WWAWWWMW fff** J SU UH Propheten. Was kann damit gemeint sein? Er kann dabei — vielleicht mit Neid — gedacht haben an die vielen Prediger- naturen im christlichen Lager, die Scharen begeisterter Anhänger haben und deren Elan, verglichen mit der Lautlosigkeit, Antiquiertheit und Sterilität im jüdischen Glauben, nachahmenswert erscheint. Der Wunsch und die Voraussicht könney aber auch resultieren aus der Kenntnis unserer Geschichte. Wir kennen da zwei Katego- rien von Propheten: Die einen legitimieren sich durch die Hervorbringung des Wun- ders; die andern sind Volksmänner, Stras- senprediger, die das Volk gegen die poli- tische oder geistliche Leitung aufzurühren versuchen oder aber sich über die Haltung des Volkes selber entrüsten. Schwer vorstellbar, dass der Autor in unserer nüchternen und materiellen Zeit an den echten Propheten gedacht haben sollte. Bleibt also die Vision des Anklägers. Und ich glaube: wenn die richtigen Männer und die richtige Zeit da sind — der Boden sollte bereitet sein. Jeder nachdenkende Jude sollte heute fühlen, dass trotz Rabbinern und Schriftgelehrten das Judentum führer- los ist. Gewiss, die Judenheit, das heisst: der jüdische Volkskörper hat politische Führer. Davon soll hier nicht die Rede sein! Der jüdische Geist aber ist Angriffen ausgesetzt, ohne dass Instanzen vorhanden sind, die in der Sphäre des Geistes zur Ab- wehr legitimiert wären. Was ist denn Ju- dentum? Wo ist die jüdische Idee, um de- ren Aufrechterhaltung zu kämpfen, zu lei- Von I. I. HEPNER (Los Angeles) den, zu wandern, aufzubauen sich lohnt? Sollte sie nicht Vorbedingung sein — so- wohl für den Palästina-Aufbau als auch für Nichtassimilation und Nicht - Unter- gang? Wo und wie bekommt man diese Idee zu packen und wie —soll sie zukunfts- kräftig, werbend und ewig-jung sein — kann man sie mit den vielen Ideen der Um- welt konfrontieren? Rosch-Ha-Schono 5698 Zur nahen Jahreswende entbietet der Vorstand des Deutsch-Jüdischen Clubs den Mitgliedern wie auch dem weiteren Freundeskreise von Herzen Gruss und Glückwunsch. Der Einzelne weiss, was er begehrt, doch nicht jedem ist klar, was ihm wirk- lich frommt. So wünschen wir denn allen jüdischen Menschen, zu denen unser Wort dringt, zuvörderst dies: dass sie der Erkenntnis teilhaftig werden möchten, wie tief ihr individuelles Da- sein mit dem Schicksal der jüdischen Gesamtheit verflochten ist. Wen das Licht dieser Erkenntnis er- leuchtet, der ist gegen die Versuchung gefeit, in einer Schein-Gemeinschaft un- terzutauchen oder den trügerischen Port der Vereinzelung anzusteuern; der wird opfern und kämpfen, um die ewig gültige Botschaft der jüdischen Prophetie im widerstrebenden Stoff der Welt zu ver- leiblichen: die Verkündung vom gött- lichen Friedensreich, in dem unter den Strahlen der Liebe und der Gerechtig- keit jeglicher Menschenhader dahin- schmilzt. Noch brandet die Sturmflut bewusst erzeugten und genährten Hasses gegen unsere Existenz, doch sie darf und soll uns im Innersten nicht erschüttern. Der Anbruch eines neuen Jahres stärke uns alle in der gläubigen Zuversicht, dass der Gott unsrer Väter auch unsre Na- men einzeichnen werde in das Buch des Lebens! Ein normales Volk zu sein und mit eige- ner Sprache auf eigener Scholle zu leben — das reicht nicht aus. Das wäre ja die poli- tische Idee aller Völker. Das ist nicht Ju- dentum. "Ihr sollt nicht sein wie alle andern Völker" ist nicht nur ein wichtiger Grundsatz der Tora, sondern diese Gleich- machung wäre ja nur verhinderte Assimi- lation ; das sollte für jeden logisch denken- den Menschen einsichtig sein. Von den Kanzeln der Synagogen Ethik, Moral, Menschlichkeit predigen, wie die andern Religionen auch, das ist nicht Ju- dentum. Die Hervorhebung dieses Ueber- einstimmungsmomentes — besonders auf- fällig hier in Amerika — ist ja geradezu der Freibrief für Assimilation und An- gleichung. Es spielt ja gar keine Rolle mehr, unter welchem Zeichen man Gott zu dienen glaubt. Judentum kann nur das sein, was uns ivon der politischen und religiösen Haltung der Umwelt unterscheidet. N ur das ist Problem! Nur das ist Judenfrage! Hier steht das Judentum führerlos! Die Reli- gion, eine vielfache, sich oft widerspre- chende Welt von Ideen tradierend, ver- mochte nicht, einen zukunftsträchtigen Kern herauszuschälen, der vor Philosophie und Wissenschaft besteht. Bund — Offen- barung — Wunder — Ritual — wer weiss heute damit etwas anzufangen? Mit dem christlichen Grundsatz "Jenes Reich ist nicht von dieser Welt" stehen die wenigen Gläubigen offen oder heimlich im "Jenseits"- Lager. Und die Diesseitsgerichteten (Max Brod nennt ihre Haltung mit Recht Heiden- tum) finden in der Politik (von links bis rechts) das Erbe der Religion (als der Herstellung grösstmöglicher Gerechtigkeit und Freiheit auf Erden). Judentum kann nur das sein, was Reli- gion und Politik im Verlaufe der Mensch- heitsgeschichte zu erreichen nicht vermoch- ten und nicht vermögen. Der Herauskri- stallisierung dieses Wesentlichen nicht ohn- mächtig aus dem Wege zu gehen ist Auf- gabe kommender Judentumsführer! Es wird ohne Anklagen nicht gehen: Anklagen gegen die Verkapsler der jüdischen Idee, Anklagen gegen die Anhänger der Ueber- zeugung von der Wandelbarkeit der Idee, Anklagen gegen die Politischgläubigen. Ohne Aufzeigung der negativen Seite und der Fehlerquellen gibt es kein Ueberschla- gen zum positiven Aufstieg. Von diesem und von seinem Ziel wird zu gegebener Stunde zu reden sein. Worte der Erkenntnis Zum Thema Deutschtum und Juden- tum hat ein nachdenklicher Mann der Feder, der viel zu wenig beachtete Moritz Heimann (1868—1925), den Aphorismus geschrieben: "Es ist nichts Unnatürliches darin, seine Bahn mit zwei Mittelpunkten zu lau- fen; einige Kometen tun es und die Planeten alle." Wir bringen hier be- tonte Stellen aus dem Bekenntnis- werk, in dem Jakob Wassermann schildert, was ihm auf seiner um jene zwei Brennpunkte gezogenen Bahn wi- derfuhr oder aufging: aus dem Buche "Mein Weg als Deutscher und Jude", das 1921 bei S. Fischer in Berlin er- schien (dem Verlag, dem Moritz Hei- mann Jahre treuester Arbeit gewid- met hat). * * * (Rückschau auf die Würzburger Dienst- zeit:) "Obwohl ich meine Ehre und ganze Kraft darein setzte, als Soldat meine Pflicht zu tun und das geforderte Mass der Lei- stung zu erfüllen, wozu bisweilen keine ge- ringe Selbstüberwindung nötig war, ge- lang es mir nicht, die Anerkennung meiner Vorgesetzten zu erringen, und ich merkte bald, dass es mir auch bei exemplarischer Führung nicht gelungen wäre, dass es nicht gelingen konnte, weil Absicht dawider war. Ich merkte es an der verächtlichen Haltung der Offiziere, an der unverhehlten Tendenz, die befriedigende Leistung selbstverständ- lich zu finden, die unbefriedigende an den Pranger zu stellen. Von gesellschaftlicher Annäherung konnte nicht die Rede sein, menschliche Qualität wurde nicht einmal erwogen, Geist oder auch nur jede originelle Form der Aeusserung erweckte sofort Arg- wohn, Beförderung über eine zugestandene Grenze hinaus kam nicht in Frage, alles, weil die bürgerliche Legitimation nnter der Rubrik Glaubensbekenntnis die Bezeichnung Jude trug . . . Auffallender, weitaus quä- lender war mir in dieser Beziehung das Verhalten der Mannschaften. Zurai ersten- mal begegnete ich jenem in dem Volks- körper gedrungenen dumpfen, starren, fast sprachlosen Hass, von dem der Name Anti- semitismus fast nichts aussagt, weil er we- der die Art, noch die Quelle, noch die Tiefe, noch das Ziel zu erkennen gibt. Dieser Hass hat Züge des Aberglaubens ebenso wie der freiwilligen Verblendung, der Dä- monenfurcht wie der pfäffischen Verstockt- heit, der Ranküne des Benachteilijgten, Be- trogenen ebenso wie der Unwissenheit, der Lüge und Gewissenlosigkeit wie der be- rechtigten Abwehr, affenhafter Bosheit wie des religiösen Fanatismus. Gier und Neu- gier sind in ihm, Blutdurst, Angst verführt, verlockt zu werden, Lust am Geheimnis und Niedrigkeit der 'Selbsteinschätzung. Er ist in solcher Verquickung und Hinter- gründigkeit ein besonderes deutsches Phä- nomen. Es ist ein deutscher Hass . . ." * * * "Es ist die Tragik im Dasein des Juden, dass er zwei Gefühle in seiner Seele einigt: das Gefühl des Vorrangs und das Gefühl der Brandmarkung. In dem beständigen Anprall," in der Reibung dieser beiden Emp- findungsströme muss er leben und sich zu- recht finden. Es hat sich mir bei fast allen Juden, denen ich begegnet bin, 'bestätigt und es ist der tiefste, schwieri@rste und wichtigste Teil des jüdischen Problems. Man besitzt aber, einfach und menschlich betrachtet, ebensowenig einen Vorrang da- durch, dass man Jude ist. wie man jgebrand- markt ist dadurch, dass man Jude iist." * * * (Zur Aufnahme des "Caspar Hauser":) . . Gewiss ist nur das eine: es duirfte vor der deutschen Oeffenfclichkeit nicht wahr sein, dass ein Jude ein so eigentümlich deutsches Buch schrieb. Wohlwollende noch deuteten an: ja, ja, alles recht und schön, aber dies vergrübelte Wesen ist rvon frem- dem Ursprung; diese psychologische Bohr- und Grubentechnik hat nichts mit unserer Stammesart gemein. Das ist noch das Mil- deste, was in den meisten der beliebten und verbreiteten Literaturgeschichten zu lesen ist. (In Parenthese: Die Massenheerschau und Massenabschlachtung eines Grossteils dieser wissenschaftlich tuenden Literatur- geschichten mit ihrer leichtsinnigen Schab- ionisierung und dem auf Unwissende und Unmündige berechneten Oberlehrerton ist geradezu eine deutsche Schande, in den Augen gebildeter Nationen eine Lächerlich- keit.) Was dort also zu lesen ist, wurde zur gängigen Urteilsmünze, und welche An- strengungen immer ich aufwenden, welche Gestalten und Gesichte immer ich darbieten mochte, wie hoch ich baute, wie tief ich schürfte, es wurde stets in den nämlichen Retorten das nämliche Gift gekocht, das be- stimmt war, den freien Flug zu lähmen, die freudige Hingabe zu brechen." * * * "Wenn mir die Frage gestellt würde: bei welchen Männern und Frauen hast du am meisten Verständnis, Ermunterung, Echo und Anhängerschaft gefunden, so müsste ich antworten: bei jüdischen Männern und Frauen. Wenn man an irgendeinen Dichter oder Künstler nicht jüdischen Ursprungs dieselbe Frage richten würde, so müsste, in der Mehrzahl der Fälle, dieselbe Antwort er- folgen. Ich habe die Probe gemacht: ich habe mich bei vielen Leuten von Rang er- kundigt; meine Vermutung, die schon halbe Gewissheit ohnehin war, ist jedesmal be- stätigt worden. Und wer die Lebensläufe der Neuerer und iSchöpfer des neunzehnten Jahrhunderts erforscht, sei es in Briefen, in gelegentlichen, freilich oft sehr versteck- ten Aeusserungen, sei es im Urteil, nämlich im erstgeborenen Urteil der Zeitgenossen, oder in den Formern und Trägern der öf- fentlichen Meinung, wird es auch dort be- stätigt finden. Juden waren Entdecker, Empfänger, Verkündiger, Biographen, wa- ren und sind die Karyatiden fast jeden grossen Ruhms." * * * ". . . Aber Billigkeit ist nicht zu erwar- ten. Auf' Billigkeit ist es auch nicht abge- sehen. Auf den Hass ist es abgesehen, und der Hass lodert weiter. Er macht keinen Unterschied der Person und der Leistung, er fragt nicht nach Sinn und Ziel. Es ist der deutsche Hass. Ein vornehmer Däne sagte zu mir: Was wollen eigentlich die Deutschen mi* ihrem Judenhass? In meinem Vaterland liebt man die Juden fast allgemein. Man weiss von ihnen, dass sie die verläßlichsten Patrioten sind; man weiss, dass sie ein ehrenhaftes Privatleben führen; man achtet sie als eine Art Aristokratie. Was wollen die Deut- schen? Ich hätte ihm antworten müssen: den Hass. Ich hätte ihm antworten müssen: sie wollen einen Sündenbock ... So ist es seit Jahrhunderten. * * * ". . . Ein wesentlicher Defekt muss da sein, wenn ein Volk so leichterdings, so sre- wohnheitsmässig. so skrupellos, keine Be- rufung hörend, keiner redlichen Auseinan- dersetzung zugänglich, keiner grossmütigen Regung in diesem Punkt fähig, ein Volk, das unablässig von sich selbst verkündet, in Bildung, Kunst, Forschung und Idealismus an der Tete der Völker zu marschieren, dauernd solche Unbill übt, solchen Hader sät, solch berghohen Hass häuft. AUFRUF! In den Vereinigten Staaten ist man dabei, den schicksalsschweren Fehler zu wieder- holen, der das deutsche Volk in die wirt- schaftliche, politische und geistige Knecht- schaft geführt hat. Von dem trügerischen Glauben erfüllt, im Lande der Washington, Lincoln und Schurz könne sich die deutsche Katastrophe keinesfalls wiederholen, über- sieht man, wie sich im Bundesgebiet der Faschismus des Hakenkreuzes bald hier, bald dort eine befestigte Position schafft, um im gegebenen Augenblick mit aller Aussicht auf Erfolg zum tödlichen Schlag gegen staatsbürgerliche Freiheit, soziale Gerechtigkeit und echtes Kulturschaffen auszuholen. Der Deutsch-Amerikanische Kultur-Ver- band (German-American League for Cul- ture) steht nicht erst seit heute oder ge- stern auf der Wacht gegen Elemente, die vor den Grundprinzipien der amerikani- schen Verfassung einen Lippendienst ver- richten und dabei rastlos an der Unter- wühlung eben dieser Konstitution arbeiten, von Berlin aus mit reichen Mitteln unter- stützt und hierzulande nicht bloss von offen- kundigen Naziblättern, sondern auch — und zwar noch wirksamer !— von einer angeb- lich neutralen Presse deutscher Sprache gefördert. Wenn unser D.A.K.V. noch nicht sämt- liche Deutschamerikaner erfasst hat, die gleich ihm in der Hitlerei eine Schändung des deutschen Namens und eine stete Be- drohung des Weltfriedens erblicken, so liegt dies sehr wesentlich daran, dass sich unser Verband organisatorisch bislang auf dem System der korporativen Mitgliedschaft aufbaute. Nun gibt es aber in den U. S. A. eine Masse freiheitlich gesinnter Menschen deut- scher Zunge, die zwar von Vereinigungen mit engumgrenzten Gruppenzielen nichts wissen wollen, jedoch freudig bereit sind, die Reihen eines Bundes wie des unsrigen zu verstärken, sobald ihnen die Pforte ge- öffnet wird. Die Erkenntnis dieser Sachlage hat die Leitung des D.A.K.V. zu dem Entschluss bewogen, zunächst im Bereich der Hudson- Metropole die Anhänger und Anhängerin- nen wahrhaft freiheitlicher Ideale in einer eigenen Gemeinschaft zusammenzuschlies- sen. Der Jahresbeitrag sollte für jeder- mann erschwinglich sein: er ist auf $1.00 (einen Dollar) festgesetzt. Deutschsprachige Männer und Frauen, die Ihr mit uns zusammen den Anschlag des Faschismus auf die Vereinigten Staaten vereiteln und das Erbe der fortschrittlich- humanen Pioiti^re weiterentwickeln wollt: Meldet Euch ohne Verzug bei der Ge- schäftsstelle des Deutsch - Amerikanischen Kultur - Verbandes (German - American League for Culture), 1476* Broadway (Long- acre Building), Room 816, New York City (Telephon: LOngacre 3-3189). Wer dem D.A.K.V. jetzt beitritt, dem wird die Mitgliedskarte für 1938 ausgestellt. Ludwig Lore im D.-J. C. Dem Programm-Komitee des Deutsch- Jüdischen Clubs ist es geglückt, den un- längst von einer europäischen Studien- reise heimgekehrten Verwalter des welt- politischen Ressorts der "New York Post" für den 22. September festzu- machen. Die Ausbeute, die Lore mitgebracht hat, verbürgt einen ungewöhnlich auf- schlussreichen Abend. Der Eintrittspreis ist für Clubmit- glieder auf 10, für Gäste auf 30 Cents bemessen. 3*. VTk AUFBAU 3 September-Progrklmm des Deutsrh-Jüdisrhen Clubs I. Allgemeine Veranstaltungen MITTWOCH den 1. Septemlber: Vortrag: Jüdisches Schicksal im Spiegel der Dichtung. Redner: Dr. phil. Rudolf Brandl. Aus der neueren Prosa-Literatur des deutschen Sprachgebietes will dieser Vortrag einige Werke hervorheben, in denen jüdische Gestalten eine Rolle von typischer Bedeutung spielen. MITTWOCH den 8. September: Gedankenaustausch zur Palästina-Frage. Der Abend, den ein Teilnehmer am Züricher Kongress durch orientierende Ausführungen einleiten soll, ist dazu bestimmt, das Erez Jisroel-Problem zum Gegenstand einer freimütigen und dabei straff auf das Wesentliche gerichteten Aussprache zu machen. MITTWOCH den 15. September: Im Hinblick auf den Versöhnungstag bleibt der Abend unbesetzt, doch werden die Clubräume für privates Zusammentreffen ge- öffnet. MITTWOCH den 22. September: Vortrag: Amerikas Einfluss auf die heutige europäische Ent- wicklung. Redner: Ludwig Lore. Mit einer beträchtlichen Fracht frischer Eindrücke und Infor- mationen ist der bekannte deutschamerikanische Publizist jüngst aus der Alten Welt an seine New Yorker Arbeitsstätte zurück- gekehrt. Er ist also in der Lage, unsere Kenntnis von den Pro- zessen, die sieh im europäisch-asiatischen Hexenkessel vollziehen, erheblich zu mehren, und er wird die erwartungsvollen Besucher seines Vortrages gewiss nicht enttäuschen. (Siehe auch die Sondernotiz auf Seite 2!) MITTWOCH den 29. September: Sukkoth-Feier mit künstlerischen Darbietungen. (Erfrischungen frei!) VORSTANDSSITZUNG: Donnerstag den 23. Sept., abds. 9 Uhr, im Hotel Peter Stuyvesant. TANZTEES: Sonntag den 19. September nehmen im Hotel Peter Stuyvesant, 86. Str. und Central Park West, die (jeweils um 3 Uhr nachmittags beginnenden) D.-J. C.-Tanztees, die sich bereits einen festen Platz im Gross-New Yorker Vergnügungsprogramm erobert haben, für die Wintersaison 1937/38 ihren Anfang. Die zweite Veranstaltung dieser Reihe ist auf den 26. September angesetzt und dann öffnen sich — sofern nicht ausdrücklich eine Programmänderung erfolgt— Sonntag um Sonntag die Pforten. (Eintritt: für Mitglieder 25, für Gäste 40 Cents).* Die Martin Buber Branch No. 421 der "Jewish National Workers' Alliance of America" lenkt die Aufmerksamkeit ihrer Gönner auf die für den 25. September vorgesehene Installations- feier mit Tanz. Wo nicht anders vermerkt, Eintritt für Mitglieder frei, für Gäste 25 Cents. Alle Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, in unserem Clubhaus, 210 West 91. Str., statt. (Community House of Temple Israel, Rabbi William F. Rosenblum.) Beginn pünktlich 9 Uhr abends. Die den Mitgliedern zustehenden Vergünstigungen, wie z. B. freier Eintritt zu den Vorträgen oder ermässigte Eintrittspreise zu sonstigen Veranstaltungen, können NUR NOCH gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte gewährt werden. II. Sport SONNTAG den 12. September: Schwimmen im Hotel St. George, Brooklyn (Station Clark St., 7. Ave. Linie). Turnschuhe zur Benutzung des Gym mitbringen. Kosten 55$. Treffpunkt: 2.30 Uhr nachmittags, in der Halle des Hotels. SONNTAG den 19. September: Ausflug nach Tibbets Brook Park. Treffpunkt: 1 Uhr nachmittags, 242. Str.-Van Cortlandt Park Station der Broadway-7. Ave. Linie. SONNTAG den 26. September: Ausflug nach Saxon Woods (Westchester Coainty). Treffpunkt: 10 Uhr morgens, Ost 180. Str.-Station der Lexington Ave. Linie (Express Subway Trains "East 180th St." oder "White Plains Road"). Wir treffen uns jeden Samstag abend um 8.30 Uhr Ecke Cen- tral Park West und 72. Strasse zu einem Spaziergang im Central Park. Rudergelegenheit. TENNIS Jeden Samstag nachmittag 5.40 Uhr, Hamilton Tennis Courts, Dyekman Street und Nagle Ave. (Dyckman Street Station der Broadway-7. Ave. Linie). Wir treffen uns an den Tennis-Plätzen, SCHWIMMEN Jeden Donnerstag abend 8.30 Uhr im Hotel Paris, West End Ave. und 97. Str., gemeinsam mit dem Bar Kochba Club. Eintritt (bei Vorzeigen unserer Mitgliedskarte): 30$. ZUR BEACHTUNG: - Unser Oktober-Programm sieht die Wiedereinführung der allgemein beliebten Samstag-Ping-Pong-Abende vor. Ebenso sollen unsere Turnabende wieder aufgenommen werden. Näheres im Oktober-Sportprogramm. FRED H. BIELEFELD representing Metro Stationery and Printing Co. 845 SIXTH AVENUE, NEW YORK CHickering 4-7967 - 7969 Printing and Embossing of Every Kind Spec. Dept. for Professional Printing Office Supplies Moderate Prices Prompt Service Representative will call at your home or office. Personalia von Belang Unser ob seiner schrankenlosen Gut- mütigkeit allgemein geschätzter und aus- genutzter Finanzminister, Inseratenchef usw., Herbert Schindler, hat auf der Suche nach einer helfenden Hand schliesslich die zarte Rechte einer gewissen Heta Schmuk- ler verehelichungshalber ergriffen. Er mutet der jungen Daime zwar zu, die fried- liche Hauptstadt des Dritten Reiches mit der berüchtigten Hudson-Metropole zu ver- tauschen, in der kein Jude seines Lebens mehr sicher ist, doch Liebe überwindet ja ("einem On dit zufolge") alles. Wir wol- len auch in diesem Falle das Beste hoffen und iverneigen uns vor dem Brautpaar mit herzlichstem Gruss. Achtung, Kollegen ! Donnerstag den 16. September abends 9 Uhr VOLLVERSAMMLUNG der AERZTEGRUPPE des Deutsch- Jüdischen Clubs im Hotel Peter Stuyvesant, 86. Strasse und Central Park West, Da nunmehr die endgültige Kon- stituierung der Gruppe erfolgen soll, ist die Anwesenheit sämtlicher Be- teiligten dringend geboten. VORANZEIGE: Samstag den 6. November Grosser Winterball im Mecca Temple AUFBAU fit AUFBAU Published by the GERMANJEWISH CLUB, INC. 1265 Broadway, New York, N. Y. H Clubhaus: 210 West 91. Strasse, New York, N. Y. Advertiein» rate« on sppllcation 3. Jahrg. New York, September 1937 No. 10 GERMAN-JEWISH CLUB. INC. Gegründet 1924. CLUBHAUS: 210 West 91. Strasse, New York Präsident ..............Dr. FRITZ SCHLESINGER 1. Vize-Präsident ................FRED E. SLOAN 2. Vize-Präsident ...........FRED J. HERRMANN Sekretär ................................E. ERICH 1. Hilfs-Sekretär ..........WALTER DORN STEIN 2. Hilfs-Sekretär ...............BERTHA WAHLE Finanz-iSekretär .....................MAX HALLE Schatzmeister ............HERBERT SCHINDLER Beisitzer ...............«...FRED H. BIELEFELD ...................LOTHAR BRESLAUER « ..............Dr. ALFRED EICHENBERG ..........................KURT FREUND « ........................ALFRED HEYDT ................ERWIN SCHNEEBERGER « ......................FRITZ SCHNEIDER « .........Dr. LUDWIG SCHWARZSCHILD Beisitzer ex-offlcio ....Dr. SIEGFRIED G. LASCH • Der Zweck des Clubs ist die Heranbildung seiner Mitglieder zu guten amerikanischen Bürgern und zu selbstbewussten, aufrechten Juden, namentlich durch Vermittlung jüdi- scher und allgemeiner Geistesgüter. Ferner erstrebt der Club, den freundschaftlichen Zusammenschluss der deutschen Juden in New York durch gesellschaftliche Veran- staltungen zu fördern. (Auszug aus den || 1 und 2 der Statuten.) Zuschriften, die die Zeitung betreffen, sind an den Schriftleiter, Dr. Rudolf Brandl, 69 Fairview Ave., Apt. 38, New York City (Washington Heights), zu richten. Redaktionsschluss für die Oktober-Num- mer unwiderruflich am 21. September. Anzeigenannahme und alle Anfragen, die den Anzeigenteil betreffen, werden erledigt durch H. Schindler, zu Händen der Ge- schäftsstelle 1265 Broadway, Zimmer 505, New York, N. Y. Alle Zuschriften und Anfragen in Club- angelegenheiten sind zu adressieren an: German-Jewish Club, 1265 Broadway, Zim- mer 505, New York City. (Tel.: MUrray Hill 4-0192.) F amilienanzeigen HETA SCHMUKLER HERBERT SCHINDLER Verlobte Berlin Brooklyn, N. Y. 3824 Farragut Road • BERTL ROSSKAMM JULIUiS BRUCK Vermählte 15. August 35 W. 91. Str., N. Y. C. Der D.-J. C. als« Träger sozialer Arbeit Etwa fünfzig unserem Verein angehö- rende Aerzte haben sich zu einem "Aerzte- Komitee des Deutsch-Jüdischen Clubs" zu- sammengeschlossen. Der Zweck dieser Aerztegruppe ist: 1. die Organisierung der ärztlichen Ver- sorgung von Mitgliedern in Krank- heitsfällen; 2. Beratung des Vorstandes bei der Durchführung sozialer Aufgaben; 3. Ermöglichung verbilligten Kranken- hausaufenthaltes für Mitglieder sowie — späterhin — besonderer Hilfelei- stungen wie Krankengeld, Sterbegeld, Erholungsaufenthalt u. ä.; 4. Abhaltung wissenschaftlicher und be- rufspolitischer Vorträge sowie gesell- schaftlicher Veranstaltungen. Mit der Gründung dieser neuen Unter- gruppe tritt die Fürsorgetätigkeit des D.-J.C. in ein neues Stadium. Wir haben jetzt den ersten Anlauf zur Durchführung eines weitgespannten sozialen Programms genommen, das in seinen Auswirkungen nicht nur unsern Mitgliedern, sondern der gesamten deutschjüdischen Neueinwande- rung zu Ruhm und Segen gereichen wird. oder einer Arbeitsuchenden sofort Kennt- nis zu geben. * * * An Anhänger der Philatelie richtet Fred H. Bielefeld die freundschaftliche Auffor- derung, sich zu einem Kreise zusammen- zuschliessen, um so sicheren Grund für die Ausübung des Brief markensammelsports zu finden oder wiederzugewinnen. Er erbittet sich Anmeldungen an die Geschäftsstelle des D.-J. C. und wird seinerseits alles tun, um schon für den Monat Oktober eine erste Zusammenkunft zu ermöglichen. Wichtiger Hinweis Die Geschäftsstelle des Deutsch-Jüdi sehen Clubs (1265 Broadway, Ecke 32. Strasse, Zimmer 505; Tel.: MUrray Hill 4-0192) bleibt wegen der hohen Feiertage vom 4. bis zum 7. sowie am 15. September ge- schlossen. Im Uebrigen erfahren die Dienst- stunden (Montag bis einschliesslich Frei- tag: 9—12; Donnerstag: 2—4 Uhr) keiner- lei Aenderung. Im Hinblick auf den stetigen Zustrom von Opfern des Nationalsadismus erneut das Büro seine dringende Bitte, ihm von jeder Möglichkeit der Unterbringung eines Um den "Guten Ort" In der Gewissheit, damit positive Ant- wort auf eine innerhalb der "Ausbau- Gemeinde immer wieder lautgewordene ernste Frage zu erteilen, veröffentlichen wir hier folgende Mitteilung: "Die "United Hebrew Community of New York", eine Organisation, die bereits auf siebenunddreissig Jahre wohltätigen Wir- kens zurückblicken kann, richtet an alle deutschen Juden, die in dem als "Greater New York" bezeichneten Bezirk ihren Wohnsitz haben, eine herzliche Einladung, sich ihr familienweise anzuschliessen. Für die Zwecke der deutschen Juden hat die Vereinigung von ihrem Areal einen eigenen Friedhof abgezweigt. Die Eintrittsgebühren der Organisation sind in durchaus er- schwinglicher Höhe festgesetzt und der Jahresbeitrag beläuft sich — für die ganze Familie! — auf nur vier Dollar. Unser eigens für die deutschen Juden ein- gerichtetes Büro befindet sich vorläufig noch 600 West 181. Str., Room 19, N. Y. C. (Telephon: WAdsworth 3-2454). Seine Lei- terin, Fräulein Gina Schönfeld, beherrscht selbstverständlich die deutsche Sprache in Wort und Schrift und sie erteilt bereit- willigst jede Auskunft, die mit Bezug auf Struktur und Tätigkeit unserer "U. H. C." gewünscht wird. Der Präsident: Morris Abramowitz." Keujahrs-Glückwünsche The HOTEL PETER STUYVESANT wishes a Happy New Year to all friends. ★ Best Wishes for a Happy New Year. ELLMAN'S TEA ROOM, Inc. 2407 Broadway New York City Walter Plaut von Plaut Travel wünscht all seinen Freunden und Bekannten ein Frohes Neues Jahr! ★ Ernst Heumann und Familie entbieten ihren Freunden herzliche Neujahrswünsche! ★ Dr. Rudolf Brandl und Frau bringen dem Freundeskreise herzlichste Wünsche dar! Wir wünschen allen unseren Freunden ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr! KURT WERNER & CO. 11 Broadway New York City ★ A Happy and Prosperous New Year to the members and friends of the German-Jewish Club MECCA TEMPLE CASINO, Inc. ★ Meinen Freunden und Gönnern ein glückliches Neues Jahr! Kitty Schiff (Kitty's Beauty Salon) 1245 Lexington Ave. New York City ★ Allen Freunden herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr! Dr. Manfred Weichsel und Frau 46 West 83rd Street New York City Allen Mitgliedern und Freunden des Dr. Fritz Schlesinger und Frau Fred E. Sloan und Frau Fred J. Herrmann Walter Bornstein und Frau Bertha Wahle Herbert Schindler Fred H. Bielefeld Clubs ein Glückliches Neues Jahr! Dr. Ludwig Schwarzschild und Frau Dr. Alfred Eichenberg Erwin Schneeberger und Frau Dr. Siegfried Lasch und Frau Joe Adler Willy Guenzburger und Frau Adolph L. Cahn AUFBAU 5 Wo finden deutsche Juden auf Gross-New Yorker Boden eine würdige Stätte zur letzten Ruhe? DIE UNITED HEBREW COMMUNITY OF NEW YORK, eine bereits seit 37 Jahren segensreich tätige Organisation, hält die Antwort auf diese gewichtige Frage bereit: Sie hat zu ihren übrigen Anlagen nun auch einen eigenen deutsch - jüdischen Friedhof geschaffen und dieser kann (einschliesslich angemessenen Bestattungsdienstes) gegen erstaunlich geringe Beitragsleistung in Anspruch genommen werden. Das von Fräulein Gina Schönfeld geleitete Büro unseres deutschen Zweiges — gegen- wärtige Adresse: 600 West 181. Street, Room 19, N. Y. C. (Tel.: WA 3-2454) — erteilt bereitwilligst jede nähere Auskunft. Der Präsident der U. H. C.: MORRIS ABRAMOWITZ Leder-Handschuhe handgearbeitet nach Mass für Damen und Herren Beste Qualität und Arbeit Grosse Auswahl - Massige Preise ELMA GLOVES ELSA MAYER 5025 Broadway, New York City LOrraine 7-5224 Ecke 215. Strasse • Vertreter gesucht. LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 929 Madison Ave., Ecke 74. Str. Monuments Wir errichten Grabsteine auf jedem Friedhof in New York und Umgebung zu angemes- senen Preisen. • Sonnabends geschlossen, Sonntags geöffnet BUtterfield 8-9774 Gates of Hope, Inc. Eine Deutsch-Jüdische Kultus-Gemeinde 1422 ST. NICHOLAS AVE. 587 WEST 181st STREET (Subway Arcade Building) NEW YORK CITY M Gottesdienste während der hohen Feiertage: Royal Manor, 157. Str. u. Broadway 1422 St. Nicholas Ave. 521 West 179th Street • Vorverkauf der Platzkarten in un- serer Synagoge täglich abends von 8 bis 9 Uhr; Royal Manor von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends. Preis $2 pro Person. 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