NEW YORK, DEN 1. OKTOBER 1938 4. Jahrgang In der Schwebe Während der Spanne, in der sich der Umbruch der vorliegenden Nummer vollzieht, taumelt die Welt noch immer zwischen zager Hoffnung, düsterer Resignation und wilder Verzweiflung hin und her. Was werden die nächsten Tage, die nächsten Stunden bringen? Wird das unvorstellbare Grauen des durch- technisierten Krieges über ganz Europa, über Vorderasien und über Nordafrika fallen oder wird der Friede diesmal npch gerettet werden (ein Friede freilich, unter dessen Herrschaft die Abwürgung zahl- reicher Existenzen zum kaum mehr bemerkten Alltagsvorgang geworden ist)? Wir wissen es nicht, doch wir beten als Judeit: Möge das ungeheure Beben hinleiten zu einer neuen Ordnung, über der die Sterne des Geistes, der Güte und der Gerechtigkeit leuchten! Der gelbe Fasching Wir wissen dem Verfasser Dank da- für, dass er uns aus dem Manuskript eines noch unveröffentlichten Deutsch- land-Buches ein gutes Stück vom Ein- leitung skapitel zum Erstabdruck über- lassen hat. Die Redaktion Ueber Nacht hatten sie ganz Deutschland auf eine neue Weise und mit neuen Farben geschmückt. Von Ostpreussen bis in die untersten Winkel von Bayern tiberzog ein einziges grosses breites gelbes Band das Land. Mitten in das Hellgrün eines ganz neuen, sozusagen historischen, Frühlings hat sich diese neue Farbe hineingepasst. Sie hing über tausenden von Häusern und war mit wilder Vehemenz über hunderttausende von Schildern, Scheiben, Auslagen, Namen geklext. Seit vielen Jahrhunderten hatte diese Farbe in Deutschland kaum noch et- was bedeutet. Dass sie die Judenfarbe war, war nur noch den Archivaren und den Histo- rikern bekannt. Dass einmal in der Zeit der Kreuzzüge Juden über ihre Achsel einen gelben kreisrunden Fleck trugen, sodass man sie als Juden erkennen konnte, war weniger als eine ferne Erinnerung. Dass man ihnen einmal in eben diesen Tagen "Hep-hep!" zu- gerufen hatte, was bedeuten sollte: "Jeru- salem ist verloren!", das stand, in Büchern, aber es lebte nirgendwo und nur die Ge- lehrten wussten etwas davon. In der Ma- nessischen Handschrift kann man einen Ju- den mit spitzem Hut und gelbem Fleck sehen. Das ist der Minnesänger Süsskind von Trimberg, ein verirrter Jude, der sich sozusagen in das Kostüm der mittelalter- lichen Troubadoure verirrt hatte. Aber wer von den jungen Menschen, die mit den gel- ben Farbentöpfen durch die Strassen der Städte und Dörfer gingen und überall hiel- ten, wo ein jüdischer Name sichtbar war, Von Dr. JOACHIM PRINZ und dann wild die Pinsel hineintauchten und mit wahrer Lust die Farbe den Namen und den Fenstern ins Gesicht klatschten, wer von all denen wusste das ? Als wir am Morgen des Ersten Aprils, des Narrentages der Welt, erwachten, war das gelbe Judenband über Deutschland ge- spannt, kreuz und quer, mit Inschriften und Versen. Es war, als hätte sich Deutsch- land geschmückt. Und einer, der nicht deutsch zu lesen verstand, würde durch die Strassen gegangen sein, als wär' es ein grosser Feiertag, ein heiterer Tag, Fasching in Deutschland, der gelbe Feiertag. Wie zum Schutz hatten sich vor hunderttau- senden von grossen Geschäften und kleinen dürftigen Trödlerladen in den prunkvollen Strassen Berlins und in den kleinen wink- ligen Gassen der süddeutschen Fachwerk- städte Männer aufgestellt mit bunten Schil- dern. Es war eine heiter bedrückte Stim- mung. Die Wachen standen mit ernstem und würdigem Gesicht vor den Läden, _ als gelte es Reichtümer zu bewachen, und ihre braunen Uniformen passten in der Nuance zu der gelben Farbe und den gelben Bän- dern. Die älteren Männer und Frauen gingen etwas bedrückt und scheu herum, standen in den Ecken, besprachen das erregende Er- eignis. Es war ein neuer Ton für sie. Es war ihnen völlig ungewohnt und unverständ- lich. Sie begriffen nichts von dem Ernst des neuen Lebens. Sie wussten nicht das Geringste, was die "neue Zeit" bedeutete. Die alten verhutzelten Weiblein, die rot- wangigen Schlächtermeister, die biederen Tischler, die Bäcker und die Strassenbahn- Führer, die Taxi-iChauffeure und die ein- fachen Kaufleute, die Kinder in den Stras- sen und auf den Spielplätzen, die Klempner und Schlosser, die in den Häusern arbei- teten, die Schmiede, die in den Werkstätten standen, ja selbst die alten Schutzleute, die, etwas erschrocken und wie aus der Ordnung, den erregten Verkehr zu leiten hatten, sie alle waren neugierig und erschrocken, aber doch von einer feiertäglichen Erregtheit. Sie kamen sozusagen nicht zum Entsetzen. Es was zu neu, und es war zu bunt. Und für die Jungen, die die Sache führten, die Farbtopfträger und die Wachen, war es ein heiter geschäftiger Tag. Es war ein guter Dienst, denn es war ein befohlener Dienst und er geschah im Namen der neuen Re- volte und das hiess: im Namen einer grossen und guten Sache. Denn selbst diese kleinen Geschäfte, in denen mit grossen und aufgerissenen Augeil der kleine, etwas rundliche jüdische Inhaber wie verloren dastand, in denen es ein paar hundert ver- schiedener Sorten von Waren gab, Lebens- mittel oder Trikotagen, waren ja der Welt- feind selbst. Und was man hier bewachte, war nicht duftender Zimt und weisser Zucker und sorgfältig zusammengelegte Wäsche und grosse Stapel mit Baumwoll- waren, sondern der Weltfeind "Alljuda". Und statt der trübblickenden Augen der eingeschüchterten Geschäftsleute sah man die Riesenfratze eines bleckenden Teufels, der sich mit satanischer Lust auf das arme wehrlose Deutschland stürzte und sich mit tausend giftigen Füssen an den geplagten Leib des deutschen Volkes ankrallte. Die- ses Ungetüm galt es zu bewachen und zu zähmen. Und mit diesem Trutzgefühl stan- den die Wachen auch vor dem kleinsten jüdischen Geschäft, das in seiner Erbärm- lichkeit eine solche Ehre kaum verdiente und sich sozusagen zu blähen schien, um sich eines solchen militärischen Auf- marschs würdig zu erweisen. Wer an die- sem Tage noch Humor in den Augen hatte Einer gegen vierzig! Der langjährige Schach-Weltmeister Dr. Emanuel Lasker......(Näheres auf Seite 3) 1 AM#I-A U und in den winkligen Strassen der Städte herumging, um das Geprunk dieses Fa- schings zu beobachten, konnte nicht um- hin, solche bewachten Trödelladen zu sehen und die grimmigen Gesichter der Wacht- habenden, den Aufwand an Mut und Pathos mit der Armseligkeit des bewachten Gutes zu vergleichen. Ja, nur einmal später, viele Jahre später, als ein paar winzige Eisdielen in ein paar Strassen in Berlin von einer Menge von tausend volks-erregten Braun- hemden belagert wurden, weil sie gerade und ausgerechnet in diesen dürftigsten aller Gaststätten die Gefahr witterten, gab es ähnliche Gefühle. Und auch damals war der Gegensatz zwischen der Aermlichkeit des "Feindes" und der Gewalt der Revolte so sehr lächerlich, dass man fast darüber vergessen hätte, dass er der Anlass zu einem regelrechten Pogrom wurde,. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass viele von denen, die an jenem Ersten April von einer ganzen Nation zum blutigen Nar- ren gehalten wurden, genügend Fassung hatten, um eine solche heitere Beobachtung anstellen zu können. Ja, Fassung und Aus- der-Fassung-Geraten scheint uns das rich- tige Wort zu sein, um zu beschreiben, was in den Genarrten damals vorging. Denn es war wie als wären sie aus ihrer Fassung, nämlich dem Gefüge, das sie zusammen- hielt, plötzlich herausgerissen. Wie eine Tür, die aus der Angel hängt. Wie ein Baum, dessen Wurzeln gespenstig in die Luft ragen, statt im Erdreich friedlich, und wie es die Ordnung der Natur will, nach Säften zu suchen. Wie eine aufgescheuchte Herde, in die etwas Wildes eingebrochen ist. Wie eine Familie aussieht, der plötzlich und ohne dass sie es geahnt hätte, jemand ge- storben ist. Wie ein Haus nach einer Ex- plosion, von dem die Wand heruntergerissen ist, sodass man in seine Eingeweide sehen kann, ja wie irgend etwas, was wir die Unordnung nennen möchten. Nicht so sehr etwas Gewaltiges, als etwas Unordentliches. Wie aufgescheuchte Hühner, wenn der Ver- gleich nicht zu trivial wäre. Aber etwas ganz Triviales ist hier am Platze, denn der Vorgang war trivial, lächerlich, klein, unge- waltig; auch wenn er, wie man später zu sagen pflegte, Geschichte machte, auch wenn einem das Herz stehen blieb, so war doch von den berühmten Flügeln der Geschichte nichts zu spüren, wenigstens bei den meisten Menschen nicht, die doch gar nicht in dem Bewusstsein der Geschichte leben, ails viel- mehr in ganz ordinären Ordnungen: Familie und Leben, Beschäftigung und Spiel, Geld, Bücher, Ferien, Geschäft, Vater, Mutter, Frau und Kind. In solchen trivialen Sphären und nicht mit "ehernem Schritt der Ge- schichte". Es war wie ein unaufgeriäumtes Zimmer, und man ruft vergeblich nach einem, der doch um Gottes Willen" schnell Ordnung machen könnte. Niemand kam. In den Strassen blieb es unordentlich. Den ganzen Tag hielt diese Unordnung an. Das Bild belebte sich akustisch,, wenn Lastwagen laut durch die Strassen fuhren und ihre Menschenfracht in Massen chören Verse schrie, deren Sinn offenbar durch häufigen Gebrauch verstümmelt wair, aus denen man doch aber ein paar Sprachfetzen verstehen konnte. Sie riefen etwais von blutigen Messern und dass Juda verrecken müsse. Aber das klang alles, wie wenn Erwachsene, und zwar pädadogisch unge- schickte, ihren Kindern vom Schwarzen Mann mit drohender Stimme berichten. Die offiziellen Stellen sprachen davon, daiss die Wut des deutschen Volkes endlich ausge- brochen sei, aber sie war zu wohl organi- siert, um eine Wut und um ein Ausbruch zu sein. Es war nichts von den Bauern Defreggers, die plötzlich die Sensem nah- men oder was sie gerade finden konnten, oder von dem Sturm, der losbrach in Frankreich, oder als Thomas Münzer die Bauern rief. Nichts von Elementarischem, nichts von einer wirklichen Revolte. Nein, die deutsche Revolte war keine echte Re- volte. Keine Glut goss sich da aus. Es war ein spürbar, schmeckbar künstliches Ge- bräu, das nicht etwa mit der Gewalt fer- tiger Prozesse zusammenstösst oder in den Abgrund stürzt. Wie ein Felsen, der, im Laufe dßr Jahrtausende angenagt und an- gebröckelt, sich nun endlich und an dem ihm vom Gesetz der Mechanik vorausbe- stimmten Tag in den Abgrund stürzen würde — nein, nichts von alledem. Eine wohlbefohlene Ordnung, kommandiert und daher bereit, die Unordnung zu stiften, schuf die Revolte dieser Tage. Nichts ist wahr von aufgewiegelten Massen, wie es in alten Zeiten, ja noch zu Zeiten des Dreissig- jährigen Krieges und im Italien des vori- gen Jahrhunderts und im Russland des Zaren und seiner letzten Tage geschehen war. Revolten, die aus dem Inneren brechen, sind nicht in die gleichen Uniformen ge- kleidet. Weil sie gleiche Brüder sind, näm- lich Brüder im Geiste der Revolte, haben sie gleiche Kappen, die die Kappen der Gesinnung sind und nicht der Farben. Die Geschichte wird an diesen Dingen herum- fälschen und hat es schon getan. Die offi- ziellen Geschichtsschreiber und die Archi- vare aller Länder, die von der "Unordnung der Dinge" lesen, ohne all das selbst ge- sehen, gespürt, gerochen zu haben, werden vom endlichen Aufbruch sprechen, wie von einer Knospe, die aufbricht "zu ihrer Zeit", wie ein Kind geboren wird zu seiner Zeit. Aber all das war weit von dem heiligen Gesetz der Revolte entfernt. Der Erste April des Jahres 1933, der ganz Deutschland in einen einzigen gelben Fasching verwandelte, war dennoch der Auftakt zu einem Neuen Leben. Nur dass man es damals noch nicht begriff. Man hätte glücklich aufatmen mögen und er- wachen aus einem halbschlafartigen, traum-wachen Zustand, wenn jemand, wie man das wohl erwartet hatte, über das ganze Land gerufen hätte: "April, April!" Dann wäre es vorbei gewesen, wie ein Spuk, der um Mitternacht in Geistergewändern dürr und grau aus den finsteren Ecken der Häuser kriecht und verschwindet beim "ersten Hahnenschrei", das heisst: wenn der Morgen da ist, die gute Sonne und der klare Tag, die wachen Sinne, das kalte Brunnenwasser und der gute Verstand. Ja, als die Unordnung eines Spuks begriff man es auch, und dass die Menschen, die Bauern und die Arbeiter, die Städter und die Hand- werker, die Beschränkten und die Klugen, die Lehrenden und die Schüler, die Bücher- würmer und die Rüstigen, dass sie alle von einem Spuk umfangen waren, das glaubte man. Und Spuk vergeht, wenn nur der Tag erst anbricht. Es war der Aberglaube einer alten Zeit, dass Spuk vergeht. Ja, vielleicht ist es besser zu sagen: es war der Spuk einer anders geordneten Epoche, dass es Tag werden muss. Warum kann nicht die Geisterstunde lange andauern ? Sehr lange ? Viele Jahre ? Und die Ordnung umge- stülpt bleiben und die Welt nur in diesem umgestülpten Gefässe spielen, abgeschlos- sen von der Luft und der Tageshelle, so wie man im Laboratorium der Landwirte einen Eimer über eine Grasfläche stülpt, um nach Jahren zu sehen, wie sich das alles ohne Luft und ohne Sonne in Farbe und Wachstum verändert haben möchte? In solchem Sinne umgestülpt schienen die Dinge, und die Narren des Ersten Aprils blieben Narren, weil der Spuk ein Spuk blieb. Das Leben, das von den Zeichen des Denkens, Fühlens und Sollens beherrscht sein sollte, bekam neue Vorzeichen. Das Denken wurde auf neue Füsse gestellt, das Fühlen in neue Gitter gesteckt und das Sollen an völlig neue Gebote geheftet. Nie- mand konnte ahnen, dass man mit solcher Leichtigkeit (denn Gewalt ist eine Leich- tigkeit) die Grundlagen des Lebens ändern könnte. Denn das Leben, das hier getroffen wurde, war das Leben von nahezu siebzig Millionen, von denen fast alle, bis auf sehr geringe Ausnahmen, lesen und schreiben und \echnen konnten. Die Kinder sagten weiterhin Verse auf, die Dichter geschrie- ben haben, sangen Lieder, spielten Ringel- reihen. Die Bibliotheken behüteten und katalogisierten ihre alten Schätze, die Bibel und die Lyrik Hölderlins. In den Museen hingen die Rembrandts still und lautlos, Botticellis "Flora", die weiten, grünen, himmelüberspannten Landschaften der Ro- mantiker und die hellen lufttrunkenen Im- pressionisten. Die Bäume hörten nicht auf, zu blühen, und die Berge stürzten nicht ein. Des Abends waren die gleichen Sterne am Himmel und der Frühling von 1933 über- säte das Land mit Krokus und Tausend- schönchen wie jedes Jahr. Warum wir das alles sagen? fragt man. Weil es erstaun- lich ist. In ungeheurem Masse erstaunlich. Erschreckend und beruhigend, enttäuschend und grossartig: dass das, was wir ver- ächtlich die "Dinge" nennen und ein wenig herablassend das "Natürliche", dass all das sich nicht änderte und sozusagen keine Notiz davon nahm, dass um es herum und auf ihm Wesen herumkrochen, die sich so völlig geändert zu haben schienen. Zur Stärkung des Gedächtnisses Der Vortragende vom 26. Oktober, Dr. jur, Bruno Fürst, bittet uns, darauf hinzu- weisen, dass er bereit ist, einen Lehrgang für Gedächtnisschulung einzurichten, sofern er an dem genannten Datum hinreichendem Interesse für angewandte Mnemotechnik be- gegnet. ... auch für unsere Älteren ... j Donnerstag, den 13. Oktober, abends 8 Uhr findet ein grosser ELTERN - ABEND mit Kaffee und Kuchen statt. Für gute Unterhaltung und Er- j i frischungen ist bestens Sorge getragen. ' j ! Mittwoch, den 19. Oktober, abends 9 Uhr arosse SU K K OTH- FEIER ! mit TANZ. Humoristische Darbietungen. j • Wir verweisen Sie ganz besonders auf den redaktionellen Hinweis. j i 8?. Y U AUFBAU 3 Okwber-Progmmm des Deutsrh-NMsrhen Clubs I. Allgemeine Veranstaltungen Mittwoch, 5. Oktober: Wegen des Versöhnungstages keinerlei Club-Tätigkeit. Mittwoch, 12. Oktober: Simultanspiel-Abend mit Dr. Emanuel Lasker (S. besondere Notiz!). Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 30$. Donnerstag, 13. Oktober: Familienabend mit qualitätvoller Unterhaltung sowie Kaffee und Kuchen. Eintritt: Mitglieder und Eltern 20$ pro Person, Gäste 30$. Mittwoch, 19. Oktober: Grosse Sukkoth-Feier mit künstlerisch hervorragendem Pro- gramm und Tanz (Vgl. "G.-J. C.^Meldungen von der lichten Seite"!). Eintritt: Mitglieder 25$, Gäste 40$. Sonntag, 23. Oktober: Sonder-Nachmittag für die älteren Semester in der herrlich ge- legenen "Hudson Terrace Tavern" (bisher "Cliff House") in Englewood Cliffs, New Jersey (Verkehrs Verbindungen äusserst bequem: Hudson-Ueberfahrt mit der Dyckman Street Ferry, dann halbstündiger Spaziergang; zweite Möglichkeit: von West 168. Str. mit Bus. [Zusatz für Auto-Besitzer: Road 9-W und John Str.]) Beginn der Sitzung 3.30 Uhr. Entgelt für Kaffee und Kuchen 25t-4. Mittwoch, 26. Oktober: Vortrag: Gedächtnisausbildung (mit Experimenten) Redner: Dr. Bruno Fürst (Leitung: iQubpräsident Fred Bielefeld) Der Gast dieses Abends, ein Rechtsanwalt aus Frankfurt a. M., hat von 1933 ab bis zu seiner Auswanderung nach den Ver- einigten Staaten dem Lehrkörper der Masaryk-Hochschule von Prag angehört. Publikationen über das Gebiet, das er vor uns zu behandeln gedenkt, sowie über die Kunst der freien Rede haben Dr. Br. Fürst auch in solchen Kreisen bekannt gemacht, denen der Name des Frankfurter Juristen und Mnemotechnikers noch fremd geblieben war. Mittwoch, 2. November: Tonfilm-Vorführung: The Truth About Palestine Erläuterer: Dr. A. B. Elias (Leitung: Alfred Haas) Dr. Elias, der es freundlicherweise übernommen hat, die Bilder- und Textfolge des Films durch mündliche Erklärungen zu er- gänzen, ist Executive Secretary der "Pro-Palestine Federation of America". Eintritt: Mitglieder 10$, Gäste 30$. TANZTEES: Auch im Monat Oktober bringt jeder Sonntag — mit Aus- nahme des ersten, weil an diesem religiöse Rücksichten walten — einen (um 3 Uhr nachmittags beginnenden) G.-J. rep"aration of a new trpnslation into the English language w^re taVpn hv the Societv in 1892. It was intended to secure. if possible. through the co-operation of scholars in the United States and in Great Britain, a new translation of each book, and to place it in the hands of an Editorial Committee, who by correspond- ence with the translators should harmonize the results of the work of the individual contributors. This method was followed un- til 1901 under the general direction of Dr. Marcus Jastrow, Editor-in-Chief, with Doc- tor Kaufmann Kohler and Doctor Frederick de Sola Mendes as the other members of the Editorial Committee. It became apparent in 1901 that by this procedure the publication of a translation of the entire Hebrew Bible would be indefinitely delayed, and accordingly the Book of Psalms, translated by Doctor Kohler and revised by his colleagues, was given to the press and issued in 1903. The death of Doctor Jastrow in that year re- quired the formation of a new committee under the chairmanship of Dr. Solomon Schechter. This committee, however, soon found that the method adopted was too complex, and that it was impossible to ac- complish by correspondence the extensive work required. (To be continued) Wenn ich könnte . . . Wenn ich könnte, wie ich wollte, Wie ich möchte, wie ich mag, — Gäbe es das nicht: ich sollte, Jeden Tag und jeden Tag . . . Wäre das nur nicht: ich müsste, Und es gäbe keine Pflicht, — Was ich täte? — Nun, ich wusste, ... — Im Vertrau'n, — ich weiss es nicht. Denn ich gehe an der Kette, Manchmal freilich voller Hass. Doch . . .wenn ich den Zwang nicht hätte, Nun, was dann? — Ja, wirklich, was? — Lessie Sachs-Wagner. Don't Forget.... 1 THE | GERMAN- JEWISH | CLUB, INC. | has a ü DANCE TEA | Every Sunday Afternoon § at the Hotel Empire 1 63rd Street at Broadway W October 9, 16, 23, 30 §§ Always 3 P.M. tili 7 P.M. W Band: Sam Ross | Admission : W Members ... 25 Cents W Guests .... 40 Cents W May we remind you to bring W your membership card along, as M we cannot make any exceptions. W 0 AUFBAU Persönliche Versicherungen in U. S. A. Diesem Aufsatz, der sich mit dem Thema der Unfall- und der Kranken- versicherung befasst, wird sich als Schlussglied der Serie ein Artikel über die Lebensversicherung anreihen. Zehn Millionen Unfälle in den Vereinig- ten Staaten im Jahre 1937, fast jeder Vier- zehnte im Laufe eines Jahres von einem Unfall betroffen: es gibt wohl kein über- zeugenderes Argument, wie notwendig ein Versicherungsschutz für Leben und Ge- sundheit in diesem Lande der Naturge- walten und der hochentwickelten Tech- nik ist. Das Rückgrat einer Unfallversicherung ist die wöchentliche Entschädigung. Sie ist gedacht als Ersatz für die verlorene Ar- beitszeit, mithin — Time is Money — als Entschädigung für Verdienstausfall. So erklärt es sich, dass die wöchentliche Entschädigung erhältlich ist nur für den, der Verdienstausfall durch Arbeitsunter- brechung hat, also in erster Linie für den Festangestellten, aber auch den auf Kom- mission Arbeitenden, ferner für Aerzte und Angehörige sonstiger freier Berufe, die auf Grund regelmässiger Tätigkeit Ver- diensteingang haben; schwieriger ist die Frage bereits beim Geschäftsmann und keine Wochenentschädigung ist erhältlich für den Kapitalisten oder den, der keine geregelte Tätigkeit hat. Sehr bedeutsam ist, dass die wöchentliche Entschädigung während des ganzen Lebens gezahlt wird, wenn die Invalidität jede Tätigkeit un- möglich macht; im Falle teilweiser Inva- lidität wird ein Teil der Summe (im All- gemeinen zwei Fünftel)) bis zu einer Dauer von einem Jahr bezahlt. Nach der wöchent- lichen Entschädigung richtet sich auch das Kapital, das im Falle bestimmter Fälle von Gliederverlust gezahlt wird und beispiels- weise bei Verlust der beiden Beine das Zweihundertfache der Wochensumme, die damit abgegolten ist, ausmacht. Für die- jenigen, die aus den genannten Gründen eine wöchentliche Entschädigung nicht ver- sichern können, besteht eine Police, die von vornherein bestimmte Kapitalien für Fälle von Gliederverlust vorsieht. Neben der wöchentlichen Entschädigung wird im All- gemeinen genommen ein Kapital für den Fall des Todes durch Unfall, das zweck- mässigerweise abgestimmt wird mit dem durch Lebensversicherung genommenen Schutz. Wichtig ist die Deckung der mit einem Unfall verbundenen medizinischen Kosten, wobei es zwei Wege gibt: entweder einen — im Allgemeinen fünfzigprozenti- gen — Aufschlag auf die Wochenentschä- digung, solange Aufenthalt im Hospital oder Pflege durch eine Krankensschwester erforderlich ist, oder eine bestimmte Summe, bis zu der alle Kosten für Arzt, Operation, Apotheke und Kurkosten gegen Vorlage der Quittungen honoriert werden. Alle Versicherungsgesellschaften haben feste Tarife und teilen die verschiedenen Berufsgruppen in Klassen ein; in der ersten befinden sich alle nur im kaufmännischen Innendienst Tätigen, in der zweitem die mit Innen- und Aussendienst, in der dritten beispielsweise Aerzte, in den selben oder noch höheren Klassen die gewerblich oder industriell Beschäftigten. Vom Staat auf- erlegt ist dabei die Klausel, djass beim Uebergang zu einer höher tarifierten Gruppe die Police nicht hinfällig wird, sondern soviel deckt, wie mit der tatsäch- lich gezahlten Prämie nach demi höheren Satz an Versicherung hätte genommen werden können. Bei einem Uebergang in eine niedrigere Klasse kann die Police vom Versicherten unter Rückerhalt der anteili- gen Prämie gekündigt werden, der einzige Fall von Kündigungsmöglichkeit seitens des Versicherten. Unterstrichen sei, dass die geschilderte Unfallpolice die heute vollständigste und beste darstellt; es müssen aber nicht not- wendigerweise alle beschriebenen Einzel- teile genommen werden. Es gibt jedoch — ganz abgesehen von den sogenannten Ticketversicherungen, die für eine Reise in einem öffentlichen Verkehrsmittel oder für einen Flug genommen werden können, und der Automobilunfallversicherung, die Un- fälle in Verbindung mit dem Auto deckt — eine Unzahl anderer, die zum Teil äusserst weitgehend innerhalb der einzelnen Teile der Deckung beschränkt sind und einen wirklich zuverlässigen Schutz nicht bieten. Der Versicherungsnehmer darf sich dabei nur auf den Makler verlassen, der die Spreu vom Weizen zu trennen versteht. Weniger ausgebildet als die Unfallver- sicherung ist in diesem Lande die Kranken- versicherung. Insbesondere eine Police von der Art der grossen deutschen Gesellschaf- ten wie "Barmema" oder "Gedevag" ist viel gefragt, vor allem in deutschen Krei- sen. Es existieren auch eine Reihe von Deckungsmöglichkeiten, die jedoch im Um- fang des Versicherungsschutzes und der Prämiengestaltung zu vielfältig sind, um hier beschrieben zu werden. Erwähnt sei im einzelnen die sogenannte Hospitalver- sicherung. Eine solche wird praktiziert ein- mal von dem Associated Hospital Service. Er gibt 30 Tage Krankenhausaufenthalt einschliesslich Pflege in der zweiten Klasse (oder einen Zuschuss von $5.— zu der ersten) und ein Drittel der weiteren Kosten in der zweiten Klasse. JFerner sind vorgesehen Anästhesie, Benutzung des Operations- raumes, Röntgenaufnahmen, gewisse Labo- ratoriumsuntersu ckungen, wie sie in der zweiten Klasse üblich sind, oder Beiträge zu den Kosten in der ersten. Die Auf- nahme in diesen Hospitalplan erfolgt in Gruppen von 10 Personen; auch Einzel- anträge werden entgegengenommen, aber dann bildet die Verwaltung in sich solche Gruppen aus den Einzelanträgen, was eine gewisse Wartezeit zur Folge haben kann. Ausserdem ist der Hospital Service auf bestimmte Krankenhäuser in New York und einen Umkreis von 50 Meilen be- schränkt. Diese Beschränkungen bestehen nicht in entsprechenden Policen von Versi- cherungsgesellschaften. Diese vergüten an- dererseits nicht mehr als 30 Tage Kranken- haus und sehen feste Summen für die ein- zelnen Leistungen vor, insbesondere $5.— oder $6.— pro Tag im Krankenhaus und $10.— je für Anästhesie und Benutzung des Operationsraums, $5.— für Röntgenauf- nahmen. Besonders hingewiesen sei darauf, dass in allen Fällen für Krankheiten und Unfälle Schutz gewährt wird, dass aber alle ärztlichen Leistungen und Operationen zu Lasten des Versicherten gehen. Die Prämie für Hospital-Plan oder Police be- wegt sich um $il0.— pro Jahr und Person, teilweise mit Sondersätzen für Ehegatten und Kinder. Eine besondere Behandlung verdienen die industriellen und gewerblichen Unfälle und Berufskrankheiten. Diese werden in Deutschland von den staatlich kontrollier- ten Unternehmerorganisationen getragen, hier wie z. B. auch in Frankreich obliegt ihre Regelung dem einzelnen Arbeitgeber. Nach den in den Einzelstaaten heute all- gemein angenommenen Gesetzen, zu deren Schaffung bedeutsame soziale und verfas- sungsrechtliche Hindernisse zu überwinden waren, hat der durch Unfall oder Berufs- krankheit arbeitsunfähige Angestellte oder Arbeiter Anspruch auf einen Teil seines Verdienstes. Im Staate New York sind es zwei Drittel mit einem Minimum von $8.— und einem Maximum von $25.— pro Woche, wobei die erste Woche nicht bezahlt wird; ausserdem hat man Anspruch auf alle medi- zinischen Kosten, einschliesslich Apparate und Kurkosten. Dieser Regelung unter- worfen sind alle Betriebe mit Ausnahme lediglich der rein kaufmännischen Unter- nehmen mit nur Büroangestellten, sowie Farmen und Haushaltungen in Bezug auf die Hausangestellten. Der Eingriff des Gesetzgebers verpflichtet darüber hinaus alle der sozialen Regelung unterworfenen Arbeitgeber zum Abschluss einer entspre- chenden Versicherung, der "Workmen's Compensation Insurance". Sie ist streng genommen eine besondere Art der Haft- pflichtversicherung, weil sie die Ansprüche des Arbeitnehmers gegen den Arbeitgeber deckt. Aber die Regulierungen vollziehen sich direkt zwischen Gesellschaft und Ar- beitnehmer, der seinerseits auch einen direkten Anspruch gegen die Versiche- rungsgesellschaft hat, ein besonders dann wertvolles Moment, wenn der Arbeitnehmer in Zahlungsschwierigkeiten ist. Die Ver- sicherung deckt automatisch alle Arbeit- nehmer des Betriebs, auch die während des Ve^icherungsjahres neu eintretenden, so- lange sie für das Unternehmen tätig sind; alle —aber auch nur — Betriebsunfälle und Berufskrankheiten werden von der Versicherung erfasst. Die Prämien — vom Unternehmer zu tragen — basieren auf der Gesamtlohnsumme des Unterneh- mens, auf die ein bestimmter Prozentsatz appliziert wird. Der Satz variiert natur- gemäss je nach der Gefährdung, die ein Betrieb mit sich bringt. Und obwohl die Sätze teilweise sehr hoch sind, waren die Ergebnisse des letzten Jahrzehnts so schlecht, dass ein staatlicher Organismus gegründet werden musste, der die von den Gesellschaften zurückgewiesenen Risiken übernimmt. Für vollen Schutz auf diesem Gebiete ist jedenfalls gesorgt. Dr. Oscar H. Freitag Zum Problem der ärztlichen Versorgung Aus einem "Eingesandt": . . Man hört als Neuling viel über die Hilfsbereitschaft der hiesigen Aerzte, die bedürftige Neuankömmlinge umsonst oder gegen sehr kleine Bezahlung behandeln wollen. Das ist in der Tat eine grosse und wesentliche Hilfe, denn wer, wie ich an- fangs, Krankheiten in einer grossen Fa- milie bekämpfen und Aerztehonorare voll bezahlen muss, sieht sein kleines Reserve- kapital, das eigentlich für den notwendig- sten Unterhalt bestimmt war, sehr schnell dahinschwinden. Aber wie kommt ein Neuer, mit den hiesigen Verhältnissen nicht Ver- trauter zu dieser Hilfe? Wenn es sich um eine Krankheit handelt, die er in einer Klinik durch persönlichen Besuch behan- deln lassen kann, wie es in den meisten Kliniken üblich ist, so kann ihm dadurch geholfen werden. Was aber, wenn jemand plötzlich mit hohem Fieber erkrankt und ärztliche Hilfe ins Haus gerufen werden muss ? An wen sich wenden, ohne Angst vor der grossen Rechnung zu haben ? Hier sind Informationen dringend notwendig. Es gibt sicher in Ihrer Aerztegruppe eine Anzahl Aerzte, die bereit sind, gegen be- scheidene Bezahlung oder durch anfäng- liche Gratisbehandlung zu helfen, nur muss man die Adressen wissen. Ich möchte anregen, dass Sie in jeder Ausgabe des "Aufbaus" eine Adressenliste der Aerzte veröffentlichen, die bereit sind, Neueinwanderern einen Besuch gratis und AUFBAU 9 weitere gegen bescheidene Bezahlung zu machen. Alius." Die Erwiderung: "In Beantwortung Ihres "Eingesandts" für den "Aufbau" teile ich Ihnen mit, dass die von Ihnen angeregte Organisierung eines ärztlichen Dienstes bereit seit einem Jahr in unserm Club besteht. Abdrücke eines Arztverzeichnisses stehen im Club- büro für Clubmitglieder zur Verfügung. Dem Abdruck eines Arztverzeichnisses im "Aufbau" stehen gesetzliche Bestimmungen entgegen. Hochachtungsvoll Wilfred C. Hülse, M.D., Vorsitzender der Aerztegruppe im German-Jewish Cfub." Eine Warnung Zu Nutz und Frommen unserer Le- ser sei hier abgedruckt, was uns ein jugendliches Mitglied des D.-J. C. schrieb. D. Red. "Ueber ein Jahr bin ich im Lande. Für Krankenhäuser interessierte ich mich nicht. Warum auch! Ich war gesund und brauchte keines. Meine Gleichgültigkeit war ein grosser Fehler, aber ich glaube: diesen Fehler begehen noch viele andere deutsche Juden. Ich für mein Teil habe eine Lehre daraus gezogen und berichte nun, um Mit- menschen meine Erfahrungen zu ersparen. Vor einigen Monaten wurde ich plötzlich sehr krank. Meine Verwandten brachten mich in ein Privathospital. Dort behielt man mich jedoch nicht länger als eine Wo- che, weil ich ein Leiden hatte, das in dem betreffenden Institut nicht behandelt wird. Meine zwei Hausärzte, ein deutschjüdischer und ein amerikanischer, empfahlen mir nun eines der City-Krankenhäuser. Ahnungslos, was ich da erleben sollte, brachte man mich in ein solches Hospital. Obwohl meine An- gehörigen 3 Dollar pro Tag für zwei Wo- chen im voraus bezahlten, rückte eines Tages die Einwanderungsinspektion an. Nur einer Lungenentzündung, die zu mei- ner ursprünglichen Krankheit hinzutrat und einen Transport unmöglich machte, ver- danke ich es, dass man mich nicht nach Ellis Island brachte! Als es mir einigermassen besser ging, gelang es meinen Verwandten mit Hilfe des "Council of Jewish Women", mich in ein für meinen Fall geeignetes privates Kran- kenhaus zu bringen. Warum ich Ihnen das erzähle ?: Sollten Sie jemals ernstlich krank werden, ehe Sie amerikanischer Bürger sind, dann suchen Sie nur ja kein City-Hospital auf — auch dann nicht, wenn Sie bereits Ihr erstes Pa- pier haben. Der Besitz dieses Papiers nützt gar nichts; ich hatte es auch. Ich wünsche keinem Menschen, Aufregungen der Art, wie ich sie hinter mir habe! Die Verwick- lung endet vielleicht nicht immer so gut, wie es Gottseidank bei mir der Fall war." Antworten Dr. E. G. L. Sie meinen zweifellos die in Lord Roseberys "Napoleon. The Last Phase" (Vgl. S. 193f. der Harper-Ausgabe von 1901) zitierte Aeusserung des Ge- fangenen von St. Helena, die nach einer un- gemein hohen Einschätzung der englischen Charaktereigenschaften fortfährt: die Eng- länder überragten an Tapferkeit die Fran- zosen um ebensoviel wie diese die Russen, die Russen die Deutschen und die Deut- schen die Italiener. R. 0. Die Titel, die sich der Mann bei- legt, sind nach zuverlässigen Ermittlungen so echt wie Hitlers E. K. I. Zimmernachweis: 44 Arden Str.—Sonniges, luftiges, gut möbl. Zimmer für zwei Personen per sofort zu vermieten. 7. u. 8. Ave. Subway. Harry Tannenbaum.__ 184. Str., 612 West—2 schöne, helle, neu möbl. Zimmer f. $3.50 zu vermieten. Nahe 7. u. 8. Ave. Subws. Hermann Neuburger. 180. Str., 560 West, Apt. 46—Schön möbl. Einzel- oder Doppelzimmer preiswert zu vermieten. Beste Lage, 7. u. 8. Ave. Subw. (180. Str.) 435 Ft. Washington Ave., Apt. IC—Zimmer für 1-2 Personen, preiswert. Küchenbenutzung. 7. u. 8. Ave. Subways. 3 cross-town buses. 5. Ave. bus. Tel.: WA. 3-5617._ (180. Str.) 60 Northern Ave., Apt. 3E (um- genannt Cabrini Blvd.)—Schönes Front- zimmer mit oder ohne Pension billigst zu vermieten.__ 180th St., 700 West, Apt. 63—Large room; twin beds; suitable for two gentlemen. Elevator house._ 180. Str., 700 West, Apt. 44—Schönes, neu möbl. 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Zur Aufführung gelangt eine Revue "Lerne lachen, ohne zu weinen!" Die Mitwirkenden sind wohlbekannte jü- dische Berufskräfte: das internationale Tanzpaar Marios und Carolyn; die Rein- hardt-Schauspielerin Liesl Valetti, die bei dieser Gelegenheit u. a. zwei Emigranten- Lieder (Text: E. Feith, Musik: H. Fels) zum ersten Mal bringen wird; Else Lieb- reich vom Schauspielhaus Frankfurt a. M. und Charlie Brock vom Berliner Metropol- theater, der beliebte Rundfunktenor und -Ansager, mit modernen Chansons und Du- etten; Alfred Durra von der Volksbühne Berlin, der u. a. Songs aus der "Dreigro- schenoper" vortragen wird, und der grosse Zauberer Peterini (???). Erwin Feith, der die künstlerische Leitung des Abends hat, wird conferieren; das Musikalisch» ist Sache des Kapellmeisters Hermann Fels. Das Programm bringt neben Kurz-Szenen von Kästner, Tucholsky und Noel Coward auch einen heiteren Sketch "Der keusche Josef" von Kurt Robitschek. Die Vorstellung wird am 29. Oktober abends 8 Uhr 30 im Y.M.&W.H.A.-Audito- rium (178. Str. West und Ft. Washington Ave.) wiederholt. Karten zu 35t6. 50«i, 75«ß und $1.50 sind bereits im Vorverkauf erhältlich. (Näheres s. Anzeige.) Vertreter gesucht Einige Damen zum Verkauf eines sehr gu- ten Artikels an Kaufleute gesucht; hohe Provision. Sprachkenntnisse nicht erfor- derlich. Angebote unter W 505 an die Geschäftsstelle 15 Ost 40. Str._' Vertreter für hervorragenden Markenarti- kel des täglichen Bedarfes gesucht. Sel- ten gute Verdienstmöglichkeit. Nur erst- klassige Verkaufskräfte können Berück- sichtigung finden. Schriftliche Offerten mit Lebenslauf unter 999 an das Büro des G.-J.C., 15 Ost 40. Str., erbeten. Existenz. Herr oder Dame (über 24), gu- ter Charakter, Einarbeitung erfolgt so- fort. Tel.: RE 4-4576._ Vertreter für Lebkuchen, nach Nürnberger Original-Rezept, gesucht. Freund, 549 West 163. Strasse. Heiratsanzeige Anzeigen werden nur nach Aufgabe v. mind. zwei Referenzen angenommen. Bes. Raten n. 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