4. Jahrgang NEW YORK, DEN 1. DEZEMBER 1938 No. 13 Mobilmachung des jüdischen Volkes 1. Gottesvolk Pariavolk Von H. HIRSCH, Sekretär des "Comite Juif d'Etudes Politiques' aatsvolk Kein Tag vergeht, an dem nicht jedem Zeitungsleser ins Bewusstsein gehämmert wird, dass die Redensart der deutschen Vor- kriegssozialisten: "Antisemitismus ist der Sozialismus der dummen Kerle", heute ge- radezu lächerlich ist. Fünf Jahre nach der Errichtung des Dritten Reiches führt ein zweiter europäischer Grosstaat eine radikal judenfeindliche Politik ein, die Tätigkeit der Antisemiten in den demokratischen Län- dern nimmt unausgesetzt zu, selbst aus der Sowjetunion kommen seit einiger Zeit be- unruhigende Nachrichten, und in Palästina fallen Bomben. Man kann den Gegnern der Juden als fortschrittlich gesinnter Mensch viel Ungünstiges nachsagen, aber als be- sonders dumm darf man sie angesichts die- ser Erfolge kaum noch bezeichnen. Andererseits muss ein unvoreingenomme- ner Beobachter bezweifeln, ob die Juden so intelligent sind, wie im Allgemeinen ange- nommen wird, sobald er sich fragt, wie es nur möglich ist, dass sie so jämmerlich behandelt werden und was sie denn unter- nehmen, um sich vor weiterem Unheil zu schützen. "Die Juden", so stellt "Ordo", das Organ unserer Pariser Studiengesell- schaft, unzweideutig fest, "nehmen die Katastrophe wie ein Naturereignis hin, so gelähmt sind sie vom Bewusstsein ihrer Ohnmacht." Es ist leicht einzusehen, dass die ebenso unbestreitbare wie erstaunliche Schwäche dieses Volkes seine Vernichtung nicht nur erleichtert, sondern in einer mit- leidslosen Gesellschaftsordnung geradezu provoziert. Wie erklärt sich der Mangel einer ver- nünftigen Reaktion auf den Antisemitismus bei seinen Opfern (eine Erscheinung, die auch der berühmte französische Psychiater Dr. Toulouse bei den Juden beobachtet hat) ? "Erbschaft zweitausendjähriger Sklaverei" antwortet "Ordo" in der Erkenntnis, dass das Wesen einer Sache ihre Geschichte ist. Die Juden der Antike haben sich durch eine besondere Art der "Anpassung" vor dem Schicksale der anderen Völker des Alter- tums zu bewahren gewusst. Während die andern um ihre Existenz kämpften und ver- nichtet wurden, sobald sie auf einen über- legenen Feind stiessen, verzichtete das jüdi- sche Volk von einem gewissen Augenblicke seiner Geschichte ab — diese Entwicklung begann ca. 500 v. Chr. — auf seine staat- liche Macht, um diese durch eine von Prie- stern geleitete Organisation zu ersetzen, die "nicht von dieser Welt" war und deswegen den weltlichen Machthabern nicht hinder- lich, ja oft höchst bequem war. So konnten die Römer schliesslich die jüdische Haupt- stadt einnehmen: "Die Priester unterbre- chen die fromme Handlung nicht, lassen sich ohne Gegenwehr niedermachen." Aber das politisch machtlos gewordene, in alle vier Winde zerstreute Volk bewahrte durch die Jahrhunderte hindurch seinen Zusammen- hang, dank eines sorgfältig ausgebauten Systems religiöser Verhaltungsvorschriften, die in manchen Punkten Aehnlichkeit mit den "Nürnberger Gesetzen" aufweisen. Die von den Juden erlassenen Rassen- gesetze hatten für sie eine mindestens so schicksalsschwere Wirkung wie die heutigen Bestimmungen ihrer Todfeinde; verhinder- ten sie doch, dass die in den einzelnen Län- dern lebenden Judenschaften in ihrer Um- welt aufgingen. Diese vermochten sich zwar zu blühenden und reichen Gemeinden zu entwickeln, da sie aber über keine eigenen staatlichen Machtmittel mehr verfügten, so konnte man ihnen ihren Reichtum immer wieder "abzapfen". Bereicherung und Po- grom, Heranziehung von Juden und Juden- austreibung folgten einander unaufhörlich TEMPLE ISRAEL Bist Street & Amsterdam Ave. KUNDGEBUNG . Samstag den 3. Dezember, pünktlich 9 Uhr abends; "Zu dieser Stunde!*' Redner: Rabbi William F. Rosenblum Rabbi Dr. Joachim Prinz Congregation Mattir Assurim: Dr. Joachim Prinz German-Jewish Club, Inc.: Fred H. Bielefeld Theodor Herzt Society: Dr. L. Wallerstein * Es wird gebeten, an dieser Kund- gebung zahlreich teilzunehmen. im Verlaufe der tragischen jüdischen Ge- schichte. Die "Ewigkeit" des Juden war allzu teuer erkauft, das Gottesvolk war ein Pariavolk. Mit dem Aufsteigen des Bürgertums, das alle Formen des Mittelalters zerbrach, er- hielt auch die abgesonderte Existenz der Juden (Ghetto!) einen Stoss. Sie gaben in dem Masse, wie die Bourgeoisie sich durch- setzte, ihre äussere Absonderung auf, doch gingen sie, von Splittern abgesehen, nicht in der neuen Umwelt auf. Im Gegenteil. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts gab es erst wenige _ Millionen Juden, um 1900 waren zehn Millionen daraus geworden und heute wird ihre Zahl auf 16 Millionen geschätzt. Der Zusammenhang wurde vor allem da- durch beibehalten, dass trotz des allmähli- chen Zerfalls der Theokratie und einer oft weitgehenden Assimilierung an die nicht- jüdische Umgebung Volkseigenschaften bei- behalten wurden, von denen man sich nicht trennen konnte, weil sie so lange Zeit hin- durch die Existenz der Gemeinschaft garan- tiert hatten. Von einem Gottesvolke kann man heute kaum noch sprechen, aber die Parianatur, der nichts so fremd ist, als mit eigenen Kräften Freiheit, Unabhängigkeit und Würde zu behaupten, hat sich sogar bei vielen erhalten, die sich selbst garnicht mehr als Juden empfinden. Was unter dem Druck einer rücksichts- losen Bewegung aus einer ihrem Wesen nach unkämpferischen Minderheit wird, er- leben wir eben. Die antisemitischen Mächte wollen die Juden nicht einmal als Parias ihr Leben fristen lassen, sondern Sklaven und Vagabunden daraus machen. In dieser Situation, sagt. "Ordo", bleibt den Juden nichts anderes übrig, als den Kampf ums Dasein so zu führen, wie ihn alle Gruppen zu führen haben. Die Juden sollen also wieder politisch denken lernen, sich straff organisieren und um die Wiedergewinnung ihrer verlorengegangenen staatlichen Auto- nomie kämpfen, ohne die es keine wirkliche Unabhängigkeit gibt. Das ist nur möglich, wenn sie von Grund auf ihren Charakter ändern, aus einem Pariavolk wieder ein Staatsvolk werden. "Die Juden von morgen werden anders sein als die Juden von heute, oder sie werden nicht sein." 2. Wer herrscht in Israel? Es ist offensichtlich, dass der Plan, ein ganzes Volk umzustrukturieren, eine füh- rende Schicht vorausgesetzt, die von der Notwendigkeit dieser Aenderung durchdrun- gen und sie zu leiten in der Lage ist. Wie AUFBAU steht es mit der jetzigen jüdischen Füh- rung? Auch diese Frage kann man am besten mit einem geschichtlichen Rückblick beantworten: Das jüdische Volk, wie es die theokrati- sche Versass im# geformt hat, kennt keine .stiindische Gliederung. Ks bildet eine ein- zige Ka.sLe von Ilüiuileni, neben der es nur noch die Berut'sgruppen einer stadtsässigen Bevölkerung gibt. Seit der Durchsetzung der Gesetzesherrschaft haben die Juden keine Aristokratie, weder einen Beamten-, noch einen Militär-, noch einen Priester- adel, mehr gekannt. Bei ihnen sind also die Stände verkümmert, die sich bei den andern Völkern vorzüglich den politischen Interes- sen widmeten. Das Rabbinertum ist kein Ersatz für eine Aristokratie; nicht nur, dass ihm die Erblichkeit fehlt, es übt auch keine Funktionen aus, die nicht jedes Ge- meindemitglied ausüben könnte. "In der jüdischen Gesellschaft gab es nur zwei Kriterien der Unterscheidung: Geld und intellektuelle Bildung." Noch heute wird die Judenheit, deren Konservatismus wir bereits festgestellt ha- ben, durch Reiche und Intellektuelle reprä- sentiert, obwohl die äussern Lebensbedin- gungen des Volkes sich vollständig geändert haben. Solange die Juden in ihrem theo- kratisch regierten Ghetto lebten, besassen sie eine von ihrem "Gesetz" festgelegte innere Ordnung. Der Sturz dieser Autorität bedeutete für sie die völlige Anarchie. "Die ganze Gemeinschaft war in einer Weise in Frage gestellt, dass man sie nicht einmal mehr zu definieren wusste. Sie erklärt sich für einen Religionsverband, für eine Nation, für einen Stamm, für eine Kaste, ja manche leugnen jede Einheit. Vergeblich forschte man nach einem Prinzip, das von allen Ju- den als verbindlich für ihre Beziehungen untereinander anerkannt und geachtet wür- de. Es herrscht unter ihnen in ihrer Ge- samtheit keinerlei Ordnung, es gibt keiner- lei Gewissheit über die Rechte und Pflichten des Einzelnen gegenüber der Gemeinschaft." Die Oberschicht aus Reichen und Intellek- tuellen hat diesen Zustand der Anarchie nicht etwa zu beenden gesucht, sondern noch nach Kräften gefördert. Ein bedeuten- der Teil der jüdischen Führer trachtet da- nach, das Judentum gewissermassen un- sichtbar zu machen, obwohl diese Leute dar- auf bestehen, jüdisch zu bleiben und im Namen des Judentums zu sprechen,. Aus diesem Widerspruch ergeben sich groteske Zustände. Ein gewisser Rene Gros bezeichnet in einem Büchlein, das er dem bekannten Judenhasser Charles Maurras widmet, die Juden als eine Weltgefahr. Der Verfasser dieser antisemitischen Schrift ist nicht nur Jude, sondern er lädt auch die ihm Gleichgesinnten noch ein, einen Verein mit ihm zu bilden. In Deutschland gab es einen Verband nationaldeutscher Juden", der es nicht anders machte. Diese "Natio- nalen" wollten oder wollen nicht in der grossen unbeliebten Menge untertauchen, sie möchten sich von ihr unterscheiden und eine Sonderbehandlung beanspruchen. Ein Fall, den "Ordo" ausführlich behandelt hat, ist der des englischen Politikers Herbert Samuel, der zugleich ein hervorragender jüdischer Führer ist. Er trat für die Rück- gabe der Kolonien an Hitler-DeutschLu„..... r>tr /t_7Qsi7* Zw, der unter dieser Rubrik in der November-Ausgabe erschienenen Dar- Htellunf/ int bei der Redaktion fulyende eryänzcndc 'Anschrift eingelaufen : "Sehr geehrter Herr Dr. Brandl! In der November-Nummer der von Ih- nen geleiteten Zeitschrift "Aufbau" findet .sich ein Artikel über "Einwanderung nach U.S.A.", der in einigen Punkten nicht voll- ständig ist. Bei der Aufzählung der "Non-quota Im- migrants" ist unter Ziffer 5 hinzuzufügen, dass Studenten mindestens 15 Jahre alt sein müssen Dies ist im Hinblick auf den weiten Legriff des amerikanischen Begriffs "student" und den Andrang Jugendlicher aus Deutschland leider praktisch nicht un- wichtig. Ferner fehlt in der Aufzählung der "Non-quota Im migrants" die Erwäh- nung der Frauen, welche das Bürgerrecht durch Heirat mit einem Ausländer verloren haben. Das trifft gerade auf viele Ameri- kanerinnen zu, welche Deutsche geheiratet haben. Sie können ausserhalb der Quota einwandern. In der Aufzählung der bevorzugten Klasse von Quoten-Einwanderern fehlt die Erwähnung von ausgebildeten Landwirten, ihren Frauen und Kindern unter 18. Sie gehören in die Gruppe, die ersten Vorrang hat. Da viele deutsche Emigranten sich landwirtschaftlich ausbilden oder ausgebil- det haben, ist dies m. E. wichtig. Die Be- vorzugung besteht nicht für Einwanderer, die in Ländern mit einer Jahresquote unter 300 geboren sind. Diese Einschränkung ist für gebürtige Deutsche ohne Bedeutung. In der dem Artikel beigefügten Tabelle heisst es in der zweiten Zeile, dass ein amerikanischer Vater seine unverheirateten Kinder unter 21 als "Non-quota Immi- grants" einwandern lassen kann. Das Ge- setz ist aber nicht auf Väter beschränkt, sondern spricht von "Citizens". Das Gesagte trifft also auch auf Mütter amerikanischer Nationalität zu. Mit Recht weist der Artikel darauf hin, dass viele Unklarheiten in Bezug auf Einwanderungsrecht bestehen. Aus diesem Grunde würde ich es im Interesse der Sache und derjenigen, die nach uns kom- men, begrüssen, wenn Sie die obige Ergän- zung des Artikels in der Dezember-Ausgabe veröffentlichen würden. Hochachtungsvoll DR. F. G. OPTON." • Selbsthilfe Der Werbe-Ausschuss der "SELF-HELP FOR GERMAN EMIGRES, INC." bittet uns um folgende Veröffentlichung: "Die "SELBSTHILFE" ist die Organisa- tion der deutschen Emigration nach 1933, die es sich zur Aufgabe macht, anderen •Emigranten durch Rat und Tat zu helfen und in Fällen, in denen keine anderen Mittel zu erlangen sind, Geldunterstützung zu ge- ben. Die "Selbsthilfe" hat in den letzten neunzehn Monaten über $17,000 aus Emi- grantenkreisen aufgebracht und verteilt. Die Ereignisse der vergangenen Wochen und Tage haben erneut und eindringlich die Notwendigkeit der Zusammenfassung aller Kräfte gezeigt. Die ganze Welt versucht heute, etwas für die bedrängten Emigranten aus Deutschland und Oesterreich zu tun. Wir deutschen Emigranten in Amerika wol- len nach Kräften unser Teil beisteuern. Die Erfassung möglichst aller deutschen Emigranten ist üas nächste Ziel der "Selbst- hilfe". Jeder gebe, was in seinen Kräften steht. Aber jeder schliesse sich an! Beiträge und Anfragen bitten wir an folgende Adresso zu senden: SELF-HELP FOR GERMAN EMIGRES, INC., P. O. Box (52. New York. (Tel.: LOngacre 3-3905)." "Deutscher Tag 1938" Die New Yorker Ortsgruppe des "Deutsch- amerikanischen Kulturverbandes", dem un- ser Club in corpore angehört, wird am Nachmittag des 4. Dezember mit einer grossartigen Veranstaltung im "Royal Windsor" (West 66. Str. und Columbus Ave., N.Y.C.) Zeugnis ablegen: gegen die als "Drittes Reich" organisierte Barbarei und für die echten Werte der Menschheit. Persönlichkeiten ungewöhnlichen Ranges werden zu den Massen sprechen: Thomas Mann; der protestantische Theologe Reve- rend Dr. Henry Smith Leiper; Dr. Frank Bohn. Einlasskarten zum Vorverkaufspreise von 35tf (An der Tageskasse kostet das Ticket 45<0 sind in unserm Clubbüro zu haben. • Antifaschistische Arbeitsgemeinschaft Die nächsten Veranstaltungen der auf dem Boden des G.-J.C. wirkenden Anti- faschistischen Arbeitsgemeinschaft sind nach Datum und Thema: Montag, 5. Dezember: "Die letzten Ereignisse in Deutschland und ihre äussenpolitischen Folgen." Montag, 19. Dezember: "Have any fundamental changes taken place in the political life of America?" Gerade diese Frage sollte für viele un- serer Freunde von grösstem Interesse sein, insbesondere für diejenigen, die mit der Entwicklung der politischen Ideen und Par- teien in U.S.A. vertraut werden wollen. Die Arbeitsgemeinschaften werden in der Geschäftsstelle des G.-J.C., 15 East 40th St., N. Y. C.» abgehalten und beginnen je- weils um 8.30 Uhr. abends. • Personalia von Belang Wieder einmal haben wir Gelegenheit, zwei verdienten und _ geschätzten Angehörigen unseres New Yorker Kreises aufrichtige Glückwünsche darzubringen: Adolph L. Cahn und Gladys Messer haben sich verlobt. Ärztegruppe! 1. Vorträge: 12. Dezember: "The Office Treatment of Gonorrhea in the Female" By Dr. Henry C. Falk, Director, Gyne- cology, Harlem and French Hospitals. Die Vorträge werden ipi Auditorium des Hospital for Joint Diseases, Madison Avenue und 123. Str. (Tel.: HAriern 7-8700), abgehalten. Sie beginnen pünkt- lich um 8.30 Uhr abends. 2. Kurse: Im Dezember werden wir ein geburts- hilfliches Seminar beginnen. Wir sind ausserdem bereit, im Laufe des Winters einzelne der folgenden Themen in Kursen und Seminaren be- handeln zu lassen, wenn sich eine ge- nügende Anzahl Kollegen (zwölf bis fünfzehn pro Kurs) dafür interessieren: Klinische Neurologie; Säuglingsernäh- rung; Röntgen - Diagnostik (Knochen, Brust, Magen-Darmkanal, Harnapparat); Verletzung des Auges; Chirurgie des praktischen Arztes; Frakturen und Luxationen. Wir bitten die Kollegen, sich unter An- gabe des erwünschten Themas schrift- lich an das Büro des Clubs oder an den Vorsitzenden der Aerztegruppe zu wen- den. Die Kurse werden für Mitglieder der Aerztegruppe frei sein; Nichtmit- glieder haben eine Einschreibegebühr von $1.— pro Kurs zu zahlen. Der Vorsitzende der Aerztegruppe: Dr. Wilfred C. Hülse AUFBAU 5 AUFBAU! i. Voll Trauer, aber ungebeugt stehen wir ■an den Gräbern unserer Hrüder und Schwestern, die. in den letzten Wochen als unschuldige Opfer jenes Wahnsinns, der in Deutschland Lobt, gefallen sind. Es ist kaum eine.* Familie unter uns, in deren Haus nicht m den letzten Tagen jene Kabel eingebrochen sind, ■die nur schlecht den tödlichen Schrecken verhehlen kön- nen, mit dem die ihrer Hrüder und Väter Beraubten um Hilfe bitten. Wenn wir auch im gleichen Augenblick die Bitten so vie- ler Unglücklicher nicht erfüllen können, so dürfen wir ihnen doch mit der Gewiss- heit antworten, dass in diesem Lande alle Menschen vereint Tag und Nacht an der Aufgabe arbeiten, der Barbarei in Mittel- europa Einhalt zu tun und ihren Opfern zu helfen. II. "What is needed now is action rather than anger." Diese Worte der "New York Times" dürfen als Leitmotiv unserer Stel- lungnahme gelten. Die Disziplin, mit der die Juden der ganzen Welt den unwürdigen Angriff des -Starken auf den Schwachen mit einem Schweigen, das mehr als Worte sagen konnte, beantwortet haben, ent- sprach würdig dem Gebot der Stunde. Wh« haben keinen Grund zur Verzweiflung: Mit einer Einmütigkeit, auf die wir lange angstvoll gewartet hatten, haben unsere Brüder — das sind die Vertreter der ge- samten Kulturmenschheit — ihre Stimme erhoben und zum Ausdruck gebracht, dass nicht die Juden, sondern dass die Mensch- heit durch wahnsinnige Barbaren an den Rand des Abgrunds getrieben wird und dass jeder, der würdig ist, ein Menschen- antlitz zu tragen, die Pflicht hat, dem plün- dernden und mordenden Pöbel Einhalt zu tun. Wenn je, so ist in diesen Tagen das Weltgewissen erwacht, jenes Gefühl für Grösse, für Güte und für Recht, das den Menschen vom Tier unterscheidet und das allein die Grundlage zu einem Wiederauf- bau menschlicher Kultur sein kann. III. "The answer to barbarism has always been enlightenment." Mit diesem Satz hat der Chef des Erziehungswesens der Ver- einigten Staaten, John W. Studebaker, sein Urteil über den Terror im Herzen Europas gegeben. Die Regierung dieses Landes, ge- führt vom Präsidenten Franklin D. Roose- velt, hat durch Wort und Tat ihren Stand- punkt klargestellt. Wir dürfen ihr mit ganzem Herzen auf dem Wege folgen, durch Erziehung und Aufklärung diesen schwer- sten aller Angriffe auf die menschliche Kultur abzuschlagen. Jeder einzelne von uns hat sein Arbeitsfeld vor sich. Neben der Nothilfe für unsere Brüder, die noch jen- seits des Ozeans sind, sind die zielbewusste Wiederaufrichtung unserer eigenen Exi- stenz, die Mitarbeit und Einordnung in die kulturelle Arbeit der amerikanischen Demo- kratie die besten Waffen, die wir schmieden können. Gerade als Juden ersteht uns die besondere Aufgabe, noch mehr als sonst durch Fleiss, Disziplin und Anstand uns hervorzutun, denn Hass kann man nur überwinden, wenn, man selbst sich über ihn hinaus zu positiver Leistung erhebt. IV. Deshalb haben wir die Verordnung un- seres Bürgermeisters LaGuardia, der mit dem Schutz der Personen und des Eigen- tums der nationalsozialistischen Niederlas- sungen in dieser Stadt eine Polizeiabteilung beauftragt hat, die sich nur aus Juden zu- sammensetzt, nicht als eine Satire, sondern als ein Symbol aufgefasst, das unsere Würde in die Hände dieser einfachen Poli- zisten legt, zu denen nicht nur die Behör- den, sondern wir alle das Zutrauen 'haben dürfen, dass sie auf Grund ihrer religiösen und häuslichen Erziehung niemals in die Versuchung geraten werden, das Gesetz zu verletzen, auch dort nicht, wo ihnen .selbst das schwerste Unrecht zugefügt wird, das man an einem Menschen begehen kann. Als Juden werden und müssen wir überall Recht und Gesetz hochhalten und werden nie in die Tiefen jener Unmoral hinabstei- gen dürfen, aus denen man uns mit Geifer zu besudeln versucht. V. Der verzweifelte und unreife Herschel Grynszpan ist. von den deutschen Macht- habern zum Anlass und Opfer erkoren. Man hat diesen Armen schuldig gemacht, um aus seiner Pein das abscheuliche Freu- denfest einer sizilianischen Vesper aufzu- richten. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Opfer dieser Handlungen nicht nur jene sind, an denen, man sie begeht, sondern auch jene, die sie begehen. Um das klar zu machen, haben wir vor unsern Lesern in der heutigen Nummer des "Aufbaus" die aller verschiedensten Gruppen zu Worte kommen lassen, um die Tragik, aber auch den Weg ins Freie zu beleuchten. Gerade in dieser Stunde fordern wir unsere Leser auf, mehr denn je das Trennende zurück- zustellen und die Absichten und die An- sichten des Nebenmenschen zu achten; mehr denn je werden wir in diesen Blättern und in unseren wöchentlichen Publikationen über das Radio am Sonnabend Nachmittag den verschiedensten Ansichten das Wort geben und ein breites Forum für freien Gedankenaustausch, freie Kunst und freie Tat schaffen. Denn wir müssen hindurch, hindurch durch den antisemitischen Morast und die Ruinen zerbrochener Existenzen zu einer besseren Zukunft. Nie war Ludwig Börnes, des jüdischen Emigranten aus Deutschland, Wort so wahr wie heute: Ich habe sie freilich nicht gesehn Der Freiheit stolze Blüte, Ich sah die Freiheit untergehn Mit Kummer im Gemüte; Und doch will meines Herzens Dank Die ferne, Zukunft grüssen: Ich kann vom Sonnenuntergang Auf Sonnenaufgang schliessen! E. G. O. Programm der Chanukka - Feier: Mittwoch den 21. Dezember 1938, abends 9 Uhr, im D.-J. C.-Clubhaus (210 West 91. Str., N.Y.C.) I. 1. Begrüßungsansprache Dr. Fritz Schlesinger 2. a) Anzünden der Chanukka-Lichter b) Arie aus dem Oratorium. "Elias" Felix Mendelssohn Max Frank .3. Violin-Soli Miriam Zunser 4. "Bunte Lieder aus meinem Radio- Programm" Beatrice Waghalter-Lind Pause II. 5. Rezitationen Armin Berg 6. Violin-Soli Miriam Zunser 7. "Jüdische Lieder aus meinem Kultur- bund-Programm" Beatrice Waghalter-Lind 8. Heiteres Armin Berg Am Klavier: Kurt Engel Nach Beendigung der Vortragsfolge ge- selliges Zusammensein im oberen Saal. Eintrittspreis: für Clubmitglieder und Eltern von solchen 30, für Gäste 45 Cents. Der Standpunkt des Verfassers Der Inhalt dieser Sparte ist in jedem Fall als rein persönlicher Meinungsaas- druck aufzufassen. Er bindet den "Auf- bau" ebensowenig wie den German-Jewish Club. * In der November-Nummer des "Aufbaus" vertrat Ernest P. Williams den Standpunkt, der jüdische Einwanderer habe sich jeder Einmischung in die amerikanische Politik zu enthalten, solange er nicht Staatsbürger geworden sei; er dürfe sich z. B. nicht unterfangen, gegen den Isolationismus auf- zutreten. Dazu ein paar Bemerkungen: Wenn es überhaupt einen historischen Sinn hat, dass das jüdische Volk, dem an- zugehören für manchen eine etwas unver- diente Ehre ist, allen Vernichtungsver- suchen zum Trotz bestehen bleibt, so kann dieser Sinn nur im Messianismus, der ewi- gen Sendung des Judentums gefunden werden: Selbst immer wieder entrechtet, Verkünder der Gerechtigkeit; selbst immer wieder geknechtet, Verkünder der Frei- heit; selbst immer wieder mit tierischer Brutalität verfolgt, Verkünder der Mensch- lichkeit zu sein. In diesem Sinne zu leben heisst "Jude" sein. Und wenn weiters in allem dem, was uns deutschen Juden widerfahren, irgendein Sinn liegt, so ist es der, dass wir uns dieser unserer Sendung wieder bewusst werden. Wenn wir in den letzten fünf Jahren etwas gelernt haben sollen, dann ist es dies: wieder Juden zu sein, um der Sendung willen. Tausende Juden hatten es in der kleinlichen Geschäftigkeit des All- tags vergessen, tausenden hat es Hitler schmerzhaft in Erinnerung gerufen. Wie aber sollen wir Verkünder der. Ge- rechtigkeit sein, wenn wir kalten Herzens dem Wüten des Unrechts zusehen; wie wollen wir Verkünder der Freiheit sein, wenn wir angesichts der Knechtung un- seres Volkes, aber auch anderer Völker die Achsel zucken; wie sollen wir Verkünder der Humanität sein, wenn wir schweigen, wo Unmenschliches geschieht? Wer soll sprechen, wenn nicht wir, die wir vom Schicksal zu Blutzeugen der Misshandlung von Menschenrechten gemacht wurden ?! Wir haben die Auswirkungen des sitt- lichen Chaos, das aus der Herrschaft einer antimoralischen Weltanschauung ent- springt, am eigenen Leibe spüren müssen; vor wenigen Jahren, Monaten oder Wochen noch haben wir unmittelbar unter ihnen gelitten und gestöhnt. Wir wissen, wie sich das Prinzip der Macht, des Hasses und des Bösen ausbreitet, unerkannt und unter- schätzt auch hier von vielen Tausenden, die eine politische Bewegung gleich andern erblicken, wo in Wirklichkeit eine Revo- lution gegen alle Kultur im Gange ist, und einen imperialistischen Streit um Roh- stoffe und Land dort sehen, wo der Feind aller menschlichen Gesittung an Boden ge- winnt. Mit diesem Wissen gleichen wir dem Wächter, von dem der Prophet Hese- kiel sagt: "Und sähe er das Schwert kom- men und warnete nicht das Volk, und das Schwert kommt und nimmt etliche hinweg, so will ich deren Blut von des Wächters Hand fordern." So kann es uns nicht gleichgiltig sein, ob irgendein Land dem Menschheitsfeind, ihn immer noch verkennend, die Hand zum "freundschaftlichen Zusammenleben" reicht, ob es glaubt, sich in diesem Ent- scheidungskampf um die Zukunft der Menschheit desinteressiert abwenden zu können, oder ob es, den Feind erkennend, für Ethos und Kultur eintritt. Nein, wenn wir, die wir der Hölle kaum entronnen, uns irgend einen Vorwurf machen müssen, dann ist es der, dass un- 6 AUFBAU sere Herzen zu träge sind, dass wir nichts tun, um unserer Aufgabe gerecht zu wer- den, dass wir sie, sobald wir halbwegs in Sicherheit sind, vergessen möchten, und dass wir schweigen, wo wir laut rufen sollten — nicht nur um der Judenheit, sondern um der ganzen Menschheit willen! Admonitor Von der Theodor Herzl Society Die für den Monat Dezember festgelegte Veranstaltungsfolge der Theodor Herzl So- ciety, der deutschsprachigen New Yorker Ortsgruppe der Zionist Organization of America, verspricht den Mitgliedern und Freunden dieser Gruppe ein aufschluss- reiches, den Ereignissen der jüdischen Ge- genwart angepasstes Programm. Montag den 12. Dezember wird Dr. Joachim Prinz, der inzwischen zum Vize- präsidenten der Theodor Herzl-Gesellschaft gewählt wurde, eine politische Ansprache halten, die auf die letzten Ereignisse in Galut und Jischuw wie auch auf die zeit- genössischen jüdischen Probleme Amerikas l.nn -\x ird.. Kurts5 uv.d A: w;rti dtews Kjidip- prvgramm gestalten und ermöglichen und diese Stunde sei in erster Linie jenen deutschsprechenden Juden gewidmet, die das Emigrantenschicksal mit ihnen teilen. Sie sei eine Stunde deutscher Refugees für deutsche Refugees, ein Beitrag, teils ernst, teils heiter, zum Neuaufbau der seelischen und geistigen Kräfte derer, die hierzulande eine neue, eine bessere Heimat gefunden haben. Die Sprache, deren wir uns in dieser Stunde als Verständigungsmittel bedienen müssen, wird vor _ allem deutsch sein. Deutsch, weil die meisten der Sprecher und Künstler in dem ihnen bisher vertrautesten Laut ihr Bestes werden geben können, und weil es die Muttersprache derer ist, an die sie sich wendet. Und wenn wir uns anschliessend an das jiddische Programm der deutschen Sprache bedienen, so liegt _ darin kein Gegensatz. War doch das Jiddisch von heute das Deutsch von vorgestern. Schon einmal ha- ben jüdische Menschen ihren deutschen Mutterlaut _ mit auf die Wanderung ge- nommen. Sie haben ihn durch Jahrhunderte erhalten, bis aus einem mittelalterlichen Deutsch die Sprache geworden ist, mit deren Hilfe sich Juden aus dem Osten Europas in der ganzen Welt untereinander verständigen. Jiddisch, und Deutsch — zwei Emigrationsperioden vereinen sich heute. Jiddisch und Deutsch — jüdisches Schick- sal, durch Jahrhunderte getrennt, reicht sich die Hand. Jiddisch — das Deutsch von Juden von vorgestern; Deutsch — viel- leicht das Jiddisch von übermorgen. Der Deutsch-Jüdische Club übergibt hier- mit die neue Radiostunde ihrer Bestim- mung!" • Dr. Joachim Prinz: "Die Juden sind das klassische Volk der Wanderung. Unsere Geschichte beginnt mit der Emigration, der grossen und histori- schen wesentlichen Emigration von Aegyp- ten nach Palästina. Diese erste Emigra- tion aber war eine Revolte und die Men- schen, die sie geführt haben, waren grosse nationale Revolutionäre. Die zweite revo- lutionäre und bewusste Wanderung ge- schieht in unseren Tagen; es ist die Re- volte der Renaissance-Bewegung, die nach Palästina führt und dort ein eigenes Leben bauen will. ^ Dazwischen aber liegen die tausend Emigrationen, die uns aus den Ländern getrieben haben, die Emigrationen, die durch Deportation, Verfolgung, Ver- treibuns? und Austreibung gekennzeichnet sind. Wir Emigranten in Amerika sind Tone dieser alten Art von Judenemigra- tion: Emigranten der Austreibung. Das bestimmt unsern Weg im Negativen und in. der Aufgabe. Wir sind in dieses Land gekommen, um in diesem Land zu leben. Keine "höhere" Mission hat uns hierher geführt. Wir sind weder hierher- gekommen, um das hier lebende Volk zu belehren, noch zu bessern. Wir sind zwar keineswegs Bettler, aber' wir sind Men- schen, die suchen. Wir suchen das neue Leben, wir suchen die neue Arbeit, wir suchen den neuen Menschen, der unser neuer Nachbar werden soll. Deshalb sind wir garnicht demütig, aber seh'.' dankbar. Wir bücken uns nicht tief vor joder guten Tat und sinken nicht schon vor Ehrfurcht zusammen, weil dieses Land in vielem so anders ist als das, aus dem wir kommen, aber wir sind bescheiden und sehr glücklich, hier zu sein. Emigration ist immer eine sehr schwere SUchi gv\* Ks heisst, sidb ' au* dea alten Dingen hinauszuschäleri und in die neue Schale zu kriechen. Es heisst die neue Sprache, die neue Kultur, die Atmo- sphäre des neuen Lebens. Das erfordert viel Selbstüberwindung und sehr viel guten Willen. Beides müssen Emigranten haben. Wir müssen die Kraft aufbringen, endlich zu vergessen den alten Dingen nachzu- rennen und nachzurechnen, und versuchen, wieder gesund und kräftig zu werden. Wir müssen lernen, die neue Welt zu verstehen, und vergessen, was einst war. Wir haben keine Zeit zum Meditieren und Grübeln. Wir müssen das Morgen unarmen und das Gestern begraben. Wir müssen versuchen, wieder glücklich zu sein. Zu diesem unsern Glück gehört seit vie- len Jahren die Erkenntnis, warum wir eigentlich herausgejagt worden sind. Diese Erkenntnis heisst Judentum. Ich nenne es Glück, weil es nur eine Sinngebung dieses Sinnlosen gäbe: wenn daraus neue Kräfte wüchsen. Wir haben in der alten Heimat begonnen, zu ahnen, einem welch seltsamen Zusammenhange wir da anheimgegeben sind, wenn wir Juden sind. Wie tief, wie urtief das in uns und in der Welt sitzt, und dass man ihm nicht mit Flucht begegnen kann, sondern mit Bejahung. Hier freilich liegt etwas, was dieser unserer Emigration eine eigene Note gibt. Wir sind sehr wohl mit den Marannen zu vegleichen, die vor der Inquisition geflohen sind, um — wie das in der Autobiographie Uriel da Costa's heisst — "in Freiheit Juden zu sein". Diese Marannen haben die Judengemeinde Amsterdam aufgebaut, und sie haben Spi- noza und Israel ben Manasse hervorge- bracht. Wir, die wir hier in Neu-Amsier- dam sitzen, haben ähnliche Aufgaben. Sie sind weniger eine Mission an anderen als an uns selber: Juden in Freiheit, in freier Wahl, ohne Zwang, ohne Inquisition zu sein. Das ist eine grosse Erziehungsaufgabe und es wird alle unsere Kräfte erfordern, diese Erziehung zu leiten und die Men- schen an sie heranzuführen. Diese "Stunde der Refugees" wird ein wichtiger Faktor dieser Erziehung sein. Deshalb begrüsse kh sie herzlich, als ein wichtiges Instru- men der Erziehung zu Juden und zu Men- schen der Freiheit." • Dr. Manfred Georg: "Vor einem Jahr stand ein Jude auf einer Grenzbrücke zwischen Polen und der Tschechoslowakei. Kein Land liess ihn hin- ein, weil jedes behauptete, seine Papiere seien nicht in Ordnung. Er sass drei Tage auf dieser Brücke. Unter ihm rauschte der Fluss, über ihm zogen die Wolken dahin. Mit Sonne, Donner. Blitz und Regen. Am vierton Tage brach er zusammen. Die Tschechen schafften ihn in ein Hospital. Dort starb er. Der Name des Toten ist unbekannt. Die Presse der zivilisierten Welt war voll 'Empörung. Dies Schicksal des Einzelnen rührte Millionen. Heute ist sein erbarmungswürdiges Erleben ein Mas- senschicksal geworden: Ueberall zwischen den Grenzen Europas irren Zehntausende von Juden im Niemandsland umher. Mor- gen werden es Hunderttausende sein. Von Holland bis zum Mittelmeer, von der Balti- schen See bis zum Schwarzen Meer wächst die Not grauenhaft. Allein in der Slowakei wurden gestern dreissigtausend Juden mit nichts als dem Hemd auf dem Leibe ins Okkupationsgebiet gejagt. Eine halbe Mil- lion steht heute beraubt im Brandlicht in die Luft gesprengter Synagogen. Dies Schicksal ist kaum noch zu fassen. Der Verstand steht dem Betrachter still, sein GefoM vermag ihres zynischen Film - Gebieters (Charlie Brock) von einer kleinen Steno- typistin amüsant zur Zweck-Kokotte und lebensecht wirkten auch die Nebenfiguren hinunter bis zum grotesken Trampel der Herta Marx. Ein Stegreif-Epilog Durras, der zu Pro- testen gegen die gerade wütenden Pogrome aufrief, führte _ das Publikum aus dem Bühnenspiel zurück in die grausige Realität dieser Zeit. r„ zz. PENSION HEUMANN 2647 Broadway, Apt. 4W (Zw. 100.-I01. Str.) AC. 4-5632 gibt ihr vorzügliches rituelles Abend- essen bekannt. Für Abonnenten bes. günstige Preise. Die Theodor Herzl Society trifft sich jeden 2. u. 4. Montag in den Räumen der Gemeinde Ansehe Chessed, 100. Str. u. Westend Ave. Unterricht Rhythmische ...Gymnastik, Heilgymnastik, Säuglingsgymnastik. I5jührigu Praxis. • Kurse, Kinzvlstuixien in und ausser dem ftausv. 'Lotte Gabriel, 31U West 94th __Street, A])t. 48-3. Tel.: ACadvmy 2-8221. SNG JuISH INSTRUCTION Experienccd, native teacher. ____MISSJ30 NDY, i:u> West Dl st St. Shurlluind auf Grundlage deuLscher Ein- heltskurz.schrii't untemehlet billigst. Ein- zel- od. Gruppen unten*. Abds. AC 2-8065. Vertreter gesucht Dr. Alfred Reiss, 681 West 193. 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Der ALLIANCE BOOK CLUB will — unabhängig von jeder Partei — einen Kreis von Mitgliedern um sich sammeln, die an den hervorragenden Werken des freien deutschen Schrifttums interessiert sind. Der ABC wird seinen Mitgliedern neben den neuen Werken von THOMAS MANN, FRANZ WERFEL, STEFAN ZWEIG, iREUD und vielen anderen seit Jahren und Jahrzehnten berühmten Autoren die Werke junger, hoffnungsvoller Talente vor- legen. Der ABC empfiehlt in seiner Auswahlreihe grundsätzlich nur Neuerscheinungen und in seiner FORUM-Reihe die grossen Werke der klassischen und modernen Literatur, die in den Jahren und Jahrzehnten ihre Lebenskraft bewiesen haben. Ein beratendes Kanute unter Führung von THOMAS MANN bürgt für das Niveau des Programms. Der ABC wird neben dem belletristischen auch das ökonomische, historische, politische sowie philosophische und religiöse Buch pflegen und somit jedem Mitglied die Möglichkeit geben, seine Wahl auf den Wissensgebieten zu treffen, denen sein besonderes Interesse gilt. Sämtliche Bucher haben eine künstlerische Ausstattung und ihre Preise sind so niedrig wie möglich gehalten. Jedes Mitglied hilft durch seine Zugehörigkeit zum ABC den deutschen Schriftstellern und Dichtern, die unverschuldet ihre Heimat verlassen mussten, zur Verbreitung ihrer Werke und erfüllt dadurch eine unerlässliche Pflicht in der heutigen Zeit. Wenn Sie sich unseren Bestrebungen anschüessen, so senden Sie umgehend Ihre Beitrittserklärung auf nachstehendem Coupon. Ihre Zugehörigkeit zum ABC bietet Ihnen eine Fülle von Vorteilen durch Prämien etc. und verpflichtet Sie lediglich zur Abnahme von 4 Büchern aus unserer Auswahlreihe nach Ihrer freien Wahl innerhalb eines vollen Jahres. Auswahlreihe des Alliance Book Club: 1) STEFAN ZWEIG "Ungeduld des Herzens", Roman statt $3.25 nur......$2.75 Quartalsband Jan. März 1939 2) THOMAS MANN "Achtung Europa" 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) EDGAR ALEXANDER "Deutsches Brevier' MARTIN GUMPERT "Dunant" ___________________________ EMIL LUDWIG "Quartett" ..... SILONE "Schule der Diktator« VALENTIN "Weltgeschichte" WENDT "Insel im Vaterland" ZERNATTO "Wahrheit über 0< 11) ARNOLD ZWEIG "Versunkene Tage"................................. 2.00 1) 2) 2.00 3) 2.25 4) 2.90 2.00 5) 2.90 6) 2.90 7) 5.00 8) 2.90 9) 2.90 10) 2.00 11) Kostenfreie Prämienbände FORUM DEUTSCHER DICHTER FORUM-REIHE Vicki Baum "stud. ehem. H. Willfuer" Emil Ludwig "Napoleon" Thomas Mann "Die schönsten Erzählungen" Schnitzler "Flucht in die Finsternis" und andere Erzäh- lungen Kolb "Das Exemplar" Heinrich Mann "Die kleine Stadt" Alfred Neumann "Der Patriot" Franz Werfet "Die vierzig Tage des Musa Dagh" Stefan Zweig "Maria Stuart" Die schönsten Erzählungen deutscher Romantiker Briefe deutscher Musiker von Bach bis Wagner. Beitrittserklärung. (Nicht Gewünschtes zu durchstreichen) An den ALLIANCE BOOK CLUB, 114 Fifth Ave., New York, N. Y. Ich trete für die Zeit vom 1. Oktober 1938 bis zum 30. September 1939 dem ALLIANCE BOOK CLUB bei und erbitte kostenfrei die Zusendung des Pramienbuches Forum Na................. (Kein Geld einsenden!) Wahl erKach?en mir keine eiteren Verpflichtungen als die Abnahme von vier Büchern nach meiner VerttadlfchkeU meinerseits.611 ^ ALLIANCE B00K CLUBS interessiert und erbitte weitere Druckschriften ohne jegliche (Bitte in Druckschrift auszufüllen) Zuname..........................................................................................................................................—......Vorname___________________________________________________________________________________ ______________________________ Betuf.............................................................................................................................................................Geburtstag (ohne Jahr)..................................................................................................... Adresse: Strasse........................................................................................... Ort.. .Staat.. Datum.. , Unterschrift.. 14 AUFBAU THE CO-FREE MANAGEMENT CORPORATION 153 West 72. Strasse Tel. SU. 7-5300 bietet Ihnen die nachstehenden Apartments, in gutem Zustand und zu angemessenen Preisen an. Für alle Objekte besprechen Sie sich mit dem Superintendenten im Gebäude. Bedeutende Preisermässigung, da nach Saison. • MANHATTAN 305 Convent Ave., in der Nähe des C.C N.Y. College (143. Str., 1 Block östl. von Amsterdam Ave.)—2-3-4-6 Zim- mer, Elevator. 159. Str., 504 West (Nähe Broadway) 4 u. 5 Zimmer, besonders preisw. 171. Str., 707 West (Nähe Ft. Wash- ington Ave.)—2 und 3 grosse Zim- merwohnungen. N 176. Str., 599 West (Ecke St. Nicholas Ave.) — 3-4 Zimmer (Eckwohnun- gen), Elevator. 177. Str., 667 West (Ecke Broadway) 4-5 Zimmer, Elevator, preiswert. Neue Küchenausstattungen. 180. Str., 703 West—6 grosse Zimmer, preiswert. 1 Marble Hill Ave. (225. Str., 1 Block westl. v. Broadway Subway Stat.) — 3-4 grosse Zimmerwohnungen. Elev. 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