j4u£ßck4l _biatfeia TiM das judentum ¥tvc»w>^€,fi€w-vpm 6t;tima\t3£m^rf club -wc 5. Jahrgang NEW YORK, 15. JUNI 1939 No. 11 Äa4, dem Ottltatt: Geheime Erschiessungen — Ber- liner Ghetto - Vorbereitungen — Ein grosser Dichter starb (Joseph Roth) — Das Pittsburgh Palästinas ent- deckt — Einer neuen europäischen Krise entgegen — Quer durch die World's Fair — New Yorker Tage- buch — Für wen noch leben?! Ant- wort an Mutlose — "From Vienna" —- Ein Dasein im Glanz — Wie wir hören — Wall Street - Telegramm u. v. a. m. Umfang: 24 Seiten. Make Democracy Work to Halt Intolerance By HAROLD L. ICKES, U. S. Secretary of the Interior I believe that there is a vital connection between democracy and tolerance. Certainly the nineteenth Century, which witnessed the onward_ march of democratic institutions throughout the civilized world, also witnessed a growing tolerance toward religious and political minorities and a growing recognition of the individual and his right to equality before the law without regard to religion, race or political opinion. With the dedine of democracy after the First World War, has come a resurgence of intolerance. No twentieth-century dictator- ship has been Willing to exert itself to defend and protect freedom of speech or religious liberty. linder dictatorial government, humble men and women have not been free to think their own thoughts, or to worship God in accordance with their own conscience. I do not believe that it is a mere accident that democracy makes for tolerance and that intolerance characterizes autocracy. When wen and women seek to govern themselves in a democracy, they must perforce have regard for each other's political opiniöns and religious views. It is the essence of democracy that minority opinions today may become the majority opinions of tomorrow. It is the essence of democracy, that the test of government is its power to get itself accepted in the market-place of public opinion where ideas are free and facts are sacred. In a dictatorship, on the other hand, the dictator seeks to give the people, not the government that the people want, but the government that the dictator wants them to have. A dictator's power rests on military force because he is afraid to abide by the result of a free election. But the dictator seeks to conceal his fear of the people by arousing their fears, their pässions and their prej- udices against individuals, minority groups and nations which the dictator finds it convenient to picture as the deadly foes of the people. Anti-Semitism is an age-old probiern, but its recrudescence today in my judgment is a Symptom of the dedine of democracy. Anti-Semitism is most rope in countries where democracy and freedom have been thoroughly suppressed. The dedine of democracy in Europe may be traced to the failure of democracy to meet the economic needs of the people. So far as anti-Semitism has made headway in America, that headway, I think, is due to the failure of our own democracy to meet more promptly and more adequately the economic needs of our people. There may be palliatives which may temporarily abate the growth of intolerance in our country, but the only real way to scotch anti-Semitism and other hateful forms of intolerance is to make our democracy work. As President Roosevelt has wisely pointed out, "As never before in our history, the well-being of those who have much, as well as those who have less, depends upon the contented society of good-will where the good-will rests on the solid foundation that all have enough." "Vergässe ich deiner je, St» Louis ♦. m. g. So schwer war es noch nie zu le- ben . . . Was können wir denen sagen, die beiseite schleichen und sich selbst das Tor öffnen in jene letzte Freiheit, die ihnen keiner mehr streitig macht ?! Was haben wir getan, dass sie noch im letzten Augenblick vielleicht Mut schöpfen und zurücktauchen aus dem Dunkel, das sie schon umrauscht ?! Mit fettem Lächeln und dem Mördergrin- sen, diesem feilen schweinischen Gangster- hochmut brutalen Schlägertums, rieben sich die Totenkopfhelden vom Schwarzen Korps und die Plünderungshorden der braunen Brigaden von Satans Gnaden die parfü- mierten weichlichen Hände: "Wieder 900 Juden zum Teufel!". Und der Leibporno- graph dieser traurigsten Epoche Deutsch- lands, die diesem einst so blühendem Reich den Untergang in Tod und Trümmern brin- gen wird, leckte in Nürnberg den Bleistift, um eine neue Gemeinheit seines unzüchti- gen Hirns niederzukritzeln. Ach, was nutzt es uns zu wissen, dass der "Stürmer" bald gestürmt sein wird und dass sie die Totenköpfe in nicht allzu fer- ner Zeit statt auf den Mützen auf den Kör- pern tragen werden ?! Muss unterdessen das beste Leben unseres Volkes in Qual und Elend verrinnen? Was nutzt es uns zu wissen, dass ein unerforschliches Schicksal der jüdischen Ein Freund unseres Blattes macht uns in Gestalt eines einwandfrei echten Photo- stats folgendes Dokument zugänglich: Staatliche Kriminalpolizei Kriminalpolizeistelle Wien Dauerdienst Wien, am 10. XI. 1938 ' Judenaktion Abschrift Stapoleitstelle teilt um 7 Uhr 30 Min. fernmündlich mit: Da von den Kripostellen der Pol. Aem- ter fortwährend Rückfragen an Gestapo gestellt werden, sind diese fernmündlich von folgendem zu verständigen: Festzunehmen sind einflussreiche, wohl- habende, männliche Juden, deutscher Staats- angehörigkeit, nicht zu hohen Alters, wel- che einen gesunden Eindruck machen. Not die deutsche folgen lassen wird, dass diese beiden Völker, statt gemeinsam ihre Gaben zu einen, so verkrallt in einander sein müssen, dass sie das ewige Schicksal Besitzer von Handfeuerwaffen sind be- sonders streng zu behandeln und darüber besondere Amtsvermerke aufzunehmen. Weiters ist streng geheim den Pol. Amts- dienststellen fernmündlich mitzuteilen, dass das Eigentum der inländ. Juden dem Boden gleichzumachen ist. Die Polizei hat daher in derartigen Fällen nicht für die Juden einzuschreiten. Brandstiftungen können nur dort vorgenommen werden, wo nicht die Gefahr besteht, dass eine Feuersbrunst ausbricht, daher im verbauten Stadtgebiet in der Regel nicht. Im Ganzen sollen etwa 3000 Juden fest- genommen werden. Amtsvermerk: Von dieser Weisung wur- den sämtliche Pol. Aemter unter Hinweis auf die Vertraulichkeit der Mitteilung fern- mündlich verständigt. Unterschrift. Brandstiftung dokumentarisch belegt Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main AUFBAU ■Sr^ yj Das Schiff von Cuba Von BBRTHOLD VIERTEL des immer neu über sie verhängten Todes teilen ?! Schon heute sind die anständigen Deutschen hineingerissen in die Verach- tung, die immer höher das Reich um- schwillt, das sich von dem Abschaum der Menschheit beherrschen lässt. Die Zeit ist nicht fern, da kein Hund ein Stück Brot von ihnen nimmt und Gerechte und Unge- rechte werden im gleichen Krieg untergehen. Aber unterdessen werden erst wir selbst seelisch und leiblich vernichtet. Und woher nehmen wir den Mut, der die Mauer der Ausdauer und des Widerstandes um uns baut?! "St. Louis", Du Totenschiff, Du Schiff der Heimatlosen, Du Sinnbild für den "As- simi", die "Flandre", den "Ossian", die hundert anderen Schiffe, umherirrend auf den Meeren, Du grässliches Symbol für die Reife der Menschheit zum Opfer einer neuen Sintflut, die da kommen wird mit brausenden Bombengeschwadern des Todes, mit den apokalyptischen Reitern, die um- gesattelt sind auf den Ledersitz von Jagd- fliegern und anderen Piloten der Vernich- tung . . . "St. Louis", Du Wiege der Ver- zweiflung, Objekt der Erpressung, Gegen- stand des Schachers, Du Schiff jener Ree- derei, die der Jude Ballin zum Ruhme eines undankbaren Vaterlandes schuf, in dessen Untergang er einst starb . . . "St. Louis", Du Schiff, das an der Küste nicht landen konnte, für deren Befreiung als erster Sol- dat Jakob Berlin, sechzehnjähriger Jude und Rauhreiter Theodore Roosevelts, sein Blut gab . . . "St. Louis", Du Schiff mit der traurigsten Fracht, die je unter dem blauen Himmel Westindiens kreuzte, Du sollst das Schiff der Erinnerung heissen . . . Du sollst es sein . . . noch aus den immer schmäler werdenden Rauchfahnen, als Du wieder gen Hamburg dampftest, einst eine stolze Hansestadt und heute das Räubernesst von Piraten und Erpressern, konnten wir das Orakel lesen: R-E-M-E-M-B-E-R . . . Und da steigt in der Erinnerung noch anderes Schicksal auf. Nein, wir Juden sind nicht allein. Vielleicht allein, weil uns nie- mand hilft, aber nicht allein in unserem Schmerz und dem Unrecht, das uns ange- tan wird. Da sind die Aethiopier, ausgerottet von den italienischen Fliegern, und unterdrückt und versklavt von ihren Eroberern . . . Da sind die Millionen von Spaniern in ihrem Lande, ausgeliefert den Blutgerich- ten ihrer Faschisten, die sich die Doku- mente und Argumente zu der Hinmetzlung ihrer eigenen Landsleute von italienischen und deutschen "Bundesgenossen" besorgen lassen . . . und die Hunderttausende spani- scher Kämpfer, Frauen und Kinder, die in den Konzentrationslagern auf fremder Erde liegen . . . Da sind die Basken, deren Land ver- wüstet ist wie ein Acker nach einem Wol- kenbruch. . . . Da sind die Tschechen und die irregelei- teten Slovaken, die die Beute fremder Machthaber geworden sind und die braune Pest im eigenen Land haben . . . Da sind die Hunderttausende in Süd- afrika und Südamerika, die verkauft wer- den an die Agenten der beutegierigen Mächte des Faschismus . . . Da sind die Freiheitskämpfer in Mexico, die bedroht sind vom Schicksal des loya- listischen Spanien . . . Sie und wir . . . wir sind die Opfer einer Macht, jener Macht, die in Berlin und Rom ihren Sitz aufgeschlagen hat und zu deren Sturz der Wille nun in der Welt heran- reift . . . Der Präsident in Exil, Eduard Bemesch, hat in der vorigen Nummer dieser Zeit- schrift zur Sammlung gerufen, undl der treueste Freund des Präsidenten dieses Landes, in dem wir leben, fügt heute Worte Der Dichter, der als Theaterdirek- tor in Berlin, Dresden und Wien einer der schöpferischsten Vorkämp- fer der jungen deutschen Literatur war und später als Filmregisseur in Berlin, London und Hollywood wirkte, weilt in diesen Tagen in New York. Er las hier vor einem auserlesenen Publikum in der "German American Writers Ass'n." neue Gedichte vor. Seit seinen ersten Bänden "Die Spur" und "Die Bahn" hat er nie aufgehört, ein Lyriker zu sein und legt jetzt sei- nen neuen Band "In diesem Augen- blick" vor. Erschüttert durch die Er- eignisse der letzten Tage schuf er die folgenden Strophen, die er dem "Aufbau" zwr Erstveröffentlichung übergab. Schiff mit der Menschenfracht, die es den Küsten Wie ein Hausierer seine Ware bietet. Wen [wird es nach den Flüchtlingen ge- lüsten ? Wo ist das Land, das Menschen kauft, tauscht, mietet? Wo öffnet sich ein Hafen, zu empfangen Die ausgegossenen Tausend, die sich bergen In den Kabinen ? Die an Bord gegangen Aus einer Welt von Händlern und von Schergen? Wir sehen euch in Traum und Wachen, kennen Wir euch doch alle, Männer, Frauen, Kinder, Die nun das gleichgültige Meer berennen, Fliehende aus dem Reich der Menschen- schinder. Noch wenn ihr hinsinkt, laufen eure Füsse, Im Schlaf sogar, um rascher anzukommen. Und mancher träumt vom Glück: wie er ans süsse Und gnadenreiche Ufer unversehrt ge- schwommen. Mancher liegt wach und plant, hinabzu- springen Und bis zum Grund der Ewigkeit zu tauchen, Wo Juden frei sind und vor allen Dingen Mehr keinen Pass und keinen Judenstempel brauchen. Ein billiger Vorsatz, schwierig auszuführen, Denn das Begleitschiff wacht mit tückischer Sorge Auch vor des Todes wellennassen Türen, Dass keiner sich den unbefugten Einlass borge. der Ermunterung und der Kampfbereit- schaft hinzu. Wir Juden dürfen, wer wir auch sind, nicht abseits stehen. Wir haben kein Recht fortzugehen und unser privates Schicksal zum Richtpunkt unseres Lebens zu machen. Wir sind nicht allein! Wir sind ein wichtiger Sektor in der Kampffront, und wir haben in demselben Schützengra- ben zu liegen und auszuharren, wieviele auch noch fallen mögen, um an dem Tage dazusein, an dem es heisst: "Es lebe die Freiheit der Welt!". ' Und über unseren Kämpfern wird die Fahne der "St. Louis" wehen, und die Fahne von Buchenwald und Dachau, von So kreuzt das Schiff seit Tagen, langsam treibend Und ohne Ziel, mit zögernden Maschinen, Stets fern genug von jeder Küste bleibend: Neunhundertsieben Juden. Möven folgen ihnen. Und keifen unbekümmert, schrille Zeugen Der Menschenangst, die sie ja nicht be- greifen. Wie sie mit glasigem Blick nach Beute äugen Und die besonnte Oberfläche streifen. Kennen auch sie den Futterneid, sie zetern, Wenn ein Genosse wo sich was erkundet, Und hacken mit den Schnäbeln nach den 'Vettern, Wo einem Schnappenden ein Brocken mun- det — Doch sind nicht klug genug, das zu er- sinnen: Die Marter, die der Mensch allein erfindet, Wie ahnten sie die Tränen, die blind rinnen, Bis mit dem Auge auch das Herz erblindet! Sie zählen nicht die würgenden Minuten, In die dem Harrenden der Tag sich spaltet, Und nicht die Stunden, die wie Wunden bluten, Und nicht das Jahr, das hoffnungslos ver- altet, Wenn Haar und Wange in der Not er- bleichen Dem Ausgesetzten, den kein Recht bekleidet, Der keine Bleibe hat in allen Reichen Und jeden Bettler um den Pass beneidet. — Schwimmt nicht dies Schiff in einer Flut von Zähren, Um in der Bucht des Unheils schwer zu landen? Und eine Jüdin wird auf ihm gebären — Wehe, wenn erst die Wehen überstanden! Wo wird der neue Bürger eingetragen ? Wer wagt es, seine Ankunft zu verkünden ? Wir aber leben auch in diesen Tagen Das Dasein unserer Unterlassungssünden. Weitersagen! Die Refugees nehmen den Einheimischen den "Job" fort? Wenn Dir das einer sagt, gib ihm dieses kleine Beispiel: Der "British Home Secretary" hat im englischen Unterhaus festgestellt, dass bis Ende 1938 sich 11,000 Einwanderer in Eng- land niedergelassen haben. Diese Einwan- derer haben 15,000 bis dahin stellungslosen Arbeitern Arbeitsplätze gegeben. Dies sind amtliche Ziffern! Wien und Tabor, von Oranienburg und Sachsenhausen. Die Fahnen werden noch den Brandgeruch der Synagogen dunsten und den des blutig gepeitschten Fleisches und der Seufzer, die in den Folterzellen der Gestapo verhauchten. Und sie werden ver- eint sein mit den zerfetzten Fahnen von Gondar und Gualajara, mit denen des böh- mischen Löwen und des Davidsterns von Hebron und der Siedler des Emek, vereint mit den Fahnen der Völker der Welt, die aufstehen gegen die Schänder der Mensch- heit. Und auf allen Fahnen wird ein Wort stehen, das Donnerwort der grossen Ab- rechnung: R-E^M-E-'M-B-E-iR! *3 AUFBAU 3 Juni-Programm des German-Jewish Club There Is a Ship... By Heywood Broun Der berühmte Columnist schreibt über die "St. Louis" - Schmach im "World Telegram" u. a.: There is a ship. It is called St. Louis. If suddenly the vessel flashed an SOS to in- dicate that the crew and the 900 passengers were in danger every other steamer within call would go hurrying to the rescue. That is the rule of the sea. . . . But there is a ship. It carries 900 pass- engers—men, women and children.— This is a group of God-fearing people guilty of no crime whatsoever. And they are in peril. They are in peril which threatens not only their lives but their very souls and spiritual freedom. It would be better for them by far if the St. Louis had ripped its plates in a collision with some other craft, or if an impersonal icejberg had slashed the hull belo im gan- zen elftausend — müssen bis zum 20. Juni die Provinz verlassen. Niemand weiss wo- hin. In Hindenburg (Oberschlesien) lud ein Sonderzug aus Wien zweitausend Juden aus, die bei Nacht von deutscher Polizei mit vorgehaltenem Revolver nach Polen hinein zu schmuggeln versucht wurden. Die meisten von ihnen wurden am nächsten Tag wieder zurückbefördert. Die unter dem König Zogu ungestört in Albanien lebenden Flüchtlinge, etwa hun- dert an der Zahl, sollen von Italien an das Reich ausgeliefert werden. Das sind ein paar Ereignisse, die die Zeitungen in drei Zeilen bringen, die aber erst die ganze Bedeutung des Falles "St. Louis" in seiner vollen Tragik aufzeigen. _ Man kann diese Dinge nur berichten und niederschreiben. Ausdenken kann man sie sich nicht. Sperrung Berliner Wohn- bezirke für Juden Der nazistische Oberbürgermeister und Stadtpräsident von Berlin, Dr. Lippert, hat eine Verordnung über die künftige Behand- lung der jüdischen Mieter erlassen, die an sämtlichen Litfass - Säulen angeschlagen wurde, wonach eine Anzahl der repräsenta- tivsten Gegenden der Reichshauptstadt für jüdische Mieter gesperrt ist. Es handelt sich um folgende Strassen und Wohnviertel: Potsdamerstrasse, Lüt- zo'w-Plafcz, Tiergarten-Viertel, Hansa-Vier- tel, die Häuserblocks in unmittelbarer Nachbarschaft der gössen Moabiter Käser- FRED OPPENHEIMER, Dr jur. 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Die dort wohnenden Juden werden aufgefordert, sich neue Woh- nungen in anderen Stadtvierteln und bei jüdischen Hauswirten zu suchen. Sie müss- ten in naher Zukunft mit dem Räumungs- befehl rechnen. Die "arischen" Hausbesitzer in den .be- troffenen Vierteln und Strassenzügen müs- sen der Behörde die jüdischen Mieter, die sie noch haben, melden. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe oder Gefängnis be- droht. Das Pittsburgh des alten Palä- stina entdeckt In der "New York Times" wird über die neuesten Ausgrabungen Nelson Gluecks be- richtet : The unearthing of an industrial town of 3,000 years ago, believed to have been the "Pittsburgh of ancient Palestine" guilt by King Solomon at the eastern arm of the Red Sea on what is now a desert, was re- ported through Yale University tüaay by Nelson Glueck, director of the American School of Oriental Research in Jerusalem. Excavations indicated that the town, mentioned in the Bible as Esion-gober, was a strongly forti,ed factory and the largest smelting and refining plant ever discovered in the Far East. The walls were constructed to take advantage of a primitive form of air-conditioning, with flues, or air-channels, arranged to permit prevailii>g north winds to blow strong drafts of air into furnaces forthe smelting of metals. "There was, so far as we know, only one man, who possessed the strength, wealth and wisdom capable of initiating and carry- ing out the construction of a highly complex and specialized site," Dr. Glueck stated in a report issued through Professor Miliar Bur- rows of Yale, President of the American Schools of Oriental Research. "He was King Solomon. He alone in his day had the ability and the vision and the power to build a great factory town and seaport a comparatively long distance from the Capital city of Jerusalem. "With the building of a new Ezion-geber, Solomon was able to have smelted and re- fined and worked up into finished products the ores extracted from his great copper and iron mines in the Arabah and was then able to export them directly by sea and by iaind in exchange for the spices and ivory and gold and precious woods of Arabia and Africa and India. "The wise ruler of Israel was a copper king, a shipping magnate, a merchant pyince, a great builder. Through his niani- fold activities he became both the blessing and the curse of his country." "His far-flung net of activities extemded Erholsamer Sommer auf enthalt tiuf Farm nahe Sommerville, N. J. Kühle Zimmer mit allem Komfort, vorzügliche Küche. Daniel's Farm, Belle Mead, N.J. Phone 16 F 2 Schroon Lake, Adirondacks Vier-Zimmer BUNGALOW, Elektrizität, Bad, Küche, schön möbliert, aller Komfort, 1 Block zur See. Golf, Tennis in der Nähe. $200 bis Labor Day. Schön möbl. 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Sie selbst führt ihren Ursprung in Wappen und Geschichte auf die Zeiten des Königs David zurück und weist auf das Vorkommen des Namens Sassoon im Talmud und der alten hebrä- ischen Literatur hin. Der spätere Stammsitz der Familie war Bagdad. Von dort aus gingen ihre Mit- glieder westwärts bis Spanien, wo Sassoons vor den Zeiten der Inquisition zu der No- bilität von Toledo gehörten. Andere Teile der Familie drangen ostwärts und etablier- ten sich in Kanton, Shanghai und Tokio. 1832 wurde David Sassoon naturalisierter Brite in Kalkutta. Er war Sir Philip's Ur- grossvater und der Begründer des eng- lischen Zweigs des Geschlechts. Sein Sohn Albert Abdullah David Sassoon wurde Ba- ronet, sein Sohn Sir Edward erbte den Titel, und so wurde der eben verstorbene Sir from Egypt to Phoenicia and from Arabia to Syria. The new town of Ezion-geber which he build represents one of his great- est, if indeed up to the present time his least known accomplishments." Excavations at the site indicated that the town had not slowly evolved, but had been built on the site after a survey for the best location at thetime. It was estimated that hundreds of thousands of laborers, probably slaves, had worked on the buildings. Tlie bricks used in the construction were of such lasting quality that 3,000 years later many of the walls of the original town still stand almost to their original height, while walls of modern near-iby cities crum- ble a few years after being built, the report said. STERN KINDERGARTEN (Ft. Tryon Park) Open all summer, also for school children 9 A.M. to 5 P.M. (hot lunch) 1803 Riverside Drive (near Dyckman St.) Tel. LOrraine 7-0693 Die idealen Sommerserien für Ihre Kinder: FENMORE DAY CAMP Tagsüber in der Sommerfrische Nachts im eigenen Heim Ausflüge - Ballspiele - Naturkunde - Tennis Täglich Schwimmen - Schwimmunterricht Fenmore Knaben Fenmore Mädchen 6-14 Jahre 6-1 4 Jahre Fenmore Kindergarten 3-6 Jahre The Children's Playland Mrs. G. FEHR, Direktor 860 Westend Ave. ,AC. 2-4311 Philip ' der erste Jude, der den Baronets- Titel in der dritten Generation eignete. Sir Philip wurde bereits mit 23 Jahren Parlamentsmitglied. Seine Mutter ist die Tochter des verstorbenen ,Barons Gustave de Rothschild. Während des Weltkrieges war er der Privatsekretär des Oberkommandierenden der britischen Streitkräfte in Frankreich, des Feldmarschalls Lord Haig, und nach dem Kriege der Privatsekretär Lloyd Georges. Sein Ehrgeiz, britischer Staats- sekretär zu werden, hat sich nicht erfüllt. Aber er war von 1924 bis 192:9 und von 1931 bis 1937 Unterstaatssekretär für die Luftschiffahrt und seit 1937 First Com- missioner of Works in der Chamberlain- Administration. Sir Philip hat nie geheiratet. Er war der begehrteste Junggeselle Londons. Sein Vermögen betrug 20 Millionen Dollar. Wohltättigkeit und Kunst fanden in ihm einen innigen Förderer. Seine Landhäuser in der Nähe des berühmten Flugfeldes von Port Lympne sahen manche europäischen Herrscher als Gäste, und er war mit dem König Eduard dem Achten herzlich be- freundet. Sassoon hat sein Judentum niemals ver- leugnet. Er gehörte zu jenen Gestalten des jüdischen Volkes, die wie eine Legende wirken. Vor allem aber, wenn man ihn neben die ausgelaugte Figur des Braun- auers stellt, in dessen Land er heute hinter Stacheldraht sässe, so würde auch das analphabetische Negerkind im Urwald den Unterschied zwischen einem adligen Men- schen und einer auffrisierten Karikatur be- greifen. Menschen wie Sassoon sind es, die Streicher, Hitler und Genossen vor ohnmächtigem Neid immer wieder zu Mord- phantasien kommen lassen . . . ROSCOE, N. Y. :• ii alpine i; Im. Country Club V American Hebrew Mgmt. V New modern Hotel <» Dancing, Dinner Music <► Ballroom, Entertainment <► Bathing, spring water Pool «' Z» Tennis, Handball, Ping Pong <» <» Fishing, Free Boating, Golf !» Excellent Meals; $17 up; <» June $16 top. Social StafE <► Booklet P «► G. C. SANDERS, Manager Box G 175, Telephone 70 <| Merry and healthful vacations in the FORT tryon DAY CAMP 1803 Riverside Drive, Apt. 1 -A EDITH A. PERITZ LOrraine 7-0985 Swimming - Excursions - Gymnastics In & Out-of-Town Trips - Reasonable Rates (1-2 children füll board and sleep in) FLATOW REST FARM (Old Shapiro Farm) PHILLIPSPORT, N. Y. Bathing - - Fishing Zu erreichen m. d.Zuge bis Phillipsport. Per Bus (Short Line) bis Phillipsport (Shapiro Farm), von dort 5 Minuten zu gehen. Per Auto Route 4, 2, 17, 209. 77 Meilen v. N.Y. City. 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Bei einem Ueberfall auf einen Trolley-Bus wurden vier eng- lische Soldaten und die drei jüdischen Poli- zisten Kurt Rumberg, Joseph Benyamini und Israel iShulman ermordet. Der Verlustbericht vom Mai zählt fünf- undsiebenzig Tote, davon sechszig Araber, elf Juden und vier Engländer, sowie zwei- hundertsechsundneunzig Verwundete, da- von 67 Araber, 205 Juden und 23 Englän- der. In Haifa wurde der jüdische Ingenieur Michael Wechsler durch Schüsse schwer verwundet. In Jerusalem wurde die 17jährige jemi- nitische Jüdin Rachel Habshush zu lebens- länglichem Gefängnis wegen Versuch eines Bombenanschlags verurteilt. dem Unabhängigkeitskrieg noch so viel un- vermessenes, dem Staat gehörendes Land . . . Ehesplitter (aus einem unveröffentlich- ten Roman) : "Sie hatten sich schon nicht recht verstanden, solange sie noch drüben waren, doch jetzt in Amerika, wo sie sich bemüssigt fühlten, englisch miteinander zu sprechen, war es ganz aus." . . . Das Schild jenes seltsamen Sandwichmannes, der wie ein Araber aussieht: Vollbart, braune Kutte, weisse Toga, verrät: "Sei bereit! Jesus Christus kommt!" In englisch und in hebrä- isch. Mit eiserner Beharrlichkeit durch- zieht der Greis die Fifth Avenue. Ob er da in der richtigen Gegend für eine solche Botschaft ist? . . . Geschenk für eine Braut: Taschentücher, bestickt mit dem Text: "Kiss the Boys Good-ibye." Erhältlich bei Saks Fifth Avenue. . . . Die Zulassung zum "Weltrekord im Seitensprung" (ein Lust- spiel im "Theater am Schiffbauerdamm" in Berlin) ist nur Staatsbürgern vorbehalten. . . . Tief unter der George Washington Brücke liegt, direkt am Hudson, ein kleines, vergessenes Stückchen. Land. Neben phan- tastischen Autobahnen, angesichts eines im- posanten, neuen, schlossartigen Wohnbaus, unterhalb einer technisch ungemein fesseln- den Brücke — ein paar Quadratmeter un- gepflegtes Land, mit Bäumen, Pfaden, Bän- ken — ein Paradies . . . Mit Recht beklagt sich F. D. R. über das untätige Kapital: "Haben wir nicht dem Generalissimo Fran- co in Spanien zu seinem Sieg verholfen?", antworten entrüstet manche Börsenleute. "Und lassen wir nicht unser Kapital ein weiteres Jahr in Deutschland arbeiten?" ... Dieselbe Grösse derselben Palmolive-Seife ist für 4 verschiedene Preise erhältlich, zu 3, 4, 5 oder gar 6 Cts. Kauft man für mehr als 12 Cents auf einmal, so kommt noch Das schönste und beste Boardinghouse llanc Morhmc Mountain lodge, fleischmanns, n. y. HCIIIo Ivldl lüllO The Mountain Paradise Famous for Good Food Grosse helle Zimmer, fast alle mit Privatbad. Peine Küche, aufmerksame Bedienung. Tennis, Schwimmbassin, Croquette, Shuffleboard, Bootfahren, Bergsteigen, prachtvoller Privatpark mit schattigem Rasen. Herrliche Waldwege, grossartige Gebirgsscenerie. Raten $16 bis $21 wöchentlich. Verlangen Sie reich III. Büchlein A. Tel.: Fleischmanns 101. HIGH VIEW MOUNTAIN HOUSE Phone, 59 Y 4 ROSCOE, N. Y. 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Die Station sollte, wenn es schon sein muss, sich über Hamburg und die Korruption sei- nes Statthalters lieber von hiesigen Deut- schen etwas erzählen lassen. Es würde min- destens so interessant werden ... Im Hauptlesesaal der Public Library haben kürzlich seine sämtlichen Werke eine Totenfeier für Ernst Toller gehalten. Ein iSatz (aus einem der vielen Briefe aus dem bayrischen Festungsgefängnis Niederschönfeld) klingt besonders nach: "Will man Hitler durch Milde gewinnen? Er wird die Milde (mit Recht) als Schwäche deuten. Die Republik, die ihre ge- fährlichsten Gegner "nicht ernst" nimmt, beweist damit, dass sie sich selbst nicht ernst nimmt." Der Brief trägt das Datum 2. Januar 1924. Wie lebendig und warnend steht dieser Gedanke von vor 15 Jahren in dieser unserer Gegenwart . . . . . . Besucher des American Telephone and Telegraph Company-Gebäudes auf der Weltausstellung dürfen umsonst Fernge- spräche nach überallhin innerhalb der U. S. führen. Kürzlich hat ein 15jähriges Mädel eine Verbindung mit Charles Boy er in Hol- lywood verlangt. . . . Nach Bruno Walter ist nun auch Oscar Strauss französischer Staatsbürger geworden. . . . Als Beweis für das Vertrauen, das man Nazi-Deutschland entgegenbringt, hat das Reisebüro der Deutschen Reichsbahn in New York in einem Inserat Zahlen angegeben, die den oberflächlichen Leser verwirren müssen. Von 10,370,000 im Laufe von 6 Monaten in Deutschland verzeichneten Reisenden sollen 501,636 aus dem Ausland gekommen sein. Unerwähnt bleibt allerdings, wieviele von dieser halben Million aus dem Achsenstaat Italien kamen. ... In einem Magazin be- merkt Betty Grabble (ExFrau Jackie Coo- gan): "Das wichtigste Aktivum der Frau sind ihre Hände." (Ach, du kleine Grabb- lerin!) . . . Als das Thermometer letzthin 92 Grad zeigte, ist in Camden, N. J., ein Mann und seine Frau von einer Schar verrückt gewordener Spatzen angefallen worden. Der Mann hat das Ueberfallkommando zu Hilfe rufen müssen. Kurt Hellmer Lachen Sie mit: In Adolfs Sinn . . . Die deutsche Stunde im New Yorker Ra- dio brachte am letzten Sonntag zur Re- klame einer Möbelfirma einen Vortrag über deutsche Gründlichkeit. Die musikalische Untermalung dazu stammte aus Rossinis "Diebische Elster" . . . Stilblüten (Excerpts from letters received by the Home Relief Bureau, New York City.) The investigator has reported my boy il- literate; that is a damn lie. I married his father three weeks before he was born. * Since I last wrote I have given birth to a boy which was baptized by Reverend Thomas on a piece of paper which I am enclosing in this envelope. * If I don't get the money soon I will have to start leading an immortal life. The investigator has changed my boy into a girl. Will that make any diffejence? * I am sorry to say I have no children. My husband is a bus driver and works day and night. * I have been in bed all week with a doc- tor, and he doesn't seem to do me any good. Will you please send the money as I have to get another doctor. According to your request, I have given birth to an eight pound girl. Is this satis- factory? * I'm very glad to state that my husband who was reported lost is now deceased. Please send the money at once as I have already fallen in error with the Iandlord. - Günstige Kapitalsanlagen- in erstklassigen amerikanischen Wertpapieren bei guter Verzinsung • Gewissenhafte Beratung HAAVARAMARK - UEBERWEISUNGEN für Geschenke und zur Unterstützung von in Deutschland lebenden Verwandten und Freunden zu besonders vorteilhaften Kursen • An- u Verkauf ausländischer Banknoten u. Wertpapiere Anfragen erbeten WERNER & CO. KURT 11 BROADWAY DIgby 4-6494 bis 99 NEW YORK CITY Vertreter: Fred J. Herrmann NOTIZEN Die Martin Buber Brauck (J. N. W. A.) veranstaltet am 29. Juni, abends 8.30, im Paramount Mansion, St. Nicholas Avenue, Ecke 183. Str., N. Y. C., einen Vortrags- Abend, dessen Ertrag zu Gunsten der Flüchtlinge bestimmt ist. Redner des Abends wird Herr Rabbiner Dr. Hofman aus Frank- furt a. M. sein, der über das Thema "Emi- gration und Aufbau, Rückblick und Aus- blick" sprechen wird. — Eintrittskarten 25 Cents. Bernhard Renka, der anerkannte Mün- chener Humorist, wird am 30. Juni, abends 9.15 Uhr, in den Räumen der Gemeinde "Adath Israel", 571 West 182. Str., einen "Lustigen Abend" veranstalten. EINWANDERER sollten ihr Umzugsgut nur erfahrenen, behördlich zugelassenen Zollmaklerfirmen anvertrauen. Ueber die komplizierten Zollbestimmungen, über Ab- fertigung und Hauslieferung, speziell auch über die billigste Lagerung von vorausge- sandten Liftvans erteilt völlig kostenlos und unverbindlich Auskunft Dr. Kurt Nathan, Leiter der Spezialabteilung für Umzugs- transporte der Firma S. STERN, STINER & CO., Inc. Customs Brokers and International Forwarders 44 Whitehall St., New York, N. Y. Tel.: BOwling Green 9-3260 Walter& Samuels! INC. REAL ESTATE BROKERS 6 East 45th Street MUrray Hill 2-1870 Verkäufe von Wohnhäusern u. Villen Geschäftshäusern Vermietung von Wohnungen und Läden Hausverwaltungen * i Wenden Sie sich bitte an < emil lipmann j (früher Berlin) < v Abends und Sonntags BOulevard 8-1354 J \\ 111-14 - 76th Ave., Forest Hills,L.I.,N.Y. j AUFBAU 9 An den Rand geschrieben: Der Sinn des Lebens Wir haben vor zwei Wochen in dieser Spalte die Frage aufgeworfen, ob und durch welche äusseren Mittel die immer stärker um sich greifende Verzweiflung unter den deutschen Emigranten eingedämmt werden kann. Selbstmorde sind Blitze, die die Situation schlagartig beleuchten und uns zeigen, dass sich mehr und mehr Unwetter zusammenziehen. Aeussere, organisato- rische Massnahmen sind sicher notwendig, sie sind möglich und dringend. Wesentlich aber kann die psychische Lage in unseren Kreisen nur durch innere Klärung ver- ändert und zu positivem Aufbauwerk bereit gemacht werden. Unverkennbar sind die Juden nur ein Aussenposten, der seit Jahrtausenden nicht unter anderen Lebensgesetzen als andere Gruppen gestanden hat, sondern der nur alle Umwälzungen zuerst gespürt, unter allen Schlägen zuerst gelitten hat. An Hunderten von Einzelfällen lässt sich nachweisen, dass die hämische Schaden- freude, mit der weite Bevölkerungskreise Mitteleuropas den sozialen und wirtschaft- lichen Zusammenbruch ihrer jüdischen Mit- bürger betrachtet haben, in der stillen Hoff- nung, davon zu profitieren, dass diese Schadenfreude stark verfrüht war, und dass nicht immer derjenige am meisten leidet, der zuerst getroffen und damit zuerst ge- warnt ist. iln jüdischen Kreisen muss endlich und endgültig mit der irrigen Annahme aufge- räumt werden, dass sich die Weltenwirren, in deren Mitte (oder vielleicht erst in deren Anfang?) wir uns beifinden, in erster Linie oder hauptsächlich gegen die Juden und zu ihrer Vernichtung zusammengebraut hät- ten. Seit 25 Jahren wandern wieder einmal Hunderttausende. Reisende aus China be- richten von der Naturgewalt, mit der Mil- lionen von Chinesen binnen weniger Stun- den ihre Riesenstädte vor den einrückenden Japanern verlassen haben. Das Schicksal der Juden auf der "St. Louis" ist nieder- drückend oder erregend, aber wir dürfen nicht vergessen, wie Anne O'Hare McCor- miok schreibt : iMillions of human beings in Central Europe are caught in the same cruel im- passe as the passengers on the St. Louis. Millions are sending out SOS's which no- body answers. IBut the law of retribution works as surely as other laws. This is the one clear truth even Hitler cannot evade as he reviews the events of the last three months. Gewiss, Zynismus regiert und die gröss- ten Verbrecher sind obenauf. Die Quäker haben ihr Hilfswerk für die hungernden spanischen Kinder einstellen müssen, nach- dem sie feststellten, dass General Franco unter Bruch aller Versprechungen ganze Schiffsladungen der für die Kinder be- stimmten Nahrungsmittel seiner Armee zugeführt hat und die Kinder lieber hun- gern lässt.. Hitler und Mussolini, die jahre- lang mit dem Brustton der Ueberzeugung im Londoner Non-Intervention Committee haben erklären lassen, dass sie sich in Spa- nien streng neutral verhielten, feiern offi- ziell ihre siegreich heimgekehrten Armeen. Das Verhalten vieler südamerikanischen Regierungen gegenüber den Flüchtlingen zeigt mit aller Deutlichkeit, dass sie nur darauf aus sind, den Aermsten der Armen unter falschen Vorspiegelungen den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen. Und diese Liste öffentlicher Verbrechen lässt sich nach Belieben verlängern. Und doch hat sich diesen und schlimme- ren Verbrechen gegenüber die Menschheit seit Jahrtausenden durchgesetzt, hat Wohl- stand und moralischen Fortschritt zuwege gebracht, Wissenschaft und Kunst zu immer neuen Blüteperioden entwickelt. Trotz aller Rückschläge, trotz Krieg und Grauen hat das Verständnis für Sitte und Moral, das für Jahrtausende Alleinbesitz einer kleinen Gruppe war, in den letzten Jahrhunderten die breiten Massen in unge- ahnter Weise durchdrungen, hat sich der Lebensstandard überall gehoben — und wir wissen, dass der wirtschaftliche Fortschritt die erste Vorbedingung für Erziehung zu geistigen und moralischen Werten ist. Der Weg ist weit und unabsehbar. Das 19. Jahrhundert, das wie kein anderes Frieden und Wohlstand hervorgebracht und verbrei- tet hat, hat uns und unsere Eltern zu der gefährlichen Täuschung verführt, dass der Kampf schon gewonnen und der ewige Friede nahe sei. Das war sicher falsch, aber noch törichter ist es, nun folgern zu wollen, dass dieser Kampf verloren sei. Die einzige fruchtbare Lehre ist, dass Kampf nötig ist, dass jeder einzelne auf seinem Posten zu stehen und an seinem Teil an einer besseren Zukunft mitzuarbei- ten hat. Wir kennen die Müden und Geschlagenen in unseren Reihen, die solche Worte gern als Phrasen bezeichnen und für sich in An- spruch nehmen, zu resignieren, wann und wo sie sich unterlegen fühlen. Sie pflegen einen krass individualistischen Standpunkt einzunehmen und mit müdem Bedauern zu sagen, dass für sie das Leben seinen Sinn verloren habe, nachdem soviele Positionen auf dem Wege der Gesellschaft, die sie für NATIONAL SAFETY BANK & TRUST CO. of N. Y. MAIN OFFICE BROADWAY at 38th STREET (1 384 Broadway) FILIALEN SEVENTH AVENUE at 26th ST. 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Alfred Adler, einer der klügsten und mutigsten unter den modernen Philosophen aus jüdischen Reihen, hat vor nahezu zehn Jahren diese Frage nach dem Sinn des Le- bens aufgegriffen und für jene Intellek- tuellen zu beantworten gesucht, die sich von der Religion längst getrennt hatten, ohne auf dem Boden der Philosophie oder der Wissenschaft eine neue Lebensbasis ge- funden zu haben, und die in jenem Betrieb von Geschäft, kritischem Witz und Amüse- ment dahinleben, das nur in wirtschaftlich sehr guten Tagen ausreicht, um die innere Leere zu überbrücken. Wenn solche Men- schen, so meinte Alfred Adler, fragen, wel- chen Sinn das Leben für sie haben könnte, so ist ihre Frage falsch gestellt und unbe- antwortbar. Er formulierte die Frage anders: Welchen Sinn kann mein Leben für die anderen haben? Fraglos haben noch nie so viele Millionen um Hilfe geschrien, fraglos hat noch nie soviel Möglichkeit bestanden, Leben für andere nutzbar zu machen. Je grösser das Elend, desto grösser der Bedarf nach Hilfe. Und diese Hilfe kann und wird nicht nur in organisatorischen Leistungen, sondern sehr häufig in der kleinen, sehr bescheide- nen und doch sehr wirkungsvollen Tat des Individuums bestehen, des Menschen, der seinem Nachbar die Hand reicht und ihn ermuntert für den neuen Tag. Gerade in unseren Reihen, gerade heute, gerade unter den Juden besteht ein Anspruch der Ge- samtheit an diese Leistung des Einzelnen. Jeder kann etwas leisten, keinem kann es erlaubt sein, sich mutlos aus der Reihe der Kämpfenden wegzustehlen, wenn seine Gruppe im Kampf steht, der immer war und immer sein wird ein Kampf um die Frage des Seins oder Nichtseins. E. G. O. Uhrmacher Berthold Block (früher Hamburg) Werkstatt für erstklass. Facharbeit Massige Preise. Abholung und Lieferung auf Wunsch. 590 W. 187. Str., Apt. 25 (Ecke St. Nicholas Ave.) Eine Reorganisation des National Co- ordinating Committee for Refugees und seine Umwandlung in einen grossen und zentralisierten National Refugee Service ist im Gange. Universitätsprofessor Wil- liam Haber, von der Michigan Universität und früherer Emergency Relief Adminis- trator des Staates Michigan, soll der Exe- kutiv-Direktor der neuen Institution wer- den. Der Service soll in acht Departments zerfallen: a) Immigration, b) Resettlement, c) Employment, d) Special Categories, e) Relief and Gase Work, f) Information and Research, g) Comptroller, h) Central Office Management. Mr. Harry Greenstein, der insbesondere eine Niederlassung der Neuangekommenen ausserhalb New Yorks befürwortet, erklärt dazu in "Notes and News", dem Organ des "Council of Jewish Federatton and Weifare Funds": "No one can examine the present method of operation without being immediately conscious of the fact that the present or- ganizational structure is not geared to the effective administration of a program which for the year 1939 may involve the ex- penditure of $2,500,000 or more. When the National Coordinating Committee was set up, it was impossible to foresee the extent and complexity of the refugee program— its growth in volume and its implications not only in New York but throughout the country." The reorganization study itself, contained in a 46-page pamphlet, lays stress on the benefits to be gained from centralization and elimination of duplication of activities. "Intake for resettlement should not be the responsibility of four local agencies in New York City," the report states, "but should be a part of the function of the centralized Intake Department to be set up. A carefully planned resettlement program is one of the most important and challeng- ing problems facing the Jews of America. Jewish communities throughout the country at the present time have indicated a will- ingness to accept more refugees from New York for resettlement than the Resettle- ment Division is able to supply. There is a very1 real need to develop resettlement- mindedness on the part? «f the refugees in New York City. From the moment ref- ugees arrive in this county, steps should be taken to stimulate a desire and willingness on their part to settle outside New York City. The centralization of intake, the re- duction of the waiting period at intake and a closer Integration of the Resettlment Division with the Central Relief and Em- ployment Departments of the new agency to be created, will help tremendously in in- creasing the flow of refugees out of New York." hahn bros. 231-235 East 55th St.—PLaza 3-3662 Eigene feuersichere Lagerhäuser mit über 1000 verschliessbaren Kabinen für Umzugsgut. — Grosser Automöbel- wagenpark. — Stadttransporte. hahn bros. 108-120 West 107th St.—AC. 2-3670 Hauslieferung von Liftvans Zollabfertigung Sachbearbeiter Herr GANS früher Möbeltransp. GANS, ESSEN GLOBE SHIPPING CO., Inc. 11 BROADWAY, N. Y. Tel.: DIgby 4-7292 Zollmakler und internationale Spediteure Spezialität: Behandlung von Umzugsgütern aller Art von u. nach allen Teilen der Welt Vertreter erstklassiger ausländischer Speditionsfirmen Accident Automobile Burglary Compensation Fine Arts F i r e Fürs Health POLICIES RESEARCH CO. 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Otto Fischbeck, einer der Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei, ist in Berlin gestorben. Selbstmord in Paris raffte den in der Prager Gesellschaft sehr bekannten Textil- faibrikanten Oskar Kaufmann dahin. — Der Berliner Industrielle und Mäzen Klaus Pin- cus warf sich in die Seine, konnte aber ge- rettet werden. Rabbiner Dr. Hugo Schiff (früher Karls- ruhe) wurde in Alexandria (Virginia), Rabbiner Dr. Fritz Plotke (früher Schnei- demühl) in Philippsburg (Pa.), Rabbiner Dr. Harry Hevmann (früher Heilbronn) in Nutley, New Jersey, als Rabbiner ge- wählt. Diese drei Herren sind bereits hier und werden ihr Amt demnächst antreten." Der Wiener Mediziner Ernst Freund, durch seine Krebsforschungen international bekannt, hat die Einladung, seine Arbeiten am West-London-Hospital fortzusetzen, an- genommen. Professor Freund ist 75 Jahre alt und durch Hitlers Okkupations Oester- reichs gezwungen worden, seine Wirkungs- stätte in Wien aufzugeben. Der amerika- nische Millionär Frederick Pearson hatte mit einem Kostenaufwand von 5,000,000 Pfund in Wien ein Laboratorium für Freund bauen lassen. Pearson, der jetzt in England lebt, hat es durch neue Stiftun- gen ermöglicht, in London ein Laborato- rium für Freund einzurichten. In New York starb der bekannte Laryn- gologe Dr. Felix Cohn im Alter von 78 Jahren. Er stammte aus Wien, war Doktor der Universität Heidelberg und hier in New York durch seine Arbeit am Monte- fiore, Beth Israel und Lenox Hill Hospital berühmt und geschätzt. Professor Dr. Martin Sommerfeld hat eine Berufung an das Queens College erhal- ten. Seinen Posten am Smith College in Massachusetts übernimmt der junge Ger- manist und Schriftsteller Seidlin. Wils red Israel (i. Fa. N. Israel) ist nach London übersiedelt. Toni Lieben, der berühmte Wiener Ur- ologe, starb auf der Ueberfahrt nach Palä- stina. Arnold Marie, der bekannte Hamburger und später Prager Schauspieler, wurde nach sieben Wochen Haft entlassen und traf mit seiner Frau, Lili Marie-Freud, in London ein. Marianne Oswald, die berühmte Chanso- nette, ist jetzt in New York. Der Heldentenor Adolf Fischer kommt im Sommer hierher. Ticnato Mordo, früher Braunschweig, später Prag, ist an das Theater Royal in Athen engagiert worden und wurde mit hören ... der Schaffung einer griechischen National - oper betraut. Kapellmeister Hans Georg Schick Jst an die Londoner Covent Garden Opera ver- pflichtet worden. Walter Suesskind, der bekannte Pianist, lebt jetzt in Amsterdam. Der Experimen- talpsychologe Otto Reimann in Paris. Der Filmkritiker Rudolf Arnheim ist in Lon- don. Martha Eggerth und Jean Kiepura dürften als Polen nicht mehr nach Deutsch- land zurückkehren und bleiben in Paris. Bruno Cassierer hat sich, mit einem Teil seiner Sammlungen, in London nieder- gelassen. In New York trafen, ein Alfred Polgar und der Musikkritiker Alfred Einstein, in Hollywood Raoul Auernheimer und Felix Saiten. Oskar Karlweis trat zum ersten Mal in französischer Sprache im Theatre "Pigalle" in Paris auf, und zwar in dem Stück "Hof- Loge", das den französischen Titel "Les Majestes" führt. Seine Partnerin war Claude May. In Tel-Aviv trafen ein der Wiener Der- mathologe Prof. Hans Koenigstein, der Wiener Chirurg Dr. Felix Mandl, der be- kannte Wiener Anwalt Dr. Heinrich Kiwe und Rabbiner Dr. I. C. Kanner. Am 1. Juni fand in der Steinway Hall eine Opera-Audition des Center for Ger- man and Austrian Immigrants Art and Handicraft statt. Unter den Auftretenden befanden sich Mascha Benya, früher Kul- turbund-Berlin, Thea Silton, Konzertsän- gerin in Berlin und Prag, Gabor Carelli aus Rom, ein Schüler Giglis, Fritzi Jokl, die berühmte Wiener Opernsängerin, Leo Weith, der hier durch seine Gastspiele schon bekannt ist, Annelies von Molnar von der Casseler Staatsoper, Susanne Stein vom Kulturbund Berlin, Hanns J. Heinz und die hervorragende Coloratursängerin Rose Book. Begleiter waren Otto Janowitz und Karl Kritz. Die Leitung der höchst gelungenen Veranstaltung hatte Opernchef Josef Turnau. Marlene Dietrich wurde amerikanische Bürgerin. Walter Schoenstedt's Novelle: "The Girl from the River Barge", die zuerst im "Esquire" gedruckt wurde, erscheint in O'Briens' "Best Short-Stories of 1939". Es ist das erstemal, dass ein deutscher Autor in dieser jährlichen Buchserie erscheint. Schoenstedt, ein Vorkämpfer deutschen An- tinazitums hier, hat soeben einen deutsch- amerikanischen Roman "The Cradle Maker" beendet, der im Herbst bei Farrar and Rine- hart erscheint. Professor Heinrich Neumann, der be- rühmte Wiener Ohrenspezialist, hat die Er- laubnis erhalten, Wien auf sechs Monate zu verlassen. Neumann kommt hierher, um an der Universität Princeton Vorlesungen zu halten. Die deutsche Botschaft in Washington hatte die Stirn, gegen den Film "Confes- sions of a Nazi Spy" zu protestieren, da er die deutschamerikanischen Beziehungen "vergifte". In London starb, 74jährig, Frau Con- stance Hoster, eine der bedeutendsten eng- lischen Vorkämpferinnen der Frauenbewe- gung und die erste Frau, die in die Londo- ner Handelskammer gewählt wurde. Sie war die Tochter des bekannten Talmudleh- rers Dr. Marcus Kaiisch. Hinter dem Pseudonym des Verfassers des aufsehenerregenden Romans "The Man Who Killed Hitler", dessen Verleger kürz- Besorgung von TEILHABERN in allen Geschäftszweigen ($3-5000) Grosse Auswahl von FARMEN Gut verzinsliche Anlagen im Immobilien-Markt An- und Verkauf von ausländischen Bank-Noten Kostenlose Beratung, vorteilhafte Durch- führung Ihrer Finanzgeschäfte durch das INTERNATIONAL INFORMATION CENTER 120 Liberty St., N.Y. C., REctor 2-3959 Bear, Stearns & Co Members of New York Stock Exchange ANLAGEBERATUNG AUSFÜHRUNG AMERIKANISCHER EFFEKTEN und "COMMODITIES" ORDERS ANKAUF EUROPÄISCHER EFFEKTEN 1 WALL STREET DIgby 4-8500 Foreign Department 12 AUFBAU 14 Tage Ferien gewonnen! Unser Preis-Ausschreiben "Ich habe einen neuen Freund gefunden" hat in der Kinder- welt unserer Leser ein freudiges und brei- tes Echo gefunden. Von den zahlreichen Eingängen hat das Schiedsrichterkollegium den ersten Preis (14 Tage freier Aufent- halt in dem Fenmore Day Camp von Mrs. G. Fehr) gegeben an: Margot Loewy, 122 Caryl Ave., Yonkers, N. Y. Wir ^ freuen uns, den folgenden Einsen- dern eine besonders lobende Erwähnung für ihre Arbeiten auszusprechen: Edgar Moses, 91 Echo Ave., New Rochelle, N. Y. Kate Kramer, 603 West 180. Str., N. Y. C. Ann Nussbaum, 552 West 141. Str., N. Y. C. Robert W. Lilienstein, 310 West 79. Str., N. Y. C. Gerti Winninger, 866—51st St., Brooklyn, N. Y. Rolf Leeser, 570 West 183. Str., N. Y. C. Lore Simon, 612 West 178. Str., N. Y. C. Elsa Jacobsohn, 887 Jefferson Ave., Brook- lyn, N. Y. Lutz Kronheim, 278 West End Ave., N.Y.C. Wir danken diesen Kindern und allen sonst beteiligten für ihre Mitarbeit und hoffen, dass wir ihnen bald wieder eine Gelegenheit zur Mitarbeit an der Aus- gestaltung des "Aufbau" geben können. Wie wir hören (Forts, v. S. 11) lieh von zwei Nazis in Los Angeles entführt und bedroht wurde, verbirgt sich eine der glänzendsten Erscheinungen und Schrift- stellerinnen der früheren Berliner Gesell- schaft. Das Buch ist im übrigen ein reiner Phantasieroman. Dolly Haas beginnt ihre hiesige Filmkar- riere als Parnerin von Paul Muni in "We Are Not Alone". In Brünn erhängte sich der bekannte tschechische Schriftsteller und u. a. Ver- fasser des grossartigen Films "Janoschik", Jiri Mähen, nach seiner "Vernehmung" durch die Gestapo. In New York starb der berühmte Socio- loge und Mitbegründer der "University in Exile" (New School), Dr. Emil Lederer. Thomas Theodor Heine, der berühmte Simplizissimus-Zeichner, und der Prager Graphiker Hugo Steiner, Prag, siedelten nach Stockholm über. Das Organ des "Protektors" im besetzten Böhmen, "Der Neue Tag", richtete eine of- fiziöse Aufforderung an die tschechischen Buchhändler, jüdische Autoren wie Stefan Zweig, Jakob Wassermann und Emil Lud- wig nicht mehr auszulegen. Leonard Stein wurde als Nachfolger ^Leonard G. Montefiores zum Haupt der 'Jewish-Anglo Association ernannt. Neuer Manager bei Cardinal Hosiery, 320 Fifth Avenue. Mr. George Schindler, der bekannte Strumpf-Fachmann, hat seinen bisherigen Wirkungskreis aufgegeben und ist in die Leitung obiger Firma eingetreten. Englische Sommer-Kurse für Eingewan- derte, aufgebaut auf eigenen Methoden, wurden von der Gemeinde "Adath Israel", 571 West 182. Str., eingerichtet. Früh- ! Kurse während der Sommermonate um 7 jUhr. Anfänger sowohl wie Fortgeschritte- ne können sich Montag bis Donnerstag, 571 -West 182. Str., morgens 7 bis 8 Uhr und abends 8 bis 9 Uhr einschreiben. "Ich habe einen neuen Freund ge- funden." Die Preis-Arbeit unseres Kinder- Wettbewerbs Vor ungefähr einem Monat ist mir etwas passiert, das man vielleicht in Märchenbü- chern lesen kann. Ich hatte nicht geträumt, dass so etwas in Wirklichkeit geschehen kann. Ich ging von meiner Schule nachmittags nach Hause mit dem angenehmen Gedanken morgen keine Schule zu haben. Ich war so in Gedanken versunken, als sich so dahin ging, dass ich beinahe über etwas gefallen wäre, dass ich beim näheren Hinsehen als einen kleinen schwarzen Hund, einen Fox- terrier erkannte. Aber wie sah das arme Tier aus! Sein Fell war zerzaust und an einer Stelle auf dem Rücken waren alle Haare ausgerissen. Der arme Hund hinkte auf drei Beinen und winselte mitleidserre- gend. Es war niemand zu sehen, dem der Hund gehören könnte, und so fasste ich nach einigem Ueberlegen einen Entschluss: — Ich ging weiter und der Hund hinkte mir mühsam nach. Schliesslich konnte ich nicht mehr ansehen, wie er sich mit dem verletzten Pfötchen abquälte und so nahm ich ihn mit einiger Anstrengung auf den Arm und ging, so schnell ich mit meiner Last gehen konnte, nach Hause, nicht ohne zu merken, dass mir alle Leute nachstarr- ten. — Als mir meine Mutter zu Hause die Türaufmachte, war sie (mit Recht) er- staunt, dass ich einen fremden Hund mit nach Hause brachte. Ich erklärte ihr alles, and nach einigem Bitten erlaubte sie und Pappi, den Hund im Hause zu behalten, bis er gesund war, wenn ich ihn alleine versor- gen wollte. Nach vier Tagen war "Blacky", wie ich meinen Hund nannte, wieder ge- sund, vergnügt und sehr frech. Er lief mir überall nach und war ganz zahm. Morgen sollte ich Blacky auf der Strasse aussetzen! Endlich kam der Tag und das Abschiedneh- men war sehr schwer. AIs ich am nä.chsten Tag zur Schule ging, wen sah ich vor der Haustür auf mich warten? Meinen Blacky! Er zerrte an mir herum, bellte, und war sehr aufgeregt. Ich vergass die Schule und meine sonstigen Pflichten und rannte mit Blacky um die Wette. Auf einmal blieb er vor einer kleinen Villa stehn und bellte. Und wie er bellte! Plötzlich kam ein Mä- del von ungefähr zwölf Jahren aus dem Hause, machte die Gartentür auf und küsste und herzte "meinen" Blacky. Plötzlich be- merkte sie mich. Auf englisch fragte sie mich wie ich hierher kam und erzählte mir, dass sie Blacky, den sie "Pup" nannte, ver- loren hätte, als sie spazierenging und sie grose Angst um ihn augestanden hatte. Dann erzählte ich ihr von meinem Aben- teuer mit Blacky und sie war sehr glück- lich, dass sie ihn zurück bekommen hatte. Sie lud mich ein, mit ihr am Nachmittag zu spielen. Dieser Nachmittag war einer der schönsten, seitdem ich in Amerika bin. Virginia und ich spielten, und um uns her- um rannte Blacky. — Seitdem bin ich oft mit Virginia zusammen. Vorgestern lud ich sie ein. Wir sassen auf dem Balkon und tranken Kaffee, und zwischen uns sass Blacky alias Pup. Margot Loewy. Stimme des Lesers Ueber den "Aufbau" ". . . Ich habe soeben Nr. 10 Ihrer Zeit- schrift "Aufbau" erhalten und will Ihnen zu diesem wirklich ausgezeichnet gemachten Blatt herzlichst gratulieren. Es ist für mich von hohem Interesse wieder einmal ein gutes und gut gemachtes Blatt lesen zu können. Besten Dank! . . . New York City, 5. Juni. Arne Laurin, ehem. Chefredakteur der 'Prager Presse". # ". . . Dem "Aufbau" möchte ich durch diese Zeilen sagen, wie uneingeschränkt gut ich die letzte Nummer der Zeitung finde. Wie wohl tut es zu sehen, dass ein Wille den Weg jum Erfolg in diesem Lande wieder einmal findet. . . . Weiter so zum Wohl der anderen! Und Dank und Gruss . . . New York City, 8. Juni. Lou Sachs. Sind Sie verzogen? Alle Adressen-Aenderungen müssen dem Büro unbedingt sofort mitgeteilt werden. Eine Nachsendung von "Aufbau"-Nummern,< die zurückkommen, kann nicht mehr er- folgen. FRED H. BIELEFELD Drucksachen, lithographische Arbeiten, Büröbedarfsartikel zu billigsten Preisen bei reellster Bedienung. METRO STATIONERY & PRINTING CO. 845 - 6th Ave., N. Y. C. (30th Street) Tel.: CHickering 4-7967 - 7969 Alteingeführte Firma. Telephone PLaza 5-1465 V7WV MINERVA ANTIQUES, INC. Ankauf vormittag« H. G. Pretzfelder H. Isenberg 535 MADISON AVENUE NEAR 54th STREET NEW YORK CITY AUFBAU 13 "From Vienna" — Wien am Broadway Eine Wiener Sensation am Broadway ist die Eröffnung der Show "From Vienna", die in diesen Tagen in dem luftgekühlten "Music Box Theatre" zum ersten Mal startet. Wien hat sich vorgenommen, New York zu erobern, und zwar mit jener Klein- kunst, die hier noch unbekannt ist. Bekanntlich waren gerade in der letzten Zeit vor der Occupation Oesterreichs in Wien eine Anzahl Kleinkunstbühnen in Blüte, die in geschliffenster Form das poli- tische und kulturelle Leben in Einaktern und Chansons spiegelten. Im "Regenbogen", der "Literatur am Naschmarkt" und ande- ren überfüllten heissen Sälen entfaltete sich eine blühende neuzeitliche Kabarettform. Victor Gruenbaum, Architekt und Im- presario, war von Anfang an von der Idee besessen, diese tapferen Truppen künstleri- schen und geistigen Fortschritts in Ame- rika wieder aktiv werden zu lassen. Das Wunder ereignete sich: Die bekannten Au- toren und Bühnen-Experten George S. Kaufmann und Mosa Hart, die Autoren von "You Can't Take It With You" und "The American Way", waren so begeistert von den Kostproben, die man ihnen zeigte, dass sie den Wienern versprachen, ihnen zu hel- fen. Auch Kaufmann's Frau, Mrs. Beatrice Kaufmann, und andere Broadway Leute, darunter Edna Ferber, Irving Berlin, Max Gordon interessierten sich, Sam H. Harris gab sein Theater, und so erleben wir es in diesen Tagen, dass wieder einmal eine Künstlerschar, die der Nazismus vertrieb, ihre Leistungen hier neu auferstehen lässt. Direktor der Truppe ist Hans Berghof, früher am Berliner Staatstheater. Zu den Mitgliedern gehören lila Roden, Paul Lin- denberg, Elisabeth Neumann und viele An- dere. Wir sind überzeugt, dass sich im "Music Box Theatre" amerikanisches und deutsches Publikum in einem Erlebnis tref- fen wird, das ebenso reich an Witz und Originalität wie an echter Kunst und fri- schem Kampfwillen sein dürfte. -es- Wohin ins Kino? Filme, die wir empfehlen: Premierentheater Astor— Goodhye, Mr. Chips: Robert Donat, Greer Garson.* Cameo — The Oppenheim Family.* Capitol — Six Thousand Enemies: Walter Pidgeon. 5th Ave. — Boys' School: Eric von Stro- heim.* Globe — Missing Daughters: Richard Arien. Loew's Criterion — Gracie Allen Murder Gase: Gracie Allen; Wed., Grand Jury iSecrets: Gail Patrick, John Howard. Music Hall — The Sun Never Sets: Douglas Fairbanks Jr.; Thürs., Clouds Over Eu- rope: Laurence Olivier, Ralph Richardson. Paramount — Invitation to Happiness: Irene Dünne. Rivoli — The Mikado: Kenny Baker;* Wed., Stolen Life: Elisabeth Bergner. Roxy — Young Mr. Lincoln: Henry Fonda, Alice Brady.* Strand — Juarez: Paul Muni, Bette Davis.* Zweite Aufführungen: 8th St. — Dark Victory; Wed. and Thürs., Stagecoach; Fr!, and Sat., Rose of Wash- ington Square. Gramercy Park — Dodge City; Tuesday through Thürs., Sacrifice d'Honneur and The Mad Miss Manton; Fri. through Sun., Dark Victory and The Fliying Irishman. Little Carnegie — Elephant Boy; Mon., Midnight. Jtformandie — Beloved Enemly; Monday and 'Tues., Three Smart Girls Grow Up. Palace — Confessions of a Nazi Spy and llt Could Happen to You. Plaza — Dark Victory; Mon. through Wed., The Hardys Ride High. 68th St. — The Lady Vanishes; Thursday through Sun., Champs Elysees. Thalia — Escape From Yesterday: Anna- bella. Trans-Lux, Lexington Ave. at 52nd St. — Midnight; Tues. and Wednesday, Champs Elysees. Trans-Lux, Madison Ave. at 85th Street — Champs Elysees; Thürs, and Fri., Mr. Deeds Goes to Toiwn. World — Alexander Nevsky: Nikolai Cher- kassov. Interessantes Theater Center Theatre: The American Way. Mit Frederic March. Plymouth Theatre: Abe Lincoln in Illinois. Mit Robert Massey. Labor 8tage: Pins and Needles. Soziale Revue. Playhouse: Outward Bound. Von Sutton Vane. Forest Theatre: Tobacco Road. Negerrevue. Läuft im sechsten Jahr. Music Box Theatre: From Vienna. Wiener Kleinkunst (s. Artikel auf dieser Seite). Winter Garden: Hellz a Poppin. Musika- lische Revue. W.P.A.-Treatres: Life and Death of an American; Pinocchio. CHILDREN'S CLUB LOTTE KALISKI 18 West 86th Street ENdicott 2-7055 (Nahe Central Pk. W.) Eröffnet in Westchester am Long Island Sound ein Camp and Day Camp für Jungen und Mädchen in Zusammenarbeit mit einer amerikanischen Boardingsch ool. • Eigener Badestrand Beförderung der Kinder mit Schoolbus. * W eiterlaufend. CAFE VIENNA 50 WEST 77. STR. TRafalgar 4-8861 (HOTEL PARK PLAZA) auch im Sommer geöffnet Wiener Schlager-Orchester (Pleskow . Aszkenazy - Hamlych) CABARET-EINLAGEN • Jeden Mittwoch und Donnerstag besondere Veranstaltungen • Gepflegte Biere und Weine Original Wiener Küche Treffpunkt der Gesellschaft Der GERMAN-JEWISH CLUB beehrt sich, am Samstag, den 17. Juni, abends 8.30 Uhr in die eisgekühlten Räume des HOTEL EMPIRE, 63, Str. u. B'way zu einem Tanz-Abend einzuladen. Kapelle Sam Ross Eintritt für Mitglieder 35 für Gäste 50tf Feinste echte Wiener Küche Nur PENSION STRAUSS 808 West End Ave., Cor. 99th St. Abendtisch 650 Abonnement ermässigt Tel.: ACademy 4-7259 MUSIC BOX THEATRE 45. Str. West of Broadway Ab Dienstag, den 20. Juni 1939, "The Refugee Artists Group" in ihrer musikalischen Revue "From Vienna" Das Programm enthält die besten Nummern aus den zahlreichen Revuen, die diese Künstler in ihrer berühmten "Wiener Kleinkunstbühne" mit grösstem Erfolg gebracht haben. • EINTRITTSPREISE: Abends: 55c, 83c, $1.10, $1.65, $2.20. Donnerstag und Samstag Matinees: 55c, 83c, $1.10, $1.65. (Eröffnungsabend 55c bis $3.30) Vorverkauf an der Theaterkasse eröffnet. 14 AUFBAU Dichter wurde uns entrissen Ein grosser m.g. In Paris ist um die letzte Monats- wende Joseph Roth, wohl einer der grössten Sprachkünstler der gegenwärtigen deut- schen Literatur, gestorben. Ein von einem überreichen Leben und schwerem Schicksal ausgelaugter Körper war nicht mehr im Stande, einen neuen schweren Anfall zu überwinden. Im Necker hospital erlag der Dichter seinem Leiden. Wer ihn zuletzt sah, in der milden Sonne sitzend vor dem fünftklassigen Hotel in der Nähe des Senats, umringt von neugierigen Fremden und einigen alten Freunden, er- kannte den geschmeidigen Jüngling von einst in diesem gealterten, fast vergreisten Mann nicht wieder. Und wer die Stufen hinaufklomm, drei verwinkelte Treppchen Es gibt ein paar Menschen, die nie Di- stanz zu ihm gewinnen konnten, so sehr liebten sie ihn. Ich gehörte dazu und bin sehr glücklich gewesen. So kann ich ihm auch heute keinen Nekrolog ins Grab nach- schicken, nur eine Liebeserklärung. Vor zwei Monaten, eine Stunde vor mei- ner Abfahrt nach Amerika, sah ich ihn das letztemal. Er sass in meinem Pariser Zim- mer: den Hut auf dem Kopf, ein dünnes Stöckchen glitt zwischen den schlanken Fin- gern hin und her, der Mantel hing, wie ein Cape, leicht an den Schultern — er wollte gar nicht erst den Gedanken aufkommen lassen, als beabsichtige er, sich häuslich nie- derzulassen. Und so kam denn auch nach zwei Minuten das Sätzchen, das unabwend- bar war, wenn er, selten einmal, sich ge- zwungen sah, in eine Privatwohnung einzu- treten: "Gehen wir hinüber ins Bistro!" Er ist in österreichischen und deutschen Hotel- Hallen gross geworden und starb in einer französischen Kneipe. Ein Jude auf der Wanderschaft. Im Bistro blickte er dann einer roten Flüssigkeit tief auf den Grund — ich hasste dieses Farbige, seit fünfzehn Jah- ren, als den grossen Feind, der mir den Freund schliesslich abspenstig machen wird. Joseph Roth hat, trotz aller begeisterten Re- den über den wichtigen Unterschied von Pernod pere und Pernod fils, mich zum Has- ser des Alkohols gemacht. . . Die schönsten Gespräche mit alten Freunden beginnen: Weisst Du noch, damals, vor zwanzig Jah- ren ? "Da habe ich Dich gründlich beschwin- delt", sagte Roth mit zynischer Wärme, "gleich zu Beginn und mit einer ausgewach- senen Lüge. Ich liess Dir sagen, ichi wollte Dich kennen lernen, weil Dein letztes Buch mir gefallen hätte. Ich hatte es gar nicht gelesen — und als ich es dann später las, geKiel es mir nicht, weil ich es nicht ver- stand. Aber ich war neugierig auf Dich gewesen." "Ich habe damals, beim ersten Mal, in der Nähe des Savigny-Platzes, noch viel kräftiger gelogen." Er holte den Blick aus dem Glas langsam zurück, das farbige Nasse schwamm jetzt in seinen Augen, die mich absuchten wie die Augen eines Leh- rers, der ganz zufrieden mit seinem Schüler ist — aber noch einmal das Einzelne über- prüft. Doch dachte er nun etwas schärfer zurück und sagte erstaunt: "Du warst doch aber damals noch ein Pathetiker, mit einem Wahrheits-Fimmel ?" "Ja, das ist so ge- kommen: Du bildetest Dir ein, ein ganz grosser Graphologe zu sein, und batest mich, viele Schriftproben mitzubringen. einer Räuberhöhle, und in die Stube trat, aus der der schwer Verschuldete nicht mehr ausziehen konnte, dem blieb die Luft weg in diesem finsteren, fast völlig lichtlosen Raum. Trotzdem war der alte Kampfgeist in Roth nicht erloschen. Wenn er auch für eine sehr abseitige Sache kämpfte. Der alte k. u. k. Lieutenant focht für den jungen Otto von Habsburg, mit dessen Pariser legitimistischen Freunden er in engster Fühlung stand. Hatte er, der, schon in rei- fem Alter, Katholik geworden war, den ro- mantischen Glanz der Verwesung, der um den Kaiser Franz Joseph gespensterte, ge- liebt, so war er auch dem letzten Habsbur- ger im Exil treu geblieben. Roth gehörte zu Jede einzelne Deiner Deutungen war grund- falsch—-aber so phantasiereich, so geistreich, so witzig und so graciös; Du warst dabei so sicher und Deine liebe, reizende Frau so glücklich über ihren zarten Zauberer, dass ich Euch Beiden schwor: Du müsstest die Handschriften und ihre Schreiber bereits gekannt haben, es wäre garnicht anders möglich." Roth war schon wieder in einem neuen kleinen Ozean, dessen Farbe noch giftiger war, untergegangen. Von dem blon- den spärlichen Schnauzbart, den er sich im letzten Jahrzehnt in einer Dichterlaune zu- gelegt hatte, tropfte es grünlich herab, als wäre der Mann bereits ertrunken. Er hat es mit der Wirklichkeit nie sehr genau genommen, nicht nur an jenem er- sten Tag unserer Freundschaft: nicht als Journalist, nicht als Romancier, nicht als Kulturphilosoph und nicht als Mitmensch. Er hatte soviel Herz und soviel Phantasie, dass er den lieben Gott imitieren musste, sich seine eigene Realität schuf — und nicht zu bewegen war, die Produktion des grossen Kollegen für mehr zu nehmen als einen Steinbruch, der gut zu gebrauchen war. Das war bisweilen sehr hart für einen Freund, der ein äusserst empfindliches Ge- wissen für das Objektive besass — bis die- ser Freund so überwältigt war, dass er auch den kleinen Gott liebte und nicht mehr kritisierte. Wozu mit ihm streiten über Menschen und Parteien ? Er war kein Psy- chologe — ausser, wenn er die Psyche selbst gemacht hatte. Er war kein Politiker — sein Monarchismus, sein Katholizismus, sein Konservatismus, sein Austriazismus waren nur sehr eigenwillige und schwer lesbare Geheim-Chiffern; nicht das, was un- den nicht seltenen österreichischen Juden, die viel treuer als die meisten Alt-Oester- reicher geblieben waren. Das herrlichste Bekenntnis Roths zu dem Lande, das er liebte, ist wohl der "Radetzki- marsch" gewesen, das neben seinem "Hiob" reifste und künstlerisch einheitlichste Werk seines Lebens. Roths Romane wurden in viele Sprachen übersetzt, und auch nach Hitler hat er noch eine ganze Anzahl veröffentlichen können, so den Pogrom-Roman "Tarabas" und die lyrisch-düstere Novelle "Das falsche Ge- wicht". Kurz vor seinem Tode erschien "Die Kapuzinergruft". Im Nachlass fand sich u. a. eine "Clemenceau"-Biographie. ter diesen Worten im Konservations-Lexi- kon steht. Er war ein Poet im ursprüng- lichen Sinne des Wortes, der Schöpfer eines All — und sass, wie jeder Poet, in einem Elfenbein-Turm; auch wenn er mitSchusch- nigg sprach, mit dem Pater Muckermann korrespondierte, mit Rauschning diskutierte und an der Spitze der Oesterreichischen Le- gion in Deutschland einzuziehen gedachte. Man konnte ihn nur verstehen, wenn man sich in seinen Turm begab. Der stand einst im "Englischen Hof" und im "Hotel am Zoo"; zuletzt in der Rue de Tournon. Ich war in diesem Turm zu Hause. Und sehr glücklich. Er musizierte uns etwas vor, dass uns das Herz aufging. Er war weder am Tisch noch in seinen winzigen, zierlichen, eng an- einandergedrängten Buchstaben "positiv", "aufbauend", "optimistisch", "kämpferisch" — wenn auch ein glänzender Hasser. Er war traurig, hatte die Liebe ohne den Glau- ben und für den Mitmenschen keine Schlacht-Parole und viel Mitleid. Kurz, wir dürfen es nicht verheimlichen: er war ein Pessimist. Aber ich gestehe, dass ich mich sehr oft von den Forschen, Unentwegten, Unbesiegbaren zu diesem Melancholiker rettete, wenn mein Lebensmut zu Ende war. Er hatte keine stahlharte dogmatische So- ziologie — nur eine unverfälschte Liebe; es gibt Menschen, die meinen, dass es vom Er- Transporte und Umzüge aller Art in u. ausserhalb der Stadt bei billigster Berechnung SCHOENFELD & SCHWARZ 161 W. 97. Str., N. Y. C. —- AC. 2-5380 DUMONT SHIPPING CO., Inc. ZOLLMAKLER INTERNATIONALE SPEDITEURE Umzugsgüter aller Art von und nach allen Teilen der Welt 11 BROADWAY Telephone, Whitehall 4-2390 NEW YORK Abschied von Joseph Roth Von LUDWIG MARCUSE AUFBAU 15 Crosstown: Quer durch die World's Fair steren zu viel und vom Letzteren zu wenig gibt. In manchen Kreisen war er allerdings als Dekadent verachtet und als Nicht- Realist verdammt. Und nun habe ich ihn immer noch nicht in seiner Meisterschaft gepriesen. Er zeichnete mit einem spitzen Bleistift, dessen Hülle so grell aussah wie der Trank neben dem Ma- nuskript, so schlichte, anschauliche, ge- scheite und melodische deutsche Sätze hin wie kein anderer deutscher Schriftsteller in den letzten zwanzig Jahren. Es gibt Zeit- genossen, deren Werke umfänglicher, deren Themen vielseitiger, deren Fabeln interes- santer, deren Pointen dichter gesät und de- ren Gedanken tiefer sind. Nicht ein ein- ziges Gesamtwerk ist von grösserem Charme und — echter. Auch die Besten haben hier und da gemogelt. Auch die Be- rühmtesten haben bisweilen geschludert (und manche nicht nur bisweilen) — ich werde nie vergessen, wie Roths böser Blick, ein blauer Blitz, in diese Sätze fuhr, mitten hindurch durch ein dickleibiges Buch. Ja, es konnte geschehen, dass er im Zorn zum Messer griff und in eine Druckseite mitten hinein schnitt, weil er meinte, dass solchen Sprach-Krüppeln nicht anders beizukom- men ist. Und wie ich nun daran gehe, diese Ab- schiedsworte, denen ich keine tröstliche Wendung anfügen kann, abzuschließen: da sehe ich den geliebten Richter, über diese Zeilen gebeugt, hochnotpeinlich untersuchen, ob nicht vielleicht eine unreine Schwebung eine unechte Empfindung verrät. Er besass das moralischste Ohr — das einzige, vor dem ich je gezittert habe. Er war ein sterb- licher Mensch mit vielen grossen und klei- nen Fehlern, in einem war er unfehlbar: er schuf ein makelloses Deutsch; Spiegel einer grossen Sehnsucht nach dem Makellosen. Letzte Stunden mit Joseph Roth Zum letztenmal sahen wir Joseph Roth am Himmelfahrtstage in der Redaktion der "Pariser Tageszeitung". Er war von der Krankheit, die ihn fällte, gezeichnet. Er- bitterung und Verzweiflung sprachen aus ihm in Miene, Geste und Wort. Am Tage darauf verschlimmerte sich sein Zustand. Im "Tournon", gegenüber dem Senat, wo er auch wohnte, erlitt er am Vormittag, als er fast ganz allein im Lokal sass, einen schweren Ohnmachtsanfall. Mon- sieur Alazardfi, der Wirt, trug den Kranken hinauf und brachte ihn zu Bett. Als Sorna Morgenstern ihn aufsuchen wollte, hatte Roth, der inzwischen das Bewusstsein wie- der erlangt hatte, eigenwillig das Bett ver- lassen und war wieder zu den Freunden, heruntergekommen. So trafen wir ihn um V2II Uhr vormit- tags. Er lallte, sprach verworren. Die "Pa- riser Tageszeitung" hatte er anscheinend bereits gelesen, sie lag feucht, aufgeschla- gen, ein wenig zerknittert, auf dem Paneel hinter ihm: "Weisst Du, dass Toller gestor- ben ist?" empfing er den Besuch. Etwas später sagte er zu Sorna Morgenstern: "Wie dumm vom Toller, sich jetzt aufzu- hängen, wo es mit unseren Feinden zu Ende geht!" Am Nachmittag erlitt er einen zweiten Ohnmachtsanfall und musste ins Kranken- haus geschafft werden. Eine Lungenent- zündung hat ihn dort dahingerafft. Stefan Fingal (Paris). AUdubon 3-0730 License No. L1043 J. GOLD BERG Weine und Liköre Importierte und inländische Marken Niedrigste Preise Schnellste Belieferung 3655 Broadway, New York City Zwischen 150. und 151. Str. Busdriver empfiehlt durch die World's Fair keinen Omnibus für 50 Cents, sondern einen jener kleinen offenen Eisenbahnzüge zu nehmen, in denen man für 25 Cents eine halbe Stunde sitzen kann. Der Zug kann überall bestiegen werden, hat ein Sonnen- dach und keinen Ausrufer. Doch man be- nötigt keinen: man sieht in dieser halben Stunde alles im Ueberblick. Ein Besuch der World's Fair muss mit einem Sonntagsaus- flug, einer Bergbesteigung, einem Waldlauf verglichen werden. Hat man die verwegene Absicht, alles zu betrachten, so benötigt man gut 12 Stunden. Etwa zwei bis drei Stunden verbringt man sitzend, bleiben 8 Stunden pausenlosen Fussmarsches. Dazu ununterbrochenes Anstarren der verschie- densten Dinge, Wechsel von strahlendem Sonnenlicht zu dämmernder Pavillonbe- leuchtung: es erfordert ungeahnte Kräfte. Am interessantesten sind wohl die indu- striellen Pavillons und diejenigen, die der Ernährung und Gesundheit gewidmet sind. Die Pavillons der Nationen, hübsch anzu- schauen, bieten für uns Europäer nicht un- bedingt Neues. Die industriellen Bauten sind üppiger, intelligenter, abwechslungs- reicher als die der Völker und dies ist kaum verwunderlich. Denn General Motors und Rockefeiler haben mehr Geld als man- che Staaten. Die Borden-Company liefert wohl das eindrucksvollste Schauspiel: vom Klee zur Milch, oder frisch von der Kuh in den Magen. Da sieht man am laufenden Band die Kühe stehen, gut genährt, wiederkäuend und völlig teilnahmslos dem geschäftigen Treiben der Menschheit gegenüber. Auf der ersten Haltestation werden sie abgesprengt wie ein Auto in der Garage. Auf der zwei- ten wäscht ihnen ein hygienisch gekleideter Mann den Euter, trocknet ihn mit einem frischen Handtuch. Er hat Gummischuhe an wie ein Chirurg. Dann wird die Kuh vorgemolken, dann wird ihr ein Apparat angesetzt, der genau so aussieht wie der im Schönheitssalon, der Dauerwellen erzeugt. Der Apparat, blank und glitzernd, melkt die Kuh, deren Milch in ein Gefäss gepumpt wird. Man sieht genau wieviel sie gibt. Am laufenden Band weitergleitend gelangt das Glassgefäss auf eine Wage, dann wird es ausgeleert, die Milch fällt in einen riesi- gen Behälter, die Kuh gleitet weiter, zurück in den Stall. Die Milch wird nun in zahl- losen unsichtbaren Apparaten geprüft, verbessert, mit Vitaminen versetzt, gerei- nigt, geprüft, nochmals gereinigt, bis sie schliesslich als schneeweisser Strom in klei- ne hübsche Gläschen gefüllt wird, die, mit einem Etikett versehen, zum Preise von 10 Cents am letzten Stand zu haben sind. Wahrhaftig eine Milchfabrik unheimlichen Ausmasses . . . Daneben ist sogar der in magischem blau erstrahlende Pavillon einer anderen wich- tigen Flüssigkeit nicht so aufregend: das ist der Petrol-Pavillon. Ein Bohrturm überragt das Gelände und eine sehr eindrucksvolle plastische Landkarte zeigt uns nichtsahnen- den Europäern die Macht und Bedeutung des Oeles, das auf Meilen hin ganze Land- striche beherrscht. Man ermisst, wie sie gross und reich wurden, die Magnaten und Uebergewaltigen, denen die Hälfte alles Goldes gehört. Die Oelherren haben übri- gens einen Film herstellen lassen, dessen WALTER L. CAHN BÖRSEN-GESCHÄFTE VERMÖGENS-ANLAGEN Bisher: BANKIERSKANTOOR W. L. CAHN, AMSTERDAM NEW YORK 70 PINE STREET, ROOM 3004 Tel. WHitehall 4-8174 LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG IN ALLEN PROBLEMEN EURO- PÄISCHER AUSWANDERER -Schützen Sie Ihr Einkommen= durch Kranken- und Unfallversicherung Bis zu $200.— Krankengeld per Monat auf Lebenszeit im Falle von Krankheit oder Unfall jeder Art $5000.— bei Unfalltod oder Gliederverlust. Dopp. Entschädigung bei Verkehrsunfall. Krankengeld vom 1. Tag an auf Lebenszeit. Extra Entschädigung für Krankenhaus- Keine ärztliche Untersuchung erforderlich. kosten. Ersatz v. Arztkosten bei Unfällen. Keine Beschränkung auf spezifizierte Krankheiten und Unfälle, sondern Schutz für jede Art von Krankheit sowie teilweise Arbeitsunfähigkeit durch Unfall. Die Mutual Benefit Non Can Police ist die einzige in U.S.A. existierende seitens der Gesellschaft unkündbare und auf Lebenszeit zahlende Kranken- und Unfallversicherungspolice. MUTUAL BENEFIT HEALTH & ACCIDENT ASSOCIATION Grösste ausschliessliche Kranken- und Unfall Versicherungsgesellschaft der Welt. Prämieneinkommen im Jahre 19S8 über $11,600,000.00 Weitere Informationen durch: ERNEST WEILBURG, III John Str., Room 1708, BEekman 3-5170-1 Abends: 326 West 101. Str., Tel. ACademy 4-9296 16 AUFBAU Musik ein prominenter Musiker aus Deutschland schrieb: Hanns Eisler. Die riesige runde Kugel, Perisphere ge- nannt, im Herzen der Ausstellung gelegen, Haltepunkt aller Bahnen, Wagen und Kuli- Karren, beherbergt eine Art Panorama, eine Ansicht der Stadt von Morgen, im Grünen gelegen und gar nicht aussehend wie New York. Dazu spricht der berühmte Kaltenborn beschwörende Worte und man gleitet, von betörender Musik umflossen im Halbdunkel durch die riesige Kugel. Die Stadt von Morgen schien uns nicht so ein- drucksvoll wie der immense technsiche Ap- parat, mit dem dieses Schauspiel in Szene gesetzt wurde: das ist die 25 Cents wert, die es kostet. Ermattet niedersinken ist erlaubt und ko- stet nichts. Ermattet in einem Restaurant niedersinken ist gerngesehen und kostet erklecklich. Alle Restaurants haben hohe Preise. Dies ist unwiderlegbar. Selbst der Mayflower-doughnut-shop, in der Stadt durch ausgezeichneten Kaffee und gutes Ge- bäck bekannt, hat erhöhte Preise. Doch den Vogel schiessen die Restaurants in den Pavillons der Nationen ab. Das liegt an verschiedenen Umständen: hoher Preis für die Konzession, hoher Preis für die Miete. Ausserdem führen immer die teuersten Firmen des Landes das repräsentative Re- staurant. Man zahlt für eine Bratwurst und ein bisschen Salat einen Dollar. . . . ein ganzes Essen kostet 2 Dollar 50 bis drei Dollar, oder mehr. Im französischen Pavil- lon, wo man sich für die Terrasse telepho- nisch vorher anmelden muss, kostet es von 4 Dollars an . . . dafür sieht man von da aus vorzüglich das abendliche Feuerwerk mit rauschender Musikuntermalung. Es empfiehlt sich, vorher sehr gut zuhause zu essen und etwas mitzunehmen. Man kann sich dann — vor allem wenn man zu mehre- ren die Expedition unternimmt — ein Fach mieten, wie beim Schwimmen, dort die Ess- sachen deponieren und sie später auf einer Bank sitzend verzehren. So spart man er- heblich und freut sich über alles viel mehr. So sonderbar es scheint: die World's Fair hat sich offenbar als ein schlechtes Geschäft für New York erwiesen. Die Theater sind leer, die Kinos jammern, die Nachtclubs spielen vor ödem Parkett. Alle Voraussa- gen sind falsch. Die "Out of Towners" kommen spärlich, und wenn sie kommen, mit dem Auto ohne zu übernachten. Und dabei war die Grundidee der World's Fair das New Yorker Geschäft herzhaft zu be- leben. . . . Busdriver. Gruppen-V ersieh erung- Die in Krankheitsfällen entstehenden hohen Krankenhauskosten für Kranken- hausaufenthalt, ärztliche Behandlung — Operation und Nebenkosten wie Opera- tionsraumbenutzung, Narkose — erfor- dern rechtzeitigen Selbstschutz, sowohl für Krankheit als auch Unfall-Fälle. Im Interesse unserer Mitglieder halten wir eine Gruppenversicherung für ange- bracht. Wir verweisen Sie auf den An- zeigenteil und steht unsere Geschäfts- stelle für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Beratung über sämtliche Einwanderungs - Möglich- keiten in mittel- und süd- amerikanische Länder DR. HUGO TANNENBAUM 50 West 86. St. New York, N. Y. Telefon: ENdicott 2-5 349 Kabel-Adresse: Hatebe Aerzte-Gruppe Während der Sommermonate finden keine wissenschaftlichen Vorträge statt. Interessierte Kollegen werden auf die nachfolgenden vom Central Committee for the Resettlement of Foreign Phy- sicians veranstalteten Einführungsvor- träge hingewiesen. Bei genügender Beteiligung sind wir bereit, während der Sommermonate die folgenden Kurse abzuhalten: a) Geburtshilfe (mit Uebungen am Phantom); b) Röntgendiagnostik; c) Chirurgie des praktischen Arztes mit besonderer Berücksichtigung chirurgischer Anatomie. Meldungen nur schriftlich an den Vorsitzenden der Aerztegruppe erbeten. Wilfred C. Hülse, M. D. Lectures of the Central Comm. for Resettlement of For. Physicians Place: Society for Ethical Culture, 63rd Street and Central Park West. Time: 8:30 P. M. (Lectures will be- gin promptly.) June 16: Glomerulonephritis. Dr. George Baehr, Attending Physi- cian, Mt. Sinai Hospital, Clinical Pro- fessor of Medicine, Columbia Univer- sity, College of Physicians and Sur- geons. June 19: Essential Hypertension. Dr. Arthur M. Fishberg, Associate in Medicine, Mt. Sinai Hospital. June 20: Toxemias of Pregnancy. Dr. Edwin G. Langrock, Attending Obstetrician, Beth Israel Hospital. June 22: The Care of the New-Born Infant. Dr. Charles Hendee Smith, Professor of Pediatrics, New York University, College of Medicine. June 23: Recent Advances in the Diag- nosis, Treatment, and Prophylaxis of Acute Communicable Diseases in Childhood. Dr. Marray H. Bass, Associate on the Pediatric Staff, Mt. Sinai Hospital. BRASCH & ROTHENSTEIN, Inc. 11 Broadway, N. Y. Tel. DI. 4-7297 Internationale Spedition Umzugstransporte in Liftvans und Kisten Bekanntmachung. Leider war es zu spät, das Er- scheinen unserer Annonce in der Ausgabe vom 1. Juni zu stoppen. Infolge der Ereignisse in Cuba waren wir an diesem Tag nicht mehr in der Lage, Anträge für Permits anzunehmen. Wir freuen bekannt zu geben, dass wir einen grosse Betrag für kollek- tierte Einwanderungsscheine zu- rückgezahlt haben. • Schiffskarten nach allen Teilen der Welt, sowie Eisenbahn- und Auto- busfahrkarten zu ermässigten Prei- sen. — Geldüberweisungen nach allen Teilen der Welt. HAVANA TRAVEL CLUB 152 West 42nd St. Wisconsin 7-6501 New York HAVANA OFFICE 163 Prado, Entrada Colon St. In allen Reiseangelegeniheiten nach Zentral- und Süd-Amerika von EUROPA und U. S.A. wenden Sie sich an das COMPASS TRAVEL BUREAU 55 West 42nd Street Tel.: LO. 5-3070 New York Eigenes Büro in Havana • Vertreter von "Palestine and Orient Lloyd" Paris - Berlin - London und allen wichtigsten Zentren Europas und "Palestine and Egypt Lloyd"— Palestine und Orient. \ AUFBAU 17 Anzeigenschluss für die nächste Nummer: 27. Juni. AUTO-REPARATUREN Gewissenhaft und pünktlich durch erfahrene Fachleute PRESTO IGNITION CO. HENRY WEINGAERTNER 306 Delancey Str. Tel. 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Er wird herausfinden, dass "Public Utilities", Werte von Unternehmun- gen, die Gas, elektrischen Strom und Was- ser herstellen bzw. liefern, kaum ihren Preis geändert haben. Wenn man die ausgeschüt- teten Dividenden der letzten Jahre als Norm annimmt, ergibt sich bei Werten, wie Con- solidated Edison, North American Company usw. unter Zugrundelegung ihres jetzigen Kurses eine Verzinsung von ungefähr 6% p.a. Der Stromverbrauch in diesem Lande, dessen Zahlen wöchentlich veröffentlicht werden, liegt über dem Vorjahrsniveau. Auch die von Europa hierher kommenden Nachrichten zeigen, dass die Wirtschaft dort weit besser geht als 1938. Englands Beschäftigungsgrad ist weit höher als in den letzten Jahren und wird nur noch von jenem im Jahre 1929 übertroffen, das einen Höhepunkt darstellte. Der bessere Ge- schäftsgang in England soll sogar mit sich bringen, dass weniger von Krieg, Kommu- nismus und Faschismus gesprochen wird. Es darf angenommen werden, dass die Bes- serung in England in wirtschaftlicher Hin- sicht auch auf die Vereinigten Staaten ab- färben und dazu beitragen wird, die Wirt- schaft dieses Landes zu befruchten. Wenn dies in einem Masse eintritt, wie wir es wünschen, dann dürfen wir hoffen, dass um- gekehrt auch hier von europäischen "Is- men" und deren Begleiterscheinungen we- niger die Rede sein wird. Zusammenfassend kann der Ansicht Ausdruck verliehen wer- den, dass eine günstigere, zwar irreguläre Wirtschaftentwicklung auch auf den Stock Market ihre Wirkung ausüben wird. Bei Ueberlegung all dieser Umstände darf aber nicht vergessen werden, von Zeit zu Zeit nach dem politischen Himmel zu schauen. Hitlers Stern steht hier als warnendes "Menetekel". Wie er den Ablauf der von ihm bevorzugten Monate August und Sep- tember beeinflussen wird, ist nicht abzu- sehen. Merkur Cardinal Hosiery Co.,Inc. 320 - 5th Ave., N. Y. €. gibt hiermit bekannt, dass Mr. George D. 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He went out . . . the room. 3. I . . . foot on American soil . . . three o'clock. 4. It is very cool . . . the evening. 5. "Too many oooks . . . the broth." 6. I must look . . . this word in the die- tionary. 7. Not all food agrees . . . me. 8. I don't know . . . or not the train will arrive . . . schedule. Explain the following: 1. The dog-days are Coming. 2. Don't pry into my affairs. 3. All of a sudden it began to rain. 4. Try to size him up before you say any- thing. 5. They rounded up the cattle. 6. This is child's play. 7. Many people are penny-wise and pound- foolish. 8. His idea didn't pan out. Answers to Questions of June 1, 1939 1. It is customary in the United States to eat only with the right hand. 2. The piece of wood is floating on the river. 3. I spent my vacation inthe neighborhood of Munich. 4. From earliest childhood I had wanted to be a physician. 5. I believe this team will beat that team. 6. Pay me a visit as soon as you can. 7. His suit is green. Her dress is green. 8. Broadway is overcrowded with people who are dressed in spring clothes. 1. We must prevent some ideas from tak- ing root in this country. 2. Hard work does not always result in material success. 3. The condition of the patient took a turn for the better. 4. After getting out of the subway, I like to inhale the fresh air. 5. Although I long for some friends in my native country, I am beginning to feel at home. 6. "Native country" means the country in which I was born. 7. I was caught in the rain and now I am drenched to the skin. 8. May I ask a favor of you? 1. Don't teil anyone about this. Keep it secret. 2. We must always respect him. 3. I shall do everyhting possible to do this for you. SURE SALE PRODUCTS CO., Inc. 11 West 28th St. New York City Tel.: MU. 5-8906 Führendes Haus f. den Weiterverkauf v. 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