j4ufitk.u _BiÄTsEi-l um DAS Judentum ifefci*»4^fe^efe€yvvt>tn (i FtvMAvJtwi^it CLUB IM 5. Jahrgang NEW YORK, 1. SEPTEMBER 1939 No. 16 rfud dem 9*tkaU: Wie Wall Street die politische Lage sieht — Hältst Du noch fest an Deinem Glauben ? — Der XXI. Zionisten-Kongress — Rosch ha schana 5700 — Jüdische Schick- sale und Menschen — Alaska-Pro- jekt wird spruchreif — Der Be- richt eines Glücklichen — Briefe aus Cuba, Shanghai und Bayruth Umfang 32 Seiten Vom irdischen Sinn dieser Feiertage Die Feiertage nahen heran. Das hört sich an wie der Beginn eines jener Leit- artikel, mit der berufene und unberufene Schreiber jeglicher Art ihre Blättchen zu füllen pflegten, als wir noch in gesicherter Welt lebten. Es klingt abgebraucht. Wie eine Phrase, hohl und fertig wie ein Dutzendsatz. Drehe ihn und wende ihn, es kommt kein Klang daraus. Im Osten, da waren es hohe Tage. Durch- bebt von der Glut eines niemals erloschenen Gefühls. Im Westen, da waren es Tage für die meisten, voll von formalen Hand- lungen, voll von Tempelgang in guten Ge- wändern, Zylinderhutschwenken und unge- wohntem Gottesdienst für die Mehrzahl der Eintagsfrommen. Und gar erst die Jugendgottesdienste! Wohin führten sie? Zu den Höhen einer inneren Erhebung oder nicht meist nur zu einem ungeduldig ersehnten Ende? Wie gering war die Zahl der Männer auf den Kanzeln, die Einfluss hatten, wirklichen, beispielhaften, magischen Einfluss auf die jugendlichen Seelen der westeuropäischen Generationen ? Wenn in dem Wandel der Zeiten die Not schwer über das jüdische Volk hereinbrach, füllten sich die heiligen Hallen. Liess sie nach, verebbte auch der Strom der Be- sucher. Wem gelang es, ihn schwellen und in die Breite einer mächtigen sittlichen Aus- mündung zu führen ? Die Sprache war fremd und die Begriffe waren erstarrt, und aus den Felsen gewaltigsten Kulturguts der Menschheit schlug kein neuer Mose mit sei- nem Predigtstab den frischen Trost innerer Rührung und Erhebung. Die Feiertage verrannen in den Alltag, und ihr Glänzen, das sie unter der ver- staubten Kruste der Gewohnheit bargen, ging ihnen weder voraus noch liess es einen Schein zurück. Nun aber, da Millionen im Staube liegen und rings um die bewohnte Welt die apoka- lyptischen Wasser steigen, nun da das Volk, das sich einst diese Feiertage zu einer Er- höhung seiner Gemeinschaft setzte, aus hunderttausend Wunden blutet, vielleicht, dass sie nun auch für die ganz und gar Entwöhnten jene elementare Bedeutung wieder erhalten, die sie einst zu zeitlichen Zentren des volksmässigen Gemeinschafts- lebens machten. Feiern — das heisst zusammenkommen zum Begehen gemeinschaftlichen Dienstes. Heisst das Hinaufschweben einer Anzahl von Einzelseelen in einen Raum, der erfüllt ist von dem Wunder der überpersönlichen Einheit. Im echten Feiertag vereinigt sich die Masse und erreicht in ihm die Höhen des Glaubens. Und mag der Feiertag aus noch so irdischem Anlass und Ursprung stammen, im Begehen wird er, selbst im rationalsten Bezirk, zum Raum des Ueber- irdischen, das viele Namen haben kann und doch nur einen Inhalt. Für die Juden war der Anlass aus weise- stem Gesetz entsprungen. Und dies Gesetz ist noch in Kraft. Kein Wandel der Zeit hat es erschüttert, keine Verfolgung zer- stört. Noch im dem Volke Entfremdetsten glimmt in diesen Tagen ein Leuchten jenes Bewusstseins auf, um das mit ihm viele Millionen in der gleichen Stunde wissen, dass sie, viele für Tage, viele wohl nur für Sekunden, im Angesicht der Ewigkeit stehen. Diese Feiertage nahen nicht heran. Sie rauschen auf uns zu. Erfüllt vom Donner- ton der Ewigkeit, geschmückt mit der Pracht ihrer Weisheit, geladen mit der Kraft, die zur Auferstehung ruft aus den entsetzlichen Qualen der Zeit. Die Feiertage neigen sich zu uns aus ihrer Unzerstörbarkeit und beweisen uns, dass wir unzerstörbar sind, wenn wir an sie glauben. Nicht Scheiterhaufen und Folterkammern, nicht die Zersetzung der Gedanken bis zur Gedankenlosigkeit, nicht der Abfall von der Sitte des Volkes noch ihre Aushöhlung und unser vielfacher Ver- rat haben sie geschwächt. Sie kommen aus der Ewigkeit und ziehen in die Ewigkeit, hohe Herren eines Höchsten, und wenn man ihre Häuser, in denen sie sich niederlassen, auch zerstört und verbrennt, so wohnen sie in den dunklen Kabinen der Totenschiffe, auf den Wachttürmen von Palästina oder in den Bunkern der Konzentrationslager, in den Strohhütten der Niemandsländer und in den trostlosen Zimmern der Einsamkeit auf der ganzen Welt. Und wer das Auge zu ihnen aufschlägt, der tut es nicht umsonst. Wer sich ihnen gibt, der erhält Leben. Denn die Feiertage rufen ihm zu: Du bist nicht allein — Du hist in uns mit Millionen vereint — und Du wirst nie verlassen sein, wenn Du nicht uns verlässt. -or- BE GOOD NEIGHBORS! By Mrs. FRANKLIN D. ROOSEVELT In accepting the Honorary Chairmanship of a national Sponsoring group of the Good Neighbor Committee on the Emigre and the Community, I wish to express the hope that people in the various professions and other occupations, and of different faiths and national origins, will create Good Neigh- bor Committees in many communities throughout the United States. The suecess so far of the original Good Neighbor Committee in New York City sug- gests a Course of procedure which shouldbe useful elsewhere. While concentrating at the moment upon a better understanding of the refugee probiern, the Good Neighbor Committee is concerned ultimately with the larger question of group prejudices which, if not checked, will undermine the very foundations of the democratic ideal. It aims at a goal beyond mere tolerance. It seeks to unite people regardless of religious, racial or national background, in mutual apprecia- tion of the contributions which all of them make through their own functions, activi- ties, and associations to a better and more enlightened Community life. It has a spir- itual basis in a common understanding of the interrelationship and interdependence of all human endeavor. The underlying principle of this Commit- tee, on that is essentially American and democratic, is that responsible groups with- in the community can make their own üb- erties and opportunities secure only by working together to secure the same über- ties and opportunities to all other respon- sible groups. If recognized and actually made operative, this principle will give practical effectiveness to great stores of generosity and good will that are now de- prived of their potential strength for want of a basis of united action. Such a Union of forward-looking elements, each working in its own way for the common goal of community enlightenment, should prove to be a powerful force in keeping out of Amer- ica those group conflicts and cruelties whict we deplore in other lands. To encourage the spread of this kind oi community Organization, the Good Neigh- bor Committee in New York is ready to put its experience at the disposal of groups who wish to form Good Neighbor Commit- tees in other places. Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main AUFBAU 3 <=» /t Hältst Du noch fest an Deinem Glauben? Von Rabbiner Dr. FELIX ABER, Brooklyn Es wird für manchen in diesem Jahre nicht so leicht sein, zur rechten Feiertags- stimmung zu gelangen. Daran werden nicht nur äussere Umstände die Schuld tragen, Erinnerung an das Heim drüben, an den in gewohnter Umgebung festlich gedeckten Tisch, dessen Runde immer kleiner wurde, wehmütiges Gedenken an das von Buben- hand in Schutt und Asche gelegte Gottes- haus mit seiner gewohnten, liebgewordenen Atmosphäre. Eine grosse innere Schwie- rigkeit wird für viele hinzukommen. Es wird nicht leicht sein, mit dem, was wir erlebt, erlitten und durchduldeten, innerlich so ins Reine zu kommen, dass wir willens sind, mit ganzem Herzen Gott als dem Weltenkönige zu huldigen. In den langen Wochen des Konzentrationslagers habe ich mich mit vielen anderen innerlich oft ge- fragt, ob es möglich sein wird, dlas an unserer Menschenwürde begangene Massen- verbrechen innerlich zu überstehen, wie wir die Nacht des zehnten November und den folgenden Tag wortwörtlich "über- standen". Wir bangten um mehr als ledig- lich unsere physische Unversehrtheit, wir bangten um unseren Glauben an den Men- schen schlechthin in diesen Tagen. Der "Tag der Erinnerung" wird all dies wieder wachrufen in Verbindung mit dem vielen anderen, nicht minder schweren, das wir zu überstehen hatten, bis wir das Glück hat- ten, an der Freiheitsstatue vorbei in dieses Land zu kommen. In den Reihen der Beter dürfte mancher als Ankläger stehen, mit seinem Schicksal rechtend. Unseren Weisen war eine solche seelische Situation nicht fremd. Begleiten sie doch den Satz aus dem Hiobbuchie: "Es war der Tag, da kamen die Himmlischen, um sich vor den Ewigen zu steilem, und auch der Ankläger war in ihrer Mitte" mit der Bemerkung: Jener Tag war Rosch Haschonoh gewesen. Doch wenn wir näher zusehen, richtet der Ankläger seine An- klage nicht gegen das Schicksal, sondern gegen den Menschen, gegen Hiob. Er be- hauptet, Frömmigkeit hinge von dem Grade ab, in dem das Leben gesichert ist. Die Frömmigkeit Hiobs besage nichts, solange Familienglück, Reichtum, angesehene Le- bensstellung und Einfluss ihren Rahmen bilden. Er will den Beweis erbringen, dass ohne die Lebensförderung von draussen her der Mensch keinen Boden für seine Frömmigkeit fände. Frömmigkeit sei das Grundgefühl, das empfangene Wohltaten erwidere. Es vergehe in nichts, wenn das Schicksal uns etwas vorenthält, oder gar etwas Schweres auferlege. Als Hiob diese Prüfung besteht und Gott dem Ankläger vorhält: "Auch jetzt noch hält er fest am frommen Sinn", gibt dieser sein Spiel noch nicht verloren. "Rühr ihm an sein Fleisch und Bein", sagt höhnisch Satan, "ob er Dich nicht ins Angesicht verwünschen wird." In der nächsten Umgebung Hiobs wird die gleiche Stimme laut, Hiobs Weib spricht zu ihm: "Hältst Du noch fest an Deinem frommen Sinn?" Hiob besteht auch diese Prüfung. Eine dritte Prüfung bleibt ihm erspart, die darin besteht, dass sein sittliches Bewusst- sein angetastet werde. — Wir standen oder stehen in der Nacherinnerung an den Schicksalsturm in dieser Prüfung. Hältst Du noch fest an Deinem Glauben trotz aller Verletzung der ungeschriebenen Ge- setze der Menschenwürde, die Du mit Dei- nen Augen schautest ? Das ist die Frage, die vielen den Zugang zum Heiligtum der Jomim Noraim verwehren möchte. Jeder Denkende und Fühlende unter uns wird sich innerlich mit dieser Frage auseinanderzu- setzen haben. Bei manchem wird mehr als ein Rosch Haschonoh vielleicht kommen und gehen müssen, ehe er zu einer posi- tiven Antwort gelangt. Wer aber wirklich eine solche positive Antwort gibt, der wird von dem Gedankengut der Feiertage her keine geringe seelische Hilfe erfahren. Aus ihnen spricht mehr als die Erfahrung der Tage, aus ihnen redet die Gewissheit und die Hoffnung der Jahrtausende, die vielen Generationen duldender Helden Kraft und Stärke gab. Sie sind von dem inneren schlichten Glauben getragen, dass Gewalt und Zerstörung nicht das letzte Wort haben. Sie sind von einem tiefen und er- quickenden Glauben an die Menschheit ge- tragen. Sie sind von der Ueberzeugung durchdrungen, dass der Impuls "zu ver- edeln die Welt durch die Herrschaft des Allmächtigen" so stark in der Menschheit veranlagt ist, dass er letzten Endes doch die Ketten sprengen, die Knebel fort- schleudern wird, mit denen die Gewalt den Anbruch des Gottesreiches vereiteln möchte. Einem solchen geschlossenen Weltbild gegenübergestellt zu sein, ist an sich eine Quelle der Kraft. Es ist innerer Gewinn und reicher Segen, an dieser Frage nicht vorbei- zugehen. Mögen wir alle hier und unsere Lieben, die wir drüben zurückliessen, ge- eint sein in dem Glauben: "Gott ist unsere Zuflucht und unsere Kraft, unser Beistand in allen Nöten. Darum bangen wir nicht, wenn auch die Erde sich wandle und die Berge erbeben im Herzen der Meere." Wie Wall Street die politische Lage sieht Hitlers Auffassung, dass die Politik die Wirtschaft bestimmt, besteht heute leider noch zu recht. Wirtschaftszahlen, Auf- sichtsratsberichte erscheinen fast neben- sächlich am News-Ticker. In erster Linie interessiert und nimmt zwei Drittel des Raums in Anspruch: "European Situation". Politische Spannungen sind der Wirt- schaft feindlich, drohende Kriege ein Da- moklesschwert, für die Börse. Der graphisch dargestellte Kursverlauf der beiden Hetzten Jahre sieht die von Hitler bevorzugtem Wo- chen im März und September als Tief- punkte in der Kurve. Während no>ch im September 1938 die Börse den Krieg als wahrscheinlicher sah als den Mümchener Frieden, ist es diesmal umgekehrt, obwohl die Vorbereitungen für eine kriegerische Auseinandersetzung, was die demokrati- schen Länder anbelangt, weiter fortge- schritten sind als seinerzeit. Es ist auch nicht darauf zurückzuführen, dass die Macht der Gewohnheit den Menschen sich sogar an Kriegsgefahr gewöhnen lässt. Was veranlasst die Börse, die sonst durch jede Unruhe in den entferntesten Weltteilen mit Ausschlägen nach unten antwortet, bei der schwersten Weltkrise seit 1914 so gute Nerven zu bewahren? Der an Zahlen gewöhnte, nüchtern den- kende Wirtschaftler sieht in dem Führer der Deutschen nicht den vom Nimbus um- gebenen sagenhaften Gott, der in seinem Adlerhorst in den Bayerischen Alpen sitzt und von dort aus die Geschicke der Welt leitet, die den Erdteil letzten Endes unter die Herrschaft seiner nazistischen Edelinge bringen soll. Man sieht in Hitler weit mehr den erfolgreichen Spieler, der höchste Ein- sätze wagt und dessen Spiel bei der Aengst- lichkeit seiner Gegenspieler bisher recht glücklich verlief. Der Vertrag mit Russland, der die Stimmung in Deutschland heben sollte, der England, Frankreich erschrecken und Po- len erzittern lassen sollte, hat seine Wir- kung absolut verfehlt. Vielleicht wird ein- mal die Geschichte zeigen, dass der grosse Spieler Hitler in seinem Spiel mit Stalin "seine Hand überspielt" hat. Für den Heiligen Stuhl war es bisher schwer, zu wählen zwischen dem Antichri- sten Stalin und dem an der Seite Italiens die Roten bekämpfenden Antichristen Hit- ler. Nachdem sich nun beide Antichristen gefunden haben, wird es für ein katholi- sches Italien und ein katholisches Spanien schwer sein, gegen die Mächte, denen die christliche Kultur heilig ist, an der Seite der Antisehristen zu kämpfen. Jedenfalls wäre es kaum zu verstehen, dass der Papst sie zu einer solchen Politik ermutigen würde. Die Haltung Spaniens und Italiens lässt fest darauf schliessen. Italien sagt, zum Unterschied von den anderen Gross- mächten, seine Kriegs Vorbereitungen auf spätere Termine an. Ungarn wird in seiner Haltung unsicher und verhandelt mit Ru- mänien wegen eines Nichtangriffspaktes. Von Papen, der Mephistopheles unter Hit- lers Sendboten, gelang es nicht, die Türkei trotz der neuen russischen Einstellung von der Seite Englands und Frankreichs weg- zuführen. Nachdem Hitler sein Programm: Tannen- bergfeier, Parteitag des Friedens, nicht termingemäss abwickeln kann, glaubt man, darin ein gutes Omen für die übrige Welt zu sehen. Es war wohl anzunehmen, dass Hitler seinen Weg nach Tannenberg durch die neu besetzten Gebiete nehmen wollte, um sich später in Nürnberg als den Erhal- ter des Friedens feiern zu lassen. Nachdem er nun zweimal aus dem Konzept gebracht ist, ist es leicht möglich, dass sich zu den Fehlern: Besetzung Böhmens und Mährens, Russenvertrag, noch weitere andere gesel- len werden. Nachdem sichtbare Misserfolge für Hitler eingetreten sind, Neutralitätserklärung Spa- niens, zweideutige Haltung Italiens, kann der Pessimist folgendermaßen argumen- tieren: Hitler und sein Kreis haben die Schiffe hinter sich verbrannt. Sie müssen, um aus dieser Situation herauszukommen, in den Krieg treiben. Man glaubt jedoch, dass der deutsche Generalstab unter keinen Um- ständen in einen Krieg gehen wird, wenn die Erfolgs-Chancen zu gering sind. Der Vertrag mit Russland, den die deutsche Propaganda als Riesenerfolg des Führers dargestellt hat und für Polen und seine Al- liierten niederschmetternd wirken sollte, ist bisher nicht ratifiziert worden und es er- scheint, dass Stalin ebenfalls einen Krieg der Nerven mit Hitler führt. Man kann in Anbetracht dieser Tatsachen vielleicht glauben, dass die Verhandlungen, die zur- zeit zwischen Deutschland und England lau- fen, zum ersten Mal seit langer Zeit den' "Führer" in der Defensive sehen, bemüht, koste es was es wolle, sein Prestige zu wahren. Diese Auffassung und die Tatsache, dass Kriege, die mit Brotkarten begannen, selten erfolgreich endeten, lässt die Börse bisher nicht an Krieg glauben. Das Kursniveau hält sich besser als im März bezw. im Sep- tember vorigen Jahres. Von Panikverkäu- fen war bisher keine Rede. Sollten Kurs- einbrüche, die in solchen Zeiten möglich sind, eintreten, so sollte der Investor sich nicht zu Angstverkäufen hinreissen lassen. Vielleicht behält Hitler mit seiner Pro- phezeiung, die er in seinem "Mein Kampf" niedergelegt hat, recht: dass eine Annähe- rung Deutschlands an Russland das Ende Nazi-Deutschlands bedeuten würde.. Walter D. Floersheimer. V z 3 1/ v AUFBAU 5 September-Programm des German-Jewish Club Unsere regelmässigen Club-Veranstal- tungen werden mit Beginn des Septem- ber auf Donnerstag-Abend verlegt, um auch denjenigen, welche am Mittwoch in die Abendschule gehen, Gelegenheit zu geben, unsere Veranstaltungen zu besuchen. I. Allgemeine Veranstaltungen Mittwoch, den 7. September: "Die jüdi- schen Festtage und das Emigrantenschick- sal". Vortrag von Herrn Rabbiner Dr. Ja- kob Hoffmann, früher Frankfurt a. Main. Eintritt für Gäste 25 Cents, Mitglieder frei. • II. Sport Alle Sportanfragen sind zu richten an Kurt Motulski, 35 W. 94th St., N. Y. C. Beach. Bei geeignetem Badeiwetter treffen wir uns an jedem Sonntag in Rockaway Park, zwischen 114. und 115. Str., Park Inn Bath. (Endstation der Long Island Rail- road.) _ Eintrittspreis 50 Cents. Der Bade- platz ist zu erreichen:von Pennsylvania Station nach 116. Str., Rockaway: hin und zurück 85 Cts. Von Atlantic Ave. Station, Brooklyn, nach 116. Str., Rockaway: hin und zurück 76 Cents. Von New Lots Ave., Brooklyn, nach 116. Str., Rockaway (mit Autobus) hin und zurück 30 Cents. Von Fiatbush Ave., Brooklyn, nach Rockaway, 116. Str., hin und zurück 20 Cents. (Auto- bus, Green Line.) Camp. Zum Labor Day Weekend fahreyi wir wieder ins Camp, "Fayette Inn Country Club', Mountain View, N.J. Der Aufenthalt für dieses Wochenende, einschliesslich Labor Day, beträgt $3.50. Rundfahrt 80 Cents. Treffpunkt: Sonnabend, 2 Uhr nachmittags, an der Chambers Street Ferry. Nachzüg- ler treffen uns im Fayette Inn Country Club, Mountain View, N. J. Es ist Ge- legenheit zum Schwimmen, Rudern, Tennis, Handball, Ping Pong, Wandern etc. ge- geben. Das Camp ist zu erreichen mit der Erie Railroad, Greenwood Lake Division. Abfahrt mit der Chambers Street Ferry. Fussball. Jeden Sonntag Training auf dem Platz Van Cortland Park, Feld No. 5. Beginn 10 Uhr vormittags. Ausser prak- tischem Fussball wird auch ein Zweck- Gymnastik-Training unter Leitung von Fred Schneittacher und Max Seligmann durchgeführt. Leitung der Fussball-Abtei- lung: Ludolf Heidecker, 141 Nagle Ave., New York City. Leichtathletik. Daten für Leichtathletik- Training werden im nächsten "Aufbau" be- kanntgegeben. Schwimmen. Unsere Schwimmabende für Herren und Damen werden jeweils Don- nerstags von 8:30 Uhr ab im Hotel Paris, 97. Str. und West End Ave., abgehalten. Eintritt: Mitglieder 25 Cents, Gäste 35 Cents. Tennis. Die Tennisabteilung trifft sich jeden Samstag ab 3 Uhr auf den städtischen Spielplätzen im Central Park, Eingang 96. Str. Interessenten müssen sich vorher ein "Permit" beschaffen, erhältlich in Manhat- tan: Park Administration Building, Fifth Ave. und 64th St., Central Park. Dieses Permit ist für die ganze Saison gültig und kostet nur $3. Leitung der Tennisabteilung: Dr. Manfred Weichsel. Gymnastik. Unsere Gymnastik-Abende finden jeden Dienstag von 8 bis 9 p. m. für Damen, 9 bis 10 p. m. für Herren im Studio, 1697 Broadway (nahe 54. Str.), Raum 506, statt. Kinderkursus Donnerstag von 4 bis 5 Uhr (Dachgarten). Monatlicher Un- kostenbeitrag $|1 Telephonische Auskunft* A'Cademy 4-7416 zwischen 6 und 7 Uhr abends.) Leitung: Lotte Gabriel, 115 W. 104. Str., Apt. 61. , „4"en Mitgliedern und Freunden des German-Jewish Club, allen Lesern des "Auf- bau übermittelt der Vorstand des German-Jewish Club und die Redaktion des "Aufbau" die herzlichsten Gluckwunsche zum Jahreswechsel. Wir wissen nicht wenn diese Zeilen in Druck gehen, ob dieses Neujahrsfest in weiten Teilen der Welt im Kriege begangen wird, oder ob das, was man heute Frieden nennt, noch herrscht. Was auch immer die nächsten Tage bringen werden, eines ist sicher: den Juden der ganzen Welt steht ein weiteres schweres Jahr bevor. Aber gerade in solchen Schicksalsstunden sind wir mehr denn je davon überzeugt, dass das Judentum, geeint in seinen Reihen auch diese Krisis überwinden wird. An diesem Neujahrsfest glauben wir unerschütterlich daran, dass der Geist der Freiheit und Gerechtigkeit triumphieren wird über Gewalt und Diktatur. jahrs^fest'6861" feiern wir ernst, aber voller Vertrauen in die Zukunft, das Neu- FRED H. BIELEFELD MANFRED GEORG ... und unsere Brüder in Deutschland Wir denken alle in diesen Stunden an davon, dass Hitler gerichtlich verurteil- unsere Freunde und Verwandten, die noch ten Juden eine Amnestie gewähren will, m Deutschland sind. Man braucht Menschen und Juden sind . Die Meldungen, die aus Berlin kommen, eben auch Menschen und haben deshalb so- sind nicht so niederschmetternd, wie ange- gar Lebensmittelkarten bekommen nommen werden durfte. Man legt in Auf der anderen Seite befürchten die Deutschland grossen Wert darauf, dass ju- deutschen Juden eine behördlich genehmigte Aerzte sich der Armee zur Versü- Progromwelle. Alle Meldungen aus dem xt Lfn' - ^ie Judenbanke sind Reich kommen über Amsterdam, Kopenha- uber Nacht wieder grun gestrichen worden, gen und Basel und sind daher nicht nach- Die Schilder "Juden unerwünscht" wurden zuprüfen. hier und da entfernt. Man spricht sogar ' y g An unsere Leser! Der "Aufbau" ist heute das grösste und weitverbreitetste Organ der deutsch- jüdischen Immigration in den Vereinig- ten Staaten und wird darüber hinaus in der ganzen Welt gelesen. Warum ? Weil der "Aufbau" nicht nur die bil- ligste Zeitschrift des deutsch-jüdischen Interessenkreises ist, sondern weil sie auch die reichhaltigste ist. Der "Aufbau" bringt in jeder Nummer eine mit Informationen reich versehene Analyse der weltpolitischen Lage. Er bringt Nachrichten und Berichte, die die Emigration und Immigration betreffen. Sein Interessenkreis umfasst die deut- schen Juden ebenso wie die österreichi- schen und tschechoslowakischen. Der "Aufbau" gibt in jeder Ausgabe in seinen Rubriken "Marsch der Zeit" und "Wie wir hören" eine Fülle von Mel- dungen und Personalnachrichten aus den Gebieten der Politik, Literatur und Kunst, die die Leser an keiner anderen Stelle finden. Der "Aufbau" wird im kommenden Winter seinen Inhalt erweitern und zu seinen bisherigen Mitarbeitern weitere hervorragende Autoren heranziehen. Der "Aufbau" gibt in seinem stets wachsenden Inseratenteil eine bisher nicht dagewesene Uebersicht über Ange- bot und Nachfrage auf allen Gebieten des privaten und kaufmännischen Lebens. Dank der grossen Anstrengungen des "German-Jewish Club" in New York, dessen Publikationsorgan er ist, ist der "Aufbau" zu dem geworden, was er heute ist. Darüber hinaus wird er in steigendem Masse auch von anderen Im- migrantenverbänden als Mitteilungsblatt verwendet, und immer mehr Organisa- tionen benutzen ihn als ihr Ankündi- gungsorgan. So breitet sich sein Inte- ressentenkreis immer weiter über die Vereinigten Staaten aus. Der "Aufbau" ist somit für jeden deutschsprachigen Juden zum unentbehr- lichen Freund, Lehrer und Berater ge- worden. Es kostet nur einen Dollar für 24 Nummern. Mitglieder des "German- Jewish Club" erhalten ihn frei ins Haus geliefert. Der "Aufbau" bittet alle diejenigen seiner Leser, die ihn noch nicht bestellt haben, dies sofort zu tun, da die Steige- rung seiner Auflage es unmöglich macht, ihn, ausser in Sonderfällen, auch weiter- hin frei und regelmässig zu liefern. Bitte füllen Sie das folgende Formular aus und senden Sie es ein. Helfen Sie uns, unser und Ihr Blatt immer reichhaltiger auszu- gestalten und es zu dem einflussreichen Sprachrohr der mitteleuropäischen Ein- wanderer deutscher Zunge zu machen, Sie helfen sich, wenn Sie uns helfen! "AUFBAU" c/o German-Jewish Club 15 East 40th Street New York, N. Y. Bitte, senden Sie mir die nächsten 24 Nummern des "Aufbau" regelmässig. 1 Dollar in bar — Scheck — füge ich bei. Name __________ Adresse 4 AUFBAU "JJJfBAU" Der XXI. Zionistenkongress Published by the GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York, N. Y. Telephon: MU 4-0192. Editor: Dr. MANFRED GEORG Business Manager: HANS E. SCHLEGER o^g^DllS Advertisingr rates on application w» ■ ■ 5. Jahrg. 1. September 1939 No. 16 GERMAN-JEWISH CLUB. INC. Gegründet 1924 * CLUBHAUS: 210 West 91. Strasse, New York Präsident...................FRED H. BIELEFELD 1. Vize-Präsident............FRED J. HEORtRMANN 2. Vize-Präsident... .Dr. NORBERT GOLDENBERG 3. Vize-Präsident...........WALTER BORNSTEIN Sekretär....................OTTO ROSENFELDER Schatzmeister..............MICHAEL SCHNEIDER Der "Aufbau" erscheint am 1. und 15. jeden Monats. Alle redaktionellen Zuschriften sind an das Clubbüro, Redaktion des "Aufbau" (15 Bast 40th St., N. Y. 0, mit Geflügel 75tf Sonntags-Dinner 75$ nur von 5-7 Uhr Tel.: ACademy 4-7259 Zweiter lustiger Vortragsabend in New York BERNHARD RENKA (München) am 30. September 1939 9 Uhr 30 571 West 182. Str. (1 Treppe) .Deutsche Presse-Urteile: "Meister des humoristischen Vor- trages ..." "Die Kunst der Mimik und des Vor- trages bei seinen humoristischen Schla- gern kann nicht beschrieben werden; man muss den Künstler gesehen ha- ben, dem es gelingt, das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen mitzu- reissen. New Yorker Staatszeitung, 4. 7. 1939: "Schallend lachende Zuhörer . . . zün- dende Wirkung . . . immer wieder durchbrechender Beifall." Karten zu 30 Cents, 50 Cents, 75 Cents an obiger Adresse erhältlich. Der GERMAN-JEWISH CLUB beehrt sich, am Samstag, den 9. September abends 8.30 Uhr zu einem Tanz-Abend HOTEL EMPIRE, 63. Str. u. B'way einzuladen. • Kapelle Sam Ross Eintritt für Mitglieder 354 für Gäste 50$ CAFE VIENNA NUR 50 West 77th Street im Hause Park Plaza BIdg. Tel.: TRafalgar 4-8861 Tischbestellung Nach Vergrösserung und vollständiger Renovierung sind Sie zu der am 9. und 10. September 1939 stattfindenden grossen "SAISON- 99 ERÖFFNUNGSFEIER höflichst eingeladen. Aus dem Eröffnungs-Programm: MELLER BROTHERS die besten Wiener Humoristen GERTRUD GOLDWIN Balletmeisterin v. der Wiener Volksoper DOLLY MORGENS die Wiener Stimmungskanone Es spielt und singt das Original Wiener Orchester mit Dolly Morgens. Wöchentlich neues Programm Jeden Sonntag 5-Uhr-Tee Jeden Dienstag WTunschkonzert unter Beteiligung des Publikums. Der beste Vortragskünstler, Sän- ger oder Tänzer erhält einen Preis von $3. Tanz - Humor - Stimmung Wiener Küche - L/uncheon - Dinner Bar betrieb Bankett- und Versammlungsräume stehen zu Ihrer Verfügung. Voranzeige! Ab 30. September jeden Samstag und Sonntag von 4 - 6.30 Uhr ALT-WIENER JAUSE (Schubertiade) Leitung: Bert Silving vom Radio Wien Whvwwwmmwvwwwwmw 14 AUFBAU Nothilfe für die Juden in Deutschland Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland hat soeben eine Sperrmark- aktion in U.S.A. durch Dr. Otto Martin Weiler, früher Kultusgemeinde München, eingeleitet. Für die Mitarbeit ist Dr. Josef Berolzheimer, 735 West 172. Str., früher Hilfsverein der Juden in Deutschland, ge- wonnen, an den auch alle Anfragen zu richten sind. Wir wissen, dass die Deckung des Defi- zits eine zwingende Notwendigkeit ist. Nur mit Opfer können noch schwerere Opfer vermieden werden. Helfen Sie der Reichs Vereinigung der Ju- den in Deutschland. Sie ist jetzt die einzige noch bestehende Organisation der Juden in Deutschland. Sie kämpft für unsere Glaubensgenossen, für unsere 'Schwestern und Brüder einen schweren Kampf. Abwanderung der noch 'vermögenden Schichten und Beschäfti- gungslosigkeit der Zurückbleibenden führen zu einer fortschreitenden Verarmung der deutschen Judenheit. In immer grösserem Umfang muss die Hilfe der Reichsvereini- gurg in Anspruch genommen werden. Zwangsläufiger Rückgang der Einnahmen und unaufhörliches Wachsen der Aufgaben hatten schon in den ersten 5 Monaten 1939 ein Defizit von nahezu 2 Millionen Reichs- mark zur Folge. Nunmehr hat die Reichs- vereinigung die Bürde der gesamten So- ziallasten allein zu tragen: der Fehlbetrag von 2 Millionen wird und muss weiter und unübersehbar anschwellen. Diesen Not- stand gilt es zu beseitigen! Helfen Sie dem noch in Deutschland le- benden Juden, deren Notlage und Wünsche Sie aus eigener Erfahrung kennen. Helfen Sie, die Sie in diesem Lande sein können, mit dem Sperrmarkbesitz, den Sie noch in Deutschland haben. Geben Sie Sperrmark, die für Sie günstigstenfalls nur mit einem geringen Prozentsatz trans- feriert werden können, während jede Mark in Deutschland vollen Kaufwert hat. Helfen Sie uns auf alle Fälle durch An- gabe der Adressen von Sperrmarkbesit- zern, die nunmehr in den Vereinigten Staa- ten oder auch in anderen Ländern wie Süd- amerika, Australien, Südafrika ihren Wohnsitz haben. Helfen iSie zum Gelingen dieser Aktion, die von der Reichsdevisenstelle bereits grundsätzlich genehmigt ist, die in anderen Ländern schon erfolgreich gestartet wurde und die nun hier mit Kenntnis des Ameri- can Jewish Joint Distribution Committee durchgeführt werden soll. Helfen Sie der Reichsvereinigung, die je- den Pfennig für die Erfüllung der einzigen noch bestehenden Aufgaben verwenden wird: Auswanderung und Kampf gegen den Hunger! Helfen wir unseren Brüdern und Schwe- stern, die noch nicht auswandern konnten! G Die Zensur greift ein Bei der Aufführung von Elmer Rice's "Street Scene" in Prag kam es bei dem Satz eines Schauspielers "Auch die Juden sind schliesslich Menschen" zu minutenlangen Applausstürmen des tschechischen Publi- kums. Auf Befehl der (Gestapo-) Zensur musste dieser Satz bei der nächsten Auf- führung gestrichen werden. Eine neugegründete deutsch-jüdische Gemeinde in Brooklyn Im Laufe der jüngsten Monate haben sich viele Einwanderer auch in Brooklyn ansäs- sig gemacht, und haben sich vor den Ho- hen Festen zusammengefunden, um eine deutsch-jüdischeGemeinde zu gründen. Die Andachten werden mit heimatlichen Vorbe- tern in der Jacobson Halle, 447 Franklin Ave., Ecke Rogers Ave., abgehalten. Als Fest-Prediger wurde Herr Dr. Jonas Simon, früher Heidelberg, gewonnen. Karten-Ver- kauf findet in der Halle jeden Abend von 4 Uhr an statt; ebenso bei Herrn Karl Eichenberg, 760 Franklin Ave., von 6 Uhr abends. Die Samstag-Gottesdienste sind bereits eröffnet und werden in obiger Halle Freitag, abends 7.15 Uhr, und Samstag, morgens 9 Uhr, regelmässig abgehalten. Anmeldungen zu den englischen Sprachkur- sen, für Anfänger und Fortgeschrittene, werden baldigst erbeten. • Die Hohen Feiertage im Zentrum von Washington Heights Die deutsch-jüdische Gemeinde "Adath Israel" hält ihre Andachten an den Hohen Feiertagen in ihren herrlichen, hohen und luftigen, von grossen Fensterreihen um- rahmten Räumlichkeiten ab, 571 West 182. Str., bei St. Nicholas Ave., wo geübte Vor- beter die süssen heimatlichen Melodien er- tönen lassen und die wohlklingenden Reden deutscher Prediger die Herzen erwärmen. Anmeldungen Sonntags früh 10 bis 12 Uhr und allabendlich 4—10 Uhr. * Rabbiner Dr. Felix Aber (früher Bre- men), 640 East 2nd Street, Brooklyn (Tel. WIndsor 5-3015), ist zur Uebernahme rab- binischer Funktionen bei Trauungen und Beerdigungen bereit. Sprechstunden nach Verabredung auch in Washington Heights, 280 Ft. Washington Ave., Apt. 22. Tel.: WAdsworth 7-2015. Rabbiner Dr. Hugo Hahn, früher Essen, hält an den Feiertagen in Verbindung mit der Central Synagoge Gottesdienste ab. Da alle Plätze bereits vergeben sind, hat die Central Synagoge ihren grossen Tempel in der Lexington Ave. und 55. Str. zu einem Gottesdienst, der am zweiten Tage Rosch- Haschana nach dem liberalen Einheitsge- betbuch abgehalten werden wird, zur Ver- fügung gestellt. Beim Abendgottesdienst am Donnerstag, den 14. September, abends 7 Uhr, predigt Dr. Jonah B. Wise, Chief Rabbi der Central Synagoge. Der Morgen- gottesdienst am Freitag, den 15. September, beginnt um 10 Uhr. Die Predigt wird um 10:45 von Rabbiner Dr. Hahn gehalten. Die kantoralen Funktionen übernimmt Herr Oberkantor Peissachowitz-Hardt (Synagoge Prinzregentenstrasse Berlin). Herr Her- mann Schwarz (Friedenstempel Berlin), der alh Organist wirkt, hat die Leitung des Solistenquartetts übernommen. Der Ein- tritt ist frei. * The Jewish Center, Chicago (III.), 4620 So. Parkway. Feiertags-Gottesdienst nach liberalem Ritus im unteren und oberen Saal des Emil G. Hirsch Center, 4622 So. Parkway, an beiden Neujahrstagen, 14. und 15. September, am Versöhnungsfest, 23. Sept., und den Vorabenden. Predigten: Rabbiner Dr. Fritz Bamberger, Professor am College of Jewish Studies, Chicago. Rabbiner Dr. Manfred Swarsensky, bisher Gemeinderabbiner der Berliner Jüdischen Gemeinde. Bitte benachrichtigen Sie Ihre Verwandten und Freunde von diesen Got- tesdiensten. Der weltberühmte Kantor Leib Glantz wird den Gottesdienst während der Hohen Feieartage in der Audubon Hall abhalten. "Jeder jüdische Feiertag ist ebenso ein musikalisches als auch historisches undx re- ligiöses Ereignis. Und jeder Feiertag hat seine eigenen traditionellen Melodien. Ei- nige dieser Melodien entstanden im Tempel in Jerusalem und wurden durch Jahrhun- derte hindurch bewahrt." Kantor Leib Glantz, der den Gottesdienst während der Feiertage in der Con. Beth Lechem, Audubon Hall, Broadway und 66. Strasse, N. Y. C., abhalten wird, sprach über die Melodie der "Ävodah"-Zeremonie am Yom Kippur und fügte hinzu: "Der Abendgottesdienst des Versöhnungs- tages ist bekannt als Kol Nidrei und die Melodie', die allgemein bekannt ist, wird dann gesungen. "Kol Nidrei" wird niemals aufgegeben werden können. Seine Bedeu- tung ist zu tief verankert in den Herzen aller Juden. Die Worte sind nicht, immer das Bedeutsamste. Es ist die Atmosphäre, welche die erhebende Musik schafft." Dr. Berthold Lewkowitz früher Rechtsanwalt in Breslau Beratung in allen Einwanderungsangelegen- heiten, Vermittlung von Geschäften und Teilhaberschaften. 9 E. 40. St. (10. Stock) N. Y. C. LE 2-0695 Bürogemeinschaft mit amerikanischem Anwalt. 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Da einige Mo- nate lang — zu Beginn dieses Jahres — die Einreise auf Grund eines verhältnismäs- sig billigen, im Durchschnitt hier etwa 150 bis 180 Dollars kostenden "Permits" mög- lich war, konnte für den Lebensunterhalt vieler nur ungenügend gesorgt werden, was zur Folge hatte, dass ungefähr 1000 Perso- nen bis jetzt vom Joint Committee unter- stützt werden mussten. Die Unterstützung beträgt $4.50 pro Kopf und Woche (für zwei Personen $8), eine Summe, mit der man selbst bei bescheidenster Lebensweise sehr schwer leben kann. (Das billigste Zim- mer für zwei Personen kostet etwa $16, für eine Person aber $10 monatlich.) Die Stimmung unter den Emigranten ist im allgemeinen recht gedrückt. Sie dürfen nicht arbeiten. Diese Tatsache, zusammen mit der Ungewissheit über das künftige Schicksal und dem heissen, wenn auch er- träglichen Klima, wirkt deprimierend. Das Interesse wendet sich daher fast ausschliess- lich dem "Registrierdatum" und der "Quote" zu, die überall, besonders bei der abend- lichen Promenade am Prado und Meer, das Gesprächsthema bilden. Da viele, die glaub- ten," von Cuba aus schnell das Visum nach U.S.A. zu erhalten, hier bitter enttäuscht wurden und ihre Wartezeit genau so wie in jedem europäischen Lande "absitzen" müs- sen, sind Bemühungen im Gange, in andere mittel- und südamerikanische Länder oder nach Australien zu kommen. Infolgedessen bieten "Einwanderungsspezialisten" Per- mits und Visen für die verschiedensten Länder an — die Preise gestuft, je nach "Qualität" des betreffenden Landes. Hof- fentlich bleiben diesen Aermsten, die oft die letzten Notgroschen drangeben, um wieder Zwei Monate Irrfahrt auf hoher See Bay ruth- Syrien-Lybanon, im August 1939. Unsere Reise nahm folgenden Weg: per Bahn am 30. April von Prag nach Wien; hier wurden wir umgeladen auf den jugo- slawischen Dampfer "Kralica Mari ja", mit dem wir bis nach Sulina (Rumänien) am Schwarzen Meer fuhren. Wir fuhren über Budapest, Agram und kamen am 7. Mai in Sulina (Rumänien) an. Dort verblieben wir bis zum 20. Mai. Dann begann eine schreck- liche Zeit. Wir wurden auf den Fracht- dampfer "Frossoulla" umgeschifft und be- gannen eine der fürchterlichsten Odysseen aller Zeiten. Vom 20. Mai bis 15. Juli, also zwei volle Monate, kreuzten wir ununter- brochen auf dem Meere, ohne einen Hafen anzulaufen. Zwei Monate sahen wir nichts als das weite Meer. Wir versuchten wie- derholt zu landen, aber kein Hafen der Welt erlaubte uns einzufahren. Entbehrungen, wie Hunger, Krankheiten, Mangel an Trink- und Waschwasser, machten wir mit. Ewige Streitereien und Raufereien an Bord zwi- schen den Reiseteilnehmern, mit der Trans- portleitung, mit der Schiffsleitung, dem Ka- pitän und den Matrosen, waren die Begleit- erscheinungen unserer entsetzlichen Un- glücksfahrt. Das Schiff besitzt insgesamt vier Kabinen für acht Personen, und alle anderen 650 Reiseteilnehmer waren ohne Kabinen. 47 Kinder im Alter von 1 bis 10 zu einem normalen Leben zu kommen, die Erfahrungen der St. Louis-Reisenden er- spart! Diese Affäre, die das Gewissen der "westlichen Zivilisation" für ein paar Tage wachrüttelte, hinterliess hier zweierlei Wir- kung: Den Emigranten, von denen Hunderte ihre Frauen, Männer, Kinder, mit denen sie sich schon wieder vereint glaubten, aufs neue in die Ferne ziehen sehen mussten, kam die Trostlosigkeit ihres Schicksals zum Bewusstsein. Die Behörde dagegen — wohl verärgert durch die an ihr geübte berech- tigte Kritik — verschloss die Tore Cubas fast hermetisch jeder weiteren Einwande- rung, und es war bis jetzt noch nicht mög- lich, die 57 auf Tiscornia, dem cubanischen Ellis Island, festgehaltenen Emigranten trotz Geld und guter Worte zu befreien. Da- zu kommt, dass in letzter Zeit Emigranten, die ohne Visum, nur auf Grund des berüch- tigten "Permits", herkamen, Ausweisungs- befehle erhielten; aber bis jetzt ist kein Fall tatsächlicher Ausweisung bekannt. Der "Joint" bemüht sich, die Einförmigkeit des Emigrantenlebens durch Bildungskurse, englische und spanische Sprachkurse. zu mildern. Vor kurzem wurde ein landwirt- schaftliches Gut in der Nähe Havannas zur Umschulung erworben. Die amerikanische Gemeinde Rabbi Laskis steht manchem Emigranten mit Rat und Tat zur Seite. Ihre Gottesdienste in Ha- vanna-Vedado und auch andere Gottes- dienste werden stark besucht. Cuba wurde für die dort lebenden Emi- granten zu einem Asyl, wofür sie immerhin dankbar sein sollten, jedoch — trotz seiner landschaftlichen Schönheit und der Gast- freundlichkeit der meisten seiner Bewohner — keine Heimat. Es ist Uebergangsland und birgt als solches Ungewissheit und Un- sicherheit — die typischen Faktoren unse- rer gegenwärtigen Welt — in sich. Dr. H. Heimann. Jahren, 22 Kinder von 11 bis 16 Jahren, 203 Frauen, darunter Frauen bis 62 Jahren, und Männer bis 72 Jahren. Was wir mitgemacht haben, lässt sich in diesem Rahmen vorläufig überhaupt nicht schildern. Am 15. Juli wurde uns ein besonderes Glück zuteil; wir wur- den in der Quarantänestation in Bayruth, Lybanon in Syrien, ausgebootet. Es war für uns ein grosses Glück, aber nur für kurze Zeit. Am 21. Juli wurden wir plötzlich wie- der innerhalb einer halben Stunde auf das fürchterliche Schiff geschafft. Es kam, wie schon oft vorher, zu Meutereien und zu fürchterlichen Szenen. 168 Kranke muss- Anzeigenschluss für die nächste Nummer ist wegen der hohen Feiertage schon am 11. September. niiuiiiininiu'HUHMUiHiiiuiiiniMiiiiiuuiiiiHiiiHiiiiiiMHiiiiuiiiiiHHMiiiiiiinii!iMiiiiiHfun:itMHUnmHiiitiiiiiNiii lilllllllllM.HHl'illlUJIIhllllllllllllllUllllllllllllllllllllllllllllHIIIIHIIIIHJlllinillllllltllllllllllllllllHtlllllllHlllllltllllUllU F. M. MAYER NEW YORK 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2-4754 Beratung bei Kapitalanlagen Amerikanische und auslän- dische Wertpapiere • Ausländische Banknoten O Sperrwährungen • U nterstützungszahlungen Einrichtung von Buchhaltungen nach amerikanischem System » Periodische Buchrevisionen Aufstellung von Bilanzen Geschäftsuntersuchungen bei Investierungen • Erledigung aller Steuerangelegenheiten HERBERT STRAUSS (früher Frankfurt a. M.) Public Accountant 535 Fifth Avenue, Room 1710 Tel.: VAnderbilt 6-3390 Telephone PLaza 5-1465 ;V»ii MINERVA ANTIQUES, INC. Ankauf H. G. Pretzfelder H. Isenberg 535 MADISON AVENUE NEAR 54th STREET NEW YORK CITY 16 AUFBAU ten im Spital zurückbleiben. Nächsten Tag wurden wir wieder zurückgebracht in die Quarantänestation, wo wir uns auch heute noch befinden. An diesem Tage, am 22. Juli, kam es zu einem Mord auf dem Schiff. Der rCoch wurde vom Steward erstochen. Das Schiff wurde in den Tagen, in denen wir in der Quarantäne waren, entrattet, aber die toten Ratten wurden dort gelassen — es kam zu einem Streik der Matrosen und zu einer Meuterei. Die toten und lebenden Ratten, die Cyankaligase, mit denen das Schiff entrattet werden sollte, blieben an Bord, und viele von uns wurden durch Gift- gase schwer krank. Es war eine der fürch- terlichsten Nächte. Jetzt sitzen wir hier in Bayruth und unser Schicksal ist noch un- gewiss. Inzwischen habe ich mit meinem Schwager in Tel Aviv Verbindung bekom- Verstreut im Winde . . . Ein Brief aus Schanghai Ein Freund unseres Blattes sendet uns diesen Brief, den wir, da er uns wichtig für unsere Leser und typisch für das Schicksal unserer jüdischen Menschen scheint, im Auszug veröf- fentlichen'. "Meine liebe H. . . . Ich erhielt Deinen Brief mit den 2 Dol- lars. Es sind keine lumpigen Dollars, wie Du sagst, denn ich weiss, wie schwer Dir jede Kleinigkeit selbst fällt. Deine Liebes- gabe ist jedoch umgerechnet 16 Schanghai- Dollars, und wir können uns damit zwei Wochen das Essen ein wenig verbessern---- In meinem letzten Briefe habe ich Dir unser Unglück eingehender geschildert. In der Zwischenzeit habe ich mich von meiner Erkrankung erholt und beginne mich lang- sam an das Klima zu gewöhnen. Beruflich hat sich noch nichts geändert. Soweit Emi- granten Geld von ihren Verwandten bekom- men, lassen sie zerschossene Häuser her- richten und eröffnen Pensionen. Die Woh- nungsnot ist sehr gross, weil die reichen Chinesen in die Stadt geflüchtet sind und nahezu 20,000 Emigranten hier sind. Wo das hinführen soll, weiss kein Mensch, da es unmöglich ist, so viele Tausende von Menschen dem Wirtschaftsprozess einzu- gliedern. Das Elend hier ist furchtbar. Wäre die private Hilfsbereitschaft nicht, müssten wir alle verhungern. Es sind einige sehr reiche Juden hier, die die Flüchtlingsfürsorge lei- ten. Die Heime sind von einem Millionär gebaut worden. So haben wir doch ein Dach über dem Kopf und brauchen nicht zu ver- hungern. Geld bekommen wir nicht, Aerzt- liche Behandlung und Medikamente sind umsonst. In unserem Zimmer, in dem fünf Ehepaare hausen, sind einige Doppelbetten, sonst nichts. Schränke gibt es nicht; un- sere Kleider sind in den Koffern. Manch- mal glaube ich, ich werde wahnsinnig, wenn ich an mein Heim zurückdenke. Bevor wir fortfuhren, war ich schon halb wahnsinnig und habe nicht einmal die nötigsten Dinge mitgenommen. Zum Essen haben wir einen Blechteller mit Zinnlöffel und eine Blech- tasse für den Tee. Unsere Mahlzeit besteht aus Tee und Brot in der Früh, mittags ein Stückchen Rindfleisch und Gemüse und abends wieder Tee und Brot. Die Krank- heitsepidemien hören nicht auf. Auch ich bin, trotz Impfung, von Scharlach befallen worden, hatte tagelang schrecklich auszu- halten. Und doch war mir die Krankheit willkommen, da ich dadurch Krankenkost bekam und mir ab und zu ein Gläschen Milch sehr gut getan hat. Mit uns sind Aerzte, Direktoren, ganz men. Er sandte mir Geld, nachdem ich lange Zeit fürchterlich gehungert hatte. Ich hatte einen Nervenanfall, der 14 Tage dauerte. Ich habe diese 14 Tage ohne eine Sekunde zu schlafen gelebt, ohne zu sitzen oder zu gehen, nur über das enge Schiff schleichend. Einigemal war ich dem Selbst- mord nahe, und nur meines Bruders wegen habe ich es nicht getan. Nur die Hoffnung, bald zu meinem Schwager zu kommen, stärkt mich. . . Wir waren schon vor acht Wochen fünf Kilometer von Tel Aviv ent- fernt, mussten aber, weil wir verfolgt wur- den, wieder zurück in die Türkei, in die Nähe von Merzina. Von hier nach Tel Aviv sind drei Stun- den Autofahrt, aber dazwischen befindet sich die Grenze. E. F. T. grosse Leute. Aus der Heimat hören wir wenig; wir sind am Ende der Welt; wenn Post kommt, ist alles längst überholt. Wenn wir Post bekommen, ist es ein Festtag; wir lernen die Briefe direkt auswendig. Als ich Deinen Brief bekam, habe ich geweint vor Freude, noch bevor ich ihn öffnete. . . . Liebste, wenn Du von unserem grossen Unglück liest, musst Du Gott danken, dass Du so leben kannst. ... Von Schanghai selbst weiss ich nicht viel; nur was man in den Strassen sieht. Da wir ja keinen Pfen- nig Geld haben, können wir auch nirgends hingehen. Die Stadt ist ungeheuer inter- essant. Europäischen Luxus gibt es wenig, da man auf den Strassen nur Chinesen sieht, und der Europäer verschwindet. Es ist al- les wie ein Traum und ich greife mir manchmal an den Kopf, was ich Arme eigentlich plötzlich in China mache! Mein armer Mann ist sehr gebrochen und mir tut das Herz weh um ihn. Jedenfalls freuen wir uns sehr über die 2 Dollars. Morgen gehen wir in die Stadt und werden sie ein- wechseln und uns etwas zu essen kaufen... Was kaufmännische Tätigkeit anlangt, ist ohne Geld nichts zu machen. So unwahr- scheinlich es klingt, man ist hier schon mit 400 U.S.A.-Dollars ein Kapitalist, da man für 3000 bis 4000 Schanghai-Dollars schon ein Haus mit 6 bis 7 Zimmern mieten und als "Boarding House" führen kann. Eine weitere Möglichkeit besteht noch in der Be- tätigung im Export- und Importgeschäft. Ich habe mich an unseren Freund gewandt mit der Bitte, mir eine Vertretung in Leder zu verschaffen. Verkaufsmöglichkeiten be- stehen hier für Waren jeder Art, die aus Frankreich, England und Amerika kommen. Risiko besteht keines, da Käufe hier nur gegen bare Kasse getätigt werden." Die Kinder der "St. Louis" in den Heimen der OSE Wie durch die Weltpresse bereits bekannt wurde, hat die OSE sich bereit erklärt, alle Kinder von der "St. Louis" in ihre Heime zu übernehmen. Vorläufig werden 30 Kin- der in Montmorency und Eaubonne aufge- nommen. Die restlichen Kinder werden in den nächsten Tagen nachfolgen. Während der Heimdirektor Ernest Pa- panek die Kinder liebevoll in Boulogne s. M. empfing, wurde im Haupthaus von Montmorency alles zum festlichen Willkom- men gerüstet. Die sich längst hier zuhause fühlenden österreichischen und deutschen Jungen und Mädel wetteifern darin, das Haus und den grossen Garten, der den Kin- dern der "St. Louis" nach all dem Erlebten wie ein Paradies auf Erden erschien, fest- lich zu schmücken. Mit Girlanden, Blumen und Fähnchen wurde nicht gespart, um den neuen Heimgenossen all die Liebe, die ihnen entgegenschlug, zu beweisen. Um den "Neuen" eine Freude zu machen, hatten die Kleinen beschlossen, sich ein "Opfer" auf- zuerlegen und auf die Schokoladezubussen eines Tages zu verzichten. Die kleinen Päckchen wurden den Neuangekommenen feierlich überreicht. Schnell wurden neue Freundschaften ge- schlossen. Die Kinder der "St. Louis" wa- ren überglücklich, auf diesem schönen Fleckchen Erde, auf französischem Boden, ein neues Heim gefunden zu haben. Die OSE, die diese neuen Verpflichtun- gen freudig auf sich genommen hat, geht nunmehr daran, das vierte Haus für die un- glücklichen Kinder aus Deutschland und Oesterreich und der Tschechoslowakei zu eröffnen. XVWWUVWHMWHUWWWUWUW LADENAUSBAU I j; Wohnungseinrichtungen j; Innenarchitektur |j KORNGOLD BROS, jj >! MÖBELFABRIK 220 E. 26 St., N.Y.C. $ 4» MUrray Hill 5-9542 OREGON und WASHINGTON bieten Möglichkeiten für mittleren Kapitalisten Beratung und Durchführung von Niederlassungen im Pazifischen Nordwesten in Zusammenarbeit mit dem Oregon Emigre Committee M. M. HOCHFELD Business Counsellor Früher Köln und Amsterdam 807 S.W. 14th Avenue Portland, Ore. AUFBAU 17 Go West, Young Immigrant! Günstige Situation in Oregon und Washington Portland, (Ore.), im August. Der durchschnittliche Einwanderer aus Deutschland denkt, wenn er von der West- küste der Vereinigten Staaten hört, mei- stens nur an Californien. Dass noch zwei andere grosse Staaten, Oregon und Wash- ington, am Pazifischen Ozean liegen, wis- sen nur wenige, und selbst diese verbinden damit meist Begriffe von Wildnis und Un- wirtlichkeit. Das muss wohl der Grund da- für sein, dass nur wenige nach dem Pazifi- schen Nordwesten gekommen sind. Dabei können Oregon und Washington land- schaftlich und klimatisch kaum von einem anderen Staat der Union übertroffen wer- den. Schneebedeckte Berge, hunderte von Seen und Flüssen mit Wasserfällen und eine waldreiche Meeresküste vereinigen sich hier zu einer Fülle von Naturschönheiten. Das Klima ist westeuropäisch, im Sommer kühl und trocken, im Winter ohne Frost. Derart von der Natur begünstigt, bringt das Land eine Fülle von Lebensmitteln her- vor, insbesondere Obst und Gemüse, deren Preise halb so hoch sind wie beispielsweise in New York. Die Mieten sind ebenfalls entsprechend billig. Eine möblierte 3-Zim- mer-Wohnung mit Bad, Küche, Frigidaire und allem modernen Komfort kostet etwa 30—35 Dollar. Selbst in den Städten leben jedoch 53 Prozent der Bevölkerung in ge- räumigen und komfortablen Einfamilien- häusern, deren Mieten sich bei einer Grösse von 6 Zimmern zwischen 30 und 45 Dollars bewegen. Da auch in den Grosstädten wie Portland und Seattle die Entfernungen zwi- schen Wohn- und Geschäftsvierteln klein sind, entfallen sowohl die täglichen Fahr- gelder wie eine zeitraubende Anfahrt. Der Lebensunterhalt ist also wesentlich billiger als in New York und erlaubt selbst bei kleinerem Einkommen einen Spielraum für andere Ausgaben wie Versicherungen, Rücklagen für Krankheit, selbst Auto und Reisen. Die Lage der Emigranten, die etwa 240 in Oregon und etwa 270 in Washington zählen, ist durchaus befriedigend, vergli- chen mit der in den grossen Städten des Ostens unvergleichlich besser. Jobs liegen zwar nicht auf der Strasse und es ist bisher schon schwierig gewesen, Stellungen in ge- nügender Anzahl zu finden, aber für Leute mit mittlerem Kapital (5,—20,000 Dollar) sind eine Anzahl von Möglichkeiten vorhan- den. Es ist nicht nur Gelegenheit gegeben, Gross- und Einzelhandelsgeschäfte zu über- nehmen oder neu zu gründen, sondern auch Haus- und Grundbesitz zu erwerben, der eine sichere und hier zum Leben ausrei- chende Rendite abwirft. Die hohen Fracht- kosten von den Industriezentren des Ostens bieten Anreiz und Möglichkeit zur Eröff- nung von kleineren Fabrikationsbetrieben und zur Gründung von Agenturen. Die wirtschaftlichen Bedingungen im pazifi- schen Nordwesten sind von jeher stabiler gewesen als in anderen Teilen der Union und die Arbeitskonflikte haben im grossen und ganzen ihr Ende erreicht, nachdem die Gewerkschaften ihre rechtliche Position fest begründet haben. Die bedeutendsten Produkte des Landes sind Holz, Früchte, Erze und Fischkonser- ven, die durch die grossen Häfen von Port- land, Seattle und Tacoma nach allen Teilen der Welt verschifft werden. In den letzten Jahren hat die Regierung die gewaltigen Wasserkräfte des Nordwestens benutzt, um Kraftwerke riesiger Grösse zu bauen: Bonneville Dam und der im Bau befindliche Grand Coulee Dam. Begünstigt durch den dort billig erzeugten Strom hat sich eine Industrie der Verarbeitung heimischer Roh- stoffe entwickelt, deren Ausbreitung stän- dig fortschreitet. Auch Emigranten haben solche Fabrikationsbetriebe eröffnet. So ist z. B. ein© Marmeladenfabrik und eine Pro- duktion von Lumberjacks aus Oregonwolle entstanden. Andere Emigranten haben be- stehende Grosshandelsbetriebe übernommen und vertreiben ihre Artikel über alle West- staaten. Wieder andere haben Haus- und Grundbesitz gekauft und verwalten Apart- menthäuser. Die relativ geringe Zahl der Emigranten hat es den jüdischen Gemeinden ermöglicht, sich jedes Einzelnen anzunehmen und in seinen neuen Lebenskreis einzuführen. Die Neuankömmlinge fühlten sich daher von Anfang an nicht als unerwünschte Wohl- fahrtsobjekte sondern als mehr oder min- der gleichberechtigte Mitglieder der Ge- meinden. Das hat die zermürbenden und niederdrückenden Wirkungen der Einord- nungszeit von Anfang an ausgeschaltet. Der Zusammenhalt zwischen den Emigran- ten selbst ist eng, regelmässige von den amerikanischen Gemeindegliedern besuchte Meetings sorgen für Gedanken- und Erfah- rungsaustausch. M. M. Hochfeld. • Muller's Grocery and Meat Market Der Bericht eines Glücklichen Als ich New York verliess, wusste ich nicht, welcher Ort meine zukünftige Heimat werden würde, da man mir auf dem Coun- cil lediglich erklärte, dass mich in Jackson- ville, Fla., ein Vertreter des Councils erwar- ten und weiterleiten würde. In Jacksonville erwartete mich Mr. Gunzburg an der Bus- station und fragte mich nach meinen Fä- higkeiten und Wünschen. In der Zwischen- zeit hatte ich aber gelernt, dass es besser ist, keine Wünsche zu haben, sondern be- dingungslos Leuten, die Amerika besser kennen als wir "Newcomer", zu vertrauen. Daher antwortete ich ihm, ich überliesse ihm alles. Nach kurzer Ueberlegung schlug Mr. Gunzburg mir vor, nach Gainesville, der Universitätsstadt von Florida, zu gehen. Ich akzeptierte und reiste am nächsten Mor- gen weiter. In Gainesville wurde ich in lie- benswürdigster Weise von Professor Weil, dem Dean der technischen Abteilung der hiesigen Universität, drei Tage in seinem Hause aufgenommen. Dann bekam ich kostenlos einen Raum in einer jüdischen Studenten-Fraternity zugewiesen, den ich so lange bewohnen kann, bis ich Frau und Kinder aus Deutschland hier habe. Die er- sten 14 Tage hatte ich mich .mit der hiesi- gen Sprache, dem wahrscheinlich schwierig- sten Dialekt Amerikas, vertraut zu machen. Ich konnte selbst nicht mehr, als mich ver- ständlich zu machen, und so habe ich natür- lich noch heute grosse Schwierigkeiten, be- sonders mit den Farbigen. Die Mitglieder des hiesigen Komitees — Gainesville hat insgesamt ungefähr 30 Juden — schlugen mir dann vor, da ein Job nicht zu kriegen war, entweder einen Lunchroom oder einen Übersetzungen Schreibmaschinenarbeiten V ervielfältigungen Prompt - Billig1 - Abholung u. Lieferung frei HARRY A. 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So ent- deckte man einen leerstehenden Grocery- store in der "Negro Section", in dem noch das Inventar einschliesslich einer Kühltheke vorhanden war. Man zahlte ein Deposit und machte einen Vertrag, dass ich monatlich $16 zu zahlen hätte, bis das Inventar mir gehörte. Die Miete — $3 die Woche — zahlte man für den ersten Monat voraus. Dann bekam ich einen Grocery Stock von einer Grosshandlung eingerichtet; auch hier zahlte man ein Drittel an, und man besorgte mir für den Rest Kredit. Sodann besorgte man mir einen "colored boy", der aus der Branche war und gerade keinen Job hatte. Er kriegt für den Start $16 die Woche, und ich versprach ihm eine Erhöhung, wenn ich einen besseren Umsatz erreicht habe. Dann besorgte ich mir etwas Fleisch, Eier, Milch, soft drinks, Brot und startete, nachdem ich den Laden etwas nett angepinselt hatte. Ich liess handbills drucken, in denen ich die Er- öffnung bekannt machte; mein boy verteilte sie, und am ersten Samstag machte ich be- reits drei Viertel der erst nach 2 bis 3 Wochen erwarteten Einnahme — ein Be- weis, dass ich durchkommen werde. Allerdings — einen Haken hat ein Gro- cerystore. Die Arbeitszeit ist — wenigstens hier in Florida an kleineren Plätzen — von morgens 7 bis abends 8 Uhr ohne Pause, Samstags bis 11 Uhr nachts und Sonntags von 8 bis 12 Uhr, aber für Verheiratete ist das nicht so schlimm, da sie sich ablösen können. Ich möchte schliessen mit dem Bekennt- nis: Mein bester Entschluss ,den ich je fasste, war: Raus aus New York! Hans Muller, Gainesville, Fla., Box 734. • Wir bauen auf Der aus Berlin bekannte Bandagist D. Hess hat sich, gestützt auf seine langjäh- rige Erfahrung, 1059 Third Ave., zwischen 62. und 63. Str., niedergelassen und fertigt alle Facharbeiten an. * Karl Seligman, der frühere Inhaber der Dampfwäscherei Hansa in Köln a. Rh., teilt die Eröffnung des "Swiss Laundry Service", 674 East 233. Str. (Tel.: OLinville 2-6745), mit. * Die Fa. Three B. Confection Co., 124 W. 100. Str., hat vor kurzem mit der Herstel- lung von garantiert naturreinem Kirsch- saft und Kirschmarmelade begonnen. * George Lewin, 2440 Amsterdam Avenue, Apt. 3-F, hat eine Werkstatt für Ver- chromungen, Versilberungen, Vernickelun- gen sowie Reparaturen von Gold- und Sil- berwaren eröffnet. Dem Dollar Oesterreicher! Eure Zeitschrift ist die Nouvelles d'Autriche (Oesterreichische Nachrichten) Die Monatsschrift mit den neuesten Berichten aus der Heimat. Ab 1. Ok- tober 48 Seiten stark und reichhaltige literarische Beilage. Preis der Einzel- nummer: 15 V-, Halbjahrsabonnemnent 75 L Z B S. GIDAIv 224 W. 28. Str. - Tel. CHickering 4-0844 (f rüher Gidalewitsch - München) Neuanfertigung - Umarbeitungen - Reparaturen nach neuestem hiesigen Styl. 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Heid: Sie beglück- wünschen uns noch zu dem Artikel "Was uns fehlt". Vielen Dank! Unter "eigenen Gesetzen" sind diejenigen Formen von Dis- ziplin gemeint, die wir uns über die allge- meinen hinaus aufzuerlegen haben. . . . Dr. F. L., England: Sie schreiben: "Ich habe die neue Nummer Ihrer Zeitschrift eben zu Gesicht bekommen; sie ist so glänzend wie die andere. Vielen Dank. Beide Hefte sind im refugee-hostel, in dem ich hause (Eastbourne in Sussex), dauernd im Um- lauf. Man reisst sie sich förmlich aus den Händen und ist einig in dem Urteil: Das beste, das einzig mögliche Emigranten- blatt." . . . Ciaire Schneider: Selbstverständ- lich sollen Sie den "Aufbau", bis der "job" da ist, unter den bisherigen Bedingungen erhalten. Für die Verbreitung des Blattes in Ihrem Bekanntenkreis herzlichen Dank. . . . Milwaukee: Das von Ihnen eingesandte Editorial des "Milwaukee Journal" hat uns sehr interessiert. Das Blatt freut sich über die Zuschrift des Immigrantenpaares Mr. und Mrs. Heckscher so, dass es seinen Leit- artikel mit den Worten schliesst: "With all our weaknesses, all our problems, it is well to be reminded by these refugees from a sad Europe that what we have here is worth the best efforts of us all to preserve." K. S., New Rochelle: Sie schreiben uns einen langen Brief, in dem Sie es beklagen, dass so viele Juden "immer niederreissen". Lassen Sie uns zu diesem Wort den Dichter Gottfried Keller, gewiss einen Mann des Po- sitiven, zitieren: "Es gibt eine Redensart, dass man nicht nur niederreissen, sondern auch wissen müsse, aufzubauen, welche Phrase von gemütlichen und oberflächlichen Leuten allerwegs angebracht wird, wo ih- nen eine sichtende Tätigkeit unbequem ent- gegentritt. Diese Redensart ist da am Platze, wo obenhin abgesprochen oder aus törichter Neigung verneint wird; sonst aber ist sie ohne Verstand. Denn man reisst nicht stets nieder, um wieder aufzubauen; im Gegenteil, man reisst recht mit Fleiss nieder, um freien Raum für Licht und Luft zu gewinnen, welche überall sich von selbst einfinden, wo ein sperrender Gegenstand weggenommen ist. Wenn man den Dingen ins Gesicht schaut und sie mit Aufrichtig- keit behandelt, so ist nichts negativ, son- dern alles ist positiv, um diesen Pfeffer- kuchenausdruck zu gebrauchen." "Wahrer Freund". Sie (beschweren sich, dass der "German Jewish Club" zu seinen Veranstaltungen oft Eintrittsgelder erhebt. Ganz abgesehen davon, dass diese minimal sind, bitten wir Sie doch zu bedenken, wozu diese Gelder dienen. Sie ermöglichen es uns, unseren umfangreichen und erfolg- reichen Arbeitsnachweis, der unentgeltlich ist, aufrechtzuerhalten. Sie unterstützen un- sere sonstige Hilfstätigkeit etc. Wir sind ein gemeinnütziges Unternehmen, das seine Ar- Tel.: WAdsworth 3-8437 BERKO Beauty Salon, Inc. 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Radiohörerin: Sie verweisen uns auf die von Colonel Ralph Steinberg geleitete Radio- station WCNW und die dort für Anfang September angesagten Erzählungen Stein- bergs aus der amerikanischen Geschichte. Alle fangen mit den Worten "Lasset uns nicht vergessen" an und spiegeln den schweren Kampf Amerikas um den Aufbau seiner Demokratie. . . . Jack Torn: The Ben Marcin who writes articles for Coughlin's Social Justice, is none other than Boris Brasol, a White Russian who is a member of Vonsiatsky's Russian Nationalist Party. Brasol is the man who assisted Henry Ford on the old Dearborn Independent. At present he is the head of the Russian Na- tional Library at 5 Columbus Circle . . . Henry Schiff, Frederick D. Weill, Carl Meth, M. Bulwachter u. v. a.: Sie bestätigen uns unseren Buchenwald-Bericht und schreiben, dass er fast zu schwach in der Beschreibung war . . . Anonymer Leser des "Aufbau". In Phila- delphia erschien ein Heft unter dem Titel: "German Pharmaceutical Products and Preparation and Their Equivalents". Pub- sional circle of Philadelphia in Cooperation sianal circle of Philadelphia in Cooperation with the Joint Boycott Council. Es wird al- len Aerzten auf Wunsch kostenfrei zuge- stellt und wird dringend zur Benutzung empfohlen. Max Braun, M.D.: Es gibt in Paris eine grosse Anzahl von Refugee-Organisationen. Wenden Sie sich unter Detailierung der von Ihnen gewünschten Auskunft an die "Pari- ser Tageszeitung", 20 rue Laffitte, Paris IX. . . . Dr. Karpelis, Habana: Senden Sie uns den Brief an Dr. Pr. Wir werden ihn weiterleiten. . . . Oscar: Wenden Sie sich bitte mit Ihrer Anfrage an das National Refugee Service in New York City, 165 W. 46. Str. . . . Peter: Bei der gegenwärtigen Umstellung in der Affidaviterteilung ist es leider nicht möglich, genaue Daten zu er- fahren. In beiden Fällen dürften die Fristen nicht unter einem Jahr liegen. . . . Ch. B., Brooklyn: Wir freuen uns zu hören, dass der "Aufbau" Sie interessiert, trotzdem Sie von seinem "jüdischen" Standpunkt ab- weichen. Bitte bedenken Sie, dass wir nicht den Ehrgeiz haben können, den viel leichte- ren Weg einer "parteimäßigen" Linie zu gehen, sondern dass wir den Grundbedürf- nissen einer aus den mannigfachsten Ele- menten zusammengesetzten Schicksalsge- meinschaft dienen. Unsere Aufgabe ist es daher im Wesentlichen zu helfen, zu infor- mieren,Brücke und Bindeglied zu sein. Un- seren literarischen und "news"-Teil werden wir in diesem Winter noch umfangreicher und vollständiger gestalten. Wir kaufen—verkaufen und übernehmen zum kommissionsweisen Verkauf Antiquitäten Gute Porzellane — Silber Antike Kleinmöbel — Stilmöbel Gemälde - Teppiche - Altschmuck The ART EXCHANGE A. NEUBERGER | früher A. BECKHARDT j Frankfurt a. M. 69f) Thirrl Ava Zwischen 50. u. 51. Str. OiSU ±1111 U xxVe. jel_. 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You annoy me!" 6—iShe sing-s beautifully, just as her mother used to do. 7—iWhile swimming in the cool water, I saw my friend on the beach. 8—>This is no time for comedy. 1—He is sunburned and has a beautiful coat of tan. 2—Really, I am surprised at you! 3—He was decorated by the general for bravery. 4—The bristles of my toothbrush are fall- in,g out. 5—The hands of the clock were out of line. 6—The chimes of the church clock were heard in the distance. 7—The American flag has thirteen stripes and forty-eight stars. 8—The i'vory tusks of the elephant are worth much money. 1—to smoke too much. 2—Something learned or found by chance. 3——one whose sleep is easily disturbed by the slightest noise or disturbance. 4—to have so much work to do that finish- ing it seems difficult or impossible. 5—to be ilil at ease; to be in a bed temper. 6—to be troubled by one's conscience; that is, by one's sense of right and wrong. 7—a clever, dishonset person who beats his victims at cards. 8—a person who is extremely fond of reading. Pickout the better word or expression in each sentences: 1—I have often dreamed )to become, of becoming) president. 2—John is more intelligent than (any, any other) boy in his dass. 3—Wh ich is the (better, best) of these two papers for me to read? 4—I am astonished (at, about) his cuccess. 5—My cousin entered (during, while) I was playing the violin. 6—They robbed him (of, from) his wallet. 7—He went to live (on, in) the country. 8—iShe is one of the (best, most well) known actresses of the day. Insert the correct form of lie or lay: 1—The book has . . . there for a long time. 2—il think I'll go upstairs and . . . down. 3—Where did you . . . the book? 4—Your pen is . . . on the book case. 5—iShe ... in bed for three hours yesterday. 6—-Have you . . . this where it belongs? 7—The general staff . . . plans for the cap- ture of the city. 8—The horse . . . down and refused to move. Correct the following sentences: 1—Teil him to come to here. 2—I couldn't get a place in the subway; she was overcrowded. 3—The price of this dress is cheap, in my opinion. 4—He has past the examination. 5—I don't wish I was him. 6—Is this the best to do? 7—I couldn't prevent him to do this mistake. 8—It is the most saddest thing that has happened. OFFICES by the Month 1123 Broadway—Cor. 25th St. Pacing 5th Ave. and Madison Square Park j Attractive, newly decorated Offices and showrooms. Convenlent to all subway and bus lines. llent $20.00 up. A. ALPERT, Manager, Room 705 Rooming House Beste Ijag-e Brooklyn. Voll vermietet. Siche- res l^iiikomnieii bei kleiner Kapital-Investie- ruiis'. Krankheitshalber zu verkaufen oder zu verpachten. Teilweise Zahlung in Reichs- mark unter Umständen möglich. Genaue Informationen erhältlich durch: Chiffre II. G. 210. 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Posen), zuletzt wohnhaft in Schwie- bus, oder dessen Nachkommen und Natalie Mairson, wohnte 1913 452 West 149th St. Rosa Laub, 839 Westend Ave. (AC. 4-9848), Tochter von Ilja Laub (früher Ver- leger in Berlin), sucht Verwandte von Frau Ingber (Berlin). Partner gesucht (Erfahrung nicht erforderlich) für ein klei- nes, lang bestehendes Kartonnagen-Geschäft. Muss im Besitz der License sein, um Truck zu fahren. Etwas engl. Sprachkenntnisse sind nötig. Mindesteinlage $500. Gesicherte Existenzmöglich- keit. Anfragen erbeten unter L. G. 200. Bevorzugte Einwanderung Landwirten ist Gelegenheit ge- boten, auf Vorzugsquote nach U. S. A. einzuwandern. Information nur abends bei JAMES BROWNSHIELD 1900 Grand Concourse Ecke Tremont Ave. ijEJronx, N. Y. Tel.: TR 2-6637 Wer geht mit? Eine neue Refugee-Siedlung ist im Ent- stehen. Grosses Gelände ist angeltauft. Erstklassiger steinfreier, fruchtbarer Boden ist vorhanden. Comfortabelste Wohngelegenheit. Scheunen, Ställe und Hührerhäuser sind im Bau begriffen. Eigentümer ist selbst Refugee und ist erst vor einigen Wochen eingewandert. Er hat die Güter sehr billig gekauft und wird sie sehr billig abgeben. Er wünscht angenehme jüdi- sche Nachbarn und wird Ihnen stets eine Hilfe sein. Eigentümer: KATZENSTEIN, Corls Road, Blackwood, New Jersey Vertreter: JAMES BROWNSHIELD, 1900 Grand Concourse, Bronx, N. Y. Geprüft von Jewish Agricultural Society, 301 East 14. Str. Dr. Hermann Wurzel, 219 St. Johns Place, Brooklyn, sucht für Georg Wurzel (Berlin) seine Verwandten Elsy oder Yette Caspary. Die Adresse von 1909: 1325 Prospect Ave., Bronx. Fritz Stein aus Wien, 2078 Wallace Ave., N. Y. C., sucht Frl. Lily Langsner aus Wien, Hollandstr. 8. Adolf Strauss, 619 West 144. Str., sucht Moritz und Edgar Harry aus Stuttgart. Jos. I. Lohr, 509 W. 161. Str., Apt. 5a, sucht Karl Adler aus München. Kurt Th. Jutro (Jutrosinski), 292 River- side Drive, New York City, sucht Newton Isidor Jutrosinski, geb. 28. Febr. 1898 in Ogden, Utah, oder dessen Angehörige. Er ist der Sohn von Ahe Silberstein, Kaufmann in Ogden (Utah) und Rosie Jutrosinski, die am 16. Oktober 1872 in Sacramento, Calif., geboren wurde und am 31. Juli 1901 in Ogden (Utah) starb. Der Sohn Nathan wurde von seinen Grosseltern (Isaac Isidor Jutrosinski, geb. 23. März 1836 in Sand- berg, Posen, 1858 nach U.S.A. ausgewan- dert, und Häubchen Lippmann, die in San Francisco, Sacramento und in Ogden lebten, adoptiert und nahm den Namen Newton Isidor Jutrosinski an. Kurt Th. Jutro, 292 Riverside Drive, New York City, sucht für Elfriede Fleck, Berlin N. 65, Müllerstr. 52: Julius Fleck, der aus Zempelburg in Deutschland vor vielen Jah- ren nach New York ausgewandert ist. Frau J. A. Bertsch, 3512 Halliday Ave., St. Louis, Mo., sucht Familie Joseph Waehenheimer aus Biebesheim, Deutsch- land, die jetzt in New York leben soll. Gebt und helft! Flüchtlinge aus Deutschland, Oesterreich und aus der Tschechoslowakei landen jetzt Woche für Woche in Palästina. Sie betre- ten das Gelobte Land in dem Zustande, wie sie der immer weiter und weiter um sich fressenden Nazi-Hölle Europas gerade noch haben entgehen können: ausgeraubte Selbst- mordkandidaten, mittellos und an Leib und Seele erschöpft. Es ist klar, wie unendlich viel es diesen ratlosen Menschen bedeutet, wenn man ihnen bei ihrer Ankunft die niederdrückendste Sorge vom Herzen nimmt, die um das Sattwerden. Diese Auf- gabe ist es, die sich die "Kitchen Women's Social Service" gestellt und bisher mit dem schönsten Erfolge gelöst hat. Es gibt einen anschaulichen Begriff der absoluten Not- wendigkeit und Unersetzlichkeit dieses Un- ternehmens, aber auch von der erschüttern- den Not, dass in Tel-Aviv Tag für Tag 500 Menschen gespeist werden. Damit aber dieses Wunder immer wieder von neuem geschehen könne, sind Mittel nötig. Um wohltun zu können, brauchen wir Wohltäter! Und um so lauter müssen wir unsere bittende Stimme erheben, als wir nicht wissen, was die Zukunft an Schrecknissen bringt. Die Flüchtlinge nicht im Stich zu lassen, ist Menschenpflicht, ist Ehrensache der vielen, die die geschehenen Greuel mit Entrüstung ablehnen, ist die wirksamste und positivste Form gegen diese Greuel Einspruch zu erheben! Zahlungen sind zu überweisen der Anglo- Palestine Bank, Tel-Aviv, Filiale Ben Je- huda Road, Konto: "Kitchen Women's So- cial Service". Bisherige Zahnarzt-Wohnung, gute Lage, sofort zu vermieten. 140-10 Franklin Ave., Flushing, L. I. Tel. IN. 3-1415 2-5 Zimmerwohnungen in verschiedenen Stadtteilen günstig zu vermieten. An- fragen: INdependence 3-7182. Secretary - Translator highly qualified German - English, American-born, College graduate, with 2 years education in Germany. Excellent references. A. G. 225. Vertreter und Wiederverkäufer f. allerfeinste Nürnberger Lebkuchen gesucht. 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