WiMl fiX ".: JimWTuM 5. Jahrgang NEW YORK, 15. SEPTEMBER 1939 No. 17 ^«4 o6s^e Unhalt: Oscar Maria Graf, Ferdinand Bruck- ner,, S. G. 0., Ludwig Marcus®, Ob- server : Zu diesem Krieg — H. G. Wells prophezeit den Untergang — Meldungen aus dem Dritten Reich —Die Tragödie im Hause Walter— Wer ist Pelley? — Börse, Grund- stücksmarkt und Krieg —Wie lernt man Amerikaner kennen? — Your Dollar — Jewish Physicians in U.S.A. — Max Fischer: Mombert — Cohn-Wiener: World's Fair Tips u. s. a. m. Umfang 32 Seiten // Auserwählt—" auch in diesem Kampf! Des ganzen Judentums Schicksal steht auf dem Spiel frug. Nun hat die Welt ihren Krieg. Den Krieg, den sie verhüten wollte und den zu verhüten sie nichts tat. Egoistisch-soziale Interessen und eine fast unbegreifliche Stu- pidität im Begreifen der Situation auf der einen Seite, Grössenwahn, Blutdurst und ein manischer Imperialismus auf der anderen haben es zuwege gebracht, dass Europa in ein Schlachtfeld verwandelt wurde. Ueber den ganzen Erdteil spannt sich ein blutiger Himmel. Und er weint blutige Tränen über sein verlorenes Kind Erde. "In dieser düsteren Stunde, in der sogar die Flamme der Zivilisation niedrig brennt, möge die Welt erneute Hoffnung und Mut aus der Hoffnung und dem Mut schöpfen, die das jüdische Volk in Gegenwart und Vergangenheit in seinen Leiden bewiesen hat. Die freiheitsliebenden Völker jeden Glaubens erwarten von der in Kürze in Washington zusammentretenden Refugee- Konferenz eine menschliche Lösung der dringenden Bedürfnisse der Verfolgten und Heimatlosen. Ich bete, dass das neue Jahr dem jüdischen Volke Gerechtigkeit und Freiheit in jedem Winkel der Erde und dauernden Frieden allen Nationen der Welt bringen werden". SENATOR ROBERT F. WAGNER. Zwischen den Völkern stehen wir Juden. So fern stehen wir diesem Geschehen, dass nicht einmal ein Hitler uns mehr als durch ein paar heniusgebrüllte Gewohnheitsphra- sen in Beziehung zu dem gesetzt 'hat, was an Grauenhaftem nun geschieht. So fern stehen wir und so nah zugleich, dass der Körper unseres Volkes nicht weniger zer- rissen und zerschmettert, gequält und ge- schändet wird von Feuer und Blei als der anderer Nationen. Wenn einer vor diesem Krieg hat zittern müssen, weil er um seine Brüder bangte, so war es der Jude. Es mag ein paar unter uns geben, die aus unbeherrschtem Hass und natürlicher Rachsucht freudig erregt die Weltbrandstifter von Berlin in ihre furchtbarste Probe hineintaumeln sahen, aber wer über sich und die Grenzen seiner unreinen und unklaren Gefühle hinaussah, der wusste von vornherein, dass wenn auch der Jude nichts mit dem Krieg zu tun hat, er von seinem Ausgang abhängt. Diesem Krieg wird und kann niemand entgehen. Die meisten Menschen stehen erst am Anfang des Begreifen®. Er ist des Weltkriegs zweiter Teil und wird in seinen Folgen weiterhin die uns gewohnten Le- bensformen zerstören. In unreparierbarer Breite und Tiefe. Was an Scheusslichem bereits geschehen ist, ist ein freundliches Kinderspiel gegen das, was noch kommen wird. Die Plätze, auf denen gekämpft wird, sind kleine und enge Bezirke gegen das Ausmass der Felder, auf denen das Ende entschieden werden wird. Wer mit biblischen Worten sprechen will, kann ruhig sagen, dass hier sine letzte und äusserste Prüfung von höllischen Ausmas- sen gekommen ist, und dass auf weiten Strecken der Erde kein Stein auf dem ande- ren bleiben wird. Niemand von uns weiss, wi,fe die Welt am Ende dessen aussehen wird, iwas jetzt be- gonnen hat. Manche Staatsmänner spre- chen vom Kampf bis zum "bitteren Ende". Sie stellen sich darunter noch etwas vor. Alles was jetzt geschieht, ist vorläufig noch fassbar. Aber bald wird alles uns assbar sein! Was jetzt in Polen vorgeht, diese Zerstampfung eines ganzen Landes, in dem das Kind, im Mutterleib bereits nicht mehr sicher ist und Hospitäler für tuberkulöse Mädchen bereits zum Bombenobjekt ent- menschter Flieger werden, was in diesem Land geschieht, dessen Felder und Bewoh- ner in einen roten Saftbrei aus zersplitter- tem Menschenfleisch und zerwühlter Erde zusammengekocht werden, das ist erst der Anfang. Noch sind die Gase nicht losgelas- sen, noch brach das Feuer nicht aus den Flammenwerfern, noch hat die Vergiftung der Ströme und die Entfesslung des Bazil- lentodes nicht begonnen. Dieser Krieg wird das scheusslichste und Jom Kippur Von MASCHA KALEKO Herr, unser kleines Leben —- ein Inzwischen, Durch das wir avx dem Nichts in* ityichtä- enteilen. ■ ' * Und unsre Jahre — Spuren, die verwischten, Und unser ganzes Sein — nur ein .j£in$\f- weilen. J Lass du uns wissen, ohne viel zu fragend Lehr uns in Demut schuldlos zuverzeihn*. Gib tins die Kraft, dies alles zu ertragen' Und lass uns einsam, nicht verlassen sein. Wir sind nicht da, um richtend zu begreifen, Uns ward bestimmt zu glauben und zu tun. Und wenn uns Gottes Mantelmume streifen, Im Schatten seiner Falten auszuruhn. : umfassendste Morden werden, das die Welt, gesehen hat. Er muss es werden, weil er von den scheusslichsten und gründlichsten Mördern begonnen wurde, die sich je zu Volksführern aufgeworfen haben. Nicht umsonst hat Hitler den barbarischen Dschingis Khan zum nordischen Arier er- nannt. Er brauchte für sein Vorbild den Rassentitel. Auf solch einen Krieg müssen wir Juden uns einstellen. Wir sind ohnmächtig und schwächer denn je. Drei Millionen allein von uns in Polen sind im Augenblick vor den Gewehren ihrer Todfeinde. Millionen sind behaftet mit dem Aussatz elenden (Fortsetzung aüf Seite 2) Unsere Haltung im Krieg gegen Hitler In seiner Neujahrsbotschaft zur Eröff- nung des amerikanischen Parlaments, in der die Grundsätze der künftigen Innen- und Aussenpolitik der Vereinigten Staaten fest- gelegt wurden, nahm Präsident Roosevelt bei scharfer Unterscheidung zwischen Völ- kern und deren Regierungen gegen die den Frieden und die Sicherheit der zivilisierten Menschheit bedrohende Politik der "ag- gressor governments" Stellung. Es sei Pflicht des amerikanischen Volkes und sei- ner Regierung, nicht nur die drohende Ge- fahr zu erkennen, sondern im Notfall alle Massnahmen "short of war" zu ergreifen, um einer Katastrophe vorzubeugen, die nicht ohne tiefgreifende Nachwirkungen auf alle Völker sein würde. Presse- und Parlaments- berichten zufolge hatte der diplomatische Dienst unseren Präsidenten und die ame- rikanische Regierung schon seit Monaten über die neuen Angriffsabsichten des Hitler- regimes fortlaufend und zuverlässig unter- richtet, obwohl der Botschafter Wilson, als Protest gegen die Novemberpogrome, zu- rückbeordert worden war. Die Befürchtungen des Präsidenten sind inzwischen grauenhafte Wirklichkeit gewor- den. Es kann keinem Zweifel unterliegen, auf welcher Seite unsere Sympathien, un- sere Hoffnungen, unsere Aengste und unsere Zuversicht liegen. Diesmal ist die Kriegs- schuldfrage schon beim ersten Kanonen- schuss für jetzt und alle Zukunft einwand- frei geklärt. Als Menschen, als Juden und als die ersten Opfer des Hitlersehen Macht- rausches ist es für uns entschieden, in wel- (Fortsetzung auf Seite 2) Auserwählt! ' (Fortsetzung von .Seite 1) Flüehtlingstums in aller Welt, nicht wis- send, über welche Grenze sie morgen gejagt werden. Nur ein kleiner Bruchteil le'bl, unter einem günstigeren Himmel. .1 n, auch das LiVui der Zukunf:, jüdischer Jugend, Palä- stina, starrt in Waffen und diese Waffen werden von Juden getragen. Und deshalb ist dieser Krieg, zu dem wir nichts getan haben, in seinen Ursachen und Zielen, auch unser Krieg. Weil es um unser Leben geht. In diesem Krieg entscheidet sich noch viel gründlicher als das Schicksal anderer Völker das Schicksal des Jüdischen. Von dem Ausgang dieses Krieges hängt die Zu- kunft jedes Einzelnen von uns ab. Man kann sich nicht früh und rechtzeitig genug, nicht tief und ernsthaft genug dieser ent- scheidenden Wahrheit bewusst werden. Denn durch die Kräfte, die diesen Krieg gewinnen werden — und niemand weiss, welche Kräfte das sein werden — wird we- sentlich die gesamte Zukunft des Judentums mitbestimmt werden. Dieser Krieg ist ja nicht nur ein Krieg der Leiber, sondern auch grundsätzlicher, moralischer Haltungen, so sehr er auch aus den Gasen einer Jauchegrube voll Unmoral in diesen sonnendurchwärmten Herbst hin- einexplodiert ist. Und so müssen wir zur Sympathie und zur Tat, die wir im Kampf gegen das Böse stellen, noch eines hinzufü- gen: den Glauben an den Wert, den wir als ein in einer göttlichen Moral zusammen- gehaltenes Volk für diese Welt darstellen, in der alle Begriffe schwanken. Wenn der so oft töricht ausgelegte Be- griff "auserwählt" einen zeitlichen Sinn in diesen Tagen des beginnenden Chaos hat, so den, dass uns neben dem äussersten Einsatz der Kampfbereitschaft mit allem, was wir sind und haben, noch die tausend- fach schwerere Aufgabe zufällt, unseren Menschheitsglauben an Recht und Moral aus dem Tumult zu retten. Nicht nur für uns, sondern für die Welt. Das ist der Sinn der grossen Schicksals- stunde, die mit furchtbar donnerndem Schlag sich für uns angekündigt hat. Unsere Haltung (Fortsetzung von Seile 1) chem Lager wir zu stehen haben. Richtung- gebend für unsere Haltung muss die Politik und das Interesse des amerikanischen Volkes bleiben. Wir befinden uns in einer Lage, die uns keinen Gewissens- und Interessenkon- flikt auferlegt, in der wir uns nur mit den Aeusserungen und Handlungen der verant- wortlichen Männer der Regierung und Per- sönlichkeiten des amerikanischen öffent- lichen Lebens zu identifizieren brauchen. Die Präsidentenrede vom Sonntag des Kriegsausbruchs gab dem Willen zur Inne- haltung strikter Neutralität Ausdruck. Trotz dieser grundsätzlichen Einstellung schaltet die Rede jeden Zweifel darüber aus, als ob die politische Neutralität auch eine solche des Gewissens und der Sym- pathien sein müsse. Die Leitartikel der amerikanischen Zeitungen haben denn auch mit Nachdruck auf den grundsätzlichen Unterschied hingewiesen, der zwischen der Rooseveltschen Neutralitätserklärung vom September 1939 und der des Präsidenten Wilson vom August 1914 besteht. Damals wurde vom amerikanischen Volk nicht nur politische Unparteilichkeit, sondern auch eine solche des, Gewissens und des Herzens gefordert. Damals stritten massgebende Persönlichkeiten und nicht zuletzt ameri- kanische Juden deutscher Abstammung darüber, auf wessen Seite die Schuld am Kriege und wo das Recht sei. Unsere Haltung soll und muss auch wei- terhin bestimmt bleiben durch die Vor- schriften der amerikanischen Neutralitäts- Gesetzgebung. Ueber deren Inhalt und Aus- wirkungen ist viel und heftig gestritten worden. Inwieweit die geplante Sonder- sitzung, des Kongresses aus dem bestehen- den Neutralitäts-Gesetz ein Instrument machen wird, das dem amerikanischen Volk erlaubt, seinen Sympathien auch den gehörigen ökonomischen Nachdruck zu geben, bleibt abzuwarten. Uns obliegt jedenfalls nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, in unserer Gesinnung, in unseren Aeusserungen und in unseren Handlungen hinter den vornehmsten Ver- fechtern amerikanischer Ideale nicht zu- rückzustehen. A. H. UNENTBEHRLICH wird in diesen Tagen der "AUFBAU" für alle Immigranten aus Zentral-Europa. Unentbehrlich, weil bei der Sturzflut der Ereignisse kein anderes Blatt Platz und Zeit dafür übrig hat, diejenigen Themen und Ereignisse zu behandeln, die für diese Le- ser wichtig sind. Unentbehrlich weiterhin, weil allein der "AUFBAU" sich durch seine Verbindungen bemüht, mit dem Leben der Juden in Europa in Verbindung zu bleiben. Unentbehrlich schliesslich, weil er lau- fend über die durch die Situation neu ge- schaffene und sicher vielen interessanten Aenderungen unterworfene Lage der Juden in den kriegsfreien Ländern, vor allem aber auch hier in U.S.A. unterrichtet. So wird der "AUFBAU" zum notwendigen Ergänzungs-Blatt der grossen Tages-Zei- tungen und zum Bindeglied der verstreuten Juden überall in der Welt. Denn der "AUF- BAU" wird ebenso in den Vereinigten Staa- ten wie in Südamerika, Europa, Palästina, Ostasien etc. gelesen. Hunderte von Brie- fen zeigen uns, wie weit und vielfältig der "AUFBAU" verbreitet ist und bis in welche entlegenen Gebiete er durch Freundes-Pro- paganda und die Begeisterung seiner Leser kommt. Sendet uns die Adressen von Freunden in der ganzen Welt. Wir schicken ihnen gerne unser Blatt. Wer den fernen Verwandten und Lieben besondere Freude machen will, der abon- niere den "AUFBAU" und fylle den folgen- den Coupon sofort aus. Für einen Dollar knüpfen Sie vierundzwanzig mal das Band des Gedankens und der Freundschaft. Sie ver- schaffen dem Einsamen wieder die Verbin- dung mit der Welt, mit sich und erfüllen ihn mit der Hoffnung, die dem Gefühl der Gemeinschaft und Gemeinsamkeit des Schicksals entspringt. "AUFBAU" c/o German-Jewish Club 15 East 40th Street New* York, N. Y. r^Bitte, senden Sie mir die nächsten 24 Nummern des "Aufbau" regelmässig. 1 Dollar in bar — Scheck — füge ich bei. Name Adresse Our Neutrality The advice of our Government to its Citizens to observe in their conduct the strict neutrality of the people of a neutral nation is sound advice, which must be fol- lowed even at the pries of personal and individual convictions. We are not now a party to this tragic conflict. It is of the greatest possible importance that in deter- mining our future Position toward it we try to See as clearly as we can. We must let no decision be made by inadvertence or misapprehension. We must take no step without asking ourselves, honestly and in all conscience, where each such step is leading us. But when this much is said, it must also be said, in justice to the facts and to the record, that no scruples of strict neutrality can conscript the underlying sympathies of the American people. We know where re- sponsibility lies for this reckless act that has plunged Burope into war. We know in our hearts, and there is no point of honor and _ no scruple of neutrality which need forbid us to deny it, that the democracies of Europe are the outposts of our own kind of civilization, of the demoeratie sys- tem, of the progress we have achieved through the methods of self-government and of the progress we still hope to make tomorrow. Hitler has said that this is victory or death for him. It is also victory or death ckor decent Standards of international con- duct and the demoeratie way of life. (New York Times, Editorial). He Is an American He is an American. He hears an airplane overhead, and if he looks up at all does so in curiosity, neither in fear nor in the hope of seeing a protector. His wife goes marketing, and her pur- chases are limited by her needs, her tastes, her .budget, but not by decree. He comes home of an evening through streets which are well lighted, not dimly in blue. He reads his newspaper and knows that what it says is not concocted by a bureau, but an honest, untammeled effort to present the truth. He has never had a gas mask on. He has never been in a bombproof shelter. He belongs to such fraternal organiza- tions and clubs as he wishes. He converses with friends, even with chance acquaintances, expressing freely his opinion on any subject, without fear. He does not expect his mail to be opened between posting and receipt, nor his tele- phone to be tapped. He carries an identification card only in case he should be the victim of a traffic accident. He worships God in the fashion of his choice, without let. His children are with him in his home, neither removed to a place of greater safe- ty, if young, nor, if older, ordered ready to serve the State with sacrifice of limb or life. He has his problems, his troubles, his un- certainties, but all others are not over- shadowed by the imminence of battle and sudden death. He is a fortunate man. He is an American. —Condensed from The Sun. A U t o - AN DEN RAND GESCHRIEBEN KRIEG! September-Programm des German-Jewlsh Club Es . hat in den letzten 15 Jahren wohl kaum jemanden unter uns gegeben, der nk'ht sieh selbst und seinen Freunden immer und immer wiederholt hätte: eine Regierung' Hitler ----- das ist der Krieg! Und doch, jetzt, wo das erwartete Kreignis, die lo- gische Folge einer unsinnigen Raubpolitik, eingetreten ist, stellen wir erschüttert vor dem ungeheuren Unglück,' das über die zivilisierte Welt von neuem hereinbricht. Das Spiel mit dem Feuer hat sich bitter gerächt. Man kann sieh keinen sinnloseren Augenblick für einen Kriegsausbruch vor- stellen; kein vernünftiger Politiker hätte einen vernünftigen Grund für dieses höchst unvernünftige Ereignis finden können. Der Topf war eben zufällig voll und ein winzig kleiner Tropfen brachte die Flut über die Völker. Von allen sinnlosen Vorwänden, mit denen man die Juden seit Jahrhunderten verfolgt und die natürlich im Arsenal Hitlers nicht fehlen, ist der Vorwurf, dass die Juden Kriege "machten", oder auch nur herbei- wünschten, der allerunsinnigste. Eine win- zige Minorität in allen Kulturländern, kann ihnen der Nationalismus, die natürliche Folge jeden Krieges und der natürliche Feind jeder Minorität, nur schaden. Als Kaufleute und Intellektuelle sind sie an einem friedlichen Austausch der Kultur- güter mehr interessiert als alle anderen Berufe. Die Ironie des Schicksals will es, dass sie gerade in den Industriezweigen, die man als Kriegsindustrie bezeichnet, kaum vertreten sind. Und schliesslich und vor allem: ihre Religion, die sie in Jahrtausen- den geformt hat, verlangt d^n Frieden. Einen "jüdischen Krieg" hat es seit der Zerstörung des zweiten Tempels niemals gegeben, könnte es in unserem Kulturkreis nie geben, wenn nicht der deutsche Na- tionalsozialismus den ebenso unsinnigen wie sinnlosen Schlachtruf der Vernichtung der Juden erfunden hätte. Es ist nicht ohne Sinn, kurze 25 Jahre zurückzublicken und daran zu denken, wie ganz anders die Situation der Juden da- mals war. Nirgends war die Existenzfrage unserer Gruppe gefährdet oder mit dem Ausgange des Krieges verknüpft. Gewiss, England hatte den Juden die Heimstätte in Palästina zugesagt, und damit eine neue Basis für das alte Sehnen gegeben. Aber in Mittel- und Osteuropa waren die grossen Judenmassen von dieser Aufgabe noch kaum berührt, standen sie zur Verteidigung ihres heimatlichen Bodens neben ihren nicht- jüdischen Kameraden. Rückblickend kön- nen wir feststellen, dass sich die ersten Anzeichen des heutigen Geschehens schon damals meldeten, als das Kriegsglück sich den kulturell fortschrittlicheren Alliierten zuwandte, und man für die primitiven Massen Zentraleuropes einen Sündenbock suchte, der die Schuld des verlorenen Krieges auf sich nehmen konnte. Ich er- innere mich noch heute deutlich des Ge- fühles der Empörung, das ich, noch ein Schuljunge, empfand, als der damalige preussische Kriegsminister seine berühmte Judenstatistik anordnete, um über die Be- teiligung oder Nichtbeteiligung der Juden am Kriege Material zu sammeln. Später als Student, an der Geburtsstätte des Na- tionalsozialismus in den bayrischen Univer- sitätsstädten, habe ich gründlicher gelernt, wie wenig Schule und Universität den Deutschen dazu erzogen hatten, seiner In- stinkte im Unglück Herr zu sein. Die Friedensjahre haben an dieser Situation in Mitteleuropa wenig geändert. Die schwachen Ansätze demokratischer Erziehung in den Unsere regelmässigen Club-Veranstal- tungen wurden mit Beginn der Saison auf Donnerstag-Abend verlegt, um auch denjenigen, welche am Mittwoch in die Abendschule gehen, Gelegenheit zu ge- ben, unsere Veranstaltungen zu be- suchen. I. Allgemeine Veranstaltungen Donnerstag, 21. September: Musikalische Feierstunde Programm: 1) Ludwig von Beethoven: Triosatz in C- Moll. Bert Silving (Radio Wien), Vio- line. Felix R. Mendelsohn (Berlin, jetzt New York University), Cello. Dr. Felix Guenther (Berlin, jetzt Profes- sor am Queens College), Klavier. 2) Bashka Sherer, Alt. Am Flügel Bert Silving. ä) Gluck: Arie aus "Orpheus", b) Saint Saens: Arie aus "Samson und Dalila". 3) Edgar MElls, Bariton (Volksoper Wien). a) Donizetti Arie aus "Don Sebastian". b) Franz Schubert: "An die Musik". c) Bupp-Pecchia: "Lolita". Pause 4) Jessy Kerry, Sopran (im New Yorker Radio die "Lerche" genannt): Eng- lische-Russische-Yiddisehe Volkslieder. (Am Flügel Dr. Felix Guenther.) 5) Jan Cosman, Tenor. a) Gounod: Cavatine aus "Margarete". b) Puccini: Arie aus Tosca. (Am Flü- gel: Dr. Felix Guenther.) 6) Mendelsohn Bartholdi: Triosatz in D- Moll. Violine: Bert Silving; Cello, Fe- lix R. Mendelsohn; Klavier: Dr. Felix Guenther. Eintritt: Mitglieder 20tf, Gäste 30^. Ort: Clubhaus, 210 W. 9Ist St. Sukkoth TANZABEND Samstag, 30. September abends 8.30 Uhr im Hotel Empire 63. Str. und Broadway- Eintritt für Mitglieder 354 für Gäste 50tf II. Sport Alle Sportanfragen sind zu richten an Kurt MotulsM, 35 W. 94th St., N. Y. C. Fussball. Jeden Sonntag Training auf dem Platz Van Cortländ Park, Feld No. 5. Beginn 10 Uhr vormittags. Ausser prak- tischem Fussball wird auch ein Zweck- Gymnastik-Training unter Leitung von Fred Schneittacher und Max Seligmann durchgeführt. Leitung der Fussball-Abtei- lung: Ludolf Heidecker, 141 Nagle Ave., New York City. Leichtathletik. Daten für Leichtathletik- Training werden im nächsten "Aufbau" be- kanntgegeben. Schwimmen. Unsere Schwimmabende für Herren und «Damen werden jeweils Don- nerstags von 8:30 Uhr ab im Hotel Paris, 97. Str. und West End Ave., abgehalten. Eintritt: Mitglieder 25 Cents, Gäste 35 Cents. Tennis. Die Tennisabteilung trifft sich jeden Samstag ab 3 Uhr auf den städtischen Spielplätzen im Central Park, Eingang 96. Str. Interessenten müssen sich vorher ein "Permit" beschaffen, erhältlich in Manhat- tan: Park Administration Building, Fifth Ave. und 64th St., Central Park. Dieses Permit ist für die ganze Saison gültig und kostet nur $3. Leitung der Tennisabteilung: Dr. Manfred Weichsel. Gymnastik. Unsere Giymnastik-Abende finden jeden Dienstag von 8 bis 9 p. m. für Damen, 9 bis 10 p. m. für Herren im Studio, 1697 Broadway (nahe 54. Str.), Raum 506, statt. Kinderkursus Donnerstag von 4 bis 5 Uhr ^ (Dachgarten). Monatlicher Un- kostenbeitrag $1 Telephonische Auskunft? A'Cademy 4-741# zwischen 6 und 7 Uhr abends.) Leitung: Lotte Gabriel, 115 W. 104. Str., Apt. 61. In der nächsten Ausgabe des "Aufbau" werden Sie Bekanntmachungen finden für Turnen, Ping-Pong, Basketball und Schach. Programm der Antifaschistischen. Arbeits-Gemeinschaft Montag, 25. September: ■ T" ' "Ein Jahr nach München" . Vortrag mit anschliessender Diskussion über die politischen Entwicklungen des letzten Jahres und insbesondere der letzten Wochen. Unsere Heim-Abende finden in Zukunft im Clubhaus, 210 West 91. Str., statt. Be- ginn pünktlich 9 Uhr abends. kleineren Ländern hat der Nationalsozialis- mus schnell vernichtet. Und nun rast der Krieg wieder über diese Länder, die heute tausende von Meilen von uns entfernt für unsere Formung doch . wichtig gewesen sind. Wieder werden unsere freunde und Brüder Opfer jener Barbarei, die zu zähmen weder dem Christentum noch den Ideen der grossen französischen Revolution und ihrer Philosophen gelungen ist. Wieder sind Millionen mittel- und ostpreussischer Juden die unschuldigen Opfer zusammen mit den sie umgebenden Völkern. Und wieder sind sie in der Gefahr, zu Sündenböcken ge- macht zu werden, wenn der grosse Katzen- jammer der Trunkenheit der Eroberungs- sucht folgen wird. Noch selten hat die Weltgeschichte innerhalb eines so kurzen Zeitraumes eine tragische Situation so schnell wiederholt. Die Tausenden von Mei- len, die uns von den Schlachtfeldern Eu- ropas trennen, können einen Sinn für uns nur dann haben, wenn wir fähig sind, wehren aus diesem Geschehen für uns und unsere Kinder zu ziehen. Darüber wird in dieser Spalte in den nächsten Monaten ge- sprochen werden. E. G. O Mayor LaGuardia zum neuen Jahr It is my earnest hope that the Coming year, 1940, 5700 of the Hebraic calendar, might mark the end ot the barbaric persecu- tion of the Jews in other lands of the world, who still, to the shame and chagrin of civilization, are forced to suffer from in- tolerance and bigotry. The realization of this hope vainly expressed in previous years, would, I know, be the greatest source of peace of mind and comfort to the heart of the Jewish people in the United States that the new year could bring, and I fer- vently pray that it will be brought to pass." "AUFBAU" Puhlished by the GERMAN-JEWXSH CLUB, INC. 15 East and nicht mehr als 2,5'/r Juden in den Listen. Die Beteiligung an dieser Par- tei entspricht dem normalen Prozentsatz der jüdischen Bevölkerungsziffer im Ver- hältnis zu den übrigen Bevölkerungsgrup» pen in U.S.A. Das "Federal Bureau of Investigation" bezeichnete Philadelphia als ein Zentrum der Pro-Nazi und antisemitischen Propa- ganda. Diese hat es verstanden, auch Offi- ziere des Heeres und der Nationalgarde, darunter einen Brigade-General, anzu- locken. Ein besonderer Versammlungsort des "Bund" ist der Deutschhorst Couritry Club in Seilersville. Aus arideren Ländern Italien Die italienische Regierung hat mit Mas- senverhaftungen ausländischer Juden in Norditalien begonnen. Vi£Ie wurden an die deutsche Grenze geschafft. In 1 Italien be- finden sich immer noch. 4,000 jüdische Flüchtlinge, die keine Grenze überschreiten konnten. Viele leben vom Betteln, schlafen zu 40 in ganz kleinen Räumen oder liegen des Nachts auf der Strasse herum. Schweden "s Die schwedische Regierung hat 16 tschechoslovakische Flüchtlinge, die in einem Boot aus Estland nach Stockholm gekommen waren,, .wieder ausgewiesen^ Unter ihnen befand sich der ehemalige tschechische Parlamentarier Erwin Loebl. Ostasien Die Lage der 18,000 jüdischen Flüchtlinge in Shanghai hat sich sehr verschlimmert. Die meisten Funds sind erschöpft, insbe- sondere die der Krankenhäuser. . Viele Hunderte der deutsch-jüdischen Refugees in Shanghai haben sich auf den alliierten Konsulaten, zum Heeresdienst gemeldet. Aegypten In Cairo hat -eich eine jüdische Legion gebildet, die atich nicht-ägyptische Juden aufnimmt. - Zahlreiche in Aegpten wohnende alge- rische Juden wurden von der französischen. Mobilisation erfasst und gingen nach Bei- rut1 ab, Bolivien . In La-Paz haben sich hunderte von pol- nischen Juden und europäischen Refugees beim polnischen Konsulat.zum Kampf gegen Deutschland gemeldet. 1 Die Hieem hilft weiter Emigranten, .die mit Visen für Uebersee- länder in Frankreich festsitzen, werden yon der Hias-Ica Emigration' Association be- treut*. Die Organisation will allen Inhabern von Visen die Möglichkeit der. Ueberfahrt schaffen. Edouard Ounftre in Paris und James L. Bernstein in New York bemühen rieh, trotz des durch -die Mobilisierung; in Frankreich st^rk reduzierten Personals, so schnell .wie möglich" zu arbeiten. Bundesführer Kuhn "the Best Anti- Näzl Propagandist ja U, 8." Westbrook - Pegler« , in his" New York World-Telegrain. column. said: "He is, 'by paradox,; the R^eatesti smgle force agaii\st Hitlerism yow operating aniong US.. If he is dangerous at all./ft is only behause his Insolence might . fcoad this country into. active particip*tion in the war agninst the loathsortieness öf which he is a worthy •pokesman." -- IllMiMwi» um AMI MEDALIA? EINE der konkurrenzfähigsten Gesellschaften in der Strumpfindustrie Amerikas, welche den Verkauf ihrer Erzeugnisse bis dato nur durch Grossisten undchain stores vertrieb, geht nunmehr an den Direktvetfcanf an den Verbraucher über. ; • ; * I DER Preis der MEDALLA-STRÜMPFE mit allen anderen Fabrikaten konkurrieren. DIE Qualität der MEDALLA-STRÜMPFE ist vielfach geprüft und verbürgt höchste Tragfähigkeit» ..EII^E neuartige Verpackung, wie sie in Amerika noch nie Angewandt wurde, ermöglicht Ihnen schnellst und leichtes Verkaufen. ! . ; v. •. .(■ DURCH neueste Verkaufsmedioden schaff eil. . SIE sich einen ständigen, lohnenden Verdienst. tlNE 1 KOLLEKTION, die noch nie anö den Markt war» sichert Ihnen einen leichten und schnellen V< kauf.'Kein i VERSÄUMEN SIE nicht, sich sofört mit Herrn MATHES, MANAGER der MEDA^- HpSlBti CX)MP^NY, in Verbindung'xvt,' — und Gründung ein^s j ständigen, gnte«i de*jii£t dem Krieg vorausgin- gen, hnicliLun diu Zeitungen genaue Ziffern über die Stärke der Länder, welche die Machtprobe wagen mussten: wie gross sie sind, wieviel Menschen sie haben, wieviel Schiffe, Flugzeuge und Divisionen. In allen diesen Statistiken fehlte eine Rubrik: wie- viel Willen zum Kampf? Wie gross und wie stark und homogen sind die Ziele der verschiedenen Schichten der verschiedenen Völker ? Das ist die knifflige Doktorfrage am Beginn dieses Krieges! Denn in diesen Krieg geht eine Mensch- heit, die, trotz vierundzwanzig Stunden Radio täglich und trotz Gaurisankars von gedrucktem Papier, nichts Genaues weiss über das Werden des Schicksals, das sie jetzt betroffen hat. Was wissen die hell- sten Zeitgenossen, sowohl die immer schon kontrollierten als auch die jetzt zensurier- ten, von ihrer Zeit, die sie per Radio, per Zeitung und per gute Freunde nicht eine Sekunde unbelauscht gelassen haben? Sie wissen nichts, sie haben nur mehr oder weniger alte Theorien. Was ist eigentlich mit der englischen Regierung zur Zeit von München gewesen ? England war noch nicht fertig, sagen die einen. England wurde damals zum Kreuzritter gegen Russ- land gekürt, sagen andere. Chamberlain und die Seinen waren so vernagelt, sagen die dritten, dass sie nicht einmal die für alle Welt sichtbaren Konsequenzen erkennen konnten. Zum Aussuchen! Was ist eigent- lich mit Stalin? Wollte, nach Prag, er nicht mit den Engländern — oder wollten die Engländer nicht mit ihm ? Stützte er, am letzten Tag vor dem Krieg, Hitler, um ihn hineinzulegen — oder wird er mit Hit- ler gehen, um den alten Feind des imperia- listischen Russland, England, zu vernich- ten? Handelte er lediglich "realpolitisch" — wie irgendeine andere "kapitalistische" Macht oder für ein sozialistisches Fernziel ? Bitte zum Aussuchen! Wer kann behaup- ten, dass ihm die Politik Polens auch nur in den gröbsten Zügen plausibel ist? Was wir zu wissen glauben, ist dies: dass Beck lieber den Feind Hitler als den Bundes- genossen Stalin im Lande haben wollte—und das ist nur den Bekennern eines alten Aber- glaubens klar. Wer aber undogmatisch denkt, wer genau weiss, dass nicht nur die europäische Gesellschaft in Auflösung be- griffen ist, sondern auch ihr gesamtes Kategorien-System, wird nicht mehr den Versuch wagen, die Lücken des Wissens auszufüllen mit Deduktionen aus Theorien. Aber dieser Krieg beginnt nicht nur mit einer völligen Ahnungslosigkeit fast aller Zeitgenossen über die wirklichen Ursachen (das war schon oft so!), sondern — und das ist neu— mit einem Minimum an ideolo- gischer Erregung. Mit welchen Parolen sollte man auch die Deutschen, die (anläss- Tel. 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Ich rede nicht von den gelernten Pessimisten, die mit zynischem Sadismus jeden Erfolg Hitlers übertreiben: in Scha- denfreude am eigenen Schaden, weil auch die Besiegten von München ihn zu spüren bekommen. Ich rede von den klügsten Be- obachtern, die denken, dass, solange keine reinliche Scheidung eingetreten ist, das Ende immer noch sehr unrein sein kann — selbst wenn der grosse Böse niedergerungen ist. Propaganda ist sehr gut. Aber Propa- ganda ohne Ideen können sich nur Sklaven- völker leisten. Man folgt heute gierig und unbefriedigt den spärlichen Nachrichten über die mili- tärischen und politischen Vorgänge. Unbe- friedigt; denn diese News sind nicht der- art, dass sie die Verwirrung der Gehirne und der Herzen entwirren können. Das universale Unbehagen aber wird solange bleiben, bis man den Engländern und den Franzosen und den Polen sehr deutlich sagt, wofür sie kämpfen., Und bis die grossen Neutralen nicht sehr deutlich sagen, für wen und für was sie neutral sind. Anzeigenschluss für die nächste Nummer ist am 26. September. HAHN BROS. 108-120 West 1075k St.—AC. 2-S670 Hauslieferung von Liftvans Zollabfertigung Sachbearbeiter Herr GANS früher Möbeltranap. GANS, ESSEN HAHN BROS. 231-285 East 55th St.—PLaza 3-3662 Eigene feuersichere Lagerhäuser mit über 1000 verschliessbaren Kabinen für TJmzugsgut. — Grosser Automöbel- wagenpark. — Stadttransporte. Drei Generationen zufriedener Kunden Columbia Storage Warehouses Columbus Ave., 66th & 67th Streek» Tel. TRafalgar 7-2977. Umzüge, Packen, Versand Spezialisiert in Lift Vans Grosse nnd kleine feuersichere Lagerräume Individuelle Bedienung eines jeden Kunden ohne Mehrkosten. UMZUEGE und LAGERUNGEN von Möbeln und Lifts preiswert. Beeile Bedienung garantiert. Atlantic Moving and Storage NORBERT GOLDSCHMXDT, Inhaber 803 Rogers Ave. Tel. Brooklyn, N. Y. PReeldent 4-272® Möbelumzüge - Liftvans Kisten - Koffertransporte Einlagerung direkt durch den Fachmann SCHOENFELD & SCHWARZ 161 W. 97. Str. 655 W. 177. 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Die wert- vollsten Kämpfer für die Befreiung ihrer Heimat von der Barbarei des Hitler-Re- gimes wurden zur politischen Untätigkeit gezwungen. Wenn sie nicht daran zerbre- chen wollten, mussten sie auch in ihren Gastländern illegal wirken wie ihre leiden- den und kämpfenden Brüder im Dritten Reich. Wurde ihr Wirken den Behörden be- kannt, dann erfolgte die Ausweisung. Man- che wählten lieber den Freitod. Nicht we- nige wurden von Land zu Land gehetzt, Ar- mut, Elend und Verzweiflung umgab sie, die Hitler-Agenten verfolgten sie, stellten ihnen geschickte Fallen, lockten sie über die deutschen Grenzen oder ermordeten sie. Die Odysse der politisch kämpfenden deut- schen Emigration ist erschreckend und er- staunlich. Dennoch aber haben jene, die zu ihr gehören, selbst unter den schwie- rigsten Umständen weitergekämpft. Sie waren vertrieben, auseinandergerissen und verweht in alle Weltwinkel, und nur eines hielt sie zusammen: Der unversöhnliche Hass gegen die Tyrannei Hitlers! Sie haben die ganze gesittete Welt über den wahren Charakter des Nazitums aufgeklärt, sie haben von Anfang an Ver- bindung mit den antihitlerischen Kräften in der Heimat aufgenommen, sie haben das Schweigen der bestialisch misshandelten Gefangenen in den deutschen Konzentra- tionslagern und Kerkern gebrochen, sie haben den mittelalterlichen Rassismus und alle vorgetäuschten Friedensbeteuerungen der Hitleristen entlarvt, sie waren die Stimme des gewaltsam niedergehaltenen, friedlichen deutschen Volkes, die Stimme des freien Geistes und die Verkünder der wirklichen deutschen Demokratie von mor- gen! In dieser Kampffront stehen die exilier- ten deutschen Schriftsteller von Anfang an. Sie sind eine wichtige geistige Hilfestruppe, die schon deshalb sehr nützliche Dienste leisten kann, weil viele von ihnen durch, ihre publizistische Tätigkeit und durch per- sönliche internationale Freundschaften ein sehr weitreichendes Wirkungsfeld haben. Man braucht nur an Thomas und Heinrich Mann zu denken. Nicht wenige Flugblätter, Manifeste und Pamphlete exilierter deut- scher Schriftsteller gegen die Nazi-Tyran- nei kamen auf geheimen Wegen vom Aus- land ins Dritte Reich und wurden dort ille- gal verbreitet. Vom deutschen Freiheits- sender aus sprachen diese Schriftsteller zu ihrem unglücklichen Volk, und die Publika- tionen dieser Autoren haben eine Aufklä- rungsarbeit geleistet, die die Wühlereien der deutschen Nazis in demokratischen Län- halb der politischen Emigration haben die dem empfindlich hemmten. Grade inner- freiheitlichen exilierten deutschen Schrift- steller immer und immer wieder darauf hin- gewiesen, dass der Nationalsozialismus eine Weltgefahr ist und dass Hitler zum Kriege treibt. Nun steht vor aller Welt zweifels- frei fest, dass er, seine Trabanten und Hel- fershelfer die allein Schuldigen an jedem vernichteten Kulturgut, an jeder zerstörten Stadt und an jedem einzelnen Opfer sind, das verblutet. Es kann möglich sein, dass es noch Leute gibt, die das ganze Ausmass dieses Ver- brechens an der Menschheit immer noch nicht begreifen und heute noch glauben, sie ginge das alles nichts an, weil ihre kleine private Existenz augenblicklich noch nicht davon betroffen ist. Niemand wird wün- schen, dass sie erst dann zur Einsicht kom- men, wenn Europa und vielleicht die ganze Welt ein einziger Trümmerhaufen ist. Dass dies nicht eintritt, dafür kämpft die politi- sche deutsche Emigration, dafür kämpfen die zahllosen illegalen Brüder in unserer Heimat. Ihr Ziel ist: Der Sturz Hitlers, die Frei- heit des deutschen Volkes und der Friede mit allen Völkern, die Liquidierung der Rechtlosigkeit und die ernsthafte Forde- rung, das Selbstbestimmungsrecht aller kleinen Nationen durch ein internationales Schiedsgericht durchzuführen und dauernd zu sichern. Das Recht muss an die Stelle der Gewalt gebracht werden, der Friede an Stelle des Krieges, der zivilisatorische und kulturelle Fortschritt an die Stelle der widersinnigen Barbarei. Dafür haben wir freiheitlichen Deutschen — gleichgültig welcher Partei und Welt- anschauung wir angehörten — seit jeher gekämpft, und wir werden dafür kämpfen bis zum Siege. Dieses Ziel eint uns! Und wir glauben, dass jeder Mensch mit sitt- licher Verantwortung, welcher Rasse und Nation er auch angehören mag, mit uns sein wird. 11 Der unteilbare Friede Von FERDINAND BRUCKNER Der bekannte österreichische Dra~ matiker, Autor der "Verbrecher "Gloriana", "Krankheit der Jugend" etc., der soeben das Anti-NaziStück "Der Gesslerhut" vollendete, sendet uns folgende Zeiten'. Sie haben wieder ihren "unaufhaltbaren Vormarsch", ihre "Sturmschritte" und "Handstreiche",' ihre Siege, "einzig in der Geschichte der Welt", ihren "Blitzkrieg", ihre "zerschmetterten Feinde", sie haben wieder ihren Rausch. Wer, sie? Die Deutschen? Die Deutschen haben wieder ihre Ra- tionskarten, hundertfach verschärft bis hin- unter zur Rasierseife, ihre Polizeiaufsicht, tausendfach verschärft bis zur Todes- strafe für alles, und vor allem haben sie wieder die Lüge, einzig in der Geschichte der Welt. Wieder ist Deutschland ange- griffen und verteidigt sich nur, wieder wollte Deutschland in Frieden leben mit WEINGARTEN & CO. 29 Broadway New York City MEMBBRS NEW YORK STOCK EXCHANGE NEW YORK CURB EXCHANGE (ASSOC.) " CHICAGO BOARD OF TRADE COMMODITY EXCHANGE INC. ANKAUF UND VERKAUF VON ALLEN WERTPAPIEREN auf Provisionsbasis Gewissenhafte Beratung FILIALEN 702 West 181. Str. 2561 Broadway (Ecke Broadway) (Ecke 96. Str.; 1440 Broadway 551 Fifth Ave. (40. Str.) (45. Str.) 226 E. Fordham Road (Grand Concourse) 10 s \ .u. allen gutein Nachbarn, aber es waren nur böse da. Also müssen sie marschieren, um "Deutschland", zu verteidigen, den "deut- schen Lebens räum", die "deutsche Kultur", um den "deutschen Frieden" zu errichten mit Feuer und Zerstörung. Wer, sie? Die Deutschen? Nein, son- dern die Heerscharen jenes Instinktes der Komitee in Washington zum Thema "Hat Kuhn die Wahrheit gesagt?" ver- nommen werden. Professor Schuhmann, Ph.D., früher u. a. Prüfungskommissar an römischen Mini- sterien, ist an das Hobart College, Geneva, New York, berufen worden. Anyuta Sakheim, die Witwe des Drama- turgen Arthur Lakheim, die in Tel-Aviv als Taxichauffeurin lebte, beging dort Selbst- mord. In Prag starb die bekannte Psychoana- lytikerin Steff Bornstein-Windholz. Adrienne Thomas schrieb einen Bergner- Roman, "Von Johanna zu Jane". Wilhelm Busch's "Max und Moritz" ist in hebräischer Sprache erschienen. Auf der Reise nach Palästina starb der Berliner Bankier Jacob Japhet im Alter •von 50 Jahren. Carl Zuckmayer, der Dichter des "Fröh- lichen Weinberg" und vieler anderer Werke, hält in diesem Semester in der New Yorker New School for Social Re- search ein Seminar über "Humor in the Drama". Kurt Pinthus liest über "Develop- ment of the Contemporary Theatre". Von Thomas Mann erscheinen demnächst sein Roman "Lotte in Weimar" und ein Essay-Band "Probleme der Freiheit". Professor Dr. Ernst Cohn-Wiener, der in unserem Club bekannte Spezialist für orien- talische Kunstgeschichte, ist vom New Yorker American Institute for Iranian Art and Archaeology mit dem Abhalten von Vorlesungen beauftragt worden. Er wird im kommenden Semester über die Kunst im Turan lesen. In Stuttgart starb Rabbiner Paul Rieger. Dr. Siegfried Bauer, der bekannte Frauenarzt, starb in New York. Der Hals- und Nasenspezialist Dr, Max Halle erlag den Folgen eines Autounfalls. Jean Gilbertr der Komponist von "Pupp- chen Du bist mein Augenstern", leitet die Radio-Kapelle von Buenos Aires. Sein Sohn Robert Gilbert, bekannt als Kompo- nist und Schlagerdichter, ist in New York für Filmverhandlungen. Hans Schimmerling, ein junger tschecho- slowakischer Musiker, wurde an das "New York College of Music" als Leiter einer Klasse für allgemeine Musikerziehung und für das Studium von Opern- und Konzert- literatur berufen. Der "Thomas G. Masaryk Club" in New York veranstaltete kürzlich einen sehr erfolgreichen Konzertabend mit den Kompositionen Schimmerlings. Gina Kaus, die bekannte österreichische Schriftstellerin, ist in New York eingetrof; fen. In Los Angeles starb der Dirigent und Komponist Hugo Riesenfeld, ein geborener Wiener und früher u. a. Konzertmeister am Manhattan Opera House. Später wurde er ein leitender Pionier für moderne Film- musik in Hollywood. Die Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck, deren neues Stück "Flight Into China" soeben zur Erstaufführung kam, hat in die- sem Werk das Schicksal der deutsch-jüdi- schen Refugees in China zum Thema ge- nommen. Der frühere Chefredakteur des Ullstein- verlages (B.Z.) und letzthin der "Bohemia" in Prag, Gustaf Kauder, ist nach zwei- monatlicher Haft von der Gestapo aus dem Gefängnis entlassen worden. n Die neue Saison wird eine grosse Anzahl yiddischer Stücke und Filme in New York sehen. Im "Waldorf" erscheint der polni- sche Film "Briefel von der Mamme". Bertha Gersten verfilmt Jacob Gordins "Mirele Efros" und Maurice Schwartz "Tevia the Dairyman" von Scholem Alechem. Henry Lynn vollendete den Film "A People That Will Never Die". Maurice Schwartz er- öffnet sein Theater mit einer Dramatisie- rung von Scholem Aschs Roman "Salva- tion". Der Gründer der "Habimah", Nahum Zemach, starb 52jährig in New York. Ze- mach, ein in Bialystok geborener Schau- spieler, hatte die berühmte hebräische Bühne 1917 in Moskau gegründet. Der yiddische Poet Kaiman Lis wurde bei dem Flugangriff auf das jüdische Kin- derheim in Otwock schwer verwundet. Der Korrespondent des New Yorker Morning Journal in Berlin, der litauische Staatsangehörige Joseph Fink„ der 1937 zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden war, wurde von der litauischen Regierung gegen einen internierten deutschen Flieger ausgetauscht. In Saratoga Springs starb an einem Herzschlag der frühere langjährige Kor- respondent des "Berliner Tageblatts", Dr. Richard A. Bermann (Arnold' Hoellriegel), einer der feinfühligsten Journalisten deut- scher Sprache. Von seinen vielgelesenen Werken war "Bimini" das bekannteste. Richard Beer-Hoffmann, der Dichter des "David", konnte aus Wien nach Zürich ent- weichen. Felix Saiten hat sich in der Schweiz nie- dergelassen, wo el eine Fortsetzung sei- nes "Bambi", nämlich "Bambis Kinder" schreibt. Sein Schwiegersohn, der bekannte Berliner Schauspieler Hans Rehmann, ein Schweizer, starb in diesen Tagen nach einer langen Krankheit. In Berlin starb die Gatten Friedrich Kaysslers, Helene Fehdmer. In Miami verschied der Historiker Ed- ward A. Coleman, lange Jahre der Biblio- thekar der "Americen Jewish Historical So- ciety". Sein letztes Buch "The Jew in Eng- lish Drama" wird gerade von der New York Public Library publiziert. Schalom Ben-Chorin: "Jenseite von Ortho- doxie und Liberalismus". Das im Verlag von Joachim Goldstein & Co. (Tel Aviv) erschienene Buch des Jerusalemer Schrift- stellers versucht auf die brennenden religiö- sen Fragen unserer Zeit, die immer wieder dort auftauchen, wo sich jüdische Menschen verantwortlich um eine ihnen adäquate Glaubenshaltung bemühen, zu antworten. Es ist das theologische Buch eines Laien und wendet sich gleichermassen an Theolo- gen und Laien. Der eindringliche Versuch einer radikalen Neukonfrontation des Ge- genwartsmenschen mit den religiösen Ueber- lieferungen des Judentums, unternommen aus heutiger Bewusstseinslage, wird jeden, dem es ernst ist um die Frage des Glau- bens, zur Stellungnahme anregen. Gerhard Colm, der bekannte Wirtschaft- ler und Professor an der "New School", ist nach Erhalt seiner Bürgerschaftspapiere zum Wirtschaftsberater des Staatssekre- tärs Hopkins bestellt worden. Bear, Stearns & Co. Members of New York Stock Exchange ANLAGEBERATUNG AUSFUHRUNG AMERIKANISCHER EFFEKTEN und "COMMODITflES" ORDERS ANKAUF EUROPÄISCHER EFFEKTEN 1 WALL STREET DIgby 4-8500 Foreign Department 12 AU F B A.U New Yorker Notizbuch V-xt Ks BT HELLMER In seinen diesjährigen Neujahrsgrüssen "an das National Council of Young Israel erklärt Gouverneur Lehman: "Wir ameri- kanischen --Juden 'haben allen Grund zum aufrichtigen Dank für die Segnungen des Friedens und für das Recht. in einem Lande zu leben und zu arbeiten, das allen seinen Bürgern religiöse und bürgerliche Gleich- heit gewährleistet." Im Weiteren sagt Leh- man. man möge den verfolgten Brüdern im Ausland Hilfe und Ermutigung zukommen lassen und fügt hinzu: "Indem wir denen helfen, die weniger glücklich sind als wir, Im'moipv wir am bnstev konkretes und ditUtil'lnlti.i i'»;U,ynia daViMi yt'ltiyt>U, Uttai» wir die Kechte, die man uns in diesem gelieb- ten Land gewährt, schätzen und dankbar für sie sind". . . . Schon kurz vor dem Einfall Deutschlands in Polen haben die Nazis eine verstärkte Propagandatätigkeit begonnen, um die öf- fentliche Meinung des amerikanischen Vol- kes zu ihren Gunsten zu beeinflussen. New Yorker Rechtsanwälte haben aus Danzig Doppelpostkarten erhalten, auf denen zwei Landkarten verzeichnet waren. Während- dem die eine veranschaulicht, wie der pol- nische Korridor Ostpreussen vom Reich ab- trennt, zeigt die andere die nordöstlichen Staaten der U.S. mit Maine vom übrigen Land durch einen Korridor von der kana- dischen Grenze bis nach Boston abgeschnit- ten. Ein Blick auf die bestehende Land- karte beweist jedoch, dass Amerika tatsäch- lich einen Korridor hat: einen kanadischen nämlich, der Alaska von den übrigen 48 Staaten trennt. Und doch verlangt Amerika nicht die Abtretung dieses Landes oder droht mit Krieg, um eine natürliche Ver- bindung zwischen den beiden Teilen des Landes herzustellen. . . . Unter den auf der Weltausstellung auftretenden Zwergen befinden sich zehn Deutsche. Sie haben sich auf ihrem Konsulat zum Kriegsdienst ge- meldet. . . . Jene deutschen Staatsange- hörigen jüdischen Glaubens, die sich un- mittelbar nach ihrer Einwanderung hier am Deutschen Konsulat gemeldet haben, um dem ,9e.setz für im Ausland lebende Staats- angehörige" zu entsprechen, haben prompt ihre Stellungsbefehle erhalten. . . . Z)ie Radiostation KWK in St. Louis, eine Un- terstation von NBC, hat kürzlich Dorothy Thompson s Kommentar zu Hitler's Reichs- tagsrede abgebrochen, nachdem sie gerade Hitler angeklagt hatte, dass er nur an sein eigenes Prestige denke und nicht an die Greuel, die ein europäischer Krieg seinem Volke bringe. Der Leiter der Station leug- nete zwar, Zensur üben zu wollen, sagte je- doch, dass Miss Thompson einige persön- liche Aeusserungen gemacht habe, die an- gesichts der augenblicklichen Internationa-. len Spannung nicht im öffentlichen Inte- resse liegen würden. . . . A«* Brooklyn hat sein "deutsch-christ- liches Kino. Es ist das Imperial, 157 «wmgi e' Bem Waschzettel zu dem Film Werdegang des neuen Deutschland" (5. •Leu), der m der letzten Augustwoche jre- ?-- -yr;' :ii«i Verwaltung von Vermögen tmd Beratung beiVermögensaolegienmvJKÄ. ;V auf individueller Grundlage und nach gesunden Priaonpiesl '. - '' , • Wahrnehmung wirtschaftlicher Interessen in früher> Rechtsanwalt *nd Notar m Gotha, Vorsitzender und Mitglied den Aufsidhtfrat« vieler Aktien-GetelL^ ßchaften. f schreibe, worauf sie verzweifelt antwortete: "Der Mann hat mir 10 Pesos gegeben, dabei hat er nur für 70 Centavos gekauft. Ich rechne aus, wieviel Geld ich ihm zurück- geben muss." -— "Wieviel?" fragte ich. — "So schnell geht das nicht," erwiderte sie mir . Es ging aber schnell, als ich sie an die frische Luft setzte. Täglich muss tu ich Mädchen inspi- zieren, ob .sie .sich auch gewaschen hatten, da einige von ihnen nur alle acht Tage ihre llünde ins Wasser steckten, vom Gesicht nicht zu reden. Sie lachten, wenn ich Pünktlichkeit verlangte. Sie konnten nicht verstehen, wieso ich es so genau nahm, wenn sie einmal nur eine Stunde zu spät kamen. Aber allmählich folgten sie mei- nen Instruktionen. Sie wussten, sie hatten eine gute Stellung für Iloilo, denn ich zahlte das aussergewöhnlich hohe Gehalt von 12 Pesos oder 6 amerikanischen Dollar im Monat für nur 9 Stunden täglicher Ar- beit und Sonntags frei. Dass mich Kunden, die unzufrieden wa- ren, mit ihren Pistolen oder Dolchen be- drohten, war keine Ausnahme. Es kam auch vor, dass ein ganzer "Gang" auf mich vor den Türen des Ladens wartete, um mit mir abzurechnen, weil ich ein Mädchen ent- lassen hatte. Aber Romero, der Lagerhal- ter, hatte gute Verbindungen mit der so- genannten Geheimpolizei von der Zeit seiner Haft her. Mit Energie und Furchtlosigkeit kam ich unbeschädigt aus allen prekären Situationen heraus. Es war wirklich eine angenehme Stel- lung. Als ich aber wieder mein tropisches Fieber bekam, gab ich auf und bat um Ab- lösung. Mein Nachfolger war ein jüdischer Emigrant aus Wien, der gerade neu einge- troffen war. Soviel ich weiss, lebt er noch. Stimme des Lesers Emigrant oder Allemand? j Viele in Frankreich lebende aus dem grösseren Deutschen Reich eingewanderte Juden haben es unterlassen, trotz der Auf- forderung der französischen Behörden, den Refugee-Pass zu beantragen. Einige taten es aus Nachlässigkeit, viele jedoch um ihren deutsches Pass nicht zu verlieren. Die nun so sehr Vorsichtigen, die ihr deutsches Papier nicht gegen ein franzö- sisches eintauschen wollten, haben jetzt zu- sammen mit den deutschblütigen Ariern sich mit Handgepäck und Verpflegung für zwei Tage in die für feindliche Ausländer eingerichteten Isolationslager zu .begeben, denn sie gelten als deutsche Staatsbürger. Den deutschen Pass mit dem grossen roten "J" dürfen sie aber mitnehmen. L. W. Wer ist William Dudley Pelley? Ueber den Führer der Süver Shirts schreibt David Karr in "Equality" u, a.: From the very eve of Hitler's rise in Germany, Pelley was ready to swing tc his defense in this country. He was not only Willing, but eager to follow Instructions from the German Nazi fuehrer on the best and most efTective means of bringing Fas- cism to the U.S.A. He has been one of the leading collaborators with the Nazi agents in the U.S.A. Iiis Silver Shirt Legion has been Holding joint meetings with the German-American Bund for years. It was at one of these joint meetings that Pelley's chief Organizer, "Field Marshai" Roy Zachary, a former day laborer, threatened to assassinate President Roosevelt, making the headlines the nation o'ver. Pelley has held secret meetings with Sidney Brooks, a leader of the f»seist "Order of "76," who is the son of the Nazi agent Colonel Edwin Emerson, as early as five years ago. Pelley has had countless meetings with Fritz Kuhn, dummy leader of the German-American Bund, and with other Nazi agents in this country. He is one of the trusted few who are scheduled to be leaders of Fascism in America. He has been foremost in setting the line for many of America's leading fascist periodicals through his Silver Shirt magazine, Liberation. Pelley is currently waging an "Impeach President Roosevelt" campaign, which has Struck the keynote for a new drive by other fascist sheets like the National Amer- ican, organ of the American Nationalist Party, whose editor, Peter H. Stahrenberg, has only recently been accuser of being a Nazi agent. It was Pelley who issued the clarion call for the formation of a "ChristianParty" as long ago as 1933, a cry which is being taken up in many parts of the country under the guidance and tutelage of the un- American Father Coughlin, among whose folloiwers the "Christian Front" party is being organized. His Silver Shirt Legion, the members of which wear a foot high "L" on their greyish shirts, contribute $10 for the dubious privilege of joining. They must also pay monthly dues of $1. The member- ship is estimated to be in the neighborhood of 75,000, giving Pelley a possible income of $750,000 annually, a tidy sum for any movement to work with. Meetings of the Legion include uniformed drilling, frequently with concealed weapons. Local "Marshals" devote themselves to reading Pelley's pamphlets and books aloud Original Wiener Tanzabende - Tanztees beginnend SAMSTAG, den. 30. September 1939, 8 Uhr abends im Prachtsaale der Hollywood Gardens, 896 Prospect Ave., Bronx, N.Y. Tanzabende jeden Samstag SUhrabds, Tanztees jeden Sonntag nachm. 3-7 Uhr Massige Preise für Erfrischungen - - Eintritt für Samstag abend 35 4 Sonntag nachmittag . . . 254 Erstklassige Tanzmusik Kein Konsumzwang Fahrtverbindungen: Von der Ostseite: Lex. Ave. 180.u. 241 .Str.Exp.bis Prospect Ave. Von der Westseite u. Brooklyn: 7. Ave. Line Bronx Park 180. Str. bis Prospect Ave. 18 Ist Washington Heights; 18 Ist Crosstown Bus bis Crotona Park und umsteigen in Prospect Ave. Bus. to the membership« These include the new "Jews in Our GWernment," a document which attempts to prove that the vast ma- jority of Government leaders from Presi- dent Roosevelt to the second-string garbage colleetors are "Jew communists." Well informed sources have revealed an enormous planned infiltration within the U. S. Army and in State National Guard units of the Silver Shirt battalions who think that it is so much easier to get a military training at the Government's ex pense, even if tnat Government "be ruled by Jew communists." Manfred Back Frances Diane Back, geb. Poper Vermählt New York, Bronx 1244 Grant Ave. Apt. 6 L French Hungarian Cudsine 7-COURSE DINNER, 1.00 with Fresh Killed Chicken or Maine Lobeter Thermidor withSissling Tenderloin Steak 11.25 RESTAURANT du Bonner 5 GAST 45tm ST. off Sth Avt. Zweiter lustiger Unrtraga-Afotth in New York BERNHARD REINKA (München) am 30. September 1939 9 Uhr 30 571 West 182. Str. (1 Treppe) .Deutsche Presse-Urteile t "Meister des humoristischen Vor- trages ..." "Die Kunst der Mimik und des Vor- trages bei seinen humoristischen Schla- gern kann nicht beschrieben werden; man muss den Künstler gesehen ha- ben, dem es gelingt, das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen mitzu- New Yorker Staatszeitung, 4. 7. 1939s "Schallend lachende Zuhörer . . . zün- dende Wirkung . . . immer wieder durchbrechender Beifall." Karten zu 30 Cents, 50 Cents, 75 Cents an obiger Adresse erhältlich. Krieg upd Börse Im Schatten der War Babies Ein Teil der Börse glaubte nicht an den Krieg; der andere, der daran glaubte, war der Meinung, dass, wie so oft vorher, der Kriegsausbruch Panikverkäufe auslösen würde und fand es ratsam, hfTckten zu verkaufen. Als nach Hitlers Einmarsch in Polen hier und da Nachfrage nach In- dustriewerten einsetzte, die präsumptive Kriegslieferanten sein würden, stiess diese Nachfrage auf einen leeren Markt. Es war deshalb kein Wunder, dass diese Kriegs werte, die man War Babies nennt, in eine stürmische Aufwärtsbewegung ge- rieten, wie sie selbst die New Yorker Börse kaum erlebt hat. Meistens wurden die Werte gekauft, die im letzten grossen Krieg die grössten Kriegsgewinne einheimsten. Munitionslieferanten und Schiffsbauer wie Bethlehem Steel, Kupferproduzenten wie Anaconda waren bevorzugt, ebenso Roh- stoff-Produzenten. Die Erinnerung an die Zuckerknappheit im letzten Krieg liess kleine Zuckerwerte sich verdreifachen. Häute und Leder werden im Krieg rar, was bei den. Kursen der betreffenden Aktien seinen Ausdruck fand. Dagegen blieben die Unternehmungen deren Produktionen im Krieg im Preis stabil bleiben würden, wie Gas, Wasser und elektrischer Strom, unverändert bis ge- drückt. Man glaubt, dass der sicher grössere Umsatz durch höhere Löhne und Material- preise nivelliert wird. Gedrückt im Preise waren auch erste Vorzugsaktien und Bonds, da anzunehmen ist, dass der erwartete Kriegsboom die Zinssätze, die, wie oft er- wähnt, zu niedrig waren, _ steigen lassen wird, denn irgendwie muss ja das erwartete Geschäft finanziert werden. Nachdem der Hunger nach Kriegswerten etwas gestillt ist, befindet sich die Börse im Stadium der Verdauung. Uebertreibun- gen werden rektifiziert. Zurückgebliebene Werte folgen nach. Man nimmt sich die Zeit, darüber nachzudenken, was die näch- sten Wochen bringen werden. Da ist vor allem die Tagung des Kongresses am 21. September, die darüber beschliessen soll, ob die Vereinigten Staaten überhaupt Kriegs- material liefern werden. Das zur Zeit in Kraft befindliche Neutralitätsgesetz ver- bietet die KriegsmatSrialausfuhr an kriegs- führende Staaten. Nachdem Canada in letz- ter Woche in den Krieg eingetreten ist, ist diese Tür, die zunächst offen blieb, nun auch geschlossen. Der neuen Tagung des Kongresses liegt ein Entwurf der Regierung yor, den Verkauf von Kriegsmaterial an Kriegsführende zu gestatten, wenn das Material bar bezahlt und mit eigenen Schif- fen abgeholt wird. Man glaubt, damit jedes eigene Engagement auszuschalten, sowohl was Kredite anbelangt als auch die Gefahr für amerikanisches Leben und Eigentum auf hoher See. Die Opposition ist anderer Ansicht. Wir müssen abwarten, wie der Spruch der beiden Häuser ausfallen wird. Aber eine noch viel schrecklichere "Ge- fahr" droht den War Babies, nämlich der Friede. Die Truppenzusammenziehung und antipolnische Propaganda Russlands, sowie die Haltung Italiens lassen vermuten, dass Hitler nach einem Sieg in Polen ein Frie- densangebot machen wird. Vielleicht wird Mussolini der Träger des Auftrages sein, vielleicht wird man auch Präsident Roose- velt angehen; jedenfalls verspricht sich Hitler auch im Falle der Ablehnung einen propagandistischen Sieg. Für den an der Börse Interessierten empfiehlt es sich, die eingegangenen En- gagements aufrecht zu erhalten, von einer Erhöhung jedoch im Augenblick abzusehen. Walter D. Floersheimer. Olympic Table Teimis Center 2471 BROADWAY Bet. 91st and 92nd Sts. Over Woolwerth Equipped with 18 DETROITER TABLES PERFECT ILLUMINATION Ladies' and Gentlemen's Dressing and Locker t - Lounge - Coat Room . Private Courts LOU PAGLIARO, Mgr. SChuyler 4-9333 Der GERMAN-JEWISH CLUB beehrt sich, am Samstag, den 30. September abends 8.30 Uhr zu einem SUKKOTH Tanz-Abend HOTEL EMPIRE, 63. Str. u. B'way einzuladen. Kapelle Sam Roes Eintritt für Mitglieder 35^ für Gäste 50$ Feinste echte Wiener Küche Nur PENSION STRAUSS 808 West End Ave., Cor. 99th St. Abendtisch 650, mit Geflügel 7Sf Sonntags-Dinner 75$ nur von 5-7 Uhr Tel.: ACademy 4-7259 table tennis olympic midtown courts 711 seventh ave. (47-48 st.) largest and tiniest courts in the world exhibitions and expert professional Instruction by the national, canadlan and new york State champs. sol. schiff, mgr. CAFE VIENNA NUR 50 Weit 77th Street im Hotel Park Plaza Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 • Täglich grosse Unterhaltimg mit Tanz • Wöchentlich neues Programm KAPELLE PLESKOW Wiener Küche, Luncheon, Dinner, Barbetrieb >20th SEASON 1939-1940 YIDDISH ART THEATRE 7th Ave. at 59th St., N. Y. C. CIrcle 6-1730 MAURICE SCHWARTZ Production of tt Salvation By SHOLEM ASCH 33 WORLD PREMIERE, THURSDÄY EVE., SEPT. 28th Theatre party bookings now available. Office of theatre open daily 10 a. m. to 9 p. m. EDWIN A. RELKIN General Manager MILTON WEINTRAUB LEON HOFFMAN Managers Krieg und Grundstücksmarkt Von Dr. jur. GUSTAV SCHULZ Es ist selbstverständlich, dass der Aus- bruch des Krieges in Europa, auf dtxs ameri- kanische Wirtschaftslehen einen ungeheuren Einfluss ausüben wird. Unter diesen Um- ständen muss sich auch der kleinste "Ka- pitalist" überlegen, wie er sein Kapital gut und sieher anlegen kann. Ein genaues Studium der Verhältnisse auf dem hiesigen Grundstücksmarkt wäh- rend der Jahre 1914 bis 1918 und auch der nachfolgenden Jahre hat mich schon vor Wochen veranlasst, entsprechende Fragen dahin zu beantworten, dass eine Kapitals- anlage im Grundstücksmarkt selbst für den Fall eines Kriegsausbruches empfohlen werden kann. Es genüge hier, dafür fest- zustellen, dass nach Ausbruch des Krieges 1914 die Arbeitslosigkeit infolge der hohen Beschäftigung in Industrie und Handel sehr stark zurückging, dass die Bautätigkeit im Apartmenthausfeld sehr stark nachliess, und dass daher die Nachfrage nach Woh- nungen sehr stark anstieg. Dies brachte selbstverständlich eine Erhöhung der Miet- zinsen mit sich, was natürlicherweise eine Erhöhung der Grundstückswerte und der Rendite zur Folge hatte. Dazu kommt — und das ist der wichtigste Punkt, den der Kapitalsanleger berücksichtigen muss — dass auch nach Beendigung des letzten Krieges die Grundstückswerte und Grund- stückspreise — mit Ausnahme von zwei kleineren Rückschlägen — andauernd stie- gen, bis sie erst infolge der allgemeinen Depression im Jahre 1932 einen starken Rückschlag erlitten. Dieser starke Rück- schlag ist auch heute noch nicht überwun- den. Infolgedessen sind Grundstückspreise, besonders für Apartmenthäuser, heute noch verhältnismässig sehr niedrig im Preise. (Derartige Apartmenthäuser können je nach der Grösse mit Anzahlungen von etwa $5,000 an aufwärts erworben werden und bringen bei reichlichen Abschreibungen eine Rendite von mindestens 15 Prozent des an- gelegten Kapitals. Siehe meine früheren Aufsätze im "Aufbau".) Es ist selbstverständlich, dass die grossen New Yorker Zeitungen in den Spalten, die sie dem Grundstücksmarkt widmen, sich sehr ernsthaft mit dem Problem der Rück- wirkungen des Krieges auf dieses Gebiet beschäftigen. New York World Telegram zi- tiert in der Ausgabe vom 9. September 1939 das Weekly Bulletin of the National Associ- ation of Real Estate Boards. Es sagt, dass dlie unmittelbare Wirkung des Kriegsaus- bruchs auf den Grundstücksmarkt "need not be unfavorable". Es führt für diese An- sicht eine Reihe von Gründen auf, und kommt zu der Folgerung, dass der Auf- schwung auf dem Grundstücksmarkt, der vor einigen Monaten begonnen habe, sich fortsetzen werde. Den Leser des "Aufbau" wird ein Satz aus dem "Bulletin" ganz be- sonders interessieren, so dass ich ihn hier in wörtlicher Uebersetzung wiedergebe: "Eine Folge dejes ernsthaften Krieges ist immer eine Tendenz zur Inflation. Wenn grosse Nationen im Kriege stehen, geht eine Inflationswelle über die ganze Welt. Man darf Preissteigerungen in vielen Gebieten, auch im Grundstücksmarkt, erwarten." Das Bulletin kommt zu der Schlussfolgerung, dass eine Kapitalsanlage im Grundstücks- markt seit dem Ausbruch des Krieges in Europa eine neue Bedeutung als Siche- rung gegen Inflation gewonnen hat. Die "New York Times" vom 10. Septem- ber behandelt ebenfalls die Aussichten auf dem Grundstücksmarkt und bringt die Ansichten führender Sachverständiger auf diesem Gebiet. Wiederum aus Raumerspar- nissen muss ich mich hier darauf beschrän- ken, den Leser, der weitere Information sucht, auf Sektion Ii der New York Times vom 10. September zu verweisen. Der sorgfältige Leser der grossen New Yorker Tageszeitungen findet schon jetzt Mitteilungen, die die Berechtigung der oben dargelegten Auffassung beweisen. So be- richtete auf S. 28 des New York "World- Telegram" vom 9. September A. B. Wolo- soff, Erbauer sehr grosser Apartmenthäu- ser in Kew Gardens, dass viele Mieter, die Drei-Zimmerwohnungen zum Preise von $54 monatlich gemietet haben, jetzt Miet- verträge verlangen, deren Dauer sich auf länger als zwei Jahre erstreckt. So darf ich wohl meine Ausführungen mit der Behauptung schliessen, dass selbst unter den heutigen Verhältnissen eine Ka- pitalsanlage im Grundstücksmarkt, beson- ders aber in Apartmenthäusern, als gute Anlage empfohlen werden kann. Ihre Namen Der Name ist uns wie ein Lieht hart an die Stirn gestellt. — TfrT.vK, Der Reichskriegsopferführer: Oberlind- ober. Der Reichsmusikkammerführer: Noatzke. Der Konzentrationslagers ührer: Vier- kannt. Der Reichskirchenminister: Kerrl. Der Leiter der Handelsabteilung für Osteuropa: Schnorre. Der Reichspropagandäamtsleiter: Maul. Der Verhandlungsführer über Judenaus- wjmderung: Wohltat. Der Führer der Geh. Staatspolizei: Himmler. Der Reichsapothekerführer: Schmierer. Der Landesleiter des Reichsbundes der Kinderreichen: Storch. Der Gauleiter: Murr. Der Staatssekretär für das Mädchen- pflichtjahr: Dr. Surup. Der Führer der Himalayaexpedition: Peter Auf schnaiter. Der Erbauer des Westwalls: Todt. * Nomina sunt odiosa. (Cicero.) — Nomen atque omen. (Plautus.) — Ein hohes Kleinod ist der gute Name. (Schiller: "Maria Stuart".) — Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? (Goethe: "Faust".) — Es kommt auf dieser Welt viel darauf an, wie man heisst. (Heine.) Lebensversicherungen mit Einschluss des KRIEGSRISIKOS NOCH erhältlich. Näheres durch Dr. jur. STEPHEN FRIEDMANN Dr. jur. FRED D. HUMPOLE 393 Seventh Ave., Room 1604 Phone: CHickering 4-8200 Lebens-, Kranken-, Unfall-, Hospital-, Automobil-, Dieb- stahl« f usw. Versicherungen. DR. KURT ROSENFELD früher Rechtsanwalt in Berlin 305 BROADWAY New York, N. Y. Tel.: WOrth 2-4944 Dr. Berthold Lewkowitz früher Rechtsanwalt In Breslau Beratung in allen Einwanderungsangelegen- heiten, Vermittlung von Geschäften und Teilhaberschaften. 9 E. 40. St, (10. Stock) N. Y. C. US 2-0608 Bürogemeinschaft mit amerikanischem Anwalt. Notizen Frl. Rieser, die bekannte englische Sprach- lehrerin, verlegte ihre Münchener Sprach- schule für Englisch nach 308 West 77th Str., New York City. Dr. Else Hofmann eröffnet die Herbst. saison ihrer erfolgreichen Kunstwanderun- gen. Programm: Sonntag, 17. und 24. Sept., sowie Sonntag, 1. Okt. Schönes altes New York! 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The Rockefeller Institute for Medical Research has within the past years become one of the most potent factors for the alleviation of human suffering. Of the six or seven men who direct its destinies and who are known wherever the study of medi- cine is pursued, three of them are Jewish. The guiding genius of the Institute is Dr. Simon Flexner, director of the laboratories and generally recognized as the world's greatest pathologist. He gave us his mono- graphs on infantile paralysis and on serum treatment of epidemic meningitis. Dr. Karl Landsteiner, also of the Rockefeller Insti- tute, received the Nobel Prize in medicine for his work in classifying the different types of human blood. Associated with Dr. Flexner and Dr. Landsteiner was Professor Jacques Loeb (1859-1924). The latter was the occupant of the Chair of Physiology at the University of Chicago. Later he was called to the same position in the University of California. iFrom 1910 until the time of his death, he was head of the Department of Experimental Biology of the Institute. He was the recipient of numerous honorary degrees here and abroad and was a member of the scientific and philosophic academies and societies of most of the countries of Europe. For years he has been recognized as the world's greatest biologist. Dr. Louis Levine is also affiliated with the same In- stitution and for a number of years has been the head of its Department of Chem- istry. Dr. Carl Koller, the Ophthalmie surgeon, long associated with Mt. Sinai Hospital in New York, has won a permanent place among the great cliscoverers in medical science, by the introduction (in 1884) of cocaine as a local anaesthetic in eye Opera- tions. This feat, which led to the general adoption of local anaesthesia in Operations in practically every branch of surgery, has been adjudged one of the most merciful blessings conferred upon mankind in recent years. Dr. Bela Schick is the discoverer of the famous Schick Test for determining sus- ceptibility to diphteria. Today we are able to test our children to find out which are immune and which are susceptible to the disease, and if all parents were quickwitted enough to avail themselves of this oppor- tunity of this test elaborated by Dr. Schick, diphteria would vanish from all civilized communities. He also wrote several books and numerous articles dealing with Searlet- fever, Diphteria, Tuberculosis, Nutrition of new born children, etc. Dr. Schick is asso- ciated with several hospitals in New York. Dr. Joseph Goldberger (1874-1929), an öfficial of the United States Health Service before his death, is credited with having discovered the cause and eure of Pellagra. The latter is a skin affection, with severe contitutional and nervous Symptoms and is prevalent in the southern sections of the country. Much of what is known today about this loathsome disease has been dis- covered as the ronult of Dr. Goldberger's researchvs. Dr. Harry Plötz has discovered a com- bative factor against the ravages of typhus. Dr. Casimir Funk has elaborated the theory of vitamines, which is the basis of modern dietetics. Dr. Abraham Jacobi (1839-1920), stood at the forefront of the American medical profession for about half a Century. For twenty-two years he was at the Col- lege of Physicians and Surgeons of Colum- bia University. Dr. Jacobi was the great authority of his time on the therapeutics of children and lest important works on this topic. Interarvin, the artificial fat used as a remedy for diäbetes, is the work of Dr. Abraham Kahn . A device against tetanus (muscle ailment; when confined to the lower jaw, it is popularly called Lockjaw), and a new method for treating ailments of the Pharynx are credited to Dr. Samuel Meitzer. Dr. Meitzer (1851-1920) abandoned the career of Rabbi to become eminent as a physiologist and pharmacologist. He headed the latter department of Rockefeller In- stitute in 1907. Dr. Meitzer was a Major in the Medical Reserve Corps, U. S. A., in 1917. Dr. Harry Friedenwald is an eye specialist of note connected with John Hopkins Uni- versity. Milton Rosenau, professor of Pre- ventive Medicine at Harvard, is an author- ity on bacteriology and public health, while Dr. Emanuel Libman % recognized to be the best diagnostician in New York City, with the possible exception of Dr. Eyan Evans. Dr. Morris Fishbein is the editor of the Journal of the American Medical Association, a voluminous writer on all phases of medicine and a co-author of the "Handbook of Therapy." T. B. Sachs is President of the National Association for the Study and Prevention of Tuberculosis. Dr. Abraham A. Brill is one of the leading psychoanalysts of America and has applied the method» of Dr. Sigmund Freud of Vienna to mental ailments. Professor Lafa- yette B. Mendel is professor of Physiolog!- cal Chemistry at Yale University. He was made a member of the National Academy of Sciences for his researches in the chem- istry of digestion, metabolism and nutrition. He has also done extensive work in the in- vestigatibn of vitamines and their relation- ship to the human body. Mit ^ Plattfusseinlagen jeder Art Leibbinden Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten Künstlichen Gliedern werden Sie individuell bedient bei D. HESS, BANDAGIST (früher Berlin) 1059 Third Ave., rw. 62. u. 63. Str. REgent 7-3080 FACHLEUTE zum Aufbau von Industrien gesucht. Angebote unter W. 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Neben und hinter den bunten Fronten und Riesenbauten, die sich dem Auge des Besuchers aufdrängen, ist auf der Fair vieles ausgestellt, das schwerer aufzufinden ist, das aber zu suchen durchaus der Mühe lohnt. Am anziehendsten ist die Ausstellung, "die Griechenland bietet. Ks hat sogar OriginalsJtulpturvn aus den herrlichen Museen in Athen herschaffen lassen, um seine stolze Vergangenheit würdig vorzu- führen. Die Auswahl ist so geschickt ge- troffen, dass jedes Zeitalter mit einem guten Werk repräsentiert ist. Das er- lesenste ist die Statuette eines jungen athenischen Mädchens aus der Frühzeit griechischer Kunst, reich bemalt und sehr graziös. Es ist auf der Burg von Athen gefunden worden. Kein Museum ausser- halb Griechenlands besitzt etwas ähnliches, und allein um dieser kleinen Skulptur wil- len lohnt sich der Besuch des Pavillons. Das klassische Griechenland des 5. Jahr- hunderts spricht aus dem Grabstein einer Athenerin und ihrer kleinen Enkelin in seiner ganzen Vollkommenheit zu uns. Die anderen Werke, besonders der Bronzekopf einer Frau und der Marmorkopf eines Halbgottes, sind des Landes würdig, das sie ausstellt. Sehr eigenartig, dazu noch von exoti- schem Reiz, ist die Ausstellung von Siam, das übrigens seinen Namen neuerdings in "Thailand" geändert hat. Es hat zwischen die Produkte seiner modernen Industrie eine Reihe von Bronzestatuen gestellt, er- lesene Werke seiner Kunst, die teilweise noch aus dem 14. Jahrhundert stammen. Ausgezeichnet und von ganz seltener Schönheit ist die Bronzefigur eines prinz- lichen Buddhas in der Mitte des Saales. Seltene alte Goldlackschreine, dekoriert mit phantastischen Zeichnungen von Ge- nien in bizarren Wolkengebilden geben den passenden Rahmen, und Modelle der Tem- pel und Zeremonien Siams, farbig und über- raschend wirklich, vervollständigen das Bild der Kultur des wenig 'bekannten Landes. Die Ausstellung der Libanon-Republik, eines der Nachbarländer Palästinas, ist für uns naturgemäss besonders interessant, be- sonders drei Modelle, die nach den Aus- grabungen das Aussehen des berühmten Tempels von Byblos rekontruieren. Wäh- rend er ursprünglich ein einfacher Holz- und Ziegelbau war, hat er sich in der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. in einen Prunkbau verwandelt; vor dem zwei Säu- len, Analogien von Jachin und Boas, stan- den. Das dritte Modell zeigt den Tempel im Zeitalter Abrahams. Jetzt ist der Mit- telpunkt ein offener Hof mit Denksteinen, Mazzeben, wie siex ähnlich auch in Palä- stina, z. B. in Geser, gefunden worden sind. Niemand sollte vor den ausserordentf liehen Schätzen des französischen Pavil- lons, vor allem seiner schönen Buch-Aus- stellung, die Ecke übersehen, in der der Zugang zu den historischen Räumen ist. Ihre Abfolge zeigt die gesamte Entwick- lung der klassischen französischen Innen- dekoration durch alle Zeitalter — das er- lesenste Zimmer ist wohl das entzückende Boudoir vom Ende des 18. Jahrhunderts. Im italienischen Pavillon hat man ver- ständigerweise das alte Rom durch eine Sammlung zeitgenössischer Stiche reprä- sentiert. Unter ihnen sind ausserordent- liche Seltenheiten, z. B. eine Ansicht des Vatikans aus einer Zeit, als Michelangelos Peterskuppel noch nicht vollendet war. . Ernst Cohn-Wiener. Your Dollar By Consumers Union Salad Dressing Real mayonnaise must contain at least 50% edible vegetable oil, mixed with vine- gar and a small amount of egg yolk. Sam- ples tested contained from*63% to 80% of oil. Products sold as "salad dressing," at about the same price as mayonnaise or a little cheaper, have no set Standards. They contain much less oil and more vinegar, starch fillers and sometimes water. which may run aa high as one-third of the bulk. Off-size jars, imitating larger sizes, are sometimes offered. Premier mayonnaise, for example, is sold in 11-ounce jars for 29c, about the average price charged for a pint (16 ounces) of other brands. The following brands of mayonnaise offer best value for the price: Hom-De-Lite (19c pint); Reeves' Best (21c pint); Krasdale (23c pint). Dandruff Is it a germ that causes dandruff, the widely advertised coat-colar curse? And can it be attacked by Listerine? The Fed- eral Trade Commission seems to doubt it, for they've asked the manufacturer to cease advertising that science has found the dan- druff germ, or that Listerine can kill it. As CU has pointed out before, Listerine does not constitute much of a menace to germs, evon the existing varieties. Acid Blood While housccleaning, the FTC also dragged out of the closet Alka-Scltzer's claims that colds, neuralgia, Indigestion and other "common everyday ailments" are caused by acidity or deficient alkaline re- serve of the blood, and that Alka-Seltzer is the proper treatment for such conditions. The Company agreed to droy the claims. Canned Pears You should get at least 20 ounces of fruit (drained weight) when you open a No. 2% can of pears. That is the honest measure set by the U.S. Department of Agriculture. But only 4 of the 43 brands tested by Consumers Union this year came up to Standard weight. The remainder had excess syrup, added to fill up the can. The word "Fancy" on the label is sup- posed to guarantee fruit of Grade A qual- ity. But neither the 4 brands labelled "Fancy" nor any of the other brands test- ed were Grade A. Inspection of color, uni- formity, absence of defects, ripeness, ten- derness and texture showed up 34 brands as Grade B, and 9 as Grade C. Price proved no indication of quality, with most of the Grade C brands priced far too high. The best brand tested was one of the lowest priced (18c). The most highly advertised brands were by no means the highest quality. Der "Führer" "Stolz und aufgeblasen durch das Gelin- gen seiner Abscheulichkeiten äusserte er, vor ihm habe noch kein Herrscher gewusst, was er sich alles erlauben könne!" (Sueton über Nero in den Kaiserbiographien.) Schanker's AUTO DRIVING SCHOOL 1210 First Avenue, n«ar 66th St., N. Y. C. Crosstown Bus 66th St. (Vormals Neudegger Wlen> Ehrlicher, guter Unterricht In Verkehr und Gesetz. Aufbauleser: 25 Prozent Rabatt. I Postkarte für* Abholen genügt I ALLIED PHOTO SERVICE hat eine Photokopie-Abteilung eröffnet. 15 Ost 40. Strasse Bequem gelegen Zimmer 403 Schnellete Bedienung LExlngton 2-5432, 2-5474 Niedrigste Preise Im Hause German-Jewish Club Office. 4 Verantwortunosbewusste Versicherung ► gegen unvorhergesehene Notlagen. 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HAVANA TRAVEL CLUB 152 W. 42nd St., New York Wisconsin 7-6501 AUFBAU 23 NEUE FILME " "Lady of the Tropics". Ein guter, dra- matischer Roisser in altbewährter Manier. Ein Amerikaner verliebt sich in einen Misch- ling', was nach den Grundsätzen der Holly- wood Moral nur tragisch ausgehen kann. Gast: Robert Taylor und Hcdi Lamarr (fro- her Kiesler-Wien), die da ist und schön aussieht, aber sonst nicht sehr viel zu ge- ben hat. "6,000 Enemies". Der Einfall ist sehr gut. Ein Staatsanwalt kommt durch In- trigen politischer Feinde in ein Zuchthaus, in dem zahllose von ihm dorthin Verschickte leben. Der Film zeigt, wie er sich durch- setzt. Nicht sehr glaubhaft, aber sehr spannend. "The Women". Die Verfilmung des be- kannten Bühnenstücks. Ganz ohne Män- ner, nur 135 Frauen. Darunter Joan Craw- ford mit einer Meisterleistung kalten Her- zens, Norma Shearer und Rosalind Rüssel. Ob die Frauen im Zuschauerraum mit den Damen auf der Leinwand ganz einverstan- den sein 'werden, weiss ich nicht. Von den Männern im Zuschauerraun dürften sich nicht viele auf Grund der Vorgänge zu einer Heirat entschliessen. Immerhin: es ist eine Welt, in der man sich nicht lang- weilt. "Black Mail". Ein ganz grosser Gang- sterthriller aus der düsteren Atmosphäre der Oelfelder. Mit einer blendenden Lei- stung Edward G. Robinsons. "End of a Day". Der neueste Film des französischen Regisseurs Duvivier und einer seiner zartesten, menschlichsten und ergreifendsten. Spielt in einem Heim für alternde Schauspieler. Mit Francen, Jou- yet und Michel Simon. Ein grosses Erleb- nis für den, der vollendete Ensemblekunst und europäische Gefühlsanalyse, unauf- dringlich und ohne Schmockerei, zu einer intensiven Handlung verwebt sucht. "The Old Maid". Bette Davis, nach ihrer herrlichen Leistung in "Dark Victory" end- lich wieder in einer grossen Rolle und ge- genübergestellt der nicht weniger feinfühli- gen Miriam Hopkins. Im übrigen sagt der Titel alles. "The Real Glory". Ein Film aus dem indischen Bengal-Lancer-Milieu ins Philip- pinische übertragen. Für abenteuerlustige junge und alte Knaben. Mit Gary Cooper. LEO SCHWARZ them. Konzertmeister am Gewandhausorchester in Leipzig; Solist und Kammermusik jeglicher Art, erteilt Violinunterricht bis zur Konzertreife, ^'hüler v. Prof. Carl Flesch u. Absolvent des ehem. konigl. Konservatorium zu Leipzig, z. Zt. Prof. am Westchenter Institute of Music, New Rochelle, N.Y. 54 Riverside Drive Tel. ENdicott 2-7744 pORT1*RYONQYMNASIUM EDITH A. PERITZ 1803 Riverside Drive, Apt. 1-A LOrraine 7-0985 Gymnastics, Dancing, Reducing Correcting Exercises and Treatments Children and Adulta Children's Club 3 afternoons weekly Sports, Gymnastics, Music, Handiwork, Wintersport« "A Brivele der Mamen". Der letzte yid- dische Film, der aus Polen herüberkam. Die Handlung spannt sich von der Ukraine bis New York. Das Spiel (Lucy Gehr- man!) ist ebenso dezent wie intensiv. Ein Spitzenfilm dieses Genre. m. g. Es suchen: J. Ferber, 309 West lOOth Str., N. Y. C., Herrn Jacob Faerber und Frau aus Berlin. Adolf Strauss, 619 West 144th Str., sucht Moritz und Edgar Marx aus Stuttgart. Adolf Bettelheim aus Wien: (Berlin) sucht Else und Grete Salamon aus Berlin. Nachricht erbeten an Mrs. Hurwitz, Hotel Sussex, New York. SUsquehanna 7-5611. H. F. Wirth, 309 West 85th Str., N. Y. C., sucht Mr. Rothschild aus Duisburg (Hem- denfabrik). Frau Paula Mainzer, 60 Cooper Street, New York City, sucht Frl. Helene Mainzer aus Frankfurt a/M. Frau Ilse Levy, geborene Stutinsky, sucht Frl. Irmgard Valfer aus Wuppertal-Elber- feld. Louis Rothschild aus Schwäbisch Hall (940 Tiffany St., Bronx; DA. 3-2568) bit- tet Siegbert Schwarz aus Geroldshofen, sich bei ihm zu melden. Hannah Schindler, 783 Fox St., Bronx, sucht LillF Moskowitz aus München. JEWISH CHILDREN'S BOARDING SCHOOL ideal gelegen, ausgedehnte Spielplätze 3307 COUNTRY CLUB RD. TAImadge 2-9665 BRONX, N. Y. 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Correct the following sentences: 1—I am speaking seven lauguages. 2—He has heavy furnitures. 3—He loaned me a book, but it was too heavy to carry. 4—When were you to Philadelphia? 5—-He will come in two weeks around. 6—Did his speech effect you muchly? 7—Has anybody lost their gloves? 8—Three fourths of his time are sure wasted. What are the following? 1—Old Glory. 2—The City of Brotherly Love. 3—the three R's. 4—Uncle Sam. 6—the cash and carry plan. 6-rthe last mile. 7-Dixie. 8-—instalment buying. Answers to Questions of September 1,1939: 1—I have often dreamed of becoming Presi- dent. 2—John is more intelligent than any other boy in his dass. 3—Which is the better of these two books for me to read? 4—I am astonished at his. success.' 5—My cousin entered while I was playing the violin. 6—-They robbed him of his wallet. 7—He went to live in the country. 8—She is one of the best known actresses of the day. 1—The book has lain there for a long time. 2—I think Fll go upstairs and lie down. 3—Where did you lay the book? 4—Your pen is lying on the book case. 5—She lay in bed for three hours yester- day. 6—Have you laid this where it belongs? 7—The general staff laid plans for the cap- ture of the city. 8—The horse lay down and refusetf to move. 1—Teil him to come here. 2——I couldn't get a seat in the subway, which was overcrowded. 3—^The pries of this dress is low, in my opinion. 4—He has passed the examination. 5—1 don't wish I were he, 6—Is this the best thing to do? 7—I couldn't prevent him from making this mistake. 8—It is the saddest thing that has hap- pened. GUTE FIGUR durch Mme. F. GUTMANN Anfertigung und Umänderung erstklassiger Korsetts u. Büstenhalter, fertig u. nach Mass. 124 W. 72nd St., Apt.lO-C—ENdicott 2-2288 [Darnenstrümpfe, beste Qualität direkt ab Fabrik, grosser Verdienst gesichert. Beste Chance für eine gute Existenz. DANIEL DAVIS LONG WEAR HOSIERY CO. 634 Lexington Ave. near S4th St.—PL. 8-1142 Versäumen Sie nicht, bei uns vorzusprechen. PELZE Neuanfertigung, Umarbeitung u. Reparaturen nach neuestem Stile. Aufbauleser erhalten bis zu 25% Rabatt. KNOLL & ROSENBERG früher Berlin 117 EAST 59th STREET Zw. Park u. Lexington Aves. PL. 8-2867 DAVE SCHNADIG Inh. LOUIS und ALFRED SIEGEL Band-, Samt-, Schleier- Capelines-Neuheiten NUR ENGROS früher Frankfurt/Main 654 W. 161st St., N.Y. 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BROWNSHIELD 1900 GRAND CONCOURSE (Ecke Tremont Ave.) BRONX, N.Y. Tel.: TR. 2-6637 (nur abends) Ueberseepost und Krieg Die Postverbindung USA—Europa (so- weit möglich auch nach Deutschland) wird aufrechterhalten. Durch die neutralen Schiffahrtslinien werden jede Woche mehrere Abfahrten von Postdampfern bewerkstelligt. Es empfiehlt sich jedoch, einstweilen Post ohne An- gabe eines bestimmten Dampfers zur Ab- sendung zu bringen, da mit Aenderungen von Abfahrtszeiten etc. gerechnet werden muss. Für Post nach Deutschland erscheint es ratsam, solange noch keine Erfahrungen über die tatsächliche Beförderung und An- kunft vorliegen, sie zunächst an Freunde im neutralen Ausland, etwa Belgien, Hol- land, Italien, Schweiz, Skandinavien zu sen- den und sie von dort aus weiterleiten zu lassen. Die Flugpostverbindung hat einstweilen folgende Abfahrtszeiten: Jeden Sonnabend, Endhafen Foynes (Irland), Postschluss 4 A. M. Jeden Mittwoch, Endhafen Lissabon (Portugal), Postschluss 5 A, M. Das Flugzeug nach Foynes befördert keine Post nach Deutschland, Danzig oder Tschechoslowakei. Postkarten oder Briefe ;bis W Ounce 30 Cents, Uebergewicht je % Ounce 30 Cents. Flugzeit bis Foynes 1 Tag, bis Lissabon m Tag. t . . Ausreise aus Deutschland Wir bringen diese Mitteilung unter Vorbehalt, da Aenderungen der Lage täglich eintreten können. Mit Ausbruch des Krieges ergibt sich die Frage, ob es unseren Angehörigen in Deutschland noch möglich sein wird, soweit ihnen das amerikanische Einwanderungs- visum gewährt wird, Deutschland zu ver- lassen. Nach mehrfachen Pressemeldungen ist die Ausreise noch zugelassen für Auswande- rer, welche bereits a) das Einwanderungsvisum für U. S. A. besitzen, b) ausserdem aber ein im Ausland be- zahltes^ Billett für eine neutrale Schiff- fahrtslinie und das Durchreisevisum zum neutralen Abfahrshafen vorwei- sen können. Diese Nachricht bedeutet' eine grosse Be- ruhigung. Für Auswanderer, die das USA- Visum besitzen, braucht nur noch bei einem hiesigen Reisebüro die Schiffahrtspassage , für eine neutrale Linie bezahlt zu werden. Die Aushändigung des Billetts kann sodann telegraphisch nach Deutschland, also in einem Tag, angewiesen werden, um keine Minute Zeit zu verlieren. Die neutrale Schiffahrtslinie wird sodann nach besten Kräften dem Auswanderer in Deutschland behilflich sein, das erforderliche Durch- reisevisum nach dem neutralen Abfahrts- hafen zu erhalten. I Von gleicher Wichtigkeit sind telegra- phische Mitteilungen der letzten Stunden an den Verfasser, dass das amerikanische Ge- neralkonsulat in Berlin noch Einwande- rungsanträge bearbeitet und Termine für den Monat Oktober in diesen Tagen nach Kriegsausbruch ^ festsetzt. Daraus dürfte zu schliessen sein, dass Einwanderungsvisa poch erteilt werden. Damit dürfen wir hoffen, dass es noch gelingen wird, unter Erfüllung der Voraussetzung zu b), Ange- hörige nach hier kommen zu lassen. Aber versäumen wir keine Minute. Kurt Lewin (Plaut Travel). Achtung ! Seltene Gelegenheit, ein eigenesHaus zu besitzen Nur $500.00 bar nötl», Rest 15-25 Jahre erste Hypothek mit nur 4% Zinsen. New York, Brooklyn.Westchester od. Long Island Beispiel: Haus nu Garten, Garage, allem Kom- fort, 6 Zimmer, in sehr guter Nachbarschaft. Preis: $5,000 Mit der Miete, die Sie für Ihre Wohnung jetzt bezahlen, bezahlen Sie die Hypothek Ihres Hauses ab und das Geld kommt in Ihre eigene Tasche zurück. Es ist da» "Uralte Sparsystem". LEMLE, 332 Eaat 149th Street Offices and Showrooms 110 WEST 40th STREET in Times Square Section Attractlve Offices and showrooms with unusual light at very reasonable rentals frorn $20.00 up. Unusual Space for Photographic Studios. Agent on Premises—Room No. 308 Bisherige Zahnarzt-Wohnung, gute Lage, sofort zu vermieten. 140-10 Franklin Ave., Flushing, L. I. Tel. IN. 3-1415 2-5 Zimmerwohnungen Iii verschiedenen Stadtteilen günstig zn vermieten. 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Mannschaft des' GJC ihre ersten Spiele der neuen Saison aus, und zwar gegen die spielstarken Mannschaften von Bergen County, mit denen unsere Mann- schaften ohnedies noch ein Hühnchen zu rupfen hatten, denn unsere Gegner gewan- nen 1h-i der letzten Begegnung. l)ic. Re- vanche ist tatsächlich auf der ganzen Linie gelungen, gewann doch unsere 1. Mann- schaft mit einem Resultat von 4:2. die 2. Mannschaft in einem torreichen Treffen 5:4. Beides waren fair» und schöne Spiele, und eine grosse Zuschauerschar war in dem Van Cortland »Park sur Eröffnung der Sai- son erschienen. Bei beiden Spielen waren die Leistungen unserer« Vertreter besonder* in der ersten Halbzeit recht erfreulich. Der Innensturm der 2. Mannschaft spielte sehr produktiven Fus-sball, und I. Hellfeld stach mit Vier Toren, davon eines schöner als das andere, hervor. Appel in der Verteidigung führte sich erfolgversprechend ein. Reis als Mit- telläufer spielte auch recht aufopfernd. Das Spiel der 1. Mannschaft war im Anfang sehr schnell, aber manche der Spie- ler sowohl unserer Mannschaft als der des Gegners fielen ryit der Zeit dem Tempo zum Opfer. Ein. Sturm, der gegen die bekannte Hintermannschaft von Bergen County vier Tore schiessen kann, muss »chon gut sein, dabei wurden am Sonntag noch ungewöhn- lich viele Gelegenheiten aüagelasae». Gold- schmitt. war mit zwei Toren der Erfolg- reichste; Eine besondere Freude in unse- rer Mannachaft war das Spiel des erst kürzlich von -eifler schweren Krankheit ge- nesenen Greenbaum als Verteidiger. Sein Spiel war fehlerfrei. Am kommenden Sonntag; 17. September, sind wir zum Rückspiel nach Fairview. N. J.. eingeladen. Ei werden wieder zwei Mannschaften spielen. Anschliessend .an die Spiele wird ein gemütliches Beisam- mensein mit Familie in dem idyllischen "I-ittle Inn" in Fairvitw, N. J., unsere Fuss baller mit den Kameraden von New Jersey einige schöne Stunden verleben Was die Fussballabteilung nun braucht. i»t die moralische Unterstützung des Ver- eines. Fussball-AnhAnger heraus! Es wer- den einige Privatwagen am Sonntag be- nötigt. Wer einige schöne Stunden selbst verleben will und einige Plätze in seinem Wagen Fussballern «ur Verfügung stellen will, möge sich sofort an Obmann Ludolf Heidecker, 141 Nagle Ave.. N. Y. C.. wen- den . Spesen werden vergütet. Dank der Fussballcr für jede Hilfe ist Euch gewiss. \4dt !! SURESALE Ü PRODUCTS CO, Inc. 11 West SSih SU New Yeek Ottj TeLi MC. I WH Führend** Hau* f. den FF»i'f»i wmkmmj «. Herren-Socken De isi—lrlhapto Heeren- Hemden DaMratakt Krawatten BrMMnhai Unterwäaobe Daati bb4 Herrn« erkalten aiitHebe Artikel •« keetarraa»fMU#en IifTmisiwa, wennaefc *el» (ildwinlitlikMl k«Mn wM. Kretlltabtlg. vorhanden. VerkanfebähWWe®* nach peisöoL RflctiprscM In nnaeren Mm. Wir sacken aeck Terklefsr sasassfcetk M. T. 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Und bis zum Ende dieser Pein und Plagen , Gib uns die Kraft .das gross» Leid zu tra- gen!" II. Und von der Allmacht heiligem Altare Den - Cherubim mit Flammvnschwert um- steh'n Tönt schmetternd hell des Weltgerichts Fanfare Und Gottes Stimme schwellt aus Aether- höh'n: > "Volk Israel, ich habe Dich erkoren. Du sollst mir stets ein Volkv on Priestern sein. Der W eilen Macht ist für .den Tod geboren. Dich aber will ich Ewigkeiten weih n. Als Gottes Priester lerne leiden und ent- sagen. Darin wirst Du einst des Lehens Krone tragen. In diesen schweren Schicksalstagen ent- bieten wir allen Brüdern und Schwestern, wo immer sie auch weilen mögen, unsere besten Wünsche. Möge das Jahr 5700 die Erfüllung unserer Wünsche bringen. Gerade in unseren so schweren und )eid- vollen Tairen kann nicht eindringlich genug die Mahnung ergehen, die Lehren der (;«•- iteh irhte ?tt brachten und zu befolgen. Das Fest, das diese Zeilen veranlasst, ist ge- eignet, diese Mahnung zu verstärken. Das neue JahrVaoI) unsere Organisation gewappnet finde^, unxere Aufgaben zu• er- füllen. Aufgab/n^rfie Xhon mit Rücksicht auf die mit e/eiftientarer Wucht auf uns hereinstürmenden Ereignisse der letzten Wochen für die weitere Gestaltung unseres Verbandes von grösster Wichtigkeit sind. Wir sind fest überzeugt, dass unsere Mit- glieder uns in unseren Bestrebungen, die nur der Allgemeinheit dienen, . tatkräftig unterstützen werden. Jeder von uns. der das V.lüc.k hat. hier in diesem I^ande zu weilen, hat die Pflicht das Seine beizutragen. Wenn wir Sie rufen^ dann leisten Sie -die- sem Rufe Folge. Die letzte Versammlung jüdischer Front- kämpfer brachte den allgemeinen Wunsch zum Ausdruck, das dort entwickelte Pro- gramm zur Tat werden xu lassen. Inzwi- schen haben sich die Eresgrtisse überstürzt. Wir alle, die wir den Weltkrieg mit all sei- nen Schreckcn- miterlebt und mitgemacht Antike Gegenstände Porzellan, Figuren, Gl*«waren, Schmuck kauft xu höchsten Preisen MILTON FREUDENREICH 803 West 180 Street. New York City Antiquitäten Orientteppiche - Gemilde - Porzellan Silber zu höchsten Tagespreisen xu kaufen gesucht. GE1SSENBERGER, 37 Peyson Ave. Toi. lX)müne 7-X&4S _ Antiquitäten - Kunst - Porzellan Ankauf, Verkauf und CbmBbuioi MARTIN LEOPOLD 732 Aird Avenue Tel.: PLaaa 6-0705 ANTIQUITÄTEN Meissner Porzellan, Figuren, Gruppen, Zinn, Sflbergerate, alter Schmuck, jiid. Altertümer, Perserteppiche und Brücken kauft E. PINKUS v IA >'t. Wauhlngton Are.—WAtlswortii 3-4214 Wir kaufen—verkaufen und übernehmen tumX kommlssioneweleen Verkauf Antiquitäten Gute Porzellane — Silber Antike Kleinmöbel — Stilmöbel Gemälde - Teppiche - Altschmuck The ART EXCHANGE 1 früher } Frankfurt a. M. 820 Third Ave. ftrVuSVÄÄ" A. NEUBEROKR A. BKCKIIAHDT Oesterreicher! 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Die erste Voraussetzung ist nun die Er- fassung und Vereinigung aller jüdischen Frontkämpfer, die :r. diesem Lande leben. Wir holten, in nächster Zeit mit den orgnni- sa.t<5risehen Vorbereitungen so weit zu sein, um in einer Vollversammlung entgiltige Be- schlüsse über Organisation« form und wei- tere Tätigkeit zu fassen. Kameraden meldet Euch! * Art and Handicraft Center Der Center for European Immigrants' Art and Handicraft teilt mit, dass im Hin- blick auf den zur Verfügung stehenden Raum die Zahl der Aussteller begrenzt wer- den muss. Künstler und Kunstgewerbler, die an der Ausstellung teilnehmen wollen, werden gebeten, ihre Anmeldung bis späte- stens 25. September vorzunehmen, da nach diesem Zeitpunkt eine Gewähr für die Zu- lassung nicht mehr übernommen werden kann. Zuschriften an: Center for Euro- pean Immigrants' Art and Handicraft, Abt. Christmas Exhibit, 287 Fourth Ave., New York. Telefon: GRamercy 3-2868. Das Clara de Hirsch Home bittet uns mitzuteilen, dass es keine Room- Registry führt. Die im gleichen Haus be- findliche hat nichts mit dem Home zu tun. Makkabi Athletic Club Montag, 25. Sept., 8.30 p. m., Vortrag von Dr. Kurt Freudenthal (National Res- ugee Service): Adjustment of the refugee group. Ort: Central Jewish Institute, 125 East 85th St. Eintritt frei. Chicago Jewish Center Feiertags-Gottesdienst am Jom Kippur: Freitag, 7.45 p. m.; Samstag, 10.45 a. m.. Liberaler Ritus im Emil G. Hirsch Center, 4622 S. Parkway, Chicago. Interessenten für die Orchestergruppe (Walter Horkheimer) melden sich bei die- sem, 5512 Hyde Park BIvd. Tischtennis jeden Dienstag 8.30, Glad- stone Hotel, Kenwood Ave. und 62nd St. Immigrant Jewish War Veterans Der Zweck der Organisation, ist vor al- lem: Sicherstellung der Hilfe für alle jüdi- schen Opfer des Krieges und der Verfol- gung. Wir fordern alle europäischen, ehe- maligen Kriegsteilnehmer auf, sich uns an- zuschliessen. Meldungen an den ersten Vor- sitzenden Leo Hirsch, 521—5th Ave., Room 715, vormittags. Mass Meetings Ueber "Congress Report, Situation of the Jews in Europe and the War", veranstaltet von der Jakob-Ehrlich Society am 17. Sep- tember, 11 a. m.: Tempel Adath Israel, Grand Concourse at 169th (Bronx). 18. September, 8.30 p. m.: Young Men's Asso- ciation, Ft. Washington Ave. und 178th St. (Washington Heights), sowie 550 Ocean Parkway (Brooklyn). September 19., 8.30 p. m.: Educational Alliance, 179 E. Broad- way, sowie Community House, Bay Park- way und 79th St. (Brooklyn). Sept. 20., 8.30 p. m.: Free Synagoge, 40 West 68th St.; Sept. 25., 8.30 p. m.: Jewish Center Jamaica, 150-91 87th Road. Aus unserer Postmappe Dr. Walter Spiegel (Nyack), S. Landauer (Fort Meade), Lothar Itreslauer: Sie be- stätigen uns weiterhin, dass unser Bericht aus Buchenwald eher untertrieben als über- trieben war. Vielen Dank. Wir hätten gern ny experieneed teacher. Miss Bondy, 136 Weflt Ist St.__________._ Kiiitl. 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