ti t ■- Serving the Interests and the Americanization of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 Elast 40th Street, New York City SONNTAG, 3. FEBRUAR: Der grosse Ball des "German-Jewish Club" unter der "Bunten Laterne" im MECCA CAS1NO! Wol. VI—No. New York City, Friday, February 2, 1940 Application for second dass mail entry pending. 5 Cents Freies Land für 100,000 Der Dominica-Vertrag geschlossen Der Vertrag zwischen der Dominicanischen Regierung Ifiid der amerikanischen Organisation "Dominican Republic iettlement Association for Colonization of German Refugees" t im National Palace von Ciudad Trujillo im Beisein der Re- ferung, Vertretern der Organisation und des diplomatischen irps unterzeichnet worden. Der Vertrag, der noch vom Dominicanischen Kongress bestätigt werden muss, gewährt den Einwanderern den Ein- ohne Einwanderungssteuern und garantiert ihnen volle gesetzliche, bürgerliche und wirtschaftliche Rechte. Die technische Lösung der Kolonisierung soll innerhalb eines Monats geklärt werden. Das erste für die Siedlung gewählte Land, das bereits eine Anzahl von Häusern besitzt und be- sonders günstige Boden- und Wasserverhältnisse hat, ist vom General Trujillo zur Verfügung gestellt worden. Der Gesamtplan rechnet für den Anfang mit 500 jüdischen und nicht jüdischen Einwandererfamilien. Im Laufe der Zeit kön- nen nach dem Vertrag bis zu 100,000 Refugees angesiedelt werden. Hass im Kreise Sovjet-Russland erklärt sich gegen die Religion, Italien gegen die Juden» Deutschland gegen beide Paris, im Januar. . Sowjet-Russland und Italien has- sen sich angeblich wie die Pest, aber ein enges Band verknüpft sie mit dem gemeinsamen Freunde, Deutschland, mit dem Russland die Gottlosigkeit teilt und Italien den Antisemitismus. In Moskau er- klärte bei einer Sitzung des Zen- tralkomitees der ko mm unistisch en Jugend - Organisation "Komsomol" deren Generalsekretär Mikhaüov: dass Sowjet-Russland sich mit Deutschland in. einer gemeinsamen Front gegen den Aberglauben der bSeligion vereinigen wird, ohne da- hei die Rassenprinzipien der Nazis Mb fibemehmen. Etwa zur gleichen Zeit verkün- dete in Rom über das Radio Rober- to Farinacci, führender italieni- scher Antisemit, Mitglied des fa- schistischen Grossrates und ehe- maliger Parteisekretär, das engste Zusammengehen Italiens mit dem deutschen Antisemitismus. Herr Farinacci erklärte die Juden schlechtweg "für verantwortlich am Elend dieser Welt und nur Deutsch- land und Italien seien gegen sie ge- feit. Als "in der Hand von Juden" wurden folgende Länder ange- führt: U. S. A., England, Frank- reich, die Schweiz, Belgien und n Holland. Russland, traditioneller Erbfeind des Faschismus, ist auf dieser Liste merkwürdigerweise nicht vertreten. In Moskau indessen beantwortete Genosse Mikhaüov die peinliche Frage, die ihm aus den Reihen seiner Jugend gestellt wurde: ob die Nazi-Einstellung zur jüdischen Frage für die kommunistische Par- tei annehmbar sei. mit folgenden vorsichtigen Worten: "Unsere Zu- sammenarbeit mit Deutschland auf anti-religiösem Gebiet wird ihre Grenzen haben. Die Sowjets führen ihren Kampf gegen Religion auf der Basis materialistischer Prinzi- pien und nicht auf rassischer (Fortsetzung auf der £. Seite) Juden werden U.S.A. Landwirte Aus dem Inhalt: I>ie Ziele der 'Jüdischen Leuion' — Oesterreicher im Exil — Das Hotel des Immigranten — Wo- hin in New York? — Jewish Football Hernes — Amer- ican Föderation of German Jews — Der Landwirt — Auskunft hier — Freies deutsches Radio — Londoner Brief — Isolation? u. v, a. m. Ein Kronzeuge Die ungeheure Publizität, die das Memorandum des Kardinals Hlond, Primas von Polen, gehabt hat und das Gewicht, das ihm durch die Autorität des Papstes Pius ver- liehen wurde, bedeutet ein in seiner Tragweite kaum zu unterschätzendes Ereignis. Die Anprangerung der Nazis lind ihrer Schandtaten in Polen durch ein vom Haupt der Katholischen Kirche in seiner Authentizität bekräftigtes Dokument wird aus dem Buch der deutschen Geschichte, das wi Hitler schon auf so vielen Seiten besudelt worden ist, nicht leicht zu streichen sein. Hlonds Anklage ist eine ein- zige Aufzählung von Massenerschiessungen, Verschleppun- gen, von Raub, Vergewaltigung und Schändung. "Jawohl," schreiben die "New York Times", "dieses Dokument ist eine atrocity story, ein Greuelbericht, aber kein Greuelmärchen!" Kommt Dir, lieber Leser, das Wort bekannt vor ? Ist nicht auch schon einmal zu Dir ein Freund gekommen und hat zu Dir gesagt: "Du glaubst doch nicht etwa die Greuel- märchen, die im 'Aufbau' stehen ? Was die da über die Juden in Polen bringen, ist doch nicht denkbar!" Wir hoffen, dass Du solchen Menschen, die taub im Herzen, lahm im Denken und unfähig, Phantasie über ihre kleinen Interessen hinaus zu entwickeln geblieben sind, bereits gehörig zurechtge- wiesen hast. Jetzt hast Du aber nicht nur den "Aufbau", sondern auch den Papst zum Kronzeugen. Und nun noch ein kleiner logischer Schluss. Wenn die Nazis so die polnische Bevölkerung vom Edelmann und Geistlichen bis zum letzten Bauern behandeln, was tun sie wohl mit den Juden, über die sie sieben Jahre gelernt haben, dass sie "Untermenschen und Bestien" seien?! $500,000 für Hilfe in Nazipolen PARIS. — Das Warschauer Bu- reau des Jewish Joint Distribution Committee hat ein Budget aufge- stellt, in dem 3,000,000 Zlotys ($500,000) angefordert werden, um die verhungernde jüdische Bevöl- kerung in Deutschpolen mit dem Nötigsten zu versorgen. Zwei Drit- tel dieses Fonds werden für die Er- nährung der Erwachsenen und Kinder gebraucht, der Rest für me- dizinische und sanitäre Hilfe. Neue antisemitische Welle in Rumänien PARIS. — Französische Zeitun- gen berichten, dass als Folge der Ankunft deutscher Truppen an der rumänischen Grenze neue antise- mitische Betriebsamkeit in diesem Lande eingesetzt hat. Antisemiti- sche Elemente in Rumänien solle» erklärt haben: "Einer der Vorzüge der neuen Situation ist, dass die Judenfrage, die für einige Zeit ge- waltsam unterdrückt wurde, nun nun für ein und allemal gelöst werden wird." Die rumänischen Juden fürchten am meisten ein Wiederaufleben der Eisernen Gar- de. Ein weiteres Zeichen für die Verschlechterung der Situation ist, dass zum Präsidenten der "Front der nationalen Wiedergeburt" (Ru- mäniens einziger , politischer Par- tei) Professor Alexander Vaida- Voevod, ehemaliger Premier und ein führender Antisemit, erwählt wurde. In Brunswick, N. J., wurde am 28. Februar eine Refugee-Trainings- farm der Jewish Agricultural Society eröffnet. Sämtliche Fächer der Landwirtschaft — das Bild zeigt die Hühnerzuchtklasse — werden von Fachleuten unterrichtet. Wir werden in unserer näch- sten Ausgabe einen ausführlichen Bericht bringen. Die Verschleppung der* tschechischen Juden PARIS. — Die Ausstossung der Juden aus dem Protektorat hat be- reits begonnen. Um den Juden zu zeigen, dass sie es ernst meint, hat die Gestapo mehrere Hundert in zwei Vieh/ii«ze verladen und nach unbekanntem Bestimmungsort ab- transportiert. Diese Juden sollen alle polnischer Abstammung gewe- sen sein. Allen Juden im Protekto- rat wurde befohlen, der Gestapo- innerhalb 24 Stunden detaillierte Listen ihres Besitzes vorzulegen. Gestapobefehle an Juden werde» weder amtlich veröffentlicht noch in der Presse, sondern den judi- schen Gemeinden mündlich zuge» steilt, die sie wiederum an Einzel- personen mündlich weiterzugebe» haben. Die ersten 600 Von ALFRED HERR I Annullierung des Weissbuchs? Bedingung: Jüdisch-arabtsche Verständigung London, Ende Januar. An autorisierter Stelle wurde erklärt, dass die britische Regierung eine Zurückziehung des Palästina-Weissbuches erwägen würde, wenn Araber und Juden zu einer Verständigung kommen könnten. Gleich- zeitig wurde allerdings festgestellt, dass eine Revision — trotz der ver- änderten Situation — für die Dauer des Krieges nicht in Frage käme, zum mindesten für ein weiteres Jahr. Kolonialsekretär Morgan MacDonald erklärte einer Abordnung des Agudah Israel, dass er augenblicklicr mit Sir Harold A. MacMichael, dem Palästinakommissar, die Frage der künftigen polnischen Einwan- derung diskutiere und erklärte in diesem Zusammenhang, dass Ein- wanderungsvisen für jüdische Führer und Rabbiner reserviert würden. Im Unterhaus beantwortete MacDonald eine Frage des Abgeordneten Geoffrey Mandel, dass sich die Situation in Palästina ständig verbessere. "Palestine", die in London erscheinende Zeitung des "British Pal- estine Committee", schlägt die Aufteilung des Landes in einen ara- bischen und einen jüdischen Staat vor. Die Araber sollen Transjordan, die Juden Cisjordan besiedeln. Das Blatt stellt fest, dass der Krieg diese Lösung "endgültig in den Rahmen politischer Möglichkeiten ge- bracht hat" und sagt, dass das Weissbuch vom letzten Frühling durch "bittere Tatsachen widerlegt sei". Wieder jüdische Aerzte in arabischen Städten JERUSALEM. — Ein Zeichen für die zunehmende Verbesserung des arabisch-jüdischen Verhältnisses ist die Tatsache, dass sich nun wieder jüdische Aerzte in arabischen Städten niedergelassen haben. Die Zeitung "Haboker" berichtet, dass mehrere jüdische Aerzte von Tel-Aviv, hauptsächlich Einwanderer aus Deutschland, nun in Jaffa praktizieren, wieder andere in Ramleh und Lydda. Ein Schwartn von Männern an des Seine Bereitet sich zum Waffengang Für Frankreich, la patrie humainä^ Umbraust von Rouge l's Marsch* gesang. Die heilige Hymne altert nie, Sie hallt so hell wie eh und je: "Allons, enfants de la patrie, t he jour de gloire est arrive!" Sechshundert — fem vom Vater- land. Einst hatten sie ein Vaterhaus, Heut sind sie heimlos und ver* bannt, Man trieb sie in die Welt hinaus*, Da Mang die Morgenmelodie, Das Hoffnungslied im Erdenwehi "Allons, enfants de la patrie, Le jour de gloire est arrivil" Sechshundert bieten Gruss undl Dank; Sie brüllten niemals "Hitler-Heil!" Iiraundeutsehlund ist an TollwuM krank, Sie, draussen, sind das bessre Teil* Bald wird mit Adolf Schluss ge- macht; Es rauscht in Lüften, Letfld UW& See, Die Welt schlägt ihre Freiheit schiacht — "Le jour de gloire est arrive!" AUFBAU Friday, February 2, 1940 Zur Lage Von OBSERVER In der letzten Woche haben sich die Akzente, die für die euro- päische Situation in ihrer kommenden 'Entwicklung kennzeichnend b-ind, verstärkt. Die vermehrten deutschen Flugzeugangriffe dürften t)is zum Frühjahr die Seekriegssituation in jenem Teil klären, der ihisher ein Feld von Fragezeichen war: Kann es der Flugwaffe ge- lingen, eine Flotte lahmzulegen? Und: Können die strategischen Ab- sichten der Deutschen durch eine Serie ununterbrochener Angriffe auf einzelne Handelsfahrzeuge und auf Convoys allmählich von England einen solchen Aufwand an Schutzmassnahmen und Schutzschiffen erzwingen, dass er allmählich finanziell und mannschaftsmässig die vorhandenen Kräfte übersteigt? Was die sensationelle Veröffentlichung der angeblichen Pläne Deutschlands nach einer durchgeführten Besetzung Grossbritanniens angeht, so ist es nicht klar, wie weit diese Nachricht mit ihren, auf eine Wirkung in Amerika zielenden Details wirklich von deutscher «Leite lanciert worden ist. Sicher ist, dass solche Pläne zum Mindesten im Geheimen vorliegen, denn es ist immer die Stärke der deutschen Machthaber gewesen, Dinge zu planen, an die sich die Phantasie ihrer Gegner nicht einmal heranwagte. Bohle als Gauleiter von England — welch Gelächter —, aber über was ist in den letzten 10 Jahren nicht Ellies gelacht worden, bis das Lachen tödlich erstarb. Man darf nie vergessen: für England geht es wirklich ums Leben. Mehr als für jeden anderen Staat. Und der Ton in der britischen Presse wird, nicht zuletzt durch die Ereignisse in Canada und South Africa beeinflusst, auch immer ernster. Er mischt sich mit einer nur schlecht verhohlenen Enttäuschung über die angebliche Zurückhaltung der Vereinigten Staaten. Der objektive Beobachter hat darauf zu er- widern, dass die Spannung des amerikanisch-japanischen Verhält- nisses in diesem Zusammenhang viel zu wenig beachtet wird. Hier ist jiämlich, wie Walter Lippmann kürzlich in seinem Artikel "The Seriousness of the Far Eastern Question" darlegte, eine so bedenk- liche Situation eingetreten, wie sie seit den letzten 25 Jahren niemals fzwischen den U.S.A. und einem änderen Staat bestand. Die Entwick- lung in Ostasien kann die Möglichkeit eines den englischen, franzö- sischen und bei einem Einmarsch Hitlers in Holland auch dessen Kolonialbesitz angreifenden Japan bringen. Hier liegt der Gefahren- äpunkt, in dem sich die Interessen Amerikas mit denen der europäischen Mächte teils schneiden, teils parallelisieren. Todesstrafe für Zulassung von Refugees LONDON. — Ein Gerichtshof in Lwow (Sowjet Polen) hat neun Offiziere und Soldaten der Roten Armee zum Tode, 1.48 weitere zu schweren Gefängnisstrafen verur- teilt, weil sie, von jüdischen Flücht- lingen aus Nazipolen bestochen, de- ren illegalen Eintritt in die Sowjet- union ermöglicht hatten. Von den 172 Angeklagten wurden 20 jü dische Soldaten freigesprochen, weil sie beweisen konnten, dass sie von den Flüchtlingen kein Geld ge- nommen hatten, sondern ihnen den Grenzübertritt aus menschlichen Motiven gestatteten. Der Prozess hat grosse Unruhe und Depression in die jüdische Bevölkerung getra- gen. Das amerikanische ORT Komi- tee bringt in seinem halbmonat- lich erscheinenden Bulletin inter- essante Zahlen über das Anwachsen der jüdischen Bevölkerung Sowjet- russlands. Danach ist durch die Besetzung Polens die Zahl der Ju- den um 1,275,000 angewachsen. Das bringt die Gesamtsiffer der jüdischen Bevölkerung Sowjet russ- lands auf 4,575,000. Jüdische Aerzte in der Deutschen Armee? PARIS. — Nach verlässlichen Berichten, die Paris erreichen, ha- 1 ben die deutschen Behörden nun (beschlossen, jüdische Aerzte zu .mobilisieren. Sie sollen die gleiche Uniform erhalten wie alle Militär- ärzte. Auf den Achselstücken soll aber statt der Rangbezeichnung die Aufschrift "Jüdischer Arzt'' stehen. Hass im Kreise (Fortsetzung von der 1. Seite) Grundlage . . Worauf er fest- stellte, dass der russisch-deutsche Vertrag eine vollständige Reorga- nisation des anti-religiösen Pro- gramms vorsähe. In diesem Zusammenhang ist eine Meldung, die Paris aus schwei- zer protestantischen Kirchenkrei- sen erreicht, interessant, Danach hat Rudolf Hess, "der Stellvertre- ter des Führers", die TJebcrsetzung russische r anti-rol igiöscr Li lern t u v angeordnet und deren schleunigste V eröffentl i ch u > i g befo h Ion. Aber die radikalsten'politischen Prinzipien können oft nicht verhin- dern, dass sie sich mit wirtschaft- .1 ichen Inte resse n ü be r,schneiden. Aus Jerusalem kommt folgende kleine und überaus bezeichnende Nachricht: Italien hat Deutsch- Sands Platz auf dem palästinensi- schen Markt übernommen. Der Gü- terverkehr zwischen den beiden Ländern ist seit dem letzten Jahr um 220,000 Pfund gestiegen. Pro- dukte, die früher von Deutschland importiert wurden, werden nun weitgehend von Italien geliefert. Wie sich diese Tatsache zu den Feststellungen des Herrn Farinac- ci verhält, bleibt abzuwarten. Die lauf blühenden Wirtschaftsbeziehun- gen mit Palästina scheinen jeden- falls Italiens antisemitische Ge- setzgebung nicht sehr zu beein- trächtigen. Der Nachlass des ver- storbenen jüdischen Industriellen David Almagia, der aus 5,000,000 Lire bestand (etwa $250,000) und jüdischen Wohlfahrts-Organisatio- anen und Waisenhäusern in Rom vermacht worden war, wurde von. der italienischen Regierung be- schlagnahmt. Offensichtlich sitzt man sehr bequem auf zwei Stühlen, Aber auch diese Bequemlichkeit ist eine Frage der Zeit. An den Rand geschrieben : Leutnant Jesi ROM. — Auf den persönlichen Wunsch Premier Mussolinis wird pich Leutnant Bruno Jesi, der jü- dische Held des abessinischen Krieges, nach Abessinien begeben, lim dort die neugeformten jüdi- schen Oelwerke zu starten. In sei- aner Begleitung befinden sich sieben [indische Ingenieure. Leutnant Jesi, Gründer und Leiter dieser Gesell- schaft, wurde kürzlich mit der sel- tenen Auszeichnung der goldenen Medaille geehrt, die bisher nur 50 Italienern verliehen worden war. Jeszcze Polska nie zginela Es gibt kein Land, an dessen politischer Gestaltung und Verwal tung wir als Juden so viel Interesse haben, wie an Polen. Weit mehr als drei Millionen Juden leben in seinen Grenzen, weitere Hunderttau- sende so nahe der polnischen Grenzen, dass ihr Schicksal stets mit dem Schicksale der polnischen Juden aufs innigste verknüpft sein muss Zwischen Litauen und Bessarabien, in diesem Gebiet der östlichen Randstaaten Deutschlands hat in den letzten 100 Jahren das grosse Reservoir des Judentums gelegen, j^ne Quelle, aus der sich das 'west- europäische und amerikanische Judentum immer wieder regenieren konnte, jene Quelle, die nicht nur die Orthodoxie in der ganzen Welt gespeist, sondern auch das Material für den Aufbau Palästinas abge- geben hat. Bei dem überraschend kleinen Einfluss, den das sephardi- sche Judentum, d.h. die Juden der Mittelmeerländer, bis hinüber zum persischen Golf auf die Entwicklung des Gesamtjudentums gehabt hat, darf man wohl f eststellen, dass die Zukunft des Judentums im Wesent- lichen von dem Schicksal der Juden Osteuropas abhängt. Die amerika- nischen Juden, die das Erbe der geistigen Führung im Golus angetreten haben, haben den grössten Teil ihres Nachwuchses ebenfalls aus dem osteuropäischen Reservoir bezogen. In diesem Augenblick der höchsten Bedrohung ihrer Existenz muss man den polnischen Juden attestieren, dass sie das Judentum gepflegt und bewahrt haben, obwohl sie seit Jahrzehnten von aussen unter- drückt:, bedroht und ausgehungert worden sind wie kaum ein anderer Teil des Judentums. Was der Nationalsozialismus heute an Grauen und Greuel in Polen verübt, hat zwar kaum seinesgleichen in der Ge- schichte. Ein langsamer Vernichfcungsprozess, Vertreibung vom Land in die Stadt und von der Stadt zuirück aufs Land, Verjagen aus einem Beruf in den anderen, Vernachlässigung in Hygiene und Erziehung, Fusstritte, Hohn und Verleumdung, das sind Methoden, deren sich die Regierungen Warschaus seit den Zeiten der Zaren bedient haben, um ihre unzulänglichen Verwaltungsmethoden zu verschleiern und den armen unkultivierten polnischen Industrie- und Landarbeiter glauben zu machen, dass all sein Elend von den Juden und nicht von der kor- rupfen Verwaltung herkomme. Die Tragik im Leben der jüdischen Gruppen in aller Welt hat im- mer darin bestanden, dass sie versucht haben, mit Beelzebub zu pak- tieren, um sich vor dem Teufel zu schützen. Unter diesem Gesichts- punkte sind die polnischen Juden mit ihren Regierungen immer leid- lich ausgekommen, ein kleiner Kreis hat es zu bürgerlichem Wohlstand und ein noch kleinerer zu Reich Wim und in den letzten Jahren sogar hier und da zu Regierungsstellen gebracht. Auf die Masse aber hat man unentwegt losgeprügelt, die jüdische Jugend hat man ins Ausland getrieben und noch vor ganz kurzier Zeit haben polnische Regierungen bei der englischen Regierung Vorstellungen zugunsten Palästinas er- hoben mit der offenen Begründung, dass sie ihre eigene jüdische Be- völkerung los sein wollten und deshalb irgendwo einen Ort brauchten, wo man sie hinpressen könnte. In diesem Augenblick, in denn ganz Polen von fremden Militär- mächten besetzt ist, in dem die* polnische Regierung in Frankreich einige ihrer extremsten Mitglieder entlassen und durch liberalere er- setzt hat, jetzt, wo die polnische IRegierung im Exil auf die Hilfe und den guten Willen aller demokratischen Kräfte der Welt angewiesen ist, ist es nötig, die Frage der Zukunfft der polnischen Juden öffentlich zu debattieren und von der polnischem Regierung mehr als nur leere Ver- sprechungen in dieser Frage zu erlhalten. Ich glaube, dass die Juden zui der Einsicht kommen sollten, dass es keinen Zweck hat, mit Beeizcbulb zu paktieren. Man entgeht nämlich dem Teufel auf diese Weise doch micht. Der ganze Prozess dauert län- ger, wenn es sich wirklich ums Variieren handelt, Die einzige Chance, den Kampf zu gewinnen, besteht diarin, vom ersteh Augenblick an dem Feind ins Auge zu schauen, statt ssich langsam von antidemokratischen Elementen auf die abschüssige Balhn der Vernichtung drängen zu las- sen. In Mitteleuropa haben wir den Marsch von Brüning über Pape» 1 und Schleicher zu Hitler sehenden Auges miterlebt, die Widerstands- ' kraft der demokratischen Elemente ist durch Paktieren mit den pro- faschistischen Vorläufern Hitlers geschwächt und schliesslich vernich- tet worden. The American Jewish Congress hat sich ein grosses Verdienst er- worben durch ein Editorial in der letzten Nummer seines Wochenblat- tes, in dem er darauf hinweist, dass der eben in Amerika als Sonder- gesandter eingetroffene polnische General Haller in früheren Jahren sich und seine Truppe durch antisemitische und pogromähnliche Ex- zesse in Polen als undemokratisch und antisemitisch blosgestellt hat, und dass er zu jenen Personen gehört, die es deutlich machen, dass die polnische Regierung im Exil noch nicht den Weg zu einer wirklich de- mokratischen Plattform gefunden hat. Am 25. Januar hat Generai Haller darauf hin in einer Versammlung in Pittsburgh erklärt, dass im zukünftigen Polen alle Bürger gleiche Rechte haben würden, und dass die letzten Kämpfe gezeigt hätten, dass die Juden wie die Polen, Ukrainer und Weissrussen die polnische Republik mit dem gleichen Mut verteidigt hätten. Es scheint nicht besonders wichtig, was in Versammlungen in Pittsburgh versprochen wird, es erscheint weit wichtiger, ob die Perso- nen, die solche Erklärungen abgeben, aus ihrer Vergangenheit eine Ga- rantie für die Zukunft geben können. Die polnischen Juden haben im- mer und überall ihre Pflichten als polnische Bürger erfüllt, während man nicht mit gutem Gewissen behaupten kann, dass irgend eine pol- nische Regierung ihren Verpflichtungen gegenüber ihren jüdischen Bür- gern nachgekommen wäre. Wenn es also nach den Erklärungen des Generals Haller so aussieht, als ob erst die letzten Kämpfe gegen die Deutschen nötig gewesen wären, um die polnische Regierung von dem Wert der jüdischen Bürger zu überzeugen, so ist das eine Auffassung, die man a priori bekämpfen muss. Nicht die polnischen Juden haben die Beweispflicht ihrer Loyalität zu erbringen, sondern der General Haller und die hinter ihm stehende Regierung haben der Welt den Be- weis zu erbringen, dass sie mit ihrer antisemitischen Vergangenheit endgültig gebrochen haben. Dazu genügen aber keine lauwarmen Ver- sprechungen. Es sollte in aller Oeffentlichkeit gefordert werden, dass diese Männer ihre eigenen früheren Taten öffentlich als Verbrechen gegen die Idee der Demokratie und der Gleichberechtigung bekennen oder aber, dass sie sich selbst von der Zukunft der polnischen Regie- rungsgeschäfte ausschliessen. Was heute in Polen geschieht, kann mor- gen in Oesterreich, in der Tschechoslowakei, in Deutschland passieren: wenn die Teufel das Spiel verloren glauben, werden, sie wieder die etwas milderen Beelzebuben nach vorn schicken und statt Herrn Hitler wird uns Herr Göring, Herr Seiss-Inquardt oder sonst ein Herzog zweiter Ordnung versprechen, dass alles, was man den Juden angetan hat, nur ein Missverständnis war — wenn man nur die Unterstützung der de- mokratischen Welt dafür wieder einkaufen kann. Das polnische Volk hat ein Recht auf sein Eigenleben und seine eigene Kultur, ein Recht auf seine eigene frei gewählte Regierung, Deswegen ist Polen nicht verloren und darf Polen nicht verloren blei- ben. Aber keine polnische Regierung hat ein Recht auf Maltraitierung, Deklassierung und Aussaugung ihrer polnischen Bürger. Als Juden, als Demokraten und als Menschen wollen wir dem polnischen Volk in seinem Befreiungskampfe nach unseren besten Kräften helfen. Aber wii; müssen von seinen Vertretern verlangen, dass sie die Grundlagen der Demokratie und der Gleichberechtigung anerkennen, nicht durch Worte, sondern durch Taten, die aus dem Herzen kommen und nicht aus einer kurzfristigen verstandesmässigen Ueberlegung. W. C„ H. ( Opfer und Hilfe Die zahlreichen Leser dieser Spalte, die ihre Zustimmung zu den Ausführungen über Opfer und Hilfe vor zwei Wochen gegeben haben, muss ich bitten, sich noch eine weitere Woche zu gedulden. Im näch- sten Aufbau wird an dieser Stelle dasselbe Problem nochmals be- spi ochen und der Plan seiner praktischen Durchführung' erörtert wer- den. Der nächste Schritt wird dann eine Zusammenkunft aller derer sein, die sich zur Arbeit für ihre leidenden Mitmenschen bereit erklärt haben. W. C. H. Ein Jude Vizebürgermeister von Vilna VILNA. — Als Ausdruck seiner Bereitschaft, mit allen loyalen Minderheiten zusammenzuarbeiten, verkündete Bürgermeister Staszis die Wahl des neuen Gemeinderates, der zwei Vizebürgermeister ein- schliesst: der eine ist ein Pole, der andere ein Jude, fit tcon&micat Transportation Die General Motors hat nicht grundlos Vor- sorge für ein gutes Jahr getroffen. 1940 bringt wirtschaftlichen Aufschwung. Wenn auch Sie starten, dann wird es weiter gehen. Beginnen Sie doch einfach mit einen gebrauchten Wagen; er hilft Ihnen, einen neuen zu kaufen. Schliesslich fährt jeder einen gebrauchten Wagen. 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Ramsav Muir, der bekannte Hi- storiker und Präsident der Na- tional Liberal Association in Eng- land, betonte in einem Vortrag, dass er den jüdischen Beitrag zur Weltzivilisation als den grössten aller Völker ansehe. Das englische Annual Lesson Handbook for 1940, das von der National School Union soeben ver- öffentlicht wurde, enthält einige Kapitel "Unser Nachbar, der Jude". Unter anderem handelt ein Kapitel von dem Dichter Ernst Toller, der im letzten Jahr in New York Selbstmord beging. Die Stadt Zürich hat dem Ver- fasser des Buches "Suttcr, The plan and His Empire", James Pe- ter Zollinger, einen Literaturpreis verliehen. Das Buch ist die erste authentische Biographie des be- rühmten Schweizers, der den ame- rikanischen Goldrausch von 1849 verursachte. Karel Capeks Schauspiel "Die Mutter" wurde von der Habimah im Jerusalemer "OheP'-Theater zur hebräischen Uraufführung ge- bracht. Die Aufführung, die unter der dramaturgischen Leitung Max Brods stand, war ein grosser Er- folg. Jizchak Grünbaum, der bekannte Zionist und Mitglied der zionisti- schen Exekutive, wurde 60 Jahre alt. Kurt Caro, einst Redakteur im Verlag Rudolf Mosse, ist als Sol- dat in die französische Armee ein- getreten. Dr. Israel Goldstern wurde zum 7. Mal ztim Präsidenten des Jew- ish National Fund of America wiedergewählt. Prof. Benno Frank, der in der American League for Opera mit grossem Erfolg "Traviata" insze nierte, bringt als zweite Inszenie- rung am 2. Februar den "Trouba- dour" heraus. In der Komödie "Another Sun" von Dorothy Thomson und Fritz Kortner, die in der zweiten Hälfte des Februar am Broadway heraus- kommt, spielen unter der Regie von Fritz Kortner u. a. Dolly Haas, Adrienne Gessner und Hans Jaray. Max Liebl, der frühere Mit- direktor des Prager Deutschen Theaters, kam in New York an. Ewald Stein, der frühere Präsi- dent der "Bohemia", ist aus dem Lager entlassen und nach Buda- pest gegangen. Gestorben: In Paris der frühere Chef des "Venkov" und erbitterte Gegner Beneschs, Kahanek, im Sudetengebiet; der Prager Schau- spieler Hans Goetz. Otto Wolff, der deutsche Stahl- magnat, dessen Vermögen einst das von Hugo Stinnes übertraf, ist in Essen gestorben. Er wurde 59 Jahre alt. Kurt Lnbinski, der von seinen für das Ullsteinhaus unternom- menen Reisen her bekannte Schriftsteller und Photograph, hat für die amerikanische Jugendzeit- schrift "Young Israel" eine Serie geschrieben, die im Februar zu laufen beginnt. Sie führt den Titel "Girls and Boys From Many Lands" und schildert, mit vielen von Kurt Lubinski aufgenomme- nen Bildern illustriert, das Leben der Kinder, »mit besonderer Be- rücksichtigung der jüdischen Ju- gend, in den Ländern von vier Erdteilen. In New York wurde die "Real- film Productions" gegründet. Ihr Produktionszweck sind: "Indus- trial, educational, Institution al, scientific, documentary, commercial and other factual motion pictures." Ihre Leitung: Sidney Kaufman, President; John Ferno, in charge of production; Leo Mittler, theat- rical releases. Frederick Lechner, in Berlin durch seine Tätigkeit am Rund- funk und später am Kulturbund gut bekannt, wirkt bei den Fest- spielen des "American Ballet" im Center Theater als Solist mit. Er sang dort zu dem Ballet "Dark Elegies" den Cyclus "Kindertoten- lieder" von Gustav Mahler und hatte einen grossen Erfolg. Das Ballet wird am Freitag noch ein- mal wiederholt. 60,000 Juden in der französischen Armee PARIS. — Die französische Liga zum Kampf gegen den Antisemi- tismus verkündet mit Erlaubnis der Militärbehörden, dass minde- stens 60,000 Juden in der franzö- sischen Armee dienen. In einer Be- kanntmachung des Innenministe- riums werden jene politischen Re- fugees, die für Militärdienst volon- tiert haben, aufgefordert, sieh in Bereitschaft zu halten. Etwa 30,000 Juden haben sich freiwillig zur pol- nischen, tschechischen und Frem- denlegion gemeldet. KEINERLEI GRATIS-VERSAND DES "AUFBAU" MEHR! Der grosse Umfang, den die Verbreitung des "Aufbau" in den letzten Monaten angenommen hat, hat es uns bereits seit einiger Zeit unmöglich gemacht, den Fr ei versand, soweit er zu Einführungs- zwecken noch bestand, aufrechtzuerhalten. Der "Aufbau", das Blatt aller Neuaitkömmling«,» und in den letzten Jahren Eingewanderten, ist kein Geschäftsunternehmen. Es ist ein Organ des "German-Jewish Club", der sein Verleger ist, und beruht auf einer nichtkapitalistischen Basis. Wir rechnen daher mit dem Verständnis unserer Freunde dafür, dass Gratis-Exemplare immer nur zur Probe und nur einmal abgegeben werden können. Wer sich den Bezug des "Aufbau" sichern will der fülle sofort den untenstehenden Coupon aus. Todesstrafe für Treue DANZIG. — Max Cohn, 49 Jahre alt, wurde von einem Sonderge- richtshof wegen "fortgesetzter Rassenschande" zum Tode verur- teilt. Sein Verbrechen war Liebe. Oder in deutsche Amtssprache übersetzt: "Cohn wurde wegen un- erlaubter Beziehungen mit Paula Neidhard seit, dem Jahre 1925 ver- urteilt." 15 Jahre . . , ! Die Frau erhielt für ihre Treue 18 Monate Gefängnis. > Mittler und Hitler PARIS. — Ein 70jähriger letti- scher Jude, Adolf Hittier, der in Polen lebte, ersuchte die Gestapo um ein Visum für seine Rückkehr nach Lettland. Dieses wurde abge- schlagen, um unnötige Publizität seines Namens zu vermeiden. Da Adolf Hittler aber ein Lette ist, richtete er ein zweites Gesuch an die höheren Nazi-Behörden, die ihm nun das Visum gewähren mussten. Dir Untergang der "Orazio" PARIS. — 146 jüdische Refugees befinden sich unter den Ueber- lebenden des gesunkenen italieni- schen .Dampfers "Orazio". Sie sind nach Genua gebracht worden. Die Zahl der vermissten Refugees konnte bisher noch nicht festge- stellt werden. Die HIAS bemüht sich um die Auffindung und Fest- stellung der Vermissten. . . und am 3. Februar selbstverständlich in 'Die Bunte Laterne9 Londoner Notizen London, im Januar. Die Immigration nach Amerika von London aus geht weiter, mit jedem abfahrenden Schiff gehen Bekannte, die hier auf ihre Quo- tennummer gewartet haben, fort. Der Krieg hat die Weiterwande- rung zwar verteuert, aber nicht aufhalten können. Vor den Tribunalen, die den Status der deutschen und österrei- chischen Refugees prüfen, soll es neulich zu einem komischen Zwi- schenfall gekommen sein. Ein Richter fragte einen Deutschen: "Wollen Sie nach Deutschland zu- rückkehren?", woraufhin er die empörte Antwort erhielt: "Are you crazy?" Es war garnicht so wört- lich gemeint. Mit grossem Interesse ist die Bil- dung des "Anstrian Office", einer interparteilichen Vertretung aller österreichischen Hitlergegner im Ausland gegründet worden. Graf Huyn, der ehemalige Presseattache der hiesigen österreichischen Ge- sandtschaft; der einstige sozialde- mokratische Nationalrat Allina, und Dr. Schüller, der juristische Berater vieler Nachkriegsregierun- gen in Wien, bilden die sogenannte Auslands-Vertretung des "wahren Oesterreichs". Als erster Punkt ihrer Tätigkeit soll ein doppelter Zweck verfolgt werden: das Aus- land soll über Vorgänge innerhalb Oesterreichs und Oesterreich soll über die Meinung der Welt unter- richtet werden. Die "Austrian Of- fice" hat ganz in der Nähe der ehe- maligen österreichischen Botschaft, wo Baron Franckenstein residierte, ihre Räume. Der "Freie deutsche Kulturbund in England", dem bekanntlich Ste- fan Zweig, Oskar Kokoschka und Alfred Kerr vorstehen, hat soeben ein eigenes Haus eröffnet; mit Bib- liothek, Versammlungsraum!, usw. Sogar eine vervielfältigte Klubzei- tung gibt es monatlich schon. Film- abvndc und andere interessante Veranstaltungen sind bereits für diesen Monat angekündigt. Be- stimmt will ich trotz Krieg hören, was John Heartfield, der berühmte "Foto-Monteur" über das Thema "Wie ich den Dadaismus erlebte" zu erzählen hat. Aus Paris treffen die ersten Nachrichten von denjenigen ein, die nach erfolgter Internierung freigelassen worden sind. Im Gan- zen sollen bisher die Hälfte der Internierten, etwa 7,000 Deutsche und Oesterreicher freigekommen sein. Der erste Transport von Frei- willigen, die als Ausländer in die Fremdenlegion eingetreten sind. BESTELLSCHEIN "AUFBAU 15 East 40th Street New York, N. Y. Bitte, senden Sie mir den "AUFBAU" regelmässig für die von mir angekreuzte Zeit. □ 24 Nummern $1.00 — □ 52 Nummern (1 Jahr) $2.00 □ Für Canada $2.50 inkl. Porto für 1 Jahr, 24. Nummern $1.25 □ Für das übrige Ausland $3.00 inkL Porto für 1 Jahr, 24 Num- mern $1.50 Der Subskriptionspreis in bar_______Check,_______Moneyorder_____ liegt hier bei. Name (Druckschrift):.......................................................................................... , Adresse:............................................................................................................................................... ging von Paris nach Afrika ab. j Nicht nur die Pariser Presse, son- dern auch der französische Rund- funk schenkten diesem Ereignis viel Beachtung. Carl Rössler, der Autor der "Fünf Frankfurter" arbeitet nun- mehr in London selbst, nachdem er zuerst in Oxford gelebt hat. Der 75jährige hat soeben ein neues Stück vollendet, das Rudolf Kom- mer mit nach Amerika nahm. Im Londoner Abendblatt "Star" erschien die Erklärung, die deut- sche Opposition im Ausland lehne jede Gemeinschaft mit dem ehema- ligen Dauziger Senatspräsidenten H. liauschning ab. dessen Bücher hier grosse Beachtung gefunden haben. Man erwägt hier einen engli- schen Gegenspieler zu jenem "Lord Haw-Haw, der von Hamburg und Bremen aus täglich in englischer Sprache Goebbels Sprecher ist. Fem. HedaMmnssehluss: Montag 12 Uhr mittag Kein besseres Bier in der alten— kein besseres Bier in der «neuen Welt als: An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN CO. 101 CEDAR STREET Tel.: COrtland 7-5170 NEW YORK CITY Bear, Stearns & Co. Members of New York Stock Exchange ANLAGEBERATUNG AUSFÜHRUNG AMERIKANISCHER EFFEKTEN und "COMMODITIES" ORDERS ANKAUF EUROPÄISCHER EFFEKTEN WALTER L. CAHN (früher: Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam]) VERMÖGENS-ANLAGEN, BERATUNGEN 70 Pine St., Room 3004, New York—Tel. WHitehalll 4-8174 Privatadresse: Colony House, Riverdale, N. Y.—Tel. Kingsbridge 3-0305 UEBMANN BRLWEMES. INC BROOKLYN. N. Y Brewers Fcr Over 100 Years 1 Wall Street DIgby 4-8500 Foreign Department Winfried IL Oppenheimer Chicagoer Korrespondenten STEIN, BRENNAN & CO. 9 South La Salle Street Tel. State 0933 AUFBAU Friday, February 2, 1940 AUFBAU Aft Independßnt Weekly Journal to svrve the Interests avd the Amcr- icanization of all Irnmigrants avd to Combat Kactal hitolerance. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, 5^—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. ,119 Editor: MANFRED GEORGE Business Manager: HANS E. SCHLEUER Advertising rates on applieation Vol. VI—No. 5 FEBRUARY 2. 1940 5 Cents Oesterreicher im Exil Die Emigranten aus Oesterreich haben neben den Reichs- deutschen eine gewisse Sonderstellung, die durch die Gleich- heit der Sprache vielfach verwischt wird — und das zu Un- recht! Die Nachfolgestaaten der Doppelmonarchie haben sehr schwere Nachkriegs jähre durchgemacht und in diesem kurzen Zeitraum ein Sonderdasein entwickelt, das jedem ein- zelnen von ihnen eine neue geschichtliche Tradition gegeben hat. In ihrer kulturellen Entwicklung haben sich die Oester- reicher schon lange in vielem von ihren Brüdern im Reich unterschieden, und sie haben ein Recht, ihre Eigenart auf vielen Gebieten des Lebens und den Kunst zu pflegen und zu betonen. Sie haben darüber hinaus ein unbestreitbares Recht auf die Entwicklung ihrer eigenen politischen Ideen für diö Zukunft, und jeder, der wirklich demokratisch fühlt, muss anerkennen, dass der erzwungene Anschluss wie jede andere Handlung Hitlers und seiner Regierung für die Zu- kunft kein Prejudiz sein darf. Die Oesterreicher leiden un ter dem fremden Eindringling nicht weniger als die Tschechen oder die Polen, und sie haben ein Recht darauf, von den Reichsdeutschen in ihren Gefühlen respektiert zu werden. Der Wiederaufbau Mitteleuropas ist eine Weltnotwendig- keit, ohne ihn wird es keinen Frieden und keine Ruhe geben. Er kann nur durchgeführt werden von gleichberechtigten, sich selbst bestimmenden Völkern. Nicht die Grösse eines Landes und nicht seine politische Stellung in diesem Augen- blick können für die Zukunft entscheiden. Die Vereinigten Staaten von Europa werden ihren Mitgliedsstaaten eine ähn- liche Vertretung geben müssen, wie die U.S.A. Hier aber ist es ganz selbstverständlich, dass die kulturellen Werte des Einzelstaates für seine Mitarbeit in der Union wichtiger sind als seine Grösse oder gar seine militärische Macht. Es ist deshalb notwendig, dass wir uns mehr an den Ge- danken gewöhnen, dass wir Immigranten aus der faschisti- schen Aera Europas bei der Pflege unserer europäischen Tra- ditionen demokratische Gesichtspunkte in den Vordergrund stellen, dass wir unsere Nebenmenschen nach ihrer Facon selig werden lassen und dass wir die kulturellen Eigenarten und Traditionen achten und beachten. Im Verkehr der Im- migranten untereinander sollten Rücksichtnahme und Takt an erster Stelle stehen. Jeder einzelne ist in dieser Beziehung nicht frei von Fehl. Für die Zukunft einer friedlichen Völ- kergemeinschaft aber ist die Erziehung zu gegenseitigem Verstehen die erste Vorbedingung. Kein Bevölkerungsteil erscheint für solche Erziehungsarbeit; besser vorbereitet als die europäischen Emigranten. NewYorker Notizbuch Von KURT MELLIMER Das Städtchen Hastings-on-Hud- son (7000 Einwohner) hat an die Eisenbahngesellsehaft eine Ein- gabe für eine grössere — Kuss- gelegenheit gerichtet. Wenn es regnet, ist nämlich das Dach über dem Bahnsteig viel zu kurz, um alle nach New York zur Arbeit fah- renden Ehemänner, die ihren Frauen einen Abschiedskuss geben wollen, unter sich aufzunehmen. So sind die Ehepaare gezwungen, sich im Auto auf der Strasse zu verabschieden, was eine beträcht- liche Verkehrsstörung hervorruft. . Eine Fundgrube für Zwillings- forscher ist die Clearstream public Grade School in Valley Stream, L. I., in der neun Zwillingspaare, vereinigt sind. Ungeklärt ist aller- dings noch die fundamentale Frage, ob es sich hierbei um ein- oder zweieiige Zwillinge handelt. . . Ist die Tatsache, dass der Direktor einer Seifenfabrik im letzten Jahr das höchste Gehalt in den U, S. bezog ($469,718), ein Beweis für die Sauberkeit dieses Landes? . . . "'Singe in der Badewanne!" raten drei Professoren der Universität Los Angeles. Der kleine Raum ist ein Reflektor, der dem Sänger mehr Resonanz gibt, begründen der Phy- siker und der Musikpädagoge ihren Rat. Und der Psychologe weist darauf hin, dass die Abgeschieden- heit dem Singenden Zuversicht ein- st össt. . . . Das Anschwellen der im Januar in New York ausgegebenen Heiratslizenzen zeigt, dass das Schaltjahr mit aller Wucht einge- setzt hat. Wie heisst das volks- tümliche Lied? S'ist Juni im Ja- nuar. ... Zu den Geburtstags- geschenken der beiden Gewerk- schaftsführer für den Präsidenten Rooseveit bemerkt die "New York Times"»' dass der ungewöhnlich scharfe Angriff von John L. Lewis Rooseveit weniger schaden wird als jder 'iOOpfündige Geburtstagskuchen von William Green, falls F.D.R. versucht sein sollte, ihn ganz auf- zuessen. . . Der Sohn eines be- kannten Filmregisseurs besuchte zum erstenmal ein Studio. Nachdem er etliche Dekorationen und Auf- nahmen gesehen hat, fragt er plötzlich: " Papa, warum ver- Wigo Olden Margot Olden, geb. Cohnreich Vermählte danken gleichzeitig für erwiesene Aufmerksamkeiten. .Januar 1940 677 West lind Ave. Wie fcut&i au$ Der bekannte Berliner Journa- list, Dr. Nicholas Aranyosi (Peter ßang-Abbot), der jahrelang Mit-«, arbeiter des "Berliner Tageblatts" und zuletzt, bis zum Nazi-Umbruch Redakteur der "Münchner Illu- strierten Presse" war, hat ein Büro für Vervielfältigung, Ueber Set- zung, Druck- und Schreibmaschi- :schwenden die Menschen eigentlich j nenarbeiten eröffnet. Sein Büro» soviel Zeit an Dingen, die nicht wahr sind?" Eine Bemerkung, die hicht gerade nur auf die Filmpro- duktion passt. . . . Dieser Tage ist ein junger Mann aus Brooklyn als Flugzeugmechaniker in die ameri- kanische Armee eingetreten. Er hört auf den Namen Napoleon Bo- haparte. . . . Im Gerichtsgebäude in de* 151. Strasse in 'Manhattan, genannt "Black and White", befin- det sich 331 West lOlst Street» New York City. E. Broadway Wholesale Co., 2255 Broadway 81. Str. West, ist eine Neugründung der Herren Hahn Sc Hirschfeld. Beide Herren haben langjährige Erfahrungen in der Textilbranche aufzuweisen. Herr! Hirschfeld war einige Jahre in in dem Verkehrssünder ihr Sehers- einem führenden Textilhaus New lein bezahlen müssen, ist eine Be- Yorks tätig und kennt daher den karmtmachung angeschlagen. In amerikanischen Markt genau. Herr englisch, französisch, deutsch, spa nisch, griechisch und jiddisch. In deutsch lautet sie: "Notize. Wenn ein Gerichtsschreiber sieh weigert, eine Beschwerde anzunehmen von einiger Person, so kann diejenige Person, sieh an den Richter wen- den, und sich anhören zu lassen, bevor ' das ■ Ende des 'Gerichts- beschlusses1 sen: die jiddische Version ist hebräischen Lettern gedruckt. . lsolation?-lntervention? Zwei Ansichten,' — zwei Begründungen "Should we turn to Isolation?" Unter dieser Ueberschrift veröf- fentlichte die "New York Times" in ihrer Magazinbeilage zwei aus- serordentlich interessante Artikel, in denen Senator Charles P. Nye und Assistant Secretary of State A. A. Berle Jr. das Wort ergrei- fen. Aus beiden zitieren wir einige Sätze, weil wir glauben, dass hier der grundsätzliche Meinungsunter- schied, der heute Amerika in zwei Lager spaltet, klar beleuchtet wird. Nye bejaht Die Berufswahl des Einwanderers Die Voraussetzungen zur Erfüllung aller moralischen Verpflichtungen des Menschen sind eng mit seiner wirt- schaftlichen Existenz verknüpft. Der Einwanderer, der ins neue Land "der unbegrenzten Möglichkeiten" kommt, mag die besten Absichten haben, schnell ein guter Bürger Ameri- kas, ein Helfer für die Zurückgebliebenen, ein Kämpfer ge- gen die dunklen Mächte in Europa zu sein — er w:rd seine guten Absichten nur verwirklichen können, wenn es ihm ge- lingt, seine mitgebrachten Kenntnisse und Erfahrungen wie- der fruchtbar zu machen und dort anzusetzen, wo das neue Land sie brachen kann. Denn die Voraussetzung für den wirtschaftlichen Aufbau einer neuen Existenz ist die Frage, ob es dem Einwanderer gelingt, einen Pkitz zu finden, wo er in der sozialen Gemeinschaft Amerikas eine Lücke nust'üüt. Erforschung der wirtschaftlichen Möglichkeiten für den Einwanderer und ihre planmässige Nutzbarmachung sind und bleiben die Grundlage, jeder Fürsorge für die Imigran-jten und für uns seil- ten. Die intime Zusammenarbeit der amerikanischen Organi- J uns um das, was in dm- Au sationen mit den Emigrantenverbänden kann und wird neue ] weit geschieht, zu kümmern? Wege für den wirtschaftlichen Wiederaufbau der iirnerikani-1 behaupte, wir können es. sehen Existenzen schaffen. Der Weg ist laug und schwierig, j wenig Rohstoffe, ^die wir v»n Flu Wir haben vor einigen Wochen einen Anfang gemacht, um.1 rt)i-m brauchen. Km-opa ist die bestehenden Absichten und Pläne einem grösseren Publi- kum bekannt zu machen. Dem Vortrage Erich M. Warburgs, über die Industrien Amerikas wird am 8. Februar Axel Eosin. mit einer Besprechung der Berufsmöglichkeiten im Einzel- und Grosshandel folgen. Bei der sozialen Schichtung der deutschen Juden ist dieses Thema das weitaus wichtigste für die Mehrzahl der eingewanderten Männer. Wir erhoffen, dass- die Zusammenarbeit mit den ausgezeichneten Sachverständi- gen neue Wege zeigen und dass die Diskussion neue Anregun- gen bringen wird. Die Frage eines Zusammenschlusses vom Leuten aus demselben kaufmännischen Branchenkreis zum Austausch von Erfahrungen in kleineren Gruppen erscheint; schon jetzt als eine dankenswerte und aussichtsreiche Anre- gung. Planmässige Zusammenarbeit ist, wie gesagt, der ein- zige Weg zum Wiederaufbau. Alle, die diesen Weg gehein wollen, sollten den Vortrag am 8. Februar in den Räumen des; jSerman-Jewish Club besuchen.; Ich behaupte, dass wir Isolatio- nisten vor allem Realisten sind. Es ist offensichtlich, das* die Ver- einigten Staaten physisch nicht stark genug sind, sich zum W ä c ht vr intern a t i o n a 1 e n Wo h, 1 - Verhaltens zu machen. Dabei müssten wir mit einer anderen grossen Mav.h i zusammenarbeiten und da erhebt sieh sofort die Schlüssels rage: bei welchen ethisch begründeten Aktionen wären sie willens, mit uns zusammenzuarbei- ten? Tatsächlich nur in denen, die in ihr nationales Interesse nassen, Aher Vinnen wir uns selbst, et hai- t ieb«n, ohne Hahn kommt über Südamerika und wird den Export nach diesen Ländern pflegen. Es ist das Be- streben der neuen Firma, durch moderne amerikanische Verkaufs- methoden ihren Kunden Vorteile besonderer Art zu bieten . Herr Ernst Peritz, der frühere Manager der Vademecum-Gesell- Irrtum ausgesehlos-1 sc^aft in Berlin, hat die Fabrika- tion des Mundwassers "Delex" ist New York, 143 West 22. Str., auf- genommen. Herr Peritz bittet uns, an dieser Stelle nochmals darauf hinzuweisen, dass er bereit ist, al- len Mundwasser -Interessenten auf Anfrage eine Probe seines Mund- wassers "Delex" gratis zugehen zu lassen. Delex (Threedrop mouthwash) ist bereits in allen guten Drug Stores und Pharmacien zu haben,! Bezugsquellen - Nachweis erfolgt ebenfalls auf Wunsch. (Siehe auch in anderen Seiten __________Seiten des Blattes.) HmunmmtMf ur uns j ,(,j... j ein Abnehmer. Wir haben darüber I unseren eigenen heimischen Markt; unL' ' entschieden übersehen, Ist der' gehen. amerikanische Markt für elektri-1 ...... sehe K ühl.sehvänke, Radios und Gasöfen k o m »ien aus g e; > ü t. >• t ständlich nicht. Ks hier, der nicht sozusagen ein fugee von Europa ist. Müssen wir uns ewig mit einer Vergangenheit beschäftigen, deren Staub wir von unseren Schuhen geschüttelt ha- ben? Berle verneint Neye glaubt fest, dass wir uns wirtschaftlich selbst erhalten kön- nen. Im Namen des Realismus stelle ich fest, dass dies einer■ der phantastischsten Träume, ist. Der amerikanische Farmer hat stets den amerikanischen Markt gehabt. Er stellt etwa 90 Prozent dieses Markts. Aber der heimische Markt wird nie. unsern grossen Ueber- sclrass an Sei.de, Mais,'Weizen, Ta- bak, Früchten und anderen Pro- dukten absorbieren können. Des Farmers Rettung liegt im Nieder- reissen von Handelsbarrieren, so dass er nach Ländern exportieren kann, die keine Lebensmittel her- vorbringen. Gummi wird nicht in den Vereinigten Staaten produ- ziert. Wir können ohne ihn aus- kommen, aber in diesem Fall müssen wir unsere Motorindu- strie scb.liesse.rh Wir können die Ueberseemitrkte für unsere Farm- produKte verlassen, aber in diesem Fall müssen wir ebenfalls unsere Maschinenindustrie sehliessen. Ja, Autonomie ist möglich, aber der Pro/iuss, sie zu erreichen, wäre zer- störend, und das Leben, das wir leben, würden, wenn wir dahin kä- men, wäre 50 Jahre hinter dem Leben, das wir heute kennen. Un- eri-l •sere Rolle in der Welt muss die JeU eines guter. Nachbars se/n, Wir ;-ibt i dürfen nicht in. den Streit anderer Volker verwickelt werden, aber wir können immer als Nachbar round Völkern in Not Hilfe AUTO REPARATUREN Preiswert - Cewisaenhaft (,"nsuse SELZ Automotive Service 323 East 60.Str., zw, f. u. 2. Ave 1(11 4-9514 Tag- u. Nachtdienst 1S Jahre amerikanische Erfahrung Kaufen Sie ein AUTO nur beim. erfahrenen Händler» Cappel Motor Saies Inc.. Ford Vertreter seit i 908 Neue und gebraodite Automobile (früher Düsseldorf--Aacbtw— Krefeld) 131-13 Hillside Avenue Richmond Hill, N, Y„ Tel.: Virginia 7-6060-60;$$ Wenn Sie uns anrufen» htssec wir Sie gerne im Auto abholen. IUI A utornnhile, sehen voll- Selltotve r- 4_ibt. keinen Re- Wenn ein Isolationist behauptet, ein "Realist" zu sein, wird es Zeit, nach Tatsache zu sehen, Senator Gl» -GeId*Uberweististgest* an Angehörige und Freunde in Deutschland ca. ItiM 6#ww pro Dollar Prompte Auszahlung garantiert, ® Uetviseenhafte Beratung in allen Finanzangelegen« heften. Sorgfältige Ausführung von Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren, KURT WERNER & CO. 11 Broadway IN,, Y, C. DIgby 4-6494 bis 6497 FRED J. HERRMANN Frldkiy, February 2. 1940 AüFBAö GERMAN-JEWISH CLUB,, INC. (MU 4-0192) Gegründet 1924 Clubbüro: 15 East. 40th Street Clubhaus: 210 West 91 st Street Präsident......... FRED H. BIELEFELD 1 3. Vize-Präsident. .WALTER BORNSTEIN 1. Vize-Präsklent.. FRED J. IIERRMA&N Sekretär............ MANFRED GEORGE "1 Vize-Präsident..........XV. C. HÜLSE I Schaümleister. .MICH. SCHNAITT ACHER . Alle Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhau« statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C, beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. Donnerstag, 1, Februar: Der Donnerstag-Vortrag fällt aus, um allen Mitgliedern den Besuch der Wildgans-Schnitzler-Aufführung in der "Oesterreichischen Bühne" sv ermöglichen. (Siehe auch Sonderanzeige mit Ankündigung des er- mässigten Billetbezugs für Mitglieder des German-Jewish Club auf Seite 7.) Die Räume im Clubhaus sind an diesem Abend für alle Mitglieder zu gemütlichem Beisammensein, Kartenspiel usw., offen. Sonnabend, 3. Februar: "Fest der "Bunten Laterne" im MECCA CASINO, 135 West 35. Str. (Siehe Sonderanzeige auf dieser Seite.) Donnerstag, 8. Februar: Zweiter Abend der Vortragsreihe "Wo liegen unsere Chancen?" Axel Rosin, seit vielen Jahren Direktor in einem der grössten New Yorker Department Stores, spricht über: "Einzelhandel und Grosshandel in den Vereinigten Staaten". Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. Zeit: 9 p. m. — Eintritt frei (Siehe auch unser Editorial auf Seite 4.) Geänderte Sprechstunden! :Juristische Beratung: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr (nicht Mr amerikanische Rechtsfragen). Leitung: Dr. Eugen Bandmann. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf atännische Fragen: Mittwoch von 8 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 'Ii Uhr. Leitung: Hilde Scott. Die Beratungen sind kostenlos öftd finden im Büro des Clubs, 16 Sst 40. Str., statt. Führungen im Freien Leitung: Dr. Otto Treitel. Wanderungen in der Natur mit «biologischen Ausblicken. Nächste Wanderung: .11. Fe- bruar. Forest Park. 1 p. m. Forest Parkway, Jamaica Ave. Line, Aus- gang nach Manhattan hin. Clubrevue Abend der Hausfrauen Dieser Donnerstag Abend ge- hörte m den wichtigsten, die der CrJ.C. veranstaltet hat, nicht durch Glanz und äussere Geltung, son- dern weil durch ihn eine Lücke im Clu'hleben vorbildlich ausgefüllt wurde. Ein grosser Kreis interes- sierter Hausfrauen (und eine Min- derheit von Männern) beteiligten sich lebhaft an der Diskussion zu den klaren, eine grosse Menge Stoff leicht und mit bewährter Sach- kenntnis bewältigenden Ausführun- gen Elsa Heinemamis (die unsere Leser nun laufend im "Aufbau" aFs Hausfrauen-Ecke lesen wer- den) und der witzigen Kritik gelingt es unserer Vizepräsidentin Lessie Sachs-W aguen. Hoffentlich (by marriage) Frau Hornstein, diesen Kreis regelmässig in einer Hausfrauengruppe im Club zusam- menzuführen! Und dann soll Elsa Heinemann einmal "vorkochen" — dazu werden auch alle Ehemänner mitkommen — aber jetzt plaudert der Referent aus der Schule. //. Was ist die "Bunte Laterne"? Nein! Das "Fest der Bunten La- terne" ist kein Maskenbali und kein Kostümfest. Masken und Ko- stüme sind ein teurer Spass. Die "Bunte Laterne" gibt Ihnen Ge- legenheit, Ihr elegantes Abend- kleid, Ihren gutsitzenden Smoking zu zeigen und wenn Sie beides nicht haben, dann kommen Sie eben so wie Sie sind. Die Haupt- sache bleibt: Es wird sehr lustig werden! American activities of the Christ- ian Front. 210 West 91. Str. Beginn pünkt- lich um 9 Uhr. An unsere Freunde Die antifaschistische Arbeitsge- meinschaft plant eine grosse sati- rische musikalische Revue. Alle, die Lust haben mitzumachen, wer- den gebeten, sich bei Henry W. Koller, 19 West 34. Str., New York City, zu melden. Falls Ihr irgend- welche besonderen Kenntnisse oder Begabungen habt, gebt dies bitte in Eurer Anmeldung an. Be- sonders brauchen -yvir noch einige Jungens und Mädel mit etwas Sangstimme, ausserdem einen Kla- vierspieler, der nach dem Gehör spielen kann und eventuell auch einige andere Musiker (keine Be- rufskünstler). Dekorateure würden ebenfalls reichlich Arbeit finden. Meldet Euch bitte sofort. Sport im German-Jewish Club (Alle Sport&nfragen sind zu richten an die Geschäftsstelle de» German-Jewish Club, 16 Ii. 40 St., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen.) Sprechstunden für alle Sportangelegenheiten wer- den jeden, Montag von 6 Uhr bis 7:30 abends in der Cluboffice, 15 E. 40th St., abgehalten. An alle Landsmannschaften! Auf verschiedene Anfragen teilen wir mit, dass im Anschluss an un- sere landsmannschaftlichen Abende die Bildung einer grösseren An- zahl von Freundschaftsgruppen auf landsmannschaftlicher Basis im Rahmen des German-Jewish Club im Gange ist. Diese landsmann- schaftlichen Gruppen werden sich regelmässig treffen und ihre eige- nen Veranstaltungen haben. Nähe- res in den nächsten Nummern des "Aufbau". Programm der Antifaschisti- schen Arbeitsgemeinschaft Montag, 5. Februar: "The Christian Front and its IJh- american Activities". "We have been fortunate enough in securing an undercover man who was wörking w ithin the Christian Front for the magazine "Equality". He has a wealth of startling Information about the un- Der Aufbau konnte nicht zugestellt werden a« Mr. Heim, 945 Hudson Avenue. Union City, N. -L, und 1. L. Rothen- stein, 7415 35th Ave., Jackson Heights.'N. Y. Neue Adressen sind uns mit der Angabe der alten bitte umgehend mitzuteilen, da sonst eine Unter- brechung in der Lieferung eintritt. Voranzeige Samstag, 10. Februar, im Hotel Endicott, Columbus Ave, und Sth Street: GROSSER BUNTER ABEND Tanz und Unterhaltung Wir haben uns die Mitwirkung bekannter Künstler gesichert. Näheres im nächsten 'Aufbau'. Sporthalle Gymnastik, Basketball, Turnen Alle Sportler, ob Leichtathle- ten, Turner, Ballspieler oder solche, die nach angestrengter Arbeit Entspannung und Ge- sellschaft suchen, sind eingela- den, .an unseren Sportabenden teilzunehmen. Für Männer: Jeden Montag von 8:30 bis 9:30 Uhr. Für Frauen: Jeden Donners- tag von 8 bis 1^10 Uhr. Bade- und Schwimmgelegen- heit. Ohne Turnkleidung1 kein Zutritt. Die Halle befindet sich 236 West 60. Str.> zwischen Amster- dam Ave. und Hudson River. Unkostenbeitrag: Mitglieder 10 Cents, Gäste 20 Cents. Leitung: Myrna Schnaittacher. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag Alle Schlittschuhläufer treffen sich jeden Sonntag von 12:30 bis 5 p. m. auf dem Tennis- platz zwischen der 94. und 95. Str. West End Ave. Nur 'bei guten Eis- verhältnissen: Eintritt 35c. — Lei- tung: M. Bums. Schwimmen Allen Schwimmfreunden sowie auch Nichtschwimmern ist Gele- genheit gegeben, am Schwimm« abend des German-Jewish Club teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch im "Hallenbad des Hotels Paris von 8 bis 10 Uhr statt. Der Unterricht für Schwim- mer und Nichtschwimmer ist kostenlos. Der Eintritt , in das Bad ist für Niehtmitglieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 35 Cents ermässigt. Mieglieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. Die Schwimmabteilung trägt im März interne Meisterschaften aus; ebenso sind Glubwettkämpfe gegen andere Vereine geplant. Ausschrei- bung in der nächsten Nummer des "Aufbau". Die Einteilung des Abends bleibt Freie Stellen Wir bitten alle Clubmitglieder u§d Leser, freie Stellen in ihren Betrieben oder sonstige Arbeits- möglichkeiten freundlichst so- fort dem Clubbüro mitzuteilen. FRED H. BIELEFELD „berechnet ihnen alle Drucksachen u. lithographischen Arbeiten billigst. Gehen Sie zur Metro Stationery & Printing Co. 845 - 6th Ave. (30th St.), N. Y. C. 1 Telefon: CHickering 4f7967-79<>9 'Berufen Sie sich, auf den "Aufbau". AIBStef ■■''M'-'üsM brennt wieder am Samstag, 3. Februar, 9 P. M. 135 West 55. Str. N. Y. C. ÜBERRASCHUNGEN ERWARTEN SIE! 2 TANZ-ORCHESTER BILLY SCHUBACK and his O.K. Olians EINTRITT j Mitglieder $0.75 im Vorverkauf ) Gäste . . . $1.00 an der Abendkasse ...... $1.25 Tanzen Sie RUMBA nach den Klängen der spanischen Kapelle HENRY HERERA German-Jewish Club. Inc. VORVERKAUFSSTELLEN; Club Office..........15' East 40. Str., MUrray Hill 4-0192 Cigair Stand Hotel Empire..........63. Str. und Broadway Cigar Stand Hotel Peter Stuyvesant.......2 West 86. Str. Grand Photo Studio............... -2M9 Grand Concourse (Ecke 183. Str., Bronxi, N. Y.-FOrdham 4-8262) Kurt Werner & Co. ...........11 Broadway, Dlgfay 4-6494 Mecea Temple............135 West 55. Str., Glrcle 7-1233 AI's Camly Store, 630 Amsterdam Ave. (zw. 90. iL 91. Str.) Welo Camera Exchange.............. .4144 Broadway (WAdswortli 7-3576, Loew's 175tb St. 'jsheatre Bldg.) Wüton Por traits......... „ 60-t ^nisterdiun Ave. (91). Str.) wie bisher von 8 bis 0 Uhr für Nichtschwimmer und Kürschwim- men für Schwimmer; von 9 bis 9:30 für Wettschwimmer und Schwim- mer; von 9:30 bis 10 Uhr: Kür- schwimmen für alle. Interessenten werden gebeten» am Mittwoch abend mit dem Leiter der Schwimmabteilung in Verbin- dung zu treten. Leitung: Frank Rice, Mr. Salo« mon (früher Köln). Achtung, Nichtschwimmers An unseren Schwimmabendeiii kann jeder das Schwimmen erler-r nen. Unter fachmännischer Lei- tung finden regelmässig Schwimm^ kurse statt. Ausser dem Eintritt zum Schwimmbad keinerlei weitere Unkosten. Anmeldung jeden Mitt- woch abend bei unserem Schwimm» Training. Ping-Pong Unsere Pin^-Fong-interessenteii> haben Gelegenheit, jeden Dienstag, von 8 bis 11 Uhr abends in "Dun- •an's Tennis Shop", 2555 Broad- way, an der 96. Str., Tischtennis :u spielen. Mitglieder 15 Cents* Gäste 25 Cents. NJ Leitung: Bert S. Levy, Marti® M. Bums. Ergebnis des Tischtennis- turniers Unter der bewährten Leitung! von Martin JBurns wurden am IS* Januar die Winter-Tischtennis« Meisterschaften des German-Jew* ish Club in Duncan's Tisch-Tennis^ Shop ausgetragen. 6 Damen und! 12 Herren meldeten sich zur Teil*' nähme. -> Siegerinnen: Lisa Widra, Elisa- beth Doli, Helen Mayer. : i Sieger: Kurt Gimisch, SimiiWi Mond, Hans Kuhn. ; Wir machen schon heute, darauf, aufmerksam, dass wir in den. nächsten Wochen ein Tischtennis-. Turnier gegen Makkabi austragen werden. Näheres im "Aufbau". '' Fussball , Alle Jugendlichen und Spieki^ der Privatmannschaften treffen sich Sonntag vormittags 11 Uhr im Van Cortlandt Park, Feld No. 5/ zum Training. Spielbericht vom 28. Januar* German, Jew. Cl. I—lAthanians I, 11 : 0 Trotzdem unsere 1. Mannschaft gezwungen war, den Mittelläufe# und Eechtsaussen zu ersetzen, konnte sie die eifrig spielende Li- tauer Mannschaft 11:0, dem höch- sten Ergebnis der Saison schlagen,, Bis Halbzeit führten unsere Jurt- gens 5:0. Nach der Halbzeit sah es nicht so gut für uns aus, da Schmitt und Grünebaum verletzt; ausscheiden mussten. Was aber unsere übrigbleibenden 9 Spieler zeigten, ist wirklich ancrkennens-1 wert. Guter Mannschaftsgeist und! Einsatz bis zum. Letzten sorgten für weitere 6 Tore. Unsere Stür- BARi ET BRODIE'S STRENG KOSCHERE Wurst-"' Fleischwaren FRISCH — DELIKAT — REIM Die einzige Fabrik in Amerika ante» der Aufsiebt de» RABBINICAL BOARD VAAD HARABONiM Unter Kontrolle der U S Cover Inspection Betrieb No 763 tn allen besseren Geschäften er- hnltlivh Bezugsquelle in Ihrer ^a«*hb«r- echafl wird auf telephonischen Anruf EVergrcen 8-6680 nach- gewiesen. Für den Schuta Ihrer Gesundheit achten Sie auf diese SchulMmarke 6 AUFBAU Friday, February 2, 1940 mer Goldschmidt, Kuhn und Hell- mann waren in guter Schusslaune, aber auch alle anderen Jungens zeigten ein eifriges, erfolgreiches Spiel. Germ. Jew. Cl. 2 — Bergen Co. 2. 2 : 5 Unsere 2. Mannschaft musste ihre erste Niederlage einstecken, Die stark durch Ersatz geschwäch- te Mannschaft konnte gegen den auf eigenem Platz spielenden Geg- 1 ner nicht schlagen, trotzdem sich jeder, so gut es eben ging, ein- setzte. Unsere Torschützen waren Lauchheimer und Katz. Mit Eifer und Glück werden unsere Jungens «den Punktverlust wieder aufholen. Voranzeige für Sonntag, 4. Febr. German Jew. Cl. 1—Queens 1. 1,30 Van Cortlamlt Park, Feld 6. German Jew. Club—Armem ans 1. Roosevelt Stadion, Union City, N. J. Training für Jugendliche und Spieler der Privatmannschaft fin- det kommenden Sonntag vormittag ab 11.30, ebenfalls auf dem Van Cortlandt Park, Feld 5, statt. Ausserdem beteiligen sich alle Jugendlichen, sowie Fussballer al- ler Mannschaften an den Gym- nastik-Abenden, jeden Montag abd. in der Halle 23(5 West 60. Strasse, LUHA. Mitteilungen für die Teilnehmer an den Arbeitsgemeinschaften des G.J.C. (Alle Anfragen sind an das Club-Büro zu richten) Gruppe X: Graphologie Der nächste Vortrag findet am ,t Dienstag, den 6. Februar, pünkt- lich 8 Uhr abends, 35 East 62nd ; Street, statt. Sprechen wird Herr Dr. Garve über "Die Jung'sehen Funhtionstypcn und ihr Ausdruck in der Handschrift". 5 Es können och einige Teilnehmer ifi die Unterrichtskurse für An- fänger und für Fortgeschrittene " (Uebungen an amerikanischen Schriften) aufgenommen werden. Anmeldungen an die Redaktion des "Aufbau" erbeten. Gruppe VII: Bridge Die nächste Zusammenkunft der Arbeitsgemeinschaft "Bridge" fin- det am Sonnabend, den 27. Januar, statt, und zwar Kurs für Anfänger und Spiel von 4-7; Kurs für Fort- geschrittene und Spiel von 8:30 bis 11:30. Ort: 508 West End Ave., zw. 84. und 85. Str. ts SUCktH. Die Zahl der Einsendungen für diese Rubrik hat sich in letzter Zeit dermas- 1 sen angehäuft, dass wir Bitten um Weg- laasen des Namens des Suchers in Zu- kunft nur dann berücksichtigen können, wenn der Redaktion gleichzeitig ein trif- tiger Grund hierfür angegeben wird. Heinrich Grunewald (aus Sie- gen), 20 4th St., Weehawken, N. J., s'ueht Margaret A. Levy. Der "Aufbau" sucht für einen •Xeser die Adressen von Dr. Eugen Strauss (fr. 96 Wadsworth Ter- irace); Hans Dessauer (fr. 220 E. 19th St.); William Rose (fr. 247 W. 238fch St.). Für Rabbiner Schlomoh Gold- Mann liegt ein Brief in der Redak- tion. ! Lasst sie nicht länger warten! Wenn Sie finanziell nicht in der Lage Bind, Ihre Angehörigen herüberzu- bringen, so werden wir Ihnen eine Bank empfehlen, die Ihnen helfen wird. Schiffskarten für folgende Linien: ITALIAN LINES Genua-New York 3. KL $200 St. Domingo " $195 ' " Rio de Janeiro " $175 • " Valparaiso " $270 ' Palästina-New York " $235 Genua-Shanghai, Tourist-Kl. $290 i UNITED STATES LINES Genua-New York 3. Kl. $200 HOLLAND-AMERICA LINE Rotterdam-New \ ork 3. Kl, $191 England-New York * $139 CUNARD WHITE STAR England-New York 3. KI. $124 NORWEGIAN AMERICA Oslo-New York 3. Kl. $185 AMERICAN EXPORT LINE Palästina-New York I. Kl. $270 Geldüberweisungen *u niedrigsten Kursen. Unser Notar wird unentgeltlich für Sie Bürgschafts-Formulare (Affidavits) sowie Rück reise-Erlaubnisse (Iteentry Pernüts) ausstellen. ZARO TOURS Autorisiertes Reisebüro und ältestes etabliertes in New York 152 West 42nd St., Zimmer 419 Nahe B'way Tel. Wisconsin 7-6506 Erich Ka^an, 2345 Broadway, ! sucht Markus Zobel (seit Sept. . 1D38 in U.S.A.). j Alfred Hartwich. 325 Wadsworth Ave., N. Y. C. (fr. Frankfurt a. 0.), sucht Otto Gumpert (fr. Elber-' seid). Joseph Owadis, 149 Manhattan: A ve., N. Y. C., sucht die Adresse : eines Vereins ehem. Libauer. > Milton Opton, 654 Madison Ave., sucht Herrn Dr. Dellevie. j Thekla Mai-Saenger, 87-39 Elm- j hurst Ave., Elmhurst, L. I., sucht: die Adresse des in New York be- tindlichen Uebermittlers eines Brie- ! ses aus Wien. Her man Gronich, 1105 lltli Ave., Birmingham, Ala., sucht die Fami- , lien Hilsenrath, Kalter und Schwa- | menau (fr. Leipzig). j Dr. Edward Kaufmann, 404 i Riverside Drive, sucht William Best (New York). Heinz Hirsch. Yc da do-H abana,, Calle 14 No. 2(50, sucht Dr. med.. Erich Plocki (fr, Berlin und Li am)., Ernst Wortsmann, 70 W. 91 st St., sucht Franz St einer (früher Mannheim). Fred Sohn-Selten, 617 W, 141 st: St., sucht Herbert Kohls (früher Berlin) und Siegbert Schueke (fr.. Berlin). Josef Stiefel, 22 W. Ölst St,„ sucht Kinder der Witwe Johannai Strauss (fr. Frankfurt a. M.„ Rechneigrabin). E. Lefkowitz, 6827 Crombie St.,, Pittsburgh, Pa., sucht Frau Eben (fr. München, Möbelhaus Eben). An n i Hessel, 1764 62nd St., Brooklyn, sucht Alfred Joelsohn (fr. Berlin-Neukölln). Meta Leiter, c'/o Siegfr. Schwab, 685 West End Ave., sucht Sieg- mund und Krnst Stmuss (fr. Bad Kreuznach). Fred Oppenheim vi'. 1-U8 Ave, H, I Brooklyn, .sucht Bruck Zuckermunri! (fr. Berlin) und Herrn Lewin (fr, Berlin, Radiogesell. Lukra, Fried- lich st r.). Norbert HUsbcrg, Pine St.., Philadelphia, Pa., sucht Ricbaral Schuber (fr. Wien IX). Wolfgang Sellinid, 49 West Mahn St, Meridvn, Gönn., sucht Dr. Maxe Viktor (fr. IJeilbronn a. Neckar). Walter 11. Loexvenstein, 1 Sean- inan Ave., N. Y. G., sucht Karl unt:d Aenne Oppenheimer (fr. Frank-: - fürt, a. M.). Alfred Lichtenberg, 107 W. 109t:l:h St, sucht Kurl Tannenbaum (fn\ Hannover), Sekretär hiesiger üddfellow Logte sucht ehemalige Brüder und Inter- essenten zwecks Bildung einen* deutsch-jüdischen Loge, Zuschrif- ten an die Redaktion. Clara Cohn, 544 W. 157. Str.'., sucht Max. und Israel Avon (New Kurse: A.) Vorträge im geburtshilf- lichen Kurs: Im Rahmen unse- res geburtshilflichen Kurses, dessen praktischer Teil (Phan- tomkurs) anfangs Februar wie- der beginnen wird, werden fol- gende Vorträge stattfinden: Montag, 5. Februar, 9 p. m. Dr. Walter Fürst: Indikationen und Technik des Kaiserschnitts. Ort: 165 West 46. Strasse, 16. Floor Montag, 12. Februar, 9 p. m. Dr. Arthur Stein: Demonstra- tion geburtshilflicher Filme, Ort: Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. Am 12. Februar sind Gäste herzlich willkommen. Kollegen, die am geburtshilf- lichen Kurs teilnehmen wollen, müssen sich umgehend bei dem unterzeichneten Vorsitzenden melden. B.) Dr. Bruno Griesman wird seinen Kurs über Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase and Nebenhöhlen Mitte Februar beginnen. Mel- dungen weiterer Teilnehmer noch möglich. C.) Die Kurse in Chirurgie des praktischen Arztes, Endo- .crinologie und Elektrokardio- graphie haben begonnen, für den ersteren können sich noch einige Teilnehmer melden. D.) Dr. Wladimir Eliisherg wird Uebungen zur klinischen Psychotherapie Anfang Febru- ar beginnen. Teilnehmer kön- nen sich noch melden. E.) Bei genügender Beteili- gung werden wir folgende Kur- se abhalten: 1. Roentgendiagnostik 2. Arzneiverordnungslehre und Rezeptur. 3. Urologie des praktischen Arztes. F.) Dr. Fe1 ix C. Wassermann, früherer Herausgeber der Tu- ch eischen Repititorien zum Staatsexamen, hat sich bereit erklärt, für von uns besonders empfohlene Kollegen Vorberei- tungskurse und Wiederholungs- kurse für einzelne Fächer für die Medical State Board Exa- mination zu bevorzugten Bedin- gungen zu geben. ■ Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Vorsitzenden» Wils red C. Hülse, M.D. Was will die American Federation of German Jews"? Eine Einführung in ihre Ziele Vor über Jahresfrist wurde im chenden jüdischen Gruppen und "Aufbau" verschiedentlich dem ; auch isolierter Einzelner zu einem Wunsche Ausdruck gegeben, die I starken Dachverband, der nicht deutsch - jüdischen Organisationen nur der wachsenden Bedeutung der in diesem Lande zwecks Vertre-1 deutschen und österreichischen Jü- tung und Verfolgung ihnen ge- • den in diesem Lände entspricht, meinsamer Ziele und Aufgaben zu ! sondern auch einen grossen Bei- einem Dachverband, zu einer land- s trag zur Lösung gemeinsamer Auf- weiten Föderation zusammenzu- j gR^en und Probleme zu leisten schliesset!. vermag, dem Beispiele längst ein- York) und Louis und Magnus Avon (Pittsburgh). Dieser Vorschlag entsprang einem stets wachsenden Bedürfnis und fand sowohl in New York als auch ausserhalb allgemeine Zustim- mung. Die eifrigen Bemühungen des "German-Jewish Club", New York, dieses Ziel in organisa- torische Tat umzusetzen, wurden im Herbst vorigen Jahres durch die Gründung der "Immigrants Conference 1939" und die "Ameri- can Federation of German Jews", Ortsgruppe New York, mit Erfolg gekrönt. Während, die Immigrants Con- ference "non-sectarian" ist und die Mitglieder-Organisationen auch Einwanderer aus der Tschechoslo- wakei, Spanien, Polen, Schweiz. Holland und Italien umfassen, meist direkt oder indirekt Flücht- linge faschistischer Unterdrückung und Verfolgung, ist die "American ; Federation of German and (nun auch) Austrian Jews" mit der Ab- sicht gegründet, alle jüdischen Organisationen, deren Mitglieder in der Mehrzahl deutschsprachigen Gebieten entstammen, in einer ! Dachorganisation zunächst inner- halb Gross-New Yorks, später , landweit, zusammenzufassen. ! Die "American Federation of i German Jews" erstrebt die Ver- I tretung dieser Gruppe, ihre Ein- ! Ordnung in das politische, kultu- ; relle, soziale und wirtschaftliche | Leben der Vereinigten Staaten und ! ihren Anschluss an das amerika- i nische Judentum. Sie sucht ihr : Ziel in engster Zusammenarbeit • mit dem "National Refugee Ser- : vice" und anderen amerikanischen | Organisationen ; Es sind der Federation bereits die meisten deutsch- und öster- reichisch-jüdischen Organisationen, Clubs und Synagogengemeinden angeschlossen, und wir bitten alle noch fernstehenden Gruppen, sich zwecks näherer Auskünfte an den Schriftführer Julius Petzon, 927 Tinton Ave., Bronx, N. Y., zu wenden. Für Sonntag, den 25. Februar, ist die erste Jahresversammlung der Delegierten in Form einer Tagung geplant, in der nicht nur . die Wahlen stattfinden und die , Statuten angenommen werden, . sondern bei welcher Gelegenheit Aufgaben, Ziele und Probleme der Federation vor einem grösseren Zuhörerkreise dargelegt und be- gesessener Landsmannschaften fol- gend und alter amerikanischer Tradition. Fritz Schlesinger. Der Begründer der Sprachkurse für Aerzte beginnt jetzt seine Kurse für das am 18. April stattfindende ärztliche Sprachexamen. Kleine Gruppen von $ 1 wöchentlich aufwärts. Auch Privatunterricht. L. B. Fleishacker 307 East 44. Strasse MUrray Hill 4-4800 MUND- WASSER DELEX ("Threedrop" Mouth Wash) ist in allen guten Drugstores erhältlich. Gratismuster durch Ernst Peritz, I 43 West 22nd Street, New York City, früherer Manager der Vademecum bTrlVn MARMON CHEMISTS INC. 1178 MADISON AVE. An RR. S*r. ATwater 9-7231. REZEPTE werden schnellstens abgeholt und geliefert. Leitung: ALFRED BLENDOWSKY früherer Inhaber der Minerva- APOTHEKE Berlin-Charlottenburg. Sämtliche massgebende SPEZIALITÄTEN des Iq- und Auslandes , _T , _ , sprechen werden sollen. Aerztliche Vorbereitungskurse Anschliessend an die endgültige Vor etwa fünf Jahren richtete Konstituierung der New Yorker j Herr L. ß. Fleishacker, 307 East Sektion der Federation ist ihre; 44. Street, die Vorbereitungskurse landweite Ausdehnung genlant und für das ärztliche Sprachexamen im die Erfassung aller deutschspre- t Auftrag des Council of Jewish Women ein. In dieser Zeit sind über 1,000 Aerzte von Herrn Fleishacker kostenlos zum Examen vorbereitet worden. Neben dieser ________________________ Tätigkeit hat Herr Fleishacker | ... .. . ... \ ^ ' Wir bitten alle hmserider für diese doli deutschen Aerzten untiCiiat/Z- ; Rubrik dringend, uns mit den Namen ; bare Dienste geleistet, wie Aliniel- ! eine Adresse mitzuteilen, wo! *- ; der Betreffende ständig erreicht wer- u Uli geil i)l den verschiedenen Stil Et- • den kann. Die Adresse wird in Zukunft ten zur Lizenz, wichtige Ueberset-i/bt'nsaI,s veröffentlicht werden. Da die zungen, usw., da Herr Fleishacker ' in den 30 Jahren, in denen er seine Tätigkeit als Lehrer und wissen- schaftliche)' Uebersetzcr, aa.:U.,v, über die besten Beziehungen z ; .Ion in Frage kommenden Behörden | verfügt. Für das am 18. April stattfin- dende ärztliche Sprachexamen fan- in der Praxis jedes Wiener Arztes war ERGOBROMIN das bevorzugte Nerven- beruhigungsmittel. ERGOBROMIN wirkt beruhigend schon nach Einnehmen von 1 bis 2 Tabletten im Tag. Abends ein- genommen ist es ein ebenso siche- res, wie absolut unschädliches Einschlaf mittel. Eine Orijt.-Pack ung ERGOBROMIN mit 25 Tabletten kostet 60c und ist durch jeden Drugstore zu beziehen. Hersteller: L. HILM-:BRAND, Inc. 2!) West 22nd St., New York City (früher Apotheker in Wien Will). Neuangekommenen .. erfahrunR'Sjtemäss ihre Anschrift dauernd ändern. eisne! sich iim besten die Adresse eines hier teilenden Verwandten oder Freundes DU' Anfragen hnhen sich in der letzten Zeit derartig: irehiiuft, dass nur noch Einsendungen mit voller Anschrift be- rücksichtigt werden können. —D. Red Aus Heidelberg: Anselm Kohn. Adresse: O-'i Fort Washington Ave. Aus Wiesbaden: Dr. Adolf Rein- stein und Frau. Adresse: 14!) W. gen jetzt die Kurse in kleinen pr Kurt Schreiber, Frau Glujipen an. Naheies siehe Insei at. vn(| xind. Adresse: 140 W. 85. Str. ' Werner Hess. Adr.: 6 Boulevard. Herr Edward Korany, früher in New Rochelle, N. Y. Paul Haas. Verbindung mit dem "Institut für Adr.: Mount Vernon, N. Y. Konservierung" an der Akademie ' Aus Holland: Bernhard Cossen für bildende Künste, Wien, hat (fr. Bielefeld). Adr.: 652 W. 160 hier ein Atelier für Restaurierung; Aus Wien: Arthur Mautner und von Gemälden eröffnet. E. Frau. Adr.: 214 W. 108. Str. , , ;• •; v„ 1 •'; jeder Är| Leibbinden - Bruciibänderri -Gummistrümpifen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und 1 preiswert bedient bei D. HESS, Bandagist V\ (früher Berlin) 1059 Third Avenue Zw. 62. u. 63. Str. REgfent 7-3080 fc*krtmru t W VHI Htil V M> AUF»AU WLTH—Wellenlänge 1400 Deutsche Abteilung: Dr. Josef Freudenthal Sonnabend, 3. Februar, 12 bis 12.30 mittags: Unterhaltungspro- gramm. Manfred Georg: "Leben in dieser Zeit"; Manfred Lewandows- ki, Bariton: Lieder der Hoffnung. Am Flügel: Felix Guenther. Sonntag, 4. Februar, 11 bis 11.15 abends; Letzte Nachrichten. Kolja- kow: Extrablatt; Nachtmusik. Mittwoch, 7. Februar, 11 bis 11.15 abends. Letzte Nachrichten. Koljäkow: Extrablatt; Kurt Neil- mer:, Randbemerkungen; Nacht- musik. Sonnabend, 10. Februar, 12 bis 12.30 mittags: Unterhaltungspro- gramm; Hilde Nathan: Vortrag "Haben Sie noch Geld in Deutsch- land?"; die Melo-Harmonists (So- Jo-Quartett der Opernsänger An- nelies 'V-i Molnar, Neil Schelky, Franz Morell, Max Burnam): Die Welt im Lied. Am Flügel: Prof. Herbert Winkler. Radio - Wettbewerb an jedem Programm. Preis: $5.00 in bar. Sendezeiten: Mittwoch, 31. Jan., und die darauf fogenden Mitt- woche im Februar, 1.45 p. m. Erweiterte Stunde der Ger- man American Writers Ass. Welle 1500, Station WCNW: Donnerstag, 1. Februar, abends 6 Uhr 30. In einer Wiener Szene wirken mit Adrienne Gessner und Walter Surovy, in der Szene "Mein Kind, das verstehst du nicht" Ruth Anselm und Olga Fuchs. Manuskript: Walter Su- rovy und Kurt Hellmer; Leitung: Victor Sordan. Des grossen Anklanges wegen, den dieses deutschsprachige Pro- gramm gefunden hat, ist die Sen- dezeit der GAWA ab 8. Februar auf 30 Minuten ausgedehnt wor- den. Eugen Ho ff mann, der bekannte Wiener Komiker, wird jetzt jeden Dienstag um 5 Uhr im Rahmen eines deutsch-amerikanischen Un- terhaltungsprogrammes auf Sta- tion WCNW (1500 kilocycles) zu hören sein. Wie mitgeteilt, steht dieses deutsch-amerikanische Uiv terhaltungsprogramm, das täglich um 5 p. m. gesendet wird, unter Leitung von Karl Marey und Vera Craener. Sonnabend, den 3. Fe- bruar, Konzertprogramm mit nam- haften Solisten. Magda Hajos, die durch ihre Mit- wirkung in Veranstaltungen des 'G.-J. Club unseren Lesern wohlbe- kannte Geigerin, wurde vom Städt. Sender WNYC (810 Kc.), mit. Curt Betzak am Klavier, zu einer Reihe von Sendungen verpflichtet. Auswanderungs- Passagen der Italian Lines direkt nach SAN DOMINGO $195 nach New York 3. Klasse $200 Brasilien Chile $175 $270 Shanghai $290 zu Originalpreisen durch PAUL TAIISIG & 80», Inc. Gegründet 1901 29 West 46. Str., New York Tel. BRyant 9-2525 * Kostenlose und unverbindliche Beratung Letters To the Editor Wer will sein Schicksal erzählen? Ein seit vielen Jahren in Ame- rika lebender Schriftsteller ist im Begriff, ein Buch über die Emigra- tionswellen seit Ende des letzten Weltkrieges und über die Schick- sale der Emigranten zu schreiben. Er hat sieh an die Redaktion des "Aufbau" gewandt mit der Bitte, den Lesern mitzuteilen, dass er be- reit ist, von ihnen geliefertes Ma- terial auf seine Verwendbarkeit hin zu prüfen und es, falls es ver- wendbar ist, zu honorieren. Gesucht ist insbesondere die Mit- teilung von Schicksalen, die von den Schwierigkeiten und Unmög- lichkeiten handeln, in ein bestimm- tes Land einzuwandern, respektive dort zu bleiben (Verschärfung- der Einwanderungsbestimmungen), ferner Berufsumstellungen. Schick- sale von Kindern usw. Interessenten wollen bitte zu- nächst unter der Aufschrift "Recherche" dem "Aufbau" nur mitteilen, welche Art von Material sie liefern könnten, damit ihnen unnötige Arbeit erspart bleibt, * * * Verbilligte Seefracht für Ltffvatts Zahl reiche Einwanderer haben ihre Liftvans in Europa zurückge- lassen, nachdem sie alle Kosten des Transports bis New York vorher bezahlt hatten. Seit dem Kriegsaus- bruch verweigern sämtliche nicht- deutschen Reedereien die Annahme von Reichsmark zur Zahlung der Seefracht, und da deutsche Dam- pfer nicht verkehren, sind die Ein- wanderer gezwungen, Seefracht und Hafenspesen in Dollar zu be- zahlen oder auf ihr Eigentum zu verzichten. Nach Kriegsausbruch wurden die Seefrachten überall erhöht, ob Rot- terdam/ Antwerpen um 50 Prozent, ab Italien um 75 Prozent, von an- deren Häfen sogar um 100 Prozent. Bestrebungen, eine Herabsetzung der Seefrachten durchzusetzen, ha- ben nunmehr einen Erfolg zu ver- zeichnen. Zunächst ist es gelungen, die besonders hohe Frachtrate für Verladung von Liftvans ab Triest fast auf die Hälfte zu ermässigen. Nach langwierigen Vorbereitungen hauen sieh auch die amerikanischen Schiffahrtsgesellschaften, die nach Genua verkehren, entschlossen, Liftvans zu günstigen Raten anzu- nehmen. Alle innerhalb Deutschlands und Oesterreichs liegenden Liftvans einschliesslich der in Hamburger oder Bremer Freihäfen lagernden, können von dieser Verbilligung Ge- brauch machen.. Dr. Kurt Nathan (in Fa. Stern, Steiner & Co.) * * * Klage eines Wieners Ich schicke voraus, dass ich Wien über alles liebe, aber denno :h die Vorzüge von Land iVid LetiT ?"i der Altreichgebiete ehrlich anerkannte. Aber da wallt mir Oesterreicher denn doch das Blut, wenn ich sehe, wie talentlose Geschäftemacher al- ler Branchen aus Altdeutschland, insbesondere auf künstlerischem Gebiet, sich der Worte "Wien", "Donau", "Oesterreich" frech be- mächtigen, um damit Silberlinge zu fischen. Diese Herrschaften werden erkennen müssen, dass man nicht mehr gewillt sein wird, diesen Missbrauch edler, anerkann- ter Marke weiter zu dulden. Von jetzt ab sollen diese Falschmelder — und wenn sie ihre Lokale sper- ren müssten — verhindert werden, solche Missetaten zu begehen. Nochmals die Erklärung, dass ich die ausgezeichneten Menschen und Gruppen aus dem Altreich mit die- sen Leuten nicht verwechsele. Sie werden uns gewiss beistimmen, dass man hier einmal dreinfahren muss. Wir Oesterreicher sind ge- rade im Begriff, zusammen mit un- seren Schicksalsgenossen aus dem Altreich einen Abend zu veranstal- ten, an dem die echte österreichi- sche Kunst gezeigt werden soll. Sein Gelingen wird allen nützen und alle freuen. K, P. Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) j Alle Orte befinden sich, falls nichts anderes angegeben, in Manhattan j THE ÄÜSTRIAN THEATRE (Oesterreichisehe Bühne) Direktion: Dr. Ernst Lothar. Donnerstag, 1. Februar, 9 p. m., im Theresa L. Kaufmann-Audito- rium, Lexington Ave. und 92. Str.: "In Ewigkeit Amen" Gerichtsstück in einem Akt, von A nton Wildgans "Komtesse Mizzi" Komödie in einem Akt von Arthur Schnitzler Besetzung; Fred Essler, Adri- enne Gessner, Jack Mylong-Münz, Walter Surovy, Lilia Skala, Ludwig Roth, Jens Friedrich, Martin Ber- liner und Paul Marx. Regie: Ernst Lothar und W. W. Melnitz. Der Reinertrag dieser Auffüh- rung fliesst zur Hälfte notleidenden Künstlern, zur anderen Hälfte der Immigrant's Conference zu. Abendkasse und Vorverkauf Preise: 75 Cents, $1 und $1.25, Mitglieder aller der Immigrant's Conference angeschlossenen Ver- bände gemessen eine 40 prozentige Ermässigung. Billets an der Abendkasse sowie im Vorverkauf Ibis Donnerstag 5 Uhr: 1. Büro des Y.M.H.A., 1395 Lex- ington Ave., Room 259; Telephon: AT 9-2400. 2. Immigrant's Conference (Dr. Paul Klemperer), 8 W. 74. Str.; Tel.: EN 2-9020. 3. Austrian American League, 46 W. 57. Str.; Tel.: CO 5-2947. 4. Selfhelp of Emigrees of Central Europe, 165 W. 46. Str.; Tel.: BR 9-2102. 5. German-Am. Writers Associ- ation, 15 E. 40. Str.; Tel.: MU 5-2780. 6. Austrian Jewish Council, 87 Seeond Ave. 7. German Jewish Club und "Aufbau", 15 E. 40. Str.; Tel.: MU 4-0192. Der Verkauf an der Abendkasse beginnt um 8 Uhr. Da die Vor- stellung pünktlich um 9 Uhr an- fängt, ist ein rechtzeitiges Besor- gen der Billets dringend notwendig. BENDIX, LUITWEILER & CO. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE Anlageberatung — Ausführung von Kauf- und Verkaufsaufträgen an Wertpapier- und Warenbörsen NEW YORK Amsterdam 52 Wall Street Tel.: HAnover 2-8820 Uptown Office—572 Madison Avenue Tel.: PLaza 3-8730 London Thursday, February 1 Masic, Theatre and Light Enter- tainment American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. 3 1>. m., musieal program. Brooklyn Museum, Eastern Parkwav, Brooklyn. 1 p.m., organ reeital by Ein- est White. Brooklyn Jewish Center, 667 Eastern Parkway, Brooklyn; 8:30 p. m., songs and recitations in Yidiüsh, Hebrew and English by Sidor lielarsky and Chayele Grober; presented by Jewisli National Workers Alliance. (Adm. 50c). Hudson Guild Theatre, 436 W. 27th St. 8:30 p. in., Senior Uraniatie Group presents txvo plays: "Bury the Dead," an American anti-war play; and "A Day in the Life of a Secretary." (Adm. 25e.) WPA Art» Project: 12 noon: Lecture-Rceital, "General Survey of Music," Norman Cazden, Pianist; Riverside Brauch, 310 River- side Drive. 5:30 p. m.: Gramerey Chamber Trio, Riehard Gordon, eonduetor; West Side Brauch YMCA, 5 XV. <53rd St. 8 p. tri.: Capitol Dance Orchestra, Ar- thur Nydell, leader; Greemvich Ilouse, 27 llarrow St. 8 p. in.: Fulton Dance Orchestra, Vin- cent Romano, leader; Samuel Rosen- seid Center, 17 Montrose St.. Brook- lyn. 8 p. in.: Knickerbocker Dance Orches- tra, Philip Reifer, leader; Arthur l.oew Center, 151 15th St., Brooklyn. 8 p. m.: Negro Melody Singers, Clyde Turner, eonduetor; Seamen's Housc Y MCA, 550 W. 2üth St. 8:30 p. m.: Leet ure-Recorrt ings : "Mu- sic for Rest and Enlightenment— Wagner.'' llerman Schwartzman. Council House Brauch. 1122 Forest Ave. 8:3» p. in.: Lecture-liccital: "Beetho- ven Series." Charles Edwin Coatcs, as- sisted by Marie Wagner, soprano; Riehard Singer, pianist. 8:30 p. m.: Lecture-Recital: ''Musical Instruments," Louise Glasgow. River- side Brandl, 310 Riverside Drive. 8:30 p. m.: "Represeiitative. String Quartet, Beethoven Quartet in C Mi- nor"---assisted by The Forum String Quartet, Wolter Eisenberg, first vio- lin; Midtown Brauch, !)!) Park Ave. Y W HA, 31 W. llOth St. 8 p. in.: Lecture: Music Appreciation (each Thürs.) 9 p. m.: Play Reviews; discussion on book of the montli. Mrs. Evelyn Ad- lerblum (each Thürs.) Art Lectures Frick Collect!on, 1 E. 70th St. 3 p. m.: Lecture: "Titian," IL IL Arn- «soll. Metropolitan Museum of Art, Pifth Ave. and 82nd St. 11 a. m.: Lecture: "Fur- nitur« Fa shi ons- Jacobeän Styles." Ethelwyn Bradish. 2 p. m.: Lecture: "Gi eek Sculpture - Loans by the Royal Greek Government." 3 p. m.: Lec- ture: "Decorative Arts of the Near East." Grace Cornell. Lectures and Meetings Community Church, 550 W. llOth St. 8:15 p. m.: Lecture: "Flypnotism and Other Mysteries of the Mind." Dr. Adolph 1*. Link, Professor, Abnormal Psychology, New York Uiiiversity. Labor Temple, 242 E. 14th St. 8:30 p. m.: Current Events Forum (each Thürs.). Rand School, 7 E. ISth St. 8:15 p. ni.: L'clure: "Die Rolle und Aufgabe Amerikas in der Musikentwicklung unserer Zeit." Dr. Rudolf Reti. YMHA, 92nd St. and Lexington Ave. 8:45 p. m.: Lecture: "Froni Versailles to Munich." George Soult, director, Labor Bureau, Inc., and editor, "New Republic." Friday, February 2 Lectures and Meetings Bronx Hotise, 1637 Washington Ave* 8:30 p. 111.: Community Night Forum (each Friday). Ethicsl Culture Society, 2 W. 64th St« 8:15 p. in.: Lecture: "Opportunitics 3 Voeational and Social—Eitting One- «elf into American Economic Life.'? Prof. Rex Cunlifse, Rutgers Univcr-» sity. Labor Temple, 242 E. 14th St. 8:36 p.m.: Lecture: "Is Your Child a Prob- lem?" Dr. Solomon Rosenthal (earhl Friday). 8:30 p. in.: Lecture: "Proph- ets of Israel." Miss Charlotte Bent-» ley. Music American Museum of Natural History# Central Park West at 79th St. 3 p. m. $ Music program. Muhlenberg Library, 209 W. 23rd Street« 7:45 p. m.: Little Theatre Group (call RR. 9-2102, ext. 88 for ticket iilforma* Bronx House, 1637 Washington Ave. 8:3fl| p. m.: Piano reeital, Carroll Glenn. Cooper Union, 8th St. and Astor Place« 8:15 p. m.: Lecture: "The Unhappy! Oboe Player—or Why Music?" Win-» throp Parkhurst. (Iii the Great Hall each Friday.) Public Library, 42nd St. and Pifth Ave* 2:30 p. in.: Lecture: "The Harpsichor<| and Clavicord." Dr. Curt Sachs. WPA Arts Project: 8 p. m.: Colonial Dance Orehestraj Wilson Kyer, leader; Astoria Plajj Center, 19th St. and 25tli Ave., As* toria, Queens. 8 p. in.: Fulton Dance Orchestra, Vin- cent Romano, leader; l'loyd Ilor toi* Center, 12 W. 108th St. 8 p. in.: Knickerbocker Dance Orclics-» tra, Philip Belfer, leader; Michael J, Kilcy Center, 202 Vanderbilt Ave,, Brooklyn. 8 p. m.: Neighborliood Band, Gerardi» lasilli, eonduetor. Federation Settlc- ment, 115 E. lOßth St. 8: 30 p. m.: Lecture: "Music in thti Making." CJ-air Wilson. Biversidd Brandl, 310 Biverside Drive. Art Lectures Frick Collection, 1 E. 70th St. 3 p. n> i Lecture: "Limogvs Enamels in the Col- lection." Dr. A. C. Ritchic. Saturday, February 3 Music Brooklyn Museum, Eastern Parkway* Brooklyn. 3 p. m.: Manhattan Chorus, in Cooperation with New York City, GUTHABEN JEDER ART auch beschlagnahmte in DEUTSCHLAND, CZECHEN u. POLEN bearbeitet bei den zustän- digen Behörden auch für Unterstützungszwecke er- folgreich HELMUT KOPPEL 360 Central Park W., N.Y.C. Tel.: RI 9-0976 Filiale Basel, Schweiz OTTO FUERST & CO. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE V ermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere 120 Broadway New York Tel.: BArclay 7-1580 TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Telephon: HAnover 2-4754 GELDÜBERWEISUNGEN Wir haben zum Schutze unserer Kun den dem Ge- setz entsprechend über $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Albany hin- terlegt. nach Deutschland u. ehemali- gen Gebieten Österreichs, Czechoslovakei und Po- lens, sowie nach Ungarn, Rumänien, Italien und allen übrigen Ländern zu billigsten Sätzen. Bei telegraphischen Überweisungen von mehr als 250 Mark keine separate Berechnuag von Kabelspesen. 8 A U FBAU Friday, February 2, 1940 WPA Music Pmjecl; oonduetor, Louis Kroll (cach Sat.). Museum of the City of New York, Fifth Ave. at lll'trd St. ;i p. tu. : Concert of" «■hamber music, Mniihalhm Schoo! of Music (Ist Sat. eavh monlli). WashinKton Irving High Srhool, lrvinfr i Place at 16th St, 8:15 p. in.: I'iano ■ Tfcital. Frank Sheridan. (Adm. 50c.) WPA Art* l'rojcfl: ; 7:30 p. in.: Nvgro Melody Singers, . Ciyde TuriK;!', eonduclor. lietüeisliip Men-baist Sraiiicu's YMCA, Kichards and Sullivan St., Brooklyn. , 8 p. in.: New S'ork City Symphonie \ Hand, Giuseppe Creatore, coiidneior, Sfaiiiera's ( I;m eil Institute, 25 South . St. p. m.: (Concert in meinory of A. 1). .fuiiliard, orehestra of .luilliai t Stoessel. Juilliard Concert IIa II, l.'il) Olairinoni A ve. Y M and . Y W H A of Washington Heights, 410 Ft. Washington Ave. X :I!0 p. m.: Basketball and danee. (Adm. 2f»e-:tf.c.> Eommonily Chwrch, 550 W. HOth St. 8:30 p. in.: Young l'eople's Drama Group presenting 'IVtrilied For- est." a pbiy by Bohei t Sherwood. (Adm. 50e.) Lectures and Meetings iVelkshochschule Volksheim : 2:40 p. m.: Tour of \Va Idor I'-Asloria Hotel. 50th St. and I'ark Ave. Fuehr- ung durch das groessle und modernste Luxushotel der Welt. (Adm. 10c.) Museum es the City of New York. Fifth Ave. at I03rd St. 1:15 and :t::Ul p.m.: 1 ■ Department of Induration iihiis on sei- enoe, ihdiistry, history, ete. (euch Snt.). Art Lectures JffWck Colleetion, 1 E. 70th St. Leeture: "MichtiaiigeJo." II. II. Arnnson (euch Sat.) Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. at 82nd St. 2 p. m.: Leeture: "Ameri- can Vainting: The Native Sehool in 1900." Alfred Busselle, .lr. 2:.'!0 p. in.: Cinema protf-wn: "Digging Into the Past-—the Daily Life of the Kgyptians . —Aneieiit und Modern." (F.ach Sat. in Feh.) 1 p. in.: Leeture: "Digging . into China's Aneienf Past." Carl Wirft - ing Bishop. Sunday. February 4 Lectures and Meetings ®tfcical fculture Society. 2 West 64th St. 11 a. rii.: Leeture: "The Nazarene." (Sholom Asch). Dr. Henry Ncwman. "Brooklyn Ethical Culture Society. 11 ,1 a. m.: leeture: "Integrity in Public ■ Life." Algernon II. Block. St. Felix j Street Playliouse, St. Felix St. (next r to Aeademy of Musir, Hrooklyn). Community Church. 11 a. in.: Leeture: • "The Present Phase of the Struggle for Power." Dr. Frank Fingdon, Pres- ident Newa' k Universlty. Town Hall, ,123 VV. 43rd St. 8 p. in.: Leeture: "The jvFuture of Freedom." Frederick L. Scliuinan, Professor at Willi uns Col- lege; author "The Nazi Dictatorship." 5.50 W. llOth St. Cooper Union Forum, 8th St. and Astor J*Iace. 8 p. in.: Leeture: "Life and En- the Science of Eeology.'' Sears. |E*|l»or Temple, 242 E. 14th St. 7:45 n. in.: £ 'Leeture: "Religion and Life Today." f Uivllenry S. Colli». Union Theological ! Seininary, and Rabbi Ixntis I'inkel- 1 stein, .lewkh Theological Seniinnry. fff*W History Society, Caravan Hall, 110 R 59th St 8 :.'{0 p. m. Leeture: "Rud- yard Kipling -Pre-Fasvisl." David P. - J>äi enberg. Music Brooklyn Museum, Kantern Parkway, Brooklyn. I :.'!(> p.m.: Civic orehestra, conduetor, Ignatz Waghalter; soloist. Junge Engländerin erteilt erfolgreichen Unterricht - Konversation Auaspracheerfolg I 00% MISS HAYES Tel. LO 7-1089 Lernen Sie Konfektionieren! Das H»nHw<>rk der bedeutendsten Industrie New Yorks. Alle Arten der Pelz-Damen- und Herrenkonfektion, gelehrt von j>e»chulten Fachleuten. ALLIED GARMENT INSTITUTE 79 Fifth Ave. Anineld. nur abends. Achtung! Achtung! Buchbinderei Eric Holländer früher hih.itber des Sternsehen Konser- vatoriums d. Musik Herlin. Kurse für BuchbindekuRÄt. Fachkenntnisse in 6 Wochen, schnellste Venlieiistmögliehkcit für Damen und Herren. Ich übernehme sämtliche Arbeiten und Reparaturen. «28 W. 151. Str. KDuecombe 4-1836 II Kxperienced Teacher will give you The English You NeedP Thoroußhly.Quickly.Entertainingly] Group Instruction with Individual Attention Priv°. m.: "American Painl- ing: the Native Schoo! in 19(10," Alfred liusselle, ,Ir. 2:3(1 p. ni.: Cinenia pro- gram : "The Liehe 's Art; Drypoinl a Demonstration" (eaeh Sun. in Feh.). 2:30 ]). m.: Leeture: "Sculpture in llaiy in the XV Century,'* Edith R. Abbott. 3 p. in.: Leeture: Coior Faets." Crace Cornell. I p. in.: Leeture: "The Private Life of an Kgyplian Pharaoh. ' loiogy, liniversitv of Leipzig. (li^oige Stcindortf, Professor of Fgyp- Monday, February 5 Lectures and Meetings Brooklyn Jewish Center. 667 Eastern Parkway. Brooklyn. 8:30 p. m.: Lee- ture: "What Will Beeonie of HuropeV" Oerhart Seger, former niember of the German Reichstag. Muhlenberjr Forum, 209 W. 23rd Street. 8:3(1 p. m.: Leeture: "Common Sense and Modern Physics." YMHA, 92nd St. and Lexington Avenue. S:45 p. in.: Leeture: "Thomas Mann," Dr. Klla Zilsel. (Adm. 50c.) Art Lectures Muhlenberg Forum, 209 W. 2.1rd Street. 7 p. in.: Art dass in life drawing. Nicholas Mayne. (Adm. 2.">c.) (Bach Mon.) Music YWHA, 31 W. 1101h St. 2 p. m.: Leeture. "Music Appreciation." Martin Donegan (eaeh Monda.v). 8:30 p. in.: Aquacade (Adm. 25c.) Tuesday, February 6 Lectures and Meetings Cooper Union Forum, Hth St. & Astor PI. 8:15 p. in. Lectiiri1: "The Moral Equiv- alent of War.'* I. Dollard, and Harold Dwiglit Lasswell. Rand Scjiool, 7 E. lüth St. 8:30 p. m.: Leeture: "Soviel Russia and the New Ruirope," Joseph Sliaplen; and "Out- lines and Foreeasts of Ihe Next Pence," Dr. Charles K. Streit. YMHA, 92nd St. and Lexington Avenue. 9:15 p. in.: Leeture: "Economic Forces in Jewish History." Dr. Joshua Starr. Music Greenwich Houee Music School, 46 Bar- row St. 8:30 p. m. Leeture: "Music Appreciation." Mark Biuiiswick. (Ad- mission 25 eents.) WPA Art Project: 8:30 p. tn.: New York City WPA SympHony Orehestra, Met- ropolitan Opera House, 39th St. and Rroadway. (Adm. 25 eents np.) YWHA. 31 W. llOth St. 2 p. in.: Lee- ture: "Music Appreciation." Muhlenberg Library, 209 W. 23rd Street. 7:45 p. in.: Utile Thea Ire Group (call BR. 9-2102, ext. 88 for ticket iuforma- Art. Lectures Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. at 82nd St. 11 a. m.: Tour of Collec- tions and Cr illery Talks by edneational stalf member. 11 a. m.: Leeture: "Ele- ments of Design Small House Inte- riors," frrace Cornell. 2:30 p. in.: Leeture: "Tapestries and llow Thev Are Made: the Making of a Stained Giass Window." Wednesday, February 7 Art Lectures Frick Colleetion, 1 E. 70th St. 3 p. m.: Leeture: "The Van Eyeks and the l'lemisli Reiiaissanve." 11. IL Arna- Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. at 82nd St. 11 a. m.: Leeture: "Sculp- ture in Haly in the XV Century. Grace Abbot. 2 p. in.: Tour of Collections and gatlery talk by edneational stalf member. 4 p. in.: Leeture: "Arcliitec- tm-e as a Medium of Human Expres- sion," E. Baldwill Smilli, Prineeton Universlty. Muhlenberg Library, 209 W. 23rd Street. 3 it. in.: Children's Art C.lass—Paint- ing. 7 p. m.: Art eliiss in life draw- ing, (Adm. 25c.) Lectures and Meetings Temple Israel, 210 W. 9Ist St. 8:30 p.m.: Leeture: "The .lew and the State—the Message of Judaism vs. the Menacc of Fascism." Dr. Eric B. GutKiixI, New School for Social Hesearch. West Side YMCA, 5 W. 63rd St. 8:15 p. in.: Leeture: "Health Formn Series - Syphilis," iilustrated by film. I)r. Alfred. .1. Vignec. YMHA, 92nd St. and Lexington Ave. 8:45 p. in.: Leeture: "A Kuropean Di- reetor Looks at the American Thea- Ire." Heinrich 'Schnitzler (plione RR. 9-2102, ext. 88 for ticket Information). YM and YWHA, 410 Ft. Washington Ave. 8:30 p. in.: Leeture: "Our City" se- ries -"Caring for the Ncedy." Hon. William Hodson. New York City Wei- fare Commissioner. YWHA, 31 W. llOth St. 8 p. in.: Lee- ture: "Personality Development," Mrs. Evelyn Adlerblum. Heinrich Schnitz]er, der Sohn des verstorbenen Dichters Arthur Schnitzler, hält in der Y.M.H.A., 92. Str. und Lexington Ave., eine Reihe von Vorträgen über das europäische Theater (8.45 p. m. am 7., 14., 21. Februar und am 6. März.) KORREKTES ENGUSCH I ntch der berühmten erfolgreichen Palmer West. Methode für nur $"1 .50 Wöchentlich 7Stunden in kleinen Gruppen. Viel Konversation. Tag- und Abendkurse. WEST SIDE SCHOOL FOR ADULT ENGLISH 2875 BROADWAY !. Stock (112. Str.) I Hotel der Immigranten Ein Blick in die Arbeit der HI AS h. o. g. In der Lafavette Street in New York steht ein gosses rotes Haus im Stil der SOiger Jahre. Es ist vielleicht nicht sehr schön, die- ses Haus, in dem einmal eine Bib- liothek untergebracht war, doch könnten seine Wände reden, sie würden erzählen von menschlichem Leid und Zusammenbruch, aber auch von Dankbarkeit und dem ersten Aufflackern neuer Hoffnung. Das Haus ist der Sitz der HI/YS, ge- nauer: Hehitu* Shelicrhig and Im- migrant Aid Society of America. Darüberhinaus ist es das Hehn vieler neuangekommenen jüdischen Einwanderer, die, ihrer Wohnungs- und Nahrungssorgen fürs Erste enthoben, von hier aus ihre ersten Schritte in die neue Welt unter- nehmen. Ueber die Zwecke und die Tätig- keit dieser Organisation werden unsere Leser unterrichtet sein, aber ihre Ausdehnung dürfte viele in Erstaunen setzen. Die HIAS unterhält Filialen in der ganzen Welt, in Belgien, Frankreich, China, Holland, Rumänien, Li- tauen, Süd-Amerika, und Cuba, ausserdem in allen grösseren Städ- ten der Vereinigten Staaten, und ein besonderes Bureau auf Ellis Island. Im Jahre 1938, über das nun ein vollständiger statistischer Bericht vorliegt, erhielten 590,184 Personen Rat und Hilfe der HIAS in W anderungsangelegenheiten; 37,666 Affidavits, die die Auswan- derung von 100,000 Personen er- möglichten, wurden beschafft. Von 41,722 jüdischen Einwanderern die- ses Jahres wurden 23,530 am Pier empfangen . . . und 27,305 Men- schen (Refugees, aber auch ver- armte amerikanische Juden) er hielten Obdach. ' Mr. Isaac L. Asofsky, Exekutiv- Direktor der HIAS, hatte die Freundlichkeit, uns durch dieses! Hotel zu führen, das stets bis auf den letzten Platz besetzt ist. Wir sahen helle, luftige Schlafsäle mit hohen Decken (auch alte Gebäude haben ihre Vorzüge) in denen al- leinstehende Männer untergebracht werden. Für Familien gibt es Zim- mer, in ddnen bis zu vier ver- lockende, bequeme Betten stehen. Was uns am meisten beeindruckte, war die Rücksicht auf die mensch- liche Individualität, die hier geübt wird. Die Beherbergten werden hier nicht wie Obdachlose behan- delt, sondern wie Gäste. Sie sind keine Nummern, sondern Men- schen; die Namensschilder an den Türen der verschiedenen Familien- zimmer sind hierfür ein schönes Zeugnis. Der Gast in diesem Heim, und es gibt manche, die bis zu drei Wochen dort leben, braucht keinen Finger zu rühren; die Bedienung steht der eines Hotels nicht nach. Dasselbe gilt für die Verpfle- gung: in einem geräumigen Speise- saal werden an weiss gedeckten Ti- schen täglich drei Mahlzeiten ser- viert. 300 Personen finden sich zu jeder dieser Mahlzeiten ein. Im Jahre 1938 wurden insgesamt 210,- 208 Essen abgegeben. . . . Zwei riesige koschere Küchen (eine Milch- und eine Fleischküche) sind dieser Leistung eine technische Voraussetzung. Wie wir bereits bemerkten, wer- den hier nicht nur Einwanderer, sondern auch arbeitslose und hilfs- bedürftige amerikanische Juden unterstützt. Ihre Schlaf säle sind von denen der Einwanderer ge- trennt und sie haben auch ihr ei- genes Speisezimmer, in dem bei jeder Mahlzeit für hundert Perso- nen serviert wird. Landsmännische Unterschiede werden, wie uns Direktor Asofsky ausdrücklich betont, in der HIAS nicht gemacht. So ist das Gerücht, dass die HIAS hauptsächlich für polnische Juden zuständig sei, voll- kommen unsinnig. Tatsächlich be- finden sich dort augenblicklich in der Hauptsache Oestereicher. Die Hilfe der HIAS richtet sich einzig nach deren Dringlichkeit. -In aller Stille erfüllt sie in mühseliger täg- licher Kleinarbeit ein grosses Werk. I.LPEREZ: Meister-Erzählungen Heft I: Der Litwack Aus dem Jiddischen übertragen von M. S. Brafmann 2Q£ Durch Book Service'Aufbau' Dos gibt's nur einmal! E. Wollen Sie Molly Picon hö- ren? Uhd Hermann Leopoldi ? Wollen Sie Pierro Pierrotic von der Wiendr Staatsoper und Norbert Fäconi wiedersehen? Wollen Sie sich über die Melier Brothers amü- sieren ? Wollen Sie die charmante Confereneiere Monika Schick ken- nen lernen? Wqllen Sie sich über die reizende Partnerin Leopoldis Helli Moeslein freuen? Wollen Sie zu dem Spiel des Tanzorchesters Graf Wiener Walzer tanzen ? Sie wollen! Aber es kann geschehen, dass Sie am 7. Februar vor dem wegen Ueberfüllung geschlossenen Audubon Ballroom stehen und um- kehren müssen. Denn die Vorver- kaufsstellen für den Wiener Kaba- rett-Abend sind "very busy". Si- chern Sie sich noch heute Ihren nu- merierten Sitzplatz, Sie sparen so- More Refugees Mcans More Potential Labor and Pur- chasing Power In a recent eopy of your inter- esting* paper you quoted Elliot Roosevelt as liaving said, "and yet, despite all the fine talk last year... Jews are being slowly strangled by political red tape. Let's consider our own country. We are under- populated. The United States eould easily stand another hundred and thirty million on top of the num- her she already has." Front the standpoint of funda- mental economics, there is no doubt that these sentiments so eoneiveiy expressed by Mr. Roosevelt are a'b- solutely accurate. It is unfortun- ate though that many others who instinctively believe as Mr. Roose- velt does in t-his case,*are unablö to discuss these beliefs when, chal- lengcd by people opposing this viewpoint. Our job is to edueate adults to be able to defend prin- ciples such as these, principles based on sound Iogic and piain reasoning. The greatest danger confronting the refugees today is the fact that there are so many people around them who are igno- rant of the true demoeratie Proc- esses as outlined many years ago by Thomas Paine und Thomas Jef- ferson. These men believed in, free enterprise; the unrestricted cx- change of goods and services. To believe this one must realize that all we need is the opening up of more and more opportunities for men and women to apply them* selves; with more hands, we ereate more wealth. We must edueate people more to this point. R. Joseph Manfrini — AssociaU Editor, "The Freeman." gar dabei noch einen Quarter, Le- sen Sie die Anzeige auf Seite 8. Sie finden dort die Adressen der Vor- verkaufsstellen. Die Radio-Stunde der • deutschen Einwanderung WILITiHI (Wellenlänge 1400) Jeden Samstag v. 12 b. liS.3» mittags f UNTERHALTUNGS-PROGRAMM Prominente Künstler u. Gastredner Jeden Sonntag u. Mittwoch v. 11 bis 11.15 abds.: LETZTE NACHRICHTEN Wettbewerbe, Sozialdienst, Kunst, Wirtschaft Ungewöhnlich niedrige Gebühret*. Tabelle für Wirtschafts-Nachrich- ten übers Radio, Preise von $2.50 aufwärts. Verlangen Sie nähere Information. Sprechstunden werktags v. 5 b. 7 Uhr$ 113 W. 57th St., Suite 1011. Tel. CIrcle 7-7669 und ORchard 4-1203. Suche ein gutes Gemälde von MB* LieberiliaStll Angebote mit genauer Angabe von Darstellung, Grösse und Preisforderung sind zu richten an M. O. 413. Mittwoch 7. Februar AUDUBON BALLROOM B'way u. St. Nicholas Ave. at 166th Street Beginn 81° abends x\jbad (jd&ti. mm, einmal rr Lustiger Wiener Kabarett-Abend mit anschl. Tanz Mitwirkende: MOLLY PICON • PIERRO PIERROTIC HERMANN LEOPOLDI HELLI MOESLEIN - MELLE RBROTHERS - NORBERT FACONI Am Flügel: SAM RAY Conference: MONIKA SCHICK TANZ-ORCHESTER GRAF EINTRITTSPREISE: Im Vorverkauf 500 » 75>? $1.00 An der Abendkasse 75^ • $1.00 - $1.25 Alle Sitze sind numeriert. , Vorverkaufsstellen: A uduboii Ballroom..........................................WA 3-3969 Aufhau......................15 East 40. Str., MU 4-0192 OmÜs«n. V, N Nina Dorian, T Charlotte Kraus, * Charles D. Dicker u. sein Orchester 223 West 80th St. (am Broadway) — Tel.: TR 4-9245 Inh.: LOUIS MUSSER CASINO CAFE 868 Amsterdam Ave. < 102.-103. Str.) Jeden Mittwoch WIENER ABEND mit Wiener Schrammelmusik Tisch pust u. a. Unterhaltungen Grosses Gaudi - Freier Eintritt O | Jed. Donnerstag, Samstag u. Sonnta® TANZ | Sonntag nachm. KONZERT u. 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Februar, abends; Samstag, 3. Februar 1940. 24. SctVwat 5700. Sabbath-Beginn: Freitag nach mittags 5 Uhr. Sabbath-Endc: Samstag abends 5.41 Uhr. Wochenabschnitt: Mischpatim (2. Buch Moses, 21, 1 bis 24, 28). Inhalt: Moses gibt auf Gottes Befehl dem Volke Gesetze, welche vor allem Besitzverhältnisse re- geln. Rechte der Sklaven. Ersatz von Schäden, verursacht durch Menschen oder Tiere. Ersatz für Diebstähle (Kap. 21). Ersatz von Schäden durch Feuer, durch Un- achtsamkeit, von zur Aufbewah- rung übernommenem Gute. Beson- dere Rücksicht auf Witwen und Waisen. Verbot des Wuchers. Schonung der Tiere (Kap. 22) Warnung vor falscher Zeugenaus- sage, vor Beugung des Rechtes. Ruhepausen in der Arbeit für Mensch und Tier. Drei Wallfahrts- feste im Jahre zum Altar des Herrn. Gottes Engel wird dem Vol- ke in sein Land voranziehen, in dem kein Götzendienst geduldet werden darf (Kap. 23). Das Volk übernimmt freudig alle Gesetze Moses steigt auf den Berg Sinai hinauf, um die Gesetztestafeln und andere Vorschriften zu überneh- men, und bleibt dort 40 Tage und 40 Nächte. Haphtora: Jeremia, 34, 8-22; 33, 25 und 26. König Zidkia hatte die Freilas- sung aller Sklaven angeordnet, die- selbe wurde aber widerrufen. Der Prophet weissagt, dass alle, die dieses getan, bestraft werden wür- den und dass der König selber in die Hand seiner Feinde fallen wer- de. Des Volkes aber wird sich Gott um der Väter willen erbarmen. * Samstag wird der Neumond des Monates Adar I verkündet (im Schaltjahre 5700 ist dies der Schaltmonat, sodass die Feste des Monates Adar erst im Adar II ge- halten werden). Moled (Neumond) Donnerstag nach 2.35 Uhr. Rosch chodesch Freitag, 9. und Samstag, 10. Februar; der zweite Tag ist der erste des Monats. Rabbi Dr. Bach. Dr. WALTER LEPANE früher Rechtsanwalt in Königsberg und Syndikus in Daiizig Beratung #' iri finanziellen Angelegen- heiten; Ausfährungr von Börsengeschäften, Geldüberweisungen und Lebens- mittelsendungen in Zusammenar- beit mit zugelassenem Finanzhuas. Bearbeitung # aller Einwanderungs- angelegenheiten Vermittlung G von Geschäften und Teil- haberschaften 5® Broadway, New York WHitehall 4-8-131 Gottesdienste Gates of Hope 662 West 183. Str., N. Y. C. Freitag, 2. Februar, abends 5 Uhr; Samstag, 3. Februar, mor- gens 9 Uhr; nachmittags 4.30 Uhr Schiur, anschliessend Maarino. Werktags morgens 8 Uhr; abends 7.30 Uhr. Congregation Shaare Tefillah 821 E. 160. Str., Bronx Die Gottesdienste beginnen: Freitag abends 5 Uhr, Samstag morgens 9 Uhr; Minchah 4.45 Uhr mit Vortrag von Cantor Erwin Hirsch, anschliessend Maariv. An- meldungen zum Religionsunter richt, Barmi tz vvohu n terricht und Trauungen Sonntag zwischen 9-12 Uhr, Dienstag zwischen 4-6 Uhr, im Grand Plaza, bei unserem Cantor. Deutsch-jüdische Gemeinde, Brooklyn St. Johns PI., nahe Franklin Ave. Die Gebetszeiten sind: Freitag abend 4.55 Uhr; Samstag morgen 9 Uhr. Kantor Neuhaus betet vor und gibt Erklärungen zum Wo- chenabschnitt. Weitere Anmeldungen für den Religionsunterricht nimmt Herr Marl and Telephone Address $2.50 a month BACHMAN 507 Fifth Ave., Boom 906—MU. 2-6924 If you cannot afford your own office, we aeeept mail and telephone mes- sages. We ntake tranalations in Ger- man änd all otftet Important l&n- ireages. Stenographer available.' Lehrer Neuhaus in seiner Woh- nung, 338 Prospect Place, Brook- lyn, entgegen. Austrion Jewish Congregation Rabbi Dr. Bach, 200 W. 95. Str. Am 23. Januar fand in der Syna- goge Schaase Zedek, 212 W. 93. Str., die Gründungs-Versammlung der Austrian Jewish Congregation of the city of New York, statt. Der Saal war überfüllt. In seiner Er- öffnungsrede wies Rechtsanwalt Dr. S. Hofman auf die Notwendig- keit dieser Gründung hin, wel- cher schon dadurch Gelingen ge- sichert ist, dass sich alles um den von Wien her beliebten und verehr- ten Rabbi Dr. Bach sammelt. In demselben Sinne sprach auch Rechtsanwalt Dr. Artur Bondi, der einen Zusammenschluss der Juden aus Oesterreich als Notwendigkeit erklärte. Nach Verlesung von Zu- stimmungskundgebungen von Dr. Louis Finkelstein, Dr. Stephen S. Wise u. a. rühmten in längeren geist- und inhaltsreichen Reden die Gründung und vor allem den Rabbi der Congregation, die Herrn Rabbi Dr. Salomon und Rabbi Dr. Gol- denso. Stürmischer Beifall lohnte diese Ausführungen, worauf Rabbi Dr. Bach sein Programm wnd seine Ideen besprach. Adath Israel (571 W. 182nd St., N. Y. C.) Freitag abend um 4:48 findet die Sabbath weihe mit Mincha und Maariv statt. Samstag früh ist Morgengebet um 8:45. Mincha um 5 Uhr mit Vortrag vom Rabbiner der Gemeinde, David Simon. Sab- bath-Ausgang um 5:45. Sonntag 8:30 bis 11 Uhr Religionsunter- richt; sonst 3 bis 6 Uhr; Wochen- tags, Morgen gebet 6:30, abends 7:30. Sonntags, morgends 7:30, abends 5 Uhr. Sprechstunden: Sonntags 11 bis 12 Uhr, abends 7:30 bis 8 Uhr. Anmeldungen zun? englischen Unterricht im Ge- meindezimmer am Stmntag 11 bis 12 Uhr; bei Dr. Simon, 561 West 180. Str., Montag bis Donnerstag, 8 bis 9 Uhr früh, und Dienstag und Donnerstag von 8 bis 10 abends. Am Samstag abend nimmt Rabbi- ner Dr. Simon die Trauung des Paares Morris Beeber und Ester Barnet im Elite Club in Brooklyn, 1260 Ocean Ave., vor, am Sonntag nachm. 1 Uhr die des Paares Otto Loeb aus Arzheim und Hilda Pulver aus Saarbrücken in seiner Syna- goge. Emes Wozedek of Washington Heights Audubon Hall, 166. Str. & B'dway. Freitag, 5 p. m., predigt Dr. Vida, Oberkantor Jack S. Schweid; 8.30 p. m., Oneg Shabat der Ju- gend. Samstag, 9 a. m., predigt Dr. Koppel, Oberkantor J. S. Schweid, Thoraverlesung: Kantor J. Bloch; 5 p. m., Mincha mit Lernen. Sonntag 10 bis 12 a. m., Hawpt- spreehstunde und Religionsunter- richt. Tägliche Gottesdienste: 7.30 p. m., 7 p. m., Sonntags 5 p. m. Englischer Unterricht: Montag, 8 bis 10 p. m. Barmizwoh-U nterricht: Montag und Mittwoch, 3.30 bis 5 p. m. : Title Co. Cdiiigre#etiO;ii Habonim at Central Synagogue Nächster Gottesdienst Fraitag, 2. Februar, abends 8 Uhr in der Central Synagogue, 55. Str. und Lexington Ave. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn, Vorbeterdienst: Kantor Leo Adler. An der Orgel: Martel Som- mer, Nach dem Gottesdienst findet in den unteren Räumen eine Musika- lische Stunde statt, mit Ludwig Grünbaum (Pianist), Edmund Mühlstock, Frau Lucie Weiss als Violinistin. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hahn regelmässig jeden Dienstag und Donnerstag Vormittag von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, 35 E. 62nd Str., Telefon REgent 4-4073. Daselbst auch Anmeldungen für Religions- und Barmizwoh-Unter- richt, Trauungen, Beerdigungen u. s. w. Synagogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 61. Strasse (nahe Amsterdam Ave.) Der Freitagabend - Gottesdienst beginnt um 5 Uhr. Samstag morgen 9 Uhr (mit Predigt). Vorbeter: Hermann Lieber, frü- her Oberkantor in Hamburg. Mincha-Gottesdienst 5 Uhr, an- schliessend Lernvortrag bis Maa- riv. Der Synagogenchor hat seine Proben Samstag abend von 6-7 Uhr in der Synagoge, anschlies- send an den Maariv-Gottesdienst. Haupt-Sprechstunden Sonntag vor- mittags von 10-12 Uhr in den Ne- benräumen der Synagoge. Religionsunterricht findet für die Folge in zwei Abteilungen statt, und zwar jeden Sonntag von 9:30 bis 1 Uhr. Englischer Sprachunterricht je- den Dienstag und Donnerstag- abend von 8 bis 10 Uhr. Auskunft in der Sprechstunde. Türkisches Erdbeben und Juden ISTAMBUL. — Die antisemi- tische Zeitung "Cumhuriyet" wur- de von Regierungsbeamten und der führenden Presse einstimmig ver- dammt, weil sie einen Artikel brachte, in dem die Juden als un- gerührt von der Erdbebenkata- strophe und taub gegenüber Hilfe- rufen dargestellt wurden. Der Gou- verneur von Istambul, Lufti Kir- dar, pries bei einer Pressekonfe- renz die Hilfe "unserer jüdischen Mitbürger", die "mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen", an der Rettungsarbeit teilnahmen. Freie Lesebücher für jüdische Schulen Griechenlands SALONIKI. — Die Regierung hat 5000 Exemplare 12 neuer Lese- bücher den jüdischen Gemeinde- schulen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bücher sind die glei- chen wie jene, die für alle Schulen 7aigelassen sind, aber die Stellen über die christliche Religion wer- den durch Absätze, die die Kinder mit der jüdischen Religion bekannt machen, ersetzt. Bestellt den 'AUFBAU" Mortgages - Investments Foreclosure Bargains Residence Properties G.w JOHN & CO.,Inc. Assoc.Membcrs Real Estate Bd.of N.Y. 80 BROAD STREET, N. Y. C. 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Wenigstens bei dem Schlafraum, achte man auf Crossventilation, das ist die Mög- lichkeit, durch in verschiedener Richtung liegende Fenster an schwülen Sommertagen gut Durch- zug zu machen. Bei Schiebefeti-. stern sollte immer das obere offen sein; dadurch staubt es weniger und lüftet besser. Im Sommer ist es wichtig, Screens an den Fen- stern zu haben, das sind Gazefeit» stereinsätze zum Schutz gegen In- sekten. (Fortsetzung folgt.) LEhigh 4-3350 MAnsfield 6-5450 LIFTVANBESITZER! Es ist unseren Bemühungen gelungen, eine radikale Herabsetzung der Frachtraten jür Verladung von .Uftvyi« über italienische Häfen durchzusetzen. Wir bitten alle Interessenten, telefonisch mit dem Leiter unserer Spezialabteilung für Umzugs- transporte, Dr. Kurt Nathan, eine Verabredung zu einer persönlichen, unverbindlichen Besprechung zu treffen. e>. Steswif Siinesi & 3a.r 9hc. Customs Brokers and1 International Forwarders 44 Whitehall St. New York, N. Y. 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Zeitungswart: Fred A. Dressel, 1526 N. Broad St. (Tel.: STE 3323). ":Ein 'Glückwunsch dem "Aufbau" und uns (dem Central Club of Philadelphia — früher Deutsch-Jüdischer Club) zum, Beginn unserer Zusammenarbeit. Von heute an ist der "Aufbau" auch unsere Zeitung, Ms ale Mitglieder unseres Clubs alwöchentlich erhaten. Wir danken dem "Aufbau", insbesondere den Herren Dr. Hülse und Wronkow, für ■ Utre Mitarbeit bei unseren Verhandlungen. Unsere gemeinsame Zei- tung soll nicht allein die beiderseitigen Interessen unserer Vereinigun- f gen bekunden. Wir hoffen und erwarten, dass die New Yorker und , "PhiladeIphwner'' sieh nunmehr als sm einer Familie gehörig betrach- ten. Gemäss diesem. Wunsche laden wir etile Mitgieder des G. J. C., • Wenn sie sich in Philadelphia befinden, herzlichst ein, an unseren Open- House-Abenden im Clubheim, 1535 W. Norris Str., sowie an allen, «faderen Club Veranstaltungen teilzunehmen, als ob sie unsere Mitglie- der wären. Wir sind sicher, dass die Zusammenarbeit unserer Ver- eidigungen f ür unsere Mitglieder und darüber hinaus für die Förde- rung der Deutsch-Jüdischen Immigranten nützlich sein wird. F. D. Amerika und wir — Wir und Amerika Das war das Thema unseres Pjfjcussionsabends im Januar. Wie «teilt sich der Verantwor tungsbe- wusste zum Tempo seiner Ameri- kanisierung? Soll man deutsches Kulturgut bevorzugt weiterpflegen »der nicht? Widerspricht das Fest- "ErsikTässige bitter uml Mtter-sweet Tafelschokoladen und Candies '■j* nur. von der jThree B. Schokoladenfabrik 124 West lOOth St. — Tel. RI. 9-9613 Die bekannte Einkaufsquelle für Wiederverkäufen ESTEE CANDY COMPANY 521 West 168. Str., N. Y. C. e Die Bezugsquelle für Wiederverkäufer feinster Schokoladen und Candies •Nürnberger Lebkuchen* I die besten: Urteilen Sie. .FteENCH CHOCOLATES uns. Schlager M fvcabohnen, BGHTE Marzipankartoff 'Beste Qualitäten - Billigste Preise Wied er verkauf er gesucht. PAUL M. SIMON 502 W. 158. Str., N. Y. C. 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Das verlange man nicht von uns. Im Gegenteil, wer dazu fähig sei, dem könne man auch nicht trauen, Amerika die Treue zu halten. Es sei unsere erste Auf- gabe, neben der vollkommenen Be- herrschung der Landessprache den Geist der Konstitution und den des amerikanischen Lebens zu erfas- sen. Das sei nicht nur möglich, sondern geradezu Voraussetzung für die Ehrlichkeit, mit der wir Land und Leben hier bejahen wol- len. Anders könnten unsere Wun- den nie zuheilen. Man müsse sehr unterscheiden zwischen den manch- mal rauhen Methoden, denen wir imi Wirtschaftskampf so oft begegnen,, und den wundervollen Idealen, die hier Millionen warmherziger Men- schen zu verwirklichen bestrebt sind. Die Pflege höchster Kultur- werte vollziehe sich nicht so sehr im Scheinwerferlicht der Publizi- stik als vielmehr in den Herzen der Millionen eines mächtig empor- kommenden "kulturellen Mittel- standes". Aus Tausenden von Einzeler- scheinungen gewinnen wir die Er- kenntnisse wie wenig artverschie- den doch der Menschen Herzen sind; hüben wie drüben, wie sehr doch der Genius der Besten dieses Landes darum ringt, das Leben hier mit Wahrheit und Schönheit zu bereichern. Gewiss, es ist nicht; ganz leicht für uns, nach erst kur- zer Rast hier das "Gemüt des Ame- rikaners" zu entdecken. Ihr fragt: Das Gemüt? Wo man es findet? Am Radio! In den Zeitungen und! Magazinen! Im Kino! Auf dem Lande, in der Stadt und auf den Strassen! Die Menschen werden nicht satt, von Brot allein, auch hier nicht. Der Hunger hier nach den Dingels, jenseits des Alltags ist riesengross. Man muss das sehen und fühlen und mitleben. Dann werden wir hier auch innerlich "zu Hause" sein. F. D. Heine-Abend Unser Heine-Abend in der "Y" war unstreitbar ein Erfolg, auf den der C. C. sich was einbilden könnte, wenn — ja, wenn wir nicht vorher eine Generalversammlung gehabt hätten. Aber wir sind auch mit 50 Prozent zufrieden. Es was nämlich so: Der volle Saal galt unserer Club-Bfcsprechung. Das waren die 100 Prozent. Und als nach der Abstimmung die Hälfte da blieb um Heine zu hören, da waren wir uns nun nicht ganz klar, ob diese Heinebeflissenen auch gekommen wären, wenn's vor- her keine Abstimmung gegeben hätte. Aber nach den schönen Worten, die Ernest Loeb Heines Gestalt gewidmet hatte, war der Bann gebrochen, und unsere "da- gebliebenen C - Cer folgten den von Julian Cohn und Marion Baer vorgetragenen Heinegedichten mit mindestens eben dem Interesse, mit dem man "gute alte Bekannte" nach langer, langer Trennungszeit wiedersieht. Gibt es etwas Aktuel- leres in diesen Tagen als Heines "Deutschland" zu lesen, und wie unendlich viele wertvolle Stunden können uns die paar Bücher geben, die wir mit herübergebracht ha- ben? Also, wenn wir demnächst wieder mal einen "Literarischen Abend" veranstalten, dann — der gute Geist des Clubs bittet recht sehr darum — erscheint auch ohne vorherige General-V ersammlung! A. Priori. Club-Allerlei Unser Club-Heim ist grösser ge- worden ! Ein wunderschönes Zim- mer für die Kartenspieler und ein Raum für unsere Schachfreunde sind hinzugekommen. Von nun an finden Vortragsabende in der ersten Etage im Klassenzimmer und ge- sellige Veranstaltungen in den un- teren Räumlichkeiten statt. Wo bleibt die vom Board bewil- ligte Radio-Kombination? Wenn wir die Radio-Kombination rechtzeitig bekommen, wenn also die hohe Obrigkeit das Geld dafür bereitstellt, dann findet am Sonn- tag-Nachmittag, den 4. Februar, der erste "streamlined" 5 Uhr- Tanztee statt. Eintritt einschliess- lich Gedeck (Kaffee und Kuchen) 25 Cents. Schachspieler kommen am Sonn- abend, den 3. Februar, 8 p. m., zu einer wichtigen Besprechung im Clubhaus zusammen. Themen: Ausschusswahl; Schachturniere; Verschiedenes. Schachwart: Dave Gross, 2236 N. Park Ave. Telefon: FRE 5763. "Aufbau": Obmann des Zei- tungs-Komitees : Fred A. Dressel, 1626 N. Broad Str. Telefon: STE 3323, Wer seinen "Aufbau" nicht erhält oder seine Adresse verän- dert, gebe dies unserem Zeitungs- wart bekannt. Anfragen betr. In- sertion an die gleiche Adresse. C.C.C. Was heisst das? Das Triple-C wird eine grossartige Sache wer- den, wenn Ihr wollt. Wollt Ihr? C.C.C. heisst Ce-Ce-Cabarett und von den "lustigen Leuten" (den Jewish Foreign'War Vet er ans of America, former B. /. F. Am 27. Januar fand im überfüll- ten Saal des Hotels Endicott die Generalversammlung der JFWV statt. Dr. Menkes wurde zum Vor- sitzenden gewählt. Nach Verlesung und Annahme der Konstitution und By-Laws fand die Wahl des Vor- standes statt. Unter lebhaftem Beifall der erschienenen Kamera- den — es waren mehrere hundert mit ihren Damen anwesend — wur- den . folgende Herren einstimmig gewählt: Commander-dn-Oiief: Stiassny; Sr. Vict'-Commander: Dr. Mtenkes; Jr. Vice-Commander: Dr. Adam; National Chaplain: Rabbi Prof. Dr. Hillel Weiss, ehem. Oberrabbiner Von Wr. Neustadt und Feldrabbiner der österr. Armee. Weiter die Herren Dozent Dr. "B. Aschner, Dr. O. Braun, A. Feld- mann, Feith, E. Klimt, A. Korn- feld, A. Kranzler, E. Hornik, Dr. A. F. Landeker, Th. Leder er, Dr. Linden, Loewenthal, Landsberger, Ing. Markbreiter, E. Markus, E. Presser, O. Schaff er, L. Vogel. E. Stiassny führte in seinem Re- ferat aus, dass es sich hier nicht um einen Versuch der Absonderung von amerikanischen Kreisen hand- le. Die hiesigen Frontkämpferver- bände können auf Grund ihrer Konstitution nur Mitglieder anneh- men, die als amerikanische Bürger in der U. S. Army gedient haben, sie sind aber jederzeit bereit, mit unserer Organisation den kamerad- schaftlichen und gesellschaftlichen Verkehr aufzunehmen. Unsere Or- ganisation, die dem Welt verbände angehört ebenso wie die Jewish War Veterans of U.S. und die Ame- rican Palestine Legion, haben durch diese gemeinsame Plattform ein grosses Feld für gemeinsame Arbeit. Wir jüdischen Frontsolda- ten sind trotz Erfüllung unserer Pflichten nur weil wir Juden sind verfolgt und geächtet worden. Wir haben uns immer und seit jeher of- fen und stolz zu unserm Judentum bekannt und dieses Bekenntnis soll uns auch in Zukunft Leitstern sein. Stiassny entwickelte dann detail- liert das Arbeitsprogramm der nächsten Zeit. Der stürmische Bei- fall bewies, dass die gemachten Vorschläge volles Verständnis fan- den. Anschliessend blieben die Anwe- senden noch lange beisammen. Frau Gina Lederer, stürmisch begrüsst, begeisterte, von Dr. Otto Braun ausgezeichnet begleitet, die Gäste durch ihre Kunst. Bert Silving, Wiener Radioliebling und Kamerad, stellte unter Beweis, dass er nicht nur Violinkünstler ist. Das Orchester des B.J.F. soll hier wieder aktiviert werden. Ernst Klimt, der organisatorische Leiter, Emil Offner, der erste Dirigent, und Alfred Rosenbaum haben die Leitung übernommen. Interessen- ten wollen sich bei Emil Offner, 1425 Grand Concourse, Bronx, oder in unserer Office schriftlich melden. Tücntige Vertreter gesucht! Bestes Fleisch YesXSie haben ROSENGARTEN MARKETS ganz in Ihrer Nähe. Frischeste Fische ganz in Verkaufsstellen sind: (74. Str.) 2127 Broadway — Etf 2-0Ö90 j (87. Str.) 265 West 87. Str. — SC 4-4500 (81. Str.) 2247 Broadway — TR 7-9600 (92. Str.) <2473 Broadway — SC 4-6200 (84. Str.) 260 West 84. Str. — SU 7-2433 I (96. Str.) 2661 Broadway (106.Str.) 2756 Broadway — AC4-S733..... RI 9-4740 ( Nur Qualitätswaren Auch deutschsprechende Herren mit I Verkaufstalent. Verlangen Sie die I Musterkollektion unserer Wäschever- sand-Abteilung. I ERSIM MERCHANDISE CO. , ERIC SIMON 1265 BROADWAY , New York City MU. 6-8948 I Oberhemden, Pyjamas, Herren-Unterwäsche, Socken, Krawatten * Hauskleider, Damen- wäsche, Schürzen, Strumpfe Auch Sie können verdienen! 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Februar: "Mark, Twain and his America", Vortrag von Marcus Kon ick, B. S., M. A,! University of Pennsylvania. Club- heim 8 p. m. Wie gewöhnlich open house, 8 p. m. Wollen Sie sieh eine Existenz aufbauen? Dann sprechen Sie mit Mr. G. SCHINDLER, der durch seine jahre- langen amerikanischen Erfahrungen IhnMi mit gutem Rat zur Seite stehen The Marshel N ov.Co. 1239 BROADWAY, NEW YORK > zw. :i0. u. 31. Str. Tel. Mü. 4-2250 Die Einkaufsquelle f. Wiederverkäufe? KRAWATTEN— AUS DER EIGENEN FABRIK Sehr preiswert. — Grosse Auswahl. Nur an Wiederverkäufer, GU1LD NECKWEAR I 2 WiM n2. Sir. New York ('.ity Paint-Fabrik sucht zuverlässigen Verkäufer zum Besuch von Painters, Con- tractors, Real Estates etc. gegen Spesenzuschuss u. Kommission. Angebote unter O. R. 512, Wiederverkäufer finden guten Verdienst durch den leichten Verkauf unserer hervorragenden Schokolade- und Candy-Spezi alitäten. CONQUEST PRODUCTS 88-06 > 146. Str. Tel.: REptiblic 9-1,314 Jamaica, L. I. Sub. Sta.: SutphinB. 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Kamera- den mit ihren Angehörigen und Gäste sind herzlich willkommen. Nächster Geselligkeits - Abend 7. Februar. "Abend der schaffenden Frau" In der Reihe "Von der Frau für die Frau" veranstaltet Sonn- tag, den 11. Februar, abends 7 Uhr, im Heim der "Kniekerbocker-Post" (JWV of the U. S.), W. 2180 Broadway, 77. Str., die Frauen- gruppe (ladies auxiliary) der Im- migrant Jewish War Veterans ei- nen Sonderabend unter dem Titel "Abend der schaffenden Frau". Eine Ausstellung von Handarbei- ten, kunstgewerblichen Arbeiten, Heimarbeit, usw. Neben Anspra- che der 1. Vorsitzenden Erna Fen- chel sieht das Programm ferner vor: Tanzdarbietungen von Hanna Kroner, musikalische Vorträge, Tormbola und für gemütliche Gesel- ligkeit eine Kaffe-Kuchen-Tafel (Gedeck 10 Cts.). Gäste willkom- men. Eintritt frei. Achtung! Mitglieder und Inter- essenten, die ausstellen, werden ge- beten, am 11. Februar, um 5 Uhr, im Knickerbockerheim mit ihren Arbeiten zu erscheinen. Der 1. Kameradschafts-Abend der Ortsgruppe Midtown im Saal des Pythian Temple ver- lief mit seinem ernsten und unter- haltsamen Doppelprogramm in je- der Beziehung sehr erfolgreich. First Commander Leo Hirsch, als Leiter des Abends, und Commander Jacques Rimler (Midtown-Post) konnten Vertreter amerikanischer Frontkämpferverbände, viele pro- minente Gäste in einem übervollen Saal begrüssen. Ehrenvorsitzender Professor Dr. Max Julius Bach legte seinen Ausführungen eine hi- storische Rekonstruktion des alt- jüdischen Kämpfergeistes zur gründe, der sich jetzt wieder und klar in den Immigrant Jewish War Veterans diszipliniert wiederspie- gelt. Mit oratorischem Schwung wusste hierauf Kamerad Julius Petzon für seine Darlegungen über Wesen und Stand der in Gründung begriffenen IJWV-Darlehenskasse auf Gegenseitigkeit das grösste In- teresse der Zuhörer zu erwecken. Ueber Zwecke und Ziele der IJWV sprach First Commander Leo Hirsch; Commander Jacques Rim- ler erläuterte den wachsenden Wirksamkeitsradius der Organisa- tion. Der "Bunte Teil", für den die Frauen-Gruppe der IJWV verant- wortlich zeichnete, brachte durch- weg hochkünstlerische Darbietun- gen. Von Frau Erna Fenchel zu- sammengestellt brachte das Pro- gramm die Künstler Max Berman, Ruth Lehnberg, Hans Sonnenthal, Ruth Mittsne und Oberkantor Le- vandowski. Amer. Assn. of former German Jurists . Am 25. Januar fand in der Emer- son School die erste Generalver- sammlung der Association statt. Dr. Paul Marcuse hielt einen Vor- trag über Steuerrecht, auf den wir demnächst im "Aufbau" ausführ- lich zurückkommen. Nach dem Vortrage erstattete der Obmann einen kurzen Rechen- schaftsbericht (insbesondere auch betreffend der Bemühungen zur Schaffung, einer Krankenversiche- rung), der einstimmig genehmigt wurde. ; Bei den hierauf vorgenommenen Wahlen in den Vorstand wurden die bisherigen drei Vorstandsmit- glieder, Dr. Klemperer (Wien), Dr. Vögelstein (Berlin) und Dr. Wun- derlich, Obmann (Berlin), per Ak- klamation wiedergewählt. KITTY SCHIFF früher Kitty's Beauty Salon bedient Sie in Ihrer Wohnung zu Ladenpreisen, 13jährige amerikanische Praxis, Jetzt: SAcramento 2-6009 (bis 9 A.M., ab 5 P.M.). 125 East 88. Str., N. ¥. C. Heights Beauty Salon 658 West 181. Strasse, 1. Stock (Näht; Broadway) Tel.: WA 8-9710 Jetz.Inhaber: JULIUS LliVY-LOORY (früher Wiesbaden - San Remcu Iteins von 15 Cents. Dauerwellen von $1.50 ab. Newcomers to America— Special Course Opportunities: Vocational and- Social Feb. 2—"Fitting Oneself Into American Economic Life." Prof. Rex Cunliffe, Rutgers University, Feb. 9—"Farm Life in America." Prof. E. de S. Brunner, Teachers College. Feb. 16—''Opportuhities' in the Trades and Professions." Prof. Samuel Spiegier, N. Y. Uni versity. Feb. 28—"Opportunities in En- gineering and Science." Mr. Swain, Mc. Graw Hill Publishing Co. Friday evenings, 8:15 p. m.; 2 West 64th Street. Tel.: WAdsworth 3--8<;S7 BERKO Beauty Salon, Inc. Spezialisten in Dauerwellen Erstklassige Bedienung Früher : Frank t'urt a. M.) 4197 Broadway, Ecke 178. St.. N. Y. C Jacob Ehrlich Society Zionists From Austrla General-Versammlung Am 25. Januar fand in der Mid- town Music Hall die 2. Generalver- sammlung statt. Zum neuen Präsi- denten wurde der bekannte Zioni- s tenf ühre r, U n i versitä ts-P r of esso r Dr. Bernhard Geiger durch einmü- tige Acclamation aller Anwesenden gewählt. Vizepräsidenten wurden Messrs. Siegfried Alt mann und So! Low. Dr. Bruno Sin germann wurde als Chairman der Exekutive wiedergewählt. Die Versammlung wurde vom Tages Präsidenten Dr. Käufer er- öffnet. Dr. Singerman gab den Re- chenschaftsbericht. Obwohl nur ein halbes Jahr seit Gründung der Society verflossen ist, führte er aus, haben wir trotz der für Neu- ei n w an d e r e r u n e n dl i chen S c h w i e- rigkeiten, Bedeutendes geleistet. Durch eine rege Versanrmiangs- und Werbetätigkeit ist die Mitglie- derzahl ständig im Wachsen. Es ist auch gelungen, einen Dach ver- band mit der Her/i Society der Zi~ onisten aus Deutschland herzustel- len. Es wurden sodann die Statu- ten der Society genehmigt. Nach Durchführung der Neuwahlen — die Exekutive umfasst ausser den bereits erwähnten Herren, Dr. Beer, Dr. Jeuenko, Dr. Rezek, Dr. Steiner, Dr. Tislowitz, Dr. Ekstein, Mr. Gottlober, Dr. Kestenbaum, Mrs. Magazanik, Mr. Planer, Dr. Somer, Dr. Stricker sowie zwei laut Statut vom Igul zu nominie- rende Mitglieder — hielt der neu- gewählte Präsident ein Referat über die Arbeit in der nächsten Zu- kunft. Prof. Geiger führte aus, dass die Immigrant Zionists hier den besten Boden für grosse, erfolgverspre- chende zionistische Aufgaben fin- den. Als nächste Aufgabe seien ein Vortragszyklus über aktuelle zio- nistische und jüdische Themen so- wie verschiedene gesellschaftliche und gesellige Veranstaltungen ge- plant. Als nächster findet, gemein- sam mit der Herzl Society veran- staltet, eine Rezeption für Richard Beer-Hofman statt. Den Abend beschloss ein interes- santes Referat über die Lage der Juden von Dr. Emil Lehmann, Zionist. Deutsch-amerikan, Jugendverband Sanistag, 3. Februar, 8 p. m. Oneg Sabbath Jewish Center, Bronx, 928 Simp- son Str. Sonntag, 4. Februar, 7.30 p. m. Heim-Abend ......Jewish Center, Manhattan, 125 E. 85, Str. The Institute of German Studies College of the City of New York, 23rd St. and Lexington Ave. Feb. 8—Veit Valentin: "Ger- marty's Foreign Policy, 1918-1933." Feb. .15—Gustav Stolper: "The Economic Situation in Germany, 1918-1933." Feb. 29—Alice Salomen: "Social Work and Social Problems in Ger- many, 1918-1933." 7 E. 15. Str., 6. Fl.; pünktlich 8.15 p. m. Frei zugänglich. 4. Februar: Schubert-Abend der Volkshochschule, im International Institute, 341 E. 17. Str., Auditor- ium. Mitwirkende: Dr. Felix Gün- ther, am Klavier und einleitende Worte; Olga Paul, Mezzosopran; Richard Rodeck, Bariton. Beginnn 8 p. m.; Eintritt 10 Cents. Gäste willkommen. T. G. Masaryk Club, Inc. 420 E. 71. Str., N. Y. C. Die erste Generalversammlung findet Freitag, 2. Februar, um 8 Uhr abends statt. Programm: 1.) Geschäftsbericht für das abgelau- fene Jahr; 2. Wahlen des Vorstan- des für 1940; 3.) Unser Pro- gramm; 4.) Verschiedenes. German American Writers Association 15 East. 40. Str. ■Mittwoch, 7. Februar, 8.45 Uhr abends im Cafe Forum, 108 East 40. Str., sprechen Jay Allen und Curt Riess über "Moderne Repor- tage". Der Amerikaner Jay Allen war von 1924 bis 1937 ausschliess- lich europäischer Korrespondent der "Chicago Tribune" und des "London News Chronicle" und hält jetzt an der New School for Social Research einen Kursus über mo- dernen Journalismus. Curt Riess ist der New Yorker Korrespondent des "Paris Soir". Chairman ist das Ehrenmitglied der GAWA :Raoul de Roussy de Sales. Eintritt 35c. Donnerstag, 15. Februar, abends 8.30 Uhr in der Steinway Hall, 113 West 57. Str., Saal 503, ist der E rste A m erikanisehe A utor erl- abend der GAWA: Lilliun Hell- rnan, eine der bedeutendsten Per- sönlichkeiten der amerikanischen Buhne, Autorin der Erfolgsstücke "Children's Hour" und "The Little Foxes" wird einen Vortrag halten. Deutsch-Amerikanische Jugendföderation: Deutsch-Amerikanische Jugend- gemeinschaft: Donnerstag, 1. Februar: Vortrag von A. Katz: "Amer- ican Youth Congress" über "Ame- rika und der Krieg". ! 133 West 14. Str., 9 p. m„ Unter dem Titel "Pilgrimage to Washington" fand am 28. Januar eine Veranstaltung der Deutsch- Amerikanischen Jugendföderation statt. Sie war einberufen zur Vor- bereitung der grossen Demonstra- tion der Jugend von Amerika in Washington, die vom American Youth Congress organisiert wird. Der Redner was J. Kalish vom American Youth Congress. Er wies darauf hin, dass in den letzten Wochen zwei Veranstaltungen einer der Deutsch-Amerikanischen Jugendföderation angeschlossenen Organisation überfallen, ein Mit- glied verwundet und grösserer Sachschaden angerichtet wurde. Um diesem politischen Gangster- tum ein Ende zu bereiten und den Faschismus zu vernichten, veran- staltet der American Youth Con- gress, diese grösste Jugenddemon- stration, die jemals organisiert wurde. Wis. Gesellschaft der Freunde Milwaukee Zusammensein jeden ersten Sonn- abend im Monat, abends 8 Uhr, im Jewish Center, 1025 N. Milwaukee Str. Auskünfte durch Dr. Beutler, 238 W. Wisconsin Ave. Am 3. Februar findet das grosse FEST der BUNTEN UTERI im Mecca Casino, 135 West 55. 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Februar: Dr. Karl August Wittsogel: "Der ferne Osten und die Entwicklung der westlichen Zi- vilisation". Mit anschliessender Diskussion. Ort: Rand . School, Die Firma Zaro Tours, 152 West 42. Str., teilt uns mit, dass in der letzten Zeit die Schiffskartenpreise wieder gestiegen sind. So kostet z. B. eine Reise Genua—Shanghai bereits $31 mehr. Deswegen wird angeraten, Schiffskarten sofort zu kaufen. Für bereits voll bezahlte Schiffskarten wird kein späterer Zuschlag, auch bei Fahrpreiserhöh- ung, verlangt. E. Kitty Schiff, die langjährige frü- here Inhaberin von Kitty's Beauty Salon, hat ihren Wohnsitz nach 125 East 88. Str., N. Y. C., verlegt und steht ihren Kunden für alle Arbeiten der Haarpflege in und ausser dem Hause zur Verfügung. E. LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. M'.-tin) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass . 56t W. 141. Str., Cor. B'way, Apt. 26 Tel.: EDgecombe 4-1422 Say It In English Prepared and Conducted by I. GILLIS and M. 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