AUFBAU Serving the Interests and the Americanization of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 East 40th Street, New York City Vol. VI—No. 6 New York City, Friday, February 9, 1940 Application for second class mail entry pending. 5 Cents Austreibung der Juden aus Protektorat verschoben Gestapoführer Klein, Vetter Himmlers, verhaftet Paris, Anfang Februar. Die Ausstossung der 70,000 Juden aus dem Protektorat, die am 1. I'ebrüar hätte beginnen sollen, fturde unter sensationellen Um- ständen verschoben. Der berüch- tigte Gestapoleiter Klein, der nach Prag gekommen war, um die Aus- treibung zu organisieren, wurde mn Auftrag Görings zusammen mit 10 seiner Assistenten verhaf- tet. Er soll enteignetes jüdisches föfikikapital unterschlagen haben. Miner seiner Helfer hat bereits Selbstmord begangen. i; Die Verhaftung des Herrn Klein ist auch politisch nicht uninteres- sant. Er ist nämlich ein Vetter Heinrich Himmlers, Reichsführer der SS. und oberster Leiter der Gestapo. Die Verhaftung erfolgte, nach- dem Göring einige seiner eigenen Geheimpolizisten zur Untersuchung nach Mährisch-Ostrau geschickt hatte, wo Klein die Ausstossung und Enteignung der Juden vor seiner Versetzung nach Prag ge- leitet hatte. Klein war übrigens vor kurzem von Himmler zum Hauptleiter der Gestapo ernannt worden. In der Begründung hiess es: "Wegen seiner grossartigen Ver- dienste bei der Austreibung der Juden aus Mährisch-Ostrau." Im übrigen geht der Gestapo- Terror im Protektorat weiter. Nach Berichten französischer Zei- tungen sollen die Nazis in Böhmen und Mähren die Wirksamkeit von Giftgasen an tschechischen und jüdischen Gefangenen ausprobiert haben. Dabei Umgekommene wur- den den Angehörigen gegen eine "Zustellungsgebühr" von 10 Mark ausgeliefert. Ausreise aus Deutschland gesperrt? Italiener ziehen jüdische Pässe ein NEW YORK, 7. Februar. — Wie die "United Press" in diesen Tagen meldet, beabsichtigen die Nazibehörden die jüdische Auswan- derung zu stoppen. Ein offizieller Beschluss liegt noch nicht vor, aber •es wird bereits die Begründung angegeben, warum diese Massnahme in Betracht gezogen wird: Man befürchtet, dass auswandernde Juden in fremde Armeen eintreten oder "lebenswichtige" Geheimnisse ver- raten könnten. Gerüchte dieser Art konnten schon seit mehreren Wochen in Meldungen in Pariser und Londoner Blättern verzeichnet werden. Immerhin ist es ein bedenkliches Zeichen, dass eine Massnahme an- scheinend bereits durchgeführt ist: die Emigration nach Palästina |.ward« für männliche Personen im militärpflichtigen Alter untersagt,. I Eine Parallelnachricht kommt durch die ITA aus Rom, die wieder rSiftinäi beweist, wie der italienische und deutsche Faschismus unver- mindert weiter Hand in Hand miteinander arbeiten. Das Passkon- i-trollamt des italienischen Innenministeriums hat die Ablieferung und ■ Einziehung1 aller in Besitz von italienischen Juden befindlichen Pässe angeordnet. Nur Personen unmittelbar vor der Auswanderung, die eine Erklärung des Nichtwiederzurückkehrenwollens unterzeichnen, wurde der Weiterbesitz ihrer Papiere erlaubt. Eingeweihte Kreise be- fürchten eine Fortführung der Angleichung des jüdischen Status in Italien an das deutsche Vorbild. Auch die italienischen Pässe sollen jetzt ein grosses "J" als Kennzeichnung erhalten. Nahrungssorgen deutscher Juden Sonderzoll für Lebensmittel-Pakete ► Paris, Anfang Februar. Nach verlässlichen Berichten ; sind Lebensmittelpakete, die aus 1 dem Ausland an Juden im Reich | gerichtet sind und die nur zum < Teil ankommen, Gegestand beson- | derer und höherer Zolltarife. Dar- I über hinaus wird die Nahrung«- \ Situation der Juden in Deutsch- | land immer schlechter. I Der Verkauf von Milch, Ge- I flügei, Erbsen, Fischen, Reis und verschiedener Konserven einschl. konservierter Milch an Juden, ist bereits verboten. In Berlin ist den Juden der Besuch der Markthallen untersagt. Ihre Einkäufe in Ge- müseläden dürfen sie nur zwischen Aus dem Inhalt; Februar - Preisausschreiben — Nochmals: Opfer und Hilfe — Refugees siedeln in U.A.A. — Leben des Raschi — Als Ver- käufer im Warenhaus •— Wohin in New York? — Die Situa- tion der immigrierten Kranken- schwestern — Radio und Film — N. V. Notizbuch — Auskunft hier 2 tu. v. a. m. 12 und 12.30 erledigen. Viele Ge- müseläden führen Schilder: "Ein- tritt für Juden und Judenver- wandte untersagt." Diejenigen Lä- den, die das Schild nicht führen, werden von den weiblichen Mit- gliedern der Nazi-Wohlfahrtsorga- nisationen beobachtet, die es als ihre Pflicht ansehen, die betreffen- den Ladeninhaber aufzuschreiben. Selbst Kartoffeln sollen kaum, an Juden verkauft werden. Die Situa- tion soll in Leipzig noch schlim- mer sein, wo die Juden nur drei Gemüseläden betreten dürfen, und auch dies nur während bestimmter Stunden. Die Kleidersituation der Juden ist nicht besser. Weder Socken, noch Wolle sie zu stopfen, werden an Juden verkauft. Auch die Schuhe können nicht repariert wer- den. Trotz ihrer vollkommen unge- nügenden Bekleidung, werden die Juden zu Zwangsarbeit eingezogen. In Neukölln wurde ein besonderes Arbeitsamt für Juden eingerichtet, das die Transportierung der Juden über ganz Deutschland überwacht. Die Nachfrage nach jüdischen Ar- beitern wird meistens an die lokale jüdische Gemeinde gerichtet, die sie auf die kürzeste Frist zu stel- len haben. In einem Fall musste die Berliner jüdische Gemeinde innerhalb weniger Stunden 3000 Juden auftreiben und sie mib Klei- dern versorgen. Sie wurden dann nach Müncheberg verschickt, um dort den Bauern zu helfen. Die Mehrheit der eingezogenen Juden indessen wird für Strassenbau und Schienenreparaturen verwandt. In Stettin mussten 100 jüdische Familien ihre Häuser und Woh- nungen innerhalb- zweier Stunden verlassen und durften nichts von ihrem Besitz mitnehmen. Die Woh- nungen wurden an Deutsche aus dem Baltikum abgegeben, während die 100 jüdischen Familien 14 Tage in kalten leeren Lagerhäusern ver- bringen mussten. Zum 12 Februar Courtesy of "Equality" The assertion that, "all men are created equal" was of no practical tisc in effecting our Separation from Great Britain; and it was placed in the üeclaration not for that, but for future use. Iis ant hör s meant. it to be—as, thanJc God, it is now proving itself—a stumbling-block to all those who in after times might seek to turn a free people back into the hatefnl paths of despotism. They knevj the proneness of prosperity to breed tyraiits, and they meant ivhen such should reappear in this fair land and commence their vocation, they should find lest for therm at least one hard nut to crack. Abraham. Lincoln, June 26, 1857. To Thee, o Israel To thee, o Israel, who hast borne the wralh Of Egypt, Babylonia and Rome, And faced the tyrant's fang» flecked white with foam, /ts oft he gored thee in a bloody bath, Or fiercely mowed thee in his cruel swath, And with thy childrem' blood defiled the toam, Destroyed they hearth, set fire to thy home, Rcviled and ground thee in the aftermath; To thee, who now anew has bravely borne The despot's i'nsane ruthlessness and hate, The terrihle smfferings of o, heartless fate, Chicanery, comtcmpt, disdain and scorn: We hasten to ext end nur love and care, "Be brave onc.e more—we'll help—do not despair!" Theodore H»ebener. Der Verfasser dieses Gedichtes, ein Deutschameri- kaner, ist ein führender Schulmann und Leiter der fU deutschen Abteilung im Board of Education der City pD of New York. ^aSESaSESBSBSHSESESHSHSHSraSESESHSasaSHSaSZSESESESESEEBSaSHSESä! "Ein Rudel bösartiger Wirrköpfe" NEW YORK. — Die "NationalConference of Christian and Jews" veröffentlicht eine Erklärung des Gouverneurs William H. Vanderbilt von Rhode Island, in der die Christian Front als "ein Rudel, bösartiger, wi-rrköpfiger Individuen in New York" bezeichnet wird, die in blas- phemischer Weie den Namen Christian Front als Maske benutzt". Die gute Erde Zur Eröffnung desr ersten Refugee Trainimgsfcrm in U.S.A.. NEW YORK. — In IBound Brook, N. J., eröffnete die Jewish Agricul- tural Society eine T'rainingsfarra für Refugees. Das lUnternehmen bedeutet ein erstmaliges und ein- zigartiges Experiments. Die Kurs- teilnehmer erhalten im einem vier- wöchentlichen umfasssenden Lehr- gang einen vollständigen Ueber- blick über alle Zweige des Farm- lebens und haben gleichzeitig Ge- legenheit, in praktischer Arbeit ihre Eignung für den Farmerberuf zu prüfen. Der Krnrs und die Unterbringung sind firei, für Ver- pflegung werden wiiöehentlich 5 Dollar erhoben. Eine Worbedingung zur Aufnahme in deen Kurs ist, dass der Bewerber im Besitze einiger, wenn auch kleinster Mittel ist, die es ihm ermöglichen, später eine Farm zur kaufen. Die Gesell- schaft übernimmt hierbei nicht nur die Beratung, sondern auch weitgehend die Finanzierung. * h. o. g. An diesem Morgen pfiff ein kalter Wind. Dr. David- son, der General Manager der Gesellschaft, warnte vor Enttäu- schungen. Machen Sie sich auf das Schlimmste gefasst", sagte er zu den fünf Kursteilnehmern vor der Abfahrt. "Das Haus ist repa- riert, aber fertig ist es noch nicht. Trösten Sie sich mit dem Gedan- ken, dass auch di£ Klempnerei zu den Pflichten des Farmers ge- hört. ..." Die Warnung Dr. Davidsons wurde verlacht. Herr II. meinte, ganz so schlimm wie Dachau (Fortsetzung S, 15) Ist die "Staatszeitung" nazistisch? Eine notwendige Diskussion In der letzten Zeit sind uns eine ganze Anzahl Zuschriften zugegan- gen, die sich mit der Haltung der "N. Y. Staatszeitung" beschäfti- gen. In allen wird darüber Klage geführt, dass diese amerikanische Zeitung im Gegensatz zu der über- wiegenden Mehrzahl des amerika- nischen Publikums und ihrer Le- ser weiter im Fahrwasser einer nazifreundlichen Politik schlingert, die nur schwach durch geschäft- liche Rücksichtnahmen auf Immi- grantenleser und -Inserenten ge- mildert ist. Wir haben hier nicht die Ab-. sieht, uns in lange Auseinander- setzungen einzulassen oder nach- zuweisen, wie viele direkte oder —- durch die Art der Nachrichtenaus- wahl und ihre Aufmachung — in- direkte Pronazi-Arbeit von diesem Blatt geleistet wird. Wir vermer- ken es aber mit Empörung, wenn wir einem amerikanischen E>n~ sender nichts erwidern können, der uns schreibt: ". . . und es muss einen Amerika- ner mit Zweifel an dem Takt und den guten Willen von Immigranten erfüllen, wenn er in der Subway sieht, wie deutlich an Kleidung und Unterhaltung erkennbare Neu-Ein- wanderer sich nicht entblöden, die "Staatszeitung" öffentlich zu ent- falten und zu lesen ... Hören wir ferner Herrn .7. IJ stör ff: "Die Sonntagsbeilage der 'N.Y. St.* brachte kürzlich einen langen Auf- satz von Raoul France über die "Luft als Rohstoff", in der die ent- scheidende Leistung Professor Ha- bers einfach unterschlagen wird und nur gesagt: Deutschland hat dies Geschenk der Weit gemacht." Oder wir zitieren einen Brief des Herrn Alfred A. Baumgarten an. die "N. Y. St.", der mit folgendem Beispiel ins Schwarze trifft: "Was geschieht bei Ihnen ? Sie bringen den Bericht, dass z. B. der Verkauf alter Anzüge von der deutschen Regierung bereits rationiert ist» als ob das eine Heldentat diese*1 Regierung wäre, ironisieren in Ihren Ueberschriften Tatsachenbe- richte der französischen und eng- lischen Regierung und stellen diese Staaten als Urheber des europä- ischen Unglücks dar . . Baumgarten, der nur ein Laie und kein Zeitungsfachmann ist, hat die Maschinerie dieses Blattes in ihrem Zentrum, im Propaganda- heizkessel, getroffen. Und wir kön- nen nur mit Leo Kober übereinstim- men, der uns darauf aufmerksam macht, dass die "N. Y. St." sich nicht schämt, ihren Lesern Rätsel vorzusetzen, die (Nr. v. 21. Jan.) als Lösung einen Ausspruch von Julius Streicher (!) verlangen. Kober schreibt dazu: "Und was denken sich eigentlich die verantwortlichen Führer der deutsch-jüdischen Gemeinden, die ihre Ankündigungen in einem sol- chen Blatt erscheinen lassen ? !" Wir nehmen die Frage auf: Was denken sie sich wirklich ? ! Sie trei- ben ihre Leser doch zur Lektüre einer Zeitung, die für Herrn Strei- cher Reklame macht, nicht wahr!? Vor uns liegt eine Seite der "N. Y. St.", die nicht weniger als S (acht) Anzeigen solcher Gemein- den enthält. Was sagen die Ge- meindemitglieder eigentlich dazu? ! Und nun hören wir eine Zu- schrift, die die "Neue Volkszei- tung" bringt: "Durch die Nazi-Meldungen aus Frankreich und Engkuid via Ber- lin stärkt die sich über Deutsch- land kritisch ausschweigende "St. (Fortsetzung auf der 2. Seite) "I have been in Germany and seen the Nazis in tiieir stronghold, and after that I am prepared to emforcice tiie Patagonians." Oswald Garrison Villard* The Nation» Feb. 3. AUFBAU Friday, Februar/ 9, 1940 // // Staatszeitung nazistisch? (Fortsetzung von der 1. Seite) :''tg." in jedem nicht volli.y dem Nazismus verfallenen Leser den Eindruck, dass sie gleichgeschal- tet ist. Dann sollte sie abcv das unsichtbare Hakenkreuz auf der Frontseite ihres Blattes endlich i-iichtbar machen. Jüdische Immi- granten, die in der Subvvay die "'Staatszeitung" demonstrativ le- sen, werden sich auch an dem Ha- kenkreuz nicht stören, wenn sie .sich so begierig auf die Trans- ocean-Meldungen stürzen. Ich per isönlich wünschte, man brächte die- »e Transocean-Service-Leser trans Ocean, über den Ocean zu Hitlei y/uriiek, damit sie die Meldungen «ler "Staatszeitung" wieder in i ?ovbbeIs Reich, an der Quelle ■studieren können!" Alles dies sind Feststellungen. Hierher gehören auch die Ankiin- ■ Iig im ge n von Nazi filmen in Zeiticn- .f/en, die a.ntinaxi(itin<:h sein wollen. Neulich haben wir solch eine sogai- ■in einem jüdischen Gemeindeblatt '■■hier religiösen Gemeinde gefunden. Wir verzeichnen diese unglaub- lichen Vorkommnisse heute nur und hoffen, dass wir nicht, noch vinmal auf dieses Thema einzu- gehen haben. Zum Schluss ein persönliches Erlebnis. Eine Leserin sendet uns folgende "Antwort" aus dem Briefkasten der "N. Y. St." vom ;I. Januar: A. Z., Ilronx. Die bei reffende Wochenschrift, nach der Sie fra- gen, wird in- 15 Ost 40. Str., New York, herausgegeben. Sie können nie, besonders in. deutschen Vier- teln, an den Zcitungssiiinden fin- len. Die Zeitschrift dient beson- 8, ihre Aemter niedergelegt. Sie schreiben das Ausscheiden Dr. Schweitzers antisemitischen Einflüssen zu. Dr. Claude W. Munger, der Superin- tendent des Krankenhauses, er- klärte einem Vertreter der Jewish Telegraphiv Agency gegenüber, dass Dr. Schweitzer freiwillig zu- rückgetreten und Antisemitismus hier überhaupt nicht hineinspiele. Freiwillige Steuern zugunsten von Refugees BALTIMOORE. — In einem Meeting der "Zionist Organization"' lief Dr. Chaim Weizrnann, der sich auf seiner Vortragsreise durch die II.S.A. befindet, zu gesteigerten Anstrengungen auf, den Aufbau des jüdischen Heimatlandes wegen der Not der europäischen Juden zu beschleunigen. Die Versammlung nahm eine Resolution an, nach der sich künftig alle Zionisten einer freiwilligen Steuer unterwerfen werden, um die Transportkosten der Refugees nach Palästina zu be- streiten. ■Die Funktion des amerikani- schen Konsulates in Warschau besteht derzeit nur in derRiickbe- t'örderung amerikanischer Staats- bürger; gleichzeitig wird versucht, die Akten, die durch das Bombar- dement starken Schaden gelitten haben, in Ordnung zu bringen. Es tst noch unbekannt, zu welchem Zeitpunkt das Konsulat in der La- W sein wird, sich mit Einwände- rungsangelegen heiten zu befassen. Falls Post an das Konsulat in Warschau über das Department of State, Washington, D. ('., geschickt .werden soll, sind die Briefschaften •au adressieren an: "The American Konsulate General, Warsaw, for forwarding l>y the American Em- tmssy at- Berlin", Die für das ge- nannte Konsulat bestimmten Briefe sind mit Auslandporto zu verseilen und in einem frankierten Brief an das Department of State, Wash- ington, D. C., einzusenden. Das De- partment. of State wird die Brief- schaften an die Gesandtschaft in Berlin mit der diplomatischen Post ü bersen d e n; die Gesa n dts c-haft wird ihrerseits die Briefschaften mit der diplomatischen Post an das Konsulat in Warschau übersenden, sobald das möglich ist. Heinz •/. Wohlmann. ""The Most Destructive Unit" In our last issue the "Aushau" puhlished an article dealing with Hie Claims of Sidney Schill' in «onnection with the recruiting of a "Legion of Judea." In Order to a,void any misunderstandings, we wish to state that rio recruiting of any military unit, as described in the article, is being undertaken in the United States. -The Editor, Neun Vermisste der "Orazio" PARIS. — Unter den Passagie- ren, die beim Brand des italieni- schen Dampfers "Orazio" umge- ommen sind, befanden sich nach einer Meldung der HIAS neun jü- dische Refugees, die auf dem Wege nach Südamerika waren. Ihre Na- men werden folgendcrmassen ange- eben : Hugo Schönfeld, Elisabeth Bessert, Adolf Ilutter, Charlotte Heilborn, Berta Kleiner, Ernst Metz, Israel Elias, Karl Menge» und Anna Mengers. Palästina-Einwanderung 1939 NEW YORK. — "United Pales- tine Appeal" 'hat einen Bericht; über die, Einwanderung nach Pa- lästina im Jahre 1939 herausgege- ben. Die Gesamteinwanderung be- trägt 27,193 Juden, davon sind al- lein 8,050 zwischen dem 3. Septem- ber und dem 31. Dezember einge- wandert. 1(5,370 kamen auf regu- läre E i n wa uderu ngsvi seil; der Rest, 10,823, erreichte Palästina auf illegalem Wege. Unterschrift des chilenischen Aussenministers gefälscht SANTIAGO. — Aussenminister Abraham Ortega erklärte in einem Interview, dass in vielen Fällen seine Unterschrift auf Einwande- rungsvisen für europäische Flücht- linge gefälscht worden sei. El- te ilte mit, dass er den Fall dem Justizministerium zur weiteren Untersuchung übergeben habe. Sulina-Flüchtlinge nach Palä- stina abgereist PARIS. — 2300 der in Sulina (Rumänien) gestrandeten Refugees sind nun mit; dem türkischen Palästina abgereist, obwohl sie angeblich nicht im Besitz palä- stinensischer Einreisevisen sein sollen. Berlin erzwingt Befreiung der Eisernen Garde PARIS. — In rumänischen Krei- sen wird berichtet, dass die Buka- rester Behörden dem Druck Ber- lins nachgegeben haben und die Führer der antisemitischen Eiser- nen Garde aus dem Gefängnis entliessen. Die Juden Rumäniens fürchten eine neue antisemitische Welle. Jegliche zionistische Be- tätigung in Rumänien wurde in der letzten Woche von der Regie- rung verboten. Zwei jüdische Sowjet-Offiziere ermordet LONDON. — Der "Jewish Chro- nicle" meldet die Ermordung zweier jüdischer Offiziere der Roten Armee in Brest-Litovsk. Die Sowjetbehörden haben eine Unter- suchung eingeleitet. Das Blatt fügt hinzu, dass sich in der letzten Zeit viele Attentate gegen jüdische Sowjetbeamten in Lwow ereignet haben, deren Urheber ukrainische Antisemiten sein sollen. Englische Unterstützung für Refugees LONDON. — Home Secretary Sir John Anderson verkündet^ im Unterhaus einen Regierungsbe- schluss, demzufolge die monat- lichen Zuwendungen von Wohl- tätigkeits-Organisationen von nun an zur Hälfte, bis zur Summe von 27,000 Pfund im Monat, von der Regierung- getragen werden sollen. - Weiter Antisemitismus in Ungarn BUDAPEST. — Die städtischen Behörden haben die Entlassung von 160 jüdischen Professoren und Schullehrern bis zum Ende dieses Monats angeordnet. Oberleutnant Gutmann Hugo Gutmann wohnte in Nürn- berg und betrieb dort, zusammen mit seinem Bruder Ludwig ein be- deutendes Geschäft in Büromöbeln, Schreibwaren, usw. Gut man lebt zur Zeit in Belgien. Er ging mit dem 8. Bayerischen Feldartillerie - Regiment 1914 an die französische Front, wurde rasch befördert und kam als Leut- nant zu dem Regiment List. In der Geschichte des Regiments ist er, der bald zum Bataillonsadjutanten ernannt wurde, mehrfach erwähnt. Gutmann stand bei den Offizieren seines Regiments in hohem An- sehen und wurde noch nach dem Nazi-Umsturz immer zu den Fest- lichkeiten eingeladen. Später be- fand er sich zweimal in Haft. Die obigen Mitteilungen stam- men aus vier verschiedenen Ein- sendungen, die wir im Anschluss an unseren Aufsatz über "Hitler's E, K. I." erhielten. Zum Thema Fremdengesetze "Nur Vollblutamerikaner erwünscht? Hugh! Hier hin ich!" K Ali den Rand geschrieben; 1 Nochmals Opfer und Hilfd Auf meine Bemerkungen zu diesem Thema, ausgehend von deny Selbstmord einer Immigrantin, ist eine so grosse Zahl zustimmender- Antworten eingelaufen, dass es unmöglich ist, auch nur den klein-steil Teil im "Aufbau" zu publizieren. Der Brief von Dr. Max GrünthaM der heute unter "Letters to the Editor" erscheint, möge daher alleiif sprechen. 1 Dass etwas getan werden muss, um der psychischen Gefährdung! unserer Mit-Immigranteri entgegen zu arbeiten, darüber besteht keinf Zweifel. Zweifel, ob sich genügend Kräfte dazu zur Verfügung stellen! würden, sind durch die Fülle der zugegangenen Antworten zerstreut, Bleibt die Diskussion eines aktuellen Planes und technischer Vorschläge. Es geht aus allen Briefen mit Deutlichkeit hervor, dass der schlimmste Feind des Einwanderers bei seiner sozialfürsorgerischen Behandlung das Warten ist, das sinnlose, nervenzerstörende Verweilen in Vorzimmern von Komitees und Einzelpersonen. Diese zermürbende Zeit Verschwendung ist keine Erfindung der Emigration. Vor mir tauchte beim Lesen der Antworten jene erschütternde Szene wieder auf, die aus einem im übrigen vergessenen Theaterstück von Georg Kaiser, aus "Zwei Kravatten", stammt, das vor 10 Jahren in Berlin aufgeführt wurde (und, nebenbeit gesagt, der heute weltberühmten Marlene Dietrich die erste grössere Rolle gab). Auf der Flucht nach Amerika wartete da eine einsame Frau auf irgend etwas, was ich heute vergessen habe, Geld, Visum oder sonst etwas. In völliger Ver- zweigung sang sie immer wieder vor sich hin: "Ich kann nicht- warten — auf dieser harten — Wartezimmerbank" Die Schauspielerin Margarete Koeppke, deren erster grosser Bühnenerfolg diese Szene war, nahm sich wenige Wochen darauf das Leben. Es ist. etwas Wahres an der selbstmörderischen Stimmung dieses nutzlosen Wartens. Und deshalb wäre jede neue Organisation, jedes neue Büro, auch wenn es mit noch so guten Absichten begonnen würde, nur eine Verdoppelung der Qualen, unter denen diejenigen heute leiden, um deren Erhaltung wir uns bemühen. Es darf also unter gar keinen Umständen ein neues Büro eröffnet werden, das diej zunächst erweckten Hoffnungen doch nur enttäuschen und ebenfalls sehr bald zur Agonie des Wartezimmers führen würde. Was ich mir vorstelle, ist etwas ganz anderes: es ist die Ueber-, ftili) ung dieser Menschen aus der Sphäre des Wohlsahrtsempfängers und Bittstellers in'das Milieu einer persönlichem Freundschaf tsbezieh- ung, d. h. die Rückführung dieser Menschen von der Strasse (das Wartezimmer ist ein Stück Strasse) ins Privatleben. Dieser Schritt dürfte gar nicht so schwierig sein. Der Kreis" derer, die sich für eine solche Arbeit zur Verfügung stellen, muss mit- einander bekannt und vor allen Dingen dem Leiter der Gruppe be- kannt sein oder bekannt werden. Die bestehenden Organisationen und ihre Fürsorgestellen melden alle diejenigen Besuche ihrer Büros, die offensichtlich psychische Hilfe benötigen, schriftlich oder telefonisch dem Gruppenleiter unter Beifügung einer kurzen Schilderung der Peisönlichkeit und der aktuellen Schwierigkeiten des Besuchers] Der Leiter der zu gründenden Gruppe hätte nichts weiter zu tun, wid aus der vor ihm liegenden Liste der zur Verfügung stehenden Berater! denjenigen auszuwählen, der ihm der geeignetste im vorliegenden Fall erscheint. Dann hat er nur noch den Hilfesuchenden und den zium Helfen Bereiten persönlich zusammenzubringen —womit die Ange- legenheit vom organisatorischen Standpunkte vorläufig erledigt^ wäre. Das heisst, dass ich individuelle Patenschaften vorschlage, die den*' Paten nichts weiter kosten sollen, als Zeit, ein paar Briefe oder® Tele- fongespräche und vielleicht gelegentlich eine Zigarette oder eine Tasse Kaffee. Er soll nämlich seinem neuen "Patenkind" sich ganz indi- viduell und persönlich widmen, soll ihn in seiner Wohnung empfangen sich aussprechen lassen, ihm an die Hand gehen, sich um' eine Unter! bringung und Stellung für ihn bemühen, kurz das tun, was dieses Individuum gerade braucht. Keiner unserer zukünftigen Mitarbeiter soll zunächst mehr als ein solches Patenkind übernehmen und erst dann ein zweites erhalten, wenn das erste "Kind" versorgt ist oder er selbst ein zweites "Kind" erbittet und der Gruppenleiter dem zu- stimmt Die Gruppe, sollte alle sechs Wochen zusammenkommen und (natürlich unter Wahrung des Vertrauens) Erfahrungen austauschen und über ihre Erfolge oder Misserfolge berichten. Jeder Mitarbeiter !.n «er Gruppe wird also Rechenschaft ablegen müssen, wie er sich der treiwilhg übernommenen Pflichten entledigt hat. Es W1fd natürlich sehr viel davon abhängen, in wie weit es dem Leiter gelinge, Individuen miteinander in Kontakt zu bringen die Beziehungen zueinander finden können; ferner, in wie weit diejenigen, die sich für so che Arbeit zur Verfügung stellen, Erfahrungen und persönliche Qualltaten für ihre Aufgabe mitbringen. Ich stelle diesen Plan, der zu seiner Durchführung weder Geld nlk h men ,gjr(?.ren ^üroapparat erfordert, hiermit zur öffentlichen Debatte und bitte nochmals alle diejenigen, die mitarbeiten wollen und sich bisher nicht gemeldet haben, dem "Aufbau" ihre Nmnen und Adressen einzusenden. Ich werde dann in weiteren 14 Tagen alle die uns geschrieben haben, zu einer Besprechung zusammenrufen. Danach JRichtuno- h f , !e ?°ffern .beg!nnen' Die Gruppe soI1> nach keiner Richtung hm festgelegt rein im Interesse der leidenden Immigranten geßliedei't^verclen eine zentrale Organisation an- Ich hoffe, da^ss ich bereits am 1. März an dieser Stelle vom Funk- tiomeien der Arbeit werde berichten können. Der Erfolg häno-t von der Arbeitsfreude unserer Leser ab. 8 w £ H Konferenz der "Inalienabte ler amerikanischen Lager teilneh- Rights" men, wird sich insbesondere be- Am Montag, den 12. Februar,schäftigen mit: The Domestie findet im Haus der Society forProblems, related to Civil Rights, Ethieal Culture die "Greater New Minority and Neighborhood Re- York Emei'gency Conference on lations, and to Anti-Democratic Inalienable Rights" statt. Die Kon- Legislation, with special emphasis ferenz, an der eine grosse Anzahl lipon these problems in New York der führenden Kulturpolitiker al- City". Courksy of "Equallty"' An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN CO. 101 CEDAR STREET Tel.; COrtland 7-5170 NEW YORK CITY Fridoy, Februery #, W40 AUFSA ö 3 Leben des Raschi Bin Gedenkblatt zu seinem 900. Geburtstag In diesem Jahre begeht die Ju- defaheit die Feier des 900. Geburts- tages eines ihrer grössten und volkstümlichsten Lehrer, des R. Salomo Izchaki (nach den An- fangsbuchstaben Rasehi genannt) geboren 1040 in Troyes (Cham- pagne) , gestorben 1105. Wenn aftich Raschi der ganzen jüdischen Welt, gehört, für die aus Deutsch- land staimmenden Juden hat sein Name einen besonderen Klang. Erinnerungen werden in uns r wach; die altberüBw&e jüdische Ge- meinde Worms mit ihrer Raschi- Kapelle, ihrem Raschistuhl, der Raschistrasse, wird in uns leben- dig. Als Raschi geboren wurde, blühten das Studium von Bibel und Talmud, die hebräische Dichtkunst, die Pflege des ethischen Schrift- tums am Mittelrhein in den jüdi- schen Gemeinden Mainz, Worms, Speyer. Dorthin strömten die jüdi- schen Scholaren aus West und Ost. Auch Raschi zog es dahin, um nicht nur bei den Jüngern des R. Gerschom, der "Leuchte des Exils" zu studieren, sondern auch kor- rekte Talmudtexte in seine Hei- matstadt mitzunehmen. Auf den weltberühmten Messen r seiner Vaterstadt Troyes lernte er Welt und Menschen kennen. Der ' Einfluss dieser Umgebung auf Ra- schis schriftstellerische Tätigkeit ist nicht zu verkennen. Seine Lei- stung besteht in seinen Erklärun- gen (Kommentaren) der biblischen Bücher und des babylonischen Tal- muds. Raschi sucht den einfachen, schlichten Sinn der Tora und an deren biblischen Bücher festzustel len; er verwendet zu ihrer Erklä- rung die schönen, gemütvollen Er- zählungen der Agada, insofern die Deutung dem einfachen Schrift sinn nicht widerspricht. , Das M. machte Raschi's Tora-Erklärung (Chumesch mit Raschi) zum Lieb liagsbüehe der jüdischen Welt Noch bedeutsamer und unvergäng lieber ist seine Erklärung de« Tal- muds, der in Missehna und Gemara zerfallend den gänzen gesetzlichen Ueberlief erungsstuff des Juden tums enthält. Die, Schwierigkeiten, die Raschi in seiner Arbeit zu überwinden hatte, lagen einmal auf textlichem Gebiete, sodann in der Materie selbst. Doch die bestmögliche Fest Stellung des Textes, durch die klare und präzise Erläuterung des Text wortes und Erklärung des Inhaltes machte Raschi das Studium des ba bylonischen Talmuds erst weitesten Kreisen zugänglich, wurde die Be sehäftigung mit dem Talmud erst populär. Und ohne Aussicht stuf Hilfe würde derjenige, der sich vermessen wollte, Talmud ohne Ra- Spanien, Persien, Jemen, Wiegen- drucke des 15. Jahrhunderts aus Italien, Portugal, Nordäfrika und wichtigere und neuere Literaten übersichtlich und geschmackvoll zusammengestellt. Raschi's drei berühmte Enkel bauen auf der vom Grossvater ge- gebenen Grundlage weiter. Seine Bibelerklärung wird auch von christlichen Gelehrten eifrig gele- sen und benutzt, z. B. von Nikolaus de Lyra (1292-1340). Auf ihn ist der Vers geprägt worden: "Sic Lyra non lyrasset, Lutherus non saltasset", Da Nikolaus de Lyra von Luther bei seiner Bibelüberset- zung wiederholt zu Rate gezogen wird, so ist Raschi auch von nicht zu unterschätzendem Einfluss auf die klassische deutsche Bibelüber- setzung Luther's geworden. Aus Raschi's Schriften aber sprechen nicht nur ein klarer Ver- stand, ein ungeheures Wissen, son- dern auch ein reiches Gemüt, Be- scheidenheit, Güte, Toleranz gegen Andersgläubige. Die Lage bringt ihn mit Gottfried von Bouillon, den Heeresführer des ersten Kreuzzu- ges, in Verbindung. Raschi soll ihm die Eroberung Jerusalems und den schliesslichen Misserfolg seines Unternehmens vorausgesagt ha- ben. Geschichtlich ist nur die eine Tatsache, dass Raschi in jenen furchtbaren Judenverfolgungen d. J. 1096, für die wir ein besonderes Verständnis haben, weil wir Aehn- liehes erlebt, sich als vorbildlicher Führer der französisch-deutschen Judenheit erwiesen hat. 900 Jahre sind seit seiner Geburt vergangen. Aber was man von den wenigsten Autoren und bedeuten- den Persönlichkeiten rühmen kann, lässt sich von Raschi sagen: Er lebt! Rabbiner Dr. Adolf Kober. Kein Gratisversand des "Aufbau" Der grosse Umfang, den die Verbreitung des "Aufbau" in den letzten Monaten angenommen hat, hat es uns bereits seit einiger Zeit unmöglich gemacht, den Freiversand, soweit er zu Einführungs- zwecken noch bestand, aufrechtzuerhalten. Der "Aufbau", das Blatt aller Neuankömmlinge und in den letzten Jahren Eingewanderten, ist kein Geschäftsunternehmen. Es ist ein Organ des "German-Jewish Club", der sein Verleger ist, und beruht auf einer nichtkapitalistischen Basis. Wir rechnen daher mit dem Verständnis unserer Freunde dafür, dass Gratis-Exemplare immer nur zur Probe und nur einmal abgegeben werden können. Wer sich den Bezug des "Aufbau" sichern will der fülle sofört den untenstehenden Coupon aus. Im deutschen Radio wurde die Kinderoper "Dr. Doolittle" von Erieh Walter Sternberg (Tel Aviv) mit grossem Erfolg gegeben. Eine neue englisch-sprachige Ta- geszeitung, "Palestine Exirress" er- scheint in Tel-Aviv. Das Palestine Orchestra gab un- ter Taube eine Mozart-Serie. Im Februar gibt das Orchester ein Gastspiel in Aegypten. Abraham Sklarsch und Regis- seur Alfred Wolf starteten ein neues hebräisches Theater. Der Komponist Bruno Granich- städten ist in New York eingetrof- fen. Paul Loewy, der bekannte Karls- bader Anwalt, der die sudetendeut- sche Marionettenbühne gründete, bereist zur Zeit mit seinem amü- santen und hochkünstlerischen Theater Palästina. Josef Veszi, der langjährige Chefredakteur der führenden un- garischen Zeitung "Pester Lloyd" ist in Budapest im 82, Lebensjahr Zum Nachfolger Dr. Jakob Nie- mirower's, des rumänischen Ober- rabbiners, wurde Dr. Alexander Safran erwählt. Dr. Safran, ein Absolvent des Wiener Rabbiner- Seminars, ist erst 30 Jahre alt. In Tel-Aviv starb der bekannte Arbeiterführer, Zionist und Schrift- steller, Wilhelm Latzki - Bertholdi. Ein Gründer sozialistischen Zionistenpartei in Kussland, würde er nach dem Kriege Vizepräsident der jüdischen Nationalversamm- lung in der Ukraine. Er wa*^iner der ersten Organisatoren des -jü- dischen Wanderungsproblems. In. Berlin, wo er einige Zeit lebte, ar- beitete er für den Ullstein-Verlag. David J. Schweitzer, der europä- ische Vize-Direktor des American Jewish Joint Distribution Commit "AUFBAU" BESTELLSCHEIN New York, N. Y. regelmässig für die von 15 Bast 40th Street Bitte, senden Sie mir den "AUFBAU' mir angekreuzte Zeit. □ 24 Nummern $1.00 — □ 52 Nummern (1 Jahr) $2.00 □ Für Canada $2.50 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Nummern $1.25 □ Für das übrige Ausland $3.00 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Num- mern $1.50 Der Subskriptionspreis in bar_______Check___________Moneyorder______ liegt hier bei. Name (Druckschrift): .... Adresse: über "Deutsch-Amerikanische Ge- schichte" und "Wie werde ich ame- rikanischer Bürger". Jeden Mitt- woch Abend, von 8.30 bis 9 Uhr, und jeden Sonntag Mittag, von 1.30 bis 2 Uhr, hören Sie Charlie Brock's Radio-Kabaret, mit den Künstlern Annelies v. Molnar, Richard Ro- deck, Toni Neuhaus, Heinz Heller u. a. m. Die Station WCNW widmet einen Teil ihres deutsch- amerikanischen Unterhaltungspro- g$ajnms, das täglich um 5 p. m. gesendet wird, der Amerikanisie- rung des deutschen Einwanderers. Eine Hörfolge von Szenen aus der ________________amerikanischen Geschichte wird tee, ist auf dem Wege nach New | nunmehr jeden Donnerstag um 5 Im nächsten "Aufbau": "Deutsches" aus Palästina von Robert Weltseh. gestorben. Veszi war einer der prominentesten Juden Ungarns. In Budapest starb Dr. Julius Miklos, seit 8 Jahren Präsident der zionistischen Vereinigung Ungarns. Valeska Gert veranstaltete in Hollywood einen Tanzabend, zu dessen Protektoren Bruno Frank, John Garfield, Alexander Granach und Fritz Lang gehörten. In Bordighera verschied Ende Januar Clara Caspilli, die ehe- York, wo er den Leitern des J.D.C. einen ausführlichen Bericht abstat- ten wird. Schweitzer ist der erste amerikanische Sozialbeamte, der seit Kriegsausbruch nach New York zurückkehrt. Die Sängerin Rosl A Ibach, aus Breslau ist zur Zeit in Shanghai am Radio tätig. Die vor einiger Zeit verbreiteten Gerüchte, dass sie und ihr Gatte, Dr. Fritz Gerstel, einer Scharlach-Epidemie erlegen sind, haben sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. schi-Kommentai* lernen zu wollen, im "Meere des Talmuds" ver- j malige Dozentin der französischen sinken. Sprache an der Wiener Volkshoch- Auch Gesetzeswerke stapamen schule "Volksheim", Tausende, die aus Raschi's Kreise, aber in der Hauptsache bleibt er der "Erklä- rer" (Parschandata). Erklären heisst jedoch in der Anschauung des Judentums, nicht nur Gesetzes- deuter sein, sondern in das Inner- ste des Heiligtums einführen zum schöpferischen Erhalter und Er- neuerer der Lehre werden. Das ist die Bedeutung Raschis. Hat das jüdische Spanien in Maimonides den grössten Systematiker des jü- dischen Mittelalters her vor ge- bracht, so das Judentum des fran- zösisch-deutschen Sprachgebietes in Raschi den grössten "Erklärer". Will man sich einen ungefähren Begriff von der Wirkung Raschi's auf die Nachwelt machen, so be- suche man die von dem hervorra- genden jüdischen Historiker Pro- fessor Dr. Alexander Mars ins Le- ben gerufene Raschi-Ausstellung in g) den ^Mviseumsrwiwien des Jildisch- Theologischen Seminars von Ame- rika, hier in New York, Dort sind aus den reichen Schätzen des Se- minars zahlreiche Handschriften mit den Arbeiten Raschi's (vom 13. Jahrhundert beginnend) #uä Frankreich» Deutschland» Italien» ihre Schüler waren, haben ihr nicht nur Kenntnisse, sondern persön- liche Impulse fürs Leben zu dan- ken. Die französische Regierung hat sie für ihre Verdienste um die Verbreitung französischer Sprache und Kultur mit der Legion d'hon- neur ausgezeichnet. Paul Zucker, der bekannte Ber- liner Architekt und ehemalige Do- zent an der Hochschule für bil- dende Kunst und an der Lessing- hochschule, hat einen zehn wöchent- lichen Kurs über "Künstlerisches Porträt und Selbstporträt" an der New Rand School for Social Re- search begonnen. In Washington starb im 80. Le- bensjahr der : bekannte Phiiantrop und soziale Vorkämpfer Isaac Gans. WLTH — Wellenlänge 1400 Deutsche Abteilung: Dr. Josef Freudenthal. Sonnabend, 10. Februar, 12 bis 12:30 mittags: Unterhaltungspro- gramm. Vortrag Hilde Nathan: "Haben Sie noch Geld in Deutsch- land?" Musikalische Darbietungen. Sonntag, 11. Februar, 11 bis 11:15 p. in.: Letzte Nachrichten; Extrablatt; Nachtmusik. Unabhängige deutsche Stunde der Ger.-Amer. Writers Assn. Station WCNW, Welle 1500. Donnerstag, 8. Februar, 6:30 p. m., gelangt im Rahmen des Halbstundenprogramms u. a. eine Szene "Die deutschen Schriftsteller feiern Lincoln" von Wolfgang H. Citron zur Aufführung, in der Martha Auffaerber, Alfred Dura, Jack Mylong-Muenz und Walter Surovy mitwirken. Leitung: Victor Sordan. Charlie Brock leitet täglich von 11 bis /12 Uhr vormittags, an der Radio-Station WWRL, 15 kc„ eine Deutsche Hausfrauen-Stunde. Sehr interessant sind seine Erzählungen p. m. über diesen Sender zu hören sein. Diejenigen, die demnächst amerikanische Bürger werden, werden gebeten, dies der Station WCNW (101 Park Ave., N. Y.'€,) mitzuteilen. Die deutsch-amerika- nische Stunde hat es übernommen, den neuen Bürger am Mikrophon bekannt zu geben. Deutsch-amerikanisches Unter- haltungsprogramm Karl Marey und Vera Craener Donnerstag 5-5.30: Lasst uns uns nicht, vergessen. Szenen aus der amerikanischen Geschichte, Citizensbipfragen, Freitag 5-5.15: Musikalische Klein kunst. Sonnabend 5-5.30: Nachmittags- konzert mit Solisten. Montg 5-5.15: Litfassäule. Musik für alle. Dienstag 5-5,30: Eugen Hoffmann singt. Mittwoch 5-5.15: Bunter Haus frauennachmittag. keit nur als Graphiker bekannten Daumier auch als Maler entdeckt hat. Weiterhin hat er aufschluss- reiche Werke über chinesische» Kunst, insbesondere über die Tang- Plastik, geschrieben und eine An- zahl Monographien über das We- sen der Karikatur (Die Juden ia der Karikatur, Die Frau in der Ka- ikatur. usw.) herausgegeben. Fuchs ist von der deutschen Re- aktion immer heftig angefeindet worden. Man hat diesem untadeli- gen und immer aus dem Gesichts- punkt einer wissenschaftlichen; Moral heraus arbeitenden Mann bisweilen sogar den Vorwurf der "Pornographie" gemacht. Gebürti- ger Süddeutscher, hat er bis zu! Hitler die letzten dreissig Jahre seines Lebens in Berlin verbracht, wo sein mit einem Privatmuseum verbundenes Haus ein Treffpunkt; der wissenschaftlichen und gesell- schaftlichen Welt war. Nach den» Machtantritt der Nazis musste Fuchs, der mit einer Jüdin verhei- ratet war, AAch Frankreich gehen. OTTO FUERST & CO. MEMBE«tS NEW YORK STOCK EXCHANGE V ermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere Eduard Fuchs gestorben Im Pariser Exil starb, kurz vor seinem 70. Geburtstag, der Be gründer der deutschen Sittenfor schung Eduard Fuchs. Seine Wer ke "Sittengeschichte" und "Ge schichte der erotischen Kunst" mehrere Bände* umfassend, sind in ternational bekannt geworden und haben den Grundstein für die mo derne Sittenforschung gelegt. Er hat aber' nicht nur auf diesem Ge biet gearbeitet, sondern er ist es zum Beispiel gewesen, der den bis dahin in der breiteren Oeffentlich Kagan Woodcraff Corp. Tischlerei 340 E. 44. Str. MUrray Hill 4-1715 Anfertigung und Reparatur aller Art GUTER MÖBEL Restaurierung und Rahmen antiker und moderner GEMÄLDE GUTHABEN JEDER ART auch beschlagnahmte in DEUTSCHLAND, CZECHEN u. POLEN bearbeitet bei den zustän- digen Behörden auch für Unterstützungszwecke er- folgreich HELMUT KOPPEL 360 Central Park W., N.Y. C. Tel.: RI 9-0976 Filiale Basel, Schweiz 120 Broadway New York v TeL: BArdey 7-1580 BENDIX, LUITWEILER & CO. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE Anlageberatung — Ausführung von Kauf- und Verkaufsaufträgen an Wertpapier- und Warenbörsen NEW YORK Amsterdam 52 Wall Street TeL: HAnover 2-8820 Uptown Office—572 Madison Avenue Tel.: PLaza 3-8730 London J AUFBAU Friday, February 9, 1940 AUFBAU An Indcpcvdent Weekhj Journal to 8erve the Inte-reats and the Amcr- icavization of all Immiyrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GKRMAN-J EVV1SII CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, 5tf. Washingtons offizielle und inoffi- zielle Haltung wird am besten durch folgenden Vorfall beleuch- tet: Den grössten Applaus gele- gentlich der vor kurzem im Weis- sen Haus abgehaltenen Konferenz zur Förderung der Kinderfürsorge erhielt die Vertreterin einer kana- dischen Fürsorgeorganisation, als sie sagte: "Wir wissen selbstver- ständlich ganz genau, gegen wen Sie neutral sind".....Mit dem Aufruf, "Menschen und Nationen, die durch eine Flucht in den Krieg und in unechte Theorien ihrer eige- nen Schwierigkeiten Herr werden wollen" zu verurteilen, veranstal- tet die Zionistische Frauenorgani- sation von Amerika, Hadassah, am 14. Februar einen landesweiten Versari&stlungfeldzug. . . . Mrs. Michael Walsh, die Mutter des ah dem Komplott der "Christian** Front beteiligten Edward Laurence Walsh, hat — einer Meldung in Herrn Coughlins "Social Justice" zufolge — eine Adresse mit den Unterschriften von 178 (!?) Juden bekommen, die bereit sind, vor Ge- richt den guten Ruf und Charakter ihres Sohnes zu bezeugen. Wie sich die Zeiten ändern: im seligen Wien kannte jeder SA- und SS-Mann einen anständigen Juden — und in Brooklyn kennen 178 Juden einen anständigen Nazi. ... In der N. Y. Public Library hat ein Mann namens Alfred Johnson so- lange pro-englische BLieber "ver- bessert", indem er Seiten heraus- gerissen und Randbemerkungen wie "Die Engländer sind Lügner" hin- zugefügt hat, bis man ihn er- wischte. Er begründete seine Zen- sur damit, Licht in die Geschichte bringen zu wollen und den Lesern zu helfen, die Bücher richtig zu lesen. . . . Alle Zeitungen erwühn- Russische Irrtümer Wir sifid von einigen Seiten darauf aufmerksam gemacht worden, dass unsere Nachricht über die Erschliessung von Sowjetbeamten, die Juden nicht aus Mitleid, sondern gegen AJbgabe von Geld über die deutsch-russische Grenze gelassen haben, eine Ueberschril't trug, die dem Inhalt nicht gerecht wurde. Da wir in einem jüdischen P>(att zu einer besonders gerechten Beurteilung aller Vorgänge verpflichtet sind, de- teil in "ihrem Bcrivh7üi)vr die'Jah- resversammlung dvr Berga rbvit er- ge werkschal'r in ('olumbus, Ohio, dass sämtliche Platten, die das plötzliche Aufrollen einer Sowjet- sahne während Lewis' Rede fest- gehalten hatten, von wütenden Vers;), m t n! ung< teiln eh nie rn k o iifv- ziert worden sind. Und doch brach!:,e jede Zeitung ein Bild die- ses Vorfalls. Einer der Photo- raphen hatte nämlich in dem cm- tandenen Tumult rechtzeitig die richtigen wir gern, dass diese sowjetrussischen Beamten we gen an entfliehenden Juden begangener Erpressung verurteilt worden sind. Wir haben auch stets darauf hingewiesen, dass es für die polnischen Juden einen ungeheuren Unterschied ausmachte, ob sie unter nazistische oder sowjetrussische Herrschaft gerieten, und dass das Mass der Einschränkung der Freiheit auf der einen Seite in keinem Verhältnis zu der brutalen Vernichtung auf der anderen stand. Im übrigen wissen wir auch nicht, wie weit die Nachricht des "American Jewish Congress Bulletin" auf Wahrheit beruht, nach der an- -> geblich der Verlag August Scherl in Berlin Riesenorders auf Herstellung russischer Gesetzestexte, die sich mit den Nürn~! i'iatie g berger Rassegesetzen befassen, erhalten hat. Zutreffend ist,: ,)or,;'nn dass aus Kopenhagen und Riga in der letzt en Zeit ähnliche Nachrichten über eine solche Angleichung inner russischer Politik an deutsche* gekommen sind, aber es liegt bisher da- für keine Bestätigung vor, und man kann sie daher hoffent- lich nur als Gerüchte bezeichnen. Etwas anderes ist aber ein Artikel im "Trud", dein Organ der zentralen Handelsgesellschaft, der einen schweren Rück- ■ we merkt durch ein; schwand und sie die Redaktion bra her in U.S.A. tätk sehen Spione siiv brach abberufen v, einer Nachhut ton, aber nicht uiil sie einer Re- die damit unbe- SeiteiiLür w r- ; n Sicherheit in g gewesenen deut - 11 mit Krivgsav,<- vmivh. Sie haben n noch unbekann- r gesehnITet. fall in jene Zeiten darstellt, in denen von Moskau a u s cIpj- I Herren Platz gemacht, die bis jetzt setzter, sich einmal ausgedrückt hat, findet man den Unterschied zwischen diesen Begriffen im Wör- terbuch. . . . Rudolf Kessemeier, gegenwärtig Präsident der 'Fortra' -- einer Deckfirma für Hapag- Lloyd —, deren merkwürdige ''Le- bensnüttelpakete" nach Deutsch- land jetzt .blossgestellt wurden, hat die amerikanische Regierung schon einmal beschäftigt. 1934, bei einer Hausdurchsuchung in seinem frü- heren Büro in Philadelphia (wo er die Hapag-Lloyd-Filiale leitete), fanden Beamte nicht nur eine Mit- gliedskarte des German-American Bund, sondern auch erdrückendes Beweismaterial dafür, dass Kesse- meier Verbindungsmann zwischen den deutschen Nazibehörden und dem Silberhemden-Fiihrer Pelky war. ... Der Vertreter des DNB in New York, Ernst A. Hcpp, be- nutzte kürzlich das Mitteilungs- blatt des Vereins der Auslands- presse hier, um einen ganz tollen nazistischen Propagandaartikel los- zulassen. Die Empörung seiner Kollegen, besonders der südameri- kanischen Journalisten, war so gross, dass man beschloss, von nun an unnachsichtig jede Wühlarbeit der Nazireporter zu unterdrücken. . . . Schlagzeile einer New Yorker Zeitung: -Der Stier-Büffel Hitler durchgebrannt" -......? ? ?_ Die Mel- dung kam aus Pittsburgh, Pa., und berichtete von einem Büffel namens Hitler, der durch ein hohes Draht- gitter ausgebrochen ist. Hitler ist der Kronprinz einer 15köpfigen BüsFelherde und Erbe des Thrones, den jetzt sein "Boss" Napoleon in- nehat. Die Polizei begann einen regelrechten Blitzkrieg und.kreiste Hitler mit ihren Ueberfallkom- mandoau tos ein. Sie griff ihn al- lerdings nicht an. War nämlich seine Geduld erschöpft, so war es um die niedlichen Autos, die sonst Tiur gewöhnliche Gangsters zu ja- gen gewohnt waren, schlecht be- stellt. Letzten Endes wurde Hitler von seinem Wächter erschossen — •'auf der Flucht", wie es in den Geschichtsbüchern der Büffel heis- sen wird. ... Preisausschreiben der "Direction" Die Zeitschrift "Directum" (Adr.: Darion. Conti., veranstaltet ein Preisausschreiben für die besten dokumentarischen Erzählungen aus dem amerikanischen Leben. Es sind 2 Preise ($50 und $25) ausge- setzt. Die Einsendungen dürfen 2i;00 Worte nicht überschreiten. Schluss des Einsendungstermins am 1. Mai. REV. H. A. SCHROEÖ&R'S WEDDING TEKfPLE Aussergcwöhnlieh würdige Zeremonie, : Solistin :s<*iur Frau,die berühmte „!> (an w Viola Phil«; Chorbe- Rleitving; B 1 n rn e 11- Ohuppuh; Büffet. 303 WEST 78. STR., N.ihe West lind Ave. Tel.: SChuyler 4-9239i\ Ihre Zukunft deutet wissenschaftlicher Astrolog«, Dr. Alfred Fleischner 311 West 97. Str., Tel. AC 4-6924 . , Horoskope von $3 aufwärts. Voranmeldung unbedingt erforderlich. Auskunft hier! Gegeben von Mrs. L. E. KLAUBER. Council of Jewish Women. New York Section Formular 575 muss jeder Ein- wanderer, der ein Affidavit für nahe Verwandte ausstellt, beim Department of Labor in Washing- ton einreichen. Mit diesem Formu- lar wird der Beweis für seine le- gale Einwanderung in die Vereinig-, teil Staaten erbracht. Nur w6r le- gal auf Grund eines Dauervisums hergekommen ist, kann eine Bürg- schaft ausstellen. Formular 575 dient in keiner Weise zur Erlan- gung einer Vorzugsquote. Einwanderung auf Vorzugsquo- ten ist nur in folgenden Fällen möglich: ,,, , j 1. Eltern von vanderen. die: schon amerikanische Bürger sind. 2. Ehegatten von amerikanischen i Bürgerinnen, wenn die Ehe nachi dem 1. Juli 1932 geschlossen wur- j de. , ! 3. Frauen und unverheiratete j Kinder unter 21 von nicht-ameri- ; kanischen Bürgern, die legal in die \ Vereinigten Staaten eingewandert sind und sich dort für dauernd nie- dergelassen haben. 4. Ausgebildete und erfahrene Landwirte. Folgende Gruppen können aus- serhalb der Quote einwandern: 1. Frauen und unverheiratete Kinder unter 21 von amerikani- schen Bürgern. 2. Ehegatten von amerikanischen Bürgern, wenn die Ehe vor dem 1. Juli 1932 geschlossen worden ist. 3. Universitätsprofessoren und Rabbiner, die einen Kontrakt ge- schlossen haben und genügenden Nachweis erbringen können, dass sie bis zu ihrer Einwanderung und mindestens seit 2 Jahren in ihrem Beruf tätig waren. Es gibt ein besonderes Formular G33, das von amerikanischen Bür- gern. die Mann, Frau, Eltern oder Kinder, je nachdem auf Vorzugs- (juote oder ausserhalb der Quote, in die Vereinigten Staaten bringen wollen, eingereicht werden muss. arabische Kampf gegen die Juden in Paliisl ina unterstützt wurde. Der "Trud" schreibt, dass die arabischen Terror- isten ein Recht zu ihren Aktionen hätten, weil sie durchaus nicht ihre Plätze, an denen sie seit Jahrhunderten gewohnt hätten, zugunsten zionistischer Ankömmlinge zu räumen brauchten. Diese Fanfare ist ein recht böses Zeichen. Ein Zeichen dafür, dass gewisse Moskauer; Kreise erneut in den alten Fehler verfallen wollen, den sie schon einmal gemacht haben, nämlich den Kampf der kapitalistischen arabischen Eisendis gegen den jüdischen Bauer und Arbeiter zu unterstützen. Damals hatte man sich in Moskau überzeugt, dass man durch ein paar hysterische junge jüdische Leute in Palästina, die . ,,1C ihren Marx nicht recht verstanden hatten, falsch informiert ney, Coughlins kirchlicher Vorge- ht Südamerika gearbeitet haben. Ob das unerwartete Ausfallen der sonntäglichen Radioredc des Herrn ('oHghhn von ernsterer Bedeutung ist oder nur eine irrossansrelegte Reklameidee, ist weniger interes- sant, als die bei dieser Gelegenheit bekannt gewordene Tatsache, dass die Reden einer Zensur unterlie- gen. Diese i.-t zwar nicht vom Staat auferleg:, sondern von der katholischen Kirche, die dem Ab- halten dieser Hass reden zwar die "Erlaubnis" erteilt, aber nicht die "Billigung". Wie Erzbischof Moo- 09 Geld-Überweisungen- eunde in Deutschland pro Dollar ca. Angehörige und Fi RM 6.» Prompte Auszahlung garantiert. Gewissenhafte Beratung in allen Finanzangelegen- heiten. Sorgfältige Ausführung von Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. KURT WEHNER & CO. i 1 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bis 6497 FRED J. HERRMANN Friday, February 9, 1940 AUFBAU £si' des (fCbtoUto-jewLsh Club GERMAN-JEWISH CLUB, INC. (MU 4-0192) Gegründet 1924 - Chtbbäro: 15 East 401h Street CluMrous: 210 West »Ist Streit -HMckvn»......... FREI) FI. itfEMBFELD 13. Vize-Präsident. .WALTER BOT1NSTETN ' L Vl»>i>rä9tdent.. FRED Ji HERRMANNI-Sekrctär............ MANFRED GEORGE S. Vizepräsident.......... XV. C. HÜLSE I Schatzmeister. MtCH. SC HN AITT AC l H51V Verunstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clnfohaa* statt, gl B»r Mitifliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 76c IWNERSTAG, 8. FEBRUAR: . Zweiter Abend der Vortragsrei.se "Wo liegen unsere Chancen?" „Axel Bosin, seit vielen Jahren Direktor in einem der grössten New Department Stores, spricht ü'ber: ^Einzelhandel und Grosshandel in den Vereinigten Staaten". Ort: Clubhaus, 210 W 91. Str. Zeit: 9 p. m. — Eintritt frei. SAMSTAG, 10. FEBRUAR, 9 p. in.: Tanz und Unterhaltung j im Hotel Endicott, Columbus Ave. and 8Ist St. v* • Wir laden .alle zu einem lustigen und gemütlicher! Abend ein. Gäste . will$conunen. Mitglieder 25 Cents, Gäste* 35 Cents. * h Donnerstag,, is. fbbruar, 9 p. m.: KURT BLUMENFELD spricht über das Thema "Die Judenfrage nach Hitlers Untergang" Der Redner wird allen Lesern des "Aufbau" bekannt sein. Seine einzigartige Kenntnis des jüdischen Problems, seine groBsartige |' Leistung als Sprecher und die Tatsache, dass er heute einer der mass» I gellendsten Führer des internationalen judischen Lebens ist, machen • diesen Abend zu einem Ereignis von besonderer Bedeutung. Diese Tat« .Sache wird erhöht durch das Thema, das zum erstenmal eine brennende i:t;v Frage zur öffentlichen Diskussion bringt. Eintritt: Mitglieder 10 Cents, Gäste 25 Cents. Ort: Clubhaas. MINSTAG, 20. FEBRUAR, 9 p. m.: Dritter Abend der Rerhe "Blick auf die Weltsituatidn" (Gemeinsame Veranstaltung mit GAWA, DAKV, UGDE und DA.IF) "Probleme und Kämpfe in Südamerika" Redner: Professor Hans Simons von der New Schoo! for Social Research. DONNERSTAG, 22. FEBRUAR, 9 p. m.: Frankfurter Abend (Siehe besonderen Aufruf auf dieser Seite) Ctsibrevue Mecca im Glanz der "Bunten Laterne" Im bunten Licht erstrahlender, bunt geschmückter Mecca Temple, bunte Menge, bunte Musik, buntes Durcheinander.... In einem Versuch, sich für we nige Stunden loszulösen von Sor- gen, die kaum einen von uns seit dem Beginn urlfreiwilliger Wande- rung verlassen haben, hatten sich alte und neue Freunde des- nun schon so weite Kreise umfassenden German-Jewish Club zu -frohem, unbeschwertem Zusammensein ein- gefunden. ■Man hatte Gelegenheit, zu den Klängen zweier ausgezeichneter Kapellen unermüdlich zu tanzen. Besonderer Erwähnung sei der spa- nischen Kapelle Henry Herera ge- tan, die mit schmachtenden Tangos und wilden Rumbas die Tanzenden den sonnigen, warmen Süden ahnen liess. Gruppe VII: Bridge Seit Samstag, 3. Februar, . tagt die Arbeitsgemeinschaft Bridge nunmehr regelmässig in der Bridge-Academy Dr. Lasker, 5*8 West End Ave. (zw. 84. und 85. Str.), und zwar: Mittwochs, abends 8:30 bis 12 Uhr: Kurs für Anfänger und prak- tisches Spiel für alle. Wie steht es um Krankenschwestern und -Pfleger im Staate New York? Der Ballsaal des Hotel Empire War bis auf den letzten PJatz ge- füllt.. Der "German Jewish Club" hatte eines der wichtigsten Ge- biete in der Berufswahl der Immi- granten zum Thema des _Abends ( arii 31. Januar) geittacht. Alle Ausbildungsstufen und sozialen; Schichten waren vertreten, alle • interessier^ an der brennenden Frage, ob und unter welchen Vor- bedingungen sie nach dem 1. Juli tm Staat New York Krankenpflege würden berufsmässig ausüben dür- fen. . Nach kurzen E i nleitungsworten des Leiters des Abends, Dr. W. C. Hülse, die im Wesentlichen seine Veröffentlichung im "Aufbau" vom 22. Dezember 1.939 (auf die wir nochmals verweisen) wiederholten,: entwickelte sich eine lebhafte Dis- kussion, in der die auftauchenden Fragen von den anwesenden ame- rikanischen Sach verständigen aus- führlich interpretiert und beant- wortet wurden. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal den von uns Eingela- denen für ihr liebenswürdiges Er- Sonnabends nachm. 4 bis 7 Uhr:r scheinen und die wertvollen sach- Kurs für Anfänger und praktisches liehen Ausführungen danken, durch Spiel für alle; abends 8:30 bis 12 die sie den eingewanderten Kran- Uhr: Kurs für Vorgeschrittene und kensehwestern und -Pflegern Ori- praktisches Spiel für alle. entierung und Weiterkommen we- Beitrag wie bisher 30 Cents. j sentlich erleichtert haben. Wir Gruppe X: Graphologie s danken vor allem Miss Valentine, Dienstag sprach Herr Dr. Garve member of the State Board of über "Die Jung'sehen Funktion** ''Nurse Examiners, Miss Virginia typen und ihr Ausdruck in der (Mtrabellu, President American Himdsehrift". Er erklärte in .Federation of Registered Nurses, sachlicher und sehr lehrreicher Miss Olandt, von der American Form die psychologischen Grund-; Nurses Ass., Miss Hilda M. Tor- funktionen, auf denen sich die { riip, Superintendent for Practical Typenlehre aufbaut. Der erfahrene Nurse Training, Ballard .School, f ' Jugetutfussball Am Sonntag, 11. Februar, 11 a. m.: Erste Zusammenkunft unserer Jugendfussballer im Ho- tel Empire, 63. Str. und B'way. Wir erwarten zahlreiches Er- scheinen aller, da wichtige An- Gelegenheiten, ganz besonders die bald stattfindenden Ver- bands- und Privatspiele unserer Jogendmannschaften besprochen werden sollen. Jugendliche, die sich bei uns noch nicht gemeldet haben, sind herzlich willkommen . Auch wer an Gymnastik oder sonstigem Sport interessiert ist, möge anwesend sein. Vorschau - Sonntag, 18. Februar: Ger- man-Jewish Club 1 Jugend — Union City I Jugend. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags 8ARKET BRODIE'S STRENG KOSCHERE Wurst -und - DELIKAT — REIH flh «iastft Fekrfli ia Amerika erntet fcr Aufsicht de» RABBINICAL BOARD VAAD HARAB0N1M Uslar Kontrolle der U S Government (nepection. Betrieb No 783 tn «Ifen besseren Geschäften er- hältlich Besugeqnelle in Ihrer Nachher- •durft wird ans telephonischen Anrel EVergreen 8-6680 nach- gewiesen. ■ffr den Schul» Ihrer Getnndheit mekten Sie auf Oese SchuUmuarke An Alle aus Frankfurt und Umgebung Wir netzen in diesem Monat die ausserordentlich erfolgreiche, Reihe unserer landsmannsehaft- lichcn Abende mit einer Veran- staltung fort, die alle aus Frankfurt am- Main und Um- gehung Eingewanderten in ei- nem gemütlichen Beisammen- sein vereinigen soll. Infolge der Ueberfülle, die an den vergange- nen Abenden herrschte, wird dieser Abend in dem grossen Saal des Mekka-Tempels statt- finden. Eine Reihe mit Frank- furt und seinem Leben und sei- ner Landschaft verbundener Künstler hat ihre Mitwirkung zti diesem Abend zugesagt. Wir bitten schon heute, alle früheren Frankfurter und Angehörige der benachbarten rhein-ma mi- schen Gemeinden, sieh das Da- tum des 22. Februar auf ihrem Notizkalender freizuhalten und bei ihren Bekannten für den Be- such des Abends zu werben. Wir nehmen auch gern Adressen ent- gegen, an die Einladungen zu diesem Abend zu senden sind. Ein ausführliches Programm werden wir in der nächsten Nummer des "Aufbau" veröf- fentlichen. Das vorbereitende Komitee: Bruno Fürst, Hugo Hecht, Kurt Hellmer, Stadtrat a. D., Max Michel, Dr. med. Siegfried Schönfeld. Psychiater verstand es, in präziser und einfacher Form die einzelnen Typen darzustellen und scharf ge- geneinander abzugrenzen. Treffend ' gewählte Schriften führten den aufmerksamen Hörerkreis die ver- seil iedenen Persönlichkeitsformen bildlich vor Augen. ' Der nächste Vortrag findet am nienstag, 20. Februar, statt. Gruppe XI: Lehrervereinigung j Erste, konstituierende Sitzung im Hotel Empire, 63rd St. and 1 B'way, Mittwoch, 1-1, Februai*, jo p. b. 1. Eröffnung, einleitende Worte; 12. Bcgrüssung durch Herrn Dr. W. IC. Hülse und Dr. Joseph Maier; 3. Wahl des Vorstandes; 4. Zweck und Ziele der Vereinigung: Dr. M. Solomon; 5. Freie Aussprache. Gruppe XII: ChorgemeiRschaft Nächste Probe: Dienstag, 13. Februar, 8 p. m., im Auditorium der Y.W.H.A., 31 W. 110. Str. Neuaufnahmen am Abend beim Chorleiter Dr. Richard Levi. Der "Aufbau" sucht die folgen- den Herren aus Frankfurt am Main: Max Federlein, Ludwig Ries und Herrn Kuttner (von der Ka- pelle Kuttner). Sprechstunden Juristische Beratung: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr (nicht für amerikanische Rechtsfragen) Leitung: Dr. Eugen Bandmann. Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Die Beratungen sind kostenlos ind finden im Büro des Clubs, 16 fiast 40. Str.. statt. Mrs. Wheel, Chairman Committee on Nursing, Ballard School und Miss Adleen, vom National Refugee Service, Employment Department. Die wesentlichen Ergebnisse der Versammlung können folgender- müssen kurz zusammengefasst weiden: 1.) Die Verzögerung in der Be- antwortung der an den State Board in Albany gestellten Registrier- ungsanträge ist zum Teil durch die unerwartet grosse Zahl uoä A n- träyen (52,000) begründet, zum Teil durch die Tatsache, dass die meisten Krankenschwestern nicht nachweisen können, dass ihre deut- sche Ausbildung der amerikani- schen gleichwertig ist. AIs Mini- mum einer vollen Ausbildung wer- den bei einer Vollschwester 400, bei einer practical nurse 200 Un- terrichtsstunden verlangt. Es soll versucht werden, aus dem ausge- wanderten Personal deutscher Schwesternschulen (Aerzte und Schwestern) ein Komitee zu bilden, das dem State Board bei der Be- gutachtung der vorliegenden Dip- lome gutachtlich zur Seite stehen kann. Zur Vermeidung des Ver- lustes von Rechten sollten alle An- tragsteller ihre Formulare (nicht nur das erste vorbereitende For- mular) vor dem 1. Juli 1940 einge- reicht haben. 2.) In der Frage, ob diejenigen Vollschwestern, die noch keine Antwort auf ihren Registrierungs- antrag erhalten haben, zur Wah- rung ihrer Rechte, wenigstens als practical nurses registriert zu wer- den, gleichzeitig einen Antrag auf Registrierung als practical -fnurse stellen sollten, waren die Ansichten zwischen den beiden vertretenen, amerikanischen Sehweste vnorgaiii- sationen geteilt. Die ■ Nurses Association empfiehlt; eiiieif solchen Antrag, die Amer&aif WM*. eration • wendet sich scharf da- gegen. 3.) Für diejenigen Schwestern, die zur Erlangung der Registriö- ru ng Examina abzuleisten MbM» hat die American Nurses As6oW4"" tion Vorbereitimgskurse emgeriB"»**; tet, die in New York durch Nach- frage bei Mrs. Woods, 50 West 50. Str., C'Irclö 6-5183, oder in Brook* lyn bei Mrs. Prince oder Miel Townsend, 1 Handson Place, STerlwi ing 3-6222 belegt werden köiineii«; Die American Federation of Re« gistered Nurses, 250 West 57. Str.* will solche Kurse später einrichtsi^, 4.) Als practical nurses können^ bei Nachweis geeigneter ipraktisclif^ Erfahrungen, diejenigen ohne Examen registriert werden, die vor" dem 1. Juli 1937 im Staats MD Treffen Sie jetzt die Vorbereitung, Ihre Ver- wandten und Bekanntem mit den beliebten Schiffen Washington u. Manhattan: der United States Ljiitsr nach Amerika zu bringen.' MEYER'S EXPRESS Stadt- und Ferntransporte aller Art zu konkurrenzlos; billigen Preisen. An sämtlichen PIERS dKk vertreten. — Lieferungen für den Geschäftsbed»rf. —1 Gepäck, Kisten, Lift Vans, Möbelumzüge u. -Lagerung Tel.: ACademy 2-1363 749 Weat End Ave., N.Y. C. Abfahrten: s.s. Manhattan ab New York, ab Genua. . .. 24. 2. u. 23. 3. . 11. 3. u. 8. 4. S.S. ab New York. ab Genua . . . . 9. 3. u. 6. 4. . 26. 2. u. 25. 3. Fahrpreise: 1. Klasse 3 Klasse nach Europa $325 von Europa $360 nach Europa $175 von Europa $200 United States Lines H. G. OI^LBNDORFF Umzüge, Koffertransporte, Einlagerungen in einem erstklassigen, feuersicheren Lagerhaus 19 West 44th Street, New York Tel.: VAnderbilt 6-2042 AGENT DER UNITED STATES LINES: P 79 MADISON AVENUE Ecke 28. Str., New York City Telephon: CAledonia 51432 Offiziell autorisierter i sänxtJiicher Schiffahrt^linifii. 1 ö AUFBAU Friday, February 9, 1940 York ansässig waren. Alle ande- ren werden ein leichtes Examen ablegen müssen, falls ihre Ausbil- dung als ausreichend anerkannt ! wird. Es besteht die Gefahr, dass 1 Säuglingsschwestern eine Ausbii- ! dung in der Pflege von Erwachse- I nen werden nachweisen müssen, ; um als practica! nurses registriert - zu" werden. Die Pflege gesunder ! Säuglinge scheint allerdings nicht 1 unter das Gesetz zu fallen, soweit v das aus den bisherigen Auslegun- • gen hervorgeht. ' 5.) Zur Ausbildung von practi- ' cal nurses wird am meisten die j Ballard School, 610 Lexington Ave., ■ empfohlen, die der Young Women's ; Christian Association gehört. Es I soll versucht werden, in geeigneten ! Fällen vom National Refugee ! Service einen Zuschuss zu den Ko- ;! sten des 10-monatigen Kurses ($125) zu erhalten. Zur Aushil- dung von Männern als practical ;j nurses wird ab 1. April eine Schule i; im Montefiore Hospital eröffnet ;! werden, für die nur eine Einsehrei- " begebühr von $5 und ein Depot von :: $25 verlangt wird. Für den im April beginnenden Kurs werden ! voraussichtlich nur Kandidaten ge- nommen werden, die bereits als ' Krankenpfleger gearbeitet haben. Für unvorgebildete Kräfte wird ! ein zweiter Kurs am 1. August be- ll ginnen. j| 6.) Zur ständigen Bearbeitung !! der oben angeschnittenen Probleme !! soll ein Komitee aus Kranken- | schwßstern und Pflegern beim Ger- i man - Jewish Club eingesetzt und ! die Schwestern und Krankenpfle- i ger zu einer Gruppe zu sammenge- i schlössen werden. Eine Sonder- ! Sprechstunde in den Räumen des j German-Jewish Club ist in Aus- 5 sieht genommen. Der "Aufbau" I wird über den Weitergang der Ar- i beit laufend berichten. l Dr. Wils red C. Hülse. i I Eine Zuschrift I zu diesem Thema i Fyr the information of the ] nurses applying for registration it j should be remembered that the j extension of the time requirement ■ is not the most important part of j the legislation vre are seeking. I It is also very impovtant that the i Board of Nurse Examiners is com- posed of a morc impavtial mem- ibership than it is ak the present Itime. At the present Linie, mem- jj-bers of the Board of Nurse Ex- aminers may be chosen only fi'om ijthe New York State Nurses Asso- ;S ciation. We feel that the American Federation of Registered Nurses should be included, since we rep- {! resent the nurses applying for licenses, and the Board of Nurse , Examinevs, as we claim in our ■ Klüt against Ihe Department of * Education in Albany, is biased 'i and infhienced by the New York State Nurses Association. I am sure lhis miisl. have been evident to the membei's of the (ierman- : Jewish Club wiio were present at - the meeting on January ."Ist. 1| Frum cur eonversations with the | Idgislatovs in Albany we are of l the oninion that they never in- i; tendcd ihis Nurse Praetiee Act to fbe administered so harshly. Our Organization helped to draft the law; in faet, we were the ones who caused the law to be changed, but as we have learned to our grief, 80% of the law is in its adminis- tration. Therefore, we are asking for the privilege of helping ad- minister the law for the benefit of the nurses and the public. We ask you to exhort the regis- tered nurses from Germany to make their applications for licenses as Registered Nurses and under no circumstances to take out a license as a Practical Nurse. Under the law, we feel certain there is going to be a question about the practical nurses re- ceiving their licenses. It may be necessary for some of them to take Courses, but we urge them to d'o nothing until the law becomes effective, as we feöfr quite safe in saying that there will be other better and certainly less expensive Courses given. ; The member of our Organization ; would deem it a great pleasure if ; you could arrange to be present! at our next meeting, which will I be held on Friday, February 16th, | at 8:30 o'clock, at Manhattan | Center, 311 West 34th St., New | York. Assemblyman Robert F. | Wagner, Jr., will be our guest j Speaker. We also extend an invi- > tation to attend this meeting to all of the member of the German- Jewish Club. American Federation of Regis- tered Nurses: Virginia Mirabella, President Sport im German-Jewish Club (Alle Sportanfragen sind zu richten an die Geschäftsstelle des German-Jewish Club, 15 E. 40 St., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen.) Sprechstunden für alle Sportangelegenheiten wer- den jeden Montag von 6 Uhr bis 7:30 abends in der Cluboffice, 15 E. 40th St., abgehalten. Sporthalle Gymnastik, Basketball, Turnen Alle Sportler, ob Leichtathle- ten, Turner, Ballspieler oder solche, die nach angestrengter Arbeit Entspannung und Ge- sellschaft suchen, sind eingela- den. an unseren Sportabenden teilzunehmen. Für Männer: Jeden Montag von 8:30 bis 9:30 Uhr (Frank Rice). Für Frauen: Jeden Donners- tag von 8 bis Vi 10 Uhr (Miyrna Schnaittacher). Bade- und Schwimmgelegen- heit. Ohne Turnkleidung kein Zutritt. Die Halle befindet sich 236 West 60. Str., zwischen Amster- dam Ave. und Hudson River. Unkostenbeitrag: Mitglieder 10 Cents, Gäste 20 Cents. Leitung: Myrna Schnaittacher. Schiffskarten zu den alten Bedingungen auf allen Linien nach allen Teilen der Welt zu Originalpreisen, kein Aufschlag. Be- eilen Hie sich mit der Bestellung von Schiffskarten hei uns, ehe die Preise wieder steigen. Wenn Sie finanziell nicht in der Lage sind, Ihre Angehörigen . herüberzu- bringen. so werden wir Ihnen eine Bank e m „fehlen, die Ihnen helfen wird. Geld über Weisungen *u niedrigsten Kursen. Unser Notar wird unentgeltlich für SicBüi-gschafts-Formulare( Affidavits) wowie Rückreise-Erlaubnisse (Reentry Permits) ausstellen. ZARO TOURS Autorisierte» Reisebüro und Ältestes etabliertes in New York 152 West 42nd St., Zimmer 419 Nahe B'way Tel. Wisconsin 7-6500 Schwimmen Allen Schwimmfreunden sowie auch Nichtschwimmern ist Gele- genheit gegeben, am Schwimm- abend des German-Jewish Club teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch im Hallenbad des Hotels Paris von 8 bis 10 Uhr statt. Der Unterricht für Schwim- mer und Nichtschwimmer ist kostenlos. Der Eintritt in das Bad ist für Nichtmitglieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 35 Cents vrmässigt. Mitglieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. i Die Schwimmabteilung trägt im März interne Meisterschaften aus; ebenso sind Clubwettkämpfe gegen andere Vereine geplant. Ausschrei- bung in der nächsten Nummer des "Aufbau". Die Einteilung des Abends bleibt wie bisher von 8 bis 9 Uhr für Nichtschwimmer und Kürschwim- men für Schwimmer; von 9 bis 9:30 für Wettschwimmer und Schwim- mer; von 9:30 bis 10 Uhr: Kür- schwimmen für alle. Leitung: Frank Rice, Mr. Salo- mon (früher Köln). Achtung, Nichtschwimmer! An unseren Schwimmabenden kann jeder das Schwimmen erler- nen. Unter fachmännischer Lei- tung finden regelmässig Schwimm- kurse statt. Ausser dem Eintritt zum Schwimmbad keinerlei weitere Unkosten. Anmeldung jeden Mitt- woch abend bei unserem Schwimm- Training. Ping-Pong Unsere Ping-Pong-Interessenten haben Gelegenheit, jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr abends in "Dun- can's Tennis Shop", 2555 Broad- way, an der 96. Str., Tischtennis zu spielen. Mitglieder 15 Cents, Gäste 25 Cents. Leitung: Bert S. Levy, Martin M. Burns. Fussball-Abteilung Spielberichte vom 4. Februar German Jetvish Cl. 1—Queens 1 5:1 Da der vom Verband bestellte Schiedsrichter nicht erschienen war, musste das Spiel als Privat- spiel ausgetragen werden. Als Schiedsrichter sprang Ismar Sachs ein, der das Spiel einwandfrei lei- tete. Die schlechte Beschaffenheit des Spielfeldes wirkte sich auf die ; Leistungen der Mannschaften sehr j nachteilig aus, was man besonders | unserer Mannschaft anmerkte, die j eines der schwächsten Spiele der j Saison lieferte. Besonders die i Läuferreihe, von der diesmal Hell- j mann angenehm auffiel, konnte | sich mit dem Boden absolut nicht j abfinden. Auch unsere sonst schuss-; gewaltige Stürmerreihe konnte oft- < mals das Tor nicht finden. Germ. Jewish Cl. 2—Armenians 1 2:2 Auch diesmal musste unsere 2- Mannschaft einen Punktverlust j hinnehmen. Das Spielfeld der Ar- menians in Union City war in j einem derart schlechten Zustand.) dass beide • Mannschaften sehr be- j hindert waren und nicht viel zei- j gen konnten. Unsere Jungens führ- j ten bis 5 Minuten vor Schluss 2:0. : Dann gelang es dem Gegner durch 2 unhaltbare Tore auszugleichen.; Torschützen waren Reiter und Sa- lomon. Der Schiedsrichter leitete; das sehr faire Spiel einwandfrei. ; Voranzeige für Sonntag, 11. Febr. i German Jewish Cl. 2—Fair field 1 , 11.30 Uhr Germ. J. Cl. 1—Bergen County 1 1.15 Uhr Beide Spiele finden auf dem: Queensboro Oval, 59. Strasse und | York Ave., Manhattan, statt. Das j Spielfeld ist mit allen Subway-1 Linien und der 59. Str. Crosstown , Car zu erreichen. | Da diese beiden Spiele die wich-1 tigsten der Verbandsrunde sind. | ersuchen wir alle Mitglieder und | Sportinteressenten, durch ihr Er- j scheinen unseren Spielern einen Rückhalt zu geben. LUHA. HENRY WALTER PHOTOGRAPH Portrait — Kinder- und1 kommerzielle Aufnahmen 136 WEST 172. STRASSE JErome 6-5691. New York City. 1. Vorträge Am Montag, 12. Februar, 9 p. m., wird im Hotel Empire (63. Str. und Broadway; COlum- bus 5-7400) / Dr. Arthur Stein geburtshilf- liche Filme demonstrieren. Der Abend wird veranstaltet in Gemeinschaft mit dem "National Committee for Re- settlement of Foreign Physi- cians". Das National Committee hält ausserdem im Februar zwei Vorträge in Zimmer 20 der New York Academy of Medicine. Mittwoch, 7. Februar, 8.30 p. m., wird Dr. Reuben Ottenberg über "Chemotherapy of Infec- tions" sprechen. Am 21. Februar wird Prof. Victor Robinson aus Philadel- phia sprechen über "History of American Medicine". 2. Kurse A.) Für den geburtshilfli- chen Kurs, dessen nächste Ab- teilung in einigen Tagen begin- nen wird, können sich noch ein- zelne Kollegen zur Teilnahme melden. Der Kurs, der in Ge- meinschaft mit dem Nat. Com- mittee for the Resettlement of Foreign Physicians sattfindet, wird allen denen besonders em- pfohlen, die beabsichtigen, sich nach bestandenem Examen auf dem Lande niederzulassen. Alle Teilnehmer wollen sich am Sonnabend, 17. Februar, 6 p. m. im Haus des National Refugee Service, 165 W. 46. Strasse, auf dem 16. Flur einfinden. B.) Dr. Bruno Griesman wird seinen Kurs über Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase und Nebenhöhlen Mitte Februar beginnen. Mel- dungen weiterer Teilnehmer noch möglich. C.) Die Kurse in Chirurgie des praktischen Arztes, Endo- krinologie und . Elektrokardio- graphie haben begonnen, für den ersteren können sich noch einige Teilnehmer melden. D.) Dr. Wladimir Eliasberg wird Uebungen zur klinischen Psychotherapie Anfang Febru- ar beginnen. Teilnehmer kön- nen sich noch melden. E.) Bei genügender Beteili- gung werden wir folgende Kur- se abhalten: 1. Roentgendiagnostik 2. Arzneiverordnungslehre und Rezeptur. 3. Urologie des praktischen Arztes. F.) Dr. Felix C. Wassermann, früherer Herausgeber der Tu- cheischen Repititorien zum Staatsexamen, hat sich bereit erklärt, für von uns besonders empfohlene Kollegen Vorberei- tungskurse und Wiederholungs- kurse für einzelne Fächer für die Medical State Board Exa- mination zu bevorzugten Bedin- gungen zu geben. Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Vorsitzenden. Wilfred C. Hülse, M.D. Century Co.. — Bigger, J. Ilandbook of Bactcriology. William Wood & Co. Rice, T. B. A Textbook of liacterioltii Saunders & Co. — Park, Williams M Krumweide. l'atbogenic Mici'ötirganisms, lA'it & Febiger. (, Chemistry: Bodansky, M. Introduc- tion to Physiological Cheinistry. John Wiley & Son. — Sherman. Chemistry of Food and Nutrition. MaeMillan. Hygiene: Rosenau, M. J. PreventiV' Medicine and Hygiene. — Dunham, G. C. Military Preventive Medicine. — Smillie, W. C. Public Health Admin- istration in the Unitod States. —- Mustard, H. S. An Introductiori to Public Health. — Prescott, S. C., and I-Iorwood, M. P. Sedgwick's Principles of Sanitary Science. — Turner, C. E. Person Ii and Community Health. Medicine: Cecil. Textbook of Medi- cine. W. B. Saunders & Co. Meakins. Medicine. Mosby. — Yater. Funda- mentals of Internal Medicine. Applc- Vm-Century Co. - Obstetrics and Gynecologr: De Lee. Textbook on Obstetrics. — Beck. Textrj book of Obstetrics. — Williams Standers Textbook on Obstetrics. — Crossen. Diseases of Women. — Curtis. Textbook !>n Cvriecology. —• Bland. Textbook on Gynecology. Ppthology: MacCallufn, W. C. A Textbook of Pathology. W. B. Saunders Sc Co, — Bovd, William. A Textbook es Pathology. Lea & Febiger. Physiology: Wüight, Samson. Applied i'hysiology. Oxford Med. Puhl. — Best :>iul Taylor, Physiological Basis, of Me; (.Iical Praetiee. Williams and Wilkiris. Baid. Macleod's Physiology in Med- ern Medicine. Mosby. Win ton and U'yliss. Human Physioldgy. BliVkistou. SChuyler 4-6313 H. CROHN OPTICI AN 606 AMSTERDAM AVENUE Zwischen 89. u. 90. Str. New York City Anfertigung von Augengläsern. zu massigen Preisen. 1 Der Begründer der Sprachkurse für Aerzte beginnt jetzt seihe Kurse für das am 18. April stattfindende ärztliche Sprachexamen. Kleine Gruppen von $ 1 wöchentlich aufwärts. Auch Privatunterricht. L. B. Fleishaeker 307 East 44. Strasse MUrrav Hill 4-4800 MUND WASSER ("Threedrop" Mouth Wash) ist in allen guten Drugstores erhältlich; Gratismuster durch Ernst Peritz, 143 West 22nd Street, New York City, früherer Manager der Vademeeum B°E'"?!°N / . , , ' jeder Art Leibbinde?! » Bruchbändern , werden Sie individuell und preiswert bedient b«ii IX HESS, Bandagist ^ (früh'eri Berlin) 4 61059 Third Avenue Zw.. 62; to. 63. Str..' REgent 7-3080 HUGH J. STERN Photo-Studio Washington Heights 255 Häven Ave. at 178th St. WA 8-3178 Das moderne PORTRAIT Kinder- u. Heim-Auf nahmen Brautbilder » Passphotos Reproduktio n e n Wer hat dieseBücher? Eine Bitte um kolleeiale Hilfe von Aerzten Die im Folgenden aufgeführten Werke werden zum Studium für auf das Examen sich vorbereitende Immigranten - Aerzte gebraucht. Unsere "Aerzte-Gruppe", die zu-; sammen mit dem "National Com -; mittee for the Resettlement of j Foreign Physicians" arbeitet, hit-' tet alle, die im Besitz der Werke . sind, sie ihr leihweise freundlichst j zur Verfügung zu stellen. Es wird! im besonderen um Ausgaben ge- j beten, die nicht älter als 5 Jafere > sind. i Anatom?; Anatomical Texlbooks by! Gray, Gunninghani ot Plersol. Mc-; Gregor, A. L. A Synopsis of Surgical; Anätomy. Spalteholz. Anatomical Atlas; (English edition). j Bacteriology: Zinsser & Bayne-Joncs. A Textbook of Bacterix»lo«y. Apple ton- LISTER CHEMISTS ING. Reine Apotheke i088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Inhaber: JULIUS DAVIDSON Früher langjähriger Iiihaber der Schwan-Apotheke in Mannheim- vrW*Fys ■' wwmwMum j.? 7| « T*W e *«#•*# Programm der Antifaschisti- schen Arbeitsgemeinschaft Dienstag, 13. Februar: "Amerika 1S141S4V» (die soziale, ökonomische und po- litische Entwicklung). Mitgliederkreis geschlossen. Montag, 19. Februar: "Geplante Elternschaft" . (Birth Control). Redner: Dr. Alsberg. 210 West 91. Str. Beginn pünkt- lich um 9 Uhr. Am 5. Februar sprach Mr. Lawrence Maynard, Berichterstat- ter des Magazin "Equality", über die "Christliche Front". Mr. Mayn- ard konnte an Hand von eigenen Erfahrungen, er war mehr als ein Jahr zu Informationszwecken Mit- glied der "Christian Front", über die unämerikanischen und anti-de- mokratischen Tätigkeiten der Or- ganisation berichten. So sagte Mr. Maynard, dass ausser dem aufge- fundenen noch andere Waffenlager 5 titistierteh, über die er den Behör- den berichtet hätte. Trotz allem Ableugnen bestehen enge Verbin düngen zwischen Father Coughlin und der "Christian Front". Dieser Abend der "Antifaschisti- schen Arbeitsgemeinschaft" bewies wieder einmal, wie wichtig, und ganz besonders für Juden, es ist, sich über die Gefahren der reak- tionären Kräfte zu informieren und an dem Kampf gegen sie teilzu- nehmen. Aus diesem Gründ ist es nicht nur bedauerlich, sondern auch unverständlich, dass die Abende der Arbeitsgemeinschaft so relativ wenig Beachtung finden. mm Scott diskutiert Wanderungen im der Natur Leitung: Dr. Otto Treitel Wanderungen in der Natur mit biologischen Ausblicken. Nächste Wanderung: 11. Fe- bruar. Forest Park. 1 p. m. Forest Parkway, Jamaica Ave. Line, Aus- gang nach Manhattan hin. E. Wir bauen auf H. Blumenfeld & Son, früher in Marburg 40 Jahre lang Inhaber einer Bäckerei, hat in 469 West 167. Str. eine Bäckerei feinster ^gualitätswar§n exMnet. E. Vor kurzem wurde im Hotel Oxford, 205 W. 88. St., das Restau- rant Neugroeschl eröffnet. Seit zwei Generationen genoss Neu- groeschl in Wien durch die erlesene Qualität seiner Speisen einen in- ternationalen Ruhm, der selbst zahlreiche Amerikaner als Gäste anzog, wenn sie Wien besuchten. Auch der vormalige König von England bezog sein Essen, wenn er in Wien war, von Neugroeschl. Die Familie Neugroeschl, die das Lo- kal selbst leitet, hatte ihre Wiener Köchin mitgebracht, so dass den Besuchern die Garantie gegeben ist, das altberühmte Essen und die Wiener Mehlspeisen in der ge- wohnten Qualität — bei massigen Preisen — zu genissen. Eine Hausfrau, die nicht dabei war Liebe Frau Scott: Eigentlich dürfte ich mich zu dem Hausfrauenabend nicht üfus- sern — denn ich konnte leider nicht hinkommen. Ich hatte mir fest vor- genommen, dort zu sein — aber wie das bei Hausfrauen so ist — ich konnte dann im letzten Moment nicht abkommen. Meine Bekannten haben mir über den Abend berichtet — und ich bin überzeugt, dass ich viel versäumt habe. Ich lese auch die Artikel von Ffau Heinemahn im "Aufbau" und lerne jedfes Mal etwas daraus. Und doch —^ ich glaube, dass den Fra- gen und Nöten vieler deutsch-jüdi- scher Hausfrauen nicht genügend Rechnung getragen wird. In mei- nem engsten Freundeskreise kenne ich Frauen, ältere Frauen, Gross- mütter, die für grosse Familien, Söhne, Schwiegertöchter, Enkel die ganze Arbeit leisten müssen. Das Jungvolk geht aus, um zu verdie- nen. Die Grossmütter müssen nicht nur kochen, reinmachen, Einholen — sondern auch für alle flieken; waschen, plätten. Andere wieder haben Untermieter, denen sie wö- chentlich reine Bettwäsche geben — und machen auch die grosse Wä- sche selbst. Es fehlt einfach das nötige Bargeld, um die Wäsche ausser Haus zu geben. Und dann gibt es Frauen wie mich, die be- müht sind, selber etwas Geld her- ein zuschaffen und die Nächte über der Maschine sitzen, nachdem sie den ganzen Tag ihren Haushalt versorgten; Heimarbeiterinnen. Ich habe Achtung vor den Haus- frauen, die drüben mit 1 oder 2 Hausmädchen gearbeitet haben und jetzt ihre Arbeit allein bewältigen müssen. Sie muss man über rich- tige Arbeitsorganisation belehren. Aber viele von uns haben auch frü- her ohne Hausangestellte gearbei- tet und wir sind nicht überlastet, weil wir es falsch anstellen — son- dern weil wir wirklich zu viel Ar- beit haben. Wo wirklich zu wenig Geld ist, liegt alle Mühsal auf der Hausfrau, den Ihren doch ein men* schenwürdiges und gemütliches Heim zu schaffen, die hungrigen Kindermäuler zu stopfen, früh die erste auf den Beinen und abends die letzte im Bett zu sein. Und so scheinen mir die drän- gendsten Hausfrauensorgen — die Sorgen derjenigen, die zusammen mit ihren Männern ums tägliche Brot kämpfen — auf der Versamm- lung nach allem, was ich gehört habe, zu kurz gekommen zu sein. Frau R. Sch. Liebe Frau Sch.: Ich stimme so sehr mit Ihnen überein, dass ich gar nicht disku- tieren kann. So will ich nur noch einige Illustrationen zu Ihren Aus- führungen geben. Wer z. B. einmal einen Tag auf dem Jewish Council sitzt und sich dort mit den Frauen unterhält, der wird die wahren Sor-! gert der jüdischen Emigrantinnen kennen lernen. Da hausen ganze 4- und 5köpfige Familien in einem möblierten Zimmer. Wer jetzt kommt, bringt keinen Lift mehr mit, hat nicht "zu viel" Möbel — sondern gar keine. Diese Frauen sehnen sich nach der bescheidenen eigenen Wohnung — und werden nicht in der Lage sein, sich prak- tische, "billige" Möbel anzuschaf- fen, sondern froh sein, alte irgend- wie zu beschaffen. Wer von uns ist in der Lage, sich an der amerikanischen Geselligkeit zu beteiligen? Die meisten von uns haben amerikanische Freunde nur im Sinne persönlicher Freundschaf- ten und werden eine ganz beschei- dene unkonventionelle Art des Ver- kehrs mit ihnen pflegen. Und ■— Hand aufs Herz — es gibt manche unter uns, zu denen diese Freunde gar noch etwas mitbringen, wenn sie zur gemeinsamen Mahlbeit ein- geladen sind. Mehr Kopfzerbrechen macht uns schon die Geselligkeit unserer heranwachsenden Söhne: sie können von uns meist nicht ein- mal genügend Taschengeld erhal- ten, um eine amerikanische Freun- din ins Kino oder zum Tanz aus- zuführen — und müssen dann nach hiesiger Sitte auf diese Freund- schaft ganz verzichten. Verschliessen wir uns nicht den wirklichen Nöten der Hausfrauen — sie ist die Bürdenträgerin für alle wirtschaftlichen Sorgen der Emigrantenfamilie. piche zum Reinigen und Aufbe- wahren fortgeben, ebenso Pelze; das ist aber recht teuer. Ich be- halte meine Sachen im Hause und hatte keinen Mottenschaden in drei Sommern. Teppiche bürstet man, nachdem sie gut auf beiden Seiten gesaugt sind, mit einer Seifenflocken- lösung, in die einige Tropfen Am- oniawater (Salmiak) kommen, mit einer guten, harten Teppich- oder Wurzelbürste nicht zu nasä ab und reibt sie denn mit alten Frottier- tüchern trocken. Nachdem sie gut trocken sind, bestreut man sie dicht mit einer der vielen Motten- pulver. Man kann dann mehrere Teppiche auf einandergelegt fest einrollen und in grosse Bogen tar- paper — Teerpapier 5 and 10c- Store) einwickeln, fest umschnüren und die Rolle dann aufrecht in ein doset oder einer dunklen Ecke ver- stauen. Wintergarderobe ebenfalls gut entflecken und bürsten, in mit tar- paper und Mottenmitteln gut aus- gelegte Koffer packen und gut ver- schliessen- Sehr praktisch dafür sind auch zusammenlegbare Papp- schränke und Kästen, die mit Teer imprägniert sind. Für Samt- und Wollbezüge sind Slipcovers, d. h. waschbare Leinen- oder Cretonbezüge äusserst ange- nehm und praktisch. Hat man amerikanische Möbel, Standard size, d. h. fertig gekaufte gangbare Formen und Grössen, so ist die Ausgabe für slipcovers erschwing- lich, man bekommt sie fertig in al- len department stores. Teuer wer- E. Schanzer's Auto Driving School übersiedelt am 12. Februar nach 158 Nagle Ave., direkt an der I.R.T. Station Dyckman Str. Es wird den Schülern des Herrn Schanzer ein besonderes Vergnü- gen bereiten, in dem neuen 1940er Schulwagen fahren zu lernen. vernünftige Haushalt Kleine Ratschläge für Hausfrauen Von ELSA HEINEMANN Je höher die Wohnung ist, desto luftiger und kühler ist sie. Daher ist die Miete für Wohnungen in den höheren Stockwerken teurer — im Gegensatz zu drüben. Bei der Anzahl der Zimmer sowohl als E. Der seit kurzem gegründete auch der Möbel beschränke man Bronx Jewish Sport tilub, 1975 sich auf das Notwendigste. Ver- Jerome Ave., veranstaltet am 10., gessen Sie nicht, dass alles von 17. und 25. Februar Tanzabende., Ihnen sauber gehalten werden Näheres siehe Anzeige. muss mit möglichst wenig Kraft- LIFTVANBESITZER! Es ist unseren Bemühungen gelungen, eine radikale Herabsetzung der Frachtraten für Verladung von Liftvans über italienische Häfen durchzusetzen. Wir bitten alle Interessenten, telefonisch mit dem Leiter unserer Spezialabteilung für Umzugs- transporte, Dr. Kurt Nathan, eine Verabredung zu einer persönlichen, unverbindlichen Besprechung zu treffen. ß. ßtebn, BtUteSi & Ca., One. Gustoms Brokers and1 International Forwarders 44 Whitehaii St. New York, N. Y. Tel.: BOwling Grten 9-3260 und Zeitverschwendung. Machen Sie sich nicht zum Sklaven der mitgebrachten Lifts, schwerer, grosser Möbel, Portieren usw. Trennen Sie sich gleich von dem überflüssigen Ballast — Sie tun es doch nach dem ersten Sommer hier! New York ist sehr staubig. Um das Heim wirklich hygienisch ein- wandfrei zu halten, sollte es die moderne Frau gleich zweckmässig einrichten. — Teppithe und Ueber- gardinen verschwinden im Sommer in closets oder Koffern. Ehe man an das sehr wichtige Einmotten geht, müssen die Teppiche und Wollsachen sauber sein. Die Mot- ten setzen sich am liebsten auf fleckige Stellen. Man kann Tep- den sie, wenn man sie "custotti-t made", nach Mass, für mitge.i brachte Möbel haben muss. Liftvanbesitzer Wir finanzieren die Ein- lösung einer beschränkten Anzahl von Lifts. Wir be- wahren Sie vor grossem Schaden. Sofortige An- fragen unter M. Q. 626. Familien-Schutz durch Lif e-Insurance, Unfall-, Kranken-, Hospitalization- Insurance Auskunft durch: LUDWIG BLOCH Licensed Representative 536 West 157. Str., New York Tel.: AUdubon 3-2965 Verbilligte Frachtraten für LIFT VANSI von Europa nach hier. UMZUEGE, TRANSPORTE aller Art,| LAGERUNG. HERBERT GUTHORNj 16-18 BRIDGE STREET W" S-5118 Dr. jur. RUTH STOCK AMSTERDAM übernimmt Verwertung von in Hol- land lagernden Lifts. — Näheres bei Mrs. LILIENSTEIN 310 West 79. Str., Apt. 1-W, Tel.: TRafalgar 4-1686. RED BALL VAN LINES" Eigener Fuhrpark. • Jeder Transport versichert. • 2 Lagerhäuser. Liftvans, Gepäcktransporte, Stadt- und Landumzüge. Billigst und zufriedenstellend. — Fachmännische-Beratung durch: ALFRED SCHARFf LEhigh 4-3356 MAnsfield 6-5456 WIMS DER MIMTEN FÜR UMZUGSGUT von Italien nach New York durch Vermittlung der HUDSON SHIPPING CO., INC. DEPARTMENT R&P 17 State Street, N. Y. C. Tel.: BOwling Green 9-4151 /6" Unsere Herren Rudolfer und Poll, ehemalige Wiener Spedi- teure, stehen mit unverbindlicher Beratung jederzeit zur Verfügung. Zahlungsbedingungen nach Vereinbarung. Rufe WA 7-8730 für UMZÜGE, Lagerung, Packen, Verschiffung Alfred SANTINI & CQ« NUR 1026 St. Nicholas Ave. 1026 (161. Str.) Immer zuverlässig und preiswert. • Man spricht deutsch. ACHTUNG! Neu-Eröffnung Als seit langem bestehendes Reise- büro (seit 1893), welche# seit vielen Jahren seinen Sitz in der Fifth Ave. hatte mit Tausenden zufriedenge- stellten Kunden, haben wir zu Ihrer Bequemlichkeit soeben ein B8r» in* Herzen der New Yorker Up-Town Wohngegend eröffnet. Um welche Schiffahrtslinie es sich auch handelt, Sie brauchen keine Zeit zu verlieren, um erst Down- Town direkt zu den Schiffahrts- linien zu fahren, denn wir be- rechnen Ihnen dieselben Preise. Wir repräsentieren U. S. Lines Holland-America Italian Line Swedisb American und alle anderen Schiffahrts- linien in der ganzen Welt. Sie beabsichtigen ohne Zweifel, einige Ihrer Verwandten und'Freunde aus dem Kriegsgebiet Europa entweder n*th den Vereinigten Staaten oder nach irgendeinem anderen Teil der Welt zu bringen. Wir sind in der Lage, nicht nttr Schiffs-, Bahn- und Buskarten zu Originalpreisen zu beschaffen, son- dern auch alle anderen Formalitä- ten zu erledigen, besonders auch bei Ausstellung von Affidavits asn helfen. Unser Manager ist Notar. Auch Arrangierung von Vergnü- gungsreisen zu Land und zu See, Hotel- und Flugzeug-Reservierung ohne jeden Aufschlag. Täglich bis 10 TJhr abends geöffnet, Sonntags nach Verabredung. International Travel Bureau, Inc. 28 Sicktes St. (Room 21-B) N»h6 der Dyckman Str. Stationen d. B'way-7. Ave. oder 8. Ave. Subways. Tel. LOrraine 7-8008 Auswanderungs- Passagen der direkt nach SAN DOMINGO $195 nach New York 3. Klasse $200 Brasilien Chile $270 Shanghai $290 zu Originalpreisen durch PAUL TAUSI6 & SON, Inc. Gegründet 1901 29 West 46. Str., New York Tel. Bltyant 9-2525 * Kostenlose und unverbindliche Beratung 8 AUFBAU Friday, Februar/ 9, 1940 Letters To the Editor "Deutsche Kultur ist tot" Die Aufgabe jedes anderen Kul- turmenschen, bestimmt aber jedes der deutschen Barbarei entronne- nen Juden sollte es sein, der Mit- welt unermüdlich und bis zum letz- ten Atemzuge klar zu machen, dass all das, was man "deutsche Kul- tur" nennt und was die Welt im u'.lge.nvihen darunter versteht, ge- lte u so tot ist wie die Kultur der allen Griechen und Römer. Mögen Politiker aus Niitzlich- keitserwägungen heraus sich selbst und andere glauben zu machen ver- suchen, dass das deutsche Volk eine Verführte Herde sei, wir Juden «tollten wissen, was wir von einer Masse zu halten haben, die sieben Jahre lang sich nur zu gern im- zper wieder zu den gemeinsten Schandtaten verleiten liess, und Selbst mit der Waffe in der Hand leinen Weg findet, die angeblich Vorhandenen besseren Elemente in djje Führung zu bringen, i Alex Levy. i l "Die Immigranten klagen ! schon genug" | Ich habe den Fall der Frau, Mo sich den Freitod gab, per- sönlich und beruflich gut gekannt i|nd glaube, dass es sich um ein Schicksal gehandelt hat, das Hit dem Immigranten-Dasein rela- tiv wenig zu tun hat. Dass hier ejin unglücklicher Ausgang nicht verhindert werden konnte, war itireh die besondere Struktur die- Persönlichkeit bedingt. )ennoch hat W. C. II. recht, wenn er den Fall N. über das Ein- zelschicksal hinaus erweitert. Mir 4ind Zahlreiche Fälle bekannt, in «Jenen rechtzeitiges "seeisorger- ii-ches Eingreifen" Verzweiflungs- füetsuche verhindern und eine auf- Bau-willige Haltung herbeiführen %>nnte. Es ist wichtig, daran zu denken, dass gerade für manche Immigranten seelische Hilfe oft be- deutungsvoller ist als materielle. Ich bin nicht der Ansicht, W. C. Il.'s, dass der Sozialfürsorger, der ifber eine Wohlfahrtsunterstützung Uefa, den "Auföau' . Der "Aufbau" hat etwas gemein mit grossen Ideen und grossen Kunstwerken — nämlich: er wirkt gemeinschaftshildetid. An jeder Beneii Nummer kann man das An- wachsen dieser dytitanischen Kraft konstatieren, die bis hierher übers Meer ihre. A usstrahlungcn sendet. Denn für die viele» Hunderte von fFra/nxmiffravien, die. Uber UoUer- «■■■■ ■■■»■»■ iiimam mm' ÄRTISTS MATERIALS OF EVERY DESCRIPTION SKiN WR1TKBS SUPVL1ES % G I'ICTURE FKAMIXG SCHNEIDER & CO., Inc. 123 W. 68th St. • TR. 7-8553 Musik in New York The New Music Group Ein Unternehmen, das nicht von dem grossen Apparat der Oeffent- lichkeit getragen wird, sondern sich vornehmlich auf die Qualität seiner Leistungen stützt, hat es in dem gigantischen Musikleben New Yorks nicht leicht. Auch die Neu) Mu»ic Group wird ein hohes Mass an Zähigkeit und Idealismus auf- bringen müssen, um sich allmäh- lich durchzusetzen. Vom Stand- punkt des Könnens aus betrachtet, sind günstige Voraussetzungen vorhanden. Das zweite Programm mischte wiederum klassisches und zeitgenössisches Schaffen. Eine Se- rie der von dem Edinburger Ver- leger Thompson bestellten Bear- beitungen irischer, schottischer, englischer, wallisischer Volkslieder von Beethoven zeigte die volle Wirkung ihrer folkloristischen Reize. In dem gepflegten Vokal- ensemble (Paula Fit'e, Emmy .Jo- seph, Ruth Kirsch-Arndt, John Khig Roosa, James Philipps) do- minierte die Klangschönheit der Frauenstimmen. Theo Ratner (Vio- line), Frederick Camelia (Cello) und Max Sinzheimer als Führer am Klavier schufen stilsicher den instrumentalen Hintergrund. In der von nordisch-romanti- schem Geist beschwingten Sonate für Saxophon und Klavier von Ed- vard Moritz, die anscheinend älte- ren Datums ist, bleibt das Scherzo als beste und persönlichste Ein- gebung haften. Harmonisch pikan- te, sehr geschickt gesetzte Varia- tionen über ein französisches Volkslied und eine Toccata von virtuosem Wurf von Josef Wagner rundeten mit Klavierstücken von Caisella und Prokofieff das Pro- gramm ab. Cecil Lceson als ausge- zeichneter Saxophonbläser und Jo- sef Wagner als musikalisch und technisch sehr gediegen fundierter Pianist ernteten warmen Beifall. Arthur Holde. Z33 'romises for spring are the new jersey prints such as this one worn by Nan Grey of Universal's "House »f Seven Gables." Toning shades of large leaves make a graceful i>attern on a background of white. The white leather belt is in a matching shade of dark green. Vorboten der Frühlingsmode Die ersten Frühlingswinde we- hen von Europa her, vom kriege- rischen Paris. Waffenröcke mit rie- sigen Taschen, ähnlich denen der französischen Uniform,, geben die Richtung für Mäntel und Kleider, Verschnürungen und Sterne, gol- dene Soldatenknöpfe, feldgrau und die Farben der Tricolore, schotti- sche Röckchen, Matrosenblusen und das klassische englische Kostüm. Unser erster Frühjahrsgedanke ist auch diesmal — der neue Hut. Und hier heisst es besonders — Achtung! Die elegante Amerika- nerin trägt keinen Strohhut um diese Jahreszeit. Wir finden den kleinen pastellfarbenen Filzhut, als sailor oder Glocke gearbeitet, aber besonders die auf beiden Sei- ten etwas hochgebogenen, das rechte Auge beschattenden Chas- seurs ganz reizend. Wenn die Far- be richtig gewählt ist (himmel- blau, altrosa, hellgrau sind Favo- riten ), sind sie fast zu allem und bis in den Sommer hinein zu tra- gen. Lilly Mitchell. « »Ai > «tniiiiiiinmi The New REPUBLIC A Weekly Journal of Opinion Sincc 1914, The New Republic has been the rallying point for American progressives. Its readers include Cabinet members, Supreme Court Justices, Senator:; and" CoHgressmen, leaders of Iabör unions workers, writers and professional people. Great care is taken in preparing The New Republic's Book Department and its criticism of plays, moving pictures and the arts. The New Republic is edited by Bruce Bliven,George Sovile,Malcolm Cowlcv, Stark Young and R. M. Lovett. John T. Flynn's "Other People's Monev' and T. R. B.'s "Washington Notes" are regulär features. Among its ion- tributors are such writers as H. N. Brailsford, Otis Ferguson, Edmund Wilson, Charles Ar Beard, Thomas Mann. - ■ ■ - ■ The New Republic«'hss been cajledi i the most- influential periodical in America. You will enjoy its üncen- sored news, incisivc criticism and constructive leadership. Trial Subscription Off er 13 weeks for $1' 'ini'. new i;kh nur:. •10 Ea.sl 40tIi St., New York, N. V. l7or flu1 cnclosfd one dollar, ph-iise send ine Tlic New Repuljlie for the i>ext thirteen weeks. TANZ KOMMEN SIE ZU UNSERM am 10., 17., 25. Februar 1940 BRONX JEWISH SPORT CLUB 1975 JBROME AVENUE Subway: l.R.T. liiirnside Ave. 8. Avenue: Tremont Ave. Station. Street Cur: "Z" 181. Str. Crosstown. Iilntrittspreii*: 25 Cents. ROLAND ORCIHESTRA. Beginn: 8:30 abends. Tel.: SUsquehanna 7-3000 ^ -------- West 73. Str., N. Y. C. R mJ • • @ R 3L9 • • • R JL^ • • • Sonntag, den 25. Februar 1940 Friday, February 9, 1940 AUFBAU The Shop Around the Corner Music Hall Der Laden um die Ecke steht in Budapest. Dort liebt ein junges Mädchen feurig, wenn auch post- lagernd, einen Unbekannten. Und auch der junge Mann schwelgt in brieflicher Liebe. Was aber kommt heraus, wenn sich der Geliebte eines Taj^ls als der Abteilungs- leiter erweist, mit dem man sich dauernd gestritten hat? Nun, trotz alledem eine Verlobung. Zum Glück heisst der Regisseur Ernst Lubitsch, und die Hauptakteure sind James Steumrt und Margaret Sullivan. Was wir vermissen, ist das beschwingt Satyrische, das wir aus Lubitschs Filmen gewohnt sind. So wurde daraus nicht mehr als eine saubere Komödie, deren Witz weniger im Bild als im Dia- log liegt. Der allerdings ist so vor- züglich und meisterhaft, dass man darüber gewisse Grundschwächen (namentlich der Handlung) lachend vergisst. Erstaunlich Felix Bres- üarts Wandlung zum diskreten Gharakterkomiker. Wer sich der grotesken, überaus populären, aber auch nicht immer geschmackvollen Humoreskapaden dieses Schauspie- lers in Deutschland entsinnt, wird seine Rückkehr zu künstlerischer Sammlung freudig begrüssen. We- niger ist mehr, und der ganz grosse Erfolg hatte noch immer seinen Ursprung im Herzen des Künst- lers. Vielleicht wird Bressarts amerikanische Karriere einmal be- deutender sein sein als seine deut- sche je war. h. o. y. Skeleton on Horseback Es ist etwas tragisch, dass Ame- rika die tschechischen Filme erst kennen lernt, nachdem die Tsche- choslowakei untergegangen ist. So wirkt solche Aufführung immer ein wenig wie eine Totenfeier. Aber eine von besonderer Art — denn dfe Filme zeigenj dass dieser Tote eines Tages wieder sehr lebendig werden kann, weil er etwas Un- sterbliches in sich trug: den unstill- baren Drang nach -Freiheit. Er herrscht auch in diesem Film, der •nach Capek's "Weisse Krankheit" gedreht worden ist und den Kampf eines Einzelnen gegen die Msacht- maschine eines Diktators zeigt, die schliesslich über ihn hinwegrollt. Die englische Beschriftung hilft dem Sprachfremden über die Schwierigkeiten !cal Instruments." Louise Glasgow. H;versiiie Brancli, NI<> Biverxide. Drive. 8 :'!0 p.m. - Sonn I is j'nr pinn<) in IC minor, Beethoven Series. Charles l>I will Coates, assisied by Ramon Gonzales, pianist ; Erich Weil, pianist. IIa,; lern Brandl, 1 West 123 St. 8:30 p.m. — Reeordings nnd lecture: "Music for Rest and linlightenmerit— Tschailvowsky." Ilerimn Schwartzman. C.ouiicil' Ilouse Branch, 1122 Forest Ave., Rronx. Lectures on Art and Music Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82 St. 11:00 a.m.—l-ecture: "Furniture Paslilons — -Queen Anne and Chippcndale." Ethel- xvyn Bradisli. 2:00 p.m.— Lecture: "The Collection of Paintings" (general lour). 3:00 p.m.—Lecture: "Decorative Arts of - the Near East." Graee Cornell. 4:00 p.m.—lecture: "The Middie Ages— Classic and Christian Art." Harry D. M..Grier. Muhlerberg Forum, 209 West 23 St. 8:30 p. m. — Lecture: "Philosophy and Modern Psvehtilogy." T)r. Mortimer R. Kadish, Columbia L'niversity. Museum of Modern Art Film Library, 11 West 53 St. 4:00 p.m.—Movie: "The Film in France— Transition to Sound." Direeted by Carl-Theodor Dreye".- Famoijs -film with monumental close-iips presenting Joan's trial and death v.'itli mucli emotional force (25c). General Lectures and Meetings The Community Church, 550 W. 110 St. 8:15 p. m. — Lecture: "llypnotism—the Science and Praetice." Dr. Adolph P. Link, Prof. N. Y. Univ. (adiii.. 25c). Educational Alliance, 197 East Broadway. 8:00 p.m.—Lecture: "Is Youth Döing Its Share," sponsored by the Neighborhood Club in eonneetion with Town Hall Meeting of the Air program. 8:30 p.m.—Educational picture: "Modern Agriculture Metliods in the North and South." YMHA, 92 St. & Lexington Ave. 8:15 p.m.—Lecture : "From Appeasement to Resistance." Sidney • Wishnick. (Phorie RRyant 9-2102, Ext. 88, for ticket Information.) Friday, February 9 Music — Dancing WPA Music Project 8:00 p.m.—Capitol Dance Orchestra; Ar- thur Nydell, leader. Uiüvcrsity Settie- ment, 184 Eldridge St. 8:00 p.m. -Coionial Dance Orchestra; Wilson Kyer, leuler. Astoria Play Center, 19th St. Ä 25th Ave., Astoria, Queens. 8:00 p.m.—Fulton Dance Orchestra; • Vincent Romano, leader. Dominick Caviglia Center, 221 West f>3rd St. 8:0l) p.m. -Knickerbocker Dance Orches- tra; Philip Reifer, leader. Floyd Hor- ton Center, 12 West 108th St. 8:0ti D.m. -Neighborliood Band; Gerardo Iasilü, conductor. Grand Street Scttle- rnen!, 283 Rivington St. 8:00 p.m.- Gramercy Chamber Trio; Richard Gordon. conductor. Navv YMCA, 107 Sands St., Brooklyn. 8:30 p.m.—Negro Melody Singers;CIyde Turner, conductor. Madison Hoiise, 22 y.ni.—I-ecturc: "What 1 Saw and Heard in Germany," Oswald Garrison Villard. Cerigregation Emanu-El, Fifth Ave. and 6Sth St. 3l #00 a. m. -Lecture; "The Religion of Abraham Lincoln," l)r. S. It. Golden- so nj: Cooper Uni»n Forum • #' Eighth Street and A«tor Place ß, p.rn.—1'ccture; "The First Annual Lin - coln Lecture," T. V. Smitii, Con*;ress- »nÄn-^t-Large of Illinois, Prof. Philoso- phy, Univcrsity of Chicago. New' History Soelety, 110 East 59th St. 8 :M p.m.—Lecture; "Peace—the XVork- er-'s Objective," Frank IL Cross- walth. Music — Dancing Prick Colleetion 1 East 70th Street AM p.m. -Chamber Music Concert—Mu- sical Art Quartet. (Adm. free, tickets must be procured in advance.) Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. 8:4t) p.m. - Concert by Leaguc of Com- poSers in honor of European com pos- ers nqw Iiving in ü. S. (§1.25.) YSIHA, 92nd St. and Lexington Ave. ti :00 p.m.—Jewish Choral Society, A. W. Rinder, direetor. Cantata concert: Springtide, RachmaninofT; The De- Säiut-Saens. (Rhone RR. 9-2102, ext. 88 for ticket Information.) tM »i|d yWHA, 41« Ft. Washington Ave. 8:30 p.m.—Dance and basketball—"Y" , vp. Rr-onx Union. (Adm. 25c.) . WPA Music Project 6 1:3t) p.m. -Civie Orchestra; John Rar- hott, eonduetor; Randolph Howard, . pjanist. Rrooklyn Museum, Eastern Parkway, Rrooklyn. LsiW p.m.—Negro Meiody Singers. Clyde Turner, eonduetor. American Museum of Natural History, 77th St. and Cen- tral Park West. 3:31) p.m. Concert; Compositions by . Henry Co well, American composer and ' Öf' Douglas Moore, head of composi- •-f$on'«fass, Columbia Univ. New York Publik Lihrafy. 5th Ave. and 42nd St. : 4:00 p.m.- New York City Symphony Rand, (L Civa lore, eonduetor. The Rrooklyn Museum, Bistern Parkway, Mrookiyn. f>: 30 p. m. -Gramercy Chamber Trio. -mw YMCA, 165 Sands St., Rrooklyn, N. Y. ' Lectures on Art Metropolitan Museum of Art \ i . Fifth Avenue and 82nd St. 2:»v p. m. I^ecturc; "American Paint- r fnfc New Realist» of 1908." Alfred lUisseHe, Jr. . 2:30 p.m.—Lccturc; "The Making of ' Wrought lron." Ä:30- p.m.-- Lecture; "l'alnüng in Italy »■ in the XV Century," Itoberta M. Fan8- ■: - ler. ' 3:00 p.m. -Lecture; "Color Schemcs," rnell. 4:00 p.m. Lecture: "Art Critieisni from Plato to Whistler." Alec Miller. Brooklyn M*eea*i, Eastern Parkway, i People of GREENHUT früher München 2525 BROADWAY 1, Stock —AC 2-6856 Zw. 94. u. SS. Str. Parisian Für Studio PELZ-WOLFF, Berlin BU. 8-8437 1043 Madison Ave. zwischen 79. u. 80. Str. Feine Pelze, Umarbeltnngen (French and American Style) KLEIDER MÄNTEL KOSTÜME nach den neuesten Pariser Modellen, auch Umänderungen Ellen Bodenheimer 1326 Sixth Ave., zw. 53. u. 54. Str. CI. 6-1179 GRETA ALBRECHT Früher Wien, Inhaberin von JOH. ABF.LES & SOHN CORSELETTES und Büstenhalter nach Mass Reparaturen u. Putumieder Frau Ruttner ehemals Fa. ZUPN1K arbeitet für mich. Rt9-2356 3:00 p.m.—Movie; "Forest Central Africa; Tlu Masai Mondoy, February 12 Music, Dancing, Theatre Educatlonal Alliance, 197 East Broadway 8:00 p.m.—The Draina Guild presents "The I'hysician in Spite of Himself," by Möllere. Lectures on Art Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. •1:00 p.m.—Movie; "The Russian Film: New Reginnivigs—Eisenslein and Ver- tov." (25e.) General Lectures and Meetings Educational Alllance, 197 East Broadway 7:30 p.m.--Roy Scout Prescntatioii of "A Model Scout Meeting." Mo vi es "March of Time," "ScQuting," and lecture: "What the Jewish Parent Should Know Ahout Scoutiug," by Rabbi David Zaslowsky of Zitomir Talmud Torah Darchei Noam. 8:30 p.m. -Lecture and movie: "The Life of Abraham Lincoln Labor Temple, I4th Street and 2nd Ave. 8:30 p.rti.—Txicture; "HIdden Reaüties of Contemporary World Politics," Dr. Taraknath Das, Department of His tory, C. C. N. Y. (Adm. 5c.) Tuesday, February 13 Juiliiard Sthool of Music 120 Clairmont Ave. .4:30 p.m. -Student recital. Music, Dancing, Theatre Educational Alliance, 197 East Broadway 8 :lf> p.m.—New York Symphonie Rand; Giuseppe Creatore, eonduetor (Federal Music Project). WPA Music Project *3:00 p.m.—Concert, Negro Melody Sing- ers. YM and YWHA, 575 Bedförd Ave., Brooklyn. 8:45 p.m.—Concert, Metropolitan Opera Ilouse, 39th St. and Broadway. Lectures on Music and Art Greenwich Ilouse Music School, 46 BarroW Street 8:15 p.m.—Lecture; "History and Ap- preciation of Music." Mark Bruns- wiek. (Adm. 25c.) Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd Street 11:00 a.m.—Lecture: "French and Eng lish Furniturc," by a member of the educational staff. 2:30 p.m.—Lecture; "The Temples and Tombs of Ancient Egypt; Rehind th< Seines in the Metropolitan Museum. 3:00 p.m.—Lecture: "Color Facls—Color Contrast," Gracc Cornell. Museum of Modern Art, 11 W. 63rd St 1:00 p.m. Movie; "The Russian Film Two Experimental Groups—Fex and Kuleshov Workshop." (25c.) General Lectures and Meetings Cocper Union, 8th St, and Astor Place 8:15 p.m.—Leclure; "Is the Soviet Union a Dentoeraey?" Sidney Ilook, Prof. ol Philosophy, New York Univ.; John Somerville, lecturer in philosophy, ('.o lumbia Univ. Educational Alliance, 197 East Broadway 8:00 p.m.—Leclure: "Jewish Grotm Life i|i Relation to the American Scene,' Meyer II Fichman, direetor, Commu- nity Organization, Jewish Weifare Board. Rand School, 7 East 15th St. 8:30 p.m.—Lecture; "The Nationalities Problem," Raymond Leslie Rucll, edl- tor, Fortune Magazine; also "The Jewish People and the Coming Peace. Speaker to be announced. YMHA, 92nd St. and Izexington Avenue !l:15 p.m. Lecture; "Itashi," Dr. Ren Zinn Roksor. Wednesday, February 14 Music — Dancing 1MHA, 92nd St. and Lexington Ave, 8:30 p.m. Movie Revival; "Modern Vc'f8'" wUh Char,i(> ^-haplin. (Adm. Hungarian Referencc Librarv, 19 West 44th Street 8:00 p.m.---Populär Concerts of Hun« garian Folk Songs. Olga Forrai. so- prano; Erno Ralogh. pinnist. (Phone RR 9-2102; exl. 88 fo!r ticket informa tion.) WPA Music Project 2:30 p.m.—Civlc Orehestra; John Rar- nett, eonduetor. American Museum of Natural History, 77th St. and Central Park West. Lectures on Art Frick Collection, 1 East 70th St. 3:00 p.m. -Lecture; "Poussln and the Llassleal I-andscape. Dr. A. C. Ritchie. Metropolitan Museum of Art, Fifth Avenue and 82nd Street -:10 n.m. Leetu e and tour: "The Col- lcction of Armor," hy member of edu- calional stall'. 1:00 p.m.- Ivccture; "Mediaeval Archi- teeture- Modes of Arehitectural Ex- Pression," E. Roldwin Smith, Prince- ton Univ. Muhlenderg Forum, 209 West 23rd St. (Call BR. 9-2102 for ticket information.) 3:00 p.m.—Chikiren's Art Course on Pamting. 7:00 p.m. -Art elass in lifo drawing. Nicholas Mayne. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. 1 ••"!> prn. Movie: "The Russian Film— The^ Work ol Pudovkln." (Adm. General Lectures and Meetings Educational Alliance, 197 Bant Broadway 2:00 p.m. Valentine'» Day Party for Kindergarten children. 8:00 p.m. Basketball game; Educ. Al- liance vs. Central Jewish Inst. 8:30 p.m. Rasketliali game; Educ. AI- Jiance vs. Lavanburg Ho-uses. Labor Temple,»14th St. and Second Ave. 8:30 p.m. - Lecture; "Modern Literatuve - _ Drama. Novel. V. F. Calverton. (Lach Weil., adm. 1Öc.) Mnhlenberg Forum, 209 W. 23rd St. 8:30 p.m.—Lecture: "Persistent Prob- Jems of Philosophy," Dr. Ralph Ross. Temple Israel Community Center 210 West 91 st St. 8:30 p.m.- lyceture: "Judaism and the. Geduld im Warenhaus Erfahrungen mit amerikanischen Käufern Busdrivers längeres Schweigen ist hoffentlich bemerkt worden— der "Aufbau" hat sich inzwischen so vergrössert, dass die kleine Spalte, mit der Busdriver vor grauer Urzeit begann, wahrschein- lich manchen—hoffentlich vielen— neu erscheinen mag. Inzwischen ist aus dem "driver" ein "sales- man" geworden. Das Buchdepartment lag etwas erhöht, es nahm gleichsam eine vornehme Stelle im Gebäude ein (Hosen im Basement, bitte). Nach der Aufregung der ersten drei Tage, an denen man jeden Ver- kaufszettel falsch zu schreiben sicher war, zeigte sich schon, dass der, wie ich mir schmeichle, leichte "Continental accent" entweder gar nicht bemerkt wurde, da über 40% der einkaufenden Frauen selber Akzent aufwiesen, oder zu längeren Gesprächen Anlass gab. "How long . . . and how do you like it . . . and will Hitler . . . and aren't you happy . . "Yes, certainly, I am very happy, I love America, I adore the book department, and I am especially fond of the new book by ..." Das amerikanische Publikum ist geduldig, freundlich und keines- wegs "hard-boiled". Vielleicht, dass in manchen Geschäften und Ge- schäftszweigen die sogenannte "hard pressure"-Methode Erfplg- hat. Bei den besseren Leuten ist sie verhasst. Ich gab es nach zwei ohnehin katastrophalen Versuchen auf. Ich erwartete, dass die Leute, voti der mit allen Mitteln der Re- klame, des Radios, und der "Pub- licity" genährten Weihnachts- Psychose ungeduldig wären, nicht warten könnten, schwierig zu be- handeln seien. Doch wer beschreibt mein Erstaunen (niemand, ant- wortet Karlchen Ettlinger), als es siclh zeigte, dass die Leute mit unendlicher Geduld teils auf das Buch, teils auf das Wechselgeld warteten, dass sie stets kleinen Seherzen zugeneigt wären und sieh willig beraten liessen. Ausnahmen —• selbstverständlich. Ungeduldige Park Avenue-Damen, hochmütig undi abgemagert, die für das Kind ihres Chauffeurs nicht mehr als 35 Cents ausgeben können, nein, 50 ist zu teuer, es ist nicht für meine Kinder natürlich . . . aufgeregte Hausfrauen mit kleinem Porte- monnaie, die voller Erschrecken fststellen, dass sie für fünf Kinder einkaufen mussten und die dann die Ruhe verloren. Aber im Gan- zen eine selbstverständliche Diszi- plin, Gutmütigkeit, ein Verständ- nis dafür, dass man "einen tough job" gerade hat, kurz soviel ein- fache Menschlichkeit, dass man ganz verblüfft dastand, wenn die Leute etwas Nettes sagten. Der Amerikaner hat eine grund- sätzliche Achtung für jeden, der Die Vorverkauf «stellen für das Kostümfest, der "German-American Writers Association" am 23. Fe- bruar im Cafe Vienna sind: Gotham Book Market, 51 W. 47th St.; Jos. Kling's Bookshop, 17 W. 8th St.; Photo Weitzmann, 2424 Broadway; Weyhe Bookshop and Gallery, 794 Lexington Ave.; Zaro Tours, 152 W. 42nd St.; Alfred Santini & Co., 1026 St. Nicholas Ave. (lßlst St.); Cafe Vienna, 50 W. 77th St.; Hans Hofmann School of Art, 52 W. 8th St. — Tickets 88c, Künstlerkarten (for members only) 66c at GAWA- Offiee, 15 E. 40thi St., Suite 903. Maclhine Agc: Jew and Soll, Jew and City., Jew and Yocation." Dr. Eric B. (»utlkind, faculty, New School for Social Research. YMHAi, 92nd St. and Lexington Ave. 8:45 p.m.- Lecture: "Modern Problems of Play Directing,"' Heinrich Schnitz- ler, aetor and direetor, Yienna Ber- lin, London. (Phone RR yant 9-2102, ext. 88 for ticket Information.) [•"»"'»HwiMiiiilniiiimiiiniiiiiiiKiiiiiuiminimmu Ol ÄiiitiiimmwnriiiiiiHi 1rWHr Erwin HeMgott |1 früher Berlin, Kurförgtendamm, u. Wlen, Schoittenrlng, IIa "Hotel de France" |l 3 Items $1.00. Spezial-Oel-Daaerwetten von $2.95 an. || New Y«wrkWtest 83Hs St. *"- J| einen schwierigen "job" hat. Er freut sich sogar, wenn er sieht1, dass alles klappt, dass jeder be- dient wird, dass die Maschine läuft. Manche Damen, die nie in ihrem Leben gearbeitet haben, machen sicher eine Ausnahme. Aber der durchschnittliche Amerikaner und die durchschnittliche Amerikanerin sind von einer grundsätzlichen Geduld beseelt, von einer kind- haften Neugierde, die den Euro- päer mit einem Mal um tausend Jahre älter macht. Ich hatte einen schweren Fall, eine Dame, Aerztin, hager, schweig- sam und verbittert, dem Depart- ment bekannt, die man an mich weiterschob: es war beinahe ein "practical joke", so sagte man mir später, man wollte sehen, Wie ich mit ihr zurecht käme. Die Dame erklärte, sie kaufe Gilbert und Sullivans Operetten- Libretto nur, wenn sie sicher sei, dass die andere rote Ausgabe auch keine Bilder habe. Unsere Ausgabe kostete genau 89 Cents, hatte keine Bilder. Die rote Ausgabe hatten wir nicht, aber sie hatte keine Bilder, das wusste ich. Meine Be- teuerungen, dass die rote Ausgabe keine Bilder hätte, wurden dann schliesslich zu Gehör genommen hingegen ein neues Hindernis auf- getürmt: das Buch sei schmutzig, auf dem Rücken. Nun ist es eine alte Sache, dass Bücher, die lange aufgestapelt liegen, auf dem Rücken schmutzig- werden. Es ist unvermeidlich. Ich erkläre, sie geht so auf meine Zeit: 15 Minuten. Inzwischen warten drei Damen auf mich, die mich kennen, und un- aufhörlich prasseln Fragen auf mich ein. Dann: Geschenkver- packung. Selbstverständlich, ge wiss doch, ich eile in den Pack- raum, nehme weisses Seidenpapier etc. Nein, entrüstete Abwehr, weisser Karton, grauenhaft, für dieses Buch. In diesem Augenblick kommt meine Kollegin vorbei und flüstert etwas Unfreundliches in mein Ohr, des Inhalts, ich solle die Dame gehen lassen. . . . Jetzt hatte es mich aber gepackt, ich wollte sehen, wie weit sie es trieb. Ich lächelte ein eisgekühltes Lächeln, und sagte mit sanfter Stimme, ich könne ihr nur noch unsere bunte Weihnachtsschachtel geben. In die- sem Augenblick verlor eine meiner wartenden Damen die Geduld und sagte laut, sie könne nicht mehr warten, es täte ihr leid, aber ich hätte da anscheinend eine schwie- rige Transaktion. Meine Aerztin hatte inzwischen aus ihrer über- lebensgrossen Handtasche zum fassungslosen Staunen meiner Kol- legen eine rote Schachtel samt rotem Seidenpapier gezogen. Dar- ein sollte es gepackt werden. Ich sah sie erstaunt an und merkte, dass sie rot wurde. Sie sah sich um, sah die Menschenmenge, die wartenden Gesichter meiner zwei Damen. Sie wurde röter. Sie holte ein Band aus ihrer Tasche, und ich wickelte es ihr ein. Es sah hübsch aus. Zeit: 26 Minuten. Mein Lä- cheln war verboten liebenswürdig. Da sagte mir die alte Aerztin: "Sie waren sehr geduldig. Ich war wirklich unerträglich. Ich hätte Ihnen gleich das rote Papier geben sollen. Ich hätte nicht so viel Ge- duld ' mit meinen Patienten. Wie heissen Sie?" Ich nannte ihr mei- nen Namen und bekam am näch- sten Tag* einen langen freund- lichen Brief, einen der nettesten Briefe meines Lebens. Das ist amerikanisch. Sie hatte sich mit einem Mal klar gemacht, dass ich in derselben Lage war wie sie, wenn sie es mit langwie- rigen und schwierigen Patientinnen zu tun hatte. Busdriver. Theater in Los Angeles Los Angeles, Anfang Februa?» Zur Premiere der Max Rein* hardt-Auff ührung "Too Many Htis- bands" von Somerset - Maugham hatte sich ein richtiges kontinenta- les Premieren-Publikum eingefun- den, das an alte Glanzzeiten der Kamm erspiele in Berlin erinnerte, wo das gleiche Stück als "Victo- ria" herausgekommen war. Auch bei der hiesigen Aufführung, in der u. a. Ernstl Verebes und Sieg- fried Arno mitwirkten, merkte man des Meisters Hand iryeder Be- wegung, in jedem Wort, im klein- sten Detail des Spiels und der Bühne. Zu dem ersten Gisela Wer« bezirk-Abend war die deutsche uijd die jüdische Gesellschaft ebenfalls fast vollzählig erschienen. Zwei Stunden lang wurde ununter- brochen gelacht — und hinterher war doch mancher sehr traurig, weil Erinnerungen in ihm aufstie- gen, die nie mehr wirklich lebendig werden können. Dieser Theaterabend war die Einführung der. "Freien Bühne" Los Angeles, die sich bestrebt, hier jeden Winter eine Anzahl deut- scher Theaterabende durchzufüh- ren. Sie steht unter der Leitung von Walter Wicclair; die admini- strativen Geschäfte erledigt K. A. Braun. Das recht gut spielende En- semble des Werbezirk-Abends be- stand aus: Irene Seidnez, Eva Hey- de, Lisi Valetti, Lotte Mosbacher, Frederic Meilinger, Gerhard Schä- fer, Ernst Ixmai't, Fred Wolff und. Ernst Roberts. Auch der German Jewish- Chih hatte einen äusserst gelungenen Theater- und Kabarett-Abend rein unterhaltender Art. Der Kabarett- Teil brachte als Höhepunkt den prominenten Gast Irene Seidner. Ausserdem sahen wir Walt et Ken t und Alfred Pinkus in lustigen Sketchen und Parodieen, sowie Lotte Mosbacher und Lisi Valetti. in Chansons von Friedrich Hollan- der. Am Flügel George Kreisler mit verständnisvoller Einführung-. Reinhard A. Bränv. KITTY SCHIFF " früher Kitty's Beauty Salon bedient Sie in Ihrer Wohnung zu Ladenpreisen. 13jährige amerikanische Praxis. Jetzt: SAcramento 2-6009 (bis 11 a.m., ab 7 p.m.). 125 East M. Str., N. Y. C. Franzi Wolf früher Wien I Hochhaus 235 West 75. Str. TR 4-8003 Apt. 31 ab 8 UHr abends, kommt ins Haus Maniküre, Gesichtsmassage, Frisieren, Haar-Färben-Bletchen 3 Items $1 Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Nähe Hroadway) Tel.: WA 8-9710 Jetz.Inhaber: JULIUS LEVY-LOORY (früher Wiesbaden - San Hemo) Items von 15 Cents. Dauerwellen von $1.50 ab. Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Liccnsed Kopenhagen, New York Citv LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. St., Apt. 1-F. (ENdicott2-9242 SCHLESINGER FRISEUR, fr. WIEN, Praterstr. Spezial-Öl-Dauerwellen und Haarfärben 166 W. 83. St. TRkf.iK.i- t 8166 OSCAR'S BEAUTY SALON 20 Jahre Spezialist für Dauerwellen und Haarfärben 2196 BROADWAY Eingang 238 W. 78. Str., 1. Stock Tel. SU 7-9489 3 ITEMS Monday, Tuesday, W ednesday, Thursdayl ONLY $1 Friday, February 9, 1940 AUFBAU 11 Kalender Tafel Freitag, S. Februad abends; Sams- tag, 10. Februar 1940, 1, Adar I. 5700 Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 5 Uhr 10. Sabbath-Ende: Samstag abends 5 Uhr 49. Wochertub schnitt: Terumah (2. Buch Moses, 25,1 bis 27,19. Inhalt: Moses soll auf Gottes Be- fehl den Kindern Israels sagen, dass sie freiwillige Spenden geben sollen, edle und andere Metalle, Webstoffe, Felle, Oel und Edel- steine, um ein Heiligtum zu er- bauen, damit Gott in ihrer Mitte wohne. Die Anfertngung der Lade wird befohlen; aus deren Deckel sollen Cherubim sich erheben; in ihr sollen die Gesetztafeln aufbe- wahrt werden, während zwischen den Cherubim die Stimme des Herrn weitere Befehle an die Kin- der Israels geben wird. Der Tisch mit den Schaubroten. Der heilige Leuchter, aus einem einzigen Stück Gold ! getrieben (Kap. 25). Die Stiftshütte, auf deren Decke die Teppiche, welche die Wände aussen bekleiden, mit Spangen zusammen- gehalten werden. Die Bretter, aus denen die Hütte besteht, deren Zapfen in Füssen stecken und die durch dreifache Riegel zusammen- hängen. Der Vorhang, welcher das Allerheiligste mit der Lade vom Heiligtum mit Tisch und Leuchter scheidet (Kap. 26). Ein Opfer-Al- tar, im Hofe vor dem Heiligtum, und die Umrahmung dieses Vor- hofes durch Vorhänge, welche von : Säulen getragen werden (Kap. 27,1 bis 19). Das ganze Stiftszelt konn- te auseinander genommen werden, um es bei den Wanderungen mit- nehmen zu können. Aus einer zweiten Thora-Rolle werden die Vorschriften über Opfer an Sabbath und Neumonds- tag aus 4. Buch Mos., 28,9 bis 15 verlesen. Zum Wochenabschnitt Terumah asod sonst aus Kön I vom Tem- pelbau des Königs Salomo gelesen; an diesem-Sabbath-Rosch chodesch aber Hapthora Jesaia, Kap. 66. Inhalt: Der Himmel ist der Thron Gottes, die Erde sein Sche- mel. Kein Haus kann Seiner Maje- stät entsprechen. Ein Strom des Heiles ergiesst sich auf Zion und Israel, und von den Enden der Erde kommt alles, um sich jeden Neu- mondstag im Tempel des Herrn zu beugen. * Freitag, 9. Februar, ist der erste und Samstag, 10. Februar, der zweite Neumond stag des Mo- nates Adar I, der heuer im Schalt- jahre der Schaltmonat ist, sodass alle Feste des Adar im Adar II be- gangen werden. Der zweite Tag Rosch chodesch ist der erste Tag des Monats Adar I. Accounting Bookkeeping - Taxes Serving Firms without Bookkeepers Starting at $C Certified per Month Statements KESSLER, STEVENS & CO. 52* fifth Ate. VAnderbilt 6-0992 Your Secretary Deutsche u. enKlisehe Korrespondenz Stundenweise e Tageweise Vervielfältigungen • Uebersetzungen Manuskripte j HELEN CONRAD 19 West 44. Str.—Room 1018 MUrray Hill 2-2294 ] Vervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Cor.180.Str.—WA 8-3941 Mexikanischer Anwalt übernimmt Einwanderungsangelegen- heiten nach Mexiko LUIS ROJAS DE LA TORRE 60 East 42. Str., N. Y. C. — Tel. MU 2-0780 mRBERT^YmTEiN Amerikanischer Rechtsanwalt auch deutsches Recht 363 Seventh Avenue Tel.: CHickering 4-6425 Allgem. Gerichts- u. Beratungspraxis Einwanderungstragen, Gründungen =1. E. FRIEDMÄNNs Registered Patent Attorney No charge for consultation. 1819 B'way & Columlms Circle ======= CO. 5-4807 ===== Dr. Siegfried Kaufmann früher Rechtsanwalt u. Wirtschafts- berater in Köln Wirtschafts- und Geschäftsberatung, Vermögensanlage und -Verwaltung, Wahrnehmung wirtschaftlicher Interessen. 42 w;1 91. Str. Tel. SChuyler 4-9698 Die Stangen an der Bundeslade Bei der Erbauung der Stifts- hütte, des ersten Heiligtums, das Moses auf Befehl Gottes von den Israeliten anfertigen liess, gibt uns die Bibel erst die Schilderung der Einrichtungsgegenstände, sodann erst die des Zeltes. Jene waren der Zweck, dieses war nur die Umrah- mung. Und unter den Gegenständen der erste: die Lade; Cherubim aus dem Deckel herausgearbeitet; ihr In- halt: die Gesetzestafeln. Das Hei- ligste im Allerh,eiligsten. Und die Lade hatte Tragstangen, die niemals entfernt werden durf- ten.. Die Lade war durch den Vor- hang, der das Allerheiligste vom Heiligtum trennte, unsichtbar; die Stangen waren zwar verhüllt, aber man sah, wo sie sich befanden. Das war und das ist grösstes Symbol geblieben. Das Stiftszelt ist nicht mehr; der Tempel, den Salomo an seiner Stelle erbaute, ist zerstört; und ebenso der zweite Tempel. Das aber, was die Lade zur Lade gemacht hat, Israels Leh- re und Gesetz, ist nicht an den Ort gebunden. Wohin Israel auch zieht, zieht seine Thora mit. Und Israel ist der Träger; und dieser Träger muss wandern und wandern. Aber wie die Legende sagt: Die Lade trägt ihre Träger. Der Geist bleibt bestehen und ist siegreich und un- zerstörbar. Die Tragstangen wei- chen nie von der Bundeslade. Rabbi Dr. Bach. Gottesdienste (S. auch Seite 12) Gates of Hope 662 West 183. Str., N. Y. C. Die Gottesdienste beginnen: Freitag, 9. Februar, 5:10 p. m. Samstag, 10. Februar, 9 a. m. 4:30 Schiur, anschliessend Maariw. Adath Israel (571 W. 182nd St., N. Y. C.) Freitag nachm. 4:57 findet die Sabbathweihe mit Mincha und Maariv statt. Samstag früh ist Morgengebet um 8:45. Mincha um 5 Uhr mit Vortrag vom Rabbiner der Gemeinde, David Simon. Sab- bath-Ausgang um 6:04. Sonntag 8:30 bis 11 Uhr Religionsunter- richt; sonst 3 bis 6 Uhr; Wochen- tags, Morgengebet 6:30, abends 7:30. Sonntags, morgens abends 5 Uhr. Sprechstunden: Sonntags 11 bis 12 Uhr; abends 7:30 bis 8 Uhr. Anmeldungen zum englischen Unterricht im Ge- meindezimmer am Sonntag 11 bis 12 Uhr; bei Dr. Simon, 561 West 180. Str., Montag bis Donnerstag, 8 bis 9 Uhr früh, und Dienstag und Donnerstag von 8 bis 10 abends. Congregation Shaare Tefillah 821 E. 160. Str., Bronx Freitag abend 5 Uhr, Samstag morgen 9 Uhr, Minchäh 5 Uhr mit Vortrag von Cantor Erwin Hirsch, anschliessend Maariv. Anmeldungen zum Religions- unterricht, Barmitzwohunterricht und Trauungen nimmt Rev. Erwin Hirsch am Sonntag zwischen 9 und 12 Uhr und Dienstag nachm. zw. 4 und 6 Uhr im Grand Plaza an. Räumen der Synagoge eine musi- kalische Stunde statt. Oskar Guttmann. Der nächste Freitagabend-Got- tesdienst findet am 16. Februar, abends 8 Uhr, in der Central Sy- nagoue, 55. Str. und Lexington Ave., statt. Die Predigt hält Herr Rabbiner Dr. Hugo Hahn, den Vor- beterdienst hat Herr Oberkantor Manfred Lewandowsky übernom- men. An der Orgel Martel Sommer.'statt. Nach dem Gottesdienst findet in den unteren Räumen der Central Synagogue ein Beisammensein un- ter Mitwirkung des Baritons F. Lochner und" von Hilde Marx statt. Die Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hahn finden regelmässig jeden Di6nstag und Donnerstag vormit- tag, von 10-12 Uhr, im Gemeinde- haus der Central Synagogue (35 East 62. Str., Tel.: Regeht // Jüdische Kriegsziele Georg Landauer in der Herzl Society. // Synagogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. (nahe Amsterdam Ave. Der Freitagabend - Gottesdienst beginnt um 5:15; Samstag morgen 9 Uhr mit Predigt. Vorbeter: Herman Lieber, früher Oberkantor in Hamburg. Mincha-Gottesdienst 5 Uhr; anschliessend Lernvortrag bis Maariv. Der Synagogenchor hat regel- mässig seine Proben am Samstag nach dem Maariv-Gottesdienst; diese Woche von 6 bis 7 Uhr in der Synagoge. Hauptsprech stund v»: Sonntags von 1 Obis 12 Uhr. Religionsunterricht jeden Sonn- tag von 9:30 bis 1 Uhr in zwei Ab- teilungen. Englischer Sprachunterricht: Ju- den Mittwoch und Donnerstag abend von 8 bis 10 Uhr. Auskunft in der Sprechstunde. Sonntag, 11. Februar, nachm. Uhr, findet die Trauung von Herrn Karl Pfifferling mit; Fräu lein Hanni Hirsch in unserer Syna- m ot"k i'at 1Hin besondere Englisch Deutsch-jüdische Gemeinde, Brooklyn St. Johns PL, nahe Franklin Ave. Die Gottesdienst beginnen: Freitag abend 5 Uhr, Samstag morgen 9 Uhr. Kantor Neuhaus betet vor und spricht über den Wochenabschnitt. Religionsunterricht Sonntags vor- mittag von 10 bis 12 Uhr. Anmel- dungen hierzu jeden Sonntag vorm. in den unteren Räumen des St. Johns Tempels, oder bei Herrn Lehrer Neuhaus, 338 Prospect PI., Brooklyn, N. Y. MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT Gegr. 1903 Konsultation frei 233 Broadway COrtland 7-3018 LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) A Einrichtung von Geschäfts- büchern. Bücherabschlüsse. — Revisionen. ▲ Fachmännische Erledigung aller Steue rangele genheiten, Bilanzen. ▲ Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 Als Gast der Vereinigung sprach Herr Georg Landauer über das Thema "Die Wirkung des Krieges auf die zionistische Idee". Land- auer, Direktor des Zentralbüros für die Niederlassung deutscher Juden in der "Jewish Agency for Palestina", ist seit einigen Monaten in Amerika. In grossen Umrissen skizzierte der Redner vorerst die Gegen- wartssituation des jüdischen Vol- kes, das durch den Gang der Er- eignisse in den letzten Monaten an einer Krisenwende ohne gleichen angelangt ist. Die Vernichtung der grossen jüdischen Zentren in Mit- tel™ und Osteuropa bedeutet einen schweren Schlag für das jüdische Volk, dessen weitere Geschicke der Ausgang dieses Krieges wohl ent- scheidend bestimmen wird. In diesen Tagen, so führte Dr. Landauer weiter aus, ist so viel von den sogenannten "Kriegsziclen" die Rede. Gibt es nun auch spezi- elle "jüdische Krieg sziele" 1 Wenn davon gesprochen werden soll, so gilt es vor allem, sich darüber im Klaren zu sein, dass das jüdische Volk, von der Ueberwindung des Hitlertums abgesehen, die Schaf- fung von neuem Raum erstreben muss. Und wenn es um diesen Raum geht, so kann dies nur Pa- lästina sein, zumal alle Versuche einer anderen territorialen Lösung bis nun kläglich gescheitert sind und wohl auch scheitern mussten. Mit diesem Anspruch auf neuen Raum in Palästina wird der Zionis- mus an die Friedenskonferenz her- antreten und bei der Neuauftei- lung der Erde darauf dringen müs- sen, dass hei dieser Verteilung für das jüdische Volk nach dem Grund- sätze des Bedürfnisses verfahren werde, eines Bedürfnisses, das aus der elementare'i jüdischen Not fühlbarst erwächst. Dem. Zioriis- mus fällt nunmehr die geschicht- liche Aufgabe zu, die grosse, freie und mächtige Judenheit Amerikas zu gewinnen, um durch sie dem Anspruch auf jüdisches Land für jüdische Menschen, jenen gewichti- gen Nachdruck zu geben,: den d&se Forderung für sich erheischt. ; Die zionistische Bewegung wird allerdings • auch eine völlige Neu- orientierung vorzunehmen haben. Wir müssen, so meinte der Vortra- gende, zu einem "Ur Zionismus!' zu- rückfinden, der aller politischen Konjunktur unwandelbar entrückt bleiben muss, um mit der Kraft seiner eigenen Idee die Forderung nach Raum im Hinblick auf die "übernatürliche" Bedeutung Palä- stinas für das jüdische Volk wir- kungsvoll vertreten zu können. In der nächsten Veranstaltung der Theodor Herzl Society spricht am Montag, 12. Februar, 8.30 p* m>, in der Social Hall der Society for the Advancement of Judaism, .15 West 86. Str., der bekannte hebrä- ische Schriftsteller, Raphael Scho- chct über "Josef Trumpeldor"« Gäste herzlichst willkommen. Englisch-Kurse des College of the City of New York Das College of the City of New goge statt. Congregation Habonim at Central Synagogue Im Gottesdienst am 2. Februar prach Rabbiner Dr. Jhtgo Hahn über die Sidra der Woche "Misch- potim": Alle Vorschriften, Gesetze und Gebräuche und ihre Kommen- tare im Talmud und Schulchan Arn eh sind wichtig und bindend. Wichtiger aber ist der "Bote" (An- gelos) Gottes, auf dessen Weisun- gen und Warnungen wir hören sol- len. Dieser Engel, unser Gewissen, sagt uns, was gut und böse ist, er ist das, lange vor Kant, vom Ju- dentum formulierte, in uns liegende sittliche Gesetz. Sein Ausserachx- lassen und damit ein Zurückkehren zu ungebändigten natürlichen Trie- ben, wie es massvoll die Naturlehrc Rousseaus predigte, ist schon ein- mal in der Weltgeschichte in der erschreckenden Persönlichkeit Ro- bespierres Fleisch geworden. Und nachdem Nietzsche in "Jenseits von Gut und Böse" theoretisch den Uebermenschen lehrte, zeigt sich nun in dem von ihm geistig mit ge- formten Mitteleuropa dieselbe Ge- wissenlosigkeit in den totalitären Staaten, die beherrscht sind vom Willen zur Macht, nicht aber vom Willen zum ethischen Gesetz. Eine erhebende, zum Nachdenken an- regende Predigt. Nach dem sehr gut besuchten Gottesdienst fand in den unteren Kurse für gebildete Ausländer ein- gerichtet-, in -denen namentlich die Konversation gepflegt wird. Be- sonderer Wert wird auf korrekte Aussprache gelegt. Die Fort- schritte jedes Einzelnen werden sorgfältig überwacht, und er wird je nach dem Stand seiner Kennt- nisse in eine höhere Klasse ver- setzt,. Er gibt Tages- und Abend- •kww, Der Gesamtkurs wird in 30 Lektionen aufgeteilt, deren jede anderthalb Stunden dauert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf $17.50. Anmeldungen können nur nach Rücksprache mit dem Lehrer vor gen om m en w erden. Teile Co. Mortgages - Investments Foreclosure Bargains Residence Properties G.W. JOHN: & CO.,Inc.! Assoc.Membcrs Real Es täte Bd.of N.Y. [ 89 BROAD STREET, N. Y. C. mm Erstklassige APARTMENT- HÄUSER zu günstigen Zahlungsbedingungen * Jährlicher Überschuss 20--30% -des investierten Kapitals * Ständige Gelegenheitskäufe RCWLEY BEALTV Management Corp. 342 MADISON AVENUE (Ecke 44. Str.) Tel.: MUrray Hill 2-6898 . EGON FABISCH PAUL HIRSCH LICENSED REAL LICENSED REAL EST ATE BROKER ESTATE BROKER VERMIETUNGEN AN- und VERKAUF von 2-7 Room- Apart- von Grundstücken, ments und Rooming- Apartmenthäusern u. häusern up- u. midtown Geschäften jeder Art GRUNDSTUECK- UND VERMOEGENSVERWALTUNGEN BERATUNG BEI NEUGRUENDUNGEN :: TRANSFER 489 Fifth Avenue, New York City Tel.: MUrray Hill 2-2492 An der 42. Strasse-; TSaFF Friday, February V. 1940 PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdi- scher Club), 1535 W. Nortis St. Präsident: Dr. Max Oppenheim, 1412 Champlost Ave. (Tel.: HAN 0606). Sekretär: Brny Loewenberg, 647 S. 52nd St. (Tel.: GRA 8819). Zeitungswart: Fred A. Dressel, 1526 N. Broad St. (Tel.: STE 3323). Symphonie-Konzert des National Youtk I Orchesters Zu unserem Konzert schrieb der "Evenirig .Public Ledger", Phila- delphia: "The National Youth Orehestra zxavL an excellent concert last eve- ning before a capacity audience in Teller Auditorium of the Congre- gÄtion Rodeph Shalom, under the Äuspiees of the Central Club of Philadelphia, Walter Stein, Esq., cdnducted and the soloist was Her- ibert Baumeil,- Violinist. The or- ehestra acquitted itself well under Mr. Stein's skillful leadership and Mr. Baumel scored mueh suqcess by hfa Interpretation and Performance of the Beethoven Concerto in D- anajor for violin and orehestra, the leader giving him a discrete and effective äecompaniment." Bern Violinkonzert ging die Auf- führung von Mozarts Ouvertüre zu Figaros Hochzeit voraus. Es war eine sehr saubere und ungekün- stelte musikalische Leistung von Dirigent und Orchester. Die 5. Symphonie von Schubert •war wie das Beethoven-Konzert ein schöner Beweis musikalischer Ehr- lichkeit, doch die grosse und freu- dig*e Liebe zur Musik zeigte das Orchester in der Aufführung der Nicolaiischen Ouvertüre der "Lusti- gen Weiber von Windsor". Das war das völlige Aufgehen in einer musikalischen Idee, diesmal in einer sehr freudigen. Einen schö- nen Dank für solche Musik! . Untor den Zuhörern vom Fach befand sich der Dirigent Fritz Kürüvreil, der am Sonntag, 11. Fe- ruar, nachm. 8:80, mit dem Penn- sylvanja W.P.A. Symphony Or- cSfcstra Brahms, Bach, Beethoven mild Weber zur Aufführung bringt. Djas Konzert findet, im Irvine Au- ditorium der Pennsylvania Uni- vfrsity, 84. und Spruce Str., statt. Hferr Kurzweil empfiehlt uns, sich zwecks Eintrittskarten an das Büro des "The Pennsylvania Music Project of the Work Projects Ad- aiinistration", 1727 Samson Street, zu wenden. Das Programm ist so "Sfuftdsrvoll (z. B. 4. Symphonie" von Beethoven), dass wir Ihnen emp- fahlen, die kleine Mühe der Besor- gung der Gratis-Karten nicht zu scheuen. Die Zeit ist zu kurz, als dass wir als Club die Karten- beschaffung für unsere Mitglieder organisieren können. F. I). i Club-Allerlei Nur 60 Prozent unserer Mitglie- der haben "unseren" ersten "Auf- bau" bekommen können! Warum? Weil nur diese Braven ihren MSt- glieds&itrag. völlig entrichtet ha-, fcen. Die anderen sind länger als drei Monate im Rückstand. Traurig aber wahr. Bitte, bedenken Sie, dass wir die Zeitung für ein Quar- tal im Voraus bezahlen müssen. iLiebe C.C.er! Zeigt allen Euren Freunden aus dem Club, die dies- mal keine Zeitung bekommen ha- ben, den ersten "Philadelphia"- Aufbau, damit sie sehen, was sie entbehren müssen, wenn sie uns weiter so im Stich lassen. Wir sind ja gar nicht engherzig, aber unsere Mittel sind so beschränkt, dass wir wirklich nicht anders kön- nen und uns vor Verlust schützen müssen. Wir versprechen allen Mitgliedern, die uns den Rest ih- res Mitgliedsbeitrages oder minde- stens 50 Cents (bei grösserem Rückstand) einsenden, den umge- henden Erhalt der folgenden Num- mer des "Aufbaus". Englischer Unterricht Jeden Dienstag und Donnerstag, nachm. von 2 bis 4 Uhr und abends von 7 bis 10 Uhr, im Clubhaus. Teilnahme kostenlos! Wo bleiben die Talente? Die Anmeldung der Talente un- seres Clubs zum lustigen C.C.C. (Ce-Ce-Cabarett) ist nicht gerade stürmisch. Aber immerhin: wir haben ja eine Kanone unter uns. Fred Meyer macht mit! Bitte, no- tieren Sie: 24. Februar, Clubheim: C.C.C. der L.L. Ganz gross! * Jewish Athletic Club Philadelphia, Pa. Der "Jewish Athletic Club" ist der jüdische Fussballverein Phi- ladelphias. Hervorgegangen aus dem Central Club vereinigt er heute die deutschen und amerika- nischen Fussballer Philas. In den Ligaspielen haben wil- den 3. Platz in der National League erkämpft. Herbert Menko hat die Präsi- dentschaft niedergelegt, um sieh ganz der Fusshaileitung widmen zu können. Rabbi Forman ist der neue Präsident. Das neugegründete 2. Team machte in ihrem ersten Start ge- gen Lighthouse einen fabelhaften Eindruck. Bester Mann Seiferheld. Die 1. Mannschaft hatte einen Grosserfolg gegen Angora Rovers, 2:1. Spieler: Wolfs, Rosenthal, Grus Meyers, Rosner, Weil, Simon, Forman, Kauf man, Kramaroff, Lachman und Kessler. Torschützen Kaufman und Kramaroff. Werner Wolfis ist bester Torwart Philas. Ausgezeichnet: C/urt Ro- senthal und Gus Meyers. * Bessere Geschäfte? Gewiss! Hunderte interes- sierter Aufbauleser in Philadel- phia möchten gern von Ihnen kaufen, wenn sie Ihr Geschäft ken- nen würden. Ihre Anzeige im Auf- bau' wird auf der Philadelphia-Sei- te erscheinen. Unser Zeitungs-Ob- mann, Fred A. Dressel, 1526 N. Broad Str. (STE 8823) wird Ihnen helfen, Ihre Anzeige wirksam ab- zufassen. Offizielle Mitteilungen der Immigrant Jewish War Veter ans Leo Hirsch, 1. Kommandeur 601 West 140th Street, New York City Büro: 521 Fifth Avenue, Room 715, New York City Adressenwechsel sofort Alb. Schapiro, 607 W. 136th St., N.Y.C., melden. 2, Stiftungsfest der I. J. W. V Sonntag, 25. Februar, feiern wir unser 2, Stiftungsfest im Hotel Empire, 63. Strasse und Broadway. Neben einem prominenten Fest- redner werden Künstler von Ruf dem Festprogramm eine besondere Note geben. Unser Orchester wird den musikalischen Teil mit beson- derem Programm bestreiten. Be- ginn 8 Uhr abends. Sportabteilung der Frauengruppe Anmeldungen für Frauen-, Mäd- chen- und Kinder-Kurse — Abtei- lung Turnen, Rythm. Gymnastik, Körperbildung usw. — an die Lei- terin Mrs. Erna Nelkens, 808 West End Ave. (AC 4-7737) erbeten. G. V. der Immigrant Jewish War Veterans Die <2. V. findet Samstag, den 10. Februar, abends 8.30 Uhr, im Temple Mount Sinai, 178. Strasse, cor. Wadsworth Ave., statt. Tagesordnung: 1. Jahresbericht, (Alb. Schapiro); 2. Kassen - Be- richt (Willy Heyum); 3. Wahl des Gesamtvorstandes; 4. Ver- schiedenes. Zutritt nur gegen gültige Mitr gliedskarte. "Abend der schaffenden Frau" In der Reihe "Von der Frau für die Frau" veranstaltet Sonntag, den 11. Februar, abends 7 Uhr, im Heim der "Knickerbocker - Post" (JWV of the US), W. 2180 Broad- way (77. Str., die Franen-Gmppe einen Sonderabend unter dem Ti- tel "Abend, der schaffenden Frau". Eine Ausstellung von Handarbei- ten, kunstgewerblichen Arbeiten, Heimarbeit usw. wird gedrängten Ein- und Ueberblick über Wirken und Wollen der schaffenden Frau geben. In Besprechungen werden die ausgestellten Gegenstände er- läutert werden. Neben Ansprache der 1. Vorsitzenden Erna Fenchel sieht das Programm ferner vor Tanzdarbietungen von Hanna Kro- ner, Anne-Marie Peine, eine Tom- bola und für gemütliche Gesellig- keit eine Kaffee-Kuchen-Tafel (Ge- deck 10c). Gäste herzlich willkom- men. Eintritt frei. Achtung! Mitglieder und Inter- essenten, die ausstellen, werden gebeten, am 11. Februar um 5 Uhr im Knickerbocker-Heim mit ihren Arbeiten zu erscheinen. ♦ Jewish Foreign War Veterans (Former B.I.F.) Donnerstag, 1. Februar, fand die erste Sitzung des neugewählten Vorstandes statt. Tagesordnung war, die notwendigen Funktionen zu verteilen und die entsprechen- den Komitees aufzustellen. Das Büro der JFWV befindet sich 82 Second Ave. (zwischen 4. und 5. Str.) wo täglich zwischen 12 und 2 Uhr Kamerad Marktbrei- ter zu Auskunft und Rat zur Ver- fügung steht. Kamerad Stiassny ist jeden Samstag von 10-12 dort anzutreffen. Folgende Referate wurden auf- gestellt: Organisation - Referat: Schaff er, F eldman; Kultur-Referat: Rabbi Prof. Dr. Weiss; Migration- Referat: Dr. Menkes; Propaganda- Referat: Löwenthal, Vogel; Palä- stina-Referat: Lederer; American- ism-Referat: Dr. Landeker. Werbe-Referat: Kornfeld, Feith; Presse-Referat: Dr. Linden; Wirt- schafts-Referat: Kran zier. Lands- berger; Veranstaltungs - Referat: Dr, Braun. Sport-Res erat: Dr. Adam Pres- ser; Rechtsberatungs-Referat: Dr. Menkes; Orchester: Klimt. Sprechstunden der Referenten werden noch bekanntgegeben. Posts in Manhattan, Washington TÜCHTIGE VERTRETER finden ein ständig reich sortiertes Lager: Damenstrümpfe, Taschen- tücher, Slips, Blusen, Tisch- u. Bettwäsche, Herrenwäsche, Kinder- wäsche etc. Nehmen Sie unsere Kollektion mit. FACTORY DISTRIBUTORS CO. ___1133 Broadway. Room 306 H°he Verdienstmöglichkeit! Circa 45 Prozent. bei Verkauf von Bohnerwachs, Metall- und Möbel-Politur. Alt- eingefiihrte Markenartikel. 1775 Broadway at 57th St., Suite 632. 3000 BEDARFSARTIKEL Wenige Dollar Kcnü*ren, um sich aus kleinen Anfängren eine eute, selbständige Existenz als Wiederverkäufer aufzubauen. Viele unserer Knnden verdienen wöchentlich $15 bis $25 Unser HERR MITCHELL, früher Michalnwski (S. Strenger), Berlin, wird Sie gut und fachmännisch beraten. 69 West 23rd Street, N. Y. C. Altetablierte amerik. Firma ROSS PRODUCTS Kurewaren, Drogen, Rasierklingen, Haushaltartikel, Schreibw*iNm, Neuheiten «dier Art etc. etc. Herren-Socken und Damen-Strümpfe Die beste Einkaufnquelle ffir Wiederverkäufer. Volle Zufriedenheit garantiert, sonst Geld zurück. SAVOY HOSIERY CO. Engros 92 Orchard Str. Engros KRAWATTEN— AUS DER EIGENEN FABRIK Selhr preiswert. — Grosse Auswahl/ Nur an Wiederverkauf er. GUILD NECKWEAR 2 West M. Str. New York City Heights, Bronx und Brooklyn, sind in Aufstellung. Interessenten für das Orchester werden um Anschrift gebeten. Rabbiner Dr. Felix Aber 4et5t am 9. Februar die Reihe sei- ner Freitag-Abend-Predigten in der grossen Brooklyner Synagoge im Fiatbush Jewish Genter, Church Ave., an E. 5. Str., nane veean Parkway, fort. Sein Thema ist': "Abschied". Temple Israel Community Center Am 22. Februar wird vor der Männervereinigung des Temple Is- rael Bruce Barton sprechen. Mit- glieder des German Jewish Club sind zu diesem Vortrag herzlichst eingeladen. Freier Eintritt. E. Soeben wurde unter Leitung des Altmeisters Dr. Emanuel Las- ker die "Bridge-Academy Dr. Las- ker" in den kultivierten Räumen 508 West End Ave. eröffnet. Die Gelegenheit, von Dr. Lasker per- sönlich in die Geheimnisse des wirklieh guten Bridgespiels einge- weiht zu werden, wird sicher von vielen Liebhabern stürmisch be- grüsst werden. Emes Wozedek of Washington Heights Audubon Hall, 166. Str. & B'dway. Freitag, 5 p. m., Predigt. Dr. Koppel, Oberkantor Jack S. Leb weid; 8.30 p. m.» Oneg Shabat der Jugend. Samstag, 9 a. m., Predigt, Dr. Vida, Oberkantor Jack S. Schweid, Toraverlesung Kantor J. Bloch; 5.15 p. m., Mineha, mit Lernen. Sonntag 10-12 a. m., Religions- schule und Hauptsprechstunde. Englischer Unterrieht Montag, 8-10 p. in, Barmizwoh-Unterricht Montag und Mittwoch 3.30-5.00 p. m, Tägl. Gottesdienste 7.30 a. m. und 7 p. m.; Sonntags 5,30 p. m. The Wedding Temple 303 West 78. Str. Feb. 9th, Friday Night F&runu Dr. Mordecai Sandberg, of London, guest Speaker: "Religion and Health." Fr uh jähr s-Kollektion bietet Ihnen ausprobierte Quali- täten zu konkurrenzlosen Preisen. Damenstrümpfe ^Morgenröcke Damenwäsche I Herren-Socken Hauskleider I " -Oberhemden Kinderwäsche U Krawatten Novelties Verlangen Sie den Besuch un- serer District-Manager in den Staaten New Jersey, New York, Pennsylvania, Connecticut, Maryland, Delaware zwecks persönlicher Vorlage unserer reichhaltigen Kollektion. THE MARSHEL CO., Inc. 1239 Broadway, New York Vertreter gesucht Die in ganz Europa bekannten Mottenvertilgungsmitt»! MOT KI (Hersteller: Enameline-Werke, Franks urt-JIöehst) weiden von den früheren Inhabern hier in U.S.A. unter der Schutzmarke MOTH V AMOOSE Begistered trademark U.S. Patent applied for hergestellt. Die für Amerika neuartige Aufmachung (indi- vidueller Kleidcrsehutz) h;i.t bereits im Vorjahr grössten Anklang gefunden. Die kommende Saison wird daher zweifellos grösste Um- sätze ermöglichen. Damen u. Herren, die an dem Vertrieb dieses leicht verkäuf- lichen Massen - Bedarfsartikel s Interesse haheh, bitten wir, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Einzelne Bezirke in U.S.A. sind »och frei. Grosse Verd icnstmögiichkeiteil. Alleinige Hersteller: CADIE CHEMICAL PRODUCTS, Inc. 42 East 23rd Street New York City ee WIEDERVERKAUFER ERKENNT EURE VORTEILE Verkauft unsere hochwertigen Textilwaren und Neuheiten Süd-Amerika Export Versand nach eilen Städten BROADWAY WHOLESALE CO 2255 Broadway Ecke 81. Strasse Tel. TR. 4-8455 Neuartige Packungen Zugkräftige Neuheiten Friday, February 9, 1940 AUFBAU 13 (Einsendungen fär diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) German Amerikan Writers Association 15 East 40. Str. Bpimerstag, 15. Februar, 8.30 p. m., spricht Lillian Hellman, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des amerikanischen Theaters, Au- torin der Erfolg-sstücke "Children's Hour" und "The Little Foxes" über "Das amerikanische Theater". Ort', Steinway Hall, 113 West 57. Str. . Eintritt: 50 Cents. Freitag, 23. Februar, 9 p. m., ist das Künstler-Kostümfest der Gawa unter dem Motto "See the Dancing Writers". Ort: Cafe Vi- enna, 50 West 77. Str. Karten zu 88 Cents im Vorverkauf. Austro-Ameriean Society Vortragsabend: Rudolf Forster: Aus der "Dreigroschenoper"-; Sonja Wronkow (vom Plüschsofa); Dina Sechner, Sängerin. - Mittwoch, 1<„ Februar, 8:W p. m., tfceinwayi Hall, 113 ' W. 57th St., oom 618. Eintritt: 30 Cents; für Mitglie- der 20 Cents. Austrian-American League 46 W. 57. Str. Am Freitag, 9. Februar, 8:30 p. m., findet im Nordballsaal des Riverside Plaza Hotels, 253 W. 73. Str., der erste diesjährige Gesell- schaftsa'bend der Austrian-Amer- ican League statt. Mitwirkende sind das Galimir Quartett, die Tän- zerin Miicaela Josephu, Professor Franz Mittler und Fritz Spielmann. Eintritt 50 Cents, Mitglieder 25 Cents. Vorverkauf im Büro der League, 46 W. 57. Str. The Congress House Guests' Society Washington's Day Celebration Attention: All members of C. H. ,, G. S., all former and present 'guests of C. H. and all friends of C. H. are invited to the next C. H. G. S, Social Eveningj on Washing- ton's Däy's Eve:, February 2 Ist, 58180 P. M. (sha.rp}. Address: 40 W. 68. str. (Free Synagog^ Building, basement hall). ['Commemorat'ion of Lincoln and Washington L)ays. Artist, enfcertainment. — Ad- ln tssion free! The Board. 48 W. 68. Str., N. Y. City. "SCHRAGERS— MÖEBELHAUS 1647 Zweite Avenue, N. Y. C., zw. 85. u. 86. Str. Tel.: itEgent 7-2850. Sämtliche Möbeleinrichtungs-Gegenstände zu niedrigsten Kassapreisen. Auch bequeme Teilzahlung. aar HENRY ALTMAN Tischlerarbeiten Reparaturen - Neu-Anfertigungen 415 Central. Park West Riversiele 9-4858 LADENAUSBAU : Wolmungseinrichtuxigen ; Innenarchitektur ! KORNGOLD BROS. : MÖBELFABRIK ► Jetzt*. 410-Iß E. 32. Str., N. Y. C. ! MUrray Hill 5-9542 k D.-Am. Jugendföderation —- D.-Am. Jugendgemeinsthaft Donnerstag, 8. Februar: Literaturabend mit Oskar, Maria Graf. 133 W. 14. Str., New York City, 9 p. m. Young Vanguard: Freitag, 9. Februar: General Meeting. 20Ö0 Bronx Str. (West Farnxs Square), Bronx, 9 p. m., Volkshochschule "Volksheim" 521 W. III. Str., N. Y. C. Führungen: ' 10. Februar: Medical Center. (Nur für Aerzte und Nurses.) Zehn Teilnehmer, 2.-15 p. m., 622 West 168. Str. 11. Februar. Dr. Else Hofmann führt durch das Studio des ameri- kanischen Bildhauers William Zor- aeh; 2:45 p. m., 276 Hickstr,, Brooklyn. (Voranmeldung.) 10 Cts. 14. Februar. National Biseuit Company. Kuchen-,. Torten- und Bäckereien-Herstellung. 35 Teil- nehmer, 2.15 p. m., 449 W. 14. Str. (Voranmeldungen.) 10 Cts. in Brief- marken an Hans Hacker, obige Adr. Vorträge: 8. Februar. Dr. Karl August Witts ogel (Columbia University) "Der ferne Osten und die Entwick- lung der westlichen Zivilisation". 15. Februar. Dr. Wallenburg, Verfasser der "1000 Worte Eng- lisch", spricht über: "Ali About Englisch in America". Ort: Rand School, 7 E. 15. Str., 6. Floor, 8..15 p. m., frei. Unabhängige Gruppe Deut- scher Emigranten Dr. Paul Hertz, der frühere Sekretär der Sozial- demokratischen Reichstagsfraktion, der kürzlich aus Frankreich ge- kommen ist und sich dort einge- hend mit dem Schicksal deutscher Emigranten beschäftigt hat, wird sprechen über "Theorie und Praxis des Asyl- rechts in Europa". Dienstag, 13. Februar, 8.30 p. m., Saal 501 Steinwaiy Biiilding, !TId'W. 57. Str. 'Niehtmitglieder 15 Cts.; Mitglieder frei. Newcomers to America— Special Course Opportunities: Vocational and Social Feb. 9—"Farm Life in America." Prof. E. de S. Brunner, Teachers College. Feb. 16—"Opportunities in the Trades and Professions." Prof. Samuel Spiegier, N. Y. University. Feb. 23—"Opportunities in En- gineering and Science." Mr. Swain, Me. Graw Hill Publishing Co. Friday evenings, 8:15 p. vi-.; 2 West Q4th Street. The Institute ©f German Studies College of the City of New York, 23rd St. and Lexington Ave. Feh. 8—Veit Valentin: "Ger- niany's Foreign Policy, 1918-1933." Feb. 15—Gustav S toi per: "The Economic Situation in Germany,- 1918-1933." Feb. 29—Alice Salomon;' "Social Work and Social Problems in Ger- rnany, 1918-1933." Zioiiist. Deiatsch-amerikan. Jugendverband Samstag, 10. Februar, 8 p. m., Oneg - Sabbath, Jewish Center, Bronx, 928 Simpson Str. Sonntag, 11. Februar, 7:30 p. m., Referat: "The Life of Th. Herzl." Jewish Center, Manhattan, 125 E. 85. Str. Wis* Gesellschaft der Freunde Milwaukee Zusammensein jeden ersten Sonn- abend im Monat, abends 8 Uhr, im Jewish Center, 1025 N. Milwaukee Str. Auskünfte durch Dr. Beutler, 238 W. Wisconsin Ave. ■- North Center of Jewish Youth 2505 N. Spaulding Ave., Chicago Samstag, 17. Februar, 8:30 p.m., ihi • Butler House, 3212 Broadway: "The North Center is on the Air." Ernstes und heiteres Kabarett. Spielleitung: Martin Faerber und Horst Backer. Anschliessend gemütliches Bei- sammensein mit Tanz. Unsere Ka- pelle wird für Stimmung sorgen. Gottesdienste Freitag, 16. Februar und 1. März, 9:30 p. m., im Tempel Emanuel, 701 Buckingham Place. Vorbeter: Paul Lang. Predigt: J. Makowka. Donnerstag, 22. Februar, 8:30 p. m., im Tempel Emanuel, Vor- trag Dr. Friedlaenders: "Wirt- schaftliche Probleme der Einwan- derer". "The Friendship Club Pittsburgh, Pa. l)er Club hat den Mitgliedsbei- träg heruntergesetzt, um sein Pro- gramm einem Jeden zugänglich zu machen. In Anerkennung für pünktliche Bezahlung und auch um unseren amerikanischen Freunden eine Möglichkeit zur Mitarbeit zu lieben, haben wir den Beitrag mit einer Verlosung verbunden, die Je- dem offen steht. r 11. Februar: Social affair, Rodef Shalom Temple. Programm: Tanz, Spiele, Er- frischungen. 18. Febr.: "Y", Bellefield Ave., 2.H0 p, m, ; Georg Seibel, Director of the North Side Carnegie Library, über "America's Debt to visiting Exiles". :'20. Februar: Einladung an alle Mitglieder als Gäste der B'nai Brith in Fifth Ave. und Bellefield Ave., um 8.30 p. m. Ein Priester, ein Pfarrer, ein Rabbiner werden sprechen. HUTSCHNECKER - für Möbel und Wohnungseinrichtungen Seit 1936 947 MADISON AVENUE (7Sth Street) Entwurf und Ausführung von Wohnungseinrichtungen u. Showroom» Lieferung fertiger Möbel» Teppiche, Polstermöbel Autorisierte Verkaufsstelle für Simmons Matratzen u. Studio Couche» SfitcafeHun: Wir bitten alle Einsender für diese Rubrik dringend, uns mit den Namen gleichzeitig eine Adresse mitzuteilen, wo der Betreffende ständig erreicht wer- den kann. Die Adresse wird in Zukunft ebenfalls veröffentlicht worden. Da die Neuangekommenen .. erfahrungsgemäss ihre Anschrift dauernd ändern, eignet sich am besten die Adresse eines hier lebenden Verwandten oder Freundes. Die Anfragen haben sieh in der letzten Zeit derartig gehäuft, dass nur noch Einsendungen mit voller Anschrift be- rücksichtigt werden können. —D. Red. Aus Amsterdam: Julius Grüne- baum und Familie (fr, Frankfurt), zu erreichen durch: M. Seligmann, 61 Vermilyea Ave, New York City. Ella Walter (fr. Köln). Adresse, 640 Riverside Dr. Fritz Mosbach (fr. Köln). Adresse, 100 Cabrini Blvd., New York City. Aus Fürth: Dr. J. Frank. Zu erreichen durch Ludwig F., 152 West 78. Str. Aus Chemnitz: Paul Friedemann u. Frau. Zu erreichen durch Eric II. Kiewe, 324 West 80. Str., N.Y.C. Aus Wien: Ing. Fritz Bergen- thal. Adr.: 1912 Daly Ave., Bronx. Aus London: Julius Kaufmann. Adr.: 667 West 161. Str. Aus Stuttgart: Paul Ostertag. Adr.: 2 Adrian Ave., N.Y.C. A u s I) a r m s l. a d t: I w a n N au h e i m. Adr.: 2007 Wilshire Blvd., Los Angeles, Cal. Aus Jerusalem: Dr. Karl David u. Familie. Zu erreiche» durch Dr. Sam. Moses, 550 79. Str., Brooklyn. Aus Berlin: Ernst Nachenheimer u. Familie. Zu erreichen durch Julius Wachenheim, 5057 Broad- way. Frau Käthe Nathan, 370 Ft. Washington Ave. Geschäftsverbindungen an- bahnen! Inserieren Sie im Aufbau! Kein Zweifel, dass Sie Erfolg haben werden. Say It In English Prepared and Conductcd by •L GILLIS and M. RAILEANU Supply the correct word: 1—Did your story make an Im- pression . . . him? 2—Not all food agrees . . her. 3—In spring the snow . . . and turns ... water . „ ; .' '' 4—Let us listen . . . the" radio. 5—"Make . . . while the surt shines." 6—"Birds of a . . . flock together." Correct each of the following: 1-—She stood in Paris until the outbreak of the war. 2—This is between you and I. ä—Let's go tili Central. Park. 4—Until that moment he had never seen such a furniture. 5—The sun shined for two hours and then disappeared. 6—It don't malte any differenceL Answers to Questions 1—She lost her money. 2—The people of the United States • chose theil- own represent- atives. 8—I conld do that. 4—She should have ivritten a let- ter to her uncle. jp—Many people lest their home- lands. 6—They let him do it. i$ suchen: Die Zahl der Einsendungen für diese Rubrik hat sich in letzter Zeit derma»- sen angehäuft, dass wir Bitten um Weg- lassen des Namens des Suchers in Zu- kunft nur dann berücksichtigen können, wenn der Redaktion gleichzeitig ein trif- tiger Grund hierfür angegeben wird. Max Ehrmann, 450 Audubon Ave., N. Y. C., sucht Hugo Ehr- mann (mit "Veendam" soeben ein- getroffen). Einest Wallerstein, 255 West 98. Str., sucht Viktor Viktor (fr. Frankfurt a. M.). Walt. Kohner, 9157 Sunset Blvd., Hollywood, Cal., sucht Lotte Sta- visky (fr. Wien). Fanniy Sanders, Bois Verna 22. Port au Prince (Haiti), sucht Elsa Waller ' (fr. Wasserlos bei Alt- zenau.). Doris K. Ill'cs, 315 Harvard St., Cambridge, Mass,, sucht George C. Zeiger (N.Y.C.). Paul Hirschl, 600 East 167. Str., New York City, sucht Erna Post- man (fr. Wien). Ilse Blum, 517 West 147. Str., sucht Edith Wassermann (fr. Köln- Kalk). Meta Leiter, 685 West End Ave., sucht Sigmund und Ernst Strauss (fr. Bad Kreuznach). Judith Wölfl', 26 West 97. Str., sucht Max (Eli) Kurz (fr. Misch- mar Haemek, Pal.). Moritz Hamburger, 2570, 37. Str., Astorin, N. Y., sucht Paul Levi (fr. Altenkirchen). Gerda Neuer, 72-17, 34. Ave., Jackson Heights, L. I., sucht den Zahnarzt Dr. Unterer (fr. Wien). Ida Tauber Boskovitz, Calle 27 No. 8.60, Habana-Vedado, sucht Helene Füssel (Brooklyn). Gertrude Haimann, 2Üf> We.t 103. Str., sucht Cuno Stern (fr. Ri- vers ide Dr.). Leopold Schlosshvrger, 743 East 5. Str., New York City, sucht Miss Neu berger (seit. Dez. '38 in Man- hattan). IJeta Kesselman, 163 Toinpkins Ave., Brooklyn, sucht- den Regis- seur Max Liebl (fr. Prag).1 Alfred Grünbaum, 58- West 104. Str., sucht. Betty Birck (.fr. Nie- der-Bodenbach). bereits eines guten und: treuen Stammkundenkreises. E. Nen-Einwanderern ist die ; Gele- genheit geboten, ein Handxverk zu erlernen. Das Allied Garment In- stitute, 79 Fifth Ave., lehrt Eirt~ ■Wanderern alle Zweige der Pelz-, Damen- und Herrenkonfektion* durch geschulte Fachkräfte. E. 1 E. Die Herren Rudolf er und Polt (früher Spediteure in Wich), lefiteiir' die Abteilung für Internationale Umzugstransporte der Hudson Shipping Co., Inc., 17 State Str., New York City. Tel.: BO 9-4151. E. Die neueste Sensation d6§, Midtown-Broadway, die Music Bär^, erfreut sich in den wenigen Mona- ten ihres Bestehens bereits eines solchen Zuspruchs, dass der Be-^ sitzer Walter Kirsch seinen Btu^ der Larry Kirsch, den ein grosser Teil des New Yorker Publikums*! aus seiner langjährigen Tätigkeljb " im Broadway Hof brau bestens, kennt, veranlasst hat, ins Manage- ment der Music Bar einzutreten > Die Möbelfabrik und Ladenbau- firma Korngold Bros., früher Rieh, Hecht: & Co., Berlin, ist in grössere Lokalitäten, 410-16 East 32. Str., umgezogen. Die Firma erfreut sich ★ ★ ★ ★ W + W * W Achtung! Achtung! ~ Licensed by.tlic State, of New York vv) Schanzer's * AUT0-SCH00L * r 1210 First Ave.,'near 66th St. rV Tel. REgent 7-0616 N. Y. C. Crosstown Bus 66th St. -yC (Vormals Neudcgger Wien) 's . Ehrlicher, guter Unterricht in ^ Verkehr und Gesetz. ^T- Aufbaulcser: 25% Rabatt. Ab 12. Febr.: 158 Nagle Ave. direkt an I.R.T. Stat.: Dyck man St. ^. *********** ^ Jedermann lernt leicht u. schneit ENGUSCH I durch unsere erfahr, deutsch- sprechenden Lehrer in Tages- und Abendkursen zu Haus«! oder in unserer Schule. 2 Eis- die Stunde in kleinen Grtippdn Metropolitan Tutoring School 11914 BROADWAY at Glth St. Tel.: TR. 4-9504 i- Lernen Sie Konfektionieren! Das Handwerk der bedeutendsten Industrie New Yorks. Alle Arten der Pelz-, Damen- u. Herrenkonfektion, gelehrt von geschulten Fachleuten, Verlangen Sicims.Prospekt kosten frei. ALLIED GARMENT INSTITUTE 79 Fifth Ave. Anm. nur 'Mo.-Do.abdB.' HAUSFRAUEN! Lernen Sie echte Wiener Küche, Wiener Bäckereien. Schnellkurse, auch für Anfängerinnen. Privat, nur kleine Zirkel. — ED 4-3765, zw. 9 und 12 Uhr vormittags. EINMALIGE GELEGENHEIT RNGIJSCH - Unterricht in bekannter (jualitiit /.. aussergewöhnIiehein l'reis. Eine Woche — 8 Stunden — nur $1. Angesichts unsrer bisherigen lirfolge ein wirkliches Soiidev-Angebot, ENGLISH STUDY 1. GILLIS 2121 Broadway M. RAILEANU at 74th Street ENGLISCH nach einer neuen Methode. Praktische Erfolge in kurzer Zeit garantiert! A. FREED, 315 W. 57th Str. Eck,. 8. Ave. CIrcle 7-7235 Brand Cesrüral School ©f Art, Grand Central Terminal Building Unterricht in Entwürfen kör gedruckte Textilien. IKiiincrst'ijis ii. Freitag» v. 7-lü al>ds. S 10.00 pro MotiüI. Kursus bis Juni. Ol.!- instruclious inchide tlie iK'tuai trade reqnii einenls. MliS. MAHdAHET GAS Ii, Instructor. Engländerin sehr evfiih.rene, diplomierte Lehrerin, er teilt EN C.LI S<1IEX i'NT.KH RICHT, auch Soimtags. Mässiires Honorar. 107 West 109. Str., Apt. 62 Tel.: ACademy 2-4500. KORREKTES ENGUSCH folgrelchen" Pal mer West Methode für nur M. ii kleinen Gruppen. Viel Konversation. •*- ■h der heriihmU Wöchentlich 7'Zi: Stundei Tag- und Abendkurse. WEST SIDE SCHOOL FOR ADULT ENGLISH 2875 BROADWAY r..c.--C$ 1. Stock (112. Str.) m AUFSAH Frltfey, febniory W40 m FARN-KAUFER! Die Jüdisch Landwirt- schaftliche Gesellschaft yom Baron de Hirsch Fond (ICA) gibt Ihnen bereitwilligst Auskünfte und Ratschläge für alle Angelegenheiten, die Land- wirtschaft betreffen. Unsere landwirtschaftlichen 3 ach ver- ständigen untersuchen die Kar- inen und unterbreiten Kosten- voranachläge. Dieser Dienst ist kostenlos. The jtewish Agricultural Society Adresse: 301 Ost 14. Strasse, Ecke 2. Ave., New York City. Tel.: ALgonauin 4-1666 Importfirma der Lebensmittelbranche hat GENERALAGENTUR in mehreren Staaten noch unbesetzt. Erfahrene Kaufleute mit eigenem Betriebskapital schreiben an Z. X. 623. Selbständiger Kaufmann, gute Er- McheiiiUjQg. 30 Jahre alt, streng ortho- dox, mochte «Hübsche, gleichgesinnt«, gebildete junge Dame kennen lernen, die ihm ideale Lebensgefährtin wer- den könnte. Alle Angaben mit Bild im ersten Brief erbeten. Allerstrengte Diskretion zugesichert. D. D. 606. Suche gute Köchin mit kleinem Kapital zwecks Mitbeteiligung an finget'. Ge- schält. Angeh. unter: 1). 1''. CIO. _ Damcn-Frisier-Salon, lungjährig beste- hendes Gesehöst, gut eiliger., infolge Krankheit äussert preisw. zu verk. Inwood Seet. Angeb. unter: N. O. 612. Partner gesucht für mein Juwelen- u. Uhrengeschäft, beste Lage, Fachkentn. nicht erfordeii. Angel), unter No. 1010 an Zeitungsv. Greif, Kl!) West, 98. Str. EXISTENZ. -- Ertragsreiche Warenauto- maten-Route krankheitshalber ver- ksiufl. Günstige Gelegenheit für tücht. und ITeissigen Menschen mit ungef. $2, - 3,000. Gute Rentabilität. Evtl. in Teilen abzugeben. K. W. 008. _ ZIGARRENGESCHAEFT, seit 21 Jahren derselbe Besitzer, Wohnung, $30 Miete, sehr preiswert z. verkaufen. 354 E. ' 81. Str., N. Y. C. EXISTENZGRUENDUNG. - Bekannter Schachmeister sucht Partner mit $500 fii.r Srhach-Rridge-Skat Spielklub. Winitzki, 21!) F.. 95. Str. Seriöser Kaufmann sucht. Partner (in) mit gutgehendem Unternehmen, woran sich derselbe mit Kapital beteiligen kann. N,ur titisf iihrl. Offerten unt. "l'.Z. 609. rs Mit einigen hundert Dollars können Sie sich sofort. Einkom- men aichern, durch Bedienung bereits seit läng. Zeit placierter Lebensmittelautomaten, Anfragen unter L.V. 611. MZgtmeiHC Anzüge*!, SCHREIBMASCHINEN-Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung .Rudolf L. Kaufmann. Fachmann seit 1900 (frü- Jcr Frankfurt am M.), 700 West 180. tr., Apt. Iii. Tel.: WAdsworth 7-6077. 8GHREIBMABCHINEN -- Reparaturen u. Verkauf sämtl. Systeme. Leo Grün- dn (früher Berlin), 510 West 1U0 ., Apjt. S-15. WAdsworth 7-5075. GVÜWiiMkh*-; end schnelle Vorbereitung zum nächst. Masaage-License-Examen Dr. E. Guttmann, 201 West 64. Str. - Lei.: IXlvercside 9-0257. Abschriften, Listen Manuskripte, Kar seien, Adressen; Deutsch, Englisch Eigene Schreibmaseli. Schnei), preisw, Zadig, 667West, 161. Str. WAdsworth 7-5674. EmWCHXfrN« "und FUKHKUNG von - BUECHSBN liaeh amerikanischer Me •thode übernimmt billig (ehem. beeid Bücherrevisor, Hamburg) A. Gump- |wht, 600 West 141. Str., N. Y. f.. Privater Wiener Mittags u. Abendtisch kompl. Menü M Cents u. 50 t'.cnts. Vögel, 660 West, 180. Str., Apt. 2-( Tel.: WA 8-9761.' WEINE, WEINE, WEINE - Stets Sornter- «ngebote, prompter Lieferdienst. Wal- ter Liebreelit, 2673 B'way (102. Str.). Tel.: AG 2-3610. Llc. No. W 16. Wenn Sie aasgehen, ieli hüte Ihre Kin- der nachmittags od. abends. Ruth Robert, Tel.: ED 4-1088, 6-7 p. m. V ERTRET ER ge such tl ii r neuartigen Ar tikel, Verdienstspanne bis 75 Prozent, täglicher Verdienst $2-$4. Angebote unter iL 1. K01. __ ___ Kultivierter, seriöser Deutschamerikaner, Ans. 50, sucht Gedankenaustausch mit geistig interessierter, charm. Dame pasS. Alters, ohne Anhang. Chiffre _A. B. r,y. AKADEM1K.ERIN mit auskömmlicher Existenz, wünscht Gedankenaustausch mit Seriöseni Arzt mittleren AHers. _Angeb. unter: S. N. 605. ä»jährige Witwe, m. Vermögen, wi'mseiil GedankiiKiUstaiisch mit tätigem Herrn bis zu 55 Jtilirc. Anfr. unter W. I«. 602. Consuttierende Astrologin Berta Rlei- weiss (fr. Berlin-Wilmersdorf), 150 W. 84.' Str. Verfasserin von "Fat«: as Supreme Law", tägl. 3-8; Sonntag 1-1. Indiv. Bearbeitung, RIv. 9-2628. Geschäftsgelegenheiten Möbl. 11 l-Zimmerhaus. Columbia College Section, Klevatörhaus, günstig zu ver- kaufen. Näheres University 4-9142. Tätige Beteiligung an bestehendem oder neu zu gründenden Unternehmen sucht crf. Kaufmann. Beseheid. Kapital. An- geböte unter: II. K. 625. Strümp! Hnnrisehuh-. Unterwasche »i. Galanterie waren-Geschäft in bester T^ige der Ihxmx so f. verk. Miete $90. Tel.: FO 4-M25. Children's Wear Store for Laie.—Estabi. Iii years, excellent living (retiring) Ilorowilz, 117. Str. cor. 3. Ave., N. Y. C. ERFINDER sucht finanziellen Teilhaber für erstkl. 10 cents Massenartikel. An _ «ebole unter: V. 60.1. __ Aktive Beteiligung bis zu $3,000 oder ge- meinsamer Neuaufbau von Geschäft, Fabrikation od. Handwerk, gesucht. Angeb. unter: K. L. 604. Apartments zu vermieten 163. Str., 601 West, cor. R'wav—Eine neighborhood,- 3 aiul 5 rooms in well kept elev. building; all improvements, unfurnished, suhways. $45 to 153. Str., 640 West -2 front, kitchen, living, bathroom, $40, 4 riverview, $60. Incinerator, 24 liour elevator. Doctor's Office mit mod. Wohnung, in guter Gegend, mit bes. günst. Vertrag zu verm. Anfr.: Stillwell 4-3852, mor- gens 8-11 Uhr. Schöne 3-Front-Zimmerwohmmg, $38. 563 W. 150. Str., 3-E, zu verm. 101. Str. (839 West End)—6 rooms, cor., $U1.67. Zittell, 103 West 72<1. ^tMiiiiiiuiiiiiiiiHiiiiiitiiHiinniifmminunttnttmimmmnHmmüatmttimffliflminini!HiiniiiiniuniinmimitmmuHUiiinnii»wiiiiiiiimuinniij^ GESUCHT!! Pläne, Methoden und Ge- danken neu für Amerika kaufen wir oder finanzieren wir. Aug. Schaap. : WO 2-6887, von 11 bis 4 Uhr. Ich suche tüchtigen, zielstrebigen Mit- arbeiter zur Erzeugung u. Vertrieb einer pharmazeutischen Neuheit. Per- fekte Beherrschung der engl. Sprache in Wort u. Schrift u. etwas Kaiiltal unbedingt notwendig. Angeb. unter; I. H. 624. Aktive Beteiligung oder Aufbau von Ge- schäfts, Fabrikation oder Handwerk gesucht. Massiges Kapital, grosse TaU kraft u. Erfahrung vorhanden u. ge- sucht. Angeb. unter: B. D. 619. PARTNER gesucht für einen der besten Ping-Pong-Säle in New York a. Broad- way. Angel), unter O. T. 613. Unterrieht Gründliche und schnelle Vorbereitung z. nächsten Mnssage-License-Exame'n. l>r. E. Guttmann, 204 West 94. Str. Tel.: Riverside 9-9257. ENGLISCH — Erfahrene amerikanische Lehrerin, Aussprache - Spezialistin, kaufm. Fachketintn., billigste Berech- nung. Anruf vorm.: Riverside 9-90»7. MUSIKLEHRER — CHORDIRIGENT Korrepilition, Khivler-Unterticht. IL Gmnprecht, 600 West 141. Sir Tel.: AI! 3-8171. Zu verkaufen BKAUTY - SALON, 3 bootlis, fully cquipped, ■good locatk»n, reut $55. weckly receipt gunranteed $100. I)ay- ton 9-9559. Küchentisch m. 4 Stühlen, 1 eis. Bett, 2 Federbetten, 1 silb. Besteck (140 !'.), 4 echte I'erserteppiche z. verk. Brook- lyn. 1260 - 55. Sir. 80. Str., West Parkblock--Modern eiliger. 11-Zlmmerhaus, 5 Bäder, Wasser in allen Zimmern, Bcsr., lease, preisw. Angeb. unter: F. U. 615. REMING TON PORTAHLli Sehr(dhi^ts7h~ labrikneii, $16.50 (begr. Anz.). Sachs, 255 W. 97. Str., Apt. I-B, N, V, C. ACademy 4-4316. Zu kaufen gesucht. LEICA oder CONTAX KAMERA u. ZEISS FELDSTECHER gesucht. Halpern, 319 VV. 81. Str. Call SU 7 9340, bis 10 Iri'ih od. Sonn. Iiis 1. ANTIKE PORZELLANE, engl., deutsch., französ., antikes Zinn, Silber, Gemälde, Orient-Teppiche, Schmuck, etc., ge- sucht. Mrs. Frieda Waldschmidt, 513 Easl 87. Str. Tel.: RE 7-2094 (am be- sten • vor 9 Uhr morgens). Komme zur Besichtigung jederzeit, auch abends. Deutsche Lehrbücher über römisches, deutsches, bürgerliches Hecht ». dergl. gesucht. Angeb. mit Preis unter: P. O. 607. MAX B. CANE, INC. Licensed Real Estate Broker 512 F1FTH AVENUE, Room 402, Eingang 2 West 43rd Street New York City Telephon: PEnnsylvania 6-5831 Apartment-Häuser MANHATTAN: Apartmenthaus in bester Verkelirslage von Mid- town, vollkommen überholt, zwei Läden m. Wohnungen und acht Apartments, 100%ig vi-1-mietet, besonders billige Mieten, Bar- Investition $5,01)0, jährl. Reinge- winn oa. $1,150. BROOKLYN: Modernes Apart- menthaus mit allem modernen Komfort, 45 Kleinwohnungen u. 5 Läden, 100x100 Fuss gross, un- weit BMT und 8. Ave. Suhway, Barinvestition $20,000, jährlicher Reingewinn ca. $5,650, BRONX: Eckhaus in sehr lebhaf- ter Gegend, 12 Wohnungen und 5 Lüden, mit allem Komfort (eie.ktr. Kühlschränke), Bar-In- vestition $8,000, jährl. Reinge- winn ca. $1,950. QUEENS: Prachtecke gegenüber Park in allerbester Gegctid, au- tomatischer .Fahrstuhl, aller Komfort, massige Mieten, 59 Drei- und Vier-Zimmer-Woh- nungen, l()0%ig vermietet, Haus nur 10 Jahre alt, in la Zustand, " Bar-"Investition $34,000, jährl, Reingewinn ca. $8,300, JACK GOLDSMITH Licensed Real Estate Broker 512 Flfr'TH AVENUE, Room 402, Eingang 2 West 43rd Street New York City Telephon: PEnnsylvania 6-5831 Farmen 48 acre: Hühnerfarm, sandiger Boden, 2-FamiIienhaus mit allen modernen Einrichtungen, fünf Hühnerhäuser, Fassungsvermö- gen: 3,000 Hühner, nahe Haupt- str., Preis: $12,900, bar $4,000, 7$ acre: 80 Meilen von New York, Grade A Dairy-Farm, vollstän- dig eingerichtet, in Verbindung mit Boardinghaus, seit mehr als 25 Jahren von bestem Publikum besucht. Preis #16,00(1, Hälfte- bar. H........- ....... ... . 360 acre; Upstate, 19 Kühe, zwei Pferde, 125 Hühner, alle erfor- derlichen Maschinen, 14 - Zim- merhaus, vollständig renoviert, alle modernen Einrichtungen, Obstbäume, Preis $12,000, Hälfte bar. Gemeinschaftssiedlimg': von jüd. . Organisation geplant und beauf- sichtigt, zur Gründung von etwa oO separaten Hühnerfarmen. Be- teiligung unter sehr günstigen Bedingungen schon mit kleinem Kapital möglich. BERUFS-LANDWIRT (verh.), 2-Va Jahre landwirtseh. Schule u. lOjähr. prakt. Tätigkeit, erfahren in Vieh-, Pferde- und Geflügelzucht, «»wie Milchwirtschaft, BefHeming sämtl. landw. Maschinen und Anto- fahren, „ sucht geeigneten Wirkungs- kreis. WALTER SALOMON, 107. East Lincoln Ave:, Mount Vernon, N. Y. Erster Hemden-Masszuschneider durchaus perfekt im Zuschneidfca von feinen Herren-Masshemden und Autstellen von Schablonen nach he- **m<'rikanischen Schnitten von Wasche-Fachmann für feines Mass- A teil er gesucht. Nur Bewerber mit jahrelanger Erfahrung (keine • Um- schulung) findet Berücksichtigung. —- Ausfühirl. Offerten unter D. L. 622. WOHNUNGEN 3 ZIMMER $45 Fahrstuhl, Portier, Feuer- platz, binette u. Kitchen, % Bl. v. 8. Ave. Subway 4 ZIMMER $54 gleiche Bequemlichkeiten, 1 Vi Block von Subway. PAUL P. ZINNER Licensed Real Estate Broker 81-30 BROADWAY ELMHURST, L. I HAvemeyer 6-2445 BOOM REGISTRY fOr Jcwish Girls and Women, 225 Ii. 68rd St., Regent 4-2519, has a list of carefuHy investigated rooms in go-2. Weinschci. Komb. Wohnzimmerschrank, 1 Esszim- mer, 1 Livingroom, versch. Kieinmö- bel. Angeb. unter: N. 1. 617. Für F'loritia Leica oder Kontax-Kamera «sowie Zeiss-Feldstecher gesucht. Call EN 2-6112, 8-8.JJ0 u. m., 7-10 p. m. Stellengesuche Tod dem Ungeziefer! Radikale Vertilgung durch die lizcnsierle ACORN EXTERM1NATING CO. 116 Nassau Street, N. V. o. Day Phone; WOrth 2-9684 Night Phone: LO 7-7690 ■■P Wi# enttäuflclien niei eeeer Erfahrene Sekretärin. Buchhalterin, Te- lefonistin; Engl., Deutsch, Franz., an selbst. Kvrrespoml. gewöhnt, sticht _Stellung. Miss Wittenberg. TR 4-531X STItlt:KKRrmfKN""für" IlautlntiSchhiMi, auch Anfänger, die sieh eignen, sucht, __ Axvjiuev, •t9-r»r,_\Ve.st 27. Str. CAN D Y- FACH M AN N f ilr Ma rzTpa n imd CiH'-os-Fabr. ges. Angeb. u.: F. S. (HS. Zimmer gesucht 2 hrrufstfttige Damen suchen in gepll. Ilaiitihall zwei mod. möbl. Zimmer, Westseite, 115-105. Str. Angeb. unter: L. M. <>20. ____ Möbliertes Zimmer, mir Parterre oder lirsL lloor, 1(üchenben. oder Pension, Westseite Manhattan, In ruh. Hause gesucht. Offerten unter: N. F. 616. (71. Str.) 225 West End Ave., Apt. '17 Elevatorhaus. Schön u. neumöbliertes Zimmer an ruhigen Alleinmieter abzu- geben. (Arzthaushalt.) $7 wöchentlich. Call 6-7. Tel.: TB 7-8580. 78. Str., 303 West — Privathaus. Nahe West End Ave. Schönes, helles Einzel- od. Doppelzimmer, Tel., evtl. m. Pens. 82. Str., 204 West, 2nd Floor—2 Zimmer mit Küclienben., sowie Doppel- u. Ein- zelzimmer preiswert. Gute Fahrgele- genheit. Seidl. 88. !Str., 25 Wrest-1 Modern inöTf.7 helle Doppelzimmer, mit od. ohne Bad, Re- frngerator. Kochen. HA,"!ttr7- \V,:st (Corner Broadway), Apt. »-D- SchorH'S l'ronlziinrncr, rvtl 7'JV '/1> " 'r'i Wiener Familie, für — - ' ei _____£el., l'.lev:, preiswert. (90. Str.) 74» West End Ave., Apt. 8-E— Ideales, helles 2fens1rig. l'rohtzimmer mit allein Komfort, Bad, Tel. etc,, ein oder zwei Personen. 97. Sir., 311 West, Apt. 1-E—Neu möbl, behagl., 2fenstr. Zimmer, Couch. Hiess Wasser, Elev. Tel.: Riverside 9-1397 98 Str. 215 West, Apt. 1N-I) - Gut möbl l^inzel- ii, Doppelzimmer, Privatbad Pension Weinstein. Tel.; A(, 4-9525. 98. Str., 24,1 West, Apt. 5-1$- Schönes, mobl. iTontdoppclzimmer, mit Koch- gelegenheit, preiswert zu verm. Stern. L ^ l ■ West, Apt. 6-E—Schönes, helles, luftiges, llfenstr, Front-Doppcl- zimmer zu vermieten. Tel., Elev. 98. Str., 273 West, Apt. 5-D (Ecke Brpad- ay) --Gemütl. Einzel- u. Doppelzim- ter, Hiess. Wasser, in gutem Hause, reiswert. Besichtigung ab 4 Uhr. mer prei 99. Str., 206 West, Apt. 6-A---Grosses Frontstudio, schön möbl. (2 Schränke). Tel., Elev. Nähe Broadway, $6. Tel.; RI 9-3604. 100. Str., 219 West, Apt. 5-E, Cor, Broad- way—Grosses, helles, schönes Front- zimmer; $1. Loeb. (100. Str.) 817 Westend Ave., Apt. 10-A— Grosses, elegantes Front-Doppelzimmer _mit oder ohne Pension. Elev., Tel. (100. Str.) 27. 101. Str., 215 West, Apt. 9-A—Modernes, neu möbl. Frontdoppelzimmer, Einzel- zimmer, priv, Bad, Tel., Elev. Subw. Weinberger. (101. Str.) 839 West End Ave.,.Apt. 2-C— Sehr schönes, gut möbliert. Frontzim- mer (eiiizel oder doppelt. Bl 9-5124. 103. Str., 6 West—2 schön möbl. Zimmer, evtl. mit Pension, zu vermieten. Selir gute Lage, direkt am Central Park u. Subway. 1. trank. 103. Str., 159 West, Apartm, 3-W, nahe Broadway-Subw.-Sta.—In renov. Ant., neu möbl. V'inzel-, Doppelzimmer, Kü- chenben., Frigidaire, $3.75 aufw. Be- sichtigung iiachmillags. (103. Str.) 885 West End Ave., Apt. 4-A— Neu möbl, Einzel- und Doppelzimmer, Komfort; evtl. Pens, Tel.: AG 4-6816. 7. .X\••. Suhway. iöiirTsfr.Tm^ViSrrixpYTi- Grosses, sonniges, 2fe.nstriges Front- zim, an 2 Freunde od. Ehepaar. $5.511. 108. Str., 201 West, Apartm. 55-^--Grosses, schön möbliertes Zimmer in Elevator- Haus preiswert zu vermieten. 109. Str., 200 West, Äpt. 4-G—Schön mö- bliertes Einzelzimmer in gepfl. Elev.- Haus zu vermieten. Tel.: AC 4-6451. 111. Str., 526 West, Apt. 2-D—Gut elnge- :er hei PrivatfuniHk-; ricbtptcs Ziminer hei Piv Elovatorhaus, Telephon. K4. SUCHEN SIE ARBEIT? Erlernen Sie einen Beruf *" Bartender - Weiter Butler (Couples) - Waitress ** Auto-Fafcrunterricht Unsere Schule ist*über 7-Jahre etabliert. Mässige Raten - Tag-Abend-KIassen FREIE STELLENVERMITTLUNG 1519 - 3rd Ave.,zw.85.-86.Str. 111. Str., ;>2f> West, Apt. 4-A—Schönes, grosses, gut möbl. Zimmer zu verm. Elev-, Telephon im Hause. 111. Str., 54a West, Apt. 3-A-— Grosses, helles rront-Einzel- oder Doppelzim- mer, mit Hiess. Wasser; allere Korn— fort, preiswert, Elevator. 112. Str., 612 West, Apt, 8—Behagliches, möbl. Zimmer, mit all. Komfort, mit oder ohne Pension. Gepflegtes Privat- haus. Tel.: MO 2-3705. 136. Str., 622 West (Apt. 14)--Frontzim- mer,. hell, sauber, zw. Riversidei Drive u. B'way, nahe 137. Str. Subw. Sta., $3.50, mit Kaffee. (137. Str.) 610 Riverside Drive, Apt. 58—= Einzelzimmer, Riverblick, Tel., Elev. Besichtigung 6-8 P. M. $3.50 141. Str., 600 West, Apt. 41—Gut möbl., helles Frontzimmer, sehr sauber. Ele- vator, Telephon. (143. Str.) 310 Convent Ave., Apt. 5-A— Schönes, grosses Zimmer, Elev.,, für 1 Herrn in jüdisch. Familie, -2 Subways, Strqsspnb'rdin. City College. 144. Stri, 600 West, Apt. 2-G--Gerxiumig., unmöbl. oder möbliertes Zimmer, ein Block zur Subway-Stiation. Elevator u. Haustelephon. HOTEL SUSSEX 116 WEST 72. STREET, New York Besonders gute Verkehrslage- nach allen Richtungen. Arn Stop I.R.T. 7. u. 9. Ave. u. der 8. Ave. Subway — alle 72. Strasse. — Wenige Minu- ten zum Central Park und Broad- way. — Beste Einkaufsquellen in nächster Nähe. Gediegenes, ßutbiirgerliclies Haus, peinlich sauber. In den massigen Preisen sind Heizung, Beleuchtung-. Maid Service u. Telephon (Switch- board) inbegriffen. — Kitchenettes mit Gasofen. Telephon: SU 7-561 i 148. Str., 557 West, Apt. 61—Modern ein- gerichtetes Couch-Einzelzimmer, Elev., llc Fwhrgelegcnh. Näh. zw. 6-8 Uhr, 150. Str., 569 West, The Manor— Newly furnished rooms, elevator, hotel Serv- ice, kitchen Privileges. $4 up. 151. Str.', 555 West, Apt. 36—1 Einzel- u, 1 Doppelzimmer zu vermieten; privat, Tel.: EDgecombe 4-5161. 157. Str., 527 West, Apt. 1-D—Schönes, sehr grosses Wohn-Sehlafzimmer für 1-2 Personen (Alieinmieter), preiswert. Subw. Werktags ab 11:30. WA 8-1575, 157. Str., 550 West, Apt. 46—Schön möbl., luftiges, bequemes Einzel-Doppelzim- mer, ansehl. Bad, für Geschäftsleute; Elev. Subway. 157. Str., 600 West, Apt. 43—An Allein-, mieter, helles, grosses Zimmer, in ruh. gepfl. Haushalt, Elev., direkt 7. u 8. Ave. Subway. Swiss Lauiufcry Service Inh. KARL SELIGMANN (Vorm. Dampfwäscherei Ilansa, Köln am Rhein.) 674 East 233rd Street Tel.: OLinville 2-6745. Gute Ausführung — Prompte Be- dienung — Angemessene Preise. Früherer österreichischen* Kleider-Fabrikant jetzt "by the State of New York li- censed", KAUFT IHRE ABGELEG- TEN HERREN-KLEIDER und zahlt absolut angemessene Preise. Schrei- ben Sie bitte unverzüglich an die Hedaktion unter T. E. 614. NÄH-MASCHINEN f. d. Haushalt, Schneider u. Schnei- derin, repariert gewissenhaft u. gut MÜNK» 765 Jefferson Avenue, Brooklyn. FOxcroft 9-1941, Seit 15 Jahren im Fach. KOMME INS HAUS. W anzen u. and. Schädlinge beseitigt unter Garantie ohne Gift, Gas und Störung EXTERMINATOR FRIEDR. WAGNER, Manager Uebernahme von Kontrakten 20 AUDUBON AVE., Corner 166*h St» Tel.: WAdsworth 3-IOiO , frfrfay, PelM*«mry f. 1940 is r GUSTAV REIS Uhrmacher 4155 Broadway, Nähe 176. Str. Uhren, Goldwaren und Reparaturen jeder Art zuverlässig, prompt, preiswert Uhren- u. Goldwaren- Reparaturen in eigner Werkstatt Julius Goldmann (Frankfurt a. M.) 124 West 72nd St., Apt. 2-C SU. 7-732." Karte genügt. ■Suche— zu kaufen: Brillanten, Gold- u. Silberwaren. Höchstpreise! Uhren-Reparaturen Gewissenhafte Arbeit in eig- ner Werkstatt. "Aufbau"- Leser ermässigte Preise. W. Lipow 2575 Broadway (zw. 96. u. 97. Str.) ACademy 2-2735. l'riilier Berlin, Friedrichstr., Ecke Leipzigerstr. Uhren- u.Goldwarengeschäft Erstklassige Arbeit an Uhren und Juwelen zu soliden Preisen. Ankauf von Gold, Silber, Schmuck. MAX WANDERMANN Uhrmachernieister und Juwelier 2130 Broadway an der 75. Str. Fr L'i her ISe r Li n-Moa bi t. Ich fahre Sie in meiner Car (Chevrolet) durch New York und Umgegend, den Arzt zum Patienten, den Salesman zum Kunden etc. Berechnung pro Stunde. K. BASCHWITZ 1793 Riverside Drive, Apt. 6-J Tel.: LO zwischen 8 und 9 a. m. II Für $4 pro Tag II AUTO-BESITZER! I ff"' Stundenweiser Verleih 75^'. II ERIC KAY II 321 West 76. Str., N. Y. C. II Tel.: TBafalgar 4-8001. Goldbeck Radio Service Repariert — Installiert Aendert — Verkauft Radios u. alle elektr. Geräte 102 West 102nd Street Phone: AC 2-2690 RADIO Reparaturen an sämtlichen deutscher Apparaten und Elektro-Geräten. Ersatzteile — Röhrenersatz. HEIGHTS RADIO 2140 AMSTERDAM AVE. (166. Str.) Anruf: WAdswerth 8-1812. RADIO GuteMarkenj* Radios ab I Ji«/D Refugees erhalten hohe Rabatte auch auf Emer- son, Philco etc. A.C. SCHWARZ & CO. Autozubehör und Reifen 1860 BROADWAY Ecke 61. Strasse (158. Str.) 8IM: Iii verside Drive, Apt. ö-A. Schönes, helles Zimmer, Elevator, Tel., m.'he Subways, preisw. zu vermieten. ltiO. Str., Iii") West, Apt. «>-11 -Neu möbl., schöne, helle Doppel- u. Finzelzinunev, mit (xler ohne Pension, preisw. Hiev. Nahe 7. u. 8. Ave. Sul)way. 100. Str., (i 18 West, Apt. 23 - Schönes, möbliertes Zimmer, in ruhiger, guter Lage, bei kinderlosem Ehepaar, zu vc! mieten. Telephon im Apartment. HU). Str., (ilif) West, Apt. t-A—Schönes, grosses Doppelzimmer, mit oder ohne koscher Pension, I od. 2 Fers., gepll., ruh. Haushalt, Hiev. Tel. WA 8-2380. ltil). Str., Ü0.1 West, Apt. ß-A -Helles, frdl. Hiivzelzimmer, zugehörig anseht. Waschraum mit Toilette, wöchentlich _?L Wcglein. Str.) :i5 Fort Washington Avenue, Apt. I-F Zimmerpartner (Herr) ge- sucht. Gepflegter Haushalt. Anzusehen 7 P. M. 'ltil. Str., 580 West, Apt. 56—Schön möhl. grosses Zimmer, in gepfl. Hause, mit od. ohne Vension, sofort zu vermieten. Elev. 7. u. 8. Ave. Subway. ____ 11)1. Str., toi West, Apt. 2-Ä—Schönes, geräumiges Einzel-Doppelzimmer, alle Bequemlichkeiten, gute Verbindungen, eine Woche frei. 1tSl. Str., 657 West, Apt. 2-A--Zimmer, separates Badezimmer. Besichtigung .'!-!) Uhr abends. ltil. Str., 067 West, 'Apt. t-A—Grosses, frevnull. möbl. Vorderzimmer, mit u. ohne Pension, evtl. Küchenben., für 1-2 Pers., preisw. zu vermieten. Beste Verofleg. Elevator. Tel.: WA 8-0281. Kit. Str., (iC>7 West, Apt. (>-<«—Sv.hön mö- bliertes Zimmer in geplleg. Haushalt, für 1 od. 2 Pers., preisw. z. vermieten. 178. Str., 700 West, Apt. 56 — Schönes, | grosses Zimmer für 1 oder 2 Personen. Nähe 8. Ave. Subway. 171». Str., 700 West, Apt. 7-C, Ecke it'way. (iut möbliertes Zimmer, sofort, preis- wert. evtl. Pension. 7. u. 8. Ave. Subw. i/V. Sir., 705 West, Apt. 21—Wunder- bares, helles Einzelzimmer (Couch) zu vermieten. Tel. Anzusehen abends. (180. Str.) 41 Pinehurst Ave., Apt. 1-C Schönes, frdl. Zimmer, nahe 7. u. 8. Ave. Subway, für .?3.50. Anzusehen ab 5 Uhr abds. Mondschein. 181. Str., 512 West—l'urn. Boom Advert. Service, WA ;t-238fi ;(irösste Zimmer- »uswalil in Wasli. Heights. Einzel ab ■$.'!, Doppel ab $1.50; Studios, Kitchen- elles, fl. Wasser, Ilousekeeplng, priv. Bad, Elev., Tel. 2-1 Boom Apartments. (181. Str.) 482 Ft. Washington Ave., Apt. 4-A (7. u. S. Ave. Subw. Schön möbl. Zimmer in ruhigem Haushalt. Alleinmieter, Elev. Ab 8 Uhr. (181. Str.) 100 Cabtini Blvd., Apt. 5-D..... Zwei schöne Zimmer, 1 u. 2 l'ers., River-Aussicht, erslkl. Pension, ruhige Lage, bes. für ältere Leute geeignet, preisw. (home like). (181. Str.) 125 Cabrini Boulevard, Apt. A-22 (8. Ave. Subw.)—Schön möbl., grosses Zimmer, an berufstätigen Herrn od. Ehepaar zu verm. Telefon: XVA 3-784!). 181. Str., 100 Wadsvvorth Ave., Apt. 205 Schönes, helles (sep. gelegenes) Ein- zel- oder Doppelzimmer, in ruh. Haus (Elev.) zu verm. 7. u. 8. Ave. Subw. (161. Sir,) Iß Fort Washington Avenue, Apt. 12—Schönes Frontzimmer, ruhige, Lage, für 2 Personen, 2 Bäder. 7. und ,8. Ave. Subway. (161. Str.) 47 Fort Washington Avenue, Apt. ■15—-Ein Doppelzimmer, mit oder ohne Küchen bei»., sowie ein Einzelzim- mer zu vermieten. Tel.: WA 8-2307. .Mr., a.'ii) West, Apt. 21—Freundlich möbliertes Zimmer preiswert zu ver- ir>i,i Minute von Subway. i>.>. .Mr., m!) West, Apt. 5-A—Doppel- zimmer u. Einzelzimmer zu vermieten. Schön möbliert. Fahrstuhl u. Telefon. 7. und 8. Ave. Subwavs. 163. Str., 54!» West, Apt. 6-F-Grosses, schönes Einzel- od. Doppelzimmer (m. zwei Betten) sofort preiswert zu verm. Nahe 7. u. H. Ave. Subway. Elev., Tel. 16 L Str~ 54t) West," Apt. (.-l^^Iärge double room, also singte, kitchen priv. Elev. Phone: WAdswortli 3-2095. Ißt. Sil-., 518 West, Apt. 5-G- Modern möbliert., helles Einzel-Doppel-Couch- zimmer, an Alleinmieter, Fahrstuhl, ".austelephon. Alle Verkehrs verbind. 161.' Str., ?)58~West, Apt. fi-G- -Separates Zimmer an einzelne Person zu verm. Nähe beider Subways. Anzuseilen täg- lich ab ä Uhr. thi. Str., ;>:>!! West, Apt. 3-H—filft mö- bliertes Frontzimmer, in bester Lage, in gutem Haus, preiswert. lhti. Str., 6i)i) West, Apt. 3-D—Freundl., gut möbl. Einzel- oder Doppelzimmer, preisw. zu verm. Karlebach-Kalin. 191. Str., 573 West, Apt. 55 (gegenüber 7. Ave. Subw. Station—Neu einger. Einzelzimmer, preisw. Wolfgang. JACKSON HEIGHTS 89. Str.—In Zweifamilienhaus schönes, gut möbl. Zimmer für ein oder zwei Pers., beste Lage, 1 Bl. Subw; preisw. IlAvemayer 6-1445. BROOKLYN 981 57. Str.—Schönes, frdl. Zimmer, ruhige Lage, nahe. BMT Subw., evtl Pens., billig. WIndsor 6-2848. Nassau. >05 Rogers Ave.—1 evtl. 2 ineinanderg. Zimmer, möbl. od. unmöbl., billigst. Goldmeier. 170 Parkside Ave., Apt. I-BSehr gem. Zimmer gegenüber Park, t Min. von BMT, für I od. 2 Pers. Anzus. ab 5 Uhr. Wall Street Telegramm Die Berichtswoche wird vielleicht einmal in die Geschichte von Wall Street eingehen als die uninteres- santeste und als die mit dem ge- ringsten Umsatz. Ausser den von uns oft erwähnten städtischen Ver- kehrsaktien, die ihren Kursstand nicht unerheblich verbessern konn- ten, waren die Schwankungen kaum nennenswert. Die statist ischc)i il'irI scJiaft,szif- fern sind, wie erwartet, rückläufig. Der industrielle Index des Fedcral Reserve Board für Januar wird mit 126 erwartet gegen 128 für Dezem- ber, 1989. Am meisten rückläufig war der Index für die Kapazitäts- ausnutzung der Eisen- und Stahl- werte, die für die laufende Woche auf ungefähr 71 Prozent geschätzt wird. Auffallend war es, dass trotz dieses scharfen Rückganges die. Werte vorgenannter Gruppe kaum mehr fielen. Im Allgemeinen erwarten Börsi- aner, nach Wochen solcher Ge- schäftsstille, ein scharfes Aus^ schlagen der Kurse nach der einen oder andern Seite. Es ist möglich, dass, sollte eine wichtige Neuigkeit inländischer oder ausländischer Provenienz eintreffen, diese der Börse als Ausgangspunkt für eine schärfere Bewegung dienen kann. Bis dahin empfiehlt es sich, von Spezialitäten abgesehen, sich ab- wartend zu verhalten. Walter D. Flörsheimer. THE REGENT ART SHOP 934 THIRD AVENUE, N. Y. C. Tel.: PLaza 8-1908 Ankauf guter Antiquitäten, Silber, Porzellane etc. Wir kaufen MÜNZEN ! ferner antike Kleinkunst, insbes, alten Schmuck und Kultgeräte. NUMISM ATIC FINE ARTS>c 7 Central Pk. West, N. Y.C.—CIrele 5-6769 161. Str., 562 West, Apt. 11—Zimmer, ge- eignet für 1 od. 2 Personen, amerika- nisch-jüdische Familie. Elevator. 164. Str., 601 West, Apt. 58— Kleines, net- tes Zimmer, in geplleg. Haushalt, zu vermieten. $3.50. Levitte. (170. Str.) 245 Fort Washington Avenue, Apt. 6-C—Zimmer mit Privatbad, ein Block 7. u. 8. Ave. Subw., wöchentlich $ 1.50. Tel.: WA 3-3137. (170. Str.) 251 Fort Washington Avenue, Apt. 14—2 schöne, möbl. Zimmer, $4 u. i?5, Elev., Tel., 7. u. 8. Ave. Subw. 171. Str., 552 West, Apt. i-F—(iemiitl. Heim, mit voller Pension für jungen Mann, preiswert. (171. Str.) 106 Häven Ave., Auartm. 4— 1 modern möbl. Doppelzimmer, FronI River, 1 modern möbl., grosses Einzel- zimmer (evll. zus. für Fam.), •Kttcben- heniitzung, preiswert. 7. und 8. Ave. Subway. Tel.: WA 3-7213. 172. Str., 715 West, Apt. 22 -Gemütliches, helles Doppel- od. Einzelzimmer, evtl. Küchenben.. ruh., gepflegt. Elevator- haus. Tel. im Hans. 7. u. 8. Ave. Subw. 172. Str., 720 West, Apt. 2-D -Grosses, neues Wohn- u. Schlafzimmer, für 1 oder 2 Pers., sofort preiswert zu ver- mieten. Nahe 7. u. ,8. Ave. Subway. fcäsh" w" Sü™ Kasse! j Leica, Contax, Rolleiflex. J 1 und alle anderen Cameras, Linsen I 1 und Zubehöre. » t 1 United Camera Exchange , 1 78 Chambers St., nahe B'way, N.Y. C. | % Tel.: BArclay 7-0178 g (172. Str.) 145 Audubon Ave., Apt. 5-G Zimmer, mit oder ohne Kiiehenben., z. verm. 7. n. 8. Ave. Subw., nach 5Uhr (173. Str.) 295 Fort Washington Avenue Apt 58— Modernes, helles Einzelzim- mer, Alh'inniietev, gepflegter Haushalt, evtl. Pension. (173. Sir.) 300 Fort Washington Avenue Apt. 2-11 Schönes, helles Fronteinzel- zimnier, evtl. mit Verpflegung, preis- wert zu vermieten. Nähe 8. Ave. Sub- way. Elev. Tel.: WA 8-0673. (176. Str.) 220 Audubon Ave., Apt. 52— Schönes, ruhiges, helles Einzelzimmer (Herru). Elev., Hauslclephon. Anzu- sehen Sa., So. od. Werktags ab 5 Uhr. ■ Freund. WAds Worth 8-7955. 177. Str., 611 West, Apt. 65 Schönes, möbliertes Zimmer (Front) für cinzel od. doppel zu vermieten. Tel. u. Elev. Nachzufragen nach 7 Uhr abends. 1/7. Str., 701 Wesl, Apt. 6! Doppel- frontzimmer, gross, hell, freundlich, Tel., Elev., an 8. Ave. Subway, keine K iiein-iiben., preiswerl. (177.) Str.) i Cabrini Blvd., Apt. 2-B— 2 moderne, helle Einzel- oder Doppel- zimmer, 2. Floor, Tel., evtl. Küchen- benütz, oder Pension, 8. Ave. Subway. Anzusehen nach 6 Uhr. Dringend gesucht j 5 zu Höchstpreisen ( |Leica-Conlax-Rolleiflex| Cameras - Linsen Feldstecher AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Strasse) i/,s. Mr., 612 West, Apt. 25—Modern ein- gerichtetes Zimmer, aller Komfort, nahe Subway, für 1 oder 2 Personen, Ele.vatorhaus. HALL BROTHERS CO. KAFFEE u. TEE Import u. Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0236 Unsere langjährige Erfahrung und grosser Umsatz garantieren Ihnen beste Qualität zu billigstem Preis. Verkauf NUR an Wiederverkäufer Die gute Erde (Fortsetzung von der 1. Seite) könnte es gewiss nicht werden. Vor Dachau war Herr H. übri- gens Textilfachmann. Aber Süss- most war schon immer sein Hobby. Nicht etwa ausschliesslich im Trinken. Der Spass war das Kel- tern. Herr H. hatte einen herr- iehen Obstgarten in Württemberg. Dann war da Herr S. Der hatte am Wiener Kahlenberg einen Schrebergarten, den er jeden Sonn- tag fieissig bestellte. Ansonsten, war er Kaufmann. Und Herr L. ist Journalist und Herr D. Vieh- händler und Herr M. Ingenieur. Und sie stammen aus Köln und Wien und Stuttgart und Rumä- nien. Verschiedene Menschen, ver- schiedene Berufe, verschiedene Kulturen. Gemeinsam ist ihnen die Liebe zum Land; keine Bewunde- rung im städtischen Sinn, mit Abendrot, Mondschein und Welt- abgeschiedenheit. Es ist die prak- tische und ehrliche Liebe zur guten Erde, die gibt und nimmt, und deren Geneigtheit man mit Schweiss erkauft. Dr. Davidsons Warnung erschien unbegründet. Bound Brook is kein Ausflugs- ort und die,Farm kein»Grandhotel. Die Welt ist flach d.ort, voller Wiesen und Aecker, über die sich die dicken Drähte der elektrischen UÜberlandleitung spannen. Aber das Haus, das wir zu besuchen kamen, liegt an der Davidson Ave., und wir waren stolz, im Wagen eines Mannes zu fahren, nach dem die jüdische Farmkolonie eine Strasse benannt hat, weil sie dem Mann, der jedem,' Einzelnen so viel Gutes getan hat, ihre Dankbarkeit bezeigen wollte. Das Heim der künftigen Farmer Jist alt, geräumig und sauber. Bis zu 20 Personen können bequem darin untergebracht werden. Seine neueste Errungenschaft ist eine Zentralheizung und die Warm- wasserleitung, die in schöne, mo- derne Waschbecken mündet. Ja, zu tun gibt es noch genug. Die Ein- richtung- ist noch etwas improvi- siert,- und die Badewanne steht Kaufe ständig und bitte um Angebote von Altertümern und Kunstgegenständen wie; Meissner Porzellan, Service, Gruppen, Figuren etc., Silhergregen- stände, antik und modern, jüdische Altertümer, Elfen beinsehnitzereien, Silhouetten, Miniaturen, Schmuck u. Kleinkunst jed. Art u. echte Teppiche. E. PINKUS 57 East 159. Str. EL. 5-6692 ORIENT-TEPPICHE , Porzellan Silber Gemälde | gesucht. Voller Gegenwert zugesichert, j HUGO GOLD, 78 Thayer Str. ! LOrraine 7-6453 bis 9.30 A. M. \ oder ab 7 P. M. noch auf der Veranda. Das lang- gestreckte Holzhaus dort drüben (Balken liegen davor) wird das Stallgebäude sein, 6 Kühe und 2 Pferde werden dort einziehen. Und ganz rechts ist das Hühnerhaus, am nächsten Montag werden es 1500 Kücken bekommen, aber die werden sich vermehren, und eines Tages werden es 10,000 sein. Und dann war im Diningroom eine lange Tafel gedeckt, und wir bekamen von Frau Klein, dem guten Geist des Hauses, ein herr- liches -Chicken..Dinner .serviert, bei dem Herr Tensky, der Instructor, seine Einführungsrede hielt. "Früh- stück ist 7.30," sagte er, "und morgen beginnen wir mit der Ein- richtung des Hühnerhauses. . . Nach dem Essen kam Besuch: der jüdische Nachbarsfarmer, ein Türke und seine beiden Söhne. Der war noch vor 13 Jahren ein Her- steller von Icecre&m-Waffeln. Jetzt hat er eine grosse Hühnerfarm, die wir besichtigen gingen. Wir sahen die Brutkästen und in zwei langen Gebäuden die Tausende von Hühnern, und sein Wohnhaus, das bequem und geschmackvoll einge- richtet war. Ein letztes Gespräch mit meinem Berufskollegen, dem Journalisten. Er ist nicht unbekannt, spricht Englisch und drei weitere Sprachen perfekt. Ich fragte: "Ist für einen Mann wie Sie in seinem eigenen Beruf kein Platz?" Er sah mich lange an. ''Möglich," sagte er — "wahrscheinlich; aber ich ziehe das Landleben vor." PORZELLANE Silber, Antiquitäten und andere Gegenstände kauft KÖNIGFEST 555 W. 186. Str. Karte genügt. An- und Verkauf- Vermittlung von Möbeln aller Art, Teppichen, Antiquitäten, Fi'gruren, Cameras. Angebote ti. Nachfrage an Julius Pfeiffer 826 Audubon Ave,, Apt. 53, N. Y. Nahe 18t. Str. Karte genügt. GROSSE FREUDE bereiten Sic Ihren Angehörigen, wenn Sie ihnen eine Büchse feinster NÜRNBERGER ELISEN-LEBKUCHEN schenken. Und so BILLIG! Kl. Blechbüchse, 5 St. ;soi t., nur 45c. Gr. Blechbüchse, 6 St. sort.,nur fiOe- Vertriebsstelle: 240 West 102. Str., Room 44. Ac 2-8466. Wiederverkäufer gresucht. I Orient-Teppiche 8 Aubussons — Gobelins Ankauf zu höchsten Tagespreisen^ ö The Continental and 8 Overseas Traders P245 Fifth Ave., Corner 28th $t.| 8 Tel.: LExington 2-2652. Jobotinskv nach Südamerika LONDON. — Vladiwir Jabo- tinsky, der Präsident der New Zi- onist Organisation, wird am 8. Fe- bruar mit dem Pan-American Clip- per nach New York fliegen. Er wird von hier nach Südamerika weiter reisen. Erstklassige bitter und bitter-sweet Tafelschokoladen und Candies nur von der Three B. Schokoladenfabrik 124 West lOOtli St.— Tel. RL 9-9613 Die bekannte Einkaufsquelle ' für Wiederverkäufer BERATUNG - AN-u.VERKAUF Uhren - Schmuck - Gold Silber - Klein-Antiquitäten HUGO SILBERTHAU (früher Nürnberg) Virginia 7-3709 118-09 - 83rd Ave., Kew Gardens, N. Y. Bin täglich in Manhattan. Kunstgegenstände aller Art zu kaufen gesucht. LEO KIRCH HEIMER 550 West I58th Street, N. Y. C. Phone: WAdsworth 3-8467. J E N N IL DIE KOSCHERE BOUILLON-VASTE, hergestellt unteir- Aufsicht von Babbi David Simon. Für Suppen, Saucen und Gemüse. Erhältlich in Lebensmittelgeschäften und Metzgereien. BOULLO FOOD PRODUCTS Vertrieb: Ernest Wallerstein, N. Y. C. 255 West 98. Str. Tel.: AC 4-5785. NEU ERÖFFNET BÄCKEREI H, Blumenfeld & Son 469 West 157. Str. Backwaren nach deutscher Art. Berges Brötchen. Schabbos geschl. Untervertreter gesucht. Bestes Fleisch Yes,m, Sie haben ROSENGARTEN MARKETS ganz in Ihrer Nähe. Frischeste Fische Verkaufsstellen sind: (74 Str > 2127 Broadway _ EN 2-0990 I (87. Str.) 265 West 87.Str. (!$:!£: Broadway - TR7-9G00 (92. Str.) 2173 Broadway - SL 4-6-00 (84. Str.) 260 West 84.Str. — SU 7-2133 I (96. Str.) 25ol_ Broadway R1 9 (106. Str.) 2755 Broadway — AC 4-87.U---—— ........ Sie sparen durch uns I Nur Qualitätswaren 16 AUFBAU Frlday, Febrirary 9. 1940 Unser Februar-Preisausschreiben Wie schnell können Sie denken? In psychotechni-schea l'riifiingsanstalten steht oft ein Schrank mit g (8) Wenn ---------- Zahnräder so vielen Fächern. In jedem dieser Fächer liegt ein Auftrag, der erledigt ineinandergreifen, dass eins immer werden muss und dann in das nächste Fach führt. Auffassungsgabe, Idas andere treibt, und das erste Genauigkeit und Schlagfertigkeit werden so gemessen. Hier steht auch sich rechts herum dreht, wie dreht solch ein Schrank mit Aufgaben. Finden Sie den richtigen Weg durch sich dann das letzte Rad? Rechts seine zwölf Fächer. Fangen Sie mit Nu. 1 an . Ihr weiterer Weg ergibt oder lieks herum? sich dann von selbst. Aber versuchen Sie garnicht erst aus der Reihe 5?u tanzen. Jeder Seitensprung führt Sie vom geraden Weg in die Irre. Also beginnen Sie mit dem ersten Fach: (1) Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht; ich kann nicht mehr die Augen sehliessen, und meine heisseti Tränen (liessen. Dieser Vers ist der Beginn eines Gedichts eines deutschen Dichters. In seinem Vor- und Nachnamen kommt ein und dieselbe Buch- etabengruppe vor, die einer Menge entspricht. Multiplizieren Sie diese ''Menge" mit 5 und gehen Sie in das Fach, das mit dem Ergebnis dieser Multiplikation numeriert ist. (4) Die Bezeichnung des Faches, in dem Sie sich mit Notenschrift beschäftigten, war . . . Ziehen Sie von dieser Zahl sechs ab. Sie er- halten eine runde, nein eine ovale Ziffer, die -genau so wie ein Buch- stabe aussieht. Setzen Sie diesen Buchstaben zwischen die unten ste- henden Buchstaben auf eine Art und so oft, dass sich vier Wörter ergeben. Die Wörter bedeuten: 1. Antrieb, 2. Musikinstrument, Z. Vorname, 4. Wus man auf der Bank haben sollte. M T EBETTKNT Verwandeln Sie den Buchstaben zurück in eine Ziffer, setzen Sie eine Eins davor, Sie erhalten dann eine zweistellige Zahl. Gehen Sie in das Fach mit dieser 'Nummer. (2) Rechtschreibung ist das deut- sche Wort für Orthographie. Diese Feststellung hat lediglich mit dem vorangegangenen Fach etwas zu tun. Missklang_______ Ergebnis________ Begeisterung__________ Einfuhr_______ Setzen Sie für diese Wörter Fremdwörter ein, die denselben Sinn haben. Die Anfangsbuchsta- bep der so gefundenen Wörter er- geben eine Zahl. Gehen Sie in das Fach mit dieser Nummer. Es gibt hier ein Fach, dessen erstes Wort in seinem Beginn der richtigen Antwort auf diese Frage entspricht. Gehen Sie dort hin. (11) --------- besteht aus den Me- tallen ------ und Z------- Subtrahie- ren Sie von der Zahl des vorigen Faches zwei und gehen Sie in das Fach, dessen Bezeichnung dem Re- sultat dieser Rechnung entspricht. (5) Setzen Sie den Dichter aus dem vorigen Fach hier in die erste Reihe ein: (6) Sizilien war bis 1914 eilt selb- ständiges Königreich. Ludwig van Beethoven kompo- nierte sechs Opern. Franklin D. Roosevelt ist der 27. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Niagara-Fälle sind 273 Fuss hoch. Der Staat Michigan hat 270,412 Einwohner. Ein englisches Pfund hat 100 Schillinge. Die Notenschrift kennt fünf No- tenlinien. Alaska und Grönland haben eine gemeinsame Grenze. Von allen diesen Behauptungen ist nur eine einzige richtig. In die- ser richtigen Behauptung kommt eilte Zahl vor. Gehen Sie in das Feld mit dieser Zahl. In diesem Feld werden Sie fünf Wörter fin- den, die alle dieselbe Anzahl von Buchstaben haben. Begeben Sie sich in das Fach, das diese Anzahl als Nummer trägt. Und jetzt füllen Sie von oben nach unten die Quadrate mit fol- genden vierbuchstabigen Wörtern: 1. Was es aus Wasser, aus Tuch aber auch aus Wind gibt, 2. Das Wappentier der Demo- kratischen Partei in U.S.A. 3. Ein Wert, der 2.45 Zentimeter entspricht, 4. Kann genäht und getrennt werden. 5. Eine Dame von Brabant. In der dritten Reihe ist jetzt, von links nach rechts, eine Zahl ent- standen. Gehen Sie in das Fach mit dieser Zahl. (3) Was ist leichter: Eis oder Wasser? Verdreifachen Sie die Anzahl der Buchstaben Ihrer Antwort und he- geben Sie sich in das Fach, das dieser Verdreifachung entspricht. (10) Der letzte Buchstabe des letzten im vorigen Fach geratenen Wortes ist----- Setzen Sie diesen Buchstaben vor und nach .HI. Es entsteht der Name eine Staates, dessen Hauptstadt ________ ist. Wenn Sie nicht auf den Namen der Hauptstadt kommen, denken Sie an den Hauptbestandteil eines Omelettes. Dieser steht in einer sprichwörtlichen Beziehung zu der Persönlichkeit, nach der die Haupt- stadt genannt wurde. Diese Haupt- stadt hat wieviel Buchstaben? Ge- hen Sie in das dieser Buchstaben- menge entsprechende Fach und setzen Sie diese Zahl minus 1 auf die erste punktierte Linie ein. (7) Im vorigen Fach haben Sie mehrere Wörter eingetragen. Mul- tiplizieren Sie die Anzahl der Wör- ter mit der Buchstabenanzahl des- jenigen Wortes, das die wenigsten Buchstaben hat. Das Ergebnis gleicht Ider Numerierung des näch- sten Faches. Schreiben Sie uns die Reihenfolge, in der tSie durch die Fächer ge- gangen sind, auf einer Postkarte. Mit dem ersten Fach fangen Sie an, also muss die erste Ziffer eine Eins sein. Nach dieser Eins müssen elf Ziffern in bunter Reihenfolge sich anschliessen. Es ist nicht not- wendig, dass Sie uns die Lösungen in den einzelnen Fächern schreiben. Auf die richtige Reihenfolge kommt es an. Schreiben Sie uns, bitte, keine Briefe. Sie sparen Geld und erleichtern uns die Verlosung, wenn mehr als 40 richtige Lösungen eingehen» Der Schlusstermin für Ein- sendungen ist der 3. März. Wir müssen die Einsendungsfrist verlängern, damit unsere Leser in Süd-, Mittelamerika und Canada sich an dem Preisausschreiben beteiligen können. (Zusammengestellt von L. Wronkow) (9) "Kein Mensch muss mite«"f sen". Dieses Zitat kommt in N.....1 d . , W . „ . . vor und ist von 1 G. E. I...... . _ | Auf den Namen des Dichters | reimt sieh eine Legierung. I Tragen Sie den Namen dieser j Legierung an erster Stelle im 1 Fach 11 ein. 1 (12) Die Buchstabengruppen —>- ATZ — PRUCH — ICHT — IEDLER — TURZ haben ein und dieselbe vierbuch- stabige Gruppe, die ihnen vorge- setzt werden muss, damit je ein sinnvolles Wort entsteht. Diese Buchstabengruppe entspricht einem Zahlwort. Wenn Sie in das Fach mit dieser Zahl gehen — haben Sie die Kette geschlossen. Für die richtigen Lösungen wer- den folgende Preise verteilt: I. bis 10. Preis: Je ein Viermo- nats - Abonnement der Zeitschrift "New Republic", eines der führen- den kulturpolitischen Magazine in Amerika, das die besten und fort- schrittlichsten Schriftsteller zu sei- nen Autoren zählt und etwa de» früheren deutschen Zeitungen "Ta- gebuch" und "Weltbühne" auf brei- terem und unparteiischerem Niveau entspricht. II. bis 40. Preis: Je eine Num- mer der Jubiläumsausgabe der "New Repubic": "The Promise of American Life", die einen glänzen- den Querschnitt durch alle Pro- bleme des amerikanischen Lebens von heute gibt. Heine in New York Die Geschichte des Heine-Denk- mals in New York ist symbolisch für die Unrast, die Heines Leben kennzeichnete. Das Denkmal ist das Werk des Bildhauers Ernst Herte-r und «teilt die Lorelei-Le- gende dar, so wie er sie sich dach- te, mit nackten Meermädchen und anderen wasserspeienden Gestal- ten. Im Jahre 1898 lehnte es der an- tisemitische Bürgermeister von Düsseldorf ab, das Denkmal aufzu- stellen, und im selben Jahre kaufte es der deutsche Verein "Arion" in New York für $40,000. Die Reise über das Meer war aber nur der Beginn einer Wanderschaft: das Denkmals-Komitee schlug als Platz den Parkeingang an der 5. Avenue und • 69, Strasse vor; dem wider- j sprach die Stadtverwaltung — und diesmal spielten angeblich künstle- ' rische Gründe, d. h. die nackten j Mädchen — eine entscheidende Rolle. Als Ludwig Fulda im Jahre .1.906 New York besuchte, musste er Weit reisen, um das Denkmal zu besichtigen. Mittlerweile (1899) war es nämlich in der Bronx auf- gestellt worden, an der IUI. Str., in der Nähe des heutigen Grand "Concourse, auf damals noch unbe- bautem Land. Aber auch danach erregte der Brunnen immer wieder neues Aufsehen, so ganz dem Sinn ! CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 128 East 44. Str., N. Y. C. des ruhigtiii Volksliedes zuwider, das er vorstellte. Ein Vandale be- schädigte das Denkmal, und es musste gründlich repariert werden. Aus Heine wurde "Heinie" — im Weltkrieg — und ein Symbol für das verhasste "made in Germany". Ein eifriger Patriot drückte diese Stimmung aus, als er mit Hammer und Meissel den nackten Meer- mädchen an den Leib ging und ein Schild zurückliess "Lest we sor- get". Zwanzig Jahre später, 1986, fand sich das Denkmal wieder- um auf der Wanderschaft, Als das neue Gerichtsgebäude an der 161. Strasse gebaut wurde, nah- men WPA-Arbeiter das Denkmal säuberlich auseinander, besserten es aus und stellten es später wie- der in der Nähe der 164. Strasse auf, mit geringfügigen Verände- rungen. Da steht es nun, in dem Park, der dem Andenken des im Weltkrieg gefallenen Dichters Joyce Kilmer gewidmet ist. Und die Hoffnung ist begründet, dass es hier eine endgültige Ruhestätte gefunden hat. Herrnan E. Weiller. Baron Wiesner gestorben In Wien starb Bnron Friedrich v. Wiesner, der Führer der öster- reichischen Monarchisten, der seit dem Anschluss von den Nazis unter Arrest behalten worden war. Er wurde 69 Jahre alt. Wiesner, Katholik jüdischer Abstammung, war einst einer der prominentesten Diplomaten im alten Oesterreich. 1911 wurde er Sekretär des öster- reichisch-ungarischen, Aussenamtes und' 6 Jahre später Pressechef. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistriimpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haus +1 WITTENBERG 4* 158 West 72. Str., 1 Treppe Telephon: TRafalgar 4-5343 REPARATUREN BILLIGST Die grösste amerik. Engrosfirma gibt Ihnen die Gelegenheit, sich mit billigsten u. erstkl. Qualitäten eine Existenz zu schaffen. Grösste Auswahl in Damenatrümpfea, -wasche, Herrcnartikeln etc. HELIX COMPANY 300 - 4. Ave. New York City Bestellt den "A U F B A IT Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilungen aus der Geschäftswelt. CAMERAS Verkaufen Sie Ihre Cameras, Linsen, Feldstecher, Mikroskope j jetzt zu Höchstpreisen direkt an OLDEN CAMERA & LENS CO. 1265B'way (32. Str.) New York City GRABSTEINE LIPSTÄDT MEMORIAL COMPANY 155 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 Besondere Ermässigung für Neuein wanderer. EXPORT Wir sammeln und verpacken auf unserem Lager Ihre zum Export bestimmten Waren. Wir holen fertig verpackte Exportgüter bei Ihnen oder Ihren Lieferanten ab und liefern nach allen Piers. Wir erledigen für Sie sämtliche zur Ver- schiffung nötigen Formalitäten bei Zollamt, Reedereien und Konsulaten. Wir übernehmen den Einzug von Tratten oder Nachnahmen durch eigene Vertreter oder unsere Bankver- bindungen. Wir besorgen auf Wunsch Trans- port- und Kriegsversicherung. Wir übersetzen Ihre Fakturen in die jeweils erforderlichen Fremdsprachen. Wir geben auf Wunsch brief- lich oder mündlich kostenlose Auskunft über alle für den Versand von Exportgütern not- wendigen Bestimmungen. W. HEIMANN International Transportation Service New York, N. Y. 24 STATE STREET 2926 AMSTERDAM AVE. WH 3-47 11 AU 3-1570 Hirsch Sc S>ons Offizieller Funeral Direktor der Gates of Hope--Shaari Tephillah—Synagogengemeinde Washington HeighU In Todesfallen wende man sich an unser Büro, und wir sorgen für eine würdige jüdische Beerdigung. CHEVRA KLADISCHA, bestehend aus deutschen Juden, auf Wunsch zur Verfügung. Büro und Chapel: 1018 PROSPECT AVENUE, BRONX, N. Y. — Tel.: KUpatrick 5-8800