,7Ti* i B ER END? o H N Serving the Interests and the Americanization of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 East 40th Street, New York City il. VI—No. 7 New York City, Friday, February 16, 1940 Application for sf Fourteenth Street —;. Her- mann Ullstein: Kleine Erleb-, nisse — Youth Congress -— Rolf Nürnberg: Bassermanns Holly« wooder Triumph — Your Dollar — Bruno Walter in New...York — Frank Kingdon: Recht des In- dividuums — Freies deutsches Radio ~~ Wohin in New York? u. v. a. Hl- 2 AUFBAU Friday, February 16, 1940 iiien, dass die hebräische Sprache wieder so lieblich wie zu den Zeiten 'bei dem Gros der heutigen Ein- wanderer wirklich heimisch werden wird. Aber die jüngeren Men- schen kommen der Sprache näher, und vor allem die Schuljugend und die Jugendbünde leben ganz in ihr, und damit ist auch in diesen Krei- sen ihr Sieg entschieden. Heute freilich ist das Deutsche eine sehr weit verbreitete, aber unoffizielle Verkehrssprache im Lande. Das "offizielle" Leben wird streng vor ihr gehütet, und diese strenge Re- gel wird nur gelegentlich in An- schlägen oder Firmenaufschriften durchbrochen, worüber man sich dann aufregt, obwohl es ja nicht illegitimer ist als etwa die jiddi- schen Geschäftsaufschriftcn in einer polnischen oder auch ameri- kanischen Stadt. Wie immer man diese kleinen Dinge beurteilen mag, es zeigt sich an ihnen, dass ein ungelöstes Problem noch vor- liegt . Schweres Leben in der Stadt Und nun erst die materielle Exi- stenz. Gegenüber der mittellosen Mittelstandseinwanderung der letz- tun Zeit, die ja nicht der Zionis- mus, sondern Hitler ins Land ge- bracht hat, müssen alle Fürsorge- Einrichtungen versagen. Aber in Palästina empfängt den Einwande- rer doch eine wärmere Atmosphäre der Vertrautheit als in den mei- sten andern Ländern, und die mei- sten älteren Leute kommen ohne- dies auf Verwandten-Anforderung und werden dementsprechend un- tergebracht. Auch gibt es unter den, Einwanderern begabte oder findige Leute, die sich vom ersten Tag an durchbringen. Es ist doch ein Land der Pionierarbeit, wo an- passungsfähige und bedürfnislose Menschen zuerst sich fangen kön- nen . Dennoch herrscht, besonders in den Städten, bei vielen An- kömmlingen, die sich das Leben des Hoheliedes, wo sich die Braut als '"Lilie von Scharon" bezeich- nete. Hier reiht sich Dorf an Dorf, weite Orangengärten er- freuen das Auge, in deren dunkeln Grün die Goldorangen glühn, alle Felder und Wege sind von regem Lehen erfüllt, meist junge Men- schen mit gebräuntem Gesicht, der neue Typus Jude den man eben doch nur in diesem Lande findet. Wir machen halt vor einer neuen Siedlung. Sie ist etwa zwei Jahre alt; schmucke Häuser, grosse Hüh- nerställe, weite Gemüsefelder, Menschen aus Deutschland, soge- nannte "Umschiehtler" mit ihren Familien, die hier schon richtig zu- hause sind, als ob sie nicht früher Stadtmenschen, Rechtsanwälte und Kaufleute gewesen wären, sondern ihr Leben lang Bauern. Der Ort heisst "S'deh Warburg", d. i. "War- burgsfeld", benannt nach Otto Warburg, Professor der Botanik, der 1911-1918 Präsident der Zioni- stischen Weltorganisation gewesen ist. Der nächste Punkt, etwas nördlicher, ist noch ganz unfertig; eben erst wird mit dem Bau der er sten fünfzehn Häuser begonnen, und die Kinder, 12jährige Jungens, die noch vor 8 oder 10 Monaten in Deutschland in die Schule gingen, helfen wacker mit und unterhalten sich in einem schon ganz annehm- baren Hebräisch. Der blonde Junge, der so geschickt auf dem Esel rei- tet, stammt aus Eurich, Ostfries- land, und fühlt sich hier sichtlich wohl. Der Ort heisst "Beth Jiz- chak", benannt nach Isaac Feuer- ring, einem kürzlich verstorbenen deutschen Zionisten, aus dessen Nachlass £10,000 als Kreditfond für diese ausgeraubt aus Deutsch- land hierhergekommenen Mittel- ständler gestiftet wurde. Die dritte Station ist "Kfar Shmaryahu", schon über drei Jahre alt, ein ganz entwickeltes Dorf — benannt nach beliebten zionistischen Führer, zu immer im Notfall noch etwas- zu i?.!er "de''. au<-'h ('as Ausmass der Shmarya Levin, dem in der ganzen für den Einzelnen verfügbaren Un terstützung, anders vorgestellt hatten, eine gewisse Ratlosigkeit; denn es gibt wenig Arbeit, und manche Hauptindustrien des Lan- des, wie der Orangenbau oder das Bauwesen sind durch den Krieg stark betroffen, da es nur sehr be- grenzte Exportmöglichkeiten für Orangen gibt und naturgemäss auch wenig gebaut wird. Der Auf- schwung einiger Industrien, wie Oelraffinerie, chemische Ausbeu- tung des Toten Meeres, einige Hee- resaufträge für lokale Fabriken, usw. — bieten arbeitsmässig kein Aequivalent. So ist in den Städten nur wenig Besserung zu erhoffen. Umschichtler auf dem Lande Ein düsteres Bild —- aber wo in den direkt vom Krieg betroffenen Ländern ist es besser? Jeder ist sich der Schwere der Zeit bewusst, und trotz allen Nöten sind die Men- schen glücklich, dem Hitler-Reich entronnen zu sein. Und dann gibt es auch andere Bilder. Man muss einmal über Land fahren, die Dorf- nienschen sehen (aber, wir wieder- holen es, auch in der Stadt gibt es Erfreuliches und viele ,die zufrie- den sind). Dieser Tage lud uns die "RASSCO", Rural and Sub- urban Settlement Company, eine halboffizielle Gesellschaft, zu einer Rundfahrt ein. Unter strahlend iblauem Himmel fährt man durch das frische und grüne Land, das seinen einzigartigen Reiz ausübt wie immer. Wir steigen aus den Autos, ohne Mantel in der Sonne, man vergleicht mit dem früheren Wohnort in Europa, überlegt das Datum, plötzlich sagt jemand, der im Lande noch neu ist: ein herr- licher Weihnachtstag! Man besinnt sich, ja — es ist der 25. Dezember. Hier im jüdischen und mohamme- danischen Bezirk (und auch bei vielen Christen, die einen anderen Kalender haben, z. B. die meist griechisch - orthodoxen arabischen Christen oder die Armenier) ist dieser Tag ein Wochentag, trotz der Nähe von Bethlehem vergisst man leicht das Datum. Es ist wie im Mai. Das "Scharon", fruchtba- res Tal nördlich von Tel Aviv, lang hingestreckt zwischen dem Meer und den Bergren Judäas, vor 15 Jahren noch trostlose Steppe, ist Welt und besonders in Deutschland dessen Andenken auf einem Hügel ein Park gepflanzt und ein Volks- haus errichtet wurde, ein Punkt, der das Herz ergreift, mit Blick auf das Meer und über die ganze gesegnete Ebene bis zum Gebirge, historischer Boden, von neuem Le- ben erfüllt. Die Siedler von Kfar Shmaryahu sind am weitesten von allen. Ihre Eier und ihr Gemüse sind berühmt im ganzen Land, und sie sind untereinander sowie mit einigen andern "deutschen" Sied- lungen zu einer Verkaufs-Koopera- tive vereinigt. Alle deutschen Dia- lekte werden hier gesprochen, von Menschen, die gewiss noch kämpfen haben, die hart arbeiten müssen, aber glücklich sind. Eine Erscheinung besonderer Art sind die Grosseltern, meist in letzter Zeit gekommen. Man kann da von einer 75jährigen Frau Sätze wie folgenden im schönsten Schwäbisch hören: "Mechste mir das Tamzitle reiche" (Tamzit — hebräisches Wort für Essenz, gemeint ist die Tee-Essenz, und angehängt wird das schwäbische Diminutivum "-le"). Ja, merkwürdige Welt von 1940! essen. Und sie machen jetzt schon, nach so kurzer Zeit, den Eindruck der Bodenständigkeit, und sie lie- ben den Boden. Auf diese Meta- morphose kommt es an. Schiller auf hebräisch Sie lieben den Boden Die "RASSCO", nebenbei gesagt, hat wirklich Grosses geleistet. Frü- her hörte man in der Palästina- Propaganda nur das Heldenlied der Arbeitersiedlungen des Emek sin- gen, nur wenige wissen, dass es heute diese Siedlungen des sogen. "Mittelstandes" gibifc, in die die Einwanderer aus Deutschland ihr eigenes, aus Deutschland hierher transferiertes Geld (den Rest ihres zum Teil einst grossen Vermögens) investiert haben. Insgesamt wur- den von "RASSCO" und Siedlern bisher 250,000 Pfund in diesen Siedlungen investiert. Diese Fami- lien leben auch in der heutigen Krise sicherer als Menschen in der Stadt. Sie haben ein Dach überm Kopf, Boden unter den Füssen, und Nachdenklich fährt man zur Stadt zurück. Da ist Tel Aviv im Lichterglanz, es gibt hier keinen "Black-out", volle Cafes, leuchtende Läden, Menschengewoge auf der Strasse; man merkt äusserlich nichts von Krise, wenn man auch weiss, wie viel Not es hier gibt Abends Konzert des S>ymphonie- zu ' Orchesters, Kammermusikaibend im Museum, Theater, Kinos. Das Ar- beitertheater "Obel" spielt "Ka- bale und Liebe." Schiller auf He- bräisch. Tel Aviv, Weihnachten 1939! Man geht hinein, es ist eine ganz anständige Aufführung, gute Uebersetzung, guter Regis- seur (Friedrich Lobe, vormals Breslau), manche Schauspieler über dem einer Stadt von 150,000 Ein- wohnern (und einer "hebräischen" Gesamtbevölkerung von 400,000 im Lande) entsprechenden Provinzni- veau. Immerhin, dem Grossteil des vorwiegend ostjüdischen Publikums ist dieses Milieu der kleinen deut- schen Fürstenhöfe des 18. Jahr- hunderts fremd. Das Programm- heft sucht ihnen Schiller nahezu- bringen. Es heisst darin (hebrä- isch): "Schiller ist der Dichter der Freiheit und des moralischen Ge- wissens, der Dichter des Wahren, Guten und Schönen, des Erhabenen, das im Verborgenen der Menschen- seele schlummert. Diese Werte sind die Säulen, auf denen die Welt steht, und in dieser Zeit der Not und Verwirrung, wo die Grundlagen des Rechts und der menschlichen Gesellschaft wanken, sieht der Obel es als seine Pflicht an, dieses Meisterwerk des Frei- heits-Dichters dem hebräischen Publikum in Erez Israel vorzufüh- ren." Das Recht der Besucher Was geschieht mit den tschechischen Juden? PARIS. — Die Ausstossung der tschechischen Juden, die wegen der Verhaftung des Gestapoführers Klein verschoben war, soll nun end- gültig Ende Februar beginnen. Die 70,000 Juden des Protektorats wer- den voraussichtlich in die Lubliner Gegend gebracht werden. Die Tsche- chen sollen zur Zwangsarbeit hinter der Siegfriedlinie eingezogen werden. Gleichzeitig wurden von der Gestapo 258 ungelöste Mordfälle wie- der aufgerollt, in denen bewiesen werden soll, dass es sich um "rituelle Morde" von Juden handelt. "Beweise" werden in der Ausstellung "Der Jude als Feind der Menschheit" geliefert, die tschechische Arbeiter und Schulkinder zwangsweise besuchen müssen. Di wirtschaftliche Vernichtung der Juden schreitet gleichfalls fort. Es genügt vollkommen, wenn ein Deutscher sagt, dass er ein jüdisches Unternehmen gerne erwerben möchte. Der jüdische Besitzer wird dann sofort verhaftet. Er muss ein Dokument unterzeichnen, in dem er sich einverstanden erklärt, dass sein Eigentum den deutschen Behörden übergeben wird. Diese wiederum verteilen es an die betreffenden Pri- vatpersonen. Im Uebrigen dringen Gestapoagenten in jüdische Häuser ein und forschen ungeniert nach Schmuck und Wertgegenständen, die sie dann in die Tasche stecken, ohne eine Quittung auszuhändigen. In der Slowakei hat die Regierung ein Gesetz herausgebracht, dass die Juden zwingt, ihr Besitztum zu von der Regierung festgestzten Preisen zu verkaufen. Die völlige Beschlagnahme alles jüdischen Ei- gentums in der Slowakei wird jeden Augenblick erwartet. Geständnisse eines Gestapo- Leiters LONDON. — Hans Jürgen Köh- ler, der frühere stellvertretende Leiter der Gestapo in Berlin be- schreibt in einem Buch "Inside Ge- stapo", das soeben veröffentlicht worden ist, die Leiden der Juden, die im Konzentrationslager in Bu- chenwald interniert waren. Die Juden mussten grosse Stein- blöcke zu einer eine Meile entfern- ten Strasse schleppen, die ebenfalls von jüdischen Häftlingen gebautt wurde. Einige der Blöcke waren» so schwer, dass mehrere Gefan- gene sie auf die Schulter des Man- nes, der sie tragen sollte, heben mussten. Am Nachmittag des er- sten Tages dieses neuen Arbeits- projektes waren dreissig der hun- dert Gefangenen zusammengebro- chen, zwei starben noch während! der Nacht. In jeden Stall, in den 500 Judeni gepackt wurden, waren sechs Ge- wohnheitsverbrecher mit einge- sperrt. Sie durften die Juden miss- handeln, so viel sie wollten. Köhler berichtet weiter, dass in den ersten vier Wochen von 2,000 Juden in Buchenwald 80 starben. 30 weitere starben in der nächsten Woche. "Nicht-Arier Index" in Nazi-Dissertationen PARIS. — Die Zeitung "Paris- Midi" berichtet, dass der Reichs- unterrichtsminister eine Verord- nung herausgegeben hat, nach der Studenten, wenn sie sich in ihrer Dissertation auf nichtarische Wis- senschaftler berufen, das Wort "Jude" hinzufügen müssen. Für Bibliographien müssen die Studen- ten zwei getrennte Indexe beifü- gen, der eine mit arischen Namen, und der andere mit nichtarischen. Das Blatt fügt hinzu, dass bei me- dizinischen Dissertationen der Ghetto-Index weit grösser sein dürfte. Neuer Talmudprozess in der Schweiz LAUSANNE. — In Lausanne wurde ein Prozess gegen mehrere Mitglieder der Nationalen Front eröffnet, die der Verteilung ver- leumderischer Pamphlete über die jüdische Religion angeklagt sind. In diesen Pamphleten heisst es, dass gewisse Abschnitte des Tal- muds im Widerspruch zu modernen moralischen Gesetzen stünden und sogar die Ausübung von Verbre- chen gestatte. Die Klage wurde von den jüdischen Gemeinden der fran- zösischen Schweiz eingebracht. Erste jüdische Kolonie JERUSALEM. — Die erste jüdi- sche Kolonie für 1940 wurde von einer Gruppe zionistischer '^"-Ar- beiter eröffnet. Sie ist die dritte im nördlichen Teil des Hulah-Ge- bietes. Wer hilft einem Emigranten, Schriftsteller, der Aufträge vom Rundfunk und einem Buchverlag besorgt und dem die Wohnung ausgeraubt wurde. U. a. ist sein Werkzeug, die Schreibmaschine entwendet wor- den, ohne die er nicht in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt zu ver- dienen. Wer kann ihm eine Ma- schine zur Verfügung stellen? Können Besucher oder Personen, die sich ungesetzlich im Land aufhalten, vor einem amerikani sehen Gericht Klage erheben? Für Ansprüche aus unerlaubtes Handlung1 ist diese Frage in eine* im Staate Massachusetts ergangn neu. Entscheidung rückhaltlos b( jaht worden. In den Gründen führ das Gericht aus, dass der Klägtüi vom Beklagten, der ihn fahrläs: sig mit seinem Auto überfahret hatte, Schadensersatz verlange! könne, obwohl der Kläger sici nicht im Besitze eines gültigen Einreisevisums befand. Die Aus führungen, dass der Kläger ein Eindringling (trespasser) sei, deii ein amerikanischer Bürger keine Sorgfaltspflicht schulde, lehnte1 Gericht entschieden ab. "A per- son does not become an outlaw,"' heisst es in den Gründen, "and does not lose all 'human rights by doing an illegal act„" "Aliens unlawfully within thfl country are subject to the eriminä'l law and may be prosecuted and punished for its infraction accord ing to the law of the land. To that extent they owe allegiance to the laws of the government. It is equally piain that they are entitled to the protection against criminal violence or fraud afforded by the laws established for the security of human ibeings." Aehnliche Ausführungen findeö wir in einer soeben veröffentlich ten Entscheidung des Suprem Court, Bronx County. Charles Feldman, der sich ungesetzlich hier aufhält und gegen den ein Ausi weisungsverfahren schwebt, veü- unglückte auf der I. R. T. subway. Seiner auf Fahrlässigkeit gel stützten Klage trat die Beklagte mit der Begründung entgegen^ dass dem Kläger der Rechtsschutz zu versagen sei, da* er sich nicti im Besitze eines gültigen Visums befindet und ein Ausvveisungsver fahren gegen ihn schwebt. Zu dieser Einwendung nimmt die Ent, scheidung mit folgenden Wortes Stellung. While contract rights might be denied to an individual because he has not complied with certain pre- liminary requirements in order to acquire a certain status in court, nevertheless even the most hope less outeast is entitled to protec tion against unlawful injury to his person." _ Andrerseits hat jedoch ein Ge- richt des Staates Wisconsin es ab- gelehnt, der Lohnklage eines nicht ordnungsmässig Eingewanderten stattzugeben. "The Statute expressly prohibitj ing aliens from entering this coun- try as this respondent has entered it, creates a public policy of the United States to keep without our borders all who do not come within the quotas or exceptions thereto provided for in the acts of Con- gress. The respondent's unlawful presence in the country is bound to be attended with restrictions, and among them is the deprivation of the right to sue for wages in the courts of the land he has se- cretly invaded against the express command of the government there- of." Dr. Alfred Prager. An- und Verkauf in« und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN CO. Tel.: COrtland 7-5170 101 CEDAR STREET NEW YORK CITY WALTER L. CAHN (früher: Bankierskantoor W, L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN, BERATUNGEN 70 Pine St., Room 3004, New York-—Tel. WHitehall 4-8174 Privatadresse: Colony Honse, Rlverdale, N. Y.—Tel. KIngsbridjrc 3.4130g Febritwy ie, •AUFBAU' BESTELLSCHEIN 15 Esst 40th Street New Yorks > Y. Bitte, senden Sie mir den "AUFBAU" regelmässig für die von mir angekreuzte Zeit. □ 24 Nummern $1.00 — □ 52 Nummern (1 Jahr) $2.00 □ Für Canada $2.50 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Nummern $125 □ Für das übrige Ausland $3.00 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Num- mern $1.50 Der Subskriptionspreis in bar--------Check------Moneyorder----- liegt hier bei. Name (Druckschrift):---------- Adresse:................................................ Lincoln und die Juden Die Juden bildeten zu Lincolns Zeiten nur einen verschwindenden Teil der Gesamtbevölkerung der Vereinigten Staaten. Im Jahre 1861 waren es etwa 200,000, die sieh wohl gleichmässig auf Kon- föderierte und Unionisten verteil- ten. Allerdings fand der Bürger- krieg die Führer der Judenheit im Lager Lincolns und der Union, für deren Freiheitsideen sie sich begei- stert einsetzten. Es ist kein Wun- der, dass es gerade jüdische Füh- rer waren, die Lincolns Kampf in seiner prinzipiellen Bedeutung er- kannten: Sklave blieb Sklave (gleichgültig wie wohl es dem Ein- zelnen dabei erging), und das Schicksal des eigenen Volkes war mit dem der Neger verbundener als viele Durchschnittsgeister da- mals ahnten. Grants "Ordre No. 11" Lincolns Aeusserungen über Ju- den sind selten, aber mit manchen verband ihn echte Freundschaft, und in der sofortigen Ausrottung eines aufkeimenden offiziellen An- tisemitismus, bewies er, dass er auch ihr Vater wttr. Am bekannte- sten wurde wohl der Zwischenfall, der aus General Grants beviichtig- ter "Ordre I dass Pelley seinen Bart abrasiert habe. Tatsächlich erschien besag- ter Herr Pelley zwei Tage später in Washington, und richtig ohne seinen Spitzbart. Vor dem Dies- Komitee gab er dann nicht nur un- umwunden seine Bewunderung für Hitler zu und seine Pläne zur Ver- nichtung der Juden, falls er einmal zur Macht kommen sollte, sondern glaubte auch, sich durch Loben des Dies-Komitees der Auslieferung an die Staatsbehörden von '.North Ca- rolina entziehen zu können. Er wusste, dass in zwei anderen Fäl- len das Komitee die staatliche Strafverfolgung von Leuten nie- derschlagen liess, die sich-dem Aus- schluss gegenüber kooperativ ge- zeigt haben .Aber er trieb es zu toll und wurde nach seiner Aus- sage verhaftet und wird nun wohl seine ihm vor fünf Jahren diktierte Gefängnisstrafe, die ihm auf Wohlverhalten bedingt erlassen würde, absitzen müssen. . . . Hiesige Grossbankkreise, die enge Geschäftsbeziehungen zur Sowjet-Union unterhalten, bereiten sich darauf vor, dass die New Yor- ker russische Handelsvertretung Amtorg in absehbarer Zeit ge- schlossen wird. Dieselben Stellen erhielten letzte Woche Berichte, die auf eine bev .stehende Ein- schränkung der Arbeiten der ame- rikanischen Botschaft in Moskau schliessen lassen. . . , Drei Ziele haben die in Mexiko Am 5. Februar 1940 ist mein Vater Alfred Orkin aus Hildesheim in Tel Aviv, Palästina, in sei nein 82. Lebensjahre gestorben. E. M. ORKIN 100 l'inehUrst Ave., N. Y. C. Amtshandlungen und Seelsorge der evangelischen Kirche für nichtarische Retugees etc. in englisch und deutsch. PASTOR W. ATKINSON »28 59th St., Brooklyn—WIndsor 8-3833 REV. H. A. SCHROEDER'S WEDDING TEMPLE Aussergewölmlich würdige Zeremonie, fh-T'-i; Solistin: seine Frau,die berühmte Viola Philo; Chorbe- gleitung; B 1 u m e n~ Chuppah; Büffet. 303 WEST 78. STR., Nähe West End Ave. Tel.: SChuyler 4-9239. arbeitenden deutschen ..Spione: 1. Sabotage-Akte in amerikanischen Fabriken, die Flugzeuge und ande- res Kriegsmaterial für die Alliier- ten herstellen, zu organisieren; 2, mexikanischen Widerstand gegen die U. S. zu entfachen, und 3. die U. S. in einen Streit miti England zu verwickeln. Dieses wichtigste Ziel hofft man dadurch zu errei- chen, dass man mexikanische und guatemalische (Nationalisten an- stachfeit, Britisch Honduras zu be- setzen. Wenn dann England ein- greift, müssten sich die U. S. auf Grund der Monroe Doctrin einmi- schen. Es ist alles wie einst im Weltkrieg. ... Der Titel des Schauspiels "Anr- other Sun" von Dorothy Thompson und Fritz Kortner, das in die Nachtasyl-Atmosphäre emigrierter Schauspieler führt, stammt von Vergil: "Sie wechseln ihr Heim und ihre angenehme Schwelle und suchen ein Land, das unter einer anderen Sonne liegt". ...... Auskunft hier! Gegeben von Mrs. L. E. KLAUBER, Council of Jewish Women, New York Section Shanghai: Es ist eine Verände- rung mitzuteilen: Das Fahrgeld nach Shanghai ist von $260 auf $290 pro Person erhöht worden (die Hälfte für Kinder unter* 13 Jahren). In Anbetracht der augenblick- lichen Unsicherheit in allen Ein- wanderungsfragen und den damit verbundenen Problemen wird "Aus- kunft hier" nur alle 14 Tage er- scheinen. Das nächstemal werde ich den Lesern des "Aufbau" über Natura- lisationsfragen 'berichten. imsmMmmJMimMmimmmEmwjwMvsrm Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags In einer Erbschaftsangelegenheit wird die Privatadresse des Herrn Hans Riesenfeld früher 154 Nassau Street, gesucht. Zuschriften erbeten an Max Wirth, 501 Fifth Avenue, New York City. «« GeM-Uiserweisisngen- ; an Angehörige und Freunde in Deutschland ca. RM 6.-- pro Dollar Prompte Auszahlung garantiert. O Gewissenhafte Beratung in allen Finanzangelegen- heiten. Sorgfältige Ausführung von Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bis 6497 FRED J. HERRMANN Friday, February 16, 1940 AUFBAU Ciuk GERMAN-JEWISH CLUB, INC. (Ml. 4-0192) Gegründet 1924 Clubbüro: 15 East 40th Street Clubhaus: 210 West 91 st Street Präsident.........FRED H. BIELEFELD I :i. Vize-Präsident. .WALTER BORN STEIN 1. Vize-Präsident.. FRED J. HERRMANN I Sekretär............ MANFRED GEORGE S. Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE I Schatzmeister. MICH. SCHNAITT ACHER Alle Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. DONNERSTAG, 15. FEBRUAR, 9 p. m.: KURT BLUMENFELD: "Die Judenfrage nach Hitlers Sturz" Der Redner wird allen Lesern des "Aufbau" bekannt sein. Seine einzigartige Kenntnis des jüdischen Problems, seine grossartige Leistung als Sprecher und die Tatsache, dass er heute einer der mass- gebendsten Führer des internationalen jüdischen Lebens ist, machen diesen Abend zu einem Ereignis von besonderer Bedeutung. Diese Tat- sache wird erhöht durch das Thema, das zum erstenmal eine brennende Frage zur öffentlichen Diskussion bringt. Eintritt: Mitglieder des G.J.C. und der Herz! und Ehrlich Societies (letztere gegen Vorzeigung der Einladung) 10 Gents, Gäste 25 Cents. Ort: Clubhaus. DIENSTAG, 20. FEBRUAR, 9 p. m.: Dritter Abend der Reihe "Blick auf die Weltsituation" (Gemeinsame Veranstaltung mit GAWA, DAKV, UGDE und DAJF) "Probleme und Kämpfe in Südamerika" Redner Professor Hans Simons von der New School for Social Research ist ein Sohn des Reichsgerichtspräsidenten Simons. Er hat in der Weimarer Republik die Rolle eines Vorkämpfers gegen die Hitler-Reaktion gespielt. Er ist ein anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Probleme des amerikanischen Bruderkontinents. DONNERSTAG, 22. FEBRUAR, 9 p. m.: Im Mekka Temple, West 55th Street Frankfurter Abend PROGRAMM: I. Begrftssung: Stadtrat a. D. Dr. Max Michel Heida Hermanns: Klaviervortrag Felix Mendelssöhn-Bartholdi: Variation« Serieuses, op. 54 Gedenkworte: Rabbiner Dr. Jacob Hoffmann * II. 4. Olga Fuchs (früher Neues Theater) Gedichte von Goethe, Heine und Zuckmayer 5. Fritzi Jokl (früher Frankfurter Oper) Arien von Mendelssohn, Johann Strauss 6. Edith Mendelssohn: Vorträge in Frankfurter Mundart (Spitze) 7. "Die geteilte Walküre," — Einakter von Karlchen Ettlinger i Mitwirkende: Anni Reiter, Edith Mendelssohn, Karl Mayer III. Geselliges Beisammensein, Tanz, Bretzeln, Rindswürstchen, Aepfelwein. Alle aus Frankfurt am Main und der Rhein-Mainischen Um- gebung sind hiermit herzlichst zu diesem Zusammensein des German-Jewish Club eingeladen. DAS VORBEREITENDE KOMITEE: Friede! Cassel — Prof. Dr. Aron Freimann — Dr. Bruno Fürst — Her- bert L. Gutmann — Hugo Hecht — Kurt Hellmer — Rabbiner Dr. Jacob Hoff mann — Dr. Albrecht Kronenberger (Wiesbaden) — Dr. med. Friedrich Lehmann (Mainz) — Hans Werner Meyerhoff (Giesseto — Dr. Max Michel — Dr. med. Siegfried Schoenfeld — Dr. med. Ludwig Schwarzschild (Bad Homburg) — Dr. jur. Hugo Stern — Dr. Srnst Weil — Julius Weinberg (Offenbach). ■ Eintritt: Mitglieder 25 Cents, Gäste 35 Cents j' | Sport im German-Jewish Club (Alle St-ortanfragen sind zu richten an die Geschäftsstelle des German-Jewish Club 15 E. 40 St.. und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen.) ' kostenlos. Der Eintritt in das Bad ist für Nichtmitglieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 35 Cents ermässigt. Mittflieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. Die Schwimmabteilung trägt im März interne Meisterschaften aus; ebenso sind Club wettkämpfe gegen andere Vereine geplant. Ausschrei- bung in der nächsten Nummer des 'Aufbau". Die Einteilung des Abends bleibt wie bisher von 8 bis 9 Uhr für Nichtschwimmer und Kürschwim- men für Schwimmer; von 9 bis 9:30 für Wettschwimmer und Schwim- mer; von 9:30 bis 10 Uhr: Kür- schwimmen für alle. Leitung: Frank Rice, Mr. Salo- men (früher Köln). Ping-Pong Unsere Ping-Pong-Interessenten haben Gelegenheit, jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr abends in "Dun- can's Tennis Shop", -2555 Broad- way, an der 96. Str., Tischtennis zu spielen. Mitglieder 15 Cents, Gäste 25 Cents. Leitung: Bert S. Lewy, Martin M. Burns. Sprechstunden Juristische Beratung: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr (nicht für amerikanische Rechtsfragen). Leitung: Dr. Eugen Bandmann. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Die Beratungen sind kostenlos and finden im Büro des Clubs, 15 Fast 40. Str., statt. Programm der Anti-Faschisti- schen Arbeitsgemeinschaft Montag, 19. Februar: "Geplante Elternschaft" (Birth Controi"). Redner: Dr. Alsberg. 210 West 91. Str. Beginn pünktlich um 9 Uhr. Montag, 26. Februar: "Amerika 1914-1940" (die soziale, ökono- mische und politische Entwick- lung) . Mitgliederkreis geschlossen. An den Rand geschrieben : Einigkeit unter den Juden Nahum Goldmann ha* über die Einigkeit vor wenigen Wochen im Aufbau geschrieben, geschrieben über ein Thema, das unerschöpflich ist seit den ersten biblischen Propheten. Die Juden sind in ihren An- sichten und Bestrebungen nie einig gewesen und werden es nicht sein. Sie haben sich immer dagegen gewehrt, dass.da eine Fleischhack- maschine bestehen dürfte, die aus allen Köpfen einen einzigen - fi&ei macht — das Ideal, wie es Herr Hitler aufgestellt und in Deutschland nahezu zur Wirklichkeit gemacht hat. So etwas kann man mit Juden nicht machen, unsere Tradition wird immer wieder den Individualisten zu Wort kommen lassen, der sich in die Masse nicht einfügen darf, will er seine Sendung nicht zusehenden werden lassen. ' ; Auf der anderen Seite verlangt jede politische Aktion ein gewisses Mass von Einigkeit, eine gemeinsame Plattform für diejenigen Ziel$, die uns allen gemeinsam sind. Es ist deshalb zti bedauern, wenn w, in der amerikanischen jüdischen Presse lesen, dass der General Jewi Council, der von den vier getrennt marschierenden jüdischen Gros#* Organisationen ( American Jewish. Congress, American Jewish Commiffe- tee, Jewish Labor Committee, B'nai Brith) gebildet worden wär, bisfeälr keine positive Arbeit hat leisten können. i; Dieser Misserfolg sollte uns Umsomehr anspornen, in unserem nen Kreise zusammenzuhalten, persönliche Gegensätze zurückzustel und die Lage der Emigranten durch gemeinsame Arbeit zu forciern. "Immigrant» Conference 1939", über die wir im Aufbau wiederholt richtet haben und die eine interkonfessionelle Repräsentation der jün^ sten Emigration aller Nationalitäten darstellt, zählt als ihr gros# Mitglied die American Federa-tion of German and Austi*km Jews, ü die ihr Vorsitzender Dr. Fritz Schlesinger kürzlich im Aufbau besieh' hat. Die Förderation plant im nächsten Monat mit einer grösseren DM gung an die Oeffentlichkeit zu treten. Diese Tagung wiM sicherlich jener Problematik Form und Wort geben, die wir alle fühlen, %ini" die Aufgaben und Bindungen durchdenken, die uns als Juden? deHts<*I|pi Herkunft in Amerika verpflichten. - f - j;) Es ist in dieser Spalte wiederholt darauf hingewiesen worden, daW das Individuum und die Einzelorganisation weitgehende Freiheit habe: müssen, um ihre Aufgaben selbst zu umgrenzen, und dass.'Aex^ÄHW^ ihrer Tätigkeit bei den einen mehr im jüdischen, bei den anderen'mehtf im amerikanischen und bei den dritten mehr in ihren Bindungen'an djtz deutsche Vergangenheit liegen wird. Darüber hinaus aber toUSs'W eiiil gemeinsame Plättform geben für jenes, was uns allen getieiMitiiw i&ii. Vorbedingung einer sdlchen Zusammenarbeit ist selbstversMnUiM M« Achtung vor der Ansicht seines Neben menschen, die AnerkeMWiM',M» nes guten Willens und jene brüderliche Liebe, die in der EmigrsWö M nötig ist und so häufig vermisst wird. Ich glaube, dass sich sneije grosse Aufgabengebiete für Individuen wie für Organisationen erölE? nen werden, wenn erst einmal die turbulenten Zeiten dieser Periode des Umsturzes überwunden sind. Den Weg für die Zukunft vorzubereiten, in der Zwischenzeit aber das gute Alte vor dem Untergänge zu ibeWäW- ren und das Neue zu fördern, wird eine begrüssenswerte Aufgabe Äl Föderation sein. W. C. H. ...............'..................................i' i Ii.. ............i ..............II ....... Chorgenseinschaft Nächste Probe: Dienstag, 20. Fe- bruar, 8 p. m., Auditorium der Y. W. H. A., 81 West 110. Str. (110. Str.-Station der Bronx IRT-Züge). Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen wird gebeten. Neuan- meldungen am Probeabend. Sprechstunden für alle Sportangelegenheiten wer- den jeden Montag von 6 Uhr bis 7:30 abends in der Cluboffice, 15 E. 40th St., abgehalten. Sporthalle Gymnastik, Basketball, Turnen Alle Sportler, ob Leichtathle- ten, Turner, Ballspieler oder solche, die nach angestrengter Arbeit Entspannung und Ge- sellschaft suchen, sind eingela- den, an unseren Sportabenden teilzunehmen. Für Männer: Jeden Montag von 8:30 bis 9:30 Uhr (Frank Rice). Für Frauen: Jeden Donners- tag von 8 bis y210 Uhr (Miyrna Schnaittacher). Bade- und Schwimmgelegen- heit. Ohne Turnkleidung kein Zutritt. Die Halle befindet sich 236 West 60. Str., zwischen Amster- dam Ave. und Hudson River. Unkostenbeitrag: Mitglieder 10 Cents, Gäste 20 Cents. Leitung: Frank Rice, Myrna Schnaittacher. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag' Schwimmen Allen Schwimmfreunden sowie auch Nichtschwimmern ist Gele- genheit gegeben, am Schwimm- abend des German-Jewish Club teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch im Hallenbad des Hotels Paris von 8 bis 10 Uhr statt. Der Unterricht für Schwim- mer und Nichtschwimmer ist Tanztees Auch im Monat Februar bringt jeder Sonntag einen (um 3 -Uhr nachmittags beginnen den) G.-J. C -Tanztee im Hotel Empire (63. Str. und Broad- way). Der Eintritt kostet für Mitglieder 25 Cts., für Gäste 40 Cents. Clubangehörige werden höflichst ersucht, ihre Mit- gliedskarte .vorzuzeigen, da die Kontrolle angewiesen ist, keine Ausnahme zu machen. OTTO FUHRST & CO. MEMBEttS NEW YO&K STOCK EXCHANGE Vermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere 120 Broadway New York Tel.; BArclay 7-1586 BENDIX, LUITWEILER & CO. MEMBER8 NEW YOBK STOCK EXCHANCE Anlageberatung — Ausführung von Kauf- und Verkaufsaufträgen an Wertpapier- und Warenbörsen NEW YORK 52 W«Ü Street TeL: HAMorer 2-882« Uptown Office—5.72 Madison Avenue TeL: PLaza 8-873# London Wo liegen unsere Chancen 2. Abend im Germ.-Jew. Club: Einzel- und Grosshandel Für diesen Abend war eine be- sondere Autorität gewönnen wor- den: Axel Rosin, der seit vielen Jahren Direktor in einem der grössten New Yorker Department Stores ist. Der Redner beleuchtet«! in seinem ungemein fesselmlÄt Vortrag das ungelöste Vorteiltisgäi probiern der modernen amärikaefii#- sehen Wirtschaft. Von jeden! t»* gesetzten Dollar kommey nur AH Prozent auf den Fa'bri'k^nteii*; $,§[ Prozent gehen auf die ^DistxHW Bear, Stearns & Members of New York Stock Exchange ANLAGEBERATUNG AUSFÜHRUNG * AMERIKANISCHER EFFEKTEN und "COMMODITIES" ORDERS ANKAUF EUROPÄISCHER EFFEKTEN 1 Wall Street DIgby 4-8500 Foreign Department Winfried H. Oppenheimer Chicagoer Korrespondenten STEIN, BRENNAN & CO. 9 South La Salle Street Tel. State 0933 6 AUFBAU Friday, February 16, 1940 tion". Dabei ist der Verdienst des Jletailers riuv etwa 2 Prozent. Die eigentliche Klippe sind die hohen Personalunkosten. Während seit dem Jahre 1870 in der Industrie heute jeder Angestellte etwa das dreifache produziert, ist die Ziffer in der Verteilungsindustrie unge- fähr gleich geblieben. Dadurch ist der Pingroshandel vielfach durch die Fabriken selbst verdrängt worden, die ihre Ein- käufe in New York, Chicago und Los Angeles zentralisieren oder eigene Läden eröffnen. Trotzdem darf man die Zusammenschlüsse nicht überschätzen, die Gesamtzahl der "Chainstores" in U. S. A. be- tragt nur 14 Prozent. Rosin besprach weiter die Stel- lung des Resident Buyers (es gibt über 500 allein in New York), Be- trieb und Organisation der grossen (Mailorderhäuser, deren Kataloge Meisterwerke der Verkaufskunst Kind, und gab schliesslich viele nützliche Ratschläge zur prakti- schen Ausübung des Verkäuferbe- rufes in Amerika. "Salesmanship" äst wichtiger als Fachkenntnis, auf die Psychologie des Kunden muss rviel mehr eingegangen werden als an Europa. Und ein Start in der iProvinz ist dem in der Grosstadt unbedingt vorzuziehen. Der Redner wurde von dem voll- besetzten Saal mit langem, dank- sbaren Beifall bedacht. Fussball-Abteilung Spielberichte vom 11. Februar German Jeivish Club 2—- Fairview .1 2:0 Unsere 2. Mannschaft hatte es nicht leicht Fairview 1 zu besiegen, da der Gegner ein spielstarker und Aufopfernd spielender Verein war. Das sehr fair durchgeführte Spiel Nahm einen spannenden Verlauf. Die erste Halbzeit verlief torlos, in der 2. Halbzeit konnten unsere •Stürmer Reiter und Salomen nach schöner Zusammenarbeit je ein Tor schiessen. Jeder unserer Spie- 3er setzte sich voll ein, es wäre un- recht einen besonders vorzuhaben. Der Schiedsrichter leitete einwand- frei. German Jewish Club 1—- Bergen County 1 2:4 Dies war die erste Niederlage •unserer 1. Mannschaft, die in kei- ner Weise befriedigen konnte. Un- sere Jungens liessen das sonst ge- wohnte Flachspiel vermissen und isich die iSpielweise des Gegners aufdrängen. Hierin und in der fal- schen Aufstellung der Läuferreihe liegen die Gründe, warum unsere Mannschaft dies m a 1 verlieren musste. Schon nach 5 Minuten machte der linke Läufer unserer Mannschaft einen Fehler, indem er versuchte einige gegnerische Spieler zu überlaufen, der Ball wurde ihm abgenommen, und ein darauffolgender Torschuss konnte nur mehr mit der Hand abgewehrt werden. Elfmeter — und ein Tor 'folgten. Unsere Jungens gingen :nun natürlich mächtig ins Zeug, nach .kurzer Zeit konnte auch Drey süss ausgleichen. Nach weite- ren 10 Minuten ging unsere Mann- Schiffskarten zu den allen TScdinyunffcn auf alh-n Linien nach allen Teilen der Welt zu Original preisen, kein Aufschlug'.' JJe- eilen Sie sich mit der lieslellun« von Si hHTslvarten bei uns, ehe die Preise Mieder steiffen. Wenn Sie finanziell nicht in der I.age fiind, Ihre Angehörigen herüberzu- brinsen, so werden wir Ihnen eine Dank empfehlen,dielluien helfen wird. Wir sind jetzt in der Laffe, Verein- barungen zu treffen, Ihre Angehöri- gen in ein ZWISCHENLAND zu bringen! ★ Geldüberweisungen EU niedrigsten Kursen. ZARO TOURS Autorisiertes Reisebüro und ältestes etabliertes inNewYork 152 West 42nd St., Zimmer 419 Nahe B'way Tel. Wisconsin 7-6500 schaft durch Goldschmidt mit 2:1 in Führung. Bergen County setzte alles auf eine Karte und konnte vor Halbzeit ausgleichen. Mit 2:2 wurden die Seitvit gewechselt. Mit dem Wind im Rücken gelang es Bergen County ein weiteres Tor vorzulegen. Da unsere Mannschaft sehr zerfahren und ohne Verständ- nis spielte, gelang der Ausgleich nicht mehr, im Gegenteil Bergen County schoss fast mit dem Schlusspfiff ein weiteres Tor. Der Schiedsrichter leitete das sehr schnelle Spiel gut. Unsere Mannschaft steht noch immer an der Spitze, aber nur mit einem Punkt Vorsprung. Wir hof- fen, dass die erste Niederlage für unsere 1. Mannschaft eine gute Lehre war, und dass es in Zukunft wieder besser klappen wird. Vorschau für Sonntag, 18. Febr. German Jewish Club 1—Union City 1, in Union City, 3 Uhr. German Jewish Club — New York 1. an 59. Str. und York Ave., 3 Uhr. German Jewish Club Jugend — Union City Jugend, in Union City, um 1.30 Uhr. Unsere neugegründete 1. Jugend- mannschaft tritt zum ersten Mal in kompletter Aufstellung gegen die Jungens von Union City im Vorspiel zu unserer 1. Mannschaft an. Wir wünschen ihnen viel Glück zum Start. Luha Gruppe VII: Bridge Regelmässige Zusammenkünfte in der Bridge-Academy Dr. Lasker, 508 West End Avenue (zwischen 84. und 85. Strasse), und zwar: Mittwochs, abends 8.30 bis 12 Uhr: Kurs für Anfänger und prak- tisches Spiel für alle. Sonnabends nachm. 4 bis 7 Uhr: Kurs für Anfänger und praktisches Spiel für alle; abends 8.30 bis 12 Uhr: Kurs für Vorgeschrittene und praktisches Spiel für alle. Beitrag wie bisher 30 Cents. Gruppe X: Graphologie Am Dienstag, 20. Februar, um 8 Uhr abends, 35 East 62. Strasse, wird Herr Dr. Garve noch einmal über die "Die Jnng'sehen Funk- tionstypen und ihr Ausdruck in der Handschrift" sprechen. Nachdem er letzten Dienstag einen Ueberblick über alle Typen gegeben hat, wird Herr Dr. Garve in seinem nächsten Vortrag ge- nauer auf die einzelnen Formen eingehen und ihre Betrachtung vertiefen. Gruppe XII: Wanderungen in die Natur Leitung. Dr. Otto Treitel Nächste Wanderung, 25. Fe- bruar. Inwood Park. Treffpunkt: 1 P.M., 207. Str., Eingang zum Park, unten an der Treppe. Aus- steigen bei 207. Str.. Endstation der 8. Ave. Subway oder Station B i oa < I way S ub wa y. An einem klaren Wintertag tref- fen wir uns am Eingang zum Van Cortlandt Park, dem grossen Wald- gebiet vor den Toren der Stadt. Auf dem Kroton Aquädukt gelten wir mit dem Blick hinunter ins Tal von Tibbets Brook. Drüben liegt Yonkers. Ringsum Waid. Man wird an Thüringen erinnert. Links und rechls vom Weg aben- teuerliche Bau m gestalten. Die "White Ash" mit. ihren braun- samtenen .Knospen sieht so ganz anders aus als ihr deut scher Vetter mit schwarzen Knospen. Den mäch- tigen "Tulip Tree" erkennen wir an den kegelförmig gestellten Früch- ten. Kr hat nur einen Verwandten auf der Erde, in China. Amerika und Ostasien haben dreissig Pflan- zengattungen gemeinsam, die nur in diesen zwei Erdteilen vorkom- men. "White Pine", "White Oak", "Sugar Maple" und "American Beecii" weisen durch ihr häufiges Auftreten darauf hin, dass sie Cha- rakterbäume der Landschaft sind. Granitfelsblöcke erzählen davon, dass einst Gletscher lagen, wo heute New York steht. Auch zarte Düfte erfüllen diese Landschaft durch "Benzotn Bush" und "Sweet Birch". Die Sonne steht tief am Hori- Aefzteycuftpe 1. Vorträge Das "National Committee for the Resettlement of Foreign Physicians" hält im Februar seinen zweiten Vortrag in Zim- mer 20 der New York Academy of Medicine. Am 21. Februar wird Prof. Victor Robinson aus Philadel- phia sprechen über "History of American Medicine". 2. Kurse A.) Für den geburtshilfli- chen Kurs können sich noch ein- zelne Kollegen zur Teilnahme melden. Der Kurs, der in Ge- meinschaft mit dem Nat. Com- mittee for the Resettlement of Foreign Physicians stattfindet, wird allen denen besonders em- pfohlen, die beabsichtigen, sich nach bestandenem Examen auf dem Lande niederzulassen. Alle Teilnehmer wollen sich am Sonnabend, 17. Februar, 6 p. m. im Haus des National Refugee Service, 165 W. 46. Strasse, auf dem 16. Flur einfinden. B.) Dr. Bruno Griesman wird seinen Kurs über Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase und Nebenhöhlen am Sonntag, 25. Februar, 11 a. m>, beginnen. Meldungen weite- rer Teilnehmer noch möglich. Ort: 118 E. 93. Str. C.) Dr. Wladimir Eliasberg wird Uebungen zur klinischen Psychotherapie, Montag, 19, Fe- bruar, 8.30 p. m., beginnen. Teilnehmer können sich noch melden. Ort: 420 West End Av. D.) Bei genügender Beteili- gung werden wir folgende Kur- se abhalten: 1. Roentgendiagnostik 2. Arzneiverordnungslehre und Rezeptur. 3. Urologie des praktischen Arztes. E.) Dr. Felix C. Wassermann, früherer Herausgeber der Tu- cheischen Repititorien zum Staatsexamen, hat sich bereit- erklärt, für von uns besonders empfohlene Kollegen Vorberei- tungskurse und Wiederholungs- kurse für einzelne Fächer für die Medical State Board Exa- mination zu bevorzugten Bedin- gungen zu geben. Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Vorsitzenden. Wilfred C. Hülse, M.D. zont. Unten am Wasser im Tibbets Brook-Tal stehen zwei schlanke "Red Birehes", deren rosafarbige Borke uns entgegenleuchtet, Und wir freuen uns auf die Sonntage, an denen wir wieder herauskom- men, um durch Berührung mit Mutter Erde neue Kräfte zu sam- meln. (). T. Deutscher Zahnarzt kurze Zeit hier, mit New York License, für ständig gesucht. Angebote unter "Gute Existenz 708" an den "Aufbau". I Wenn SieBürohedarfsartikel, Pack- material, Packpapier oder Druck- sachen brauchen, wenden Sie .sich an FRED H. BIELEFELD METRO STATiONERY & PRINTING CO, 845 - 6. Ave. (30. Str.), N. Y. C. Telephon: CHickerinsr 4-7967-8-9 Berufen Sie sich dort auf <1. Aufbau. HANNDA- CHOCOLATE CO. 1119 St. Nicholas Ave. Corner 166th St. Fabrik feinster Pralinen Tafelschokolade, Marzipanstangen Katzenzungen - Moccabohnen Beste Bezugsquelle für Grossisten A. Wiederverkauf er. South of Fourteenth Street Der •'Aufbau" befasst sich grundsätzlich nicht mit Poli- tik, weder mit amerikanischer noch mit europäischer. Wohl aber erscheint es uns Pflicht, unsere Leser auf Ereignisse in der Politik, die für sie von Interesse sind, aufmerksam zu machen, damit sie jene Zeit ausnützen können, die das ame- rikanische Gesetz dem Einwanderer auferlegt hat, um sich auf die Pflichten des Bürgers vorzubereiten. Ein solches Ereignis scheint uns die Nachwahl zu sein» die im südlichsten Teil von Manhattan für das Repräsentan- tenhaus in Washington in dieser Woche stattgefunden hat,, Es handelte sich um einen der beiden Wahlbezirke in Lower Manhattan, deren Wählerschaft ganz überwiegend jüdisch ist, und die infolgedessen in Washington fast regelmässig durch jüdische Abgeordnete vertreten ist. Wir hatten im "Aufbau" über den Tod des Abgeordneten Sirovich berichtet, um seinen Sitz bewarben sich drei Kandidaten, zwei von ih- nen Juden. Der dritte Kandidat für dieses Mandat war der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Amerikas, Earl Browder, ein Nichtjude. Es wird den Juden auf der ganzen Welt, den Juden Ame- rikas häufig, und den Juden der grössten jüdischen Stadt der Welt, New York, besonders häufig der Vorwurf gemacht, dass sie umstürzlerischen, besonders kommunistischen Ten- denzen huldigen. Der Antisemitismus der ganzen Welt be- streitet mit dieser Behauptung einen grossen Teil seiner un- wahren Propaganda, Um die Tatsachen klarzustellen, gibt es kaum ein besse- res Beispiel als diesen Wahlkampf in einem fast rein jüdi- schen, rein proletarischen Bezirk. Obwohl der Führer der amerikanischen Kommunisten selbst kandidierte und den Wahlkampf bestritt, und obwohl seine beiden Gegenkandida- ten, was politische Erfahrung und Betätigung betrifft, bis- her nur Mittelmass gezeigt haben, hat der recht konserva- tive demokratische Kandidat Mr. Michael Edelstein nicht nur im ersten Wahlgang mit grosser Mehrheit gesiegt, der un- terliegende Republikaner, Herr Lefkowitz, hat trotz seiner Niederlage noch mehr als doppelt soviel Stimmen erhalten, als Earl Browder, Hier handelt es sich um trockene Zahlen — aber es ist gut, solche Tatsachen zu wissen. Nicht um Antisemiten zu überzeugen — das ist verlorene Liebesmüh. Juden sollten solche Tatsachen kennen, um nicht selbst Opfer national- sozialistischer Propaganda zu werden und jenes törichte Märchen nachzuerzählen, das man so oft hört, das Märchen vom jüdischen Kommunismus. PERSONAL- BOOK SERVICE Unser Bücherdienst wird Ih- nen jedes gewünschte Buch, alt oder neu, selten oder Erst- druck, besorgen. Das ange- forderte Werk wird Ihnen zuzüglich der geringen Sales Tax postfrei ins Haus zuge- stellt. Sparen Sie sich langes Suchen und zeitraubendes Umherlaufen. Schreiben Sie eine Postkarte an den Book Service "AUFBAU" 15 E. 40th St., New York, N. Y. Der Begründer der Sprachkurse für Aerzte beginnt jetzt seine Kurse für das am 18. April stattfindende ärztliche Sprachexamen. Kleine Gruppen von $ 1 wöchentlich aufwärts. Auch Privatunterricht. L. B. Fleishacker 307 East 44. Strasse MUrray Hill 4-4800 MARMON CHEMISTS INC. 1178 MADISON AVE. An der 86. Str. ATwater 9-7231. REZEPTE werden schnellstens abgeholt und geliefert. Leitung: ALFRED BLENDOWSKY früherer Inhaber der Minerva- APOTHEKE Berlin-Charlottenburg. Sämtliche massgebende SPEZIALITÄTEN des In- und Auslandes werden Sie individuell uh preiswert; bedient bei Iii'.! I T euch mit "SEKOL" Bewährte» Mitte) gegen Ener- gielosigkeit und Schwäche. $1.00 per Schachtel, 3 f-tt $2.,r)0. Sprecht vor, Post- oder Telephon-AiifttSge akzeptiert. EKOL Stnmlard Fharmacy, 327 itowcry, nahe 3, Str., N. Y. Oltchard 4-3232 PHOTO- WEITZMANN Hofphotograph aus Wien 2424 Broadway Zwischen u. 90. Strasse Atelier- u. Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- u. Gruppenaufnahmen Kinderportraits» Passphotos Preiswert Tel.: SChuyler 4-6270 New York (früher Berlin) Zw. 62; v. 63. Str... REgent 7-308 DELEX MUND- WASSER ("Threedrop" Mouth Wash) ist in allen guten Drugstores erhältlich. Gratismuster durch Ernst Peritz, 143 West 22nd Street, New York City, früherer Manager der Vademecum bTKYn im tl 7 ^ Title Co. - Investments Foreclosure Bargains Residence Properties k w. JOHN & CO., Ine. hf» §Ä°tN™r.cN-Y- APARTMENT HOMES and HOUSE REALTY CO. 590 Madison Avenue beehrt sich, die Eröffnung ihrer WESTSIDE OFFICE anzuzeigen: B. WEST 72. STR., Corner B'way IDbase National Bank BIdg., 6, Floör) Telephon: TRafalgrar 4'0.643 Leitung: Mrs. LILIAN HECHT (früher Nürnberg) ^tr,Ittiitlu.pa von, Wohn- und Geschäfts- häusern —• Gebührenfrei! Dr. jur. Gustav Schulz . ,früher Rechtsanwalt in fjudwißshafen a. Rh.-Mannheim in Zusammenarbeit mit Harold Gold Licensed Real Estate Broker 70 Pine Street Telephone: Boom 928 BOwling Green 9-6777 Vermittlung und Beratung bei Grundstückskauf und Verkauf Stets grosse Auswahl in guten Objekten mit sicherer Verzin- sung, selbst bei massiger Bar- Anlage_ Albert Bassermann triumphiert im Ehrlich-Film in Hollywood Erstklassige APARTMENT- HÄUSER zu günstigen ^^gs|)|dingungen Jährlicher Überschuss 20--30% , Ford Vertreter seit I 908 ! Neue und gebrauchte j Automobile (früher Düsseldorf—Aachen— ' Krefeld) \ 131-13 Hillside Avenue i Richmond Hill, N. Y. Tel.: Virginia 7-6060-6061 Wenn Sie uns anrufen, lassei# wir Sie gerne im Auto abholen«, MINERVA ANTIQUES, INC. Grösstes Lager in New York von alt Meissner und' Dresdner Porzellanen Awsserdem haben wir eine sehr grosse Auswahl in Porzellanen des 18. Jahrhunderts, wie: "Hoechst, Fulda, Frankenthal, Nymphenburg,Limbach,Kloster Veilsdorf, Ludwigsburg, Zürich, Sevres, Chelsea" 535 MADISON AVENUE, NEW YORK zwischen 54. und 55. Strasse Tel. PLaza 5-1465 Ankauf täglich 8 AUFBAU Frldoy, February I6, 1940 Symphonie No. IV stellten sie voll- gültig unter Beweis. Mehr als frü- her betont der Dirigent in Haydna Musik die männlichen, herben Komponenten, ohne ihr aber, wie besonders der Ländler des luerm- ettes bewies, den Heiz Wiener Charmes zu nehmen.- Für die mächtigen Avismasse der ganz per- sönlichen Formgesetzen folgenden Architektur Bruckners findet Wal- ter die entsprechenden grossen Linien. Alle Schönheiten dieser nicht immer leicht zu entziffernden Partitur 'blühen unter seinen Hän- gen auf. Das Orchester hielt die hohe Linie des Interpreten. Artur Holde. Keine Judengesetze in einer freien Tschechoslowakei PARIS. — Monsignore Jan Sra~ mek, der Vizepräsident des tsche- ehoslovakischen Nationalkomitees, erklärte in einem Interview, dass er an den baldigen Sturz des Hi't- lersysteins und an die Wiederer- richtung einer freien demokrati- schen Tscheehoslovakei glaube. 'Die neuerstandene Tschechoslova- kei würde neben allen anderen Nazigesetzen auch die antisemiti- schen Massnahmen sofort beseiti- gen. . Litauen unter Nazi-Druck KOPENHAGEN. — Die litau- ische Regierung, von den Nazis unter Druck gesetzt, hat mit dem Abtransport von Refugees nach dem söwjetbesetzten Gebiet begon- nen. In Wilna wurden Hunderte zusammengetrieben, von denen eine Anzahl sofort nach der Sow- jetgrenze abtransportiert wurde. Englische und französische diplo- matische Bemühungen zugunsten der Refugees erwiesen sich als zwecklos. Antisemitische Malkolonnen in London LONDON. — In London sind neuerdings wieder Schaufenster- bemaler am Werk, die die Verdun- kelung dazu 'benutzen, das Wort "Jew" an die Scheiben zu schmie- ren. In einer Nacht wurden 25 Lä- den auf diese Weise "gebrand- markt". Es befanden sich viele "arische" darunter. MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT (itiKr. 190.'< Konsultation frei 233 Broadway COrtland 7-3018 LOUIS RE1SMAN Certified Public Accmintant (State of New York) A Einrichtung von Geschäfts- büchern. Bücherabschlüsse. — Revisionen. > Fachmännische Erledigung aller Steuerangelegenheiten, >. Bilanzen. A Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 YOUTH CONGRESS Washington, 14. Februar. Greatly publicized by its friends and even more by its foes, the American Youth Congress held a four-day meeting in Washington. Aecused of Communist domination, the Congress was addressed by such illustrious speakers as the President of the United Statets, Attorney General Jackson, Mrs. Eleanor Roosevelt, Senator Murray of Montana and John L. Lewis, head of the CIO., and was greeted among others by the represent- atives of the Junior Democratic Clubs and the Christian Youth Council. If nothing eise, the attendance of more than 5,000 delegates, Com- ing from all parts of ithe country, proved that the young people im the United States are wide awake to the problems confronting therm and are eager to do their share to solve them. In her report on Civil Liberties, Miss Erances Williams, Adminis- trative Secretary of the American Youth Congress, condemned strong- ly the proposal of Sen. Reynolds which asks for alien registration and the different bills which aim to bring about Immigration re- striction and allen discrimination. Miss Williams said that American Youth could not look on quietly when the rights of any racial, re- ligious and political minority were threatened and that for this reasora the Youth Congress must also re- fuse to expel the Young Commu- nist League, one of its member or- ganizations. One of the highlights of the Convention was the discussion of uHow War Affeets Youth,''' at which -Mrs. Roosevelt was sched- uled to ans wer questions put to her by the delegates. Long before the set time the great auditorium of the Department of Labor was filled and many had to stand out- side and listen to loudspeakers. Never evading a question, the First Lady gave a splendid ex- ample of tolerance and .sympathy for the problems confronting her fellowmen. Declaring that democ- raey could be perfected only if all Citizens of the country would take an active interest in public affairs, she called on the delegates to work in their own communities for progress and a better understand- ing of the problems confronting the nation today. Not only Mrs. Roosevelt but also other speakers throughout the Con- vention urged the young people, "voters and those who will be able to vote within a few years," to ac- quaint themselves with all prob- lems and issues which eonfront the nation, an appeal which, I believe, should also be heard by us German refugees who have once suffered terribly through the loss of liberty and civil rights. Every one should know what Iiis rights and duties in this great country are and should do his utmost to preserve and defend them against attack. Henry W. Koller. The Fighting 69th Strand Theatre Dieser, Film, der cue Geschichte des Regiments - Kaplans Father Duffy erzählt (dessen Tapferkeit ein Denkmal am Times Square ge- setzt ist, gehört wohl zu dem Be- deutendsten, was die amerikanische Filmindustrie zum Thema "Krieg" bisher zu sagen hatte. Er be- schreibt nicht schlechtweg "Hel- dentaten" und "Soldatenhumor", er findet darüber hinaus den Mut zur Individualisierung, und die Figur des Soldaten Jerry, des "tough guy", den im Felde die nackte Angst packt, bleibt lange im Ge- dächtnis zurück. James Cagney und Pat O'Brien bieten schauspielerische Meister- leistungen; ein ausgezeichneter Re- gisseur ist William Keighly. h. o. g. Vorträge über Mozart Der bekannte Musiker Dr. Ott» Janoivitz, der durch seine langjäh- rige Tätigkeit an der Wiener Staatsoper einen Namen erwarb, wird in der Steinway Hall eine Serie von sechs Vorträgen (an je- dem Mittwoch Nachmittag 3.15, ab 21. Februar) über "Don Gio- vanni", sowie Mozart und La Ponte, halten. Dabei ist ein eigener Vor- trag dem Thema: "Da Ponte in Amerika" gewidmet (Eintritt $1.). Dr. Janowitz hatte kürzlich als feinfühliger Begleiter von Rose Pauly, anlässlich ihres Townhall- Debuts, einen bedeutenden Erfolg, Konzert Rose Book Die wundervolle Koloratursopra- nistin Rose Book veranstaltet am Samstag, 17. Februar, 8.30 p. m., in der Town Hall ein Konzert. Im Programm finden sich u. a. Lieder von Schubert, Schumann, Mendels- sohn und Richard Strauss. sowie Arien von Mozart und Händel. Frau Book hat ausser in Deutsch- land an beinahe allen grossen Opern- und Konzertbühnen Euro- pas erfolgreich gewirkt. Eine ge- bürtige Ungarin, besuchte sie das Neue Wiener Konservatorium, wo sie die Gesangskunst unter der Lei- tung des bekannten Gesangspäda- gogen, Prof. Viktor Fuchs, er- lernte. Dr. WALTER LEPANE früher Keehtsanwalt in Königsberg und Syndikus in Danzig Beratung # in finanziellen Angelegen- heiten ; Ausführung von Börsengeschäften, Geldüberweisungen und Lebens- mittelsendungen in Zusammenar- beit mit zugelassenem Finanzhuas. Bearbeitung G aller Eimvanderungs- Angelegenheiten Vermittlung D von Geschästen und Teil- haberschaften 50 Broadway, New York WHitehall 4-8431 V ervielfältigung Übersetzung Druck. Sehr ei bma.se hinenarbeit billigst, schnellst m Or. Ar;myosi's Letter Shop BLACK & WHITE 3.11 West lOlst Street, N. Y. C. Mexikanischer Anwalt übernimmt Einwanderungsangelegen- heiten nach Mexiko LUIS ROJAS DE LA TORRE 50 Käst 42. Str., N. Y. C. — Tel. MU 2-0780 Einrichtung- und Führung von Buchhaltungen Rentabilitätsprüfyngen, Beratung bei Grsehiif tskiuifeii u.Xrtivi'öH nunKen. langjährige Erfahrung uiid auch in U.S.A., früher I)'ivriist;i(lIer flank und Dresdner Hank München. Massige Gebühren. FREDERIC HKRSBEItCi. «11 W. 141st St., Apt. 6-A, N.Y.C.—Tel.: AU 3-4849 Einkommen-Steuer j Ich spare Ihnen Geld 1 durch saeliverstiind. Ausfüllung Ihrer! Einkommen-Steuer-Erklärung. , Warten Sie NICHT bis l.">. März. Nie-! dtige Raten. Sprechstunde bis X p. ni. j Auch allgemeine Gerichts- und Heratungs-Praxis. | Rechtsanwalt Jac. J. HOROWITZ 23 I East 86. Str., New York City j Call SA 2-4758 Erst jetzt gelangt die Nachricht sere Sünden der Vergangenheit zu uns, dass kurz nach dem Hin- > un^ Zukunft sprechen, scheiden Hugo Herrmanns der Tod] Moritz Rosenthal, einer der D. ... grössten lebenden Pianisten, wird einen zweiten Pionier der jüdischen ... ,. TT , „ am 28. Februar für die Hollywood Sache ereilte: Alfred Berger. Z^eague for Democratic Action in ist knapp 50 Jahre alt geworden, j-og Angeles ejn Konzert geben. Nach dem Weltkrieg wurde er Lei- ter und Organisator des sogenann-1 Al°w i>raAiai, aer trunere Viren teil "Arbeiterfürsorge-Amtes", das t°r des engl,sehen Semmars an der die Aufgabe hatte, die wahrend der Universität Berlin und bekannte deutschen Okkupation Polens nach , Shakespeareforscher, ist m Berlin Deutschland verschleppten ostjüdi- ™ Alter von 84 Jahren gestorben, sehen Arbeiter zu betreuen. Ber- ger war damals ein führendes Mit- Musical Profiles from Vieiwa glied der Poale Zion in Deutschland The Hudson Park Brandl an- urid kam immer stärker in die zi- n0unces a series of six musical onistische Bewegung hinein. In evehings presenting "Musical Fre- den folgenden Jahren war er Leiter yies from Vienna," begiraiing des Keren Hajessod für Deutsch- Thursday, February 15th, afc 8:30 land und 'bis zu seiner Abreise aus p.M. The pvograms are arranged Deutschland Mitglied des Ge- by Dr. Konrad Maril, Viennese mu~ schäftsfiihrenden Ausschusses der sjc eritic and lecturer. The pro- ZVfD. Seit 1933 lebte Berger in gram: Palästina, und war seit vier Jahren ^ Feh. 15—The Musical Spirit of Leiter des Propaganda-Depart-' Old Vienna. — Old Songs, Songs ments der Universität. j from the Streets, Songs from Wine Dr. Israel Taglicht, der 78jäh- Gardens Stage Songs . ige ehemalige öberrabbiner von I 22-The lonely «mposer Wien, ist nach einen, Sturz in kri-,™^«' ™ ™»d™ss: Hu?° Wo1/' tischen, Zustand in das Hamstead1 »«d. 29-The gen.us of Nevvend Hospital eingeliefert wor- LEO REHFELD Glasermeister früher Berlin XV 50 Alle Glaserarbeit., Spiegel, Glasplatt. Bildereinrahmen, Rahmenreparaturen 1429 College Ave., Bronx Tel. JErome 6-2453 Buchbinder Walter Friedlander (gelernter Fachmann) repariert und bindet Ihnen Ihre sämtlichen Bücher, feine Lederbände, kunstgewerbliche Arbeit.cn etc. gut und billig. Benachrichtigen Sie mich mittels Karte. 611 West 204th Street, Apt. 2 JOSEPH FAESSLER Innenarchitekt 725 Riverside Drite—Tel. ED. 4-8763 Wohnungseinrichtungen Inuletiausbau-Beratungen Billigste Bezugsquelle von Polster- und Einzelmöbel durch erstkl. Fabrikbeziehungem. —SCHR AGERS— MÖEBELHAUS 1647 Zweite Avenue, N. Y. C., zw. 85. u. 86. Str. Tel.: REgent 7-2850,. Sämtliche Möbeleinrichtungs-Gegenstände zu niedrigsten Kassapreisen. Auch bfeqtietne Teilzahlung» Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billisr» COSSMANN & KATZ 4384 Broadway on 187th St. Call WA'dsworth 3-9301 the den. Dr. Taglicht, der vor einigen Monaten mit seiner Gattin in Eng- land eintraf, war lange Zeit in einem deutschen Konzentrations- lager eingesperrt. Feb. 29—The waltz: Johann Strauss March 7—The Ecstatic Autocrat of the Orchestra: Gustav Mahler. March 14—Trailblazers of the new music: Arnold Schömberg, Al- ban Berg, etc. March 21—The gav tun es that Der Geiger Bronislaw Huber- eonquered the World: The Operettu man. nnirde in Tel Aviv zum ersten Composers Mal gemeinsam von arabischen Dr. Siegfried Kaufmann früher Rechtsanwalt u. Wirtschafts- berater in Köln Wirtschafts- und Geschäftsberatung, Vermögensanlage und -Verwaltung, Wahrnehmung wirtschaftlicher Interessen. 12 W. 91. Str. Tel. SChuyler 4-9698 und jüdischen Journalisten inter- viewt. Er sagte: "Ich hoffe, dass meine Musik zu einer arabisch-jü- dischen Annäherung beitragen wird." Rita Atlas, die erste Koloratur- sängerin des Berliner Kulturbun- des, ist vor wenigen Tagen in New York eingetroffen. Vor ihrer Ab- reise gab sie in London mit ausser- gewöhnlichem Erfolg einige Kon- zerte. Kita Atlas wird sich hier mit Dr. Fritz Struck, dem Neffen des bekannten Radierers Professor Hermann Struck (Haifa) verhei- raten. Anton Kuh wird Anfang März seinen ersten New Yorker deut- schen Vortrag halten. Er wird in seinem Stegreif vortrag über "Un~ MÖBEL jetzt zu besonders günstigen Saison-Ausverkaufspreisen Jadk's Furniture Co. Inh. JACK REINHEIMKR 4090 Broadway, zw. 172. u. 173. Str. WA 3-7979 Kunstvolle Ausführung jeglicher Möbel-Polster- Und Dekorations-Arbeiten. Für geschmackvolle Gestaltung Ihrer Wohnung berät Sie Qll. lllayevjelel Seit 1930: 70 WEST 96. STRASSE muhe Central Park West) Plxone: R1 9-4210. Sonntags offen; Samstags geschlossen. Zolas "Menschliche Bestie"' Der nach Emile Zolas Roman "Die Menschliche Bestie" von Jean Renoir verfasste Film "La Bete Huniaine" wird ab Montag im 55th Street Playhouse unter oy. (Adm. 35c). YMHA at 92nd Street and Lexington Ave, 9:00 p.m.—Nathan Milstein, Violinist. (Half-pirice tickets obtainable at Na?- tional Itefugee Service, Room 1601). 4:00 p.m.—Dance recital by Anna Soko* low. (Adm. 75c to $1). 9:00 p.m.—Concert in Kauf man Audito- rium. Lectures on Art and Music Frick Collection, 1 East 70th Street 3:00 p.m. - -Lecture: "Chinese Poetry afttl rpTT ATTA 95- Str., Ecke Broadway JL JL1xxJL>1xtL Tel.: ACademy 2-SJßJ# MAURICE SCHWARTZ in Sholem Aleichems "TEVYA" In Anbetracht des grosseh EfF«'Wee noch bis einschl. Freitag, 23. Febr.l' Jeden Sonntag nachmittag um 3 Uhr findet im HOTEL EMPIRE 63. Str. und Broadway der Tanz=l des German-Jewish statt. Eintritt für Mitglieder 25"felis»* fiir Gäste 40 Cents. rHifliiiiiiimuHHiiiiimiiiiiHimimiiiiimiiuiHimmimiinmmmiim'iniUiiiiiumitirtiii MIDTOWNS NEWEST SENSATION Walter Kirsch's > I MUSIC BAR DINING DANCING 2 - ORCHESTRAS - 2 Don Mario and his Continental Orchestra Lupa's Hawaiian Orchestra No Minimum No Cover except Saturday Hl minimuni • 2512 Broadway 94th St. Reservations RI 9-4120 "Tevya" Der Sholem Alechem F i 1 m "Tevya" wird noch bis Freitag, 23. Februar, im Thalia Theater aufge- führt. Maurice Sehwartz spielt die Titelrolle. Fragen Sie nach dem "AUFBA U" bei ihrem Strassenhändler New York spricht von B i*eggy Permaut, Charles I). Dicker u. sein Orchester 223 West 80th St. (am Broadway) — Tel.: TR 4-9245 Inh.: LOUIS MUSSER CAFE de l'Europe 2182 BROADWAY, ECKE 77. STRASSE Tel. TRafolgor 4-9450 Original Wiener und Ungarische Kueche Exquisite Getränke LUNCH von 12 mittags bis 3 Uhr. DINNER von 6 Uhr abends bis 9 Uhr. Ab 12 Uhr Mittag normaler Kaffeehaus-Betrieb Unsere Spezialität: KAFFEE MIT SCHLAGSAHNE Ab 9 Uhr abends Amüsement bei ARMIN BERG • ARMIN BERG Wiens populärster Komiker • SANDRA BELSKAYA Internationale Sängerin « RUDI HORKY Operetten- und Schlagersänger Orchester unter d. Leitung von ROBERT LEVITCH An Sonn- u. Feiertagen von 4-6 Uhr Musik u. Tanz Management: JULIUS SCHOEN. RESTAURANT 10 Aufbau FebruöryH, 1940 Palntings" by George Rowley. Metropolitan Museum of Art, Fifth Are. at 82nd Street |:00 pjm.—leeture: "American Paint- ing: The Armory Show of 1913" by Alfred Biisseile, Jr. '.1:30 p.m.T—Lectum: Renaissance I'ainting in the North (suvvey of collections), Hy Roberta M. Fansler. ;3;00 p.m.—Leeture: "Color in Decora- tion" by (irace Comell. 4.;00 p.m.—Leeture: "The Medici and the Eine Art®" by George H. Edgell. Whitney Museum, 10 West 8th St. ■3;00 p.m.—Leeture tour, Führung: I)r. Ernest Zierer. General Lectures and -Meetings Community Church 3:00 p.m.—Lectulre: "Soviet Russia as I saw, It" by Mrs. Rebecca Timbres, at ihe Community Forum, 550 West llOth Street. «looper Union Forum, 8th St. and Astor Place *5 :00 p.m.—Leeture: Anthropology: Fj-om Tylor to Bo&s". The Caravan, 110 East 59th Street 8:30 p.m.—Leeture: "Nazi Germany on • the March" by Mr. John C. de Wilde. YMHA and PWHA of Washington Heights, 410 Fort Washington Ave. A.'IO p.m.—Leeture: "George Washington and bis Jcwish Associations" by Dr. Harold Korn. Movies flletropolitan Museum of. Art, Fifth Ave. at 82nd Street A:30 p.m.—"The Daily Life of the Egyp- tens". Brooklyn Museum, Eastern Parkway- '3:00 p.m.—*%and of Mexico; Arts and Crafts of Mexico". Museum of Modern Art Film Library, 11 West 53rd Street K:00 and 4:00 p. in.—"The Film in France: Transition to Sound". "The Passion of Joan of, Are", directed by Ca'rl Theodor Dreyer. (Adln. 25c), Monday. February 19 Music—Dancing WPA Music Project <8:30 p.m.—Neighborhood !tatxl Concert at YMHA, Fulton Ave. and 171st St., Bronx Lectures on Art and Music Photo League, 31 East 21st St. Uhreefirtan Show, (Virsini. Siskiml, Yavno. General Lectures and Meetings YWHA at 31 West llOth Street 8:15 p; m.-^-Lecture. Book Review-- Ilr. Moirtimer Cohn reviews "The (»rapes of VV'rath" by John Steinbeek. Muhlenberg Forum, 209 West 23rd St. 8:30 p.m.—Leeture by Dr. Weinberg. (Adjm. :35c). Brooklyn Jewish Center, 667 Eastern Parkway 8:3V Am.—Leeture: 'Thilosophy of Cul- tural Froedom" by Sklncy Ilook. i^abor Tempi«, 14th Street and 2nd Ave. 8i;89 p.m.—i-ecture: "The Hidden Reali- ties of Contcmporary World Politics" by Taraknath Das. Movies of Modern Art Film Library, . 11 West 53rd Street 4:00 to.m.—"Mädchen in Uniform", (Ad- mission 25c). YMCA, 5 West 63 rd Street Sp:30 p.m.—"American Air Lines". Tuesday, February 20 lectures on Art and Music jHetrwolitan Museum of Art, Fifth Ave. i and 82nd Street il :00 ;a.m.—Tour of the Gallery and talk on: the Egyptiau Collection. ★★★★★★★★★★★ Achtung! Achtung! Llcensed by the State of New York . Schanzer's ^ £ AUT0-SCH00L * j. 158 Nagle Ave. (W. 200. Str.) u H* direkt gegenüber I.R.T. Station * Ulf Dyckman Str. Tel. LO 7-1612 yL ~ (Vormals Neudegger Wien) ^ jJk Ehrlicher, guter Unterricht in Verkehr, Gesetz und Technik, Aufbauleser: 25% Rabatt. y^ ! Neuester Schulwagen mit doppel- teste#! Pedalen! Umschulung! *********** _ Say It in English! Erlernen Sie die richtige Ausdrucksweise 1 Mär, korrekt, schnell! Vinter persönlciher Leitung erfahrener Ivchrer. ZEIT IST KOSTBARI ENGLISH STUDY I.: GILLIS, M. RAILEANU. 2121 Broadway, Ecke 74. Strasse. i Junge Ejigländerin erteilt erfolgreichen Unterricht - Konversation Ausspracheerfolg 1 00% MISS HAYES Tel. LO 7-1089 I Jedermann lerntleichtii. schnell ENGLISCH I durch unsere erfahr, deutsch- sprechenden Lehrer in Tage«, und Abendkursen zu Hause oder in unserer Schuf*. die Stunde in kleinen Gruppen Metropolitan Tutoring School | 1914 BROADWAY at 64th St. 9_Tel. : TR. 4-9504 General Lectures and Meetings Brooklyn Society for Ethical Culture, 500 First Street: 8:30 p.m.—Men's Club Social GaHiering. Cooper Union Forum, Sth Street and Astor Place 8:15 p. m. Leeture"Teinponary Alli- ances for Extraordinary limergencies". Rand School, 7 East 15th Street 8 :.'!() p.m.—Leeture : "The Possibility of a United Europe" by Dr. Emil Leng- yel, (Adm. 25c), Movies Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd Street 2 :S0 p. m. "Firearms of our I'ore- fathers". Museum of. Modern Art Film Library, 11 West 53rd Street 4:00 p. ni.—"The Film in Germany: "Legend and Fantasy (II)". "Fähr- mann Maria", directed by Frank Wys- bar, witli Sybille Schmitz. (Adm. 25c). Music Educational AUiance, 197 East Broadway 8:15 p. in. Concert of the New York Symphony Band (Rossini, Strauss, Mendelssohn). Wednesday, February 21 M usic—Dancing Hungarian Reference Library, 19 West S'jtrctjt 8:00 p.m.—Concert. (Phone RR 9-2102, ext. 88 for ticket Information.) Educational Alliance, 197 East Broadway 8:15 p.m.—Manhattan Chorus. Manhattan School of Music, 238 East 105th Street 8 :.'S0 p.m. -Piano recital hy Alex Georges. N. Y. Library, Fifth Avenue at 42nd St. 8 :.'<0 p.m.—WPA Ooniposers' Forum I^ib- oratory. Works of Famous Russian (V)inposers. Lectures on Art and Music Frick Collection, l East 70th Street 3:00 p.m.—Leeture: "Jemine Bosch and l'eter Itrueghel the Eider", by Mr. An ia son. Metropolitan Museum of Art. Fifth Ave. and 82nd Street 2:00 p.m......Tour and free gallery talk on "The Collection of Roman Art". 1:00 p.m. -Leeture: "licgimiings of Med- iueval Architcctui e". Temple Israel, 210 West 91st St. 8:30 p.m.—Leeture: "Ls Jewish Art Pos- sihle?" by Dr. Eric 15. Gutkind. General Lectures and Meetings Mühlenber«: Forum, 209 West 23rd St. 8:30 p.m. Leeture: "Persistent Prob- lems of Philosophy", y MHA at 92nd Street and Lexington Avenue 8:15 p.m. -Leeture: "The Ileart Engine" by A. F. Renner, M. 1). Movies Museum of Modern Art Film Library, 11 West 53rd Street 4:00 p.m. -"The Russian Film; Kefore the ltevolution". (Adm. 25e). CAFE DE L'EVROPE Unter dem Management von Ju- lius Schoen und der künstlerischen Leitung von Arnim Berg . wurde 2182 Broadway, Ecke 77. Str., ein neues Lokal, das Cafe de VEurope, eröffnet. Mit diesem Lokal wird New York um eine Sehenswürdigkeit be- reichert, denn es verbindet euro- päische Kultur mit dem 'besten Wiener Geschmack ohne den Wie- ner Kitch. Die Ausstellung, die in den Händen des bekannten Archi- tekten Walter Sdbotka lag, wird sicher bei den Gästen grösstes Wohlgefallen finden. Kostbare Kirstall - Lüster, geschmackvolle Farben und gemütliche u Love Seats" werden die Besucher an beste Wiener Lokale erinnern. Arnim Berg hat eine kleine er- lesene Schar von Künstlern um sich versammelt. Robert Levitsch leitet das diskrete erstklassige Or- chester, und wenn durch Licht- effekte das Lokal in einen Nacht- klub verwandelt wird, beginnt der Tanz. Ganz besonderer Wert wird auf die Küche gelegt und eine wiener und eine ungarische Meisterin wal- ten ihres Amtes. Am Nachmittag bietet das Cafe de l'Europe den gewohnten Kaffee- haus-Betrieb zu billigen Preisen. Eine moderne Kühlanlage und neuartige Ventilation dürften den Aufenthalt besonders angenehm machen. E. Cafe Vienna baut auf E. Jeden Sonnabend und Sonn- tag wird ab 24. März unter dem Management von William Kanter in den Paramount Sälen, 601 West 183. Str., ein grosses Cabaret mit anschliessendem Tanz stattfinden. Jedes Mal wird das Programm wechseln und jedes Mal wird selbstverständlich Sonja Wronkow spielen und singen und ausserdem gibt es Wein, Bier, aber auch stär- kere Alkoholika. Jeden Dienstag" Abend treten von nun an im Cafe Vienna begabte Dilettanten auf. Aber auch en- KORREKTES ENGUSCH-- nach der berühmten erfolgreichen Palmer West Methode für nur Wöchentlich 7Ms Stunden in kleinen Gruppen. Viel Konversation. Tag- und Abendkurse. WEST S1DB SCHOOL FOR ADULT ENGLISH $J.50 Jladi* 2875 BROADWAY1 1. Stock (112. Str.) WUTH — Wellenlänge 1400 Deutsche Abteilung: Dr. Josef Freudenthal. Samstag, 17. Febr., 12 bis 12.30 mittags: Vortrag Dr. Ernst Lothar (Theaterdirektor aus Wien): "Ist ein deutsch-sprachiges Theater in Amerika möglich?" Fritzi Jokl, So- pran (früher an der Staatsoper in München): Arien und Lieder. Sonntag, 18. Febr., 11 bis 11.15 Uhr abends: Letzte Nachrichten, Nachtmusik. Mittwoch, 21. Febr., 11 bis 11.15 Ukr abends: Letzte Nachrichten, Extrablatt, Wirtschaftsdienst und Nachtmusik. Station WC N W, die Stunde der German-American Writers Station WCNW, Welle 1500. Donnerstag, 15. Februar. In dem um 6.30 Uhr p. m. beginnenden H albstundenprogramm liest dies- mal Raoid Auernheimer ein Essay über "Postl-Sealsfield, ein öster- reichisch - amerikanisches Schick- sal". In dem eigens für die GAWA geschriebenen Hörspiel "Brüder- lein fein", von Heinrich Eduard Ja-cob, das Johann Strauss' letzte Stunden behandelt, wirken mit: Ol- ga Fuchs, Max Liebl-, Paul Marx und Jack Mylong-Muenz. Leitung Victor Sordan. Ausserdem wird Dr. Bruno Fuerst, Verfasser des Buches "Use Your Head", über interes- sante memotechnisehe Geheimnisse sprechen. Vorschläge, Kritiken und Mate rial an die Radio-Division der GA- WA, 15 East 40. Str., erbeten. WWRL — 1500 Kc. Unter Leitung von Charlie Brock hören Sie an dieser Radio-Station täglich folgende deutsche Sendun gen: Montag von 11 bis 11.30 mittags, Deutsche Hausfrauenstunde. Dienstag von 11 bis 11.30 mittags; Deutsch-Amerikan. Geschichte. Mittwoch von 11 bis 11.30 mittags, ,Wie werde ich amerikan. Bürger? Mittwoch von 8.30 bis 9 Uhr abds, Charlie Brocks Radio Cabaret mit Richard Rodeck und A. Go- bel Donnerstag von 11 bis 11.30 mitt., Deutsche Hausfrauenstunde. Freitag von 11 bis 11.30 mittags, Deutsche Hausfrauenstunde. Samstag von 11 bis 11.30 mittags, Toni Neuhaus singt. Sonntag von 1.30 bis 2.00 mittags, Charlie Brocks Radio Cabaret mit Annelies v. Molnar, Heinz Heller und A. Gobel. WCNW (1500 kilocycles) Deutsch-amerikanisches Unterhaltungsprogramm Vera Craener vud Karl Marey Donnerstag, 15. Feb. 5-5:30 P.M. "Uncle Sam," Szenen aus der amerikanischen Geschichte, Ameri- can a Quiz. Freitag, 16. Feb., 5-5.15 P.M. . . heiter ist die Kunst" Samstag, 17. Feb., 5-5.30 P.M. Nachmittagskonzert mit Solisten Montag, 19, Feb., 5-5.15 P.M. Litfassäule, Musik für alle. Dienstag, 20. Feb., 5-5.30 P.M. EUGEN HOFFMANN singt — Ernest Porton spielt. Mittwoch, 21. Feb., 5-5.15 P.M. "Lirum lamm Löffelstiel," Bun- ter Hausfrauennach m i t tag. gag:ementslose Kabarettisten wer- den sich produzieren. Der 1. Preis für die beste Leistung ist ein acht- tägiges Engagement im Cafe Vi- enma. Wenn Sie am Dienstag Abend mitmachen wollen, melden Sie sich rechtzeitig. Im "Casino Internationale" des Cafe Vienna wird in sieben Sprachen gesungen. Sonja und Henri wollen auch Sie in sieben Sprachen begrüssen. Man erwartet Sie! Und am 23. Februar das Kostümfest der German-Amer- icant Writers Association. Freie deutsche Schriftsteller feiern Lincoln Die ausgezeichnete Radio-Stunde der "German American Writers' Association", die dem amerikani- schen Publikum die anti-hi tieri- schen Geistigen Deutschlands in den Staaten vorstellt, brachte ein interessantes Hörspiel von Citron, das in Washington vor dem Lin- coln-Denkmal spielte. Deutsch- amerikanische Schriftsteller er- scheinen vor dem Denkmal und huldigen dem gemeinsamen Be- freier. Unter ihnen befindet sich der deutsche Schriftsteller Schim- melpfennig, den Lincoln einst zum General gemacht hatte, obwohl er nicht einmal Englisch sprach. "Nun gut", hatte Lincoln gesagt, "dann wird er eben Deutsch kommandie- ren." Die Schluss-Apotheose des kleinen Lehrspiels bildete die Vor- lesung 'eines deutschen Gedichts Lincolns, während Lincoln ein von ihm ins Englische übersetztes Ge- dicht Goethes las. In einer an- schliessenden Szene von Hym gab es einen Dialog zwischen Lincoln und Carl Schurz, der mit der Ver- lesung der Rede Schurz' gegen die Sklaverei endete. E. Unter der Fa. Frebo Choco- lates wurde 511 West 125. Str. eine Fabrikation feiner Pralines und Schokoladen eröffnet. Die Firma befasst sich mit dem Verkauf an Wiederverkäufer zu Fabrikpreisen. E. Die Firma Lipstadt Memorial Company (Grabsteine), verlegt am 20. Februar ihr Büro nach 100 W. 72. Strasse. Das International Travel Bureau, Inc., welches 1893 gegründet wurde, hat, nachdem es lange Jahre seinen Sitz in der Fifth Ave. hatte, ein Büro mitten in der New Yorker Up-town-Wohngegend — und zwar 28 Sickle St., Room 21B — eröff- net. Das Büro, das in der Nähe der Dyckman Str. Station der Broadway 7. Ave. und 8. Ave. Sub- way liegt, soll der Bequemlichkeit der up-town lebenden New Yorker dienen und ihnen die Zeit, down- town zu fahren, ersparen. E. Die Firma vertritt alle Schiff- fahrtslinien und erfüllt alle Funk- tionen eines Reisebüros. E. In der letzten Ausgabe des "Aufbau" ist in der Anzeige der Antiquitätenhandlung E. Pinkus ein Fehler unterlaufen. Die Adresse muss lauten: 159 East 57. Str. E. E. Die Firma Broadway Whole- sale Company, 2255 Broadway, (81. Str.), beschäftigt sich neben dem Engros-Geschäft damit, Wie- derverkäufern Verkaufslager ein- zurichten, Detailgeschäfte nachzu- weisen und gibt Ware in Kommis- sion. Näheres Inserat. E. Herr Martin Sommerfeld (Berlin-Prag), hat unter der Fa. "Maso", 101 West 42. Str., eine Fabrik-Niederlage von Blaublät- tern und Farbbändern eröffnet und stellt Wieder Verkäufern seine Wa- ren zu Fabrikpreisen zur Verfü- gung. Else QamU^Wolff Damenhüte 701 West 178. Str., Apt. 24 Tel.: WAdsworth 8-0508 Friihjahrs-Hüte Madelaine Hutschnecker 210 West 88. Strasse TRafalgar 7-9664 INeu - Eröffnung ! Margaret Hat Shop Inh. A. ROSENBAUM (früher Berlin): 2284 Broadway (zw. 82.-83. Str. Tel. TRafalgar 4-0665 Handgearbeitete Hüte nach neuesten Modellen Umänderungen—angemessene Preise Damenhüte Umänderungen, Neuanfertigungen, Kopieren in Stroh und Filz nach den neuesten Modellen ROSE HERTZ 587 Riverside Drive, Apt. 1-B Ecke i:i6. Str. Tel.: EI) 4-2303 Kompl. Umänderungen $1 -$1.50 Neuanfertigungen aus Ihrem eigenen Material $2 bis $2.50 Sie finden bei mir jetzt schon eine grosse Auswahl Frühjahrshüte in Stroh und Filz. Schneiderin Neuanfertigungen Aenderungen HEDY CARSTEN 219 West 81st Street, Apt. 2-J Tel.: SChuyler 4-3135 Damen-Mass-Schneiderei BERTL ADLER früher Frankfurt aM?M. Modell-Anfertigungen und Umände- rungen werden gut und billigst ausgeführt. 600 West 141. Str., Apt. 35 Phone: AUduhon 3-8171. PELZ GREENHUT früher München 2525 BROADWAY 1. Stock — AC 2-6850 Zw. 94. u. 95. LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass 561 W. 141. Str.. Cor. B'way, Apt. 26 Tel.: EDgecombe 4-1422 KITTY SCHIFF früher Kitty's Beauty Salon bedient Sie in Ihrer Wohnung zu Ladenpreisen. 13jährige amerikanische Praxis. Jetzt: SAcramento 2-6009 (bis 11 a.tn., ab 7 p.m.). 125 East 88. Str., N. Y. C. CHELSE Beauty Salon (früher Frankfurt a.M.) 501 W. 161. Str.. Ecke Amsterdam Ave. (t. Stock) Subway Station DAUERWELLEN von $1.— an 4 Items 75 cts. (M0.-D0.) HAARFAERBEN von $1.50 an Inh. CHARLOTTE BOEI1M Man spricht deutsch. In Ihrem Heim Spez. "Park Are." stromlose Oel-Dauerwellen komplett $3.50, $2.50, $1.95 LEO LAUTMANN 880 West 180. Strasse (Apt. 1-D) Für Appointments: WA 7-2715 |Tcl.; WAdsworth 3-8137 BERKO Beauty Salon, Inc. Spezialisten in Dauerwellen Erstklassige Bedienung (Früher: Frankl uit a. M.) 14197 Broadway, Ecke 178. St., N. Y. C Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock 'Nähe Broadway) Tel.: WA 8-9740 Jetz.Inhaber: JULIUS LEVY-LOORY Uruiier Wiesbaden - San Remo) Items von 15 Cents. Dauerwellen von $1.50 ab. OSCAR'S BEAUTY SALON Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag 20 Jahre Spezialist für Dauerwellen und Haarfarben 2196 BROADWAY Eingang 238 W. 78. Str., 1. Stock Tel. SU 7-9489 3 ITEMS Monday, Tuesds»y, Wednesday, Thvtday ONLY $1 -IrPday» Februery 16, 1940 AUFBAU 11 " Hilde Scott diskutiert, Probleme des Alltags Ose JugemcEi hat das Wort Liebe 18-jährige! Sie haben recht, man muss keine besonderen Schwierigkeiten in der Freundschaft zweier Menschen ent- decken, um dann erst zu Hilde , Scott zu kommen. Ich verstehe 'Ihre Frage so sehr gut, weil ich fast In Ihrem Alter — wenn auch ein Junge — bin und mich das gleiche Problem beschäftigt. Wenn Sie in Ihrer alten Heimat mit dem Leben in der jüdischen Jugendbewegung [vertraut waren, So weMen Sie wissen, dass dort der Versuch gemacht wurde, der Frage nach. Liebe und Freundschaft eine mögliehst natürliche Antwort zu geben; dass die Erzieher dort ver- suchten, der Jugend eine freie und feine, aber durchdachte Vorstel- lung von den Beziehungen der Ge- schlechter zu geben. Sie grübeln und träumen und denken nach über Ihre Freundschaft. In dieser Be- ziehung sind Sie und Teile unserer Jugend vom Grossteil der amerika- nischen Jugend verschieden, und «las ist gut so. Anne Hurst be- trachtet diese Frage, wie Sie rich- tig sagen, von der materiellen iSeite und vertritt mit dieser An- sicht die der Masse der amerikani- schen Jugend, die ihre Beziehung untereinander viel direkter, prak- tischer, ich möchte fast sagen, ge- schäftsmässiger aufbaut, als wir es tun (sollten). Wenn wir aufhören wollen, zu grübeln und träumen, wen» wir unseres Lebenskamera- den sicher sein wollen, dann müs- sen wir aufhören, unsere Freund- schaft auf "only dances and good times" zu gründen. Wir müssen uns prüfen, wie Hilde Scott uns rät* tind das heisst innerlich, mit dem Herzen. Ich glaube, dass diese Liebesauffasstiiig selbst unserem harten, Leben standhalten wird und nur diese Auffassung wird unsere Beziehung' vollständig und schön gestalten. "Ein Liebender Wir bitten alle Einsender für diese ,Rubr$k dringend, ans mit den Namen gleichzeitig eine Adresse mitzuteilen, wo der Betreffende ständig erreicht wer- den kann. Die Adresse wird in Zukunft ebenfalls veröffentlicht werden. Da die Netiamffekommenen .. erfahrungsgemäss Ihre Anschrift dauernd ändern, eignet sich im besten die Adresse eines hier lebenden Verwandten oder Freundes. Die Anfragen haben sich in der letzten Zeit derartig gehäuft, dass nur noch Einseimdungen mit voller Anschrift be- rücksichtigt werden können. —D. Red. Aof; Berlin: Julius Nussbaum Und Frau. Zu erreichen durch: Jack Goldsmith, 512 Fifth Ave., Room 402. Abs Hamburg: Dr. Max Wert- heimer und Frau. Adr.: West 175. Str., Apt. 66. Abs Mainz: Willi Frid'berg. Adr.- 241 West 108. Str., bei Salmon. Au> Tilsit: Alfred Herzfeld und Frau, Adr.: 620 West 149. Str., Apt, 5-A. Atuis London: Hans Wohlfahrt und Frau (fr. Frankfurt). Adr.: 436- Ft. Washington Ave., Apt. 6-H. ■— Luis de Jonge und Familie. Adr..: 251 Ft. Washington Ave., Vieniia Tea Room u. Restaurant 2549 Broadway» zw. 95. u. 96.Str. Teiles»*!: Riverside 9-9734 1. I'tage) Vorzügliche Küche Breakfast 2öf Lunch 35tf Füll Course Dinner 50^ Home-made Backwaren und Wiener Spezialitäten Bridge- und Skat-Parties Kaffeekränzchen - Familienpartien Management B. WEINSTEIN Lieber Freund: Ich freue mich so sehr, dass jetzt die Jugend untereinander zu disku- tieren beginnt, dass ich recht or- dentlich mit einem Strahl kalten Wassers kommen möchte, um mög- lichst viel Opposition zu erregen — das wird den Gedankenaustausch nur fördern. Bereits in meiner Antwort auf "18 Jahr" habe ich mich weit- gehend auf die Seite von Anne Hurst geschlagen. Sie — so führte ich aus — nennt materielle Ge- sichtspunkte in den Beziehungen, die man Liebe heisst, bei Namen. Diese materiellen Gesichtspunkte existieren — und so ist es nur fair, darüber zu sprechen, anstatt sie zu mystifizieren. Diese materiellen Probleme sind aber für uns andere, als für den Leserkreis der Anne Hurst. Kenne ich da z. B. einen jungen Mann — auch 18 jähr ig. Er besucht die oberste Klasse der High School alle seine Kameraden führen am Wochenende ihre Freundinnen aus: ins Kino meistens, oder auf Autofahrten und was der Unter- nehmungen mehr sind. Das — scheint mir — ist hier der Weg, auf dem sich die Beziehungen zwi- schen jungen Leuten anbahnen — gleichgültig ob sie ein Flirt blei- ben, eine nette Kameradschaft, oder ob sie sich ernster entwickeln. So ist der Anfang — und was tut nun ein junger Mann, dessen El- tern noch ganz im Beginn ihres Existenzaufbaus sind; der von ih- nen nicht mehr erhoffen kann als die, schon unter Opfern ermög- lichte Berufsausbildung? Das Ta- schengeld geht auf Fahrgeld drauf, reicht schon kaum für Zigaretten — und jedenfalls nicht, sich mit eintfm amerikanischen Mädel anzu- freunden. — Das ist ein schrecklich materielles Problem. Und eins, das uns zeigt, dass wir hier nicht auf einer Insel leben können. Dass auch für uns die amerikanischen Lebensformen massgeblich werden. Die Jugend hat das Wort. Apt. 33. — Leopold Mass (früher Wien). Adr.: 150 West 104. Str. — Julius Stein und Frau. Zu er- reichen durch: Löwenberg, 210 W. 101. Str. Aus Deutschland: Alfred, Else und Klaus Meissner. Adr.: 39-57, 47. Str., Sunniyside, L. I. Aus Frankfurt a. M.: Gisela Fi- scher. Adr.: 1927 University Ave., bei Getschlig. Aus Nürnberg: Rabbiner Dr. Heilbronn und Frau. Adresse, 330 Wadsworth Ave. In Sachen Hanussen. Wer weiss, wo Frau Dzino, die Gattin des Sekretärs des "Hell- sehers "Hanussen" geblieben ist? Zuschriften erbeten an den "Aufbau." ts suchen: Die Zahl der Einsendungen für diese Rubrik hat sich in letzter Zeit derma»- sen angehäuft, dass wir Bitten um Weg- lassen des Namens des Suchers in Zu- kunft nur dann berücksichtigen können, wenn der Redaktion gleichzeitig ein trif- tiger Grund hierfür angegeben wird. Der "Aufbau" sucht Professor Siegfried Fischer, früher Breslau. Helen Säbel, 2021 Davidson Ave., Apt. 9-A, Bronx, sucht Angela Tansz aus Wien. Dr. Fritz Stein, 244 Riverside Drive, sucht Jenny Spatz (fr. Wien-Dornbach). Paul Weinberg, 617 West 141, Str., sucht Naftalia Emanuel. Dr. Stanley Bank, 1001, N. See- ond Str., Harrisiburg, Pa., sucht El- len Pappenheimer (fr. Berlin). Max Westheimer, Recordia Man- ufacturing Co., 110 West 14. Str., sucht Theo Nathan (fr. Ada-Ada Schuhfabrik, Höchst). Martin Cohn, 2828, 35. Str., Astoria, L. I., sucht Dr. Adolf Schreiber (fr. Berlin).__ T. Better, 665 West 160. Str., sucht die Herren Engel (fr. Wien, Schwedenplatz) und Lissauer (fr. Köln). Paul Rawaek, Rept. Almendares, Calle 6, Habana, sucht Siegfried Varnhagen (seit 40 Jahren in U.S.A. Selma Nordheim, 222 West 77. Str., sucht Frl. Hartoch, Schneide- rin (fr. West 98. Str.). Harry Fischer, 318 West 84. Str., sucht Martin Schutz (fr. Offen- bach). Resi Adler, 625 Rugby Road, Brooklyn, sucht Eduard Lippmann (fr. Greiz) und Walter Brady (fr. Bielefeld). Otto Feldmann, 2961, Brighton, 3. Str., Brooklyn, sucht Erwin Pol- litzer (fr. Wien). Samuel Shaffit, 1132, White Piains Road, Bronx, bittet Familie Waldmann in Brüssel um Mittei- lung des Aufenthaltsortes seines Bruders. Für Frau Ciaire Rosenbaum, Präsidentin des Deutsch-Jüdischen Damenbundes, liegt ein Brief auf der Redaktion. Der Absender des Briefes an Wil- liam Sheers wird gebeten, sich auf der Redaktion zu melden. Der "Aufbau" bittet Dr. Max Lehmann um seine Adresse, da sonst sein Brief nicht beantwortet werden kann. Siegfried Scheibe, 526 West 151. Str., sucht für Heinrich Schönguth (Berlin) die Adresse dessen Brü- der Leo Hess (Schönguth) und Simon Balitzer. Dr. Ludwig Zobel, 2304 Park Ave., Indianapolis, Ind., sucht Dr. Frieda Janowitz (fr. Berlin) und Hermann Feiertag (New York), Paul Hirschl, 600 East 167. Str., bittet den Beförderer des Briefes von Frau Käthe Unschuld aus Wien, mit ihm in Verbindung zu treten. Wall Street Telegramm Nach woehenlangem, ruhigem Ge- schäft stiegen die Umsätze an der Stock Exchange in der letzten Wo- che zum ersten Male über eine Mil- lion Shares pro Tag. Dieser höhere Umsatz kam bei steigenden Kursen zustande, obwohl Nachrichten aus der Wirtschaft eher ungünstig waren. Die Mitteilung, dass der Unter- staatssekretär Sumner Welles nach Europa entsandt wird, um Infor- mationen über mögliche Friedens- verhandlungen zu sondieren, mach- te wenig Eindruck auf die Börse. Viele glauben, dass ein zu erwar- tender Friede Kurs - Erhöhungen bringen könne. Man erinnert sich dabei an den Kriegsausbruch, als man bestimmt mit schwachen Ef- fekten-Märkten rechnete und statt dessen von einer wochenlangen Hausse überrascht wurde. Die von uns schon oft erwähnten Schiffahrts- und städtischen Ver- kehrseffekten zeichneten sich in letzter Woche durch ausserordent- lich feste Kurse aus. Sollte die kürzlich begonnene Aufwärtsbewegung wirklich zu einer Aufwärtsbewegung auf brei- terer Basis führen, so ist trotzdem anzunehmen, dass die Widerstands- punkte, die sich verschiedentlich gezeigt haben, noch einmal bestä- tigt werden. Bei einem Dow-Jones Index von ca. 150-152 (Industrial) kam wiederholt nicht unbedeuten- des Material zum Verkauf. Der vorsichtige Investor sollte dies beachten, bevor er sich zu grösseren Käufen entschliesst. Walter D. Flörsheimer. . . . und ich nehme gern die Ge- legenheit wahr, Ihnen für die ge- sandten Nummern des "Aufbau" zu danken und spreche den Dank auch gleichzeitig im Namen unse- rer Patienten in den Krankenhäu- sern aus. Sie glauben garnicht, mit welch grosser Freude und regem Interesse jeder Einzelne Ihrer Ar- tikel aufgenommen wird und mit welcher Erwartung die Kranken dem Erscheinen jeder neuen Num- mer entgegensehen. Manchem hilft sie bestimmt durch ihre Reichhal- tigkeit über schwere Stunden hin- weg. Keiner möchte mehr die Zei- tung missen. M. Goldschmidt (Kapstadts Südafrika.) Konsultierende Astrologin BERTA BLEIWEISS (früher Berlin-Wilmersdorf) 156 West 94th St. Riverside 9-2629 Verfasserin von "Fate as Suprem« Law". Sprechstunde tägL von 3. Ms 8 Uhr u. auf Verabredung. Individuell'.' Die Fa. Fred Sohn-Selten, 617 West 141. Str., gibt bei einem Einkauf ihrer Lebensmittelspezia- litäten in Höhe von 99 Cents einen Gutschein für eine Kopfwäsche in dem bekannten Frisiersalon Erwin Helfgott. E. Die Radio-Stunde der deutschen Einwanderung Wi Li T! HS (Wellenlänge 1400) Jeden Samstag v. 12 b. 12.30 mittags: UNTERHALTUNGSPROGRAMM Prominente Künstler u. Gastredner Jeden Sonntag u. Mittwoch v. 11 bis 11.15 abds.: LETZTE NACHRICHTEN Wettbewerbe, Sozialdienst, Kunst, Wirtschaft Ungewöhnlich niedrige Gebühren- Tabelle für Wirtschafts-Nachrich- ten übers Radio, Preise von $2.50 aufwärts. Verlangen Sie nähere Information. Sprechstunden werktags v. 5 b. 7 Uhr: 113 W. 57th St., Suite 1011. Tel. CIrcle 7-7669 und ORchard 4-1203. Synagogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. (nahe beginnt mit dem Freitagabend Gottes- dienst um 5.15 Uhr. Sainstag morgen 9 Uhr. Es predigt Rabbiner Dr. Felix Aber, früher Bremen, als Gast. Vorbeter Herinan Lieber (früher Oberkantor in Hamburg. Miiicha Got- tesdienst f» Ullis, anschliessend Lern vor- trag bis Maariv. Der Synagogenchor hat regelmässig seine, Proben misch!, an den Muariv- Gottesdicrist, diese Woelie von 6.10 bis 7 Uhr. Hauptsprechstunden: Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Religionsunterricht jeden Sonntag von il.:S0 bis 1 Uhr in zwei Abteilungen. Englischer Sprachunterricht: Mi ttwoch und Donnerstag abend von 8 bis 10 Uhr. Auskunft in der Sprechstunde, Frauenverein: Sonntag, den 18. Fe- bruar, nachmittags ,'i..'i0 Uhr, Karten- Nachmittag, in den 'Räumen von Frau Dr. Betty Flnkclstein, 4!!5 Fort Washing- ton Avenue ('180. Strass-I. CASINO CAFE IU 9-9629 Audubon Ballrooms Catering to Weddings, Balls, Banquets, Confirmations, and All Social Functions at Most Reasonable Rates. B'WAY & ST. NICHOLAS AVE At 1661h Street WA. 3-3369 868 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.) Donnerstag, 22. Februar 1940 (Washington's Geburtstag) GROSSER MASKENBALL 3 Preise für die schönsten Kostüme — Eintritt 35 cts. Tischbestellungren Kl 9-9629 Jeden Mittwoch WIENER ABEND mit Wiener Schrammelmusik Freier Eintritt Jeden Donnerstags, fTI 4 TVT Samstag u. Sonntag JL 1\ JL1 JÜJ Sonntag nachm. KONZERT u. tanz ] ADM. The GOTHAM JUNIOR LEAGUE Co-rdially Invit.es German-Jewish Club Members and Readers of the "Aufbau" to the Gala -Dance I Sunday, Februar y 18th, 1940—8 P. M. at the MECCA TEMPLE CASINO, 135 w. zz.» s,. ALLEN RAY and his Orchestra WOHIN? In's CAFE VIENNÄ Das Tagesgespräch New Yorks NUR50 W. 77th Street*UH Hause Park Plaza Building Tischbestellungen: TR■ 4-896-1 • • • Das erste Wiener Lokal auf der Westseite Allabendlich Grosses Cabaret TANZ - STIMMUNG SO IS JJ Ä Wronkow Singt Songs EUGEN HOFFMANN Der Eddy Cantor vonWien Der beste Wiener Humorist in seinem unerschöpflichen Repertoire RUT ANSELM-CONDELL Ehemalige Solotänzerin der Städtischen Oper Berlin * Jeden Dienstag Cabaret der Talente 1. Preis ein Stäffiffes Engagement und andere wertvolle Preise. '* Der Publikumsbeifall entscheidet. Vorherige Anmeldung zwecks:' evtl. Probe erbeten. * Erstklassige Küche Kaffee ä la Meinl Original Wiener Gebäck German-Amer. Wrlters Assn. Homorary Pres.: THOMAS MANN President: OSKAR MARIA GRAF The Dancing Pegasus Am Freitag, 23. Februar, wer- den im CafeVienna die Schrift- steller und Dichter auf'ihrem ersten Kostümfest ihren wild-- gewordenen Pegasus vorführen. TOMBOLA - CABARET Literarischer Stegreif Kommen Sie kostümiert als I.ohen- «rrin oder Lorelei, als Primaner vder Primadonna, oder kommen Sie so wie Sie wollen. Prämierung des sonderbarsten Kostüms Vorverkaufsstellen : (iothiuii Book Merket, 5,1 xv. 47.; Kling's ESook- shop, 17 XV. 55.; XVfitzmann, 2424 itriRidway; Weyhe Bookshop, 79-1 Lcxington Ave.; Zur«, 152 XV. 42.; Suntini, 1021) St. Nie ho las Ave.; ilofiiiann Schoo!, 52 W. 8.-—Tickets $8c, Künstlerkarten 66c at GAWA- Officc, 15 E. 40. Sir. Am Sonntag, 25. Februar 1940 Grosser Faschingstrubel Einzug des Prinz Karneval und seiner Prinzessin Das originellste Kostüm wird prämiiert. Management WILLIAM KANTER 12 AUFBAD Frickiy, February 16, PHILADELPHIA (Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1635 W. Norris St, Präsident: Dr. Max Oppenheim, 1412 Champlost. Ave. (Tel.: 'HAN (1606). Sekretär: Krny Loewenberg, 647 S. 52nd Street. (Tel.: GRA 8819). ' , Zeitunirswart: Fred A. Dressel, 1526 N. Broad Street (Tel.: STE 3323). Unser Programm im Februar Am Sonnabend, 17. Februar, ha- ben wir den immer wieder gefor- derten populären Musikabend in der "Y", Broad at Pine Street. Diesmal kommen wirklich alle auf ihre Kosten. Wir bringen eine Aus- wahl der besten und beliebtesten Schallplatten zur Vorführung; u. a. Ungarischer Tanz von Brahms, ge- spielt von Menuhin, Verdi: Travi- ata, Meyerbeer: Afrikanerin, Puc- cini: Butterfly, ferner Wagner, Bi- sset, Dvorak, Paganini und Sibelius. Bringt Freunde mit, es lohnt sich! Anfang 8:15 p. m. pünktlich! Unser Purira-Rall Hm Sonnabend, 30. März, aus An- MM des fünfjährigen Bestehens HW C. C. findet wiederum in der imbassador Hall, N. Broad Str., It^tt. Eintritt für Mitglieder im Forverkauf 50 Cents, für Nicht- tglieder an der Abendkasse 60 Jents. Familienkarten zu ermäs- Hgtten Preisen. Club-Allerlei teere Club-Küche unter Lei- lg unseres Herrn Marx ist aus- zeichnet, sehr preiswert und Ikt koscher. rk Twain und Abraham Lincoln fir danken Mr. Marcus Konick, S. M. A., für seine lehrreichen, |teressanten und dankenswerter ^eiite auch sehr lustigen Ausfüh ingen über Mark Twain and his lertCa. Viele Begebenheiten der ischichte Amerikas sind uns in ier Weise nahe gebracht worden, de wir sie gerne öfters dargeb- racht haben möchten. Abraham Lincoln, nunmehr der amerikani- schen Heldengeschichte angehö- id, sollte einen bevorzugten Platz unsör aller Herzen einnehmen, [errn-Konicks Worte haben uns ffesem Ziele ein gutes Stück näher WEÜRSHEL COJnc 1239 Broadway (30. u. 31. Str.) FlTTT EINKAUFSQUELLE FUER WIEDKRVERKAEUFER ladet zur Besichtigung der reich- hältig. Frühjahrs-Kollektion ein. Billigste Einkäufsquelle! "MASO" |CÄRBON & RIBBON CO. 101 West 42. Str., New York City i! LOngacre 5-8817 sucht Händler u. Wiederverkauf er. i ' Wir suchen füi- N.Y.C., Newark, ! ; Jersey City und Philadelphia tatkräftige Dame oder Herrn mit Bekannten- oder Kundenkreis. Die Ipebernahme unserer Warenvertretung lächert sofortiges, gutes Einkommen. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Persön- liche Vorstellung od. schriftl. Bewerbung: STARLIGHT SUPPLY CO. 1265 Broadway N. Y. C. W iederve rkäuf er ' finden alles gut, bequem und billig nur bei Mathes' Better Textile Lost 2521 Broadway, Corner 94th Street Tel. RI 9-9823 gebracht. Arbeitslose Mitglieder zahlen von nun an den er massigsten Club-Beitrag von 15 Cents im Mo- nat. Wir erwarten von diesen Mit- gliedern, dass sie uns sofort nach Erhalt einer Arbeit den vollen Mit- gliedsbeitrag zahlen. Jeden Sonntag Nachmittag lustiger Tanztee im Clubheim, Ein- tritt inkl. Gedeck: Kaffee und Ku- chen. Anfang 8:15 p. m. pünktlich. Der vorige Tanztee war sehr er- folgreich. The Gate Club Cincinnati (Ohio), 3800 Reading Road Am 7. Januar fand unsere Gene- ralversammlung statt. Der folgen- de Vorstand wurde gewählt: Her- man Schaalman, Präsident; Dr. Leo Tertz, Vize-Präs.; Kurt E. Stern, Sekretär; Dr. Rieh. Wise, Schatzmeister; Eric Liebman, Pro- gramm-Komitee; Walter Mane, Chairman, Vergnügungs-Komitee; Sig. Oppenheimer, Sport-Komitee; Ernest E. Wolfsheimer, Social Weifare Komitee; Ernest Lorge. North Ctinter of Jewish Youth 2505 N. Spaulding Ave., Chicago Samstag, 17. Februar, 8:30 p.m., im Butler House, 3212 Broadway: •'The North Center is on the Air." Ernstes und heiteres Kabarett. Spielleitung: Martin Faerber und Horsfc Backer. Anschliessend gemütliches Bei- sammensein mit Tanz. Gottesdienst Donnerstag, 22. Februar, 8:30 p. m., im Tempel Emanuel, Vor- trag Dr. Friedlaenders: "Wirt- schaftliche Probleme der Einwan- derer". Freitag-, 1. März, 9.80 p. in., im Tempel Emanuel, 701 Buckingham Place. Vorbeter: Paul Lang. Pre- digt: J. Makowka. Wis. Gesellschaft der Freunde Milwaukee Zusammensein jeden ersten Sonn- abend im Monat, abends 8 Uhr, im Jewisih Center, 1025 N. Milwaukee Str. Auskünfte durch Dr. Beutler, 238 W. Wisconsin Ave. Nächster Vereinsabend:' Sonn- abend, 2. März, Liederabend, Frau Klein, Frl. Pinko, Kantor Alt. German-Jewish Club, Los Angeles 1126 So. Grand View Street Am Donnerstag, 22. Februar, 8 P.M., findet eine Feier anlässlich des Geburtstages von George Washington in 214 Loma Drive statt. Eintritt frei. Wir erinnern an unsere regel- mässig stattfindenden Spielabende: jeden .Mittwoch Jing-Pong; Don- nerstag Bridge; jeden Freitag- Skat. Sinai-Jewish Center Sport Group Chicago, III. Am 24. Februar veranstaltet die Sinai-Jewish Sport Group einen grossen "Good Will Dance". Zu dieser Veranstaltung sind sämt- liche Südseite- sowie verschiedene Nordseite - Organisationen eingela- TÜCHTIGE VERTRETER finden ein ständig reich sortiertes Lager: Damenstrümpfe, Taschen- tücher, Slips, Blusen, Tisch- u. Bettwäsche, Herrenwäsche, Kinder- Wäsche etc. Nehmen Sie unsere Kollektion mit. FACTORY DISTRIBUTORS CO. _11 Sit Broadway, Room 306_____ Tüchtige Vertreter gesucht! , Auch deutschsprechende Herren mit I Oberhemden, Pyjamas* Verkaufstalent. Verlangen Sie die ' Musterkollektion unserer Wäschever- sand-Abteilung. IERSIM MERCHANDISE CO. H e r re n - Unterwäsche, j Socken, Krawatten ERIC SIMON 1265 BROADWAY New York City MU. 6-8848 Hauskleider, Damen- wäsche, Schürzen, Strümpfe den. Das Treffen, an dem bekannte Künstler der Kleinkunst teilneh- men werden, wird abgehalten, um Freundschaftsbande zwischen Neu- kommer und Amerikaner zu bilden. Ein Jeder sollte diese Gelegenheit wahrnehmen und sieh an diesem Abend in der Shotwell-Hall an 55. und Blackstone Ave. einfinden. Donnerstag, 22. Februar: Wash- ington's Birthday Porty, gemein- sam mit der älteren Gruppe der "Get together Parties". Sonntag, 3. März: Vortrag- von Dr. Abraham Franzblau, Professor of Jewish Education. Anschliessend geselliges Beisammensein. Siehe nächsten "Aufbau". Aus ctftdci&t (Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) THE CONGRESS HOUSE GUESTS1 SOCIETY (C. H. G. S.) WASHINGTON'S BIRTHDAY CELEBRATION! ACHTUNG! Alle Mitglieder der CHGS, alle früheren und derzeiti-; gen Gäste des C.H., alle Freunde des C.H. — Kommt zur Lincolns und Washington-Feier, am 21. Fe- bruar, (Mittwoch) 8.80 P. M. (pünktlich). Ort: 40 W. 68. Str. (Free Synag. Bldg., basement hall). Künstlerische Darbietungen — An- sprachen — Eintritt frei! (Frühere Gäste des C. House! Teilt Eure neue Adresse mit an: The Board CHGS, 48 W. 68. Str., New York City. Deutsch-Amerikanische Jugendförderation Donnerstag, 15. Februar: Fünf- ter Vortrag von Otto Sattler: "Deutsche Sklaven in Amerika". 133 W. 14. Str., 9 p. m. Freitag, 16. Februar: "Pil- grimage to Washington". Bericht der Delegierten zur Veranstaltung des American Youth Congress. 2000 Bronx Str. (West Farms Square) 9 p. m. Youth Group of Washington Heights Sonntag, Feb. 18: Fahrt in den Palisade Park, N. J. Bei gutem Wetter Treffpunkt 168th Street und Broadway (Medical Center Ecke) Fahrtkosten 20 cents. Sonntag, Feb. 18: Meeting in der Y.M.H.A., 178th St. and Ft." Wash- ington Ave., um 8:15 P.M. Zionistischer Jugendverband "Hanoar Hatzioni" Samstag, 17. Februar, 8 p. m.: Unsere beliebte Sängerin ,Paula Goldahammer bringt hebräischt und jüdische Lieder zum -Vortrag. Jewish Center, Bronx, 928 Simpsor Str. Sonntag, 18. Februar, 7.30 p. m.: Ernstes und Heiteres. Jewish Center Manhattan, 125 E. 85. Str. American Federation of German Jews Die für den 25. Februar in Aus- sicht genommene Tagung wird erst am Sonntag, den 10. März, im "True Sister Bldg.", 150 W. 85. Str., stattfinden. Vormittags wird eine Versammlung der Delegierten stattfinden, anschliessend ein ge- meinsames Luncheon und nach- mittags Referate über die wirt- ■ Alleinvertrieb ■ von erstklassigem, billigem, pa- tentiertem Haushaltartikel zum Privatvertrieb unter günstigen Bedingungen zu vergeben. Angebote unter S. T. 720. Werden Sie Vertreter einer d. grössten Fabriken d. Welt für Oberhemden, Sportbekleidung, Trikotagen, Strümpfe etc. Direktver- kauf von Küste zu Küste. Wenden Sie sich schriftl. od. pers. an Mr. Bach. ROSECLIFF QUAKER CORP. 1239 Broadway (31. Str.), N.Y.C. Gegr. 1895 Wieder Verkäufer— Unsere leicht verkäufl. 'Artikel wie: Regenmäntel, Sportjacken usw. zu konkurrenzlosen Preisen haben vielen eine Existenz geschaffen. Wir bieten die Möglichketi, ohne Kapital täglich mindestens $5.00 zu verdie- nen und zeigen Ihnen den Weg. Reichh. Auswahl, tirösst. Entgegen- kommen. Tägl. v. 10-6 ausser Samst. EXCELSIOR MERCANT1LE CO. 1133 Broadway, New York City schaftlichen und kulturellen Auf- gaben und Ziele der Federation. T. G. Masaryk Club 420 E. 7Ist Street, N.Y.C. In der G. V. vom 2. Feber wurde eine aus 21 Mitgliedern bestehende Exekutive gewählt. Ausserdem wurden 11 Komitees ernannt. 1. und 2. Obmann Stellvertreter sind: Frank Kraus und Emil Karst. Schatzmeister Rudolf Einhorn und Generalsekretär Joseph Stein. Amtsstunden jeden Freitag von 8-10 Uhr abends. Phone: RHine- lander 4-6574. Newark unser Vertreter - ERNST HOCHSTXDTEK 6 White Terrace, Newark„ N. J. Tel.: WA. 3-8947 nimmt Abonnements auf den - AUFBAU - entgegen. Wenden Sie sich auch an ihn, wenn Sie inserie- ren wollen. £acken Sic mit Gedankensprünge Zeitgemüsse Witze sind Kosme- tik für politische Sorgenfalten. Wir leben in einer sehr traurigen Epoche: in der Blütezeit der Bom- benerfolge und der Gas-Masken- freiheit. Die Aufrüstungen nehmen zu, die Entrüstungen werden immer seltener. Die Finanzlage in Deutschland bleibt undurchsichtig: Sommer, Herbst und Winter, jeder Wechsel schreckt den Zahlungsunfähigen. Das Buch, das in Deutschland zu allererst verboten wurde, war ein Katalog verbotener Bücher. G. P. An American Manufacturer of good quality GeLatine des- sert and pudding powders for home, restaurant antl hospital use Desires Distributors. State type of trade you seil and territory. Chiff. ü. F. 706. ACHTUNG' Wiederverkauf er i. allen Staaten., j Nicht "Monotop", sondern *M0N0T0P 388 Jr ist der seit vielen Jahren j bewährte und garantierte 9 Qualitätsstrumpf! Räumung»-Verkauf in HERREN-SOCKEN Dtzd. ab $1.25 Integrity Hosiery Co. EPSTEIN & WERTHEIMER 1265 Broadway. N. Y. C. LeichterVer dienst! vom ersten Tage an. Herren-Unterwäsche Krawatten, Socken t 8 4 Stück ■ K o m m i s s i ons-Ware Täglich $7 Provision leicht zu verdienen. HELIX COMPANY 300 - 4. Ave. N. Y. C. Wiederverkäufer! Machen Sie sich doch da» Geldver- dienen etwas leichter, indem Si« Ihren Kunden mal was ganz Neue« zeigen. Wir haben eine Patentrecht lieh geschützte Neuheit, die sich he sonders eignet zum Mitnehmen fül jeden, der Strümpfe und ander« Bedarfsartikel verkauft. KORINS HOSIERY CO. 45 West 34th Street, R»»m 1002 Der 1 ERFOLG Die Umsätze unserer Vertreter steigen ständig. Unsere Damen- n. Herren-Wäsche- Koilektionen finden allgemeine Bewunderung. • Wir suchen VERTRETER in New York und in den Staaten. LERO TEXTILE COMPANY Inh. LEO ROSENDORFF früher Wirtschafts- bedarf G.m.b.H. Berlin 1W. 34 St., N.Y.C. Tel. CHickering 4-5038 EXISTENZ- AUFBAU Wir richten Verkaufsläger . in ganz Amerika ein. _,Wir geben Kommissionsware. Wir führen Märken und Qualitäten. Unsere Preise sind niedrig 1 Sie können verdienen I OHNE RISIKO BROADWAY WHOLESALE CO. Strümpfe Socken Herrenwäsche Damenwäsche Tischwäsche Bettwäsche Hauskleider Schürzen Handtücher T aschentücher Neuheiten Pliofilmartikel 2255 Broadway (81. Str.) Tel. TR. 4-8455 Frlday, Febrwary 16, 1940 AUFBAU 13 Führungen durch das jüdische New York Veranstaltet vom) der Herzl-Society und Jacob Ehrlich Society New York, das mit seinen zwei llillionen jüdischer Einwohner die össte Judengemeinde der Welt seinen Mauern birgt, besitzt ine unerhörte Fülle von Lehens- ürdigkeiten, in denen das mäch- tig pulsierende Leben in dieser Weltstadt seinen so vielfältigen Ausdruck findet. Von diesem jüdi- schen New York, dessen gewalti- ger Bereich die merkwürdigsten Kontraste in der politischen, kul- turellen, religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der jüdischen Moderne in sieh v.er- :t, lernt der Einwanderer in der Regel nur einen kleinen Aus- schnitt kennen. Wenn nunmehr die beiden Vereinigungen deutsch- sprechender Zionisten aus Mittel- europa an Sonntagen gemeinsame Führungen durch das jüdische New York veranstalten, so wird ein sol- dies Unternehmen gewiss in Krei- der jüdischen Einwanderer be- sonderem Interesse begegnen. Die erste Führung findet Sonn- g, den 18. Februar, in das Jewish Theological Seminary statt, das als ääs Zentrum der jüdischen Wissen- Schaft in Amerika angesprochen werden kann. Der Prachtbau des Seminars enthält u. a. ein Miuseum, in dem gegenwärtig, wie im "Auf- bau" berichtet, eine Raschi-Aus- stellung gezeigt wird. Treffpunkt 10.45 a. m., Northeast corner Broadway and 122nd Street. Mit- Weder und Gäste herzlichst will- kommen. ; Refugee Arfrists Group of Washington Heights gibt in dem gastlichen Auditorium der YMHA, Fort Washington Ave. und 178. Str. am Samstag, 17. Februar, 8.30 p. m., bei freiem Pintritt einen grossen Konzert- W>end. Das Trio in G-major von flaydn, das Mozart-Quintett für klarinette, zwjei Violinen, Viola ß And Cello, ferner Kompositionen j von Beethoven, Schubert, Mendels- sohn, Sarasate usw. werden zu hö- ren sein. Die Mitwirkenden sind: Manfred Kuttner-Frankfurt (V'io- *la), Charlotte Rosen-Berlin (Vio- line), Lucy Weis's-Wien (Cello), Karl Walders-Wien (Klavier). Die Tänzerin Katja Delak-Wien wird zwei Bilder aus ihrer Tanzkompo- sition "Die Strasse" und "Das Chussendl" vorführen. Offizielle Mitteilungen der Immigrant Jewish War Veter ans Leo Hirsch» 1. Kommandeur 601 West 1 llrth Street, New York City Büro : 521 Fifth Avenue, Boom 715, New York City Advessen Wechsel sofort Alb. Schapiro, 607 West, l.'ißth St., N. Y. C., melden. Zweites Stiftungsfest Die I.J.W.V. feiern ihr zweites Stiftungsfest mit Ball am Sonntag, 25. Februar, 8 p. m., im Hotel Em- pire, 63. Str. und Broadway. Für das grosse Festprogramm haben u. a. folgende Künstler ihre Mit- wirkung zugesagt: Armin Berg,, Trude Roth, Grete Winkler, Her- ( man Blass. Den musikalischen Teil führt das Solisten-Orchester Bert Silving aus. Die Tombola wird mit reichen Gewinnen ausgestattet sein. Der Ueberschuss der Veran- staltung wird wohltätigen Zwecken zugeführt. Eintritt: Mitglieder 35 Cents, Nichtmitglieder 45 Cents. Gäste willkommen! Generalversammlung Die G.-V. der 1J.W.V. (Haupt- quartier) fand unter dem Vorsitz des First Commander Leo Hirsch bei gutem Besuch statt. Nach dem umfangreichen Jahresbericht er- stattet durch den 1. Schriftführer Alb. Schapiro, und dem Rechen- schaftsbericht, erstattet von 1. Kassierer Willy Heyum, wurde Entlastung erteilt. Bei der Neu- wahl wurden einstimmig in den Hauptvorstand gewählt: 1. Commander Leo Hirsch, 2. Commander Dr. Leop. Rothschild, 1. Kassierer Willy Heyum, 2. Kassierer A. Badmann, 3. Kassie- rer Heyum, 1. Schriftf. Albert Schapiro, 2. Schriftf. Leo Halber- stadt, Protokollführer B. Berlin, Juristischer Beirat Dr. Henry Bombach, Pressereferent Karl Meitner, Beisitzer und Beirat Jul. Petzon, Beisitzer Hugo Stern, Bei- sitzer Willy May, Beisitzer R. Annemaria Peine (Rezitationen), mit reichem Beifall aufgenommen, verkürzten die Stunden geselligen Zusammenseins. Jewish Foreign War Veterans (Former B.I.F.) Der Gratisversand des "Aufbau" wurde auch an unsere Mitglieder eingestellt. Wir verwaisen auf die diesbezügliche Verlautbarung der Redaktion. Der "Aufbau" bringt unsere Vereinsnachrichten. Wer sich den Bezug dieser Wochen- schrift weiter sichern will, möge von unserem Angebot Gebrauch machen. Die Generalversammlung hat den Mitgliedsbeitrag auf $1.00 per Jahr oder 50 Cents per Halbjahr festgesetzt. Mitglieder, welche gleichzeitig den "Aufbau", dessen Bezugsge- bühr jährlich $2.00 beträgt, abon- nieren, zahlen einschliesslich Mit- gliedsbeitrag $2.50 jährlich oder $1.25 halbjährlich. Wir bitten alle Mitglieder, ihren Beitrag entweder per money-order oder in Briefmarken (kleine Wer- te) ehest einzusenden. Sofort nach Erhalt werden Mit- gliedskarten eingesandt und bei gleichzeitigem Abonnement erfolgt sofort Bezug des "Aufbau". Englisch - Kurse: Bei entsprech- usw. 30 Teilnehmer. 2:15 p. m. Treffpunkt: Lobby der Low Me- morial Libarary, West 116. St. 18. Februar: Whitney Museum of American Art. Führung: Dr. Ernest Zierer. (Kunstbewertung der modernen amerikanischen Kunst.) 2:45 p. m„ Frei. Treff- punkt: Lobby, 10 W. 8. St. Gottesdienste Congregotioit Shoore Tefitloh 821 E. 160. Str., Bronx Freitag abend 5.3 5 Uhr, Samstag morgen 9 Uhr, Minchah 5.15 Uhr mit Vortrag von Cantor Erwin Hirsch,, anschliessend Maariv. Anmeldungen zum Religionsun- terricht, Barmitzwohunterricht u. Trauungen nimmt Rev. Erwin Hirsch am Sonntag zwischen 9 und 12 Uhr und Dienstag nachm. zwischen 4 und 6 Uhr im Grand Plaza an. Gemeinde Adath Israel In 'der Gemeinde Adath Israel, 571 West 182. Str., findet Freitag abend das Entzünden der Sabbat- lichter um 5J00 Uhr statt. Mincha um 5.10 Uhr; Morgengebet Sams- tag früh 8.45 Uhr; Mincha 5.15 mit Vortrag des Gemeinde-Rabbiners David Simon. Sabbat-Ausgangsge- bet 6.13 Uhr. — Religionsunter- richt: Sonntag von 8.30 bis 11 Uhr, sonst 3—6 Uhr. Wochentags-Mor- gengebet 6.30 Uhr, abends 7.30 Uhr,; Sonntags: morgens 7.30 Uhr, abends 7.30—8 Uhr. Anmeldungen zum englischen Unterricht: Sonn- tags von 11 bis 12 Uhr im Gemein enden Meldungen sind wir in der ^ezimmer; Montag* bis Donnerstag Lage, unter Berücksichtigung des' 8__9 Uhr morgens und Diens- Wohnsitzes der Interessenten klei-jtag und Donnerstag von 8—10 Uhr ne Gruppen für Anfänger und abends bei Dr. Simon, 561 West Vorgeschrittene zusammenzustel jgO. St. len, die von erfahrenen Lehrkräf- Vortraq über die Tschechoslowakei Am Freitag, 16, Februar, 8.45 P.M., hält im Barbizon Plaza Hotel, 58. Str. und 6. Ave., die bekannte Journalistin Alice Whitehead einen Vortrag: "Hopes for Czechoslova- kia." Miss Whitehead ist die ehe- jlUfealige Prager Korrespondentin des Londoner "Daily Express" und anderer europäischer Blätter. Ein- tritt frei. Lann, Beisitzer H. Fenchel. "Abend der schaffenden Frau" Bei vollem Saal im Knicker- bockerheim brachte es die 2. Ver- anstaltung in der Reihe "Von der Frau für die Frau" der Frauen- Gruppe der I.J.W.V. (ladies auxil- iary) zu einem grossen Erfolg. Der "Abend der schaffenden Frau" ging von der Idee aus, an ausge- stellten Frauen-Arbeiten erläu- ternd zu zeigen, wie Herstellungs- und Verkaufswesen bei Hand- arbeit, kunstgewerblicher Heim- arbeit usw im Rahmen gegensei- tiger Hilfsbereitschaft gefördert werden kann. Die 1. Vorsitzende Frau Erna Fenchel besprach die grundlegenden Faktoren schöpfe- rischer weiblicher Handarbeit. Aus der Ausstellung entwickelte sich automatisch eine "Messe", die gu- ten Erfolg zeitigte. ' Künstlerische Darbietungen von Mr. Miseren dino (Konzertviolinist) und von Mrs. ten unterrichtet werden. Kursbei- trag per Stunde und Person 25c. Schriftliche Anmeldungen an unsere Office. Tauschaktion: Jede Neuanschaf- fung ist für uns Neueingewander- te ein fast unlösbares Problem. Die Gründung eines eigenen Haus- standes scheitert bei vielen an der Unmöglichkeit, sich Möbel anzu- schaffen. Dagegen gibt es viele Ka- meraden, die ihre Liftvans einge- lagert haben und gerne bereit wä- ren, Ueberflüssiges abzugeben. Unser Büro ist gerne bereit, Mittlerstelle für die Durchführung solcher Wünsche zu übernehmen. Liftvan: In allen Speditionsfra- gen steht unseren Mitgliedern fachmännische Beratung zur Ver- fügung. Orchester: Das ehemalige Sym- phonie-Orchester des B. J. F. wird hier unter erfahrener Leitung (Di- rigent Offner) wieder aufgestellt. Interessenten wollen sich melden. Heime: Zur Einrichtung unserer Heime (posts) benötigen wir ein- zelne Einrichtungsgegenst. fde, Gates of Hope 662 West 183. Str., N. Y. C. Die Gottesdienste beginnen: Freitag, 16. Februar, 5.15 p. m. Samstag, 17. Februar, 9 a. m., Mincha 5 p. m., anschliessend Schiur und Maariw. Congregotion Habonim Die Gottesdienste linden in Zukunft an jedem Freitagabend statt. Nächster Got- tesdienst Freitag, den Iß» Februar, abends 8 Uhr, im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. at 55. Strasse. Predigt: Rabbiner Dr. Hag* Hahn, Vorbeter: Oberkantor Manfred Lewandowski, an der Orgel: Martel Sommer. Nach dem Gottesdienst gemüt- liches Beisammensein im Auditorium der Central Synagogue. Der bekannte Bariton Frederik Lechner und die Dich- terin Hilde Marx liabeil ihre Mitwirkung zugesagt. Walter Freudenthal wird über "■Lincoln und Washington" sprechen. Am Freitag, den 2.'i. Februar, Gottes- dienst um 6.30 Uhr in der Chapel der Central Synagogue, Lexington Ave., an Strasse. Bs wurde innerhalb der Corigregation Habonim eine Sisterhood gegründet, die vor allen Dingen Naclv barschaftshilfe in Not- und Krankheits- füllen leisten will. Die Sisterhood hält an jedem Mittwoch von 1 bis 3 Uhr Sprechstunden im Gemeindehaus der Central Synagogue, 35 East 62ns-, Unfall-, Hospital-, Kranken-Insurance) 17. Die' Welt. ses.) <ß2;> Dilday. 17. Februar: v er s i t y. Le i tu n g Besichtigt wird: nalism, Library Columbia l'ni- ';V*r. 1. Macioce. School of Jour- Social Roorns, MEYER'S EXPRESS Stadt- und Ferntransporte aller Art » zu konkurrenzlos billigen Preisen mit eigenem Truck, gm ™ Gepäck, Kisten, Lift Vans, Möbelumzüge u. Lagerung. ™ Sonderpreise für Abholen vorn Pier Tel.- ACa.lemy 2-1363 749 West: End Ave., N.Y. C. RED BALL VAN LINES Medical Service, St. Pauls Chapel 1 Eigener Fuhrpark. • Jeder Transport versichert. • 2 Lagerhäuser. Liftvans, Gepäcktransporte, Stadt- und Landumzüge. Billigst und zufriedenstellend. — Fachmännische Beratung durch; ÄLFRED SGIÄRFF s«r. LEhiffh 1-3350 SAcrainerttt» 2-6438 Me O. OLLBNDOKFF Umzüge, Kofferiransporte, Einlagerungen in einem erstklassigen, feuersicheren Lagerhaus 19 West 44lh Street, New York Tel: VAhderbilt 6-2042 AUFBAU FARM-KÄUFER! Die Jüdisch Landwirt- schaftliche Gesellschaft vom Baron de Hirsch Fond (ICA) gibt Ihnen bereitwilligst Auskünfte und Ratschläge für alle Angelegenheiten, die Land- wirtschaft betreffen. Unsere landwirtschaftlichen Sachver- ständigen untersuchen die Far- men und unterbreiten Kosten- voranschläge. Dieser Dienst ist kostenlos. The Jewish Agricultural Society Adresse: 301 Ost 14. Strasse, Ecke 2. Ave., New York City. Tel.: AEgronquin 4-1666 Sichere Existenz! Eröffne im März Cafe- Restaurant in bester Lage Broadway und suche Partner mit $2-3,000. Schriftliche Angebote an J. GANCHER, 309 West 104. Str., New York City (früher Besitzer: • Mosel Präger II« us, Berlin) Suche Partner mit $5-15,000 zwecks günstigen Ankaufs von Apartmenthäusern. Beteilige mich mit gleichem Betrag. Vermittler ausgeschlossen. Referenzen ausgetauscht. Angebote unter A.B. 719. Deutscher mit besten persönlichen Referenzen sucht einen Teilhaber der bereit ist, kräftig mitzuarbeiten in dem bereits bestehenden Unter- nehmen der Rohstoffbranche. Gti*e. ausbaufähige Existenz. Erforderlich mindestens $1,000. Angebote an K C. 718. —• FÄRBER Ivelcher perfekt im Färben von Schafpelzen ist, für sofort in J Dauerstellung gesucht. (Lebens- ; Stellung.) Näheres durch Herrn. Rolimann, 683 So. Roy Avenue, 'St.. Paul, Minn. Tüchtige Vertreter! ansässig in Canada oder Südamerika (Buenos Aires) in der Velzhranche bestens eingeführt, z. Verkauf von Modellen gesucht. Schöne Verdienst- mftglichkeit. Zuschriften mit ge- nauer Angahe der bisherigen Tätig- keit unter T. O. 717. SUCHEN SIE ARBEIT? Erlernen Sie einen Beruf Bartender - W&iter Butler (C.ouples) - Waitress Auto-Fahrunterricht Unsere Schule ist über 7 Jahre etabliert. Müssige Huten - Tag-Abend-Klasseii FREIE STELLENVERMITTLUNG 1519 - 3rd Ave., zw. 85.-86. Str. AMeexQVn. SCHREIBMASCHINEN—Hepar atwr, Bei- liigimg, Typen-Aenderung. Rudolf L. Kaufmann. Fachmann seit 1Ä00 (frü- her Frankfurt «am M.) 700 West 180. Str., Ant. :H. Tel.: W'Adsworth 7-6077. SCHREIBMASCHINEN — Reparaturen U Verkauf sämtl. Systeme. Leo Grüin- sDohii (früher Berlin), 510 West 1910.. Strasse, Apt. 3-B. WAdsworlh 7-6075. Suchen Sie für Ihre alten Angehörigen ein wirkliches Heim? Ich nehme ältejrC pflegebedürftige I'ersonen auf. Acrizt- liche Aufsieht, l)iät. Anfragen Untier N. M. 701. Gründliche und schnelle Vorbereitumg zum nächst. Massage-License-Examen. l)r. E. Guttmann, 204 West 94. Str., Tel.: BIversklc 9-9257. AERZTE,-'VORBEREITUNGS-KURSE für Stateböard-Kxanien erteilt Arzt mit reichen vieljährigen Erfahrungen. Massiges Honorar. Chiffre N. O. 723. Vertreter und Wiederverkäufer gesucht mit grossen Verdienstmöglichkeilen für unsere leicht verkäutl. First Aid Kits. 91 7. Ave. (16. Str.). Boom 416. >ALESMAN gesucht für Verkaut' hervor- ragender Ansichtskarten an Stationers, Drugstores etc. Angebote unter F. G. No. 702. HERREN mit besten Beziehungen zu Vereinen und Organisationen linden lohnende Nebenbeschäftigung bei einer erstklassigen Firma. An fr. u. T. Z. 713 El NRICH TIING u nd~ FU EH RUNG von BlJECHERN nach amerikanischeir Me tliode übernimmt billig (ehem. beeid. Bücherrevisor, Hamburg) A. Gump recht, 600 West 111. Str., N. Y. C. Privater Wiener Mittag- u. Abendtisch, kompl. Menü 30 Cents und 50 Cents. Vogel, 660 West 180. Str... Apt. 2-C. Tel.: WA 8-9761. STUTZFLUEGEL zu mieten gesucht. Nä- heres unter B. L. 726. Für drei Stunden Hausarbeit u. Kochen um Spätnachmittag geben Zimmer u. Verpflegung. Anrufe, morg. AG 2-2488. Gutaussehende, geb., gewandte Witwe reiferen Alters, bester Kreise, wünscht pass. seriösen l^ebeusgeiährten. Zu- schriften unter 1). T. 711. Geschäftsgelegenheiten EXISTENZ wegzugshalber für $100 an schnell entschlossenen Kaufmann afl) zugehen. STillwell 4-6655». STILLER oder TAETIGER TEILHABER mit 2 -3000 Dollar für gutgehendes, ausbaufähiges kleineres Fabrikations unternehmen gesucht. W. TT. 714. Good csiabltfhed Store wit.lt fixture (vaeant). Ideal for Piece (ioods Bem- nants or populäre Price Shoes, best opportunity just in Season. Reason- able rent. Ziegler, 180 Bedford Ave., Brooklyn. TEXTILWAREN-GESCHAEFT; gut ein- geführt, in guter Lage. zu. verkaufen. Angebote unter S. S. 70.'!. MNW-FM:HMANNlFisr""Märzipan und Cocos-Fabr. gesucht. Aug. u. F. S. 709. F Ä C Ii M ANN Tu cht™ käs» i t a t i s t i sehe-Betei- ligung für F.rriehtung von 5, Cents to $1 Store. Angebote unter B. Z. 712. NEIGUNGSEHE!^ Ich suche für eine neue glückliche Ehe einen klugen, gebildeten Mann mit innerer und äusserer Kultur, in möglichst gesicherter Position, der auf dem üblichen Ge-sellschaftswege die ihn ergänzende Gefährtin bisher nicht fand. Ich bin eine schlanke Frau von Ende 30, jung und gut- aussehend, mit vielseitigen Inter- essen and Fähigkeiten, weltgewandt, warmherzig und natürlich, eine jederzeit zuverlässige Kameradin. Sicherer Zusehuss aus eigenem Be- ruf und Aussteuer vorhanden. Zuschriften erbeten unter A. 712. Zu verkaufen Neuwertig, Schreibmaschine, amerikani- nische Studiocouch, elektr. Kühl- seil rank, modernes Bosenthalservice, gute. ',a und 1' 1 Violine an privat. — 83-26 Lelferts Blvd., Apt. 3-A, Kew Gardens, L. 1. HERRENZIMMER, gut erhalten, Mahago- ny, sowie Einzelmöbel, Gemälde, Tep- piche zu verkaufen. EDgecombe 4-2201. Möblierte Apartments. 84. Str., 149 West, Ii Zimmer, praktisch möbl., Refrigera- tiou, 3 vermietet. Miete -$45, billig, MAX B. CANE, INC. Licensed Real Estate Broker 512 F1FTH AVENUE, Eingang 2 West 43rd Street, Room 402 New York City Telephon: PEnnsylvania 6-5831 Apartment-Häuser MANHATTAN: 6-stöckiges Eleva- tor - Apartmenthaus in bester Lage Midtowns, 1930 erbaut. 42 Zwei- und Drei-Zimmer Apart- ments mit all. modernen Koni- fort. Barinvestition $24,000, jähr- licher Reingewinn ca. $5,200. BRONX: Eckhaus, modern, mit allen neuzeitlichen Einrichtun- gen, 20 Drei- und Vier-Zimmer- Apartments, l(M)%ig vermietet, Barinvestition -Dl4,000, jährlich. Reingewinn ca. $2,950. BROOKLYN: Apartmenthaus voll- ständig renoviert, 16 Drei-Boom Wohnung., voll vermietet, lang- jährige Hypothek von Savings- llank, Bar - Investition $6,500, jährl. Reingewinn ca. $1,600. NEVV JERSEY: Aussergewöhnliche Gelegenheit: 'Dreifronten-Pracht- ecke, Elevator - Apartmenthaus, in erstklassigem Zustand, nur wenige Jahre alt, 37 moderne. Kleinwohnungen, 8jähr. Hypo- thek, Barinvestition nur $11,000, jährl. Reingewinn ca. $3,100. JACK GOLDSMITH Licensed Real Estate Broker 512 F1FTH AVENUE, Eingang 2 West 43rd Street, Room 402 New York City Telephon: PEnnsylvania 6-5831 Farmen SOLIDE EXISTENZ auf dem LANDE biete ich Ihnen unter sehr gün- stigen Bedingungen durch den Erwerb von MILCH-, HUEHNER-, OBST- oder GKMISCHT-FARMEN. — SOMMER-BO ARDINGHAEUSER, LAND- HAEUSER, FERIEN-CAMPS in unmittelbarer Nähe von New York, in New Jersey und upstate N. Y. — Grosse Auswahl. — Günstige Preise. U. a. habe ich anzubieten: 47 acre: an Hauptstrasse mit erst- klassigem 20-Zimmer Boarding- haus, Nähe New York, vollstän- dig u. sehr modern eingerichtet, mit prima Aussengebäud., Preis $14,000, Anzahlung $6,000. 285 acre: Milch- und Hühnerfarm upstate, solides 12-Zimmerhaus, separates Arbeiterhaus, gute Ne- bengebäude, sämtlich modern eingerichtet, fruchtbares Pflug- land mit prima bewässerten Weiden, 2 Silos, 42 Küthe, zwei Pferde, 800 Hühner, alle Acker- geräte. Preis $16,000, Anzahlung $7,500. Zu kaufen gesucht LEICA-KONTAX-KAMERA, sowie guter ZEISS-Feldstecher dringend gesucht. Call ACademy 2-4710, 8-8.30 a.m., 7- 10 p. m. ANTIKE PORZELLANE, engl., deutsch., französ., antikes Zinn, Silber, Gemäl- de, Orientteppiche, Schmuck, etc., ge- sucht. Mrs. Frieda Waldschmidt, 513 East 87. Str., Tel.: RE 7-2094 (am be- sten vor 9 Uhr morgens). Komme zur Besichtigung jederzeit, auch abends. BUECHER, BIBLIOTHEKEN, und Judai- ca und Hebraica, Privatbesitz, gesucht. Genaue Liste-Beschreibung. Angebote unter N. O. 716. Deutsche BUECHER, MUSIKALIEN zu kaufen gesucht. Möglichst detaillierte Zuschriften an Z. E. 715. LEICA oder CONTAX KAMERA u. ZEISS FELDSTECHER gesucht. Halpern, 319 West 84. Str. Call SU 7-9340, bis 10 Uhr früh oder Sonn, bis 1 Uhr. • ADMINISTRATIVER LEITER! • SCHAUFENSTER-DEKORATEUR für südamerikanisches Warenhaus gesucht der bilanzfähiger Buchhalter, geübter Statistiker sein muss und Erfahrung in Leitung grösserer Büros hat. Schrift!. Offerten unter Angabe des Alters, verheiratet | oder ledig, Sprachkenntnisse und Gehaltsansprüche er- beten unter K. L. 704. für Einheitspreis-Geschäft nach Südamerika gesucht mit Praxis in dieser Geschäftsbranche. Schriftliche Offerten mit. Angaben des Alters, Sprachkenntnissen, bisherige Tätigkeit, verheiratet oder ledig, Gehaltsan- sprüche erbeten unter E. F. 705. Jüngere Stenotypistin, perfekt Englisch. KABEX TRADING CO. 425 Fifth Ave., N. Y. C. Bekannter Berliner HERRENAUSSTATTER ; Schaufenster-Dekorateur ür llcrrenartikel u. Hüte, Konfektion 'gewandter Büstemiufzielier) sucht als iVanderdekorateur Aufträge für zugkräf- ige Fenster. Rufen Sie mich ohne Ver- ilndlichkcit. Vrobcl'enster ohne Bezalilg. 11 W. 158. Str., Apt. 1-D—Tel.: WA 8-4672 Tod dem Ungeziefer! Radikale Vertilgung durch die lizensierte ACORN EXTERMINATING CO. 116 Nassau Street, N. Y. G. Day Phone: WOrth 2-8684 LO 7-7698 ■■■Wir enttäuschen Unterricht Mrs. STERNBERG. American, returned i'rom Berlin, continues tcaching prac- tica! KNGLISH. Tlephone: WA 3-8442. 238 Kort Washington Ave._■ American Teacher m. deutschen Sprach- kenntii. erteilt ENGLISCHE SPRACH- STUNDEN. 50 Cents per Unterrichts- stunde. Irving Kuhn, 473 Central Park _ West. Tel.: ACaden>y 2-8741. Staatl. geprüfte Lehrerin erteilt engli- schen Unterricht. Einzeln und Grup- pen. Garantiert schnellster Erfolg. An- meld. 2-4 P.M. 454 Kort Washington Ave., Apt. 37. WA 3-1389.___ HARVARD M. A., experienced teacher of modern languages perfects spoken and written English of educated for- eigners. G. 11. SChuyicr 4-8175. AMERIKANERIN mit deutschen Sprach- kenntnissen erteilt Unterricht im be- sten Englisch. In your own liome. $1 a lesson. Evelyn Wilson, 72-48 Cala- mus Ave., Woodside, L. I. ENGIASHTN STRÜC WÖN orr eetion of forcign aeeent, competent teacher; in- dividually $.50 per lesson, group $.30. Mr. A. Freeman, 601 West 151. Str., EDgecombe 4-3682. Gründliche und schnelle Vorbereitung z. nächsten Massage-License-Examen. l>r. E. Outtmann, 204 West 94. Str. Tel.: Riverside 9-9257. VIOLIN-UNTERRICHT erteilt nach leicht fiisslicher Methode erfahrener Wiener Pädagoge. Anfragen unter T. V. 724. MUSIKLEHRER — CHOR-DIRIGENT — Korrepitition, Klavier-Unterricht. II. Gumpreeht, 600 West 141. Strasse. Tel.: AU 3-8171. GYMNASTIK LOTTE GABRIEL. Kurse und Einzelstunden für Damen, Herren, Kinder. Studios Carnegie Hall u. West 74. Str. Monatlich $2. Auskunft: Mo., Mi., Fr. 6-7, 115 W. 104. Str.fAC 4-741». Stellenangebote Wir suchen für den Entwurf und Zeich- nung von Katalogen und Zeitungsinse- rateri erstklassigen Reklamcfachmanii. B. M. 725._________ MODISTIN gesucht für Fabrikations- lieginn. Zuschriften unter L. O. 710. STRICKERINNEN für Handmaschinen, auch Anfänger, dei sich eignen, sucht Aschner, 49-55 West 27. Strasse. Stellengesuche Ein mit amerikanischen Verhältnissen vertraute, selbständig arbeitende Ia- Buchhalterin, Korrespondentin, perfekt in Englisch, Deutsch, Franz., Ital. Be- ste Ref. H. H. 721. 2-FAMILIEN-HAUS Jackson Heights Nähe Flughafen, besondere so- lide Bauart, grosse helle Räume, Cornerhaus mit 4- u. 5-Zimmer-Wohnun- gen, 2 Garagen, Oilburner, erstklassig. Zustand, neu- wertig, besonders preis- wert zu verkaufen. $3,000 erforderlich. Freie Woh- nung oder hohe Verzin- sung des Anlagekapitals. PAUL P. ZINNER Licensed Real Estate Broker 81-30 BROADWAY elmhurst, l. i. HAvemeyer 6-2446 Welches Unternehmen braucht fliessend englisch sprechende Bürohilfe mit langjähriger Geschäftserfahrung hier und drüben. Beste Referenzen. Hed- wig Oppenheimer, Mt. Vernon, N. Y., 12 Merserean Ave., Tel.: Oakwood 1660. Apartments zu vermieten 153rd Street, 640 West—2 front, kitchen, living, bathroom, $40; 3-4 riverview, $55-60. Incinerator, 24 hour elevator. 160. Str., 638 West, Apt.- IA—Drei Zim- mer und Küche, hochparterre, Leasc bis 1. Oki iber. Bei Uebernahme Be- schäftigung in Arztoffice möglich. 309 Häven Ave., zwischen 179. und 180. Str., 8. Ave. Subway.—Moderne 4 und 5 Zimmer. Refrigerators, billig. (180. Str.) Möblierte Teilwohnung, schö- ne Lage, 2 helle Zimmer, Küche, Elev., frauenlos, günstig', 2 Personen. WA 8-1309. 6-8 p. m. Zimmerangebote LEERZIMMER oder teilmöbliert an Ein- zelperson oder junges Ehepaar unter Mitbenutzung der gesamten Wohnung in Washington Heights. Tel., Elev. Angebote unter I). F. 722. iih*lfi€CMubwei$ (74. Str.) 924 Madison Ave.—Nett möbl. Couchzimmer, anschl. Bad. Wochen- tags nach 7, Sonntag ganzen Tag. Tel.: BU 8-0875. Rosenberg. 78. Str., 216 West—1-2 Zimmer, Ahorn- möbel, Xilcheriette, Rcfrigeratoiy für * I Pärson, *f5 aitfftftrtS. * Ankauf—Commission—Verkauf ANTIQUITÄTEN Gemälde - Kupferaticm Silber - Glas - Porzellan Zinn etc. Jüd. Kultgeräte: Rieehdoseiö, Sedcrtellcr etc.—Alte Bücher» Manuskripte und Atlanten HARRY HIRSCH 233 East 55lh Street nahe 3. Ave.—Tel. PLaisa 5-3042 82. Str., 204 West, 3. Fioor.....-Zwei _____ Frontzimmer mit Küchenben.. sowS,, Doppel- und Einzelzimmer, preiswerf.i CrUtc Fahrgelegenheit. Vajda. (83. Str.) 488 Cohunhus Ave., Apt, 37--, Neumöbliertes Frontzimmer f. Allein-»1l mieter, gepil. Wiener Haushalt, bestell V er k ehrsverb i nehm gen, Tel eplion. 83. Str., 320 West, Apt. 2-S-.E., zw. West1' End Ave. u. Riverside Dr. -2 neumöbl. Doppelzimmer, evtl. Einzelzimmer, in| ruhigem, gepflegtem Hause zu vermie-; teil. Elevator, 2. Fioor. 84. Str., Central Park—Freundliches Zim*;ii nier bei jungem, berufstätigem Ehe- paar für jungen, berufstätigen Mieter, Kücheuben. $4.00. TR 4-1795. 84. Str., 255 West, Apt. D-l—Large room/1 twin beds, two girls, $8 per week, or j smaller room, $5 per weck. Private' Jewish family. Beautiful, hoiiielike« Afternoon, evening. Green. 84. Str., 149 West—Neu dekorierte Binzel'ä zimmer $4, Doppelzimmer $6, fliessjl Wasser, Kochgelegenheit, Tel., ruhigeil Haus. 91. Str., 251 West, Apt. 3-B—Large light corner room, also small room, all eonSf venieiices, gentlemän. SC 4-7859, 92. Str., 251 West, Apt. 3-D, Tel.: SC 5152- --Gut möbliertes, ruhiges Doppel- ™ und Einzelzimmer mit allen Bequem- 1 lichkeiten, Elevator etc. 94. Str., 47 West (nahe Central Park)—Jj Schönes Frontdoppclzimmer, füessend.5! WTasser, Bad, Kochgelegenheit. 94. Str., 311 West (Ecke West""End Avel Gut möbl., sonniges Einzelzimmer, Z L, grosse Closets, $5.56. Besieh, ab 4 UhrM Schweizer. Tel.: AC 2-2148. HOTEL SUSSEX* 116 WEST 72. STREET, New York Besonders gute Verkehrslage nach allen Richtungen. Am Stop I.R.T. 7. u. 9. Ave. u. der 8. Ave. Subway — alle 72. Strasse.,— Wenige Minu- ten zum Central Park und Broad- way, — Beste Eiukaufsquellen in nächster Nähe. Gediegenes, gutbürgerliches Haas, peinlich sauber. In den mässigen Preisen sind Heizung, Beleuchtung, Maid Service u. Telephon (Switch- board) inbegriffen. — Kitchenettes mit Gasofen. Telephon: SU 7-561! 94. Str., 311 West (Riverside) Elevatorh., Apt. 2-N --Helles, schönes Doppel- und Einzelzimmer bei Privatfamilie, an berufstätige Herren od. Ehepaar, preis- wert. Anzusehen nach 6 P. M. (95. Str.) Riverside 22?—Ättractive, dis- tinguished hoine, semi-private bath, board optional, reasonable, Elevator, _Telephone. Bernes. 96. Str., 301 West, Apt. 4-E, Corner Wes End Ave.- Sonniges, gemütlich. Front zimmer, $1, 1 Block von I.B. 1. Oberst. Tel.: AC 4-4770. 97. Str., 311 West, ApF. -t-"E Grosses Ein- zelzimmer, neue Möbel, fliess. Wasser, Elev., bei Amerikan., deutsehsprech. Tel.: RI 9-1397. (97. Str.) 767 Amsterdam Ave., Apt. 4—• Sonniges, schön möbl. Zimmer an Be- rufstätige für $6 p. Woche. AC 2-7683. 98. Str., 243 West—Schön möbl. Einzel- zimmer mit Hiess. Wasser, mit oder ohne koschere Pension. Stern. Tel.: AC 2-9355. 98. Str., 316 West—Grosse Zimmer, mit und ohne Bad, Küche, Bedienung, $7 auswärts. ' Biverside Park. 99. Str., 206 West, Apt. 6-A—Grosses, sonniges Frontzimmer, 2fcnstrig, zwei Closets, behagl. möbliert, Tel., Elev., nahe Broadway, $6, passend für 1 od. _ ~ Personen. (100. Str.) 817 West End Ave., Apt. 3-B—^ Schönes, grosses Zimmer, neu möbl., tliess. Wasser, anschl. Bad, Elevator, Tel.: AC 4-7693. (101. Str.) 839 West End Ave.—Hocheh. gant möbl. Zimmer, Bad, Tel., Selbst- Service Elev., $8. AC 4-9848. Bronheim. (101. Str.) 839 West End Ave., Apt. 7-C, AC 2-2166—-Zimmer, $4, mit Essen $8, daselbst Dinner 50 Cents. Poper. 1 fi Monate Garantie" WANZEN mit Brut u. jed. and. Ungeziefer vernichtet radikal durch RAUMVERNEBLUNG ohne Gas—Geruch—Gefahr unauffällig — ohne Störung Kusiel Exterminating Company FRED WAGNER, Manager 20 Audubon Ave. und 1,66 Häu Str. Jahreskontrakte für Häuser. Ttts-WÄ ........ ' I i Frlfltoy, February 16, 1940 AUFBAU ■ —i IS" ^ I! Dringend gesucht | D zu Höchstpreisen D I Leica-Contax-Rolleiflexj Cameras - Linsen Feldstecher AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Strasse) RADIO Spezialwerkstatt für deutsche und österreichische Radio-Apparate und Elektro-Geräte. Skalenlampen - Röhrenersatz HE1GHTS RADIO 2140 AMSTERDAM AVE. (166. Str.) ■Tel.: WAdsworth 8-1812 RADIO GuteMarken £ As Radios ab Refugees erhalten hohe Rabatte auch ans Emer- son, Philco etc. A.C. SCHWARZ & CO. Autozubehör und Reifen 1860 BROADWAY Ecke 61. Strasse Ich repariere alle deutschen eingeführten elektrischen Gegenstände dem hies. Strom entsprechend. Staubsauger, Bügeleisen, Brat- röster, kleine Motoren usw. zu sehr billigen Preisen. B. DREIFUS, 238 W. 106. Str. Apt. 44 — Tel. AC 4-9284 Ich fahre Sie in meiner Car (Chevrolet) durch New York und Umgegend, den Arzt zum Patienten, den Salesman zum Kunden etc. Berechnung pro Stunde. K. BASCHWITZ 1793 Riverside Drive, Apt. 6-J Tel.: LO 7-6811 zwischen 8 und 9 a. m. Ich fahre Sie in meinem Privat-Auto zu staunend billigen Preisen. Stündlich, täglich oder wöchentliche Raten. Telephonieren Sie morgens 9 Uhr oder abends 7 Uhr WAdsworth 7-7589. Erstklassige bitter und bitter-sweet Tafelschokoladen und Candies nur von der Three B. Schokoladenfabrik 124 West 100th St. — Tel. RI. 9-9613 Die bekannte -Einkaufsquelle für Wiederverkäufer._ FREBO CHOCOLATES 511 West 125th Street Pralinen, Trüffel, Marzipan-Kartoffeln u. Bars in feinster Qualität. Wiederverkäufer gesucht. Butcher Store Rind - Kalb - Hammel - Geflügel J. WEIL 852 Columbus Ave. 852 Phone: ACademy 2-7130 Hotels, Pensionen: Preisermässigung ERBA FOOD PRODUCTS 500 West 167th Street, N. Y. C. Liefert LEBENSMITTEL zu Ladenpreisen. VERTRETER gesucht; gute Verdienstmöglichkeit; kein Hausieren. 101. Str., 215 West, Apt. 9-A—Modernes, neu möbl. Frontdoppelzimmer, Einzel- zimmer, priv. Bad, Tel., Elev. Subway. Weinberger. ______ (103. Str.) 885 West End Ave., Apt. 4-A— Neu möbl. Einzel- und Doppelzimmer, mit Komfort; evtl. mit Pension, Tel.: AC 4-6816, 7. Ave. Subway-Station^ 103. Str., 159 West, Apt. 3-W (Hroadway- Subw.)- In renov. Apartm., neu möbl. Einzel-, Doppelzimmer, Küchenben., Frigidaire, ab $3.75, Besieh, nachm. 103. Str.—Elegant möbl. Doppelzimmer, Riverside Drive, nahe Subway-Station. Tel.: AC 4-7401. 101. Str.. 309 West, Apt. 5-C—Schönes Zimmer in gepflegt. Haushalt, alle Be- quemlichkeiten, $35 monatlich. Tel.: RI 9-903? 101. Str., West End Ave.—Sehr schön eingerichtete Zimmer, ausgezeichnetes Essen, für ältere Personen besonders geeignet, 1 Minute von Subway, Bus, Trolley Car. Tel.: AC 4-6481.- 105. Str., 161 West, Apt. 2-E—Grosses, schön möbl. Studiozimmer, bei Wiener Familie, H5-K6. (privat). Anzusehen ab Sonntag. AC 2-0027. 108. Str., 3 West, Apt. 2—.Kleines, nettes Zimmer in gut gepil. Haushalt zu ver- mieten. 8. Ave. Subway-Station. 108. Str., 241 West, Apt. 7-A—Grosses, helles Frontzimmer, mit od. ohne Ver- pfleg. _Tel. : AC 2-8.353. Hugo Salmon. 108. ~ Str., 204 West, Apt. 55, Elevator- haus- Grosses, schön möbl. Einzelziin- mer in gutem II,ause_preisw. zu verin. 108. Str., 255"West,"Apartm. 8-1) (Corner Broadway)—Sehr schönes Eckzimmer für 1, evtl. 2 Personen, evtl. Pension. Tel.: AC 2-3374. A. Salmon._____ lToTstrTWest--.-Separat gelegenes, gros- ses Zimmer in modernem Haus, nahe Subway, leer od. möbliert, Küchenben. Anfragen: CHelsea 2-9293 110. Str.," 520 West, Apt. 121— Zimmer m. messendem Wasser u. Toilette, Privat- Telephon, Elevator, in gepflegt. Haus- halt, $4.50. III. Str., 545 West, Apt. 10-C—Schöne, grosse und kleine Zimmer, Hiess. Was- ser, Tel., Küchenben., $5-$7. UN 4-9076. Spuln;,_____________ 111."Str., 518 West, Apt. 43—Schönes, helles, grosses Einzel- od. Doppelzim- mer, Elev.-Haus mit Telephon, eine Minute von Subway-Station. III. Str., 603 West, Apt. 5-W (B'way)— Beautiful Single, running water, cult. hörne, elev., all transportation, reason- able. MOnument 2-1867. _ 111. Str., 545 West, Apt. 3-A— Grosses, helles Front-Einzel- oder Doppelzim- mer, mit Hiess. Wasser; aller Kom- fort, preiswert, Elevator. 112. Str., 512 West, Apt. 5-D—Gut einge- richtetes Doppel-Couchzimmer, 1 od. 2 Pers., mit u. ohne Pension, Elevator, preiswert. UN 4-8230. 112. Str., 539 West—Schönes Zimmer, elegant möbliert zu vermieten. Tel.: MO 2-6793. Elevator. 135. Str., 634 West (Riverside), Apt. 22— 2 freundliche saubere Zimmer, $4.50— $5.00. Tel., Fahrstuhl. Gute, ruhige Familie. (136. St.) 587 Riverside Drive, Apt. 4-C— Small, private washroom, lavatory, $4. Large, 4 windows, $7. Housekeeping, telephone, 2 baths. Immaculate._ 136. St., West 622—Möbl. Frontzimmer, hell, sauber, zw. lliverside Drive und Broadway, nahe 137. Str. Subway Sta. $3.50 mit Kaffee. Apt. 14._ 136. Str., 610 West, Apt. 6, 1 Treppe— Freundliches Einzelzimmer mit Kaifee $4. (Zw. Broadway und Riverside Drive). Express Station IRT, Bus._ 137. Str., 605 West, Apt. 32—Schönes Zimmer mit voller Pension an jungen Mann, Preis $7.50, zu vermiete.n. Ele- vatorhaus, Tel., direkt 7. Ave. Subway. 138 Str., 625 W.—Schönes, helles Couch- zimmer in ruhigem Haushalt. Tel., an Alleinmieter preiswert. 138. Str., 638 West, Apt. 1—Schönes, grosses möbl. Zimmer mit Doppel- couch, $4 an 1 bis 2 Personen ($5) zu vermieten. Kuhn. Nähe Subway Sta. und Univers.-?. Ave. 139. Str., 508 West, Apt. 65—Grosses, freundliches Zimmer evtl. Pension od. Küchenbenutzung für 1—2 Pers., preis- wert. Elevator, Nähe Subway.___ llOth St., 461 West—Beautifully furnish- ed li/,room-apt., private bath, kitchen- ette, large elosets, teleph. Reasonable. AU 3-8853. W. G. Thompson. (145.) 676 Riverside Drive, Apt. 7-A— Eleg. möbl. Zimmer, Elev., Tel ED 4- 6134, Nahe 7. Ave. Subway. 148. Str., 562 Wcst,~Äpt. 22—Neu möbl. Einzelfrontzimnier billig zu vermieten. Telephon. 149. Str., 568 West, Apt. 4-W—Hübsches Einzelzimmer, Tel., Elev. Julius Freu- denreich. 151. Str., 601 West, Apt. 35—Elevator- haus, schön möbl. Einzelzimmer, mit oder ohne Pension, preiswert zu ver- mieten. (152. Str.) 3675 Broadway—Elegant möbl. Doppel- und Einzelzimmer, Elev., Tel., auf Wunsch Pension, Nähe 7. und 8. Ave. Subway. Silberberg. 152. Str., 610 West, Apt. 12—Ein- oder Doppeleouch-Zimincr hl gut gepfleg- tem Haushalt zu vermieten, evtl. mit Pension, Elevator.-Haus. 156. Str., 570 West, Apt. 66, Ecke Broad- way—Schön möbl. Doppelzimmer und Einzelzimmer, Bett und Couch, preis- wert abzugeben, evtl. Küehenbeniitzung oder Pension, Elevator, Haustelefon, 7. und 8. Ave. Subway. 156. Str., 570 West, Apt. 63—Gemütliches Doppelzimmer (Couch), evtl. mit Kü- chenbenützung, Elevator, Telephon, Nähe 7. u. 8. Ave. Subway, preiswert. (158. Str.) 820 liiverside Drive, Apt. 5-F —Elegantes Wolm-Schkifzimmer, kom- biniert für 1 oder 2 Personen, ruhige Lage, preiswert. 158. Str., 550 West, Apt. 3-C—Modernes, helles Einzelzimmer, Alleinmiet., preis- wert zu vermieten. Nähe 7. und 8. Ave. Subway. (159. Str.) 3810 Broadway, Apt. 6-F— Tel. im Haus, Elevator, 7. lind 8. Ave. Subway, Bus. Alfred Blum. (160. Str.) 35 Ft. Washigton Ave., Apt. 5-D—Schönes Doppelzimmer mit unge- störter Küchenbenützung. Nähe 7. und 8. Ave. Subway. (180. Str.) 66 Pinehurst Ave., Apt. D-l— Schönes, elegant möbl. Zimmer, $3.75, nahe 7. und 8. Ave. Subway. 180. Str., 719 West. Apt. (2 Minuten von Subway)—Schön möbl. Zimmer in Elevator-Haus. Alleinmieter, mit oder ohne Pensoin, preiswert. (180. Str.) 18 Pinehurst Ave., Apt. 21— Schönes, helles Einzelzimmer nahe 7. und 8. Ave. Subway. $3. 180. Str., 716 West, Apt. 21— Schönes Doppelzimmer evtl. Küchenbenutzung, und ein Einzelzimmer, $3.75, evtl. auch zusammen vermietbar. 7. und 8. Ave. Subway. 181. Str., 512 West—Fürn. Boom Advert. Service, WA 3-2386. Grösste, Zimmer- auswahl in Wash. lleights. Einzel ab $3, Doppel ab $4.50; Studios, Kitchen- ettes, IT. Wasser, Housekeeping, priv. _Hui. I'.icv.. Tel., 2-4 Rooin. Apartments. 184. Str., fiÖI West, Apt. 5-F—Grosses, helles Zimmer, passend für Ehepaar od. 2 Freunde. Elev., 7. und 8. Ave. Subw. 197 (Sicktes Str.)—Grosses, rulliges, luft. Frontzimmer; Alleinmieter, preiswert. Zu erfragen bis 9 a. m. und 9 p. m. LOrraine 7-0397. 7. u. 8. Ave. Subway. 204. Str., 611 West, Apt. 2......Freund!., gut möbl. Einzelzimmer, $3, in ruhigem Haus zu vermieten. (Alleinmieter). Zu besieht, von 7 Uhr abends u. Sonntags. (Dyckman Str. Station) Bogardus PL 20 (Broadway and Hillside A\e.)™ Large attraetively furaisiieil front rootn, new building, business couple, reasoiiable, LOrraine 7-1715. 160. Str., 656 West, Apt. 4-B—Neumühl., lichtes Zimmer, gänzlich separiert, Küchen-, Livingroom-Benützung, Tel., abzugeben. 161. Str., 667 West, Apt. 4-11—Schöne helle Doppel- und Einzelzimmer in ruhigem, kinderlosem Haushalt, nahe Subway, auch mit Pension. (161. Str.) 65 Fort Washington Ave., Apt. 51—Eleg. möbl. Frontzimmer, kleiner gepflegter Haushalt, evtl. Küchenben., Tel., Elev., 7. und 8. Ave. Subway, npch 6 Uhr. JACKSON HEIGHTS 5 Minuten 8. Ave. Subway, IRT., BMT— Schönes, möbl. Zimmer, Bad, Tel., an Eiuzelherrn zu vermieten. $6. Telefon, NEwtowii 9-3666. BROOKLYN 2015 Bedford Ave., Apt. C lest, Nähe Prospe.ct Park, Ecke Parkside Ave.— Sauberes, helles modern möbl. Zim- mer an Herrn. Subway BMT und IRT. BRONX 1407 University Ave., Privathuus— -Gros- ses sonniges Zimmer, Kochgelegenheit, Single, couple. JRrome ($-4016. (16z. Str.) 920 Riverside Drive—Helles, schönes Einzelzimmer, mit Aussieht auf Iludson und George Washington Brücke, Elevator, Telephon, Crossventi- lation, zu vermieten, mit oder ohne Frühstück. Held, WA 3-2704. (Ecke 163. Str.) 1061 St. Nieholas Ave., Apt. 52—Schönes, helles Zimmer für 1 oder 2 Personen, sehr preiswert, zu vermieten, Elevator, Sulnvays, Telefon WA 8-1296. 164. Str., 518 West, Apt. ö-C—Schönes, helles Einzelzimmer, Tel., Elev., Nahe 7. und 8. Ave. Subway, preiswert. 164. Str., 562 West, Apt. 44--Grosses Ein- zelzimmer, anselil. Bad, Elevator. Alle Verkehrsverbindungen. Amerikanisch- jüdische Familie. 168. Str., 601 West, Apt. 27—Gut möbl. Doppel- oder Einzelzimmer, evtl. mit Pension (streng koscher), Tel., Elev., 7. und 8. Ave. Subway vor der Tür. 169. Str., 600 West, Apt. 52 (Ecke Broad- way)—Besonders hübsch eingerichtetes Front-Einzelzimmer, Elev.-Haus, sämt- liche Vcrkehi'isvei'bindimgen. Tel. WA 8-9584. 169. Str., 600 West, Apt. 44—1 bis 2 mö- blierte Zimmer, alle Bequemlichkeiten, Elev., mit oder ohne Küchenben., 7. u. 8. Ave. Subway, Bus. (170. Str.) 251 Fort Washington Ave., Apt. 46—Schön möbliertes Zimmer zu vermieten, Nähe 7. und 8. Ave. Sub. (170. Str.) 251 Fort Washington Ave., Apt. 86—Gut möbl. Einzelzimmer an Alleinmieter, auf Wunsch mit Früh- stück, Elevatorhaus, Tel., Nähe 7, und 8. Ave. Subway. (170. Str.) 251 Fort Washington Ave., Apt. 4—Schönes geräumiges Zimmer in gutem Ilaus, besonders preiswert, Telephon. 7. und 8. Ave. Subway. 172. St., 720 West, Apt. 2-D—Grosses, neues Wolin- u. Schlafzimmer, für 1 oder 2 Pers., sofort preiswert zu ver- mieten. Nahe 7. und 8. Ave. Subway. 141. Str., 611 West, Apt. 3-B (nahe River- side und Subway)—Freundl. Einzel- zimmer mit allem Komfort, mit oder ohne Pension. Tel. AU 3-764«. (173. Str.) 300 Fort Washington Ave., Apt. 2-H—Kleineres Fronteinzelzimmer evtl, mit Ia Verpflegung preiswert zu vermieten. Nähe 8. Ave. Subway, Elev., Tel. WA 8-0673. 144. Str., 600 West, Apt. 2-G—Geräumig., schönes, unmöbl. oder möbl. Zimmer, ein Block zur Subway-Station. Eleva- tor und Haustelephon. Sie erhalten bei mir bei Einkauf von 99^ an einen Gutschein für eine gratis Kopfwäsche vom bekannten Haar- künstler Helfgott, 201 W. 95. Str. Immer besser und billiger: 5 Taf. Schokolade, Milch u. bitter, 25# V-i Pfd. Mokkabohnen, V-z Pfd. Katzen- zungen 35«; - % Pfd. Fruchtbonbons importiert 19/, Pfd. hauchdünne bittere Täfelchen Schokolade 65tr., 717 West, Apt. 57—Neueinge- richtete, nette Zimmer, mit und ohne Küchenbenutzung, Elev., direkt 8. Ave. Sv.bwri-.-. WA 8-0028. Vit. oiv., ,}/o i' oi t Washington Ave., Apt. 308—Ein Doppelzimmer und Einzel- zimmer, evtl. m. ritueller Verpflegung. Tel. WA 8-0762, direkt an 8. Ave. Sub. 177. Str., 655 West, Apt. 3-A—Schön mö- bliertes Front-Doppelzimmer und ein Einzelzimmer mit und ohne Ptflsion, preiswert abzugeben. Tel. WA 8-9583. 177. Str., 717 West, Apt. 63—Sonniges, grosses Zimmer, einfach, doppelt. Sub. 179. Str., 705 West, Apt. 31—Schön mö- bliertes Zimmer in ruhig., gepflegtem Haushalt, preiswert, freie Aussicht, nahe aller Fahrgelegenheit. Ab 5 Uhr anzusehen. (179. Str.) 309 Häven Ave., Apt. 43— Ein schönes helles Doppelzimmer, mit u. ohne Küchenbenutzung und ein Ein- zelzimmer. W NATURREINER -*$ HIMBEERSAFT Pfund (12 fl. ose.) A f\j> frei Flasche flU* Adresse und Briefmarken an Manhattan Fine Food Co. 17 West 60. Str. Spezialitäten (Leben smittel) -Vertreter gesucht. Say It In English Prepared and Conducted by I. GILLIS and M. RAILEANU Find the misspelled words in each of the following sentences: 1—Iiis judgement is always good. 2—These fourty gentlemen have many possessionis. 3—It is alright to teil faim of this occurrence. 4—Isn't it wonderfull to think that the feeling of spring is already in the air? 5—There is a great diffcrance be~ tween a floor and a ceiling. 6—It happened accidentaly. Show the difference betwecn each of the following pairs of sen- tences: 1a. I am here for a few days. Ib. 1 have been here a few days. 2a. She does not agree with you. 2b. Not all food agree» with her. 3a. He works hard„ 3b. He hardly works. Answers to Questions 1—Did your story make an Impres- sion on bim? 2—Not all food agrees with her. 3—In spring the srtow rnclts and tu ms in to water. 4—Let xis listen to the radio. 5—"Make hay while the stm shines." 6—"Birds of a feaiher stock to- gether." 1—She stayed in Paris until the outbreak of the war, 2—This is between you an-d me. 3—Let's go to the Central Park. 4—Until that moment he had never seen such furniture. 5—The sun shone for two hours and theil disappeared. 6—It doesn't make aiiy difference. Zu angemessenen Preisen kaufen wir oder übernehmen zum kommissionsw. Verkauf Gute Porzellane besonders Meissner Figuren u. Geschirre- Silbersachen - Gläser Antike Kleinmöbel, auch Kommodeet The ART EXCHANGE A. NEUBERGER 1 früher A. BECKHARDT J Frankfurt a. M 820 Third Ave. Zw- so.u.si.str. O V nvc* Tel.PLaza8-0176 UHRMACHER Berthold Block Hamburg) Werkstatt für erstklass. Facharbeit TELEFONIEREN Sie WA 8-1856, ich hole ab und liefere. 590 West 187. Str., Apt. 25 (Ecke St. Nieholas Ave.) Max Hackenbroch EXPERT FOR DIAMONDS AND PRECIOUS STONES * 64 WEST 48th STREET Phone: BRyant 9-0120 ........................................ BERATUNG - AN- u.VERKAUF Uhren - Schmuck - Gold Silber - Klein-Antiquitäten HUGO SILBERTHAU (früher Nürnberg) Virginia 7-3709 118-09 - 8,'lrd Ave., Kew Gardens, N. Y. Bin täglich in Manhattan. An- und Verkauf- Vermittlung von Möbeln aller Art, Teppichen, Antiquitäten, Figuren, Cameras. Angebote u. Nachfrage an Julius Pfeiffer 326 Audubon Ave., Apt. 53, N. Y. Nahe 181. Str. Karte genügt. RESTAURIERUNG von beschädigten Gemälden Reinigen, Auffrischen, Firnissen EDWARD O. KORANY 227 East 57. Str. Tel. PL 5-8467 Fachmann, seit 17 Jahren Antike Gegenstände Porzellan, Figuren, Glaswaren, Silbergeräte, Schmuck kauft zu höchsten Preisen MILTON FREUDENREICH 803 West 180. Str. Tel.: WA 8-2327 \ Höchste Beleihung von Brillanten, Gold, Cameras, l Ferngläsern, Pelzen usw. I Gelegenheitskäufe verfallen. Pfänder. LEIHHAUS I. HARLEM |iegr. 1888 PE 6-1680 608 Eighth Ave., near 40th St. PORZELLANE Silber, Antiquitäten und andere Gegenstände kauft KÖNIGFEST 555 W. 186. Str. Karte genügt. "Europäische Blätter" Uns wird geschrieben: Sie hatten mit Ihrer Klassiii- kation der Abhängigkeit aller eu- ropäischen Blätter völlig Recht. Immerhin darf ich Sie vielleicht auf das "Israelitische Wochen- blatt in der Schweiz" hinweisen, das als eines der wenigen Blätter in ganz vorzüglicher Weise über die Vorgänge in Polen infor- mierte. G. II. (Zürich) BRIEFMARKEN Sammlungen n. Einzelstücke kaufen zu hohen Kassa-Preisen CONDOR STAMP CO. (Schweiz.-Ämerik. Firma) 87 Nassau Street — Tel. WO 2-0658 Kunstgegenstände ~ sowie Porzellan und Silber aller Art kauft ständig Herbert GEISSENBERGER 167 East 56. Str.—EL, 5-955« B Nach 7 P. M.—-LO ORIENT-TEPPICHE Porzellan Silber Gemälde gesucht. Voller Gegenwert zugesichert, HUGO GOLD, 78 Thayer Str. LOrraine 7-6453 bis 9.30 A» M. oder ab 7 P. M. VERKAUF ANKAUF , ---------- ANTIQUITÄTEN Gemälde, Kupferstiche (engl, und amerik.), Porzellane, Silber, Klein- möbel, Kultgerät, alte Pappen etc. Gewissenhafte Schätzung und Verkauf sbera tung. SUPOrrC (früher . JDlLIxviJuD Hamburg) 1947 Madison Ave. BUtterfield 8-8289 Höchstpreise für RIEFMARKEN j SAMMLUNGEN { SÄTZE u. s. w. i * RELIABLE STAMP CO. 1034—6. Ave. 39. St. % 16 AUFBAU Friday, Ftbruory U4 t#4l Aus dem Notizbuch eines Verlegers Von HERMANN ULLSTEIN Wir freuen uns, an dieser Stelle dem Mann das Wort geben zu können, der einst als einer der fünf Brüder Ullstein mithalf, das grösste Verlagshaus Deutschlands zu interna- tionalen Ansehen zu bringen. Er stand als spiritus rector hinter riesigen Verlagsschöp- fungen wie der "Berliner Illustrierten Zeitung", der "B. Z. am Mittag", des "Uhu" usw., und half das Erbe seines Vaters vermehren und verbreiten. Hermann Ullstein lebt zur Zeit in New York. , Unser "Hassan" j "Ullsteins Hassan im Dienst der Nazis", las ich im "Aufbau" mit Erstaunen. Wirklich? Hassan, des- sen Name früher so anders war, dass man schwer glauben kann, er sei es? Wie war es doch, Herr Hassan, als wir uns 1928 in Aegyp- ten trafen ? Ich sass in meinem Hotelzimmer, als Ihre Karte zu »lir flatterte: JAHIA BEY HASSAN i Journalist Und als Sie hereinkamen, sag- ten Sie die denkwürdigen Worte: "Ich hiess nicht immer so! Ich Biess einmal Meyerhöf er, kam aus "Wien und war eine Zeitlang Ihr Korrespondent in Konstantinopel!" Ich erkannte Sie wieder und wir frischten Erinnerungen auf. "Wie kamen wir eigentlich auseinan- der?" fragte ich, und Sie begannen zu erzählen. "Ich focht im Weltkrieg für mein Österreichisches Vaterland. Ich wurde von den Russen kriegs- gefangen und in den Kaukasus ver- schleppt. Wegen erschwerender "Umstände kam ich ins Gefängnis und war so prominent, dass ich hingerichtet werden sollte. Meine letzte Nacht war gekommen. Am nächsten Morgen würde ich tot sein. Sie begreifen, dass mich das erregte. Ich konnte nicht schlafen. Ich zählte die Stunden. In acht Stunden bist du tot! In sieben Stunden bist du tot! In sechs Stun- den bist du tot! Die Uhr schlug zwei! Da raschelte es an der Tür Weiner Zelle. Sie wurde geöffnet •und ein Mann mit wildem Bart, im Schafspelz kam herein und flüster- te mir zu: "Komm schnell mit! Ich führe dich! Sprich nicht, die Wäch- ter schlafen!" Ich dachte mir, die Sache kann zwar schief gehen, aber zu verlieren war da nichts, und mehr als totgeschossen werden Scann man nicht. Ich folgte. Mein Wächter schnarchte. Die Wodka- Üasche neben ihm war leer. Wir ka- men ins Freie und draussen warte- te sie! Sie hatte meinen Aufent- haltsort ermittelt und kannte sich in orientalischer Bestechung aus. Sie war eine afganische Prinzes- sin ! Und schlug den Schleier hoch, als ich in den Wagen einstieg. Ich erkannte sie wieder und war ge- rührt. Und die Sache ging doch «Chief, ich musste sie heiraten. Ich Wurde Mohamedaner und Afgane $md wurde aus Meyerhöfer Jahia Bey Hassan! Wir lebten zwölf Jahre mitein- ander. Mjein Töchterchen ist jetzt 11 Jahre alt. Ein kleiner Teufel! im Gegensatz zu meiner Frau. Die ist ein grosser Teufel! Und so steht nun Jahia Bey Hassan vor Ihtien, geborener Meyerhöfer! . . Als Afgane der Heimat des Schachs nahe gerückt, wurde er Meister in diesem Spiel und schlug mich oft, als er mich spä- ter in Deutschland besuchte. Es war nach 1933 und er war besorgt, wie "das mit Hitler weiter gehen würde". Ich konnte ihm keine Zu- sicherungen machen, und vielleicht hat er deshalb vorgezogen, den Namen Meyerhöfer zu vergessen lind sieh als Afgane — die Echtheit des Muselmanns lässt sich schwer machprüfen —- unter die Nazis zu mischen. "Waren Sie nicht früher katholisch ?" wurde in einem Lust- spiel ein Mann gefragt, der mit Türkenmütze als Muselmann her- umzog. "Alles zu seiner Zeit!" jwar die Antwort. Der Fall Orth Ja, als ich noch lebte, habe ich «o viel erlebt! Kam da eines Tages eine Dame aus England zu mir, die mich fragte: "Würden Sie wohl für die Erinnerungen meines Man- nes, der österreichischer Offizier war, Interesse haben ? Ich bin Ba-j ronin de Ott!" Ich sagte, ich fürch- tete, verneinen zu müssen. Da lächelte sie: "Sie haben aber doch schon einmal in Ihrer "Berlinert' Illustrierten Zeitung" zwei Auf- sätze von Stefan Grossmann über meinen Mann gebracht! Grossmann hat behauptet, mein Mann sei der tot geglaubte Erzherzog Johann Salvator, der als Johann Orth vom Kaiser Franz .Joseph Ab- schied nahm und in die weite Welt zog. An der Küste des Feuerlandes ging sein Schiff unter, man sagt mit Mann und Maus! Aber die Ge- rüchte wollten nie verstummen, dass dieser Liebling der Oester- reicher noch lebt. Und Stefan Grossmann glaubte, ihn in meinem Mann wiederentdeckt zu haben!" "Und hatte Grossmann recht?" fragte ich mit wachsendem Inter- esse. "Mein Mann sagt mir, er hiesse Baron de Ott! Aber er ist jetzt gel ad in München. Kommen Sie, er wird sich freuen, Sie kennen zu lernen." "Aber Baronin, dann müsste Ihr Gatte ein sehr alter Mann sein!" "Das ist er auch", gab sie zu. "Mein Mann ist über 80 Jahre alt". Ich rechnete nach: "War das nicht 188!, als er mit seinem Schiff Santa Marguerita ausfuhr?' Sie machte mir ein Kompliment, dass ich es wusste. "Mein Mann braucht Geld! Es sind ein paar Zahlungen aus Ar- gen ti Ii i cn a us geb! i eben. Deshalb würde er Ihnen seine Erinnerun- gen billig geben. Sie liegen in der Bank von England und dürfen erst nach seinem Tode veröffentlicht werden. Aber er würde Ihnen für 25,000 Mark die Option darauf geben." Ich hatte den Eindruck, das Op- fer einer grossen Hochstapelei werden zu sollen, aber da auch das ganz interessant war, sagte ich zu, in acht Tagen nach München zu kommen. Im Hotel Regina wurde ich in eine Art Fürstenzimmer geführt. Es war noch niemand darin. Ich sah mich um. Auf dem Kamin standen Photographien von Franz Ferdinand, dem österreichischen Thronfolger, der in Serajewo er- mordet worden war. Vom Kron- prinzen Rudolf und einem Unbe- kannten in einer der österreichi- schen ähnlichen weissen Phanta- sie-Uniform. Auf den Arm seiner Gattin gestützt, humpelte ein altes Männchen herein, dessen Züge ich mir genau einprägte. Am auffal- lendsten war sein angewachsenes Ohrläppchen, das ich mir merkte. Er sprach sehr hastig und er- zählte, dass alle seine Papiere bei einem Schiffbruch untergegangen seien, "Mit der Santa Marguerita ?" fragte ich. Er lächelte: "Sie wollen das Geheimnis zu früh lüften!" Dann sprach er von dem Staat Gummi, in dem er Kriegsminister war. Auf dem Kamin dort könnte ich sein Bild sehen, in der Uniform von Cunani! "Sie wissen nicht, was Cunani war? Ein anderer Name für Gui- ans, die Nord hüls tu von Brasi lien." Wir sprachen dann von seinen Erinnerungen. Ich sagte ihm, ent- weder müsste er mir Einblick ge währen oder klipp und klar erklä- ren, dass er Johann Orth sei. Er Das Recht des Individuum Von Dr. Frank Kingdon, Präsident der Universität Newark Statement für den "Aufbau" I)r. Frank Kingdon, der Präsident der Universität Newark und Vorsitzende der Schluss-Sitzung in der vergangenen Montag in New York abgehaltenen Emergency Conference on Inalienable Rights, stellt dem "Aufbau" folgendes Statement zur Verfügung: "Einer der wichtigsten Faktoren dieser Konferenz ist die Tat sache ihres Zustandekommens. Die Vertreter der verschiedensten Grup pen und Interessen haben sich hier zusammengefunden, weil sie die Ge- fahren. die der Demokratie drohen, erkannt haben. Der Kampf für die bürgerlichen Rechte und Freiheit des Individuums ist heute notwendi- ger denn je, da sie mehr denn je durch die Verhältnisse in Europa und die ökonomische Unsicherheit in diesem Land gefährdet werden. Wirt- schaftliche Unsicherheit hat stets Intoleranz zur Folge. Die politischen und wirtschaftlichen Mächte sind noch nicht ausgeglichen, dieser Aus- gleich aber muss erreicht werden, um eine neue gesellschaftliche Ord- nung herzustellen. Die Lösung dieses Problems liegt nicht, im Kampf gegen einander, sondern im gemeinsamen Aufbau. Diese Konferenz ist ein schönes Zeichen dafür, dass eine solche Zusammenarbeit auch in der heutigen Zeit möglich ist." machte Ausflüchte, bestritt aber nicht, der Verschollene zu sein. Ich sagte ihm -zu, mir die Sache überlegen zu wollen, und nach einem guten Mittagessen, das er mir gab, fuhr ich nach Berlin zu- rück. Mein erstes war, mir die Fotos von Johann Orth aus dem Archiv zu holen, und wirklich sah ich dort das angewachsene Ohrläppchen, das auch mein Münchner Gastge- ber hatte. Ich bat nun den mit uns befreundeten früheren Erzherzog Leopold Salvator, mit bürger- lichem Namen Leopold Wöliling. zu mir zu kommen, und dieser brannte darauf, mit seinem "ver- storbenen" Onkel konfrontiert zu werden. "Wir standen sehr gut mitein- ander ! Wenn er es ist, erkenne ich ihn sofort! Wie sprach er denn?" "Ein sehr gewähltes Wiene- risch!" sagte ich. "Dann ist ers nicht!" meinte der Neffe. "Mein Onkel Johann Ort war ein Toseana und sprach gebrochen deutsch! Und Kriegs- minister von Cunani war er? Ich werde das ermitteln." Er ging zur brasilianischen Botschaft und erfuhr dort, dass Cunani-Guiana im Jahre 1880 zu Brasilien kam und seitdem keinen eigenen Kriegsminister mehr ge- habt haben konnte. Johann Orth aber war erst 1881 auf die Wan- derscha ft gegangen. Das schrieb ich als meine Er- mittlung nach München und bekam zur Antwort: Ganz recht! Aber Guiana hatte Reservat rechte be- halten, wie Bayern in Deutschland. Also hätte das seine Richtigkeit! Aber den Besuch des Neffen Leo- pold Wölffing lehnte "Johann Orth" ab. Und weil mir dann die Sache gar zu abenteuerlich er schien, brach ich die Verhandlung ab. Ich las acht Wochen später in der "Neuen Freien Presse": "In Leitmeritz wurde der frü here Kellner Franz Kuglet* ver- haftet, der unter der falschen Vor- spiegelung, der verschollene Erz herzog Johann Orth zu sein, Be- trügereien verübte." Oh du angewachsenes Ohrläpp- chen, du Quell meiner Hoffnung einen Toten neuentdeckt zu haben nun war es nichts mit dir! In der nächsten Nummer: Herr COLIN ROSS Your Dollar By Cotisiutmers Union Ein Irrtum PARIS. — Folgende Begebenheit soll sich in Prag zugetragen ha- ben: In einem Restaurant ent- deckte ein deutscher Offizier einen jüdisch aussehenden Gast, der ihn anlächelte. Der Offizier rief den Kellner und befahl: "Dieser Jude muss hinausgeworfen werden". Der Kellner erwiderte, dass er den Herrn bereits gebeten hätte, das Lokal zu verlassen, aber ohne Er- folg. Daraufhin telephonierte der Offizier der Gestapo, die sofort ei- nen Beamten herübersandte. Er- staunlicherweise forderte dieser Deutsch-Jod. Gemeinde Adath Israel RABBI DAVID SIMON 571 W. 182. Str.—Tel. WA 3-9848, 8-1855 Bei einem Todesfalle rufen Sie obige Nummer an für Begräb- nisplatz und Ueberführung. Täglich Gottesdienst, Religions- unterricht, Trauungen. Baal für Festlichkeiten. den Offizier auf, sich unauffällig zu entfernen. "Der Herr ist viel- leicht ein Jude", erklärte der Ge- stapobeamte, "aber er ist der Presseattache der Sowjetgesandt- schaft". —•———-■ Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilungen aus der Geschäftswelt. ! CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Ine. 128 East 44. Str., N. Y. C. CAMERAS Verkaufen Sie Ihre Cameras, Linsen, . Feldstecher, Mikroskope | jetzt zu Höchstpreisen direkt an OLDEN CAMERA & LENS CO. 1265 B'way (32. Str. New York City Nähmaschinen auch Zick-Zack Modelle, repariert gewissenhaft u. gut. Kaufe u. verkaufe Nähmasch. MI TNK" 765 Jefferson Ave., B'klya muniv POxcroft 9-1941 (Bcsner) War in Deutschi. 15 Jahre im Fach. 1940 AUTOMOBILES Don't pick your new ear for Performance only, advises Consum- ers Union. That engine v/h ich re- sponds to feather-touch, or floats you up the steepest hill in high, is likely to deliver fewer miles per gallon tlian one which performs less ambitiously. And watch out also for excessive weight, Eacfa extra pound costs more to run. Choose a light-weight car if you want the best Combination «f per- 'ormance and economy. High horsepower is a sales Slo- gan meaning little to the average- driver. At legal speeds, bighr. powered car may have less usable- horsepower thaii: one with a lower rating. These are a few of the conclu- sions voieed in CU's ll-p&gc rat- ings of the 1940 cars, featyred in> this month's üonsumers Union Re- ports. CANNED SPINACH öamied spinach can't equal the fiavor of the fresh variety. Bot it's much less. trouble to prepare, and cheaper at some measons of the year. Aniong the best qual- ity of the forty brands tested hy CU were; Co-op (National Co- operatives, Inc.), United, Good, Nugg-et, Premier, S & W. WE TOM) YOU SO This Jannary New York City's Board of Health voted to abandon the t,wo-grade milk system, and set up only one grade. "Aufbau" told its readers that there was no important difference between New York City Grade A and Grade B milk; no reason. to pay S cents extra for Grade A. The Board of Health has decided that last year "Aufbau" was right. BÄK ED BEANS CU objects to the corafuslng- sizes and shapes of the eins in. which baked beans are sold. A quarter«1 inch difference in the can size here, an eighth-inch thereF may not show up on. the grocer's shelf. Btit it may mean an: ounce or two less beans, less value for the money you have spent. Wat1570