AUFBAU Serving the Interests and the Americanization of the Immigrants Published Weekly by the German-jewish Club, Inc., 15 Elast 40th Street, New York City Vol. VI—No. 9 New York City» Friday, March I, 1940 .imlktlitm (nw Keecmd r.i'sss ma.il i'ftrv pending. 5 Cents Wohin geht der Krie^? ' Erigfonds Refugee-BataiWotte Wandlungen in Palästina (Immigranten ouf New Yorker Bühnen Der Journalist als Verräter March der Zeit cn Angel" — - "l Manie d Radio — Wall Street-Telegramm Neunhundert ostpreussische Juden erfroren Bericht aus Deutschland Eine tragische Meldung 'kommt aus Paris und wird, laut "ITA" durch Schweizer Blätter bestätigt. Danach sind 900 Juden aus Königsberg nnd Umgegend auf ihrem De- portationswege in die Lubli- iter Reservation unterwegs er- froren. Es handelt sich um Männer, Frauen und Kinder jeglichen Alters. Sie waren in einem jener berüchtigten offe- nen Viehzüge transportiert worden. Am Abend hielt der Zug mit den schon fast, völlig erschöpften Insassen, die in eine Scheuer in der Nähe einer kleinen Station gesperrt wurden. Sie durften sie nicht verlassen. Das Thermome- ter zeigte tief unter 0 Grad und die auf einem kleinen Raum Zusammengepferchten hatten überhaupt keine Be- wegungsfreiheit. Arn näch- sten Morgen bildete die Scheune das Bild eines Fried- hofes. Es lebten nur noch et- wa 20 Personen, vors denen 18 am gleichen Tage starben. Nur zwei überlebten dies grauenhafte Nazi-Attentat. * Folgende von. Ende Janu/ir da- tierte Reportage gelangte über ein neutralen Land hierher Der Krieg hat es mit .«ich ge- I bracht, dass Juden in Deutschland, I die aus dem Wirtscbaflsprosess | ausgeschaltet waren, wieder in ihn | eingeschaltet werden mussten. I Man hat sie aber nicht in ihre al- ten Berufe zurückgehen Sassen, sondern verwendet lediglich ' beitsarat an der Fontane- Prorne» Tj&de in Berlin-Neukölln eine eigene Abteilung für Juden geschaffen. Die Juden erhalten für ihre Arbei- ten die normalen Löhne, die jeweils für die ungelernten Arbeiter be- fahlt werden .So empfangen sie als Arbeiter beim Bahnbau RM. 0.68 pro Stunde, in den Kies- gruben RM. 0.78 pro Stunde und als Maurer EM 0.90 pro Stunde» Falls sie mit der Balm oder der Strassenbahn grössere Strecken zu ihrer Arbeitsstelle zurücklegen müssen, erhalten sie noch RM. 1.— per Tag Wegezuschlag. Es wird "berichtet, dass das Verhältnis zwi- schen den jüdischen und den nicht- jüdischen Arbeitskräften gut ist, und dass die Juden auch von den Vorarbeitern anständig behandelt werden. Auch in den Arbeitskan- tinen findet meistens keine Tren- nung zwischen jüdischen und nicht- jüdischen Arbeitern statt. Landarbeit Aach zur Landarbeit sind die Juden vielfach herangezogen wor- den. Vor einigen Wochen erhielt die Berliner Jüdische Gemeinde eine Aufforderung durch die Stadt Berlin, umgehend 3000 jüdische Arbeitskräfte für die Landwirt- schaft bereit zu stellen. Dieser Aufforderung musste die Gemeinde so schnell nachkommen, dass ihr nichts anderes übrig blieb, als die- jenigen Mitglieder, die sie auf Grund ihrer Kartothek für diese Arbeit ausgewählt hatte, durch einen Rohrpostbrief aufzufordern» sich zum Antritt dieser Arbeit ein- zufinden. Diese jüdischen Hilfs- kräfte sollten sich ihre Arbeits- kleidung selbst beschaffen. Da die Juden aber keine Kleiderkarten er- halten haben, musste die Gemeinde viele dieser Arbeiter aus ihrer ei- genen Kleiderkammer mit entspre- chenden Kleidungsstücken versehen» gegen die Verpflichtung, sie nach Gebrauch wieder abzuliefern. Diese jüdischen Arbeiter wurden nach Müncheberg in Neumark gebracht, wo sie vor allem zum Ausbuddeln der Kartoffeln verwandt wurden. Der Arbeitslohn wurde per Kiepe bemessen. Zu ihrer Verpflegung hatte man 17-18 jährige jüdische Mädchen aus Süddeutschland dort- hin kommandiert, die den Küchen« dienst versehen mussten. Lebensmittel Die normalen Lebensmittelkai> ten wurden ursprünglich auch den Juden gegeben. Das nationalsozia- listische Regime hat es stets ver- standen, aus propagandistischen Gründen den Schein zu wahren. Durch eine raffiniert ausgeklügelte Verwaltungspraxis wurden immer wieder die eigene/n Verordnungen durchlöchert. Infolgedessen hat man es jetzt auch so eingerichtet, dass die Juden beim Bezüge der Lebensmittel stark benachteiligt werden. Neuerdings haben die Lebens- mittelkarten für die Juden in den meisten Orten einen besonderen Aufdruck erhalten. Aus einen Glosse im "Schwarzen Korps'1 Nif® 50 vom 14. Dezember 1939 wurde man auf diese Tatsache hingewie- sen; auch der " Westdeutsche /Beob- achter/' Köln vom 7. Januar 1940, AUFBAU Fridoy, March 1,194l1 meldet, dass die Juden ihre Lebens- inittelkarten, "die sog. J.-Karten," seihst in den Re'/irksstdlen ah ho- lt n müssen, weil man den politi- schen Leitern nicht zumuten könne;, den Juden diese Karten ins Haus rzu trairen. Kino einheitliche Rege- lung scheint in Deutschland auf diesem Gebiete noch nicht, zu exi- stieren. So wurden z.B. bis jetzt im Bezirk Berlin-Wilmersdorf Le- bensmittelkarten für Juden mit einem "J" ausgegeben, in Berlin- <"harloUstempelimg soll na- türlich auch eine Zurücksetzung der jüdischen Kinkäuf'er erfolgen. In Berlin wurden die Lebens- mittelkarten bisher auch den Ju- den durch den sog. Blnckwart zu- gestellt.. Hiergegen richteten sich verschiedene nationalsozialistische Blätter. Deshalb mussten die Ju- den ihre Karten bei der nächsten Verteilung bei dem Blockwart ab- holen. Bei dieser Gelegenheit wur- den in verschiedenen Bezirken diese Kai ton besonders gekenn- zeichnet. Entweder wurde auf die Karte "J" mit Tinte geschlichen, oder es wurde auf den Karten das Hoheitszeichen des Staates durch- gestrichen, was für die Juden oft. zu unliebsamen Zwischenfällen führte. Jetzt, wird auf die Karten, die den Juden ausgehändigt, wer- den. ein "7" ans gestempelt.. "AIan misste annehmen, dass auf Grund all dieser Bestimmungen die Juden längst verhungert, seien; wenn dies nicht der Fall ist, dann haben sie dies vielfach der Gut- mütigkeit und au ständigen Gc-sin- vung ihrer Lieferanten zu ver- danken. Keine Milch Diese Hilfsbereitschaft, ist. umso nötiger, da die Juden neuerdings tatsächlich bei dem Bezüge von Le- hensmitteln benachteiligt werden. So wird ihnen die. Eintragung zum Bezüge von Finchen. und (Je fix (tri nicht gestattet. Beide Lebensmittel sind im allgemeinen so knapp, dass ihr Bezug auch für die übrige Be- völkerung: nicht sehr ins Gewicht, fällt. So wurden vor dem Weih- nacht s f es (. ausnal im sv, e i se (Jan sr verteilt. Es erhielt aber nicht, etwa jeder Bezushei ecritiute eine Gans, sondern es standen ihm nur 100 Gramm Gänsefleisch zu, In- folgedessen waren die Gänse in kleine Würfel im Gewicht, von un- gefähr 100 Gramm geschnitten worden. Die Juden waren auch im letzten Monat von dem Bezüge besonderer Nährmittel ausgeschlossen. So er- hielten sie keine Hülsenfrüchte, keinen Rein, etc., ausserdem muss- .sie sich mit. einem gerinnen Quan- tum Fleisch begnügen, nämlich mit 2000 Gramm gegen 2125 Gramm im Monat. Besonders einschneidend ist die neueste Bestimmung, wo- nach die jüdische Bevölkerung in Berlin seif 15. Januar generell von der Milch verteilten;/ un-Hgeschlos- sen ist. Zigarren rationiert Auch die übrige Bevölkerung wird durch die Lebensmittel Vertei- lung nicht gerade reichlich be- dacht. Die ausserordentliche Kälte der letzten Wochen hat auch dazu geführt, dass jetzt auch eine grosse. Knappheit, in Kartoffeln eingetre- ten ist. Es dürfen nur noch drei ver- schiedene Sorten Warst herge- stellt weiden, eine Schlagwurst, eine Mettwurst und eine Leber- wurst, die es aber auch nur gegen Fleisch karte gibt. Auch die Zigar- ren sind rationiert worden. Schmuggel-Preise Die Schau feilster der meisten Geschäfte Berlins, täuschen einen Reichtum xoi. der nicht vorhanden 'ist. Denn dort sind meistens At- trappen ausgestellt. Die entspre- chenden Waren im Laden sind "schon lange nicht mehr zu kaufen. Im Schleichhandel werden Phan- tasiepreise bezahlt. So werden für ein Pfund Kaffee RM. ver- langt, von denen angeblich RM30.— an die Winterhilfe abgeführt wer- den müssen, für eine Gans RM. 45. Für Haustiere gibt es keinerlei Marsch der Zeit Die "Jewish Telegraphic Agency" meldet: KLEINER DIALOG Wegen Talmudfälschung verurteilt LAUSANNE.----Fünf Mitglie- der der aufgelösten "Nationalen Front,", der schweizer faschisti- schen Partei, wurden wetzen Ver- teilung antisemitischer Flugblät- ter, die gefälschte Zitate aus dem Talmud enthielten, zu Geldstrafen verurteilt. Unter den Verurteilten befinden sich ein ehemaliger Pastor und eine Journalistin, "Antisemiten sind Idioten" MEXICO CITY. — Die Zeitung "Excelsior1' veröffentlichte eine Er- klärung, nach der .sie künftig da- von abseilen wird, antijüdische Zu- schriften abzudrucken, weil sie antisemitische Agitatoren als "Idi- oten" ansieht. San wird Domingo-Pntjekl Wirklichkeit CIUDAD TRU.HLLO. — Die Vorbereitungen zur An.Siedlung der ersten fiOO Refugvei'amilien sind im Gang. Die erste Siedlergruppe wird empfangen werden sobald die Formalitäten der Auswahl und des Transports zu Ende geführt sind. Die formale Ueber gäbe des Sosua- Gebietes. das von General Rafael L. TnijiHo, deni früheren Präsiden- ten der Republik, gestiftet; wurde, wird in einigen Tagen stattfinden. Die Dominican Republic: Settlement Association nclhulet sich in Ver- handlung mit dem Shipping Board in Washington. Man wird versu- chen, ein amerikanisches Schiff zu chartern, um die erste .Siedler- gruppe von einem italienischen Hafen nach San Domingo zu brin- gen. Rumänien liebt Zionistenverbot auf BUKAREST. — Das Verbot zi- onistischer Betätigung, das seit 19. Januar in Kraft war, wurde von <'er rumänischen Regierung wieder aufgehoben. Die Bedingungen hier- für waren: I., dass alle Gelder, die in Rumänien gesammeh; werden, ausschliesslich für den Aushau Pa- lästinas verwandt werden und 2., dass die Auswanderung nach Pa- lästina nur auf einer tegaien Basis stattfindet. Mit. diesen Be.-tiinniun- uen soll der in der letzten Zeit überhandnehmenden illegalen Aus- wanderung nach Palästina vorge- beugt werden. Araberfiihrer nach Palästina zurück JERUSALEM. — Dem Sekretär des aufgelösten Arab Higher Com- mitt.ee, Fuad Efl'endi Sa ha, sowie Alfred Rock, einem Mitglied des- selben Komitees, wurde die Rück- kehr nach Palästina gestattet. Ihre baldige Ankunft, steht bevor. Ab- Zuteilung von Lebensmitteln. Die Verpflegioi;) dir Soldaten im Feld gilt; vorläufig noch als ausreichend und gut. "Adam und Eva" Dass die Juden auch keine Klei- derkarten erhalten, wurde bereits erwähnt. Der Berliner Volksmund spricht deshalb davon, dass man sie nicht mehr "Israel und Sarah", sondern "Adam und Eva" nennen müsse. Diese Bestimmung trifft die ärmere jüdische Bevölkerung na- türlich sehr hart, besonders in die- sem strengen Winter, weil sie nicht, in der Lage ist, sich irgendein warmes Kleidungsstück zu be- schaffen, und weil .sie auch keiner- lei Möglichkeit. Ii it. um Stopfgarn, Nähgarn, etc., zu beziehen, und de- fekte Kleidung«- oder W äs,che- I: ti d c e aus:>:uLessern. Die -luden besitzen infolgedessen auch keine Möglichkeit, neue Schuhe zu beziehen, ja, sie sind so- gar von der Eintragung für die S''hiiJi!>t .v>ohhmg ansgesehlos1 sen. für die die Seil'cnkarte als Legiti- mation gilt,. Auch für die übrige Bevölkerung ist der Bezug von Kleidungs- stücken sehr erschwert. Die gros- sen Konfektionshäuser haben in- folgedessen heute kaum noch et- was zu tun. Frei ist bisher nur der Bezug von Seide und Seidenwaren. Von einem Arier, der einen Be- zugsschein für einen neuen Mantel bas Bilme, ein weiteres Mitglied des Komitees ,befindet sich bereits in Jerusalem. .Juden in der kanadischen Armee LONDON. — Unter den kanadi- schen Truppen, die vor kurzem in England gelandet sind, belinden sieh etwa ;WI0 Juden, darunter hohe Offiziere und Aerzte. Sie sagen, dass Hunderte von Juden sich täg- lich freiwillig für die kanadischen Ueberseesfreitkräflo melden. Aus Krank reich nach U.S.A. PARIS. — 10") jüdische Refu- gees, die aus den französischen Konzentrationslagern entlassen wurden, befinden sich mit ihren Frauen und Kindern auf dem Wege nach IL S.A. Alles in allem fasst die Gruppe 2(50 Menschen. <112 Nazi-Zeitungen im Ausland Nach Sperlings Adressbuch, dein deutschen Pressealmanach, werden im europäischen Ausland 29(5 deutschsprachige Zeitungen mit "nationalsozialistischer Tendenz" gedruckt. In den Uebcrseeländern sind es insgesamt, 20G. llefugees beleben englischen Handel LONDON. — Home Secretary Sir John Anderson erklärte im Un- terhaus, dass Retugees, die in Eng- land Läden und Fabriken eröffnet haben, den englischen Handel und Arbeitsmarkt günstig beeinflusst haben. Ecuador erleichtert Einreise PARIS. — Das neue Einwande- rungsgesetz nach Ecuador stellt eine wesentliche Erleichterung und Vereinfachung der Bestimmungen dar. Unter anderem erhält jeder Konsul von jetzt ab das Recht, Visas ohne vorherige Autorisierung der Regierung auszustellen. Der Antraue wird sofort an d ie Regie- rung in Ecuador eingeschickt, und wenn innerhalb .'jO Tagen kein Veto einläuft, kann der Konsul das Vi- sum auf eigene Verantwortung ausstellen. Die Garantiesumme von $400 muss von den Einwanderern nach wie vor aufgebracht werden. Judenhass als Vor wand für Nazi-Propaganda LONDON. — In der Radiosen- dung "Voiee of the Nazi'' warnte Professor W. A. Sinclair die briti- sche Ooffentlichkeit, dass sie durch Nazi-Pro pagandasen du ngen gegen Juden nicht irregeführt werden solle. Professor Sinclair erklärte die Nazimethode damit, dass • sie sich einen Prügelknaben zu suchen pflegt und ihren ganzen Hass und Unzufriedenheit auf ihn abwälzt. "Dieser Prügelknabe", sagte Pro- "Dieser Krieg ist gar kein richtiger Krieg." (..nai>>y of The New Leade "Sie haben Recht Ich we gerade da!" Namen merken! Drei Hauptschuldige des Polen-Terrors, tungszweige geben gewöhnlich ihrt Verordnungen unabhängig w einander heraus, wodurch sehr ol Chaos entsteht. Die Beamten bl stehen hauptsächlich aus Deefc sehen von Lodz und Warschau, dü über keinerlei Erfahrung vert® gen. Die Polizeibeamten sind Reichsdeutsche, meist sehr jungl Leute. Sie stehen alle unter de» Kommando der S. S. Terrorist«* Ihre Hauptaufgabe besteht darifl^ nach Wertpapieren, ausländische® Bonds, ausländischer Währung, Gold und anderen Wertsachen z» suchen. Ihre Raubzüge beschritt« ken sich in der Hauptsache auf jü dische Häuser und Wohnungen. Zur Zeit gibt es drei Hauptnazi- verwaltungen in Warschau: Mili- tärkommandeur ist General Keit- mann. - N enrode, der sein Haupt- quartier im Hotel Europejeski hat; die Zivilverwaltung steht, un- ter der Leitung eines gewissen Dr. Fischer, eines Beamten im Reichs- innenministerium. Sein Büro befin- det sich im ehemaligen polnischen Aussenamt, dem Briihl-Paiais, des- sen Dach durch eine deutsche Bombe zerstört, wurde. Der dritte und mächtigste Nazibeherrscher Warschaus ist. der Ge.stapoleitcr Dr. Hartz, der sein Hauptquartier ebenfalls im Hotel Europejeski hat. Diese drei deutschen Vt-rwal- fcssor Sinclair, "war einmal der Kommunist, später der kommuni- stische Jude, und seit dem Stalin- Hitler-Pakt ist es der Jude allein. Die beliebteste Bezeichnung ist au- genblicklich 'internationale Finanz' oder, wenn sie glauben ein anti- jüdisches Publikum zu haben, 'jü- disch internationale Finanz'. Das ist eine sehr bequeme Phrase. Sie ist vage, niemand weiss recht, was sie bedeutet und jeder Mann kann daraus, machen was er will,"' Die Schweiz und die Emigranten Nach Ausführungen, die der Chef der eidgenössischen Fremden- polizei. Dr. H. Rothmund, m diesen Tagen machte, sind zur Zeit zwi- schen . . Emst Wal ding er Englische Regierung übernimmt Refugee-Hilfe Die Bildung der HA rbeits-Bataillone" Russen und Juden in Polen Ein geselliidtafMicher llJImscjfiichiiingsprojresii In einer ausführlichen Depesche aus Paris bringt die 4Mewish Tele- jpraphie Agency" die letzte und neueste Uebersicht über die Lage der luden in dem von den Sowjets besetzten Galizien. Sie weist wieder Jamal hin, dass Juden in diesem Teil trotz ihres Gegensatzes zum Kom- munismus die Besetzung Ostgaliziens durch Russen statt Nazis als eine Erlösung empfanden. Nichtsdestoweniger hat ein sozial ziemlieh tiefgreifender Wandel stattgefunden., da die Mehrzahl der Juden als fan Mittelstand angehörig dem der russischen Politik entsprechenden |[)eklassierungsprozess un terwor fen wurde. Eine Spezialuntersuchung hat ergehen, dass in Sowjetpolen nicht Bin einziger Jude irgend eine hervorragende Stellung einnimmt. Sie werden aber in kleiner Zahl in die Miliz, die Stellungen des Schul- iiyetems und als staatliche Ingenieure, zugelassen. Ebenso stehen ih- nen die bisher verschlossenen höheren Schulen offen. Aber keine Juden, nicht einmal jüdische Kommunisten, haben irgendwelchen politischen London, Mitte Februar. Der englische Home - Secretary Sir John Anderson hat soeben schriftlich auf eine Parlamentsan- frage hin geantwortet, dass die Re- gierung sozusagen, die gesamte Emigrantenhilfe übernommen hat. Das heisst, es. wird eine Kommis- sion gebildet, die die Verteilung der Gelder überwachen soll. 27.- 000 Pfund stellt die englische Re- gierung den Organisationen mo- natlich zur Verfügung, die sich mit der Hilfe für Emigranten befas- sen ; 100,000 Pfund werden noch nachträglich bereitgestellt, um die Ausgaben seit Kriegsbeginn zu decken. Wie schon im "Aufbau" mitgeteilt, haben die freiwillig ge- spendeten Gelder nicht mehr aus- gereicht, um den wöchentlichen Be- darf der Flüchtlings - Organisatio- nen zu decken, so dass nunmehr der Staat grosszügig eingesprun- gen ist, Die vielen Hausangestell- ten, die bei Kriegsausbruch entlas- sen wurden, mussten erhalten wer- den — die Unterstützung« • Sum- men wurden immer grösser! Nur noch staatliche Hilfe konnte die Situation retten; denn es durfte natürlich nicht dazu kommen. dass die Emigranten der öffentlichen Wohlfahrt zur Last fielen. Schon spricht man davon, dass die b'ut- h erigen Leiter der Fiii-ch 11ings-Or- ganisationen durch halbstaatliche Pe rsö nlich k e i t en ers e t z t wer J en, was zweifellos auch für die Hilfs- bedürftigen angenehmer ist — sie brauchen nicht mehr das Gefühl der Almosenempfänger zu haben, sondern sind berechtigte "Unter- stützungsempfänger. Sicherlich dadurch gefördert be- ginnt damit der Aufruf der Emi- granten zur freheilligen Dienst- leistung, Die Organisationen — also das Bloomsbury House" (wie das frühere Wobum House jetzt heisst), das Czech Committee etc. — müssen entlastet werden; in der Hauptsache sollen wohl zuerst die- jenigen herangezogen werden, die bisher unterstützt wurden, Die Aufforderung, sich freiwillig zu melden, erging jedoch an Alle, die sich jemals bei den Organisationen gemeldet haben. Die Emigranten, die nicht dem polnischen oder tschechischen Komitee unterstehen, sollen in At'beiter-Iiata.illone ein- gereiht und keineswegs zum. Front- dienst herangezogen werden. Die englische Regierung legt besonders auf diesen Punkt wert, weil es eine unmögliche Situation wäre, wenn Emigranten in deutsche Kriegsge- fangenschaft gerieten. Nach drei- wöc hent I i c h er V o r a u sb i 1 d un g i n einem der Lager erfolgt die ärzt- liche Untersuchung und die Ein- reibung in reguläre "labour Corps", Die Franca der Freiwilligen er- halten, wie alle englischen Solda- ten. llsh-illinys pro IT'oc'ie U ntcr- Stützung: die Freiwilligen- selbst 2 shilliugs pro Tag. Die Verpflich- tung gilt natürlich nur auf Kriegs- dauer. Die Zahl der Freiwilligen, soll bereits sehr gross sein. In wenigen Tagen erscheinen. zwei Bücher von Emigranten in London, die zweifellos propagandi- stischen Wert haben. Willi Frisch- aiier lässt bei Göll am; ein Tatsa- chen-Buch "Inside Germany Sincti the IF'ar"... erscheinen; Heinrick Fraevkel lüftet, den Schleier, der die deutsche Opposition gegen Hit- ler umhüllt — sein Buch bei Allan, &, Unwin heisst "The German People Versus Hitler", Die Debatte über die Behand- lung der Emigranten in Frank- reich geht inzwischen auch in Lon- weiter. Neulich gab es sogar ein» P a r 1 a m e nt s a nfr a g e, u nd V er n on, Bartlett schrieb im "News Chron« icle" eine Verteidigung jener fran- zösischen Massnahmen, wobei er jedoch entschieden für Artur Koestler und Friedrich Wolf, des- sen "Professor Mamlock" als Film noch immer die englischen Kinos füllt, eintrat. Fem. Schickele tot In der Provence starb in diesen Tagen Rene Schickele. seit langem leidend. Doppelt leidend, An einer Zfc'it, die er. Sohn zweier Kulturen. Einfluss. Alle entsprechenden Stellen sind von Russen aus dem inne—der deutschen und :1 ranzusisehen, Ifen Gebiet oder von lokalen Ukrainern besetzt, Unter den 1700 Dele- gierten der sowjetischen Nationalversammlung in Lemberg, in der Oa~ Ii,neu. zu einem Teil der Sowjetunion proklamiert wurde, waren im Gegensatz zu dem Ueberwiegen der Juden in der Bevölkerung von 1700" knapp 20 Juden. Es ist offensichtlich die Absicht Moskaus, poli- tischer, Einfluss in diesem Gebiet ausschliesst ich den Ukruiner». zu geben. Jüdische Händler, Industrielle und Grundstücksbesitzer sind ihres Einflusses und zum Teil ihres Eigentums verlustig gegangen, Die Lage des jüdischen Arbeiters ist relativ schwierig,, weil wenig Arbeitsange- bot vorhanden ist. Die meisten versuchen, durch Abwanderung in die Donfoass-Industrieregion sich zu: helfen. Von den freien Berufen finden nur Lehrer und Ingenieure Staat,sanstellungen ohne Schwierigkeit. Die Nationalisierung des Privathandels hat Tausende von arbeitslosen jü- dischen Angestellten geschaffen, da die Zahl der Kooperativen den Ii-3 quidierten Privatunternehmungen keineswegs entspricht. Die Nationa- lisierung des Grundstücksbesitzes steht bevor. Durch die Ungültigkeits- «rkl&rung des polnischen 7Aoty sind alle Ersparnisse gleich null ge- worden, Von Zeitungen erscheint nur ein kommunist isch-yiddisches Blatt. Der Grundsatz der bürgerlichen Gleichheit wird voll durchgeführt. Jüdische Religion, ist zur Privatsache erklärt, eine Verfolgung des Re- ligionsdienstes findet nicht statt, dagegen ist das Lehren von Hebräisch terboten. Yiddisch, Polnisch und. Ukrainisch stehen als Sprachen gleichberechtigt nebeneinander. Nichtpolitische jüdische Organisationen funktionieren normal weiter, Die Gemeinden haben ihre Aufgaben an. die Stadtbehörden abgegeben. In Lemberg, wo die Gemeinde besonders ausgedehntes Besitztum hatte, ist ein Dr, Fabian zur Ueberführung dieses Eigentums in städtischen Besitz; ernannt worden. Die Lokal- behörde will das; Jüdische Hospital, die Waisen- und Altersheime, den Friedhof und andere Einrichtungen weiterführen, Der "Sozialistische Bund"' und die Zionisten werden verfolgt, dagegen ist die "Agudath Israel" als "harmlos" unbelästigt geblieben. Der "Palestine Founda- tion Fund" und der "Jewish .National Fund." sowie die Werbung da- für wurden als illegal erklärt. innerlich kaum noch ertrug. Und an einem schweren Asfhma-Ltiden, das ihm die letzten Jahre zur Ho'lh m achte. Schickele war Elsas:-er. Svasp- burger. Aber er wuchs in die deut- sche Kulturwelt hinein, Seine Ro- mane waren stark und hatten die Kraft einer IJngebrochenheit. diu sie weit über die von Zweifeln, Versuchen und hundert Wimm gen zersetzte und. behinderte Literatur der meisten Schriftsteller des er- s t e n Vi e rteljahrhun d e rts h i n a u s - hob, Immer wieder kehrte er zu der Landschaft d er Vogesen, der Grenzscheide und Brücke zwischen Deutschland und Frankreich, zu- rück. Die Dissonanzen, die in dem vielgespielten "Hans im Schnaken- loch" noch sein Herz zerrissen, ver- klangen später fast ganz in der weltweiten Konzeption der Ro- mane, von denen "Das Erbe am Rhein" den Gipfel epischer Kunst; und schöpferischer Abgeklärtheit erreichte. Ganz zuletzt begannt er, zur Sprache seiner Eltern, zum Fran- zösisch, zurückzukehren, und de- bütierte als ein schon Ergrauter mit einer französischen Dichtung, Von seinem ersten expressionisti- schen Roman "Der Fremde" bis zu diesem Buch war ein weiter Weg. dessen Höhen unter der Sonne der deutschen Klassik und de s europäischen Humanismus lagen. I)u--s v? 'ni hl mir an uer Krank- heit. k?mlviT; mich an der Zeit ge- storben ist. beweist der letzte Brief, den sein Freund Bald er 01- den von ihm erhielt, und :n dem er (im März 1 !'.') schreibt: "Ich war krank, ich bin krar,k. Das Asthma ist seit der Besetzun;.: Prags ganz schlimm geworden." Ii eti a lf t iwi s ch I u ss: Morula« 12 Uhr mittags Verlangen Sie überall das 'Bier des Kenners'": Winaow IX1RA UE6MANN 6REWERIES. INC. BROOKIVN. N. Y. Brfiweri Her Over 100 Yoors. IEInv«iiiclerung$be$cliränkuii<]| inciclii Pmltir.fina bleibt bestehen London: Kolonialsekretär Mac- Donald erklärte im Unterhaus, dass die britische Regierung nicht die Absicht hat, die Einwande- rn ng sb es ch 1 ä n k u n g für Juden nach Kigan Woodcraft Corp. Tischlerei 340 E. 44. Str. MUrray Hill 4-1715 Anfertigung und Reparatur GUTER MÖBEL Rcstaiuricrung und Ralinion imtiker und im ode nie r mWÄLDE Palästina aufzuheben, obwohl sie sich der Unterstützung, die die Ju- den den Allierten geben, wohl be- wusst ist. Wörtlich sagte Mac- Donald: "Die gesetzliche Einwan- derungsquota erlaubt über 10,000 Juden sich innerhalb sechs Mona- ten in Palästina niederzulassen, was meiner Ansicht; nach eine he t rächt I i che Einwanderun trsziffer d; stellt." Ich disponiere und verwalte Ihre Konten tun den Börsen mit nachweislich gr o s« II: e m Erfolge,, Mein« Gebühren basieren nuf N t-tto-Gcwi im-llasis. Erstklassig.!! Relcreriz.cn meiner Kunden stehen 1:1111: Verfügung. 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Dazu kommt, dass die Einwanderm, wenn sie körperlich dazu imstande ist, im Haushalt und in den un- gelernten Arbeitssparten leichter ein paar Dollars verdienen kann als der Mann, der nach differenzierterer Arbeit sucht und was er auch immer anfangen will — auf einen höhe- ren Wochenlohn Anspruch erheben muss (und deshalb schwerer Arbeit findet). ' Das Problem der arbeitenden Frau ist nicht neu. Das Problem der Frau in der Emigration aber ist weit vielfältiger in seinen Auswirkungen auf ihren eigenen Kreis. Das Schick- einer Familie in der Emigration hängt sehr häufig mehr von der Frau und ihrer seelischen Spannkraft ab als vom Mann. Gelingt es ihr, die Hindernisse zu überwinden, so wird die Familie wieder vorwärts kommen, stürzt sie, so wird sie die übrige Familie mit sich reissen. Das Problem der Frau in der Emigration verlangt beson- dere Beachtung und Pflege. Die "Immigrants Conference 1939" hat deshalb dieses Problem zum Thema ihrer ersten öffentlichen Kundgebung gemacht, die sie (als Gast des "German Jewish Club" in dessen Räumen) am 7. März ab- halten wird. Diese Kundgebung, deren - Einzelheiten unsere Leser auf Seite 5 dieser Nummer des "Ausbau" finden, soll nicht ein Einzel-Ereignis, sondern der Beginn einer sorgfälti- geren Pflege der Frauenprobleme in der Emigration sein. bemitleidenswerte Rolle des Bauern im Schach, mit dem die anderen ziehen. Man kann nicht bestreiten; dass die Rumänen bisher eine grosse t?chnische Geschicklichkeit, entwickelt, haben, die mir verzweifelt an das Verhalten einer Maus erinnert, die zwischen der Katze und. der Falle hin und her läuft. Die Chancen für Rumänien tVfid schlecht: Die Katze oder die Falle, eine von beiden, wird sie schlucken. In -solcher Lage kann es leicht zu einer Verzweiflungsoffensive Deutschlands an der Westfront kommen. Die Folgerung aus all diesem, erscheint klar: ohne Oel wird man in Zukunft keinen Krieg führen können. Wer das Oel hat, kann den Frieden diktieren. Es sieht so aus, als ob die beiden grossen angel sächsischen Nationen nahe daran wären, , die Verfügung über das Oel der Welt zu erhalten, denn wenn in Ostasien 'bisher die Grossmächte in den Krieg nicht eingegriffen haben, so würde das höchstwahrschein- lich sehr schnell anders werden, falls Japan ernsthaft den holländischen Kolonialbesitz in seine Machtsphäre zu ziehen versuchen sollte. Die Kriegsziele ändern sich mit den Jahrhunderten. In Troja hat man noch um schöne Frauen Krieg geführt, die Völkerwanderung ist aus Land- hunger geboren worden, die Spanier in Südamerika reizte das Gold Heute ist es das Oel. Unserer Phantasie sind keine Schranken gesetzt um sich die Gründe für künftige Kriege auszumalen. Speetator. New Yorker Notizbuch Von KURT HELLMER Wohin geht der Krieg? Man soll nicht prophezeien und doch ist es nicht ohne Interesse, tius den wenigen Tatsachen, die uns bekannt sind, und unter Mithilfe von etwas Logik und innerer Wahrscheinlichkeit aus einer Analyse der letzten sechs MJonate einen Rückschluss auf die nächsten sechs Monate zu versuchen. Politisch bestimmend kann nur der wirken, der seine Handlungs- freiheit sich erhalten hat. Unter diesem /Gesichtspunkte fallen Paris und Berlin aus. Paris hat selbständiges Handeln zugunsten der briti- schen Allianz schon seit Jahren aufgeben müssen. Und Berlin hat in döm Augenblick seine politische Handlungsfreiheit verloren, als es den Ktieg gegen Polen nur mit der Rückendeckung des russischen "Freund- echaftsvertrages" beginnen konnte. Deutschland kann diesen Krieg, Wie immer er weiter gehen mag, nicht aus eigener Initiative beenden, ohne sich selbst aufzugeben. Denn im Falle eines Sieges im Westen stünde Russland als eine Drohung da. Russland dagegen hat so man- övriert, dass ihm letzten Endes immer noch die Möglichkeit offen steht, das abenteuerliche Beginnen seines plötzlichen Expansionsdranges von heute auf morgen zu stoppen. Das Spiel geht also letzten Endes zwi- schen London und Moskau. Die Engländer sind aus dem letzten Kriege mit einer Erfahrung heimgekehrt, die vernünftig zu sein scheint und von der sie seit 1918 ihr politisches Handeln haben bestimmen lassen: Wenn man gezwungen ist, die Blüte seines Nachwuchses zu opfern und sein Wirtschaftsleben zugrunde zu richten, um einen Krieg zu gewinnen, so lohnt sich der ganze Sieg nicht. Man muss also den Krieg entweder vermeiden oder aber ihn so führen, dass man möglichst wenig Menschen opfert und die Entscheidung auf einem Kriegsschauplatz sucht, der von der Hei- mat weit entfernt die Kraftquellen der eigenen Wirtschaft möglichst wenig gefährdet. Die Blockade ist wirkungsvoll, aber sie dauert zu lange _ die Deutschen sind alt trainierte Hungerleider und den Gebrauch von Seife haben sie sich auch schnell abgewöhnt. Die hohe Qualifikation ihrer technischen Waffen — in der Luft, unter dem Wasser und im Trans- portwesen, ist von den Alliierten nicht leicht einzuholen. Aber diese Ueberlegenheit in den mechanisierten Kräften stellt gleichzeitig Deutschlands Schwäche dar; ein Rohstoff, ein einziger unersetzbarer, kann diesen Kriegswaffen zur höchsten Entfaltung verhelfen oder sie ausschalten: Oel. Was die Alliierten versuchen, ist klar. Praktisch gibt es für Deutschland nur eine Oelquelle (das synthetische kann man vernach- lässigen, denn ehe Deutschland es in genügender Menge herstellen könnte, müssten Jahre vergehen und alle anderen Industrien in Deutsch- land stillgelegt werden). Jene JUndstrecke, die vom östlichen Galizicsn über Rumänien nach Asien zieht, das Schwarze Meer und die Kaspische See überspringend, ist die einzige bekannte Petroleumquelle, diie Deutschland erreichbar ist. Kann man Rumänien und Russland dazm •bringen, an Deutschland kein Petroleum zu liefern, mit Liebe oder mit Gewalt, so ist der Krieg für Deutschland verloren, ohne dass die Alliier- ten einen weiteren Schuss abzufeuern .brauchen, verloren innerhalb eines Zeitraumes von ganz wenigen Monaten. So leicht, wie diese Rechnung auf dem Papier aussieht, ist sie freilich nicht. Es ist möglich, dass im Süden das Drohen nicht hilft und dass die kombinierte französisch-englisch-türkische Armee an entlegen- sten asiatischen Fronten wird kämpfen müssen. Denn es sieht so aus, als ab die Engländer aus dem Verhalten Russlands gelernt hätten und sich nicht noch einmal von dem guten Willen der russischen Politik ab- hängig machen wollen, wenn es sich um die Frage des Besitzes und der Verwendung von Oel handelt. Die New York Needle Trade School, 1 Union Square West, er- teilt Unterricht in den schnellen TW ____... amerikanischen Methoden der Be- Dßr Z1!reite Partner unter den Oelbesitzern, Rumänien, spielt diie nutzung aller Arten von Industrie- Ein "Kinderkreuzzug für Kin- | der", der vom 22. bis 30. April in ganz Amerika durchgeführt wer- den soll, wird dreissig Millionen Schulkindern Gelegenheit geben, einen Penny für jedes Jahr ihres Lebens zur Unterstützung von Flüchtlingskindern aus allen Teilen der Welt zu opfern. Durch diese Aktion soll aber auch amerikani- schen Kindern geholfen werden, der so oft verkannten Segnungen dieses demokratischen Landes be- wusst zu werden und ihnen die Möglichkeit zu geben, den heimat- losen Kindern anderer Länder ihre Teilnahme durch die "altmodische amerikanische Art und Weise" aus;- zudrücken. ... An die falsche Adresse geraten — weil der Name an der Bürotür mit "German American" beginnt — ist gener wackere Deutsche, der 1924 aus Deutschland in Canada einwan- derte und sich nach Kriegsaus- bruch dort aus dem Staub gemacht hat, um nicht interniert zu werden. Er ging: schwarz über die Grenze und bettelte sich bis New York durch. Auf dem Deutschen Gene- ralkonsulat war er natürlich auch bereits. Dort hat man ihn, wie er ohne weiteres erzählt, zur "Ger- man American Conference" ge- schickt — und das ist nichts ande- res als die Dachorganisation aller amerikanischen Naziverbände. . . . In dasselbe Büro gelangte letzthin eine Einladung, die an den "Herrn Organisationsleiter" gerichtet und "mit deutschem Grass" unterzeich- net war, sich im 96th Street The- ater den Film "Werdegang deß Neuen Deutschland". 8. Teil, anzu- sehen. Dieser handelt vom deut- schen Turn- und Sportfest in Bres- lau und zeigt u. a. den Vorbei- marsch der deutsch-amerikanischen Turner vor dem Führer. . . . Kon- gress man Jacob Tho xelson aus Montana, für seine intimen Bezieh- ungen zu Generalmajor Van Horn Moseley bekannt, ist als Sprecher einer Christian Front-Versamm- king, die am 4. März in Eblings Casino (Bronx) stattfinden wird, angekündigt. . . . Dieser Tage er- hielten Hitler und Stalin von George K. Pappas aus San Fran- cisco folgende gleichlautenden Te- legramme: "Im Namen des Herr.; beschwöre ich Sie, das ungerechte Schlachten von Müttern und Kin- dern abzustellen. Gottes Zorn wird über Ihr Haupt kommen wie die Pest über Pharao. In zehn Tagen sollen Sie durch Ihre eigenen Ge- wehre getötet werden. Bitte um Antwort". . . . Der neueste New Yorker Cocktail ist der "Nazi Scuttle" (Nazi-Selbstversenker) Du 'versinkst, bevor du bis drei zählen kannst. . . . James Wheeler- Hill, die ehemalige rechte Hand von Sträfling No. 98,915, pardon Osaf Fritz Kuhn, bewohnt seit ein paar Tagen eine Zelle im Gefäng- nis Rikers Island. Eines Nachts heulte er laut auf. Die Aufseher kamen mit geschwungenen Gummi- knüppeln angerannt. "Eine Ratte", winselte James, "sooo eine grosse Ratte. Mpr ist ganz schlecht. Ich habe Angst." — Der eine Aufseher lachte. "Fm surprised at you, re- «ally I am. So much süss when rat meets rat". . . . Die Zeit klopft an die Tür: ein Freund bat mich die- ser Tage, folgendes Inserat für ihn aufzugeben: "Wer stopft meine Socken — gegen Seelentrost". . . . Philip L. Rose aus Bradford, Vt., hat "Hitler Harry Hopkins", der als Handelssekretär der oberste Leiter der Volkszählung ist, 30 Acker Landes zur Errichtung eines Konzentrationslagers für jene Bürger angeboten, die es ablehnen, den Fragebogen zu beantworten. Sieht fast wie die Schaffung eines Präzedenzfalles aus. . . . Wie fein- fühlig gliedert sich Carl Zuck- mayer in dieses Land ein, das seine und unser aller neue Heimat ge- worden ist, wenn er — in einem Interview der Radiostunde der Ger- man American Writers Association — sagt: "Ich glaube, dass es einen Sinn und eine grosse Hoffnung hat, hier, wo die Freiheit des Individu- ums sozusagen eine geheiligte Tra- dition ist, für die Ideale zu kämp- fen, ohne die Dichtung oder Kul- tur überhaupt unmöglich sind. Für Wahrheit, Schönheit und Mensch- lichkeit. Es gibt hier ebensoviel Widerstand gegen diese Ideale wie überall in der Welt: aber man hat hier die Chance, auf der guten Seite mitzukämpfen —■ weil es eben eine gute Seite noch gibt. Bei uns daheim sitzt sie in den Lagern oder liegt in den Schützengräben". . „ . REV. H. A. SCHROEDER'S WEDDING TEMPLE Aiisscrgt-vvöhiilich würdige Zeremonie, Solistin: seine Frau, die berühmte Viola Philo; Chorbe- gleitung; Ii 1 u m e n- ühuppah; Büffet. $03 WEST 78. STR., bfe |Kf Nähe West End Ave. ' 1 Tel.: SChuyler 4-9239. Briefkasten Karl Münzer: Sie haben mit Ihrer Bemerkung leider nicht ganz Recht. Wir bringen fast alle Ver- anstaltungen des German-Jewish Club zweimal. Nehmen wir einmal an, ein Vortrag findet am 15. Fe- bruar statt, so ist die erste An- kündigung in der Ausgabe vom 9.» die zweite in der Ausgabe vom 16. enthalten. Die zweite Ausgabe ist, da alle unser© Ausgaben buchmäs- sig vom jeweiligen Freitag datiert" sind, aber schon am Mittwoch abend erscheinen, zwar mit dem' Datum des 16. Februar bezeichnet,.' jedoch schon am 14. in New York abends im Strassenhandel zu ha- ben. Daraus erklärt es sich, dass wir in einer solchen Ausgabe mit dem Datum vom 16. noch einen Vortrag ankündigen, der am 15. stattfindet. Kurt Arnold: Die jüdische Be- völkerung Irlands beträgt nach dem letzten Zensus 3,749 Köpfe. Sie ist seit dem Zensus von 1926 fast überhaupt nicht gestiegen. Karlsbader; Wir können Ihre Neugier befriedigen. Das "Schwar- ze Korps," die Zeitschrift der S.S., hat erst kürzlich die Verurteilung sieben führender sudetendeutscher Nazis zu Gefängnisstrafen von 2 bis 5 Jahren wegen homosexueller Betätigung veröffentlicht. Unter diesen Verurteilten befinden sich der berüchtigte Hauptmitarbeiter Henleins, Dr. Walter Brand, ferner Dr. Josef Suchy, sowie die Henlein- führer Zimmermann und Gärtner Notiz Plaut Travel, 79 Madison Ave./» Ecke 28. Str., teilen uns mit, dass sie jetzt in der Lage sind, direkt von einwandfreier Stelle Nachricht über den Stand von unerledigten Einwanderungsfällen zu erhalten. Interessenten, deren Verwandte oder Freunde noch in Europa sind und die hierüber Auskunft wün- schen, werden gebeten, bei Plaut Travel vorzusprechen. Sie erhal- ten dort auch auf Wunsch gratis einen neuen Verkehrsplan von New York. E. Nähmaschinen und bildet Einwan- derer als "Operators" aus. — Die- ser Beruf hat grosse Chancen in New York. Operators werden stän- dig gesucht. Siehe Anzeige. E. Schallplatten , FRANZ SCHUBERT: Ave Maria, Grefe« clten am Spinnrade. Dorothy Maynor; Sopran; Arpad Sander, Piano. Victor 15752 (Januar-Aufnahme). Gr« ^ • HAENDEL; Oh, Sleep why dost thou leave me, "Semele"; W. A. MO- ZART : Ach, Ich fühl'», "Zauberflöte". Dorothy Maynor mit Orchester. Victe® Etwas enttäuschend infolge der übet-' massigen Propaganda, die für die junge Sopranistin gemacht wurde. Stimme und Vortrag versprechen sehr viel für die Zukunft. Immerhin zwei lohnende Auf- nahmen. PAUL HINDEMITH, Klaviersonate für vier Hände. Jesus Maria Sanroma und Paul Hindemith. Victor Album M-637. Allen Liebhabern der modernen Musik dringend empfohlen. Paul Hindemith im einer verhältnismässig neuen Phase sei- nes .Schaffens. Das Werk ist ohne alle / ■ r'-t'i UV.(. ein starkes und warme» ixcl uhl. Eine sehr schöne Aufnahme. H. Gumprecht. Architectural Designers and Interior Decorators HANS WEISS ERNST W0TTITZ ERWIN SCHARF ASSOCIATES UNUSUAL INTERIORS Designed or Arranged STOREFRONTS etc. STUDIO: ERWIN SCHARF 5 Riverside Drice, N. Y. C. TRafalgar 4-3939 »» Geld-Überweisungen- an Angehörige und Freunde in Deutschland RM 6s" pro Dollar ca. Prompte Auszahlung garantiert. Gewissenhafte Beratung in allen Finanzangelegen- heiten. Sorgfältige Ausführung von Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. Dlgby 4-6494 bu 6497 ___FRED J. HERRMANN . Morch 1, 1940 AUFBAU pAAQcainm des tfama**- GERMAN-JEWISH CLUB, INC. (MU 4-0192) Gegründet 1924 Clubbiiro: 15 East 40th Street Clubhaus: 210 West 9Ist Street IWrtlli'lit - ......FRED H. BIELEFELD I 3. Vize-Präsident. .WALTER BORNSTEIN t.lke-PrÄsident.. FRED J. HERRMANN I Sekretär____........ MANFRED GEORGE Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE I Schatzmeister. .MICH. SCHNAITTACHER JJU Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaus statt. ■' Der Mttgliedabeitrag Im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. »liNBRSTAG, 29. FEBRUAR, 9 p. m.: Dritter Abend der Reihe "Wo liegen unsere Chancen?" f ^Möglichkeiten der wirtschaftliehen Eingliederung" •: Dr. Otto Weiler. Anschliessend Diskussion. Dr. Weiler war früher besoldeter Stadtrat in Ludwigshafen und Ifji „1935 Mitglied des Rates bei der Reichsvereinigung deutscher Ju- ÄM, sowis Leiter der bayerischen Sozialarbeit. Seit einiger. Zeit ar- beitet er beim National Refugee Service als Leiter der Aufklärungs- Division im Resettlement Department. Sein Vortrag wird alle Prob- ■ lerne- der wirtschaftlichen Eingliederung in die Vereinigten Staaten beleuchten. In der Diskussion sollen alle Probleme der Sozialarbeit berührt werden. * * * DONNERSTAG, 7. MAERZ, 9 p. m.: Die Frauen in der Emigration (Veranstaltet gemeinschaftlich mit der "Immigrants Conference 19lS9".) Redner u. a.: Ada Elias, Margarete Edelheim, Irene Harand» Alice Salomon, Frieda Wunderlich, (Dekan der "Umversity in Exile"), i. Leitung : Irene Harand. Etil Anschluss geselliges Beisammensein Tee und Gebäck, Eintritt: Für Mitglieder der angeschlossenen Organisationen 20 Cents, Gäste 30 Cents. : ( Wir; verweisen anlässlich dieses ausserordentlich interessanten! und iwibhtigen Abends auf unser Editorial auf Seite 4.) ' * * * SAMSTAG, 9. März, 9 p. m.: KOSTUEM-FEST ; Tanz — Unterhaltung — Ueberraschungen im HOTEL EMPIRE, 63. Strasse, Ecke Broadway, Eintritt: Mitglieder 50 Cents, Gäste 75 Cents. * * * MITTWOCH, 13. MAERZ, 9 p. m.: im HOTEL EMPIRE, 63. Strasse, Ecke Broadway. LandsmannschaftlicHer Abend: NüERNBERG, FUERTH und FRANKEN '/> . Vorbereitendes Komitee: Jfabbiner Dr. Isak Heilbronn, Walther Freudenthal, I)r. Bruno Gries Irtan, Dr. Ernät Gundelfingen Jakob Hammelbacher, Dr. Richard Levi, 'ig Michael Schnaittacher, Julius Selling, Julius Sinauer. ' Näheres in der nächsten Nummer des "Aufbau". Zuschriften, An- fragen sowie Angabe von Adressen einzuladender Landsleute an den "German Jewish Club", 15 East 40th St., New York City. * * * DONNERSTAG, 14. MAERZ, 9 p. m.: Dr. Bruno Fürst spricht über: Wunder und Tricks des Gedächtnis- Trainings Mit Vorführung der in der Gruppe "Gedächtnistraming" unterrich- teten Mitglieder des "German-Jewish Club". Programm der Antifaschisti- schen Arbeitsgemeinschaft Montag, 4. März: "Der Krieg im Fernen Osten und seine Bedeu- tung für Amerika". Der Redner, Mr. Loeb, Vorsit- zender des "American Committee for the Aid of the Chinese People", ist als solcher bestens geeignet, uns über dieses aktuelle und interes- sante Thema zu unterrichten. 210 West 91. Strasse. Beginn pünktlich um 9 Uhr. Montag, 11. März: "Amerika 1914—1940". (Die soziale, ökono- mische und politische Entwick- lung) . Mitgtiederk^eis geschlossen. Sprechstunden Juristische Beratung : Ab 7. März wieder jeden Donnerstag von 8 bis '5 Uhr (nicht für amerika- nische Rechtsfragen). Leitung: Dr. Eugen Bandmann. Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwoch von 8 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys» man, C.P.A. Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Die Beratungen sind kostenlos and finden im Büro des Clubs, 15 East 40. Str., statt. GUTHABEN JEDER ART auch beschlagnahmte in DEUTSCHLAND, CZECHEN u. POLEN bearbeitet bei den zustän- digen Behörden auch für Unterstützungszwecke er- folgreich HELMUT KOPPEL 360 Gentrai Park W., N.Y. C. Tel.-. RI 9-0976 Internat. Devisenrecht p§s$ Chorgemeinschaft Nächste Probe: Dienstag, 5. März, 8 P.M., Auditorium der Y.W.H.A., 31 West 110. Str. (110. Str.-Station der Bronx IRT-Züge.) Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen wird gebeten. Neuan meidungen am Probeabend. $5.00 FINDERLOHN für Perlmutter - Opernglass, verlo- ren auf dein "Frankfurter Abend". Meldung an das Büro des "Aufbau erbeten. Jugend-Fussball Am Sonntag, 3. März, spielt unsere Jugend gegen Makabi. Siehe weitere Anzeige im "Auf- bau" über Platz und Zeit. Am Sonntag, 10. März, findet um 11 Uhr auf dem Van Cort- landt-Park Training der Jugend statt. Da wir bereits für März Spielabschlüsse für eine zweite Jugendmannschaft haben, findet jeder Neuhinzukommende noch Gelegenheit, am 10. März, nach Training in die Mannschaft ein- gereiht zu werden. Leitung des Trainings: Her- bert Meyer. Spielberichte vom Sonntag, 25. Februar G.J.C. 2—Maccabi 2, 7:1 Unsere zweite Mannschaft trat diesmal in neuer Aufstellung ge- gen Maccabi 2 an und gewann nach überlegenem Spiel 7:1. Julius Appel bewährte sich als Sturm- führer sehr gut; auf der rechten Seite spielten Salomon und Rein- hold, während Hellfeld und Reiter links spielten. Die Läuferreihe war mit Adler, Boley und Katz gut besetzt, die Hintermannschaft stand mit Kurt Rothschild und Fred Stoll, während Frank Rice das Tor hütete. Der Platz war in sehr schlechter Verfassung. Es war vom Schiedsrichter unverant- wortlich, auf einem derart schlech- ten Boden spielen zu lassen. Unser Gegner, Maccabi 2, spielte fair und aufopfernd. G.J.C. 1—Maccabi 1, ausgefallen Der vom Verband bestellte Schiedsrichter liess das Spiel nicht austrägen, da der Platz zu schlecht war. G.J.C. Jugend A—GJ.C. Jugend B, 6:4 Unsere Jugend - Mannschaften trugen im Van Cortland Park ein Trainingsspiel aus, das von der A-Jugend mit 6:4 Toren gewonnen wurde. Vorschau für Sonntag, 3. März Verbandsspiel: u.J.U. 2—Bronx J.S.C. 2, 3 Ulu, auf dem Thomas Jetferson Field, 110. Str. und 1. Ave. G.J.C. 1—G.J.C. Philadelphia 1, Freundschafts-Spiele: 3 Uhr, auf dem Van Cortland G.J.C. 1 Jugen—Maccabi 1 Ju- gend, 1.30 Uhr,, auf dem Van Cort- land Park, Feld 6. BESTELLSCHEIN "AUFBAU1 15 East 40th Street New York, N. Y. Bitte, senden Sie mir den "AUFBAU" regelmässig für die von mir angekreuzte Zeit. □ 24 Nummern $1.00 — D 52 Nummern (1 Jahr) $2.00 □ Für Canada $2.50 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Nummern $1.25 □ Für das übrige Ausland $3.00 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Num- mern $1.50 Der Subskriptionspreis in bar-—___Check_______Moneyorder___„_ liegt hier bei. Name (Druckschrift): _______..................____________________________________ American Federation of German and Austrian Jews Zur Tagung am 10. März Die im vorigen Herbst gegrün- dete Federation wird am 10. März ihre Jahrestagung im "True Sister Building," 150 West 85. Strasse, abhalten. Der erste Teil der Ta- gung, die Delegatenversarnmlung, findet von 10 bis 1 Uhr statt. Auf der Tagesordnung stehen Bericht und Entlastung des temporären Vorstandes, Statutenannahme und Neuwahlen der Beamten. Fsr 1 bis 3 Uhr ist ein gemein- sames Luncheon mit Damen, Freunden und Gästen angesetzt, zu dem prominente Vertreter der amerikanischen Organisationen so- wie der "Immigrants Conference 1939" als Ehrengäste bewirtet werden. Anmeldungen1 zum Lun- cheon sind sofort an die Geschäfts- stelle der Federation n(00: W>. j77th St., Room 421) zu ! senden.. Der Preis des Gedecks beträgt ?5i cents. Besonderes Interesse für weite Kreise der Emigrati^; durfte die Nachmittagstagung bieten, zu de- ren Besuch hiermit herzlichst ein- geladen wird. Die Herren Dr. Hugo Hahn, Rabbiner der Ge- meinde Habonim, Morris Samuel* der prominente amerikanische Schriftsteller, Ernst Hall, wohlbe- kannter Führer der hiesigen zioni- stischen Organisation, und Dr. Otto Strams, der sich um die Entr wicklung der Selbsthilfe W 91#* serordentlich verdient hat, werden zu Fragen, ;,djfj für jedermann von grösster WicMU? keit sind, Stellung nehmen. Die Themen werden nicht nur die leüi^ turellen und wirtschaftlichen Auf- gaben der Federation und '-Iniftii# £T£tion darstellen, sondern : ätsill solche brennenden Fragen wie justment," Arbeitsbeschaffung| MD verwandte Probleme umfassen. Der Eintritt zur Nachmittagsta* gung (Beginn 3 Uhr) ist fi*ji. Die Federation hofft auf eil starke Beteiligung am .LutiCheo und der NachmittagsverÄstial^ tung, um die erste und i er ende Tagung der vereiMKMiß deutschen und Österreich! scheu jüdischen Organisationen, (yrupr; pen und Gemeinden der Stadt ztt einer eindrucksvollen KundgMT gemeinsamen Willens und delns zu gestalten. F; I OTTO FUHRST & CO. MEMBEtS NEW YORK STOCK EXCHANGE Vermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere 120 Broadway New York Tel.: BArciay 7-1580 BENDIX, LUITWEILER & CO. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE Anlageberatung — Ausführung von Kauf- und Verkaufsaufträgen an Wetrtpapier- und Warenbörsen Amsterdam NEW YORK 52 Wall Street TeL: Hiläever 2-8826 London Uptown Offi Ti 2 Madison A venue za 3-8730 Club Revue Vortrag Hans Simons über '"Probleme, und Kämpfe in ' SüdamerZK^ Hans Simons, Sohn des früheren Reichsgerichtspräsidenten und Pro- fessor an der New Sctiool för So- cial Research, zeichriete; in Süd- amerika einen Kontinent, der sich scharf von anderen unterscheidet. Die Gründe liegen in der'geogra- phischen Isolierung, aber auch in den einzigartigen Rja^sejiiftischun- gen. Die südamerikanischen Revo- lutionen entspringe^ mehr alt- spanischer Tradition als dein Ein- fluss modernen Faschismus'. Wäh- rend der europäische Kampf sich mit einer Weltrevolutipn ■ verbin- det, sind die Umstürze in Südame- rika eher ungeschickte Versuche einer normalen Regierungsände- rung. Sehr interessant äusserte sich der Redner über die paname- ikanischen ^Bestrebungen,, 'rfolg allerdings oft sehr übertrie- ben wird. Der Unterschied zwi- schen der angelsächsischen, pr'.'ZtHsfhi»* dekommen der Panamakqiiferenssg drei Wochen nach Kriegsausbir&ch» Ob sich daraus eine wirklicHe '«paik* amerikanische Vereinigung ehlwik- FRED H. BIELEFELD berechnet Ihnen alle Drucksachen u. lithographischen Arbeiten billigst. Gehen Sie zur ,, , Metro Stab'onery & Pr'nting Co. 845 - « h Ave. <30th St.). N. Y. «\ Telefon: CBickering 4-7967-7969 Berufen Sie sich auf den "Autoau '. EXCHANGE COMPANY 30. BROAD STREET NEW YORK CITY Telephon: HAnover 2-4754 GELDÜBERWEISUNGEN Wir haben zum Schutze unserer Kun den dem Ge- setz entsprechend über nach Deutschland u. ehemali- gen Gebieten Österreichs» a j a a HAU Czechoslovakei und Po- yAUU^UUU lens, sowie nach Ungarn) Rumänien, Italien un^ allen übrigen Ländern zu billigsten Sätzen. Bei telegraphischen Überweisungen von mehr als 250 Mark keine separate Berechnung von Kabelspesen. , . bei dem Superintendent of Banks in Albany hin- terlegt. AUFBAU Friday.Mafch 1,1*40 kein wird, bleibt dennoch fraglich: Hauptproblem ist die Wirtschafts- finanzierung der durchwegs ban- kerotten südamerikanischen Staa- ten. Die Zuhörer folgten dem sehr durchgeistigten Vortrag mit gros- sem Interesse. Leider war der Be- such ungenügend. Warum? Ist Er- kennen und Zukunft nicht, wich- tiger als Erinnerung? Aber die meisten zehren von einer schöne- ren Vergangenheit. Der Frankfurter Abend scheint diese Theorie zu bestätigen. Der Referent, selbst Frankfurter, steht dem Ereignis zu nahe, als dass er über den wesentlich bes- seren Besuch etwa Trauer em- pfände. Er traf Tante Berta, die sehr böse war, dass er so lange nicht angerufen hatte, er traf aber auch noch Andere, tatsächlich traf er etwa 1600 Menschen, deren Ge- sichter ihm alle bekannt erschie- nen, selbst die der Wiesbadener, die grosszügigerweise mit herein- durften. Verschiedene Redner deu- teten an, dass der G. J. C. für seine (nächsten landsmännischen Abende den Madison Square Garden zu mieten gedenke, — Vorschläge die dank der Fülle im Mecca Temple dankbar begrüsst wurden. Stadt- rat (a.D.) Dr. Michel verglich in seiner Begrüssungsansprache die .Bockenheimer Landstrasse mit der •Fifth Ave., worüber ein anwesen- der Breslauer sieh halb tot lachte. Aber der kannte Frankfurt nicht. Rabbiner Dr. Hoffmann sprach «sehr schöne Worte des Gedenkens, Heida Hermans spielte Klavierva- riationen von Mendelssohn. Und Olga Fuchs (vom Neuen Theater) Jas Gedichte von Goethe, Heine und Zuckmayer, und die Fritzi Jokl (jawohl vom Opernhaus) sang Arien, und Edith Mendelssohn, ein gar lieblich anzuschauendes Mäd- chen, trug schöne Stoltze Gedichte vor, und wir gestehen, sie be- herrschte den Dialekt vorzüglich. Und dann sahen wir "Die gedeilde Schiffskarten zu den alten Bedingungen auf allen Linien nach allen Teilen der Welt zu Originalpreisen, kein Aufschlag. Be- eilen Sie sich mit der Bestellung von Schiffskarten bei uns, ehe die Preise wieder steigen. Wenn Sie finanziell nicht in der Lage sind, Ihre Angehörigen herüberzu- bringen, so werden wir Ihnen eine Bank empfehlen, die Ihnen helfen wird. * . Wir sind jetzt in der Lage, Verein- barungen zu treffen. Ihre Angehöri- gen in ein ZWISCHENLAND zu bringen I * Geldüberweisungen *11 niedrigsten Kursen. ★ Herr Zaro fährt in den midisten Tagen nach Havanna und nimmt Bestellungen mit. Wenden Sie sich sofort an uns. 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Also wahrhaftich, in dere Iwwer- fillung woll<|s eim werklich ned in de Kopp. h.o.g. Von den vielen begeisterten Zu- schriften die der "G.J.C." zu die- sem Abend erhielt, geben wir aus einem Gedicht von Alice Haas die folgenden Zeilen wieder: Im Publikum war der e herzlich F reud Bekannte zu treffe aus friherer Zeit. Genau wie dahaam, ganz vorn an der Spitz Da hatte die Sondheimers_ unn Freimann ihr'n Sitz. Da hockt aach der Hecht vom Krankenhaus Unn der Gastet Landsberg bleibt an net aus, Da ist der Cassel jtnn sei schee Fraa Unn noch viele Celebritäte vom Mao. Die gute Dokters fir Herze unn Magc Fir Baabrich, Nase, Ohre unn Aage, Unn alt die Kin'ßtter die heute hier Die hawive begrisst vier mit. gros- sem Pläsier/ Die Heida, die Joclä, den Ehren- reich, Die hatte zur Hand for die Mussik mer gleich. Aach die annern, die unsre Herze stets nah' Die Fuchs unn die Reiter sinn a.) Dr. Arthur Düllos hat seinen Kurs über Chirurgie des praktischen Arztes neu ange- fangen. Zeit: Donnerstag, 2.80 p. in. Ort: 36 Central Park South. Weitere Teilnehmer kön- nen sich noch melden. ' E.) Bei genügender Beteili- gung werden wir folgende Kur- se abhalten: 1. Roentgendiagnostik 2. Arznei Verordnungslehre und Rezeptur. 3. Urologie des praktischen Arztes. F.) Dr. Felis C. Wassermo-nn, früherer Herausgeber der Tu- cheischen Repititorien zum Staatsexamen, hat sich bereit- erklärt, für von uns besonders empfohlene Kollegen Vorberei- tungskurse und Wiederholungs- kurse für einzelne Fächer für die Medical State Board Exa- mina tion zu bevorzugten Bedin- gungen zu geben. Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Vorsitzenden. Wils red C. Hülse, M.D, Helft! Wer freie Stellen weiss, teile sie sefort dem Arbeitsnachweis des German-Jewish Club, 15 E. 40. Str., mit. Jeder Emigrant, der einen Job hat, verringert das auf allen lastende Probiern der Emigration. Helft unserer So- zialfürsorge! SONDER-ANGEBOT Tel. 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Die Halle befindet sich 236 West 60. Str., zwischen Amster- dam Ave, und Hudson River. Unkostenbeitrag: Mitglieder 10 Cents, Gäste 20 Cents. Leitung: Frank Rice, Myrna Schnaittacher. Schwimmen Allen Schwimmfreunden sowie auch Nichtschwimmern ist Gele- genheit gegeben, am Schwimm- abend des German-Jewish Club teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch im Hallenbad des Hotels Paris von 8 bis 10 Uhr statt. Der Unterricht für Schwim- mer und Nichtschwimmer ist kostenlos. Der Eintritt in das Bad ist für Nichtmitglieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 35 Cents ermässigt. Mitglieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. Die Einteilung des Abends bleibt wie bisher von 8 bis 9 Uhr für Nichtschwimmer und Kürschwim- men für Schwimmer; von 9 bis 9:30 für Wettschwimmer und Schwim- mer; von 9:30 bis 10 Uhr: Kür- schwimmen für alle. Leitung: Frank Rice., Mr. Salo- men (früher Köln),. Wanderungen in der Natur Leitung: Dr. Otto Treitel Nächste Wanderung; 10. März. Bronx Park, Treffpunkt 1 P.M. Endstation ISOth Street, White Pia ins Line, unten an der Treppe. Ping-Pong Unsere Ping-Pong-Interessenten haben Gelegenheit, jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr abends in "Dun- can's Tennis Shop", 2555 Broad- way, an der 96. Str., Tischtennis Systematische Vorbe- reitung zum Medical State Board. Drs. Rothe-Tuch man 50 W, 77., Rnom 423 Fordern Sie Prospekt über unsere Methode am. M.D, modern (flaues at flbderate Cost j 3780 Broadway (Ecke 157. Str.) W As!». Hghts. 1-2408 1359St.Nicholas Ave. (Ecke 1 78. Str.) WAdsworth 7-6860 ( ; c i) f f <• t bis 9 U Ii i" a 1» e i> st s PHOTO- WEITZMANN Hofphotograph aus Wien 2424 Broadway 'Zwischen 89. u. Strasse Atelier- u. Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- u. Gruppenaufnahmen Kinderportraits» Passphotos Preiswert Tel.*. SChuyler 4-6270 New York zu spielen. Mitglieder 15 Cent Gäste 25 Cents. Leitung: Bert S, Lew.y, Martii M. Burns. 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Mach dessen überwältigendem Siege musste der "Literary Digest" binnen wenigen Wochen sein Erscheinen einstellen: eine Zeitschrift, die allge- meiner Achtung und eines grossen Leserkreises sich erfreute, hatte durch ihre falsche Voraussage in noch nicht, zwei Monaten fast ihre gesamte Leserschaft ein geküsst. Kaum glaubhaft, dass ein ähnlicher Vorgang in irgend einem der europäischen Länder möglich wäre. •Was an diesen Beispielen gezeigt werden soll, ist die ungeheure geistige Selbständigkeit des Amerikaners, des "man in the street", eine Unabhängigkeit, die durch den (»eist des Einwanderers und Kolonisten und durch die amerikanische Tradition begründet ist, durch vine politi- sche Erziehung, deren Mangel der wahre Grund für das Aufkommen des Nationalsozialismus in Mitteleuropa gewesen, und deren Vorhanden- sein der beste Schutz gegen eine Wiederholung dieser Dinge in Amerika ist. Nur die Erziehung zur geistigen Unabhängigkeit, die Anregung, selbst zu kritisieren, selbst zu entscheiden, die Stärkung des Verant- wortlichkeitsgefühls des Individuums gegenüber sich selbst und gegen- über der Gemeinschaft, können eine Demokratie tragen und wirksam machen. Wir alle sind noch viel zu sehr Kinder des Obrigkeitsstaats, suchen unsere Verantwortung abzuwälzen und freuen, uns über jede Organisa- tion, jedes Komitee, jedes Gesetz, das Arbeit abnimmt, aber persönliche Freiheit einschränkt, Auch da ein. Beispiel aus; persönlicher Erfahrung: eil gibt kaum einen Einwanderer, der nicht den Mangel eines Einwohner- melcleamtes als einen schweren Fehler und eine Nachlässigkeit der Regierung ansieht. Dem Angelsachsen aber ist gerade dieser Punkt sehr ernst: er will sich nicht kontrollieren und registrieren lassen. Er empfindet es als eine unwürdige Einschränkung seiner Freiheit, wenn der Staat ihn registriert, solange er mit den Gesetzen nicht in Konflikt kommt. Es mag' komisch klingen, aber ich glaube, dass diese kleine Episode aus dem täglichen Leben ein guter Masstab für den Grad un- seres Verständnisses der amerikanischen Gefühle ist. Die Riickerzieh- ung von Menschen, die unter der Diktatur gelebt; haben, braucht Zeit. Kinder, die von einem Lehrer verprügelt worden sind, werden die Spuren dieser Prügel an Körper und Geist noch mit sich tragen, wenn sie der Knute des Lehrers längst entronnen sind. Die- Freiheit ist ein Geschenk, dessen Wert sich nicht im ersten /Augenblick ermessen lässt. Dafür, dass wir sie haben, wollen wir ijmkbar sein und daran mitarbeiten, dass sie Amerika und uns er- halten bleibt. w'. C. H. "Grapes of Wrath" Die Verfilmung von John S tein- b eck's Meisterwerk: "The Grapes of Wrath" ist eine der angenehm- sten Ueberraschungen, die uns Hol- lywood seit langem bereitet hat. Wer erwartete, dass der Film be- s c hü nigen, gl ätten, a u s gl e i c h e i \ würde, der erlebt mit Staunen das Wunder einer schonungs- und kon- zessionslosen Darstellung, Das ganze Elend der vertriebe- nen Farmer, die mit Hunger, Schmutz und Verwilderung kämp- fen, ihre Wanderung ins "gelobte Land" Kalifornien — es konnte nicht aufwühlender gezeigt, wer- den. Provozierendste Gewa 1 '.tatig- keit nimmt man zähneknirschend hin, wenn ein Traktor ein Bauern- haus überrennt, und die Rohheit entfesselter bürokratischer Gewal- ten reis st: tief die Hintergründe auf, denen ihre missleitete Macht- e n ts ta m m t. U n e rb ittlic h e G ros s - aufnahmen zeigen die scharfen Linien, die Leben und Erleben in die Gesichter der Menschen ge- schnitten haben, Nichts ist da von Hol 1 ywood"s üblicher Maskensehö11- heit. Aber Schönheit; liegt in dem starken Lebenswillen dieser Men- schen, die es trotz allem schaffen wollen, in ihrem Optimismus ihrer Leidensfähigkeit, in ihrer Liebe zu. den Dingen und der Natur. Schön- heit liegt in dem Abschied des Soh- nes von der Mutter, der beim Mor- gengrauen in die einsame Land- schaft schreitet — ein junger, ge- hetzter Mensch, der auszieht, die Wahrheit zu suchen. Die Darstellung ist ein einzig- artiges Kollektiv, die beiden Haupt- rollen, die des Sohnes Tom Joad und der Mutter, von Hr-nry F'onda und J ane Dane eil ergreifend und ohne Pose gespielt. Wahrhaft re- j volutionär ist dieser Film John j Fords, der jenseits aller "Ismen" i und politischen Kontroversen zu j uns spricht (Eivoli). Schweden damals und jetzt Von THEODOR WOLFF Title Co. Mortgages Investment® Foreclosure .Bargains Residence Propertie# G W. JOHN & CO., Inc. Assoc.Mcml.icTS Kcal Eshtte Itrl.of N.Y. 80 BROAD STREET, N. V. C. Dr. jur. Gustav Schulz früher Rechtsanwalt in Lv.dwiysh afen a. 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(Fortsetzung vom der IL Seite) tisch es Ziel, wollten kein neues po- litisches System konstruieren, wa- ren eben nur ein im Schrank auf- bewahrtes Familie>ierbstück, wol 1 ei gern übersahen wurde, dass der "nordische Mensch'', von dem h i:1 u t e die n a tional s t»z iali s tischen Rassetlieoreliker sprechen, bei der d e u t s c h e n Yenv t indteh a f t durch viele Mesalliancen gelitten hat und dass die echten Wickinger dort sel- ten sind, Und dieses leicht: roman- tische, ziemlich unklare Gefühl, das übrigens erst in den modernen Zeiten entstanden war — d;nn die Schweden Gustav Adolfs hatten sich nicht einer angeblichen Kas- sengemvinschaft; wegen in den Dreissigjährigen Krieg gestürzt — verhinderte die skandinavischen Demokratien auch keineswegs, ihre Freiheiten höher xvi schätzen, als die Institution;■ n und Regierungs- ideen des mächtigen Reiches drü- ben auf dem anderen Ufer. Ich sehe noch, wie l'jörtixtjen te B)ö> nsoii, .Norwegens grosser Dich- ter und Volksführer und auch in s einer w u n de r vo 11 v n l'i rsche i n un g der Bauernkönig, in Berlin zu uns kam und sieb mit ungeheurem, dröhnendem Lachen in einen Lehn- sessel warf, Er war ein Verkün- der der germanischen Seele, aber er hatte an diesem Vormittag Un- ter den Linden dem Aufzug der Potsdamer Garde beigewohnt, und noch in der Erinnerung an diesen a u tomati s c h en P a lade s e h l i 11, der den Geist, des Regimes symboli- sierte. entlud sieh sein fröhlicher Spott mit so gewaltiger Kraft. Als 1914 der Krieg begann, rech- neten in Berlin schlechte Psycho- logen auf die Familiensympathien und glaubten, die Empfindungen des schwedischen Volkes aus ih- rem ruhigen. Gleichmass zu eine) aktiven Betätigung Iiinaufs 1;eigern zu können, Es gab ja auch wirk- lich in Schweden Kreise und mehr * oder minder einllussreichc Person- : 1 i c h k e iten, 11 i e b e r e 11 e rc I \ e i n e i > konnten, an den deutschen Sieger? noch ander- teilzunehmen als durch eine platonische Bewunderung. Aber die Meinungen des schwedi- schen Volkes in seiner grossen Mehrheit gingen nicht; so weit. Die skandinavische Mentalität war zu ausgeglichen, hing am gesicherten Besitz und zog den stattlichen Ge- winn. der sich aus de'-- x>ntri1itä1 ergab, den abenteuerlichen Phan- tasien vor. Ler .leitenne ixopt im s c h wo < 1 i s c h e n K a bin e 11 II am nie r«- - kjöld war der Finanzminister Wol- lenberg. Gewiss mehr ein vorsich- tiger Finanzmann als ein schöpfe- r i s c h e r. w e itpl a n e nder S ta a t s ma nn aber ein nüchterner Wächter de- Gegenwart, der den Eifer der Ak- tivisten bremste und: den Abrutsch :n die Katastrophe vermied. Das Deutsche Reich war in Stockholm durch den Gesandten von Luchts vertreten, einen r.orh ziemlich jungen Diplomaten von Erstklassige APARTMENT- HÄUSER zu günstigen Za h 1 u n g s be cl i n g u n ge; n Jährlicheir I.)berschusa 2Cli......3C>% <:lea investierten Kapitals Ständige Gelegenheitskäufe R0WLEY REALTY Management Corp. 342 MADISON AVENUE (Krkc II. Sir.i Tel. : MUrray Hill 2-6898 vielleicht nicht sehr grossem For- mat, jedoch, intelligent, geschäfts- tüchtig und ohne Neigung für mi- lita r i s t i s c h e und. nation a 1 isti s c h e Phantastereien. Er war der Sohn der Freihemi Lucius von Ballhau- •c n. der Lintel Wilhelm I. ein her- vorragender Lan d wirt sclia ftsmini- st er gewesen war und. ein wertvol- 1 es liuch l,:Bismarck-Erinnerungen" und, als Mitinhaber der Chemie™ firma Lucius, Meister, Brüning, ein grosses Vermögen hinterliess, Hol- muth von Lucius, der Diplomat, hatte sich, in Petersburg- als Bot- schaftsrat und Vertreter des abwe- senden Botschafters während der Affäre Liman-Samlers vortrefflich bewährt. Er hatte auch künstle- rische und literarische Interessen, sai n melte Man u s k i -ip t: e H e i n r i. c h Heines und liess ein verfallenes Gartenhaus wieder herstellen, in dem Friederike von Sesenlr-im dem zärtlichen Worten Goethes ge- lauscht haben soll. In Paris, wo er den Posten eines zweiten Sekretär ei in der Botschaft inne hatte, war ich mit ihm befreundet geworden,, und während des Krieges teilte er mir in häufigen Briefen aus Stock- holm seine Ansichten ••••'' [n ;e- Amerikanisier €M Sie sieh auch in ihrer Kleidung! Wir arbeiten Ihnen erstklassige Massanzüqe zum Standartpreise von $ 37.50 Wir ändern Ihre mitgebrachten An- /i'ge und Mäntel so, das-- Sie auch für hie- sige Begriffe gut ange- zogen sind. Wir verar- beiten ain I; Ihre eige- - -i :-:-d!\. tioom 4 2 0 l eI. \' A ncler bilt 6-024 9 aller Linien Plaut tmi'l Offiziell autorisierte Agenten 79 IMadison Ave., IN. Y. C. Ecke 28. Str. CAIedcnia 5 -1432 Gut* ,%'aek^-cht für Käufer von Au swan der u n g $ - P a» s a gen ! Xi'in Zri I v-TIIi--1 iiiclii-, wr:l Sir jc!?t ;i 11 ;iitr Ii All'i !:i < i1s in Ihr.'V I ri':i' :i Zi'i i ei Ii Ii könne ri. iTa^lieh Iii.« "c I'lii ;itii iirls. 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An eine Bereitwilligkeit des selvwtKli.selien Volkes, für eine Bache zu kämpfen und zu sterben, *div nicht das Schicksal und die Sicherheit Schwedens berührte, glaubte er nicht. Mit seinem er- erbten kaufmännischen Verstand hatte er schnell begriffen, dass Deutschland besser tue, den wichti- gen Handelsverkehr mit Schweden, die Einfuhr von Erz und anderen kriegswichtigen Dingen ungestört zu lassen, statt einer zweifelhaften Allianz nachzujagen. War es nicht eine falsche Rechnung, wenn man Verwirrung in diese nützlichen Verbindungen hineintrug und Schweden sein Pulver selber ver- ßchoss ? Diese realistische Auffassung imissfiel in Berlin zahlreichen Leu- ten, und auch der schwedische Ge- sandte Graf Tatibe missbilligte sie. Alä ich am 1. August 1915 zum Auswärtigen Amt ging, um mit /dem Unterstaatssekretär Zimmer- mann über allerlei Dinge zu «sprechen, begegnete ich dem Gra- ifen tatibe, der mir erzählte, dass •er am Tage vorher aus Stockholm 'eurückgekehrt sei. Die Stimmung in Schweden sei absolut deutsch- freundlich und ein übertriebener Skeptizismus — dies richtete sich ■:A her selbstverständlich Ich bediene Sie «uch für Aende- rungen genau so günstig wie für Neuanfertigungen. Kommen Sie unverbindlich zu mir. HEDY CARSTEN 219 West 81. Str.. Apt. 2-J. N. Y. Call: SC 4-3135. SAISON BEGINN Unsere nächsten Aus- gaben bringen die F r ü h j a h rs-Anzeigen der Moden-Geschäfte. Anzeigenschluss je- weilsDienstagsl 2Uhr. AUFBAU 15 East 40th Street MUrray Hill 4-0192 KITTY SCHIFF seit 13 Jahren in New York, bewährt in allen Haar-Arbeiten, wie Dauer- wellen, Ondulieren, Färben, Bleichen. In und ausser Haus. 125 East 88th Street, N, Y. Tel.: SA 2-0009 Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock iNiilie Broadway) Tel.: WA 8 »740 Jetz.Inhaber: JULIUS LKVY-LOOKY (früher Wiesbaden - San Homo) Items von 15 Cents. Dauerwellen von $1.50 ab. 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FrSday, March 1. 1940 änf bau Orane Demazis und Fernandel in dem van der Zensur in New York verbotenen französischen Film "HARVEST", der jetzt freigegeben in seiner Originalfassung im Fifth Avenue Playhouse gezeigt wird. Er hat u. a. den; ersten Preis der New Yorker Filmkritiker für ausländische Filme gewonnen. il Another Sun" Thompson-Kortner im National Theater Das Stück erreicht seinen Höhe- punkt» #enn Exilierte aus Deutsch- land, "Oesterreich, Russland und Italien in einem New Yorker Ho- telzimmer um einen Radioapparat herum sitzen und die sich überstür- zende» Ereignisse in Wien im März 1938 verfolgen -— von der Hoffnung auf den Sturz des Nazi- regimes, hervorgerufen durch den Widerstand Schuschniggs, bis zum Rücktritt des Bundeskanzlers und dem Einmarsch der deutschen Ar- mee. In diesen Momenten gibt das Stück die Atmosphäre, in der sich die immer ohnmächtiger werdende Entrüstung und der stets anwach- sende Pessimismus fühlbar ma- chen. Die Szene lebt von der Tra- gik des Wel^engeschehens, das hier prägnant reproduziert ist. Der Inhalt dieser Szene könnte als Stück für sich bestehen. Do- rothy Thompson und Fritz Kort- tier haben jedoch um diese Szene ein Stück gebaut: sie haben Flüchtlinge zu zeigen und ihre mannigfaltigen Probleme zu ver- stehen versucht. Sie haben fast nichts ausgelassen in dieser Emi- grantenschau. Und doch sind «sie am Wesentlichen vorbeigegangen: am Menschen. Ihre Figuren sind Puppen,, ihr Lebensinhalt, den sie in Wort und Tat ausdrücken, ir- real, ihre verzeichneten Charak- tere brüchig.. Ueberall fehlt das Positive. Es ist zwar nicht die Absicht —aber das Stück hinter: lässt fast einen bitteren Anti- Refugee-Geschmack. Die Spieler bemühen sich, Far- bigkeit in die undramatische Leere des Stückes zu bringen. Der Hauptfigur, einem deutschen Schauspieler, leiht Hans Jaray Schallplatten klassische uridl populäre Noten Saiten u. a. 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Sie spielt die Haupt- rolle in dem Stück "Not for Chil- dren" von Wesley Towner. Pias Stück — nach einem europäischen Lustspiel — ist völlig für die Dar- stellerin umgeschrieben. R g i e führt Arthur Circom. Der Partner Ellen Schwanneke's ist Arthur Margetson. Valeska Gert gibt am Sonn- abend, den lks. März, um 8.30 p. m., zusammen mit Sara Goryt, der in- ternationalen Volksliedersängeria, einen Abend im Barbizon-Plaza- Theater. Tll ATTA 95- Str., Ecke Broadway Tel.: ACademy 2-3370 Freit., Samst., Sonnt., 1., 2., 3. März Lilian HARVEY in AUFFORDERUNG ZUM TANZ" und RAIMU in "VERNIERE JEUNESSE". Mont., Dienst., Mittw., 4., 5., 6. März Hans JARAY. Lili DARVAS in "MAUPASSANT" H. "SCHOOL FOR HUSBANDS" Ab Donnerstag, 7. März "MAYERLING" mit Charles BOYER, Dan. DARRIEUX u. "LA «ERMESSE HEROIQUE" (Karnival in Flandern). Vienna Tea Room und RESTAURANT 2549 BROADWAY, N. Y. zw. 95. U. 96. Str.. Mverside 9-9734 Vorzügliche Küche, FÜLL COURSE DINNER 50 Cts. Für Parties geeignet. HOME MADE BACKWAREN. Salat-Platten. Management: B. WEINSTEIN. Die Radio-Stunde der deutschen Einwanderung WiLITi Hr (Wellenlänge 1400) Jeden Samstag v. 12 b. 12.30 mittags; UNTERHALTUNGSPROGRAMM Prominente Künstler n. Gastredner Jeden Sonntag n. Mittwoch v. 11 bis 11.15 abds.: LETZTE NACHRICHTEN Wettbewerbe, Sozialdienst, Kunst, Wirtschaft Ungewöhnlich niedrige Gebühren- Tabelle für Wirtschafts-Nachrich- ten übers Radio, Preise von $2.50 aufwärts. Verlangen Sie nähere Information. Sprechstunden werktags v. 5 b. 7 Uhr: 113 W. 57th St., Suite 1QU, Tel. Clrcle 7-7669 und ORchard 4-120$. "Reunion in New York Wiener Revue im Litfte Theatre FF Wenn man von Leistung emi- grierter Künstler in einem neuen Land spricht, ihr gerecht werden und nutzen will, so muss man vor allen Dingen eines radikal unter- drücken: das sogenannte Wohlwol- len. Es ist harmlos, sehr billig und schadet höchstens. In dieser Hinsicht ist zum Beispiel Holly- wood eine scharfe, oft ungerechte, aber im entsprechenden Rahmen durchaus sachlich arbeitende Richt- maschine. Die Wiener im Little Theater ha- ben glücklicher Weise kein Wohl- wollen nötig. Ihr erstes Programm im vorigen Jahr war noch zu am- bitiös, ungleich, unpraktisch-euro- päisch. Sie haben gelernt. Heute sind sie bescheiden, witzig, bunt, ohne nach dem Prunk des Broad- way-Reichtums zu schielen, siche- rer und fertiger — kurz, sie haben Boden unter den Füssen bekom- men. Die hektische, bitter-scharfe Wehmut um Verlorenes ist sanf- ter, melodischer, organischer ge- worden, der Abend hat schönen Schwung und Gleichgewicht. Mu- sik, Bewegung und Gedanken schwingen in den Szenen von Metzl und Michel - ineinander. Eine alte Form erscheint neu durch Mi- schung der Atmosphären, und wo noch nicht alles ganz zusammen geht, bindet die Musik ( Singer und Michel). Es ist sogar so, dass die Mäd- chen' der Truppe sich verschönt ha- ben. Einige sind nicht wiederzuer- kennen. Nicht nur durch die Auf- machung, sondern auch durch den inneren Rythmus. Im; übrigen ist die Revue voller Kontraste wie die Welt, die sie lebt: ein Konzentra- tionslager-Song (Berghof) steht neben einem stummen Variete- Kunststück wie dem "Pillenma- cher" (Lorenz), die erschütternde Klage der drei Mädchen aus Oesterreich, Böhmen und Polen (Kurer, Pichler, Franck) neben einen Sketch über das Lachen und seine Variationen (Katharina Mat- tern und Walter Martin). Besonders erstaunlich: das Wag- nis amerikanische Themen einzu- beziehen. Und glänzend gelungen. Wenn die "New York Times" die Satire auf die Theaterarbeit Will- iam Saroyan's als eine der best- pointierten Parodien der Saison be- zeichnet, so ist das ein Lob, das alles überwiegt. Bei der Carmen- Satire, die sich mit dem Zigaret- tenschmuggel von New Jersey nach New York befasst und Dewey und Two-Ton-Tonie einbezieht, wird der Wert dieses Urteil auch für in die Geheimnisse des Thea- terdistrikts nicht Eingeweihte klar. ,Das Publikum reagiert willig und bewegt. Das Wiener Heimweh wärmt sein Herz. Und es reisst die persönliche Leistung hin: das mutige Draufgängertum Paul Lindenbergs, der stumme Filigran- witz Fred Lorenz', die sinnenhafte Grazie Vilma Kurers und vor allem Lotte Goslar. Ihre Tanzparodien sind nicht nur als Karikaturen gültiger Tanzformen erfolgreich. Sie sind Neuschöpfungen, in sich geschlossene künstlerische Leistung gen. Das Hässliche verhöhnen und dabei den Widerstand dagegen in einem Lächeln auflösen* durch die Aufspaltung des Ungraziösen wi- der der Grazie ewige Gesetze zu finden — darin liegt eine unheim- liche Vollendung in der Beherr- schung von Gegensätzen. Der beste Erfolg des Abends aber reicht über die Einzelleistung hinaus: er gehört der gemein- schaftlichen Arbeit aller Künstler yilHIIMIIIII IIHllllIHfllWUllMiniHHIIIIIIIII IIIMIIi HMIIHmiliniHIIIMIl «II l HltHi II UMHMIfmHSMHIIililimimPIHtllMI ifCII 1! 11OTTSIHIIHI UlHllTimil Hill il ■ III liHlflltlll II UlHIllI • yHiiihM»iiii*HiiiiMii«iWM«Hi«MmiwiiiMi»iiHiiiiiiimiiwi««iiMiiiiimMmimiiiiiiuiiiNimuiiiiiiiiM$»iiHiiiitiiiiiMii»iiiiimhtNJimimimiHUmmijiiu»iinMifiiiuiimimeMmMiwi »IHflilti : Der German-Jewish Club ladet Sie zu einem mit Tanz, Unterhaltung, Stimmimg, Humor am SAMSTAG, den 9. MÄRZ, abends 9 im HOTEL EMPIRE 63. Strasse, Ecke Broadway, ein. Eintrittspreise: Mitglieder 50 Cents, Gäste 75 Cents. H 5 R'MiHiiiiiHiMiiiwiiHiimtiiiiiuHiiiiwiiiiuiuimHWiiiiMmifHmitummiiiiMuiiHuiuiiiMHtHtiiiKiMiHiuiwuHmiimtwiiiuiiwmmmitMtimmwuimHiuinmmimtmmimiiimumw" ?. Cafe de l'Europe Restaurant 2182 BROADWAY, Ecke 77. Str. Tel.: TRafalgar 4-9450 Original Wiener und Ungarische Küche Exquisite Getränke DINNER von 6 Uhr abends bis 9 Uhr. Ab 12 Uhr Mittag normaler Kaffeehaus-Betrieb Ab 9 Uhr abends Amüsement bei ARMIN BERG Wiens populärster Komiker SANDRA BELSKAYA Internationale Sängerin RUDI HORKY Operetten- u. Schlagersänger ARMIN BERG Orchester unter d. Leitung von ROBERT LEV1TCH An Sonn- und Feiertagen v. 4-6 Uhr Musik u. Tanz Management; JULIUS SCHOEN dieser Truppe, um die New Yorks Theaterleben wirklich reicher ge- worden ist, " M.- ,tiinHi»immn(iinminn»minliriMwtHiiiiiiS3i MIDTOWNS NEWEST SENSATION Walter Kirsch's ^ I MUSIC BÄR DINING DANCING, 2 - ORCHESTRAS - 2 Don Mario ;; ! : and Ms Continental Orchestisj Lupa's Hawaiian Orchestra No Minimum No Qoyer except Saturday $1 miniimir» 2512 Broadway 94th Sfe Reservations RI 9-4120 WOHIN? CAFE VIENNA Das Tagesgespräch New Yorks HÖRSO W. 77th Street IM e':M Hause Park Plaza Buildings Tischbestellungen: TR 4*8'8h6l't Das erste Wiener Lokal .1 auf der Westseite v Allabendlich Grosses Cabaret TANZ - STIMMIG * EUGEN HOFFMAto Der Eddy Cantor vonWiei Der beste Wiener Humorist in seinem unerschöpflichen Repertoire * Die Sensations-Nummer Die Origmal-Strassensänger von Wien Jeden Dienstag und Freitag Das Cabaret der unentdedkten Talente Wertvolle Preise. Der Publikumsbeifall entscheidet. Unter den vier Gewinnern eines Monats erhält der beste ein min- dest einwöehiges Engagement» Aul' Wunsch Montag Prabe mit dem Orchester. jeden Mittwoch und Sonntag Uebertragung des Programms des Cafe Vienna auf Statiölt WLTH. Dem ersten und zweiten Preis- träger des Amateurwettbewerbes wird die Möglichkeit geboten, durch das Mikrophon über Nacht zum Radiostar zu werden. Jeden Sonntag nachmittag TANZTEE mit Cabareteinlagen und TANZTURNIER « Erstklassige Küche, Original Wiener Gebäck Management WILLIAM KANTER II# «rgs il. IUI IE III iiii iui' I. Mmü» W IL, T H — Wellenlänge 1140(1 'Deutsche Abteilung-, Dr. Joses Fr<"?(dcn*kaJ. " Samstag, !!. März. 1.2 bis 12.110 mittags: Unterhaltungsprogramm. Vortrag Rabbiner I Heilbronn i Nürnberg) : "Deutsehe Dur ch- •Wanderer in England". Opernba- viton Edgar Mills (Wien) : Arien ind Lieder. Sonntag, Mär?;. 11 bi>- ll.lR Uhr abends: Letzte Nachrichten; Nachtmusik. Mittwoch, ß. März, 11. bis 11.15 •Uhr abends: Letzte Nachrichten; Extrablatt;; Wirtschaf tsdiensI und [Nachtmusik. ©AW A»R ci cfi »st und«! Station WCNW,, Welle 1500 .Donnerstag, 29. Februar, abends «K.W Uhr. Das; H al bstundenpro- :»;ramm der German American t%iters Association umfasst einen Lei top Puch von Gunther Anders;, Szene aus dem Schauspiel "'Pik! Rassen" von Ferdinand ßiytekner scwie eine Gedichtfolge "'Amerikanische Moment - Aufnah- 'Xüieii" von Ernst WaMinger. Mit- wifrieeilde: Ruth Frank, Olga Fuchs nid Victor Sordcm, der auch die Ji^itunr der Sendung innehat. wwm, — ii üicm Kc. ■Donneri-tag, von .1,1. bis 1.1.,'U): .^teutsche Hausfrauenstunde. •;Freitag, von 1.1 bis 11.30. Deut- ' Krfiihrener Pnychologe übernimmt Beratung im Eraiehimgßfrngen, liitetreoung schwer erzlrlibar-T Kinder i «nd Stotterer. Unvf rblndlkhv Vor- lw»funciUumK nach Anmeldung er-- Wliiiaeht. Max Serog, 23 w. 93. Str., m ».1T.17. Anruf megUchnt i'-lU ». m. NEW YORK" INEEDLE, TRADE SCHOOL Jl? OllioiIi Hiiuarn West inear 11. Str.) !a*t$r Kuro nur Hrlernung der amerik. Methoden an «illen •bräHChI. Fabrtknähma«rh>ncit !Sin- 1; ii er, Meirow, Double netdle e*w.>. |i| Niedrigste! Hrninf für Hehncll-Knr««. : Anlangsttili.1 ii werden nachgewiesen. ■'S—......————————- ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ * Achtum; ! Achtung! !^> Licettscd lliy the; Stute of New York . 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Mittwoch, von 8 bis 9 p. m.: Charlie Brock"s Ratlio-K;tt arvt mit Heinz Heller und Adolf Go'be'l Station WCNW Ii i 500 Ikilo. 1' 1.) e u t s c 11 - A movikani sc h e ;■ U nte rhalt u ngs (i i:og ramm Trra Critcner -nid Karl Mare>i Donnej-nlug, F'br, si-5.H0 p.m. : "1!ntevm Sternenbanner'" Freitag, 1, März, 5-5.15 p.m.; Lustiges Allerlei SnmzUtg, 2, Mär:., 5-5.'10 p.m.: "Thu Melodist-"'. i.k-der der Völkor. Montag. 4. Mar:, 5-5.15 p.m. L!tfarsiiule. ) 1 n«ikali«ehes Pot- pourt'i. Dienstag, 5. M-J5-5..'Ks p.m. ; Wiener Liedei : Elisen HofFtnanri singt, Eugen Porten spielt. Mittwovh, t>. ,;Vf5-5,15 p.m.: B u n t e v H a u s k r a u e n n a c limit; t a g,, Vortrag Berta Bleiweh-sDie Sterne lügen nicht Eine Kurzgeschichte von II'"/'« r Schönstedt ( Autor des kürzlich er- i-chienernm Romans "The (''radle Builder") wird vom Workshop der Ke ntucky U n i vcrsit y dram ati s i ert und Anfang März über das Ge- samtnetz der Mutual Broadcastimi' Corp. gesendet. Eine andere Kurz- geschichte desselben Autors wird in der Anthologie "FJsquire Bed- storv" erscheinen. Johann Stmiiisü; Operettenrevue Montag, den 4. März, fi P.M., veranstaItet die Austro-American l'jeague unter den Auspizien des Music Department der V.M.H.A. einen Abeml des Prof. Viktor Fachs Opi'nuuifu-mblc, an dem Sze- nen aus den beliebtesten Ojiereftt r vor J oh (t)iK St rann* in Kostümen gesungen und gespielt werden. Die Gesamtleitung hat: Prof. Viktor Fuchs, die Regio William R. Mell- nitz, die musikalische Leitung Prof, Frederic Bland. Karten in der V.M. I I.A.. im Apica Ticket Büro. 581 Fit'th Ave., und bei Weitzmann, 2424 B'way. Abonnenten de:- ''.Aufbau" erhal- ten eine Preisreduktion von 25 c pro Karte. Vorverkauf hierfür nur im Büro des German Jevvii-h Club. Leimdorf dirigiert Schorr, Lisi und Olitzki singen Die Welt des Wagnor.schen X'ibe- lltmgenringes ist ein eigenes Uni- versum, das ewiges Geschehen in dauernder Gültigkeit spiegelt, eine zeitlose Saga vom Fluch des Gol- des und von der Frlüsungskraft einer wissenden, höheren Liebe. Der Vorabend "Rheingold." scheint gespickt mit äusserer Dra- matik, Und doch wirkt gerade die- ses "Rheingold" in seiner Gesamt- heit als schwächster Teil der Te- tralogie. Die Götter bleiben in einer blassen Zeichnung ihrer Cha- raktere durchaus schemenhafte Fi- gurinen. selbst durch Sänger Per- sönlichkeiten kaum aus ihrer Un- persönlichkeit zu befreien, Das Spiel der Motive ist hier noch Selbatz we e k. d i e Kon s 11 u k t. ion steht über der ursprünglicn dahin- fliesserulen Tiiematik, Gänzlich veralte; und verblasst wirkt die Inszenierung wie ein Pa- norama der "Mottenkiste". Schorns Wotar. hat die gewal- tige Hei-rschergvste. den Geist; der Macht, lJ.it hebt mit ornanienta- ie/n Gesang die Kantilenen des Fafjiers zu besonderer Bedeutung, Kerstin Thorborgs Fi.icka ist ein Muster an feiner (»esangsphrasie- runir und vornehmer Stimmittel, als Erda lässt die Drun-dl jenen kostbaren Prachtalt, schön und kultiviert: wie stets et Idingen, den man aus alten Berliner Tagen lieb und wert hält. Walter Olitzki de- klamierte den Alberich. Es fehlt ihm die geistige Bedeutung für den g e w a 11 i g e n Ge ge nspi e 1 e i. • Wo tan s - - - AIllerich im Taschenformat! Der junge Amerikaner Gordov zeigt ein erfr e uliches Heranreifen seiner reichen Basstimme. Ego» lieniHck. ts suchen: Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "'Aufbau". Für alle anderen: 25 Cent«,. Dtp Bei rag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden.. Der Name des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund! hierfür angegeben wird„ MitgliediT ilcf Hahcmi-li und ;> ionist. t h vi. Vi.1 rbind in i SV I vn - Hr im n-Hir- werden gclx I:'ii. nii)(i;ph(nrl ihre Allnas,'ii lickarmtztiKfhpii an: Kino Ii. (ii'ttlifl». Uli./ n:.. Str., Ilrcnklvn. orli-r •l-'.hri .). 7i'i W. r,M. Mr.' X. V. C. Adolph .1 ii oli-on, Iii!,! (.) iilii'.jniia Ave., Aval4.ni, i'eüiiiii. suchl ,1 ii Hvnor- vz.nw«ki i'l'i. l;ci llii -Ncuki)lln). I► Stciiidlcr, -I "Iii > Iirondw;n,, suchl S. lir'Ki'h'- [Iii-11 I l'i: . Stillt;ft I. Irr. Ifi'llmut l.iimv1, III IV.rt W«shinR- ton Ave., N. Y. .t'.'ilirf n » i-Hö-'J" Will in ni Sl.i. Ivlgav Salz. IV. I'.inlnil Pnrl-; Wi's't. Mtcht Ii! Tnh.u il Mm-Ik I | fr. Iii riniiii.«, & I-'roil/.hfiir, li/rlin i. Ott., i.i i,( II... Ahldes, 701 \V«111(1 i>r 11. Ileriimnn (Linien, Ii 1 'cn-.ln.irsI C.curt. 1 'cTi.-.hur:-1 (in rd eil lidttwarc. Mililx., liiiKl.md. !-Uvlit Iii-, Adolph Schick ffr. Iii rliii-(di.u,i'lo;ti ::iiiui'i:l. S. Sli-rn, Stiiicr .X ;l I Whllchall 'x 1 • - N .V 1 • xuvhi ii .fnc<|Ucs Anst eil.er 'fr. W i eil .11. Sel'ii fsvaii]ts|.!ii ssi 17:, [''irr "ern An Iri ib. r i" In ii. Iiri ofoigvr I'». -- histcii Vriizu^sgut. •lulliih ]viNink«Tihiirtii'r. "i Iii! 'flu i"i)er A.v'-.' ( lliii'Mgc., sucht Sally Ste rn > früher Eisner und Hanns Eitder, Profes- sor Grossmann von der Columbia, Prof. Till ich, Vale.-'ka (iort, Egon Erwin Kise'u, Wiiltor Schönstedt, Roll' Nuernherg, den Leiter der M ii n c h e ner M a 1 s c h u 1 e H of m a n n, Lisa Markah, Ernst Waldinger, Peter Flamin, Iva n Göll, Kurl; Pinthus und viele andere mehr. '/ERCHROMUNGl'N- VERSILBERUNGEN VERNICKELUNGEN Spcj:.: Messer etc.. Heparatureri von Gold- ii. Silberwaren. Uhren, Bsby- eehuh-Galvanisierung iilx i niinint G E O R G E L Ii: W I IM 244,0 Amsterdam Ave., Cor. 181, Str. Phone: WA 6.-1691, Auto-Fahrten Warenbeförderung LEHMANN, c. o. Lennhol 559 West 156. Str., N. Y. C. Wall Street-Telegramm Von Walter II). ll:SloEM*$heimer Die Beiichtswo-:'he verlief an di-r Börse ohne nennenswerte Ereig- nisse. Die Heise des ljntvrstaats- s'eki etars Summer Weile.-- wurde lebhaft erörtert, doch sieht man z. Zt. wenig Chancen für einen. Frie- den in Europa. I.)ie Trnp pen a n sammlun g en ii in Nahen Osten werden zum Teil nicht nur als politisches Druckmit- tel aufgefaspt, sondern als even- tuell dazu bestimmt, die Ernölquel- leii von Baku v,u zerstören. Da nun die mechanisierte russische Land w i r 11- cha st g n > ss te n t.e i 1 s m i t Traktoren arbeitet, könnte eine derartige Ausdehnung des Krieges iingelieure Fo 1 gen 11;ihen. Die innerpolitisehe Lage scheint sieh dahin etwas zu klären, dass man jetzt allgemein mit einer nochmaligen Kandidatur lio ose- velts rechnet. Man argumentiert, dass die Friedens-Initiative des Fräsidenten v,-a 1 \rsehvmlich keineii raschen Erfolg halten und dass Uoosevelts Autorität auch weiter- hin notwendig sein wird, um die F ri eden s ve r ha n d 1 u n ge n z u einem erfolgreichen Ende zu führen. Wie weit die Börse diese inner- politische Entwicklungen schon es- eumptien; hat, ist nicht abzusehen. Man glaubt; zu beobachten, dass bei festen Börsenkursen der Um- satz schrumpft und somit nennens- werter 'Verkaufsdruck nicht, vor- I.E.x. 2-N48. | hau den ist. ,Sollten günstige Mach- I nversation. EJ,"II ,,!]!I) Für nur 1- ORREKTES ENGLISCH " Wöchentlich IiY,> Htunden in kleinen Gruppen. Viel Ko Vortertitunjr zum Sprarhexamen. Thik- Lin(t Abendkurse. WEST SIDE SCHOOL FOR ADULT ENGL1SH 81»' BROADWAY > Stork (112. Str.) richten wirtschaftlicher oder poli- tischer Natur eint risse ii, so ist es sehr leicht möglich, dass die unge- heuren brachliegenden Kapitalien Interesse an der Börse nehmen werden. .Nachdem einmal eine s o 1 e h e Aufvvärtsbewegung im Gange i--t, mag sich eine alte Er- fahrung, nämlich dass die grosse Masse als Käufer am Markt auf- tritt, wieder bestätigen. Umzüge und Lagerungen von Möbeln und Lifts preiswert. Reelle Bedienung garantiert. Atlantic Moving and Storage NORBERT GOLDSCHMIDT. Inhaber 303 Rogers Ave. Tel. Brooklyn, N. Y„ PResident 4-2726! UFTVANS VERBILLIGT ii-iirl] N'r'v,' Y'irk zu vi-rsmclilpii ist jetzt. über itiiJiciiis. hr Häfen liviRli. Ii. Urln-r , Scliill'svertfindungen, uicdriKstv Fracht- raten, V vrslrlirruti, Zo llahiV rtiM u nu, 1 lauslii'f'i'rim^ usw. erteilt kosleiilns und uiiverlilridl. Au.skunfl Dr. Kurt Nathan, Ldtcr dt r Speziiilabtciluiix. I iir L'niziii.^- Transporte der .l'"iiuria *$>. Si&my SUneft & Ga« Inc. Customs Brokern and International Forwardera 44 White hall St, New York. N.Y. Tel.: BOwlinß Green 11-3,26# K uns Her fest im "Cafe Vienna" Da.-; "Cafe. Vienruv' kann den Ruhm für sich in Anspruch neh- men. das erste europäische Künst- lers est .New Yorks beherbergt zu haben. In den von Ludwig Wron- ko'w mit witzigen Bildern a la 8im- 1) 1 i z i 8 s im us d e k or i e r t e n R äum e n hatten sieh die Mitglieder, Giirmer und Freunde der "(lerhian Amer- ican Wr;i.er-i As:-ri." vereinigt, um die Naeht des "Tanzenden Pega- sus" ,ui begehri. Der der Sozialhilfe emigrierter anti - faschistischer Schriftsteller gewidmete Ball war ein voller Erfolg. Bis früh mor- gens war das Cafe Vienna über- füllt. Sonja sang, die Kapelle PI es- !«''v spielte. Unter den Anwesen- den die alle mehr oder weniger unter dem bayrisch - bacchanti- sch vn Einfluss Oscar Maria Grafs standen, sah man viel Vertreter der amerikanischen und auswärti- gen Presse, Musiker, wie Bruno Autofahrten aller Art mit meiiu tu neuen l'h'iiiouth, aurh (iepür-khelorder. ?u billigst. Preisen. KRAMER, 656 West :16:L Str., Apartment 5-C WA 3-8.969 Fem» und Stacltfahirteni lAbholen v, Schiff Qepack- Ibeforderung erledige prompt mit meinem Wagen ILO. 7-5406 von 8-12 A„ IM. 6-10 p. m. AUTO-FAHRTEN' St,'Vit und e.uswärts. Personen, kleine Fuhren, VVi tiefe .ni nisten, Abholung-en. Kuhrkurse ?ur ICrl.'iiMuug ahsolutt'.i Sielirr :ii. i l im Ni-v, Yorker Verkehr„ KURT A. HAUPTMANN HA 4-1905 | Möbelumzüge — Li f Ivans Kisten-, Koffertransporte Einlagemnq direkt durch den Fach mann Schoenfeld & Schwarz 602 W. 14». Str., Tel.. Aüdubon .1-8950 RRirent II- Res. Telephone TRUNKS 2248, »730 OLinsville 2-7887 8TORED AUER'S VAN & EXPRESS CO., Inc. 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Ich bin nicht so sicher, ob meine persönlichen Erfahrun- gen als Masstab gelten können, da mich mein künstlerischer Beruf in . den letzten zehn Jahren über vier Erdteile und durch 35 Länder führte, und ich so besonders gün- stige Gelegenheit hatte, mit Men- sche® aller Rassen, Nationen und Schichten zusammen zu kommen. Ich : stand immer auf dem Stand- punkt, dass man die fremdartige Welt, ihre Menschen, ihre Auffas- sungen und vor allem ihre Sprache am besten dadurch erfasst, dass man sich mit einem Mädchen des Landes befreundet, das nur seine Muttersprache versteht. Wenn das Interesse und die Liebe echt sind, wird der Mann nur allzu bereit sein» die Sprache und die Auffas- sungen seiner Umgebung durch die Beziehungen zu diesem Mäd- chen in all ihrer Farbigkeit und Vielfalt kennen zu lernen. Ich habe ohne Lehrgeld durch solche "zarte Bande" acht Sprachen sprechen gelernt. Amerika lernte ich von einer Seite kehner, die in krassem Ge- gensatz zu allem bisherigen stand, als itih vor zwei Jahren von Japan nach Hollywood einreiste; aus dem Lande der tiefsten Ergebenheit der Frau gegenüber dem Mann in das Zentrum einer Atmosphäre, wo die Frau fast mehr Rechte und Be- deutung gewinnt als der Mann. Ich verliebte mich in Hollywood in ein bildhübsches Paramount Starlet und hatte viele Vorwürfe von ihr zu ertragen, dass ich sie "bosse" und "Continental minded" sei — bis meine rauhe, aber herzliehe Be- lehrung, dass auch in Amerika die Küche nicht ausschliessliches Reich des Mannes sein müsse, ihr einzu- leuchten begann und auch sie Freude daran gewann, Hausfrauen- pflichten zu übernehmen. Als ich nach New York kam, war ich dank "international einge- frorener" Guthaben bald so "broke" wie viele meiner Landsleute auch. Und es dauerte auch, bei mir ein paar Monate, bis ich mich getraute, ein junges Madchen, das mir schon lange gefiel, mit meinem letzten Dollar zu einem Drink aufzufor- dern. Die Unterhaltung war so amüsant, dass wir vier Stunden an je einem Manhattan sassen (hätte sie einen nachbestellt, wäre, ich elend geplatzt) — und als wir aus- einander gingen, waren wir uns einig, dass wir uns wiedertreffen würden. Ich hatte den Mut, mo- natelang mit dieser jungen be- rufstätigen Dame, die kein Wort deutsch verstand, die mir teuersten Probleme zu billigsten Preisen (2 Tassen Kaffee 10c) zu erörtern, wobei sie an meinen Reiseerfah- rungen so interessiert war, dass sie ihr amüsanter erschienen als Tanz oder Kino. Und hier haben Sie die Resul- tate: Seit über einem Jahr habe ich eine wundervolle Kameradin an ihr, eine Freundin, die an mei- nen Sorgen und Hoffnungen auf- richtig teilnimmt, mich tröstet und ermutigt, meine englischen Sprach- schnitzer lächelnd verbessert, sich immer meinen Verhältnissen an- passt und ihre Ansichten über "having a good time" grundsätz- lich geändert hat. Ich könnte alo beinahe sagen: "I married an Angel" — aber nicht einmal die Heiratsfrage oder An- spielungen auf eine gemeinsame Zukunft engen ihre Selbstlosigkeit und meine beruflichen Pläne ein. Gerade deshalb aber trage ich mich jetzt mit ernstlichen Absich- ten. Und das wäre vermutlich das Ende — oder der Beginn? — Ihres Globetrotters, Neues aus Washington Heights Ab 24. März wird jeden Sonn- tag unter dem Management von William Kantor in den Paramount Sälen, 601 West 183. Str., ein grosses Cabaret mit anschliessen- dem Tanz stattfinder.. E. Das Casino Cafe, 868 Amster- dam Ave., veranstaltet am Don- nerstag, den 7. März, einen gros- sen Cabaret-Abend mit Tanz, bei dem eine von Ida Siuek zusammen- gestellte Revue "Das Land des La- chens" unter Mitwirkung promi- nenter Künstler stattfindet, U. a. wird auch das Frankfurter Sänger- ouartett unter Leitung- von Dr. Ehrenreich auftreten. Näheres siehe Inserat. E. Kalender Tafel Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 5:35. Sabbath-Ende: Samstag abends 6:13. Wochenabschnitt: Wajakhel (2. Buch Mos., 35,1 bis 38,20). Inhalt: Moses versammelt die ganze Gemeinde, um ihnen die Aufträge für die Erbauung der Stiftshütte mitzuteilen. Zuerst wird nochmals das Sabbathgesetz eingeschärft. Alle wetteifern im Bringen der Spenden; die Frauen weben auch, die Fürsten liefern Edelsteine. Bezallel und Oholiab werden mit der Aufgabe der Ver- fertigung betraut (Kap. 35). Im Lager wird ausgerufen, dass keine Spenden mehr gebracht werden sollen, da alles im Ueberfluss vor- handen sei. Verfertigung des Stiftshütte (Kap. 36), der Lade für die Tafeln, des Tisches für die Schaubrote, des Leuchters und des Räucher-Altars (Kap. 37), des Opfer-Altars, des Waschbeckens für die Priester und des Vor hos es (Kap. 38,1 bis 20). Haphtora4. I. Kön. 7, 40 bis 51. Inhalt: Chiram, der König Phö- niziens, liefert yjele und grosse Ge- räte für den Tempel des Königs Salomo, welcher selber viele aus Gold verfertigen lässt. Rabbi Dr. Bach. Congregation Habonim Freitag, 1. Müirz, 8 p. m., Gottesdienst im grossen Tempel der Central Syna- gogue, Lexington Ave. at 55th St. Pre- digt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn, Kantor: Ernst Wölfls, an der Orgel: Marcel Som- mer. In dein sich an den Gottesdienst anschliessenden gemütlichen Zusammen- sein wird Herr Dr. Georg Landauer, Je- rusalem, einen Vortrag über "Krieg— Judentum—Palästina" halten. Jüdisches Lehrhaus Franz Rosenzweiff: Zu unserer grossen Freude können wir mitteilen, dass Herr Dr. Eduard Strauss von seiner Erkrankung wieder genesen ist und seine Arbeit im Lehrliaus wieder aufnimmt. Seine Bibelstunde wird zum ersten Mal wieder am Dienstag, den 5. März, abends 8 Uhr im Gemeindehaus der Central Syimgogue, 35 East 62nd St., stattfinden. Ferner werden lesen: Dr. Stephan Kayser über "Churcli aiul Synagogue" (The medieval ideas of Judaism) (in englischer Sprache; Dr. Heinz Kellermann über "The political Situation of the Jews in America" (in englischer Sprache). Anmeldungen zu den Vorlesungen sind umgehend erforderlich, da deren Durch- führung von der Zahl der Teilnehmer abhängt. Der Zutritt zu dem Lehrhaus ist unentgeltlich. Sisterhood. Sprechstunden der Sister- liood jeden Mittwoch nachmittag von 1 bis .'! Uhr im Gemeindehaus, >15, Bast 62nd St. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn jeden Dienstag und Donnerstag vormittag von 10 bis 12 Uhr im Ge- meindehaus, :i5 East 62nd St., oder nach vorheriger t elefonischer V ereiubarung (REgent 4-407:?). Deutsch-Jüdische Gemeinde 603 St. John's Place, Brooklyn, N. Y. Die Gebetszeiten sind wie folgt: Frei- tag abend 5:30; Samstag früh 9 Uhr. Kantor Neuhaus betet vor. Religions- unterricht ist Sonntag vormittags von 10 bis 12 Uhr. Anmeldungen dortselbst oder bei Lehrer Neuhaus, 338 Prospeet Place. New York spricht von YOUTH GROUP OF WASHINGTON HEIGHTS Sonnabend, den. 2. März, 8 Uhr abds. im Cym. der Y.M..H.A., 178. Strasse, Ecke Fort Washington Ave. mit Tanzvorfüh- ruiiticii. Orchester. Eintrittspreise im Vorverkauf ,'iOc, an der Abendkasse 35e. Tanzabend MASKENBALL AUDUBON HALL. 166. Str. u. Broadway SONNABEND» den 9. MAERZ. (Orchester Hellmuth Werner. Tfirpreise Ueberraschungen Eintritt 40 Cents im Vorverkauf, 55 Cents an der Abendkasse. Vorverkauf in der Audubon Ilall. BRANfiHES 91, SZ. 411) der ARBEITER KRAMKEN- and STERBE-KASSE. Audubon Bailrooms Catering to Weddings, Balls, Banquets, Ccmfirmations, and All Social Functions at Most ReasonaMe Rates. B'WAY & ST. NICHOLAS AVE. At 166th Street WA. 3-3960 Gemeinde Adoth Israel In der Gemeinde Adath Israel, 571 W. 182. Str., findet Freitag abend das Ent- zünden der Sabbathlichter um 5 :22 Uhr statt. Mine ha um 5:35 Uhr. Morgen- gebet Samstag früh 8:15 Uhr; Mineha 5 :f>5 mit Vortrag des Gemeinde-Rabbi- ners David Simon. Sabbath-Ausgangs- gebet 9:29 Uhr. — Religionsunterricht: Sonntag von 8:30 bis 11 Uhr, sonst 3-6 Uhr. Wochentags-Morgengebet 6:30 Uhr, abends 7:3Ö Uhr; Sonntags: morgens 7:30 Ulir, abends 7:30-8 Uhr. Im eng- lischen Unterricht beginnt Montag abend 8 Uhr bei Dr. Simon,, 561 West 180. Str., ein neuer Kursus. Anmeldungen: Sonn- tags von 11-12 Uhr im Gemeindezimmer; Montag bis Donnerstag von 8-9 Uhr mor- gens und Dienstag und Donnerstag von 8-10 Uhr abends bei Dr. Simon, 561 \V. 180. Str. Congregation Shaare Tefillah 821 E. 160, Str., Brome Gottesdienste: Freitag, 5:30 p. m., Samstag 9 a. • Mircchah 5:30 p. in., mit Vortrag von Kantor Erwin Hirsch. Anschliessend Maariv. Anmeldungen zum Religionsunter- richt, Barmitzwohunterriqht und Trau- ungen nimmt Rev. Erwin Hirsch am Sonntag zwischen 9 und 12 und Diens- tag zwischen 4 und 6 im Grand Plaza. 821 15. 160. Str., entgegen. Gates of Hope 662 W. 183: Str. Die Gottesdienste beginnen: Freitag, 2. März, 5:30 p. m. Samstag, 3. März, 9 a. m. Minchor 5:15 p. m. Anschlies- send Schiur und Maarino. Gemeinde Emes Wozedek of Washington Heights 166. Str. und Broadway _ Freitag, 5:30 p. m., Predigt:"Dr. Vida, Oberkantor Jack S. Schweid. Samstag, 9 a, m.,. Bar Mizwoh: Wer- ner Schmidt. Predigt: Dr. Koppel, Oberkantor Jack S. Schweid, Kantor I. Bloch Thoraveries. Samstag, 5:30 p. m„ Mineha mit Ler- nen. Sonntag, 10 bis 12 Ulir vorm.: Reil- gumsschuie und . IIa uptsp rechstunde. .. Andachten 7:30 a. m., 7 p. m., Sonntags 5:30 p. m. Synagogen-Gemeinde Washington Heitzkts 608 West 181. Str. ; Die Synagogen-Gemeinde' '/Wash- ington Heights, 508 West, 16$: Str., die ausser ihren Gottesdiensten und sonstigen religiösen. Einrich- tungen es als ihre grösste Aufgabe betrachtet, eine wirkliche Stütze und Hilfe der Einwanderer zu sein, veranstaltet am Samstagy d6n 9. März 1940, im Saale des- Royal Manor, 157. Str. und Broadway, eine grosse Revue mit anschlies- sendem Tanz. Prominente . Kunst - ! ler haben ihre Mitwirkung zuge- sagt. Der Erlös dient wohltätigen Zwecken. Wir verweisen »atif ^ das heutige Inserat. ; Gottesdienste, Samstag, 2. März Beginnt mit dem Freitagabend- Gottesdienst um 5.30 Uhr.. Sams- tag früh 9 Uhr. 2 Uhr Barmte- waus. Vorbeter: Herman Lieber,: frü- her Oberkantor in Hamburg. Min- eha - Gottesdienst 5.30 Uhr, an- schliessend Lernvortrag bis. Maa- riv. Synagogenchor - Probe an- schliessend an den Maarivr.Gottes- dienst. Religionsunterricht, jeden : Sonn- tag von 9.30-1 Uhr. > - Hauptsprechstunden: Sonntags von 10-12 Uhr in den Neberträameii der Synagoge. Engl. Sprachkurse: Dienstag und Donnerstag abends von 8-10 Uhr, Telefon: SChuyler 4-7700 205 West 88th Street Neugröschl im Hotel Oxford Lunch von 4S? Dinner von 65$ Wir liefern unsere bekannten Spezialitäten auch ausser Haus u. ireff besondere Vereinbarungen für gesellschaftl. Veranstaltungen aller SAii en rtl Nach 9 Uhr abends unsere gekochten und gebackenen Mehlspeisen, Kaffee und Tee für 20 bis 25 Cent. Einladung an alle Schach-, Bridire- und Skatspieler CARNEGIE CHESS AND BRIDGE CENTER | 144 West 57. Str., 1. Stock, zwischen 6. u. 7. Avenue, New York, City Leitung: Schachmeister S. Winitzki für Schach und Skat, mit Unterstützung- des Schachweltmeister Dr. Emanuel Lasker. Am Eröffnungstage, Sonntag, 3. März, 8 P.M.: Simultanvorstellung von Schachmeister Winitzki. Tätlich 3-1 Uhr; Kaffee oder Tee und Kuchen 25 Cent ! Voranzeige für Freitag, 15. März: Gäste-Schachturnier in drei Klassen1 iüit PREISEN. Anmeldungen bis 14. März. Tel. Cltrclti 5-9468. Jeder Gast ssjar Teilnahme berechtigt. Kleine Splelgebhr. Kein Spielzwang. ; Amsterdam Ave, (102.-103. Str.) CASINO CAFE Telefon: Riverside 9-9629 Donnerstag, den 7. März 1940 GROSSER KABARETT-ABEND und TANZ Im Land des Lachens Eine kleine Vergnügungsreise in 12 Stationen. Reiseroute zusammen- g«,.ell, V.IDA SINEK Reiseleiter:HANS SONNENTHAL Hermann Blass Komische Oper Berlin Ann Besser Raimund Theat. Wien NORBERT FACON1 KAPELLE AMSTEL Scala; Berlin Egon Curth Wiener Kammwip. Mild red Windel], Peggy Permont, Charles I). Dicker u. sein Orchester i »> 223 West 80th St, (am Broadway) — Tel.: TR 4-924.' Inh,: LOUIS MUSSER Eintritt 40 Cents Anfang 9 Uhr abends Jeden Mittwoch.: Wiener Abend m. Tanz / Eintritt frei SAMSTAG, den 9. März 1940, ROYAL MANOR, Broadway, Corner 15 7. Str. Einlass: 8 Uhr. Beginn: pünktlich 8.30 Uhr. Ende'; 3 Uhr früh! DIE GROSSE BUNTE REVUE: "America We LoveYou" unter liebenswürdiger Mitwirkung von Die weltberühmte Kabaretistin!!! SONJA WRONKOW HANS TOBAR RUTH ROBERT The American Revue Girls Der Meister des Humors. Vom Kiilner Rundfunk. Lieder, die zum Herzen sprechen. Under the direction of Miss Essie Herman: ''Cheer Givers Frolics" Daneers — Singers — Starring : Wonder Baby Marlene Acrobatics — Parodists. ' Lovely Music, Songs, Sketches, Blackouts. Im Tempo der Zeit!, Anschliessend REVUE-BALL in den herrlichen Ballsälen des- ROYAL MANOR bis 3 Uhr früh. Preis-Tanz. Jitterbup-Kontest. Ueberra,sc'hmsi- Ken. Tanz-Vorführungen und Stämmangs-Betrieb! Erstklassiges Taiu- Orchester! Dankler Anzws er beten. Eintrittskarten im Vorverkauf 75c. An, der Abendkasse $1. — Vorver- kaufsstellen: ORLOW's NOVELT1ES, 648 W. 181. Str.; H. & H. Pro- vision Co,, 3891 Broadway (182. «. 163. Str.); Morris Strauss, 3546 Broadway; Green Stores. 3518 Broadway, Corner 144. Str.; Hermann Koestych, 4088 Broadway, Corner 173. Str.; ROYAL MANOR, Broad- way, Corner 157. Str. Veranstaltet zu Gunsten des Hilfsfonds der Synagogen-Gemeinde Washington Heigiits, 508 West .161. Str. * * * * 4c ¥ ¥ HK ¥ ¥ ¥ * ¥ Jf -Jf + +■+ + + + * .* 1 * * /¥- * 12 AUFIAO Priday, March 1. 1940 PHILADELPHIA üii-mv Mitteilungen des "Ontrul Club of Philadelphia" i früher Deutsch-Jüdischer Club). 1535 W. Norris St. Präsident: Dr. Max Oppenheim. 1412 Champlost Ave. (Tel.: JJAN 0606). Sekretär: Rrny Loewenberg, 847 8. 52nd Street. (Tel.: (»RA 8819). Zeitun. GROSSBARD Importierte und hiesige Weine und Liköre Niedrigste Preise—Prompte Lieferung 1045 St. Nichola* Avenue Z^..162. v. 163. Str. New York City 4r REBO CHOCOLATES 511 West 125th Street Pralinen, Trüffel, ' Marzipan-Kartoffeln u. Bars in feinster Qualität. Wiederverkäufer gesucht. Achtung. Boardmitglieder: Un- ser nächstes Boardmeeting findet am Dienstag, den 5. März, abends 8.30 im Clubhaus statt. Pünktliches Erscheinen ist Ehrensache! Erny Lowenberg,,. See'y. Unser C. C. C. Abend Am vorigen Sonnabend musste wegen der Erkrankung einiger "Hauptbeteiligten" in letzter Mi- nute abgesagt werden. Trotzdem fanden sich nicht nur weit mehr Mitglieder als sonst zu unseren Abenden ein, sondern vor allem die Herren Fred Meyer und sein Freund Rothschild. Diese beiden "Kanonen" stellten durch ihre wit- zigen und geistvollen Darbietun- gen unser Haus buchstäblich auf den Kopf. Man kam aus dem Lachen überhaupt: nicht heraus. Und auch zwei unserer prominen- testen L. L.s (lustige Leute) r Mar- ga Wolff und den Oppen und als Gast Margrit Haas' jugendlicher Bruder haben durch ihre ausser- ordentlichen Erfolge ihre Talente bewiesen. Auch diese drei möchten wir das nächste Mal (hoffentlich recht bald) Wiederhören. Margrit Haas sang sehr nett. Der nächste C. C. C.-Abend muss infolge des überaus grossen Inter- esses für lustige Unterhaltung ausserhalb unserer Klubräume veranstaltet werden. Es war schon diesmal viel zu voll, obwohl das Cabaret im wahrsten Sinne des Wortes improvisiert war. Am Sonnabend, 2. März: Open House im Klubheim. Sonntag vnchni.it tag 4 Uhr: Tanztee im Klubheim. 1: Mitfjliedxbvitriif/e werden jeden Sonnabend abend von unserem Kassenwart oder seinem Stellver- treter entgegengenommen. Wis. Gesellschaft der Freunde Milwaukee Zusammensein jeden ersten Sonnabend im Monat, abends H Uhr. im .tewish Center. 1025 N. Milwaukee Str. Aus- künfte durch I)r. Heutier, 238 W. Wis- consin Ave. Nächster Vcreiiis-Abeiul: Sonnahewl, 2. März, Liederiihrnd. Frau Klein. Frl. Piriko, Kantor Alt. Voranzeige: Her Pnrim-Tanz findet am 2X Marz Im .lewish Center statt. Germon-Jewish Club, Los Angeles Wir erinnern an unsere regelmässig stattfindenden Spieiahende: jeden Mitt- woch Ping-Pong; Donnerstag Bridge; je- den -Freitag. Skat. The Friendship Club Pittsburgh, Pa. c/o Paul Labender, Ist 14 Murdoch St. Das Konzert, welches wir am 2. Mär/ in 'Anerkennung der grosszügiyen Mit- arbeit der .ludcnheit von Pittsburgh ge- Reben haben, war ein grosser Erfolg-,' nicht nur in künstlerischer, sondern auch Im Sinne dieses Konzertes. Viele amerikanische Freunde bezeugten durch ihre Anwesenheit ihre Verbundenheit mit unseren Gefühlen. Die Einladung des Rottes Shaloni Teniple sm all unsere Mitglieder, zu den religiösen und gesell- schaftlichen Veranstaltungen des Tem- pels zu kommen, beruht auf derselben Basis. Vom März-Programm: Saturday, March 2, Anriual Concert, E. G2. Str.. N. Y. C., eine 'iedeiikf^ier statt. Festredner sind: Kare) Hndec, tschechoslowakischer (»<*- lieralkoiisul; Rev. Fr;ink 1). Svoboda; H ibbi Sani Applebaimi: Rabbi Ira Sud. Milwirkemle am Proßramm: Kantor Mlisha O.crner, .lobn Karst, llaiina p. in.: "Oneg Sabbath" im .lewish Ontvr. !>28 Simp- son Str.. Bi-onx. Sonntag, lt. März. S p. rn. : Zum An- denken :m den Helden von Tel-T.haj vera Hstiilte"! wir ein "Trniiipeldor -Me- 1110-1.11". Vorher von Ii 1 >is S l'hr Heim- abend im .lewish Center Manhattan, 127. IL H.k Str. Jewish Foreign War V eterans (Former B.I.F.) 82 Second Ave.—GR 5-7335 Sprechstunden täglich 12-2 Uhr. Kamerad Stiassny ist jeden Sams- tag von 10-12 Uhr im Vereinsbüro. Den Wünschen viel ernachkommend, wollen die Kameraden Alfred Wollisch und Hrn-st Fiilcr ein Treffen aller hier- weilenden elie mal igen Campier des lx>rd Kiti-hener Camp. Hicliliorough near Sand- " >- Ii. Ki iit. vorbereiten, t'm die Durch- führung dieser Aktion zu ermöglichen, werden alle Campler ersucht, Name und Adresse an unser liiiro bekannt zu «eben. Der Gratisvernand des "Aufbau" wurde auch an unsere Mitglieder eingestellt. Wir verweisen auf die diesbezügliche Verlautbarung der liedaktion. Der "Auf- bau''' bringt unsere Verelnsnsiehrii-hten. Wer sich den liezug dieser Wochenschrift sichern will, möge von unserem Angebot Gebrauch machen. Die Generalversammlung hat den Mit- glied.sbeitrag auf ?t per Jahr und öOe per Halbjahr festgesetzt. Mitglieder, welche gleichzeitig den "Aufbau"*, dessen liezugsgr.bühr jährlich 82 beträgt, abonnieren, zahlen eiusrhljcss- lii-h Mitgliedsbeitrag $2.00 jährlich oder 91.23 halbjährlich. Wir bitten alle Mitglieder, ihren P.el- trag entweder per money-order oder in Hriefmarkeu (kleine Weite) ehest einzu- senden. Sofort nach Erhalt werden Mit- gliedskarten eingesandt und bei gleich- zeitigem Abonnement erfolgt sofort Be- zug des "Aufbau". Ochester: Das ehemalige Symphonie Orchester des Il.J.F. wird liier wieder aufgestellt. Interessenten wollen sich melden. Rabbiner Dr. Mehrer, der dem M.'itga- rethnei'-C.emeindetempel vorstand, Ut in New York eingetroffen. Es verliess als letzter Seelsorger Wien. Generalversammlung des 0 A.K.Y. Die Ve-sammiui'.R wurde geleitet vom Vizepräsidenten Waller Crcut/.iiuinii. Der gross«:. Erfolg .;>)• Ortsgruppe be- stellt in .lugendgruppcn ungesvhlo.ssen ha- ben. 7> Organisationen sind im vergan- genen Jahre ausgetreten, dafür hat der Verband !) neue hüizugewonnen und ist zulilenmässlg stärker geworden. Der National - .iugeudsekretur Kurt Maier zeichnete ein Bild der Tätigkeit der KV-Jugend. Durch die Zusammen- arbeit mit Studenten ist es gelungen, in verschiedenen Colleges Naziliteratiir zu beseitigen. Otto Sattler, der Natiorialpriisident des KV, gab den Delegierten einen Heric.ht über das Material für die Vorbereitung einer deutsehamcrikani.vcheii Ausstel- lung und die Herausgabe von Schriften über die Beiträge der deutschen Ein- wnrtderer zur amerikanischen Entwick- lung. ("Jeder, der dieses Programm be- kämpft, ist ein Verräter an der deut- schen Kultur", schloss Sattler.I Darauf sprach Prof. Kranz Boas, Eh- renpräsident des DA KV, der sich gegen die Angreifer des DAKV wandte. In den Resolutionen legte der DAKV ein erneutes Bekentnis zur amerikanischen Demokratie ab. Bunter Abend im O.A. Klub Yorkvllle, 1501 Dritte Ave., zw. Sl. und 85, Str., mit Oskar Munra Graf. Charlie Brock und anderen. Tanz, Unterhaltung, Hu- mor. Sonnabend, 2. März. X p. m. Ein- tritt 35 Cents. Arbeiter-Kranken- und Sterbekasse Goldenes Jubiläum der Branchea 23, 24 und 25 Es Ist wohl eines der seltensten Er- eignisse in< Leben brüderlicher Organi- sationen, dass drei Brauches einer der ältesten fortschrittlichen Scimtzgesell- schiiften. die Brauches 2.'!. 'H und 27. von New yorj< t-ijtv ()pr Arljpjter Kran- ken- und Sterbekasse, die f.O .lahrt; am Aufbau der Kasse mit tätig waren, min auch ihr 50. Bestehen,sjubiiäuni gemein- sam feiern werden. Die Jubiläumsfeier der drei Brauches findet am Samstag, März, in der Bo- herman National Hall. .'12t K. 73. Str. New York City, statt. Das vorgesehene .Programn» fsiehe auch Anzeige im heu- tigen "Aufbau"), für welches unter an- deren Mitwirkenden tieüelite Kräfte des Volks- und Tetnit'xvzlirdes, des nationa- len \ olkstanzcs. 1er klassischen Musik und der in> (lernen Jongleurkunst zu nennen sind, wir-l ler.i Charakter der Feier würdig entsprechen. Wieder verkauf er in Stadt und Land Verlangen Sie * KATALOG 1940 für Strümpfe, Wäsche, Trikotagen, Schürzen usw. Integrity Hosiery Co. 1265 Broadway_N. Y, C. Wollen Sie sofort Geld verdiene»? Wir machen Sie ohne Kapital selbst,;imlig. I «die» Hosiery Men's Shirta ("nderwea/ Pajamas ' Dresses Sock» Keine Erfahrung nötig. Fragen Sie nach Mr. DAVIDSON. HELIX COMPANY 360 — 1. Avenue New York City Werden Sie Vertreter j einer der grössten Fabriken derWelt I Oberhemden. Sportbekleidung-, Strümpfe usw. — Direktverkauf von Küste zu Küste. 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Offizielle Mitteilungen Immigrant Jcziish War J eterans Leo Hirsch,. , K<::timnnvh City 11 i.i r o ; ">2J Fifiii Avenue, Hooin 7Jo, New Vr.rk City' Adresse nwevlwi «iVirt AU:. *..-.hapiro, 607 West. Ii M., N. Y. G.. melden. Das 2. Stiftungsfest, :1as tiie TJWV am letzten Sonntag im it'otrl Empire begin- gen» sali eine so J'v.hlreirhe tie such er- zähl, da.ss der grosse Doppebaal sieh last als zu kInr; erw'es. First (jiinman- der Leo Hirsch v.J»w in seiner Uegriis- sutigsansprai lio mii Hecht darauf hin, dass dieser äussere JMrloif,' dein inneren Wachstum der Organisation entspreche. ' iiier den Ehrengästen sam man u. a. Captain Jiiunu I rankeJ. Dept. historian ■ Irr .lexvish War V,heraus of the IJ.S., den iiatriutic in^trri.loi Ehrenmitglied Harry Mein von ,1XVY of thu U.S., das Mitglied des Führerrats Dr. Landiüiber- ger, früh. \ orsit/nielei; des: Landesver- bände.» Bayern R.iF, die Commanders Morris Dahterbruch {Bronx.) urm Jacq. Ii imler (Midtown). die 1. Vorsitzende Erna lenchel der Ixiiiies Anxiliary der IJVYA . In heivlieh-sten kameradschaft- lichen Worten überbrachte Hrnro Fran- kel f.riisse und Glückwünsche der ame- rikanischen Frontkämpfer-Organisation. I > i st < .oii mia ml er Hirsch gab weiter bekannt, dass (rlückwonsclib: lest: einge- laufen waren vor- Präsident Roosevelt aus dem Weissen Hans in Washington, von Oouvorneur Lehman, von .Iiidge lienj. Shalleek. von Präsident Bielefeld vom lierman-.Iewish # .luii u. "Erhaben überm «trist der Zeit be- herrscht das Fest die Freudigkfit" — dieser Devise des künstlerischen Teils des I*estahends widmeten sieh unter der geistreichen und unermüdlichen Lo- tung des Kameraden llcrt hold Berlin- V" ,n a,s Conferencier namhafte. Kl ms tief. Der Komiker Armin Berg, die *ni'ii!.:ssi'iriger«n TVude Roth-Wien, der i'Oiiiim '"•rnian Blass, Kapell- meister Harry Harden i,. «einSo- listenorchester. AI Je Mitwirkend . Wl- ten sich Beifall über Beifall. Neugriindung: Post Brooklyn No. 1 Mit der Neugründung der Post Brook- lyn _ No. 1vergrössern die Immigrant .lewish War Vetcrans (First Coinmau- rler Leo Ilirsch) wieder ihr Organisa- tion*- und Arbeitsfeld. Die Leitung der neuen Post hat Com- mander Albert Steinberg, der frühere Landesverband - Vorsitzende Nordwest- Deutschland* Sitz Murg, ühcrnoni- n)f*n. Hie Gründungsfeier findet am 8. März, «MO p. in., im Isauc Tempie, Brooklvn, r».w Prospec t Place (flFIT: Franklin Ave., Brooklyn; BMT: Eastern Park- way-Botanic Garden, Brooklyn) statt. Rabbi Dr. Felix Aber. Brooklyn (früher Bremen), wurde afs Festredner gewon- nen. Im künstlerischen Teil des Fest- abends wirken u. a. mit: Ruth Lehn- berg, Kulturverband Berlin (Gesang), Ohvrktintor Maus red and oxvs k i, Ber*- lin, und am Flügel Mrs. Erna serichei. Achtung 1 Alle in Brooklvn wohnen- den Kameraden werden gebeten, sofort 1 ,Adresse zu senden an Commander Albert Steinberg, 104 Linden BIvd., Brooklyn. Theodor Herzl Society Mit einem Jiidisch-Literarischen Abend bot die Theodor Herz] Societv ihren Mitgliedern und Freunden kürzlich einen (»enuss von besonders erlesener Art. Emil Bernhard Cohn, der aus sei- ner früheren Wirksamkeit in Deutsch- land in weiten Kreisen allgemein be- kannt ist, und die Chalu/dicliterin Tonia Ginzburg traten gemeinsam mit einem feinsinnig gewählten Programm vor ein distinguiertes Publikum. Emil Bernhard Colin I.-t« aus einem noch un- vollendeten Drama, das ans der T'i■>!> der Jahrtausende die Gesl.ilt Je :s emporsteigen lässt, um in dichter) er Schau von zwingender Krall Sein und Handeln dieses unglücklichen Jlicntcrs in Israel in ein vnllig neues Licht zu rücken. Die formvollendete, tiefempfun- dene L> rik Tonia Ginzhurgs liess den Schauplatz dieses ergreifenden Gesche- hens ebenso plastisch erstehen wi<> die Landschaft des modernen Frey Israel. Namentlich die heb?.'tische Version . inj- Sei- Gedichte nbte ti< fe Wirkung. Meeting in Washirii;ton Ileights Sonntag, 3. März. S :,'lu p m., findet vnter dem Vorsilz. v..n Dr. Alfred Haas im Assemblv Kikhii des TeinpcN Gases <'f ts> ac I, äiid We ;se,hun- gen. I'ün tri tl frei, r.äste Iie.rzheh will- kommen. C. H. G. S. (Cottgr. H. Guests' Society) New York City Art «Ho Milclicdcr der C.H.G.S. und sttle flüheren < . H : •: p. in. Frei zi-gäogli-h. I 'im I - :ay, v;;i / ; K nrt«l itu ter e» dt «iencraf Versammlung. "Fnsere Pro- bleme — unser«» Auf jrahen''. Iledner: Hr. Wilhelm Boerner innl. Mr. Ecignr /ilsel. Zuh'i11 haben alle I!->. er und ! ( itnetliiK-r an allen bisherigen Veian- slaltungen. Ort: Hand S-vhcol, 7 ii. t:». Str.. i'. Fluor, S :Ip. ni. Fiihruitti'en: X'orai'.ni: idungen (10 f's. , Spesnibeil rag einschl..I an den Leiter Hans Hacker, obige Adresse. | Sainslag. - März: Rikcrs Island Peni-! Ienti«rv die Sl ra!'ans aI isins. l von Nc>< ' Y<-rk. Mode"iie )(i liabi 1 itatiousmetiiode;; w<-vd,.u gezeigt niv.l erklärt. Teihieli- 0 ie r. Nur n sännl ii iie Persna-n. Tret:' |i Uli M : fit :.'ill a. in. Anfang d-r C.v|ir, A v< . Station U.R. !\ I'elli.im liav Di"ee tio-:.t Viltwoch. Ii. März: Hinter «Jen Kulis- \ >en der New Yorker Hauptpo^l. '1 vi I neiinier, 'i'rett'punkt . 7:1.1 p. in. im Vestibül. Fr kr. ,S. Av«. und Str. Siiiiistag. tl. Mary : Italian Masters I 1 Museum of Modern Art). Fiiiirui-g;, Dr. I'ilse llol'marm. Fintritl 20 l'i nt». Ptr.lO m., Jl XV. ä:i, Sl.r. German American Writers Association lö East 10t h Street Dienstag, 5. )lärz. abends 8.30 t'hr. spricht der bekannte Film- regisseur Joris Irciis in deutscher Sprache über das Thema "Der Do- kumentarische Film" und führt bei bei dieser Gelegenheit seinen neue- sten amerikanischen Frontier-Film "The People of Cumberland" vor. Ort der Veranstaltung: Preview Theatre, IG00 Broadway. Eintritt für Mitglieder 15c. für Gaste 25c*. £s teafap ein: 100% EXISTENZ^ •I;. •v, > -i( /ui Herstellung .Ii.l-.il. .ii't-o: I! Artikels der li-.IIli'V, d« f «•>).• 'ISO Na:* .:. I\ i .ii f.; |.-,l mit ca. .V.'j.'IHj r' so ,ji. i - • llet' ri uzen so« i- Cut iirhi« ii vm. i'.»iiih'ii. I-.i!/.nselirifteTi 11 II Ii K. Z. !>I.l. ^FARTNER: für Hühnerfarm "Jiepaur mit amerikan. F-rfahrungcn u. i'i.u. Kapifal sucht tätigen .Partner ■'evti, Fk'cpuar) mil ca. WLi.'iDIt--?:i.f)0ü /eil» y.i sin- öisarnen l-ivwerb einer Hiüb- .i" -F .Anfragen an M. SA.MU '.iL, "i-t: x Av".. Bronx. N. Y Nur Einsendungen mit voller Anschrift können berücksichtigt werden. Da die Neuangekomme- nen erfahrungsgemäss ihre Adres- sen dauernd ändern, eignet sich am besten die Adresse feines hier le- benden Verwandten oder Freundes. Aue. London: Siegfried Baumann (fr. Frankfurt). Adresse: ■ 50 W. 68. Str., N. Y. C. Aus Berlin: Robert Wolfers (früher StT-assenbanges. Zoeller, Wolfers, Droe- ge). Adr.: 8,19 West Emi Axe., ipt. i-t-, Siegbert Jachimsthal und Frau. Adi.: c.o. Leo Lehrer, l-ilHi Townsend Ave.. Bronx. Bruno und Ella Isacowitz. Adr.: c. o. Dr. G. Lewin. 11-11 43. Str., Long Island City. AuflOffenbarh: Hermann Bach erihei- mer und Frau. Adr.: 30l> \V. 92. Str. Aus Frankfurt a. M.: Siegfried Stein- berger. Adr.: c. o. Julius Borg, 1738 Crotona Park East, Bronx. Aus Karlsruhe: Helen Od enheimer. Adr.: 381(1 Itroadwny, Apt. 1-J3, Aus Wien: Kurt Mucnz. Adr.: 271 E. 175. Str.. Bronx. Aus Mailand: Sally S. Kunowitz /fr. Königsberg). Adr.: c. o. Blau, 1.275 Boscobel Ave., Bronx. N. Y. Aus Duisburg-Hamborn: Herr und Frau Ludwig de Joiige. Adr.: 52 Aiden Str., New York City. Aus dem Schachleben Der aus Berlin wohlbekannte Schachmeister Siegfried Winitzki, der sich auch besonders um das deutsch-jüdische Schachleben nach 1933 verdient gemacht hat, befin- det sich seit, einiger Zeit hier in New York. Er eröffnet am 3. März einen Spielbetrieb für Schach, Bridge und Skat unter dem Namen "Carnegie Chess and Bridge Cen- ter" in 144 West 57. Strasse, erster Stock (neben Carnegie Hall). An- lässlich der Eröffnung gibt Herr Winitzki um 8 Uhr abends des Er- öffnungstages eine Schath-Simul- tan-Yorsteilung, an der sich jeder Gast, soweit Plätze frei, sind, be- teiligen kann. Der bekannte Kinderphotograph Ernest F. Solinger (früher "Ba- bys Own Studio", London, Eng- land) hat sich seit kurzem in New- York niedergelassen, Bei Aufnah- men im eigener. Heim gewahrt Mr. Solinger für Aufbaulcser Sonder- preise. Siehe Anzeige, Junger versierter FACHMANN sucht» zwecks Eröffnung eines RESTAURANTS TÄTIGEN PARTNER mit ca. $3,00C-$5,000 Kapital. Erste Referenzen. Antworten un- ter D. B. 917. Tüchtige Verkäufer und Verkäuferinnen für r.: oer;:. kouku"Ten/losen Sehlager iix his •tti*. V(i: / us n •" e, T i e) i :nu' von l'.-ll Flir iiii,.-g«-:i'. l'IDKLIO, Room 715, k7 Xessfiu Street. Neu York City. Einem Fachmann der PHOTO- BRANCHE ist Gelegenheit ge lo- ten, sich an einem in verkehrs- reichster Lage der City zu errich- tenden Camera-Shop zu beteili- gen. Angebote unter Q.. J. 9 J 3. 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Alle Gruppen wa- ren aufgerufen und erschienen, die den Kampf gegen Ungeist und Barbarei auf ihr Banner geschrie- ben hauen; insbesondere waren aucli die schwerbedrohten Gruppen der Foreign Born, unter ihnen die Immigranten aus der letzten Zeit, zahlreich erschienen. Die Gcneralsession wurde mit- tags in fünf Panels aufgeteilt. Panel 1, Chairman Dr. Kingdon, Thema '"Foreign Born", brachte die einheitliche Ansicht der ange- sagten und der Diskussionsredner zu Tage, wonach Fremdenfeind- lichkeit in U. S A. wiederholt in Erscheinung getreten sei, da die früher Eingewanderten sich oft aus wirtschaftlichen Gründen ge- gen die später Eingewanderten kehrten, diesmal aber nicht so sehr die wirtschaftliche Aengstlichkcit, als die Hetze von aussen der trei- bende Faktor sei. Die Attacke ge- gen die Newcomers sei nur der Deckmantel eines Sturmlaufs ge- gen alle demokratischen Bürirer der U. S. A. Panel 2, Chairman Rev, King, Thema "The Church and the (.'hal- len ge to Democracy", zeigte die Zusammenhänge zwischen Religion und demokratischer Ueberzeugung auf. In Panel 3,Chairman Huher- man, Thema "Labor and Democ- racy", war der Grundton der Re- den und der Debatte von der poli- tischen Einstellung der Redner be- einflusst. In Panel 4, Chairman Dearborn, Thema "Organizing onr Neighborhoods for Democratic Action", wurde eine grosszügige Neighborhood - Propaganda zum Schutz der demokratischen Rechte für nötig erklärt, In Panel 5, Chairman Prof. Rautenstrauch, Thema "Educat-ion as a Basis for Tnlerance and De- moeraey", wurden verschiedene Vorschläge zum Schutz der "freien Schule" vorgebracht. Das Resultat dieser Konferenz muss als sehr erfreulich bezeichnet werden. Wohl wurden keinerlei, sonst übliche, Resolutionen in gros- sen Redensarten gefasst. Aber die Reden und die Debatte zeigten, dass sowohl alterprobte, als auch neue Kämpfer in den Reihert der Legionen stehen, die alles zur Ret- tung der unveräusserlichen Men- schenrechte einzusetzen bereit sind, P, K. erhielt nur 151 Stimmen,. vergli- chen mit 14,348 Stimmen für der. siegreichen Kandidaten der Arbei- terpartei und 966 Stimmen f ür der. kommunistischen Kandidaten. Zu angemessenen Preisen kaufen wir oder übernehmen zum kommissionsw. Verkauf Gute Porzellane besonders Meissner Figuren ti. (ie.schirre - Silhersarhen - Gläser Antike Kleinmöbel, auch Kommoden The ART EXCHANGE A. NEUHERGER 1 früher A. BECKHARDT j Frankfurt a. M, 820 Third Ave. /-w. so.u.si str. Ttl.PLaza 8-0176 | Antiquitäten ! Porzellahe - Silber kauft zu höchsten Tagespreisen H. G. PRETZFELDER 1 171 West I77th St. Karte genügt, i Telephon: WA 8-0714 vor 9 Uhr vorm. ANKAUF VERKAUF ANTIQUITÄTEN Gemälde, Kupferstiche (engl, und amerik.). Porzellane. Si'ber. 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Kahl', einer von denen, die im Juni 1UJ54, des Putschs im Bund mit Röhrn ver- dächtig, meuchlings erschossen wurden. Ahnungslos ,sitzt Herr v. Kahr in seinem Arbeitszimmer. Da wird ihm ein Anruf aus Berlin gemel- det. Der politische Leiter unseres Verlages teilt ihm mit, dass er mit Flugzeug einen Vertrauensmann entsende, der eine wichtige Nach- richt. überbringe. In vier Stunden wird er dort sein. U?id in Berlin wird zur Eile an- getrieben. Der Auftrag lautet: "Sie fliegen sofort nach München und suchen gemeinsam mit unserm KorresiHmdvntcn den Mimstervrix- sidcnlen auf. Wir haben Nachricnt, dass ein neuer J'utsch in Vorberei- tung ist. Man will dort, den Gene- ral v. Epp mit Militärgewalt in die Regierung einsetzen. Herr v. Kahr muss gewarnt werden." Ein paar Stunden später ruft in München der Korrespondent das "Braune Haus" an: "Bei mir im Nebenzimmer sitzt ein Abgesand- ter meines Verlages aus Berlin. Ich soll mit ihm zusammen die Re- gierung warnen. Der ganze Putsch- plan scheint verraten zu sein!" Nach Erstattung dieser Geheim- meidung entledigt er sich pflicht- gemäss des offiziellen Auftrags bei Herrn v. Kahr. Die Regierung rüstet zur Abwehr, doch zu spät. Von HERMANN ULLSTEIN "Brau;;«-' Hau-" l>e.-.ch:eunigt du* Aktion u;.'i noch am seiln» Abend zieht General v. Kpp in München ein. besetzt die Radio- Station, die Regierungsgebäude und das Rathaus. Kahr wird ab- gesetzt, und Bayern ist national- sozialistisch. Geheimer Parteigenosse «Jundt hat das Verdienst um das Gelin- gen des Nazi-Putschs in Bayern. Als Spitzel schon seit langem tä- tig, beteuerte er uns von Zeit zu Zeit, wie sehr ihm. Hitler verhasst sei. Beteuerte seine Wachsamkeit. Beteuerte >eine Ergebenheit. Und hinten herum gab er Hitler wert- volle Nachrichten, die er von dem Verlag empfing, der ihn b&ahlte. (Fortsetzung folgt.) Denkt an die Juden im Reich Der Appell, den die hiesigen Mitarbeiter der Heiehsveremigung der Juden in Deutschland in der November-Nummer des "Aufbau" an die in Amerika lebenden deutschen Juden gerichtet hatten, hat ein dankbares Echo gefunden. Die Not der Zeit gebietet uns jedoch, dass wir uns im Namen der Reichsver- einigung wiederum an die Oeffentlichkeit wenden und imsere Bitte: "Gebt Sperrmark für die not- leidenden Juden in Deutschland!" wiederholen. Ge- wiss leisten viele der hiesigen Emigranten auf dem Cebiete der familiären Fürsorge Ausserordentliches. Sicherlich wäre auch der eine oder andere Einwan- derer, recht froh, wenn er aus seinem Sperrkonto einen noch so kleinen Erlös erzielen würde, da er auf jeden Dollar und jeden Cent dringend angewiesen ist. Trotzdem müssen wir namens der Reiehsvereini- jgung unsere Bitte um Hergabe von Sperrmark mit allem Nachdruck wiederholen. Einige Zehntausende unserer. Menschen, die nicht das Glück haben, aus Zuwendungen von Verwandten Unterstützungen zu erhalten, sind auf die alleinige Hilfe und Unter- stützung der Reichsvereinigung angewiesen. Noch müssen 125 Schulen, viele Altersheime und Kranken- häuser unterhalten werden, noch sind viele Tausende in offener Fürsorge zu betreuen. All dieses kostet Summen, die keineswegs aus der stündlich zusam- menschmelzenden Steuerkraft der noch im Lande verbliebenen Juden aufgebracht werden können. Wir, die wir glücklich sein müssen, heute weit von Europa entfernt zu sein, müssen unserer Dankbar- keit gegenüber dem Geschicke, das uns in dieses Land geführt hat, dadurch zum Ausdruck bringen, dass wir aus den Mitteln opfern, die für uns das relativ kleinste Opfer darstellen, aus Sperrmark- besitz. Helft helfen, damit wir vor den Augen der jüdi- schen Allgemeinheit bestehen können. Ein nicht unerheblicher Teil der in New York woh- nenden jüdischen Einwanderer aus Deutschland ist bereits vom dem Mitarbeiter der Reichsvereinigung besucht worden und hat auch zum erheblichen Teil, soweit die Voraussetzungen dazu gegeben waren, seinen Sperrmarkbeitrag geleistet. Noch sind aber Tausende aufzusuchen, insbesondere auch die Neu- ankömmlinge aus Deutschland. Ihnen gilt in aller- erster Linie unser Mahnruf. Wenden Sie sich bitte noch heute schriftlich oder fernmündlich an Dr. Josef Berolzheimer, 735 West 172. Str., Tel.: WA 7-9587, der gern jede gewünschte Auskunft erteilt. Wandlungen in Palästina Jerusalem, im Februar. Die arabisch-jüdische Verständi- gung macht auf allen Gebieten ständige Fortschritte. Geplant ist eine Konferenz zwischen führenden ©rabischen und jüdischen Persön- lichkeiten, auf der alle Probleme zwanglos besprochen werden sollen. Auch Regierungsvertreter wurden eingeladen. Der neue Geist der Einigkeit tat sich in einer Radio- sendung über die Regierungssta- tion kund, wo zum erstenmal in der Geschichte ein Araber einen hebrä- ischen Vortrag hielt. Er sprach im Rahmen der hebräischen Stunde über alte und moderne arabische Kultur. Die Reaktion der jüdi- schen Hörerschaft war spontan. Kulturelle Vorträge arabischer und hebräischer Sprache sollen nun ein regulärer Teil des Programms j everden. Gleichzeitig werden Ver- suche gemacht, zwischen jüdischen und arabischen Erziehern persön- lichen Kontakt herzustellen. Vor seiner Rückke'lv nach Palä- stina erklärte Oberrabbiner Isaak Herzog in London, dass das briti- sche Weissbuch als Lösung der pa- lästinensischen Frage für jeden j Juden absolut unannehmbar sei. Dr, Herzog betonte die Möglichkei- ten neuer Immigrantenansiedlun- gen trotz des Krieges oder viel- leicht gerade wegen des Krieges, weil durch den Krieg die Einfuhr aus den Nachbarländern sehr ge- sunken ist, wodurch eine grosse Nachfrage nach heimischen Pro- dukten entstand, * In einem neuen Weissbuch der Regierung in London wird ein Zehnjahresplan für die Entwick- lung der Kolonien niedergelegt, in dessen vollen Genuss Palästina und andere Mandatsgebiete kom- men werden. Der Kolonialsond soll von 1 Million Pfund auf 5 Millio- nen jährlich gesteigert werden. Ein Teil dieses Geldes soll auch für die Entwicklung sozialer Ein- richtungen verwandt werden, * Nach einer Mitteilung A rieft ShtW-kartt, lies Präsidenten der Un- ion of Palestine Industrialists, be- trägt die turne den in Pa- laal.ma ->uvvsi->crten Kopitals 65,- Auf polstern - Anfertigung von Polstermöbels Slipcovers Beste Ausführung, billig-. 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