UFBAU Serving the Interests and the Americanization of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 Elast 40th Street, New York City IV—No. 13 New York City, Friday, March 29, 1940 Entered as second-class matter Janaary 30, 1940, at New York Post OffU-e under Act of March !t. 1879. 5< ärchen vom Refugee Dr. Henry Smith Leiper, Executive Secretary of The "tiersal Christian Council und eine der ersten Autoritäten protestantischen Kirche in der Welt, stellt dem "Aufbau" ;endes Statement zur Verfügung: Sie Märchen, die über den deutschen Refugee von ge- 'r Seite in die Welt gesetzt werden, sind ungezählt. Es ;t, dass sie Amerikanern die Arbeitsplätze wegnehmen, ja» dass sie "zum wirtschaftlichen Ruin" dieser Nation ■fügen. Diese fremdenfeindliche Propaganda ist ebenso ®i wie gefährlich, sie ist darüber hinaus eine böswillige •ehung der Tatsachen, die nicht genug verurteilt werden Tau- Die Tatsachen beweisen genau das Gegenteil. Wohl kaum in der Geschichte der U. S. A. ist unserem eine solche Fülle hervorragenden und intelligenten leitsdienmaterials zugeströmt. Es ist statistisch einwandfrei wiesen, dass bisher kein Einziger dieser Einwanderer, die tr unter den schwierigsten Bedingungen von Neuem be- Ghetto-Misere in Lodz |M« Nachrichten aus dem von Deutschen besetzten Gebiet Polens, ere aus der Lodaser Industriegegend, sind nach wie vor er- ttemd. Die Gefängnisse sind überfüllt. Jeden Tag werden zahllose «a auf der Strasse aufgegriffen und unter den nichtigsten Vorwän- »ip»IBe)8|»errt. In Lodz sind die Gefängnisse an der Kilinski, Koperni- nnd Sterkin-Strasse so gestopft voll mit Polen und Juden, dass zu 15 Personen in Zellen gedrängt werden, die für t oder 3 Insassen mint sind. Die unglücklichen Insassen müssen sich beim Stehen Liegen abwechseln. Die Gefängnisse haben besondere AbtAngeii; jüdische Frauen und Kinder. Von letzteren sind viele ■ zwischen 11 14 Jahren alt. In den Pogromen Anfang des Monats, die die Ge- rtapo veranstaltete, wurden 8 Juden getötet und über 200 verwundet. 16,000 polnische Juden- zwischen 18 und 25 Jahren sollen für Zwangsarbeiten an der ost preussischen Grenze gesammelt werden. Der erste Transport hat Warschau bereits verlassen. Die gesamte Lodzer jüdische Gemeinde, die vor dem Krieg aus ,000 Hüpfen bestand, musste in den ärmsten Stadtteil, den Baluti- trikt, ziehen. Hier ist immer nur ein Zimmer für drei jüdische fa- nilien verfügbar. Die geräumten Quartiere werden "von baltischen teehen bezogen.—J .T. A. ginnen mussten, der öffentlichen Wohlfahrt zur Last fiel. An- dererseits zeigt eine Aufstellung des National Coordinating Committees, dass Tausende von Amerikanern in Fabriken, die mit Refugeekapital eröffnet wurden, Arbeit gefunden ha- ben. Die veränderte Einstellung Canadas zu seinen Immi- granten, die dort unzählige neue Industrien aus dem Boden gestampft haben, beweist, dass dieses Land die ihm gebote- nen Möglichkeiten zu erkennen beginnt. Die Vereinigten Staaten sind von dieser Erkenntnis weiter entfernt denn je. Ueber 100 fremdenfeindliche Gesetze liegen dem Kongress vor, deren radikalste so weit gehen, jegliche Einwanderung überhaupt zu verbieten. Der Wert unserer QuotaeinWande- rung ist zweifelhaft. Fest steht, dass eine weitere Einschrän- kung der Quota die geheiligsten Traditionen Amerikas ver- letzen würde. Der Kapitän eines grossen Schiffes, der hundert Ertrinkende um ihr Leben kämpfen sieht, sagt nicht: "Ich rette die Sechs, mehr will ich nicht, und die Anderen gehen mich nichts an" . . .! Italiens neuer Judenplan Wie die ITA aus zuverlässiger Quelle erfährt, hat die italienische Regierung einen Beschluss gefasst, sämtliche italienischen Juden inner- halb von elf Jahren aus dem Lande zu weisen. Nachdem kürzlich alle Auswanderung und Abgabe von Pässen an Juden verboten worden war, kommmt dieser Entscheid als eine gewisse Ueberraschung. Die neuen Ziele der Regierung sind die 'Durchführung. einer jüdischen Auswande- rung von 3,500 Köpfen pro' Jahr,' was eine Zeitspanne von. elf .Jahren für die italienische Judetiheil bedeuten würde. Ungleich der deutschen Situation ist die italienische viel günstiger. Es gibt nur 40,000' Juden dort,'and die italienische Quote für die: Ver- einigten Staaten beträgt 5,200, würde also die vorgesehene Auswande- rungsziffer weit übersteigen. ..Ausserdem sind bereits immer viele ita- lienische Juden lieber nach Südamerika, Palästina oder dem belgischen Kongo gegangen» trafen für illegale Einwanderung Berichte über Palästina Friedensziele ■Eine Sonderausgabe der Jerusa-- er "Official Gazette" bringt ne Verordnung, in der erhöhte dstrafen für Eigentümer, Agen- ten oder Kapitäne von Schiffen an- gekündigt werden, die Einwande- rer nach Palästina zu schmuggeln versuchen. Für solches Untersan- j|en werden Strafen von 1000 Pfd. |der Gefängnis bis zu acht Jahren ilmgedroht. Illegale Emigranten selbst können bis 100 Pfund oder ilefängnis bis zu 6 Monaten erhal- len. Versöhnung auf dem Weg Das Organ der Zionist Organ- ization of America, "The Netv §almtme", bringt einen zweispal- tigen Leitartikel, in dem es zu Jabotinskys kürzlich in New York gehaltener Rede Stellung nimmt •ignd fragt: "Was hält eigentlich SabOtinsky und die Seinen noch zurück, sich wieder in die 'Reihen der zionistischen Organisation ein- zufügen? Seine Rede weicht in keiner Weise von irgend einer of- fiziellen zionistischen Rede von heute ah." Das Blatt schliesst mit den Worten, dass Jabotinsky sei- nen Hörern eine zweite Rede über die interne zionistische Lage schuldet. Noch viel Land zu kaufen Der Präsident der "Palestine Jewish Farmers Föderation", Mo- ses Smilanski, ist in New York an- gekommen und hat hier über die Landsituation berichtet. Danach besteht trotz der Ankaufsverbote die Möglichkeit, immer noch an- derthalb Millionen Dimam (375,000 Acker) zur Siedlung von etwa 60,- 000 Bauernfamilien zu. erwerben. Smilanski schreibt das britische Landankaufsverbot einer Falsch- information des Kolonialsekretärs über die Stellung* der Araber zu. Die Araber haben heute vor allem vor einem Vordringen des russi- schen Einflusses Angst und haben sich wieder England genähert. Der Widerstand gegen einen Landver- kauf an Juden ist bei ihnen kaum noch vorhanden. Im Jahre vor die- sem Verbot haben arabische Grund- besitzer und Bauern sich geradezu dazu gedrängt, an Juden zu ver- kaufen, weil sie die nun eingetre- tene englische Politik fürchteten. Infolgedessen waren die Land- preise um 20-30 Prozent gefallen. Während der Reise Sumiier Welles hat Hitler seine Frie- densziele bekannt gegeben. Sie sind unehrlich, wie zu erwar- ten war. Und wie ebenfalls zu erwarten, beschäftigen sie sich auch mit den Juden. Er verlangt, dass die deutschen Juden unter Englands Leitung zum Teil nach Palästina gebracht werden (von Frankreich nach Madagaskar und von Italien nach Abessinien). In demselben Augenblick also, wo er die Araber gegen England aufhetzt, weil dieses die Juden nach Palästina lasse, schlägt er als einen Teil seiner Friedensziele eine Zwangsaussiedlung der Juden nach Palästina vor. Diese unverfrorene Zweideutigkeit übt er auch in dem Teil der Vor- schläge, in dem er zur gleichen Zeit, da die deutsche Presse einen baldigen Besuch Molotoffs ankündigt, einen Viererpakt zum antirussischen Kreuzzug als möglich andeutet. Nun, die Juden unter einem Hitlerfrieden, wie Berlin ihn umreisst, das würde bedeuten, dass die mitteleuropäischen Juden, dazu die von Ungarn und Rumänien wie die von Polen weiter unter die Ausrottungswalze der Nazis kämen und wie das "Congress Bulletin" dieser Tage andeutet, auch in einem "befreiten Russland", da hier Hitler einen "zweiten Petljura oder Koltschak" einsetzen würde. Unter diesen Umständen ist es doppelt zu begrüssen, dass das von uns seinerzeit angekündigte "Institute for the Formulation of Jewish Peace Aims" in Genf nun Wirklichkeit zu werden scheint. Vom "American Jewish Congress" geför- dert, soll es der Vorbereitung der Vertretung jüdischer For- derungen auf einem kommenden Friedenskongress dienen. Es soll nicht "geheim" arbeiten, sondern im vollen Licht der Oeffentlichkeit. Und das ist gut so: die Ansprüche auf Le- bensrecht und Freiheit, die Europas gequälte Juden haben, sind nichts weiter als die Forderung auf eine alleuropäische Magna Charta für das jüdische Volk. Another Gentleman from German/ Will He Replace Colin Ross? NRS learns that the outstanding' German historian, Dr. Alfred von Wegerer, has gone Nazi. When he recentty arrived in San Francisco, von Wegerer checked throngh the United States -Customs some twenty large packing cases» in weight and general appearanc© closely resembling those bales of Nazi propaganda whieh have en- tered t'his eountry for years, evea now finding entrance by way of Siberia and Japan. Dr. von Wege- rer's extra heavy bag-gage was promptly reshipped to the hörne of the German Vice-Consul in Sa» Francisco. A few days Jäter,, great quantities of Nazi propa- ganda literature were distributed in the vicinity of several Bay City high schöols and also at the Opera Hous«. > Ever since disembarking from a Japanese liner, Dr. von Wegerer has been moving in the very circles that look upon Gaptain Fritz Wie- demann, Nazi Gonsul General at San Francisco, as their ideological leader. Losing no time, he als® contacted, among others, Profes- sor Ralph Has well Lutz of the Hoover War Library. This Stan- ford professor is one of the few Americans who actually acc$pted from Hitler a high Nazi decora- tion. In general, von Wegerer'» vislt to the United States, and .all • his, actions •— be they ever so «ch». obtrusive — seem to indicate thut he was sent he're to replace Coli» Boss. Von Wegerer, diMcM-,.aM ' scholarly, is psychologically far better adapted for such a misshm thau the overiy breezy ard pain« ■fuJly aggressive author of "(J/iaer AmerikaNevertheless, as- ease . -of Boss, von Wegerer-'s' : ac- tivities shotild .be scrtitinized. by the Department of State with .a'. view to ascertaining whether,-. Via compliance with the MeCormatic Act, his name should not be--addÄ to the roll of foreign ageiits. RossP name was thus posted after- his activities had been revealed, and so was George Sylvester Vierech's. A member of the lesser nobility* von Wegerer, after serving at the front, turned his attention to the War Guilt Question in the autimrn of 1921. As part of the persistent campaign to tindermine the gov- ernment. von Wegerer was finan- ced for his research by a elique of Junkers either directly connected with, tu- very dose to, von Papen's Herrenklub of Berlin. Subse- quently, he organized the Zentral- stetts für die Erforschung der Kriegsursasshen and published, among others, Berliner Mowj,ta~ (Fortsetzung auf der 2. Seite) > Joachim Prinz spricht auf dem Berliner Abend am B.April im MeccaTempie.(S.5) Im weiteren Programm: Prof. Holländer - Trio, Igo Outtmariii, Annelies von Molnar, Ruth Anselm, Valeska Gert, Ellen Schwanneke, Sonja Wronkow, Trade Berliner, Charlie Brock, Felix Guenther, Martha Frost, Der Zensor schreibt mit Belgische Blätter veröffentlichen Postkarten, die Juden in Nazi— Polen an Verwandte in Belgien geschrieben haben. Auf einer heisst es: "Ich bin ohne Arbeit, aber ich hoffe, dass sich die Situation bes- sern wird." Der Nazi-Zensor hat mit Tintenstift hinzugefügt: "Ju- den können keine Besserung der Lage erwarten." Ein anderer schrieb: "Ich muss leider sagen, dass Onkel Lechen* uns sehr selten besucht." (-Le-chem heisst Brot.) Aber die deutschen Zensoren in Polen haben alle yid- dische und hebräische Unterrichts- kurse gehabt, und so fügte der be- treffende Zensor hinzu: "Wir ha- ben kein Brot für Juden." .., Eine von einem belgischen Juden, •nach Polen gesandte Postkarte kam mit dem Vermerk "Wegen Epidemie unbestellbar" zurück. Ein Lebensmittelpaket mit. der -Auf- schrift "Adressat "wohnt im-Ghetto, ;das von Angehörigen der Behörde». I nicht betreten werden darf," AUFBAU Friday, March 29,1 hefte, a monthly review genevally known as Die Kriegsschuldfrage (The War Guilt Question). Thou- 'Hunds of copies of this periodical flooded this country for years, ad- dressed primarily to College in- iwtructors and students, journalists find politicians. Much of this ma- r.erial reached tho United States through the Fichte-Bund, of Ham- burg and through similar organ- izations which specialized in the Exploitation of "political -sucker lists". In a more scientific and restrained way, von Wegerer's Propaganda campaign in the United States during the 'twenties and early 'thirties, was very sim- ilar to that carried 011 by the Nazis how. Hoxvever, it was defi- nitely not offensive in natu rc, hüt liiere]y defensive. AH of von Wegerer's publieistic activities aimed at preparing the road for a peaceful re vision of the Versailles Treaty. When Hitler took over in January, 1 von Wegerer joined the Nazi ••amp, a fact proved by the Com- pany he has kept ever since and is ieeoping right now in this country! Griechische Insel für Refugees? Präsident Roosevelts Gesandtcr am Vatikan, Myron C. Taylor, titeiifc laut ITA in Verhandlungen für die Bereitstellung einer grie- chischen Insel für polnische und [jüdische Flüchtlinge. Er patroni- eiert Besprechungen zwischen der EI AS-ITA und der griechischen (Gesandtschaft in Rom. Eine Donau-Union Wie das "Donau-Echo" (Brüs- sel) meldet, ist in Paris ein "Cen- f.re Danubien" gegründet worden. Der '"Figaro" bestätigt diese Mel- dung und gibt als Aufgabe dieses iDcmauzeiitriims an: "Die Schaf- fung einer Donau-Union nach dem .Krieg." In seinem Ausschuss sit- zen alle "Donau-Nationalitäten". Courtcsy of Tlic iS'ew Leadex Jüdische Sterblichkeit im Reich Das "Jüdische Nachrichtenblatt" in Berlin bringt eine neue Statistik über die Zahl der jüdischen Todes- fälle in Deutschland. Die Kurve zeigt ein "starkes Anwachsen". Wie das Blatt berichtet, handelt es sich in 25 Prozent der Fälle um Selbstmorde. Im Vierteljahr nur für 20 Pf. Nähmittel Wir haben bereits mehrfach mit- geteilt, dass die Juden in Deutsch- land keine .Reichskleiderkarten er- halten. Bisher haben die Juden auch nicht einmal Nähmittel zur Ausbesserung ihrer Kleidungs- und Wäschestücke erhalten können. Das "Jüdische Nachrichtenblatt" (Berlin, G. Febr.) enthält jetzt folgende Bekanntmachung: "Die Reichsvereinigung teilt mit: Nach einem uns zugegangenen Erlass des Reichswirtschaftsministers er- halten Juden nicht die Reichsklei- derkarte; auch werden an Juden grundsätzlich keine Bezugsscheine für Spinnstoff waren, Schuhe und Sohlenmaterial ausgegeben. Juden erhalten einen Bezugsschein für Nähmittel im Betrage von RM. 0.20 im Vierteljahr." TALLIN. — Die estnische Re- gierung hat das Gesetz auf Aende- rung des Minoritätenstatus zurück- gezogen. Die jüdische Minorität wird weiter volle kulturelle Auto- nomie haben. Ganz in Kürze LONDON. — Das (\>m mit tve für Development, of Refugec Industries hat einen Aufruf an alle Refugees erlassen, kugland im .Kriege zu helfen und insbesondere ihre Ar- beit und ihre Betriebe dem 'briti- schen Iniport und Export zur Ver- fügung zu stellen. BOMBAY. Unter den 500 [freigelassenen "Eneiny Aliens" des indischen Lagers Ahmed Nagar •befanden sich 800 jüdische Flücht- linge. LONDON. - - Der ehemalige Kriegminister Höre......- Beüsha hat als Chairman der National Liberal Party resigniert. LONDON. — Mehr als 50 Pro- %ent aller Angehörigen der engli- schen jüdischen Sportorganisatio- nen sind als Freiwillige in die bri- tisch e Armee eingetreten. - ROM. — 200 polnisch - jüdische Flüchtlinge, die durch Italien pas- sierten, sind dort gestrandet, weil Kngland erklärte, dass sie zur Weiterreise nach Palästina nicht die; nötigen Devisen besässen. PARIS. — Kolonialminisler Ge- orges Mandel hat seinen Platz in idem von Raynaud neugebildeten .Kabinett behalten. JOHANNESBURG. — Das Exe- fcutiv-Koniitee des South Afiican feoard of Jewish Deputies denun- cierte das Programm des kürzlich gebildeten "Afrikaaner Economic Institute" als "rassisch - tenden- ziös". Es würde unausweichbar auf einen Boykott der jüdischen Be- völkerung hinauslaufen, PARIS. — Alexander A. Lan- (iesco, der zu der Bankfirma Lazard Preres gehört, wurde zum Vizeprä- sidenten des vom Joint und der iICA 1924 gegründeten American Joint Reconstruction Foundation ernannt. WASHINGTON. - Die ameri- kanische Regierung hat die drei Warschauer Konsulatsbeamten, die dort die Geschäfte versahen, auf jprängen der deutschen Regierung abberufen. LONDON. — Staatssekretär An- derson hat das parlamentarische Komitee für Refugees benachrich- tigt, dass Flüchtlinge von der Tschechoslowakei nicht mehr nach England zugelassen werden kön- nen. BRUESSEL. — Die belgische Regierung hat drei antijüdische Zeitungen eingestellt. Begründung: "Schlechter Einfluss auf den Geist des Heeres und der Bevölkerung." AMSTERDAM. — Die "Kra- kauer Zeitung" meldet, dass der frühere Wiener Pogromist Globoe- nik jetzt als einer der Leiter in der TAIbli ner "Reserva tion" fungiert. Der Grund Der American Mervury bringt eine sensationelle Reportage von M, M.Novinski: "Behind Poland's Defeat", die den unmittelbaren Zu- sammenbruch Polens einem lücken- losen deutschen Spionagedienst zu- schreibt. 19119 hatten die Nazis über 20,000 reichsdeutsche Agenten in Polen, denen von 700,000 polni- schen Bürgern deutscher Abstam- mung geholfen wurde. Dieses in der Geschichte wohl einzigartige Spionagenetz wurde bereits 1934 begonnen, wo durch die "gebesser- ten Beziehungen" tausende von Deutschen polnische "Verwandte" besuchten, wo deutsche Autoagen- turen aus dem Boden -sprangen, deren Inhalier jedem polnischen Bauern 1 zu ige Demonstrationsfahr- ten gewährten, die fast immer in militärisches Gebiet führten. Und jeder "Kraft durch Freude"-Tour- ist machte Hunderte von Aufnah- men. Der Bericht schliesst mit einer tragischen Feststellung: "The German General Staff knew more about the Polish army than the majority of Polish generals". Zum Thema Schadenersatz Redhtstatsachen als Grundlagen der Wiedergutmachung Von ALFRED FLYNN (Washington? Der Satz des Heraklit, die Un- gerech tigkei t se i E rke n n t n i sq uel 1 e der Gerechtigkeit, hat in den letz- ten drei Jahrzehnten zwei gewal- tige Anwendungsgebiete gefunden. Es handelt sich beide Mal um Ideo- logien, die das reale Leben, dem ja das Recht im materiellen Sinne, also das vom positiven Rechte los- gelöste, in sich selbständige, der Gerechtigkeit und damit Gott die- nende Recht zu dienen berufen ist, vergeblich auszuschalten unternom- men hatten: um den Versailler Komplex mit seinem Diktatsprin- zip, das jeden "due process of law" im weitesten Sinne genommen, eli- minieren wollte, als erste Gruppe und um den Totalitarmnus als zweite Erscheinungsform. Was das Altertum nicht minder als die Neuzeit verehrt, was den In- halt jeder Religion bilden muss, was sich von der Bibel (in beiden Testamenten,) seinen Eingang1 ins Staatsleben durch die Jahrhunder- te erzwungen hatte, sollte plötzlich der Ideologie eines neuen "Rei- ches" weichen, in einer verkehrten, satanisch "erfundenen" Welt, in der "Lieb' und Treu" im Glauben an einen "Führer" Ersatz zu finden verurteilt sind. "Wer nicht von dreitausend Jah- ren Sich weiss Rechenschaft zu geben, Bleibt im Dunklen unerfahren. Mag von Tag' zu Tage leben." Wie sehr dieses Goethe-Wort zu- trifft, zeigt die Behandlung des Völkerrechts seitens der grossen Totalitären: Was ihnen passt, ad hoc für sich in Anspruch neh- men, im übrigen sich aber nicht um Völkerrecht, also um das Recht der durch Weltvernunft verbunde- nen Völker - Gemeinschaft küm- mern.! Es ist sehr dankenswert, dass der Heilige Stuhl sich degegen in den Litterae Encyclicae "Sitmmi Pontifi-catus" vom 20. Oktober 1939, der ersten von Pius XII,. der Völkerrechtsgelehrter ist, zum neu- en Völkerrecht ausdrücklich macht- voll bekannt hat, womit alte Tra- dition der Kirche organisch fort- gesetzt wird. Auf Einzelheiten muss an dieser Stelle verzichtet werden. Es . genügt, hier einige Punkte hervorzuheben. 1. "Atrocitics" sind völkerrecht- lich unstatthaft und verpflichten neben dem Täter auch den Staat, z. B., wenn er sie durch Gesetzgebung sanktioniert, zum Schadensersatz. In dieser Hinsicht muss auf die vorzüglichen Vorarbeiten der Haa- ger Akademie, insbesondere auf die Lehre des Pariser Institut-Mit- glieds Politis verwiesen werden. Den absohit souveränen Staat als "end, in itself" gibt es nicht mehr in der Kultur- und Schicksalsge- meinschaft der zivilisierten Völker. 2. Völkerrechtliche Ansprüche auf Schadensersatz sind völker- rechtlich verfangen. Sie können der individuellen Rech tsbefriedigung dienen; sie sind aber als solche keine Individuabmspräche. Just so werden die unverwirkbaren Men- schenrechte von der Mensch/i eis-,ge- heiligt. 3. Es gibt (was namentlich Pius XII. unterstreicht) keine Maeht- spriiehe ex plenitudine potestatis, es hat der Richterspruch im due process of law einzusetzen. Es erscheint richtiger, bei der Frage der Schadenshaftung des Nazi-Regimes von diesen Gesichts- punkten auszugehen als vom Res- sentiment. Man lasse deshalb Hass- und Rachgesänge, wie man an sich den neuen Komplex Juri- sten zu überlassen haben wird. An- und Verhaus in- und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung HERBEET E. STERN & CO. 30 PI NE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY um der Ideologie des "Sich-sehad- los-haltens" aus imaginärer Ra- che" (Nietzsche) gleich den richti- gen Platz anzuweisen, nämlich den ausserhalb des Beratungszimmers. Es handelt sich um sehr viel, nicht nur. moralisch, sondern auch materiell. Die Naziwut hat gewü- stet; in Deutschland, Oesterreich, in. der Tschechoslowakei, in Polen usw, sind Milliarden-Beträge ge- raubt worden. Es"-sind viele Hun- derttausende um Existenz, um Fa- milie, um alles gebracht worden, was ihnen teuer und heilig war — last not least um das geliebte Va- terland selbst. In vielen Fällen sind Naturalrestitutionen möglich. Wo Geldansprüche in Frage kommen, hat man wieder fair an das Völ- kerrecht zu denken und wird ge- wisse Prioritäten zu erwägen ha- ben. Inwieweit Strafverfahren (bei einzelnen geboten) notwendig werden, warte man ab. Darin hüte man sich vor Ressentimentsforde-' rungen. Jeder Bürger hat das Recht, seiner Obrigkeit zu gehor- chen. Mit der facultas resistendi sind nur wenige begnadet. Was ist bisher vorbereitet? Zu- nächst die Rechtsgrundlage und ein Eruieren der Gegner des Ge- dankens. Ferner das Historische: die Regelung der Schadensersatz- fragen nach der Stuart William & Mary Periode, nach der französi- schen Revolution (zumeist Natu- ral-Restitution) etc, Dieses englische Weissbuch ist an sich auch in anderer Hinsicht instruktiv: es zeigt, dass es sich nicht um ein Juden-Problem han- delt, wenngleich die Atrocities auf Rassengrundlage zu den bedeut- samsten gehören. In erster Linie ist es die Gefährdung der Kultur- güter, die interessiert: daher be- ginnt das Weissbuch mit den An- gelegenheiten der Katholischen Kirche. Das sollte als Richtschnur auch der kommenden Arbeit die- nen. Erst die Kultur, dann die menschlich-soziologischen Interes- sen und dann das Geld. Die jüdi- schen Interessen sind also dreimal zu berücksichtigen, aber in allge- meiner Integration. Sie auszu- sehliessen, wäre schreiendes Un- recht. Das drängende Problem aber ist die Species Facti. Fall vor Fall. Keine Phrasen, sondern Tatsachen nach dem alten Satze: "Da mihi factum, dabo tibi ius". Dazu müs- sen Juristen planmässig Verneh- mungen auf Grund von allgemei- nen Fragebogen, bei denen aber auch das Individuelle des Falles zu berücksichtigen ist, vornehmen. Der Verfasser dieses , Artikels, der sich hinter dem Namen Flynfi: verbirgt, ist einer der hervorra- gendsten Experten für internatio- nales Recht. (D. Red.) ;| Bericht 1 aus Wien In dem von der can League" herausgegebenen Mit-, teilungsblatt finden wir folgende Nachrichten: . "Es ist ein Mangel an Nah- rungsmitteln, den man als organi- sierten Hunger bezeichnen kann. Die einzigen Lebensmittel, die man in grosser Quantität bekomm«; kann, sind Brot und Mehl.: Aber man kann nichts damit anfangen, das Mehl ist gemischt, Man be- kommt ein Ei in 14 Tagen und nur einige Deka Fett. Kartoffeln gab es ein halbes Kilo pro Person und Woche. Gemüse auch nur ein pti|| Deka. Obst ein viertel Kilo d|| Woche, wenn welches da war, und das nur, wenn man mit dem Kauf- mann befreundet war, sonst gab weder Gemüse noch Obst, Fleisch gab es zweimal die Woche, Kä|| einen Bissen, ebenso wenig Wurst; Reis, Gries, Sago und Nudeln nuir ein paar Deka mit "Nährmittel^; karte". Milch gab es nur für Kin- der oder kranke Leute und es wu wagen, Obwohl die Meute uns s« oft um- stellt. Man ist so leer, so hoffnungslos allein, Hat nur den Wunsch, nicht mehr gejagt zu sein, Und, dass die Kinder weder ein- mal lachen. Albert Lest-oque. Die Woche U.S.A. in eine erst de- BESTELLSCHEIN 'AUFBAU' 15 Elast 40th Street New York, N. Y. Bitte, senden Sie mir den "AUFBAU" regelmässig für die von mir angekreuzte Zeit. □ 24 Nummern $1.00 — □ 52 Nummern (1 Jahr) $2.00 □ Für Canada $2,50 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Nummern $1,25 D Für das übrige Ausland $3.00 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Num- mern $1.50 Der Subskriptionspreis in bar.-----Check-™--—Moneyorder_______ liegt hier bei. Name (Druckschrift): ...__________________________.....................................■ '...... Adresse:..............................—___________________________________________________________________________________________________________ Martin Bubers Haus -Während Martin Buber an der Universität zu Frankfurt a. M. lehrte, bildete sein Haus in Hep- penheim an der Bergstrasse einen iligen Mittelpunkt für alle seine ghyler und Verehrer. Jetzt ver- glicht der "Deutsche Reichs- spseiger" eine Bekanntmachung des Reichsstatthalters in Hessen folgenden Wortlauts: "Gemäss Pa- ragraph 6 der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermö- gebe ich den Juden Professor Martin Israel Buber und des- Ehefrau, Paula Sara Buber, Winkler,, beide früher in; Hep- eim a. d. B., jetzt in Jeru- (Falästina), auf, die Grund- e Gemarkung Heppenheim WWH..-. -Meff'. WWcheU.. anden Landkreis Bergstrasse in Heppen- heim a. d. B. zu veräussern." Grosse Aufregung rief alliiertenfreundliche Rede des kürzlich zum amerikanischen sandten in ' Canada ernannten James H. R. CromweM hervor. Verschiedene Senatoren und Abge- ordnete verlangten seinen Rück- tritt, Staatssekretär Hüll tadelte ihn öffentlich mit der Feststellung, dass solche Erklärungen von Di- plomaten die Beziehungen der U.S. mit anderen Ländern trüben könnten. In der -Geschichte • der amerikanischen Aussenpolitik eine einzigartige Zurechtweisung eines Gesandten. Trotz der Promptheit, mit der sie erfolgte, wurde die Re- gierung von ihren Gegnern ver- dächtigt, Herrn Cromwell zu sei- ner Kriegsrede angeregt zu haben. 5Ji H Das düstere Bild der Staatsfinan- zen erfuhr in dieser Woche eine Erhellung durch den Umstand, dass die Summe der Einkommen Steuer sich gegenüber dem letzten Jahr bisher um, 81% erhöht hat. Es sind $300,000,000 über den kühnsten Erwartungen. Leider lässt dies noch nieht auf eine ent- scheidende Besserung der Ge- schäftslage sehliessen, da anzuneh- men ist, dass dieser Sprung nach oben darauf zurückzuführen ist, dass die 1,000,000 Staatsangestell- ten, die bisher überhaupt keine Steuern zu entrichten hatten, nun ihre Einkommensteuer statt vier- teljährlich auf ein Jahr vorausbe- zahlt haben. Immerhin hofft man in Washington, dass die vom Kon- gress festgesetzte obere Grenze von $45,000,000,00 für die Staats- schulden nun doch nicht über- schritten werden braucht. Im übri- gen steht Sekretär Morgen thau auf dem Standpunkt, dass selbst eine Staatsschuld von $50,000,000,- 000 noch zu keinen ernsten Sorgen Anlass gebe. * '• *. . * Weitere Themen in Washington: der Senat bestimmte die Summe für Farm - Unterstützungen mit einer Billion Dollar und schickte die Vorlage an das Haus zurück, das 300 Millionen Dollar weniger genehmigt hatte. Allerdings ist man sich noch nicht ganz klar dar- über, woher die zusätzlichen Gel- der kommen sollen. Auch das (sehr wichtige) Gesetz über die Handels- verträge mit dem Ausland, das im Juni abläuft und das die Regie- rung auf drei weitere Jahre ver- längert sehen möchte, wird disku- tiert. Abänderungsvorschläge zie- len durchwegs auf eine Einschrän- kung der Macht der Regierung und des Präsidenten 'hin: so .soll jeder neue Handelsvertrag erst vom Se- nat ratifiziert werden (was die Abschlüsse solcher Verträge aus- serordentlich lange hinziehen wür- de); auch soll"dem Präsidenten die Festsetzung -der Zölle nicl.it weiter überlassen bleiben. Die ■ Kontrolle des Parlaments soll, verhindern, dass -bei einer möglichen Ablösung des augenblicklichen Systems allzu schwerwiegende w! r ts c haftliche Veränderungen vorgenommen wer- den. H s*t & Wird die Sub-way in New York teurer werden? Die Frage wird in -den voraussichtlich sehr stürmi- schen Schl.ussitzu.ngen -der Staats- legislative in .Albany diskutiert werden. Die Demokraten versuchen für den Fall einer etwaigen Fahr- preiserhöhung eine Volksabstim- mung durchzusetzen. Die Republi- kaner wiederum behaupten, in bei- den Häusern genügend Stimmen zu. haben, um ihre Vorlage durch- zubringen. * * * Der Verkauf der neuesten ame- rikanischen Flugzeugmodelle an ausländische Mächte, der im Kon- gress beträchtliche Nervosität ver- ursachte, wird von Präsident -Roo- sevelt -energisch, verteidigt. Der Präsident weist darauf hin, dass es nur dem gesteigerten Export m. verdanken ist, dass die. amerikani- sche Flugzeugproduktion, die vor- her auf ungewöhnlich kleiner Ba- sis gearbeitet hatte, sieh soweit gehoben hat, um. für die Verteidi- gung des eigenen Landes auszu- reichen ... H. (), Gemgross. Die GAWA-Rad!iostuiide Station WCNW — Welle 1500 Donnerstag, 28. .März, abends 6.30' Uhr"! Im. Programm der German American Writcrs Association gelangt diesmal'du» Hörspiel "An der Grenze", von Peter Nicki zur Aufführung. : Bertold Bernd,. Alfred Darr», 'Ludwig' Donath und .Jack Myiong-ivmenz, itegte; Viktor So-rdan. • Charlie Brock, WWRL— 1500 Kc. Montag, Donnerstag,- Freitag, von ..ti- li.Iiis a. m., Deutsche Haiisfrauenstaunde. Dienstag» Mittwoch, von 11-11.80 -a^ m.». Deutsch-Amerikanische' Geschichte. .«> Mittwoch, von 8.3Ö-9.O0 p. m., Chartye Brock's Radio-Kabarett mit Heinz Heller und Kapellmeister Adolf Gobel. Sonntag, von t.30-2.00 p. m., Chariia Brock's Radio-Kabereit mit AnneMes vpi» Molnar, Richard Rodeck, Kapellmeister Fellner. . - - . • -■, Station WCMW (1500 Kc.) Deutsch- Amerikanisches - ; Unterhaltungsprogramm ......! Vera Craener und Karl Donnerstag, 28. März, 5-5.30:' "I uns nicht vergessen". AineHkai:" Geschichte und ein paar nützliche für den Neueinwanderer.' Freitag. 9. März, 5-5.15: «Die: lässige Leserin"» ' Samstog, -30. Marz, 5=5.30: ..Kunte J Stunde. Montag, 1. April, 5-5.15: April I Dienstag, 2. April, 5-5.30 : tStigett' mapv,#»it -.....- Ernst- .Parten spielt;. Mittwoch,.'3. April, 5-5.15': tfäcHhtftttt* der HiWsfriau. WLTH — .Wellenlänge 1400 Deutsche Abteilung'.' Dr, Josef Freüdenthal. Samstag, M..- Miirz, >2 bis 12:30 Hilt- tags: 1!ntcrlia 11 uugsprogramm.Vortrag ■tUibbirteir Kurt .Metzger (Ntirnberg): "Exil oder Immigration". Musikalische Darbietungen. Sonntag, 31. März, "11 bis 11:15 abends: Letzte. Nachrichten ;; Nachtmusik. Mittwoch, 3. April, 11 bis 11:1!> abends: Letzte Nachrichten; ExtraWatt; Äirt- sehaftsdienst und Nachtmusik. WALTER L CAHN (früher: Bankierekantoor W. L. Cahn, Ameterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN, BERATUNGEN 70 Pine St., Room 3004, New York—-Tel. WHilehall 4-8174 Privattelefon; Klngsbridge 3-0305 Mitarbeiter: .HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) OTTO FUHRST & CO. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE Vermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere ' 120 Broadway Nif Teilt TeLt BAärclsy 7-118#" Bear, Stearns & Co. Membtr» of New York Stock Exchange ANLAGEBERATUNG AUSFÜHRUNG AMERIKANISCHER EFFEKTEN und <4CÖMMODlTIES"' ORDERS ANKAUF EUROPÄISCHER EFFEKTEN ; % ':/> .1 Wall Street DIgby 4-8500 Foreign Department ... Winfried H. Os>pei*eiBier Chicagoer Korrespondenten STEIN, BRENNAN & CO. 9 South La Salle Street Tel. .State S933 i i 'V :'■■■! ' ' AUFBAU Fridoy, March 29, AUFBAU Independent Wcelcly Journal lo serve the Interests and the Arnet- imnization of all Im-migrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GEEMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE Business Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VI—No. 13 MARCH 29, 1940 5 Cents Das Geheimnis Immer wieder haben sich unsere Feinde den Köpf dar- über zerbrochen, warum es ihnen nicht gelingt, uns zu ver- nichten. Jahrtausende rauschten vorbei und in ihrem Wirbel verschwanden Völker und Throne. Die Juden blieben. Und wenn Hitler eine Hamannsage des zwanzigsten Jahrhunderts sein wird, ein Kinderschreck und ein blutiges Mordmärchen, werden die Juden existieren, ungebrochen und ungeschwächt. Was ist das Geheimnis unserer Stärke? Die Antwort war nie mystisch. Zum grossen Teil verdanken wir diese Dauer der Tatsache, dass die Ideale geistiger Art, die uns zusam- menhielten, in einem Weltbild bestanden, das von der Ver- änderung dieser Welt unabhängig war. Niemand konnte vor cfem Einzelnen, der nach der Lehre lebte, den- Anspruch er- heben, offizieller Vermittler dieser Lehre zu sein, Repräsen- tant der göttlichen Macht. Denn diese Macht brauchte nicht vertreten zu werden, weil sie allgegenwärtig war. Und so war ihr Reich auch unzerstörbar. Die Ansprüche der Entwicklung spielten nur unterhalb ihres Himmels, nie in diesem Himmel sich ab. Sie konnten befriedigt werden, weil sie die oberste, unsichtbare Macht nie tangierten. Und die Unsichtbarkeit, die Bildlosigkeit, entzog sie zugleich einer irdischen Vorstel- PnA. jj Mit dieser Harmonie von All und Individuum, von Welt |nd IcH konnte keine andere Religion in Wettbewerb treten. Sie war einfach existent, weil sie das Wesen der Welt aus- tlachte. Aber auch dieser Volksgeist brauchte einen Volks- örper Dessen Zerstreuung vernichtete ihn nicht. Er war laberall. Aber er brauchte, dadurch doppelt in seiner Existenz feedroht, mehr Erneuerung als jeder andere. I Die Leiden der jüdischen Geschichte und die Niederlagen tles jüdischen Volkes sind zugleich Ausleseprozesse. Das ist jeine furchtbare Wahrheit. Mit jeder Verfolgungswelle wur- den zuerst aus dem Volkskörper die aus irgendwelchem brund Schwachen ausgeschieden. Ein unbarmherziges Schicksal nahm die Siebung vor. Emigration war und ist für die Juden, ungleich politischen Emigrationen von Einzelgrup- jpen anderer Völker, kein Rechtstitel, mit dem sie Verlorenes einklagen können. Die jüdische Emigration ist Wanderung mit dem Blick nach vorwärts, die übrige Ortswechsel mit dem Blick zurück. (Dass viele Juden glauben, sie gehörten in die »weite Kategorie, ist ein historischer Blickfehler,) Aber Er- eignisse sind stärker als Sentimentalitäten. In jeder Wände- rungs-Epoche wird der betreffende jüdische Volksteil auf seine Leistung«- und Leidensfähigkeit hin neu geprüft. Da- rum wird auch nie Caritas, sondern nur Arbeitseinreihung, soweit sie von beiden Seiten möglich ist, objektiven Wert haben. 1 Niemand hat die Ursache jüdischen bisherigen Ewig- Iceitsbestandes so scharf erkannt wie der deutsche National- Sozialismus, dessen Schutzherr dem universellen, zeitlosen Anspruch des jüdischen Volkes die Zahlenlächerlichkeit eines tausendjährigen Reiches entgegensetzt und sich als After- ' Uött bereits in Gruss- und Unterschrift etabliert. Er weiss, dass er nur leben kann, wenn er das Bild der Ewigkeit des [jüdischen Volkes zerstört. Darum die leibliche Verfolgung vor allem — und zwar nicht darauf gerichtet, die Juden in {einem Land auszurotten, sondern überall. Gleichzeitig soll der «Schlag geführt werden, das heisst, innerhalb von etwa 20 bis 30 Jahren. Diese von den Nazis eingeleitete Weltverfolgung, die im Fall eines Nazisieges Faktum werden könnte, wäre dazu bestimmt, das gesamte Judentum zu treffen, ohne ihm die Möglichkeit der Wanderung und der Regeneration durch Auslese zu geben. Etwa so wie die Armenier einmal mit einem Schlag zerbrochen worden sind. Das schwebt Hitler vor. Die italienischen Pläne, die wir an anderer Stelle des 1 Blattes publizieren, zeigen, dass er dort zur Zeit seine Auf- fassung durchgesetzt hat, und sein Schüler in England, Os- wald Mosley, hat soeben, mitten im Kriege, mit tausenden von englischen Juden unter dem Union Jack kämpfend, er- klärt: "Under my British Union System there will be no per- jsecution of Jews because Jews will not; be in Britaini" I Wenn wir nun auch glauben, dass diese Träume nicht reifen werden, die Sicherheit unseres Volkes verlangt, dass 'in solchen Krisenzeiten ein Problem erhöhte Aufmerksamkeit erfährt: das Problem des eigenen Landes, das mindestens so jwichtig ist wie das von Aufnahmeländern. Denn wenn Hitler •siegen würde, läge dort die einzige, noch wirksame Wider- etandsUnie des j tidischen Volim». NewYorker Notizbuch Von KURT HELLMER Gerade zum St. Patricks-Tag (dem irischen Schutzheiligen) er- hielten viele Amerikaner viersei- tige mimeographierte Briefe vom Nazi - Propaganda - Hauptquartier in Hamburg, von Theodor Kesse- meier, dem Bruder des Fortra- (Lebensmittelpakate nach Deutsch- land) Präsidenten, unterschrieben.: Der Brief, betitelt mit "Ein Appell für Fair Play. Ein offener Brief an unsere amerikanischen Freunde irischer Abstammung", versucht, die Irisch-Amerikaner zu beein- flussen, indem viele und verschie- denartige Argumente zugunsten der Nazis dargelegt sind. Der tie- fen religiösen Gefühle vieler Irisch-? Amerikaner bewusst, unterdrückt die Lügenpropaganda die anti- kirchlichen Exzesse des Iiitier- regime« und versichert die Iren der vollen Sympathie der Nazis in ihrem "aufrichtigen und würdigen Gerechtigkeitssinn und Verlangen nach Freiheit". ... Die letzte Ausgabe der von der N. Y. German Library of Informa- tion (die identisch mit dem hiesi- gen Nazi-Generalkonsulat ist), her- ausgegebenen Lügenschrift "Facts in Review" brachte Bilder neu- erbauter Kirchen in Deutschland. Die Nazis gehen augenblicklich wieder einmal darauf aus, mit dem Papst Frieden zu schliessen. ... S'ist Krieg: die Ex-Oesterrei- cherin Deila Lind (einst eine der drei Wiener Natzler-Mädels) darf in Toronto in dem Musicals "Streets of Paris" nicht auftreten, weil sie in Canada als "enemy allen gilt----- Washingtoner Kriegs - Experten sind davon überzeugt, dass die englische/ Blockade Deutschland zwar lähmen und schwächen wird, aber allein nicht den Krieg gewin- nen 'kann.'.'1. . ' Einen Protest des Nazikonsuls ! gegen das Drehen des Antinazi- Films "Four Sons" beantwortete der Produzent Darryl Zanuck da- mit, dass er dem Konsul eine Liste deutscher Greueltaten in Polen übersandte. ... Aus Philadelphia: Anhänger von Father Coughlin demonstrierten am 15. März bei dem Jahresball der Kerrymen's Patriotic Society, iweil die Veranstalter , die Four jProvinces, eine irische musika- lische Truppe, verpflichtet hatten, die regelmässig von der Radiostä- tion WD AS übertragen wird. WDAS lehnt es seit einem Jahr ab, Father Coughlins Sonntagsreden zu senden. ... Jenes diskriminierende Gesetz, das sich zu einem gefährlichen Präzedenzfall hätte auswirken kön- nen, weil es alle Nicht-Bürger (zwingen sollte, sich zu registrieren, ist 'vom Obersten Gerichtshof des (Staates Pennsylvania als unzu- lässig verworfen worden. . ° „ Eine Uebersicht des Gallup-In- stituts für Oeffentliehe Meinung zeigt, dass Pennsylvania, das 1936 einen demokratischen Wahlsieg zu verzeichnen hatte, um 1938 tradi- tionsgeitiäSs wieder republikanisch zu wählen, seit Ausbruch des Krieges eine leichte demokratische Mehrheit aufweist. . . „ FRIEDA GREENE WALTER BERGER Verlobte 1366 St. Nicholas 725 Harvard Hall Ave. 1650 Harvard St N.Wj New York City Washington, 11,(1/ Erinnerungen eines Verlegers (Schluss) v Ich hatte einmal den Einfall, den Namen "Raffke" zu erfinden. Die Figur, die diesen Namen in der "Berliner Illustrirten Zeitung" trug, war der sich mästende Kriegs- und Nachkriegs-Gewinnler. Mit dem Spottnamen "Raffke", de» wir ihm gaben, wollten wir diese)* Menschen typ töten, doch im Nagi- Deutschland leben heut mehr sol- cher Raffkes, denn je zuvor. Mit Unbildung und Geldgier nehmen sie heut Ministerplätze ein und sor- gen für die Unsterblichkeit des Typs. Einer der prächtigsten die- ses Typs steht heute an zweiter Stelle des Reichs, gebietend über zwanzig gut bezahlte Aemter und ungezählte Neben-Einnahmen. Am Start seiner Laufbahn stand eine bedauernswerte kleine Panne, die mit unserm Verlage verknüpft war. Alle Getreuen Hitlers hatten so- gleich nach seiner Machtüber- nahme Aemter und Würden. Nur einer war der arme Benjamin, der leer ausging: Joseph Goebbels, Trug Hitler Bedenken, ihn dem deutschen Volk aufzuhalsen? Wir von der Presse unterstanden dem milden Szepter Görings, mit dem sich reden liess. Er liess sich gern interviewen. Er setzte gern seinen Namen unter einführende Worte eines neu erscheinenden Buches, Er billigte Lobsprüche, die ihm dar- gebracht wurden. Und eines Tages wünschte er sogar, dass seine Denk- würdigkeiten in einer Aufmachung, als seien sie von ihm selbst ge- schrieben, in unserer "Berliner Il- lustrirten Zeitung" erschienen, Ich erinnere mich der peinlichen" Verlegenheit, in der wir uns befan- den. Doch Görings rechte Hand, der Regierungsrat Sommerfeld be- stand auf Erfüllung dieses Wun- sches, der "Befehl" war. Man schrieb ihm seine Denkwürdigkei- ten und begann den Abdruck, der in Fortsetzungen geplant wär. Da erhob sich ein Sturm, in der Nazi- Presse, von Görings Nebenbuhler Joseph Goebbels angeblasen. "Wie? Ein bürgerliches Magazin wurde der Ehre gewürdigt, Görings Sprachorgan zu sein? Parteiblätter wurden übergangen ? Er liess seine Erinnerungen in einem Blatt er- scheinen, das einem bisher feind- lichen Verlag© angehörte?" i Hitler wurde mobil gemacht. Gö~ ring musste kommen und sich rechtfertigen. Doch sein Name war Hase, er wusste von nichts. Er werde die Zeitung zur Verantwor- tung ziehen und die Fortsetzung der Erinnerungen verbieten. "Tue das!" wird wohl Hitler gesagt ha- ben, "aber damit du nicht nochmals deiner Eitelkeit fröhnst, will ich die Presse von heute ab dem Jo- seph unterstellen." Und der Stern von Joseph Goebbels ging amNazi- himmel auf. Goebbels rief sofort die Presse zusammen. Der Führer habe ihn mit der Führung betraut. Und hatte die Stirn, zu sagen: "Die sogenannte Freiheit der Presse ist nie ein Freiheit gewesen. Die Presse war immer abhängig von der Geschäftswelt, die Anzei- gen gab. Alle Ansichten und Ur- HANS PHILIPPS MILDRED GROSS Verlobte 545 West 158th St., Apt. 62 New York City Kurt I. Goldbeck und Frau Ilsa, geb. Weinberger beehren sich die Geburt ihrer ■ Helen Esther ' anzuzeigen. , s, N. Y., den 26. März 75 West 101. Str. teile der Presse waren von ihr be- einflusst, und die Verlogenheit (J deutschen Presse und ihr Ma an Würde rührt davon her, D« wird jetzt anders werden, werde dafür sorgen, dass Wahrheit wieder die Ehre wird. Anstand und Sauberkeit O den wieder herrschen." Stumm hörten ihn die Mitglied der Versammlung an. Es durfte ja. niemand widersprechen. Der Er®» lügner Goebbels, dem, wie j " Kind weiss, kein wahres Wort ent- fährt, beschimpfte aus gedeckter Stellung heraus die wehrlos vor ihm sitzenden Vertreter Presse, die unter dem Selbstschutz der gegenseitigen Kontrolle immi ehrenwert gewesen war. Bogenweis erhielten die Redak- tionen Vorschriften. Auch gross die Ueberschriften sein • ten, schrieb man vor. Und j mag ermessen, wie sich durch H vorhebung von Unwichtigem ö4i Unterdrückung oder Zurückdrä' gung von Wichtigem der Eißd von einem Ereignis fälschen Ii- Fettdruck, Grossdrück,' MsUW alles schrieb "Er" vor, und stand es meisterhaft, .auf yiatur der Nachrichten-Fälschä zu spielen. Still legten wir die Feder nieder, die uns mehr als fünfzig Jahre- lang, wie wir glaubten, in Eteff! gedient hatte. Hermann Ullstein» Kaufen Sie ein AUTO , . 4'$! nur beim H erfahrenen Händler, ! | Cappel Motor Safes Inc. Ford Vertreter aeit 1908 Neue und gebrauchte Automobile (früher Düsseldorf—Aachen— ' Krefeld) 131-13 Hillside Avenue Richmond Hill, N. Y. Tel.: Virginia 7-6060-6061 - Wenn Sie uns anrufen, lasset wir Sie gerne im Auto abhole* Geld-Überweisungen- an Angehörige und Freunde in Deutschland ca. RM 6.-- fpro Dollar Prompte Auszahlung garantiert. '' « Gewissenhafte Beratung; iii allen Finanzangelegen" Helten. Sorgfältige Ausführung von. Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. Dlgfay 4-6494 bis 6497 FRED J, HERRMANN Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! 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APRIL, 9 p, in.: "St." ' Berliner Abend Programm: von» Joseph Haydii. jripline: Pepi Trau * Hollaieiideri Stich Hallaender; Klavier: Endi Schaar. »rächen: Rabbiner Joachim Prinz; Manfred Georg. Anselm tanzt. Göttmann und Annelies von Molnar: Ein Lied geht um die Welt. ^/WrotikoW' singt 'Songs. la <$ert in Parodien (Dame von 1890, der berühmte Pianist, Sdtwanitieke: Chansons. . IiiKlavier) und Martha Frost (Gesang) : Hymne;vdey' granten. ■' kwah und Star Spangled Banner (Chorgemeinschaft des (5.i.Ci, Richard Levi). 3oppel-Conference: Trude Berliner — Charlie Brock. Anschliessend geselliges Beisammensein und Tarn. Berliner und Wahl-Berliner sowie 'alle Freunde eines inter- un<$ vergnügten Abends sind herzlichst eingeladen. Wer Ks? eingeladen haben will, sende uns sogleich ihre Adressen! |||; Mitglieder 2Be, Gäste 40c. Das vorbereitende Komitee: ^WWBM^Aron, Heinz Barger, Walter Bornstein, Dr. Friedrich S. Ernst Cohn^Wiener, Margarete T. Edelheim, Manfred Georg, . Gruenfeld, Eric Godal, Dr. Martin Gumpert, Eric L, Hollaen- lll', WHfred C Hülse, Leo Hutschnecker, H. G. Koppel, Leo Lamm, Lasch, Ludwig Lewin, Paul Marcus«, William Markus, Hans Eric P. Mosse, Kurt Pinthus, Rabbiner Joachim Prinz, Kurt Hermann Ullstein, Emil Wechsler, Kurt Werner^ Fritz Wertheim, George M. Wunderlich, Ludwig Wronkow. ilr : Ort: — - — ■ 'AG, 4. April, 9 p. m. Ernst Cohn-Wiener: Israel und Islam (mit Lichtbildern) Clubhaus. — Eintritt: Mitglieder frei; Gäste 15c. Donnerstag, !&. April, 9 P. M., im MECCA TEMPLE, 135 West 55th Street Grosser Württembergischer Abend Niheres in der nächsten Nummer des "AUFBAU" Gemeinschaft der wiirttembergischen Juden imGerman~JewmhClub. LEHRERGRUPPE /'■Mimen , dieser Gruppe hielt am IlBgi den 19: März, Professor Frank »t eitlen Vortrag über "Ziele der Erstehung, in Amerika". Er Hirte aus: Es gibt mehrere Strömun- , Die einen Verfölgen als Ziel das tudium der religiösen Literatur uiid ichmlich der Bibel. Eine andere chtung begnügt sich damit, ihre An- ger in die religiöse Gemeinschaft ,Ju*illst4ngeii. Es selbst betrachtet höchstes Ziel der religiösen Erzieh- Ij jeiie......Lebensart im Menschen zu (lefeeta idie in der Liebe zu Gott ,jtl| den Menschen ihren Ausdruck Bei der Jugenderziehung solle itfÜK geachtet werden, die religiösen efühle durch das Sehauen der Schön- eiten und Wunder in der Natur und eh Stellungnahme zu den Erlebnissen ,:*glWiolteln. An der Diskussion be- pefcf sfjlch die Kollegen: Dr. Lotkin, ■'SwmitMi; Dr. Maier, Vilmann, Frl. und Frl. Kohn. Ge»ehäfts-Sitzung, die hierauf Jtw wijrde, wurde eine Sehul- niBsion eingesetzt, die sich mit der der Errichtung von Schulen und (giftet, in denen Mitglieder der j>@e Verwendung finden sollen, efttssen hat. Mitglieder sind: Dr. ...........bftuaair Ri. Hirsch, Dr- Hoff mann, , Lind, Dr. Treidel und Dr. Wimann. pilttaiiij (jleser Kommission wurde WM?, bestellt. Die erste Sitzung chulkemmission findet am Sonntag, Ire, vormittags um 10.30 (pünkt- Mi Lokale des "Order B'nai Zion", Burnside Ave., Bronx, statt. ' i «(iäträe beschlossen, Kurse für iicll, Englisch, Jiddisch und Tal- einmirichten. Anmeldungen hier- für sind zu richten an: Dr. H. Glaser, 2310 Valentin Ave., Bronxi Kollegen, die sich für die Erwerbung einer "Teacher-Licenae" interessieren, wenden steh an Dr. Maier, 195 Glarmolit Avenue, Gruppe Bridge Spielort: Bridge-Akademie Dr. Lasker, 508 West End Ave. (zw. 84. und 85. Str.). Tel.: TRafalgar 4-7671. Spielzeiten: Täglich — ausser Montag und Freitag — abends von 8.30 bis 12.30 Uhr. Samstag und Sonntag auch nachmittags von 3.30 bis 7 Uhr. Am Sonntag, 31. März, nachmit- tags um 4i Uhr, beginnt ein Zyklus von 8 Vorträgen Dr. Emanuel Laskers über das neueste System von Culbertson. Von 5 Uhr ab Runberbridge. Eintritt inkl. Kartengeld (mit •Kaffeegedeck) 50 Cents, (auf Wunsch ohne Kaffeegedeck 30 Cents.) Schaffung landsmannschaftlicher Hilfskassen Ausbau der Sozialarbeit des German-Je wish' Club Von Dr. MAX F. MICHEL Die landsmannschaftlichen Abende des Germäh-Jewish Club haben einen überraschenden Widerhall gefunden. Es zeigt sich, dass sie psy- chologische richtige Form der Zusammenfassung der Einwanderer dar- stellen, Auch die Gegner solcher Veranstaltungen 'können ihre Bedeu- tung, die sie insbesondere für die Aelteren haben, nicht leugnen. Nie- mand kann «der soll seine Vergangenheit abschütteln und ein jahr^ zehntelanges Gemeinschaftsleben in der einstigen Heimat ausschalten. •■''Solche Zusammenkünfte sollten jedoch nicht nur gesellschaftlich ausgewertet werden, sondern auch, nach altjüdiseher Sitte, sozial* zu- gunsten der hiesigen bedürftigen Einwanderer des alten Heimatbezir- kes, die nur Schwer den Weg ins Freie finden, und — soweit als mög- lich— auch zugunsten der noch dort Befindlichen. Die Veranstaltungen des German-Jewish Club bieten hinreichend Gelegenheit, Geldsammlun^en zugunsten der Hilfsbedürftigen zu verT artstalten. Ein kleiner Awncfül^g zur Eintrittskarte (5 oder 10 Cents) wird schon — da die Zahl der Besucher sehr erheblich ist — einen be- achtlichtn Betrag erbringen. ' '"'V ' Von besonderer Bedeutung ist auch, die Möglichkeit, auf diese Weise mit der Immigration früherer Jahrzehnte in Verbindung zu kommen und sie für eine Sonderhilfe für ihren U rsprangsbezirk, mit dem sie vielfach noch Bande persönlicher oder gemütsmässiger Art verbinden, zu interessieren. Dass diese Annahme nicht unbegründet ist, beweisen die zahlreichen Hilfskassen anderer Einwanderungsgruppen. In unserem Falle wird jede an den Heimatort oder -bezirk (z; B. Frankfurt, Franken, Berlin) anknüpfende Hilfskasse als ein» Einrich- tung des G.J.C. mit gewissen selbständigen Rechten angesehen werden. Für jede Bezirkskasse soll ein besonderer geschäftsführender Aus- sekuss gebildet werden, bestehend aus Vorstandsmitgliedern des G.J.C., Mitgliedern des Bezirkes der Hilfskasse, die zugleich auch Mitglieder des G.J.C. sind, und einem Mitglied der Selfhelp of Emigres front Cen- tral Europe. Die Selfhelp soll herangezogen werden, da Doppelunter- itltzungen vermieden tvferden müssen und ihr keine Konkurrenz ge? macht werden soll. Die AufbHngmtg 'der Mittel soll erfolgen durch; Prozentuale Ab- gaben bet den; Bezirksabenden und sonstigen geselligen Veranstaltung gen des G.J.C.; durch Feiertagsspenden; Spenden bei freudigen und traurigen Ereignissen; Ablösungen all* Art. Je nach Wunisch wird eine Veröffentlichung der Namen der Spender im "Aufbau" erfolgen. Einmal im Jahre sollte eine grosse „Veranstaltung ausschliesslich dem sozialen Hilfswerk gewidmet sein. Auch Grabpflege und Fried- hof sfürSorge könnte hier mit einbezogen und die Schaffung eines •deutsch-jüdischen Friedhofs erwogen werden. Die Ausschüttung der Geldmittel könnte, sobald ein Fonds ange- sammelt ist — etwa im Herbst, zu den jüdischen Feiertagen ■ durch den Verwaltungsapparat des G.J.C. nach genauer1 Prüf rag' der Ver- hältnisse des Einzelfalles erfolgen. Zur Betreuung derjenigen Altheimatsbezirke, für die eine lands- mannschaftliche Zusammenfassung nicht in Frage kommt (z. B. Pom- mern, Grenzmark, oder dgl.) könnte ein besonderer AmgIßiehsfmds der bezirklichen . Hilfskassen (durch etwa lOprozentige Abgabe)' ge> schaff-en-'Oder,'was :.noch günstiger wäre, « kannte ''hierfür .der' -Sozial-* Zuschlag der allgemeinen geselligen Veranstaltungen des "G.J.C, (Purim-, Chänukkafeier, Tanzabende) herangezogen werden. Dieser Ausgleichsfonds der vereinigten Hilfskassen müsste analog den be- zirklichen Hilfskassen verwaltet werden. Durch ein solches Hilfswerk werden die geselligen Abende des G.J.C., bei denen viele Hunderte allwöchentlich Erheiterung «nd Ab- lenkung finden, einen höheren Inhalt und eine dem Ernst der Zeit ent* sprechende Bedeutung erhalten. *" * v NACHWORT: Der "Aufbau" und der "German-Jewish Club" begrüssen den Vorschlag Dr. Michels' aus vollem Her- zen. Wir glauben, dass die Gründung landsmannschaftlicher Hilfskassen eine vernunftgemässe und logische Weiterent- wicklung ist, die die landsmannschaftlichen Abende aus der Idee der gemeinsamen Vergangenheit zu einer produktiven Hilfe für die Zukunft führt. Dr. Michel hat seine Idee dem Vorstand des Clubs schon vor einiger Zeit unterbreitet, und die Vorarbeiten sind weitgehend gefördert. Wir hoffen, in der nächsten Nummer des "Aufbau" bereits die personelle Zusammensetzung der Ausschüsse für die einzelnen Bezirks- kassen bekanntgeben zu können. Auszahlungen werden al- lerdings erst nach Ansammlung eines gewissen Kassen- bestandes, d. h. sicherlich nicht vor Herbst 1940, erfolgen können. Wir bitten deshalb, von vorzeitigen Unterstützungs- gesuchen absehen zu wollen. Programm - der - Anti-Faschisti- schett Arbeitsgemeinschaft Unsere Vortragsserie "Amerika 1914-1940" wurde erfolgreich zu Ende geführt. Wir beabsichtigen» eine neue Arbeitsgenieip5c!*aft "Diskussion der l'a.gesemigm&se" durchzuführen. Die Arbeitsgemeinschaft iind#t vierzehntägig. statt, jeweils iMO^- tag abend um 9 Uhr." "Ber vlStt» gliederkreis ist noch nicht ge- schlossen. Wir bitten alle Inter- essenten, uns ihre Adressen mög- lichst umgehend einzusenden, c/o German-Jewish Club, Inc., 15 Easfc 40th St. CliörgemeinsclKiff Nächsten Dienstag, 2. April, 8 p. m., 31 West 110. Str. < Audi- torium der Y.W.H.A.) Generalprobe der Hymnen für den Berlineis! Abend. Vollzähliges und pünkt-, liches Erscheinen Ehrenpflicht. — Keine Neuanmeldungen an diesen*' Abend*-''- ■ ' ■; '■ '' ' v :. '•.-■■■ Ofiiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. . CAledoma 5-1431 C»OFM« llttllf ■t«TII9 Eines.. der ■ grösiltit, Kleidergeschäfte •^0P' U» 'S« Ä* Uli immer nocli Keine B«r«chi*w*nr fiir Aenderungen 12 TEILZAHLUNGEN innerhalb 3 Monatal A ' Über 50 günstig'g^l-egene'";'. CRAWFORD- FILIALEN , .herman secunda-'" Outside Sales Manager ... "Unter uns" " Der vorigen Donnerstag veran- staltete gemütliche Abend des Ger- man-Jewish Club war besonders gut gelungen. Ausser dem üblichen Kaffee und Kuchen gab es diesmal auch noch künstlerische Darbie- tungen. Enzio Frelani und Lonia, Sachoiw hatten als Ueberraschung den 'bekannten Komponisten Mart Fryberg mitgebracht, der seinen Schlager "Rosita" selbst mit gros- sem Erfolg am Flügel begleitete. auch, detftsche Transfer* HELMUT KOPPEL 360 Central P.rk We.t, N. Y. C. kl Tel.: RI 9-0976 BENDIX, LUITWEILER & CO. MBMBERS NEW YORE STOCK BXCHANGB Anlageberatung -— Ausführung von Kauf- und Verkaufsaufträgen an Wertpapier- und Warenbörsen NEWlfORK AmetewUu» . 52 Wall Stre«t London TeL: ELAjt«T«r 2-882« Uptown Office—572 Madison Avenue ^T«l.: PLa« S-8T*» EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Telephon: HAnover 2-4754 GELDÜBERWEISUNGEN nach Deutschland u. „ehemali- gen Gebieten Österreichs, Czechoslovakei und Po- lens, sowie nach Ungarn, Rumänien, Italien und allen übrigen Ländern zu billigsten Wir haben zum Schirbee " unserer Kunden demGe- «et» entsprechend 'über $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Albany hin- terlegt. Bei telegraphischen Überweisungen von mehr als 2M" Mark keine separate Berechnung von Kabelspesen., AUFBAU Sport im German-Jewish Club (Alle Sporttnfracrn sind zu richten an die Geschäftsstelle des German-Jewish Club 15 E. 40 St., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen.) Sprechstunden für alle Sportangelegenheiten wer- den jeden Montag von 6 Uhr bis 7:30 abends in der Cluboffice, 15 E. 40th St., abgehalten. Ping-Pong Unsere Ping-Pong-Interessenten haben Gelegenheit, jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr abends in "Dun- can's Tennis Shop", 2555 Broad- way, an der 96. Str., Tischtennis zu spielen. Mitglieder 15 Cents, Gäste 25 Cents, Leitung: Bert S. Lewy. Schwimmen Allen Schwimmfreunden sowie auch Nichtschwimmern ist Gele- genheit gegeben, am Schwimm- abend des German-Jewish Club teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch im Hallenbad des Hotels Paris von 8 bis 10 Uhr statt. Der Unterricht für Schwim- mer und Nichtschwimmer ist kostenlos. Der Eintritt in das Bad ist für Nichtmitg'lieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 35 Cents ermässigt. Mitglieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. Die Einteilung des Abends bleibt wie bisher von 8 bis 9 Uhr für Nichtschwimmer und Kürschwim- men für Schwimmer; von 9 bis 9:30 für Wettschwimmer und Schwim- mer; von 9:30 Ms 10 Uhr: Kür- ßchwimmen für alle. Leitung: Frank Rice, Mr. Salo- mon (früher Köln). * Das am 20. März im Hotel Paris stattgefundene Schwimmfest war ein voller Erfolg. Die Preisvertei- lung findet an einem noch zu be- stimmenden Tag statt. Sporthalle Gymnastik, Basketball, Turnen Für Fraue?): Jeden Donnerstag von 8 bis j jlO Uhr (Myrna Sclmait- taeher). Bade- und Schwimmgelcgenheit. Ohne Turnkleidung kein Zutritt, Die Halle befindet sich 236 West 60. Str., zwischen Amsterdam Ave. und Hudson River. Unkostenbeitrag: Mitglieder 10 Cents, Gäste 20 Cents. Leitung: Myrna Schnaittacher. Fussball Spielbericht von Sonntag, 24. März Bergen County 2 — G.J.C. 2: 0:5 Unsere Mannschaft hat das Spiel kampflos gewonnen, da der Gegner nur mit 7 Spielern am Platz war. Vorschau für Sonntag, 31. März G.J.C. 2 gegen Krankenkasse Bronx 1 um 1 p. m. G.J.C. 1 gegen Union City 1 um 3 p. m. Beide Spiele finden auf dem Van Cortlandt Park Feld No. 4 statt. Fussball-Jugend Spielbericht vom 24. März Die Vorschau über das Spiel unserer I. Jugend gegen Maccabi beruhte auf einem Irrtum; das Spiel war nicht für den 24. gedacht. Am Sonntag spielten unsere beiden Jugendmannschaften ge- geneinander, wobei unsere erste Jugend mit 10:5 die Oberhand behielt. VORSCHAU Sonntag-, 31. März (}.3.C. I. Jugend — Maccabi I. Jugend 12 'Uhr, Van Cortlandt Park an der 212. Str. und 7. Ave. Da die Jugend des German-Jewish Club, sowie die des Maccabi in ihren bisherigen Spielen grosse Erfolge ge- zeigt haben, sehen wir mit besonderem Interesse dem ersten Spiel dieser Ju- gendmannschaften entgegen. Wir er- warten deshalb, dass alle unsere Sports- freunde einmal am kommenden Sonn- tag von 12-1 Uhr bei unserer Jugend auf dem Van Cortlandt Park anwe- send sind. Sprechstunden Juristische Beratung: Donners- tags von 3 bis 5 Uhr (nicht für amerikanische Rechtsfragen). Lei- tung: Dr. Eugen Bandmann. Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Stellen - Vermittlung: Montags, Mittwochs und Freitags von 9:30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Die Beratungen sind kostenlos und finden im Büro des Clubs, 15 East 40. Str., statt. Graphologesche Gruppe Am Dienstag, den 2. April, um 8 p. m., 35 East 62. Str., spricht Alfred Baer über "Strichanalyse". Letters to the Editor Patenschaften Von den zahlreichen Briefen, die der Aufbau als Antwort auf meine Artikel über "Opfer und Hilfe" er- halten hat, haben Sie unter ande- ren in Nr. 10 einen A.M.C. gezeich- neten Brief, der sieh mit den Ver- anstaltungen der Gemeinde F.nut- nu-El beschäftigt,, abgedruckt. Die- ser Brief ist leider ebenfalls unter ter Ue'bersehrift "Opfer und Hilfe" erschienen und er hat, wie aus mehreren Zusehliften hervorgeht, unter den dankbaren Gästen von Emanu-El Widerspruch hervorge- Gute Nachricht Herr Henry t\ Zaro wird in den nächsten Tagen ans Havanna zurück- erwartet. Er traf sehr wichtige Verein- barungen, um ihre Angehörigen in ein ZWISCHENLAND zu bringen. ZARO TOURS 152 West 42mi St., New York City rufen. Ich halte es im allgemeinen Interesse für wünschenswert, klar- zustellen, dass weder der "Aufbau" noch ich mit dieser Kontroverse irgendetwas zu tun haben. Der Gedanke der in meiner Spalte angeregten Patenschaften hat starken positiven Widerhall efunden, und ich habe alle dieje- nigen, die mir durch Zuschriften ihr Interesse an der Mitarbeit be- kundeten, zu einer Besprechung am Montag, den 8. April, 9 p. in., ins Hotel Empire gebeten, um aus dem 'Stadium der Planung heraus zur tatsächlichen Arbeit zu kom- men. Es wird sich um eine ge- schlossene Versammlung handeln, ich bin aber gern bereit, denjeni- gen Einladungen zukommen zu lassen, die jetzt noch dem "Auf- bau" oder mir schriftlich ihren Wil- len zur Mitarbeit erklären. Wils red f. Hülse. Schiffskarten zu den alten Bedingungen auf allen Linien nach allen Teilen der Welt zu Originalpreisen, kein Aufschlag. Be- eilen Sie sich mit der Bestellung von Schiffskarten bei uns, ehe die Preise wieder steigen. Wenn Sie finanziell nii !>I in der Lage sind, Ihre Ang< hörigen herüberzu- bringen, so werde« >vir Ihnen eine Bank empfehlen, die Ihnen helfen wird. * Geldüberweisungen sa niedrigsten Kursen. ZARO TOURS Autorisiertes Reisebüro und ältestes etabliertes inNewYork 152 West 42nd St., Zimmer 419 Nahe B'way Tel. Wisconsin 7-6500 Ae^ztcqm^vc Aerztliche Fortbildung A) Arzneiverordnungslehre und Rezeptur Dr. Charles Solomon, Asso- ciate Attend'ing Physician of Brooklyn Jewish Hospital and Director of the Department of Applied PharmacoLogy, Long Island Medical College, hat einen Kurs über Rezeptur und Materia, Medica am Mittwoch, 27. März, 8:30 p. m., im Audi- torium des Brooklyn Jewish Hospital (Untergrundbahnsta- tion Franklin Ave. der I.R.T.) begonnen. Die nächste Kurs- stunde findet am Mittwoch, 9. April, statt. Weitere Teilneh- mer können sich noch melden. B) Geburtshilfe Der augenblicklich abgehalte- ne Kurs ist in allen Gruppen voll besetzt. Die Uebungen fin- den jeweils am Sonnabend, die Vorträge am Montag im Hause des National Refugee Service, 165 W. 46th St., statt. Es wer- den sprechen: Montag, 8. April, Dr. Ben Liegner: "Sterilität"; Montag, ?. April, Dr. Hans Wiesbader: "Schwanger schaf ts- toxicosen". C) Röntgendiagnostik Wir haben den Kurs in Rönt- gendiagnostik am Dienstag, 26. März, in zwei Gruppen begon- nen. Die erste Gruppe (Diag- nose der Knochen- und Gelenk- erkrankungen) wird von Prof. Dr. Eugen Kisch geleitet. Zeit: Dienstag, 8:30 p. m. Die zweite Gruppe (Diagnose der Magen- und Darmerkrankungen) wird von Dr. Walter Heinemami ge- leitet. Zeit: Dienstag, 2 p. m. Jeder Teil etwa 6 Wochen, da- nach Wechsel der Kurslehrer. D) Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase und Nebenhöhlen Jeden Sonntag, 11 a.m., Teil- nehmerzahl geschlossen. Näch- ste Stunde 31. März. E) Uebungen zur klinischen Psychotherapie Der Kurs unter Leitung von Dr. Wladimir Eliasberg findet jeden Donnerstag um 8.30 p. m. statt. Weitere Teilnehmer kön- nen sich noch melden. F) Chirurgie des praktischen Arztes Der Kurs unter Leitung von Dr. Arthur Dallos hat neu be- gonnen. Zeit: Donnerstag, 2:30 p. m. Weitere Teilnehmer kön- nen sich noch melden. G) Urologie des praktischen Arztes Der Kurs hat unter Leitung von Dr. Eric Wohlauer begon- nen. Zeit: Mittwoch, 2 p. m. Weitere Teilnehmer können sich noch melden. H) Vorbereitungs-und Wieder- holungskurse für die Medi- cal State Board Examina- tion 1. Diejenigen Kollegen, die sich für das Juli-Examen im Staate Ohio gemeldet haben, werden einer praktischen Prü- fung in histologischer Patholo- gie unterworfen werden. Wir sind bereit, einen Repetitions- kurs von 5 bis 10 Doppelstun- den im Monat April im Patho- logischen Institut eines grossen New Yorker Krankenhauses zu arrangieren. Interessenten wer- den gebeten, sich sofort schrift- lich zu-melden.- 2. Dr. Felix C. Wassermann, früherer Herausgeber der Tu- cheischen Repetitorien zum Staatsexamen, hat sich bereit erklärt, für von uns besonders empfohlene Kollegen Vorberei- tungs- und Wiederholungskurse für einzelne Fächer für die Me- dical State Board Examination zu bevorzugten Bedingungen zu geben. * Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Vorsitzenden. Die Kurse sind unentgeltlich. Für die Unkosten wird eine Einschreibegebühr von $1 erho- ben (mit Ausnahme des geburts- hilflichen Kurses). Diejenigen Aerzte (mit und ohne Lizenz), die direkte Ein- ladungen wünschen, werden ge- beten, ihren Namen und Adresse dem Büro des German-Jewish Club, 15 East 40. Str., mitzu- teilen. "Staatszeitung" zeigt Pferdefuss Denjenigen, die noch immer nicht von der zweideutigen Politik dieses PHOTO- WEITZMANN Holphotograph aus Wien 2424 Broadway Zwischen 89. «. 90. Strasse Atelier- u. Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- u. Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Preiswert Tel.: SChuyler 4-6270 New York Blattes überzeugt sind, sei folgen- des mitgeteilt: Am 12. März erschien in der "Staatszeitung" ein Artikel untel der Spalte "Man hängt es an die -Grosse Glocke", der unter dem Ti- tel "Hofnachrichten" in bösartiger Weise sieh mit der Person des Erz- herzogs Otto befasste. Man mag zum monarchistischen Problem wie immer eingestellt sein, ohne jedoch den guten Geschmack verletzen zu müssen. Ganz abgesehen davon, dass hier eine short story als Ta- gesbericht aufgetischt wird, wim- melt dieser Artikel von anti-öster- reichischen und anti-jüdischen Sät- zen. Ich zitiere : "Nachdem die zu "Hofe" geladenen Leopoldstädter vierundzwanzig Stunden in der Erwartung geschwelgt hatten, bald in der erlauchten Nähe des die De- mokratie studierenden Reisenden zu sein . . Erinnern Sie sich an den SfTI? Wir haben das alles schon einmal gehört, aber das war in Deutsch- land. Wir müssen Zeitungen dieser Art nicht noch unterstützen und lesen, denn wenn wir das tun, ent- würdigen wir uns selbst vor allen jenen, die doch, so viel Selbstüber- windung haben, auf den deutsch- sprachigen, alltäglichen Bericht zu. verzichten, wenn sie ihn nicht un- verdorben gemessen können. Hann Holzer. Fridoy, March Frühlingsfest der Gertii.-Ai*r. Wrissers Association Unter dem Motto: "The Peil needs Ink, the Soul a Drink" fitiäet am 5. April im Cafe Vienna, 50 West 77. Str., das "Spring Festhit of the GAWA", zu Deutsch: ein Bockbierfest, statt. Das Programm verspricht alles, was auf solchen Programmen zu stehen pflegt, von "Exoties" bis zum Originalst plattier. Des ferneren "{ psychische und andere Uel raschungen." Anzug nach Bei Gäste 75, Mitglieder 50 Cents. Vor-"! verkauf im Cafe Vienna und der GAWA (MU 5-2780). Midtown Forum Friday, March 29, 8:45 p. m., Margaret Daniels will speak on the lowing suhject': "Get Rid of Yoer feriority Feeliitg-s" (We must knöw to cleal witfa our bosses, our busiilL associates, our family and our most in- timste friends). Place: Hotel Anderson, 102 W. 80th Konzert des German Glet CIA Das I,!5 Samstag, 6. April, geplante Konzert des Inter-Scholäistic German Glee Club of New York geplante Konzert ist vollkommen ausverkauft. Um * " grossen Kartonnachfrage Genüge 'to s!ci>. wird am Sonntag, 7. April, 3 p. in, im Paulinc Edward Theatre, 23. und Lexington Ave., eine Wiederholn! des Konzertes stattfinden. Die ttiUSiia sehe Leitung haben Leo Taub und Fl Günther. Am Flügel begleiten Reh» Bridge und Lee Dulce. Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteihntts ans der Geschäftswelt; , " Frühlings Sommeraufenthalt auf der Farm bei dcutsch-jfid. Landwirten, a«i*. gezeichnete Küche, fliessend Werm- und Kaltwasser, schönste Lage, um-* geben von Bergen und Wasser, herrliche Luit, Entspannung für Jung und Alt. Billige Preise.' Aus- kunft erteilt gern: GOLDSMITH, 2 West 43rd Street, Room 4t! (Tel.: PE 6-5831). mmmmmmmmmmmrn r; ARZT-PRAXIS allgemein, und kleine Chirurgie, 5 Jähre bestehend, Upper Manhat« tan, wegen Wegzuges aus New York zui verkaufen. Zuschriften unter V. E. 1316. M.II Systematische Vorbe- reitung zum Medical State Bd. Prospekte. Drs. Rot he-Tuch man « 50 W. 77., Room 423 Jeder Arzt fordere Uli- verbind!! 'Ii an unsere: "*200 Ciinical Terms" Hollands Reichsgerichtspräsi- dent feiert ein Jubiläum Unter grösster Anteilnahme der holländischen Juristenwelt und zahlreicher Behörden feierte der Präsident des holländischen Reichs-: geriehts, Dr. L. E. Visser, das Ju- biläum seiner 25jährigen Zuge-: hörigkeit zu dem "Hooge Baad" im Haag, dem holländischen höchsten Gericht. L. E. Visser bekleidet die Würde des höchsten Richters im Nieder- ländischen Reich seit Januar 1939, nachdem er im Jahre 1933 bereits Vize-Präsident des Hooge Baad geworden war, dem er seit dem 1. März 1915 als Richter angehörte. Präsident Visser gehört auch zu den hervorragendsten Persönlich- keiten des niederländischen Juden- tums. Er ist Vorsitzender des Nie- derländischen Keren Hajessod und bekleidet zahlreiche Ehrenämter in niederländischen israelischen Ver- einigungen und Gesellschaften. New Music teroup bei WMYC l)i>! "New Musie Group", unter Leitung von Max Sinzheimer. wurde von der Municipal Station WNYC elfiRcludeu, eine Sendung der im .laiiuar mit Erfolg herausgebrachten Volkslieder mit Trio- begh-i tung von L. van Beethoven zu übernehmen. Die Sendung findet am Freiing, 29. März, nachmittag 4.30 bis 5 Ulir statt. Ein weiterer Zyklus von Kl («esäiigen für den Sender "WQX1V, der in vier Serien-Konzerten mit einem pronii nen teil Ommtieiitalor demnächst zur Sendling gelangen wird, ist in Vor- bereitung. Medical S ate Board and LanguageExaminations 7309—41. Ave., Jackson Heigfiti Tel.: IIAvemeyer 4-0752 Intensiv«; pireparation is offered for both these examiimiions. Medical terminology, correct Engllsh, discussions of previous questions and model answers. DISCOSSION GROUPS and IN Di VI DUAL COACHING Engiisli Department: James Caswell, B. S. Univ. Calif. Chief English Lectuier, Jüdisches Lehrhau», Berlin, 1937-39. Medical Department: Max Loewenthal, M.D., Berlin MIN&vhons ptoderri Qlasses at ttloderate Cost 3780 Broadway (Ecke 157. Str.) WAsh. Hghts. 7-2408 1359 St. Nichola« Ave. (Ecke 178.Str.) WAdsworth 7-6860 Geöffnet bis 9 Uhr abend» Orthopädische Chirurgische Apparate, Bruchbänder, Instrumente, Laboriterätc, Phy- Leibbinden, Platts iissein ho: en siotherapie u. a. Aerztebedarf Krankenstühle und Betten zu vermieten oder zu verkaufen Lieferant bekannter Aerzte und Hospitäler Enterprise Surgical Appliances, Inc. V. jeder Art \ Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und preiswert bedient bei D. HESS, Bandagist (früher Berlin). 1059 Third Avenue Zw. 62. u. 63. Str. REgent 7-3080 133 West 72. Str. Tel. TR 7-7630 v. 7631 Ifllw ||i NöW York traf der berühmte i^itseher Rabbi, Isaak Joseph kneerson, ein. Er ist insbeson- dre, als gegenwärtiger Leiter des 11 »ssidismus bekannt und stammt direkter Linie von einem Schüler Baal Schern, des Gründers des _ smus im 18. Jahrhundert, Defc "Jewish Examiner" l|-dazu: "With his arrival center af gravi ty of Jewish life from the old world to the Tlie distinguished refugee Virtual religious head ,first JeWs- of Russia and th.en Hblatid, constituting about half total Jewish population of the irorld.' per deutsch-jüdische Bildhauer Benno Eikern, schenkte der Lon- doner Westmimster Abbey durch Iii unbekannten Spender einen Ist Bronze-Kandelaber, der in Tagen vom Dean von West- minster geweiht wurde. Das Kunst- Werk zeigt 32 Figuren aus dem Al- ten 'feitament. Elkan 'hat an sei- 'WW stMStellung zehn Jahre gear- beitet- , A. GREENBERC . Zubehör für Damen- u. Herren-Schneider Hohlsaum - Plissee I Stricka nweisu n gen 8SO AMSTERDAM AVE. Zw. 101. «i. 102. Str. Tel. AC 2-4018 Herrenhemden Reparaturen ab 25? Amerikanisieren ab 25? 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In Palästina wurden in den letz- ten 12 Monaten folgende Stücke aufgeführt; "Boden" von Martin Rost durch die Balfour Players, New York; "Der Held" von Fried- rich Lobe, durch die zentrale Gruppe des Haschomer Hazair in Palästina; "Das Gericht'' von Su- lamith Bathdori, durch die Balfour Players, New York. Ausserdem wurden in Amateuraufführimgen Stücke von den Autoren IL Asch- mann, Sulamith Bathdori, . Lea Goldberg, S. Gronemann, Hatuli. Friedrich Lobe, M. Locker, Martin Rost, A. Schlonsky gegeben. Ein New Yorker Schiedsgericht über die Verlagsrechte der im Wiener Zsolnay-Verlag erschiene- nen Bücher von Felix Saiten, das in New York tagte, entschied, dass keinerlei Tantiemen nach Wien abzuführen sind., Das Gericht stellte sich auf ' den Standpunkt, dass durch die deutschen Gesetze der Vertrag null und nichtig ge- worden sei. Die Ausstellung von Max Lie- bermmmfbndet vom 26. März bis 30. April in den Schoeneraann Galleries, 605 Madiso n Ave., statt. Riehard Tauhe/r ist englischer Staatsbürger geworden. Tauber, heute 48 Jahre alt, ist seit 1.936 mit der britischen Filmschauspie- lerin Diana Napier verheiratet. Wilhelm Dmterle, der sieh im- mer mehr zum Spezialisten biogra- phischer Filme entwickelt, wurde von Warner Bros, beauftragt, einen. Film "This Man. Reuter" zu drehen, der die Lebensgesohichte des Gründers der grossen interna- tionalen Nachrichtenagentur zum Inhalt haben soll. Die Wiener Gesangsmeisterin Ella Aszkenay ist an das Fine Arts Institute in Plainfield, N. J., berufen worden, Manon Corda, wohl vielen unse- rer Leser als Marion Koegel durch ihre Gastspiele bei den Kulturbün- den in Berlin und im Reich be- kannt, wird am Sonntag, 7. April, 3 p. m., in der Town Hall ihr er- stes New Yorker Konzert geben. Management: Arthur Judson. Hemietta Szold wurde zur Eh- ren-Vizepräsidentin der Jewish Publication Society erwählt. Die Gründerin der Hadassa war gleichzeitig eine Mitgründerin der Jewish Publication Society im Jahre 1888. Ihr Name ist mit vie- len Veröffentlichungen der So- ciety verbunden; u. a. übersetzte sie Band I und II von Louis Ginz- bergs berühmten Werk: "Die Le- gende der Juden". Der junge Wiener Geiger Frede- rick Polnauer, ein Schüler Arnold Rosees, wurde zum Konzertmeister des Southern Symphoiiy Or- chestra in Columbia, S. er- nannt. Bei einer Aufführung von Tschaikowskys Violinkonzert in Boston, in dem- er den Solopart spielte,^erntete er stürmischen Bei- fall. Kritiken rühmen die Inner- lichkeit und technische Brillanz seines Spiels. Ausgrabungen bei der Zitadelle am Jaffa-Tor in Jerusalem haben 'AUFBAU ergeben, dass der bisher als "Tower of" David" bekannte Turm, in Wirk- lichkeit der "Tower of Phasae!" ist. einer der drei Türme, der laut Jo- sephus im Jahre 25' a. Chr. vom König Merodes errichtet worden ist. Der Turin befindet sich in einer Mauer, die bei. der Befestigung- der Stadt durch Jonathan Makkabäus errichtet worden ist. Am 3. April um 9 p. m. findet in de- Galerie St. Etienne, 46 West 57. Str., die Eröffnung der' Kollek- tivausstellung des Grazer Malers Wilhelm Thoeny statt. PELZE ZWEIG, früher Berlin MÄNTEL, JACKEN, FÜCHSE Umnrbeit. billigst. Pelsko«. servierung 206 West 96. Str., N. Y. Cor. Broadway AC 4-0579 Londoner Notizen Eine [üdische Informotioits- Bibliothek Das "American Jewish Commit- tee" hat eine "Library of Jewish Information" in seinem• Haus,- 386 Fourth Avenue, eröffnet. Sie steht unter der Leitung von" Harry Schneidermann. Abraham G, Dü- ker ist mit Research-Arbeit beauf- tragt. Die Bibliothek ist; für Geist- liche, Schriftsteller, Redakteure und andere Personen und Organi- sationen, die authentische Informa- tionen über Juden und Judenfrage suchen, geöffnet. Es starben: In Frankreich ist der hochbedeu- tende, international bekannte Völ- kerreehtslehrer Professor Dr. Kart Strupp (zuletzt an der Frankfur- ter Universität) im Alter von 54 Jahren plötzlich verstorben, an dem Tag, an dem. er sein Visum nach U. S. A. auf Grund einer Pro- fessor an der Columbia erhielt. In Jerusalem starb Professor Otto Toeplitz, der in Kiel und Bonn ordentlicher Professor der Mathematik gewesen war. Seit 1933 stand er im Dienst der Reichsvertretung der Juden in Deutschland und leitete die Stu- dentenfürsorge. 1938 wurde er an die Jerusalemer Universität be- rufen. In. Wilna .starb Jose/ Elias TH~ wuseh, ein Veteran der hebräischen Literatur, im 83. Lebensjahr. Tri- wusch hat Anatole France, Arthur Schnitzler und Leo Tolstoi ins He- bräische übersetzt. Er war ausser- dem ein Fachmann für mittelalter- liche hebräische Dichtung. In London starb Leah Lucy Ga- ster, die Vizepräsidentin der Wom- ens' International Zion ist Organ- ization, und. frühere Präsidentin der Frauenloge des B'Nai Brith. Ik&tA de*%*Außmt: An. interesting development is the refugee press,' amongst which the "Aufbau", in New York, has the largest cireulation. A. weekly organ, it reflects to a certain ex- tent the struggle of the refugees for economic and cultural adaption to new eonditions of life. And it is very remarkable that the opinions expressed in this newspaper betray the desire of the refügees for a deeper understanding of Judaism. Their experiences of the last years have taught them that wholes-ale assimilation offers no Solution for the Jewish question, and the ref- ügees . . . indicate now a decidcd turn from an empty-shell Judaism to a füll spiritual commiinion with Jewish tradition. Bert Lcwkoioitz in the Ämrrican Jewish Chrmdele. Wir bitten alle Clubmitglleder und Leser, freie Stellen in ihren Betrieben oder sonstige Arbeits- möglichkeiten freundlichst so- fort dem Clubbüro mitzuteilen. 20% ERMÄSSIGUNG NEU-ERÖFFNUNG Frohwirth & Berger 222 West 72. Str. TJS 4-2340. PELZE Frei Storage bei Neuanfertigung. Umarbeitung und. Reparaturen. London, im März 1940. H<'-ivrich Mendelssohn, nicht der Architekt, sondern 'der bekannte Berliner Bauunternehmer, hat in London soeben. ' eine Filmgesell- schaft gegründet. Er sagt, im, Kriege werde weniger gebaut wer- den ; hingegen habe der . englische Film nunmehr eine Chance. Men- delssohn. hat nicht das erste Mal mit Film zu tun; er finanzierte einst Joe May, als der noch Stu- art We-bbs-Filme drehte, * Die Schwiegertochter des ehe- maligen deutschen Reichsministers, Hugo Preuss, des Verfassers der deutschen Rekhsverfassung, ist in. London freiwillig aus dem Leben geschieden. Dr. F-rit-z Wendthamen, der schon seit einiger Zeit in England weilt, ist nunmehr von 'der B.B.C. für das deutschsprachige- Radio in London, verpflichtet worden.. Der einstige Filmregisseur ist bekannt- lich Nichtjuden und ein. aufrechter Emigrant- in diesem. Monat kommt der "Freie deutsehe Kulturbund in England" zum ersten Mal mit zwei kleinen Theaterinszenierungen her- aus, Fritz Gottfurcht hat Einakter von J. M. Barrie bearbeitet, die Josef Almas mit Annemarie Haase, Margarete Hruby, Lilly Kann, Bet- ty Loewen und Walter Hertner in Szene setzen wird. Zur Zeit findet im "Kulturbund"-Hause eine Aus- stellung von Werken von Franz Marc', Feininger, Rohlfs, Kirchner und Kokoschka statt. Der Fall "Solf" hat, wie es nicht anders zu erwarten war, für die Emigration in. England unange- nehme Folgen gehabt. Der Sohn de»' einstigen deutschen Kolonial- ministers Soll' war bekanntlich in England .dabei ertappt worden, wie er Aufnahmen von. einem abge- stürzten. Flugzeug brachte. An der Tatsache selbst fand man t wohl riicths Schlimmes; aber Solf ge- hörte zu jener Klasse. Refugee«, die nicht im Besitz, einer Kamera sein dürfen; ausserdem besass er besonders gute Empfehlungen. Nun stehen die Behörden auf den» Standpunkt, dass jene Leute, die einen kleinen. Gesetzes Verstoss be- gehen, auch grösserer Delikte fä- hig sind; folglich gibt besonders die Beaverbrook-Presse keine RuhH... die gesamte Emigration zu ver- dächtigen. Man fordert die Revi- sion aller Tribünale und behaup- tet, sicherlich seien noch genug' Spione unter den. freigelassenes Deutschen. Bisher hat sich noej* keine jüdische Vereinigung gefun- den, die sich für die, Lache de|' Emigranten eingesetzt hat. "Evfif- ing News", "Daily Mail", "StqchA a-rd" und "Daily Express" fi|hre|< ihren Hetz-Feldzug weiter. Die JA. den Englands stehen auf dem fei; kannten Standpunkt, -möglich wenig von sich reden zu lassen- schweigen deshalb auch zu di Kampagne. P-em Nachdem die Tschechoslowakei ihren einst in Prag herausgegebe nen "Observer" nunmehr ßuclrl||| ■ : England in englischer Sprache wie-' der haben erscheinen lassen, starte* soeben ein ähnliches UnternehMW' der Polen. Ihr Organ, gleichfall in englischer Sprache, heisst "/<>< Euro'pe". Beide Zeitschriften überparteilich und sozusagen,., gierungsorgane; nur den OesSi reichern und Deutschen fehlt bil her ein gleiches Sprachrohr. Bridge — Gefährilek Der deutsche Oster - Rundfunl brachte unter anderem eine heftig< Polemik gegen das Bridgespiel. Die deutsche Bevölkerung müsse aufhören Bridge zu spielen, da ort sich um ein "englisch-jüdisches*" Spiel handele. ■ Rebuüding Palestine (Behrman's Jewish Book House Puhlishers, New York 1939) Von einem. Lehrer, der lange in. Palästina, -gewirkt hat, ist dieses Buch, für die Jugend geschrieben. In- einfacher Sprache, in kurzen Kapiteln, mit einer Fülle ausge- zeichneter Illustrationen, versehen., gibt es ein lebendiges Bild von der Arbeit der Juden am Aufbau Pa- lästinas. Kartenmaterial und Bi- bliographie machen es auch für den älteren Leser zu einer Quelle wert- voller Informationen und einem Ausgangspunkt für intensiveres Studium. Die Jugend im Kreise unserer europäischen Immigranten ist in ihrem Judentum aufgerüttelt und am Palästinaproblem mehr in- teressiert denn je. Sie sollte neben der Beschäftigung mit amerikani- schen Problemen, die sich selbst- verständlich. aus dem Schulbetrieb ergibt, mit jüdischen Fragen und mit Palästina durch häuslichen. Einfluss bekannt gemacht werden. Der Preis Von $1.50 ist, bei der guten Ausstattung des Bandes ge- ring. Wir hoffen, dass das Buch in Emigrantenkreisen weite Verbrei- tung findet. II. U. Die moderne Linie. Passen Sie Ihre Figur d. neuen an. 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Stock Der Salon für erstklassifje Dauerwellen u. Haarfarben Spezial Oel-Dauerwelle $2.95 3 Items $1.00 Wir haben uns unb'r dent Nainen^ Greenhut & Seligson Pelzwerkstätten zusammengeschlossen. Unsere Verkaufsräume befinden sieh 2315 Broadway Pelz-Creenhot E. Se-Iigson K.ü r sc b ner meister früh. München früh. Münche%, A ugi i. s t ei i s 1: r. .1.) a<: h a u e r« t r. PELZE Eigener Fell-Import. Ausgewählte Modelle. Bekannt gute Verarbei- tung. Pelzaufbewahrung. GREENHUT & SELIGSON 2315 Broadway (Ecke 84. Strasse) Tel. TR. 4-0624 ■m 8 tz- New Yorker Theater Luise Rainer will mit der Piscatorschen Inszenierung von Shaws "Johanna" auch nach New York kommen ; jgadi Hemingways "Fifth Column" im Alvin Theatre Ernest Hemingway ist immer ein |Mann gewesen, der sagt, was er ^lenkt. Einfach, klar, mtd wo ®i». ein Lyriker ist und ein Dichter, ist jer es fast nur nebenbei. Er verwirrt keine Tatsache. Seine Novellen, wie sein ur,vergebliches "Farewell to Arms", zeigen eine Männlichkeit, die alle Gefühle bän- digt,' ohne sin zu zersetzen. In der "Fifth Column" gibt er Erinnerun- gen ! an seine Spanien-Erlebnisse und! ein Bek mntnis zu dem Edel- sten1, wofür Menschen heute kämp- fen 1 können: für die verlorene Saclie an sich. Diese Fanfare er- Hln^t erst am Schluss. Bis dahin Ist das Stück ein interessanter, durch das Kolorit bunter Einzelfall eines amerikanischen Zeitungs- manjies, der die Feder mit der •Flinte vertauscht und Lincoln-Bri- ifet wird. Sehr schön wird der ilikt zwischen Verpflichtung ■■auf eine Idee und dem Wunsch naehi persönlichem Glück ent- wielqelt — die alte Antithese, be- hängt mit den dunklen Farben die- jheroischsten und traurigsten Bürgerkrieges. Im Mittelpunkt des Ensemble "■JPHmrthot Tone, wirklich der Amer- ican boy aus Springiiciu, Sioux Alls ort - dnv ;Bchuldig-schuldvoll" in den Wirbel •gfaräjt, der ihn verschlingt. Flan- kiert von den harten, aber von inneren Licht durchwärm- f'ten | Gestalten der Schauspieler -.--Arnold Mottn und Lee J. Cohb, gibt (ias j?in gutes Trio. Die Frauen SmdlKatherine Locke und Leonore ijjlriiph: Lieblinge des Broadway; Merlsind sie blass, weil die Bollen |stefiri konventionell sind. Es ist eben» ein Männerstück, das seinen grossen Erfolg vor allem aus sei- !er Nähe zum Tage zieht. I'A Case of Youth" im National Theatre Das glänzend vorbereitete und! sehr; erwartete Debüt der Berline- rin Ellen Schwannekes im Rah- len-eines Stückes, das sehr dar- bedacht war, die grosse Rolle zu schaffen und dabei vergass, den : Hintergrund und die anderen Mit- »pitiler menschlich herauszuarbei- ten. ; Ein junges Mädchen, frisch »#S; dem Schweizer Pensionat, soll iie Lotterwirtschaft des New Yor- lerrn Papas in Ordnung brin- gen und rettet ihn auch in einer Nacht vor dem Gefängnis und einer zweifelhaften Witwe. Wir kennen dieses Lustspielrezept (die Komödie stammt von Hirschfeld und Wolf) und schluckten es oft in Europa, weil es neben der Lei- stung der Schauspieler unwichtig wurde. Das amerikanische Publi- kum tat das gleiche, aber nicht die amerikanische Kritik, die den ar- men Bearbeiter Wesley Towner (wie es in Wien hiess) "in der Luft zerriss". Das wirkte sich auch zu Ungunsten des Stars des Abends aus. Wenn wir aber die Leistung Ellen Schwannekes frei stellen und als solche betrachten, so liegt ein durchaus ungewöhnlicher, sehr se- henswerter Fall einer charmanten und witzigen Einfühlung in eine neue Welt und eine neue Sprache vor. Ihre Midge war ein zartes, liebenswertes Mädchen, das in vie- len Szenen das Herz sehr wärmte und froh machte. m. ff. mi Schallplatten klassische und populäre Noten Saiten u. a. Zubehör town Music and Art Shop 64t AMSTERDAM AVENUE fear 9Iet Street SChuyler 4-1730 Ende der Season Kipnis als Hagen Die offizielle Schlussvorstellung dieser Spielzeit — es folgten noch vier Nachtragsaufführungen an- 18sei ich der Osterwoche — bildete Wagners "Götterdämmerung", in der Alexander Ki/mis hier erst- malig den Hagen sang. Die neu- este Ausdeutung des Nibelungen- mythos im Dritten Reich macht Siegfried zu einem "landfremden ümberstreieher", der von dem 'schollen-verbundenen" Hagen mit Fug und Recht erschlagen wird. Es ist weiter kein Wunder, dass sich gewisse Untermenschen zu den Nachtgestalten der Nibelun- gen hingezogen fühlen: was ist das Nazireich anderes als eine Diktatur der Finsternis? Man kann den Hagen verschie- den gestalten. Emanuel List und Bender gaben ihn als waldverbun- denen Urmenschen, Hofmann als Wotan der Nacht. Bohnen und Tancredi Pasero (Italiens gross- artiger Hagen) verkörpern ihn als ZIONIST BOOK SHOP (Inhaber Wolf Sales, früher Berlin) 111 FIFTH AVE., NEW YORK HAGGADAH DES KINDES! nnr*? rmn Zum bevorstehenden Pessach-Fest Haggradah des Kindes Herausgegeben von DR. SILBERMANN Mit ausziehbaren Bildern Musikbearbeitung von Arno Nadel. Mit englischer Uebersetzung .. $2.25 Mit deutscher Ueberseteung .... 1.50 Jüd. Literatur in allen Sprachen Tel. : AL 4-3875-3600 AUFBAU Herrscher der Finsternis mit dik- tatorischen Zügen. Alexander Kip- nis leitet seine Gestaltung direkt von Alberich ab. Es ist eine eigen hene Charakterstudie, die den ibeluIlgen ins Gewaltige steigert. Aus fahlem Antlitz ragt eine ge- waltige Hakennase. Haare stechen nach allen Seiten. Aus den Ur- gründen der Dämonie lässt der Rass, stets kant-ilenensicher einge- setzt, das Klangbild ganz unwirk- lich auf tönen. Ein glanzvolles Ensemble mit, Melchior, Schorr, Kirsten Fiag- stadt, Irene .1 essn er und der Bran- zell vereinter, sich unter der gross- angelegten Leitung Leinsdorfs z,u e i n e m üb e ra us ei nd ru c k: s vo 1 len Schluss dieser in vielem sehr er- freulichen Saison. Egon Benisch. Im Davenport Free Theatre Viele New Yorker wissen nicht, dass es ein Frei-Theater in New York gibt. Hunderte sind dort ständige Gäste, denn — obwohl kostenlos — wird gut gespielt und ein ausgezeichnetes Englisch ge- sprochen. Tägliche Vorstellungen werden geboten, inklusive Sonntag. Nur Montag ist geschlossen. Der Besitzer des kleinen alten Theaters, Mr. Davenport, ist zu gleicher Zeit der Hauptdarsteller in seinen Stücken. Seinetwegen geht man hin und übersieht die primitiven, verschlissenen Dekora- tionen. Wenn Davenport auftritt, wird das Puppenthater zur grossen Bühne. Ein Schauspieler von un- gewöhnlichem Interesse, mit über- durchschnittlichem Wissen und Können. Er bringt Ibsen, Gals- worthy, Maugham, Dickens, Vic- tor Hugo, Brieux. Am liebsten spielt er Shakespeare oder Moliere. Sein Shylock, sein Hamlet, sein König Richard III. zeigen in Spiel und Maske bestes Theater. Ergrei- fend, wenn er in abgetragenen armseligen Kostümen einen König oder Prinzen spielt. Und man wird an das Pariser Grand Guignol er- innert, wenn er in Schauerstücken auftritt. In der Pause kommt er als amü- Wohin auf der Westseite? 63.Str., Broadway Hotel Empire (Sonntag, 8.30 p. m. Tanztee des G. J. C.) 77. Str., 50 West, Cafe Vienna (Ca- baret — Tanz) 80. Str., 223 West, Wiener Fiaker --(Dinner — Cabaret — Konzert) . Ctr., 205 West Neugroeschl (Hotel Oxfords,'(Dinner) 94. Str., 2512 Broadway, Music Bar (Tanz und Show) W. Str. (Broadway), Thalia Thea- ter (in- und ausländische Filme) 96. Str., 2549 Broadway, Vienna Tea Room and Restaurant (Din- ner und gemütlicher Abend) 103. Str., 8G8 Amsterdam Ave. Ca- sino Cafe (Cafe — Tanz) 183. Str., 601 West, Cafe Vienna Club (Tanz — Cabaret — Revue — jeden Sonntag). AUDUBON MUSIC SHOP RADIO UND TELEVISION Elektrische Haushaltartikel. Teilzahlung gestattet. Es wird deutsch gesprochen. 3867 BROADWAY »n der 161. Str. Tel. WA 7-1215 Die Radio-Stunde der deutschen Einwanderung WiLiTi Hl (Wellenlänge 1400) Jeden Samstag v. 12 b. 12.30 mittags: UNTERHALTUNGS-PROGRAMM Prominente Künstler u. Gastredner Jeden Sonntag u. Mittwoch v. 11 bis 11.15 abds.: LETZTE NACHRICHTEN Wettbewerbe, Sozialdienst, Kunst, Wirtschaft Ungewöhnlich niedrige Gebühren- Tabelle für Wirtschafts-Nachrich- ten übers Radio, Preise von $2.50 aufwärts. Verlangen Sie nähere Information. Sprechstunden werktags v. 5 b. 7 Uhr: 113 W. 57th St.. Suite 1011. Tel. CIrcle 7-7669 und ORchard 4-1263. FrMe^-liÄ'dirSt? IlliliiiÄ Courtesy <>f The New Lcader Mischa Elman spielt am 2. April in der Carnegie Hall santer Conferencier und man er- fährt, dass er das Theater vor 25 Jahren mit 19.50 Dollar gegründet hat; dass es das erste Frei-Thea- ter in der Welt ist; dass die Schauspieler, Amerikaner sowie Ausländer, aus Liebe und Idealis- mus ihre Kräfte unentgeltlich zur Verfügung stellen, aber dabei Ge- legenheit haben, ihre ersten öffent- lichen Theaterschritte zu erpro- ben. Er betont, wie wichtig es ist, eine Fremdsprache, die man sich aneignen will, richtig und gut ge- sprochen zu hören. Dann wirbt er in geistvoller Rode für die Erhaltung seines The- aters. Er hat es nicht so leicht wie die Metropolitan Oper, die in Radio und Presse die prominentesten Redner zur Verfügung hat und dann hochherzige Spender findet, die von einem Dollar bis zu tausend Dollar zeichnen. Davenport be- gnügt sich mit einem Dollar für das ganze Jahr. Er ist aber auch schon zufrieden, wenn man einen oder zwei Nickel dem in den Pau- sen sammelnden Hilfspersonal gibt. "Reader's Digest" schreibt: "You positively must See Butler Davenport's Free Theater. It's a Thespian side dish that will for- ever flavor your memories of the Theatre." Im "C.ue" Magazin schreibt Mor- ris Markey: "I remember seeing Davenport's "Hamlet" oiree, and I his rendition of the "Melancholy Dane" was, in many ways, the best Performance of "Hamlet" I have ever seen." Das Dacvenport Free Theatre befindet sich 138 East 27. Street, Elizabeth Bl&n. CflSINO MIDTOWNS NEWEST SENSATION Walter Kirsch's 1 MUSIC BAR DINING DANCING 2 - ORCHESTRAS - 2 Don Mario ftnd his Continental Orchestra Liipa's Hawaiian Orchestra No Minimum No Cover except Saturday $1 miniinuin 2512 Broadway 94th St. Reservations R1 9-4120 CAFE RI 9-96TO ' ,:j 868 Amsterdam Ave. (102.-163. Str.) Das Familien Cafe täglich ab 12 Uhr mittags geöffnet, bietet Ihnen bei Ia. Kaffee für 5 cts. gemütliche Auf enthalte ränme in europäischem Stil. Gelegenheit zum Karten- u. Schachspielen Versäumen Sie daher nicht, Ihr Kaffee-Kränzchen bei uns abzuhalten. Es ladet Sie hiermit höflichst ein S. FROHMAN. Vienna Tea Room und Restaurant 2549 BROADWAY, N. Y. zw. 95. u. 96. Str., 1. Etage Mr. 9-9714 • Sonnabend, den 30., u. Sonn- tag, den 31. März, ab 9 Uhr« Stimmung» Unterhaltung, Humor BEI FREIEM EINTRITT Füll Course Dinner 50c. • Vorzügliche ungarische und Wiener Küche. Management: B. WEINSTEIN. New York spricht von FEITZ SHELMAiM und Mildred WindelI, Peggy Vermont, Charles D. Dicker u. sein Orchester 223 West 80th St (am Broadway) — Tel.: TR 4-9245 LOUIS MUSSER , M«rch 29. 1940 AUFBA W: Courtesy of Jewish Exa-miner The real Dr. Ehrlich and the film Dr. Ehrlich. Lest: As the grcat scientist actually appeared. Right: his Hollywood Dortrayer, Edward G. Robinson, in "The Story of Dr. Ehrlich's Magic Bullet." Filme Dr. Ehrlich's Magic Bullet. Das eben dieses grossen» beharrlichen, loschen Gelehrten wird zu einem jrtmraubenden Erlebnis. Vollen- d$t in der Atmosphäre, der Re- gie, der Darstellung (Robinson, Bassermann; ein neues Meister- werk William Dieterles). Lincoln in Illinois. Ein wie ein nationaler 'Film acblicht, wahrhaftig, und ohne den itten der Geschichte auszu- weichen gemacht werden kann. Lbst die Ehe-Affaire mit der vor Ehrgeiz brennenden Mary Todd üjift 'ti. ihre Bitternisse hinein deutlich. Ein geistig sehr auf- wühlender Film, der mehr von Amerika erzählt als viele Bücher. . The Qrapes of Wrath. Schon uns besprochen, aber man M nicht genug darauf hinwei- i Bie erste grosse Vollendung $ sozialen Film in U.S.A. In S^rstellung und Aktion so -dass, man vergisst, dass es ptmist. , . ■ inocchio. Nach ' "Schneewitt- fetfie -zarteste, aus Phantasie isune gewobene Dichtung die- Jahres. Wenn es einen Nobel - .....j: gäbe für die Erfindung, [enschen für zwei Stunden in et- besseres zu verwandeln, würde er Walt Disney zufallen. Bluebird. Auf der gleichen Bahn wie Disney der Versuch Maeterlincks bunte und sinn- reiche Fabel zu verbildlichen. Aber mit Schauspielern statt mit Trick- figuren muss man natürlich be- scheidener sein. Trotzdem wird es eine zum Teil sehr schöne und harmonische Riesenschau. Shirley Tempi« spielt mit, haften aber bleibt vor allen Dingen die Katze (Gale Sondergaard). The Lion Has Wings. Ein gross- artiger Propagandafilm der engli- schen Flugwaffe. Hochinteressant in der Darstellung der Abwehr- methoden und vor allem des Zen- tralbüros bei der Leitung einer Fliegerschlacht. Congo-M aisie. Ein Tropenfilm voll von Afrikahitze und gefähr- lichen Verwirrungen. Die sonst penetrante Exotik solcher Filme wird hier sehr humoristisch auf- gehellt. Sehr unterhaltsam und spannend. Raffles. Hoehstaplerifilm mit Da- vid 'Niven. Witzig, in der Linie jener neuen Sorte von Detektiv- filmen, die sich selbst nicht zu ernst nehmen und dabei, selbst wenn Morde passieren, dem Leben näher kommen als die Franken- stein-Karloff-Lugosi-Thriller. m. g. |resents " THEFIFTHCOLÜM M * Adapted by BENJAMIN GLAZER fron»- the play by ERNEST HEMINGWAY will»......... FRANCHOT TONE {CATHERINE LENORE LEE J, LOCKE ULRIC COBB* ALVIN THEA.. 52ml St., West of B'waSs: Evgs. 8:30. Mats. THÜRS. & SAT, '2:3fr- Ii- is Arturo Toscanini says: "The finest entertainment on the conteniporary stage." 800 adults and more than human new Marionette» by the brilliant Theatre of the Piccoli Und er the direction of VITTORIO PODRECCA NOW PL AYING ! 500 seats at 55# Comedy — Song1 — Drama — Laugha MAJESnC THEATRE WEST 44th STREET rrrj ATTA 95. Str., Ecke Broadway' 1-O.AJUIil. Tel.: ACademy 2-337® Das grosse Doppelprogramm DONNERSTAG, 28. März, bis einschl. SONNTAG. 31. März: "THAT TBEY MA.Y LIVE" (nach Zo- la's J'A.ccuse) mit Victor Francs n, u. "THE DIVORCE OF LADY X" in. Laurenee OlivJcr u. Merle Oberon. Montag, i. April, bis einschl. Mitt- woch, 3. April. 2 grosse Lustspiele: "THE TENDER ENEMY" (Regie Max Ophuels) und "MY MAN GODFÄEY*' mit Wni. Powell u. Carole Lombard. MAGNIFICENT TRAVEL FILM ■■ Beauti-fIii Switzerland A Special Trip np the Matter Horn See sens*tional new film "SIEGE OF WARSAW" ..; a vivid and unforgrettable plctnre See films of Refniree Ships, "QMi'iCii Mary" and "Mauretaiiia" Also ¥-1 Enews ßlms from all ove: the world—Travel, sports, fashioxi, edu- • «t i.rtal. and comic films GREATEST SHOW IN TOWN 15c tili 2 P.M. EMBASSY NEWSREEL Theatres B'way & 46th St B'way & 72nd St. Rückel'eller Center, 33 W. 50th St. Ginger ROGERS - Joel McCREA ä t ( PRIMROSE PATH" Any Day OKrf to 1 7th Ave. & 50t h St umrcrucD TUC ATDI? 5th avenue n&VlXÖVnZlrlV I rlLA 1 ixn at 104th Street Freitag, den 5. April, 8.45 Uhr findet die Galaufführung der dramatischen Version des unsterblichen österreichischen Dichters >1 JOSEPH ROTH'S "HIOB die Geschichte eines armen Mannes unter dem Protektorat von Professor Albert Einstein und Eddie Cantor statt. —• In der Hauptrolle: SAMUEL GOLDENBERG Besetzung: Christa Abbel, Trade Burg, Eleonore Mendelsohn, Olgo Fuchs, Edith Sartori Iis, Bert Bernd, Egon Curth, Ludwig Donath, Sigmund Nunberg u.a. Inszenierung: Paul Gordon. Kartenbestellung durch den "Aufbau" — Preis: $1.00, $1.50, $2.00 u. $2.50 (Die Aufführung findet in englischer Sprache statt.) PLUS T»AYV Any Seat ^ P.M. BIG STAGE SHOW KUX I ^ ÄU die martin buber branch 4X1 Jewish National Workers Alliaiice veranstaltet am. 30. MÄRZ 1940, abends 8 Uhr, anlässlich der Einführung ihres neuen Vorstandes eine GROSSE FEIER MIT KONZERT im HOTEL NEWTON, Broadway, Nähe 95. Str. DR. FRITZ SCHLESINGER Präsident of the American Federation of Jews from Central Europe, ist als Redner gewonnen worden. Prominente Künstler wie SONJA WRONKOW u. AWIGUR PECKER werden in einem grossem Cabaret-Programm auftreten. — Anschlies- send gemütliches Beisammensein bei guter Tanzmusik. — Erfrischun- gen zu massigen Preisen. — Eintrittskarten im Vorverkauf 40 Cents, an der Abendkasse SO Cents. VORVERKAUFSSTELLEN: Offlee des 1* Auf bau", 15 East 40. Str.; - im Hotel Newton, Office der Jewish National Workers Alliance, 251 Fourth Avenue; Hermann Messing, 853 East 170. Str. Kommen Sie zu uns u. bringen Sie Ihre Freunde mit. Stimmung - Humor - Tanz - Jüdische Volkstänze Der grosse Erfolg Cafe Vienna Club 601 West 183. Str. in den PARAMOUN1 -SÄLEN Tel. WA 7-3780 Jeden Sonntag abend Ab 20. April jeden Samstag und Sonntag abend GROSSE VORSTELLUNG ÄÄ n SONNTAG, 31. MÄRZ, abends 8 Uhr: "ALLES FÜR EUCH Die lustige Kabarett-Revoe von H>A SINhK mit mit VORTRAEGEN berühmter Köntstler Hermann Blas«, Komische Oper, Berlin Ann Deseer, Raimundthea.,, Wien Eugen Hoff nt&rnt, Schiefe Lat,-n)e. Wien Sally 1*-s^in-n. iladio-Sei.Hierin, und anderen prominenten Rimllern JEDEN SONNTAG NACHMITTAG 4 Uhr: TANZ-TEE und Familien-Kabarett mit VORTRAEGEN berühmter Kii;n-t < r Revue^ und Tanzorchestcr1: LEO' PLESKOW und seine beliebte Wiener Kapelle CAFE VIENNA- 50 West 77. Str. im Hause HOTEL PARK PLAZA $ Tel. TRafalgar 4-8861 Di< ALLABENDLICH t grosse Kabarett-Revue von IDA SINEK Musik von SU LA LEVITCH "NEW YORK PASS AUF" 1 * *•iJ* * Ai "* A * * * "** Management: WILLIAM KANTER 10 LMWHck« Hilde Scott diskutiert: Probleme des Alltags >' "Wenn dieses Mädchen wirk lieh iätten -Freunden gleich freund- ^ehaftlicb • gegenüber sieht — so feoll der Betreffende sie einfach in den- Arm nehmen und küssen, Datein weiss er, woran er ist." Und dann, folgt ein Bericht, nach dem sieh 5 Jungen, "platonisch." uni. ein Mädchen bewarben, plötzlich kam der sechste, '"bewies sich als Mann" -— und aus wars für die fünf anderen. "Ein Mann muss 3tiicht unbedingt seine Persönlich- keit auf dem von mir gezeigten For sale m Toms River, N, J. Larg-e 30 racre samt, 12 room houRc« suitable for two families. Price $8,500, one half casb, bakmcc payaVle in casy terms. Apply Mrs. P. M. K.NOWLES. Bernegat Blvd., Beachwood, N. J. Tel.: Toms .River 1.086 Bernard Schwartz LICENSED REAL ESTATE and BUSINESS BROKER 100 West 42nd Street, N. Y. C. Room 417 Wir sind spezialisiert für den Verkauf von Geschäfte», Farms wild Hotels ausserhalb New York. STATIONERY, FOUN'TAIN. Näh.» Kino. MiRlii $125. Wöchentlicher Umsatz $650. Preis . $8,800. Gün- stige Zah ltuigs w c i. sc. FAMILY SIIOE STORE, 22 Jahre bestehend, in jüdisch. Stadtteil, iiig«atümer wünscht Ruten Mie- ter, Goldgrube. GRGCKRY. Wöchentlicher Umsatz • $4W, Miete *50, 9 Jahre besteh.. , . Einrichtung u. good will. $750. INN RESTAU KANT. Zwei grosse 1 'Speisesäle,' 17 Gästeräume, vier OittnKes, komplett möbliert, 1.5 . Itoö'teNim See. 110 acres. 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Wo -sie nichts damit zu. tun hat, taugt sie wenig genug, ist nicht von Dauer, bringt notwendig Ent- täuschungen und beruht auf Illu- sionen. Lasst der, Liebe Zeit wie der Freundschaft. Welche Freund- schaft aber würdet Ihr aufbauen auf dem "Zeigen der Persönlich- keit"? Einen Mann oder eine Frau, die mir, aus welchen Grün- den immer, ihre Persönlichkeit zeigen wollten, würde ich — ko- misch linden. Jedes halbwegs reife Mädchen empfindet genau so ge- genüber dem jungen Mann. Es ist ganz richtig, wir wollen uns vor dem Leben nicht fürchten. Aber wir sollen es auch nicht neh- men, als ob wir alle Tankführer wären: lo.? aufs Ziel, ganz gleich, was dabei kaput geht. Der eine braucht mehr Zeit, der andere we- niger, um mit dieser oder jener kniffligen Lebensaufgabe prak- tisch und auch innerlich fertig zu werden. Und es braucht ein lan- ges Leben, ehe wir so etwas wie Meisterschaft in der Handhabung unseres Daseins entwickeln — ganz fertig wird kaum einer. Wäh- rend wir uns mit dem Leben und mit der Liebe herumschlagen, wer- den wir erfahrener und reifer — Rückschläge, Fehler gehören auch zu unserer Entwicklung. Scheiter- ten nicht gerade daran so viele Eltern und Erzieher der vorigen Generation, dass sie den Anspruch machten, der Jugend die Fehler und Fehl schlage ersparen zu wol- len? Waren es nicht die gleichen, die sich vielfach als fertige Per- sönlichkeiten fühlten und zeigten und deshalb auf uns heute etwas lächerlich wirken in ihrer Helden- positur? Und heute kommt wirk- lich die neue Jugend und sagt wie- der: wir müssen uns als Männer beweisen. Die Mädchen — glaubt es mir II Alis I Cll UFA I TV suchen wtlt mehr nach dem. guten, KUfVLtT Ist ALI I ™:^r™htige" FT"dy dv™"Män ner gibt es wie Sand am Meer. Die neue Mode Erstklassige APARTMENT- HÄUSER zu günstigen Zahlungsbedingun gen * Jährlicher Überschuhs 20«30% <$es investierten Kapitals * Ständige Gelegenheitskäu fe Management Corp. 842 MADISON AVENUE (Ecke 44. Str.) 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Denn alles für Euch, sehr ge- ehrte Gäste des Cafe Vienna Club. E. Most imporiant news for spring is the ensembling of color dress and zacket in different fabrics. De- anna Durbin, singing star of Uni- versal, who van now be seen in "It's a i>ite", sponsern the niode in a pastel blue siteer wool dress with füll skirts. The waist lengih zacket is a shet land wool in match- ing blue, barred in yellovv and brown and with bell buttons. Die Frühlingsmode bringt grosse Ueberraschungvn in den Farben. Vom dunklen Milchkaffeebraun über die Zimtfarbe bis zum Gelb läuft das Braun die Farbenkarte hinauf, um mit weiss, beige oder grau zusammen, verarbeitet oder getragen zu werden. Sehr schön kommen diese Zusammenstellun- gen in den neuen gemusterten Kleidern heraus, die fast alle as C o in p 1 e t s mit dazugehörigem Jäckchen gezeigt werden, und so viel Gelegenheit zu geschmackvol- len Kombinationen geben. Sehr elegant wirken die lang ver- missten grossen Hüte. Sobald die. Kälte und damit der Wind vorüber ist, werden wir sie tragen. Sie machten ihr Entree mit Boleros und den flämischen Sailors und werden nun in vielen Formen, das Gesicht beschattend oder auch aus dem Gesicht getragen, auftauchen. Von Schmuck sahen wir inter- essante Neuigkeiten in Kork, die *zu den Imprimeekleidern sehr hübsch wirken. Auch die farbigen Ketten aus Kunstharz sind, wenn in der Farbe gut gewählt, sehr de- korativ. Lilly Mitchell. Kuh Redner und Rebell Im Kaufmann Auditorium sprach sprach vor einem aus- den promi- 11 e n te sten K 5p fe n M i ttel eu rot' a s bestehenden Publikum Anton Kuh vom hundertsten ins tausendste kommend und trotzdem auf den Millimeter genau über das, was alle, auf deren Rücken Weltge- schichte gemacht wird, angeht. Lei- der musste er aus Zeitmangel, den Vortrag da beenden, wo er ihn eigentlich anfangen wollte. Er sagte zum Schluss: "Wir überleben Hitler in dem Mass, in dem wir uns den anderen nützlich erweisen, Wir sind in vor- herigen Stadien der Weltgeschichte genug "taktvoll" und "unsichtbar" geblieben. Es ist an der Zeit, dass wir endlich taktlos und sichtbar werden — unsere Aufgabe darf nicht sein, uns zu verbergen, son- dern dadanc-h zu . trachten, dass Hitler uns nicht überlebt. Für die Menschen der Emigration fragt es sich nicht wohin, sondern in welche Jahreszahl sie sich zurücksehnen. Wer sich etwa ins Berlin von 1932, ins Wien von 1934, ins Prag von 1938 zurücksehnt, der hat einen Anspruch auf schöpferische Exi- stenz verwirkt. Es war nicht alles in Butter, auch vor dem Tag an. dem man von drüben wegmtlsste." Kuh, der Oesterreicher, nahm als Masstab dafür Oesterreich, den Typus "homo falloticus viennen- sis'', das verpowerte Seipel-Doll- fuss'sche Oesterreichertum, das aus Grill parzer einen "Vorarlber- •ger" machte, um ihn in Linz cinzu führen . . . (Die Anspielungen oh- ne Namensnennung waren an die- ser Stelle so unabweisbar, dass man die Namen zu hören glaubte —- klangvolle Emigrantennamen) Und Kuhs Traum? Er möchte, sagte er, der Emigranten-Office)1 am Strande drüben sein, der den nach Hause Eilenden einmal segen wird: "Sie wollen zurück zu Josef Wirth, zu Schuschnigg, zu Hodza ? Nichts damit! Drüben bleiben !!" Dem immer wieder von Beifall unterbrochenen Vorstand folgte ein Applaus, der an eine Ovation grenz- te. Er' galt nicht zuletzt dem Auf- ruf gegen die Befähigten und die Drückeberger im Kampf gegen den Todfeind Hitler, \\r. "An Evern» g of Premieres" Man bewundert den Mut ameri- kanischer Komponisten, Opern zu schreiben; in einem Lande, das nur wenige Opernhäuser mit kurzer Spielzeit besitzt. Trotzdem begin- nen sich dramatische Kräfte zu regen. uAn Evening of Premiere»" in Carnegie Kall vermittelte die Kenntnis der Einleitung und der Ballettmusik, zu Decnis Taylors "Ramuntcho". Es sind melodie- freudige, wirksam instrumentierte Orchesterstücke gemässigt moder- ner Haltung. William B. Dinsmore, der Abschnitte seiner dreiaktigen Oper "Thorimld" beisteuerte, kommt vom Musikdrama Wagners her. Wie weit die Bühnenwirkung geht, lässt sich bei einer konzert- mässigen Aufführung hier ebenso- wenig wie bei der einaktigen Oper "Bcmdy and the Beast" von Vit- to-rio Gimmim feststellen. Gianni- nis Sprache ist in der geschickten Verwendung der Ausdrucksmitte] jedenfalls überzeugender. Josef Tanzabend Ketfet Delakova Die Tänzerin Delakova, die sieh in Washington Heights zum ersten Mal dem amerikanischen Publikum präsentierte, ist zweifellos ein starkes Talent. Ihre Komposition "The Street" war in der Idee bei- nahe bemerkenswerter als in der Durchführung; sie beabsichtigte nicht mehr und nicht weniger als ein getanzter Spiegel des Lebens selbst zu sein, und es lässt sich nichts Besseres darüber sagen, als dass diese Absicht weitgehend ge- lang. Der Abend gab Katja Dela- kova Gelegenheit, die Vielseitig* keit ihres Könnens zu beweisen. Am stärksten schien sie uns in Genrebildern, die sie mit viel Hu- mor und Liebe zum Detail zu zeichnen wusste und am konventio- nellsten dort, wo sie abstrakte Ideen zu gestalten hatte. Erna F&tiehel am Flügel bewies in der Wiedergabe grösstenteils klas- sischer Musik reifes Können und selbstlose Zurückhaltung*. h. o. g. Geschäftsverbindungen an- bahnen! Inserieren Sie im Aufbau! Kein Zweifel, dass Sie Erfolg haben werden. Alle MALER-ARBEITEN für Läden, Apartments u. Häuser in New York City und ausserhalb. Unsere Arbeiter sind versichert? Postkarte genügt. CHARLES SELINGER l'ainling and Ilecorating Contractor 1303 Lexingtoit Ave. Tel. SA 2-6470 Gegr. 1920 Blant leitete das Ensemble sehr überlegen und temperamentvoll, ohne der Partitur zu bedürfen. Das New York Philharmonie - Sym- phony Orchestra und respektable Solisten standen ihm zur Seite. Art e r Holde. Abend der Autorinnen Der "Abend der Autorinnen", den die German American Writers Association im Gas6 Forum veranstaltete, brachte einen interessanten Querschnitt durch das literarische Schaffen von zehn Frauen. Jeder einzelne. Ausschnitt ver- mittelte die Bekanntschaft mit einer In- dividualität. Schauspieler übertrugen das Geschriebene und brachten es zu einer nachhallenden Wirkung. Martha Auffärber, Olga Fuchs, Monica Schick, Hugo Beigel und Heriinm L. Fishel wa- ren die Medien von Franziska Ascher, Tonia f» iozlmrg, Gertrud Kurth Kies- Ii nger, Anna Meyenherg, Hilde Marx, Ilalina de Roche, Lessie Sachs Wagner, Hilde Scott, Kata Steinit/. und A. Wed- ding. Oskar Maria Graf "leitete den er- folgreichen, überaus gut besuchten Abend mit rückblickenden Worten auf das Schatten' -deutscher Schriftstellerin- neS der'"V'er^ättgenheit ein. Grundstück- Gelegenheitskäufe Bankeigentum Wohnhäuser, geeignet für BooHÜ Itäuser und ApairtmenthätiiSerj-:■!...... Preis. 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Museum of City of New York, 103rd St. and Fifth Ave. 3 p. m.—Concert, Negro Melody Singers— Clyde Turner, conductor—WPA Music Project. Educational Alliance, 197 East Broadway 8 p. m.—Play, "Trumpets of Wrath"— Kozlenko's one-act play. YM-YWHA, 1511 Fulton Ave. and 171st St., Bronx 8:30 p. m.—Dance sponsern! by the Aurora Club; it is to bc füll of April Fool surprises. YM-YWHA, Ft. Washington Ave. and 178th St. 8:30 p. m.—Concert by Refugee Airtists. The Caravan, 110 East 59th St. 9 p. in.—Danclng with Buddy Parker and Iiis Orchpstra. (Adm. 50c) Motion Pictures American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. 2 p. m.—Motion picturc, "Men of Science." Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 2:30 p. in.—Motion picturc, "The Makfng of Wrought Iron; F,rentier Woman." Sunday, March 31 General Lectures B'nai Jeshurun, 270 W. 89th St 10:15 a. m.—Symposium, Johannes Steel and George Hamilton Combs, Jr.. "What Is the Present Outlook for Hitler's Defeat?" Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 4 p. in.—Lrctürc, Theodore Sizer, Yale University, "Trumbull aud War Re- porting." Azure Masonic Tempi«, 1591 Boston Road, Bronx 7:30 p. m.—Panel discussion, Henry G. McDoiiough, Nathaniel M. Minkoff, Gustave A. Ilolmstroni, Rabbi jerome Rosenblooni, "How to Strengthen De- niocracy in America"-—sponsored by The Bronx Free Fellowship. Community Church. 550 W. HOth St. 8 P- m. Lecture, Max Lerner, "It Is Later Thau You Tliink." Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 2 P. m. Lecture, Stuart Shaw, "Roman Porlraiture." Frick Collection, 1 East 70th St. 3 p. in.-Lecture, IirncSt C. Peixotto, member of the Art Commission of New York City, "The Fast Dccade of Mural Painting in America.-" Concerts and Dances American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. 3 p. m.—Concert, New York City Ama- teur Svmplionv Orchestra, Judge Leo- pold Prince, 8: !."• p. in. Lecture. V. F. Calverton, "Kniest Hemingway." author of "Fare- wcll to Arms" and "To Ha vi' and llave Not.'-' (Adm. 50c or phone BRyant 9- 2102, ext. 88, for ticket Information.) Brooklyn Jewish Center, 667 Eastern Parkway, B'klyn 8:30 p. m.-......Lecturc, Raymond Clapper, eohmmist, New York World-Telegram, "Hovv the Wires Are Pulled in Wash- ington." (Adm. 25c) T&sesday, April 2 General Lecture« Cooper Union Forum, 8th St. & Astör PL 8:15 ». m.—Lecture, Hans Kohrs, "World Affairs." Ocean Parkway Jewish Center, 550 Ocean Parkway, B'klyn 8:15 p. m.— An evening of Jewish Wit and Humor with Irving Davidson. Brooklyn Society for Ethieal Culture, 550 First St., B'klyn 8:30 p. in.— Informal discussion hour for German friends. Concerts YWHA, 31 West HOth St. 8 p. in.—Music appreeiation lecture, in- cluding works of Schubert, Schumann, Mendelssohn, Liszt. Wednesday, April 3 General Lecturse Brooklyn Society for Ethieal Culture, 550 First Street 8:30 p. m.—Discussion and reading of Sliakespeare's plays—"Romeo and Ju- lict," conducted by Dr. Henry Neumann. Muhlenberg Library Forum, 209 West 23rd St 8:30 p. m.—Lecturc, Dr. Ralph fr. Ross, University of Ncwark, "Persistent Problems of PMlosophy." Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 2 p. in.—General tour and lecture, "The Medieval Collection." 4 p. m.—Lecture, E. Baldwln Smith, Princeton University, "The Gothic Collapse." Frick Collection, 1 East 701h St. 3 p. m.—Lecture, Dr. A. C. Ritchie, "Corot to Courbet: Romäntic and Real- istic Landscape." Concerts Community Church, 550 W. llOth St. ts sucb&t : Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. 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Washington Ave. and 178th Street 8:15 p. m.—Play with a "March of Time," couiedy and other skits. (Adiu. 5 cents.) Jewish Agricultural Society In dem von Dr. Gabriel David- son, dem Exekutiv-Direktor der Jewish Agricultural Society, her- ausgegebenen) Jahresbericht finden sich interessante Zahlen, die sich insbesondere auf die Hilfeleistung für Refuaees beziehen. Danach nahmen im letzten Jahr 1558 Per- sonen die Dienste der Gesellschaft in Anspruch und 173 Familien, die sich aus etwa 800 Individuen zu- sammensetzten, wurden auf Far- men in 6 Staaten angesiedelt. 135 Refugee Familien wurden auf Far- men untergebracht und 200 Ein- zelpersonen erhielten auf Farmen Arbeit. $134,000 wurden an Re- fugee Farmer ausgeliehen. Der Be- richt weist besonders auf die Ein- richtung einer Refugee Training Farm, hin, wo in einem kurzen ge- drängten Lehrkurs den neuen, Far- mern Gelegenheit gegeben wird, sich mit ihrem zukünftigen Beruf vertraut zu machen. Haavaramork für Geschenk- und Unterstiitzungs- zweeke an in Deutschland lebende Angehörige und Freirade. Die Firme Kurt Werner & Co., 11 Broadway, New York, teilt uns mit, dass sie von der Int via Ltd. London, New York Office, das fol- gende Schreiben erhalten hat: Auf Ihre gell. Anfrage bestätigen wir Ihnen gern, dass der gesamte liegenwert in U.S.A.-Dollars, der für Haavaramark- Ucberweisuugen gezahlt wird, im Aus- lande verbleibt. Die auflaufenden U.S.A. Dollarbeträge werden dem Konto der Intria Ltd., London, zugeführt. Die Haavaramark sind eine Bezeich- nung für gewöhnliche Reichsmark und haben den Namen nur bekommen, weil "transfer" im hebräischen "haavara** bedeutet. Die sogenannten Haavanitnrirk werden von projektiven Auswanderern in Deutschland in ein Konto eingezahlt. Aus diesem Haavaramark-Konto erfol- gen die Zahlungen an in Deutschland lebende Personen, die von hiesigen Spen- dern an ihre Freunde und Verwandle geschickt werden. Dieses Verfahren ist von allen führen- den jüdischen Organisationen gefördert worden, besonders aus dem Grunde, der gesamte U.S.A. Dollar-Gegenwert im Auslande verbleibt: und mit diesen Dollar-Erlöse» die Aus- wanderimg von Juden aus Deutseh- land ermöglicht wird. Rose Staadecker, 854 West 181. Str., sucht Dr. Gabriele Neuhaeuser (fr. Berlin). Adolph A. Rauteiiberg, 12 West 109. Str., sucht Einanuel Meyer (fr. Guben). Ewald Rosenthal, Habana, Maleeon 313, bittet um die Adressen aller Makkabim aus Frankfurt a. M., sowie aller Freunde aus Ff in. und Berlin. Max Golm, 838 West End Ave., sucht Kinder der 1925 in N. Y. verstorbenen Berta Eppstein, geb. Rabau (in Tucliel), vor ca. 50 Jahren von Berlin nach USA ausgewandert. Leo Luft, 629 West 17». Str., sucht Leopold Obersilzlio und Alfred Schwarz (fr. Berlin). Davies, Turner & Co., Spediteurs, III West Monroe St., Chicago, suchen Richard ö. Bauer (fr. Wien). Paula Haiperson, 374 Neptun Ave., Brooklyn, sucht David Weinstein (fr. Wien 'II). Arnold Greeuberg, 508 West 158. Str., sucht für Albert Schloss (Stuttgart) dessen Vetter Ludwig oder Hermann Schloss (Sattler und Polsterer, geb. in Mogendorf, jetzt N. Y.). F. A. Dressel, 1526 N. Broad St., Phila- delphia, sucht Dr. Traube (fr. Uvaehroni, München). Charlotte Wolff, 214 West 92. Str., sucht Frau Josef Kaufmann oder Luise Kauf- mann. Kurt Gimnish (Giimiiclier) sucht Leo Rostal (Cellist, bayrischer Abend, Mccca Temple). Georg Salier, 190 Exeter St., Manhattan Beaeh, Brooklyn, sucht'Dr. Fritz Schnei- demuehl (fr. Berlin-Neukoelln). Siegfried Metli, 50 West 90. Str., sucht Richard Danziger und Louise Breslauer (vor ca. 35 Jahren aus- Berlin ausge- wandert) . SaJoiTion Stern, West 215 Audubon Ave., sucht Frau Brenner, geb. Rifke Friedman (Brody, Polen). Der Aufbau sucht f&r einen Leser .Takob Kahn aus Bo-piingcn (zul. Statt- gar t). Mr. Irwin Stern, der frühere Inhaber der Textilgrosshandlung I. 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Inhalt: Am achten Tage »ach Beginn 4er Priesterweihe bringen der Hohe- priester Aaron und seine Söhne die Opfer im Heiligtum dar. Moses und Aaroil segnen das Voll; ,das auf jauehtzt, afo himmlisches Feuer die Opfer ver- sehrt (Kep. 9). Nadah und Abiku, die »Wei 'älteren von den vier Söhnen Aarons, bringen fremdes Feuer dar und stflrben. M. Bach. Austrian Jewish Congregation Sonntag, 17. März, fand die Er- 8ffhun.gs?feier statt, zu welcher die Congregation Shaare Zedek ihre herrliche Synagoge zur Verfügung «gestellt hatte. Sie war von einem Publikum dicht gefüllt, dem man ansah, dass diese Gründung ihm die Erfülung eines Herzensbedürf- nisses war, wie ja auch der Schöp- fer der Congregation der allen Bös seiner 40jährigen Tätigkeit in iWien bekannte Rabbi Dr. Ba-ch ist. Zur Feier war Oberkantor Ko- Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billig. Älfr.Cossmannu. Söhne 4384 Broadway on 187th 8t. 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Es war ein viel versprechen- der Anfang einer religiösen Grün- dung, welche den Wienern, aber auch allen hier wohnenden Juden eine Andachtstätte nach den alt- ehrwürdigen Traditionen der einst mächtigen Wiener Kultusgemeinde zu bieten bestrebt ist. Votiiäufig ist der Gottesdienst jeden Freitag, 8.30 Uhr abends. Sprechstunden des Rabbi D. Bach, 20t> W., 95. Str. Telefon: KI 9-0054 täg- lich, ausser Samstag und Sonntag 2-3 Uhr. Sprechstunden des Präsidenten (irove, 137 W, 98. Str., Telefon RI 9-3882, Diens- tag und Freitag 3-4 Uhr. Gottesdienst Freitag, 29. Marz, 8.30 Uhr, in der Synagoge Shaare Zedek, tVl XV, 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Kogan. Purim-Feier der "Hobonlm" Im überfüllten Gemeindehaus der Central Synagogue herrschte richtige Purimstimmung, als sich alte und junge Freunde der Ge- meinde zu einem gemütlichen Bei- sammensein trafen. Dr. Friedrich Brodnitz leitete den Abend. Dr. Stefan Kay Her hielt eine geistreiche, fein poin- tierte Purim-Rede. Den Löwenan- teil hatte Ernst, Wol ff als Beglei- ter am Flügel sowohl für die übri- ger) Solisten als auch für sich selbst. Es gibt selten einen Künst- ler, der eine solche wundervolle Stimme mit der Gabe grösster technischer Vollendung des Kla- vierspiels verbindet und imstande ist, beide Fähigkeiten gleichzeitig in so idealer Weise zu aktivieren. Auf ebenso hohem künstlerischen Niveau bewegten sich die Gesangs- vorträge Frau Ruth Kisch-Arndts. die mit hinreissendem Schwung und tiefster Innerlichkeit einige auserwählte Lieder erklingen liess. Auch die Violinvorträge von Theo Rainer waren nach der techni- schen und Ausdrucks-Seite höchst beachtenswert. Nicht zu vergessen die mehr heiteren deklamatori- schen Vorträge von Olga Fuchs und Käte Frohsinn als Diseuse. Hugo Lcki^ch. Freitag, 29. März, Gottesdienst um 8 Uhr im grossen Tempel der Central Synagogue (Lexingtoii Ave. at 55th St.). Predigt: Rabbi- ner Dr. Hugo Halm, Vorbeter: Oberkanfor Manfred Lcwandow- ski, an der Orgel: Mörtel Sommer. Nach dem Gottesdienst findet im Huebsch-Auditorium eine Musika- lische Stunde statt (Mitwirkende Else Sei ff er t, Ludwig Gruenbaum u. a.). Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeinde- Angelegenheiten und seelsorgeri- schen Funktionen jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, 85 East 62nd Street, oder nach vorheriger tele- fonischer Vereinbarung (R Egern 4-4073). Jüdische Kultusgemeinde 603 St. Johns Place, Brooklyn, N. Y. Die Gottesdienste beginnen: Freitag, 6 p. m.; Samstag, 9 a. m. Sprechzeiten: Samstags von 10-12 Uhr, Mittwoch 4-6 Uhr. Gates of Hope 662 West 183. Str. Gottesdienste: Freitag, 29. März, 6 p. m.; Samstag, 30. März, 8.30 a. m-, Min- «'h"li ".30 i>. tri,, anschliessend Schiur und Maariw, Rettung verpflichtet Die "Anierictm Föderation of JewH fro-m Europa" beschloss, für den "United Jewinh Appeal" eine Aktion zu eröffnen, die das grosse Ziel hat, zu der vom "IL J. Ap- peal" ins Leben gerufenen Aktion innerhalb des Deutschsprachigen Sektors zu sammeln und zu wer- ben. Die erste Arbeitssitzung am 20. d. M. im Park Plaza Hotel brachte Vertreter von 14 Organi- sationen zusammen, die alle ge- meinsam! sich für das Ziel einset- zen wollen. Der Präsident der Fö- deration, Fritz Schlesinger, be- gründete die Notwendigkeit einer gemeinsamen Aktion. Werner Ro- senberg wurde zum Vorsitzenden der Aktion gewählt, ebenso die Herren Hall und Steiner. Die Pro- pagandastelle übernahmen Karl Jakob Hirsch und George Prinz. Es wird sofort mit der Arbeit be- gonnen, die bis zum 15. Juni abge- schlossen sein muss. Eine Frauen- gruppe wird gebildet, ferner sind freiwillige Helfer nötig. Die Ge- schäftsstelle ist im Park Plaza Ho- tel. Die Summe von $23,000,000, die der "United Jewish Appeal" aufbringen muss, soll durch die tätige Mithilfe der deutschsprachi- gen Organisationen ermöglicht werden. Es gilt, aufzurütteln, es gilt, die vom europäischen Schick- sal Geretteten zu überzeugen, dass "Rettung verpflichtet". Gemeinde Adoth Israel In der Gemeinde Adath Israel, 571 West 182. Str., findet Freitag abend das Entzünden der Sabbath- lichter um 5.52 statt. Mincha um C Uhr; Morgengebet Samstag früh 8.45; Mincha 6.30 mit Vortrag des Gemeinde-Rabbiners David Simon. Sabbath - Ausgangsgebet 6.50 — Religionsunterricht: Sonntag von 8.30 bis 11 Uhr, sonst 3-6 Uhr. Wochentags - Morgengebet 6.30, abends 7.30; Sonntags: morgens 7.30, abends 6.30. Anmeldungen aum englischen Unterricht: Sonn- tags von 11-12 Uhr im Gemeinde- Zimmer Montag bis Donnerstag von 8-9 Uhr morgens und Diens- tag und Donnerstag von 8-10 Uhr abends bei Dr. Simon, 561 West 180. Str. tcafai ein: Nur Einsendungen mit voller Anschrift können berücksichtigt werden. Da die Neuangekomme- nen erfahrungsgemäss ihre Adres- sen dauernd ändern, eignet sich am besten die Adresse eines hier le- benden Verwandten oder Freundes. Aua England: Gotthold Jakob (fr. Düsseldorf), Adr.: c. o. Blumenbach, 3405 Broadway. Au» Paris: August Vorsanger und Frau (fr. Wiesbaden), Adr.: 4500 Broadway. ' Aus Frankreich : Heinz und Erich Kahn (fr. Mainz), Adr.: 1500 B'way, Apt. 2-1.. Ans Wiesbaden: Max Kahn und Frau, Adr.: 255 West 108. Str. Aus Neustadt (Saale): Alfred Stern u. Frau, Adr.: c. o. II. Koestericli, 15 Sicktes St. Aus Treysa (Bez. Kassel): Moritz S-choen, Adr.: 755 ltth Ave., Paterson, N. J. Aus Essen: Dr. med. Herbert Schein und Familie, Adr.: c. o. llorace Schein, 25 West 84. Str. Aus Frankfurt a. M.: Louis Ahrens (jüd. Gemeinde), Adr.: 9505 35. Ave., Jackson Heights. Au» Wien: Moritz und Cäcilie Flysker, Adr.: Tujariga, California, 7754 Mc- Groarty, Los Angeles. Aus Berlin: Dr. Werner Engel und Ruth Engel-Fried 1 Ander, Adr.: 302 Went 77. Str. Max Leder mann, Adr. e. o. Kaplan, 414 West 4K. Str. Aus Brüssel: Alfred Freiberg (fr. Kai- serslautern), Adr.: c. o. Goldstein, 1902 West Eric Ave., Philadelphia, Pa. Aus Mannheim: Benno Frei her g und Frau, Adr.: c. o. Goldstein, 1902 West Eric Ave., Philadelphia, Pa. harn Kay Parkway) Sonntag, 31. März, 3.30 p. in. Äjj Gitllvry. litigh S. Sil x spricht "Der Maler Hans Böhler und die der Gegenwart in JNexv. York".' (In jfSj scher Sprache.) Treffpunkt: vor;, Eingang, 33 W. 8. Str. Ansohlie...... Künstlerlokal in Greenwieh Village. Dienstag, 2. April, 4.30 p. m. Insllti of Pacific Relations. Die Leiter des In- stitutes, M,r. Frederick X, Field Mr. W. L. Holland, werden Inten erteilen über: "Die Beziehungea l| Amerika, Australien und Die Zukunft Chinas etc." Besteht der Bibliothek. 15 Teilnehmer, punkt: Eingang 129 E. 52. 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Hirsch am Sonntag /wi- schen' 9-12 a. m. und Dienstag zwischen 4 6 p. m. im Grand Plaza an. Synagogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Gottesdienst Samstag, 30. März 1940. Wir beginnen mit dem Freitagabend- Crtiltcsdienst um Ii Uhr. Samstag morgen !) Uhr mit Predigt. Es findet die Barmiz- woh von Charles Moses, 558 W. 161. Str., statt. Vorbeter: Hermann Lieber, früher Oberkantoir in Hamburg. Mincha (Jottes- dienst 6 Uhr, anschliessend Lernvortrag bis Mwariv. Chorprobe findet nach Be- endigung des Maarlv-Gottcadienstes statt, iteligionsschule Sonntag von 9.30 bis 1 Uhr sowie Hauptsprechstunde von 10 bis 12 Uhr. Center-Sport-Club Chicago, III. c. o. Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Fussball: Unsere beiden Mannschaften Weilten mit grossem Anhang zu einem Freundschaftsspiel bei dem S.fV Forest Park. Obwohl der Gegner in einer höheren Klasse spielt, errangen wir zwei schöne Siege. Unsere erste Elf ging nach hartem Kampf als verdienter 2:1-Sieger hervor. Sehr gute Gesamtleistung. Die zweite Mannschaft lieferte ein schönes Spiel und siegte mit 3:1 Toren. Am kommenden Sonntag beginnt die zweite Verbandsrunde. Die Jtigend- mannschaft wird bald mit den Ver- bandsspielen beginnen. Ping-Pong: Jeden Mittwoch abend Nordseite-Gruppe im Butler House, Süd- seite jeden Donnerstag Gladstone Hotel. Zusammenkunft aller Mitglieder und Freunde jeden Dienstag abend Loop-Re- staurant "Tel »Aviv", 108, Clark Str. Volkshochschule "Volksheim" 521 W. 111. Str., N. Y. C. Tel.: tJNivcrsity 4-2629. Vorträge: Jeden Donnerstag, 8.15 p. m., P.'in7AY ERIC SIMON 1265 BROADWAY MU. 6-6948 Ueberall tüchtige Vertret# gesucht! Auch deutschsprechende Herren mid Damen mit Verkaufstalent. Verlangen Sie von unserer Versand-Abteilung un- sere reichhaltige Frühjahrskollektion. IERSIM MERCHANDISE CO. Oberhemden, Pyjamas, Herren-Unterwäsche, Socken, Krawatten ♦ Hauskleider, Damen- wäsche, Schürzen, Strümpfe Neueröffnung IRWIN früher Inhaber der Fa. I. 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RE. 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.s WAdsworth 3-1834 "Fiakers" Fritz Spielmann, Klavier-Im- provisationen von Stefan Kovacs, heitere Rezitationen von Maria Mautner etc- Karten zu dieser Veranstaltung zum Preise von 75 Cents sind erhältlich im Büro der Austrian American League, 46 West 57. Str., sowie 8 West 79. Str., un- ter der Telefonnummer ENdicott 2-9020, schliesslich an der Abendkasse. Mitglie- der deir League erhalten eine Ermässi- gung von 25 Cents. T. G. Masaryk Club 420 E. 7Ist St., New York City Die Erstaufführung des Theaterstück» "Proe?" (Warum?) findet am Freitag, den 29. d. Mts., statt. Beginn um 8 Uhr abends, Sokol-IIall, 420 E. 71. Str., New York City. Eintritt 25 und 50 Cents. Card Party der Frauen-Gruppe findet am Dienstag, den 2. April, statt. Be- ginn um 1 Ulir nachmittag im Yorkville Teznple, 157 E. 86. Str., New York City. Preise, Erfrischungen; Kartenpreis 35 Cents. Refugees Settiement, Inc. Das Refugees Settlements Inc., erhält eine Training Farm in Woodbine, N. J. Zugunsten dieser Organisation findet ein Unterhaltungsabend mit Tanz statt: Itptel Latliam, 4 E. 28. Str. (5. Ave.), 8 p. in. Beitrag 59 Cents. Zionistischer JugendVerband "Hanoar Hatzioni" Samstag, 80. März, 7.30 p. m.: Oneg Sabbath im Jewish Center, 928 Simpson Str., Kron.x. Sonntag, 31. März, 7 p. m.: Vortrag über die gegenwärtige politische Lage im Lichte des IZonismus. Achtung: Nächsten Sonntag, 7. April, spricht Kurt Blumenfeld bei uns. Purimfeier der Vereinigte# Zionisten Die Purimfeier der Vereinigten Ziö- nislen aus Mitteleuropa (Theodor Ilerzl Society und Jacob Ehrlich Society) fand am letzten Sonntag im Manhattan Cen- ter statt. Namens beider Organisationen eröffnete Dr. Bruno Singerman die Ver- anstaltung. In packenden Darlegungen umriss Dr. Kurt Blumenfeld mit ge* wohnter rhetorischer Meisterschaft die Bedeutung des Purimfestes in Unserer Zeit. Mit zündenden Worte» sprach: hierauf Dr. Stephen Wise von der Ewig- keit des jüdischen Volkes, das sich un- geachtet aller Opfer und allen fc-eides im Wandel der Zeiten ungebrochen er- halten habe. Jenseits aller politischeil Konstellationen von bloss zeitbedingter Bedeutung bleibt Erez Israel das uner- schütterliche Bollwerk der jüdischen Zu- kunft. Kammersängerin Rose Pauly von der Metropolitan Opera bot zum Entzücken des Publikums köstliche Proben ihrer so erlesenen Kunst, Oberkantor Max Le- wandowsky, von Erna Fenchel begleitet, sang hebräische Lieder. Dr. Rudolf Reti brachte eigene Kompositionen zu Gehör und Peter Crane schliesslich erfreute die Zuhörerschaft durch geistreiche Con- ference sowie durch den Vortrag jid- discher Volkslieder. Deutsch-Amerikanische Jugendföderation Deutsch-Amerikanische Jugendgemeinschaft Donnerstag, 28. März: Mitgliederver- sammlung, 133 W. 14. Str., N, Y. C„ 9 p. m. Young Vanguard Freitag, 29. März: Föder,ations-Abend. Redner: Ronny Gutman, "Das Roosevelt- Programm und seine Bedeutimg für die Jugend", 2000 Bronx Str. (West Farms Square), 9 p. m. Jugendgruppe Manhattan Sonntag, 31. März: Vortrag mit Schall- platten-Beispielen über "Musik und Mu- siker in der Gesellschaft", 3682 Broad- way (152. Str.),,N. Y. C., 4 p. m. Sporting Club Hakoah In der Sitzung des Aktions-Ausschus- ses vom 20. März wurde der Name des Clubs bestimmt und zwar: "Sporting Club Hakoah". Hierauf wurde der Klub- vorstand bestellt, der lautet Geschäftsf. Vorsitzender, William A. Hoffmann; 1. Stellvertr. Vorsitzender, Dr, Alexander Oscliaroff; 2. Stellvertr. Vorsitzender, Paul M. Foldes-Fulton; Sport-Ausscliuss, Kurt J. Münz, Paul M. "Foldes-Fulton, Philipp Winter, Dr. Liesbeth Beuthulm- Maiker; Organisation, William A. Hoff- man, Paul M. Foldes-Fulton; Jugend- A usscliuss, Hedy Scheeliner, Greta Hoff- man; Pressereferat, Philipp Winter; Schriftführer, Ilarose Ilossman; Kassier, Georg Marker; Clubarzt, Dr. Alexander Oscliaroff. German Jewish Club, Newark Der German-Jewish Club rief und sehr' viele Freunde und Mitglieder des Clubs füllten die festliche Goetz-Halle des Temple "B'n u Jeshurun". Der Anlass war unser Purim-Ball. Wie immer hier war es ein recht frohes Zusammensein, gut organisiert, mit. einer wirklich erst- klassigen Kapelle und ebensolche» kirnst-, lerischen Darbietungen. Es war ein ganz gelungener Abend. Gleich dem obigen Abend, so fanden auch die früheren Veranstaltungen un- seres Clubs ihr treues und. dankbares Publikum. In Februair-März sprachen (7. 2.) Herr Dr. Liegner über "Werden die Menseben grösser", am 15. 2. Dr. Adele Cohn über "Refugee-Problenie in China", am Washington-Birthday Rabbi S. Köster über "Judentum und Ameri-' kariert um als Partner". Am 7. 3. sprach Hej-r Dr. Stern über "Tägliche amerika- nische Rechtsfragen" und am 21. 3. Prof. W. Milmitzky über "What Is tlie Amer- ican Way?" Am Freitagabend, 15. 3., fand ein wohlgelungener Sondergottesdienst für die Freunde und Mitglieder des Clubs im Temple "it'nai Jeslmrun" statt. Die Gründung einer Jhgendgrupiic des Clubs sei nicht vergessen. _ Am Sonntag, 31. März, Purimt'eier für Gross und Klein, nachmittags 3 Uhr, Göctz-Halle des Temple B'nai Jeshurun. Dr. Prinz spricht. Offizielle Mitteilungen C. H. G. s. CCongr. H. Guests' Society) New York City 48 West 68th Street An alle Mitglieder der C.H.G.S. und alle früheren C. House-Gäste, die Leser des "Aufbau" sind: ACHTUNG! Unsere Purim-Nachfeier, Samstag, 6. April, 8.30 p. m. Ort: 40 W. 68. Str. (Free Synag. Biuldg.), basement hall. Künstler - Unterhaltung, Ansprache. Eintritt frei. Mitgliedsbeiträge bitte mitzubringen. Bringt frühere Kongresshäusler und Eure New Yorker Freunde mit. Der C.H.G.S.-Vorstand.. 48 W. 68. Str., N. Y. C. Zionistischer Jugendbund Young Poale Zion u. Habonim Sonntag, 31 März, 1 p. m.: Teilnahme an der Emergency Youth Conference des Jewish National Fund im Hotel Bilt- more, Madison Ave. und 43. Str. 7p. in.: Heimabend in der Eduvational AUiance, 197 E. Broadway (Canal Str.). Jewish Foreign War V et er ans (Former B.I.F.) 82 Second Ave.—GR 5-7335 Sprechstunden täglich 12-2 Ulir. Kamerad Stiassny ist jeden Sams- tag von 10-12 Uhr im Vereinsbüro. Gala Purim Festival Unsere erste grössere Representation-;- Veranstaltung verspricht ein voller Er- folg zu werden. Starke Abordnungen amerikanischer Bruderverbände werden erscheinen, um der Ehrung ihrer Kame- raden beizuwohnen. Der künstlerische Teil des Abends wird den verwöhntesten Ansprüchen gerecht werden. Benno Lie wird als Master of Cere- monies fungieren und selbst vortragen. Sarah Golds)ein-Gorby, die internatio- nale Interpretin jiddischer Lieder, wird ihre grosse Kunst wieder unter Beweis stellen. Walter XV. Hanauer, ein junger Tenor aus Frankfurt, wird englische, italienische und deutsche IJeder vortra- gen. U'eber Eugen' Hoffmann als Komi- ker viele Worte zu verlieren, hiesse Eu- len nach Athen tragen. Gina Lederer, deren Auftreten bei Veranstaltungen un- seres Bundes in Wien immer wieder Beifallsstürme auslöste, wird auch hier wieder ihr Resses geben. Des weiteren treten auf: die Zauberkünstler Fred Ro- ner, Greil Weiler, die kleine Inge ! honsch 1< ranz Ullsperger-UUei« und Grete Pisk. Wer also ein paar Stunden wieder un- ter guten Freunden angenehm verbrin- gen will, der komme zu unserer Grand Purim-Feier, Samstag, 30. März, 8 p. m. Lm;,,Sons of Israel Ballroom, 257 West 93. Str. Mitglieder 40 Cents, Gäste 50 Cents. Wichtig für eingewanderte Odd Feilows! Veranlasst durch Br. War teil hatte der "Aulbau" die Freundlichkeit, die Adressen ehemaliger Odd Feilows aus Deutschland, Oesterreich und Tschecho- slowakei zu sammeln. In Ueberelnkom- men mit der 1.0.0.F.Grossloge des Staa- tes New \ ork, ist nunmehr die Neu- gruxiciung einer Loge für Brüder aus diesen Ländern geplant. Die erste Vor- Besprechung hat bereits am 21. März im Hotel Pennsylvania stattgefunden, in Gegenwart des Grossmeisters des Staates New York, Mr. Me Council, und unter Vorsitz des Br. Benj. Saxen. Die ameri- kanischen Logen waren ausserdem ver- treten durch die Herren Rechtsanwalt Hammer, I)r. Wni. IL Lewy-Sellings und Mr. Warteil. Es wurde ein Komitee ge- bildet aus genannten anwesenden Ver- tretern amerikanischer Logen und den Herren Mr. Buchbinder (vorm. Wien), Mr. Meyer (fr. Köln a. Rh.), Mr. Micha- eits (fr, Berlin), Mr. Schiinmerling (Prag). Dieses soll die Vorarbeiten lei- sten für die neue I.O.O.F.-Loge. Ehe- malige Odd Feilows wollen sich schrift- lich, oder persönlich melden in der Of- fice des Br. Wm. II. I/Cwv-Scllings, M. 1). 1 West 86. Str. aer ^ Immigrant Jeu ish War \ eterans Leo Hirsch, 1. Kommandeur 001 West itfHli Street, New York City Büro: 521 Fifth Avenue, lU-vui 715, New York City Purim-Feier der IJVVV Die Ladies Auxilia.ry (Frauen-Gruppe) der Immigrant Jewish War Veterans (1. Vorsitzende Frau Erna Fenchel) la- det die Frauenschaft und alle Mitglieder der I.IWV mit ihren Bekannten und vreunden zu einem Sonder - Abend Nachpurim-Feier) für Samstag, den 30. März, abends 8 Uhr, im Colonia! Manor, New York City, 90 Benett Ave., ean. Die Festveranstaltung steht unter dem Lei twort: "Purim —- mit unseren Männern!" Das erstklassige Programm verspricht grosse U eberrasch ungen. Freie Darreichung von Kailee und Ku- chen. Eintritt: 10 Cts. (Männer 15 Cts.) Gaste willkommen. Mitgliederkarten mitbringen. Post Brooklyn, No. 1, der IJWV Alle Kameraden (ehemalige Kriegsteil- nehmer aus allen europäischen Ländern) werden im eigenen Interesse gebeten, ihre Adresse sofort zu senden an: Kam- erad Schriftführer S. Rosenblum, 1953 70. Str., Brooklyn, N. Y. Nächste Mit- gliederversammlung der Post Brooklyn No. 1 der IJWV (Commander Albert Steinberg), am 13. April. Die Knickerbocker Post No. III der Jewish War Veterans of tlie U. S. ladet ein zur Teilnahme an den Veranstaltn!. gen, l°r®r. Jugend-Giruppe für Knaben s" Ulir 'n jedCn Donncrstag> abends Post Manhattan-Mi dtown Gott segne das Sternenbanner, Gott segne Amerika . . .!" — Nach Geistvoll- empfindsamer Ansprache und einem Weihespruch des Rabbi Professor Dr. Max Julius Bach übernahm im Rahmen einer würdevollen Feier unter Teil- nahme amerikanischer Frontkämpfer- Deputationen der Commander Jacques Himler eine •amerikanische Fahne, die die _ Knickerbocker l'ost No. Iii, der Jewish War Veterans of the U. S., der Ortsgruppe -Manilattan-Midtown, gestiftet hatte. Es war, wie First Commander Leo Hirsch in seiner Eegriissuiigs.rede bekanntgab die dritte gestiftete Kame- radschat ts- bahne. Akt und Wort der Fahnenweihe wurden zu einem begei- sterten Bekenntnis kameradschaftlicher und jüdischer Einigkeit. In der vorangehenden 'General-Ver- sammlung der Post Manhattan-Midtown, in Neugroschel s Austrlan-Amerlcan Re- staurant (Hotel Oxford), wurde die ein- stimmige Wiederwahl des Midtown-Vor- standes mit den vorgeschlagenen Er- ganzungen vorgenommen. Es wurden gewählt: Commander: Jacques Rimler; Cmnmander-Stellvertreter: Franz Bock; SekreMr; Fred Levy: Schriftführer: Dr! i. Redlich; Haupt-Ka-ssierer: Dr. Edg. Irautmann; 2. Kassierer: Dr. Alfred Weint raub; Kulturreferat: Prof. Dr. M. J. Bach; Presse-Referat: Karl Meitneri Juristischer Beirat: Dr. H. Bombach; Soziale Beihilfe: Dr. Ftred l,augl"elde:r; Jlef ürcni für Jewish War Veleraiis oi the 11. S.: Harry Klein; Beisitzer':1 Julius': Prinz, l)r. O. Deutsch berger, Dr. Siegst» Beckmann und Ludwig Schenket-. Für die: Aktion "Itrüder in Not!'', <$eSi Jewish Appeal, warb Kd. .1 ul. ■'Petzon. 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