AUFBAU Serving the Interests and the Americanization of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc.» 15 Elast 40th Street» New York City HEUTE: 20 SEI TEN! War Columbus ein Jude? Gefahren der Isolation ; Leo Beeck: Propheten Hinter den Kriegskuiissen i Carl Misch: Pariser Brie# Schein-'Ehen | ' "" ' B 13 1 I, A (i E : 1 I LITERATUR UND KUNST ■ [ Beiträge von Auernheimer, Brod» nitz, Kayser, Göll, Citren VI/No. 15 In 2 Sections-^—Secfion 1 New York City» Friciay, April 12, 1940 Entere«! as second-clas» matter Jannary 30» 1940, at New York Post Office mit der Act of March 3, 1879. 5« Jüdisches Schicksal in Skandinavien f Nicht nur die einheimischen Ju- den Skandinaviens sind in die K ri egsatmosphäre h i nei n gezogen worden., sondern auch viele Hefa..... gees aus- Zimtraieuropa. Die nordi- schen Staaten, prinzipiell tolerant, sind fbei ihrer kleinen. Bevölke- rn ngs- und Wirtschaftsziffer zwar nie imstande gewesen, grössere Mengen, aufzunehmen.. Immerlii n befinden sich. in. Dänemark rund 1572 Resugees, unter ihnen viele Nichtjuden, namentlich. poHtische .Flüchtlinge, In den letzten Moria'..... ten sind mehrere Transporte aus Polen geretteter Kimler hierherge- sc halft worden, von einem, besetz-j H rii T «j td iL1 ein and< r< ' Norwegen hat sehr viele tsche- chische Plüeh (linfje, 111b' -i »n P< - gründmi g j're i gesprochen wu nie, dass <31 ie Grundlage zur Anklage | fehlte,. weil es eben in diesem Reich { keim Juden frage gäbe, Die Fliichit- * Photo; Blue-Wäite sie können dem Uhftffdt""niehf entrinnen! iroppe der von dein Nationalen Dänischen Frauen-Komitee geretteten jüdischen Kinder kurz nach der Ankunft auf iluluts' i». .Kopenhagen. Jetzt >—• zwei .Wochen später — das Hakenkreuz über der demokratischen Stadt» Siiladelphia starb im 76. Le- Cprus Adler, einer der iristen jüdischen Köpfe Die Ehren und Aemter, jE4» «,r v" um«, in :< ■ It'IHi'i' Aerzte, N' l" hakt»'11nid';' f'} ofessoi h > mix, d< Orthopäde Jarosy und der ]?"a,ES;-« Spezialist Prof, Epstein, Auch. .cle'S?" aus Schwede n u n d 1) im cm arfc ■' ans....... gewiesene Oho p i n-S p i el er lgyta.t;3 Fried/mm lebt hier. Zuletzt kam noch, eine Anzahl von Flüchtlingen ?§, Sudetendeutsche Arbeiter und. Ju- den wandten sieh in Massen an die seh wed isehen Kons u 1 ate. 1 rn. ga:n..... zen. heiinden sieh in ■Schweden rund 3000 Flüchtlinge der "verschie- densten Gruppen, für die vor eini- ger .Zeit der Stockholmer Riksdagr eine halbe Million Kronen be- willigte,: Im "Ort Economic ■Ballest«* berichtete kürzlich' Vladimir Gross- man über ihre bisherige Lage ("The Scamlinavian Jew"). Unte».. den 17,000,000 Einwohnern der," skandinavischen Länder befinden sich nur ungefähr 1.5,000 Jude» .Davon leben etwa 6000 in Däne*- mark, dessen Einwohner dreiera* halb Millionen zählen, und' ebenso* viel, in Schweden}, dessen Einwoh- nerzahl sechseinhalb Millionen be- trägt. In Norwegen gibt es nur etwa 1.200 Juden, in Finnland 18063); his 2000. Der grösste Teil dieser jüdisches. Bevölkerung ist seit Generationen ansässig und. mit der Kultur de® nordischen Länder eng verbunden. Eine ganze Reihe hervorragendem; Künstler ist aus ihren, Reihen he*# vorgegangen: der Schöpfer der wuchtigen Nationaldenkmals i»> Kopenhagen, ist der Jude Siegfried*" Wagner, und. Mayer Jacob GoM*> schmid, der berühmte jüdisch» Schriftsteller, war einer der be- sten Stilisten der dänischen Lite» Shanghai zu leben, wo Vertreter dieser Mächte einen so starken An- teil an der Verwaltung haben." Der Artikel ist anlässlich der Stadtratswahlen geschrieben, und da weder die Japaner noch die An- glo-Amerikaner eine glatte Mehr- heit erreichen können, ist die Stimme der 500 deutsch-jüdischen .Refugees, die schon Bürger sind, ausschlaggebend. Die Japaner ha- ben. versucht,, diese Stimmen auf alle mögliche Art zu kaufen, sind aber bisher damit nicht sehr weit gekommen. Die "Gelbe Post", die bis vor kurzem nur als Wochen...... Hatt erschien und von dem Berli- ner Sprachforscher A, J, Storker herausgegeben wird, kam seit; kur- zem als Tageszeitung heraus, NEW YORK. —- Nach einer Meldung der "New York Times" aus Prag haben die Nazi-Behörden allen tschechischen Beamten, die mit Juden, verheiratet sind, anbe- fohlen, sich scheiden zu lassen «der ihr Amt niederzulegen. ............... «MD ",|WITm " » mm Photo; Blw-WMi* Training in Palästina Junge Jude» des zweiten für die Westfront bestimmtem Bat®III*»® ans., dem ■■ "Uelmageiilatz. ...... AUFBAU .............. 1 ....... i......" " •.^ ■ > »r l# « j Friday, April 12 ratuv. In der dänischen Politik stand bis vor kurzem Eduard Hrandes an hervorragender Stelle, »sein Bruder war der einflussreiche Kritiker >'(/ Brandes. Einer der repräsentativen Vertreter der schwedischen Malerei des V.l. Jahr- hunderts war JoaephsoH, die heu- tige Generation vertritt ein ande- rer grosser jüdischer Maler: (Jrünwa hl. Bernsiie!) setzen sich die Juden S k.'i'n (1 i 11 a vi e n s ha u p'tsäc hl i c h a'u:- Kau l'leuten, Bankiers und Hand- werkern zusammen. Ks gibt wenig J<>iirna 1 isten und I{echtsanwä 1 t,e. I)er Artikel schliesst mit einer Feststellung, die in der heutigen Zeit wie ein Märchen klingt: "Ein Feind der Juden sein, heisst in Skandinavien ein Feind der Gesell- schaft sein .......- um! von ihr ausge- flossen werden. Das hat nichts mit übertriebener Judenliebe der Skan- dinavier zu tun. Es ist nur ein Be- weis für den hohen -Stand der Zi- vilisation, die sie aufgebaut haben — und bei der sie bleiben wollen." Äussferbe-Ziffern PARIS. — Das "Wissenschaft- liche Institut" der Deutschen' Ar 'beitsfront veröffentlicht in den Xa- •ziLeitungen eine Statistik über das Aussterben der jüdischen Bevölke- rung; Danach ist die Zahl der Ju- den von 499.000 im Jahre 1933 auf 185,000 im Jahre 1939 gesunken. Biologisch gesehen ist die jüdische Bevölkerung iU':s Reiches bereits tot, berichtet das Institut, da nur 10 Prozent der Männer und 7 Pro- zent der Frauen in einem zeu- gn ngsih igen Alter, sind. Die deut- sche Presse betrachtet das Ergeb- nis dieser Statistik als "sehr zu- friedenstellend". "Fünfte Kolonne" der Nazis in U.S.Ä. LONDON. —■ Die Wochenzeit- schrift- "New Statcxmxm and Na- tion" erklärt in einem Artikel mit der Ueber sehr ist "Hitler Over U.S.A.", da.ss in den Vereinigten '■ Staaten eine geheime nationalso'zi- :«lisiisehe "Fünfte Kolonne" tätig ist, mit dem Ziel, eine isolationisti- sche und antisemitische Stimmung •zu verbreiten. Iii dem Artikel heisst; es, dass die amerikanischen Nazis drei Walsen in ihrem Feld- zag gebrauchen: Erstens, reichhal- tige Geldmittel, um die Presse zu veranlassen, den deutschen Stand- punkt zu verötTenUichen; zweitens, Mobilisierung der Deutschamerika- ner, von denen etwa eine halbe Million aufgeboten werden soll; drittens, Benützung' :nazvf reund- 1 ich er Katholiken, Irl ander, usw., sowie einer Handvoll desorientier- ter Liberaler, die England als im Herzen faseh istenf reundl ich er- klären. Antireligiöse Massnahmen der Sowjetregierung abgeschwächt Paris: "Pravda", das offizielle Organ der kommunistischen Par- tei , bringt einen bemerkenswerten Artikel, der ein Nachlassen der antireligiösen Massnahmen der ;SowJetregierung andeutet. Wört- lich heisst es: "Der Feldzug' gegen Pfarrer und Rabbiner- ist unnötig geworden, ebenso der behördliche Druck auf Religionsausübende. Un- sere neue Politik begründet sieh auf der einfachen Tatsache, dass Leute, für die auf der Erde wirt- schaftlich ausreichend gesorgt wird, es nicht nötig haben, sieh nach dem Schutz des Himmels um- zusehen." Diese Erklärung ist im Hinblick auf das bevorstehende Pcssaehfest; sehr interessant. Ob diese neue Po- litik sich auch auf Sowjetpolen er- strecken wird, wo die antireligiöse Kampagne grossen Umfang ange- nommen haben soll, bleibt all er- din gs abzuwarten. Jerusalem: Der Stadt Tel Aviv wird voraussichtlich eine Regie- rungsanleihe von 250,000 Pfund gewährt bekommen. Davon sollen 100,000 Pfund für öffentliche Ar- beiten verwandt werden. Von OBSERVER Von Norwegen bis U.S.A. Es wäre eine Haarspalterei darüber zu streiten, wer die Kample in Skandinavien unmittelbar heraufbeschworen hat. Sie sind eine logi- sche Folge der Art, wie dieser Krieg von vornherein von beiden Parteien angelegt worden ist. Mit dem Entschluss, nach der langen Kette der bitterernsten diplomatischen Kämpfe den endgültigen Zusammenprall erst dann stattfinden zu lassen, wenn die Neutralen oder möglichst viele von ihnen in den Kampf hineingezogen worden sind. Um diese Seele der Neutralen — und um ihr Land als Kriegsschauplatz und ihre Reich- tümer als Kriegsvorrat — wird seit langem gerungen. Halten wir uns an die Fakten, so steht bis zur Stunde nur eines fest: England hat, nun die erstrebte neue Front erhalten und die Hineinziehung der nördlichen Länder, so furchtbar sie für die Betroffenen ist. bedeutet an sich vorläu- fig- keinen ausschlaggebenden Erfolg für Deutschland. Sie bedeutet al- lerdings ein weiteres Gefalhrenzeichen für Holland und Belgien und lässt die Zeit; der Entscheidung für endgültige Auseinandersetzungen rascher heranreifen. Die ungeheure Hasswelle, die sich immer weiter gegen alles Deutsche ausbreitet, wird die Stimmung in den Vereinigten Staaten sehr wesentlich beeinflussen, ohne dass sich daraus eine un- mittelbare Beteiligung an den europäischen Vorgängen ergeben wird. Wir )iahen schon mehrfach darauf hingewiesen, dass der Zeitpunkt, da das amerikanische Interesse an der gesamten Weltsituation unmittel- bar aktiv ausgelöst werden wird, dann herannahen dürfte, wenn Holland zur Ausübung seiner Souveränität in den ostasiatischen Kolonien nicht mehr frei sein wird. Die neuen Londoner Meldungen, dass "der ost- astatische Kolonialbesitz der Niederlande von einer Macht geschützt werden würde, die, weder England noch Deutschland heisst," brauchen auf keinen aktuellen Abmachungen zu beruhen. Sie. sind rein logische Schlussfolgerungen. Das Protektorat über europäische Kolonien in Ostasien durch Amerika würde nicht nur seine ultimative Forderung des Status Quo im ostasiatischen Machtbereich (gegenüber Japan) De- densen, sondern zugleich auch de facto die Freimachung beträchtlicher Flotten- und Landstreitkräfte der Alliierten, ohne dass dafür irgend ein Schi.'ss zu fallen brauchte. Die deutsche Hakenkreu/.fiagge von Narvik bis zur Donav.mündung- ist zwar ein imposantes Bild, aber ein Bild, das wir schon einmal ähnlich sahen und das von der Geschichte weggewischt: wurde wie eine Kinderzeichnung von der Schultafel. Englhch-nisshche Verhandlungen? Der deutsche Einfall in Skandinavien hat aber noch eine andere psychologische Neben Wirkung: er bringt in der Schaukel-Meinung der Massen Russland wohl in eine andere Position, da er dessen bisherige Haltung nun für die Oelsen tliehk ei t wieder im Licht; einer gerecht- fertigten Vorbeugungsstrategie erscheinen lässt. Das ist nur verwun- derlich, wenn man diesen Krieg nach einzelnen Phasen und nicht nach seinen wirklichen Grundzügen verfolgt und beurteilt. Immerhin muss diese Tatsache festgestellt werden, wobei das Gerücht verzeichnet: wer- den mag, dass zur Zeit die Verhandlungen zwischen London und Mos- kau in den sehr erfahrenen Händen eines keiner der beiden Mächte angehörenden Staatsinanns liegen. Sie haben allerdings heute noch völlig unverbindlichen Charakter. Immerhin — sie existieren. Ens scheidende Bindungen Ein wesentliches Ergebnis der letzten Woche ist nicht nur die starke und ruhige Zusanimenraifung der englischen Kräfte und die Gewinnung der wichtigsten Machtposition durch Churchill, sondern auch die Fortführung* der ursprünglich wie eine Utopie klingenden Pläne der englisch-französischen Fusion. Schon in dem Wort "Fusion" liegt eine viel grössere Bedeutung als in den Begriffen "AJliance" oder "Union". Alle europäischen Beobachter stimmen darin überein, dass es sich um keine kriegstechnische Massnahme, sondern um ein weit reichendes Projekt einer das Kriegsende überdauernden Verschmelzung der Macht- sphären beider Völker handelt. In vielen Kreisen wird sogar bereits von einem gemeinsamen Parlament gesprochen. Hinter diesen Bestrebungen steckt zweierlei: Die Erkenntnis der leitenden Kreise beider Imperien, dass die sozialen Probleme nach dem Kriege nur gemeinsam bewältigt werden können, und dass lür die früheren Rivalitäten -.....- so sehr sie zum Teil auch im Individuellen durch den Gegensatz von englischem und französischem Wesen manche Wurseln haben mögen — hinter der gemeinsamen Aufgabe und Be- drohung völlig verschwinden müssen. Sollte eine Art Vereinigung des Kolonialbesitzes hinsichtlich der Auswertung der ungeheuren Rohstoff- reich tüm er erfolgen, so würde das eine bedeutsame Veränderung der gesamten Weltwirtschaftslage mit sich bringen. Nicht zum wenigsten auch für die amerikanische Wirtschaft, die sich auf vielen Gebieten mit dieser neuen Tatsache auseinandersetzen müsste. Weiterhin aber bedeutet eine solche Fusion — und auch das wird gleichlautend in den Depeschen betont — das Fallenlassen einer Unter- scheidung der sogenannten "beiden Deutschland". In den "New York Times" weist Anne O'Hare McCormick darauf hin. dass die Auffassung, das deutsche? Volk in Nazis und Anti-Nazis zu teilen, augenblicklich keinen Raum mehr im strategisch -pol itisch en Konzept der Alliierten fände, und dass Hitler darin nur eine weitere Figur auf der Linie der Bismarck-11ohenzo.l 1 ernschen Welteroberungspläne darstelle. Man kann bei der Betrachtung der künftigen Ereignisse nicht stark genug diese Wendung der Alliiertenpolitik in Rechnung ziehen. Alle Pläne der Struktur eines künftigen Europa werden, im Falle eines Sieges der Westmächte, von vornherein durch die englisch-französische Fusion grundlegend bestimmt werden. Das wird auch für die Fragen etwaiger Friedensverhandlungen, wann immer sie fällig werden, gelten. Es dürfte kein Zweifel sein, dass Sumner Welles genau über die Tendenz der London-Pariser Politik unterrichtet worden ist. Man wird daher die Politik von Washington in den nächsten Monaten nur dann richtig verstehen, bleibt man dieser Tatsache eingedenk. Japanische Umtriebe Die italienische Regierung hat es in den letzten Monaten unermüd- lich versucht, Aegypten von der Seite Englands loszulösen. In einem Fall versuchte sie sogar, einen früheren ägyptischen Premie mit einer hohen Summe zu bestechen, falls er sich verpflic anti-englische Stimmung in Aegypten zu fördern. Die Unte rungsversuche wurden so stark, dass Aegypten offiziell gefordert hat, alle Interventionen zu unterlassen, da sonst Kail Abberufung der italienischen Repräsentanten verlangen -Würde. Auch sonst ist Aegypten, vielfach das Ziel nichkeifgSchefcl wärt ige r Politik. Schon vor Jahren haben die japanisch-äg Handelsbeziehungen dem ostasiatischen Reich dazu gedient, sentli fhissphäre mitten im Netz des britischen Wirtschaftsimperiums erweitern. Darüber hinaus aber sucht Japan jetzt für den verlor! gegangenen amerikanischen Markt. Ersatz sowohl in Aegypten den arabischen Ländern. In Tokio wurden Moscheen errichtet, ein Stellung für islamische Kunst, sowie Schulen für die arabfefirSf eröffnet. Eine Monatsschrift in Arabisch erscheint dort Gleichzeitig hat: Japan Konsulate in dem an Palästina angrenz Transjordanien eingerichtet. Auch dies ist wieder ein — bed -..... Schachzug im Spiel der totalitären, auf getrennten Bahnen den, aber zentral dirigierten Politik. Rockefeiler erobert Venezuela Wie die "Newsweek" meldet, beabsichtigt die Röckefeiler-; die Investierung riesiger Summen in neuen Unternehmung^-if:;S zuela. Informationsreisen haben den Rockefellers, die gttM'M essen in diesem Lande haben, die Ueberzeugung verschafft, dte Land eine besonders günstige Entwicklung bevorsteht. Es ist" gedehnter Grundstiicksankaufp'lan und ein Farmungsplan in M führimg. Letzte Meldungen der J. T. An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. 30 P1NE STREET, Fourth Floor NEW YORK CITY Tel.: WHitehall 3-2160 BRUESSEL. — Die "Essener Nationalzeitung", das 'Sprachrohr Görings, erklärte, dass Juden und Polen aus Lodz ausgegossen wer- den sollen, um daraus "die grosse deutsche Stadt im Osten" zu ma- chen und "das grösste und bedeu- tendste Textilzentrum in Gross- Deutschland". AMSTERDAM. ----- Nach Berich- ten aus Prag sollen dort die Nazi- behörden viele Privathiiuser be- schlagnahmen. Tschechen wird eine Räumungsfrist von 30 Tagen ge- währt, Juden eine von 14 Tagen. PARIS. — In Rom. wurden 20 italienische Juden vor Gericht ge- stellt, weil sie 'Arier" angestellt hatten. LONDON. — Der Jerusalemer Korrespondent der "Times" berich- tet, dass der herzliche Empfang der britischen Soldaten in den jüdi- schen Kolonien viel zu einem ge- genseitigen Verständnis beigetra- gen habe. BELGRAD. —• In Jugoslawien •befinden sich etwa 700 Refugees, die auf zehn Städte verschiedener Teile des Landes verteilt wurden. ST. LOUIS. — Die beabsichtigte Vorführung des Nazipro.paganda- iilms "Der Westwall", die unter dem Protektorat des deutschen Konsuls Herbert Diel hätte statt- finden sollen, wurde vom Vorstand des Deutschen Hauses abgelehnt. CIUDAD TRUJILLO. -- Die erste Darlehenskasse für den Re~ fugee - Siedlungsplan in Sosua wurde mit einem Anfangskapital von $5,000 eröffnet. LONDON. — Das Ministry of Information gibt bekannt, dass in Palästina eine geheime hebräische Radiostation, die bisher noch nicht entdeckt werden konnte, die briti- sche Regierung wegen des Verbots der Landverkäufe und ihrer Un- terdrückungspolitik weiter an- greift. AMSTERDAM. — Das kürzlich erfolgte Verbot jüdischer Auswan- derung aus Nazi-Polen soll darauf zurückzuführen sein, dass das Ge- neral-Gouvernement besondere Ju- denpässe auszustellen beabsichtigt. LONDON. — Für das dritte Re~ GLASGOW. —. Am Si Sidney Rachkinds, des eil# sehen britischen Soldatefij Felde fiel, weilte ein prest scher Geistlicher. DiesS'X^ leitete auch die BeertiigtiS| lichkeit, wobei er sich ei#Ü sehen Gebetbuches bedi#Ä:::; Die GAWÄ-Rti'titeil Station WCNW—Welle IS Am Donnerstag, 11. 6.30 Uhr, gelangt im" Sä! Hai b s tu nd en-Pr o gramms man American Writers Aj| das Hörspiel "Leben zwis und 40", ein SchiekMl'ltil Zeit, von Arno Srhirofomvr : Olga Fuchs, Alfred Dwrt&f Liebl und Victor Sotdm, et*! die Regie führt, zur AuffSkf Eingeleitet wird die Sendrai einem "Lyrischen Interview^ der'Autorin Hilde Marx. Station WCNW (1500 Deutsch-Amerikanisches Unter haltungsprogramm Gera Crmner und Karl W Donnerstag, 11. April, 5-5.13' Imntfi Platten. 12. Aprli, 5-5.15: "Die fleh Schüssel Frei hi Les'Tin.' Samstag, 13. April, 5-5.15: WB Uiusik, Kapelle Leo Pleskow, Sula Le vi Ich, Gesang: l-awrenc6 -Montag, 15, April, 5-5.15: New Bilder. Dienstag, 16. April, 5-5.15: > Programm Eugen Hoffmatm, Kniest Porten. Mittwoch, 17. April, 5-5.15 Hausfrau. Charlie Brock, WWI 1500 Kc. Montag, Donnerstag, Freitag, 11.'W a. in., Deutsche Hausfra'tlil Dienstag, Mittwoch, von 11-11.3 Deut seh-Amerikanische GescMcWfe Samstag, von 11-11.30'a. m.j TU' haus singt. Mittwoch, von 8.30-9.00 p. m., „ ÜroclVs Radio-Kabarett mit Häiif'1 UN«! Kapellmeister Adolf Gabel. Sonntag, von 1.30-2.00 p.m., _ Kroek's Itudio-Kabarett mit AitttfeMi Molmir, Richard Ilodeck, Kapeltn Fellner. WLTH — Wellenlänge Deutsehe Abteilung: Dr. Jo Freudenthal. Sm»_stag,_ 13. April, 12 bis 12: fugee - Hilfspionierkorps ist ein weiteres .Rekrutierungsbüro eröff-1 tags: Musikalisches Programm net worden Die Rphiirdfrn «vrilnn I Sonntag, 14. April, 11 bis 11 :tS wotucn. int ßcnoKien Rollen I Letzt(i Nachrichten; Nächtmudt von dem Erfolg der andern beiden Refugeekorpg begeistert sein. I Mittwoch, 17. Aril, 11 Ms 11:19 Letzte Nachrichten; Extrablatt schar tsdienst und Nachtmusik. BENDIX, LUITWEILER & CO. I MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE Anlageberatung -— Ausführung von Kauf- und Verkaufsaufträgen an Wertpapier- und Warenbörsen NEW YORK Amsterdam 52 Wall Street TeL: HAnover 2-882# Uptown Office—572 Madlson Avenue Tel.: PLaea 3-8730 MWMWMM Propheten Rabbiner LEO BAEOK s, was die Propheten aus- ien, hat Gott zu ihnen ge- ten. * Aus der Tiefe des Gc- isses ist es übermächtig über ikommen. Sie sprechen nicht,, sie sprechen wollen, sondern (I;sie sprechen müssen, weil Gott ihnen redet. In jener u» er- ziehen seelischen Tiefe, wo Menschliche vom Göttlichen ;enommen wird, entspringt die- llies. Ihr Geist schreitet nicht Wahrheit hin, sondern die ilhrheit kommt über sie. Es ist * blosse Ueberschrift, wenn Reden so oft beginnen: "Also ßtt der Ewige", sondern dies le ist der bestimmende Ton, !|| das Wort ihres tiefsten und tntlichsten Erlebnisses. Spräche ll G-ott zu ihnen, so würden sie ligen. Gott heisst und zwingt zu sprechen. Aber in dem allen spricht doch Menschlich - Persönliches, ein WWKss Ich' mit seinem. Su- »Hd Zagen, mit seinem Kämp- |ai Widerstreben. Diese Män- Ifalen sich nicht bloss passiv, bloss als Objekt einer höhe- ||6ht In all ihrer Ergriffen- |B gll der Gewalt des Erfasst- s bleiben sie Subjekt, blei- ! Mensch mit all dem Eige- d Persönlichen eines echten ,M. Beides verbindet sich II, das göttliche Geheimnis, sie eintritt, und das mensch- liSien und Sehnen, das aus pWWMdrängt. In all der Ge- Ük dass sie nur im Namen »SMeehen, wissen sie doch I* das Selbst ihrer Seele, . M tragen an der Entschei- die von ihnen gefordert wird, Gewissen ringt in seinem te. Gott offenbart sich ihnen 6 offenbaren sich Gott. Gott ist und zwingt sie zu sprechen, sprechen, ja sie streiten JlBE mit Gott. Es ist dies ilMittetider ■ Zug an diesen Gottes", diesen Men- »elehe Gottes sind und doch per,-Menschen sind. Um es zu verstehen, was der Ge- mke der Weltgeschichte für un- ......'Propheten sagt, ■ ist es not- wendig, von einer Idee und einem »rte der Heiligen Schrift auszu- die für sie bestimmende und fast Lieblings wort gewor- ist, von der Idee und dem Worte des "Bundes". Bund bedeu- 4* in der Heiligen Schrift Gesetz, das in Gott seine Verbürgung fin- det. So ist im Beginn der Bibel ■von dem Bund gesprochen, dessen Symbol der Regenbogen ist, dass 4er Wechsel der Jahreszeit und in ihm das Bestehen der Welt nie aufhören wird. So ist es der Band, den Gott mit der Welt ge- schlossen hat und dadurch zu- der Menschheit verheissen ifc Es ist der Bund 'Gottes mit Wdass. wenn auch ein Geschlecht it, die Erde und die Mensch- I, die auf ihr ist, nie aufhören I, Alle Schöpfung ist so Bund tes mit der Welt und der llÄheit. .Denn durch ein :hö,pferisches tritt das Unend- iche in das Endliche, ein Seiendes ^Wechselnde ein, gelangt eine Einheit, eine Gesetzmässigkeit in die Welt hinein. ,So ist der Kos- mos als Schöpfung des einen Gottes eine Einheit, so stellt die wahrhaft göttliche Tat, so die wahre Idee, so das echte Kunst- werk als Schöpfung des Menschen, .die aus der Tiefe seiner Gottes- ebenbildlichkeit hervorkommt, eine Einheit dar. Das ist für die Bibel der tiefste Sinn dieser Welt: sie "besteht kraft des Bundes, den der Iwige mach der Sintflut mit der Welt geschlossen hat, und als des- deutsche Transfers KEtMUT KOPPEL 360 Central Park West, N, Y. C. i, Tel.: RI 9-0976 i'hoto: filiw-White Wie es in Lublin aussieht Ein Blick in das Ghetto der Reservations-Hauptstadt. jRiverside Drive Zum-che-n grauem Fluss und ttirm-braunroter Perspektive steht die Sonne — stromlinierte Wagen jagen lang hin den Drive, dicht, als ob die glatte Bahn selbst liefe, endlos — spät verglüht auf flachem Dach ein Wassertank. Gelb sinkt der Abend hinter Silhouetten blauen Türmen . . . Wenn dw Nacht aufblendet vor den Kühlern, heller Ball,, die nordwärts einer Windhundsmeute gleich hinstürmen, funken Fliegerlichter fern im- Intervall . . . Wo an der Brüstung des Memorials Kanonen lauernd hinter Kugelpyramiden überhöh'n den Fluss, kört wachte manch Liebespaar, das parkt im Car, Trompeten schauernd . . .. Durch dm. Dunst des Hudson heult ein FerrybOat zum Gruss.. Fritz Brainin. sen Zeichen der Regenbogen, in welchem Himmel und Erde, Un- endliches und Endliches, verbun- den scheinen, gesetzt ist. Auch alle Geschichte der Mensch- heit ist für den Propheten solch ein Bund, Geschichte bedeutet die Aufgabe, die der Menschheit und in ihr den einzelnen Völkern ge- setzt ist. In den grossen sittlichen Aufgaben offenbart sich Gott den Menschen, tut er ihnen seinen Willen und sein Gebot dar. Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was der Ewige von dir verlangt: "Recht zu tun, Liebe zu üben und in Demut zu wandeln mit deinem Gotte." So ist die Offenbarung Gottes, die m der Ge- schichte verwirklicht werden soll, der Bund, den er mit der Mensch- heit geschlossen hat, das Gesetz, durch das und kraft dessen allein die Menschheit in eine Einheit hin- eingestellt, in die des Bundes, den der ewige Gott gestiftet hat. Dass Tag und Nacht wechseln, dass auf den Sommer der Winter folgt, ist dieser Bund, und das grosse ge- bietende "Du sollst" der Gerechtig- keit und des Rechts, ist ebenso die- ser Bund des Ewigen, Welt- geschichte ist die Geschichte dieses Bundes. Das Gesetz ist der Bund von Gott und darum gibt es für keinen eine Ausnahme, "Auch wenn", so sagt der Prophet Jeremias, 'Moses und Samuel hinträten und vor Gott für dieses Volk bäten, ich. würde sie, so spricht der Ewige, wegschicken von meinem Antlitz, sie weggehen heissen." Wenn das jüdische Volk, wenn seine Könige, die Nachkommen Davids, sündi- gen, sie müssen untergehen, das Gesetz bleifbt Gesetz. Aber der Prophet sieht" doch- .zu- gleich ■ einen Kreis von Menschen, die in allen Tagen, in allem Wech- sel der Geschicke, dem Ewigen treu bleiben. So wird ein Kern des Volkes bleiben, wie schon Jesaia es verkündet hatte: Wenn auch der Stamm fällt, aus der Wurzel, wird neuer Schosg treiben. Auch das ist Gottes Gesetz, auch dag ist Gottes Bund, der niemals aufhört. Seine schönsten, innig- sten Worte hat Jeremias gefunden, wenn er davon spricht, wenn er die Zukunft verkündet, die trotz allem bleibt. Der Bund wird dann neu werden, ..denn er wird, nun ein Bund sein, in dem alle stehen, alle dem Gebote Gottes gehorchend. (Aus <>incni der letzten Vorträge des Berliner Rabbi, abgedruckt im "Jüd. Nachrichtenblatt.") Neuer Pogrom in to-dz KOPENHAGEN. — Nach. ■ ver- lässlichen Berichten sollen im Ba- lutviertel, dem Ghetto von Lodz, über 50 Juden in einem. Nazjpo- grom erschlagen worden sein. Der Pogrom fand zwischen dem 8, und 10. März statt. Die Ueberführung der Lodzer Juden in das Ghetto soll nun abge- schlossen sein. Es beherbergt etwa 100,000 Personen, von denen nie- mand das Ghetto verlassen, darf. Die Situation der Juden in War- schau ist noch fürchterlicher ge- OTTO FUHRST"& CO MEMBKRS NEW YORK STOCK EXCHANGE V eimögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere 126 Broadway New York Tel. $ BArclay- 7-168« WALTER L. CAHN (früher: Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN, BERATUNGEN 70' Pine St., Room 3004, New York—Tel. WHitehail '4-8174 Privattelefon: Klngsbridgc 3-0305 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) worden. Die Sterblichkeitsquote ist auf 20(1 täglich gestiegen, vergli- chen. mit einer normalen von. 20. Durch den. vollkommenen. Mangel sanitärer Einriehtungen verbreiten sieh Seuchen und Epidemien. Un- ter diesen Umständen hat oft die leichteste Krankheit tödliche Fol- gen, da die Juden von den Hospi...... tälern ausgeschlossen sind und nur zu Hause behandelt werden dürfen. Eine winzige Zahl überarbeitete*: jüdischer Aerzte, die für ihre Pa- tienten keine Medikamente erhal- ten können, steht diesem Elencü, machtlos gegenüber. Transfer von deutschen Erbschaften Aus vielfachen Anfragen ist zu e Ii t n ein« e :t i, d a s s h i« si e h tl i c h des Transfers von deutschen Erbschaf- ten und Vermächtnissen an Erben in Amerika im richtige Vorstellun- gen in mancher Hinsicht bestehen. I) i e so 1 gen d eii B e m erkungen so! len die gewünschte Aufklärung 'bringen. A. Eine bevorzugte Behandlung deutscher Erbschaften ist weder in (1 e r 0933- ieiM AUFBAU An Independent Weekly Journal to serve the Interests and 'he Amcr- icanization of all Immigrant» and to Combat Racial lntolcrance. Published weekly by tbe GER.MAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, 54—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. 119 Editor: MANFRED GEORGE Business Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VI—No. 15 APRIL 12, 1940 j Antisemitismus in Amerika. I Einen interessanten Beitrag zu dieser uns so wichtigen ! Frage liefert der General Hugh S. Johnson in seiner Spalte i im "New York World-Telegram". Es geht von einer Rede aus, ! die der jüdische Bankier Jules Bache vor einigen Tagen in | Toronto gehalten hat, und in der er nach General Johnsons Zitierungen das Eingreifen Amerikas in den europäischen Krieg mit der Begründung empfohlen hat, dass eine solche Beteiligung "good business" wäre. Weder diese offenbar unpassende Rede Baches noch die politischen Kontroversen, die Johnson vom Standpunkt des "Isolationist" anschliesst, interessieren uns hier. Wichtig aber sind Johnsons allgemeine Bemerkungen, in denen er darauf hinweist, dass Baches Rede neuen Anlass zu Aeusse- rungen geben würde über "Jewish international bankers who , got us into the last war and want to get us into this one". j Dieses hitlerische Schlagwort hat auch in Amerika Fuss ge- fasst, und Johnson tritt dieser Verallgemeinerung mit Ruhe und guten Gründen entgegen. Er betont, dass man die Ab- neigung und den Häss der amerikanischen Juden gegen Hit- ler verstehen könne. "There never was a deadlier or more cruet cowardly and unfair enemy of their raca". Er meint aber, dass gerade, weil Europa — alle europäischen Nationen v-.r_r -Brutstätten des Antisemitismus gewesen wären, die ame- rikanischen Juden das grösste Interesse daran hätten, jede engere Bindung mit Europa zu vermeiden, um so eine In- fektion der Neuen Welt durch den europäischen Bazillus zu Verhindern. Er betont, dass nach seiner persönlichen Kennt- nis kein einflussreicher amerikanischer Bankier Baches An- sichten teile, lädt aber Juden, die einen gegenteiligen Stand- punkt vertreten wollen, zur öffentlichen Diskussion ein und «teilt ihnen den Raum seiner Spalte loyalerweise als "guest- - Kolumnist" zur Verfügung. ■ Ueber die augenblickliche Lage in Amerika sagt Hugh i>. Johnson folgendes: "Such anti-Semitism as there is here today is, I think, negligible and prevails only among the teast informed people in more remote places who see so little öf Jews in general that they have been unable fairly to ex- amine the substance of their prejudice". Höffen wir, dass der General Johnson mit dieser Fest- Stellung Recht hat. AUFBAU Elterm in einem parkenden Auto übernachtet und tagsüber die Schule besucht. Als Adresse haben sie Jahreseinkommens anzugeben. V . . Oder ein junger Beamter, zu dessen Bezirk ein Entbindungsheim gehörte, weigerte sich solange, die- ses zu besuchen, bis man ihm be- deutete, dass er lediglich die dort wohnhaften Krankenschwestern zu befragen habe. . . . Dagegen erbat sich eine Frau die Hilfe des Beam- ten, ihr bei der Suche nach ihrem vor 15 Jahren davongelaufenen und seitdem vermissten Gatten zu hel- fen. . . . Bei einem der letzten Empfänge im Weissen Haus in Washington haben drei Herren mit dem deut- schen Geschäftsträger Hans Thom- son gesprochen, obwohl etwa zwölf- hundert Gäste anwesend waren. Der Erste war der Protokollchef, der ihm sagte: "Sie sind der Sechs- zehnte in der Empfangsreihe", der Zweite war Präsident Roosevelt mit "How do you do?" und der Dritte war der 2. Marineadjutant des Präsidenten, Captain Gallagher, der höflichst fragte: "Wünschen Sie Ihren Wagen?". . . Eine "In- side Story" ganz besonderer Art, wie sie in Amerika der Befriedi- gung der Neugier eines Publikums, das alles ganz genau wissen will, dient, war die kürzliche durch Rundfunk übertragene — Blind- darmoperation aus Seattle, Wash., mit einer genauen Beschreibung des Vorgangs durch einen Arzt. Nach erfolgter Operation rief der Patient zur Beruhigung der Ohren- zeugen "Hello" durch das Mikro- phon. . . „ Ausruf eines unbeachtet gelas- senen Zeitungshändlers an einer Broadway-Ecke am letzten Sonn- tag, dem ersten, schönen, warmen Frühjahrsing: "96 - year - old girl kidnapped/ , . . Auf einem der fah- renden Hausicrgeschäfto der Low- er Eastsidc» folgendes Firmen- schild entdeckt: "Zudel, Schtrudel, Katschkes & t'ie.". . . In Mankato, Minr.. haben ein achtjähriges Mä- del und ihr siebenjähriger Bruder ein Jahr lang zusammen mit ihren Urteil gegen eine Schein-Ehe Kann meine Schwester nicht, um auf eine Vorzugsquote einwandern zu können, eine Scheinehe mit einem amerikanischen Bürger oder einem American resident ein- gehen ? Vielen mag dieser -Gedanke schon einmal durch den Kopf gegangen sein. Deshalb dürfte ihnen der Ausgang des Eheanfechtungs-Pro- zesses Miodownik gegen Miodownik interessieren. In den Urteilsgrün- den führte Justice Kadien folgen- des aus: "Defendant did not enter this marriage in good faith. It is oh- vious that he did not love the plaintiff. She, an American Citizen, was his opportunity for leaving Poland. His marriage to an Amer- ican Citizen enabled him to obtain a preferential visa and thereby gain admission to this country shortly thereafter. That was the motive for his marriage; he had no Intention of performing his marital obligations. Recent deci- sions have held that such a fraudu- lent scheme, if established at the trial, affects the essential« of the marriage contract, entitling the in- ju red party to an annulment." Natürlich können sich aus einer solchen Situation auch noch Schwierigkeiten ganz anderer Art ergeben, auf die aber hier nicht eingegangen werden soll. Alfred Prager. Theodor Herzl Society Jacob Ehrlich Society An Donnerstag, Abenden 8.30 findet regelmässig im neuen Heime beider Vereinigungen eine Mit- gliederzusammenkunft statt, bei welcher ein Kurzreferat über ak- tuelles Geschehen in der jüdischen Welt gehalten und ein kleines künstlerisches Programm geboten wird. Mitglieder und Freunde sind herzlichst willkommen. Zionisten aus Mitteleuropa! Zionisten aus Mitteleuropa, die bisher noch keinen Anschluss an die zionistische Organisation Ame- rikas und die ihr affilierten Ver- bände der Theodor Herzl Society und Jacob Ehrlich Society gefun- den haben, werden gebeten, ihre Anschrift an Dr. Emil Lehmann, 50 West 77. Str., N.Y.C., bekannt- geben zu wollen. GESUCHT ERFAHRENER CUSTOMER'S BROKER, DER PER- FEKT DEUTSCH SPRICHT. Wir haben auch Stellungen für Herren, die Beziehungen zu Kapitalisten haben, als Versicherungs-Vertreter für deutschsprechende Kreise. Vorerst ausführliche schriftliche Angebote. Alexander Eisemann & Co. Memhers New York Stock Exchange and other Exchanges 42 Broadway, New York Wenn ein landsmannschaftlicher Abend so starken Widerhall findet wie der Berliner Abend des "German-Jewish Club" im MeleKlp'. Tempel, so sollte man sich von einem solchen Erfolge nicht abhalten lassen, ein wenig nachdenklich nach Hause zu gehen. Gewiss, wir KÄM ein Recht, Künstler, die wir seit langen Jahren gekannt und geschätzt haben, wiederzusehen. Wir haben die Pflicht, diesen Künstlern im neuen Lande zu helfen. Es ist bestimmt ohne Gefahr für unsere Zu- kunft, wenn wir alte Freunde wiedersehen, von ihrem Ergehen ihren Sorgen hören, und es ist nicht zu verurteilen, wenn wir mit ihnen ein wenig in den Erinnerungen unserer Berliner Strassen spazieren gehen. Es ist auch interessant (wenn auch nicht widerspruchslos er- freulich ), Joachim Prinzens Entwicklung zu beobachten, der einst in Berlin eine Hoffnung der Juclen war. ' j Und doch muss man immer wieder betonen und sich selbst mM anderen klar machen, dass solche Abende gut und nötig nur dann wenn sie von Zeit zu Zeit Gelegenheit zum Erinnern geben, aber nicht unser tägliches Leben ausfüllen dürfen, auch nicht das der Aelteren, das Leben derer, die sich noch nicht in den Kreis Üüi amerikanischen Gesellschaft und Wirtschaft eingliedern konnten. Wen» jemand gelegentlich an einem stillen Sonntagabend ein Album iriit Familienphotographien durchblättert, so wird ihm niemand dieses gnügen rauben wollen. Wenn er aber dieses Photographiealbum in seinem ständigen Begleiter machen will und von früh bis ^pät ; j gilbte Erinnerungen betrachtet und der Vergangenheit mehr zunel&tM als der Zukunft, so muss man ihn aus seinem Halbschlaf aufrütteln und ihm die Gegenwart zeigen, wie sie ist: rauh, aber wahr. Ich glaube, dass wir uns in diesen Gedankengängen leicht alle zu- sammenfinden können, iftit Ausnahme vielleicht kleiner Kreise von !? Extremsten auf beiden Seiten. Die einen, die die psychische Sperrung noch' nicht überwunden haben und in jeder freundschaftlich awgtj*'■;? streckten Hand noch immer die Faust sehen, die sie in Europa scKlngf die sonderen, die sich ihrer Vergangenheit schämen und sie auslöschen möchten, die den Versuch des Nationalsozialismus, sie zu entwurzeln, mit feiner Selbstentwurzelung beantwortet haben. Die grosse Masse der Emigranten hat glücklicherweise in gesundem Instinkt den Mittelweg gefunden, der sie die Zukunft suchen lässt, ohne die Vergangenheit zu hassen. Mit ihnen wollen wir weiter von Zeit zu Zeit in landsmann- schaftlichem Kreise zusammen sein, und dabei, nach Max Michelg glücklicher Idee, eine Selbststeuer uns auferlegen und Hflfskassen für jene errichten, die der Unterstützung bedürfen und die, guter jüdischer Tradition folgend, vom Kreise ihrer Landsleute Hilfe erwarten. Wer jenen Drang zur Isolation, der hin und wieder in jedem von uns zum Vorschein kommt, wer seine Bindung an die Vergangenheit mit dem landsmanrischaftlichen Abend herunterschluckt, kann am nächsten Mor- gen ohne Gewissensbisse durch die amerikanischen Strassen seinem I amerikanischen Geschäft nachgehen. An diesem amerikanischen Morgen aber sollte er sich unter die Menge seiner Mitbürger mischen, freundschaftliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Beziehungen mit ihnen anknüpfen, ohne Rücksicht darauf, ob sie aus Timbuktu, Berlin oder Yonkers stammen. Die Gefahr einer Isolierung im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen 'Leb^kfg^J gross, und ihr entgegenzutreten ist unsere ernsthafte Pflicht. Wir haben stets versucht, den "Aufbau" zu einer zwar grossenteils deutschspra- chigen, aber eindeutig amerikanischen Tribüne des Lebens der Immi- granten zu machen, und wir haben mehr und mehr den Blick des Em- Wanderers von Osten nach Westen, von der alten zur neuen Welt zu richtjen versucht. Diese Tendenz darf selbstverständlich nicht nur den redaktionellen Teil beeinflussen. Auch unser Inseratenteil hat bewusst die wirtschaftlichen Interessen der Einwanderer mit denen der Ame- rikaner in Kontakt gebracht, hat dem Amerikaner einen Platz einge- räumt, von dem aus er den neuen Konsumenten mit der amerikanischem Ware vertraut machen kann. Auf der anderen Seite soll selbstver- ständlich der eingewanderte Geschäftsmann seinen alten Kundenkreis wiederfinden und neue Freunde erwerben. Wir haben diese Prinzipien oft mit unseren amerikanischen Freunden diskutiert und Ueberein- stimmung in Weg und Ziel erreicht. Aus diesen Prinzipien heraus glauben wir ein Recht zu haben, im Einverständnis mit unseren amerikanischen Freunden unsere Leser vor Bestrebungen zu warnen, die die Immigranten zu wirtschaftlicher Isolation animieren. Alle Anzeigenpropaganda, die dazu führen muss, dass Sammlungen von Adressen und Geschäftsanzeigen entstehen, zu denen Amerikaner keiner Zutritt haben, sind zu verwerfen und ge- fährden nicht nur die, die sich bewusst und freiwillig isolieren, sondern auch uns andere, die wir glücklich sind, als Gleiche unter Gleichen in engstem Austausch geistiger und wirtschaftlicher Güter in U. 8. A. leben zu dürfen. Wir möchten nicht die Gefahr aufkommen sehen, dass man uns vorwerfen könnte, dass wir aus Mitteleuropa jenen Krank- heitskeim mit uns geschleppt hätten, der die irrsinnige Vorstellung er- zeugt, dass man seinem Schuhlieferanten, seinen Barbier oder seinen Stenographielehrer unter dem Gesichtspunkte auswählen müsse, wo er geboren wäre, welchen Akzent er spricht oder in welchem Gotteshaus er betet Wir hoffen, dass die Immigranten in ihren gesunden Gefühlen für Gerechtigkeit und Eingliederung alle eigensüchtigen Versuch© Unverantwortlicher zurückweisen werden, sie in eine falsche Isolation zu drangen. Das Gefühl der Gemeinsamkeit, das die Tradition der Ver- einigten Staaten uns vom Augenblick unserer Einwanderung bietet wird von uns mit Dankbarkeit und gutem Willen erwidert und ist die beste Garantie für unsere amerikanische Zukunft. „W. C. H. ] •• Geld-Uberweisungen— an Angehörige und Freunde in Deutschland ca. RM 6."- pro Dollar Prompte Auszahlung garantiert. « Gewissenhafte Beratung in allen Finanzangelegen- heiten. Sorgfältige Ausführung von Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bb 6487 FRED J. HERRMANN April 12, 1940 AUFBAU GERMAN-JEWISH CLUB, INC. Büro: 15 E. 40th Street. (MU 4-0192) ibhaus: 210 West »Ist Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) lidrnt.........FRED II. BIELEFELD I 3. Vize-Präsident. .WALTER BORNSTEIN , Yiie-Präsident.. FRED J. HEHRMANN Sekretär............ MANFRED GEORGE Vlze-Präsidcnt.......... W. C. HÜLSE I Schatzmeister. .MICH. SCI IN AITT ACHER , Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. üerstag, 11. April, 9 p. m. Anton Kuh spricht über: "Wie man die richtige Kriegsprognose stellt1' z Einführung in die Lektüre der "New York Times", für ausge- lieser des "Berliner Tageblattsder aNeuen. Freien Presse" •lerer Organe. MM» Kuh, wohl mit der hiiireissendste und faszinierendste Redner Mitteleuropäischen Kulturkreises, hat kürzlich in New York vor rfülltem Haus einen mit stürmischem Beifall anfgetiommeneti Vor- über das Thema "Die Kunst, Hitler zu überleben", gehalten. Der fÄan Jewish Club" hat zahlreiche Bitten erhalten, den Redner für der Donnerstagabende zu gewinnen, und ist diesem Verlangen ifolgt. Während Kuh in seinem neulichen Vortrag die wichtigsten (oäitischen und kulturellen Grundfragen infolge der anderen Themen- ung nur gestreift hat, wird er diesmal die Diskussion darüber i|*iiilegend ausweiten und seinen Hörern präzise und konkrete Antwort litov Da Kuh -sehr selten öffentlich auftritt, ist der Abend für alle |lie' Anschliessend geselliges ZiisammerLsein und Tanz Eintritt: Mitglieder des G.J.C. 25 Cents, Gäste 35 Cents. Die Gemeinschaft der Württembergischen Juden im i German Jewish Club. f Das vorbereitende Komitee: i Emanuel Adler, Joe Adler, Irene Adler, Leo Adler, Rabbiner i Dr. II. Auerbach, Hedwig Auerbach, Dr. Alfred Dannhauser, Dr. Gustav Einstein, Irene Einstein, Dr. Willy Flegenheimer (Heilbronn), Werner Friedmann, Leo Hochberger, Siegfried L. Levi (Buttenhausen), Fritz Mautner, Elsa Mautner, Theodor Rosenthal (Goeppingen), Rabbiner, Dr. E. Schorsch, Louis Strauss (Ulm a.D.), Walter Strauss» * * * iONNERSTAG, 25. APRIL, 9 p. m.: Vierter Abend der Serie "Blick auf die Weltsituation". "U.S.A. heute und morgen" Redner: Hon. Robert K. St raus, Councilman of the City of New York. Dieser Abend beschliesst unsere Vortragsserie, die wir gemeinsam Biit dem DA K V, der GAWA, der GUE und der DAJF veranstaltet Wben. An den ersten drei Abenden sprachen Arne Laurin über die Iffopäisehe Lage, Professor Karl August Wittfogel über die Vorgänge Ostasien, Professor Hans Simons über die politischen Bedingungen amerikas. Nunmehr wird Robert K. Straus, einer der aktivsten Politiker im Staate New York, das Wort zu dem Thema nehmen, das uns alle .am nächsten angeht: Wie ist die wirkliche politische Kräfteverteikm'g liste in den U.S.A. und wie sieht die innen- und aussenpolifcische Zü- llttft aus? Der Redner, der ein Sohn des früheren amerikanischen Gesandten in Paris Jesse L. Straus ist und zu der bedeutenden Kaui- Wft|rasfa*nilie Macy-Straus gehört, ist einer der hervorragendsten FacMeatg^ür das Thema des Abends. ' Eifl^ntt: 15c (für Mitglieder der1 angeschlossenen Organisationen),: -Ex.. käste. ^ 0-ijjt: Clubhaus, 210 W. 91. Str. * H * ttwoch, i. Mai, 9 P. m.:r. ™ ■ •::;:Norddeutscher - Abend Hamburg, Bremen, Lübeck, Hannover, Kiel,'Ost friesland - Sport im German-Jewish Club (Alle Sportanfragen sind zu richten an die Geschäftsstelle! des German-Jewiah Club 15 E. 40 St., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen.) Sprechstunden für alle Sportangelegenheiten wer- den jeden Montag von 6.30 bis 8 Uhr abends in der Cluboffice, 15 E. 40th St., abgehalten. Ping-Pong Unsere Ping-Pong-Interessenten haben Gelegenheit, jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr abends in "Dun- can's Tennis Shop", 2555 Broad- way, an der 96. Str., Tischtennis zu spielen. Mitglieder 15 Cents, Gäste 25 Cents. Vereine, die interessiert sind, mit uns Tischtennis-Wettkämpfe auszutragen, werden gebeten, sich an die Sportleitung des German- Jewish Club, 15 East 40. Str., zu wenden. Leitung: Bert S. Lewy. Am Dienstag, den 23. April (2. Seder-Abend) fällt das Ping-Pong aus. Leichtathletik Auch in diesem Jahre werden unsere Leichtathleten und Leicht- athletinnen sowie Jugendliche ihren Sport auf dem wundervollen Mc- Combs-Place (161. Str. und River Avenue, gegenüber dem Yankee- Stadium) ausüben. Interessenten wollen sich schon jetzt bei uns mel- den. Anschrift: German-Jewish Club, Sportgruppe, 15 East 40. St. Schwimmen Allen Schwimmfreunden sowit auch Nichtschwimmern ist Gele- genheit gegeben, am 'Schwimm- abend des German-Jewish Club teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch im Hallenbad des Hotels Paris von 8 bis 10 Uhi statt. Der Unterricht für Schwim- mer und Nichtschwimmer ist kostenlos. Der Eintritt in das Bad ist für Nichtmitglieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 35 Cents ermässigt. Mitglieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. Die Einteilung des Abends bleibt wie bisher von 8 bis 9 Uhr für Nichtschwimmer und Kürschwim- men für Schwimmer; von 9 bis 9:30 für Wettschwimmer und Schwim- mer; von 9:30 bis 10 Uhr: Kür- sctwvimmen für alle. Leitung: Frank Rice, E. Salo- men (früher Köln). Fussball Spielbericht vom 7. April German Jewish Club 1 — Bronx Soccer Club 1 9:1. German-Jewish Club 1 — Bronx Jewish Soccer Club 1 9:1 Mit dem Anpfiff unlun unsere Mann- schaft sofort das Spiel in steii nicht bewährefi.' Me Georg Washington High Schoo!, diejzi* Anfang besser znsammenspielte als die unseren, konnten in der Sitte der ersieo Halbzeit einen verdienten Treffer erzie- len. Trotzdem unsere Jungens nun im- mer vorm gegnerischen Ttir lageh,; ge- lang es unserem schlecht zusamrriensple- lenden Sturm nicht, den Äustpeicll ZU schaffen. Tennis-Abteilung :' Damen und Herren, ^ die bei uns Tennis spieMn Wollest» werden höflichst gebeten^ 'si::Hj CAMP ACHVAN 1 liii Consecutive Season Boys and Girl», 6-16 N'on-Com mercial Camps Conducted liy BUREAU OF JEWISH EDUCATION Tvvo hours from city in Shawangunk Hills. Six miles from Port Jei-vis. itenutiful grounds. All land and water sports. Garden!ng. Jewish cultTtrai program. Dietary laws. Medical statf. Apply 71 W. 47th St., N. Y. C. BRy. 9-0850 9-Week Season I Half Season $165 $90 —HUNDEPFLEGE— Trimmen un (früher Düsseldorf--Aachen—' I Krefeld.)-' -! | 131-13 Hillside Avenue j Richmond Hill, N. Y. Tel.: Virginia 7-6060-6661 Wenn Sie uns anrufen, lass«# wir Sie gerne im Auto abholen* Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Lirensed liy the State of, New York Schanzer's tllllMIIIIII!. 158 Nagle Ave., direkt gegen-- über 1RT Station Dyckrnan St. Tel.: LO 7-1612 (vorn i.Neudegger Fahrschule Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Oesett, Technik für Pannenhehebung. Aushau!eser: 25 % - Rabiität tv- Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalenl I*H(iSPHkT \ Hl'tUANM'.N i AUFBAU FrWay, April M, t Aerztliche Fortbildung A) Vortrüge \ Am Montag, 15. April, 9 p. in., wird Dr. Abraham Tow, Clini- cal Professor of Pediatrics, Polyclinic Hospital, sprechen über "Care of the Infant Dür- ing the First Year" (Ernäh- rung;, Vitaminfragen, Prophy- laxe der Infektionskrankhei- ten). Ort: Hotel Empire, Broadway und 63. Str. Tel.: CO 5-7400. B) Kurse 1. Die Kurse in Geburtshilfe und Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase und Nebenhöhlen sind be- endet. Wir sind bereit, diese Kurse im Mai zu wiederholen, wenn sich genügend Kollegen dafür einschreiben. Meldungen umgehend erbeten. 2. Wir sind bereit, folgende neuen Kurse Ende April zu or- ganisieren, falls sich genügend Teilnehmer dafür melden: a) Gynäkologie; b) Elektrokardiographie; c) Augenheilkunde für den praktischen Arzt (ein- schliesslich Brillenbestim- mung). 3. Die Kurse in Arzneiver- ordnungslehre und Rezeptur, Röntgendiagnostik und Chirur- gie des praktischen Arztes# sind voll besetzt und werden erst im Herbst wiederholt werden. Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Vorsitzenden. Diejenigen Aerzte (mit und ohne Lizenz), die direkte Ein- ladungen wünschen, werden ge- beten, ihren Namen und Adresse dem Büro des German-Jewish Club, 15 Easfc 40. Str., mitzu- teilen. Ein älterer Kollege (59 Jahre), der sich zum Staatsexamen vor- bereitet und eigene Spezial- kenntnisse in Gynaekologie be- sitzt, bittet einen zweiten Kolle- gen des gleichen Alters um Mit- teilung seines Namens zwecks gemeinsamer Vorbereitung. Ein amerikanischer Kollege sucht, einen eingewanderten Kol- legen mit kleinem Kapital zwecks Beteiligung an einem Sanatorium für Erholungsbe- dürftige. Wils red (. Ilulse. M.D. Immigrants Conference 1939 Die mehrmonatlichen Vorarbeiten für eine Beratungsstelle und ein Schiedsgericht für Immigranten in Fragen und Streitigkeiten, die nicht amerikanisches Recht betreffen, sind abgeschlossen. Der "Aufbau" wird in Kürze ein ausführliches Referat über Organisation und Arbeitsbereich der Beratungsstelle und des Schiedsgerichts publizie- ren. Im Anschluss an diese Publi- kation wird diese Stelle, die einem, vielfach geäusserten Bedürfnis nachkommt, ihre Arbeit aufneh- men. Zum Vorsitzenden von Be- ratungsstelle und Schiedsgericht ist Dr. Robert O. Held zu seinem Stellvertreter Dr. Otto Strauss von der Immigrants' Conference er- nannt worden. "Opfer und Hilfe" Auf den Aufruf "Opfer_ und Hilfe", der die Uebernahme indivi- dueller Patenschaften für Emi- granten forderte, hat sich eine grosse Anzahl interessierter Perso- nen gemeldet. Nunmehr fand die erste stark besuchte Versammlung im Hotel Empire, unter dem Vor- sitz von Irene Harand. statt. Nach lebhafter Diskussion wurde die Durchführung der Aktion "Opfer und Hilfe" beschlossen und ein Organisations-Komitee, unter dem Vorsitz von Dr. Opton, gewählt. Club-Revue Programm der Antifaschisti- schen Arbeitsgemeinschaft Sonntag, 14. April: Wanderung von Pelham Bay Park nach II.un- ters Island. Treffpunkt 11 Uhr Pelham Bay ,'Park. Endstation der Eastxide Sub- :v/ay, Pelham Bay Park Local. Montag. 15. April: Vortrag: 6lCivil Liberties in Wartime". Redner: Robert Delson, labor • ittomey and member of the Am er- >can Civil Liberties Union. Sonntag, 21. April: Wanderung vusammen mit "American People's €horus", Hudson aufwärts an den Palisaden entlang. Vergesst nicht, Eure Musikinstrumente mitzubrin- gen. Amerikanische und deutsche 'Volkslieder und -Tänze werden zur ,rjntevhaltung beitragen. Treffpunkt 10 Uhr, Dyekman Street Ferry. Gruppe Bridge Ab Sonntag, den 15. April, tagt sie Gruppe Bridge in den neuen P„äinnen der Bridge Academy Dr. t.asker, 61 Riverside Drive (an der '79. Str.); Telefon: SUsqnehanna 7-6728. Bis Samstag, den 14. April, in ilclusive, Spielort: 508 West End Avenue (zw. 84. und 85. Str.) Tel.: TRafalgar 4-7671. Spielzeiten: Täglich — ausser Montag un<] Feitag .....— abends von 8.30 bis 12.30 Uhr. Samstag und Sonntag auch nachmittags von 3.30 bis 7 Uhr. Beitrag, einschliesslich Karten- geld und Kaffeegedeck, 50 Cents, ohne Kaffeegedeck 30 Cents. Gruppe Graphologie Der nächste Vortrag findet am Dienstag, den 16. April, 8 p. m., 35 Ost 62. Str., statt. Sprechen wird Frau Thea Stein Leivinson über "Graphologie der , Kinder- sehriff\ Chorgemeinschaft Nächster Probeabend: Diens- tag, 16. April, 8 p. in., 31 West 110. Str. (Y.W.H.A.). Neuanmel- dungen am Probeabend beim Chor- leiter. Lehrergruppe Bei unserer kürzlich gebrachten Notiz über den neuen Schulaus- schuss ist uns ein Druckfehler un- terlaufen. Mitglied dieses Aus- schusses ist nicht Dr. Gruenbaum, sondern Herr Leo Gruenebaum, fr. Jüd, Lehrhaus, Köln. Gute Nachricht Herr Henry €.ZAItO ist von Havanna zurückgekehrt. Leute, welche Inter- esse haben, ihre Angehörigen in ein ■ZWISCHENLAND 7-u bri nnvj), wollen soforl vorsproclirn. * 8CHIFFSK ARTEN den alten Tic«!i»> >in Mast 40. Str., statt. Auf der S teil lingss uch e Säuglingspflege Im "Coiif/rens Bulletin" $chreiht ,/. X. Cohen, der Chitinnan der ](ommissiov für witi schuft hehe- Fragen- im 'Vi merican Jetv'vdi ('<>)!■■■■ gress'*: "Eine Beschäftigung, die beson- der* junge Frauen und Mädchen, die kinderlieb sind, anziehen sollte, ist die .Säuglingspflege. Um sie ausüben zu können, muss man einen 12 Monate langen Kurs in Säuglingspflege absolviert haben. Solche Kurse bieten in New York das 'New York Foundling Hospi- tal' (175 E. 68. Str.), das 'Rabies' Hospital at Medical Center' (167. Str. und Broadway), das 'St. Mary's Hospital for Children' (405 West ,'jj. Str.), das 'Home for Heh- re w Infants' (100 West Kings- Jeder einmal wieder in Berlin Ob jeder der 1.800, die zu dem "Berliner Abend" des G.J.C. ka- men, einst in Berlin zu Hause wa- ren, sei dahingestellt. Es waren eben noch die "Vororte" mitgekom- men. Ein Haydn-Trio, von Pepi Tran- Holländer, Erich Holländer und Rudi Schaar meisterlich vorgetra- gen, leitete den Abend ein. Man- fred Geotg sprach von der notwen- digen Solidarität aller Juden, die ihren Niederschlag im "United Jewish Appeal" findet. Joachim- Prinz empfahl uns mit konstrukti- vem Pessimismus wachsam die Umwelt zu beobachten. Das künstlerische Programm von Erwin Schneeberger glücklich zu- sammengestellt, witzig von der pointenreichen Doppel - Konferenz Trude Berliner und Charlie Brooks zusammengehalten, stand auf ho- hem Vorhitlerniveau. Diecharmante Ruth Ansehn tanzte spanisch und italienisch. Die sanft-innige Ellen Schwanneke sang ihr Lied vom Zir- tuskind, Igo Guttmann und Annelies von Molnar liehen ihre gepflegten starken Stimmen, um im Duett ein Lied um die Welt gehen zu lassen. Bei Sonja- Wronkoiv staunt man immer wieder, wie diese kleine zarte Person eine so starke künst- lerische Wirkung aus sich selbst und ihrem Instrument hervorzau- bern kann. Als begnadete Künst- lerin bewies sich auch wie im- mer Valeska- Gert, eine grosse Pa- rodistin als Sängerin und Tänzerin. Die Hymne der Immigranten sang mitreissend Martha Frost, einfüh- lend begleitet von dem Kompo- nisten des Liedes, Felix Günther. Die gut geschulte Chorgemein- schaft des G.J.C., unter der Lei- tung von Dr. Richard, Levi, .be- schloss mit einem Vortrag der Hatikvah und des Star Spangled Banner den künstlerischen Teil des Abends. Dann wurde getanzt, und Wieder- sehen gefeiert. Wie einst: auf dem Reimanii-Ball. in Ha.k-n.siv uzn! .......... für die ältere Generation -— bei Schramm in Wilmersdorf. G. Rei*. r Handgearbeitete Frühjahrs-Anzüge Uebergangs-Mäntel Hochwertige Qualitäten ab Wir führen ein grosses Lager in allen Grössen. Sie werde» bestimmt zufrieden sei«. G.&M.CLOTHIERS Das Etagengeschäft an der 14. Strasse 1 UNION SQUARE WESt Tel. AL 4-1163 A SERVICE FOR ODD JOBS Badischer Abend Rechtzeitig wurde dieser vorzüg- lich gelungene Abend vom Empire Hotel nach dem Mecca Tempel verlegt, denn dem Ruf des German Jewish Club waren überraschend viele Badenser gefolgt. . > . Der Auftakt des Festes war ein von Herbert Feist mit feinem Kunstgefühl zusammengestelltes Streichquartett, das einen Satz a us dem O pus 12 von Mendels- söhn-BarthoIdy spielte. — Rosy Schweizer spielte meisterhaft Va- riationen von Schubert und den C-ontre-Tanz von Beethoven. Emmy Josef sang mit ihrer wun- dervollen Stimme, einfühlend .be- gleitet von Kapellmeister Max Sinzheimer, Lieder und Arien von Strauss und Nicolai. ''Besondere Freude machten den Badensern die guten alten Volks- lieder, vorgetragen vom Streich- quartett. Die jüdischen Portraits, die Karl Ritter-Rosenfelder zum Vortrag brachte, fanden den reichen Bei- fall, den sie verdienen. Einen Sonderapplaus- holte sich Willi U Ilmann mit seinem lusti- gen, selbstverfassten Gedicht in Man nhei in e r M u n d arfc.. Ein lustiger Sketch, der amüsant das Immigranten-Leben schilderte, brachte das Publikum in eine hei- tere Laune, die von leiser Tragi- koinik beschattet wurde.. Die herzlichen Begrüssungsworte sprach Professor Nathan Stein. Die Festrede hielt Rabbiner Dr. Max Griienivald, der seine dank- bare badische Gemeinde hier wie- derfand. Seine Worte werden auch über diesen Abend hinaus Klang und Geltung haben. Der Präsident des Clubs, Fred Bielefeld, dankte allen Erschienenen für ihr Kom- men und den. Künstlern für ihre Darbietungen. Bei dem anschliessenden gemüt- liehen Beisammensein fanden sich viele Freunde wieder, die sich ver- loren glaubten. Das glückliche Temperament der "Musterlrtadier" konnte sich in seiner ganzen innigen Fülle aus- breiten. Die Leitung des Abends lag in den Händen der Herren Herrmann, Sehnvubevgor und Bielefeld. U. Freund * * Wfc 1-1 v AUFARBEITEN„ MllRFl REPARIEREN IfiV/lJLiLi POLIEREN Schleiflackieren - Präparieren. Antiques restaurieren IN NKN-D EKOR ATIONEN Julius Schwarz 600 W. 178. Str. — Tel. WA 7-4952 j FACHMAENNISCH u. 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ÜWS ist das Losungs- wort, und da wollen wir gleich mit dem grosskarrierten, hellen, tail- lierten Frühjahrsmantel beginnen, der nur dem jungen Machen steht. Diese Muster haben mei- stens drei oder vier Farben, und man hat die Wahl, eine der Fär- bten im Kleid zu wiederholen. Wir empfehlen hier rot, kellygrün, cop- perpenny, dunkelblau. Diese Art des Anzugs ist für Schule und Ausflug gedacht. Wer aber einen einzigen Mantel zu allen Gelegenheiten tragen will, also auch zu Imprimekleidern oder zum Abendkleid, der sollte sich einen dreiviertellangen Mantel aus weicher Wolle in einer Farbe an- schaffen. Dazu ist beige und kö- nigsblau sehr geeignet; wo auch noch ein zweiter Mantel vorhanden ist, darf er auch rot sein. Dazu sind grosse Filzhüte, aus dem Ge- sicht getragen, ausserordentlich beliebt und kleidsam. Eingelegte Faltenröcke, kleine helle Jumpers und Boleros sind das kleidsamste Kostüm für un- sere Girls. Hier kommt es auf die Paris, Mitte März. Der Frühling scheint die Schlacht endgültig gewonnen zu haben. Nicht nur versenden die grossen Modehäusern, die alljährlich zu Frühlings'beginn üblichen Ein- ladungen, nicht nur haben wir seit Ende Februar offiziell Sommerzeit, die Tage selbst sind von jener strahlenden Helle, um deretwillen die Seinestadt berühmt ist, und die Pariserinnen führen schon die Sommerhüte aus, kleine schwarze Canotiers, tief in die Stirn ge- drückt, mit einem lustig flattern- den Schleier. Sonntags wogt auf den Champs-Elysees die fröhliche Menge der Spaziergänger, und vom Kriege wäre nichts zu merken, gäbe es nicht ungewohnte Vielheit von Uniformen: Engländer, Tsche- chen, Polen, deren breitgeformte Mütze, die Konfederatka, den Pa- modischen Kleinigkeiten. Aber hü- tet Euch vor den roten, grünen und gelben Handschuhen; sie sind eine modische Unart, die man nicht mitmachen soll. Lilly Mitchell. risern schon vertraut wird. Erst wenn sich der Abend senkt, nimmt die Prachtstrasse ein kriegs- mässigcs Aussehen an. Die breiten Bürgersteige liegen im Dunkel, so- weit nicht aus Schaufenstern und Lokalen etwas Helligkeit strahlt. Die Erfahrung hat gelehrt, dass nach unten geworfenes Licht nur schwach reflektiert, so dass selbst stärkere Lichtquellen am Boden weniger gefährlich sind als schwa- che »us grösserei* Höhe. Deshalb dürfen die Läden jetzt hell be- leuchten, dagegen wird bei den Wohnungen streng auf Abdunke- lung gehalten. Allnächtlich gehen die braven Männer der "Defense passive" ihre Runde, und wo sie Licht bemerken, lassen sie laut ihre Pfeife trillern: "Lumiere, s'il vous plait, au quatrieme, tönt es über die Strasse; alle Nachbarn stürzen ans Fenster, um zu beob- achten, wie in Minutenschnelle das Licht verlöscht. Nur gegen Hart- näckige oder Böswillige sind em- pfindliche Geldstrafen vorgesehen. Die Höflichkeit verlässt den Franzosen auch im Kriege nicht. Die kleine Militärpatrouille, die am Von Carl Misch letzten Sonntag über die Boule- vards und über die Champs-Ely- sees zog, um die Grussdisiplin zu überwachen, wurde von einem Leutnant geführt, der nicht nur selbst1 tadellos grüsste, sondern der die Gruss-Sünder nicht anders an- sprach als mit einem 'Pardon, Mon- sieur1". Wie anders war das vor fünfundzwanzig Jahren bei dem Preussen! Von den bevorstehenden Lebens- mittelkarten ist noch nichts zur spüren. In den Geschäften ist al- les zu haben, selbst Kaffee, der ein paar Wochen knapp war. Die« Re- striktionen, wie man hier die Ein- schränkungen nennt, sind über die ganze Woche verteilt, so dass die Zeitungen wahre Kalender der Re- striktionen bringen. Drei fleisch- lose Tage hat die Xyoche, aber auch, hier darf man nicht an Preussen denken, wo "fleischlos" wirklich fleischlos war. An einem Tage isfi nur Boucherie-iFleiseh verboten. Was Boucherie-FleiscK ist? Ja, das kann man nicht übersetzen. Die Boucherie führt Kalb und Rind. Das also ist verboten, alles andere erlaubt, und an diesem Tage The military ie- fluence tempered with feminine dash of feathers is seen in the new spring hat selected by Anne Neagle of Univer- sal's "Black Fri- day." It is of beige feit with high crown and visor f r o n t. A pheasant quill klares up from bird posed at the s|de. kern Zimmernachbarn ip Roominghouse teilen eine Badewanne azugehört. Und einen Flur. jenhaais. Und eine Wasserkanne, en uns im Leben einmal nur. an jenem schrecklich heissen Tage, 'ick ich in dies Hau# gebracht. heim und übersßhst die Lage sichtlich jedenfalls Verdacht. e &, dms ich dich angenehm enttäusche. 0$, mein Herr, bist wenig zart. 'ietspiel deme Zähneputzgeräusche mir nur, wenn ich auswärts bin, erspart. PAß — du weisst, wir nehmen uns nichts übel, men wir denn auch mit sowas hin? I Bvoifyinghome ist wie ein grosser Kübel bmehprlei. Und wir sind auch mit drin. jlfte« wollt ich eigentlich nicht sagen . . . " letzte -Nacht sehr wenig schlief, mr ein, ich müsste dich, was fragen •■erhalb begann ich einen Brief, ganz per Zufall so im Stillen: schaffen und sind sehr allein «. Häuser so wie dieses füllen — alles könnte doch viel besser sein: beide hätten eine Wohnung, pmm, jedoch bequem genug für zwei. " 'iffrs^rächen gegenseitig Schonimg Nerven. >— If7a# wär schon dabei? is sanctioned Passover Use the Union of Orthodox Jewish Congregations of \eder ginge fort schon früh am Morgen. i*1"' mman heim, wär manchmal einer da. M-ß«, wenn man knapp ist, mal was borgen. d» Fall wär man einander nah. D.......«MN» ipcm kann sich gar nicht leiden, m einer von den Bartnern aus. :r das ist, das bliebe zu entscheiden, ögUch: Alles fallt vorzüglich aus . . . W^WM Herr, es ist durchaus nicht schicklich, ;lr. Ar,ii>v Eis ist Norman Thomas, Ve~ * dreier Präsidentschaf ts- ipfe und Führer der sozialisti- ien Partei Amerikas. Mr. Tho- i|, ein Mann von Bildung, Ge- sinnungsanständigkeit und Humor, bezweckt mit seiner aktiven Teil- ihme am Wahlkampf in erster Iftie eine Beeinflussung der Mas- in, oder, wie er es nennt, "an fucational campaign", •Bas Gesetz über die JEandelsver- iilelge mit dem Ausland, das dem Präsidenten Vollmacht gibt, nach freiem Ermessen Handelsverträge abzusehliessen, wurde nach länge- rer Kampagne in beiden Häusern auf 3 Jahre verlängert. Der Kon- gress, der sich in der letzten Woche (angesichts der kommenden ■Wahlen) als ungemein gebefreudig wwies, Wurde plötzlich wieder •SB»* als es sich darum handel- te Zuwendung für das War JjjNMrtment zu bestimmen. Das lös kürzte die von der Regierung »geforderten $784,999,094 um <68,367,600. Hierzu äusserte sich Assistant Secretary o£ War, Louis in einer Rede beim Army Day Dinner, indem er von "our historic lack of a national defense policy and traditional practice of lliting until a war is upon us be- töre we do aniything about it" WMch. , * Bei dem in New York stattfin- denden Prozess gegen die 17 Mit- glieder der Christian Front sagte 4er Zeuge Dennis Healy, der als "tarteigenosse" für die FBI In- formationen sammelte, dass ge- naue Pläne für einen Regierungs- umsturz ausgearbeitet -worden wa- ren. Zum "Führer" Amerikas war ©sn. Möseley ausersehen worden. Die Organisation suchte enge Zu- sammenarbeit mit allen terroristi- schen Vereinigungen, namentlich t German American Bund und Irish Republican Army. Von Jir letzteren versprach man sieh **.....laut Healy — eine besondere chicklichkeit im Bombenwer- V,.Sank der Aufmerksamkeit des Commissioners Rud. Reimer erfuhr Amerika, dass Ellis Island am Donnerstag seinen 50, Geburtstag als Einwandererstatioii feiert. Das Gisetz, das Ellis Island zu eines Weltberühmten Insel machen sollte, wurde am 11. April 1890 von Prä- sident: Benjamin Harrison gezeieh- |Sl. Gemmissioner' Keimer wandte sieh wegen einer Geburtstagsfeier für die Insel an General Drum, dessen Hauptquartier sich auf der Nachbarinsel, Governors Island, befindet. Der General erklärte sich mit einem Geschützsalut einver- standen. Mr. Reimer schlug 50 Schuss vor, einen für jedes Jahr. Hilde Scott diskutiert: Ein schwieriger Junge Sehr geehrte Frau Scott: Mein Junge ist 14 Jahre alt. Er ist unser einziges Kind. Im vori- gen Sommer schickten wir ihn auf ein Feriencamp; es war kostenlos und wir waren glücklich, dass der Junge rauskonnte, denn wir kön- nen es uns nicht leisten, mit ihm zu verreisen. Der Junge, der zum ersten Mal von Hause weg war, schrieb nach zwei Tagen, dass er sehr unglücklich sei, die Kinder mögen ihn nicht. Ich fuhr hin und nahm ihn nach Hause mit, trotz- dem mir der Leiter des Camps sagte, der Junge müsste es lernen, sich in eine Gemeinschaft einzu- fügen. Die Frage mit. dem Camp steht nun wieder vor uns, aber der Junge sagt, er ginge Um keinen Preis von uns weg. Ich habe es mit Zureden und auch mit Strenge versucht, aber ohne jeden Erfolg. Was soll ich tun? Bitte raten Sie mir» Frau X, Y. * Sehr geehrte Frau X. Y,% Ohne den Jungen zu kennen, ist es schwierig, einen Rat zu geben. Es gibt Kinder, die, vielleicht durch besonders schwere Erleb- nisse in Deutschland aus dem Gleichgewicht gebracht oder aus anderen Gründen in ihrer grad- linigen Entwicklung unterbrochen, einer" individuellen Behandlung und Berücksichtigung bedürfen. In sol- chen Fällen kann unter Umständen auch Nachgeben richtig sein -..... oder noch wahrscheinlicher die sorgfältige Auswahl einer Um- gebung, die den besonderen Be- dingungen pädagogisch gerecht werden kann. Falls Sie selbst glauben, dass eine so spezielle Be- handlung notwendig ist, so setzen Sie sich mit einem erfahrenen Pädagogen oder Kinderarzt in Verbindung;, der den Jungen ken- nen lernen muss. Handelt es sich aber Ihrer An- sicht nach um einen gesunden Burschen, der nur als einziges Kind zu stark an mütterliche Pflege und Geborgenheit gewohnt ist, so war der Campleiter*voriges Jahr völlig im Recht. Sie haben- da bereits einen grossen Fehler gemacht, als Sie so weich waren, nachzugeben. Sie können sich nicht wundern, wenn der Junge logisch genug ist, nun wieder mit Hart- Der General zögerte: "Selbst der Präsident erhält nur 21" . . . Dar- auf entgegnete Mr. Reimer: "Nun, soviel Sie eben der zeitweiligen! [>as «Wohlfahrtsamt der Stadt Mutter von Millionen unserer New York" versendet zur Zeit an besten Bürger zugestehen wollen." zahlreiche Hausfrauen ein Flug B. O. Gemgwss, j blatt, das Ratschläge für Erspar nisse im Haushalt bringt. Es heisst darin Milch: Gebrauche un gesüss te "evaporierte Milch. Eine grosse Büchse davon hat denselben Nähr- wert wie ein Quart in der Flasche. Käse: American Cheese und Pot Cheese sind nahrhaft und sparsam im Gebrauch. Eier: Braune Eier sind billiger als weisse und haben denselben Nährwert. Brot: Kaufe dunkles Bot. Einen Tag altes Brot ist billiger als fri- sches und ebenso gut. Cereals.: Kaufe grobe Cereals. Wie spart man im Haushalt? riäekigkeit sein Ziel erreichen zu wollen •— es ist ihm damals — und, wie ich annehme, schon oft — geglückt. Wenn Sie sich nicht ein- mal entschliessen, ihm zu bewei- sen, dass diese Methode nicht mehr arbeitet, machen Sie sich zum Sklaven Ihres Jungen — und nicht zu seinem Vorteil. Sie selbst wer-1 Haferflocken und Vollkoru-Cereals den nicht glauben, dass das die sjn(j ,^e besten. Ungekochte Cer- richtzge Art ist, Mutterliebe zu ea]s sjn(} immer billiger als die beweisen und vielleicht denken I bereits gebrauchsfertigen. Sie einmal gründlich darüber nach wie weit Sie selbst die Schwierig- keiten, die der Sohn macht, heran- gezüchtet haben. Hätten Sie mir eim paar Monate früher geschrieben, so hätte ich Ihnen geraten: lassen Sie den Jun- gen in einen Sportklub oder irgend eine andere Jugendgruppe gehen, damit er allmählich an das Leben mit der amerikanischen Jugend gewöhnt wird. Das hätte einen Früchte und Gemüse: Kaufe nur Früchte und Gemüse der Jahres- zeit. Benutze Büchsengemüse, wenn es billiger ist als frisches. Büchsengemüse hat denselben Nährwert wie frisch e s. Verwend e das Wasser, in dem Gemüse ge- kocht wird. Benutze es für Sup- pen, mit Wehl, angerührte Gerichte und Stews. Gebrauche die Flüssig- keit in den Büchsen auf dieselbe Art, Koche Gemüse wie Kartof- feln, Karotten, und rote Rüben "in Fleischstücke. Sie haben■'dejiselbt* Nährwert wie die teueren. Fette: Verwende billige' / 'FeMtz wie Schmalz und Talg litid billig» Oele (zum Kochen). BeiiütÄe MM. Sparsamkeit nur Tub-Butler. Kaffee und Tee: Kein." NährWerl^ daher nur selten zu sich helfflee. Niemals den Kindern geben. Käufe in grossen Mengen* .weil* billiger. Orientiere dich erst , über die Preiszettel an Packungen unch Büchsen vor dem Kauf. Beispiels eine 20 Unzen-Packung Oatmeal kostet 6 Cents. Eine 8 Unzen* Packung Cornflakes kostet ,ebt.n-i falls 6 Cents. Achte auf Ä|^sveih kaufe und Spezial-Sonderahiündli. gungen. .... Wie spart 'man Gas?''::>:;''W|.s(iiig und weiche getrocknete Fischte, Gemüse und Cereals über |fadh|t ein. Das spart Brennstoff beitii Rei- chen. Koche im selben Wäs'sfer, im dem du Früchte oder Gemüse ein- geweicht hast. Wenn du den Kock» herd benutzt, koche mehrere Ge- richte gleichzeitig. Koche :i0el61| für mehrere Mahlzeiten ' &M ein* mal. "... Uebergang bedeutet, der ihm den Campaufenthalt ejfeichtern würde. [ their skin" Amerikaner helfen der Emigran- Fleisch und Fisch: Kaufe nur tenjugend, sich zu kräftigen, sich billigen Fisch, und aus Sparsam- zusammen mit amerikanischer Ju-! keitsgründen nur die billigeren gend zu tummeln, selbst Ameri- kaner zu werden. Welch ein Junge kann uneinsichtig genug sein, um solche herrliche Möglichkeit abzu- lehnen, um in der Hitze in New York zu hocken? — Schildern Sie Ihrem Jungen das Leben vieler Emigrantenkinder, die ohne Eltern und allein in fremde Länder reisen mussten — in viel jüngerem Alter -— und oft ihre Angehörigen jahre- lang nicht sehen konnten. Das sind nicht schlechtere Söhne, sondern bessere — die ihren Eltern bewei- sen, dass sie die Not der Zeit be- griffen haben und sich selbständig genug benehmen, um auch ihr Teil der vor uns stehenden Aufgaben zu lösen. Schicken Sie den Jungen fort — es ist ja nur für ein paar Wochen. Lassen Sie ihn keinesfalls vorzeitig zurückkommen. Ich hielte es sogar für richtig, ihn kein einziges Mal zu besuchen. Der Junge wird sich gewöhnen. Er wird selbstsicherer und erwachsener heimkehren, als er fortging. NEWARZ Unser Vertreter Ernst''" Hüte! 6 White Terrace, -Newarki Tel.: WA 3-8947 j nimmt Abonnements auf den j AUFBAU 1 entgegen. Wenden Sie sielt »Wh ihn, wenn Sie inserieren ; toi««* ffcr Wir bitten alle Clubmitglieder und Leser, freie Stellen in ihren Betrieben oder sonstige Arbeits- möglichkeiten freundlichst so- fort dem Clubbüro mitzuteilen. MANISCHEWITZ WINES FOR PASSOVER WHITE IiABML . GOLD LABEL Concord Grape - Malaga - Light Port Muscatel - Tofcay ~ Sauterne - Burgundy ★ Manufactured and hottled by MONARCH WINE CO., Inc. Bush Terminal Building, Brooklyn, N. Y. For real holiday enjoyment üse D Al/C A TLJ PURE AND KOSHER IxVIXCrikX^ri products Kosher for Passover Food products to enrkh your holiday table ROKEACH KOSHER NYAFAT A pure yegefab/e prodvef • ROKEACH KOSHER PEANUT OIL S ROKEACH PURE FRUIT PRESERVES Sirawberry, rmpfaerry, cherry» tnarmalad* ROKEACH KOSHER BORSCH? 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Das Lehen der Vorfahren Lieber- :n;an:is reicht in die Atmosphäre i sangen durchwegs mit schöner Stimme,' grosser Ein- fühlung und Musikalität. Die dra- matischen Stellen wirkten gerade- zu faszinierend. Das Orchester, aus Schülern der Juilliard School bestehend, spielte sehr gewissenhaft, ermangelte aber noch der Vertrautheit mit Bachs Stil, der den Sängern in so hohem Masse eignete. Richard Levi. ts teafav ei*vi I Nur Einsendungen mit voller Anschrift können berücksichtigt werden. Da die Neuangekomme- nen erfahrungsgemäss ihre Adres- sen dauernd ändern, eignet sich am (besten die Adresse eines hier le- ibenden Verwandten oder Freundes. unil Aas Brüssel: Emanmi St muss und K:i - ilie (fr. Frsi .West 179. Str. Frankfurt n. M.). Adr.; 70i Aas Hamburg: lUina-.l Dullrop mvl Fanjilio,. Adr.: e. o. I nsiit PL, Kvooklyn. Alis England: Albori llliini und Frau r. Gz. Zimmern). Adr.: 611 West !C>3. ............ ....... x. ... .red Halm, 31 "Kertnit Alis {fr. Gz. Zimmern). Str. Arthur Hecht (lloerslcin). Adr.: iilill Wnfit !(<:!. Str., Apt. !."> A. >>( i IN >!!>> froMste.in und l'niu (fr. Mainz). Adr.: 1902! W. i'.rie Ave., Philadelphia, Albert Wirth und Frau (fr. Würzhui's). Adr. : 85;t 46. Str., Brooklyn, («uslav Floc.rs- heim und Fnni i fr. Wiesb.ideu). Adr.: 3458 90. Str., Jackson ileiglils. Aus Berlin: Felix Vogeler und Frau (Steppdecken-Fabrik "Awlii"), Adr.: 21.» Matiliattan Ave. Aua Wien: Jacob Klein und Frau. .Adr'.: 273,"j Scdge.wick Avi*., Broiix, c. <>• I-D-itein. Kantor Wilhelm (llück. Adr.; 425 I.afayelte St. Ana Panama: Arno und l'iosi St'hiipira (i'r. JUerlitit. Adr.: .'ill S. Catalina Str., J.os Angeles. Herhei'l Fuchs (fr. J!t;rlin}. .'iilr,: 3Ü2 S. Fatal Ina Sil ., lx>s Angeles. Aus Osthofen-Worms: Arthur Eberl. Adr.: 144-Kl) San fori I Ave., Flusliinn, L„ I. Aua Wiirzhurfr: Lazarus Mannheimer, lieh-.: fi<>7 F,s|>laii:ida, Pelham Mar -i . N. V, liegiiia t i Ii! 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TiiiHammenkunf t: •Jeden Dienstag abend im Club- lokal, Tel Aviv .Restaurant, 10 S. Clark Str. Hebrew Tabernacle of Washington Heights 60r> W. IUI. Str., N. Y, ■:; b ard " heraus. Hedi Sehoop entwirft neuerdings hübsche keramische Figuren, die sie auch selbst herstellt. Sie wa- ren bei Barker Bros, ausgestellt. Richard ,/. Neutra, der Vor- kämpfer moderner Bauformen, hatte eine Ausstellung von Bau- photos und Entwürfen in der Art Center School. Paul Klee, der Meister des Ab- strakten, war mit teilweise unbe- kannten Werken in der Gallerie Stendhal ausgestellt. Grete und Otto Natzler, die neu- zeitlichen Keramiker, haben an- schliessend an die Ausstellung in Brauns Bücherstube jetzt eine Aus- stellung im Museum in San Diego. Dr. Alois ./. Schürdt, der Ver- fasser des schönen Franz Marc Buches, sprach im California Art Club über "Breughel" und zeigte farbige Lichtbilder. Karl Willi, der Autor eines der ersten und unvergeßlichsten Bali- Buches, hielt in der California School of Design, Pasadena, eine Vortragsreihe über Stilentwick- lung. Frederic Meilinger las sein Drama "The Desert Dictator" an der neugegründeten Elliot-Fisher Theaterschule, wo er auch unter- richten wird. Richard Ä. Braun. Jubiläum In Nevvark beging Frau Babette Hammerschlag ihren 90. Geburts- tag. Die Jubilarin erhielt zu die- sem Tag ein Schreiben des Präsi- denten Roosevelt, in dem er ihr herzlichst gratulierte. Babette Hammerschlag stammt aus der Fa- milie F legen heimer in Rucheim und kam 1871 nach den Staaten. Sie gehört zu jenem Kreis der Leser des "Aufbau", der, obwohl schon lange im Lande, durch die Existenz dieses Blattes wieder die Verbin- dung mit ihrer früheren Welt er- halten hat. LIFTVJfNS verbilligt: nach New York über italienische Ha- fen. 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Die Welt, die er dort schuf, war dicht, erfüllt von erdhaften, figurenreichen At- mosphäre, an der nichts geflunkert und herumphantasiert war, alles tind doch mit jenem Klingen innen und eine ihGlanz darüber, der die Endlichkeit seiner Geschichten mit der Unendlichkeit ihres dich- terischen Geschehens verband. §|!*':'Bramatisierung eines seiner Ichönsten Romane, des "Hiob", ist ih der Bühnengestaltung von Vik- tor Kelemen packend, aber ziem- I grob, mit Blick auf die Publi- mswirkung herausgeschnitten, p-doch strömt von der Ursprüng- en Konzeption des Schicksals pes Juden aus Polen, der immer Unglück hat und erst am Schluss durch ein Wunder erlöst wird, das nicht weniger irreal ist als der "reitende Bote des Königs" der Opern, so viel Wärme und in die Tiefe reichende Erschütterung hin- ein, dass das'Stück beinahe wie ein rundes reifes Werk aussieht. Joseph Roth war das alles, was wir oben sagten. Und'alles nur im skurrilen Flug von Gedankenaben- teuern. Im Grunde war er und blieb er ein Jude, ein Jude aus dem Osten, und hatte in sich die Ver- wurzelung dieser Juden im All, die um die Natur ebenso wissen wie um das mystische Geschehen der Liebe an sich, zum Nachkom- men und Vorfahren, zum Mächti- gen und Allmächtigen. Sein Mendel Singer, Lehrer und schütterer Gatte einer Frau, der er Kinder, aber sonst nicht viel gibt, ein Sehlehmil des Unglücks, der alle Kinder verliert bis auf das, das sich dann jäh als das grosse Glücksereignis seines Lebens offen- bart, ist der moderne Hiob, der hadert, Gebetsbücher zerreissen will, sich heimlich in dem unheim- lich fremden New York wegstiehlt, um seinen Gott durch Schweine- fleischessen zu kränken. Dieser Mendel Singer aber ist zugleich auch ein grandioses Stück Kreatur, ein Kämpfer, fast losgelöst von allem Kampf in dieser Welt, nur im kleinen Kreis seines eigenen Unglücks, ein Mensch trotzdem von so riesenhaften Ausmassen, dass er die ganze Lebenslaufbahn vom Himmel zur Hölle und zurück durchmisst. In Goldenberg erstand dieser Mendel Singer als der Typ des Ostjuden, der unbesiegbar ist, weil er noch echtes Volk ist. Bei diesem Schauspieler, der nur sich selbst oder seinen Grossvater spielte, empfand man diese Kraft, die Jahrhunderte des Zurückgewor- fenseins auf sich selbst den Juden des Ostens gegeben haben, diese Eroberung und Beherrschung eines Lebens, das eigentlich ausserhalb aller anderen Leben liegt. Die Aufführung, die vermutlich auch in den regulären Spielplan des Broadway gelangen wird, zeugte von dem Mut und der ein- fühlenden Kraft des Regisseurs Paul Gordon, der vor allem auch durch die interessante Mutter der Eleanore von Mendelssohn, die kindlich - sündhafte Erotomanin Trude Burg und seine anderen Hel- fer eine nuancenreiche Aufführung schuf. in. g. "Medicine Show" im New' Yorker Theatre Rückte "One Third of the Na- tion" das Wohnelend der Slums in das Scheinwerferlicht der Bühne, so rollt nun die "Medicine Show" von Saul und Kays mit derselben Methode des "living nerWspaper" die ebenso aktuelle Frage der me- dizinischen Versorgung der breiten Volksschichten auf. Die von dem wirkungsvoll in den Mittelpunkt des Stückes gestellten Statistiker vorgetragenen Ziffern der Zehn- tausende, deren Krankheit und Tod alljährlich durch rechtzeitige Be- handlung zu verhüten wären, er- wachen zu ■ erschütterndem Lehen in den Gestalten des Pneumonie- Kranken, dem das "dringend benö- tigte Krankenhausbett, des Tuber- kulösen, dem die heilende Frühbe- handlung ihm Sanatorium, des Krebskranken, dem die rechtzeitige Diagnose und damit die rettende Operation 'versagt 'bleibt. Mitten in dieser Epoche von, Höchstleistungen. medizinischer •Forschung ist die praktische Me- dizin mangels ausreichender Orga nisation in tausenden von Fällen ausser Stande, ihr eigentliches Ziel zu erfüllen: Krankheiten zu heilen und Menschenleben zu erhalten. Die starke Wirkung des Stückes, das in dramatischem "Pro und Con" das Problem und die Dring- lichkeit seiner Lösung aufzeigt, wird durch' die eindrucksvolle Mu- sik Hanns Eislers wesentlich unter- stützt, F. ,4. W. Im Verlag Scorlot (Paris) er- äieint demnächst unter dem Titel Utler und der Marquis de Sode" neues Buch des bekannten ier jüdischen Journalisten und idmftsteiiers Wolf gang r. Weist I Unter den diesjährigen Stipen- diaten der Guggenheim-Stiftung wieder mehrere Juden. So mirdeein Stipendium ($2500) dem ■aas Wien emigrierten Schriftstel- ler Herman J. Broch verliehen. In London verstarb mit 58 Jah- ren, nach Entlassung aus dem Konzentrationslager Dachau, der ^bekannte Geiger und Musikpäda- goge Gotthold Gum-precht. Gum- :ht, ein Schüler. Joseph Jo- iiiis, wirkte erst als Primgeiger i'llähinger Hoforchesters un- Fritz '.Stein-bach, dann als So- Iii Russland und England. 1912 tohm er die Leitung des von ier Frau gegründeten Zis'koven- jrvatoriums in Bonn, und war 91t an der Pädagogischen Aka- lie dort. Er verfasste u. a. die ^Richtlinien für den Musikunter- .richt an den Preussischen Schulen. Pa*d Marcus (Pem) ist in das englische Heer eingetreten. Treff® aller Wiener bei LEOPOLD LEDERER Kosher Bakery, Luncheonette, Cakes, Candies ■&. Chocolate :.••!» Kaffee»— erstklassige Fischgerichte .■•:■, We fcake Orders fer Weddhigrs, Bar Eitzrähft, Parties and All IM Ii er Occasions 5 Avenue B, near 2nd St. 1 Telephon: GRamercy 5-8979 Mdge-Academy Dr. LASKER "unter persönlicher Leitung von Dr. f.Emannel Lasker. — Tiiglieh-.........ausser ■Montag und Freitag -....... Kubbcrhriilge, 'I..... Tourriiere, Unterricht. jÄTWcst End Ave. TRut'algar -1-7071 Ml» Sonntag, IS. April, in neuen :{Hunnen: 61 Rirerside Drive (an 79. Str.). SUsquehanna 7-8728. IL——im.!....................................... Sigmund Gottlober, der bekannte Verleger, wurde von den Berk- shire Symphonie Festavals, die in diesem Sommer mit dem Boston Symphony Grchestra unter der Leitung Serge Koussevitzkys ab- gehalten werden, zur Herausgabe des Programmheftes verpflichtet. Mr. Gottlober ist u. a. Verleger der Stadium Concert Review und. des Programm-Magazins der Brooklyn Academy of Music, Stefan Zweig ist britischer Staatsangehöriger geworden. Die.V(?!r York Public Library hat eine A u s s t e 11 u n g hebräischer Drucke vom 15. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit eröffnet. Felix Weingartner, der bekannte schweizer Dirigent, ist in Kairo eingetroffen. Er wird das Palä- stina Symphonie-Orchester auf sei- ner zweiten ägyptischen Tournee dieser Saison dirigieren. Oskar Homolka wird Ende April in der Komödie "Grey Farm", von Terence Rettigan und Hector Bo- litho, zum ersten Mal auf einer New Yorker Bühne spielen. Bert- hold Viertel führt die Regie. Fritz Lang ist. von Twentieth Century-Fox für die Regie des Fihns, "The Retum of Frank James", einer Fortsetzung' des vor- jährigen "Jesse Janies"-Films, ver- pflichtet worden. Harry Fonda wird die männliche Hauptrolle spielen. ADDUBON 1ÜSIC SHOP RADIO UND TELEV1SIOK Elektrisch® Haaishaltartikel. Teilzahlung gestattet. Es wird deutsch Knsprochrtn. 3867 BROADWAY In der 161. Str. Tel. WA 7-1215 Raoul Auernheitner arbeitet zur Zeit an einer Biographie ''Metter- nich" mit dem Untertitel 'Staats- mann und Lebenskünstler", Das Buch wird im Herbst bei der Alliance Book Corporation er- scheinen, Hansi Burg, die Tochter des Ber- liner Schauspielers Eugen Burg, befindet sich in London. Bekannt- lich wurde oftmals in den letzten Jahren behauptet, Hans Albers ha- be Hansi Burg trotz ihrer nicht- arischen Abstammung geheiratet. Brüder in Not! Theaterabend tan 18. April, abends 8.;!0, in der Neuen Wehster Hall, litt Hast 11. Str., unter Mitwirkung des be- kannten Aulhentic Calypso Sextett, der beliebten Vortragskiinstier Charlie Brock, Lisa Markali, Toni Kraber u. a. Diese Künstler haben sieh für diesen Abend zur Verfügung gestellt, um dazu beizutragen, dass recht viele der in Europa Zurückgebliebenen nach Mexiko. Chile oder San Domingo auswandern können. Wir rufen (leshalt) nochmals auf, dass sich jeder durch die kleine Ausgabe von .'{?! Cents an diesem Hilfswerk beteiligt:. Dieser Abend wird ein Zeugnis dafür sein, dass deutsche und amerikanische Kulturträger zusammenstehen im Kampf gegen den Faschismus. Freie Aufnahmen für die, die in die Arbeiter Kranken- und Sterbekussc ein- treten wollen, wurden aiierkeiinens- werterweise von der National-ISxe'kuttve dieser Organisation für den Festabend zugesagt, ...... Eintrittskarten bei dem Den tseh-Amerj kaitischen Hilfs-Kimiitee t in* die Opfer des Faschismus, ,"181 Vierte Ave., Hooüi 20 t i. ML' .1-5:100) oder uri der Abendkasse. Congregation Habonim Dienstag» 23. April, abends 7.30 SEDER ABEND I.fituRg: Rabbiner l»r. Hahn und Überkantor Lewanclowsky in UNTERM AN'S RESTAURANT 83 Norfolk St. (.1 Min. von der 8. Ave. Sitbway Station Dehincey St.) (icrivck i;i in sc hl. Wein $1.51) Anmeldungen los .spätestens 16. April] im Ci'-meh'Hk'btti-.ji, Eist K2nd St. Schailplätten klassisch» und populäre Noten Saiten, u. a. Zubehör idtown Music and Art Shop ,647 AMSTERDAM AVENUE ,i:9lSI'Street SChuyler 4-1730 Die Radio-Staade der deutschen Einwanderung Wi Li 11 Hr (Wellenlänge 1109) Jeden Samstag v. 12 b. 12.30 mittags: U NT E R H A LT U N G S- PRO G R A M M Prominente Künstler u. Gastretlner Jeden Sonnlug si, Mittwoch v. 11 bis 11.15 iihu4 : LETZTE NACHRICHTEN Wettbewerbe, Sozialdienst, Kunst, Wirtschaft Ungewöhnlich niedrige Gebühren- Tabelle für Wirtschaft*-Naclmch- ten übers Radio, Preise von $2,50 aufwärts. Verlangen Sie nähere Information. Sprechstunden IV«•rktagii v. 5 b. 7-Uhr: 113 W. 57th St., Suite 1011. Tel, CIrcle 7-7969 und OKchard 4-1293, BRIDGE - SKAT 20 Cents, auch Unterricht. Nachmittags 2:30, abends 8 Uhr. Apt. 5-E, Hotel Navragansett 2508 Broadway, an der 94. Str. Oesterreichische Bühne Die nächsten Theateraufführüngen eleutscher 8prache veranstaltet die ' Oesterreichische Bühne im Theresa K auf mann-Au- ditorium-Theater am Sa.mstag, den 13. und Samstag, den 20. April, abends 9 Uhr. Zur Darstellung ge- langt an beiden Abenden Bruno f ,f , » j -t . . i Uln . • »aiiKS Liurm Wasserglas". Die Hauptrollen spielen Adrienne Gessnur, Christi- ane Grautoff, Lilian Skala, Hej-tha Drey, Walter Surovy ,Ludwig Do- nath, Fred ' Essler, Ludwig Roth, Martin Berliner, Ernst Joachim, Jens Friedrich, Max Wittman. Re- gie William B, Melnitz; Bühnen- bild H. A. Cond eil. Da bei den früheren Vorstellun- gen der Oesierreichischen • Bühne die Nachfrage nach Eintrittskarten an der Abendkasse nicht mehr be- friedigt werden konnte, empfiehlt es sich, die Karten im Vorverkauf rechtzeitig telefonisch (ELdorado 5- 5854) oder persönlich im Olfice des Austrian Theatre, 565 Fifth Avenue (Eingang 46. Str.), Roottt 1207, zwischen 10 a. in. und 5.30 p. rn. zu besorgen. ULLI BERTO liesangslehreTin u. KonzerlsMitg'erin «trteilt »ach. ital. Methode GESANGS-UNTERRICHT I ii r Anlti:ii:•■• ,tne< new British 'War Boss to start real war in (Kirnest. Also 13 news film« froin all Over the world — Sport, Educational, Comit1, and Fashion Films Greateat Show in Town—15c tili 2 p.m. EMBASSY NEWSREEL Theatre Broadway & 46th St. .......- Now piaying . U the Embassy, 72nd S. & Broadway, nid HeckefeHer Center, 33 W. 59th St. Latest March of Time "Canada atWar*" Jeden Sonntag nachmittag um 3 IJlir findet im HOTEL. EMPIRE 63, stv/und Broadway-- der Tanz-T ee des German-Jewish Clubs statt. Eintritt für Mitglieder 25 Genta; j für Gäste 40 Cents. i'i'Ü?,'MIM MIDTOWNS NEWEST SENSATION Walter Kirsch'a I MUSIC BAR D1N1NG DANCING 2 - ORCHESTR AS - 2 Don Mario and Iiis Continental Orchestra Ltipa's Hawaiian Orchestra No Minimum Nt> Cover c'xi'cpt Saturday $1 in in! in um 2512 Broadway 94th St. Reservations R1 9-4120 Gesellschafts- Ab-end des New Yorker K. C, zu (iimsteii des UNIT ET) JEWISH APPEAL und der K, C,-H!LFS-KASSE Sonntag, den 21. April 1940 8 Uhr pünktlich n "Club House", 150 W. 85. Str. ßlM&efr in Not! ff REVUE TO AID GERMAN-AUSTR!AN REFUCEES ABROAD Ksc#IU*nt enterteinroent by wtdl kitown Etiropean und Aniericitn taUnt Thursday, April 18, 1940 WEBSTER HALL, 119 EAS'T llth STREET AD MISSION 8N AI'I'V ANCF CURTALN S:.19 P. M. Spon.so! ,s: tirrmim-Aniori/'an üeüei" for Vhriim.s <>f iNmvbnt, 1-81 - 'ith A\cih!!c, "New York (.ity. "'i"i:i..;|>b<;:sn<:h.e:r... W'O'hltätlgkeits- Konzert unter gütiger Mitwirkung hervor- ragender ICüii.stlvr. ....... Küiistieri- sehv i.i'iuing: Vi ;fI viihiie (THIi AUSTRIAN THEATRE> spie!! Sf-niiabead, tien 13. April, und Sonnabend, den 20. April, 9 p. rix. im. THERESA i........ KAUFMANN AUDITORIUM THEATER i| (1395 L'exiiijrton Ave, und »2iul St.) 11 BRUNO FE'ANK'S Meisterkomödie Ij STURM IM WASSERGLAS || Lustspiel in drei Akten || mit Adrienne Geasner» ("ihristiane Crantoli, iJ.li;t Skala, HerUi Drey. Ludwig || Donath,' Fred Basier, Ernst. Joachim, Ludwig llvth, Walter Surovy, Marli» |g "Berliner, Jen Friedrich, Max Wittmann, ........ Hvgie: W. W. Mehiit®, Ü Karlen von $'i,2fi Iiis 75>e .in d<»r (lliiee des Anst rinn Tlieii Ire, ii KW Fifth Avenue (Eingang 8 II. 40th St.) Tel. EUlora-io 12 AUFBAU ■4i Friday, AprilU, Aus cutdiMH \Zeui*eH PHILADELPHIA (Einsendungen für die»e Rubrik bis jedem Montag mittat: 12 Uhr.) Offizielle Mitteilungen aer Immigrant Jewish War eterans l Leo Hirsch, 1. Kommandeur 601 West MOth Street, New York C.tty Büro: 521 Fifth Avenue, Rootu 715, New York City Geschäftsstellen Zentralhüro: First Commander Leo Hirsch, 521 int Ii Ave., lioom 715, Tel.: MU 2-9050. Sprechstunden : 11-12 a. m. Hauptquartier Washington Ileichts: First Commander: Leo Hirsch, (50t W. HO. Str., Apt. t:!, N. Y. Mi t«Meder- Anmeldung: Alb. Sehapiro, 007 W. I'!<>. Str.. Apt. 51, N. Y. Zahlstelle: Willy Ileyitjft, 714 W. 181. Str. "Ludwig Frnnk"-Post, ltron i. Com- mander : Morris Ihihlerbriieh, 98.*! J«ck- ROii Ave., liron.v, N. Y. Mitglieder-Anmel- dung : I*. Itoseiiherg, 27 Murcy Place, N. Y. Zulilstrllc: Herrn. Kaiser, 8fit F.. 164. Sir. Post Manha ttan-Midt« wn : Commander : Jacques Binder, 28t"> \V. 107. Str., N. Y. C. Mitglieder-Anmeldung: Fred Levy, 301 W. 90. Str. Zahlstelle: Dr. Ivlgar Traut - Itiiinn, f).'18 W. IsiO. Str.. N. Y. C. Brooklyn Post No. 1: Commander: All».- Steinberg, 101 Linden Iii vd„ Brook- lyn, N. Y. Mitglieder - Anmeldung: S. liospnbliTin, 1953 70. Str., Brooklyn, N. "Y. Zahlstelle: Robert Reinhard, 8708 77. , Ktl\, Wood ha Verl, N. Y. Ladies Auxiliary (Frauen-firuppe) : 1. v VoMitzende Frau l'.rna Fenchel, 4.'«! IT. > Washington Ave., N. Y. C. Mitglieder- ! 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Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia1'1" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Dr. Max Oppenheim» 1412 Champlest Ave. (Tel.: SANI 0606). Sekretär: Erny Loewenberg, 647 S. 52nd Street. (Tel.; GRA 8819). Zeitunsswart: Fred A. Dreslsel, 1S2§ N. Broad Street (Tel.; STE 3323). rer,.die zu verletzen es keine Entschul- digung gibt. Edgar Weiler gebührt der Dank für seine Arbeit an der Organisierung des Festes und des Preistanzes. Die Ka- pelle war .ausgezeichnet. Tanzpreise ge- wannen: Mr. und Mrs. Kurt Lokenstern, VVaixer für Ehepaare, int Tanzturnier, Foxtrott, Tango und Wal!/, gewannen Liesel Kaiifuug und Henry l.ast, N. Y., .tien .ersten Preis; Margit Schuster und -M«x Jost. N„- Y., den zweiten, und l'.ditli Loeb und Karl Schmitt, X. V., den drit- ten Preis. Ihre ausgezeichneten üarhie- ttibgeh hatte Begeisterung. Wir hoffen, dass sich unsere Freunde aus den ande- ren Stadien so gut unterhalten haben, dass sie uns wieder besuchen. F. Dr. Volkshochschule "Volksheim" 521 W.' III. Str., N. Y. C. Vorträisfi : Jeden Donnerstag, S :t » p.m., stand Schoo!, 7 Fast 15th Street, 0. Stock. MitgUcfier frei. Giisle 10 Cents. 11. April f Dr. Ernst Walilinger, Trä- ger _li"iianl.age «Irr Well. 50 Teilnehmer. Treffpunkt: tzl, Hudson St. i llVs oder «II, Ave. Chamber St.) Für Mitglieder frei. Sonntag, 11. April, 2: >5 p.m.. Van Cor Band t Maiision. (Erbaut 1718». Lüh- rimg durch Muscimisbeumte. Anschlies- send Bummel durch den Van Cor Hand! Park.1 Treffpunkt: Unterhalb der 1RT Sletion 212nd St. (71h Ave. Line). Diejishi'g, Jß .April, 7:15 p.m.: Ilenry Slrcel Seltlement. Was wissen wir von der Seltlement -l'.ewung. 15 ! . "l'reffpunkl : 2f»5 Henry St. fStli Ave. '•Ine Ms East Broadway). Miltwnch, 17. Api'il, Ii: 15 n.in.: New Vo'-i< Times. Ang«>mel>I<.>e 'l'eilnehmer II' 'I sich im Vesübiil, Iii!:! West Cird Street, Youth Group of Washington Heights Die Y.G.W.1I. veranstaltet am Sonntag, 14. Api'il, eine Fahrt nach 1'ihlwtM, • k 1 »Up Uli kl bei gutem Wetter IC.'ke tfi8.; Sir. und liruadwav lim 9.30 a. in; V'ahrl- ki >s l.-n 20c. Abends X.?,(> p. m. Meeting .eter : Theodore Süss. Sonntag, I I. Api'il. t p. in., Emil G. 1 Ii rscli C.eiiter : Sonntags v er1;!; ist a I tu ng (Keisetonti Im. Horst II. Backer, Chor des Tempels "Atislie Erncth"). Preisausschreiben Der Programm - Aussehuss des C. C. möchte die Wünsche unserer Mitglieder hinsichtlich der Pro- grammgestaltung des C. C. erfah- ren. Zu diesem Zwecke setzen wir 6 Preise für die besten Antworten', die höchstens 25 Wörter lang sein dürfen, auf unsere Fragen aus. Unsere Fragen lauten: 1. Ich schätze den Centrai-Club, weil .... 2. Von den Veranstaltungen des C. C. interessieren mich am meisten .... H. Ich schlage vor, der C. C. soll..;. I. Mir gefällt der "Aufbau", weil . . . oder nicht, weil .... j 1. Preis ein Jahres - Mitgliedsbei- trag einschl. "Ausbau" 2. und 3. Preis je ein Halbjahres- ibeitrag einschl. "Aufbau". 4. bis 6. Preis je ein Quartalslieij- trag einschl. "Aufbau". Bedingungen: Die Antworten ha- ben bis spätestens 25. April im Be- sitz des Zeitungswartes, F. Dresl- sel, 1526 N. Broad S-tr.,- Philadel- phia, Pa., zu sein. Sie hat>en in der Reihenfolge wie oben zu erfolgen. Die Zusendungen müssen anonyrti sein und daher ein Kennwort hau, ben, bezw. deren Kenbworte wer- den spätestens in der zweiten Maij- woche im "Aufbau" veröffentlicht. Der Aussehuss hat das Recht, je- doch nicht die Pflicht, einzelne' Antworten im "Ausbau" zu ver- öffentlichen. An dem Preisaus- schreiben können nur Clubmitglie- der oder deren Eltern, Kinder, Gel schwister, Ehemänner oder Ehe- frauen teilnehmen. Das Preisge- richt bestellt aus den Herren Dresi-. sei, Weiler, Loeb und Rippner vorti Programm-Aussehuss des C. CL Sein Ürteil ist unanfechtbar. | Jetzt haben Sie die beste Gele- genheit, uns einmal "tüchtig die Meinung zu geigen". Wir nehmen Ihnen nicht übel, und ausserdem wissen wir ja nicht, wer Sie sind. Wenn Sie es wünschen, dann ver- öffentlichen wir Ihre Antwort, falls sie einen Preis bekommt, auch gern unter Ihrem Namen, aber erst n a c h der Preisverteilung. Also zuerst anonym schreiben! Sie werj- den ja im "Aufbau" lesen, welchen Preis Sie gewonnen haben. F. Dr. Unser Purimball Aus Anlas» unseres 5jährigen Beste- hens kam eine ungewöhnliche Anzahl Gäste aus New York, Wilmington, (.nmj- den und Baltimore nach der Amhassaj- dm- Hall. Präsident Max Oppenheim gab einen U eberblick über die Ge- schichte unserer Vereinigung. Fr et:- wähnte die Verdienste der früheres) Präsidenten des C.C., der Herren Sieg- fried Lowenstcrn, Walter Stein und Pai(l l'riedhoir, und gedachte der Verluste lieber Mitglieder. Dr. Oppenheim dankte Mrs. Fvii Shevell vom Council of .lewish Woiüi'ti für ihr«' Verdienste um den Chili seit seiner Gründung. Die frühe- ren Mitglieder und alle, die schon län- ger hier im Lande und bereits "geseif- te! t" sind, sollten sich wenigstens dem C.G. anschli'-ssen, um uns unsere Auf- gabe, den Neu inkoiMiniingen mit Bat und Tat in der schlimmsten Zeil ihres Hierseins helfen zu können zu er mög-! lirlien. Wenn wir seitist nicht willig sind, unseren eigenen Brüdern zu hei-; fen, dann dürfen wir auch nicht auf1 amerikanische Hilfe rechnen. Dir Mit - gliedschaft des (i s I eine lilirenp- 11 iil» t für .jeden ehemaligen Flu wir-'... -DELEX-Mnndwasser— C'Three Drop Mouthwash") .hergestellt von dem früheren Manager der Vademecum Ges. Muster durch: FELIX NET MANN, '6733 Broad Street, Philadelphia, Pa. Phime: Waverly 7 318 Tüchtige Vertreter mit gutem Kundenkreis zur Mitnahme erstklassigen Lei)#!* 1 mitteh.rtikeis gesucht. 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Die Brook! euer Jungens bewiesen jedoch, dass sie ver- stehen; ein gutes Fussbullspiel vorzn - fvih'fen und man muss erwarten, nach- dein' vsle einmal eingespielt' sind, dass sie viele Siege nach Brooklyn bringen Werden, Interessenten mögen sich für nähere Informationen an Arthur l'agelson. Mgr., tftöO President St., Brooklvn, wen- den. Herren-Sockea: und Damen-Strümpfe Die beste Einkaufi«itclb ' für Wiederverkaufes. . ■ Volle Zufiriedenhelt'Mt»UWW sonst Geld zurück. SAVOY HOSIERY Kngras 92 Orchard M. * VERDIENEN Sic sich zusätzliches Einkomme» durch Vertrieb unseres beliebten Ar- tikels. Vi-rtratienswürdige Person n, aussei halb New York-», möglichst *»l- clie, die bereits Strümpfe, Wüsche etc. direkt verkaufen, erhallen klei- nes Lager ohne eigene Kapitalauf- wendung. Ausführliche Angebote un- ter .1. M. 7,'Ü an Gutmann Advertising Service, S4I5 Fifth Ave., N. Y. C. 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Ks wurden je ein f i"i nf-Rljedriges Com m 1 tt ee n oml niert, das', die., Aufgabe hat. dem Aktionsaus- Selms* '.iler Föderation of .'lewish from Central F.umpe zur Mitarbeit zur Ver f'iigting zu stellen. Für unsere Organi- sation wurden nominiert die Herren: Dr. Menkes,, A. Feld mint, II, Ilornik. A. Kranz!"*1 timl Th. Lederer. Für den Aus- ■trlan Jewish l'xmncidi : 'lug. K. Markbrei- ter, fi. ■ M'iirktis, F.. Presser. L. Vogel und !,rmis Wald. Wir haben die Absicht, im Rahmen unseres' Verbandes einen Seder (2. Tag) ohsfuhaiten, um auch hier diesen hohen Feiertag würdig zu begehen. Die Ko- sten werden äusserst niedrig gehalten sein und richten sich nach der Teilneh- mer/, ah! Wir wollen .,uch Kameraden, die nicht in der Lage sind, einen Bei- trat': zu''leisten, Gelegenheit geben, mit- in machen. Meldungen werden Im Büro entgegen- genommen. Einige tüchtige VertreÜ stellt noch ein MEBRAX lue, Glühlampen vertrieb 22.11 Broadway (an 79. Str.) 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Hapthora: II Kön, 7, 3 bis 20. fpJWi: Der König von Aram be- igert Sambia, die Hauptstadt des Baigreiches Israel. Dort entsteht ntsetzliche Hungersnot. Vier Aus- Jfpge beschliessen, ins Lager der Feinde sich zu flüchten. Diese hat- aber in der Nacht ein grosses ___jse gehört, als wenn Hilfsvöl- ker kämen, um Samaria zu helfen, -n alles im Stich und flohen. MS vier Männer finden also her- renlose Schätze und ungeheure Vorräte; die Not Samarias ist be- endet, wie es der Prophet Elisa prophezeit hatte. Rabbi Bach KALENDER-VORSCHAU hewtag, 20. April» 12. Nissan: Wochen- ibachn. Achave, Sabbath haggadoL Swieteg, 21. April, 13. Nissan abends: Durchsuchen der Wohnung nach Cha- Öbatair, 22. April, 14. Nissans Erew Peuach. Abends der erste Seder- itnd. Heller, 23. April, 15. Nissan: Erster Hag Pessach. Abends der zweite er-Abend. IHtwoch, 24. April, 16. Nissan: Zweiter Fttttag Pessach. Abends beginnen die 4 Hslbfeiertage Chaul ha-maued Pes- fattatog, 27. April, 19. Nissan: Safebath Chaul ha-maned Pessach. flemilag, 28. April, 20. Nissan abends [ontag, 29. April, 21. Nissan: Siebenter Pesttag Pessach. Ipeitag, 30. April, 22. Nissan: Achter Fettag Pessach (Maskir). Samstag, 4. Mai, 26. Nissan: Wochen- abichititt K'doschim, Verkündigung des Neumondes Ijar. i A*strian Jewish Congregation ttesdienst: Freitag 8 Uhr 30 in der Synagoge Shaare iTjk,;;212 W./ 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Bach (200 W. 95. Str., Telephon RI 9-0054) täglich, ausgenommen Samstag und Sonntag, 2—3 Uhr. Sprechstunden des Präsidenten Ralph Grove (137 W. 98. Str., Tel RI 9-3882) Montag und Donners- tag, 3—4 Uhr. Sprechstunden des Rabbi Dr. GUSTAV STOCK Früher Pelz-Stock, Nürnberg {Das gute Pelz-Spezialhaus Dry Cold Storage Call HAvemeyer 6-0520 87-08 90th St., Jackson Heighta 1 Minute von der Station Revillon- Pelz-Konservierung Besonders niedrige Gebühren durch Parisian Für Studio vorm. 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Nach dem Gottesdienst findet im Hübsch-Au- ditorium der Synagoge ein Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Guido Schönberger (früher Frankfurt a. Main) über "Die Schönheit New Yorks" -statt. Seder-Abend Es ist uns gelungen, einen Seder der Congregation Ha bonin • in dem koscheren Restaurant Unterman's, 83 Norfolk Str., N~Y., zu veranstal- ten. Der Seder findet am Dienstag, den 23. April, abends 8 Uhr pünkt- lich statt. Der Preis des Gedeckes . ein- schliesslich Wein beträgt $1.501 Die Leitung des Seders liegt in den Händen von Rabbiner Dr. Hahn und Oberkantor Manfred Le Wan- do wski. Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Orte befinden sich» falls nichts anderes angegeben, in Manhattan Synagogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. beginnt mit dem Freitagabend-Gottes- dienst 6.15 Uhr. Samstag morgen 9 Uhr. Es findet eine Predigt statt. Vorbeter: Hermann Lieber, früher Oberkantor in Hamburg. Mincha Gottesdienst 6 Uhr, anschliessend Lernvortrag bis Maariv. Die Proben des Synagogenchors werden nach dem Schabbath Gottesdienst be- kannt gegeben. Religionsunterricht Sonn- tag von 9.30 bis 1 Uhr. Hauptsprech- stunden Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Wir veranstalten einen traditionellen Seder, unter Leitung unseres Oberkail- tors Lieber, der Frauehverein bereitet ein erstklassiges Menü vor. Der Preis beträgt incl. Wein 75c. Wir laden jeden dazu herzlich ein. Hartem sind Sonntag in der Sprechstunde zu, erhalten. 508 West 161. Strasse. Gemeinde Adath Israel 571 West 182» Str.) Anzünden der Sabbathlichter, Freitag, 6.07 p. in., mit Mincha und Abendgebet. Samstag 8.30 a. m.: Predigt 9.45 a. in.; Mincha 6.45 p. m., mit Vortrag des Ge- meinde-Rabbiners David! Simon. Sab- bath-Ausgang-Gebet 7.14. j Religionsunterricht. Sonntag 8.30 bis 11 a. m.; sonst 3-6 p. m. Sprechstunde Sonntag, 11-12 a. in.; 7.30-8 p. m. Gebete. Sonntags 7.30 a. in.; 6.45 p. in.; sonst 6.30 a. m„ 7.30 p. m. Im englischen Unterricht neuer Kurs für Anfänger, Meldungen Sonntag, Ii bis 12 für alle Kurse; während der Woche bei Simon, 561 West 180. Str. Gemeinde Emes Wozedek Atidubon Hall, 166. Str. und Broadway Freitag, 6 n. m.: Predigt Dr. Konmi, Oberkantor Schweid; 8.30 p. m.: Oneg Shabat der .Tugend. Samstag, 9 a. in.: Predigt Dr. Vida, Oberkontor Schweid, Kantor Bloch. 6 p. in.: Mincha mit Lernen. Sonntag. 10 a. m. bis 12: Hauptsprech- stunde mit ReHsmnstchule. Freier eng- lischer Unterricht. Montag, 8 bis 10 p. m. Tägliche Andachten: früh 7.30, spät 7 Uhr. ' Congregation Shaare Tefillah 821 E. 160. Str., Bronx Freitag, 6.15 p. in., Samstag, 9 a. in., Mincha 6.15 p. m., mit Vortrag von Kantor Hirsch, anschliessend Maariv. Anmeldungen zum Religionsunterricht, Barmitzwohunterricht und Trauungen nimmt Rev. Hirsch am Sonntag zwischen 9 und 12 a. m. und Dienstag zwischen 4 und 6 p. m. im Grand Plaza an. Gates of Hope 662 West 183. Str. Gottesdienste: Freitag, 12. April, 6.15 p. m.; Samstag, 13. April, 8.30 a. in.; Mincha 5.50 p.m. Anschliessend ScMwur und Maariw. Call SC 4-3135 für Appointments mit Ihrer Schneiderin für Aenderungen oder Neuanferti- gungen. — Massige Preise HEPY CARSTEN 219 West 81. Str. (Apt. 2-J) Ciaire Oettimger früher Stuttgart empfiehlt sich für Änderungen Neuanfertigungen in Kleider, Mäntel, Kostümen. 65 SEAMAN AVENUE, Apt. 3-B Nähe 200. Sir. (l)yekman Str.) Thursday, April 11 General Lectures Brooklyn Academy of Music 30 Lafayette Avenue 8 :00 p.m.—Lee Iure sponsored by Na - tional Public Housing Conference, "Slum versus the American Way of Living." Muhlenberg- Library Forum 209 West 23rd Street 8:15 p.m.—Lecture, Dr. Ralph G. Ross, "Detnoeraey and Education — John ■ Dewey." YWHA, 31 West 1101b Street 8:30 p.m.-—lecture, Dr. W. Bayard Long, "Skin and Beauty." Brooklyn Jewish Center 667 Hastern Parkway 9:00 p.m.—"Town Meeting of the Air"; Discussion of radio program—-Glenn Frank and Robert II. Jackson, "What Are the Essential Differences Between the Republican and Democratic Par- ties?" Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street 11:0() a.m.—Lecture, Stuart Shaw, "Grerk Vases." 2:00 p.m.—General tour and lecture, "The Collection of Paintings." 3:00 p.m.—Lecture, Grace Cornell, "Eu- ropean Decorative Arts." 4:00 p.m.—Lecture, Harry Grier, "Ca- thedral Sculpture." Frick Collection, 1 East 70th Street 3:00 p.m.—Lecture, IL H. Arnason, "The Art of Portraiture in Holland." Institutional Synagogue, 37-43 W. 116 St. 8:15 jj.m.—Concert Circle, "Words and Music," with recordings; "Peter and the Wolf" and "Bailad for Aineri- cans." Movie Museum of Modern Art 11 West 53rd Street 4:00 p.m.—Motion picture, "Abstracl Films." Abstraction is brought froin canvas to the screen, using cubisni, dadaism, aesthetic principles and ten- dencies, e. g., "Ballet Mecanique," by Fernand Leger, a eubist film using human form and common object as abstractions. (Adin. 25 cents.) Daily from 11 to 4. Educational Alliance, 197 East Broadway 8:15 p.m. .-Motion picture, "The Life and Loves of Beethoven." (Adm. 5c-10c) Friday, April 12 General Lectures American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. 1:3fr p.m.—Lecture, for schooi children, Farida Wiley, "Across the United States by Auto." YM-YWHA, Ft. Washington Ave. and 178th St. 8:15 p.m.—Lecture, Rabbi Herbert Par- zen, "The Jewish Community—Its Re- lation to American Culture." Hotel Anderson, 102 W. 80th St. 8:45 p.m.—Book review on "The Art of Living" by Andre Maurois, French biographer, essayist and philosopher, by Samuel N. Weiner, book review specialist. Educational Alliance, 197 East Broadway 8:45 p.m.—Lecture, Dr. Baruch Frimmer, of Paris, France, "Jewish Youth in Western Europe." Concerts and Dances American Museum of Natural History, Central Park West and 79;th St. 3 p.m.—Concert in the Flyhig Hall. Greenwich House Music Schooi, 46 Barrow St. 8:30 p.m.—Viola recital, Henry Berko™ witz, soloist. Movies American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. 3:50 p.m.—Motion picture, "The Fi gilt for Life." Saturday. April 13 General Lectures American Museum of Nautral History, Central Park West and 79th St. 10:30 a. m. — Lecture, Ruth and IM Schwartz, "Photography — Yestcrdny and Today." Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 11 a.m.—Lecture, Edith Abbat, "Pageants and Myths." 2 p.m.—Lecture, Habel Duncan, "Rugs of Asia Minor." Frick Collection, 1 East 70th St. 3 p.m.—'Lecture, A. C. Ritchie, "Corot to Courbet: Romantic and Realistic Landscape." Concerts and Dances Brooklyn Museum, Eastern P'kway, B'lyn ! p.m.—Concert by Civic Orchestra, in Cooperation with tlie NYC-WPA Music Project. Washington Irving High Schooi, Irving PI. and 16th St. 8:15 p. m. — Hanyf. Holm and group— dauce recital, (Adm. 50c) Movies American Mus' »m of Natural History, Central Pai. x West and 79th St. 2 p.m.—Motion picture, "Australians at Work and Play." 13 Sculpture of the XVIII. Century." , Frick Collection, - 1 East 70th St. P-m-...........'l'iivlun:, II. IL Arnason, "FmiÜ Hais ii nd ihr Du teil A.ttihide." Brooklyn Society for Elhical Culture»1 j 500 First St., 'Brooklyn. '! • Xi.lÖ p.m........Lecture, Dr. Henry Neumattj SiMkesin.-iirxr's ................ 41 Much Ado AJwit Moilimg." Metropolitan Museum, of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 2:30 p.m.-.........Motion picture, "The Daily Life of the Egypt.iu.ns.......-Ancient and Modern ; Dr.ypoi.nt.....—a Demonstration." Sunday, April 14 General Lectures Community Cliurch, 550 W. llttth St 1Ö>'15 -i.ni..........Lecture, John Haynes Holnies, "A Plea for Toierance in Religion- - 'The Gase for the .tews'." Brooklyn Society for Ethical Culture, St. Felix St. Play house, nr. Atlantic Ave. 1 p.m.......-........Lecture, George E. O'Dell, "The Power of ldeas in 'Gone With the Wind'." Community Church, 550 W. lltith S1. 5 p.m...........Discussion group, Ralph Court- ncy, former fore.ign' correspondent of N. Y. Herald-Tribune, "Could Equali- tarian Demdcracy Implenient the, itight to the Pursuit of llappiness?" Cooper Union Forum, Kth St. & Astor PI. 8 p.m."—Lecture, David E. Roberts, "The Cooperation of Religion and Science." Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 2 p.m.........-Lecture, Mabcl Duncan, "Rugs of Asia Minor." 2 :,'!!> p.m.—Lecture, Edith Abbot, "French. Sculpture of the XVIII Century." Frick Collection, 1 East 70th St. 3 p.m.—Lecture, W7. G. Constable, Curator of Paintings, Museum of Eine Arts, Boston, "The Artistic Relation» of England and Italy." Concerts and Dances Brooklyn Museum, Eastern P'kway, B'lyn 1:30 p.m.--Concert, by NYC Sy niphony Orchestra, in Cooperation with the NYC-WPA, Music Project. 4 p.m.—Concert, by NYC Symphonie Band, in Cooperation with the NYC- WPA Music Project. Hudson Guild, 436 W. 27th St 8:30 p.m.—Sunday night dance. (Adm. 10c) Carnegie Hall, 7th Ave. and 57* St. 8:45 p.m.—Concert, New York Philhar- monie Syniphony Orchestra --- John Barbirolli eonducting. (Adm. 25c-$1.10) Movies , Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 2:30 p.m. Motion picture, "1 he MaMiig of a Bronze Statue; A Visit to the Arinor Galleries." Brooklyn Museum, Eastern P'kway, B'lyn 3 p.m.—Motion pictures, "Italian Trav- . elogue." Mond'ay, April 15 General Lectures Jewish Theological Seminary, Broadway and 122nd St. 8 :15 p.m.—Lecture, Dr. Jacques Marltain, ".Human Cwiperation and Diversity of Faiths." (Adm. secured by writing or asking the Seminary for tlckets.) Brooklyn Jewish Center, 667 East. P'k'y 8:3Ö p.m.—I^ecture, Rabbi Stephen S. Wise, "The World Crisis and the Jew- ish Problem." (Adm. 25c) Art and Music Lectures YWHA, 31 W. llOth St. 2:30 p.m.—Music appreciation lectures. Concerts and Dances Educational Alliance, 197' East Broadway 8:15 p.m.—"Eddie Cantor One Act Play Festival" presented by the Senior Group. Tuesday, April 16 General Lectures George Washington High Schooi, Audubon Ave. and 191st St. 8 p.m.—Lecture, Mrs. Jacob Schechter, "The Parents and the Schoo)s." Spon- sored by tlie United Parents Assoeia- . tion. Brooklyn Society for Ethical Culture, I 600 First St. 18:30 p.m.—Informal conversatioii group Ifor our German fi iends. Art and Music Lectures Metropolitan' Museum of Art, j Fifth Ave. and 82nd St. I 1 a.m.—General tour and lecture, "The I Egyptian Collection." ! ' i a.m.--Lecture, Grace Cornell, "Mute- ( rials of Decoration—Glass." , 3 p.m.—Lecture, Grace Cornell, "Dress and Acccssories." Movies ' Metropolitan 6'nseum of Art, Fifth Ave. a-iri 82nd St. 2:30 p.m.—.....Motion, picture, "Firearms of Our Forel'atlicrs, Tive Pllgrims." Wednesda . April 17 General ■ .ectures Co mm u n i r y Church, 550 West HOth St. 8:15 p.m.-........'Book review, John Haynes Holmes, "The Male Animal" and "The Grapes of Wra'h." ' (Adm. 25c.) Muhlenbertr übrary Forum, 209 23rd St. 8:30 p.m.-.........Leelur. Dr. Ralph G. Ross, "Persistent l'rol; .mos of Phllosophy." Art and " ,>.isic Lectures Metropolit an Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. 11.1 a.m.—Lecture, Edith Abbot, "French W. L. DOUGLAS SHOES S. EISENBERG, Rep. Qualitäts-Sehuhe 802 Cotumbus Avenue Zw. W. u. 100. Str. CL 4-147.5 TIP-TOP SHOE REPAIE 208 WEST 96. STR., N. Y. C. zw. Broadway II. Amsterdam •-Ave Telephon: Rivei-sidle 9-1190 Ausführung all. Spezialarbeitcn I MARGARET HAT SHOP Inh. A. 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Kein Wunder, dass die Stimmung grundlegend sich geändert hat, und die Mehrzahl der Maklerfirmen weitere Preiserhöhungen erwarten. Führend bei der Aufwärtsbewegung war, wie so oft, U. S. Steel Corporation. Grosse Kauforders für Flugzeug werte und für General Motors Corp.-Aktien zeigen, dass das Publikum im allgemeinen an eine lange Kriegsdauer glaubt. Der plötzliche Einfall der Deutschen in die skandinavischen Länder traf die Börse vollkommen unvorbereitet. Die Umsätze in der ersten Stunde nach Bekanntwerden der Einzelheiten waren enorm, wobei sich Kauf- mit Verkaufswellen abwechselten: ein Zeichen dafür, dass sich eine einheitliche Meinung nicht bilden konnte. Es ist jedoch klar, dass jeder Schlag für die Alliierten von der Börse nicht günstig beurteilt wird. Mit der Besetzung der skandinavischen Länder wird deren Papier und Zellulosemus fiihr stark nachlassen, was der amerikanischen Kon kurrenz natürlich zu Gute kommt. Die Werte der einschlägigen In dustrie (Crown Zellerbach, International Paper and Power) wurden bei steigenden Kursen stark umgesetzt. Nachdem der heutige (Dienstag) Verkaufsdruck von der Börse recht gut aufgenommen wurde, glaubt man sehliessen zu können, dass viele darauf warten, bei weichenden Kursen einzusteigen. Letters to the Editor <177. Str.) 370 Fort Washington Avenue, Apt. 3(18 -Schönes, grosses Einzelzim- mer, evtl. mit rit. Verpfleg., direkt 8 Ave. Suhway. 'l'el.i WA 8-0762. 178. Str., 656 West, Äpt. 43—Helles, Tust Zimmer, nahe 7.-8. Ave. Suhway. 83 Besicht, abends ab 7 Uhr 178. Str., 700 West, Apt. 2- Behagliches Zimmer für 1 oder 2 Personen zu ver- mieten (180. Str.) 436 Fort Washington Avenue, Apt, 2-B—Helles Front-Doppelzimmer, Elevatorhaus, 8. Ave. Suhway, für 2 Herren, preiswert, evtl. Einzelzimmer. lil.~Str., 728 West, Äpt. 24—Nettes Zim liier für 1 Herrn, evtl. mit Klavier he iiutzung, Nahe 7. - 8. Ave. Subways. Bei Meiner Wiener Familie. 184. 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SChuyler 4-6270 New York Zwischenfälle in San Domingo .Es ist einmal, notwendig, auf die unterirdische Propaganda hinzu- weisen, die' der' hiesige Nazi- und Stützpunktleiter Carl. Hertel im Verein mit dem deutschen Diplo- maten Roerecke betreibt. Beide vermeiden es,,, öffentlich hervorzu- treten, hetzen aber die Bevölkerung auf und verteilen antijüdische Broschüren und Flugblätter. Da- durch ist" es in der letzten Zeit mehrfach bereits zu Zwischenfällen gekommen, auf einem Markt, in einem Strändcafe usw. Beide ver suchen auch, zu dominikanischen Beamten, sowohl Heeres- wie Po lizeioffizieren, Brücken zu schla- gen. Leider haben die Emigranten keine Vertretung. Lediglich die rein orthodoxen Juden bilden eine starke und geschlossene Gruppe. Die deutschen liberalen Juden ha ben sich äu einer Gemeinde zusam mengeschlossen, deren Leiter der Berliner Kantor Heinz Uco ist. Die Trennung zwischen (beiden Frak tionen ist ausserordentlich pein- lich. Es wäre wünschenswert, wenn die Interessenten an einer vernünftigen Siedlung und einer einheitlichen Führung der Juden in 'San Domingo die Verhältnisse an Ort und Stelle studierten und Ordnung schaffen bürden. C. D. L. • * e Offener Brief an Rabbiner Dr. Joachim Prinz Der German Jewish Club hat in der Absicht, den hier eingewan- derten Juden aus Berlin Gelegen- heit zu geben, sich zu treffen, einen Berliner Abend veranstaltet. Er hat Sie als Redner bestimmt in dem Glauben, dass Sie als ehe- maliger Rabbiner der Berliner Jü- dischen Gemeinde der Geeignete wären, um in einer Stunde der Er- innerung die unauslöschliche Ge- schichte der Berliner Judenheit zu würdigen. Sie haben Ihre Ansprache dazu benutzt, sich in den Vordergrund zu stellen und die Berliner Jüdische Gemeinde anzugreifen. Ich halte es nicht für notwendig, das grosse Ansehen und die enor men Leistungen der Berliner Jüdi sehen Gemeinde zu verteidigen; ebenso können die führenden Män- ner, die in den schwersten Zeiten des deutschen Judentums das un- abwendbare Schicksal der Gemein de getragen haben und noch tra gen, von Ihnen nicht gekränkt werden, Ihre Worte: "Wir sollen unter alles Vergangene, selbst unter die Stätte unserer Toten einen dicken Strich machen", werden uns nie- mals veranlassen, unsere Gemeinde und alles, was uns lieb und heilig war, zu vergessen. William Marcus. Hilfe für Lublin Ich bin seit einigen Monaten Abonnentin des "Aufbau", den ich stets mit grossem Interesse lese. In der letzten Nummer -beschäftigt mich u. a. das Schicksal der depor- tierten Stettiner Familie. Aus dem Briefe der Deportierten an ihre Verwandten geht hervor, dass sie sich in grosser Not befinden und für jede kleinste Hilfe, insbeson- dere auch für Zuwendung von Kleidungs- und Wäschestücken, dankbar wären. Vielleicht kann der Familie und mit ihr so vielen anderen gleichen Schicksals folgen- der Hinweis gegeben werden: Ich habe bis zu meiner vor einem Jahre erfolgten Auswande- rung in Berlin in einer Unteror- ganisation der "Reichsvertretung der Juden in Deutschland", und zwar in der "Bezirksstelle für jü- dische Wohlfahrtspflege in Bran- denburg und der Provinz Grenz- mark Posen-Westpreussen" als Sekretärin gearbeitet. Diese Stelle besteht auch heute noch und hat seit einigen Monaten auch die wohlfahrtspflegerische Betreuung der Juden in der Provinz Pommern mit übernehmen müssen. Der Ver- band arbeitet selbstverständlich unentgeltlich und versucht in vor- bildlicher Weise der täglich wach- senden Not der hilfsbedürftig wer- denden Juden seines Bezirks ge- recht zu werden. Insbesondere hat der Verband eine eigene Kleider- kammer, die vorzüglich geleitet ist und aus deren Vorrat schon so oft in Fällen äussersten Elends gehol- fen worden ist. Sitz des Verban- des ist: Berlin-Charlottenburg 2, Kantstr. 159, Gth. I. Geschäfts- führerin: Dr. Hildegard Boehme H. Z. Wie bauen au$ Berichtigung: Die Telephon nummer der Verchromungsanstalt George Lewin, 2440 Amsterdam Ave., ist WAdsworth 8-1694. E. * Fritz M. Heidenheimer hat ge- meinsam mit seiner Frau einen 5 und 10 Cents Store in Los Ange- les eröffnet. E. * \E. Drysdale Co., 2442 Amster- dam Ave., sind die Fabrikanten der '"Nereid" Textil-Produkte (wa- te) proof).. Inhaber sind Mr. Eric Drysdale, fr. Stuttgart, und Mrs. Herta Buchtal, fr. Essen. E. * Unter der Firma Leora Cleaning Products hat Herr Leon Rakowski, früher Berlin, die Fabrikation eines Teppichreinigungs - Mittels, 153 West 21. Str., aufgenommen. E. * Die Interstate First Aid Kit Co., 1265 Broadway (Ecke 32. Str.) bringt Ausstattungen für die Erste Hilfe bei Unglücksfällen heraus. E. ♦ Herr Alfred Rainer, früher Pe~ nizek & Rainer, Wien, Karlsbad, Berlin, Salzburg, Kitzbühl, hat 17 East 55. 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Das mag' Thomas Mann it haben, als der dreissigjäh- Krieg, in dem wir tatsächlich 1914 leben, in sein drittes zehnt eintrat, und ihn der von "Lotte in Weimar" zu rem Nachdenken verführte, kam eben von seinem grossen m "Joseph in Aegypten" zu- der auch lustspielmässig — _____ mit leisen Anklängen an Gir audoux — schliesst, wie er ja auch I im Grunde komödienhaft verläuft. ■ liier nun1 reizte den nach gestalten- den Künstler ein geistverwandter : Stoff zu gleich überlegener l>o- s handlung. Lotte, das unsterbliche - Modell, das den armen Werther leiden machte, kommt 44 Jahre Später, als alte Frau und ehrbare Mutter von elf Kindern, noch ein- mal "zu Besuch" nach Weimar, wird von ihrem Jugendfreund Goethe empfangen, wie tausende •andere, die nach Weimar kommei^, und zieht einige Wochen nachher bitter enttäuscht wieder ab. Mit .1 Madame Pothiphar verglichen, be- hält auch sie nur den Mantel, den : Mantel des Ruhmes diesmal. Ein reizender Stoff, der, wenn man ihn richtig ansieht, lächelt. In der Hand eines kleineren -Künstlers hätte eine artige Lust- spielnovelle daraus werden können. Bei Thomas Mann wird ein bezau- berndes Kunstwerk eigener Art daraus, ein Roman, der zugleich ein richtiges Lustspiel ist, aber ein Glück nicht bühnenmässig ab- geteiltes, wenn auch teichlich dia- logisiertes, das ausserdem den un- schätzbaren Vorzug besitzt, dass '.nicht erst ein Schauspieler auf zu- 1 treten braucht, der uns den alten ifjßöethe vorspielt. Eine Möglich Bit, bei der uns doch nicht ganz zumute wäre. Denn natürlich ist 'Goethe der eigentliche Held dieses entzückend eigenmächtigen Gebildes zwischen Roman und Komödie, dessen tiefe- rer Sinn nur sein kann, dass Lotte *— der Anlass —• nichts, und Goethe — das Werk — alles ist. Es ist ein Goethe-Charakterroman, entstanden aus lebenslanger Be- schäftigung mit diesem alle ^gröss- ten Gegenstand, den anbetend zu umkreisen, aber auch zeitweise ironisch zu durchleuchten Thomas Mann nicht müde wird. So ent- steht als letztes Glied einer Kette Von Goethe-Essays, die in diesem falle wirklich nur "Versuche" wa- ren vor diesem grösseren Experi- ment, ein lebensgrosser Goethe und ein lebendiger dazu, der sich zumal in dem herrlichen siebenten Kapi- tel, einem einzigen ungeheuren Goethe-Monolog mit sparsamen Un- terbrechungen durch die Aussen- "Welt, selbstherrlich auslebt. Seit- dem man Goethe im neunzehnten Jahrhundert zum Olympier erhöht Und zur Gipsbüste erniedrigt hat, Ist im zwanzigsten, nichts Grös- seres und Tiefgründigeres über Goethe geschrieben worden. Goethe ist hier so gar nicht Olympier, so gar nicht Gipsfigur. Im Gegenteil weist er zuweilen geradezu per- sönlich - unangenehme Züge auf. Er ist "maussade", er ist ein "böser Kaiser", er raubt als junger Mann, ja sogar leider noch als alter, Frauen, die seine Phantasie ent- zünden, "Prinzen- und Vagabun- den-Küsse", und er verfährt alles in allem mit der braven Lotte, die im verblichenen Jugendkleide mit geraubter Schleife zu ihm kommt, recht gemütlos. Und doch bleibt uns schliesslich nichts übrig, als, auch im Buche, vor seiner Grösse bedingungslos zu kapitulieren. Und es am tiefsten und wahrsten ist, entstehen konnte. Und es liegt ein ungemeiner Trost darin, dass die- ses deutscheste Buch der Gegen- wart in der Emigration geschrie- ben wurde. Amerika kann sich da- mit ebenso beschenkt fühlen wie Europa. (Das Buch ist im Bermann-Fi- scher Verlag, Stockholm, erschie- nen.) Heil Ein Arzt zerstört eine Nazi-Legende ^ der German Library for In forma» Vor einigen Wochen wurden in Berlin die Auslandskorresponden- ten von dem Chef der Ausländsab- teilung des Reichspresseamtes ein- berufen, um einen Vortrag des neuernannten Reichsgesundheits- führers, Dr. Leonardo Conti, zu hören. Und seine Mitteilungen wurden für wichtig genug ange- sehen, um in den "Facts in Review" veröffentlicht zu werden, die von ' ' Bau der Städte Pitom Ramse«.. ■■ • p.......• Eine Darstellung der jüdischen ...Sklaverief in Aegypten' äs' einer Hsgüdah des XVIL JährhimäertB,. was er auf Seite 1% über deu deutschen Nationalismus äussert — authentisch überlieferte Worte Goethes — erhöht ihn über das Dichterische hinaus zum Prophe- ten. Die andere bedeutende Fig*ur.d§X Erzählung ist August, der Sohn Goethes. Hier liegt geradezu vor, was man im neunzehnten Jahrhun- dert eine Rettung nannte. Und hier, diesem Unglücklichen gegen- über der am Ende doch nichts an- deres war, als ein Goethe ohne Talent — eine allerdings schreck- hafte Vorstellung — lässt Thomas Mann auch seine verstehende Güte und dichterische Milde mitleidig walten. Die eingesprengte Novelle "Adelens Erzählung", die von Gott- fried Keller sein könnte, wenn sie nicht eben doch von Thomas Mann wäre, lässt den armen Schatten- sprössling noch in einem halben, interessanten Zwielicht zwischen "Trunkenbold" und "Sohn der Magd" (und infolgedessen Snob) verschweben. Dann aber tritt er immer gescheiter, immer liebens- würdiger, immer menschlicher her- vor und wir erahnen die subtile 'Tragödie, der er sich nur durch seinen Tod entwinden konnte. Lotte in Weimar ist das Weik eines grossen Humoristen, eines grossen Künstlers und meisterhaf- ten Erzählers. Es ist zugleich ein Kunstwerk, das nur in Deutsch- land und aus Deutschland, dort wo Der jüdische Genius Phyllis Bottome: Alfred Adler, A Biography. (New York, Putnam, 1939. 824 p.) Die Verfasserin, eine berühmte Romanschriftstellerin, bringt uns den grossen Wiener Gelehrten (dessen Lehre zwar vielfach um- stritten ist) menschlich nahe. Sie behandelt den Gegenstand ihrer (übrigens schön illustrierten) Bio- graphie mit einem wunderbaren Einfühlungsvermögen. Lehre und Leben dieses genialen Wissen- schaftlers entfalten sich vor unse- ren Augen zu einer harmonischen Synthese. Joseph Sachs: The Jewish Genius. (N. Y., Bloch, 19.".!'. 307 p.) Der "Verfasser behandelt das Problem jüdischer Geistigkeit von allen möglichen Gesichtswinkeln. Er gibt seiner Ueberzeugung be- redten Ausdruck, dass es so etwas wie einen jüdischen Genius gibt, dass aber dieser Genius nichts mit. Blubo zu tun hat. Er führt die sö- ge na anten Rassen theoretiker na- tional sozialistischer Observanz ad absurdum und beweist, dass der jüdische Geist mit der mystischen Alchemie des Blutes nichts gemein habe, sondern ein von geschicht- lichen und gesellschaftlichen Fak- toren bedingtes Gebilde sei. Joseph. Leftwich: The Golden Pea- eock, (Cambridge, Sci-Art Pub- lishers, '1939. 910 p.) Diese geschmackvolle Anthologie jüdischer Dichtung ist dazu ge- eignet, das Herz jedes kunstsinni- gen Lesers und Lieshabers frischer, volkstümlicher Poesie zu erfreuen. Die Uebersetzung ist schlechter- dings ein Meisterwerk. Man hat das Gefühl, als lese man diese wunderbar schlichten und unver- bildeten Dichter im Original. Ne- ben vielem. Ausgezeichneten -findet sich zwar auch manches Schwache, aber der Gesamteindruek einer grossen Leistung wird dadurch kaum verwischt. Eine deutsche An- thologie jüdischer Poesie von ähn- lichem Format täte uns not;, Sascha Cxaczkcs-CimrUs. tion des Deutschen Generalkonsu- lats in New York, herausgegeben , werden. Dr. Conti ist uns Berliner Aerz- ten seit unserer gemeinsamen Stu- j dienzeit "bestens" bekannt, und diejenigen von uns, die vor 1933 int 1 der Standesvertretung der Aerzte- schaft sassen, erinnern, sich, lebhaft an die geräuschvolle und von Sach- kenntnis nicht getrübte Aktivität, die Conti als Führer der kleinen G r u p -p e nationalsozialistischer Aei'zte entfa 1 tete. Herr Conti sprach, vor den Kor- respondenten über den, wie er - mei rite, ausgezeichneten Gesund- heitszustand im Dritten Reiche und. versuchte, gegenteilige Berichte zu entkräften. Was war geschehen? Herr Conti hatte allen Anlass, be- unruhigt .zu sein. Die besondere Fürsorge für die Voiksgesundheit war immer eines der wichtigsten .............. und, oft auch von Gegnern des Regimes geglaubten. -.....- Propagan- damittel der Hitlerregierung gewe- sen. Und nun kam einer seiner ehemaligen St/udiengenossen, um gerade diese Behauptung als Lüge zu entlarven. "Readers* Digest" hatte im Dezember einen Vorab- druck aus Di'. Martin (hmiperts neuem Buche "Heil Hunger!" (AI- liance Book Corp., 128 S., $1.75) gebracht. Conti wartete nicht das dieser Tage erfolgte Erscheinen des Buches ab. Nach bewährtem Rezept erwähnte er auch, nicht den Kamen des Autors. Gegen die Quellen des Buches 'konnte er schon gar nichts sagen....... Gumpert w*": " ~je~ danken.: gekommen, in langer, mü- hevoller Arbeit auf den New Yor- ker Bibliotheken 'das' gesamte in üen letzten. Jahren, in „Deutschland erschienene Material an medizini- sch e n Bü chern., Fach zeitsch riften und amtlichen Veröffentlichungen durchzusehen. Und das Ergebnis übertraf so sehr alle schlimmsten Erwartungen, dass er sich ent- schloss, es in einem Buche zusam- menzustellen. Wie Gumpert in einer Konfer- enz vor der New Yorker Presse hervorhob, war Conti nicht in der Lage, auch nur eine einzige seiner Angaben über das rapide Absinken des Gesundheitszustandes in JOSEPH FAESSLER Innenarchitekt 725 Rivergide Drive—Tel. EI), 4-8769 Wohnungseinrichtungen ' Baitenansbäti-Bdratutigeii Billigste Bezugsquelle von Polster- und Einzelmöbel durch eratkl. Fnbrikbeziefonrtgeffi. SONDER-AINGEBOT FÜR AUFBAU-LESER«*» OSKAR MARIA GRAF'S ^BadfthUsökeA Hin Buch, das man inmicr wieder liest, weil es alle Sorgen vergessen^ Ilässt, ein echtes gesundes :"Veiksbuch mit vielen Bildern. In weiss- blaues Leinen jrebuntletl£: W» • -'Sei tun. |Leser des "Auflmu" erhalten-düs lSueh signiert für 1.50 Dolhir. Itettu..... liir Preis 1.05 Dollar. IkticlUmge» (('leid beifügen) an den "Ausbau", the^UVING^M^ America's Old«* 'Seriodical of World Affairs Published boiiltiitirbiisly for nearly 100 years Introdtictory Trias Stifecription» 4 monllis. ..... f THE LI VING ACE,.. '420.. Madison Ave.» New York City Den im heutigen AUFBAU besprochenen neuen Roman THOMAS MANN'S Lotte in Weimar möchten auch Sie sicher gerne lesen und besitzen. Beziehen Sie ihn bitte durch Ihre Buchhandl. od. von der ALLIANCE BOOK CORPORATION Foreign Book Dvpt. 100 Fifth. Avenue, New York The world waltzes to their mnsic—ctnd always will! o n.rmn...........9 MUSS mUERondSON by H.E.JACOB r.-.xiyonc luv du iiiv.l to die cla- tion of a Strauss waltz,. yet fcw kitow the amazing story of this fabulotis family. It is much more tliaii a mere musical biography, for its diai.ictcrs and events are motx- fascinating than anyiliing a novtlist coukl devi.se, Introduction by Pius Sanhorn. lilustratej, $3.23 THE GREWTONE PRESS 40 East IStfo St.» New Vor» Ein «luisf.'ht'oerregrndes deutsches Buch Die deutsche Justiz ahWegbereiter des Nafionalsozialisiniis ALBERT LESTOQUE; MENSCHEN in AKTENDECKELN We New Times srjireibl: "it is :t df-pressing bold■ ;:iud diiriitg picture,.. imporlnnt lwi*«tuse liere nn tiulbor has tried for tlit* IIrst thue tu sliow the victf fascisni not as ;t )>o!.jlk*a.l coiiseqwnee, lull as the emotional rcsult of i'tiillicm.-i of hiipptvssed individir.ds wlio revol t............not against a not Ii er clttss— bitt aitninst inte , , .. This book is a triie..and shieere «eeount <»T a Kurop&'m Uecade that could only iei.ul to amtrcliy, or to National Socialist!). $2,50 bei Brentano» 586 Fiftli Avenue * AUFBAU ÜB Deutschland zu entkräften. Und in der Tat, es gehl einem kalt über eleu Rücken, wenn man unter Füh- rung' Gumperts den Rundgang tierch die einzelnen t!ei>iele macht, Wie den Gesundheitszustand eines |VMkes heslimmen. Um nur einige pTatsachen herauszugreifen: Stän- diges Wachsen der Todesfälle, he- utders dev Säuglingsst.erhlichlceit. Zunahme der Rachitis. Anschwei- ten dfer Infektionskrankheiten bei ifteeli stärkerer Zunahme der .To- äclesrateh, Di|)lil:erie hat sich in Deutschland verdoppelt, und ihre •.Sterblichkeit, ist heute viermal so jl-Oeh wie in den eU. S. Allgemeines '.Absinken der Arbeitskraft der Be- völkerung mit; Zunahme der Uii- tifisziffern und der Arbeitsunfäh- igste it insbesondere unter der .In- gfewd. Ueberarbeitung und Unter- crnähi'ung macheu sich geltend. Wie in allen Elendsgebieten wächst I: ■ York. $2.-60 durch Ilre.nta.no'h Book Store, •666 Fifth, Are., /V. F., beziehen.) Dieser Roman gibt in dem Schicksal zweier deutscher Arbei lerfamilieu die tieferen Ursachen für das Abgleiten der Deutschen Republik in die nationalsozialisti- sche Diktatur. Die "Rationalisie- rung der Industrie" wirkt sich in einem Anwachsen des Arbeitslo- Bfmbeeres aus. Das Schicksal der Familien .Baumann und Hauser ist typisch für Millionen. Die erzwim- jffKNe Untätigkeit demoralisiert, die W»t zwingt sie in den Konflikt mit dem. Gesetz, , Die von der Wirtschaft Ausge- gossenen werden von den Fang- iiSmen der .Justiz erfasst. Die mit- 1 ter 1 ichen Inquisitionsmethoden sind getreulich übernommen. Der tilngefangene muss iiherführt wer Jen. Mit Dauerverhören und .fahr hunderte lang geübten Unter- s ochu n gs me th od enUnd so wan- dern. die unendlichen Scharen der ESaumaims und Hausers von Verhör Verhör, von der Polizeizelle zur 'lefän&niszelle, von Suggestivfra- jfen zu Scheingesfcändn issen. Und wie auf einem laufenden Band treiben sie weiter deih Ab- grund zu, ahnungslos, schicksal- haft, unentrinnbar. Von der Doli- Sei, die sie in einer mürbe machen- Ifen Vefiiörfolter niederzwingt, zu len Staatsanwälten, für die sie nur 'ioch Akteimummern bedeuten. Sie »nd unpersönlich geworden. "Sache Baum an n und Genossen". Das Menschliche hat endgültig aufge- hört. „Es gibt nur noch verschie- lenfarrbige Aktendeckel, in die ^eftscheUBchicksale gepresst wer- fen. , V ... . , , _ . tifer -'Äsfeiiei^pawttti*fe-der dem0- tratfschen Ideologie nicht ange- Man traut seinen Ohren und sei- nen Augen nicht, in diesem dunk- len, Frühling: die Tulpen blühen trotzdem, die Nachtigallen singen und die Dichter auch sogar auf deutsch. Da gibt es einen, namens Wolf- gang Cord an, der hat den Mut; und den Sinn, in Amsterdam eine Zeit- schrift in deutscher Sprache her- auszugeben, die den märchenhaften Titel "Centaur" trägt. Es gibt einen Verleger, namens ,4. /I. M. Stola, der die Zeitschrift auf seine Kosten herausgibt und auch Ho- norar zahlt. Im Vorwort zur ersten Nummer heisst es: "Unser Formen soll heute ein centaurisches sein: ge- spannt zwischen dem Streben nach Gültigem und dein Verhaftet,sein an Zeitlich-Provisorischem. . . . . Wichtig ist heute die Erkenntnis, welche Welten in der Träne einer a bschiednelnnemlen Mut t e r w o 11 - nen. Diese Träne gestalten, heisst das Elementare darbieten und den Wahnsinn der Zeit sagen. > . Diese erste Nummer enthält Bei- träge von Georg Kaiser und Fer- dinand Lion. Die zweite Nummer bringt: Prosa von Alfred Dublin und eine grosse Dichtung von Al- bert Verwey, dem grossen Euro- päer und Freund von Stefan George und Albert Pannwitz: "Der Dichter und das Dritte Reich." Diese Dichtung stellt die bisher wohl gültigste Verurteilung des Dritten Reiches durch einen Arier dar. Denn zum ersten Male spricht da Einer vom Vierten Reich. Hö- ret, Freunde, diese Dichterstimme. "Europäisch" ist dieser "Cen- taur", indem er gleichzeitig in jeder Nummer Uebersetzungen von holländischen, französischen. nor- wegischen und .imderen Dichtern bringt, und die Vereinigten Staa- ten für die Poesie bereits verwirk- licht. Hier aber stehe ein Gedicht von Wolf gang (Jordan, das den Ton dieser neuen Dichtergeneration in der "Amsterdamer Schule" angibt: DIE BANK Schwarz ist. der Teich. Goldregen f liesst nieder. Die Luft int voll Flieder. TFo.s- liichelM du bleich? Du fragst: "Wirst du. fechten? Märtest du wie sie drohen'! Die Stadt wird entsetzlich lohen, Sie prahlen mit ihren Knechten." Ich sage: "Dein Mund ist so rot," t-nd du weisst ' meine kommenden Taten; hh sehe Helme, Soldaten, Den Blitz und den möglichen. Tod, Wir haben viel getrauert um das Vergangene, um das Vergehende. Dichter und Seher blicken auf und' greifen in .die Leier. Sie singen von. Wunden und Schmerz, sie sin- gen von. Liebe und von dem Vierten Reich, Ivan Göll. «iWtiiiiiMfWM'wiimiMiwMifWiiiiHiwiinn**«** Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags mwMiM'imuHmiM ihwhihiwmiiiiiwini FEERLESS STUDIO NfcEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 341h Street Ii tät LI. 1918 Lieensed t>y N. Y. Sfc Unterriehl an Fabrikmaschinen I Kleider, Unterwäsche, Korsetts. Merr Zigrzag, Do u bieneedle, Felline-, Mlllini freies Material. Mclhmgen emp lull Ich. Deutsch , Lernen Sie Konfektion* Das Handwerk der bedeutend: Industrie New Yorks. Alle Arten i Pelz-, Damen- u. Herrenkoniektl gelehrt von geschultem tiacÄll STELLEN WERDEN EMPFOHL! L'ic. b.v. State of N. Y, ALLIED GARJVSfe^T.IWÖfil 79 Fifth Ave. Anih. nur Mo. bis D Shakespeare und "Chad Gadja Seit vielen Jahren befassen sich Gelehrte, auch nichtjüdische, mit der Erforschung des Entstehens und Ursprunges des Pessachliedes "Chad, Gadjah. Chad Gadja, ein Ijämrnchen, ein Lämmchen", das an den beiden Sedernächten ange- stimmt wird. Das Lied ist bekannt- lich in der aramäischen Sprache ahgefasst. Einige Forscher führ- ten den Beweis, dass das Gedicht, das erstmalig in der sogenannten " Prager "-Hagada aus dem Jahre 1590 vorkommt, viel älter ist. Rab- biner, Moralisten, Historiker ga- ben dem Gedichte des unbekannt- ge b 1 i eben en V er fa ssei's I) e> > t > ■ n o-y - nach ihi-en wissenschaftlichen Kin- ste Hungen. Auch > nys t i sc Ii - k a b 1 »a 1 i - s tische Sinndeuter kamen zum Wort. IIa.in-tuer-l'ttrgstaII hat, auf dem Wege seiner Forschungen bei den Persern, Sanders bei den Neu- griechen ähnliche Volkslieder ge- funden. Heiden Forschern erschien es seltsam, das.s ein bei den denl- •s;ehev Juden eingeführtes Lied ........... d 1 e spanisch-portugiesischen Glau- •bensbrüder kennen es ül>erhaupf nicht bei Persern bzw. bei Neu- griechen im Umgang ist. Schon vor achtzig Jahren wies der deutsch-ungarische Rabbiner, Dr. Dav'id-Oppetrheiin, auf die Aehti- li clikeit des deutschen Volksliedes "Der Herr schickt den Jockel dem Gedichte "Chad Gadja" Oppenheim gab der Ansicht Aus- druck, dass das deutsche Lied eine Nachdichtung des jüdischen ist. Aber dieser Ansicht, traten Volks- kundler entgegen; sie meinten, dass man ebenso behaupten könne, passt, worden. Die grossen Reform- ideen der Besserung. Erziehung und Rückgliederung des Ver- brechers in die soziale Staatsge- meinsehaft wurden in die Praxis nicht umgesetzt. Durch die Be- handlung in den Gefängnissen wur- de nicht, das Verbrechen bekämpft, es wurden Verbrecher grossgezo- gen.. Diese Art der Straf Justiz ist zum, Wegbereiter des Faschismus geworden. Und die Opfer der Straf- anstalten folgten jedem Demago- gen, der ihnen Brot und Arbeit und irgend einen Umsturz versprach. Die Bedeutung dieses Buches liegt in seiner ungewöhnlichen Sachkenntnis, die für das Ver- ständnis der deutschen Entwick- lung zum Faschismus unerlässlich ist. Dabei ist es ungemein span- nend, packend und äusserst leben- dig. Es vermittelt über den blossen Einblick:, in das Leben gehetzter Menschen hinaus die moralische Forderung, die Justiz nicht nur als Rechtsmaschine, sondern als den Ausdruck wahrhafter Gerechtig- keit und Menschlichkeit zu gebrau- chen» Eine: Forderung, wie sie heute rund um die Welt nicht eins dringlicher gesteilt werden kaum K. U Von Chajim Bloch die Juden hätten das Motiv zum Liede den Deutschen entlehnt. Ueberaus interessant ist jedoch die Behauptung des Deutschen Josef Hof milier ..dass auch der Dialog zwischen Loreneo und Jesssica im "Kaufmann -ron Venedig" ("In solcher Nacht . . .") auf Kenntnis Shakespeares des jüdischen Ha- gada-Büches beruht haben muss. Die Pessach-Hagada , entspricht, zum grossen Teil der Karsamstag- I/itiirgie, Das jüngste Kind be- ginnt den Festabend mit der Frage: "Was zeichnet diese Nacht vor allen »äderen Nächten ■aus'?" Und der Haüsäiteste antwortet auf die "4 Fragen", Daraus gellt nicht nur das "Haec beate nox" der Karsamstag- Liturgie zurück, sondern auch der schönsten Stellen des Kaufmann von Venedig, der Dialog zwischen Loreneo und Jessica zu Beginn des fünften Aktes, mit dem siebenma- ligen "in such a night", Shakespeare muss, als er den Kaufmann schrieb, die Hagada ge- kannt haben; die Aehnlichkeit ist zu auffällig. Das "Echod mi jodea" ("Wer weiss das Einzige") : ,1 -......Gott, 2............... 1 afein des Gesetzes, ,'i—Stammvä- ter, 4.......-,Stammesmütter, 5—B iicher Moses, <)-—Ordnungen der Misch« mit I nah, 7..........Wochentage, ist ins deut- hin.} «ehe Volkslied übergegangen ; "Sag' mir, was ist Eins?" Das Schlusslied "Chad Gadja" "Ein Lämmchen" ist der Stammvater der sogenannten Ku~ mulativlieder vom Schlage des deutschen "Der Bauer schickt den Jockel aus", welche sich im volks- tümlichen Liederschatz vieler Völ- ker finden. Wie aber dieses minde- stens 8000jähr ige Motiv in die, Pessach-Hagada gekommen ist, weiss keiner der vielen. Forscher. "BALTIMORE, Md. ~ Unser Vertreter WALTER EISNER 1700 Eutow Place, Apt. 3-B nimmt Abonnements auf den "AUFBAU" entgegen. Wenden Sie eich auch an ihn, wenn Sie von Baltimore aus inserieren wollen. LOUIS STAVSKY Engrost -Detail Gebetbücher - Schabbos-Uhren Jahrzeitluach „ Talessims zu billigsten Preisen 83 Norfolk Street OR 4-1289 HAGADAHS and otiter JEW1SH BOOKS BEHRMANN's JEWISH BOOK HOUSE 1261 Broadway, netf*' 3 1 st Strefet New York Gity Was es bedeutet, darüber gibt es eine Reihe Vermutungen. Aber der internationale Typus: "Der Ochs, der säuft das Wasser nicht, das Wasser löscht das Feuer nicht, das Feuer frisst den Prügel nicht, der Prügel schlägt den Pudel nicht, der Pudel heisst den Jockel nicht," usw., geht bestimmt auf die Pes- sach-Hagada zurück. Ein gutes Wörterbuch Cassell'K New German and English Dictionary. By Karl Breul. ItiviHed and enlarged by Herron Leu per and Rudolf K»tlenhahii. «87 pp. New York: Punk & Wagn »Iis. $3.73. 1 »«• Firma l'tuik & Wngnalls ImI es vmlei'iiomincu, "(^isscrs" Dictioiiui'y neu herauszugeben, Sellen i die Rr'stimsR.'il)e Kalt als eines der besleri Wörtcrbftchcr nur dem eilgllsch-amerlkanischcu Jluch- markl, die Neuansgiibe Jst hedetitend verbessert .und vermehrt. Sie beseitigt einen früheren Mangel, in dem wie die phonetische Aussprachebezeichnung hin- zufügt. Neue Worte, die eine neue Zeit in Deutschland prägte, sind «ufgenom- lnesl; Worte, die ihren Sinn erweitert haben, sind in dieser Richtung1 ergänzt. ■/.. "Ii. "Umbruch", das mit "reconstruc- tion" übersetzt wird. Häufig erscheint neben den Worten der Vermerk, in weichet» speziellen Rahmen sie .Verwer- tung linden, oh im Handel oder Rechts- wesen, ob in Medizin oder Elektrizität, atu?h oh das Wort einem besonderen Sprachgebiet eigen ist, Amerika, Irland oder Schottland, Für den Einwanderer ist wertvoll, dass er Begriffe, die ihm in seinem früheren Beruf vertraut wa "'n. ;........- terminl techniei — mühelos w i'l" .... a?1,Bui:tl ist auch eine Fund- grube tin' Idiomatische Redensarten und Sprichwörter. i? e ===== NEW YWS NEEDLE TRADE SC 1 Union Square West (near Ii Kompletter Kurs zur Erlernnngr schnellen amerik. Methoden an gebrauch). Fabrlknähmaschinen 8er. Merrow» Double needle u« Niedrigste Preise für Schticll-Koree. An fangstellen werden empfohlen. ENGLISCH Erfolgreichen Unterricht teilt erfahrene, junge Lei rin. - Verbesserte Metho Kurse. 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Vt. ■ "• ■ • Should be placed in the Ikiiiit) of every translator from the Germani'* ........-'Carl F. Schreiher, Department of (lermanlc Languages, Yalc University; Send Your Order for a Copy to "Aufbau" To#ay| Contains 1517 Pages Size 514x8!4 Price: $3.75 With thumb-noteh index $4.50 ------tM» AUFBAU, . .... 15 E. loth St., New York Gity. (ientlemen: 1 enclose W.7C>* for a copy if" Gassell's New German and English Diction- ary. Pleuse ship thts to me at the foltern». Address: • ™ Name.......„ ...................................... y Street Address....... , ........................ - Gity,,.;.;___________________ "Send ' »i.f.v if you thum^noteh index*. wish the book; >Tr>^ AUMA« BOOHTSERYICB" AUFBAU"' Z«IUf8Mlfh»i Literatur über j Mische Probien« uamh (Wiktal *• CtolitiM— »»«»«»>» aa4 Sir Wllwlit m4 hl—Iiih 4m JwhiivUw«, AefaStee ued ItiiHtlMwf üfb—dfi nilb rerWM*. DtvMi Die MeUwc 4er Jn4*l NT Ramm* ■■>>■ r IHe Jwd«ifra*e — eine Cärlstenfrage. II« .Selten: kerl. ♦•75. sumWrgs ltiiloM)v»hl*ch« l'ruWeme In Wblierke» «rnd pokryphen Schriften der jiHien. 223 Sellen; kart flJM. WwIfeWrr. Otktrt Zur Zelt- und OblNlttfMcblr de» Judentums. SM Visen; brtAtikrl ttül( grbumlen tXM. /«kerbsndl. V.t IM« WrllurMMln«ch«sl der Juden. 2*7 Sellen; k»rl. I1.SS. 7*el«, ArmUdi BiUna der deut sehen Judenhelt 311 Sellen; gebunden 12. T>#. Ludwig Renn als Militär-Schriftsteller "Wirfsre, Th« ReUtl«* es War to Society." TnniUtcd bjr Ed- ward Fitifferald, Oxford Uiivcr- ,ity Pres», New York 1939. $2.50. Als Instruktor von Frontoffixic- jin der keiscrlich-dcutschen und rfrr republikani»ch-»p»niscii«n Ar- n.ce hnt der Autor eine gomeinrer- i-tändlivhe Darstellung der Kricgi- fiihrung und ihrer historischen, so- rinlen und strategischen Voraus- -vtzungen vermisst. Diese Lücke in der Militär-Literatur will er jetzt So unerwartet dies dem. Leser m iiif-s grossen Erlebnisromans Krieg" kommen mag, ist sein neu- '.es Buch ein fachwisscnschaftli- ches Werk. Es darf trotz seiner nllgcmcin-intcressiercndcn Darstel- lungswcise nur soweit vom litera- rischen Standpunkt aus betrachtet werden, als es der klassischen Tra- dition deutscher Militärschriftstel- Icrci Clausewitz, Schliessen. Molt- ke entspricht, einfache und klar schwierige Tatlwständc zu erklären Vntei»chied, Frontkämpfer ist, der die Auswir- kungen der Krivgiifiihrung am eigenen Leibe, befehlend und ge- horchend erlebt hat. Kriegsführung im allgemeinen (Kriegsziele und Kriegswirtscha f t), Praxis der Kriegsführung selbst (Landstrate- gie, Taktik, Seckrlegsstrategie) Kriegspropaganda and militärische Ausbildung werden in ihrer histori sehen Entwicklung bis zum heuti- gen Stand dargestellt um! erläu- tert. Das aktuelle Interesse am Thema — und wieviele Millionen sind heu- te an der Kriegsführung und ihrer Entwicklung interessiert — sichert dem Werk ein über Fachkreise hin ausgehendes Publikunifintercsse. Dem Charakter als Kompendium entsprechend enthält Renni Such mehr Zusammenfassendes als Neu- es, mehr verarbeitetes als erzähltes Erlebnis und keine Prognose über den Ausgang de? heutigen Kriege.«, aber» wer etwas Bestehendes rich- tig darstellt u d warum es besteht, hat immer noch ein gutes Buch ge- schrieben und dazu braucht es eines ganzen Mannes mit klarer Gesinnung, wie wir Ludwig Nenn kennen und achten. 11'. M. Citren. Fragen-dieser Zeit W#| welser imrxk die •«•HfcesJscÄi** ItHttkrHUn Bimt Devk, der bekannt# **d$# ComwenUtor, schreibt in Hsrper» Magazin ebenso nüchtern wie geist- voll Uber Amerikas Interessen in dienern Krieg-, ("The War and Amerka.") Davis wendet »kh ge« gea jene Gruppe strenger Isola- tionisten, denen beide feindliche Parteien gleich unlieb sind. Ame- rikas Interessen decken sich einzig mit denen der Alliierten, nicht nur in idealer, sondern gerade auch in materieller Hinsicht. Eine aktive Beteiligung Amerikas in diesem Krieg hält Davis allerdings für unratsam und überflüssig. In der "Nation** vergleicht Ro- bert Dell 1914 mit ILKtU ("Tale of Two War»**) und kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Krieg (im Gegensatz zu 1014) von den alli- ierten Regierungen nicht aus im- perialistischen Gründen angefan- gen wurde, sondern dass dies unter dem Druck der öffentlichen Mei- nung beider Länder geschah. Vielfach diskutiert wird die in- nerdeutsche Situation* In "Survey Graphic*' warnt ein anonymer Kämpfer der deutschen Freiheits- bewegung vor verfrühten Hoffnun- gen auf einen Zusammenbruch. ("ISelween Dcspair and Hope.") Obwohl sich die Unzufriedenheit de» Volkes in passiver Resistenz der Arbeiter und einer gewissen Schwächung der militärischen Dis- ziplin bemerkbar macht, ist der Prozess, die Autorität der Regie- rung zu untergraben, aus langwierier — insbesondere da aktuelle Hungersnot noch nicht be- vorsteht. Die Hauptangst. der ille- galen Freiheitsbewegung ist ein zu baldiger Friede. Eine Illustration die-er Meinung liefert der Amerikaner W. lt. Courtne) in seiner in "Collier»*' erschienenen Reportage "How The Germans Take lt", die feuilletoni- st isch die Nahrungsmittel- und Be- kleidungssorgen des deutschen Vol- Thomas Mann zur Judenfrage "Calturc Ayainst liarbnnsm" heisst ein Essay Thomas Manns im ContcmjHjrnry Jcm'isK Rccord, in dem Her berühmte Schriftsteller Mch mit dem deutschen Antisemi- tismus rfliscinandersetzt. Mann be- tont, dass »och jedes Zeitalter es für notwendig hielt, Schuldige für -vii.e Luiden zu finden, da.«» abii manager huvht Abonnenten werber. Vertreter, Buchhandlungen, /«'itunghver- triebe in allen Teilen wn Nord-, Süd- tfnd Mittelamerika Der Verlag de» "Aufbau" An mehrere Einsender: Sie giau- n. dass gewisse Berichte im "Aufbau" der Gestapo i;n Reich etwas Neues erzählen können. Dieser Einwand erscheint un* un- berechtigt, denn die Gestapo w eiss selbst, das?« eine ganze Anzahl l)e atscher die Brutalitäten des Nari Regimes nur sehr ungern mitmacht und privat versucht, den bedrückten Juden zu helfen. Das ist sowohl in der amerikani- schen Presse, sowie in der ganzen Presse der Welt immer wieder ur.d sogar mit genauen Beispielen be- richtet worden. Die Tatsache. Ua*$ der "Aufbau" auch einmal etwa« Erfreuliches über das Verhalten anständiger deutscher Bevölke- rungskreise bringt — glauben Sie irklieh, dass ausgerechnet da durch die Gestapo "aufgehetzt ird? Man sollte es sich über" haupt endlich abgewöhnen, zu den- ken, dass Juden im Ausland den Lauf der Nazigesetzgebung in irgend einer Weise — sowohl po- sitiv wie negativ — beeinflussen können. Es ist hart, aber es muss gesagt werden: das Schicksal der Juden In Mitteleuropa entzieht sich ganzlich unseren Ki.n^riiT-mivglivh- keiten. M. C.: Der Traivpvrt der Bliese nach Deutschland i > t in vielen Fallen ausserordentlich 1;. n g 11 u u - ernd. Sie nni' >en d;i m: t i c< lincn, da>s Ihre Angelnirigen dt ui.vn oft METRO 1)()LITAN AI TO SCHOOL $5 D.ivL-g Cour«. $10 AI.., M.^h.nk.l d..«-. 155 2nd Ave .bet. 9.-10. St. Gute Kapitalsanlage n AjwirImr ntln»ut n "i Wnfh. Heighle. Mtinhnthiii und NX'rst- Bionx mit bc»tci X ci/i;,»ur.g. Uar,k-Rrfrrr„/rn .ithen zur Verfilmung. OTTO DUE1FUSS 163 E*>t 87tk Su«H, N. Y. C. müssen. Man kann daher nicht häufig genug schreiben, muss sich aber damit abrinden, dass manch- ein Brief nach einem Monat m:t einen; vu:i vvr drei Monaten un:nen ankommt. Die vielen Dr. jur. Gustav Schulz früher l*t chtsanuxdt in Lud ni'-Ka/i u a. iih.-Mannheim in Zusammenarbeit mit Harold Gold I.icertsed Real Eslate Broker Koom >:i BOwline Green 5-4777 • Vermittlung und Beratung bei Grundstückskauf und Verkauf Stets crosse Auswahl in guten Objekten n;;t sicherer Verzin- sung, seibat bei massiger Bar- i-nsuv-ütelkn. Tran.-po;tanfälle. ja ic'i :n Dvut>c}.];i:;d die Boswillig- von Bv-amtin Vvr,b'ge: n oder i : oft .!! in kuizen Ab- :äni!en Kopien -vbicken. vielleicht '.ich Br:eso iiber W-rwar l^- eutralcn Ausland leiten. Kurt Presnitz: Sie ivagen i-chen eg'tilm drei Mo ituf vir: Film eir.dru den n.dlv ei! Zeugnisse fran fuhi-u -g dv 5 fran- d-atz ichen Anti- T':u v Ma v Live" n. d; Wir ikm..n u. - 3-4-5 Ammer- 3024 King.br.dge Ave. (Nahe JH. Si. B" w«i y Sab». St.v) —3 Zmv „Kr-Wohnun^n $4U-$42. 2116 Morri» Ave., F„t k«• 16». Sir. 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Wae tind Sie den* für ein Landemaitnf — "Reiee*' der in Knöp/t* und Bf ätze*." War Columbus ein Jude? In diesen Tätern ist ein Buch de* grosse« .»pani*vhen Gelehrten Sal- vador Ue Madariaga über Christo- pher Columbus vviöfTenilicht wor- den. In diwt*m Werk beschäftigt sich der Autor naturpenuUs auch mit der Abstammung des Seefah- rers und kommt, wie schon einig* vor ihm. ab*r mit weit stärkeren Bejrründur.tftn, zu dem Schluss, dass der Genueser aus einer ge- tauften jüdischen Familie «lammt. Diene* Krjfvbnis nimmt der Vor- kämpfer de.< muralen Protestantis- mus, John Hagnet Holrrut (Opin- ion, April), zum Anlass, um die llitler^che Rassenlehre anzugrei- fen. Wie stark würden »Ich, meint Holmes, alle Voraussetzungen an- dern, wenn etwa Hitler plötzlich entdecken müsste, das* die schon lange kursierend« Behauptung, Richard Wagner sei halbjüdischcr llerkunst, endgültig bestätigt -Und nun", führt Holmes aus, "schreibt einer der bedeuU»ndsten Gelehrten unserer Zeit, dass Chri* »tophvr Columbus aller Wahr- scheinlichkeit noch ein Jude war. Jeder grosse Mann ein Arier? Hier wird bewiesen, dass einer der Grössten der Grossen ein J'ide war. Ein Jude war es, der die neue Welt entdeckte und den Lauf der Menschheitsgeschichte damit än- derte. Die ganz« antisemitische Doktrin wird im Lichte solcher Tntsachen zum Unsinn. Wir sind dafür, dass die Colum* bus-Entdeckung bis zum äusser- sten ausgenutzt werden soll. Man verkünde sie in den Synagogen, predige sie in den Kirchen, ver- wende sie in den historischen Un- tersuchungen und drucke sie in den Schulbüchern. Man lasse jeden wissen, dass alles, was auf diesem Erdteil seit 141*2 geschah, bedingt wurde durch die Initiative, den Mut und die Entschlusskraft eines Juden. Man propagiere, dass der Erstere der grossen Trinitat ame- rikanischer Gestalten — Columbus, Washington, Lincoln — ein Sohn aus dem Volke Israel war. Was kann der Antisemitismus dagegen tun als schweigen? Wahrheit ist letzten Endes doch nicht hilflos. Im Gegenteil: ein einziges Faktum kann, richtig benutzt, Dynamit ge- nug enthalten, um ein ganzes Ge- birge von Lügen zu erschüttern." Antisemitismus — niedrigste Selbstsucht £/* prevssisefcer G*»erol xsr Judenfroge Der folgende Originalbrief d< verstorbenen preussischen Heer- führer8 Generaloberst Karl von Eintm über die Judenfrage in Deutschland wird uns wn Robert Kempner ans Philadelphia einge- sandt, der ihu in seiner Dokumen- tSKmitn/fJung 4>«funden hat. Der Brief ist on Mwe;? judiacKcit guten Bekannten de» Einsenders gerich- tet. HVas den Schreiber anlangt, so war ixm Einern 1U03 bis 1908 preunsUchcr Kriegsminister und •m Weltkrieg Führer dir ///. Ar- mee itn IVetrN h. Die Ausführungen dürften geradt heute als histori- sches Dokutr.ent besonders interes- sant sei*, k."v zv-ischen Generalität umd Centnpo tine gruAste Rivalität "Li' bc l'r;u-htigv J iidt- ie Verfolgung mir durchaus keitde,' brave, ic sogenannte ; wir können ••'iier Einzelner I Für Pessarh WEINE ..... weine r,:;i -Iii iiii WEINE Walter Liebrecht StarnmeseinheiUrn im Volke kann nur schädlich wirken. Damit ver- grössern wir nur den Hass fanati- scher Menschen gegen die bürger- liche Gesellschaft überhaupt. Ich bin ein überzeugter evangelischer Protestant und ein eingefleischter Anhänger meines altgermanischen Niedersachsen-Stammes. Für die Führung im deutschen Lande sehe ich am liebsten protestantische Männer. Ich möchte vor alLn Din- gen keine religionslose Führer- schaft, wie sich das alte fromme Deutschland jetzt wähnen darf eine zu besitzen. Mein Standpunkt schliesst absolut nicht aus, dass ich jede Unterdrückung oder gar Verfolgung Andersgläubiger ent- schiedn abwfej-o. Wir wollen nicht die Ansichle. des Mittelalters zurückfallen. Allmählich hat man doch eingesehen, dass es im durch- gleichenden Zusammenleben über- all ankommt, auf Charakter, Lei- stung und ehrliche Gesinnung. Die Menschenliebe — und zwar gerade die auf Glaubensstärke gestützte — überwand jenen aus Glaubens« Unterschieden entstandenen Hass. Und so wird mit der Zeit auch der Antisemitismus erlöschen in ge- DmUfk J6d. Gtmelnde Adeth l»r»«l H A Ith! J>A VII) SIMON C7I W.lHL' Str.— Trauungen gen seit! ger Verständigung und An- erkennung. Die Religionslosigkeit verflacht unser Volk bis zur nied- rigsten Selbstsucht; si« verweist es auf heidnische, um nicht zu sa- gen, barbarisch-tierische Gelüste. Gottlob ist von jener Gleichgültig- keit noch nicht das ganze Volk er- fasst, sondern nur eine Schicht, die zur Führung weder berufen noch geeignet ist. Vielleicht ist dies der Grund, warum uns Gott s< schmachvoll schweres Geschick tra gen lässt — damit wir wieder die Macht über uns Anbeten lernen jeder in seinem Überzeugten Glau- Nun aber genug für heute! Mit besten Grüssen Ihnen und Ihren lieben Angehörigen auch von mei- ner Frau, bin ich in alter Weise Ihr v. Einem.'* CAMERAS olden'camera & lens co. !!«» B'way CJ2. Str.), N. Y. Cltr I | GRABSTEINE 5 BtNJ. HOROW1TZ Munumcnl Works (J v). I vm OW MT. Fkeet OH «-M44 Dt-r Slr vt',"r ,u'*ri en, ^ratuchcn stündlich. ! CAMERAS !l Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 1X8 Eut 44. atr„ N. Y. C. Wenn Sic Photo-Appare- W verkaufen I oclcr zu « tauschen j wünschen, verwumen Sie s nichl. zu FOTOSHOP zu i gehen. — Wir zahlen § höchste Preise | CAMERAS §! Uann, Mikroskope und b Feldstecher § FOTOSHOP I 18 E**t 42, Stzum l| Ne*r Fifth Ave. B j Kalender tin4 Gluckssocii« In Deutschland sollten Heraus- geber von Kalendern, die mit zeit- gemäisch .Sprüchen verziert sind, vorsichtiger sein. Denn diese Ka- lender müssen lange vor Beginn eines neuen Jahres gedruckt wer- den — und wer kann da schon wis- sen, was bis zu dem jeweiligen spruchgeschmückten Datum nicht alles passiert. Einige Blätter deut- scher Abreisskalender 11M0 sind auf unseren Redaktionstisch ge- weht. Was müssen sich jene bra- ven Nazileser denken, wenn sie z. B. auf der Rückseite des Blattes vom 3. Januar lesen müssen: "Der Kommunismus aber ist der Schrittmacher für den Tod, für den Volkstod, für den Untergang! Adolf Hitler." — "Pellkartoffeln mit Specktunke und Gurkensalat". Oder auf dem Blatt vom 8. Jan- "Der nationalsozialistische Ras- sengedanke löst unsere aussenpoli- tischen Handlungen von allen Ver- suchen, fremde Menchen zu unter- werfen, um sie regieren zu können oder um sie gar als reine Zahlen- masse dem eigenen Volke einzuver- leiben. Adolf Hitler." Oder erst auf einem änderen Bildkalender vom 10. Januar, auf dem der Holzhafen in Brahemünde an der Weichsel zu sehen ist, "zum 20. Jahrestag der Abtretung der Provinz Posen an Polen", worunter es heisst: "Niemand von uns denkt daran, mit Polen wegen des Korri- Plattfusseinlagen nach Cipeebdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung WerketilU In IU + 1 WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Trepp# TrUphoaj TIUf»l«sr 4-M4S K El» A n ATU H KN Dl l.U GS T Chassiffischer Spruch WM,*tTTSrM> *» krritender Würfel, ' mütt wandert itmd alle» wmdelt tick: Iteneek mm Engel It*d Engel tum Mntckrn, Haupt tum Fun* u*4 Fuet mtt* Haupte, Falle* und Steige*, dot Oben zu Uuteret, dot Unterst tu Ober»t. Den» in der Wurztl iet allet Sinei und in dem Wandern und Wiederkehren der Dinge beeekloeten itt die Erlösung . . . Alfred Werner, Nebenbei Au» Watertown in Mas.iichu.H-it« wird gemeldet: 15 Holizinten und 30 freiwillige Helfer suchten ■ i«. ben Stunden lang nach dem Sjäh- rigen Robert Granfield. Kr wurJe »chliegslicb schlafend unter den» Bett seiner Mutter gefunden. AI« ein Beispiel amerikanischer Ehrlichkeit wird aus Tuckahw, .N, Y-e berichtet: Ein Mann schickte im Glauben, da.«» -die Menschen, und insbesondere die Briefträger ehrlich sind", eine Postkarte nach York. An diese Karte war eine Dollar-Note irvheftet. und sie gelangte, nachdem jlc durch die Hände von mindestens 20 Personen gegangen war, auch sicher ;in den Adressuten. (Snit ireek.) Oesterreichisehe Paraphrase n* "Wir wollen heim ins Reich": "Wir wollen heim, uih reicht's". dors einen Krieg zu beginnen Adolf Hitler." Demgegenüber hat der Spruch von Schiller, der das Ulatt des ID. Januar (Kartotfelklösse mit Rnck- obst) schmückt, bleibende» Sinn: "Was fange ich mit den Leuten an, deren Seelen so gleich als ihre Sackuhrcn gehen? Kann ich ei na Freude daran finden, sie ^ fragen, wenn ich voraus weiss, wu sie mir antworten werden? (>i,r Worte mit ihnen wechseln, »e.n sie das Herz nicht haben, anderer Meinung zu sein?" Bier wie es sein soll— Des Namens "Lagerbier" würdig! n mwE*iE5. inC MOOKIYN. N. V Sf*w*70