AUFBAU Serving the Jnterests and the Americantzation of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club» Inc., 15 East 40th Street, New York City -No. 16 New York City, Friday, April 1 9, 1 940 Entered as second-clasa matter Janmary 30, 1949, at New York Post Office ander Act of March 3, 1879. 5* HEUTE: 20 SEITEN Kann Hitler Amerika erobern? (Seite 2) ntisernitismus ist Hochverrat Bei dei*! heimtückischen Ueberfall Deutschlands auf Nor- -in hat offensichtlich der Verrat norwegischer, zum Teil, . oei dem Kommandanten von Narvik der Fall» in militari- wien Positionen befindlicher Nazis eine grosse Rolle gespielt, fieder hat sich gezeigt, dass die einheimischen national- ialistischen Agenten der Hitleridee überall ohne wei- tes zu Hochverrätern werden. Herr Quisling in Oslo unter- iheidet sich in keiner Weise von dem Leiter der Puppen- rierung in Nanking, den die Japaner benutzen — überall weitet heute die Fünfte Kolonne des Faschismus, so wie sie ^Spanien zum ersten Mal von Franco und seinen deutsch- ilenischen Verbündeten ausgeprobt worden ist. Auch hier in U.S.A. — und das ist kein Zweifel mehr — || diese Kolonnen am Werk. Sie sind in Verbindung mit Itt reaktionären Bünden, Fronten und "Hemden*' von Balti- |re bis San Francisco und von Seattle die Küste hinuter W- «ach Mexico und Mittelamerika hinein. Das norwegische piel sollte der amerikanischen Oeffentlichkeit wieder zei- r# dass der Nationalsozialismus in allen seinen Abarten, so auch vor allem der Antisemitismus, die Kernzelle für Elemente darstellt, die im Falle eines Krieges sofort Jt sind, das Land an die Feinde auszuliefern, um unter |fti Schutz den Posten zu bekommen. Diese Beweisfüh- ing sollte immer wieder allen amerikanischen Freunden irgelegt werden. Einen weiteren Beitrag dazu finden wir in einer Meldung er Pariser Agenee Radio, dass in Berlin eine besondere Ab- g eingerichtet wurde, die Spionage durch Antisemiten in den Ländern betreibt. Der Kontakt mit ihnen, die auf diesem Wege "zu ihren Aufgaben geformt" werden sollen/wird durch scheinbar unverdächtige Briefe, hergestellt, die sich nach den "Umtrieben" der örtlichen Juden erkundigen. Spä- ter werden dann die Antisemiten ins Reich eingeladen und dort aufs wärmste empfangen. Wie die Agentur meldet, kommen viele dieser Besucher aus Deutschland nicht nur mit reichhaltiger antijüdischer Propaganda nach Haus, son- dern auch mit genauen Anweisungen für allgemeine Spionage. Dieser "Nazi" resp, der an den Nazi-Theorien geschulte Antisemit ist dann, wie das norwegische Beispiel zeigt, stets ein Hochverräter. Wir können nur dem Londoner "Jewish Chronicle" zustimmen, der schreibt: "Scratch an anti-Semite and you find a conscious or im- conscious Hitler agent. That warning should be posted promi- nently in every homestead and every Government office di- rectly concerned. We urge the authorities most earnestly to note and heed it. "Beware of the enemv within tlte gate! Do not wait until the fatal day when he is in a Position to open the gate! Against the enemy without we will prevaih Against the care- lessly tolerated enemy within we may well prove powerless in the hour of decision." (Dass diese Vorgänge, bei denen von der Gestapo auch oft Beamte in der Verkleidung von Refugees in die anderen Län- der eingeschmuggelt werden, schlimme Wirkungen für echte Refugees haben, zeigen die neuen Massnahmen der belgi- schen, holländischen und englischen Regierung, die jetzt auf eine grössere Konzentration der Flüchtlinge in England drängt "iin#d ..die Errichtung laiuer Lager in Belgien.) Freiheitsbotschaft Pessachfest ruft die Erinnerung an eines der fundamentalsten Ereignisse unserer jüdischen Geschichte in uns wach s die Volk- Werdung Israels. Der Auszug aus Aegypten steht gleichsam am jLnfang unserer Volksgeschichte. Ein gigantisches Ereignis und die Jrolkformende Tat einer prophetischen Führerpersönlichkeit schufen us einer Sklavenmasse ein Volk. Ohne den Auszug aus Aegypten Ire der Kulminationspunkt unserer Geschichte, die Offenbarung am B*i, niemals erreicht worden. Pessach symbolisiert die Entstehung bl jüdischen Volkes, Showuaus die Verfassungsgebung durch Gott, Lenker der Geschichte. Sklaven brauchen keine Verfassung. Sie i|en unter dem Gesetz ihrer Herren. Sie sind strengen, diktato- rischen Regelungen und Erlassen unterworfen. Verfassungen sind ||||| Vorrecht freier Menschen und freier Völker. Die grundlegende .Voraussetzung eines schöpferischen Volkslebens ist Freiheit auf allen pebieten und die Anerkennung des Mitmenschen als eines gleichbe- rechtigten Partners in der Gesellschaft. Pessach ist das "Fest un- serer Freiheit". Freiheit bedeutet keineswegs Befreiung von Bindungen und Tradi- tionen. Freiheit, in jüdischem Sinne bedeutet Verpflichtung. Eine Schöne Midrashdeulimg charakterisiert die jüdische Auffassung des . Freiheitsbegriffes. Der Midrash nimmt Bezug auf die folgender, biblischen Worte über die Gesetzestafeln; "Und die Tafeln waren eine Schöpfung Gottes, und die Schrift war Gottes Schrift, eingegraben auf den Tafeln." Das hebräische Wort für "eingegraben*1 ist CHORUS. Dil Tradition 'bemerkt dazu: "Lies nicht Chorus, d. Ii. eingegraben, . Sondern CHERUS und das heisst 'Freiheit. Freiheit 'bedeutet ."Ver- pflichtung auf die religiös-nationale Verfassung des jüdischen Volkes, die Torah. In dieser Zeit empfinden wir Juden in Amerika besonders die Segnungen des "Landes der Freiheit". Gemäss der Empfehlung der Pessach-Hagadah "sehen wir uns so an, als wären wir aus Aegypten befreit worden". Wir durchleben unsere Geschichte von Neuem. In dieser Stunde sollen wir nicht vergessen, dass wir Juden aus Zentral- Europa Träger eines ausserordentliche wertvollen Erbgutes sind. Es ist unsere Pflicht, die geistigen Schöpfungen des Judentums in Deutschland während der letzten 150 Jahre für unser Leben nutzbar zu machen. Nur wirklichkeitsfremde Deuter unserer Geschichte kön- nen uns empfehlen, unsere Vergangenheit zu vergessen. Vergangen- heit darf nicht Belastung sein. Wir müssen uns hüten, einer neuen' Assimilation anheimzufallen. Freiheit, ist oft verführerisch. Wie ge- waltig ist das historische Beispiel, das den Auszug aus Aegypten mit der Offenbarung verbindet. Freiheit bedeutet Verantwortung für sich selbst und für die ganze Gemeinschaft. Das ist der Sinn jüdischer Freiheit und das ist der Sinn amerikanischer Freiheit, die den schöpferischen Begriff jüdischer Demokratie fortsetzt. Das ist die gemeinsame Grundlage jüdischer und amerikanischer Lebensform. Aus drei Gründen, so erzählt ein anderer Midrash, ist Israel aus Aegypten erlöst worden: "Sie wechselten nicht ihre Namen, sie ver- tauschten ihre Sprache nicht für eine andere, sie hoben die Pflicht der Beschneidung der Söhne nicht auf." Amerikas Schönheit offenbart sich in seiner 'Vielgestaltigkeit und Vielfarbigkeit. Amerika fordert nicht Aufgabe des Judentums als Voraussetzung für die Verleihung des Bürgerrechtes. Freiheit ist die Botschaft Amerikas an uns. Und. das ist auch die Botschaft des Pessachfestes. Rabbi Kurt C. Klappholz.. Zehntausend in Lebensgefahr Die Flikhtlingssituation in Nor- wegen und Dänemark ist noch un- geklärt. Stockholmer Depeschen berichten darüber, dass auf Anord- nung der Naziverwaltung alle jü- dischen Läden in Oslo geschlossen sein sollen. In Dänemark befinden sich bisher im wesentlichen nur deutsche Truppen, und, verwal- tungsmäßig, Militärbehörden. Die dänischen Juden sind aber in gros- ser Sorge, was geschehen wird, wenn die Gestapo-Organe eintref- fen. Der Pariser "Temps" berich- tet, dass viele dänische Juden alle Anstrengungen machen, um nach Schweden zu entkommen. (Es gibt ungefähr 7,200 Juden in Dänemark, daruter 1,200 Refugees aus Deutschland.) Weitere Zahlen werden uns von dem früheren Leiter der "Demo- kratischen Flüchtlingsfürsorge" in Prag, K. R. 'Grossmann, zur Verfügung gestellt. Danach be- finden sich von Refugees pol. jiidi'j! Ftüchtl. Sa. in Dänemark 2,500 ■ 300 2,800 in. Schweden 3,000 2,400 5,401) in Norwegen 800 1,500 2,300 dieser Nummer: Seite uer Wettbewerb für un- re Leser ----------------------- 3 red Kern Abnutzung des Gefühls______________________ 17 erview mit Arthur Schna- bel _________________________ 11 Hilfskassen des G.J.C. 5/11 | Emigranten als Goebbels- Propagandisten ----------- 11 gHofOthy Canfield; Die Kin- von Vermont _________ 17 furter in New York__20 £ Smuts sieht Triumph des Zionismus JOHANNISBURG.—Prirae Min- ister Jan Christian Smuts erklärte in einer Botschaft anlässlich der Eröffnung* der siid-afrikanischen Kampagne für den Palestine Foun- dation Fund, dass "der Zionismus in Palästina letzten. Endes trium- phieren wird." Wörtlich heisst es: "In den letzten 20 Jahren war viel schlechtes Wetter, aber trotz aller Entmutigungen hat sich das Ge- sicht Palästinas gewandelt und er- freut sich jetzt bis zu einem ge- wissen Grad seines antiken Wohl- standes." MARSCHLIED DER VERTRIEBENEN Von FRIEDRICH HOLLAENDER Ihr, die Verwaisten — ihr, die ihr entwurzelt seid, marschiert; ■Ihr, die, Zerrissenen — über die Welt verstreut — marschiert. Denn die vergeblich um Hilf e. -warben, Sie 'müssen sich selbst befrein-. Die, die daran starben, werden unsterblich sein, Ihr, die Geretteten ■—- ihr, die ihr verwandelt seid, — marschiert, Ihr, die Geplünderten, ihr, die im Bettelkleid, marschiert. Denn es tragen die Gottbefohlenn Immer a.uf Erden der A rmut Heiligenschein. Ihr, die Be,stöhlenen, werdet die, Schenkenden sein. Ihr, ihr Gewesenen, ihr tragt-dg/r Zukauft Licht — marschiert. Ihr Auserlesenen, irret, vom, Ziele '»Acht — marschiert. Denn die Blender sind die Verblendeten; Aber wer, wer wird IHNEN verzeih'ti? Ihr, die Geschändeten, sollt, die Gesegneten sein. 6,300 4,200 10,500 Grossmann schreibt dazu: "Das Schicksal dieser Menschen ist durch die jüngsten politischen Er- eignisse aufs schwerste gefährdet. Auf der im Juni 1938 statt gefun- denen Evian-Konferenz haben un- ter Führung der Vereinigten Staa- ten von Amerika 32 Staaten bekun- det, in moralischer und materieller Beziehung den Flüchtlingen ihre Unterstützung zu geben. Diese aus der Evian-Konferenz existierende Instanz wäre die einzige, die noch heute die Autorität hätte, ihren Einfluss zu Gunsten der um Leben und Freiheit kämpfenden Flücht- linge geltend zu machen, zumal die übergrosse Mehrheit ihrer Mitglie- der neut rale St aaten sind. - Die Evian-Konferenz bzw. ihr Voll- zugsorgan müsste durch Vermitt- lung der Gesandtschaften ihre Mitglieder den Schutz jener 10,500 Flüchtlinge übernehmen und ihren Abtransport in einem geeigneten Zeitpunkt vornehmen. Auch die 5,400 Flüchtlinge in Schweden kön- nen unter keinen Umständen mehr in ihrem alten Asyllande bleiben. Immer wieder haben wir in den letzten Jahren feststellen müssen, dass die Demokraten und Human- isten mit ihren Massnahmen zu spät gekommen sind. Dieses "zu spät" ist die grösste Anklage ge- gen unsere Zeit und wir haben die Heinrich Stahl darf nicht auswandern Nach verlässlichen Berichten soll Heinrich Stahl, der Vorsitzen- de der Berliner jüdischen Gemein- de, von der Gestapo am Auswan- dern verhindert worden sein. Der 70jährige jüdische Führer wollte nach Brüssel übersiedeln, wo seine Kinder leben. Alle Vorbereitungen waren getroffen, und er hatte sich von der Gemeinde bereits verab- schiedet, als das Ausreise verbot kam. Stahl soll befohlen worden sein, sein Amt. wieder aufzuneh- AUFBAU Fridey, April 19,1940 Rettung verpflichtet! Gib für den UNITED JEWiSH APPEAL! "Wieder ist ein grosses Land von den Nazis überfallen! "Wieder sind Juden in Gefahr! "Wieder, werden sie ins Konzentra- tionslager geschleppt — wie- der und immer wieder! Hestern — Oesterreich, Tschecho- slowakei, Polen! Heute — SKANDINAVIEN! WAS WIRD MORGEN SEIN? Wieder sind es die JUDEN, die wehrlos und hilflos von Land zu Land fliehen. Wehrlose Opfer einer brutalen Gewalt. Du kannst das Leid lindern! Du kannst helfen! Du musst helfen! Gib für den United Jewish Appeal! American Federation of Jews from Central Europe. An unsere Freunde und Leser Der Aufruf der Federation kommt in dieser Woche, Ja das Pessachfest herannaht, an dem nach alter Sitte am Seder-Abend die Hagadah verlesen wird. Sie beginnt mit den Worten: "Jeder, der hungrig ist, komme und esse. Jeder, der bedürftig, komme und feiere Pessach." Glücklich sind die Juden in Ame- rika, die in Ruhe und Frieden fei- ern können. Aber ihr Herz ist schwer, und die Gedanken sind bei denen, die hungrig sind, ohne essen ■zu.können, in deren Pessach-Frie- den das furchtbare Antlitz des Krieges und der Verfolgung hinein- grinst. Wir wenden uns heute — und in den kommenden Wochen — an un- sere Leser und erinnern sie: sie, in der Etappe des Weltgeschehens von heute, müssen der Opfer ge- denken, die an der Front des Schicksals fallen. Sie können ihrer nicht besser und kaum anders ge- denken, als dass sie zusammenraf- fen, was möglich ist, und in die fordernde Hand legen, die als Ver- treter aller Juden in den Vereinig- ten Staaten der "United Jewish Appeal" ausstreckt. Wer heute nicht spendet, schliesst sich aus, wer heute stumm seine Gäbe verweigert, verleugnet die Grundlagen des Judentums, also seiner selbst. Der "AUFBAU" und der GER MAN-JEWISH CLUB beginnen in dieser Nummer eine LISTE aufzu- legen, deren Gesamtergebnis als ein Beitrag der zentral-europä- ischen an diese Küste geretteten Juden abgeliefert werden soll. Es kommt nicht darauf an, wie hoch die Spende ist. Auch die kleinste Gabe — und wenn es ein paar Briefmarken sind — ist willkom- men und lindert Not. Sendet so- fort ein, was Ihr geben könnt. Wir werden im Blatt öffentlich quittie- ren, und wer etwa nicht genannt werden will, den werden wir als "Ungenannt" zitieren. 4 German-Jewish Club und "Aufbau" ____________$100.00 Ungenannt _____________ 20.00 Billie Wilder____________ 20.00 P. W--------------------- 0.50 Passover-Spende für Maz- zoth von der Sisterhood of Temple Israel_______ 20.00 Ganz in Kürze WASHINGTON. — in Washing- ton wird Anfang Juni eine inter- religiöse Konferenz zusammentre- ten, die sich mit dem Arbeitslosen- Problem beschäftigen wird. Unter den teilnehmenden Organisationen befinden sich der Federal Council of the Churches of Christ in Ame- rica, die National Catholic Weifare Conference und die Central Con- ference of American Rabbis. PARIS. — Anlässlich des Able- bens des Kardinals Verdier sandten viele prominente Juden Beileids- schreiben, in denen sie ihre Dank- barkeit über den Kampf des Kar- dinals gegen die Verfolgungen der Nazis bezeugten. Auch der World Jewish Congress und viele andere jüdische Organisationen sandten Beileidstelegramme. SAN DIAGO DE CHILE. — Der Aussenminister Chiles dementierte ein Gerücht, dass reiche ausländi- sche Juden in Chile einwandern könnten, und fügte hinzu, dass Einwanderungsvisen an Juden un- ter keinen Umständen ausgegeben werden. PARIS. — Die in Bratislava er- scheinende Zeitung "Grenzbote" berichtet, dass "Arisierungsklas- sen" für slovakische Jugendliche eingerichtet worden sind. Bei der Eröffnung wurde ein Aufruf des Wirtschaftsministers verlesen, in dem es heisst, dass die Regierung beabsichtigt, junge Slovaken für die Uebernahme von Stellungen in Industrie und Handel, die bisher mit Juden besetzt waren, heranzu- bilden. GENF. — Die in französischer Sprache erscheinende antisemiti- sche Zeitung "Le Pilori" wurde von den Schweizer Militärbehörden auf drei Monate verboten, weil die von ihr verfolgte Politik die Schweizer Neutralität verletzt. BUKAREST. — Die Ernennung I)r. M. A. Halevys zum Nachfolger Dr. Jacob Niemirovers, des verstor- benen Rabbiners der grossen Syna- goge, wurde von der Gemeinde be- stätigt. New York: Der New Yorker Rechtsanwalt Frank L. Weil wur- de als Nachfolger von Chief Justice Irving Lehman zum Präsidenten des National Jewish Weifare Board erwählt. Judge Lehman wurde Ehrenpräsident. Jerusalem: Die grösste Mittel- klassen-Kolonie Palästinas wird demnächst mit der Ansiedlung von 65 Familien (hauptsächlich Aka- demiker aus Deutschland) in Beth Itzehak eröffnet. London: Eine Statistik des "Central European Observer" schätzt die Nazibeute im tschecho- slowakischen Protektorat seit dem Einmarsch auf 100 Billionen Kro- nen. "Objektivität" In der "Staatszeitung und He- rold" vom 14. April heisst es in der ständigen politisierenden Sonn- tagsplauderei von Cincinnatus "Weltgeschehen im Spiegel be- trachtet" in der Einleitung: "Der Verletzung der norwegi- schen Neutralität durch das Mi- nenlegen der Engländer folgte un- mittelbar das Landen deutscher Truppen an der norwegischen Küste. Natürlich hatte der deut- sche Generalstab den Plan für eine solche Kriegs-Eventualität längst vorbereitet. Seine Geheimhaltung, seine 'blitzartig überraschende' Durchführung und die kühne Ini- tiative der verhältnismässig klei- nen Truppen-Kontingente gegen- über der zahlenmässigen Ueber- macht der norwegischen Armee werden immer zu den brillantesten Kapiteln der Kriegsgeschichte zählen." Der Leser wundert sich: Die Engländer sind schuld! Nicht die Deutschen haben seit Monaten das Land unterwühlt! Der feige Mord- überfall der Nazis mit der barbari- schen Torpedierung von zwei nor- wegischen Schiffen und dem Tod von 600 ahnungslosen Seeleuten in Narvik ist eine "kühne Initiative", und der Sieg der Deutschen gegen kaum bewaffnete und verstreute und verratene Abteilungen der Norweger geschah gegen eine "zahlenmässige Uebermacht der norwegischen Armee". Da bleibt einem aber denn doch die Spucke weg! Kann HitlerU.S.A.erobern? Infolge der Ereignisse in Norwegen, „wo der "Feind im Land" mit Hitler zusammenarbeitete, dürfte das Dies Committee "gegen unamerikanische Tätigkeit" weiteren Aufschwung bekommen. Dies warnt in einem neuen Appell die Amerikaner, des Schicksals Polens, der Tschechoslowakei, Finnlands und Norwegens eingedenk zu sein, wobei er, ent- sprechend der Einstellung des Komitees, gleicher- weise gegen Nazis und Kommunisten Stellung nimmt. Was freilich die Vorgänge in Norwegen anlangt, so sind dort die Vertreter in reaktionären oberen Militärkreisen und in bestimmten Wirt- schaftsgremien zu finden gewesen. Immerhin werden die norwegischen Vorgänge zweifellos eine stärkere Aufmerksamkeit und ein Wachwerden des amerikanischen Volkes gegen i||i Umtriebe der Hitleragenten zur Folge haben. All Umtriebe fangen mit der Bildung kleiner Zentren und der Absendung von Agenten offiziellen Charak- ters an, hinter deren amtlicher Arbeit dann da* grosse Netz der Verschwörung gesponnen wird. Mail weiss z. B., dass die Nazi-Tätigkeit an der W küste unter der zentralen Leitung des Genera! suis Wiedemann in San Francisco steht, und * ebenso, was die Aufgaben der soeben eingetroffn Herren Wegerer und Westrich auf kulturellem u finanzpolitischem Gebiete sind. So erhebt sich da die Frage: Ist es möglich, dass die Nazi* || militärisch in U.S.A. Erfolg haben? Ein Warnruf van Padssen's Vor über zwei Monaten hat Pierre van Paassen, Autor des "best-sellers" "Days of Our Years", in einem Artikel in dem Magazin "Liberty" diese Frage in fast be- jahendem Sinne beantwortet. Er sprach dabei nicht von jener ge- fährlichen Eroberung dieses Lan- des durch unamerikanische Ideen, für die ein Ozean kein Hindernis bildet, sondern von einer plan- mässigen Eroberung durch eine deutsche Marine- und Luftwaffe. Nachdem van Paassen sich zu Beginn seines Artikels gegen die durch unrichtige Berichte über die inneren Zustände in Deutschland und den bis dahin von ihm un- terjochten Ländern in hysterische Wunschträume ausgearteten klein- lichen und so ohnmächtigen Pro- ohezeihungen wendet, nimmt er zu Amerikas Neutralität wie folgt Stellung: "Wir in diesem Land sind zu- tiefst davon überzeugt, dass wil- den Brandherd in Europa und Asien eindämmen, indem wir den Kriegführenden ein Embargo von Kriegsmaterial auferlegen, indem wir unsere Schiffe aus den Gefahr- zonen zurückziehen und indem wir eine völlig isolierte Stellung ein- nehmen. Wir sehen noch nicht, dass unsere Haltung gerade das Gegenteil bewirkt; dass sie in der Tat der Verwirklichung von Deutschlands Eroberungs - Plänen hilft. "Beispielsweise erscheint es zu diesem Zeitpunkt als gewiss, dass, wenn die Forderung nach einem Embargo für alle Kriegslieferun- gen ng>ch Japan die Oberhand gewinnen sollte und der japa- nisch - amerikanische Handelsver- trag nicht erneuert wird, Japan nur umso schneller gezwungen sein wird, Holländiseh-Ostindien zu besetzen. Amerikanischen Kriegs- materials beraubt und vom ameri- kanischen Markt ausgeschlossen, wird Tokio in der Tat keine an- dere Wahl haben." Van Paassen fragt, wer einen solchen japanischen Krieg verhin- dern wird. England dürfte mit sei- ner eigenen Verteidigung zu sehr beschäftigt sein. Holland ist zu schwach. Und Amerika? Bei sei- nen heutigen Isolierungsbestrebun- gen ganz gewiss nicht. Der Autor glaubt, dass Tokio so rasch als möglich eine Beendigung des chine- sischen Krieges herbeiführen und mit den Sowjets zu einem modus vivendi kommen will, um dann China aufzuteilen. Auch hierbei erwartet Japan Deutschlands Un- terstützung. "Ist erst einmal Holländisch- Ostindien von Tokio eingenommen, wie lange wird es dann noch dau- ern, bis der englische Stützpunkt in Singapore angegriffen und In- dien von Russland und Japan ge- meinsam bedroht wird, als Beute verteilt zu werden? Wie lange, bis die japanische Marine losdampft, um Mussolinis Flotte im Roten Meer und im Suez-Kanal zu treffen?" Van Paassen kommentiert die Weltgeschichte 1940 mit einem Satz: das britische Weltreich kämpft um sein Leben. "Der Krieg in Europa ist ein Kampf gegen England", zitiert er General Karl Haushofer, den Leiter des Geopo- litischen Instituts in München, den Mann, der für Hitler denkt. Für ihn ist der europäische Konflikt nur ein Auftakt für die unver- meidlicheSchlacht um die Welt- beherrschung. Denn nach der Un- terdrückung Englands kann der Krieg der Kontinente beginnen: Europa gegen Amerika. Das Naziprogramm für die Machtergreifung auf dem nord- amerikanischen Kontinent sieht als ersten Schritt die Eroberung von Canada vor. Paassen übergibt einem dafür vertrauenswürdigen Exper- ten das Wort — Colin Ross: "Canada ist eines der wenigen grossen, noch unerschlossenen Ge- biete auf der Welt. Wer wird es sich aneignen? Auf den ersten Blick erscheint diese Frage albern, denn man hat es schon in Besitz genommen. Aber wir müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass in unserer Welt von heute nichts starr ist. ..." Van Paassen weiss natürlich nicht, wie die militärische Er- oberung- des nordamerikanischen Kontinents sich abspielen wird. Aber nach den Schriften des Geo- politischen Instituts urteilt er, dass die deutsche Strategie den Gebrauch einer beispiellos grossen Luftwaffe einschliesst, die von Stützpunkten in Neufundland, den Karibischen Inseln und Süd- amerika operieren wird, um die Vereinigten Staaten bis zur Unter- werfung zu terrorisieren. "Es kann keine Frage sein, dass Deutschland heute in ganz Latein- Amerika Flugzeugsstützpunkte be- sitzt, die eine ernste Bedrohung der Vereinigten Staaten bilden. Eine autoritative Uebersicht, die T. H. Tetens, ein exilierter deut- scher Journalist, gemacht hat, zeigt, dass 50 Prozent aller Han- delsflugzeugs - Gesellschaften in Südamerika gänzlich in deutschem Besitz sind und weitere 20 bis 30 Prozent unter deutscher Kontrolle stehen. Alle Flugzeuge, die von diesen Gesellschaften verwendet werden, können mit Leichtigkeit zu Bombern umgebaut werden. Die angestellten Piloten sind ausge- bildete Veteranen der deutschen Luftwaffe." Jenen amerikanischen Militär- expeiten, die über den blossen Gedanken eines Angriffs einer aus- ländischen Macht aus dem Grund lachen, weil die Reichweite von Bombern noch nicht genügend vor- geschritten ist, um amerikanische Industriezentren in Gefahr zu bringen, hält van Paassen ent- gegen, dass General Haushofer be- sondere Akten unter dem Kenn- wort "Reaktion argloser Ameri- kaner auf deutsche Pläne gegen Amerika" führt. Nach seiner Mei- nung scheinen die politischen, Ma- rine- und Heeresführer nicht zu erkennen, dass die Nazis die B bardierung amerikanischer In striezentren lediglich als letzte Phase eines Sabotagefeld?up bc trachten, der von Naziagenten direkte Weisung von Hitler dnri geführt wird. Erst kürzlich fll sich Hitler lachend Wer die M$f lichkeit, dass Amerika in deft Krieg an Englands und Frank» reichs Seite eintritt, mit einer lj§ merkung hinweggesetzt ha! dass beim kleinsten Schritt in ser Richtung, er Amerika in Chaos stürzen werde. Das gegenwärtige Sichfernhaie ten dieses Landes aus den euro- päischen Angelegenheiten sei den Naziführern als in voll Uebereinstimmung mit dem Bill gehalten, das das Geopolitischi Institut von dem Zeitabschnl' wiedergegeben hat, der die» Krieg voranging, und der Asji kommt zu dem Schluss! "Je sich also Washington Isoliert, u lieber hat das Hitler." * ■ " .'v Soweit Pierre van Paassen. auch die Entwicklung des euro- päischen Krieges in der* vorigen Woche mit dein deutschet! Einfall in Dänemark und Norwegen ein# von ihm nicht geahnte Wendung genommen, so ist doch mit einem Mal das von ihm angeschnitten! Problem in den Mittelpunkt der Erörterungen von Waehingtone? verantwortlichen Kreisen gerückt Die Unterwerfung. Dänen»**» durch Deutschland könnte zwangt, läufig auch ein Hissen der Hakei^ kreuzfahne in der westlichen Hemi« Sphäre, in Grönland, bewirken, Eift Einfall in Hglland würde eins deutsche Machtergreifung nichf nur in Holländiseh-Ostindien, son- dern auch in Holländisch-Weetin* dien zur Folge haben. Schon wird in einem Berieht d|| Washingtoner Korrespondenten des "New York Times", Frank L, Kluckhohn, die Meinung im Weis- sen Haus wie folgt zusammenge- fasst: "Japan hat eine Marine gebaut, von der erwartet wird, dass sie derjenigen der Vereinigten Staats! ebenbürtig, wenn nicht gar über* legen ist. Wenn man auf Eng« lands Seestreitkräfte nicht meto rechnen kann, dann ist die Vertei- digung des amerikanischen Atlan- tik nicht mehr ausreichend. 15 Monate würden die Luftstrei krä sie und Heeres Vorbereitung« der Vereinigten Staaten ebenso zulänglich sein." Und ein hoher Beamter äusserte sich privat zu ihm: ; "Wenn die Deutschen schnel| durchbrechen, können sie Ford* rungen bezüglich unserer Verbin- dungen mit Südamerika stellen« Was sind wir dann in der Lage sl| antworten?" Die Antwort auf diese Frage il| das Problem des Tages. K. N..^ An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2161 NEW YORK CITY A U F 8 A U SER GROSSER APRIL-WETTBEWERB Was interessiert Sie? is interessiert zu wissen, was Sie interessiert. Wir ,"Sie deshalb, diesen Fragebogen hier auszufüllen, i f eil durch Ankreuzen der Kästchen.) Wir haben ihn Jlligt, dass das Ausfüllen für Sie möglichst kurzweilig Sie haben noch dazu die Chance, einen Preis zu ge- iiicken Sie diese Seite ausgefüllt an ips ein. Auch un- ig ausgefüllte Bogen werden bei der Preisvertei- beriicksichtigt. Anregungen und kritische Bemerkun- i ausserhalb unserer Fragen sind ebenfalls erwünscht. Sie den "Aufbau" nicht zerschneiden wollen, steht auf Anforderung ein weiteres Exemplar kostenfrei Verfügung. I. Wer ist der Präsident der Jewish Agency? Interessieren Sie Berichte aus Palästina? ja □ nein □ 'War Anatole France Antisemit? ja □ nein □ Der "Aufbau" tritt für Demokratie, Gerechtig- keit und Toleranz ein. Sind Sie darin einig mit H«? ja D nein □ Sind wir dabei zu zurückhaltend? ja □ nein □ Eid wir dabei zu scharf? jaD nein □ | Was interessiert Sie im "Aufbau" von folgen- den Themen am meisten? Letters to the Editor □ An den Rand geschrieben D ■ .Zur Lage D Probleme des Alltags D Fragen dieser Zeit (Zeitschriftenschau) □ Sie dürfen auch alle 5 Punkte anstreichen. S 12 Exemplare kosten Sie $2 im Abonnement. 52 Exemplare kosten Sie im Strassenhandel wieviel? $ Wieviel sparen Sie durch das Abonnement? $ Kaufen Sie den Aufbau im Strassenhandel? ja □ Beziehen Sie den Aufbau im Abonnement? ja □ Wieviele Personen lesen mit Ihnen zusammen dieselbe Nummer des Aufbau?---------------------- nein □ nein □ S. Zur Zeit läuft ein amerikanischer Film, dessen Held ein deutsch-jüdischer Nobelpreisträger iili'''"!!'#!) ist? Wie heisst dieser Film? ----------- Wie heisst der Held? ------------------------ Welcher grosse deutsche Schauspieler spielt an Hervorragender Stelle mit? ------------------ Wollen Sie im Aufbau mehr lesen über: □ Musik □ Film und Theater □ Wissenschaft □ Emigrierte Künstler (Personalnotizen) □ Literatur □ Sport 6. Welchen Mann halten Sie für den bedeutendsten Juden? a) unter den Verstorbenen------------------------ b) unter den Lebenden --------------------------- Welche Frau halten Sie für die bedeutendste Jüdin? a) unter den Verstorbenen----------------------- b) unter den Lebenden 1 Going Places in New York. Welche Art der unter dieser Ueberschrift an- gezeigten Darbietungen würden Sie gern be- suchen? ___________________________________ Lesen Sie diese Rubrik überhaupt? i Eichten Sie sich nach den Vereinsnachrichten? # nach den Vergnügungsanzeigen in unserer Zeitung? ja □ ja □ nein □ ja □ nein □ nein □ f Lachen Sie mit! Ein Bräutigam beantragt bei der Kleiderbezugsbewilligungsstelle Frankfurt am Main ein Frackhemd für seine in drei Monaten stattfindende Hochzeit. Das Gesuch wird abschlägig beschieden, und zwar mit der Begründung, dass der Gesuchsteller sich, um seine Blosse bedecken zu können, einen Vollbart wachsen zu las- sen hat. Was antwortet der schlagfertige Bräutigam? Was wür- den Sie an seiner Stelle antworten? ____________________________ Ausserdem fragen Sie noch: Interessiert Sie unser New Yorker Notizbuch? Sind Ihnen unsere Preisrätsel zu leicht? Zu schwer? Lösen Sie unsere Preisrätsel überhaupt? ja □ ja □ ja □ ja □ nein □ nein □ nein □ nein □ Max Lieb ermann, Stefan Zweig, Gorvemor Lehman, Stephen S. Wise, Josef Trumpeldor, Charlie Chaplin, Jacques Offenbach Jeder dieser Namen repräsentiert einen Sektor der Kultur, Welchen? Liebermann _______________________ Malerei Zweig ______________ Lehman ____________ Wise ............... Trumpeldor_________ Offenbach ___________ Politik Chaplin . Film Wir haben, um Ihnen das Ausfüllen zu erleichtern, schon etwas eingeschrieben. Welche von diesen Zweigen des Kulturlebens in- teressiert Sie am meisten? Sie können auch mehrere oder ganz andere hier einsetzen. 10. Kleben Sie dasjenige Inserat, oder wenn es zu gross ist, einen Teil desselben aus diesem "Aufbau" hier ein, das Ihnen reklame- technisch als das beste auffällt. Lesen Sie die Rubrik "Wir bauen auf"? ja n nein □ 11. Was wollen Sie ausführlicher behandelt haben? □ Kochrezepte, □ Nachrichten, □ Rätsel, □ Mode, □ Bilder. □ Radio, D Europäische Politik, □ Amerikanische Politik, □ Börse, 12. Würden Sie es begrüssen, wenn der "Aufbau" mehr als einmal wöchentlich erscheint? Wie" oft? Zweimal wöchentlich □ Täglich □ ja □ nein □ Die Preise Für die besten Antworten setzen wir folgende Bücherpreise aus: 1., 2. und 3. — je ein Exemplar des kürzlich erschienenen Buches "Johann Strauss, Father and Son; a Century of Light Music." Von Heinrich Eduard Jacob. The Greystone Press, 1940. 4. Ben Hecht: "A Jew in Love." 5. James M. Cain: "The Postman Always Rings Twice." 6. Sinclair Lewis: "It Can't Happen Here." 7. John Steinbeck: "Of Mice and Meri." 8. Dean Hawkins: "In Memory of Murder." 9. J. van Dyke: "Passenger to Peking." 10. Vincent Starrett: "The Great Hotel Murder." Ferner 10 Trostpreise: 11.-20. "ABC für USA." — eine Fibel für Einwanderer. Bei gleicher Qualität der Ein- sendungen entscheidet das Los. Alle Einsendungen sind, damit auch unsere Leser im Ausland Zeit zur Einsendung haben, bis 13. Mai zu richten an die Redaktion des "Aufbau" (Wettbewerb), 15 East 40. Str, New York City. Zusammengestellt von Wronkow Kleine Erinnerung Der Zustrom von Flüchtlingen» Ausgetriebenen, erst aus Deutsch., land, dann Oesterreich, dann Sude- ten land, der Tschechoslowakei, die zuletzt in Norwegen mehr als 3,000 Köpfe ausmachte, hat es notwen- dig gemacht, dass die Komitees Hand in Hand arbeiteten, wo?)ei zu bemerken ist, dass die Regie- rung, die Polizei und die gesamte Oeffentlichkeit in menschlichster Weise mitgeholfen hat. Es wurden erstklassige Aufenthaltsheime für die Flüchtlinge und ein besonderes Kinderheim für jüdische Kinder gestiftet, woben alle Norweger ge- meinsam tief in die Tasche griffen. Erst wenn man der Tatsache be- wusst ist, dass der grösste Teil der Bevölkerung verhältnismässig arm ist und das Land an sich, der Hauptsache nach von seinem ge- waltigen Schiffs Kandel lebt, dann kann man diese Humanität wohl erst genug hoch einschätzen. — In diesem Zusammenhang fällt mir ein kleines Gespräch, das sieh zwangsläufig aus einer Judenfrage- Diskussion mit einem Norweger er- gab, ein, das wert ist festgehalten zu werden. Auf meine Frage ob er Arier sei, antwortete er schlicht: "Nein, wir sind nur anständige, einfache Christen und Menschen",, Und dieser Mann war gerade das, was sich Alfred Rosenberg in sei- nen Rassentheorien als "Arier" vorgestellt hatte und ich glaube kaum, dass sich viele Deutsche in Bezug auf die "Reinheit des Blu- tes" mit diesem Mann hätten ver- gleichen können. Der Norweger ehrt die Religion und weil er selber fromm ist, schätzt er, dass die Juden den Sab- bath halten. Der Norweger ist friedliebend und bedarf keiner "Protektion". Wer diese friedlichen, reinen Städte, diese gesunden fleissigen Menschen, die herrlichen Berge, Wälder, Seen, das gewaltige Meer das die norwegische Küste bespült und diesö nordischen Fjorde in ih- rer majestätischen Schönheit und Lieblichkeit nicht kennt oder gese- hen hat, der kann ermessen, wel- cher grausame Frevel an der Menschlichkeit mit diesem neuen Hitler-Raubzug und seiner Kriegs- furie begangen wird. ODD RITUD Hitlers jüdischer Arzt Ich gestatte mir, Sie auf eine fehlerhafte Angabe aufmerksam zu machen, welche in Ihrer letzten Nummer enthalten ist. Der er- wähnte Doktor, welcher Hitler als Kind behandelt hat, wohnt nicht, wie es dort heisst, in Graz, sondern in Linz a. D. und heisst Eduard Bloch. Hitler hat im Jahre 1906 in Linz die Realschule besucht und Dr. Bloch (der in Linz auch mein Arzt war) behandelte nicht nur Hitler, sondern auch seine Eltern. Die von ihm selbst gemalten An- sichtskarten, welche Dr. Bloch von Hitler besass, wurden ihm bald nach dem Umsturz abgenommen. Dr. Bloch dürfte einer der paar Juden sein, die heute noch in Linz leben. Hitler soll (mir unbekannt zu wem) Dr. Bloch als "Edeljuden" bezeichnet haben. Albert Ganz (Milivaukee). Pilgerfahrt nach Hebron Jerusalem: Zum ersten Mal seit ft$5 wurde von orthodoxen Juden liiie Pilgerfahrt nach Hebron, das ;|m arabischen Teil Palästinas liegt, |eranstaltet, um dort in der HoTile Sb Machpela, dem legendären Grab der Vorväter, Gebete zu ver- : flehten. otto fuerst & co. MEMBE'tS NEW YORK STOCK EXCHANGE V ermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere 120 Broadway New York Tel. t BArclay 7-158# Dividenden zahlende Common Stocks Über 6% Verzinsung (Basis Dividende 1939) Eine Liste ist bei unserem MR. HENRY WINKLER V in unserer Office, 50 Broadway, erhältlich. Granberry & Co. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE and other Principal Seeurity and Conimodity Exchanges 50 Broadway New York City BOwling Green 9-6000 10 Metropolitan Offices 4 Out-of-Town Branches TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Telephon: HAnover 2-4754 GELDUBERWEISUNGEN Wir haben zum Schutze unserer Kunden dem Ge- setz entsprechend über $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Albany hin- terlegt. nach Deutschland u. ehemali- gen Gebieten Österreichs, Czechoslovakei und Po- lens, sowie nach Ungarn, Rumänien, Italien und allen übrigen Ländern zu billigsten Sätzen. Bei telegraphischen Überweisungen von mehr als 250 Mark keine separate Berechnung von Kabelspesen. 4 AUFBAU Fridoy, April 19, 19# AUFBAU ji« Jndependent WeeJcly Journal io scrvc the InlerCsis and the Arner- icanization of all Immigrant? and to Combat Racial Intolerance. " Published wcckly by the GERMAN-JEWISH CLUbTiNCL 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, 5$—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. >11» Editor: MANFRED GEORGE Business Manager: HANS E. SCHLEGER, Advertising rates on application Vol. VI—No. 16 APRIL 19, 1940 5 Cents Die Dummen werden nicht alle Ein sehr interessantes Beispiel, dass Juden oft nicht zu- lernen, hat sich in Shanghai zugetragen. Laut Berichten amerikanischer Blätter hat dort bei der ausserordentlich wichtigen Wahl zum Stadtrat im Internationalen Settlements bei dem der Kampf zwischen Anglo-Amerikanern und Ja- panern ging, ein Teil der wahlberechtigten deutschen Juden für die Japaner gestimmt. Warum? Weil die Japaner an- geblich versprochen hätten, im Falle eines Sieges die Ver- wandten der jüdischen Wähler in das Settlement respektive nach" Shanghai hereinzulassen. Unpolitisch und gefühlsdusselig, wie ein Teil unserer jüdischen Refugees auch heute noch ist, ist eine Anzahl Shanghaier Juden auf dieses Manöver hineingefallen. Die Anglo-Amerikaner haben trotzdem gewonnen, weil andere Juden tapfer und ehrlich genug waren für dio Vertreter der demokratischen Mächte zu stimmen, und ausserdem durch eine gewisse britische Massnahme der Wahlstimmenvertei- lung. Aber dass überhaupt Juden noch immer an Verspre- chen totalitärer Mächte glauben, dass sie Wortführer in den eigenen Reihen finden, die ihnen das einreden, und dass sie dann ans privaten Sentimentalitätsgründen den grossen Ver- nünftlinien der Politik widersprechend handeln, das zeigt ihre politische Unreife und einen Grad von geistiger Unzuverläs- sigkeit, der gebieterisch verlangt, dass endlich einmal auch d6n Refugee-Massen die Pflicht des Begreifens dessen, was in der Welt vorgeht, und die Verpflichtung danach zu handeln, nötigenfalls mit Gewalt aufgezwungen werden muss. Die Woche in U.S.A. In dieser Woche war der Blick Amerikas beinahe ausschliesslich auf die europäische Tragödie ge- richtet. Selbst die so wichtigen Vorwahlen für die Präsident- schaft traten angesichts der unge- heuren Katastrophe in den Hinter- grund. Die Stellungnahme der Vereinig- ten Staaten war eindeutig und schnell. Präsident Roosevelt ver- urteilte in einem Statement den neuen Ueberfall Nazideutschlands mit den Worten "unlawful ex er- eise of force" und fügte hinzu, dass wenn die Zivilisation dieser Welt weiter bestehen soll, die Freiheit der kleinen Nationen aufrecht er- halten bleiben muss. Noch schär- fere Worte fand Roosevelt in sei- ner Rede am Montag anlässlich des 50 jährigen .Jubiläums der Pari American Union. Der Satz, dass "einundzwanzig amerikanische Re- publiken bereit sein müssen, Ge- walt mit Gewalt zu erwidern, wenn sie herausgefordert werden", ist eine unverblümte Warnung. Massnahmen der U. S. Regie- rung: das Verbot jeglicher ameri- kanischer Schiffahrt in Gewässern nördlich von Spanien. Eine von Präsident Roosevelt unterschrie- bene Verordnung, die die Auszah- lung norwegischen und dänischen Kapitals in den Vereinigten Staa- ten bis auf weiteres verbietet. Ausnahmen müssen vom Secrelary of the Treasury 'persönlich bewil- ligt werden. Die letztere Mass- nahme ist offensichtlich dazu be- stimmt;, Deutschland an der Fort- schaffung skandinavischen Kapi- tals aus Amerika zu verhindern. Gold im Werte von 000/000 wurde in der letzten Zeit von Nor- wegen nach den Staaten gebracht. : Die Ueberrrennung Dänemarks veranlasste Präsident Roosevelt auch, sich mit der Lage der däni- schen Kolonie Grönland zu be- schäftigen. Das Ergebnis dieses Studiums war eine Erklärung des Präsidenten, dass Grönland durch- aus zur westlichen Hemisphäre gehört, dass aber von einer An- wendung der Monroe-Doktrin vor- läufig noch keine Rede sein kann. Er erwägt ausschliesslich eine Hilfeleistung für die Einwohner, die nun von dem Nahrungsmittel- Transport aus dem Mutterland ab- geschnitten sind. Der amerikanische Handel hat durch die Besetzung und Absper- rung Skandinaviens einen schwe- ren Schlag erlitten. 1989 betrug der Export nach den vier nörd- lichen Ländern 5,2% vom Gesamt- export der Vereinigten Staaten. In den sechs Kriegsmonaten war der Handel mit ihnen um 81% gegen- über dem Vorjahr gestiegen. Die Gesamtsumme des Exports, die auf dem Spiel steht, beträgt etwa $200,000,000, die des Imports etwa $88,000,000. Am schwersten ge- troffen wurde die Papierindustrie, die etwa 14% ihres Gesamtbedarfs aus diesen Ländern importierte. Die amerikanische Exportindustrie verliert wertvolle Kunden für Kon- serven, Taback, Gummi, Benzin, Oel, Maschinen und Autos. Die Frage des Ausbaus der ame- rikanischen Marine, die augen- blicklich im Senat verhandelt wird, ist durch die neuerlichen Welter- eignisse in ein besonderes Licht gerückt. Während das Haus eine Vergrösserung der Flottentonnage um 11% bewilligte, erwägt ein vom Senat eingesetzter Unlerausschuss eine weitere Erhöhung dieser Zif- fer. Fachleute verlangen eine Er- höhung bis zu 25%, um die Flotte instand zu setzen, den pazifischen und atlantischen Ozean zu kontrol- lieren. In diesem Zusammenhang sind die alarmierenden Berichte über die japanische Flotte, die Washington erreichten, bemerkens- wert. Danach sollen die Japaner, deren Flottenbau-Programm seit 1986 in grösster Heimlichkeit vor sich geht, in absehbarer Zeit die Amerikaner an Seemacht über- flügeln können. * Die dem Kongress bevorstehende Verhandlung der "Logan-Walter Bill'' dürfte sich zu einer bedeu- tenden Machtprobe zwischen der Regierung und ihren Gegnern aus- wachsen. Der neue Gesetzesvor- schlag bezweckt eine Eindämmung der zahlreichen Verwaltungsge- setze, gegen die bisher keine. Be- rufung eingebracht werden konnte. Es wird dabei besonders geltend gemacht, dass diese Gesetze nicht von Volksvertretern, sondern von Regierun|sbeamten erlassen wer- den. Präsident Roosevelt ist gegen die Bill, hauptsächlich mit der Be- gründung, dass die Arbeit der Verwaltung hierdurch gehindert wird. * Die Stichwahlen für die Präsi- dentschaft entwickeln sich immer mehr zu einem Wettrennen zwi- schen Roosevelt und Dewey. In den demokratischen "Primaries" in Illinois schlug Roosevelt (der sei- ner Kandidatur noch keineswegs zugestimmt hat) seinen Partei- gegner Garner mit einer Stimmen- mehrheit von über 6 zu 1. Der Republikaner Dewey konnte gegen die gesammelten Stimmen der Demokraten nicht aufkommen. In Nebraska gab es einen Wettkampf zwischen Dewey und Vandenberg, während von den Demokraten nur Roosevelt aufgestellt war. Hier war das Ergebnis vorwiegend re- publikanisch, und Dewey besiegte Vandenberg einwandfrei mit 21,000 Stimmen. * Drei Aerzte des New Yorker Mount Sinai Hospitals, die Dok- toren-Hyman, Chargin und Leiser, haben eine Methode ausgearbeitet, die die Behandlung der Syphilis in 5 Tagen gestattet. Damit sind sie würdige Nachfolger des grossen Paul Ehrlich, und die Wissenschaft feiert einen neuen Triumph. Selt- samer Kreislauf einer Welt, die Leben erhält und Leiden besiegt, indess sie sich selbst verstümmelt. H. O. Gerngross. NewYorker Notizbuch Von KURT HELLMER Katholisches Dokument über Nazi-Terror ROM. — Die polnische Gesandt- schaft am Quirinal veröffentlicht ein neues Pamphlet mit Berichten über Ermordungen von Geistlichen und Zivilisten in dem von den Na- zis besetzten Teil Polens. Darin schreibt ein aus Polen kürzlich an- gekommener Priester, dass der Kampf gegen die Religion sich von Tag zu Tag verschärft. Es gibt keinen Bezirk, in dem nicht Prie- ster schuldlos ermordet wurden. Den grausamsten Verfolgungen war die Lubliner Geistlichkeit aus- gesetzt. Das erklärt sich aus der Tatsache, dass der dortige Ge- stapoleiter derselbe war, der sei- nerzeit die Untersuchungen gegen Kardinal Innitzer geführt hatte. Bei den Verhören wurden folgende Fragen aufgestellt: "Glauben Sie an Gott? Wenn ja, so sind Sie ein Idiot, wenn nein, ein Schwindler." Wer ist der grössere Staatsmann, Hitler oder Mussolini?" Wenn die Priester "Mussolini" sagten, wur- den sie blutig geschlagen und be- schimpft. Das Pamphlet enthüllt weiter die fürchterlichsten Grau- samkeiten wie die Erschiessung von 428 geisteskranken Katholi- ken-Kindern, die in einem Heim untergebracht waren und den Na- zis "zur Last" fielen. Mayor LaGuardia hat seine Missbilligung über ein Riesenschild ausgedrückt, das den Vorteil beim Kauf eines Gutscheinheftes mit Eintrittskarten für die Weltaus- stellung wie folgt ankündigt: "Weltausstellung 1940 in New York — Für Friede und Freiheit — Ein $4.05-Wert für $2.50". Dabei sind es noch zweiundzwanzig Tage bis zur Eröffnung der Weltausstel- lung. . . . An einem Zeitungsstand am Times Square, an dem ein Mann laut die Ueberschriften der Nach- mittagsblätter liest, überhört: "8 Nazi-Kriegsschiffe versenkt!... 18 Nazi-Kriegsschiffe versenkt!... 30 Nazi-Kriegsschiffe versenkt! ... Geben Sie mir die Zeitung mit dpn 30 Kriegsschiffen. Da hat man mehr für sein Geld". . . . Aktueller kann ein Schlager nicht sein als der, dessen Text lautet: "Blitz- krieg Baby—You're my itsy-bitsy bombshell of love." . . . Grosse Ueberschrift in einem New Yorker Mittagsblatt: "Der Mann der Woche — Mrs. J. Borden Harri- man" (die amerikanische Gesandtin in Oslo) . . . Deutsch-Norwegischer Krieg in — der Bronx: in der Webster Avenue kamen zwei Mie- ter auf Grund der letztwöchigen Ereignisse in Europa ins Gefecht; der eine ist in Norwegen, der an- dere in Deutschland geboren. Die Polizei trennte die Parteien und , brachte den Norweger zur Unter- lsuchung ins Irrenhaus. Hat sie da nicht den Falschen erwischt? . . . Die kleinen Dinge sind es, die ählen: in Basking Ridge, N. J., brannte ein Sommerhotel bis auf den Grund nieder, weil sein Be- itzer keinen Nickel hatte, um die Feuerwehr telefonisch zu verstän- digen. . . . Das Glas kalten Was- sers ins Gesicht, mit dem ein Cen- susbeamter in Green wich Vi Hage empfangen wurde, hat gar nicht ihm gegolten, sondern dem ver- meintlich heimkehrenden Ehegat- ten. . . . Da das Theaterstück "To- bacco Road", das in New York schon länger läuft, als Hitler an der Macht ist, in Chicago von der Zensur verboten ist. wird es diesen Sommer in., einem Zelt ausserhalb der Stadtgrenze gespielt werden. .. Das in einem Kino in der 42. Strasse ausgesetzte Baby kann ein moderner Fall Moses werden. Hof- fentlich übt der gerade gezeigte Film einen guten Einfluss auf die spätere Entwicklung des Mensch- heitsbefreiers aus. . . . Viermal küssen. ... In Kalifor- nien marschiert die Wissenschaft. Dr. S. L. Katzoff vom Institute for Human Relations in Frisco ver- lauf bart: "Ein guter, gesunder Kuss wird niemals Krankheits- keime verbreiten. Ein richtiger Kuss erzeugt so viel Hitze, dass er alle Bazillen tötet. Wenn über- haupt für etwas, so sollte sich die Universität für mehr Küssen ein- setzen." ... In Chicago wurde durch ein Inserat ein College Boy gesucht, der sich täglich fünfmal von einem bildhübschen russischen Girl küssen lassen musste. Wochen- gehalt: $85. Bedingung: gutes Aussehen. — Warum nur musste der Junge College-gebildet sein, um geküsst zu werden ? . . . Ein drittes: ein New Yorker Zwei- Penny-Blatt, das auf seiner Leit- artikelseite jeweils Antworten zu einer bestimmten Umfrage veröf- fentlicht, brachte letzthin die grundlegende Diskussioln: "Glauben Sie, dass ein Mann, der Sie zu einer Abendunterhaltung einlädt, das Recht hat, Sie um einen Gute* Nacht-Kuss zu bitten?" Die Ant- worten der befragten Girls ei*; brachten keine Zweidrittelmehrheit zugunsten eines Ja oder Nein. , . » Und ein letztes: in Brooklyn war* den lein paar Jungens und Mädels, die sich des Nachts in einem par- kenden Auto küssten, von einem braven Polizisten, der sie mit sei- ner Taschenlampe entdeckte, we- gen unzüchtigen Verhaltens vor den Kadi gebracht. Der Kadi fand nichts dabei und sagte in seines Begründung, dass es wohl kaum den öffentlichen Anstand verletze, wenn man sich im Dunkeln küsse. Schliesslich zeigten .ja Clark, Gable und Robert Taylor und andere Stars tagtäglich Tausenden völl Kinobesuchern in aller Oeffent- lichkeit weit1 wirkungsvoller, -wie man küsst. ... Wegen der Feiertage ANZEIGENSCHLUSS für die nächste Nummer MONTAG, den 22. April, 6 P. M. -"Aufbau" Deutsche Sargpüege Runderlass des Reichsministers des Innern vom 8. Febr. 1940 (1.) Es ist wiederholt vorge- kommen, dass Friedhofsverwältuh- gen Kunststoffsärge grundsätzlich abgelehnt haben. In einer Zeit, in der in Holz gespart werden muss^ wo es nur irgend möglich ist, lässt sich dieses Verfahren nicht mehr verantworten. Ich weise daher die#:' gemeindlichen Fi-iedhofsverwaltun* gen an, Kunststoffsärge, die den an Särge überhaupt zu «teilenden Anforderungen entsprechen, zw5 Bestattung zuzulassen. Diese An- forderungen sind: 1. dem Volkisempfmden nicht wi- dersprechende äussere Form, 2. genügende Festigkeit, 3. Undurchlässigkeit für Flüssig- keiten und Gase — gegen letz- tere zum wenigsten annähernd —- und 4. für Erdbestattung; Verrottbar- ke it im Boden, die der eines Holzsarges etwa gleichkommt. 2.) Ein Sarg, der für die Erd- bestattung diesen Anforderungen entspricht, ist der Kunstmassesarg der Firma Kunstwerkstätten Pw>f. Lauermann E. G. in Detmold. Wei- tere sich als brauchbar erweisende Fabrikate werden jeweils nach Ab- schluss der Prüfung von mir im RMBliV bekanntgegeben werden (3.) Für Feuerbestattungssärge ist nach wie vor Par. 12 der Durch- führungs-Verordnung zum Feuer- bestattungsgesetz vom 10. August 1939 (RGBI. I. S. 1000) mass- gebend. Dr. KARL SCHULZ früher Rechtsanwalt (Frankenthal) 20 West 72nd Street Tel. SChuyler 4-7539 evtl. TR. 7-3800 Wirtschaftsberatung incl. Ex- portfragen - - Ausländische Rechtsberatung - Beteiligungen, Gründungen, Verkäufe - Ver- wertung von Patenten und Er- findungen - Jnsbes. chemische, pharmazeutische und angren- zende Gebiete Geld-Uberweisungen- an Angehörige und Freunde in Deutschland ca. RM 6.-- pro Dollar Prompte Auszahlung garantiert. » Gewissenhafte Beratung in allen. Finanzangelegen- heiten. Sorgfältige Ausführung von Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. KURT WERNE R & CO. 11 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bi» 6497 FRED J. HERRMANN . April 19.194Q GERMAN-JEWISH CLUB, INC, Büro: 15 E. 40th Street.(Mü 4-0192) Cbbhau«: 210 West 91st Street (SC t - —Nur an Vortragsabenden benutzbar) «lt.........FRED H. B1FA.EFF.LD I Vize-Pi äsidcnt. .WALTER BORNSTEIN Vtoe-Piiildent.. FRED J. HERRMANN I Sekretär.....f......MANFRED GEORGE Viee-Präsldent..........XV, C. HÜLSE I Schatzmeister. .MICH. SCHNAITTACHER » Veranstsltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Qlubhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J- C. beträgt monatlich 50c; filr Ehepaare 75c. irstag, 18. April, 9 p, m.: im Mecca Temple, 135 West 55th Street, Grosser Württembergischer Abend Progra mm : Begrüssung ..............................................................................................................Walter Strauss H-Dtzsik für Violini und Klavier..................Ciaire und Manfred Nussbaum :,pM$rache.........................................................................................Rabbiner Dr. E. Schorseh |)i«d«r und Operettenarien ....................................................................................Ilse Reis ' (Member of the Radio City Music Hall.) Am Klavier: Fritz Rothschild. Rezitationen.......................;....................................Maria Czamska, Ludwig Donath (Langjährige Mitglieder der Württ. Landestheater.) I. Akkordeon .....I.....................................................................................................Werner Heymann 7. Heiteres und Verblüffendes ....................................................................Werner Kuhn 8. Heitere Weisen .........................................................................................................The Melodists All« württembergischen Juden und ihre Freunde laden wir hiermit herzlich zu diesem Abend ein. Anschliessend geselliges Zusammensein und Tanz Eintritt: Mitglieder des G.J.C. 25 Cents, Gäste 35 Cents. Die Gemeinschaft der Württembergischen Juden im G.J.C. Sonntag, 21. April, 3 p. m.: Tanztee im Hotel Empire ►NNERSTAG, 25. APRIL, 9 p, m„: Vierter Abend der Serie "Blick auf die Weltsituation". "U.S.A. heute und morgen" Redner: Hon. Robert K. Straus, Councilman of the City of New York. Dieser Abend beschliesst unsere Vortragsserie, die wir gemeinsam mit dem DAKV, der GAWA, der GUE und der DAJF veranstaltet haben. An den ersten drei Abenden sprachen Arne Laurin über die liplüfäische Lage, Professor Karl August Wittfogel über die Vorgänge in Ostasien, Professor Hans Simons über die politischen Bedingungen Südamerikas. Nunmehr wird Robert K. Straus, einer det aktivsten Politiker im Staate New York, das Wort zu dem Thema nehmen, das uns alle am nächsten angeht: Wie ist die wirkliehe politische Kräfteverteilung &eate in den U.S.A. und wie sieht die innen- und aussenpolitische Zu- kunft aus? Der Redner, der ein Sohn des früheren amerikanischen Gesandten in Paris Jesse L. Straus ist und zu der bedeutenden Kauf- lliannsfamilie Macy-Straus gehört, ist einer der hervorragendsten |;|P|e|i®ute für das Thema des Abends. Eintritt: 15c (für Mitglieder der angeschlossenen Organisationen), für Gäste. t * * * Mittwoch, 1. Mai, 9 p. m.: Norddeutscher Abend Hamburg, Bremen» Lübeck,, Hannover, Kiel, Ost friesland | Sport im German-Jewish Club (All« Spottanfragen sind tu richten an die Geschäftsstelle des German-Jewish Club 15 E. 40 St., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen.) Olufo Ostiem Ii fasl 41, Strafesyckman Street Ferry. Montag, 29. April: Arbeitsge- meinschaft "Diskussion der Tages- ereignisse". Genaue Adresse wird noch bekanntgegeben. * Die Antifaschistische Arbeitsge- meinschaft des German - Jewish Club hat ihre Vortrags- und Dis- kussionsserie "Amerika 1914-1940" erfolgreich zu Ende geführt und will diese Gelegenheit benutzen, für ihre neuen Arbeitsgemein- schaften und Vortragsabende neue Freunde und Gäste zu werben. Un- ser Ziel ist es, allgemein die heuti- gen Probleme der Welt unter dem Gesichtspunkt einer Gegnerschaft gegen den Faschismus und seiner mehr oder weniger offenen Anhän- ger zu diskutieren, und zu ver- suchen, Klarheit über die verwik- kelten Ereignisse und ihre Zusam- menhänge bringen. Wenn es zu diesem Zweck häufig nötig ist, Gebiete zu streifen, die scheinbar nichts mit den Tages- ereignissen zu tun haben, so ge- schieht das im vollen Bewusstsein der Notwendigkeit, eine allge- meine Grundlage für das Verste- hen politischer und ökonomischer Vorgänge zu schaffen. Es ist selbst- verständlich, dass jeder Redner ei- nes Vortrags- oder Diskussions- abends seine eigene politische oder ökonomische Ansicht vertritt. In der Wahl der Themen sind wir bemüht, die Ereignisse in Ame- rika als dem Land, dessen Ent- wicklung uns am meisten betrifft, besonders viel Raum zu geben. Ei- nige der letzten Abende behandel- ten Fragen wie: "Negerpoblem, Christian Front, Verhältnis der Vereinigten Staaten zum Fernen Osten, Fremdengesetzgebung, u. a." Die Probleme, die hierbei klar- gelegt und diskutiert werden, soll- ten eigentlich jeden deutschen Ju- den stark interessieren, denn die Kräfte des Faschismus, deren Wir- kung uns deutschen Juden ja zur Genüge bekannt ist .sind auch in Sprechstunden für alle Jugend - Angelegenheiten werden jeden Montag von 7-9 Uhr abends in der Club-Office, 15 East 40th St., abgehalten. Programm für April: Sonnabend, 20. April, 3. p. m., Gemeinsamer Besuch der Science Fair. Treffpunkt: Haupteingang des Natural History Museums, 79. Str., Central Park West. Sonntag, 21. April, 10:30 a. m., Leichtathletik Training auf dem McCombs Sportplatz, 161. Str., Riverside Ave. (Siehe besondere Anzeige der Leichtathletik-Abtei- lung.) Sonntag, 21. April, 10:30 a. m., Fussballjugend-Training auf dem Van Cortlandt Park, 242. Str. und 7. Ave. (Siehe besondere Anzeige der Fussballjugend-Abteilung.) Sonnabend, 27. April, 8 p. m., Gemeinsamer Besuch des Daven- port Theatre. Unkostenbeitrag 10 Cents. Treffpunkt: 8 Uhr abends Lexington Ave., Corner 27. Str. Sonntag, 28. April, vo'vm., Leicht- athletik und Fussball. Sonntag, 28. April, 2 p. m., Ge- meinsamer Besuch des Symphony den Vereinigten Staaten nicht müs- sig. Um die einzelnen Teilnehmer auch etwas zu eigener Arbeit und eigenem Nachdenken anzuregen, haben wir jeden 2. Montag einen Diskussionsabend, an dem die Teil- nehmerzahl bewusst klein gehalten wird. Gäste in beiden Gruppen seien hiermit herzlich zur Teil- nahme eingeladen. Gruppe Graphologie In dem ausgezeichneten Vortrag, den Thea Stein Lewinson letzten Dienstag über "Graphologie der Kinderschrift" hielt, bewies die Sprecherin, dass schon Kritzeleien Band Concert, Museum of Natu- ral History. (Siehe Sonderanzeige in nächster "Aufbau"-Nummer.) Montag, 29. April, 8^0 p. m., Sitzung der Jugendleitung. Alle Jugendlichen, die an der Aufstel- lung des Mai-Programms mithel- fen wollen, werden gebeten zu er- scheinen. Vorschau für Mai Vortrag: Jugend in Amerika. — Wanderungen. - — Allgemeiner Sport. — Veranstaltung unserer Dramatic and Music Group. — Bunter Abend der Jugendgruppe. Jugendversammlung vom Dienstag, 9. April Der ausserordentlich gute Besuch der ersten Versammlung hat uns bewiesen, dass wir mit der Gründung der Jugend- gruppe des G.-J. C. auf dem richtigen Wege sind. In einer angeregten Dis- kussion wurde das Arbeitsprogramm der Gruppe besprochen. Leider ist es noch nicht möglich, allen Vorschlägen gcrccht zu werden, aber die Leitung wird be- muht sein, im Laufe der Zeit alles wei- tere auszuarbeiten. Erster Ausflug der Jugendgruppe, Sonntag, 14. April Um 10 Uhr morgens traf sich unsere Gruppe am Van Cortlandt Park. Von dort wanderten wir nach Tibbettsbrook, wo wir ein gemeinsames Lager auf- schlugen. Bei gemütlichem Bei Stimmen- sein, Sport und Spiel verlebten wir einen schönen Tag. von schreibunfähigen Kindern gra- phologisch erfassbar sind. Sie zeig- te in sehr einleuchtender Weise die verschiedenen Persönlichkeitstypen und Begabungen, die man in jun- gen Jahren unterscheiden kann, und ging auf organische und psy- chische Störungen dieses Alters ein. Wesentliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Kinderpsychologie und der Berufsberatung auf cha- rakterologischer Basis wurden so gewonnen. Der nächste Vortrag findet am Dienstag, 30. April, 8 p. m., No. 35 East 62nd Street, statt. Sprecher und Thema werden noch bekannt gegeben. Briefkasten Post nach Europa (Mitgeteilt von Plaut Travel, 79 Madison Ave., N. Y. C. Schiffspost: 20. April, S.S. "Man- hattan" (U. S. Lines). 20. April, S.S. "Saturnia" (Italian Line). Porto nach Europa: erste oz. 5 Cents, jede weitere oz. 3 Cents. Luftpost: 17. April, "American Clipper; 20. April, "Atlantic Clip- per". Porto nach Europa: 30 Cents per eine halbe oz. Post nach England, Frankreich, auf britischen Schiffen, mit Ver- merk "via British Steamer"; Ab- fahrten wöchentlich. Abfahrtsda- ten ohne Gewähr. Unseren Kunden teilen wir auf Wunsch wenn mög- lich die Abfahrts- und Ankunfts- zeiten von Schiffen aller Länder mit. Luftpostraten nach Europa und Südamerika sind auf Plaut's New Yorker Verkehrsplan vermerkt, der auf schriftliche Anfrage gratis er- hältlich ist. HUGH J.STERN Photo-Studio Washington Heights 255 Häven Ave. at 178th St. WA 8-3178 Das moderne PORTRAIT Kinder- u. Heim-Aufnahmen Brautbilder Passphotos Reproduktionen Orthopädische Ch i r urgische Laborjreräte, Phy- . a. Aerztebedarf Apparate, Bruchbänder, Instrumente, Leibbinden, Plattfusseinlagen hiettherapie Krankenstühle und Betten zu vermieten oder zu verkaufen Lieferant bekannter Aerzte und Hospitäler Enterprise Surgical Appliances,Inc. 13$ West 72. Str. Tel. TR 7-7630 u. 7631 Zionistischer Jugendbund Habonim und Toale Zion Sonntag, den 21. April, 3 p. m.: Grosses Gesellschaftentreffen in der Manhattan Trade School, 240 Zweite Ave. (15. Str.) Jeder will- kommen. 7 p. m.: Heimabend in der Edu- cational Alliance, 197 East Broad- way (Canal Street). T. Z. Wir sind ganz Ihrer Mei- nung, Das Herausgeben von Son- der-Adressbüchern, die auf Neu« Einwanderer beschränkt sind, ilt ein grober Unfug, der nur dazu dienen kann, in unseren amerikaöi* " sehen Freunden das Gefühl wach- zurufen, dass wir uns wirklich sondern. Wir stehen mit dieser An- sicht keineswegs allein. Gerade voM den massgebenden Stellen der grtww sen hiesigen jüdischen Organisa- tionen ist die Idee von Sonder«' Adressbüchern und die Eintragung darin als eine bedauerliche Entglei- sung bezeichnet worden. Einige Aerzte. Ihr Schreiben .iß*;:: teressiert uns sehr, und wir sind gern bereit, uns mit der von Ihnen angeschnittenen Frage zu beschäf- tigen. Aber Sie müssen aus Ihrer 6 Anonymität heraustreten, da wir prinzipiell auf Zuschriften ohne Namen des Einsenders nicht ein-; gehen können. i Kurt Bock. Sie verweisen uns wegen der Haltung der "New Yorker Staatszeitung" auf einen Artikel in der "Neuen Volkszei- tung" der vergangenen Woche. Es heisst da: "Da sich die Staatszei- tung unzweifelhaft zu 75 Prozent^ — wenn nicht mehr — den Nazis zuneigt usw." Sie wünschen dies!!' Meinung auch bei uns wiederge- geben, was hiermit geschieht. C. D.: In Amerika werden die Grade nach Fahrenheit gemessen, Schmelzpunkt 32 Grad, Siedepunkt 212 Grad. Um das Verhältnis von Fahrenheit zu Celsius zu errech- nen, zieht man vom "Fahrenheit- Grad" 32 ab und multipliziert das Resultat mit fünf Neuntel. Zum Bei- spiel: 80 Grad Fahrenheit sind un- gefähr 26,6 Grad Celsius 80—32 --- 48; 48xfünf Neuntel, d. h. 48x 5 = 240 Neuntel, sind 26,6. Fieber-Thermometer-Skala: Cel- sius: 37 Grad, 38 Grad, 39 Grad, 40 Grad. Fahrenheit: 98.6 Grad, 100.4 Grad, 102.2 Grad, 104 Grad. Um das Verhältnis von Celsius zu Fahrenheit zu errechnen, multi- pliziert man die Celsius-Tempera- tur mit 9 und dividiert das Ergeb- nis durch 5 und zählt dann 32 zu. Zum Beispiel: 40 Grad Celsius sind 104 Grad Fahrenheit 40x9 sind 360; 360:5 sind 72 und 32 sind 104. PESSACH P0EKELBRUST und FLEISCH von WALTER FROMM 866 Serond Ave. — Tel. PLaza 8-279® I Telefongespräch od. Postkarte genügt. 4410 Broadway—Tel. LOrraine 7-487® I Pünktliche u. erstklassige Lieferung. MANISCHEWITZ W I N E S FOR PASSOVER WHITE LABEL tiOIJ) LABEL Concord Grape - Malaga - Light Port Muscatel - Tokay - Sanlerne - Burgund)' * Manufactured and bottled by MONARCH W1NE CO., Inc. Bush Terminal Building, Brooklyn, N. Y. BESTELLEN SIE BITTE ZEITIG für PESSACH frisches Geflügel und frische Fische in einem Rosengarten Markets 74. Str.—2127 BROADWAY—EN 2-0990 5-7. Str.—265 WEST 87. STR.—SC 4-4500 81. Str.—2247 BROADWAY—TR 7-9600 92. Str.—2473 BROADWAY—SC 4-6200 84. Str.—260 WEST 84. STR.—SU 7-2433 96. Str.—2551 BROADWAY— RI 9-4740 106. Str.—2766 BROADWAY—AC 4-8733 Sparen Sie mit uns! Wir führen nur Qualitäten! Alle Aufträge werden prompt ausgeführt. Phone: SC 4-8760. AUFBAU t f^Rand geschrieben: 'Man May Be Down ButNever Out' it wir in dieser Spalte vor einigen Monaten die Frage der indi- im und seelischen Hilfe für die Emigranten angeschnitten geht mir dieser Heilsarmee-Satz durch den Kopf — trotz vieler labe ich für ihn keine gleich treffende und kurze deutsche |||«lxung finden können. Es ist aber nicht zweifelhaft, dass die Iflitee, als sie diesen Satz prägte, eine ähnliche psychologische in den Elendsvierteln Londons und New Yorks vor sich sah, *if sie in gewissen Kreisen der Emigration feststellen können, Jnf nicht aufhören zu betonen, dass auch ein niedergebrochener | nisht verloren ist und dass es auch beim sozialen Abstieg Punkt gibt, von dem aus bei geeigneter Hilfe nicht ein neuer Iiis möglich wäre. Bei einem solchen Wiederaufstieg seinem »lachen zu helfen, haben wir in unseren "Opfer und Hilfe'- aufgerufen und sind sehr froh über den ehrlichen und be- Erfolg, den der Aufruf gehabt hat. Von einer etwas n Warte betrachtet, ist die Reaktion einer grösseren Anzahl zukünftigen "Paten" nur erfreulich gewesen, die eine leichte wsfc bei unserer ersten Zusammenkunft nicht ganz unterdrücken Ms, das eingesetzte Organisations-Komitee nur fünf Köpfe lüte. Auch das Bestreben, nach Möglichkeit schon morgen mit theit zu beginnen und möglichst schnell möglichst viele hilfe- nde Emigranten bei ihrem Weg in der neuen Welt an die Hand » und zu leiten, ist verständlich und erfreulich . Dass dieser Enthusiasmus ein klein wenig gezügelt und in syste- Bahnen gelenkt werden muss, ist selbstverständlich, und lilii zwei oder drei Wochen erhöhter Vorbereitung keine Rolle :n dürfen, wird bei ruhiger Ueberlegung Verständnis finden. I diese Zeilen in Druck gehen, hat das Organisations-Komitee W getagt und, soweit die technischen Probleme nach unserer Diskussion einigermassen überblickt werden können, sich i|er Situation gegenübergesehen: gentium der Gruppe, als Bindeglied zwischen den zukünftigen " und den Hilfesuchenden, sollten zwei Menschen mit sozialer »«gerischer Erfahrung in der alten wie in der neuen Welt ji' iie genügende Personalkenntnis haben müssen, um die rieh- : Person für das zu betreuende Individuum zu finden. Sie müssten ||il "Paten" ständigen persönlichen Kontakt vor und nach der i|*ag eines Hilfesuchenden halten und sollen in regelmässigen _jden sich vom Fortgang der individuellen Arbeit und dem Erfolg Misserfolg der Beziehungen zwischen Hilfesuchenden und Helfer «MN. Ausgezeichnet ist die Idee einer Briefschreiberin, in der » Bildung von Arbeitsgemeinschaften anregt (zwei Stunden Itfiieh), in denen die zukünftigen Paten auf ihre Aufgabe vor- llel und mit der Vielfalt der sich ergebenden Probleme vertraut (|t werden sollen. Jeder von uns wird in einer solchen Arbeits- ilichaft zulernen können und müssen und das Ergebnis könnte sollte ein Kreis von freien sozialfürsorgerisch aufgeklärten fern sein, die den Kern für ein späteres Wachstum der Arbeit teilen könnten. Es ist selbstverständlich, dass man auf diesem Wege keine berufsmässigen Sozialfürsorger ausbilden kann und dass die Mitglieder der Gruppe sich der Grenzen ihrer Tätigkeit bewusst in müssen, ohne dass ihre Arbeit dadurch an Wert und Gewicht liiert. Dieser zentralen Stelle, die nur zwei oder drei Personen umfassen sollte ein Beirat aus solchen Personen zur Seite stehen, mit sie ständigen Kontakt brauchen. Einem solchen Beirat sollten •Ilem Vertreter derjenigen Refugee-Organisationen angehören, igt alles schon da gewesen. Ben Akiba und die Alien-Bills !ilr Kongress in Washington bekanntlich eine Reihe von fjftieworschlägen vor, um die igration einzuschränken, wenn zum Teil ganz zu verbieten, für diese Gesetzesvorschläge IHetrageten Argumente sind die iden: die Immigration be* le den Lebensstandard des irikanischen Volkes, sie erhöhe die Arbeitslosenziffer, sie verrin- das Kdlturniveau des a nie ri- aischen Volkes. . „oweit diese Argumente die letzte Immigration aus Zentral- europa angehen, sind sie falsch,: der Lebensstandard der Einwande- rer ist kein geringerer als der der Amerikaner, unsere Immigration (bückt bestimmt nicht das ameri- aische Kulturniveau und seit ist durch die Einwanderung lila ruhenden amerikanischen iltfaltänden wieder Beschäfti- verschafft worden. Der kul- elle Import an Universitätspro- ||!!reii> Musikern, Dirigenten, iglsseuren und Schauspielern ist I1 ebenfalls durchaus ein Aktivum, r immer wieder gibt es Men- die gegen die Immigration Tage Sturm laufen •— und dass sie nichts aus der ite gelernt haben. Vor 150 -u. KALBFLEISCH! GEFLÜGEL iold Weis, 523 W. 147. Str.jjjj Tel.: AI :t •.Mi!.", ^ • «. Pensionen Preisermässijfu 11 g,% ■ ÄTrotz Prima-Ümtlilät billig, tlit ki-iiif-li; liroa-lv. n-Mli tf I 11 11 1 niif, I m 1 II tu-. 1 Jahren wurde genau wie heute ge- gen die "aliens" gewettert. Im Jahre 1797 erklärte im Kon- gress der Repräsentant Otis von Massachusetts (und es klingt, als ob es heute gesprochen wurde): "Als das Land nexi war, mag es gut gewesen sein, ALLE zuzulassen, aber gegenwärtig geht das nicht länger." Immer wieder, so stellt Felix S. Cohen in seiner ausgezeichneten Arbeit "The Social and Economic Consequences of Exclusionary Im- migration Laws" (National Law- yers Guild) fest, sind diese Argu- mente in jeder Dekade mit mono- die die zu betreuenden Hilfesuchenden zuweisen werden, d. h.: National Refugee Service, Seif-Help, German-Jewish Club und andere. Weiter- hin sollten einem solchen Beirat mehrere psychiatrisch geschulte Aerzte, Psychologen verschiedener Richtungen und Geistliche der verschiedenen Konfessionen angehören, da es Fälle geben dürfte, in denen die Beratung und Mitarbeit der einen oder der anderen dieser fachlichen Gruppen nötig sein wird. Diese Beiratsmitglieder würden auch den Arbeitsgemeinschaften bei der Heranbildung der "Paten" zur Seite stehen und ihre besonderen Probleme darlegen müssen. Die ganze Gruppe würde dann unter einem dreiköpfigen leitenden Komitee der "Immigrants Conference 1939" angegliedert werden können, um ihr so eine organisatorische Grundlage zu geben und ihren religiös, sozial und national neutralen Charakter zu sichern. Dieses eben dargestellte Gebilde mag vielleicht auf den ersten Blick unübersichtlich erscheinen. Tatsächlich würde die Leitung der ganzen Arbeit in den Händen einer kleinen Gruppe von fünf oder sechs Men- schen liegen, denen auf der einen Seite ein Fachbeirat, auf der anderen Seite eine Gruppe von "Paten" oder zukünftigen "Paten" zur Seite stehen würden. Wenn wir dabei das wichtigste Wort "Pate" _ immer noch in Anführungszeichen schreiben, so liegt das daran, dass wir uns mit diesem Wort noch immer nicht ganz befreunden konnten, da es nur annähernd das wiedergibt, was die Gruppe tun und leisten soll und unsere Leser werden dringen dst gebeten, für das, was hier geschehen soll und worüber wir nach schriftlicher und mündlicher Diskussion weitgehend Klarheit geschaffen haben, eine treffende Be- zeichnung zu finden: dem Emigranten, der in der neuen Umgebung nach den wirtschaftlichen und seelischen Erschütterungen Europas sachliche und freundschaftliche Hilfe braucht, um seinen Weg in die soziale Gemeinschaft zurückzufinden, sollen Menschen zur Seite ge- stellt werden, die seine Probleme und Sorgen verstehen nud Zeit und Nächstenliebe genug aufbringen, um bei der Wiedereingliederung mitzuhelfen. Eine Gruppe hilfsbereiter Menschen hat sich voller Enthusiasmus und Opferfreudigkeit zusammengefunden. Die technischen Grund- lagen werden in wenigen Tagen geklärt sein. Die Arbeit der Näch- stenhilfe kann beginnen. w. g jj 250,000 Dollars Für ein Gedicht Edwin Markham, der berühmte amerikanische Dichter, ist, wie von. uns gemeldet, gestorben. In der "Solidarity" findet sich nun an- lässlich seines Todes eine interes- sante biographische Notiz, aus der hervorgeht, dass der Dichter mit einem einzigen Gedicht 250,000 Dollar verdiente. Dieses Gedicht ist "The Man With The Hoe". Es überschwemmte das Land in den 90iger Jahren, wurde in dreissig Sprachen übersetzt und ist alles in allem wohl die gewinnbringendste Versdichtung aller Länder und Zeiten. Mit diesem glühenden Pro- test gegen Unterdrückung und Ausbeutung gestaltete Markham die Härten seiner eigenen Jugend. Es brachte ihm den Titel "Poet Laureate of Labor". Die Schlussverse dieses Gedien- tes erscheinen uns lilute im Rück- blick wie eine erschütternde Pro» phetie. Sie lauten: "O masters, lords and rulers in all lands, How will the Future reckon with this man? How answer his brüte question in that hour When whirlwinds of rebellion shake all shores? How will it be with kingdoms and with Kings— With those who shaped him to the thing he is— When this dumb terror shall rise to judge the world, After the silence of the centuries?" toner Regelhaftigkeit wiederholt worden. Im Nilesregister für das Jahr 1817 findet man z. B. die fol- gende Warnung: "Die Immigranten sollten mehr in das Innere des Landes gepresst: werden. Ge- genwärtig sind wir .bereits zu zahlreich an der Küste." Jedoch diese unverbesserlichen Immigranten fuhren fort, sich weiterhin an der Küste wie im In- land anzusiedeln, ohne dass die so schlimmen Folgen eintraten, die 1797 und 1817 prophezeit gewesen waren. Das hinderte aber keines- wegs daran, dass 1835 eine Schrift erschien (Morse, Iminent Dangers to the free Institution of the United States through foreign Im- migration), in der pathetisch er- klärt wurde: . "Damals waren wir wenige, schwach und zerstreut, heute sind wir zu zahl- reich und stark konzentriert." So wiederholte sich das getreu den überliefehten Musterargumen- ten. Gewiss soll das hier Gesagte nicht heissen, bestehende Probleme der Neueinwanderung zu leugnen, die allgemeine Wirtschaftskrise bei ihrem Einordnungsprozess zu über- sehen, aber jede Epoche hatte ihre lösungsbedürftigen Probleme. Die rasche Aufwärtsentwicklung dieses Landes seit 1797, da die erste war- nende Stimme durch den Reprä- sentanten Otis ertönte, bis zur Ge- genwart scheint mir ein Beweis für diese These zu sein. K. R. Grossmann. t Wählen Sie AC 2-3640 für PESSACH-WEINE Aua unserer Auswahl, streng koscher 1/:» 14 Vx lGal. 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Diese Gemeinsamkeit, will mir scheinen, gibt dieser Aufführung ihren besonderen sehr ernsten Sinn." "Liqhts Out in Europe" Im IJItle Ciii'iicgio Pluyhouse, 57. Sir. mid 7. Ave., wird demnächst dev erste «bemil'iillcnde Dokumentarfilm, der seil KrifKsauslivucli aus Europa gckonmicn ist, zur UraulTiihvims Krbracht werden. l><-r ItvKisscuv v(m "Liglils mit in Eti- i'oiK'' ist Meli)!'!1! Kline, der seinerzeit den hevvm ragenden tsrhevhisrlieii Film "<:risis" produzierte. Der Film selbst in handelt das Leben der Völker hinter Siacheld ridi I und wurde im letzten Snni- """ und Frii Ii herbst in England, l'olen und .-in der Westfront gedreht. Im nächsten "Aufhau": Die Lehrmeister. Wo Hitler sich Heine Weisheit holte. Von Egon I< ischer von Seekamm. CHILDREN'S CAMP Wie schon in den vergangenen •'•■ihren, leite ich auch dieses Mal wieder im .Inli lind Antust mein Kinderheim in den CalsUills. Die- ses Jahr wird es sogar noch schö- ner Werden. Hellen meinem Prinzip, nehme ich mir eine beschränkte Anzahl von Kindern im Aller von 1 II Jahren ,-i nf und bitte datier um i erhlzei I ige A nnield ung. Tante Irma Grottewit .10 Käst 82nd Street Teliphon: RH 8-2970 ( 10-12, 6-H) Austrian Theater Dritter Abend: "Sturm im Wasserglas" In dieser Winter-Saison, die nun ihrem Ende zueilt, ist etwas Ver- blüffendes geschehen: New York hat ein deutsches Theater bekom- men. Was, seit die alten deutschen Bühnen hier versanken — Stät- ten voll literarischen Ehrgeizes — d e Ii heimische n I) e u ts c h a m e r i k a - nern nun bald dreissig Jahre lang nicht mehr gelungen ist, glückte den Neukömmlingen dieser Zeit. (Ganz nebenbei .für unsere Erem- dengesetz-Petenten gesagt: welch Zeichen für den Kulturstandard dieser Einwanderung!) Emst Lothar hat heute alles fast, was er braucht: Stücke, Pu- blikum, Erfolg und ein glänzendes Ensemble. Zwei Oesterreicher, ein Franzose, ein Reichsdeutscher -.....- an ihnen erprobte er die Möglich- keiten. Es waren keine neuen Stücke, sondern solche, die man "bewährte" nennt. Und das war richtig. Es kam auf das Zusam- menschmelzen der Zuschauer zu einer Gemeinde, auf das Sichken- nenlernen der Schauspieler zum gegenseitigen Sicheinspielen, auf die Anknüpfung an eine anstän- dige Erfolgstradition an. Alle drei Premieren, die sämtlich Wieder- holungen erleben konnten, waren sanfte Komödien mit tieferer Be- deutung. Gerade die richtige Kost für einen ersten Winter des Ver- suchs. Im zweiten wird Lothar sicher auch auf Entdeckungen aus- gehen. Wir wünschen ihm jeden- falls Glück für seine redliche und kluge Arbeit. Am letzten Samstag brachte er Bruno Franks treffsichere Bühnen- arbeit "Sturm im Wasserglas", die ihm, dem Refugee-Autor, in Eon- dort die einzigartige Ehre einer Privat Vorstellung vor Eduard VIII. brachte. Die Engländer haben den "Storni in a Teacup" sehr geliebt. Weil sie ein starkes Empfinden haben für die ritterliche Gesin- nung, die dieses Spiel um das Schicksal eines von der städtischen Steuerbehörde und einem ehrgei- zigen Stadtrat gejagten alten Kö- ters atmet, und für den netten .1 o ii rn a 1 is ten tili d e r l'ol g r e i eben Kleinstadt,-Posa, der in seinem Kampf für das Hunderecht; den um die Menschenrechte ahnen lässt. Bruno Frank hat in seinem Holly- wooder Heim ein Album, das die Photos sämtlicher Hunde enthält, die den "Toni'' auf den zahlreichen Bühnen, über die das Slüek ging. abei gaben. Die Bilder sind mir mehr so recht in Erinnerung sicher ist, dass der neue Toni hier in New York in seiner geradezu verwegen e n Prome n aden m i seh u n g jede Konkurrenz seiner früheren Mithunde aushalten kann. Aber dieser Hund ist nicht ein "Hund des Aubry". Er ist zwar eine Attraktion, aber das Stück wird von den Schauspielern ent- schieden. Von der einfachen und iiberzeugenden Herzlichkeit IV«ltcr Snrovys, der "zackigen" Spiesser- forsehheit Ludwig Donaths und Ludwig Roths in drei Strichen in- teressantem Verleger Quilling. Im Mittelpunkt, wie natürlich, die Blumenfrau Vogel: Adrienne Gessner. Blumenfrauen sind an sich ein internationaler Typ: die Berliner und die Pariser grundver- schieden, aber doch eins in der Schärfe ihres Mundwerks. Adrienne Gessner war die süddeutsch-wiene- rische, eingebettet in die Mensch- lichkeit der kleinen Leute, bei der Herz und Verstand zusammen- gehen. Man liebt sie vom ersten Wort an und damit hatten sie und das Stück, das von William Melvitz mit leichter und sicherer Hand in- szeniert war, zugeich gesiegt. Interessant die beiden anderen Frauen: Christiane Grautoff in kindäugiger Gescheitheit und Lilia Skala als kalte Keinstadtmondaine. Weiter in freundlichem Typen- kreis: Fred Essler, Ernst Joachim, Max Wittmann und die übrigen Helfer des mit vielem Beifall be- dachten Abends. m. g. 'Morning Star" Longacre Theatre von Wiederholung: Samstag, 20. April Die erfolgreiche Auf führ un "Sturm im Wasserglas" wird nur noch einmal, und zwar Samstag, 20. April, abends 9 Uhr, im The- resa Kaufmann Auditorium Thea- ter, 1395 Lexington Ave., wieder- holt. Es empfiehlt sich der beson- ders grossen Nachfrage halber die Karten ($0.75, $1.25) im Vorver- kauf rechtzeitig telephonisch (EL- dorado 5-5854) oder persönlich im Office des Austrian Theater, 565 Fifth Ave., Eingang 9 East 4(>. Str., Room 1207, zwischen 3 0 a. m. und 5:30 p. m., zu besorgen. Aus- serdem findet der Kartenverkauf im Theatergebäude, Room 259, statt. Die Abendkasse ist Sams- tag ab 7:30 geöffnet. Das Leben einer New Yorker nicht Familie von der Lower Eastside von 1910 bis 1931. Eine Familien- geschichte, tragisch, lustig, mit starken Gemütsakzenten und einer moralischen Gloriole schliesslich um das weisshaarige Mutterhaupt. Das könnte abgestanden und (.Ti- chee sein — ist aber lebendig, fül- lig und in seiner aphoristischen Kürze oft sehr witzig. Die einzige verunglückte Gestalt in diesem Spiel Sylvia, Regan's ist der so- zialistische Aussenseiter Brown- stein, eine Figur, die nur schief und karikaturistisch ist und mit der die Verfasserin nicht fertig wird. Aber alle anderen sind si- cher gesehene und mit herzhafter Realistik gezeichnete Typen. Es ist ein bisschen eine "jüdische Ca- valeade", ein Lob New Yorker ost- jüdischer Energie, eine Epopoe von Aufstieg und (fast) Untergang zweier Generationen und ein Lied auf Amerika. Die Menschen in diesem Stück sind richtig von der Strasse geholt und ohne viel lyrischen Zierat auf die Bühne gestellt. In der Mitte die kleine, fast zerbrechliche Ge- stalt Molly Picon's. Es ist die erste englische Rolle dieser grossen jid- dischen Schauspielerin. Von Akt zu Akt gewinnt sie an Wärme und Ueberzeugung, um schliesslich mit einer halben Geste und einem kur- zen Augenbrauenzucken das ganze Haus zu besitzen. Hier waltet ein starker und genialer künstlerischer Geist in einem fast zierlichen Ge- haus. Schon allein um ihretwillen lohnt es sich, dies für jeden Ein- wanderer aus tausend-und-einem Grunde lehrreiche und amüsante Stück zu sehen. Dazu ist das En- semble — überraschend gut einge- spielt: — noch voll von glänzenden schauspielerischen Typen, von de- nen der zwischen Schärfe der Ge- scheitheit und "Herz" jonglierende Joseph, Buloff, die harte und in ih- rer Härte doch blendende Rath Yorke und die zärtliche Jeannr Greene die stärksten Eindrücke sind. M, G. CAMP ACHVAH I Ith C.onseciitive Season Boys and Girls, 6-16 Noii-Commeri'ial Camps Conducled t>v BUREAU OF JEWISH EDUCATION 2 Md. von Sladt in Shawangunk Hills. Wunderbare Alltagen. Alle Arten Land- iniil Wassersport. Jüdisches K nl tnrproura in m. Koschere Küche. 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Karten zum Preise von $1.50 und $1.00 sind in der Zioni- stischen Organisation Amerikas, •'S Fifth Ave. und beim German- Jewish Club, 15 E. 40. Str., er- hältlich. Riverside Travel Service Offiziell autorisierte Agentur sämtlicher Schiffahrtslinien. Kostenlose Auskünfte über alle Schiffsverbindungen. A. W. BL,OCH 2095 Broadway (Corner 73. Str.) THafailgar 7-8125 New York 1 W Hin Sie Bürobedarfsartikel. Pack- roaterial, Packpapier oder Dm* ea< hei» brauchen, wenden Sieiithen FRED H. BIELEFELD METRO STATIONERY & PRZNTING CO. 845 - 6. Ave. (30. Str.), N. Y. C-. Telephon: CHickering 4-7967-8-1 >'<1 >>! > >> Sic sich dort auf d. Ausbau. WESTHEIM TRAVEL SERVICE 1560 B'way, 46. Str., Room 314 j (i. Maus <1. Council of Jew. Women) SCHIFFSKARTEN u. Fahr-karten für Eisenbahn, Auto- bus ii. Luftfahrt. - Hotel-Nachweis. Phone: LO 5-7412 Schiffskarten Autorisierter Agent für alle Linien. Unverbindliche Beratung, Altetabliertes Reisebüro. 640 MADISON AVE. at öS. Str. Tel. 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In der fllierung seiner Gedanken ist MW dann genau so kon/.es- los, wie als ausübender und Igliider Musiker. Der Pianist, Iii seinen Programmen keine ipromisse mit dem Durch- ttsgeschmack macht, der in v Konzerten die Zugaben abge- hst, geht auch in seiner sphilosophie nicht den Weg- Anpassung an die "prakti- Sötwendigkeiten' iiiÄel betont: "Man muss eben klar über die eigene Na- Ich liebe keine Undeut- I" der Abgrenzungen.," - r zähe Wille, die geistige und ieche Disposition mit dem eige- Handeln in künstlerischen H in voller Uebereinstim- W halten, durchzieht das ;:Sd>en des Pianisten. Dieser iwssert sich auch hier in iiwt englische PEN-Club feierte andon den 50. Geburtstag des ch-tsdtechischen Dichters Ru- i'uehs. Bei einer Karel Capek- ' an gleicher Stelle wirkten der st H. W. Suesskind und die Sjgpelerin Eisbeth Warnholtz Wiener Theater "Das La- fol London brachte Nestroys man' mit der Musik von Kurt chinger heraus. Bei einer Veranstaltung zu G mi- tten der polnischen Juden in Zü- ch Wirkten u. a. mit: Leopold tberg, Wolfgang Heinz, Maria er, Terese Giehse und Max chtegg. :|e Wigmanschülerin Ruth Aller- ' eröffnete in Harlem ein Tanz- tut. Ziel dieser Schule ist, die iiweihung der Neger in die iiizipe des modernen Tanzes. hzeitig soll durch Coeducation i Äwarze Rasse mit den Juden ihren Schicksalen vertraut Verden Mitarbeiterin ist Alison Burroughs, die bei Jacques Dal- eroze Eurythmie studierte. der bedeutendsten Diri- ilen der Gegenwart, Hans Wil- m Steinberg, wird im Rahmen # Stadium-Konzerte sein ameri- nisches Debüt machen. Steinberg ewatm als Leiter der Prager utschen Oper, des Frankfurter rnhauses, des Berliner Kultur- undes und des Palästina - Or- Isters einen hervorragenden Na- !«. Das erste diesjährige Konzert IWlet im Stadium am 20. Juni der Leitung Artur Rodsinskis ifeitt, bei welcher Gelegenheit Ru~ jUi'Serkin eine Klavierkonzert von Brahms spielen wird. Ernst Heilmann, einer der pro- minentesten Leiter der sozialdemo- kratischen Partei in Preussen, ist Ii.................. • -——— Von ARTUR HOLDE Amerika in dem Sichfernhalten von allem, was mit dem "Kunstbe- trieb" zusa mm enb ängt. '"Die enge Verbindung zwischen Kunst, und industriellem Wesen ist einer der grossen Schäden unseres plutokratisch - proletarischen Zeit- alterssagt Artur Schnabel. "Wir leben im "best seller age . . . Un- ser öffentliches Leben wird viel zu sehr von der Quantitäten frage be- stimmt anstatt von, den wirklichen inneren Werten. Es ist ein wichti- ges Problem, ob das Geld die Kunst- fördert — oder den Geist vereitelt." "An Talenten ist dieses Land ungeheuer reich; es ist nur zwei- felhaft, ob sie in der richtigen Weise an das Wesentliche des künstlerischen Lebens herange- führt werden. Der Künstler ist der "Beauftragte", der den Mittler- dienst versieht. Diese Mission zu erfüllen, ist nicht so einfach: jeder muss klettern! Es ist grundfalsch, wenn der Künstler den Weg auf der Linie der geringsten Wider- standes geht. Er muss dort wirken, wo sieh, der grosse Widerstand der Masse zeigt." Meine Frage nach seinen Ein- drücken vom künstlerischen Er- ziehungswesen in Amerika (das Schnabel aus eigener Anschauung seit zwanzig Jahren kennt), be- antwortet der Pianist damit: "Dem Technischen wird zu viel Bedeutung beigemessen, und das Erlebnishafte wird vernachlässigt. Die "information" über tausend ämserli&he Dinge ist allzu oft die im Konzentrationslager Buchen- wald gestorben. Er war von den Nazis sofort nach der Machtüber- nahme verhaftet worden und wan- derte von einem Konzentrations- lager in das andere, in deren jedem er das Opfer fürchterlichster Miss- handlungen war. Die Union of American Hebrew Congregations veröffenticht das neueste Buch des berühmten eng- lisch-jüdischen Historikers Cecil Roth, das den Titel "The Jewish CojitribuHon to Civilization" trägt. Das Buch behandelt hervorragende jüdische Leistungen auf allen Ge- bieten der Kunst, Literatur, Wis- senschaft, Wohltätigkeit und Po- litik. Im Rahmen einer Veranstaltung der Theosophischen Gesellschaft trat in diesen Tagen die Pianistin Margaret Neufeld vor ein New Yorker Publikum. Sie brachte ein erlesenes, abendfüllendes Pro- gramm klassischer und moderner Kompositionen zum Vortrag. Neben meisterhafter Beherrschung der Technik und prachtvollem An- schlag zeichnet die Künstlerin hohe Musikalität und besonders Stil- gefühl für die Werke Beethovens, Bachs und Chopins aus. Detlev Sierck, ehemaliger Leiter des Leipziger Städtischen Alten Theaters, der dann Filmregisseur bei der UFA war und schliesslich freiwillig Deutschland verlassen hat, wurde von Warner Bros, ver- pflichtet, das Buch zu einem Film zu schreiben. Sierck ist mit der Schauspielerin Jary verheiratet. Francisca Goal wurde von Joe Pasternak für einen Universal- Film verpflichtet. Die Schauspiele- rin und der Produzent arbeiteten schon in Budapest und Wien zu- A INJ NT AVV See ?>!»<,->ti»n»I occupancy of IjfoKIVlxiLli Ii XX V I Denmark bv German troops See actual Naval Batties beUveen Gerntany and British navy. LATEST WAR NEWS from Denmark, Norway and Sweden. See a visit with the British Army in France. 43 New« Films from All Over the World Sport, Comic, Educational, and Fashion Film« GREATEST SHOW IN TOWN 15c tili 1 P. M. EMBASSY NEWSREEL Theatre "/ÄLt Hauptsache." Ueber die Errungenschaften zi- visilatorischen Lebens spricht Schnabel skeptisch: "Die Annehmlichkeiten des Re- frigerators, der Car, sind Dinge, die als "Lebenswerte" angestrebt werden. Das ist der krasse Mate- rialismus unserer standardisierten, geisig "totalitären" Zeit. Die äus- seren Reize des Lebens können na- türlich auch begehrenswert sein. Die Gefahr ist aber, dass die Ver- gnügungen an die Stelle der Freu- und Ergebung treten. Es ist für ein künstlerisches Talent nicht leicht, sich in diesem zivilisatori- schen Treiben zurechtzufinden: die grossen Begabungen werden oft zur Isolierung geführt, die kleinen zur Verflachung." — Die am Schlüsse des Gesprächs gestellte Frage nach dem Fortgang der eigenen kompositorischen Ar- beit beantwortet Artur Schnabel mit dem Hinweis auf die Vollen- dung einer Symphonie und mehre- rer Kammermusikwerke, die hier zur Aufführung gelangen werden. Neben seiner ausgedehnten, wie immer höchst erfolgreichen Kon- zerttätigkeit in Amerika findet der Pianist die Müsse, seine Gedanken Aber Kunst und kulturelles Leben unserer Zeit in einer Serie von Vorträgen niederzulegen, die in Chicago auf Einladung der Uni- versität gehalten werden sollen. So schafft sich der Spieler, der Kom- ponist und der Pädagoge auch im Wort ein Instrument, um seiner grossen künstlerischen Persönlich- keit Ausdruck zu verleihen. In Berlin starb die berühmte deutsch - jüdische Opernsängerin Lola Beth im 76. Lebensjahre. Von der Hebrew University in Jerusalem wurde ein neues chemi- sches Laboratorium eingerichtet. In London starb im 62. Lebens- jahr Sir Osmond D'Avigdor-Gold- smid, ehemaliger Präsident des Jewish Board of Deputies. Sir Os- mond war einer der prominente- sten Führer in dem Hilfswerk für deutsch-jüdische Refugees und ent- stammte einer der ältesten und vornehmsten Familien englischer Juden. Zu seinen Vorfahren ge- hörte der berühmte Gelehrte des 12. Jahrhunderts A. beh Elia ha- Cohen und der Astronom Salomon Ben Abraham Avigdor, der im 15. Jahrhundert gelebt hat. Sein Grossvater Salomon Henry d'Avig- dor war ein Freund Napoleon III. Lotte Goslar gibt am Sonntag zwei eigene Vorführungen im Little Theatre. - Berichtigung Auf Seite 1 der letzten Nummer ist uns ein Versehen unterlaufet!. Es muss dort bei der Meldung über die Beschlagnahme der "Gelben Post" nicht heissen "Emigranten- blatt in Japan verboten", sondern "von Japan". Beste Wiener Küche Lunch v. 4ftf Dinner v. 65f auch Sonntags geöffnet LITTLE VIENNA 39 W. 46. Str. LO 3-7747 Die Radio-Stunde, die für Sie, den deutschen Einwanderer, geschaffen wurde. WILIT! Hl (Wellenlänge 1460) Jeden Samstag: Ton 12 bis 12.38 mitt.: UNTERHALTUNGS-PROGRAMM Prominente Künstler und Gastredner. Jeden Sonntag u. Mittwoch, 11 bis 11.16 abends: LETZTE NACHRICHTEN. Der fortschrittliche Geschäftsmann bedient sich neuartig. Werbemethoden. Haben Sie je daran gedacht, Ihre Wirtschafts-Nachrichten übers Radio sprechen zu lassen? Die Gebühren sind ungewöhnlich nie- drig. Preis« Ton $2.50 aufwärts. Ver- langen Sie unverbindlichen Vertreter- Ii «such oder Informieren Sie sich tele- phonisch bei: Dr. Josef Freudenthal, HS West 57. Str., Suite 1011. Tel.: CIrcle 7-166» end ORchard 4-1203. fyrett® lewer In "Johnny Apollo" Der neue Film im Roxy Theatre Kumtleben in Buenos Aires Seit dem Beginn der deutschen Einwanderung nahm das Kunst- leben der argentinischen Haupt- stadt einen ganz gewaltigen Auf- schwung, da eine ganze Reihe be- kannter Künstler hier ihren Wohn- sitz aufschlugen. Die kommende Saison im Juli, August und September (bekannt- lich sind dies die hiesigen Winteiv monate) soll als bedeutendstes Er- eignis eine Reihe . von Toscanini- Konzerten bringen. Claudio Arau, Heifetz, Odnoposoff, der ehema- lige Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, Jan Kiepura und Martha Eggert werden konzer- tieren. D e r eh em a I i ge R e i nh a rdsc'h a u - spieler Rao'ul Lange, ein geborener Argentinier, inszenierte "Jeder- mann" als Freilich.tspi.el vor eineftt Kirchen,portal, Paul W. Jacob gründete soeben eine "Freie deut- sche Bühne". Am Teatro Colon wird Erich Kleiber die deutsche Saison leiten: Walküre, Schwanda, Alkestis, Zauberflöte, Zigeuner- baron und Betthovens Missa. Ema- nuel List, Hubert Janssen, Curt Baum, Irene Jessner und Rose Pauly wirken mit. Wial. BRIDGE - SKAT 20 Cents, auch Unterricht. Nachmittags 2:30. abends 8 Uhr. Apt. S-E, Hotel Narragansett 2508 Broadway, an der 94. Str. SChuyler 4-7700 ] Neugroeschl's Restaurant im Hotel Oxford ' 205 W. 88th SL Zu den .Passover Feiertagen führen wir alle bekannten Passover Spezialitäten. Vienna Tea Room und Restaurant 2549 BROADWAY, N. Y. SW. 9$. Ii. 96. Str.» 1. Etage KIt. 8-9734 « Rituelle heimische Sederfeier am Montag, den 2.2. 4., und Dienstag, den 23. 4.. abends, unter Leitung von Rabbiner Dr. Max; Koppel, » 10 Course Dinner $1.50 e Anmeldlimiten erbeten Ms spätestens SeitntB*, den 21. April. • In. der »»«»«» Pesach-W»che geben wir NUR Fesselt-Spezialitäten. m TheW/¥H"CTOmH * Adapted by BENJAMIN GLAZEtt fra» th« play by ERNEST HEMINGWAY wltl FRANCHOT TONE KATHERINE LENORE LEE J, LOCKE . ULR1C COBB ALVIN THEA., 52nd St., West of B'w*w Evgs. 8:30. Mats. THÜRS. & SAT. 2:3t ATTA Str., Ecke Broadway. X IlilLlifi Tel.: ACedemy MIT» Zweite grosse Krf,,|gs«-oche! Der neue grosse Opernfilm GRACE MOORE In "LOUISE" nach Charpentiers Oper Ist Time in U. S.A. New Million Dollar Super Film TYRONE DOROTHY POWER LAMOUR u ff JOHNNY APOLLO On the Stage—Big Symphony Orches- tra, Danvers. Comedians, Singer« GREATEST SHOW IN THE WORLD AnyDayrtr^tol IJAVY™*- AnySeat*'!# p,m. JEwx/A. T7Av.-50St. Deutsch-Jäd. Gemeinde Adath Israel RABBI DAVID SIMON 571W. 182. Str.—WA3-9818,8-1855,8-9668 öffentliche Seder-Abende Anmeldungen sofort telef. od. persönl. Donnerstag v. 3-8 p.m., Samstag v. 7.30-8.3» p.m., Sonntag v. 8.30-11.3» a.m., v. 6.15-7.30 p.m. An alle Tennisspieler! « Unsere Tennisabteilung ist er- öffnet! Wir spielen auf reser- vierten Plätzen! Alles Nähere siehe unt. Vereinsnachrichten. Maccabi Athletic Cldb 600 West ISO. Str., N. Y. C. Jeden Sonntag nachmittag um 3 'Uhr findet im HOTEL EMPIRE 83. Str.. und Broadway der Tanz=l ee de« Ger man-Jewish Clubs statt. Eintritt für Mitglieder 25 Cent»; für Gäste 40 Cents. WiHMimHHtmmiiiiiiiiifmiMiiiiiimuiiiHHiiiwmmiHiiiiiitiiHimHiiiHiiumiwiiHmtii MIDTOWNS NEWEST SENSATION Walter Kirsch'"« I MUSIC BAR D1NING DANC1NG 2-ORCHESTRAS-2" Don Mario end his Continental Orchestrs Lupa's Hawaiian Orchestra No Minimum No Cover except Satunlay |1 mitiimum 2512 Broadway 94th St. Reservations RI 9-4120 Gesellschafts-Abend des New Yorker K. C. zu Guus teil des UNITED JEWISH APPEAL und der K. C.-HILFS-KASSE Sonntag, den 21. April 1940 8 lihr pünktlich im "Club Howe", ISO W. SS. Str. W oh 1t ätigkeit s - Konzert unter giltiger Mitwirkung hervor- ragender Künstler. — Künstleri- sche Leitung: Violetta de Stvoz/.i Eintrittskarten $1 — Karten,-Ausgabe: Frederick S. Aron, M.D., 101 W, 81. Str., N.Y.C.; Erich Klee man, MD., 680 West End Ave. (93. Str.#» N. Y. C-; Aifr. Blendawsky, Murinem Drug Store, 1178 Madison Ave. (88. Str.), N.Y.(;. S. Sternberg, M.D., 38 Central Park South, u. "Club'Hause", 150 W.85. Str. Anschliessend ah 9 Öhr 30 s Zwangloser Taut und Floor Show IQ AUFBAU 19= Btfas Friday, April 19, BESTELLSCHEIN "AUFBAU" 15 East 40th Street New York, N. T. Bitte, senden Sie mir den "AUFBAU" regelmässig für die von mir angekreuzte Zeit. □ 24 Nummern $1.00 — O 52 Nummern (1 Jahr) $2.00 □ Für Canada $2.50 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Nummern $1.25 D Für das übrige Ausland $3.00 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Num- mern $1.50 Der Subskriptionspreis in bar------Check------Moneyorder-----«. liegt hier bei. Name (Druckschrift):------------------------------------------------------------------------------------------------------- J^(]r£gS€ • ..... ...........................................................................................,........l>>>> .».«»...rr Die GAWA-Radlostunde Station WCNW — Welle 1500 Donnerstag, 18. April, 6:30 abends, gelangt im Rahmen des Halbstundenprogramms der Ger- man-American Writers Association "Theater! Theater!" fast eine Re- portage, nach Karel Capek's Buch "Wie ein Theaterstück entsteht", für den Funk von Viktor Sordan Ibearbeitet, zur Aufführung. Mit- wirkende: Edith Audree, Maria Czatnska, Alfred Durra, Victor Franz, Max Lieb], Rudolf Weiss und Viktor Sordan, der auch die Leitung innehat. Swiss Laundry Service Inh. KARL SEUGMANN (Vorm. Bampfwaseherei Hansa, Köln am Rhein.) 674 East 233rd Street Tel.: OLinville 2-6745. Gute Ausführung — Prompte Be- dienung — Angemessene Preise. Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. 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Freitag, ron 11- II..'10 a. ni., Deutsche Ilauslranenstimd*. Dienstag, Mittwoch, von 11-11.SO a. m., Deutsch-Amerikanische (ieschichle. Samstag, von 11-11 ,."f0 a. in., Toni Neu- liaus singt. Mittwoch, von 8.30-9.00 p.m., Charlie Brock's Radio-Kabarett mit Heinz Heller und Kapellmeister Adolf Gobel. Sonntag, von I.:i0-2.(HI p. ni., Charlie Brock's Radio-Kabarett mit Annelies von Molnar, Richard Rodeck, Kapellmeister Fell n er. Schallplatten W. A. Mozart. Requiem K.-Y. 626. Chorvereinigung der Universität Pennsylvania und Philadelphia Or- chester dirigiert von Hari Mac- Donald. Victor Album M-649. Die Krönung der von Victor in letzter Zeit hervorgebrachten Schallplatten ist die Aufnahme des Mozart'sehen Requiem. Dieses Werk, viel umstritten, ist von einer solchen Schönheit, dass man sieh über einige (wenn auch nicht alle) Man- gel der Interpretation hinwegsetzen kann. Im ganzen scheint mir die Aufnahme zu wenig von dem Geiste der Mozart- schon Musik wiederzugeben, zu wenig sensitiv zu «ein. Die Wahl der Solisten ist sehr be- dauerlich. Die Solopartien gehen durch die ungenügende Ausführung (eine Aus- nahme macht nur der Alt) völlig ver- loren. Die Leistungen, des Chores und besonders des Orchesters sind dagegen ausgezeichnet und machen die Aufnahme empfehlenswert. J. S. Bach. Orgelbiichlein Teil 1. E. Power Biggs (Barock-Orgel, Germanisches Museum, Harvard Universität). Victor Album M-652. Ks ist eine sehr dankenswerte Auf- gabe, der sich Victor unterzogen hat, das gesainte Orgelbiichlein, eine Samm- lung von Clioralpräludien, auf einer "Barock"-Orgel aufzunehmen. Bach-Lieb- habern wird dieses Album ganz beson- dere Freude bereiten. Leider kommt die Schönheit der Musik und der Orgel nicht voll zur Geltung. Die Interpretation Ist reichlich roman- tisch und wird dem Bactvschen Stil, der bei aller Wärme eine absolute. Klarheit verlangt, nicht ganz gerecht. Der Klang der Aufnahme Ist bestechend schön, doch fehlt es an Durchsichtigkeit und wirkli- cher Einfühlung in die Musik. Trolz dieser Mängel ist das Album sehr lohnend, lind man kann nur holTen, Wall Street-Telegramm Ä" Steigende Preise riefen verstärktes Angebot hervor, so dass die Aufwärtsbewegung der letzten Tage mindestens für kurze Zeit auf- gehalten zu sein scheint. Spezialitäten, wie z. B. die Werte der Flug- zeug- und Papierindustrie, konnten neue Höchstkurse erzielen; die führenden Werte wie U. S. Steel und General Motors dagegen mussten sich nicht unbedeutende Abschläge von ihren Höchstpreisen gefallen lassen. Der Angriff Hitlers auf Norwegen lässt die Welt glauben, dass dies nicht das letzte Mal ist, dass Hitler ein neutrales Land überfallen wird. Sollte der Krieg, wie viele Pessimisten annehmen, sich über den Rest der noch neutralen europäischen Staaten ausdehnen, so wirft sich die Frage auf, welche Rückwirkungen dies auf die Vereinigten Staaten haben wird. Sicherlich wird der Ausfall von Export nach Europa unangenehme Folgen für die Wirtschaft unseres Landes haben, die wohl kaum durch Kriegsordres ausgeglichen werden können. Kriegs- ordres wiederum lösen Verkäufe von amerikanischen Wertpapieren in ausländischem Besitz aus, die auf die Börse drücken. Die unsichere Lage Hollands schien schon Verkäufe von dieser Seite her zu bringen. Sollte auch der Balkan in absehbarer Zeit Kriegsgebiet werden, so könnte leicht die Türkei und deren Nachbarstaaten einbezogen werden. Die Möglichkeit einer derartigen Entwicklung brachte schon einen Verkaufsdruck in Oelwerten die europäische und asiatische Interessen haben. In Börsenkreisen glaubt man, dass jedoch keine Anzeichen für eine Baisse vorhanden sind, da man annimmt, dass spekulative Konten nicht sehr angespannt sind. Man glaubt, dass bei einem Dow-Jones Index (Industrial) von etwa 147 genügend Nachfrage vorhanden sein wird, um ein weiteres Abgleiten des Niveaus aufzuhalten. Ben das Klavierspiel vqn Stephfl Kovaet aus. Charles Kadkrt meisterlicher Begleiter holt a\j dem Piano geradezu orchestral* Wirkungen. Bsch. dass der zweite und dritte Teil bald folgen werden. Schubert. Die Allmacht. Dp. 79, No. 2. Der Wanderer, Op. 4, No. 1. Lawrence Tibbett (Bariton). Stewart Wille (Piano). Victor 15891. Obwohl Lawrence Tibbett als Opern- sänger sehr viel überzeugender wirkt, macht er doch Eindruck als Lieder- sänger. Leider sind die Lieder in englischer IJehersetzimg gesungen. Die wunderbare Stimme Mr. Tibbeits macht das Hören der Platte zu einem grossen Oenuss. H. Gumprecht. Die neue Sommermode Zart-duftig — weiblich. Wir haben noch kaum Gelegen- heit gehabt, unsere mit viel Um- sicht gewählte Frühjahrsgarderobe auszuführen, und schon hören wir von der sensationellen Eröffnung der Mid-Season der Pariser Haute Couture. Doch machen Sie sich keine Sorgen: bis diese Modelle in einer für uns erschwinglichen Preislage hierhergelangen, haben wir uns längst auf die hauchdün- nen, weichfallenden Chiffonkleider eingestellt, auf die sehr bunten Im- primes mit den grossen ineinander- laufenden Mustern oder neuen win- zigen Zeichnungen, deren Motive diesmal aus der Tierwelt geschöpft sind. Je näher der Sommer, umso zarter und duftiger werden die Kleider. In dieser kriegerischen Zeit haben sich die Pariser Zeich- ner sehr angestrengt, damit sich die Frauen besonders reizend an- ziehen können. Wir werden Tücher tragen. Sei- dentücher mit Stickereien und Fransen oder auch aus weichem gemustertem Kaschmir. Sie werden ganz einfach um die Schultern ge- legt, wie zu Grossmutters Zeiten. Diese Tücher werden sich bestimmt durchsetzen. Sie sind sozusagen ein Ersatz für die Kreuztuch- und Platinfuchs Jäckchen, die auch an kühlen Sommerabenden gern ge- tragen werden, die sich aber nicht jede Frau leisten kann. Und — last but not least — Appleblossoms! Die Apfelblüte ist aus dem Sommerensemble nicht wegzudenken. Sei es Parfüm, An- steckblume oder der neue Hut, von dem wir träumen — Duft, Farbe und Form sind von den zartrosa Apfelblüten entlehnt, die das som- merliche Bild ergänzen. Die Gefängnisse in Warschau sind vollkommen überfüllt; unter den Verhafteten befinden sich Me- ie aus den ersten Tagen der Nazi- besetzung, die vergeblich auf die Ansetzung eines Prozesses wart er.. Der Sejm, das ehemalige polnische Parlament, wurde in einen Nazi- gerichtshof umgewandelt. Frauen zwischen 15 und 40 sollen sich zur Zwangsarbeit haben stellen müs- sen. TIP-TOP Schuh-Reparatur- Werk stätte 208 West 96. Str. Zw. Broadway «. Amuteidam Ave. Tel. Riverside 8-1190 .stinmnmmmii deb jbame [ Erwin Helfgott | | frühe* Berlin, Kurfürsten dämm, n. Wie*», Schottenring, im "Hotel de Funte" || 13 Items $1.00. Spezial-Oel-Dauerwellen von $2.95 an. ff New York City—201 West 95tii St. Zw" Ij Das Wohltätigkeits-Konzert des New Yorker IC. C. beginnt am Sonntag, den 21. April pünktlich um 8 Uhr, im True Sister Building, 150 West 85. Str. Unter der künstlerischen Leitung von Frau Violetta de Strozzi, früher an der Staatsoper Berlin, wirken mit: die Pianistin Miss Gertrude Boni- me und die Herren John P. Hardt und Einest Wol ff. — Der Tanz wird durch eine Floor Show unterbrochen. Mitwirkende sind die Operettensängerin Erna Gabor und ein Vertreter der ma- gischen Kunst "Kayton". Karten sind jetzt auch im Clubhaus der U. O. T. S.. 150 West 85. Str. zu ha- ben. Preis $1.00. E. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags Konzert im Master Theatre Ein Kollektiv junger Künstler stellte sich im Master Theatre vor. Die leitende Persönlichkeit des Abends war Ditta Daye. Die char- mante Künstlerin verfügt über einen lyrisch bedingten Sopran, dessen volle und abgerundete Mit- tellage in einer Gruppe internatio- naler Songs besonders glücklich wirkte. Feinheit der Kopfregister und Geschmack des Vortrags fielen auf. — Clou des Abends: lila Ro- den als tanzende Diseuse in einer Szene "Ballerina". Da ist ' eine durchaus aparte Persönlichkeit, die abseits der Tradition ihre eigenen Ideen lebendig und reizvoll gestal- tet. Aufhorchen lässt der prächtige Bariton Merryl Millers, dessen ed- les Material und Stilgefühl eine be- deutende Zukunft versprechen. Brillanz und Temperament zeich- CHATEAUX DE PARIS Früher MODE-FROMM, Stuttgart • r™. ns Vi w— i-- h * r- Ä ERÖFFNET • I 14 East 56. Strasse, Nähe Park Ave. Hüte von auserlesenem Geschmack Neuanfertigungen MÄSSIGE PREISE Änderungen Telefon: PLuza 8-3336 Neue französische Komödie im 55th Street Playhovse Am Montag, 22. April, wird das 55th Street Playhouse die UrauÄ führung des neuen französische! Films "The Mayors Dilemma1' bringen. Auguste Rodins berühmt* Statue "5 Citoyens de Calais", schon einmal den Dramatik« Georg Kaiser zu dem Schauspie "Die Bürger von Calais" inspirier hat, gibt auch diesem Film seine Grundidee. Leo Mittler hat dal Drehbuch geschrieben; die Haupt* rollen spielen Annie Vemay, Char- pin und Saturnin Fahre. Der Pro* duzent ist Seymour Nebenzahl. Dei Film wurde in Engand zum besten französischen Film des Jahres erklärt. Bis einschliesslich Sonntag, 21* i April: "The Human Beast" (naoli Emile Zolas Roman). Die Haupt- rollen spielen Simone Simon und Jean Gabin; Regie führt. Jena Renoir. W. L. DOUGLAS SHOES S. EISENBERG, Rep. Qualitäts-Schuhe 802 Columbu* Avenue Zw. W. 99. u. 100. Str. CL 4-1171 LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Maln) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass 861 W. 141. Str., Cor. B'way, Apt. 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April aufzuschlagen, und ia Jtadet auf der ersten Seite ein bild über die Versenkung liglischen Schiffes durch i S&s Bild wurde an die be- ide Agentur von Deutsch- i gekabelt. Hermann Dil stein, > «ine hochinteressanten Erin- en im "Aufbau" veröffent- hat, wird sich freuen, fast in f'Life" Bilder zu finden, die "getaufter" "Deutscher Ver- * unter dem Kennwort "Dever" eine jüdische Agentur ver- lässt. Man wird aber nicht finden, er wird auch «»gen über deutsche Erfolge N. Y. T. oder Time Maga- von seinen ehemaligen Ange- || Matejko und Liska durch |p Agenturen vertreten wie- heil. M man wissen will, wie |Jl||goland befestigt ist, dann, llftiman nur die N. Y. T. < ini- ft zuruckzublättern, mn sich vergewissern, dass auch hier jüdische Agentur das ameri- ehe Publikum von der deut Tüchtigkeit zu überzeugen Dass die deutschen Generäle ht nur in schwarz-weiss Photo 1 judischen Agenturen vertrie- werden, genügt bei weitem II, sondern "Life" kann ein ätiges Farbenphoto von Ge- P von Brauchitsch nur dadurch en, dass sie sich an eine jii- 3 Agentur wendet. Die Liste Ii sich noch beliebig verlängern, rtag dahingestellt sein, ob es » rechtfertigen war, dass bis vor Iflsbruch des Krieges deutsche durch Emigranten in USA |rkauft wurden, aber seit Beginn Krieges, wo alle deutschen tos nur politische oder propa- ■ndistische Zwecke erfüllen, ist es ne Schande, dass diese Bilder gerechnet durch Juden an die titanische Presse verkauft rden. Eis ist nicht richtig, dass Bilder auch in der amerika- ST-STOPFEN von Zigarettenlö che m und Mottenlöchern ton 75c an. Wir HOLEN u. BRINGEN B.F. ROSENBAUM |H Broadway, Apt. 502. Cur. 181. Str. 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Ich hoffe, dass durch diese Fest- stellungen der Vertrieb der deut- schen Photos aufgegeben wird, denn ich kann mir nicht denken, dass diese Agenturen soweit gehen und der deutschen Methode gemäss sieh tarnen, um Geld zu verdienen. Ernest Bergfeld. Warum landsmannschaftliche Gemeinschaften? Der Verfasser des Artikels "Iso- lieren wir uns" weist mit Recht darauf hin, wie schädlich es ist, Immigranten in eine wirtschaft- liche Isolation zu drängen. Wenn ich aber das Gesamtbild der sich gegenwärtig herausbildenden lands- mannschaftlichen Gemeinschaften richtig, beurteile, so steht ihnen der Gedanke einer wirtschaftlichen Iso- lierung fern. Im Gegenteil: die Gemeinschaften wollen dem einzel- nen, der fremd und ohne Bezie- hungen in dieses Land kommt, dazu verhelfen, sich in den hiesigen Wirtschaftsprozess einzugliedern. Der Ausgangspunkt einer ech- ten landsmannschaftlichen Gemein- schaft ist seelische und soziale Hilfeleistung. Menschen, die das Glück haben, schon einige Zeit hier zu sein, und die damit meist schon festen Boden unter den Füssen haben, tragen die Verantwortung für diejenigen, die erst jetzt oder in letzter Zeit kamen, soweit zu sorgen, als dies in ihrer Kraft steht. Eine solche Hilfeleistung muss in keiner Weise eine finan- zielle sein. Sie besteht vielmehr zunächst in einem Verstehen der seelischen Schwierigkeiten der Ein- gewöhnung in einer neuen Heimat und wenn möglich in der Hilfe zur Bekämpfung dieser Schwierigkei- ten. Warum aber glauben die lands- mannschaftichen Gemeinschaften, dass eine derartige Hilfeleistung am besten in einem landsmann- schaftlichen Rahmen stattfindet? Zunächst wohl wegen der grund- sätzlichen Aehnlichkeit ihrer Men- schen in Haltung und Gesinnung. Es ist nun einmal eine unbestreit- bareErfahrungstatsache, dass sich z. B. die Verschiedenheiten eines Berliners und eines Württember- gers ebenso in den Juden, die durch viele Generationen da oder dort gelebt haben, widerspiegeln. Eine solche Feststellung soll in keiner Weise einer Trennung oder auch nur Unterscheidung innerhalb der deutschen Juden das Wort reden, sondern nur dazu verhelfen, den geeignetsten und besten Arzt für eine Krankheit zu finden. Weiter- hin glauben die Gemeinschaften, dass das Jahr 1933 in Deutschland mit seiner urplötzlichen Entwurze- lung aus unserem altgewohnten deutschen Kulturkreis und seiner dadurch bedingten Vertiefung, im FREI Elektr. gekühlte Aufbewahrung. Bei Umarbeiten, Reparaturen. Garantiert voll versichert durch' grösste Konserviernngsgeselisch. PELZ WERKSTATT J. SCHULBACK, fr. Berlin 1391 Lexingtoia Ave. (91. Str.) New York City AXwater 9-2163 Auf Wunsch Abholung eigentlichen Sinn sogar Begrün- dung einer echten jüdischen Ge- meinschaft, Menschen mit diesem Erleben, innerhalb derselben Ge- meinschaft nicht nur zusammenge- schweisst, sondern auch mit einer Aufgabe für die Zukunft versehen hat. Schliessich sind die Gemein- schaften der Auffassung, dass in vielen Fällen eine Aussprache von Mensch zu Mensch dadurch erleich- tert wird, dass der eine Teil es nicht nötig hat, Dinge zu sagen, die der andere bereits weiss. Es wird mit Recht immer wieder dar- auf hingewiesen, wie schwer es zumeist gerade denjenigen, denen es früher sehr gut ging, fällt, von ihrer Vergangenheit zu sprechen, während die Kenntnis dieser Um- stände für eine psychische Bera- tung von besonderer Bedeutung ist. Neben dieser seelischen Hilfe- leistung ist für die Gemeinschaften der Gedanke der sozialen Fürsorge massgebend. Falsche, aus der be- treffenden Vergangenheit heraus verstehbare Scham, Unkenntnis der bestehenden Institutionen und dgl. halten oft äusserst Bedürftige davon ab, allgemeine jüdische Stellen um Unterstützung zu bit- ten. Hier wollen die landsmann- schaftlichen Gemeinschaften eben- falls als Mittler einsetzen. Bei dem gegenseitig vorhande- nen guten Willen und der Aner- kennung gewisser Reservatrechte kann der zur Zeit stattfindende Zusammenschluss der landsmann- schaftlichen Gemeinschaften im German - Jewish Club nur gute Früchte tragen. Viele Aufgaben einer Gemeinschaft, wie allgemeine Kulturarbeit, Berufsgruppen, Ar- beitsgemeinschaften, Sport etc., können und sollen im German- Jewish Club ohne jede landsmänn- sehaftliche Unterscheidung durch- geführt werden. Daneben soll aber ein Feld bleiben für die engeren, aber menschlich notwendigen Tä- tigkeitsgebiete der landsmann- schaftlichen Gemeinschaften. Es ist dann die Aufgabe der Leitung einer Gemeinschaft, etwaigen ver- einzelt auftretenden Isolierungsbe- strebungen rechtzeitig die Spitze abzubrechen und ihren Angehöri- gen mit Rat und Tat den Weg in unsere amerikanische Mitwelt zu zeigen. Walter Strauss. Das Amt des Dr. Prinz Darf ich zu dem offenen Brief des Herrn William Marcus mittei- len, dass Dr. Prinz meines Wissens niemals anstellungsmässig "Rabbi- der Berliner jüdischen Ge- meinde gewesen ist. Wenn ich nicht irre, bezog sich sein Anstellungs- verhältnis lediglich auf seine Ei- genschaft als "Prediger". Dieses Verhältnis wurde eines Tages plötz- lich aufgelöst, ohne dass die brei- tere Oeffentlichkeit die Gründe er- fuhr. B. C. Z. Die Eitlen Meine Anerkennung zu Ihren Ausführungen "Vanitas Vanita- tum" im letzten Aufbau, die ich mit einem zustimmenden Lächeln lesen musste. Als gewesener Be- zirks- und Fürsorgerat der Israel. Kultusgemeinde Wien hatte ich einige Erfahrungen auf diesem Ge- biete. Damals wimmelte es von Millionären nicht. Im Gegenteil. Man müsste eigentlich von ihnen die Kultussteuer nachträglich ab- verlangen. — Auf Ihre Frage, ob es kein Mittel gäbe, die Eitelkeit der gewissen Einwanderer einzu- dämmen, glaube ich mit "kaum" beantworten zu müssen. Sie haben aber vollkommen recht, dass wir alle Ursache haben, dahin zu wir- ken, dass sich die Juden nicht lä- cherlich machen. Das geschieht viel zu oft, sowohl von Einzelnen, als auch von Gruppen bezw. Gemein- den. Siehe die vielen unnötigen Vereine mit ihren nebulosen Zielen und die jüdischen Inserenten(!) in der sattsam bekannten "Staatszei- tung"! Heinrich Gross. Andrang auf Transozean- Schiffe Wie uns die Firma "Plaut Travel" mitteilt, macht sie im In- teresse aller, die in nächster Zeit das Visum zur Einwanderung in die Vereinigten Staaten zu erhal- ten hoffen oder es bereits besitzen, darauf aufmerksam, baldigst Pas- sage für sie zu belegen. Allein in Skandinavien sind noch 3000 ame- rikanische Bürger, die zurückkeh- ren wollen und die auf amerikani- schen Schiffen den Vorrang vor Einwanderern bei der Platzzuwei- sung haben. Es ist daher sicher von Vorteil für die Einwanderer, wenn man ihnen jetzt Fahrkarten besorgt, Sie werden dadurch schneller abreisen können und brauchen nach Erteilung des Vi- sums nicht auf Platz zu warten. Auch bei der Erteilung des Visums selbst ist es von grossem Vorteil, wenn Fahrkarten gelöst sind. Es ist kein Grund zur Aufregung da, aber Eile erscheint ratsam. Julius Cohn tot In England erlag vor einigen Wochen einem Herzschlag Dr. Julius Cohn, zuletzt Rabbiner in Ulm a. D. Er war einer der Leite- PEPS1 - COLA Sanctioned Kosher for Passover by the Union of Orthodox Jewish Congregations of America The Pepsi-Cola Company is veryl happy to announce to the vast; number of Jewish consumers of | Pepsi-Cola, that this delightful j and refreshing drink has been j sanctioned for Passover use by1, the Union of Orthodox Jewish Congregations of America. This news will undoubtedly be appreciated by Jewish hostesses everywhere who are often at a loss during Passover week as to what sort of cold drink to serve their families and guests. The festive meals of the Passover nen, i»l| d«? Fähigkeit l?egabt^| Menschen» Humor nicht nur zW gewisse Augenblicke sich erborge® zu müssen, weil Humor ein b-.te« girierender Bestandteil seines We- sens war. Sein Humor kam aus einem tiefen Wissen um Menschen und um Lebenserfahrungen. Hu- mor bedeutete ihm eine Geborgen, heit in all unserer menschlichen Hilflosigkeit, ein letztes Stadium in Existenz-Innerlichkeit vor dem Glauben. Er war ihm ein Mittel, um alles, was er zu ertragen hatte, erträglicher zu machen. Diejeni- gen, die Dr. Cohn wirklich gekannt haben, werden sich seiner stets er- innern. Luitpold Wallach, Revillon- Pelz-Konservierung Besonders niedrige Gebühren durch Parisian Für Studio vorm. PELZ-WOLFP, BERLIN BD 8-8437 1043 Madison Ave, zw. 79. u. 80. Str. STORAGE F U R HENRY ROSENBERG 1352 Sixth Avenue Corner 55th Street Clrcle 6-1816 GUSTAV STOCK Früher Pelz-Stock, Nürnberg Das gute Pelz-Spezialhaus Dry Cold Storage Call HAvemeyer 6-0520 37-0« Hih St., Jackson Heights 1 Minute von der Station COLD STORAGE FREI D C » nr Umarbeitung r LLZl reparaturen neuanfertigung nach den neuesten Modellen. M. HABER ifrüher Pelz Häher Berlin) S1-34 Baxter Ave.» Jackson Heights, L.I. 82. Str. Tel. HA. 4-7047 PELZ-AUFBEWAHRUNG (Cold Storage) incl. Versichernnr billigste Berechnung, Neuanfertigungen. Umarbeitungen, Reparaturen n. neuestem hiesigen Stile zu niedr. Sommerpreisen. 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Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag 8 Uhr 30 abends in der Synagoge Shaare Zedek, 212 W. 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Synagogen-Gemeinde Washington Heights $68 West 161. Strasse Freitagabend Gottesdienst 6.20 Uhr. Samstag 9 a. m. mit Männerchor. Es predigt: Rev. Hermann Lieber. Mincha- Gottesdienst 8.20, anschliessend Lernvor- trag bis Maariv. Religionsunterricht am Sonntag von 9.30 bis 12.30 Uhr. Haupt- sprechstunde von 10—12 Uhr, in den Ise- ben räumen unserer Synagoge. Pessach-Gottesdienst. 1. Tag 23. April, Vorabend 6.20 Uhr, anschliessend ge- meinschaftlicher Seder im Gcmeiudesaal, unter Leitung unseres Oberkantors Her- mann Lieher. Platzbestellung unter WA 7-7531. Dienstag früh 8.45 Uhr. Als Gast predigt Rabbiner Dr. E. Schorsch (frü- her Hannover), Vorbeter Hermann Lie- ber (früher Oberkantor in Hamburg), unter Mitwirkung des Synagogenchors. Mincha 4 Uhr. Abendgottesdienst 7 Uhr. 2. Tag Pessach, 8.45 a. in., Predigt Rev. Hermann Lieber. Mincha, 2 Uhr. Maariv, 7.05 Uhr. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166th St. and Broadway) Freitag, 6.15 p. in., predigt Dr. Vida, Oberkantor Seh weid. Samstag, 9 a. in.: Baruiizwoh, Heinz Löwenstein, Predigt, Dr. Koppel, Oberkantor Sehweid, Kan- tor Silberman, Kantor Bloch. 6.15 p.m., Mincha mit Lernen. Sonntag, 10-12 a n,., Hauptspreehstuiide und Religionsschule. Täglich Gottesdienste früh 7.30. spät 7 Uhr. Pessaehgottesdienste abends 6.15, mor- gens 9 Uhr. ewjSÄB Kalender Tafel Freitag, 19. April, abends; Sams- tag, 20. April 1940. 12. Nissan 5700 (Sabbath Haggadol). Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 6 Uhr 25. Sabbath-Ende: Samstag abends 7 Uhr 06. Wochenabschnitt: Acharö (3. Buch Mos., 16,1 bis 18.30). Inhalt: Nach dem Tode der zwei Söhne Aarons (vergl. Kalender-Tafel v. 30. März) erhält Moses für seinen Bruder, den Hohepriester Aaron, genaue Vorschriften über den Gottesdienst am Versöhnungstage. (Kap. 16.) Vorschriften über Schlachten der Tiere und streng- stes Verbot jedweden Blutgenosses (Kap. 17). Verbotene Ehen und dazu gehörige Sittlichkeitsgesetze im Gegensatz zu den Bewohnern des Heiligen Landes (Kap. 18). Der Auszug aus Aegypten fand nach einer Ueberlieferung an einem Donnerstag statt; sodass der 10. Nissan, an welchem Tage das Pes- sach - Opfer vorbereitet werden musste, ein Samstag war. Da die Israeliten so mutig waren, vor den Aegyptern ein ihnen heiliges Tier zum Opfer sich zu nehmen, und diese es nicht gehindert haben, wird der Sabbath vor dem Pessach- Feste Sabbath Haggadol, "der grosse Sabbath", genannt.« An diesem Abend wird gelesen Haphthora: Maleachi, 3, 4 bis 24. Inhalt: Der Herr ändert sich nicht und Israel geht nicht unter. Es hat zwar viel gesündigt und an Beloh- nung der Taten nicht gedacht. Aber es bessert sich, um der Lehre Moses zu gedenken; Gott wird ihm als Heilsboten den Propheten Elia schicken. Nach anderen wird diese Haph- thora nur an einem Schabbos Hag- gadol gelesen, der mit Erew Pes- sach zusammenfällt; wenn dieses, wie heuer, nicht der Fall ist, bleibt die zum Wochenabschnitt Achare gehörige Haphthora: Ezeckiel 22, 1 bis 16. Inhalt: Israel hat viel gesündigt und seine Sittenlosigkeit wurde gross. Es wird unter die Völker zerstreut und erkennt, dass nur Gott der Herr ist. Sonntag, 21. April, 13. Nissan, abends: Durchsuchung der Woh- nung nach Chamez. Montag, 22. April, 14. Nissan: Erew Pessach. 10 Uhr vorm. Ver- brennen des Chamez. Abends : Er- ster Seder-Abend. Dienstag, 23. April, 15. Nissan: Erster Pessach-Fei er tag. Abends: Zweiter Seder-Abend. Beginn des Omer-Zählens. Mittwoch, 24. April, 16. Nissan: Zweiter Pessach-Feiertag. Abends: Beginn der 4 Halbfeiertage (Chaul Haniaued Pessach). Samstag, 27. April, 19. Nissan: Sabbath Chaul Hamaued Pessach. Sonntag, 28. April, 20. Nissan: Abends: Siebenter Pessach-Feier- tag. Montag, 29. April, 21. Nissan: Siebenter Pessach-Feiertag, Erin- nerung an den Durchzug durch das Rote Meer. Abends: Achter Pes- sach-Feiertag. Dienstag, 30. April, 22. Nissan: Achter Pessach-Feiertag. Gedenken der Toten (Maskir). Rabbi Dr. Bach. Damenstrümpfe — Herrensocken in allen Qualitäten, besondere preiswert IRWIN .STERN "■<"'■ Die Uptown-Bezugsquelle fiir Wiederverkäufer Vertreter (innen) gesucht. Gelegenheit für Wiederverkäufer 4-Faden 3-Carrier reinseidene Strümpfe, Satin-Slips mit Spitzen zu besonders billigen Preisen. — Und ausserdem natürlich die grosse Kollektion in Herrenhemden, Strümpfen, Damenwäsche etc. Nehmen Sie unsere Muster mit. Versand überallhin. FACTORY DISTRIBUTORS CO. ltug2t?Z" Vertreter und Vertreterinnen gesucht. Kommissionsware! Grösstes Entgegenkommen! EineWocheAusnahmepreise! Oberhemden, Damen- und Herrenwäsche, Damenstriimpfe und «die anderen Artikel! MAHN WHOLESALE COMPANY, Tel. TR 4-8455 e e"e 2228 BROADWAY (Ecke 81. Strasse) SSI $s«t 1«#. Stf., Stenf Gottesdienst«? l'reitag, 1». Ajp p, m.$ Samstag, 30. April, 9 «, Montag, 22. April, 6:30 p. m.$ Ä| 23. April, 8:30 a. in., 6:45 p. iti.[ woeh, 24. April, 8:30 a. in., 8:45 p. M. Epstein & INTEGRITY HOSlEEf DER GROSSIST für Wiederverkaufes | JETZT UPTOWN 56 Ft. Washingt ♦.**,♦ ♦.*♦,*»»** 0^ »^^»5 Günstige Gelegenheit für schnellentschlosseueii Käufer! 30 Jahre besteh. Textilwarengeschäft mit anschl. Wohnung in kleiner Stadt In New Jersey, Sld. von N. Y. C. entfernt, infolge eines Todesfalles zu verkaufen. Nähere Auskünfte, orteilt telefonisch oder persönlich Mrs. Fein- stein, 536 Avenue C, Bayonne, N. J. Gute Existenz Bestehendes, gut eingeführtes 1 extil-Detailgeschäft (Kleider- u. Seidenstoffe), nahe N. Y., sucht zwecks Vergrösserung Fachmann als Partner mit $3,000. Offerten unter L. F. I 604. I ERFAHRENER I KAUFMANN ' mit erstklassig. Referenzen, __D _ I lies Export-Import - Büro Down- !town, sucht Geschäftsbeteiligung an seriösem, gut fundiertem Un j ternehmen m. 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Führung: Dr. Oskar Wlash, früher Gemeinde Wien. Treffpunkt: Am Ausgang der Smith und !). Sir. Station der 8th Ave. Line. Rich- tung Church Ave. Downlown. Sonntag, 21. April, 2.00 p. m. Trip to Negro Harlem. Slums, Harlem River llouses. Fallier Divine's Mass Meeliug. Vortrag: Mr. James IL Robinson: "Fco- nomic, social and psyrhological conti i- tions of Negi'oes". Abendessen in Fa- llier Di vine's Peace Mission 12(1 Cents). Anschliessend Vortrag in p.m.: Stein- way Factories. Der Prozess der Her- stellung eines Klavieres. Anschliessend Besuch des La Guavdia Flugplatzes. American Advancement Society 250 West 71. Str. Am Mittwoch, 17. April, 9 p. m., Hotel Riverside Plaza, 253 West 73. Str. Vor- trag: Professor Harry Allen Overstreet Über "Amerikanische Erwachseneii-Er- stiehung." Anschliessend Diskussion. Gä- ste willkommen. Professor Overstreet ist der frühere Leiter der philosophischen Abteilung des College of the City of New York und ein hervorragender Fachmann für dieses besondere Thema. Deutsch-Amerikanische Juqendföderation Ort: Wo_________ . ____________ .1 ugendgruppe Manhattan Versammlung jeden Sonntag um 4 p. ii., 3682 Broadway (152. Sir.). i Jewish Foreign War Veterans (Former B.I.F.) 82 Second Ave.—GR 5-7335 Sprechstunden täglich 12 - 2 Uhr. Kamerad Sliassny ist jeden Sams- tag von 10-12 Uhr im Vereinsbüro. In altgewohnter Weise entbietet der Vorstand in diesen schicksals- schweren Zeiten all seinen Mit- gliedern, Freunden und ihren Fa- milien seine besten Wünsche. Das jüdische Volk, wo immer es auch lebt, feiert diese Tage der Be- freiung im Gedanken an das so unerm esslich Schwere, das uns alle bedrückt, und heisse Gebete nach Hilfe und Erlösung steigen zum Himmel. In diesen Tagen der Er- innerung und der Sammlung kom- men wieder die Gedanken und Wünsche nach Einigung und ge- schlossener Abwehr zum Ausdruck. Nie noch war diese so notwendig und nie noch war diese Notwendig- keit so erkannt und dringend her- beigewünscht. Für uns, die wir auf dem Stand- punkt der aufrechten, selbstbe- wussten Einstellung zu unserem jüdischen Volke und seinem Na- tionalheim Erez stehen, ist der Weg klar vorgezeichnet. Wir wollen diesen Weg gehen und jeder Weggenosse ist uns recht, der bereit ist, unseren Brü- dern und Schwestern zu helfen und in dieser Stunde der Not und Gefahr weiss, wo sein Platz ist. North Center of Jewish Youth Adr. Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Avenue, Chicago. Am Sonntag, 21. April, 4 p.m., im Tempel Emanuel, 701 Buckinham Place, wiederholt "Die Kleinkunstbühne" (Spiel- leitung : Martin Faerber und Horst Backer) die erfolgreiche Aufführung: "The North-Ccnter ls on the Air". An- schliessend gemütliches Beisammensein mit 'Tanz. P e sa e Ii - G otfesdleiist: Sonntag, 28. A p ril, 7.30 p. in., im Tempel Emanuel, 701 Buckingham Place. Mit Solo- und Chor- gesang. Predigt: Paul Lang, Vorholer: Jacob Makowka. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags Maccobi Athletic Club 600 West 1,10. Str., N. 'V. < . Unsere Tennisabteilong ist er- öffnet und .spielt auf reservierten Plätzen. Wir laden 'hiermit alle interes- sierten Tennisspieler zu einer am Sonntag, den 21. April, vormittags 11.30 Uhr im Hotel Park Plaza, 50 West 77. Str., stattfindenden Besprechung ein. I)e r AbteiIungsleiter Carl Ehrlich. Jewish Center, Chicago 4622 South Parkway Samstag, 27. April, 10.15 a. m. Im Emil G. Hirsch Center, 4622 Soulli Park- way. Morgeiigoltesdieust mi t Bai mizwa von Herbert Baer und Charles Sfraus. Sonntag, 28. April, 8.15 p. in. Im Emil G. Hirsch Center: Pessach — Festgottes- dienst. Predigt in beiden Gottesdiensten: Rab- biner Dr. Manfred Swarsensky. Vorbe- 1er: Herr Adolf Hesky. Wir drucken -*LLE Geschäfts- und Privat- Drucksachen preiswert UND erstklassig. KAUFMAN BROS. (früher Frankfurt a. M.) 327 W. ,"{6. Str. Phone: LO 3-1854. rICH FAHRE SIE?i zu jeder Zeit im neuen Chevrolet 5-Sitzer RUFEN SIE AN •T LO 7-5406 -Wt Wenn keine Antwort, JErome 7-5560 OSCAR LEVY Ich fahre Sie in meiner Car (Chevrolet) durch New York und Umgegend, den Arzt zum Patienten, den Salesman zum Kunden etc. Berechnung pro Stunde. K. BASCHWITZ 1793 Riverside Drive, Apt. 6-J Tel.: LO 7-6811 zwischen 8 und 9 a. m. Töverside 9-3600 NightPhone: JErome 7-9044 C. M. & L. Moving & Storage Co. 753 Amsterdam Ave., 96. bis 97. Sir. 1181 Shakespeare Ave., Bronx, N. Y. # ICH SPRECHE DEUTSCH G PHILADELPHIA Hitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdisch er Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Dr. Max Oppenheim, 1112 Champlost Ave. (Tel.: HAN 0606). Sekretär: Krny Loewenberg, 647 S. S2nd Street. (Tel.: GRA 8819). Zeitungswart: Fred A. Dressel, 1526 N. Broad Street (Tel.: STE 332,1). 1 LIFTVANS | VERBILLIGT \ = nach New York über italienische Ilä- : p fen. Ueber Schiffsverbindungen, nie-; M drigslc Eraclitraten, Versicherung, \ j= Zollabfertigung, .Hauslieferung usw. \ |§ erteilt kostenlos und unverbindliche ; = Auskunft Dr. Kurl Nathan, Leiter j = der Spezialabteilung für Umzugs-; = Transporte tiyr Firma ; Am Sonnabend, 20. April, findet im Clubheim pünktlich 8:30 p. m. ein lustiger Abend mit Prof. Quizz und überraschenden Gesellschafts- spielen statt. Seder-Abend im Clubheim Am Montag, 22. April, und Dienstag, 23. April. Gedeck mit Wein $1.25. Anmeldungen sofort erbeten. Der Tanztee am Sonntag Nachmittag fällt we- gen Seder aus. Gäste sind trotz- dem herzlich willkommen. Schallplattenkonzert im Clubheim am 27. April. Beginn 8:30 p. m. Englischer Unterricht im Clubheim kostenlos. Für An- fänger: Dienstag 2-3 p. m., Don- nerstag 2-3 und 7-8 p. m. Für Fort- geschrittene: Dienstag 3-4 p. m., Donnerstag 8:10-10 p. m. * Im Clubheim ist ein billiges Zimmer mit Küche und Bad zu vermieten. Auskunft bei Herrn Marx im Clubheim. Otto Strauss, 6648 69. Str., IS. STERN, STINER & Co.: Customs Brokers and International Forwarders 44 Wliitehall St., New York, N. Y. Tel.: BOwling Green !)-32<0 Middle Village, Long Island, sucht Familie Weil (Frau Weil, geb. Schlüchtern') aus Heidelberg. Jewish Athletic Club Mernber l . S. F. A. Jewish A. C. 4; Crescent 3. Der Jewish Athletic Club setzte seinen Siegeszug fort mit einem Erfolg gegen die verstärkte Cres- cent-Team. Innerhalb 10 Minuten schössen wir unsere 4 Tore, für welche Wölls Werner und Wol ff Teddy mit je einem, Joe Zucker- berg mit zwei zeichneten. Alt schnei er hielt einen fabelhaft getretenen 11 Meter. Kurt Rosen- baum spielte zum letzten Male als Junggeselle. Werner Wolfis Klasse würde mehr zum Ausdruck kom- men, wenn er mehr flanken würde. Linenp: Altsehueler, Wolff, Weil!, Simon, Rosner, Rosenbaum, C. Meyer, Zuckerberg, Lach man, W. Wolff, Mitchell, Haas. Schiedsrichter Drey süss tat im- mer sein Bestes, wenn ihn die Pfeife nicht im Stiche liess. Herbert Menko. Umzüge u. Lagerung von Möbeln und Lifts preiswert. Eigenes Warehouse. Reelle Bedienung garantiert. Atlantic Moving and Storage In Ii. Norbert Goldschmidt Gegr. !!>2I 30.1 Rogers Ave., B'klyn — PRes. 4-2726 ACadcmy 4-9106 Greany's Express Lucal and 1-ong Distance MOVING STORAGE -Packing -Crating-Shipping 81 West Hilst St. 201 West 100th St. N.K. Cor. Colum- N.W. Cor. Ainstcr- l)us Ave. dam Ave. RE 7-0760 AC 2-0822 Old-Established Movers KAUFER SANDOR 1491 SECOND AVENUE Bei. 77th and 78th Sls. BRANCH: 81 WEST 102nd STREET Moving, Packing, Storage Liftvans Umzüge und Lagerung billigste fachmännische Bedienung von erstem Hause, gewissenhafte, unverbindliche Beratung JACOB STOERGER 15 Post Ave., N.Y. C.—Tel. 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Erst in der Ausgabe von 1712 tauchen Sederdarstellungen auf, die einer anderen Haggadah, der Venezianischen, entnommen sind. So erscheint die Amsterdamer Haggadah, die sich grosser Volks- tümlichkeit erfreut, als eine im Grunde sehr wenig jüdische Schöp- fung. Diese Haggadah aber ist es, die im 18. Jahrhundert in hand- schriftlichen Kopien mit aquarel- lierten von Juden ausgeführten Bildchen Verbreitung fand. Die Familie von Geldern besass eine solche Haggadah, datiert 1723. Heinrich Heine kannte sie und schilderte die hübschen Bilder in seinem "Rabbi von Bacharach". Die Ironie, oder vielmehr der Humor, der Geschichte will es, dass Goethe in "Dichtung und Wahrheit" von der "dickleibigen Bilderbibel des Merian" spricht. Beide Männer waren mit den gleichen Bibelbil- dern aufgewachsen. Sie wussten es bloss nicht. Rafoel Wischnitzer Bernstein. Zu angemessenen Preisen kaofem wir oder übernehmen zum kommissionsw. Verkauf Gute Porzellane besonders Meissner Figuren u. 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Saturday, April 20 General Lectures < rlminal Court» ltiitldlii»- 10:30 a.m.—Lecture, Court; Room of Court of General Lessions. Dr. Da- vid Dressler, "Studies in Parole." New >ork Botaivlviil tairilenw Bronx: l'iirk, Itrom 8:00 p.m.......-Lecture. .V. .1. Van Melle, Nu rseryman, "Plaut ing the llousc Art and Music Lectures Metropolitan >1 iiseiim ot' Art Klfth Avenue iind NÜnd Sireel 11:00 a.m.—Lect ure, Kdith Ablx.t , "'Cht As'e of Lorenzo tlie ci'iit: Pollaiuolo and Vcvroochio." 2:00 p.m.— Lecture, Mabel Dimcau, "Rugs o£ l'ersia. and India." J'rlvk < 'ollectlon, I Kiiist 70< h Street 3:00 p.m.—Lecture, TT. II. Arnason, "Rubens and the Jiaro<)Ue." Concerts and Dances llrooklyn Museum Kantern Parkwn.v, Brooklyn 8:00 p.m.—Concert by tlie Civic Or- ehest ra, in eooperai iun villi NYC- WPA Music Project. VH-\ Wll \ Ft. Washington Ave. & 178lh St. 8:30 p.m.—Play, "Our Town." by Thörntoii Wilder Sunday, April 21 General Lectures •low» Hall, IWest 4:tid Street "1 0:4 r> a.m.—-Lecture, .lohn Hayn es Holmes, "A l'lea for Toleranee in Religion." .%inertenn Artist* CoiiRress 78,"» l ittl, A venue ,'1:00 p.m.—Lecture and symposium of artists, "Information Please!" Qliest ions from public answered. (Adm. 25 cents.) Aaure Masonie Teniple 1591 Boston, nr. 172d St., Bronx 8:00 p.m.—Lecture, Rev. Leon Ros- ser Land, "Bertraud Rüssel: Iiis Religion» Outlook" a.nd Dr. Wil- liam E. Bohr», "The Crisis in the American Labor Movement." Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art Kitt Ii Avenue and Süud Street 2:00 p.m.—Lecture, Mabel Duncan, "Rugs ot Persia and ludia." 2:30 p.m.—Lecture, Klhel wyn Bra- dish, "Decorative Art» of the Eng-lislt Colonies in America." Concerts and Dances Anierlean Museum Natural Hlstory Central Park West and 7»tli Street 2:30 p.m.—Concert by N. V. Civic Orchestra. Brooklyn Museum Kastern Parkway, Brooklyn 4:00 p.m.—Concert by NYC Sym- phonie Band, in Cooperation with tlie NYC-WPA Music Project. YM-YWHA Kt. Washington Ave. and 1781h St. 8:30 p.m.—Play, "Our Town." by Thornton Wilder. Motion Pictures Metropolitan Museum of Art Flfth Avenue and 82n«l St. 2:30 p.m.—Motion picture, "Alexand- der Hamilton." Monday, April 22 General Lectures I'»liege of the t'lty of .Xe»>• 1 ork Amsterdam Ave. and 13HIh Street 8:00 p.m.—Town send Harris Hall auditorium, 1 lecture. Arthur O. Lovejoy, "The Next. Pea.ee." I »kor 'remple, S42 15nwt .14«Ii Street 8:30 p.m.- -Lecture. Dr, Tara k nat Ii Das oii World Problems. M Uhlenberg; I/thrary forum 209 West Z3rd Street 8:30 p.m.—Lecture. Dr. C. B. Wein- berg, "Common Sense and Modern Pliysics." Art and Music Lectures New York Public I.lbrary Flttk Avenue and 42nd Street 2:30 p.m.—Lecture, Curt Sachs, "Mu- sic for Viol." Tuesday, April 23 General Lectures 143 Kast 2:$rd Sireel 8:00 p.m.--I ,ect iire, Orlie Cell, ''Tech- nology." W PA. 43f» jViuth Avenue 8:00 p.m.— Lecture, Dr. Kdilb Brown, "Chiid Health." A\ l'.V. 47» West ISltnl Street 8:00 p.m.—Lecture, James K. Allen, "Hartem As 1 See It." W PA. Art and Music Lectures Metropolitnil Museum of Art Ii kl Ii Avenue aiml Sand Street 11:00 a.m.- - Lecture. Grace Cornell, "Materials of Decoration —■Cotton.'' 11:00 a.m.—General tour a ml, lec- ture, "The Collect ion of Armor." Concerts and Dances .liiilllard Scliool of MiihIc 120 Cläreiiiont Avenue 1:30 p.m.—Concert: Chamber Music. H'kl.vn Society for lOllileal ( iillure 500 First Sireel 8:30 p.m. - - I n formal con versa t ion gi'onp for German friends. Wednesday, April 24 General Lectures Metropolitaii Museum of Art Fiflli Avenue and SZiid Street 2:00 p.m.—General tour and lecture. "Sculi)tdre Yesterday and 'l'oduy." Saint George Hotel < 'Inrk Street, Brooklyn 8:00 p.m.-........Lecture, William J. Du f- lield, "Tlie international Scene." .lewisli Center of .Inckson Helglits 72-25 Woodslile Ave.» .1 ackwon Iiis. 8:1.")—Lecture, Roger N. Baldwin. "What !>'oi ces Shape American Public. Opi 11ion ?" EINER BANGEN SORGE SIND SIE ENTHOBEN wenn Sie sich unserer Kasse anschliessen. Zwar versprechen wir Ihnen keine phantastisch hohen Unterstützungen, da- gegen geben wir Ihnen reelle Bedienung und verstecken uns nicht hinter einer Reihe von "Wenn und Aber", KRANKEN- u. UNFALL-UNTERSTÜTZUNG ÄRZTLICHE BEHANDLUNG HOSPITAL-VERSICHERUNG STERBEGELD ERHOLUNGSHEIME KINDER-VERSICHERUNG EIGENE CAMPS Unverbindliche Auskunft durch Arbeiter Kranken- & Sterbe-Kasse Brooklyn, N. Y. 714 Seneca Avenue Tel.: HEgeman 3-4044 Bl'lflylt ffoetety. for Titliieal (»Ipire SOO First Street p.m......—Lecture, Henry Neuma.rin, "Otheiio." Miihlonberg I- i Ii rn ry Foriiin 211» West. 2.!r.I Slreet S :30 p.m........-Loci ure. Dr. Ralph . G. Ross. "Persltfleiit Problems of I' 11 i! o s • i; i • 1 \ " Art and Music Lectures Fl ick < ollecllon, t Kast 701h Street 3:00 p.m.—Lecture, A. ('. Rilchie. "Impressionist and Post-Impres- sionist Landscape: Man et to Seu- va t." IM Hl, f»2d St. and l.exiiigton Ave. 8:30 p.m. — Lecture, Aaron Berk man, "New York, Mecca of Art." (Art- mission r.O cents), or telephone BRyant 9-2102 extension 88 for ticket informat ion. Motion Pictures Mungarian Refereiiee I.lbrary 10 West 441 h Street 8:30 p.m.—Motion picture and talk on llungariari Iife in the 1 lunga- rian language. (Adm, !>0 cents.) YHIIA, 92d St. und l.exlngton Ave. 8:30 p.m.—Movie rev!val. "The Ghost Goes West." with Robert Donat. (Adm. 35 cents.) Wie 6aue#i au$ Plaut Travel, 79 Madison Ave., teilen uns mit, dass Herr Bert Gottlieb, früher Stuttgart, als Mit- arbeiter bei ihnen tätig ist. Unter dem Namen Chauteaux De Paris hat Herr Walter Fromm, der frühere Inhaber der Firma Mode-Fromm, Stuttgart, 114 Ost 56. 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E. Am 15. Mai eröffnet das Sea Shore Hotel in Belman, N. J., wie- der seine Saison. Der Betrieb, der ursprünglich von den Inhabern al- lein geführt wurde, beschäftigt heute ein siebenköpfiges Personal, das die Employment Service des G.J.C. vermittelt hat. E. is suchen . Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des" G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der Name des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird. Oer "Aufbau" sucht für einen Leser Louis und Bruno üssenhacher (fr. Nürn- berg-Fürth ). Thilo Xiisshaum, 115 Aiulubon Ave., snclit^i'hilo lloexter (fr. Ziegenhain, Bez. Paula Kallmann-Frank, 360 Central Park West, sucht Dr. Stephen Jonas (fr. Berlin I. Prof. A. Sehuhmann, Bfi Madison Str., (ietieva, X. Y., sucht Dr. Walter Wrissen- berg (fr. Rom) und Dipl. lug. Siegbert Weibhäuser (fr. BerlinI. Arthur Ebert, 111-8(1 San Cord Ave., llusliing, N. Y., sucht Leo Schwarz.- wälder (fr. Mainz-Berlin). S. Si Ibersteiii-lvirchiiet, 1318 Ave. II, Brooklyn, sucht die Hausnummer von Krau Steinberger, c. o. Goldschiuidt, 179. Sil-.. X.Y.C. Margot Levy, 4527 N. Broad Str., Phila- delphia, surhl den Frauenarzt Dr. l'll- uiaiui (fr. Berlin). Iledy Carsten, 219 West 81. Str., Apl. sucht Anna Fleck (fr. l'iankturt a. M.l. tMax Roth, 2103 LIaremont Ave-, l'tica, N. Y., sucht Dr. I'apernik und Fiau (fr. Brody) und Adressen der in IJ.S.A. le- benden Mitglieder der Ilaiidballsektion der Wiener "Makoali", Mrs. F. L. Bates, 1270 6. Ave.. X.Y.C.. such Jacob Wolfs (fr. 33 Main Str., Yonkersl und Morris Adler (fr. HKS Pul- iiam Ave., Brooklyn). Ivuwa Picture Service, 717 West 177. Sir., sucht Julius Wiener lind Familie (f r. Hamburg). Beiss, 102 Card, nas. ffabana, sucht flugo Mikolasch (fr. Wien). Sylvins Ketcham, 130 Hast 91. Sir., sucht Dr. med. Fritz Weile. Steffi David, 81-51 Beverly Boad, Kew C.ardens, L. I., sucht Rahel Marx (fr. Berlin). Briefe auf der Redaktion: Für Herbert Crottsehalk. Abs. Gina Cottschalk, Am- sterdam, Zwanenburgwai 34. — Für Familie Moses aus Jülich. Von der deutschen Zensur vertausch)e Briefe: Miss Nitke, 3529 9.1. Str., Jackson lleights, erhielt ein Sehreiben mit der Anrede "Mein lieber Sig". Weiter ist von einer "Lisel" die Rede und von einem "Kapiiflehen Bülovvstrasse". Un- terschrift: "Mutter". Abzuholen auf der Redaktion. — Werner Lobbenbeig. 329 West 70. Str., erhielt ein Schreiben einer KUECHEN-LINOLEUM TEPPICHE über 40 neue Muster, bek. Qualität. Goldseal-Quaker fachm. gelegt. Schlafzimmer-Couches - Matratzen EINZEL-MÖBEL besonders giin$tig. Jack'sFurnitureCompany Inh. JACK REINHEIMER 4090 B'way, zw. 172. u. 173. Str. WA. S-7979 Mutter aus Offentiach a. M. an ihren Sohn Erich. An Verwandten sind er- wähnt Tante Paula, Olga, Hubert, Gerd. Die Mutter hat die Stuttgart er Warte- nummer 27305. Abzuholen auf der Re- daktion. Der "Aufbau" sucht für einen Leser die Adresse von Armand (Hermann) Wittner (Vitner). (1906 aus Doi'ohoi, Rumänien, mit seinem Vater und sei- nem Onkel Rudolf Wittner eingewan- dert. Wolinte, warsch. in Brooklyn.) Dr. Ilona Gottlieb, 563 West 161. Str., sucht Kinderarzt Moritz Loewy (früher Wien) und Dr. Bernhard Bergglas (fr. Wien). L. Benedik, 123 Grace Ave., Great Neck, I». 1., sucht Max Gruenblatt (fr. Worms). Klisc Wall, 839 West End Ave., Apt. 4-F, sucht: Willy Wechsel mann (zuletzt San Francisco). Emil Weinberg, Päses» 514 altos, IIa- b.'iiia-Vedadfi. sucht für Heinz Sonnen- leid Isidor Bosenschein (fr, Caridor Dress s.o., 11 Fast 20. Str., N. V. C.) oder dessen Kinder. Joseph Greif, 8443% Blackburn Ave., l.os Angeles, Calif., sucht Beiihold Strauss (fr. Präs. Herrn. Cohen Loge in Ffm.) und Kart Nathan (fr. Bankier In Mainz). David Kitz. Yedado Calle 13 No. R5. Havana, sucht Leo Wiesner (fr. Wien). I'rilz l'.llenbogen, Aparado 904, Ciu- dad Trujillo, Rep. Dominicana, sucht Richard Drechsler, alias Dreshlcr (fr. ButTalo, später K<• w York, Remington Hand Co.). Heinrich Spiegel, c. o. Berg, 5 West- rninster Rd., Brooklyn, sucht F'ritz Sehwarzschild (fr. Frankfurt und Düs- seldorf I. Judith Wolfs, 26 West. 97. Str., sucht Sigmund Dan/Jger (fr. Neustadt b. Pinne, Posen). Siegfried Colin, La Paz, Kolivia, poste restante, sucht seinen Bruder Mas ('ohn (fr. Berlin, Mommenstr.), Sigmund S. Weiss, 135 Central Parle West, erhielt einen Brief für Sigmund S. Weiss, Fort Washington Ave. Abzu- holen bei Herrn Weiss. Oscar Honig, 5157-59 Blacks tone Ave., Chicago, sucht Herrn Buxbaum (frühea- Wien, Lichtensteg). Siegfried Bau mann, 2005 Susquehana St., Ilarrlsliurg. Pa., sucht Bertiiold Bravmann (fr. Merchingen, Baden). Albert Eiclimann, 88-06 140. Str., .Ta- in alca, L. I., sucht für Familie Michae- lis (Jena) Bernard Barucli (fr. 1055 Fiftli Ave.). Der "Aufbau" sucht für einen Leser Gina Adler (fr. 033 West 171. Str.l. Auf der Redaktion liegt ein dringen- der Brief von Alexa Ehstein (Stutlgar) an Frau Guggenheim (Tante Ferdinand Guggenheims in Stuttgart). Polsterer - Dekorateur SlipcoverS'Fensterdekoration Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 600 W. 139. Str., N.Y.C. _ . FD4 m- 636 W. 136. Str., Apt. 26 Tel. ÜD 4-19« ■SCHRÄGER'S™ MÖBELHAUS 1647 Zweite Avenue, N. Y. C., zw. 85. u. 86. Str. Tel.: REgent 7-2850 Sämtliche Möbeleinrichtungs-Gegenatände zu niedrigsten Kassapreisen, Auch bequeme Teilzahlung. Aus England: Fritz Korff uaii bert Hofbauer, fr. Wien, 212 108. Str. Justin Uhlfelder, (fr. MM 570 West 156. Str., Apt. • Alfred Lay und Frau (fr. nitz), 64 West 93. Str., A Ernst Falk und Frau (fr. H furt a. M.), 227 Auduboto Paul Biow und Familie Würzburg), 563 West l$l, Apt, 3E. Robert Breuer (fr. Wien), Andrews Ave., West Bros*, Dr. Siegfr. Dreifuss und ®| (fr. 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Diese hervorragende und un- gewöhnliche Zeitschrift, nun im 19. Jahr ihres Bestehens und von Millionen gelesen, hat eine einzigartige Leistung vollbracht: sie flrt nicht mehr und nicht weniger als das umfassende Spiegelbild tief Kultur dieses Landes. Ben Leuten von Bennington iunty kam es wie ein riskantes suer vor — der Vorschlag, -'s 'Protest gegen Hitler einigen ifif Opfer Gutes zu tun. Und Iponter haben eigentlich nicht geringsten Havog zu Aben- teuern und Protesten. Ausser in "" i^r Sache. Immer derselben M Hier war sie wieder, die eine itie, die jeden Vermonter wü- tend macht: wenn einer versucht, andere Leute unterzukriegen. Wir dachten an die fliehenden en, die in den 40er und 50er ren in unserem Staat von ilmhaus zu Farmhaus geschmug- gelt wurden, hinauf ins freie Canada. Hier Ava ren wieder Flüchtlinge, einer anderen Sklave- rei entfliehend; Refugees von Nazi- Konzentrationslagern. Aber was konnte eine Vermonter Gemeinde dagegen tun? Heutzu- tage wird alles mit Geld gemacht, und in unserem Staat gibt es nur sehr wenige, die sich ein paar Gro- schen absparen können. Da er- innerten wir uns, dass unsere Vermonter Vorfahren ja gar nicht Geld aufgebracht hatten, um den Negersklaven zu helfen. Sie hat- ten einfach etwas getan, etwas riskiert. Eine Versammlung wurde in Bennington, unserer Hauptstadt, einberufen, um zu besprechen, was praktisch unternommen werden sollte, um den Refugees zu helfen. Das war im Februar. Die Land- strassen waren völlig vereist, es war kaum möglich zu fahren. Trotzdem war jeder Sitz im Saal besetzt, und viele standen im Hintergrund. Ein Komitee wurde gebildet, um "etwas auszudenken". Fast sofort dachte man an die Kinder der Refugees. Könnten wir ihnen nicht zwei- wöchige Ferien auf dem Lande verschaffen ? Wir berechneten, dass wir in unserer nicht sehr dicht bevölkerten County etwa 50 bis 60 Kinder aufnehmen könnten. Damals erschien gerade eine amerikanische Ausgabe von Hit- lers "Mein Kampf". Auf dem Um- schlag war zu lesen, dass die Ein- nahmen des Verlegers für Refugee- Kinder verwendet werden sollten. Könnten wir nicht von dieser Quelle finanzielle Hilfe erhalten? Wir fragten an und die Antwort war ja! Mit dieser neuen Hilfe konnten wir den Kindern nicht nur zwei Wochen, sondern zwei Monate Fe- rien geben. Anstatt den Sommer in der Stadt zu verbringen, an- statt weiter Deutsch mit andern Refugees zu sprechen, würden diese Kinder das amerikanische Landleben kennen lernen, würden mit amerikanischen Kindern spie- len und sich amerikanische Sitten aneignen. Wir waren alle voll freudiger Erwartung. Aber es war auch etwas Furcht dabei, denn für uns war es das erste derartige Unterfangen. Deutschsprechende Kinder aus kultivierten Häusern, an Stadt- leben gewöhnt, in alt-amerika- nische Heime zu verpflanzen, wo nur Yankee-Englisch gesprochen wird, würde da nicht der unge- heure Unterschied in Sitten, Ge- wohnheiten und Sprache ein zu grosser Schock sein — für beide Seiten . . .? Pessimisten erhoben ihre Stim- men. "Diese Kinder sind halb wahnsinnig von dem, was sie durchgemacht haben. Ihr werdet nichts mit ihnen anfangen kön- nen," sagten sie, und "Sie werden es hassen"; oder: "Ihr werdet den amerikanischen Fremdenhass ver- grössern", und so weiter. Aber wir liessen uns nicht be- irren. Von New Yorker Refugee- Hilfs-Komitees wurden uns 60 Kinder gesandt, etwa ein Drittel war katholisch, ein Drittel jü- disch und ein Drittel protestan- tisch oder religionslos. Sie sollten Gefühls " Ich weiss nicht, wie die Stimmung zu Einwanderern in Amerika mag. Ich spreche für England. !$ie, Gefahr auf dieser (menschlichen und hilfreichen) Insel ist eswegs der Oswald Mosley. Zwar steht in weisser Schrift auf | her Mauer: "Stop the War of Jews!" und "Mosley Wants Peace!" j der Erfolg dieser geistigen Anstrengung zeigt sieh bei jeder Wahl ; in-drolligen Schrumpf Ziffern. . Viel eindrucksvoller sind jene stilleren, zu oft inieingestandenen Regungen wider Ausgewanderte (nicht immer gegen Juden, sondern gegen Ausgewanderte); jene dämmrig-flauen Seelenwallungen, die von ernsthaften, hochstehenden Engländern ausgehn -—■ von meinen Freun- den, Die wissen, wie unsereins denkt, darum sprechen sie offenmütig. Ich gebe'zwei Beispiele. II Abehdempfang bei festen, zuverlässigen Briten. Sehr viel Glanz, ■Freiheit, Schönheit, Freundlichkeit — was Du willst. Ein höherer Offizier ("group captain"), den ich seit zwei Jahren kenne, setzt sich I dem Teller vom kalten Büffet neben mich . . . und beginnt zu spre- eh. Oder: zu beichten. Er sagt: "I hate them", "ich hasse sie" — nämlich die Auswan- irer. Er betont seinen aufgeklärten Sinn — um so fortzufahren: Ich gehe durch die Strassen, sehe fremdartige Gestalten, uneng- lifche, sie scheinen bedrückt, ich fühle die Pflicht, mich ihrer anzuneh- men, aber ... I hate them!" Es klingt nicht wie Hass, eher wie Selbstanklage: weil er nicht anders kann. ... f Ich antworte: "Wären diese Juden gut angezogen, unternehmend, fach, froh — würden Sie dieselben Leute hassen 1" Er: "Wahrscheinlich nicht; dies ist ja das Entsetzliche. Das ist ;:|g ja, was ich mir vorwerfen muss. Ich würde zwar erkennen, dass sie nicht Engländer sind, aber gewiss ohne Feindseligkeit. Mein Lieber, f:fch weiss ja selbst, was in mir unrecht ist; aber ... I hate them." Ein sonst kluger, nicht-sturer, gutartiger Mensch, der so spricht. i'Was bleibt von Andren zu erwarten ? III Der ist erstaunlicher . Die Sprecherin: eine briti- ie Katholikin. Der Katholizismus ist ihr Nebensache. Offizierstochter, filme Voreingenommenheit. Im Ethos war sie schon als Mädel "über alles weg". Schön. Sie singt jedoch dieselbe Melodie. Da wir seit langem gut befreundet sind, schüttet sie ruhig ihr ganzes Herz aus. Sie weiss, dass ich ein Auswanderer war; doch wer seit vier 'Jahren Pir sitzt, gilt nicht schlechtweg als ein solcher . Es gibt mildere Fälle, idenschaftlich legt sie los: Iii; "I can't stand the refugees!", "ich kann sie nicht ausstehn!" Das ist alles. Sie wundert sich selbst. (Das tun sie immer.) Ja, sie ver- traut sich mir an, als ob ich ihr helfen könnte . . . was als irriger Ge- sichtspunkt unüberbietbar bleibt. Doch, man kann ihr helfen, indem man sie widerlegt. Oder: in- dem man ihr eignes Gefühl zerlegt. Worauf beruht es? (Zu betonen ist, dass beide, der Group Captain wie das furiose junge Weibsbild, für jeden Schritt zugunsten der Auswanderer sich stürmisch einsetzen würden; sie verabscheuen jede Form von Fremdenhass.) i;;i •. Worauf ruht ihr Gefühl ? ' IV Die Angelsachsen haben das sinnfällige Wort für Uebersättigung: an ist "sick of something"; krank von etwas; man hat genug davon. Jede häufige Wiederholung, fast unabhängig vom Inhalt, wirkt ermüdend, sie macht überdrüssig (das ist keine Entdeckung) — und mehr einem der Inhalt seelisch naheging, je mehr will man ihn zu- zt entfernen. Es ist also kein Mangel an Mitgefühl: sondern fast zu starkes Mitgefühl. Ein tiefes Empfinden: dennoch mit unter- irdischem Groll. Ein ErschöpfungszushMv1. Nicht Meinungswechsel: MCP Zweiter Fall. Von ALFRED KERR sondern fast. körperliches Kapitulieren. Es ist der Schutz wall gegen "eine See von Plagen". (Hamlet.) Hier steckt die Gefahr: in der nachlassenden Widerstandskraft der Wohlgewillten. Also: der Verteidiger. Es könnte sein, dass der in England unterirdisch (jetzt auch manchmal oberirdisch) rumorende Groll gegen Zuwanderer nicht mehr auf einen fugendichten Wall prallt, sondern auf einen, der langsam rissig wird. Der Hauptschade droht wirklich nicht vom Herrn Göbbels,' sondern . . . von der grauenhaften Wiederholung des Tragischen. Von der ent- nervenden Häufung ähnlich gearteter verbrecherischer Tatsachen. Vom Wiederauftreten immer derselben Gemeinheit. Von der Abnutzung des Gefühls. Dennoch ist zum Verzweifeln kein Grund. Schon deshalb nicht: Abnutzung wirkt genau so schädlich innerhalb des Dritten Reichs, innerhalb des Nazitums — wo die stete Wiederholung des gleichgeartet Erbärmlichen viele Menschen längst "sick" gemacht hat. Hier ist immerhin ein Stück Ausgleich. V Was können die Flüchtlinge selber zur Besserung dieses (zeit- weiligen) Zustands tun? Sie sind ja schuldlos: es liegt nicht an ihnen, dass ein Ueberfluss an Dreck über die Welt hereinbrach. Wie sollen sie handeln ? ... Es tut im Herzen weh, Ratschläge zu erteilen, die für Manchen unausführbar sind. Ich erkenne, wenn ich in London auf der Strasse bin, Flüchtlinge (einzeln oder in Gruppen) auf soundspviel Meter Entfernung. Das ist kein Kunststück: sie heben sich von der eingeborenen Umwelt scharf ab. Nicht nur, weil ein deutscher Anzug manchmal im Schnitt verschieden ist. Sondern sie werden kenntlich durch einen unsicht- baren Märtyrerschein von Weh, der um sie wittert. Durch etwas un~ stät Forschendes zwischendurch. Durch dies Nicht-aus-noch-ein-wissen, das ihr kluger, leidender Blick spiegelt. Durch dies Fernsein der durch- schnittsenglischen Wurstruhe. Durch ungewolltes Hindurchschimmern heroischen Jammers. Ja, soll man denn von gewaltsam Entwurzelten fordern, dass sie hopsen ? Sollen sie, im Landes des "keep smiling", des vorschrifts- mässigen Lächelns, auf Kommando auch nur lächeln ? Nach allem, was geschah ? VI Nein. Aber die Wenigen darunter, die es imstande sind: die wer- den unvergessbar Gutes für ihre Schicksalsgefährten tun, wenn sie dem Landesbrauch entgegenkommen. Wenn sie durch Straffung, trotz al- lem,. durch ein wenigstens im Versuch hoffendes Aussenwesen, wenn sie durch alles das . . . nicht nur die Kraft ihrer Verteidiger stärken: son- dern den' Seelenstand ihrer Genossen. (Oder: nicht nur den Seelen- stand ihrer Genossen, sondern die Kraft ihrer Verteidiger.) Ich weiss, dass hier Worte fast gegenstandslos bleiben. Menschen, die vor sieben Jahren im Grunewald mir entgegenleuchteten, traf ich in London und erkannte sie kaum. Man wird an so Geprüfte nicht geckige Zumutungen stellen, die letztens auf eine S chmerzensästhetik hinauskommen. Aber es ist heut an der Zeit, auch in mancher Aeusser- lichkeit den willigen, fremden Freunden, den Gastgebern Hilfe zu leisten: sie vor der verdammten Abnutzung des Gefühls zu schützen. Der Versuch wird mit Freuden vermerkt und nicht unbelohnt sein. | Die Dinge beginnen fast sich umzudrehn: Hilfsbedürftige müssen heut den Helfern helfen . . . Eine verdummte Welt. Höchst reif zur Um- knetung. Und: zur eisernen Wiedergutmachung. VII Bis dahin: keine Furcht! Auswanderer, die von je über soviel Scheiterhaufen untötbar hinweggelebt haben; die den klobigsten Wut- hass durch ihre Fortdauer besiegt, die Niedertracht geistesfrisch hin- terdrein belächelt haben — die kommen auch über die schwere Phase weg: die Aerzte zu heilen; den Helfern zu helfen. Die Jüngsten an die Front! (Nochmals: ich sprach nur für England. Ich glaube .dass in Nordamerika die Dinge wohl anders liegen.) von DOROTHY CANFIELD in Dorf- und Farmhäusern über ganz Bennington County unterge- bracht werden. Eine Fürsorgerin wurde angestellt. Sie, eine Sekre- tärin und ein deutsch- und eng- lischsprechender Junge, des als Dolmetscher fungierte, waren die einzigen bezahlten Mitglieder unse- res "Staffs". Ausserdem war in jeder Stadt ein Komitee (Männer und Frauen, Katholiken und Pro- testanten) stets bereit, den voraus- gesagten "schrecklichen Folgen" abzuhelfen. Die Kinder verliessen den Zug in Gruppen auf jeder Station. Ich weiss nicht, was sich auf den an- dern Stationen an dem Tage zu- trug; aber ich kann Ihnen ver- sichern, dass trotz des ernsthaften Gesichtsausdruckes, den unser Selbsti espekt verlangte, es eine recht aufgeregte Gruppe von Ver- montern war, die da dicht beisam- men stand und den Zug in Arling- ton erwartete. Und, nach dem Ausdruck der jungen Gesichter zu urteilen, war es auch eine ziem- lich aufgeregte Gruppe von Kin- dern, die, mit Rucksäcken und Warten Sie nicht! Treften Sie jetzt die Vorbereitung, Ihre Ver- wandten und Bekannten mit den beliebten Schiffen Washington u. Manhattan der United States Lines nach Amerika zu bringen. AMERICAN FLAGSHIPS Abfahrten: s.s. Manhattan ab New York 18. Mai u. 15. Juni ab Genua .... 4. Mai u. 1. Juni S.S. Washington ab New York 4. Mai u. I. Juni ab Genua . 18. Mai u. 15. Juni Fahrpreise: 1. Klasse nach Europa $335 von Europa $360 3. 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Es war ein Augenblick, den kei- ner von uns je vergessen wird. Einer jener herzerschütternden Momente tiefsten menschlichen Fühlens, vor dem Bridge Parties und Kinobesuche verblassen. Lernen Sie Konfektionieren! Dan Handwerk der bedeutendsten Industrie New Yorks. Alle Arten der Pelz-, Damen- u. Herrenkonfektion, gelehrt von geschulten Fachleuten. STELLEN WERDEN EMPFOHLEN. Lic. by State of N. Y. ALLIED GARMENT INSTITUTE 79Fifth Ave. Anm.mirMo. bis Do. abds. Nach Art der Vermonter spra- chen wir nicht viel — wir waren alle 'tief gerührt. Wir schauten nur lächelnd herunter auf diese rührend jungen Gesichter, und jeder von uns ergriff eine kleine Hand, um sie zu halten, so als wären die Kinder von jeher Mit- glieder unseres eigenen Familien- kreises gewesen. Nun, sie waren es auch, nicht wahr? Heisst es nicht so in der Bibel? Die Namensliste wurde verlesen und die Namen belebten sich — blonde Locken, braune Augen mit PEERLESS STUDIO NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street Etabl. 1918 lAcrnsed by N. Y. Statt Unterricht an Fabrikmaschinen |5 Kleider, Unterwäsche, Korsetts, Merrow Zigzag, Doubleneedle, Fei ling,Millinerj Freies Material, Stellungen emp- fohlen. Deutsch gesprochen. ~—— NEW YORK-— NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Kompletter Kurs zur Erlernung der schnellen amerik. Methoden en allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, Double needle usw.). Niedrigste Preise für Schnell-Ki Anfangstellen werden empfohlen. ENGLISCH leielile, schnelle Methode, durch deutsch sprechende. Vi/. Lehrerin für Englisch und Phonetik. Massige Preise. VERA LORRY 2621 Ave. J, Brooklyn, N. Y. Tel.: NAvarre 8-40li.") ^ Jedermann lernt leicht u. schnell ENGLISCH I durch unsere erfahr, deutsch- sprechenden Lehrer in Tages- und Abendkursen zu Hause oder in uns. Schule. Vorberei- tung zum ärztl. Sprachexamen. 2Sf die Stunde in kleinen Gruppen Metropolitan Tutoring School 11914 BROADWAY at 64th St. TR 4-9504. UEBERSETZUNGEN Sie wissen, wie sehr das Stu- dium der Bürgerrechte unsere Kinder in der 7, und 8. Klasse langweilt. Nun, diese Kinder schleppten ihre Lehrbücher mit sich herum, als wären es Aben- teuerromane. Und als sie unsere Verfassung lernten, die uns so selbstverständlich ist, glänzten ihre Augen. Wir hatten vorher gar- nicht an eine erzieherische Wir- kung dieses Unternehmens auf unsere eigenen Kinder gedacht. Sie können mir glauben — bei den gu- ten Manieren und dem Enthusias- verwirrtem Haar, dünn, so dass j mus für amerikanische Institutio- man die Milch nur so in sie hinein- Inen tat es uns durchaus nicht leid, schütten wollte, oder fett und \ dass unsere jungen Vermonter ihr fröhlich, dass man beinahe lachen 1 Leben mit diesen Kindern teilten, musste — alles Kinder. Unsere j Und sie teilten ihr Leben, im Zukunft. Wie alle Kinder. j wahrsten Sinne des Wortes. Beim Mrs. Nellie K. Brooks! tutors foreign spenking adiilts in tlie use ol" Hie Knglish langnage (speaking, rendiiig and writing). MODKKATF. VHK'.KS 333 W. 26th St., New York City Telephone: LAckawanna 4-2499 English Lessens in Queens auch Dr.-Sprarhexainen, Naclilüllc. S. DREIFUSS, Tel. HA 6-2704 Adr. .14-20 32nd Str. (5-D), Astoria, und 102-07 163rd Road, Forest Hills. Komme auch zu Ihnen n. Manhattan. ( Spez. Unterricht f. ältere Lernende Say It in English! Erlernen Sie die richtige Ausdrucksweisel Klar, korrekt, schnell! Unter pcrstinlciher Leitung erfahrener Lehrer. ZEIT IST KOSTBAR! ENGLISH STUDY I. GILI.IS. 2121 Broadway, M. RAILEANU. Ecke 74. Strasse. Academy of Chasanuth t.tg.^ J. Dymont u. Dr. O. Guttmann Die von Berlin 11. New York verlvgle Academy of Chasanuth wird am 25. APRIL (Chol Hamoed) eröfi'net. -- Ausbildung in allen I a ehern des C.hasamith, der hehr. 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Den Rest könnten Sie sich vorstellen. Denn genau wie sie uns am Bahnhof erschienen, etwas un- sicher, ziemlich verstaubt von der langen Bahnfahrt, aber helläugig, sensitiv und natürlich — in andern Worten: kindlich —, so blieben sie den ganzen Sommer. Je besser wir sie kennen lernten, desto mehr erschienen sie uns als ungewöhnlich kluge Kinder. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ja die meisten ihrer Eltern nur deswegen vertrieben wurden, weil sie erfolgreich wa- ren . . . Denn die Flüchtlinge, die aus den "totalitären" Län dem vertrieben wurden, sind die intellektuelle und kulturelle Elite ihres Vaterlandes — wie einst die Hugenotten. Nichts ist von dem früheren armseligen, ungebildeten Immigrantentypus weiter entfernt als diese kultivierten, hochgebilde- ten Doktoren, Musiker, Chemiker, Rechtsanwälte, Lehrer und Schrift steller, die heute aus ihrem Lande Verstössen sind, nur weil sie ent weder liberale Anschauungen ha ben, die wir "amerikanische Ideale" nennen, oder weil sie Juden oder fromme Katholiken und Prote stauten sind. Ja, ihre Kind-er waren eigentlich über den Durchschnitt entwickelt, und obwohl sie kindlich verspielt waren, konnten sie sich auch zu sammennehmen, wie sie das u. a. bei einem Meeting der D.A.K, ix wiesen, zu dem sie eingeladen wa- ren. Es war ein heisser August tag. An die Sitzung schlössen sich Vorträge über A merikanismus Die Rednerinnen waren alte weiss- haarige Damen. Unsere jungen Cäste schwitzten sichtlich. Wahr- scheinlich verstanden sie von fünf englischen Worten nicht mehr als zwei. Trotzdem sassen sie ruhig und hörten aufmerksam zu, wäh- rend die Rednerinnen der Hoff- nung Ausdruck gaben, dass sich die amerikanischen Ideale, die wir lieben und doch bisher nur so un- vollständig in die Tat umgesetzt haben, eines Tages doch verwirk- lichen werden . . . Wir waren ursprünglich etwas bekümmert;. Wir dachten an die Katastrophe, wenn wir 50 Ver- monter Kinder im gleichen Alter dahinsetzen würden, um sich Re- den anzuhören. Aber als diese fremden Jungen und Mädchen sich bei ihren ältlichen Gastgeberin neu bedankten, waren sie ganz ernst- haft. Es war nicht nur der Ver- monter Sommer, der sie begei- sterte. Sie freuten sich mit Amerika. Your Dollar By Consumers Union Schwimmen, beim Bergsteigen, in der Kinderabteilung der Public Library, beim Bettenmachen und Geschirrwaschen. Ein Tag in je- der Woche war "Amerikanisie- rungs-Tag". Die zukünftigen Bür ger kamen morgens ins Gemeinde- haus. Dort lernten sie in leichten ihrem Alter angemessenen Lek tionen etwas über die Unabhängig- keitserklärung, über die Verfas sung, die Bill of Rights, über un seren Revolutionskrieg usw. Dann wurde amerikanische Volksmusik gespielt. Sie hätten die musikliebenden jungen Menschen hören sollen, wie sie "My Bonnie Lies Over the Ocean" oder "I Was Seeing Nellie Home" sangen. Was war ihr Lieblingslied? Es war "America". Hatten wir Schwierigkeiten? Selbstverständlich. Sechzig Kin- der — seien es Preussen, Italiener, Chinesen oder Vermonter — kön- nen keine zwei Monate da sein, ohne dass was passiert. Glück- licherweise waren die kleinen Res ugees alle in Heimen unterge- bracht, wo andere Kinder waren, so dass ihre Sommereltern wuss- ten, was zu tun war, wenn etwas passierte —■ wenn ein Junge sich mit einer Axt ins Bein schnitt, wenn sich jemand mit Poison Ivy vergiftete, oder wenn sie sich balgten. Habe ich die Hauptpunkte in diesem Sommerprogramm erwähnt, das wir so impulsiv anfingen, des- sen Durchführung uns vorher so viel Kopfschmerzen machte, das uns dann so entzückte — und das so bald vorüber war? Denn diese acht Wochen flogen vorbei wie der Wind. Ohne Uebergang, so er- schien es uns, standen wir wieder auf dem Arlingtoner Bahnhof. Die- selben Leute, dieselben Kinder — aber welch ein Unterschied! Sie kannten alle unsere Arlingtoner Witze, und wir wussten genau über ihre Familien Bescheid, zu denen sie nun zurückkehrten. Der Zug kam, die Kinder wurden herz- lichst umarmt und geküsst (es gab beiderseits viele feuchte Augen) und dann standen wir und winkten mit unseren Taschentüchern, und sie winkten vom Zugfenster zu- rück. "Es bleibt uns die Erinnerung", dachten wir alle, als wir in unsere Autos stiegen und nach Hause fuhren. Ein Ereignis, an das wir ewig zurückdenken werden, war das Mais-Rösten. Wir wollten nämlich etwas für die vielen Leute tun, die gut zu den Kindern gewesen wa- ren. Und ich kann hier mit Stolz berichten, dass ohne Ausnahme Jeder, der mit diesen jungen Ver- triebenen in Berührung kam, sich um sie bemühte, Wir veranstalte- ten also ein Mais-Rösten für die Nachbarn, und sie kamen alle. Die Kinder waren lebendig wie Queck- silber, knabberten an Maiskolben, röstesten Marshmallows an langen Stöcken, riefen, schrien, stopften sich voll und unterhielten sich wunderbar. Viele unserer Gäste Phone Rates What makes your phone bill so high? Where does the money go? A Federal Communications Com- mission investigation showed that the average $64 yearly phone bill covered the f'ollowing charges: cur- rent maintenance, $11.79; deprecia- tion, $11.35; traf sie costs, $9.31; eommercial expenses, $5.32; gen- eral expenses, $13.63; liet earnings, $12.60. $12.60 net earnings may sound big—almost a iifth of your phone bill. But that is not the entire story. Other iteins conceal addi- tional profits and overeharges. Depreciation costs are ofen charged at rat.es that return to the Company much more thau it orig- inally paid. Telephone supplies— for which you pay—are bought at exorbitant prices, and you also pay for engineering mistakes made by the system. For example, Bell en- gineers recognized almost at once that the hand-set phone introduced in 1927 was an inferior Instrument, due to poor mouthpiece design. Yet sahen die lebensfreudigen Kinder und fragten ganz verdutzt: "Ja, aber wo sind denn nun die Res- ugees?" Diese Frage machte uns froh. ' In der Dämmerung sassen wir um das Campfeuer und sangen Lieder. Erst wollten die Ameri- kaner deutsche Lieder hören. Aber es dauerte nicht lange und die jungen Refugees steckten die Köpfe zusammen und riefen: "Wir wollen amerikanische Lieder!" Und dann sangen wir alle "Pack Up Your Troubles" und "The Bullfrog in the Pond" und "Nita, Juanita". Das grosse Feuer brannte lich- terloh. Die Berge um uns versanken in der Dunkelheit. Die Sterne kamen hervor, erst blass, dann silberglänzend. Der Wider- schein des Feuers flackerte auf den Gesichtern. Plötzlich dachten wir (es war Ende August) : In Europa ist vielleicht um diese Stunde schon der Krieg erklärt; hier sit- zen wir sicher mit diesen Kindern; sie sind der Sklaverei entronnen und gehören zur Zukunft unserer Nation . . . "Jingle Beils, Jingle Beils" san- gen die klaren hellen Stimmen und "('an Auld Acquaintanee be For- got". Die letzten der Marshmallows waren verzehrt. Das Feuer war beinahe ausgebrannt. Es war neun Uhr. Wir sagten, es sei Zeit für kleine Leute, ins Bett zu gehen. "Ach — schon! Nun gut — aber wir dürfen erst noch 'America' singen." — Und so standen wir alle auf, hielten uns an den Hän- den in einem grossen Kreis und begannen "My Country 'tis of th'ee, Sweet land of ..." W i r erwachse n e n A m e r i k a n e r konnten nicht weiter. Wir waren zu sehr bewegt. Wir standen still und hörten die Kinderstimmen: "Long may our land be bright . . ." Wir sahen hinauf zu den Ster- nen. Für einen Augenblick, als wir daran dachten, was sich jetzt in europäischen Kanzleien ab- spielte, fühlten wir leidenschaft- lich, dass diese Sterne amerika- nische Sterne waren, dieselben, die auf unserer Flagge sind . . . Aber natürlich, gleich darauf wussten wir, dass es dieselben ewigen Sterne waren, die immer und überall herabgeschaut haben, auf der Menschheit unbeholfenen, pathetischen, nie unterbrochenen Versuch, besser zu werden oder: sich zu bessern. it was manufactured for T and far from costing the c< money, it yielded a return over above its cost, in charges mal».:! telephone subscribers. Novv phone subscribers are paying further costs, to replace this phone with an improved band set. i Traffic costs ......meaning largely labor costs—have been reduced.but in some cases only by installing expensive equipment. The added Capital used to install this equip- ment costs as much for interest payments as is saved on the sal- aries of discharged workers. But the phone Company appears to pri| fer employment of doFiars rathet than people. Advertising expenditures. are 30e per phone per year. And how that 30c does work for the Company! Advertising effectively silenees newspaper criticism, or buys edi- torial support, when the Company fights regulation or tries to put throug'h a rate rise. Federal investigations of the phone Company have yielded big dividends in decreased rates. What the investigations have uncowed is explained in a series of articlea iiow running in CU Reports. Eine "Rassenausstellunq" in Italien Rom,: Zum Jahrestag der Grün- dung Roms wird eine Rassenaus- stellung eröffnet werden, die neben ethnologischen Forschungs-Ergeb- nissen importierte antisemitische Propaganda aus Deutschland zum Hauptthema haben wird. Bei den Vorbereitungen sind Beamte dW|| Deutschen Rassenamtes behilflich. Inzwischen wurden Stiftungen, die den Namen von Juden tragen, durch Verordnung des Innenmi- nisters "arisiert". Etwa 50 Stif- tungen werden von dieser Mass-, nähme betroffen. I MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT Gegr. 1903 233 Broadway Konsultation frei COrtland 7-3©l| = 1. E. FRIEDMANN: Registered Patent Attorney No charge for consultation. 1810 B'way & Colnmbus Circle co. 5-4807 Dr. Kurt M. Fleischhaclwr Public Accountant l'ri'ih. Wirtschaftsberater i.Nürnberg. Hiiirichtung, Führung, Abschluss von Buchhaltungen, Buchprüfungen. 545 Fifth Ave., Room 904 Tel.: MUrray Hill 2-5545 Mexikanischer Anwalt übernimmt Einwanderungsangelegen« heilen nach Mexiko LUIS ROJAS DE LA TOR» SO East 42. Str., N. Y. C. — Tel. HU »-»« VERSICHERUNGEN Einbruch, Diebstahl, Unfall, Haftpflicht Auto, (ilas, elv. WILLIAM HARMELIN LICENSED INSURANCE BROKER 60 John Street Tel. WHitehall 3-4177 LEBENS Versicherungen G. 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Die der Rente richtet sich nach Anzahl der Arbeits jähre und Betrag, den der Gehaltsem- lger innerhalb dieser Jahre Asehnittlich verdient hat. Aus- im gibt es Familienzuschläge, m die Ehefrau des Versicher- i IS Jahre alt wird, so erhält sie den Rest ihres Lebens eine ite in Höhe von 50% der Rente Sannes. Stirbt der Mann un- Hinterlassung von Frau und idern, so erhält die Familie Rente ohne Rücksicht auf das We des Mannes oder der Witwe, hm der Verstorbene nur eine US ED G AR S Sehr gut erhaltene Gebrauchte Wagen von $95.60 an auch auf Ratenzahlung ID UVINGSTON, Inc. Phon« CAnal 6-9488 lt S1XTH AVE., N. Y. C. an der Canal Str. Verlangen Sie Mr. Stein. "Aufbaue-Leser erhalten hohe jeder Art SEAT-COVERS Auto- u. Helm-RADIOS fl.C. SCHWARZ & CO. Autozubehör und Reifen tot« BROADWAY, Ecke «1. Strasse DYCKMAN AUTO SCHOOL Inh. JOSEPH WERTHEIMER UM BROADWAY. Ecke 175. Str. 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Vorstandsmitglie- der grosser Gesellschaften sind zum Beispiel eingeschlossen. Je- doch wird der Betrag des Gehaltes, das $3000 im Jahre übersteigt, tin- berücksichtigt gelassen. Ferner werden auch keine Beiträge für denjenigen Teil des Gehalts oder Lohns erhoben, der $3000 im Jahre übersteigt. Die Beiträge werden in Form von Lohnsteuern erhoben, die je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitsnehmer getragen werden. Der Arbeitgeber muss den Anteil des Arbeitnehmer einbehal- 'ten und zusammen mit seinem An- teil vierteljährlich an die Einkom- mensteuerbehörde abführen. Zur Zeit beträgt diese Lohnsteuer ins- gesamt 2%. II Die Arbeitslosen - Versicherung wird ebenfalls in Form einer Lohn- steuer bezahlt, jedoch nur vom Ar- beitgeber. Wie bei der Altersver- sicherung, sind die $3000 jährlich übersteigenden Einkommen, sowie bestimmte Gruppen von Arbeitneh- mern, von der Besteuerung ausge- schlossen. Die Bundesregierung hat zwangsweise Arbeitslosenversiche- rung für Betriebe mit 8 oder mehr Angestellten eingeführt. Falls ein Einzelstaat gleichfalls zwangsweise Arbeitslosenversicherung einführt, können die an den Einzelstaat ge- zahlten Beiträge von den fälligen Bundesbeiträgen abgezogen wer- den, jedoch darf dieser Abzug 90% der fälligen Bundesbeiträge nicht übersteigen. Das Schwergewicht ruht also auf der einzelstaatlichen Versicherung, wo sie eingeführt ist, wie zum Beispiel in New York. In New York ist schon jeder Be- trieb mit 4 oder mehr Arbeitneh- mern versicherungspflichtig. Der Satz beträgt ebenfalls 3 % der Lohnsumme. METROPOLITAN AUTO SCHOOL |S Driving Cour»« $10 Also Mechanical Classe» ISS 2nd Ave., bet. 9.-10. St. Tel.: GRamercr 6-»2«9 Achtung! Achtung! le ist Vertrauenssache! Eine Unterscheidung von Auslän- dern und Bürgern besteht nicht Frank G. 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In "New Republic" analysiert James Henle die durch die Mecha- nisierung der Waffen schwindende Macht der Massen. ("Was it Mr. Colt?") In eben so geistreichen wie pessimistischen Ausführungen zeigt der Verfasser, dass noch Na- poleon durch das blosse Aufgebot einer feindlichen Masse geschlagen werden konnte, während heute ein Diktator ganze Völker im Schach halten kann, wenn er nur über ge- nügend Tanks und Flugzeage ver- fügt. Amerikas Stellung zum euro- päischen Krieg wird in einem in- teressanten statistischen Ueberblick der Vierteljahreszeitschrist "Public Opinion" beleuchtet. (Philip E. Ja- cob: "Influence of World Events on U. S. Neutrality Opinion".) Da- nach begann sich die öffentliche Meinung der U. S. erst nach Mün- chen ernsthaft mit der europäi- schen Lage zu beschäftigen. Heute ist der Wille zur Isolation nur noch bedingt und hängt weitgehend von den Siegeschancen der Alliierten ab. Ueber Amerikas ureigenste Inte- ressensphäre, den fernen Osten, be- richtet Owen Lattimore in "Vir- ginia Quarterly Review". ("Amer- ican Responsibilities in the Far East".) Der Autor empfiehlt drin- gend eine stärkere Stützung Chi- nas, dessen Wert als aktiver Bun- desgenosse noch nicht genügend er- kannt ist. Die Gefahr eines rus- sisch-japanisch-chinesischen Bünd- nisses sei bei der heutigen Welt- lage nicht ganz von der Hand zu weisen, seine Verwirklichung wäre das Ende des amerikanischen Ein- flusses im fernen Osten. In der "Nation" bringt deren Verlegerin, Freda Kirchwey, eine ausführliche Reportage über die neue Emigrantensiedlung in San Domingo. ("Caribbean Refuge".) Bemerkenswert ist die Untersu- chung über die Gründe, die die do- minikanische Regierung veranlasst haben sollen, diese Siedlung zu ge- statten: es soll der Regierung vor allem daran gelegen sein, den Pro- zentsatz der weissen Bevölkerung zu steigern. Freda Kirchwey fügt hinzu, dass dieses Motiv die beste Gewähr für volle Gleichberechti- gung — auch in der Zukunft — ist. b. o. g. Coughlin's Art of Answerina Critics The art of Jew-baiting demands a peculiar kind of finesse. Com- pared with the works of such Eu- ropean virtuosos as Hitler, Streich- er and Goebbels, American anti- Semitism has been crude. Occa- sionally a diligent student of the Europeans will Jewr-bait with style. One step in this direction has reeently been taken with the Pub- lication of a book at Royal Oak, Michigan. This book has some claim to be considered as the first American essay in Jew-baiting written with European finesse. Hundreds of thousands of copies have already been printed and are being distributed. Enthusiastic anti-Semites throughout the coun- try are hailing it as a native mas- terpiece. The book exhibits a de- gree of skill and audacity which raises it far above the level of the usual crudities. The title of the book is An An- swer to the Critics of Father Coughlin. In spite of the fact that listeners to the Coughlin Sunday radio program are strongly urged to read it, Father Coqghlin, we are assured, is not the author. He could not be the author because, of Course, Father Coughlin is not an anti-Semite. As he himself nicely phrases it, "it is more & question of Semitism in the United States than of anti-Semitisrft" (sie!). The book is written by "friends" of Father Coughlin. It sets out to answer Coughlin's "major critics." Who are Coughlin's major critics? They are Catholics, Protestant«, trade unionists, liberals and pro- gressives of every kind; even the United States Government may now be included among his "cri- tics." But the book goes straight to its point. For it» purposes only one critic is mentionabe: the Jew- ish people. They are isolated as the opponents of Coughlinism. This is one of the genuine subtleties in the book. This Isolation of the Jews is in itself a most effektive piece of anti-Semitism, enabling the book to be entirely devoted to an attack on the Jews. One does not know which to ad- mire more—the cleverness of this Jew-baiting, or the cleverness with which Father Coug-hlin at once en- dorses it and disassociates himself from it. Since it is written by anonymous "friends,'* Coughlin is not directly responsable for it. Since it is written in defense of Coughlin, his name is on the cover, and on every other page. Micha,el Sayers __It dieses Gedichtbüchlein in der Buko- wina erschienen. Der jüdische Dich- ter hat die fromme und strenge Form deutscher klassischer Lyrik und seine Verse sind tief aus einem inneren Frieden und seelischer Ausgeglichensein, gewachsen. Es ist — von einzelkritischer Analyt# abgesehen — ein Trost, dassl dies überhaupt noch geschehen kam. t das Dichten und das Druckeiii Gute Kapitalsanlage in Apartmenthäusern in Wash. Heights. 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Dies neue Lehr- buch ist ein Sprachführer, der von der aktuellen lebendigen Tages- sprache ausgeht und in seinen Dialogen und im Wörterbuch un- mittelbar an die Notwendigkeiten anknüpft, die dem Sprachunkundi- gen stündlich klar werden. Er lernt, sich in Gesellschaft, auf der Eisen- bahn, im Restaurant, beim Einkauf usw. sprachlich zu bewegen. Ein reiches Wörterbuch der allerwich- tigsten Vorkommnisse und Bedürf- nisse des Alltag's, einschliesslich eines Briefstellers und Ratgebers für Inserate, steht ihm zur Ver- fügung. (Erschienen ist das Buch bei Dodd, Mead & Co., New York.) Moses Rosenkranz: Die Tafeln (Verlag Literaria. Cernauti, Ru- mänien) . Die Lyriker gehen nicht unter. Noch wenn die Welt in Blut ver- sinkt, irgendwo in einem verlasse- nen Winkel der Erde gibt es eine Druckpresse und einen Idealen zu- geneigten Verleger. 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Frankfurter in New York 100 Jahre Wirtschafts- und Kulturgeschichte Von M AX F, MICHEL 1600 Frankfurter waren im Fe- bruar dem Rufe des G.J.-Club ge- folgt und legten beredtes Zeugnis von der Verbundenheit ihrer ein- stigen Heimat mit der neuen ab. Sie waren nur ein Bruchteil der in diesen Jahren Eingewanderten lind nur eine geringe Zahl derer, die in den letzten Jahrzehnten die gastlichen Gestade dieses Konti- nents aufgesucht haben. Die Frank- furter haben — mehr als viele Einwanderer aus anderen Teilen peutschlands — einen sichtbaren Beitrag »um Aufbau dieses Lan- de* und der Stadt New York ge- leistet. Seit über 100 Jahren be- stehen ununterbrochene wechsel- seitige Beziehungen. Zwar erschei- nen auch früher schon Frankfurter In der amerikanischen Geschichte, aber nur vereinzelt. So in Verbin- dung mit den Quäkern, Eine Frank- furter Landkompanie verhandelt mit William Penn. Dann vor allem durch den Frankfurter Paslors- sohn Jacob Leisler, der IGtfO zuerst als Soldat der niederländisch west- indischen Gesellschaft: in New Am- sterdam (New .York) erscheint, später für Amerika sein Leben lassen muss, und der in New Ro- fhelle mit einem Denkmal dafür geehrt wurde, dass er dieses Ge- biet den aus Frankreich geflüchte- ten Hugenotten zum Geschenk ge- macht hat. Das 19. Jahrhundert ist das- jenige der systematischen Einwan- derung deutscher Juden. Die auf die Napoleonische Aera folgende Reaktionsperiode veranlasste sie in grosser Zahl, besonders aus Bay- ern, Baden, Hessen, Württemberg und Frankfurt — von da aus auch zum Teil aus kommerziellen Grün- den '— auszuwandern und in den jung aufstrebenden Vereinigten Staaten ihr Glück zu suchen. Die Familienwanderung, deren letzte Kette wir soeben unmittelbar er- leben, setzte damals ein. Blättert man die Schüler Verzeichnisse der ehrwürdigen deutsch - jüdischen Frankfurter Bildungsanstalt "Phi- lanthropin" durch (die nunmehr nach 136jährigem Bestehen ihrem Ende entgegensieht), so findet man wohl kaum einen Jahrgang, der nicht Vertreter -......- und viele haben sich glänzend bewährt — hierher entsandt hätte. Einzigartig* waren die Beziehun- gen der beiden Städte auf dem Ge- biet von Handel und Industrie, vor allem des Bank..... vrai Börsenwesens. War doch Frankfurt unter der Führung der Rothschilds um die Mitte des vorigen Jahrhunderts ein Weltbörsenplatz;: und es ist keine Uebertreibung, wenn man die Be- deutung der Frankfurter Börse am Paulsplatz mit der heutigen New York Stock Fjxchange und das F rankfu r ter B a n Kenviertel m i t Wall Street vergleicht» Das erste der zahlreichen von Frankfurt aus in Amerika gegrün- deten. Bankhäuser war das von Philipp Speyer im Jahre 1837 in New York, unter der Firma Phi- lipp Speyer & Co, ins Leben geru- fene, das (1877) nach dem Tode des Gründers unter der Firma: Speyer & Co. (4 Teilhaber Speyer und Ignace Schuster) weiterbe- stand und eine führende Bolle in Wall Street einnahm. Innige Be- ziehungen verbanden es mit dem frankfurter Bankhaus Lazard Spe- yer-Ellissen bis zu dessen Auf- lösung kurz nach Beginn der Hit- Ier-Aera. —Weiter wurde 1851 das Bankhaus Hall garten & Co. von Lazarus Hallgarten gegründet. Seine beiden Söhne Julius und Charles L. Hallgarten wurden Teil- haber der Firma. Charles (1838 geboren) siedelte jedoch 1875 nach Frankfurt über, und wirkte dort (er blieb amerikanischer Staats- bürger) bis zu seinem Tode (1908) als Philanthrop grossen Stils. Henry Budge, gleichfalls von Frankfurt kommend, trat 1876 in die Firma ein und widmete noch nach dem Weltkrieg von seinem Hamburger Wohnsitz aus einen grossen Teil seines Vermögens humanitären Zwecken. Das Henry und Emma Budge Altersheim, eines der schön- sten in Deutschland, bleibt allen Frankfurtern in guter Erinnerung. Für die amerikanische Wirt- schaftsgeschichte wichtig sind wei- ter die ursprünglich aus Beiers- dorf in Bayern stammenden Ban- kiers Seligmann, vor allem als Fi- nanzberater Lincolns. Von New York aus, wo seit den 40er Jahren das Bankhaus J. n. 11*. Seligmau & Co. besteht, gründeten sie die Frankfurter Firma Seligmann und Stettheimer. Diese spielte ebenso wie die Zweigniederlassungen in London und Paris in der Folge eine bedeutsame Rolle. Erfolgreich war auch die Bankfirma Grünebaum und Ballin; am populärsten jedoch die Persönlichkeit Jacob H. Schiffs (geb. in . Frankfurt 1847, gest. 1920), der durch seine alljährlichen Besuche bei seinen Frankfurter Brüdern Philipp und Ludwig der Deutsch-Jiid. Gemeinde Adatti Israel RABBI DAVID SIMON »71 W.J82.Str.-WA3-9848,8-1855,8-9668 Trauungen (religiös und zivil) Täglich Gottesdienst, Religionsunter- richt Begrübiiisplätze. 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Zu- erst wirkte er in der Firma Budge, Schiff & Co., trat jedoch nach sei- ner Verheiratung mit Therese Loeb in das angesehene Bankhaus Kuhn Loeb & Co. ein. In der Folge spielte er eine führende Rolle im ameri- kanischen politischen, wirtschaft- lichen und kulturellen Leben. Er war u. a. der grosse Mäzen der Harvard University, Schöpfer des dortigen Semitischen Museums und der Semitischen Bibliothek, Förde- rer der Ausgrabungen in Lamaria. Aber auch in Frankfurt fanden alle kulturellen Einrichtungen seine Unterstützung: sei es die Frank- furter Stiftungsuniversität, deren grossen Rat er angehörte, sei es das Senkenbergische Naturwis- Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteiiiinge* aus der Geschäftswelt. CAMERAS kauft Kasse OLDEN CAMERA & LENS CO. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City i senschafUiche Museum I Völkermuseum, ! Vim der folgenden Gel" ist vor allem Paul Baet nennen» der Sohn des ehrwS langjährigen Direktors de#;;! furter Philanthropin Baerwald, der fast ein Jahrhundert; dieser Anstalt stand und ihr seinen Stemp drückte. Er wirkte lange als Teilhaber bei Lazard F.* Co., wo wir übrigens seit j" Zeit; den Frankfurter Otto J den erfolgreichen Direktor Berl i Her Handelsgesellschaft langjährigen Berater der tfcif' Reichsregierimg sehen. Als dent des American JewiBh».; Distribution Committee srW Baerwald unerhörte Verdiens. das leidende Judentum Ei seine ganze Kraft gehört heute noch dieser schwer gäbe. Weniger als das M ker Bankwesen war die A durch Frankfurter beeinfluß kannt. sind die Gründ« Brüder Simon in den 70er Jahren auf dem Gebiete der denfabrikation, Ihre F»!f Union Hill, N. J., und waren diebedeutendsten ihrer che. Erwähnenswert ist Stellung des Frankfurt aus durch d» furter Metallgesellsehaft traditionsjüdische Haus Beer heimer & Co. belebt wurde. (Fortsetzung folgt) MARMO] CHEMISTS INC, 1178 MADISON AVE An der 86. Str. ATwater fe" REZEPTS werden schnellstens »d« nnd geliefert. Leitung: ALFRED BLENDOI früherer Inhaber der APOTHE Berlin-Charlotten burj. Sämtliche massgebende SPEZIALITÄTEN ;.....|| des In- und Auslandes Spedition ist Vertrauenssache IMPORT-ABTEILUNG Ihre Warenbestellungen in Europa bringen wir Ihnen, t«' > stützt auf genaue Kenntnis der gegenwärtigen Vorschriften und dank unserer guten Vertretungen im Auslande, prompt und sicher herüber. ZOLL-ABTEILUNG Verzollungen werden schnell und preiswert durchgeführt, Auskünfte über Zollsätze und Zollvorschriften werd«® bereitwilligst und kostenlos erteilt. 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