AUFBAU Serving the Interests and the Amerkanization of the Immigrants Published Weekly by the German-jewish Club, Inc., 15 East 40th Street, New York City Der Gelbe Fleck 1 Vol. VI—No. 17 New York City, Friday, April 26, 1940 Rntvred as second-clas.s matter Jaiiuary 30, 1940, st New York Post Ott'U-e under Act »I March i. 1S79. 5f Kinder flehen dich an! 11 IMuv- White " l'm die. polnischen Juden zu diffa-* mieren, haben die Nazibehörden da,» Aufnähen von gelben St off st reifen«, mit der Bezeichnung "Jude" an» geordnet. Hunderttausende von jüdischen Kindern warten auf Deine Spende für den I niled Jewish Appeal. Schicke Deinen Beitrag noch heute an die Redaktion unseres Blattes. Das politische Schwarzbuch i Das erste einer Serie polnischer Schwarzbücher mit Photos und I A u genzeu genbe ric h t en über das Treiben der Nazis in Polen ist in Paris erschienen. Gleichzeitig mit ihm wurde eine gemeinsame Er- klärung der englischen, französischen und polnischen Regierung ver- j off entlieht, die dazu Stellung nimmt und feierlich die Behauptungen des Schwarzbuchs als authentisch erklärt, in der Vorrede des Buchs schreibt Edouard Herriot, der Präsident der französischen deputierten. Kammer. "Wer das Buch gelesen hat, ist tief erfüllt von Abscheu und Scham, dass in unserer Zeit Menschen noch fähig sind, solche Verbrechen zu begehen, und dass sie ein Volk führen können, das vorgibt, zivilisiert zu sein." Das polnische Schwarzuch, das nachweist, dass vom ersten Tag die Deutschen in ihrem totalen Krieg gegen Polen auch Frauen und Kinder kaltblütig ermordet haben, hat ein Kapitel "I>as Martyrium der Juden", dessen Einzelheiten sich der Wiedergabe entziehen. In ihm werden sämtlich Nachrichten, die wir im "Aufbau" gebracht hatten, um ein Vielfaches übertroffen und zugleich bestätigt. Die grössten Ausschreitungen hat sich das deutsche Infanterieregiment No. 228 und das Fliegerregiment No. 7 zuschulden kommen lassen. Das Schwarz- i'Jmeh bringt auch eine Bestätigung der Verschleppung zahlreicher :Frauen und Mädchen an die deutsche Westfront. Donau-Transporte der Gestapo Das "Jüdische Nachrichtenblatt" (Berlin) berichtet, dass während der ersten drei Monate des Jahres 1940 4755 Juden aus dem Alt reich ausgewandert sind. Davon gingen 2364 nach den U.S.A., 252 auf legalem Weg nach Palästina, der Rest nach anderen Ländern. Nicht in die Zahl eingerechnet sind die gewaltsam nach Lublin Gebrachten und die illegale Emigration nach Palästina. Wie' weit die Situation sich verschärfen kann, lässt sich zur Zeit nicht übersehen. In Berlin i VTl€fldshiD HoilSC hat die Gestapo von der jüdischen Gemeinde die tägliche Vorlage einer j ,, , . ^ , ! p , ... Liste von 70 Juden, die auswanderungsfertig sind, verlangt. Praktisch : iNacn jahl elangen bemU"« ist es aber unmöglich, dass 70 Juden täglich wanderungsbereit sein i billigen ist das eigene 1 leitn können, da so viele nicht Emigrationsmöglichkeiten und Kit)ptal dafür1 fÜT die Immigranten, ein. Ort, beschaffen können. i in dem Amerikaner wie Ein- Es ist jetzt kein Geheimnis mehr, dass zahlreiche der illegalen I Wanderer itl gleicher W'6:i|Se Donautransporte nach Palästina — für deren Unterstützung auch in1 "zuhause" sein werden, "fiOOt den I'.S.A. viele Verwandte dauernd Depeschen um Einzahlung von Tatsache geworden Die Brii'k Gestapo organisiert werden, '^hurch, eine der ältesten pres- byterianischen Kirchen 'New Yorks, hat ihr Ileim in 1010 Park Ave. gegen ein neueres und grösseres getauscht und das bisherige der Grealer New York Föderation of Churche» als ein Heim für Immigran- ten zur Verfügung gestellt. Der Initiative von Mrs. Eva | James T. Nicholson vom amerikanischen Roten Kreuz hat als erster j Sandersoll Child vom^ Ameri- I Fremder eine ausgedehnte Tour durch das von Deutschland besetzte i Can Conimittee tor Christian, j polnische Gebiet gemacht. In einem der ITA in Washington gegebenen I Refllgees ist es ZU danken, | interview erklärte er, dass £$pg» Wanderung der Volksmassen, wie sie dass in der Auc " 'Uhrlllg der t iWxt "im' 'Vor Sieh '"l>r der WelteeeekidM^ kein GleiAiitis habe, eines ImrnIgr ant enhei'MVS Geldern erhalten haben — mit Hilfe der Das Transportgeld läuft über Gestapo-Konto. Die "Fränkische Tageszeitung" Julius Streichers veröffentlicht ! soeben einen Brandartikel, in dem sie das langsame Tempo der Eni- judung Nürnbergs beklagt. Dabei ist die Ziffer der Nürnberger jüdi- schen Bevölkerung von 82(>d die Einrich- .,|ingeri dieses il tuses beric1 ten können. In Kürze ßRUESSEL. ............. Infolge der .l.in- geiuten tUuitsohen Gefahr für Lu- xemburg schlafen die meisten Ju- den des Gvossherzogtums in Bel- gien, um nicht von einem unvorher- gesehenen Einmarsch der deut- schen Truppen überrascht zu wer- ben. $K HESSEL. ........... Di.: belgische Megierung hat gegen alle Fremde, iie seit Ende März nach Belgien gekommen sind, den Ausweisungs- hfifehi erlassen. Sie hofft durch diese Massnahme die sich immer mehr verbreitende Spionage frem- der Mächte besser kontrollieren zu können. Die antisemitische Wo- chenschrift "National Socialiste Volk eii Vaderland", die aus Hol- tand importiert wurde, ist verboten u-ovden. PARIS. - 15,000 Juden in der polnische Legion wurde der Pes- sächuriaub von der Exilregierung gestrichen, da Vorbereitungen ge- troffen werden, polnische Truppen als Teil des alliierten Expeditions- korps von Frankreich nach Norwe- gen zu senden. * PARIS. In den ersten Tagen eie:r Nazibesetzimg Dänemarks soll «mehreren hundert deutschen und tsch eel i j s ch e n Ro f u ge e s g cgi ii ck t ;-ein, nach Schweden zu entkörn- iqeii. NEWA Rix. Das Police De- M-rtment hat eine Untersuchung «regen 30 Angehörige der Polizei in Newark eingeleitet. Sie sollen Mitglieder der New Jersey Christ- ian Front sein. NEW" YORK. — Hier wurde eine gemeiniiützige Gesellschaft ge- gj'indet, die Refugee-Kinder in itmerikaiiischen Heimen . unterbrin- gst will. Der Präsident ist Qlar- E,, Fivkett, der Exekutive-,Di- >r Owen R. Lovejoy. / erwarten können, von dem grossen Strafgericht verschont zu bleiben, die beweisen, dass sie wirklich nichts mit "denen drüben" gemein- sam haben. Es ist eine erfreuliche Tatsache, dass gerade dies bei den Deutschamerikanern in grossem Masse der Fall ist, und dass trotz aller Anstrengungen der Nazi-Pro- paganda hier ein überwiegender Prozentsatz die Unterwerfung un- ter die fremde Oberhoheit der Wil- helmstrasse ablehnt. Schicksal über Schweden Die letzten Tage haben die nordische Situation noch immer Mischrasse gegen Nordland Nicht, nur Gottes Mühlen, sondern auch die der Logik mahlen bis- weilen sehr langsam. Aber sie mahle» nicht; weniger scharf und fein. Die Schüsse, die augenblicklich von den Wänden der Fjord-Gebirge widerhallen, die deutschen Granaten, die in Stavanger, Trondheim und in anderen neuen Opferstädten der deutschen Weltmachtraserei Häuser und Menschen zerreissen, zerspellen und zerschmettern auch zugleich die Sage von der nordischen Schicksalsgemeinschaft und der ÜiutsVer- bundenheit. Die uralten Heime der Germanengötter, heute nur noch bestehend aus Legendendunst und mythischer Erinnerung — die Logik der Granaten legt sie endgültig in Schutt und Staub. Angelsachsen und Norweger, echte Nachkommen des nordischen Typs der Götfcerzeit, kämpfen gegen jene abfteketdiche Nazi-Mischrasse aas den Nü'de- . ii ii (/'■)/ Preussens", die sich dem Kommando eines Mannes unterworfen hat, der aus einer Gegend stammt, wo es nicht einmal mehr eine Misch- rasse gibt, sondern nur noch einen letzten Absud aus Kropf erben, Blutern und "Spinnern". Braunau, die Heilswiege, liegt genau im Zentrum des schlimmsten Degenerationstümpels Europas. Und zwi- schen Narvik und Bergen feiert der Geist von Braunau seine eigentliche Rache: Die Rache an den rassisch wirklich Edleren. Man sollte nur öfter die nazisti-*~"~ ~~7 ------------------— i" sehe Version von der germanischen1 schem ®°^en stammenden Kreise "Treue" analysieren, diese "Treue",. die sich von dem grossen Lied der Treulosigkeit an, dem der Nibelun- gen, bis zu der unmoralischen Welt Richard Wagners immer den An- schein gegeben hat, ein ethisches Spiegelbild der waltenden Kräfte zu sein und es niemals war. In dem feierlichen nationalsozialistischen Grundsatz, dass Recht sei, was dem deutschen Volke nütze, hat schliess- lich die Konzeption von der Moral in der Politik ihr monumental-kri- minelles Denkmal gefunden. Deutschlands fünfte Kolonne Die Welt ist sich heute dessen bewusst. Und darum wird sie auch einst, wenn es um den Frieden ge- hen wird, eine Abrechnungsliste nicht nur tatsächlicher, sondern auch ethischer Art präsentieren, die das Schicksal Deutschlands im Falle seiner Niederlage auf viele Jahre hinaus bestimmen wird. Die ungeheu re Korruptionstäti gkeii und das Netz des Verrats, das, die Deutschen über die ganze Erde ge- sponnen haben, ist erst in diesen Tagen wieder verschiedentlich auf- gerissen worden. Ueberall, wo Deutsche leben, muss ein Teil von ihnen als Hitlers fünfte Kolonne betrachtet werden, und es muss vorausgesetzt werden, dass sie von vornherein bereit sind, jeden Eid und jede Loya Ii litis Verpflichtung rlegen Staat und Volk zu brechen, in dem sie, parasitäre Elemente und Spione der Reichs zugleich, leben. Da ist der Fall des bedrohten Rumäniena. Berichte aus Sieben- bürgen schildern diese Provinz als völlig unter der Kontrolle der na- tionalsozialistisch organisierten deutschen Bewohner. Ein ganzer Apparat zur Uebernahme der Macht am ersten Tag, an dem ein deutscher Soldat rumänischen Bo- den betritt, ist fix und fertig auf- gebaut, Das gleiche war bis zum Kriegsausbruch im ehemaligen Südwestens rik a der Fall. Jugo- slawien hat in der deutschen Grenzgegend zahllose Organisa- tionsführer, die mit der Gestapo in Verbindung standen und eine weit- reichende. Verschwörung, inszeniert hatten, verhaftet. Auch die Schweiz- ist nicht müssig geblieben, nicht Belgien nicht Holland. Wo immer Deutsche sassen, haben sie nicht nur versucht, ihre eigenen Grup- pen zu Vorhuten des Reichs zu ma- chen, sondern sie haben auch das Gastvolk zu korrumpieren versucht. Infolgedessen wird es nicht wun- der nehmen, wenn jetzt die Hai- tung der Deutschstämmigen in der ganzen Welt einer grossen Prüfung unterliegt, und dass nur diejenigen aus deutscher' Kultur oder deut- ln einem hervorragenden Artikel "The Three N071- Bellig er ents" an- alysiert der soeben aus Europa zu- rückgekehrte Kolumnist Walter Lippmann, wohl mit der klügste und best informierte Leitartikler und Kenner der europäischen Ver- hältnisse, die Haltung' Italiens, Ja- pans und Russlands. Er ist der Meinung, dass alle drei Staaten in den Krieg hinein müssen, und zwar auf der Seite des Gewinners. Italien kann heute nicht gegen die Alliierten kämpfen, weil es stra- tegisch und militärisch dazu un- fähig ist. Aber es wird gegen sie kämpfen, wenn Hitler im Gewinnen ist, da es sich nicht, den Zorn eines siegreichen Deutschland und dessen Möglichkeiten, es in Tirol, Triest und im Balkan zu treffen, ausset- zen würde. Japan würde in seinem chinesi- schen Konflikt bei einer ^Rückkehr siegreicher Alliierten nach dem Osten mit China einen Kompromiss sch.lie.ssen müssen. Bei einer Nie- derlage wird es versuchen, ein ost- asiatisches Imperium aufzubauen, und eine Bedrohung der Vereinig- ten Staaten werden. Die amerika- nische E.in-Ozean-Flotte würde ge- rade genügen, um die Gegend um den Panamakanal herum zu schüt- zen, wobei zu bedenken ist, dass eine Alliiertenniederlage eine Folge von revolutionären Coups im nor- wegischen Stil und unter der Lei- tung der Gestapo in ganz Latein- amerika nach sich ziehen würde. Russlands Politik sieht Lipp- mann als eine Schutzpolitik an, um sich gegen einen deutschen Sieg zu sichern, wenn es auch bei einem siegreichen Deutschland keine wirklich sichere Grenze für Russ nicht klar durchblicken las- j land gäbe. Immerhin sei die, die es sich jetzt gezogen hätte, noch sen. Die Fortschritte, die in der Bekämpfung der deutschen Inva- sion in Norwegen durch die Eng- länder gemacht worden sind, wer- den eher eine Erweiterung des nördlichen Kriegsschauplatzes als dessen Verengung zur Folge haben. Die Neutralität Schwedens ,is't ge- rade b„: lettischen Niederlagen ge- fährdet und vielleicht in diesem Augenblick schon nicht mehr existent. Das ganze ist eine Frage der Schnelligkeit des engli- schen Vordringens. Haben die Deut- schen Zeit, sich in den besetzten Gegenden, selbst bei sehr verklei- nertem .Aktionsradius, festzusetzen und einzugraben, so brauchen sie das schwedische Hinterland. Dies scheint beinahe fraglos, denn ein rascher Hinauswurf der Eindring- linge, der eine schnelle und völlige Zurücknahme der deutschen Trup- pen bewirken würde, ist kaum wahrscheinlich. Wahrscheinlich da- gegen ist die baldige Beherrschung des Landes durch die Alliierten von Norden bis nach Trondheim her- unter, das Abschneiden der deut- schen Besatzungen in den verschiev denen westlichen Hafenstädten, aber nicht die rasche Säuberung des Gebiets zwischen Elverum und Oslo. Zwischendurch erwähnt: Der preussische Heerführer H. v. Moltke war ein Däne. Der gegenwärtige Geschäftsleiter der deutschen Botschaft in Washing- ton, Herr Thomsen, ist norwegi- scher Abstammung. Das Haupt- kontingent der in Norwegen kämp- fenden deutschen Truppen besteht, soweit es sich um Infanterie han- delt, aity österreichiscJie», Regimen- tern. Sie erleiden das Schicksal des Kanonenfutters. Der Kernbestand der Reichstruppen soll 1 Möglichst geschont werden. Die drei grossen Neutralen Es ist eine allgemein, anerkannte Ansicht,, dass der nordische ■ Krieg und sein Ausgang wesentlich zur Entscheidung der noch neutralen übrigen Staaten beitragen werde. An- und Verkauf in* und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung . HERBERT, E. STERN & .CO. Metnbiirs i>f New York L'urIi Exrh äftgv 30 ■ PINESTREET, Fourth Floor Tel.; WHitehall 3-2160 - NßW YORK CITY die beste. Lippmann beschreibt die russi- sche Situation mit folgenden Wor- ten ; "Finland is the key to Russo- German relations in the north; Polaud is the key in the middle; Bessarabia is the key in the s< This has ~een recognizeu xor a hundred and fifty years, and in the Napoleonic Wars, as in the wars of our era. Russia's conflict with Germany has turned on Finland, Pol and, and Bessarabia. Russia won them all in the Napoleonic Wars, partly by diplomacy and partly by conquest. Russia lost them when she was knocked out by the other war in 1917. She has regained all but Bessarabia by diplomacy and by conquest, and so Bessarabia is still an open question. These Russian gains are, how- ever, precarious. They cannot be he'ld if Hitler is victorious. They cannot surely be held if Hitler falls and Germany becomes once more a normal European State., The hesitations of Stalin arise out of this delicate balanee of interest. He cannot afford Hitler's victory But Stalin must be with Hitler if Hitler w ins. Stalin cannot. afford a complete western victory. But he must not be at war with the AI lies if the Allies win. So, Iike Musso- lini, he is watehing the war with profound anxiety." Russlands Haltung Für den kühlen Betrachter der Entwicklung, der die Dinge sieht wie sie sind und realpolitischen Vorgängen keine idealistischen Wünsche und weltanschauliche Theorien unterlegt, klingt, es wie eine Ironie, dass der Pariser Be- richterstatter der "New York Times", Philips, neuerdings ganz ähnlich wie Lippmann urteilt, die Korrektheit, Russlands in der Er- füllung der finnischen Friedensbe- dingungen (Rückgabe Petsamos usw.) hervorhebt und an keine wei- tere Einmischung der Sowjetunion nach Erreichung ihrer auf die De- fensive gerichteten Grenzansprü- che glaubt. Allerdings übergehen sowohl Lippmann wie Philips noch die bessarabische Frage, ein Prob- lem, das ohne Zweifel noch akut werden wird. Der Fall Stojadinowitsch Auf der anderen Seite gibt es aber auch günstige Zeichen für ein Wachsen des englisch - französi- schen Einflusses. Möglich, dass Ita- lien mit den Versicherungen, nach Berlin gleichzeitig Versicherungen gegen Berlin an Jugoslawien ge- geben hat, und so sein Doppelspiel bis zum "Abspringen vom Zaun" weitertreibt. Denn anders wäre es schwer erklärlich, dass man den Mut gehabt hat, den ehemaligen Premier Stojadinoivitsch auf eine unzugängliche Bergfeste zu brin- gen. Stojadinowitsch ist — und das ist seit Jahren kein Geheimnis — ein innig mit den Nazis zusam- menarbeitender Polit! l ie ganze Katastrophe mx i>onau- raum ist auf seine Zweideutigkeit und seine ewigen Bemühungen, Prag und Bukarest in der damali- gen kleinen Entente mattzusetzen und gleichzeitig die Balkanentente zu entwerten, zurückzuführen. Er ist ein ebenso übler Typ, wie es der polnische Aussen minister Beck, ein anderer Totengräber Eu- ropas, gewesen ist. Bei dieser Ge- legenheit möge das Gerücht ver- merkt sein, dasä Beck gar nicht mehr in seiner rumänischen Haft sei, sondern sich in Berlin befindet und bei der Herausgabe des anti- amerikanischen Weissbuchs mitge- holfen haben soll. Jor £conomical Transportat' Wenn Sie nicht unbedingt das Neueste und Allerletzte haben müssen, dann finden Sie bei uns immer eine Anzahl ausgewählter gebrauchter Wagen zu ausgesprochen günstigen Preisen, insbesondere halten tiHr einige 1939 Chevrolet Modelle im Lager, die Ihnen talsächlich dieselben Dienste leisten wie neue, nur dass sie viel billiger sind. Wir haben aber auch gebrauchte Wagen anderer Marken verkaufsbereit. Wir verfolgen in der Handhabung unseres Gebrauchtwagen-Geschäfts eine besondere Politik, die im We- sentlichen darauf abzielt, sogenannten "Good will'', womit wir meinen, nur zufriedene Kunden, zu schaffen, die mit der Zeit an sere N euwagen-K linden werden: der Sinti unser er Organisation. 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Es steckt in diesem, systematisch durchgearbeiteten, Vorgehen eine merkwürdige Art von Ohnmacht. Es ist die Ohnmacht, mit der der Henker ein öpter, das er schon geköpft hat, noch beschimpft, mit der die Niedertracht eines SS-Typs einem schon in die Ewigkeit dahingegangenen noch Flüche nachbrüllt, die kein Ohr mehr erreichen als das des Fluchenden. Aber dieser Klang macht ihn stark, bestätigt ihm seine Ueberlegenheit, die er inner- lich nicht sicher fühlt. Was aber ist die Ueberlegenheit der deutschen Raubbanden in Polen, wenn sie arme und ver- hungerte Menschen in die offenen Felder, hinaustreiben? Dieses ist sie: Herr Frank hat soeben neue Verordnungen herausge- geben, folgender Art: 1. Alle Juden müssen ihre Bärte ra- 2. Kein Jude darf ein "arisches" Restaurant oder r'afe betreten. 3. Juden dürfen keiiiv politischen Gespräche ffihren. 4. Jeder Jude, Mann oder Frau, muss, wenn er in Berührung mit einem "Arier" kommt, sein Gespräch mit den Worten "Ich bin ein Jude" beginnen. Was hier geschieht,*ist Kerkermeister-Psychologie, die darauf ausgeht, den Ausgelieferten stündlich und minütlich zu brechen. Es ist jene Begründung einer Gesinnung, die über den natürlichen Abscheu gegen das Böse an sich hin- aus den Deutschen heute in der Welt allmählich so hassens- wert macht, dass eines Tages das Schicksal, das er jetzt den von ihm Besiegten bereitet, auf ihn in der gleichen Schärfe und Unbamiherzigkeit zurückfallen wird. Das aber ist kein Triumph oder keine Genugtuung für den jetzt Be- leidigten —- denn dieser Hass würde weiterhin nach diesem Kriege das Antlitz der Welt erneut verdunkeln. ; tieber die Aufnahme von Darlehen Die wirtschaftliche Notlage, in lier sieh viele Immigranten befin- den, zwingt Hie häufig, Darlehen aufzunehmen. Da sie keinerlei Sicherheiten haben, müssen sie1 oft Zinssätze zahlen, die nach den. ■Ge- setzen. des Staates New York wu- (srisch sind. Das Gesetz bestimmt vi ich , dass grundsätzlich jede Vereinbarung, mehr als 6% Zinsen ; zu zahlen, wegen Wuchers nichtig ilt. Dabei macht es keinen Unter- Whied, ob die wucherische Zinsrate I Äen oder versteckt vereinbart worden ist. Die Parteien können Slio den Wucherparagraphen nicht llltiuräh umgehen, dass sie die frühere Vergütung als Bonus, Ver- waltimgskos ton oder K oin mission bezeichnen oder die sogenannte Komm ission nominell an eine andere Person als den Darlehensgeber zahlbar machen. Das Gesetz bestraft den Wuche- rer recht gründlieh. Er verliert tiämlich nicht nur seinen Anspruch auf die Zinsen, sondern kann nicht (einmal das ausgeliehene Kapital •zurückverlangen. Ausserdem muss der Wucherer ohne Verzug alle Si- cherheiten wie z. B. Aktien, Faust- Efänder, Wechsel etc., an den Dar- »hensnehmer zurückgeben. JDer Wucherparagraph findet je- '$oeh keine. Anwendung, .wenn der Darlehensnehmer eine C-orporation ist. Auch die sogen. "Personal Loan Corporations" dürfen bei Darlehen bis zu $300.00 drei Prozent Zinsen pro Monat berechnen. Desgleichen sind auch Wandlet her an das Verbot, nicht mehr als 6% Zinsen in Rechnung zp stellen, nicht gebunden. Schliesslich soll nicht unerwähnt bleiben, dass Dar- lehen über $5,000 von der Wucher- bestimmung nicht betroffen wer- den, wenn das Darlehen rückzahl- bar ist "on demand" und es durch vertretbare Wertpapiere sicherge- stellt ist. Alfred Prager. Die Woche in U.S.A. Die neueste Wendung im europä- ischen. Krieg hat Amerika den .in- ternationalen Verwiekl ungen nä- hergebracht. Bezeichnenderweise hatte der deutsche Einfall in Nor- wegen und Dänemark gewisse Rückwirkungen in -......- Tokio... Dort erklärte der Aussenminister Ha- c'hiro Arita seine tiefe .Besorgtheit um den Status .Quo in holländisch Ost-Indien. Die japanischen Zci-1 tungen waren deutlicher und spra- chen . für. den Fall der Invasion 'Hollands von dem Anfall . der i "rechtmässigen Erbschaft" dieser? Kolonie an das Inselreich, bezieh-! imgsweise von "Protektorat". Sec-j retary Hull'a Antwort liess nicht" auf «sich warten: "Eine Ein-1 mischung in die inneren Angele- j genheiten Niederländisch Indiens würde dem Frieden, der Sicherheit und der Stabilität nicht nur in Niederländisch Indien schaden, sondern in dem gesamten pazifi- schen Gebiet". In diesem Zusam- menhang erwähnte Hüll die bedeu- tende Rolle dieser Kolonie für Amerika's Gummi-, Zinn- und Hui- nineintfuhr . . . (19,38 wurden 27 Prozent des Gesamtgummibedarfs Amerikas von den holländischen Inseln eingeführt!). Offensichtlich war das Ganze von .Japan nur als Versuchsballon gedacht, um den Grad des amerikanischen Wider- stands auszukundschaften. Fin- den Augenblick hat man sich ge- einigt und die Frage des Status Quo wurde wieder ad acta gelegt, Aber in Washington weiss man sehr genau, dass sie in einem Ja- pan günstig erscheinenden Augen- blick wieder aufgerollt werden wird. * Das schwierige Problem der amerikanischen Aussenpolitik tritt auch in dem nun langsam hit- ziger werdenden Wahlkampf in den Vordergrund. Dewey, der im re- publikanischen Rennen an vorder- ster Stelle liegt, und dessen Schlachtruf im Hauptgefecht. "I keep you out of war!" werden dürfte, erklärte in einer Rede in Oklahoma City, dass die innenpo- litischen Probleme Amerikas nur gelöst werden könnten, wenn sich das Land dem europäischen Kon- flikt fernhielte. Die beste Gewähr aber sei ein republikanischer Prä- sident. Roosevelt antwortete hier- auf aus Warm Springs: "Wir hal- ten uns dem Krieg in Europa und Asien fem, aber ich stimme nicht mit der Ansicht eines republikani- schen Präsidentschaftskandidaten überein, nach der die Vereinigten Staaten und ihr Volk nicht versu- chen sollten, zu einer Besserung: und Sicherung des Weltfriedens beizutragen, wenn die Zeit dazu gekommen ist ..." * Die rechtzeitig aufgetauchten Gerüchte von einer rapiden Ver- grösserung der japanischen Flotte verkürzten die Debatte über den Flottenetat im Senat beträchtlich. Nach einer nur vierstündigen Be- WALTER L.CAHN (früher: Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN, BERATUNGEN 70 Pine St., Room 3004, New York—Teil WHitehall 4-8174 Privattelefon: Kingsbridge 3-0305 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) A. L STAMM & CO New New New M e m b e r s York Stock Exchange Chicago Board of Trade York Curb Exchange Cominodity Exchange, Inc. York Cotton Exchangc New York Produce Exchange Wool Associates of N. Y. Cotton Exchange, Inc. Beratung in allen Vermögensfragen Ausführung aller Werlpapier- und Commodity Orders 1-20 Broadway ■ • ■ - ■fölephoni 'Metd* Immigranten-Frühling In jenem Land, däx ich einst Heimat nannte, Wird's nun wohl Frühling, wie in jedem, Jahr, ■■Die Tage weiss ich noch, so lieht und klar, Weiss noch den Duft, den all das Blühen sandte, Doch von den Menschen, die ich einst dort kannte, Ich auch ■nicht einer mehr so ■wie er war. Auch ich ward, fremd und muss oft danke sagen. Das macht: ich hab hier Marmeln 'nie gespielt, Geheimstes dieser Sprache nie erfühlt In Worten, wie 'sie Träumer wagen. Doch Dank der Welle, die mich hergetragen, Und Dank dem. Wind, der 'mich an Land, gespült. Sagst du auch stars, mnd's doch die gleichen Sterne, Und moon der Mond, den du als Kind, gekannt, Und Gott hüll seinen Himmel ausgespannt, 'Als folgte er uns nach in fernste Ferne. — Im Traume nur schreckt mich die Mordkaserne, Und ich ruh aus von ■meinem Vaterland. . . . Mascha Kaleko-Vinaver. ratung wurde der Etat für das neue Rechnungsjahr mit963,797,- 478 Dollar bestimmt. Das sind etwa 2 Millionen weniger als die vom Haus bewilligte Summe und 123, 514,099 Dollar weniger als die von der Regierung verlangte, aber um 48,437,229 Dollar über dem Flottenetat des vergangenen Jah- res. Bemerkenswert (im Hinblick auf die Weltsituation) ist auch das Stimmenverhältnis: 63:4. Ausserdem bewilligte der Senat mit überwältigender Mehrheit 15,- 000.000 Dollar für sofortigen Aus- bau und Befestigung des Panama- Kanals, und weitere 99,000,000 für Arbeiten in der Kanalzone im neuen Rechnungsjahr, das am 1. Juli beginnt. Ein weiteres Zei- chen für den Alarmzustand, in den Amerika durch die jüngsten Er- eignisse versetzt worden ist. Das Haus hatte ursprünglich für den gleichen Zweck nur 850,000 Dollar bewilligt! II. O. Gerngross. Der Apfel pro Tag In Cincinnati fand, wie die "News Weck" berichtet, die 99. Ja/;- veskonvention der American Chem- ical Society statt. Ueber 450 Be- richte aus den verschiedenen In- teressengebieten der Mitglieder la- gen vor und zeugten von der Viel- seitigkeit der geleisteten Arbeit. Unter anderem wurde auch wieder der "gesiindheitsbringende Apfel" zum Thema einer Untersuchung gemacht. Insbesondere wurde sein positiver Effekt für die Ernährung der Gewebe analysiert. Aepfel die- nen als Nahrungsmittel für Legio- nen verdauungsfördernder , Bakte- rien, die in den letzten anderthalb Metern des Verdauungsapparates, genannt Dickdarm, eine kümmer- liche Existenz führen. Es wurde ex- perimentell festgestellt, dass das Pektin, nämlich die Substanz, die den Nährwert des Apfels aus- macht, sich weder im Mund, noch im Magen, noch im Dünndarm zer- setzt, sondern unangetastet in den Dickdarm gelangt, wo es dann von den harmlosen Bakterien verspeist wird. Courtesy ol" Tue New Leader Verräter No. I Quisling, der Oslo an die Nazis auslieferte. Die Welt begreift die Lehre: die Nazis aller Länder sind stets Hochverräter. Bear, Stearns & Co Membera of New York Stock Exchange ANLAGEBERATUNG AUSFÜHRUNG AMERIKANISCHER EFFEKTEN und "COMMODITIES" ORDERS ANKAUF EUROPÄISCHER EFFEKTEN 1 Wall Street DIgby 4-8500 Foreign 1 Department Winfried H. Oppenheimer Chicagoer Korrespondenten STEIN, BRENNAN & CO. 9 South La Salle Street Tel State 0933 AUFBAU OeulKfie BibiiwHw* ftwAiwf am Main Frida y, April 26. 1940 AUFBAU ii.lt Independent Weekly Journal to serve the Inferests and the Amer- icanization of all Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, öc—Subseription: $1.00 24 copies; $2,00 a year. ►Ii» Editor: MANFRED GEORGE Business Manager: HANS E, SC H LEG ER Advertising rates on application "Tal. VI—No. 17 APRIL 26, 1940 5 Cents Wanderer und Einwanderer Jeder jüdische Einwanderer sollte sich "Grapes of Wrath" ansehen. Dieser Film zerstört endgültig alle Fabeln,; die sich in unseren europäischen Gehirnen über Amerika so fest eingenistet haben, dass sie nicht einmal von unseren eigenen täglichen Erfahrungen ausgelöscht werden können. Amerika — das Land der tausend Möglichkeiten. Amerika, wo der letzte dish washer eines Tages ein Ropkefeller sein tanji. Der ..dishwasher,' ist zu einer mythologischen Figur geworden, die im Kopf eines jeden von uns spukt. Wir kommen hier an — wir finden nicht gleich Arbeit und Brot, wir finden nicht das Arbeitsparadies; das wir .er- hofften. Wir haben Schweres, zum Teil Furchtbares durch- gemacht — und glaubten endlich, endlich Erlösung zu finden. Wir finden sie nicht immer gleich, viele finden sie vielleicht überhaupt nicht. Wir sii]d zermürbt, wir sind müde — wir haben nicht mehr die Kraft, kaltblütig nach- zudenken — wir begehren auf. "Da muss doch irgend etwas nicht stimmen — es muss doch Arbeit da sein," Das ist unsere Reaktion — und sie wird oft noch viel härter, viel beleidigter ausgedrückt. Denn man glaubt sich persönlich, sich als Neueinwanderer zurückgestossen. Amerika ist für uns eine gastliche Zufluchtsstätte. Aber euch Amerika ist kein Paradies auf Erden, Wir — die wir muäe und traurig hier ankommen —^ wir müssen, zu ver- stehen suchen, dass auch dieses Amerika noch nicht für alle seine Kinder aussorgen kann, dass auch hier viele Menschen im Elend leben — Menschen, deren Väter und Vorväter seit Jahrhunderten in diesem Lande lebten, es aufbauten, es liebten — und deren Nachkommen heute darben. Seht den -Fili» — seht das Schicksal der wandernden Farmarbeiter. Amerika hat ein starkes öffentliches Gewissen -— die Schwächen werden nicht vertuscht — es wird auf sie hin- gewiesen. ... ' DB das tun, lieben Amerika nicht weniger, sondern wehr. Amerika ist kein isoliertes Paradies, Amerika liegt auch in dieser von Stürmen geschüttelten Welt — und wir Emi- granten sollten versuchen, unser Schicksal in Amerika als Teil des Schicksals der Amerikaner zu begreifen, : Amerika ist keine Fabel — Amerika ist eine Aufgabe. ■ ■ MArierw Die — angeblich wissenschaftliche — Grundlage der deutschen Rassengesetzgebung ist die Behauptung der völkischen PseudoWissenschaftler in Deutschland, dass Bassenmischungen und besonders Mischung "nordischer" und jüdischer Menschen nicht nur eine minderwertige Nachkommenschaft erzeugen, sondern dass schon die ih- timen Beziehungen zwischen Personen dieser 'Gruppen zu körperlichen, psychischen und moralischen /Konflikten führen müsse, die ein gesunder Völkskörper nicht ertragen kann. Jeder aufmerksame und kühle Beobachter hat von An- fang ; an Zweifel gehabt, ob wirklich Fanatismus und Mystizismus die Urheber djeser Irrlehren - Wären oder ob die ^anze ''Wissenschaft" nur erfunden worden ist, erfunden zu 'CPropagandazwecken von zynischen Verbrechern, die selbst an ihre "Lehre" nicht glaubten und-noch-'weniger-nach ihr ,(handelten. Es gibt genügend Tatsachen -.ews dem persöÄ- liehen Leben führender Nationalsozialisten einschliesslich .Hitlers, die eine solche Ausdeutung längst wahrscheinlich. : machten, aber anständige Menschen interessieren sich nicht ,.für Bettdeckengeheimnisse. Immerhin, Hunderte- von Judeji ; Bind der . Rassengesetz geb u ng zum Opfer gefallen, haben t;lJahre ihres Lebens in Zuchthäusern und Konzentrationär tlagern verbracht oder sind vom Strassenpöbel und national- sozialistischen Formationen für angebliche Verbrechen dieser fArt gelyncht worden. I Um dieser Toten willen, sei es 'erlaubt, auf ein erschüt- terndes Dokument hinzuweisen, das... die... Aprilnummer des iJ4'Contemporary Jewish Record" abdruckt. In diesem Doku- ment, einer eidesstattlichen. Erklärung' des früheren Mit- gliedes des Warschauer Jüdischen Gemeindevorstandes Dr; Henryk Szoszkes, wird, der Wortlaut; mehrerer Unter- ,reclung(-n wiedergegeben, die Dr. Szoszkes mit einem Herrii 'VendS, Gruppenführer und Vertreter der Gestapo, im. Bürö ... Warschauer Jüdischen. Gemeinde geführt hat. Wer Schamgefühl und Ehre besitzt, kann den Inhalt dieser' Unterredungen nur mit tiefstem Abscheu wiedergebet!.;. -Unter Drohungen verlangte die Gestapo von derWarschauet Jüdischen Religionsgemeinschaft, dass sie die weiblichen Mitglieder ihrer Gemeinde zwänge, das Personal für zwei öffentliche Häuser zur Verfügung zu stellen, das eine für Offiziere, das andere für Mannschaften der deutschen Armee und Parteiorganisationen. Aus der Fülle haarsträubender Bemerkungen des Herrn Wende zitieren wir nur einen Satz: "Don't let the race laws bother you; war is war, and in such a Situation all theories die out." Wir, die wir Gelegenheit hatten, das Wirken des Na- tionalsozialismus aus der Nähe zu betrachten, die wir den Kommunistenfresser Hitler zum Bundesgenossen Stalins haben werden sehen, wir dürfen nicht über diesen Zynismus, der die "geheiligten Rassengesetze" mit grosszügiger Geste in den Papierkorb wirft, allzu:erstaunt sein. Er stellt endlich das ganze Gerede von Rassereinheit und Arier tum als das bloss, was es ist und immer war: ein Propagandamittel zur Verfolgung der Juden, ein Märchen, an das die, die es er- funden haben, niemals selbst: geglaubt, haben. Wir sollten aus dieser Erkenntnis für unser tägliches Leben eine Lehre ziehen: Wir; sollten das Wort "Arier" endlich nur als das betrachten, was es wirklich ist, ein Wort, das Menschen bezeichnet, die Lügen und Verleumdungen erfinden* um hilflose Opfer auszuplündern, zu verfolgen und zu ermorden. Eineti andereh^Snnftcahri1 tiieses Wört, mit dem die Nationalsozialisten; sicfif Seilist"'äls'"^'Edelrasse" zu ehren glaubten, nicht mehr haben.!| J^eiii...^ständiger Deutscher sollte heute noch so wehig.'.Befühl für Scham und Anstand haben, um sich selbst als "Arier" zu bezeichnen. Und die Juden sollten endlich mit der Selbsterniedrigung Schluss machen, sich selbst Nichtaripr zu nennen oder nennen zu lassen, sollten aufhören, auch im Ausland noch im Flüster- ton von dem oder jenem; sM"Arier" zu reden. Hier unter freien' Bürgern eines freien'..^Staates sollten wir nur eines achten: Menschen! In England: Politisierende Refugees bringeli Internierung London, im A-prÜf? i ■Die Hetze einer gewissen P.ressd gegen die Fremden spitzt sich im-j mer mehr zu, Wenn diese Zeilen die Redaktion des "Aufbau" er- reicht haben, dürften zweifellos schon neue Massnahmen von-. e"?lischen Eegigrungr. getroffen worden seist, "um die''"aufgeregten' Gemüter zu beruhigen. Wenn man berücksichtigt, mit welcher Gross.f zügigkeit die englischen Behörden! die Fremden seit Kriegsbeginn .'bei; handelt haben, kann man die Fahtfj lässig'keit gewisser linker Erhif- granten-Kreise nicht verstehen... Es begann mit ■: der Forderung nach einer Revision des' Status-'ä'ly ler Emigranten, die bei den Triij •bunalen unter die Kategorie fallen waren. Die Oeffentlichktii zweifelte die Bonität vieler eng* lischer Garantien an; manche Emii- grauten verstiessen gegen die" neu auferlegten Begrenzungeii'ih| rer Freizügigkeit; jeden Tag korintq man in den Zeitungen lesen, :'dasi| Emigranten wegen Ueberschreij- tung der 5 Meilen-Zone verurteilt worden waren. Die englische Pres?4 behauptete, es befänden sich uhtef den deutschen, österreichischen itrtd tschechischen. • Emigranten Hinch "Menge Gestäpo-Spitzel, die nthr als Emigranten getarnt nach 'Engl-afid geschmuggelt worden, wären. Hin- zu' kommt, dass 'die Propaganda einzelner Personen innerhalb 'der Emigration gegen jede Hilfe : dei? Alliierten, immer stärker geworden ist. Diese ultra-linken Refuge'fes . besonders eindrucksvoll ihre .Agitation gegen den Eintritt der • Emigranten., in das "Pioneer , Corps", Nunmehr deckt die eng- ilisc'he ,Presse auf, dass jene linken Emigrationskreise indirekt von englischen Regierungsgeldern fin- anziert würden — das heisst, die englische Regierung unterhält be- kanntlich das "Czech Committee", das wiederum alle aus 'der Tsche- choslowakei kommenden Emigran- ten subventioniert, A '''"Es: ist nicht unsere Aufgabe, die +Hältung der politischen Emigra- tion den Alliiertenv gegenüber grundsätzlich zu analysieren; aber es ist jedenfalls Faktum, dass diese lEteisei'mit' ihrer alliierten-feindli- chen Haltung die gesamte unpoliti- sche Emigration diskreditieren. Die neuen Tribunale sind bereits aufgestellt, und es liegt auf der ;Hand,,Vj<,tass viele Internierungen erfolgen werden. . Es ist kein Ge- heimnis,; dass schon bei der ersten ...Sichtung sogar Angestellte der jü- dischen Hilfsorganisation inter- niert' worden sind — und es ist ausser Zweifel, dass bei den zwei- ten Tribunalen, die jetzt ihre Ar- beit beginnen, wiederum viele Emi- granten, interniert werden dürften. .Wenn"hierbei, auch Unschuldige be- troffen " werden -sollten,.. so muss man dafür.-jene Emigrationskrei-se .verahtwo-rlich. wachen, die mit ihrer .Kriegs- u nd Eng;l and-Feindlichkeit ..Ihre unpolitischen Selii-cksalsgen-os- :sen diskreditiert haben, i. ■ ■ Pein. Arthur Unterberg Lee Klein M a r r i e d April 2 1, 1 940 144 West 46th Street Statt jeder besonderen Anzeige! Im hohen Alter von 86 Jahren iist unsere liebe Mutter, Frau Franziska Greif geb. Jout (i#m, in Holland, wohin sie von ihrer Heimat (Mainz) nach 85 .führen iilieisieflelte, gestorben. Ihr Andenken bleibt unvergesstivh. Palästina-Notizen Die Darlehen für Obstziiehter in der Saison 1940-41 wurden von,der Regierung bestätigt. High Cont- missioner Sir Harold A. MacMfcÄ- acl betonte in einer RadioanspM» che, dass die Einigkeit zwis'chiil arabischen und jüdischen zuchtern es ihnen erleichtert habe die Anleihe bty durchzubringen. der ; Regieirun,^ Neue industrielle Unternehmung gen: in Tel Mond eine neue Obst- presse, die in drei 8-Stuiiden- schichten am Tage arbeitet. In Haifa eine Gummistoffabrik, die hauptsächlich Regenmäntel fabri- ziert. Ebenfalls in Haifa eine Mo- derne Fischkonservenfabrik, die bereits plant sich zu vergrössern. In Tel Aviv eine Pappfabrik, in Haifa Bay eine Knopffabrik, die mittels moderner Maschinen Knö? pfe aus Kamelknochen herstellt. ' * Die "Jewish Times" in London bringt einen langen Artikel über das Leben im Palestin-e Pionier» korps und den German Refugee .Pionierabteilungen, die der briti- schen Armee in Frankreich ange- gliedert sind. Das Blatt betont die gute Kameradschaft zwischen jü- dischen und arabischen Volontären i Palästinerkorps und bringt einen lebendigen -Bericht üb. • Mar.Mgialtigkeit meiner menschl: eben Elemente. Ueber die dentsble Abteilung heisst 66': "Die Bezie- hung zwischen der Mannschalt und ihren englischen Offizieren, ist überaus herzlich. .Der Hctäs gegen die Nazis is dominierend. Viele, insbesondere die Juden, die die Mehrheit bilden, sehen in Pa- lästina ihre Zukunft und versuchen das Land, in dem sie geboren wur- den, zu vergessen. Deutsche Lieder sind nicht populär. 'Tipperary* und andere alte englische Solda- tenlieder aus dem letzten Welt- krieg werden viel gesungen. Die. deutschen Pioniere sind für ihre Aufgabe besonders talentiert. ' V er Sicherungen Transport - Import - Export - Kredit Feuer - Rinbvueh - Auto - Haftpflicht Fred Oppenheimer Co. GENKRAL INSURANCE 80 MAIBEN LANE WHitehall 44797 Lieber verhungern . . .1, 1 Deutsche Juden gegen Liebesgaben PARIS. — "In Briefen, die Paris über Belgien erreichten, rateii "deutsche und österreichische ..-Ju- den. dringend von der Uobersen-r düng ausländischer Nahrurigsmit- telpa'kefce an sie ab. In einem ■ner Brief heisst es: "Bitte schickt einstweilen keine Lebensmittel,p'a- kete, insbesondere kein Fett$v$fer die Zollbehörde _ alles, was' .„ein. Pfund überschreitet, beschlag- nahmt. Wir ..stehen auf dem Stand- |r. ,:i- D i e G e s a m t z i ffe i • d e r I1 ä s t. i. 11 a Einwanderung von 1.91.9 bis 1989 . beträgt 330,000. Damit ist, nach dem Statistical Bulletin der Jew- A ge'ncy, Palästinas j ud ische ävülkerung auf 475,001) ange- das sind -3-1. P-roz»: -der Ge- VERSICHERUNGEN Feue»,,v!Einbruch, Diebstahl, Äutd,.- Glas, Unfall, Haftpflicht etc. .' ] '' WILLIAM ',U«8ED INSUKANCE Ä MMWWD 3-4177 V er5icherangen":'*' ^ G. dworjet! Li Insurance 60 '-'"'STRKE: WHitehall 3-4WT-: •« punkfc, dass die Juden, im Ausland die W-btilf ah rtso rgan isa t ion en der Nationalsozialistischen Partei nicht noch''Unterstützen sollten. Ich Würde "'--"es vorziehen zu- verhun- gern," (Meldung der "Jüdischen Telegrapken-A gentur,) Süd- und Central- Amerika., . Wir suchen VERTRETER gegen Provision in allen Staaten, zum Verkauf von Auto- Zubehörteilen bekannter Automarken. Ausfiilirl. Anschob1 unter N. X, 172()-S im den A.UFBAU, I5> East 4l)tli SIT., - New York City. »» ■ . • —Geld-Uberweisungen- an Angehörige und Freunde in Deutschland jetäüt-'über EM &•— pr0 'Düllai1 - Prompte Auszahlung garantiert. « i-Gewisae-nhafte Beratung in allen Finanzangelegen« heilen. Sorgfältige Ausführung von, Aufträgen in amerikanischen und ausländischen ' Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 11 Broadway H Y C. DIgb? 4-6494 bi, M»t FRED J.' m, Fridoy. April 2». 1940 AUFBAU 5 )/u^co*Mn des QeMtoOH-JewUk Clu& GERMAN-.!EWISH (1,1 lt, INC. Büro: 15 E. tOth Street.(MU 4-0192) Oebhaus: 210 West 9Ist Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) 'Frlsident.........FRED II. BIELEFELD I 3. Vize-Präsidcnt. .WALTER BORN STEIN 1. Vize-Präsident.. FREI) HERRMANN | Sekretär............MANFRED GEORGE 1. Vtze-Präsldent..........W. C. HÜLSE I Schatzmeister. .MICH. SCHNAITT ACHER. "All» Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, iip Clubhau» statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgst monatlich 50c; flr Ehepaare 75c. DONNERSTAG, 25. APRIL, 9 p. in.: "U.S.A. heute und morgen" Redner: Hon. Robert K. St raus, Councilman of the City of New York. Dieser Abend beschliesst unsere Vortragsserie, die wir gemeinsam Üiit dem DAKV, der GAWA, der GUE und der DAJF veranstaltet haben. i Nunmehr wird Robert K. 8traus, einer der aktivsten Politiker im Staate „New York, das Wort zu dem Thema nehmen, das uns alle am nächsten angeht: "Wie ist, die wirkliche politische Kräfteverteilung heute in den U.S.A. und wie sieht die innen- und aussenpolitische Zu- kunft aus?" Der Redner, der ein Sohn des früheren amerikanischen Botsehafters in Paris Jesse L. St raus ist und zu der bedeutenden Kauf- mannsfamilie Macy-Straus gehört, ist einer der hervorragendsten Fachleute für das Thema des Abends. Eintritt 15c für Mitglieder der angeschlossenen Organisationen, 35c für Gäste. Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. * * * MITTWOCH, 1. MAI, 8:30 p. m.: im MECCA TEMPLE, 135 West 55th Street Norddeutscher Abend (Hamburg, Bremen, Lübeck, Hannover, Kiel, Braunschweig, Ost friesland) PROGRAMM: I. 1 Begrüssung — Rabbiner Dr. Hartwig Carlebach. 2. a) Wesheeraw olecho assiroshenu; b) Ki wi jirbu jomecho (nach "3ossele Rosenblatt"; c) Kaddisch des Rabbi Lewi Izchak Bar- ditschewer — Oberkantor Manfred Lewandowski. 3. Ansprache — Rabbiner Dr. Felix Aber. 4. Seder-Szene aus der Oper "Die Jüdin" von Halevy — Igo Gutmann, Ruth Benjamin und Mitglieder des Chors des GJ.C. B. Jüdische Tänze: a) Erez (Musik nach Palestine Songs); b) Chosend'l (Musik von Wolf söhn) — Katja Delakova. 6. a) Unter Boimer aus dem Yiddischen Tonfilm "Der Wilnaer Stadt- ehasen" (A. Olshanetsky); b) Bin ich mir a Chosid'l (Lefkowitch) Oherkantor Manfred Lewandowski. Am Flügel: Erna Fenchel, l Charles Inwald. II. Eine Nacht in St. Pauli" Programm der Antifaschistischem Arbeitsgemeinschaft Donnerstag, 25. April: Bestich des Robert K. Straus-Vortrags des German Jewish Club (s. S. 5) - Mont ag, 29. April: Arbeitsge- meinschaft : "Diskussion der Ta- gesereignisse". Mitgliederkreis geschlossen. Anfragen an die Arbeitsgemein- schaft sind zu richten an: German Jewish Club, Inc., 15 East 40. Str., New York City. Gruppe Bridge Spielort: Bridge Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 79. Str.) Tel.: SUsq. 7- 6728. Spielzeiten: Täglich — ausser Montag und Freitag — von 8.30 bis 12.30 Uhr. Samstag und Sonn- tag auch nachmittags von 3.30 bis 6.30 Uhr. Beitrag: einschliesslich Karten-; geld und Kaffeegedeck 50 Cents. (Ohne Kaffeegedeck 30 Cents.) .Hermimtt BlatsV Conferencier Ruth Lehnberg, Sängerin. Igo Gutmann, Tenor. Katja Delakowa, Tänzerin. Ru th Benjamin, Hamburger Dialekt Hilde Lind, Akkordeon. Theo. Goetz u. Rosi Moran, Heitere Vorträge. Miss Sehorr und Miss Neuer, Tanz. Chor des G.J.C. (Dirigent R. Levi). Wir laden hiermit alle Norddeutschen und ihre Freunde herzlich für diesen Abend ein und weisen auf die Mitwirkung namhafter Künst- ler hin, die gerade den norddeutschen Freunden nicht unbekannt sein dürften. Darum erscheint alle am 1. Mai, 8:30 p. m., im Mecca Temple. _ Anschliessend geselliges Zusammensein und Tanz. Eintritt: Mit- glieder des G.J.C. 25c., Gäste 35c. (plus 5c. Abgabe an die landsmann- schaftliche Hilfskasse). DAS VORBEREITENDE KOMITEE: Hamburg: Dr. Willi Bodenheim er, Erna Fenchel, Adolf Gumprecht, Dr. Ferdinand Gowa, Dr. Hesse, Harry Hirsch, Manfred Lewandowski, Siegfried Peine, Arthur Pohl, Hermann MoelJer, Irma Tyson, Ernest M. Rappolt, Albert Wolf. — Bremen: Rabbiner Felix Aber, Ruth Ben- jamin, Alfred Gruenberg, I>r. P. Hes, Leo Hirsch, I>r. Ignatz Rosenak, Brich Rosenbaum, Sedor Sander. — Braunschweig: Herbert Frank, Dr. Walter Heinemann, Ulrich Mosser, Dr. Bruno Rosenhain. _ Lübeck: Rabbiner Carlebach, Dr. J. Peter Frank. ACHTUNG! Veränderte Sprechstunden Stellen-Vermittlung: Die Sprech- stunde am Montag, 29. April, fällt Wegen des Feiertags aus. Im übri- gen stets Sprechstunden Montag, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis, 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Ab Mittwoch, 1. Mai, findet die Sprech- stunde nicht mehr am Donnerstag, sondern jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr statt. Leitung: Dr. Bandmann* (Nicht für amerikanische Angele- genheiten.) • Steuer-, Buchhaltung-«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- ttan, C.P.A. Die Beratungen sind kostenlos und finden im Büro des Clubs, 15 East 40. Str., statt. Lehrergruppe In unserer letzten Veranstal- tung, die am 18. April im Hotel Empire stattfand, sprach I)r. Fritz SPERRMARK Dienen Monat wurde diese zu 4% ■iu Dollar, New „York, ausbezahlt. «ARTIN". OETT1NGER, Financial AdHeer, 68! W. 193. Str., N. Y.j 'TeU'LO '7-8514. Karsen, Brooklyn College, über "John Dewey und die Europäische PädagogikVor einer gespannt lauschenden Zuhörerschaft ent- wickelte der Redner die Hauptibe- griffe der Deweyschen Philosophie und Pädagogik im Zusammenhang mit der Theorie und Praxis des Erziehungswesens in Deutschland, England, Frankreich und Russland. An den Vortrag schloss sich eine lebhafte Diskussion an. In der darauffolgenden Ge- schäftssitzung gab Dr. Josef Maier einen kurzen Bericht über die laufenden Arbeiten der Leh- rergruppe und Dr. H. Glaser einen ausführlichen über die vorläufi- gen Ergebnisse der Bemühungen der Schulkommission. Jugendgrappe Sprechstunden für alle Jugend » Angelegenheiten werden jeden Montag von 7-9 Uhr «bends in der Club-office, 15 East 4Öth St., abgehalten. Programm für April-Mai Sonnabend, 27. April, 8 p.m.: Gemeinsamer Besuch des Daven- port Theaters. Das Programm: "The Way of a Woman." Ein eng- lisches Lustspiel von Hubert Da- vies in drei Akten. Unkostenbei- trag 10 cents. Treffpunkt: 8 Uhr abends pünktlich Lexington Ave., Corner 27. Str. Sonntag, 28. April, 1:30 p.m.: Gemeinsamer Besuch des Konzerts des City Amateur Symphony Or- chestra im Museum of Natural History. Helen Arden, Sopranistin; uitd';;-die Tjthrige Pianistin.....Gina 'Valente gastieren. '' Treffpunkt: 1:30 pünktlich am Haupteingang des Museums, 79. Str. und Central Park West. Sonntag, 28. April, vorm.: Leichtathletik und Fussball. Montag, 29. April, 8:30 p.m.: Sitzung der Jugendleitung. Alle Jugendlichen, die an der Aufstel- lung des Mai-Programms mithel- fen wollen, werden gebeten zu er- scheinen. Donnerstag, 2. Mai: Vortrag über "Youth in America." Redner: Mr. Katz, City Council, American Youth Congress,, 210 W. 91. Str. 8 Uhr abends. Sonnabend, 4. Mai, 2:30 p.m.: Gemeinsamer Besuch des Metro- politan Museum. & Auf Grund des ausserordentlich schlechten Wetters am Sonnabend war unsere Veranstaltung nur schwach besucht. Trotzdem gingen wir zur Science Fair Ausstellung und verliessen das Museum erst um 5 Uhr, als die Türen geschlos- sen wurden. Interessenten für den regelmäs- sigen gemeinsamen Besuch von Ra- dio-Programmen, werden gebeten, sich schriftlich an die Jugend- gruppe zu wenden. Bitte angeben, welc h e Programme gewünscht werden. Graphologische Gruppe Am Dienstag, den 30. April, 8 p. m., 35 East 62. Str., spricht Herr Alfred Kanser über "Hand- schrift und Krankheit". BENDIX, LUITWEILER & CO. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE Anlageberatung — Ausführung von Kauf- und Verkauf sauf trägen an Wertpapier- und Warenbörsen NEW YORK Amsterdam 62 Waifl Street TeLi BiMTW 8-881# Uptown Office—4172 Madiaon Avenue Tel.? PLasa *-#73» Lotutoe "WE FOE YOU" Gründung einer Frcuiengroppe im G.J.C. Eine Gruppe von, Frauen. aus Deutschland und Oesterreich ha-t steh unter dem Motto: "ll'o for You" alt; F ravengru-p-iw im (U-nn.an-Jewish Club zusammengeschlossen. von der Erkenntnis ausgehend, dass r. Erna Ball, Margot Behrend, Edith Bielefeld, Emilie Borak, Helen Bornstein, Trude Dallos, Leni Ellinger, Trude Froh mann, Jeannette H. George, Irma Grottewitt, Lilli Gutmann, Elsa Heinemann, Ellen Hill, Flora Hirsch, Lilli Kretzmer, Ciaire Landsberg, Maria Lauf er, Elisabeth M irabeau - I^eibsohn. Brigitte Loevy, Irma Mayer, Hedwig Michaelis, Trude Neumann, Ilse Rosenbaum, Jenny Schnait» tacher, Emrov Schoenfeld, Frieda Schoenfeld, Hilde Scott, Gerda Simon, Stella Strauss, Martha Weinberg, Lotte Weissbarth * ' ; Erste Veranstaltung: 12. Mai Am Sonntag, 12. Mai, 3:30 p. tti., veranstaltet die neugegrühdeij© Frauengruppe im Hotel Empire, Broadway und 63. Str., zum erste miiäl einen Nachmittagstee. Näheres in c}er nächsten Nummer des "Aufbau". Das Hilf$lc§ssenwerk beim G.J.C. ist weiter gefördert. Neben dem zentralen Verwaltungsrat sind nun- mehr Beiräte für folgende Bezirke in der Bildung begriffen: Franken-Nordbayern, München-Südbayern, Württemberg, Baden, Frankfurt, Hessen, Hessen-Nassau, Köln-Rheinland, Westfalen, Hamburg-Norddeutschland, Pommern-Ostpreussen, Berlin, Schlesien, Sachsen. Die Namen der Beiräte werden in Kürze veröffentlicht. Bisherige Eingänge: German-Jewish Club $100; Billie Wilder $2«; für Kasse Ftunken-Nordbayern $13.55. Spenden an die Adresse des German-Jewish . Club, * mit Zustita "Hilfswerk". . . , ; Sport im German-Jewish Club | 'Alle Spar tanfragen sind eti richten an die Geschäftsstelle des lier man-Jewlsh C^tiki 15 E. 40 St., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen.) Sprechstunden für alle Sportangelegenheiten wer- den jeden Montag von 6.30 bis 8 Uhr abends in der Cluboffice, 15 E. 40th St., abgehalten. Ping-Pong Unsere Ping-Pong-Interessenten haben Gelegenheit, jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr abends in "Dun- can's Tennis Shop", 2555 Broad- way, an der 96 Str., Tischtennis zu spielen. Mitglieder 15 Cents. Gäste 25 Cents. ' Leitung: Bert S. Lewy. Schwimmen Allen Schwimmfreunden sowie auch Nichtschwimmern ist Gele- genheit gegeben, am Schwimm- abend des German-Jewish Club teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch im Hallenbad des Hotels Paris von 8 bis 10 Uhr statt. Der Unterricht für Schwim- mer und Nichtschwimmer ist kostenlos. Der Eintritt in das Bad ist für Nichtmitglieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 85 Cents ermässigt. Mitglieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. Die Einteilung des Abends bleibt wie bisher von 8 bis 9 Uhr fix Nichtschwimmer und Kürschwim- men für Schwimmer; von 9 bis 9:30 für Wettschwimmer und Schwira- OTTO FUHRST & CO. MEMBEKS NEW YORK STOCK EXCHANGE Vermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere 120 Broadway New York Tel. i BArelay 7-15»« Rat und Auskunft in allen Fragen der Unterstützung Ihrer Angehörigen in Deutschland und Oesterreich erteilt AOTD Am 198 Broadway, New York City Uü 1 KAvU WO 2-5748 Leiter Dr. Friedrich Rappaport, früher Rechtsanwalt in Wien TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Td.i HAnover 2-4754 NEW YORK CITY GELDUBERWEISUNGEN Wir haben zum Schutze unserer Kunden dem Ge- setz entsprechend über $100.000 bei dem Superintendent of Banks ' in Alban? hinterlegt. nach Deutschland, Polen sowie nach allen übrigen Ländern Europas zu billigsten Sätzen. Bei telegraphischen Veberweisuneem von mehr als 2SO Mark keine separate Be- rechnung von Kabelspesen. 6 AUFBAU Friddy, April 2fr, 1940 mer; von 9:30 bis 10 Uhr: Kür- schwimmen für alle. Leitung: Frank Rice, E. Salo- men (früher Köln). Tennis-Abteilung Damen und Herren, "die bei uns Tennis spielen wollen, werden höflichst gebeten, sich in unserer Club Otfic'e, 15 En.st 40. Strasse, zu melden. Leichtathletik Infolge des Regenwetters und der aufgeweichten Laufbahn muss- te der Beginn des Leichtathletik Trainings am letzten Sonntag ver- schoben werden. Das nächste Trai- ning wird nun kommenden Sonn- tag, 28. April, 10.30 Uhr vormit- tags auf dem McCombs-Place (161. Str. und River Ave., Bronx) ge- genüber dem Yankee Stadium ab- gehalten. Ausser den Herren und Damen haben die Jugendlichen die- ses Jahr besondere Startmöglich- keiten. Der Platz ist bequem mit der JRT^Subway (Lexington Ave.- Zug) oder der 8. Ave. Subway (CC-Zug) zu erreichen. ■ Leitung des Trainings: Hein.: Altscfnd. Fusshall" Abteilung Sonntag, 21. April, Infolge ungünstiger Witterung Warten Sie nicht! Treffen Sie jetzt die Vorbereitung, Ihre Ver- wandten und Bekannten mit den beliebten Schiffen Washington u. Manhattan der United States Lines nach Amerika zu bringen. IL wurden alle Spiele abgesagt. Vorschau für Sonntag, den 28. April 1930: I Uhr: Bronx Jew. Soccer Cl. 2 — Germ. Jew. CL 2. 3 Uhr: Lithuanians 1 — Germ. Jew. CL 1 (Pokal-Spiel). Anschliessend Training der alten II e rren-Manns eh aft. Alle Spiele finden auf dem Feld 5 im Van Cortlandt Park, statt. Fussball-Jugend Vorschau, Sonntag, 28. April: Am kommenden Sonntag um 11 Uhr findet auf dem Van Cort'limdt Park Training, aller Jugendmannscliafteil statt. Da wir noch eine Reihe von SpielaIl- se Ii Iiis seil Iialien, ist es notwendig, dass jeder erscheint. Neu Hinzukommende linden dort sofort: Gelegenheit, in die schon bestehenden Mannschaften einge- reiht zu werden. TrelTpunkt 10:30: 212. Sir. und 7. Ave. Endstation. Leitung: Herbert Meyer. Achtung, Fusshaller! Bekannte alte Fussballer haben sich zusammengefunden,' um eine alte Herren-Mannschaft aufzustel- len. Interessenten bitten wir, sich schriftlich an unsere Club-Office, 15 East 40. Str., zu wenden. AMERICAN FLAGSHIPS Abfahrten: s.s. Washington ab New York 4. Mai u. 1. Juni ab Genua . 18. Mai u. 15. Juni S.S. Manhattan ab New York 18. Mai u. 15. Juni ab Genua .... 4. Mai u. 1. Juni Fahrpreise: 1. Klasse nach Europa $335 von Europa $360 3. Klasse nach Europa $175 ven Europa $200 Ausführliche Auskünfte durch Ihren Travel-Agent United StatesLines AGENT DER UNITED STATES LINES: ravel 79 MADiSON AVENUE Ecke 28. Str., New York City 1 elephon: CAledonia 5-1432 Offiziell autorisierter Agent sä in t Ii c her Schi IIa hrtsl i Iii e n. Der vernünftige Haushalt Von ELSA HEINEMANN v. ' ■■■ . Ich komme nyn zum Einkauf der Lebensmittel. "Selbstverständlich hat jeder das Bestreben, billig, praktisch und doch gut einzukau- fen. Die Preise wechseln mit der Stadtgegend — wo die Mieten teurer sind, sind es auch die Le- bensmittel. Ich finde es trotzdem nicht ratsam, weit weg vom Hause einzukaufen; Zeit und Kraft sind auch wertvoll. Genau so ist es mit der übertriebenden Jagd» au.f "Spe- cials." Mein Rat ist, sich in den Lebens- mittelgeschäften der Umgegend zu orientieren. Man hat hier die sogenannten Food Markets, wo man Fleisch und Fisch, Gemüse und Obst, Kolonial waren-Groce- ries, auch Seifen und Reinigungs- mittel, Butter, Käse, Eier, Milch- Dairy Products — kurzum fast alle Lebensmittel im selben Laden be- kommt. Sieht maii, die Ware ist gut und nicht teurer als in den gleichen Nachbarläden, die Leute sind sauber, höflich und ehrlich, so steht man sich nach meiner Er- fahrung am b'esten, regelmässig bei derselben Quelle einzukaufen. Die Verkäufer kennen. Sie bald und bekommen Interesse, Sie als gute Kundin gut zu beliefern. Man schickt Ihnen auch kleinere Ein- käufe zu und man macht Sie auf besondere "bargains" und "Spe- cials" aufmerksam, die jeder La- den fast täglich hat. Ich habe gefunden, dass man bei Nahrungsmitteln, wie auch sonst meist, am 'billigsten bei guten Qualitäten davonkommt. Jedoch: man braucht keine "butterbars" — geformte Stangen Butter — die • Fassbutter ist meist 5c billiger per Pfund und ebenso gut und frisch, da der Umsatz grösser ist. Man kaufe "best brown eggs" (N. Y, State eggs), da sie immer billiger als weisse Eier aus New Jersey sind. "Grade B milk" genügt für jeden Haushalt, sogar für gesunde Ba- bies, denn sie kann auch unge- kocht getrunken werden. Pasteuri- sierung ist hier State Law. Papp- container für Sahne und Milch be- zahlt man mit lc, während man Flaschen gegen 3c zurückgeben kann. Alle Käse, die im Lande gemacht werden — American Cheese, Gol- den Rieh, die Kraft und Borden Fabrikate — sind billig und gut; Cream Cheese, Cottage oder Far- mer Cheese, Pot Cheese sind alles Weisskäse mit verschiedenem '"Fett- gehalt. Für fettarme, aber ei weiss- reiche Diät; Pot Cheese, billig und gut von Magermilch —■ skimmed AeizUqmwt Aerztliche Fortbildung 1. Alle Kollegen, die an den folgenden Kursen, die in der er- sten Mai-Wo che beginnen wer- den, interessiert sind, bitten wir, sich umgehend schriftlich zu melden: a) Geburtshilfe (einschliess- lich Phantom Kurs) b) Gynäkologie c) Elektrokardiographie d) Augenheilkunde für den praktischen Arzt (einschl. Brillenbestimmung) e) Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase und Nebenhöh- len. f) Moderne Methoden der elektro - physikalischen Therapie. 2. Die Kurse in Arznei ver- ordn ungslehre und Rezeptur, Röntgendiagnostik und Chirur- gie des praktischen Arztes sind voll besetzt und werden erst im Herbst wiederholt werden. . * Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Versitzenden. Diejenigen Aerzte (mit und ohne Lizenz), die direkte Ein- ladungen wünschen, werden ge- beten, ihren Namen und Adresse dem Büro des German-Jewish Club, 15 East 40. Str., mitzu- teilen. Wir warnen alle Kollegen, ih- ren Namen in irgend welche Adressbücher oder ähnliches ge- gen Bezahlung aufnehmen zu lassen, da nach den amerikani- schen Standesgesetzen eine sol- che Aufnähme unstatthaft ist. Wilfred C. Hülse, M.D. milk. Cottage und Farmer Cheese, von Vollmilch hergestellt, etwas fetter. Cream.. Cheese ist sehr fett mit viel Sahne. Tmported Cheese— French, Swiss, Duteh — sind viel teurer und nicht besser. Aus EnglandHansi Weiller (fr. Frankfurt a. M.), Adr. 520 West 15:8. Str.; Alexander Deutsch (fr. Wien) Adr. 87 E. 4. Str.; Therese Wechsler und Sohn (fr. Frankfurt a. M.) Adr. 1814 Murdoch Str., Pittsburgh, Pa.; Lulu Neumann (fr. Frankfurt a. M.) Adr. 557 W. 148. Str., Apt. 61; Jette und Irina Fleischhacker (fr. Bamberg) Adr. 100 Cabrini Blvd.; Arthur Königs- berger und Familie (fr. Frankfurt a., M.) Adr. 064 West 161. Str.. Apt. ;}-G. Aus Bingen: Moritz Mayer und Familie, Adr. (i01 West 184. Str., Apt. 2-E. Aus Kasel: Robert Wertheimer (fr. Emmendingen), Adr. "4153 77. Str., Jackson Heights, L. I. Aus Frankfurt a. M.: Jakob Her- dingsfeld und Frau. Adr. 76 Maple Ave., Vineland, N. J. Aus Wien: Josef Halpern und Familie. Adr. 31-49 29. Str., Astoria, L. I. Aus Berlin: Dr. Alice Witte. Adr. 945 West End Ave.; Leopold Li on und Frau, Adr. 50 West 87. Str.; Agnes Keiler, Adr. S2o Central Park West, Apt. 122. Aus Dan zig: Mieze Goldschmidt, 821 Cauldwell Ave., Bronx, c. o. Julius. Aus Wien: Dr. Sigurd Andermann, 501 West 118. Str. Krankenschwestern und Krankenpfleger Nachdem Governor Lehman ein Gesetz unterzeichnet hat, das die Verlängerung der Fristen für den neuen Nurses Practice Act bis zum Sommer 1941 vorsieht, haben alle diejenigen Schwestern und Kran- kenpfleger, deren Gesuche in Al- lban y vorliegen, ein weiteres Jahr Zeit, die erforderlichen Nachweise und Unterlagen beizubringen, da bis zum Sommer 1941 practical nursing ohne besondere staatliche Erlaubnis möglich sein wird. Wir bitten alle Beteiligten, keine Zeit zu verlieren, sondern die nötigen Papiere und Formulare sofort in Ordnung zu bringen, damit die bedrohliche Situation, die wir in diesem Frühjahre vor uns hatten, j sich nicht im nächsten Jahre wie-! derholt. Wir sind bereit, im "Ger- , man Jewish Club" ein besonderes ; Komitee für die Vorbereitung zu j bilden und bitten, geeignete Per-1 sönlichkeiten, die Erfahrung auf dem Gebiete der Krankenpflege und der Organisation haben, sich in I unserer Sprechstunde (Frau Scott) 1 zu melden. | Die neue, eben eröffnete School i of Practical Nur sing for Men im Montefröre Hospital, New York City, hält Kurse von neun Monate Dauer für Männer im Alter zwi- schen 20 und 50. Die Kurse begin- nen jeweils am 1. April, 1. August und 1. Dezember und berechtigen zur Zulassung zur State Board Ex- amination for Practical Nurses. Die ersten drei Monate des Kur- ses sind vorzugsweise theoreti- scher, die späteren sechs Monate praktischer Ausbildung gewidmet. Teilnehmern, die Vorbildung auf dem Gebiet der Krankenpflege nachweisen können, kann der New York State Board of Nursing Edu- cation bis zu drei Monate auf ihre jetzige Ausbildung anrechnen. Die Schüler erhalten freie Wohnung, Verpflegung und Wäsche. Bücher und weisse üniforifröH......weftien ihnen für die Dauer des Kurses leihweise zur Verfügung gestellt. Von der Einschreibegebühr von $6 und einer bei Beginn des Kur- ses zu hinterlegenden Summe von $25 werden $30. im Laufe des Kur- ses in kleinen Teilzahlungen zu- rückerstattet, sodass der Kurs praktisch ohne Kosten für die Teil- nehmer ist. Vorbedingung für die Teilnahme sind neben der Alterbegrenzung, einem Führungszeugnis und einem Gesundheitsattest die Vollendung einer achtjährigen Grundschulbil- dung und die ersten Bürgerpapiere. Da in einzelnen uns bekannten Fallen Nachweis genügender engli- scher Sprachkenntnisse verlangt worden ist, wird ein Teil der An- tragsteller vor Beginn des Kurses wahrscheinlich eine Prüfung in "English for Foreigners" zu be- stehen halben. Da jeder Einzelfall vor der Zulassung zum Kursus durch den Board in Albany ge- prüft wird, empfehlen wir allen Aspiranten, ihre Anträge für den August- oder Dezemberkursus sclion jetzt zu stellen. Formulare und Prospekte sind im Bureau des German Jewish Club zu erhalten oder direkt von Miss A. C. Donahue, R. N., Super- indendent of Nursing, Montefiore Hospital for Chronic Disease«, Gun Hill Road, ncar Jerom® AÄ» N.Y.C., zu erbitten. An die letztere Adresse sind auch die ausgefüllten Anträge unter Beifügung der Ein- schreibegebühr von $6 zu richten. II. |f=xSlLVERMAN'S'5=il r .1 c ABBY AUTO SCHOOL 815 Amsterdam Ave. 6 LEKTIONEN $5 ACademy 2-9403 Zw. 99. u. 100. Str. Es wird deutsch gesprochen. METROPOLITAN AUTO SCHOOL $5 Driving Courses $10 Also Mechanical Classes 155 2nd Ave., bet. 9.-1 Q. St. Tel.: GRamercy 5-9269 DYCKMAN AUTO SCHOOLi Inh. JOSEPH WERTHEIMER 4136 BROADWAY, Ecke 175. Str. "Aufbau"'-Leser 25% Rabatt Export Instructors Telephon: WAdsworth 8-9663 Achtung! Achtung! 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Wie kein anderes Fest des jüdischen Rituals ist Pessach eine Feiet4 des Neubeginnens. Der Auszug aus Aegyten bedeutet nicht nur, wie in der vorigen Nummer des "Aufbau" von Rabbi Klapphoia betont worden ist, den Beginn der Freiheit, den Beginn feiner eigenen jüdischen Geschichte, er bedeutet darüber hinaus das Neuer wachen ' des Lebens in der jüdischen Gemeinschaft, die Sammlung der Juden zu einer geschlossenen Gemeinde zur Suche einer neuen Zukunft. Es ist nur zu verführerisch, gerade heute den Symbolismus dieses Auszuges aus Aegypten weiter zu treiben, darauf hinzuweisen, dass diesem Auszug eine mörderische Wanderung durch die Wüste folgte, in dem alle die zugrunde gehen mussten, die die Wanderung ange- treten hatten, Und dass die Verkündigung einer besseren Zukfunft an Moses die vielsagenden Worte enthielt, von dem Lande "das ich Dir zeigen werde", das heisst, dass die Generation des Auszuges die Bessere Zukunft nur sehen und ahnen, abeiv nicht selbst erleben und in ihren Genuss kommen würde. •Es ist kein Zweifel, dass wir uns auf unserer Wanderung mitten in der Wüste befinden und dass wir die neue Zukunft heute nur ahnen,, möglicherweise eines Tages sehen, aber wohl kaum selbst erleben werden, Friedrich Brodnitz hat das vor Jahren als die "Generation des Ueberganges" bezeichnet. Es ist sicherlich schwer, sich mit einer solchen Erkenntnis zufrieden Zu geben, sie trägt so viel Unbefriedigendes in sich, sie nimmt den zu Menschen des Diesseits erzogenen Juden die diesseitige Frucht ihres Planes und Wirkens, um diese Frucht einer zukünftigen Generation zu be- wahren. Trotzdem mancher auf diesem Wege durch die Wüste ver- zweifeln wird, weil er nicht mehr die Kraft besitzt, den Glauben an das Gelobte Land zu bewahren, müssen wir anderen umso fester zu gemeinsamer Arbeit, zu gemeinsamem Marstih in die Zultnftift zusammenstehe», unter der Wucht jenes kategorischen Imperatives, der längst vor Kant die Menschen an die Pflicht gekettet «hat. Es ist nötig, sich diese allgemeinen Pflichten von Zeit zu Zeit vor Augen zu führen, um Kraft und Erkenntnis für die Arbeit des Tages neu zu ordnen. Unter der Fülle chzr Aufgaben, die die Masse der wan- dernden Juden uns «teilt, ist es nötig, diejenigen zu wählen, die am dringendsten sind und deren Durchführung im Rahmen unserer Kräfte möglich ist. Wo anfangen? Mit erschreckender Deutlichkeit ist mir in diesen letzten Wochen eine an sich banale Bestimmung aus der deutschen Dienstordnung für Krankenträger im Kriege immer wieder zum Bewusstsein gekommen. Der Krankenträger, der an die Stätte''eines Unglücksfalles oder auf ein Schlachtfeld gerufen wird, um den Verletzten zu helfen, hat schnell und ohne Vorbereitung eine Ent- scheidung zu treffen, wem er zuerst helfen soll, wer solche Hilfe am dringendsten benötigt. Als Grundsatz hat er sich dabei einzuprägen, dass nicht die Lautschreienden, Um-sich-Schlagenden am nötigsten der Hilfe bedürfen, sondern dass die Stillen und Blassen die äm .schwersten. Verletzten sind, auch wenn sie das nach ausfeert am • wenigsten zeigfn können. Ich glaube, dass wir uns in "der'• Emi- gration diesen Grundsatz weit mehr als bisher zu eigen mächten sollten, dass viele, die still und ohne Klagen die ungeheure Last des ■ Auszuges und der Wanderung auf sich genommen haben, unserer Hilfe weit mehr bedürfen, als die Lauten und Klagenden. Und ich glaube, dass viele von ihnen religiöser Hilfe bedürfen, und das ist der Grund, weshalb wir Pessaeh zum Anlas« nehmen sollten, zu überlegen, wo unser Neubeginnen angreifen sollte. Vor einigen Monaten ist an dieser Stelle unter dem Titel "Weih- nachtsgedanken" auf den Mangel an religiöser Befriedigung und auf die daraus resultierende Suche breiter Massen der jüdischen Emi- granten hingewiesen worden. Der starke Widerhall, den dieser Artikel gefunden hatte, scheint trotz vieler Missverständnisse be- wiesen zu haben, dass ein brennendes Problem angeschnitten worden war. Die Tatsache, dass eine grosse Anzahl von Juden, die nach 1933 in Europa eine Wiederannäherung an das religiöse Judentum begonnen hatte, nach ihrer Auswanderung nach U.S.A. diesen Kontakt wieder zu verlieren beginnen, dass die religiöse Erziehung der -Kinder der Einwanderer nach Quantität und Qualität unzu- reichend ist, dürfte keiner bestreiten, der mit den Verhältnissen Wirklich vertraut ist. Unter den zahlreichen Kritikern des Dezember- Artikels hat sich leider keiner gefunden, der einen positiven Weg zum Wiedereinbau der mitteleuropäischen jüdischen Emigranten in die religiöse Gemeinschaft gezeigt hätte. Wer den "Aufbau" durch- blättert, wird mit Verwunderung feststellen, dass es an eingewan- derten Raibbiiierti, an Beugegründeten Gemeinden nicht feiilt, dass zahlreiche amerikanische Gemeinden ihrfe Tore weit öffhetfc Und trotadfem wird nur ein minimaler Prti£entsati der eingewanderten Juden von den amerikanischen Gemeinden und Rabbinern, von den Emigrantengemeinden und den mitteleurdMischen Rabbinern er- fasst. Wir meinen hierbei nicht die gelegentlichen Besucher eines Gottesdienstes, sondern sprechen von den beiden Grundpfeilern religiöser Arbeit: von Seelsor^e und von religiöser Erziehung der Kinder. Wir kennen die Schwierigkeiten, unter denen dieses Problem leidet. • Wir Wissen, wie gerade in der Religionsausübung der ge- wohnte Ritus, die traditionelle Form des Verhältnisses zwischen Rabbiner und Gemeinde von ausschlaggebender Wichtigkeit sind und wie fremd sich viele von uns unter fremdem Ritus fühlen. Wir wissen, welche Opfer an Zeit und Geld der Auf Käu einer neuen Gemeinde kostet, wir kennen die vielen Fehler, Zersplitterungen und Fehlschläge und die wenigen und seltenen Erfolge. Diese Zeilen gehen von der Notwendigkeit einer öffentlichen Diskussion dieses Problems aus und sollen eine solche Diskussion Ermutigen. Wir sind davon überzeugt, dass für die religiöse Er- ziehung der ausgew,änderten Juden, für ihre Seelsorge, für ihre Gottesdienste Kräfte und Mittel gefunden und freigemacht werden können, wenn man statt der jetzigen Zersplitterung einen gemein- samen Weg 'findet, die verschiedenen Bestrebungen zu einem ver- nünftigen Plan zu koordinieren. Hier ist ein Gebiet, wo wir Anspruch auf die Fortführung unserer eigenen Tradition haben. Hier ist die Notwendigkeit für jeden Juden, Amerikaner oder Einwanderer, augenfällig Arbeit zu leisten, die nicht nur dem einzelnen Indi- viduum, sondeirn dem Gesamtjudentum als ieligiöser Gemeinschaft zugute kommen muss. Wenn diese Pessachnächte sich auszeichnen sollen vor allen anderen des Jahres, so werden sie das am besten tun, wenn sie zum Ausgangspunkt eines religiösen Neubeginnens werden, das nicht nur guten Willen und religiöse Ueberzeugung verlangt, son- dern auch Planung, Energie und Gemeinschaftswillcn. W. C. H. Frankfurter in New Verk 100 Jahre Wirtschaffs- und Kutturgeschichte Riverside Travel Service Offiziell autorisierte Agentur sämtlicher Schiffahrtslinien. Kostenlose Auskünfte über alle SrhiffKverbindunjren. A. W. HI-XXJH 2095 Broadway (Corner 73. Str.) TRafalgar 7-812S New York SCHIFFSKARTEN ab Italien auf nmerikan.........Schiffen, besond. empfehlenswert für Aus- wanderer. Cabinen - Klasse $210. Erleichterte Zahlungsbedingungen können bei Bürgschaft gewährt werden. — NORTH AMERICAN TRAVEL I.EAGVE. Inc.. 249 West 34th Street. New York City. GELDSENDUNGEN SCHIFFSKARTEN Pünktliche Auszahlung garantiert. aller Linien zu Original- preisen. e SCHEINHORN TRAVEL BUREAU 64 Second Ave., near 4th St. Tel. ORchard 4-2053 Von 'MAX F. MICHEL Ii. Nach dem Krieg treten auf dem Gebiet des Metallhandels insbeson- dere die Frankfurter Benno Elkan und Otto frrohnknecht (Internatio- nal Minerals and Metals Corpora- tion) hervor. Von Nichtfrankfur- tern, die ein gleiches Interesse für kulturelle und soziale Bestrebun- gen wie diese zeigten, seien in die- sem Zusammenhang übrigens , attch die aus'''der1 Stettiner "RaWnetiFa- milie stammenden Metallfachleute Vogelstein erwähnt. Besonders beachtlich sind die Beziehungen Leopold Somienianns und der Frankfurter Zeitung zu New York. Fast wäre er 1850 dorthin ausgewandert und das Frankfurter Weltblatt, das über 75 Jahre die deutsche Demokra- tie in würdigster Weise repräsen- tierte, vielleicht niemals in Er- scheinung getreten. Lediglich die ungünstigen geschäftlichen Er- fahrungen, die er mit seinem Part- ner Neufelder in New York machte (sie betrieben gemeinsam ein Im- port- und Exportgeschäft), hielten ihn davon zurück. Eine wichtige Anregung empfing er jedoch von New York, die mit zur Gründung seiner Frankfurter Zeitung führte. Ein junger intelligenter Angestell- ter NeufelderS, namens M. Meyer kam auf den Gedanken ein deut- sches Handelsblatt in New York, insbesondere zur Beratung der deutschen Exporteure,- herauszu- geben. Die erste Nummer jener "New Yorker Handelszeitimg" er- schien am1 II. November 1851 unter der Bezeichnung "The only Ger- man finanvial and commereial pa- WESTHEIM TRAVEL SKRVICK 1560 B'way, 46. Str., Room 314 Ii. Haus iL Cmmv.il of .lew. Woiiicn) SCHIFFSKARTEN >>. Fahrkarten für Eisenbahn, Au!o-| bus Ii. Luftfahrt. - Hotel-Nachweis-, I'li .i» : l.O 5-7412 per publMhfed in the United States." Sie existierte bis 3917; bis zur Jahrhundertwende unter der Leitung Meyers. Am Kopfe der ersten Nummer War bereits die Frankfurt Firma M. S. Sonne- mann als Adresse für Bestellungen angegeben and diese wies im No- vember 1851 in empfehlenden Rundschreiben auf die beachtlichen "Marktberichte, ' Preis - Cöurants, Fonds und Wechselkurse, Schiffs- listen usw." dieser Zeitung hin. Eine grosse Zahl, von Abonnenten wurde in Kürze gewonnen. Leser aus Frankfurt, dem Rheingebiet, Sachsen, Oesterreich und der Schweiz fanden sich auf Grund der Werbung Sonnemanns ein und kurze Zeit darauf gibt er von Frankfurt seine eigenen Geschäfts- berichte Und von 1856 die Frank- furter Handels-Zeitung — ab 1859 Neue Frankfurter Zeitung benannt —* mit wöchentlichem Kursblatt für amerikanische Effekten heraus. Eine beachtliche Rolle spielte Sonnemann's "Frankfurter Zei- tung" im Sezessionskrieg. Die Sympathien der | englischen wie- der deutschen Presse, insbesondere der "Kölnischen Zeitung" und des rechtsstehenden "F r a n k f u rt e r Journal," lagen damals in Ueber- einstimmung mit den Interessen des Bankhauses Rothschild vorwie- gend auf Seiten der Südstaaten. Das von Frankfurt aus gegründete Pariser Bankhaus Erlanger war deren Finanzier und gab die ein- zige Südstaaten Anleihe aus, die dann später wertlos wurde. Die Frankfurter Zeitung nahm! hingegen von Anfang an eine klare Stellung zugunsten der Nordstaa- ten ein. Sie begrüsste die republi- kanische Einheit der Union unter der Führung Lincolns und sicherte sich dadurch den Dank der leiten- den Männer, als deren Vertreter der damalige Heerführer und spä- tere Präsident Grant die Zeitung durch einen persönlichen Besuch in d<}r Frankfurter Redaktion ehrte. Mit dem Verantwortungsgefühl das das Handelsblatt der Frank furter Zeitung, stets ausgezeichnet hat, verfolgte dieses den ainef'i-- kaniseken Wertpapiermarkt. Den Bankkrach des Jahrfes 1856 sah es Wochen lang voraus und wartite. Während des Bürgerkriegs begalm es sich frühzeitig für die Bond> der Union zu interessieren mm mitzuhelfen sie in Süddeutschl#id unterzubringen. In Verbindung mit den Frankfurt-New Yorker Bankhäusern wurden in der zwei teil Hälfte des 19ten Jahrhundert, eine ganze Reihe von amerikahi-. sehen Anleihen — in den Jahre, 1861-65 nicht weniger als seeh.- grosseAhleihen — von Fra"nkfiri; aus plaziert. Es waren dies äu1: längere Sicht höchst vorteilhafte Kapitalsanlagen, da die Staats- anleihen der Union (6% Unitted, States Bonds waren bis 1864 ftin auf 45% gefallen) später zu pari zurückgezahlt wurden. ManeRe der beteiligten süddeutschen Kapi- talistenkreise hatten allerdings später bei den amerikanischen Ei- senbahnbonds, die in zahllose» Emissionen auf dem Markt waren, erhebliche Einbussen zu verzeich" neu, doch blieb das Interesse für den amerikanischen Wertpapiere markt durch die einzigartig gründ- lichen Informationen der FraM« furter Zeitung bis in unsere Zfeil: lebendig. Seit 1933 hat die Zeitung: ihre Bedeutung verloren und diu Enkel Sonnemanns, die Söhne von Therese Simon-Sonneman (Di- Heinrich und Curt Simon) habet; Amerika (New York und WashiM.- ton) zu ihrer Heimat erwählt. * (Schluss folgt) Ihren Film entwickelt und kopiert. Finley &' Baston, 130 W. 40. St. BR. 9-8395. Achten Sie auf die .Jubiläunls- anzeige in der nächsten Nummer» (Adv.) Schluss ; der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittägfd AM 1. MAI HROEFFNET MULLER'S CASTLE MONTICELLO, N. Y. Im MAI Und .11 XI BESONDERS NIEDRIGE VORSAISON-PREISE * Gepflegte Küche. Komfortable Räume. 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Dass aber die jbisher so gut wie unbekannte Juan.FQfitaine eine der zartesten Frauengestalten in einer Weise Herrnnerlicht und verlebendigt, die •4iese Leistung für den diesjähri- Iteft 'Akademiepreis reif machen, "War eine Ueberrasehung. Durch Äre beseelte Darstellung werden -Üe einleitenden, vor Beginn der ■eigentlichen Handlung in Man- ■*rley:i spielenden Szenen au einer *oji" erstem He xise. ize» iorn ha! te. "nverbmriliche Herainny JACOB STOERGER 15 ptml Ave., n. y. c—Tel. j.o 7-332» UFTüJiNS VERBILLIGT | Nf w York ubi'r it i!ii'ir,.s,-hc I Hvhltt.wi*rhlmlungt*n, nie-; driKth- I' "»eh tru !<■ n, Vcrsi/Jurrun^-, i • Zoli-i'i.:i* ,".nutuK». I •Tr'aiis|M>rli' u • r Firma i [S. STERN,STINER Ctistoms Brokers and D inicrnatioriat Forwarders D *<, Whtiü'lisll 8t.. N»w Yo'/lt. ■ N. Y. .1 • t»fOwfiiif• Srwii 9>SSM y,.■-,>! lilitiiliitili8t!ltiiltiillJlr,|iiuii«Wä........................ & €o "Brüder in Not" Die Veranstaltung des "German American -Relief Oommittee for Victims of Faseism", die vergan- genen Donnerstag unter der' Devise "Brüder in Not" in der Webster Hall stattfand, war ein voller Er- folg. Die einleitenden Worte -sprach Dr. J. Au.-laendei, der insbeson- dere auf- das tragische Schicksal der deutschen Antifaschisten in. Europa hinwies, denen zu helfen oberstes Gesetz der in Freiheit Le- benden ist. Das darauffolgende Ka- barett-Proo-ramm war trotz gros- ser- Länge sehr, unterhaltend, stand auf bemerkenswerter Höhe und wurde dankbar beklatscht. Unter ler grossen Anzahl der Mitwirken- den erwähnen wir Lisa .h'arkcu<, Herbert Ra-tvcr, Dr. Hugo Beige!, Toni Knihir (mit sehr hübschen amerikanischen Liedern zur Lau- te) und ein westindisches Or- chester: The Aiithentie Calypsn Sextette. Und den heiteren Teil bestritt, gutgelaunt und bewährt wie immer, (5hariy Brock. Starken | Eindruck machte die Theatre G'>"oi(,p of the German Ameri**re . Ar«!.-,' ■#»•«. *•. T> . G ICH SPRECHE DEUTSCH # BK 7-6760 :.AC',3«6Bta Old-Estahlhhed Movers KAUFER SANDOR . 1*91 .S EC0N D.: .AVENUE . . Ii.',. 77't.h tfiiii- '-TStirSts; '.. - BRANCH'fSi:'Wiest'''Wwä-^sf«SET . '■'"- Moving, 'PacMn^, :S£orafe;; "Atidiemy. Grcanv's Express 'Locil find I »NC DtstaiK-e' MOVING'- STORAGE - VuekinK- Cr.attR|f-;Shtj».0|.n»' ■81 WtM 161«t 9t . 2»,1. West N.Ii. Cor. Coltitii- N.W» Cor. Amster- • ■ 1ms Ave."- ' dum Ave.- ■ -■■ Umzüge iL Lagerung: von Mühetn und l.ift.K-.preiswert.. Kigenes W arehouie. Rfelle Bedienung i-arantiert. Atlantic Moving and Störage In h. Nnrbert ■ (»eldMhmidil <»<>' "• 192-i 363 Reißers Av*., B'kly.in. —.-PRee. 4-fR Möbelumzüge—Kisten- und Koffer-Transporte Frachtraten für Ex- und Import-Güter FREEDMAN & SLATER, Inc. 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Ich protestiere gegen die Verunglimpfung eines deutsehen Juden, dem es gelungen ist, ein . äusserst lukratives ' Ge- schäft aufzubauen. Ueberzeugen Sie sich: selbst und besuchen Sie einmal sein Büre, die Interphoto News Co., Die Leute sind viel zu fleissig,' utn Artikel wie den Ihri- gen zu beantworten. Dr. B. R. Wenn deutsche Einwanderer Hitler - Propagandahilder vertrei- Iben, s.o ist "gesetzlich nichts da- gegen einzuwenden. Das Gesetz schreibt rtur Propagandisten einer auswärtigen Macht vor, sich bei dem FederaJ Buremi of Investiga- tion in Washington, als Agenten registrieren zu lassen. M. B. Die Leistung des Dr. Prinz . Die r,natkmaJsoziaIistische Revo- lutimt im 'JWhro i§33? bedeutete Aus- scheidung der Juden 'aus deut- schein•. geistigen und. kulturellen Leben. Die Juden waren.in geisti- ger Hinsicht auf sieh selbst ge- stellt, auch insoweit hatten sie ein Leben nur in ihrem eigenen jüdi- schen Bezirk zu führen. Gemäss der alten Tradition des Judentums wäre es Sache der Ii ab- Mner als der berufenen geistigen Führer des Judentums gewesen, diesem in Deutschland einen heuen Inhalt zu geben. Tatsache ist je- dass die Rabbiner in Deutsch- land dieser Aufgabe nicht gewach- sen waren. Die meisten waren • zwar gute Seelsorger, aber nicht gleichzeitig auch das, was die neue Zeit von ihnen verlangte: nämiicli _ zugleich geistige und politische ! Führer des deutschen Judentums : zu sein. Dr. Prinz cehörte zu den weni- gen Persönlichkeiten unter den. Rabbinern des nationalsozialisti- schen Deutschland, weiche diesen Erwartungen und Bedürfnissen der deutschen Juden entsprachen. Dr. Prinz ist es gelungen, tausende von • deutschen Juden aufs stärkste zu beeinflussen und ihnen neuen Le- bensmut. zu schenken. Eine Pre- digt von Dr. Prinz in Berlin war ein geistiges Erlebnis, auf welches sich d:.e Juden dieser lange vorher freuten Stadt schon ■ Von seiner Art ■ zu predigen und von seiner frischen lernperamentvollen Weise, welche oft' 'schonungslos -frühere Irrtümer .darlegte, gingen Kraft- ströme aus, welche die Zuhörer mit neuer Zuversicht erfüllte. Ein sol- cher Mann musste selbstverständ- lich vor allem die jüdische Jugend auf seiner Seite haben, und das war auch der Fall. Aber, wie er- wähnt, auch unter den Erwachse- nen hatte er sich eine grosse An- zahl von Freunden und Anhängern erworben, und zwar, was besonders zu betonen ist, in allen jüdischen Kreisen, ohne Rücksicht auf politi- sche oder religiöse Einstellung.' Die wissenschaftlichen sowie die mehr populär gehaltenen Schriften des Dr. Prinz sprechen für sich selbst, es soll an sie hier nur erinnert werden. Werner Freund. NewYorker Notizbuch Von KURT HELLMER Auch einte Literaturbeilage Die "Staatszeitung" -hat; jeden Sonntag eine. Literatur- und .Un- terhaltungsbeilage. . Sie hat,, wohl kaum je einen ..ehrlicb-freibeit- lichen Schriftsteller . abgedruckt und könnte 'direkt im Goebbels- schen Propagandäministerium, Ab- teilung Ausland, gemacht sein. Un- seren jüdischen: Sta«tszeitüngs- lesern ■ sei zw Aufklärung'.ein-Ver- zeichnis' -emiger der -Titel. der ' in: derselben Ausgabe zu findenden "Literatur" angeführt: Vom "Werdegang der Artillerie. Von der faulen Grete zur Dicken Berta." (Seite ]-C) kann man über ein "Wiedersehen . mit Deutsch- land" etwas über die "Geistige Kost, der- Soldaten. Die Kriegsbü- chereien der deutschen Wehr- macht" erfahren. (Seite- 2-C.)'' "Von der Hansekogge &mn Panzer- schiff" (Seite :>-C) ist einer der weiteren Ueber Christen. die die "Literaturbeilage" der ■ StaatÄei-" tung'zieren. . .Hans Hölzer. Congregation Habonim Sonntag, den 2.8," April d. J. (7. Tag de» Pessach-Feetes) abends 8 Uhr im grossem 1 empel der. CENTRAL SYNAGOGE (Lexington Ave. «t 5 5th St.) Gottesdienst mit Seelenfeier Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn Vorbeter: Oberkantor Manfred Lewandowski An der Orgel: : . .Marfel Sommer Jedermann' ist Willkommen'! ' Die 'grösste " Gemeinheit . ich kann mit nicht den- ken,-dass Sie, wenn "auch Vertre- ter dieser Nation, nicht empfinden sollten, welche unbeschreibliche Ge- meinheit darin liegt, und wie es die deutsche Nation für immerwäh-*- rende Zeiten mit Schimpf und Schande belegt, wenn Menschen, die, nach dem Weltkrieg im Jahre 1918 von 'mrw#gisehen ftflegeelterii- auf gezogen' wurden, jetzt ■ wegen ihrer Ortskenntnisse. bei- dem deut- schen Gangsterüberfall besondere Verwendung finden. Sehreiben Sie Ihrem" irrsinnigen Führer, dass ich ihn verachte und dass ich mich schäme, ein deut- scher Arier' zu sein." - (Aus. cinrai Hrifif,' den ein celitejr l)cutscbnhi!fri;knn<'r ,-ui den Deutschen Als man Neger von der Washingtoner Premiere des Films "Ahe Lincoln in Illinois" ausschloss und diese darin vor dem Thea ter demon- strierten, boten einflussreiebe Bürger dieser Stadt den -beiden Produzen- ten' Harry- Goetz und Max Gordon an, die nötigen Schritte zu unterneh- men, um die Demonstration zum Sprengen zu bringen. Goetz und Gor- don waren' jedoch. mit. diesem Vorgehen absolut nicht einverstanden, denn "es würde eine Verletzung des wahren Geistes der Freiheit dar- stellen, die das Motiv zu diesem Film sei" . . - Harry Hershfield, der Karikaturist der Hearst-Blätter, spricht stets hur von "Herrn" Hitler. Er möchte nicht gern zu persönlich' werden. ■■■Seit der Machtergreifung .'des Nazismus- in Deutschland - ist das Stu- dium der deutschen Sprache in den New Yorker Schulen' um 50 Prozent zurückgegangen. Die Goethe, Kant, Schopenhauer, Luther usw, sind bestimmt nicht dafür verantwortlich zu machen, wenn der Teufel sich ihrer Muttersprache bemächtigt. ... Walter WinebeH erzählt die Geschichte von einem jüdischen .hingen, der vom College kommt und sich" nach einei: Stellung umsieht. Endlich hat ihm eine Firma erlaubt,' ein An st ellungsge such einzureichen, Ünd er hat die Stelle dann auch tatsächlich bekommen. Allerdings nicht we- gen seiner College-Zeugnisse, -'.sondern" dank seines Sinns für Hujnor. Bei der Frage nach der Religion auf dem Fragebogen hat er nämiicli geschrieben: "Hindernis" . . V Das Lido in Long Beach, L. L, is| in den Besitz eines Mannes über- gegangen, dem früher der Zutritt zu diesem Hotel versagt war, weil es "strietly restricted" gehalten wurde. ... ' Eine Zeugin, die vor dem Dies-Komitee erschien, erklärte, dass Pelley ihr für den Fall von Pogromen einen Ausweis gegeben frafee^ da- mit sie ungehindert die Polizeiaibspierrung passieren. könne, zumal sie hundertprozentig "arisch" sei. Welch ein trauriges Zeichen unserer Zeit! Die blosse Erwähnung von Pogromen in staatlichen'«Untersuchun- gen zeigt, wohin es die antisemitische Propaganda, in Amerika ge- bracht hat. .... Ein neuer Triumph amerikknischer Leistungsfähigkeit wird aus Las Vegas berichtet. Dort wurde Mrs. K. F. Isaacs von ihrem Gatten ge- schieden und heiratete genau 12 Minuten und 5 Sekunden später Mr. John Ormirid Judge. Bisher War die beste Zeit für ein solches Verfah- ren 13-Minuten und 30 Sekunden. ... Uebrigens worden Scheidungen immer mehr die Ursache für ver- fallene Lebensversieherüngspolieen, , wie führende Gesellschaften melden. ... '... , Auch zeigen die neuesten Statistiken, dass in nahezu jeder Alters- gruppe amerikanische Frauen sich nicht nur niedrigerer Sterbequoten erfreuen, sondern auch eines Rückgangs ihrer Alterssterblichkeit1 über- haupt. Waren zu Beginn der amerikanischen Geschichte die Mariner in der Ueberzahl, so werden es nunmehr bald die Frauen sein. Aspekte. -..In einem Brief 911 ein New Yorker Warenhaus bezichtigte eine Ftf&ti 4ie Buchabteilung $es Betrugs, weil in dem Inserat zu dem Büeh "Tausend Wege, um einem Ehegatten zu gefallen" nicht darauf hin ge- wiesen-wurde; "dass es sich um ein ^-B»,b>uch handelt?... I. Fritz Thyssen, den man. in der Wochenschau iil den Strassen von Paris frei spazieren gehen sehen kann, dürfte sehr bald auch nach New York kommen. Er steht ibereits auf der Warteliste für einen Clipper...' Was es alles gibt: zum Beispiel idie "Gesellschaft zur Verhütung, Sehlafwagengepäckträger Gebrge zu rufen". Hat 30,000 Mitglieder... In einem Fachblatt der Fleischkönservenindustrie liest man: "Wir bringen auf der Titelseite ein Bild von Adolf Hitler, weil wir, es für das beste Inserat halten, däs man für Eleisch mächen kann. Sie sehen, Herr Adolf isst nicht gern Fleisch. Ei- hasst es. Es ekelt ihn. -Er ver- abscheut 'es. Er isst niemals - Fleisch/ Na und jetzt ? Jetzt hat' 'er ein chronisches-Bauchweh" . .- ' ' Bei einem Raubü-berfall in' Philadelphia"- äusserte' Mrs. Edith Grats einige Angst vor dem zitternden Räuber, der ihr recht unsicher den Re- volver vorhielt. "Nur keine Bange, gnädige Frau", beruhigte sie da sein Komplize, "Bill hat ein Recht dazu, nervös zu sein. Er heiratet nämlich nächste Woche" . New York befindet, werden dem« nächst im hiesigen Radio zu höre: , sein. Am Sonntag, 28. April, 10 a. m., sendet WQXR "Roman'hV Sketches," "L'ouest spirituSil"'' u.:)'u| "National Dance Times".v: Der":..:a'd,s» fhrende Pianist: ist Walter Frcmiff,, ein Schüler Emil Sauers. Am April, 1.45 p. 111., spielt der Komp-')» nist in WNYO eine Auswahl aas» dem. Cyklus "New York Pfatuve*"). dessen Manuskript im Rvsii» M'ayor LaGuardias ist. 1' ' f THALIA^'-A'aer&i Hi.s einschl. Montag, itrn 21t. April: MOISHE OYSHER in "Overture to Glory" Ab Diciiststf yw *1 'TW 1 Emile Zoias den :i». April: Ist Time in IT. S. A. New Million Dollar Super Film TYRONE DOROTHY W POWER LAMOUR "JOHNNY APOLLd On the Stage—Big Syinjibony Orchts tra, Dancers, Cometlians, Sinfccr» GREATEST SHOW IN THE WORLD 'Any HayOC^to 1 TJfW AstvSftat"^' O.ib, JlwXjr Jim. -1 1 ' I . 1 1 , ,, i . .11 th. Anniversary Celebra&rmv o.f„, New- Yerfc'a Flut,' tlrwfest;'.. *.11.*" Original NewsTeel Theatrc The Embassy Newsreel TEea« Broadway & Ifith Street More thiiii teil million peopte ot utt oatifiiialitlcs ha vi1 »ewi imu «'»itiyerli the fllnis 4it our TIlFATltK, LATEST WAR NEWS FBOM EUttT CANADA: Imprisons pr»-Na*i »Ii FRANCE: Sie Ihrillinir picturcs! Frcneh Alpine Tro«l>.s in drill Scandinavis. ■'«■"'jfcL'- Also 43 news Ulm» from all »ver «NW world — Comic, Spart, Edueafioiial» Travel Films , GreiÄtest Show in Town—15c tili 2 l'.M* EMBASSY NEWSREEL THEATRR Broadway & -tflth '-Sfacc*.t:-...-„ .;aM|i German-Jewish Clubs findet wegen der PessacH'Feiertage am Sonntag, den 28. April, nicht statt. •' Geschäftsverbindongen an- bohlten! Inserieren Sie im Aufbau! Reil» Zweifel, dass: Sie Erfolg haben werden, Beste Wiener Küche Lunch v. 4C?if Dinner v. 6S? ancii Sonntags geöffnet LITTLE VIENNA 39 W 46. Str. LO 3-7747 BRIDGE - SKAT 20 Cents, auch. Unterricht. Nachmittags - • ajaends 8 0hr.| Apt. 5-E, Hotei Nairragaiasett' 2508 Broadway, an der - 94. Str. Klavier-Stimmen und -Reparauren werden.'durch Wi.ener FachlMiami. billigst- .durchgeführt. PAtJL. STAN.Y . 1-8 81 Str GAWA-Rodiostunde Station WCNW, Welle 1500 Donnerstag, 25. April, 6.30 Uhr Ttachm.: im Rahmen des diesmali- gen Halbstundenprogramms der ^German American Writers Asso- ciation spielen Mitglieder des Mercwry Theatre, die in vielen Örson Welles-Produktionen mit- gewirkt haben, in englischer Spra- che " Underground,^ a story about. the Siegfriedline fortifications von Peter Niehl. Leitung:. Victor Sordan. Versteigerung zugunsten der Radrnstunde der (.'AWA Im. McDowell Chib fand dieser Tagt*" ein1, Konzert und eine Ver- Steigerung statt, deren Ergebnisse "the advancemeut and promotion of inherited German eulture, and to couh'teraet distributfon of N'azi -Propaganda" dienen sollten. Das Konzert wurde von der Soprarii- stin Flor an ce Leffert und dem -Gei- ger OsH-y Rcnurdy bestritten. Dann wurden durqh Harry Hershfield die AUDUBONMUSICSHOP RADIO UND TELEVlSlOK Elektrische H^nehaltartikel. Tpilzffhläng- gestattet. Es. wird deutsch..-gesprochen.- - |3.8 6 7„',B;JR Ö'A 'E)"; W.Ä;Y iifif........1,61..........§1*, Ehrengäste des Abends vorgestellt: Lewis Gannett, der Literaturkriti- 1 ker der "New York Herald-Trib- une", einer der Sponsors der GAWA, und Klmts Mann und. Wal- ter Schönstedt. In der folgenden Axiktion wurde das Manuskript des Nachrufs Manns auf Rene Schiek- ele, einige Seiten aus einem Stuck von Franz, Mulnar, einige Manu- skripte. des Lyrikers A uden und eine Originalzeichnung von George Grosz versteigert. Das Ergebnis betrug rund $700. Station WCNW 41500 Ke) 'Vera''Cracner Donnerstag. 25. April, 5 bis 5.15: Heiter ist die Kunst 'Freitag, 26. April, 5 bis 5.15: Samstag, 27. April, 5 bis 5.150: Gute Laune Montag, 29. April, 5 bis 5.15: ...... Aus meinem Notizbuch Dienstag, 30. April: 5 bis 5.15: Mal was anderes Mittwoch, ]. Mai, 5-bis 5.15: Lirum Lamm Löffelstiel. Werke des bekannten Sudeten- d eutsehen K om pon isten H ans SchimmcHing, der sich jetzt in Schallplatten lk.l»i«#i«w:be und papiiläre : -Noten- Sailen. fj. a. Zubehör. j Midtown Music and Art Shop ' 147 AMSTERDAM ÄVj ^MIDTOWN BRIDGE CLUB HOTEL EMPIRE Broadway u. 63. Strasse BRI-DtiK UND SKAT Eröffnung L Mai . Spielzeiten täglich ab 2 l'.M- l^itung: Lucie K'olton - R»mck Jurker MiDTOWNS NEWEST SENSATION Walter Kirsch'a MUSIC D1NING DANCING 2 - ORCHESTR AS - 2 Don Mario »iid bis Continental Orchestr» Lupa's Hawaiian Orchestra No Minimum No Cover f xx'cpt Saturday #1 miiiiimmi 2512 Broadway 94th St. Reservations RI 9-4120 $l.at" S'tre*|' 8C6S Die Radio-Stunde, die für Sie, den deutschen Einwanderer, geschaffen wurde. W LI Tl Hl (Wellenlänge 1100) Jeden Samstag von 12 bis 12.30 mitt,: f XTKRHAI/rUNGS-ritOGllAMM Prominente KSnstler und Gastre»ln«r. Jeden SonntnK u. Mittwoch. 11 bis 11.16 abends: LETZTE NACHRICHTEN. Der fortschrittliche «eschiftamaiiii bedient «Ich neuartig. Werbemetheden. Haben Sie je daran gedacht, Ihre Wirtschafts-Nachrichten üijers Radio sprechen zu .-lass«#? Die Gebühren sind wn*ew&i»ali*k nie-, «!ri|>. Preise von $2.50 aufwärts. Vyi>-, 1 engen Sie imverbindlichen Vertreter-;. Besuch oder informieren si«.. »i«h tef phonisch bei« Dr. Josef Frimi'iöttKi JJZ. Ve»t. - K7... S.tr.....S«.'it«- -1*1 L. ,>T;" rd < 10 ÄtiFlÄU Friday, April 2t, l»4# Hilde Scott diskutiert "Dankbarkeit" — falsche und richtige " Sprechstunde. Mir gegenüber sitzt, eine Rechtsanwälten aus Deutschland. Das Telephon klin- gelt: "Haben Sie dort auch trained nurses"? fragt eine Stimme auf englisch. "Gewiss", meine Antwort, "Mit wem spreche ich bitte?" "Was bekommen deutsche nufses für Gehälter?" Ich sage den üb- lichen Satz und frage noch einmal nach dem Namen. "Ich dachte, deutsche Schwestern arbeiten billi- ger" — die Stimme. "Das ist ein Irrtum, aber vielleicht ist eine Dactieal nur sc für den Posten ge- eignet?" Noch während ich spre- che, hat Unbekannt abgehängt. (Wollte man uns aufs Glatteis füh- ren, denke ich in meinem Sinn.) "Schade," meint nun mein Ge- genüber, "dass ich keine Schwester hitt. ich hätte den 'Posten genom- men. Auch für weniger Geld. Wir müssen doch dem. amerikanischen Volk dankbar sein dafür, dass wir hierhfer kommen durften, dass wir überhaupt arbeiten und verdienen dürfen. Da können wir schon ein- mal anspruchslos sein. Wenn ich • BWa# fände, was halbwegs meiner Vorbildung entspräche, ich würde WILTON PORTRAITS K. SABEVA, 604 Amsterdam Ave. (Cur. 89th St.) (Früher POLYFOTO Berlin> t UN6BHB ■ POLYPOfO-MBT'HODE: 12 verschiedene Probeaufnahmen 1 Portrait 8x16 ab $1.— P»s- u. Citizerieliiii-Bilder - Amateur- " Arbeiten - Reproduktionen PHOTO- WEITZMANN Hofphotograph aus Wien 2424 Broadway Zwischen 89. u. 90. Strasse Atelier- u. Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- u. 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"Aber — um bei dem gerade aktuellen Bei- spiel zu bleiben, wie ist das eigent- lich ? Gehören nicht auch die ame- rikanischen Nurses zum amerika- nischen Volk? Meinen Sie wirklich, dass die es als Dankbarkeit auffas- sen könnten, wenn sie von neu ein- gewanderten Schwestern aus Deutschland unterboten würden ? Würden sie nicht vielmehr sagen, dass die amerikanische Groß- zügigkeit schlecht gelohnt wird ? Dass die Einwanderer sich nicht genügend um die Lebensver- hältnisse des amerikanischen Vol- kes kümmern, dass sie nicht sehen, wie viele auch hier nicht auf Rosen gebettet sind ? Dass sie es erschwe- ren, auch nur den erreichten Le- bens - Standard aufrechzuerhalten, wenn sie billiger arbeiten. Würden sie das nicht sagen, wenn nur in einem einzigen Falle durch Unter- bieten eine einzige amerikanische Schwester ihr Brot verlieren Würde ? "Ausserdem", wende ich mich jetzt direkt an mein Gegenüber, "wenn Ihre Verwandten eines Ta- ges Sie nicht mehr unterstützen können, dann müssen Sie selbst ein höheres Gehalt verlangen. Viel- leicht ist dann aber eine neue Ein- senderin zur Hand, die wieder die erste Zeit von Angehörigen unter- halten wird. Dann wird die sich für 6 oder 8 Dollftt' - anbieten - --- Sie selbst sitzen auf der Strasse. Hal- ten Sie es für richtig, gleicherweise Amerikaner und Miteinwanderer zu unterbieten? Haben denn alle Emigranten Verwandte, die ein- springen können?" Damit breche ich dieses Gespräch ab, Uno stelle es hiermit zur Diskus- sion. Gerade, wenn wir unsere Dankbarkeit dem amerikanischen Volk gegenüber beweisen wollen, müssen wir uns mit diesen Fragen beschäftigen. Wir müssen die Lage und das Leben dieses Volkes ken- nen lernen und bemüht sein, uns wirklich so zu verhalten, dass wir seine Freundschaft erwerben. Un- terbietung in wenigen Fällen ge- nügt, um die Stimmung weitester Kreise gegen die deutsch-jüdische Immigration abzukühlen — um mich vorsichtig auszudrücken. Es handelt sich um eins der schwierig- sten. — eins der praktischsten Pro-, bleme des .Alltags -....... es ist heute nur 'angeschnitten, und ich. bitte um rege Diskussion. PEERLESS STUDIO NEEDLE TRADE SCHOOL 1 "6-160 West .11 lh Street Etuhl. lülS l.i.'cnsi <1 by N. Y. Statt Unterricht an Fabrikmaschinen $5 Kleider, Unterwäsche, Korsetts,Merrow Zigzas, Doublcneedle. Felling, Milllnery l'it'H's Material. Stellungen emp- fohlen. Deutsch gesprochen. Lernen Sie Konfektionieren! Das Hr.tu! v rrk der bedeutendsten Industrie New Yorks. Alle Arten der Pelz-, Damen- ti. Herrenkonfektion, gelehrt von Beschulten Fachleuten. SSTEtLEN WERDEN EMPFOHLEN, l.iv. by State of X. Y. ALL1ED GARMENT INSTITUTE 79 Fi Ith Ave. Ann», nur Mo. bis Do. abds. 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Zeit ist Geld — schade, da-ss sie so selten, in Zahlung genommen wird. Ludwig Simon. k( «3rd Street ' 5:30 p.m.—Gramercy Chamber Trio conducted by 'Richard Gordon, WPA Project. Honse : 550 West 241 th 'Street 8:00 p.m.—Concert. Manhattan Cho- rus, Albert V. Sciarretti, condue- tor, WIVA Music i'rojeet. (• reenwieh llouse 27 Barrow Street 8:30 „p.m.—C'olonial Dance Orche.s- tra, ' Wilson Kyer, leader, WPA Music Project. Tfcomii*' Wyn "Cfciiteir ■ ' atKt I utnam Avenue, Brooklyn 8:30 , p.m.—Knickerbocker Dance Orchestra, Philip Belfer, leader, XV PA Music Project. Friday. April 26 General Lectures American ülnxeuni Natural Histtory Central Park West and 79th Street 10:45 a.m.—Lecture,' 'Grave Ramsey, "Alaska—Land of Contrasts." Iii« — 1 Ith Avenue,. K.YXV S:00 p.m.—Lecture, Max: Winkler, "News • Behiiid the International Scene." : 407' Itdclcäway A.vemie, Brooklyn 8:.00 p.m.—Lecture,' Philip "Johnso'n, "Youth Future in a World of T'o- mor'row." 'Sto'ütety for litkleiil tiiilttire ' a Weist O-ttU Street Concerts and Dances Musuem. of City of , New York IO:?rd 'Street and Kifth Avenue 2:30 p.m.—Negro Melody Singers, Clyde Turner, con duetor, WPA Music Project. Brddklyn Museum Kantern Parknay, Brooklyn 3:00 p.m.—Concert by Civic Or- chestra, in Cooperation with the NYC-W.PA Music Project. International Institute of Y Wt.'.V 34t Käst l7tli Street. 8:30 p.m.—Dance recital by Ger- t rüde G od wyn, (Adm. 15 cents). Motion Pictures Metropolitan Mussum rtf Art Fifth Avenue and R2nd Street 2:30 p.m.—Motion picture, "The •Making of. Wrought Iron; the ,American W ing." Sunday, April 28 General Lecture« Town Hall, 12S "West' 43rd ' Street Ist-: 4 5. a.m.—Lecture, John Hayn es .Holmes, "A Plea for Tolerance in Religion." Community <'Uoreli SRO 'Weeit "1,1 Oth Street 5:00 p.m.— Discussion group, John Hayn es Holmes, "Should Bertrand Russell Teach at the City Col- ' 'lege?" Aetire' Masönlc Teinple 150t Boston Road. Rronx S:00 p.m.—Lecture, Harry W. Laid- ler, "Bertrand Russell." Cotumcrtity t hurch 550 West .110tIi Street 8:00 p.m.—Lecture. and' Youth Sym- :posium, Speakers, Jack McMich- ael, c.hairman, American Yöuvh Coti'gress; Lewis Conti, director, Campaign Youthä Needs; Flo- re nee Schultz, Intel -Kaith Youth Council, and John Hayn es Holmes, "American Youth: What lt Nceds and Wants." Art and Music Lectures Metropolitan Museum or Art Fifth Avenue nntl S2nd. Street 2:30 p.m.—Lecture, Ethelwyii Bra- dikii. "Decorative Arts of the Föd- eral Period in America." Concerts attd'Dances* Brrtokiyn Museum. . Baste«« IVkway, Brooklyn 1:30 p.m.—Concert hy KYC Hym- phohy Orchestra in Cooperation with the NYC-WPA* Music Proj- ect. Anterleiim Museum 'S'atnral Tllstory Ceefril... iParlC'.vWiew't '"and' TOt'k 'Street' 3:30,, p..in.-—Co-rice.i't by New York City ■ "Am'£..*iew' ""Sym'b'hbfl'y........örelieS- _ tra. conducted1 by Leopold- Prince'. 8:15 p.m.—Lecture, Dr. Thomas H. The Caravan» HO West: 58«» for the Child in an Age of Change and Crisis?", by Alvxtiridcr Dush- kin, Frank Weil, Rev. C. Iva* Hellstrom. Art and Music Lectures >Ietr»iiolltan >1 nseiim of Art' Fifth Avenue and WSitd Strel»! 11:00 a.m.—General tour and lecture, "The American XVing." 3:00 p.m.—Lecture, < ira.ee C'orntill, "Floral Patter ii—Motives in De-» 'Sign." Motion Pictures >Ietro|iolitan lluwiim of Art Fiftlt Avenue and Wnd Stlfeet 2:30 p.m.—Motion picture, "Th» Etclier's Art; Drypoint—a 1 >«m- ontst.ra.tioh." Wednesday, May 1 General Lectures llaydeii Pyauetarluin 8Ist Street and Central Park Wesi 2:00 p.m.—The Planetarium's pres« entation for the month of May ia "The Barth—Its Motion«." (Ad- mission 25 cents.) The Cloisters, Ft. Tryon Park 3:30 p.m.—Lecture,. Margaret Free« man, "The Pontn ut Chapter HouSfl and Problems of Building." Brooklyn Soetety for Fthienl t'ul« tiire. SOO First 'Street 8:30 p.ni.—I.ect.tire, Henry Neuinaii. "Macbeth." HluhlenberK Braach -00 WeNt 23rd. Street 8:30 p.m.—Lecture, Ralph G, KoßS, "Persistent Problems of Philo'»« ophv Art and Music l^ectures" >letr«i»ollta« Musftun» t>f Art Fifth Avenue and 82»d Street 11" a.m.-- Lectii m, Et. hei wyn ' '.ISra« tlish, "Decorative Arts of the -PMÄ* eral Peri-od in America." 2:00 p.m.—-General tour and lecttifjre, "Conteniporary A merican Indus- trial Arts." Frick Colieetioii, 1 Eait 7Oth Street 3:00 p.m.—Lecture, M. H, Arriason, "Remhrandt, Painter of Person- ality.' Concerts and Dances 11( Billii. Theas« Broadway «ml Utttb Street.." _ S:30 p.m......l-ieia Bartok, concert''"hl collaboration with the music de- partment of Columbia.. 17nivfrs.its by Hunga.rian Reference Library, (Adm. 50 cents,"» lix-ed, "Community Life in Amer- ica." Höfel Anderson 102 West Seth Streei. 8:45 p.m.—Midtown Forum: "Has De- moeraey Fall od?" Speaker, Grace Isabel Colbron. Rubscription 40c. Art and Music lectures Friek Colleetlon, I East "Oth Street 8:00 p.m.—Lecture, A. C. Ritchie, "French Painting lüth Century, in the Collection " >tidtown Brauch »f» Park Avenue 8:30 tt.'ii.—Lectuj'c' and songs. I'ost- ley,. Sinclair, "Oome and Sing the Tun es of America," WPA Music Project. Concerts and Dances Jr. Ilisshi Sehooi Ave«. "K" and "E". 1.7th St., ' B'lyn 2:30 p.m.—Gramercy Chamber Trio, Richard Gordon, conductor, WPA Music Project. >1. .*. K Hey Center' " 21 ne^titn Natural Himtory Central Park 'West and 70t 1, Street •1:00 p.m.—Lecture, Dr. Herbert W hi t lock. "Gods and Immortais in Jade." Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and Hand' Street 11:00 a.m.—Lecture. Edith Ab bot, "The Age of Lorenzo the Majy- nitieent : Leonardo and Itotticelli." Friek <'oUwtimi. I l',n«i 70th Street 3:00 p.m.—Lecture. H. M. Arnason, "Franz Hals and the Dutch Atti- tüde." 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April, 8 p.m. Grosser Pe~ sach Neshef des ganzen Bundes in der Rand School, 7 Bast 15. Str. Fragt nach der deutschen Gruppe "Dror". Samstag und Sonntag Gcworkschaftensnmnilung in der ganzen Stadt. Keine Heimabende, Hakoah'Meefing Amerikanische jüdische Sportkreise sind an die Leitung des neugegründeten Athlctic Club llakoah, der aus einer starken Gruppe ehemaliger Mitglieder der Wiener llakoah besteht, herange- treten, um einen grossen, gemeinsamen Hakoah-Club zu -schaffen. Am Donnerstag, den 2. Mai, 8 p.m., findet im Versammlungssaal der Young Men Hcbrew Association, 92. Str., Ecke Lexington Ave., ein Meeting statt, zu dein nicht nur alle Mitglieder, sondern überhaupt alle an einer grossen llakoah Interessierten erscheinen sollen. Gleichzeitig wird bei diesem Meeting ein Hakoah-Ald-Committee for Distressed Sportsmen gegründet werden, dessen Aufgabe Hilfeleistung sowohl für heute noch in Nazi-Europa als auch hier in Not befindliche Sportleute sein wird. F. W. V. Die Freie Wissenschaftliche Vereini- gung (FWV), deren etwa 100 New Yorker Bundesbrüder regelmässige Zu- sammenkünfte abhalten, hat für ihren nächsten Abend am 2. Mai im Hotel Stuyvesant Bruno Fürst - als Gast- Sprecher gewonnen. Fürst wird über Gedächtnis und Konzentration mit Ex- perimenten unter Beteiligung des Publi- kums sprechen. Mitglieder, die ihre Adresse noch nicht angegeben haben, werden gebeten, diese an Fred E. Stern, 560 Fli'Ui Ave., mitzuteilen. Volkshochschule "Volksheim" Vorträge: Jeden Donnerstag, 8.15 p. m., Rand School, 7 East 15. Str., 6. Stock. Mitglieder frei. Die Gäste 10 Cents. 25. April: Dr. Fritz Sternberg spricht über "Die heutige Kriegs- wirtschaft 2. Mai: Dr. Paul Stein, spricht über "Gesundheit^fragen in Ame- rika". Gäste willkommen. Samstag - Veranstaltung: Sams- tag (nicht Sonntag), 27. April, 8.30 Uhr abends, im International Institut der YWCA, 341 East 17. Str.: Tanzabend Gertrude Godwyn. Mitwirkend: Spanische Tanzgrup- pe des International Instituts u, a. Leitung: William Michaelis. Ein- tritt: Mitglieder 10 Gents. Gäste 15 Cents. Führungen: Jedermann zugäng- lich. Anmeldungen (10 Cents Spe- senbeitrag beifügen) an den Se- kretär der Volkshochschule, Hans Hacker, 521 W. III. Str., Apt. 43, UN 4-2639, Samstag, 27. April: 5.00 p m. Besuch der WNYC, New York City's own Broadcasting Station. Gespielt wird: "Battie Gry of Freedom". Freikarten für Mit- glieder. Sonntag, 28. April, 10.30 P. M. PELZE' ZWEIG» früher Berlin MÄNTEL, JACKEN, FÜCHSE jUmarbelt billigst. Pelzkonservierung] 206 West 96. Str., N. Y. Cor. Broadway AC 4-0579 All Night Market Trip. Wie New Yorlc mit Lebensmittel versorgt wird, Vortrag von Harry Nilsson: "How the Consumer and Firmes are getting togetheii* and why?" im Teachers College. Anschliessend Besuch: Large Wholesale Bakirtgr Plant (Brotfabrik), Sheffield Farms, Erie Railroad Piers (An- kunft von Gemüse) Washington Market und Pennsylvania Bailroad Piers. Nächtliche Obst- und Ge- müse-Auktionen. Fulton Fish Mar- ket, Wholesale Meät Distribt, usw, Frühstück mit Uebeiiandfahrern* (Dauer: 8 Stunden. Div. Freibe- wirtungen). Teilnehmergebühr: 20 Cents. Fahrtspesen: 30 Cents» Treffpunkt: 525 West 120. Str. - -Aufbewahrung von 1.50 Dollar an, GOLDA CLEAN1NG (LEO GOLDSTROM) Ueber 20 Jahre Pelzfachinaiißi 824 Amsterd. Ave. (100. Sir,) STORAGE HENRY ROSENBERG 1352 Sixth Avenue Corner 55th Street CIrcle 6-1816 Revillen- Pelz-Konservierung Besonders niedrige Gebühren durch Parisian Für Studio vorm. PELZ-WOLFF, BERLIN BU 8-8437 1043 Madison Ave. zw. 79. u. 80. Str. 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Alle "Landsleit" mögen ihre Adressen umgehend an Edgar Weiler, 8724 N. Bouvier Str., Phi- ladelphia, Pa., senden. Wir wollen einen "Pälzer-Badenser-Abend" ar- rangieren. Talente für den lustigen Teil ge- sucht ! Preise"' Einen zu $4.80, zwei zu $2.10 und drei zu $1.20 kann jeder gewinnen, der folgende 4 Fragen beantwortet. ßL ich schätze den Centrai-Club, ?eil LOUIS REISMAN Certiiled Public Aecountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 J.PETER FRANK,Dr.jur. Public Accountant ^ siülu-r bei Stern & Stern C&tified Public Accountant« Hinrichtung. Führung von Geschäfts- büchern, Momitsahschlüsse. I'.ilnnzen. Buchprüfungen, Rcntabtlitiitsl>erech- miiigsn, all»* Stciierangelegenlieiten. Mänsige Honorare. Kapitalanlage und -Vermittlung. 801 West End Ave. New York Tel.: ACademy 4-5859. Dr. Bruno Fürst früher Rechtsanwalt in Frankfurt a. Main Beratungen 306 West 92. Strasse, N. Y. C Tel.: SChuyler 4-6299 MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT Gegr. 191)3 Konsultation frei 233 Broadway COrtland 7-3018 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 OFFICE SPACE' I>esk Space, Mail and Phon« Service Reautiful new private daylight Offices. Secretarial service. German and Eng- lish spoken. — Kst.ahlished 1Ü20. Two Addrcases: 315 - 5th Ave., Boom 81)1, AND 309 - 5th Ave., Room 209. C APPFl Mail & Phone Ser- " ' vice $2.50 a month. ==■■■■■ ~......■■■■■ — AUSSCHNEIDEN! =:. ..........= Englische. Deutsche, Span., Knifizös UEBERSETZUNGEN geschäftlich, teehn., juristisch, privat 10(1 25 r-n<« Kosten!. purclwchläge. Postwendende Rücksendung. Sinngemässe, entgegen- kommende Bedienung von Aushau- freunden! Adresse merken vi. weiter- sagen! Hier ist es richtig! TRANSLATION BUREAU, 7 Dey Str.. Room 807 N*„ York City ~ ........- A V SSC H NEID EN! 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Jewish Athletic Club Member, U. S. F. A. " Jeden Sonntag um 10 Uhr Fuss- ball, Faustball und Softball, 2nd und Bristol. Montag und Mittwoch Ping Pong, 1535 Norris. Anmeldungen für Tur^hallenbe- trieb jetzt schon erwünscht. Ende Mai: Sommertanz. Chair- man Margret Haas. Wanderabteilung: Ab 1. Mai je- den Sonntag. Alle Auskunft durch Herbert Menko. 3724 N. Bouvior Str. Tel.: SAgamore 3367. Für "wise guys": Teilnahme setzt Zahlung- der Beitrags voraus. Herbert. Menko. Center Sport Club Chicago, III. r. o. Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave. Center Sport Club I—Lockport, III. 3:1: Center Sport Cluh II—Lockport II, 3:1. Pussball: . XXV' atl* Genien Resultaten zu sehen ist, konnt«-» die Mannschaften unseres hliilis wieder zwei Spiele auf fremden i latz in Lockport gewinnen. Heide Spiele wurden mit ersalzge- svh\x Iitci) Mannschaften ausgetragen, die sich doch sein- gut schlugen. Die I or-trhiitzen hei der ersten Elf waren: Rudi Hosenthul I, und Kreil liansenberg II: und hei der zweiten Mannschaft: Gunther Sendei% S.uii Svliaehter. sowie Uns. kirchhclmcr. Dainenhandball: Vntf-v der Leitung der Sporllehrerin tri. Lotte Lindauer wird mich in dieser Saison unsere neugegründete Gruppe in die Oeftentiichkeit treten. Training je- den Sonntag vormittag ah 10 Uhr auf dem Jackson Park Platz. Leichtathletik: Wie im vorigen Jahr werden wir auch in dieser Saison in allen Sportarten sehr 1 kliv trainieren. Verschiedene Vereins- Klubkainpfe wurden bereits abgeschlos- sen. Leitung: Herbert Wiese.neck und hurt Li vi. Ping-Pong: Jeden Mittwoch abend für die Nord- seite im Lake VieXv Genter und für die Südseite jeden Donnerstag im Gludstonc Hotel, abends ah 8.30 Uhr. Zusammenkunft: Alle Mitglieder und Freunde treffen sieh jeden Dienstag abend 8.3(1 Uhr in unserem Klublokal. "Tel Aviv-Restau- l'ant", in S. Clark Str. Wiener Maccabi-Turner! Alle ehemaligen Turnerinnen und Turner des Maccabi-Wien (Sekt, II., IX., XV. und XX. Be- zirk) mögen ihre Anschrift an Ad. Schreck, c. o. Shelten, 301 West 96. Str., bekanntgeben. Baltimore Mitteilungen des "Social Club of Baltimore" Der schon seit einigen Monaten bestehende Social Club of Balti- more hat es sich zur Aufgabe ge- setzt, den "Aufbau" zu seiner Ver- einszeitung zu machen. Wir haben unsere Versammlun- gen wöchentlich Montag abends um 8 Uhr in unserem Clubhaus, 1914 Madison Ave. (Madison Ave- nue Temple Center). Wir wollen den jetzt Neuangekommenen ohne Rücksicht aus welchem Lande sie kommen mögen, die Gelegenheit geben, den Kontakt mit Eingewan- derten herzustellen, die schon län- gere Zeit im Lande sind, ebenso mit prominenten amerikanischen Bürgern. Wir haben bereits schon eine grössere Anzahl amerikani- scher Bürger als Mitglieder ge- worben, worauf wir sehr stolz sind. Der Social Club of Baltimore hat während seiner obengenannten re- gelmässigen wöchentlichen Ver- sammlungen in welchen er interes- sante Vorträge veranstaltet, die nur in englischer Sprache gehalten werden, auch gemütliche Stunden und verabreicht nach jeder Ver- sammlung Kaffee und Kuchen. Ausser diesen Veranstaltungen hat der Club verschiedene Sportab- teilungen, welche den Mitgliedern Gelegenheit gibt, ihren eigenen Wünschen entsprechend sich zu beteiligen. Zum Beispiel haben wir zur Zeit: 1. Zwei Pussballmanschaften, die re- gelmässig jeden Sonntagmorgen auf einem von der Stadt Baltimore zur Verfügung gestellten Sportplatz spielen. 2. Eine Kegel-Abteilung kommt jeden Mittwoch abend im "MET Bowling Cen- ter, Ecke North und Pennsylvania Ave., zusammen, woselbst drei Kegelhahnen für uns reserviert sind. it. Eine Damen-Sport-Abteilung ist zur Zeit im Entstehen, die nötigen Geräte und Utensilien sind bereits vom Club an- geschafft worden. 4. Den Mitgliedern steht ein Ping-Pong: und ein Billiard zur Verfügung. 5. Die ganze Organisation hat die Ab- sicht, ein eigenes Clubheim zu erwerben •Hui in MHiders während der lieissen Sommermonate eine Wasserfront zu be- sitzen, wo den Mitgliedern Gelegenheit geboten wird, ihr Wochenende zu ver- bringen. Für die Frühjahrszeit hat der Social Club of Baltimore Ausflüge vorgesehen, die den Neuangekommenen Gelegenheit gibt, Baltimore uml seine herrliche Um- gebung zu seilen. Wir sind besonders stolz darauf zu berichten, dass wir Herrn Na- than Lind als unseren Präsident haben, welcher kürzlich von St. Paul, Minnesota, nach Baltimore übergesiedelt ist. Mr. Lind war vorher Präsident und Gründer von dem Social Club in St. Paul. Eben- so war Herr Lind ein Mitglied im St. Paul Refugee Service und hat sich grosse Verdienste auf diesem Gebiete erworben. Weitere Vorstandsmitglieder sind: William Oppenheimer, Vize- Präsident; Albert Bamberger, Secretary; Walter Loewenstein; Treasurer; Gurt Oppenheimer, Chairman of Sport Activities; Max Harf, Coach of Sport Divisions; Mrs, A. Goldstein, Chairman of Sports for Ladies. Wir bitten Neuangekommene die um Auskunft anfragen wollen, sich an folgende Herren zu wen- den: Nathan Lind, 2306 Mt. Royal Terrace, Tel. Madison 0234-J, oder William Oppenheimer. 1835 We=t North Ave., Tel. Madison 0959-W. Gemeinden Congregation Hoboiiitt Alle Gottesdienste finden in der Central Synagogue, Levington Ave, und 55. Str. statt. Freitag, 26. April Abendgottes- dienst um 6 Uhr im Huebsch- Auditorium der Central Synagoge; Vorbeter: Oberkantor Manfred Le- wandowski. •Sonntag, 28. April, 8 p. m., Gotr tesdienst mit Seelenfeier im gros- sen Tempel. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn; Vorbeter: Oberkantor Manfred Lewandowski; an der Orgel: Martel Sommer. Montag, 29. April, Morgengot- tesdienst 10.15 Uhr im Huebseh- Auditorium der Central Synago- gue. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn; Vorbeter: Oberkantor Man- fred Lewandowski. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 693 St. John» Place (lebetszeiten: Freitag, 6.40 p.m., Sams- tag 6.30 p. m., Montag 8.30 a.m. 8. Tag Pesach: Montag 7.10 p. m., Dienstag 8.30 a. m. Kehillat Adas Jeschurun Kew Gardens, L. I. In Kew Gardens wurde, unter Füh- rung von Rabbiner Dr. Aber, früher in Bremen,, eine streng religiöse Gemeinde gegründet. Dr. Aber ist Von Brooklyn nach Kew Gardens übersiedelt. Ihm geht ein grosser Ruf als Redner und Ge- lehrter voraus. Die neue Gemeinde hofft unter seiner Führung ein Mittelpunkt' echt jüdischen Lebens zu bilden. Ihr erstes Ziel wird die Begründung einer religiösen jüdischen Schule sein. Piräsi- dent der Gemeinde ist Dävid Levine, 6277 — 116. Str. Gemeinde Emes Woiedek Audubon Hall, 166. Str. und Broadway Freitag, 6.15 p.m., Predigt Dr.. Vida, Oberkantor Schweid, Kantor Silbermann. Samstag, 9 a. m. Barmizwoh Paul Türk- heimer und Werner Grünberg, Predigt Dr. Koppel, Oberkantor Schweid, Kan- tor Silbermann. Kantor Bloch. 6.15 p.m. Mincha. Sonntag, 10-12 Sprechstunde. 6.1;> p. m, Pessaehgottesdienst, Predigt Dr. Koppel, Oberkantor Schweid, Kan- tor Silbermann. Montag 9 a.m.„ Predigt Dr. Vida, 6.15 p. m. Predigt Dr. Vida. Dienstag 9 a.m. Predigt Dr. Koppel, .Seelenfeier 10 Uhr Oberkantor Schweid. Kantor 'Silbefmatin, Kantor Bloch. nmmittiiimiitiifiiHHMiiinniii. umHHHHHmmuimmwitMMi'fi Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Maccabi Athletic Club 600 West 150. Strasse, N. Y. C. Samstag, 27. April, 8.30 p. m„ veran- staltet die Tarbuth Gruppe einen "Oneg Pesach" in den Räumen der Synagogen Gemeinde "Obel, Zedek", 111 West 95. Str. (zwischen Columbus und Amster- dam Ave.) Gastredner: Ruh. Dr. Emil Bernhardt Cohn. Gute Gelegenheit! APARTMENT-HAUS Amsterdam Ave. — nah« Subway —■ 2 Läden mit kleinen Apartments, 5 5-Room-Apartments, vollständig ver- mietet. 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Moses bittet Gott, auch weiterhin «das Volk mit Seiner Herrlichkeit 25u begleiten. Gott sagt ihm dies zu. Moses erhält den Auftrag, als Er- satz für. die von ihm beim Anblicke des goldenen Kalbes zerbrochenen ■Gesetzestafeln Seitoer zwei steiner- ne Tafeln auszuhauen, auf welche "Gott wiederum die Zehn Gebote schrtfibän werd*. Moses tut dies Glasarbeiten jeglicher Art Gla »Schleifereien für Laden-Ausbau, Innen-Einrichtun- gen «mw., fachmännisch u. preiswert. W. MOSER, Glasermeister (früher llerlin-Chaiiottcnhurg) jetzt: 7815 THIRD AVENUE Brooklyn, N. Y. BBachview 8-3210 POLSTER- ARBEITEN SLIP COVERS Herman BRAUNSCHWEIGER 1253 St. Nieholaa Ave. Tel. WAdsworth 8-9687 Gegründet 1932 MÖBEL A SERVICE IN TOUR HOME ' aufarbeiten REPARATUREN POLIEREN ScMeiflackieren - Präpariereil Antique.« restaurieren Ii NN EN-I) K KO R AT 10 N KN .........Julius. Schwarz SO« W. 178. Str. — Tel. WA 7-4952 FA(*HJMfAENNIS€H u. PREISWERT 41.8? Broadway, zw. 174. a. I7S. 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Kalender-Ta- fel voixi, 19. Januar) . Gott lässt die Israeliten nach ihrem Auszug aus Aegypten, nicht, den geraden Weg nach Palästina ziehen, 1 sondern einen Umweg nach delm SchilfmägH re machen, weil sie bei einem "krie- gerischen Angriffe auf den Gedan- ken einer Rückkehr kommen könn- ten. Moses nimmt' nach dem letzten Wunsche Josefs dessen Gebeine mit. Eine Wolkensäule bei Tag und eine Feuersäule bei Nacht zeigen den Befreiten den Weg. Pharao glaubt aus dem Umwege, den dW Israeliten machen, schliesset! zu dürfen, dass sie sich in der Wüste verirrt hätten, und setzt ihnen mit einem grossen Heere nach. Das eben befreite Volk verzweifelt, da das Meer vor ihnen und Pharao hinter ihnen ist. Moses' ,'-betiihlg*£'f sie. Auf Befehl Gottes erhebt Mö- ses seinen-' Stab gegen - das- Meär; dieses spaltet sich, die Linder Is- raels ziehen trockenen Fusses hitir über, während die Wasser wie Mauern an ihren Seiten stehen:. Pharao jagt mit seiner ganzen Heeresmacht nach; wiederum ers -hebt-- MBd«es,„jg.tinqn„, Stä:h-.;:una'ft: Achter Pessach-Feiertag. Thora-Vorlesung: 5. 'Buch Mos;, 16, 19- bis 17, 1.7s -Die 'Are! Wäll, fahrtsfeiertäge. Man soll vor'tl'eni Herrn im' Heiligtum nicht leer er- scheinen. Aus einer zweiten Ttibrs!* Rolle wie am Tage zuvor, ' Haphihora : Jesaia 'JÜ#- 32 bis 12,6 (Die Zeit des Messias).; De): Spross aus Davids Stamm wird jf# G011esfarcht- regieren.-Allgotoiei 116x Friede unter "Renschen -v-nd Tieren-. Israel wird Gott danken, und 'alles erkennt, dass Gott "in' seiner Mitte ist. ' ' Gedenken .Gebet), Wiedergeburt des Lehrhauses In den paar Monaten seines Be- stehens hat das Lehrhaua Franz Rosenzweig, das der Congregation Habonim angegliedert ist, unter Leitung von. Dr. Eduard Strauss gute Arbeit geleistet. - Gegen alle Befürchtungen hat sich gezeigt, dass auch in den Kreisen der mit Sorgen genug beladenen Einwan- derer Menschen vorhanden sind, die noch die Kraft zu ernsthafter geistiger Arbeit im von drüben ge- wohnten Stile aufbringen. Woche für Woche ist eine stattliche Gruppe vereint, um mit Dr. Strauss Bibelstudien zu treiben als den schon traditionell gewordenen Kern jeder Lehrhausarbeit. Daneben hat sich aus kleinen Anfängen heraus ein Gespräehs- klröis • entwickelt, in dem unter Füh- rung Rabbi Dr. Hahns grundlegen- de Fragen unserer geistigen Ein- qrcjnung in die neue Heimat,behan- delt werden. Anschliessend an Re- ferate werden einzelne Probleme diskutiert, und es ist jedes Mal ein starker Eindruck, hier Men- schen zu sehen, die sich tagsüber init all den schweren Fragen des Inimigranten - Alltages abplagen und die doch noch geistigen Auf- trieb genug haben, um das Bedürf- nis nach vertiefter Auseinander- setzung zu bewahren und zu betäti- gen. Jede Erörterung der geistigen Problematik der Anpassung muss mit Notwendigkeit immer wieder auf den Begriff der Demokratie hinführen. So hat der Gesprächs- kreis an zwei Abenden versucht, die Beziehungen von Demokratie und Religion zu klären. Am er- sten der beiden Gesprächsabende hatte Rabbi Nathan Perilman, von der Congregation E manu-El, in sehr instruktiver Weise über " Ju- deism and Democracy" gesprochen, wobei im Übrigen die Teilnehmer »bewiesen, dass sie auch schon einer Diskussion schwieriger Fragen in englischer Sprache gewachsen sind. Der zweite Abend war dann dem Thema "Christentum und Demo- Jtratie" gewidmet und wurde durch ein Referat von Prof. Paul Tillich, vom .Union Theological. Seminary, eingeleitet. Es. ist ein abgebrauch- tes;;.:W().rt, aber hier, kann man, .es anwenden: es., war ein. Erlebnis. Austriaii Jew. Congregation Auch an den letzten Tagen des Pessach-Festes wird der Gottes- dienst auf freundliche Einladung der Congregation Shaare Zedeck in deren Synagoge, 212 West '93. Str., abgehalten, v Beginn, an den Fest-Abenden 6 U'hr 30; Beginn der Morgengottes- dienste 8 Uhr 45. '■G.o-ttesdienst: Freitag, 26. April, 8!.30 Uhr abends in der Synagoge Shäare Zedeck, 212 W, 93. Str Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach, Sprechstnvden des Rabbi . Dt. Bach' (200 W. 95. Str.), Telephon R1 9-0054) täglich, ausgenommen Samstag und Sonntag, 2 bis 3 Uhr. 'Sprechstunden des Präsidenten Ralph Grove '(137 W, 98. Str., Tel. UI 9-3882) Montag und Donners- tag 3 bis 4 'Uhr. Sehr viel an Schulung und Kon- zentrationsfähigkeit bei seinen Hö- rern voraussetzend, gab Tillich einen auf die Essenz konzentrier ten Ueberblick über die historische Entwicklung des Problems, um dann Aufgaben und Möglichkeiten in Gegenwart und Zukunft zu zeichnen. Es ist hier nicht der Ort, auf Einzelheiten einzugehen. Es würde das auch kaum möglich sein bei einem Referat, das schon in sich knappste Zusammenfassung war. Was uns alle so stark an diesem Abend berührte, wär der Mut und der Ernst, mit dem hier eine Frage angefasst wurde, die von so vielen Rednertribünen und Kanzeln herab — auch den jüdischen — beinahe täglich mit so viel-Oberflächlich- keit und einem sogenannten Opti- mismus behandelt wird,'hinter dem nur Unfähigkeit oder TMwiiiigkeit zu richtigem Denken steht! War das Wissen, einen Mann sprechen zu hören, der in seiner Arbeit für die "Selfhelp" ein leuch- tendes Beispiel praktischen Chri- stentums gegeben hat. Iai, 10. Ijar: WeeKe#-' •'absfiiiiitt B""har. . • ' . 1:; Synagogen-Gemeinde, Washington Heiglits ■508 West 161. Strasse Freitagabend, (iotlestiiensl ß.3() p. tu., Sinns tag, !) a. tri. Itev. Hermann Lieber, tiincha 6.30, misciil. l.cnivortrag bis: Maariv. . , Ueligionsimlerriclit am Somtlag" von 9.30 Iiis 1 Uhr. l'fauptspreehstmide von 10-12 Uhr. ..Pessachgottesdienst: 7. Tag 20. April;. ; '.Vorabend 6.30 1.....'lir. ' Moiilag »S.4,-> a, in. .Predigt. Oiierkantnr Hermann Lieber betet vor. ' ' Mtavhn 4 Uhr, AbpiMlgollvsiIieiiNt 7.S Uhr. 8. Tag .IVs.saeh, JUS a. IN. Predigt See! eii fei er. Mlncha 4 -U!ir, Ausgang 7..1 II Ulir. \ "friVhcM1 .......#9,5.6 VERTRETE® Uild| VERTRETERINNEN verdi^'iieii 'an Sporthemden. Nehmen Sie unsei;e reii:lili^|i(re, .gilt sertierte Kellekti.on mit: Herrenwäsche, ' Soe'kejn/ t^a^ifiistrümpfe» Taschentücher . usw. .Versand überallhin. Wir hahen ifrliner .nueJi GclcgenheltsMufe am Lager. 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Ich habe ihn gut bestanden und auch alle die, die mit mir nach Marra- kesch gekommen sind. Nach 14 Ta- gen. Ausbildung ist das schon eine Leistung. In Paris unter den dor- tigen Lebensverhältnissen hätte ich es nicht fertiggebracht. Wir haben neben einer guten Verpfle- gung fabelhafte Vorgesetzte, die für manche unserer Schwächen Verständnis aufbringen. Heute hat uns bei einer Marschpause un- ser Leutnant, der mit uns war, einen Vortrag über Marokko ge- halten und über seine Kolonisa- tion. Sonntags, promenierenderweise, komme ich mir vor wie ein Tourist. Wir haben die Erlaubnis, in die 'Stadt zu gehen. Das erste, was mich besonders interessierte, war der M§rkt der Araber, mit den Händlern, den Gauklern, den Öf- fentlichen Schreibern, den Fl ei sch- und Fischbratereien, den Teesie- dorn. Musikern, Tänzern, Mär- chenerzhlern. Eine Fabel weit wird lebendig. 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Ich wünsche Euch alles Gute! Euer Gustav Richter, Legionnaire. Ein Wort -Pi«................y«»ft-tei-^™W'orte aus anderen Sprachen unübersetzt zu übernehmen, weil man nicht genug Sprachgenie aufbringt, um eine, freilich oft recht schwere Uebersetzung zu finden, hat neuer- dings vor dem Wort "Blitzkrieg" nicht Halt gemacht. Seit einiger Zeit finden wir in der amerikani- schen Presse ein neues Verbum, "to blitzkrieg", das lächerlicher' weise richtig durchkonjugiert wird etwa in der Form "they blitz- krieged". Ausserdem wird das Wort auch als Adjektiv benutzt. In einem Bericht der Universal- Filmgesellschaft aus Hollywood werden die Augen eines Mädchens als "Blitzkrieg-eyes" bezeichnet und erklärend hinzugefügt, dass diese Augen "knock out a man with a look". Oer neue Ossip-Dymow-Film im Thalia Theater IW+J Mtteater, !)5. Str., Ecke Broadwav r^i'r der Hauptrolle ücher, die das jikli- ! sclie Problem in Nazimanier be- | handeln. Kapitel über die Zeit der j • 1 udenaustreilnnig u>\ter Isabe 1 la' und l'Yrdirmnd könnten von Julius Streicher geschrieben sein. Ein, •nisscii politisches Moment spielt insbesondere l>ei den Publikatio- nen der "Phalanx'' hinein, die ge- gen die Juden als Freunde der westlichen Demokratien hetzt. Die spanischen Behörden arbeiten Hanttj in Hand mit der Gestapo, die inj Span ien vom Bü rgerk ♦ ieg her ein ausgebreitetes Netz unterhält. sonders schlimm sind die Verhi nisse in Spanisch-Marokko. CAMERAS kauft Kusse OLDEN CAMERA & LENS CO. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. Ein Meisterwerk der ßraukunst extra DKY Wenn Sie Photo-Appara- turen zu verkaufen oder zu tauschen wünschen, versäumen- Skr." nicht, zu FOTOSHÖT m gehen. — Wif zahlen höchste Preise CAMERAS FOTOSHOP 18 East 42. 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