AAf ««9 schafften Serving the Interests and the A mericanization of the Immigrants Ptiblished Weekiy by the German-Jewish Club» Ine,» 15 Elast 40th Street, New York City Fol. VI—No. 17 New York City, Friday, May 3» i 940 Entered as second-ellass matter January 30, 1940, at New York Post Offiece imder Act of March 3, 1879, 5# w-mr 19. ?. M» Seite IS Bedrohen die Immigranten den amerikanischen Lebensstan« dard? ....... .... ..... Seite 3 Ein Treslbrief aus ILiblin.S, 3 Deutsche way . Künstler am Broad« ______________.Seite 9 liehar flieht aus Wien — Warn« sich fürchten? — Sein schönster Seder von F, S. Brodnitz — Prak- tisches Englisch — Schachecke vorn Winltzki u. a. m. fovernor Herbert H, Lehman, The Tyrant Juden an der Westfront Pessachtage in der Maginotlinie Nearly three centuries ago, the glorious principle of religious free- was first established on these shores. It was granted by a wise and God-fearing government as the result of concerted and thoughtful ction by leaders of all the faiths in. the little colony of New Am- erdam. The Situation then holds a parallel for us today. In that time, a Jim dictator ruled with an iron hand. Secure in his Isolation, he could ndulge every whirn of prejudice that rose unchecked in his tyrannical taind. For a while New Amsterdam seemed to be one of the earth's lirk places, a Community where men walked in fear and greeted each day with foreboding. Mr were the Jews alone in their misery. The others, men of many aiths, suffered too. All had come, offering their hands and their brains br the good of the new land and asking in return the right to live as «ent human beings and to worship as thqv chose. In answer to their jpger spirit came edict after brutal edict, each designed to make life in ew Amsterdam so intolerable that they would move onward to dif- ent lands. But wisdom at last prevailed, and the tyrant passed. The historic .etter from the directors of the West India Company to Peter Stuyve- sant may well have marked a turning point in the life of the country that was yet to be. Certainly it encouraged and strengthened the spirit of true demoeraey among the early colonists. As the nation grew and prospered, religious liberty became one of the great pillars on which reeted the whole strueture of our national life. Today we see reflected in Europe the gloomy picture that met the eye in New Amsterdam. Not only is freedom of worship dying in many communities, but all religion is being attacked by godless rulers, be- iiittse they know that true religion is the fountain-head of the democ- raey which dictators fear. Today in Europe, millions of Jews eat their ■feitter herbs and their unleavened ibread in greater slavery than their ancestors knew under the Pharaohs of Egypt; thousands of Jews do not Spren have the solace of these familiar things this Passover. Their fate, however, is no worse than. that of their Catholie and Protestant fcrothers whose "y Ion. Itolieil K. Slraiis, Cnunrilma» of ihe C.itv of New York, :it the Gerinn»- ■lewish Club.) Metternich-Methoden in der Deutschen Gesandschaft In der "Staatsseitnng" berichtet fHplomaticm über Personal Verän- derungen in der Deutschen Bot- üchaft in Washington. Da sich hin- fcer dem Pseudonym des Autors tatsächlich ein Mann veiibirgt, der als ein erster Sachkenner des The- mas gilt, verdient der zum Teil recht deutliche Bericht das Inter- esse einer breiteren Oelsen tl ich- keit. Diplomatie us schreibt u. a.: Der "abgeschobene" \' I :n-:ul li'udolf G. Hühner war ursprüng- lich, zum "Gehilfen" des erste». Se- kretärs, Heribert von Strempcl, , mtversehen gewesen, der das Refe- rat "Presse und Propaganda" be- arbeitet. Der der Botschaft- ven zu- geteilte Beamte heisst richtig Adalbert Scholwien. Er hat seinen Dienst in den ersten Tagen dieses Monats angetreten, wurde jedoch nicht Herrn von Strempel zugeteilt, sondern durfte einen Teil des Aufgabenkreises übernommen, haben, den bisher der "A ttaehe find S. S. Sturmsührer Ulrich Frei- herr von Gievanth bearbeitete. Der Arbeitsbereich den Herrn von Gienauth< erstreckt sich haupt- sächlich auf "polizeiliche Ange- legenheiten" . Es ist nicht uninter- essan.t, zu. beobachten, wie die "Po- äzeiberichte" — um sie ganz milde zu umschreiben — mehr und mehr denjenigen aus der berüchtigten ''Mettemich-'/,eil" ähnein. Für das Referat "Presse und I 'ropaga nda", das wir vorhin er- wähnten, hat sich die Botschaft "Anen Hilfsarbeiter in der Person des Journalisten Ernst Hepp ver- schrieben., der bisher an der New Vorher Vertretung des "Deutschen bfachrieht-enbüros" i DNP) tätig gewesen, ist, An unsere Abonnenten! Der "Asufbciu" wird von | uqs jeden Mittwoch Abend | zur Auslieferung auf die I Post gebracht. Leser in der | New York Metropolitan l„ Area, die diese und die | nächste Nummer bis Frei- I tag Abend nicht erhalten 1 haben, werden gebeten, |. sich bei uns zu melden, da- • mit wir die Gründe einer i verspäteten Zustellung un- tersuchen können. Zur Lage Von OBSERYER Der Klassenlügner In jeder, Klasse hat es in der Schule einen Klassenlügner gegeben. Das war ein Junge, von dem man von vornherein wusste, dass alles, was er erzählte, Angeberei, Betrug oder Schlimmeres war. Niemand glaubte ihm. Unter den Staaten ist das Nazi-Reich dieser Klassen- lügner, und deshalb ist auch die unter pompösem Aufwand inszenierte Erklärung des Herrn von, Ribbentrop, das arme bedrohte Deutschland hätte über Norwegen angegriffen werden sollen und sei deshalb dort mit Mord und Brand gelandet, von der Welt mit eisigem Schweigen und deutlicher Verachtung begrüsst worden. Das eigentliche Ziel die- ser Erklärung war aber ein weitergehendes, nämlich die Kriegserklä- rung an Norwegen und damit die Proklamation des Anspruches, dass Deutschland für den Fall eines Sieges am diesem Land nicht mehr her- ausgehen würde. Wie alt solche Absichten im übrigen sind, geht daraus hervor, dass Herrn Hitlers allergefährlichster Sondergesandter, Franz von Rapen, schon 1938 in einer Nazi Versammlung- in Stockholm, der der J uden- stämmling Sven Hedin präsidierte, als Hauptsprecher angekündigt hat: "Wenn ich in einigen Jahren nach Schweden zurückkomme, hoffe ich, ■mich auf deutschem Grund und Boden zu befinden." Die Welt und die Diplomaten behalten so etwas. Heute sind Deutschlands Ueberfallsabsichten auf Schweden nur dadurch gemin- dert, dass man in Berlin die Einfuhr schwedischen Erzes im Frieden für sicherer hält als in einem Kriegsfall, in dem Russland!! sehr plötz- lich aktiv werden könnte. Nicht -umsonst ist ja in den finnisch-russi- schen Friedensbedingungen die Erlaubnis zum Bau einer Eisenbahn einbeschlossen gewesen, die die russischen Truppen rasch in die Gegend von ICiruna und Narvik bringen kann. Isolation und Intervention Zu diesem Thema liegen zwei beachtliche Aeusserungen vor. Die erste ist ein Artikel von Walter Lippmann "The Death of a Theory", in dem er das Statement des Senators Borah, eines Isolationisten a outranee, vom Mai 1939 ausgräbt, in dem der jüngst verstorbene Senator die friedliche Politik Norwegens, Schwedens und Finnlands preist und an ihr nachweisen will, dass sie die richtige sei, um aus einem Krieg herauszubleiben. Lippmann konfrontiert diese blutig wi- derlegte Theorie mit der Wirklichkeit von heute und schliesst mit den Worten: "The Scandinavian countries are involved in a devastating war be- cause their leaders and their people had enjoyed such a long security from war and from military burdens that they had forgotten the funda- mental differev.ee- between practicing isolation and becoming isolated. Our own isolationists have forgotten or have never. umiersteod the dif- fevence. But the founding fathers understood it perfectly, and the reason they made an Isolationist policy work successfully for a hundred years is that they took good care in ample time to prevent the United States from becoming isolated. For they knevv, as any one can see by reading the correspondened of Jefferson,, Madison and Monroe, that it was not the oceans vvhich would enable us to practice isolationism but the fact that the oceans would be eontrolled by ourselves and oiir friends. "The latter-day isolationists are a dangerous influenae because, like the Scandinavians, they are running the gravest risk of isolating this country. They do not widerstand what Jefferson saw clearly, that an ■Isolationist policy will ivork only if a country is not in fact isolated. Onee a country is in fact isolated, it can no longer enjoy the luxury of an Isolationist foreign policy; it must then arm to the limit, seek, allics, and live insecurely. "That is why Senator tiorah's statement about Scandinavia is so profoundly significant in the light of what has happened to the 'Scandi- navians. For it reveals the great illusion., an illusion that has in some degree paralyzed all the democraeies—tke iüiision that wars can be escapcd by avoiding them- and, not by pi-eventing and resisting them Am selben Tage, da die "New York Herald Tribune" den Artikel brachte, veröffentlichten andere Blätter dien neuesten Gallup Poll über die Stellungnahme der Bevölkerung zur llnvasion Norwegens. Auf die Frage, ob Deutschland ein Recht zum Einmarsch gehabt hätte, ant- worteten lr/( mit Ja und 93% mit Nein. Auf die Frage, ob man des- wegen gegen Deutschland kämpfen solle, £3,7% mit Ja, 96,3% mit Nein. Diese Ziffern wurden auch gehalten in dien Staaten, in denen im we- sentlichen skandinavische Emigranten den' ersten Generation wohnten. Das Rätsel Italilien Niemand weiss im Augenblick, was MVlussolini zur Zeit wieder für ein Spiel treibt: ein mit Hitler verabreddetes, eines der Verlegenheit, oder eines aus Sacro Egoismo und Erprressung geschickt gemischtes. Die Fakten sind: anti-jugoslawische Denmonstrationen offizieller Art, Verbot fiir die deutschen U-Boote in Mallllorca auf Piratenjagd zu ge- hen und Krach im Hause Ciano. Also lauuter Facta, die sieh scheinbar widersprechen. Soweit Berichte vorliegen,!, soll es vor drei Wochen zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischeen dem König und dem einen Teil der Armee vertretenden Kronprinzen i Humbert gekommen sein, in der von der Seite des Monarchen, mit Hinnweis zugleich auf die 'päpst- liche Einstellung, heftig gegen eine TeiInaahme am Krieg Stellung ge- nommen worden sei. Ebenso sei von diesser Seite darauf hingewiesen worden, dass die sichtbare Versteifung (der jugoslawischen Haltung und die unter englischer Aegide geführtem Geheimverhandlungen zwi- schen Belgrad und Moskau in Ankara (den russischen Führungsan- spruch im Balkan bereits wieder in einerr für Italien nicht ungefähr- lichen Weise erkennen liessen und zur Voorsicht rieten. Weiterhin wird behauptet, dass der seeinerzeit von Hitler wie ein Schuljunge behandelte Graf Ciano, Musseolinis 'Schwiegersohn, immer stärker alliierte Sentimenls zeige und dasiss seine Frau soeben demon- strativ nach Südamerika abgereist sei. Muussolinis Tochter ist .eine aus- gesprochen politische Frau. In diplomatischen Salons bleibt das Rätsel: fuhr sie nach Südamerika, weil die Kluft t zwischen Ciano und Musso- lini tatsächlich bereits entscheidend tief istst, oder geht sie dorthin teils als politische Beauftragte, teils um nactch berühmter Hitler-Taktik "zwei Strömungen" in der italienischen ' Politik zu Bluffzwecken zu markieren ? Ein Brief aus Lublin Als ständiger Leser Ihres Blattes möchte ich heute einige Zeilen an Sie richten. Ich gehöre zu denen, deren Eltern und Angehörige | von Stettin nach Lublin gesandt wurden, und habe immer die Berichte| im "Aufbau" mit Interesse verfolgt. Leider waren es immer Briefe, halten und müssen so durchkommen. Bitte sendet kein Geld, da Ihr es fiir uns noch nötig brauchen werdet." Henry Oesterreicher. Ritual mordhetze des 'Stürmer' Das Streicherblatt hat wieder in der Pes,sachwoche die Ritualmord- Lüge ausgegraben. Es hetzt auf zur Rache gegen "die Juden in (Ter ganzen Welt" und bringt unter einer rotunterstrichenen Schlag- zeile "Ritual-Mord in Böhmen" einen Bericht vom angeblichen Verschwinden eines 19 jährigen tschechischen Mädchens. (Der Auf- satz ist offenbar dazu bestimmt, das gegen die Nazis eingestellte, projüdische tschechische Volk bei jenem lächerlichen Aberglauben zu packen, der einmal die Affäre von Polna bewirkt hat. Aber die Zeiten von Polna sind vorbei. Unterdessen wurde das tschechische Volk von Masaryk, der damals die Hilsner- Affäre moralisch liquidierte, re- giert.) Synagoge wird Schwimmbads Wie der "Ostdeutsche Beobach- ter" meldet, haben die Nazibehör* den die Synagoge von Posen in ein Schwimmbad umgewandelt. Metall- verzierungen, Davidsterne usw.. wurden zum Einschmelzen gegeben.' Nürnberger Gesetze im ! Protektorat Die tschechische Puppenregie- rung hat auf deutsches Drängen die Einführung der Nürnberger; Gesetze angenommen. Der einzige Unterschied ist, dass der Präsident? Hacha in Sonderfällen (also wohl in Bedarfsfällen) sogenannte Eh- renarier ernennen darf. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Wall Street-Telegramm Von Walter Di Floersheimer Die Marktvorgänge der verflossenen Woche waren wenig ein- drucksvoll. Bei steigenden Kursen traf der Markt immer wieder auf starkes Angebot, was die Spekulanten entmutigte. Ein bekannter j Finanzberater empfahl seinen Kunden, zu verkaufen. In vielen Kreisen beurteilt man die wirtschaftliche Situation wenig günstig; man vermisst den saisonbedingten Auftrieb in Handel und Industries Demgegenüber steht der Bericht von Präsident Sloan von Generai Motors, der sehr imponierte, und die verbesserte Stahlbeschäftigung in laufender Woche. Wirtschaftsberichte aus Washington glauben, dass mit dem Monat April der Tiefgang des Federal Reserve Index of Industrial Pro- liuetion erreicht ist, und dass man mit einer Aufwärtsbewegung dieses Indexes in den kommenden Monaten rechnen kann. Die Lage in der Flugzeugindustrie und in der Schiffahrt wird' als sehr vielversprechend beschrieben. Obwohl amerikanische Schiffe die kriegsführende Zone nicht anlaufen dürfen, ist das Geschäft in dieser Sparte sehr profitabel. Die Berichte von den europäischen Kriegsschauplätzen sind sehr widersprechend. Es ist nicht abzusehen, für welches kriegsführende^ Lager sich in Zukunft verschiedene neutrale Staaten Europas ent- scheiden werden. Auch die politische Lage, in unserem Lande, inbezug auf die Präsidentenwahl, bleibt weiter ungeklärt. Alles in allem ist also die nahe Zukunft voller Ungewissheiten, und man dürfte aus diesem Grunde sowohl dem Investor als dem Spekulanten anraten, dem Markte gegenüber eine abivartende HalUvng einzunehmen. Es wird sich, wie ja die Erfahrung zeigt, immer wieder eine günstige Gelegenheit zum Kauf bieten. HERBERT E. STE5RN & CO. Members of New York Curbrb Exchange 30 FINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITTY announce that Mr. WALTER J HIRSCHMANN (formerly Bankhaus Neuwahl & Ctio., Frankfurt a. M.) is now associated witlth them. EINER BANGEN SORGE SIND SIE ENTHOBEN wenn Sie sich unserer Kasse anschliessen. Zwar versprechen wir Ihnen keine phantastisch hohen Unterstützungen, da- gegen geben wir Ihnen reelle Bedienung und verstecken uns nicht hinter einer Reihe von "Wenn und Aber". KRANKEN- u. UNFALL-UNTERSTÜTZUNG ÄRZTLICHE BEHANDLUNG HOSPITAL-VERSICHERUNG STERBEGELD ERHOLUNGSHEIME KINDER-VERSICHERUNG EIGENE CAMPS Unverbindliche Auskunft durch Arbeiter Kranken- & Sterbe-Kasse Brooklyn, N. Y. 714 Seneca Avenue Tel.: MEgeman 3-4044 Lebensstandard und Immigration yWenn die Behauptung fremden- feindlicher Kreise, dass die Immi- gration den amerikanischen Le- bensstandard drücke, zutreffend Äre, so müssten die Einkommen , in den Staaten mit vieldn Immi- granten foespnders niedrig sein, während umgekehrt die Staaten rast wenigen Immigranten entspre- e^snd hohe Einkommen aufweisen illssten. Nach dem 1930-Zensus i|ä den Untersuchungen des Na- tional Industrial Conference Board '(löSS) ergibt sich jedoch folgendes Bild: .1"' Prozentsatz Einkommen Staat der Fremd- pro Kopf geborenen d. Bevölker, New York 25,9 $700 Massachusetts 25,1 539 lliMle Island 25 561 Connecticut 23,9 607 Mew Jersey 21 517 €j||ifornia 18,9 605 Sew Hampshire 17,8 438 Wihigan 17,6 473 Netala 16,6 545 Illinois 16,3 500 Durchschnitt 20,8 §549 Sei den Staaten mit niedrigen Fyemdgeborenenziffern gibt die Statistik dagegen die folgende Auskunft: Staat South Carolina North Carolina Mississippi Georgia Tennessee Alabama Arkansas Kentucky Virginia Oklahoma Prozentsatz der Fremd- geborenen 0,3 0,3 0,4 0,5 0,5 0,6 0,6 0,8 • 1 1,3 Durchschnitt 0,6 Einkommen pro Kopf d. Bevölker. $224 170 253 232 189 182 240' 305 259 #231 Kritiker könnten einwenden, dass das noch kein Beweis sei, denn die Lebensbedingungen seien eben in den ersten zehn Staaten generell bessere, und gerade weil das so sei, würden dort mehr Immigran- teis als in den Staaten mit niedri- gen, Einkommen leben. Die Fakten aber sagen das Folgende aus: Die Staaten mit geringen Ein- kommen und wenigen Fremdgebo- renen haben grössere natürliche Quellen als die andern zehn auf- geführten Staaten. So kommen bei den Staaten mit niedrigen Immi- grationsziffern auf jeden Einwoh- ner einschliesslich Kinder 12 acres meist fruchtbaren Bodens, während bei den ersten zehn Staaten unse- rer Statistik nur 3 acres .auf den Kopf der Bevölkerung kommen. Oel, Silber, Mineralreichtumi finden sich zum grossen Teil in den Staa ten mit wenigen Immigranten. Die niedrigen Einkünfte; lassen sich auch nicht etwa du:rch die stärkere Zaftl von Negern im diesen Gebieten erklären. In Kentucky und Oklahoma z. B. macihen die Neger weniger als 10 Prozent der Bevölkerung aus, und ihre; Anwe- senheit in New York, Chica.go, Phi- ladelphia, Wilmington oder Detroit senkt, wie das aus der Statistik hervorgeht, keineswegs diie Ein- kommen. Die Entwicklung des Staates New York ist im übrigen ein schla- gender Beweis dafür, dass, je stär- ker die Immigration wurde, desto besser New York prosperierte. Wie recht hatte James Madison (s. Kohler "Some Aspects of the Immigration Problem"), wenn er erklärte: "Derjenige Teil Ameri- kas, welcher die Fremden ermu- tigte, hat am meisten Fortschritte gemacht". Wir glauben, dass dieser Satz heute wie. gestern seine Gül- tigkeit behalten hat. K. R. Grossmann. Die Woche in U.S.A Der Krieg bleibt das beherr- schende Thema — auch innenpoli- tisch — auch wirtschaftlich. Prä- sident Roosevelts Proklamation, die dpi Kriegszustand zwischen Nor- wegen und Deutschland feststellt, iefc hauptsächlich wegen des Zeit- punktes ihrer Veröffentlichung in- teressant. Sie erschien einige Tage W* dem neuen "Weissbuch" Hit- fes, in dem der Kriegszustand mit Norwegen zugegeben wird. Zum efstenmal hat der Präsident eine solche Proklamation erlassen, ohne von den beteiligten Mächten eilifr regelrechte Kriegserklärung abgegeben worden war. Das ist im Hinblick auf das völkerrechtliche Problem, vor das die Vereinigten faaten im Falle des japanisch- inesischen Konfliktes seit Jahren -gestellt'sind, bemerkenswert. * Amerikas VerteidigungsVorberei- tungen befinden sich nach wie vor im Stadium der Diskussion. In der (heute sehr beliebten) äio-Debatten verlangten die Se- iDoren Lundeen, Reynolds, Tho- mas' und 'Schwellenbach die Ueber- nahme verschiedener strategischer Irisein im atlantischen und karüol- schen Ozean durch die U. S. Sie befinden sich hauptsächlich in bri- tischem, französischem und-hollän- dischem Besitz. . . . . Das Navy Department ist augen- blicklich dabei, Unterseeboot- und Torpedo fangnetze für die strategi- schen Häfen des Landes zu be- schaffen. Hierfür waren im letzten Jahr $2,000,000 vom Kongress be- willigt worden. Das Navy Depart- ment erklärte diese Summe für glnzlich unzureichend und ver- langte weitere $8,000,000. Sie wur- den vom Haus nicht bewilligt. . . . Das Department of Justice ver- kündet die Bildung einer neuen Ab- teilung, die alle Vergehen gegen die Sicherheit der Vereinigten Staaten untersuchen und verhandeln soll, , im Gegensatz zu der bisherigen Praxis dies den verschiedenen Be- zirksstaatsanwälten zu überlassen. Zu diesen Vergehen gehören Spio- nage, 'Sabotage und Verletzung der Neutralitätsgesetze. . . . : Bei dem geheimnisvollen Besuch des kanadischen Premiers Macken- zie King im White House dürften nicht nur härmlose Privatge- spräche geführt worden sein. Schliessen sich die Länder der westliehen Hemisphäre zur Vertei- digung zusammen'; geht weiter. . . . Die Diskussion FRED H. BIELEFELD berechnet Ihnen alle Drucksachen ». lithographischen Arbeiten billigst. Gehen Sie zur Metro Stationery & Printing Co. 845 - 6th Ave. (30th St.), N. Y. C. Telefon: CHickering 4-7967-7969 Berufen Sie sich auf den "Aufbau". Innenpolitik in Schlagzeilen: Ein heftiger Kampf, tobt um den "Wages and Hours Act", ein Ge- setz, das für etwa ein Viertel der Werktätigen Amerikas Arbeits- stunden und Löhne regelt. Anti- New Dealers versuchen Zusätze durch zubringen, die mehr und mehr Gruppen (insbesondere die der landwirtschaftlichen Indu- strien) von dieser Regelung aus- nehmen sollen. ... Der Senat, der noch vor kurzem bei der Bestimmung des Budgets für War und Navy Department sehr sparsam war, überwand seine Zurückhaltung bei der Verteilung der Gelder für das Labor Depart- ment und die Securiiy Agency. Be- willigt wurden $1,025,057,170. Für die CCC Caijips (Arbeitslager) allein wurden $28Q,000,000 bewil- ligt, das sind $50,000,000 mehr als von der Regierung verlangt wur- den. Wahljahr . . . ! * Die amerikanische Industrie stellt eine Besserung fest: die Ge- schäftsberichte für das erste Vier- teljahr 1940 von 250 Unternehmen zeigen ein Anwachsen des Verdien- stes um 50% gegenüber dem Vor- jahr. Hauptnutzniesser dieses "Booms" sind Lokomotiv- und Waggonfabriken, Oelgesellschaften und! Flugzeugwerke. Gleichzeitig gab Colonel F. C. Harrington, Commissioner of Work Projects, bekannt, dass 1,250,060 Arbeiter im Verlauf der letzten 12 Monate aus der W.P.A. freiwillig ausgeschieden sind und in die Pri- vatwirtschaft wieder eingegliedert wurden. Ob dies Anzeichen für eine wirk- liche Gesundung der Wirtschaft sind oder nur vorübergehende, durch den Krieg bedingte Schein- erfolge, bleibt abzuwarten. H. O. Gerngross. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags Bravo, Molly Picon! Schauspielerin adoptiert 7jährigen Gerd Guttmann Wie die New Yorker Presse be- richtet, hat die weltbekannte yid- dische- Sängerin und Schauspiele- rin Molly Picon durch den "Foster Parents Plan" (Pflege - Eltern- Büro) am 28. April den 7jährigen Gerd Guttmann, der bisher in Pa- ris lebte, adoptiert. -Obwohl somt solche Familien- angelegenheiten, nicht nur in Ame- rika, als "privaey" betrachtet und behandelt werden, sprechen wir der grossherzigen und jüdisch-pflicht- bewussten Künstlerin gern unsere freudige Anerkennung aus! Sollte dieses Vorbild nicht von anderen kinderlosen Männern und Frauen, auch von wohlhabenden Immigranten!) nachgeahmt wer- den? Manch einer denke an ein sonst vereinsamtes, freudloses Alter! Anmeldungen und Anfragen betr. Adoption von (jüdisch)-euro- päischen Waisen nimmt der "Auf- bau" zur Weiterleitung an. Des Weisz-Projelct in Honduras Honduras hat die Bedingungen herausgegeben, die für die Durch- führung des industriellen Kalmann- Weisz-Projekts für Flüchtlinge in Verbindung mit einer Finanzie- rung seitens der Refugee Economic Corporation gelten sollen. Sie um- fassen zollfreie Einführung von Maschinen, Werkzeugen etc., Be- freiung von der Grundsteuer un<\ einem Eintritts-Deposit sowie die Versicherung, dass die. Siedler na- turalisiert werden. Wer die Sied- lung verlässt, wird allerdings de- portiert. Die Siedlung selbst liegt im Cayo-Distrikt. Der Bau der Häuser wird in drei Monaten be- endet sein, sodass dann die Kolonie für die erwarteten 500 Siedler be- reit steht. 3 An die Juden aus Mitteleuropa "Den Freunden und Mitgliedern der Federation of Jews from Central Europe entbiete ich meine brüderlichen Grüsse. "Der rasche Fortschritt der Amerikanisierung muss in allen ein Gefühl des Stolzes erwecken. Ich weiss, dass alle die Anteilnahme am Leben der Gemeinden als einen Teil der Amerikanisierung werten und schätzen. Denn es ist, ein Grundprinzip unserer Demokratie, allen zu helfen, die Hilfe bedürfen. "Dieses Prinzip ist kein neues, da Demokratie und jüdi- sches Leben die Bereitschaft zur freundschaftlichen Hilfe stets als einen Teil ihres Wesens selbst betrachtet haben. Kein Jude in diesem Land kann ein guter Jude sein, ohne ein guter Amerikaner zu sein. ''Amerikanisierung aber bedeutet nicht, dass man die Kultur der alten Welt abschwört. Sie bedeutet, dass in die Symphonie Amerika die besten Eigenheiten und Eigenschaf- ten der Einwanderer hineinkomponiert werden. "Mögen alle ihren Mut, ihre Hoffnungen und ihren Le- benswillen, in diesem Lande eine neue Heimat zu bauen, nie verlieren. Ihr Beispiel und Ihre Einordnung werden eine Quelle der Hoffnung für alle unglücklichen Brüder in den an- deren Teilen der Welt sein. Mögen sie das Unheil, das die Diktatoren brachten, zum Segen für unser Land, für Amerika werden lassen." Judge Jonah J. Goldstein. 2. Sammelliste des 0/ und des 'Aufbau' für den United Jewish Appeal J. S. H. ................................................. Lothar Sachs.................................. Ungenannt ......................................... Anton Spitz ................................. Seder: Flink ................................. William Marks ............................ Siegfried Kahn ........................... Alfred Fleischner ................. Ungenannt ....................................... W. Kaufmann ............................. Wm. Weigler ............................... Werner Bauer............................. Fritz Meyer.................................. Rudolf und Irene Spitz...... R. S........................................................ F. H........................................................ H. L. ..................................................... O. F. ................................................... B. A., Lynbrook ....................... Rudi Weiler.................................. A. B..................................................... Erste Liste .................................... .. $10.00 1.00 .50 1.00 .90 1.00 .. 2.00 1.50 .50 1.00 .. 1.00 .. 1.00 .. 1.00 1.00 1.00 .. 10.00 1.90 3:oo 15:00 1.20 .50 „$304.00 $359.00 Andere Verbände und Einzelpersonen: Infolge der Pessachwoche liegt keine neue Liste vor. Berichtigung: Angestellte der "Staatszeitung" nicht $100, son- dern $150. Infolgedessen erhöht sich die Summe der in der vorigen Num- mer gebrachten Liste "Andere Ver- bände" auf $565.25. Gesamtergebnis der Listen bis 29. April ................................................$•925.25 Weitere Spenden für den "United Jewish Appeal": an den "Germaii- Jewish Club" und "Aufbau" (1$ East 40. Str.), die einzelnen Ver- bände oder die Federation of Jew» From Central Europe (261 5. Ave.). "Israel" und "Sarah" im Telefonbuch Wie die Reichs Vereinigung der Juden in Deutschland mitteilt, ist es erforderlich, dass alle jüdischen Fernsprechteilnehmer ihre Na- menseintragung in den Fern- sprechibüchevn gelegentlich der nächsten Neuauflage des Fern- sprechbuches durch Eintragung der zusätzlichen Vornamen "Is- rael" bezw. "Sarah" berichtigen lassen. - Franz Lehar lieh* aus Oesterreich Der Operettenkomponist Franz Lehar, dessen "Lustige Witwe" Hitlers Lieblingsstück ist, ist aus Wien verschwunden und soll sich mit seiner Frau, die eine geborene Jüdin ist, in Budapest . befinden. Der Grund hierfür liegt laut ITA. in einem Streit, den Lehar mit Na- zis hatte, die in seine Besitzung in Nussdorf eingedrungen waren. OTTO FUHRST & CO. MEMBEtS NEW YORK STOCK EXCHANGE Vermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere 120 Broadway New York Tel.: BArclay 7-168# Im Thalia-Theater Ah 30. April spielt das Thalia-Theater die Verfilmung von Zola's "Human Beast" mit Jean Gabin und Simone Simon, Regie Jean Renoir, einer der aufregend- sten und realistischsten französischen Filme. Rat lind Auskunft in allen Fragen der Unterstützung Ihrer Angehörigen in Deutschland und Oesterreich erteilt Broadway, New York City Leiter Dr. Friedrich Rappaport, früher Rechtsanwalt in Wien A. L STAMM & CO, M e m 1- e r s New York Stock Exchange Chicago Board of Trade New York Curh Exchange Commodity Exchange, Inc. New York Cotton Exchange New York Producc Exchange Wool Associates of N, Y. Cotton Exchange, Inc. Beratung in allen Venmögensfragen Ausführung aller Wertpapier- und Commodity Orders 120 Broadway Telephon: REctor 2-6800 TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2-4754 NEW YORK CITY GELDUBERWEISUNGEN aasnsti Wir haben zum Schutze unserer Kunden dem Ge- setz entsprechend über $100.000 bei dem „Superintendent of Banks in Albany hinterlegt. nach Deutschland, Polen sowie nach allen übrigen Ländern Europas zu billigsten Sätzen. Bei telegraphischen Uelierweisungeiri von mehr als 250 Mark keine separate Be- rechnung von Kabelspesen. 4 AUFBAU Fridey, May 3,1940 AUFBAU jiw Independent HVelcly Jowrwul to serve thß lnterests utid thß Anier- icanization of all Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GERMAN-JEW1SH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone; MU 4-0192 Single copies, 5$—Subscription: $1,00 24 copies; $2.00 a year. ,11» Editor: MANFRED GEORGE Business Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VI—No. 18 MAY 3, 1940 5 Cents Die Kriegsanleihe des jüdischen Volkes Das Schicksal der Juden in diesem Weltkonflikt ist schon lange kein isoliertes mehr. Unter dem Ansturm des deut- schen Imperialismus sind gleich ihm zahlreiche andere Völker bedroht, gleich den Juden irren in Europa Hunderttausende, von Heim und Hof vertrieben, in der Wüste eines Krieges um- her, gegen dessen Urheber sich die Welt fester und entschlos- sener zusammenfindet. Wenn man sich die ungeheuren Budgets ansieht, die die alliierten Länder aufstellen und die die Angehörigen dieser Länder aufbringen müssen, und wenn man betrachtet, welche Riesensummen die Vereinigten Staa- ten zum Schutz gegen künftige Gegner auswerfen, so erkennt man, dass wir mit fortschreitendem Krieg immer mehr auf uns selbst angewiesen sein werden. Im Kriegsrat der Verbündeten sitzen heute auch die Polen und Norweger. Andere werden hinzukommen. Die Juden nicht. Es geht ihnen wie immer. Sie kämpfen auf allen Schlachtfeldern und leiden alle Tode, aber sie sitzen niemals im Rat der Völker. Und doch sind auch sie heute eine krieg- führende Gemeinschaft. Auch zu ihrem Krieg gehört Geld, Geld und Geld. Unser Krieg gegen Hitler ist noch weit mehr als der irgend eines anderen Volkes ein endgültiger Kampf um Sein oder Nichtsein. Denn wird dieser Krieg durch Hitler gewonnen, so wird es in absehbarer Zeit nirgends mehr in der Welt eine Sicherheit für einen Menschen jüdischen Stam- mes geben. Der "United Jewish Appeal", die grosse Demonstration des jüdischen Lebenswillens, den die amerikanischen Juden proklamiert haben, ist keine Geldsammlung für Geschütze und Flugzeuge. Es ist eine Kriegsanleihe zur Linderung der Not und zur Heilung der Wunden, die dem jüdischen Volks- Körper in Europa geschlagen worden sind. Es ist die grosse Probe auf das Exempel, ob die Juden, die aus der Hölle geret- tet worden sind, würdig waren gerettet zu werden. Für die hier Eingewanderten insbesondere ist es eine Aufgabe, die gelöst werden muss, weil sie durch ihre Teilnahme an diesem Drive den amerikanischen Juden wie ihrer neuen Heimat zu beweisen haben, dass sie jenes demokratische Gefühl der un- bedingten Zusammengehörigkeit besitzen, das notwendig ist, um in die Gemeinschaft dieses Landes all Vollbürger aufge- nommen zu werden. Die Summe, die die deutschen Juden aufzubringen haben, kann nur klein sein. Das ist selbstverständlich. Niemand er- wartet von einer sozial so ausgeplünderten Schicht wie ihnen die Glanzleistungen ihrer glücklicheren Brüder hier in diesem Land. Aber der Wille muss bewiesen werden. In einer Ver- sammlung hat der Präsident der American Federation of Jews from Central Eurqye, Fritz Schlesinger, neulich gesagt: "Wenn jeder nur einen Bruchteil dessen gibt, was er damals in Deutschland bereit gewesen war zu geben, um herauszu- kommen, so genügt das." in diesem Sinne: helft und ermun- tert Freunde und Bekannte zu helfen, Zeichnet die Kriegs- anleihe des jüdischen Volkes! (Siehe auch Seite 3.) Adventures in Political Reading by W. ELIASBERG, M.D.Ph.D. It is an old story that contrast- ing two pictures niake each one distincted. Here is a paragraph from Dr. II. A. Overstreet's book: '^Townmeeting Comes to the Air": "We are not called lipon to cdu- 'cate everyhody aII at once. How- ever much we may belle ve if «t«- jority mies, rulership is uhcny* loith the minority, M'hat -ive have to be eoncerned about is that the minority ■ivhich rules is f, tnüy democratic one. The American iask is to develop an infomml mi- "nority that can he pomrftä m>, the side of democratic 'ivisdom,1'" This at the first glance is ,a sur- prising Statement- from a truly democratic man. Nevcrtheless there can be no tioubt as to the so- eiological corvectness of what Dr. Overstreet teils tts. The probiern is not to overlook the minor!! Ivs. hüt to balaiivv thvir iiifluenve so that Oligarchie tviuJcnvies »uy he stiflvd wlivrevvr thvir iirst gvrms arisc. Ami now comparc II itler's words taken from Hermann Itauscbaing's "Voivv of Destruetion." The author teils us, that most of fchese para- 3 eh habe mich a's Treuhänder für die Wahrnehmung wirtschaftlicher Interessen niedergelasi Mein Büro ist vereinigt mit demjenigen des Herrn Dr. j'isr. MAX F, MICHEL bis 193 3 Stadtrat und Leiter des Rüvisionsamt» der Stadt Frankfurt o. M., später Direktor de« Hilfs» vereins der Juden in Deutschland, Berlin, HANS G. MARCUS NewYorker Notizbuch Von KURT HELLMER früher Devisenberater in Frankfurt a. .M. 289 Fourth .Avenue (Corner 28r«l 8t), N, Y. V, OfUm*r«y S'-JSßi? Aus der Zeugenbefragung im "Christian Fronf'-Prozess aufgegrif- fen. . . . Der die Verschwörer verteidigende Anwalt fragt: "Sie betrach- ten es als unamerikanisch und umstürzlerisch, dass Ernecke (einer der Angeklagten, der inzwischen Selbstmord beging) sagte, er glaube, die Juden sollten aus dem geschäftlichen und politischen Leben ausge- merzt werden". — "Ja", antwortet der Zeuge, ein FBI-Agent. — "Be- trachten Sie jeden, der sagt, er mag die Christen in den Vereinigten Staaten nicht leiden, als umstürzlerisch?" — Die Antwort: "Nein". — Darauf der Anwalt: "Sie 'betrachten also jene, die die Juden nicht leiden mögen, als umstürzlerisch, und jene, die die Christen nicht leiden mögen, nicht?" — Der Zeuge will eine Erklärung abgeben, aber der Anwalt besteht laut und eindringlich auf einer "Ja oder Nein"-Antwort, bis der Zeuge schliesslich sagt: "Nein, das ist nicht meine Meinung". — "Nicht mögen" ist wohl kaum dasselbe wie "aus dem geschäftlichen und politischen Leben ausmerzen". Der Anwalt wollte dem Zeugen offensichtlich unterschieben, er habe gesagt, wer die Juden "nicht mag" sei umstürzlerisch. Während er tatsächlich gesagt hat, umstürzlerisch sei, wer die Juden "aus dem geschäftlichen und politischen Leben aus- merzen" wolle. ... Alexandria Dean, die in Los Angeles eine Column "Wie verhelfen Si0 Ihrem iGatten zum Erfolg?" schreibt, brachte in ihrer Scheidungs- klage vor Gericht vor: "Das Unglück war, dass ich meinen Mann so- lange erzogen habe, 'bis er darüber nachzudenken begann, ob er mich nicht mehr brauche. Natürlich sollte jede Frau wissen, wie sie ihren Gatten erfolgreich macht. Sie sollte aber auch wissen, wann sie damit aufhören muss. . . Eine Familie aus Chicago übersiedelte aus Geschäftsgründen nach New York und liess sich in Brooklyn nieder, wo die noch schulpflichtige Tochter in die High School geschickt wurde. Am zweiten Tag kam sie weinend nach Hause. Die Lehrer, durch ihre rollende "R's" verwirrt, haben ihr den Besuch einer besonderen Klasse zur Verbesse- rung ihres ausländischen Akzents empfohlen. . . . An demselben Tag, an dem Herr von Ribbentrop als des Führers Mundstück der Welt neue Lügen auszuschwätzen versuchte, starb in Detroit sein Grossvetter Henry A. Ribbentrop, der seit 31 Jahren in den Vereinigten Staaten lebte, naturalisierter Bürger und Antinazi war. Aus London (England) wird der "N. Y. Times" gemeldet: Die am 5. März vom Yankee Clipper in Bermuda beschlagnahmte amerikani- sche Post für Deutschland enthielt $265,000 in auf den Adressaten ausgestellten U. S. Schuldverscreibungen, ferner $2,960 in Geldscheinen, $882 in internationalen Antwortscheinen und 7,473 Reichsmark. Wer sind wohl die Absender ? . . . Die "Gone With the Wind"-Epidemie macht vor nichts Halt. . . . Ein Hollywooder Restaurant hat, um eine gewisse Monotonie bei der Beschriftung gewisser Räumlichkeit zu vermeiden, an die entsprechen- den Türen "Rhett" und "Scarlet" malen lassen. . . . Congressman Connery (Mass.) rückte in den Congressional RecoM Beweismaterial ein, dass der Schuhkönig Bata, der aus der Tschecho- slowakei floh, als Hitler das "Protektorat" — und seine Fabriken über- nahm, mit dem Führer eine Abmachung geschlossen hat, um Deutsch- land mit Devisen zu versorgen. Bata hat u, a. in der Schweiz, in Frankreich und in Brasilien Fabriken; seine amerikanische Niederlas- sung ist in Beicamp, Md. ... Die (staatliche) Post hat gegen die "Eureka-Agentur in New TTr- leans, La." wegen des folgenden Inserats eine Betrugsanzeige erlassen: "Warum sterben? Gib 24 Cents aus und lebe! 16 chemische Elemente, die sich verbrauchen, erhalten die Menschen am Leben; ersetze sie, indem du 3 Dinge isst, die die Händler zu 1 Cent pro Ctück verkaufen; ich nenne sie dir." — Schickt man dann 24 Cents ein, so erhält man umgehend eine Postkarte folgenden Inhalts: "Wer täglich ein Ei, eine Orange und eine Karotte, alle roh, isst, führt jene 16 chemischen Elementte zu sich, die man braucht, um einen Menschen am Leben zu erhaltein. Danke." . . . In steiner Column erklärte Westbrook Pegler kürzlich, dass "mit dem in (die Tat Umsetzen des Naziprogramms es klar wird, dass jede GemeinHieit, mit der Hitler die Juden in seiner Propaganda beschuldigt hat, in edas deutsche Programm eingebaut war."' Er fügt hinzu: Wäh- rend Hiitler die Juden des Planes bezichtigt, die anderen Völker auf der Wellt auseinanderzureissen, vergiften und erobern zu wollen, wird es augeimscheinlieh, dass dies die offene Absicht der Deutschen unter Adolf Hlitler selbst ist. . . . graphs aare verbatim and there can be no dooubt that this paragraph is aniong tbhem: "Univeersal education is the mos f. corrodhißg and disintegrating poi- 80n thaht liberalism has ever in- vented /Vor ifs own destmetion . . . there mimst be only one possible eduentionn for each dass, for each sul>diviäidon of «. dass. Complcte frccdovi of ehoicc in education is the privviler/e of the elite and of those ■ivhüO'm they have specially ad- ■rnified . . . We masi therefore be consisteunt and alloiv the great viass of tthe loicest order the bless- ings of iUitesacy. We ourselves, on the obther hand, shall shake off all hiimaane and scientific preju diees, This is why, in the Junker sehools I shall found for the fi>- ture members of our Herren-class, I shall allow the gospel of the free mav to be preached, the man who is niaster of lifo and death, of human fear and su.perstition, ivho has learnt to control h'ts body, Ms mits- ei e and. hin nerves hat remai-ns at the smne Urne imperviom to the iempto-tions of the niind and of sciences presnmably free!' Comparv this cynical praise of minority rule and this arrogant contempt of the ruled inasses with Dr, Oversti'eet's sociological in- sights imbued with the spirit of the Constitution. No further Com- ment is needed. «« —Geld-Uberwclsungeit— an Angehörige und Freunde in Deutschland jcjetzt über EM Be"* pffÖ Ddllelf Prompte Auszahlung garantiert. « Gewissenhafte Beratung in allen Finanzangelegen- heiten. 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Diese« Ge- schworenen-Gremien, zum ersteht Mal 1896 ausgewählt und über bessere Qualitäten als gewöhnliche Geschworene verfügend, wurden hauptsächlich für Kriminalfälle und Falle schwierigerer Art ange- setzt, in denen es notwendig war, der ausserordentlich geschickten Taktik der New Yorker Verteidi- ger Menschen mit raschem und scharfem Urteilsvermögen auf die, Gerichtsbank gegenüberzusetzen. Die Gegner der "Blue Ribbon Ju- ries" behaupten, dass sie im we- sentlichen gewöhnlich mit der An- klagebehörde und nicht mit der Verteidigung gingen. So haben die "Blue Ribbon Juries" zu 83% für diej Arvklagebeörde gestimmt, wäh- rend zur gleichen Zeit die gewöhn- lichen Geschworenen-Gerichte nur in 43'% der Fälle mit ihr gingen. l(/U &OU&H au( Das Ueberßetztmgsbüro (Berlin, am Alexanderplatz) befindet sich jetzt 7 Dey Street, Boom 807, New York City (Seitenstrasse vom Broadway, nahe Woolworth-Ge- bäude). Der Inhaber war 22 Jahre lang Fremdsprachenkorrespondent bei grössten Konzernen in mehre- ren Ländern. E, ■ " Unter der Firma Ma Be Hats hat die seit über 50 Jahren in Ber- lin bestandene Firma Selowsky (Inh. Martin Beige!) in 725 Lex- ington Ave. einen eleganten Hut- Salon eröffnet. * Die Prudential la-SH-rance of America führt Fred Oppenheimer in Fa. Fred Oppenheimer Company in ihrer Rangliste für das erste Quartal 1940 als einen ihrer Spitzenverkäufer auf. E. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Transfers and Navicerts Import-Beratung Export-Bewilligungen Devisen-Genehmigungen Vermögensfreigabe unter Englischem F ranzösischem Skandinavischem Kanadischem Devisen- und Kriegsrechi FOREIGN TRADE ADVISORY OFFICE 503 FIFTH . AVENUE .. Tel, VAnderbilt 6-0890 3, 1940 AUF S A VI k&QCCMMn de# (f&Hnü*v-)M/isk Ctu& GERMAN-JEWISH CLUB, INC. Büro: 15 E. 40th Street.Olli 4-0192) Clitbhaus: 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) .iMddent.-........FRED II. BIELEFELD!:!. Vize-Präsidcnt. .WALTER BORNSTE1X 1. Vize-Präsident.. FRED J. HERRMANN Sekretär............ MANFRED GEORGE fc Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE» Schatzmeister. .MICH. SCHNAITTACHER Alle Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaiis statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c: für Ehepaare 75c. Bopmerstag, 2. Mai: Die übliche Veranstaltung an diesem Abend fällt aus. SONNTAG, 5. MAI, Z p. in.: Tanztee im Hotel Empire DONNERSTAG, S. MAI, 9 p. m.: Oskar Maria Graf, £ Präsident der "German-American Writers Association". Die Juden stehen nicht allein! s Der berühmte nichtjüdische Dichter wird über das brennende Thema» ««s Verhältnisses von Juden und Nichtjuden in der Emigration spre- chen und die neusten Entwicklungen in nicht jüdischen Kreisen, insbe- ^ittfiere die Fragen des kommenden Deutschland, erörtern. — Ansehlies. Diskussion. Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. Eintritt: .Mitglieder 15c, Gäste 25c. SONNTAG, 12. MAI; 9 p. m.: Tanztee im Hotel Empire . * * * nONNEBSTAG, 16. MAI, 9 p. m.: Ostsee-Abend Landsmannschaftsabend für unsere Leser und Freunde aus .Pommern, ~ - Mecklenburg, Westpreussen, OsWetiseen und Dan? ig. * * * DONNERSTAG, 23. MAI, 9 p. m.: Frauen als Autoren (Dichterinnen lesen aus eigenen Werken.) MITTWOCH, 29. MAI: Sächsischer Abend Landsmannschaft.sabend für unsere l^eser und "Freunde aus Leipzig, Dresden, Chemnitz, Halle usw. SAMSTAG, 1- JUNI: Württembergischer Abend Hilfskassen werk beim German-Jewish Club . Der Hauptverwaltungsrat der landsmannschaftlichen Hilfska«scn .besteht aus den Herren: . Frc Mitteilungen noch folgen. Alle schriftlichen Anfragen an: 1440 Broadway, Room 1409. Chorgemeinschaft Probeabend jeden Dienstag, 8 p. m., 31 West 110. Str. Auditorium der Y.W.H.A.). Neuanmeldungen stimmbegab- ter Damen und Herren im Büro des G.J.C. oder beim Probeabend. Billiger Theaterabend für unsere Leser "Reunion in New York" zu hilben Preisen Unsere Leser finden in dieser Nummer des "Aufbau" einen Coupon, dessen Vorzeigung sie berechtigt, die Vorstellung der Wiener Kleinkunstbühne im "Litt- le Theatre" zu halben Preisen zu besuchen. Wer einen bezaubern- den und vergnügten Abend, voll von Musik, Charme, Witz und leiser Wehmut verleben will, ver- säume nicht, diese Gelegenheit wahrzunehmen. Es ist eine der reizendsten Aufführungen, die der Broadway in diesem Winter bisher zu bieten hat. (Siehe S. 9) PAUL HIRSCH Representative of New York Life Insurance Co. 36 WEST 44th STREET Bar Building N. Y. €. Tel. MUrray Hill 2-3155 VERSICHERUNGEN Feuer, Einbruch, Diebstahl, Auto, Glas, Unfall, Haftpflicht etc. WILLIAM HARMELIN L1CENSEI) INSURANCE BROKER 60 John Street Tel. W Hitehall 3-4177 LEBENS V er sicher ungen G. DWORJETZ Licenscd Insurance Agent 60 JOHN STREET WHitehall 3-4177 Anlässlich des Muttertages: Nachmittags-Tee der Frauen-Gruppe im ; German-Jewish Club "We for You" Die neu gegründete "Frauengruppe" des German-Jewish Club "We for You" ladet" hiermit zu ihrer ersten Veranstaltung aitt 12. Mai ein. Im Rahmen eines N a chm ittags-Tee im Hotel Empire wird unter Leitung von Frau Irma Grottewit eine Kinderaufführung stattfinden. (Beginn 3.30 p. m.) Frau Irma Mayer von der "Selfhelp" of Emigres from Central Europe, Inc., wird über die Arbeit der einzelnen Komitees sprechen. Das ausführliche Programm bringen wir in der nächsten Nummer des "Aufbau". DAS KOMITEE: Präsidentin: Elsa Heinemann; I. Vize-Präsident in: Gertrud Neumann; 2. Vize-Präsidentin,: Hedwig Michaelis; Executive Secretary: Leni Ellin- ger; Schriftführerin: Trude Frohmann; Schatzmeisterin: Emilie Borak; Beisitzerinnen: Irma Grottewit, Irma Mayer, Lili L. Gutmann, Edith Bielefeld, Helen Bornstein.. (Neuanmeldungen für die Frauengruppe erbeten an: Mrs, Emilis Borak, 3506 88th St., Jackson Heights, L. I.) IMMIGRANTS CONFERENCE 1939 f Als zweite öffentliche Kundgebung wird die Immigrant» CöÜferejieH eine Diskussion zu dem. Thema "\.,i . "Das Refugee-Kind, seine Pflege und Unter- bringung in der neuen Heimat" ."V in .den Räuwep. .der ChildStudy Ässockitio n of America, 221 West 57. Street, um Mittwoch, den 15. Mai 1940, 9 p. m. abhalten. Als Sprecher sind amerikanische Psychologen und Sozkä East 40tIi Str.. New York City. r^SILVERMAN'S^ IJceused ABBY AUTO SCHOOL 815 Amsterdam Ave. Spezialpreise für Einwanderer. ACademy 2-9403 Zw. 99. u. luv. Str. Ks Vird deutsch gesprochen. et "Aufbaue-Leser erhalten hohe 0 t,»jeder Art' SEAT-COVERS Auto- u. Heim-RADIOS A.C. SCHWARZ&C0. Autozubehör und Reifen 1.860 BROADWAY Ecke 61. 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Der Unterricht für Schwim- mer und Nichtschwimmer ist kostenlos. Der Eintritt in das Bad ist für Nichtmitglieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 35 Cents ermässigt. Mitglieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. Leitung: Frank Rice, E. Salo- men (früher Köln). Fussball-Abteilung Spielbericht vom 28. April: G.J.C. I—WBF Bronx I 0:0. liei herrlichem Weiter gewann unsere Mannschaft trotz Ersatz im Sturm, da der Gegner uns nicht gewachsen war. Gilt bewährte sich unser neuer Mittel- stürmer. Die übrige Mannschaft gab, wie immer, ihr Bestes. German-Jewish Club II — Fair- view II 0:2. Das erste Pokalspiel verlor unsere 2. Mannschaft durch schwächt: Leistun- gen des Sturmes. HOTEL SUSSEX 116 WEST 72. STREET, New York Besonders gute Verkehrslage nach «Heil Richtungen. Am Stop I.R.T. 7. u. !). Ave. >1. der 8. Ave. Suhway — alie Tl. 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Alle Jugendlichen treffen sich um 10.30 vormittags zum Leichtathletie Training auf dem Williamsbridge Oval (208. Str. und Bainbridge Avenue). Iis ist unbe- dingt notwendig, dass jeder erscheint, damit wir mit der Aufstellung unserer Staffeln für Mädels und .Bingens begin- nen können, liei guter Beteiligung ist auch ein Trainings-Abend in der Woche vorgesehen. Der Platz ist zu erreichen mit der S. Avenue-Subway, Zug ".C" oder "CG" bis Endstation 205. Str., Bronx. Fussball-Jugend Vorschau für Sonntag, 19. Mai GJC I Jugend — George Wash- ington High School I. Jugend. 11 Uhr vorm. Van Cortlandt Park. Tennis-Abteilung Damen und Herren, die bei uns Tennis spielen wollen, werden höflichst gebeten, sich in unserer Club Office, 15 East 40. Strasse, zu melden. Bekanntgabe des Platzes erfolgt in der nächsten Nummer des "Aufbau". Leichtathletik Die Leichtathletik - Abteilung trainiert vorläufig jeden Sonntag, 10.30 vormittags, auf dem Wil- liams,bridge Oval (208. Str. und Bainbridge Ave.). Das nächste Training findet am kommenden Sonntag, 5. Mai, für Herren, Da- men und Jugendliche statt. Bei guter Beteiligung ist auch ein Trainingsabend unter der Woche vorgesehen. Es bestehen jetzt schon Sbartmöglichkeiten im Laufe des Monats Mai und wir bitten alle Interessenten, sich umgehend bei der Sportleitmig des. G.J.C. (15 E. 40. Str.) zu meiden. Der Platz ist zu erreichen mit der 8. Ave. Subway, Zug oder "CG" bis Endstation 205. Str., Bronx. Leitung: Heinz AU schal und Trade Selig mann. Würtfcmfoerger Abend Zahlreiche Sehwaben halten auch an diesem Abend wieder dem l!uf der Ge- meinschaft der Wueiilembevi',,'sehen Ju- den Folge geleistet. Es war, wie Walter Straiiss in seiner Begriissuiigsanspräche ausführte, der erste Abend der Gcmein- Kchnfl als ein Beslnndteil des Orman- •iewish Club. Die. Gemeinschaft der Wuer Hemberg! sehen .luden wird von nun nicht mehr eine in sich geschlossene Organisation sein, sondern ihre "l;,tigkeit als eine Landsmannschaft im ü ahmen des German-Jewish Club ausüben, um damit zur Einigkeit des aus Deutschland eingewanderten ,|udentimis beizutragen. Der künstlerische Teil des Abends wurde eingeleitet von zwei von Frau Ciaire Nussbaum — begleitet von Man- fred Nussbaum ........- mit beseeltem Ton vorgetragenen Violinslüekeii. Hierauf hielt Biihbiner Dr. Ii. Sehorsch die Festrede, in der er den geistig-ideellen Sinn des landsmamisehaflliehen Zusam- menschlusses in dem he wussten Mit- bringen wesenhafler ererbter Werte zum Besten der neuen Heimai deutete. Ganz besonderen Erfolg erzielle Ilse Reis, bcglcilel von Frilz Bothschild, mit einigen meisterhaft gesungenen Liedern und Operellenarien. Besonders gross war die allgemiene Wiedersehens l'reude mit Maria Czamska und Ludwig Donath, langjährigen Mitgliedern der Wuertlem- bergiselien Landeslheater, deren Bezi- tationen zum geistigen Mittelpunkt des Abends wurden. Maria Czamska brachte ein Gedieh! von Mathias Claudius und Mirjams Sclda flied von Bj'er-Hofmann in einer den Hörer unmittelbar berüh- renden Zartheit und Innigkeit des Aus- drucks. Ludwig Donath machte zwei historische Gedichte von Kraus und Gottfried Keller zu einer geistigen Aus- einunderse Iztuig mit unserer eigenen Zeit. Eine reizvolle Abwechslung brachte der I Ijährige Akkordeonkünstler Werner Heymann mit einigen Vorlrägeti. Werner Kuhn, der auch der Ansager des Abends war, zeigte sich bei seinen Zauberkunst- stücken wieder in der bei ihm gewohn- ten grossen Form. Den denkbar harmo- nischsten Abschluss des Programms brachten die "Melodists" (Frau Seyffert- Gruenwald und Frau Lussheimer, be- Orthopädische Chirurgische Apparate, Bruchbänder, Instrumente, Laborgeräte, Phy- Leibbinden, Plattfusseinlagen siotherapie u. a. Aerztebedarf Krankenstühle und Betten zu vermieten oder zu verkaufen Lieferant bekannter Aerzte und Hospitäler Enterprise Surgical Appliances,Inc. 133 West 72. Str. Tel. TR 7-7630 u. 7631 Aerztliche Fortbildung 1. Unser nächster Vortrag findet am Montag, 20. Mai, im Hotel Empire, Broadway und 63. Str. (CO 5-7400) statt. Dr. Charles Solomon wird sprechen über: "Die Juden in der Medi- zin". Vor dem Vortrag wird eine Geschäftssitzung mit Jah- resbericht und Neuwahl des Vorstandes stattfinden. 2. Diejenigen Kollegen, die sich zu den nachfolgenden Kur- sen gemeldet haben, werden in- nerhalb der nächsten 14 Tage über Ort und Zeit des Beginns der Kurse direkte Mitteilung er- halten. Weitere schriftliche Meldungen zu den Kursen sind noch möglich. a) Geburtshilfe (einschliess- lich Phantom Kurs) b) Gynäkologie c) Elektrokardiographie d) Augenheilkunde für den praktischen Arzt (einschl. Brillenbestimmung) e) Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase und Nebenhöh- len. f) Moderne Methoden der elektro - physikalischen Therapie. Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Vorsitzenden. Diejenigen Aerzte (mit und ohne Lizenz), die direkte Ein- ladungen wünschen, werden ge- beten, ihren Namen und Adresse dem Büro des German-Jewish Club, 15 East 40. Str., mitzu- teilen. Wir warnen alle Kollegen, ih- ren Namen in irgend welche Adressbücher oder ähnliches ge- gen Bezahlung aufnehmen zu lassen, da nach den amerikani- schen Standesgesetzen eine sol- che Aufnahme unstatthaft ist. Wils red C. Hülse, MD. 81 leitet von Oscar Seyffert), die sich mit rvn heiteren Weisen bereits im hiesi- eii Konzertsaal und Rundfunk einen iaiiicn verschalst haben. Volkshochschule "Volksheim" 521 W. 1111h St., N. Y. C. Vorträge: Jeden Donnerstag, 8.15 p.m., Hand Seiliool, 7 Hast l.lth St., 0. Stock. Fin tri! I: Mitglieder frei. Gäste 10 Cents. 2. Mai:: Dr. Paul Stein, der langjährige medizinische Mitarbeiter der Wiener Ar- bei ier-Ze'itung, spricht über ''Gesund- heitsf ragten in Amerika". !). Mai:: Otto Zellenka, früher Vortra- gender boei der Wiener Bildungszentrale, .spricht iiüber "Erfahrungen eines Sales- man in JNew York". Gäste "willkommen. Führu nngen: Jedermann zugänglich. Spescnbel'itrag 10 Cents. Sanistang, 1. Mai, 4.30 p. m., Symphonie der Grossstadt. Rings um die Queensboi o Bridge. Industrie-Viertel, Holzplätze, Queens PPlaz.a Wohn haushauten, Weifare Island, l Ueber den Dächern von New Praktisches Engli ch Ven Massen und Gewichten Noch auf dem Schiff haben Sie darüber gesprochen, wie teuer der Liter Milch war, dass Sie 10 km von der nächsten Grosstadt ent- fernt wohnten, und dass Sie durch das gute Essen an Bord mindestens 10 kilo zugenommen haben. Dann aber kamen Sie an Land, liefen sich 5 miles die Füsse wund, tran- ken vor Erschöpfung 1 gallon Wasser und verloren alles in allem 6 pounds an Gewicht. Sie sagten, alles sei nicht so schlimm, wenn Sie die Ihnen ver- trauten Masse nur durch 2 dividie- ren oder mit 5 multiplizieren brauchten, und das Ergebnis wäre dann Quarts oder inches oder ounces. Leider ist es aber so viel komplizierter. Am besten ist, Sie gewöhnen sich das Umrechnen langsam ab. Kau- fen Sie etwa bei Ihrem Milchmann ein Pfund Butter, so bedenken Sie, ehe Sie ihn einen Betrüger schim- pfen, dass das pound nur 453,29 g hat. Dafür besteht es aus 16 ounces, und somit ist 1 ounce 28,34 g. Bitte lesen Sie weiter, es kommt noch viel schlimmer. Milch kaufen Sie in pints. 1 pint — 0.5 Liter (ungefähr). Kaufen Sie 2 pints, so verlangen Sie 1 quart. (Verwech- seln Sie das aber um Himmels wil- len nicht mit 1 quarter, denn dann erhielten Sie 290.78 Liter, und das ist für den mittleren Haushalt ein bischen viel). Für Autofahrer und solche, die es werden wollen: 4 quarts machen 1 gallon. Das sind 4.5 Liter. (Zwei gallons nennt man ein peck, — aber das sagt sowieso kein Mensch, Sie können es ruhig wieder ver- gessen.) 8 gallons sind 1 bushel, und 8 bushels ergeben das oben erwähnte quarter, das Sie nicht verwechseln sollen. Bei den Längenmassen spielt der ineh die Rolle des europäischen Zentimeters, foot die Rolle des Me- ters. 1 ineh—2.53 cm. 1 foot—12 inches -- 30.5 cm. 3 feet sind wie- derum 1 yard (91.4 cm), 1760 yards aber sind 1 mile — 1,609.3 Meter. Wenn Sie auf den Ge- schwindigkeitsmesser eines Autos schauen und wollen sich in km ausrechnen, wie schnell Sie fahren, so multiplizieren Sie die Meilen- zahl mit 8 und dividieren an- schliessend das Ergebnis durch 5. Das ist ein reizvolles Gesellschafts- spiel, das bei einer längeren Tour allerdings leicht in Krankheit aus- artet. Die wichtigste Spielregel ist, dass die Passagiere dem Fahrer die Beteiligung streng untersagen. . . . Florian Ney. M.D. Systematische Vorberei- tung zum Medical State Bd. Anfänger- u. Wie- derholungskurse. Prosp. Drs. Rothe-Tuch man SO W. 77.. Room 423 Jeder Arzt fordere un- verbindlich an unsere "200 Clinical Terms" H. CROHN, OPTICIAN V ... / X 606 AMSTERDAM AVE., N. Y. C. ! Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-63131 Anfertigung von Augengläsern zu massigen Preisen. Ab 1. Mai beginnen wieder meine Kurse für das nächste Sprachexamen Ausserdem Spezialkurse in alltäglichem Englisch für den Geschäftsmann. Spezialität: Korrespondenz und Aussprache Verbesserung. L. 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IilLDEßRAND, Ine. 20 West 22ndeti*8ehe"ATmee'aafs--Hii!»»pl''Bu BcMagen^Herrnh Hitler an einen La- ternWchMil zu kriWfen uwck Mn« in Europa die.alte glückliche Welt- ordnung von 1910 wieder einführen werden, die Fortschritt, beseheide- nen" Wohlstand und häusliches Glück für alle wiederherstellt. Die britische Regierung: sieht leider die Weltlage ganz anders. Sie weiss, dass es sich u;n einren Kampf von langen Jahren handeln wird, in dem der Kluge und Vorsichtige trotz aller Provokationen seine Re- serven nicht vorzeitig verbrauchen darf, in dem die Beherrschung der Meere wichtiger ist als ein e unter schweren Verlusten gewonnene See- schlacht im Skagerrak. Site weiss, dass der Kampf um Norwegen nie- mals diesen Krieg entscheiden wird, dass die wirklichen Gefahrenpunkte ganz anderswo liegen als z wischen Trondheim und Oslo, dass sie einen Spieler vor sich hat, dem kein Einsatz zu hoch ist und, dass man einen solchen Gegner, über dessen Gefährlichkeit sich keiner im Unklaren ist, nur besiegen kann, wenn m,an ihm nicht in seine Karten spielt, sondern unter möglichster Schonung von Menschen und Material die Zeit ab- wartet, bis die britische Luftflotte der deutschen gleichwertig oder überlegen sein wird. Engl and weiss, dass neben Deutschland immer noch der grosse Unbekannte, Russland existiert und dass auch, diesen'.' Krieg- wie den letzten vor 25 Fahren nicht die Feldsohlachten, sondern: die Weltmeinung, die von der Diplomatie, und die Beherrschung der Rohmaterialien, die von der Intaktheit der englischen Seemacht ab- hängt, entschieden werden. Manchmal kann man sieh des Gefühls nicht erwehren, dass wir alle ein wenig Opfer der nationalsozialistischen Propaganda werden, wenn wir uns einreden lassen, dass eine Welten Wendung wie dieser Krieg entschieden werden könnte durch Tricks und Hintertreppen-Verrat, durch trojanische Pferde und "Fifth Columns". Die letzte Entscheidung liegt sehr^ im Realen, bei den geistigen, psychischen, wirtschaftlichen und militärischen Kräften, die man wirklich besitzt und die der Geg- ner-, der sie nicht hat, ebensowenig wie im kaufmännischen Leben durch falsche Buchungenj gefälschte Wechsel und kleine Diebstähle ausglei- chen kann. Luegen und Betrug hatten noch immer kurze Beine und wir sollten uns auf die Dauer nicht irreführen lassen und verstehen auf welcher 'Seite die wirklichen Kräfte und Reserven' sind. In turbulenten Zeiten wie den heutigen kann nur realistisches Denken helfen; ebensowenig wie wir uns Depressionen hingeben soll- ten, Söl ten wir blindem Hass Raum geben. Es ist wesentlich, wenn wir uns nicht gegenüber der steigenden Hassweile, die jeder Krieg mit sich bringen muss, mit Ruhe und Ernst wappnen. Die Rede Äured Cuff Loopers im englischen Radio von wenigen Tagen war ein guter Prüf- stein./Auch wenn man nicht bereit ist, das deutsche Volk/das Hitler seit, sieben Jahren durch dick und dünn folgt, von jeder Verantwortuno. freizusprechen, auch wenn .man mit Scham an all das denkt, was Men- schen, die sieh Deutsche nennen und die früher unsere Freunde zu sein behaupteten, in diesen letzten Jahren begangen haben, wird man sich kerne europäische Zunkunft ohne' Deutschland, wird man sich kei- nen Frieden--der Welt vorstellen können, den Hass und Rache dikVert haben. Klarer Kopf als kühler'Beherrscher verständlicher Erregung ist im. allen nötiger denn je. "w~C H Hilfskomitee für die Juden Kerpatho-Russlands In London wurde ein Hilfskomi- tee für die 140,000 Juden Karpa- tho-Russlands gebildet, die zu un- garischen Staatsbürgern und da- mit Opfer der Badapester antise- mitischen Gesetzgebung' geworden sind. Im Komitee sind Sir Mon tague Burton, Neville Laski, Chief Rabbi Hertz, usw. Hauptarbeit: Auswanderungshilfe. laiMfhalt für Kinder! Mutter zweier Kinder beabsichtigt Ihit Kindern den Sommer auf dem •Lande zu verbringen und möchte noch einige andere Kindel- gegen ark- Anmeldungen baldigst. Preis: $120 für die Saison. Mrs, Irma Grottewit, 50 E. 82. Str., N.l'.C. Tel.: Bf! 8-2970 (10-12, 6-8). toskanisehen Konsuls Benedikt Hajum Salomen GoldscTimfdt ge- boren und entstammte einer alten traditionsreichen Frank'furter jü-. dischen Familie, als deren Ahnherr der 1521 von Nürnberg zugewan- derte Moses Goldsehmidt "zum ■Schwan" genannt wird. Maximilian Goldschmidt heira- tete im Jahre 1878 Minna Freiin von Rothschild, die Erbin des1 Frankfurter Zweiges des grossen Hauses, eine Tochter des Barons Wilhelm Karl von Rothschild aus seiner Ehe mit seiner Wiener Cou- sine Mathilde von Rothschild. Ma- ximilian Goldsehmidt, der berufen wurde, die Tradition des Hauses Rothschild in Deutschland fortzu- setzen, hat noch als Kind im Hause der Stammutter der Rothschilds, der alten Frau Gudula, verkehrt, er hat noch ihre Söhne Anselm, den Erben des Frankfurter und Salomen,' den Begründer des Wie- ner Hauses, gekannt. Das väter- liche Bankgeschäft, B. H. Gold- schmidt, das er übernommen hatte. LITTbE'FOREST CAMP A FINE CAMP FÖR BOYS & GIRLS 1 dei-Ier Ferienaufenthalt Erfahrene Counsellors, Arzt im llausi Rate für die Suis-.ii $110 Unter Leitung von Mrs. liilde Lager, sta:t11ich gr jirüfle Kindergärtnerin und Hortnerin 504 W. 111. Str. 9-11 Uhr. 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Freiherr Al- bert von Goldschmidt-Rothsehild war unter ■ Kaiser ■ Wilhelm■■ II. eine Zeitlang Botsehaftsattaehee im Deutschen D i plomatischen DIen st. Er lebt heute in Lausanne. BALTIMORE Wenn Sie den "AUFBAU" abon- nieren wollen, dann wenden Sie 'sich an unseren'Vertreter WALTER EISNER 1700 Eutaw Place, Apt. 3-B Tel.: MAD. 8403 M Herr Eisner gibt Ihnen auch über "Anzeigen im "Aufbau" Auskunft. SCHIFFSKARTEN von und nach allen Ländern der Welt zu hilligsten Raten. Falls nötig oder gewünscht, auch auf Abzahlung. GELDSENDUNGEN'"' North American Travel League, Inc, 249 W. 34. Str., N. Y. Tel.: LA 4-345.1. WESTHEIM TRAVEL SERVICE 1580 B'way, 46. Str., Rooirt-'31'4s (i. Uhus d. Council of Jcw. Wonu-n> ' SCHIFFSKARTEN ii. Fahrkarten l'ür Eisenbahn, Auto- bus ii. Lul'tfiihrt. - Hotel-Nachweis.!^ l'hoiie: LO 5-7412 JJ| Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28.Str. CAledonia 5-1432 Autorisierter Agent für alle Linien. Unverbindliche Beratung. 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U«>her SehiIFsvprl>induiigen, nic-Ü ilrigste Urachfr.'itcn, ViTsivhcruiig, ~ ZolJahiVrtigimg, fluiisIWmniK usw, |§ tri!! kostrnlo.s und unverbindliche. §= Auskunft |)r. Kurt Nathan, Leiters der Spezialabteilung Für Umzugs- M Tr.'iusporte o«r Finna & Co.! wi 1111.»» Inc. ~ Customs Brokers and International Forwarder» 44 Whileitall St., New York. N. Y. litte Green 9-3260 IS. STERN, STINER = Tel.: BOwlmi ÄHllllllllllWlIIIBEllllii Der palästinensische Maler Leo Paysaek schenkte eines seiner be- kanntesten Werke "Die Wiederge- burt des Heiligen Landes" dem Präsidenten Roosevelt für das Weisse Haus. Das Gemälde zeigt jüdische Pioniere bei der Arbeit in Galiläa. Henri,ette Mendelsohn, ' die die französischen Ambulanzen in Finnland führte, wurde mit dem "Freiheitskreuz", der höchsten fin- nischen Militärauszeichnung, de- koriert. Die Stadt Wilna, beging den 20. Todestag des Dichters Porz in feierlicher Weise und nannte eine Strasse nach ihm. Der Wiener Mozart-Forscher Dr. Karl August Rosenthal arbeitet jetzt in New York. Rosenthal war lange Jahre Sekretär Guido Adlers und trat mit allgemein beachteten Vorträgen am Radio und in der Volksuniversität, sowie mit inter- essanten Musikpublikationen un- bekannter Meisterwerke hervor. Felix Bressart, der von der Metro Goldwyn Mayer ständig verpflichtet wurde, wird in der Verfilmung der in Nazi-Deutsch - land spielenden Preisnovelle von Ethel Vance "Escape" eine Haupt- rolle spielen. Die Tänzerin Valeska Gert wurde von dem N. Y. Nightclub Ruban Bleu ab 14. Mai für ein Gastspiel verpflichtet. Gleichzeitig hat Valeska Gert eine kleine kari- katuristische Revue geschrieben, zusammen mit Leila Georgi, die im vorigen Jahr am Broadway die Aufführung ihres Stückes "I Must Love Someone" hatte und soeben zwei Filme mit Maurice Dekobra beendete. Der neue Vorstand des Jüdi- schen Kulturbundes in Deutsch- land setzt sich nunmehr aus fol- genden Personen zusammen: Mar- tin Brasoh, Berlin, 1. Vorsitzender und Geschäftsführer;! Moritz Hen- schel, Berlin, stellvertretender Vor- sitzender; Arthur Lilienthal, Ber- lin; Josef Löwenherz, Wien; Mau- rycy Grün, Wien. Die künstleri- sche Gesamtleitung liegt in den Händen von Fritz Wüsten, die Ab- teilung "Verlag" leitet Willy Pless, die Finanzangelegenheiten bear- beitet Max Ehrlich. Der weltreisende Zeichner und IlJustraitor P. Richards, ein enger Freund! Mark Twains, hat einen Zeichemkursus unter dem Namen "Artist1,'s Encyelopaedia" erschei- nen Jasssen, der in leicht fasslicher Form ./Anleitung zum Selbstunter- richt arnf physiognomischer Grund- lage gibbt. Josepah J. Schwart z, zur Zeit Sekretäir des American Joint, ist zum Viäze-Chairman des European ExecutHve Council dieser Organi- sation (ernannt worden und ver- lässt ddemnächst die Staaten, um nach Eturopa zu gehen. An seine Stelle inn New York tritt Moses A. Leavitt.. Max . J. Bodenheimer feierte in diesen ITagen in Jerusalem seinen 75. Gebourtstag. Einer der engen Mitarbeiter Theodor He-rzls und ein Pioinier der zionistischen Be- wegung,, ist Bodenheimer untrenn- bar mit. der Pioniergeschichte des modernecn Palästina verbunden. Der AAssistent Arturo Tosconinis bei den.fi Salzburger Festspielen Lazio Halasz leitet gegenwärtig die Opernaufführungen in St. Louis. Im Radio wurde jüngst ein von ihm dirigierter "Rigolet to" übertragen, bei dem Jan Kiepwra und Hertha Glatz, die ausgezeich- nete Wiener Altistin, mitwirkten. Ferner wurden dort "Carmen" und "Manon" aufgeführt. Die Uraufführung des neuesten Chorwerkes von Artur Honegg er "Totentanz" fand kürzlich in Basel statt. Den Text schrieb Paul Clau- del, angeregt durch eine Holz- schnittsammlung von Hans Hol- bein. Das Kunsthaus in Zürich brach- te soeben eine Ausstellung des Ge- samtschaffens von Paul Klee, d:.; - sen Werke bekanntlich im Dritten Reich durch die Aufnahme in die Sammlung "Entartete Kunst" ge- ehrt wurden. Die bekannte Konzertsängerin Maria Winkler, die in Wien unter dem Namen Winkler-Fialko allge- meine Anerkennung fand, gab so- eben hier in der Halle des Artistes einen Abend. Die Künstlerin gefiel besonders durch die geschmack- volle Wahl ihres Programms und die Vornehmheit des Vortrages, der die schöne Stimme wirkungs- voll unterstützte. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag umiiiHimiiimi Ich fahre Sie mit meinem neuen PONTIAC 8 Cyl. billigst.—Stadt- u. Fernfahrten. -> AC 2-1532 <- IE FAHREN GUT in meinem neuen CHEVROLET Ruf: LO 7-5406 oder JE 7-5560 v. 8-12 u. von 6-11 p.m. OSCAR LEVY Es starben: Liftvans Umzziige und Lagerung hilfigntete fachmännische Bedienung von ersrstem Hause, gewissenhafte, »ranverbindliche Beratung JAXCOB STOERGER 15 Post i Ave., N. V. C.—Tel. LO 7-3329 Im Älter von 82 Jahren starb völlig verarmt der Liberettist Vik- tor Leon, der für Strauss, Lehar und andere Komponisten Texte schrieb. Sein Vermögen und sein Grundbesitz waren nach dem deut- schen Einmarsch in Oesterreich beschlagnahmt worden. Leon war der Sohn des Philosophen und Rab- biners Dr. Heinrich Hirschfeld. In New York verschied nach lan- ger Krankheit der berühmte yid- dische Schriftsteller und Journa- list Abraham Frumkhu Frumkjn schrieb unter anderem eine Biogra- phie über den Baal Schern und übersetzte t'schechow, Ibsen, Gorki, Hamsun, - Hauptmann, Wilde und Zangwill ins Tiddische. In Bukarest starb der Präsident der dortigen jüdischen Gemeinde Isidor Sternbach eines jähen Todes. In Tucson (Arizona) starb nach langer Krankheit der unter deH Namen Bruno Lessing bekannte amerikanische Journalist Rudolph Block, dessen Column "Vagobon- dia" sich einer grossen Popularität erfreute. Lessing war ausserdem der Besitzer einer weltberühmten Spazierstocksammlung, für die er allmählich $250,000 ausgegeben hatte und die von ihm dem Natio- nalmuseum in Washington vor kur- zem geschenkt worden war. Auf der griechischen Insel Leu- kos starb der weltberühmte deut- sche Archäologe Wilhelm Doerp- feld, der, zum Teil unter Schlie- mann, die berühmten Ausgrabun- gen in Troja, Olympia, Pergamon, Corfu usw. gemacht hat. Doerp- feld war ein enragierter Nazi- feind und hat diese Gegnerschaft immer betont. ACademy 4-9106 Greany's Express Local and Long Distance' MOVING STORAGE - Paeking - Crating-Shipping < 81 West 101*t St. 201 West lOOth 8t.| N.E. Cor. (',<>]um- N.W. Cor. Airater- 1ms Ave. dam Ave. West End Express and Van Co. STORAGE - MOVING Over 40 ycars of eontinuous servlce Etablished 1898 > 200 West 80. Str., New York City Tel.: SlJsqnehanna 7-8918 Nights and Holidays JEroni'e 7-2247 Feuersicheres Lagerhaus zentral gelegen Koffer - Hausp-erät - Kisten Lagerung und Unizüge ATLAS Storage Co., Inc. Columbiis Ave., Ecke 67. Str. TRafalgar 7-6090 Umzüge u. Lagerung von Möbeln und Lifts preiswert. Eigenes Warehouse. Reelle Bedienung garantiert. Atlantic Movmg and Storage Inh. 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Zwei debütieren am Broadway Osker Homoika und Bertholt! Viertel in "Grey Farm" Die GAWA-Radiostunde Station WCNW (1500 kc.) Donnerstag, 2. Mai, 6:30 p. m., gelangt im Rahmen des Halbstun- denprogramms der German-Amer- ican Writers Association das Hör- spiel "Die Nacht zum 14. Novem- ber" von Hans Altmann, das die Erschliessung von Prager Studen- ten durch die Nazis zum Inhalt ihat, zur Ursendung. Mitwirkende: Trade Burg, Bert Bernd, Ludwig Donath, Alfred Durra, Max Liebl, Paul Marx, Vict-or Sordan, Walter ' Stiro vy und Rudolf Weiss. Lei- tung: Victor Sordan. Station WCNW (1500 kc.) Deutsch-Amerikanisches Unter- haltungs-Programm Donnerstag, 2. Mai, 5 ,bi» 5.30 Wein und Gesang. Freitag, 3. Mai, 5 bis 5.15 "Die fleissige Leserin" : Samstag, 4. Mai, 5 bis 5.30 Gute Laune Montag, 6. Mai, 5 bis 5.15 Aus meinem Notizbuch Dienstag, 7. Mai, 5 bis 5.30 Wunschprogramm Mittwoch, 8. Mai, 5 bis 5.15 Bunte Hausfrauenstunde. Charlie Brock—WWRL (1500 kc.) Montag, Donnerstag, Freitag, von 11- 11,30 a. m., Deutsche Hausfrauenstunde. Dienstag, Mittwoch, von 11-11.30 a. m Deutseh-A mcrikanl'sehc tiescb ichte. Sa nist'ig, von 11-11.30 a.m., Toni Neu- liaus singt. Mittwoch, von 8.30-9.00 p. m., Charlie Broek's Radio-Kabarett mit Heinz Heller 1 und Kapellmeister Adolf Gobel. Sonntag, von 1.30-2.00 p. m., Charlie Broek's .Radio-Kabarett mit Annelies von Molnar, Richard Rodeck, Kapellmeister Fei hl er. Station WLTH (1400 kc.) Deutsche Abteiig:.: Dr. Josef Freudenth&l Samstag, 1. Mai, 12 bis 12.15 mitt.: Vortrag Dr. Anneliese Landau (Berlin): "Musik wandert aus." — Musikalisches Programm. Sonntag, 5. Mai, 11 bis 11.15 abds.: Letzte Nachrichten, Extrablatt, Nacht- musik. Mittwoch, 8. Mai, 11 bis 11.15 abds.: Extrablatt, Wirtschaftsdienst, Nacht- musik. Mitten im Gedränge am Times Square stosse ich auf Berthold Viertel auf seinem Weg, zur Abendprobe im Hudson Theatre. "Ich verehre Ihr Blatt sehr," versichert Viertel. "Wissen Sie, wenn man es liest, hat man das Gefühl, dass man zu ihm gehört, wie dass es zu uns gehört, die wir alle aus derselben Welt kommen. Aber ... in die Probe kann ich 'Sie nicht lassen . . . sehen Sie, Oskar" — und er meint Oskar Ho- molka damit, der die Hauptrolle in seiner Inszenierung spielt. "Oskar will es nicht. Wir machen auch keine öffentliche Generalprobe. Wir wollen 'ganz kalt' eröffnen." "Eines Tages wurde ich," er- zählt Viertel, "von Oskar mitten aus dem Schreiben zu meinem neuen Buch, das einen alt-jüdi- schen Stoff behandelt, herausge- rissen und gefragt, ob ich sein neues Stück inszenieren wolle. Ich sagte zu, flog über Nacht von Hol- lywood hierher und arbeite seit- dem konzentriert an dem Stück. Es ist dies übrigens sowohl .Homol- kas als auch meine erste Theater- arbeit in Amerika Richtig: Berthold Viertel, der bereits 1928 auf Grund seines deutschen Filmerfolges mit "Aben- teuer eines Zehnmarkscheins" nach Hollywood berufen wurde, hat hier zwar etliche Filme gemacht, alber noch keine Theaterinszenierung gehabt. Nur in London, wo er, seitdem er Deutschland verlassen hat, fast ebensolange lebte wie in Hollywood, hat er Regie geführt. Seine letzte Arbeit dort war kurz vor Ausbruch des Krieges "They Walk Alone" mit Beatrix Lehman. Auch Homolka hat in London Theater gespielt. Zuerst viele Mo- nate in dem Zweipersonenstück des ehemaligen Berliner 8-Uhr- Abendblatt-Redakteurs W. O. So- min "Olose Quarters" (mit Flora Robson, die in diesen Tagen ihr Broadway-Debut hatte) und in €apeks "Glory and Power" ("Die weisse Krankheit"). Ueber "Grey Farm," das Stück, das am Freitag seine Premiere er- lebt, äussert sich Viertel: "Das Stück ist ein psychologi- scher 'Thriller,' eine Art 'Schauer- drama auf psychologischer Basis. Seine Autoren sind Engländer, Terence Rattingan (bekannt durch die Komödie "French Without Tears," das augenblicklich hier Flm zu sehen ist) und Hector Bo- litho. Ich darf nicht zuviel vom In- halt erzählen. Nur soviel: es ist ein Vater- und Sohndrama, das durch den Tod der Frau bei der Geburt des Sohnes verursacht wird; aus dem Wahn, den Sohn ganz für sich behalten zu wollen, aus der Eifersucht auf das Mädel, in das sein Sohn verliebt ist, ent- stehen die Konflikte. Oskars Rolle verlangt seine ganze Konzentra tion, von seiner Stimmung hängt das Zusammenhalten der psycholo- gischen Fäden der Handlung ab; er muss die innere Melodie des Stücks in sein Spiel übertragen, und das mit allen Schattierungen und dem grössten Fingerspitzen- gefühl. Die Rolle verlangt das Letzte von einem Schauspieler -— und Oskar ist heute reif, eine sol- che Figur lückenlos zu gestalten." "Und wie empfinden Sie das Ar- beiten in englischer Sprache?" "Nachdem ich bereits so viele Jahre in englisch-sprachiger Um- jene deutsche Kultur, die heute gebung lebe und arbeite, ist mir Englisch keine Firemidspracfcte mehr. Englisch hat ebenso eine Melodie wie deutsch. Und diese zu finden, und das beschriebene Pa- pier lebendig werden zu lassen, so- dass es glaubwürdig wird — das, und nichts anderes, ist; meine Auf- gabe." Ich begleite Vierteil noch auf die Bühne des Hudsom Theaters, wo der Schauplatz, dass Innere ei- nes englischen Landharases, bereits aufgebaut ist. Die Schauspieler warten auf den Anfang? der Probe. So betreten wiederum zwei, de- ren kulturelle Wiege an der Do- nau und an der Spree stand, das harte Pflaster des Broadway — wünschen wir ihnen alles Glück, denn sie kämpfen letzten Endes nicht nur für sieh, sondern für ausserhalb der Reichsgrenzen lebt. K. H. Walter Houston In William Sa- royan's "Love's Old Sweet Song", das am 2. Mai von der Theatre Guild im Piymouth Theatre heraus- gebracht wird. Finnischer Krieg auf der Buhne Sherwootf's "There Shall Be No Night" (Alvin Theafrei Wir bitten alle Clubmitglieder und Leser, freie Stellen in ihren Betrieben oder sonstige Arbeits- möglichkeiten freundlichst so- fort dem Clubbiiro mitzuteilen. In seinem neuen Drama "There Shall Be No Night" (im Alvin Theater) versucht Robert E. Sher- wood in die unmittelbaren Tages- ereignisse klärend einzugreifen. Sein Hintergrund ist der russische Ueber fall auf Finnland, dem die Nazi-Ueberfälle auf Polen, Däne- mark und Norwegen, bedingt auch die auf Oesterreich und die Tsche- choslowakei gleichzusetzen sind. Ein gewaltiger Vorwurf, ein wuch- tiges Thema. Viele Wahrheiten werden gesagt und doch nicht die letzte enthüllt; viele Details wer- den gezeigt, doch des Wesentliche bleibt ungesagt. Aber was ist, heute, die letzte Wahrheit? Was ist, heute, das We- sentliche? Die Welt von heute ist ein entfesseltes Irrenhaus. Das ist, nach S'berwood, die wissen- schaftliche Wahrheit, die er seine Hauptfigur, einen hervorragenden Nervenarzt und finnischen Nobel- preis träger aussprechen lässt. Durch und durch Pazifist, glaubt dieser Seelenforscher nicht an den Sinn des Krieges, bis er schliess- lich zu der Ueberzeugung kommt, dass dieser Krieg der Friedlieben um ihre bedrohte Freiheit nicht mehr ein Krieg für ein Ideal ist, sondern eine Verteidigung gegen den sich wie eine neue Pest aus- breitenden Barbarismus. Das Stück ist, ganz bewusst, mehr Reportage als Dichtung. Es beleuchtet die unendlichen Ver- wirrungen, denen heute alle Men- schen ausgesetzt sine!, ohne dazu Stellung zu nehmen. Im Streit zwi- schen den politischen Dogmen ent- scheidet es sich gegen den krank- haften Machtwahn zugunsten einer wissenschaftlich begründeten Mo- ral und lässt mit dieser etwas un- entschiedenen Haltung die Zu- schauer unbefriedigt. Den prächtigen Schauspieler- Ehepaar Alfred Lunt und Lynn Fontanne ist es zu danken, dass die Hauptfiguren Gestalten aus Fleisch und Blut werden. Mit der ganzen Ueberlegenheit ihrer künst- lerischen Persönlichkeit, die Charm, Humor und Ernst vereinigt, zeich- nen sie zwei Menschen von hoher Kultur, die der einmal in Bewe- gung gesetzten Lawine des Ter- rors ausgesetzt sind und ihr nicht entweichen können. Dass dieses Stück letzten Endes enttäuscht, liegt wahrscheinlich weniger am Autor als an dem Stoff, der ein Geschehen behandelt, dem wir zu distanzlos und damit noch zu unreif gegenüberstehen. Dass S-herwood dieses Thema, das heute die ganze Welt beschäftigt, überhaupt angerührt hat, ist sein Verdienst. Dass er einer Stellung- nahme, zu der er unzweifelhaft berufen wäre, ausweicht, zeigt eine gewisse Ohnmacht, die gerade jene Menschen, wie er sie auf die Bühne stellt, also Menschen, die nachden- ken, traurig stimmt. K.H. Das Problem des Deutsch- Amerikaners Am Sonntag, 5. Mai, sprechen in der Broadway Temple Methodist Churcb, 174. 'Str. und Broadway, um 7:80 p.m., Dr. Frank Bahn, Gerhart II. Seger, Roibert F. Wag- ner, Jr., über das Thema "Hitler Opposed by Germans in America: WKy?" Am Dienstag, 7. Mai, 9 p.m., sprechen Bahn und Wagner sowie Erwin IL Klaus in einem Deutsch- amQrikanischen Meeting, das unter den Auspizien der Roland German- American Democratic Society im Piccadilly Hotel, 227 W. 45. Str., abgehalten wird. STA.GE PLAYS OPENS THURSs EVG. Seal» The THEATRE GUILD in associalion with EDDIE BOWLING presents WILLIAM SAROYAN'S new play I Love's Old Sweet Song \ with Walter Huston and JESSIE ROYCE LANDJS PLYMOÜTH Thea., W. 45 St. Ist MaL Sat. Der "Aufbau" kommt ins Haus Warum weite Wege machen und den "Aufbau" nicht erhal- ten, weil er ausverkauft ist ?! Abonniert den "Aufbau"! Ihr bekommt ihn schneller und billi- ger dadurch. MIDTOWN BRIDGE CLUB HOTEL EMPIRE, B'way a. d. 63, Str. Bridjare und Skat NEU ERÖFFNET Spielzeiten täglich ab 2 IX M. 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Unter den Erschienenen, die der Toten' die letzte Ehre gaben, war die Gattin des Präsidenten der t?.S.R., Frau Hanna Benes, Jan '.Masaryk, 'Frau Lisinsky, Sir Henry Bunburry, die ehemaligen Leiterin- nen des britischen Hilfs-Komitees in' Prag, Miss Wellington und Miss Worriner, die Gründerin des tsche- chischen Hilfsfonds in London, ■Mrs. Margret Layton-Geiringer, die Präsidentin der Wizo; Mrs. Sief?,' T.eo Hermann, Emil Kafka, Dr. I Zollschan, Vilma Löwenbach, den Führer der Sudetendeutschen Wenzel Jaksch und viele andere. ' Ehemalige Berliner Schüler gesucht Unterzeichneter ist damit beauf- tragt worden, Adressenmaterial Ehemaliger Lehrer und Schüler Nachstehender Berliner Schulen zu bammeln: "Hochschule der Jüdi- schen Gemeinde, Wilsnacker Str.; rZichelsche höh. Privatschule, Kuf- ieteiner Str. Meldungen an "German-Jewish "Club" für M. Simon, früher Stu- Wenrat in Berlin, 15 E. 40. Str N. Y. C. 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U. a. wird eine Ar- beitsgemeinschaft. über die Frag* "What to do to increase personal salability?" stattfinden, in deren Verlauf die folgenden Themen ein- gehend und individuell behandelt werden sollen: "Welche persönli- chen Voraussetzungen gehören da- zu, um eine Stellung zu finden?, "Wie beantwortet man Stellenan- zeigen mit passenden Bewerbungs- schreiben?", "Wie hat man das entscheidende Anstellungsgespräch vorzubereiten 1"h Wie soll man sei- ne Personalpapiere, Zeugnisse, Em- pfehlnng's-briefe usw. eindrucksvol 1 präsentieren?". DAMENHÜTE HANNA SELIGMANN früher Hanna Heppenheimer (Mainz) Neuanfertig-unsren. Unländer untren billigst. X61 Vcrmilyea Ave., Apt. 3-G (Nahe Oytkman Str.) LOrraine 7-0837 früher Berlin j Neueste Pariser Schöpfungen! Auch Umarbeitung 203 W. !K)th St.—Tel.: SChuyler 4-S051 UrühjAhrshüte in eleganten und aparten Formen lind Farben Umarbeitungen EDITH STEINFELD 262 West 107. Str. 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Ehren reich-) gibt sein erstes Konzert, am Sams- tag, 4. Mai, 9 p.m. im Auditorium' des Hebrew Orphan Asyl um, 1560 Audubon Ave. Es gelangen Män- nerchöre von Schubert, Brahms ti. a., sowie ernste und heitere Volkslieder in deutsch und eng- lisch zum Vortrag. Als Solistin wurde die bekannte Sängerin Ruth Kisch-Arndt gewonnen, die eine Anzahl Lieder beisteuern wird. Going Places in New York Free and Iitexpensive Lectures, Concerts ond Ofher Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Orte befinden sich, falls nichts anderes angegeben, in Manhattan Thiiriday, May 2 General Lectures HATS inh. von $1.95 an [MARTIN BEIGEI (früher Herl in) 725 LEXINGTON AVE. zwischen 58. u. 59. Str. Umarbeitungen nach den neuesten Modellen zu massigen Preisen N< schapeaux de paris bringt die hut- modelle, die sie sich erträumen. Nach San Domingo nie Fii. 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Tuesd'oy, May 7 General Lectures I nited Wholeisale and Vt arelioii.se Kniployeex. 104 Käst IN Ii Street 11:00 x —- Lecture, Lydia AIt- schpler. "Tlie Consumer and Iiis Dollar." llotlier*' >lilk Bureau Xiiitl> 'Avenue 4:00 p.m.—Loci uro. Dr. Roberl. M. Robbins, "Child Psvchologv." PTA. of '.Itlnior;i"!»Kli'"SeIinol' -Xoj 18« 131 Lewis Street v::o p:iri.—Lecture. Tip rot hy MV Roe- ser. "Could My Child Bec'omo. a i'rirtiinal'.'" Red Hook Community VsMrtelatioti 110 W«Nt X int Ii Strebt, Ilrooklyn' 8:30 p.m.- lieeture;1 l''.rancis X. Bros- seau. ••V'oe.atlrtna.l Giiidancc: Tech-: nique of Find tilg a .lob." Mattiers' Cluli of the Feileration .Set dement, 115 lOast lOtitli Street X:?5 p.m.—Lcc-tnre, Marie Maddeo,; "How to Form Good Haidts in ('hi Liren." Art and Music HI«^tro,»t»litai, ' 11 ?.i seu in' of Art Fift'h AVenne :mil S2n«l Street i 1:00 .'i.iv.-—General tour and lecture, "Tlie Colleetion of Roman Art." , Concerts Ocean Parkway .lewisli Onter •"»•"fi- Ocean Parkway, iirooklyn ! S:00 p.m.-—Cham her music with se-5 lections by Mozart. Grieg. Bloch! ;ind others. Played by tlie Queenst Ohamher Orc!><■ stra.. llrookl>n Society tot- Mtliieal Culture .100 First Street, Iirooklyn 8:30 p.m. .......... In formal eoe versat ion group for German friends. 1 Movies >ietr;>|»olitan Mu*eiim <»f Art Fiftli Avenue and KS'lid Street 2:30 p.m. ............ Motion picture. "The Daily Life of the Egyptians—All- elen t and Modern; Tlie Tempi es and Tombs of Ancient:' Fgvpt." VM-YWHA IRlI'Pttlton Ave. and T:7W St., Ilronx S:00. p.iü. -Motion picture, and lec- ture du "Social Hygiene." Wednesdciy, May 8 General Lectures IIulilentierg Iii»rar.v Forum West 2:-Jrd Street 8:30 p.m.—Leci ure. Ralph G. Ross, "Persistent Problems of Philoso- phv." < owtonie Temple. 1SS West t.'tOth St. ^: 15 p.m.—Le.eture. Dr. lälward Gil- lard. "Democracy in the Coniniu- nity." Art and Music >letro!»olltan Musenm of Art Fifth AVenne and S2nd Street 11:00 a.'n . L'-ei ure. 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SCHACH-ECKE Leiter: Siegfried Winitzki Zuschriften sowie Anfragen sind zu richten an die Redaktion des "Aufbau" unter voller Namens- angabe und der Bezeichnung: "Schach—Skat". Leitspruch: Jedem gibt das Schach einen gleichen Schlüssel in die Ha/nd sii einem mit hohen Mauern um- gebenen Reich voller Seltsam- keiten und Wunder, die dem N icht iv issenden unb c greif lieh bleiben müssen. Eine Tragikomödie Das komische Schacherlebnis eines Meisters: In einer Turmvorgabe-Partie mit Herrn X. entstand folgende Situa- tion : Weiss: K h 5, Tel, S d 4, L b 3, Bauer a 3, b 2, c 2, e 6. Schwarz: K e 7, T a 8, T g 2, L c 8, S d 8, Bauer a 7, b 7. Der Meister zog 1. S f 5 x K f 6; 2. e7 . . . Der Gegner überlegte sehr lange. Plötzlich kam ihm ein Gedanke: 2. . . . Lc xf 5. "So," sagte er triumphierend, "diesmal habe ich Sie aber! Wenn Sie sich eine Dame machen, setze ich Sie mit T h 2 matt!" "Das ist richtig," erwiderte dar- auf der Meister und setzte trotz- dem 3. Bauer e 7 — e 8, "aber ich mache mir einen Spring;er — und nun sind Sie matt!" üebungsbeispiel Weiss: 11 Figuren: K h 2, D e 2, T c 2, f 1; L g 2, Sei, Bauer h 3, g 3, c 4, b 3, a 3. Schwarz: 11 Figuren: K g 7, D g 5, T d 8, d 7, L e 6, S >e 5, Bauer h 7, g 6, c 5, h 7, a 7. Schwarz am Zuge! W'iie setzt er jetzt am stärksten fort? Auflösung in unserer nächsten Schackecke. Schachrätsel iSchachrätsel sind Fragen ver- schiedenen Inhaltes, deren Beant- wortung nicht nur an die Löse- kunst, sondern auch an -die Phan- tasie Anforderungen stellt. Schwarz: 16 Figuren: Ke 7, D e 8, Türme f 8, h 7, L b 7, d 8, S g 8, c 8, Bauer h 6, f 7, f 6, d 7, d 6, c 7, b 6, a 7. Weiss: Wieviel Figuren? Welches Minimum von Steinen muss Weiss sich aufstellen, um zu gewinnen? Auflösung in unserer nächsten Schachecke. is suche**! Bush (loetzel, geb. Franke, 7272 112. Str., Forest Hills, L. I., sucht Alice Feldheim, geb. Rosendahl (l'r. Muenelien). Julius Loewenberg, 2020 Broadway, sucht Max Iiisemana (fr. 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In der nächsten Nummer des "'Aushau" Veröffentlichung des Ar- beitsprogramms für die nächste Zeit. Mr. M. New man, Comma nder der Jewish Palestine Legion (Tel-Aviv) wird ein grossangelegtes Referat halten über die Aufgaben der Zu- kunft einer jüdischen Frontkämp- fer-Organisation. Zeit und Ort der Versammlung werden noch ange- geben. Zionistischer Jygendverband "Hcmoar Hcttziom" Samslag, 4. Mai, 7.Iis) p. m.: Jugend- versaiumlung in der Washington Irving Ilißh Schoo!, IGth St. u. Irving Plate, n.Y. 0. Sonntag, 5. Mai, 7.30 p.m.: Heim- Abend im Jewish Center Manhattan, 125 East 85. Str. Maccabi Athletic Club 600 W. 150. Str., N. Y. C. Tennisabteilung:: Wir eröffnen die Sai- son Sonntag, 5. Mai, 10:30 a. »>. auf den Tennisplätzen des Park Department in Handalls Island. (Oestlieh der 125. Str. und mit jeder Suhway mit Anschluss an den Crosstown-Hus via Triboro Bridge zu erreichen.) Tennis-Permit vom Park- department ist erforderlich, Tennis- schläger und Kille sind mitzubringen. Jugendabteilung und Tarbuth-Griippe. Gemeinsame Teilnahme an einer Ver- anstaIlling des Zionist Youth (Kongress, Sonnabend, den t. Mai. um 8.30 in der Washington Irving High Schoos, 16. Str. und Irving Place. Wir treffen uns punkl 8.3(1 vor der Schule. C. //. G. S. CCoagr. H. Guests" Society) New York City 48 West 68th Street Reservierter Tag*: 1. Juni, 8 p. m. Achtung ! Sonder Veranstaltung: "Conie With Iis Through North America!" "Natur-Farbenfotolilm-Vortrag von Dr. Posner über seine Reisen in U.S.A., Ka- nada, Mexiko usw. (Eigcn-Aufnahmen). Hin tritt: für Mitglieder 5 Cents, für Niehl-Mitglieder 10 Cents. Bringt Eure Freunde mit! Jeder willkommen. Nach dem Vortrag Künstler- IJ n t er hall u n g, ge- mütliches Beisammensein, Tanz. Ort: Free Synagogue Building, 40 W. 68. Str. Der Vorstand: Meiers, J. F. Oppenheimer. Lauf matschen-Auf nehmen in Damenstrümpfen allerbeste Ausführung, übernimmt IRMA SWERDLOFF (früher Berlin) 600 West 150. 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Mai, 8 p. »>., im Casino-Cal'e, 868 Amsterdam Ave. ('zwischen 102. und HKS. Str.), ferner an jedem zweiten Mon- tag im Monat. Deutsch-Amerikanische JtigendföcFercitien Freitag, 3. Mai: Anti-Discrimmation Eally im Yorkville Casino, 86. Str., zw. 2. und 3. Avenue, 8.30 p. m. Deutsche Jugend-Sektion der Naturfreunde Donnerstag, 2. Mai: Mitglieder- versammlung, 133 W. 14. Str., New York City, 9 p. m. Die Deutsch-Amerikanische Ju- gendgemeinschaft gibt hiermit be- kannt, dass sie als Deutsche Ju- gend-Sektion zu den Naturfreun- den übergetreten ist. Youth Greilg» ©f Washington Heights Die Y.G.W.IT. trifft sich Sonn- tag, 5. Mai, um 9.30 an 168. Str. Ecke Broadway zu einer Fahrt nach Fort Lee und Englewood. Fahrtkosten. 20 Cents. Sonntag, 5. Mai, 8.15 p. m.: Heimabend in der Y.W.H.A., 178. Str., Ecke Ft. Washington Ave., Rooms 2, 5 und 7. Wis. Gesellschaft der Freunde, Miiwaukee Zusammensein jeden ersten Sonn- abend im Monat, abends 8 'Uhr, im Jewish Center, 1025 N. Milwaukec 'Str. Weitere Auskünfte durch Dr. Beutler, 238 W. Wisconsin Ave. Frohwirfh & Berger 222 w. 72nd ST., nahe Broadway Tel.: TR 4-2.110 PELZE Umarbeitung und Reparaturen. Frei - StoraRe bei Neuanfertigung. PoaSe Ziem und Habonim Samstag, 4, Mai, 8:30 p. m.: Blumen tag. Treffen des K.K.L. m der Washington Irving High Sehool, E. 16. Str., Irving Place. Programm: Neuester Palästina- Film, Palästina-Tänze usw. Ein- tritt frei. Sonntag, 5. Mai, 7 p. m.: Heim- abend in der Educational A3 Ii ane-:-. 197 E. Broadway (Canal Str.). PELZE" früher Berlin MÄNTEL, JACKEN, FÜCHSE |Umarbeit. billigst. Pelzkonservierung| 206 West 96. Str., N. Y. Cor. Broadway AC 4-0579 PELZ NEUANFERTIGUNG REPARATUREN zu niedrigen Sommerpreisen. Aufbe- wahrung bei Umarbeitung kostenlos, PELZ-ROSENBLUM früher Frankfurt «. M. 1733 University Ave. Bronx, N. Y. PELZ-AUFBEWAHRUNG (Cold Storage) incl. Versicherung billigste Berechnung, Neuanfertigungen, Umarbeitungen, Reparaturen n. neuestem hiesigen Stile zu liiedr. Sommerpreisen. 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Dressel, 1526 N. Broad Street (Tel.: STE 3323). Sonnabend, 4. Mai; Open-h oii sc - Abend im Clubheim, B p. m. Gäste willkommen. Unser Musikabend ®m 27. April unter der Leitung von Dr. Edgar Weiler brachte die Ge- genüberstellung von Swing- oder Jazz-Themen mit den mehr oder weniger klassischen Originalen; so S. B. die Sonate von Toselli, ge- spielt von Barnabas v. Gesy und die entsprechende Swingmusik von X*anty: Clinton, Ungarische Tänze No. 1 von Brahrns und die Jazz- musik von Emery Deutsch, ferner Quellen von Tschaikowsky und Ru- binstein und Swing - Uebersetzun- gen hierzu. Unsere Musikfreunde haben sich gut unterhalten. Englischer Unterricht wie letztes Mal im "Aufbau". Jeden Sonntag Nachmittag: Tanztee für Mitglieder. Gäste will- kommen. Dienstag Board - Meeting im Clubheim. Unentschuldigtes Fern- bleiben führt zum Ausschluss. The Social Club of Baltimore 4 Unsere letzte, gutbesuchte Ver- sammlung fand am 15. April in unsertni Clnblokttl, 1914 Madison Are., statt. Sie wurde vom Präsi- denten Nathan Lind geleitet. Die nächste Versammlung ist am 6. Mai, 8 p. in. Outing und Wiener Roast am 2}. April fielen wegen ungünstigen Wetters aus. Nächster A vsflug: 5. Mai. Mit- glieder und Interessenten treffen LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 sich um 2 p. m. 2306 Mt. Royal Terrace. Als Chairman für Auto-Tvans- portation wurde Hans Katzenstein bestimmt. Ein neuer Sportplatz, im schönen schattigen Blooming- Oval gelegen, wurde uns von der Stadt zugeteilt. Bmtrice Goldstein leitete den zweiten Teil unserer Versamm- lung, Rabbiner Bernstein hielt eine kurze Ansprache und freute sich, dass unser Club sich in solch kur- zer Zeit so entwickelt hat. Mr. und Mrs. Gomborov und Miss Sless sprachen ihre Bereitwilligkeit aus, dem Club in jeder Weise behilflich zu sein. Buchprüfung Buchhaltung - Steuern für Firmen ohne Buchhalter monatlich Beglaubigte ab $ Bilanzen KESSLER, STEVENS & CO. 521 Fifth Ave. VAnrferMlt =1. E. FR1EDMANN= Registeredl Patent Attomey No charge for consultation. 1819 Il'way & (<»!imil>us Circle 1 CO. 5-4807 Center Sport Club Chicago, III. r. n. Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave. Fiissball. Am letzlen Sonntag hatte unsere I. KIT vor einer sehr grossen Zu- schauerzahl ihr schwerstes Spiel zu be- streiten. Gegner Avar der Soccer Glub Rockford. Das Spiel endete, unentschie- den, 2:2, was für uns, gegen den stärk- sten Gegner, ein sehr grosser Erfolg war. Beide Tore sehoss der jugendliche Ha- rold Wolf, der riehen Huriy Rosenthal, Henry Gordon und Kurl LeVi vier beste Mann war. Pin«: P«n«r. Die Nordseife" Gruppe hat jeden Mittwoch abend, um K.'tO Uhr, im Italic View Genier, die Südseite jeden Donnerstag, X.:i0 Uhr, im Gladstoiie Ho- tel ihren Spielabend. Zusammenkunft. Jeden Dienstag abends X.stO Uhr in unserem Ciublokal "Tel Aviv", II) S.Clark Street. Offizielle Mitteilungen MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT Gegr. 1903 Konsultation frei 233 Broadway COrtland 7-3018 George C. Heinicke] i Reg. Patentanwalt 147 Fourth Avenue Ecke 1 i. Strasse Zimmer 301 Telephone A Lgonquin 4-06841 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 70! West I79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 SAcramento 2-4758 JACOB I. HOROWITZ COUNSELLOR AT LAW 231 East 86th Street NEW YORK aer Immigrant Jeuish War \ eterans Leo Hirsch, 1. Kommandeur 101 West I Hlth Street. New York fltv Büro: 521 Fifth Avenue, Boom 715, New York City Auf bau hilf saktinn bei den IJWV Mit, dem stark betonten Hinweis, dass Frontkämpfer tu m keine T.iligkeil, son- dern Lebensauffassung und Scliicksiils- gemelnsehaft sei, leitete Dr. Isert Ii. Heilpern, ehem. Gesellt» l'tsl'i'ihrrr des Deutschen Aussenhandelsverbanili s, lier- 'iii» seinen Vortrag "Praktische Aufbau- gedanken" ein. Der Vortragende sehlug vor, zuerst mit der Erfassung der Gruppe "Kaufleute! und Gewerbetrei- bende" zu beginnen. Iis sollen Gruppen in einzelnen Fachgruppen und diese wieder in Spezi al-Untergruppen geglie- dert werden. Für jede Gruppe bezieh- img>weise Untergruppe soll durch die IJWV Verbindung hergestellt werden zwischen Kapitalisten aus der Branche, Kapitalisten als Partner, Fachleuten ohne Kapital und Fachleuten als Mit- arbeiter und Angestellte. Nach Aussprache schloss sich die Mil- NORBERT ROTHSTEIN lAmcrikanischer Rechtsanwalt auch deutsches Recht 363 Seventh Avenue Tel.: CHickering 4-6425 i." Gerichts- ti. 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Er wird in einem Restau- rant der Lower Eastside stattfin- den, wo man zu einem für die Mit- glieder erschwinglichen Preise un- tergekommen ist. Ueber zweihun- dert Anmeldungen liegen schon vor. — Dem Besucher imponiert die Zahl nicht. Er möchte wissen, wieviele MenscTien, die es sich nicht leisten können, eingeladen worden sind. Dr. Hahn muss muss ihm sa- gen, dass es leider nur wenige seien, denn die Gemeinde ist selber arm. Der Besucher schüttelt den Kopf; ihm leuchtet es nicht ein, dass man nicht mehr tun könne, um die traditionelle Pflicht der Gastfreundschaft zu erfüllen. Er verschwindet und erscheint schon nach wenigen Tagen wieder, um mit einem frohen Gesicht eine An- zahl von Schecks auf den lisch des Hauses zu legen, die zusammen eine beträchtliche Summe ergeben. Auf die erstaunte Frage: "Wie haben Sie das möglich gemacht?" berichtete er: Er hat damit begonnen, sich an einen seiner Lieferanten zu wen- den, die überwiegend den Mittel- standskreisen ostjüdischer Her- kunft angehören. Er hat ihn daran erinnert, dass er so oft von seinem guten jüdischen Herzen gesprochen habe. Hier könne er es einmal zei- gen. Juden aus Deutschland veran- stalteten einen Seder, sie wollten Unibemittelte einladen, hätten aber selber kein Geld. Ob er da nicht helfen könne? Der Andere möchte wissen: "Ist das auch ein richtiger Seder? Nicht so einer, wie sie ihn hier feiern? Unser Freund beruhigt ihn: "Ein richtiger Seder, mit der ganzen he- bräischen Haggadah, mit Hut auf «lirder Versammlung der 1.1WV einstim- mig dein Ausführungen des Vortragen- den an und fasste Beschluss, den Ver- such eimer produktiven Selbsthilfe zur Emgliedierung der Eingewanderten in das amerikanische Wirtschaftsleben so- fort in Mit griff zu nehmen. In 1er Mitglieder-Versammlung be- richtete Ivl. Enslcin über eigene Erfah- rung in einer Hospi!a 1 isa 1 ie:i] "Brüder in Not" unverzüglich über- weisen zuu wollen an den Kassierer Kd. Adolf Bandinau, 555 W. 180th St., Ant. 1-F, N. v.r. C. Die Iv.il unieraden der Brooklyn Post Nr. 1 wevden dtlringepd ersucht, die Spenden für das iHilfswerk "Rriidvr in Not" zu ü berweise eil tilid die Scheckliestchen ab- zuliefern an Kd. S. Rosenblum, lOä.'l 7l)tli Str., , Brooklyn, N\ Y. BUSINESS L0CATI0NS FOR RENT!- dem Kopfe und sogar in der Lower Eastside." Das macht Eindruck. Diese New- comers sind doch offenbar nicht so •unjüdisch, wie es oft behauptet wird. Unser Freund erhält seinen ersten Scheck. Er bekommt Zu- trauen zu dieser Methode, er geht den Kreis seiner Lieferanten durch und nach einigen Tagen kann er seiner Gemeinde die Möglichkeit geben, eine ganze Anzahl von Gästen zum Seder einzuladen. Am Abend des ersten Tages sitzt er dann an der Sedertafel zu- sammen mit all den Mitgliedern, die dort in fürchterlicher Enge, weit zahlreicher als man hofftyi konnte, ihren Seder wie eine grosse Familie feiern. Etwas geräuschvoll und unruhig, wie solche Familien- feste nun eben sind, aber auch so froh und zuversichtlich, so teil- nehmend und verbunden, wie man unter Freunden ist. Und es dürfte auch, trotz aller eigenen Sorgen, der schönste Seder seines Lebens gewesen! sein. Friedrich S. Brodnitz. Gemeinde Emes Wexedek, Washington Heights Audubon Hall, 166. Strasse und Broadway, N. Y. Freitag abend, 6.30: Predigt Dr. Vidi», Oberkantor Sehweid. Sams- tag morgen 9 Uhr: Predigt Dr. Koppel, Oberkantor Seh weid, Kan- tor Silberman, Kanton Bloch. Tägliche Andachten: Früh 7,30, spät 7 Uhr. Engl. Unterricht Montag abend von 8 bis 10 Uhr. Kew Gardens Synagoge Adass Jeschurin Rabbi Dr. Felix Aber, 8169 Les- ses ts Boulevard Schabbos Parschas Iiedauschim Beginn 3. Mai, 7.30 p. m., 4. Mai, 9.00 a.m., Predigt und Neumonds- weihe. Mincha 7.30 p. m. Anschliessend L e h r v o r trag: "Moderne Probleme im Lichte von Pirke Owaus", Anmeldung für Religionsunter- rict, ■ Trauungen, Beerdigungen : Virginia 9-2796. Synagogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 161. Strasse Freitag abend, Gottesdienst 7.30 p. m., Samstag, 9 a. in., Rcv. Hermann Ueber. Mi nein ö.Htl, ansclil. Ix'rnvortrag Iiis Maariv. Religionsunterricht am Sonntag von y.30 bis 1 Uhr. Hauptsprechstunde von 10-12 Uhr. l'essachßottcf.dienst: 7. Tag 2t). April. Vorabend CJK) Uhr. Montag 8.45 a. in. Predigt. Oberkantor Hermann Lieber betet vor. Mincha I Uhr, Abendgottesdienst 7.10 Uhr. 8. Tag Pessach, 8.15 a. m. Predigt Lieber. Seelenfeier. Mincha 4 Uhr, Ausgang 7.10 Uhr. Apartmenthaus West Bronx 24 moderne Wohnungen mit neuesten Verbesserungen $75.000 Miete $ 13,800 Bar $15,000 OTTO DREIFUSS 163 East ■ 87th Street, N. Y. C. 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Auch im Genusse soll Israel heilig sein (Kap. 20). Haphthora: Ezechiel 22, 1 bis 16. Die Stadt, welche Pflichten gegen Eltern und Nebenmenschen u;nd Ruhetage des Herrn verächtlich behandelt, soll bestraft werden und wird erst in der Zerstreuung ge- bessert werden. * Verkündigung des Neumonues Ijar. Rausch Chaudesch Mittwoch, 8. Mai und Donnerstag, 9. Mai Der zweite Tag ist der erst Ijar- Moled Dienstag nach 3.13 früh. * Sabbath-Nachmittag. Erster Ab- schnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau 'Samstag, 11. Mai, 3. Ijar: Emor. Samstag, 18. Mai, 10. Ijar: IThar. Mittwoch, 22. Mai, 14. Ijar: Pes- sach Scheni zur Erinnerung an das Pessach-Opfer, welches diejenigen, die es im Nissan nicht hatten dar- bringen können, im Ijar darge- bracht haben. Samstag, 25. Mai, 17. Ijar: B'chukotai. Sonntag, 26. Mai, 18. Ijar: Lag B'mer, der 33. Omertag, ein Freu- dentag in der Reihe der sonst durch traurige Ereignisse verdüsterten Omertage, Samstag, 1. Juni, 24. Ijar: Ba- rn idbar, Verkündigung des Neu- mondes Siwan (Freitag, 7. Juni). Rabbi Dr. Bach. Austrian Jew. Congregation Gottesdienst: Freitag, 3. Mai, 8.30 Uhr abends in der Synagoge Shaare Zedock, 212 W. 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Sprechstunden des Rabbi Dr. Bach (200 West 95. Str.), Telefon RI 9-0054) täglich, ausgenommen Samstag und Sonntag, 2 bis 3 Uhr. Sprechstunden des Präsidenten Ralph Grove (137 W. 98. Str., Tel. RI 9-3882) Montag und Donners- tag 3 bis 4 Uhr. Congregation Habonim Alle Gottesdienste finden in der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str., statt. Freitag, 3. Mai: Abendgottes- dienst um 6 Uhr im Huebsch-Audi- torium der Central Synagogue; Vorbeter: Oberkantor Manfred Le- wa ndoivski. Freitag, 10. Mai, 8 p. m., Gottes- dienst im grossen Tempel. Vertreter für Lebensmittel Verlangt unsere neue Preisliste. Gute Verdiepsfmöglichkeit! Wir liefern für Sie ab. ERBA FOOD PRODUCTS 500 West I«5. Str.,. N, Y, C. Wollen Sie Ihren Umsatz erhöhen? 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Die Ausstellungen zeigen Gegenstände im Worte von 55 cents bis $5.50. ♦ * » 1 Um die Einordnung der Refugees in Karmas City zu fördern und toi sie wirtschaftlich unabhängig zu machen, hat eine Gruppe frei- williger. Helfer "Trade Winds" organisiert. Dort werden Refugees in Vier verschiedenen Zweigen unterrichtet: in Nähen und Ausbessern, servieren, Kinderpflege und Backen nach deutschen und anderen eu- ropäischen Rezepten. Ein Stellennachweis ist angeschlossen, j * * * Er ist der Sohn eines ehemaligen Bankdirektors aus Süddeutsch- land und jetzt etwa 23 Jahre alt. Vor zwei Jahren kam er herüber, Sbekam erst auf Grund seiner Einführungen eine kleine Stelle in einer Bank in New York. Nach einigen Monaten aber wurde er stellungs- los und konnte keine Arbeit finden. Dabei ist er ein geschickter Mensch, der gern bastelt. Er ging zum Resettlement Department des URS und wurde hinausgeschickt nach dem Westen. Dort, in einer Stadt von etwa 30,000 Einwohnern, half ihm das Komitee eine Tank- stelle zu erwerben. Nun ist er der stolze Eigentümer. Schon am «ntten Tag engagierte er einen anderen Refugee, und sie beide kom- men gut vorwärts. Jetzt kann er seine Eltern herüber kommen lassen. (Mitgeteilt aus den. Dokumenten des "National Refugee Service".) Offener Brief an Patsy Ziemer, Verfasserin von "Two Thousand and Ten l)ays of Hitler",/Harpers, New York, 1940; $2.75, 31a Seiten. Wir Juden aus Deutschland schulden Dir besonderen Dank für Dein feines Buch: es berichtet mit einer Unbestechlichkeit und Schärfe des Urteils über das Geschehen in unserer alten Heimat, die erstaun- lich wäre, selbst wenn der Autor nicht ein 12-jähriges Mädchen wäre. Du hast wie wir die längste Zeit Deines Lebens im Reich ver- bracht und als Tochter des klugen und unerschrockenen Direktors "Üfer Berliner American School doch die Distanz und liberale Erziehung ge- nossen, diei Dich zu. einem erstaun- lichen Dokument befähigten. Dein Vater hat mit sparsamen Anmer- kungen Deine Berichte noch ver- lelaeiidigt. Dein Buch wird dem amerikanischen Leser ein neues tie- feres Bild dessen geben, was Fa- schismus wirklich bedeutet: Du hast den Vorteil, dass Dich nie- mand als Propagandist verdächtig gen wird und Du hast den Ruhm mit zwei anderen Frauen (Martha bedd "With Embassy Eyes" und Eirfka Mann "School for Barbari- anis") das beste beigetragen zu ha- ben, um die für Menschen, die in eimer Demokratie aufwuchsen, kämm vorstellbaren Schrecken des Diritten Reichs eher vors teilbar zu mmchen. Ein prächtiges Buch, für dais wir Dir, Deinem Vater und Doemern Verleger dankbar sind. . . . Good luck Hans Lamm. I SONDER-ANGEBOTE ■ anlässlich Jubiläums I iwPINF z. B. rote u. weisse fran- ' zösische Bordeaux Ui/riNP 1 PL89c 3PI.2.53 12 PI.9.61 m Nur gute Jahrgänge VWEINE Waker Liebrecht 2673 Broadway (101. - 102. Str.) AC 2-3640 N. Y. State Llc. W16 I MMMMWWM» §§ Wenn Sie Photo-Appara- D Holland siedelt um Das Refugee-Lager in Hoek van Molland wird ab nächste Woche ein Interniernngslager. Die Refu- gees werden in das Westerbroolc- lager bei Drente gebracht, das an der deutschen Grenze ist, und nach Sluis in Flandern. Die meisten In- sassen des Hoek-Lagers sind illegal eingewanderte deutsche «luden. • ■ CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 128 E«t 44, «r„ N. Y,■ £ Deiitsch-Jiid. Gemeinde Adath Israel RABBI DAVID SIMON 571W. 182. Str.—WA3-9848.8-1855,8-9668 Trauungen (religiös und zivil) Täglich Gottesdienst, Religionsunter- richt. Begräbnisplätze. Saal für Festlichkeiten. GRABSTEINE LIPSTÄDT MEMORIAL COMPANY 100 West 72r.d Street Tel.: TRafalgar 4-2211 Besondere Ermässigung für Neueinwanderer, turen zu i 1 verkaufen oder zu g tauschen 1 wünschen, versäumen Sie j nicht, zu FOTOSHOP zu g gehen. — Wir zahlen § höchste Preise | für §§ CAMERAS I Linsen, Mikroskope und W Feldstecher D FOTOSHOP 1 18 East 42. Strasse s Near Fifth Ave. = Belgrad nennt Strassen nach Juden Die Stadtgemeinde der jugosla- wischen Hauptstadt hat beschlos- sen, zwei Strassen nach Juden zu nennen, die sich um das Land ver- dient gemacht haben: eine nach Chaim Davoco, dem verstorbenen serbisch - jüdischen Schriftsteller, und eine nach seinem Brtioer A mar, der während des letzten Krieges sich durch besondere Tap- ferkeit auszeichnete und nach dem bereits ein Hügel in der Nachbar- schaft Belgrads heisst. Uebrigens gibt es in der Stadt bereits drei andere jüdische Strassen: die"Mo- ses-Strasse, die Israel-Strasse und die Juden-Strasse, Schluss 1 der* Inseraten-Annahme '■ Dienstag 12' Uhr. mittags CAMFRÄS tri i\> jt% kj kauft Kasse OLDEN CAMERA M XENS CO. css. Str.), N. H. J3Myr Kleines FrühlingsUed Nun kommt der Frühling in das Land, Macht höflich einen Diener Und sagt: "Gnä' Frau, I kiss Ät Hand . . (Der Frühling ist ein Wiener.) Er trägt ein Hütchen aus Velour,, So fesch und voller Graz? Im, Knopfloch: eine Blume nun (Der Frühling ist kein Nazi.} Entzückt, wo nur sein Zauber spricht, Sind Menschen, Blumen, Spatzen« Und ist es an der Donau nicht, So ist es halt am Hudson, Ernst Marcus, Siedlung in Britisch-GuayoM Im englischen Unterhaus teilte deif Abgeordnete Roland Robinson,, der gleichzeitig Ghairman des!.! grossen Goldminen-Kompagnie in Guayana ist, mit, dass innerhalb von zwei Monaten ein Plan für diä Siedlung von 500 Re fuffees in Guayana vorliegen wird. Der Plani wird besonders von der Coordinat-r ing Foundation for Refugees ge-H fördert, deren Präsident, der bel- gische Expremier Van Zeeland^: zur Zeit in New York, ist, v; Alle" 'mit E gezeichneten Artikel sl«S/" nicht redaktionell, gondern Mitteilungen aas der Geschäftswelt. Plattfusseinlagen . nach Gipsabdruck. ortihopSdische Apparate « J-II-. ■ in'# in ■ ■ »iL Ii», n« jii* und Viummistriimpre Individuelle Anpftssm»|t •eigene Werkstätte Im Ä*»*" ' ♦iwEmwRfi* t SS We st 72. Str., 1 Treppe REPARATUREN BILLIGST Spedition ist feriraienssa* IMPORT-ABTEILUNG Ihre Warenbestellungen in Europa bringen wir Ihnen, ge- stützt auf genaue Kenntnis der gegenwärtigen Vorschriften und dank unserer guten Vertretungen im Auslande, prompt und sicher herüber. ZOLL-ABTEILUNG Verzollungen werden schnell und preiswert durchgeführt, Auskünfte über Zollsätze und Zollvorschriften werden bereitwilligst und kostenlo» erteilt. 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