UFBAU i ! u n g | i?:~§erving the Interests and the Americanization of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 East 40th Street, New York City New-York City, Friday, May 10, 1940 oL VI—No. 19 Entered as second-cllass matter Janoary 30, 1940, at New York Pest Officee Binder Act of March 3, 1879, 5< Aus dem Inhalt » » » t" Wie können wir Hitler bekämpfen? _ ? Die Gesellschaft Harmonie Soziologie der 'Emigration New Yorks erste Dances Musik —- Theater — Film • • • Skandinavische Köpfe — Wall Street; Telegramm —■ Gedichte — Greetings to My Old Mother - — Probleme des Alltags — Woche in U.S.A. Diese Mannet rufen dich auf zum United Jewish Appeal pe Hilfsaktion für die europäischen Juden, deren Schicksal sich immer kritischer gestaltet und für «fe Wir im "Aufbau" Woche um Woche aufrufen, wird geführt von den besten und aktivsten Köpfen der amerikanischen Judenheit. — Obere Reihe von links nach rechts: Herbert H. Lehman (Honorarv Chairman), Edward M. M. Warburg (Chairman), Henry Ittleson (Honorary Chairman). Schicksale in Depeschen (Meldungen der "Jewish Telegraphic Agency") Der Verirrte Die hebräische Zeitung "Habo- *0 berichtet eine rührende Ge- tiefte, die einem 72Jährigen blin- kn Juden aus Tel-Äviv passiert Iii Der Mann, ein deutscher Ein- ,5Jb$er" namens 'Martin Auer- ih, hatte sich verirrt und wurde einem arabischen Dorf von Ar- 8t etil in ein Raus geführt, w-' ifiegt und über Nacht behalten. iie Araber bemühten sich, mit ihm jSeSräisch' zu sprechen, aber da der Ann nur deutsch könnte, war eine "erständigung unmöglich. Am Nächsten Tag wurde der Mann von ien Arabern in einem Auto nach Pause gebracht. Ein Vorfall so jhöner Menschlichkeit verdient in jiner Zeit, wo meist nur Unmensch- liches gemeldet wird, registriert zu werden. Land für Juden nach dem Kriege Die führende holländische Wo- ehenzeitung "Haagsche Post" ver- öffentlicht einen Leitartikel, in dem die Schaffung eines international garantierten Territoriums für die Juden, die nach Kriegsende ihre Existenz in Europa nicht weiter- führen können, gefordert wird. Es Weisst in dem Artikel: "Niemand weiss, wann und wie er Krieg enden wird. Trotzdem Muss man sich heute schon auf den jfeeden vorbereiten und alle Pro- bleme überlegen, die die Friedens- konferenz au lösen haben wird. Zu diesen Problemen gehört auch das pidische in Ost- und Mitteleuropa. Mir fordern dafür: 1. Der Aufbau Palästinas muss [(weitergehen. j 2. Wenn Palästina die europä- ischen Judenmassen, dia fort müs- sen, nicht absorbieren kann, muss für alle Juden ohne Heimat ein Territorium gefunden werden, auf dem diese Juden bei internationaler Garantie eine autonome Existenz führen können. 3. Gleiche Rechte für die Juden, Sie in ihren Heimatländern blei- !|en." •benen, Professor Louis Finkel- zeuge der oberste M», gewählt. Eine Grenztragödie Wie die Londoner "Jewish Times" berichten, kamen vor weni- gen Wochen 1,100 freigelassene jüdisch-polnische Kriegsgefangene aus ,Nazilagern in ihrer Heimat wieder an. 283 von ihnen waren in Russisch-Polen geboren und Wurden ""dsshaM»-." an; die "&renB& -ge- bracht. Die Grenze, war gesperrt und der Wachthabende gab an, dass, er erst Instruktionen einholen müsse. Darauf brachten die Nazis die gesamte. Gruppe in einen nahe- gelegenen Wald und vernichten sie mit Maschinengewehrfeuer. Nur drei entkamen. Später mussten der Rabbiner und die Leiter der nahe- liegenden Gemeinde Wlodwa eine Bescheinigung unterzeichnen, nach der Soldaten auf ihrem Weg zur russischen Grenze infolge der Kälte erfroren seien. Der Tribut eines Juden Pariser Blätter bringen die Ge- schichte der Familie des algeri- schen Juden Ghaim Dray. Dray hat zwölf Kinder, von denen neun in der französischen Armee dienen. Nur einer von den zehn Söhnen (zwei Kinder sind Töchter) ist nicht im Felde, da er ein Schwer- verletzter des letzten Weltkrieges ist. Fernerhin sind zwei Schwie- gersöhne im Felde. Rache an Filmtheater- Besitzern Zu der gleichen Zeit, da der amerikanische Film "Confessions of a Nazi Spy" in dem von Russ- land besetzten Polen gezeigt wird, haben die Nazis laut "Cinemato- graphie Francaise" mehrere Thea- terbesitzer, die den Film in Nazi- Polen früher gezeigt haben, auf- gehängt. Der Gipfel des Hohnes Einer der Berichte, über denen der Papst Pius XII. sich besonders erregt hat, ist der des Kardinals August Hlond, Primas von Polen, über die Hinrichtung eines Prie- sters. Sie fand in Choez in der Diozöse Vlozlawek statt. Die Na- zis zwangen die Juden, den Prie- ster an einem Pfahl festzubinden, ihn nach seiner Ersehiessung die Füsse zu küssen und ihn auf dem jüdischen Friedhof zu begraben. Cyrus Adlers Nachfolger : Zum Nachfolger des versterbe ______-r—— ------ nen Cyrus Adler als Präsidenten Neunmalkluge Leser werden wie des Jewish Theological Seminary der etwas von "Greuelmärchen" wurde ein intimer Freund des Ve- stottern. Diesmal ist der Krön- Polens. Drei Millionen Bücher verbrannt Wie der Petit Parisien meldet, haben die Nazibehörden im «böh- misch-mährischen Protektorat alle Bestände der öffentlichen Biblio- theken, Buchläden und Verlage ausgeräumt und sämtliche ■ BäAer verbrannt, die jüdische, freimau- rerische, marxistische oder pan- slawische Tendenzen vertreten. Es handelt sich um etwa drei Millio- nen Bände. Auf den Schiffen der Verbannung Erster Bericht von einem. Donaudampfer Schon seit dem Ende des vorigen Jahres befinden sich verschiedene Dampfer mit deutschen Flüchtlingen auf der Reise nach Palästina, Der strenge Winter hat diese Schiffe auf der Donau überrascht, wo sie bis vor kurzem noch immer in Jugoslawien, vor Anker liegen. Der Brief eines Teilnehmers an einer solchen Exkursion, den wir nachstehend wiedergeben, gibt in seiner Einfachheit und Natürlichkeit ein gutes Bild der Leiden und. Freuden dieser Palästina-Auswanderer: "Auf der Donau hinter dem Eisernen rFort Anfang März. Die Donau" wird nun endlich eis- frei, und es heisst, dass wir bald abfahren können. Aber es wird bestimmt noch bis Mitte März dau- ern, bis wir soweit sind, da noch verschiedene Reparaturarbeiten auf unseren Schleppern auszuführen sind. Wir sind hier, das heisst wir waren hier im ganzen 1002 Perso- nen, verteilt auf drei Donaudampf- schiffahrts - Vergnügungsdampfer. Alle Altersstufen sind vertreten: vom Säugling bis zum Greise. Auf unserem Schiff wurde im Januar ein Junge geboren, und auf dem Schiff der Misrachi-Gruppe Anfang- Februar ein Mädchen. Auf dem- selben Schiff kam leider auch ein Todesfall vor. Ein 5 6 jähriger Mann, der eine Sepsis erhielt, ist ■.gestorben'; «ine Frau ist allein zu- rückgeblieben. Wir bilden auf den Schiffen di- verse Gruppen, Die Jugend gehört zur Haehscharahgruppe, wir Ael- teren zu den Bodod im, das sind Palästina und Mittelmeerkrise Noch sind die Karten nicht ausgespielt. Noch können Verabredun- gen oder Interventionen die Auseinandersetzung im Mittelmeei hinaus- schieben. Aber eins ist sicher: so drohend wie jetzt war die L»>e noch nie. ' ° Erst in späteren Zeiten wird die Entwicklung der augenblicklichen Situation mit der historisch-wissenschaftlichen Zeitlupe analysiert wer- den können. Taktik und Logik, Wirtschaftsnotwendigkeiten und Pro- paganda, alle Elemente, aus denen dieser zweite Weltkrieg gemischt ist, sind zur Zeit so im Ablauf der Geschehnisse verfilzt, dass sie kaum «auseinandergehalten werden können. Ganz oberflächlich gesprochen: die diplomatischen Kreise Washingtons glauben, dass zum mindesten ein Motiv der bedrohlichen italienischen Truppen-Ansammlungen und Flot- ten-Verstärkungen im Dodekaiies der Wunsch nach einer Ablenkungs- taktik und Hilfsstellung für Deutschlands nordischen Krieg war. Erst daraufhin hat die Ansammlung der französisch-britischen Flottenein- heiten bei Alexandria und das Durchfahrtsverbot für britische Handels- schiffe eingesetzt. Die Initiative ist also auch in diesem Vorstadium weiter auf der Seite Deutschlands und Italiens gewesen. Sollte die latente Krise aber auch heute noch nicht gleich zum Ausbruch kommen, so ist sie hoch- stens verschoben, denn die Allierten können sich die Art von "Neutra- lität", wie sie Italien übt, kaum lange noch gefallen lassen, . So rückt Palästina immer stärker in die Gefahrenzone, und es ist ja de facto bereits heute zusammen mit Syrien ein Zentrum für die Expeditionstruppen aus Australien und Neuseeland, die von hier in gleicher Weise nach Kleinasien oder Nordafrika geworfen werden können. Palästina ist bei einem Krieg im Mittelmeer in vielfältiger Hin- sicht bedroht. Die Möglichkeit von Fliegerangriffen aus den italieni- schen Festungsnestern in der griechischen Inselwelt liegt auf der Hand Dazu kommt, wenigstens für die erste Zeit, die Unterbindung des Ex- ports, die durch einen erhöhten Konsum infolge der Anwesenheit star- ker Heeresabteilungen kaum wettgemacht wird. Insbesondere die Fort- führung der lebenswichtigen Pflanzungsarbeiten und zahlreiche Sied- lungspläne würden automatisch zum Stillstand kommen, zumal ja auch ein grosser Teil der waffenfähigen Männer dem normalen Arbeitsleben entzogen sein würde. Die soeben in London stattgefundenen Konferenzen der Zionisti- schen Exekutive und wesentlichen Leiter der Jewish Agency verraten sowohl die Aufmerksamkeit wie die Besorgnis der verantwortlichen Führer um das Land, das heute schon durch die Umlegimg der Schiff- fahrt um Südafrika herum einen ersten schweren wirtschaftlichen Schlag erhalten hat. Dass ausserdem hei einem Seekrieg im gesamten Mittelmeer die Einwanderung und damit die letzte Hoffnung für eine . ™ grossere Anzahl zentraleuropäischer Flüchtlinge nach Palästina zu Kirchenfürst kommen schwer gedrosselt, wenn nicht gar vernichtet werden würde %ürde eine weitere tragische Folge der Entwicklung bilden. die Einzelgänger, B. Kaufleute und Intellektuelle, dann gibt es noch die Haowet, d. h. die Hand- werker. In der Mehrzahl sind Wie- ner und Berliner unter den Aus- wandernden, aber auch Slowaken befinden sich darunter. Die drei Schiffe, die hier schon seit vielen Wochen liegen, sind durch Stege miteinander verbun- den, sodass wir auf allen Schiffen umhergehen können. Wir können nur mit Bewilligung des Kapitäns an Land gehen. Der nächste Ort ist eine halbe Stunde von hier ent- fernt, aber dorthin darf niemand von uns. Dafür erhalten wir regel- mässig Besuch der Bevölkerung aus den umliegenden Dörfern. Für eine so lange Fahrt ist un- ser Dampfer "Rraljica Marya" nicht, eingerichtet gewesen. hat also aus der Not eine Tugend machen müssen. Wie sollte es denn sonst möglich sein, so viele Men- schen unterzubringen? Infolgedes- sen mussten die 20 Kabinen, die sich auf unserem Schiff befinden, so eingeteilt werden, dass in jedem Bett je zwei Frauen liegen. Die Betten stehen übereinander, und unter ihnen am Boden liegt dann noch eine Person. Aber auch den Gang zu den Kabinen ist so aus- genutzt worden, dass dort noch 18 Personen schlafen müssen. Für Wohlbeleibte ist das kein Vergnü- gen, da ich aber für mich allein ein Bett nicht beanspruchen durfte, musste ich zunächst im Gang am Boden liegen. Nachdem ich nun acht Wochen so dicht über dem Wasser lag, bekam ich zunächst einen Blasenkatarrh, dann eine Gallenkolik. Erst jetzt hatte ich das grosse Glück, ein eigenes Bett zu erhalten. Die Männer und die Jungen schlafen in dem grossen Speisesaal erster Klasse am Boden und auf Dewey zur Judenfrage Thomas E. Dewey, New York District Attorney und vielleicht republikanischer Präsidentschafts- kandidat, gewährte einem Vertre- ter des American Jewish Chronicle ein Interview über das Thema "Judenfrage". Aus seinem State- ment zitieren wir die drei markan- testen Sätze: "Wir dürfen rassischer oder re- ligiöser Intoleranz nicht die ge- ringste Konzession machen." "Die Idee "einer jüdischen Natio- nalheimat in Palästina wurde von republikanischen und demokrati- schen Präsidenten gleichermassen gebilligt. Das amerikanische Volk sollte die Idee weiter unterstützen." "Die Vereinigten Staaten sollten gemeinsam mit anderen demokra- tischen Ländern alles daransetzen, Pläne für die Wiederansiedlung heimloser Refugees aller Religio- nen auszuarbeiten und herauszu- finden, welches Land sich, für die- sen Zweck 'eignet." AUF« A ll Fridey, May 10,1W linder Anlage sende ich Ihnen für den United Jewish Appeal --------------$--------c per Scheck—Money Order—Bar An die Redaktion des "Aufbau", 15 East 40th Street, New York City. Name .... Adresse den Polsterbänken längs der Wand. Die jungen Mädchen sind in dem Saal der zweiten Klasse unterge- bracht, wo sie auch auf den Bän- ken und am Boden schlafcn müs- sen. In einem anderen Schleppdam- pfer wurde der Frachtraum mit Pritschen und Strohsäcken zum Schlafsaal umgebaut. Hier befindet sich auch eine Frisierstube, wo man uns gratis und franko die Haare schneidet. Schon morgens um 6 Uhr muss unser Tag beginnen; denn bei den Frauen - Abtei lun gen befinden sieh nur zwei Waschkabinen und ein Badezimmer. Damit ein jeder an die Reihe kommen kann, ist alles so geregelt, dass niemand länger als 10 Minuten in dem Waschraum bleiben darf. Jeden Tag hat eine andere Dame dort Aufsicht. Zum Frühstück zwischen 7 und 8 Uhr gibfi es Tee, d. h. irgendein Getränk, das sich so nennt, weil es von brauner Farbe ist. Es ist ge- brannter Zucker mit ein wenig Zi- trone und etwas Sliwowitz, dazu reicht man uns trockenes Weiss- brot. Um 12.30 Uhr essen wir zu Mittag, jeden zweiten Tag eine 'Gulaschsuppe mit Malckaroni, aber auch mal Bohnen oder grüne Erb- sen mit Rindfleisch und Rinder- suppe, alles mit viel Paprika zube- reitet. Zum Nachtisch ein Powidl- brot, d. h. ein Pflaumenmusgebäck. Abends erhalten wir wieder den be- wussten Tee und Brot. Dazu noch etwas Wurst, auch Käse, ab und 'zu Powidl, auch Honig, ein Ei und auch etwas Butter. An Brot kann man sich jedenfalls zur Genüge satt essen. Nach dem Frühstück haben wir jeden zweiten Tag eine Stunde Ivrith, jeden Tag müssen wir un- sere Schulaufgaben lernen. Dann geht es zum Anstellen, von mor- gens bis abends. Erst am Nachmittag herrscht einigermassen Ruhe. An schönen Tagen geht alles an Land, und die Zurückbleibenden können ein Schläfchen machen. Diese Ruhepause ist für die mei- sten der Mitfahrenden die Zeit einer gewissen Entspannung, denn wir sind ja sonst vom frühen 'Morgen an auf den Beinen, eigent- lich immer im Dienst, auch wenn es ein Dienst ist, den wir selbst orga- nisiert haben, um in unserer eigen- artigen Kolonie etwas Zucht und Ordnung zu schaffen. Was haben wir nicht alles für Dienste einrich- ten müssen? Dass unsere Morgen- toilette unter Aufsicht stattfindet, habe ich bereits erwähnt. Die Männer und die Jungens ha- ben jeden Tag Bereitschaftsdienst, bisweilen auch die Frauen und die Mädchen. Besonders wichtig ist der Nachtdienst, der auch die Aufgabe hat, das Gepäck zu bewachen. Es ist auch ein Trinkwasserdienst ein- geführt worden, denn wir haben eine Quelle entdeckt, aus der die Trinkwasserfässer aufgefüllt wer- An unsere Abonnenten! Der "Aufbau" wird von uns jeden Mittwoch Abend zur Auslieferung auf die Post gebracht. Leser in der New York Metropolitan Area, die diese und die nächste Nummer bis Frei- tag Abend nicht erhalten haben, werden gebeten, sich bei uns zu melden, da- mit wir die Gründe einer verspäteten Zustellung un- tersuchen können. Zur Lage - Von OBSERVER Die nächste Kurve Vor einiger Zeit beantragte ein sehr bekannter deutscher Archäo- loge bei der griechischen Regierung in Athen, ihm eine kleine Insel im Aegäischen Meer zu vermieten. Er wolle darauf ein Landhäuschen bauen, um die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Studien zur Nie- derschrift zu bringen. Der britische Geheimdienst brachte aber heraus, dass der eifrige Gelehrte gleichzeitig im Verkehr mit be- stimmten Radiostellen in Berlin stand, und man sagte ihm in dei Ab- lehnung seines Gesuches auf den Kopf zu, dass man nicht wünsche, griechische Inseln als Basen für deutsche Sendestationen zu sehen. _ Diese kleine Episode passt ausgezeichnet in die Vorbereitungen hin- ein, die Deutschland in Gemeinschaft mit Italien im Östlichen Mittel- meer seit langem trifft und die, in Verbindung mit Hitlers anderen Plänen, diesen Pommer nun ganz Europa in einen Kontinent des Schreckens verwandeln werden. Wird nun das Mittelmeer in diesen Wochen zum Schauplatz neuer Kämpfe werden, und wer hat hier die Initiative ? Die Massierung der alliierten Flotten in der Gegend von Alexandria zugleich mit der Ver- sicherung der Türkei, bei einem Eingreifen Italiens sofort an der Seite der Alliierten zu kämpfen und die Dardanellen zu öffnen, ist nicht un- bedingt ein Zeichen für einen besonders kühnen Plan der Engländer und Franzosen, um die norwegische Schlappe auszugleichen. Sie be- weist nur, dass die Zeit für die Entscheidung Italiens endgültig bereit scheint, ohne dass man unterstellen muss, dass den Italienern sehr wohl dabei ist. Das Spiel Mussolinis mag vielen überklug, vielen von äus- serster Hinterlist und Verderblichkeit scheinen, es ist aber im Grunde nur die Folge einer Politik, die der italienische Diktator vermutlich im Augenblick am meisten selbst bedauert . Ist es doch so, dass er — trotz aller durch die Situation gegebenen Reden, die den Schein mutiger Be- reitschaft aufrechterhalten müssen — sich äusserst wohl wenig fühlt. Denn welcher Neutrale sollte nicht so empfinden, den zwei Seiten gern im Krieg haben wollen. Der französische Generalstab würde ein gegnerisches Italien, das im Heimatland wie in den Kolonien so leicht verletzbar ist und wirtschaftlich wenig widerstandsfähig, ebenso be- grüssen wie der englische, der sofort die Säuberung Afrikas von den Italienern versuchen würde. Aber auch der deutsche Generalstab braucht, wenn zwar aus ganz anderen Gründen, ein Italien im Krieg. Es ist kein Geheimnis, dass man dies in Berlin deshalb wünscht, weil die natürliche Ausdehnung eines solchen Krieges auf die Balkanländer die Russen, die seit Finnland versucht haben abseits zu bleiben, in die Geschehnisse eingreifen lassen müsste, und die deutschen Generäle rechnen in ihrem Plan damit, dass ein aktives und sieh kriegerisch ver- brauchendes Russland ihnen noch willkommener ist als ein neutral seine Stärke bewahrendes. Wie weit es der russischen Politik dann ge- lingt, bei einem durch solche Vorkommnisse aufgezwungenen Marsch in den Balkan weiter zwischen den Kriegführenden zu balancieren, ist schwer vorauszusagen. Die Deutschem glauben jedenfalls, die Russen, einmal im Südosten in Bewegung gebracht, an den Wagen ihres Schick- sals binden zu können. Unter diesem Gesichtspunkt muss man die unvollkommenen Berichte von den amerikanischen Vermittlungsversuchen durch den Gesandten Roosevelts heim Vatikan, Myron C. Taylor, betrachten. Es gibt recht erfahrene Politiker, die behaupten, dass Mussolini selbst die Anregung zu der Heranziehung amerikanischer Vermittlungshilfe gegeben hat, eine Ansicht, die unsere oben angedeuteten Ausführungen bekräfti- gen würde. Die Nazi-Agenten auf Kuba Im englischen Unterhaus klagte der Labor-Delegierte, George R. St raus, dass Nazi-Agenten in Kuba aktiv tätig seien, um Hass gegen England und die 1; .S.A. zu säen. Er fragte den Minister of Informa- tion, Sir John Reith, ob die engli- sche Regierung nicht die der Staa- ten konsultieren wolle, um den deutschen Einfluss zu bekämpfen. Sir John Reith erwiderte, dass die englische Regierung von den deut- schen Umtrieben wisse, aber glaube, dasß sie wenig Wirkung hätten. Eine Befragung der neu- tralen U.S.A. in dieser Angelegen- heit sei nicht tunlich. Russen gegen Rassentheorie Das Moskauer Radio sandte in russischer und deutscher Sprache ei nie n Artikel des Regierun gs- orgsans "Isvestija", in dem die neinen Formen der Rassenlehre an- gegriffen. wurden. Nationen, die sie predigten, wurden als "Unter- meinschlich" bezeichnet. Neues jüdisches Schiff D)er von der jüdischen Schiffs- gestellschaft "Atid" angekaufte 390(0 Tonnen-Dampfer "Autor" ifet untrer dem Kommando des jüdi- schen Kapitäns Hirschfeld zum ersten Male in See gestochen. Die 18 Matrosen des Schiffes sind alle Jüchen. den müssen. Es hält sich jeder sei- ne Feldflasche, die er sich aus dem Fass oder aus der Quelle selbst füllen muss. Zu diesem Dienst ge- hört auch die Verteilung des Waschwassers. Auch das Waschen der Wäsche muss geregelt werden, und auch hierfür ist ein besonderer Dienst und eine besondere Aufsicht eingeführt worden. Unsere Wäsche wird auf dem Brett mit der Bürste oder mit der Hand gewaschen, wir können sie leider nicht kochen, und da vergriesst und vergraut das weisse Zeug. Leider erhielten wir bisher nur alle 14 Tage ein Stück Seife, das war sehr knapp. In den Sälen wer- den bis an die Säulen Stricke ge- spannt und darauf hängen wir die Wäsche. So hängt sie munter über unseren Köpfen, wenn wir an den Tischen essen oder lesen. An den Säulen sind unsere Mäntel be- festigt, zwischen den Balken und der Decke des Saals stehen die Essgeschirre, und an den Fenster- wändest hängen Netze mit Ge- schirr und Kultusbeuteln. Ein fah- render Zirkus oder ein Zigeuner- lager können nicht banter aus- sehen als unser Schiff an einem Rettung verpflichtet] Noch siebenunddreissig Tage sind es Zeit, für c "UNITED JEWISH APPEAL" zu geben. Siebenunddreissig Tage sind eine kurze Frist für alle, di« gerettet sind. Siebenunddreissig Tage, in denen man auf- recht und tätig sein kann, in denen man täglich einen einzi- gen Cent zurücklegen kann für den UNITED JEWISH AP- PEAL. Siebenunddreissig Tage und Nächte sind Ewigkeiten flif unsere jüdischen Brüder in Europa. Siebenunddreissig Tilge lang können sie hoffen und warten. Siebenunddreissig Täfi lang müssen sie zittern in Deutschland, in Oesterreich, in Polen, in Skandinavien . . . siebenunddreissig schreckliche Tage und Nächte. Willst Du in diesen siebenunddreissig Tagen nicht helfen» das unsägliche Leid zu mildern; willst Du nicht siebenum^ dreissig Nächte lang ruhig schlafen in dem Gefühl, gegeben zu haben, geholfen zu haben? RETTUNG VERPFLICHTET . . .! Gib für den UNITED JEWISH APPEAL! 3. Sammelliste des 'G.-J. c.' und des 'Aufbau' für den United Jewish Appeal Erwin Taenzer_____ L. H. _________________ Florsheim _______— Karl Kaufmann____ Joseph Herz ________ R. F.______________ A. Nussbaum------ Ferdinand Fischer K. Sch.___________L Margot A. __________ Max Honig; _________ Henry Oesterreicher N. Bardach _________ H. E. D. ____________ Ilse Schi ff tan ______ Bruno F. Kuttner H. M. ______________ Maurice Schwengut L. Goldenberg------ Rudolf Stein_______ Helen Conrad _______ Ellen Halpern _______ Norddeutscher Abend des Jewish Club: $ 3.00 2.00 2.00 10.00 6.00 4.00 0.50 2.00 5.00 1.00 2.00 1.00 1.00 2.00 1.00 1.00 6.00 1.00 4.00 2.00 1.50 1.00 Waschtage. Infolge der grossen Kälte hat es leider an Bord viele Kranke ge- geben. Die ältere Generation hat sich viel widerstandsfähiger ge- zeigt als die jungen Leute, die we- niger auf sich acht geben. Kranke erhalten etwas Diätkost. Wer eine Tasse Milch empfängt, muss sich schon besonderer Protektion er- freuen. Ein Glück nur, dass wir einem jungen Arzt auf dem Schiff habein und dass auch unsere Apo- theke gut gefüllt ist. In geradezu vorbildlicher "Weise nimmit sich dieser auswandernden Kolomie das jugoslavische Hilfs- komiitee an; postalisch ist jeder der Auswanderer unter seinem Namten, einer bestimmten Nummer über den Verband der Jüdischen Kultnisgemeinden in Belgrad zu er reichten. Trcotz aller Einschränkungen, die wir in diesen langen, bangen Wochhen unserer abenteuerlichen Fährst erlitten haben, sind wir nicht; verzweifelt. Denn wir sind froh,. dass es uns gelungen ist, Deutsschland zu verlassen. Uns alle erfüllllt nur eine Hoffnung: Pa- lästinaa!'* $58.50 German- Fanny Sehragenhem ...... ... |t.Oft Rothenstein und Frau ..... .,. 5.01) Fleisc.hmaim .............. ... 2.00 Curt Tasse ................ ... 2.00 Ludwig Mueller .......... ... 2.Ö0 Kniest Neumann .......... 1.00 Ehepaar Liliensteln ....... ... 1.00 Frau Sussmann ....... ... 2.00 Dr. Mosheim und Frau ... ... 5.00 Fugen ("am ................ ... 1.00 (t. Ii...................... ().:;(> William Hesse ........... ... 2.00 Dr. Peter Frank .......... 1 $.1 «, \\ ' 1 p ... 0.50 1 iütlS NX Oll ................ Alice; Jacob ............... '. 2'.bü Susanne Liebmann ..... ... 2.00 Friedr. Heilbrunn ..... 2.00 Johanna Lewald .......... ... 1.00 Berthold Block .......... ... 0.50 Norddeutscher Abend des Jewish Club: ' Ungenannt .......... Hugo Apt ........... N. N. ............... K. lleinemann Jolin Frankenberg , Gertrud Simonsohn Manfred Oswald .. > Arnold Wein h ob . Herrn. Rosenberg ., Hugo Feist ...... Manfred Stern ..... Ungenannt ......... M. Reis ........... Oscar Frensdorfs .. Dr. Stegfr. Cohn ... Harry Leopold _____ Erwin Lisser ...... Dr. ltosehafr _____ Robert Zinner _____ 'Aufbau $55.30 Insgesamt $113.80 Erste Listen _________ Bisherige Sammlung und G.J.C. ___________ Andere Verbände und Einzelpersonen Ungenannt_____________$ 1.59 Immigrant Jewish War Vet- . , ,] erans Brooklyn Post____3.0" 1 Habonim gesammelt______ 2Ö.S-® ij Bisherige Liste ____ SßB.W.ij Summa ------------$590.1^. Gesamtergebnis der Listen bis i. ; Mai: ____________________$1062.92 ^ , ] Weitere Spenden für den "United ; Jewish Appeal": an den "Germall-' 1 Jewish Club" und "Aufbau" (15 i East 40. Str.), die einzelnen Ver- j | bände oder die Federation of Jews j Front Central Europe (261 5. Ave.). Amer. Fed. of Jews from Central Europe Am Montag, 6. Mai, fand im Hotel Oxford eine Besprechung der Federation" statt, zu der die Präsidenten (oder Vertreter) der ihr* angeschlossenen Vereinigungen geladen und erschienen waren. Dejf", Vertreter der "Federation", Fritz Schlesinger, begrüsste die Versamm- lung und erteilte Mr. Wulfson vom "United Jewish Appeal" das Wort zu einer kurzen einleitenden Erklärung. _ : Die Versammlung beschloss folgende Resolution: "Die der "Federation" angeschlossenen Organisationen haben in ihrer am 6. Mai 1940 stattgefundenen Sitzung beschlossen, sich erneut zum Prinzip der Selbstbesteuerung ihrer Mitglieder in Höhe von mindestens $2 pro Kopf und Jahr zugunsten des United Ji^vish Appeal zu bekennen. Darüber hinaus wurde beschlossen, die Aktion für die Kampagtie 1940 des United Jewish Appeal in den nächsten Wochen folgender- massen durchzuführen: Jedes Mitglied des fünfgliedrigen Aktionsausschusses jeder Organi- sation (Kontaktmann) übernimmt eine angemessene Anzahl von Mit- gliedern seiner Organisation, deren Aufgabe es ist, zum mindesten ein . "Booklet" des United Jewish Appeal mit zehn Empfangsquittungen zum 15. Juni abzusetzen. Der "Kontaktmann" wird — unterstützt vom Büro der Kampagne — in ständiger Fühlung mit den von ihm befristen Mitgliedern seiner Organisation, zu erreichen versuchen, dass in jeder Woche mindestens drei Beiträge durch jedes Mitglied gesammelt Wer- den, um den Absatz von zehn Quittungen innerhalb der gesetzten Frist zu sichern." German-Jewish Club, Immigrant Jewish War Veterans, Jewish Foreign War Veterans, Congress House Society, Em es Wozedek, K.C. New York, Habonim, Shaare Tefillah, Gates of Hope, Mao cabi, Theodor Herzl Society, Prospect Unity Club, Austrian Jewish Council, Igul, Jakob Ehrlich Society, K.J.V. An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Hemberg of New York Curb Exchange < 80 PINE STREET, Fourth Floor TeU WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY May W, IM» AU FlAU Zur Wiedereröffnung von New Yorks World's Fair Von Alfred Werner Heut', da sinnlos die Welt bröckelt in Krtegeswahn, selbst auf Kinder der Hass mordende Flüche, gpeit, — trmvm' ich? — öffnet Ihr Tore, Frieden zeigend und Heiterkeit! Du, bewirktest, o Herr, dass Deine Sturmflut nicht diese Küsten erreicht, dass wir in ■ Festes glänz frohe Sterne und Streifen auf zieh'n über der Zukunft Stadt Staunt — und hebt euer Haupt, Söhne der alten Welt, sprecht und weiht euer Herz, das eiml gelitten lang, all den gereichten, Wundern dieser Wundenveit II. S. A.! Babel sank einst zu- Schutt über Gewalt und Groll, bis kein Bruder verstand seiner Geschwister Wunsch — seht nun, hunderte Rassen bau'n und bilden', der Mensch beginnt!' Geht durchs Treiben der Fair, freut eheh bei j&dam Schritt/ voll von Form und Gestalt, trunken von Rawschmusik, beide Augen heiss trinkend tausend Farben der KöstlichkeitI World'8 Fair, nimm deinen Lauf, lehrst ztvar nicht stilles Gebet, eher Brausen und Tanz, schwingende Daseinekraft — Gott gefällig du dennoch, weil gefällig dem Mensch englik-,k! der Emigration' ; Iii der "Netten Volkszeitung" 5'vom 20. April findet sieh unter der Überschrift "Sociologie der Emi- ^D«KK)N>" aus der Feder von Sieg- fried Bernfeld ein Angriff gegen «It Gruppe der Emigranten, der Zurückweisung verdient. Der Ver- :;liwer will unterscheiden zwischen politischer und unpolitischer Emi- Ütet und verdächtigt die letz- als fascistisch. Obwohl das «t "Juden" wohlweislich ver- teil ist* unterliegt es keinem dass mit den unpolitischen Btoigranten nur die Juden gemeint eeia können, die nicht aktive Mit- tels der Sozialdemokratischen Wären oder sind. Wir waren es gewohnt, von der Nazi-Regierimg und ihren Anhän- gern als Kommunisten bezeichnet tu werden. Diese Kampfesweise :/dtf Nazis war in gewissem Sinne slWisch, sie entsprach der in Hit- liiiSs "Mein Kampf" niedergelegten psychologischen Strategie, alle in- nen- und aussen-politischen Geg- «« des neuen Regime dem Volke «1# einen Feind erscheinen zu las- SM. Seit dem Pakt Hitler-Stalin HM' die Nazi-Propaganda', wieder ganz logisch von ihrem Standpunkt aus, ihre Taktik geändert und be- schimpft nun die Juden als "Plu- tbkraten". Gerade in diesem Au- gSftbliek müssen wir von Emigran- tenseite, und anscheinend doch von Sozialdemokrat]'scher Seite, Juden äfe' Fascisten oder "möchte-gern- Fascisten" angeprangert hören. Schon die Unterscheidung zwi- schen politischer und unpolitischer Emigration ist willkürlich und irreführend. Die demokratischen Regierungen, die an der Gen- fer Konvention beteiligt sind, die Ausstellung von Refugee-Pässen Süd Gewährung von Aufenthalts- erlaubnis vorsieht, haben die Juden afe politische Refugees anerkannt,. EMe französischen Regierungen dgjr ganzen letzten Jahre, auch die Re- gierung Blum, haben Juden wie toaialistischen Parteiführern und -Funktionären in gleicher Weise unterschiedslos das "politische Asylrecht" gewährt. Sozialisten sessen. in der Pariser Kommission,' die für die französische Regierung gutachtlich sich über die Resugee- Eigenschaft der Emigranten zu •äussern hatte und ausnahmslos oder doch nahezu ausnahmslos auch ni?ht parteipolitisch tätig gHwesenene ' Juden diese Eigen- schaft zuerkannt hat. Dass die Na- M-Regierung die Juden aus politi-' sehe!! Gründen verfolgt hat und verfolgt, und religiöse und ras- sische Gründe nur vorschützt, geht aus Hitlers "Mein Kampf" für je- den einsichtigen Loser hervor. Vielleicht meint aber Bern seid Hit seiner Unterscheidung zwi- ..glipn $M)litise:ben ,^.nd unpc^itispKen Emigranten nur "politisierende" und "nicht politisierende" Emi- granten? Es gibt viele berechtigte psychologische und Verstandes- mässige Gründe, die Emigranten davon abhalten können, in ihrem "Gastlande" zu "politisierenDie- se Gründe näher zu analysieren, würde hier zu weit führen. Jeden- falls ist ein Emigrant, der nicht politisiert oder nicht die politisch^ Anschauung von Herrn Bernfdd teilt, deshalb noch lange kein Fas- cist. Nicht besser steht es um, die Be- hauptung, die Juden seien in ihrer Mehrzahl Fascisten gewesen und würden sich mit dem Nazi-System abgefunden haben, wenn es nur nicht antisemitisch gewesen wäre. Mag sein, dass wenige, sehr we- nige, sehr, sehr reiche Juden an- fangs die Nazi-Partei mit Geld, unterstützt haben. Aber in der Na- zi-Partei sind; auch von jeher Ar- beiter gewesen. Die überwiegende Mehrheit der Juden war immer demokratisch oder sozialdemokra- tisch. Ihre Söhne waren vielfach Funktionäre der Linksparteien und Mitglieder der Eisernen Front. Im übrigen findet sich in der gleichen Nummer der "Neuen Volkszei- tung" ein Artikel von S. Aufhäu- ser, dem Vorstand der früheren Angestellten-Gewerkschaft-, in dem ausgeführt wird, dass von den er- werbstätigen deutschen Juden nur etwa 40 Prozent selbständig wa- ren, der überwiegende Teil aber Arbeiter und Angestellte, und dass sich unter den als "selbständig" gezählten Personen zahlreiche be- fanden, die ihrer Lebenshaltung nach eher den Arbeiten! und An- gestellten zuzurechnen waren, Das Bild verschiebt*" sich noch mehr, wenn man auch Angehörige der Freien Berufe, Aerzte, Anwälte, Ingenieure, Journalisten, zu den Arbeitern rechnet, was man tun muss, da sie im sozial-ökonomi- schen Sinne keine Kapitalisten sind, sondern von. ihrer Arbeit leben» Julius Weigert, Photo Bliue- Whi te ZUM MUTTERTAG AM 12. MAI Die Woche in U.S.A. Das amerikanisch - japanische Verhältnis ist in dieser Woche nicht viel durchsichtiger gewor- den. Konferenzen, Beschwerden, Drohungen wechseln einander ab. Botschafter Grew hat die Konver- sation über die Besserung der Be- ziehungen zwischen den beiden Ländern wieder aufgenommen. Der japanische Aussenminister Arita zeigte sich ausserordentlich ver- handlungsfreudig, was angesichts des abgelaufenen Handelsvertra- ges verständlich ist. Admiral Starks Behauptung, dass Japan im Geheimen eine riesige Flotte baut, erregte in Tokio einen Sturm der Entrüstung. Secretary of tbe Navy, Edison, antwortete, indem er einen Zahlenaustausch der Schiffsbauten vorschlug. Hierauf hat Japan noch nichts erwidert. ... Ebenfalls ein Reibungspunkt ist das von der philippinischen Na~ tionalversam mhing angenommene neue .Einwanderungsgesetz, das die jährliche Immigrationsquote für jede Nation mit 500 bestimmt. Ja- pan verlangt eine Sonderquote von mindestens 1000. ., . . * Bei den am 11. Mai beginnenden Frühlingsmanövern der amerika- nischen Armee sollen die Erfah- rungen des blutigen europäischen Schauspiels weitgehend berück- sichtigt werden. Insbesondere will man die deutsche "Blitzkrieg"-Tak- tik ausprobieren. Zum erstenmal wird die Zivilbevölkerung in gröss- tem Umfang für Luftschutzübun- gen herangezogen. Und zum er- stenmal wurde kein ausländischer Militärattache eingeladen. . . , Das Wahljahr. Eine neuerliche Statistik des Gallup-Instituts zeigt, dass CordelJ Hull als demokrati- scher Präsidentschafts - Kandidat mehr Stimmen erhalten könnte als Roosevelt. (Hull,. selbst hat bisher erklärt, dass er keine Norniniermig wünscht.) Bemerkenswert an die- ser Statistik ist namentlich, wie sehr das Volk nach einem Mann mit aussenpolitischer Erfahrung Umschau hält. ... Die amerikanische Grossindu- strie, die sich von der Aufstellung des republikanischen Kandidaten (MEETINGS TO MY OLD MOTHER By LEON It should he eii&y for a, good son who hwppens also to be a writor. to send New Year's greetings to Iiis mother, if she were not an unhapp'ij ' 'Jeivish,mother, a sine, white-haired, old fashioned lady Eving in Berlin öfter her two soris ha ve lest the cotmtry. No free man or woman in America, can imagine. the obstacles" / nwet w trying^ lo express my feelings to her. 1 am not writing to her directly; my leiser .will pass through haleful Nazis hands before rCaches her. And how she waits Jor ncws from ine! In eveiy one of the rare Utters / receive from her she asks me what I am doing her» und how I am hving. I can see her, lonely. One' a.fter another, her"' j't iends ai e • leäying her, the old ones dying, the young ones emigrating. Hei* Aryan Jriends are anxious to avoid her. She is forbidden to leave'"' he-') 'roofit after severi o'clock in the evening. Shet is mvable to obtain the> most essential needs for body and soids food, books, the theater, the...... moving piehires. Even the radio cannot dwtract her, for all she heam* is the violent and hartesul optimism of Nazi propnganda> and gri/m reports o£ .persecutions. What can bwrits her? Even if it passes the censor, every word". mitst be an offense instead of a eonsolation. What work I am doingf, Can I say that I am attaeking the Third Reich in my writings; or ew/w" that I am rescued and am, safe in a dermeratic country; that i a well-heated room, enough to eat, crnd, ahove all, the right to my opinion, to speak to whom I Uke, t,o read what I like? CmTw&t that I a/m able to listen to wusic withoul asking to what ra,ee the com*- poser or the, miisieians belmig, or what poKUeal opinions they hold;,, that I am m a eity where white people, negroes, Germans, Rmman^ - Itahans and millions of Jews live together, all good Americans; tha# J If Fmm Ts treed0m and nmny °f m'V f''iends of the old days/ an.a that we all hope to beeorne good members< of the great Armrfam* eommmiity ? 1 cannot teil my mother what I see, here and what impresses jw,' I cannot teil her anytlnng. My words woidd not reach her; they ■■woukM..f K .came her irouble. So I try to give her the impression that 1 Jiafm1 nothmg to teil her. At her age, it isless bitter for her to believe tkati her son is too lazy to write thun to widerstand how mad and cruel im thts world, of 1,940. So I takts just a.posteard-and to «xpress all rmi teehng» / find no other words than, "Dear Mother, I hope to see ihm soon* God bless you." " I never in my life have mked any fmor fram awy Ndm; bid 1 ivotija a,sk the stormtrooper who is in Charge of dimecting the 'Mmm», feelings of an anxious son for hm old mother, to let these few Wftfe# pass so that she may get them and feel what I had to teil her. Dewey wenig entzückt zeigte, schiebt nun einen anderen Kritiker des New Deal in den Vordergrund: Wendell Willkie, Präsident des Milliardenunternehmens Common- wealth and Southern Company. Interessanter wei se erklärt sich Willkie mit der Aussenpolitik Roo- sevelts im. grossen und ganzen ein- ■verstanden. ... Die _ physikalischen Fakultäten der Columbia University und. der University of Minnesota haben ein neues Element entdeckt, von dem ein Pfund mit Wasser vermischt,: die Energie von 5 Millionen Ibs. Kohle oder 3 Millionen Ibs. Gaso- lin entwickelt. Seine Explosiofia-*' kraft ist ungeheuer. Es Ist in die- sem Zusammenhang' interessant?! festzustellen, dass die Laboratorien^ in Deutschland, die von den ameri - kanischen Experimenten gehört)5 hatten, seit geraumer Zeit ieiber--'" haft an diesem Prozess arbeitend—»- allerdings, wie man glaubt1, ;Mshe:F ohne Erfolg. Sollte «s #eli'h#6a>*1 diese Entdeckung der praktischen Industrie zuzuführen — sie wäiW die wichtigste dieses Jahrh«»-, derts. Sie könnte die Struktur den; Wels entscheidend verändern — nicht zuletzt würde sie den 'Sieger- in diesem Krieg bestimmen. . . . H. O. Gemgrms. OTTO FUERST & CO. MEMBEXS NEW YORK STOCK EXCHANGE V ermögensverwciltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere. 120 Broadway New York Tel.:. BArclay »,168t Rat tm.ä Auskunft in allen Fragen, der Unterstützung Ihrer Angehörigen in Deutschland und Oesterreich erteilt A Iß® Rroadwav, New York City V/O 1 WO 2-5748 Leiter Dr. Frieciricli Rappaporl, früher Rechtsanwalt in Wien Bear, Stearns & Co. Members o/ New York Stock Exchange ANLAGEBERATÜNG » AUSFÜHRUNG AMERIKAMISCHER EFFEKTEN und "COMMODITIES" ORDERS ANKAUF EUROPÄISCHER EFFEKTEN : 1 Wallstreet, DIgby 4-3500 Foreign, Department ■ Winfried H. Oppenheiitier Chicagoer Korrespondenten STEIN, BRENNAN & CO. 9 South La Salle Street Tel. State 093.3 4 AUFBAU Fridoy, May 10. 1940 AUFBAU zum Tode verurteilt . . . Amerikanische Tragikomödie: ein Mann, 33jährig, telephonierte seiner Frau aus einem Zimmer im 25. Stock eines New Yorker Hotels, dass er sich in wenigen Sekunden aus dem Fenster stürzen würde. Keine Arbeit und keine Frau seien zuviel für ihn. Die Frau, die bei ihrer Mutter wohnte, war indes keineswegs von Mitleid erfüllt, sondern liess ihren Gatten von der Polizei verhaften, weil er kürzlich in ihrer beider Wohnung einge- brochen sei und Bekleidungsstücke im Wert von $500 gestohlen ha- be. . . (Der Film "Ode an die Freiheit" ist umbenannt worden und heisst jetzt "Er blieb zum Frühstück". Hoffentlich hat man nicht verges- sen, auch den Inhalt zu ändern ... In Washington sagt man von jenem Präsidentschaftskandidaten, der an Jahren wie an politischer Erfahrung noch sehr jung sei, er habe nicht seinen Hut in den Ring geworfen, sondern seine Windeln... \'on einem nach Bombay ver- schlagenen Freund erhielt ich die- ser Tage eine Postkarte mit einem Aufdruck in der einen Ecke "Passed by British Censor'No. 7". In einer anderen Ecke aber stand in kleiner Blockschrift: "Printed in Germany" . _ . Um den Anforderungen, einer grossen Masse von Kirchenbesu- chern zu entsprechen, hat die Pa~ sadena Community Kirche in St. Petersburg, Fla., die erste Frei- luftkirche in Amerika errichtet, in der Autofahrer im Wagen sitzend durch Lautsprecher den Gottes- dienst hören können . . . In Brooklyn verbietet das Anti- Lärmgesetz den Taxichauffeuren, zu ihrem eigenen Vergnügen im* Radio während des Parkens zu spielen. Das trifft nicht nur die ar- men Chauffeure, sondern auch alle Passanten, die durch diese öffent- lichen Lautsprecher kostenlos von den Ereignissen unterrichtet wür-i den ... Auf einem kürzlich in Colum- bus, Ohio, eingereichten Geburts- zeugnis war nur der Name der Mutter angegeben. In den für des Vaters Namen bestimmten Raum aber war gekritzelt: "Gone with the Wind" . . . Die Gesellschaft Harmonie Der Grund, warum deutsche Ju- den im 19. Jahrhundert nach Ame- rika auswanderten, war für sie kein anderer als für ihre christ- lichen Landsleute. Der gleiche Hass und die gleichen Ideale trie- ben Heinrich Heine und Carl Schurz in die Fremde; die Abscheu vor dem autokratischen System in der alten Heimat und die Suche nach gleichem Recht in der neuen Welt beseelte die Mehrzahl derer, die in dem politisch unruhigen Jahren zwischen 1830 und 1850 von Deutschland nach Amerika aus- wanderten. Die Pflege liberaler Ideen war es auch, die am 24. Oktober 1852 sechs deutsche Einwanderer be- stimmte, die "Gesellschaft Harmo- nie" zu gründen; nach ein paar Tagen schon waren es 33 Mitglie- der, Juden und Christen, die einen monatlichen Beitrag von 50 Cents zahlten und bald ein Klubheim in der Broome Str., für $32 im Monat mieteten. Schnell ging es aufwärts mit der "Harmonie", in räumlicher und gesellschaftlicher Beziehung. Die vornehmen und behaglichen Räume ihres jetzigen Heimes (4 East 60. Str.) legen dafür bered- tes# Zeugnis ab. Der "Harmonie" traten mehr und mehr deutsche Juden mit ge- sellschaftlichem Prestige bei, — der Baedeker von 1904 bezeichnete sie als "israel". Heute ist sie der Zweitälteste Klub in New York, und sie zählt unter ihren Mitglie- dern u>. a, Governor Lehman, Geo. Medalüe, Henry Morgenthau Sr., H. C. jBloomingdale. Der Liberalismus der "Harmo- nie" war von Anfang an alles an- dere alis revolutionär: ein Antrag, Damen zu den Veranstaltungen zu- zuiassem, wurde gleich bei der Gründuing abgelehnt. Carl Schurz und Roibert G. Ingersoll, der Frei- denker, sprachen zwar oft im Club; sspäter aber hörten sich die Mitglieder lieber Walter Damrosch im Gluti) an und erfreuten sich der guten JBibliothek und der ausge- zeichnetien Küche ihres Heims, Die engere Verbindung mit politischen Ideen wurde aufgegeben. Und das ist schade. Denn heute sind die Schurz's wieder sehr vonnöten. Her man E. Weiller. In Berlin starb im 71. Lebens- jahr Graf Georg von Arco, einer der grössten Pioniere auf dem Ge- biet des Radio und der drahtlosen Telegrajphie. Arco war Pazifist und Antinazii. An den Rand geschrieben; Scheitier & Co. Ltd. SCHNEIDER fül DAMEN und HERiREN früher Berlin - Amsterdam - Avntwcipen 680 Fifth Avenue Tel. CIrcle 7-6326 Wie können wir Hitler bekämpfen? Da sitzen nun die Immigranten mit geballten Fäusten, lesen und hören von Hitlers Siegen, lesen und hören immer öfter die zweifelnden Experten ausrechnen, dass nach der Einnahme Norwegens, bei der schwankenden Haltung Rumäniens, bei der Schwäche der englischen Luftflotte und der zögernden Haltung der britischen Regierung, der Diktator Mitteleuropas morgen der Herr der alten Welt sein kann und dass ein ehrwürdiger Harvard-Professor bereits vorausgesagt hat, dass sechs Monate nach dem europäischen Friedensschluss die ersten natio- nalsozialistischen Expeditionskorps in Brasilien einfallen werden. Es ist nur zu natürlich, dass in dieser Lage nicht nur die Sorge um Freunde und Angehörige in Europa, nicht nur die Bedrohung des Friedens in der westlichen Hemisphäre, nicht nur die Sucht nach Wie- dervergeltung schlaflose Nächte bereitet. Es ist ein vernünftiges Ge- fühl, dass Menschen, deren Erfahrung sie schon vor Jahren zu Warnern, in den Ländern der Alliierten gemacht hatte, heute von einer Art Tor- schlusspanik ergriffen werden, dass jeder Einzelne in diesem Kampf gegen den Zerstörer der westlichen Kultur gebraucht wird und dass sie helfen, eingreifen, mitkämpfen müssten. Die Frage, beängstigend uiid für die meisten ungelöst, ist nur das Wie und Wo. Es ist überraschend, wenn man ein Problem von der Tragweite und Schwierigkeit des soeben angeschnittenen durchzudenken versucht und dann plötzlich in der Untergrundbahn eine überfällige Zeitschriften* nummer duchblätternd und, von einem ganz anderen Standpunkte be- trachtend, auf eine andere Menschengruppe angewandt, dieselbe Ge- dankenfolge mit einer Klarheit dargestellt findet, zu der man selbst sich nicht hat durchringen können. Einer der Herausgeber der "New Republic", George Soule, hat sich am 22. April zu dem Thema geäussert: "lf Germany Wins." Als Amerikaner, der den Krieg hasst, als Liberaler, der Hitler ver- abscheut und die westliche Kultur zu retten wünscht, fragt er: Wie können wir, die Alliierten, die die Kulturmenschheit in diesem Augen- blick gegen Hitler verteidigen, unterstützen? Was haben die Alliierten nötig? Vom amerikanischen Standpunkte aus ist die Blockade Deutsch- lands, von ganz unwesentlichen Lücken abgesehen, praktisch vollstän- dig. Soldaten haben die Alliierten selbst im Ueberfluss, sie haben ihre Reserven kaum angegriffen. Flugzeuge, die sie dringend brauchen, können sie in bester Qualität und in jeder gewünschten Menge haben» an Geld zum Kaufen mangelt es ihnen nicht, und wenn es knapp werden, sollte, so wird Amerika sicher über die Frage von Krediten in An- betracht der Bedrohung mit sich reden lassen. Kriegs- und Handels- schiffe haben die Alliierten in der Uebermacht und können jeden Ver- lust ersetzen (dazu kommt, dass der deutsche U-Boot-Krieg in den letzten Wochen praktisch aufgehört hat — die Gründe dafür sollen heute nicht diskutiert werden). Wenn die Alliierten Hitler nicht bei seinen skrupellosen Einfällen in neutrale Länder folgen wollen und! können, so ist das eine Taktik, die, auf den moralischen Gefühlen der Weltmeinung aufbauend, die Billigung und Sympathie der U; 'S. A. ver- stärkt. Diese Sympathie steht schon heute fast völlig auf der Seite der Alliierten. Was also, fragt Soule, können wir tun, um den Alli- ierten aus ihrer prekären Lage herauszuhelfen, wo liegt eigentlich der Grund für die augenblickliche Hilfslosigkeit der alliierten Kriegs- führung? George Soule's Antwort auf diese Frage ist klar, verständlich und jaart. Er sagt: wenn wir alle so gute Demokraten wären wie die Deut- schen gut Nationalsozialisten, sind, wenn Chamberlain und Renaud so- viel Kraft, Feuer, Ueberzeugung, Begeisterung und Machtwillen in den Dienst der westlichen Kultur der Demokratie und der Humanität stel- len würden, wie die Nationalsozialisten das tun im Interesse einer ver- brecherischen Wahnidee, so würde niemand am Sieg der guten Sache zweifeln. Versprechungen ohne Täten helfen heute nicht. Der lahme Versuch, dem Gegner seine Taktik abzugucken, der Versuch, die De- mokratie durch diktatorial - faschistische Mittel zu verteidigen, ist widersinnig und zum Zusammenbruch verurteilt. Die Alliierten und die mit ihnen sympathisierenden Neutralen besitzen heute alle mora- lischen und wirtschaftlichen Kraftquellen der Welt. Sie haben sie nur am richtigen Ort und zur richtigen Zeit zu benutzen, und der Sieg wird mit ihnen sein. Aber wir sollten nicht die Regierungen der Alliierten für diesen Mangel an demokratischer Begeisterung, an Willen zum Sieg und an Willen zum Opfer verantwortlich machen. Jedes Land, jede Bevölke- rungsgruppe hat sich in dieser Richtung die bittersten Vorwürfe zu machen. Charity begins at home gilt auch hier. George Soule ruft; Amerika zur besseren Verwendung und Nutzbarmachung sein«: Kraft- quellen im Interesse der Demokratie auf. Wir Immigranten können, nichts besseres tun als in unserem eigenen Kreise im gleichen Sinne zu arbeiten. Auch wir sind in unserer Einstellung zu Faschismus und Antisemitismus nur allzusehr auf Abwehr eingestellt, statt unser eigenes positives Programm der Moral und der Demokratie in unserem eigenen Kreise zur Tat werden zu lassen, ohne Rücksicht auf die Wünsche und Absichten unserer Gegner. Wiederaufbau; unseres eige- nen Lebens ist die erste und beste Vorbedingung für einen Kampf ins Weite. Wer selbst schwach ist, körperlich, moralisch oder wirtschaft- lich, wird kein guter Soldat im Kampf für Freiheit und Recht sein. Ballen wir nicht die Faust ohnmächtig in der Tasche, blicken wir nicht in ohnmächtiger Erregung gebannt über den Ozean, sondern leisten wir positive Arbeit, jeder an seinem Platz, zum Wiederaufbau einer demo- kratischen Gesellschaft. "Die natürlichste Bemühung um das Wohl anderer besteht in dem ehrlichen Bestreben nach dem Besten unseres Lebens." * ^ ^ •e =Geld-UberweIsutigeit= an Angehörige und Freunde in Deutschland * jetzt über EM 6«"* pro Dollar Prompte Auszahlung garantiert. « Gewissenhafte Beratung in allen Finanzangelegen- heiten. Sorgfältige Ausführung von Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bis 6497 FRED J. HERRMANN Frldey, May 10, 1940 AUFBAU )wyc 3. 4. Immigrants Conference 1939 — Oeffentliche Kundgebung mit freier Diskussion: The Refügee Child-- Problems of Adjustment and Placement Ort: Child Study Association of America, 221 West 57th Mittwoch, den 15. Mai 1940, 8:30 p. m. Eintritt frei. Referat und Diskussion in Englisch oder den Spra* chen der verschiedenen Nationalitäten der Immigration. Referenten: Mrs. Sidonie Matsner-Gruenberg, Director of the Child Study Asso- ciation: Die psychologischen Grundlagen des Problems. Mrs. R. Spiegel vom Jewish Children Clearance Bureau: Unter* bringung von Kindern ausserhalb der elterlichen Familie. Mrs. Hanna Ziegler, Director am National Refugee Service: BÄ» zipien und Praxis des National Refugee Service. Dr. Fritz Karsen (Brooklyn College): Die europäische Erziehung des Einwandererkindes. j Mrs. Hilde Scott, German Jewish Club: Erfahrungen der Mutter über die Eingewöhnung in und ausserhalb der Familie. Dr. Henry Selver, Hebrew Orphans Asylum: das europäische Kind in U.S.A. Dr. Felix Resek (fr. Prag): Ueber die Situation des tschechische» Kindes. Prof. Roberts Funaro: Ueber die Situation des italienischen Kindes« Zur Diskussion sind bereits Eltern, Erzieher, Aerzte und Psycho- logen vorgemerkt. Chairman des Abends: Professor Dr. Gustave von Gruenebaum. ' ; I Sport im German-Jewish Club Leiter der Sportabteilung: J. Sachs. Mit frischen Kräften in die Sommersaison Der Sommersport beginnt, utid das ist die Zeit für die Sportleitung des German-Jewish Clubs, Revue zu halten über ihre Getreuen. Sie darf stolz sein auf die Arbeit der letzten drei Jahre, und insbeson- dere das soeben abgelaufene Win- terhalbjahr lässt klar eine weitere Aufwärtsbewegung in der Ent- wicklung des GJC-Sportes erken- nen. Werfen wir einen Blick zurück: damals eine kleine Gruppe, die sich lediglich mit Wandern und Gym- nastik beschäftigte; heute statt- liche Abteilungen im Fussball, Schwimmen, Tennis, Ping-Pong, und als letzte und vielleicht wich- tigste Gründung die Jugendabtei- lung. Denn wer die Jugend hat, der hat die Zukunft! So trägt heute schon eine wohlgerüstete Schar von mehr als dreihundert Sportlern das Zeichen des GJC. Auf sie dürfen die Pioniere des Vereins, Julius Weinberg (Offenbach), der von Kindheit an dem Sport mit greis- sem Erfolg gedient hat und vis? kuriern die Leitung in die bewähr- ten Hände von J. Sachs legte, und Vizepräsident Fred Herrmann> uiiS nur einige besonders ArfceltätSelt- tige herauszugreifen, mit berscy» tigtem Stolze schauen. Werden die Fussballer es noch £ schaffen? Die Fussball-Abteilung hat sicK ein hohes Ziel gesteckt. Sie kämpf# mit ihren beiden Mannschaften uns die Meisterschaft ihrer Klassen« Die Saison, bei bisher besondejfi ungünstigem Wetter, ist dieses Mal lang' und wird vor Ende Mai kauiBt geschlossen werden können. Unsere zweite Mannschaft hatte das Unglück, im Pokaltreffen, da» ja wie in Europa "k.-o.-Kampf" ist, gleich im ersten Spiel auf den schwersten Gegner zu stossen und ausgeschaltet zu werden. Dafür ist WALTER L. CAHN (früher: Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN, BERATUNGEN 70 Pin« St., Room 3004, New York—Tel. WHitehall 4-8174 Privattelefon: Kingsbridge 3-0305 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) TRANSCONTINENTAL ■ EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2-4754 NEW YORK CITY GELDUBER WEISUNGEN Wir haben zum Schutze unserer Kunden dem Ge- setz entsprechend über $100.000 bei dem Superintendent of Banks in Albanyj |_hinterlegt. nach Deutschland, Polen sowie nach allen übrigen Ländern Europas zu billigsten Sätzen. Bei telegraphischen Ueberweisungen von mehr als 250 Mark keine separate Be- rechnung von Kabelspesen. AUFBAU Friday, Mcy lO, 1940 f'liridveiU'll bester Schu- lung haben, dass ein weiterer spie- levi.'U'hi.T und zah!vnmäsf>*iger Auf- schu'ang sicher schci.nl. ..... Und auch ■tun unseren jüngsten Zweig, die «//(f/cTZcZ-Abteilung, ist uns nicht bange. Unter den Jungen soll sich en t w i ckiirn gs fähiges M aterial be- finden, das seinen Weg schon fin- den wird. Der Zweck sportlicher Betäti- gung im German Jewish Club kann garnicht miss verstanden werden. Nicht öde Rekordjägerei um jeden Preis wird erstrebt, sondern aus dem Massensport soll mit der Zeit wie von selbst die Höchstleistung ■erwachsen. Unser wertvollstes Ziel ist es vor allem, eine möglichst grosse Zahl Begeisterter .für Sport und Spiel in frischer Luft zu ge- winnen, als wohltätigen Ausgleich für die zermürbende Berufsarbeit. Unser Sport soll sein: Arbeit im Gewände der Freude! In diesem Sinne mit frischen Kräften in die Sommersaison 1940! Max Behrens. G.J.C. I gewinnt Pokalturnier Seit Sonntag steht ein kleiner goldener Fusshallspieler auf einem Sockel im Vereinslokal des Ger- man-Jewish Club. Das ist die erste Trophäe, die die'Sportabteilung des jungen Klubs errang. Die Fmnball- Elf des G.J.C. holte sich den schö- nen Sieges preis bei einem Pokal- turnier in Ultimi City, zu dem die besten. Mannschaften der Division A (Union City, Bergen County, Queens und G.J.C.) angetreten wa- ren. Eine hervorragende Leistung, die ganz besondere Beachtung ver- dient. Im Vorkampl' gegen thieetis siegten unsere Blau-Weissen 2:0. Ihr Endspiel- Regner war dann Bergen County Soceer Club, der nach einem sehr scharfen, »schönen und von einer zahlreichen . Zu- si-hiuierinensre begeistert aufgenomme- nem Spiel 2:1 (2:0) bezwungen wurde. Unsere siegreiche Mannschaft, die schon im Vorsprung lag,zeigte eine sehr gefällige Gesamtleistung, Erfreulicherweise gaben auch die beiden erstmalig antretenden Wiener Halbstürmer Vink und Kraus eine Kilte EriifTnimje.s-Vorstellung. Cohen und Kraus waren die Vorschützen. Die Namen der Spieler, die den schönen Breis errangen, sind: Sehlen luge >-, (i / -ii. »bau m, H*< // fer, RothsehUd, Schno Illach er, Seh midi, Kulm, Kraus, Cohen, Fink, flell- G.J.C. II gegen J.S.C, Bronx il 7:2 In diesem wichtigen 'Fressen zeigte unsere Mannschaft, dass sie spielen und kämpfen kann. Nach einer 1 :() Führung der Bronxer fand sich unsere Mannschaft gut zusam- men und diktierte dem Geffiier das Spiel. Der dieses Mal umgestellte und sehr gute Kl arm, in dein besonders Rei ter hervorstach, erzielte bis .Halbzeit vier und in der zweiten lliilt'le drei weitere Tore, dem der (,'egner nur noch einen Trell'er eiitgeKenset/.eri I>»n> !e. Torschüt- zen : Reiter (ii), Hellte Id. Sulomon und Testiler (Düsseldorf). der sich al% Halb- linker sehr gut ein I ii 1; etc. Durch diesen Sieg steht, die LIf punktgleich mit K.C. Manhattan 1 an. erster Stelle, und es ist ein F.nf- Hchekhrnysktimpf 'zwischen diesen beiden Mann sc ha ften iiof'.\vemiig geworden. Phtg-Pong Unsere Fing-Vong-Intere«senten haben Gelegenheit, jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr abends in '\Durt- can's Tennis Shop", 250"» Broad- way, an der 9n Str., Tischtennis zu spielen, IY1u.glk.Ml-r 15 Cents, Gäste 25 Cents, Leitung: Herl Le-wy, Schwimmen Allen Schwi mm freu riden sowie auch Nivl)tschwimmem ist Gele- genheit gegeben, am. Schwimm- nbentl des (lerman-Jewislj Ciuk teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch, im Hallenbad des Hotels Paris von 8 bis 10 Uhr statt. Der Unterricht für Schwim- mer und Niehl schwimmet' ist kostenlos. Der Eintritt in das Bau Aerziiiche Fortbildung ]. Unser nächster Vortrag findet am Montag, 27. Mai, im Hotel Empire, Broadway und G3. Str. (CO 5-7400) statt. Dr. Charles Solomon wird sprechen über: "Die Juden in der Medi- zinVor dem Vortrag wird eine Geschäftssit/Aing mit Jah- resbericht und Neri wähl des Vorstandes stattfinden. 2. Wir beginnen die folgen- den Kurse : a) Geburtshilfe {einschliess- lich Fh a 11 to nikurs). Vo rbe - sprechung: Sonnabend, 11. Mai, I p. m. Ort: .165 W. 4G. Str. (National Refugee Service), Boom 1405. Leitung: Dr. Wal- ter Fuerst, Dr. Ben Liegner, Dr. Hans Wiesbader. b) Augenheilkunde für den praktischen Arzt (einschliess- lich Brillenbesthnniiing). Vorbe- sprechung : Montag, 13. Mai, 9 a. m. Ort: 135 W. 79. Str. Leitung: Dr. George Brown und Dr. F. Ollendorf. c) Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase und Nebenhöhlen. Vorbe- sprechung: Sonntag, 12. Mai, II a. in/ Ort: 118* E. 93. Str. Leitung: Dr. Bruno Griesmann. Wir beabsichtigen, die fol- genden Kurse in der nächsten Woche zu beginnen: a) Gynäkologie; bi " Moderne Methoden der eiekiro-pliysikalischen Therapie. Weitere schriftliche Meldun- gen. sind noch möglich, 4. Der Kurs in Elektrokardio- graphie kann infolge anderwei- tiger Lehrtätigkeit des Leiters erst in der letzten Maiwoche be- ginnen, Weitere schriftliche Meldungen, sind, noch, möglich. 5, Eine Wiederholung des Kurses für Röntgenologie der Magen- und Darmkrankheiten hat begonnen. Ort: 680 West End Ave, Zeit: Dienstag, 2 p. m. Leitung: Dr. Walter Hememann. Der Kurs für röntgenologische Diagnose der Knochenerkrankungen beginnt am Dienstag, 14. Mai, 8:30 p.m. Ort: 515 Park Ave.. Leitung: Prof. Eugen Kisch. * Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Versitzenden. Diejenigen Aerzte (mit und ohne Lizenz), die direkte Ein- ladungen wünschen, werden ge- beten, ihren Namen und Adresse dem Büro des German-Jewis-h Club, 15 East 40, Str.,, mitzu- teilen. Wir warnen alle Kollagen, ih- ren Namen in irgend welche Adressbücher oder ähnliches ge- gen Bezahlung aufnehmen zu lassen, da nach den amerikani- schen Standesgesetzen eine sol- che Aufnahme unstatthaft ist. Wils red C, Hülse, M..D. Hilfskassenwerk des German-Jewish Club Folgende weiteren Beiräte sind gebildet: FRANK EN-NORDBAYERN: Dr. Julius Frank, Dr, S. Levv. Dr. Heil- bronn. MUE.NCHEN-SUEDBAYERN: Rabbi Dr. Baerwald, Wilh, Levinger. ÖSTSEBPROVINZEN: Dr. Ernst G. Abraham, Paul Schlesinger. Her- men 8. Sherry. " HA'M'BÜRG-NORDDEUTSCHLAN1): Rabbi Dr. Aber, Alfr. Gumprecht. KOELN-RHEINLAND: Dr. Bruno-KLsch, Rabbi Dr, Heber. An weiteren Spenden sind eingegangen: $36X0 zugunsten der Be- zirkskasse Hamburg-Norddeutschland. ■Sitzung der Hilfskassenbeiräte findet am 20. Mai, abends S:3<). im H'otxd Empire. 63. Str. und Broadway, statt. ist für Nichtnütglieder, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des Ger- man-Jewish Club sind, auf 35 Cents ermässigt. Mitglieder be- zahlen 25 Cents. Mitbringen von Badeanzügen ist erwünscht. Leitung: Frank Rice, E. Solo- mon (früher Köln). Leichtathletik Infoilge anderweitiger Benutzung des W/illiams'bridge Ovals findet das 1/eiichtathletik-Training bis auf weitere?s auf der Laufbahn des, Van Cortlamdt-Parks statt. (Nicht zu verweelhseln mit den Spielplätzen des Vilm Cortlandt Park.) In Kürze haben wir schon einige Klub- kämpfe1 angesetzt, und wir -müssen deshaib alle Interessenten bitten, sich uangehend mit der Sportiei- lung de>s G.J.C-. (15 E. 40. Str.) in Verbindlung zu setzen. Der Platz ist zu erreichen mit der I.R.T.- Subway (Endstation Broadway und 212. Str.). Näc Tistes Training: Sonntag', .12, Mai, 10:30 vorm, Leitung: Heinz Alt schui und Trade Seligmann. 'Tennis-Abteiiufig Wir s.pielen jeden Sonnabend ah p. ni. und Surrn lag ab i0 a, «i. auf den Plätzen des Park. Depart- ment im. Central Park. Perm iL vom Park: Department ist erfov.'.erlitdi und von jedem Spieler selb.-t zu be- sorge!), : ih'. IV'te'.T:-■;(■! und Frau. Sprechstunden für alle äSportangelegenheiten wer- den jedem Montag von G.39 bis 8 I hr abemds in der Cluboffice, lü E. 4(lötb St., abgehalten. Programm der Äntrfoschish"- schsii Arbeitsgemeieischaff Sonntag, 12. Mai: Wanderung im Waganoki Plateau von Midvale nach Windbeam. Bei klarem Wet- ter 'bietet' sich eine herrliche Aus- sicht auf di't Catskills. Wir bitten -alle Freunde, in zweckmässiger Kleidung zu erscheinen. Treff- punkt: 8 Uhr 125. Str. Ferry. Fahrtkosten etwa $1. Montag, 13. Mai: Arbeitsgemein- schaft.. Diskussion der Tagesereig- nisse, Mitgliederkreis geschlossen. Nur Einsendungen, mit voller Anschrift können berücksichtigt werden.. Da die Neuangekomme- nen erfahr«ngsgemäss ihre Adres- sen dauernd ändern, eignet sich am VERSICHERUNGEN Ttiri - Import - Krqw'l ••■ Krf.ül j-;inlinn*h - Auto - Haflpllicht - Krtmio'U - llnf.-HI - Lrhwi Fred Oppenltfasner Company Genera! ins um n ce i»« MAUiKN 'LANIE WHitehell 4-6797 besten die Adresse eines hier ■le- benden Verwandten oder Freundes- Aus England: Johanna van Hol- land (fr. Köln). Adr. e/o Ijoe- wenstein, 2015 Southern Blvd., .Bronx. Nathan Kaufmann; und Frau (fr, Frankfurt a/M.). Adr. 601 West 177. Str. Fritz und Lily Friedman (fr, Nürnberg). Adr. e/o Frank, 601 West 135. Str. David Ladenburger und Frau (fr. München). Adr. e/o Lübke, 1614 Hanover Ave., Richmond, Va. Dr. Gustav Kahn und Frau (fr. Nürnberg). Adr. 723 East ■ 18. Str., Brooklyn, -c/'o Moritz. Aus Köln: Max Birkenholz. Adr. 546 West 147. Str., Apt. 2-E. ' Aus Schweinfurt: Jacob Rosen- stock und Familie. Adr. 45 Thayer Str., N. Y, C. Aus Mainz: Sophie Schlicher. Adr. 612 West 112. Str., Apt. 22. Aus Bonn: Louis Rollmann und Familie, 511 West 186. Str. Aus Berlin: Dr. med. Leopold Sternberg und Frau. Adr. c/'o Wishnitz, 420 Eastern Parkway, Brooklyn. Aus Stuttgart: Siegfried Geismar und Familie. Adr. 548 Riverside Drive. Eine Stunde Aufregung verlebt man in den Enibassy Newsreel Thvativs, 16. Str. u. B'way, 72. Str. u. li'way, und RockcfeUcr (>.nter. Ein ganz «i'-cssiivtiges Programm, das die Bruta- lität des deutschen Anschlags auf die friedlichen Stuaten von Dänemark und. Norwegen zeigt und das Blut erstarren lässt vor der Ruchlosigkeit der deutschen Kriegführung. Man wünschte, dass die amerikanische Bevölkerung freien Zu- tritt zu dieser Wochenschau erhielte, um zu sehen, wovon die Welt bedroht ist. In allen Theatern ausserdem ein gross- artiger abenteuerlicher Forschungsfllai' aus Alaska "Valley of Ten Thouwid Smtikcs". Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. HOTEL SUSSEX IIS WEST 72. STREET, New York Besonders gute Verkvhrslnge nach allen Rieh Um gen. 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Falls auf eine baldige Zuteilung des Visums nicht zu rechnen ist, bieten sich folgende Uebergangsländer: Shanghai: Landungsgeld $400, Passage ab Italien $290. Kein Visum erforderlieh. Die schnellste und finanziell sicherste Äuswanderungsmögliehkeit.—Dominikanische Republik: Passage Genua — Ciudad Trujillo 3. Klasse $195, 2. Klasse $230. Landungsgeld $50. Visumkosten auf Anfrage. — Bolivien: Passage Genua — Ariea 3. Klasse $270. Visumerteilung nur für Nicht-Kaufleute, Visumkosten auf Anfrage. -......- Mexico: Passage Genua — Veracruz Kabinenklasse $250. Hohes Bankdepot. — Cuba: Passage Genua — Havana Kabinenklasse $230. Bank- und Landungsdepot erforderlich. Alle Auskünfte über Visen und Passagen werden von uns unverbindlich und kostenlos erteilt. Wir sind Ver- treter sämtlicher Schiffahrtslinien. Korrespondenz kann auch in deutscher Sprache geführt werden. PAUL TAUSIG & SON INC. 29 West 46th Street, 'New York. Tel.: BRyant 9-2525. P. 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Kleinfarmen als Lösung - Mein Grundgedanke ist: ich sehe schon lange die Handhabung der gedankenlosen II i n e i n drängung der Emigranten in die Proleten, Händler-Luftmensehen-Schicht als volkswirtschaftlich und jüdisch ge- fährlich an. Die Menschen wer- den älter und stellen dann eine aktuelle oder latente Belastung der Allgemeinheit dar, denn sie sind wirkliche oder in Zukunft mög- liche, ja wahrscheinliche Schnorrer dar. Ich sehe eine Lösung für viele, in kleinen, sich selbst unge- fähr erhaltenden Einzelfarmen. Diese Einzelfarmen sollen von klei- nen jüdischen Gruppen gemein- schaftlich aufgebaut werden. Das System der Camps (C.C.C.) würde sich ganz gut benutzen lassen. Vermieden würde dadurch das Zu- sammenbrechen von Menschen in- folge des Gefühls der Wertlosig- keit. Gewonnen würden neue Er- werbsmöglichkeiten, und Selbst- gefühl und Lebensfreude würden gehoben. Ernst Beer. The Dominican Project I want to have corrected your note among the J.T.A. news in the issue- of April 12. This note say- ing that the initial amount of loan for the settlement-project for res- ugees in the Dominican Republic has been $5,000.00 is not in ac- cordance with the real facts. This sum of $5,000.00 has been given by an American banker in order to help refugees in estab- lishing small Industries with loans and does not have any connection with the Capital of the Dominican Republic Settlement Association, Inc. From a speech which the President of the Association, Mr. James N. Rosenberg, held in the Town Hall Club of New York on February 15, you can see that the initial Capital of this Association has been $200,000.00 and has been inereased considerably meantime. Frederick Perlstein, Director, Sosüa Settlement. Briefkasten C. Sch.—Wendell Willkie, dessen Präsidentschaftskandidatur heute von Wall Street in ihrer verzwei- felten Suche nach einem passenden Mann warm befürwortet wird, ist Präsident eines der grössten elek- trischen Konzerne Amerikas, der Commonwealth & Southern Com- pany. Er ist 48 Jahre alt, wurde 'in Ellwood (Indiana) geboren und begann dort seine Laufbahn als Partner in der Anwaltsfirma Will- Jiie & Willkie. Er ist gross, an- genehm informell und bekannt für seine Redegabe (er war einer der amüsantesten Gastsprecher in dem Radioprogramm ''Information Plfcase"). Tatsächlich soll er von den New Dealers als Gegner ge- achtet — und gefürchtet werden. Seine republikanische Vergangen- heit ist kurz, noch im Wlio Is Who von 1937 wird er als Demo- krat geführt. Offensichtlich war seine Gegnerschaft gegen den New Deal grösser als gegen die repub- likanische Partei, die er als das einzig wirksame Gremium ansieht, "die Macht der Regierung" zu ■brechen. Wie steht er selbst zu dem Schlagwort "Willkie for Prä- eident"? Er sagt, er sei kein Kan- didat, er würde sich nicht einbil- den, nominiert zu werden. Er sagt ■weiter, dass er eine Nomination annimmt, wenn sie ihm angeboten wird ... Your Dollar By Consumers Union Bestellt den 'AUFBAU' WILTON PORTRAITS K. HABEVA, 601 Am«ferdam Ave. (Cor. 89th St.) (Früher POLYFOTO Ber,in> UNSERE P 01. Y F O T O -M IiT HOl) E : 12 verschiedene Probeaufnahmen 1 Portrait, 8x1(1 ab $1.— Pass- ii. Citizenship-Bilder - Amateur- Arbeiten - Reproduktionen PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 5». u. 90. silr. SChuyler 4-6270 Atelier- u. Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- u. Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Floor Coverings When you ask for cheap linole- urn, says the last issue of Con- sumers Union Reports, chances are that you'll be shown not linoleum but feit base floor covering—a produeb which looks like linoleum but is of different comgosition and lacks linoleum's wearing quality. Felt-base is a paper "feit" made from asphalt-saturated rags, and finished off with various surfaces, while linoleum is a mixture of cork, linseed oil, wood flour and pigment, with a burlap back. You cau usually identify linoleum by the burlap back. There are three main types of linoleum—piain, inlaid, and prinU ed, giving value per dollar in the order namad. If you're furnishing your own home, a piain or inlaid linoleum is the best buy. If you're furnishing an apartment where you will stay only a year or two, the cheaper feit base floor cover- ing will do. Französische Sequestrationen Vom Foreign Trade Advisory Office, 509 5. Ave., wird uns mit- geteilt : Die französischen Behörden ver- öffentlichen soeben eine neue Se- qvestrationsiiste deutscher, öster- reichischer, polnischer und tsche- choslowakischer Staatsangehöriger in Frankreich. Im Gegensatz zu den früherem Lesehlagnahmelisten sind nunmehr nicht nur Vermögen von in Frankreich ansässigen Aus- lände rn beschlagnah mt, sond ern die Liste führt auch eine Anzahl Personen — dem Namen nach of- fenbar jüdische Personen — die in New York ansässig sind. Die fr an- zösi sch e S ta atsze i t u n g ve rö ff e n t- licht gleichzeitig eine Anzahl Per- sonen, deren Vermögen auf Antrag und Verfahren hin wieder frei ge- geben wu-rden. HILLSIDE FARM NASSAU LAKE, N. Y„ near Albany Sommerfrische am See. Haus mit allem Komfort. Mai, Juni $15 Voll Dension. Fordern Sie Prospekte an. Familien Adolf Lehmann und Heu- mann aus München. Musik in New York Mario Castelnuovo-Tedesco im Jewish Music Forum Der dauernde Zustrom bedeu- tender Musiker und Musikwissen- schaftler aus Europa hat dem kürzlich gegründeten Jewish Mu- sic Foruyn ein bemerkenswertes künstlerisches Relief gegeben. Der letzte Abend, der wieder eine grosse Zahl von Komponisten, Di- rigenten, Solisten und Musik- schriftstellern z u s a mmengeführt hat, galt dem Sehaffen des jüdisch- italienischen Tonsetzers Mario Castelnaovo-Tedesco. Nach Begrüs- sungsWorten des Vorsitzenden, A. W. Binder und des Komponisten Frederick Jacobi gab Castelnuovo- Tedesco in seiner Schrift "The Jeivish Chapter of my Autobiogra- phy" eine fesselnde Darstellung der äusseren und inneren Vor- gänge, die ihn, den Sprössling einer alten Florentiner Familie, zu einer jüdischen Musik geführt ha- ben. Instrumental werke, überwie- gend für Klavier, stellten das in vielen Aufführungen international anerkannte grosse schöpferische Talent Castelnuovo - Tedescos wie- derum vollgültig unter Beweis. Die Heranziehung alter, meistens sefar- discher Motive trug in verschiede- nen Kompositionen dazu bei, die spezifisch jüdische Note zu unter- streichen. Als sein eigener Inter- pret am Klavier vermittelte der Komponist ein scharf konstruiertes Bild seiner Werke. In dem Cell- isten Gdal Saleski fand Castel- nuovo-Tedesco einen ausgezeichne- ten Helfer. Alle Arbeiten fanden ebenso wie die autobiographische Skizze warmen Beifall. Arthur Holde che. Und nun spielte Bartok selbst einige Stücke seiner grossen Sammlung, die er "Mikrokosmos" nennt. Er gibt den kleinen Stücken Titel: "Aus dem Tagebuch einer Fliege," oder "Kleine Sekunde und grosse Septime" u.s.f. Glücklicher- weise wurden die Gedanken bald durch eine klare, knappe Sprache abgehalten, über das Tagwerk der Fliege oder die Funktion der Sep- time des Längeren nachzudenken. Bartok ist trotz alledem kein Programm-Musiker. Selbst man- che starke Dosis Würze muss man ihm als Ungarn zugute halten. Führt sein ausgeprägter Klang- sinn ihn zur Verwendung von man- chen Reizmitteln wie Pizzicati. Holz und Flageolett! (die nicht einmal einem Szigeti immer gelin- gen wollen), so dürfen wir nicht vergessen, dass er ein Landsmann des grossen Franz List ist, dem wohl kaum jemand seine Klavier- passagen verargen wird, wenn- gleich sein Zeitalter eines der aus- gesprochenen Virtuosenherrschaft war. Bartok hat ganz grosse Musik geschrieben. Und daran haben wir uns zu halten. P. D. Bela Bartok in der "League of Composers" In den schönen Räumen des "Museum of Modern Art" ehrte die "League of Composers" den grossen ungarischen Komponisten Bela Bartok. Als der fast Sechzig- jährige und doch so Jugendliche das Podium betrat erhob sich die gesamte Zuhörerschaft von ihrem Platz. Der Prophet gilt nichts in sei- nem Vaterland. Das trifft auch auf Bartok zu, und ist beschämend für seine Landsleufe. Er, dessen Schaf- fen genährt wird von den Spiel-, I Tanz- und Singweisen des ungari-: sehen Volkes, und der wie kein an- derer zeitgenössischer Musiker in i seinenn Volke wurzelt, ist ein klei- ner P'rofessor der Klavierklasse in der Alkademie in Budapest. Aber sein Ruf als Komponist geht über die geesamte Erde. Wass der Abend bot, waren mit Ausnaihme der von Bartok selbst gespielten Klavierstücke aus deut Werkes "Mikrokosmos" (das ca. 150 St;ücke enthält) lediglich Früh- werke.. Das schöne, erste Streich- (]uarte?tt, op. 7, ging voran. Tief- atmen«! hebt es an mit langem, ern- ste vn (Gesang, der von Stimme zu Stimmte sich fortbewegt in sehn- stichtssstarken Linien. Ein Scherzo- Teil, dler folgt, hat noch nicht die für Bartok charakteristische Be- wegtheit und Vielfältigkeit der Rhythmik, doch gesunde Kraft und starke Eigenart. Das Thema entwickelt sich zu einem lustigen Fugatoi. Dann wurden vier Lieder gesun- gen. iMit volltönender, schöner Stimme sang Enid Szanto von der Metropwlitan in der Originalspra- Aufrührung "Trial" Die in unserer letzten Nummer angekündigte Aufführung des Schauspiels "Trial" von Shoshana Bat Dori musste aus technischen Gründen auf Dienstag, 21. Mai verschoben werden. Das Werk, des- sen Regie Professor Benno Frank führt und das vor einigen Monaten erstmalig im Hekscher Theater un- ter allen Anzeichen eines grossen Publikumserfolges in Szene ging, gelangt im Kaufmanns Auditorium (Lexington Ave. und 92. Strasse) unter den Auspizien der Dramati- schen Abteilung der Young Men's Hebrew Association zur Darstel- lung. Karten zum Preise von $1.00 und $1.25 sind erhältlich; Zionisti- sche Organisation Amerikas, 11.1 Fifth Ave., German Jewish Club, 15 E. 40, Str., N. Y. f., und im Sekretariat der Theodor HerzI So- ciety und Jacob Ehrlich Society, 50 W. 77. Str. (Room 423, täglich von 3 bis 6 p. m.) | Die Lehrer von Ben Shemen I Die Gefängnisstrafen der acht Lehrer an der berühmten Kinder- schule Ben Shemen, die wegen I Verletzung des Waffenverbotes ver- I urteilt worden waren, wurden vom ! Militär - Oberkommando reduziert. Drei Gefängnisstrafen wurden in Geldstrafen von 44 bzw. 200 Pfund umgewandelt. Die restlichen Ge- | fängnisstrafen wurden d u rch- schnittlich auf die Hälfte herabge- setzt. Ein Angeklagter wurde" frei- i gesprochen. Die San Carlo Opera Company besinnt im Center Thea tri- im Hocke- feiler Center am 9. M;ii ihre vierte New , Yorker Opernsaismi. Sie hours from city. All land and water sports includ- ing sailing, ridifig, fencing, dra- matics, music, art, photography. ENGLISH LESSONS DAILY I ineluded in the fee. ILLUSTHATiiU MAGAZINE MAILED ON RKOUEST Ask ahout our "lAttlc Brother Group" S. SEIDLIN, 243 Riverside Drive j New Y'ork City Riverside 9-0700 Fridoy, May 10, 1940 AU FBiA II , JKffi ÄmeriKas bekannfestes Baby ist das "Baby Sandy" der Universal Film-Gesellschaft. Das Filmkind, das jetzt zwei Jahre alt ist, ist die Tochter des Milchmannes Roy Neu- ville aus Los Angeles. NBC-Orchester unter Kaiman Der Siegeszug der Wiener Ope- rette durch die Welt machte den Namen Emerich Kaimans auch in diesem Lande populär. "Czardas- fürstin" und "Gräfin Maritza" er- oberten seinerzeit den Broadway in langen Serienaufführungen. Nun hat der Komponist kurz nach sei- ner Ankunft in der neuen Wahl- heimat, sich an die Spitze des N- BlOOrchesters, das sonst von Wal- ter und Toscanini geleitet wird, ge- stellt. Wieder hörte man jene schmeichelnden Klänge, deren kul- tivierter Geschmack und feines iSentiment, Wiener Grazie und Un- garntemperament vereinend, das musikalische Bild in stimmungs- vollem Kolorit durchaus hochwer- tig bestimmen. Wie ein Gruss aus Berliner Tagen klang 5er Gesang Gitta Alpars, deren Sopran nichts von seinem erotischen Reiz ein- küsste. Weich und geschmeidig tönte der prächtige Tenor Knights. > Bsch, GAWA-Radiostunde Station WCNW, Welle 1500 Donnerstag, 9. Mai, abends 6:30, .gelangt im Rahmen des Halbstun- den-Programms der German-Amer- ican Writers Association das Hör- spiel "Steinweg übers Meer", die Geschichte der Entstehung der amerikanischen KlavierfabrikStein- way durch den deutschen Einwan- derer Steinweg von Franziska 'Ascher, zur Ursendung. Mitwir- kende: Olga Fuchs, Hugo Beigel, Bert Bernd, Ludwig Donath, Al- fred Durra, Victor Franz, Theo. Goetz, Max Liebl, Jack Mylong- Muenz und Rudolf Weiss. Leitung: "Victor Sordan. Oesterreichische Akademie in England In London ist eine Oesterreichi- sche Akademie "zur Bewahrung des österreichischen Kulturguts" auf Initiative des ehemaligen Ge- sandten Frankenstein und des Ba- rons Guido Fuchs gegründet wor- den. Zu den Beiräten gehören Paul und Emil Abel, Ernst Buschbeck, Richard Schuller, Ernst Neuber- ger, Arnold und Stefan Zweig. Station WLTH (1400 kc.) "Deutsche Abteiig:.: Dr. Josef Freudenthal Samstag, 11. Mai, 12 bis 12.15 luitt.: 'Unterhaltungsprogramm. Vortrag Dr. Wladimir Eliasberg: "Neue Frauen- berufe in Amerika". Sonntag, 12. Mai, 11 bis 11.15 alxls.: letzte Nachrichten, Extrablatt, Nacht- musik. Mittwoch, 15. Mai, 11 bis 11.15 abds.: 3?xtrablatt,Wirtschastsdienst,Naclitmusik. Station WCNW (1500 Kc) Donnerstag, ' 9. Mai, 5 p. m.: Lustiges Allerlei. Freitag, 10. Mai, 5 p. m.: Von Liebe, Lenz und Mai. Samstag, 11. Mai, 5 p. in.: "Geliebte Mutter". Montag, 13. Mai, 5 p. m.: "Der Silber- Spiegel". Dienstag, 14. Mai, 5 p. m.: Die Musik kommt. Mittwoch, 15. Mai, 5 p. in.: Bunter Küchenzettel. "Gespenster"-Aufführung Ilse Intrator von den Barnowsky Bühnen Berlin bringt in eigener Produktion am 23. Mai, 8.40 Unr p. m., im Barbizon Plaza Theater, 58. Str. und 6. Ave., (Barbizon Plaza Hotel) die "Gespenster" von Ibsen in deutscher Sprache. Es werden spielen: Ilse Intrator (Frau Alving), Karla Johannsen (Regine Engstrand), Ludwig Do- nath (Oswald Alving), Paul Marx (Pastor Manders), Lothar Reivalt (Tischler Engstrand). Die Regie liegt in den Händen von Walter Firner, Bühnenbild: Heinz Condeil. Da für die erste Vorstellung bereits eine grosse Anzahl von Karten verkauft sind, bitten wir um rechtzeitige Vorbe- stellung für die erste und weitere Vorstellungen im Bureau von Ilse Intrator, 823 West 83. Str. Tel.: SC 4-5017. Holzschnitt aus der Serie "Schwarze Welt" von Hans Felix Kraus Ausstellung H. F. Kraus Hans Felix, Kraus, der junge österreichisch - jüdische Maler, stellt soeben, bis 15. Mai, in der Public Library, Hudson Park . Fi- liale, 10 7. Ave. South, neben der Subway Station Houston Str., aus. Die reichhaltige und hüchst inter- essante Ausstellung setzt sich aus verschiedenen Techniken zusam- men. Da sind elf grosse Tempera- malereien, inspiriert durch eine altmexikanische Legende, zwanzig Aquarelle zu einem französischen Theme "Tartarin von Tarascon", Lithographien aus einer Tanz- mappe, Aquaralle zu einem der köstlichsten Münchhausen - Lügen, ein Gedicht in Holzschnitt "Aus dem Leben einer Blume", andere Gravierungen zu dem alten Mär- chen "Vom Fischer un syner Fru" und Illustrationen zu einem schwedischen Roman. Vielfalt, Farbenfreude und "Sophistication" erfreuen auch ein amerikanisches Publikum, das natürlich nicht alle Inhalte der Arbeiten kennen kann. "Grey Farm99 Homolka — Viertel im Hudson Theatre ——— MIDTOWN-- BRIDGE CLUB HOTEL EMPIRE, H'way a. d. 63. Str. Bridge und Skat NEU ERÖFFNET Spielzeiten täglich ab 2 P. M. Leitung: Lueie Kolton - Ho nie k Jueker BRIDGE - SKAT 20 Cents, auch Unterricht. INachmittags 2:30, abends 8 Uhr. Apt. 5-E, Hotel Narragansett 12508 Broadway, an der 94. Str. Die Eifersucht eintes Vaters auf seinen Sohn und desssen Braut ist ein schwieriges Therma. Schwierig in der Durchführung und schwie- rig, es einem psychologisch relativ ahnungslosen Publikuxm klarzuma- chen. Wenn dann dtie Eifersucht des Vaters, der in dem Uhingen seine bei der 'Gebur+t des Kindes gestorbene Frau liebt;, sich so weit steigert, dass sie zur: Mordraserei wird, so wachsen auc:h die obener- wähnten Schwierigkeiten. Um die Linie weiterzuziehen : der Vater ermordet aber nicht dien Sohn, son- dern ein kleines Hausmädchen, das in einer Nacht der Selbstbefreiung des Mannes von dem Gespinst sei- ner Zwangsvorstellungen am Rande seiner Lebensbegierdera aufgetaucht war, und in dem er plötzlich die verhasste Braut seines 'Sohnes zu erblicken vermeint. Der Fall ist als Einzelfall senr interessant. Er ist auch glaubwür- dig. Und er ist von den Autoren Terence Rattigan und Hector Bo- litho mit Instinkt und Verständnis durchgeführt: für psychologisch geschulte oder sonst sehr sensitive Menschen, die sich in die Tiefen eines solchen Vorgangs hineinfüh- len können. Für die meisten an- deren aber wird das Stück, das ausserhalb der Hauptrolle nur Menschen von schattenhafter Exi- stenz zeigt, ein Melodrama bleiben — als das es sich übrigens auch bezeichnet — aber ein Melodrama, das bis in die Nähe des Grand Gu- ignol reicht. Berthold Viertel's Regie verlegte das Stück glücklicherweise aus sol- cher gefährlichen Nähe auf eine höhere Ebene der Spannungen, Stimmungen und Lichter, die die robuste Dynamik mit dichterischem Schimmer verhüllte und die äus- sere Aufregung in innere Er- regung umsetzte. Durch Viertel bekam die Bühne ein selbständi- ges Leben. Erfüllte sich mit so hohen elektrischen Spannungen, dass sich das Geschehen aus dem Raum in die Atmosphäre ver- lagerte. Im übrigen gab es auf der Bühne nur Oskar Homolka, der eine schlechtweg grossartige Leistung vollbrachte. Man muss, diese Lei- stung als solche nehmen und darf ihr nicht die Glaubwürdigkeit oder Unglaubwürdigkeit der Figur an- rechnen., Sein hilflos in den eige- nen Zorn hinein sich verlierender Vater, der sogar selbst die Szenen provoziert, an denen sich seine ver- quälte Leidenschaft entzünden kann, war unheimlich überzeugend und weit über eine klinische Studie hinaus von jener Besessenheit er- füllt, die von einem genialen Schau- spieler nur jenseits des Virtuosen- tums erreicht werden kann. Wie dann am Schluss sein ganzes ver- krampftes Wesen nach dem Mord auseinanderbricht und von dem pathologisch vergrübelten Un- glücksmenschen nichts übrig 'bleibt als ein weiches, aufgelöstes, stam- melndes Kind, fühlt man die ganze Stärke dieses schauspielerischen Erlebnisses, gerührt und aufge- wühlt. IN. g. Refugee-Recital The Young Men's and Women's Hebrew Association of Washington Heights, Ft. Washington Ave. and 178th St., will present a recital by the Refugee Artist's Group of Washington Heights on 'Saturday, May 11, at 8.30 p. m. The assisting artists Charlotte Rosen, Violin, Lucy Weiss, Cello, Josef Carlebach, Tenor, and Charles Walders, Piano, are all musicians of established reputa- tion. Orgelkonzerte in St. Paul's Chapel Broadway und Fulton Street Wir möchten nicht verfehlen, unsere Leser auf die ausgezeichneten Orgel- konzerte hinzuweisen, die jeweils Diens- tag 12.30 p. ms in St. Paul's Chapel stattfinden. Die Kirche seihst (die iii- teste New Yorks, 177(> gebaut) ist eine Sehenswürdigkeit und eines der schön- sten Zeugnisse alter amerikanischer Ar- chitektur. Eine Fahiiensammlung, die bis vor die Zeit Washingtons zurück- reicht, repräsentiert einen uneriness- liehen Wert. Die Konzerte werden aus- gel iilirt von der ständigen Organistin der Kapelle Marta Elizabeth Klein. Programm l'ür Dienstag, II. Mai: Werke von Mendelssohn. Sonata I (1. Adagio, "Lord (lod of Abraham" (Elijah) Arie, Fuge in c moll. Ausfüh- rende: Marta Elizabeth Klein (Orgel) und Harle Styres (IIa vi ton). Eintritt frei. Vienna Tea Room und Restaurant 2549 BROADWAY, N. Y zw. 95. u. 96. Str., 1. Etage RIv. 9-9734 e Vorzügliche ungarische und Wiener Küche. Füll Course Dinner 50c. e Gut geeignet für Versammlungen, Vereine, Bridge- und Skat Parties. Management: B. WEINSTEIN Moishe Oys her Der Star des Kantoren- Abends am 12. Mai. MIDTOWNS NEWEST SENSATION Walter Kirsch's AUCH SlC legen sicher grosses Gewicht auf ein komplettes Fisch-Gericht. Drum sollten Sie heute noch versuchen PAULA'S Celehrated Sauce-Lebkuchen . ... Heg. V. S. Pat. Off. PAULA FREUNB. 1011 St. Nicholas Ave. (zw. 162.-163. Str.) Tel. 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Evsr., May 10, CARMEN: Glade, Triggiani, Rayner, Thomas, Ballet. Sat. Mat., May 11, MADAME BUTTERFLY: Hizi. Koyke, i Valle. Sat. Kvg.. May 11, IL TROVA- TORE: Greco, Senderuwna, i.iiiui. Thomas. Ballet. Sun. Evg., May 12, LA BOHEME : Saroya, Triggiani. "-»v* ner, Valle. Mon. Evg., May 13, AIDA. lues. Evg., May 14, LA TRAVlAl A. Wed. Evg., May 15, CAVALLERIA & PAGLIACCI. Th iirs. Evg:, Jfi, LOHENGRIN. Fri. Evg., May 17, FAUST. Sat. Mat., May 18, MäKTHa (In English, followed bya ballet diver- tissement). Sat.Evg.,May 18, CARMEN. Company of 200 & Corps de Ballet Tickets—OHCH. >$1, ,$1.50 & P2. i MEZZ. $1.50. HAU;. 50c & 75c. No Tax, LINDA DARNELL in , "STARDUST' On Stage in Revue ABBOTT & COSTELLO AnyDayrt^tol DAYVTBEAi AnySeaf*V p.m. -IVv/A -*7Av.-50St. SENSATIONAL FIRST ACTUAL WAR FILMS FROM WAR TORNl NORWAY See bombing of eities; see landing yG troops. See amazing film that will stir yoU« Also 53 news films from all over tlilfc world—Travel, Comic, Sport, Humor, end Educational Films. 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Jedes Jahrtausend, jedes Jahrhundert, jedes Jahrzehnt und schliesslich jede Saison hat den Männern genau so wie den Damen Jfiejdersorgen bereitet, und wenn igen nur eine sehr schwache .Aorundung an den unteren Kanten, flie normale Facon ist 3 Knöpfe mit fallenden kurzen Revers. U Leopold Daum. Ich fahre Sie mit meinem neuen PONTIAC 8 Cyl billigst.—Stadt- u. Fernfahrte Karos liegt Tliursdciy, May 9 (»enerai Leciures i'jriueiit >.,»!«> A1 Hauet1 11)7 K.is-tl 'Ilr*>a«Ky ny S !>. 'Ii.........hüvliii,-, |)r„ Hmilvy 1 ••lau- tem. uf "I-Vr KtuttiT<»rs," "Tin- 1 "syel.vt. ie Approaeh l.p11l.s«-ieni of V >1 l-'lflb Ave. sind N-iiri NI. 11 ;'i. tu......Loci iiiv, »Stuart Shaw -k Vasvs." Kriek « ,»>!» < i iuii, 1 7-li i.< Sl. :$ 1'. in, Lcctiirv, Ii, II. Ariiiison, "il;tli:ui l'aintlng Iii tliv Co'! !<:•(•- tion: " VC n iei'." i «miH'if IImisc ltr.ilik'Ii MÜH Forest A v«*.. p. in...........I ••''iure. Ii. Schwart/.- nia.ii. 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Fricfay, May 10 General Leetures X >1 - V \VIIA, Fiirt' Washington .Ave, au<1 l7Stli st. 8:1."> p. m.---8ervices. Mrs. Herbert Parzen, "The Jewi.sh Wcmian in the Presen! Crisi-s." Ktliit-iil t'iihov«- SfN'ietv 2 Wi-Nt il-lth Sl. 8:1!» _ I'. tri.--.....Lt-eturo, Prof. liriilK >, Ii, Liilmr l'iirty. ISIIi ! l'ilkin An'., Brooklyn 8:-1 r, p. m.-.....Li-vttive. CZeraId Fn«lish, ^Nevvn^ lioliiml ihr 1 n teriiational Art and Musiv Leetures I'«!<'!» Colloi'tlon, I linst 7 P- m.......I-.ee iure. A. f. Uilvlile, J' l'hi;i:;l ish Liuidseape in the Co! - Concerts antl Dances < > >«>> ># rri*< SvUlvmviit 2,s:$ I8K iimi ->:> St, S !>• in.............foneert hy NeiRliborhood liand. Scvii inii ti p. in. Mnlion pietnve, "Adveti- tuvr Boiind"---aeeoiiiit >>!' areliae- olo;;ieal exprdition l <> So'it h west. Saturday, May 11 Alt and Musie Leetures Metropolit in, Münch in of Art Fltth Avi», niiil 82«d St. 11 a. m.-~Leet ure. Mdilli Ahlmt. '"I'hr hast: Yca: of thv l.'Oh ('etil tir.v." 2 P- m......-Leeture, Stuart Stiaw, ""Fhe Royal Art of C'rolc." Fri<'k t ollvv«ion. 1 I -ixt 7011, St. ;! p. m.-"Leetuv<-, Tl. lt. Aruason. "lienihra ndt, I.'a.iiit er of Per- sonn) ity." Concerts and Dances Musen in oi I ity of Xc» York lo:$i«l St. «nid Fi ff Ii A vi». 2:"0 j>. in................Concert, Nrgt'n M.-lixiy Singers. Clyde Turner, eoiidnr t nr. WPA Musie Projcet. Ilrookl>n ;tliiN'. in. - < 'onevrt hy Dir Ma „im I ta a Chor-u.s. W PA AI usic Pvojvcl. ¥'.>!-VXVII V, Fort XV«filiin«ett>ii ,Ue. iUMl 17Sth St. < :.10 |i. in. Concert hy ihr livsiu;vi: ArtlstH' Central l'nrk XX i-nI and 7»
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W P A M u 8 i e P r < > j e e t., St. (»«orBe's C.iitirch. iilth Street, Kant >.! Z Iii, -i Ave. t V- ni........—Se venteep t h annual serviee of Nesro .spirituals. 1'MH.t, 92nd St. «ml r,exhu$tus. Concerts and Dances X XIH A, l»2nd St. «od kcxinuton Ave. X:"'0 p. m—OriR-inal revue, "Time Out for Fun." (Adtn. 40-f>() ectiLs.) Ttiesday, May 14 General Leetures Jewisli # OnimtHiity Hou.sv of llcn- MOiihurst, llay l'arkway niul 7!»tli St., Brooklyn s -1 P. m.............-Leeture, Dr. Margoshes, editor of the Je-.vish I >-y. will Hiivak. I'.'I'.A. ol F. S. No. !), Sterling Place anil X undcrhllt Ave., Brooklyn *:4r> p. rin.--'Leeture, .Morris. I..iskv. '' W hat Sccurity for America11 Y uii t h?"' Art and Miisic Leetures Xlel ropmlitaii Museum of Art 'Fiffth Ave. un«l 82nd St. PI a m.—Leeture and tour, "Oriental Art:: Thie Var East." i). m.— -Leeture, Graee Cornell, "l'Mow-ers in Decoration. Motion Pictures XIvtroiiioHtai, XliiNcuin of Art Fil'ttk Ave. and S2nd St. I>. in..—.....-Motion picture, "Jumes- town fWale Chronieles of America I 'hol .■[,! ay i." Wednesday, May 15 (General Leetures Miihlenheirs Brauch, 20» XV. 2"$n! St. p. im.—T,ecture, Dr. Ralph G. Ross, '"Persistent Problems of Ph iloHoiphy." ItrmviitNviile VVumrn'N Council I.".SS IVitkin Ave., Brooklyn N:!.', p, in.—........•Leeture, Robert, Brosler- man, _ 'What Is the Future of the Jew in tthe Westi-rn Hemisphere?" t'ontlivMitiial Club, 24» West Knd Ave. V- in......VLeeture, Dr. Ii. la Mittle- man, "H'syehology of llappineas." Art and Musie Leetures >1 virojiioiilnn Miimcuiii ok Art Kit;ih Ave. and S2nd St. 11 «• nvf.........-Leeture. Edith Abbot. "Krenchi Painting of the l'Jth Cent u ry.-." P- m.-------------Leeture and tour. "Con- I emporairy American I mlust rial Arta." Krlek < Uk»1 leet ion, I Käst 7oth St. Ii p. in.--------ijectui'e, Ii. II. 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AUduböon 3-8950 Immer dasselbe ¥011 Tel-Aviv nach Washington Heights Die hebräische Fresse Tel-Avivs beschäftigt sieh, wie das Mittei- lungsblatt der "Hitacrhduth Olej Germania" berichtet) mit einem Vorfall in einem. Tel-Aviver Cafe, wo mehrere australische Offiziere dagegen protestierten, dass am Ne- bentisch laut deutsch gesprochen (nach einer anderen Version sogar gesungen) wurde, und da der In- haber die tiäüte nicht zurechtwei- sen wollte, das Lokal verliessen. Die "Haschaah" meint, der Cafe- tier habe sieh falsch verhalten, denn er hätte den Offizieren er- klären sollen, dass es sieh hier nicht um Deutsche, sondern um Opfer des Hitler-Terrors handelt. "Gewiss wäre auch nach unserer Meinung eine solche Aufklärung am. Platze gewesen; zugleich aber muss gefordert werden, dass deutsch sprechende Gäste in öffent- lichen Lokalen in jedem Falle sich eine grössere Zurückhaltung auf- erlegen als es gewöhnlich der Fall ist. Gerade in einem Fall wie dem hier erwähnten ist dies die primi- tivste Forderung des Taktes, die in jedem andern Lande selbstver- ständlich wäre." Tel-Aviv — Washington Heights — überall dasselbe! Soeben erhal- ten wir folgenden Brief: "As an American Jew of Ger- man birth, I write to you on a mat- ter which I believe would be too ad- van tage to German immigrants Irv- ing in this eity. I live in the Washington Heights section and have noticed that these immigrants congregate in fr out of restaurants and delicatessen stores, obstrueting the street, when they should be Standing eithe-r at the eurb or against the buildwgs. This action has caused a lot of adverse criticism of the immigrants by Americans in the neighborhood, whieh certainly does not „do them any ,good„" Sigmar Saft, 88 University Place, N. Y. C. William Saroyans neue Komödie '>i<- I lii'.-itiv Guild bringt ins Plyniouth. Theatrv zur Zeit die neue Komödie ili's Piililzer-I'rvistriigerH wider Willen "Love'n Old Sweet Seng" mit Eddie Dowliiig. l'^i lies der hitercissantcslen Stüvke der Spielzeit. ACademy 4-9108 Greaney's Express Stadt- und Landtransporte • Umzugsgut — Lagerung 201 WEST lOOth ST., N. Y. Prompt u. sorgfältigst ausgeführt. Umzüge 11. Lagerung von Möbeln und Lifts preiswert. Eigenes XVarehouse. Reelle Bedienung garantiert. Atlantic Moving and Storage inh. Norbert Goldschmidt Gegr. 1924 "303 Rogers Ave., B'klyn — Pltes. 4-2726 ™«*WE MOVE IT*™—rj 1 Trunk ©r Entire Household at the Right Price Around the Corner or Any Destination "Despatch" Moving & Storage Co. 248 West lOSth Street as uear t» you as your telephone............AC 2-1115 Liftvans Umzüge und Lagerung billigste fachmännische Bedienung von erstem Hause, gewissenhafte, unverbindliche Beratung JACOB STOERGER 15 Post Ave., N. Y. C.—Tel. LO 7-3329 Phoiie: Riverside 9-3600 Night Phone: JErome 7-9044 C. M. & L. 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Führung: Hans Wagner und Hans Hacker. V.sseii liiihiehmen. Nur für gute t je'v. eiis 8.1.« p. ui. 111. Mai : * •!'':> inilv IJI'e in An: erica' . Sprecher: Pr'oV. s«<»i- Ralph Hridgcnvau von !'!r01 (1,.jy! 1 < '. 1.j legj . 17, Mai: "Her rr a linn in Ameriea". Sprerlicr: Mr. i'.. <'. XVurman, von .'er ;: 1.! nlia 1 I 'eerca ? i< >a ,A ssncia ! i' >n. Zionistischer JugenAumci Poale Zion und Habonim Soiii'ifoig, 12. Mai, Ausllng iiaci'i Van sk>rtlsimlt Park. Trelipunkl: Kiulstaüoii der Lex, Ave. Subway, 212, Str., um GUSTAVSTOCK Frsi 11 cr t'e.lz-S toc k, N ürn be.rg Das gute Pelz-Spezialhaus| I)ry Cüld Storage Call 11.4veye.eyer 6-0529 37-08 90th St., Jackson Heigitts 1 Mannte von der Station STORAGE Remodeling Repairing Henry Rosenherg 1352 Sixth Avenue Corner 55tIi Street CIrcle 6-1816 P E L Zl bei Umarbeitungen Storage FREI SOL KNOLL 251 West 93rd Str., Cor. 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Norris St. Präsident: Dr. Max Oppenheim. 1412 Champlost Ave. (Tel.: HAN 0606). Sekretär: Erny Loewenberg, 647 S. 52nd Street. (Tel.: GRA 8819). Zeituncswart: Fred A. Dressel, 1526 N. Broad Street (Tel.: STE 3323). Positive Kritik Weil wir wissen, dass Selbstkri- tik die Voraussetzung für wirk- liche Aufbauarbeit ist, haben wir die Frage, was der Club ist, was er sein soll und was man von ihm cr- iwartet, zum Thema eines Preisaus- schreibens gemacht. Die Zuschrif- ten, die wir erhalten haben, geben zwar recht viele und gute neue An- regungen,' aber es bleibt erstaun- lich, wie wenig — zahlenmässig ge- sehen — eine so berechtigte und ernsthaft begründete Kritik sich in konstruktiven Vorschlägen Aus- druck verschaffen konnte. Um wirklich aufbauender Kritik SAcramento 2-4758 JACOB I. HOROWITZ COUNSELLOR AT LAW 231 Elast 86th Street NEW YORK ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 701 West I79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 George C. Heinicke | Reg. Patentanwalt 147 Fourth Avenue Ecke 14. Strasse —- Zimniei 304 Telephone ALgonquin 4-0686 MAX D. ORDMANN INGENIEUR ...... Eingetragener PATENT-ANWALT • Gegr. 1903 Konsultation frei 233 Broadway COrtland 7-3018 Buchprüfung Buchhaltung - Steuern für Firmen ohne Buchhalter monatlich JJJJJ* Beglaubigte ab $ O Bilanzen KESSLER, STEVENS & CO. 521 Filth Ave. VAnderbilt 6-0992 LOUIS REISMÄN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 STELLEN-GESUCH Accountant - Office Manager Expert Bookkeeper Kiln ;hlhr,r"..in «merikwi Ischen ta ,?- 'ul'. Deulscher C.ross- bank:Ir«uhaneiteii. I ebersetzungen iller Art in deutsch, englisch, franz., span. Langjährige Erfahrung auf kaul'ni., jurist. u. tcelm. Gebiet. Erst- klassige und zuverlässige Ausführung 8.30, im Lake ("enter, 3212 Broadway, für die Nordseite-Gruppe. Leitung: Nor- bert Traub. Jeden Donnerstag, abends ab 8.30 Uhr,; im Gladstone Hotel. 62nd und Kenwood Ave., für die Südseite-Gruppe. Leitung: Lee Altmann. Zusammenkunft: Jeden Dienstag abd., 8.30 Uhr, in unserem "Clublokal, Tel Aviv Restaurant, 10 S. Clark Street. Zionistischer Jugendverband Samstag, 11. Mai, 8 p. in., Onegg-Sab- bath im Jewisli Center Bronx, 928 Simp- son Street. Sonntag, 12. Mai, Wanderung,; Treffpunkt Endstation Jerome Ave. Line (Woodlawn), 11 a. m. — 8 p. m. Heim- Abend im Jewish Center Manhattan, 125 East 85th Street. PHILADELPHIA Bleibt Ihre l'Iir stellen oder ist sonst nicht in Ordnung? Bringen Sie die- selbe zu Eugene Sundheimer, Uhr- macher, MIO W. Norris Str., Phila- delphia (fr. Bad Ems). C. II. G.S. (Congr. H. Guests' Society) New York City 48 West 68 Cents. Xichtmit- glieder II) Cents. Niemand versäume diese hochinter- essante und preiswerte "Beise"-(ielegeii- hell: 1 Der Vorstand. Meiers, I. F. Oppenheimer. Offizielle Mitteilungen aer Immigrant Jeziish War \ eterans Leo Hirsch, 1. Kommandeur 501 West 140th Street, New York City Büro: 521 Fifth Avenue, Room 715, New York City "Wiir wollen uns aussprechen . . ." Die Frauen-Gruppe 'Ladies Auxiliarv" verainstaltet Sonnabend, 11. Mai, 8 p. m., im Iheim der Kniekerbocker-Post Nr. Iii, 2180 Broadway, einen Abend "Frauen unter sich — Wir wollen uns ausspre- chen".'. Eintritt 10 Cents. Deer Vorstand der Frauen-Gruppe bestehlit aus folgenden Mitgliedern: 1. Vorsitzende, Erna Fenchel; 2. Vorsit- zende,, Laura Hirsch; 1. Kassierer und Schriftführer, Dorle Meitner; 2. Kassie- rer, ] Paula Radman; Beisitzer: Toni Meitimer lind Erna Steinberg. Anmeldun- gen ULind Auskünfte bei Erna Fenchel, 430 Fo'ort Washington Ave., Apt. (>-B, Te- lephon!! : WA 3-2(552. Derr Vorstand der Post Manhattan- Midtown der I.1WV ladet die Commanders und Vorstands- mitgüdeder aller Ortsgruppen und den Vorstaand der 'Ladies Auxiliary' zu einer aussen o> deutlichen Vorstaiidssitzung mit wichtigem Programm für Dienstag, den 14. Maai. 8.30 p. m., in «las Hotel Oxford (Nestauurant Neugröschl), 205 West 88. Str., ei'in. "Brüder in Not!" Wir " bitten alle Kameraden, Zahlungen ITeilz:ahlungen, Spendenrückstande und Ablieferungen von Seheckhcftchen) für «bis Hlilfswerk des Jewish Appeal "Brü- der im Not" sofort zu überweisen an den hassiei-rer Kd. Adolf Badman, 555 West 186. Stitr., Apt. 1-F. Deutsch-amerikanische Jugendföderation Deutsche Jugehdsektion der "Natur- freunde": Donnerstag, 9. Mai: Dr. Kurt Rosenfeld spricht über "Die Weimarer Republik". 133 West 14. Str., N. Y. C., 9 p. m. Die "Anti-Discrimination Rally" ver- lief sehr erfolgreich. Sie zeigte, dass die DAJF den richtigen Weg in ihrer Arbeit eingeschlagen hat, den Weg der Zusam- menarbeit und des gemeinsamen Kamp- leS. aller nationalen Minderheiten, aller religiösen Organisationen und aller Ras- sen gegen Verleumdung und Verfolgung. Sämtliche Redner, u. a. Mr. Kurt Maier, Deutsch-Amerik, Jugendföderation; Mr. Blöhm, Deutsch-Anierikan. Kulturver- band; Mr. Abner Green, Committee for Protection of Foreign Born; Mr. John- son, der für Rev. Paul, Abessvnian Church. sprach und Dr. Gino Bard'i, be- toph'ti 5-3231 BUSINESS LCCATIONS FOR RENT!- Stores - Lofts - Offices - Manufacturing Space Call our MR. ERNST RAPPPOLT to help vou. CURTIS-JOHNJSON, INC. 461 Fourth Ave, l.icensed Real Estitate Broker Tel. MU. 3-2797 Midtown Forum Lecture, Hotel Anderson, 102 W. 80th St.: uThe Art of Getting and Staying Married". by Dr. Margaret Daniels, Consulting psychologist, distinguished lecturer from Vienna. Friday eveniiig, May 10, 8.45 p. m. 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S ANTE RIA PARAGUAYA Coronel Bogado 420 (via Encarnacion) Paraguay (South America) Kalender T afel Freitag, 10. Mai abends; Sams- tag, 11. Mai: 3. Tjar 5700. Sabbath-Beginn-. Freitag nach- mittags 7.15 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 8.2-6 Uhr. Wochenabschnitt: Emor (3. Buch Mos., 21,1 bis 24, 23). Inhalt: Gesetze der Heiligung der Priester. Opfertier? dürfen nicht beschädigt sein. Der Name Gottes darf nicht entweiht werden (Kap. 21 und 22). Die Feiertage des ganzen Jahres (Kap. 23). An- zünden der Lampen des .Heiligen Leuchters. Die Schaubrote im Hei- ligtum. Bestrafung eines Gottes- lästerers. Strafen für Verletzun- gen (Kap. 24). Haphthora: Eze- chiel 44, 15 bis 31). Inhalt: Gesetze für die Priester. Sabbath - Nachmittag: Zweiter Abschnitt der "Sprüche der Vä- ter." Kalender-Vorschau Samstag, 18. Mai, 10. Ijar: B'har. Mittwoch, 22. Mai, 14. Ijar: Pes- sach Scheni zur Erinnerung an das Pessach-Opfer, welches diejenigen, die es im Nissan nicht hatten dar- bringen können, im Ijar darge- bracht haben. Samstag, 25 . Mai, 17. Ijar: B'chukotai. Sonntag, 25. Mai, 18. Ijar: Lag B'omer, der 33. Omer-Tag, ein Freudentag in der Reihe der sonst durch traurige Ereignisse ver- düsterten Omertage. ISamstag, 1. Juni, 24. Ijar: Ba- midbar. Verkündigung des Neu- mondes Siwan (Freitag, 7. Juni). Rabbi Dr. Bach. John's PL und Anmeldung«!! für Trau- ungen, Barmizwoh- imd Itoeligionsunter- Congregation Habonim Freitag, den 10. Mai, Abendgottesdienst um 8 Uhr, im grossen Tempel der Central Synagogue (Lexington Ave. at 55th St.). Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn; Vorbeter: Oberkantor Manfred Lewandowski; an der Orgel: Harte! Sommer. Im Anschluss an den Gottesdienst lindet im Hübsch-Autiitorium des Tem- pels ein Vortrag von Stephen Kayser über ¥Der Moses des Michelangelo" statt. Sprechstunden von Rabbiner Hahn in allen Gemeinde-Angelegenheiten und seelsorgerischen Funktionen jeden Diens- tag und Donnerstag vormittags von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, 35 East 62. Str., oder nach vorheriger telefoni- scher Vereinbarung (REgent 4-4073). Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166th St. and Broadway) Freitag, 7 p. in., Predigt, Dr. Koppel. Samstag, 9 a.m., Predigt, Dr. Vida, Ober- kantor Sehweid, Kantor Silber man, Kan- tor Bloch. Samstag, 7.30 p. m., Minclia mit Vortrag. Sonntag, 10-12 a. in., lleli- gionsschule und Sprechstunde. Barmiz- woh Unterricht Montag und Mittwoch, з.30-5 p. m. Tagl. Andachten: 7.30 a. iu. und 7 p. m. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160. Str., Bronx Gottesdienste: Freitag 7.30 p.m., Sams- tag 8.30 a. m. Mincha 7.45 p.m. An- schliessend Vortrag durch Kantor Hirsch und Maariv. Anmeldungen zum Reli- gions-Unterricht, Barmitzwoliunterrieht и. Trauungen nimmt Rev. Erwin Hirsch jeden Sonntag zwischen !) und 12 a. m. und jeden Dienstag zwischen 4 vi, 6 p.m. im Grand Plaza entgegen. Gates of Hope 662 West 183. Str. Gottesdienste: Freitag, 10. Mal, 7.30 p. m.; Samstag, den II. Mai, 8.30 a„ m.; Mincha 7.30 p. m., anschliessend Schier und Maariv. KehilEat Adas Jeschurun Rabbi I)r. Felix Aber, 8169 Lesferts Boulevard, L. L Sehabbos Emaur. Freitag abend, den 10. Mai, 7 p. m. 11. Mai, 9 a. in., An- sprache. Mincha 7.30 p. m., ansclilies- send Lelirvortrag: Moderne: Probleme im Lichte von Pirke Owaus. Anmeldungen für Religionsunterricht, Trauungen, Be- erdigungen : Virginia 9-279(5. Austrian Jewish Comgregation Gottesdienst: Freitag;, 10. Mai, 8.30 Uhr abends, in den- Synagoge Shaare Zedek, 212 W. 93. Str. Pre- digt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: (Oberkantor Rudolf Kogan. Sprechsltunden des Rabbi Dr. Bach (200 W. 95. Str., Telephon RI 9-0054) tätglich, aus genommen Samstag und Sonntag, 2 bis 3 Uhr. Sprechstunden des Präsidenten Ralph Grove ,(187 W. 988. Str., Tel. RI 9-3882) Montag unül Donners- tag, 3 bis 4 Uhr. Samstag, 11. Mai, st p. in., gemütlicher Abend unter Mitwirkung heirvorragender Kunstkräfte in den Räumen des Restau- rants "Neugröschl" im Hot eil Oxford, 205 \\est 88. Str. Trotz niedrigster Preise kein Konsuinationszwang. Regiebeitrag 10 (>ents. Mitglieder und F'reundc sind herzlichst eingeladen. Wfc bauen au$ Jewish Foreign War Veter ans (Former B.I.F.) 82 Second Ave.—GR 5-7335 Sprechstunden täglich 12-2 Uhr. Kamerad Stiassny ist jeden Sams- tag von 10-12 Uhr im Vereinsbüro. In der letzten Vorstandssitzung wurden nach eingehender Beratung jene Anträge zu Beschlüssen erho- ben, die die weitere Tätigkeit der Organisation festlegten. Es wurde ein Komitee mit der detaillierten Ausarbeitung betraut. Um eine Unterbringung von Kindern unserer Mitglieder in Camps zu ermöglichen, wurden die entsprechenden 'Schritte einge- leitet. Ausstellung der Danziger Thora-Schätze Im Jew-ish Theological Seminary of America (New York) werden zur Zeit die von der Stadt Dan zig r„ach Amerika geschafften 52 Tho- ra-Rollen und die berühmte Denk- würdigkeitensammlung der Danzi- ger Gemeinde ausgestellt. Die Schätze waren noch rechtzeitig nach den Staaten verschifft wor- den, bevor die Nazis Dan zig besetz- ten. Sie sollen nach 15 Jahren, falls bis dahin eine Danziger Ge- meinde nicht wieder existiert, end- gültig hierbleiben. Wer sich die Sammlung, die viele seltene Gegen- stände enthält, ansehen will, kann das jeden Montag nachmittag von 3 bis 5 nach telefonischer oder schriftlicher Anmeld u n g tun (Broadway und 122. Str.). Jüdische KuEtusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Gottesdienste: Freitag 7.20 p. in. Samstag 8.30 a. in. Barmizwoh: Herber! Buxbaum, 533 Lincoln PI. Mincha: 7.20 p. m., anschliessend Lernvortrag und Maariv. Religionsunterricht: Sonntag 10-12; Mittwoch 4-6. Sprechstunden: Sonntags 10-12, 603 St. . Patenschaft für Refiigee- Kinder Die von uns gebrachte Meldung über die von der Schauspielerin Molly Picon übernommene Paten- schaft für ein Refugee-Kind hat zu irrtümlichen S c h 1 u ssfolgerungen geführt. Die betreffende Paten- schaft ist nicht für ein hier befind- liches Refugee - Kind übernommen worden, sondern für ein in Europa lebendes. Diese Patenschaften sichern dort i gen R es u geeki n d er n Wohnung und Unterhalt gegen eine hier geleistete Zahlung zu. ? KeinVerkauf anPrivate1 Beste ßezugsq uclle für Wieder- verkäufer in ALLEN importierten Lebensmitteln Rosenberg & Berlin Importe«! Food Products Wholesale 27 MARCY PLACE, N. Y. €. Rhone: JErome 8-8243 Spezialitäten: Käse, Schokoladen, Candies der führendsten europäi- schen Fabriken. Verlangen Sie Vertreter besuch. 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Stock des Rocke- feiler Center hat durch den ersten Bediene-Dich-Selbst-Nachtklub auf der Welt eine ernste Konkurrenz erhalten. Im Publikum bemerkt man mit einer gewissen Befriedigung die völlige Abwesenheit feiner Kleider und teuren Schmucks. Umso weni- ger fehlt es an netten Mädels mit •frischen Gesichtern und guten Fi- guren und fast mehr "oomph", als manche vornehme Dame in einem jener Nachtklubs, in denen eine Tasse schwarzer Kaffee mehr ko- stet als hier eine warme Fleisch- speise. Das bildhübsche Mädel am Deutsch-Jüd. Gemeinde Adath Israel HA MSI DAVID SIMON 571 W.182.Str.-WA3-i)848,8-1-855,8-9668 Trauungen (religiös und zivil) Täglich Gottesdienst. ReTicionfnmter- richt. Saal für Festlichkeiten, BEGRÄBNISPLÄTZE GRABSTEINE BENJ. HOROW1TZ Monument Works 89 LUDLOW ST. Phone OR. 4-0444 Schreiben Sie oder rufen Sie an, unser Vertreter besucht Sie un- __wrblndtlfh. nächsten Tisch und ihr Begleiter sind mindestens so anziehend wie viele Paare in den exklusiven Nachtlokalen. Nur sehen sie ge- sünder aus. Die Mädels setzen sich aus High school girls, Verkäuferin- nen, Mannequins, Empfangsdamen, Telephonistinnen und Tippmam- sells zusammen, die alle mehr oder weniger das amerikanische Durch- schnittsgehalt von $15 die Woche verdienen. Bei der einen, übrigens ausge- zeichneten Tanzkapelle, die mehr "hot" als "sweet" spielt, fällt eine Harfenistin auf, die nur liebreizend auszusehen hat, da man sie durch den ohrenbetäubenden Lärm des Paukenschlägers ohnehin nicht hört. Die Shag-Tanzenden erin- nern an Harlem, sie vollführen sportlich - artistische Leistungen, wie man sie als Attraktion in erst- klassigen Nachtlokalen des Kon- tinents finden konnte, Unter den Tänzerinnen bemerkt man eine, die ganz besonders lebendig ist —dabei hat sie nur einen Arm, aber das stört weder sie noch ihren galanten Tanzpartner, einen Matrosen, Die Danceteria ist ein amerika- nisiertes St. Pauli, denen Gäste glücklich sind, nicht im "Social Re- gister", sondern lediglich im "Social Security Register" verzeichnet zu sein. Skandinavische Köpfe Im "New Palcstinc" veröffent- licht Franz J. Katz einen grossen Aufsatz "Jews in Scandinavia", dem wir folgende "high lights" entnehmen: Der führende Kopf der däni- schen Judenheit während der Per- iode des grössten Wachstums war der im gesamten Land verehrte Oberrabbiner David Simonsson. Seine berühmte Sammlung von mehr als 50,000 Judaica befindet sich in der königlich-dänischen Bibliothek. Dänemarks bedeutendster Jude war zweifellos Georg Brandes, der Mann dem Ibsen, Bjoernsen und Strindberg ihre internationale Be- rühmtheit verdanken. Wenig bekannt ist, dass der be- rühmte Arktisforscher, Peter J. Freuchen, ein Jude war. Während des letzten Weltkrieges war Kopenhagen das Zentrum der zionistischen Organisation. Hier wirkten von 1914 bis 1920 Leo Mos::kin und Dr. Viktor Jacobsohn als Leiter des Zentralbureaus. Norwegen war ebenso wie Däne- mark stets judenfreundlich. Insbe- sondere der jetzt mit dem König zusammen von den Deutschen ver- jagte Aussenminister Halfdan Kohtt war ein Freund der Palä- stina!-Bewegung. Desgleichen er- warb sich der Nordpolforscher Fritjjof Nansen tmvergessliche Di ernste um das Judentum, und der aktiwste Kämpfer gegen antisemi- tisches Vorurteil war der prote- stantische Geistliche und Abgeord- nete, Pastor Wegerland, der das berühmte Buch "Juden und Jüdin- nen" schrieb. In der schwedischen Judenheit ist der berühmteste Mann der Dichter Oskar Levertin, der poeta laureatus des Landes. Der bedeu- tendste konservativste Kolumnist ist der Jude Frederik Book. Einer der Leiter des schwedischen Ver- sicherungsgeschäfts ist der Jude Olaf Lamm, der gleichzeitig jahre- lang schwedischer Generalkonsul in New York war. Der skandinavi- sche Rothschild war Marcus Wal- lenberg, der die "Stockholms Ens- kilda Bank" gründete. Stockholms grösstes Warenhaus und einziger Wolkenkratzer gehört der Nordiska Kompanit, die der Familie Josef E. Sachs gehört. Der geistige Leiter des schwedischen Judentums ist der Oberrabbiner Dr. Marcus Ehren- preis, Herausgeber mehrerer wis- senschaftlicher Zeitschriften. Ein anderer geistiger Führer ist Pro- fessor Hugo Valentin, der Präsi- dent der schwedischen Zionisten. Das schwedische Königshaus ist immer in der jüdischen Frage ab- solut liberal gewesen und hat die Zulassung von Flüchtlingen in wei- testen Sinne befürwortet. Der ein- zige Jude, der sich schmachvoll be- nimmt, ist der von deutschen Juden stammende Sven Hedin. Refugees in Schweden Deutsch-jüdische Refugees m Stockholm sind in grosser Zahl bei dem .Sowjetkonsulat vorstellig ge worden, um Transitvisen durch Russland zur Auswanderung nach den Vereinigten Staaten, Palästina zu erhalten. Russlands jüdische Bevölkerung Es liegen jetzt die Ergebnisse des russischen Zensus von 1939 vor. Danach hat Russland eine Bevöl- kerung von 170,467,186 Köpfen. 3,020,141 sind davon Juden. Sow- jetpolen ist nicht eingerechnet. Wenn Sie Photo-Appara- turen zu verkaufen oder zu tauschen wünschen, versäumen Sie nicht, zu FOTOSHOP zu gehen. — Wir zahlen höchste Preise CAMERAS Linsen, Mikroskope und Feldstecher = FOTOSHOP § 18 East 42. Strasse §§ Near Fifth Ave. ÄMMMilMIMMMNIIMMMMMIMM Rosche Absiedlung deutsch- jüdischer Refugees in Holland und Belgien Deir High Commissioner für Re- fugeees beim Völkerbund, Sir Her- bert ] Emerson, hat in einer Konfe- renz mit jüdischen Hilfsorganisa- tionern in Paris die Notwendigkeit betonlt, dass die 20,000 Flüchtlinge in Hoolland und die 22,000 in Bel- gien :so rasch wie möglich wo an- ders untergebracht werden müs- sen. Eümerson wies darauf hin, dass diese Menschen, falls sie in Nazi- HämMe fallen würden, schlimmer daram wären als die Juden im Reichs und dass die Hilfe für sie vor dter Reichshilfe gehen müsse. Pllattfusseinlagen nach Gipsabdruck Brvochbänder, Leibbinden, orrthopädische Apparate i und Gismmistrümpfe Individuelle Anpassung IEigene Werkstätte im Haue +'A. WITTENBERG + 1558 West 72. Str., 1 Treppe Achtiten Sie auf die Hausnummer 1'Velephon; TBafsIg»! 4-634S RREPARATUREN BILLIGST CAMERAS kauft Kasse OLDEN CAMERA & LENS CO. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City iiasi ein Äidiliccl Manchmal, mitten in jenen JSäch- ten, Die ein jeglicher von uns kennt, Wartend auf den Schlaf des Ge- rechten, (Wie man ihn seltsamer TFeise nennt,) Denke ich an den Rhein und die Elbe, Und, kleiner, aber meiner, die Spree. Und immer wieder ist es dasselbe t Das Denken tut verteufelt weh. Manchmal, mitten im freien Man- hattan, Unterwegs auf der Jagd, nach dem. "Glück", Hör' ich auf einmal das Rqssehi von, Ketten ... Und da,s bringt mich 'wieder a uf Pi■en.ssen zurück. Ob dort die Vögel zu singen wagen? Gibt's das noch: Werder im Blü- ten sehne e.? Wie mag die Havel das alles er- tragen, Und was sagt der alte Grunewald- see ? Manchmal, angesichts neuer Bc~ kannschaft Mit üppiger Flora — glad to see —- Sehnt sieh's in mir nach magerer Landschaft, Sandiger Kiefer, weiss nicht wie... Was wissen Primeln und Geranien Von Rassenkunde und Medizin. —Ob Ecke Uhland die Kastanien Wohl blüh'n? Mascha Kaleko-Vinaver. Nazi-Herausgeber verhaftet Der Herausgeber des holländi- schen Wochenblattes "Misthoorn" (Nebelhorn), Jan Nysse, ist ver- haftet worden. Nysse hing eng mit den deutschen Behörden zu- sammen und war der publizistische Vertreter Streichers in den Nieder- landen. Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilungen aus der Geschäftswelt. Wenn Sie ein wirklich gutes Glas "Bier" trinken wollen so verlangen Sie EXTRA DKY UEBMANN BREWERIES, INC BROOKLYN. N. Y Brewers For Over 100 Years ! CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 128 East 44. Str., N. Y. C. IHRE KOFFER von und zur Bahn oder zum Schiff — IHREN LIFT zum Lager —» IHRE MÖBEL in die neue Wohnung — IHRE WARE zur Kundschaft — zu günstigen Bedingungen durch: EXPRESS SERVICE, Inc. 1926 AMSTERDAM AVENUE, N. Y. C. Tel.: ED 4-4857 Tel.: AU 3-1570