Serving the Interests and the Americanization of the Immigrant* Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 East 40t;h Street, New York City In 2 Sections—-Sectio« 1 Vol. VI—No. 20 New York City, Friday, May 1 7, 1940 Entered aai second-class matter January 30» 1940, at New York Post Office under Act of March 3» 1879. 5^ In der letzten Woche hat sich in der amerikanischen öffentlichen Meinung ein ungeheurer Umschwung vollzogen. Die sich überstürzen- den Nachrichten aus Europa haben das Volk der Vereinigten Staaten, vom Atlantik bis zum Pazifik, aus einem Traum aufgerüttelt, in dem es sich menschlicher- und natürlicherweise nur allzu gern gehüllt hatte. Die Stimmung hat rapide umgeschlagen. Man merkt es überall, wohin man kommt. Ueberall ist das Gefühl des Desinteressiertseins der Sorge und der Frage nach dem "Was wird morgen?" gewichen. Man braucht nur einen Blick in die bisher so zurückhaltenden füh- renden Zeitungen des Landes zu werfen, um zu erkennen, dass jetzt endlich der Krieg Hitlers und die nationalsozialistische Bewegung als das bezeichnet wird, was sie ist: eine echte, Weltrevolution. So schrei- ben die New York Times: "Hitler hat zuerst angegeben, er walle im Reich die Völker deut- schen Blutes einen. Seitdem hat er eine nichtdeutsche Nation nach 4er anderen angegriffen und eingesackt. Jetzt erklärt er, dass sein Ziel die Vernichtung des britischen- Weltreichs ist. Aber wenn er diesen ungeheuren Plan durchführen sollte, wer glaubt, dass er dann aufhören würde? Sein ganzer Charakter, seine Ziele und Methoden und die seiner Anhänger beweisen, dass er nur nach neuen Welten Umschau halten würde, um sie zu erobern und zu verwüsten. Die Welt «Miss sich dieser Möglichkeiten bewusst werden und ohne eine Minute Seitverlust jeden Schritt machen, der notwendig ist, um diese Be- drohung abzuwenden." Mit arideren Worten heisst das ganz simpel und klar: wir in Arne- WIRD AMERIKA TUN? rika fühlen uns jetzt ernstlich bedroht. Und es ist in diesen Tagen ein Aufsatz geschrieben worden, der in seiner Erkenntnisweite und der Konzentration der zur Lösung drängenden Probleme ein klassisches Dokument ist. In der "New York Herald Tribune" bringt Walter Lippmann, der wohl unter den amerikanischen Journalisten der beste aussenpolitische Fachmann und einer der engsten Vertrauten des Prä- sidenten Roosevelt in Fragen der Weltpolitik ist, eine Analyse der Si- tuation unter dem Titel "Our Duty to America". Es ist ein von tiefem Ernst erfüllter Aufsatz, der kurz und bündig mit den Worten beginnt: "Nur ein Wunder, ähnlich dem Wunder der Marneschlacht, kann jetzt verhindern, dass der europäische Krieg ein Weltkrieg wird." Lippmann beruhigt dann seine Leser etwas, indem er meint, dass die junge Mannschaft der Nation wohl kaum nach Europa hinüberge- sandt werden dürfte oder dass amerikanische Städte bombardiert wer- den würden. Aber er meint: "Wenn die Offensive, die Hitler jetzt begonnen hat, gelingt, werden wir zu unseren Lebzeiten keinen Frieden mehr kennen." Ein grosses Schicksal entscheidet sich in diesen Tagen. Bei einem Siege Hitlers wird Amerika dauernd vor aussenpolitische Entscheidun- gen "between retreat and resistance" (zwischen Rückzug und Wider- stand) gestellt werden, im Pazifik wie im Atlantik, in der karibischen See, in Südamerika und in Afrika. Denn es muss sich klar sein, dass bei einem Zusammenbruch der Alliierten die äusseren Verteidigungs- CFortsetzung auf der 2. Seite) 44,500 Refugees im Kriegsgebiet In den von Deutschland angegriffenen drei Ländern Belgien, Holland und Luxemburg leben zur Zeit 267,000 Ju- den, von denen 44,500 Refugees sind. Diese Ziffern verteilen sich laut einer Statistik des "Joint Distribution Committee" wie folgt: Einheimische Juden Refugees Belgien ......................................70,000 23,000 Holland .................................... 150,000 21,000 Luxemburg ......................................2,500 500 Total..............222,500 44,500 (In der Schweiz befinden sich 18,000 Juden, die Schwei- zer Bürger sind, und 18,000 Flüchtlinge). Von den Flüchtlingen in Belgien und Holland sind meh- rere Tausend in Lagern. Und zwar befinden sich in diesen Lagern, zu denen das landwirtschaftliche Ausbildungslager in Wieringen am Zuydersee nicht zugerechnet ist, folgende Gruppen: BELGIEN Merxplas Wortel ..... Marneffe Marchin .. Eksaerd ... Arepror .. ..600 ..200 ..200 ..500 .150 ..200 HOLLAND Oostelijke (Amsterdam)...123 Koninginnehoofd (Rotterdam) ........................ A4 Westerbork ______________________________.331 Hook-van-Holland ................318 'Zur Lage Entscheidende Tage für die ganze Welt Die Ereignisse rollen so rasch, dass die Betrachtung, die sonst an 'dieser Stelle erscheint, heute in viele Artikel und Aufsätze in unserem Blatt aufgespalten ist. Zur Stunde ist das Schicksal Hollands besiegelt, '•und mit ungewissem Ausgang, aber bei schwerem Materialvorteil für ■die Deutschen rast die erste grosse Schlacht im Norden Frankreichs, "in jenem Norden, der in fünfundzwanzig Jahren mühsam die Spuren ■der deutschen Invasion von 1914 ausgetilgt hat. Aber es geht ja gar nicht mehr r*m Erhaltung von Gütern kultureller oder ökonomischer .Art. Schon heute weiss auch der Laie, dass aus diesem Kriege ein Europa auftaucht, das gleichgültig, wie der Kampf ausgeht, ein Ge- sicht zeigen wird, das wir kaum, noch erkennen werden. Invasion Englands? Welche Wandlungen geschehen sind, mag man erschütternd aus •einem Artikel der Londoner "Daily Mail" erkennen, die offen die "noch vor vier Wochen von Uneinsichtigen als törichte Drohung aus- gelegte Gefahr der Invasion Englands als höchst real anerkennt. Und •die in England getroffenen Massnahmen sprechen für sich selbst. Mit angehaltenem Atem, mit. einer schmerzhaften Spannung, die .jeden, erfassen muss, der nur halbwegs ahnt, was in diesen Wochen 'and Monaten auf dem Spie! steht, harrt, die Welt der .fallenden '.Entschei düngen. Das grosse Problem Kein technisch ist nicht nur die sogenannte "kleine Maginot-Linie" in Belgien ».mvangen, sondern auch der viel zu spät hinzugebaute Teil der französischen Maginot-Linie, der der belgischen Grenze folgt, befindet sich unter schwerstem Feuer. Wird sie durchbrochen, so ist nicht nur Paris bedroht, sondern auch, das grosse Wunderwerk der eigentlichen Maginot-Linie von rückwärts aus angreifbar, Die englisch-französische Aufgabe besteht in zwei schwierigen Problemen: den Angriff auf England von der holländischen Küste aus zu verhindern, und gleichzeitig die deutsche Offensive in Frankreich zu stoppen. Der Keil, den die deutschen Armeen vor vier Tagen zwi- schen die holländische und belgische Streitmacht trieben, reicht viel weiter, denn er spaltet, wenn auch noch im sichtbar, die französisch- englische Verteiddgungsf.ront ebenfalls auf. Die Schweiz in Gefahr Damit rückt nun das italienische Eingreifen immer näher. Diplo- matische Kreise wissen zu berichten, dass ein. Uebereinkommen zwi- schen Mussolini und Hitler über eine Aufteilung der Schweiz nach Sprachzonen vorliegt. Rein militärisch verhindert dieses Land heute noch eine einheitliche deutsch-italienische Front gegen Frankreich, und es müsste daher bei einem. Eingreifen Italiens das erste Angriffs- objekt werden. Der alte Plan, über Basel-Genf einen Ausgangspunkt zum Angriff respektive zum Ausflankieren der Maginot-Linie von Süden zu finden, würde bei dem. Widerstandsgeist der Schweiz nur dann eine rasche Verwirklichung finden, wenn die Italiener gleich- zeitig einmarschieren, eine Frage, die auf Grund der neuen Kriegs- technik trotz der Verteidigungskette der Berge leichter lösbar scheint als früher. " Oftserver. 450 Jahre Geschichte der Juden in Holland und Belgien zerstört Die Erweiterung des europäi- schen Schlachtfeldes auf Holland und Belgien lenkt unsere Aufmerk- samkeit auf das Schicksal der dor- tigen Juden. Die belgische Juden- heit verteilt sich hauptsächlich auf die Städte Antioerpen, Brüssel, Lüttich, Gent und Charleroi. In Antwerpen allein, leben über 35,000 Juden. In den übrigen Städten Bel- giens wohnen Juden allerdings nur in geringer Zahl und besitzen we- der Gemeinden noch Synagogen. Zur Regelung und Wahrung ihrer wirtschaftlichen Interessen haben die Juden in Belgien ein eigenes Konsistorium eingesetzt, das als ihre offizielle Vertretung nach •aussen gilt. An dessen Spitze steht jeweils der Präsident der jüdischen Gemeinde in Brüssel, in früheren Jahren aber waren es vielfach auch gelehrte Rabbiner, darunter Char- moly, der sich um die jüdische Ge- schichtsforschung Belgiens sehr verdient gemacht hat, Elie Aristide Astruc, Isidore Loeb u. a. Das Kon- sistorium hat bei der in Belgien schon lange durchgeführten Tren- nung zwischen Kirche und Staat volle Selbständigkeit und freie Entwicklung gehabt. Der Staat ge- währt, wie den christlichen, auch dem jüdischen Konsistorium be- deutende Zuschüsse. Zahlreiche re- ligiöse, philantropische und wissen- schaftliche Vereine und Institute vervollständigen das Bild der jüdi- schen Kultur dieses Landes. Wir erwähnen nur "Agudat Zion" und den Kulturverein "An-Ski". ' Beruflich setzt sich die jüdische Bevölkerung hauptsächlich aus Goldarbciteru und Jutuelenhänd- lem zusammen. Darüber hinaus ist sie in beinahe allen kaufmänni- schen Berufen vertreten, nicht zu- letzt auch in den künstlerischen und wissenschaftlichen. Einer der bekanntesten belgischen Schrift- steller ist II. H. A, Kistewmaekers, und der Kinderarzt Charles Cohen erreichte Weltruf. Die Universitäten erhielten nach dem ersten Weltkrieg einen grossen Zustrom jüdischer Jugend, haupt- sächlich aus dem Osten, aus Russ- land und Polen, in den letzten Jah- ren in zunehmendem Masse auch aus Deutschland. Viele tausend« eingewanderte jüdische Studenten verdanken den belgischen Univer- sitäten ihre wissenschaftliche Aus- bilung. Die Geschichte der belgischen Juden geht bis auf das 4. Jahr- hundert zurück. Sie ist sehr wech- selvoll und spiegelt namentlich im Mittelalter mit seinen Verfolgun- gen und Seuchen viel Leid und Not. Im Jahre 1831, als Belgien seine Selbständigkeit gewann, wurde un- ter dem zum König gewählten Leo- pold von Sachsen-Koburg' auf der Basis der Religionsfreiheit und ständischer Selbständigkeit aufge- baut, und seit dieser Zeit gemessen die Juden Belgiens volle Freiheit und die Achtung ihrer Mitbürger. * Holland ist als geistiges Zentrum jüdischer .Kultur viel bedeutender als Belgien. Die eigentliche Ge- Urafang 20 Seiten ★ Neues Preisausschreiben. * Ergebiis unseres April- Wettbewerbs. * Wegweiser für Neu* Einwanderer. A Mit den Siedlern nach San Domingo. 2 AUFBAU Fridoy, May 17, 1940 schichte dieser Juden beginnt erst im 16. Jahrhundert mit der Ein- wanderung aus Spanien und Por- tugal. Vor der Düsterkeit der mit- telalterlichen Inquisitionen flohen -sie in ein schon damals freiheitlich .gesinntes Land, das ihnen Gelegen- heit bot, eine Kultur aufzubauen, die in ihren Ausstrahlungen weit- bedeutend werden sollte. Die rasche Ausbreitung der Juden in den Nie- derlanden führte zwar schon zu Anfang des 17. Jahrhunderts zu Massnahmen gegen sie, und sie wurden in ihren sozialen und wirt- schaftlichen Rechten beschränkt. Trotzdem gelang es ihnen, dank ihres aus Spanien mitgebrachten Kapitals und ihrer Verbindungen zum Orient, bald im wirtschaftli- chen Leben des Landes eine führen- de Rolle zu spielen, die gerade im )17. und 18. Jahrhundert, noch vor ihrer späteren Emanzipation, einen glänzenden Höhepunkt erreichte. Bald folgte auch die Einwande- rung der aschkcnasischen Juden aus Deutschland und den slavi- schen Ländern, die zwar wirt- schaftlich weniger bedeutend wa- ren, im kulturellen und religiösen Leben der Juden aber einen wich- tigen und gesunden Einfluss dar- stellten. Die Berührung der beiden jüdischen Kulturen erwies sich als ausserordentlich fruchtbar für das Geistesleben ihrer Zeit. Während die Spitzen der Amsterdamer Ge- meinde auf einem strengen religiö- sen Leben bestanden, wirkten sie auch weitgehend für die Ausbrei- tung- und Entwicklung der Tradi- tionsliteratur und die Talmud Schule in Amsterdam genoss einen weiten Ruf. Zu den hervorragend- sten Köpfen dieser Zeit zählten die Talmudgelehrten und Prediger Savi Morteim und Isaae Aboab de Fonseca, und der Schriftsteller Manasse ben Israel, dessen Buch "Esperanca de Israel" im Jahre 1656 von grosser Bedeutung für die Wiederaufnahme der Juden in England war. Ihren grossartigsten Ausdruck fand diese Kultur in dem Genie Spinozas, der gegen sie re- bellierte. Die bürgerliche Gleichberechti- gung erhielten die Juden erst, als Napoleon das Land eroberte. Unter Louis Napoleon er- streckte sich die Emanzipation auch auf soziales und kulturelles Gebiet. Nachdem das Haus Uranien Holland wieder erobert halte, wurde sie vervollständigt und die Herrscher nahmen sich der Orga- nisation des jüdischen Gemeinde- und Schulwesens an. Heute spielen die Juden in den Niederlanden auf allen Gebieten, Politik, Wirtschaft, Kunst und Li- teratur, eine bedeutende Rolle. Der Präsident des höchsten holländi- schen Gerichtes, des Hooge Raad, ist der Jude Dr. L. E. Visscr. Der Diamanten)landel, eine der wichtigsten Industrien Hollands, ist seit jeher fast ausschliesslich in jüdischen Händen. Die holländi- sche Kunstseidenindustrie verdankt ihr Entstehen dem Juden Dr. J. C. Hartogs. Die Margarinefabrikation verdankt ihr Aufblühen den Juden van den Bergh und Hartogh, und die meisten grossen Warenhäuser wurden ebenfalls von Juden ge- gründet. Auch in Wissenschaft und Kunst sind viele bedeutende jüdi- sche Köpfe zu finden. Eine der an- erkanntesten Autoritäten für in- ternationales Recht war der Staatsrat Professor T. M. C. Asser. Zu den grössten holländi- schen Künstlern der Gegenwart ge- hören die Maler Josef Israels und Maurits de Groot, der Bildhauer J. Mendes da Costa, und der Archi- tekt M. de Klerk, die Schriftsteller Hermann Heyermans, Israel Que- rido, Samuel Goudsmit, Jacob Is- rael de Haan, Siegfried van Prang, Hermann van den Bergh, Victor van Vriesland und M. II. van Cam- pen. Die jüdische Wissenschaft wird nach alter Tradition gepflegt. Ihr Hauptträger ist die von dem Historiker Seeligman gegrün- dete Vereinigung "Genootschap voor de Joodsche Wetenschap". Schicksal der Refugees in England und Frankreich Infolge der Kriegsereignisse haben die englischen und französischen Behörden sich entschließen müssen, die in beiden Ländern befindlichen Ii e luge es noch einmal zu internieren. Diese Massnahme ist aus zwei Gründen notwendig geworden: einerseits hat die Tätigkeit der Fünften Kolonne in den nördlichen Ländern und in den Niederlanden und Belgien ergeben, dass eine Anzahl der schon im Land befindlichen Helfer der Nazis durch die Gestapo als Refugees eingeschmuggelt worden waren. Ausserdem aber ist die Konzentrierung der Refugees in gesonderten Lagern zugleich eine Schutzmassnahme für diese, da man sich vorstellen kann, wie mit wachsender Kriegshysterie und den beginnenden schweren Verlusten unter der Zivilbevölkerung das Unterscheidungsvermögen zwischen Feinden und Refugees auslöscht. Die Massnahmen wurden rasch und meistens unauffällig durchgeführt. Soweit bisher Nachrichten vorliegen, wurden die Refugees durchaus freundlich und korrekt behandelt. FINNLAND OEFFNET DIE TORE Gestapo für Rassengesetze in Dänemark Wie aus London gemeldet wird, hat die finnische Regierung be- schlossen, einen Teil der jüdischen Flüchtlinge aus Norwegen und Dänemark ins Land zu lassen. Insbesondere sollen Aerzte, Zahnärzte, Ingenieure und ausgebildete Handwerker Zutritt erhalten. Manche von diesen Flüchtlingen gehören zu den aus Zentral-Europa nach den oben genannten Ländern Geflohenen. Der Londoner deutsche "Freiheitssender" meldet in diesen Tagen, dass die Nazis in Dänemark antijüdische Massnahmen vorbereiten. Es liegt bereits ein Verbot vor, Juden noch weiter im Bank- und Juwelier- gewerbe zu beschäftigen. Verbot der Mischehen und Trennung jüdischer und christlicher Kinder in den Schulen soll bevorstehen, desgleichen der Erlass von Rassegesetzen. Ebenso wie in der Tschechoslowakei soll dadurch das Verhältnis von Juden und Dänen noch nie so gut gewesen sein wie jetzt. Propaganda-Bomben — made in Germany Der Verrat als Siegeschance — Filme und Spione Die Deutschen haben diesen Krieg, den sie als einen totalen be- zeichnen, auch wirklich total in Angriff genommen. Und zu dieser Totalität gehören die Nerven der Welt. Was im ersten Weltkrieg an Propaganda von den verschiedenen Seiten geleistet wurde, ist ein lächerliches Kinderspiel gegen die in jahrzehntelanger Forschungs- arbeit aufgebaute psychologische Werkarbeit der Nazis. Für einen, der die pedantisch-beharrliche Mentalität der Nazis nicht kennt und der selbst noch irgendwie in einer besseren und leichteren Welt lebt, also vor allen Dingen für die Völker der beiden Amerika, wird es schlechthin unbegreiflich bleiben, was da von Berlin aus geleistet wird. Es ist keineswegs zuviel gesagt, wenn wir immer wieder erneut darauf hinweisen, dass das braune Spionagenetz wirklich die ganze Welt umspannt. Holland, Belgien, Norwegen sind nur Beispiele. Seit Jahren ist in minutiöser Kleinarbeit die Unterminierung und Auskundschaftung der fünf Erdteile unternommen worden. Man hat nicht umsonst die vielen Spezialinstitute in Berlin gegründet, in denen die Agenten, die in jedes Land gehen, vorher sprachlich und kulturwissenschaftlich ausgebildet werden. Man braucht nur einmal Amerikaner zu fragen, die aus Südamerika kommen, und man wird von ihnen ganz offen hören, wie sehr der deutsche Spion oder Kaufmann — im Bereich der Nazi-Arbeit ist das dasselbe — versteht, die südliche Eigenart dieser Länder und ihrer Bewohner zu begreifen und auszuspielen, und wie ungeschickt der auf eine wirtschaftliche Ueberlegenheit pochende Durchschnitts-Angelsachse den zur Formalität und Distanz neigenden Siidamerikaner vor den Kopf stösst. Die Touristen-Panik, die zur Zeit überall in Europa ausgebrochen ist, hat durchaus ihre Berechtigung. Denn die deutschen Agenten sitzen tatsächlich überall. Die Berichte der englischen Offiziere vom norwegischen Expeditionskorps sprechen eine lebendige Sprache. Wo immer ein Landungsbefehl gegeben wurde oder ein Luftabwehrgeschütz in Stellung gebracht wurde, da wussten es die Deutschen eher als der Kommandeur des Nachbar-Abschnitts. Der deutsche Geheimdienst funktionierte eben noch in den Gebiets- streifen, die schon längst von den Engländern besetzt worden waren. Und so wie es in Norwegen ist, ist es überall. Dorothy Thompson be- richtet, dass wenige Minuten nach ihrer Ankunft in Bukarest ein Nazi-Agent auf dem rumänischen Aussenministerium einen Akt über sie vorlegte, der ihre sämtlichen Antezedenzien enthielt. Und sie fügt hinzu, dass sich in Rumänien nichts rühren kann, was der deutsche Nachrichtendienst nicht sofort weiss. Aus den Zitaten, die wir in der vorigen Nummer des "Aufbau" aus der "Staatszeitung" gebracht haben, geht, wenn auch in ver- hüllter Form, deutlich hervor, dass solche Geheimdienstbüros in der deutschen Botschaft in Washington ebenfalls existieren und über das von deutschen Geheimagenten aufgebaute Spionage-Dreieck Wash- ington-San Francisco-Mexico bestehen bei den hiesigen Behörden kaum Illusionen. So konnte auch der Bericht der U. S. Army Intelligence Be- amten nicht überraschen, der soeben eine ausgedehnte Spionage-Orga- nisation auf den hiesigen Eisenbahnen zur Feststellung der an die Alliierten gehenden Güter feststellt. Die Wochenschrift "New Leader" stellt gleichzeitig als die fünf Hauptagenten des Reichs für die U. S. A. dar: den Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha, den Historiker Alfred von Wegern, den Gesandtschaftsbeamten Adelbert Scholwein, seinen Assi- stenten von Gienanth und den Handelsattache Westrich (alles gute Be- kannte für "Aufbau"-Leser"!) In den letzten Wochen haben zwei Mordanschläge gezeigt, wohin es bereits gekommen ist. Der berühmte Nahrungsmittelexperte, Professor Allyn wurde in seinem Hause erschossen, nachdem er sich geweigert hatte, eine Erfindung synthetischen Nahrungsstoffes an den "Agenten einer fremden Macht" auszuliefern, und in Los Angeles wurde der Chemiker Albin, ein Schweizer, überfallen, um ihm die Formeln für eine Benzinmischung zu rauben. Die "New York Post" nennt "Männer mit deutschem Akzent" als Täter. Hand in Hand mit dieser Unterwühlung der anderen Länder geht die übrige Propaganda. Wenn man sieht, wie weit zum Beispiel die deutsche Bilderpropaganda im Vorsprang vor der der Alliierten ist, so fragt man sich erstaunt, ob die Herrschaften in London und Paris denn überhaupt nicht zulernen wollen. Zusammenhängend mit dieser Bilderpropaganda ist die Schaffung von angeblich nichthitlerischen, neutral-objektiven Stellen, die die Aufgabe haben, in Klubs, Zeitungen, Gewerkschaften, Parteien usw. eine Stimmung des Defaitismus zu verbreiten und dem Ziel dienen, unter dem Mantel einer zur Schau getragenen, ' geschickt' ' schattierten " Abtieiguftg gegen däS totkr-r'' regime die Notwendigkeit eines raschen Friedens als kleineren Uebels auf der Basis eines gegenwärtigen Status quo zu propagieren. Ein anderes Druckmittel ist die in den verschiedenen europäischen Ländern geübte Vorführung von Filmen, die die Grauenhaftigkeit der deutschen Bombenangriffe ungeschminkt zeigen. Der Gangster führt seinem, nächsten Opfer ein Bild vom Mord am Vortag vor, um es zur freiwilligen Herausgabe seines Besitzes anzuregen. Es ist eine alte Detektivroman-Taktik und man kann die Kaltblütigkeit und Ge- rissenheit nur bewundern, mit der die deutschen Kriegspsychologen arbeiten. Ihre Art, die bei der Behandlung von Diplomaten, Partei- führern und anderen Einzelpersonen neutraler und, unter Verwen- dung von neutralen Handlangern sogar feindlicher Länder es nicht verschmäht, unter Heranziehung ausführlicher Personalkarteien psychoanalytische Methoden des verhassten, Juden. Freud, zu be- nutzen, ist in ihrer Satanie erstklassig. Und doch: es gibt eine Gegenpropaganda. Man braucht nur in diesen Wochen die Newsreel-Theater zu besuchen und die amerikanischen Filme von den Eroberungen der Länder durch die Nazis zu sehen, um zu wissen, wo man einsetzen muss. So läuft jetzt hier in New York ein Film vom Untergang der norwegischen Städte Elverum und Rena. Wenn man das gesehen hat, wie diese harmlosen norwegischen Bauern und Kleinstädter in der Sekunde eines Bombeneinschlags verlieren, was gestern ihr Leben und ihr Besitz war, wenn man die deutschen Mordmaschinen über harmlose Dörfer dahinrasen und sinnlos ihren Tod hinausspeien sieht, dann weiss man, wogegen die Welt zu kämpfen hat: gegen die "Repräsentanten des Teufels", wie ein hoher prote- stantischer Geistlicher vor kurzem die Nazis nannte. Hans Hessel. Was wird Amerika tun? (Fortsetzung von der 1. Seite) linien dieser Erdteil isoliert zwischen zwei Ozeanen liegt, die von einer Allianz siegreicher Eroberer beherrscht werden, wie sie in solcher Stärke die Menschheit noch nicht gekannt hat. Der amerikanische Journalist führt dann weiter aus, dass bei einer Erledigung Englands und Frankreichs deren koloniales Weltreich, das Amerikas Flanken schützt, in die Hände der Feinde Amerikas kommen würde, und fährt fort: "Alles dies wird uns nicht zerstören. Aber wir und unsere Kinder würden ein ganz anderes Leben als bisher zu führen haben. Isoliert in einer Welt, die uns beneidet und hasst, würden wir eine Nation in Waffen werden müssen, mit Wehrpflicht, mit Zwangswirtschaft, mit ungeheuren Rüstungen, kurz: wir müssten den europäischen Weg gehen." Lippmann gibt zu, dass das ein düsterer Ausblick ist. Aber warum zeigt er ihn seinen sicherlich wenig erfreuten Landsleuten? Weil er ihnen einhämmern will, dass jetzt die Zeit der Gallup Polls und der Wahlrücksichtcn vorbei ist, und dass die Nation sich um ihren Leiter, den Präsidenten, scharen muss, diejenigen Schritte für die Nationalver- teidigung zu unternehmen, die notwendig sind. Das heisst mit anderen Worten: das gesamte Rüstungs- und Wehrwesen der Vereinigten Staa- ten muss seiner Meinung nach ohne eine Sekunde Zeitverlust um ein Vielfaches vergrößert und gleichzeitig so organisiert werden, dass eine Anzahl zeitraubender bürokratischer Abläufe ausgeschaltet werden. Natürlich dient dieser Aufsatz in allererster Linie dazu, die "pol- iticians" zu warnen, jetzt egoistische Interessen vor nationale zu stellen. Darüber hinaus aber gibt er zweifellos die Ansichten der führenden Kreise Washingtons sowohl wie des amerikanischen Heeres und der Flotte wieder. Für uns Neueinwanderer in diesem Land, das unsere Zukunft und die unserer Kinder bergen soll, und die wir auf die Ereignisse mit den uralten Augen der europäischen Erfahrung schauen, bedeutet die heu- tige Situation eins: dass —. für die meisten schon so kurz nach ihrer Einwanderung — die Stunde da ist, in der wir beweisen müssen, dass wir zu diesem Lande, dem wir bereits auch formell mit der Entnahme der First Papers eine Art Treueid geschworen haben, mit allem stehen, was wir sind und haben. Wir haben das unwahrscheinlich grosse Glück, der Hölle Europa entronnen zu sein, und wir werden unseren amerika- nischen Mitbürgern mit allen unseren Kräften dabei helfen, dass die Vereinigten Staaten das Land Washingtons und Lincolns bleiben. Wall Street-Telegramm Der Einmarsch der Deutschen nach Holland und Belgien löste, obwohl erwartet, Bestürzung an den Börsen aus. Wie schon früher gesagt, haben für die Alliierten ungünstige Nachrichten einen depri- mierenden Einfluss auf die Börse, ebenso wie die Möglichkeit, dass unser Land in den Krieg mitverwickelt wird. Diese Ueiberlegungen lösten Verkaufswellen aus, wie wir sie kaum seit 1937 erlebt haben. Wie immer in solchen Fällen, werden schwache Konten um Nachschuss ersucht und im Falle, dass der Kontoinhaber dazu nicht in der Lage ist, ausverkauft. Allerdings wird das herauskommende Material im allgemeinen von kapitalskräftigen Investoren absorbiert. Da bei den oben beschrie- benen Verkaufsvorgängen fast nie der innere Wert der zu liquidieren- den Papiere berücksichtigt wird, sollten diejenigen, die sich unserem Rate gemäss dem Markt ferngehalten haben, jetzt in der Lage sein, einen Teil ihrer Barbestände in erstklassigen Anlageaktien zu investie- ren. Bei den heutigen Kursen bringen solche Werte schon wieder recht gute Verzinsungen auf das investierte Kapital. An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere - - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE, STRJSETy Faurth Floor Tel.: WHitehall 3-2166 NEW YORK CITY Frida y, May 17, 1940 A UFlAU ^ ^,:^\ xt"^;^ , l'holn Hill" White 450 Jahre alt ist die jüdische Kultur in Holland Unser Bild zeigt eine Radierung aus dem 17. Jahrhundert, die den Jom Kippur-Gottesdienst in der spanisch-portugiesischen Synagoge Iii Amsterdam darstellt. Das Innere der Synagoge ist bis auf den heutigen Tag unverändert geblieben. Ihr spanisch-portugiesischer Charakter stammt aus der Zeit 1492, da die spanischen Juden in- folge der Verfolgungen auf der iberischen Halbinsel in die Nieder- lande strömten. Rettung verpflichtet Am 26. Mai feiern die JUDEN in aller Welt, besonders aber die in PALÄSTINA, das FRÜHLINGSFEST, das FEST DER BÄUME: "Lag Beomer". Uns ist nicht nach Feiern zu Mute, aber an diesem 26. Mai wollen wir in jedem jüdischen Hans eine stille Feier der •BESINNUNG und Sammlung veranstalten. Wir, die Geret- teten, wollen an diesem LAG BEOMER helfen und geben. DAS SEI UNSER FRÜHLINGSFEST. Gedenkt der Opfer, die immer furchtbarer und zahlreicher werden. Der Schrecken des Krieges erreicht nun die GE- FLÜCHTETEN. In Holland, in Belgien und Luxemburg sitzen sie wieder auf ihren gepackten Koffern, sind sie wie- der Flüchtlinge, Wandernde, Gehetzte. Ihnen scheint nicht die Sonne des Frühlings, der Gewittersturm braust über sie hinweg, reisst sie in den Strudel des Weltgeschehens, dem sie entrinnen wollten. i WIR ABER SIND GERETTET, uns scheint die Sonne der Freiheit, selbst dem Aermsten ist das Leben sicher. Keine Alarmsirene schrillt und jagt uns in die Keller. Wir atmen frei an diesem Frühlingstage. RETTUNG VERPFLICHTET uns mehr denn je.. . . FÜR DIE UNGERETTETEN, FÜR UNSERE BRÜDER IN EUROPA, WOLLEN WIR AN DIESEM Lag Beomer sam- meln. Jeder Cent ist wichtig, jeder DOLLAR ist RETTUNG. .VERGESSEN WIR DAS NICHT. WIR GEHEN VON HAUS ZU HAUS UM ZU SAM- MELN. Versperre niemand Türen und Herzen. Es geht um HELFT- G'bt 4. Sammelliste des 'G.-J. C.' und des 'Aufbau' für den United Jewish Appeal Die Weisen der Seifenkisten Wer in den letzten 'Tagen die Redner auf den New Yorker Strassen angehört hatt, der konnte eine interessante Fest- stellung machen. Am Times Square zum Beispiel stand ein Mann und erzählte dem sich stauenden Massen, wie nahe der Krieg wäre, wie giross die Gefahr, dass Amerika hinein- gezogen würde, und weer wolle dasdie Juden! Zwanzig Schritte weiter wiedeir eine Fahne, wieder eine Seifenkiste - • . und dieselbe Rede.. Man bog um die Ecke und traf auf einen dritten Redner, (dessen Worte man nun schon kannte. Aus Los Angeles, Chicago, Detroit, und anderen Städten wird ähnliches gemeldet. Mit anderen Worten: während diese lächerliche anti- semitische Beschuldigumg beim ersten Weltkrieg erst etwa zweieinhalb Jahre spätter bei der Diskussion der Folgen auf- tauchte, ist sie heute: bereits im Gange, bevor überhaupt irgend eine Tatsache -vorliegt. Was ist das? Es ist ein ausgeklügelter Plan der faschistischen Ele- mente Amerikas, die sich in den Dienst der Parolen des nazi- stischen "German-American Bund" stellen. Der "Bund" ist dabei, "to go undergroiund" (illegal zu werden) und an amt- lichen Stellen kennt man die Vorbereitungen dazu. Wir brin- gen an anderer Stelle (dieses Blattes einen interessanten Ar- tikel über "Propaganda-Bomben made in Germany". Die Taktik des "Bund" gehört dazu. Sie besteht in der Aufhetzung der Bevölkerung durch solche Strassenredner — man kann sich die Wirkung leicht vorstellen, wenn man bedenkt, dass die jungen, gesunden Männer Amerikas plötzlich glauben ge- macht werden, "die Juden" wollten sie in die Hölle der Schlachtfelder schicken. Sie besteht weiter darin, dass die "Bund"-Leute den Befehl bekommen haben, allen Friedens- organisationen und Antikriegsvereinen, Gruppen, die an sich auf einer zutiefst ethischen und moralischen Basis arbeiten, beizutreten. Die Oeffentlichkeit muss sich also darauf gefasst machen, dass sie jedes Mal, wenn es um Friedensdiskussionen geht, sie analysieren muss, ob ein Engel dahinter steht oder ein Teufel, der sich nur ein paar Flügel umgebunden hat. Die wahren Friedensfreunde aber kommen dadurch in eine tra- gische Situation . Beninrel KHz. ..... .luv« Ii l'"i.svliUvf«i Man.« \ ii-ior ....... Oscar Ii «plan ... Julius *>$11 ......... Gisela Voll ......... , I-co !.<• v.vslt'in i.A. I..................... I»genannt ......... P. und .1.............. F. S. Preuss ....... ....................$ M-Il .................... Ü.OO ................... Ü.OO .................. 2.00 ................... 1.0» ....................I.IMI ................... 2.0« .................. 1.00 ................... 2.00 ................... 5.00 Hilde l.oeweii.stelii .................... 1.00 Ernst und Hans (i iitiiian.......... ».00 •'............................... ........»0 «. 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B. und (iesvhwister................................7.50 Youth Grou je «f Washington Heightw ............................».00 Sammlung" einiger Rpfiisecs'.... 5.00 Bisherige List» Federation ... der 565.25 §796.57 Summa ......................................................$ 69.90 Frühere Listen .................................. 472.80 'Bish. Sammlung, "Aufbau und S.J.C.......................................$542.70 3. Liste der Federation of Jews From Central Europe Tikwoh Chacoschoh .......................$20.54 Shaare Tcflllah ................................. 10.00 Prospect Unity Club .................. 25.70 Habonim .................................................. 60.18 K. €.. New York................................. 55.00 IProspect Unity Club ............... $24.65 Synag. Gm. Washington Heights .......................................... 35.25 Summa ................................................... Gesamtergebnis der Listen bis 13. Mai ..................................§1339.17 Eröffnung des "FHendship House" Am Montag, 20. Mai, 8 p. m., findet die Eröffnung des "Friend- ship House" (1010 Park Avenue) statt. Gastsprecher ist Dr. Frank Kingdon. Ueber die Ziele des Hau- ses heisst es in der Einladung: "Friendship House is a venture in hospitality. A center for the victims of Nazism, it ofFers rest, a change to mend lives so cruelly broken. Here the strangers within our gates will meet us as friends. Here those recovering from the tragedies they have undergone will teach us their arts and culture. A quiet. library, cloisters, a lovely church, sympai hetie people will rnake Friendship House a haven in harmony with our American tra- dition." Der Bräutigam der Millionen Es ist eine anerkannte Tatsache, dass Hitlers Aufstieg zur Macht von Frauen gefördert worden ist, wie überhaupt Frauen in politisch unerzogenen Völkern — man denke an die Weimarer Republik — stets ein reaktionäres Element darstel- len. Neulich hat sich sogar in Ame- rika eine gewisse Hitlerverehrung' an die Oeffentlichkeit gewagt, als die Vizepräsidentin der "Connecti- cut 'State Federation of Women's Clubs", Mrs. John L. Whitehurst, bei der Jahresversammlung er- klärte, dass viele -hiesige Frauen, wenn sie die Wahl hätten, für einen Diktator stimmen würden. Die Anziehungskraft eines "dik- tatorischen" Politikers auf Frauen ist aus vielen Motiven zusammen- gesetzt. Vom erotischen Er folg- ern es guten Versammlungsreclners bis zur Anbetung von Mussolinis breitem Mund ist kein weiter Weg. Und in der Gewalttätigkeit des "über Tod und Leben gebietenden" Diktators fühlt manches auf die Lust, der Passivität eingestellte Weibchen schon den Vorgeschmack des eigenen Ueberwundenwerdens. Dieses Thema nahm am Mutter- tag der Pastor der Brooklyner Union Preshyterian Church, Rev. John Paul Jones, zum Anlass, um folgende glänzende Analyse der Hitler - Hörigkeit der deutschen Frauen zu geben: "Ich habe mich oft gewundert, wie gross der Anteil unverheirate- ter Frauen an der Unterstützung des Hitler-Fanatismus war. Aber man bedenke, vier bis fünf Millio- nen Deutsche starben in dem ersten Weltkrieg. Bedeutet das nicht, dass mindestens zwei bis drei Millionen Frauen ein normales Leben mit Heim, Gatten und Kindern ent- behren mussten ? Hitler, der aske- tische und unverheiratete Führer, wurde der kompensatorische Bräu- tigam für mehrere Millionen deut- scher Frauen. Er ist der unterbe- wusste Ersatz für etwas, was sie normal nicht haben konnten — er wurde ihr Gatte "by proxy" (in Stellvertretung). "Aufbau" in New Yorker Schulen Fünfundzwanzig junge Ameri- kaner, Studenten der 'Schoo! of Business des City College der Stadt; New York, wollen in ihrem Deutsch-Unterricht nicht mehr le- diglich auf die üblichen Lehrbü- cher angewiesen sein. Fünfund- Der reitende Bote "Dreigroschenoper" ......— wer er- innert sich nicht gern an dieses herrliche Werk, lachend und wei- nend sassen wir da, und als zum Schluss "der reitende Bote" kam, um einer armen gequälten Seele das Leben und die Freiheit wieder zu geben — mein Gott, — wie ha- ben wir da aus tiefstem Herzen mit gejubelt! Und heute?! Wir alle warten auf "den reitenden Boten". Was in der Dreigroschenoper als -geniale Pa- rodie gedacht war — ist in dieser unbarmherzigen Zeit zur bitteren Wahrheit geworden. Die Unter- drückten und Geknechteten einer ganzen Welt, die schuldlos auf die Galeere geschleppt wurden — die Entwurzelten, die aus ihrer Hei- mat Vertriebenen, sie alle flehen ihn herbei, "den reitenden Bo- ten!" —- . Verliert nicht den Mut, Brüder und Schwestern, Schicksalsgenos- sen, allen unseren Feinden zum Trotz wollen wir voll Zuversicht dem Kommenden entgegensehen, denn, seit die Welt besteht, hat noch niemals Lüge und Verbrechen den Endsieg davongetragen — niemals! Die Wahrheit siegt! In der Dreigroschenoper kommt der Retter — der reitende Bote — im letzten Moment. Der letzte Akt unseres Schicksalsdramas hat noch nicht begonnen. Harret aus und er- wartet ihn in unerschiitterlicnem Vertrauen — "den reitenden Bo- ten". ■ Max. zwanzig junge Amerikaner, die die deutsche Sprache lernen wollen» werden von nun an als Lehrstoff das lebendige Tagesmaterial des "Aufbau" benutzen. So' werden sie durch, den "Aufbau" nicht nur die deutsche Sprache erlernen, sondern sich auch zwangsläufig* mit den Problemen der eingewanderten deutschen Juden beschäftigen und unsere Nöte und Schwierigkeiten verstehen lernen. Photo Hhic White $231.32 Rat und Auskunft in allen Fragen der Unterstützung Ihrer Angehörigen in Deutschland und Oesterreich erteilt OSTRACO 198 Broadway, New York City WO 2-5748 Leiter Dr. Friedrich Rappaport, früher Rechtsanwalt in Wien HOLLANDS KÖNIGSHAUS SCHÜTZTE DIE JUDEN Das Haus Oranien war immer ein Freund seiner jüdischen Untertanen. Unser Bild zeigt die vor kurzer Zeit erfolgte Einweihung einer neuen Synagoge in Amsterdam, bei der Prinzessin Juliana (Mitte) die Königin Wilhelmine vertrat. OTTO FUERST & CO. MEMBEKS NEW YORK STOCK EXCHANGE * Vermögensverwaltung An- und Verkauf in- und ausländischer Wertpapiere 120 Broadway New York Tel.: BArciay 7-168» TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2-4754 NEW YORK CITY GELDUBER WEISUNGEN Wir haben zum Schutze unserer Kunden dem Ge- setz entsprechend über $100.000 bei dem Superintendent of Banks in Albany hinterlegt. nach Deutschland, Polen sowie nach allen übrigen Ländern Europas zu billigsten Sätzen. Bei telegraphischen Ueber Weisungen von mehr als 250 Mark keine separate Be- rechnung von Kabelspesen. 4 AUFBAU Frietoy, May 17, l' AUFBAU An Independcnt Wcekly Journal to scrve the Intcrests and the Amer- icanizalion of all linmigravis and to Combat Racial Intolcrance. Publishcd weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB. INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MC 4-0192 Single copies, 5—Subscription: $1.00 24 eopies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VI—No. 20 MAY 17, 1940 5 Cents Blackout in den Niederlanden. Durch die neuen Ereignisse auf dent europäischen Kriegsschauplatz sind weitere jüdische Gemeinschaften, und zwar Gemeinschaften kulturell und sozial besonders hochstehender Art, unter die Walzen der Kriegsmaschine geraten. Immer klarer wird es, dass dieser Krieg das Schicksal des europäischen Judentums endgültig besiegelt und dass es "danach" entweder zermürbt und zertreten sein, oder, soweit es sich um die französischen und englischen Juden handelt, seine beste Jugend auf den Schlachtfeldern gelassen haben wird. Das Ausmass dieser Katastrophe ist überhaupt noch nicht abzusehen, zumal ja heute garnicht feststeht, wieweit dieser Krieg ein europäischer bleiben kann. Immer stärker aber muss der Jude fühlen, dass er in seinem Unglück nicht mehr so wie zu Beginn der Entfesselung des nazistischen Ueberfalls auf die Welt und alle Werte, die das Leben lebenswert machen, allein ist, sondern dass Millionen mit ihm die Schmach dieser Zeit teilen. Es ist ein halber Trost und zugleich ein schlechter, aber es ist zugleich auch eine Mahnung, nämlich die Mahnung, dass die Juden in der Trauer und Klage über ihr Schicksal bisweilen anhalten sollten, um auch auf das Schicksal der Anderen zu sehen und stärker als je nur von sich und nicht von anderen Hilfe erwarten sollen. Nur unter diesem Gesichtspunkt erscheint es gerechtfertigt, dass wir heute als Juden in diesem Blatt das jüdische Schicksal wieder aus- sondern und getrennt behandeln. Nicht deshalb, weil wir uns am nächsten sind oder glauben, Anrecht auf einen Sonderanspruch vor dem Schicksal zu haben, sondern weil wir uns ganz einfach um uns kümmern müssen, da es sonst niemand anders tut. Und so müssen wir vor der jüdischen Oeffentlichkeit die furchtbare Situation besonders hervorheben, in «E r sich jetzt die viele Zehntausende zählenden Refugees befinden, die in der holländisch-belgischen Falle sitzen und buchstäblich nicht ein noch aus können. Es sind insbesondere viele Jugendliche und Kinder dabei, die in diesen Ländern sich entweder auf die Umschulung oder die Palästina-Auswanderung vorbereiten, und deren Lager und Schulen von den Kolonnen der deutschen Truppen zer- stört oder besetzt werden. Was aus diesen Refugees wird, von denen viele zum Teil bereits zum zweiten und dritten Mal emigriert sind, weiss niemand. Wir haben zahlreiche Anfragen, Hilferufe und Briefe erhalten, in denen sich besorgte Freunde und Angehörige nach den in Holland be- findlichen ansässigen und geflüchteten Juden erkundigen. Wir bitten alle Anfrager, sich zu gedulden, da es praktisch kaum möglich ist, augenblicklich in einem Gebiet, in dem die Kriegsfurie rast, irgend welche zuverlässigen Erkundigungen einzuziehen. The Skeptical Reader: Die Lehre Belgien Es ist das Unheil dieser Zeit, dass uns die Ereignisse fortpeit- schen und vergessen lassen, was "vorher" war; dass die Menschen über sie wehklagen, statt nachzu- denken — besser: zurückzudenken. Mit Selbstverständlichkeit fliegt das Herz der gesitteten Menschheit jedem Lande zu, das sich den Beu- testücken Hitlers neu anreiht. Es fühlt heute bedingungslos mit Bel- gien und den Belgiern, wie es ge- stern mit Norwegen gefühlt hat und morgen die Schweiz betrauern wird. Alber Mitgefühl taugt schlecht zur Geschichtserkenntnis. Wer aus der Gegenwart für die Zukunft lernen will, darf sich ihn nur be- dingungsweise hingeben. Belgien erlebt zum zweiten Mal und in brutalerem Ausmass das Schicksal von 1914. Um einer sol- chen Wiederholung vorzubeugen, war der Vorgänger des heutigen Königs, der alte König Albert, mit Frankreich eine Biut-Alliance ein- gegangen, stärker und unbedingter als jede militärische Konvention unserer Tage. Der Bundesgenosse Clemenceaus und Georg V. hatte dazu keine tiefere Ucbcrlcgung nö- tig. Der alte Kämpe wusste, was er gesehen und erlebt hatte. Wäre es nach seinem Willen gegangen, und hätte das belgisch-französische Militärbündnis im September des vorigen Jahres noch bestanden, so hätte es vermutlich den neuen Weltkrieg nicht gegeben — aber ganz gewiss nicht die neue Inva- sion Belgiens. König Albert war ein stiller, nobler Mann. Einer der gekrönten Liberalen Europas, wie sie die Jahrhundertwende noch so zahl- reich gesehen hat. Er starb den Nazis zu sehr gelegener Zeit und unter heute noch ungeklärten Um- ständen. (Ein künftiger Jakob Burckhardt wird in das Dunkel der Nazi-günstigen Todesfälle in den letzten Jahren, von der Ermordung Barthous angefangen bis zu dem rätselhaften Kletterahsturz des al- ten Belgierkönigs vielleicht einst furchtbares Licht bringen.) Dem typischen Liberalen des 19. Jahrhunderts folgte sein jugend- licher Sohn Leopold auf den Tron. Physiognomi sch und politisch ein anderer Typus: der stramme, frische, von Intellektualität nicht zu stark gekerbte Vertreter einer jungen Generation, die man sich in Uniform besser vorstellt als im Zivilkleid. Gewisse Nuancen der Sympathie und Antipathie waren dem jungen König vom Gesicht ab- zulesen. Und so schien es auch gar nicht verwunderlich, dass eine sei- ner ersten Regierungstaten darin bestand, die wechselseitige Militär- konvention, die sein Vater mit Frankreich hatte, nicht zu er- neuern. Und seine zweite: eine Art Neutralitätsvertrag mit Hit- ler. Welche besonderen Erwägun- gen zu diesem Entschluss beigetra- gen haben mochten, das steht heute nicht mehr zur Frage. Aber man wird gewiss nicht fehlgehen, wenn man den veränderten aussenpoliti- schen Kurs Belgiens unter Leopold teilweise auch gewissen innerpoli- ti sehen (od e r w el tan sch a uli ch en) Regungen des jungen Herrschers zuschreibt. Und hier liegt die Lehre. Eine Lehre für alle, die aus der Abnei- gung gegen das 19. Jahrhundert und dessen fortlebenden demokra- tischen Geist .Hitler "noch lange nicht für das Aergste" halten und lieber ihren Bund mit dem Teufel machen. Und implicite auch für manche Strömungen in diesem Lande, deren Träger ihren inner- politischen Ressentiments gar zu gern ein aussenpolitisches Opfer bringen möchten. Briefkasten Erne Birnheim. Das Wort "pho- ney", das sich neuerdings in den Zeitungen grosser Beliebtheit er- freut, ist eigentlich ein amerikani- scher Slang-Ausdruck. Wie jeder Slang, ist es sehr schwer zu über- setzen, — am ehesten entspricht ihm im Deutschen wohl das Wort "faul". "Phoney peace" — "fauler Friede". Interessant ist übrigens, dass sich durch den dauernden Ge- brauch der Ausdruck langsam in die Literatursprache hinaufent- wickelt. Der französische Minister- präsident Reynaud benützte ihn kürzlich in einer englischen Radio- rede . . . Uber die Herkunft des Wortes streiten sich die Fachleute. Manche sagen, es kommt von "Te- lephone", was nicht eben plausibel klingt. Viel überzeugender scheint uns die Erklärung, dass es sich um die Abwandlung eines Unter weit- ausdrucks des 18. Jahrhunderts handelt: "fawney", womit man einen wertlosen Ring bezeichnete. Br. L. Graf Georg von Arco, der Pionier des deutschen Radios, der in der letzten Woche starb, ist teil- weise jüdischer Abstammung. Der Mädchenname seiner Mutter war Mossner. Sie entstammte einer be- kannten jüdischen Familie. Filmfreund: Nein, Greta Garbo ist noch nicht Amerikanerin. Sie hat erst in diesen Wochen, offenbar unter dem Eindruck der Vorgänge in Skandinavien ihre first papers herausgenommen. K. H.: Sie fragten nach der po- litischen Stellung R. E. Sherwx>ods, des Autors des erfolgreichen, im "Aufbau" ausführlich besprochenen Stücks aus dem russo - finnischen Krieg, "There Shall Be No Night". Hier ist sie (aus einem Interview in den "N. Y. Times": "If we wait until the Allies are obviously losing, and Russia, Japan and Italy plunge in with fuil force, then tliis country will be in an ap- pallingly perilous Situation. But— and tliis is all-important—if we ever take any part whatever in this present war we must do so on the understanding, amonk the Allies and between ourselves, that the United States will have a Control- ling voice in the ultimate peace terms, and that then we shall not rat on our responsibility for keep- ing the peace—aswe ratted after the World War, Part. 1." An alle, die es angeht! Wie wir von amerikanischen Freunden aufmerksam gemacht werden, ist es dringend ratsam, in den kommenden Zeiten einer Pflicht zu genügen, die wir an dieser Stelle immer als selbst- verständlich bezeichnet haben: Sprecht nicht deutsch auf der Strasse, und wenn ihr nicht ge- nug englisch könnt, so sprecht es wenigstens leise! Vermeidet lautes Zurufen, An- sammlungen beim Verlassen von Lokalen, Herumstehen vor den Eingängen! Benehmt euch so unauffällig, wiie es hier landesüblich ist! Es ist traurig, dass das noch gesagt werden muss, aber es gilbt immer noch Leute, die nicht hören wollen. Helft alle mit, solche Personen im Interesse aller Neueinwanderer zur Ver- nunft zu bringen! Heute verschied mein geliebter Mann, unser lieber Vater umi Grossvatev Dr. Max Münzesheimer aus Frankfurt a.M. im (>8. Lebensjahr. Im Namen der Hinterbliebenen: Meta Münzesheimer, geb. Kahn. Die Trauerseier findet am Freitag, 10.Ht) I hr im RiversideMemorial Cliapel. 7t>. Sir., Ecke Amsterdam Ave., statt. New York City, 15. Mai 1940. NewYorker Notizbuch Von KURT HELLMER Drei Wochen sind es her, seit Mr. Ahe Piekus aus Cleveland eittj paar Reporter in sein New Yorker Hotel einlud, um sie zu Zengsj einiger historischer Telefongespräche zu machen. Zuerst verstt er, Herrn von Ribbentrop zu erreichen. Als das misslang, rief Signor Ciano und die Königin Wilhelmina an. Er konnte jedoch mit irgendwelchen Sekretären sprechen, die er bat, seinen Wunsch! übermitteln: den Krieg zu stoppen und eine Friedenskonferenz eifli berufen. Die Friedens-Anschlussnummer aber war besetzt. . . . Um dieselbe Zeit wurde das Holland-Haus eröffnet: in einer des Rockefeiler Centers, ganz in Glas eingebaut, gelegen, lud Taverne dazu ein, einmal holländisch zu sein. "Hier betrittst du M land — bunt kostümierte holländische Mädchen bedienen dich in einr Restaurant, das ebenso romantisch ist wie schön." . . . Im Palisades Park drüben in New Jersey ist ein Luftakrobaten; der aus einem Norweger, einem Deutschen und einem Engländer steht. In waghalsiger Höhe hängt da das Leben des Einen von des Geschicklichkeit des Andern ab. Und von seinem guten Willen. . . Am 1. Mai hat der New Yorker Nazikonsul Dr. Hans Borchel erklärt: "Nicht Etngland kämpft für den Frieden und den Fortschl'S der Völker, sondern Deutschland." Mit dieser über jeden Zweifel er habenen Absicht verteidigte er Deutschlands Uebernahme des Prot torats über Dänemark und Norwegen. Was mag Herr Borchers heute sagen, nachdem der "Führer" seine Hand nun auch über Hol- land, Belgien und Luxemburg hält, um sie vor den barbarischen MoiT" gelüsten der Franzosen und Engländer zu beschützen? . . . Aus Schweden meldete das "N. Y. World-Telegram", dass & deutsche Panzerkreuzer "Lützow" gesunken sei. "Wenn das wahr isS so bemerkt das Blatt, "so würde das bedeuten, dass der letzte dei§ Panzerkreuzergruppe ausser Gefecht ist, vorausgesetzt, dass die Berichte, wonach der 'Admiral Scheer' gesunken ist, auch wahr sind"" Vorsichtiger kann man wahrhaftig nicht berichten. ... 1 Schon vor einer Woche inserierte ein Kino in Milwaukee: Dilj Zeitungsüberschrift von Morgen: Polen — Finnland — Dänemark -* Norwegen — und JETZT: "Bomben über London." . . . '! In dem Augenblick, in dem Nazibomiber versuchen werden, Londons anzugreifen, wird man im amerikanischen Radio das Platzen der erstell Bombe, das Heulen der Warnungssirenen, das Knattern der Flakge| schütze und das Surren der Verfolgungsflieger hören. In ganz London sind an strategischen Punkten —/Krankenhäusern, Depots, Luftschnfe| kellern" — Spezialmikrophone angebracht worden, die eine Teilnahn$| an dem Drama dieses Kampfes ermöglichen sollen. . . . Berichterstattung im Zeitalter des Rundfunks: Vor ein paar Tage|| brachte die "N. Y. Times" eine United Press-Meldung aus Buenos Aires, wonach das Madrider Radio gesagt habe, dass die Engländer die Strasse von Gibraltar geschlossen hätten. . . . Letzten Donnerstag nacht wurde der "Herald Tribune" von ihre® Amsterdamer Korrespondenten gedrahtet: "Alles ruhig hier in W land — genau wie in der Umgebung von New Orleans um den 1. Juni.' Durch diese Depesche war die "Herald Tribüne" in der Lage, vor der "N. Y. Times" die Nachricht zu bringen, dass die Nazis in Holland, eingefallen sind und man die Deiche geöffnet hat. Der Korrespondent^1 von einem gewissenhaften Zensor bewacht, hatte sich eines Vergleichs bedient: denn Anfang Juni beginnt der Mississippi bei New Orleans aus seinen Ufern zu treten. . . . Die Bostoner Zensur hat den Film "Lights Out in Europe" zur uneingeschränkten Vorführung an Wochentagen zugelassen. AlN Sonntagen müssen jedoch die Bilder der Toten — polnische Bauern,, die von deutschen Luftbomben getötet wurden — herausgeschnitten werden. ... D Die New Yorker Beethoven Association, die 1918 gegründet wurde, um die Vorurteile gegen deutsche Musik zu bekämpfen und zu deren Mitgliedern die Spitzen der amerikanischen Musikwelt gehörten, half sich aufgelöst. Ist dieser Verband wirklich, schon überflüssig ge- worden? ... Am 22. Mai wird es ein Jahr, seit Ernst Toller freiwillig von unfij ging und uns in unserem Kampf, den er bewusster als manch anderer geführt hat, einsam zurückliess. Es ist nicht die Zeit, wehmütige zurückzublicken. Trotz aller Rückschläge, die uns dieses Jahr ge- bracht hat, trotz aller Enttäuschungen, die wir in naher Zukunft noch erleiden mögen, halten wir die Fahne hoch — die Fahne der Frei- heit und des Friedens. ... Das New Yorker Notizbuch tritt heute in seinen zweiten Jahrgang ,, ein. Die vielen zustimmenden und anregenden Zuschriften aus allen Ländern der Welt, in denen der "Aufbau" gelesen wird, bekunden das, lebhafte Interesse für die kleinen Notizen — bis heute 391 ver- schiedene •—- aus denen diese Spalte zusammengesetzt ist. ... "Soilless Agriculture" Unter diesem Begriff, den man am besten mit "landlose Landwirt- schaft" übersetzen könnte, haben sich in Palästina Bestrebungen entwickelt, die, von, den Landwirt- schaftsexperten der "Jewish Agen- cy" gefördert, Methoden entwik- keln wollen, durch die der Umfang des zum Erhalt einer Familie not- wendigen Landes wesentlich ver- ringert wird. Diese Methoden sol- len die Antwort auf die Landan- kaufsverbote sein, und bestehen in einer neuen Form von intensiver Kultivierung, bei der 10 Dunau* (2 1/5 Acres) als genügend für eine Familie bezeichnet werden. Der Leiter der Jewish Agency, Chaim Weizmann, der bekanntlich selbst ein Biochemiker ist, setzt sich besonders für diese Form, neue S i ed lungsmöglichkeiten zu schaffen, ein. ee —Geld-Uberweisungen— an Angehörige und Freunde in Deutschland ca. EM G. pro Dollar Prompte Auszahlung garantiert. « Gewissenhafte Beratung in allen Finanzangelegen- heiten. Sorgfältige Ausführung von Aufträgen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bi« 6497 FRED J. HERRMANN fridoy. May 17, 1940 AUFBAU VM^M*H*H. des (fatnan- GERMAN-JEWISli CLUB, INC. Büro: 15 E. 40th Street.(MU 4-0192) IJIllbhaus: 210 West Alst Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) Ftlsldent.........FRED H. BIELEFELD I 3. Vize-Präsidcnt. .WALTER BORNSTEIN l. Vize-Präsident.. FRED J. HERRMANN Sekretär............MANFRED GEORGE l. Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE Schatzmeister. .MICH. SCHNAITT ACHER «■. Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 7Sc. )NNBRSTAG, 16. MAI, 9 p. m.: im Clubhaus, 210 West 91. Str. der Einwanderer aus Ostpreussen, Mecklenburg, Danzig und Memelland PROGRAMM: 1, Begriissung — Hermon S. Sherry. 2. Klaviervortrag — Günter Berent. Gesang — Oberkantor Manfred Lewandowski; am Flügel: Erna Fenchel. i Ansprache — Rabbiner Dr. Vogelstein. Violinvortrag — Charlotte Rosen; am Flügel: Dr. Salomonski. 6. Gesang — Ilona Szendi-Ginzberg; am Flügel: Erna Fenchel. 7. Chor des German-Jewish Club (Dirigent: Richard Levi). Wir laden hiermit alle unsere Freunde herzlichst zu diesem Abend ein. Anschliessend gemütliches Beisammensein. Eintritt: Mitglieder des GJC 25c, Gäste 35c (plus 5c Abgabe an die landsmannschaftliche Hilfskasse). DAS VORBEREITENDE KOMITEE: Rabbiner Dr. Hermann Vogelstein, Dr. Ernst G. Abraham, Dr. Albert Dingmann, Siegfried Ginzberg, S. Gutstein, Alfred Herzfeld, Dr. Sieg- fried Holz, Dr. Emil Kronheim, Manfred Lewandowski, Herbert Perl- ittann, Dr. E*ich Rosenhain, Hermon Shereshevsky Sherry, Dr. Grete Simon, I)r. Willy Wolffheim. Der Abend für. Pommern-Grenzmark findet demnächst statt. SONNTAG, 19. MAI, 3:30 p. m.: Tanztee im Hotel Empire * * * BONNERSTAG, 23. MAI, 9 p. m.: Frauen betrachten die Welt An diesem Abend wird eine Anzahl junger Dichterinnen vor die ©Öffentlichkeit treten. Sie werden teils selbst aus ihren Werken lesen, teils werden Gedichte und Prosa von Schauspielerinnen vorgetragen werden. In unserer. Zeit, da der Ton der Dichtung völlig überdeckt wird vom Lärm der Waffen, erscheint es uns als eine wichtige Aufgabe, auf- strebenden Kräften, die. künstlerisch reif sind, die Möglichkeit zu geben, vor ein Publikum zu treten und ein öffentliches Echo zu erhalten. Die Bedeutung des Abends wird dadurch gekennzeichnet, dass eine Autorin von Weltruf wie Erika Mann Einführung und Vorrede übernommen hat. Es werden lesen: Franziska Ascher, Lola Bronstein, Mascha Kaleko- Vinaver. Hilde Marx, Lessie Sachs-Wagner und (aus ihren Erinnerun- gen) die Leiterin der Sozialfürsorge des German - Jewish Club, Hilde Scott. j Vorrede: ERIKA MANN | Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 25c. Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. DONNERSTAG, 30. MAI: (wird noch bekannt gegeben). * * * DONNERSTAG, 6. JUNI: Sächsischer Abend Landsmannschaftsabend für unsere Leser und Freunde aus Leipzig, Dresden, Chemnitz, Halle usw. üiisere Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch. Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Achtung! Jeder, der durch die Vermittlung des G.J.C. eine Stel- lung erhalten hat oder in unseren Listen geführt wird und auf an- dere Weise Stellung erhielt, wird dringend aufgefordert, dies uns mitzuteilen. Wer das versäumt, schädigt seine Mitbewerber und verursacht uns unnötige Unkosten und Schwierigkeiten. Wer so fahr- lässig handelt, muss damit rech- nen, für künftige Fälle aus unse- ren Listen gestrichen zu werden. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung^- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- toan, C.P.A. Die Beratungen sind kostenlos und finden im Büro des Clubs, 15 East 40. Str., statt. Chorgemeinschaft Probeabend jeden Dienstag, 8 p. m., 31 West 110. Str. Auditorium der Y.W.H.A.). Neu a n m el d un gen s t im mbegab - .,|er Damen und Herren im Büro des G.J.C. oder beim Probeabend. Gruppe Bridge Spielort: Bridge Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 79. Str.) Tel.: TR 4-2695. Spielzeiten: Täglich — ausser Montag und Freitag — von 8.30 bis 12.30 Uhr. Samstag und Sonn- tag auch nachmittags von 3.30 bis 6.30 Uhr. Unterricht: Ende Mai beginnt unter Leitung von Dr. Em.. Lasker ein neuer Kursus für Anfänger und Fortgeschrittene, zu welchem Anmeldungen schon jetzt entgegen- genommen werden. Beitraf/, einschliesslich Karten- geld und Kaffeegedeck, 50 Cents Lehrergruppe Unsere nächste Veranstaltung findet Donnerstag, 16. Mai, pünkt- lich 8 p. m. im Hotel Empire, Broadway und 63, Strasse statt. Es spricht Dr. Frank Mankiewiez, Professor of Education am College of the City of New York, über 'A merikanisehe Seh ulverhältriisse'. Kollegen und Gäste herzlich will- kommen ! Anschliessend eine kurze Geschäftssi t z u n g. Graphologische Gruppfe Letzten Dienstag sprach Herr Dr. Grün.seid über "Grenzen und Möglichkeiten der Graphologie". Der Vortrag wird in der nächsten Nummer besprochen werden. - Jugendgruppe Sprechstunden■ für alle; Jugend- angelegenheit.cn. werden jeden Mon- tag Abend in der Club (Office, 15 E. 40. Str., von 7 bis 9 abgehalten. Programm für Mali Sonnabend, 18. Mai: Gemeinsa- mer Besuch des Museum o)f Science and Industry. Treffpumkt: 3.30 p. m. vor dem Haupteiiijgang des RiCA Bldg., 30 Rockefelher Plaza. 25 Cents. Sonntag, 19. Mai 10 a. m. Fussballspiel uinserer I. Jugend gegen die George Wash- ington High School. 10 a. m. Leichtathletik Training. Beide Sportveranstaltungen fin- den auf dem Van Cortlamdt Park statt. 242. Str. und 7. Ave. Dienstag, 21. Mai Tischtennis (siehe Sportteil des "Aufbau). 15 Cents für Mitglie- der. Mittwoch, 22. Mai Schwimmen (siehe Sportteil des "Aufbau"). 25 Cents für Mit- glieder. Sonnabend, 25. Mai . Gemeinsamer Spaziergang im Central Park, Treffpunkt 4 p. m. Central Park West, Ecke 72. Str. Jeden Dienstag Abend Tisch- tennis. Jeden Mittwoch Abend Schwimmen. Jeden Sonnabend Museum, Theater oder Spazier- gang. Jeden Sonntag Jugendsport. (Siehe Sportteil des "Aufbau".) Achtung! Der für Sonntag, den 19. Man geplante Heimabend muss leider aus technischen Gründen auf eine Woche verlegt werden. Nähe- res darüber siehe im nächsten "Aufbau". Unsere Jugendgruppe hat eine Anzahl Sammelhefte für den United Jewish Appeal übernom- men. Wir bitten alle unsere Mit- glieder, sich mit einer Spende zu beteiligen. Denkt immer daran: auch die kleinste Gabe hilft! Es sammelt für die Jugendgruppe: Herbert, Meyer, Hans Moser und Richard Fromm. Achtung! Krankenschwestern und Krankenpfleger! Eine nochmalige Durchsicht der neuen Aenderung zum Nurse Prac- tice Law zeigt, dass zwar die Not- wendigkeit einer Lizenz für Kran- kenschwestern und Pfleger bis 1. Juli 1941 hinausgeschoben ist, dass aber der ANTRAG auf die Lizenz VOR dem 1. Juli 1940 gestellt sein muss. Stellung des Antrages beim Board of Nursing Examiners in Albany ist deshalb UMGEHEND notwendig. Hilfskassenwerk des German- Jewish Club Die Sitzung der Hilfskassen-Bei- räte findet am Mittwoch, den 22. Mai, um 8.30 p. m., (und nicht am Montag, den 20. Mai) im Hotel Empire, Broadway und 63, Strasse statt. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Regelmässige Sprechstunden je- im Büro des German Jewish Club, 15 E. 40. Str. 22. Mai: Dr. Einstein, Irene Ein- sten. 29. Mai: Fritz Mautner, Else Bermann. 5. Juni: Dr. Dann hau- ser, Julie Adler. 12. Juni: Walter Strauss, Hede Schloss. Bitte kommen S Sie mit Ihren kleinen und grossen Sorgen zu s. Wir wollen uns bemühen, Ihnen zu helfen. Schriftliche An- fragen: 1440 Broadway, Tel. Km. 1409. Für Juni ist ein "Gemütlicher Abend" vorgesehen, worüber nähe- re] Mitteilungen noch folgen. BESTELLSCHEIN •AUFBAU' 15 East lOtli Street New York, N. Y. Bitte, senden Sie mir den "AUFBAU" regelmässig für die von mir angekreuzte Zeit. □ 24 Nummern $1.00 — □ 52 Nummern (1 Jahr) $2.00 □ Für Canada $2.50 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Nummern $1.25 □ Für das übrige Ausland $3.00 inkl. Porto für 1 Jahr, 24 Num- mern $1.50 Der Subskriptionspreis in bar______Check______Moneyorder_____ liegt hier bei. Name (Druckschrift):................................... Adresse:........................................................................ Hinter den Kulissen New Yorks Führungen für die Mitglieder des "German-Jewish Club" und die Leser des "Aufbau" Kennen Sie New York? Haben Sie schon einmal einen Blick hinter die Kulissen der Weltstadt geworfen? Wir wollen Ihnen dazu Ge- legenheit geben. In der nächsten Woche beginnen eine Anzahl Füh- rungen, die jedem fast ohne Unkosten offen stehen und während des ganzen Sommers durchgeführt werden. Zum Leiter der Führungen haben wir unser Klubmitglied Hans Hacker verpflichtet, der sich binnen kurzer Zeit als Mentor des New Yorker Lebens einen grossen Namen gemacht hat. Wir sind überzeugt, dass alle Leser des "Aufbau" und alle Mit« glieder des German-Jewish Club mit Freuden die sich bietende Ge- legenheit wahrnehmen werden, mit ihrer neuen Heimatstadt ver- traut zu werden. Freitag, 21. Mai, 1:45 p. m. New York s First Hospital Eine Führung für Aerzte und Nurscs. Das heute in aller Welt: bekannte, und moderne Wolkenkratzer Hospital ist das älteste von New York. Zu seinen ersten Patienten zählte es Soldaten aus dem revolutionären Bürgerkrieg im Jahre 1776. Heute ist es in Zusammenarbeit mit dem Com eil l niversity Medival Col- lege eine vornehme F o:r sc Im ngsa n s talt und darf wohl als das «schönste und architektonisch bcstgehmg'ene Hospital der Welt bezeichnet' werden. Einige, Zahlen: Für 1-117 Patienten sind 2(148 Angestellte vorhanden. Jährlich (>500 Operationen, 18(5,0(10 1 jaboratwhmis-Ex pe- rl menie, 2,100,000 Mahlzeiten. Das Hos- pital hat 12,000 Fenster und 10,000,000 diverse Leinen und Bettstücke. Eine eigene Elektrizitätsanlage erzeugt 9,510,- 000 Kilowatt-Stunden. BcRreitzle Teil- nehmerzuhl. Auf Wunsch kann jedoch die Führung 'wiederholt werden. Mrs. X eidig wird alle Spezialf ragen beant- worten. Treffpunkt: Ecke 08. Str. und York Ave. Am besten mit einem C Voss lown Bus (k). Sir, zu erreichen. U n bedingt Vi) ranmekUmg e r forde r- Iich. Spesenbeitrag 10 Cents für Club- mitglicder, 15 Cents für Gäste. Programm der Antifaschisti- schen Arbeitsgemeinschaft 'Sonntag, 19. Mai: Gemeinsamer Besuch des • Theaterstücks der American Student Union "Pen and Pencil". Unkostenbeitrag 4Oes. In- teressenten wollen sich bis Freitag im Büro des German-Jewish Club, 15 East 40. Str., anmelden, da die Karten im Vorverkauf gekauft werden müssen. Treffpunkt abends 8 Uhr pünkt- lich vor dem City College Audito- rium, 23. Str. und Lexington Ave. Montag, 20. Mai: Vortrag: "Court and Election Systems "in the U.S.A." Der Redner ist ein Mitglied der American Lawyer So- ciety und wird besonders auf den Aufbau der amerikanischen Regie- rung eingehen. Beginn pünktlich 9 p. m, 2*0 West 91. Str. 1935 FORD COUPE grosser K-eSerteie»*, Wwfej% verkauft p-aeaeMwC,, privat. — Teleptiffin.* 3:-§S9?. Samstag, 25. Mai, 2:35 p. m. The Waldorf Astoria Hotel Ein Blick hinter den Kulissen des Hotels, für die oberen 10,000. Küchen- anlagen, Weinkellerelen, Wäscherei, Luxus-Apartments, Empire Boom, l'ea- eoek Ailey, Persian Garden, The Grand Ballvoom, Kilver Gällery, Astor Galle-v, Children's Playroom, etc. etc. 50 Teil- nehmer. Treffpunkt: Ecke Lexington Ave. u. '!!>. Str. Unter 'dem Dach der Chemical Bank. Voranmeldung erforderlich. Vorankündigung-: Donnerstag, 6. Juni, nachmittags 2.40 p. in., Bloomingdale. Hin!er den Kulissen eines amerikani- schen Warenhauses. 25 Teilnehmer. Näheres nächste Woche. Voranmel- dungen ;m den G.-.L Club. Transfers and Navicerts Import-Beratung Export-Bewilligungen Devisen-Genehmigungen Vermögensfreigabe unter Englischem Französischem Skandinavischem Kanadischem Devisen- und Kriegsrecht FOREIGN TRADE ADVIS0RY OFFICE 509 F1FTH AVENUE Tel. 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Dr. Charles Solomon wird sprechen über: "Die Juden in der Medi- zin". Beginn pünktlich 8:30 p. m. Vor dem Vortrag wird eine Geschäftssitzung mit Jah- resbericht und Neuwahl des Vorstandes stattfinden. 2. Die folgenden Kurse haben begonnen: a) Geburtshilfe (einschliess- lich Phantomkurs). Praktische Uebungen in Gruppen: jeden Sonnabend von 12 bis 7 p. m. Vorträge: jeden Montag 8:30 p. m. Ort: 165 W. 46. Str. (Na- tional Refugee Service). Lei- tung: Dr. Walter Fürst, Dr. Ben Liegner, Dr. Hans Wies- bader. b) Augenheilkunde für den praktischen Arzt (einschliess- lich Brillenbestimmung), Der Kurs findet in zwei Gruppen statt. Die erste Gruppe tagt je- weils Donnerstag, 9 a. m. Lei- tung: Dr. George Brown. "Die zweite Gruppe tagt jeweils Montag, 7 p. m. Leitung: Dr. U. Ollendorff. c) Diagnose und Behandlung der Erkrankungen von Ohr, Nase und Nebenhöhlen. Der Kurs findet jeweils am Sams- tag, 9 a. m., statt. Leitung: Dr. Bruno Griesman. d) Gynäkologie. Der Kurs findet in zwei Gruppen statt. Vorbesprechung zur ersten Gruppe: Freitag, 17. Mai, 8 p. m. Ort: 1150 Fifth Ave. Lei- tung: Dr. Joseph Nowak. Vor- besprechung zur zweiten Gruppe Freitag, 17. Mai, 3:30 p. m. Ort: Beth Israel Hospital, Stuyvesant Park Fast. Leitung: Dr. Ludwig Adler. e) Röntgendiagnostik. Der Kurs findet in zwei Gruppen statt. Die erste Gruppe (Ma- gen- und Darmkrankheiten) tagt jeweils Dienstag, 2 p. m. Leitung: Dr. Walter Heine- mann. Die zweite Gruppe (Knochen- und Gelenkerkran- kungen) tagt jeweils am Diens- tag, 8:30 p. m. Leitung: Dr. Eugen Kisch. Zu allen diesen Kursen wer- den Neumeldungen nur noch in dieser Woche angenommen. 3. Diejenigen Kollegen, die sich zur Teilnahme an den Kur- sen für Elektrokardiographie und moderne Methoden der elektro-physikalischen Therapie gemeldet haben, werden später Benachrichtigung erhalten. Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeichneten Vorsitzenden. Diejenigen Aerzte (mit tmd ohne Lizenz), die direkte Ein- ladungen wünschen, werden ge- beten, ihren Namen und Adresse dem Büro des German-Jewish Club, 15 East 40. Str., mitzu- teilen. Wilfred C. Hülse, M.D. i Tee der Frauengruppe Die Frauengruppe "We for you" Hab am Muttertag ihre erste Ver- anstaltung. Der überfüllte Conti- aiental-Room des Hotel Empire be- /wies das weitgehende Interesse an Idieser Neugründung. Dr. Hnelse ibegrüsste die Versammlung und fwies auf die Aufgaben der Frauen- jgruppe hin. Elsa Heinemann, die jVorsitzende der Vereinigung, um- triss sodann erweiternd diese Ziele. JAlle Probleme der Frauen sollten «eine beratende und helfende Stelle linden. Berufsumschichtung, Nach- barschaftshilfe in Krankheitsfäl- len sowie besonders die Gründung jeines Kindergartens stünde im Mittelpunkt der Bestrebungen. Ab- schliessend hielt Irma Mayer ein Interessantes Referat über die Tä- tigkeit. des Hilfskomitees. Den Unterhaltungsteil bestritt jein Kinderkabarett, von Irma 'ßrotteivitz in sorgfältigem Stu- jdium vorbereitet. Gerda Ehrenberg spielte ein Grave von Friedemann 3Bach mit ernster Andacht und .stil- lechtem Vortrag. Das bedeutende (•Talent der jungen Ellen Wistis Seilte sich in einem Impromptu von (Chopin brillant aus. Eva Muenzer tanzte mit viel Anmut und Fuss- ispitzenkunst. Eine Reihe jüngerer Kinder sangen und sprachen mit J,usl und Liebe. Die kleine Step- tänzerin Helga Vogler zeigte be- sondere Begabung. So war diese ferste Veranstaltung der Frauen- jgruppe ein voller Erfolg. —,sch. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Liecnsed by thc State of New York Schänzels mo-sciiool 158 Nagle Ave., direkt gegen- über 1RT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 (vorm.Ncudeggcr Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung. Aufbauleser: 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalen! PROSPEKT VERLANGEN! Die neue Mode Die neuen durchsichtigen Früh- lingskleider, die dünnen Blüschen und weichfallenden Röcke bringen nun auch das Problem der modi- schen Wäsche in den Vordergrund. Welche Frau liebt und pflegt sie nicht! Ja, es gibt manche unter uns, die mehr Wert auf schöne Wäsche als auf modischen Schick in der Kleidung legen. Wir wollen hier von einer kleinen Spezialität der Amerikanerin sprechen, von der Rockkombination, dem soge- nannten Slip, den wir drüben nur unter dünnen Kleidern getragen haben, der hier aber ein Stück des täglichen Gebrauches ist. Wir ha- ben die Erfahrung gemacht, dass selbst der Unterrock nicht dick macht, sondern zum schönen Fall des Kleides wesentlich beiträgt, be- sonders wenn er mit der Linie des Kleides mitgeht, als z. B. zum glockigen Kleid auch glockig ge- schnitten ist. Der grosse Vorteil des amerika- nischen Marktes ist, dass man liier gutgeschnittene und wirklich rei- zende Wäsche auch in hilligen Preislagen bekommt. Es gibt sehr s e h ö n e Nach t e n s e m h 1 e s, z w e i t e i 1 i g. aus gemustertem Batist, ein auf Taille geschnittenes ärmelloses Nachthemd mit starkgezogener Brustpartie und dazu ein Ueber- wurf aus gleichem Stoff mit kur- zen Aermein und Gürtelpasse vorn geknöpft, ist das beliebteste Mo- dell. Diese Batistwäsche ist weich und kleidsam und lässt sich leicht waschen. Die sehr bunten Pantof- feln gleichen sieh natürlich der Schuhmode an. und haben meistens die vielumstrittenen, aber umso- mehr bevorzugten "wedge heels". Man trägt grosse weisse Batist- taschentücher mit gerolltem Rand, mit Namenszug oder einem Buch- staben, der meistens darauf appli- ziert, ist. Auch viele schön ge- musterte Tücher werden wir im Sommer tragen. Sie werden in dem modischen Gesamtbild eine grosse Rolle spielen. Lilly Mitchell. DYCKMAN AUTO SCHOOL Inh. JOSEPH WERTHEIMER 4136 BROADWAY, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Iixpert Iiislructors Telephon: WAdsworth 8-9663 Sport im German-Jewish Club Alle Sportanfracen sind zu richten an den German-Jewish Club, 15 E. 40. Str., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sprechstunden jeden Montag von 6.30 bis 8 p. m. in des Cluboffice. Wir suchen die ehemaligen Sportler Bevor Adolf Hitler durch seinen 'Sendboten v. Tschammer-Osten den deutschen Sport für seine politischen Ideen missbrauchte, nahmen in den Turn- und Sportverbänden des Reiches sehr viele Juden sowohl als aktive Sportler wie als Verbands- und Vereinsführer und als Sport- ärzte eine dominierende Stellung ein. Es gehört zu dem hässlichsten Kapitel der Sportgeschichte, in welch brutaler Weise die Ausmerzung der für die Entwicklung der deutschen Leibesübungen hochverdienten Männer schon im Jahre 1933 durchgeführt wurde, während sich die Nazis gleichzeitig nicht entblödeten, jedem schäbigen Kuhhandel in der Judenfrage auf dem Gebiete des Sportes zuzustimmen, nur um nicht des Rechtes der Austragung der Olympischen Spiele 1936 in Berlin verlustig zu gehen. Ein grosser Teil der jüdischen Sportler, deren Namen vor noch nicht einem Jahrzehnt in aller Mund waren, ist ausgewandert und viele von ihnen befinden sich in New York. Hier und da trifft man sich, spricht von diesem und jenem und erfährt dann schliesslich, dass der sich noch immer in der Blüte seiner Jahre befindliche, ehemals hervor- ragende Fussballspieler X. seit jenen Schreckenstagen von 1933 seine Fussballstiefel nicht mehr angezogen hat, der "Meden"-Kämpfer Y sein Racket irgendwo in der Ecke verstauben lässt und der gefeierte Sprinter Z seine Spikes in Europa zurückliess. Jede sportliche Akti- vität hat aufgehört; nur die Erinnerung an einstige schöne Tage ist geblieben. Wer selbst Sport getrieben hat, weiss es nur zu genau, wie schwer es für einen "pensionierten" Sportler ist, nach langer Ruhe den Weg zum aktiven Sport zurückzufinden. Er fürchtet sich insgeheim vor dem Verlust seiner Geschicklichkeit und seiner Kräfte, vor der Mittel- mässigkeit seiner Leistung; er, der einst so viele begeisterte. Und in vielleicht noch stärkerem Masse befällt die Mutlosigkeit den früheren Durchschnitts-Sportsmann, der vor nunmehr sieben Jahren dem Sporte Valet gesagt hat. Sie alle wieder in die stolze Legion der Sportler einzureihen, hat sich der GJC zur vornehmsten Aufgabe gemacht. Die Sportabteilung des German-Jewish Club ruft alle ehemaligen aktiven und passiven Sportsleute, Vereinsführer und Sportärzte auf, ihre Namen auf einer Postkarte dem German-Jewish Club (15 East 40. Str.) mitzuteilen. Auf einem Abend ehemaliger Sportier, den der Club demnächst veranstalten wird (Termin und Lokal werden noch bekanntgegeben), soll bereits mit der Wiedereingliederung in die aktive Sportsfront begonnen werden. Darum ein fröhliches Wieder- sehen auf dem "Abend ehemaliger Sportler!" mb. Wir oder der S.C. New York? Am Sonntag ist nun der grosse Tag für die zweite Mannschaft des German-Jewish Club. Da es ihr im letzten Augenblick noch gelungen ist, mit dem S. C. New York punkt- gleich zu werden, hat unsere Elf gegen die New Yorker um 4.30 Uhr auf dem Van Cortlandt, Park (Platz 5) einen Entscheidungs- kampf auszutragen. Gelingt es ihr, erfolgreich zu sein, so hat sie end- gültig die Meisterschaft der A- Division errungen. Das wäre ein Erfolg, den man noch zu Beginn des Frühjahres kaum erwarten durfte. Aber der S.C. New York ist ein äus- serst harter, schneller und sieggewohnter Gegner, der das Letzte aus sich heraus- geben wird, um Meister zu werden. Un- ser Sportleiter hat die New Yorker am letzten Sonntag gegen Maecabi, I, der bekanntlich in der Premier Division spielt, kämpfen und in einem über- raschend guten Stil 5:3 siegen sehen. Unsere Mannschaft weiss also, dass sie diesen Gegner nicht unterschätzen darf, dass sie von Anfang an auf Krfolg spielen muss und sich niemals das Szepter aus der Hand nehmen lassen soll. Nur wenn unsere Leute sich ganz auf Siegs einstellen und sich nicht durch das schnelle Spiel des Gegners verwir- ren lassen, kann ihnen der grosse Wurf, die Meisterschaft, gelingen. Wir (i.J.C.'er drücken beide Daumen und wünschen ihr viel Glück. Unsere erste Mannschaft trägt das erste Pokaltreffen gegen die Lithium icns aus. Normalerweise müsste sie den Gegner aus der Runde werfen. Trotzdem ist Vor- sicht geboten. Fussball-Abteilung Vorschau für Sonntag, 19. Mai 1. Mannschaft gegen Lithaniens 1; Pokal-Spiel 11.30 a. m. 2. Mannschaft gegen New York I; Entscheidungsspiel um die Mei- sterschaft. 4.30 p. m. Beide Spiele finden auf dem Van Cortlandlt Park (Platz 5) statt. Umkleideraum auf dem Platz. Alte Herren Mannschaft: ab 3 p. m. Training. METROPOLITAN AUTO SCHOOL $5 Driving Courses $10 Also Mechanical Classes 155 2ndAve.,bet 9.-10. St. Tel.: GRamercy 5-9269 Fussball-Jugend Sonntag, 19. Mai, 10 a. m. (Van Cortlandt Park) 1. Mannschaft gegen Washing- ton High School (Treffpunkt 9.15 a. m. Endstation 242. Str. I. R. T. Subway.) Alle anderen Jugendlichen: Leichtathletik-Training. (1Ö a. m. Stadium Van Cortlandt Park.) Leichtathletik Unser Leichtathletik - Training für Herren, Damen und Jugend- liche findet Sonntag, 19. Mai, 10 a. m. auf der Laufbahn des Stadiums im, Van Cortlandt Park statt. Der Platz ist direkt an der Endstation der I.R.T. Subway, 242. Str. und Broadway, gelegen. Leitung: Heinz Altschul und Trude Seligman. Ping-Pong Unsere Ping-Pong-Interessenten haben Gelegenheit, jeden Dienstag 8 bis 11 p. m. in West-Side Ping Pong Center. 2222 Broadway, Ecke 79. Str. (über Woolworth), Tisch- tennis zu spielen. Mitgl. 15c, Gäste 25c. Leitung: Bert S. Lewy. Schwimmen Allen Schwimmfreunden sowie auch Nichtschwimmern ist Gele- genheit gegeben, am Schwimm abend des German-Jewish Clut teilzunehmen. Das Schwimmen fin- det jeden Mittwoch im Hallenbad des Hotels Paris, 8 bis 10 p. m., statt. Unterricht für Schwimmer und Nichtschwimmer, falls sie er- wähnen, dass sie Gäste des G.J.C. sind, auf 35c ermässigt. Mitglie- der bezahlen 25c. Mitbringen von Badeanzügen erwünscht. Leitung: Frank Rice, E. Salomen (fr. Köln). Tennis-Abteilung Jeden Sonnabend ab 3 p. m. und Sonntag ab 10 a. m. auf den Plätzen des Park Dpt. im Central Park. Permit vom Department er- forderlich und selbst zu besorgen. Leitung: Dr. Weichsel und Frau. =*SILVERMAN'S'=il Licenscd ABBY AUTO SCHOOL 815 Amsterdam Ave. Spezialpreise für Einwanderer. ACademy 2-9403 Zw. 99. u. 100. Str. Es wird deutseh gesprochen. Ausstellung Franz Lerch Franz Lerch, der zum ersten Mal in einer "one man show" in New York zu sehen ist, gehörte in Wien zum "Hagenbund". Seine Art ist durchaus im Oesterreichi- schen verankert und so war es für die 'Freunde seiner Malerei eine ängstliche Frage, wie sich dieser Künstler in das neue Milieu hin- einfinden werde, in das er durch die Zeitereignisse unvermutet gestellt worden ist. Die Ausstellung in der Galerie St. Etienne gibt einen Ueberblick über das Schaffen des Künstlers in den letzten zehn Jah- ren, also in seiner letzten europä* isehen und ersten amerikanischen Zeit. Der Eindruck ist ungemein erfreulich. Man sieht neben eini- gen besonders guten Bildern seinfer Ausseer Zeit Landschaften aus Hamburg, das grosse Bild aus dem Wiener Wurstelprater und dalma- tinische Landschaften. In New York entstanden eine Reihe ausge- zeichneter Porträts, die den Künst- ler auf neuen Wegen zeigen. S. M. HOTEL SUSSEX 116 WEST 72. STREET, New Yo* ?n^nne-rt/Ute Verkehrslage nach allen Richtungen. Am Stop I.R.T. der 8- Ave- Subway i alle 72. Strasse. — Wenige Minu- ten zum Central Park und Broad- I w.?y- ~ '^s,te Einkaufsquellen in i nächster Nähe. s Gediegenes, gutbiirgerliches Hans, peinlich sauber. In den mäasigen i Preisen sind Heizung, Beleuchtung, , Maid! Service u. Telephon (Switch- ; board) inbegriffen. — Kitchenette» mit Gasofen. — $80 monatlich. Telephon: SU 7-5611 11.11. Noch Systematische Vorberei- tung zum Medical State Bd. Anfänger- u. W:c- derholungskurse. Prosp. Drs. Rothe-Tuchman 50 W. 77., Room423 ist es Zeit für die Juni-Wied erholungsktirse. Nach vieljähriger Mitarbeit an den Psychologischen Instituten des Staat- lichen Vorlesungswesens und der Universität Hainburg (Prof. Ernst Meumann, Prof. Willi«in Stern) habe ich meine dort ausgeübte psychologische Beratungspraxis hier Nviedernui'genomnien. Lebens- hilfe bei seelischen Gleichgewichts- störungen, Konflikten, Problemen. Keine ärztliche Behandlung. SIEGFRIED PEINE 222 West 77. Str. ENdicott 2-1100 Nur nach Anmeldung u. Verabredung i UM i 5 in IT! PTPCe«3TI jeder Art , Leibbinden - Bruchbändern . jj Gummistrümpfen j Orthopädischen Apparaten i werden Sie individuell und' > preiswert bedient bei i D. HESS, Bandagistl ' - (früher Berlin) i 1059 Third Avenue ; Zw. 62, it. 63. Str. REgent 7-3Ü80 LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Inhaber: JULIUS DAVIDSON Früher langjähriger Inhaber dei Schwan-Apotheke in Mannheim Mctoy. May 17, 1940 AÜFBAIII Anden Rand geschrieben: Europa rückt Wenn man seinen Lesern das Versprechen gegeben hat, in dieser Spalte über aktuelle Fragen der Immigration, über die Eingliederung des Einwanderers ins amerikanische Leiben zu diskutieren, so ist man an Tagen wie den augenblicklichen in einem schweren Konflikt, Der ;Notizfolock zeigt zwar eine lange Liste drängender Probleme. Auf der anderen Seite aber muss man sich die Frage stellen: interessieren sich lü diesem Augenblick die "Aufbau"iLeser wirklich für die kleinen -Streitfragen unseres täglichen Lebens, haben sie Zeit und Ruhe, um sich mit prinzipiellen Fragen des Einwanderers in tLS.A. auseinander- zusetzen? Und schliesslich eine Frage der persönlichen Ehrlichkeit: hat der Schreiber selbst in diesem Augenblick genügend innere Klar- heit, um solche Fragen unparteiisch besprechen zu können. •Mit angehaltenem Atem horcht jeder nach Europa hinüber, wo, •wie viele glauben, auf den Schlachtfeldern Belgiens und Hollands mehr entschieden wird, als nur das Schicksal eines politischen Regimes oder der Gewinn und Verlust von Landstrichen, Leben und Tod von Soldaten und Zivilisten auf beiden Seiten. 4 In solchen Zweifeln trifft uns die Ansprache besonders, die der ■■Präsident der Vereinigten Staaten am Abend des Einbruches Hitlers sin die Länder seiner westlichen Nachbarn vor dem "8. Fan American ■Scientific Congress" gehalten hat. Nicht nur wir Immigranten, son- diern auch die verantwortlichen Leiter der Politik der Vereinigten • Staaten fühlen, dass hier mehr geschehen ist als nur eine neue Phase ■in dem strategischen Kampf zweier europäischer Machtgruppen. Mit ?atembeklemmender Aufrichtigkeit hat Franklin D. Roosevelt erklärt, dass ^ Freiheit, Wissenschaft, Kultur und Zivilisation der westlichen Hemisphäre durch einen Sieg der Diktatur gefährdet würden und dass Amerika eine freiwillige oder unfreiwillige Annahme faschistischer Regime der übrigen Kontinente nicht dulden, sondern seine auf Chri- stentum und Humanität aufgebaute Kultur verteidigen müsse, die iso- liert nicht fortbestehen könnte, wenn der Rest der Welt in Barbarei mmiek fällt. Dabei hat der Präsident der Vereinigten Staaten als des mächtigsten Landes der Welt den Vertretern seiner amerikanischen Schwesternrepubliken klar zu machen versucht, dass verkehrstechnisch ' gesehen der Abstand der afrikanischen Küste von Santiago de Chile, der Abstand Mitteleuropas von San Franzisko heute bedeutend kleiner sei, als die Entfernung zwischen Mazedonien und Persien zur Zeit Alexanders des Grossen, als der Weg von Rom nach Grossbritannien zur Zeit Caesars. Die Welt ist im wsahrsten Sinne des Wortes klein geworden, wir sind alle Nachbarn, Nacchbarn in einer dichtbewohnten grosstädtischen Mietskaserne. Die Zeitten, wo auf weiter Fläche einzelne Bauernhöfe weitverstreut lagen, wa> man vom Nachbarn nur selten etwas hörte oder sah, sind vorüber. In jenen fernen Zeiten konnte ein tollwütiger Hund, ein gewalttätiger- Trunkenbold lange Jahre sein Wesen treiben, ohne dass das nächste Diorf dadurch wesentlich gefährdet wurde. Heute sitzen wir eng gedrängt in der Mietskaserne und das soziale Verhalten einer einzigen Mietsparttei gefährdet in ganz kurzer Zeit den Frieden und die sozialen Beziehungen sämtlicher Bewohner. Sie mögen so friedfertig sein, wie sie wollen, es wird auch bei den Friedlichsten der Tag kommen, wo sie zuim Schutz ihrer eigenen Zukunft und Existenz sich zusammentuen müssen, um den gewalttätigen Irrsinnigen aus ih- rer Mitte zu entfernen iund für immer unschädlich zu machen, wollen sie nicht alle gemeinsam unter den Trümmern des Hauses begraben werden. Es hat lange gedauert, bis diese Erkenntnis sich unter den Bewohnern des Hauses, die sich vorher meist gegenseitig nicht recht leiden mochten und viele kleinliche Zänkereien untereinander hatten, durchgesetzt hat. Jahrelang haben die Bewohner entfernterer Stock- werke nicht ohne Schadenfreude zugesehen, wie der Irrsinnige seine nächsten Nachbarn betrog, verprügelte, kujonierte. Erst als er sich auf diese Weise zum Herrn seines Stockwerkes durchgesetzt hatte, machte die bessere Einsieht langsam Fortschritt. Auch heute, mitten in dem furchtbarsten Blutbad, das die tech- nischen Erfolge unseres Zeitalters zu Instrumenten der Vernichtung pervertiert, scheint es noch möglich, das Schlimmste zu vermeiden, nicht durch unmittelbarem Gebrauch gewaltsamer Mittel, sondern durch eine feste und zweifelsfrieie Stellungnahme aller jener Weltmächte, die dem Einfluss des nationalsozialistischen Machtwahns noch nicht unter- legen sind. Die Schwankenden und Zweifelnden, die Furchtsamen und Schwachen, von denen! jeder allein ein Nichts ist, die aber gemeinsam eine Macht darstellen könnten, sie alle könnten im Kampf des Rechts und der Freiheit gegen die bluttriefende Gewalt geführt werden von den wenigen grossen und mächtigen Kräften des Rechts und der Huma- nität, unter denen die Regierung Franklin D. Roosevelt an erster Stelle steht. Es ist spät, aber wahrscheinlich nicht zu spät, den Kräften der Zerstörung, die sich von Berlin aus ausbreiten, Halt zu gebieten. Institute of German Studies Qn Thursday ai'ternoou, May 16, 1940» 4:10 p.m., Dr. Fritz Karsen wlil speate "Education in Germany, 1918-1933, at City College, Lexington Ave. and 23rd St., Boom 1520. AdmissioM $1, Student tickets 25c. Idealer Erholungsaufenthalt auf waldreicher Farm, umgeben vom Bergen und Flüssen, Schwefelquelle in S Minuten erreichbar. Ausgezeich- nete Verpflegung, aufmerksamste Be- dienung, neuzeitl. eingerichtete Zim- mer. Mässige Preise. Referenz: Dr. Walter Weil, 547 W. 157. Str. Schreiben Sie an J. MEINSTEIN, Bettsburg Farm, Niniveh, N. Y. Iluhe und Erholung bietet Ihnen die in schöner Gegend gelegene MAPLE REST FARM Beste, streng kosch., deutsch-amerik. Küche, eigene Farmprodukte, grosse, luftige Zimmer, kaltes und warmes Wasser, Dampfheizung; ganz in der Nähe ein grosser See. Alle Busse vön New York zu Middletown halten auf Wunsch an der Farm. Hin- u. Rück- fahrt $2.45. Anfragen an J. KATZENSTEIN R. D. No. 3, MIDDLETOWN, N. Y. Phone: 7357. — 1% Meilen nördlich von Middletown, an Route 17. W. C. H. Ist es wahr, dass die Immigration den Amerikanern Arbeitsposten jjregnimmt und sind daher die die Immigration beschränkenden Gesetze Berechtigt? "Gleich vielen andern ökonomischen Theorien über Immi gration findet auch diese in den vorhandenen Tatsachen keine Unter Stützung", erklärt Felix S. Cohen in seiner grundlegenden Arbeit "The Social and Economic Consequences of Exclusionary Immigration Laws (National Lawyers Guild Quarterly). Solange eine starke Immigration in den Vereinigten Staaten zu ver- zeichnen war, wuchsen stets die' Stellenangebote, während bei ibe- schränkte!- Einwanderung das An- gebot auf dem Anbeitsmarkt stag- nierte; wenn jedoch die Emigra- tion die Immigration überschritt, sank die Ziffer der Stellenangebote erheblich. Nach dem U. S. Census of Manufaetures 1935, wander- ten von 1899 bis 1909 nahezu 7,700,000 Immigranten in die Ver- einigten Staaten ein. In derselben Zeit wuchs die Zahl der bezahlten Stellungen um 40,4%. In der fol- genden Dekade wanderten 6,600,000 Menschen ein, und an ihrem Ende war eine Steigerung- der bezahlten Stellungen um 3,5,9% festzustellen. Dann folgte von 1919 bis 1929 die Dekade der Restriktionen. Nach Aibzug der Emigration waren in dieser Zeit netto 3,207,037 Ein- wanderer zu verzeichnen. Die va- kanten Stellungen wuchsen nur noch um 1,6%. Als in den Jahren 1929 bis 1935 es gar 64,905 mehr Auswanderer als Einwanderer gab, sank die Zahl der vakanten Stel- lungen (U. S. Statistical Abstract 1938) um etwa 17 Prozent. Vakante Stellungen bringen Im- migranten ins Land, wie höhere Löhne Arbeiter von einem Land in das andere ziehen. Jede Immi- gration aber vergrössert den Kon- sum, neue Güter müssen produziert werden, und so schafft diese Immi- gration neue Arbeitsmöglichkeiten. Die' Immigranten müssen konsu- mieren, und der Markt erhält neue Käufer. Auch die Arbeitslosen sind "■Ferien- und"— Sommeraufenthalt auf der Farm m der schönsten Berggegend in New York State. Schwimmen. Rudern, Wald und Wiesen, herrliche Ruhe und Erholung! BESONDERE AB- TEILUNG FL'ER KINDER. Auskunft: 2 West 43rd Street jftoom 462—PE 6-5831 Konsumenten, und gesetzt den Fall, man würde sie wegbringen, würde sofort eine neue Arbeits- losigkeit entstehen müssen. Nach Urteil von Felix S. Cohen sind die in den Jahren 1873, 1893, 1907, 1914 und 1921 vorhanden gewesenen Depressionen durch die Immigration überwunden worden. Abgesehen von den fähigsten und tüchtigsten Männern, die die Im- migration ins Land brachte und deren persönliche Werke heute noch überall sichtbar sind, erhielt der amerikanische Markt 40 Mil- lionen neue Käufer. Die deutsche Immigration brachte zweifellos Arbeitssuchende nach Amerika. Der Prozentsatz ist aber gering und beträgt höchstens ein Drittel der Einwanderer. Wie die Immigrationen früherer Tage hat auch die deutsche neue Industrien geschaffen, neue Geschäfte eröff- net und so ruhenden amerikani- schen Arbeitshänden wieder Be- schäftigung verschafft. Die Zahl der letzteren mag nicht gross sein, aber die deutsche Immigration hat bei ihrem relativ hohen Lebens- standard einen entsprechenden Konsum und wirkt sich wirt- schaftsfördernd aus. Je stärker nun die Kooperation zwischen«Immigration und Ameri- kanern erfolgt, desto besser für beide Teile und für das Land. "Armut ruft Krankheit hervor, und Krankheit gebiert Armut, aber Bildung verlangt einen höhe- ren Lebensstandard, und ein höhe- rer Lebensstandard schafft Bil- dung." Dtese kausalen Probleme stehen in steter Wechselwirkung zu einander. Eine beschäftigungs- lose, verelende Immigration ist schädlich. Eine arbeitende Immi- gration is ein produktiver Faktor! K. R. Grossmann. Australien begünstigt jüdische Siedlung • Fünfzig führende Persönlichkei- ten von Neusüdwales haben eine Erklärung unterschrieben, in der sie die Absichten der "League for Jewish Territorial Colonization" unterstützen. Für diese League ist gerade Dr. Stehiberg in Australien unterwegs, um die Siedl Unmög- lichkeiten für Juden im Kimberley- Distrikt in Nordwestaustralien zu gewinnen. Es wird beabsichtigt, auf einer Fläche von 7 Millionen Acres in Kimberley vor allen Din- gen zuerst junge Juden anzusie- deln, die für die später Nachkom- menden das Land vorbereiten. Kimberley selbst ist für das men- schenarme Australien von gerin- gem Wert, obwohl der Boden fruchtbar, das Klima nicht zu heiss und die Regenfälle günstig sind. Ue&e* de*i"Aufäau Of German-Jewish descent and 18 years in this country, it gives me great pleasure to congratukite your st äff on the fine, progress and the high type of the many interesting articles of your paper. In consid- eration of the great cultural and economic values, your publication has to off er, the "Aufbau" deserves to beconie -not only the mouthpiece of German,-,}etvish Immigrant« but of American Jewry as a whole. More powe'r to yoii! Very truly yours, 8. F. Warteil. CAMP ECHO American Camp - 1 7th season Exclusive camp for girls 4 to 16 years. Beautiful estate with pri- vate lake in Shawangunk Mts. 2% Kours from city. All land and water sports includ- ing sailing, riding, fencing, dra- matics, music, art, photography. ENGLISH LESSONS DAILY included in the fee. ILLUSTRATED MAGAZINE MAILED ON REQUEST Ask about our "Little Brother Group" ~ SEIDLIN, 243 Riverside Drive New York City RIverside 9-0700 LITTLE FOREST CAMP A FINE CAMP FOR BOYS & GIRLS N.Y.State Dopt, of Health License Idealer Ferienaufenthalt Erfahrene Counsellors, Arzt im Hause Rate für die Saison $110 Unter Leitung; von Mrs. Hilde I.azer, staatlich geprüfte Kindergärtnerin und Hortnerin 564 W. 111. Str. 9-11 Uhr. 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An der Aussen- wand des Gebäudes, an der profi- lierte Buchstaben angebracht sind, die besagen, dass der Geist dieses Landes die gegenwärtige Barbarei überleben wird, kleben kleine, un- schuldige, weisse Zettel. Irgend- welche Saboteure haben ' einige Buchstaben entwendet und den Satz unleserlich gemacht. "In der vergangenen Nacht durch unbe- kannte Personen zerstört" lautet die stumm anklagende Mitteilung. Der russische Pavillon ist ent- fernt. Der italienische ist geblie- ben. Er steht neben dem engli- schen. Was geschehen wird, wenn Italien auf der Seite der Nazis in den Krieg eintritt, bleibt abzuwar- ten. Aber in dem ganzen Pavillon wird man das Gefühl nicht los, dass dieses Land auf dem Wege in den Krieg ist. Ihm ist es unwichtiger, die Fortschritte einer alten Kultur zu zeigen. Die technischen Fort- schritte — Eisenbahnen, Post, Flugzeugwesen, Bewässerungsanla- gen, hygienische Einrichtungen, Elektrizitätswerke — Fortschritte, die in zivilisierten Ländern eine Selbstverständlichkeit sind, beherr- schen hier das Bild. Leider hätte ich nicht die Zeit, die "M"s (Mus- solini) an den Wänden zu zählen. * Ein Jahr später! Noch immer gibt es innerhalb des Ausstellungs- geländes keine Zeitungen zu kau- fen. Man ist abgeschnitten von der blutgeschwängerten Aussenwelt. — Man wandelt wie im Traum — in Frieden und Freiheit. Wirklich ? Sieht man nicht in den Pavillons von Polen und Finnland die ersten Stationen des schier unaufhaltsam rasenden Express des Todes? Im polnischen Pavillon hängen grosse Bilder von der Verstümmelung bombardierter Kinder und Frauen und der Zerstörung alter Bauten; man sieht Statistiken vom Unter- gang dieses Landes, von der Schliessung und Zerstörung seiner Universitäten. Doch irgendwo, fast versteckt, steht prophetisch der eherne Satz: "Auf denl Boden einer tausendjährigen Kultur bauen wir die Welt von Morgen". Der Satz stammt noch vom vorigen Jahr. Ein Jahr später! Noch immer spielt man im finnischen Pavillon die friedliche Musik von Sibelius. Doch sieht man jetzt grauenvolle Bilder tobsüchtiger Zerstörungs- wut einer stärkeren Macht gegen den ohnmächtig sich wehrenden Schwächeren, der zu widerstehen versucht hat. * Die Holländer sind dieses Jahr nicht zurückgekehrt. Die Norweger haben sich mit den Dänen vereinigt und eröffnen erst in einigen Tagen. Zu Luxemburg kam ich zu spät, es schliesst schon um 7 Uhr. Bleibt von den Staaten, die jetzt in aller Munde sind, Belgien. Es zeigt das Schaffen seiner künstlerischen Ar- beiter in hundertfacher Wiederho- lung. Ein einziger Teil weist auf den Krieg hin: ein grosser Wand- teppich, betitelt "Die Vereinigten Staaten retteten Belgien Vor dem Verhungern". Aber das bezieht sich noch auf 1914. * Es mag widerspruchsvoll klingen — aber am interessantesten ist heute der am wenigsten besuchte Pavillon: der des Völkerbundes. Hier wird man der grossen Aufga- ben, aber auch der Leistungen die- ser Institution gewahr, die solange erfolggekrönt war, als sie sich mit der Bekämpfung mehr privater Uebelstände wie Krankheiten, Opiumschmuggel, Verkehrswesen usw. befasste und erst im Kampf um die Aufrechterhaltung der obersten menschlichen Ordnung, des Friedens, versagte. * Die Weltausstellung 1940 (auf deren andere Sehenswürdigkeiten wir später noch hinweisen werden) ist ein interessantes, erregendes Spiegelbild der unmittelbarsten Gegenwart. Ihr Blitzkrieg ist in- dessen nur ein Gefecht von Leucht- kugeln, die in vielen schillernden Farben unter dem nächtlichen Ster- nenhimmel von Flushing, über dem Freiheitssee, mit lautem Getöse explodieren. Die Woche in U.S.A. Lotte Lehmann, die berühmte deutsche Sopranistin, die in frei- willigem Exil hier lebt und Mit- glied der Metropolitan Oper ist, schrieb soeben den Text eines Lie- des "Das Leben ruft". Die Künst- lerin ist seinerzeit mit zwei grösse- ren Buchpublikationen in Wien hervorgetreten, einer Autobiogra- phie und einem Roman "Orplid mein Land". — Die Musik zu dem Lied komponierte Eugen Zador, dessen "Columbus" kürzlich hier im Radio aufgeführt wurde. Das neueste Werk Arnold Schönbergs wird in der kommen- den 'Saison von den "Friends of Music" im Rahmen ihrer Carnegie * Hall-Konzerte uraufgeführt. Es handelt sich um die zweite Kam- mersymphonie, die vor zwanzig Jahren skizziert wurde. Der Kom- ponist hat in Hollywood bereits zwei Sätze vollendet. Die jüdische Nationalbibliothek in Jerusalem erhält einen neuen Flügel, in dem 50,000 Bände unter- gebracht werden, können. Shahhetai Levy wurde zum Bür- germeister von Haifa ernannt. Sein Vorgänger war ein Araber. Oberkantor Wilhelm Glück aus Wien, der beide von der Hias ver- anstalteten Sederahende mit gros- sem Erfolge leitete, wird in kurzer Zeit sich in einem synagogalen Konzert einem amerikanischen Pu- blikum vorstellen. In .Berlin starb hoch betagt der Gründer und Förderer der deut- schen Volksbühnenbewegung, Kurt Baabe. Annelies von Molnar und Toni Neuhaus hatten bei einem Konzert im Composers Forum Laboratory einen besonders starken Erfolg. Sie wurden von der Gesellschaft für drei weitere Abende verpflichtet. Ludwig Wronkoio hat zusammen mit Olden Gctz bei der Rosebud Art Company ein neuartiges Spiel "Cork Graft" herausgebracht. Wilhelm Dieterle hat Warner Bros, vorgeschlagen, ein Drehbuch von Thomas Mann und Clarence K. Streit zu erwerben, das auf Streits Buch "Union Noiv" basiert. Das Buch behandelt Streits Pro- jekt einer internationalen Vereini- gung aller demokratischen Staaten. ('oimid Veidt, der seit ] 033 in London lebt, ist in New York ein- getroffen und nach Hollywood ge- fahren, um in von Alexander Korda produzierten Filmen zu spielen. In London ist eine Wiederauf- nahme des "Weissen Rössl" allem Krieg zum Trotz seit drei Monaten ausverkauft. Die Handlung soll in die Schweiz verlegt worden sein. Was ist aber mit Kaiser Franz Josef geschehen? Die siebzehnjährige, vor zwei Jahren aus München „eingewan- derte Schülerin Greta Kat~ gewann bei einem Preisausschreiben der Eil; Loge in Wallingford, Ceim., dessen Thema "Aiuericanisiu" war, den ersten Preis. Paul Hindernish wird im näch- sten Semester an der Yäle Uni- versität zwei Kurse über Musik- theorie abhalten. Aus der Aerztewelt Dr. Samuel J. Konetzky, Profes- sor am Policlinic Hospital, ist für das kommende Jahr zum Präsiden- ten der Medical Society of the 'State of New York ernannt wor- den. Es ist dies das dritte Mal in den letzten hundert Jahren, dass ein Jude dieses Amt erlangt. Zum Präsidenten der New York County Society, der grössten ärzt- lichen lokalen Organisation der Vereinigten Staaten, wurde Dr. Alfred Hellmann bestimmt. Wissenschaftler haben sich sehr um die Lage und Förderung der Refugee-Aerzte verdient ge- macht und haben mehrfach u. a. Vorträge in der Aerztegruppe des "German-Jewish Club" gehalten. Erfolg eines Autors Die Erinnerungen Hermann Ull- steins, die zuerst im "Aufbau" er- schienen, sind in erweiterter Form von der "Saturduy Evcning Post" erworben worden. Mexikanischer UND Amerikani- scher Anwalt spezialisiert in Ein- wanderungen nach MEXICO Unser Dienst schliesst persönliche Fürsorge in Mexiko für unsere Klienten ein. Nur Erfolgshonorare ROBERTO HÄBERMÄN New York: 70 Pine Street Tel.: WH 4-7958 Mexiko City: Justo Sierra, 7 Schiffskarten zu Originalpreisen für alle Linien. Kostenlose Information über Einreise nach Nord-, Zentral- und Süd-Amerika, Palästina, Shanghai usw. Eigene Vertretung in Genua (Italien) Compass Travel Bureau Offizielle autorisierte Agentur aller Schiffahrtslinien 55 West 42nd Street Tel. LOngacre 5-3070 Die ungeheure Explosion Euro- pas, der deutsche Einfall in Bel- gien, Holland und Luxemburg, hat in den Vereinigten Staaten stärk- sten Widerhall gefunden. Berichte über diese Ueberfälle und ihre Auswirkungen in U.S. sind bereits eine Art Wochentradition gewor- den. Dennoch hat dieser letzte — und am ehesten erwartete — hier noch etwas anderes hervorgerufen, als Sensation und Aerger: Sorge. Zum erstenmal fragt sich Amerika ernsthaft, ob seine eigene Verteidi- gung hieb- und stichfest ist, und die Antwort der Fachleute auf diese Frage ist nicht optimistisch. Präsident Roosevelt gab der Ent- rüstung dieses Landes seither ver- schiedentlich Ausdruck. Am deut- lichsten wohl in seiner Rede vor dem American Scientific Congress, in der er von einer "definite chal- lenge to the continuance of the type of Civilisation to which all of us have been accustomed for so many generations" sprach. Im übrigen fallen jetzt drei wei- tere Länder unter die Neutralitäts- gesetzgebung. Das in Amerika be- findliche Kapital der Länder Hol- land, Belgien und Luxemburg wurde gesperrt. . . . * Aber eine eigentliche Kriegsge- fahr in unmittelbarer Zukunft droht Amerika weniger von Eu- ropa (von wo sie ihren Ausgang nimmt) als von Japan. Die Bezie- hungen der beiden Länder haben sich durch den Aufenthalt der ame- rikanischen Flotte im Pazifischen Ozean, durch die Landung alliier- ter Marinetruppen in Holländisch- Westindien und Roosevelts Erklä- rung, "dass dies nicht gegen die Monroe-Doktrin verstösst, nicht eben verbessert. Gerade diese Er- klärung, die die alliierte Besetzung der niederländischen Kolonien bil- ligt, weil sie mit Zustimmung der h o 11 d! i d! s c h c n R eg i e r u n g e r £ o 1 g t e, wodurch in den Augen des Präsiden- ten der Status quo aufrecht- erhalten bleibt, erregt in Tokio (und natürlich auch in Berlin) scharfen Protest. Dort sieht man in dieser Massnahme einen gefähr- lichen Präzedenzfall. Der eigent- liche Gefahrenherd ist natürlich Holländisch-Ostindien, von dessen Export Japan, aber auch Amerika und England weitgehend abhängig sind. Eine Alliiertenlandung auf diesen Inseln würde von Japan auf keinen Fall mehr als Aufrecht- erhaltung des Status quo angese- hen werden. ... Washington arbeitete bereits wenige Stunden nach dem deut- schen Einfall in den Niederlanden an der Beschleunigung des neuen Verteidigungsprogramms. Zur ra- Riverside Travel Service Offiziell autorisierte Agentur sämtlicher Schiffahrtslinien. Kostenlose Auskünfte über alle Schiffsverbindungen. A. W. BLOCH 2095 Broadway (Corner 73. Str.) 1 Rafalgar 7-8125 New York sehen Aufstellung einer Armee von 750,000 bis 1,000,000 Mann verlangt das War Department eine weitere Zuwendung von $350,000,000 bis $400,000,000. Insbesondere soll die Produktionskraft der Flugzeug- industrie entscheidend gestärkt werden. Der Kongress setzt sieh ebenfalls mit grosser Mehrheit für "speedy action" ein. Eine Reihe von Senatoren steht allerdings den Behauptungen der Regierung, die amerikanische Armee und Flotte sei vollkommen ungenügend, sehr skeptisch gegenüber und verlangt eine genaue Analyse über die Ver- wendung des Heeresbudgets in den letzten Jahren. Auch wird .darauf hingewiesen, dass die Bewilligung einer solch hohen zusätzlichen Summe zu allen anderen Ausgaben die Staatsschulden um beinahe $500,000,000 über die vom Kon- gress festgesetzte obere Grenze vermehren würde. Am Donnerstag noch hatte das Haus $224,321,188 zusätzlicher Farmunterstützung be- willigt. ... Diese Unterstützung erweist sich im Rückblick vielleicht notwendiger als bei der Abstimmung vorauszu- sehen war. Der landwirtschaftliche Export der Vereinigten Staaten ist durch den Wegfall Hollands und Belgiens schwer getroffen worden. Beide Länder zusammen konsu- mierten 10 Prozent des gesamten amerikanischen Landwirtschafts- exports im Jahre 1939. Sie standen als Abnehmer an vierter bzw. an sechster Stelle. H. O. Gerngross, aller Linien I lautfravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 WESTHEIM TBAVBL SERVICE ( 1560 B'way, 46. Str., Room 314'' (L Maus (1. Council of Jcw. Women)' SCHIFFSKARTEN u. Fahrkarten für Eisenbahn, Auto- bus ii. Luftfahrt. - Hotel-Nachweis.j Phone: LO 5-7412 ★■III® SORGEN III über Angehörige in Europa? j SCHIFFSKARTEN zu Originalpreisen; für sämtliche Schiffslinien ] Geldüberweisungen nach allen i Ländern—Auszahlung garantiert.; SPEZIALBERATUNG Aus- und Einreisen American Globe T rotter, Ltd Offiziell autorisierte Agentur aller Schiffahrtslinien 55 W. 42nd Str. CH. 4-6691 Sofortige Auswanderung aus Deutschland Die Municipality von Shanghai gestattet jüdischen f' lüchtlingen die Einreise ohne Visum; es wird lediglich ein Vorzeigegeld von $400 gefordert. Etwa drei Tage nach Abgang des Kabels für die Schiffskarte kann die Ausreise beantragt werden. Nächste Abfahrt nach Shang- hai: SS Conte Rosso (17,000 tons), 14. Juni ab Triesl, II. Juli an Shanghai. Der Dampfer führt !., 2., 2. ökono- mische Klasse und Zwischendeck. Passage. 2. ökonomi- sche Klasse, $290. ' ' Passagepreise nach Zentral- und Südamerika auf An- frage. Alle Auskünfte werden unverbindlich und kosten- los erteilt. Wir sind Vertreter sämtlicher Schiffahrtslinien. PAUL TAUSIG & SöN SNC. 29 West 46 th Street, New York. Tel.: B Ey ant 9-2525. P.S......Vilser Vertreter in Jugoslawien kann uns auf Wunsch dir; A11!sreiseuirißlichkeiteil Ihrer Verwandten telegraphieren. K V »«......A U Filme Virginia, City. Die Geschichte eines Goldschmuggelversuchs wäh- rend des Bürgerkriegs. Vorbildlich in der Art, wie der Ausgleich zwi- schen Süd und Nord psychologisch gehandhabt wird. Und von einer Abenteuerlichkeit grossen Formats. Erroll Flynn, Miriam Hopkins. Curtain Call. Wie jetzt oft man- che der "Second dass" Filme (kostenmässig) kurzweiliger als viele Millionenproduktionen. Satire auf das Geschäftstheater des Broadway, eine amüsante Bur- leske. # Road to Singapore. Mittelmässi- ges Lustspiel mit Bing Crosby. ' Adventure in Diamonds. Ein ge- schickter Kriminalfilm in dem Mi- lieu des Titels. 1 ' . * Eine der ehrlichsten und ohne jede Prätention sauber und kom- promisslos durchgearbeiteten Ver- filmungen ist die von John Stein- becks spannendem, psychologisch komplizierten und schwierig ins Bild zu übersetzenden Roman "Of Mice and Men." Allein die Gestalt des dumpfen Riesen Lennie, der morden muss, wo er liebt, weil er die Kraft seines Gefühls, seiner Gedanken und seiner Muskeln nicht regulieren kann, ist eine schwierige Aufgabe für den Regisseur. Dazu kommt das ungewöhnlich realistisch gesehene Milieu der Saisonarbeiter auf den westlichen Ranches und die im Lyrischen wie Sozialen schwermütig verbitterte Atmo- sphäre, gemischt aus proletarischen Hoffnungen und Hoffnungslosig- keiten. Aber alles ist gebunden, ge- formt und mit wenigen Mitteln und ausgezeichneten Schauspielern zu einer tiefgehenden Wirkung ge- bracht. Ein ganz besonders sehens- werter Film. * Wir wiederholen den Hinweis auf ^ folgende wichtige Filme: Harvest, Human Beast, Grapes of Wrath, Pinoechio, Fight for Life, The Baker's Wife, Sidewalks of Lon- don, The Lion Has Wings, Abe Lincoln in Illinois. m. g. i * Während vielen amerikanischen Filmen das Prinzip "Flucht aus der Wirklichkeit" (escape) zu- grundeliegt, bemühen sich zwei neue Filme, wirkliches, wenn auch noch so hartes Leben unserer Ta- ge zu zeigen und zu gestalten. "Star Dust" bringt zwar nur einen sehr kleinen Ausschnitt aus unse- rer Wirklichkeit, Hollywood im In- . nenbetrieb, ist aber bemerkenswert für die Frische und Natürlichkeit, mit der das Problem gezeigt wird. Die eben erst entdeckte Linda Dar- neil zeigt auch in "Star Dust" wieder, dass sie nicht nur hübsch, sondern auch mit echtem Gefühl begabt ist. "Saturday's Children" ist sicher- lich eines der allerbesten Wirklich- keitsbilder vom Leben einer kleinen Angestelltenfamilie in New York. Dem Film liegt das gleichnamige Theaterstück von Maxwell Ander- son, einem der bedeutendsten Dra- matiker der amerikanischen Ge- genwart, zugrunde, was für seine geistige Tiefe und sprachliche Klarheit bürgt. Der Film zeigt in einer echten und unmittelbaren New Yorker Atmosphäre das Bild einer jungen Ehe, die infolge im- mer grösser werdender wirtschaft- licher Schwierigkeiten zugrundezu- gehen droht, schliesslich aber aus eigener Kraft durch neuen Lebens- mut geretM wird. John Garfield und Anne Shirley sind gleichmäs- sig übefrzeugend in den Haupt- rollen. W. St. John Wayne in "Dark Command" (Roxy) Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. AÜDÜBON MUSIC SHOP RADIO UND TELEVISION Elektrische Haushaltartikel. Teilzahlung gestattet. Es wird dcutsch gesprochen. 386 7 BROADWAY an der 161. Str. Tel. WA 7-1215 Lebensmitteihändler Vor kurzem beschäftigten wir uns an dieser Stelle mit dem gross- aufgezogenen "Liebesgabenpaket- versand" aus den Vereinigten Staa- ten nach Deutschland. Zu den Hauptinserenten der "Staatszei- tung", die jeden Sonntag eine Musterseite der Blockadebrecher publiziert, gehört die von Th. Kes- semeier geleitete "Fortra Corpora- tion". Ueber die Persönlichkeit und über die Vergangenheit dieses tüchtigen deutschen Business-Man- nes schreibt die "National-Zeitung" (Basel) vom 23. 2. '40: Theodor Kessemeier, seinerzeit in Hamburg unter dem Namen •'der kleine Theodor" bekannt, kassierte schon damals, vor 1933, Dollar- banknoten ein, zu einer Zeit, da sie hoch im Kurse standen. Er war Vertrauensmann des schon in vor- nationalistischer Welt völkisch und antisemitisch orientierten Fichte- Bundes. Theodor schickte Flug- blätter des Bundes in alle Welt hinaus, in denen gegen Versailles Stimmung gemacht und bereits das Lebensraummotiv angetönt wurde. Diesen Gratisflugblättern war ein Bittzettelehen beigeheftet, die Be- strebungen des Fichte-Bundes mit einer Spende unterstützen zu wol- len. Theodor kontrollierte den Eingang1 dieser Spenden und grün- dete in der Folge den "Falkenver- lag", der französische Romane und Bücher über Propaganda heraus- brachte, die mit Fichtes Reden an die deutsche Nation garnicht« mehr zu tun hatten. Beim Umbruch avancierte Theo- dor Kessemeier, Junior, nun SS- Mann, zum Leiter der Gaswerke Hamburg. Ueber die Hapag scheint ihn dann der Weg nach Amerika geführt zu haben, wo er jetzt aus dem seinerzeit durch den Flugblatt- regen befruchteten Boden Acht- Dollar-Liebesgabenpakete gewinnt, die die Blockade umschiffen sollen. Londoner Brief San Carlo Oper Die kurze Spielzeit der Metro- politan reicht bei weitem nicht aus, um das Opernbedürfnis des hiesi- gen Publikums zu stillen. Die aus- verkauften Vorstellungen der San Carlo Oper bewiesen wieder ein- mal, dass das Problem einer stän- digen Volksoper in dieser Stadt nach wie vor brennend aktuell! ist. Die San Carlo Oper, nicht zu verwechseln mit dem berühmten Theater in Neapel, präsentiert sich als typische Stagione-Oper; im ita- lienischen Sinn, bunt, lebendig, po- pulär im guten Sinn. Verdis "Troubadour", angefüllt mit leidenschaftlicher Melodik, wird von Carlo Peroni intengiv ge- leitet. Eine "Boheme" Aufführung hat manches von dem vegitativen Zauber dieser schmeichlerischen Puccinimusik. Nora Greco, Bianca Sarayo und Lyuba Senderoivna, ehemals Berliner Staatsoper, be- weisen, dass die Frauen hinsicht- lich Material und Gesangskunst den Männern Lind, Rainer, Rami- rcs etwas überlegen sind. Der ehe- malige Bayreuther Hagen Harold Kravitt fiel in zwei kleineren Par- tien durch seine schöne Stimme angenehm auf. Egon. Benisch. Weitere Spenden für den "United Jewish Appeal": an den "German- Jewish Club" und "Aufbau" (15 East 40. Str.), die einzelnen Ver- bände oder die Federation of Jews From Central Europe (261 5. Ave.). Ende Mai wird im London, wie schon von uns berichtet, die erste Veranstaltung der "Austrian Acad- emy" stattfinden, die sich zur Auf- gabe gesetzt hat, auvith 500,000 Jewish people —The birthplace of new hope for the Jewish people—A picture everyone should see. Also on the same program 43 News Films from all over the World Comic, Sport, Educational, Travel Films GREATEST SiHOW IN TOWN — 15c tili 2 P.M. EMBASSY NEWSREEL THEATRE Xt"™* Auffährung "Trial" Die in unserer letzten Nummer angekündigte Aufführung des* Schauspiels "Trial" von Shoshmia Bat Dort musste aus technischen Gründen auf Dienstag, 21. Mai, verschoben werden. Das Werk, des- sen Regie Professor Benno Frank führt und das vor einigen Monaten; erstmalig im Heckscher Theater unter alleij Anzeichen eines gros-' sen Publikumserfolges in Szene" ging, gelangt im Kaufmanns Audi- torium (Lexington Ave. und 92. Str.) unter den Auspizien der Dramatischen Abteilung der Young Me n's Hebrew Association zur Dar- stellung. Karten zum Preise von $1.00 und $1.25 sind erhältlich: Zionistische Organisation Ameri- kas, 111 Fifth Ave., Ger man-* Jew- ish-Club, 15 E. 40. Str., N. Y. C.,-. und im Sekretariat der Theodor HerzI Society und Jacob Ehrlich Society, 50 W. 77. Str. (Rooni 423, täglich von 3 bis 6 p. m.). STAGE PLAYS The THEATRE GUILD in assoeiation with EDDIE DOWLING presenis WILLIAM SAROYAN'S new play Love's Old Sweet Song with Walter Husten and JESSIE ROYCE LAKDIS PLYMOIJTH Thea., W. 45th St. CI. 5-9156 Evgs. 8:40. Mats. THÜRS, and SAT. 2:*Ö DARK COMMAND John Ciaire Walter WAYNE TREVOR PIDGEON * Plus Big Stage Show * Any DayOCV; to 1 AnySeatwV p.m. XVvrA. J.7Av.-58Si. rriTJ ATTA 95. Str., Ecke Broadway IXlilJLlA Tel.: ACademy 2-3371 Erstmalig zu kleinen Preisen! HARVEST Ungekürzte, von der N. Y. Zensur verbotene Fassung des Marcel Pagnol Meisterwerks! ILSE INTRATOR bringt am 23. Mai, 8.40 p. im., im Barbizon Plaza Theater (Barb. PL Hotel), 58. Str. u. 6. Ave. GESPENSTER von H. IBSEN Es spielen: Ilse Intrator (Barnowsky Bühnen Berlin), Karla Johannsen (Kammerspiele Hamburg)» LuOMU Donath (Staatstheater Berlin), l?ai»l Marx (Berliner Theater), Lothar Re- ! walt (Berliner u. Wiener Theater). Regie: Walter Firner (Staats- tlieater Berlin, Yolksbßlmc Wien). Bühnenbild: H. A. Condell (lie r I i ner Th eater). Preise der Plätze: $1.10, $1.65, $2.20 und $2.75. Rechtzeitige Plat«|fe»er*te- rimgen erbeten unter Büro I. Intrator, 323 West 83. Str., Tel. SChuyler MM Ts oder an der Vorverkauf sfca ige |B1- Barbizon Plaza Thcäfet.' .............. NimuimiiiimmwimiiMiiiimiiMtuttmuMmiiiuuMMiimMmmvwnMMmmiwmHiS; Jeden Sonntag um 3 Uhr findet im HOTEL EMPIRE SS. Str. und Broadway der „1 anz= I ee des German-Jewish Clutis statt. Eintritt für Mitglieder 25 Cents; für Gäste 40 Cents. a Die Radio-Stunde, die für Sie, den deutschen Einwanderer-, geschaffen wurde, WlLlTIHr (Wellenlänge 1400) Jeden Samstag von 12 bis 12.30 mitt.: UNTERHALTONGS-PRO'€ÄA»:E . Prominente Künstler und Gastredner. Jeden Sonntag «. Mittwoch, 11 bis 11.15 abends: LETZTE NACHRICHTEN. Der fortschrittliche Geschäftsmann bedient sich neuartig. Werbemethoden. Haben Sie je daran gedacht, Ihre Wirtschafts-Nachrichten übers Radio sprechen zu lassen? Die. Gebühren sind ungewöhnlich nie- drig. Preise von $2.50 aufwärts. Ver- langen Sie unverbindlichen Vertreter- Besuch oder informieren Sie sich tele- phonisch bei: Dr. Josef Freudenthal, 113 West 57. Str., Suite 1011. Tel.: CIrcle 7-7669 und O Rehard Mit den ersten Siedlern In San Domingo — Land der Hoffnung il* Ciudad Trujillo, im Mai. Die Ankunft des italienischen IDampfers "Conte'Biancamano" war diesmal erregender als sonst. Sie bedeutete nicht mehr und nicht weniger als die Umwandlung eines Erojektes in die Tat. Die erste Gruppe von Siedlern, die dank dem zwischen der dominikanischen Re- gierung und der amerikanischen Dominican Resettlement Associa- tion. geschlossenen Vertrag Her ihre neue Heimat finden sollen, ist angekommen! Alles in allem waren es 37 Men- schen, die, jung und voller Hoff- nung, von Seeluft gebräunt, das gastliche Land betraten. Uebrigens hatten sie auch einen blinden Pas- sagier mitgebracht • in Gestalt eines 14 Monate alten Babys, das |von seinen Eltern "versehentlich" mitgenommen worden war. Eigent- lich sollten die Siedler keine Kin- der mitbringen, aber der ungebe- tene Gast verstand es, die Tat- Bache, dass er kein Visum besass, Mit einem Babylächeln leicht zu überbrücken. Ursprünglich sollte die Reise »lach Sosua, dem Siedlungsgebiet, sofort angetreten werden, aber die Zoll- und Passformalitäten zogen Bich doch länger hinaus, als man ^vorausgesehen hatte. Immerhin gab dies den Neuankömmlingen die Ge- legenheit einer ersten Bekannt- schaft mit dem dominikanischen X-eben. Ihre ursprüngliche Scheu überwanden sie bald angesichts des ffreundlich-lässigen Benehmens, mit dem man ihnen entgegentrat. Der ffag* wurde ausgefüllt mit Besich- tigung der Hauptstadt, der ältesten aus Stein erbauten Stadt in der ^westlichen Hemisphäre. Ausserdem .wurde ein Ausflug unternommen Mach Lacumbre, etwa 50 Meilen Tel.: \VAiisworth 3-8437 BERKO Beauty Salon, Inc. Spezialisten in Dauerwelle* Erstklassige Bedienung (Früher: Frankfurt a. M.) 4197 Broadway. Ecke 178. St., N. Y. C. von Ciudad Trujillo, wo sie das Leben und die Arbeit der spanisch- republikanischen Refugees, die dort angesiedelt sind, beobachten konn- ten. Am Samstag begann dann die Reise nach dem Norden, zunächst nach Santiago und von dort per Autobus nach Sosua, Ein schwerer Tropenregen tat das seine, um die Fahrt, im ganzen etwa 240 Meilen, bedeutend zu verlängern und zu- gleich die neues. Siedler mit den klimatischen Sonderheiten des Lan- des bekannt zu machen. Erst spät in der Nacht konnte die letzte Etappe von Santiago aus angetre- ten werden. Leider verhüllten Dun- kelheit und Sturm die Schönheiten der wartenden Heimat. Bei gutem Wetter und nicht auf- geweichten Strassen dauert die Fahrt nur drei Stunden. Je mehr man sich Sosua nähert, desto reiz- voller wird die Landschaft. Man fährt durch ein grünes Gebirgs- land, in dem fruchtbare Täler lie- gen, vorbei an kleinen sauberen Gehöften. Gesunde Kinder, arbeitsame Menschen, wohlgenährte Tiere — alles atmet eine Atmosphäre des Friedens und wohlbestellter Häuslichkeit, die jeden Neuan- kömmling aus dem kriegszerris- senen Europa wie ein schöner Traum anmutet. Plötzlich, hinter einer Berges- windung, sieht man tief unten So- sua, seinen weissen Strand und die unermessliche Fläche des Meeres. Sanfte Hügel und Weidenland füh- ren hinab bis zur See ... Aber der Siedler untersucht eine SCHLESINGER DAMEN-FRISEUR, früher Wien. 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Die persönlich haftenden Ge- sellschafter sind Dr. Eduard von Nicolai, bis vor kurzem Vorstands- mitglied der Rheinischen Hypothe- kenbank Mannheim - Berlin, und Edmund Freiherr von Ritter, der bisher der Leitung der Filialen Düsseldorf" und Essen der Dresdner Bank angehörte. Das Bankhaus S. M. v. Roth- schild in Wien war von Salomon Mayer Rothschild, dem dritten Sohn Mayer Anselm Rothschild be- gründet worden. Salomon Freiherr v. Rothschild hatte es verstanden, in ein besonderes Vertrauensver- hältnis zu Metternich zu treten. In Oesterreich waren die Rothschilds bis in die ltezte Zeit unentbehrlich für die Staatsfinanzen, denn in kei- nem Lande hat man sich bei der Vergebung der Anleihen so sehr ihrer Hilfe bedient, wie hier. Erst die Schwierigkeiten des Jahres 1931 bei dem Zusammenbruch der österreichischen Kreditanstalt ha- ben das Bankhaus Rothschild und seinen letzten Chef, den Freiherrn Louis von Rothschild gezwungen, ihre' in Oesterreich einst so starke finanzielle Position aufzugeben. Todesfall Uns wird geschrieben: In Nor- koeping (Schweden) starb plötzlich Else Freudenthal, Gattin von Dr. Max Freudenthal, ehemals Rabbi- ner in Nürnberg. Der grosse Kreis derer, die einst mit ihr zusammen lebten und zusammen arbeiteten, wird ihr ein treues Gedenken be- wahren. Landschaft nicht nur auf ihre Schönheit. Wie wertvoll ist sie für den Landwirt? Die 25,000 Acres des Sosua Ge- bietes sind nicht die fruchtbarsten des Landes, halten aber guten Durchschnitt. Am reichsten ist wohl ein ausgedehntes Marschge- biet, das allerdings erst trocken- gelegt werden muss. Etwa 6000 Acres sind bereits wohl-kultiviertes Weideland. Die Möglichkeiten der Bodenausnutzung sind bisher noch nicht restlos erforscht. Dr. Frede- rick Perlstein, der Direktor der Siedlung, hat aber bereits wert- volle Experimente unternommen, die zum Optimismus Anlass ge- ben. Er fand, dass verschiedene Gemüse, wie Radieschen und To- maten, hier viel schneller reifen als zum Beispiel in den Vereinig- ten 'Staaten. Auch glaubt er, dass andere Gemüse, wie Gurken und Kürbisse, die in San Domingo noch nicht bekannt sind, mit Erfolg an- gepflanzt werden können. Früchte wie Bananen, Orangen, Mangos und Avocados wachsen bereits*wild und können mit Leichtigkeit kulti- viert werden. Aber am wichtigsten für das Wirtschaftsleben der Siedlung sind die zu züchtenden Exportprodukte. Dr. Perlstein glaubt, dass Kaffee und Kakao und unter Umständen auch Tabak angebaut werden kön- nen. Mahagony und anderes wert- volles Holz in den Wäldern von Sosua lassen auch auf einen aus- gedehnten Holzexport hoffen. Wel- ches von den vielen Produkten die- ses Landes sich am besten zur Massenerzeugung eignet, wird al- lerdings erst die Zukunft zeigen. Gegenwärtig aber ist das Ein- leben wohl erst das wichtigste Pro- blem. Das Klima ist gesund, einzig die Feuchtigkeit macht die Hitze bisweilen unangenehm. Die Ge- sundheit der Siedler wird von einem jungen Doktorehep&ar aus Wien betreut, das bereits seit eini- gen Wochen hier wohnt und mit den besonderen Problemen dieser Gegend vertraut ist. Mit der Ankunft von 19 Män- nern, 16 Frauen und einem Baby hat das Leben dieser neuen Ge meinde begonnen. In zwanzig Häu sern, in der Nähe der iKüste male- risch unter Bäumen verteilt, mit elektrischem Licht und Brausebä dem ausgestattet, packten sie ihre Sachen aus. Dann fand die erste Versammlung in dem mit domini- kanischen Mahagonymöbeln reizend ausgestatteten Community Center statt. Hier wurden sie herzlich von Dr. Joseph A. Rosen, dem Vize Präsidenten der Dominican Repub lic Settlements Association und Dr Perlstein willkommen geheissen. Es folgte ein Vortrag Dr. Klingers über die wichtigsten Gesundheits- regeln, deren wichtigste ist, dass alles Trinkwasser zuvor abgekocht werden muss. Die neuen Einwohner von Sosua sind sich ihrer schweren Pionier- aufgabe wohl bewusst. Vor allen Dingen müssen weitere Häuser vorbereitet werden, um für die hof- fentlich bald nachfolgende zweite Gruppe Platz zu schaffen. Von grosser Wichtigkeit ist auch der Strassenbau, besonders die Ver- bindung mit dem elf Meilen nörd- lich gelegenen Hafen Puerto Plata, der für die Zukunft der Siedlung von grosser Bedeutung sein wird. So bald wie möglich soll jeder Siedler ein eigenes Stück Land von 8 bis 10 Acres erhalten. Allerdings ist die Siedlung auf der Idee einer Kooperative aufgebaut, und jeder einzelne muss ihr einen Teil seiner Arbeitszeit zur Verfügung stellen und die Arbeit verrichten, für die er am meisten geeignet ist. Ein grosses Werk hat begonnen. Es gibt Pläne für eine Schule, für eine Bibliothek, Pläne für die Er- richtung einer Kultur, die in der alten Heimat untergegangen ist. Diese Menschen stehen vor einer ungeheuren Arbeit. Sie wissen es, schweigen und fangen an. Sie ga- ben einen einzigen Kommentar, es klang wie eine Stimme: "Wir werden unser Bestes tun!" Eric Morrison. SKAT-ECKE Leiter: Siegfried Winitzki _ Zuschriften sowie Anfragen sind zu richten an die Redaktion des "Aufbau" unter voller Xamensangahe und der Be- zeichnung' "Schach - Skat". Zwei Spiele gehen verloren In der Mittelhand bekam ein Spieler die Karten: Kreuz Bube, Pik Bube, Herz Bube, Kreuz As, Kreuz Neun, Pik Neun, Pik Acht, Pik Sieben, Herz As, Karo As. Gleichgültig ob er Pik aus der Hand oder Grqsspiel aus der Hand meldete, er verlor beides. Pik so- gar mit Schneider. Wie sassen die gegnerischen Kar- ten? Was lag im Skat? Wie wurde jeiveils gespielt? Auflösung: Vorhand hat Kreuz Zehn, König, Dame, Acht, Sieben; Pik Zehn, König, Merz Zehn, König, Dame. Hinter- hand hat Karo Hube; Pik As, Dame; llerz SiebenKaro Zehn, König, Dame, Neun, Acht, Sieben. Im Skat liegen Herz Neun und Acht. Im Spiel fallen die Karten: 1. Kreuz König, Kreuz As, Pik As (—26) ; 2. Karo Zehn, Pik Zehn, Karo As (—,'il) ; ,'i. Kreuz Zehn, Kreuz Neun, Herz Sieben (—10) ; 1. Herz Zehn, Herz As, Pik Dame (—21). Mit '.II Augen haben die Gegner mit Schneider gewonnen. — Das (irossyiel wäre verlaufen: 1. Kreuz König, Kreuz As, Karo Hube (—17); 2. Pik As, Pik König, Pik Sieben (—15); Pik Dame, Pik Zehn, Pik Acht ( -13); 4. Kreuz Zehn, Kreuz Neun, Karo Zehn (—20). Mit (Sf> Augen libaen die Gegner ge- wonnen. Skataufgabe: Spiel mit dem Glück Ein Spieler in der Hinterhand, der bei einem Spielabend sehr gün- stig abgeschnitten hatte, meldete mit den Karten: Kreuz Bube, Kreitz Zehn, Kreuz L'HTmiiimmmiimimtiiiimiimmimiimrMimiMiiiii E - ""»iiiiiiimiiuiiimiimuimiummimmiimmm tyiMeuA. den. 2)a*tte Erwin Helfgott || früher Berlin. Kurfürstendamm, o. Wien, Schottenrinar, im "Hotel de France" l\ II 3 Items $1.00. Spezial-Oel-Dauerwellen von $2.95 an. || 11 New York City-201 West 95til St. Zw- B'way n- Amsterdam Are. Ii !äs3aaaa5aaaaaaa5Bas5aa5agaaaaaSa:^^=£gg=igy!) König, Kreuz Dame, Pik Zehn, Pik Neun, Pik Acht, Herz Zehn, Herz Acht, Herz Sieben, Grosspiel, nachdem er den Skat mit 13 Augen eingesehen und so- fort wieder gelegt hatte, und ge- wann. Wie sassen die Karten, der Geg- ner? Was lag im Skat und wie tvurde gespielt? (Auflösung in unserer nächsten Skatecke.) Schach-Briefkasten R. Pauli, Bronx: Ihre Au gäbe No. 1 ist unlösbar. No. 2 ist keine Aufgabe. Schachgruss. R. Guldenstein, New York City.: Ihre uns eingesandte Stellung ist sehr hübsch. Wir werden bei Ge- legenheit nochmal darauf zurück- kommen. Schachgruss. L. Bogage, Flushing: Besten Dank für die Partie. Leider ist sie nicht geeignet, veröffentlicht zu werden. Auflösung des Schachrätsels Weiss stellt auf König l'5 und Bauer aß und gewinnt mit aC x Lb7 nebst L7 x Sc8 llic8- Springer) mattt Auflösung des Uebungsbeispieles Schwarz am Zuge! Wie setzt er jetzt am stärksten fort? r .?•; • • 's6, x 2. Ti'l—el (Auf K x Lauf er iolgt Dg5 - h(j f und matt im nächsten Zuge.) . 2. - - . Sef» g4+ ; 3. Kh2—gl Lh3 x g2 ; 1. Kgl xg2 Td7—d2 und Weiss kann Ver- lust nicht mehr vermeiden. Courtesy of Equality Genau wie einst Eine belgische Zeichnung. "Die Fahne weht weiter" aus dem Jahre 1914. Kleine Molnar-Premiere Die. "Youug Folks League" der "Wcsti- end Synagogue" veranstaltet einen musi- kalisch-dramatischen Abend am Diens- tag, 28. Mai, 8.30, in den Räumen der Westend Synagoge, 160 W. 82. Str., an- schliessend Tanz. Die Einnahme ist zu- gunsten des "Fonds des United Jcwisht Appeal". Die "Society of Friends for the Art» nnd Literature", Leitung Kurt Baumann, bielet im künstlerischen Teil: Miss Dela- kova, Tanz ; Oberkantor Manfred Lewan- dowski, Gesang; Erna Fenchel, Pianoj ausserdem ein Streichquartett unter Lei- tung von Mr. Levy. Im zweiten Teil spielt das American Apprentice Theatre- "Violet'' von Kranz Molnar zum erstem .Male in New York; Regie Gerhard Pick. Karten 50c, im German Jewish Clul> und an der Abendkasse. Ein neuer Saroyan , Der 33jährige Dramatiker, geborener Kalifornicr von armenischen Eltern, ist heute zweifellos das blendendste Talent am Broadway. Nach dem amüsanten "My Heart's in the Ilighlauds" bringt jetzt die Theatre Guild bereits sein zweites Stück in dieser Saison "Love's „Sweet Song" heraus, dessen Held ein elfjähriger Depeschen böte ist, der versucht, die Welt zu regeln. In der Hauptrolle: Eddie Dowling. NEU ERÖFFNET! 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Wäre flicht das elastische Netz der Kul- tusgemeinden und ihrer Dachorga- nisationen gewesen — das völlig unvorbereitete deutsche Judentum Wäre 1933 auseinandergebrochen. So aber konnten mit einer uner- warteten inneren Kraft Hilfs-, Kul- tur* und Auswanderungsorganisa- tionen geschaffen werden. " Beginnen wir mit uns; das ein- gesessene amerikanische Judentum, dem bisher die Vergleichsmöglich- keit in der Nähe fehlte, wird bald die Vorteile erkennen, die sich für die Gesamtheit aus einer Gemeinde- organisation ergeben. Hermon S. Sherry. Bilder und Agenten Das Bild ist ein Bestandteil des Nachrichtendienstes und sicher nicht der unwichtigste. Keine Zei- tung von Rang dürfte es wagen, auf die Bildberichterstattung von den Kriegsschauplätzen zu ver- I ziehten. Und da sich naturgemäss das Hauptinteresse auf den deut- schen Kriegsschauplatz konzen- triert, stehen die deutschen Bilder . im Vordergrund. Ist das Propagan- da? In gewissem Sinne natürlich. Und zwar deshalb, weil es sich um (!ie Publikation deutscher Erfolge handelt. Jeder Erfolg wirkt sich Irgendwie propagandistisch aus. daran ist aber nichts zu ändern und es kommt auch dabei letzten Endes auf die Einstellung des Le- sers an. Der eine sieht in der Dar- stellung einer Schiffsversenkting die Heldentat, die er bewundert, der andere nur die Barbarei, die er verabscheut. Ein Bild Goerings in Voller Kriegsbemalung erweckt in dem einen Beschauer den Ein- tiruck des schneidigen Draufgän- gers, in dem andern den Eindruck feiner lächerlichen Operettenfigur. Der Begriff Propaganda ist also Kommerhüte In eleganten und aparten Formen Uhd Farben Umarbeitungen EDITH STEINFELD 62 West 107. Str. ACademy 2-4879 Margaret HAT SHOP Inh. A. ROSENBAUM (früher Berlin) 2284 Broadway Tel. TR 4-0665 (zw. 82.-88. Str.) Handgearbeitete Hüte nach neuesten Modellen Umänderungen—angemessene Preise HATS! von $1.95 an = Inh. 1 MARTIN BEIGEL |!1 (früher Berlin) 1 725 LEXINGTON AVE. = zw. 58. u. 59. 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Es kehrt um! .... | Und wie die alte Angst mich wieder anfällt: | Denn nachts geht drüben die Vernichtung um. | Die Aufzugtüre kreischt und Schritte kommen näher 1 Und immer näher . . . ist die Tür versperrt? | Und ist sie's auch — der braune Griff der Späher | Hat schon aus tausend Türen Opfer vor gezerrt. I Da klingt ein gläsern leises Klirren, | So hell und zart wie Botschaft und Gewähr: 1 Es war der Milchmann. Lass Dich nicht verwirren. | Denn jene Hand reicht nicht bis iiber's Meer. ! Am Gang verklingt der Schritte leises Hämmern, j Verschluckt vom Rinnen dunkler Zeit, I Und vor den Fenstern steht das erste Dämmern j Ich weiss: der Tag ist nicht mehr weit. Franzi Ascher unbestimmbar. Die Propaganda beginnt erst, wo der Tatsachenbe- richt tendenziös zurechtgestutzt und agitatorisch hergerichtet wird. Solange die Nazis Siege zu ver- zeichnen haben, werden ihre Bil- der immer so aussehen wie Pro- paganda. Wenn sie aber einmal aufhören zu siegen, wenn die Bil- der zeigen, wie die deutschen Sol- daten in die Gefangenenlager mar- schieren, wie die Frauen vor den Läden Schlange stehen, wie die Juden zur Zwangsarbeit getrieben werden und wie schliesslich das Volk rebelliert — wird der Einsen- der dann auch wünschen, dass keine deutschen Bilder mehr ge- bracht werden und dass der Ver- trieb nicht in jüdischen Händen liegt.? Hält man sich die Tatsachen richtig vor Augen, so kann wohl kein objektiv Denkender etwas darin finden, dass jüdische Emi- granten neben den Bildern aus an- deren Ländern auch Bilder aus Deutschland vertreiben. Wenn der Verfasser behauptet, dass kein deutsches Bild mehr in der ameri- kanischen Presse erscheinen wür- de, "wenn es nicht durch Juden verkauft wird," unterschätzt er die amerikanische Presse gewaltig. Ismar Lachman. Frauenarbeit in Palästina Vortrag von Frau Kurt Blumenfeld Mit einer eindrucksvollen Kund- gebung trat die "Deborah-Gruppe", die jüngst gegründete Frauenver- einigung der Theodor Herzl Society und Jacolb Ehrlich Society, zum ersten Male vor die Oeffentlichkeit. Frau Ludwig Schwarzschild, die Präsidentin der Deborah-Gruppe, skizzierte die Bestrebungen und Ziele der Frauenarbeit im Rahmen der oben genannten Gesellschaften, um dann den illustren Gast des Abends, Frau Kurt Blumenfeld, Präsidentin der Welt-Wizo, auf das Herzlichste willkommen zu heissen. In einem grossangelegten Refe- rat umriss Frau Blumenfeld die vielfältige Arbeit, die von den jü- dischen Frauen Palästinas, vor al- lem aber von der zionistischen Frauenorganisation, der Histodruth Naschim Zionioth auf den verschie- rensten Gebieten geleistet wird. Die Einrichtung von Kursen für die berufliche Ausbildung von Frauen für die Landwirtschaft und Heim- arbeit, die Gründung und Erhal- tung von Kindergärten, Jugend- heimen und Schulkluibs, die Mit- PELZE' ZWEIG f früher Berlin 1 Wiener Pelzsalon] MÄNTEL, JACKEN, FÜCHSE jUiriarbeit. billigst. Pelzkonservierungj 206 West 96, Str., N. Y. Cor. Broadway AC 4-0579 Wirkung an der sozialen Arbeit in den Gemeinden, die Erziehung der Frauen zur Teilnahme am öffent- lichen Leiben — all das sind Auf- gaben, die von den Frauen Erez Israels in einer Leistung von wah- rer Vorbildlichkeit in Angriff ge- nommen und gelöst werden. Im weiteren Verlaufe ihrer Aus- führungen gab Frau Blumenfeld einen umfassenden Uebenblick über die Allgemeinsituation im Lande, das durch die illegale Einwande- rung, vor allem aber durch den Ausbruch des Krieges, vor eine Fülle neuer Probleme und Schwie- rigkeiten gestellt worden ist. Diese Schwierigkeiten haben es aller- dings nicht vermocht, den Men- schen Erez Israels das unbeschreib- liche Glücksgefühl zu nehmen, das ihnen allen das Laben im jüdischen Lande eingegeben hat. Dieses Land hat die jüdischen Menschen wahr- haft umgeformt. Natürliche, selbst- sichere Menschen sind es, die hier auf freiem Boden, in freier Ent- wickelung ihrer Kräfte, ein neues und trotz aller Sorgen des Alltags glückerfülltes Dasein führen. Eine prachtvolle Jugend ist auf diesem Boden erwachsen, eine Jugend, die bereit ist, für dieses ihr Land mit letztem Opfer einzustehen, wenn das Gebot der Stunde sie rufen sollte. So glücklich sind diese Men- schen, dass für sie jene Antwort aufs neue schönste Aktualität ge- winnt, die einst vor Jahrtausenden die Frau aus Sunem dem Prophe- ten Elisa gab, da sie sagte: "MIR FEHLT NICHTS, ICH LEBE IN DER MITTE MEINEIS VOLKES." Stürmischer Beifall dankte der Rednerin für ihre fesselnden Dar- legungen, die bei aller Sachlichkeit von mitreissendem Schwünge ge- tragen waren und diesem Abend die Note wirklicher Erhebung ga- ben. Packard Used Car Volume Increase 49% in Metropolitan Area The Packard Motor Car Co. of New York reports the greatest voluine of used car business in its history, exceed- ing the peak year of 1937 and topping the corrcsponding period of last year by 49%. The Packard Motor Co. of New York is the largest automobile distrihutor in the United States. Discussing this large expansion in used car sales, a Packard spokesman attributed this increase to the general improvement in Packard new car registrations which recently showed a 93% increase. In the five years since Packard's en- trance into the lower price field, more than 25,000 used cars liave been pur- chased frorri the Packard Motor Car Co. of New York, exclusive of its 116 idealers. COLD STORAGE FREE W-l W r-m UMARBEITUNG r* r1 I / REPARATUREN * A-« ■-< Ä-4 NEUANFERTIGUNG nach den neuesten Modellen. M. HABER (früher Pelz Haber Berlin) 81-34 Bäxter Ave., Jackson tieights, L. I. Corner 82. Str. Tel. HA. 4-7047 Praktisches Englisch Die Wohnungssuche Unsere Wohnungssuche begann damit, dass wir die Grundstücks- beilagen (real estate sections) der grossen Zeitungen durchblätterten In der oberen Stadt (up town) fanden wir eine Menge kleiner Wohnungen (small apartments) an gezeigt — möblierte und unmö- blierte (furnished — unfurnished) und wir zogen los. Bald entdeckten wir die Schwierigkeiten, hier eine passende Wohnung zu finden (suitable apartment). Die grossen Miethäuser (big apartment houses) waren natürlich sehr vornehm, aber auch viel zu teuer (much too expensive). Sie hatten gleich meh- rere portiers (door men) in präch- tigen Generalsuniformen, mehrere Aufzüge (elevators), aber Arthur sagte mit Recht, er hätte keine Lust, die Spesen (the overheads) eines solchen Apparates auf die Miete (rent) aufgeschlagen zu be- kommen. In den alten Häusern wiederum gab es vielfach keine Zentralheizung (steam heat), — Kaminfeuer (open fire place) ist ja sehr romantisch, aber so un- praktisch ! Die Hausverwalter (su- perintendents) waren vielfach sehr erstaunt, wenn wir feststell- ten, dass zu wenig Schränke (clo- sets) da waren oder die Fenster auf einen engen Hof hinausgingen (face a narrow court). Ach, wir waren schliesslich ganz, verzwei- felt. Aber dann haben wir doch noch etwas gefunden, in netter Ge- gend (nice neighborhood) und ganz zentral gelegen (central lo- cation) und wir bekamen einen Monat mietefrei (1 month Conces- sion). Der Vertrag geht auf ein Jahr (the lease runs one year). Wir haben sogar Aussicht auf einen Baum, was hier eine Selten- heit ist. Und ein Aufzug mit Selbstbedienung (seif - service ele- vator) ist auch da, so brauche ich mit meinem Rheumatismus nicht die Treppen, zu steigen (climb the stairs). Der Preis, den wir zahlen, ist sehr anständig (very reasonable). Wir wohnen im 6, Stock (6th floor), aber ehe wir einziehen (be- fore we move in) wird alles frisch gestrichen (everything will be painted — redecorated). Wir sind sehr glücklich mit unserem. Heim. Das nächste Mal werde ich es Ihnen ganz genau beschreiben. Florence Ney. Refugee-Siedler in Chile SANTIAGO (Chile). — Leon Arensburg, Direktor des Circulo Israelita de Chile, teilt mit, dass die Vorbereitungen zur Absiedlung von 50 Refugeefamilien auf der Insel Chiloe in Südchile abge- schlossen sind. Die Kolonisten, die grösstenteils landwirtschaftliches Training haben, sind bereits aus- gewählt. Man erwartet, dass sie noch in diesem Monat nach Süd- chile abreisen werden. 'Aiistro American Children Colony" "Kolonie der Wiener Kinder", N. Y. C. Unsere alten Koloniekinder und ihre Freunde treffen sich jeden Samstag, um Kameradschaft, Sport und Spiel zu pflegen. Wir versammeln uns um 10 Uhr vor- mittags im Turnsaal, 2-4 West 76. Str., und bleiben bis 5 Uhr nachmittags bei- sammen. Bei gutem Wetter gehen wir gemeinsam ins Freie auf einen schönen Sportplatz, bei schlechtem Wetter spie- len wir m unserem Gym und im Spiel- saal. Manchmal werden wir auch Aus- iluge machen und schwimmen gehen. Kommt alle und bringt Eure deutschen, und amerikanischen Freunde mit! Neue Kinder sind herzlich willkommen! Wir haben drei Gruppen: 1. für Kinder von 4 bis 6 Jahren 2. für Kinder von 6 bis Jahren*611' Kinder von 10 bis 14 Nächstes Treffen: Samstag, 18. Mai. lubri"ffen: Turnschuhe, Heft, Blei- stift, Lunch und Becher. Dr. Ada Elias, Schwester Trude, Schwester Hertha, Lehrer Walter. Auskünfte über Kinderhort und Som- merkolonie schriftlich bei Dr. Ada Elias, Hotel Anderson, 102 W. 80. Str., N. Y. C. PELZ -Aufbewahrung •Verlangen Sie unser SPEZIAL-ANGEBOT GREENHUT & SELIGSON 2315 Broadway, 84. St.—TR 4-0624 PELZ - MULLER (früher Berlin) Persianer-Mäntel . . ab $90 Silberfüchse......ab $15 Umarbeitung u. Reparaturen fach- gcinäss zu günstigsten Preisen. 214 West 92. Str. (Cor. B'way) EMIL SCHUMAN— KURRIER (früher Emil Schauman, Berlin, Kurfürstendamm) I Pelzaufbewahrung, Umarbeitung, Neuanfertig. n. neuest. Modellen. 201 MARCY PLACE, Bronx Tel.: JErome 7-4421 ELZ-Aufbewahru 1 von 1.50 Dollar an. GOLDA CLEAN1NG (LEO GOLDSTROM) Ueber 20 Jahre Pelzfachmann 824 Amsterd. Ave. (100. Str.) Storage und Ver- sicherung frei bei Umarbeitung od. Neuanfertigung. Sladowski & Kanarek 2581 Broadway, 1. Stock, N.Y. C. zw. 97.-98. Str. Tel. Riverside 9-5360 PELZ-AUFBEWAHRUNG (Cold Storage) incl. 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ROBERT BLOCH Gegründet 1924 12 AUFBAU Frlttay, May IT, I Wie ist der Arbeitnehmer vor Unfall geschützt 1 Welchen Schutz geniesse ich, wenn mir als Arbeitnehmer ein Un- fall zustösst? Der deutschen Unfall und Inva- lidenversicherung entspricht das New Yorker WorJemen's Compen- sation Law. Nach diesem Gesetz muss ein Arbeitgeber seine Arbei- ter und Angestellten gegen Unfall und Invalidität versichern, wenn sein Betrieb leicht Gefahren mit sich bringt. In 19 Gruppen zählt das Gesetz alle diejenigen Betriebe und Tätigkeiten auf, die als "haz- ardous angesehen werden müssen. Ohne Rücksicht auf die Art der Arbeit müssen alle Arbeitnehmer versichert sein, wenn mindestens vier Arbeitnehmer beschäftigt wer- den. Der Arbeitnehmer ist versichert gegen alle Verletzungen "arising out of and in the Course of the em- ployment", auch wenn der Unfall auf eigene Fahrlässigkeit zurück- zuführen ist. Hilfe wird jedoch nicht gewährt, wenn der Unfall Vom Arbeitnehmer vorsätzlich her- beigeführt worden oder ausschliess- lich auf seine Trunkenheit zurück- zuführen ist. Der Arbeitnehmer kann sich we- gen seiner Ansprüche nur an die Versicherungs-Gesellschaft halten. Den Arbeitgeber kann er nur dann LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 Buchprüfung Buchhaltung - Steuern für Firmen ohne Buchhalter monatlich Beglaubigte ab $ Bilanzen KESSLER, STEVENS & CO. 521 Fifth Ave. VAnderhilt 6-"H9Z SPANISCH ENG LI S C H Führung jeglicher Korrespondenz BILLIG und SORGFÄLTIG Langjährige Erfahrung. F. M. MARSHALL 562 West 164. Str., Apt. 44. N. Y. C. MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT Gegr. 1903 Konsultation frei 233 Broadway COrtland 7-3018 George C. Heinicke| Reg. Patentanwalt 147 Fourth Avenue Ecke 14. Strasse — Zimmer 304 Telephone ALgonquin 4-0686 -=I. E. FRIEDMANN= Registered Patent Attorney No Charge for consultation, 1819 R'wny & Columbus Circle === CO. 5-4807 ====== ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 701 West 1 79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 NORBERT ROTHSTEIN Amerikanischer Rechtsanwalt auch deutsches Recht 363 Seventh Avenue Tel.: CHickering 4-6425 Allgem. Gerichts- u. Beratungspraxis Einwanderungsfragen, Gründungen verklagen, wenn dieser es rechts- widrig unterlassen hat, ihn zu ver sichern. Eine solche Unterlassung stellt auch eine strafbare Hand- lung des Arbeitgebers dar. Zum Schutze des Arbeitnehmers be- stimmt das Gesetz noch, dass er vertraglich nicht auf die Versiehe rung verzichten oder abtreten kann. Auch können seine An- sprüche gegen den Versicherer nicht von Gläubigern gepfändet werden. Welche Ansprüche hat nun der Arbeitnehmer im Falle eines "ire- dustrial accident"? Es kann ver- langen free medical care. Entschä- digung für entgangenen Arbeits- lohn — errechnet auf Grund des Durchschnittslohnes, den der Ar- beitnehmer vor dem Unfall erhielt — und, wenn der Unfall mit dem Tod des Arbeitnehmers endete, muss eine einmalige Abfindtmgs- summe, an diejenigen Verwandten gebahlt werden, denen der Ver- sicherte unterhaltspflichtig war. Keine Entschädigung wird gebahlt für die erste Woche der Arbeitsun- fähigkeit, es sei denn, dass sie mehr als 35 Tage dauert. Die Ent- schädigung kann nicht $25 pro Woche übersteigen. Falls totale In- validität vorliegt, beträgt sie min- destens $15 pro Woche, es sei denn, dass der Arbeitnehmer weniger als $15 Wochenlohn verdiente. In die- sem Falle ist die ,zu zahlende Ent- schädigung gleich seinem Wochen- lohn. Der Versicherte, der An- spruch auf Kompensation erhebt, muss den Arbeigeber und den In- dustriell Commissioner innerhalb von 30 Tagen von dem Unfall be- nachrichtigen. Alfred Prager, 21 Jahre "Lachiuieli#" Am 12. Mai wurde nun wieder — wie alljiihrlieh — eine von Jakob Marinoffs Lixchiiiifhli-n liegt»ngeii. Diese populäre Veranstaltung wurde 191!) ins Leben ge- rufen. In ihrem Ruhme» traten im Laufe der Jahre ,-iuf: Hildulf Schildkraut, Moly Pioon, .1 :tsi'hu Haifetz, iiuth Page. Adolf Bioin, Morris Schwarz, die Fokina und viele, viele andere. Von seinen treuen Freunden stürmisch liegrüsst, eröffnete Jakob Marinoff seinen diesjährigen Laehabcnd von der Bühne des "New Theatre". Der geschulte Chor der Jüdischen KuHurgesellsehaft unter der Leitung seines bewährten Dirigenten Cheifetz leitete das Programm ein. Be- sonders reizend war das meisterhaft vorgetragene Lach Ii ed. Dann erzählte der amüsante Bariich Lumet kleine lustige "StiickeLaeh" und liess den jiddischen Schalksnarren Herr- sehele Ostropol'er lebendig werden. Sid- ncy Chaikin zeigte seine Virtuosität auf der Concertina. In einem Einmannsketch von MarinofC bewies Ella Mintz neben seiner Fähigkeit, Maske zu machen, auch seine mimischen Qualitäten. Sonja Wronkow sang — das erste Mal in die- sem Kreis — ruthenische, jiddische und Iwrit Lieder. Sie wurde vom Publikum und ihren Kollegen mit Recht als der "big hü" des Abends bezeichnet. Mit- glieder des Jiddischen Volkstheaters führten einen Sketch von Schalom Glei- chem auf und zauberten so ein Stück Osteuropa auf die Bühne. Mascha Benin sang mit ihrer herrlichen gepflegten Stimme hebräische und jiddische Lieder und begeisterte das Publikum. Erna Fenchels Begleitung am Flügel war eine wunderbare l iverin ilimg der Lieder. Sie sass auch am Flügel, als die Bar- fuss-Tänzerin Katja tielakova ihr« jüdi- schen temperamentvollen Tänze, zeigte. Die Tanzpausen füllte der lustige Fisch- bein mit (reschichtchen aus dem jid- disch-amerikanischen Leben aus. Einundzwanzig Jahre gehören die La chnä eilte Marinofl's zum jiddischen Leben dieser Stadt. Sie sind Tradition geworden. Hier findet die Kleinkunst, für die die jiddische Sprache mit ihren amüsanten Bildern wie geschaffen ist, eine leider viel zu seltene Tribüne, M'irinolf sollte nicht mir einmal, sondern 365 mal im Jahr spielen, K. L. W. II. Der "AUFBAU" im Strassenhandel Fragen Sie an Ihrem Newsstand, ob er schon den "Aufbau" führt. Wenn nicht, soll er sich an unsere Office, 15 E, 40th Street, wenden! Die GAWA-Radlostunde Station WC NW, Welle 1500 Donnerstag, 16. Mai, 6:30 p. m., gelangt im Rahmen des Halbstun- den-Programms der German-Amer- ican Writers Association das Hör- spiel "Sie fliegen durch die Luft" von Norman Corvin zur Auffüh- rung. Das Spiel, das durch die seinerzeitige Erklärung Bruno Mus- solinis von der Schönheit der Bom- bardierung offener Städte" inspi- riert wurde, erlebte seine amerika- nische Ursendung im Rahmen der Serie "Worte ohne Musik" des Co- lumbia Broadcasting System. Die deutsche Fassung stammt von Ernst Waldinger. Mitwirkende: Olga Fuchs, Erika Weith, Ludwig Donath, Alfred Durra, Robert Klein, Max Lieb!, Lothar Rewalt, Victor Sordan (der auch die Lei- tung hat) und Veit Valentin. Station WCNW (1500 Kc) Deutsch-Amerikanisches Unterhaltungs- programm Donnerstag, 5 p. m.: Froh und heiter. Freitag, 5 p.m.: Bunte Schüsseln — bunte Platten. Samstag, 5 p. in.: Kunterbuntes Wo- chenende. Montag, 5 p.m.: Der Silberspiegel. Dienstag, 5 p.m.: Die Musik kommt. Mittwoch, 5 p.m.: Bunter Küchenzettel. Charlie Brock—WWRL (1500 kc.) ' Montag, Donnerstag, Freitag, von 11- 11.30 a. m., Deutsche Hausfrauenstunde. Dienstag, Mittwoch, von 11-11.30 a. m., Deutsch-Amerikanische Geschichte. Samstag, von 11-11.30 a. m., Toni Neu- haus singt. Mittwoch, von 8.30-9.00 p. m., Charlie Brock's Radio-Kabarett mit Heinz Heller und Kapellmeister Adolf Gobel. Sonntag, von 1.30-2.00 p. m., Charlie Brock's Radio-Kabarett mit Annelies von Mol na r, Richard Rodeck, Kapellmeister Fellner . Station WLTH (1400 kc.) Deutsche Abtei 1k. : Dr. Josef Freudenthal Samstag, 18. Mai, 12 bis 12.15 nütt.: Unterhaltungsprogramm. Vortrag Dr. Anneliese Landau (Berlin): "Musik der ersten Weltausstellung." Sonntag, 19. Mai, 11 bis 11.15 abds.: Letzte Nachrichten, Extrablatt, Nacht- musik, Mittwoch, 22. Mai, 11 bis 11.1", abds.: Extrablatt,Wirtschaftsdlenst,Nachtmusik. Die deutsche Musikwissenschaft- lerin Anneliese Landau, die jahre- lang Herausgeberin der internatio- nalen Musik-Zeitschriftenbibliogra- phie und der speziellen Bach- und Händel-Bibliographien war, kehrt nach mehrjähriger Forschungs- arbeit zu ihrer Rundfunktätigkeit zurück. Am Samstag, 4. Mai, stand Anneliese Landau nach sie- benjähriger Pause zum erstenmal wieder vor dem Mikrophon, als sie an WLTH (Wellenlänge 1400) über "Musik wandert aus" sprach. Sie tat dies in solch fesselnder Weise, dass sie sofort von dersel- ben Station zu einem zweiten Vor- trag verpflichtet wurde. Sie wird am Sonnabend, 18. Mai, 12 Uhr mittags, auf der gleichen Welle üben* "Musik der ersten Weltaus- stellung" sprechen. Center Sport Club Chicago, III. c/o Xorbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave. Fussball: Center Sport Club I—Nexaca I 1:1; Center Sport Club Jugend—Olympia 0:0. Diesen Sonntag wurde unsere erste Mannisehaft zu einem ehrenvollen Freund- schaftsspiel eingeladen. Es war gegen den jaus mexikanischen Spielern beste- hendien Club Nexaca. Wir hatten das Vorspiel und zugleich Propagandaspiel vor «einem sehr bedeutenden Raseball- Spiel zu machen. Die ungefähr 3000 Zuschauer waren von beiden Mannschaf- ten begeistert. Unsere Farben vertraten: K._Leevi, E. Eggener, P. Weigl, F. Joa- chim,, R, Rosen thu 1, II. Wieseneck, N. Traulb, II. Wolf, F. Ransenberg, S. Schaeehter und G. Sender. Das Tor schosis Harold Wolf. Die. Jugendmami- schaf't erzielte auf fremdem Platz gegen Olymipia einen wertvollen Punkt. Pimg-Ponsr; Jeden Mittwoch für die Nordaelte Gruppe im Lake View Center, 32'2 iBroadwav, 8.30 Uhr. Für die Süd- seite jeden Donnerstag, 8.30 Uhr, im Gladsitoiie Hotel, 02. u. Kenwood Ave. Zusammenkunft: Jeden Dienstag 8 Uhr - > uinserem Vereinslokal "I i i Aviv Itestamraiit", 10 S. Clark St. Leichtathletik: Jeden Sonntag ab 10 a. m, auf dem Jackson Park Platz. BUSINESS L0CATI0NS FOR RENT!- Stores - Loffs - Offices - Manufacturing Space Call otir MR. ERNST RAPPOLT to help you. CURTIS-JOHNSON, INC. Your Dollar By Consumers Union Men's Shorts Whether you buy banjo shorts, balloon shorts, parachute shorts or just piain shorts, the most im- portant point is that they be füll cut and roomy, both before and after washing. C.U. tested 15 brands, insisting first of all on comfortable fit. Four samples of each brand were tested. Testers examined the design and construction of the shorts, meas- ured them and compared the meas- urements with the minimum in- dustry Standards. Theil the fabric was tested in a tensile strength machine, the shorts were washed, measured again and compared with unwashed samples of the original material to determine whether they were colorfast. The best buy came from a chain cigar störe. Schulte's, at 4 for $1, ranked fourth in quality, first in value for the money. Wilson at 50 cents Wah highest quality. Wie bauen cui$ Emil Schumann (früher Emil Schauman, Berlin) hat' 201 Marcy Place, Bronx, ein Pelz-Atelier er- öffnet. E. Paul Foldes-Fulton, früherer Mitinhaber des Austro-Lloyd, Wien, ist bei der American Globe Trotter Ltd. Travel Service, 55 W. 42. Str. Herr A. Solomon, der Schwimm- leiter des G.J.G., hat die Regina Bäckerei übernommen. "Tropical Woodworking Studio" nennt Karl Kais aus Wien sein Un- ternehmen zur Herstellung von Briar-Pfeifen usw.» das er soeben in Santurce (Porto Rico) erüffnet hat. Volkshochschute "Volksheim" 521 West 11 Ith St., N. Y. C. Führungen: Jedermann zugänglich. Anmeldungen (10 Cents Spesenbeitrag beifügen) an den Sekretär der Volks- hochschule, Hans Hacker, obige Adresse. Samstag, 18. Mai, 1:30 p. m., Spanisch- Amerika in New York. Besichtigung der Sorolla Malereien im Hispanic Museum. Das spanische Viertel an der 116. Strasse. Zwei Vorträge: "Oil and Lands for Mexiean People" und "Problems of Puerto Ricans and Spanish American- USA Relations." Abendessen in einem mexikanischen Restaurant (ca. 30c). Spesen: Teilnehmergebühr 25 Cents. Fahrtspesen 10 Cents. Leitung: Clarence V. Howell. Treffpunkt: (Wichtig! Be- achten!) Im Hof des Hispanic Museums, 155.-156. Str. u. Broadway. Mittwoch, 22. Mai, 2.15 p. m., The Scribner Press. Hinter den Kulissen eines amerikanischen Verlages. Die Her- stellung eines Buches vom Start bis zum Ende. Farbendruck-Maschinen, Buch hindere! etc. etc. Treffpunkt: 311-319 West 43. Str. Freitag, 24. Mai, 4.15 p. m., The New York School of Display. Mrs. Polly Pettit, die Direktorin der Schule, spricht über "Amerikanische Schaufenster- Kunst", über die Arbeit der Schule und zeigt interessante Schülerarbeiten. Dr. Wladimir Eliasberg, Verfasser des "Lehr- buch für Reklamewissenseheften" und des Buches "Frau und Propaganda", wird anwesend sein und Mrs. Pettit in- terviewen. (Begrenzte Teilnehmerzahl, rechtzeitig anmeldenl) Treffpunkt: 18 West 48. Str. Vorankündigung: Sonntag, 24. Mai, 2 p. m., Hartem. Ein Nachmittag im Neger viertel von New York. Voranmel- dungen I Ausflüge: Sonntag, 19. Mai, 10.30 a. m., Kleine Nikel Vagabundage. Unbestimm- tes Endziel. Leitung: Hans Hacker. Fahrtspesen ca. 30 Cents. Treffpunkt: Vor dein Aquarium am Battery Place. (Zu erreichen mit der I.R.T. und B.M.T. Subway bis South Ferry.) Essen mit- bringen. Nur bei schönem Wetter. Empfang für Refugees The Noah ßenevolent Society, wMA is the largest Jewish benevolent soclÄ in the City ot New York, takes pleasuFl in ex teil Hlle halben die Schmerzen des Lieh- losreissens aus der alten Umge- bung, aus überlieferten Gewohn- heiten und uns lieben Gebräuchen gefühlt. Und fast jeder von uns sieht mit Erstaunen, vor wie viele . Probleme uns die Verpflanzung ' selbst in ein Land wie Amerika täglich stellt: wie schwierig es ist, sich tatsächlich und seelisch zu- rechtzufinden , sich einzuleben und anzupassen a.n die neue Um- gebung. • ; Es gibt kaum ein Lebensgebiet, in dem nicht, wenn auch gering- fügige, so doch spürbare Unter- schiede vorhanden wären. Hinter den 'Gewohnheiten und Sitten des Alltags, die uns als abweichend in die Augen fallen, fühlen wir die tieferen Unterschiede in der gründ- liegenden Lebensanschauung. Wie ioilen wir neben den Sorgen des täglichen Lebens auch noch zu ; Biesen Dingen den Weg finden ? Andere Welt —- andere Sitten Amerika ist ein junges Land. Es ist elastisch und aufnahme- freudig, aber es hat doch schon eine Ueberlieferung, und verlangt, dass wir diese Ueberlieferung re- spektieren. Wie schon erwähnt, beruht diese Ueberlieferung auf dem Geist der Freiheit, der seit je die Menschen aus Europa hier- her führte. Um den politischen s|nd religiösen Beschränkungen engherziger Regierungen dort zu entfliehen, wanderten sie seit 332 Jahren in dieses Land der Freiheit und der Grenzenlosigkeit. Hier fanden sie Menschen, die gleich ihnen voller Pioniergeist waren, land sie fanden im Lande die rei- chen Schätze, die ihnen Unabhän- gigkeit, und das heisst: Freiheit, gaben. Die Haltung dieser Men- schen, die in dem Riesenkontinent HABEN SIE EINE FRAGE? Wir zweifeln nicht, dass der Aufsatz auf dieser Seite viele unserer Leser zum Nachdenken und vor allen Dingen auch zum Fragen anregen wird. Der ge- ringe Raum, auf den wir not- wendigerweise beschränkt sind, z bringt es mit sich, dass zahl- reiche Probleme, die Refugees betreffen, in diesem Aufsatz nur 'i angeschnitten oder unvollstän- i dig behandelt werden konnten. Andere sind vielleicht garnicht erwähnt worden. Wer also eine zusätzliche Frage hat oder wer irgend ein persönliches Problem, das zu- gleich ein allgemeines Refugee- Problem ist, nicht lösen kann, der wende sich an die Redak- tion des "Aufbau". Wir werden versuchen, ihm kurz in diesen ► Spalten zu antworten. Natür- i lieh müssen diese Fragen, wir wiederholen es nochmals, allge- meines Interesse haben, sodass ihre Beantwortung auch für die übrigen Leser nützlich ist. hinwandern konnten, wo sie nur wollten, gegenüber jeglicher Be- hörde oder Staatsautorität, musste naturgemäss eine ganz andere sein als die in den engen Grenzen euro- päischer Kleinstaaterei. Die Re- gierungsform, die sie sieh schufen, konnte nur auf der Basis der gleichen Rechte für alle beruh'en, sie musste demokratisch sein. Und diese tiefste und ehrlichste Grundhaltung fand und findet noch heute ihren Ausdruck in jeg- licher Lebensform und in jeder Beziehung zwischen den Men- schen: in der Einstellung des Mannes gegenüber der Frau, in dem Verhältnis der Eltern zu ihren Kindern, des Arbeitgebers zum Arbeitnehmer und umgekehrt, und in der Beziehung des Einzelnen gegenüber der Behörde. Die Wirk- lichkeit mag bisweilen hinter dem Ideal zurückbleiben. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Idee alles beherrscht, und dass sie der Gradmesser ist für die Bedeutung und Wertung des In- dividuums. Weder Reichtum noch Familienbeziehungen, weder Titel noch Beruf können den Einzelnen besser oder schlechter -machen. Jeder, ob Mann oder Frau, gleich- gültig woher er gekommen ist, wo er geboren wurde, welcher Re- ligion er angehört, hat die prinzi- pielle Möglichkeit, nach seiner Be- gabung und nach seinem Können auf die höchste Stufe zu steigen. Freiheit und Form Diesem Grundsatz entspricht auch die Auffassung, dass in Ame- rika die Regierung* und alle die Einrichtungen, die sie schafft, auf den Gebieten der Erziehung, der Religion, der Wirtschaft usw. dem Individuum zu dienen «bestimmt sind und nicht umgekehrt. Die Auffassung, dass der Einzelne etwa dazu da sei, um dem Staat oder irgendeiner anderen politi- schen, religiösen oder soziialen Gruppe zu dienen, widerspricht der amerikanischen Psychologie. Der Staat ist da, um die Freiheit des Einzelnen zu gewährleisten, das ist amerikanischer Glaube. Und der Amerikaner, so leicht er auch sonst Vieles nimmt, und so ver- bindlich er ist, duldet keinen Ein- griff in seine politische oder per- sönliche Freiheit, weder vom Staat, hoch von irgend einer anderen Macht. Diese, fast möchte man sagen, "Verherrlichung" des Ein- zelwesens ist verankert in der Verfassung und in der Bill of Rights — jenem Ergänzungsge- setz zur Verfassung, das in 10 Artikeln die Freiheit der Person, des Glauibens, der Presse, der Rede usw. festgelegt — und wir fühlen sie täglich in der Haltung des Einen zum: Andern, in der Politik, in der Wirtschaft, in allen geschäftlichen Beziehungen, in der Erziehung und sogar in den Um- gangsformen. Und weil diese Um- gangsformen diesen ideelichen Hintergrund haben, sollen wir sie nicht unwichtig nehmen. Ausser- dem sind sie ja das, was ins Auge fällt, und woran der eine den andern erkennt. Deshalb spielen sie auch eine so wichtige Rolle gerade für den Ankömmling, der gesellschaftliche und berufliche Beziehungen anknüpfen muss. Solche äusserliehen Formen, die man einhalten muss, gibt |qy,'sMcle 1501 Boston Itoad, Bronx 8:00 p.m.—Lecture, Rev. Leon Land, "Can We Lilie People and Dislike Theil* Ideas?" Also John Haynes Holmes, "W hat's ilappening to Our World!" < ■ongregation Beth Israel 102d St. a ml SSth V vc„ Itielimoii Hill 8:30 p.m.—Star of tlie Morning Star - .Moliy Pico». guest of t he JNF Council. Admission free, but pro- curo ticket at ofiiee of' Belli Is- rael otiiee. Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art Fiftli Avenue and S2nd Street 2:00 p.m.—Lecture, Alfred .Busselle. '' C o nte n i p o r a r y American 111 d us- trial Arts." 2:30 p.m.--Lecture, Roberta Fans- ler, "American Painting." 3:00 p.m. — Lecture, Grace Cornoll, "Color in Dress." Concerts and Dances American Museum Natural History "Olli Street and Central Park XX est 2:30 p.m.—Concert by Negro Melody Singers. AUFBAU YM-YWHA 1511 Fulton Ave. and l'.Tlst St. Bronx 8:15 p.m.—Original revue, '"The But- ter and Egg Man." (Aidm. 35c.) Music Scliool of Henry Street Settllement 8 Pitt Street :15 p.m.—Faculty recitall, (Adm. 25 cents.) YM-YWHA Ft. Washington Ave. and 178th St. 8:30 p.m.—Original reviue: Scene Around. Monday, May 2!0 General Lectures; Iinitgoods Workers Lünion 10 West 27th Strebet 10:15 a.m.—Lecture, Josseph Ket- tler: Role of the Immiigrant in Upbuilding America, National Maritime U nion 126 Eleventh Aveniue 12 Noon—Lecture, Dr. Ottco Nathan, Professor of Economic® at New York University—World. Economy and the United States. Brooklyn Jewish Center 667 Eastern Parkway 8:30 p.m.—Lecture, Rabbii William F. Rosenblum: Intermairriage — Complex and Conflicts. Professor Bertha Gold: The Role of the Fa- ther in the Modern Fanriily. Concert YWHA, 31 West llOth Street 8:00 p.m.—-Glee Club Sing ing. Tuesday, May 21 General Lectures United Wholesale and Warehouse Employees 104 East Oth Strebet 11:00 a.m.—Lecture, Hai Hode, as- sistant to Vice President of Co- lumbia Pictures: Busiiness Fol- lows Hollywood. Molhers' Milk Bureau 435 Nintli Avenue 4:00 p.m.—Lecture, Rose. Hornstein: How to Avoid Conflicts with Chil- dren. Jewish Community House of Bensonlinrt Bay Parkway and 7$>th St., Bklyn. 8:00 p.m.—Special celebration of Raashi. B'nai Jesliuriin 270 West SOtli Street 8:30 p.m.—Parent-Teachers Associa- tion Round Table on: The Prob- lems of the West Side Jewish Community. Speakers: Bernard Kemel, Mrs. Gabriel Hamburger and Simon Jason. Kenmore Hall Forum 145 East 23rd Street 8:45 p.m.—Lecture, Prot. Donald McConnell, New York University: Latin America Today and tiie Good Neighbor Poliey. Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and S2nd Street 11:00 a.m.—General tour and lec- ture: The Egyptian Collection. 11:00 a.m.—Lecture, Grace Cornell: Mounts and Other Ornaments. 2:30 p.m.—Motion picture: The Mak- ing of a Bronze Staue; A Visit to the Armor Galleries. 3:00 p.m.—Lecture, Grace Cornell: "Flowers in Decoration." Concerts and Dances Brooklyn Society for Ethical Culture 500 First Street 8:30 p.m. — Informal conversation group for German friends. Wednesday, May 22 General Lectures Community Cliureh 550 West llOth Street 8:15 p.m. — Book reviexf, John Haynes Holmes: Chad Hanna, Walter D. Edmond's novel — and How to Read a Book, Mortimer Adler's non-fiction book. (Adm. 25 c.) Mulilenberft- Brauch 200 XVest 23rd Street 8:30 p.m.—Lecture, Ralph Ross: Per- sistent Problems of 1'hilosophy. New York I eague of Girls' Clubs 55 XX est 44t Ii Street 8:30 p.m.—Lecture, Anne Krider: Beauty and Yonr I'ocketbook. Adult AV'orkvrs Clnh No. 58 2421 Bath Kaie Ave., IS7 St., Bronx 8:45 p.m.—Lecture, Alexander Drei- band, assistant district at torney in Manhattan: Racket s in New- York City. Continental Clnh 240 West End Avenue 8:45 p.m.—-Lecture, Dr. Louis I. New man, Rabbi of Rodvlph Sho- lom: Marriag'e Problems of To- day. Art and Music Lectures Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and S2nd Street 1.1:00 a.m.—Lecture, Roberta Fans- Business Taxes Die Abgaben des Geschäfts' mannes Die richtige und zeitgerechte Abfuhr von, Abgaben (Taxes) und Abgabenerklärungen (Returns) hat schon so manchem Menschen viele Aergernisse und Geldstrafen er- spart. Es gibt drei Gruppen von Ab- gaben: solche, die an den Bund (Feder«} Taxes), an den Staat New York (New York State Taxes) und an die Stadt New York (New York City Taxes) zu leisten sind. Die Abgaben sind in ihrer Höhe und ßerechnungsgrundlage verschieden und für jede Abgabe ist auch zu bestimmten Terminen (die tieferstehend angeführt sind) Abgabenerklärungen abzuliefern. Die Formulare hierzu sind gratis bei den Amtsstellen erhältlich. Abgabefälligkeiten im Mai, Juni, Juli, August und September, Mai 15. Fällig N. Y. State Franchise Tax Fassion. Dies ist eine spezielle Abgabe, welche von Corpora tions, die Geschäfte in N. Y. State tätigen, abzurühren ist. Juni 15. Fällig ein Viertel der N. Y. State Einkommensteuer und des ausserordent- lichen Gewinnes. 15. Fällig ein Viertel der Bundesein- kommensteviev und des ausserordent- lichen Gewinnes. 15. Fällig die Fassion lind Zahlung der N. Y. City Bruttoeinnahme-Abgabe. Diese haben alle, die in New York City Handel, Gewerbe oder sonstige Betäti- gung ausüben und Bruttoeinnahmen von mehr als 1,000 Dollar hatten, zu zahlen. Sie beträgt ein Zehntel bis ein Prozent. Juli 15. N. Y. State Arbeitslosen-Versiche- rungsabgabe fällig, und zwar sowohl Zahlung als auch Fassion. Diese beträgt 3 Prozent der für April, Mai und Juni bezahlten Löhne. 20. Fällig die Zahlung und Fassion der N. Y. City Sales Tax (Umsatzsteuer) für die Monate April, Mai und Juni und beträgt 3 Prozent von allen abschätzba- ren Verkäufen. Die Abgabe, ist bei Be- träge1» bis 12 Cents frei. 31. Dritte Rate der staatlichen Ar- beitslosenversicherungsabgabe fällig. August Bis auf die Franchise Tax, die beson- ders zu besprechen sein wild, keine be- «ondere Yor mer 1«ing. September 16. Die dritte (von den vier Raten) der staatlichen Einkommensteuer fällig. Dr. S. Tennenblatt. 15 Deutsch-amerikanische Jugendföderation Deutsche Jugendsektion der "Natur- freunde": Donnerstag, 16. Mai: Dr. Kurt Rosenfeld spricht über "Die Weimarer Republik". 133 West .11. Str., N. Y. C,, Ich fahre Sie mit meinem neuen PONTIAC 8 Cyl. billigst.—Stadt- u. 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M„ haben sich verlobt, (Siehe Anzeige.) Wir gratulieren recht herzlich! Unser Maiprogramm Sonnabend, 18. Mai: "Gelting tnarried on $18 a week?" Die bren- nende soziale Frage unserer un- mittelbaren Zukunft. Ein Diskus- sionsabend unter der Leitung von Dr. Max Oppenheim. Sonntag, 19. Mai: Gemeinsame [Wanderung mit dem J.A.C. durch das Wissahickon-Tal. Treffpunkt 2 p. m. an der Endstation der Li- nie 58 an Wayne Ave. Wir weisen ganz besonders darauf hin, dass Pünktlich abmarschiert wird und teuf Nachzügler keine Rücksicht ge- inommen werden kann. Leitung: jjulian Cohn. ' Sonnabend, 25. Mai: Ein Vor- tragsabend über Skandinavien. [Werner Finks wird uns aus eige- nem Erleben eine Schilderung ge- lben, die wir nach Möglichkeit durch Beschaffung eines Filmstreifens er- gänzen und verschönern wollen. Sonntag, 26. Mai: Skat-Turnier mm 8 p. m. Anmeldung und gleich- zeitige Entrichtung einer kleinen Teilnahmegehühv von 15c bei Herrn Marx. Preisverteilung vor- gesehen ! Sonnabend, 1. Juni: Unterhal- te ngsabend, Tanz, Gesellschafts- spiele, Rezitationen. Alle Vortrags- und Aussprache- abende sollen pünktlich um 8:30 p. m. beginnen. Aus Gründen der Rücksichtnahme auf die Nachbar- schaft sollen die Clubabende nach RONAT— The Ilome of the Kniest Tliree Ii Vienna Style Chocolates1' | Compieteassortment of home-made Candies 59e lb. 2204 BROADWAY at 78th ST. Phorie TRafalgav 4-8188 Himbeersaft garantiert rein und in la Qualität zum. Wiederverkauf ERMANN-BACH 500 West 167. Str., New York City Tel.: WAdsworth 3-6070 HALL BROTHERS CO. KAFFEE u. TEE Import u. Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0230 Unsere langjährige Erfahrung und grosser Umsatz garantieren Ihnen beste Qualität zu billigstem Preis. Verkauf NUR an Wiederverkäufer BÄCKEREI Jetzt täglich wieder: Rheinisches Schwarzbrot, Bauernbrot und Roggenbrot Freitag: Wasserchallis Inh. A. SALOMON, früher Köln 150 NAGLE AVENUE (nahe Dyckman Street) •» Tel. LO 7-9318 — Liferung fr*i Haus Bestellungen weiden prompt aus- geführt. — Vertreter für deutsche Backwaren gesucht. Möglichkeit nicht länger als bis 1:30 ausgedehnt werden. Unser Preisausschreiben hat weder ideell noch zahlenmassig den gewünschten Erfolg gehabt. Das Preis- richterkomitee hat sich deshalb nicht entschliessen können, erste und zweite Preise zur Verteilung zu bringen für Antworten, die entweder kaum neue verwertbare Anregungen enthalten oder zum Teil völlig an unserer Fragestellung vorbeigehen. Es kommen daher nur drei dritte Preise zur Verteilung (je $1.20, d.h. Clubbeitrag' für !! Monate) an drei Einsender, die ihre Einsendungen mit "Dixi", "Clinton" und "Rathenau" unterzeichnet haben, (leben Sie Ihre Namen bitte der Philadalpliia-Redak- tion des "Aufbau" bekannt, damit al|es Weitere veranlasst wird. Zimmer mit Küche, auf Wunsch möbliert, für $15 monatlich im Club- haus zu vermieten. Reklamationen wegen Zustellung des "Aufbau" sind von nun au grundsätz- lich an unsere Sekretärin Erny Loeweu- berg zu richten. Wie uns immer wieder mitgeteilt wird, haben sich Anzeigen im "Aufbau" als ein grosser Erfolg herausgestellt. Wir freuen uns, dass wir den Anzeigen- teil des "Aufbau" unseren Mitgliedern aus vollster Ueberzeugung empfehlen dürfen. Die Redaktion des Philadelphia-Teiles hat vorläufig Ernst Loch, 1707 W. Butler St., übernommen. (Had. 9117.) Zu- schriften und Mitteilungen bitte an diese Adresse zu richten. E. Loeb. ERNA ROHRHEiMER (früher Lorsch i. IL) KURT MEYER (früher Frankfurt a. M.i Verlobte 1517 X. lötli St. 3255 X. 6th St. Philadelphia, Pa., 18. Mai 11*40 ALMA'SBEAUTY SALON 1218 N. 60th St. SHER 7820 Dauerwellen von $3.00 an Permanent Ends $2.50 3 Items $1.00 10% Rabatt für Einwanderer PHILADELPHIA, Pa.-Möbl. Zimmer mit I od. 2 Betten zu vermieten. fiO 18 Marvine Str., Tel.: WAV 20 Kl. Jewish Athletic Club Member, V. S. F. A. Korntag, 19. Mai: Wonderung im Wis sahickon-Valley. Trell'punkt 2 Uhr End- station der Linie 5!! (Streamliuer), Wayne Ave und Carpenter Laue. Nimm 5:< an Broad und Eric, Nordostecke. Jewish Foreign War Veterans (Former B.I.F.) 82 Second Ave.—GR 5-7335 Sprechstunden täglich 12-2 Uhr. Kamerad Stiassny ist jeden Sams- tag von 10-12 Uhr im Vereinsbüro. Letzte Woche fand eine ausgezeichnet besuchte Versammlung der Post No. 1 statt. Post Commander Rosenbaum bc- griisste die erschienenen Kameraden mit ihren Damen und gab seiner Genug- tuung Ausdruck, dass ohne grosse Vor- bereitungen so viele Kameraden er- schienen, was beweist, dass der Gedanke der Zusammengehörigkeit auch hier wie- der festen Fuss fasst. Commander Stiassny berichtete über die Arbeit im Vorstand, der mit Rücksicht auf die allgemeine Lage sich veranlasst sah, entsprechende Beschlüsse zu fassen und zwecks Durchführung derselben die Ver- bindung und Verhandlung mit den dies- bezüglichen Stellen aufzunehmen. Die Kameraden blieben noch lange beis t Ji- ni eil. Alle Kameraden, die ihre Mitgliedsbei- träge noch nicht eingezahlt haben, wer- den aufgefordert, dies sofort: durch Ein- zahlung (moiiey order, kleine Marken- werte.) nachzuholen. Orgelkonzert in St. Paul's Chapel Broadway und Pulton Street Dienstag, 21. Mai, 12.MO p.m.: Kompo- sitionen von Bichard Wagner. Vorspiel zu "Trist(in und Isolde", Elisabeths Ge- bet aus "Tamihiuiser", Jluchzeitsmarseh aus "Lohengrin", Vorspiel zum !!. Akt der "Meistersinger", Albumblatt, Träume, Trauermarsch aus "Siegfried". Es spielt Maria Elizabeth Klein. VERTRETER und VERTRETERINNEN verdienen jetzt an Sporthemden. Nehmen Sie unsere reichhaltige, gut swrtierte Kollektion mit: Herrenwäsche, Socken, Damenstrümpfe, "Taschentücher usw. Versand überallhin. Wir haben immer auch Gelegenheitskäufe am Lager. FACTORY DISTRIBUTORS, 1133 Broadway, Room 306 BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, 1914 Madison Avenue (Madison Avenue Temple Center). Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel.: MA 0234-Jl ; William Oppenheimer, Vize-Präsident, 1335 W. North Ave. (Tel.: MA 0959-W) ; Albert Bamberger, Sekretär; Walter Loewenstein, Schatzmeister; William Oppenheimer, Zeitungswart. Die Teilnahme an dem Ausflug war überraschend gross. Das herrliche Ge- lände mitten im Walde am Patapsco Hiver bot uns allen einen herrlichen Nachmittag. Zum Schluss brieten wir Würstchen über offenem Feuer, welche von unserem Metzgermeister Fritz Hess geliefert wurden. Jeder Anwesende ver- brachte einen herrlichen Nachmittag. Wir bitten alle unsere Mitglieder, den Aufbau, welcher als unsere Clubzeitung angenommen wurde und in so gross- zügiger Weise uns zur Seite steht, zu abonnieren. Die gutbesuchte Versammlung» die am Montag abend in unserem Clublokal stattfand, beschloss für den Schluss der Versammlungssaison in Kürze einen Ball zu veranstalten. Als Chairman dafür wurde Mrs. liea trice Goldstein einstim- mig gewählt. Unser Programm: Sonntag, 10 a. m., Fussball aiif unserem Spielplatz: Bloomingdale- Oval Park. «Sonntag, 2 p. m., Ausflug. Treff- punkt: 1914 Madison Ave. Montag, 8 p. m., Versammlung, 1914 Madison Ave., Madison Ave. Temple Center. Mittwoch 9 p. m. Kegeln im MET bowling center, Ecke Penn- sylvania und North Avenue. Vergangenen Sonntag hielten wir un- seren ersten Ausflug nach Dickeyville. German Jewish Club, Newark 25 Clinton Place May 23: A. Silverstein: "As Jewry Faces the Current International Scene." Mr. Silverstein is director of public rer lations of inany leading Jewish organi- zations. May 30: Decoration Day. Hiko and Picnic to Cherry Lane, South Mountain Reservation. Start 11 a. m. Lackawanna Railroad, South Orange, N. J. The Executive Committee has recog- nized our special duty to raise moncy for the current United Jewish Appeal. Give what you call. Send contributions to Siegfried Mayer, chairman, 11 Tracy Avenue. German Jewish Club, Los Angeles 407 Stack Building Saturday, June I, 8:15 p.m., Sinai Temple, Fourth and New Hampshire— Concert by the Chapman College Or- chestra; Prof. I'ollak, conductor; Henry and Meta Korn, soloists. No admissioti. Saturday, June 22, 8:15 p.m.—Special membership meeting and election of olficcrs. Offizielle Mitteilungen der Immigrant Jewish War \ eterans Leo Hirsch, 1. Kommandeur MI West 140th Street, New York City Büro : 521 Fifth Avenue, Room 715, New York City .Tugendproblem und Emigrantentum Die Frauengruppe (Ladies Auxiliary") hielt einen Abend "Frauen unter sich, die sich ansprechen-' ab. Nach Leber- blick über Stand und Leistung der "Ladies Auxiliary" erklärte die 1. Vor- sitzende Erna Fenchel, dass es Zweck und Ziel der Diskussionsabende sei, wie sich das Leben für die Refugee-Frau ab- spielt, Wie geraten und wie geholfen werden kann. Neben dem eigenen Be- russproblem stellt sich das Jugend- erzifphungsproblem in den Mittelpunkt. Das Schlagwort "Jugenderziehung und Refugeefrau" war Ausgangspunkt eines Redeaktes von Hilde Scott (G.J.C.). Zwangsläufig ergibt sich für die Refu- geefrau die Notwendigkeit, zeitlich eine Trennung zwischen Eltern und Kind herbeizuführen. Die ewigen Gesetze der Mutterliebe und ererbter Familienbin- dung müssen dabei oft zurückstehen. Aus dem reichen Schatz ihrer Praxis berichtete Frau Scott, dass es trotz der grundlegenden Wandlungen im äusse- ren Erscheinungsbild der Jugenderzie- hung der Refugeefrau und -mutter ge- lingt:, die Brücke zu bauen zwischen Alt- und Jung-Geileration. First Com- mander Leo .Hirsch gab der Versamm- lung bekannt, dass von den IJWV zwei Hilfsaktionen "Kinder ins Camp" und ••Begünstigter Schiffskartenkauf" durch- geführt werden. Ferienaufenthalt für unsere Kinder Mehr als bei den Erwachsenen ist die Erlebnis!uhigkeit in der Kindheit sehr stark. Das Refugeekind braucht Ferien, benötigt Erholung. Durch Uebereinkom- me 11 mit dem Camp Department für Refugee Children ist es der Organisa- tion der I.TWV gelungen, zwölf Mitglie- der-Kindern (Ii Knaben und 6 Mädchen) Ferienaufenthalt im Camp zu sichern. Das Alter der Kinder ist mit 8 bis 14 Jahren festgelegt. Für mittellose Eltern sind Freistellen vorgesehen. Meldungen für die Aktion "Ferienaufenthalt für un- sere Kinder", die von der Frauengruppe durchgeführt wird, sind sofort zu rich- ten an die 1. Vorsitzende der "Ladies Auxiliary", Erna Fenchel, 130 Fort Washington Ave., N. Y. C. Brüder In Not! Wir bitten alle Kameraden, Zahlungen für das Hilfswerk des Jewish Appeal "Brüder in Not!" sofort zu überweisen; an den Kassierer Adolf Bad man, 555 \V. 180. Str., Apt. 1-F. GUTER VERDIENST Unser Zirkulationsmanager sucht Abonnenten werber, Vertreter, Buchhandlungen, Zeitungsver- triebe in allen Teilen von Nord-, Süd- und Mittelamerika Der Verlag des /"Aufbau" The Friendship Club Pittsburgh, Pa. Chez-nous in Pittsburgh Es klingt wie ein Märchen, wenn ich berichte: Es war einmal eine «kleine Gruppe von Neuankömmlingen, junge Menschen, die, bereits ihren Arbeitsplatz gefunden hatten, denen jedoch die ge- sellschaftliche Verbundenheit mit Leu- ten gleichen Denkens und Strebens fehlte. Dies war einer der Gründe, die den Friedship Club vor vier Jahren ins Leben riefen. Was wäre logischer gewesen, als eine der Hauptaufgaben in "Amerikaisie der Hauptaufgaben in "Amerikanisie- rung" zu sehen? Vortragsnachmittage gaben dieser Idee lebendigen Ausdruck. Artikel in der hiesigen jüdischen Presse zielten darauf hin, unseren amerikani- schen Freunden zu zeigen, dass nicht die Erinnerung, sondern die viel wich- tigere Zukunft als Ehrenmitglied in den Vorstand gewählt worden war. Zuwanderung nicht nur von Berlin und Wien, sondern auch die von New York, zwangen uns, die Grundlagen des Clubs wiederum wesentlich zu verschie- ben. Vrn zu amerikanisieren, müssen wir heute zuerst einmal auf gut deutsch klar machen, was Amerikanisierung be- deutet. So paradox es erscheint, die deutsche Sprache musste wieder als Clubsprache eingeführt werden, um den Mitgliedern die Angleicliung überhaupt zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit dem "National Council of Jewish Women", der den "Board of Education" von dieser Notwendigkeit überzeugte, wurden englische Lehrstunden für die Clulmiitglieder eingerichtete Das Inter- esse, das die R'n»ie Brith in die Be- lange unseres Clubs zeigte, führte zu einem eigenen Stellenbüro des Clubs, das jedoch erst in den Anfängen steht. Der Drang nach sozialer Betätigung, der wunderbarste aller menschlichen Eigen- heiten, führte zur Gründung einer Frauengruppe. Committecs t'iir "hous- ing", "exchange of Utilities" und andere mehr tragen zur Hebung des Gemein- schaftsgeistes bei, der allein uns die Stellung in dieser Stadt einräumte, die wir inzwischen errungen haben. Der "Service for Foreign Born" hat den Chili als offizielles Vertretungsorgan der Neueinwanderer anerkannt. Besondere Anerkennung wurde uns zu Teil gelegentlich der "Jewish World's Fair of Pittsburgh", zu welcher der Club ohne Zweitel den wertvollsten Beitrag Meierte. "Was haben europäische Ju- den für die Menschheit geleistet?" Wissenschaftler und ihre Werke, von Maimonides bis Einstein, wurden kunst- gerecht beleuchtet. Dichter und Den- ker, deren Werke zwar verbrannt sein mögen, lebten um so lebendiger vor uns auf. Nazi-Dokumente bewiesen erfolg- reich, was Barbaren ohne Erfolg ver- sucht haben, um diesen jahrtausende- alten Geist zu zerstören. Leben mögen dieser teuflischen Gewalt zwar zum Opfer gefallen sein, der Geist aber, das steht lest, bleibt wahr wie das Flackern der Freitagabendkerzen in der "Friday evening eomer". In diesem Gedanken bereitet der Club "Bunten Abend" zugunsten des United Jewish Appeal" vor, der im grossen Saale der Y.M.&W.H.A. stattsln- den wird. Paul Lavender. Youth Group of Washington Heights Heim-Abend, 19. Mai, in der YMHA, 1/8. Str. und Vort Washington Ave., um !'• '»• Sprecher: Miss Jessie Bosen- i, , • "Story ot the Flag". Sonntag, 19. V> . ntich t,em Van Cortlandt Park. Irefl punkt 168. Str. ». Broadway: 9..W a. m. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. qnn>Hif»MmmjmiHmiHHi)iifmiinniii»(iimmi[iimi»sniiii»mii»iiiffTj NYLON-STRÜMPFE | eingetroffen !!! | Epstein & Werthem» IINTEGRITY HOSIERY CO. | 56^64 Ft. WasbingtoiiAwil ; Körner 161. Str. Tel.: WA 3-lOCjj Erstklass. korrekter Vertrete; nicht unter 25 Jahren, dem aii ein« guten Existenz gelegen ist, mit etwas englischen Sprachkenntnissen, -MM SnLit>inernwertiösen .firma gesucht. Schritt!. Offerten mit genauen Alt» na^c°,A«tr hlslleri8en Tätigkeit unterä i>. A. Z0U4. 11 . ' - ■ n'uii'.f 1 leicht verkäufL HOHER VERDIENST! ENDLICH ETWAS ANDERES^ Vertreter (Damen u. Herren) 1674 BROADWAY, Room SÜ Corner 52nd Street Jeden Mont. u. 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Chorproben des Männerchors Samstag (>:4,> p. m. Mincha 7:45, anschliessend Lernvortrag bis Maariv. Wir geben ferner bekannt, dass wir einen Knabenchor gegründet haben. Die Proben finden regelmässig Dienstag (> p. m. statt. Religionsunterricht Sonntag von 9-1. Anmeldungen Sonntag 10-12. Frauenverein trifft sich Sonntag, lJ. Mai, in den Gesellscliaftsriiumen der Synagoge, 508 West 161. Str., zu einem gemütlichen Beisammensein. Auch Be- sprechung wichtiger Fragen. Am Sanistag, 11. Mai, fand ein Fest- gottesdienst anlässlich der goldenen Hochzeit des Ehepaares Jakob Meierfeld aus Worms und Gattin Rosalie. geb. Si- mon, statt. Der von der Gemeinde veranstaltete Sederabend hatte starken Anklang ge- 1 unden. Bis auf den letzten Platz be- setzt, erfreute sich jeder eines echt hei- mischen Seders, an dem jeder dank der Muhe des I-rauenvereins zu einem aus- sergewöhnlich billigen Preise teilnehmen konnte. Kew Gardens Synagogue Adas Jeshurun Rabbi Dr. Felix Aber, 8169 Lefflots Blvd. Schabbos B'har. 17. Mai: Freitag- abend-Gottesdienst 7 p. m. 18. Mai: Morgengottesdienst 9 a. m. Ansprache. Mincha 7.40 p. m. Lehrvortrag "Moderne 1 ru nie nie im Spiegel" von Pirle Awans. Anmeldungen zum Religionsunterricht, J rauungon, Beerdigungen : VI 9-27()0. Jüdische Kultusgemeinde 603 St. John's Place, Brooklyn Gottesdienste: Freitag 7.20 p. m. Sams- tag 8.:i0 a. m. Mincha 7-.30 p. m. mit Lernvortrag, anschliesend Marriv. Gemeinde-Versammlung: Samstag, 18. Mai, 8.150 p. m. Religionsunterricht: Sonntags 10-12, Mittwochs 4-6. Sprechstunde: Sonntags 10-12. Anmel- düngen für Trauungen, Ba r mix wall- und Religionsunterricht nimmt Rev. F. Nvu- liaiis dortselbst und mich in seiner Wohnung, 338 Prospect PI., entgegen. Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 17. Mai, 8.30 Uhr abends, in der Synagoge Shaare Zedek, 212 W. 93. Str., Pre- digt: Rabbi Dr. Julius M'ax Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Rudolf Kogan. Sprechstunden des Rabbi Dr. Bach (200 W. 95. Str., Telephon RI 9-0054) täglich, aus- genommen Samstag und Sonntag. 3,bis 4 p. m. Sprechstunden des Präsidenten Ralph Grove (137 W. 98. Str., Tel. RI 9-3882) Montag und Donners- tag, 3 bis 4 Uhr. Voranzeige: Montag, 20. Mai, im Cafe Vienna Aufführung eines Sketch von Ida Sinek mit bewähr- ten Kunstkräften. Näheres siehe Anzeige in diesem Blatte. Der vernünftige Haushai t Von ELSA HEINEMANN Kaffee ist hier billigen' und gut, in Dosen etwas teurer als in Tü- ten. iSie müssen beim Kauf an- geben, welchen Grad Feinheit der Mahlung Sie haben wolllen. "Drip Coffee" entspricht unserer Karls- bader Art. "Percidator" ist hier meist üblich. Ich finde iden percu- lierten Kaffee schwerer verträg- lich ; er ist immer trübe und be- kommt, wenn man zu starkes Feuer hat, leicht einen gekochten Geschmack. Bei Rezepten aus Deutschland beachten Sie, dass das amerikani- sche Pfund nur 450 Gramm hat, also 10 Prozent weniger als das deutsche. Es ist eingeteilt in 16 Unzen; 1 Unze etwa 28 Gramm. Es ist nicht ratsam, altgewohnte Re- zepte genau mit hiesigem Material zu machen. Mehl und Gries dicken anders ein, "das Gas ist stärker. Man muss erst alles vorsichtig aus- probieren. Wer hier erst mit Kochen anfängt, kaufe sich einen Standard Measuring Cup und ein Tea and Tablespoon Measure, alles im "5 und 10c Store". Amerikani- sche Rezepte gehen fast alle nach cups und spoonful und sind so leicht zu machen. Haltbare Lebensmittel wie Zuk- ker, iSalz, Mehl, Gel, Konserven, Marmelade usw. kaufe man höch- stens einmal wöchentlich ein. Grössere Quantitäten sind meist billiger. Man spart Zeit, Geld und Nachdenken, wenn man sich nur ein Mal wöchentlich mit diesem doch regelmässigen Bedarf be- schäftigt. Man braucht dann ja nur Lücken zu füllen. Manche Konserven kosten einzeln per Dose 10c, 3 für 25c. Unbedingt sollte man das Menü schon am Vortage durchdenken und eventuelle vorbereitende Ar- beit noch abends erledigen; z. B. Gemüseputzen, Karto ffelschälen, Teigmengen, Suppe ankochen. iNichts ist anstrengender, als sich zu hetzen, und das Mahl schmeckt weder Ihnen noch der Fa- milie, wenn Sie so abgekämpft sind. Der Küchenzettel sollte recht abwechslungsreich sein, sich nach dem Klima und der Jahreszeit rich- ten. Dass bei einer überlegten Diät heute die Vitamine nicht zu kurz kommen dürfen, versteht sich von selbst. Doch entscheidet haupt- sächlich die verfügbare Zeit über die Frage: cans oder Frischge- müse. Wenn man eben keine Rüben mehr putzen, keinen Spinat mehr verlesen kann, ist der Büchsen- öffner der rettende Engel. Die Vi- tamine kommen auch zu ihrem Recht in water cress und lettuce, in Zitronenwasser und frischen Tomaten, als Zuspeise oder Brot- belag. Doch sind auch in den cans die Vitamine wohl erhalten, sofern der Inhalt sofort nach dem Ovis neu verbraucht wird. (Wird fortgesetzt) ts suchen: _ George. Sobotker, 307 W. 79. Str., sucht für Cilly Stamm Gustav Hammel (seit 1913 in U.S.A.). Hugo Oberdörfer, 102 Convent Ave., sucht David Maier (fr. Freilautern). lilue White Service, 55 W. 42. Str., sucht Dr. M. Lessmann (fr. Israel. Fi! milienblatt). Hanns Moser, 118-47 88. Ave., Jamaica, L. I., sucht für Lotte Freuthal Dr. Hans Henscliel und El Ii Henschel (l'r. Berlin). Werner Fraenkel, 610 W. 110. Str., sucht Erich Neumann (fr. Hannover). Edith Rachmann, 33 Post Ave., Apt. 3-R, sucht Dov (fr. Sarid, Pal.). Dr. Erich Salfeld, 34-57 72. Str., Jack son Heights, L. I., sucht Salomen Fr an- kenstein (fr. Hannover). Paul Wulkan, 854 W. 181. Str., sucht Herrn David (fr. Fa. Sigmund David Wien). Rudolf Fuerth, 44 W. 85. Str., sucht Emil Gross u. Tochter (fr. München). Prof. Alfred Schuhmann, 36 Madison Str., Geneva, N. Y., sucht Nachkommen r. Hans F. Oliver, Rev. 15. Peissachowitsch. Trauerfeier für Dr. Jacob Ehrlich Donnerstag, IG. Mai, 8:30 p. m., findet im Auditorium der Free 'Synagogue, 40 West 68. Str., aus Anlass der 2. Wiederkehr seines Todestages eine Trauerfeier für Dr. Jacob Ehrlich statt, der als langjähriger Vizepräsident der Wiener Kultusgemeinde und als Vertreter der Judenschaft im Rate der Stadt Wien für die jü- dische Sache hervorragend gewirkt hat und im Mai 1938 als Märtyrer sein Leben hat lassen müssen. Bei dieser Trauerfeier der Jacob Ehr- lich Society, die bei ihrer Gründung zum würdigen Gedenken den Na- men dieses mutigen Vorkämpfers für jüdisches Recht und jüdische Ehre erwählt hat, wird Professor Dr. Bernhard Geiger einleitende Worte sprechen. Die Gedenkrede hält Oberbau rat Dr. Arnold Kar- plus. Zu dieser Trauerfeier ergeht auf diesem Wege öffentliche Einladung. Austro-American Society K a m m erm u s ikab ert d in der grossen Steinway .Concert Hall, 113 W. 57. Str., am Montag, 20. Mai, 8:30 p. m. — Rudolf Ko- lisch, Geige; Eduard Steuermann, Klavier. Eintritt 30c für Mitglie- der, 40c für Gäste. Karten im Vor- verkauf: "Aufbau", 15 W. 40. Str.; Steinway Hall, Room 1420, täglich von 10-12, 3-5; Photograph Wcitz- rnann, 2424 Broadway. American Advancement j Society | 250 West 71. Str. Prot. Paul 'Zucker, lecturer äff the New Schoo! of Social Research and Gooper Union, will speak ort The American City, Yesterday, To- day and Tomorrow at an opere meeting*, to be held on Wednesday, May 15, 8.30 p. m., at Hotel Pic«. cadilly (Penthouse), 227 West 45th' Street. Carla Cardelle, noted sop- rano, will render a selection o| songs and aries. Austrian American Leaque 46 West 57. Str. Dienstag, 21. Mai, 8.30 p. m., im River- side Plaza Hotel, 253 West: 73. Str., Schubert-Mozart-Konzert. Mitwirkende: Marianne Kuranda (Klavier), Magda Hajos (Violine), Emanuel List von der Metropolitan (Hasst, das Fl sie Stein Quartelt. Mitglieder 25c, Gäste 50c. 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Da merkten so- tWohl Herr Ixs, wie auch Herr Ypsilon, dass sie beide logen. Woran? W eshab? LESE und REBE Diese beiden Wörter haben einiges gemeinsam. Beide haben mit «lern Weinbau zu tun. Beide sind zweisilbig und haben je vier Buch- staben. Beide haben zweimal das E und keinen anderen Vokal. Was haben diese beiden Wörter noch gemeinsam? Die fehlende Seite Frau Ursula Zet las so gerne Kriminalromane, aber als sie kürz- lich die spannenden Detektivgeschichte "Der schwarze Storch im Netonhaus" verschlang, entdeckte sie, dass von einem "Vorleser" die Seite 149 herausgerissen war. Sie musste auf den spannenden Inhalt dieser Seite verzichten und auf Seite 150 weiter lesen. Könnten Sie das auch tun? * * Schreiben Sie noch heute Ihre Antworten auf. Schicken Sie uns etlbev keine Briefe. Postkarten tun es auch und sind billiger. Schluss des Einsendetermins: 17. Juni. (Zusammengestellt von L. Wionkow) Die Eltern kommen an ... Dort steht sie, dort! Kannst du nicht seh'n ? Das ist sie! Sicher. Das ist unser Kind. . . . Nein, rechts wo all die Zollbeamten steh'n! Ich glaube wenigstens, dass sie das sind. . . . Hast du sie jetzt? Ja, mit dem gelben Hut! Ach Unsinn. Alle werden das hier tragen. Und ausserdem find' ich, er passt ihr gut. Und ausserdem gibt's wichtigere Fragen! Was sagst du? Nein, sie sieht uns wohl noch nicht. Sie sucht uns — winke jetzt und lass das Weinen! Ein bisschen schmäler ist sie im Gesicht. Doch kann's auf die Entfernung auch nur scheinen. Und gross ist sie geworden, wirklich wahr! Mein Gott, es ist ja eine ganze Zeit seitdem sie fort ist — dreieinviertel Jahr. Für uns war's mehr — bald eine Ewigkeit. . . . Jetzt — siehst du — jetzt hat sie uns auch entdeckt! Ja, ja, hier sind wir! — Und jetzt heul' ich auch. Du hast mich wirklich damit angesteckt. Dazu ibeisst ganz verflucht der heisse Rauch. Sei ruhig, Mutter; lass das Kind nicht seh'n, wie du dich aufregst. Aengstige sie nicht. Und wenn sie fragt, was drüben so gescheh'n, gib nicht ausführlich ihr Bericht. Jetzt lässt man sie aufs Schiff! Wer geht daneben? Ein Mann — und beide kommen sie herauf — Ach, Mutter, noch einmal ein neues Leben ■—■ Ich freu' mich drauf. . . . Hilde Marx. Jüdische Admirale Es ist. allgemein bekannt, dass der vor kurzem von 'Seinem. Posten geschiedene Admiral Bloch ein Jude war, dessen Eltern aus der Karlsbader Gegend, in Böhmen ge- kommen waren. Weniger bekannt ist, dass Kear Admiral Joseph Taussig, der vor kurzem wegen sei- ner freimütigen Aussage vor dem Senate Navals Affairs Committee in schwere politische Diskussionen verwickelt wurde, 1877 in Dresden geboren wurde, während sein Va- ter, Edward. David Taussig, eben- falls Rear Admiral und aus der angesehenen Taussig-Familie in St. Louis stammend, in Deutsch* land auf "Dienstreise war. Taussig hat zweimal die Goldene Medaille des "Instituts of Naval! Affairs" gewonnen und ist elf mal' wegen "Tapferkeit im Dienst" de- koriert worden. Im ersten Welt*''' krieg führte er das erste Zerstörer» Geschwader, das von Amerika iniv der Nordsee anlangte. 1986 sollt®!-' er Kommandeur : der Flotte der- Vereinigten Staaten werden, was dann aber nicht erfolgte. Taussig ist ein von sämtlichen Marinekrei- sen anerkannter erster Spezialist über die Fragen des Fernen Ostens, Hadassah ernennt medizi- nischen Rat Die Hadassah gibt die Aufstel- lung eines medizinischen Rates be- kannt, der die Organisation für ihre Krankenhäuser, Kinder und öffentliche Wohlfahrt beraten soll Der Körperschaft gehören 10 be- kannte Aerzte an, unter dneen sieli Dr. E. M. Bluestone, der Direktor* des Montefiore Hospitals, und Dr. S. S. Goldwäter, New York City Commissioner of Hospitals, befin- den. jDIE PREISE: 40 Kino-Karten warten auf die- jenigen, die die richtigen Ant- worten auf unsere drei Fragen £eben. Wer nicht in New York City wohnt, bekommt anstatt der Kino-Karte ein gutes Buch. Wenn mehr richtige Antworten eingehen als Preise vorhanden sind, ent- scheidet das Los. Das Ergebnis unseres April-Wettbewerbs Wir haben Ihnen einen langen Fragebogen zur Beantwortung vor- igelegt. Ein grosser Teil unserer Ifeser hat geantwortet. Wir wissen jetzt, woran wir sind. Wir wollen nämlich — genau auf der Linie •weitergehen, auf der wir bereits sind. Die Kritik unserer Leser wird im übrigen da, wo sie negativ aus- sieht, positiv von uns verwertet Werden. Wir haben weiter festgestellt, idass fast jedes Exemplar des "Auf- kau"' von 3 bis 5 Personen gelesen wird, so dass wir unsere Auflage Rudolf Ekstein (Roxbury), Dr. Hermann Tarsch (Chicago), E. Gerner (N. Y. €.), Frieda Schwarzbart (Long Island City), Walter Moser (N. Y. C.). Deutsch-Jüd. Gemeinde Adath Israel RABBI DAVID SIMON 571 \V.182.Str.—XV A3-9848,8-1855,8-9668 Trauungen (religiös und zivil) Täglich Gottesdienst, Religionsunter- richt. 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