AMERICAN | JEWISH WEEKLY IN GERMAN Serving the Interests and the Americanization oj the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 Elast 40th Stireet, New York City XZ-,1 \/T M- 9 C Copyright 1940 by Naw Yni-t Pihr FrirLxr Inn#» ? 1 1 Q40 Entered ass second-class matter January 30, 1940, at C j, V Ol. Vi INO. Lj German-Jewish Club, Ine. 1NCW I OfK V^lty, v riCtSy, J11116 L I , I /Hv New York ; Post Office under Act of March 3, 1879. r c Interview mit Emil Ludwig Nazis in Paris SOS . . . SOS Ergebnis unseres Preis- ausschreibens EINE JÜDISCHE No Hysteria! ARME? Ueber die Pläne zur Aufstellung einer jüdischen Armee gab Eliahu Ben-Horin, Mitglied der Weltexekutive der Revisionisten, unserem WMC-Mitarbeiter folgende Erklärungen: "Vladimir Jabotinsky, der Führer der jüdischen Legion im Kriege 1914-18, verhandelt mit der englischen und kanadischen Regierung und mit U.S.A.'-Steilen über die Anerkennung der Juden als kriegführende Nation und die Aufstellung eines jüdischen 100,000-Mann-Heeres nach polnischem, tschechischem und norwegischem Muster. Wir sehen keine Lebensmöglichkeiten für Juden in Europa mehr und wollen auf alliier- ter Seite mit einer eigenen Armee für ein jüdisches Palästina und Transjordanien nach dem Nordauplan kämpfen. Alle Vorbereitungen sind im -Gange, die Zustimmung Englands steht zu erwarten. Die Hälfte der Armee soll in Palästina, der Rest vornehmlich in Südost europa rekrutiert werden. Die Ausbildung der Truppe und ihre Equipierung soll nach den Erfordernissen des modernen Krieges erfolgen und Luft und motorisierte Waffen einbeziehen. Die Armee soll nicht an Palästina gebunden sein, sondern vom Alliierten Oberkommando nach Bedarf ein- gesetzt werden. Wir glauben sicher zu sein, unser Projekt verwirk liehen zu können." Jabotinsky an den "Aufbau" Ohne damit eine Stellungnahme zu dem Projekt vorwegzunehmen glaubt es der "Aufbau" seiner Aufgabe als Sprachrohr aller jüdischen Bewegungen schuldig zu sein, seinen Lesern die nachstehende Kund- gebung Vladimir Jabotinskys zu übermitteln: "There are times in history when nations are called to prove their vitality, their right to existence, their right to self-respect and to the xespect of the world. 'Such a moment has come for the Jewish people. Everyone knows what Hitler's hell means to the world at large and to us Jews in particular. But Jewish suffering, Jewish hatred and Jewish anger are of no avail, unless we transform it into a fighting force to share in the war of Civilisation against the Nazi-Fascist Ijärbärisin I know that there are Jews fighting in considerable numbers in the armies of all the anti-Nazi belligerent nations, but their partieipation in the war is anonymous. We are entitled and we are obliged to take part in this world-battle under our own name and under our own flag 'This is the meaning of a Jewish Army representing a belligerent Jewish nation. Most of the readers of the "Aufbau" went through perilous martyr dorn, but this is not new to us Jews. We were mart^rs for many cen turies, and it is high time for us to stop Ibeing passive martyrs, and become instead a nation which is actively partieipating in world events 'This is the meaning of a Jewish Army. At one of its gravest moments the world history offers us a tihance to prove that we are worthy of self-respect and entitled to the respect •of the world. I hope we shall not miss it." V. Jabotinsky. Amerikas Zionisten gegen den Pljm Zu diesen Plänen meldet die ITA: "Die Führer der Zionist Otgani zation of America haben in .einer Konferenz mit dem britischen' Bot schafter Lord Lothian, den Plan Jabotinskys, eine jüdische Armfee als Teil der alliierten Kräfte zu schaffen, abgelehnt. Dieser Konferenz wohnten bei: Stephen S. Wise, Dr. Solomon Goldman, Louis Lipsky und Eliezer Kaplan, Schatzmeister der Jewish Agency for Palestine. Nach der Konferenz wurde folgende Erklärung abgegeben: "So fort nach der englischen Kriegserklärung versprach Dr. Weizmann die vollste Unterstützung der Jewish Agency für die Sache der Alliierten Darauf meldeten sich 136,000 palästinensische Juden zum Heeresdienst Noch am 10. Mai 1940 wiederholte die Jewish Agency ihre Bereitschaft 4 Divisionen zur Verteidigung Palästinas zu mobilisieren. Die Zionist Organization of America unterstützt diese Massnahmen unbedingt, aber selbstverständlich kann eine solche Unterstützung nur im Rahmen men der Gesetze der United States erfolgen. Es erübrigt sich fest- zustellen, dass die amerikanischen zionistischen Organisationen mit I Herrn Jabotinsky in keinerlei Verbindung stehen." Rabbi J. Breslau vom American Zionist Bureau fügt dieser Er- J Klärung hinzu, dass die amerikanischen Neutralitätsgesetze die Rekru- i tierung ausländischer Armeen verbieten, und amerikanische Juden nur l dann kämpfen würden, wenn sie von ihrem eigenen Land dazu auf- gefordert werden. By Solicitor General Francis Biddle "Our stand towards the alien probiern will be indicated in press releases and radio talks during the next few weeks. We shall, of Course, insist 011 vigwous action against any subversive activities by aliens or any one i eise; but at the same time protect all foreigners iere from the violaitions and unlawful action often resulting from mob hysteria." (Sol. Gen. Francis Biddle in a letter to the "Aufbau") 'The tragedy of Western ci vil!- zation through which we hiave been living during these last ter- rible days has made us alive to the threat of espionage and treaison within our demoeraey — a feaired danger which we cannot see, but which we must be alert to- discover and destroy before it is too Late. "The individual Citizen, of couirse, feels powerless to combat this sub- versive evil, and the fear of fitfth- column activities has naturally made some sections of our popula- tion hysterical. 'One form that this hysteria has taken is the wholesale denunciation of all aliens living in America— confession of fear and weakness that sees a spy behind every for- eign accent. Where individuals have taken the law into their own hands there have been instances of mob violence. "A religious sect known as Jeho- vah's Witnesses have been repeat- edly set upon and beaten. They had committed no crime; but the mob adjudged they had, and melted out mob punishment. The Attorney General has ordered an immediate investigation of these outrages. "There is no cause for mass hys- teria, no justification for mob vio- lence. The Department of Justice is well equipped to recognize the real danger spots and to deal with them vigorously. With the co-op- eration of the American people the Justice Department will root out espionage and Sabotage wherever it threatens. "The people must be alert and watchful, and above all cool and sane. Sinee mob violence will make the government's task infinitely more difficult, it will not be toler- ated. We shall not defeat the Nazi evil by emulating its methods." "Our policy must of course be worked out to fit the needs of a rapidly changing world, but I wanfc to assure you that we shall not abandon the fundamental princi- ples of American demoeraey which include a generous and just treat- ment to innocent sufferers from any country who have sought ref- uge with us." (Condensed from a radio speech) ROBERT WELT5CH IJerusalems: Palästina in Kriegszeit Echo des Krieges — Was wird hier? — Gedanken deutscher Juden — Wirtschaftlich# Besserung — Allerhand Lokalpolitik Das Leben in Palästina ist in den letzten Monaten so wie überall beherrscht von den Tatsachen des grossen Krieges, denen gegenüber alle rein lokalen Sorgen fast zu Bedeutungslosigkeit herabsinken. Denn jeder weiss, dass das Schick- sal auch dieses Landes nicht in den kleinen Reibereien der Gruppen und Parteien hier, sondern auf den Schlachtfeldern entschieden wird. Palästina selbst ist noch nicht Kriegsschauplatz, entgegen den Er- wartungen, die man vor Ausbrach des Krieges hatte. Juden in deutschen Betrieben Wie das lettische Blatt "Janau- kus Zinas" (Riga) meldet, siind vorübergehend "Nichtarier" in deutsche Betriebe eingestellt wcor- den, um den Anbeitermangel aus- zugleichen. Es soll sich um 1500 "Nichtarier" in der Eletktro-Indlu strie und um 1500 im Aekerbaiu- und Eisenbahnbetrieb handeln. [Es handelt sich lediglich um Aushilfs- arbeit. (ITA.) Aber natürlich fragt man sich, ob die Ruhe in diesem Erdenwinkel noch lange anhalten kann. Der "totale Krieg" lässt auf jede Ueber- raschung gefasst sein. Es gilt hier, wie immer im Kriege, die Zähne zusammenzubeis- sen und nach dem Gesetz des "als ob" zu leben. Man setzt seine Ar- beit fort, als ob nicht durch den Krieg alles in Frage gestellt wäre. Alle Zukunftsvorstellungen gehen aus von dem Sieg der Alliierten, etwas anderes ist undenkbar. Viele Juden, auch deutsche Ju- den, leben hier in gedrückten Ver- hältnissen, aber man braucht sich nur vorzustellen, wie es den Men- schen in Deutschland gehen mag, oder welches Schicksal die Refugees in Dänemark, Holland, Belgien jetzt erleiden (die zum Teil sieben "fette ^Jahre" hinter sich haben), um zu- frieden zu sein mit dem eigenen Los. In den letzten Wochen sind noch eine Reihe von Juden aus den Refugee-Ländern wie Holland hier eingewandert, im letzten Moment sozusagen; dagegen ist es für die palästinensischen Juden ein schwe- rer Schlag, dass es unmöglich ist, Angehörige aus Deutschland und dem übrigen Nazi- nimmt jetzt die Tagespresse auf Vor geraumer Zeit, in der No. 2 des "Aufbau" d. J., brachten wir unter dem Titel "Nazi Consul Guides Reich Propaganda in U.S.A." einen Artikel, der sich mit der Zeitschrift "Today's Challenge" beschäftigte und insbesondere mit der Person des Herausgebers Dr. Friedrich E. Auhagen. Schon da- mals stellte der "Aufbau" fest, dass es sich hier um eine Publikation handelte, die zweifellos in sehr ge- schickter Tarnung Nazipropaganda betrieb. Wir bekamen entrüstete Briefe von Dr. Auhagen und dem lern Pathos. Seine Verurteilung zu 7 Jahren Gefängnis erschien als ein besonderes Paradox. Die Ver- urteilung von Lehmann und seinen Gefährten hat daher stark depri- miert; umso stärker war aber die Wirkung des Gnadenaktes des Mi- litärkommandanten, der die Strafe von Lehmann und mehreren ande- ren in Geldstrafe umwandelte und so diese Männer ihrer Arbeit zu- rückgab. Es war dies ein Grad von Verständnis für die Sachlage, den wenige zu erhoffen gewagt hatten. Präsidenten des mit ihm verbunde- nen "American Fellowship Forum", Dr. Kohl, in denen jede Art der Absicht einer verkappten deut- schen Propaganda flammend in Abrede gestellt wurde. Jetzt greift George Britt im "N. Y. World Telegram" (vom 18. Juni) die Affaire Auhagen auf und teilt mit, dass seine Versammlun- gen, die unter dem Motto "The German Element Mlist Unite" stattfinden, von so eindeutigen Leu- ten wie James Wheeler Hill, George Sylvester Viereck, dem offi- ziellen Propagandisten Orgell, Ka- pitän Mensitng und Willi Warnecke ständig besticht werden. Britt be- schuldigt Auhagen "doing Hitler's work in Amierica." Nichts anderes hat der "Aufbau" bereits vor einem halben Jahr getan. Dies ist ein kleines Beispiel für die Tatsache, dass die vor Hitler geflohenen Immigranten meist schärfere Ohren für das Geflüster der echten Fifth Column haben, als die Bewohner der Länder, die lange Zeit von ihnen in Unkenntnis der Taktikern geblufft werden. BUKAREST. — Laut einer Havas-Meldung wird befürchtet, dass Aussenminister entweder Ion Gigurtu wird, ein persönlicher Freund Görings, oder Alexander Vaida-Voevod, einer der führenden Antisemiten des Landes. HAVANA. — Der Intelligence Service der kubanischen Armee untersuchte spanische Fifth-Col- unin-Tätigkeiten, was zur Verhaf- tung des Honorar-Konsuls Fernan- dez führte, der beschuldigt wird, mit der spanisch-nationalistischen Phalanx zusammenzuarbeiten. BORDEAUX. — Hier ist ein provisorischer Staib der HIAS zu- rückgeblieben, während Direktor Dr. James Bernstein über Lissabon nach New York fahren wird, um vermutlich den Hauptsitz der HIAS in U.S.A. aufzuschlagen. KAIRO. — Die ägyptische Re- gierung hat alle Juden, soweit sie italienische Staatsangehörige sind, von den Massnahmen ausgenom- men, die gegen nichtjüdische Italie- ner angeordnet wurden. JERUSALEM. — Britische Kriegsschiffe haben den italieni- schen Dampfer "Rodi", der 170 für Palästina bestimmte Immigranten an Bord hatte, gekapert und nach Malta eingebracht. MEXICO CITY. — Die mexika- nische Regierung hat alle Quota- lmmigration bis auf weiteres sus- pendiert. LONDON. — Colonel H. L. Na- than, Labor-Mitglied des Parla- ments, .wurde in den Peers-Stand erhoben. Bordeaux: Die jüdischen Hilfs- organisationen, die in Paris be- standen, sind hierher überführt worden. Das trifft insbesondere auf die HIAS ICA und den JOINT zu. Die Woche in U.S.A. U.S.A. zieht die Lehre aus den tragischen Ereignissen in Europa. Sie heisst: Bereit sein, ist alles. In der westlichen Hemisphäre wird es keine Nicht-Intervention für die Vereinigten Staaten geben. Eine zentrale Exportagentur soll als Bollwerk gegep die Schmutz- Konkurrenz der faschistischen Tauschwirtschaft eingerichtet wer- den. Der Kongress nahm einstim- mig ein Gesetz an, dass Amerika den Austausch amerikanischen Be- sitzes unter nichtamerikanischen Staaten nicht dulden wird. Die industrielle Kapazität stei- gert sich beträchtlich. Der Be- schäftigungsgrad im Pittsburgher Stahlrevier hat sich seit Januar von 59 auf 82 Prozent erhöht. Detroit arbeitet an Flugzeugmo- dellen. In sechs Monaten will allein die Henry Ford Company täglich auf 1000 Flugzeugequipie- rungen kommen. Um zu verhindern, dass die Nazis Hand darauf legen, sind über eine Billion Dollar französi- scher Kredite hier gesperrt worden. Wenn die französische Flotte vernichtet wird oder in deutsche Hände fällt, sieht Amerika den Zwang vor sich, sich "eine zweite Flotte" zu bauen, da die wesent- lichen Einheiten ständig auf "Wacht nach Osten" sein müssen. * Der Eintritt Italiens in den Krieg hat zu einer bemerkenswer- ten Erweiterung des Kampfes gegen die "Fifth Column" geführt. Die New Yorker Polizei erhielt vor einigen Tagen einen ausführlichen und dokumentarisch belegten Be- richt über die amerikafeindliche Tätigkeit der hiesigen italienischen Faschisten, deren "Führer" be- zeichnenderweise der italienische Generalkonsul sein soll. Auf die Veröffentlichung hin gab es einen beleidigten Protest des italieni- schen Botschafters bei Secretary Hull, bei dem sich jener über "anti-italienische Propaganda" be- schwerte. . . . Staatssekretär Hull liess sich dadurch nicht beirren: Die Regierung untersucht zur Zeit die Aktivitäten aller ausländischen Konsulate. Aber Amerika bleibt das Land der Gerechtigkeit, und niemand könnte dies besser bestätigen als die Herren Kunze und Elmer, füh- rende Beamte des German-Amer- ican Bund, die am Freitag ver- haftet wurden und bereits am Sonntag wieder freigelassen, "weil man ihnen keine aufrührerische Tätigkeit nachweisen konnte". Die Wahlvorbereitungen, die sich bisher infolge der europäischen Ereignisse beinahe unbeachtet von der Oeffentlichkeit abgespielt ha- ben, dürften nun, mit den Partei- Konventen unmittelbar bevorste- hend, doch in einen höheren Gang geschaltet werden. Wer aus dem republikanischen Treffen in der nächsten Woche als -Sieger hervor- gehen wird, ist noch garnicht ab- zusehen. Aber es steht einiger- massen fest, dass sich die republi- kanische Partei mit dem (Schlag- wort "Friedenspartei" bezeichnen wird, ein Ehrentitel, auf den die Demokraten ganz gewiss ebenfalls nicht verzichten wollen. Deutsche in Paris "Deutsche Eindringlinge in Pa- ris sich vorzustellen, heisst, die Ve- nus von Milo von Ungeziefer über- fallen zu sehen." Ausspruch Friedrich Nietzsches (eingesandt von Paul Juhn). An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membera of New York Curb Exchange 3« PINE STREET, Fourth Floor TeL: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY ppp« y, June 21,1940 AUFBAU 3 1 ==* Interview mit Emil Ludwig Von Ascona zum Central Park K' Ein New Yorker Reporter hat Igeiiagt, dass ein Interview mit Emil Ludwig zu haben, in diesen f-Tagen etwa so sei, wie ein Eis in glühender Hitze zu essen. Es er- frische. Und das ist auch richtig. ' Es erfrischt auch, diesen tiefen Kenner der Weltgeschichte zu sprechen, der so unbeirrt und opti- mistisch inmitten dieser dunklen Tage in die Zukunft sieht. Aus der Idylle Asconas bis zum : .Penthouse im Hotel am Central * Park ist ein grosser Sprung. Aber j; er musste getan werden. Denn die [ Schweiz ist heute eine Mausefalle ^geworden. "Die Schweiz würde bis zum letzten Mann kämpfen", meint Ludwig, schon lange ein Bürger des Landes und No. 1 auf der Proskriptionsliste der Mächte, die das Alpenland umlauern. "Aber vielleicht - wird sie als einzige Stätte der Freiheit vorläufig übrig bleiben. Nicht weil Hitler sie nicht in seine Grenzen bringen möchte, sondern weil Mussolini froh ist, dass sie noch existiert. Die Tren- nungsbarriere, die sie bildet, ist ihm sehr gelegen — das hat er • dem Schweizer -Bundespräsidenten Motta im Gespräch gesagt und : auch mir. Italien hat das grösste Interesse an der Erhaltung der Eidgenossenschaft. Freilich wird es sich vielleicht nicfrk vermeiden , lassen, dass diese für einige Zeit in eine gewisse Vassalität gerät. "Aber nur für eine gewisse Zeit. Es wird sicher ein Interregnum mit schwankenden Herrschaftsver- ; Mitnissen in Europa kommen, aber zum Schluss werden die tota- litären Mächte besiegt sein. Frei- lich, der Zusammenbruch Frank- | Teichs kam völlig unerwartet. Nie- f mand war auf diese innere Un- ?^Sicherheit seiner Struktur vorbe- reitet. Ein einziger, leidenschaft- licher Franzose hat sie mir ange- deutet: Alexis Carrell, der be- kannte Gelehrte." " Ludwig ist begeistert von Rey- naud und Mandel, den beiden Männern, deren Widerstandskraft • und Entschlossenheit Frankreichs Kampfgeist in diesen Wochen und Monaten geformt hatte. "Es sind diese harten Politiker der Rechten, die aus ihrer inneren Konsequenz die Kraft ziehen. Ist es nicht interessant, dass Alvarez del Vayo, der Aussenminister der spanischen Republik, erst gestern mir versichert hat, dass er von "diesen beiden inoffiziell besser unterstützt worden ist als von den - Das Schicksal der Schweiz Optimistischer Ausblick meisten linken Politikern Frank- reichs ?" Im übrigen glaubt Ludwig nicht, dass der Krieg für die Alliierten verloren ist. "Die ersten Züge sind verloren, aber nicht die Partie." Und er erinnert sich an ein Ge- spräch, das er an einem Abend zusammen mit Walter Rathenau und Gerhart Hauptmann im Jahre 1915 hatte. Bereits damals sagte Rathenaus Prophezeiung Konzeptionen anerkennt, die? die Stunde erfordert. Man sehe sich nur den umfassenden, ja gemialen Vorschlag, den er soeben i im Augenblick der schlimmsten Ge- fahr mit der Verschmelzung; der beiden Imperien machte. In fünf Sätzen wird hier eine Idee zuiir so- fortigen Verwirklichung zu 1 brin- gen versucht, die in der Weltge- schichte eine völlige Umwälizung Thomas Mann an den "Aufbau" Sehr geehrter Herr Manfred Georg: Angesichts der Ereignisse,'die diesen Tag zu einem dies ater errster Ordnung machen, werden Sie es verstehen, wenn ich Ihnen für Ihre freundlichen Wünsche zu meinem Geburtstag und die ausführlliche Würdigung in Ihrem Blatt kürzer danke, als ich es sonst getan hiätte. Eines lassen Sie mich aber sagen: Ich habe den Aufstieg Ihres Blaattes mit Interesse und Sympathie verfolgt und begrüsse Ihr Eintreten! für jenes Deutschland, das Hitlers Reich überstehen und überdauern wird, Ihr treues Festhalten an der deutschen Sprache ebenso sehr wie Ihre Bemühungen um den Ausbau einer Nachbarschaftshilfe. Sie h$aben ganz richtig erkannt, dass Massenprobleme wie das der neuen ! Ein- wanderung nicht mehr mit den alten Mitteln der Improvisation und vom Einzelnen aus, sondern nur noch von der Gemeinschaft zu bewälti- gen sind. Auf diesem Wege wünsche ich Ihnen von Herzen Erfolgs. Princeton (N. J.), 10. Juni. THOMAS MANN. Versäumnis Von BERTHOLD VIERTEL Wenn jämmerlich verkümmern und verderben Die wir vertrödelt und vergessen haben; Wenn an Verzweifhing sie, wenn sie an Hitler sterben (Die können wir ja nicht einmal begraben!) Am Mangel eines Affidavits, eines Passes — Manche, weil sie vergeblich unsern Brief erflehen; An Heimweh, an. der Luft des Menschenhasses, An deutschen Siegen, die sie nicht mehr überstehen. Die, weil der Schlächter sie erreicht im Lager, Die man im Zug der Aengste eingesammelt — Da sitzen sie, verbittert, krank und mager, Der Ausweg ist, die letzte Flucht verrammelt. Von alledem, wie kommt's, dass tvir nichts lernen, Die wir zwar helfen, aber mehr versäumen! Sie sind uns niemals nah genug, die Fernen, Die doch von uns als von ihren Rettern träumen. Rathenau: "Und .wenn der deut- sche Ballon sich aufbläht, bis er an die Pyrenäen reicht, er wird doch platzen." Hauptmann war damals entsetzt. Aber Rathenau hat Recht behalten. "Rathenau hat auch Recht be- halten, als er eine pro-russische Politik machen wollte, eine Politik, die ihn dann das Leben gekostet hat." Ludwig hat gewiss nichts seiner geistigen Struktur nach für das bolschewistische Russland üb- rig. Aber wohl etwas für die Macht Russlands. Und er verrät etwas sehr interessantes: "Mir habejk französische Führer der Rechterf^- zum Beispiel Henri de Kerillis und Mandel — erzählt, dass sie und ihre Parteifreunde jetzt wieder soweit waren, auch um einen hohen Preis ein Bündnis mit Russland zur Niederwerfung Deutschlands einzugehen." Und Ludwig hofft, dass über alle Verschiedenheiten der Lebens- und Staatsformen hinweg die Demo- kratien zusammen mit Russland ein Stück Weges gemeinsam in der Bekämpfung der Hitler-Bar- barei gehen werden. Er weist auf Churchill hin, der gleich in seiner ersten Rede gewisse Andeutungen machte und Möglichkeiten offen liess. "Er, der grosse Russengegner, ist Staatsmann genug, und zwar von so hohem Format, dass er alle aller bisher bestehenden Verlhält- nisse bedeutet. Das ist wahre Führerschaft." Ludwig» -selbst, wird hier in Amerika nur als Schriftsteller leben und arbeiten. Seit eiinem Jahr ist er mit der Abfassung eines Werks "Lebensgeschiichte eines Ozeans" beschäftigt, dass in ähnlicher Form, wie es sein Werk über den Nil ist, die Historie des Mittelmeers entwickelt, also eine Historie, in der die gesamten gei- stigen Geschicke Europas ent- halten sind. Seine letzte Arbeit, die er zwischendurch schrieb, "Barbares et Musiciens", eine Analyse der deutschen Seele für ein nichtdeutsches Publikum, ist bisher nur französisch erschienen, wird aber vermutlich hier hald! im Original und in Englisch er- scheinen. London: Die antijjüdische Agita- tion in Italien hat sich erheblich verschärft. Eine Anzahl Nazi-In- struktoren sind dorthin gesandt worden, um mit Anweisungen und Ratschlägen die Judenverfolgung wirksamer zu gestalten. London: Staatssekretär Ander- son kündigte an, dass die Regie- rung weiterhin internierte Flücht- linge, die Arrangements für ihre Auswanderung nach Amerika be- endet hätten, aus der Internierang zur Abreise entlassen würden. Im Sibirienexpress nach Amerika? Die neuesten Kriegsereignisse haben diese Monte mitteleuropäischen Emigranten als Wanderungs- weg nahe gebracht. Von Stolpce, der früheren russisch-polnischen Greiize, fährt man 10 Tage bis Vladivostock. Ab Berlin 12 Tage oder 12,225 km., etwas mehr als die doppelte Entfernung New York—Californien. Selbst die weitgelegensten Orte auf diesem Kontinent, die mit der Eisenibahn ver- bunden sind (British-Columibia und Salvador Nicaragua-Grenze), lie- gen etwa ein Viertel näher zusammen. Aber man muss zwischen New York und Californien einmal umsteigen, und zwischen Berlin und Vladivostock normalerweise auch nur einmal. Während aber hier die Züge (umgerechnet) .durchschnittlich ca. 96 km. in der Stunde zurück- legen, bringt es der Trans-Sibirien-Express in Russland auf nur 40 km. Falls Güter auf diesem Wege befördert werden sollen, so ist mit 26 Tagen zwischen Tilsit (Ostpreussen) und Vladivostock zu rechnen. Selbst Postflugzeuge brauchen 5—6 Tage. Der Transsibirien Express nach Vladivostock macht aus natür- lichen und politischen Gründen einige Umwege. Zwischen Moskau und Omsk verläuft der Schienenstrang ziemlich geradlinig. In Irkutsk wird der Baikalsee erreicht. Früher gingen Fährboote über diese Wasserfläche, die mit der Grösse Belgiens verglichen werden kann, dann wurde jedoch die Bahn südlich um den See herumgebaut. Hinter Tschita führte der kürzeste Weg nach Vladivostock durch dffe Mandschurei, aber der "russische" Weg führt nördlich um diesen Staat herum an sein 'Endziel. Dieser "Kurierzug" verkehrt zwei bis dreimal wöchentlich, und zweimal wöchentlich als "Asien Express" legt er bis Ivarimskaja den gleichen Weg zurück, von dort aus dann geht er weiter südlich bis Manschouli. Von da aus erfolgt die Weiter- beförderung mit der Mandschuko-Eisenbahn nach Charibin-Mukden. Von Mu'kden aus bestehen verschiedene Anschlüsse. Während dieser südliche Weg für "Shanghai" Reisende zu empfehlen ist oder für schnelle "Flugzeug"-Reisende Fasan—Tokyo, fahren Rei- sende nach Japan besser über Vladivostock und ab dort mit einem japanischen Dampfer in drei Tagen nach Tsuruga und ab dort per Eisenbahn nach Kobe, Japan. Hier sind sie wieder an das Welt- schiffahrtsnetz angeschlossen und können in 14 bis 16 Tagen mit japa- nischen oder amerikanischen Dampfern San Francisco erreichen oder durch den iPanamakanal nach San Domingo oder Cu'ba fahren. Max Klein. Anti-Alienism and Anti- Semitism Little attempt is made on the part of our native fascists to con- ceal their jubilation over the turn of events which they believe has lent so sharp an edge to an old 'weapon of theirs. Curtiss' Weekly American Bulletin, whose Nazi and Christian Front sympathies have for some time been openly pro- claimed ,makes this statement in . its May 29 issue: Seriously, howcver, America does un- doubtedly suffer from the activities of foreign agents of all the great powers. . . . This is not to mention the most dangerous alien power operating in our r midst—the international Jewish power, which has plänted among us a 'Fifth Cölumn' about six million strong. and with power and secret influence out of all proportion even to that n um her! Jewish influence, Jewish interests, Jew- ish ideas domin*te the American scene! . . one or two good things are Com- ing out of all this excitement (of war hysteria) — proposals for CUTTING DOWN ON IMMIGRATION, and for the registration and control of aliens. No other great power so coddles its aliens as ri'ii's th<> IT.S A. Tt is time to deal sensibly with this probiern." The same sentiment is echoed by I Pelley in bis current writings about "the Jewish Fifth Column," by " Joseph McWilliams in his refer- ences to the "alien Trojan Horse" (which in some way he links up with "the international bankers"), by Father Coughlin in his thinly veiled allusions to the "alien prob- iern," by James True, Kenneth Brown, Jacob Thorkelson, and all the other native fascist satellites. Today the brightest star in this particular fascist galaxy is un- questionably Senator Robert R. Reynolds. The lesser would-be fueh- rers look to "Bob" for leadership; for of all the anti-aliens, he has long been the most vociferous. Arid Reynolds is particularly optimistic these days. His fondest dreams, he admits, are becoming realities. The passing by the Senate of Reynolds' ämendment to the La- Follette Bill (an ämendment in which the employment of more than ten percent of non-citizen workers is forbidden in any inter- state industry), the approval by the Senate Judiciary Committee of the Smith Bill which calls for the üngerprinting and registration of all non-citizens; the increasing s up port for the Hobbs 'Concentrafcion Camp iBill and for the Poage IBill (which provides for the depoirta- tion of non-citizens of certain cate- gories and is little more tham a revamp of the recently vetxoed Starnes Bill)—these and many other Congressional activities (sin- du ding - some seventy additiomal anti-alien bills) are symptomatie of the popularity into which Rey- nolds-endorsed legislation has fall- en. Small wonder the Senator's dose associates are today referriing to him as "The Hero of the Billl." James Wavnet. WALTER L. CAHN (früher: Bankierskanteor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN, BERATUNGEN 70 Pine St., Room 3004, New York—Tel. WHitehall 4-8174 Privattelefon: Kingsbridge 3-0305 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) Bear, Stearns & Co Members of New York Stock Exchange ANLAGEBERATUNG AUSFÜHRUNG von EFFEKTEN und "COMMODITIES" ORDERS Foreign Department 1 Wall Street Dlgbv 4-8500 Chicagoer Korrespondenten STEIN, BRENNAN & CO. 9 South La Salle Street Tel. State 0933 w ' . r 4 A U F B A IT Friday, June 2T, 1940 AUFBAU {in Independent Weekly Journal to serve the Interests and the Amer- icanization of all Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Iis Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application [Vol. VI.—No. 25 JUNE 21, 1940 5 Cents Statement of Policy This paper is to serve the interests of all immigrants ifrom Central Europe and their merging into the life and ßociety of the American democracy. It is written and pub- lished in America; it is an American paper in Which American Problems an l the future in America are given tirst con- isideration. It is a Jewish paper, intended to preserve the traditions of Judaism and to nurture the ties of the indi- vidual to his Jewish heritage, Jewish history, culture and religion, without, however, wishing to sorget or neglect the interests of the non-Jewish immigrant and his problems. Although we are firmly faced toward our American future, we are not ashamed .of our European past but are prepafed to save its values from destruction as far as it is possible for us. At the same time, we will uphold freedom and democracy, we will avoid politics and all quarreis about political questions of the day. We will combat the govenv ment of Hitler and his followers, when and wherever we can, ßince we consider it a threat to the peace and culture of man- kind. We are non-political, but liberal and true to the demo- cratic traditions of the United States of America. We de- cline every kind of dictatorship, under whatever name or guise it may appear. SOS! SOS! Einzelschicksale oder die von kleinen Gruppen zählen in der europäischen Katastrophe kaum. Und doch sollten wir daran denken, und wir sind die Einzigen, die es zuallererst müssen, dass der deutsche Vormarsch in Frankreich ebenso wie es in Holland und Belgien geschehen ist, nicht nur die unglücklichen Bewohner der besetzten Gebiete, sondern eine grosse Anzahl mitteleuropäischer Flüchtlinge unter Nazi- Herrschaft gebracht hat. Wir wissen nicht, ob sie, registriert oder in Lagern bereits seit einiger Zeit interniert, kollektiv in die Hände der einmarschierenden Truppen geraten sind oder ob sie vorher aus den Lagern fliehen konnten. Einige dieser Lager befanden sich unmittelbar südlich von Paris, andere sind im noch freien Südfrankreich. Und da gilt es seine Stimme zu erheben und an alle diejenigen Stellen sich zu wenden, die eventuell noch etwas erreichen können. Wo die deutschen Truppen schon sind, wird man schwer etwas machen können, aber alle, die noch die Chance einiger Tage oder Wochen haben, sollten von dem Roten Kreuz oder ande- ren Stellen übernommen und der Rache der Nazis entzogen werden. Wer angenommen wurde, kämpft heut im Verband der alliierten Truppen — das ist eine Tatsache, aber wieviele von den deutschen Flüchtlingen in Frankreich waren schon zu alt dazu oder wurden auch nicht mehr zeitig genug ein- gezogen und ausgebildet! Dazu kommt, dass sich in Frank- reich ein grosser Teil der politischen Emigration befindet, der besonders gefährdet ist und seit sieben Jahren nichts getan hat, als gegen Hitler zu kämpfen. Viele Schriftsteller wähl- ten Frankreich, das klassische Land des Asyls, als Lebensort. Um nur einige zu nennen : Theodor Wolff, Fritz von Unruh, Franz Werfel, Lion Feucht wanger, Hermann Kesten, Kurt ICersten, Heinrich Mann und zahlreiche andere glänzende Autoren, Maler, Journalisten und Gelehrte sowie Politiker kind in höchster Gefahr — wo wird das Schiff ausgerüstet, um diese Elite einer ganzen Epoche ebenso in Sicherheit zu bringen wie X. oder Y., der gerade mit dem Visum "dran" ist oder seine Flucht bezahlen kann. Hier liegt eine Aufgabe, für die der Weg und die Mittel gefunden werden müssen, ehe es zu spät ist. Jewish Conqress unterstützt "Stop Hitler Now" Bewegung Der American Jewish Conqress hat beschlossen, die "Stop Hitler N o w " - B e w e «' u ? i g von Will Hm Al- len White zu untoi1 stützen, deren Aufruf wir in voriger Nummer des "Aufbau" gebracht haben. Er hat jetzt vor allein auch die begeisterte Zustimmung des Rabbi Stephen ß. Wise gefunden, der alle Anhänger des Arno vi vnn Jewish (Kongress in den Dienst dieser Alliierten-Hilfe stellen möchte. Zürich: Seit Kriegsausbruch ha- ben sich die Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und Palästina sehr verstärkt. Die Schweiz ex- portierte nach Palästina 1939 für 2,742,000 Franken gegen 1,945,00(r Franken 1938. Importe von Pa- lästina stiegen ebenfalls in der gleichen Zeit. Kdne Transitfiücbtfiüige für San Domingo ha. rin- ne; ; blei: IYL<: i'ü; Ii)!- >en dominikanische Kongress ;ch!ossen, alle Einwan"e- 5--or der von solchen Perso- 1 ständig in der Republik wollen, zu sperren. Die nne b'ifi'r ;.s!so nicht die Siedlung in der Sesua-Ko- si immren Personen. The Skeptical Reader: Hitler bestellt sich einen Hindenburg Kaum ist der Vorhang über einem Akt der historischen Tra- gödie "Europa" gefallen, so hebt das grosse Fragen an: Wie hat der Mann aus Braunau das geschafft? Worin bestand und besteht seine Ueberlegenheit? Und man nimmt den Bleistift zur Hand, rechnet Tanks, Divi- sionen, Flugmaschinen zusammen und sagt mit einer gewissen Er- leichterung darüber, dass wenig- stens die Logik der Zahl in diesem Wirrsal von Unlogik noch Recht behält: "Stimmt, die Gleichung geht auf". Aber die Arithmetik spielt im Triumphlauf dieses .Mannes nur eine untergeordnete Rolle. Den wahren Erfolg verdankt Hitler nicht ihr, sondern seinen Mitarbei- tern. Wie denn? Sind also Hess und Göring und Göbbels und Streicher und Ribbentrop und Baidur von Schirach und Brauchitsch wirklich so kapitale Burschen? Nein. Mit diesen Mitarbeitern wäre Hitler auch kaum Adolf der Grosse geworden. Den wirklichen Stab hatte er im feindlichen In- und Ausland. Seine Helfer waren überall die gleichen Typen wie Daladier und Chamberlain. Das Schlagwort, mit dem diese unvergänglichen Mitarbeiter Hit- lers dem Dritten Reich zur Hege- monie über die Welt verhelfen sollten, hatte innen- und aussen- politisch die gleiche Lesart; es hiess in beiden Fällen: "Keep Out of War!" So liess die deutsche Republik die Nazis unverhaftet, um den "Bürgerkrieg" zu vermei- den; so vermied es Frankreich vor sechs Jahren, inS Rheinland einzu- rücken; so trieb England zum Pakt von München; und so musste der Präsident der Vereinigten Staaten eines Tags erschüttert feststellen, dass er für den Augen- blick nichts mehr tun könne, selbst wenn er wollte. Wenn das "Keep Out!" seiner unfreiivilligen Auslands - Mitarbei- ter Hitler zum Sieg verholfen hat, dann kommen die bestellten Mit- arbeiter an die Reihe. Der Trium- phator kann sich seine Chamber- lains bereits aussuchen. Und so darf es nicht verwundern, dass er in den Tagen vor Frankreichs W affemstreckuug als den Unter- händler und Regierungschef der andern Seite auf dem 84jährigen Marschall Potain bestand, dessen faschistenfreundliche Gefühle be- kannt sind. Ein alter General muss ihm die Schlüssel zur eroberten Festung ausfolgen, so wie ihm der alte General Hindenburg den Schlüssel zur Festung Deutschland üben eichte. Hitler, der Kriegsfreiwillige a. D., hält auf solche betagte Partner aus dem Offiziersstand. Die zit- ternde militärische Greisenhand ist i*s, in die er am liebsten zum Ver- trag einschlägt. Denn erstens macht sieh ein solcher Handschlag vor den Augen der Völker dekorativ. Zweitens müssen 84jährige. ob Zivil oder Militär, ab und zu eine Knninhci'spritze bekommen, damit sie wissen, wem sie gerade die Hand geschüttelt haben. Und drit- tens ist da das grosse, noble Olli- FOTO-AMATEURE- bringen oder schicken ihren Film zu K. D. EASTON, 130 West 46th Street, N. Y. C. !i's.A\wW^lV,Servke von 35 mm Film, 36 Aufn., einschl. Entwickeln.....$1.10 i KU l.hx Vergrösserungen von allen Kleinfilmen, SVtxi1/»'. p. ht.........05 Spe?.ial' 4xl- uanze Rolle, einschl. IFeinkornentwicklung.....60 KOLLI4 ILML vergrussert zu 4x6, einschl. Feinkornentwicklung, ganze Holle,. .35 35 mm Filme, alle Marken (reloads), 36 Aufnahmen..................... .45 Postversandbeutel auf Wuinsch. ziers-Ehrenwort, der Ehrenkodex hinter dem Schimpf. Der General, der die Zivilhand zum Vertrag schüttelt, steht für das, was er sagt — aber instinktiv hält er in dem Augenblick den andern auch für einen Offizier und glaubt an dessen Offiziersehre nicht minder.. "From soldier to soldier" hat Hit- ler dieses Treu-um-Treue-Verfah- ren genannt — welcher Zivilist hätte ihm je schon geglaubt und würde ihm glauben ? Mit alten Generälen, Mumien der Strammheit, lässt sich gut die Macht aushandeln. Hitler konnte sein Hindenburg - Erlebnis nicht vergessen. Darum hat er sich jetzt einen französischen Hindenburg bestellt, mit dem er vor der Kamera einverständlich paradieren kann, wenn dem französischen Volk seine letzte Macht und Ehre genommen wird. Adolph und Gladys Cahnj zeigen die Geburt ihres Sohnes AI a n hocherfreut an. Harkness Pavilion, 11. Juni 1940 180 Fort Washington Ave.\ Meinen Freunden u. Bekannten die traurige Mitteilung, dass meine innigst geliebte Frau Rosel Levy geb. Kirchheimer nach kurzer schwerer Krankheit Samstag, den 15. Juni, sanft entschlafen ist. Wer sie gekannt, weiss was ich verliere. OSCAR LEVY 97 Arden Street New York Von Kondolenzbesuchen bitte ab- zusehen. NewYorker Notizbuch Von KURT HELLMER Schon zeigt eine Fifth-Ave.-Buchhandlung in ihrem Schaufenster| eine Zusammenstellung französischer 'Bücher unter dem Titel "The $1 Glory That Was France". . . . Die Kultur, die Frankreich ibedeutet, kann| keine Armee von Mördern in Tanks und 'Bombern vernichten. ... | Obwohl praktisch kein Amerikaner mehr nach Deutschland reist,:| besteht (in der 57. Str.) noch immer das Auskunftsbüro der Deutschen Reichsbahn. Noch immer Ikann man sich dort erkundigen, ob der Ber- liner Nachtschnellzug in München Anschluss nach Salzburg hat. Aus; der Auslage blicken den Spaziergänger vier stumme Photos an: Bilder altdeutscher Städte. Ein einsamer Polizist hält Wache davor. Aber ei kann die Kultur aus einer Zeit, die längst vergangen ist, nicht be- schützen. ... Auf der Weltausstellung wurde kürzlich Elsies Geburtstag gefeiert. Elsie ist die Kuh, die ein gaffendes Publikum tagtäglich bestaunt, wenn sie auf einer Drehbühne gemolken wird. Hendrik Willem van Loon,; auch zur Geburtstagsfeier geladen, war verhindert und sandte folgen- ■ des Telegramm: "Leider kann ich dein leuchtendes Horn nicht tätscheln,: meine lieibe Elsie, wenn die Lebensuhr acht für dich schlägt. Ich hin zwanzig Stunden am Tag damit beschäftigt zu versuchen, viele Hun- i derttausende deiner Basen zu retten, die bis jetzt in Frieden auf den üppigen Wiesen meiner Heimat gelebt haben und jetzt von einem gros- sen bösen Wolf namens Adolf bedroht sind. Aber fasse frischen Mut, < Elsie! .Ein grosser Jägersmann ist jetzt dabei, sich auf den 'bösen Wolf 4 zu stürzen, und dann können wir alle wieder glücklich in einer Wett i sein, die für glückliche Menschen und glückliche Kühe 'bestimmt ist."-rj Das trojanische Pferd reitet auf Kurzwellen aus Berlin — Wichtige, Meldung an die hiesige "(Fifth Column" — Interview mit einem gerade ■] in Berlin weilenden amerikanischen Geschäftsmann — Seine Meinung: ; die Republikanische und die Demokratische Partei sind untauglich; eine ' dritte Partei wird die Wahlen an sich reissen, falls ein geeigneter Prä- sidentschaftskandidat gefunden wird. Die neue Partei wird die notweM dige Verjüngung Amerikas durchführen und in erster Linie für Frieden und Zusammenarbeit eintreten. Sie wird sich eine biegsame Aussen- Politik zulegen, die unumgänglich ist, um sich Europas neuen Kleidern anzupassen. . . . Der Name dieses amerikanischen Patrioten blieb un- genannt. Wahrscheinlich ist er nicht von Fleisch und Blut. . . . Herrn Coughlin zur gefl. Kenntnis: 3 katholische Studenten gewan- nen die ersten drei Preise in einem Essay-Wettjbewerb über das Thema:z "Juden als amerikanische Patrioten"; eine Gruppe katholischer Stu- denten an der Notre-Dame-Universität veranstaltete eine Sammlung für die Hebrew Immigrant Aid Society (Hias), und Postmeister James A. Farley war einer der Hauptredner auf der Konferenz für Religiöse Freiheit. ... Die Redaktionsmitglieder des "Moscow (Idaho) Idahoian" hoffen, dass es ohne jede Absicht geschah, als letzthin der Schlussredakteur über den Leitartikel den Kopf "Tägliches Kreuzworträtsel" setzte. . . . Harry M. Warner, einer der Warner Bros., hielt vorige Woche in- Hollywood eine Ansprache vor nahezu 6000 Mitgliedern der Film- industrie. Er sprach darüber, dass in der Filmindustrie wie überhaupt in diesem Lande kein Platz für eine "Fifth Column" sei, und schloss: "Ich schäme mich nicht, ein Jude zu sein. Aber ich würde mich schä- men, aufzustehen und zu sagen: 'Ich habe keinen Glauben'. Ich kenne keinen edleren Glauben in der Welt als den christlichen, und ich bete zu Gott, dass das Christentum überleben möge. Gott sagte 'Friede auf Erden' zu allen Menschen, und nicht nur zu einer Rasse oder einer Glaubensgemeinschaft. Lasst uns zusammengehen, Sie, die Christen, und wir. die Juden, damit wir uns und unsere Familien retten." ... "In American Interest" I m die Immigration zweifelhafter Elemente fernzuhal- ten, hat Attorney General Robert II. Jackson eine Vorschrift, des Department of Justice veröffentlicht, nach der die Zulas- sung um Einwanderung Nachsuchender nur noch dann gewährt werden soll, wenn "die Einwanderung begründeter- weise im amerikanischen Interesse liegt. Bl@ Kriegslage erfordert besonders sorgfältige Behandlung aller Finanzangelegenheiten. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von Auf- trägen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. » Geld-Ueberweisungen nach Deutschland Günstigste Raten - - Prompte Auszahlung KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bis 6497 FRED J. HERRMANN Friday, June 21, 1940 AUFBAU 5 1 pA^ca*Mn des QeMnaH- jewisk Club SERM AN-JEWISH CLUB, INC. Büro: 15 E. 40th Street.(MU 4-0192) Ünbhaus: 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) sident.........FRED H. BIELEFELD | 3. Vize-Präsident..WALTER BÖRNSTEIN Vize-Präsident. . FRED J. HERRMANN : Sekretär............MANFRED GEORGE Vtze-Präsident..........W. C. HÜLSE Schatzmeister. .MICH. SCHNAITT ACHER pAll® Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. )NNERSTAG, 20. JUNI, 9 p. in.: I Eltern-Abend und Unterhaltung h Wie alljährlich um diese Zeit veranstalten wir wieder einen "Abend Älter uns", der unsere Mitglieder, ihre Eltern und Freunde in zwang- t »sem Beisammensein vereinen wird. - ; 1 Mitwirkende: Sonja Wronkow - Ruth Wainschel-Miton. f " Kaffee und Kuchen frei — Tanz. Wir laden hiermit alle unsere Mitglieder und ihre Eltern und Freunde zu diesem Abend ein. Eintritt: Mitglieder und Eltern frei, Gäste 25c. Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. DONNERSTAG, 27. Juni, 9 p. m. Film-Abend Es werden vorgeführt: 1. "The American Way". Ein Film, der das Leben in Amerika zeigt. Die Verbindung der Air-Lines mit dem Westen. 2. "Rundreise durch Südamerika". Farbfilm einer Tour durch Süd- Amerilka mit den Flugzeugen der Pan American Airways. ^ Redner: Walter Plaut (Plauts Travel) Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 10c. Ort: 210 W. 91. Str., N. Y. C. Jugendgruppe Sprechstunden für alle Jtigyend- angelegenheiten iverdcn jeden Mion- tag Abend in der Club Officee, 15 E. 40. Str., von 7 bis 9 abgehadten. Programm Juni-Juli A/e (oc tfou Frauengruppe des "German Jewish Club" Nachbarschaftshilfe. Die Nachbarschafts - Hilfe der Frauengruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, alle diejenigen Hilfen im Haushalt ehrenamtlich auszu- üben, die sonst von nahen Ange- hörigen geleistet werden, bedarf zu Ihrem Wirken dsr Mithilfe mög- lichst vieler Damen, die bereit sind, sich einmal wöchentlich für drei bis vier Stunden zur Verfügung zu stellen. Um wirklich wirksame Hi'l- fe leisten zu können, richten wir hierdurch nochmals die nachdrück- liche Bitte an alle, die uns bei die- sen Bemühungen unterstützen wol- len, ihre Adressen an Frau Grete Norden, 125 Riverside Drive (Tel. EN 2-4661) zu senden. Anmeldung für den Kindergarten werden im Clubbüro, 15 East 40th Street, von Frau Scott am Diens- tag, 25. Juni, von 9 bis 12 a. m., entgegengenommen. Es stehen noch 12 Plätze für Knaben und Mädchen im Alter von 3—6 Jahren zur Verfügung. Der Kindergarten ist wochentags (ausser Samstags) von 9,00 a. m. bis 7.00 p. m. ge- öffnet. Den Kindern wird ein war- mer Lunch und nachmittags Milch und Crackers gereicht. Hierfür wird ein Unkostenbeitrag von $1.00 wöchentlich ,(im Voraus zahlbar) erhoben. Die Aufnahme erfolgt nach einem Interview mit unserer Sozialfürsorgerin. Impfschein mit- bringen ! Home-Camp Die Congregation Ohab Zedaek, die sich freundlicher Weise bereit erklärt hat, den Kindergarten der Frauengruppe in ihre Räume in der 95. Strasse aufzunehmen, un- terhält in den Monaten Juli, und August ein Home-Camp, für das Anmeldungen im Club-Büro aufge- nommen werden. Den Kindern wird ein warmer Lunch und nachmittags Milch und Crackers gereicht. Spiel und Sport im Freien finden unter der Ueber- wachung des Lehrers Herrn M. Halpern statt. Die Kosten für die beiden Mo- nate zusammen betragen $20.00. Kinderbetreuung in den Abendschulen Der Aufforderung der Frauen- gruppe in der letzten Nummer des "Aufbau", sich für diesen Zweck gegen ein kleines Entgelt zur Ver- fügung zu stellen, haben erfreu- licherweise eine grosse Anzahl von Frauen und jungen Mädchen ent- sprochen. Jedoch kam die Mehr- zahl der Angebote von der West- seite in Manhattan. Es fehlen uns also noch Angebote aus den ande- ren Stadtteilen, um allen Bedürf nissen gerecht zu werden. Im In- teresse eines schnellen Inkrafttre tens dieser Organisation bitten wir, weitere Bereitschaftserklärun- gen an Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., schriftlich zu sen- den. Ueber nähere Einzelheiten der Organisation wird an dieser Stelle weiter berichtet werden. Sonnabend, 22. Jnni, 8.15 p. m. Grosser Heimabemd der Jugendgruppte E i n f ü h rung, Americanissm, Musikalischer Vortrag Mozaart- Beethoven, Theater und sexine Bedeutung, Diskussion, Lustigger Amateur Künstler-Wettbeweerb, Revue, Sketches, Einzeldarbbie- tungen, Tanz und Geselligkceit. Jeder, den sich am Amateeur Künstler-Wettbewerb beteiliggen will, wird gebeten, bereits ium 7.30 Uhr zu erscheinen. Für (die Gewinner sind Preise ausgesetzt. Eintritt frei für Mitgliedder der Jugendgruppe (mit laufeen- dem Beitrag). Gäste 20c Eintritt. Steinwvay Hall, 57. Str, zwischen 6. undl 7. Ave., Room 501. GERMAN-JEWISH CLUB ODER ...? Aenderung unserer Preisausschreibensbedingimgee Infolge eines Fehlers in unserem Preisausschreiben, das um die Prämierung eines neuen Namens für den "German Jewish Club" geht, und das wir im "Aufbau" vom 7. Juni veröffentlichten, müssen wir heute die in der erwähnten Ausgabe mitgeteilten Preisbedingungen: ändern. Das Lnited States Post Office hat uns nämlich darauf auf- merksam gemacht, dass unser Ausschreiben mit den postalischen Sta- tuten in sofern nicht im Einklang steht, als wir nur einen Gewinner als möglich bezeichnet haben. Wir ändern daher auf Veranlassung der Behörde das Preisausschreiben wie folgt ab: "Falls von dem Vorstand des German-Jewish Club einer der ein- gesandten Namen angenommen wird, so setzen wir dafür die Summe von $25 aus. Haben zwei oder mehr Personen den gleichen Namen, eingesandt, so erhalten diese die gleiche Summe." Kurs für Gedächtnis- Ausbildung Die Abteilung für Gedächtnis-Ausbil- dung hat den zweiten Zyklus beendet, und die, Teilnehmer erwiesen sich ebenso bei riedigt wie die des ersten Kurses. Wiederum wurde der Hauptwert auf Stärkung des Konzentrationsvermögens und Bekämpfung der Zerstreutheit ge- legt. - Den Teilnehmern wurde gezeigt, wie man sein Gedächtnis für Gesichter, Namen, Zahlen und alle anderen Ma- terien stärken kann; den besten Me- thoden zum Erlernen und Behalten eng- lischer Vokabeln wurde ganz besondere Aufmerksamkeit gewidet. Das Gleiche gilt für Anwendung der Methode auf freies Sprechen und Diskussion. Das günstige Resultat des Kurses, der wiederum unter Leitung von Dr. Bruno Fuerst stand, zeigte sich am besten darin, dass Freunde und Bekannte der Teilnehmer schon jetzt wegen Beginn des nächsten Kurses anfragten, der je- doch erst für den Herbst in Aussicht genommen ist. Sonntag, 23. Juni, 10.30 a, m. Leichtathletik Training auf i dem Sportplatz Riverside Drive undl 72. Str. (nahe Highway). Meelde- schluss für unsere Vereinsjugfend- Meisterschaften 3. Juli. Mittwoch, 26. Juni, 7 p. m. Schwimmen im Freilufttbad Riverside Cascade Pool, 134. ÜStr., zw. Broadway und Riverside Dirive. Unkostenbeitrag für Mitglieder der Jugendgruppe 15c. Sonnabend, 29. Juni, 8 p. m. Abendbummel durch New Y-'ork. Treffpunkt 8. ,Ave. und 42. Str., vor der1 Franklin River Saviings Bank. Unkosten 40c. Sonntag, 30. Juni, 10.30 a. m. Leichtathletik. Mittwoch, 3. Juli, 7 p. m. Schwimmen. Donnerstag, 4. Juli, 10 a. m. Brighton Beaeh, Treffpunkt vor der Wechselkasse der Brighton Beach Station der BMT Line. Un- kostenbeitrag 25c. Bei allen unseren Veranstaltun- gen sind die Mitgliedskarten mit- zunehmen. Montag, 24. Juni, Sitzung der Jugendleitung, Besprechung des Juli-Programms. Neue Mitarbeiter finden hierbei Gelegenheit, :sich einzuführen und werden gebeiten, um 8.30 p. m. in unserer Club Of fice zu erscheinen. Chorgemeinschaft Nächste Probe: Dienstag, 25. Juni, 8 p. m., 31 West 110. IStr. Durch das Entgegenkommen der Leitung der Y.W.H.A. sind wiif in der Lage, bei heisser Witteriung die Proben auf dem Dachgarten — am Nordrand des Central Parks — abzuhalten. Neuanmeldungen stimmbegatoter Damen und Herren beim Probe- abend. Eingliederung in Amerika Dr. Otto M. Weiler vom "Natio- nal Refugee Service" spricht am Sonnabend, 22. Juni, 8 p. m., im Washington Heights TMHA, 1178. Str. und Ft. Washington Ave., über das Thema "Eingliederung? in Amerika". Anschliessend daran allgemeine Diskussion über sämtliche Fraggen der wirtschaftlichen, kulturelllen und sozialen Angleichung der Neu- ankömmlinge. Alle sind willkommen. I s nach NICARAGUA beschränkte Anzahl R Sofortige persönliche An- meldung notwendig. Norbert Rothstein 363 Seventh Avenue (Ecke 30. Str.) 22nd Floor TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2-4754 NEW YORK CITY GELDÜBERWEISUNGEN Wir haben zum Schutze unserer Kunden dem Ge- setz entsprechend über $100.000 bei dem Superintendent of Banks in Albany hinterlegt. nach Deutschland, Polen sowie nach allen übrigen Ländern, auch n. d. besetzten Gebieten per Kabel zu billigsten Sätzen. Alle Auszahlungen sind garantiert. HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Führungen für Mitglieder des "German Jewish C W und die Leser des "Aufbau' Leitung: Hans Hacker TEILNAHME - BEDINGUNGEN: Pünktliches Erscheinen. Stilles Benehmen, (möglichst englisch sprechen). Während der Führung unbedingtes Verweilen in der Gruppe. Nur allgemein interessierende Fragen stellen. Voranmeldungen I **°yP°ne'n®en Streikorganisierung, Arbeiterschutz usw. Treffpunkt: 107-115 15 Cents (vor dem Maxine El Hott's Theatre). Sofort anmelden. Gäste Dienstag, 2. Juli, 2:10 p. m.: National Biscuit Company «r Ti.ms('V,rsimd usw. Eine der modernsten Bis- f ] d«™XVelt- Unterwegs Kostproben. Und zum Schluss gibt es etwas, •s I lease aeeept this package of N.B.C. biscuit with our compli- t « in appreciation oi vour visit". (Don't be afraid - kommen wieder.) Treffpunkt: Ecke der 14. Str. und 9. Ave. ' Unsere Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Die Beratungen sind kostenlos und finden im Büro des Clubs, 15 East 40. Str., statt. MEXICO' Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de la Torre Mexican Attorney Regist'd Consulate 50 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Auswanderung aus Europa über Russland, Japan nach Nord-, Süd- u. Centrai-Amerika durch die autorisierte Vertretung sämtlicher T ranspazifik-Linien ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledoma 5-1432 DIE AUSWANDERUNGSECKE Passagen aus Europa via Japan Von Yokohama nach Kalifornien 3. Klasse $100. 4 Buchen Sie sofort bei Paul lausig & Son, Inc. Vertretung der japanischen und amerikanischen Schiffahrtslinien 29 West 46th Street, New York. Tel.: BRyant 9-2525. 6 AUFBAU Fridcsy, June 21, 1940 /m German-Jewish Club Alle Sportanfragen sind zu richten an den German-Jcwish Club, 15 E. 40. Str., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sprechstunden jeden Montag von 6.30 bis 8 p. m. in der Cluboffice. Sportleiter: I. Sachs. G.J.C.-Fussballer im Kanes Park Die Fussball-Saison nähert sich ihrem Ende. Der Gcrman-Jeivish Club wird am Sonntag noch einmal sein Können unter Beweis stellen müssen. Er beteiligt sich mit seiner ersten und zweiten Mannschaft am Pokal-Turnier der Sportgruppe des W.B.F. Bronx im Karies Park- Casino, Bronx. Es ist eine grosse Veranstaltung und der Gastgeber unterstreicht die Bedeutung des Turniers dadurch, dass er nicht weni- ger als vier Pokale gestiftet hat. Bekanntlich war es dem German- Jewish Club in den letzten Wochen bei den Pokal-Turnieren möglich, zwei Ehrenpreise nach Hause zu bringen. Wird es ihm gelingen, auch einen dritten Preis zu gewinnen? Die Konkurrenz ist sehr stark, denn es wirken Mannschaften aus drei verschiedenen Verbänden mit, die dem G.J.C. teilweise unbekannt sind, so dass er sich nicht vorher auf die Taktik der Gegner einzustellen vermag. Aehnlich wie kürzlich in Bergen County hat der Veranstalter auch ein ausgezeichnetes gesellschaftliches Programm zusammengestellt. Ein Picknick, Tanz und andere Kurzweil in dem herrlich gelegenen Park am Long Island Sound geben dem Turnier einen prächtigen Rahmen. Das Turnier beginnt vormittags um 11 Uhr. Es wird erwartet, dass alle Sportanhänger des G.J.C. mit ihren Damen unsere Mannschaften begleiten. Karten sind im Vorverkauf zu 15 Cents bei L. Heidecker, 141 Nagle Ave., Apt. 1-H, und zu 25 Cents an der Kasse des Veran- stalters zu haben. Das Kanes Park-iCasino, Bronx, 82 Soundview Ave., ist zu erreichen mit I.R.T. 180 Bronx Park Train bis Simpson Street und dann mit Street Car Soundview Ave. Schwimmen Wie bereits angekündigt, haben wir unsere regelmässigen Schwimm- abende vom Hotel Paris in das Freiluftbad Riverside Cascade Pool, 134. Strasse, zivisehen Broadway und Riverside, verlegt. Zu erreichen mit der Broadway 7. Ave. Subway, Station 137. Str., oder Fifth Ave. Bus, Linie 4, 5, 19. Der Schwimmbetrieb wird wie bisher weitergeführt, jedoch treffen wir uns jeweils von 6-9 Uhr im angeführten Freibad. Mitgliedskarten sind mitzubringen. Der Schwimmleitung ist es gelungen, an Stelle des normalen Preises von 50c den Sonderpreis von 25c für Mitglieder zu erzielen. Für Gäste 35c. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass dieses Bad das schönste Freibad Manhattans ist. Leichtathletik Internes Sportfest des G. J. C. Am 7. Juli findet auf unserem Sportplatz, 72. Str. und Riverside, ein Internes Sportfest des German- Jewish Club statt. Da nur noch wenige Wochen zum Training zur Verfügung stehen, erwarten wir, dass sämtliche Mitglieder der Sportabteilung, einschliesslich der Jugendlichen, sich jeden Sonntag vormittag ab 10.30 Uhr zum lieben, einfinden. Von besonderer Wichtig- keit ist das Training auch für die Fussballer, die ohne Leichtathletik bei den im Herbst beginnenden neuen Meisterschaftskämpfen kei- nesfalls in Form sein können. Die Ausschreibungen für das Sportfest. Manne r: Hochsprung, Weitsprung, Kugel- stossen. Gemischte Staffel. 100 Meter, 200 Meter, 400 Meter, Frauen: Weitsprung, Hochsprung, Kugel- stossen, Schlagballweitwurf. Ge- mischte Staffel. Jugendliche: 100 Meter, Hochsprung, Weit- sprung, Kugelstossen, Staffel. Meldungen müssen bis späte- stens Mittwoch, den 3. Juli, per- sönlich oder schriftlich im Büro des G. J. C., 15 East 40. Strasse, abgegeben «werden. Unser Leichtathletik - Training für Herren, Damen und Jugend- liche findet am Sonntag, 16. Juni, 10.30 a. m., auf dem Sportplatz, 72. Str. und Riverside Drive (nahe Highway), statt. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Regelmässige Sprechstunden je- den Mittwoch Abend 8-9 Uhr im Büro des German-Jcwish Club, 15 East 40. Str. Bitte kommen Sie mit Ihren kleinen und grossen Sorgen zu uns. Tl7ü' wollen utis bemühen, Ihnen zu helfen. 26. Juni: Ludwig Strauss (Ulm), Frau Aenne Weiss. Iti Anbetracht des uns in Aussicht Be- stellten Besuchs von Ohevcevhmmgsvat Max Meyer, Chicago, ist ein Khrenabetul für diesen anlässlich seines 75. (iehiuis- I Wenn Sie Bürobedarf sartikel, Pack- materjal, Packpapier oder Druck- sachen brauchen, wenden Sie sich an FRED H. BIELEFELD METRO STATIONERY & PRINTING CO. 845 - 6. Ave. <30. Str.), N. Y. C. Telephon: CHickeriuK 4-7967 - 8 - 9 Bernsen Sie sich dor! auf d. Aushau. taj*es geplant. Näheres wird noch Be- kanntgegeben. Schrillliehe Anfragen : 1110 Broadway, Boom MO'.). Wir haben die Möglichkeit, ei- nige hilfsbedürftige Kinder —• Mädchen im Alter von 6-11. Kna- ben von 6-9 Jahren — auf einige Wochen in einem Camp unterzu- bringen. Schriftliche Anfragen und Anmeldungen an Frau Elsa Maut- ner, 4100 43. Ave., Long Island City, N. Y. GUTER VERDIENST Unser Zirkulationsmanager sucht Abonnentenwerber, V e r tret e r, B u c h h a nd 1 ungen, ZeitungsVer- triebe in allen Teilen von Nord-, Süd- und Mittelainerika Der Verlag des "Aufbau" ------------------NEW YORK —— NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Kompletter Kurs zur Erlernung der schnellen amerik. Methoden an allen gebräuchl. Fabrikniihmaschinen (Sin- ger, Merrow, Double needle usw.). Niedrigste Preise für Sehneli-Kurse. Anfangstcllen wer den empfohlen. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Y.w. Sil. u. 90. Str. SChuyler -1-6270 Atelier- u. Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- u. Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos AERZTLICHE FORTBILDUNG 1. Im Rahmen unseres geburtshilflichen Kurses wird Dr. Walter Fürst am Montag, 24. Juni, 8.30 p. m., über "Sectio Caesarea" sprechen. Ort: 165 W. 46. Str., 16. Floor. 2. Der Kurs für "Allergie in der Sprechstunde des praktischen Arz- tes" beginnt am Montag, 24. Juni, 9 p. m., im Friendship House for Refugees, 1010 Park Ave., cor. 85. Str. Leitung: Dr. L. Jordani. 3. Der elektrokardiographische Kurs konnte bisher nicht begon- nen werden, da die Mittel zur Beschaffung eines Projektionsapparates für sechs Kollegstunden nicht zur Verfügung standen. Diejenigen Kollegen, die sich an den Unkosten für den Apparat bis zur Höhe von $2 beteiligen wollen, um das Zustandekommen des Kurses zu ermög- lichen, werden gebeten, uns Nachricht zu geben. 4. Eine Anzahl von Kollegen, die au^ der Ost- oder Westseite in ihre Office-Räume andere Aerzte mithineinzunehmen beabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir sind bereit, auf ihre An- frage eine Vermittlungstätigkeit auszuüben. 5. Aerzte und Aerztinnen, die ihren ärztlichen Beruf nicht weiter ausüben, sondern als Krankenpfleger und Sckivestern zu arbeiten be- absichtigen, werden gebeten, uns ihre Adressen anzugeben, damit die mit ihrer Lizenzerteilung als Pfleger verbundenen Fragen gemeinsam bearbeitet werden können. Meldungen für sämtliche Kurse nur schriftlich an den unterzeich- neten Vorsitzenden. Diejenigen Aerzte (mit und ohne Lizenz), die direkte Einladungen wünschen, werden gebeten, ihren Namen und Adresse dem Büro des German-Jewish Club, 15 East 40. Str., mitzuteilen. Wilfred C. Hülse, M.D. Drei Jahre Aerztegruppe Die Geschäftssitzung der Aerzte- gruppe am 27. Mai brachte nicht nur einen interessanten Vortrag von Dr. Charles Solomon ü'ber die Rolle der Juden in der Entwicklung der amerikanischen Medizin, auf den wir in einem späteren Artikel noch eingehen werden. Der Vor- sitzende der Gruppe gab einen Rückblick über die vergange- nen drei Winter, die der Ein- gliederung der eingewanderten Aerzte in die amerikanische Medi- zin gewidmet waren. Während im ersten Winter neben einer Vor- tragsserie von 10 Einzelvorlesun- gen nur ein einziger praktischer Kurs in Geburtshilfe gehalten wor- den war, hat im letzten Jahre die Arbeit in praktischen Kursen einen ausserordentlich starken Umfang angenommen. Im letzten Winter gaben 20 Dozenten ehrenamtlich 21 verschiedene Kurse, von denen einzelne (z. B. Geburtshilfe, Rönt- gendiagnostik, 'Chirurgie des prak- tischen Arztes) mehrmals wieder- holt werden mussten. Manche Kurse hatten eine Frequenz bis zu 70 Teilnehmern, die stärkstbesuch- ten waren die iKurse in Geburts- hilfe, Elektrokardiographie und all- gemeiner Therapie. An den Vortragsreihen beteiligte sich eine grössere Anzahl hervorragender amerikanischer Kollegen, denen wir hier noch einmal unseren Dank abstatten wollen. Es Waren dies vor allem Bela Schick, Max Pinner, Charles Solomon, Henry Falk, Marion Sulzberger, Bern- hard Sachs, J. J. Golub, Leopold Licht- witz, Samuel Kopetzki, Heinrich Wolf, Abraham Tow. Alfred Plaut, Theodor Rosenthal, Fritz Wittels, Arthur Stein, Abraham Rongy und Raphael Kurzrok. Die Dozenten, die viel Mühe und Zeit einer erfwlgreichen Ausbildung vieler Hunderter von Einwanderern im letzten Jahr widmeten, sind die Kollegen K. Berliner, Dallos, E. Kisch, Heinemann, A. Abraham, Fuerst, Liegner, Wiesbader, Boenheim, Eliasberg, Rosenburg, Gries- mann, Solomon, Dreyfuss, Wohlauer, Ollendorff, Brown, L. Adler, Novak und Berend. Neben dieser Fortbildungstätigkeit ist der Vorstand der Gruppe durch Bera- tung und Auskunftserteilung vielen Kol- legen in ihrer Suche nach einer neuen Existenz behilflich gewesen. Vor allem hat eine intensive Zusammenarbeit mit dem National Committee for Resettle- ment of Foreign Physicians, das unte der Leitung- der Kollegen Ernst Boas, Irving- Graes und Bettina Warburg steht, gute Früchte gezeitigt. Bei den Sekretä- ren des Komitees, früher Herr Charles Jordan, jetzt Herr Hacry Biele, haben "!f 'n allen Fällen verständnisvolle Milte und Unterstützung gefunden. Die Zukunft wird hoffentlich eine noch engere Zusammenarbeit zwischen unseren amerikanischen Freunden, denen wir für ihre uner- müdliche Arbeit ibei der Ueber- windung grösster Schwierigkeiten Dank wissen, und unserer zur Selbsthilfe organisierten Gruppe, bringen. Wir wissen, dass in vielen Fällen Not und Schwierigkeiten nicht überwunden werden konnten, aber wir dürfen hoffen, dass die Zusammenarbeit aller wohlwollen- den und hilfsbereiten Kräfte die Eingliederung der Einwanderer ständig fördern kann. Die Gruppe selbst, die von Ein- wanderern aus Deutschland vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde, hat schon seit langer Zeit ihre gesamten Einrichtungen allen "Refugee - Aerzten", ohne Ansehen von Nation, .Sprache und Glauben zur Verfügung gestellt. Um dieser Tatsache auch äusserlichen Aus- druck zu verleihen und die tätigen Kräfte aller Gruppen zur Mitarbeit heranzuziehen, hat die Gruppe einen neuen Vorstand gewählt, dem Aerzte aus Deutschland, Oester- reich, Italien, Polen und der Tsche- choslowakei in gleicher Weise an- gehören. Der neue Vorstajnd setzt sich aus den folgenden Kollegen und Kolleginnen zusammen: Heine- mann, Fuerst, Elias, L. Adler, G. Brown, Wodak, R. Funaro, Barzilai, Wullman, Hülse, Brodnitz, Ball, Liegner, Kilmann, H. Grossman, Adlersberg, Goldenberg. Wir dürfen eine intensive und fruchtbare Winterarbeit erwarten. H. Achtung! Krankenschwestern und Krankenpfleger! Eine nochmalige Durchsicht der neuen Aenderung zum Nurse Prac- tice Law zeigt, dass zwar die Not- wendigkeit einer Lizenz für Kran- kenschwestern und Pfleger bis 1. Juli 1941 hinausgeschoben ist, dass aber der ANTRAG auf die Lizenz VOR dem 1. Juli 1940 gestellt sein muss. Stellung des Antrages beim Board of Nursing Exanviners in Albany ist deshalb UMGEHEND notwendig. Gruppe Bridge Spielort: Bridge Academy Dr, Lasker, 62 Riverside Drive (zw! 78. und 79. Str.) Tel.: TR 4-2695. —, Besonders kühler angenehmer Auf- enthalt (Gross Ventilation), , J Spielzeiten: Täglich — ausser Montag und Freitag — von 8.30 bis 12.30 Uhr. Samstag und Sonn- tag auch nachmittags von 3.30 bis 6.30 Uhr. Beitrag, einschliesslich Karten-. geld und Kaffeegedeck, 50 Cents (ohne Gedeck 30 Cents). Programm der Antifaschisti- schen Arbeitsgemeinschaft Sonntag, 23. Juni: Motorboot« fahrt in die Bear Mountain. Treff- punkt 9.45 Uhr 42nd Street Ferry; Unkostenbeitrag $1.25. Montag, 24. Juni: Dr. J. Meyers "Sozialisierte MedizinBeginn pünktlich 9 Uhr im Clubhaus, 210 West 91st Street. ROXBURY- BOSTON, MASS. Der Vertreter des "Aufbau" ist Dr. HANS SCHWARZ 2 Crestwood Park Tel.: Highlands 1269 ABONNEMENTS - . INSERATE I FORD 4 Türen, in einwandfreiem Zu- stand mit Garantie für $100 zu verkaufen. 587 Riverside Drive (136. Str.) Apt. 1-B 'aramoant Auto Schoo WM. A. HOVEY 228 Second Ave. at 14th Street GRamercy 5-9810 Privat- Deutscher Unterricht Fahrlehrer Aufbauleser Ermässigung ^SILVERMAN'S^ * Licensed ABBY AUTO SCHOOL 815 Amsterdam Ave. Spezialpreise für Einwanderer. (ACademy 2-9403 Zw. 99. u. 100. Str. Es wird deutsch gesprochen. DYCKMAN AUTOSCHOOL Jnh. JOSEPH WERTHEIMER 4136 BROADWAY, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon : WAdsworth 8-9663 Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! 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Vroh'-n und Literatur, in Englisch, stehen den Herren Aeizten zur Verfügung. DifSe Pr ii parate sind amerikanische Mittel für den amerikanischen Arzt seiit über 8 Jahren. Herst ellerin: THE DOMO CHEMICAL CORPORATION, NEW YORK 58 Variick Street Tel. WOrth 5-561 I jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und. preiswert bedient bei D. HESS, Bandagist ,; . (früher Berlin) I 1059 Third Avenue Zw. 62. m. 63, Str. REger>t 7-3080 Friday, June 21, 1940 AUFBAU 7 ' Zur Lage - Von OBSERVER Im Höhepunkt einer Schlacht lässt sich kein Resultat und keine Prophezeiung formulieren. Diese Schlacht um Europa aber ist wei- ter in vollem Gange. In diesem Augenblick — Dienstag abend — gibt es eine Hoffnung: dass Hitler überfordert, und zwar so, dass selbst die faschistenfreundlichen Kreise um Potain und die alten Appeasement - Politiker Frank- reichs seine Bedingungen als "shameful" ablehnen werden. Frankreich wird bestimmt nicht schlechter dabei fahren, als wenn es in einer Situation kapituliert, die so schlecht ist, dass sie nur noch besser werden kann. Hinter dem Friedensangebot Frankreichs steckt also mehr als Erschöpfung, steckt die zeitweilige Oberhand sei- ner England- und demokratie-feind- lichen Reaktionäre. Bleibt Frank- reichs Flotte und Luftwaffe den De- mokraten erhalten, ist England um ein Vielfaches geschützter, und der Krieg im Mittelmeer nicht verlo- ren. Italien mag noch so viele Er- folge haben — was durchaus zwei- felhaft ist — wenn es nur das mit Hunderttausenden von Opfern er- kaufte Aethiopien verliert, ist des Duce Popularität auch nicht mit einem zeitweilig besetzten Nizza neu zu polieren. Mit Grauen liest man Berichte Kleine Erinnerung "Ein deutscher Friede würde den preussischen Militarismus stärken und würde in einem neuen Versuch der Deutschen, Europa zu beherr- schen, enden. Es ist unbedingt not- wendig, dass sie zu bedingungslo- ser Uebergabe gezwungen werden. Dieser Krieg muss weitergehen bis zu dem Tag, an dem die Deutsehen auf den Knien um Frieden bitten. Jeder andere Friede wäre ein Be- trug an den Zielen, um derentwil- len dieser Iirieg gekämpft wird. Deutschland muss so gründlich zer- schlagen werden, dass es für die nächsten 50 Jahre kein Unheil stiften kann." (Benito Mussolini, am 1. April 1915 im "Popolo d'ltalia".) wie die des niederländischen Diplo- maten Loudon oder des französi- schen, Chambrun, über die ans, Phantastische grenzende Vorarbeit in der Durchsetzung der als Opfer ausersehenen Länder mit Spionen und eingeschmuggelten Soldaten. Die erzielte Verwirrung war eine psychologische Waffe, wie sie überhaupt nicht schärfer gedacht werden kann. Die einzige positive Folge der Erfahrung ist die Rüstung in England, bei dessen be- absichtigter Eroberung zum ersten Mal Hitlers Datentabelle in Un- ordnung geraten könnte, denn die- ser Widerstand wird ein grandio- ser werden, wenn — ja wenn die französische Flotte nicht in die Hände der Nazis gerät. In wieweit das andere Ereignis der Woche, die Besetzung des Bal- tikums durch die Russen mehr be- deutet als eine Verteidigiungsmass- nahme, ist bisher nicht zu ersehen. Nachdem einmal in völliger Unter- schätzung der deutschen Stärke die Russen an der alten Leninschen Theorie des lachenden Dritten beim Erschöpfungskampf der "ka- pitalistischen Mächte" Deutsch- land die Chance des Einfronten- kampfes gegeben hatten, bleibt es jetzt offen, ob sie immer noch an eine Dreiteilung Europs zwischen Deutschland, Italien und der Sow- jetunion (wobei sie Bessarabien und Bulgarien bekommen würden) glauben, oder ob sie sich nicht zu einem Kriegseintritt entschliessen, auch wenn der von ihnen dazu ge- setzte Zeitpunkt noch lange nicht erreicht ist. Die russische Theorie hat sich bekanntlich vorgestellt, dass sich bei einer langsamen Alb- würgung Frankreichs und Eng- lands aus den Demokratien noch so etwas wie eine Art levce en masse gegen Deutschland ent- wickeln würde, und das hätte dann die Möglichkeit eines gemeinsamen "V o 1 k s krieges" geboten. Dieser "Volkskrieg" wäre gegen ein be- reits schon reichlich durch blutige und schwierige Siege erschöpftes Deutschland zu führen gewesen. Statt dessen steht Moskau vor der Tatsache, eine fast völlig .zer- Irrtmigrants Conference 1939 Nähstube für das Rote Kreuz im Friendship House! "Wenn man doch irgendetwas tun dürfte . . . irgendetwas . . . um zu helfen!" Wer hätte diesen Ausruf noch nicht gehört und wer hat die- sen Ausruf nicht selbst immer wie- der ausgetossen! Jetzt ist eine Ge- legenheit Är Frauen geschaffen, die nähen können und über freie Zeit verfügen, sich nützlich zu ma- chen. Es kann kein Zweifel sein, dass gerade wir Flüchtlinge von gestern, die Qualen der Flüchtlinge von heute nachempfinden können. Und das haben wir jetzt unter Be- weis zu stellen! Das Rote Kreuz braucht die Hilfe jedes Einzelnen, weil es viele Aufgaben lösen muss. Es sind die Flüchtlinge, die auf den Landstrassen kampieren zu versorgen, da handelt es sich um Zivilisten, Frauen, Kinder und alte Menschen. Es gilt Verwundeten, Wäsche und Verbandstoff zu sen- den. Das Friendshiphouse hat nun einen Raum zur Verfügung ge- stellt. Die Leiterin des Hauses Frau Eva Chile! hat auch schon Nähmaschinen zu beschaffen ge- wusst, was sie tun konnte, ist getan; lasst sehen, was wir tun können: "Wir wollen diese Näh- stube mit hilfsbereiten Frauen fül- len, die gemeinsam mit amerikani- schen Frauen an dem Hilfswerk für Unglückliche arbeiten!" Margaret Edelheim, Irene Haraiid. Meldungen zur Mitarbeit direkt im Friendshiphouse, 1010 Park Ar. HIGH VIEW MOUNTAIN HOUSE FRED HAUSLER, Eigentümer Phone: 59 Y 4, ROSCOE, N. Y. ^ * CHARLIE BROCK erwartet Sie. Tanzkapelle Peter van Gool Täglich'es Auftreten ANNELIES von MOLNAR u. a. bekannter Künstler. Im schönsten Teil des Catskill-Gebirges. ★ Erstklassige und reich- haltige Verpflegung. 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Vor den Cafes unter den bunten Marquisen sitzen nicht mehr Poi- lus, die Infusions trinken — man bedenke, Soldaten trinken Linden- blütentee — sondern grossdeut- sche Feldwebel, die auf das Bier schimpfen und verlangen, dass ih- nen der Cafe Creme nicht in Glä- sern, sondern in Tassen serviert wird, weil sie das doch so gewohnt sind. Aber sie bekommen überhaupt nichts serviert. Sie verstehen über- haupt nicht, wie man freiwillig in diese Stadt fahren kann. Und sie halten das Wort, "dass jeder Mensch zwei Vaterländer hat", nämlich das Land seiner Geburt und eben Frankreich, für einen dummen Satz. Denn Paris lässt sich von den deutschen Nazis nicht kennenler- nen. Der Montmartre bleibt für sie nur eine strategische Höhe und Sacre Coeur ist lediglich ein An- haltspunkt für Kampfflieger. No- tre Dame ist nur ein unvollendeter Kirchenbau und die Place de la Concorde hat für sie hur wegen sei- nes übersichtlichen Paradeterrains Interesse. Das Standbild der "Re- puiblique" sieht jetzt wirklich wie die Berolina auf dem Alexander- Platz aus. Kein Bouquinier am Seine-Quai erlaubt ihnen in seinen Kasten zu gucken. Paris lässt, wie in einem Panop- tikum, Sehenswürdigkeiten herum- stehen. Aufgebaut von der An- sichtskarten-Industrie. Und • die Angehörigen des Volks der Dichter und Denker dürfen nicht eimal in der Gruft des ersten Napoleon eine Nutzanwendung .ziehen, weil das zu gefährlich wäre. Die Nazis haben Häuser erobert, sie fahren mit der Metro und spucken enttäuscht vom Pont Neuf in die Seine. Pari-s ' langweilt sie. Denn sie haben' einen Eisenbahn- Knotenpunkt besetzt, eine grosse Wohnsiedlung, ein Industriezent- rum, vielleicht sogar einen strate- gischen Punkt. Aber niemals, nie- mals Paris, die unsterbliche Haupt- stadt Europas. L. W. Selten grünstiere AUTO-FAHRT nach dem Westen Ich t'ahn* mit fabrikneuem Auta nach San Francisco und Portland (Oregon) und.nehme"2 Personen mit. Massiger Koslenheitrag.. RING, 700 W. 179th, Apt. 7-F (v. <1-12 vorm, mi. 7-10 abds.) America's Making" Ky Rabbi Abba Hiilel Silve* He studded it with sweet flowing fountains and traced it with long winding streams, He carpeted it with soft rollin g prairies and colmnned it with th undering mountains; He graced it with deep shadowed forests and filled thern with song, Then he called unlo a thousand peoples and summoned the brauest among them. Theg came from the ends of the earth, euch bearing a gift and a hope, The gloiv of adventure was in their eyes, and in their heartmn' the glory of hope, And out of the bounty of earth and the labor of men; Out of the Ion ging of hearts and prayer of souls; Out of the memory of ages and the hopes of the world; God fashioned a nation in love, blessed it with purpose sublime and called it America. Juden in Not and Zerstreuung Eine Uebersicht über die Hilfstätigkeit des Joint zeigt die katastrophale Lage des jüdischen Volkes Deutschland (Altreich): Verblei- bende Juden 220,000. Ein Viertel auf Unterstützung. Schulfürsorge für 10,000 Kinder. Emigrations- dienst für 1,500 Personen mo- natlich. Oesterreich: Verbleibende Juden 50,000. 45,000 auf Unterstützung. Schulen für 1,400 Kinder. Alters- heime für 2,500. Emigrationsdienst für 2,000 Personen monatlich. Böhmen-Mähren: 75,000 Juden. Hilfstätigkeit aller Art. Slowakei: 90,000 einheimische Juden, 3,500 polnische Flüchtlinge, zahlreiche deutsch-jüdische Flücht- linge, tägliche Unterstützung für 10,000 Juden. Frankreich: 42,000 deutsch-jüdi- sche Flüchtlinge. Tägliche Unter- stützung 12,500. Ferner 150,000 osteuropäische Juden, die meist auf Unterstützung angewiesen sind. Schweiz: 18,000 Flüchtlings- juden, 3,000 tägliche Unterstüt- zung. . Belgien, Holland: 220,000 einhei- mische Juden, 40,000 Flüchtlings- juden. Zur Zeit keine Verbindung. Andere Flüchtlingsländer: Un- garn, Italien, Jugoslawien, Lett- land, usw. Meist' alle Flüchtlinge unterstützu n g sb e d ü r f t i g. Lateinamerika: 85,000 Flücht- linge angesiedelt. Einwanderung geht weiter. ■ 18 Komitees in Süd- und Zentralamerika erhielten vom Joint 1939 eine halbe Million Dollar. Shanghai: 18,000 Flüchtlinge, Bisherige Unterstützung dtirch britische Juden fällt fort. Stei- gende Not. Polen: 500,000 Kriegsopfer müs* sen gespeist werden. Bekleidungs- hilfe für 200,000. Heime für 20,000 Waisenkinder in Warschau und Le- bensmittel für 100,000 Kinder im ganzen Land. Litauen: 15,000 polnisch-jüdische Kriegsflüchtlinge im Wilna- uja4 Kaunasdistrikt. Essenshilfe für 10,000, Wohnungshilfe für 6,000'. Die Hälfte von Wilnas einheimi- scher jüdischer Bevölkerung, also 30,000, brauchen tägliche Unter- stützung. Ferner 2,000 Flüchtlinge aus Deutschland, Oesterreich uflS Memel. Rumänien: 25 Prozent von Rtt> mäniens 900,000 Juden sind ausge- bürgert und ohne Arbeitsrecht, 'brauchen ebenso Unterstützung; 1,600' polnisch-jüdische Ks! flüchtlinge und 400 deutsch-jSü* sehe Flüchtlinge. Ungarn: Von 600,000 Juden sind 200,000 Juden, meist Familienhäup- ter, durch die Rassengesetze aus ihren Berufen geworfen. Für sie und 1,500 deutsch-jüdische Flücht- linge und 500 polnisch-jüdische Kriegsflüchtlinge muss Sorge ge-■ (tragen werden. The NEW EDGEWOOD" "On Lake Switzerland" FLEISCHMANNS, N. Y. 1. Hermann Tel. Flms 153 SPEZIAL JUNI PREIS; Nur $18 wöchentlich mit Bad 4. Juli -— Weekend von Donnerstag bis Sonntag, nur $11. • Hoch in dem Catskill Gebirge e Alle Sportmöglichkeiten » Freie Kahnfahrten u. Schwimmen:, • Neues Schwimmbad im See . e Köstliche koschere Mahlzeiten ) THE COLON!AL INN PINE HILL, N.Y. Im Herzen des Catskill-Gebirges Schwimmen u. Rudern im See Golf - Tennis - Reiten Fing Pong Unsere b.eriihmte Küche" Nachmitt. 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Hitler und Göbbels haben jetzt aiach ihrem militärischen Sieg über Frankreich ihre Auslandspropa- jganda auf den einzigen grossen Staat konzentriert, der ihnen noch •weit gehende Propagandamöglich- ikeiten lässt, auf die Vereinigten Staaten. Dem mit der schärfsten Mnergie entgegenzutreten, ist eine ^besonders wichtige Aufgabe aller ^freiheitlich und demokratisch ein- ligestellten Deutsch-Amerikaner ge- UTILE FOREST CAMP PINE HILL, N. Y. Idealer Erholmigs-Aufenthalt sin- Kinder im Alter von 3-14. Sport- lehrer. Dr. med. .7. Latte ständig im Hause. Juli-August $110. Mrs. HILDE LAZBR Kindergärtnerin und Hortnerin 504 W. 111. Str. UN 4-7606 ■B. Ferien- und™" Sommeraufenthalt auf der Farm in der schönsten Berggegend in New j "r* State. Schwimmen, Rudern, Wald und Wiesen, herrliche Ruhe »nd Erholung! BESONDERE AB- TEILUNG FUER KINDER. ; Auskunft: 2 West 43rd Street Room 402—PE 6-5831 worden. Die Nazimachthaber wissen sehr genau, um was es geht. Sie sind sich darüber klar, dass letzten En- des die Politik der Vereinigten Staaten über das Schicksal des Nazi-Reiches entscheiden wird. Die Vereinigten Staaten werden aller Voraussicht nach den Ausschlag in der heutigen grossen Weltkrise geben. Der "German-American Congress for Democvacy" will das seine da- zu beitragen, dass der Propaganda der braunen Diktatur hier im Lan- de, in voller Uebereinstimmung mit der Politik der amerikanischen Regierung, mit allen Kräften ent- gegengewirkt wird. Er will dabei jenen nicht unerheblichen Teil der innerlich unsicher gewordenen Deutsch - Amerikaner, die heute zwischen der Liebe zur früheren Heimat und der Abneigung gegen die Scheußlichkeiten der Hitler- Despotie hin und her schwanken, zum aktiven Bekenntnis für die Freiheitsidee., wie sie die Politik der Vereinigten Staaten verkör- pert, wieder zurückgewinnen. Die neue Organisation ist von etwa einem Dutzend aktiver deutsch - amerikanischer Gruppen, die auf überzeugt demokratischer Basis stehen, in voller Ueberein- stimmung über ihr grosses Ziel ins Leihen gerufen worden. Sie ist überparteilich. In ihren Reihen stehen heute Konservative ebenso wie Liberale und Sozialdemokra- ten. Ihre Eeinigkeit (beruht darauf, dass die Deutsch-Amerikaner aller Das schönste Boardinghaus llaMC ILf i|t*tpt|C Mountain Lodge, Fleischmanns, N. Y. , **•* The Mountain Paradise Famous for Good Food Zimmer fast alle mit Privatbad. Feine Küche» Tennis, Schwimmbassin, Cro- quette, Shuff leboar d, Bootfahren, Reiten, Bergsteigen. Prachtvoller Privatpark mit weiten Rasen. Herrliche Waldwege, grossartige Gebirgsscenerie. Vienna Coffee Garden. Raten $16 an. Verlangt reich III. Büchlein A. 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An den Rand geschrieben: Commencement Exercises In diesen Tagen verlassen Zehntausende, Jungen und Mädchen, die Mittel- und Hochschulen Amerikas, um ins Leiben hinauszugehen oder in andere, höhere iBildungsinstitute überzutreten. — Hunderte1 von Lehrern und Führern in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, mit dem Präsidenten an der Spitze, haben zu ihnen gesprochen, ihnen Zukunft, Sinn und Ziel des Lebens in der westlichen Hemisphere ausgedeutet, haben versucht, ihnen geistiges Rüstzeug mitzugeben für den Kampf, der vor uns liegt. Die Zukunft ist durikel — und doch, der Tenor aller dieser An- sprachen (wir haben die des Friedensnobelpreisträgers Nicholas Mur- ray 'Butler im letzten "Aufbau" abgedruckt) war stets der gleiche: die Jugend aufzurufen zur Freude, zur Liebe für das Schöne und Gute, zum Gebrauch ihrer intellektuellen Kräfte und wissenschaftlichen Bil- dung im Interesse der humanitären Ideale gegenseitiger Hilfe, mensch- lichen Fortschrittes und brüderlichen Verständnisses. Wer solchen commencement exercises beiwohnen durfte, konnte sich des grossen 'Eindruckes ebensowenig erwehren wie des tiefgehenden Unterschiedes, der ganz anderen Atmosphäre, unter der sich solche Feiern an deutschen Schulen und Universitäten abspielten. Der "deutsche Humanismus" war seit Bismarck immer mit so viel lautem Uelberpatriotismus durchtränkt, so viel Anklage gegen die Nachbarn, offener Siegesfreude oder kaum verhülltem Hass gegen den Ueberlege- nen, dass man deT reinen Idee, der ein alter Gelehrter hier und da das Wort unter vorsichtigen "wenns und abers" lieh, nicht froh werden konnte. Es sind zwei Dutzend Jahre seitdem vergangen, aber ich erin- nere mich noch heute mit Schaudern jener Schulfeier, in der ich die übertriebenen, byzantinistischen Lobhudeleien irgendeines Doktor Schmidt nicht mehr ertragen konnte und mein Missfallen meinem Nach- barn mitzuteilen wagte; diese iBemerikung — von einem Lehrer über- hört — trug uns beiden eine schwere iSchulstrafe (die einzige in mei- nem Leben) ein — eine Strafe, die ironischerweise die Schule in grös- sere Verlegenheit versetzte als die Bestraften, die ohne es zu wissen, auserwählt waren, bei dieser Feier durch Prämien geehrt zu werden — eine schauerliche historische Geschichtsklitterung von wildestem deut- schen Ueberpatriotismus, die sich als abschreckendes Beispiel noch heute in meiner Bibliothek findet. Denn ich entging meinem 'Schicksal nicht und erhielt die Prämie sechs Monate später! Und es war eine we- gen ihrer Liberalität (berühmte Schule! Warum sich heute daran erinnern ? Weil die Erziehung unserer Kin- der unter gänzlich anderen Gesichtspunkten, von gänzlich anders ge- sinnten Erziehern durchgeführt wird und weil wir — aus unserer eige- nen Erfahrung heraus — nur schwer die amerikanische Schule verste- hen können! Jedesmal wenn ich diese amerikanischen Kinder ihren be- scheidenen und doch so würdig klingenden Dank singen höre "for a land so fair", vergleiche ich es mit dem anspruchsvoll 'bombasti- schen "Heil Dir im Siegerkranz" und "Deutschland über alles", mit de- nen man uns aufgezogen hat! Denn der von der Weimarer Republik propagierte Vers, der "Einigkeit und Recht und Freiheit" an die Spitze stellte, ist nie populär geworden. Nicht nur in der Erziehung unserer Kinder, die weniger Lernstoff aufnehmen mögen, aber dafür die Grundprinzipien menschlicher Ge- meinschaft lernen, müssen wir umlernen. Wir lieben es nur zu sehr, die Masstäbe der uns anerzogenen deutschen Begriffe an Amerika anzu- legen. Die Erfolge Hitlers in Europa haben naturgemäss auf die mei- sten Emigranten einen deprimierenden Einfluss. Statt sich an der un- zweideutigen Stellungnahme der Regierung der U.S.A. und den energi- schen und effektiven Verteidigungsvorbereitungen in der westlichen Hemisphere seelisch aufzurichten und alle Kräfte einzuordnen in die gemeinsame Front der amerikanischen Gesellschaft, findet man nicht selten unter den Emigranten eine Verzweiflung, die in Wirklichkeit durch nichts gerechtfertigt ist und .die wie masochistische Selbst- quälung wirkt. Diese" Menschen unterschätzen die unverbrauchten Kräfte dieses jungen Kontinents, unterschätzen die industrielle und technische Elastizität der amerikanischen Produktion, unterschätzen — und das ist die Hauptsache — die Willenskraft eines wichtigen de- mokratischen Volkes, wenn seine Freiheit bedroht ist. Uns in die Reihen dieser amerikanischen Armee des Aufbaues einzuordnen — eine neue Periode unseres Leibens in ihr izu 'beginnen, ist die Aufgabe, für die uns Erwachsenen die commencement exercises dieser Tage vorbereiten sollen. w c. H. politischen Schattierungen in der heutigen kritischen Stunde offen und betont für die grossen Prinzi- pien der Freiheit, der Humanität und des Rechts einzutreten haben, die seit Jahren von der Hitler-Dik- tatur mit Füssen getreten werden. Der "German-American Congress for Democracy" sieht Einzelmit- gliedschaft bei einem minimalen Monatsbeitrag vor. In jedem Staat und in jeder Stadt mit deutsch- amerikanischer Bevölkerung wer- den Ortsgruppen gegründet. Auf- genommen kann jeder Deutsch- Amerikaner, der auf dem Boden der Prinzipienerklärung der neuen Organisation steht. Der in der Gründungsversammlung gewählte provisorische Vorstand setzt sich aus folgenden 17 Perso- nen zusammen: NATURAL HEALTH RESORT Spring- Valley, N. Y. S. H. Baranoff, Ph. T., Dir. — Benutzen Sic Ihre Fe- rien, um Ihre Gesundheit aufzufri- schen. Raden', Sport, Solariuni, be- sondere Diätcen. Natur-Heilmethode 1. chronische Krankheiten. Aerztlich kontrollierte Entfettungskuren. Tel.: Spring Valley 964-305. An Advanced School for Right Li ving 2 Rauihaardackel bester Abstannmung PREISWERT zu verkaufen. TECKELZWINGER CHelsea 3-3147' (8-10 u. nach 7 p. m.) Pension, Tirimmen und Baden in und a usser dem Hause. Dr. Frank Bohn, 1. Vorsitzen- der; Erwin Klaus, 2. Vorsizcnder; Conrad Woelfel, Korrespondenz- Sekretär; Ann Schutze, Schrift- führerin; Joseph Kiechle, Finanz- Sekretär; Ernst Conrad, Schatz- meister; Max Brauer, Peter Ehlen, Willi Gunzburger, Dr. Rudolf Katz, Wilhelm Kluge, Elfriede Rei- mann, Albert Ornstein, Hans Schade, Kurt Schumann, Gerhart Seger, Joseph Wildebush. Die neue Gründung füllt eine seit langem bestehende grosse Lücke aus. Endlich ist eine aktive Organisation vorhanden, die hier im Lande alle aufrichtig für die grossen demokratischen und Menschheits - Ideale kämpfenden Deutsch - Amerikaner zusammen- fasst.! SANI) LAKE HOUSE 800 Meter hoch. Schwimmen in herr- lichem See. Modern. Ausgezeichnete Kiiclte. Ruhig und ideal für alle Wünsche. Raten: .?18-$22.50, MARIE WESTFALL Livingston Manor, N. Y. Tel.: 190-J-I. Junge amerikanische Kunst Marjorie Liebman Adlers Ausstellung in New York Die junge Malerin Marjorie Lieb- man Adler, die vom 2: bis 16. Juni einen Ausschnitt ihres Werks in den Vendome Art Galleries, 59 W. 56. Str., zeigt in 12 wohlausge- wählten Gemälden und -Aquarellen, wie ein ehrlich suchender Mensch seinen Weg findet, ohne irgendwel- cher Mode Kompromisse zu ma- chen. Und gerade weil diese unauf- dringlichen Werke keinen Beifall suchen, finden sie ihn. Nach ihrem Studium in New York ibereiste Marjorie Liebman Adler Europa. Ihre Technik zeigt, dass .sie mit liebevollem Verständ- nis insbesondere die französischen Maler des Impressionismus studiert hat. Von Europa kehrte sie in ihre Heimatstadt Memphis (Tennessee) zurück, wo die meisten der ausge- stellten Werke entstanden sind. Die Aquarelle und besonders "Along the Mississippi" (aus der Samm- lung von Mr. und Mrs. Sig. Leh- man) halten die Stimmung jener Landschaft fest. Alle lauten Farb- töne sind vermieden; die wohlab- gestimmten Farbklänge sind das. Werk eines wachen Auges und! eines temperamentvollen Aus- druckswillens. Weit über die Qualitäten des. bloss Stimmungsvollen und Schö- nen hinaus führt uns das ein- drucksvolle Bild des "Little Boy"» Der kleine Junge aus dem Nach- barhaus der Malerin mit seinen, tiefen erstaunten Augen und sei- nen hilflosen Händen, der da Be- rührend auf seinem Stuhl vor uns. sit'zt, wird "das" Kind schlechthin. Kurt Bergel. 'Uilie und Erholung bietet Ihnen die n schöner Gegend gelegene MAPLE REST FARM Beste, streng koschere deutsch-amerik. Küche, eigene Farmprodukte, grosse, luftige Zimmer mit allem Komfort, ganz in der Nähe ein grosser See. VVochenendpreis $2.75. Alle Busse von N. Y. nach Middletown halten auf Wunsch an der Farm. Hin- und Rückfahrt $2.45. Anfragen an J. KATZENSTEIN ™etown N. 1., R. D. 3 Phone: 7357. 1 Vi Meilen nördlich von Middletown, an Route 17. CATSKILL VIEW HOUSE R. 3, Box 206, Kingston, N. Y. Tel.: 345-M-1. Kleines Ferien- paradies. Herrliche Waldwege. Erstkl. Küche, eig. Farmprodukte, luftige Zimmer m. lauf. Wasser, Bäder, Schauer, See. $! 6, $18. i Prächtiger Aufenthalt i. d. CatskiUsTT' I ! FREIE FAHRT IM JUNI ! | 1 Rooms per Saison mit Küchenhenüt-1 * zung von $40 aufw. Grosse luftige $ I Räume. Fliess. Kalt- u. Warmwasser. | I I enier reizendes 2l/i-room Bungalow, f c Tennis court, Ving I'ong, outdoork I gymnastics, Schwimmen etc. I j MOUNTAIN TOP INN f | Catskil! R. 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ILSE-ROSE SCH1FTAN, 334 West 85th Street. Tel. ENdicott 2-0143, 9-12 a. m. und 6-10 p. m.^ Friday. June 21,1940 AUFBAU 9 1 Wie wir hören Der "Foreign Language Infor- mation Service", 222 Vierte Ave., New York City, wird sich fortan "Common Council for American Unity" nennen. Seine Ziele be- stehen vor allem darin, "die Kluft zu überbrücken, die sich zwischen den fremdgeborenen und eingebo- renen amerikanischen Bürgern aufgetan hat". Zum Direktorium des "Common Council" gehören u, a. (als Vorsitzender) Nicholas Kelley, ferner Sigurd J. Arnesen, Einwanderungs-Kommissar James L. Houghteling, Robert K. Straus u. a. m. Aus Havana wird uns geschrie- ben: Ursula Hirschfeld (Melitta Field) eine junge hochtalentierte Tänzerin, seit längerer Zeit Leite- rin einer Tanzklasse am "Estudio Musical de Havana" trat bereits bei verschiedenen Veranstaltungen mit grösstem Erfolge auf. — Alexander Prilutschi, ein blenden- der Geiger, den man bereits-heute zu den Grossen seines Faches zäh- len darf, ist Professor für Violine am hiesigen Conservatorio Natio- nal und Konzertmeister des hiesi- gen Columbia Orchesters, wo er bereits an verschiedenen Abenden als Solist mitwirkte. — Edgar Alexander, ein hervorragender Tenor, ist Professor für Gesang am Conservatorio Provincial und erregte Aufsehen als Solist einiger Opernkonzerte an der bedeutenden Radiostation CMZ. Albert Ba,ssermann wird in dem Film "Mond über Burma" einen' blinden Teepflanzer spielen. Der Künstler wurde ferner für den Film "Der Spieler" nach Dosto- jewski verpflichtet, dessen Regie Wilhelm Dieterle führen wird. Charles Boyer und Bette Davis sind hier für die Hauptrollen aus- ersehen. Luise Rainer soll die Titelrolle in der "Treuen Nymphe" während der Sommermonate in verschiede- nen amerikanischen Städten spie- len. In Berlin hat bekanntlich Eli- sabeth Bergner diese Rolle ver- körpert. Drei interessante französische Filme wurden soeben für den ame- rikanischen Verleih angezeigt: "Von Mayerling nach Serajewo", "Serenade" mit Lillian Harvey und Louis Jouvet, und "L'Ordina- tion", der unter den Auspizien des Vatikans gedreht wurde. "Esterke", ein jiddisches Volks- stück mit Musik von Aaron Zeit- lin, wird das erste Stück im neuen Theater von Maurice Schivartz sein. Eine Serie von jiddischen Operetten, deren Komponist Jos. Rumshinsky sein wird, gelangt im Jiddischen Volkstheater zur Auf- führung. In München starb Josef Ponten, Dichter und Kulturhistoriker, ein glühender Katholik, der in seinen letzten Tagen den Nationalsozia- lismus als eine einzige grosse Kul- turschande bezeichnete. In ganz Palästina wurdde der 900. Jahrestag von Rashi geifeiert. Die Festlichkeiten erstrecke™ sich über den ganzen Juni. Die hebräische Universitäät hat soeben einen zweiten Band dees bib- liographischen Werks von , Abra- ham Yaari "Hebreu) Printiing iyi the East" veröffentlicht. ESinzel- kapitel dieses Bandes sind deen he- bräischen Druckwerken in Irndien, im Irak und so weiter gewüdmet. Der Autor verzeichnet 625 hhebrä- isch gedruckte Werke, die tbisher noch in keiner Liste stehen. Carl Zuckmayer arbeitet zunr Zeit an einem neuen Roman, beetitelt "Second ;Wind", aus dem seoeben das erschütternde Kapitel der Flucht des Dichters aus Wien i nach der Schweiz in Harper's Mag^azine erschienen ist. Leo Jolowicz gestorben In Leipzig starb, 72 Jahre alt, Leo Jolowicz, der Inhaber der grössten Antiquariatsbuchhandlimg der Welt. Er entstammte einer angesehenen jüdischen Posener Buchhändlerfamilie und trat früh- zeitig in die Buchhandlung Gustav Fock in Leipzig ein, deren Chef er 1898 wurde. Jolowicz war eine faszinierende Mischung von geschäftlichem Genie, universalem Wissen und gesell- schaftlicher Grosszügigkeit. Sein Haus in Leipzig — seine Firma, wie sein Heim — war durch Jahr- zehnte ein geistiges Zentrum Euro- pas. Die Gelehrten aller Länder trafen sich hier und bezogen von hier für ihre Privat- und Universi- tätsbibliotheken Bücher: von den dünnsten Doktordissertationen bis zu den seltensten gelehrten Wäl- zern und hundertbändigen Zeit- schriften. Damit sind die Hauptgebiete die- ses internationalsten Antiquariats umrissen. Hier war die Zentral- stelle für Dissertationen und Pro- gramme, die bis auf anderthalbe Else Bassermann und die Nazis Albert Bassermanns Gattin Else Bassermann hat vor kurzem Re- portern ein Interview gegeben, das in verschiedenen Zeitungen er- schien und uns wegen seiner unge- wöhnlichen Art von verschiedenen Lesern eingesandt worden ist. Wir haben uns durch unseren Holly- *vooder Mitarbeiter Rolf Nuern- berg an Frau Bassermann gewandt und haben daraufhin jetzt von ihr einen längeren Brief erhalten, aus dem wir folgende Zeilen zur Auf- klärung der Angelegenheit wieder- geben : . "... I wish to teil you that during that interview I said nothing that would in any way approach the Interpretation the re- porter gave my addresses. It may have been due to the faultiness of my English, but I tried to express myself in as clear English as I had at my command. My answer to the question: "How do you feel toward Hitler and the Nazis?" was given ab- solutely the wrong twist from the meaning I had intended to convey. To that query I replied that I thought Hitler was a scourge sent Beste Wiener Küche Lunch v. 40$ Dinner v. 65-0 auch Sonntags geöffnet LITTLE VIENNA 39 W. 46. Str. LO 3-7747 SANTIAGO CO. 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Juni 1940, abends 9 Uhr auf der Bühne des "YM & WHA" of Washington Heights, 410 Fort Washington« Ave. (Corner 178th St.) "TOPAZE" Komödie in 4 Akten v.Marcel Pagnol BResie: Paul Marx Bühnenbild : Heinz. Condeil DARSTELLER: .Damen:: Auffaerber, Fuchs, Guenther, Sartorius Herren: Berndt, Kurt, Friedrich, JJoachim, Marx, Rose, kl. Spitz, Wittman Preise: 60c, 85c, $1.10, $1.20 Karten im Vorverkauf in der Office Audubon Hall (WAdsworth 3-3960) und an der Abendkasse. Leser des "Aufbau" ^erhalten Regent Vorzeigung dieser Anzeige 10%, Ermässi- gung. Ein Teil des Reingewinnes fiiiesst dem Amerikanischen Roten Kreuz zu. wurde von der World's Fair ver- pflichtet. Die jugendliche Instru- mental-Solistin, die sechs Instru- mente beherrscht, war bereits seit ihrem 7. Lebensjahre in verschie- denen Rundfunk-Stationen Europas» mit Klavier-, Marimbaphon- undl" Akkordeon - Vorträgen zu höreto.. Vor ihrer Reise nach U.S.A. erstl 16jährig, war sie als jüngste undt beste Kraft bei den grössten Da- menkapellen Wiens, Budapests und Prags tätig. Auch in New Yorkt ist Ruth Wainschel-Miton keine. Unbekannte mehr; sie ist auch hiert bereits an verschiedenen Rund- funk-Stationen. Einen Ruf am eins Kapelle nach Chicago musste siet in Anbetracht der obengenannten Verpflichtung der World's Fair absagen. AUDUBON MUSIC SHOP RADIO UND TELEVISIONI Elektrische Haushaltartikel. Teilzahlung gestattet. Es wird deutsch gesprochen. 3867 BROADWAY! *n der 161. Str. Tel. WA 7-1215 LORETTA RAY YOUNG - MILLAND 'The Doctor Takes aWife' ★ Plus Big Stage Show ★ AnyDayOr^tol T>/1VVTHEA- AnySeat"V p.m. X7Av 95. Str. u. Broadway Tel.: ACademy 2-3378. THALIA "CLAUDINE" Roman eines Mädchens von COLETTE | Im Beiprogramm: DISNEY PARADE Zwergfellcrschlitterndes Zeichenfilm- Potpourri ! Latest War News from Europe See pictures of actual bombing ofI Paris by .Nazi raiders.—Bombs leave j their trademark of war on towns that I lie on the fringe of Paris.—See how I the Germans turn from Belgium toi launch the fury of their attack against j France.—Also 43 news 81ms from all 1 over the world.—Sports, Educational, | Fashion, and Comic Films. Greatest Show in Town—15c tili 2 P.M. I EMBASSY NEWSREEL THEATRE | Broadway & 46th Street STADIUM CONCERTS AMSTERDAM AVE. & 138th ST. Open Air Concerts starting Thursdayl Evenirig, June 20th, at 8:45 P. M.| Tickets from 25c Conductor: Artur Rodzinski June 20, Rudolf Serkin, Famous Rus-I sian Pianist; 2Ist, Operatic Arias from! Mignon ; 22nd, Albert Spalding, Violin-1 ist, also "Tales of the Vienna Woods* and other famous compositions byf] Johann Strauss; 23rd, Petrouchka byl Stravinsky; 24th, New World Sym-| phony, Chorus of 100; 25th, Shostako- vich and Tchaikovsky. Die Radio-Stunde, die für Sie, den deutschen Einwanderer, geschaffen wurde. WlLITI Hl (Wellenlänge 1400> Jeden Samstag von 12 bis 12.30 mitt-S UNTERHALTUNGS-PROGRAMM Prominente Künstler und Gastredner. Jeden Sonntag u. Mittwoch. 11 bis 11.15 abends: LETZTE NACHRICHTEN. Der fortschrittliche Geschäftsmann bedient sich neuartig. Werbemethoden. Haben Sie je daran gedacht, Ihre Wirtschafts-Nachrichten über» Radio sprechen zu lassen? Die Gebühren sind ungewöhnlich nie- drig. Preise von $2.50 aufwärts. Ver- langen Sie unverbindlichen Vertreter- Besuch oder informieren Sie si**h tele- phonisch bei: Dr. Jo=ef FreudenthaH» 113 West 57. Str., Suite 1011. Tel.: CIrcle 7-7663 und ORchard 4-1203. f 10 AUFBAU Friday, June 21, 1940 «M - -Neue Filme - - Going Places in New York "Lillian Russell". Die Geschichte des ersten "Glamour-Girl" der Ver- einigten Staaten. Schema tisch be- arbeitet, mit guten Variete-Einla- gen, aber ohne den an sich gar- nicht uninteressanten Stoff auszu- schöpfen. Wer wirklich etwas über diese mollige Mondäne wissen möchte, lese besser das neue Buch von Parker Morell "Lillian Russell —the Era of Plush." "The Saint Takes Over." Eine der üblichen Saint - Geschichten, erfüllt von jenem Humor, der mit gutabgeschossenen Gangstern Scherz treibt. "Strange Cargo". Ein Ausbruch aus der Hölle der Teufelsinsel, kombiniert mit einer Heiligen- legende. Christus als Sträfling be- gleitet die Fliehenden und ist teils Gewissenswecker, teils Weiser, bis es am Schlüsse ihm gelingt, das kecke kleine Kolonialgirl Joan Pilgrims to Palestine and Other Stories. by Elmer Ehrlich Le- vinger, published by the Jewish Publication Society of America. This is a book füll of delightful stories which are shaped to the mind and interests of a Jewish ehild. Under the heading "America the Beautiful" come stories that deal with Jewish-American chil- dren like Sarah, who lives in a smal! town and has to face and ovei'corae the difficulties that arise between her and the other chil- dren. In another story it is David, who goes to College, and there meets Hurwitz, who is threatened with blindness; it is the first time that David becomes helpful and thinks about the fate of another Jiuman being. These stories are hiostly seen from the same angle and they hold the same ideas. The other stories deal mostly with Palestine and Jews in the Far East. There are some about the old pilgrims who went to Palestine, and others about modern children who go there to build up theil* homeland. I think Miss Levinger has been very successful in presenting the Problems with which each Jewish child from Europe or elsewhere is confronted nowadays. R. G. POLSTER- ARBEITEN SLIP COVERS Herman BRAUNSCHWEIGER 1253 St. Nicholas Ave. Tel. 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Das Ganze ein Räu- bertraktätchen voll Heiligenschim- mer. Für Unerwachsene. "I Was an Advoituress". Ein Film aus der Kategorie der Juwe- len-Abenteuer. Aber über das Klischee hinaus amüsant und witzig, mit einem erstklassigen schauspielerischen Gangster-Team: der Zorina, die Humor hat und sehr viel Grazie, Erich von Stro- heim und Peter Lorre, brutale Kraft und kindhafte Verderbnis gekoppelt und karrikiert, aber in einer sehr dezenten Form gehalten und ausgewogen. "It All Comes Truc". Ein gro- tesker Einfall: ein Gangster muss sich in einem altmodischen Board- ing House verbergen und macht daraus ein Nachtlokal. Wie Hum- phrey Bogarth von der Ehrlichkeit und Schrulligkeit der Atmosphäre allmählich überwältigt und hilflos gemacht wird, ist ein kleines Meisterstück grotesker Konzeption. Ein an ergötzlichen Typen sehr reicher Film. Wer diesen und den obigen in einem Doppelprogramm erwischt, hat ein leichtes und gu- tes Abendvergnügen. Wir empfehlen folgende Filme: The Petvified Forest, Human B<>ast, Waterloo Jiridge, La Charette Phantome, Rebecca, Li Ii an Russell, Shop A round The Corner, The Baker's Wil'e, Harvest, Northwest Passage, Grapes of Wrath. Letters To the Editor Selbstkontrolle Die in der vorletzten Nummer des "Aufbau" angefühlten geplanten Fremdenregistrierungsgesetze sind eine natürliche und verständliche Reaktion, aber genügen sie, um diesen Staat vor der Tätigkeit der "Fünften Kolonne" zu schützen ? Gerade die Tätigkeit der "Fünften Kolonne" in Holland beweist das Gegenteil. In Holland waren Ein- reise- und Meldevorschriften be- sonders streng. Immerwährende neue Aufenthaltsgesuche waren für die dort lebenden Emigranten not- wendig, und die Fremdenpolizei war über jeden Ausländer glänzend orientiert. Die "Fünfte Kolonne" schlug am 10. Mai los. Ihre Mit- glieder waren "biedere" Holländer, in den letzten Wochen zugereiste Reichsdeutsche, Angestellte deut- scher Handelsunternehmen, die in Holland auf Grund der gegenseiti- gen Niederlassungsverträge lobten. Von diesen -Gruppen wird immer die iHauptgofahr kommen. Wir sollten versuchen, aus ihr ge- wisse Konsequenzen zu ziehen: die Selbstkontrolle. Eine Selbstkontrolle ist als er- neute Selbstschutzmassnahme für die deutsche Emigration notwen- dig. Die Methode müsste eine ähn- liche sein, wie wir sie in der Tschechoslowakei und in Frank- reich praktiziert haben. Ein aus anerkannten Repräsentanten der deutschen Immigration seit 1933 gebildetes Gremium muss gegen- über den Behörden dieses Landes einen Teil der Verantwortung über- nehmen; denn Fingerabdrücke sind eine rein schematische Massnahme, die auf keinerlei subversive Tätig- keit irgendwelche Schlüsse zulässt. Die deutsche Emigration wird sich einer Selbstkontrolle aber um so lieber unterwerfen, als sie nicht wünscht, mit Elementen verwech- WER STIFTET eine Kinderwage? für unseren lieugegri'mdelen KINMKlUiARTKN SchrifUii'he Meldungen im CIubbi'iro, 15 East loth Street, bei Frau Schott. Free and Inexpensive Lectures, Concerte and Other Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) All« Orte befinden »ich, falls nichts anderes angegeben, in Manhattam American Museum of Natural History Central Park West and 79th Street Open daily 10 a.m. to 5 p.m.; Sundays 1 p.m. to 5 p.m. Brooklyn Museum Lastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a.m. to 5 p.m.; Sundays 1 p.m. to 6 p.m. Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street Open daily 10 a.m. to 5 p.m.; Sundays 1 p.m. to 6 p.m.; iio lectures Monday- Friday. Museum of Modern Art 11 West 53rd Street Open daily 10 a.m. to f> p.m.; Sundays 2 p.m. and 4 p.m.; sllms start at 4 p.m. Lectures on a variety of interestiug Sub- ject s together with movies, concerts and tours at regulär intevvals through- out the day. Thursday, June 20 General Lectures Labor Temple, 242 East 14th Street 9:00 p.m.—Lecture, Dr. Margaret Dan- iels: Is Personal Adjustment Possihle in the Present Social Scheine? Social Studies Group, Main Buildings New York University 100 Washington Square East 9:30 p.m.—Lecture. Mrs. Lillian L. Po- ses: Social Sccurity. Sloane House, YMCA Sloane Room, 356 West 34th Street 8:30 p.m.—Lecture, M. D. Schneider: I he Press, the Public and Propaganda. Mlisic Lectures Midtown Branch 99 Park Avenue 8:30 p.m.—Lecture, Lehman Goodman : Lpochs in the Development of Music. Mozart and Wagner illustrated by rec- ordings. Harlem Branch, 1 West 123rd Street 8:.'!() p.m. — Lecture. Charles lidwin Contos: Three Centuries of Music—The Music of the American Negro. Concerts Victory Field Woodhaven Boulevard and Myrtle Ave. Queens 8:30 p.m.—Populär music; Vincent Ro- mano, leader; Fulton dance orehestra. Central Park Mall, near 72nd Street 8:30 p.m.—Populär music; Mark War- iiow, guest leader; Knickerbocker dance orehestra. Friday, June 21 General Lectures National Maritime Union 126 Eleventh Avenue 11:15 a.m.—Lecture, Eugene P. Connolly : The War and the American Labor Movement. Concerts Forest Park, Queens 8:30 p.m.—Concert, Harwood Simins, conductor; N Y C Symphonie Band. Roosevelt Playground Chrystie and Stanton Streets 8:30 p.m.—Populär music, Vincent Ro- mano, leader; Fulton dance orehestra. Riverside Park 106th Street and Rivers!de Drive 8 :30 p.m.—Populär music, Philip Helfer, leader; Knickvrbocker dance orehes- tra. Saturday, June 22 Concerts Museum of The City of New York 103rd Street and Fifth Avenue 3:00 p.m.—Concert, Riehard Cordon, conductor; Cramercy Chamber Trio. Central Park Mall, near 72nd Street 3:30 p.m. - Concert, ,1 ohn Barnett, con- ductor; New York Civic Orehestra. Sund'ay, June 23 Concerts Central Park Mall, near 72nd Street 8:30 p.m.—Concert, Goldman Band. Forest Park Music Grove, Queens 8:30 p.m.—Concert, WPA Music Projeet. Monday, June 24 Lectures Social Studies Group Main Building, New York University ISO Washington Square East 9:30 a.m. — Lecture: Max Winkler: Latin America. National Maritime Union of America 126 Eleventh Avenue 11:15 a.m.—Lecture, Louis Spindell: Re- ereational Opportunities in New York City. Tuesday, June 25 Lecture Bensonhurst Jewish Community House Bay Parkway and 79th St., Brooklyn 8:45 p.m.--Lecture, Sidney Kansas: Modern Latin America. Selected Radio Programs Thursday, June 20 8:00 p.m.—WJZ: Musical American«— Raymond Paige directing the 100 Men of Melody with David Falvay, t romhone soloist. 8:00 p.m.—WOR: Symphony Or- ehestra, direeted by Cesare Sodero; all Wagner program. 9:45 p.m. WOXII: American Songs, presented by Reinald Werrcnrath, haritone. Friday, June 21 2:30 p.m.—WJZ: Concert orehestra— Conrad Thibault, baritone. 8:00 p.m.—- WEAF: Variety Concert—Frank Black, Lueille Mannei s and Ross Graham. 8:30 p.m. WOR: Sinfonietta Alfred Wal- lenstein, conductor. 0:30- p.m.—WJZ: Connnereial quiz progra-ni—This Amaz- ing America. Saturday, June 22 2:00 p.m.—WEAF: I'in an American— Naturalized Americans appear as guests. 0:30 p.m. WOR: Alfred WallensteiiVs program; selections from operas, elc. Sunday, June 23 1:30 p.m.—WABC: Democracv in Ac- tion -drama. 2:30 p.m.—WF.ÄF: Uni- versity of Chicago Round Table diseus- siou of current a ITairs. 0:00 p.m.— WABC: Fun in Print—quiz program. Monday, June 24 !) :30 p.m.—WEAF : Alec Templeton, piano—song pi-ograni. 10:00 p.m.—WJZ : (iallant American Wonien—Librarian and Curators. Tuesday, June 25 8:30 p.m. WJZ: Information Phase— quiz program. 9:00 p.m.—WJZ: Cal- valcade of America—musical program. seit zu werden, die so verbreche- risch sind, sich in den Dienst des braunen, Barbarismus zu stellen. Gewiss ist die Durchführung ei- ner solchen Aufgabe nicht leicht. Sie setzt voraus, dass die jüdische und politische Immigration im In- teresse ihrer Existenz und im In- teresse dieses Landes ein Mal einig ist, alle persönlichen Ressentiments von sich schiebt und den Willen zeigt, sich durch Selbstkontrolle zu schützen und den Behörden dieses Landes damit den Beweis zu lie- fern: die deutsche Immigration hat nichts, aber auch garnichts mit der "Fünften Kolonne" zu tun. Sie ist ein ihrer neuen Heimat ergebener und loyaler Faktor. K. k. Grossmann. HERMAN FELS. in unserer Notiz über dein Vortragsabend Alfred Durra hat sich ein bedauerlicher Druckfehlei eingeschlichen. Die musikalische Re- gleitung hat nicht Herman Fils über- nommen. Tatsächlich handelt es sieh um Herman Fels, den bekannten Kom- ponisten und Pianisten. LIFTVANS = Lagerung - Zollabfertigung I Ü Hauslieferung |S. STERN, STINER = Customs Brokers and = International For warders m 44 Whitehall St., New York, N. Y. i H Tel.: BOwling Green 9-3260 SIE FAHREN GUT in meinem neuen Chevrolet *R*r LO 7-5406 von 8-12 a. m. u. von 6-11 p. m. OSCAR LEVY SIE FAHREN mit meiner neuen PONTIAC-Limousine BILLIGST Stadt- und Fernfahrten. Lyon AC 2-1532 Stadt- und Fernfahrten in moderner Limousine billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 AUTO-FAHRTEN^ Stadt und auswärts, Personen, kleine Fuhren, Waren- lieferungen, Abholungen. KURT A. HAUPTMANN HA 4 4905 HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. 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AUdubon 3-8950 4 Friday, June 21, 1940 AUFBAU 11 Wall Street-Telegramm ■Wie wir schon in unserer letzten Ausgabe feststellten, ist die Ver- fassung der Börse so, dass selbst die sehlechtesten Nachrichten vom Kriegsschauplatz kaum eine Erschütterung des Marktes hervorrufen konnten. Sowohl die Niederlage der französischen Armee im Felde, als auch das Gesuch der französischen Regierung um Einstellung der Feindseligkeiten konnten die Aufwärtsbewegung der letzten Woche kaum unterbrechen. Diese Aufwärtsbewegung erfolgte nun zum ersten Male auf breiter Basis. So konnten die Eisenbahnwerte sowohl wie die Aktien der öffentlichen Unternehmungen ihren Kursstand wesentlich verbessern. Dieser Stimmungsumschlag ist in erster Linie auf das Aufrüstungs- programm der Regierimg zurückzuführen. $5,000,000,000 Aufträge müssen die Industrie stark ankurbeln und neue Kaufkraft hervorrufen. Die Stahlindustrie dürfte insbesondere hiervon profitieren. Selbstver- ständlich werden auch der Motorenindustrie und deren einschlägigen Nebenindustrien grosse Ordres zufliessen. Sollten diese enormen Ausgaben der Regierung sich nicht inflatio- nistisch auswirken, so müssen sie durch Steuereinnahmen in der nahen Zukunft gedeckt werden. Neue Steuern finden aber im allgemeinen bei der Börse ungünstige Aufnahme. Besonders harte Bedingungen der Diktatoren für Frankreich, wie eine Wegnahme der französischen Flotte, könnten ebenfalls deprimierend wirken. Im Falle dies zu Abschwächungen führt, sollte man unserer Auf- fassung nach eher an Neuanschaffungen als an Abgaben denken. Briefkasten Paula M.: Nach einer letzten Mitteilung des State Department in Washington liegt der Fall so: die amerikanische Regierung hat keinen Wechsel in der Souveränität Polens bisher anerkannt und dort Geborene werden immer noch auf polnische Quote geschrieben. Was die Tschechosloivahei anlangt, so hat die Regierung den Uebergang gewisser Teile der Republik an an- dere Länder anerkannt, aber alle in den früheren Grenzen der C.S.R. Geborenen fallen weiter unter die tschechoslowakische Quote. Augenblicklich sind diejenigen Personen an der Reihe, die bis zum 28. Juli 1938 in der C.S.R. einge- reicht haben, in Polen bis 24. Juni 1938. O. H.: Wie schon berichtet, geht vorläufiig nach Europa nur Clip- perpost, dreimal die Woche. We- gen der Postverbindungen über WIENER! Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER| Herren- u. Danfen-Schneiderei 209 W. 80. Str., nahe Broadway Neuanfertigung - Reparaturen - Um-j äitderungen - Reinigen - Handpressen I Tostkarte genügt - Abholen - Liefern I . Erstklassige Herren- u. Damen- ^ MASS-SCHNEIDEREI ' Gebr. Kauf man 1649 ST. NICHOLAS AVE. (an der 193. Sir. u. 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Durch den Einwanderungsandrang seit 1933 veranlasst, hat die Regie- rung eine Verwaltungsverordnung gegen dieses Gesetz erlassen, ohne dass es durch diese Massnahme al- lerdings aufgehoben wäre. (Dies könnte nur durch den Kongress ge- schehen.) In der Praxis bleibt es heute jedem Konsul überlassen, sich an das Gesetz, zu halten oder an die Verwaltungsorder dagegen. Die meisten Konsuln geben keine Vorzugsquoten mehr für Landwirte aus. Ausnahmen sind aus Däne- mark, aber auch aus Stuttgart be- kannt. A. E. Sie fragen: Bin ich als Wohnungs-Inhiaberin haftpflichtig für Sachen, die aus den Zimmern meiner Mieter gestohlen werden ? — Antwort: Eine generelle Haft- pflicht besteht nur, wenn Sie In- haber eines regulären Hotelbetrie- bes sind. Vermieter von Privatwoh- nungen sind von dieser Bestim- mung ausgenommen, es sei denn, dass der Einbruch durch ein Ver- schulden des Vermieters ermög- licht wurde. So ist es ein Verschul- den, wenn der Vermieter in Ab- wesenheit des Mieters fremde Per- sonen in dessen Zimmer lässt, oder wenn er vergessen hat, die Woh- nungstür abzuschließen usw. ts Nur Einsendungen mit voller Anschrift können berücksichtigt werden. Da die Neuangekomme- nen erfahrungsgemäss ihre Adres- sen dauernd ändern, eignet sich am besten die Adresse eines hier le- benden Verwandten oder Freundes. Aus England: Rosel Mayer (fr. Berlin), Adr. 673 Fairfield Ave., Bridgeport, Conn. Rosy Eisen (fr. Wien), Adr. 9-76 58. Str., Brooklyn. Leo Fuerst und Familie (fr. Mcr- curbank. Wien). Adr. 5 Mamaron- eck Rd., White Plains, N. Y. Aus Frankfurt a. M.: Hermann Glauberg, 1072 Woodycrest Ave., Bronx. RedaktioMsschluss: Montag 12 Uhr mittag. HAMILTON PLACE HAND LAUNDRY 541 W. 138. Str. Nahe Hamilton Place Tel. ED 4-9040 im Hotel Building Ausgezeichnete Handwäscherei incl. Reparaturen. — BILLIGE PREISE. AUFBAULESER 10% RABATT Abholung und Lieferung von 125. bis zur 145. Str. auf der Westseite. Drum prüfe, wier sich ewig bindert.. Eherecht im Staate New York II. Während in Deutschland KKlagen auf Aufhebung der ehelicheen Ge- meinschaft — Trennung von i Tisch and Bett — selten sind, spieltlen sie hier eine bedeutende Rolle. Eine Klage auf Aufhebung der eheli- chen Gemeinschaft kann geestützt werden a) auf grobe Misshandlung, b) auf Verhalten des Beklagten,!, dass die Ausübung des Beischlafeies eine Gefahr für den Kläger bedeuutet, c) auf böswilliges Verlassen, d) auf Verletzung der dem Ehemaann ob- liegenden Unterhaltspflicht. Nach New Yorker Recht kann grundsätzlich die Ehefrau t den Ehemann nicht auf Unterhalts ver- klagen. Nur dann kann sie Hinter- halt verlangen, wenn sie gleich- zeitig auf Aufhebung der ehe- lichen Gemeinschaft klagt. Iin be- sonders gelagerten Fällen karnn al- lerdings der sogenannte Donmestic Relations Court den Ehemanni auch ohne die Aufheibungsklage zmr Er- füllung seiner Unterbraltspp flicht veranlassen. Gleichwie im Bürgerlichen IRecht kennt auch das New Yorkere Do- mestic Relations Law nichtigce und anfechtbare Flhen. Eine Ehe darf nicht geschlossen werden, zwischen Verwandten gerader Linie, zwi- schen vollbürtigen und halbtbürti- gen Geschwistern sowie zwiaschen Onkel und Nichte, Tante und Nef- fen. Solche Ehen sind schlechitweg nichtig. Eine Ehe ist weiter schlechthin nichtig, wenn einezr der Ehegatten zur Zeit der Ehescllilies- sung mit einem Dritten in gülltiger Ehe lebte. Doppelehe liegt, wiie be- reits oben erwähnt, aber auch dann vor, wenn der in New York stchul- dig geschiedene Ehegatte sich hier ohne Genehmigung des Gerichts wieder verheiratet. Obwohl alsio die erste Ehe rechtskräftig aufgelöst ist, so wird dennoch der schtuldig geschiedene Ehepartner als Biga- mist angesehen. Neben der schlechthin nichttigen Ehe kennt das Gesetz auch diee an- fechtbare Ehe. Ein Ehegatte Ikann u. a. die Ehe anfechten, wemn er durch Gewalt oder arglistige Täu- schung zur Eheschliessung veran- lasst worden ist, oder wenn sein Partner aus physischen Grü;nden nicht den Beischlaf vollziehen kann. Bis vor kurzem konnte eine Ehe auch von jedem minderjähri- gen Ehegatten angefochten wer- den, der noch nicht das 18. Lebens- jahr erreicht hat. Neuerdings; er- klären die Gerichte eine solche Ehe nur dann für nichtig, wenn es mach Würdigung aller Umstände imi In- teresse des Minderjährigen lieget. Das New Yorker Recht gibt dem Ehemann keine Befugnis, das ein- gebrachte Gut der Frau zu verwal- ten. Es herrscht das Prinzip der Gütertrennung. Der Ehemann imuss also aus seinen Mitteln den .'Auf- wand des ehelichen Haushaltes; be- streiten. Wenn eine Trennung der Ehegatten von ihm verschuldet worden ist, so muss er seiner IEhe- frau eine seinem Lebensstandard entsprechende Unterhaltsrente be- zahlen. Wenn er mit der Zahllung dieser Rente im Verzuge ist, kcann die Ehefrau nach Erwirkung c;ines Urteils die Vollstreckung betreiiben und die Einsetzung eines Tireu- händers -für das Vermögen verllan- gen. Führt auch dieses Mittel nlicht zum Ziele, kann ihn das Gericht auf Antrag der Frau in Schuldlhaft nehmen. Drum prüfe, wer sich ewig Win- det ... Alfred Prageir. Gesichtshaare» werden mittels Elektrolyse echmerrz- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New YoDrk LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-92412) Rettung verpflichtet 9. 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Liste der Federation of Jews From Central Europe Imm. Jewish War Vet., Brooklyn ..........................................$ 6.95 Shaare Tefilloh .................................... 5.00 Jacob Ehrlich Society Station WLTH (1400 kc.) Deutsche Abteilung Dr. Jos. Freudenthal Samstag, 22. Juni, 12 bis 12.15 mittngs: Unterhaltungsprogramm. Dr. Anneliese Landau: Gustav-Mahler-Gcdenk Vortrag. Sonntag, 23. Juni, 11 bis 11.15 abds.: Letzte Nachrichten, Extrablatt, Nacht- musik. Mittwoch. 20. Juni, 11 bis 11.15 abds.: Extrablatt, Wirtschaftsdienst, Nacht- musik. Station WCNW (1500 Kc) Deutsch-Amerikanisches Unterhaltungs- programm — VERA CRAENER Donnerstag, 5 p. m., Kleines Nachmit- tags-Konzcrt. Freitag, 5 p. m., Programm in Zusam- menarbeit mit der N. Y. Public Library: "Wir schmökern . . .". Samstag, 5 p. m., Kunterbuntes Wo- chen-Ende. Montag, 5 p. m., "Die Dame im Spie- gel". Plaudereien über Mode und Schön- heitspflege. Dienstag, 5 p. m., Die Musik kommt. Mittwoch, 5 p. m., Bunter Küchen- zettel. Charlie Brock—WWRL (1500 kc.) Montag, Donnerstag, Freitag, von 11- 11.31) a. m., Deutsche Hausfrauenstunde. Dienstag, Mittwoch, von 11-11.30 a. in., Deut seh-Amerikanische Geschichte. Samstag, von 11-11.30 a. 111., Toni Neu- haus singt. Mittwoch, von 8.30-9.00 p. m., Charlie Brock's Radio-Kabarett mit lleinz Heller und Kapellmeister Adolf Gobel. Sonntag, von 1.30-2.00 p. in., Charlie BrocIVs liaiiio-Kabarett mit Annelies von Molnar, Richard Rodeck; am Flügel: Peter van Gool. Freie deutsche Radiostunde Station WCNW — Welle 1500 Donnerstag, den 20. Juni, abends 6.30 Uhr, gelangt im Eahmen der Freien Deutschen Radiostunde das Schattspiel "Prager Tagblatt" von Max Brod zur Uraufführung. Das Stück, in dessen Mittelpunkt der frühere Chefredakteur Thomas steht, behandelt die Hintergründe der Gleichschaltung dieses einst hervorragenden antinazistischen freiheitlichen deutsch-demokra- tischen Blattes vor und nach der Münchner Konferenz im Oktober 1938. Mitwirkende: Herbert Berg- hof, Max Liebl, Paul Marx, Charles Mayer, Lothar Rewalt, Ludwig Roth und Viktor Lordan, der au eh die Leitung hat. CDuroftean cJ'lt;!n;l NATHAN & DAVID 2542 Broadway (zw. 95. u. 96. Str.) El. 9-9675 1. Stock Der Salon für erstklassige Dauerwellen u. Haarfärben Spezial Oel-Dauerwelie $2.95 3 ISrms $1.00 (2.50 Gulden) ................................. 8.00 Emer Wozedek .................................... 35.56 K.I.V.............................................................159.50 Summa ......................................................$215.01 Bisherige Liste der Federation .......................................1394.85 Summa ..................................................$1609.86 Gesamtergebnis der Listen bis 18. Juni .................................$2439.36 * Weitere Spenden für, den "United Jewish Appeal": an den "Gcrman- Jewish Club" und "Aufbau" (15 East 40. Str.), die einzelnen Ver- bände oder die Federation of Jews From Central Europe (261 5. Ave.). Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock Ecke Broadway Tel.: WA 8-9740 JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) Dauerwellen von $1.50 ab Haarfärben $2.00 Items 15 Cents und aufw. n GESICHTSHAARE—Damenbai i, Warzen werden mit der elektri- schen Nadel schmerzlos für im- mer unt. Garantie ohne Narben entfernt. Buschige oder zusam- mengewachsene Augenbraunen werden zur schönsten Form zu- riickgebildet. 20jähr. Erfahrung. Mme. LEONS ELECTROLYSIS 614 West 157. Str., Apt. 7-B, 1. Floor. Telefonieren Sie für Verabredung: AU 3-0781, tägrl. 10-4, Freit, geschlossen. COZY BEAUTY SALON 102 West 81. Str., N. Y. C. Nähe Columbus Ave. — TR 4-8032 • Oel-Dauerwellen . . ab $2.50 Haar-Färben.....ab $2.50 3 Items die ganze Woche $1 BEAUTY CULTURE SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Steliuii3cn. Tag- und Abendklassen. Leichte Zah- hiiigs-Bcdingimgeii. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten gelegene Schule od. schreiben Sie. für freies Büchlein 'S" Vogue—Amy O'Connor 178 East 85. (Ecke 3. 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Die Redaktion des Philadelphia Teiles wird, beginnend mit dem heutigen Tage, von Werner Finks übernommen. Alle Zuschriften be- treffend "Aufbau" (mit Ausnahme von Bezugsreklamationen, die nach wie vor an Erny Loewenberg zu richten sind) sind an dessen Adresse 3732 N. Bouvier St. (Tel. SAGamore 2391) zu richten. Gleichzeitig sprechen wir Ernst Loeb, der zuletzt den Philadelphia Teil des "Aufbau" leitete und der infolge anderweitiger zu starker Inanspruchnahme sein Amt nie- derlegen musste, unsern aufrichti- gen Dank für seine Mitarbeit aus. Wir freuen uns, mitteilen zu kön- nen, dass er auch fernerhin dem Programm - Ausschuss angehören wird. Der Programmausschuss des C. C. I. A. Edgar Weiler. * The JAC reports: On account of the Jewish holidays we were not able to have our weekly train- iiig. It started again this week and wc will continue to do this sine work for the sake of everyone of us. Bring your friends «long. Saturday, June 22nd: The JAC will have a Winnie Roast at Hoosevelt lih'd. and Comly Rd. Take a bus to Pratt and Oxford Sts. Change for B-Bus to the Hermitage. In front of a fricndly Are you will enjöy yoursclf. Bring friends. P. W. German Jewish Club, Newark Newly Elected Officers and Board: Siegfried Mayer, lionorary President; Gurt Charles Silherinan, President; Her- bert Newman and Frank Moser, vice- presidents; Mrs. Dorothy- Wertheimer, eorresponding seevelary; Grete Hirsch, recording secrelary; Irma Sommer, as- sistant secretary; Willy Mayer, treas- urer; Mrs. Leo Jall'ee, (inancial secre- tary; Fritz Wcrtheinier, sergeant-at- iirms. Committee-: Otto Braun, Leo Jall'ee, Dr. Werner Kornfeld, Mrs. Fred. Mayer, Mrs. Benedict Nagler, Miss Ria Rothschild, Dr. Max Strauss, Miss Lore Weinberg. Progrram : June 20: Important business meeting. Points of discussion: I. An- iiouncemeiit of program for tlic Coming year; 2. ( bange of name of Ihe elub.- June 23: Nike and Picnic to Cherry Laue, South Orange Mountain Reserva- tion. Start: II a. in.. Lackavvanna Rai!- road Station, South Orange. Bus No. 52 or 31.- June 27: The Youth Group in- vites old and yoiing to an evening of games with prizes. Austro-American Society "Der Vorstand hat beschlossen, ibis auf weiteres die Betätigung des Vereins und damit auch seine eigene Tätigkeit stillzulegen. gez.: Dr. Waldinger." Zionistischer Jugendverband "Hanoar Hatzioni" Samstag, 22. Juni, 8.-15 p. m.: Heim- Abend des Sheveth Hatzofeh im Jewish Genler. 928 Simpson Str., Bronx. Sonn- tag, 23. Juni: Besuch der World's Fair. Treffpunkt: Vor dem Palestine Pavillon, 11 a. m. - Sheveth Ilapoel: 8 p. m. Heim-Abend im Manhattan Jewish Cen- ter, 125 Hast 85. Str. » BALTIMORE !llllill!ll!lllllllll!ll!!llll!l!lllilll!lllllll!lll!lllllllll!ll!lll!llllllllll!llllll!lllllllllllll!!lllliill!l!il!'lilll!l!!iil!llllllll!lll!il!l!llilllllilllllil!llll!llllllllllllll!l!llllllil Mitteilungen des SOCIAL CLUB OP BALTIMORE, 2100 Callow Ave. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel.: MA 0234-J) ; William Oppenheimer, Vize- Präsident, 1835 W. North Ave. (Tel.: MA 0959-W) ; Albert Bamberger, Sekretär; Walter Loewenstein, Schatzmeister; William Oppenheimer, Zeitungswart. Am Sonntag, 9. Juni, fand die ge- plante Eröffnung unseres Badeplatzes 1 statt. Wir alle verbrachten einen scliö-1 nen Tag. Ungefähr UM» Personen waren anwesend und haben sich köstlich ami'i- ! siert. Der Platz ist sehr schön gelegen und nicht zu weit von der Stadt. j Am Montag, 10. Juni, war unsere ge- wohnliche Versammlung im neuen Lo- kal, 2100 Callow Ave. Unser Präsident, Mr. N. Lind, eröffnete die Versammlung l mit den geschäftlichen Angelegenheiten der Gruppe. Anschliessend war infor- meller Tanz. Am Sonntag, 23. Juni, treffen wir uns um 10 a. m. pünktlich am gewöhnlichen Treffpunkt und von da aus werden wir zu unserem neuen Badeplatz gehen. Wir • bitten um pünktliches und zahlreiches Erscheinen. Pressechef William Oppenheimer. Dr. jur. Gustav Schulz früher Rechtsanwalt in Ludwigshafen a. Rh.-Mannheim in Zusammenarbeit mit Harold Gold Licensed Real Estate Broker 70 Pine Street Telephone: Room 928 BOwling Green 9-6777 Vermittlung und Beratung bei Grundstückskauf und Verkauf Stets grosse Auswahl in guten Objekten mit sicherer Verzin- sung, selbst bei mässiger Bar- _Anlage_ Eisässer als Refugees Vom Foreign Trade Advisory Office, 509 5. Ave. (Tel VAnderbilt 6-0890), wird uns mitgeteilt: Eine gewisse Anzahl hier lebender Re- fugees haben nach 1933 unter Be- rufung auf ihre elsässischen Vor- fahren die französische Staats- angehörigkeit durch Reintegration erlangt. Sie trifft genau wie alle anderen hier lebenden Franzosen hart ein kürzlich herausgegebenes französisches iStaatsgesetz, wo- nach eine freiwillige Entsagung der französischen Staatsangehörig- keit für Personen unter 50 Jahren nicht mehr möglich ist, gleichviel ob sie die first oder second papers halben oder sogar schon amerika- nische Staatsbürger geworden sind. Sie bleiben Franzosen. iDas neue französische Gesetz schneidet je- den Zweifel darüber ab, dass Frankreich die Naturalisation in einem fremden Staat nicht' mehr als Grund für die Befreiung vom französischen Kriegsdienst an- sieht. Bestellt den 'AUFBAU' 37 ACRE FARM mit modernem 5-Zimmer-Bunga- low und erstklassigen Aussen- gebäuden für $1200 bar. JACK GOLDSMITH 512 Fifth Ave., Room 402 Hakoah Athletic Club New York, Inc. Am 1. d. M. fand im Auditorium der Young Men's and Women's Association die erste Generalversammlung des Ha- koah Athletic Cluh New York, Inc., statt, die sehr gut besucht war. Die Statuten wurden von der Versammlung einstim- mig angenommen. Die Wahlen des ersten Vorstandes ergaben: Präsident: I)r. Max Txnventhal, M.D.; 1. Vize-Präsident: Wil- liam A. Hoffnian; 2. Vize-Präsident: Emanuel Forster; Recording Secretary: Jack Flamhaft; Corresp. Secretary: Isaak Rubinstein; Treasurer: Dr. Joseph Menkes. £$ suchen: Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Arthur Mautner, 211 West 108. Str., sucht Mizzi Sohr (fr. Wien). Wilhelm Schneider, 542 South 12. Str., Newark, N. J., sucht Rudi u. Irene Spitz (l'r. Wien). John (Hans) Reck, P. O. Rox 71, King- man, Ariz., sucht Kurt Ponger (früher Wien-London). Hermann II. Wolf, 881 Riverside Drive, sucht für Helene Ketsch (Darmstadt) Charles Fukl (Fast Bronx).* Herta Zinner, 3715 — 90. Str., Jackson Heights, L. 1., sucht die Herren Butten- wieser und Zipper und Lia Rosenthal (fr. Lübeck). Irma Popper, 636 Fast 21. Str., Brook- lyn, sucht Dr. Hugo Goldstein (früher Wien). Lou Metzger, 1008 Main Str., St. .so- seph. Mich., sucht Herbert Baum (früher Martha Gundelsinger, 42-15 — 43. Ave., Long Island City, sucht Julie Rosenthal (fr. Hörde). Rence Rockenstein, 230 West 97. Str., sucht Sidonie Lauber (fr. Wien). Dr. Billig-Holzmann, 602 West 180. Str., sucht Franzi Loewy (fr. Wien, Heinestr.). Simon Hofmann, Panama, R. d. P., Avenida B No. 23, sucht seinen Bruder Justin Hofmann (fr. Ingolstadt). Frau Wiesengrund, 640 West 153. Str., sucht Elsa Aschkenase (fr. Hamburg). Abraham Oppenheimer, 9i)6 South Cur- soii Ave., Los Angeles, Cal., sucht Alfred Rosenstein (fr. Köln, zul. England). Trude Seligmann, 250 Ft. Washington Ave., sucht alle Sportmädels aus Stutt- gart. Philip Falkenstein, 1366 St. Nicholas Ave., Apt. 61, sucht Henry Friedman(n), 27 Jahre, Gardener in New'Jersey. Für Anhaltspunkte dankbar. Der "Aufbau" sucht flax Präger (früher Wien I). Der "Aufbau" sucht Matx Holz und seine Frau Erna, geb. Diehemann (fr. Berlin, Scliönhauserallee). Briefe auf der RedaktionCamilla Diamant, 16261 N. Spaulding Ave., Chi- cago, III., erhiielt einen von der Zensur vertauschten Brief einer Ella aus Wien an "Hella undl Joe". Sie selbst erwartet einen Brief miit der Unterschrift 'Laura'. — Für Mr. u. Mrs. Max Kitin, N. Y. C., von Ina Perlsi, Breslau, Aiigustastr. 77. — Walter Lo.ewy, 880 West 181. Str., N. Y. ('., erhiielt drei von der Zensur vertauschte Biriel'e, einer aus Wismar, unterschrieben "Ilse", in dem "Mucki u. Gusti" erwälmit werden. Der 2. Brief (ohne Ortsangabe) an "Meine lieben Kinder", erwähnt "Tante- Bi, Edith, Tante Flora, Abrahams u. (Tante Klär- dien. Der 3. Br ief, von "Mutter u. Gross- mutter", erwälmit die Nameh Else, Tante Flora, Tante 'Kläre und Tante Grete. Walter Loewy" selbst erwartet einen Brief mit der Unterschrift f Euer Vater Daniel". 5 Für Herrn Hluber von Willi Preisen- danz, Stuttgart,, Richard Wagner Str. 53. Der Brief, 'von der Zensur ver- tauscht, war im einem Umschlag an Tii. Straus, 90 Pinelhurst Ave., N. Y. C. Offizielle Mitteilungen aer Immigrant Jeziish War V eterans Leo Hirsch, 1. Kommandeur 601 West 140th Street, New York City Büro: 521 Fifth Avenue, Room 715, New York City "Der Krieg und die Emigration" Ueber dieses Thema sprach Kd. Dr. Leo Landenberger, fr. Mitglied des Führer- rats und Vorsitzender des Landesver- bandes Bayern der RJF. Der Redner gab eine technische Darstellung der Situa- tion und ihrer Auswirkung auf die Ge- samtheit der von der Emigration be- troffenen Juden. Die Hemmhisse wurden angeführt, die mit Kriegsausbruch den Weg der organisierten Auswanderung mit Hilfe der Welt-Juden; erschwerten und verhinderten. Die Kriegswirkungen für die Juden in den vom Hitleri-smus überrannten Staaten wurden an Hand statistischen Materials aufgezeigt. Vor- bildlich nannte der Redner das Verhal- ten der englischen Regierung und des englischen Volkes den Emigranten ge- genüber. I)r. Landenberger brandmarkte die Tatsache, dass jetzt in Deutschland Aerzte, Zahnärzte, Ingenieure usw. zwangsweise zur Heeresdienstleistimg herangezogen werden, als Schamlosig- keit. Kuropa stellt in Kriegsflammen. In Amerika wird die Gefahr der Ausnahme- gesetze akut. Dr. Landenberger schloss seine Ausführungen mit einem Dank an Amerika. Vor dem Hauptredner forderte Rabbi Juda Hahn Meldungen an für eine an einem Madchen notwendig gewordene Bluttransfusion und Mr. Hehroiiy warb für das Massenmeeting Jabotinskys zur Bildung einer Jewish Army. Der Na- tional Kduvator AI Moss der Americin Jewish Youth forderte für seine Organi- sation Mitglieder an (17-35 Jahre). Fast einstimmig nahm die Versammlung auf Vorschlag des First Commanders Leo Hirsch eine Einladung der Jewish For- eign War Vctcrans an, in einer Vollver- sammlung des Gesamtvorstandes beider Organisationen eine Basis zu linden für gemeinsame Arbeit in der so kritischen Zeit und erweiterte dazu den Vorstand durch vier neutrale Mitglieder, die Ka- meraden Dr. Weiler, I)r. Landenberger, George Prinz und Sandler. Nach Kurzbericht des Kd. Petzon über den Stand des Hilfswerkes des United Jewish Appeal "Brüder in |Not", schloss der Versammlungsleiter mjt der Mittei- lung, dass im Mount Sinai Tempel Kurse in englischer Sprache abgehalten wer- den, die Mitgliederversammlung. "Brüder in Not!" Wir bitten alle Kameraden, Zahlungen für das Hilfswerk des United Jewish Appeal "Brüder in Not!" sofort zu über- weisen an 1. Kassierer Kd*. Adolf Bod- man, 555 W. 186. Str., Apt. 1-F, N. Y. C. Die Kameraden in Brooklyn werden dringend ersucht, Geldsendungen und Checkheftchen-Abrechnung unverzüglich zu richten an Schriftführer S Rosen- blmn, 1953 — 70. Str., Brooklyn, N. Y. Youth Group of Washington Heights Sonntag, 23. Juni: Ausil'ug nach Roek- away. Treffpunkt: 168. Str. und Broad- way, 9.30 a. m. Abends'8.30 findet In- den Räumen der YM-YWHA, 178. Str. und Ft. Washington Ave., die Neuwahl der einzelnen Interessengemeinschaften statt. Die Nominationen hierfür sind abgeschlossen. Jewish Foreign War Veterans (Former B.I.F.) 82 Second Ave.—GR 5-7335 Sprechstunden täglich 12-2 Uhr. Kamerad Stiassny ist jeden Sams- tag von 10-12 Uhr im Vereinsbüro. Der Samstag, 8. Juni, veranstaltete Vortragsabend war ein voller Erfolg. Commander E. Stiassny eröffnete die Versammlung und konnte über 300 Ka- meraden mit ihren Damön begrüssen. Dr. O. Weilers Ausführungen über die Aussichten des Aufbaus einer Existenz hier in New York und speziell ausser- halb dieser Stadt fanden lebhaften Bei- fall. Ebenso seine Informationen über die Möglichkeiten und Aussichten. Auch der zweite Redner, Ludwig Lore, von der N. Y. Post, wusste seine Zuhörer zu fesseln. In fast plastischer Weise baute er die Entwicklung der politischen Situation in Europa auf und berichtete über seine persönlichen Eindrücke bei den Presskonferenzen mit englischen und französischen Staatsmännern. Mr. Petzon, Vertreter des United Jew- ish Appeal, sprach eindrucksvoll und mitreissend über unsere Pllicht den UJA zu unterstützen. In der letzten Woche fand die. Grün- dungs-Versammlung der "Hakoah" statt. Wir wollen unsere eigene Sportsgruppe im engsten Zusammenwirken mit der Hakoah führen. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags ELMHURST JACKSON HEIGHTS KEW GARDENS FOREST HILLS Wohnungen Zinshäuser Läden Einzelhäuser Bauplätze Hypotheken PAUL P. 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Das Volk empört sich gegen Moses und will nach Aegypten zurück; Josua und Kaleb, welche zu den Kundschaftern gehört hatten, wol- len das Volk beruhigen, welches sie aber steinigen will. Da erscheint die göttliche Herrlichkeit, welche das Volk vernichten und Moses zu einem grossen Volke machen will. Moses bittet für das Volk. Gott verzeiht; aber alle, welche, aus Aegypten gezogen, so oft die Wun- der des Herrn gesehen haben und doch so ungläubig sind, sollen in Stenogramme, Schreibmaschinen- Arbeiten, Uebersetzungen aller Art in deutsch, englisch, franz., span. Langjährige Erfahrung auf kaufin., Jurist, u. tcchn. Gebiet. Erst- klassige und zuverlässige Ausführung zu niedrigen Preisen. In und ausser dem Hause. Eigenmaschine. ALICE COHN, 49 Claremont Ave'. Apt. 7, N. Y. C. — UNiversity 4-6159 LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. 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Haphthora: Josua 2, 1 bis 24. Josua, der Schüler und Nachfol- ger von Moses, schickt Kundschaf- ter nach Jericho. Dieselben finden Zuflucht bei Rachab, welche dafür Gottesdienst für Judein aus Köln und Rheinlancd Am 21. Juni, 8.15 p. m. veran- stalten Juden aus Köln urnd dem Rheinland erstmalig einem Frei- tagabend-Gottesdienst in dder Sy- nagoge 15 West 86.Strassee (nahe dem Central Park). Jedermaann ist herzlich eingeladen. Kantor und Musikdirektoor Mose Nathanson betet vor. Rabbirner Dr. A. Kober hält eine Ansprackhe. Das Komitee: Dr. S. Abraham, Geheimrrat Dr. B. Auerbach, Dr. Paul Caaan, Leo Grünebaum, Fritz J. Nerrmanns, Josef Herz, Jacob Katz, Di>r. Sig- frid Kauf man. Prof. Dr. Bruno Kisch, Rabb. Dr. A. Kobber, H. Wehrmann, Dr. Weiner. Austrion Jewish Congreggation i , , :.u , . , „ -I Gottesdienst: Freitag, 21. Junni, 7.30 das Versprechen erhalt, bei der Er- Llir abends, in der Synagoge Shaare /\V*,öT»nnm« riav zi4- iT-.^Zc(lcli. 212 \\ost 03. Stl*. ojberung der Stadt 'mit ihrer Fami- lie verschont zu bleiben. 'Sabbath - Nachmittag: Albschnitt der ".Sprüche der Väter". Kalender Vorschau. Mittwoch, 26. Juni, 20. Siwan: Fasttag Polen. Samstag, 29. Juni, 23. Siwan: Korach. Verkündigung des Neu- mondes Tamus. iSamstag, 6. Juli, 30. Siwan: Chu- kat. An diesem Tage und Sonntag, 7. Juli: iRausch Chaudesch Tamus. Sonntag ist der erste Tag des Mo- nats. Rabbi Dr. Bach. SAcramento 2-4758 JACOB I. HOROWITZ Rechtsanwalt u. Notar Allgemeine Gerichts- und Beralungspraxis 231 East 8ßth Str., N. Y. Kranken- und Unfall- Versicherungen aller Art ANTHONY A. BENTLEY (früher Adolf Bettelheim, Insurance Broker, Wien-Berlin) 115 Cabrini Boulevard. N. Y. C. WAdsworth 7-1052 George C. Heinicke Reg. Patentanwalt 147 Fourtli Avenue Ecke 14. Strasse — Zimmer 304 Telephone ALgonquin 4-0t)S(S MAX D: ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT Gegr. 1903 233 Broadway Konsultation frei COrtland 7-3018 Congregation Habonim Freitag, den 21. Juni, Abend- gottesdienst um 8 Uhr im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str. Gast- Predigt: Rabbiner Dr. Franz Ro- senthal (früher Mannheim). Vor- beter: Oberkantor Manfred Le- wandowski. An der Orgel: Martel Sommer. Für den Gottesdienst an den Hohen Feiertagen, den wir in der Town Hall, 123 West 43. Str., abhalten, sind für Mitglieder und Freunde, die bis zum 1. August ihren Beitritt zur Gemeinde Habonim erklärt haben, numerierte Plätze zum Preise von $1 bis $5 durch das Büro der Gemeinde, 35 East 62. Str., täglich von 9 bis 1 Uhr mit Ausnahme von Samstag und Sonntag zu erhalten. (Tel.: REgent 4-4073.) Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeinde-Angelegenhei- ten und seelsorgerisehen Funktionen je- den Dienstag und Donnerstag vormit- tags von 10 bis 12 Uhr im Gemeinde- haus, 35 East <>2. Str., oder nach vor- heriger telephonischer Vereinbarung : REgent 4-4 073. "Adath Israel" In der Gemeinde "Adath Israel", 571 West 182. Str., beginnt das Freitag- Abendgebet um 7.40 Uhr. Samstag mor- gens 8.30, Predigt 9.45, Mincha 8.40 mit Vortrag des Gemeinde-Rabbiners David Simon. Sabbath-Ausganggebet 9.14 Uhr. Religionsunterricht Sonntag 8.30 bis 11; sonst 3 bis (i. Gebete: Sonntag morgens 7.30, abends 7.30; sonst morgens 6.30, abends 7.15 Uhr. Sprechstunden: Sonn- tag 11 bis 12; sonst 7.30 bis 8 abends. Englische Sommer-Kurse 7 bis 8 Uhr morgens. Sofortige Meldungen zu allen englischen Kursen Sonntag 11 bis 12 sonst bei Dr. Simon, 561 West 180. Str. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160. Str., Bronx Gottesdienste: Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m., Mincha 8 Uhr mit Vortrag von ltev. Hirsch, anschliessend Anmeldungen zum Religionsunterricht, Barmi tzwoh-Unterricht und Trauungen nimmt Bey. Erwin Hirsch .jeden Sonntag vorm. zwischen 9-12 Uhr und jeden Dienstag nachmittag zwischen 4-6 Uhr im Grand Plaza entgegen. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Gottesdienste: Freitag 7.20 p. m., Sams- tag 8.30 a. in., Mincha 8 p. m. Rar- mitzwoh: Hans Beer, 63-06 Dieterle Oescent, Queens. Religionsunterricht: Sonntags 10-12; Mittwochs 4-6. Sprich- stunde: Sonntags 10-12 in 603 St. John's i'laee.^ Anmeldungen für Trauungen, j Rarmilzwoh- und Religionsunterricht j werden von Rev. Neuhaus, 338 Pros pect Place, angenommen. Gemeinde Emes Wozedek Au du hon Hüll, 166. Str. und Broadwav Freitag, 7.30 p. m., predigt Dr. Vidn. Samstag, 9 a. m., predigt Dr. Koppel, Oberkjinlor Sehweid, Kantor Süherman, Kantor Bloch. Sonn lag, 10-12: Snreeh- slnnde und Religionsschule. Tügl. An- dachten: 7.30 !>. m., 7 p. m. Synaqogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Freitag-Gottesdienst 7 p.m., Samstag 9 a. m. Es finden zwei Barmitzwohs statt: Kurt Bcrney, Sohn des Herrn Max Berney; Peter Pollak, Sohn des Herrn Georg Pollak. Vorbeter Rev. Hermann l ieber, früher Oberkantor in Hamburg. Minchn 8.15 Uhr, anseht. Lernvortrag bis Maariv. Svnagogenehor-Probe am Samstag von 7-8 p. m. Knabenchor Dienstag von 6-7 p. m. Religionsunter- richt Sonntag von 9-1 Hauntsprech- stundc jeden Sonntag von 10-12. Zedck, 21 _ ______ .....____ Predigt: Rabbi Dr. Julius Maxx Bach. Kantonale Funktion-: Oberkantdor Wil- Z,weiter heim ^lück. Sprechstunden des Rabbi Drr. Bach (200 West 95. Str., Tel.: RI 9-00544), auch wegen Trauungen und Leichenhbegäng- nissen: täglich, ausgenommen SSamstag und Sonntag, 3 bis 6 p. m. Sprecehstun- den des Präsidenten Ralph Growe (137 West 98. Str., Tel.: RI 9-3882): : Montag und Donnerstag von 3 bis 4 p. irrn. Gates of Hope 662 West 183. Str. Gottesdienste: Freitag, 21. Jurni, 7.30 p. m. Samstag, 22. Juni, 8 a. m., ' Mincha 8 p. in., anschl. Schiur und IMaariv. Anmeldung zum Religions - Untterricht der Kinder, täglich 4 bis 5 p. rm. und Sonntags 9 bis 10 a. in. Unseere Ge- schäftsstunden sind Sonntag vom 10 bis 12 Uhr. Deutsch-AmerikaniscHie Jugendföderation Der am 1 4.Juni abgehaltene DJeutsch- Amerikanische Jugendtag verlieef sehr erfolgreich. Das ausgezeichnetee Pro- gramm, zu dem besonders die Antnerican Youth Singers, die Theatergrupppe und der Chor der Föderation beiitrugen, \yurde_ sehr dankbar aufgenommeen. Die \ ersteigerung eines Miniatu r-Fflugzeu- ges, hergestellt im französischem Kon- zentrationslager Gurs, ergab einae sehr schöne Summe. Deutsche Jugendsektion derr "Naturfreunde" Donnerstag, 20. Juni, 9 p. nii.: Ein Vertreter der YMCA-Harlem spriicht. — 133 West 14. Str., N.Y.C. Atiq&HMie Awzeiq&h, SCHREIBMASCHINEN—Reparatur,-, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rutidolf L. Kaufmann, Fachmann seit 190(10 (frü- her Frankfurt a. Main) 700 Weest 180. Str., Apt. 34. Tel.: WAdsworth 7-6077. Schreibmaschinen-Reparaturen giut, bil- lig. Günstige Gelegenheit z. Karnf erst- klassiger amerik. Schreibmasschinen. Leo Friedman, 8 West 108. Str., jApt. 41. Tel.: ACademy 4-7209. 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Mussolini erklärte Monaco Kries: Der endgültige Gewinner ist immer die Bank. VATERTAG IN EUROPA Russland in den liandstaaten "Ich kann meinem deutschen Freund gar nicht nahe genug sein." Alien-Bill and Fingerprinting Die Fingerspitzen dürfen ruhig schmutzig werden, Hauptsache: die Weste ist sauber. Ergebnis unseres Mai-Wettbewerb Es war wieder so, dass die Post beinahe einen Sonder-'Briefträger hätte einstellen müssen. Die Post- karten mit richtigen und falschen ■Lösungen kamen in Waschkörben an. Fast alle Staaten Nord- unfl Südamerikas haben sich an unse- rem Wettbewerb beteiligt. iEin Unikum sei noch vermerkt: Einer unserer lösenden Leser hat sich nicht anders zu helfen ge wus$t, als den Briefkastenonkel einer hier erscheinenden deutsch- sprachigen Staatszeitung wegen ♦Lese und Rebe zu befragen. Der Onkel gab ihm die richtige Ant- wort. * Die richtigen Lösungen sind: Maria Stuart starb in keinem JJett, sondern wurde enthauptet. — Napoleon schrieb noch mit einem ^Gänsekiel und nicht mit einem gol- denen Federhalter. — Lese und Rebe ergeben von rechts nach links gelesen'je ein Tier. — Wenn Seite 149 fehlt, fehlt auch Seite 150, denn beide stehen auf einem Blatt. * Die 40 Freikarten für das Thalia Theater, 95. Str. und Broadway, gehen an folgende Adressen: 1. Hanna Lemiberger, 175 West ,79. !Str., N. Y. C. <2. -Richard Kant, 663 W. 178. IStr., N. Y. C. 3. Edward Mahler, 1126 E. 13. ßtr., Brooklyn. 4. Walter Seifert, 163 West 82. Str., N. Y. C. 5. H. Tannenbaum, 16 Broome Str., N. Y. C. 6. J. J. Meiers, 626 W. 136. Str., N. Y. C. 7. Ilse Strauss, 1052 Prospect lAVe., Bronx, N. Y. '8. Hilde Lenk, 50-25 48. Str., Woodside, N. Y. 9. Julius W. Meyers, 341 West fl9. Str., N. Y. C. 10. Marion Rothschild, 701 W. 17. Str., N. Y. C. 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"Der Barbar•" "Ich sage dir, nicht Scythen und Chazaren, Die einst den Glanz getilgt der alten Welt, Bedrohen unsere Zeit, nicht fremde Völker: Aus eigenem Schoss ringt los sich der Barbar, Der, wenn erst ohne Zügel, alles Grosse, Die Kunst, die Wissenschaft, den Staat, die Kirche Herabstürzt von der Höhe, die sie schützt, Zur Oberfläche eigener Gemeinheit, Bis alles gleich, ei ja, weil alles niedrig Franz Grillparzer {eingesandt von Herbert E. Feist) §§ Your Dollar By Consumers Union Talcum Powder Talcum powders consist mainTy of finely ground and perfumed talc. Most brands are pretty much the same except for smell. OU points out in its June issue. And yet, you can pay 8/10 per ounce (10c for a big box) or 33c per ounce ($1.25 for a small bottle). CU determined to find out if the perfume was worth all that differ- ence. And so 105 women—mostly white-collar workers—were given a sniff at samples of the cheapest and the most expensive brands. 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Erst wenn man genauer hinsieht "und deutsche und englische Sprachkenntnisse benutzt, merkt man, aus welcher Ecke der Wind weht. Die Unter- schrift heisst nämlich: O. Dulec- minage. Wie heisst es doch bei Goetz von Berlichingen? * M. Saracoglu, Turkish Minister CAMERAS kauft Kasse OLDEN CAMERA & LENS CO. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City Müssen Sk umziehen ?............... EXPRESS SERVICE! Wo"einlagern ? MobiHar oder G®päck EXPRESS SF.RVir.F!! Haben Sie Waren zur Station, Kundschaft I7VDDCCC CITDXZI/TI oder Pier zu LIEFERN? ........____ LAr IVLüiJ JLK, V ILLI ist °der umzugsgut zu ver. EXPRESS SERVICE! Unser geschultes Personal, unser feuersicheres, günstig gelegenes Lagerhaus mit über 600 Einzel- Kabinen und Spezialkammer für Teppiche und Wertsachen, unsere neuen Last- und Möbelwagen und unsere kulante Bedienung, sowie günstigen i, Preise gewährleisten erstklassigen Dienst. EXPRESS SERVICE INC, of Foreign Affairs, received a Nazi. Journalist at Ankara recently. Th< N azi expounded Germany's Ich bensraum thesis, concluding, "Tbl Balkans are Germany's lungs "Indeed," retortet the Foreign Minister, "but why does yo country have to breathe throuj other people's lungs? (Nation) . . . according to Roger Rabso% the three stages of dictatorshif are: Hero, Nero, Zero . . . (Walter Winchell) Alle mit E gezeichneten Artikel siaj nicht redaktionell, sondern Mitteilung« aus der Geschäftswelt. Kein besseres Bier in der alten— kein besseres Bier in der neuen Welt als Wingolb LIEBMANN BREWERIES. (NC BROOKLYN. N. Y. Brewers For Over 100 Yeors 506-510 WEST 156th STREET, NEW YORK, N. Y. Telephon: AUdubon 3-1570 Telephon: EDgecombe 4-4657 ! CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 128 East 44. Str., N. Y. C. 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