If /r.,1/v.sm Serving the Interests and the Americanization oj the Immigrants Published Weekly by the Ger man-J ewish Club, Inc., 15 Elast 40th Street, New York City Vni VI_M n ?8 Copyright 1940 by K!~w York Citxr Tnlxr 1? 1 Q4DRntered as second-class matter January 30, 1940, at Ca V OL VI J.1Ö, «w v German-Jewish Club, Inc. W I OiK V^lty, i ilQ3y , J11 ly ! l*, I York Post Office undef Act of March 3, 1879. ^ r Chaos in Frankreich laval öffnet die Konzentrationslager Royaume de France Die in französischen Internierungslagern in Südfrank- ,reich zurückgehaltenen deutschen Flüchtlinge sind vorige Woche, soweit Meldungen vorliegen, entlassen worden. Viele „von ihnen sind im Besitz einer Quotennummer und warten auf die Zulassung nach U.S.A. Es sind Verhandlungen mit portugiesischen und grie- chischen Schiffahrtslinien im Gange, um den Transport von Flüchtlingen, die Visa für Nord- und Südamerika haben, zu ermöglichen. Wie in allen faschistischen Län- dern beginnt sich auch im neuen Frankreich unterirdisch der Mo- narchismus zu regen. Der Herzog von Guise aus dem Hause Orleans verhandelt mit französischen Ex- tremisten. Die Hoffnungen dieser Gruppe sind auf die Unterstützung hoher Militärs, zu denen auch Ge- neral Weygand gehört, gestützt. Nach hehrem Vorbild Der Bürgermeister von Vi- chy hat die französischen Juden aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Jagd aufs freie Wort :/«Die Deutschen haben die Ver- haftung der prominentesten fran- zösischen Publizisten, soweit sie nicht faschistisch sind, angeord- net. Glücklicherweise konnten sich dieses Landes gezwungen wurde, in Englisch zu schreiben." Hat 'Shakespeare denn überhaupt ge- lebt? . . . Nazis, die bei Pittsburgh gelegentlich einer Razzia festge- nommen wurden, weil sie gegen das Bierausschankgesetz Verstös- sen haben, drohten damit, solange kein Geld mehr auszugeben, bis Hitler Amerika annektiert hat. Auch im seligen Wien sind die Na- zis nicht Strassen bahn gefahren, haben kein Licht gebrannt und keine Zigaretten geraucht. Wie merkwürdig ähnlich ist das alles. • • ■ Ein Gerücht besagt, dass ein gewisser Leo Habicht von Berlin Die Trauung von Julius WeissmänB mit Ilse Weissmaim, geb. Glauberg, fin- det Sonntag, den 14. Juli 1940, nachm. •'S Uhr, im Jewish Center, 596 Fort Wash- ington Ave. (187. Str.), statt. Hocherfreut zeigen wir die Geburt unseres ersten amerikanisch. Bürgers Thomas Otto an, H. G. Ollendorf u. Frau Ilse, geb. Davidsohn 7G09 - 34th Ave., Jackson Heights, L.I. Ganz plötzlich und unerwartet ist am 1. Juli mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vater Sanitätsrat Dr. Moritz Borchardt früherer Stadtverordneter von Neu- kölln und Stadtrat von Berlin, im 72 Lebensjahre sanft entschlafen. 309 West 99. Str., New York, N.Y Selrna Borchardt, geb. Simonsohn. Gertrud Herrmann, geb. Borchardt. Dr. Paul R. Borchardt. Dr. Horaee W. K. Borchardt. damit beauftragt worden ist, wäh- rend des Wahlkampfes anti-Roose- velt-Propaganda zu machen. . . . Ein Mann, der in West Orange, N. J., gebrüllt hat: "Hurra für Hit- ler! Er ist der beste Herrscher der Welt!" wurde dazu verurteilt, täglich zweimal das .Sternenban- ner vor dem Rathaus zu grüssen. . Numerologie in Buchstaben: die Fünf von der "Bund"-Kolonne heissen (alphabetisch): Keegan, Klapproth, Kohler, Kuhn, Kunze: Elsie, die Kuh auf der Dreh- bühne in der Weltausstellung, ist nach Hollywood abgereist, urat einem Filmengagement Folge zu leisten. Eines der vornehmsten Nachtlokale dort, Ciro's, bereitet einen Empfang für Elsie vor, bei dem sie gemolken wird. Die Gäste erhalten dann einen aus Elsies Milch zubereiteten Alexander (Na- me des bestimmten Cocktails). Iin übrigen ist ihr richtiger Name, wie erst jetzt in Erfahrung gebracht werden konnte: You'll Do, Lobelia. Schlagzeile im "Philadelphia Int quirer": "Mrs. Doris Duke Crom-" well erwartet einen Erben im August. Illustriert auf Seite 6". . . . Inserate: "Mann, der gewohnt ist, $10,000 im Jahr zu verdienen, will für $8000 arbeiten" . . . Ein anderes: "Das Horoskop Ihres Hundes! Schicken Sie mir sein Geburtsdatum und lernen Sie Ih- ren Hund besser kennen! Preis $1.00". . . Ueber die neuen Steuern, die der amerikanische Staat erhebt, um das gewaltige Verteidigungspro- gramm durchzuführen, bemerkte jemand sehr treffend: "Es ist bes-- ser, schwere Steuern für die Frei- heit, als schwere Steuern Freiheit zu zahlen" .... HUGH J. STERN Photo-Studio Washington Heights 255 Häven Ave. at 178th St. WA 8-3178 ® Studio-u. Heim-Auf nahmen Pass- u. Berufsphotos - Brautbilder Reproduktionen von alten Familienbildern und Gemälden Alle Amateur-Arbeiten Entwickeln - Kopieren - Vergrössern in erstklassiger Ausführung' Schweizer Francs ■ auch Auszahlung in der Schweiz — gesucht. WOLFF 215 WEST 70th STREET Tel.: TR 4-9241 Die Kriegslage erfordert besonders sorgfältige Behandlung aller Finanzangelegenheiten. 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JULI, 9 p. m.: Ice Cream Party < Wie immer im Sommer ist an die Stelle von Kaffee und Kuchen ?|ce 'Cream getreten. Wir treffen uns und tanzen zu guter Musik im Klubhaus. Für erstklassige Unterhaltung wird gesorgt. Eintritt: Mitglieder 10 Cents, Gäste 25 Cents. DONNERSTAG, 18. JULI, 8 p. m., pünktlich: Mondscheins ahrt mit dem Showboat "Westchester". Tanz mit Broadway Show. Treffpunkt: Battery Place, ami Aquarium. r Leitung: Erwin Schneeberger. Unkosten: 75 Cents. Wiederum wird das grosse Schiff von der Battery abfahren, den Hudson hinauf, an den Wolkenkratzern von New York vorbei, der gewaltigen George Washington-Brücke zu. Wiederum wird im Westen die Sonne ihre letzten Strahlen zu uns herüber werfen, während in der grossen Stadt Millionen Lichter aufflammen. An Bord unseres Schiffes wird die grosse Tanzkapelle aufspielen und eine kühle Brise wird uns die Tageshitze vergessen lassen. Man kennt diese Stadt und ihren Atem nicht, wenn man nicht mindestens' einmal des Nachts den ruhig dahinfliessenden Strom entlang gefahren ist. DONNERSTAG, 25. JULI, 9 p. m.: Mitgliederversammlung * I SAMSTAG, 27. JULI, 9 p. m.: Grosser Tanzabend in den kühlen Räumen des Hotel Empires, 63. Str. und Broadway. Eintritt: Mitglieder 25 Cents, Gäste 40 Cents. Der Aufforderung der Frauen- gruppe an junge Mädchen und Frauen, sich für die Betreuung von Kindern in den Abendstunden zur Verfügung zu stellen, haben er- freulicherweise eine so grosse An- zahl Folge geleistet, dass die prak- tische Arbeit nunmehr aufgenom- men werden kann. Die Arbeit soll sich folgender- massen gestalten: Eltern, die diese werden gebeten, so frühzeitig wie Hilfe in Anspruch nehmen wollen, möglich auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., New York City, mitteilen zu wollen, wann sie jemanden für die Beauf- sichtigung der Kinder wünschen. Die Antragsteller erhalten sodann schnellstens die Adressen der in ihrer nächsten Nähe wohnenden Damen, mit denen sie sich dann in Verbindung setzen können. Die Frauengruppe hofft mit die- sem Zweig der Nachbarschaftshilfe einem doppelten Zweck zu dienen: Auf der einen Seite sioll es den El- tern ermöglicht werden, einmal sorglos ihr Heim am Abend verlas- sen zu können und die Kinder in Obhut zu wissen. Auf der anderen Seite soll hiermit den beaufsichti- genden Damen, die sich überwie- gend aus Kreisen der eben erst Eingewanderten zusammensetzen, die noch keine rechte Existenz ge- funden haben, die Möglichkeit zu einem kleinen Nebenverdienst ge- boten werden. Indem wir dem Rech- nung tragen, dass die Eltern, die unsere Hilfe in Anspruch nehmen, aber ebenfalls noch im Aufbau ihrer Existenz sich befinden und mit jedem Cent zu rechnen haben, sind die folgenden Sätze für die Betreuung der Kinder festgesetzt worden: Für die Abendstunden bis 12.00 p. m. 50 Cents, für die Zeit bis 2.00 a. m. 75 Cents. Mit Rücksicht darauf, dass die Mehrzahl der Damen, die sich zur Verfügung gestellt haben, mit dem Aufbau ihrer Existenz beschäftigt sind und daher ein gewisses Mini- mum an Schlaf benötigen, bitten wir, die Hilfe möglichst nicht über 2 Uhr nachts in Anspruch zu neh- men. Sollte in besonderen Fällen ein längeres Ausbleiben der Eltern unvermeidlich sein, so bleibt die weitere Bezahlung der Vereinba- rung beider Teile überlassen. Wir möchten erwähnen, dass ein- zelne Damen sich bereit erklärt ha- ben, auch einmal für den ganzen Sonntag zur Verfügung zu stehen, wofür sie neben voller Verpflegung einen Dollar Bezahlung erhalten sollen. Wir hoffen, dass es in dem vor- gesehenen Rahmen dieser Zweig der Nachbarschaftshilfe sich im Sinne unseres Mottos: "We for You" in gleicher Weise für Hilfe- suchende wie Helfende nützlich er- weisen wird. Nachbarschaftshilfe. Die Frauengruppe ist dabei, eine Nachbarschaftshilfe aufzubauen, Praktizierende Zahnärzte die an der Behandlung von Cinb- mitgliedern interessiert sind, wor- den gebeten, sich im Büro des German Jewish Club zu melden. HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Führungen für Mitglieder des "German Jewish Club" und die Leser des "Aufbau* Leitung: Hans Hacker i j ; ACHTUNG! NEUE TEILNAHME-BEDINGUNGEN! Teilnehmerkarten müssen mindestens zwei Tage vor der Führung schriftlich bestellt werden. Im Büro werden keine Karten mehr aus-! gegeben. (Bestellungen: "Aufbau" (Hans Hacker), 15 East 40th Street, New York City, Voreinsendung des Spesenbeitrages ist unbedingt er- forderlich. (Dirne-, Nickelstücke oder 2 Cents-Marken.) Für nähere Auskünfte Rückporto beischliessen. Telephonische Auskünfte durch den Leiter der Führungen täglich zwischen 8:45 und 9:15 a. m. Pünkt- liches Erscheinen am angegebenen Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Führung ist unbedingt erforderlich. Ruhiges Be- nehmen (möglichst englisch sprechen). Nur allgemein interessierende Fragen stellen. Mindestalter (bei Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen für alle ohne Unterschied 10 Cents. An Samstagen und Sonntagen: Mitglieder 10 Cents, Gäste 15 Cents. Nichtbeachtung der Teilnahme-Bedingungen schliesst jede Verantwort- lichkeit unsererseits aus. Freitag, 12 Juli, 7:30 a. m.: Men's Night Court — Wiederholung Die Führung ist komplett. Jedoch können einige Personen an dem voran- gehenden Rundgang durch die Bowery und der Heilsarmee teilnehmen. (Im Verwaltungsgebäude der City Magistrates' Courts werden Einzelpermits für den Besuch des Nachtgerichtshofs erteilt.) Treffpunkt: Ecke Bleecker Str. und La- fayette Str. Vor dem Wein- und Likör-Geschäft. (Lexington Ave. Express bis 14. Str., dann zwei Stationen local downtown.) Sonnabend, 13. Juli, 10 a. m.: The New York Stock Exchange Die Börse, das Herz des Kapitalismus der Welt. Aufregende und interessante Szenerie. Moderne Maschinen, Lichtsignale und Kursnotierungen am laufenden Bend. Vorher ein einleitender Vortrag. AnschliessendKleine Morgenfahrt am Hudson. Via New Jersey zur 23. Str. Kostet nur drei Cents und dauert eine dreiviertel Stunde. Ende vor 12 Uhr. Treffpunkts Nordseite der Thanies Str. (Kleine Seitengasse zwischen 115 Broadway und Trinity Place.) Gegenüber von "Vincent's Barber Shop". Dienstag, 16. Juli, 3:45 p. m.: Moderne amerikanische Hotel-Planung Besuch des Hotel St. George in Brooklyn. (Bchind thc Scenes.) 2632 Räume, 31 Stockwerke. Die berühmte Bermuda Terrasse. Der grösste Salzwasser-Pool in New York. Der New York City Guide (Federal Writers' Publication) sagt: "The View from the hotel is one of the most exciting in Die world." Begrenzte Teil- jaehnierzahl. Treffpunkt wird schriftlich bekanntgegeben. Mittwoch, 17. Juli, 7:15 p. m.: Eine Mondscheinnacht in Riverdale Der grosse Erfolg dieser Veranstaltung im vergangenen Monat veranlasst uns au einer Wiederholung. Eine unwahrscheinlich schöne Gegend wird den Teil- nehmern bekannt gemacht. Die grossartige Aussicht von der Henry Hudson Bridge auf die Palisaden und den Hudson. Die stillen Bergstrassen und die ver- träumten kleinen Wege in Riverdale. Uralte Bäume und Wiesen. Ejn einsames altes Kloster im' Mondschein. Der Zauber und die Schönheit einer Sommernacht "am Wolfgangsee" — 20 Minuten entfern vom Broadway. Unten am Gestade des Hudsons (kleines wildromantisches Platzerl) spielt Bert Silving: Mozart, Schubert und "Wienerisches". (Bert Silving, der auch bei der ersten Veranstaltung mit- wirkte, holte sich einen grossen Erfolg und wurde stürmisch applaudiert.) Nach Silving rezitiert Egon Curth: "Bunte Lyrik". Es wird halt' ein bisschen spät werden, 11 Uhr, 12 Uhr . . . aber für 5 Cents mehr lässt sich leicht die I.R.T. 242. Str. Broadway Line erreichen. Treffpunkt: Nordwestecke der 207. Str. und Seaman Ave. Zu erreichen mit der I.R.T. Van Cortlandt Park Line und 8. Ave. Line bis Station 207. Str. Dann westlich fünf, resp, zwei Blocks. Voranmeldung erbeten, aber nicht unbedingt erforderlich. Erhöhter Spesenbeitrag. Mitglieder 15 Cents, Gäste 20 Cents. Gehzeit 1 bis 2 Stunden. Nur bei schönem Wetter. Freitag, 19. Juli, 7:45 p. m.: Ueber den Dächern von New York Die Skyscraperline im Sonnenuntergang von Randalls Island. Kleine roman- tische Strandpromenade. Dann über die Triborough Bridge, Wards Island (Er- innerungen an Jardin de Luxembourg) nach Queens. Entlang des ganzen Weges, malerische Szenerien. Die bizarren Bauten auf Welfare Island. Die Rokoko- Queensborough Bridge im Mondschein. Eine Symphonie der nächtlichen Schön- heit New Yorks. Abschluss: Besichtigung des neueröffneten East River Drive und wie immer — Cafeteria! Gejizeit (langsames, gemütliches Tempo) 2 Stunden. Anmeldungen erbeten, aber nicht unbedingt erforderlich. Zusätzliche Fahrtspesen 5 Cents. Treffpunkt: Südwestecke der 12-1. Str. und Lexington Ave. (I.R.T. Lexing- ton Ave. Express bis 125. Str.) Nur bei schönem Wetter. Sonnäpend, 20. Juli, 7 p. m.: "Just for a little fun" — Coney Island Kleiner Bummel durch das fröhliche Paradies der kleinen Leute. Bingo, ä ritfi\ Höf tiogs, a Cocä Cola«, Irgendwo singt man: "A jiddische Mamuie' und-."Biel' juir bist tlu sche-e-n". Just for getting away fron, the everyday troubles. Und dann vor dem N achha usegehen eine stille, besinnliche Dünen Wanderung im Mond- schein. Näheres nächste Woche. Anmeldungen crlorderlich. Montag, 22. Juli, 6 a. m.: "Feeding New York's 11 Million People" Morgendliches Marktleben in New York. Das Schauspiel der Versorgung der grössten Stadt der Welt. Tausende an der Arbeit. Farmers Market, der Nacht- markt von New York. Fulta»' Fischmarkt. Täglicher Umsatz 1 Million Pfund Fisch. Washington Markt. Kaviar aus Sibirien. Gorgonzola aus Italien. Nüsse aus Indien. Früchte aus der Türkei. Sardinen aus Portugal. Weine aus Frank- reich — alles in Riesenmengen. Besichtigung der Eric Ruilroad Piers mit ihren täglich ankommenden 17« bis 180,000 Kisten Orangen, Grape Fruits und kalifor- nischen Aepf ein. Anschliessend spannende Fruehtauktion. Umgehende Anmel- dungen erbeten. Treffpunkt wird im nächsten "Aufbau" bekanntgegeben. Vorankündigung: Donnerstag, 25. Juli, 2:40 p. m.: Bloomingdale's. — Hinter den Kulissen eines amerikanischen Warenhauses. Warenlager, Strümpfe-Kontrolle, Health Center, Buchhaltung, Dachgarten-Cafeteria, Küchen usw. Treffpunkt wird nur schriftlich bekanntgegeben. Sonnabend. 3. August, 9 a. m.: State Institute of Agriculture Tages-Fahrt nach Farmingdale auf die Versuchsfarm des Staates New York. Hier bietet sich die günstige Gelegenheit, amerikanische Landwirtschaft näher kennen zu lernen und vielleicht wertvolle Beziehungen anzuknüpfen. Fachleute werden uns alles zeigen, woran wir nur interessiert sind. Hühnerzucht, Milch- Wirtschaft, Gemüseanbau usw. Sonderwünsclie sind umgehend bekannt zu geben. Fahrtspesen ca. 1 Dollar. Führungsbeitrag 20, resp. 25 Cents. Umgehende An- meldungen erforderlich. Näheres kann erst gesagt werden, wenn genügend An- meldungen vorliegen. Jugendgruppe Sprechstunden für alle Jugend- angelegenheiten werden jeden Mon- tag Abend in der Club Office, 15 E. 40. Str., voni 7 bis 9 abgehaltert. Programm für Juli Donnerstag, 11. Juli, 7 p. m. 'Faust- und Fussballtraining auf dem-Van Cortlandt Park, Broad- way und Van Cortlandt Park, 242. Strasse. Sonnabend, 13. Juli, 8.15 p. m. Abendspaziergang im Central Park. Treffpunkt: 72. Strasse und Central Park West. Sonntag, 14. Juli, 9.30 a. m. (Beach. Treffpunkt: %. Str. IRT ISubway Express Perron. Essen und Badekleidung mitbringen. Mittwoch, 17. Juli, 6 p. m. Schwimmen im Freiiluftbad Riv- erside Cascade Pool,-134. Strasse zw. Broadway und Riverside Drive. Donnerstag, 18. Juli, 7 p. m. Faust- und Fussball training auf dem Van Cortlandt Park. Sonntag, 21. Juli: Beach. Mittwoch, 24. Juli. Schwimmen im Cascade Pool. Alle mit E gezeichneten Artikel eino nicht redaktionell, sondern Mitteilunges aus der Geschäftswelt. MEXICO- Alle Einwanderungsangrelegenheiten nach Mexiko.— Nu'r Erfolgshonorar. Luis Rojas de l» Torre Mexican Attorney Regist'dConsulate 60 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carramza 69 Chorgemeinschaft Nächste Probe: Mittwoch, 17. Juli, 8.30 P. M., 31 West llOth St., Y.W.H.A., Dachgarten. (Bei un- günstigem Wetter im Auditorium.) Neuanmeldungen stimmbegabter Herren auf der Probe. die es sich zum Ziel gesetzt hat, alle diejenigen Hilfen im Haushalt auszuüben, die sonst von nahen Angehörigen geleistet werden. Die- se Hilfe soll in unvorhergesehenen Notfällen Unbemittelten zuteil werden, die eine bezahlte Hilfelei- stung nicht erschwingen können. Entsprechend diesem Ziel soll die Hilfeleistung eine ehrenamtliche sein. Um erfolgreich arbeiten zu können, bedarf es der Mitarbeit zahlreicher Frauen und Mädchen, die opferbereit und willig sind, an- deren Menschen zu helfen. Wir richten deshalb die nachdrückliche Bitte an alle, die uns in dieser Ar- beit unterstützen wollen, d. h. ein- mal wöchentlich sich bereit erklä- ren, für 3 bis 4 Stunden zur Ver- fügung zu stehen, ihre Adressen an Frau Grete Norden, 125 Riversida Drive, Tel. EN 2-4661, zu senden. Der Zeitpunkt der Aufnahme der praktischen Arbeit der Nachbar- schaftshilfe wird an dieser Stelle bekanntgegeben werden. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien Transitvisen für Juden aus Deutsch- land sind bisher nicht erhältlich über Frankreich, Spanien und Port tugal, trotz aller anders lautenden Nachrichten. Registrieren Sie Ihren Namen und Adresse und die Ihrer Verwandten in Europa, damit wir Sie über Alles unterrichten können. Die jeweils neuesten Auskünfte ravei Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 neuer wöchentlicher PASSAGIERVERKEHR zwischen Lissabon, Portugal und New York durch &&&-& jmm EXOCHORDA 25. Juli EXCALIBUR l, Augjurt EXCAMBION 8. August EXETER 15. August und jeden weiteren Donnerstag Preis $250 Fahrverbindung nach dem neu- tralen Portugal per Flugzeug oder Eisenbahn aus vielen Ländern Europas. Auf Wunsch genaue Auskunft Die Sicherheit der amerikanischen Schiffe war immer wichtig, heute mehr denn je. Die Nachfrage von Verwandten und Freunden für vorausbezahlte Fahrkarten von ganz Europa nach Amerika beweist dies. AMERICAN EXPORT LINES 25 Broadway, New York Offiziell autorisierte Agentur der American Export Lines RIVERSIDE TRAVEL SERVICE A. W. BLOCH 2095 Broadway (Corner 73rd St.) TRafalgar 7-K125 New York Bevor Sie Ihren Angehörigen Schiffskarten senden, lassen Sie sich kostenlos von uns beraten. Ausreise-Möglichkeiten aus Europa ändern sich fast täglich. Geldüberweisungen zur Unterstützung zu billigsten Raten. NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE, Inc. Präsident I. HERZ Seit 50 ,T:'hren im Reisedienst und Finanzwesen tätig. 249 West 34th Street, New York City Tel.: LAckawanna 4-3453, 3454 (im eigenen Gebäude) DIE AUSWANDERUNGSECKE Laut Kabelnachrichten werden noch keine Transitvisen durch PORTUGAL erteilt. Setzen Sie Ihre Angehörigen in Deutschland auf unsere Warteliste für Passagen nach U.S.A. und Mittelamerika. Wollen Sie Leute aus England herausbringen? • PAUL TAUSIG & SON, Inc. 29 West 46th Street New York Tel. BRyant 9-2525 Seit. 1»0I wahrheitsg*mässe, Unverbindlich»; und ^dStenl^ie Auskünfte. 6 AUFBAU Fridcy, July 12, 1940 Sport im German-JeWish Club Alle Sportanfracen sind zu richten an den German-Jewish Club, 15 E. 40. Str., und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sprechstunden jeden Montag von 6.30 bis 8 p. m. in der Cluboffice. Sportleiter; I. Sachs. Internes Sportfest des G.J.C. Wohlgelungener Leichtathletik-Auf takt Auf unserem Leichtathlctikfcst sah man teilweise schon ganz gute Leistungen, besonders von der Jugend. Gerade die Buben und die Mä- dels von Sechzehn und Siebzehn waren mit bemerkenswertem Ernst bei der Sache, sodass wir für den Nachwuchs eine günstige Prognose stellen können. Es ist erst ein Anfang, aber wir wollen auf diesem Wege ge- meinsam weiterschreiten. Die befreundete Maceabi, die am Sonntag auf dem gleichen Gelände ihr "Offenes" abhalten wird, liess einige ihrer Kämpfer und Kämpferin- nen als Gäste beim G.J.C. antreten. Ihr 440 Yardmann Rudatver siegte sogar unangefochten in hervorragendem Stil. Den Löwenanteil erwarb der G.J.C.-Jugendliche Vogelstein, der in allen drei Konkurrenzen, in denen er startete, siegreich war. Besonders bemerkenswert war sein Kugelstoss, weil er hier (wenn auch mit der kleineren Kugel) besseres leistete, als der Erste der Senioren. Im Kugelstossen der Damen war natürlich die ehemalige deutsche "S,child"-Meisterin Seligman siegreich, wenn sie auch weit hinter ihrer früheren Bestleistung zurück blieb. Auch der Ballweitwurf war "Trude" nicht zu nehmen. In Frl. Marek, die den Weit- und Hochsprung gewann, hatten die Damen eine weitere Doppelisiegerin. Die Club-Sprintermeisterschaft der Senioren holte sich der Fussballer Winter, ein Mann, der bei ernsterem Trainings ein grosser Läufer werden könnte. Wir dürfen hoffen, dass die German-Jcwish-Leichtathleten am Sonntag gegen die Elite des Maccabi-Sportfestes bestehen werden. Max Behrens. Die Ergebnisse: Senioren: 100 Yards: 1. Winter 10,9 (Vorlauf 10,5); 2. Rice 11 (10,9); 3. Vogel (11). 220 Yards: 1. Salomon 28; 2. Altschul 28,1. 440 Yard-s: 1. Rudawer 61,7; 2. Keller 63,4; 3. Schwarz 65,5. Kugel- stossen: 1. H. Hellfeld 39,3; 2. Heidecker 36,1; 3. Rice 32,6. Weit- sprung : 1. Vogel 19,4; 2. Winter 18,7; 3. Salomon 17,10. Hochsprung: 1. Schwenk 5,2; 2. Vogel 4,9; 3. Altschul 4,7. Damen: 75 Yards: 1. Wolff 10; 2. Schulz 10,1; 3. Marek 10,3. Ku- gclstossen: 1. Seligman 32,5; 2. Biberstein, 21,6; 3. T. Gabriel 20,10. Weitsprung: 1. Marek 15,2; 2. Schulze 14,5; 3. Wolff 14,3. Hochsprung: 1. Marek 4,3; 2. Wolff 4,1; 3. Schulze 3,9. Ballweitwurf: 1. Seligman 134; 2. Schulze; 3. Goldschmidt. Jugend: 100 Yards: 1. Kahn .11,9; 2. Leib 12; 3. Hoechster 12,1. Kiigelstossen: 1. Vogelstein 39,10; 2. Schwarz 38,5; 3. Fromm 32,9. Hochsprung: 1. Vogelstein 4,11; 2. Fromm 4,9; 3. Schwarz 4,7. Weit- sprung: 1. Vogelstein 17,4; 2. Kahn 16,3; 3. Heiman 13,9. Ehemalige aktive Sportler, die Interesse haben, an einem Schieds- richterkursus für Leichtathleten teilzunehmen, geben ihre Adresse an unsere Cluboffice (15 E. 40. IStr.) ab. Tagung des Sportausschusses. Die Monatstaginig des Sportaus- schusses wird am Montag*, den 15. Juli, um 8.30 Uhr, abgehalten. Schriftliche Einladungen ergehen nicht. —'------NEW YORK - ------------------■' NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Kompletter Kurs zur Erlernung der schnellen amerik. Methoden an allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, Double needlc usw.). Niedrigste Preise für Schnell-Kurse. Anfangstellen werden empfohlen. Pressers finden immer Jobs! .ernrn Sic Anzüge. Münte! u. Damen- .leider pressen. Tages- und Abend- kurse. "Aul I>au"-Leser Krmässigung. PRESSING SCHOOL 1125 Sixlh Ave., Nähe 4,1. Str. Tel. Hrtyant !MJ1 t!) I Englisch in 2 Monaten! 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Für die übrigen Tage der Woche (aus- schliesslich Sonntag) sind Karten für die Benutzung des Schwimm- bades in unserer Klub-Office zum ermässigten Preis von 25^ zu ha- ben. Am Sonntag ist ein Zuschlag von 15c zu zahlen. Fussball. Die Fusshall-Abteilung des G.J.C. macht am Sonnabend einen Aus- flug nach Bergen Countij und trägt dort zwei Freundschaftsspiele aus. Treffpunkt. Ecke 178. iStr. und Ft. Washington Ave. um 4 Uhr. Alle Fussball- und Fausfball- S])ieler treffen sich jeden Do)u>ers- tag abend ab 7 Uhr auf dem Platz des Van Cortlandt Parkes zum Training. Wer will Handball spielen? Der Club bittet alle Handballer, sich am Sumstag, -den 20. Juli, um (UI0 Uhr, auf dem letzten Feld des Vau, Cortl! ««by- Bathin«, boatin^r^e . hikinü- br 1 ; Lest cuisine. Paihs' ______ and hi» SAME MANAGEMENT AS HOTEL MAYFLOWER, PALM BfeACH liuropean Plan . . American Plan . . (also special $21 $42 seasonal rates) oZ4.LAKE PLACID .loe Collins LAKE PLACID, NEW YORK N. Y. 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Juli-Weekend erforderlich. AUFBAU Fridcsy. Jitly 12, Tf4a International Craftsmen's Center in England Vor etwa drei Monaten ist es ■dem Unternehmungsgeist von Frau Paula W. H. Samoje (früher Vor- Sitzende des Vereins der Werbe- tätigen Frauen Deutschlands, "Ber- lin) gelungen, im Verein mit Herrn Ernst P. Friedmann (fr. Fried- mann & Weber, Berlin) das "In- ternational Craftsmen's Centre" <1. C. C.) zu gründen. Heal's, eine der führenden Einrichtungsfirmen Londons, stellte für die erste Aus- stellung des I. C. C. eine Etage ihres Hauses zur Verfügung. Die Ausstellung war etwa zur Hälfte von erstrangigen britischen Kunst- handwerkern, wie Leach, Carne, Ethel Mairet, Staite Murray, be- schickt und zur anderen Hälfte von kontinentalen Künstlern, die in England arbeiten. Es war auf der Ausstellung nicht nur der Verkauf ein guter, es wurden auch, was das wichtigere ist, neue Beziehungen angeknüpft, die weitführende und praktische Auswirkungen im Ge- folge haben werden. Zunächst wurde das I. C. C. ein- geladen, die ganze, bezw. erweiterte Ausstellung in Birmingham, dem englischen Industriezentrum, zu neigen. Eines der grössten dortigen Warenhäuser stellt die Räume ibierfür zur Verfügung. Weiter »nachten Grosseinkäufer Bestellun- gen, die einigen der beteiligten Kunsthandwerkern Arbeit auf eini- ge Monate hinaus sichern. Abge- sehen von den geschäftlichen Re- sultaten sind auch ideelle Erfolge &u verzeichnen. So hat zum Bei- spiel das "Victoria und Albert Mu- seum" in London einige Stücke an- gekauft und englische Kunstge- iweibeschulen haben ihr Interesse gezeigt. Mit der Gründung des I. C. C. Ist auch die Absicht verbunden, «einem durch die politischen Ereig- nisse in Deutschland und -Mittel- europa zu Grunde gerichteten, feinst blühenden Exportzweig eine neue Basis und Heimat zu geben. jUnte: den etwa 70 allen Nationen «ngehvvenden K u n sthandwerkvrn fcimi viele Oesterreicher, Deutsche und Tschechoslowaken, deren Na- men im Ausland bereits einen sehr ignten Klang haben. Unter ihnen sind, um nur einige zu nennen, Alfred B. Ehlers, Kurt Franken- schwerdt, Ernst Friedmann, Loni Pickard Erna Pinner, Step ha Ka- ditz, Käte Luise Rosenstock, Pro- fessor Ernst Stern, Walter Trier, JKäte Wilsehinsky, Fritz Lampl ■■ XBimini Werkstätte), Lucie Rie, Bettina Ehrlich, Steffie Schäfer tisw. usw. H. A. Wall Street-Telegramm Von Walter D. Floersheimer bestellt Gen "A IJ F ß A U' UTILE FOREST CAMP P1NE HILL, N. Y. Nech einige Plätze frei $55 pro Monat Mrs. HILDE LAZER Kindergärtnerin und Hortnerin. Herrlicher Sommeraufenthalt Haus direkt am Ozean, mit 7. Ave. Subway und Bus erreichbar, Kit- chenhenut/.img, massige Preise. Mrs. Weitraan, 149 Beach 127. Str., Roclcaway, Park, L. I. Im allgemeinen erwartet man nach einem langen Wochenende, dass die Börse mit lebhafteren Umsätzen eröffnet. Im Gegensatz zu dieser Annahme brachte der letzte Montag eine seit 20 Jahren nicht ge- kannte Rekord-Umsatzlosigkeit. Der 230,000-Aktienverkehr war für die ältesten Börsenbesucher eine Ueberraschung. Es scheint, dass we- der Nachfrage noch Verkaufswillen vorhanden ist. Die von der Börse in Anspruch genommenen Leihgelder sind wiederum zurückgegangen und zeigen einen Tiefstand, den man seit ursprünglicher Veröffent- lichung dieser Ziffern nicht gekannt hat. Es ist wohl fraglos, dass Aktien seit dem Einbruch Mitte Mai in stärkere Hände übergegangen sind, sodass die technische Situation des Marktes als recht gut an- gesehen werden darf. Hinzu kommt, dass die Berichte aus der In- dustrie mehr oder weniger durchaus günstig sind. Die Veröffentlichung von General Motors zeigt einen Rekord-Aibsatz von Automobilen. Einige Stahlgesellschaften sind voll beschäftigt. Eisenbahn- und Public Utilityaktien wiesen eine bessere Tendenz auf. Wenn trotzdem das Publikum so desinteressiert ist, dann müssen andere Gründe mitspielen. Wahrscheinlich will man sich erst darüber klar werden, wen die Demokratische Partei nächste Woche als Präsi- dentschafts-Kandidaten aufstellen wird. Dazu kommt, dass die euro- päische Lage so vollkommen unübersichtlich erscheint. Man weiss nicht, ob es sich augenblicklich üm eine Ruhe vor dem Sturm handelt, oder im Gegenteil um den Versuch, den Krieg im Verhandlungswege zu beenden. Zusammenfassend dürfte daher gesagt werden, dass die Börse mo- mentan eine rein politische ist und sich zunächst wahrscheinlich weiter zwischen 119-20 und 124-25 (Dow Jones Industrial Index) bewegen wird. Erst wenn man sich ein klares Bild der innen- und aussenpoliti- schen Situation machen kann, oder aber irgendeine der Börse in dieser Hinsicht interessante Meldung das Publikum zum Handeln bringt, wird wohl mit einer schärferen Bewegung zu rechnen sein. Grössere Umsätze und Durchbrechen des bisherigen engen Rahmens (119-20 zu 124-25) sollten die Richtung anzeigen, die der Markt für die nähere Zukunft bringen wird. Wie bauen au£ Unter dem Titel "Allaire Bridge Club" hat Dr. Ludwig Meyer in Forest Hills einen neuen Bridge Club gegründet. Adresse: 66-18 Fleet Street, Forest Hills, L. I. E. Als Lehrer bezw. Leiter arbeiten einige der hervorragendsten Sprachlehrer aus1 Deutschland und Oesterreich neiben amerikanischen Professoren in der Center School (Sprachschule), 55 West 42nd Str., mit.—E. Frau Alice Plaut, früher Frank- furt a. M., hat 19 West 44. Str., Suite 900, einen Salon für elegante Strickkleidung eröffnet.—E. Fritz und Siegfried Wertheim, früher Lörrach in Baden, eröffne- ten am Broadway, Corner 140. Str., ein Dairy, Grocery und Delikates- sengeschäft unter der Fa. Wert- heim Bros.—E. Die Firma Suser & Herman, Painters and Decorators, 527 West 157. Str., Tel. WA 7-9542, sind in der Lage, in New York und Um- gegend jede Arbeit und Kontrakte zu übernehmen und auszuführen. Mr. James Brownshield ist nach monatelangem Krankenlager ge- nesen und hat seine Tätigkeit als Farmenvermittler wieder aufge- nommen.—E. Haushalt und Mode Am Strand Er ist also doch gekommen, der brennend heisse New Yorker Hoch- sommer, den wir ängstliqh erwar- teten und der doch Freude und Abwechslung mit sich bringt. Nach Teer und Benzin riechende heisse Strasse, die dumpfe Subwaiy, aber dann auch Erquickung . . . die Beach. Es ist wirklich ein Prob lern, sich am Sonntag Morgen für einen Ausflug am besten, am praktisch- sten und auch am hübschesten an- zuziehen. Wenn wir in der Früh losgehen ist es heiss und wir möch- ten am liebsten sehr wenig Sachen mitnehmen. Dabei vergessen wir meistens, dass es abends am Meer kühl wird. Eine halblange Chenifle- jaeke in vielen hellen Farben er- füllt gleichzeitig den Zweck eines Bademantels und ist, über das leichte Sportkleidchen getragen, auch dazu sehr hübsch. Ausser dem Badeanzug, der jetzt oft zwei- teilig (Höschen mit dem dazu ge^ sehnittenen Röckchen und Büsten- halter) getragen wird, aber nur für sehr schlanke Damen zu em- pfehlen ist, sollte man noch ein leichtes Playsuit aus Cretonne mit- nehmen. Ein bis zwei farbige Tü- cher für Kopf und Rücken vervoll- ständigen unsere Garderobe. iDen korpulenteren Damen em- pfehlen wir statt des Playsuits einen langen, glockig geschnitte- nen Kattunmantel, der in hübschen Mustern — oft gestreift — beson- ders in den kalifornischen Bädern gern getragen wird. Entzückend wirken die kleinen 'Sonnenschirme aus zum Playsuit passenden Material, deren prakti- schen Wert wir an der schatten- losen Beach schnell zu würdigen wissen, besonders wenn man be- denkt, dass es in Amerika keines- falls als schön gilt, mit puter- rotem Gesicht einherzugehen, son- dern dass das gleichmässige und langsame Einbrennen den schön- sten Teint ergibt. Lilly Mitchell. Beim Fleischer Nun zum Beef — Rind. Zunge geräuchert und gepökelt ist billig und sehr vorteilhaft. Lange ko- chen und nach dem ersten Auf- kochen das Wasser nochmals ab- schütten, wenn es zu stark salzig ist. Kalt als Aufschnitt; Reste für Spaghettigerichte und Fleisch- salate. Das Kochvvasser für alle Hülsenfruchtsuppen, Linsen, Boh- nen, Erbsen. Als roast beef, rib roast, die deutsche Fehlrippe; viel Knochen und Abfall und nur für grössere Familien ratsam. Das deutsche roast beef, entrecote, das flache, magere Rückenkotelett über dem Filet, heisst Delmonico, ist sehr teuer, ohne Knochen meist 65 Cents. Zum Kurzbraten alle steaks, die well-seasoned — abgehängt sein sollten. Filet- mignon soll Fi- let sein, ist oft auch ein Stück vom Rücken mit Fett rundgewickelt; sehr teuer. Dann club steaks sind Porterhouse steaks ohne Filet. Sir- loin steak, viel Abfall, aber gut und saftig. Chuck steak aus dem Nacken nur für Goulasch und für Suppe. Hamburger, das deutsche Beefsteak, aus chopped meat ist billig. Für Suppe empfehle ich noch short. ribs, die deutsche Quer- rippe. Dann corned beef, oft im- portiert aus Argentinien, ist Pökel- fleisch; aber Vorsicht, oft mit Knoblauch — garlic gewürzt. Wenn zu salzig, vor dem Kochen wässern. Zum Schmoren: short sirloin, das ist das Schwanzstück zwischen dem Rücken und Keule, das hinter dem sirloin steak sitzt. Dann Shoulder round, das ist ausgebeinte Schulter mit Fett rund gewickelt, sehr zart und gut. Erkenntlich an einer breiten Sehne, die quer durchgeht. Nicht zu empfehlen ist bottom Das schönste Boar dinghaus IS m<5 «•£-AM« Mountain Lodge, Fleischmanns, N. Y. «CitÄÄ» KV»«» Th« Mountain Paradise Fomous for Good Food Zimmer fast alle mit Privatbad. Feine Küche. Tennis, Schwimmbassin, Cro- quetie, Shuffleboard, ßootfahren. Reiten, Bergsteigen. Prachtvoller Privatpark mit weiten Rasen. Herrliche Waldwege, grossartige Gebirgsscenerie. Vienna Coffee Garden. Raten $16 an. Verlangt reich ill. Rüchlein A. Tel.: Fleischmanns 101 round, hier viel als pot roast ver- kauft. Das ist ein mageres Stück aus der Keule, auch rund mit Fett umwickelt, kleiner im Durchmesser als Shoulder round. Meist grob- fädig und trocken. Rinderbrust oder Brustdeckel gut zum Schmo- ren, aber fett. Enten sind oft sehr billig und durch den Schmalzge- winn ein leckerer und kein Luxus- braten. Gans ist nicht so gut wie drüben. Man sucht vergebens nach den weissen, hafergemästeten Lek- kerbissen. Man kann sogar grosses Pech mit Gänsebraten haben, wenn das Tier mit Fischmehl gefüttert wurde; denn dann ist der Braten tranig. Darum Vorsicht beim Ein- kauf. Hier hat man zu festlichen Gelegenheiten, Thanksgiving und Christmas, meist turkeij. Ausge- zeichnete Qualitäten. Mit vielen verschiedenen stuffings — Füllun- gen wie chestnuts, oysters und, nach unserem Geschmack am bes- ten, sausage meat — gehacktes Fleisch mit gehackter Leber und Pilzen verfeinert. Dazu darf die cranberry sauee nicht fehlen, ein pikant-süsses Gelee aus den hiesi- gen Preisselbeeren. Auch in cans erhältlich. Eröffnung In diesen Tagen wurde der obere Broadway durch ein neues Lokal "Lublo's Palm Garden Cafe-Res- taurant" bereichert. Das neue Restaurant, das später zu einem erstklassigen Cabaret erweitert, werden soll, würde nach den Plä- nen des Architekten Burchard um- gebaut und völlig neu eingerichtet. Das Lokal fasst 300 Plätze, die am/ Eröffnungsabend von einer, frohen Gästeschar besetzt waren. Lublo's luftig kühler Palmgarten bietet eine einzigartige Broadway-Aus- sicht und verspricht, ein vielbe- suchter Treffpunkt zu werden.. Speisen und Getränke, nach euro- päischer Art verabreicht, für deren Qualität der Na^ne des Besitzers bürgt, sowie alle Eisspezialitateit werden auch durch ihre Preis- würdigkeit allgemein Beifall finden. Bie Umbauarbeiten und die Ein- richtung wurden fast durchweg von Neueinwanderern ausgeführt und? auch die Angestelltenschar isjt vor- wiegend aus diesen Kreisen ausge- wählt. E. NEWARK Unser Vertreter Ernst Hochstädter, 141 W. Bigelow, Apt. 20 Tel.; BI 3-7677 nimmt Abonnements auf den AUFBAU entgegen. Wenden Sie sich auch an ihn, wenn Sie inserieren wollen. VERGESST NICHT: Sendet uns Eure Spende für den United Jewish Appeal! PARADISE HOTEL CHILDREN'S PARADISE CAMP PINE HILL, N. Y., Catskill Mountains Nur noch drei Plätze frei. Meine Erfahrungen bürgen für besten gesundheitlichen Erfolg. Arzt ständig im Hause. Er- fahrene amerikanische Counsellors. 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Das State Department hat die deutsche Botschaft ge- warnt, dass diplomatische Vertre- ter hier als persona non-grata be- trachtet würden, wenn sie in der Öffentlichkeit die Innenpolitik der- U.S.A. behandelten. Ferienaufenthalt auf der Farm in schönster Berg- und Waldgegend. New Yorks, direkt um Hiver. (iute koschere Küche. Billigste Preise. I. HERZ, BIG ISLAND FARM, WINDSDR, N. Y. Tel. Winds er 4758. Pos lad resse : Susquchatma, Pa.. H.l). 2. CATSKILL VIEW HOUSE R. 3, Box 206, Kingston. N. Y. Tel.: 345-M-l. Kleines Ferien- paradies. Herrliche Waldwege. Erstkl. Küche, eig. Farmprodukte, luftige Zimmer in. Ipuf. Wasser, Bäder, Schauer, See. $16, $18. ■ Verbringen Sie« IHRE FERIEN auf "Outlook Farm" Besitzer: LOUIS GOLDSCHMIDT, WINDSOR. N. Y. Postadresse: Susquchiuina, Pa., R.D. 2 Tel.: Windsov 4769—In der schönsten Berg- und Waldgegend New Yorks. Sie können schwimmen.rudern.fischen. Ausgezeichnete deutsch-amer. Küche. IIaus mit allem Komfort. Mass, Preise. 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And, when temptation touched your Der Mann, der mit diesem Gedicht in der London Times von Frank- reich Abschied nimmt, hat ein Recht, so mit Frankreich zu sprechen. Es ist Sir Robert Vansittart, der für Jahrzehnte als Undersecretary of the 'Foreign Office der tatsächliche Leiter der englischen Aussenpolitik war. Neville Chamberlain entfernte ihn 1937, weil er sich jeder An- näherung an das Hitler-Regime energisch widersetzte. Wenn in diesen Tagen der französische Nationalfeiertag zum 151. Male wiederkehrt, findet das französische Volk Herrn Pierre Laval da- mit beschäftigt, sich zum Unterführer Hitlers emporzuarbeiten. Die traditionellen, aus der französischen Revolution geborenen Worte Li- iberte,' Egalite, Fraternite ersetzt er nach guter Faschisten-Art durch Arbeit, Familie, Vaterland. Das ist die erste Strophe eines Liedes, dessen Text und Melodie uns nur zu gut bekannt sind; Konzentrations- lager, Sklavenarbeit, Hunger und Drill wären ehrlichere Ueberschriften für diesen Cantus. Geben wir uns keinen Illusionen hin! Gerade wir, die wir Frank- reich lieben, müssen uns klar darüber sein, dass sein neues Regierungs- system noch faschistischer, noch grausamer, noch korrupter sein muss, als irgendetwas, was wir bisher auf diesem Gebiete gesehen haben, wenn «es Gnade vor den Augen der Nazis finden soll. Un$ diese Gnade muss es ja finden, wenn nicht alle Opfer vergebens gebrächt sein sollen. Na- türlich sind die Opfer vergebens, aber Herr Hitler hat zweifellos Herrn Petain für Fleiss und Wohlverhalten eine Menge Versprechungen ge- macht, Versprechungen, die zu brechen ihm nicht schwer fallen wird, wenn erst Frankreich entwaffnet ist, hilflos dem bösen. Willen der Deut- schen preisgegeben. Wir haben es ja erst vor kurzen zwei Jahren ge- sehen : nachdem die Uebergabe des Sudetenlandes den Rest der Tsche- choslowakei jeder Verteidigungsmöglichkeit beraubt hatte, brachen sich die feierlich^ gegebenen Versprechen und Verträge über die Integrität und Souveränität des Restgebietes sozusagen ganz von selbst. Die Zu- kunft Frankreichs ist also durch nationalsozialistische Tradition bereits vorgeschrieben, wenn nicht "der böse Feind England" noch im letzten Augenblick einen Strich durch die Rechnung machen kann. Das französische Volk, der kleine Mann in den Strassen von Paris, der vor 151 Jahren die Bastille erstürmte und verbrannte und der dieses Symbol seiner Freiheit in den Pariser Strassen gefeiert hat, gefeiert mit einem Charme, einer (Lebensfreude, einer Stilechtheit, die einzig in der Weit dastehen, dieser kleine Mann hat nie etwas mit Monsieur Piene Laval zu tun gehabt. Heute allerdings muss er die Rechnung bezahlen, wird er Hunger und Zwangsarbeit kennen lernen; zwei Dinge, die der Franzose hasst, mehr als irgendein anderes Volk in der Welt. Dieser kritische, gebildete, intelligente Franzose, der durch die Dinge hindurch sieht, und doch ungern die Konsequenzen aus seiner Einsicht zieht, wenn sie hart and unangenehm sind, der soviel Mut und Elan hat, und der doch decouragiert werden kann, leichter als der phantasie- losere, schwer zu begeisternde, a'ber zähere Angelsachse, dieser Fran- zose bekommt jetzt seine harte aber notwendige Lektion darüber, dass Einsicht, Mut, sozialer Fortschritt und humanitäre Ideale allein nicht genügen, dass eine moderne Verteidigung genau vorbereitet, diszipli- niert und organisiert werden muss, so sehr das dem berechtigten Indi- vidualismus des Franzosen auch zuwider sein mag. Man braucht die Flinte nicht ins Korn zu werfen und das Ende der dritten Republik nicht für das Ende des zivilisierten Frankreich zu halten. Der 4. Juli, der Tag der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika, feiert die konstitutionelle Erklärung der Be- freiung durch ein Parlament; er hat eine ungebrochene Tradition de- mokratischer Entwicklung seit 1776. Der 14. Juli feiert als Symbol der französischen Unabhängigkeit keinen Rechtsakt, sondern eine revolu- tionäre Tat, die Erstürmung einer Festung des reaktionären Königs- tums, 13 Jahre nachdem die amerikanische Unabhängigkeit erklärt worden war. Die Tradition des 14. Juli ist oft unterbrochen worden, bonapartistische Kaiser, Könige aus den Häusern Bourbon und Orleans haben mit republikanischen Regimen gewechselt, die Dritte Republik mit ihren nahezu 70 Jahren stellt einen Rekord an Stetigkeit in der Regierung Frankreichs dar. Ein faschistisches Frankreich ist möglich, aber nicht für lange. Das ursprüngliche Gefühl des Franzosen für per- sönliche Verantwortung und Unabhängigkeit, seine Ueberzeugung von Fortschritt und vom Werte der Güter westlicher Zivilisation können vorübergehend unterdrückt, aber nicht ausgerottet werden. Im Gegen- satz zum Deutschen hasst er Uniform, Zwang und Bevormundung, fühlt er eine Verantwortung den anderen Völkern gegenüber nicht im Sinne eines militärischen Machtrausches, sondern in der Entwicklung und Verbreitung von Wissenschaft und Kunst. Der Franzose ist zum Asketen nicht geboren, er liebt das Leben um seiner Schönheit willen, nicht aus Ehrgeiz noch Machtwahn. Diese Liebe zum Leiben erfüllt ganz und gar seine Feier des 14. Juli. Deshalb ist und bleibt er unsere Hoffnung! W. C. H. I'hoto Blue White FRIEDLICHER HÄNDEL Araber und Juden auf dem Markt in Jerusalem Der kurze und der lange Weg Im Talmud findet sich folgende I Geschichte: Ein Mann kam nach Jerusalem und sah sich unmittel- bar vor den Toren der Stadt plötz- lich an einem Kreuzweg, nicht wissend, welches der rechte Weg sei. Als er ein Kind fragte, das am Wege stand, erhielt er die folgende Antwort: "Dieser da ist kurz und lang und jener dort ist lang und F -,.1 Atm<>sPh1rntertammeni. _vsK '?"™s "l'mÄ"«. Fe"A^GEW1A'N'3,!K5S«« Bill 318« \Vrite »or THE COLONIAL INN PINE HILL, N. Y. — Im Herzen des Catskill Gebirges i Das einzige deutsch-jüdische Hotel inPineHili u. Fleischmanns e| Schwimmen II und Rudern || im See 11 Golf - Tennis II Reiten || Ping-Pong || Unsere be- ll rühmte Küche || Nachmittags- II Kaffeeklatsch Vollständig' neu renoviert Jedes Zimmer mit messen- dem Wasser Betten mit neuen Sprungfeder- Matratzen Wochenraten $18 iz 8 $22 II Vorbestellungen reehtzeiti l| Tel. 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Wir soll- ten uns immer vor Augen halten: Das Grundgefühl des Amerikaners und des amerikanischen Juden ist unverfälscht und bei aller oft festgestellten Primitivität des Den- kens und Urteilens leitet ein herz- erfrischend gesunder Instinkt die Menschen und lehrt sie schliesslich doch richtig zwischen dem Gold einer guten Basis und dem Mes- sing eines flachen Putzes zu schei- den. Der Emigrant und Refugee sollte sich immer vornehmen den langen und kurzen Weg zu gehen. Das wird ihn zwar nicht nur von Appointment zu Appointment und oft von Disappomtment zu Disap- pointment führen, sondern es wird auch lange währen, bis er die Wahrheit des "Take it ea.sy!" und des "It takes thue" erkannt hat; WORLD'S FAIR Verbilligte Ticketbooks 50 cents und $2.50 inkl. freiem Ein- tritt für Sonder Veranstaltungen wie American Jubilee. PLAUT TRAVEL 79 Madison Ave., Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 N. Y. C. Beste Wiener Küche Lunch v. 40t* Dinner v. 65-0 auch Sonntags geöffnet LITTLE VIENNA 19 W. 46. Str. LO 3-7747 Wohin? Selbstverständlich ms CAFE VIENNA Täglich Künstlerkonzert - Tanz und Unterhaltung NUR 50 WEST 77. STR., im Hause Hotel Park Plaza Tel.: TRafalgar 4-8861 Management: WILLIAM KANTER er wird nicht gleich verstehen, dass das "I will keep it in mind!" des wohlwollenden Businessman auf Deutsch bedeutet: "Ich will es in den Papierkorb werfen!" — dafür aber wird, wenn er sich nicht nie- derschlagen lässt, auf seine Fähig- keiten vertraut und einen unbeirr- baren Weg geht, allen Anfechtun- gen zum Trotz, seine Ausdauer be- lohnt werden und sich endlich am Ziele seiner bescheidenen Wün- sche sehen. Emil Bernhard Cohn. STADIUM CONCERTS Amsterdam Ave. & 138th St.—Every Evcning at 8:45 — Tickets from 25c Philharmonie Symphony Orchestra Music Under the Stars July 9—Debussy, Liszt, American Music (first Performance) " 10—Tchaikovsky, Giannini " 11—All Gershwin Program with Oscar Levant, Anne Brown, Todd Duncan, Eva Jessye Choir " 12—Beethoven's Symphony No. 3 "Eroica"—Debussy, Corel!#, Frieder Weissmann, Cond. " 13—Spamah and South Amer- ican Music—Frieder Weiss-" __mann, Conductor — Soloists Sensational New Comedy Film! "Private Affairs" Nancy Kelly Robert Cummings Hugh Herbert Roland Young Variety Presentation on the Stagre AnyDayrtr^tol T> f\Y"V"rHEA- AnySeat^V p-m. JXv/-tX J-7Av.-50St. 95. Str. u. Broadway Tel.: ACademy 2-337* THALIA V MODERNSTE KUEHLANLAGE * Donnerstag-Fr ei tag 11.-12. Juli "The Idyl of the World" und Anabella in 'Sacrifice d'Honneur' Samstag-Sonntag 13.-15. Juli Sascha Guitry in 'Champs Elyses' Maurice Chevalier i. 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Wir sind anspruchsvoll, kri- tisch, wir vergleichen und wägen, wir machen aus unseren Enttäu- schungen keinen Hehl, und leicht begeistert oder dankbar sind wir schon garnicht oder wenn wir es sind, hüten wir uns aus einer merk- würdigen Scham heraus, es unse- ren neuen Landsleuten zu zeigen. Dessen was wir für unseren eige- nen Wert halten, sind wir uns wohl bewusst, und wenn wir uns nicht ganz besonders zusammennehmen, fangen wir noch heute jeden Satz mit "Bei uns in Kötzschenbroda......" an. Und, Hand aufs Herz, ganz wohl fühlen wir uns erst, wenn wir uns beschweren dürfen, beschweren l>er der Behörde, denn das ist "un- ser gutes, Recht" und gibt uns das angenehme Gefühl, wieder mit da- zuzugehören. Also — nachdem ich zwei Jahre in U.S.A. war, fing ich an, mich zu beschweren. II Jemand, der nur 10 Blocks von mir entfernt wohnte, hatte einen Brief an mich geschrie- ben und dieser Brief kam erst nach 14 Tagen in meine Hände. Allerdings, er hatte die Eins in meiner Hausnummer auf gut deut- sche Art wie eine Sieben geschrie- ben und das hatte der ungebildete Postbote offenbar nicht verstan- den — immerhin, 14 Tage hatte es gedauert — es war uner- hört. Ich nahm das Kuvert und schrieb einen Beschwerde-Brief an Herrn Albert Goldman, Postmei- ster von New York, mit dem an- genehmen Gefühl, dass man in Ü.S.A. solche Briefe namentlich rrnd d^jekt an den Postmeister semekt und dann 'erwarten darf, dass der hohe Mann persönlich sich der Sache annimmt. ' III Es vergingen nur wenige Tage, da erschien ein älterer gutgekleide- ter Herr bei mir (nicht einmal in Uniform), hatte ein Bündel Pa- pifere in der Hand und sagte, er wäre der Postinspektor, er habe die Sache nachgeprüft, ich wäre im Recht und es täte ihm und dem Herrn Postmeister schrecklich leid und sie würden alles tun, damit es nicht wieder vorkäme. Dann er- klärte mir der nette Herr, warum so etwas passieren könne und dass das New Yorker Postamt ein ganz riesengrosser Betrieb wäre und dass Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz- las „und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Llc. Kopenhagen, Hamburg, New York LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) n GESICHTSHAARE— Damenbart, Warzen werden mit der elektri- schen Nadel schmerzlos für im- mer mit. Garantie ohne Narben entfernt. Buschige oder zusam- mengewachsene Augenbraunen werden zur schönsten Form zu- rückgebildet. 20jähr. Erfahrung. Mme. LEONS ELECTROLYSIS 614 West 157. Str., Apt. 7-B, 1. Floor. Telefonieren Sie für Verabredung: AU 3-0781, täjrl. 10-4, Freit, geschlossen. die Briefträger bestimmungsgemiäss die Briefpost den .Superintendenten und Doormen in den Apartment- häusern übergeben müssten und dass diese oft nachlässig mit der Post umgingen und so weiter, und so weiter. Ich war ziemlich ver- legen, weil der Herr Inspektor so nett war und ich versuchte, mich zu entschuldigen, dass ich ihm so viel Laufereien und Scherereien ige- macht hätte. Aber da wurde er sehr warm und herzlich und sagte: "Aber nein, ganz im Gegenteil, bitte beschweren Sie sich nur ru- hig bald wieder. Wenn keine Be- schwerden wären, würde die Post doch meine Stelle ganz eingehen lassen und ich wäre brotlos oder bestenfalls müsste ich an einem Schreibtisch sitzen, was ich gar- nicht gerne tu, da gehe ich viel lieber jetzt im, Frühling durch die Strassen und lerne neue Leute ken- nen. Also auf Wiedersehen und bitte, beschweren Sie sich bald wieder." Mir blieb der Mund vor Erstau- nen offen stehen. Ich erinnerte mich an meinen heimatlichen Oberpost- sekretär und wie der mich durchs Schalterfenster anschnauzte, wenn ich beim Markeneinkaufen nicht so schnell rechnen konnte wie er. Und dabei kannte er mich doch ganz genau und ich war der Sohn des Stadtverordnetenvorstehers. Aber das war ja auch "bei uns in Kötzschenbroda." IV Hat einmal jemand von den Le- sern so wie ich versucht, auf der Pariser Prcfecture einen Stempel in die Carte d'identite seiner Frau zu erhalten? Na, das ist eine Af- faire gewesen! Vier bis fünf Tage musste man dort verbringen, wurde zu hundert Leuten geschickt, die sich alle für unzuständig erklär- ten, aber ein Pourboire nicht ver- schmähten und zum Schluss hatte man einen ganz falschen Stem- pel an einer ganz falschen Stelle. Das war zwar auch nicht so schrecklich schlimm, aber ärgerlich war es doch. V Um ganz fair zu sein: in der India-Office in London ist einmal ein junger Referendar anderthalb Stunden lang für mich in allen Höhen und Tiefen der Bibliothek herumgekrochen, um eine ver- rückte Bestimmung über Aufent- haltsgenehmigungen in irgend ei- nem vertrackten indischen Klein- staat herauszusuchen, obwohl er mir selbst vorher erklärt hatte, dass sich in Indien kein Mensch um diese Bestimmungen kümmern würde. Man kann nicht an der Tatsache vorbeigehen, dass der angelsächsi- sche Beamte in seinem Verkehr mit dem Publikum eine Ruhe und Sachlichkeit zeigt, die vorbildlich ist und des Bürgers Herz erfreut. Natürlich, die India-Office und das Federal Government of The United States, das sind sehr alte und durch ein Jahrhundert organisierte Ver- waltungen. Vielleicht, wenn die Im- migration nur lange genug weiter geht ,wird unser National Refugee Service auch so gut funktionen. I. A. Tross. Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Orte befinden sich, falls nichts anderes angegeben, in Manhattam American Museum of Natural History Central Park West and 79th Street Open daily 10--a.ni. to 5 p.m.; Sunday 1 p.m. to 5 p.m. Brooklyn Museum Eastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a.m. to 5 p.m.; Sunday 1 p.m. to 6 p.m. Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street Open daily 10 a.m. to f> p.m.; Sunday Sunday 1 p.m. to 6 p.m.; no lectures Monday and Friday. Museum of Modern Art 11 West 53rd Street Open daily 10 a.m. to 5 p.m.; Sunday 2 p.m. and 4 p.m.; Ulms start at 4 p.m. Lectures on a variety of interesting subjects, together with movies, concerts and tours at regulär intervals through- out the day. Current Exhibitions Museum of the City of New York Fifth Avenue and 103rd Street Exhibition of furniture, toys, costumes and other articles pertaining to ehild life in early America. Metropolitan Museum Fifth Avenue and 82nd Street Household surnishings in the contcm- porary style, designed and lnade in America. Folk Arts Center 670 Fifth Avenue Old-timv, American arts and crai'ts. N. Y. Botanical Garden, Bronx Park Northeast of Main Conservatory Colorful borders of annual ilowers, all labeled. N. Y. Botanical Garden, Bronx Park Back of the Museum Building Exhibition of Bay-lilies. N. Y. Botanical Garden, Bronx Park North of the Main Conservatory Display of Japanese Iris, bearded Iris. Perennial border showing suecession of harmonious hloom (northwest end of eonservatories). N. Y. Botanical Garden, Bronx Park Rock Garden Display of rock garden plants; 2,5(10 species and varieties. Thursday, July 11 Concerts Central Park Mall, 72nd Street 8:30 p.m.—Populär liiusie, public danc- ing. Forest Park, Victory Field <8:.'i0 p.m.—Populär music, public dane- ing. Prospect Park, Brooklyn S:.'S0 p.m.—Concert, Goldman "Band; all Beethoven program. Lectures Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street 11:01) a.m. Lecture: Landscape Paint- ing. Brooklyn Museiftn Eastern Parkway, Brooklyn 10:30 a.m.•-Lecture: Modern Art- Its Background and Influeiice. Friday, July 12 Concerts Central Park, 72nd Street 8:30 p.m.—Concert, Goldman Band; all Beethoven program. Roosevelt Playground Chrystie and Forsythe Streets SCHLESINGER DAMEN-FRISEUR, früher Wien. Spezial-Öl-Dauerwellen und Haarfärben 166 W. 83. St. FRafalgar 7-8166 (Durofjean 0fair cJiuhsl NATHAN & DAVID 2542Broadway (zw.95.u.96.Str.) EI. 9-9675 1. Stock Der Salon für erstklassige Dauerwellen u. Haarfärben Spezial Oel-Dauerwelle $2.95 3 Iftrms $1.00 8:30 p.m.™ Knickerbocker Dance Orches- tra, Philip Beifer, leader. Riverside Park 106th Street and Riverside Drive 8:30 p.m.—Concert, public dancing; Co- lonial Dance Orchestra, Wilson Kyer, Prospect Park, Brooklyn 8:30 p.m.-Concert, New York Civie Or- chestra, Eugene. Plotnikoff. eonduetor. Saturday, July >3 Concerts Central Park, The Mall, 72nd Street 8:30 p.m.—Concert, City Amateur Sym- pliony Orchestra, Judge Leopold Prince, conductor. Museum of The City of New York Fifth Avenue and 103rd Street 3:00 p.m.—Concert, Gramercy Chamber Trio, Richard Gordon, conductor. Prospect Park, Brooklyn 8:30 p.m.........Concert, Goldman Band -all Te ha i ko v s ky p rogram. Sunday, July 14 Concerts Central Park, 72nd Street 8:30 p.m.—Concert, Goldman Band — Freiich music. Brooklyn Museum Eastern Parkway, Brooklyn 1 :30 p.m.- -Concert, New York City Sym- phony Orchestra—WPA Music Projcct. Lectures Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street 2:00 p.m.—Lecture: The Evolution of Painting. Monday, July 15 Concert Central Park, 72nd Street 8:30 p.m.--Concert, Goldman Band—all Sibelius program. Jackson Heights Playground 84th Street and 25th Avenue, Queens 8 :30 p.m.—Populär mlisic, public dane- Tuesday, July 16 Concert Central Park, 72nd Street 8:30 i>.in. Public danee, populär music. Colonial Park Bradhurst Avenue and 148th Street 8:30 p.m.—Populär music, public daiic- Prospect Park, Brooklyn 8:30 p.m. — Concert, Goldman Band — Grainger music. Lectures Brooklyn Museum Eastern Parkway, Brooklyn 10:30 a.m. Leelure and music ho-ur — espeeially designed for children: "Le- gends from Central America." Wednesday, July 17 Concert Central Park, 72nd Street 8:30 p.m.- Concert, Goldman Band—all Grainger program. Van Cortlandt Park 242nd Street and Broadway 8:30 p.m.—Populär music, public danc- ing. Movie Brooklyn Museum Eastern Parkway, Brooklyn 2:30 p.m. Motion pictui'e: Land of Mex- Veschuldung des Publikums an de$j Produzenten oder Verkäufer. Lassen wir die Nationalökono- mie. Wenn Sie sich Ihrer ]Stelle ganz sicher sind (überlegen Sie wohl alle Unsicherheitsfaktoren!) — dann kaufen Sie auf Albzahlung. Sie haben auch Vorteile davon. Wenn Sie z. B. den Anzug unbe* dingt jetzt brauchen und nur $20 zurückgelegt haben, so kaufen Sie für die $20 schlechtere Qualität, als wenn Sie für $35 auf Abzah- lung einen guten Anzug kaufen l Wenn Sie aber noch warten kön- nen, so legen Sie lieber erst die $35 zurück und kaufen dann den besseren Anzug. Dann erst fühlen Sie sich im Vollbesitz Ihrer Neu« Anschaffung =— sie ist auch hoch wirklich neu, wenn ISie gekauft haben und nicht schon abgetragen bei der letzten Rate. Und nun — entscheiden Sie selbst! Neue Zollbestimmungen für Unizugsgut Wir hatten in der letzten Num mer die Mitteilung gebracht, dass) die Zollbehörden auf alle Sendun- gen, die ein Jahr im General O* der Storage liegen, ab 20. Juli Zoll 1 erheben, bei dessen Nichtzahlung, j die Güter verfallen. Deshalb ist es atsam, dass Einwanderer, die bis | zu 1 Jahr und darüber Unizugsgut , hier liegen haben, sich an einen, Custom Broker um Rat wenden. Für Umzugsgut, welches in* Freihafen liegt, trifft diese Be- Stimmung- nicht zu. Hilde Scott diskutiert: Renaissance-Humor "Reichsprotektor" Freiherr von Neurath hatte I)r. Hacha als Gast zum Tee. Gegen -*48 Uhr wurde Hacha unruhig und wollte sich ver- abschieden. Verständnisvoll diplo- matisch hielt ihn Neurath zurück: "Bleiiben Sie ruhig hier, Herr Staatspräsident, wir hören zusam- men die Londoner Nachrichten." Probleme des Alltags Soll man auf Abzahlung kaufen? Liebe Frau Scott-. Diese dauernden Angebote, auf Abzahlung zu kaufen! In den Zei- tungen — in den Geschäftsanla- gen — und wenn ich abends das Radio andrehe, um eine Symphonie oder die news zu hören — da ist es wieder: Herrenanzüge — ganze Wohnungseinrichtungen — Radio- apparate — Pelzmäntel für die Dame (sollte man nicht doch hei- raten, wenn alles soo einfach ist?) Morgens liegen die verlockendsten Angebote im Briefkasten. Im Sommer verfolgts einen noch ärger als im Winter. Ich bin sehr abgerissen und brauche einen neuen Anzug, einen Mantel '— ich könnte noch viel mehr gebrauchen. Freilich — mein Einkommen ist man schmal. Aber — so träume ich — wenn ich im Herbst auf "neu"auftreten könn- te, würde nicht vielleicht auch mein Einkommen steigen? Ist es nicht eine gute Geschäftsanlage, sich auf Abzahlung wieder einmal .NimiiniHHiHmmriiuntiiniuuiiHiuiHimitmmumi .miiimtiiiKtiimimiiiiiiutimiiMiiiimriiMiiiutHiMiiirJ iimiiiiiiiiiiMiiiiimiimiiiiiiiiiuiiiiiiitiiiiiiiiiuiiiii': = tf-lüeuA. deA. ^bame, Erwin Helfgott II frühe? Berlin, Kurfürstendamm, n. Wien, Schottenring, im "Hotel de France" || 3 Items $1.00. Spezial-Oel-Dauerwellen von $2.95 an. || jj New York City—201 West 95th St. Zvv- A^?^ive^de"g!s244^°' ff | fiMiiHMiHiiiHiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiitiiiiiMiMitiiiiiiiiiMiiHiiiiiiMiiiikfitviliiiiiiiiHuitiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiimmriHiiilfiMiiiiiHiHiiHiiitiiiiiiiiuiitiiiiimiiHiiiiiiiiiiiiiimiMiiiMHiimiiimin? § aimiiiiMiiiiiiiniiiiiiimiiiiitimiiiMmiiiiifiimiiiiMiHimitiiiuiiimniiiiiimmiiiiiiiiiiiiiiiimmiiiuiiiuuniutiimniiimuiuiimiiiiiiiuiumi............................................................... zum Gentleman umzugestalten? Meine enge Kaufmannsseele lässt mich noch zaudern. (Nicht um- sonst ist unsereins mit Freytags "Soll u^nd Haben" aufgewachsen!) Sie halten mich sicher für klein- lich? (Bitte mächen Sie mir Mut! Ihr X Y. Lieber Herr X Y: Ich denke gar nicht daran, Ihnen Mut zu machen. Ihre Bedenken sind sehr berechtigt. Diese Abzah- lungsgeschäfte sind ja gar nicht wie viele denken, ein spezifisch amerikanisches Geschäftsgebaren — sie sind ein etwas missgestalte- tes Kind der Wirtschaftskrise: ein Kind mit einem Wasserkopf» und so dünnen Beinchen, dass sie den Körper garnicht vorwärtstragen können. Der Wasserkopf — das ist der schöne Anzug-, der Pelzmantel — die Beinchen, das sind die Raten, die nachhumpeln. Wenn der Kauf- mann nicht genügend Käufer fin- det, (bietet er seine Ware auf Ab- zahlung — also auf noch nicht rea- lisiertes Einkommen an. Breite Abzahlungsgeschäfte sind breite WIENER!- Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 209 W. 80. Str., nahe Broadway Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Beinigen - Handpressen Postkarte genügt - Abholen - Liefern Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. 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Yumas .................... ........0.25 Kahn ...................... .........0.50 Isaacson . .................. ........0.25 Short ...................... ........0.15 Shapler & Hirsch ......... M. N...................... .........0.10 M. N...................... Leon und Mr. F. R......... ........0.20 Bodenheimer, Alfred ....... Steinhardt, Grete .......... Steiner, W................. Herz, Alfred .............. ........1.00 Marx, Hilde ............... C. A. and K. A........... Noth mann ................ .......124.25 Marx, Henry .............. Summa ______________ ___$165.25 Frühere Listen________ ____902,45 Bisherige Sammlung, "Aufbau" und "G.J.C.' _$1067.70 Kalender T afel Freitag, 12. Juli, abends; Samstag, 13. Juli 1940: 7. Thamus 5700. Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 8.13 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 8.53 Uhr. Wochenabschnitt: Balak (Vier- tes Buch Mos., 22, 2 bis 25, 9). Inhalt: Balak, der König der Mo- abiter, hört von den Siegen der Israeliten über Siehon und Og, und fürchtet dasselbe Schicksal. Er be- rät sich mit dem ihm bisher feind- lichen Midjan und schickt Boten zu dem berühmten Seher Bileam, damit derselbe gegen hohen Lohn zu ihm komme und die Israeliten verfluche. Die Boten müssen meh- rere Male kommen, bis sich Bileam zur Heise entschliesst; Gott hatte ihm verboten, anderes zu sprechen, als Er es ihm erlauben werde. Um ihm seine Nichtigkeit zu beweisen, lässt Gott einen Engel mit gezück- tem Schwert Bileam sich in den Weg stellen, den Bileam nicht sieht, aber sein Esel. 'Gott lässt den Esel zu Bileam sprechen und ihn auf den Engel aufmerksam machen. Der Engel schärft Bileam nochmals ein, nur das zu sagen, was ihm Gott in den Mund legen - werde. Balak kommt Bileam mit grossem Gefolge entgegen und führt ihn auf eine Anhöhe, von der 10. Liste der Federation of Jews from Central Europe Verpflichtung Isaakson ............ 2.0(1 Makkabi ........................... 3.25 Dr. Moses ...........................10.01) Fanny Schragenheim .............. 1,00 Emeth Wozedek ...................10.00 Emeth Wozedek .................. 1.80 Makabbi ........................... 3.25 Jüd. Kultusgemeinde Brooklyn ....40.15 Synag. Gem. Wash. Heights ........11.30 Congress House See. Dr. Crombach. .28.70 Anonym ........................... 3.00 Th. HerzI Soc. Bubiner ............ S.OO Summa_______________ Bisherige Liste der Federation__________ ____$122.45 ____2157.72 Summa _________________$2280.17 Gesamtergebnis der Listen bis zum 12. Juli _______$3347.87 Weitere Spenden für den "United Jewish Appeal": an den "German- Jewish Club" und "Aufbau (15 East 40. Str.), die einzelnen Ver- bände oder die Federation of Jews From Central Europe (261 5. Ave.). aus er das im Tale gelagerte Israel sieht (Kap. 22, 2 bis 41). Da er- hebt Bileam seine Rede, welche Is- raels Vorzüge preist. Dasselbe ge- schieht von einer anderen Anhöhe aus, wohin ihn Balak führt (Kap. 23). Als Bileam das nach Stäm- men gelagerte Volk sieht, zollt er auf Gottes Befehl Israel noch höhe- res Lob ("Wie schön sind deine Zelte, Jakob, wie schön deine Woh- nungen, Israel!") und prophezeit ihm eine glänzende Zukunft. Ba- lak ist sehr erzürnt und schickt Bileam zurück (Kap. 24). Auf Bileam's Rat aber beginnen die Töchter Moab's die Kinder Israels zum Götzen dynste zu verleiten. Eine Pest bricht aus. Moses be- fiehlt, die Abtrünnigen zu töten. Während die Israeliten weinen, führt ein Mann von ihnen eine Moabiterin vor aller Augen in sein Zelt. Pin'chas, ein Sohn des Hohe- priestei's Eleasar, also ein Enkel Aarons, geht ihnen, nach und durchbohrt beide mit seinem Speere. Die Pest hört auf (Kap. 25, 1 bis 9). Haphthora: (Micha, 5, 6 bis 6, 5). Israel muss seine Götzen ver- lassen. Gott erinnert Sein Volk, wie Er es vor dem Ratschlag des Balak und vor dem Fluche des Bi- leam bewahrt hat. Nicht Opfer soll das Volk bringen, sondern Gu- tes tun und demütig wandeln vor seinem Gott. Sabbath - Nachmittag: Fünfter Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 20. Juli, 11. Thamus: Pin Vlias. JMi'n.shig, 23, Juli: Fasttag dos 1/. l'haimis. sTa.ti tlov Eroberung Jeru- salems ; von du ;th drei Trauerwocheu Iiis !>. Ab v.in Iii. August, dem Tage der Zerstörung des Tempels). Samstag, 27. Juli, 21. Thamus: Ma- totli. Samstag, Ii. August, 28. Thamus: MastVe (letzter Abschnitt des Vierton Buches der Thor«; Verkündigung des Neumondes Ah für Montag, (>. August). Rabbi Dr. Bach. Synagogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Freitag-Gottesdienst 7 p. m., Samstag 9 a. m. Predigt. Mine Im Gottesdienst 8.15 p. in., anschliessend Lernvor- trag bis Maariv. — Hauptsprecli- stmide des Vorstandes, Sonntag von 10 bis 12, wo Anmeldungen zum Religions- unterricht, tSarmitzwoh-Unterricht und Trauungen entgegengenommen werden. Am Sonntag, 7. Juli, fand in dem Gc- mcindesaal der Synagoge, 508 West 161. Str., ein Gemeindcabend statt, der sieh grösster Beteiligung erfreute. Synagogen- Vorstand Max Oppenheimer begrüsste die Anwesenden und gab Berieht über den Aufbau der Gemeinde. Anschliessend war gemütliches Beisammensein. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. und Broadway. Freitag, 7.30 p. m., predigt Dr. Vi da. Samstag, 9 a. m., predigt l)r. Koppel, Oberkantor Sehweid, Kantor Silherman, Kantor Bloch. Tägliche Andachten früh 7.30, spät 7 Uhr. Congregotion Habonim Freitag, 12. Juli: Goltesdieifft um 6 p. in. im Huehsch-Auditorium der Cen- tral Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str. Für den Gottesdienst an den Hohen Feiertagen, den wir in der Town Hall, 123 West 43. Str., abhalten, sind für Mitglieder und Freunde, die bis zum 1. August ihren Beitritt zur Gemeinde Habonim erklärt haben, numerierte Plätze zum Preise von Kl, $2, $2.50 und $5 durch das Büro der Gemeinde, 35 East 62. Str., täglich von 9 bis 1 Uhr mit Ausnahme von Samstag und Sonntag zu erhalten. (Tel.: REgent 4-4073.) Die Sterhegeldversieherung konnte für die Mitglieder unserer Gemeinde einge- richtet werden. Diejenigen Mitglieder, die an der Versicherung interessiert sind, können am Donnerstag, 18. Juli, der Versicherung noch beitreten. Eil) Vertreter der Versicherung wird in der Zeit von 10 bis 12 und von 2 bis 4 p. m. im Büro der Gemeinde unseren Mit- gliedern zur Verfügung stehen. von 4-5 p.m. und Sonntags von 9-10 vormittags. Geschiiftsstunden Sonntags 10-12 Uhr. Jeden Sauistag findet um Ii.15 u.M. eilt l'T'üh-Gotlesdienst statt. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Freitag: 7:30 p.m., Samstag, 8:30 sl.in. Mineha 8:00 p.m. Sehiur, Maariv. Präsident Dr. Walter Vogel, 308 Eastern Parkway gibt Auskunft in Gemeinde- Angelegenheiten. Für Barmizwoli, Re- ligionsunterricht, Trauungen. Anmel- dungen bei Rev. J. Neuhaus, 338 Pro- speet Place. Kehillath Jawne Gottesdienst von Juden aus Köln und dem Rheinland: Freitagabend 8:15 — Synagoge, 15 W. 8(>, Str. (nahe dem Central Park). Je- dermann ist herzlich willkommen. Rabbiner Dr, A. Kober. Zionistischer Jugendverband "Hanoar Hatzioni" Samstag, 13. Juli, 8:45 p. m..: Heim- Abend im Ilebrew Center, 127(5 Com- monwealth Avenue, Bronx (Subway- Station St. Lawrence der Pelham Bay Line). V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave., Cor.180.Str.—WA 8-3941 UEBERSETZUNGEN Schreibmaschinenarbeiten VERVIELFÄLTIGUNGEN HARRY A.DAMES 220 Fifth Ave., Room 1215 MF 5-7374 Nach 7 p.m. SC4-34»5 Prompt, billig. Beste Referenzen. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Road, nr. Lefferts Boulevard, Kew Gardens, N. Y. Schabbos Bolok, Rosch Chodesch Ta- 13. Juli: Freitagsabend-Gottesdienst, 7 p.m. 14. Juli: Morgengottesdienst, 9 a.m. Ansprache. Minchagottesdienst 8 p. m. Lehrvortrag: Moderne Probleme im Lichte von Forke Owaus. Anmeldung zu den Ferienkursen der Religion s- sehule, Bar Mizwa-Vorbereitung, Trau- ungen, Beerdigungen; 05 Beverly Boad. Tel.: Virginia 9-27%. Gates of Hope 662 West 183. Str. Gottesdienste: Freitag ,12. Juli, 7.30 p.m.; Samstag, 13. Juli, 8.30 a.m.: Mineha um 8 p.m.; hieran anschliessend Sehiur und Maariv. Anmeldungen zum Rcligions-Untc wicht der Kinder täglich Austrian Jewish Congregotton Gottesdienst: Freitag, 12. Juli, 8.30 p. in., in der Synagoge Sliaare Zedek, 212 West tK'.rd Sl. Fredigt: Babbi Dr. Julius Max Baeli. Kantorale Funktion: Oberkantor Wilhelm Glück. Sprechstunden dos Rabbi Dr. Bach (200 West 95. Str.. Tel.: 1U 9-005 t), auch wegen Trauungen und Leichenbegäng- nissen : täglich, ausgenommen Samstag und Sonntag, 3 Iiis t't p. in. Sprechstun- den des Präsidenten Ralph Grove i 137 West 5)8. Str., Tel.: HV 9-3882) : Montag und Donnerstag von 3 bis 4 p. m. [Geschäfts- ii. Privatbriefe Gesuche, ITebersetzungen, Anbahnung von Geschäftsverbindungen. Mässiges Honorar. . VICTOR PATZOVSKY 1 Mitgl. der L. F. Fnivei'sity (Dept. of IBusiness Management), Chicago; laug- [jähr. Leiter der amerik. Korrespon- denz einer Wiener Weltfirma. Sommeradresse: 138 S. Prospect St.i Hagerstown, Maryland. LIFTVANS Lagerung - Zollabfertigung Hauslieferung Es werde Licht! Das Fest der Typographia No. 7 Die deutschen Buchdrucker feier- ten am 7. Juli ihre 500. Jahresfeier zur Erinnerung an die Erfindung der .beweglichen Buchstaben durch Johann Gutenberg. In der Fest- schrift, die die Typographia No. 7 zu diesem Tage herausgab, steht in 28 Sprachen das Motto der Gilde "Es werde Licht". Diese 28 Spra- chen repräsentieren 28 Nationen, aber 19 von ihnen werden dikta- torisch regiert und die anderen sind fast alle auch nicht weit da- von, so dass der Satz in der Schrift: "Wir wünschen den Tag herbei, an welchem wir sagen kön- nen: Und es ward Licht!" seine tiefere Bedeutung bekommt. . Der Präsident der Typographia. Ladislaus Lakatos, begrüsste die Festteilnehmer; Joseph Eid der, der Präsident der Staats-Herold Cor- poration, brach eine Lanze für die Unionidee, für wahre Demokratie und für die Freiheit der Presse. Vertreter von vielen Organisatio- nen brachten den deutschen Buch- druckern ihre Grüsse. Das Typo- graphia - Doppelquartett und die Liedertafel "Egalite" sangen die Herwegh - Hymne an Gutenberg und Tord Folison, das norwegi- sche Freiheitslied. Die Weiss-üBlau Schuhplattler leiteten zum Tanz über, bei dem das Karl Weiss- Orehester die führende Rolle spielte. Und dann sass man unter den Bäumen des Brooklyn Labor Lyceum-Garten bis tief in die Nacht und grüsste die Kunst aus voller Sangeskehle mit süffigem Bier. L. W. Betar Zionistisch-Revisionistischer Jugendverband Heim der europäischen Zweiggruppe : Eastside State Zionists, 93 Avenue B, Ecke 6. Str., N. Y. C. Sonnabend, 13. Juli: Grosser Bunter Abend. Ueberrasclumgcii, Tanz, Erfri- schungen. Jeden Dienstag 8.30: Heim- abend — Vorträge, Diskussionen, 1. Hilfekurs, Singen, usw. Voranzeige : Sonntag, 21. Juli: Gemeinsamer Besuch des grossen amerikanischen Betarlagers, 110 Meilen von New York an einem See gelegen. Beschrankte Teilnehmeranzahl. Anmeldungen Dienstag im Heim. £* suchet*; Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der Name des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird. Max Kisenborg, (»00 W. läslth St., sucht Iii)de Kruehauf (Cr. Meiningen). Wilhelm Talkenslein, Ü38 Intervale Ave., Bronx, N. Y., sucht Erna Strauss (fr. München). l)r. Adolf Kober, 312 XV. 92nd St., sucht Sanitätsrat Dr. Goldberg (.früher Heddernheim-Frankfurt). Lotte Birken, !!-11 W. 'Jlst St., sucht Dora Bier (fr. Berlin). Gertrud Thicberger, geb. Loe(l'Ier-Un- gar, 215 W. lOtftli St., c/o I.ifsehuetz, sucht Bella Glattauer und Blanka Ro- gow (fr. Wien). Uuth Hause, MIO Graiige Ave., Phila- delphia, Vn., sucht Dr. Werner Bath (fr. Berlin). Miriam Schloss, 1721 -72ml St., Brook- lyn, N, Y., sucht Erl, Isenberg ffr. Hamburg). Lotte Schloss (l'r. Trier), 4531—40th St., Long Island City, L. I., sucht Inge Meyer ifr. Hamburg). Edward A. Erucliauf, 2101 No. Hudson Ave., Chicago, III., sucht Anneliese " " iden). Ludwig Schweitzer, 1328 Woodmont Ave., Willianist Friedsam (fr. Wiesbaden). ichweit anispo Schwarz (fr. Iiiingen, Saar). rt, Pa., sucht Ilse Judith Kolils-(!cau()<', 800 Hl verslde Drive, sucht Edith Gohr (fr. Berlin- Langwitz). Itosa Sehellansky, 27(5 Lafayettc Ave,, Brooklyn, N. Y., sucht Frau Kornfeld (fr. Charlottenburg'). Fred Nathan, Harrison, Ohio, sucht Richard Wol 1' (fr. Frankfurt). Ella Sternberg, 601 W. 112th St., sucht Herrn Joseph, Bruder von Frau Dr. Behrendt (fr. Berlin). Rosa Feuer, c/o Mr. Parmet, I.ake Mohegan, N. Y., Box 71, sucht ihren Onkel Max Feuer (fr. Polen, seit ca. 50 Jahren in New York). Emil Ziel in ski (Zieler), 600 Maple. Ave., Cincinnati, Ohio, sucht Max Sax (fr. Hassel). Berta Wahle, 21 Bennett Ave., sticht Irma Ililkowitz (wahrsch. Bronx). Heinrich Arons, Havana-Vedado, Calle 12 Untre 3y5B, sucht Dr. Bruno Weil, und Dr. med Hans von Sauer (fr. Ber- lin). Louis und Samuel Rotschild, 560 W. IC.h'd St., suchen ihren Bruder Leo Rothschild (fr. Oehringeri) oder dessen Nachkommen. Otty Altmami, 808 West End Avenue» sucht Israel Steil, Juwelier (fr. Berlin, aufigewand. 1908 od. 1 !>»!>). Dr. Peter Seherk, dzt. Brcwster Free Academy, Wolfeboro, N. II., sucht für Fritz Nelken aus Berlin dessen Vettern Haus, Max, Georg und Joel. P. Wildau, 2125 Benrock Road, Cleve- land, Ohio, sucht Leo Hecht (fr. Biele- feld). Ines Bader, 107 E. Lincoln Ave., Mt. Vcrnon. N. Y., sucht Evelyn Fried heim (fr. Berlin) und Hannelore Schwarz (fr. Berlin). J. Frankenborger, 830 Orange. Street, New Häven, Conn., sucht für Karola Wolf, Zilly und Berti Kaufmann (fr. Stuttga rt). Der Aufbau sucht die Söhne von Ja- kob Friodsam, wahrsch. Pennsylvania. RIvcrside 9-3600 Night Phone: JErome 7-9844 C. M. & L. Moving & Storage Co. 753 Amsterdam Ave., 96, bis 97. Str. 1481 Shakespeare Ave., Bronx, N. Y. # ICH SPRECHE DEUTSCH G euersicheres Lagerhaus zentral gelegen Koffer - Hausgerät - Kisten Lagerung und Umzüge ATLAS Storage Co., Inc. Columbus Ave., Ecke 67. 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Hirschmann hat sich das grosse Verdienst für alle Bestrebungen erworiben, die Musik den Massen zugänglich zu machen. Er war es, der die Radiostation WOR grün- dete und die erste grössere Sym- phonie-Orchester-Sendung organi- sierte. Er ist gleichzeitig der Gründer und Präsident der "New JTriends of Music". Hirschmann studierte National- ökonomie und Musik und hält Vor- träge über das Annoncen wesen an der Universität von New York. Er war der erste Präsident der "Uni- : versity in Exile". PHILADELPHIA LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 Dr. ERNEST N. NUSSBAUM Dr. SIEGFRIED SPIEGEL A ccountants 475 Fifth Ave., Suite 511 Tel. MU 3-1093 =1. B. FRIEDMANN— . Regiätered Patent Attorney No Charge for consultation. 1819 B'way & Columbus Circle ... CO. 5-4807 ======= EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung grosser Geldsummen bringen. Ich gebe Ihnen Rat, ohne Kosten zu verlangen. «GEORG C. HEINICKE RegjPaten tan walt AL 4-0686 147 Fourth Ave., Zimmer 304 MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT Gegr. 1903 Konsultation frei 233 Broadway COrtland 7-3018 SAcramento 2-4758 JACOB I. HOROWITZ Rechtsanwalt u. Notar Allgemeine Gerichts- und Bcratungspnixis 231 East 86th Str., N. Y. NORBERT ROTHSTEIN Rechtsanwalt 363 Seventh Avenue Tel.: CHickering 4-6425 Ällgem. Gerichts- u. Beratungspraxi» Auch deutsches Recht HÖH wander ungsange legen heiten, speziell: Visen nach Mittelamerika ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 70 I West I 79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 ROBERT R. STERN früher Rechtsanwalt in Bingen und Mainz 551 Fifth Ave. MUrray Hill 2-8075 Beratung in allen wirtschaft- lichen Fragen, einschl. Buch- führung, Abschluss., Steuern. Transfer- u. Devisenberatung. , Einwanderungsfragen. Abwickelungen in allen euro- päischen Ländern. Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Dr. Max Oppenheim, 1434 Nedro Ave. (Tel.: SAN 0606). Sekretär: Erny Loewenberg, 647 S. 52nd Street. (Tel.: GRA 8819). Zeitungswart: Werner Finks, 3732 N. Bouvier St. (SA 2391). Samstag, 13. Juli: Professor Quiz. Leitung, Dave Gross. Sonntag, 14. Juli: Reception bei Max Oppenheim. Samstag, 20. Juli: Open House im Clubhause. Sonntag, 21. Juli: Unser Bus Trip. Näheres siehe untenstehend. Wie immer jeden Sonntag nachmit- tag Tanztee im Clubhaus. Der eng- lische Unterricht im Clubhause ist von jetzt ab wie folgt: Montag und Mitt- woch: 2-4 p. m. Dienstag und Donners- tag: 7-10 p. m. Sämtliche Zeiten so- wohl für Anfänger als auch für Fort- geschrittene. Wir haben uns entschlossen, den Bus Trip am 21. Juli zu veranstalten. Wie schon in der vorigen Nummer des "Auf- bau" zu lesen war, kostet der Trip ein- schliesslich Schwimmen einen Dollar. Da es eine Fahrt ins Blaue ist, können wir ja nun das Ziel nicht verraten. — Wir werden uns treffen: Sonntag, den 21. Juli, 9.30 a. m., am Terminal der "Public Service Bus Co.". 13th und Filbert Sts. Leider aber sind wir ge- zwungen. das Geld im Voraus einzukas- sieren. da die Busgesellschaft das Geld bei der Anmeldung verlangt.- Wir bitten nun alle, die an dein Trip teilnehmen wollen, das Geld an Werner Finks oder an den jeweiligen Kassierer im Club- hause und zwar bis spätestens Samstag, den 13. Juli, abzuliefern. Um es noch- mals zu betonen, der Platz, den wir zu besuchen beabsichtigen, ist an einem schönen See gelegen, und wir haben vor, den ganzen Tag draussen zu blei- ben, und sogar am Abend ein Pow- Wow beim Scheine eines Lagerfeuers am Waldesrande zu veranstalten. Werner. Bezahlt Eure Mitgliedsbeiträge pünkt- lich. Ihr helft uns damit, Euren Klub weiterzuführen. The JAC reports: Our summer season had a good start, :is we saw a bigger crowd of sportsmen last Tucaday night. The swimming pools will be open for both, boys and girls. The Central Club will have an outing on Sunday, July 21st, and we expect all of our members to join. As we under- stand a liice place with swimming facil- ities has been selected. So eooperate to secure the suecess. Anybody who int end s to play socccr, please mail a posteard to Herbert Menko, 3724 N. Bouvier St. Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans Das Coordinating Committee hat an- lässlich des Unabhängigkeitstages «an den Präsidenten der Vereinigten Staa- ten ein Loyalitäts-Telegramm gesandt, in dem das Gelöbnis der Treue und der Verteidigungsbereitschaft für die Ver- fassung der Vereinigten Staaten von den hier neueingewanderten jüdischen Frontkämpfergruppen aus Europa zum Ausdruck gebracht wurde. Einem Beschluss des Coordinating Committee nach, wird von beiden jüdi- schen Frontkämpfer-Organisationen eine. Nachkontrolle alter Mitglieder und eine sorgfältigste Prüfung bei Neuaufnah- men gegenwärtig durchgeführt. Durch die Anlage einer zensurierten Mitglie- der-Kartei wird Gewähr geschaffen, dass nur "politisch einwandfreie" Mitglieder als Frontkämpfer und Kriegsteilnehmer den beiden Organisationen angehören. An sämtliche Mitglieder der IJWV and JFWV werden die Fragebogen mit Rundschreiben in Kürze versandt wer- den. Jewish Foreign War Veterans of America, former B.J.F. 82 Second Ave. Tin Anschluss an die Mitteilungen im letzten "Aufbau" bringen wir unseren Mitgliedern zur Kenntnis, dass die Ent- wicklung der politischen Ereignisse un- sere Organisation vor grosse Aufgaben stellen kann. Es wird alles geschehen, um die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten. Voraussetzung für die jetzt so wichtige Interessenvertretung ist aber die genaue Erfassung aller Mitglieder. In den nächsten Wochen werden jedem Mitglied die Fragebogen zugestellt wer- den, die genauest ausgefüllt werden müssen. Die heutige Zeit verlangt von jedem Kameraden Einsatzbereitschaft. Wir ersuchen unsere Mitglieder, uns in jeder Weise zu unterstützen. Sie helfen damit nicht nur ihrer Organisation, sie helfen sich damit in erster Linie selbst. Alle Kameraden die mit ihren Mitglieds- beiträgen im Rückstand sind, wollen diese ehest entweder in Moncy Order oder Marken (kleine Werte) an unseren Kassier, Kamerad E. Hornik, 130 West, 83. Str., N. Y. C., senden. Money Order sind auch auf diesen Namen auszu- stellen. Europa. Kd. Reinhard wies als Kassie- rer auf den günstigen Stand der Kas- seneinnahmen hin. Zwei prominente Redner des Abends, die Kameraden l)r. Otto M. Weiler und Dr. Leo Landen- berger, gaben aus dem reichen Schatz ihres Wissens und ihrer Erfahrung Dar- stellungen der Emigration- und Inimi- gration-Zeitprobleme, die in freier Dis- kussion für Spezialfälle aus der Praxis ergänzt wurden. Kameradschaftliches Zusammensein schloss harmonisch die Mitgliederversammlung. Immigrant Jewish War Veterans Die Neuanlage der Mitgliederkartei macht es erforderlich, dass Adressen- änderungen dem Sekretariat, Kd. Albert Sehapiro, (i07 W. 130. Str., sofort be- kannt gegeben werden, damit allen Mit- gliedern der neue Fragebogen (Zensus) zugesandt werden kann. Um sich vor statutenmässigeni Verlust der Mitglieder- schaft zu schützen, werden die Kame- raden ersucht, ev. Rückstände an Mit- gliedsbeiträgen sofort zu überweisen an den 1. Kassierer Kd. A. Bad man, 555 W. 180. Str.. N. Y. C. Mitglieder-Neu- anmeldungen für die Immigrant Jewish War Veterans nehmen entgegen: First Commander Leo Hirsch, 521 5th Ave., Room 715 (Tel.: MU 2-9050). und Schriftführer Albert Sehapiro, 607 W. 136. Str., N. Y. C. Brooklyn Post No. 1 Die letzte Mitglieder - Versammlung zeichnete sich wieder durch sehr guten Resuch aus. Vorsitzender Commander Albert Steinberg gab den Ein tritt des Kd. Hermann Ullmann in den Vorstand der Post bekannt, berichtete vom wach- senden Steigen der Mitgliederzahl der Brooklyner Ortsgruppe und vermerkte die stattliche Ziffer von gesammelten Geldern für das Hilfswerk "Brüder in Not" vom United Jewish Appeal. In zu Herzen gehenden Worten gedacht» Commander Steinberg der Weltkriegs- ffefallen^n und der neuen unzählbaren Opfer der furchtbaren Ereignisse in German-Jewish Club of Newark 82 Seymour Ave., Newark Jeden Donnerstag im Juli: Club-Abend im Ezekiel Home, 179 Clinton Ave., 9 p. m., in den kühleren Räumen des 1. Stocks. Sonntag, 14. Juli: Wiederholung des beliebten Ausflugs nach Cherry Lane. Treffpunkt: 11 a. m., Lackawanna Sta- tion, South Orange, Bus 52 und 31. — Preis-Spiele für Kinder, Training der Fussball-Gruppe. Sonntag, 28. Juli: Ausflug nach Forest Lodge (Watchung Mountains). Picknick, Schwimmen, Tennis, Fusshall und an- derer Sport. Eintritt zu Forest Lodge: 50 Cents; Kinder unter 12, 25 Cents. — Alle, die an diesem Ausflug teilnehmen wollen, mögen sich bis zum 20. Juli bei Willi Mayer, 11 Treacy Ave. (Iii 3-4243), melden; ebenso ersuchen wir alle Auto- Besitzer, die in ihrem Wagen verfüg- bare freie Plätze hiben, dies bei Willi Mayer bis zum gleichen Datum anzu- melden. Mehr Einzelheiten folgen im uäciisten Programm. Jugend-Gruppe: Sonntag, 14. Juli: Ausflug nach Cherry Lane — siehe oben. Sonnabend, 20. Juli: Abend-Wande- rung. Treffpunkt: 9.30 p. m., Lacka- wanna Station, South Orange. — All girls and fellows are cordially inviled to join us for a midnight's "Frankfurter" (priee 5 cents). Sonnabend, 27. Juli: Abend-Garten- partie bei Grete Hirsch, 82 Seymour Ave. Newark, N. Y., um 8.30 p. in. 10 Cents mitbringen. Erfrischungen frei. Sonntag, 28. Juli: Ausflug nach Forest Lodge — siehe oben. BALTIMORE I Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, 2100 Callow Ave. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrae« (Tel.: MA 0234-J); William Oppenheimer, Vize- Präsident, 1835 W. North Ave. (Tel.: MA 0959-W) ; Albert Bamberger, Sekretär ? . Walter Loewenstein, Schatzmeister; William Oppenheimer, Zeitungswart. tioned during the suminer months. It •ertainly is a most impressive sight to watch the activities of both, soldiers and the camp-children swim in the pictur- esque lake wliich serves as a boundary between Camp Ritchie and Camp Louise. Baltimore's jewry sliould be grateful to Mr. and Mrs. Aroon Strauss who are do- ing more thau their part to give the- camp such an outstanding reputation. Our club eongratulates Mr. and Mrs. Aroon Strauss for the wonderful work tliey have done, to give the children a few weeks' vacation in such a pleasant and enjoyable environment. Maccabi Athletic Club 600 West 150th Street Maccabi-Sportfest. — Wie wir schon mitteilten, hält der Maccabi Athletic Club auf dem Sportplatz Riverside Drive, 73. und 74. Str., Hudson River, am Samstag 2 p. m. sein internationales Sportfest ab. Die Malmänner im 100 Yar10 Paare gemeldet. Dieses Rennen wird nach den Regeln des 6- Tagerennens gelaufen. Der G.J.C. und der Maccabi A. C. stellen je drei Mann- schaften, dazu kommen vier amerika- nische Paare. Die "Alten Herren" (über 32 Jahre) starten über zwei Meilen. Deutsch-Amerikanische Jugendförderation Deutsche Jugendsektion der "Naturfreunde" Donnerstag, 11. Juli: Versammlung. 670 Sixth Ave. (nahe 21. Str.), N.Y.C., FYKTFN7 Kürssl. vollk. renov. Haus, EAlulLIlL neu möblierte 7 Apartm., Ii u. 2 Zimmer, eigene Bäder, Kitch.. Frigidaires. 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Bowling activities as usual Wed- nesday nights at the MET at 8:30 P. M. Special Notice: Due to the transfev of our clubrooms to 2100 Callow Avenue our regulär meet- ing for leaving on Sunday morning will be at the above address (2100 Callow Ave.). Time 9.80 a. m. As the bus and the cars leave not later than 9.85 a. m. In as niuch as the liuinber of our mem- bers increased enormously, we will be obliged very soon to hire a second bus in order to make transportation i'aeiii- ties available for additional members and friends. We do not Avant to sorget to pay ti'ibute to our heacli-chairman, Mr. Sam- uel Gomboroy, who togetlier with bis a ssocia tes deserves credit for the sph-ndid Organization that lias been established. Some ol' our members went on a one-day excursion trip to the niountain resort Pen-Marc, at the same time they paid a visit to the girls camp "Camp Louise." This camp is one of the most beautifully situated in this country, and we recoininend that each and everyone sliould take the. opportunity to make a trip to this lovely spot. Von see mostly youngsters between eight and twenty years old, and once a week the trilented groups, especially those, who are interested in music, acting, dancing, etc., coine togetlier and display their arts to an appreciative audience. The camp eonsists of several Units of bunks and the administration building. A Short walk down the Valley brings you to the famous Camp "Ritchie," where the. Maryland's National Guard is sta- Jüdische Schriftenreihe Wir alle empfinden in dieser Zeit die Lebensfrage, d. h. die Frage nach dem Sinn, nach dem Woher und Wohin unseres Lebens — und das ist ja nichts anderes als die weltalte Urfrage des Menschen: die religiöse. Die Abende der Jerusalemer Theologischen Gesprächsrunde wa- ren ein Versuch, dieses Gespräch in Gang zu 'bringen. Heute gibt mein Buch "Jenseits von Ortho- doxie und Liberalismus" Kunde von diesen freilich noch recht fragwür- digen Versuchen der Erneuerung unserer religiösen Position. Ich glaube im Namen vieler zu sprechen, wenn ich vorschlage, Ver- suche dieser Art heute und gerade heute fortzusetzen. Wo immer es möglich ist, sollen sich jüdische Menschen zusammenfinden, um in kleinen Kreisen, ausgehend von konkreten religiösen Gegenwarts- fragen, ihre Lebensfrage miteinan- der zu erörtern. Ich bitte alle, die an der Wieder- aufnahme und Fortführung dieser Bemühungen interessiert sind, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Schaloni Ben-Chorin (Jerusalem-Romemah). Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. ELMHURST JACKSON HEIGHTS KEW GARDENS FOREST HILLS Wohnungen Zinshäuser Läden Einzelhäuser Bauplätze Hypotheken PAUL P. ZINNER Licensed Real Estate Broker 81-30 Broadwa*» Elmhunt, L. I. 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Am Flügel: Franz Mittler. Sonntag, 14. Juli, 11 bis 11.15 abends: Letzte Nachrichten, Extrablatt, Nacht- musik. iUittwoc'li, 17. Juli, 11 bis 11.15 abends : Extrablatt, Wirtschattsdienst, Nacht- musik. Station WCNW (1500 Kc) Deutsch-Amerikanisches Unterhaltungs- programm — VERA CRAENER Donnerstag, 5 p. m., Kleines Nachmit- tags-Konzert. Freitag, 5 p. m., Programm in Zusam- menarbeit mit der N. Y. Public Library: "Wir schmökern . . Samstag, 5 p. m., Kunterbuntes Wo- chen-Ende. Montag, 5 p. in.. "Die Dame im Spie- gel". Plaudereien über Mode und Schön- heitspflege. Dienstag, 5 p. m., Die Musik kommt. Mittwoch, 5 p. m., Bunter Küchen- 5K6tt0l Charlie Brock—WWRL (1500 kc.) Mittwoch, von 8.30-9.00 p. m., Charlie Brock's Radio-Kabarett mit Heinz Heller und Kapellmeister Adolf Gobel. Samstag von 11 bis 11.30 a. m.: Toni Neuhaus singt. Sonntag, von 1.30-2.00 p. m., Charlie Brock's Radio-Kabarett mit Annelies von Molnar, Richard Rodeck; am Flügel: Peter van Gool. Hausmusik bei Hanns Schimmerling Bei dem tschechoslowakischen Kompo- nisten Hanns Schimmerling fand kürz- lich ein kleiner Heimabend statt, bei dem verschiedene Werke des Hausherrn asur Aufführung gelangten. Die Soprani- stin Ly Brau de lieh ihre kristallklare Stimme _ einigen Liedern, von denen jedes einzelne ein bestimmtes Timbre aufweisen konnte, wie etwa die Ge- sangsbilder der Stadt New York. Aus- serdem spielte der Komponist zusammen mit Walter Freud an zwei Flügeln Vo- kalmusik aus der Harmonik zweier Welten — "Zwischen tonaler Modernität und der Grenze der Atonal!tät" — ein -überaus interessantes Experiment. Mrs. Byrd-Mock als Mistress of Ceremonies und eine auserlesene, internationale Hörer- schaft liessen den Abend zu einem Erfolg für den Hausherrn und Komponisten ausgehen. SIE FAHREN mit meiner neuen PONTIAC-Limousine BILLIGST Stadt- und Fernfahrten. Lyon AC 2-1532 Stadt- und Fernfahrten in moderner Limousine billigst JACK M. 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In London starb Rozsika Roth- schild, die Mutter von Lord Roth- schild. Margarete Wallmann, die ehe- malige Tanzmeisterin der Wiener Staatsoper und Salzburger Fest- spiele, leitete soeben die Choreo- graphie eines Festballetts "Offen- bachiana" in Buenos Aires, wobei sämtliche Regierungsmitglieder an- wesend waren. Der ehemalige Vorstand der Wiener Philharmoniker, Hugo Burghauser, ist als Fagottist der Torontoer Symphonie tätig. Er verdankt diesen Posten der Ver- mittlung Toscaninis. iln Zürich starb kürzlich Tona Shephard, Witwe des 'berühmten amerikanischen Historikers. Sie war eine der bekannten Figuren des Salzburger Festspiel-Publi- kums. Georg Szell, langjähriger Diri- gent der Berliner Staatsoper und Leiter der Prager Oper, wird in der kommenden Saison vier Kon- zerte des NBC-Orchesters leiten. Hans Wilhelm Steinberg wird sechsmal am Pult dieses Orchesters erscheinen. Ferner wird Alfred Wallenstein erstmalig vier dieser Konzerte dirigieren. Die sechswöchige Opernsaison in Cincinnati wfurde soeben mit Pons und Flagstad im Stadium Lily Pons besitzt eine der schönsten, technisch bewunderns- wertesten Koloraturstimmen, die neuerdings zu Weltruhm gelangt sind. Ueberdies: sie (benutzt ihre Klangmittel mit sicherem, künstle- rischem Instinkt. Ob Lily Pons zärt- liche Figurationen wie "Hirondelle legere" von Gounod oder die Ka- binettstücke Italien ischer Zier- kunst —- Rossini, Donizetti — singt, immer ist der Hörer be- zwungen duch die Harmonie zwi- schen Ton und Gestaltung. Eine Hörerschaft, die das Stadium bis zum letzten Winkel füllte, spendete jubelnden Beifall. Die Sängerin dankte mit vielen Zugaben. Andre Kostelanetz leitete das Orchester mit höchster Präzision. Seine Diri- gierbegabung fand auch in Werken von Debussy, Weber und Stra- winslcy überzeugenden Ausdruck. Die Klangverstärker des Sta- diums sind in dieser Saison erheb- lich verbessert worden. Gerade die Stimmen dringen selbst bei grosser Entfernung unabgeschwächt an das Ohr. Diese akustische Makel- losigkeit kam auch Kirsten Flag- stad voll zugute. Mit gewohnter grosser Linie und edelster Ton- gebung sang sie Glanzstücke ihres Wagner-Repertoires: die Hallen- Arie, Elsas Traum, Isoldes Liebes- tod, Brünhildes Opfertod. Der Di- rigent des Abends, Edwin McAr- thur,, ist ein grosses ursprüng- liches Dirigiertalent, temperament- voll und gezügelt zugleich.Er be- sitzt einen ungewöhnlich feinen Klangsinn. Das Zusammenwirken mit dieser grossen Sängerin und dem sehr spielfreudigen Orchester ergab einen wahrhaft festlichen Abend. Artur Holde. Schallplatten einer "Aida" eröffnet, deren Titel- rolle Elisabeth Rethberg sangi Am 12. Oktober wiru Arturo Toscanini die Saison der NBC-Kon- zerte eröffnen und insgesamt vier- zehn Abende leiten, wovon vier in Carnegie Hall abgehalten werden. Toscanini feiert gegenwärtig mit diesem Orchester Triumphe in Südamerika. Die Metropolitan Oper plant für die nächste Saison eine Aufführung von Mussorgskis "Kowautschina". Das Werk wurde in Deutschland unter Fritz Busch in Dresden ge- spielt. Ferner ist Jaromir Wein- her g er s "Schwanda der Dudel- sackpfeifer" in Aussicht genom- men, der im August am Teatro Colon in Buenos Aires unter Erich Kleiber herauskommt. An der Watergate Opera in Washington wird Susanne Fischer, ehemaliges Mitglied der Berliner Staatsoper, mitwirken. Das Londoner Philharmonische Orchester, das unter Leitung von Thomas Beecham steht, soll wegen finanzieller Schwierigkeiten aufge- löst werden. Das berühmte Pro Arte Quar- tett, früher in Brüssel beheimatet, hat sich in Wisconsin niedergelas- sen, wo es der dortigen Universi- tät eingegliedert wurde. Am 17. Juli wird im Lewisohn- Stadium die zwölfjährige Piani- stin Teresa Stern das Klavierkon- zert No. 1 von Tschaikowsky unter der Leitung von Alfred Smallens spielen. Die Künstlerin debütierte in der vorigen Saison mit dem NBC-Orchester. Herbert Janssen verliess soeben New York, um am Teatro Colon in Buenos Aires unter Erich Kleiber den Wotan, Schwanda, Homonay und Sprecher sowie das Solo in Beethovens Missa zu singen. Der Künstler wird in der kommenden Saison wieder an der Metropolitan Oper tätig sein und auch sein er- stes New Yorker Konzert geben. Rabbi Leon S. Lang vom Ger- man Town Jewish Center, Philadel- phia, ist zum President of the Rab- binical Assembly of America ge- wählt worden. Bruno Asch, der langjährige verdienstvolle iStadtkämmerer von Frankfurt a. Main und später von Berlin, starb fünfzigjährig in Am- sterdam als Opfer der Hitlerinva- sion., Der New Yorker Verlag Howell, Soskin & Co. bringt im Herbst den neuen Roman von Oskar Maria Graf "The Story of My Mother" heraus. Die Wiener Schauspielerin Joan Fernay spielt demnächst im Stony Creek Playhouse die Titelrolle in der Komödie "The Queen was in the Parlor" von Noels Co ward. Laut der "Jewish Post" soll Wer- ner Kraus es abgelehnt haben, die Hauptrolle in einem antisemiti- schen Film zu spielen und von den Nazis dafür angegriffen worden sein. Jakob Holzmann, Herausgeber des "Jewish Hajnt", ist vorige Wo- che hier verstorben. Abraham Kahan, der bekannte Novellist, Sozialist und vor allem Editor des "Jewish Daily Forward", brachte in einem Presse-Interview zu seinem 80. Geburtstag seine feste Zuversicht, bessere Zeiten für die Judenheit noch zu erleben, zum Ausdruck. Eorly German Lieder Jobst von Brant: Es steht ein' Lind'. Joh. Leon, v. Langenau: Linde. Locheimer Liederbuch : Minnelivd ; Ich spring' in diesem Rinfje. Heinrich Isaac: Insbruck. Kaspar Othmayr: Braun's Maidelein. Eine schön* Tagewejs'. Ernst Wulff mit eigener Klavier- begleitung. Columbia Set X-168. Die Interpretation ist nicht sehr über- zeugend. Die Auffassung entspricht der romantisierenden des vorigen Jahrhun- derts. Die Stimme Ernst Wolll's seheint mir zu schwer und nicht geeignet für diese Lieder, abgesehen davon, dass seine Technik nicht gut ist. — Diese Lieder sollten nicht auf einem Klavier, sondern auf der Laute begleitet werden. Händel Sonate No. 6 in E-Dur. Yehudi Menu- hin, Violine; Hendrik Endt, Piano. Vic- tor No. 16450. Eine schöne Aufnahme, die wieder die ungewöhnliche Reife und das grosse Können Yehudi Menuliiiis beweist. — Der zweite Satz scheint mir übertrieben langsam. Der musikalische Zusammen- hang geht dabei verloren. Dagegen ist die Interpretation des ersten und drit- ten Satzes ausserordentlich gut. — Me- nuhin entwickelt wieder einen unge- wöhnlich schönen, ernsten Ton ohne jede Sentimentalität. — Eine ausgezeich- nete Händel-Aufführung. Schubert An Sylvia, Ständchen. Jussi Björling, Tenor; Harry Ebert, Piano. Victor No. 12725. Diese Aufnahme beweist wieder, dass Opernsänger im allgemeinen keine gu- ten Lied-Interpreten sind. Selbst die schöne Stimme Jussi Björlings kann über die Armut des Vortrages nicht hinwegtäuschen. Auch die Begleitung ist nicht sehr gut. Hugo Alfven—Skogen Sover. Schubert—An die Leier. Ejnar Cklof—Morgan. Jussi Björling, Tenor; Harry Ebert, Piano. Victor No. 12831. Eine gute aber nicht besonders ein- drucks- oder ausdrucksvolle Aufnahme. Black Label Serie Zur grossen Freude aller Musiklieb- haber mit wenig Geld hat Victor vor einiger Zeit begonnen, eine Serie verbil- ligter klassischer Platten herauszuge- Garden Party für Refugee- Hilfe Auch dieses Jahr findet auf Eddie Cantor's E state in Great Neck, L. I., eine "Garden Party mit Tanz" statt, deren Reinertrag zur Gänze der Flüchtlingshilfe des United Jewish Appeal zufliess-t. Die Veranstaltung ist am 20. Juli, 8 P.M., und steht unter den Auspi- zien der North Shore Junior Divi- sion des U.I.A. Eine ausgezeich- nete Kapelle wird für Musik sor- gen und zahlreiche Attraktionen werden den Abend zu einen Erfolg gestalten. Es ist gerade heute wichtig, dass die jüdische Einwan- dererjugend ihre Solidarität mit den so lobenswerten Bestrebungen zur Flüchtlingshilfe zeigt, und wer immer kann, sollte diese Wohltätig- keitsveranstaltung (besuchen. Ein- trittskarten sind zu $1, im Vorver- kauf jedoch bloss 75 writ- ing, translation. Quick, inexpensive iservice. Goldman, 15 West, 2(5. Str. EINRICHTUNG und FUEHRUNG von BUECHERN nach amerikanischer Me- thode übernimmt billig (ehem. beeid. Bücherrevisor, Hamburg) A. Gump- recht, IM)() West 141. Str., N. Y. C. Psychologische Beratung — Lebeushilfe bei seelischen Gleichgewichtsstörun- gen, Konflikten u. Problemen durch wissensehaftl. geschulten prakt. Psy- chologen. Keine ärztliche Behandlung. ..Siegfried Peine, 222 West 77. Str. (HNdicott 2-1100). Nur nach Anmel- düng und Verabredung.___ Gründliche und schnelle Vorbereitung zum nächst. Massage-License-Examen. Dr. H. (iuttmann, 204 West 94. Str., Tel.: Riverside 9-9257. Aerztin mit N. V. 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K rokodilstränen tiefste erschüttert Hitlers "Ich bin aufs meiner Brutalität, meiner deut- schen Treue und den von mir zerstörten Werten." Wussten Sie schon . . . dass der Best-Seller in U.S.A. die Bibel ist ? . . . dass die U.S.A., wie Harold Nicholson sagt, "the most be- lectured country of the world" sind? . . . dass die Kartographen des XVI. und XVII. Jahrhunderts das Gebiet über das sich heute die Ver- einigten Staaten erstrecken, als von keinerlei irdischen Nutzen für irgend jemanden verzeichneten ? . . . dass die Telefonfräuleins der Kresge Warenhäuser in New York Sprachunterricht bei der berühm- testen Kapazität auf diesem Ge- biete erhalten, und dass Mrs. Roo- sevelt, "the first lady of the land" Jbei derselben Lehrerin Sprachun- terricht nimmt ? '. , . dass die englische Sprache ungefähr 800,000 Wort enthält? . . . dass Statistiken angeben, dass nur einer von jeden 80,000 in den U..S. beförderten Briefe vor Zustellung verloren geht ? . . dass der durchschnittliche Verbrauch an Kaugummi in Ame- rika pro Person und Jahr 100 Stück beträgt ? . . . dass auch Sie Steuern zahlen, Federal Tax: 6% Cts. für jedes Paket Zigaretten, 2 Cents für jede Flasche Bier, 38 Cents für ein Pint Whisky, 4 Cents für einen Kino- besuch, $35 für ein Auto, das $1,000 kostet, $1.10 für einen Radioappa- rat der $20 kostet, 1 Vz Cent für eine Gallone Benzin, 1 Cent für ein Quarter Gel, 11 Cents für jedes Paket Spielkarten, Eine traurige Geschichte mit Happy End Der Schauspieler Felix Bressart — das Happy End will ich gleich vorwegnehmen — ist heute in fes- tem Kontrakt mit Warners Broth- ers in den (Studios von Hollywood tätig. Als dieser glückliche Aus- gang noch im Dunkel der Zukunft lag, traf ich Bressart, der gerade frisch ausgewandert war, auf den Champs Elysees von Paris. Ich sass in einem der Cafes an der Strasse, als Bressart, den ich seit langem nicht wieder gesehen hatte, langsam vorüberging. "Hallo", rief ich und eilte auf ihn zu, "wie geht's denn Hressart?" Er sah mich mit seinen bekannt- lich ebenso grossen wie traurigen Augen an und sagte bloss: "Wie — war doch — mein Name?!" Kurt Lubinslci. Wann Radionachrichten Schlüssel: t —täf. .: to — tägl. auss. Sonnt.; s 8 to to to 8: s Iii: to 11 t 12 to 12 :00.. . . WHN t 1 :00. . . WNYC . WABC s 1 :25. . . WABC :.'!(!. . . WEAF tu 2 :15. . .. WHN . ... WJZ s 2 :36. . . WABC . . WOR t 3 :00. . . WNYC :(J3. . . WMCA to 3 :30. . . WMCA s 3 30. . . WEAF .30.. . WEAF to 3 : 4 5. . . WNYC 45. . . WABC s 4 :00. . . WMCA 15. . . . WOR t 5 •00. . . WNYC to 5 :03. . . WMCA :<>0 . . .. WJZ to 5.45 WHN (Hl. . . WEAF to 6 •00. . . .. WJZ 00. . . WNYC t 6 . WQXR 00. . ... WOR to 6 :25. . . WEAF :3