AUFBAU Serving the Interests and the Americanization oj the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 1 5 East 40th Street, New York City Vol VI-No 33 r< C"P>'Tri»1}tl1940 by \w York. Fridav Alicmst 1 f\ 1 940 El,tere'> ^UgUSt IQ, I 7*tU New York Post Office und« Act «f March 3, 1879. ■> * sich weigerten, Juden, die nach Pa- lästina auswandern wollten, Tran- sitvisen zu geben. Eine Reihe von Schiffahrts - Unternehmungen hat daraufhin den schwarzen Transport an die Häfen des Schwarzen Mee- res organisiert. Man hat hierfür grosse Passagepreise verlangt, die Flüchtlinge dann aber in den Hä- fen des Schwarzen Meeres ausge- schifft, ohne für ihre Weiterbeför- derung nach Palästina zu sorgen. Die jugoslawische Regierung hat nun gefordert, dass viele Hundert jüdische Flüchtlinge, die auf einem Schiff entdeckt wurden, in die Slo- wakei zurückgeschickt werden. Eine zweite Gruppe von Tausend Flüchtlingen in einem anderen ju- goslawischen Hafen befindet sich in einer furchtbaren Lage. Die ju- goslawische Regierung hat die Flüchtlinge in einem Konzentra- tionslager interniert, um sie in die Tschechoslowakei zurückzuschicken, Eine weitere Gruppe von Flücht- lingen ist in Pressburg interniert worden. Diese Flüchtlinge hatte« ihren Transport nach einem Hafen am Schwarzen Meer bezahlt, ohne dass sie befördert worden wären, Die von der slowakischen Polizei verhafteten Flüchtlinge leben unter furchtbaren Bedingungen, weil die Regierung ihnen nicht genügend Nahrungsmittel verschafft. Die Pressburger jüdische Gemeinde ist durch die Ereignisse des letzten Jahres so verarmt, dass sie nicht in der Lage ist, den Flüchtlingen zu helfen. Lebensmittel für Europa Das amerikanische Rote Kreuz will die Kontrolle haben Das Amerikanische Rote Kreuz erklärt, dass es die Durchführung von Hilfsaktionen zur Versorgung der Zivilbevölkerung mit zusätzlichen Lebensmitteln in den von Deutschland besetzten Gebieten Europas nicht in der gleichen Weise durchzuführen bereit ist wie in Polen. Die Hilfs- organisation verlangt von der deutschen Regierung freie Hand bei der ^ Verteilung in Belgien, Frankreich und Holland, um Missbräuche zu vor» | hindern. Bisher nehmen die Nazis einen ablehnenden Standpunkt ein. \ "Es kann dem Sieger nicht zugemutet werden, für die Ernährung der I Besiegten zu sorgen", ist. die grossprerhemehe These der Nazis, die I den besetzten Gebieten das letzte Stück Br n n eren Bo w k es ei nden. Die dritte Schicht, der Proleta- rier, ist zur Zeit in Europa in den Hintergrund getreten. Man weiss nichts von ihm, als dass er da ist. Man ist berechtigt, dieses oder je- nes von ihm anzunehmen, Positives oder Negatives, aber der aktuelle Stand seiner Einstellung ist, ebenso unbekannt, wie die objektive Situa- tion, die ihn bestimmt, in ihren Einzelheiten. Das gilt, für den fran- zösischen Proletarier ebenso wie für den deutsehen. Und was Russ- land anlangt, so wird einem in die- sen Zeiten besonders klar, dass man seit langem keine seine Ent- wicktung objektiv analysierenden Berichte lesen konnte. So tritt, voll sichtbar und in der Blüte seiner Entfaltving, nur der europäische Bowke vor die Welt, Er hat die berserkerische Gemüt- lichkeit eines 'Gering, die falsche Sportlichkeit eines Mussolini, die ideenlose Kam merdienerh a f t igkei fc eines Laval und die Subaltern,tät eines Franeo — und darüber schwebt das Uebergesicht, von Sta- lin, das gar keines ist;, sondern die Deutsche Wirtschaft 1870-1940 Mit, grossen Erwartungen bin ich an die Lektüre dieses Buches ge- gangen. Jahrelang hat Gustav Stolper in seiner klaren und saube- ren Schreibweise und Beobach- tungsform in der Zeitschrift "Der Deutsche Volkswirt" mustergültig über ökonomische Zusammenhänge berichtet. Immer wieder fragt, man sich: wie mögen die Ereignisse der letzten Jahre auf die führenden klaren Köpfe der deutschen Oes- fentlichkeit gewirkt haben. Gustav Stolper ist ein Antifaschist. Er hat ,1933 Deutschland verlassen und wirkt, in den Vereinigten Staaten. Sein Buch über die deutsche Oeko- nomie 'von 187Ü bis 1940 enthält für den mit dem Stoff vertrauten deutschen Publizisten leider keine neuen Gedankengänge. Nun soll man ein solches Werk hier nach seiner Wirkungsmöglichkeit auf das amerikanische Publikum beurteilen. Und da tut es einem bitter leid um die versäumte Gelegenheit, aus einer erprobten Feder ein Aufklä- rungswerk über die wirklichen Hintergründe der wirtschaftlichen Kräfte in Deutschland zu bekom- men, die zum Dritten Reich geführt haben. Stolper behandelt die öko- nomische Entwicklung Deutsch- lands in klarer und übersichtlicher Art:. Das Buch enthält aber eine Abgrenzung des Stoffes, der eine Wirkung ausschliesst. Wir haben den Zusammenbruch der Diploma- tie in Europa und ihrer Methoden miterlebt, den Zusammenbruch des formalen wirtschaftlichen Erken- neus, und ein Werk in heutiger Zeit über die deutsche Oekonomie von 1870 bis 19 lü müsste mit neuen, weniger orthodoxen Metho- den angelegt; sein. Es ist nicht richtig, dass man in einem solchen Werk den ganzen Aufrüstungskom- plex aussehliessen kann, weil er im Wortsinn nicht zur Oekonomie gehört. Eine Betrachtung der öko- nomischen P i ■<) b 1 e m e D e u t s c h 1 a n d s, die der Frage ausweicht "Wie kann man ohne Geld Krieg führen, und wie kann ein Land die Ver- schleuderung seiner W i r t s c h a f t, s - masse zu Kriegszwecken 20 Jahre lang aushalten?" ist eine akademi- sche Betrachtungsweise, im besten Falle eine historische, und wenn sie noch so gut geschrieben ist wie von Altmeister Stolper,* C. '(iHniav Stolper: German Ecmiomy 1870-11)40; Rtjiial H it cheocl:, Inc.; 3,00. Zur Präsidentenwahl Für die Aufrechterhaltung des Standards Von S. AUFHAEUSER fast, transcendente Union aller Züge, die in einem weiter fortge- schrittenen Stadium sich in sich selber auflösen werden. Wir sind nicht optimistisch. Wir werden vielleicht dann schon untergegan- gen sein. Wir . . . aber nicht: die Welt, und nicht das Judentum. Sie beide sind unvergänglich. Das klingt immer wieder gross daher gesagt. Aber tun die allzu Aengstlichen zu trö- sten: ist schon je ein Bowke nicht untergegangen ? Was an ihm ist ewig, was geistig', was an ihm er- fasst die Welt, ausserhalb des Be- reichs seiner Waffe? "And this too shall pass away" ......... der einzige sichere Satz, der für irdische Dinge prophezeit werden kann, er gilt auch für die neue Hunnengewalt, die die Schwäche der Erde geisseil. Sein "Kampf — eine von der Vorsehung zum Wach- prügeln den Völker gesandte Geis- sei nennt die ihm überantwortete St rat tätigkeit — wie sie nur ver- fluchten Seelen zugewiesen wird ... "seinen Kampf". Welche Ueber- steigerung der Groteske: zum blu- tigsten Flucti geseilt sich vor dem Forum der Ewigkeit die Lächerlich- keit,. . . , Die Spitzenverbände der Trade Unions, die American Federation of Labor (AFL) und der Congress of Industrial Organization (CIO) haben der Demokratischen und der RepublikaniscIien Partei anlässlic.h ihrer Tagungen zur Präsidenten- wahl je eine Plattform vorgelegt. Beide Verbände stimmen der zur Durchführung des nationalen Ver- teidigungsprogramms notwendigen industriellen Mobilisation allgemein zu. Ihre Wehrbereitschaft ist auf die Verteidigung der westlichen Hemisphäre gegen Angriffe be- schränkt. Jede Teilnahme an den kriegerischen Verwicklungen in Europa und Asien wird abgelehnt. AFL und €10 betrachten die Ver- teidigung der Demokratie nicht nur als eine Frage militärischer Vorbereitung. Vielmehr werden die unverkürzte Erhaltung der Rechte auf freie Rede, freie Presse, des Versammlungsrechts und der Ar- beiterrechte als unerlässliche Vor- aussetzungen demokratischer Selbst- behauptung erklärt. Die (TO be- fürchtet, dass kriegsähnliche Zu- stände die Reaktion zum Angriff auf die Freiheit der Arbeiter er- mutigen könnten. Beide Organisa- tionen stellen in den Mittelpunkt ihrer Aktionsprogramme das Ver- langen nach sofortigen Massnah- men zur Ueberwindung der Mas- senerwerbslosigkeit. und nach Auf- rechterhaltung des Labor Stan- dards. Die AFL- bringt eine Reihe öffentlicher Arbeiten in Vorschlag, verlangt Schutz der Reallöhne ge- gen Preissteigerung der Bedarfs- artikel und bekämpft die Einfuhr von Waren aus Ländern mit Dumping-Löhnen und schlechten Arbeitsbedingungen. Die CIO ruft nach Einberufung einer nationalen Konferenz zur Lösung des Arbeits- losenproblems unter Teilnahme Regierung, der Industrie, der Fall mer und der Arbeiter. Die Bereit; Stellung öffentlicher Mittel zur In- tensivierung des Wohnungsbai " ist in beiden Plattformen enthalte^ Die AFL wünscht, dass die ni fehlenden Staaten endlich veras| lasst werden, das Gesetz über XD derarbeit zu ratifizieren. Die Kunjs gebungen betonen das Recht freien Selbst-Organisation und de<1 Abschlusses kollektiver ArbeTtsver. träge als die wichtigste Sicherung der demokratischen Arbeitsverfas- sung dieses Landes. Die tiarantü dieser Grundrechte soll durch Beibehaltung des National LaÄ Relations (Wagner) Act gewÄs leistet werden. Der Ausbau W Sozialversicherung in dir Richtig einer umfassenden Krankenfürsoifi wird dringend gefordert. Die API* wendet sich nicht nur scharf gegffil die umstürzlerische Tätigkeit chw Fifth Column, sondern glaubt, die Arbeiter des Landes allgemein ich ihrem Lebensstandard durch ie* schränkungen der Einwandern^ schützen zu sollen. Es müsste mßtz-j lieh sein, durch bessere Fühlung! der Arbeits-Immigration mit den Unions das gemeinsame Interesse der eingewanderten und der heiufia- schen Arbeiter an einem ausrei- chenden Lebensstandard zur Gel- tung zu bringen. 1 AFL und CIO haben es beide» vermieden, sich für einen der Pr|«| sidentschaftskandidaten zu erklä- ren. Wohl haben einige der anst*! schiossenen Unions, vor allem Wß International Ladies' Garmnf! Workers' Union (Bekleidungsindu- strie für Frauen)-AFL und Amalgamated ('lothing Worker|, A m eri ca (M ärmer bekleidung) sich für Roosevelts Wahl au sprechen. Hilfe aus eigener Kraft Was können wir tun? Arbeitslose Czechoslovaken werden ersucht, sich schriftlich, unter' Angabe des Berufes, an den T. G, Masaryk Club, 420 E. Tlst Str., N. Y, C., zu wendest. Viele, wenn nicht die meisten, die durch die grausamen Verfol- gungen aus der alten Heimat ge- trieben sind, haben hier schwer um ihre Existenz zu ringen. Jeder von uns, gleichviel wie seine wirtschaft- liche Lage ist, hat vorher gewusst und erfährt es jetzt täglich von neuem, wie schwer es ist, in dem Lande, dem wir uns zu tiefster Dankbarkeit, für die dargebotene Zuflucht, verpflichtet fühlen, nicht nur eine sichere Wohnstätte, son- dern eine neue Heimat zu finden. Und doch ist, es keineswegs nur wirtschaftliche Notwendigkeit., son- dern sittliche Pflicht, wirklich hei- misch zu werden. Heimisch ist aber nur, wer nicht an sich allein denkt, sondern wer in der Gemeitischa.fi der Menschen steht und sich der Pflichten gegen die anderen be- wusst: ist und sie erfüllt. Dankbar erkennen wir die gross- zügige Hilfe an, die von den Ame- rikanern zur Rettung der Verfolg- ten und zur Unterstützung der hier Eingewanderten geleistet wird. Aber gegenüber der ungeheuren Katastrophe kann alles nicht aus- reichen, und niemand vermag sich so in die Seele der Neweomers zu versetzen, wie wir, die alles das selbst erlebt haben. Niemand ist darum so wie ■wir seihst verpflich- tet, mit Rat, und Tat den Hilfs~ bedürftigen beizustehen. Von die- sem Gedanken ausgehend, sind die v er schieden er, Orga n isationen der Se 1 bsthi 1 fe entstanden. Diese Arbeit soll jetzt weiter ausgebaut werden durch Angiiede- rung eines neuen Zweiges. In vorbildlichen jüdischen Wohlfahrts» | arbeit in Deutschland hat sich den letzten schweren Jahren < Einrichtung der "Blauen Beitragt- ] karte" vorzüglich bewährt. Sie ist' auf dem Gedanken aufgebaut, dfl®}, ein jeder, der auch nur um |iw| Geringes mehr hat, als zum not- wendigsten Lebensunterhalt er|j®»J derlich ist, helfen muss und hellen'! kann, um dem Aermeren beim*] stehen. Sie entlastet nicht d« ' Wohlhabenderen, der gern das Mehrfache des Mindestbetrages W|M steuern wird, aber sie gibt atÄ< dem wenig Bemittelten das befyfei, d igen de Bewusstsein, zur Liüllkf rung der Not, zum Aufbau 'WOr; Existenzen beigetragen zu haben. Sie beruht auf dem Grundgedanke® aller jüdischen Wohlfahrtspflege,# die durch das hebräische Wert" "Zedakah" so schön als auagkV^ chende Gerechtigkeit, gekennzeid»■; net; wird und seit den , ältest*:, Zeiten ein Ruhmestitel der MA sehen Gemeinschaft gewesen Die "Blaue Beitragskarte" soll je in New York eingeführt werden,\ Hilfe für die 'Refugees von üi| Refugees selbst. Aus der alten Heimat tragen wir hier in die neue herein mit unserm« Glauben und unserm Vertrauen auf den Gott der Väter das Bewu#k| sein der Pflicht der Zedakah ub$.s den Willen zu ihrer Erfüllung^ Helft alle ■mit. bei dem neyeg; Werk der ''Ulanen. I>eitragskarUnt\ Rabbi Dr. Vogelstein. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membere of New York Cnrb Kxcliange 8t PINE STREET, Fourth Floor TeL: WHitehall S AD» NEW YORK C1TT August IS, 1940 tobotinsky— Citizen of the World By BORIS SMOLAR ,ven op-ponents of 'Revisionism those completely uninterested |ionism, must admit one thing: iinsky was one of the few res produced by politieal ism with a worldly outlcok, of the few leaders of Zionism thanks to their worldly out- made an Impression upon -JeWh as well as Jews. The Zionist movement has not EOdutod many leaders who were imopolitans in the real sense of word, sinee Dr. Theodor Herzl. it Zionist leaders since Dr. zl and Max Nordau were Wie with ghetto mentalities, ile thoroughly Jewish, people whom the outside non-Jewish was totally stränge and |pi, people who, psyehologically, never lest the towns and vil- !S whence they had come. (jfabotiiisky was among the ex- Bons. He was aniong those nist leaders who were essen- cosmopolitan, one of those H persons in the Zionist world could appear before non-Jew- statesmen and be as one of one of them in education, ||>o£ them in his Knowledge of , one of them in worldly ers, one of them in all re- In private conversation once ith a Palestine High Commis- er in Jerusalem, I was given ^pinion of a certain active er of the Zionist Executive: trouble with him is that he 't wear dinner clothes," the Commissioner said about ''He is certainlv a good H, but he has no worldliness, no poise . . could not be said about insky—even in those eircles e his ideas were not well re- iied, where he was bitterly itized for his extremism, even ■SBch places he was respected for knowledge, for his cultured i;!! ,ng, for his cosmopolitanism. 'pttsonally, I believe it was a t mistake on the part of the st movement to have kept a of the strength of Jabotinsky ide the camp" du ring the last years, when politieal Zionism in such dire need of worldly ers, leaders who could appear |iöndon, in Geneva and eise- leaders who could speak |tl,non-Jewish diplomats as their al. * * X ie excellent Speaker, a charming N, accquainted with many aages, a first-class publicist, insky combined all the ele- ts which lead a politieal per- »lity to success. iebotinsky paid the penalty be- ! he stayed until the very end the Jews and lived for them. leever remembers Jabotinsky the time his columns ap- fed in the Kassian press in ia, whoever read those col- with the pleasure one gets sipping a rare wine, could anderstand what drew Jabe- ls to Jewishness, to Zionism, everything that comes Crom the Anyone who heard Jabo- ;y speak even once, could not Tstand why this splendid »yer, who could have been one the best Iawyers of Russia, was Illing to forego his own eareer to ote himself to Zionism, which in the years before the Balfour Declaration was no more than a dreamy utopia. Jabotinsky came to Zionism from an assimilated Eussian environ- ment, just as Dr. Herzl came to Zionism from an assimilated Aus- trian environment. Both of them had the same virtues. Both of them had a worldly education and a worldly appi'oach to the question of Eretz Israel. Jabotinsky was a much better Journalist than Dr. Herzl, surely a much finer Speaker and he knew languages much bet- ter. Dr. Herzl, however, had the iuek to die before politieal Zionism had become a reality. To know when to die is an important part of a politieal personality. Lenin knew when to die, so he remained a great, person in Soviet history. Trotzky didn't hurry, so he was thrown out of the Soviet Union and now suffers exile. Jabotinsky was still a young man when politieal Zionism became a reality. When the Balfour Declaration was published, Jabo- tinsky was in the midst of leading the Jewish Legion. He saw, like Moses, the land in which the Jew- ish dream would become reality, and so he could n't be concerned about his popularity and his future in the non-Jewish world! And Jabotinsky drifted further and further away from the oppor- tunities the non-Jewish world offered him, and allowed himself to be absorbed in his ambition to see a Jewish people in the Jewish land. With the mentality of one who is basically cosmopolitan he approached the question of win ning Palestine as a Jewish country and would aeeept no compromise One who has never suffered from a ghetto complex cannot compre- hend ghetto compromises. He wants his due, particularly when he has fought for it with his own life and blood, particularly when it has been promised him in black- on-white. _AUFBAU_ Jabotinsky's hatred of compro- mise was a result of his broad out- look and his worldly view of things. It was the. result of a psychology which asks no favors but insists on his due, on fulfill- ment of a promise. It is not always possible, how- ever, to pay a debt. In the ques- tion of Palestine, the British Gov- ernment feil far behind in its pay- ments. And it was here that Jabotinsky became uncompromis- ing, not only in his demands on the British Government but on the entire Zionist administration. It mav have been a Strategie error for Jabotinsky to have lest the Zionist Organization — inside it he may have been able to ac- complish more—but it was also a serious mistake on the part of the Zionist Executive to place Jabo- tinsky completely outside the pale of the official Zionist movement. There are not many Jabotinskys among the Jews, and there are still fewer in Zionism. The Zion- ist movement has a erving need for worldly persons and persons whom the non-Jewish world can res pect as leaders of Jewry . . . Jabotinsky does not leave behind him any such personality as he was. He made a signisteant con- tribution to the Zionist movement, before he lest the Zionist Organ- ization and also later, when he organized his own Zionist Organ- ization. In the history of the Zionist movement, his name will loom large, despite the deep dif- ference of opinion that existed be- tween him and the present Zionist leadership. Jabotinsky came to the Zionist movement when it was still in its swaddling clothes, he lived with it until it had passed its "Sturm und Drang" period, and he died in the teilt of a Zionist suinnrer camp, among extremist Zionist youths who looked upon him as their leader, His whole life was spent in denying himself in the interests of an ideal which he considered best for Zionism. His name will remain linked not only with the history of Zionism, but also with the sorrowful history of the Jews, from old Tzarist Russia to the present Hitler epoch. Honor his memory! . . . (Copyright by ITA, Inc.) Kulturzentrum in New York Die erste "Y" in Amerika Sämtliche ausländische IGELDSORTEN u. WERTPAPIERE «Jj^ortugiesische und Schweizer »ncs-Noten— auch Auszahlung m der Schweiz — gesucht. WOLFP 1W. 70lh St. Tel.: TR 4-1288 Zt. o. g. Die älteste Filiale der Young Men's Hebrew Association ist zugleich die grösste. Sie wurde 1874 in der Lexington Avenue als erste "Y" im Lande gegründet. Das vielen vertraute Gebäude mit dem prächtigen 'Therese-Kaufmann-Au- ditorium (tatsächlich eines der schönsten Theater New Yorks) entstand 1929. Seither ist die "Y" in der Lexington Avenue zu einem Kulturzentrum New Yorks gewor- den. -Sie ist tHotel, Hochschule, Theater und Konzertsaal zugleich. Sie beherbergt 207 ständige Gäste; das "Dance Center" ist wohl die grösste und bedeutendste Tanz- schule Amerikas. Alles in allem unterrichten etwa 60 Lehrer an die- ser Universität, die von über 2000 Studenten besucht wird. An beson- derer Stelle steht das Department of Music; gerade hier zeigt sich, wieviel der europäische Geist der amerikanischen Kultur zu bieten hat. Bruno Eisner, der eminente Pianist, leitet die Meisterklasse für Klavier; es unterrichten weiter der Wiener Leon Erdstein, Alice Gold- schmidt- Hermanns und Heida Her- manns, beide von ihrer Tätigkeit in Frankfurt her bekannt. Gesangs- lehrerinnen sind Olga Eisner, selbst eine Schülerin Lilli Leh- manns, und Ruth Kisch:Arndt, vor Hitler eine der hervorragendsten Liedersängerinnen Deutschlands. Die musiktheoretischen Kurse ste- hen unter der Leitung der Kapell- meister Paul Dessau (früher erster Dirigent an der Charlottenburger Oper) und Ernst T. Ferand, durch viele Jahre Direktor in Hellerau- Laxenburg. Die grössten Erfolge der ver- gangenen Saison hatten Arthur Schnabel, die Geiger Milstein und Zymbalist und der bedeutend deutsche Cellist Emanuel Feuer- mann. Sie alle werden auch in der kommenden Saison zu hören sein, ebenso wie das Orchester der New Friends of Music und das von al- len Musikkennern ungemein ge- schätzte Budapest String Quartett, das eine Mozart-Brahms-Serie ver- anstaltet. Ueber sämtliche Aktivi- täten dieses hervorragenden Insti- tuts unterrichtet der soeben er- schienene Katalog für 1940-41. Englischer Brief Von ALFRED KERR I. Eine gemütvolle Zeitung schrieb neulich triumphierend: "England erfocht seinen ersten Sieg: es hat zehntausend Juden eingesperrt'*. Gemütvoll, aber ungenau. Denn deutsche Nazis, englische Hitler- narren, Londoneu Faschisten, irische Rebellen, katholische Italiener . .. und allerdings auch jüdische Flüchtlinge wurden interniert. Warum betont man also die Juden ? Zudem ist es nicht Englands "erster Sieg"; vielmehr scheint für den letzten- Sieg Englands die Festnahme der genannten Nicht,juden viel wichtiger: weil Juden die geborenen Hitlerfeinde sind; die anderen kaum. So bleibt gegen die triumphie- rende Behauptung nichts einzuwenden, ausser dass sie widernatür- lich unbegabt ist. II. Mit Recht versprach die britische Regierung jetzt nach einigem Zögern, dass jeder nicht verdächtige "Fremde'', der vielleicht in der ersten Hast eingelocht war, freikommen soll, falls er der britischen Regierung durch Arbeit nützlich sein kann. Sehr vernünftig. Und vorteilhaft für beide Partner. Ein solches Abkommen, auf Grund von Leistung und Gegenleistung, ist alter Brauch im Völkerleben. Sogar zum Tod Verurteilte begna- digte man im Mittelalter — für den Gegendienst: einen chirurgischen Eingriff zu erdulden zwecks Förderung medizinischer Wissenschaft. Das war ein krasser Fall. In England geht es menschlicher zu. Vornehmlich sollen "scientists" (also Physiker, Chemiker, Aerzte) freikommen. Vielleicht aber können auch Jünglinge, wenn sie drei Sprachen vollendet beherrschen, dem Land nützlich sein — was mir sehr angenehm für meinen gefangenen Sohn wäre. III. Mit grosser Höflichkeit, fast Gemütlichkeit erfolgt in diesem Lande der guten Manieren die Abholung der Häftlinge. Bespielshalber wurde neben meinem Zimmer in London eine Dame weggeführt. Sie war blond und aus Hamburg. Fünfzig Prozent "Arierin", fünfzig Prozent eine Tochter Israels. (Aber wer bürgt für die Prozentzahl ? Ich nicht,) Sie sprach zu dem Beamten auf englisch, mit einem Akzent von der Alster — was etwa so klang: "Nehmen sich man ain' Sssstuhl; nich drängeln; so fix geht das noch". Und sie begann ruhevoll zu packen. Der Polizist, seinerseits, erglänzte weit hinaus und sah, nicht ohne tieferen Anteil, auf ihre luftigen Kleider, Strümpfe — und so. Nach zwei Stunden hatte sie fertig gepackt. Ich sprach: "May I bid you farewell?" und fügte hinzu: "Have a good time." Der Beamte sass wonnevoll dabei und hatte Verständnis für die Bekundung nachbar- licher Teilnahme. Die Engländer sind und bleiben das glimpflichste Volk der Welt, j IV. Manchmal geht es freilich strenger zu. Ein Stubenmädchen auf dem Lande (vormals vielleicht Pianistin) wird abgeführt. Sie hat sich verdächtig gemacht; wohl durch einen losen Mund. Da prüfen zwei Polizisten das kleinste Besitzstück; jedes Papier; eine Beamtin wacht beim Umkleiden — und folgt ihr sogar auf das (wie Luther es nennt) "heimlich' Gemach". Alles geschieht sehr ernst, aber frei von Be- fehlston, rücksichtsvoll, immer mit "please". Ein glimpfliches Volk. V. In England herrscht während dieser Massnahmen Ruhe, vor dem vermutlichen Sturm. Indessen hat man Zeit, an Auswanderer zu denken, denen es schlimmer geht — oder gegangen ist; an den Dichter Franz Werfe 1, den ich vor wenigen Monaten in London wiedersah: in englischen Häusern, dann bei meinem alten Freund Max Hermann- Neisse. Es war lange her, seit Werfet, sozusagen von Max Brod ge- salbt, in den Grunewald zu mir kam, ein Beginner, Jetzt an dem ge- festigten Mann war das Kennmal: Schaffenshingebung, Reife. Seine Frau, Witwe Gustav Mahlers, und ihre reizvolle Tochter, Bildhauerin in London, streuten Licht auf seinen arbeitsvollen Weg. Ich war froh» ihm von einer Armenierin zu berichten, die kurz davor in Nizza von der Verehrung ihres ganzen Volkes für ihn mir erzählt hatte. Der jugend- liche Beginner war ein sorgenvoller Heros geworden. VI. Das Tempo der Zeit ist: prestissimo. Vor Kriegsausbruch sagte mir Wells einmal, dass er auf, diesen rasend-schnellen Wechsel seine besten Hoffnungen setzt. Er wird Recht haben. Nur, das Tempo des Auseinanderlebens zwischen Frankreich und England war trotz allein nicht vorauszusehen. Scheidung mitten im Honigmond — es ist eine Höchstleistung an Tempo, Allerdings gibt es Paare, die geschieden sind und sich dann wieder heiraten. . . . Auü diesen Tag warten wir. Den wollen wir begiessen. (Falls wir leben.) Bis er da ist, auch späterhin, bleibt Amerika der Hort — nicht nur für Flüchtlinge, sondern für eine flüchtende Kultur. Das Refugium für den vergangenen Hochstand eines von Bandenführern gefolterten und zerrütteten Erdteils. Alles Beste von Europa schwimmt zu diesem Ufer, Amerika: wird der Erbe sein. Gebraucht wagen in bestem Zustande Sämtliche Neuwagen aller Marken Wir bed ic-nen und beraten Sie fachmännisch auf Grund vieljähriger Erfahrung. ERWIN HALL - CONCORD MOTORS 4815 White Plains Road, Corner 242:nd Street, Bronx, N.Y. Tel.: FAirbanks 4-6690 Auf Wunsch holen wir Sie unverbindlich ab. TRANSCOHTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2 4754 NEW YORK CITY GELDÜBERWEISUNGEN Wir haben zum Schutze unserer Kunden dem Ge- setz entsprechend über $100.000 bei dem Superintendent of lianks in AI b any hinterlegt. nach Deutschland, Polen sowie nach allen übrigen. Ländern, auch ii. d. besetzten Gebieten per Kabel zu billigsten Sätzen. Alle Auszahlungen sind garantiert. AUFBAU Friday, August 16, 1940 AUFBAU PL« Independent Weekly Journal to serve the Interests and the Amer- icanization of all Immig rants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single eopies, 5tf—Subscription: $1.00 24 eopies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VI—No. 33 AUGUST 16, 1940 5 Cents Soldatenbriefe Der Funker Rudolf Goldschmidt-Donath wohnt in Santa Fe. Seine Adresse ist: 4 de Enero 2388. Er ist in Ar- gentinien interniert, ein Mitglied der Besatzung des deut- schen Panzerschiffes "Admiral Graf Spee". Sein Aufenthalt und seine Adresse können bekanntgegeben werden, denn er steht unter dem Schutz des deutschen Nazikonsuls, der da- für sorgt, dass er sein Auskommen hat. Der Funker Rudolf Goldschmidt-Donath befindet sich nicht wohl in seinem Gast- land. Er schreibt: "Das einzige richtige ist, dass Deutsch- land in Argentinien einmarschiert." Hampelmänner, Lause- volk, Kahlköpfe, Nudelköpfe, Butterpflaumen nennt er die Bewohner seines Gastlandes. Er verdient sich sein Geld da- mit, während seiner Internierung allerhand dunkle Geschäfte zu machen, und er prahlt damit in seinen Briefen. Er hat denselben Beruf erwählt wie Hitlers Nationalheld Horst Wessel. "Aber", schreibt er, "jetzt gibt es kein Pardon mehr. Kein Engländer müsste mehr am Leben bleiben; es wird in der Welt einen grossen Umschwung geben, und man "wird erkennen, wer die Kultur 20 Jahre gehemmt hat." Und er ist stolz darauf, ein Deutscher seiner Sorte zu sein. Der übrige Inhalt der Briefe beschäftigt sich damit, auf den deut- schen Vizekonsul zu schimpfen als einen "verkalkten Juden- knecht" und sich darüber zu beklagen, dass er nicht genug Geld hat. Abgeschlossen sind die Briefe mit den folgenden Phrasen: "Hoffend, dass die Einzelsiege der deutschen Front andauern, verbleibe ich mit Heil Hitler", und "damit schliesse ich in der Hoffnung, dass unseren Truppen weitere Siege und Erfolge beschieden sein mögen und gedenke unseres Führers und Volkes." Herr .... (sein Name kann hier nicht genannt werden, denn er hat keinen Konsul, der für ihn sorgt, kein Land, das ■ihm etwas bezahlt) lebt als demobilisierter französischer Soldat in einer abgelegenen Baracke. Er war ein Mann, dessen Arbeit in der deutschen Oeffentlichkeit etwas bedeu- tete, der seit 1933 ausserhalb Deutschlands für die Demokra- tie gegen Hitler gearbeitet hat und im Dienste demokrati- scher Regierungen gestanden ist. Er war ein Mann der poli- tischen Oeffentlichkeit, der, Zeit seines Lebens, brennend am Zeitgeschehen interessiert war, seit 1933, von der Saarab- stimmung bis zum Kriegsausbruch, alle Etappen der politi- schen Tragödie der Anti-Hitler-Bewegung aktiv mitdurch- fochten hatte. Heute sitzt er in einem verlassenen Kasernenhof, die Ab- zeichen der verratenen französischen Republik am Rock. Er schreibt: "Ich könnte Dir einen grossen Bericht schicken, Aber schieben wir das auf, bis wir uns irgendwann und irgendwo in dieser Welt wiedersehen. Mein Leben ist für den Augen- blick gerettet. Aber wir leben nur dahin. Ich lese keine Zei- tungen mehr, ich höre keine Radiosendungen mehr, ich glaube überhaupt nichts mehr auf dieser Welt. Aber Freunde, wir werden nicht aufhören, nicht den Mut verlieren, immer weiter hoffen." Mehr kann er nicht schreiben. Deutsches Volk, das sind Briefe zweier Deiner Söhne, und es ist schwer zu glauben, dass der Funker von dem Panzer- kreuzer die Ausnahme und der Mann im verratenen Frank- reich die Regel ist. Briefe fliegen über den Atlantik, und sie sprechen von Menschen und Zeiten. LEITERS TO TUE EDITOR Ein Beispiel IVir. etwa sechs Refuget1*, die T>' •' hier im Ilebrew National Orphan Home beschäftigt sind, möchten uns gern am Hilfswerk "B1 a u e C eilragskai'te" b c t e i 1 i ge 11. Ich selbst bin Fürsorgerin und war in Deutschland mehrere Jahre Lei- terin der Notstandshilfe einer jüdischen Gemeinde. Wir alle hier beziehen kleine Gehälter, wollen aber gern unser Teil beitragen zur Linderung der Not der Um-rigen. Berfa A.hhcrg. I— VENDING - I MASCHINEN I kauft. L Genaueste Offerte XV. 3314. Achtung ! Neue Adresse ! BALTIMORE Wenn Sie den "AUFBAU" abon- nieren wollen, dann wenden Sie sich an unseren Vertreter WALTER EISNER 3917 Bonner Road Telephon: Forest 0951 1 lerr Lisner gibt Ihnen auch über Anzeigen im "Aufbau" Auskunft. PERSONEN. » t-li'Iu- inäcIi aus Dcutschhimi (Mande- Ijutk) und Holland kennen, oder solche, die s ich an eine m g e w i» n - brinKciuien Viitt-rneh mcri i Hau fach ) mit Kapital beteiligen wollen (volle Sicherheit vorhanden), «ehe ich hier- mit meine Adresse an: MARK. WALLACH --•>» IM m rt.,11 Konti CLEVELAND, OHIO Bin teleuhomsi-U von 6-S Vhr unter Cleveland. Ohio. Kail tunt 8174 7ii erreiche». Weiss und schwarz Von RICHARD PLANT Die "Columbia School of the Air" stellte neulich fest, dass selbst führende Psychologen nicht objek- tiv denken können. Sowie Dinge berührt werden, die jemanden per- sönlich berühren, sowie an irgend- etwas getastet wird, wo man nicht ganz sicher ist, ein Minderwertig- keitsgefühl hat, kurz, sowie eine empfindliche Stelle verletzt wird, setzt ein Mechanismus ein. Man verteidigt sich. Man denkt nicht um der Sache willen, sondern um seiner selbst willen. Dies war eine notwendige Ein- leitung, denn über wenig Dinge kann man heute so wenig reden wie über Rassen-Fragen. Hitler hat die Welt verdorben. Man ist geneigt, zu erklären, es gebe überhaupt keine Rassen, nur weil die Hinter- haus-Wissenschaftler des Dritten Reiches einen Abhub-Rasse-Begriff zurechtgestutzt haben; man strei- tet gern Dinge ab, die von der Wissenschaft als wahrscheinlich angenommen werden, weil irgend ein verrannter Verrückter in Neu- Germanien etwas Aehnliches be- hauptet. Es gibt zweifelsohne Rassen. Es gibt keine "Arier" — das ist ein Sprachbegriff, zu dem die Inder z. B. gehören — aber es gibt Neger- rassen, Gelbe Rassen, Polynesier, Melanesier usw. Amerika hat die verschiedensten Rassen aufgenom- men . Dass es sie völlig absorbiert hat, wäre zuviel behauptet. Das Negerproblem ist nicht gelöst. Da- rüber gibt es keinen Zweifel. Un- zählige Stellen stehen "colored people" nicht offen. Noch mehr Dinge sind stillschweigend nicht zulässig: ein "colored man" in Re- staurants, Night Clubs, in Thea- tern ist selte nmöglich. Im Süden hat er reservierte Sitze im Kino und manchmal in der Strassen- bahn. Nun kommt sofort Gruppe A, leicht erzürnt. Gruppe Ä sind die Europäer, die jeden Unterschied zwischen Negern und Weissen leug- nen, die soziale Bedingungen, Jahr- hunderte alte Unterdrückung fin- den heutigen Zustand verantwort- lich machen, die sagen, dass das Vorurteil gegen colored people nur der Anfang des Nazismus sei. Sie diskutieren dies mit ihren ameri- kanischen Freunden, und sie sind masslos erstaunt, wenn liberale, offenherzige, refugee - freundliche, antihitlerische Amerikaner ihrem Enthusiasmus nicht vollkommen zustimmen. Wir müssen vorsichtig sein. Menschen, die im Süden der U.S.A. aufgewachsen sind, haben von Ge- burt an nur analphabetische, un- terwürfige, dienstfreudige Neger gesehen. Man hat "Nichts gegen ihn", wie etwa Hitler etwas gegen "vernegerte" Rassen zu wettern liebt, aber man käme nie auf die Idee, ihn mit dem Weissen auf eine Stufe zu stellen. Das fängt schon in Baltimore an. Ich bin weit da- von entfernt, mir den Zorn unzäh- liger Ehrlichmeinender zuziehen zu wollen : ich sage nur: man sei vor- Achtung Nichtbiirger! U.S.A. Registrierung! Der "Avfbau" gibt iveiter seine Informationen über den Verlauf der Nichtbürger-Registrierungsaktion in U.S.A. auf Grund von amtlichen Verlautbarungen. Wann beginnt die Registrierung? 27. August 1940. Wann ist der letzte Termin? 26. Dezember 1940. Wer muss sich registrieren lassen? Alle Nichtbiirger in den Vereinigten Staaten über 14 Jahre. Kinder unter 14 Jahren, die Nichtbiirger sind, müssen von ihrem Vormund oder ihren Eltern registriert werden. Wie sieht der Fragebogen aus? Der Fragebogen enthält 15 Fragen, nach Persona- lien, Adresse, Staatszugehörigkeit, Rasse, Grösse in Zoll, Gewicht, Haar- und Augenfarbe, Ankunft und Aufenthalt in U.S.A., übliche und gegenwärtige Be- schäftigung, Arbeitgeber, Zugehörigkeit zu Ver- einen, Klubs, Organisationen, ausländischen Regie- rungsorganen, Dienstzeit in Heer und Marine, First Paper, Naturalisationsgesuch, nahe Verwandte (El- tern, Kinder, Gatte in U.S.A.), eventuelle Vorstrafen. In etwa zwei Wochen (genauer Termin wird im "Auf- bau" bekanntgegeben) verlange auf dem zuständigen Postamt ein Probeexemplar. Vorsicht gegenüber falschen Ratschlägen. Es laufen Schwindler herum, die Dir gegen Bezahlung ihre Ver- mittlung anbieten, Fingerabdrücke besorgen wollen. Weise solche Interventionen ab. Du brauchst keinen be- zahlten Vermittler, um den Gesetzesbestimmungen zu genügen. Es entstehen durch die Registrierung und das Fingerprinten keinerlei Unkosten für Dich. Nimm die Befolgung dieses Gesetzes als eine selbst- verständliche Anstandspflicht gegen Dein Gastland be- wusst: ohne Murren auf Dich. Der "Aufbau" wird für seine Leser eine Beratungs- stelle für die Ausfüllung der Fragebogen einrichten. Ein- zelheiten werden noch bekanntgegeben. sichtig. Wenn der freundliche Mann aus den Südstaaten schliesslich sagt, dass es nicht die Aufgabe der Emigres sei, den Amerikanern die Negerfrage zu lösen, so gibt es da- gegen kaum einen Einwand. Wir Europäer haben ausserdem eine Neigung dazu, solche Probleme bei geselligen Anlässen zu diskutieret, wenn unser — womöglich im Su-t den geborener Gastgeber — uns- einen angenehmen und entspannen- den Abend bereiten wollte. Um noch einmal für die leicht Auf- brausenden klarzustellen, was ich" meine: ich sage nicht, dass die Ne-: ger so behandelt werden sollten, wie sie eben behandelt werden. Ich' sage, dass Amerikaner hier emp- findlich sind, wie sie empfindlich'' sind, wenn man ihr Baseball, ihre. Eleganz und ihre Business-Menta-; lität kritisiert. Und selbst über- aus liberale Leute sehen das Far-i bigenproblem von einer unvernra-r tet schrägen Ecke aus an. Gruppe B, ebenfalls leicht er- - zürnt, wird jetzt ihr Sprüchlein" sagen. Gruppe B sind jene, die endlich froh sind, dass in Amerika die Juden nicht das allerunterste - Stück Menschheit darstellen. Ihr getretenes Ich strafft sich, endlich * ist man über jemandem und sie er- • klären, dass es schrecklich sei, wie in Harlem die Strassen aussehen, und dass es gar keine Probleme da' gebe: der Farbige habe sich mit: den Gewerben wie shoe-shine, ele- vator man und Garagen-Arbeiter' zu begnügen. Solche Hitler-Opfer' sind ebenfalls auf dem falschen - Pfad. Die Neger haben Amerika ■ vorzügliche Musiker, ausgezeich- nete Komponisten, begnadete Sän- * ger und talentierte Maler ge- schenkt. Wir haben kein Recht, auf sie herabzusehen, nur weil wir endlich einmal etwas sind: nämlich " white", eine Tatsache, die die1 Gruppe B mit demselben Stolz , plötzlich zu erfüllen scheint, mit dem der jüdische Bankdirektor gern | ums Jahr 1935 erklärte: Und bei ■ meiner grossen Abendeinladung : waren drei Parteimitglieder! f Es ist eine Binsenwahrheit, dass i. viele unserer ererbten Begriffe "* typisch Amerikanisches einfach ( nicht erfassen. So wie eine kleine / Zuckerzange mit grossen Brocken* Zucker nicht fertig wird. Das Schwierige ist zu erkennen, wann einmal wieder ein Begriff revidiert' werden muss. Man muss sich da- ■ mit abfinden, dass zahlreiche Neger antisemitisch sind (ob sie dazu ■■ Grund haben oder nicht, wäre ein anderer Artikel) ebenso wie man sich damit abfinden muss, dass so- - genannt "proletarische Berufe" hier zehnmal so viel Geld einbringen als solche, die man in Europa als "gute Berufe" bezeichnete, und - wie man selbst als Veteran der Arbeiterbewegung nicht abstreiten kann, dass gelegentlich der Tren- nungsstrich zwischen Unions und Racketeers schwer zu ziehen ist, . So müssen wir uns damit abfin- den, dass jene amerikanischen Kreise, die unsere Sache vertreten, keineswegs immer und unbedingt für schrankenlose Gleichberechti- gung der Farbigen und Weissen eintreten, und dass andererseits die Farbigen,, Objekt der Anteil- | nähme vieler wohlwollender Einge* 1 wandert er, von einer nicht zu über- sehenden Abneigung gegen die Ju- ; den erfüllt sind. Und nun warte - | ich auf die Entrüstungsbriefe von j Gruppe A und Gruppe B. jj Die Kriegslage erfordert besonders sorgfältige Behandlung aller Finanzangelegenheiterl. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von Auf- trägen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. • Geld-Ueberweisungen nach Deutschland Günstigste Raten - - Prompte Auszahlung KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bis 6497 FRED J. HERRMANN STUDIO E. GROSSMAN - P. REITZE» ENTWERFEN IHRE' ;; DRUCKSORTEN ; 113 WEST 57th St. - New York CIRCLE 7-185 5 p. Friday, August 16, 1940 AUFBAU 5 Qw*uxh- jewisk Clu& GERMAN-JEW1SH GLUB, INC. Büro: 15 E. 40th Street.(MU 4-0192) |®llbhau»: 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nur jsn Vortragsabenden benutzbar) Ätteident.........FRED H. BIELEFELD | 3. Vize Präsident ..WALTER BORN STEIN Ii Vlze-Präsident.. FRED J. HERRMANN j Sekretär.............MANFRED GEORGE || Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE I Schatzmeister.. MICH. SCHNAITT ACHER rill« Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhans statt. | - ■ Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 76c. DONNERSTAG, 15. AUGUST, 9 p. m.: ' Generalversammlung Tagesordnung: Namensänderung des Clubs. '' , Die Gesetze des Staates New York machen die nochmalige Einhe- bung einer Hauptversammlung zur Erledigung der Namensänderung '«forderlich. * NNBRSTAG, 22. AUGUST, 9 p. m.: treffen uns im "Cafe Vienna" Hotel Park Plaza, 50 West 77. Str. Grosses Cabaret — Tanz — Ueberraschungen — Kein Minimum. TAG, 24. AUGUST, 9 p. m.: Grosser Tanzabend 'in den kühlen Räumen des Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. ; • Eintritt: Mitglieder 25 Cents, Gäste 40 Cents. Dazu 5 Cents für *Üe Hilfskasse. HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Hürongen für Mitglieder des "German Jewish Club" und die Leser des "Aufbau" Leitung: Hans Hacker if... TEILNAHME-BEDINGUNGEN: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung wilkriftlich bestellt oder im Büro des "Aufbau" (Zimmer 303) gelöst i Verden. (Bestellungen: "Aufbau", Department of Group Excursions, II East 40th Street, New York City.) Voreinsendung des Spesenbci- ,ftr*ges bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dirne-, Nickelstücke oder 2 Cents-Marken.) Für nähere Auskünfte Rückporto leischliessen. Telephonische Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und 5.30 rf, m. MU 4-0157. Montag bis Freitag.) Pünktliches Erscheinen am iiigegebenen Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während l*r Führung ist unbedingt erforderlich. Ruhiges Benehmen ' ittöglichst englisch sprechen). Nur allgemein interessierende ZDmgen stellen. Mindestalter bei Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn 'Wichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. 3te9*ehmergebülw an Wochentagen für alle ohne Unterschied 10 Cents. Afc S*mstage!if und Sonntagen: Mitglieder 10 Cents, Gäste 15 Cents. Nichtbeachtung der Teilnahme-Bedingungen schliesst jede Verantwort* Bchkeit unsererseits aus. Freitag, 16. August, 10.00 a. m.: Continued Warm! "Let's Have a Drink!" * jgjp'Besuch der Pepsi Cola Pactory iii Long Island City. Mr. George O'Neii, der l'WCPr&Mf'Ut d?1' (»vscliscbaft, schriet) uns in seiner Einladung: "Tliis will enable fön so seo tb.e busiest and most modern bottliug plant in tiie world. .going at füll Mpced. Herstellung des "Nickel Drink-Worth n 'llime". ' Flaschenfü 11 ung, Vertei- ! tag und Versand Organisation des Unternehmens, etc. Treffpunkt: Am Aus- 1@6 ('yr Hüntel s Point Ave.-Station der I.R.T. Snbway Lins Astoria und Flushing. (IHo vierte Station von Times Square.) Freie Bewirtung! Ohne Voranmeldung '««anglich. . Sonnabend, 17. August, 6:45 p. m.: Eine Mondscheinnächt in Riverdale. — Zweite Wiederholung , Diese Mondscheinnaehte in Riverdale sind aus dem Führungsprogravnm nicht Btehr wegzudenken. Immer sind die Teilnehmer von den Naturschönheiten dieser f Mlidschaf t hell begeistert. Zuerst beobachten wir den Sonnenuntergang von der JJenry Hudson Bridge, der prachtigen 2 Millionen Dollar-Brücke, von der kein Mensch weiss, dass man auch "hinübergehen" kann. Dann schlendern wir vorbei M uralten Baumen und frischen, grünen Wiesen. Eine Bergstrasse wie in Tirol i wt den traulichen, rauhen Kielern. Weite (iartcuanlagen mit duftenden Blumen. Lauben, Kleine verträumte Wege und Hauseingänge die an Sievering und an den OTiimerhaidenwcg erinnern. Unten am Hudson gibt's dann ein reizendes, roman- tisches Platzerl, wo Theo Feldmann, von der Wiener Volkshochschule und ehe- maliger Mitarbeiter der "Rawag", "Einkehr unterm Mond"- halt. Eine bunte Folge Vers und Prosa. Bekanntes und Unbekanntes. Anschliessend kleines Nachtkonzert, liebertragung des Opera Pop-Konzertes; Verdi. Don Pasquale, Offenbaeh, Mozart. Moiicavallo.) Wie innner wird's ein bisschen spät werden, 11 Uhr, 12 Uhr . . . W>«r für 5 Gents mehr lässt sich leicht die I.R.T.. 242. Str., Broadway Eine, er- chen. Zum Abschluss geht's zum "Peppo" in seinem Lunchcounter. Treffpunkt: äwestecke der 207. Str. und Seaman Ave. Zu erreichen mit der I.R.T. Van U.ort- JB 'BMI swei fjbie und 8. Ave. Eine bis Station 2(17. Str. Dann westlich fünf, resp. i Blocks. Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 15 Cents. Gäste 20 Cents. Geh- |pt 1 Stunden. (Langsames, gemütliches Tempo!) Ohne Voranmeldung zu- pnglich. Nur bei schönem Wetter. Dienstag, 20. August, 10:15 a. m.: The New York Butchers Dressed Meat Company j. Huer der grössten Fleischversorgungsbetriebe New Yorks. Ein Blick hinter ' dp .Kulissen eiiios amerikanischen Schlachthauses. Begrenzte Teihiehmevzahl. weffpunkt wird nur schriftlich bekanntgegeben. (Fortsetzung von der 5. Seite) AMERICAN LLOYD INC. 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: FE 6-0670-71 Cables: Amerloyd N. Y. Auskunft über Ausreise aus Europa und Einwanderung nach Central- n. Süd-Amerika und fernen Osten Agenturen in Lisbon, 15, rua dos Fanqueiros Marseille, 48, rue de la Republique London, Bloomsbury Way, 25 Paris, 7. nie Auber Shanghai, Edward Ezra Road, 13 Generalvertretung des PALESTINE & ORIENT LLOYD Sport im German-Jewish Club i| Alle Sportanfragen sind zu richten an den German-Jewish Club, 15 K. 4(1. Str.. und haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sprechstunden jeden Montag von 6.30 bis 8 p. m. in der Cluboffice. Sportlehrer: I. Sachs. DAY OFi THE JEWISH SPORT sponsored by. GERMAN-JEWISH CLUB, INC. to be heldrf at the Van Cortlandt Park Track, near 242nd Street, End Station of the Broadway 7th Avenue Express, I.R.T. September 29th EVENTS FOR JUNIORS, up to 18 years 110 yards run Vz mile run running high jump running broad jump EVENTS FOR foEN, 18 to 32 years 110 yards run 220 " run 440 run 1 mile run shot putting 4x110 yards relay running broad jump running high jump shot putting 4x110 yards relay 10x% round of track running high jump running broad jump shot putting EVENTS FOR GIRLS 75 yards run 6x75 yards relay shot putting EVENTS FOR SENIORS, over 32 years 75 yards run running- broad jump Entry Rules: 1. ENTRIES elose positively on September 15th, 1940, with German- Jewish Club, Inc., 15 East 40th Street, New York City. 2. ENTRY FEE is 25 cents for each contestant, 50 cents for each team. (Relays.) Entry fee is to accompany all entry blanks. 3. PRICES will be awarded to first, second and third plaees in each event. For further Information write to: GERMAN-JEWISH CLUB, INC., 15 East 40th St., New York City. "Tag des jüdischen Sportes"' Das Sportfest ist offen für alle jüdischen Vereine und Einzelperso- nen, auch wenn sie versehentlich keine Einladungen erhalten ha' -n sollten. Wir bitten alle interessier- ten Kreise, ihre grundsätzliche Be- reit ivülifjkeit zur Teilnahme an dem am 29. September stattfinden- den Sportfest der Sportabteilung" des German-Jewish Club (15 East 40. Str.) sofort zu erklären. Der "Tag des jüdischen Sportes" ist über den Rahmen unseres Ver- eins hinausgehend als eine Propa- ganda-Veranstaltung für den ge- samten jüdischen Sport gedacht Sportler! Helft durch Eure Be- teiligung den "Tag des jüdischen Sportes" zu einer einmütigen De- monstration jüdischen Sportgeistes zu machen. 1 G.J.C. Sport-Abteilung«' Leichtathletik Dienstag und Donnerstag von 6-8 p. m., Sportplatz Riverside Drive, zwischen 72. und 73. Str. am Hudson (I.R.T.-Station 72. Str.). Leider wird die Wichtigkeit des Trainings von vielen Mitgliedern unterschätzt, wie der Besuch der Trainings-Abende beweist. Wir er- kennen vollkommen an, dass beruf- liche Ueberlastung manchen vom Träiningsbesuch abhält. Für die wenigen Wochen, die bis zum Sport- fest noch zur Verfügung stehen, sollte jedoch jeder Sportler es er- möglichen können, wenigstens einen der beiden Trainingstage (Diens- tag oder Donnerstag) zu besuchen. Abgesehen von der Steigerung der sportlichen Leistung bedeutet die Teilnahme am Training einen ausgezeichneten Ausgleich für den starken Verbrauch körperlicher Kraft, wie es die Anstrengungen des Berufes mit sich bringen. Fussball rfliehttraining jeden Donnerstag um 6.30 Uhr auf dem Platze des Van Cortlandt Parkes. Jugend-Fussball Das erste Pflicht-Training der Ju- gend findet am kommenden Sonn- tag, 18. August, 5 p. m., auf dem Van Cortlandt Park statt. Treff- punkt 4.30 p. m. an der Wechsel- kasse der Subway, 7. Ave. und 242. Str. Kein Jugendlicher sollte beim Training fehlen, damit er sich beim Start der Meisterschaftskämpfe in guter körperlicher Verfassung be- findet. Am Dienstag, 20. August, abds. 8.30 Uhr, findet ein gemütliches Zu- sammensein der Sportabteilung mit Damen in Lublos Palmengarten, Broadway, Ecke 157. Str., statt. MEXICO- Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Eri'olgshonorar. Luis Rojas de lä Torre Mexican Attorney Regist'd Consulate S0 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE, Inc. Präsident I. HERZ 249 West 34th Street, New York City (im eigenen Gebäude) Tel.: LAckawanna 4-3453, 3454 Schiffskarten - Reisen Geldüberweisungen Einwanderung und \ George St ein weg : Geldüberweisungen j Dr. Alfred Kahn! Inlandsreisen. | p j Q>g|,ea j Auto, Bahn, Damp-( Murray Goldbaum I fer, Flugzeug Grundbesitz M-rris Jacobson Auch Gäste sind herzlich willkom- men. Schwimmen. Mittwoch Abend, jeweils von 6 bis 10 Uhr, im Freiluftbad River- side Cascade Pool, 134. Str., zwi- schen Broadway und Riverside Drive, Schwimmen. Mitglieder 25 Cents, Jugendliche 15 Cents. Mit- gliedskarten mitbringen! Für die übrigen Tage der Woche (aus- schliesslich Sonntag) sind Karten für die Benutzung des Schwimm- bades in unserer Club-Office zum ermässigten Preis von 25c zu ha- ben. Am Sonntag ist ein Zuschlag von 15c zu zahlen. Das Wasserball-Training wird weiterhin jeweils Mittwochs ab 9 Uhr durchgeführt. Nichtschwim- mer werden ersucht, sich an den Leiter der Abteilung, Frank Rice, zu wenden, der ihnen kostenlos Schwimmunterricht erteilen wird. Tennis. Wir spielen bis auf weiteres jeden Sonnabend nachmittag von 3 bis 5 Uhr auf den Plätzen des Park Departments, West 168. Str. am Hudson River. Leitung: Georg Schlesinger. Jugendgruppe Sprechstunden für alle Jugend- angelegenheiten werden jeden Mon- tag Abend in der Club Office, 15 E. 40, Str., von 7 bis 9 abgehalten. Alle schriftlicftcn Anfragen müs- sen den Vermerk "Jugend" tragen. Programm für August Sonntag, 18. August, 9 a. m.: Grosser Wandertag der Jugend- gruppe. Treffpunkt: Endstation IRT Subway, 42. Str. und Broad- way, Van Cortlandt Park. Lunch und Badekleidung mitbringen. Sonnabend, 24. August: Camp- fahrt in unser Club-Camp Moun- tain View, New Jersey. Unkosten $1.80 für das Weekend. Umgehende Anmeldungen erwünscht. Sportprogramm siehe Sportteil des "Aufbau". Dramatische Gruppe Alle Mitglieder der dramatischen Gruppe treffen sich Donnerstag, den 15. August, 7.35 p.m., im Club- haus, 210 West 91. Str., zu einer wichtigen Besprechung. Gruppe Bridge Spielort: Bridge Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 79. Str.). Tel. TRafalgan 4-2695. Besonders kühler angeneh- mer Aufenthalt mit "Gross Venti- lation". Spielzeiten: Täglich ausser McTi- ta g und Freitag von 8.30 bis 12 >0 Uhr. Samstags und Feiertags a.^h nachmittags von 3.30 bis 7 Uhr. Beitrag: Einschliesslich Karten* geld und Kaffeegedeck 50t?. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt Trotz aller Tel egramnmach richt eil aus luiropy, um Fest buvhun^in vorzu- nehmen, ist zur Zeit nur eine Ein- zahlung möglich, aber kein fester Dampfer zu buchen. — Passagepreis von $180 aufwärts. Das amerikanische Konsulat verlangt Passagezahlung vor Visumserteilung. Vnser Mr. Plaut ist in dauerndem telefonischen Kontakt mit Washing- ton, Europa und dem fernen Osten und ist über alle Aenderungen der Immigration u. Passage unterrichtet. Bevor Sie etwas unternehmen, informieren Sie sich bei uns. Plaut4i ravei Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 W: Devisenrechtliche BERATUNG Nicht ausgenutzte SiliiÜskarteii ★ Geldüberweisungen * Erbschaften Sperrkontov er Wertung EGON FABISCH PAUL HIRSCH 36 West 44th Street Tel. MUrray Hill 2-315 5 in Zusammenarbeit mit amerikanischen Anwälten DIE AUSWANDERUNGSECKE ENGLAND. — Visenbesorgung nach Zentralamerika. Passagen auf briti- schen Dampfern. FRANKREICH. — Visen besorg ung- nach Zentralamerika. Passagen auf portugiesischen und brasilianischen Dampfern ab Lissabon. DEUTSCHLAND. — Vormerkungen für Schiffskarten nach U. S. A. und Südamerika. RUSSISCH POLEN. — Die amerikanische Botschaft in Moskau erteilt nun- mehr IL S. A. Visen im Rahmen der bestehenden Einwanderungs- Gesetze. PAUL TAUSIG & SON, Inc. 29 West 46th Street New York Tel. BRyant S-25?5 AUFBAU Friday, August 16, 1940 ifoüafaeiHi Nur Einsendungen mit voller Anschrift können berücksichtigt werden. Da die Neuangekomme- nen erfahrungsgemäss ihre Adres- sen dauernd ändern, eignet sich am besten die Adresse eines hier le- benden Verwandten oder Freundes. Aus England: Hermann Kauf- mann (fr. Höxter-Weser). Adresse: c. o. Arthur Oppenheimer, 99 Oak- land Terraee, Hartford, Conn. Francis J. Parker (Paschke), (fr. Brünn, C.S.R.). Adresse: c. o. Tribune Stamp Co., 154 Nassau Str. Leopold Rothschild und Frau (fr. Mannheim). Adresse: c. o. Adler, 84 Elm Str., Worcester, Mass. Aus Havana: Adolf Stark. Adr.: 655 W. 160. Str. Josef Frank und Familie. Adr.: 655 W. 160. Str. Hermann Vollweiler und Frau (fr. München). Adr.: 566 W. 159. Str., Apt. 31. .Aus Paris: Moritz Levy und Tochter Marianne (fr. Köln). Adr.: 330 Wadsworth Ave., Apt. 4-G. Aus Holland: M. Zimmer und Mutter (,fr. Berlin). Adr.: c. o. Ascher, 228 Audubon Ave. Aus Rio de Janeiro: Gertrud Fa- bian und .Ellen Brzezinski-Fabian und Kind (fr. Berlin). Adr.: c. o. Asher, 612 No. Beachwood Drive, Los Angeles, Calif. Aus Antwerpen: Israel Pearl- broth und Familie (fr. Wien): Adr.: 1636 43. Str., Brooklyn, N. Y. Aus Wien-Nussdorf: Erwin Fi- schel. Adr.: 1722 Ellis Str., San Francisco. Calif. Bittet seine Freunde aus Buchenwald um Adres- senangabe. 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I.kciLsi il liy tlie State of New York Schänzels SCHWUL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRI Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 (vorm.Xvinleggei' Fahrschule Wien) Ehtli- her, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, | Technik für Pannenbehebung. I Aufbauleser: 25% Rabatt I Neuester Schulwagen mit dop- I pelten Pedalen! I PBOSJ'KivT VERLANGEN! \ ! Experte für Autokauf ! Nachbarschaftshilfe 1 Die Frauengruppe ist dabei, eine N achbavschai'tshilse a u f zu bauen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, alle diejenigen Hilfen im Haushalt auszuüben, die sonst von nahen Angehörigen geleistet werden. Die- se Hilfe soll in unvorhergesehenen Notfällen Unbemittelten zuteil werden, die eine bezahlte Hilfelei- stung nicht erschwingen können. Entsprechend diesem Ziel soll die Hilfeleistung eine ehrenamtliche sein. Um erfolgreich arbeiten zu können, bedarf es der Mitarbeit zahlreicher Frauen und Mädchen, die opferbereit und willig sind, anderen Menschen zu helfen. Wir richten deshalb die nachdrückliche Bitte an alle, die uns in dieser Arbeit unterstützen wollen, d. h. einmal wöchentlich sich bereit er- klären, für .'> bis 4 Stunden zur Verfügung zu stehen, ihre Adressen an Frau Grete Norden, 7288 .118. Str., Forest Hills, L. I., zu senden. Der Zeitpunkt der Aufnahpie der praktischen Arbeit der Nachbar- schaftshilfe wird an dieser Stelle bekanntgegeben werden. Kinderbetreuung in den Abend- stunden : Eltern, die von dieser Hilfe der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche möglichst, frühzeitig auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, filil West Iii. Str., mitteilen zu wollen. Eltern in Long Island werden ge- beten, sich an Frau Emilie Horas:, :!;">{)(> 88. Str., Jackson Heights, zu wenden. Es wird ihnen dann die Adresse der in ihrer Näliv woh- nenden Dame, die sich für diesen Zweig der Nachbarschaftshilfe zur Verfügung gestellt hat, nutgeteilt, kür diese [lilt'o ist eine kleine, den Gemeinschaft der Würftem- bergischen Juden N|H'e;-!iM!ind< II jede l'.iirn de Damen zu zahlende Entschädigung festgesetzt worden. Für die Bezirke Manhattan, Bronx und Brooklyn stehen jetzt insgesamt 150 Damen zur Ver- fügung, die Kinder in den Abend- stunden betreuen wollen. Mit die- ser Zahl ist der Bedarf an Hel- ferinnen in diesen Bezirken einst- weilen gedeckt, und es wird ge- beten, von weiteren Angeboten zur Mithilfe Abstand zu nehmen. Für die Stadtteile auf Long Island fehlen jedoch noch Hilfs- kräfte. Damen, die in diesen Gegenden wohnen und sich zur Verfügung stellen wollen, werden gebeten, ihre Adressen Frau Emilie Borak mitzuteilen. Gegen Hitze und Krankheiten Das New Yorker Health Depart- ment liess durch die Presse Verbal- tungsmassregeln ausgeben, wie man sich am besten gegen Hitze schützt: vernünftige Kleidung. Er- nährung, und vor allem "take it easy". In 'China sieht so eine Kampagne anders aus! Die "China Summer Disease Prevention Society", 253 Sinza Road, beabsichtigt, während der heissen Monate einen Feldzug zur Verhinderung von Krankheiten durchzuführen. Um die Sommer- krankheiten zu bekämpfen, wird u. a. ein Wettbewerb zur Erlan- gung des besten chinesischen Lie- des über die Sommerkrankheiten ■ ausgeschrieben. Gedichte oder Ap- pell an den gesunden Menscheitver- stand, amerikanischer, orientali- .-''•her Weg —- gegen Hitze, sagt der . Skeptiker, hilft nur der Herbst. W. Kalender Tafel Freitag, 16. August, abends; Sams- tag, 17. August 1940: 13. Ab 5700. Sabbath-Beginn: Freitag nachm. 7.37 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 8.17 Uhr. Wocheuabschvitt: Wo - eth - cha- non (5. Buch Mos. 3,23 bis 7,11). Inhalt: Moses setzt Rede und Erzählung fort. Er bat Gott, doch über den Jordan ziehen und das Heilige Land sehen zu dürfen. Es wird ihm verweigert; er soll Josua stärken, um dessen Aufgabe als Nachfolger durchführen zu können (3,23 bis 29). Ermahnung an Is- rael, die ihm gegebenen Gesetze und Gebote zu halten. Das wird immer ihre Weisheit unter den Völkern sein. Nie sollen sie ver- gessen, dass sie beim brennenden Sinai keine Gestalt gesehen und nur die Stimme Gottes gehört. Wenn er, der sie aus Aegypten her- ausgeführt, tot sein werde, sollen sie niemals den Bund mit Gott vergessen. Wenn sie dies täten, werden sie zerstreut unter die Völ- ker werden. Nur der Ewige soll ihnen Herr sein. Dann erzählt Mo- ses, wie er im Ostjordanlande Zu- fluchts-Städte abgesondert, um den Mörder, der seine Tat ohne Vor- satz begangen hatte, zu schützen (Kap. 4). Moses erinnert Israel an die Stunde, in der sie am Sinai standen. Er wiederholt ihnen die Zehn Gebote. Unter dem Eindruck des brennenden Berges und der Donnerstimmen hatte das Volk Moses gebeten, von nun ab immer die Befehle Gottes für das Volk zu übernehmen (Kap. 5). Israel soll die Gebote halten, um stets im Herzen Gottesfurcht zu haben. Im "Sch'ma Jisroel" befiehlt er ihnen, Gott zu lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzem AettdegeuftftC' Physicians' Training Group 1. Neue Kurse und Vorträge wird diy Aerztegruppe erst im September wieder beginnen. Ein ausführliches Winterpro- gramm ist vom Vorstand aufge- stellt worden und wird in Kürze veröffentlicht werden. 2. Wir machen die Kollegen darauf aufmerksam, dass der Club unter der Leitung von Herrn Hans Hacker am 28. Au- gust eine Führung durch die New York Society for the Re- lief of the Ruptured and Crip- pled, und am Mittwoch, 11. Sep- tember, eine Führung durch die chemische Fabrik E. Ii. Squibb & Sons veranstaltet. Näheres finden die Kollegen unter der Veröffentlichung "Hinter den Kulissen New Yorks". Schrift- liche. Anmeldungen von Teilneh- mern an das Clubbüro. Wils red C. Hülse, M.D. •Iis llir illwoeh via 8 U ert!üiii--.Je\\ ist) (:i ith, |-;-ist |o| |, < Ritte kommen Sie mit Ihren k ml i-vvnssen Sorten zu uns. Wir \ Urnen zu hellen. Herr Kmmiuel Adlei itisl : Neri n (I. ilani Fri t x "iL An Irene Adler. August i •: I s r • l!er:.;m,i den Vor he terd ie n;- l im nieinde Ii :i 1 imi i ii i li)i Holn il FrierhiHeu in d \\ es! I,'!. Str., wiihi h.-iiien sind durch uns Schrifliivhe Aut'iMu,i'i FRED BEHL MC. RK4L KSTATK I! KOK KR 55 W. 42. Str., Room 1245 LOnjrai-rv .*>-16s New York Citj I. 11:iss Leo Adle Rühmen ihr < 11 all i 11 an den! ' Towu Ii:,!!. I I J'i i lasst l; | halllii'h. j II Iii lH'oiid'iMiv.l < ALF l-ü.sV.lX. st I.J.I LEDERABFÄLLE in allen Farben und (irüsM-u l'iir alle Zwecke. F. REICHMAN ..s Frankfurt Street, New York City Tel.: ItK KXi'tmT I MS'ORT 5»a Wenn Sie Riirobcdarfsartikel. Pack- ! ma*i'ria '. 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Wenn das Volk in sein Land kommen und 'An Gütern Besitz nehmen wird, um die j es sich nie bemüht hat, soll es nie Gott vergessen und soll den Kin- dern Gelegenheit geben, nach dem Sinne der Gebote zu fragen (Seder- Abend; Kap. 6). Das Volk soll keine ehelichen Verbindungen zwi- schen sich und den Bewohnern des zu erobernden Landes Schliessen, denn dadurch würden sie zum Götzendienst verleitet werdeil. Nicht die grosse Anzahl der Israe- liten hat Gott veranlasst, sie sich zum Volke zu erwählen, sondern die Liebe, welche Er den Vätein zugeschworen. Gott bewahrt Sei- nen Bund und Seine Liebe ('Kap. 7,1 bis 11). Haphthora: Die erste Trostrede nach dem 9. Ab; nach dem An- fangsworte "Nachamu'' (Tröstet) wird der Sabbath genannt: Jesaia 40,1 bis 26. Inhalt : Tröstet mein Volk, es hat Doppeltes erlitten für alle seine Sünden. Auf hohem Berg steigt hinauf die Heilverkünderin Zions: Israel! dein Gott kommt und wird dich erlösen. Er, dem die Völker nur wie ein Tropfen am Eimer sind, gibt den Müden Trost, Er, der un- vergleichlich ist im Himmel und auf Erden. Sabbath-Nachmittag: 4. Ab- schnitt der "Sprüche der Väter", Kalender-Vorschau Montag-, 19. August, 15, Ab; Erinne- rung ^ an eine alte Yolksfeier, das "llolzfcst", an welchem der Jahres- bedarf des Holzes für (Jen Altar in Je- rusalem gespendet wurde. Samstag:, 24. August, 27. AI»: Ekew, Samstag, 31. August, 27. Ah: Re-eh. Verkündigung des N'eumoiytos EHul für Dienstag, September, und Mittwoch, I. September. Der zweite Tag ist der erste des Monats; an demselben witd wegen des nahenden R«useh-haschonob begonnen, Sehofar zu blasen. * Rabbi Dr. Bach.' Chorgemeinschaft Nächste Probe Mittwoch. 21. Au- gust, 8 p. in.. Y.W.U.A., 31 West 110. Str. (Dachgarten oder Audi- torium, je nach Witterung). Voll- zähliges Erscheinen dringend er-' j wünscht. Nvuanmeldungett stimm- begabter Herren auf der Probe willkommen. 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Friday, August IS, 1940 AUFBAU 7 Theater in Shanghai Oedipus, Der Lachende Ehemann, Flachsmann als Erzieher und Sturm im Wasserglas uns wie Ich will Ihnen in kurzen Zügen erichten, wie wir hier im fernsten Asien einen europäischen Theater- betrieb aufbauten. Sie müssen kirn Lesen dieser Zeilen alle Vor- Stellungen, die Sie mit dem Be- ,jpiff "Theater" verbinden, zurück- stellen, Sie dürfen auch nicht da- fan denken, wie man in New York Theater spielt. Hier in Shanghai, Wssr "kulturlosesten Stadt der Welt", ist das alles ganz anders. : Und was Ihnen hier berichtet wird, klingt manchmal — für hier ist es wenigstens so — «iß Märchen. Zunächst: ein Kulturleben, wie N auch die bescheidenste europäi- sche Provinzstadt besitzt, gibt es Mer nicht. Die Franzosen be- schränken sich auf ihren Klub, die Amerikaner erst recht. Die Eng- linder besitzen zwar ein hübsches kleines Bühnenhaus — das einzige fheatergebäude in dieser 4 Millio- nenstadt — wo den Winter über recht nette Amateurveranstaltun- gen gestartet werden. Diese sind jpioch mehr gesellschaftlicher als künstlerischer Natur. In demsel- ben Bühnenhaus spielt weiterhin ein russisches Opernensemble (For- mat: Charbin) abgegriffene Opern- reisser. Der einzige Lichtpunkt ist das unter der Leitung des Italie- ners Pasci stehende Munizipal- Orchester, eine Vereinigung von dl. 50 Musikern, die ziemlich gute Musik bietet. In diesem Orchester tm heute auch ungefähr 10 grantenmusiker, u. a. der vor- fliehe Cellist Eugen Winkler. hlen wir nun die chinesischen fteater noch hinzu, so ist das, was .Win "Kultur" nennt, hierorts rest- ; 6s erschöpft. ' Iii diese Situation hinein gerie- ten wir. Und es ist nun ungefähr i Ä Jahr her, dass! wir den Beginn »achten, hier so etwas wie ein fheaterleben zu organisieren. Wir hatten kein Geld, wir hatten keine Stücke, wir hatten kein Haus (das *'oben erwähnte Theater steht uns nicht zur Verfügung), kurz und schlecht, "im Anfang war das Nichts." Dieses Nichts bildete eines Tages eine Organisation, ungefähr :,H-Menschen, vom „Zauberkünstler Um Heldentenor vereinigten sich •i» "Artist Club". ■ Angefangen mit bunten Aben- wurde zuerst in den, Emigran- tenheimen die, da sie meist in lee- |en Schulgebäuden sind, über kleine '»ihnen verfügen. Dann startete in te" Glühhitze des Shanghaier Som- , mitten im August des Vor- 5, unsere erste öffentliche Ver- Itung. Unter dem Titel "Wir Theater" rollte ein Programm das zur Sensation in dieser wurde. Man stand buchstäb- Kopt über die Fülle an künst,- Herren-Hemden Repariert — Amerikanisiert it festen Kragen verschen Otto Biekart SOI W. 160. Str At>t. 3-C Corner Broadway WA 7-5578 SCHNEIDER ADOLF STARK (früher München, Mailand, llabana) I Jetzt: 655 West 160th Street Tel.: WAdsworth :i-(I2ß,l Anfertigung ». Reparaturen aller Art PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. u. 90. Str. SChuyier 4-6270 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen ; Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeiten lerischem Material, das der Emi- granterfstrom hier angeschwemmt hatte. Der Erfolg dieser Sache er- munterte uns nun, die erste rich- tige Theatervorstellung zu organi- sieren. Auf einer Miniaturbühne in einem Kino in Hongkew — das ist der von den Japanern besetzte Stadtteil Shanghais, in dem ca. 12,000 Emigranten wohnen, gingen nun recht und schlecht einige kleine Einakter, die irgend einer unserer Mimen im Koffer hatte, in Szene. An den Ausbau eines Repertoire war infolge völligen Fehlens jeg- licher deutschsprachiger dramati- scher Literatur zunächst überhaupt nicht zu denken. Bis dann wiede- rum einige Stück eintrafen, brach der Krieg aus und unser Traum, Theater spielen zu können, war sehr ausgeträumt. Bis wir dann im November von einigen Kunst- freunden etwas Geld bekamen und wiederum von vorn anfingen. "Von vorn anzufangen" ist hier über- haupt grosse Mode. Wir zogen dann in ein anderes Kino und brachten dort einige Vorstellungen zustande, die schon so etwas wie das von drüben her gewohnte Ge- sicht zeigten. "Oedipus" in der Hof mannsthal-Uebersetzung, "Spiel im Schloss", "Lachende Ehemann" (unsere erste Operette), "Flachs- mann als Erzieher", Wir begannen nun, Fuss zu fas- sen, die künstlerischen Erfolge tra- ten ein, finanziell dagegen ging es uns bitter schlecht. Kaum war die Miete zu bezahlen, wir probierten wochenweise bei strengster Kälte im ungeheizten Kino — na, es war eine böse Zeit. Aber wir mussten und haben durchgehalten. Bis wir eben eines Tages am Ende unserer Mittel waren. Wiederum geschah ein Wunder. Ein paar Mäzene stell- ten sich ein, bezahlten unsere Schulden, der "Artist Club" wurde umorganisiert und trägt nun seit Januar den Namen "European Jew- ish Artist Society". Es gelang uns nun, mit Hilfe besagter Mäzene ein kleines Ensemble zu Festgagen anzustellen, die, wenn auch sehr gering, doch den meisten wenig- stens die Möglichkeit bot. ihr be- scheidenes Hongkew - Zimmer zu mieten. Unser Essen beziehen wir nahezu alle noch aus den Heimen. Augenblicklich ist diese Festbezah- lung der Kriegslage wegen wiede- rum gefährdet. Wir sind nun da- mit beschäftigt, nach Berliner Vor- bild eine Besucherorganisation zu schaffen, die bis zum Herbst ste- hen" soll. Es ist so, dass wir nun derart im Leben der Emigranten verwurzelt sind, dass an ein Auf- hören unserer Vereinigung nicht mehr zu denken ist. Unsere letzte Vorstellung "Sturm im Wasser- glas" war dank einer wirklich aus- gezeichneten Besetzung ein Riesen- eriolg. In den Hauptrollen spiel- ten Jenny Rausnitz. Fritz Heller, Harry Waiden, Eva Schwarz und Marion Lissncr. Betrüblich ist nur immer der Umstand, dass wir ein Stück höchstens zweimal spielen können, dann ist der finanziell so- wieso nicht sehr gesettelte Be- sucherkreis erschöpft. Dr. Alfred Dreifuss. Kleine Stadt in U.S.A. Z<(. fremdes Stadt hat mich der Weg geführt. Doch wem) ich schattend dttreh die Main Street gehe, So fühl' ich bald mich heimatlich berühft, Wenn ich den lieben, alten Dmg Store sehe. Und nebenan? Es soll mich wun- dern, wenn dies Nicht Woohvorth ist, mit seinem roten Schild. Ich kenn,' die Greetiugs Cards, ich keim' die Can dies, Auch das Papier, in das ein Girl sie hüllt. Ich gehe lunchen. Solche Luneh- eonetten Sah ich schon manche, irgendwann und wo. De)- Apparat mit den Papierserviet- ten Steht von New Jersey bis New Mexico. Und wenn, es Abend wird, so siehst Du wie sie Nach Tages Arbeit sich erfrexCn der Ruh. essen lee Cream. And tafee it easy. Kino gibt's: All this Heaven, too. Sie Im they and Wie viele Meilen auch das Auto brause Von Ost nach West, von Coast -•« Coast. Es fühlt der Mensch sich überall zu Hanse. (Und überall gibt's Hamburger oh Toast.) E. M. Unsere Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch. Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- Firmen-Namen Jeder kann ohne weiteres unter seinem eigenen Namen Geschäfte tätigen. Will er aber seine Ge- schäfte unter einem änderet} als seinem vollen Familien- und Vor- namen betreiben, d. h. will er sich eines sogenannten Trade Name be- dienen, so muss er dies im Handels- Register (County Clerks Office) eintragen lassen. Er muss also die Registrierung herbeiführen, wenn er sich etwa der folgenden Namen bedient: Meyer Company, Meyer's Van & Storage Co., New York Storage Company. Ebenso ist jede Wohnungsände- rung des Firmeninhabers wie auch die Verlegung des Geschäftslokals dem County Clerk mitzuteilen, wenn es sich um eine eintragungs- pflichtige Firma handelt. Die Eintragung der Firma muss in jedem Register erfolgen, in des- sen Bezirk die Firma ein Ge- schäftslokal unterhält. Neben dem Register für Firmen- namen gibt es noch ein besonderes Register für die Eintragung von offenen Handels - Gesellschaften (partnerships). Wenn sich Hans Meyer und Fritz Wolfis verbinden, um gemeinsam Geschäfte zu täti- gen, so ist die Eintragung im Part- nership Register erforderlich, auch wenn sie ihre Geschäfte unter ih- rem vollen Namen abschliessen. Wenn sich die Gesellschafter nicht ihres Namens, sondern eines Trade Name bedienen, z. B. Meyer- Wolff Company oder Wol ff & Co., oder New York Storage Co.. so be- darf es ausser der Eintragung im Partnershij) Register noch der wei- teren Registrierung im Trade Name Register. Für die Unterlassung einer Ein- tragung sieht, das Gesetz Geld- und Freiheitsstrafe vor. Alfred fraget*. männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man. C.P.A. The NEW EDGEWOOD" "On Lahe Switzerland" FLEISCHMANNS, N. Y. I. Hermann Tel, Flms 153 New York Thone: BArclay 7-3647 NIEDRIGE « Hoch in dorn Cafskili Gebirge e Alle Sport möglich keiten e Freie Kahnfahrten u. Schwimmen e Neues Schwimmbad im See • Köstliche koschere Mahlzeiten PREISE Hüde Scott diskutiert: Probleme des Alltags Auf der Suche nach Arbeit Eine junge Dame schreibt mir: "Ich muss einmal öffentlich mei- nen Dank aussprechen. Noch an keiner Stelle ist man mir und mei- ner Familie mit solcher Freund- lichkeit und Hilfsbereitschaft ent- gegengekommen wie in'der Stellen- vermittlung des German-Jewish Club. Wie viel dort von den Men- schen geleistet wird, die immer mit gleicher Ruhe alle die anhören, die ihr Herz ausschütten, um Ar- beit, Rat und Auskunft fragen! Ich habe schon mehrmals gute Stellungen durch diese Institution bekommen." Erfolg macht Freude, besonders wenn er anderen zugute kommt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch einmal ein Lob zurückge- ben. Ich denke, dass alle Arbeit- suchenden ein besonderes Verständ- nis für die Schwierigkeiten unserer Arbeit mitbringen und sie mit Ge- duld und Freundlichkeit lohnen. Ich habe durchaus immer das Be- wusstsein von Zusammenarbeit mit allen denen, die zu uns kommen. Immer wieder z. B. bekomme ich offene Stellen gemeldet von Perso- nen, die durch uns Arbeit bekom- men haben und auch von solchen, die noch auf Posten warten — ein Beweis mehr dafür, dass die Stel- lenvermittlung wirklich "unsere" ist, dass alle daran interessiert sind, sie auszubauen. Dieser Artikel erreicht auch viele unserer Freunde, die glücklich ge- nug sind, nicht zu unseren Be- suchern zu gehören — weil sie Stellungen haben. Wer immer von einer offenen Stelle höre, nehme sich die Mühe eines Telephonan- rufes " und setze uns davon in Kenntnis. Die Arbeitsvermittlung des German-Jewish Club sollte nur ihr sichtbares Zentrum in unse- ren Büros haben. In immer weiter und weiter werdenden Kreisen soll- ten sich unsere Freunde und Mit- arbeiter gruppieren — und je grös- ser dieser unsichtbare Mitarbeiter- stab wird, um so erfolgreicher un- sere Arbeit. Briefkasten Vihrta Stroh, Boston. Wenn Sie mit amerikanischen Freunden über die Kriegsschuld diskutieren wol- len, so empfehlen wir Ihnen, sich die kleine Broschüre "How Hitler Prepared" von Otto D. Tolischus, dem ehemaligen Berliner Korre- spondenten der "New York Times", zu beschaffen, die die Zeitung auf Wunsch gratis versendet. Zur er- weiterten Lektüre empfehlen wir Ihnen des gleichen Autors soeben erschienenes Buch "They Wanted War". Kurt Berger. Wir danken Ihnen für die amüsante Mitteilung, dass kürzlich Adolf Hitlers grosse Redp in einem gesponserten Programm der CBS durch eine Darbietung "The Rise of the Goldbergs'' er- setzt wurde. NN. M. IL. Idaho Falls. Es ist viel zu früh, um über die Chancen der Präsidenten wählen etwas aussagen zu können. Die Resultate der polls, die Sie lesen, und die sich auf der Linie 50:50 bewegen, sind zu nichts- sagend, um über die wirklichen Verhältnisse zu unterrichten. Sehr viel hängt vor allem von dem Stand des europäischen Krieges zur Zeit der Wahl ab. Sicher ist, dass das Rennen sehr scharf und "dose" sein wird. Aber wenn Sie zum Bei- spiel lesen, dass heute zahlreiche Staaten in der Zone 54-46 etwa lie- gen, so ist es völlig ungewiss, wel- cher Seite der Staat im Ernstfall dann sich zuneigt. . . . ihre Frage nach der Stellung der Neger ist ebenfalls schwer zu beantworten. Es erscheint nach massgeblichen Informationen sicher, dass viele von ihnen Wallace, also das Roose- vel t-T ieket favoris ieren. Fritz Goldsmith, Queens. -Tan- nersville liegt im Catskill-Gebirge in tast 1000 m Höhe, umgeben von Bergen und herrlichen Tannen- und Laubwäldern. Wir können Ihnen diesen Ort für Ihre Ferien bestens empfehlen. Hias: Die Ilias teilt uns mit, dass bis auf weiteres Lebensmittel- pakete nach den von Deutschland besetzten Gebieten und Deutsch- land selbst nicht weiterbefördert werden können. Fritz Buchsbaum, Long Island; Die Reisebüros, die in unserem. Blatt inserieren, sind bemüht, die Informationen über den Stand der Auswanderungsmöglichkeiten so genau wie möglich zu halten. Sie sollten aber nicht vergessen, dass die Materie recht kompliziert ist und die Lage sich fast täglich än- dert, so dass wir keine Verantwor- tung für solche Information über- nehmen können. 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AUFBAU Friddy, August 16, 1940 Wie geholfen wird Aus der Komitee-Arbeit Die Zahl der Refugees, die durch den National Refugee Service in den ersten sechs Monaten von 2940 in Gemeinden ausserhalb New , Yorks überall in den Vereinigten 'Staaten resettelt wurden, beträgt 85 von Hundert der Gesamtzahl von 1939, wie Dr. William Haber, Direktor des NRS in dem soeben , veröffentlichten Tätigkeitsbericht für das, 2. Quartal dieses Jahres feststellt. In den Monaten April- Juni wurden 1439 Refugees ausser- halb New Yorks resettelt. Vorübergehende Geldunterstüt- zung wurde in der gleichen Be- richtszeit durchschnittlich an 3270 . Familien im Monat gegeben. Im Juni bfetrug die Zahl der unter- stützten Familien 3517, d. s. 16 Prozent Ynehr als im April, wo nur 3023 Familien unterstützt wurden. Im gleichen Zeitraum wurden mehr als 1100 Stellen vermittelt, und etwa 180 Menschen wurde die Teilnahme an Berufsumschulungs- tkursen ermöglicht. Um die An- passung der Refugees an das ame- rikanische Leben zu beschleunigen, "wurden ausserdem mehr als 1800 in englische Sprachklassen einge- ,wiesen. Zum ersten Mal seit Errichtung ides National Refugee Service hat f'die Wanderung von Europa nach den Vereinigten Staaten nachgelas- sen, wenn sie auch keineswegs auf- igehört hat. Die Einwanderung Bus Deutschland, der Tschechoslo- wakei, Polen und Ungarn während ■der 10 Monate Juli 1939 bis Mai 3940 ist um 40 vom Hundert ge- sunken, verglichen mit der Zahl der Einwanderer aus den gleichen Uindern während der 10 Monate des Jahres vorher." Diese Ver- ringerung der Zahl der Ankömm- linge hat aber keineswegs die In- jsnspruchnahme des NRS vermin- Bert. Im Gegenteil: "die gleichen (Umstände, die die Einwanderung erschwert haben, haben die Zahl der Fälle, in denen Hilfe not tat, »Vermehrt." Die Ersuchen um Hilfeleistungen aller Art durch •den RS betrugen im Juni 10 vom Hundert mehr als im April. Die ■Gesamtausgaben/ für Wanderung, Unterstützung, Resettlement, Ar- beitsvermittlung und Berufsbera- tung sowie die Ausgaben verschie- dener Einzelkomitees für besondere Kategorien von Refugees betrugen ■ Verbringen Sie« IHRE FERIEN auf "Outlook Farm" Besitzer: LOUIS GOI-DSCHMIDT, WINDSOR, N. Y. Pust idresse : Susquehanna, Pa., R.l). 2 Tel.: Wimlsor 17f>!>—In der schönsten Berg- und Waldgegend New Yorks. Sic können srh wimnlcn.rudeni, Ii sehen. Au<>si zi-ivhiivte «leutseli-amer. Küche. Haus mit allein Komfort, Mass. Preise, ilesondere Abteilung für Kinder. Auskunft erteilt auch: Goldsmith, Kew Garden», Tel.: Virginia 7-3243 Ruhe und Erholung bietet Ihnen die iif*Seh()ner Gegend gelegene MAPLE RES.T FARM Beste, streng koschere devitsch-ameriU. Küche, eigene Farmprodukte, grosse, 'uttige Zimmer mit allem Komfort, giinz in der Nahe ein grosser See. Wochenendpreis $3. Alle ISusse von N. > , nach .Middietown hallen auf Wunsch an der Karrn. Hin- und Rückfahrt $'>. 15. Anfragen an J. KATZENSTEIN Fhone: 7357. 1 V> Meilen nördlich von Middietown, an Koute 17. insgesamt, mehr als $1306,000 im Monat. Eine besondere statistische Un- tersuchung über die Fälle, die im März dieses Jahres Unterstützung erhielten, zeigte, dass etwas mehr als zwei von je drei Familien nur drei Monate lang oder weniger und etwa sieben von zehn Familien sechs Monate lang die Unterstüt- zung brauchten. Etwa 27 vom Hun- dert der Familien erhielten nur teilweise Unterstützung. Zum "Alien - Problem" in den Vereinigten Staaten zitiert der Be- richt Statistiken des Justizdepart- ments, aus denen hervorgeht, dass der Einwanderungsübersehuss in der Zeit vom Juli 1930 bis April 1940 nur 54,950 betragen hat. In dem gleichen Zeitraum wurden 26 ehemalige Zuwanderet- auf je einen Neu - Einwanderer amerikanische Staatsbürger. Während der ersten 10 Monate des laufenden Fiskal- jahres hat die Zahl der Bewerbun- gen um die Ersten Papiere um 15 vom Hundert und die Zahl der Ein- bürgerungen um 21 vom Hundert zugenommen verglichen mit dem entsprechenden Zeitraum des vor- hergehenden Jahres. "Die Einwanderung der Refugees geht stetig zurück. Und eins steht fest in dieser so schnell wechseln- den Welt: unser Problem wird, ob- wohl es im Umfang begrenzt und durchaus lösbar ist, nicht einfacher werden. Die Hauptschwierigkeit, der sich der NRS gegenübersieht, ist die Lösung der gewiss nicht be- neidenswerten, aber unumgäng- lichen Aufgabe, die Bedürfnisse, deren Deckung vier und eine halbe Million Dollar beanspruchen, einem Budget anzupassen, das um eine Million niedriger ist . . Das Refugee Coordiitating Com- mittee of The Society for Ethical Culture veröffentlicht einen Bericht über die Tätigkeit von September 1939 bis Juni 1940. Das Refugee- Hilfswerk der Gesellschaft wurde vor etwa zwei Jahren begonnen, es wurde in zwischen weitgehend aus- gebaut. Als segensreich erwies sich besonders die Arbeit der Women's Conference, die 23 Refugeekinder im Kindergarten betraute, von de- nen ein Teil dann in amerikani- schen Familien untergebracht wer- den konnte. Weitere wichtige Ar- beitsgebiete waren die Englisch- Kurse, an denen über 400 Personen teilnahmen, und der Oiientation Course, der die Immigraten mit der amerikanischen Mentalität bekannt- machen sollte. Diese Vorträge wur- den insgesamt von etwa 1500 Per- sonen besucht. Aufmerksamkeit und tiefes Interesse der Neuein- wanderer bei allen Kursen und Vorträgen werden in dem Bericht besonders erwähnt. BOSTON, MASS. Der Vertreter des "Aufbau" ist Dr. HANS SCHWARZ 2 Crestwood Park Tel.: Highlands 1269 ABONNEMENTS . - INSERATE BLYTHEWOOD PARK HOTEL- Deutscb-jüd. Ha Schönste Lage in ,'!.«»>» Fuss Höhe, in dem wundervollen Calskill - C.ehirge, herrlicher 1 annenwähl. 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I., zugeht, wird der Meinung Aus- druck gegeben, dass die Aus- sprache NJUH für new in diesem Lande nicht mehr gebräuchlich ist. . . . "Eines der besten kleinen Lehrbücher, 'The Little Yankee', bringt den Hinweis: 'No y sound is heard after d, n, s, t in words like dew, duty, new, nude, student and tune. The regulär diplitong yoo is heard in other combinations, such as bügle, eube, few, human, mute, puny, use etc. Mein bester Lehrer in diesem Lande — das Ra- dio — gebraucht niemals NJUH, immer nur NUH für New." Der amerikanische "Webster", das massgebende Nachschlagewerk, gibt die Aussprache mit njuh an. Von in Amerika geborenen Lehrern auf Universitäten und Hochschulen wird die Aussprache njuh verlangt. Es gehört auch dazu, dass der juh- Laut (beachten Sie, dass es für den damit Geborenen ein einziger Laut ist) von keinem Amerikaner als typisch affektiertes King's English empfunden wird: er merkt einfach überhaupt keinen Unterschied. Ein fremdes Ohr muss sehr oft zweifel- haft sein, ob z. B. am Radio uh oder juh gesprochen worden ist. Oft ist es aber auch am Radio gar nicht zweifelhaft, dass von Ansa- gern wie Mark Hall und Frank Singeiser über WOR deutlich ge- sagt wird: This news (njuhss) program com es to you, etc. Aber bürgert sich nicht doch als "Sprachgebrauch" nuh immer mehr ein, so dass njuh eines Tages ganz aufhört? — Wer will und kann es wissen ? -— Aussprache-Ungenauig- keiten sind tatsächlich im Leben jeder Sprache manchmal zum All- gemeingut aller — der Sprachge- bildeten und der Sprachungebilde- ten — geworden. Dafür ist aber bei u nach d, n, s, t auch nicht die geringste Veranlassung zu se- hen. Weil in. einzelnen Gegenden oft duty = duhtih gesprochen wird, darf man nicht vergessen, dass noch immer in weit grösseren Tei- len Amerikas duty — djuhtih ge- sprochen wird. Ich halte es für kein Unglück, wenn jemand nuhss statt njuhss sagt; ich glaube nur, dass dies eine Anpassung an eine sehr jeweilige Umgebung ist. Ich kannte einen Amerikaner, der fliessend Berli- nisch-Deutsch sprach und nie zu bewegen war, hochdeutsch zu sprechen; für ihn war sein Schlos- sermeister, mit dem er Jahre lang zusammengearbeitet hatte, die massgebende Stimme für den Sprachgebrauch. Tatsächlich habe ich mir den Spass gemacht, einen Niehtsprachbewussten (er kam aus Boston) auf den obigen Brief hin zu fragen: "What do you say, new (nuh) or new (njuh)?" — Er wusste nicht was ich von ihm wollte und sagte nur: "That's ab-- solutely corrcct, but I don't know, whether it is new (njuh) or old." D>\ Hnist. Walloibog. Wall Street-Telegramm Von Walter D, Floersheimer Trotz der ungünstigen Nachrichten, die aus England kamen und die von starken Wellen angreifender deutscher Flugzeuge sprachen, hielt sich der Markt in der vergangenen Wocht, recht gut. Bei aller- dings geringen Umsätzen war es möglich, sowohl für die industrielle! als auch für die Eisenbahnaktien neue Höchstkurse (Dow Jone» Average) zu notieren. Anscheinend waren diejenigen, die nach der Dow-Theorie arbeiten, bezw. deren Kunden, zu unsicher über die Entwicklung auf den Kriegs- schauplätzen, andernfalls hätten sicher Käufe von dieser Seite ein- gesetzt. Die Berichte aus der, Industrie, wie z. B. über International Paper, zeigen besonders günstige Ergebnisse. Auch Nachrichten1 aus Washington über geplante Steuergesetze konnten nicht pessimistisch ausgelegt werden. Die veröffentlichten Aufträge der Regierung für die - Aufrüstung geben verschiedenen Industrien langanhaltende Beschäftigung. Dabei ist zu bedenken, dass sich das gesamte Aufrüstungsprogramm der U.S.A. erst im Anfangsstadium befindet. Wenn trotzdem am Dienstag Verkaufsdruck einsetzte, so zeigt sich, dass die drohende Gefahr für England alle anderen Erwägungen; überschattet. Eine Niederlage Englands ist für unser Land in jeder Weise von ernster Bedeutung und ist in seiner Folgenschwere mit keiner der bisherigen Eroberungen Hitlers zu vergleichen. Sowohl in militärischer als auch in wirtschaftspolitischer Beziehung stände unser Land einer Situation gegenüber, die in seiner Geschichte ohne Beispiel ist. Verschiedene Wirtschaftler weisen aus diesem Grunde auf die sich ergebenden Folgen für die Börse hin; andere, die optimistisch ein- gestellt sind, sehen in eine;- hundertprozentigen Cassahaltung keine Lösung und meinen, dass selbst bei eventuellen Wirtschaftserschüt- terungen der Anlagebedarf recht gross sei. • Zusammenfassend sei gesagt, dass Zurückhaltung zu empfehlen ist und dass die Entwicklung auf den Kriegsschauplätzen beobachtet und abgewartet werden sollte. Erlebnisse mit der Sprache Die Gewinner in unserem Sommer-Preisausschreiben Bücher, Kinokarten für das Thalia- Theater in der 95. Str., Freiabonne- ments fiir den "Aufbau" und einen Freikursus im Studio Jane Mannes erhielten: Emm.v Marx, Chicago, III.; Hans Ham- burger, McGehee, Ark.; Else Heilpern, Topeka, Kans.; Wilhelm Sorer, Cleve- land, Ohio; Kurt Th. Jutro, New York, N. Y.; M. Altmann, Baltimore, Md.; Carl Meth, Baltimore, Md.; Irene Adler, Astoria, L. I.; Wilhelm Kraft, Chicago, III.; Heinrich Lamm, La Feria, Tex.; Frank Rosenthal, Pittsburgh, Pa.; Man- fred Scheer, Akron, Ohio; Hansel Marx, Los Angeles, Cal.; Erwin S. Ledermann, Birmingham, Ala.; Ruth Parker, Albany, N. Y.; Margot Caro, San Francisco, Cal.; Leo Kaiser, Lynbrook, N. Y.. E. J. Or- bach, New Britain, Conn.; Dorle Rein- feld, Bronx, N. Y.; Siegfried Rosenfeld, Chicago, III.; Bruno I. Hirschheimer, Jamaica, N. Y.; Carl Oppenheimer, Chi- cago, III.; Harry Ilsen, Philadelphia, Pa.; John Rixon, New Rochelle, N. Y.; Dr. Rudolf Gaschke, Brooklyn, N. Y.; Curt Joel, Habana, Cuba; Curt Leder- mann, Bedford Hills, N. Y.; Leo Green- field, Akron, Ohio; Violetta Tauber, Altoona, Pa.; G. Hamburger, Philadel- phia, Pa., Siegfried Reiss, Trenton, N.J.; Hugo Cohen, Philadelphia, Pa.; William Barr, River Falls, Wisc.; S. Jacobson, Newark, N. J.; Ruth Kombert, Jersey City, N. J.; Siglinde Sondhelm, Newark, N. J.; Henni Präger, Bronx, N. Y.; Ru- dolf Heideker, New York; Henry Mor- genstern, Dallas, Texas; Klaus Landers, Elmhurst, L. I.; Margot Kertesz. Balti- more, Md.; Lola Ribar. Jersey City, N. J.; Hans A. Abraham, Philadelphia, Pa.; Martin Hayman, Chicago. III.; G. Brady, Lancaster, Pa.; Gert Lunenfeld, Phila- delphia, Pa.; Susi Postheim, Bronx, N. Y.; Herbert Neuer, Cleveland, Ohio; Hugo Kirchheimer, Quincy, Fla.; Eva Grainer, Rochester, N. Y.; Henry Marx, New York; Dr. Joses Freudenthal, New York; Ilse Blum, New York; Dr. Otto Schiftan, Kew Gardens, N. Y.. Herbert Lehmann, New York; Lia Pfeffer, New York; Karl Adler. 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TICKETS $ 1.00 @ Person für Erwachsene; 50: Cents für jedes Kind unter 14 Jahren. Zu haben: NEUE VOLKSZEITUNG 227 E 84 Str New York,,N.Y GROSSER TANZABEND des German-Jewish Club Samstag, den 24. August abends 9 p. m. im HOTEL EMPIRE 63. Str. und Broadway Eintrittspreise: Für Mitglieder.... 25*;/1 Für Gäste........4Ci.v Pius 5c für die Hilfskasse DIE RADIOSTUNDE DES DEUTSCHEN EINWANDERERS WILrTiHl Wellenlänge 1400 mit KURT HELLMER (Randbemerk linken) und KOLJAKOW < Extrablatt) Jeden Sonntag und Mittwoch 11-11.1!) l'lir abends Neue Saison — Neue Werbung Haben Sie schon daran gedacht, Ihre Reklame übers Radio sprechen zu lassen? Ungewöhnlich niedrige Preis«», von $2.5(1 aufw. Verlangen Sie Vertre- terbesuch oder informieren Sie sich bei: l)r. JOSEF FREIJDENTI. AL. 113 West 57. Str., Suite 1011, Tel.: Clrcle 5-!>',!? und ORchard 4-12(13- r 10 AUFBAU Fridoy, August 16, 1940 in Sky Island Quäker helfen Flüchtlingen zur "Americanization" Nicht unweit New Yorks, auf einer Anhöhe über dem Hudson, flankiert von der Geruhsamkeit ur- alter Bäume, liegt ein burgartiges 'Haus. In der Architektur mischen sich altfränkische, biedermeierliche und koloniale Elemente auf eine nicht unsympathische Weise. Ein riesiger Park mit Grotte und Teich breitet Kühle um das Haus. Runde und spitze Giebel, schlanke Fen- ster, weitgedehnte Hallen, Altane, kleine gusseiserne Kunstwerke und zierlich-bunte Kacheln erwecken ein Gefühl der Behaglichkeit. Das kleine Schloss, über dessen Gemäuer sich ein Anflug von Pa- tina gelegt hat, ist — wer hätte es gedacht! — sehr jungen Ursprungs. ■Es ist ein Kind der Depressionszeit. Zwischen dem schwarzen Börsen- freitag und Rooscvelts Start als Präsident trat "Sky Island" ins Leben. Es war die Schöpfung einer rei- chen jüdisch-amerikanischen Fami- lie (Wertheim), ein aristokrati- scher Ruheplatz für die schwülen Tage des Sommers. Nun aber hat sich dieses Refugium demokrati- siert. Die Angehörigen der Er- bauer haben "Sky Island" zeitweise der Organisation der Quäker über- lassen. Sie wollten damit den immi- grierenden Flüchtlingen helfen. Und die Quäker haben das grüne Eiland (bereits zum zweiten Male) entsprechend dieser Zweckbestim- mung eingerichtet. "Sky Island" wurde eine Stätte der Erholung und der praktischen Amerikanisie- rung für Hunderte europäischer Flüchtlinge. Etwa ein Drittel der wechselnden Gästeschar sind Amerikaner, und ■dies schafft Gelegenheit für einen überaus fruchtbaren Kontakt. Die Amerikaner lernen die Flüchtlinge, und diese lernen Amerika kennen. Man erlebt hier, was die Demo- kratie für Amerika bedeutet. Demo- kratie ist in diesem Land nicht eine blosse politische oder staat- liche Form. Demokratie ist das amerikanische Leben, ist der All- tag, ist die Form, wie der Mensch zum Menschen spricht. Ohne Druck und Zwang, ohne Kommando von oben, ohne Lärm und Terror, spielt sich das Leben auf "Sky Island" ab. Das Werk des Tages wird durch "Cooperation" getan — alle Gäste ü. in. ii. 7-1 Ii p. m. BODGMJMOUSINE — 5-SITZKR — Fern- und Stad tsah-rteii Stunde oder Tay billigst, HENRY SULTON, RA 8-0024 Sie fahren mit meinem CHEVROLET in- u. ausserhalb N. Y., zu den Mountains und Beaches. Massige freist. AC 4-1834. obzwar keiner hart arbeitet, su ist doch immer a'lle.s in Ordnung. Ein früherer Justizrat handhabt den "Vacuum Clcaner" routiniert wie eine erfahrene Hausfrau, ein Uni- versitätsprofessor schippt Erde zur Herstellung eines Tennisplatzes, eine junge Acrztin schält die Kar- toffeln zum Lunch, und Freddie, der Benjamin des Hauses, schwingt unermüdlich die Dinnerglocke. Je- der hat seinen Job, und jeder erle- digt es. Misstände und Missver- ständnisse werden in freundschaft- lichem Geist aus der Welt ge- schafft. Die moralische Andacht — ein wesentlicher und charakteristischer Teil des Quäkertages — hat für den "neweomer" zunächst etwas Ungewohntes. Die Gemeinde ver- sammelt sich. Und überlässt sich einem tiefen Schweigen. Eine Vier- telstunde an Wochentagen, und eine ganze Stunde am Sonntag, währt dieser Zustand der Besinn- lichkeit. Mitunter spricht jemand kurz. Alle horchen auf. Man hört einfache Worte, offensichtlich in- spiriert von einer grossen Ehrlich- keit und Wahrhaftigkeit. "Der Apostel Paulus", sagt jemand, "konnte keinen Ort zu ständigem Aufenthalt finden" — und das Bild eines Mannes wird deutlich, der von Ort zu Ort wanderte und flüch- tete, und der doch inmitten aller äusseren Unrast ein festes Zen- trum in dem Frieden seines Geistes hatte. Trost, Ruhe und neuer Mut zum Leben . . . sind die Gaben, die ein solches "Meeting" nicht selten spendet. * * * 'Wir lernen Englisch. Aber die Teachers der Quäker gehen nicht die Wege eines öden altmodischen Unterrichts. Sie zeigen uns Ame- rika, sprechen über das gesellige Leben des Landes, über Sitten und Dinge des Haushalts und vor allem über die Geschichte der IT. S. A. Wir sehen die Linie von den ersten Siedlern und ihren selbstgezimmer- ten demokratischen Einrichtungen zu Abraham Lincoln, dessen Get- tysburger Adresse sich uns in ihrer ganzen Unmittelbarkeit und menschlichen Grösse mitteilt. Als unsere Lehrerin nachdenklich das "shall not perish f'rom the earth" gesprochen hat, das Gelöbnis von der Dauerhaftigkeit der Demokra- tie, empfinden wir. dass dies die Stimme eines Kontinents war. Der "Sky Island"-Abend ist Ge- selligkeit. Ein österreichisches Ehe- paar musiziert, am Klavier; Beet- hoven, Bach, Brahms und Schubert sind unter uns. Aber auch der "fun" kommt nicht zu kurz. Die Leiterin des Heims steht plötzlich in Maske und Kostüm einer schmucken "Gypsy" da und wahr- sagt Schicksale aus den Händen . . . mit einem behenden Witz, der einem guten Kabarettisten alle. Ehre machen würde. Ein Refugee- Gast; schreibt und spielt eine Szene "News Incorporated", eine liebens- würdige Satire auf den amerikani- schen Journalismus .....— eine Liter- ary Agency kommt auf den Einfall, Namens - Doppelgänger Chamber- lains, Goebbels, Einsteins und Sta- lins anzuwerben. Man lacht, und fühlt dabei doch den ernsthaften Hintergrund. Im übrigen bilden sich auf xwang- in meinem n l'honc: Riverside 9-3600 Night Phorie: JKrome 7-9044 C.M.&L. Moving & Storage Co. 753 Amsterdam Ave., 96. bis 97. Str. 1481 Shakespeare Ave., Rronx, N. Y. • ICH SPRECHK DEVTSCH G CHRYSLER IMPERIAL Mer-u. Warentransporte Umziisre — Lagerungen MAIER-SCHUELLER j6~SUz<'i\ fahre ivh Sie Stadl und! luswiirls. Kleine Fuhren, Waren- [iief>rttnK!'rt in meinem Ford V ,s. KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City lose Weise Gruppen. Hier sind ein paar Leute damit beschäftigt, einer reizenden jungen Tschechin über ihre linguistischen Schwierigkeiten hinwegzuhelfen; dort tauschen Wiener ihre Leben serin nerungen aus, und wieder an einer anderen Stelle halten Visitor-Reftigees eine Sonderkonferenz. So neigen sich allmählich die Nacht und die Sterne über "Sky Island". Es ist ein wunderbares Werk, das die Organisation der Quäker und ihr Vertrauensmann, Mrs. Ca- roline G. Norment, hier leisten. Wir sind gewiss, dass ihre schöne Ge- sinnung auf manchen Wegen von "Sky Island" herab ins "normale" Leben eingehen wird. Will Schaber. "LE JOUR SE LEYE" ("Daybreak") Ein subjektiver Film Jean Gabin spielt einen Mörder. Keinen Mörder aus Ueberlegung, aus Geldsucht oder aus verbreche- rischer Anlage. Aus Eifersucht knallt er den grossprecherischen Liebhaber des kleinen Mädels nie- der, das er selbst liebt. Statt sich der Polizei zu stellen, sperrt er sich in sein Zimmer ein. Und wäh- rend die Polizei erst vom Treppen- haus und dann von gegenüberlie- genden Häusern auf ihn schiesst, zieht die ganze Geschichte vor ihm vorbei. Wie er das Mädel kennen- gelernt hat, wie er gewahr wurde, dass sie dem alternden Lebe- mann und Hundedompteur Glauben schenkte, wie dieser ihn anlügt, in- dem er behauptet, er sei ihr Vater — bis zu dem Augenblick, in dem er auf den Revolver drückt. We- nige Sekunden, bevor die Polizei Tränengaspatronen vom Dach in sein Zimmer wirft, greift er noch einmal zum Revolver und macht seinem Leben ein Ende. Es ist ein Dreigroschenroman mit allen Ingredienzen des Kitsches und der Verlogenheit. Die Marke "Französischer Film" ist das Ent- scheidende. Der Regisseur (Marcel Garne) war auf dem Wege, einen subjektiven Film zu drehen. Die Welt mit den Augen eines Mörders wider Willen. Der Photograph (Gurt Courant) leistete dabei die wertvollste Hilfe. Das Halbdunkel der Szenen und das Verwischte des atmosphärischen Hintergrun- des machen das Brutale der Hand- lung nicht nur erträglich, sondern nahezu verständlich. Ergreifend ist Jean Gabin als der Mann, den eine reine Liebe zu dem zarten Mädchen hinzieht. Ju- les Berry ist der Gegenspieler. Ein grosser Komödiant der alten fran- zösischen Schule, mit allen sicheren Effekten eines solchen. Arletty ist eine nicht mehr junge, aber noch sehr reizvolle Frau und Jacqueline Lau ran t das Mädchen, sehr naiv und kokett, sehr innig und lieb. (Der Film läuft augenblicklich im Li; i le 'Carnegie Playhouse.) K. //. J.B.S J SCHNEIDEREI 831 West 179. Strasse an der Ft. Washington Brücke ' " J. B. SELIGMAN Favligrmasse Ausführung aller livpai'iituren und Umänderungen an Herren- n. Damen-K leidung. Reinigen — Pressen — Pelzarbeiten Postkarte genüg!. Abholen Liefern Extra billige Sommerpreise! LIFT VAN Sm UMZÜGE, LAGERUNG TRANSPORTE aller Art zu günslägen Preisen. HERBERT GUTHORN 16 liridee Street. — WH 3-5118. I'ptown Office: 550 West J58. Str. W Arisw orth 3-1334. Die New York La Scala Opera Association eröffnet am 21. August abends in der Brooklyner Musik- akademie ihre diesjährige Saison mit einer Aufführung der "Tra- viata". Den Alfred singt der durch seine Tätigkeit in Prag bekannte Robert Tulman. Carmen, Rigoletto und Aida werden am 31. August, 1. und 2. September gespielt werden. Bella Paalen, Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper, eröffnete in New York ein 'Gesangsstudio. Die Künstlerin wurde von Gustav Mah- ler entdeckt. Richard Lert, langjähriger Diri- gent der Berliner Staatsoper, lei- tete in der Hollywood Bowl ein Konzert, dessen Solist Lauritz Melchior war. Paul de Abravanel, durch seine Tätigkeit an deutschen Opernhäu- sern sowie der Metropolitan Oper bekannt, wurde soeben an die Chi- cagoer Oper verpflichtet. Die San Carlo Oper unter der Leitung Fortune Gallos gab in Washington, D. C., eine Freilicht- aufführung von Gounods "Marga- rethe", in der Harold Krawitt, ehe- mals Bayreuth, den Mephisto sang. Boris Levenson's Scher Erez wurde in der World's Fair von der Chorklasse der Columbia Universi- tät unter Leitung von Dr. Harry Seitz aufgeführt. In Chicago verstarb Dr. Wolf Kritchevsky, der über 25 Jahre im Administrationscomite der League for Labor Palestine erfolgreich tätig war. Pierre Lazareff, der frühere Herausgeber vom Paris-Soir, befin- det sich auf dem Wege nach Mexiko. Friedrich Melliiu/ei•, einst Mit- direktor der "Tribüne" (Berlin), hat in Los Angeles eine Studien- gruppe "Science and Art of Astrol- ogy" (sieben Vorlesungen) ms Le- ben gerufen. In München starb im Alter von 76 Jahren Dr. Arthur Cohen, Pro- fessor für Nationalökonomie und Verfasser bedeutender Werke auf dem Gebiete der bayerischen Wirt- schaftsgeschichte und Agrarpolitik. Er war Mitarbeiter am "Jüdischen Lexikon" und schrieb mehrere Ar- beiten über die Juden frage und ihre Bedeutung im Wirtschafts- leben der nichtjüdischen Umwelt. Frau Margarete Sachs aus Bres- lau feiert am 1!). August ihren 70. Geburtstag. Claiulette Colbert, die augen- blicklich an einem neuen Film, "Arise M.v Luve", arbeitet, hat sich schon seit längerer Zeit dem Roten Kreuz zur Verfügung ge- stellt. Sie leitet ein sogenanntes "Strick-Bataillon" und ist auf Woh 11,ätigkeitsveransta 11ungen an- zutreffen, auf denen sie tanzt, Ge- tränke verkauft und das Publikum unterhält. „Rosalind Russell und Joan, Bennett widmen einen Teil ihrer Freizeit neuerdings ebenfalls dem Roten Kreuz. Fritz von IJnrnh, einer der be- deutendsten deutschen Dramatiker der Gegenwart, der seit Anbruch des Hitler-Regimes in freiwilligem Exil in Frankreich lebte, ist in New York angekommen und befin- det sich bis zur Regelung' seiner Papiere auf Ellis Island. Benno Frank, der bisher Profes- sor an der Universität von Scran- ton, Pa., für Theaterwissenschaft war, ist als Leiter der Opernschule der Academy for Vocal Art nach Philadelphia berufen worden. Die von uns gemeldete Rückkehr des Schauspielers Rudolf Forster nach Deutschland ist auf Grund eines ihm von drüben angebotenen Filmvertrages zustande gekommen, Auch dem Filmregisseur G. W. Pabst ist ein solcher Vertrag an- geboten worden. Sein Entscheid steht noch aus. Walt Disney, der zur Zeit Felix Saltens "Bambi" als abendfüllen- den Film produziert, hat auch die Fortsetzung des Buches "Bambi's Kinder" gekauft, um eine mögliche Konkurrenz zu vermeiden. Die Chicagoer OperngesellschaSt verpflichtete für die nächste Spiel- zeit Maurice Abravanel als Diri- genten, Wilhelm von Wymetal als Regisseur und Martin. Magner all Inspizienten. Liftvans Umzüge und Lagerung ! billigste fachmännische Bedienung von erstem Hause, gewissenhafte, unverbindliche Beratung JACOB STOERGER 15 Post Ave., N. Y. 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Denn Hollywood, das bekanntlich als Stadt garnicht exi- stiert, sondern nur ein Stadtteil von Los Angeles ist, ist nicht für Fussgänger angelegt. 1,250,800 Einwohner zählt dieses Los Angeles •und 890,000 Automobile. Von Aus- massen, die London weit übertref- fen, ist es die erste Stadt, die be- smsst nur auf das Auto als Ver- kehrsmittel angelegt ist. Zwischen zwei Verabredungen liegt eine Drei- viertelstunde Autofahrt. Das ist das Gewöhnliche. Und nicht etwa nur eine Fahrt auf glatter Strasse, sondern oft durch Täler und Schluchten, Hügel hinan und hinab. Durch Gegenden, die ganz verlas- sen sind, weil sie sich irgendwie als Bauplätze nicht eigneten. Am Meer dann plötzlich entlang, wo nur Himmel und See ist. Verwir- rend ist diese Stadt, von der alle . Sachverständigen sagen, dass sie die grössten -Chancen aller west- lichen Städte der Staaten hat. Sie wirkt wie zusammengeworfen aus tausend Baukästen. Neben dem hochtürmigen Zentrum Downtowns, mit all dem Lärm einer buntbevöl- kerten Metropole, dehnt sich mit stundenweiten Boulevards eine Viel- falt von Vierteln und selbständigen Gemeinden zum Pacific hin. Da ist Beverley Hills, mit seinen verbor- PELZE Sommerpreise GREENHUT & SELIGS0N 2315 Broadway, 84. St.—TR 4-0624 he Latest Styles for 1941 in all sine FÜRS Remodelings and made lo order GUSTAV STOCK (Fornicrly Pelz-Stock Nürnberg) 37-08 90th St., JACKSON HEIGHTS M Tel.: HA 6-0520 51 w.iu. oiT 1IVT and JiMT, 5. Ave. Bu j i nun. oh m i aiui js.\! i, ;>. Ave. Hu: Jeweils das Neueste der Saison 0. M. ERLANGER 15 West 38th Street. N. Y. C. Ihr Grosshändler und Fabrikant in Millinery Supplies besonders: Schleier, Rundschleier, Federn, Blumen, Ornamente etc. KEIN DETAIL-VERKAUF mm.....»Wim1 Polsterer - Dekorateur SlipcoverS'Fensterdekoration Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 600 W. 139. Str., N.Y.C. T , „n . ,„,c 636 W. 136. 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Die Kinos spielen meist die neuen Filme viel später als New York, und das berühmteste von ihnen, Graumanns Chinese Theatre, das in allen Filmnovellen der Ma- gazine vorkommt, ist wahrhaft keine Empfehlung für Hollywood. Sein chinesischer Stil innen und aussen wirkt geradezu komisch. Es ist ein Greuelkitsch, dessen Phan- tasieausmass über alle Begriffe geht. Aber es ist nun einmal eine geheiligte Stätte der Tradition, und die Scheinwerfer, die alle Woche mit ihrem Strahlenbündel den blauen Nachthimmel durchfurchen, um der Welt Hollywoods eine Pre- view des neusten Atelierprodukts anzuzeigen, stehen am häufigsten vor seinem Eingang. Vor diesem Eingang, auf dessen Steinfliesen die Schuhabdrücke und Handflächen der berühmten Filmstars eingelas- sen sind, gewissermassen als eine neue Form der Visitenkarte. Ir- gendwer hat da einen Rückfall in seine Steinzeitinkarnation gehabt. Ansonsten erinnert nichts an diesem Boulevard, dass er nun die .Hauptstrasse Hollywoods ist. Die Ecke sogar, an der sich früher die Extras mit langen Grossväterbär- ten, mühsam gepflegt, oder im ur- eigenen Cowboykostüm der Rodeo- Abcnteuer aufstellten,um von einem Regisseur bemerkt zu werden, ist verschwunden. Die Autobusse — für Passagiere, die sie noch nötig haben, ist kein Aufwand nötig —- sind bessere Rumpelkasten. Gross- städtisch sind höchstens die mäch- tigen Drugstores, die alle New Yorker Kollegen in den Schatten stellen und deren Eigentümer sehr häufig berühmte Filmregisseure oder -stars sind. So gehören zum Beispiel die weitbekannten Thrifty Drug Stores dem Regisseur da- rence Brown. Von einem öffentlichen Nacht- leben zu sprechen, wäre übertrie- ben. Um elf Uhr sehen fast alle Strassen verlassen und öde aus. Nur am Hollywood Boulevard und in Vine Street rinse.lt Leuchtschrift von ein paar Feinschmeckerlokalen, Dancings und Bars. Im Earl Car- roll Theater, dem show-place des Viertels, zeigt man kostspielige Revuen, ein paar Lokale am Sunset Boulevard haben. Tanz- und Menu- programme zu auserlesenen Prei- sen. Theater gibt es kaum. Meist sind es fremde Truppen, die auf ihren Touren eben auch hierher kommen. Die ausgezeichneten Büh- nen der WPA haben im Rahmen des Abbaus dieser Hilfsorganisa- tion zu Jahresbeginn ihre Tore schliessen müssen. Grosse Vorträge und Konzerte tfinden meist down- town statt. Eine Ausnahme bilden die prachtvollen Abende in der ro- mantischen Hollywood Bowl, wo unter den kühlen Sternen der cali- fornischen Sommernächte die gros- sen Dirigenten der Welt vor 10- 15,000 Menschen allnächtlich die Wunder der Weltmusiken aufklin- gen lassen. Zahlreich sind natur- gemäss Musikkonservatorien und Theaterschulen, deren vornehmste an breiter Stirnwand den Namen Max Reinhardt in Neonlicht zeigt. Hollywood ist eine Arbeitsstadt. Und selten wird der Arbeitsanzug gewechselt. Alles geht bequem. Pullover und freies Hemd sieht man bis zum Abend in den besten Lo- kalen. Und die Kostümfrage der Frau ist ebenfalls gelöst: der slaek, die einfarbige Hose. Verächter der Mode haben das Paradies hier. Nie- mand sieht -Dich scheel an, wie Du Dich auch' anziehst. Als ein be- rühmter englischer Autor zu mir abends zum Tee kam — ein Mann mit 2000 Dollar Wochengehalt — Die Freie Deutsche Radio« | Stunde Station WC NW, Welle 1500 Donnerstag, 15. August, 6-6.80 p. m., gelangt im Rahmen der Freien Deutschen Radiostunde das Hörspiel "Madame Joursanvault" von Albert Rudolf zur Sendung. Mitwirkende :Ruth Anselm. Maria Czamska, Olga Fuchs, Margaret Roederer, Hans Joachim Frendt, Paul Marx, Charles W. Mayer und Victor Sordan. der auch die Lei- tung hat. Station WLTH (1400 kc.) Deutsche Abteilung Dr. Jos. Freudenthal Sonntag. IS. August. 11-ii.lä p. m.: Kxlrablalt; Kurl Hellnier; liaml hemer- Mittwovh. 21. August. 11-11.1., p. m.: Letzte Naelirirblen. Nachtmusi k. (Am 7. September werden die Sonn- abend-V nie rha Ihm.ns pro vj'a in nie wieder a uf genommen. i Demoeracy in Frorst Unter diesem Titel begann die j New Yorker Gruppe des German American Congross for Demoeracy am Samstag, den 10. August, ein Radio-Programm über die Station' VVHOM. Dasselbe findet, jeden j Samstag um 8:15 Uhr statt. Per1 Zweck dieser Radio-Sendung ist die Mobilisierung des Deutsch- Amerikanertums gegen die Fünfte Kolonne und ein Feldzug für die Verteidigung der Demokratie. Di- rektor des Radio - Programmes ''Demoeracy in Front" ist Miss Jane Holland. Mr. Arthur Landa ist der Kommentator. Zur Eröff- nung des Programmes am kommen- den Samstag wird Herr Ralph Her- bert, ein bekannter Wiener Opern- sänger, zur Einleitung das von Herrn Hermann Leopold! kompo- nierte Lied singen: "Sweet. Land of Li bortv". LAKEWOOD Der ideale tl. beridim le \Yi 11 terkurort. Herrlicher, sandiger Fielt lenwald. Plätze für H ühnerf armen, Kurhäuser, Pensionen mitten im Ort spoltbillig abzugeben. 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Die "Blaue Beitragskarte" wird monatliche Erhebung des gezeich- neten Betrages nach Wahl von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1 vorsehen. Zuschriften von Personen, die zur MITARBEIT bereit sind, sowie jenen, denen die "Blaue Beitragskarte" ZUGESTELLT werden soll» sind unter Benutzung des beigedruckten Abschnittes erbeten. (Ausschneiden, ausfüllen und einsenden) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte German-Jewish Club 15 East I0th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als WERBER für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name ____________________________________ Adresse ______________'________________________________ Telephon _____________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRamercyy 3-2568, Der "Aufbau" wird in jeder Nummer über den Verlaufjides grossen|Hilf$werks berichten hatte seine Frau ein Abendkleid an, und er stieg in Filzschuhen aus dem Wagen. Dafür kann man aber, gibt ein Grosser des Films eine offizielle party, einen Modenrausch erleben, der alle Pariser Eleganz in den Schatten stellt. Und wenn die Hausfrau ihre Räume zeigt, dann sind sie wirklich so, wie die kleine Liese sie sieh vorstellt. In einem Fall zählte ich vierzig Paar Bettschuhe und 50 Bettjacken, vom Hauch zum Nordpolwärmer. Bettler in Hollywood gibt es scheinbar nicht. Oder ist der ele- gant gekleidete Herr, der hundert- mal feiner als Du aussieht und Dich plötzlich aufhält, etwa einer? Ja, er ist es. Und die blendende Garderobe ist seine einzige Chance, noch eine Stelle im Film zu finden. Die blitzt, während die Lippen murmeln: Ich habe seit drei Tagen nichts Warmes gegessen. Die gros- sen Regisseure sehen zum Teil aus wie Leute aus dem .Landstrassen-' graben, aber die Hungernden wie Gents aus einem Walz er träum -........- auch das ist echtes Hollywood. Das alles zusammen ist: Holly- wood von aussen. Ueber das, was es eigentlich ist, nämlich der Sitz der viertgrössten Industrie der Staaten, das 'Centrum des Films der Welt, die grosse Hoffnung von Millionen Seelen und die Erfüllung von knapp tausend ein anderes Mal. Dr, jur. Gustav Schulz früher Rechtsanwalt in Ludivirjshafcn a, Rh.-Mannheim in Zusammenarbeit mit Harold Gold Licensed Real Estale Broker 70 ritte Street Telephone : Ronni 92S BOwling Green 9-6777 O Vermittlung und Beratung bei Gnmdstückska uf und Verkauf Stets grosse Auswahl in guten Objekten mit sicherer Verzin- sung, seihst bei massiger Bar- is __......... Anlage YOUR DOLLAR By CortKiimers Union Grade Labeling The U.S. Department of Agri- culture announces an experiment of importance. It is now pro vi ding" continuous inspection and gradin g: of four canneries' 1940 pack of cherries, peaches, pears, com and tomatoes. Goods thus inspected will be sold under the U.S. grade label—a shield - shaped insignia. with the words: "U.S. Grade A" (or B. or C). "These goods were packcd under the Constant inspec- tion of the U. S. Department of Agriculturc, and this grade offi- cially certified." This Statement is not the same as the simple Grade. A, B or C statement which now appears on so nie canned foods and which is the distributor's guanran- tce. The IJ.S. grade label is a gov- ernment certificate of quality. VVhethev the experiment con- tin ues depends on the public. Dis- tribution will be on an experimen- tal basis, through selected stures. 1 f the buyers' response is good, the experiment inay be extended to other plaiits next year, and nia.y eventually result in the govern- ment service *CU has been asking for since 11)80—grade labeling oi alrnost all canned goods. Grade labeling will give you two im po'vlan i benefits; ff you wart to pay the Grade A pi'ice, you <„-a!> be sure. of getfing Grade A qual- ity- Ii you pvcfev to use eciually wholesome Grades B and r. you can get them at lower priees, arxi with the quality marked plainly ort the can. Parkway-Home $6,990 leine An/alihmg, 20 od. 25 Jahn 1 • A.11. I'lan. tyd'arku Minuten zum HU :, Square. Weslend Sub'.s a> . M.T.. I Ny-I'•■! rkvcay Sie. Musle, - iusri nlfen von !> a.m. bis H ji.t-i. I. vorherige \"vi'abreduii;>;. Itul'ei: e au: KS o bin ade 2-8471'. Kragen ' uaeli Mr. KONDHEIMKR. r 12 AUFBAU Frictay, August 16, 1940 PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: l)r. Max Oppenheim, 1434 Nedro Ave. (Tel.: JEAN 0606). Sekretär: Erny Loewenberg, 647 S. 52nd Street. (Tel.: GRA 8819). ; Zeitungswart: VJerner Finks, 3732 N. Bouvicr St. (SAG 2391). Wir mischten noch einmal auf unsere Busfahvt am 25. August aufmerksam ■machen. Es geht nun wirklich endlich In die Vennsylwuiia-Moimtains. Melden Sie sich so bald als möglich heim Zci- tungswart. Das Ict/.temal mussten wir so viele zurückweisen, andernfalls hal- ten wir einen zweiten ISus bestellen amissen. Wann und wo wir uns treffen, wird noch veröffentlicht werden. Die Fahr (kosten einschliesslich Schwimmen betragen wieder $1. Das Schiedsgericht, ,.45. Minclia H Uhr mit Vortrag des Gemeinderabbiners David Simon. Sabbath-Ausgang-Gebet 8.35. Ge- bote: Sonntag morgens 7.3(1; sonst mor- gens (>.30, abends 7.30. Sprechstunden 11-12 Sonnt igs, sonst 7.30-8 abends. Englische Sommerkurse 7-8 morgens. Meldungen zu allen englischen Kursen Sonntag 11-12, sonst hei Dr. Simon, 5Iii iW'est ISO. Str. Kehiilath Jawne Gottesdienst von Juden aus dem | Rheinland: T Rabbiner Dr. A. Kober Freitag-Abendgottesdienst und Pre- dig! : 8.15 in Synagoge, 15 West Sli, Str. (nalie Central Park). .ledermann ist feerzlirh willkommen. IVibbiner Dr. A. »iber. 312 \V. <>2. Str.. Apt. 2-1!, ist nach , verabr( düng zu sprechen. iiiiHiiiiiimiiiniii Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. fimmimti LOUIS REISMAN i Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 (JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall . Tel.: BEekman 3-3K80 Wohnung: 15 Ft. Washington Ave. Tel.: WAdsworth 3-1301 Dr. Berthold Lewkowitz . früher Rechtsanwalt in Breslau I Beratung in allen Einwanderunga- i angelegehneiten, Vermittlung von j Geschäften und Teilhaberschaften. 9 E. 40. Str. (10. Stock), N. Y. C. I.E 2-0695. Bürogemeinsrliaft mit 1 amerikanischem Anwalt. ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 70 I West I 79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 JACOB I. HOROWITZ Rechtsanwalt u. Notar 20 .Jahre etabliert. 231 East 86th Str., N Y. SAcramento 2-4758 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen u nbegrenzte MÖglich- keilen und die Rrzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich Rebe Ihnen Hai. ohne Kosten zu verlangen. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AI. 4-6686 147 Fourth Ave., Zimmer 304 MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT Gegr. 1903 Anfragt, kostenI. beantw. 233 Broadway ; COrtland 7-3018 BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, 2100 Callow Ave. Nathan Lind Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel.: MA 0234-J); William Oppenheimer, Vize- präsident, 1835 W. North Ave. (Tel.: MA 0959-W); Albert Bamberger, Sekretär; Walter Loewenstein, Schatzmeister; William Oppenheimer, Zeitungswart. Congregation Shaare TefillaH 821 East 160. Str., lironx Gottesdienste: Freitag 7 p. m„ Sams- tag 8.311 a. m-, Mincliah T.lid p. »'.. Maariv 8.20 p. m. Anmeldungen von Mitglei a. in. An- sprache:. liarmizwali Hans Heimann früher Hamburg). Mineba-C.ottesdienst 7.;t0 p. hl l.ehrvortrag: Moderne Pro- bleme im Lichte von Pirke Owaus. An- meldung zu r Heligionsschulc, Barmiz- wah-Yorhereitmig, Trauungen, lieerdi- gungen: tif> Veverly Hd.. Kew (»ardens, Tel. Virginia !t-27!M>. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Gottesdienste: Schablies Xachimi. Frei- tag, 7.1.") p. in., Samstag, a. m.. Ans- spräche. Minclia 7.:S0 p. in., Scliinr und Maariv. Auskunft in (ieiiicindcangele- genlieiten bei Präsident Dr. Walter Vo- gel, :Hi8 F.astern Parkway (Tel. NIL 8-2818). Anmeldungen für die Sistcr- hooii bei Kran Meta Ivohlbageii, 31*7 Sterling Place. Hcv. I. Neuhaus, 338 Prosper! Place (Tel. STerling 3-8320) nimmt Anmeldungen für Heligions- schulc, Barmizwoh - Vorbereitung lind Trauungen entgegen. Gemeinde Emes Wozedek Audulfon Hall, 166. Str. und Broadway. Freitag, 7 p. ni., Predigt Dr. Koppel. Samstag. !.) a. m. Predigt Dr. Koppel. Oberkantor Sehweid,, Kantor Silberman, Kantor Bloch. Tägl. Andachten 7.30 a. m.. 7 p. m. Kartenverkauf für un- sere Gottesdienste an den Hohen Feier- tagen in der Audubon Hall und im Royal Manor, 157. Str. und Broadway, Sonntags 10-12 in der Audubon Hall. Preis für Mitglieder $1. Congregation Habonim . Rabbiner Dr. Huro Hahn. Gemeinde- 1 haus: 35 K. (12. Str. Tel.: HKgent 7-0818. Gottesdienst: Central Synagogue, Lex- ington Ave. u. 55. Str. Freitag, den Iii. August, 8 Vhr: Abend- gol lesdienst im grossen Tempel. Pre- digt : Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Kantor: Krnst Wölls. An der Orgel: Martel Soni- Die Sprechstunden von Rabbiner Dr. Halm linden jeden Dienstag und Don- nerstag von III bis 12 Uhr vormittags im Gemeindehaus statt. Am vergangenen Sonntag, 4. August, fand der Sliore Beauty-Wettbewerb statt. Miss Ruth Hoeflich erhielt den ersten, Miss Geller den zweiten Preis. Den ersten Preis im Ilerrenwettbewerb errang Fritz Goldsmith, den zweiten Preis Herr Unger. Eine stattliehe Be- sucherzahl war wiederum anwesend. Unter anderen durften wir Mr. und Mrs. Myer Strauss begrüssen. Ohne Zweifel hat es beiden in unserem Kreise recht gut gefallen, und wir hoffen, recht bald wieder die Ehre zu haben, sie bei uns wiederzusehen. In der Tat ist es Mr. und Mrs. Strauss zu verdanken, dass alle, "Newcomcrs" in so guten Händen sind. Denn sie versuchen den An- sprüchen und Wünschen dieser Leute nach Möglichkeit gerecht zu werden. Möge beiden ein langes und glückliches Leben beschieden Sein. Ich möchte an dieser Stelle nicht ver- fehlen, alle Mitglieder auf die strengste Disziplin und das Zusammengehörig- keitsgefühl hinzuweisen. Es wird nicht geduldet werden, dass einzelne Mitglie- der persönliche Interessen den Vereins- interessen vorziehen und dadurch das geschaffene Gemeinschaftsgefühl unter- graben. Der Klub hat sich nach so kur- zer Entstehungsdauer recht schön em- porgearbeitet, und das solide Fundament soll und wird bestehen bleiben. Gegen Miesmacher wird rücksichtslos vorge- gangen werden. Unsere nächste Ver- sammlung wird am 2fi. August stattfin- den, und "alle" Mitglieder werden ge- beten, anwesend zu sein. Nicht vergessen: Kegel Abend jeden Mittwoch-Abend um 8.30 im Met Bowl- ing Center, Pennsylvania und North Aves. Ausflug nach der Sliore wie gewöhn- lich nächsten Sonntag. Treffpunkt an gewohnter Stelle (2100 Callow Ave.), 0.30 a. m. Vergesst nicht, für den "Aufbau" zu werben und selbst zu abonnieren. Wm. Oppenheimer, Vize-Präs. CONGREGATION HABONIM Rabbiner: Dr. Hugo Halm Gemeindehaus: 35 East 62nd Street Telefon : REgent 7-0818 Gottesdienste: Central Synagogue (Lexington Ave. and 55th Street) Freitag, den 16. August, 8 Uhr: Abendgottesdienst im grossen Tempel Predigt: Rabbiner I)r. Hugo Hahn Kantor: Ernst Wölls An der Orgel: Martel Sommer Freitag, den 23. August, 6 Uhr: Abendgottesdienst im Huebsch- Auditorium Unser Gottesdienst an den Hohen Feiertagen linde! in einem der schön- sten Säle New Yorks, in der TOWN HALL, 123 West 43rd St., statt. Der Vorverkauf hit bereits begonnen. Sichern Sie sich einen Platz für die Hohen Feiertage! Preise der Platze für Mitglieder von $1.00 aufwärts, für Niehtmitglicder von $2.00 aufwärts. Karten sind täg- lich von !) bis 12 Uhr ausser Samstags und Sonntags in unserem Gemeinde- haus erhältlich. Coordinating Committee of Immigrant Jew/sh War Veterans and Jewish Foreign War Veterans Anschriften — Immigrant Jewish War Veterans: First Commander Leo llirsch. 521 5ih Ave., Room 715; Tel.: ML. 2-0050. .Jewish Foreign War Veterans of Amer- ica: Commaiider-in-Cliief Ernst Stiassny, 82 Second Ave. Coordinating Committcc: Dr. Leopold Landen berger, 521 5th Ave., Room 715; Tel.: MU. 2-9050. i Your Secretary Deutsche u. englische Korrespondens 1 Stundenweise • Tageweise I Vervielfältigungen • Uebersetzungen | Manuskripte HELEN CONRAD 19 West 44. Str.—Room 1018 MUrrWy Hill 2-2294 Immigrant Jewish War Veterans Vom Vorstand ausgearbeitet und ge- nügend vorbereitet und von der Mitglie- derversammlung im Temple Mount Sinai (10. August) einstimmig geneh- migt, wird am Sonntag, 18. August, im Temple Mount Sinai. Wadsworth Ave., cor. 178. Str., die "IJWV-Aktion zur Erfassung unserer Mitglieder" (Anlage einer Zensus-Kartei) durchgeführt. Mit Hinweis auf die Angaben im Rund- schreiben, das die Fragebogen beglei- tete, werden zur schnellen und reibungs- losen Durchführung die Kameraden dringenst gebeten, die für ihr persön- liches Erscheinen vor der Prüfungskom- mission 1. angegebene Stundenzeit ge- nau einzuhalten, 2. nach Möglichkeit die Fragebogen in allen Rubriken (eng- lisch > ausgefüllt vorzulegen, 3. Original- Urkunden oder beglaubigte Abschriften (Geburtsschein, Pass, Familienstamm- btieh, Militärdokumente, Erstes Papier, oder sonstige massgebende Ausweise) mitzubringen, 1. I.J WV-Mitgliedskarte vorzuweisen. Alle Mitglieder haben vor der Prü- fungskommission zu erscheinen mit Ausnahme der Kameraden aus den Posts Bronx und Brooklyn, die von ih- ren Vorständen gesondert Aufforderung zur persönlichen Vorspräche erhalten werden. Für die Mitglieder, die in der letzten Mitgliederversammlung nicht anwesend waren und das Referat des Kd. Dr. Stern nicht gehört haben, sei betont, dass es sich bei der Zensusaktion der I.JWV um eine zeitnotwendige Loyali- tätsaktion der aus Europa in den U.S. eingewanderten Juden gegenüber der neuen Heimat handelt und dass die neue Zensuskartei bereitgehalten wird als Unterlage bei eventueller behördlicher Aufforderung oder I.J WV-Vorlage bei massgebenden Regierungsstellen. Die Anlage einer Stammrolle (Personen-, Familienstand und Militärfähigkeit). Ausschliessung jeder 5. Kolonne-Tätig- keit und gemeinsame Erklärung, das neue Vaterland .....- bevor Gesetzgebung eintritt! mit der Waffe zu verteidi- gen, sind die drei Hauptpunkte der 1,1 WV-Zensusaktion, die für jedes Mit- glied und für die Organisation von le- benswichtiger Bedeutung sind. Mitglieder der I.JWV! Wirkt im ka- meradschaftlichem Geist mit, das Amt der vom Vorstand beauftragten Prü- fungskommission zu erleichtern. Congregation Hebrew Tabernacle Mit den hohen Feiertagen beginnend, werden regelmässig Gottesdienste mit deutscher Predigt von Rabbiner Dr. Heilbronn (fr. Nürnberg) in dem ge- räumigen Retsaal des Hebrew Taber- nacle, ti05 XVest 161. Str., abgehalten. Als Kantor wird Herr Julius Krämer, früher Heidelberg, fungieren. — Die Gottesdienste finden mit Chor und Orgel statt. Wir bitten, schon jetzt sich einen Platz zu sichern. Die Mitglied- schaft (Jahresbeitrag $10 pro Familie) gibt das Recht auf einen freien Platz im Gottesdienst an den Feiertagen. Preise der Plätze $3. Anmeldungen er- beten im Office der Synagoge und bei Rabbi lleilbromi, 382 Wadsworth Ave. Für den freiwilligen Chor werden Mel- dungen bei Kantor J. Krämer, Ii52 West 189. Str., Apt. 6-B., entgegengenommen. Jewish Foreign War Veterans of America, former B.J.F. 82 Second Ave. Mitgliederversammlung Donnerstag, den 22. d. M., 8.30 p. m., findet eine sehr wichtige Versammlung statt, deren Tagesordnung für die brei- testen Kreise der Eingewanderten von besonderem Interesse ist. Attorney at Law Abraham Kradiior, P. National Commander of the .fewisli War Veterans of U. S., spricht an die- sem Abend im Tempel The Society for the Advancement of Judaism, 15 West 8ti. Str., über die Aliengesetze und die allgemeine Wehrpflicht. Gates of Hope 662 West 183. Str. Freitag, 16. August, 7.30 p. in.: Gottes- dienst. Samstag, 17. August: Frühgottesdienst 6.30 a. in.; Hauptgottesdienst 8.30 a. m.; Minclia 7.45 p. hj., anschliessend an Min- clia Schiur und Maariv; Sabbatli-Aus- gang 823 p. m. Anmeldungen zum Religions-Unter- richt der Kinder täglich von 4 bis 5 Uhr nachmittags und Sonntags von 9 bis II) Uhr vormittags. Geschäftsstunden Sonntags von 10 bis 12 Uhr mittags. Bekanntmachung betreffs der Hohen Feiertage: Ausser in unserer Synagoge, 662 West 183. Str., findet ein zweiler Gottesdienst an 42911 Broadway, zwischen der 182. und 183. Str., statt. Austrian Jewish Congregation (rottesdienst: Freitag, 16. August, 8.30 p. in., in der Synagoge Shaare Zedek, 212 W. 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Ju- lius Max Räch. Kantorale Funktion: Oberkantor Wilhelm Glück. Sprech- stunden des Rabbi Dr. Bach (200 W. 95. Str.; Tel. Rl. 9-0051); auch in Angele- genheiten von Trauungen und Leichen- begängnissen. täglich 3-1 p. in. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146. Str. Gottesdienste in der Synagoge, 559 West 146. Str., Ecke Broadway: Freitag 7.30 p. m., Sonnabend 8.30 a. m. Predigt Rabbi Dr. Biberfehl. Minclia 7.15; Maariw 8.32 Uhr. Vor Maariv.' Vortrag über Pirke Aboth. Wochentags: 6.15 a. m.; 8 p. m., Sonntag 7.30 a. m. — Der Gottesdienst an den hohen Feier- tagen findet im grossen Saal im 2. Stock des Gebäudes statt. Karten sind für Mit- glieder für $2.00 und für Niehtmitglicder zum Preise von $3.00 erhältlich. Ehe- paare $3 bzw. $5. l'iir Familien sind Ermässigungen vorgesehen. Anfragen sind zu richten an den Präsidenten A. Gruenberg; Tel. EDgeconibe 4-4585. Synagogen-Gemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Gottesdienste Freitag abend 7 Uhr» Samstag \«>rm. 9 Vhr, mit Predigt, Vor* heter Ohn-kantor Hermann Lieber. Min- clia 7.45 Uhr, anschliessend Lernvortrag bis Maariv. Hauptsprechstunde des Vor- standes Sonntag von 10-12 in dei| > Nebenräunien der Synagoge, wosclb# Anmeldungen zur Religionsschule, Bär- in iz xvoh-Unterricht und Trauungen ent- gegengenommen werden. , ; Am Samstag, 17. August, findet die Barmizwoll von Max, Sohn des Herrn Gregor Heidingsfelder, 611 W. 158. Str., statt. — Kartenverkauf für die Hohe» Feiertage beginnt Sonntag, 18. August, , zw. 10 und 12 lihr in unserer Sprech- stunde, 508 W. 161. Str. Preis für Mit- glieder $1. ^ Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. und Broadway, Freitag, 7 p. in., Predigt I)r. Koppel. Samstag. 9 a. in., Predigt Dr. Koppel, Tägl. Andachten 7:30 a. m., 7 p. m» Sprechen Sie zuerst mit ms COMMISSION BAKERIES, LUNCH- EONETTES, CANDV STORES, etc. Alle Gegenden. — Gute Einnahmen. Probe. Mässige Preise. Angenehme Zahlungsbedingungen. Walters & Co.'fJ,*^*^- P0LSTERE1 .und. Matratzen-Fabrikation, Inc.. will 50% d. Shares sehr günstig verkaufen. Kaufmann. Mitarbeit und Branchenkenntn. erwünscht. $800 bis $1,000 notw. Zuschr. u. N. F. 3383 S. BEKANNTES PHOTO-GESCHAEFT in zentraler Lage Manhattans sucht Teilhaber m. $5000 zum Ausbau der Versandabteilung. Zuschr. u. G. Ii. 332!) S a. d. Auf hau, ROOMIN GHOUSE 20 Räume, vollständig möbliert, aller moderner Komfort, gute Existenz, 7.u verkaufen. CLAPIER 57 WEST f)7th STREET, N. Y. C. Telephone: AG 1-7096 Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. 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Yes we are in New York or in Philadelphia (jäss uih ahr in ,njuh Jork ohr in FilaDELfja) "Ja, wir sind in New York ■oder in Philadelphia". We are here or there (uih ahr hihr ohr dsähr) "wir sind hier oder dort", but where is your brother? (batt uähr is juhr 4 By DR. ERNST WALLENBERG Copyright 1940 by Dr. Emst Wallenburg (Fortsetzung in der nächsten Nummer.) Wenn die Ordnungszahlen beim Datum und bei Strassen- zahlen in Ziffern geschrieben werden, wird ihre englische En- dung dicht daneben oder etwas erhöht mit den letzten beiden Buchstaben beigefügt, deshalb Ist oder Ist — first (körst), 2nd oder 2"d = second (SSEKkend), 3rd oder 3^ — third (dssörd), fourth = 4th oder 4th, 5th oder 5th = fifth ,(FIFF(lss) usw. BROdser) "aber wo ist Ihr Bruder?" He is in Cincin- nati (hih is in ssinssiNÄTti) "er ist in Cineinati", he is not in New York (hih is nott in njuh jork) "er ist nicht in New York". Is your sister not in New York? (is juhr SSISter nott in njuh jork) "Ist Ihre Schwester (deine Schwester) nicht in New York?" No, she is not (noh Schill is nott) oder she isn't (schih isnt) "nein, sie ist nicht" (nämlich in New York). She is far away (schih is fahr e-ueh) "sie ist weit weg" Where are you just now? (uähr ahr juh jjast nau?) Wo sind Sie gerade jetzt (augenblicklich) ? I am at home (ai ämm ätt HOHm) "Ich bin zu Hause". My cousins are here (mai KAsinns ahr hihr), they are here (dseh ahr hihr) "Meine Vettern sind hier, sie sind hier". Come here (kämm hihr) "Kommen Sie her!" All right (ol RAIt) "Gut!" we are (uih ahr) wir sind you are (juh ahr) Ihr seid, Sie sind they are (dseh ahr) sie sind I am (ai ämm) Ich bin you are (juhr ahr) Du bist he is (hih is) er ist she is (schih is) sie ist it is (itt is) es ist What is your address? (uatt is juhr ädDRESS?) "Was ist Ihre Adresse?" What is your telephone number? (uatt is juhr TELLefohn namber) Wie ist Ihre Telefonnummer? Whitehall 7-8065 (uAIThohl SSEwen eht oh ssix faiw). And the address? (änd dsi äddRESS?) "Und die Adresse?" Either (AIdser) "entweder" wir wohnen in einer Strasse, der Amerikaner sagt "auf" — on (an) — "einer Strasse", on a street (an ä sstriht) or (ohr) "oder" on an avenue (an än Ävenjuh) "in einer breiten Strasse", wie sie der Länge nach "zum Beispiel" for instance (fohr INNs Stenz) — von Nord nach Süd durch New York gehen. Oft haben die Strassen und Avenuen Nummern, dann gibt es eine "Erste Avenue' First Avenue (först Äwenjuh) —, eine "Zweite Avenue Second Avenue (SSEkkend Ävenjuh) —, eine "Dritte Avenue" — Third Avenue (dssörd Äwenjuh) —, Fourth Avenue (fohrdss Äwenjuh) "Vierte Avenue" und die in der ganzen Welt berühmte Fifth Ave. füo wird es oft abgekürzt) die "Fünfte Avenue" in New York, wo alle grossen Paraden stattfinden, wo die herrlichsten Geschäfte mit den schönsten Auslagen sich befinden, wo am Osterfeiertag die Damen die neuesten Frühjahrsmoden spazieren führen, die Herren ihre neuen Anzüge zeigen. a (ä) ist der unbestimmte Ar- tikel "ein", "eine", "ein" oder auch der Accusativ "einen", "eine", "ein". Vor Selbstlauten an (änn); z. B. an office (änn OFlFiss) "ein Bureau", aber a European (ä juroPIHN) "ein Europäer". "Reiseweg über Russland" , Wie uns das Reisebüro Paul ITausig & Son, Inc., mitteilt, ist die U-S.A.-Botschaft in Moskau bevoll- mächtigt , worden, die Visenertei- lung im Rahmen der bestehenden 'Gesetze vorzunehmen. Personen, * die nach Lemberg oder anderen Städten im ehemaligen Polen ge- flohen sind und sich bereits früher beim ILS.A.-Konsulat angemeldet hatten oder zu einem Vorzugs- visum berechtigt sind, haben nun- mehr die Möglichkeit, ihren Visen- antrag einzubringen. E. Schallplatten Haydn Symphonie No. 92 in G-Dur (Oxford). The Paris Conservatory Orchestra, con- ducted by Bruno Walter. Victor Album M-682. Neue Aufnahmen von Haydn-Sympho- nien sind immer ausserordentlich will- kommen. Besonders, wenn sie unter der Leitimg eines so kompetenten Dirigenten wie Wruno Walter aufgenommen werden. Die vorliegende Aufnahme ist hervor- Beethoven Klavier-Konzert No. 4 in G-Dur. Op. 58. Walter Gieseking, Piano, und das Säch- sische Staatsorchester unter Leitung von Karl Böhm. Columbia Set M-411. Die Aufnahme ist leider klanglieh Rettung verpflichtet 77. Sammelliste des "G.J.C." und des "Aufbau" für den "United Jewish Appeal" nicht ganz ausgeglichen. Das Klavier klingt an manchen Stellen hart. Musi- kalisch ist die Aufnahme ausgezeichnet, namentlich der zweite Satz ist eine her- vorragende Leistung. Das Orchester tritt leider manchmal zu stark in den Hinter- grund. Schubert Moment Musicaux, Op. 94, Arthur Schnabel, Piano. Victor Aibum M-684. Eine meisterhafte Aufnahme. Diese Musik, viel gespielt, erscheint in einem ganz neuen Licht, wenn Arthur Schnabel sie spielt. Seine Interpretation ist durch ihre Zartheit, Durchsichtigkeit. und durch das Vehlen jeder Sentimentalität ganz einmalig. Black Label Serie Brahms Variationen über ein Thema von Haydn. (Chorale St. Antoni.) London Symphony Orchestra, condueted by Pablo Casals. Victor Album G-I6. Die Aufnahme ist ausgezeichnet. Selbst verglichen mit der Aufnahme von Tos- canini bleibt sie beachtenswert. Nur die Wahl der Tempi erscheint bei Tos canini gelungener. Man kann Victor für diese schöne Bereicherung der Black Label Serie sehr dankbar sein. H. Gumprecht. WU auf Herr Arthur Philippi, früherer Inhaber der Grossparfümerie "Dr. Cassel & Arthur Philippi", Ber- lin, Luzern, Paris, hat unter dem Namen "Regia Perfume Co.", 3-22 Northern Boulevard, Long Island City, eine Parfümeriefabfik eröffnet. E. GUTER VERDIENST Unser Zirkulationsmanager sucht Abonnenten werbet, Vertreter, Buchhandlungen, Zeitungsver- triebe in allen Teilen von Nord-, Süd- und Mittelamerika Der Verlag des "Aufbau" Vertreter (-innen) und Wieder verkauf er mit guten englischen Sprachkennt- nissen zum Verkauf von sehr ein- träglichen Haushalts - Artikeln so- wohl an den Handel, wie an Haus- haltungen, Büros, Fabriken gesucht. Schreiben Sie über Art Ihrer Kund- schaft und das besuchte Gebiet unter B. II. .'S:i<)8. WER HAT INTERESSE. feine Schokoladen und Candies nach europäischer Art an Private zu ver- kaufen ? 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Vor dem Tribunal des Herrn Petain "Du hast gewagt, Dein Vaterland zu verteidigen, Da hast den Horden Hitlers Widerstand geleistet. Du bist an allen unseren Siederlagen schuld!" Zurückgepfiffen! Der rumänische Hund darf noch nicht an die Jaden, weil sonst der Export, nach Deutschland nicht klappt. Erlebnisse mit der Sprache Zu unserem Preisausschreiben Viel Dank dem Einsender,der allen, die sich mit der englischen Sprache iherumplagen, einen Trost brachte. Er (zitierte aus einer Rede, die Theodor Herzl 1901 im Makkabäer Klub London gehalten hat: "Wenn es wahr ist, dass Gott dem Men- schen die Sprache gegeben hat, um seine Gedanken zu verbergen, so gilt dies insbesondere von meiner englischen Sprache. Die Natur hat mir alles versagt, was dazu gehört, eine englische Rede öffentlich zu halten, namentlich den Akzent, und ich gehöre nicht zu den glücklichen Leuten, die nicht wissen, wie schlecht ihre Aussprache ist. Ich weiss es leider!" Eine grosse Rolle bei den Sprach- schnitzern spielen nach wie vor die Verwechslungen. "Shine" ist kein Fahrschein und "salary" ist nie- mals dasselbe wie "cellery", •"Colored twins" sind keine farbi- gen Zwirnfäden, und ein Sprung im Glase hat nichts mit einem "'jump" zu tun. Wer Eisbeine essen will, darf keine "ice-feet" verlan- gen, sondern muss "pig's knuckles" ■fordern. Wer aber "tonsils" mit "almonds" verwechselt, macht wohl absichtlich diesen kleinen Witz, und das "become" nicht "bekom- men" heisst,, sondern "werden", dürfte sich auch bald herumge- sprochen haben. Auf der 8. Seite des Blattes finden Sie die 86 Preisträger. Die- jenigen, die keinen Preis für ihre Sprachschnitzer bekommen haben, sollen nun nicht denken, dass ihre Fehler zu wenig amüsant für einen Preis waren; aber wir hatten ein- fach nicht, mehr Preise zu ver- geben. Wir danken allen Einsendern ;und versichern ihnen, dass sie der Redaktion des "Aufbau" manche ilustige Viertelstunde bereitet: ha- ben . Das Interview des Tages Das trojanische Pferd spricht: Wenn Sie ein wirklich gutes Glas ''Bier" trinken wollen, so verlangen Sie extra DKY UEBMANM ßREWERI'ES, inc. BROOKLYN, N. Y ßrewers For Over 100 Yean Trojanisches Pferd ! Achtung, patrio- tische GruppenIch vermiete oder ver- kaufe Ihnen lehensgrosses Abbild dieses Symbols der Tätigkeit der fünften Ko- ("N, V. Times" vom 4. August 1040.) Ich erzähle die Geschichte nicht gern, denn ich schäme mich ihrer. Immerhin haben Homer und Vergil mich besungen, und so wurde ich eine bekannte Figur. Mein berühm- ter Vorfahre war zwar nur aus Holz und hatte daher keinen Nach- wuchs, aber die Abbildungen in den Geschichtsbüchern und die Ueberlieferung von den Ahnen auf die Enkel erhielten die Fama um mich am Leben. Ich bin nicht von Fleisch und Blut und will auch nicht mit dem Turngerät gleichen Namens ver- wechselt werden. Seit Alters her wird mein lebendiges Original für heilig gehalten. Ans seinem Schrei- ten. Schnauben und Wiehern hat man die Zukunft gedeutet, es j wurde für Opfer und Begräbnisse j gebraucht und sollte gegen Dämo- nen und Zauber schützen. Wir entstammen dem trojani- schen Sagenkreis. Um 1190 vor Christi zogen die Griechen gen Troja, um die schöne Helena zu- rückzuholen. Es war kein Blitz- krieg. Zehn lange Jahre dauerte die Belagerung der Stadt, bis Odysseus den Einfall hatte, mich zu erschaffen. Aus Holz wurde ich gezimmert, überlebensgross, damit recht viele Helden sieh ein- quartieren konnten. Ich wurde vor die Tore der Stadt gestellt, wäh- rend die Griechen eine Abfahrt aus dem Hafen vortäuschten. Die Trojaner betrachteten mich als Weihgeschenk für die Götter, öff- neten die Tore und zogen mich auf den Marktplatz. Nun war ich mit meinem verräterischen Inhalt 'in- mitten der feindlichen Stadt. AI-! die Nacht hereinbrach, entleerl.es sich mein Bauch und die "Helden" j zündeten die Stadt an und metzei-j ten die Bewohner nieder. I Im vorigen Jahr entsann man | sich meiner und ich bekam eine?! j neuen Wirkungskreis. Eine New j Yorker Reklamefinvia kam auf die Idee, mich aus Holz und Papier- mache herzustellen und mich zu einer Propaganda für ....... Krawat- ten, die in meinem Bauch ange- bracht wurden, zu verwenden. Wie sonst soll man heutzutage auf Kra- watten, von denen es so viele Mu- ster gibt wie Sand am Meer, auf- merksam machen! Ich kam nun au! die Weltausstellung und manche Besucher mochten diese Art von Propaganda für über- spannt ivehaltvi) haben. In diesem Jahr brauchte man mich nicht mehr und wurde ,1er Herstelle- rn zurück '''erkauft. die mich , ■ e . '! v n i :n einem Lagerhaus a.ifvv wahrt., wo ich zusammen mit allen möglichen Dingen, derer die Men- sehen. sich entledigen wollen oder die sie zeitweise nicht mehr sehen mögen, stelle.. Inzwischen bin ich über Nacht wieder zu einer Berühmtheit ge- worden. Einem Manne namens Adolf Hitler, der das Volk der Teu- tonen beherrscht, wird nachgesagt, dass er an die Idee des Odysseus angeknüpft hat. Er führ?'Krieg, zwar nicht, wie die Griechen, um t.fUH tes\ of 134 H. "The Showmanshvp'1, t Ith St., X. Y. C. den Liebestraum ihres Königs zu verwirklichen, sondern mit dem Vorwand, den Lebensraum seines Volkes zu erweitern. Dieser Le- bensraum ist jedoch überall dort, wo sich seit Jahrhunderten Teuto- nen angesiedelt haben. Er führt einen totalen Krieg: seine vier Ko- lonnen kämpfen zu Land, zu Was- Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummisiriimpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hau« + A. WITTENBERG + 158 West 72, Str., 1 Treppe Aelitrn Sit> auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 n E PA R AT U R EN BI LUGST ser, in der Luft und mit Propa- ganda, während seine fünfte Ko- lonne aus den Eingeborenen jener Länder besteht, die der tapfere (Führer dem Teutonenreich einzu- verleiben wünscht. Diese leisten die gesamte Vorarbeit, um das Land einfallsbereit zu machen, und warten auf das Zeichen des Füh- rers zum Aufbruch der vier Kolon- nen. sich mit der fünften zu ver- binden. Um den Kontakt zwischen den vier Kolonnen und der fünften her- zustellen, bedient sich der Teuto- nenführer meiner. Er hat zu die- sem Zweck keine Pferde am lau- fenden Band herstellen lassen, son- dern einfach Mitglieder seiner Par- tei in alle Länder der Erde ver- schickt, wo sie offiziell in den Kon- sulaten, den Handelsorganisationen und sonstigen Turn- und Sport- verbänden zu finden sind. Der Füh- rer hat sich nur meines Symbols, nicht meines hohlen Körpers be- dient. Die Reklamefirma jedoch, die mich im Vorjahr aus Fleisch und Blut, wollte sagen aus Holz und Papiermache erschaffen hat, kam jetzt auf die Idee, mich auszustel- len. Jeder spreche vom trojani- schen Pferd, so argumentierte man, und keiner habe es noch gesehen. Nun denke ich in den dunklen Stunden der Nacht in meinem La- gerhaus über die Entwicklung, die ich genommen habe, nach: Die Menschen haben mich nie geliebt, ist mein Ruf seit Beginn meiner Familiengeschichte nicht schlech- ter geworden? Kurt Hellmer. Wann Radionachrichte« Schlüssel: t=tägl.; to = tägl. auss. Somütj s —Sonntag. 1 6 :00.. ... WHN to 12 •45.. .. WE41": (i :30. . . WABC s 12 :45.. ... wol f to (i :;so.. .. WEAF t 1 :00.. . WNYC* to fi :,'(0.. ---- WJZ 1 :25.. .. WABC to 0 . .. WOR to 2 :15.. .. WHN ; to :o:s.. . . WMCA 2 :30.. to :15, . . .. WHN t 3 :00.. to :30.. . . WEAF to 3:30.. to 7 :45.. . . WABC to 3 :45.. 7 :45 . WOR 4 :00.. to ----- WJZ t 5 :00.. t 8 :00 WJZ to 5 :03.. t 8 :00.. . 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