AUFBAU Serving the Interests and the Americanization oj the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 East 40th Street, New York City /nl Vf_Nrv 34 Copyright 1940 by NJ~,W Ynrt Frirlaxz Aiimict- 73 t Q4sl Unterer! as aecond-clasa matter January 30, 1940, at C. . fOl. Vi iNO. German-Jewish Club, Inc. iNeW I OTK, V flday, MUgUSt Z J, ! JHU New York Post Office ander Act of March 3, 1879. ? ssa mm ■IiHILimi ----- —...........................1 IAHUM GOLDMANN: eltkrise und Judentum Millionen Juden unter Diktaturen — Das unteilbare jüdische Problem — Das Volk wird entscheiden Wir leben in einer Zeit schnellster und drastischer Veränderungen. Darum ist es heute schwieriger als je, die »nblickliche jüdische Lage und ihre Entwicklung in der Zukunft sowie das palästinensische Problem zu behandeln, iter den heutigen Umständen müssen wir die jüdische Situation nicht nur von den Ereignissen des Tages ausgehend, idern danach beurteilen, welche Prinzipien und Tendenzen ihr zugrunde liegen. Die Ereignisse wechseln von Tag zu t, aber die grundlegenden Tendenzen der Zeit, welche wir durchleben, bleiben dieselben, und ihre realen Kräfte he- mmen die Lage. „Es genügt festzustellen, dass die Hälfte der zehn Millionen euro- cher Juden direkt oder indirekt unter Naziherrschaft lebt, das will sen, in einem riesigen Konzentrationslager. Juden sind von einem zum andern getrieben, liegen auf den Strassen und Chausseen Westeuropa, müssen sich um das Notwendigste zum Leben sorgen I träumen vom Visa nach Amerika oder Palästina. Die andere Hälfte europäischen Juden lebt unter dem Sowjetregime, wenn auch unbe- Sgt von Rassen- und persönlicher Verfolgung, vom kollektiv, natio- en und religiösen Standpunkt gleicherweise ein Gefangenendasein, ist den Juden in Russland nicht freigestellt, nach ihren religiösen erlieferungen zu leben oder ihren nationalen Zielen Ausdruck zu Sie sind abgeschnitten von jeder Verbindung! mit der Judenheit Welt und verlieren mehr und mehr ihr geistiges und nationales Bsches Kulturerbe. Von den 10 Millionen Juden in Europa führen ein paar Hunderttausend in England, der Schweiz und ein oder zwei neren Ländern das Leben von normalen jüdischen Staatsbürgern. Durch Jahrhunderte hindurch waren aktuelle jüdische Probleme auf ein oder zwei Länder beschränkt. Heute ist das Problem universell und unteilbar. Eine jüdische Gemeinschaft war gefährdet oder ver- nichtet, während andere ihr normales Leben weiterführten oder neue Mittelpunkte jüdischen Lebens bilden konnten. Heute berührt die Ak- tualität des jüdischen Problems alle Zentren jüdischen Lebens in der Welt. Jüdische Gemeinden, die noch vor Jahresfrist als sicher und un- verletzlich gelten konnten, sind heute vernichtet, und in der ganzen Welt gibt es keine jüdische Gemeinschaft, von der man sagen könnte, dass sie vollkommen unberührt von Gefahren und Bedrohungen in eine gesicherte Zukunft sehen könnte. Das jüdische Problem wird noch schwieriger zu lösen und in seiner Bedeutung schwerwiegender durch die Tatsache, dass die Welt für Juden geschlossen ist. Das grosse Hilfs- mittel früherer Jahrhunderte, das uns geholfen hat, viele Krisen in unserer Geschichte zu überwinden, die Lösung der jüdischen Frage durch Immigration, kommt nicht länger in Frage. Alle Länder der (Fortsetzung auf der 8. Seite) Wohin steuert Polen? Während die Reste der polnischen Armee, bestehend aus lischen Staatsangehörigen in Frankreich und Soldaten und Offizie- polnischer Nationalität aus Rumänien und Ungarn, in den Reihen demokratischen englischen Streitkräfte gemeinsam mit den Ueber- i» der polnischen Marine kämpfen, haben polnische Flüchtlinge in I sich zu ernsthaften antisemitischen Aktivitäten hergegeben, ihitisemitische polnische Nationaldemokraten unter (1er Leitung von fprian Seyda, Mitglied des polnischen Nationalrats, veröffentlichen 6m Wochenschrift, unter dem Namen "I am a Pole", deren erste Aus- heftige Angriffe auf die Juden enthält. Polnische Flüchtlinge in England verteilen antisemitische Flugblätter, Wenn diese Informationen der angesehenen "Jewish Chronicle" den Tatsachen entsprechen, erscheint uns die Frage berechtigt: Was hat Polen aus dem Zusammenbruch gelernt? Hat der heldenmütige Wider- stand jüdischer Soldaten in den Reihen der polnischen Armee bei den Kämpfen um Warschau und in Frankreich den Polen keine Lehre ge- geben? Haben die polnischen freiheitsliebenden Kräfte nicht die Macht, diesen Elementen entgegenzutreten, und darf der Freiheitskampf der Demokratien in demokratischen Ländern durch solche Kräfte dis- kreditiert werden? ifJicfco faeaw in der ältesten Synagoge Amerikas Zeichnung von William Sharp. Copyright, 19-10, by the Ne.wspapcr PM, Inc.. N.Y. Reprint«! by special permissimi of tlie Copyright owners. Ar Spanischen und Portugiesischen Synagoge am Central Park West leitete Rabbi David de Sola Pool, ' linsam mit den Rabbinern A. J. Cardozo (links) und J. M. Wahnon (rechts) und Captain N. Taylor Phillips, den Gottesdienst am 9. Ab» In Kürze London: Alle ehemals litau- ischen, lettischen und estnischen Staatsangehörigen müssen zur Rückkehr in ihre Heimat sowjet- russische Einreiscv isen vorweisen können. London: Die öffentliche Meinung verlangt immer dringender Aende- rung der i nternierungsbestimmun- gen für Flüchtlinge ans Deutsch- land und Oesterreich. Der Erz- bischof von York verurteilt den langsamen (lang der Erleichte- i'ungsbeslimmungen und erklärt: "Wir können nicht ruhig mit an- sehen, dass ein Zustand andauert, der unserem gutem Namen scha- det." Bogota: Die Rechte jüdischer Immigranten - Einrichtungen und Vereinigungen sind von der kolum- bianischen Regierung einge- schränkt worden. Gleichzeitig ist das Land für jüdische Immigran- ten und Touristen gesperrt. Tel-Aviv: Die städtischen Behör- den haben beschlossen, eine der Hauptstrassen nach Wladimir da- botinsky zu nennen. Jerusalem: Auf (-rund der An- kündigung der Ix.A.F., paläst'men-- -ist he Pil'deit anzunehmen, haben sieh mit Unterstützung der Jewish Agency und des Jewish National Council drei spezielle Luftfahrt- vereinigungen zur Ausbildung von Piloten gebildet, die grossen Zu- sprach gefunden haben. Unsere Freunde in London •'Aufbau" Sonderdienst, Ein englisches Interniern! •ru- higer ist, kein deutsches Konzentra- tionslager. Das weiss jeder, der von der Internierungswelle Betrof- fenen. Da die meisten derjenigen, die in England Zuflucht gefunden haben, keineswegs auf Rbsen ge- bettet sind, leben viele in den In- te r n i e r u n g s 1 a g er n «' c! i e r s o r g e n - freier als es ihnen in der Freiheit möglich gewesen war. Das ändert aber alles nichts an der Tatsache» dass durch die Internierungen viele unglücklich geworden sind. Kleine, mit vieler Mühe aufgebaute Exi- stenzen brechen zusammen, da sie ohne den Internierten, der das Ge- schäft aufgebaut, nicht weiter- bestehen können. Ueberdies genügt der Gedanke, dass die Familie in den schweren bevorstehenden Zei- ten auseinandergerissen ist, um viele in tiefe Verzweiflung zu stür- zen. Ausnahmen wurden kaum ge- macht, und das System, nach dem die Reihenfolge der Festnahmen geregelt wird, war unergründlich. So erwarteten die noch nicht Fest- genommenen täglich, ja stündlich ihre Festnahme. Wenn die Beam- ten von Scotland Yard niemanden in der Wohnung vorfinden, hinter- lassen sie, dass der Betreffende zu. einer bestimmten Zeit des nächsten Tages sie zu erwarten habe. Viel- fach aber erschienen die Beamten nicht zu der angegebenen Zeit, son- dern erst mehrere Tage später, so dass die Abwesenheit von der Woh- nung mehrfach einen erheblichen Aufschub bringen konnte. Da man nun nach dem Umschwung der öf- fentlichen iMeinung, die zunächst; die Internierungen eindeutig be- günstigte, dann aber ebenso ein- deutig dagegen Stellung nahm, mit einem Abstoppen der Internierun- gen rechnen konnte — inzwischen ist es nach den letzten Meldungen ja tatsächlich dazu gekommen —, konnte ein Aufschub gleichbedeu- tend mit einer Vermeidung der In- ternierung werden. So ist es ver- ständlich, wenn viele es vermieden, sich unnötigerweise zu Hause auf- zuhalten. Von 12 Uhr nachs bis 6 Uhr morgens darf kein Fremder in London seine Wohnung verlas- sen. Die Stunden zwischen 6 und 9 Uhr morgens waren am gefähr- lichsten, da zu dieser Zeit die mei- sten Internierungen erfolgten. So war die natürliche Folge, dass viele sofort nach t> (Uhr ihre Wohnung verliessen und sich in den Strassen und Parks herumtrieben. In der ersten Zeit waren die öffentlichen; Büchereien ein beliebter Aufent- haltsort für die. Refugees. Später aber winden die Büchereien rege!- mit s s j g v u n Scotland-Yard-B c a n i - teil aufgesucht, die sich dort ihre Opfer suchten und sie auch fanden. So wurden die. Parks immer mehr und. mehr zum Treffpunkt, und man konnt'1 beispielsweise in der Hamp- stead Tteath stets damit rechnen, am frühen Morgen Bekannte zu treffen. Um X Uhr, wenn die Tee- stuben geöffnet wurden, traf man sich dann dort zum Morgenkaffee, "Ich weiss gar nicht, was das be- deutet," sagte mir eine der stets liebenswürdigen B edieneri n - neu einer Lyons Teestube, "früher war es immer ganz leer am Mor- gen. Und jetzt, ist kein Platz zu, finden." Der Koffer auf dem Versatzamt Ein englisches Interu.ierurig.s- iager ist kern deutsches Konzen- trationslager. Und auch die Fest.• nähme vollzog sieb m wesentlich anderen Formen. "Wir hassen diesen Job," sagten mir die beiden Beamten, die mor- gens um 7 Uhr plötzlich an mei- nem Bett standen. Und als sie mein gerade rechtzeitig eingelau- ( Fortsetzung auf der 2. Seite) 2 AUFBAU Friday, August 23, 1940 Zur Lage - Von INTERIM NEW YORK, 21. August. Ein Kriterium des gegenwärtigen Krieges ist die Einbeziehung der Zivilbevölkerung in die Kampfhandlungen. Die Hauptwaffe hierbei ist der Propagandakrieg, der seine eigene Strategie und Taktik hat. In diesem Zusammenhang gewinnt eine Uebersicht und die Darstellung von Einzelheiten des Propagandakrieges in Europa die Bedeutung einer strategischen Betrachtung eines auf einer anderen Ebene gelagerten Frontabschnittes. Unzweifelhaft hatte Deutschland im Propagandakrieg ungeheure Er- folge und einen ebenso ausserordentlichen Vorsprung vor England. Wir haben an dieser Stelle durch die Ereignisse der letzten Woche erhärtete Untersuchungen darüber angestellt, wann der deutsche Vorsprung und die deutsche Ueberlegenheit im Luftkrieg ausgeglichen sein werden. Im Propagandakrieg ist dieser Ausgleich heute durchgeführt, und man kann sagen, dass die englische Propaganda in Deutschland kriegsmässig heute wirksamer ist als die der Gegenseite. Aus allen europäischen Staaten, die der Nazipropaganda zugänglich sind, kommen Nachrichten, dass deren Wirksamkeit nachlässt. In den von Deutschland okkupierten Gebieten beginnt die Zivilbevölkerung an der Richtigkeit des ihnen aufgezwungenen Propagandamaterials zu zweifeln. Einige kleine Beispiele erhellen dies. In Kopenhagen wird ein vom Propagandaministerium hergestellter Film gezeigt, in dem der deutsche Oberkommandierende, von begeisterten Dänen begvüsst, ge- zeigt wird. Das Publikum quittierte diese Fälschung mit schallendem Gelächter, weil es zu deutlich erkennen konnte, dass in eine Volksszene längst vor der deutschen 'Besetzung am Verfassungstag der Nazi- G e n e ra1 "hinein g e s c h n i 11 e n" w a r. In London wird der brave Soldat Schwejk, der tschechoslowakische Held des passiven Widerstandes, in regelmässigen Rundfunksendungen nach seinen) unterdrückten Heimatlande vor dem Mikrophon erscheinen. Dass die "Schwejk-Technik': in der Tschechoslowakei selbst trotz aller deutschen Bedrückung arbeitet, zeigt folgender Vorfall: Nachdem die Royal Air Force über dem Protektorat Flugblätter ab- geworfen hatte, ordneten die Nazis an, dass diese Propagandabomben sofort ihren Behörden auszuliefern seien. In verschiedenen Ortschaf- ten befolgten die Bürgermeister diese Order, indem sie. solche Flugblät- ter öffentlich anschlugen und die Bevölkev-ung aufforderten, jeden der- artigen Handzettel sofort abzuliefern. Ehe die Deutschen diese Schwejk- sehe Ausführung ihrer Ol der inhibieren konnten, war die Botschaft aus London überall verbreitet. Nach illegalen Berichten werden die täglichen tschechischen Sendun- gen aus London im Protektorat- trotz aller Strafandrohungen von einem grossen Teil der Bevölkerung gehört und deren Inhalt in geheimen Flugschriften verteilt. Die deutschen Gegenmassnahmen sind recht wirkungslos. Die eng- lische Bevölkerung scheint gegen deutsche Propaganda heute immun zu sein. Es bleibt abzuwarten, ob sich, ähnlich wie im Luftkrieg, auch die Propagandawaffe gegen ihre Urheber selbst richtet, d. h. ob auch die ohne Zweifel vorhandene illegale Propaganda in Deutschland Mittel und Wege findet, gegen die Nazis etwas auszurichten. The Skeptical Reader: Wo kommen die Gesichter her? Kürzlich machte eines jener Photos die Runde durch die Welt, worauf sich ein neu gebildetes Ka- binett, 15 bis 20 Mann hoch, und gewöhnlich auf einer Freitreppe aufgestellt, der Gunst der Kamera zu empfehlen pflegt. Das Kabinett, das in diesem Falle bei den Zei- tungslesern seine physiognomische Visitenkarte abgab, war die Vichy- Regierung unter Führung Mar- schall Potains. Also sah es -— wie das bei faschistischen Kabinetten immer der Fäll ist — drein, als hätte ihm der Photograph zugeru- fen: "Bitte, ein unfreundliches Ge- sicht!" Dieser Eindruck vom neuen fran- zösischen Regierungs-Antlitz trog auch nicht in den einzelnen Visa- gen. Bei näherer Betrachtung sah man hier alles beisammen, was so- genannte "tatentschlossene", "dik- tatorial durchgreifende" Regierun- gen zusammensetzt: bös verkniffe- nes 'Greisentum; die Kurzstirnig- keit unterer amtlicher Gehaltsklas- sen; heroische Stulpnasen; ausge- hungerten Ehrgeiz in juvenilen Blassgesichtern; und dazu, als französische Extra-Beigabe: eine Baskenmütze, freilich über einer brutalen Stirn. Es war aber auch das einzig Französische an diesem Bild. . . . Kenner des französischen Volkes in seinen ausdrucksvollen physiog- nomischen Spielarten mussten sich vor diesem Photo sagen: "Frank- reich war bisher das klassische Land guter Profile, wo sogar Poli- tiker nicht schlechter auszusehen •brauchten als Männer des Geistes und der Kunst. Woher kommen also diese neuen Gesichter? Wo haben sie sieh bisher versteckt ge- halten ? Warum haben wir sie von der Bretagne Iiis zur Cöte d'Or und Goto d'Azur noch nie gesehen?" Die Frage folgt jedesmal dem grossen Systemwechsel auf dem Fuss. Plötzlich sind neue Gesich- ter da, die man noch nicht gesehen hat. Man hatte sich auf die alten, menschlichen, demokratischen so felsenfest verlassen! Man konnte nicht glauben, dass es noch andere als sie gäbe. Mit einem Mal über- schwemmen sie die Lokale, die Zei- tungsspalten, die Bürgersteige. Woher kommt das? Ganz offenbar kommt es daher, dass eine Klasse uns nicht früher physiognomisch sichtbar wird, als sie ins Sonnenlicht der politischen Macht getreten ist. Bis dahin haust sie unbemerkt, in Kellern, Kata- komben, Schlupfwinkeln. Gerade aus dieser einfachen Konstatie- rung aber, die jeder von uns an- stellen konnte, der in seinem eige- nen Land den Siystemwechsel mit- gemacht hat — sei es in Italien, in Deutschland, in der Tschecho- slowakei oder Oesterreich -— geht hervor, dass der Faschismus tat- sächlich eine "Klassenumschich- tung" bedeutet. Und aus der un- verkennbaren Aehnlichkeit, ja fast Identität, die alle diese neuen Ge- sichter, ob sie deutscher, französi- scher, italienischer oder welcher Stamme s z u g ehör'igkeit i m m e r sind —■ untereinander aufweisen, folgt weiter die Erkenntnis: dass dieser Faschismus, der sieh in seinen ein- zelnen staatlichen Verkörperungen seiner nationalen Eigenwüchsig- keit, Bestimmtheit und Ueberlegen- heit brüstet, in Wirklichkeit die einzige "Internationale" darstellt, die wir bisher erlebt haben — zu- mindest: die erste physiognomische Internationale. Die Herren, die auf dem fran- zösischen Gruppenbild unter der Führung des alten Marschalls ver- sammelt stehen, wollen der Welt mit herrischem Aug und ausladen- dem Kinn sagen: Wir sind Frank- reich — wir sind die wahren und -berechtigten Anwälte des franzö- sischen Volkes! Aber sie sagen uns in Wirklichkeit: Wir sind die ein- gesetzten Bevollmächtigten einer neuen Weltklasse; mit dem Geist Voltaires, Diderots, Viktor Hugos, Ludwig XIV., ja sogar mit dem Marschall Fochs und Georges Cle- menceaus haben wir nicht das min- deste zu schaffen; unter unserer Führung wird der französische Geist und die französische Sprache ent-französisiert werden wie Deutschland unter Hitler ent- deutscht wurde. Nichts ist für die Gewissheit die- ses Eindrucks beweisender als un- sere simple Frage beim Anblick des Photos "Das neue französische Kabinett": Wo nehmen französi- sche Menschen plötzlich diese Ge- sichter her? Yorick. Unsere Freunde in London (Fortsetzung von der 1. Seite) fenes amerikanisches Visum sahen, leuchteten ihre Gesichter auf. "Das ist fein," strahlte mich einer der Beamten an, "jetzt sind sie sicher." Bei einem meiner Freunde machte das Packen des zum Mitnehmen bestimmten Gepäcks erhebliche Schwierigkeiten, da sich sein ein- ziger Koffer beim Versatzamt be- fand. Die Beamten zeigten vollstes Verständnis für diese Situation. Sie halfen meinem Freunde, unter seinen Habseligkeiten etwas zu fin- den, was er an Stelle des Koffers beim Versatzamt lassen könnte, warteten dann geduldig auf seine Rückkehr, halfen ihm beim Packen und tranken- noch gemeinsam mit ihm den in England unvermeid- lichen Tee. Die Ausnahme Ein englisches Internierungsla- ger ist kein deutsches Konzentra- tionslager. Trotzdem konnte man Situationen erleben, die zwangs- läufig 'Erinnerungen an ähnlich ge- artete in Deutschland wachriefen. Ich sprach mit einer Englände- rin über die Internierungen, und die Dame versuchte mir ihre un- umgängliche Notwendigkeit klar- zumachen. Beiläufig erwähnte ich, dass ich selbst auch erwarte, inter- niert zu werden. "Aber Sie kommen dafür noch nicht in Frage!" erklärte sie auf- gebracht. "Warum denn nicht?" fragte ich. "Ja, Sie kenne ich doch schon so lange", antwortete sie. Eine vorübergehende Begegnung Ein englisches Intern ierungs- lager ist kein deutsches Konzen- trationslager. Das weiss jeder. Aber die schweren Stunden, die die Refugees in England durchzu- machen haben, lassen sich auch nicht einmal vergleichen mit den erschütternden Erlebnissen der von der Unglückswelle auf dem Konti- nent erfassten. Wer das vorüber- gehend vergisst, dem kann es durch vorübergehende Begegnun- gen plötzlich ins Bewusstsein ge- bracht werden. Auf. der Zionistischen Jugendor- ganisation war ich Zeuge, wie ein junges Mädchen einige Fragen für die Kartei zu beantworten hatte. Den Namen habe ich nicht ver- standen. Ich wurde überhaupt erst auf- merksam, als die Frage nach dem Alter mit "Fünfzehn Jahre" beant- wortet wurde. Ich hatte das Mäd- Aü- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membera of New York Cnrb Exchange M PINE STREET, Fourth Floor TeL: WHitehall S-11M NEW YORK CITY Ein neuer Anfang American Friends Camp "When he saw the need of refu- gees having a place to go", das war das Erste. "And when he saw an opportunity to provide excellent teaching for boys and girls", das war das Zweite. -Beides führte Donald B. Watt und Dr. Hertha Kraus zusammen, das heisst: das Experiment for International Liv- ing und den American Friends Service. Und es entstanden drei Work and Study Camps, eines in den Green Mountains von Vermont, eines in Minnesota, das dritte in Kalifornien. Das Vermonter unter Leitung von Mrs. und Mr. Black- well wurde das grösste. Das idyl- lisch gelegene Goddard College lud es zu Gaste, denn Goddard fühlte Aufnahme: Lisbeth Anrod. Bei der Arbeit Aus einem ehemaligen Stall werden Wohnräume. in dieser summer school seine eige- nen Ideen widergespiegelt: das Le- ben kennen lernen, es suchen, den Mut haben, ihm begegnen zu wol- len und lernen, mit ihm fertig1 zu werden. Deshalb liegt Goddard nahe eines kooperativ arbeitenden Dorfes, deshalb arbeiten seine Stu- denten in Gemeinschaft mit den Dorfbewohnern vormittags mit der Hand: auf dem Feld, im Garten, auf dem Bau, in der Werkstatt, und nachmittags mit dem Kopf, aber wenig hinter Tischen, mög- lichst auch das im Freien. Die gleiche Einteilung gilt für die summer school. Nur dass das Nachmittagsstudium auf Sprachen (Deutsch, Französisch, Spanisch), Zeichnen, Musik, Theater ur^d Photographie beschränkt wurde. Dr. Hertha Kraus wählte 12 Flüchtlinge aus Deutschland und Oesterreich und vereinigte sie mit einem Engländer und drei Ameri- kanern zur Fakultät dieser Sum- mer School. Von den Jungens und Mädels, die nicht unter 14 Jahren sein durften, kam keiner freiwil- lig. "Arbeiten in den Ferien statt fun?" Aber idealistische Eltern schickten sie. Bei manchen wurde erst eine Probezeit vorgesehen. Sie blieben alle. Und sie werden eine Gemein- schaft bleiben über die Campzeit hinaus. Warum? Nicht weil die Ausbalanciertheit von körperlicher und geistiger Arbeit eine ideale Form der Erholung ist. Nicht weil es gerade, hier "lots of fun" gibt: abends beim Theaterspiel oder beim Erzählen von Gespenster- geschichten, bei Schallplattenkon- zerten im mondhellen Garten, beim Singen und Tanzen auf der Wiese, bei einem eigenen aufgebauten "In- formation please" oder bei week- end-Fahrten und Wanderungen auf die Berge und an die Seen, Nicht weil eine demokratische Selbstverwaltung Lehrern und Studenten das gleiche Recht und die gleichen Pflichten gibt, in der Aufstellung des Arbeitsplanes, im Küchen- und Kellner-Dienst, in den Diskussionsabenden über Er- ziehungsfragen oder Politik — die so oft noch auf Betträndern oder an Treppengeländern fortsetzen, nein, es ist etwas anderes. Die amerikanische Jugend steht neu angekommenen Europäern gegen- über. Sie sieht, hört, fühlt, erlebt unmittelbar deren Gedankenkreis, Aufnahmebereit und begeiste-, rungsfähig wie jede Jugend, lässt sie sich packen, interessieren und wi$d zum Freund, zu einem star- ken Freund, der positiv zum Leben steht. Die Refugees auf der ande- ren Seite fühlen sich zum ersten Male eingeschaltet in eine Gemein- schaft, die nicht als isolierte Gruppe von gleichgearteten Men- schen krampfhaft ein Leben auf- rechtzuerhalten sucht. Mit allen Fasern ihres Seins erleben sie das "Mensehseindürfen" und ein Wie- derarbeitenkönnen. Ein erstes Glücklichsein auf neuem Boden, Und das bleibt unvergesslich für jeden, dem es geschenkt wurde. Dr. Anneliese Landm, eben für mindestens zwanzig ge- halten. Auf die Frage nach dem Vater lautete die Antwort: "In Holland verschollen." Von ihrer Mutter hatte das Mäd- chen zum letzten Male Nachricht aus Paris erhalten. Auf die Frage nach sonstigen Verwandten konnte das mutter- seelenallein in England gestran- dete Kind nur einen Onkel und eine Tante erwähnen, die nach Lublin abtransportiert waren. Das ist alles, was ich über dieses Mäd- chen weiss. Die Tatsachen an sich mögen hinreichend erschütternd wirken. Was mich selbst am meisten packte, waren aber nicht die Tat- sachen, es war der sachliche, selbstverständliche, gleichgültige Ton, in dem dieses Kind, in dem alle Hoffnungen bereits abgestor- ben schienen, seine Angaben machte. W. L. Briefkasten U. M. Sie verweisen uns auf das Bild des Präsidentschaftskandida- ten Willkie im "Life" und darauf, dass unter den Büchern, die er auf seinem Schreibtisch sichtbar liegen hat, sich das von uns kürz- lich im "Aufbau" besprochene Buch von Schalom Asch "The Nazarene" befindet.e Nun, wenn- Sie von jetzt ab Bilder der beiden Kandidaten sehen, werden Sie im- mer finden, dass es da keine Zu- fälle mehr gibt, sondern dass sie bis ins kleinste Detail hinein auf den Beschauer eingestellt sind. Da können Sie etwas von Pn lernen. . . . Während seines Urlaubs wild unser Editor Dr. Manfred Georg von W. M. Citren vertreten. AUTO FORD-HÄNDLER SEIT 1908 CAPPEL ZUVERLÄSSIGE BERATUNG und Bedienung bei der Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Autos Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gerne im Auto ab ... RICHMOND HILL, L. I. Ä PERTH AMBOY, N. J. 131-13 HILLSIDE AVENUE 240 MADISON AVENUE Telephon: Virginia 7-6060 Telephon: PErth Amboy 4-35W früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld Fritüay, August 23, 1940 AUFBAU In Memoriam Walter Hasen clever i. ^ Es hat in der Weltliteraturge- ■ schichte keine tragischere Genera tion gegeben als die, welche um 1910 begann und 30 Jahre lang in - K»mpf, Revolte, Exil lebte, weil sie W Jahre in den mannigfaltigsten formen für Frieden, Freiheit, Ge- .'Bechtigkeit, Menschlichkeit sprach, schrieb, lehrte, lebte und starb. .. Zuerst kämpften diese Schrift- steller leidenschaftlich gegen Tra- dition und alte Generation; dann , wurden sie in den ersten Weltkrieg getrieben; sie standen in der Revo- lution 1918, und als sie glaubten, , dass ihre Ideen erfüllt wurden, er- kannten sie, dass ihre übersteigerte Sprache von den Massen, für die sie schrieben, nicht verstanden wurde. Sie begannen den Kampf von Neuem um 1925 in einfacherer Form und Gestalt gegen den an- rückenden Faschismus. Wie vor 1914 sahen sie vor 1933 die Ge- fafir. Aber sie wurden damals flieht gehört, sondern für ihre Prophetie vertrieben, eingesperrt, gemartert, getötet. Noch im Exil werden sie von Land zu Land ge- jagt, und ihre unsteten Schicksale ?ind wilder als die, welche sie für est 91st Street (SC 4-3263—Nur .in Vortragsabenden benutzbar) t Präsident.........FREI) II. BIELEFELD . 3. Vize Präsident..WALTER BORNSTEIN 1. Vize-Präsident. . FRED J. HERRMANN j Sekretär............MANFRED GEORGE 1. Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE Schatzmeister..MICH. SCHNAITTACHER All* Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. DONNERSTAG, 22. AUGUST, 9 p. in.: Wir treffen uns im "Cafe Vienna" Hotel Park Plaza, 50 West 77. Str. Grosses Cabaret — Tanz — Ueberraschungen — Kein Minimum. SAMSTAG, 24. AUGUST, 9 p. m.: Grosser Tanzabend in den kühlen Räumen des Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. Eintritt: Mitglieder 25 Cents, Gäste 40 Cents. Dazu 5 Cents für die Hilfskasse, BONNERSTAG, 29. AUGUST, 9 p. in.: Vortrags von Dr. Manfred George: "Neues über Hollywood' i?» Sport im German-Jewish Club Alle Sportanfragen richte man an den German-Jewish Club, 15 East 40. Str.; sie halben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Sonntag: 10-12 Uhr Leichtathletik-Training; Sportplatz Riverside 'Drive an der 72. Str. 5-7 Uhr Fussball-Training der Jugend; 242. Str. Tan Cortlandt Park. Montag: 7-8.30 Uhr Sport-Sprechstunde im Club-Office, 15 East 40. Str. ■ Dienstag: ab 6 Uhr Leichtathletik-Training; Sportplatz Riverside Drive und 72. Str. Mittwoch : 6-10 Uhr Schwimmen und Wasserball im Riverside Cas- cade Pool, 134, Str., zw. Broadway und Riverside Drive. Donnerstag: ab 6 Uhr Leichtathletik-Training (Platz s. Dienstag). Terner ebenfalls ab 6 Uhr Fussball-Pflichttraining für Senioren und Junioren; Van.Cortlandt Park. Der "Tag des jüdischen Sports99 ' ®Y)ie offizielle Ausschreibung und das Meldeformular für den "Tag ;ltes jüdischen Sports" sind fertiggestellt und stehen Vereinen und Ein- zelpersonen auf Anforderung in jeder Anzahl zur Verfügung. Anfragen «sind an den German-Jewish Club, 15 E. 40. Str., zu richten. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass für jede Meldung Von Einzelteilnehmern sowie für Teams je ein BESONDERES Melde- formular ausgefüllt werden muss. Die Meldeformulare sind geteilt für Einzelteilnehm er und für Teams. Wir bitten dieses bei der Ausfüllung au beachten. Obwohl wir' eine überraschend grosse Anzahl von Anmeldungen er- halten haben, bitten wir doch alle Vereine und Einzelpersonen, die sich Ibisher noch nicht zur Teilnahme entschlossen haben, uns sofort ihre grundsätzliche Zustimmung zukommen zu lassen, denn der "Tag des jüdischen Sports" soll wirklich eine eindrucksvolle Demonstration aller jüdischen Sportler werden. Die "Amateur Athletic Union of U. S." hat soeben ihre neuen Athletic Rides für 1940-41 herausgegeben. Der German-Jewish Club liat eine Anzahl Exemplare erworben. Interessenten erhalten die Rules ander Club-Office (25c). HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS! Jugendgruppe Führungen für Mitglieder des "German Jewish Club" und die Leser des "Aufbau" Leitung: Hans Hacker Sprechstunden für alle Jugend- angelegeuheiten werden jeden Mon- tag Abend in der Club Office, 15 Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich . ^ bestellt oder im Büro des "Aufbau" (Zimmer 303> gelöst werden. (Bestellungen: | Bi. 40, ist)'., von 7 bis 9 abgehalten. "Aufbau", Group Excursions, 15 East 40th Street.) Voreinsendung des Spesenbei- [ Allp A nii-rtsto*» «n'it träges bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich, (l)ime-, Nickel- , " utulvu " mu*>~ stücke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beischliessen. Telephon!- | Seil den V O'UlCVk "Jugend" tragen. Programm für August Sonntag, 25. August: Pflicht- training der Fussball-Jugend um 5 p. m. im Van Cortlandt Park. Treffpunkt 4.30 p. m. an der Wech- selkasse der 7. Ave. Subway und 242. Str. Camp-Fahrt mit'den Fussballern zum Camp Elsinore, Scotch Pia ins. (Siehe Fussball.) Dienstag, 27. August: Leicht- athletik von 6-8 p. m., Sportplatz, Riverside Drive, z\v. 72. und 73. Str. am Hudson. Mittwoch, 28. August: Schwim- men von 6-10 p. m., im Freiluft- bad Riverside Cascade Pool, 134» Str., zw. Broadway und Riverside Drive. Donnerstag, 29. August: Leichtp athletik von 6-8 p. m., Sportplatz Riverside Drive, zw. 72. und 73. Str. am Hudson. Sonnabend, 31. August, und Montag, 2. September: Holiday- Weekend-Camp-Fahrt nach unse- rem Club-Camp Mountain View, New Jersey. Unkosten etwa §2.50. Umgehende Anmeldungen notwen- dig. Dramatische Gruppe Erste Probe der Revue am Don- nerstag, 29. August, 8.30 p. m., im! Clubhaus, 210 W. 91. Str. Es wer- den noch einige Rollen vergeben. : Fussbali-Freundschaftsspiel der G.J.C. Jugend Am Sonntag, 1. September, spielt die 1. Fussball-Jugendmann- schaft des German-Jeivish Club im "Van Cortlandt Park (242. Str. und 7. Ave.) gegen die 1. Jugendelf /von Maccabi. Beide Mannschaften gehören der neugegriindeten "New- York City Junior League" an. Spielbeginn 11,30 a. m. Ping-Pong Die Tisch - Tennis - Spielabende fallen auch im Monat September Herbst- und Winter- aus. Die sehe Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und 5.30 p. m. Ml! 4-0157. Montag bis Freitag.) Pünktliches Erscheinen atm Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Führung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Nur allgemein interessierende Fragen stellen. Mindestalter bei Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teil' nehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen und Sonntagen : Mitglieder 10 Cents, Gäste 15 Cents. Nichtbeachtung unserer Bedingungen schliesst jede Ver- antwortung unsererseits aus. Sonnabend, 24. August, 1.45 p. m.: Jewish Daily Forward — World'« Largest Jewish Daily Hinter den Kulissen des berühmten jüdischen Arbeiterblattes. Auflage 17,000. Ein Kapitel der jüdischen Immigration und der jüdischen Arbeiterbewegung in Amerika. Die Zeitung wurde im Jahre 1897 gegründet. Treffpunkt: Ecke East Broadway und Rudgers Street. Zu erreichen mit der 8th Ave. Subway, C hure Ii Ave. Express, downtown, bis Station East Broadway. Sonnabend, 24. August, 5.30 p. m.; Abendspaziergang in Riverdale Viele begeisterte Teilnehmer an den "Mondscheinniichten in Riverdale'' äus- serten den 'Wunsch, diese schöne Gegend auch bei Tageslicht kennenzulernen. Diesen Sonnabend werden wir daher diese herrliche Wanderung, die ca. 1 V>-2 Stunden dauert (gemütliches Tempo), wiederholen. Hacker's neuerworbener Radioapparat (Kodak-Camera-For mat), bei vielen Teilnehmern schon gut bekannt und beliebt, überträgt das "Chamber >1usic Concert" (Quartet in («-Minor — Grieg) mit Mi!ton Wittgenstein. Abschluss bei "Peppo". Normaler Spesenbeitrag. Treffpunkt: Nordwestecke der 207. Str. und Seaman Ave. Zu erreichen mit der I.R.T; Van Cortlandt Park Line und 8th Ave. Line bis Station 207. Strasse. Dann westlich -fünf, resp, zwei Blocks. Nur bei schönem Wetter. Ohne Voranmeldung zugänglich. Mittwoch, 28. August, 7.30 p. m.: Chinatown — ein Abend im New Yorker Chinesenviertel Tien Sang Compmy. Chinesische Antiquitäten. Besuch des Buddhisten-Tempel. Geheimnisvolle asiatische Kultgegenstände. Alles wird genau erläutert. Mr. Wil- liam. T. Wu spielt uns chinesische Musik vor. Hin Höhepunkt der Führung! Strassenleben im Chinesenviertel. Chinesische Gemüse, fetttriefende Enten, das chinesisch-amerikanische Postamt, Freimaurerlogen, Beseite Society, chinesische Wandzeitung etc. Bestich eines chinesischen Hazuvs. (Chinese Tea, Embroiderics, Eancy Goods, Tiger- und Schnecken-Wein, Lychee Nuts etc.) Abschluss: Chine- sische Oper. Unverfälschtes Asien in New York City. Seltene farbenprächtige Ko- stüme. Chinesisches Orchester mit chinesischen Instrumenten. Faszinierendes Spiel chinesischer Schauspieler. Ende vor 12 Ihr. Eintritt für unsere Gruppe statt r«} Cents nur 25 Cents. Buddhist Temple 10 Cents, l-'iüirungbei trag: Mitglieder 15 Cents, Gäste 20 Cents. Treffpunkt: Unter den Arkaden des Supreme Court. Ecke Centre und Worth Street, Station Worth Street der I.R.T. Lexingtou Ave. Down- town. (8th Ave. Subway, Chamber Street.) Anmeldung erbeten, jedoch nicht un- bedingt erforderlich. Die Führung findet bei jedem Wetter statt. (Eine Veran- staltung der Reconciliation Trips, Inc.) Donnerstag, 29. August, 1.00 p. m.: Hinter den Kulissen der Kraft Cheese Company — New Jersey Internationale Firma, die alle Arten Käse herstellt. Fabriken in Australien, England, Kanada und Argentinien. Die grösste Fabrik ihrer Art im Distrikt von New York. Stellt auch die Kisten her, in denen Kiise verpackt wird. Verhältnis- mässig wenig Personal, da fast alles maschinell gemacht wird, verpacken und was so alles dazu gehört. Kostproben (Dauer: 1 Stunde.) Anschliessend Besich- tigung der Umgebung, die gewaltigen Industrieviertel in New Jersev, die grossen Anlagen von Armour & Co., Davis Choeomalt, American Can Company etc. Das I)ead End-Viertel und die Slums in Hoboken, über die unlängst "l'M" eine Repor- tage brachte. Treffpunkt: Ecke 22. Str. und 11. Ave., N. Y. C. Zusatzliche Fahrt- spesen 15 Cents. (Evtl. auch die berühmte drei viertelstündige ":i Cents-Ecrrv- Fahi't".) Sonnabend, 31. August, 3.45 p. m.: Washington Heights entdeckt Long Island Eine Fahrt ins lil'aue. Infolge grösserer Vorbereitungen musste diese Führung, ursprünglich für den 24. August vorgesehen, verschoben werden. (Dafür wird's aber umso schöner!) Trellpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Dienstag, 3. September, 7.15 p. m.: Father Di vine und seine Bewegung Eine "Friedensmission" von Father Divine. -Exklusives Dinner für 15 Cents. Anschliessend Besuch des Rockland l'alace. Vorführung des neuen Films: "Father Divine and some of His countless widcspiead Peace Mission Movement activities." (Free. No Donation». No Colicctions.) Treffpunkt wird nur schriftlich bekanntge- geben. Zusätzliche Fahrtspesen 5 Cents. Spesenbeitrag für Gäste 15 Cents. Mittwoch, 4. September, 2.40 p. m.: McGraw-Hill Publishing Company Circulation, editorial, advertisiii!» am! sales and administrative oflices. Mr. A. S. l'ryant, der Office Manager, hält einen Einführung:*vortrag über die Arbeit dieser bedeutenden Verlags gesell sc htil't. die alle wichtigen Publikationen für jeden "Job" in der amerikanischen Industrie, des Geschäftes und der Technik druckt. Eine Einführung in das amerikanische Verlagswesen. Ein Bekanntwerden mit der Literatur für unsern zukünftigen "Job" . . . whether it is managcnient, prodtselion oi' engineeiing. Gut Englischsprechende erwünscht. Treit'punkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Führungen nur für Aerzte und Nurses (Chemiker) Wednesday, August 28, 2.15 p. m.: New York Society for the Relief of the Ruptured and Crippled Seventy-five füll, fruitful years füll of relief of sufl'ering, correction of de- formities, making Over handicapped chihlren and adults, rehabilitatiiig man.v for normal lives of seif-support, blazing new trails in the leehniques of surgery and ti eatment, and extending its influence far beyond its mvn walls as a teaching and research center. Düring its history it has treated 818.0110 patients. A tour of the hospital. Occupational Therapy Workshop. — Colcy l'a'hologival Museum (Speci- men of every conccivable type of hone tuinor). l'hysiotherapy Department. Ap~ paratus developed in war. —- Fever Treatment Hooiu. — Therapeutic Pool. ~ Brace and Appiiance Shop. Reconstructive Surgerp. Make reservations immvdi- ately. Send 20 cents (meml)ers 15 cents) to cover nur expenses. We will theil maii you your admission card. Wednesday, September 11, 1.30 p. m.: E. R. Squibb & Sons — Drugstore Supplies The produets of the firm cover a wide ränge. Ether, iiisulin, amniotin, and anti-toxins, vaccines, serums and allergens. Inorganic and organic Compounds for lidine, aspirin, sodiuim blearbonate, bismuth salts and iodides, gern,leides and local anesthetics. Fluid extracts, tinetures, elixiers, ointments, tablets a.s. o. Kniploying 1200 workers, chemists and seientists and 800 others in its sales, ol'llce and library divisions. Squibb is the largest and best-known of the (it Brooklyn and Long Island faetories supplying drugstores, physicians, hospitals and dentists with their chemical. pharmazeutical and biological supplies. A tour behind the , . i scenes in order to gel aequaiuted with the American pharmazeutical industry. saison beginnt am Dienstag, 1. 01c- Send 20 Cents (memhers 15 cents) to cover our expenses. We will tlien mail you tober. Das Lokal wird noch be-1y01"' "Emission card. kanntgegeben. Chorgemeinschaft Wiederbeginn der Probetätigkeit Dienstag, 10. September. AMERICAN LLOYD INC. 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: PE 6-0670-71 Cables: Amerloyd N. Y. Auskunft über Ausreise aus Europa und Einwanderung nach Central- u. Siid-Amerika und fernen Osten Agenturen in Lisbon, 15, rua dos Fanqueiros Marseille, 48, rue de la Republique London, Bloomsbury Way, 25 Paris, 7, rue Auber Shanghai, Edward Ezra Road, 13 Generalvertretung des PÄLESTINE & ORIENT LLOYD Ausflug der Fussbailer und leichtathleten Am Sonntag, 25. August, unter- nehmen die Fussbailer und Leicht- athleten des G.J.C. einen Ausflug zum Camp Elsinore ,New Jersey. Die Fussbailer spielen nachmittags gegen Union City, den Meister un- serer Abteilung, die Leichtathleten beteiligen sich an Einzelwettkämp- fen und Staffeln. Die Wettkämpfe beginnen bereits um 9 Uhr. Treff- punkt 7 Uhr morgens an der 8. Ave. und 42. Str. Anmeldungen sind unter Beifügung von $1.20 an Ludolf Heidecker, 141 Nagle Ave., N. Y. C. (Tel. LO 7-2141) zu richten. Das wunderbar gelegene Camp bietet den Besuchern Gele- genheit zum Schwimmen und Ba- den. MEXICO' Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de lä Torre MexicanAttorney Regist'dConsulate 50 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 • Mexico City Office: Venustiano Carramza 69 - Gruppe Bridge Spielort: Bridge Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 9. Str.). Tel.: TRafalgar 4-2695. Spielzeiten: Täglich — ausser Montag und Freitag — abends von 8.30 bis 12.30. Samstags und Frei- tags auch nachm. von 3 bis 6.30. Unterricht: Am 1. September beginnt ein neuer Unterrichts- kursus unter Leitung von Dr. Emanuel Lasker. Anmeldungen werden schon jetzt entgegengenom- men. Beitrag: 50 Cents (inklusive Kartengeid und Kaffeegedeck). Unsere Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag-, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. ^ Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jedeij Mittwoch von 3 bis ^5 Uhr. Lei- tung: Dr. Ban dm am" (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. " : Achtung! Sprechstundenänderung. Die nächste Juristische Sprecfii- stund-e wird vom 28. August auf Freitag, 30. August 3 bis 5 .Uhr, velegt. Die weiteren juristischen Sprechstunden finden, wie bisher, am Mittwoch statt. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt l^laut4ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 SCHIFFSKARTEN Wir nehmen noch Antrüge an, um Schill'splätze zu sichern. Anzahlun- gen werden jederzeit unverzüglich zurückgegeben. GELDÜBERWEISUNGEN Unsere Baten sind für (ieschenk- marksendungen besonders günstig. Vertreter der American Kxpress C.o. und Posta 1 Teleuriph sind Ihre Angehörigen ? Sie fahren aus DEUTSCHLAND mit der American President > ines von Japan nach USA: oder mit einer japani- schen Linie nach Panama und weiter nach Mexico, Domingo usw. — Aus FRANKREICH ab Lissabon mit der American Export Line oder mit dem Clipper nach USA; oder mit einer portugiesischen oder brasilianischen Linie nach Zentral- und Südamerika. — Als Vertreter sämtlicher Schiff- tahrtslinien verkauten wir alle Karten ohne Aufschlag. Vormerkungen werden gegen Anzahlung von $10. die auf die Passage verrechnet werden, angenommen. PAUL TAUSIG & SON, Inc. 29 West 46th Street New York Tel. BRyant 9-2525 WIR UEBERNEHMEN GELD-SENDUNGEN 6 AUFBAU Friday, August 23, 1940 Kalender T af el Freitag, 23. August, abends; Sams- tag, 24. August 1940: 20. Ab 5700. Sabbath-Beginn : Freitag nach- mittags 7,27 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 8.07 |Uhr. Wochenabschnitts Ekew (4. Buch Mos., 7,12 bis 11,25). Inhalt: Fortsetzung der Rede Moses: Wenn Israel Gottes Gebote halten wird, wird Gott gemäss vSeinem Bunde mit den Vorfahren das iVolk segnen; Israel wird alle Völker des Gelobten Landes besie- gen, muss sich aber von ihrem Götzendienste fernhalten. (Kap. 7,12 'bis 26.) Israel soll stets sei- nes Weges durch die Wüste ge- denken, wie es durch 40 Jahre ge- prüft wurde und erkennen musste, dass der Mensch nicht allein vom Brote lebt, sondern von allem, was von Gott kommt. Auch sein Ge- wand war nicht zerfallen, und sein IFuss hatte nie den Dienst versagt. (Niemals soll es denken, dass seine eigene Stärke ihm den Erfolg ver- schafft, sondern eingedenk bleiben der Liebe Gottes, die allein Kraft verleiht. (Kap. 8.) Moses erinnert, wie er 40 Tage und 40 Nächte auf dem Sinai gewesen, um die Gesetzes- tafeln in Empfang zu nehmen, fUnd wie er beim Herabsteigen vom "(Berge das goldene Kalb gesehen, das sich das Volk gemacht und das es anbetete, die Tafeln zu Boden geschmettert und wie er dann doch von Gott Verzeihung erfleht und erlangt habe. Widerspenstig sei ja das (Volk gewesen, seitdem Mo- ses es kennen gelernt (Kap. 9). 'Dann hat Moses den Befehl be- kommen, wiederum Tafeln auszu- hauen, die er auf den Berg Sinai getragen und auf denen wiederum die* Zehn Gebote eingegraben wur- den. Und diese Tafeln wurden dann in die für sie verfertigte Lade gelegt. iDann starb Hohe- priester Aaron, und dessen Sohn Eleasar wurde sein Nachfolger; und zum, Helfer beim Gottesdienst wurde der Stamm Levi bestimmt. 'Gott ist das erhabenste Wesen, und Er kümmert sich , doch um das .Wohl der Witwen und der Waisen, und nichts kann Sein Urteil be- stechen. So soll auch Israel sein; auch den Fremden soll es lieben; und sein Lob soll es sein, mit gan- zer iSeele am Herrn zu hangen (Kap. 10). Die Wunder, welche das Volk gesehen in Aegypten, in DYCKMAN AUTO SCHOOL Inh. JOSEPH WERTHEIMER 4136 BROADWAY, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 der Wüste, in der Bestrafung des Korah, lauter Dinge, die es selber gesehen, soll es stets an Gottes Allmacht erinnern. Das Land, in welches sie ziehen, muss nicht be- wässert werden wie Aegypten, sondern ist von Gott reich geseg- net. Der 'Erfüllung der Gebote folgt Segen, dem Abfall die Strafe (Zweiter Abschnitt des Sch-ma). Gott wird Israel behüten auf sei- nem Wege ins Land seiner Väter, und niemand wird . ihm wider- stehen können (Kap. 11,1 bis 25). Haphthora: Jesaia 49,14 bis 51,3, zweite Trostrede nach dem 9. Ab. Inhalt: Niemals wird Gott Zions vergessen. Alle, die es zerstört, werden zugrunde gehen; durch die Hand des Mächtigsten wird Israel befreit, Gottes, dessen Kraft keine Grenzen hat. Zum Mahner hat Gott: dem Propheten die Kraft ge- geben, damit er das Volk führe; denken sollen sie an die Väter. Aus der Wüste wird ein Garten ihnen erblühen, und aus Trauer Freude und Wonne. Sabbath-Nachmittag: 5. Abschnitt der "Sprüche der Väter". Rabbi Dr. Bach. Frauengruppe des "German Jewish Club" Nachbarschaftshilfe Die Frauengruppe ist dabei, eine Nachbarschaftshilfe aufzubauen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, alle diejenigen Hilfen im Haushalt auszuüben, die sonst von nahen Angehörigen geleistet werden. Die- se Hilfe soll in unvorhergesehenen Notfällen Unbemittelten zuteil werden, die eine bezahlte Hilfelei- stung nicht erschivingen können. Entsprechend diesem Ziel soll die Hilfeleistung eine ehrenamtliche sein. Um erfolgreich arbeiten zu können, bedarf es der Mitarbeit zahlreicher Frauen und Mädchen, die opferbereit und willig sind, anderen Menschen zu helfen. Wir richten deshalb die nachdrückliche Bitte an alle, die uns in dieser Arbeit unterstützen wollen, d. h. einmal wöchentlich sich bereit er- klären, für 3 bis 4 Stunden zur Verfügung zu stehen, ihre Adressen an Frau Grete Norden, 7238 113. Str., Forest Hills, L. I., zu senden Sportgeist, wie er sein soll! Fussball-Jugendführer über eine neue League •SILVERMAN'S'i Liconscil ÄBBY AUTO SCHOOL 815 Amsterdam Ave. Spezialpreise für Einwanderer. (ACadcrny 2-910.'! Zw. 99. u. 100. Str. Ks wird deutsch gesprochen. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrau enssache! Liccnscd liy the State of New York Schänzels Die Jugend des German-Jewish Club wird am 15. September zum ersten Male in der vor wenigen Wochen gegründeten New York City Junior Leugne Meister- schaftskämpfe durchführen. Trotz ihres kurzen Bestehens wird diese Soccer-Liga die stärkste Junior- League im Staate New York sein. Die beiden führenden Mann- schaffen der Empire State Junior League waren Yorkville Athletic und die New York American Juniors. Es ist ausserordentlich interessant, die Gründe zu hören, die die zwei besten Mannschaften veranlassten, der alten Liga Valet zu sagen und die neue Organisa- tion ins Leben zu rufen. Geben wir einmal Walter Cohn, dem Manager der New York Ameri- cans, das Wort. "Wir haben diese Liga gegrün- det," sagt er, "weil wir es mit unserem Gewissen nicht mehr ver- einbaren konnten, bei der 'Empire' weiterzuwirken. Rasse, Religion und Nationalität dürfen im Sport keine Rolle spielen. In ihm dürfen nur die Gesetze des "fair play'' Geltung haben. Nur wo diese Grundbegriffe eines geregelten Sportbetriebes gewährleistet sind, kann eine moralisch saubere und verantwortungsbewusste J ugend heranwachsen. Der Sport., an sich völlig unpolitisch, hat jedoch nur auf demokratischer Grundlage E n t wi cid u n gsm ögl i c h k ei ten. "Befänden wir uns nicht auf dem richtigen Wege, so würden nicht sofort so viele Vereine un- sere Neugründung freudig be- grüsst und sich uns angeschlossen haben. Wir beginnen unsere Punktkämpfe im nächsten Monat bereits mit mindestens zehn Mann- schaften, darunter neben Yorkville und New York American der G.J.C., Maccabi, Pni dinavians. die Hiuigr. "Di. ........ A bis zum 18. Lebensjahre teilnahme- berechtigt. "Es soll besonders streng auf Fairness und Disziplin geachtet werden, und wir sehen unsere höchste Aufgabe darin," so schliesst der Jugendleiter, "mit dieser neuen Liga dem Fussball im Staate New York mit der Zeit eine neue Elite zuzuführen, die durch sportliches Betragen und gute Lei- stungen dem gesamten Fussball- sport neuen Impuls und neue Grösse geben soll." Dann ergreift der Schotte Pete Gilhooly, Manager von Yorkville Athletic, das Wort. Es ist ein Mann, der seit Jahrzehnten der Bewegung treu gewesen ist und der wohl wusste, warum er einer der Hauptkämpfer für die neue Liga wurde. Sehen Sie," sagt er, "unser Klub hat überhaupt keine Se- nioren. Er hat nur Jungens, doch auf diese Jungens kann ich mich verlassen. Passen Sie genau auf, dann werden Sie schnell die Moral der Geschichte verstehen. So sah in der letzten Saison unsere erste Mannschaft aus: Der Goalkeeper war ein Jude. Die beiden Backs waren ein Deutscher und ein Irischer, die Halves ein Amerika- ner, ein Franzose und ein Deut- scher, die Forwards im I nnen- sturm zwei "colored boys", der Center ein Rumäne, die Aussen- stürmer Schotten. Die Substituts ein Spanier und ein Schotte. Die Jungens spielten herrlich zusam- men. Es icar ein ganzes Völker- gemisch, aber dennoch eine grosse Mannschaft. Gewissermassen un- sichtbar leuchtete ihnen immer der Satz voran, den man vor Jahren einmal in der .Kabine einer eng- Der Zeitpunkt der Aufnahme der praktischen Arbeit der Nachbar- schaftshilfe wird an dieser Stelle bekanntgegeben werden. Kinderbetreuung in den Abend- stunden : Eltern, die von dieser Hilfe der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche möglichst frühzeitig auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., mitteilen zu wollen. Eltern in Long Island werden ge- beten, sich an Frau Emilie Borak, 350G 88. Str., Jackson Heights, zu wenden. Es wird ihnen dann die Adresse der in ihrer Nähe woh- nenden Dame, die sich für diesen Zweig der Nachbarschaftshilfe zur Verfügung gestellt hat, mitgeteilt. Für diese Hilfe ist eine kleine, den Damen zu zahlende Entschädigung festgesetzt worden. Für die Bezirke Manhattan, Bronx und Brooklyn stehen jetzt insgesamt 150 Damen zur Ver- fügung, die Kinder in den Abend stunden betreuen wollen. Mit die ser Zahl ist der Bedarf an Hel- ferinnen in diesen Bezirken einst- weilen gedeckt, und es wird ge- beten, von weiteren Angeboten zur Mithilfe Abstand zu nehmen. Für die Stadtteile auf Long Island fehlen jedoch noch Hilfs- kräfte. Damen, die in diesen Gegenden wohnen und sich zur Verfügung stellen wollen, werden gebeten, ihre Adressen Frau Emilie Borak mitzuteilen. Frau Emmy Schoenfeld, 1435 Lexington Ave., hat sich bereit er- klärt, jeden Donnerstag nachmit- tag von 3 bis 5 Uhr eine Bera- tungs-Sprechstunde abzuhalten, in der sie jungen Mädchen, die in den Haushalt gehen wollen, über die Anforderungen, die im amerikani- schen Haushalt gestellt werden, Auskunft erteilt. New Jewish Life Club 210 Graham Ave., Paterson, N. J. Ein Vortrag über Fingerprinting-, \\ir nehmen unsere regelmässige Tä- tigkeit nach den Ferien wieder auf. Am ,r, ,i" mit anschliessendem Tanz statt «.aste sind auf Grund des The- mas besonders gern gesehen. ROHDE'S FUSS-BALSAM HIRSCH-TALG Nun wieder zu haben! W In USA erzeugt unter dem Namen REL1EVUE F00T BALM in Schiebedosen 25c, in Tiegeln 25c, für empfindliche Füsse, gegen Fuss- sch weiss, Schuhdruck, Schwielen, harte Haut. YVundlaufen. liestelIungen an RUDOLF J. FURTH 44 West 85. Str., New York. F.hem. Inhal). ii. Firma Rohde, Wien. 1 58 Nagle Ave,; direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 (vorm.Neudegger 1 'nhrschuleWivn) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik 1 Lir Paiinenbehebung. Aufbauleser: 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalen! PROSPEKT VERLANGEN! ! Experte für Autokauf ! reumk hea sein, wenn errimren wolll e r i;ekord : Wir spielten in »"Saison •'!!) Spick', e'cwannen ): knmnstcn zweimal unent- liciu n !' Footbail und du '"in "Rvferpt ui' ein im; Indien kann. ix a n Tonn! rmi ('ha in (■hib- i n ü i < i meh erzauei Viinuten ). Behren Gemeinschaft der Wüftteitt- x bergischen Juden Kommenden Mittwoch, den 28. d. >[., abends 1) l'lir, iitidet im Büro lies Ger- man Jewish Club, 15 Iva st löth Street, eine Sitzung statt, bei der Herr Dr. Michel über die Arbeitsgemeinschaft Hilfswerk "Malle iSeitragskarte." berich- ten wird. Alle unsere Freunde, die an dem Hilfswerk aktiven Anteil nehmen wollen, werden zu dieser Sitzung ein-; geladen. Leo Adler wird Vorbeterdienste an den Hohen Feiertagen im Rahmen der Gemeinde Habonim (Rabbiner Dr. Halm) in der Town Hall, 121 West 4M Street, wahrnehmen. Karten für unse'de Freunde sind durch Herrn Sigmund Kahn, 231 West !)(ith Street, erhältlich. 21. August: Herr Fritz Mautner, Frau Else Bergmann (Laupheim). 28. August: Herr Walter Strauss, Frau Hede Schloss. Schriftliche Anfragen und Anmel- dungen : 1441) Broadway, Room 1409. Physicians' Training Group 1. Neue Kurse und Vorträge wird die Aerztegruppe erst im September wieder beginnen. Ein ausführliches Winterpro- gramm ist vom Vorstand aufge- stellt worden und wird in Kürze veröffentlicht werden. 2. Wir machen die Kollegen darauf aufmerksam, dass der Club unter der Leitung von- Herrn Hans Hacker am 28. Au- gust eine Führung durch die New York Society for the Re- lief of the Ruptured and Crip- pled, und am Mittwoch, 11. Sep- tember, eine Führung durch die chemische Fabrik iE. R. Squibb & Sons veranstaltet. Näheres finden die Kollegen unter der Veröffentlichung "Hinter den Kulissen New Yorks". Schrift- liche Anmeldungen von Teilneh- mern an das Clubbüro. Wilfred C. Hülse, M.D. Ml Systematische Vorberei- tung zum Medical State Bd. Anfänger- u. Wie- derholungskurse. Prosp. Drs. Rothe-Tuchman 50 W. 77., Room 317 Repetitionskurse bringen Erfolg! V»n besprechung für die neuen Kurse: Dienstag, 27. August, 10 Uhr vorm. BRILLEN- REPARATUREN Gute Arbeit. Niedrige Preise, Freie Abholung und Lieferung. Dipl.-Optiker EICHWALD vorm. Campbell, Hamburg — Oeularium, Breslau. 608 West 184. Str. WA 3-5278. LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1 088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u.8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. • Gewissenhafte u. preiswerte An- fertigung aller in- u. ausländischen REZEPTE Kostenfreie Lieferung nerhalb Manhattan. Nach Wash- iKton Heights jeden Abend zw. 6 s Vhr. nach anderen Stadtteilen und auswärt* portofrei. Inhaber: JULIUS DAVIDSON -über langjähriger Inhaber der •-Iiwan-Apotheke in Mannheim. Hirsch Sc Kons Funeral'Direktoren In Todesfällen wende man sich an unser Büro, und wir sorgen für eine würdige jüdische Beerdigung. Wir sind die P uneral-Direktoren für die meisten deutsch-jüdischen Gemeinden. Büro und Chapel: 1018 PROSPECT AVENUE, BRONX, N. Y. — Tel.: DAyton 3-8800 AÜey, August 23, 1*40 AUFBAU Wall Street-Telegramm Von Walter D. Floersheimer Es nimmt nicht wunder, dass bei der vorherrschenden Umsatzlosig- keit der Börse und den geringen Kursschwankungen das öffentliche In- teresse am Markt immer mehr abnimmt. Die früher mit grossem In- Dresse erwarteten Zahlen über Beschäftigung der Industrie, Erfolgs- fT§ehmmgen und Auftragsbestand werden kaum beachtet. Amerika hat erkannt, dass der Kampf um die Britischen Inseln .Äit mehr eine ausschliesslich europäische Angelegenheit ist, sondern ; #esrchichte der Welt vielleicht auf Jahrhunderte hinaus beeinflussen wird: Ein Angriff auf England müsste wahrscheinlich aus meteorologi- schen Gründen vor Mitte September stattfinden. Es ist begreiflich, |:<#Ä6 Investors wie auch Spekulanten sich nicht engagieren wollen, bevor etwas klarer sieht und sich eine Meinung bilden kann über den Verlauf der nächsten Wochen. , \ ■ - Eine derartige Einstellung wurde von uns schon seit einiger Zeit und wir glauben, dass sie auch weiterhin berechtigt ist. 3 x Mode Glas und Pelz . Der Märchenpantoffel von.1940 ist flicht aus iGlas, sondern Vinylite, eine chemische Mischung aus na t|rlichem Gas, Salz, Koks, Wasser lffld Luft, die eine biegsame pla- stische Masse mit der funkelnden Durchsichtigkeit von Glimmer fÄafft. Ein Fifth Avenue Mode- ,"l(aus hat den Schuh auf den Markt gebracht und nennt ihn 'Glastique': tienn er sieht aus wie Glas und dehnt sich wie Gummi. Es wird «icht lange dauern, bis die neuen ftlahe" nicht nur in den Ketten- f^Mften erhältlich sein werden, Ktederö man wird Vinylite auch ÄP Hausschuhe, Handtaschen, Gür- tel imd Handschuhe verwenden. Illbelzeichner und Dekorateure ha- ..Im- es bereits für durchsichtige Möbelüberziige gebraucht. . Vinylite kommt vor in dem tie- fen "Grün des Golfstroms, in dem hJHäu des Mittelländischen Meeres, 16-dem geheimnisvollen Braun eines l^fressensees und in dem klaren Kristall von Regentropfen. Noch werden die Schuhe nicht aus Viny- rWilein hergestellt, sondern mit »heut, Sämisch oder Ziegen- f kombiniert; sie dienen jedem Zweck, sind bei Tag äusserst jftktiseh und aufreizend futuri- stisch und bilden am Abend das Vollendete Gegenstück zu einem doträchen Kleid. Die roten Fuss- *#gel schimmern durch, die Hriimpke müssen sehr fein gewo- ;i» sein, denn jedes .Fädchen ist ^Ihtbar. Wenn man den Vinylite- Jlthuh anzieht, gibt er nach IM legt sich dann dicht an den 'Ä«ss an und verliert nicht die l Vinylite ist eine Art von Ersatz ,**"önd doch kommt dieser "dernier in der Schuhmode nicht aus em Paris, das jede Freiheit für che Schöpfung verloren hat, dem aus New York. Der Altweibersommer ist gekom- men, und da heisst es, für den pteter -sorgen. Mancher Frau wird «8 dabei unbehaglich, wenn sie Jfram denkt, dass der mit viel ticke gerettete Pelzmantel längst Ämodern geworden ist. Aber ge- in der stillen Zeit bietet sich «6 beste* Gelegenheit, den Pelz- :. e»*B» * ***■ The Mountain Paradise Famous for Good Food Zimmer fast alle mit Privatbad. Feine Küche. Tennis, Schwimmbassin, Cro- quette, Shuffleboard, Bootfahren. Reiten, Bergsteigen. Frachtvoller Privatpark mit weiten Rasen. Herrliche Waldwege, grossartige Gebirgsstenerie. Vi er. na Coffee Garden. Raten $16 an. Verlangt reich iIi. Büchlein A. Tel.: Fleis-.hinanns 101 8 AUFBAU Friday, August 23, 1940 Weltkrise und Judentum Von NAHUM GOLDMANN (Fortsetzung von der 1. Seite) Welt verschliessen sich der Immi- gration im allgemeinen und den Juden im besonderen. Die heutige jüdische Situation entspricht in unvorstellbarer Weise «der Analyse des jüdischen Prob- lems, wie sie die zionistische Auf- fassung vom jüdischen Leben ent- hält. Als vor 50 oder 60 Jahren die grossen zionistischen Denker Pinsker, Herzl und andere die jü- dische Situation analysierten und den universellen Charakter des jü- dischen Problems proklamierten, die Unsicherheit der jüdischen Po- jBÜtion in der Welt, die Notwendig- keit, eine radikale und generelle Losung des Problems zu finden, hielt sie die Majorität des jüdi- schen Volkes für Panikmacher und Pessimisten, jüdische Gemeinschaf- ten in Westeuropa und anderen Teilen der Welt verlachten ihre prophetischen Voraussagen. Aber gelbst die radikalsten Zionisten würden es nicht für möglich gehal- ten haben, dass in wenigen Jahren #e stärksten, stolzesten und mäch- tigsten jüdischen Positionen in der iWelt, in Europa so vollständig zu- #ammenbrechen sollten. Welches sind die Konsequenzen MU s diesen Tatsachen für das jüdi- sche Problem? Vorerst muss man #us ihnen lernen, dass das jüdische 'Problem alle Juden auf der Welt »öHfeht, dass es unteilbar und für .flille Teile des jüdischen Volkes (gleichmässig besteht. Es gibt kein iSonderschicksal für einen Teil des judischen Volkes. Wir sind ein Volk mit derselben Vergangenheit, lind wir haben derselben Zukunft in > Auge zu sehen. Wir werden .O-l e frei oder alle Sklaven sein, das Schicksal jedes Teiles von uns wird angsläufig das Schicksal von uns , *1' n bedeuten. Zweitens müssen wir uns der po- litischen Natur des jüdischen Prob- lems bewusst werden. Es ist stets *i, e Hauptlehre des politischen Zi- uhe und Erholung bietet Ihnen die n sc Ii (V'i'r Gegend gelegene MAPLE REST FARM !'.'?.SV'' sti'eng koschere dentsvh-amevik fei'abgesetzle Preise. Alle Kusse von N. \. mich Middletown halten auf Wunsch an der Farm. Hin- und Kiiclilahrt $2.45. Anfragen an J. KATZENSTEIN Phone: 7357. 1 V£s Meilen nördlich von Middletown, an Route 17 onismus gewesen, dass das jüdische Problem die Gestalt eines politi- schen Kampfes annimmt, in dem ein Volk um seine Existenz und seine Zukunft kämpft. Das schlimmste, was uns in den letzten Jahren widerfahren ist, sind die Lösungsversuche des jüdischen Problems durch Nichtjuden und Ju- den in Form von Hilfe, Wohltätig- keit und Philantropie. Die Refu- gee-Frage hat alle viel wichtigeren Aspekte des jüdischen Problems überschattet. Für Millionen von Nichtjuden und Juden ist die jüdi- sche Frage ein Problem der Wohl- fahrt, der Rettung geworden. Wenn wohlmeinende nichtjüdische Staats- männer davon sprechen, Territorien für Juden irgendwo in der Welt zu finden, missverstehen sie die Be- deutung der jüdischen Frage, miss- verstehen sie die Tatsache, dass unser Volk nicht irgendwo hinge- schickt werden kann, dass ein Volk mit einer Vergangenheit von Tau- senden von Jahren nicht irgendwo hin verpflanzt werden darf, son- dern dass es ein Recht auf seine Traditionen hat und Beziehungen nur zu einem Land, auf das sein Denken und Träumen seit Jahrhun- derten gerichtet ist. Selbst wenn eine technische Mög- lichkeit bestände, Millionen von Juden gewaltsam an irgend ein Ge- stade zu verpflanzen oder in ein afrikanisches Gebiet oder an sonst einen Ort, niemals würde das eine Lösung des jüdischen Problems be- deuten, weil das Herz des Volkes nicht, dabei sein würde und seine schöpferischen Fähigkeiten niemals für solche sogenannten Lösungen zur Verfügung stehen würden. Zi- onismus und die Schaffung einer nationalen Heimstätte in Palästina bleiben wie immer die einzige echte und dauernde Lösung der gesamten jüdischen Frage. Das hat nichts mit dem Ausgang des gegenwärti- gen Krieges zu tun. Ein Sieg der Achsenmächte würde keine Lösung der europäischen geschweige denn des jüdischen Problems bedeuten. Selbst wenn Deutschland den Krieg gewinnen sollte, wird es niemals Europa beherrschen, denn das ge- genwärtige Europa kann nicht dauernd und endgültig von der ro- hen Gewalt beherrscht werden. Ein deutscher Sieg würde Jahre der Unruhe, Revolution, des Chaos be- deuten, bis Europa wieder frei ist, und sicherlich wird ein Sieg des deutschen Antisemitismus keine BILLIG WIE NOCH NIE NACH HAVANA UND MIAMI SPEZI AL - REISEN FUER DIE LESER DES "AUFBAU" I. Miami Beach Roanoke - Savannah — Washington $§0 ABREISE TAEGLICH Luxusbus, Hotel 1 Woche in Miami Beach, Roanoke, Savannah und Washington. Rundfahrkarten in Miami Beach und Washington. Transfer. II. Havana und Miami Beach Roanoke — Savannah — Washington ABREISE DIENSTAG UNI) SAMSTAG in Havana Hotel (American Plan). Rundfahrten, Nacht- führung. Schill" 1. Klasse mit Verpflegung, Transfers un 1 alle Leistungen von Tour I (Miami Beach 4 Tage) $89 Alle Hotelzimmer (zwei in einem Zimmer) mit Privatbad. In Miami Beach und Havana Hotels nach Ihrer Wahl laut Prospekt! Reservieren Sie sofort Ihre Plätze! Verlangen Sie Prospekt! bei PAUL M. FULTON AMERICAN GLOBE TROTTER, LTD. 55 West 42nd St. New York, N. Y. • CHickering 4-6691 Lösung des jüdischen Problems mit sich bringen. Ideale sind stärker In Zeitumständen wie den heuti- gen ist nichts so wichtig als kla- ren Kopf zu behalten und sein Ur- teil nicht von der augenblicklichen .militärischen Lage abhängig zu machen. Kriege werden verloren und gewonnen. Die Lösung der wahren historischen Probleme wird nicht durch diese Episoden der Weltgeschichte bestimmt. Zionis- mus und der Traum von der Wie- derherstellung der nationalen Heim- stätte in Palästina konnten nicht durch Jahrhunderte jüdischen Ghet- tos und gewaltsamer Unterdrük- kung vernichtet werden. Der Kampf geht weiter Der entscheidende Faktor ist nicht der Ausgang des Krieges, sondern die Haltung des jüdischen Volkes. Kein Volk ist je durch ein anderes Volk vernichtet und aus- gerottet worden. Es gibt in der Geschichte keine Beispiele dafür, dass ein ganzes Volk vernichtet wurde. Ein Volk ist verloren, wenn es sich selbst aufgibt, wenn es das Vertrauen in seine Zukunft verliert und nicht mehr den Mut aufbringt, weiterzukämpfen. Solange ein Volk an seine Bestimmung glaubt und kämpft, mag es in einem Kriege oder in vielen Kriegen geschlagen und erobert werden. Aber es bleibt bestehen und behält die Aussicht, in einem neuen Kampf zu gewin- nen. Daher ist es die Hauptsache, den Kampf weiterzuführen. Eine Niederlage ist nur eine Episode, solange ein Volk weiterkämpft. Dieses Prinzip bringt uns zu einer anderen Lehre in Bezug auf das jüdische Problem: der Kampf muss gemeinsam weitergeführt werden. Was Juden in erster Linie aus den Ereignissen der letzten 20 Jahre zu lernen haben, ist die Notwendig- keit, einer einheitlichen Organisa- tion und eines einheitlichen Kamp- fes. Wir sind durch ein Jahrhun- dert des Individualismus demorali- siert in dem jeder Jude seinen Weg gehen konnte, nach individuel- len Fähigkeiten und Leistungen. Die Zeit dafür ist vorbei. Wir le- ben in der grössten Umwälzung der Geschichte. Eine revolutionäre Epoche bedeutet den Versuch, die Güter und die Macht der Welt neu zu verteilen. Wo immer neue Grup- pen von Menschen, neue Rassen, neue Völker, neue Kontinente aktiv in diesen historischen Ablauf ein- treten, müssen sie kämpfen gegen die herrschenden Kräfte, und damit beginnt eine neue Periode des Kampfes und gewaltsamer Ver- änderung. In früheren Jahrhunder- ten wurden nur kleine Teile der Welt von solchen Erschütterungen betroffen: ein Volk, einige Völker auf einem Kontinent. Heute geht diese Unwälzung die ganze Welt an. . Einigkeit und Disziplin In diesem Kampf können nur geeinte Kräfte entscheiden. Die Stunde fordert neue Tugenden, Dis- ziplin, Einheitlichkeit der Aktion, Organisation und vor allem kämp- ferischen Geist. Wenn die Demo- kratien bisher in dem augenblick- lichen Konflikt verloren haben, ge- schah es deshalb, weil die totali- tären Staaten frühzeitiger die Be- deutung von Gemeinschaftsaktio- nen erkannt und solche in einer primitiven und barbarischen, aber sehr wirksamen Weise durchge- führt haben. Es ist jetzt an den Demokratien, zu beweisen, dass sie auf einer freiwilligen und freien Grundlage zu denselben Ergebnis- sen kommen können, dass sie ohne Gestapo und Konzentrationslager, ohne Tyrannei und Brutalität sich zu einer Aktionseinheit finden kön- nen. Das Schicksal der Demokra- tien hängt nur davon ab, ob ihnen* dies gelingt, und wir Juden sind in der »gleichen Lage. Nur wenn wir lernen werden, unsere Kräfte zu vereinen, gemeinsame Aktionen zu organisieren, in Disziplin zu- sammenzustehen, werden wir diese gewalttätigste Epoche der Ge- schichte überleben. Wir können zu solcher Einigkeit und Disziplin ge- langen, wenn wir uns leiten lassen von unerschütterlichem Vertrauen in unsere Geschichte, in unsere Zu- kunft als ein Volk, dessen Bestim- mung in Vergangenheit und Zu- kunft unlösbar verbunden ist mit Palästina. Niemand kann vorher sehen, was die nächsten Monate und Jahre mit sich bringen werden. Palästina, die grösste kollektive Leistung des Judentums in Jahrhunderten, mag bedroht werden. Aber nichts wird uns niederringen können, solange wir unseren Glauben aufrechterhal- ten und bereit sind, weiterzukämp- fen. Der palästinensische Kampfgeist Der grösste Wert der jüdischen Gemeinschaft in Palästina liegt in ihrem Kampfgeist. Hier hat sich zum ersten Mal seit Menschengeden- ken eine Judenheit gebildet, die bereit ist, ihre Position auf Tod und Leben zu verteidigen. Und es ist kein Paradox, wenn man es aus- spricht, dass die sicherste jüdische Position in der Welt heute die der palästinensischen Gemeinschaft ist, weil sie nicht ausschliesslich von Gesetzen und Verträgen, papiernen Garantien abhängt, sondern von* ihrer Kraft und Bereitschaft und dem entschlossenen Willen, für ihre Rechte zu kämpfen. Die Judenheit der Welt wird dem Beispiel der palästinensischen jüdischen Gemeinschaft folgen müssen, sich ihren Geist zu eigen machen und sich als die Reservearmee der Haupttruppe, die in Palästina kämpft, zu betrachten haben. Wenn wir in diesem Geiste vereint unser Schicksal mit dem der palästinensischen Juden identifizieren, wenn wir bereit sind Opfer zu bringen und den einzigen Weg zur Rettung zu beschreiten, der in dem Aufbau eines jüdischen Nationalheims besteht, mögen wir einmal, mögen wir zweimal geschla- gen werden, mögen wir Niederlagen erleiden — wir werden so aus einer tragischen Gegenwart zu einer besseren Zukunft gelangen. «' Der "Aufbau" :ils Tribüne aller jüdischen Strömungen bringt diese bedeutsame Kundgebung, mit der die 7. Konvention der .lunior-Ihidassah am 21. August in Chicago eröH'net wurde, erstmalig in deutscher Uebersetzung. Im Hauptquartier der Nächstenliebe Die Blaue Beitragskarte marschiert Die Vorbereitungen zu einer Sammelaktion müssen sorgfältig getroffen sein. Im Zentralbüro des Hilfswerks "Blaue Beitragskarte" wird systematisch gearbeitet. An den Wänden sind die Pläne der Stadt New York. Der Leiter des Hilfswerks erklärt mir den Auf- marschplan : "Unsere Aktion wird von Im- migranten für Immigranten durch- geführt. Sie entstammt der Zusammenarbeit zahlreicher jü- discher Einwanderung - Organi- sationen, der Landsmannschaft- lichen Hilfskassen des Ger- man-Jevvish Club, Synagogenver- bänden und vielen hilfsbereiten Einzelpersönlichkeiten der Immi- gration. Zuerst einmal muss das Adressenmaterial des Personen- kreises zusammengestellt werden, aus dem die Spender sich rekru- tieren. Das bekommen wir aus den Kartotheken und Mitgliederlisten der Vereine und Organisationen, die sorgfältig nach den für das Hilfswerk massgebenden Gesichts- punkten geordnet werden. "Aus der Zusammenstellung der Adressen ergibt sich, welche Be- zirke für unser Sammelwerk vor- nehmlich in Frage kommen. Auf der Karte von New York sind mit Fähnchen die Gebiete abgesteckt, sie ergeben gleichzeitig einen Ueberblick, wo sich die Mehrzahl der jüdischen Immigranten in New York niedergelassen hat. Als Hauptgebiet der Aktion kommt Washington Heights von der 150. bis zur 220. Strasse in Frage, dann von West Manhattan von der 80. bis 120. Strasse. Weiter ver- teilt folgen Jackson Heights, Kew Gardens, Flushing und Downtown New York. Weiter die Eastside zwischen 80. und 110. Strasse und schliesslich Bronx und Manhattan. Zahlreiche Hilfskräfte sind am Werk. Obleute aus allen Bezirken bereiten das Sammelwerk und die Listen vor. Viele Einzelpersön- lichkeiten haben sich bereit erklärt, ihrerseits eine bestimmte Anzahl der "Blauen Beitragskarten" un- terzubringen. Für viele der frei- willigen Helfer aus Immigranten- kreisen ist dies eine Arbeit, die ih- nen Freude macht, die ihre Men- schenwürde in dem Gefühl stärkt, mit bescheidenen Kräften etwas dazu beitragen zu können, ihren Freunden im Unglück zu helfen. Die Arbeit des Hilfswerks er- streckt sich auch auf andere Ge- biete. Die Beitragskarte selbst, von dem in jüdischen Kreisen Deutschlands bekannten Graphiker Herz entworfen, die verschieden- farbigen künstlerisch ausgefertig- ten Beitragsmarken, alles muss ge- Gut Kochen wird MANCHMAL GUT bezahlt, Kochen UND Backen wird IMMER GUT bezahlt. Ferienkurse für feine amerikanische Bäckerei für Damen und Herren, die in Haushalten, Restaurants oder Bäckereien arbeiten wollen. Kühle Räume. Sommerpreis 30 Stunden NUR $5. Kleine Klassen. Unterricht wird erteilt durch Amerikanerin in deutscher Sprache. BAKING SCHOOL LOUISE SCHWARZ 210 West 82. Str. (am Broadway) Tel.: TRafalgar 4-1118 plant, entworfen, dem guten Zweck angepasst werden. Diejenigen, die auf unsere Hilfe warten, diejenigen, die be- reit sind, und wir hoffen, niemand wird sich ausschliefen, zu geben und zu helfen, sie alle können das Gefühl haben, dass hier alles getan wird, um zu einem erfolgreichen Ergebnis zu gelangen." Ich verlasse das Zentralbüro des Hilfswerks "Blaue Beitrags-- karte". Es ist ein gutes Gefühl in dieser Zeit: hier wird gearbeitet, um zu helfen, und Du bist will- kommen, um Dein Teil beizutragen. H. Pr. UNSERE SCHULE BESTEHT SEIT 30 JAHREN ENGLISCHE UMGANGSSPRACHE Schnell, gründlich u. praktisch erteilt. Urfahr., ainer. deutsch-sprech. Lehr- kräfte. Priv.-Unterricht 60c (tiigl. 9-9). Sie sind damit berechtigt, jemanden mitzubringen, ohne extra zu bezahlen. UNIVERSAL SCHOOL 592—7. Ave. (at 42nd St.). CHi 4-282». ENGLISCH Kleine Gruppen- Professoren. — amerikanische Kursbeitrag: 1 Dollar per Woche. CENTER SCHOOL 55 West 42. Strasse—BRyant 9-0565 Uebersetzungen —--NEW YORK--- NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Kompletter Kurs zur Erlernung der schnellen amerik. Methoden an allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, Double needle u»w.). Niedrigste Preise für Schnell-Kurst. Anfangstellen werden empfohlen. PEERLESS STUDIO NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street Etabl. 1918 Licensed by N. Y. 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Wir wären aufrichtig froh, wenn wir -dazu stets in der Lage wären, und wir bemühen uns. nach besten Kräf- ten — auch über Stellenvermittlung und Berufsumschichtung wird an •dieser Stelle noch ausführlicher zu reden sein! Wie aber sind die psychologischen Rückwirkungen der von uns ge- zeichneten Zustände auf unsere amerikanischen Freunde ? Dazu liefert ein Brief einer jungen Amerikanerin, Miss S. Cohen, aus einem kleinen .Industrieort New Jerseys, einen interessanten Beitrag. Er ist leider zu lang, um ihn ganz zu drucken. Ihr Vater hat die "Aufbau"-Artikel nach Haus gebracht und seinen Kindern übersetzt, und Miss Cohen und ihr Bruder machen ihren Herzen in sehr verständlicher Weise Luft! Sie haben eine vierköpfige Familie entfernter Verwandter herüber- gebracht, unter grossen Opfern, denn Cohens sind nicht reich und muss- ten Geld für Fahrkarten und Affidavits mühsam zusammenbringen. Ein Jahr Arbeit war nötig, ehe es glückte. Und nun sind die Verwandten von drüben hier! Und was sagen und erzählen sie? Sie kritisieren amerikanische Institutionen und Behörden, sie betonen, wie schön es •drüben war, dass ihr eigenes kleines Geschäft bis zum Schluss sehr gut ging, dass ihnen selbst niemand je zu nahe getreten ist usw., usw. "They bothered the life out of us in letters. We thought they were hounded to death. Now we know, after a most hectic year of trying "to do for them here, denying our own families in order to aid them, that we should have- lest them in Europe. I'm beginning to think that this infltix is entirely unnecessary. If there is no other reason than loss of citizenship in Germany, they should stay there and sit tight a few years and things will adjust themselves later. - "It's just a gag to get money out of us. Let them know we are not all money bags and unless it's a matter of life or death, they should stick tight. To hear my relatives talk, those lest in Germany, still have many chances of happiness among themselves more than we impecuni- ous Jews have here." So malt sich das deutsche Ghetto und seine Pogrome in den Köpfen amerikanischer Juden, deren Informationsquelle taktlose und törichte immigrierte Verwandte sind! Nein,.Miss Cohen, es ist leider "a matter of life or death", es gibt keine "happiness among themselves" ausser jener inneren Ausgeglichenheit eines Menschen, die ihm kein Hitler und kein Gummiknüppel rauben kann. Die Bedrückungen und Leiden sind schlimmer als man sie beschreiben kann — und doch bleibt die merkwürdige Tatsache bestehen, dass viele jüdische Immigranten wider besseres Wissen die Zustände in Deutschland, ihre eigenen Leiden und Entbehrungen beschönigen und verkleinern. Jeder von uns ist diesem psychologischen Rätsel schon begegnet. Scham, Verdrängung, belei- digte Liebe zu Deutschland, die auch heute das Schlimmste sich selbst und den anderen nicht eingestehen will! Ich habe selbst zu oft die indignierten .Gesichter meiner jüdischen Landsleute beobachtet, wenn ich Amerikanern ohne jede Beschönigung erzählte, was ich im Deutsch- land Hitlers sah und erlebte. Ich vergesse nicht meinen früheren Mit- arbeiter, der im Januar 1939 direkt aus dem Konzentrationslager her- überkam, das Haar kurz geschoren, zerschlagen, die Kleider lose um den abgemagerten Körper, und der mit den Augen des verprügelten Hundes es doch nicht lassen konnte, die Güte des Essens im Lager und das Verständnis der Aufsichtspersonen zu loben, die Strafgefangene, also Kriminelle waren, aber natürlich "Arier" und die gefangenen Ju- den "sehr anständig, sozusagen wie Kameraden" behandelten. Ich habe ihn nicht mehr wiedergesehen, nachdem ich mich zu der Bemerkung hatte hinreissen lassen, ich würde es als unwürdig empfinden, von einem "arischen Strassenräuber als Kamerad" behandelt zu werden. Wir können und wollen Verständnis für alle Leiden und ihre psychi- schen Aequivalente aufbringen. Aber das darf uns nicht hindern, offen zu sagen: Sie sind im Unrecht, Miss Cohen, man hat Sie falsch infor- miert. Aber die Schuld an diesem Missverständnis, einem für die Ein- wanderer höchst gefährlichen Missverständnis, tragen jene Einwan- derer, die sich der Tragweite ihrer unklugen Reden besser bewusst sein sollten. W. C. H. NewYorker Notizbuch Von KURT HELLMER "Ich liebe New York im Som- mer" ist das Schaufenster-Thema eines der exquisitesten New Yorker Modegeschäfte, das die vielen Dinge beleuchtet, die jetzt in der Siebeneinhalb-Millionen-Stadt Freude machen. Da ist die Flücht- lingshilfe des Roten Kreuzes, Stadt- besichtigungen und — Wahlpropa- ganda. Zwei auf die Wahl Bezug f »ehmende Schaufenster schlagen als Kleidung für die freiwilligen Parteihelfer vor: die Roosevelt-j Schwärmerin trägt einen kühlen,, dunkelblau und weiss bedruckten Jersey, während die Willkiette smarten schwarzen Crepe bevor- zugt. . . . Letzte Woche trug Bür- •' germeister LaGuardia persönlich zur Fremdenverkehrswerbung bei: er erschien unerwartet bei einem ■der Freikonzerte im Brooklyner Prospect Park und dirigierte un- vorbereitet zwei Musikstücke, bei- des Märsche. . . . Unter den Tanz- paaren, die am 28. August im Fi- nale der Tangokonkurrenz auf dem von der "Daily News" veranstalte- ten Harvest Moon Ball im Madison Square Garden teilnehmen werden, befinden sich in diesem Jahr zum ersten Male zwei Paare aus Krei- sen von Einwanderern der letzten Jahre: Liesel -Kaufung — Henry Last und Charlotte Klein — Ru- dolf Luft, alles Mitglieder der Tanzsportgruppe von Mirri Zim- merman. . . . 'Warnungsschild an •der Lido Beach: "Schwimm nicht "über die Neutralitätszone hinaus". Big 'Business: der Kurzfilm "In- formation Please" mit Wendell L. Willkie war ein so grosses Ge- schäft, dass man nunmehr eine .Fortsetzung davon drehen wird. Die neugierigen Kinobesucher wol- len anscheinend doch etwas mehr ^'Information". Uebrigens war der Film mit dem republikanischen 'Präsidentschaftskandidaten als Star ■das beste Kurzfilmgeschäft seit Walt Disney's Trickfilm "Ferdi- nand the Bull". . . . Sogar die Par- tei der Antialkoholiker bekämpft die 'Fünfte Kolonne. Allerdings ist ihrer Meinung nach die einzige Fünfte Kolonne in den Vereinigten Staaten der Alkohol. . . . Shirley Temple darf nicht, wie beabsich- tigt, in der nächsten Spielzeit in einer musikalischen Komödie am Broadway auftreten, weil das New Yorker Bühnengesetz noch immer Kindern unter 16 Jahren verbietet, auf einer Bühne zu singen und zu tanzen. Nur eine Prosarolle zu spielen ist ihnen erlaubt. . . . Einer der häufig erwähnten Grabsteine, oft in Büchern abgebildet und bei Vorträgen über das historische New 'England zitiert, wurde kürz- lich gestohlen. Er stand auf dem Knig-ht's Friedhof in Pelham, Mass., und hatte folgende In- schrift: "Warren Gibbs, am 23. März 1860 an Vergiftung gestor- ben. Wenn ihr dies lest, meine Freunde, dann denkt daran, wie mich meine Frau behandelt hat! In ein paar Austern hat sie Gift getan. Als ich davon ass, ereilte mich mein Schicksal. Bevor sie meine Frau geworden ist, hiess sie Mary Feiten. Errichtet von seinem Bruder William Gibbs". . . . Inse- rat in "Billboard", dem Fachblatt der Vergnügungsindustrie: "Ge- sucht: Illusion. Suche Apparat, der eine Frau auf einer grossen Bühne vor den Augen des Publi- kums in ein Nichts auflöst, oder Zauberer, der solchen Apparat bauen kann." Auch mancher Ehe- mann würde solch ein Apparat in- teressieren. . . . Die grossen Sorgen der kleinen Madchen (oder: die kleinen Sor- gen der grossen Mädchen). . . . Sagte die Leiterin eines führenden Modemagazins: "Wenn einem Mann dein Kleid gefällt, dann hast du Erfolg. Wenn nicht, dann gibt es drei Wege: wechsle den Mann, ändere seine Meinung (wenn du kannst!) oder wechsle das Kleid." . . . Die Präsidentin einer Vereini- gung von .'Rechtsanwalts-Sekretä- rinnen in Los Angeles erklärte, die j beste Stenotypistin dürfe nicht mit einer Laufmasche im Strumpf zur Arbeit gehen. Psychologen behaup- ten, dass kein Mann sich zu glei- cher Zeit auf seine Arbeit und auf { die Laufmasche im Strumpf einer j Frau konzentrieren kann. . . . Mit Nylon-Strümpfen ist es wie mit, der amerikanischen Aufrüstung: Ende 1941 werden erst 10% aller strumpftragenden Frauen mit Ny- lon versorgt seih. . . . Eine Schuh- firma zitiert die Wünsche von vier Frauentypen wie folgt: die Mon- däne: "Ich verlange Drama", die Intellektuelle: "Ich, suche Einfach- heit", die Dame: "Ich bestehe auf Komfort", und das Sportgirl: "Ich wähle Gegensätze". . . . Bei den Inseraten für die neueste Parfum- marke "Mais Qui" ist hinzugefügt: "Sprich: May we — bedeutet: But yes". Sieht fast wie IFrage und Antwort aus. . . . Aktueller Stoss- seufzer vieler Girlies: "Wie kann ich wissen, ob es Liebe ist oder nur die Wehrpflicht?" . . . Der Weg ALBERT IKENBERG fr. Rechtsanwalt in Köln LIFE INSURANCE Agent d. Home Life Ins. Co., N.Y.C. OFFICE: PRIVAT: 225 West 34th St. 607 West 137th St. Saite 915 Apt. 23 CH 4-6176 AU 3-4256 — Bridge-Circle — MRS. E. HERRMANN Hotel Narragansett, Apt. 5-G 2510 Broadway at 94th Street Tel.: HI 9-5100 2.3 u. 8-12 Uliv Kartengeld 30 Cents — Untervicht In einer kurzen Bemerkung "Der Weg" in Ihrer Ausgabe vom 16. August, betreffend den Artikel "Entfremdete Brüder" von Man- fred Georg, stiess ich auf einen Ausdruck "Achduth". Entschwun- dene Bilder aus dem russischen Flüchtlingsleben in Berlin tauch- ten vor mir auf. Als früh eingewanderte russi- sche Jüdin gehörte ich zu denen, die den "Verband russischer Ju- den in Deutschland e. V." im Jahre 1918 gründeten. Diese eingewan- derten Flüchtlinge, die den Ver- folgungen der Bolschewisten ent- kommen waren, gruppierten sich um den grossen Jakob Teitel, des- sen Leben und Handeln nur seinem Nächsten gehörten, und dessen unlängst erfolgter Tod den Juden einen der schwersten Verluste brachte. Der selige Jakob Teitel hatte es stets versucht, einen see- lischen »'Kontakt zwischen den West- und Ostjuden herzustellen. Seine einnehmende Persönlichkeit öffneten ihm die Türen von Präsi- denten und Königlichen Hoheiten in vielen Ländern, und diese Be- suche waren von grösstem mate- riellem Nutzen für seine notleiden- den Mitbrüder. Aber in Berlin waren seine Erfolge in westjüdi- schen Kreisen leider sehr klein. Einladungen zu gemeinsamen Sit- zungen, zu kleinen Veranstaltun- gen im Kaiserhof brachten es nur zu schön geschwungenen Reden seitens der Gäste, Versprechungen zu gemeinsamer Arbeit etc., und man schied mit einem warmen Händedruck zum Abschied — und das war auch ein Abschied. Als Vorsitzende des Damenkomi- tees und der Kommission für not- leidende ostjüdische Studenten ha- ben mir oft Berliner Damen zu grösseren materiellen Erfolgen verhelfen und sich unseren tiefen Dank verdient, aber "after the ball was over", war die Fremdheit wie- der eingetreten. In späteren Jahren gründeten wir einen russischen Club, Ach- diith-Eintracht genannt. Aber sel- ten fand ein Westjude, trotz freundlichster Einladung, den Weg zum Achduth-Eintracht. Ich begrüsse den Gedanken in dem eingangs erwähnten Artikel und erlaube mir keineswegs eine Kritik, wo die Schuld der Ent- Achtung ! Neue Adresse! BALTIMORE Wenn Sie den "AUFBAU" abon- nieren wollen, dann wenden Sie sich an unseren Vertreter WALTER EISNER 3917 Bonner Road Telephon: Forest 0951 Herr Eisner gibt Ihnen auch über Anzeigen im "Aufbau" Auskunft. DIE RADIOSTUNDE DES DEUTSCHEN EINWANDERERS WIUTiHI Wellenlänge 1400 > mit KURT HELLMER (Randbemerkungen) und KOLJAKOW (Extrablatt) Jeden Sonntag und Mittwoch 11-11.15 Uhr abends Neue Saison — Neue Werbung Haben Sie schon daran gedacht, Ihre Reklame übers Radio sprechen zu lassen ? Ungewöhnlich niedrige Preise, von $2.50 aufw. Verlangen Sie Vertre- terbesuch oder in formieren Sie sich bei: Dr. JOSEF FREUDENTHAL, 113 West 57. Str.. Suite 1011, Tel.: CIrcle 5-9542 und ORchard 4-1203. fremdung liegt. Aber jetzt, wo dies Leiden der Westjuden und Ost- juden in der Fremde dieselben sind, wird sicher mehr Verständnis und Verständigung herbeizuführen sein und sollte irgend etwas in dieser) Richtung hin unternommen wer- den, stelle ich mich nur zu gern zu! diesem Zwecke zur Verfügung. C. Magid. TU ATTA 95- Str. u. Broadway? xlixlilrl Tel.: ACademy 2-337® ★ MODERNSTE KUEHLANLAGE * Ab Donnerstag, 22. August: f Conrad Veidt in "ROME EXPRESS# Chevalier in "WITH A SMILE" Ab Sonntag, 25. August: Rene Clair's "SOUS LES TOITS", Charles Boyer: 'TOMORROW COMES' Ab Mittwoch, 28. August: "IM WESTEN NICHTS NEUES" Dan. DARRIEUX: "Mlle MOZART" EMBASSY NEWSREEL THEATRE presents the latest March of Time "SPOILS OF CONQUEST1 A picture that everyone should see. An excitinw* and colorful picture of the Dutch East Indies. See how the people live and how their government runs. See why the Dutch East Indies are important to the United States. Plus 45 News films from all over the world—COMIC SPORTS, EDU- CATIONAL and FASHION FILMS Greatest Show in Town—15 Alexan- der Ave., Bronx, N. V. Gutsbesitzer Oliven (fr. Buschvitz bei Gels) und Schauspieler Ludwig Stoessl ifr. Wien, jetzt Hollywood), von l)oro~ Cliy Krctsehmcr für Frau M. Kreisch- liier (fr. Breslau), 008 W. 181. Str. Menko Max Hirsch (Ilirschkupfer, zu- Ij'Zt Antwerpen, Raffinerie de Petrole), von Dr. Frederick Boos und Frieda, geb. Joseph, für Alfred. Rosenzweig. Dr. Herbert Lewandowski (fr. t't- ifecht) und Prof. Otto Rosenthal (fr. Rom), von Dr. Alfred Schuhmann. ZUi Xladison St., Geneva, N. Y. 1 ri. lieienc Wein seid (fr. Amsterdam, Di Laressestr. 108), von M. Weinfeld, A|..'ir(i«do 8f>l, Havana, Cuba. Hilbert Slrinburg (fr. Hamburg und H.iseltie/me), von Hans Morgenrot Ii, 822 Niwington Ave., Baltimore, Md. Brüder Breaker (Brecher) und deren Schwester Laura Greenspan (vor ca. 35 ..Jahren von Wien nach Brooklyn aus- gewandert), von Adolf Krall, 5131 Wood lawn Ave., Chicago. III. Max Blum-Isaak (fr. Oberschlesien) vidi-r dessen Nachkommen, und Silvios fv'ttschinski (fr. Tarnowitz, seit 35 .Iah- neu in l .S.A.). von Carl Vrbainezyk, P'Ai Box 282, Colon, Rep. Panama. I.co Luft (I r. Flatow, Westpreussen), von A. Maschl>x Str., New York. 13621. Hermann Kaiser, geb. in Stie- fel bei Witten in Westfalen, die Mutter war eine geborene Bosenbaum. Er war Offizier im spanisch - amerikanischen Krieg und war später angestellt bei den Uankicrs Loch & Co., New York. Seine Frau war eine geborene Braun oder Loch. Er hat einen Sohn. 13858. Karl oder Fritz Jowidan, er war in der Schuhhranche und verliess Deutschland in deit Jahren 1!)30-1!)37. 10933. Albert Matzner, hat einen Bru- der, der Metallarbeiter ist. Auch Re- gina Haslinger oder ihre Schwester Frau Auhalzer, Wilwe oder deren Xachkom- 13861. Luiseita Heitzmann, geb. Ma- yer, ihre allen Adressen: 138-110 New York Ave.; I Easl 8 Str., und 1)2 7. Str. Auch Manhattan Park 123, Newurk, X. J. 12512. Ernsf Meyer aus Köhl, wohnte früher 2315 Broadway, New York. gHOHS. Conrad Jack Peek (Peak) in London gehören. 18 Jahre alt, arbeitet im Kleidergeschäft und importierte Neuheiten aus Paris. Wohnte früher in 13771. Kiefer oder Keel'er, Präsident oder Leiter einer Brauerei, kam aus 13773. Nach kommen von Nathan Stein, der vor ca. 10 Jahren aus Böhmen ein- wanderte. Briefe auf der Redaktion: Für Miss Irmel Ilerzberg, Abs.: !'. Hetvbcrg, Platz des 21. März 1, Essen. Für Hans Emmerich (zuletzt: 27(1 Bronx St., Brooklyn, X. Y.), Abs.: Al- fred Maxer, Camp de St. Cyprien P.O.. Hol 2. Baraquc J. 23. France. [In meinem neuenj CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt und »Hswärtf. Kleine Fuhren, Waren lieferungen in meinem Kord V 8. KUR'I A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 DOBfiE-LlMOUSINE — 5-SITZHR — Fern- und Stadtfahrteil Stunde oder Taf»- billigst HENRY SULTON, RA 8-0024 Anruf bitte: 7-i) A. M. und P.M. ^ E. GROSSMAN - P. REETZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th St. - New York CIRCLE 7-1855 Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, 2100 Callow Ave. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA Ö23-1-J) : Albert Bamberger, Sekretär,- Walter Loewenstein, Schatzmeister. Die gutbesuchte Versammlung, die am 12. ds. Mts. in unserem Clublokal stattfand, beschloss einstimmig, unse- ren Club als "Incorporated" anzumel- den. Die Vorbereitungen sind bereits getroffen worden. Für die am Sep- tember stattfindende General Versamm- lung und Vorstandswahlf'ii ist unser Mitglied, Herr Samuel Gomboro, als Chairman einstimmig ernannt worden. Wir müssen mit Bedauern mitteilen, dass sich unser Mitglied, Herr Ludwig Loewenstein, noch immer im Sinai Ho- spital befindet; wir bitten unsere Mit- glieder und Freunde, ihn dort zu be- suchen. Wir bitten unsere Mitglieder und Freunde, davon Kenntnis zu nehmen, dass in unserem Club irgendwelche Streitigkeiten, wie in der vorhergehen- den Nummer gemeldet, dem Vorstand nicht bekannt sind, und wir daher den betreifenden Artikel widerrufen. Der Besuch an der Sliore am 18. ds. war wegen des Begenwetters sehr ge- ring, doch verbrachten die 10 Anwesen- den einen gemütlichen Tag, zumal das Wetter gegen Nachmittag klärte. Die Fussballmannschaft wird am 15. September auf unserem Fussballplatz Blomingdale Oval die Saison eröffnen, und wir bitten die Interessenten noch- mals, sich sofort zu melden. L nsere Kegelabende linden wie ge- wöhnlich Mittwoch abends 8.3(1 im Met Bowling Center statt. Unsere kommende Versammlung ist am 20. August, 8.15 p. m., in unserem Citibiokal, 211)0 Callow Ave. Wie vom Präsidenten bereits in der letzten Ver- sammlung erwähnt, sollen die Mid- Sitmmervcrsammhmgeii nur eine halbe Stunde dauern. Anschliessend! ist Tanz, mit freien Getrunken und Kuchen für die Mitglieder und Freunde des Clubs vorgesehen. Für die Herbst- und Win- ter-Yersammlungen sind interessante Vorträge über die verschiedensten The- men angesetzt. BALTIMORE 1 unserem neuen Heim, 3!) 17 Bonner Road (2 Min. zur Streetcar), haben wir 2 mod. eiliger., schöne Zweibettzimmer (mit od. ohne Verpilg.) abzugeben. Porch, uniimit. Telefon (Forest 0051). Eisncr. Auskunft hier! Klagen gegen Schiffahrts- gesellschaften Wir haben kürzlich zwei Urteile veröffentlicht, durch die New Yor- ker Gerichte Schiffahrtsgesellschaf- ten verurteilt haben, an Emigran- ten Beträge für, infolge Einstel- lung der * Linien nicht benutzte Fahrkarten zurückzuzahlen, ob- gleich diese Beträge in Deutsch- land und in deutscher Währung bezahlt worden waren. Die Schiff- fahrtsgesellschaften vertraten den Standpunkt, dass an sich ihre Ver- pflichtung auf Rückerstattung der Passagen besteht, dass sie aber, nach den deutschen Devisenbestim- mungen, berechtigt und verpflich- tet seien, Zahlung nur in deutscher Währung und in Deutschland auf Sperrkonto zu leisten. Die Urteile in den beiden obigen Fällen lauten auf Zahlung in amerikanischer Dol- lar-Währung, nach Umrechnung der deutschen Beträge zum vollen Kurse. Die beiden Urteile sind aber nur von Gerichten der ersten Instanz ergangen und entbehren deswegen der präjudiziellen Bedeutung. Fer- ner ist uns bekannt, dass andere erstinstanzliche Gerichte im ent- gegengesetzten Sinne entschieden, also die Klagen abgewiesen haben. In der Mehrzahl der Fälle ist Be- rufung eingelegt worden, und wir müssen allen, die sich in gleicher Lage befinden, den Rat erteilen, zur Ersparung von Kosten die Er- hebung neuer Klagen zu unterlas- sen und abzuwarten, bis die Beru- fungs - Instanz entschieden haben wird; als solche kommen die "Ap- pellate Terms" in Manhattan und in Brooklyn in Betracht. Durch die Entscheidung auch nur eines dieser beiden Berufungsgerichte dürfte die Rechtsfrage für den ganzen Staat New York endgültig ent- schieden werden, da es im allge- meinen selten vorkommt, dass ein Appellate Term von der Entschei- dung eines anderen abweicht, ob- gleich dies rechtlich möglich wäre. Bei der geringen Höhe der Klage- beträge kommt eine höhere Instanz nicht in Frage. Der Spruch der Be- rufungsinstanz dürfte im1 Oktober zu erwarten sein. Gefahr der Ver- jährung ist zur Zeit nicht gegeben, doch.empfehlen wir, die Ansprüche, soweit dies noch nicht geschehen sein sollte, den Gesellschaften ge- genüber schriftlich gejtend zu ma- chen. First Papers Immer wieder werden wir ge- fragt, ob es sich empfiehlt, die "First Papers'' alsbald nach der Einwanderung zu beantragen. Mehr als je, müssen wir gerade jetzt diese Frage entschieden bejahen. Wir haben bereits früher darauf hingewiesen, dass der Besitz der "First Papers" für die Erlangung der meisten Licenzes, für den Ein- tritt in eine Union, für die Zulas- sung zur ärztlichen Prüfung und noch in vielfacher sonstiger Hin- sicht uncrlässliche Voraussetzung ist. Welches Gewicht aber auf den Besitz der First Papers gelegt wird, zeigt dem aufmerksamen Le- ser der vor wenigen Tagen veröf- fentlichte Entwurf des Gesetzes über die Einführung der aligemei- nen Wehrpflicht (Defense Training- Bill). Nach See. 3 und 4 des Ent- wurfes soll zum Dienst nur berech- tigt und verpflichtet sein, wer ent- weder Citizen ist oder als Alien die ersten Papiere bereits besitzt (who has declared his intention to be- come a Citizen). Solche Aliens, die die ersten Papiere noch nicht be- sitzen, erscheinen also dem An- tragsteller nicht vertrauenswürdig genug, um sie an der Verteidigung des Landes teilnehmen zu lassen. Wenn es sich auch vorerst nur um einen Entwurf handelt, so zeigt sich doch schon die herrschende Tendenz. Es ist daher auch die Vermutung berechtigt, dass, wenn im Falle eines Krieges oder einer Kriegsgefahr einschränkende Be- stimmungen gegen die Ausländer erlassen werden sollten, die Besit- zer der ersten Papiere günstiger gestellt sein werden. Der Wechsel des Wohnortes än- dert zwar die Zuständigkeit des Courts, vor dem die Vernehmung und Eidesleistung erfolgt. Da aber jeder Antragsteller wenige Tage nach Eingang seines Antrages aus Washington eine Bestätigung mit Angabe seiner File-Nummer er- hält, bedarf es nur einer Anzeige des Wohnortswechsels unter An- gabe dieser Nummer, um die sofor- tige Ueberweisung der Sache an den zuständigen Court zu erreichen. Eugene Bavdmami. Wilkes-Barre — « Kingston, Pa. Last Tuesday. August 13. at 8:30 94 m.. tlie Council of Jewish Women, Wilkes-Barre, Pa., arranged a social sathering which took place at Mrs. Rothschild's 58 Vaughn Avenue. Twenty people, mostly immigrants, were pres- ent, among them Rabbi Sam Wölk and Dr. and Mrs. Salzman. The hostess ceeded admirably in making this eve*** ing a very pleasant one for eve'ryboiy. May we express our sincerest thanks t#. the board members Mrs. Clinton Long» Mrs. Nathan Hvman, Mrs. Charles Nw son, and to Mrs. Rothschild for ti»M, efforts which made this evening a see«, The next social gatliering will täte place 011 August 27 at 8:.'S0 p. in. at the, ... home of Mrs. Charles Caspev in TrucKs- ville. All immigrants who (lo not ow a ear shonhl notify the Aufbau offiety 125 X. Gates Ave., Kingston, until Moil- (lay, Antust 2(>, at the lasest, or elw phone Mr. K. Wohlgemuth under 7-8661., "Benoi TSerith" Wilkes-Barre, Washington St. Rabbi Samuel Temple 175 S. Wölk: Vriday night 7:30. Temple "Anschee Emess", Wilkefr» iiaric, 13 S. Weltes St. Rabbi Ben 6#i. man: Fvida.v night 7:15; Saturday morning 8:30. Coiitribiitions by Chitr itahhi ,1. M. Davidson, Rahhi Ben Gotik man and Rabbi Sam. Wölk will sooti he pnblished in the "Aushau". ! For subseription Orders and advw-, tisements for the "Aufbau" in Wiltei- Barre, Kingston and surroundtiifs, please apply to: Kurt Wohlgemuth, 1W N. Gates Ave.. Kingston, Pa., Phone: 7-8606. "Sous Les Toits De Poris" Im Thalia Theater, <)5tli Street und» Broadway, leinst vom 25. bis 27. August Rene Clair's Musikfilm "Sous les tolts de Paris", den sich anzusehen mü wohl nie müde werden wird. Weiterhin im Programm spieleil Irene Dnnn undj Charles Boyer in "When Tomorro* Comcs". Danach folgt am Mittwoch, 28. August, die^Neuauführung der UlW>- kiirztei! Version des Erich Maria «6* mari|uc-Films "All Quiet 011 the Well-: cm Front". Im gleichen Programm wird das französische Lustspiel "Made»' moiselle Mozart" mit Danielle -DerrilDf' in der Hauptrolle gezeigt werden. Umzüge u. Lagerung von Möbeln und Lifts preiswert Eigenes Warehouse. Reelle Bedienung garantiert Atlantic Moving and Stor Inh. Norbert Goldschmidt Gegr. 19 303 Rogers Ave., B'klyn — PRe«. 4*21 Liftvans Umzüge und Lagerung billigste fachmännische pedienil von erstem Hause, gewissenhlf" unverbindliche Beratung JACOB STOERGER 15 Post Ave., N. Y. -Tel. LO 7-3311 (offer- u. Warentranspw Umzüge — Lagerungen MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York Cil LIFTVANS | Lagerung - Zollabfertigung] 1 Hauslieferung 8. STERN, STINER | Customs Brokers and I International Forwarders I 44 Whitehall St., New York, N. Y, | Tel.: BOwling Green 9-3268 MEYER'S EXPRESS Stadt- und Ferntransporte aller Art ^ zu konkurrenzlos billigen Preisen mit eigenen frucks. A Möbel-Umzüge Lift-Vans Pianosm Koffer- und Kistenabfertigung. Einlagerung in feuersicherem Storage. Tel.: ACademy 2-1363 749 West End Ave., N.Y. C. RED BALL VAN LINES ~ Eigener Fuhrpark. ® Jeder Transport versichert. • 2 Lagerhäuser, Liftvans, Gepäcktvansporte, Stadt- und Landumzüge. Konkurrenzlos zufriedenstellend u. billigst! 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S., und es wäre unklug, zu verschweigen, dass auch hin und wieder Leute nach New York zu- rückkehren —■ oder zurückgeschickt werden —, weil sie oder das ört- liche Komitee ihr Resettlement als gescheitert betrachten. Der Pro- zentsatz dieser Fehlschläge ist un- geheuer klein, noch nicht 5 vom -'Hundert, d. h. 95 vom Hundert aller 'Resettlementfälle sind erfolg- reich. Sehen wir uns einmal ein paar solcher Beschwerdefälle an und versuchen wir festzustellen, warum diese Menschen Schiffbruch erlitten haben. War es das Ver- sagen der Komitees ? Oder war es .der Fehler der Resettler? Da ist z. B. der iBesehwerdebrief eines Ehepaares, er Anfang 40, sie An- fang 30. Er war Textilkaufmann, ■sie hatte in New York einen Schnellkursus in einem Handwerk der- Damen bekleidungsbranche /.durchgemacht. Sie erklärten dem National Refugee Service, dass sie auf "allgemeines Resettlement" eingehen wollten: d. h. sie fanden sich ausdrücklich bereit, auch eine Arbeit anzunehmen, die nicht in ihrer alten Linie liegen würde. Das Komitee in der Stadt, in die sie gingen, bereitete ihnen einen guten Empfang und fand auch bald Ar- fceit für sie. Aber sie beklagten „..sich über alles. Das Zimmer war ihnen zu klein, das Klima zu feucht; sie beschwerten sich, dass r die Frau dort keine Aussicht hätte, r II D C THRILLING STYLE! T Ii Ii W ^uperk craftmanship ! Sensationell savings! Come an0 Franklin Ave., Brooklyn. Die Herren-u .Damenschneider u Ii !i W! e n John .Rosenblum & Sohn befinden sich jetzt l-ltiC (i RAN 0 CONUOU KSK, nahe 171. Strasse, lirons. Telefon: JEroriu» is>. SCHNEIDER ADOLF STARK (l'riilirv München, Mailand, Ihibiina) Jetzt: 655 West IGOth Street Tel.: WA.'sw.'Hili N-IM". Anfertigung u. Reparaturen aller Art Die "Blaue Beitragskarte" Die Vorbereitungen zum Beginn des Sammelwerks sind in vollem Gange. Nach dem Labor Day werden die Sammler bei unseren jüdischen Freunden vorsprechen. Zur Zeit: sind die Marken und die "Blaue Bei- tragskarte" nach den Entwürfen des Berliner Graphikers Erwin Herz, im Druck. Zahlreiche neue Helfer wurden geworben. Neben den Bezirksvor- stehern und den Obleuten haben sich zahlreiche, im jüdischen Leben bekannte Persönlichkeiten bereiterklärt, den Erfolg des Sammelwerks durch persönliche Werbung zu fördern. Wir beginnen hiermit mit der Veröffentlichung der Organisationen und Persönlichkeiten, die ihre tätige Mitwirkung bei der Sammlung zugesagt haben, und werden diese in den folgenden Nummern fort- setzen. Zustimmende Erklärungen liegen vor von: Rabbi Dr. Hahn (Congregation Habonim), Rabbi Dr. Heilbronn (Congregation Hebrevv Tabernacle), Rabbi Dr. Aber (Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun), Rabbi Dr. Max Koppel (Congregation Emes Wozedek of Washington Heights), Rabbi Dr. A. Kober (CongregationTehillatjawne), Rabbi Prof. Dr. Julius Bach (Austrian Jewish Congregation), Rabbi Dr. H. Vogelstein (früher Breslau). Ferner von den nachstehenden Vorsitzenden der landsmannschaft- lichen Hilfskassen: Dr. George Rosen (Sachsen), Dr. Julius Frank (Franken- Nordbayern), Rabbi Dr. Leo Baerwald (München-Süd- bayern), Rabbi Dr. A. Kober (Rheinland-Westfalen), Walter Strauss (Württemberg), George Nothmann (Schlesien), Fritz Schwarzschild (Berlin), Rabbi Dr. Aber (Hamburg-Nord- deutschland), Hermon Sherry (Ostpreussen), Paul Schlesin- ger (Pommern), Hugo Hecht (Frankfurt-Hessen-Nassau). Als Obleute sind bestellt: Für Washington Heights, Bez. Inwood, 194. bis 224. Str.: Henry Stern. Für Flushing: Samuel Kahn, 42-20 Kissena Boulevard, Flushing, L. I. Für Kew Gardens: Louis Rosenzweig, 82-46 Lefferts Boulevard, Kew Gardens, L. I. Für Forest Hills: Frau Julia Bueding-Rosenburg, 108-25 72. Avenue, Forest Hills. -— Weitere Namen folgen. Täglich gehen neue Zustimmungserklärungen von Persönlichkeiten und Organisationen ein. Wir laden hiermit die noch anssenstehenden jüdischen Organisationen zur Mitarbeit ein und bemerken, dass diese bei der Verteilung der Mittel mit herangezogen werden. Das Samm- lungsaufkommen soll grundsätzlich allen bedürftigen jüdischen Immi- granten ohne Ansehung der religiösen oder politischen Richtung oder Angehörigkeit zu einer bestimmten Organisation zugute kommen. Es geht daher der Appell AN ALLE JUEDISCHEN KREISE: Helft bei der Durchführung dieses grossen jüdischen Sozial» werks, im Gedenken an die lange Tradition jüdischer Hilfs- tätigkeit im Sinne des Wortes unserer Väter: "Wer des Armen denkt, dass er zu leben hat, An den denkt Gott, dass er zu geben hat." Die "Blaue Beitragskarte" wird monatliche Erhebung des gezeich- neten Betrages nach Wahl von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1 x vorsehen. Zuschriften von Personen, die zur MITARBEIT bereit, sind, sowie jenen, denen die "Blaue Beitragskarte" ZUGESTELLT werden soll, sind unter Benutzung des beigedruckten Abschnittes erbeten. (Ausschneiden, ausfüllen nnd, einsenden) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte German-Jewish Club 15 East 40th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich ______________ Name ___________________________________ Adresse __________________________________ Telephon _____________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-031*2 oder GRamercyy 3-2868. Der "Aufbau" wird in jeder Nummer über den Verlauf des grossen Hilfswerks berichten || Erwin HelSgott || früher Berlin, Kurfürstcndamm, n. Wien, Schottenring, im "Hotel de France" !| "Old World Technique, but a distinctly New World II Chic" zeigen meine Frisuren, saßt das Fachblatt "The || American Ilairdresser" in seiner August-Ausgabe. Ii New York City—201 West 95th St. Zw- '$'Vay "• An?s,tt,rüd=™ ÄTe- El J Tel.: Itlverside 9-92-14 ,! WIENER! Kämmt zu Eurem Schneider Emst & Janet KRAKAUER 1 Herren- u. Damen-Schneiderei 299 W. SD. Str., nahe Broadway Nf'iKinftirt.'xuntf - Uepiirriiuvcii - Utn~ iinlci'im^cit - ii('iiii;4c.'i - Handpressen! l'oslkarie Rimiigt - Abholen - Liefern F. BECK fr. Inh. L. 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Str., Ecke Broadway: Freitag, 7.25 Uhr; Sonnabend, 8.3(1 Uhr vorm. Pre- digt, Rabbi Dr. Biberfeld. Mincha 7.4(1 IJhr. Maariw 8.21 Uhr. Vor Maaviw Vortrag über I'irke Ahotli. Wochentags: . Str. (nahe Gentrai Park). Jedermann ist herzlich willkommen. Rabbiner Dr. A. Kober, 312 W. 92. Str., Apt. 2-B, ist nach ■Verabredung zu sprechen. Gates of Hope 662 West 183. Str. Unsere Gottesdienste beginnen: Frei- tag ,23. August 1910, abends 7.15 Uhr. Samstag, 24. August 1910, morgens: FrOh-Gottesdienst 6.45 Uhr; Haupt-Got- tesdiensL 8.30 Uhr; Abends-Minclia, 7.15 Uhr; ansclil. an Mincha Schiur und .Maariv. Sabbatii Ausgang 8.10 Uhr. Anmeldungen zum Religlons - l'nter- f'icht der Kinder täglich von 4-5 Uhr :naehin!tlags und Sonntags von 9-10 Uhr vorm. Geschäftsstunden Sonntags von 10-12 Uhr vorm. Bekanntmachung betr. der hohen ^Feiertage: Ausser in unserer Synagoge, tli Str., MASS- MEETING. Es spricht Attorney-at-La w Abraham Kraditor. P. National Com- liiander-in-Chief Jewish War Veterans of l . S., über "The Alien Laws" and "The Compulsory Service". Dieses für Ulis alle wichtige und interessante l'henia wird in ausführlicher Weise sämt- liche uns betreffenden Fragen berühren. Wivhtig fiir uns alle, besonders für die wehrfähige Jugend. Anschliessend Mit- teilungen des Vorstandes über die Zen- sus-Aktion. Es liegt im Interesse jedes einzelnen, unter Berücksichtigung der derzeitigen Situation seinen Fragebogen auszufüllen und abzugeben. VIEL GELD ZU VERDIENEN MINK-(NERZ)- ZUECHTEREI auf unserer Farm. Risikofrei. Ohne Inanspruchnahme Ihrer Zeit. — Weitere Einzelheiten schriftlich oder mündlich: C. A. F. C., 295 Madison Ave., New York City, Zimmer 1701. FARMEN Genesungs - Erholungsheim mit Hüh- ner-Farm, Middletown, N. Y. Gros- ses, modernes Haus, 17 möblierte Zimmer, Veranda; Obst- u. Schaf- tcnbäunie; Hühnerhaus. Pr. $0,000, Barzahlung §1,000. Auch zu ver- _pachten mit Vorzugskauf recht. 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Tel.: TRemont 2-6837 (nur affinds)^ Immigrant Jewish War Veterans, B'kiyn Post No. t Commander A. Stirnberg, 104 Linden Blvd-, Brooklyn. Secretary S. Rosenblum, 1953—70th St., Brooklyn. Die Brooklyner Kameraden werden g» beten, die bereits empfangenen FrM bogen auszufüllen. Tag der PriifW wird noch bekanntgegeben. Center Sport Club Chicago, III. c/o Norbert Traub, 2505 N. Spauldilt* i Fussball: Milwaukee Hungarian gers gegen Center Sport Club, CM 3-4 für C.S.C. Training: Jeden Mittwoch abend i jeden Sonntag' vormittag ab 10 1 Jackson Park-Platz. Zusammenkunft: Jeden Dienstag I im Restaurant TEL AVIV ab 8.30 Sprechen Sie zuerst rniti COMMISSION BAKERIES. LUNCS EONETTES, CANDY STORES, ett Alle Gegenden. — Gute Einnahm* Probe. Massige Preise. AngeneBjl Zahlungsbedingungen. ' Walter* &■ Cn 299 Madis»B Aw< vv alters oc vo. 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Friday, August 23 Prospekt Park Music Grote, Brooklyn 8.3(1--Concert, NYC Symphonie Band eondueted by Harwood Simmons. SS (iueens Pier 7, North River 9 a. m. -Concert, Amsterdam Strinz Ensemble eondueted by Enrico Maurino. Forest Park, Queens X.30 (Concert, NYC Symphony Orches- tra eondueted by Gaston Usigli. Saturday, August 24 Museum of the City of New York, Fifth Ave. and 104 St. :i.H0 - Concert, Cramercy _ Chambei Trio eondueted by Hiebard Cordon. Central Park Mall, Central Park at 72nd St. 8.30 -Concert, NYC Symphony _ Or- ehe'stra eondueted by Gaston Vsi |41 i. Brooklyn Aeademy of Music, :t0 1 ,:ii :tvt-11 (■ Ave.. Brooklyn 8.3(1 Opeiiing night <>!' " 1 .a Traviata" bv N. V. I,a Seala Opera Company. i Adm. CIs. kI.IIU Sunday, August 25 Brooklyn Aeademy ot Music, .'SO Lasa.vette Ave., Brooklyn 8.30 Opera "Cavaleria Bustieana" and "l'agliacei" by N. Y. La Seala Opera Company. (Adm. 55 Cts.- *1.10 Wäscherei Koesterich Bros. 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Wer Zeit hat, kann stundenlang dort studie- ren und wird sich gedrängt fühlen, die Geschichte Amerikas zu ver- folgen von diesen grandiosen An- fängen an. Der Kunstliebhaber wie der Geograph, der Kulturwissen- schaftler und Soziologe, selbst der Naturwissenschaftler, jeder kommt hier auf seine Kosten. Wir sehen alte Karten von 1541, auf denen 'Kalifornien bereits als Halbinsel eingezeichnet ist — 1709 taucht es dann wieder als Insel sauf. Generationen von suchenden, forschenden, ahnenden und kämp- fenden Menschen verbergen sich hinter solchen Landkarten. "I)e Joodse Synagoge" finden wir auf ■einer anderen Karte, im heutigen Holländisch - Guayana. Verfolgte Juden aus Cayenne und Brasilien fanden dort im 17. Jahrhundert Kuflucht — ihre Nachkommen bil- den eine grosse Gemeinde. Die alten Reiseberichte sind mit urwüchsiger Sinnlichkeit bebildert. Der nackte Wilde, bei Tanz und Krieg und Menschenfresserei, wird Wie geholfen wird Das Joint Distribution Commit- tee hat nach seinem Geschäfts- bericht in den ersten fünf Mona- ten dieses Jahres bereits $4,220,- 000 für Hilfszwecke verausgabt. Davon entfallen im einzelnen die folgenden Ausgaben: An die Hilfsorganisationen in Gross-Deutschland $81 1,000; in Frankreich, Belgien, Holland und Schweiz für Immigranten $1,151.- Ö00; in Ungarn, Rumänien, Li- tauen $414,000; in Polen $850,000; in -Central- und Südamerika, Shan- ghai, Philippinen $351,000; für ein- malige Spezialbe willigungen für Gestrandcten-Hilfe und Pessach- Aktion $818,000. GRABSTEINE Besondere Ermässigung für Neuein Wanderer. LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.; TUafalgar 4-2211 GRABSTEINE BERATUNG—ENTWURF FRITZ NATHAN FRUEHER: ARCHITEKT FRANKFURT A. M. SPEZIALIST FlJER FRIEDHOFSBAU 265 EAST 69. ST., N. Y. C. TELEFON: RE 7-0546 i der staunenden katholischen Welt gezeigt. Bereits 1578 bezeichnet ein französisches Buch über Brasi- lien den Ureinwohner als "Natural Man" und "Noble Savage". Das ist die erste Vorahnung des Geistes eines Jean Jacques Rousseau. Dem König von Frankreich allerdings werden diese Wilden hoffähig prä- sentiert: in französischer Edel- mannstracht — das Kreuz auf der Brust vollführen sie ihre Tänze. Nur die feurigen Augen und der Federschmuck auf dem Haupt zei- gen an, dass es Indianer sind — ein groteskes Bild. Die moderne Propaganda feiert zu dieser Zeit ihre ersten Orgien. Die Feinde Spaniens machen "Greuelpropaganda" mit ihren Be- richten über die Ermordung und Versklavung der Ureinwohner. Spätere Berichte schildern die Neue Welt als Schlaraffenland, um möglichst viele Ansiedler herüber- zubekommen. Der Neger gehört mit zu den frühesten Einwanderern dieser Halbkugel. Er erscheint bereits als Sklave und Diener der weissen Er- oberer auf Illustrationnen vom Jahre 1528. Die ersten hier gedruckten Bü- cher werden gezeigt: Kirchen- gesangbücher, Medizinbücher, und vor allem Sprachlehren der ver- schiedenen indianischen Sprachen. Es fehlt natürlich nicht die aller- erste Nachricht über Amerika: der Brief des 'Columbus von 1498 und ein anderes Buch (von Waldsee- müller aus dem Jahre 1507) ist auf der Seite aufgeschlagen, wo zum erstenmal der Vorschlag gemacht wird, die neue Welt "America" zu An die Kleingläubigen Ihr, die ihr massig diese Zeit ver- lungert, Aus eigner Uukvaft, aller Kraft misstraut, ' Von einem Zeitungsblatt zum an- dern hungert Und rorgekaute Schalheit, wieder- kamt, Ihr lheilseh er und Besorgnis- stammler, Ihr Hinterbringet und, Gerüchte- siimmler, Für euch wird diese Welt nicht neugebaut. Anton Wildgans. ! CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 128 Hast 44. Str., N. Y. C. nennen, zu Ehren des Entdeckers Americus Vespuccius. Heisst es da: die anderen Erdteile, Europa und Africa, seien nach Frauen be- nannt worden; es sei an der Zeit, diesen Erdteil zu Ehren eines Man- nes zu (benennen. Geburt Amerikas — ungebroche- ner Ausdruck des weltlichen und kulturellen 'Eroberungsdranges Eu- ropas: dies war der Anfang einer Epoche Europas, die dort heute zum Abschluss zu kommen scheint. So schliesst sich der Kreis — man wollte ein paar Stunden dem Jetzt entrinnen — man kann es nicht. Amerika — ein Kind Europas. Heute aber eine selbständige eigene Welt, mit eigener Geschichte. Möge es glücklicher werden als seine alte Mutter. Hilde Scott. Comment öf the Week ". . . This is no time for 'rov- ing Sherlock Holmeses' with legal authority. The Organiza- tion of groups for the alleged purpose of eoping with the pres- ent Situation for a consideration —the levying of assessments on private industry — is unneces- sary and repugnant. We cannot tolerate moneychangers infest- ing the temples of patriotism... "To fulfill its tesponsibility, law enforcement in a crisis ne- cessitates complete public Sup- port and Cooperation. If exist- ing facilities are inadequate, they should be strengthened. But they should not be impeded by vigilante methods which by their very adoption would con- fess that our lawful guarantees of public protection are hope- lessly inadequate. There is cer- tainly no reason to fear that constituted authority will not be provided with the essentials for guaranteeing public protection." J. EDGAR HOOVER, Director of the Federal Bureau of Investigation. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haus + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafaigar 4-6343 REPARATUREN BILLIGST Cincinnati, Ohio Abonnements für den "Aufbau" nimmt an PAUL RAPAPORT 723 Gholson Avenue, Arondale, Cincinnati, Ohio. Feuchte Luft Was ist "Humidity"? Wer sich nicht damit begnügt, auf die hohe Luftfeuchtigkeit und alle damit verbundenen "Annehm- lichkeiten" zu schimpfen, sondern sich darüber hinaus auch für die Messung dieser Luftfeuchtigkeit interessiert, ist freudig überrascht, dass ihm Umrechnungen von der Art Celsius-Fahrenheit erspart bleiben. Hier wie in Europa gibt man die Luftfeuchtigkeit in Pro- zenten an. 100 Prozent Luftfeuchtigkeit be- deutet dabei naturgemäss nicht, dass die Luft zu 100 Prozent aus Wasserdampf besteht, sondern be- deutet nur, dass die Luft an Was- serdampf gesättigt ist, also nicht mehr Wasser aufzunehmen im- stande ist. Die Prozentzahlen ge- ben also den Grad der Sättigung an. Nach der üblichen Nomenkla- tur gilt eine Luft mit einer Feuch- tigkeit unter 60 Prozent als trok- ken. Hier wie in Europa wird auch die Messung in der gleichen Weise vollzogen, also entweder durch chemische Absorptions - Hygrome- ter, durch Taupunktshygrometer, Psychrometer, Haar - Hygrometer oder elektrische Instrumente. Bei den selbstregistrierenden Instru- menten lässt sich allerdings eine CAMERAS kauft Kasse OLDEN CAMERA & LENS CO. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City Umrechnung meist nicht umg — das ist aber hier nicht ai als in Europa. In den etektrisdup Instrumenten beispielsweise miss man nämlich nicht direkt ZW Feuchtigkeit sondern die < erzeugte Leitfähigkeit der Luftd Diese Leitfähigkeit aber ist voil!i der Temperatur abhängig, so daS8'| die Skala, die die Prozent Feuüfcj tigkeit angibt, nur für eine be«*! stimmte Temperatur stimmst! kann, während für alle anderen: Temperaturen an Hand einer Ta-' belle umgerechnet werden mBS»r| die naturgemäss nur für das bl*| treffende Instrument gilt. Dr. W. L. B.B. YARN CO. BALTAXE & BELAG 360 Grand Street N. Y. C. Tel.: GR 3-7478. Eigene Manipulation v. 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