d\/T_VI-, 2CL Copyright 1940 by Vsirl- Frirlaxr Aimnot Ist I Q4A Entered as serond-clas» matter January 30. 1949, at C j • VI-1NO. 7J Gerntan-Jewish Club, Inc. 1NeW I OrK, F riaay, MAlgUSl JU, I New York Post Office ander Act of March 3, 1879. Serving the Interests and the Americanization oj the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 Elast 40th Street, New York City Wir flohen nach Spanien Augenzeugenbericht aus Bayonne [Seite 2] uropa ohne Juden? Ibie Pläne Hitlers und Mussolinis Illegale Transporte Die Frage nach den illegalen Transporten nach Palästina ist immer wieder aus unserem Leserkreise ig herangetragen worden. Wir haben in verschiedenen Recherchen versucht, uns ein Bild der Lage zu liaffen. Bis vor kurzem wurden die Transporte vom Palästina-Amt in Berlin durchgeführt, und sie Muten, wenn man von den mit ihnen naturgemäss verbundenen Schwierigkeiten absieht, einigermassen, l Oesterreich und im Protektorat lagen die Dinge schon immer schwieriger. Dort hat ein jüdischer Kom- Ümzialrat Storfer den Auftrag von der Gestapo erhalten, die Dinge abzuwickeln. Storfer hat ständig mit |i|B' verschiedensten österreichischen Regierungen und später mit den Nazis in finanziellen Verbindungen gestanden und gilt als ein besonderer Schützling der Gestapo. Neuerdings hat man ihm die Transporte t#R«h für das Altreich übertragen. Die letzten vier Schiffe mit rund 4000 Personen wurden von ihm ausgerüstet. Berichte ergeben, dass Schiffe aus griechischen obskuren Reedereien stammten, miserable Maschinen und fünftklassige Schäften hatten. Hinzu kommt, dass die Auswahl der Passagiere früher sachgemäss von den jüdi- ea Stellen vorgenommen wurde. Seitdem Storfer die Sache in der Hand hat, befinden sich bei diesen »porten nach Palästina auch Kranke und üble Elemente jeder Art, Strassenmädchen — Fifth Col- |«Hti»6ten. Bei der letzten Landung in Palästina haben die englischen Behörden unter den angeblichen Juden »IS "Arier" mit gefälschten Judenpässen festgenommen. , Die Gestapo erzwingt die Abfahrt der Schiffe und veranlasst die jüdischen Stellen in Deutschland , an amerikanische entsprechende Stellen empfehlende Briefe zwecks Reisegelderlangung wider besse- rt« Wissen zu schreiben. Naturgemäss gibt es viele Menschen in Deutschland — so wurden z. B. eine ie Anzahl Juden nur unter der Bedingung aus dem Konzentrationslager entlassen, dass sie mit einem eckenden Schiff abführen — die es vorziehen, die Gefahren des minierten Mittelmeeres und das der seeuntüchtigen Fahrzeuge auf sich zu nehmen. Auf jeden Fall sind die Transporte heute mehr y« eine Sache des persönlichen und absoluten Risikos geworden. - Berliner Bericht m. g. In diesen. Tagen ist in New York der frühere Rabbiner der Berliner Jüdischen Gemeinde, Dr, Max Nussbaum, eingetroffen. 1908 in, Rumänien, geboren, hat Nussbaum in Breslau studiert und wurde dann nach Berlin berufen, wo er seit April 1934 wirkte. Sein TFissevt und seine ausserordentliche rednerische Begabung brachten es zustande, dass, als er vor kurzem die Reichshauptstadt verliess, der Vorstand der Jüdischen Gemeinde ihm in einem Schreiben attestierte, dass "unsere grössten, Synagogen die Massen nicht aufnehmen konnten, die sich an ihren Predigten erbauen wollten". Nussbaum, ein lebendiger, von tie- fem ,Ernst erfüllter Mann, erst 32 Jahre alt, war a. Mitglied der Leitung des Palästina-Amts. Ausserdem fungierte er als Delegierter der deutschen Ziom'sten beim 21. Zionisterikongress, nahm ivesentlich Anteil an der Arbeit des Kulturbundes in Berlin und gehörte dem Lehr- körper des jüdischen, Lehrhauses an. Einen solchen Mann, der, beladen mit den Erfahrungen der schwer- sten Jahre des deutschen Judentums, soeben unser Land betreten, hat» zu sprechen, war ivillkommeve Gelegenheit. Willkommen vor allem deshalb, iveil man heute weniger denn je zuverlässige Berichte aus Europa erhalten kann. So galt unsere Frage vor allem zuerst der Lage der deutschen Juden heute. Nussbaum meint: Alltag im Reich aAeusserlich hat sich die Situa- tion seit Kriegs beginn nicht weiter verschlechtert. Aber wir haben es Roosevelt Lauds Patriotism of Jews BOSTON, Aug. 27 (JTA).—Declaring that Jews throughout the years have "proven their unfaltering patriotism," President Roosevelt, in a special message to the forthcoming 45th annual encampment of the Jewish War Veterans here, expressed the belief that "your people will give whole-hearted and füll Cooper- ation in the development and execution of our present National Defense Program." "In this day, when the dark shadow of war and its appalling consequences falls over the greater pari of the Old World," the President continued, "it is a happy prospect for the future safety and welfare of our democracy that in meetings of this kind the members of organizatioiis such as yours regulativ renew their comradeship, because your comradeship was born of that genuine loyalty which has been seasoned by unselfish service to your country. "American Citizens of Jewish extraction can recount with pride their contributions to both substance and service to their country. From the Deklaration of Independence to the present time they have proven their unfaltering patriotism. More than 200,000 of them participated in the World War. The glorious rec- ord of your past Warrants beyond doubt the conclusion that your people will give whole-hearted and füll Cooperation in the development and execution of our present National Defense Program. in Frankreich ; Wir haben Hunderte von Briefen [«halten und an die zuständigen "Stellen weitergeleitet. Von jetzt ab litten wir unsere Leser, die sich Kr das Schicksal von Freunden l'tmd Angehörigen in Frankreich in- ' teressieren, sich in besonderen Fäl- len an die folgenden Steilen zu Widen: 1. für Auffindung von Adressen tn das Rote Kreuz; 2. für Personen, die Visa, Affi- davits etc. für U.S.A. haben, an ^'jien Migration^ Service vom Na- tional Refugee Service (165 W. :;W Str.). Es ist bisher nicht gelungen, schnellen Weg zu finden, Un- "terstützungsgelder für den in Frage kommenden Personenkreis nach * Frankreich zu überweisen. Die ' .American Express Co. und andere ''Bankgeschäfte übernehmen solche * Ueberweisungen bisher lediglich "mit einer besonderen Bewilligung "seitens des Department of Treasury I in • Washington. Die Formulare •hierfür sind auch beim American ' Express erhältlich. Doch werden '-die Bewilligungen sehr zögernd, oft ••erst nach Wochen erteilt und hau- % ohne Begründung abgelehnt. " Bs sind Bestrebungen im Gange, $■-*686 Formalitäten abzukürzen, 5 Iber deren Ausgang wir noch * nichts Bestimmtes wissen. Der "Aufbau" wird über diese Frage laufend berichten. Wir sind »»her nicht in der Lage, weitere »Briefe, Telefonanrufe und münd- liche Vorsprachen in dieser Ange- »legenheit anzunehmen, und bittefi i unsere Leser, von solchen Recher- ? ehen Abstand zu nehmen. 1000 Worte Amerikanisch von Dr. Ernst Wellenberg auf Seite 13. England Fremdengesetze Im Unterhaus gab der Home Secretary John Anderson in einer Debatte bekannt, dass die Bedin- gungen für die Internierung von Ausländern einer Revision unterworfen werden würden. Die Wirkung der neuen Erleichterungen wird darin bestehen, dass ältere Personen (genaue Altersangaben fehlen noch) aus den Lagern entlassen werden, und dass Anträge von aktiven Nazigegnern auf Freilassung bevorzugt erledigt werden sollen. Ausserdem soll die Einreihung in die Kategorie B der Internierten einer nochmali- gen Prüfung unterzogen werden. Besonders interessierend ist die Mitteilung, dass 100,000 Briefe für In- ternierte in der ersten Zeit wegen Ueberlastung der Zensurbehörden verzögert werden mussten. Abhilfe und Erleichterung der Zensurbestimmungen sowie Aufnahme von Freiwilligen in das Pionierkorps wurden zugesagt. Palästinas Einwanderung Jerusalem: Die Einwanderungs- quote für die August-September- periode 1940 ist nach amtlichen Verlautbarungen auf 2050 Zertifi- kate festgelegt worden, wovon al- lerdings 100 für Araber und 366 für die Legalisierung von illegal Eingewanderten angerechnet wer- den. Damit hat Palästina seit 1933 ungefähr 90,000 jüdische Flücht- linge aus Deutschland, zum grossen Teil mit Hilfe der jüdischen Or- ganisationen, aufgenommen. In den Kriegsmonaten von September 1939 bis August 1940 sind mehr als 16,000 Flüchtlinge von Europa nach Palästina gekommen. Im ganzen sind seit 1933 mit Hilfe des United Palestine Appeal mehr als 250,000 Juden aus Europa eingewandert. Trotzky und der Zionismus Im Jahre 1937 hat Trotzky seine Ansichten über das jüdische Pro- blem in einem Presse-Interview, das anlässlich seines gewaltsamen Todes aktuelle Bedeutung gewinnt, ge- äussert. Er erklärte, dass er seine grundsätzliche Einstellung zur jü- dischen Frage, die eine vollkom- mene Assimilierung der Juden ver- langte, aufgegeben habe, und dass er die Notwendigkeit einer jüdi- schen Heimstätte für den Augen- blick einsähe. Die endgültige Lö- sung der jüdischen Frage sei für Trotzky mit der endgültigen Lö- sung der sozialen Frage verbunden. Juden in Prag Die Lebensbedingungen der 40,000 noch in Prag lebenden Juden wer- den immer unerträglicher. Sie dürfen nicht in öffentliche Parks, Bäder und öffentliche Anlagen. Es ist ihnen nicht gestattet, zu ande- ren als bestimmten Zeiten einzu- kaufen oder telephonisch Bestel- lungen aufzugeben. Nachdem in der letzten Zeit jüdische Aerzte nicht praktizieren konnten, sind nunmehr für ganz Prag 20 Aerzte, d. h. ein jüdischer Arzt für je 2000 Juden zugelassen. Zürich: Xach hiesigen Meldun- gen befindet sich Andre Tardieu, der frühere französische Minister- p rä s i de n t. d e s s e 11 h e i ■ vo r ragen d e i' Anteil, am Versal Her Vertrag be- kannt ist. in einer Nervenheil- anstalt, immer stärker mit einer anormal geschichteten jüdischen Bevölke- rung zu tun. Von den 160,000 Ju- den im Alt-Reich sind 55 Prozent über 60 Jahre alt und 50 Prozent auf Wohlfahrtsunterstützung an- gewiesen, jene Unterstützung, die aus der Abgabe der Auswandern- den gezahlt wird. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie trübe der Tag des deutschen Juden heute ist, was es bedeutet, im Sommer um 9 Uhr zu Haus sein zu müssen, kein Radio zu haben, keinen Park, kein Bad besuchen zu können, keine Zeitung ausser denen der Nazis zu haben. Und dazu die Beschränkun- gen auf allen Gebieten, der Stun- denzwang für Einkäufe, keine Kleiderkarten und was der bös- artigen Schikanen mehr sind. So lebt das Judentum heute nur von zwei Momenten der Aufhel- lung. Da ist das religiöse, Leben, das für jemanden, der früher in Deutschland war, einen unvor- stellbaren Aufschwung genommen hat. Die Synagogen sind ein bis zwei Stunden vor Beginn der Pre- digt überfüllt, Schutzleute regeln den Andrang. Die Predigt ist der Ersatz geworden für Musik, Thea- ter. Cafehausgespräch, Freiheit und was sonst das Leben aus- macht. Die zweite Erleichterung liefert der Kulturbund, der unter den schwierigsten Umständen arbeitet. Von 50 vorgeschlagenen Stücken wird eines schliesslich erlaubt, und wenn man dann bei irgend einer heiteren Komödie sitzt, plötzlich fortgerissen von einem Lachen, das wochenlang unbekannt war, isti es, als schaue man einem Gespen- stertanz zu." Anti-englische Gestapo- Parolen f "Existiert denn das Gemeinde- blatt noch?" "Ja, das jüdische Nachrichten- blatt kommt noch unter der Re- daktion von Kreindler heraus. Es steht unter zwei Zensuren, der des Propagandaministeriums und der der Gestapo. Neuerdings wird immer stärker auch darauf Ein- fluss genommen, eine gewisse anti- englische Propaganda in diesem jüdischen Blatt zu Worte kommen 2 AUFBAU Friday, August 30,1949 zu lassen. Die Tendenz geht da- hin, die jüdischen Redakteure sa- gen zu lassen, dass die Westmächte nie etwas für die Juden getan ha- ben. und im Fettdruck muss her- ausgehoben werden, dass diese in der Zukunft bei der Regelung der Judenfrage nichts mitzusprechen haben werden." "Und, der Endzweck dieser Tak- tik? Sieht es nicht so aus, als ob die Juden geradezu Hitler um die Neuordntrng bitten solltenV "Von dieser Neuordnung wird oft gesprochen. Soweit ich weiss, ist aber kein offizielles Statement irgendwie darüber bisher erfolgt. Immerhin scheint mir, dass in dem offiziösen Blatt Mussolinis, der Turiner "Stampa" vom 18. Juli dieses Jahres, ein Artikel unter der Ueberschrift "Das neue Eu- ropa ohne Juden" erschien, das zweifellos Hitlers und Mussolinis , Ideen enthält. In diesem Artikel heisst es unter anderem: "Die Ju- den müssen aus Europa fortge- schafft werden, und zwar so weit wie möglich, und unter Bedingun- gen, die für ihre Rückkehr so un- günstig wie möglich sind . . . Man sprach und spricht von Madagas- kar. Diese Lösung ist ohne Zwei- fel eine der glücklichsten. Diese grosse Insel des Indischen Ozeans kann ohne unüberwindliche Schwie- rigkeiten die Millionen von Juden aufnehmen, die noch in den Teilen jenes Europa leben, dass dazu be- stimmt ist, sich unter Leitung der Achsenmächte wieder an die Spitze der Weltgeschichte zu stellen, wie es seine Pflicht und sein Recht ist . . . Jedenfalls muss die Aus- wanderung der Juden aus Eu- ropa erfolgen. Diese Bedingung wird für die Bildung eines neuen Europa an sich noch nicht ge- nügen, aber sie ist sicher eine notwendige Bedingung . . "Sie haben zweifellos recht. Die "Stampa" wird oft als Lancie- rungspla.tz für die Ideen, beider Diktatoren benutzt. Ausserdem ist gerade Madagaskar immer die Lieblingsidee Julius Streichers ge- wesen und hat auf dem Wege der antisemitischen Internationnle be- reits ihren Weg in die amerikani- sche a n / ise mi tisch c Pro paganda, gesunde)), zum, Beispiel in. die, Re- den des Yorkviller Agitators Mac- Williams. Praktisch ist ihre Ver- wirklichung aber nur zu. befürch- ten, wenn die. Achsenmächte siegen, sollten." "Gewiss. Aber etwas anderes stellen sich ja die Leute in Berlin und Rom nicht vor. Wenn Eng- land siegt, ist dieser Plan natür- lich zerschlagen. Aber nehmen wir einmal an, es kommt zu einem Unentschieden und zu Verhandlun- gen. Wird nicht die Judenfrage immer ein Punkt der europäischen Friedensfragen bilden. Ganz gleich- gültig, was geschieht, in Europa werden die meisten Juden kaum weiter existieren können. Und man muss sich rechtzeitig für alle Möglichkeiten rüsten, um von jü- discher Seite aus mit einem Plan oder einem Gegenplan fertig zu sein, wenn es so weit ist. Denn sind erst Entscheidungen gefallen, ist es dazu zu spät, sich hinzu- setzen und Pläne auszuarbeiten. Es scheint mir nämlich so, dass die Deutschen mit der Hille der übri- gen Juden der Welt bei der Durch- führung ihres Planes rechnen, weil sie deren Geld dazu brauchen. Und hier setzt im Falle, dass Hitler Europa beherrscht, eine gewisse Möglichkeit für das amerikanische Judentum ein, selbst die schlimm- sten Pläne noch etwas korrigieren zu können. Denn es besteht die Möglichkeit, dann eventuell einen Einfluss auf die Wahl des Landes, auf das Tempo der Absiedlung, auf Fragen der Vermögensmit- nahme, auf Art der Emigration — erst die Jugend als Pioniere und dann das Alter — zu haben." "Und. Palästina.?" "Palästina bleibt naturgomäss erstes Ziel und höchstes Zentrum. Aber Palästina hat eigene Wachs- tumsbedingungen. Hier handelt es sich darum, unter Umständen die Juden aus etwa 12 Staaten EUGEN TILUNGER: Die Brücke von Hendaye Augenzeugenbericht von der grossen Flucht nach Spanien f"Aufbau"-Sonderdienstl 18. Juni . . . Da war man eben erst in Bordeaux nach einer schier unendlichen Reise aus Paris ange- kommen, hatte gehofft, etwas Ruhe zu finden, atmete erleichtert auf, als der Zug in die Halle einfuhr — und schon gab es plötzlich "alerte". Denn während wir am Bahnhofsplatz nach vier Tagen un- seren ersten Kaffee trinken, erfah- ren wir, dass zur selben Stunde die Deutschen in Paris einzumarschie- ren beginnen. Unwillkürlich den- ken wir an die letzten Worte der netten Patronin des kleinen Mont- martre Hotels, in dem wir seit vie- len Jahren gewohnt hatten: "Mais Monsieur, restez ä Paris ... II n'y a pas de danger . . . 1LS ne vien- dront pas jusqu'ici . . . Pensez- vous! . . . Eh bien, en 14, ils ctaient de ja a 20 kilometres de Paris . . . on les a repousses . . ." Sie hatte das ehrlich gemeint, die liebe M adame Bon riet. Und sie war es nicht allein, die so dachte. Bis in die letzten Tage und Stunden hatte fast kein Pariser ernstlich ge- glaubt, dass die Metropole in die Hände der Deutschen fallen würde. Als ich am Tage meiner Abreise nach unendlichen Bemühungen end- lich zum Kommandanten der Gend- armerie vordrang, und auf Grund meiner Pressekarte und einer be- sonderen Empfehlung um ein so- fortiges Sauf-Conduit nach Bor- deaux bat, führte mich der Offizier in sein Zimmer, und sagte mir ernst unter vier Augen: "Warum wollen Sie weg? Haben Sie denn keine Lust mit uns in den Stras- sen von Paris zu kämpfen ? . . . Ich sage es Ihnen: Paris wird ver- teidigt, Quartier um Quartier, Strasse um Strasse . . . Iis ne nous aui'ont pas, les bochcs. . . ." Während ich hier in Bordeaux erschöpft, müde, unrasiert und seit fast einer Woche unausgeschlafen nun schon den dritten Cafe-Creme trinke, denke ich zurück, wehmütig zurück an Madame Bonnet und ih- ren Optimismus, an diesen Gond- el rmeriooflizi er und an viele, viele andere, die es einfach nicht wahr haben wollten . . . Das Wunder des Cafe Tortoni Wer diese Tage von Bordeaux miterlebt und mitgemacht hat, der wird sie nie mehr in seinem Leben vergessen. Denn das, was sich liier in der Woche zwischen dem 13. und 20. Juni abspielte, war der- art tragisch und unsassbar, derart traurig und katastrophal, dass man darüber Bände schreiben könnte. Da war diese ruhige friedliche Stadt fast über Nacht die Haupt- stadt Frankreichs geworden. In wenigen Stunden hatte sich die Bevölkerung vordre!-, ja vervier- facht;. Das Ganze glich einem un- vorstellbaren Hexenkessel. In den engen Strassen konnte man einfach nicht weiter; tau sende Autos tute- ten und blieben in langen Kolon- nen stecken . . . Auf Schritt und Tritt traf man Bekannte, Freunde. Wenn später, einer von uns, die mit dabei waren, den grossen Be- richt über die "letzten Tag« Frank- reichs" schreiben wird, dann darf er ein Kapitel nicht übersehen: das Kapitel "Cafe Tortoni". Das "Tortoni" war auf rätsel- hafte .Weise das Hauptquartier all der Mitteleuropäer geworden, die das Glück hatten, bis hierherzu- kommen. Wiener, Prager, Berliner und Polen sassen hier und erwar- teten sozusagen die neuesten Mel- dungen von jenem anderen Kriegs- schauplatz, dem der Konsulate. Je- der wusste: man muss fort, so rasch es nur geht. Das grosse Problem war aber wie immer das Visum. Die wildesten Gerüchte schwirrten herum, irgend jemand hatte soeben die Nachricht ge- bracht, es gäbe Visen nach Brasi- lien. Und schon stürzten die Leute zum brasilianischen Konsulat, um eine halbe Stunde später ergebnis- los zurückzukehren. Seltsam war dieses Emigranten- Publikum des Tortoni. Da sass Osuski/. der tchechische Gesandte aus Paris verzweifelt mit seiner Gattin; am Nebentisch der Prager Dichter Torberg, immer optimis- tisch; paar Tische weiter die Clique der Speaker und Redakteure des Pariser österreichischen Auslands- senders; etwas weiter gab es einen Filmtisch mit Haiuis G. Lustig, Otto Eis, ein paar Produzenten und Technikern; zum letztenmal spürte man die gute Atmosphäre der Champs-Elysees, des Cafe Golisee. . . . Nebenan, um die Ecke, im Splcndid-Palace war das Haupt- quartier der Parisei len und Prominenten. reff vom "Paris-Soir" zen Equipe Frankreichs Intellektuel- Pierre Laza- mit; der gaIl- de r besten Zeitung hielt: da Kriegsrat, Minister und Radioleute, Maurice Chevalier und Paul Boncour sassen herum. . . . Bis dann plötzlich jemand das rettende Losungswort brachte: Portugal. Natürlich wollte es zu- erst niemand glauben. Aber schon trafen die ersten näheren Infor- mationen ein. Wirklich, Portugal gibt Visen! Man muss aber unbe- dingt ein Uebersccvisum im Pass haben, um dann das portugiesi- sche zu bekommen und zuletzt das spanische Durchreisevisum. Im selben Moment tauchte auch schon das Gerücht auf, Haiti gäbe an- standslos SOtägige Visitor-Visen. Also hiess es: Auf zum Haiti-Kon- sulat ! . . . Diesmal war das alles kein blosses Gerücht gewesen, son- dern Wirklichkeit. Und so stellten sich die Leute um 11 Uhr abends in dem kleinen Giisschcn vor der Villa des Haiti - Konsuls an, um 24 Stunden später den rettenden Stempel zu bekommen. Und dann relativ rasch in einen Siedlungs- platz zu bringen und gleichzeitig den Kontakt mit Palästina zu ge- stalten und zu halten. Im übrigen wird es Sie interessieren, zu hören, dass man in Deutschland das Wort Palästina in den Gemeindeblättern nicht mehr erwähnen darf, weil Palästina in die italienische Ein- (lussphäre gehört." "Existiert denn trotzdem noch eine lla-chscharah <" "Jawohl. Zwölfhundert Perso- nen sind dafür vorgemerkt. Im übrigen existieren auch noch Um- schichtungskurse und Siedlungen, im Arbeitsdienst befinden sich 50,000 Personen. Der Dienst selbst besteht hauptsächlich aus Brücken- bau, Holzfällen, Schienen legen, Strassenarbeiten etc." "Und- was ist eigentlich mit den illegalen Transporten nach Palä- stina "Das ist ein sehr schwieriges Thema. Bisher wurden die Trans- porte vom Altreich aus von uns zusammengestellt und abgefertigt. Die Situation hat sich aber jetzt sehr verschlechtert, und zwar in- folge besonderer Umstände, von denen der schwierigste ist, dass andere Personen Einfluss auf die Handhabung dieser Fahrten ge- nommen haben." (Wir bringen an anderer Stelle dieser Nummer des "Aufbau" eine Sonderrecherche über diese Frage, zu der wir durch eine Anzahl Anfragen aus dein Kreise unserer Leser veranlasst worden sind.) * inV weisen unsere Leser darauf hin, dass Dr. Max Nussbaum, der auf ein von Rabbi Stephen S. IF/se gezeichnetes Affidavit 'nach den U.S.A. kam, am Freitag, SO. Au- gust, 8 /). m., in der Gemeinde Ha- bonini (Central Synagogue) über "Die Situation des europäischen Judentums1' spricht. (Vergl. auch Anzeige auf Seite 12.) begann das Ganze nochmals von vorn vor dem Portugal-Konsulat. Zuletzt sollte man noch das spa- nische Visum verlangen . . . Dazu aber reichte die Zeit nicht mehr aus. Um aber ganz ehrlich zu sein: das Tortoni hat uns allen indirekt das Leben gerettet. Ohne Tortoni hätten wir nie gewusst, dass es überhaupt möglich sei, ein Visum zu bekommen. . . . Die Tragödie von Bayonne In diesem unsagbaren Trubel, während im Radio Petain dem Volke verkündete, dass er gezwun- gen gewesen sei, den Feind um Waffenstillstand zu bitten, setzte nun eine neuerliche Flucht ein. Fort aus Bordeaux, hiess es. Die, die Autos hatten, tobten, weil sie einfach keinen Tropfen Benzin be- kommen konnten und die totale Sperre der Autozirkulation für den folgenden Tag angesetzt war. Kurz entschlossen liessen die Leute zu h underten ihre Wagen auf der Strasse, mieteten Taxis und Ca- mions zu horrenden Preisen, Vieh- wagen, Fuhrwerke, und versuchten sich nach Bayonne zu retten. Von uns Mitteleuropäern hatten sich eine Reihe von Tschechen auf eng- lischen Kriegsschiffen auf gut Glück nach England begeben. Die anderen waren — es gab Wunder um Wunder — auf sagenhaften Umwegen, meist zu Fuss, zum Grossteil aber ohne jedes Gepäck bis nach Bayonne gekommen. Zwei, drei Tage lang, glich dieses kleine, hart an der spanischen Grenze lie- gende Städtchen einem wahren Heerlager. Zu tausenden umstan- den die Menschen das portugiesi- sche und spanische Konsulat . . . Hotelbetten waren "ausverkauft". Man kampierte im Freien, im Park, auf den Bänken. Zu essen gab es einfach nichts. Bayonne war auf diesen Ansturm nicht vorbereitet gewesen. Vor dem Bäckerladen stellte man sich an, um eine Stange Brot zu ergattern. Dazu herrschte eine arge Hitze. Und immer wie- der neue Menschen kamen an. Emigranten-Schicksal Viele jüdische Emigranten aus Deutschland und Oesterreich, die ein paar Tage vorher aus den La- gern entlassen worden waren, wan- derten hier ziellos umher. Wäh- rend die anderen, die Tschechen und Polen in der glücklichen Lage waren, Pässe zu besitzen und sich an ihre eigenen Konsulate wenden zu können, waren die Oesterreicher und Deutschen besonders arg da- ran, da sie ohne Pass und ohne je- des Ausweispapier, mit dem blos- sen Lagerentlassungssehein da- standen. Tragödien spielten sich da ab; viele versuchten auf die im Hafen liegenden Schiffe zu kom- men; einige fuhren auch nach Ma- rokko ab, andere wieder wurden nach England mitgenommen. Pre- stataires aus den Arbeitslagern, in ihrer Uniform tauchten auf, und man erkannte plötzlich viele alte Freunde aus Berlin, Wien und Prag. Mitten im heillosen Trubel trafen wir Walter Mehring und Hertha Pauli. Stapler, der Bridge- könig von Wien erscheint, zer- schlissen in seiner Arbeitsdienstuni- form, und erzählt, wie er in einem Lastwagen über eine minierte Brücke gefahren war, während die Deutschen von der anderen Seite her schössen, wie viele seinr und er als einziger sich retten Freunde getroffen liegen blieben, konnte. Bebend warteten wir auf das Eintreffen der Frauen, uj rer Mütter und Gattinnen, die i mer noch im Lager von Gurs feste) gehalten waren. ' ; Der grosse Augenblick Die Glücklishen, die in Bayonne nun endlich ihre beiden Visen im Pass hatten, waren aber immer noch nicht aller Sorgen frei. Denn nun hiess es sich wegen der Vis» de sortie vor der Präfektur anstel- len. Noch eine schlaflose Nacht,! noch ein glutheisser Tag durchge* standen! Und dann ging plötzlich das Gerücht um, es gäbe keijie Züge zur Grenze mehr. Auf einem zerbrochenen Camion ältesten Ka- libers gelang es unserer kleinen Gruppe schliesslich bis Hendaye zu kommen. Es war 10 Uhr früh, als wir da vor dem Bahnhof ankamen, Noch einmal gab es diverse For malitäten, x mal wurden die Pässe geprüft, immer neue Stempel und Unterschriften musste man einho- len, und sich zuletzt der Militär- behörde präsentieren. . . . Gesperrte Grenze Und nun steht man angestellt vor der Brücke. Vor jener Brücke, die schon oft in der Weltpresse erwähnt worden ist, vor der be- rühmten Hendayer Brücke. Noch weht ein paar Meter vor uns die Trikolore. Die französischen Beamten sind aussergewöhnlich freundlich. Und kaum hundert Me- ter entfernt liegt Spanien. Wir hören das Radio: die deutschen Truppen rücken vor, der Waffen- stillstand, ist gestern unterzeichnet worden. Viele werden ungeduldig, Glauben, dass die Grenze jeden Moment gesperrt werden könnte. Einer, der zurückgeschickt wird, da seine Papiere nicht in Ordinal sind, bekommt einen Weinkrampi Es ist jetzt 1 Uhr mittags. Wir sind an der 'Reihe. Alle Fomalitä- ten sind vorüber, wir gehen die paar Schritte gegen die französy sehen Grenzschranken, zeigen de# Beamten einen weissen Zettel; es nimmt ihn, sagt ein letztes Mal "Merci", und gibt mit der Hand ein Zeichen. Der Schlagbaum hebt sich langsam . . . Ein Schritt und wir sind nicht mehr in Frankreich, Noch ein paar Schritte weiter ... Wir blicken hinter uns. Stehen einen Moment lang hier im Nie- mandsland, still, ruhig. Melancho- lisch denken wir zurück: Adieu Frankreich . . . Herrliches, schön« Frankreich! Warum musste es so- weit kommen? Warum? Langsam schreiten wir gegen das andere* Ende der Brücke. Und erst ein leb- hafter Disput lässt uns aus unse- rem Halbtraum jäh erwachen. Was ist geschehen? . . . Ein paar Se- kunden später erblicken wir einen Herrn, lebhaft gestikulierend auf die spanischen Beamten einreden, Immer lauter wird die Unterhal- tung. Es iM klar: die Spanier wollen den Herrn nicht durchlas- sen. Vergebens zeigt er seine Vi- sen, seinen Diplomatenpass . . . Es hilft nichts: Herr Titulesm, Rumäniens ehemaliger Aussen- minister, wird nicht durchgelas- sen ... Er muss zurück. Zurück nach Frankreich. . . . Und 24 Stunden später, während wir an der portugiesischen Grenze ankommen, weht. an der Hendaye! Brücke schon die Hakenkreuz- fahne. . . . Alle mit E gezeichneten Artikel itl< nicht redaktionell, sondern Mitteilung# aus der Geschäftswelt. Are- und Verkauf von Wertpapieren , Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membets of New York Curb Exchange 81 PINE STREET, Fourth Floor TeL: WHitehali MIM NEW YORK CITY August 30, 1940 AUFBAU Zur Lage Von INTERIM NEW YORK, 28. August. s Die Entwicklung des Luftkrieges hängt davon ab, wann die atmos- f.pjj&rischen Verhältnisse Grossangriffe auf England unmöglich machen , werden. Bisher scheinen die englischen Nachrichten und Zahlenangaben 1 genauer zu sein als die deutschen ,was man daraus entnehmen kann, 'dass die britischen Behörden den Berichterstattern Einblick in die Zäh- lungsmethoden für abgeschossene Flugzeuge gewährt haben. | «Die Kriegshandlungen wickeln sich niemals nur an einer Aktions- Stelle ab, vielmehr werden besonders von deutscher Seite für den vor- ausgesehenen Fall, dass sich die Kriegshandlungen über Jahre er- strecken, vorbereitende Aktionen auf den Nebenkriegsschauplätzen en. Die ungünstige Einschätzung der italienischen Kampfkraft stellt Hieb als richtig heraus. In starkem Masse konzentriert sich das Inter- ne auf die Entwicklung in Griechenland. Hier ist es weniger die Be- itung des Landes selbst als ökonomischer und seestrategischer Kno- jlHipmikt im Mittelmeer als die diplomatischen Fragen sind, die in den , Vordergrund treten. Griechenland ist ein Verbündeter Englands, und sein Verhalten auf italienische Ultimatum, dieses Bündnis zu lösen, ist eine Probe auf ■Sie heutige Beurteilung der englischen Widerstandsfähigkeit auf dem Balkan. Bisher hat Griechenland sich den italienischen Forderungen entzogen. Diese Tatsache ist um so wichtiger, als sie auch Schlüsse die Haltung der Türkei und bis zum gewissen Grade Sowjetrnss- Umda zulässt. Wenn die akute Luftbedrohung Englands abgeschwächt ist, lAüssen die Briten, wenn sie den Krieg gewinnen wollen, auch auf mfam Lande gegen Deutschland kämpfen. [ Dazu muss ein Kriegsschauplatz gefunden werden. Die Kampf- stlrke der Engländer wird im Frühjahr des nächsten Jahres danach ■ gewertet werden müssen, ob es ihnen gelingt, in Europa ein verbünde- tes Land zu finden oder irgend ein Land zu besetzen, von dem aus sie i gegen Italien und Deutschland kämpfen können. Dies ist die strate- gische Rolle der Balkanstaaten im jetzigen Kriege, und die Tatsache, Itos Griechenland und die Türkei nicht einfach dem deutschen Druck |whgeben, spricht dafür, dass die Militärkreise dieser Länder an die englische Widerstandskraft und den militärischen Wert eines Bünd- iiisses mit England glauben. Aehnlich liegt der Fall mit Aegypten. Auch dieses Land zeigt sieh den italienischen Drohungen gegenüber bisher fest und verhindert so, lass der Angriff auf den Suezkanal strategisch eine Erfolgschance I bekommt. f Die vielfach geäusserte Ansicht, dass eine Nahrungsmittelkrise in I dea von Deutschland besetzten Gebieten und Deutschland selbst bereits Iß diesem Winter zu einem militärischen Zusammenbruch führen wird, iteÖen wir nicht. Derartige Entwicklungen nehmen lange Zeit, und die •Bleckade gegen Deutschland sowie fehlende Nahrungsmittel und Roh- ttflffversorgung wirken zwar zermürbend, aber nicht entscheidend im DMs eines Winters. Für wichtiger halten wir die ausserordentliche ipsgandistische Wirkung der Luftangriffe auf Berlin und andere »che Grosstädte> die nicht unbedingt im Winter zum Stillstand :6n müssen, weil bei der geringen Fahrtstrecke in England selbst ungünstigem Flugwetter über England die Deutschen keine Luft- Umgriffe machen können, bei günstigerem Flugwetter in Deutschland , was im Herbst und Winter die Regel ist, sehr wohl die Ge- enheit zum Luftkrieg über Deutschland gegeben ist. Hilfe für achtzig Familien Siedlungspläne für British Honduras Von KURT HELLMER Am 17. Mai stand an dieser | der Atonalität moderner Kriegs- rhythmen. . . . Zwei Interviews. Der Engländer, 72jährig, vor Besteigen des Clip- pers nach Europa: "In den Zei- tungen steht, dass drüben in ein oder zwei Tagen ein Blitzkrieg losgehen wird. Ich habe noch nie- mals einen Blitzkrieg gesehen und möchte mich davon vergewissern, ob Hitler seine angekündigten Ver- sprechungen einhält. Wenn mehr als 1000 Flugzeuge auf einmal in der Luft sind, 'so kann ich nicht ruhig in New York schlafen, wenn drüben eine solche Schau geboten wird.". . . Und der Franzose, Fi- nanzattache bei der Französischen Botschaft in Washington, er- klärte bei seiner Ankunft in New York: "In Frankreich gibt es jetzt nur zwei Dinge: zu arbeiten und zu schweigen. Ich bin hierher ge- kommen, um zu arbeiten — und um zu schweigen.". . . Kriegsehe 1940: auf der Welt- ausstellung fand letzten Sonntag eine Trauung in — Fallschirmen «: "In dem Augenblick, in Nazibomber versuchen wer- den, London anzugreifen, wird man Äb Eadio das Platzen der ersten MWde< das Heulen der Warnungs- sirenen, das Knattern der Flakge- schütze und das Surren der Ver- IWlpngsflieger hören. In ganz Lon- don' sind an strategischen Punkten JBfeophone angebracht worden, die eine Teilnahme an dem Drama er- möglichen sollen." Letzten Sams- tag ist diese Vorankündigung wahr geworden. CBS brachte eine halb- stündige Reportage "London after dark", die um halb zwölf Uhr PS Londoner Zeit am Trafal- iquard begann, gerade in dem tzchWkMiek, als das Heulen der Warnungssirenen zu hören war. Die Reportage ging über in den ^pisaal des Savoy Hotels, es folg- 'ten ein Flakgeschütz-Posten "ir- gendwo" in London, eine ARP- St&tion (Air Raid Precaution), das Hammersmith Palais im Westen = ltr Stadt, wo 1500 Personen un- gestört weiter tanzten, Piccadilly Ch'cus, Houston Station und White- hall, das Herz des Britischen Welt- reichs. Es war ein schaurig-dämo- nisches Hörspiel menschlicher und höllischer Musik: heitev-sentimen- tale Tanzmelodien gemischt mit Saufe u. verkaufe sämtl. ausländ. GELDSORTEN u. WERTPAPIERE Portugiesische und Schweizer Francs-Noten-—auch Auszahlung in der Schweiz — gesucht. WOL FF IIS W. 70th St. Tel.: TR 4-1288 Üjfc'T' " " • ' " Inmitten all der jüdischen Not, der Tausende von Hilferufen, der Schwierigkeiten, die aller tatkräf- tigen Hilfe zu trotzen scheinen, glaubt man sich träumen: Es gibt in New, York einen Mann und eine Stelle, die hat, wenn auch nur in sehr kleinem Rahmen, für etwa 80 Familien, die sich hier oder im nichtkriegführenden /Teil Europas befinden, eine Siedlungsmöglichkeit und bittet uns ,an dieser Stelle diese Nachricht bekanntzugeben. Das Refugee Industriell Settle- vient in New York City, 165 W. 46. Str., beschäftigt sich seit lan- gem mit einer sorgfältig vorbe- reiteten Siedlungsaktion in Bri- tisch-Hondnras. Zahlreiche Publi- kationen und Berichte über die Einzelheiten sind bereits veröffent- licht und immer noch fehlen 80 Fa- milien, um das diesjährige Sied- lungsprogramm zu vollenden. Fast unwillig schiebt man die Pläne und Zeichnungen von Land- schaften und Häusern, die einem dort vorgelegt werden, beiseite, reichlich ungläubig nur die eine Frage auf dem Herzen: "Können Sie denn jetzt mitten im Kriege, z. B. aus Jugoslawien, aus der Schweiz oder aus Rumänien die Fass-, Visen- und notwendigen Einreiseformalitäten erfüllen, ohne die das ganze Projekt heute ja in der Luft schweben würde?" Tatsächlich hängt die Siedlungs- möglichkeit in Britisch-Honduras nicht von Pass- und Einreise- formalitäten ab. Auch für Trans- port kann gesorgt werden. Vor- aussetzung ist lediglich ein Be- trag von $600, für den ein Haus und ein ausreichendes Gartengrund- stück gestellt werden, sowie alle Nebenspesen. Es handelt sich um eine gemeinnützige Organisation, und der Wert des Hauses und Grundstücks stellt ein Vielfaches des erwähnten Betrages dar. Selbstverständlich sind $600 für viele ein grosser Betrag. Auf der anderen Seite wird aus privaten und charitativen Quellen oft für lange Zeit ein Vielfaches davon aufgebracht, um in sogenannten Transitländern Menschen dazu zu verhelfen, gerade das Leben zu fristen und eine tatenlose und aus- sichtslose Existenz zu führen. Selbstverständlich stellt diese Honduras-Siedlung nur einen ganz bescheidenen Lösungsversuch dar, aber den 80 Familien, die noch in diesem Jahr hier angesiedelt wer- den können, ist zu helfen und muss geholfen werden. Die erwähnte Stelle ist zu allen Auskünften und Informationen bereit, und wir hof- fen, mit dieser Publikation einem guten Zweck gedient zu haben. IM NEUEN SIEDLUNGS- LAND: Eine der grossen Autostrassen am Karibischen Meer. statt: das Brautpaar war in einem Fallschirm, der Pfarrer erteilte den Segen aus einem zweiten und die Trauzeugen waren in einem drit- ten. Nach erfolgter Landung setzte der Ehe-Blitzkrieg ein. . . . Uebri- gens wohnen die Herren Blitz und Krieg in der Madison Avenue Haus an Haus. . . . Das Schaltjahr geht seinem Ende zu und nicht jede Grete hat noch ihren Hans bekommen. Davon zeugt folgendes Inserat in der Niles (Ohio) Times: "Gesucht: Mann, der Schaltjahrbräutigam werden möchte. Ich kann das Leben zu Hause reizvoller machen als es in einem militärischen Uebungslager ist. Bin 21, brünett, gute Fig\r, esse wenig und habe kalte Füsse in warmen Nächten und warme Füsse in kalten Nächten. Alles, was beizustellen ist, ist eine Hei- ratslizenz, das Uebrige erledige ich.". . . Die internationale Situa- tion, nicht der Wunsch, etwas Un- gewöhnliches zu tun hat Roger Thomasset aus Las Vegas, Nev., und seine Braut Suzanne Morin aus Pontieux, Saskatchewan, dazu veranlasst, ihre Hochzeit an einen dafür neuartigen Ort zu verlegen. Thomasset ist kanadischer Bürger, lebt aber in den Vereinigten Staa- ten. Die kürzlichen Einwande- rungsgesetze machen es ihm je- doch unmöglich, hierher zurückzu- kehren, wenn er in Canada heira- tet. So musste die Trauung an der offenen Grenze zwischen den bei- den Ländern stattfinden, mit der Prairie als Hintergrund. . . . James Gagney, in einem Inter- view: "Als liberaler Demokrat werde ich Präsident Roosevelt wäh- len. Was ich am meisten an ihm verehre ist, dass er der Erste war, der sich dessen bewusst wurde, dass der Unglücklichste unter uns ein menschliches Wesen ist.". . . Letzthin haben zwei Kinos in Milwaukee während der Hitzewelle ihre Luftkühlungsanlagen über Nacht in Betrieb gehalten und dem Publikum kostenlos erlaubt, in den Vorräumen zu schlafen, vorausge- setzt, dass sich jeder sein eigenes Bettzeug mitgebracht hatte. . . . In Memphis, Tenn., serviert ein Kino an Samstagen um 6 Uhr mor- gens Frühstück und beginnt mit der Vorführung des ersten Films um halb sieben Uhr, und das al- les ohne Preisaufschlag. . . . Zur Lösung des Problems, ob die Kinos einen oder zwei Filme in einem Programm spielen sollen hat jetzt jemand vorgeschlagen, alle Kinos umzubauen und mit zwei Zu- schauerräumen zu versehen, wobei es jedem einzelnen Besucher über- lassen bleibt, sich nur einen oder beide Filme anzusehen, selbstver- ständlich für den Preis einer ge- wöhnlichen Eintrittskarte. . . . Presse im Krieg In London erscheint eine Zeitung mit Aufsätzen des General Charles de Gaulle, Eve Curie und Alfred Duff-Cooper unter dem Namen "Francedie das Sprachrohr des freien Frankreichs darstellt und regelmässig im unterdrückten Frankreich durch illegale Kanäle und englische Flieger verteilt wer- den soll. In Chile musste das Anti-Nazi- blatt "Der deutsche Sonntagsbote,\ das von deutschen Missionaren her- ausgegeben wurde, sein Erscheinen einstellen. In der letzten Ausgabe des Blattes erklärt der Bischof Guido Beck de Ramberga, dass die Nazipropaganda in Chile die Inse- renten des Blattes abgeschreckt und damit die materiellen Möglich- keiten für ein Weitererscheinen abgschnitten habe. Im Gegensatz; hierzu erscheint t\\e "Deutsch-Chile- nische Volkszeitung", die sich als Kampfblatt gegen die von Nazis kontrollierte "Deutsche Zeitung" der Oeffentlichkeit vorstellt, "um' den Chilenen zu beweisen, dass nicht alle Deutschen im Lande für; Hitler sind". Die französische Wochenschrift# "(h inyoii < " verlangt die . Auf- hebung des Gesetzes zum Verbot rassehetzerischer Bestrebungen, 25. April 1939, "weil es die Juden be- günstigt". PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6270 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeiten TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2-4754 NEW YORK CITY GELDÜBERWEISUNGEN anlässlich der jüdischen Feiertage an Angehörige in Deutsch- land, Polen etc. zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen und Banknoten. (Aufträge aus Ganada werden nicht entgegengenommen.') AAA bei dem Superintendent of Banks in AI bau v «P-LvVyVUU als Garantie für die Auszahlungen hinterlegt. FINANZIERUNG bei Gesehäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER 640 RIVERSIDE DRIVE Vorstand Dan~iger Commerz' & Depositenbank A.-G. Danzig ■und Jarislowsky & Co., Berlin. Nur schriftliche Anfragen. 4 AUFBAU Friday, August 30, 1940 AUFBAU sin Independent Weekly Journal to serve the Interests and the Amei- icanization of all Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. .11» Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VI—No. 35 AUGUST 30, 1940 5 Cents Union Now! Dieser Krieg mag ohne Ideale, ohne scharfe Grenzlinien der Gegner begonnen haben — er hat diese Linien im ersten Jahre seines Verlaufes gezogen. Die Diktaturen haben ihn begonnen mit einem festen Programm der Eroberung der Welt für den totalitären Staat, der Vernichtung der indivi- duellen Freiheit zugunsten des Ständestaates, in dem das ganze Land militärisch organisiert, wirtschaftlich dem alleinigen Machtwillen des eroberungssüchtigen Diktators dienstbar gemacht wird. Nicht Glück und Wohlergehen des Einzelnen, nicht Pflege geistigen Fortschritts, Religion, Wis- sen und Moral, sondern Anbetung eines neuen Molochs, in dessen Hand, dem Einzelnen unerfindlich, Wohl und Wehe ruht, Einbau des Menschen in das Räderwerk moderner Kriegstechnik unter Aufgabe persönlicher Rechte und per- sönlichen Glücks —das sollte die neue Aera sein! Die Verteidigung des Alten, die Erhaltung der liberalen Demokratie — das waren zunächst die Abwehrrufe der Ver- teidiger, die die rohe, zerstörende GeWalt des Krieges hass ten und nur unwillig das Glück bescheidenen Friedens mit dem Schwert vertauschten. Aber aus den Schlachten des ersten Jahres ist ein neues Ideal, ein neuer Kampfruf entstanden, der nicht nur das Alte verteidigen, sondern Neues schaffen will. Eines ist sicher: die Welt wird anders aussehen nach diesem Kriege! Es be- darf der Kräfte aller, um die Zivilisation der Menschheit ge- gen den Ansturm der Barbaren zu verteidigen! Diese Kräfte der demokratischen Kultur aber müssen über Landes- und Sprachgrenzen hinweg koordiniert werden. Das ist keine Frage der Tagespolitik, es ist eine Frage des "To Be or Not to Be" unserer überkommenen Begriffe von Moral und Gesell- schaft. Nicht die Regierungen, wie in der blutleeren "League of Nations", sondern die Völker der Demokratien sollen in einer Föderation mit gemeinsamem Parlament, gemeinsamer Verteidigung, gemeinsamen Rechten und gemeinsamen Pflichten vereinigt werden. Im vorigen Jahr, vor Ausbruch des Krieges, hat bereits Clarence K. Streit diese neue Zukunft vorgezeichnet. Unter dem Donner der Kanonen vor Paris ist das unerhört gross- artige Angebot Gross-Britanniens an das geschlagene Frank- reich fast unbemerkt verhallt — erst jetzt erfahren wir, dass der französische Ministerrat das Angebot eines gemeinsa- men französisch-britischen Staates nur mit knapper Mehr- heit von 13 zu 10 zurückgewiesen hat. Heute liegt die Initiative für Union Now bei Britannien nnd U.S.A., und auf beiden Seiten sind die besten Kräfte am Werke, die Welt zu einer demokratischen Einheit neu aufzu- bauen, die selbstverständlich alle Völker umfassen soll, wenn erst die Diktatoren vertrieben und die von ihnen geknechte- ten Völker nicht nur körperlich, sondern auch geistig be- freit sind. Wir, die wir die Diktatur am eigenen Leibe gespürt ha- ben, wissen, dass Verteidigung allein, Widerstand ohne neue Ideale nicht genügt. Wir werden überall mitarbeiten und uns in den Dienst jeder Bewegung stellen, die Fortschritt, Frei- heit und Frieden durch Zusammenschluss aller derer erstrebt, die guten Willens sind. Achtung Nichtbürger! U.S.A. Registrierung! Wann ist der letzte Termin? 26. Dezember 1940. Wer muss sich registrieren lassen? Alle Nichtbürger in den Vereinigten Staaten über 14 Jahre. Kinder unter 14 Jahren, die Nichtbürger sind, müssen von ihrem Vormund oder ihren Eltern registriert werden. Fragebogen auf dem Postamt verlangen. Welches Postamt ist zuständig für die Ausgabe der Probefrage- bogen? Jedes Hauptpostamt. Für die Registrierung selbst sowie die Vornahme der Fingerab- drücke die nachstehend verzeichneten Dienststellen: In MANHATTAN, täglich (ausser Sonntag!) von 10 A. M. bis 10 P. M.: General Post Office (Eingang von der 33. Str., nahe 9. Avenue). Postamt "Church Street Annex", 90 Church Str. (Room 516). Postamt "Grand Central Annex", 110 East 45. Str. (Room 325-B). Von 10 A. M. bis 8 P. M.: Postamt "City Island Station", 361 City Island Ave. (östl. Bronx). Postamt "Pelham Stat.", 1 Wolfs Lane, Pelham, N. Y. (nordöstl. Bronx). Von 4 P. M. bis 10 P. M. (Montags bis Freitags)), von 10 A. M. bis 10 P. M. (nur Samstags!) in den folgenden Schulgebäuden (Public Schools — PS) In Manhattan (Downtown): P.S. No. 41: 36 Greenwich Ave.; P.S. No. 42: Corner Hester und Ludlow Str.; P.S. No. 15: 333 East 4. Str. In Manhattan (Midtown and Uptown): P.S. No. 93: 201 West 93. Str.; P.S. No. 94: Amsterdam Ave., corner 68. Str.; P.S. No. 30: 230 East 88. Str.; P.S. No. 159: 241 East 119. Str.; P.S. No. 10: St. Nicholas Ave. und 117. Str.; P.S. No. 136: Edgecombe Ave. und 136. Str.; P.S. No. 46: St. Nicholas Ave. und 156. Str.; P.S. No. 132: Wadsworth Ave. und 183. Str.; P.S. No. 98: 211. Str. (near Broadway). In der Bronx: P.S. No. 37: 425 East 145. Str.; P.S. No. 20: Simpson Str. und 161. Str.; P.S. No. 2: 169. Str. und Third Ave.; Evander Child's High School: Gunhill Road und Barnes Ave.; P.S. No. 12: 2556 Frisby Ave. Sie brauchen nicht auf einem bestimmten zu Ihrem Wohn- bezirk gehörenden Postamt den Fragebogen zu verlangen oder die Registrierung vornehmen zu lassen. Vorsicht gegenüber falschen Ratschlägen. Es laufen Schwindler herum, die Dir gegen Bezahlung ihre Ver- mittlung anbieten, Fingerabdrücke besorgen wollen. Weise solche Interventionen ab. Du brauchst keinen be- zahlten Vermittler, um den Gesetzesbestimmungen zu genügen. Es entstehen durch die Registrierung und das Fingerprinten keinerlei Unkosten für Dich. Nimm die Befolgung dieses Gesetzes als eine selbst- verständliche Anstandspflicht gegen Dein Gastland be- wusst ohne Murren auf Dich. Beratungsstunde zur Ausfüllung des Fragebogens für "Aufbau"- Abonnenten und Mitglieder des G.J.C. beginnend am 28. August jeden Mittwoch nachmittag von 1-2 Uhr und Montag abend 8-9 Uhr im Büro des "Aufbau", 15 Ost 40. Str., N. Y* C. "Immigrant Boy" Max David Steuer gestorben Sein Leben war ein gewaltiges Schauspiel: der "Immigrant bo.v", der in den Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts aus Oester- reich nach New York kommt, wo er mit seinen armen Eltern an der unteren Ostseite der Stadt lebt, der Junge, der um eine Erziehung kämpft, indem er zuerst Zeitungen verkauft und dann Gehilfe in einer Schneiderwerkstatt ist, bis er als Anwalt vor Gericht zugelassen wird. Von diesem Zeitpunkt an baut er die Basis zu seinem Er- folg in langsamen und schwierigen Etappen auf. Bald schmieden eifer- süchtige Feinde ein Komplott, um ihn unmöglich zu machen und be- zichtigen ihn der Erpressung. Seine Freunde meiden ihn. Er wird aus der Liste der Ehren haften gestri- chen. Bis er zum Gegenschlag aus- zuholen vermag und in dem gegen ihn schwebenden Gerichtsverfahren als unschuldig befunden wird. Der lErfölg stellt sich wieder bei ihm ein und sein Ruhm fliegt zu den Höhen. Sein Name wird eine Macht und er gewinnt Anerken- nung für seine Wohltätigkeit und für seine aufopfernde Hilfsarbeit für seine Glaubensgenossen. Für den Mann auf der Strasse wie für die Tausenden von Land- anwälten, die ihn um seinen ge- heimnisvollen Zauber beneideten und seine Technik nachzuahmen sich bemühten, hat es nur den einen Anwalt in der Metropole der Nation gegeben. Ein hervorragen- der Jurist hat ihn einst als den "grössten Anwalt unserer Tage" bezeichnet. Das Gesetz ist eine Maschine, die man zu bedienen ver- stehen muss. Er aber transfor- mierte die Maschine in lebendig- stes Leben. Ei- kannte die Men- schen, die krummen Anwälte wie die Kaufleute, die Mörder wie die Diebe, die, Politiker wie die Gang- ster. Er kannte sie, weil er ihre Motive verstand, die sie dazu ver- anlassten, vom geraden Wege abzu- weichen. Eine Geschichte der Pro- zesse, in denen er als Verteidiger auftrat, käme einer ehronique scan- daleuse und damit der Geschichte von New York schlechthin gleich. Andere Anwälte hatten sich spe- zialisiert, er war ein Spezialist auf allen Gebieten. -f. -r. The Skeptical Reader: Ein schlechtes Thema "Warum widmen Sie Ihre sar- kastische Feder nicht dem Dürckel- Ring?", schrieb mir unlängst ein Bekannter. "Zu dieser tolldreisten Umbenennung des schönsten Ring- strassenteils müssten Sie als Wie- ner doch manches Wehmütig- Witzige zu sagen haben?!" "Mein lieber Freund", schrieb ich zurück, "Sie irren. Der Bür- ckel-Ring lässt sowohl meine Weh- mut wie meinen Witz kalt. Denn erstens: wo soll man bei diesem 1000 Jahrs-Reich des Dilettantis- mus, das sich das III. nennt, zu staunen und zu parodieren anfan- gen? Womit hat der Bürckel-Rin»- STUDIO E. GROSSMAN - P. REITZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th St. - New York CIRCLE 7-1855 mehr Anrecht auf unser Gelächter als tausend andere Dinge, die uns, wienerisch gesprochen, Ring-rund und Kai-rund seit bald acht Jah- ren den Kopf zum Taumeln ge- bracht haben — Umbenennungen von weit gröberer Fraktur, wie etwa die: von Briefträgern in "Aiier", von Oesterreichern in "Ostmärker", vom historischen Prager Wenzelplatz in einen Hit- ler-Platz und — nehmt alles nur in allem! — von Jesus Christus in Adolf Hitler? Und liegt nicht das W esen dieses Neu-Deutschland ge- rade darin, dass vom Höchsten bis zum Geringsten alles umbenannt ist. die Perspektiven ineinander torkeln, die Lächerlichkeit den Thron der Geschichtsmajestät ein- nimmt und sich die Unorthogra- phie mit ehernen Lettern ins Buch der Frau Klio einträgt? Zweitens aber, mein Lieber: hö- ren Sie mir mit Wien auf! Sie wissen, dass es diese Stadt schon lange nicht mehr gegeben hatte, bevor sie für uns aufhörte. (Wenn LUDWIG BLOCH ROSA HILDA BLOCH geh. Katz Vermählte New York, August 1940 Luhlo's Palm Garden, 3785 Broadway ADOLFJERYSH EDITH JERYSH geb. (iehr VERMÄHLTE :si. August 1940 70-11 Klfitli Street, Apt. 5-G, Forest Hills, L. I. Das Fest der Goldenen Hochzeit begehen in voller Frische HERMANN STRAUSS AMALIE STRAUSS geb. Adler (früher Staden, Hessen) 31. August 247 Audubon Ave. 1941) Apt. 45 Sie's nicht wissen, dann lesen Sie Franz Höllerings eben herausge- kommenen Roman "The De- fenders", worin Sie die Geschichte der Wiener Sozialdemokraten» Niedermetzelung vom Februar ' 1934 und den Untergang Wiens exakt beschrieben finden!) Und nun gar die Wiener! Blättern Sie in den prachtvollen Studien des zu Unrecht vergessenen Ferdinand nürnberger,, was dieser ernste, noble Deutsch-Wiener schon vor siebzig und achtzig Jahren über den wienerischen Hang zu sagen wusste, die eigene Stadt mit neuen Denkzeichen und Strassentafeln. immerzu tagesgeschichtlich zu be- sudeln, das heisst: die triviale . Vergänglichkeit in ihr zu ver- ewigen. Aber sie brauchen gar . nicht so weit zurück. Haben un- , sere Karl Lueger-Ringe und Sei- pel-Plätze und Schober-Parks, so unvergleichbar jeder dieser Na- men mit der Rülps-Interjektion: "Bürckel!" ist, dem Umbenennungs- ; wahn der Nazis nicht genug vor- gearbeitet? Und wissen wir nicht, ■ in wie rascher Folge die Ge- .1 schichte in den letzten 10, 20 Jah- ren die Unsterblichkeit von ge- stern jeweils immer aus den Strassentafeln ausradiert hat, um 'j für die von morgen Platz zu machen? j | Gewiss, ich bestreite nicht, dass die Sache zur' Parodie einlädt Wenn "Bürckel-Ring", warum dann j nicht Schirach-Kai? Und statt } "Wurstel - Prater" Hampelmann- j Prater? Und für J asomirgott- i Strasse (bekanntlich nach jenem ,j Babenberger-Herzog benannt, der j jeden seiner Sätze mit "Ja, so | Gott mir helfe" anfing) "Jasomir- j hitleroder noch besser "Ja- j wenn-ich-so-reden-dürft" - Strasse? | Und für die Himmelpfort- natür- lich die Him>nlerpfort-Gasse, für den Bezirk "Mariahilf" aber, ge- mäss dem neudeutschen heidni- schen Kult, die Bezeichnung: Freya-schau-oba!" ( Freya blick auf uns) ? Aber welchen Witz könnte man sich erdenken, den die Verwaltung des Gaues "Ostmark" nicht morgen schon zur Wahrheit macht? Nein, mein Verehrtester, das Thema "Bürckel-Ring" gibt nichts her. Ausser etwa die Erkenntnis, wie wenig uns die Stadt, wo man ungestraft "Bürckel" auf die Ringstrasse schmieren darf, noch angeht, und um wieviel mehr da- gegegen der Centrai-Park, der Times Square und die Fifth Avenue. . . ." Yorick. —Angehörige in Deutschland— können Sie zu den jüdischen Feiertagen mit Geld- Geschenken erfreuen. — Ueberweisungen werden von uns zu besonders günstigen Kursen und mit Garantie prompter Auszahlung durchgeführt. • Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von Auf- tragen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren. — Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. ! i Broadway N V. C DIgby 4-6494 bi. 6497 FRED J. HERRMANN Friday, August 30, 1940 AUFBAU iiOjgMsdfnfn cU$ Ctufr GERMAN-JEWISH CLUB, INC. Büro: 15 E. 40th Street.(MU 4-0192) ^Inbhaus: 216 West 91at Street (SC 4-3263—Nut in Vortragsabenden benutzbar) Präsident........ FRED FL. BIELEFELD 3. Vize- Präsident. .WALTER BORN STEIN L Vize-Präsident.. FRED J. HERRMANN j Sekretär............MANFRED1 GEORGE t, Vlze-Präsident..........W. C. HÜLSE Schatzmeister. .MICH. SCHNAITT ACHER AHe Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. DONNERSTAG, 29. AUGUST, 9 p. m.: Vortrag Manfred Georg: "Hollywood 1940" 1 Ueber Nazis, Stars, Filmmanuskripte und die Kunst, $25,000 zu gewinnen. (Mit Fragenbeantwortimg.) ■ Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15<;. i * Donnerstag, 5. September: Ein Jahr Krieg Entwicklungen und Perspektiven. Redner s. im nächsten "Aufbau". HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Führungen für Mitglieder des "German Jewish Club" und die Leser des "Aufbau' Leitung: Hans Hacker Teilnahme-Bedingungen: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich 5 bestellt oder im Büro des "Aufbau" (Zimmer 303) gelöst werden. (Bestellungen: I "Aufbau", Group Excursions, 15 East 40tli Street.) Voreinsendung des Spesenbei- traces bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dime-, Nickel- ! »ticke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beischliessen. Telephon!- ; »ehe Auskünfte zwischen S.30 a. m. und 5.30 p. m. MU 4-0157. Montag bis Freitag.) i Mmktliches Erscheinen am Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der < fVhrung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Nur allgemein interessierende Fragen stellen. Mindestalter bei Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn •lehts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teil- 1 *efcmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen und Sonntagen: Mitglieder , II Cents, Gäste 15 Cents. Nichtbeachtung unserer Bedingungen schliesst jede Ver- j «tttwortung unsererseits aus. Donnerstag, 29. August, 1.00 p. m.: Hinter den Kulissen der Kraft Cheese Company — New Jersey i Internationale Firma, die alle Arten Käse herstellt. Fabriken in Australien, f England, Kanada und Argentinien. Die grösste Fabrik ihrer Art im Distrikt von ? KfW York. Stellt auch die Kisten her, in denen Käse verpackt wird. Verhältnis- : massig wenig Personal, da fast alles maschinell gemacht wird, verpacken und was so alles dazu gehört. Kostproben (Dauer: 1 Stunde.) Anschliessend Besieh- I tlgung der Umgehung, die gewaltigen Industrieviertel in New Jersey, die grossen Anlagen von Armour & Co., Davis Cliocomalt, American ('.an Company etc. Das Dcad End-Viertel und die Siums in Hoboken, über die unlängst "PM" eine Repor- tage brachte. Treffpunkt: Ecke 22. Str. und 11. Ave., N. Y. C. Zusätzliche Fahrt- spesen 15 Cents. (Evtl. auch die berühmte drei viertelstündige "3 Cents-Ferry- Faftrt".) Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonnabend, 31. August, 3.30 p. m.: Washington Heights entdeckt Long Island — Eine Fahrt ins Blaue f.; Erinnerungen an unsere Welt von Gestern und ein Kennenlernen unserer ! tPWtaen "Neuen Welt" von Heute. ----- Weidenbäume und Heideblumen in New York. (Nicht im Botanischen Garten!) Eine einsame Pferdefarm wie in der Kiszta. Die masurisehen Seen. Der Tiirkenschanzpark und der Wiener Waid. Der Eingang zu Dornröschens Märehensehloss. Englische Gärten und eine ara- bische Moschee. Alles in New York, für zwei Nickel zu erreichen. Eine Gegend 80 schön, dass man aufs "miidewerden vergisst". I Gehzeit zweieinhalb Stunden.) "... und wer mir dann noch sagt, dass New York eine Stein wüste ist, der mache | «ich gefasst . . Abschluss: In einem mexikanischen Bungalow in Jamaiea. Bas beste "Chili con carne" (20c). Smitty der Eigentümer des Lokals, sagt: "Don't expect the average so-called Chili. Our's is a real Mexican dish. You'll '' enjoy it and Hot'er 'n Hell Too." Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt: ■="' Ecke Main Street und 38. Ave., Klushing. An der Episcopal Cliurch. (1RT und BMT World's Fair Linie bis zur Endstation Main Street, dann zwei Blocks west- lich.) Nur bei schönem Wetter. Ohne. Voranmeldung zugänglich. Montag, 2. September (Labor Day), 1.30 p. m.: Tibbett's Brook Park — > Das Kleinod Yonters (Nachmittags-Ausflug) i Wanderung durch den Van Cortlandt Park und durch das "Helenenthal" von » Kew York (Bergstrasse — Weinheim, Heppenheim> zu einer der schönsten Grün- anlagen in der Umgehung, dem TihLctts Brook Park. —- "Pienie in the woods." {Gehörig mitbringen.) Kleines Radio-Konzert . Freihift-Swimming Pool in der 5 Nfijie (25 Cents). Und wer Lust hat, kann am "Ileustadeiwasser" Schinakel fah- ren. Abschluss: Bei "Peppo" oder "In einer kleinen Konditorei" in Washington ' Heishts. Treffpunkt: Am Siidausgang der IRT Endstation, 212. Str., Van Cort- landt Park. Zusätzliche, Fahrtspesen 5 Cents. Gehzeit insgesamt zweieinhalb Stunden. Nur bei schönem Wetter. Ohne Voranmeldung zugänglich. Dienstag, 3. September, 7.15 i>. m.: Father Divine und sein Bewegung-Harlem Eine "Friedensmission'' von Father Divine. Exklusives Dinner für 15 Cents. Anschliessend Besuch des Rovkland Palace. Vorführung des neuen Films: "Father Divine and some of His conntless widespread Peace Mission Movement activities." (Free. No donations. No collections.) Anmeldung erforderlich! Zusätzliche Fahrt- spesen 5 Cents. Spesenbeitrag für Gäste 15 Cents. Treffpunkt: In der oberen Zugangshalle, innerhalb der Station 125. Str. der 8. Ave. Subway Line, vor dem Ausgang zur 127. Str. Mittwoch, 4. September, 2.40 p. m.: McGraw-Hill Publishing Company Circulation, editorial, advertising and sales and administrative ofliees. Mr. A. S. Bryant, der Office Manager, hält einen Einführungsvortrag über die Arbeit dieser bedeutenden Verlagsgesellschaft, die alle wichtigen Publikationen für jeden "lob" in der amerikanischen Industrie, des Geschäftes und der Technik druckt. Eine Einführung in das amerikanische Verlagswesen. Ein Bekanntwerden mit der Literatur für unsern zukünftigen "Job" . . . whether it is management, produetion Of engineering. Gut Englischsprechend'1 erwünscht. Treffpunkt: Im Eingang, ISO West 42. Str. Gegenüber der Buchhandlung. Donnerstag, 5. September, 2.40 p. m.: Moderne amerikanische Hotel-Planung Besuch des Hotel St. George in Brooklyn. (Behind the Scenes.) 2(S.'$2 Räume. * A Stockwerke. 1000 Angestellte. Die berühmte Bernmda-Terasse. Der grösste /S#lz'wasser-Pool in New York - - "The World's Most Luxurious Swimming Pool". Wehen, Wäscherei, Telephon-Anlage und die herrliche Aussicht vom Dachgarten. < Der New York City Guide (Federal Writers' Publication) sagt: "The view from / tiie holel is one of the most exiting in tlie world." Treffpunkt wird nur schritt- l Kch bekanntgegeben. Vorankündigung: , Sonnabend, 14. September, 3 p. m.: Negerjuden in New York und ihre Synagoge Erhöhter Spesenbeitrag. Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents (inkl. Tempel- v spende). Umgehend anmelden. Treffpunkt wird nur schriftlich bekanntgegeben. SCHIFFSKARTEN Wir nehmen noch Anträge an, um Schiffsplätze zu sichern. Anzahlun- gen werden jederzeit unverzüglich zurückgegeben. GELDÜBERWEISUNGEN Unsere Raten sind für Geschenk- niarksendnngen besonders günstig. Vertreter der American Express Co. und Postal Telegraph & Cablc Co. AUTOBUSFAHRTEN NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE, Inc. 249 West 34th Street, New York City I Präs. I.Herz 50,!ahre Dienst am Kunden LA 4-3453, 3451 Im eigenen Gebäude Versicherungen Leben — Renten — Kranken — Unfall Auto-Haftpflicht — Feuer — Einbruch Transport — Import — Export — Bonds FELIX ROETTGEN INSURANCE BROKER 111 John St., N. Y. C.—COrtland 7-7345 Lassen Sie Ihr Gesuch für Ihre BÜRGERPAPIERE durch uns vorbereiten. SCHWARTZ & FRIESNER ANWAEI.TE UND NOTARE Sachverständige für Bürgerrechte 157 EAST 86th ST. (3rd Fl.), N. Y. C. Tel.: SAcramentO 2-K383 ! Sonnabend, 21. September, 1 p. m.: State of New York — Department of Mental Hygiene Die Irrenanstalt des Staates New York. Klinische Demonstrationen. Sonnabend, 26. Oktober. 12.30 p. m.: Spätsommer am Pom ton Lake — Besuch der Sheffield Farm in New Jersey Eine herrliehe; Autobus fahrt. Eine Farm mit 2000 Kühen. Der magnetische "Milking Parlor". Die bedeutende Erfindung von De Laval. Die Kuh kommt zum Melker, anstatt der Melker zur Kuli. Freie Bewirtung auf der Farm. Ge- samtspesen (Autobusfahrt, Bewirtung, Spesenbeitrag) $1.00. Führungen nur für Aerzte und Nurses (Chemiker) Wednesday, September 11, 1.30 p. m.: E. R. Squibb & Sons — Drugstore Supplies The produets of the firm cover a wide ränge. Ether, Insulin, amniotin, and anti-toxiiis, vaccines, serums and allergens. Inorganic and organic Compounds for home, aspirin, sodiuni bicarbonate, bismuth salts and iodides, germicides and local anesthetics. Fluid extracts, tinetures, elixiers, ointments, tablets a.s. o. 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Montag (Labor Day) : 11 Uhr Trainingsspiel der B-Jugend des German-Jewish Club. Anschliessend Generalversammlung- der Fuss- ball jugend. Dienstag: Ab 6 Uhr LeichtathIetik7Trammg; Sportplatz Riverside Drive und 72. Str. Mittwoch: 6-10 Uhr Schwimmen und Wasserball im Riverside Cas- cade Pool, 134. Str. zw. Broadway und Riverside Drive. (Nur bei gutem Wetter.) Donnerstag: Ab 6 Uhr Leichtathletik-Training (siehe Dienstag). Ferner ab 6 Uhr Fussball-Pfiichttraining für Senioren und Junioren; Van Cortlandt Park. Sonntag, Sept. 8 1940: Clubmeisterschaften. Erfolge des German-Jewish Club Das Camp Elsinore, 30 Meilen von New York entfernt, war am letzten Sonntag das Ziel zahl- reicher Sportler, die sich an dem vom Camp veranstalteten Sport- fest beteiligten. Das herrliche Schwimmbecken und der prächtige Sportplatz, mitten im Walde gele- gen, sind eine Zierde des Camps, das diese ideale Anlage aus eige- nen Mitteln unter grosser Auf- opferung geschaffen hat. An dem Sportfest beteiligte sieh auch der German-Jewish Club, und obwohl seine Expedition nicht all- zu gross war, schnitt er doch über alles Erwarten gut ab. Von be- sonderer Bedeutung ist sein Fuss- ballsieg über Union City, den Mei- ster der Eastern Soccer League, mit 2:0, der noch in der Meister- schaftssaison den German-Jewish Club auf den zweiten Platz verwei- sen konnte. Möge dieser Erfolg ein gutes Omen für die kommen- den Herbstkämpfe sein! Der G.J.C. war in dem Treffen, das 2mal 35 Minuten dauerte, der Union technisch überlegen. Er kombinierte sehr fein, und es fehlte ihm lediglich noch an Durch- schlagskraft vor dem Tore. Beide Torwächter des G.J.C. Rice (und nach Halbzeit Schlesinger) hielten sehr sicher. Ferner spielten für den in bester Form befindlichen Sieger noch: Grunebaum, Hell- mann, AVinter, Schnaittacher, Hess, Testiler, Heidecker, Gruber, Cohen, Altmann, Kuhn. Die Tor- schützen waren Testiler und Gru- ber. Bei den leichtathletischen Wett- kämpfen errang der G.J.C. fol- gende Erfolge: Im Kugelstossen wurde Hellfeld, der die 16-Pfund Kugel 11.34 m stiess, Sieger. Zweite Plätze hol- ten sich Kahn im 100 m Jugend- lauf (13.2) ; Altschul im 400 m -VI SA S- CENTRAL-AMERIKA inerhalb 5 bis 8 Tagen. Nur Erfolgshonorar. MEYER STEINBERG 363 Seventh Ave. CHickering 4-6425. MEXICO- Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de l« Torrs Mexican Attorney Regist'd Consulate 50 East 42. Str. Tel. MU 2-0760 Mexico City Office: Venustiano Carranza 63 Lauf (62.2) und die lOmal 100 m Staffel (2.IG). Heidecker wurde im Diskuswurf mit 27.62 m Drit- ter, ebenso wurde die 4mal 100 m Staffel in der Besetzung Rice, Alt- schul, Cohen, Kahn mit 52.3 Sek., Dritte. Einen vierten Platz errang noch Vogel im 100 m Seniorenlauf (Vorlauf 12.9), der am Start kost- bares Terrain verlor, "Tag des jüdischen Sportes" Die Stadt. New York hat nun^ mehr dem German-Jewish Cub die Genehmigung erteilt, sein grosses Sportfest, genannt "Tag des jüdi- schen Sports", am 29. September auf dem Platze des Van Cortlandt Park abzuhalten (242. Str., Broad- way, 7. Ave. I.R.T.). Bereits um 10 Uhr wird mit den ieichtathletischen Vorkämpfen be- gonnen werden. Es dürfte sich loh- nen, diese Vorkämpfe zu besuchen, da am Vormittag in einigen Diszi- plinen schon die Entscheidungen fallen werden. Nach einstündiger Mittagspause starten um 2 Uhr die Hauptkämpfe, die mit wichti- gen Endläufen eingeleitet werden. Den Abschluss und einen der Höhepunkte des Festes bildet ein Fussballspiel zweier Ligamann- schaften. Wegen der Verpflichtung möglichst zugkräftiger Vertretun- gen werden gegenwärtig Verhand- lungen geführt. Auf dem Meldeformular für den "Tag des jüdischen Sports" ist die Spalte für die Altersangabe des Teilnehmers nicht angegeben wor- den. Der Veranstalter bittet des- halb jeden Teilnehmer, bei der Ein- sendung des Meldeformulars sein Jiigeiidgruppe Sprechstunden für alle Jugend* angele genhexten werden jeden-Mor.-, tag Abend in der Club Office, 15 E. 40. Str., von 7 bis 9 abgehalten Alle schriftlichen Anfragen müs- sen den Vermerk "Jugend" tragen. Programm für August-September Sonnabend, 31. August, bis Mon- tag, 2. September: Fahrt in unser Club-Camp Mountain View, New Jersey. Unkosten etwa $2.50. Essen für einen Tag mitbringen.' Kochgelegenheit vorhanden. Eine Decke mitbringen. Anmeldungen erbeten: Freitag abend zwischen 7 und 9 Uhr, Phone WAdsworrh 7,6229. Treffpunkt: Sonnabend, 2.45 p. m., an Shambcrs St. Feri Erie Railroad. Sonnabend, 7. September, 8.1'S p. in.: Heimabend in der Club Of- fice, 15 East 40. Str. Sonntag, 8. September: Teil«, nähme an den Clubmeistersehaf* teil, anschliessend gemeinsamer Spaziergang. Sonntag, 15. September: Herb-:« Wanderung unter Führung von, Hans Hacker. Abends 8.30 Grossen Heimabend. Alter mit an zuführen, damit er in die richtige Gruppe eingereiht wer» den kann. Fussball-Freundschaf tss|l>ie I der G.J.C.-Jugend Am Sonntag, 1. September, spielt die 1. Fussball-Jugendman ti- sch aft des German-Jewish Club im Van Cortlandt Park (242 Str., Broadway, 7. Ave.) gegen die erste Jugendelf von Maccabi. Die zwei Teams gehören zu den füh- renden Jugendmannschaften des New Yorker Soccer-Fussballs. Das letzte Treffen der beiden Gegner verlief unentschieden,. so dass ein interessanter Kampf und ein guter Besuch zu erwarten sind. Spiel- beginn 11.30. Am Montag, 2. September (Labor Day), trägt die B-Jugend des German-Jewish Club ein Trai- ningsspiel aus. Treffpunkt 10.30 Van Cortlandt Park. Beginn des Spiels 11 Uhr. Anschliessend fin- det. eine Generalversammlung für die gesamte Fussballjugend st:,.~t. In dieser wichtigen Versammlung werden die Spielführer gewählt und die Spieler für die neue Jugend League angemeldet. Des- halb haben alle Jugendlichen der Fussball-Abteilung zu erscheinen. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt Kostenlose Beratung über Nichtbiirger-Registrierung 1 laut^ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 AMERICAN W LLOYD, INC. 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: PE 6-0670-71 Cables: Amerloyd N. Y. AUSWANDERUNG aus Europa. Möglichkeiten für Einwanderung nach Central- und Südamerika. • Unter der Voraussetzung, dass Ihre Angehörigen in Deutschland und Oester- reich das amerik. Visum besitzen oder eine positive Vorladung zur Visaertei- lung haben, steht uns eine beschränkte Anzahl von Plätzen zur Verfügung. Agenturen in Lishon, 15, rua dos Fanqueiros Marseille, 48, rue de la Republique London, Bloomsbury Way, 25 Paris, 7, rue Anbei* Shanghai, Edward Ezra Rpad, 13 ' Generalvertretung des PALESTINE & ORIENT LLOYD 6 tes= AUFBAU Friday, August 30, 1940 We> foc (fou Aeicdeymppe- Am Montag, den 2. Sept. (Labor Day)„ bleiben, die Büros des G.-J.C. und des "Aufbau" geschlossen. Die Sprechstunde der Arbeitsvermittlung fällt an diesem Tage aus. Frauengruppe des "German Jewish Club" Unentschuldigtes Fehlen verwirkt Teilnahme an den Meisterschafts- kämpfen. Schwimmen Verhandlungen wegen Pachtung eines Hallen-Winterbades sind im Gange. Die Leiter der Abteilung, Frank Rice und Artur Solomon, werden dieses Jahr mit einem be- sonders zugkräftigen Sportpro- gramm an die OvfTentliehkeit tre- ten. Ein grosses Schwimm fest un- ter Mitwirkung führender Schwim- mer ist in Vorbereitung. Tennis-Abteilung Am Sonntag, 15. September, 9 Uhr, veranstaltet der G.J.C. auf den Plätzen des Park-Departments an der 168. Str. am Eiver ein Tennis-Turnier. Wer an dem Tur- nier teilnehmen will, wird gebeten, seine Meldung schriftlich an Georg Schlesinger (GG7 W. 161. Str.", Apt. 6-D) zu richten. Jeder Teil- nehmer muss im Besitz eines Per- mits des Park-Departments sein. Ping-Pong Die Tisch - Tennis - Spielabende fallen auch im Monat September aus. Die Herbst- und Winter- saison beginnt am Dienstag, 1. Ok- tober. Das Lokal wird noch be- kanntgegeben. VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Köster der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Si I her waren '■ Iii*i*Ji Spezial-Yrrfahrcn. Hoste Qualitrits-Arbeit garantiert. GEORGE LEWIN 2440 Amsterdam Ave., Cor. 181. Str. Phone: WA Apt. ,'i-P NEW YORK NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Kompletter Kurs zur Erlernung der uchnellen ainerik. Methoden an allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, Double needle usw.). Niedrigste Preise für Schneli-Kurse. Anfangstellen werden empfohlen. 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MtOSl'ElvT VERLA Nil KNI Experte für Autokauf ! N ach h a rsch aftshil sc Die Frauengruppe ist dabei, eine Nachbarschaftshilfe aufzubauen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, alle diejenigen Hilfen im Haus- halt auszuüben, die sonst von na- hen Angehörigen geleistet werden. Diese Hilfe soll in unvorhergesehe- nen Notfällen Unbemittelten zuteil werden, die eine bezahlte Hilfelei- stung nicht erschwingen können. Entsprechend diesem Ziel soll die Hilfeleistung eine ehrenamtliche sein. Um erfolgreich arbeiten zu können, bedarf es der Mitarbeit zahlreicher Frauen und Mädchen, die opferbereit und willig sind, anderen Menschen zu helfen. Wir richten deshalb die nachdrückliche Bitte ian alle, die uns in dieser Arbeit unterstützen wollen, d. h. einmal wöchentlich sich bereit er- klären, für o bis 4 Stunden zur Verfügung zu stehen, ihre Adressen an Frau Grete Norden, 7238 113. Str., Forest Hills, L. I., zu senden. Der Zeitpunkt der Aufnahme der praktischen Arbeit der Nachbar- schaftshilfe wird an dieser Stelle bekanntgegeben werden. Kinderbetreuung in den Abend- stunden: Eltern, die von dieser Hilfe der Frauengi'uppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche möglichst frühzeitig auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., mitteilen zu wollen. Eltern in Long Island werden ge- beten, sich an Frau Emilie Borak, 3506 88. Str., Jackson Heights, zu wenden. Es wird ihnen dann die Adresse der in ihrer Nähe woh- nenden Dame, die sich für diesen Zweig der Nachbarschaftshilfe zur Verfügung gestellt hat, mitgeteilt. Für diese Hilfe ist eine kleine, den Damen zu zahlende Entschädigung festgesetzt worden. Für die Bezirke Manhattan, Bronx und Brooklyn stehen jetzt insgesamt 150 Damen zur Ver- fügung, die Kinder in den Abend- stunden betreuen wollen. Mit die- ser Zahl ist der Bedarf an Hel- ferinnen in diesen Bezirken einst- weilen gedeckt, und es wird ge- beten, von weiteren Angeboten zur Mithilfe Abstand zu nehmen. Für die Stadtteile auf Long Island fehlen jedoch noch Hilfs- kräfte. Damen. Gruppe Bridge Spielort: Bridge Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 71). Str.). Tel. TEafalgar 4-2695. Spielzeiten: Täglich ausser Mon- tag und Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr. I • titerrich t: Dienstags abends und Samstags nachmittags erteilt Dr. Em. Lasker Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene. Beitrag: Einschliesslich Karten- geld und Kaffeegedeck 50^. Chorgemeinschaft Wiederbeginn der l'robetütigkeit am Dienstag, Kl. September. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Der stellvertretende Vorsitzende mise- rer (ienieinselial'l, Herr I.e<> Adler, frü- her Oberkantor der Gemeinde Stutt- gart, hat bei dem Gottesdienst, den die Gemeinde Ilabonim an den Hohen Feiertagen in dem besonders würdigen Hahmen der Tmvn Hall, 123 West Iii. •Str., veranstaltet, wichtige kantorale Funktionen übernommen. Unseren Freunden können auf besonderes Ver- langen Vergünstigungen eingeräumt werden, evtl. stehen auch Freikarten Zill' Verfügung. Die Ausgabe dieser Karten erfolg! in unseren Sprechstun- den oder durch das Mitglied unseres \ rbeitsausschiisses, Herrn Sigmund Kahn, 2.")I West Uli. Str., New York City. liegelmassige Sprechstunden unserer Gemeinschaft jeden Mittwoch, abends N II I hr, im Büro des German-,lewish Club. Kitte kommen Sie mit Ihren kleinen und grossen Sorgen zu uns. Wir wolleil uns bemühen, Ihnen zu hellen. 2S. Augusl : Herr Walter Strauss, Frau Hede Schloss. I. September: Herr Sigmund Kahn, Frau Julie Adler. Schriftliehe Anfragen : 1 I III llroadwav. liooni 1 III!). Engl. und franz. Lehrbücher gesucht Wir haben Lehrkursc für bedürftige F iiii Kran teil in Haiti eingerichtet. I.eitler erlauben es unsere Mittel nicht, die notwendigen Lehrbücher zu beschallen. Wir richten daher die Bitte an die amerikanischen Leser, uns Lehrbücher in beiden Sprachen — auch solche der Herlitz K-vhool — für A n I äm> er und Fortgeschrittene fron nri Sic hst zusen- den zu wollen. Wir werden uns freuen, recht, zahlreiche !iuehspenden zu erhalten. Joint Relief Committee of Haiti V. O. f. i l^rl-aii-Princc &• tcafai ein: Aus England: Kurt Hecht (fr. Wien, Adr.: c. o. I. Hecht, 3042 Brighton 6. Str., Brooklyn, N. Y. Frau Maria Jacoby geb. Bunimo- witsch (fr. Berlin) .Adr.: 714 W. 179. Str., Apt. 2. Eugen David und Frau (fr. Worms). Adr.: c. o. I). Pollak, 530 West 157, Str. Siegbert und Toni Marczynski früher Berlin), 905 West End -Ave., Apt. 142, Tel. AC 2-3581. Aus Havana: Sally Katz (fr. Friedberg, Hessen). Adr.: 35-47 34. Str., Astoria ,L. I. Leon Loeffler und Frau (fr. Ber- lin). Adr.: c. o. Horowitz, 705 Ger- ard Ave., Bronx, N. Y. Israel Loeffler und Frau (fr. Berlin). Adr.: c. o. Dr. Schiff- mann, 425 Prospect PL, Brooklyn, N. Y. Aus Brüssel: Dr. Kurt Schwab und Frau Luise, geb. Rosenberg- er. Mannheim). Adr.: c. o. Dr. Alfred Eiassoxv, 83-80 118. ' Str., Kew Gardens, L. I. Walter Nosseck (fr. Berlin). Adr.: 346 West 71. Str. i: Aus Colon (Panama): Rosa Cohn (fr. Berlin-Dresden). Adr.: 449 Audubon Ave. Aus Port of Spain (Trinidad): Dolek Goldberger (fr. Wien VII). Adr.: 601 West 176. Str. Aus Frankreich (via Portugal): Ernst Melamerson (fr. Florenz). Adr.: 115 West 89. Str. Aus Lissabon: Frau Aenne Ko- ber und Sohn Peter (fr. Berlin). Adr.: 56 Seventh Ave., N. Y. C. Geza (Weisz) Vamos (fr. Köln). Adr.: 674 West 161. Str., Apt. 4F. Physicians' Neue Kurse und Vorträge wird die Aerztegruppe erst im September wieder beginnen. Ein ausführliches Winterpro- gramm ist vom Vorstand aufge- stellt worden und wird in Kürze veröffentlicht werden. Der neue Vorstand der Aerzte- gruppe hat beschlossen, fol- gende Kurse in diesem Winter abzuhalten: 1. Geburtshilflicher Kurs am Phantom mit geburtshilflich- seminarischen Uebungen. (Dr. Walter Fürst, Dr. Liegner, Dr. Wiesbader.) 2. Röntgendiagnostik: a) der Knochen und Gelenke (Dr. Kisch); b) der Brustorgane (Dr. Abraham); c) des Magens, Darms und der Gallenblase (Dr. Heinemann). Diese beiden Kurse sollen Ende September beginnen. Der geburtshilfliche Kurs, der wie gewöhnlich im Hause des Na- tional Refugee Service, 165 W. 46. Str., stattfinden wird, sei al- len denen besonders empfohlen, die sich * nach bestandenem Examen auf dem Lande oder in einem kleinen Orte niederlassen wollen. (Vorbesprechung Mon- tag, 30. September, 8.30 p. m.) Bei günstiger Beteiligung sind folgende Kurse vorgesehen: A) Gynäkalogie des prakti- schen Arztes. B) Elektrokardiographie. C) Ausgewählte Kapitel der Magen- und Darmkrankheiten und Ernährungstherapie. Training Group D) Kinderheilkunde mit be- sonderer Berücksichtigung der Ernährungslehre und Schutz- impfungen. E) Chirurgie des praktischen Arztes. F) Frakturen und Luxationen. Alle diese Kurse sollen in der ersten Oktoberhälfte anfangen. Teilnehmer werden gebeten, sich nur schriftlich bei dem Unter- zeichneten zu melden. Die ein- zelnen Kurse werden etwa sechs Wochen dauern. Die Teilnahme ist 'für 'Mitglieder der Gruppe frei; Nichtmitglieder müssen pro Kurs eine Einschreibegebühr von $1 entrichten. Auf Antrag kann die Gebühr ermässigt oder erlassen werden. Weitere Kurse sind in Vorbereitung. Vorträge Auch in diesem Winter wer- den wieder Vorträge stattfinden, und zwar bis Weihnachten je einmal monatlich. Als erster Redner für Montag, 23. Septem-' ber, ist Dr. Samuel F. Kopetzky, President-elect of the State Medical Society, vorgesehen. Er wird sprechen über "Tonsillen- probiern, in Amerika und Eu- ropa". Diese Vorträge sind offen für alle Kollegen, und es wird keine Gebühr erhoben. Einzel- heiten werden später bekannt- gegeben werden. Herbert Grossmann, M.D., Secretary, 500 West End Ave,, New York City. Brauche ich eine License? Grundsatzlich herrscht in U.S.A. Gewerbe! reiheit, jedoch muss u. a. in folgenden Fällen eine License erwirkt werden : 1 out Ural th Deport Dient i'or Bakeries; Barber Shops; Beauty Pui'lors; so manu fad ure or seil chvesv; lo keep and. sei l egg«; Ma~ Gut Kochen wird MANCHMAL Gf.JT bezahlt, Kochen UND Backen wird IMMER GUT bezahlt. - < ! ivni.EM f v r (eine ;; m< rikanisrbe Hiirkerei für Dsm-'n und II,>>,'<>». die in 1!:. 'I • -"«!>> >i. Kt';il a uraii is «der !$;i cli ercicn arbeiten wollen. Kühle Jiäui'ie. So in Hier preis .'!() St linden NVR »5. Kleine Klassen. | I 'iiteri'ieht wird erteilt durch Amerikanerin in deutscher Sprache. BAKING SCHOOL LOUISE SCHWARZ 210 West 82. Str. (am Broadway) Tel.: TRafalgar 4 11181 nufacturers or Retailers of ice cream; Lodging Houses; Laie of milk and milk produets; Private Schools; Boarding of Children; Restaurants or Tea Rooms; Sale of Soft Drinks, ;to carry on the busiliess of exterminators. Vom Department of Licenses to carry out removal sales; Altera- tion sales; Closing out sales; for newspaper, fruit and sodawater stands; Employment Agencies; Checking- of Wardrobe; Laundries; Locksmiths; Operation of Board- ing Houses. Vom, Motor Fuel Tax Bureau for sale of motor fuel at retail. Vom. Fire Department for the manufacture of Barber's supplies; to maintain and operate drug stores; to manufacture störe and seil matches. Vom Police Department for ca- barets, public dances and dance halls. Von der State Liquor Authority for dealers (wholesale and retail) in beer, liquors or wines as well as for brewers and distillers. Vom Building Department for ground signs, Hoof signs, Wall signs and the erection of mar- quises. Vom Secretary of State for Real Estate Brokers and Private De- tectives. Vom State Insurance Department for Insurance Brokers. Vom, State Edueation Depart- ment for Architects, Certified Ac- countants, Dentists, Medical doc- tors and Druggists. Vom State Board for Pharma cy for the operation of drug stores. Alfred Prager. PLATTFUSS- EINLAGEN nacS;'" MASS KRUEGER Systema tische Vorberei- tung zum Medical State 15d. Anfänger- u. Wie- derholimgskurse. Prosp. Drs. Rothe-Tuch man 50 W. 77., Room 317 Die neuen Kurse beginnen! M.D. Essigsaure Tonerde (in Tablettenform) jetzt in U. S. A. erhältlich. Verlangen Sie DOMEBORO TABS IN ALLEN DRUG STORES Auskunft und Aerztemuster. DOME CHEMICALS, Inc. 250 E. 43rd Street, New York City. Schmerzloser, elastischer Gang durch plastische Platts Msseinlagen Unübertroffene individuelle Formung nach neuester amerikanischer Methode. Dr. H. WARBURG (früher in Nürnberg) .'Mit Audubon Ave. (184.-185. Str.) 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BEekman 3-14 52, 1453, 1454 May, August 30, 1940 AUFBAU ist den Rand geschrieben: Kinder jüdischer Ellern Der Tod Leo Trotskys gibt Freunden und Feinden des Toten neue jenheit, die Persönlichkeit, sein Wirken und Leben mit Juden und itum in Verbindung zu bringen. Trotsky, der Sohn des- jüdischen spächters David Bronstein, wäre der erste gewesen, solche Zusam- iätige mit Schärfe abzulehnen. Die ungewöhnliche Persönlichkeit "permanenten Revolutionärs", der an einen Fortschritt der cMieit, an Gerechtigkeit für alle nur als das Ende eines blutigen der 'Gewalt glaubte und der sich deshalb vom Judentum, das Lehre ablehnt, schon als iKnabe trennen musste, reizt naturge- ffiäss zu psychologischen Analysen darüber, wie und ob Heim, Umwelt and Erziehung diesen glänzend begabten Menschen auf den Weg des Revolutionärs getrieben haben mögen. Trotsky stammte keineswegs proletarischem Milieu, die Familie gehörte zum guten Mittelstand der Vater hat für den Lebensweg des Sohnes nie Verständnis auf- »sn können,, wie uns Trotsky in seinen Lebenserinnerungen selbst chtet hat. Dieser merkwürdige Mann, der auf der Höhe seiner cht über Zehntausende von Leichen geschritten ist, zu dessen Opfern ende von Juden, Mitglieder seiner eigenen Familie, Freunde und _______kämpfer gehörten, war ausserdem ein glänzender Schriftsteller und |h mehr als durchschnittlicher Feldherr. Er ist durch alle Höhen und Helen eines revolutionären Lebens gewandelt, ehe ihn schliesslich das Avil des politischen Mörders traf; er hat die Macht gekannt und ge- lüracht, bevor er als Flüchtling durch drei Kontinente verfolgt und ge- j|igt, seine Kinder als Opfer politischer Verfolgung oder der rasenden Itiiwindsucht sterben sah. Aber er war ein ungebrochener Kämpfer $|r seine Ideale bis zum letzten Atemzug, voll Mut und frei von Stre- ben nach persönlichem Vorteil — das dürfen an seinem Grabe gerade |Üb aussprechen, die politisch Welten von ihm trennten, die seine Mittel lUr Verbrechen und sein Wirken als einen Schaden ansehen. Mit Juden und Judentum aber hatte Trotsky nichts mehr zu tun, |H^ sein Tod erscheint der rechte Augenblick, um uns selbst und ande- jjpi von neuem klarzumachen, dass die Anwendung der Hitlerschen Msorien die geistige Freiheit des Menschen, seinen eigenen Weg zu IHÄhlen, seine Gaben frei zu verwenden, in mittelalterliche Fesseln zu Iflfhlagen sucht, dass es keine 'Gruppenverantwortung gibt und nicht ?§eben darf, wollen wir nicht alle humanistische Erziehung zunichten werden lassen und zurückfallen in die düsteren Bindungen von Fami- lienklan, Gruppenhass und Blutrache. Es ist falsch, hat ein kluger und scharfsinniger Mann einst gesagt, zu behaupten, die Deutschen hätten das Pulver erfunden! Ein Deutscher hat das Pulver erfunden, die übri- gen 60 Millionen Deutsche haben das Pulver nicht erfunden! Es gib{. keinen Kollektivtyp! Bei keinem Volke, auch nicht bei den Juden. Georges Duhamel, heute membre de l'Academie, erzählt in einem seiner Frühwerke, als er noch medecin de colonisation in Nordafrika war, dass er in einer finsteren Ghettostrasse einem blinden schmutz- starrenden Bettler einen Centime zuwarf und ihn nach seinem Namen fragte: "Moin Cohen" antwortete der. "Aber demselben Namen bin ich in den kultiviertesten Häusern am Bois de Boulogne in Paris, am Hydepark-Corner in London, in der Park-Avenue von New York be- gegnet. Welch merkwürdige Familie, die Cohens?" staunt Duhamel; sie haben in Wirklichkeit nichts mehr gemein, als jedes menschliche Wesen auf dem Lebensweg mitbekommt, jenen "Marschallstab im Tor- nister", der nur so selten und bei so wenigen je hervorgeholt wird. Und wenn das Gemeinsame mehr darstellen sollte als nur diese allgemein menschlichen Gaben, so ist es die künstliche Anstauung und Unter- drückung, die die Umwelt den Juden für Jahrhunderte auferlegt hatte. Dieselbe New Yorker Zeitung, die Trotskys Tod meldet, bringt Nach- rufe auf den grossen Strafverteidiger und Advokaten Max I). Steuer, der als kleiner österreichischer Emigrantenjunge nach New York Jtam und eine glänzende Karriere durchschritt; ein Grosser in Tammany Hall, der Held vieler politischer Prozesse, der Prototype des erfolgreichen Bürgers der amerikanischen Demokratie, dessen Söhne und Schwieger- söhne als Richter und Staatsanwälte Zierden des New Yorker Bar sind. Auch die Steuers sind eine Familie aus dem jüdischen Kulturkreis Ost- europas — und welch tiefgehender Unterschied zu den Trotskys. Es wäre leicht, solche Vergleiche ins Unendliche fortzutreiben. Wir haben alle die individuelle Verpflichtung, das Beste zu leisten und aus uns zu entwickeln, zum gemeinsamen Guten der Menschheit. Wir haben kein Recht zum Stolz auf die Leistungen anderer — mögen sie Juden sein oder nicht — an denen wir keinen -Teil haben! Aber wir haben auch keine Verantwortung für jene, die ihren Weg abseits von der bürger- lichen Strasse gewählt haben. W. C. H. ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 701 West 1 79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 MCOBI. HOROWITZ Rechtsanwalt u. Notar 20 Jahre etabliert. 231 East 86th Str., N. Y. SAeramento 2-4758 J. NEWHOUSE Rechtsanwalt 545 FIFTH AVE. Ecke 45. Str. Room 612 Tel.: MIT 2-4621 JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: BEekman 3-3880 Wohnung: 15 Ft. Washington Ave. Tel.: WAdsworth 3-1301 sutschsprachiger Rechts rah für alle Angelegen- heiten in CUBA: [Dr. Eric Nussbaum Kahan von der Universität Havana llle 27 No. 558, Vedado. Habana, Cuba Tel. F-7976 EINE IDEE -M« klein sie auch zu sein scheint, Ii*»« Ihnen unbegrenzte Möglich- Selten und die Erzielung' ausgezeich- "ittier Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-1. GEORG C. HEINICKE Sieg. Patentanwalt AL 4-0686 117 Fourth Ave., Zimmer 304 MAX D. ORDMANN INGENIEUR Eingetragener PATENT-ANWALT llff*. lS03 Anfrag, kostenl. beantw. 233 Broadway COrtland 7-3018 ( Emil Ludwig hat sich in Santa Barbara (Californien) niederge- lassen. Die norwegische Dichterin und Nobel-Preisträgerin Sigrid Undset ist als Flüchtling vor der Nazi- verfolgung über Japan und Russ- laral in San Francisco angekom- men. Ilona Massey (Ilona von Haj- massy) wurde für die weibliche Hauptrolle in dem neuen Alexan- der Korda-Film "New Wine", der das Leben Franz Schuberts behan- delt, verpflichtet. In dem nächsten Clark Gable - Fihn, "Comrade X", wird Hedy Lainarr die weibliche Hauptrolle spielen. Weiterhin wirkt Felix B)-essart mit. Gisela Werbezirk wurde für eine komische Charge in dem Film "Women Under 21" verpflichtet. y^Anfang August brachte die Freie Deutsche Bühne in Buenos Aires die Komödie "Tage des Glücks'' von Paget in der deutschen Bear- beitung von Kurt H elimer zur Erstaufführung. Mitwirkende wa- ren Hanna Danzky, Edith Ham- merstein, Jeanne Merezier, Oscar Beregi, Walter Lenk und William Harding. Hermann Geiger-Torcl führte die Regie. (Die deutsch- sprachige Uraufführung der Ko- mödie fand im Februar in der New Yorker Oesterreichischen Bühne statt.) Edward G. Robinson wurde für seine Leistung in dem Warner Brothers-Film "Dr. Ehrlich's Magic Bullet" von der Gesellschaft der hervorragendsten mexikanischen Aerzte C'Centro de Asistencia Mcdica para Enfermos Pobres") ein Ehrendiplom verliehen. Die bekannte Pianistin Lilly Sch warz-Muyerhoset• ist soeben aus, London eingetroffen und beabsich- tigt, ihren Beruf in Baltimore wei- terhin auszu&uen. In den neuesten Ausgaben der beiden hoch angesehenen amerikani- schen Fachzeitschriften "The Amer- ican Journal of International Law" und in "The Police Journal" sind zwei interessante wissenschaftliche Abhandlungen von Dr. R. Kempner, früher Oberregierungsrat im Innen- ministerium, Berlin, enthalten. In dem einen wird das Problem der "Enemy Aliens in the Presens Time" behandelt, in dem anderen wird zur Ausgestaltung der admi- nistrativen Verteidigung der USA empfohlen, die Pflicht zur allge- meinen Registration auch auf Citi- zens zu erstrecken. Heute, so heisst es in den beiden Aufsätzen, ist nicht mehr die Frage nach der Bürgerschaft entscheidend, sondern nach der Loyalität gegenüber De- mokratie und Freiheit, oder dem Eintreten für Diktatur und Unter- drückung. Oscar Frankl, der frühere Lei- ter der Prager "Urania", ist aus London in New York eingetroffen. Das Jüdische Theater in Riga ist in ein Staatstheater verwandelt worden und steht unter der Lei- tung des lettischen Kommunisten Leibovitsch. In London starb der Anwalt, Schriftsteller und frühere Direk- tor des London Jewish Education Board, Herbert Adler, im Alter von 64 Jahren. Martin Freud, Sigmund Freuds ältester Sohn, der bekanntlich in- terniert ist, hat den Auftrag zur Rekrutierung eines Pionierkorps im Huyton Internment Camp er- halten. Mehrere hundert junge In- ternierte haben sich bereits für dieses Spezialkorps gemeldet. / Der Schriftsteller Alfred Doeb- rlin, der österreichische Sozialisten- führer Otto Leichter und der fran- zösische Zionistenführer Isaac Naiditsch sind, in Portugal ange- kommen. Franz Wer fei hat durch seinen amerikanischen Verleger ein Sponsorship-Affidavit erhalten. House of Buenos Aires, Argentina. Many copies of this volume were distributed by "persons unknown" among the delegates and news- papermen present at the last year's Pan-American Conference in Lima. Peru. Shortly before the outbreak of the present European war, other copies of the same book were founet in the stores in Peru owned by Japanese booksellers dealing in Spanish-language literature. Jan Francisco, Cal. E> Abonnements für den "Aufbau" nimmt an MAX HIRSCHFELD 190 O'Farrell Street. V er viel sä I tigung Übersetzung Druck, Schrei b ma sc hin enar bei t billigst, schnellst in Di'. Av.invosi's l.etter Shop BLACK & WHITE 72 West !>7. Str., Apt. 4-G, N. Y. C, Tel.: RI »-9274 Your Secretary Deutsche u. englische Korrespondenz | Stundenweise « Tageweise Vervielfältigungen « Uebersetzungen j Manuskripte HELEN CONR AD 19 West 44. 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Viel ausführlicher — nun wirklich für "fans" wird die technische Ent- wicklung der Apparatur gezeigt — von der ersten Dunkelkammer bis zur Farbphotographie. Selbst mir Laien ist manches dort aufge- gangen — dank der eindringlichen Art der Darstellung, die den pas- siven Beschauer aktiv werden lässt, ihn z. B. in die Lage ver- setzt, durch Hebelhandhabung den Prozess der Dreifarbenphotogra- phie stufenweise zu reproduzieren. Und mit kindlichem Vergnügen habe ich den "Zoetrope" in Rota- tion versetzt, um den "Läufer von Marathon" in Bewegung zu be- Herrlichster Gebirgsauf enthalt Schönste (legend der Cat,skills, vor- zügliche Verpllegung, luftige Zimmer. Badegelegenheit. — $11.00. Wilihouse, Mt. Tremper, N. V. Die beste Erholung für LABOR DAY ist die GREEN LAWN FARM Preis $2.50 per Tag. Silbermann & Distelburger MIDDLETOWN, N. Y. Wawayanda Ave., R. D. 4 Telefon 5826 ■ Verbringen Sie' IHRE FERIEN auf "Outlook Farm" Besitzer: LOUIS GOLDSCHMIDT, WINDSOR, N. Y. 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Der äussere Reif wird nun in schneller Bewegung um den inneren gedreht ■— und es entsteht das Bild des be- wegten Läufers. Dieser Apparat gab die erste Anregung zum "Mo- vie" — das auf der gleichen tirundkonstruktion, dem Zusam- mensehen verschiedener Stehbil- der, beruht. Das Ganze aber war eine Ent- täuschung — und ich wollte nach Hause gehen. Plötzlich — woran ich vorbei-, die Urgrossvaterbilder im Sinn, völlig blind vorbeigerannt ,war — sehe ich: Michel Angelo's Skizzen und Bilder zuerst. Ich klicke um mich: ungeheure Appa- rate, stockwerkehoch, umgeben .mich: Michel Angelo. Da ist der Fallschirmspringer des grossen Meisters — da sind ungeheure ,"W asser mühlen, W asserpu mpen, Else CJiam!)re=Wolff DAMEN-HÜTE Neuenfertigungen — Umarbeitungen 701 West 178. Str., Apt. 24 Tel.: WAdsworth 8-0508 DAMENHÜTE HANNA SELIGMANN früher Hanna Heppenheimer (Mainz) Neuanfertigungen. Umänderungen billigst. 61 Vermiiyea Ave., Apt. 3-G (Nähe Dyckman Str.) 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Der erste Wind- kühler ist dort: eine kunstvolle Maschinerie, um Luft in Bewegung zu setzen — angetrieben durch eine Walze, deren Oberfläche stu- fenförmig ist und die durch das Treten eines Sklaven in Bewegung gesetzt wird. Man stelle sich ihn vor — den Neger, Stunden und Stunden im heissen Gemach einer italienischen Granden auf diese Walze tretend — und der ermatte- ten Schönen Luft zuströmen las- send. Dampfmaschinen waren unbe- kannt, Elektrizität nicht ausgewer- tet, aber der Mensch machte sich die Naturkräfte nach seinen da- maligen Vorstellungen von Schwe- re, Hebel- und Zahnradwirkung bereits nutzbar. Eine ungeheuer- liche Vorahnung des Industriezeit- alters als eines prometheischen hatte Form angenommen. Visionen in Gestalt von übergrossen ,noch hölzernen Maschinen, Visionen in Skizzen, was muss vor sich gegan- gen sein in diesem einen Manne: Michel Angelo. Hilde Scott. , Jabotinsky-Trauerfeier Der Ring der Alten Herrenver- bändc der Jüdischen Zionistischen Verbände IG UL veranstaltete eine sehr stark besuchte Trauerfeier für den plötzlich verstorbenen Führer der Zionisten Wladimir Jabotinsky. Der Vorsitzende Dr. Eugen Lobert wandte sich nach Ausführungen Professor Benjamin Akzins, Vize- präsident der Weltexekutive der Revisionistischen Partei, und ande- rer namhafter Persönlichkeiten der jüdischen Oeffentlichkeit in einer ergreifenden Ansprache an die Versammlung zu einem Appell, die zionistische Bewegung zu vereinen und angesichts des grossen Toten im Dienste der gemeinsamen Sache Schulter an Schulter zu stehen. Com. Tanz-Abend Allan Wayne Am Donnerstag, 29. August, abends 9 Uhr, findet bei freiem Eintritt im Friedship House, 1010 Park Avenue, ein sehr interessan- ter Tanzabend des amerikanischen Solo-Tänzers, Allan Wayne, statt. Programm: Bach, Mozart, Haen- del, Chopin, Shostakovitsch, Va- rese, Scott, Johann Strauss. Allan Wayne,- früher im Theatre Pigalle, Paris, Solist mit dem Monte Carlo Ballet Russe, jetzt im Ballet der Metropolitan Oper, geht in seiner Kunst völlig eigne Wege. Er dürfte vielen Breslauern von seiner Tätig- keit als Solo-Tänzer im Breslauer Stadttheater und von vielen solisti- schen Darbietungen während sei- nes Aufenthaltes in Deutschland in bester Erinnerung sein. "Quer durch den Staat New York". In einer aufschlussreichen, vielseitig illustrierten Broschüre sind die landschaftlichen und son- stigen Wunder des Staates New York anschaulich zusammenge- stellt. Gedacht als Ferienführer, gewinnt das Heft, das unentgelt- lich durch das Bureau of State Publicity, Conservation Depart- ment, Albany, N. Y., versandt wird," für den New Yorker Immigrant den Charakter eines kleinen hei- matkundlichen Almanachs des* Staates, in dem er leben darf. Redaktionsschlüsse Montag 12 Uhr mittag elzmäntel Reparaturen, Neuanfertigung jetzt noch Sommerpreise. GOLDA CLEANING (LEO GOLDSTROM) 824 Amsterd. Ave.(100.Str.) Briefkasten Wiener: Der frühere österreichi- sche Vizekanzler Ruediger von Starhembergf befindet sich in Eng- land und dient in den Streitkräf- ten des Generals de Gaulle. T. H.: Die "'Jehovah Witneases", über die Sie jetzt so häufig in der Zeitung lesen, glauben an die bib- lischen Interpretationen des Pa- stors Charles Taze Russell, der 1916 gestorben ist und seines 71- jährigen Nachfolgers Ruthefford. Hauptbestandteil des Evangeliums der Sekte ist der Glaube an ein zweites Erscheinen von Jesus. In Amerika gab es nach der letzten Statistik 41,902 aktive "Zeugen" und über 11,000 in England und Kanada. Die Literatur der Sekte wird in 88 Sprachen gedruckt. Die beiden grössten Druckereien befin- den sich in Brooklyn und in Bern (Schweiz). L. M.: Sie haben recht: die Deut- schen gebrauchen bei ihrer An- griffstaktik im Kampf von Mann zu Mann tatsächlich eine grosse Anzahl jener Mittel, die Ewald Banse, heute an der Technischen Hochschule Hannover Professor für Militärwissenschaft, in seinen verschiedenen Büchern empfohlen hat. Banse hat beim Studium orien- talischer Angriffsmethoden, na- mentlich der der Araber, Analysen über Schreckwirkung durch Lärm gemacht und festgestellt, dass oft schwächere Stämme, die besser Lärm zu machen verstanden, stär- kere besiegten. Infolgedessen ver- fügt die deutsche Armee heute über bestimmte Formationen von Schocktruppen, die mit Feuer- werkskörpern an den Helmen, gros- sen Klappern, Trommeln, Kastag- netten und anderen Lärmmachern ausgestattet sind. Wenn sie an- greifen und "over the top" gehen, setzen sie alle Geräuschinstru- mente und Feuerwerkskörper in Wirksamkeit, sodass sie in einem Höllenlärm anrücken und von gei- sterhaftem Licht (vermutlich Mag- nesium) umstrahlt vorbrechen. In der "New York Times" ist seiner- zeit ein solcher Angriff beschrie- ben worden, der zu dem ersten Bruch in der Maginot-Linie, der Einnnahme des Forts 505 bei Montmedy, führte. Fabian, Chicago. Die Vorschrif- ten über das Anbringen der ameri- kanischen. Flagge sind sehr strikt. Verboten ist jede Benutzung zu irgendwelchen Dekorationszwecken, wenn die Flagge nicht voll und in der richtigen Position entfaltet wird. Sie darf keineswegs zu Ro- setten verwandt werden oder in Teppichform aus Fenstern gehan- gen. Werden grosse Flaggen an Stangen im Hause aufbewahrt, so sind sie ordentlich zu wickeln und zu verschnüren. Ein Herumstehen- lassen in Ecken, lose hängend und unordentlich, ist unstatthaft und wird im Fall einer Anzeige be- straft. Wenn Sie sich weiter unter- richten wollen, so lassen Sie sich die amtlich in Washington erschie- nene Broschüre über die "Pflichten gegenüber der Fahne" senden. Sie können auch dieser Tage in einem shortfilm in den Kinos die "Ge- schichte der Flagge" sehen. Sie werden da bemerken, dass bei feierlichen Anlässen, etwa der Ab- singung der Nationalhymne im An- gesicht einer aufgezogenen Fahne, Männer den Hut mit der Rechten fassen und ihn über die linke Brust- seite halten, während Frauen die rechte Hand in der gleichen Weise in einer Art Schwurform aufs Herz legen. V. Ustorff. Leider können wir Ihren umfangreichtn Brief nicht abdrucken. Sie schreiben uns zu Will Schabers Artikel unter ande- rem, dass der Ursprung des Wor- // An die Leitung der Blauen Beitragskarie Sehr geehrte Herren! Sie fragen mich nach meiner Meinung über die "Blaue Beitrags- karte". Ich darf Ihnen als Ant- wort nach guter jüdischer Weise eine kleine Geschichte erzählen: Ein Spanier wurde gefragt, was seine Landsleute machen würden, wenn ihre Heimat von den Wellen des Meeres überflutet würde, und er antwortete: "Wir Spanier sind fromme Leute. Wenn es Gottes Wille wäre, unser Heimatland zu zerstören, dann würden wir wider- spruchslos und ohne Murren das Unheil über uns ergehen lassen." Der Italiener nach der Reaktion seiner Landsleute in einem ähn- lichen Falle gefragt, antwortete ohne Zögern: "Wir Italiener sind Fatalisten. Wir haben den Aus- bruch des Vesuvs mehr als einmal in stoischer Ruhe über uns ergehen lassen. Wir würden auch dieses Schicksal stumm auf uns nehmen. Was sein muss, muss sein." Als man den Juden fragte, wie sich seine Leute unter ähnlichen Umständen verhalten würden, be- sann er sich einen Augenblick und antwortete dann zuversichtlich: "Wir Juden würden in einem sol- chen Falle versuchen, unter dem Wasser zu leben". Juden haben in vielen gefahrvol- len Stunden ihrer Geschichte die- ses Rezept mit grossem Erfolg an- gewandt. Wenn die Wellen der Verfolgung, des Hasses und der Niedertracht sie zu verschlingen drohten, haben sie es immer wie- der verstanden, selbst unter der schwersten Last ihrer Leiden und Schmerzen sich am Leben zu er- halten und sich für die Werte des Judentums einzusetzen. Hilflos ih- rem Geschick preisgegeben, haben sie nie aufghört, ihrer Gemein- schaft zu dienen und anderen eine Hilfe zu werden. Die Juden Europas haben in bes- seren Tagen Werke der Humanität und der Nächstenliebe errichtet, die vor dem Auge des kritischen Geschichtsbetrachters einmal wer- den bestehen können. Sie sind heute auf Grund ihres Schicksals in weitgehendem Masse Objekte der Fürsorge und der Betreuung in der Welt geworden. Jede Aktivität in unserem Kreise, die darauf hin- weist, dass wir nicht nur passiv das Leid dieser Tage auf uns neh- men, sondern an unserem Teile mit- wirken wollen an der Lösung der uns auferlegten schweren Aufga- ben. muss von uns aufs freudigste begrüsst werden. Zeigen wir doch dadurch, dass wir den Mut nicht verloren haben, auch unter dem Wasser unser Leben zu meistern und zu gstalten. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass der Erfolg der "Blauen Bei- tragskarte" ein Beweis mehr dafür tes "Blitzkrieg" wohl auch auf Ludwig Bauers berühmtes Buch "Morgen wieder Krieg" zurückzu- führen sie, weil er von einer "Ent- scheidung mit der Schnelligkeit des Blitzes" spricht. In einem Prager Kino wurde letzthin als kommende At- traktion ein Film mit dem Titel "Das Deutsche Reich — eine Welt- macht" auf der Leinwand ange- kündigt. Die Nazis im Zuschauer- raum begannen stürmisch zu klat- schen, als ein Untertitel dazu er- schien: "Nur für wenige Tage". Die Doppelbedeutung dieser Worte machte die Nazis stutzig, denn nun setzten die tschechischen Besucher mit einem Applaus ein, dass die Wändj zitterten. HEIGHTS BEAUTY SALON-- 656 West 181. Str., 1. Stock d,., t,i.= wA «.«« ' JUL. & LtiCY LOORY (Wiesbaden) NUR FÜR KURZE ZEIT: DAUERWELLEN ■*. $ 1.50 einschl. Haarschneiden, Waschen, Wasserwellen HAARFÄRBEN $1.75 comp!.-Waschen u. Wasser wellen 40<^ // wird, dass auch unter veränderte und erschwerten Verhältnissen fi uns noch das Lebensprinzip uns6 rer Alten gilt: "Auf drei Dinge, beruht die Welt: auf der Lehn auf dem Dienst und auf dem Aus üben guter Werke." Mit herzlichen Grüssen bin icl Ihr Rabbiner Dr. Hugo Hahn, Congregation Habonim (fr. Essen). BALTIMORE, MD. Auf viele Anfragen und Anregun- gen aus dem Kreise unserer Leser in Baltimore, Md., teilen wir mit, dass der "Aufbau" die Absicht hat, einen grösseren Raum den Baltimorer Interessen zjir Ver- fügung zu stellen. Neben regelmässigen Berichten aus dem jüdischen Leben wird auch der Geschäftswelt ein Platz eingeräumt werden. Die Interessenten werden ge- beten, sich umgehend mit unse- rem Vertreter Herrn WALTER EISNER 3917 Bonner Road Telephon: Forest 09S1 in Verbindung zu setzen. -M Ö B E L— AN- und VERKAUF Transport — Lagerung Polieren — Reparieren Ludwig Schwarzschild 672 West 178. 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Der erste Weltkrieg, das tiefst- gehende Erlebnis der älteren Gene- ration von heute, ist mit allem sei- nem Elend nur eine blasse Erinne- rung. Noch blasser haftet, wie es dazu kam, wie Amerika schliesslich, kurz nachdem Wilson auf den Slo- gan "He kept us out of war" zum Präsidenten gewählt worden war, Deutschland den Krieg erklärte. Im Spiegelbild des Lebens einer amerikanischen Kleinstadt zeigt der Film, wie immer stärker der europäische Krieg herüberkam, wie aus Zögern und Ablehnung und entschiedenem Pazifismus die Masse der Bevölkerung zum Schutz der Demokratie in der Welt erwachte. Aus Episoden im Drugstore, auf der Strasse, in Privatwohnungen, in der Schule, im Büro spinnt sich die Historie des Entschlusses zu- sammen, der Amerikas Volk gegen den Kaiser und seine barbarische Kriegsführung aufstehen liess. Friedensparaden, fifth column, Agenten, Freiwillige nach Kanada und Frankreich, Sabotage, schlecht gedrillte Truppen, mangelnde Mu- nition, appeasement und Egoismus — auf der anderen Seite Flücht- lingsströme in Belgien und Frank- reich, "Lusitania", Gas- und Flam- menwerfer, Blockade, Torpedierun- gen und ein einziges Siegesgebrüll — bis der Klimax kommt, und Wil- son zu den Waffen ruft. Nach diesem grossen Höhepunkt ganz kurz der Absturz der Ideen nach dem Sieg, Bilder aus dem heu- tigen Krieg, erschütternde Paral- lelen, und schliesslich die Flagge Eine Szene aus dem neuen französischen Film "Serenade", in dem Louis Jouvet und Lilian Harvey die Hauptrollen spielen (amerika- nische Premiere am 2. Sept. im 55th Street Playhouse). zum Schluss, das stehend die Na- tionalhymne singende Theater, und dann alle Gesichter voll einer stum- men Frage, auf die noch keiner Antwort weiss. Der Film ist beklemmend, hin- reissend, aufwühlend. In seinen Vergleichen liegt die Drohung einer prinzipiellen Unvermeidlichkeit. In seinen Schilderungen für alte wie für neue Bürger dieses Landes ein ohne Schönfärberei analysierter historischer Tatbestand, der das Gestern, d.as Heute und vielleicht auch das Morgen in allen psycholo- gischen Zusammenhängen und Wechselwirkungen verstehen lässt. Fritz Lang im Wilden Westen "The Return of Frank James" Wenn etwas dem amerikani- schen Filmpublikum heilig ist, so sind es seine "Westerner", d. h. jene Filme, die die grosse histo- rische Zeit der Eroberung dieses Landes, das Pioniertum der Vor- fahren und die Anfänge der Städte und der Gesellschaft be- Wall Street-Telegramm Von Walter D. Floersheimer , Die Börse zeigt, dass man hierzulande zu verstehen begonnen hat, wie eng das Schicksal Englands mit der Zukunft Amerikas verknüpft ist. Der Widerstand, den die englische Luftflotte bisher geleistet hat, lässt hoffen, dass es sich diesmal nicht um einen Blitzkrieg handelt. Die von diesen Ueberlegungen gezeugte Hoffnung wird von vielen in Wall Street anscheinend geteilt, denn es hat sich in den letzten Wochen kaum Verkaufsdruck gezeigt. Man glaubt sogar, hier und da Investmentkäufe beobachtet zu haben. Die Berichte aus der Industrie zeigen — wie z. B. bei Werkzeug- Maschinenfabriken — Rekordgewinne. Andererseits steht zu erwarten, dass das kaum gestartete Aufrüstungsprogramm die Verschuldung gleichfalls auf Rekordhöhe bringen wird. Weiter bleibt abzuwarten, wie die Steuergesetzgebung über ausserordentliche Gewinne von der Wirtschaft aufgenommen werden wird. Soweit es sich bisher übersehen lässt, sollen Härten möglichst vermieden werden. Die technische Lage des Marktes ist recht gesund. Nennenswerte spekulative Käufe haben wohl kaum stattgefunden, und das von der Börse in Anspruch genommene Leihgeld verbleibt weiter ausserordent- lich gering. Wenn auch, nach dem oben Gesagten, der Ausblick für die Börse etwas günstiger erscheint, so sollte, wegen der imminenten Gefahr, in welcher England schwebt, eine abwartende Haltung beibehalten werden. - Bridge-Circle — MRS. E. HERRMANN Hotel Narragansett, Apt. 5-G 2510 Broadway at 94th Street Tel.: m !)-f,lliil 2.:s■««■»■■■■■ "YOUNG PEOPLE" Shirley TEMPLE Jack OAK1E Charlotte CiREENWOODi ■ In Person 011 our Sta&v ■ Major BOWES' RADIO GRADUATES S I In Spectacular Hevue J Steffis ROXY™äJ Tilm■i»irrrr* THALIA Broadway ACademy 2-337® was iliealer der GUTEN Filme! Ab Domiershig, 2i). August: "IM WESTEN NICHTS NEUES" Dan. Darrieux als "M'lle Mozart" Ali Sonnabend, 31. August: "WUTH ER1NG H El GUTS" Rene Clairs "Dernier Milliardaire' Ali Dienstag, II. September: Laur. Olivier "CLOtJDS OVER EUROPE" und "EWIGE MASKE" See Lasest W ar News Iii ms Showirig the Horrors of War in Europe! See vivid seenes of Nazi planes bomb- ing Dover see Ii 1 ms of King George reviewing Iiis troops froin India Hny,- land's home defense. In addition, latest news evcrits l'roiu all over tlic worUl plus eomie, travel, educational, sports and fasliion iilms. (»rcatest sliow in town, 15c to 2 P. M. EMBASSY NEWSREEL THEATRK Broadway & 46th St. See sensational, newest March of Time film "Spoils of Conquest" now bein# shown at Embassy Newsreel Theatrep at B'way & 72nd St. and RockefelNr Center, 33 West 50th St. CASINO RI 9-9629 868 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.) MONTAG, DEN 2. SEPT. LABOR DAY Grosser TANZ-ABEND Erstklassige Kapelle Eintritt 25 Cents • T A IV 7 Jeden Mittw., Donnerst., Samst. ii. Sonntag abd. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittags cJ^uLlo s PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. AUdubon 3-7606 Jeden Donnerstag- abend 8.45 Grosser Tanz-Abend Eintritt 25t* Jeden Samstag, Sonntag u. Feiertag- abends 8.45 TANZ und CABARET Eintritt 351 Kein Minimum, keine Cover Charge ★ Erstklassiges Tanz-Orchester ★ An allen anderen Tagen u. Abenden Cafe- und Restaurationsbetrieb: Caffee 5<* — Lunch ..........25if. up Dinner and Supper ..........45cup Abendtisch im Abonnement (5 Gänge) ...........50v ★ Hochzeiten - Barmizwohs - Bankfetts Parties. — Vereins-Treffen u. s. w. nach Vereinbarung-. Management: LUDWIG BLOCH (früher Stuttgart) CAFE VIENNA 50 WEST 77th STREET (HOTEL PARK PLAZA) - Das erste einzige Wiener Cafe auf der Westseite Original Wiener Musik — Kapellmeister LEO PLESKOW DOLFI MORGENS ERNST PORTEN die Stimmungskanone und Liebling des Publikums das Wunder am Klavier MITTWOCH, den 11. SEPTEMBER 1940 Eröffnung der Wintersaison Ein ausgezeichnetes Programm Die bestbekannte Wiener Cabaretistin BETJA MILSKAJA Erstmaliges Auftreten in ihrem neuen Programm Erstklassige Wiener Küche, gut gepflegte Weine und Biere; der berühmte Boonehamp Versammlungsräume, TRafalgar 4-886 i Hochzeiten usw. — Tischbestellungen — Management WILLIAM KANTER r 10 «Ä== AUFBAU Friday, August 30, 194® PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer CInb), 1535 W. Norris St. Präsident: Dr. Max Oppenheim, 1434 Nedro Ave. (Tel.: SAN 0606). Sekretär: Erny Loewenberg, 647 S. 52nd Street. (Tel.: GRA 8819). Zeitungswart: Werner Finks, 3732 N. Bouvier St. (SAG 2391). Samstag, 31. August: Open House im ■'Clubhaus. Samstag. 7. September: Sehall platten- Konzert im Clubhaus. Sonntag. 8. September: Hiking. Nähe- res war in der letzten Nummer be- kanntgegeben worden. Vnser Programm für September er- scheint in der ersten September-Num- lner des "Aufbau". Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass die Beiträge pünktlich bezahlt werden, damit im Bezug des •'Aufbau" keine Stockung eintritt. Denkt daran, die Losbiicher zu ver- kaufen. Abrechnungen können bei Herrn Marx im Clubhaus oder direkt bei Miss Alma Poli vorgenommen wer- den. Anregungen wegen der Gestaltung unseres Winterprogranims bitten wir schriftlich an Herrn Edgar Weiler, 3724 N. Bolivier Str., zti richten. Unsere Tanztees sind wieder aufge- nommen worden und linden wie üblich jeden Sonntag nachmittag im Clubhaus statt. The, JAC reports: As the summer season cutis, the JAG has one more event whieh is to take place on the 1 Ith of September at Pop- pers Hermitage. \Ve all ex pect you to come out there and sit around a camp- fire. Many cntei-tainments will be pro- vided for. We would like you to bring all your frientls along in order to show them that the .I/YC is a growing Organ- ization and we hope to g21 5Iii Ave,, Boom 715; Tel.: Ml:. 2-!>H50. Immigrant Jewish War Veterans Geschäftstellen : Zentralbüro: First Commander Leo Hirsch, 521 5th Ave., Boom 715 (Tel.: MU 2-9050). Sprechstunden v. 11-12 Uhr. Hauptquartier Washington Heights: First Commander Leo Hirsch, (iOl West LtOth Street, Apt. III. Sekretariat: Alb. Schapiro, 1)117 West Ftlitli Street, Apt. 51. Zahlstelle: Ad. Badman, 555 West IXlith Street, Apt. 2-A. Ludwig Frank - Post, Bronx: Com- mander Morris Dahlerbruch, 981! Jackson Ave., Bronx. Sekretariat: Is. Rosenberg, 27 Mai cy Place, Bronx. Zahlstelle: Herrn. Kaiser, 8(51 F. Kittli St., Bronx. Post Manhattan-Midtown : Commander Jaci(u. Rimler, 28("i West 107 Iii Street. Sekretariat: Fred Levy, 301 W. Oilth St. Zahlstelle: Dr. Edg. Trautmann, 210 W. 98th Street. Brooklyn Post Nr. 1: Commander Alb. Steinberg, 101 Linden Itlvd., Brooklyn. Sekretariat: S. Rosenblum, 1053 70th Street, Brooklyn. Zahlstelle: Hob. Rein- hard, 8708 77th St., Woodliavcn. Ladies Auxiliary (Frauen - Gruppe): Vorsitzende: Erna Fenchel, 13(1 Fort Washington Ave., N. V. C. Sekretariat: Dorle Meitner, 151 West 701h Street, Boom 015, New York City. Post Manhattan-Midtown Die Kameraden der Post Manhattan- Midtown der IJWV werden gebeten, die erhaltenen Fragebogen ausgefüllt abzu- geben, damit sie der neuangelegten Mit- glieder-Kartei eingereiht werden können. Anschrift für Abgabe oder Auskunft: Commander Jac. August zum letzten Mal besucht. Die feierliche Er- öffnung des neuen Clubhauses wird voraussichtlich am FL September, abends 8 Uhr, mit einem Club-Essen und anschliessenden Tanz vorgenom- men. Die. nächste Versammlung wird für Dienstag, den 17. September, vor- gesehen, wo gleichzeitig die Neuwahlen für den Vorstafid stattlinden werden. Am Sonntag, den 1. September, beab- sichtigt der Club, ein Wiener Boast an unserer Short- zu veranstalten. Die Würstchen verkauft unser Mitglied Herr Fritz. Hess an der Shore. Abfahrt 10 Uhr vormittags. Treffpunkt: Callow Ave., aber nur bei gutem Wetter. Die Herren Hermann Lamm und Sig- mund Wolf sowie andere haben unser neues Clublokal (1021 W. North Ave.) für Boschhasehonoh und Jom Kippur gemietet, um einen heimatlichen Gottes- dienst in fliesen Bäumen abzuhalten. XVir hören, dass der Eintrittspreis für die drei Feiertage nur einen Dollar pro Person betragen soll. BeH>rechungen sollen am Sonntag, den I. Setpember, vormittags 10 Uhr, 1021 XV. North Ave. (Heim fies Social Club) stattfinden. zur intensiven Weiterarbeit und weite- ren Zusammenhaltens wurde die Ver- sammhmg geschlossen. Anfragen an: Arthur Stern, .">(18 West 178. Str., Apt. 11, N. Y. C. New Jewish Life Club 210 Graham Ave., Paterson, N. J. Vortrag über "Alien Registration" XX'ir seilen es als unsere Pflicht an, unseren Mitgliedern und Freunden Ge- legenheit zu geben, sich mit dem Frein- (lengesetze vertraut zu machen, bevor sie zur Begistrierung gehen. Ein New Yor- ker Bechtsanwait hält liebenswürdiger Weise über dieses Thema am f>. Septem- ber bei uns einen Vortrag in deutscher Sprache. Anschliessend Dehatte. Im wei- teren Programm: Umz, Tanz und Er- frischungen. Gäste, auch aus umliegen- den Gemeinden, willkommen. Beginn: 8.:;o, Tempel, Cor. I'aterson u. Fair Str. Center Sport Club Chicago, III. c/o Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave. Fussball — Kommenden Sonntag, den I. September, haben wir auf unserem Platz, Jackson Park, die ersten l'rivat- spiete vor Beginn der neuen Saison. Die Gegner sind die zwei spielstarken Mann- schaften fies in der ersten Division spie- lenden S. C. "Ne.xaca". Die Spieler dieses Klubs sind meist geborene Mexikaner. So können die Zuschauer zwei schnelle und interessante Spiele erwarten. Unsere beiden Mannschaf teil werden mit neuen Spielern antreten und haben dadurch sehr an Spielstärke gewonnen. XX'ir bitten alle Sportfreunde, uns in der kommenden Saison durch ihre Anwesen- heit zu unterstützen. Weitere Privatspiele wurden gegen die American Eagles und den Schwaben A. C. für die kommenden Sonntage abge- schlossen. - Alle Spiele sind auf unse- rem Platz, Jackson Park, und beginnen für die 2. Mannschaft 1 p. in. und die 1. Mannschaft 2.30 p. m. Gemütliche Zusammenkunft - Jeden Dienstag abend treffen sich unsere Mä- dels und Jungens im Clubrestaurant Tel Aviv, 10 S. Clark St. Wir laden hierzu alle Sportfreunde herzlichst ein, mit uns zusammen zu sein. The Jewish Center, Chicago, III. Holls Feiertagsgottesdienste nach deut- schem Bitus im Emil G. Hirsch Center, tf>22 South Parkway, Chicago, III. Am- tierende Babbint1!' Dr. Fritz Bamberger und Dr. Manfred Swarsensky. Vovbeter Herr Kantor Adolf Hesky mit Orgel und Solislenquartelt. Ausgabe von Karten ab I. September im Klubhaus, .">125 S. Lake Park Ave. Preise $2.25 für Nichtmitglie- der, für Mitglieder frei, Familienkarten für Mitglieder $1.25. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. MEYER'S EXPRESS Stadt- und Ferntransporte aller Art ^ zu konkurrenzlos billigen Preisen mit eigenen Trucks. * Möbel-Umzüge Lift-Vans Pianos Koffer- und Kistenabfertigung. Einlagerung in feuersicherem Storage. Tel.: ACademy 2-1363 749 West End Ave., N.Y. C. G RED BALL VAN LINES' STADT- LAND- und FERNUMZÜGE KONKURRENZLOS ZUFRIEDENSTELLEND UND BILLIGST! Regelmässige Transporte nach: BALTIMORE - BVFF'ALO - CLEVELAND - DETROIT - BOSTON - CHICAGO COLI'MBITS - WASHINGTON - PHI LADELPHI A - PI TTSBURGH - CONNECTICUT mit eigenem, modernem Fuhrpark — Jeder Transport versichert Billigste Raten nach Kalifornien PACKEN Feuersicheres Lagerhaus und Hauptbüro: ;S7 GREAT JONES ST. GRamercy 7-1810 LIFT VANS Wm. Obernauer LAGERUNG WASHINGTON HEIGHTS: 561 WEST 169th STREET (am Broadway) WAdsworth 3-1113 U/U bauen au$ Die Firma Dome Chemicals, Inc., New York City, 250 E. 43. Str., hat unter Leitung eines eingewan- derten deutsch-jüdischen Chemikers die Fabrikation des bekannten Hausmittels Essigsäure Tonerde in Tablettenform unter dem Namen Domeboro Tabs aufgenommen. Herr Rrumann, früher Wien, hat 2521 Broadway (94. Str.) ein Pelzgeschäft eröffnet. E. Die Firma Shirwin, Levittan, 229 West 109. Str., N. Y. C., hat die Fabrikation von Harzer und Mainzer Handkäse unter Leitung eines eingewanderten Fachmannes aufgenommen. E. Herr Adalbert E. Meyer, 648 Riverside Drive, N. Y. C., früher Berlin - Danzig (Jarislowsky & Co., Berlin, und Danziger Commerz- und Depositen-Bank, Danzig), be- fasst sich mit Placierung und kommerziellen Finanzierungen je- der Art. E. Herr Albert Ikenberg (früher Rechtsanwalt in Köln), Office: 225 W. 34. Str., Suite 915, N.Y.C., hat seine Tätigkeit als Lebensver- sicherungsagent der Home Life In- surance Co. aufgenommen. E. Die Conditorei und Luncheonette Lederer in der Avenue B macht auf ihren hübschen gemütlichen Sominergarteu. aufmerksam. E. Ein deutsches Cabaret in Washington Heights Lublo's Palmgarden, 3785 Broad- way, cor. 157. Str., eröffnete letz- ten Donnerstag seine Gesellschafts- abende mit Tanz und Cabaret, die von nun an 'jeden Donnerstag, Samstag, Sonntag und Feiertag stattfinden. Hervorragende inter- nationale Tanzkapellen und Künst- ler von Rang werden die Gäste- schar in den intimen, mit herr- lichen Lichteffekten ausgestatte- ten Räumen auf das stimmungs- vollste unterhalten. E. Kingston, Pa. Temple "Israel" Rabbi, Dr. Israel Kazis. President, Aaron Weiss. Saturday, 8:30 a. m. President of the Slsterhood, Mi'S. Herrn. Blum. Synagogue "Olchi Josher" Lincoln Street Rabbi, Jacob Stein. President, Harry Rothstein. Friday, 6:15 p. in.; Satur- day, 8:30 a. m.; week-day, 7 a. m, and 0:30 p. m. Meeting lirst Suiiday of the montli. Synagogue "Beth Jacob" S. Welles St. President, Morris l.itlz. ' Friday, 7 p. in.; Saturday, 8 a. m. President of the Sisterhood, Mrs. Harry Rudolf, '218 E. Market St. Meeting, 3rtl Tuesday of every montli. Synagogue "Ansehe Emes" Rabbi, Ben Goldman. Friday, 7 p. m.; Saturday, 8 a. in. Temple "Bnai Brith" Rabbi, Sam Wölk. Friday, 7:30 p. m. Saison-Eröffnung im Cafe Vienna. Am 11. September erötfnet das Cafe Vienna seine 3. grosse Wintersaison. William Kanter, der Gründer des Unter- nehmens, hat es verstanden, das Ix>kal mit geschickler Hand auf die Höhe seiner heutigen Beliebtheit zu führen. Für fliesen Winter hat William Kanter grosse Pläne. Die Kapelle Leo Pleskow, deren grosse Beliebtheit bei ihrem Ehren- abend durch ein trotz lies Sommers überfülltes Fokal vor kurzem unter Be- weis gestellt wurde, wird durch Ernst Porten, den ausgezeichneten Pianisten, bereichert werden. Als Star des Kroll'uungsprograniins wird die bekannte Wiener Diseuse lietja Milskaja zum ersten Male hier in einem Wiener Lokal auftreten, nachdem sie bisher nur in amerikanischen Nightclubs zu hören war. Sie hat für fliese Saison ein ganz neues internationales Reper- toire, das sie erstmalig im Cafe Vienna zu (iehör bringen wird. Neben ihr wird das erstklassige Cabaretprogramin der Saisoneröfl'nung zum Frfolg verhelfen. Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Lifvtans Sachbearbeiter MAX GANS, früher Möbeltransport Gans, Essen Liftvans Umzüge und Lagerung billigste fachmännische Bedienung von erstem Hause, gewissenhafte, unverbindliche Beratung JACOB STOERGER 15 Post Ave., N. Y. C.—Tel. LO 7-3329 [offer- u. Warentransporte Umzüge — Lagerungen MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City? Umzüge u. Lagerung von Möbeln und Lifts preisweit. Eigenes Warehouse. Reelle Bedienung garantiert. Atlantic Moving and Storage Inh. Norbert Goldschmidt Gegr. 1924 303 Rogers Ave., B'klyn — PRes. 4-2721 Wir erlauben uns, hierdurch mitzuteilen, dass Herr PETER KRAMBACH früher Silbcrsteiii & Co., Spedition und Möbeltransport, Berlin jetzt in New York, sich wieder im Möbeltransport und internationaler Warenspedition in Zusammen- arbeit mit unserer Firma betätigt. Wir würden uns freuen, wenn seine Freunde und Kunden ihm auch hier das früher gezeigte Ver- trauen schenken würden. Verlangen Sie seinen persönlichen Besuch, er sieht gern mit Auskünften beratend zur Verfügung. H. G. OLLENDORFF, INC. MOVING - STORAGE - EXPRESS Main Office: 19 WEST 44th ST., N. Y. C. VAnderbilt 6-2041 42 Uptown Office: 602 WEST 149th ST., N. Y. C. AUdubcn 3-1864 Fricfay, August 30, 1940 AUFBAU 11 1 National Refugee Service und HIAS Einti Vereinbarung zwischen Na- tional Refugee Service, Inc., und der Hebrew Shelteving and Im- migrant Aid Society (HIAS) über die Abgrenzung gewisser Arbeits- gebiete zwischen den beiden Orga- nisationen wurde soeben von dem Präsidenten des National Eefuges Service, Mr. William Rosenwald, bekanntgegeben. Auf Grund dieser Vereinbarung wird der National Iiefugee Service sein reichhaltiges Programm für Resettlement und gesellschaftliche und wirtschaftliche Eingliederung der SRefugees in den ganzen Ver- einigten Staaten fortführen. Um Doppelarbeit auf dem Ge- biete des iWanderungswesens zu vermeiden, übernimmt die HIAS, von besonderen Fällen abgesehen, die Bearbeitung solcher Fälle, in denen Ankömmlingen in 'Eingangs- häfen die Einwanderung verwei- gert wird. Der National Refugee Service wird, erklärt Mr. Rosenwald, wei- ter wie bisher die Ersuchen um Hilfe am :Pier an die HIAS and den National 'Council of Jewish Women überweisen. Einzelperso- nen, die Rat in Affidavitangelegen- heiten und wegen ähnlicher Doku- mente nachsuchen, wird der Na- tional (Refugee Service an HIAS, National Council of Jewish Women und andere Organisationen &ber- weisen. "Es gibt kein Ueberschneiden der Arbeitsgebiete in Bezug auf die grossen Aufgaben im National Refugee Service", sagte Mr. Rostm- wald. "Der National Refugee Ser- vice gewährt geldliche Unterstüt- zung an 'Refugee-Familien, sorgt für jBerufsumschichtung und Stel- lenbeschaffung, stellt Englisch- Klassen und andere Kurse zur Ver- fügung, die der Eingliederung die- nen und richtet, in Zusammen- arbeit mit Komitees in 750 Städten, sein ganzes Programm aus auf planvolles Resettlement der Refu- gees ausserhalb der übervölkerten Ankunftshäfen, in Plätzen, wo die wirtschaftliche und gesellschaft- liche Eingliederung leichter und aussichtsvoller ist. Zu alle dem um- fasst der National Refugee Service noch "Organisationen, die dem be- sonderen Interesse einzelner Refu- geegruppen. Sprechen Sie zuerst mit uns * COMMISSION BAKERIES, LUNCH- EONETTES, CANDY STORES, etc. Alle Gegenden. — Gute Einnahmen. Probe. Massige Preise. Angenehme Zahlungsbedingungen. Walters & Co. GESCHÄFT in, auch ausserhalb New York zu kaufen gesucht. Angebote nur mit näheren Angaben un- ter T. X. 3526-S. Wir führen eine Liste von Candy-, Stationery- u. 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New York City Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events Compiled by tlie Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Orte befinden sich, falls nichts anderes angegeben, in Manhattas American Museum of Natural History, Central Park West and 7flth St. Open daily II) a. in. to 5 p. in. Sundays 1 i>. m. lo 5 i>. in. Brooklyn Museum, Eastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 5 p. m. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. Open daily 10 a. in. to 5> p. m. Sundays I p. m,' lo t> ]>. m. No lectures Mon- days and Fririays. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Open, daily 10 a. m. to f> p. m. Films start at i p. in. Sundays 2 p. m. and Leetures oii a variety of interesling suhjects, logether with moxies. concerts and toiii's at regulär intervals through- ont the da.v. TKursdoy, August 29 YMCA. 5 West 63rd St. 8.30 -Concert hy (ii'amerey (".hamher Trio; Riehard (lordon, condueting. East River Drive Park 8..'10 Concert, N ciglihorhood Band, (lenirdo Iasilli, conducting. Midtown Branch, 99 Park Ave. 8.30•- Leeture, "Epoclis in tlie Develop- ment of Musie," toR'ethvr with Civic String Quartet. Max (larlield, leeturer. Friday, August 30 S. S. Queens, Municipal Ferry House, South Ferry 9.011—Concert, Amsterdam String En- semble, condiieted hy Enrico Maurino. Prospect Park, Musie Grove, Brooklyn 8.30— Concert, Nexv York City Sym- phonie Band, condueted hy ITarwood Simmons. Forest Park, Queens 8.30—Concert, New York City Syin- phon.v Orcliestra, • condueted hy (iastou Usigli. Saturdoy, August 31 Central Park Mall <8.30 Concert, New York Civic Orclies- tra, Eugene PlotnikofV, conducting. Brooklyn Academy of Musie, Brooklyn 8.30 Opera, hy "La Seala Opera of Milan Players" present "Carmen." (Adln. r,r>c-»l.1(l.) Sunday, Sept. 1 Brooklyn Academy of Musie, Brooklyn 8.30 Opera, hy "La Seala Opera Com- pany of Milan" present "Higoletto." (Adm. 5s)e-*1.10.) wUd. Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der Name des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird. Hilde und Sani Mass (fr. Stuttgart), von Eugen LelVinann, 2112 Linden Ave., Baltimore, Md., I ii v seine Schwester llelga. Casper Moses (wahrseh. X. Y.) und Louis Lewinstein (wahrscli. Brooklyn), (Verwandte von Salomon Borchardt aus Kremmen), von Mrs. Eric Krieger, 153 Seeond Ave., Kingston. Pa., für Hanna Lew in (fr. Hamburg, jetzt Berlin-Char- lol tenburg). Kindel Oberdorfer und Familie Hugo Oberdorfer (früher Ludwigshaien), von Herta Philipps, 2323 W. North Ave., Bal- timore, Md. Mrs. Eduard Granowsky (Tochter Em- ma Oppenheims aus Bebra, Bz. Kassel, zuletzt: 308 E. 81. Str.) und Jonas Green- stein, von Isi Cans, 8 ehester Drive, Great Neck, L. 1. Abraham Weinstock (wahrscli. Besit- zer eines vegetarischen Restaurants), von Hernian Lind, 132 Graydon Ave., Nor- folk, Va., für dessen Nell'en (/.. Zt. Intel- nirrungsiager, Frankreich). Fritz Saenger (c. o. Fritz Kortner). von A. 11. Askanazv. c. o. Alfred Jacob- son, 350 W. 71. Str. Gustav Mühl fehler (fr. Frankfurt a. M.), von Kurt Worms, lii'J llomestead Ave., Hartford, Conn. Pepie Neumann (zuletzt: Bäckerei, 1151 Grand Concourse), von Leon Enfi- ler (fr. Wien), 118 W. 100. Str., Apt. I-B. Jacob Brav und Familie (fr. Wien, zuletzt Mailand), von Simon Geldwerth, 10 West 93. Str. Max Bosenbaum und Jakob Kassowitz (fr. Nürnberg), von Lothar Oppenhei- lner, e. o. Eugen Bacr, 1911 Linden Ave., Baltimore, Md. Albert Behboek (fr. Mailand) und Dr. Fritz Eorehheimer. von l)r. Alfred Schuhmann, 30 Madison Str., Geneva, N. Y. B. Goodman (ehem. Adr.: Supe Gus- key & Orphanage Home, Pittsburg, Alle- glieny City) und Julius Bieringer (fr. Treuehtiingen, Bayern), von Karl Beck, e. o. Sehuelein, 315 Alexander Avenue, Bronx, N. Y. Frank M. Scliurman (fr. Fritz Scliuer- niann, Ilildesheim, jetzt wahrsch. Chi- cago) , von Malty Dublon, 53VU S. ICllis Ave., Chicago, Iii. Sohn und Tochter «ca. (10 Jahre) von Gustav Jaeob (oder Jakob, Musikprofes- sor, fr. Nicdergemünden, liessen; in den siebziger Jahren ausgewandert; letzte Adr.: South. Wood lawn Ave., Chicago». Dr. jur. Gustav Schulz früher Rechtsanwalt in Ludivigshafeu a. Rh.-Mamihcim in Zusammenarbeit mit Harold Gold Licensed Real Eslaie Broker 70 Pinc Street Telephone: Room 928 BQwling Green 9-6777 Vermittlung und Beratung bei Grundstückskauf und Verkauf Stets grosse Auswahl in guten Objekten mit sicherer Verzin- sung, selbst bei massiger Bar- Anlage_ _ von Mally Dublon, 5309 S. 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Dora und Wally Dobriner (fr. Ham- burg), von Julius Stern, 3525 31. Str., Astoria, L. I., für Hellmuth Neufeld (fr. Hamburg, z. Zt. Kopenhagen). Nachkommen der Familie Stich (fr. Konfektionshaus am Broadway unter der La. Banner Bros.), von Ernst Hartmann, P.O.B. 1001, Cristobal, C. Z., Panama. Benno Peisachowitz (fr. Frankfurt, Babbinner) und Walter Stern (fr. Kim - nielstiel, Hamburg), von Werner IL und Lotte )>. Luebke, 1703 Hanover Avenue, Bichmond, Va. Lotte Porges (fr. Wien IX) und Mrs. H. Pollak (fr. Wien I), von Frances Ro- senberger. 303 W. 10(5. Str. Sara Deliiner geb. Stukart u. l'amilie Ilersch Jacob (beide fr. Wien), von An- selm Teich, 1507 Coney Island Avenue, Brooklyn, N. Y. Manfred Bukovee (fr. Elberfeld), von L. Novak, 1(52 Tenth Ave., Paterson, N.J. Zorcir (Peter Quinn, fr. Paris), von William Philips, Hotel Flanders, 133 W. -17. Str. Gertrud Kahn (fr. Wiesbaden), von Gerti Gerson geb. Baum, 1510 Magnolia Ave., Chicago, III. Norbert (fr. Woei'tli a. Main), von Ma- rion IVaer, 1735 W. Eric Ave., Philadel- Dr. Martin Guttfeld (fr. Breslau), von Walter Youngman (früher Breslau), 198 Walnut Str., New Bedford, Mass. Heinz Boscnbauni (fr. Hamburg, zu- letzt: 171 W. 81. Str.) und Netti Bosen- baum (fr. Hamburg, zuletzt: c. o. Mrs. Werner, 59(1 Lincoln PL, Brooklyn, N. Y.), von Siegmund Adler, 1 17 W. 81. Str. Frau Bertha Hahn geb. Mendel oder ihr Sohn Jakob Hahn (fr. Mogilno, Kröv. Posen) bezw. Herr Mendel, Bruder von Frau Hahn (fr. Boston), von Therese Hirsch, Lisla de Correos, Culi, Columbia. Immigrant, der vor kurzem im "Jew- ish Journal" den Aufenthalt eines Herrn Fadenhecht ermitteln wollte. Briefe auf der Redaktion: für Bruno Freudenstein (zuletzt: 187 W. 185. Str., Apt. 35), Abs.: S. Eekniann, Samp St. Cyprien, bei Perpignan, Ilot II, Bar. Z. 21, Pyrenees Orientales, gesandt an: Ma- rie O. Ollendorll', Hotel St. -\loritz, 5(1 Central Park South. Für Frau Liesel Siegel tfr. e. o. Edith Brendel-, (i(i Pinehurst Ave.), Alis.: Herta Cahn, 3 Cavendish Cresccnl, Nottingiiam, England. Dringend: für Dr. i'redcriek Boos (der in voriger No. Meilko Max Itirseh suchte, dessen Adresse jedoch hier unbekannt ist), 1. Abs.: I.ichtenfeld, 3225 Powelton Ave., Philadelphia, t'a.; 2. Abs.: Frau Dr. Breuer, 728 \Y. 181. Str. Die "Blaue Beitragskarte" An unsere jüdischen Einwanderer! In diesen Tagen werden alle jüdischen Einwanderer von ehrenamt- lichen Helfern besucht werden, die sie zur Teilnahme an der Geld Samm- lung "Blaue Beitragskarte" auffordern werden. Wir bitten herzlichst um Ihre Mitwirkung! Jeder Jude, der in diesen Jahren aus Deutschland eingewandert ist, weiss, welch heroische Hilfeleistung das Judentum in Deutschland zu- gunsten seiner notleidenden Glaubensgenossen durch die Geldsammlung "Blaue Beitragskarte" und das Winterhilfswerk vollbracht hat. Es wurden jährlich über 4 Millionen Mark gesammelt, etwa 100,000 Men- schen fanden Hilfe und Förderung, über 10,000 ehrenamtliche Helfer waren mit der Aufbringung beschäftigt. In allen Stadtteilen New Yorks — Washington Heights, Manhattan» Brooklyn, Bronx, Jackson Heights, Flushing etc. — soll das Hilfswerk so rasch organisiert werden, dass die ''Blaue Beitragskarte" im Sep- tember allen zugestellt und eine so ahnsehnliche Summe aufgebracht werden kann, dass zu Roschhaschonoh die Bedürftigen eine würdige Feiertagsgabe erhalten. Die "Blaue Beitragskarte" wird monatliche Erhebung des gezeich- neten Betrages nach Wahl von vorsehen. 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1 Die Beitragsmarke Nach einem Entwurf des Berli- ner Graphikers und Reklamefach- manns, Erwin Herz, der ausge- zeichnete Entwürfe für die Jüdi- sche Winterhilfe in Deutschland gefertigt hat. * H I LF SWERK* p SEPTEMBER»^ Die Verwaltung und Ausschüttung der Mittel erfolgt durch eine autonome Arbeitsgemeinschaft von jüdischen Or- ganisationen, Synagogengemeinden und landsmannschaft- lichen Hilfskassen. Jeweils zu den jüdischen Feiertagen und bei besonderen individuellen Notständen soll Hilfe ohne Rücksicht auf Zugehörigkeit zu einer be- stimmten Organisation oder jüdisch politisch oder religiösen Richtung gewährt werden. Die behördliche Zustimmung zu diesem Hilfswerk, das eine Lücke in der jüdischen Sozialarbeit New Yorks ausfüllt, Ist gegeben. Es ergeht daher heute der eindringliche Appell: Arbeitet ALLE mit an diesem neuen, grossen jüdischen Sozial werk der Einwanderer aus Zentraleuropa! Verhelft ihm zu einem Erfolg zugunsten unserer notleidenden Mit- einwanderer! Nehmt Jeder eine Blaue Beitragskarte entgegen und for- dert alle Eure Freunde auf, das gleiche zu tun! (Ausschneidenausfüllen und einsenden) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte 1 German.Jewish Club 15 East 10th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich _____________ Name __________________________________________________( Adresse _________________________________________________ Telephon _____________________________________________ "Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRamercyy 3-2868. Der "Aufbau" wird in jeder Nummer über den Verlauf des grossen Hilfswerks berichten Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag APARTMENT HÄUSER all en Preislagen zu ver- kaufen bei mindestens 20 '/(iger Verzinsung des investierten Kapitals HAUS- VERWALTUNG i zu massigen Sätzen Über 20jährige Erfahrung Erste Referenzen von Banken und Instituten • Auf Wunsch Miel Vorschüsse GUTE EXISTENZ! Erstklassig gelegene GUOCERY mit l> A I R Y -l'riiri ii vis zu verknusen. Nie- Iritte Miete. Einnahme $1,200. Lori. Lcase. Anfragen unter No. 2184» an UREIP, 109 West 98. Str., New York. Sorgfältige Beratung R0WLEY REALTY MANAGEMENT CORP. Rg 342 MADISON AVE. (Ecke 44. Str.) — MUrray Hill 2-6898 1 Mt p i iii m I ;i ii NICOLAUS PELS 1131 H Street, Apt. 2. §' 12 AUFBAU Friday, August 30, 1940 s*f Aus den Gemeinden Congregation Adath Jeshurun 16 West Mt. Eden Avenue (Temple Mt. Eden) Gehetszeiten für Schabhos, 31. August. Freitag, ,'!«>. August, 7.15 p.m. Sams- tag, 31. August, !).()() ii. in., Schachdis; 7.00 a. in. Minchali. Auf vielfachem Wunsch halten wir und Jom Kippur neben unseren (iottes- iii diesem Jahre an Roschhaschonoh dienst im Temple Mt. Eden einen zwei- ten in den Räumen der Foreign War Veterans, 1125 Ogden Ave. (Building des Ogden Ave. Theaters) ab. Kartenbestellung nehmen an: Bern- hard Prager, 1(110 Macombs Road, Apt. 43; Julius Reis, 1350 Ogden Ave.; Moritz Wolf, 137(i Ogden Ave.; Hugo Weinberg (Butchcr), 1852 Jerome Ave. Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Gottesdienste Freitag abend 7 Ijlir, Sanistag vorm. 9 Uhr, mit Predigt, Vor- beter Oberkantor Hermann Lieber. Min- cha 7.15 Uhr, anschliessend Lernvortrag bis Maariv. Hauptsprechstunde des Vor- standes Sonntag von 10-12 Uhr in den Nebenräumen der Synagoge, woselbst Anmeldungen zur Reiigionsscliule, Bar- mizwoh-Unterricht und Trauungen ent- gegengenommen werden. — Kartenver- kauf für die Hohen Feiertage beginnt Sonntag, 1<8. August, zw. 10 und 12 Uhr in unserer Sprechstunde, 508 West Kit. Str. Preis für Mitglieder KI, für Nicht- niilglieder $2. Gemeinde Adath Israel 571 W. 182. Str. Freiing abend die Sabbathlichter lim 7.01 Uhr entzündet mit Miiieha und Abendgebet. Samstag morgen 8.30; Pre- digt 0.45. MinCha 7.30 mit Vortrag des Gemeinde-Rabbiners David Simon. Sab- bath-Ausgang. (lebete: Sonntag, 7.30 morgens; sonst morgens (S.30, abends 7.30. Meldungen für englische Kurse Sonn- tag 11-12, sonst bei Dr. Simon, 501 \V. 180. Str. Anmeldungen zum Religions- unterricht Sonntag 11-12; abends 7.15-8 Uhr. Gottesdienst an den hohen Feiertagen 868 Amsterdam Ave., an der 103. Str. Vorbeter: Kantor Julius Lomnitz I frü- her Mainz). Platzreservierung im Büro der Gemeinde oder Tel.: WAdswortli 8-0848. American Jewish Congregation Office: 2020 Broadway Tel.: SIJsquehanna 7-6311 Gottesdienste: . Freitag abend 8.15, Samstag vorm. 0.30 im Hotel Newton, 2528 Broadway, zwischen 01. und 05. Str. Predigten in deutscher Sprache: Frei- tag, ('. September, abends 8.15, Bitt- gottesdienst mit anschliessendem Heim- abend, künstlerische Darbietungen. Der Gottesdienst während der hohen Feierlage findet wie all jährlich im Ho- tel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Str., am Central Park, statt. Rabbi Dr. Emil B. Cohn, früher Berlin, predigt. Kantor Max Wittenberg h-tet vor. Eintritts- karten im Geineindebüro und am Zi- garrenstand des Hotel Peter Stuyvesant «Ii 4. September. Jüdische Gemeinde Inwood Sektion (Neugründung) Gottesdienste im Lokal 3803 Teiilh Ave. (verlängerte Nagle Ave., zwischen 201. und 207. Str., 2 Blocks von Dyck- man Str.) abgehalten. Der erste Got- tesdienst findet am Freitag, (>. Septem- ber. 7 p. m., statt. Mitgüedsehaftserklärnngen und Platz- reservierungen für die Feiertage wer- den bei Hans Fisch!, 10 Sherman Ave.. N, Y. entgegengenommen. Austrian Jewish Congregation Gottesdienst : Freitag, 30. August, 8.311 Uhr abends, in der Synagoge Shaare Zedek, 212 W. 03. Str. Predigt: Rabbi l)r. Julius Max Nach. Kantorale Funk- tion: Oberkantor Willi. Glück. Sprech- stunden des Rabbi Dr. Bach (200 West i);>. Str., Tel.: RI 0-0(151), auch in Ange- legenheiten von Trauungen und Leichen- begängnissen, täglich v. >'!-1 Ihr nachm. Congregation Habonim Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Gemeinde- haus: 35 E. (52. Str. Tel.: RKgent 7-11818. Gottesdienst: Central Synagogue, Lex- Iiigton Ave. u. 55. Str. Freitag, 30. August, abends 8 Uhr, Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue. Gastpredigt: Rab- biner Dr. Max Nussbaum, dessen Aus- führungen besonders von allgemeinem liitcrcNNr sein (Iiida et* vor einigen Tagen erst aus Berlin in New York ein- Hetrollen ist. Kantor: Erwin Hirsch, früher Mannheim. Jedermann ist will- kommen ! Lehrhaus Franz Rosen zweig: Die Kurse und Vorlesungen beginnen wie- der am Mittwoch, den i. September, abends 8 Uhr, im Friendship House, 1010 Park Ave. (Ecke 85. Str.). Dr. Eduard Strauss setzt an diesem Abend seinen Bibelkurs über den Propheten Jesaja fort. Mittwoch, den 11. September, abends 8 Uhr, wird die Vorlesung über die "Declaration of Independence" fortge- setzt. Beide Arbeitsgemeinschaften werden In englischer Sprache gehalten. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Iler- km im Gemeindehaus jeden Dienstag und Donnerstag von 10 -12 Uhr vor- im^nss MOHEL von l niversilätsprofessoren u. zahl- reichen Aerzten empfohlen und in lfällen während 25jähriger Praxis glänzend bewährt. R. M. ESCHWEGE (friiht Winzburg), Mß.AudtiNti A,ve.« Apartment f-1 ' fs'ew York City CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: DR. HUGO HAHN Büro: 35 East 62nd Street Telefon: REgent 7-0818 Freitag, d. 30. August, abds. 8 Uhr: GOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. at 55th St. Gastpredigt: Rabbiner Dr. Max Nussbaum (Berlin), der soeben aus Deutschland in New York eingetroffen ist. Vorbeter: Kantor Erwin Hirsch (früher Mannheim). Organist und Leitung des Syna- gogenchors: M. Sommer. Jedermann ist willkommen ! LEHRHAUS FRANZ ROSENZWEIG: Der Bibelkurs von Dr. Eduard Strauss beginnt wieder am Mitt- woch, den 4. September, abends um 8 Uhr im Friendship House, 1010 Park Ave. (Ecke 85. Strasse). Hohe Feiertage Unsere Gottesdienste zu Rosh Hashanah und Jom Kippur finden in diesem Jahre mit deutscher Predigt, Chor und Orgel in besonders würdigem Rahmen in der bekannten TOWN HALL 123 West 43rd Street statt. Der Vorverkauf hat bereits be- gonnen. Sichern Sie sich recht- zeitig durch möglichst umgehende mündliche oder schriftliche Bestel- lung Ihre Platze. Es kommen um- numerierte Karten zum Verkauf. Preise der Karten: Mitglieder und diejenigen Freunde, die jetzt noch ihre Mitgliedschaft erwerben : von $1.-- aufwärts. Nichtroitglieder: von -$2.— aufw- CONGREGATION ADATH YESHURUN OF WEST BRONX 16 West Mt. Eden Ave. Unsere Gottesdienste an den hohen Feiertagen finden statt: TEMPLE MT. EDEN IG West Mt. Eden Ave. SOWIE in den Räumen der FOREIGN WAR VETERANS 1425 Ogden Ave. (Bronx) Wir laden alle Glaubensgenossen herzlichst ein. Anmeldungen nehmen an: Bernhard Prager, 1640 Macombs Rd. Apt. 43 Julius Reis, 1350 Ogden Ave. Moritz Wolf, 1376 Ogden Ave. Hugo Weinberg (Butcher), 1852 Jerome Ave. Gates of Hope 662 West 1815. Str. Gol tesdienste: Freitag, 30. Aug., 7.10 p. m., Samstag, .'<1. Aug., l'ri'ih-Gottes- dienst Ii. 15 a. m., Ilaupt-Gottesdienst 8.3(1 a. m., Mincha 7.1(1 p. m., anschliessend an Mincha Schiur und Maariv, Sabb.ith- Ausgang 8.(Iii p. m. Anmeldungen zum Religionsunterricht der Kinder täglich von 1-5 Uhr nachmittags und Sonntags von 10-12 Uhr vorm. (leschäftsstimden Sonntags von 10-12 Uhr vorm. Bekannt- machung betreffs der hohen Feiertage: Ausser in unserer Synagoge, (i(>2 West 183. Str., findet ein zweiter Gottesdienst an 1291) Broadway, zw. 182. u. 183. Str., statt. Der Verkauf der Tickets beginnt am 1. September 1910. K'hal Adath Jeshrum, Inc. 596 Ft. Washington Ave. (Cor. 187. Str.) Die Gebelzeiten sind die folgenden: Sehabbos IVeh, Freitag abend 7.15 p. m. Samstag 8.30 a. m. mit Predigt. Mincha 7.10 p. in. und Ausgang 8.10 p. in. An Wochentagen: (S.30 a. m. und 7.10 p. in.. Sonn- und Feiertags 7.311 a. m. Rabbi Di Breuer. Anmeldungen zur Talmud- Thora und Beth Jakob-Schule sind an S. F. Rabbi Dr. Breuer, 728 W. 181. Str., zu richten. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160. Str., Bronx Gottesdienste: Freitag 7 p. in., Sams- tag 8.30 a. in., Minehah 7.15 p. m., Maa- riv 8 p. m. Anmeldungen von Mitglie- dern für Religions- und Barmizwoli-Un- terricht nimmt unser Präsident, Morris Dahlerbruch, 983 Jackson Ave., entgegen. Congregation Hebrew Tabernacle Rabbiner Dr. Isak Heilbronn wird vom Neujahrsfeste an Gottesdienste in der Hall des Hebrew Tabernacle, 605 West 101. Str., halten. Die kantoralen Funktionen wird Herr Julius Kraemer übernehmen. Wir bitten schon jetzt sich die Plätze zu sichern. Karten sind in der Offlee der Synagoge und bei Rabbiner Heil- bronn, 382 Wadsworth Ave., zu erhal- ten. Sprechstunde des Rabbiners in seiner Wohnung Dienstag und Freitag zwi- schen 125 und 1 Uhr oder nach Verein- barung. Telefon: WA. 3-9188. Daselbst auch Anmeldung für Bar- mitzwahs, Trauungen, Beerdigungen und sonstige religiöse und seelsorgeri- sche Angelegenheiten. Anmeldungen für den nach den Fe- rien beginnenden Religionsunterricht schon jetzt erbeten. Kehillath Jawne Gottesdienst von Juden aus dem Rheinland: Rabbiner Dr. A. Kober Frei tag-Abendgottesdienst und Pre- digt: 8.15 in Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe Central Park). Jedermann ist herzlich willkommen. Rabbiner l)r. A. Kober, 312 W. 92. Str., Apt. 2-B, ist nach Verabredung zu sprechen. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160. Str., Bronx Gottesdienste: Freitag Abend 7 p. m. Samstag Morgen 8.3(1 a. m. Mincliah 7.15 p. in. Maariv 8 p. m. Anmeldungen von Mitgliedern, zum Religions- und Barmitzwoh - Unterricht nimmt unser Präsident, Mr.«Morris Dah- lerbrueli, 983 Jackson Ave., entgegen. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber. 65 Beverly Road, near Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Y. Sehabbos R'eeli. 30. August, Freitag Abend-Gottesdienst 7 p. m. 31. August. Sehabbos Morgen-Gottesdienst 9 a. m. Neumoiidsweilie, Ansprache. Mincha- Gottesdienst 7.15 p. m. l.ehrvortrag: Mo- derne Probleme im Lichte von Pii'ke Owaus. Anmeldungen zur Religionsschule, Bar- mizwoh-Unterricht, Trauungen, Beerdi- gungen : 65 Beverlv Rd., Kew (lardens, X. V. Virginia 9-279(5. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Gottesdienste: Freitag 7 p. IN.. Sams- tag 8..W a. m. Sidroh: IVei. Verkündi- gung des Neumonds Flui. Barmizwoh: Fred Levi. Solln des Herrn William Levi. 49 Clarkson Ave., Brooklyn. Mincha: 7.10; anschliessend Schiur u. Maariv. Beginn des Religionsunterrichts Sonn- tag, 8. Sept.. 10-12. Anmeldungen hierzu sowie für Barmizwoh-Vorbereitungen u. Trauungen bei Rev. >1. Neuhaus, 338 Pro- speet Place. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146. Str. Gottesdienste in der Synagoge, 559 W. 116. Str., Keke Broadway: Freitag 7.15 Uhr; Sonnabend, 8.30 Uhr vorm. Pre- digt, Rabbi Dr. Biberfeld. Mincha 7.30 Uhr. Maariv 8.09 Uhr. Vor Maariv Vortrag über l'irke Abotli. Wochentags: 6.15 früh; 7.15 abends. Sonntag 7.31) früh. Das neue Semester der Religions- schule beginnt am 9. September. Anmel- dungen sind zu richten an Herrn Rab- biner Dr. Biberfeld. 512 W. 151. Str. Der Gottesdienst an den hohen Feiertagen» fin- det im grossen Saal im 2. Stock des Ge- bäudes statt. Karten sind für $2 und $3 erhältlich. Für Fhepare und Familien sind Ermässigungen vorgesehen. Anmel- dungen auch für Trauungen sind zu richten an den Präsidenten A. Gruen- berg. Telefon EDgecombe 1-1581. Congregation Tikwoh Chadoschoh Rev. Henry M. Shotland, 853 Riverside Drive, Tel. WAdsworth 3-1340 Gottesdienst: Prospeet l'nity Club- house, 558 West 158. Str. Freitag, 30. Aug., 6.15 p. in.. Samstag, 31. Aug., 8.30 a. m. Predigt, Mincha 7.30 p. in., an- schliessend Schiur und Maariv 8.10. Anmeldungen zum Religionsunterricht, zu Burniizwoh, Trauungen, sowie alle Fried hofsangelegen hei teil, ferner Karten- verkauf für die hohen Feiertage in den Sprechstunden Sonntags von 9-11 a. in. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. und Broadway. Freitag abend <5.30 Uhr, Predigt Dr. Koppel. Samstag morgen 9 Uhr, Predigt Dr. Koppel, Oberkailtor Schwei«!, Kalitor Bloch. Tägl. Andachten: früh 7.3(1, spät 7 Uhr. Kartenverkauf für unsere Gottes- dienste zu den hoben Feiertagen in der Audubon Hall und im Royal Manor, 157. Str. und Broadway, während der Haupt- sprechstunde am Sonntag, 10-12 Uhr, in der Audubon Hall. Preise für Mitglie- der FÜHRENDES VERSANDHAUS bekannt für hochwertige Qualitäten, konkurrenz- lose Preise in Oberhemden, Pyjamas, Strümpfen, Damenwäsche etc. sucht Vertreter und Wieder verkauf er in allen Staaten. 362 Fifth Ave«, Corner 34th St. JOMAX CO. ZU DEN - HOHEN FEIERTAGEN inserieren die deutschen JÜDISCHEN GEMEINDEN im Aufbau. — Bitte beach- ten Sie diese Anzeigen und beziehen Sie sich bei Ihren Platzbestellungen auf den AUFBAU. Kalender Tafel Freitag, 30. August, abends; Sams- tag, 31. August 1940: 27. Ab 5700. Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 7.17 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 7.57 Uhr. Wochcnabschnitt: Re'eh (5. Buch Mos., 11, 26 bis 16, 17). Inhalt: Fortsetzung der Rede Moses. Jeder hat die Wahl zwi- schen Gut und Böse. In der Befol- gung des Guten liegt schon der Se- gen des Lebens (Kap. 11, 26 bis 32). Alle Stätten, an welchen dem Götzendienste gefrönt worden ist, müssen zerstört werden. Israel soll nur nach dem Orte, den Gott er- wählt, ziehen, und soll sich dort mit allem, was ihm Gott gegeben, mit Familie und seinen Dienern freuen; auch Opfer dürfen nur an diesem Orte dargebracht werden. Strengtes Verbot jeden Blutgenus- ses. Auch keinerlei Sitten von Göt- zendienern dürfen nachgeahmt wer- den (Kap. 12). Israel soll nur an Gott hängen. Jeder, und sei es auch der nächste Verwandte oder beste Freund, welcher es vom rech- ten Wege wegführen will, muss aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Aber die Strafe erfolge erst nach gründlicher Untersuchung (Kap. 13). Ein heiliges Volk soll Israel sein und dies auch in der Befolgung der Speisegesetze bewei- sen. Bei jedem Genuss soll auch der Levite bedacht werden, der keinen Grundbesitz hat (Kap. 14). Das siebente Jahr ist Erlass-Jahr; in diesem soll der Boden nicht bebaut werden, aber auch dem armen Schuldner muss die Schuld erlassen werden. Das darf aber nicht dazu führen, dem Armen, der es nötig hat, ein Darlehen zu verweigern. Wenn der Sklave nach Ablauf sei- ner Dienstjahre das Haus verlässt, soll er beschenkt werden; in Israel soll die Erinnerung lebendig blei- ben, dass es in Aegypten Sklave ge- wesen, und es muss immer daran denken, wie es dem Sklaven zumute! ist. Das Erstgeborene aller reinen! Tiere gehört dem Heiligtume (Kap. 15). Wiederholung" der drei Feste, an denen man den Ort, den Gott: erwählt, aufsuchen soll. Bei einem jeden Genusse soll man wie der eigenen Familie auch der Dienen- den der Witwe und der Waisen ge- denken. Beim Besuche des Heilig- tumes soll man nicht mit leeren Händen erscheinen; jeder gebe dem Vermögen entsprechend, das ihm Gott beschert hat (Kap. 16, 1 bis 17). Haphthora: (die dritte Trost- rede nach dem 9. Ab), Jesaia, 54, 11 bis 55, 5. Inhalt: Das Volk, das vom Sturme umhergetrieben iindi dem niemand Trost geben will»1 wird einst hoch geehrt. In Frieden wird es leben; kein Schrecken na- het ihm, und alle Waffen, die zu, seiner Vernichtung ge schmiede! werden, werden versagen, Völker, welche es nie gekannt, werden zu ihm eilen, weil in ihm verherrlicht ist der Heilige Israels. Kalender-Vorschau Dienstag, 3. September, 30. Ab: 1. Tag Riiuseh-Ciiaudeseh Ellul. Mittwoch, 1. Sept., 1. Ellul: Zweiter Tag Rausch-Chaudcsch. Wegen des- na- henden Rausch-Hasehonoh wird Scliofar geblasen. Samstag, 7. Sep., I. Ellul: Scliof'tira. Samstag, 11. Sept., 11. Kllul: The«. Samstag, 21. Sept., 18. Ellul: Thowatu Samstag, 28. Sept., 2">. Ellul: Xizowim- Wajeleeli. Sonntag, 29. Sept., 20. Ellul: Beginn der S'liclioth. Mittwoch, 2. Oktober, 29. Ellul: Erew Rausch-Hasehonoh: 57(11. Rabbi Dr. Bach. 5 bis 20 Dollars täglich können Damen und Herren mit gutes englischen Sprachkenntnissen verdie- nen durch den Verkauf eines aktu- ellen Artikels. Näheres durchi, LEE DISTRIBUTING CO. 17 East 42nd Street, Room 808, N. Y. 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ERNST WALLENBERG gl Copyright 1940 by Dr. Emst Wellenberg (Fortsetzung in der nächsten Nummer.) tern"'— the cousins (dse KAsins), ob sie Cousins oder Cousi- nen sind. the cousin dse KAsin der Vetter the cousins dse KAsins die Vettern a cousin ii KAsin ein Vetter cousins KAsins Vettern Das Eigenschaftswort bleibt in der Mehrzahl unverändert, z. B. the good friend (tlse gudd frennd) "der gute Freund", the good friends (tlse gudd frennds) "die guten Freunde". kein Geld" and my mother has no money at all (änd mai MADSer häh noh MANneh ätt ohl) "und meine Mutter hat kein Geld überhaupt" (hat gar kein Geld) ; he has nothing and she has nothing (hih häs NAdsing änd schih häs NAdsing) er hat nichts und sie hat nichts". That is not much (dsätt is nott matsch) "Das ist nicht viel" oder kürzer gesagt: That isn't much! (dsätt ISnt matsch) "Das ist nicht viel". Die Frage how much? (hau matsch) "wieviel?" hören wir auf Schritt und Tritt, so dass wir garnicht anders können als sie zu behalten. How much (hau matsch) "wieviel" (kostet das) ? Sie können ja auch schon sagen: How much is it? (hau matsch IS itt) wieviel ist (kostet) es? Im trauten Familienkreise wollen wir uns im Wechsel- gespräche einprägen "nach und nach" — by and by (bai änd! Mi) — die Formen von to be (tuh bih) "zu sein" und to have (tuh häw) "zu haben". Doch vorher wollen Sie noch Ihre Familienbeziehungen ins; keine bringen, und dabei soll ich Ihnen helfen. "Nun gut" —j all right (ohl RAIT) — Vater — father (FAHdser) — und Mutter — mother (MAdser) — die Eltern — the parents (dse pärents) — kennen Sie, aber "noch nicht" — not yet (nott jett) — den Bruder — the brother (dse BROdser) — noch nicht — not yet (nott jett) — die Schwester — the Lister (dse SSISSter) —, the son (dse sann) den Sohn, the daughter (dse DOHter) "die Tochter", the uncle (dse ANkl) "den Onkel", the aunt (dse ahnt) "die Tante" — und "die Vet- 'die the The son (dse sann) "der Sohn", the sons (dse sannss) Söhne", the good son (dse gudd sann) "der gute Sohn' good sons (dse gudd sanns) "die guten Söhne". Und jetzt lassen Sie uns sehen! — and now let us see (änd nau lett ass ssih): I have (ai häw) ich habe. You have (juh häw) du hast. He (hih) er, she (schih) sie, it (itt) es has (häs) hat. We have (uih häw) wir haben. You have (juh häw) ihr habt, Sie haben. They have (dseh häw) sie haben. Lesen Sie laut! Read aloud! (rihd elLAUD) Now, my friend. — I am in America, and you are in Amer- ica. — Yes, we are in New York or in Philadelphia. — We are here or there, but where is your brother ? — He is in Cincinnati, he is not in New York. — Is your sister not in New York ? — No, she is not. She isn't in New York. — She is far away. Where are you just now? — I am at home. My cousins are here, they are here. Come here. All right. I am, you are, he is, she is, it is, we are, you are, they are. Oft wird behauptet, in Ame- rika wird either — or "entweder — oder" und neither — nor "weder — noch" ausgesprochen: IHtlser bzw. NIH(lser. In einer seiner letzten Reden sprach es Präsident Roosevelt: Al'iser bzw. NAIdser, und er dürfte es wohl wissen. Also beides ist richtig. What is your address ? — What is your telephone number ? — WHitehall 7- 8065. — And the address ? — Either on a street or on an avenue. For instance. — First Avenue, Second Avenue, Third Avenue, Fifth Avenue. Ave. The first, the -second, the third, the fourth, the fifth. Hadto Die Freie Deutsche Radio- Stunde Station WCNW, Welle 1500 Donnerstag, 29. August, 6.30 bis 7 p. m., gelangt im Rahmen •der Freien Deutschen Radiostunde -2415, nach 7 Uhr. Wohnungs-Partner gesucht—Kinderloses Ehepaar teilt schöne 4-Zimmerwoh- miiig. Mietanteil $27.50. Nach 7 p. m. 1197 Grand Concourse, Apt. 2-A. W A 8-108.'i. _ Zimmer, Küche und Bad abzugeben, im Austausch für einige Stunden tägliche Hausarbeit. Anzurufen bis 11 a. in. _und nach t> p. m. DAyton 9-2314. CONTRACTORS für Lederwaren (Neu- heiten) gesucht. Zuschriften unter: Ii. I. 3508. Gemüsesäfte, fachkundig zubereitet, täg- lich frisch. I'hone: RIvcrside 9-2773. Lernmöglichkeit im Korsettnähen und Zuschneiden, in Atelier oder privat, gesucht. Zuschrit ten unter: E. T. 3509. Polsterarbeiten—Slipcovers, Bettdecken, Gardinen. Neuanfertigung, Reparatu- ren, sehr preiswert. Vertreter mit hohem Verdienst gesucht. Zuschriften Meyer, 300 Fort Wash. 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Westrick geht westwärts "Mir Icommi es fast so vor, als ob -meine kaufmännische Tätig- keit in V.S.A. unerwünscht- wäre" Dr. Petain, Spezialist für Trockenlegung "Du musst mir weniger trinken, aber im Rücken hast Du absolut nichts." Mannschaft V.S.A.-Canada "TF/r werden keinesfalls die nazistische Scheibe in's Goal lassen." Ein Jahr Kannibalen-Mahlzeit "A ni besten aber wird es erst schmecken, wenn ich den Herrn Oberkellner persönlich fressen werde.'' America Without Paris Von S. AUFHAEUSER Wo und wann die Nazi-Barbarei sich etabliert, muss jedes freie ^künstlerische Schaffen ausser Lan- des gehen. Die schöpferischen Kräfte der Weltmodestadt Paris haben ihre Ateliers geschlossen und wandern. New York steht im Be- griffe, die führende Rolle in der Stilgestaltung der Frauenkleidung an sich zu nehmen und zum Mode- «entrum der Welt zu werden. Das New Yorker garment business, die -grösste Industrie dieser Stadt, war in der Mustergestaltung von Paris inspiriert. Die amerikanischen Zeichner haben indess niemals nur kopiert und in den letzten Jahren war die 'Pariser Idee mehr ergän- zend, als vorherrschend benutzt worden. Nun hat eine breit ange- legte Kampagne eingesetzt, um [künftig auf jeden Import von Mo- dellen und Entwürfen verziehten -zu können. Die Aktion vollzieht sich nun nicht etwa als eine Privatsache der Jobbers, der contractors und der manufacturers im Bekleidungsge- werbe, sondern ist getragen vom Mayor La Guardia, der Presse, den ■Organisationen des 'Gewerbes und •der zuständigen Arbeitergewerk- schaft, den International Ladies Garment Workers Unions, Die Er- zeuger des Rohmaterials und die Detailhändler sollen noch coordi- niert werden. Hier wird wieder einmal manifestiert, dass Demo- kratie nicht nur eine gelegentliche Wahlhandlung bedeutet, sondern weitgehende Publizität auch in den wirtschaftlichen Vorgängen des Landes. Die organisierten Arbeiter wie dressmakers, cloakmakers und •designers nehmen aktiv Teil an der Verbesserung ihrer Industrie. Der Patron of New York Fash- ions, La Guardia, erklärte sein Vertrauen in die Leistung der zahl- reichen jungen Zeichner-Kräfte, verlangte aber auch den Schutz ihrer erfinderischen Arbeit. Bei Re- produktion der Originale soll ihnen ein angemessener Anteil am Ge- winn gesichert werden. Als ge- eignete Ausbildungsanstalt fand die Central Needle Trade High School of New York besondere An- erkennung. New York hofft aber auch als neues fashion centre ge- nügend Anziehungskraft auf die besten Zeichner draussen in der Welt auszuüben. In den Konferenzen wurden auch gewisse Schwierigkeiten gesehen, das Pariser Erbe anzutreten. Es ist nicht dasslbe, ausgewählte, in- dividuelle Modelle für wenige Frauen zu finden oder die Massen- produktion für die Kleidung von Millionen von Frauen zu inspirie- ren. Die New Yorker Mode wird sich in the American way ent- wickeln, sie soll kein "snob appeal" sein, eine sicher nicht unzeitge- mässe Absicht, Die New Yorker Garment Indu- strie denkt zunächst an die Beein- flussung der Modegestaltung in Südamerika. Sie will für die näch- sten zwei Saisons ohne Import aus- kommen. Alsdann wird, wie ange- nommen. die Pariser Inspiration nicht mehr entbehrt werden. Die Mode - Schöpfung in New York dürfte auch einer Anzahl unserer aus Deutschland eingewanderten geeigneten Kräfte ein neues Ar- beitsgebiet öffnen. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hau* + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Trepp® Achten Sie auf die Hausnummer Telephon; TRafalgar 4-534$ HEP AR ATÜREN ßl LUGST Comment of the Week The Alliance Heart unto heart unfoitling one greai »im — A World redeemed Irinn tyrants and their sliame. Americans and British side by side Breast n <> iv the flood of wrong's unhallotved tide. Brothers in blood, brothera in mind and soul. "iour yhalanxed strength in orte long battie roll ls herald of the dawn that ends the night And phantom forms of evil put to flight. Out of the wrack and turmoil of the Witli stroni» endeavor in a sause sublime, Ye are God's pledge that mcn »hall <>»»' see The .'! o h n f:iH uf in an's blond -red tvrann.v. {Arrluieiwon i'rederick George Scott, V.imnilkm pndre ol the World Wiir.l Deutsch-Jüd. Gemeinde ADATH ISRAEL RABBI DAVID SIMON ">71 W. 182. Str.-WA 3-9848,8-1855, übernommen. RUDYia. GERDA COHN Grösste Auswahl, Stets frische Ware. Billigste Tagespreise. Orders werden prompt zugestellt. Tel.. LO 7-6334. SERVICE < SERVICE Umziehen Einlagern. Liefern . . Verpacken Bier wie es sein soll Des Namens Lagerbier würdig! EXTRA Diu UEBMANM BREWERIES. INC BROOKLYN, N. Y Brewers For Over 100 Yaori SERVI SERVICE . EXPRESS SERVI . EXPRESS SERVICE . 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