AUFBAU Servnig the Interests and the Americanization oj the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 1 5 East 40th Street, New York City In Two Sections: Sectios) One Heute 20 Seiten Wol VI—No. Copyright 1940 by <.<1rman-Ji*wish Club. Inc. New York, Friday. September 6, 1 940 Kr£rk ,,()St und„ A,ct ,„t- March x im. second-class matter Jatiuary 3«, IM», et Jj ^ Neuwahlen in Palästina Demission Rutenbergs Pinckas Rutenberg, der grosse Miieur und Industrielle, hat Hin Amt als Präsident des Vaad mi (Jüdischer Nationalrat) Jerusalem niedergelegt. Ruten- t'g, der bekanntlich einer der füh- fiden Männer Palästinas ist und im u. a. die grossen Kraftwerke Toten Meer zu verdanken nd, 'hat in einein Brief an den lirman des Natioftalrats als land für seinen Aufsehen er- enden Schritt angegeben, dass IS Parteiensystem eine wirksame Bit des Rates unmöglich mache, in Monate lang," schreibt er, labe ich versucht, die jüdische aeinschaft zu einigen, aber ver- glich. Dabei können nur Einig- end Opferbereitschaft, die Parteiinteressen hinten an- tit, die Nation der schweren Si- liert Herr werden lassen, in der t|ieh befindet." ®r Exekutiv-Ausschuss des Jü- chen Nationalrats hat nach dem iittt Rutenbergs baldmöglich- ^Wahlen für die National- iammlung (Asefath Haniv- y£m) angekündigt. Einer für Alle m. g. Wir wissen nicht, wer Israel Leiser Karp war. Wir wissen nicht, wie er aussah, ob er Familie hait-te, wije! sein. Charakter war. Wir wissen nur, dass er ein Jude war und dass er am 30. August in. Bordeaux erschossen wurde. Er wurde erschossen wegen, eines "Aktes der Gewalttätigkeit gegen das deutsche Heer". Im Urteil heisst es, dass seine Untat darin bestand, dass er den. Trommler einer Ehrenabteilung, die auf der Eisenbahnstation St, Jean die Naziflagge hisste, mit einem Stock bedroht habe. Man stelle sich vor: ein Jude bedroht die deutsche Armee mit einem Stock. David hat den panzerklirrenden Goliath mit einem Stein und einer Lederschleuder getötet. Hat der Nazi- Gerichtshof vielleicht an diese Gefahr gedacht? Da stand Israel Leiser Karp vor ihm — xvir wissen nicht, ob er weinte, blass war oder stark im. Herzen — und die deutsche Armee mit Tank- geschimdern, Luftflotte, zahllosen Divisionen sah in dem erhobenen Stock die grosse Gefahr und wusste keinen anderen Rat, als den Träger dieses Stocks im Morgengranen zu erschiessen. Sie haben nicht Israel Leiser Karp erschossen. Sie wollten auch gar nicht den töricht-tempera- mentvollen Mann treffen, sondern sie erschossen in ihm den Juden als solchen. Nazis lieben Symbole, und die Hinrichtung von Bordeaux ist ein symbolischer Akt. In Karp sollte jeder Jude getroffen werden. Erschiessen, treten, plündern, vergewaltigen, rauben — die Juden sollen sich mif der Programmli^te der Nazis ihr Todes- urteil aussuchen. Diese Drohung steht hinter dem Spruch von Bordeaux, der vom Stadtkom• mandanten gezeichnet ist. Ohne Erröten. Und von fünf Richtern, die auch der Begriff der Scharn längst geflohen hat. Was ist der Fall Leiser Karp? Ein Schicksal unter Tausenden, Zehntausenden, Hunderttau- senden. Nebensächlich? Aber können wir Schick- sale von. Zehrituusende-n beweinen? Können wir über Zahlen klagen, so furchtbar sie sind? Unser Herz ist nicht kräftig genug, unsere Vorstel- lungskraft nicht scharf genug. Wir müssen uns an den Fall halten, an den Einzelfall, so wie wir nur aus um und unserem eigenen Leid heraus leben und das anderer erfassen können. In diesem Juden von Bordeaux bist Du getrof- fen, und Du, und Ihr alle, jeder, der diese Zeilen liest, und jeder, der die Geschichte einem anaeren erzählt. Dich, ja Dich, Leser, haben die Kugeln getroffen. Sie gingen, durch den Körper von Israel Leiser Karp hindurch und flogen, über die ganze Welt. Einer für Alle! Wir aber wollen in alter tradi- tioneller Form den Spruch umkehren, wenn, die Zeit dazu reif ist: alle werden verantwortlich sein für einen, alle ■ für diesen einen Israel Leiser Karp. Die Pläne für eine jüdische Armee ner wieder tauchen Versuche die Aufstellung einer jüdi- - Armee auf. Jetzt hat in Übn der Leiter der politischen eilung der neuen zionistischen llijsation A. Abrahams den verkündet, erst einmal 100,000 jk ausserhalb Palästinas auf- feilen und von der englischen eierung ausrüsten zu lassen. Wie geht der Krieg weiter? So willkürlich der Einschnitt des ersten Jahresendes in den Ablauf des Krieges ist, viele fragen, wenn sie seiner gedenken, doch bang: Und wie lauge noch? Churchill hat schon vor einiger Zeit darauf Antwort gegeben. Er beziffert die Dauer des Krieges auf mehrere Jahre und hat keinen Zweifel ZUR LAGE — Von Observer daran gelassen, dass das England, das er repräsentiert, den Krieg auch nach einer Invasion und Nie- derlage der Heimatinsel» von draussen fortsetzen würde. Es ist kein Geheimnis, dass, ge- nau wie im ersten Weltkrieg, Canada für den Uebersee-Sitz einer in die zweite Verteidigung Wallace Hits Nazi Racialism :).A. strong indictment of Nazi alism coupled with a reaffirma- of the traditional American eiples of tolerance and religi- tts freedom was included last night r Henry A. Wallace in his address ally accepting the Democratic upresidential nomination. Against the "dark and bloody faith" of the Nazis in theil* "ma- terialistic religion of darkness," Wallace said the New World "set the faith of Americanism, of Pro- testantism, of Catholicism, of Ju- daism." "Our faith," he added, "is based on the belief that the possibilities in an individual are not determined by race, social background or wealth. We ibelieve in the niax- imum freedom which can be ob- tained without anarchy or intoler- ance. Democracy is the very heart of the religions which have the largest following in the United States. Democracy and American- ism are identical. Both are utterly opposed to totalitarianism, with its Exaltation of might, its suppression of freedom and its claims to racial supremacy." (ITA) Antisemitismus in Frankreich von dqn Nazis geleitete anti- aitische Propaganda in Frank- j£eh hat jetzt systematische For- in bekommen und mit der Ans- ehung des von der Volksfront- gierung erlassenen Dekrets, An- Ifft auf das Judentum in der sse nicht zu veröffentlichen, be- jglfien. Der Widerhall ist vorläu- fnoch schwach. Die drei Haupt- anisationen der Antisemiten ha- »Süros auf den Champs Elysees fnet. Ueber die Versuche dieser linkenden Aktion der französi- en Regierung schreibt West- : Pegler im '".New York World- Mm": lie instinct to kick a Jew for Nbroken .shoelaee or hair in the soup is now taking command of the French Government. The French insult the t'acts and the intelligence of all wo saw anything of France in the last 20 years if they attenipt tu ignore their own dishonesty and -corrugtion among the causes of their do was all. This was not Jewish dishonesfcy and Kor- ruption but a native French trait." A u f deutsche Veranlassung wurde in diesen Tagen die letzte linke W o e henschr i fr u M' a ri an n e'' verboten. Der Grund dazu war die Veröffentlichung eines Artikels von liern-a rd Leeache. dem Her- ausgeber iles längst verbotenen gegen alle Rassenhetze gerichteten Organs "Droit de Vivre." Lecaelie war es auch gewesen, der • seiner- zeit eine Ausstellung von Antihit- ler-Karikaturen in Paris veran- staltet; hatte, die von der deut- schen Botschaft beanstandet' worden waren. In dem von dem deutschen Radio denunzierten Ar- 5 tikel hatte Lechache geschrieben: i "It is continuall.v said tha| the j new regime's policies will not "be ! based on those of neighboring re- • gimes, and rightly so, Nothing has j ended for France to such an ex- i tent that she must do away with | her virtues and principles of bal- jance and harmony. All will be lost I for her if she tries to ma'ke H 'hier..... ! arehy of nature. Biood which has been spilled streamed out of poor bodies which were aü sons oi the Nation, and enemy shells made v.o dis'cinctions between tigh'ters ra- cially.*Nofching is ended fvr France if wt1 remern'ber it," gehenden englischen Regierung ausersehen ist und dass im Notfall Toronto (nicht Ottawa) der Sitz der englischen Krone sein würde. Das Fliegerduell So weit ist es einstweilen nicht. Die letzte Woche hat vor allem in den Raids auf Berlin und den un- unterbrochenen Angriffen auf das übrige Reichsgebiet, bei denen Köln I und München stark in Mitleiden-] schaft gezogen wurden, die unge- schwächte Offensivkraft der RA.F gezeigt. Freilich ist dagegen zu halten, dass gerade in derselben Zeit die Durchbrüche der Deut- schen durch die englische Luft- sperre häufiger waren und dass sich im Augenblick die bisher recht weite und für England vorteilhafte Spanne in den Verlustraten der beidersei tigen Flug^gfeitkräfte ver- engert- hat. Es ist daher auf jeden Fall zu früh, schon allzu optimistisch zu sein. Seh leerste Prüfungen stehen den britischen Inseln noch bevor. Wenn auch die Berichte über die In vasionsproben mit neuen Tak- tiken und Waffen, die auf dem ;>•>!- n isch en Ue b mi gspla t ~ il *!/«<• h ko v seit Monaten abgehalten werden, zinn Teil reine Propaganda sein mögen, der Höhepunkt der eng- lischen Aktion Hitlers ist noch nicht gekommen. Goebbels glaubt: ihn und das Ende des Krieges mittelbar nahe. Aber gerade* in diesen Tagen haben sieh Dinge er- eignet, die der Prophetie des ita- lienischen Kollegen des Berliner Maiihneisters recht geben dürften. Denn Virginm Ga-yda tippt auf !(!'('lie»"•> Ja.hr-e de« Kaw-pft-s", Aufstand in Afrika Nickt nur wegen der .tum -p-Iötz- H-t-h- bedrohh'-ti. lifbi^ckr-n Flanke Italiens ist es von grösster Wich- tigkeit, dass ::!>äd; de.t* Rebellion (Ftsrtseteus)ä»' auf der 2. Seite) Tage in Portugal Von EUGEN THUNGER Gewitzigt durch frühere Erfah- rungen hatten die po" imne In « Behörden gleich beim Beginn des gewaltigen Refugeezustromes eine Massnahme getroffen, die in jeder Hinsicht klug war: man dirigierte die Flüchtlinge nicht in eine ein- zige Stadt, sondern verteilte sie auf die grösseren Städte and Badeorte des Landes. Die meisten Emigran- ten, die zuerst unbedingt nach der Hauptstadt wollten, murrten zwar ein wenig, bald aber sahen sie ein, dass es bei weitem besser ist, in einem kleinen Badeort zu warten, als in Lissabon, das wesentlich teu- rer, und obendrein in den Sommer- monaten ein glutheisser Backofen ist. Die meisten Refugees wurden, nach Figueira da Foz dirigiert» einem bezaubernden, kleinen, direkt am Atlantischen Ozean gelegenen Badeort. In früheren Jahren war er das Sommer-Rendez-vous des spanischen Bürgertums, seit dem Krieg aber auf rein heimatliche Sommergäste angewiesen. Seltsam war die Internationalität des Getriebes. Alle Grade und Ab- stammungen verwischten sich hier. Da sitzt zum Beispiel der polnische Minister am selben Kaffeehaus tisch wie der kleine jüdische polnische Emigrant, der früher einmal ir- gendwo im Ghetto Warschaus einen ■armseligen Laden hatte, und vom dem Minister wohl nur aus Zei- tungsberichten hörte. Belgische und französische Millionäre sirnt Nachbarn von Intellektuellen; Zel- tungsherausgeber aus Paris sind, hier in derselben Kategorie -wie kleine Friseure aus Nizza; wirk- lich (bunt ist das Bild dieser Emi- gration; daneben finden wir Pro- minente des Pariser Films, Schau- spieler und Dichter aus Prag; Leute vom Radio, Diamantenhänd- ler aus Antwerpen, holländische Kaufleute, belgische Kleingewerbe« treibende, Studenten. Ferien wider Willen Ein Franzose hat neulich ein treffendes Wort für diese europä- ische Emigrantensituation gesagt: uCe sont des vacances forces. . . .** Ferien wider Willen ist wirklich die richtige Bezeichnung. So schön der Strand ist, so herrlich das Meer, man hat wenig Lust, die Freuden zu gemessen und denkt an ganz andere Dinge: an das ret- tende Ueberseevisum und an die Angehörigen und Freunde, die nicht das Glück hatten, rechtzeitig* aus Frankreich zu fliehen. . . Danken, danken von ganzem Herzen aber muss man den Portu- giesen. Ihre Anteilnahme an un- serem Schicksal übersteigt alle In Kürze London: La ist "Sunday (Thron- icle" hat Hans Frank, der deut- sche Generalgouverneur von Polen, Hitler einen neuen Plan über etil erweitertes vnetto in den Distrik- ten von Lubiin und Oheini vorge- legt. Ankara: Die türkische. Regie- rung hat für 400 Mitglieder der Jugend.. Ali ja h. die von Schweden nach Palästina gehen, die Durch- T v!. s <>e flau hm s t12 • t e i 11, :i i; 11: h < i e nr s. diesv auch von Suwjetrussland be- willigt worden war. Jerusalem.: Der vierte Italieni- uische Flugangritf auf Haifa rich- tete nur unwesencHehen Schade» an. Personen wurden verletzt, AUFBAU Frid'ay, September 6, 1940 (Fortsetzung von der 1. Seite) iriv.nze. Sie ist von einer riiiiren- den Glitt- und Liebe. Jeder tut, was er nur kann. AIs wir ankamen, hatte die Gemeinde von Figueira alle Französisch sprechenden Män- - iier des Ortes auf den Bahnhof di- rigiert, um uns gleich beim Aus- steige® an die Hund zu gehen. Autobusse standen bereit, die Por- tugiesen stürzten sich auf unser 'Gepäck und trugen es selbst. Von diesem Tage an hat sich das Bild nicht verändert. Ueberali wurden die "refugiados da guerra" phan- tastisch aufgenommen. Das Kino (gab am Nachmittag- den Refugees (freien Eintritt; im Turismo-Bureau -wurden Mädchen angestellt, die perfekt Französisch und Englisch isprechen, um uns mit Auskünften an die Hand zu gehen; die Speise- karten in den Restaurants wurden zweisprachig abgefasst; die Ge- meindeverwaltung verbot energisch den Hoteliers und Kaufleuten uns höhere Preise zu rechnen; ja es -ereigneten sich Fälle, die so ein- malig sind, dass man sie hier er- zählen muss: IIa gibt eine Dame, eine Polin, einem Ober 50 Centavos Trinkgeld. Der Ober verweigert die Annahme mit dem Bemerken, sie hätte sich ohne Zweifel geirrt, das wäre zu viel, er nähme das einfach nicht. Die grosse Visum-Sorge Am meisten in Mitleidenschaft gezogen von dem Zustrom der Emi- granten ist in Figueira das kleine iPostamt. Seit unserer Ankunft wissen sich die armen, vielgeplag- ten Beamtinnen kaum noch Rat. "Von früh bis abends werden Clip- verbriefe zu Hunderten aufgege- ben, Telegramme und Kabels in alle Erdteile und in allen möglichen Sprachen gehen von Figueira aus in die Welt, zu Bergen hänfen sich die postlagernden Briefe, kurz, es herrscht ein richtiger Grosstadtbe trieb. In all diesen Briefen und Te- legrammen geht es aber um ein und dasselbe Thema: um da,s Visum. . . . .Kommt dann nach Tagen oder Wo- chen eine hofTnungsfreudige Nach- richt, so weiss das im. Nu .seder .Mensch: der X. hat die Zusage, dass er bestimmt ein Visum nach . . . bekommt. Leider ist vs aber /bisher nur bei den Zusagen und Versprechungen geblieben. Wirk- lich geklappt hat herzlich wem». Einige wenige, über entsprechen- des Vermögen verfügende Leute hatten das Glück, Visen zu bekom- men. . . . Die anderen aber? . . . Sie warten. . , . Schrecklich ist in dieser Situa- tion das Warten. Da werden alle möglichen Komitees gebildet, Li- sten werden aufgelegt, Interventio- nen in New York und Washington, in Ottawa und London in die Wege geleitet. Die Polen haben ein jüdi- sches und ein nichtjüdisches Komi- tee, die Tschechen ein eigenes, dann die Belgier, Holländer usw. Von Lissabon aus kümmert sich ein besonderes Komitee "Portugu- ese de Asstisteneia aos Juden.s Re- fugeados" um das Schicksal der jüdischen Emigranten. Wir müs- sen an dieser Stelle in .besonders lobender Weise die Tätigkeit des jungen Jakob Sequerra hervorhe- ben, der einer angesehenen, .jüdi- schen Lissaboner Familie entsam- mend, Tag- und Nacht in rührender Weise für seine unglücklichen -Glaubensgenossen arbeitet. Sequ- erra. fährt von Ort zu Ort, in dem jüdische Refugees sind, unterhält sich mit jedem einzelnen, notiert Wünsche und Bitten und versucht, soweit es eben geht, dieselben erfüllen. In Lissabon selbst ist sein Bureau vorn frühen Morgen bis spät in die Nacht überlaufen. Hand in Iland mit dem Komitee Sequ- erra arbeitet der Joint, der seine europäische Zentrale in Lissabon aufgeschlagen hat. In einem Hotel im Zentrum der Stadt hat Jos,-■/>/?. Schwarz sein Hauptquartier. Zusammen mit seinen Mitarbeitern obliegt ihm die Aufgabe, die aus U.S.A, einfliessenden Gelder wei- terzudirigieren. Unerschütterliches England Von ALFRED KERR I. "Englands Niederlage ist besiegelt", sagte der deutsche Rundfunk — da durfte man wieder hoffen: weil aus den Worten deutscher Sender Folgerungen auf die entgegengesetzte Wahrheit fast immer zuverlässig sind. "Englands Niederlage ist besiegelt" — gleich danach waren fünfhundert junge deutsche Luftsegler verblutet oder verbrannt oder Wasserleichen. Die Vorhut der Wolken-Armada lag vernichtet. (Immerhin blieb die Nachhut zu erwarten.) II. Die Rede, die Churchill nachher hielt, wich sehr von englischen Gewohnheiten ab. Ich las bei Somerset Maugham gelegentlich den Satz (er stand in einem Lustspiel, "Lady Frederick", worin vor tausend Jahren die Sorma von einem bis heute fortklingenden, unverschollenen Reiz war): "Remember that the British people like their leaders dull. Capacity they mistrust, versatility they cannot bear, and wit they utterly abhor". Also: der Brite wünscht seine Staatsmänner lang- weilig; gegen Talent ist er misstrauisch, Gewandtheit kann er nicht leiden, Witz ist ihm ein Greuel. Churchill verstiess gegen diese Vorschrift. Weiss der Himmel: in unsrer wilden 'Zeit, gelten Ueberlieferungen und Tugenden der Vor- väter nichts mehr. Dieser Mensch nahm sich heraus, mitreissend . zu werden. Er hatte den Frevelmut, inmitten ernster 'Gefährdung er- frischend zu sein. Dabei fast epigrammatisch. Nur die grimme Behäbigkeit seines Tonfalls, das breit-geruhige Zermalmen der Konsonantenschaft (mit etwas vaterländischem Ein- schlag von Roastbeef und schweren Zigarren) milderte die Befremdung eingesessener Kreise von bewährtem Schrot und Korn. III. Ueber zwei seiner Aeusserungen, nämlich Hitlers Abhängigkeit von Russland, hernach über den Hinweis auf das Nachlassen deutscher technischer Wissenschaft ob der Judenverfolgung — über diese zwei Punkte wird sich ein bestimmter Zeitgenosse schlagrührend (aller- dings nur platonisch) gegiftet und zerfressen haben: der dämonische Tapezierer, von dem sich Deutschland, diese unvorstellbare Nation, seit sieben Jahren gängeln, kommandieren, zwiebeln, "aufrichten", schänden und hinmorden lässt. (Der Bursche sagt, beispielshalber: "Meine Luftflotte . . sie dulden es — eine ganz unvorstellbare Nation.) Die Deutschen müssten wirklich bald ein andres Horst-Wessel-Lied singen, ein verbessertes, wahres, zu ihrer eignen Aufklärung; nach der vorgeschriebenen, halb sentimentalen Melodie; etwa so: SA marschiert, der Maulkorb fest geschlossen. Horst Wessel schnitt im Geist ans dich und. mich. Er war der Schutzpatron für braune Volksgenossen l'ud ging an jedem Abend auf den Strich. Sein Fräulein zog voran, Tim Luft zu schöpfen, Horst Wessel stand ihr als Beschützer bei; Sie war vom Hitlerbund der rassereinen Schnepfen, Horst Wessels Kampfruf hiess: "Die Strasse frei!'' Solcherlei könnte, nach der N ied erstreckn ng, das Reuelied der Deutschen sein. Sie merkten dann endlich, in welchem Lande sie einst- mals gelebt haben. Und da man mit den Deutschen alles machen kann, was man will; da man sie sechs Jahre, lang den Abscheu vor dem Bolschewismus schlucken lässt und im siebenten Jahr die Freundschaft mit ihm: so kehren sie auf Befehl vielleicht zur Anständigkeit zurück. Sie sind zu allem fähig, sogar zu zivilisiertem Charakter, wofern man sie mit unzivilisierten Mitteln dazu zwingt. Kuschend produzieren sie einen Hitler-Adolf und ebenso, duckend, mal einen Freiherrn vom Stein. Auf Befehl. (Sie sind, sozusagen, unparteiisch.) Passt auf: nach Churchills Bemerkung über Sowjetland leisten sie bald wieder den verlangten Abscheu. IV. Mittlerweile lebt London im Krieg. Bluttransfusionen gehören dazu — und ich sah jetzt eine. Dies grosse Londoner Hospital, mitten im black-out, guckt um neun Uhr abends trostlos, trüb, einsam. Ich sage zu einer wunderschönen Krankenschwester im halbhellen, stock- stummen, verlassenen Warteraum: "Guten Abend!" Sie antwortet nicht: weil sie aus Wachs ist. Sie hält in der Hand unabänderlich eine Bliebste für milde Gaben. Allein mit ihr . . . ich schwanke: soll man mit der Reglosen, Seltsamen, Wächsernen flirten — oder sich vor ihr fürchten Y Lieber schon fürchten, weil flirten unerhört (in jedem Sinn) wäre. Dann in die Helle geholt. Die Blutspenderin (freiwilliges Kriegs- werk) ist, wie man im verstorbenen Oesterreich sagte, pumperlg'sund, sie hat jedoch enge Adern: die öffnende Nadel findet den Weg nicht gleich - - bis der Oberarzt sie, "mehrere inches lang", doch hinein- kriegt. Fs-'W nicht angenehm. Das dunkle Blut rinnt in Glaszylinder. Die Spenderin trinkt nachher Milch zum Ersatz für ihr Gegebenes. Etwas schwindlig ist ihr. Sie tat ein gutes Werk. Und bei alledem bleibt jenes ewige Vorstellungsbild: 'der ewigen Mutterschaft. Man sieht zwar keinen Säugling; doch einer ist irgendwo vorhanden. Kein kleiner, den man ins Leben hineinfüttert, sondern ein grosser, den man vor dem Sterben schützt. Es ist immerhin trostvoll. V. London lebt im Krieg. Das Britische Museum hat schon lange seine kostbaren Codices entfernt: die von Mönchen mehr gemalten als ge- schriebenen Buch werke des Mittelalters. An ihre Stelle setzte man bei Beginn der Krieges, als die Verbin- dung mit I rankreien unlöslich schien, huldigende Briefe französischer Feldherren ........ mir der Ueberschrift (in goldnen Lettern): "Friendship with I rauce". Das blieb noch heute unverändert. Ich sah dort, unter Glas, wie Jossre den toten Kitchencr preist: "Wenn er noch lebte,-ei' würde wie vor der Marneschlacht sagen: bleiben wir verbündet! rest'öns reunis!" (Jawoll.) Auch Foeh griisst Englands "siegvergoldete" Fahnen. Vollends ein gewisser Potain fordert für alle Zukunft "wech- selseitige Hilfe" der zwei Länder. . . . "Davon (sagt er) hängt der Briede der Welt ab". Aber ja. Aber gewiss. Nun also. ist es nicht wie ein Symbol? Die codices bleiben vor Bomben ge- schützt.; diese Freundschaftszeichen aber dürfen heute ein Frass für Splitter sein. Dunkle, dumme Welt. Ja, wenn es keine herzhaft-unüblichen Reden Churchills gäbe, keine Komik eines Horst-Wessel-Patronats, keine freiwilligen, menschlich schönen Blutopfer , . . melancholisch konnt' man werden. Wie geht der Krieg weiten (Fortsetzung von der 1. Seite) des Chadgebietes sich jetzt ganz Französisch Aequatorial Afrika, sowie die Südsee- und karibischen Inseln für den Freiheitskampf des Generals de Gaulle er- klärt haben. Der Aufstand zeigt vor allem der Welt, dass ausser- halb Europas der Widerstand ge- gen die Deutschen xveitergeht, und dass es mit der Eroberung der Mutterländer nicht getan ist. Die Mobilisierung des französischen Empire folgt der des britischen und selbst wenn die englische Flotte die Blockadelinie ändern müsste, ist noch immer eine wirlc- same Absperrung auf der Strecke Island - Grönland - Neufundland- Bermuda - Guantanamo möglich. Dazu gehört aber, dass Afrika und Asien gehalten werden. Hollän- disch-lndien und die britischen Häfen in Ostasien rüsten nach Kräften. Indochina steht vor dem Kampf mit Japan. Und so wie die USA an der oben erwähnten Blockadelinie als zugleich an einer Seeverteidignngslinie das höchste Interesse haben, haben sie es an Bewahrung des Status Quo in Ost- asien und dem malayischen Ar- chipel. Roosevelts Tat In diesem Zusammenhang ist die Verstärkung der englischen Con- voy-Flotte durch die 50 amerika- nischen Zerstörer gegen die Zu- sage, die englische Flotte im Not- fall nicht zu versenken (sondern zur Verteidigung Canadas und anderer Dominien frei zu halten), von höchster Bedeutung. Bleiben doch damit die USA im Pacific (und Ostasien) beweglich. Roose- velt hat mit der Schaffung der ge- meinsamen englisch - amerikani- schen Verteidigungsfront unserer Westküste und dem Erwerb der Basen den wichtigsten Schritt die- ser Wochen getan. "Gewinne" So steht Deutschland an der Schwelle des zweiten Kriegsjahres einer emsig rüstenden Welt gegen- über, die nicht gewillt ist, ihre Schätze in die Hände von Räubern und Kinderschifftorpedierern fallen zu lassen. Es steht da mit Ge- winnen phantastischer Art. Die "N. Y. Times" geben darüber fol- gende Uebersicht: Ohne Eroberung besetzt Bevül- Quadrat- kerung- meilen Oesterreich ....... 6,500.000 32,000 Sudetenland ...... 3,500,000 10,500 Tschechoslovakei . 9,500,000 34,000 Memel ............ 150,000 830 Total ...........19,650.000 77,330 Durch Eroberung besetzt Polen ..... Dänemark Norwegen . Luxemburg Holland ...................7,700.000 Belgien ......................8,400,000 Bes. Frankreich ..27,800,000 . .22.000,000 . . 3,750,000 , . . 2.700,000 73,500 16,575 75.333 99!) 12,704 11,775 117,000 Total ...........73,650,000 307,886 Gesamtgewinn ----93,300,000 385,216 Widerstände überall Damit hat aber das Reich fertig zu werden. Früher wollte es Vasallenstaaten rings um sich bil- den, die im Rahmen einer zentrali- sierten deutschen Wirtschaft lie- gen sollten. Im Augenblick scheint man diese Politik aufgegeben zu haben. Man annektiert formal. Soeben wird das "böhmisch-mäh- rische Protektorat" angeschlossen, die Slowakei ist es im Grunde schon, und Teilen Rumäniens droht ähnliches wie den deutschen Teilen Polens, nur dass letztere noch für ein eventuelles deutsch-russisches Austauschgeschäft "auf Lager bleiben''. Wie aber will man die Völker verschlingen? In Holland steigt der stumme Widerstand, Polen gibt keineswegs auf, Präsident Benesch verkündet weiter den unbeugsamen Widerstand der Tschechen, i Norwegen und Dänemark wer* Dutzende von Todesurteilen gefäl weil Sabotage und Zusammenarbl mit den englischen Fliegern eist deckt werden, und die belgiscM und holländische Armee werdeB neu im Ausland zu schaffen' ver- sucht, auch dies ein Teil der ge- samteuropäischen FreiheitsaktM« für den weiteren Krieg von dei Empires aus. Der Fall Rumänien In Berlin sieht man dafe. Man weiss auch, wie sehr man in Rust- land im Grunde darauf wartet, bei; Sichtbarwerden eines erfolgreichen Widerstandes aus dem Notbündnti herauszukommen. Daher die Eile mit der antirumänischen Aktion, die Ungarn, also Deutschland, diel historische Verteidigungsgrenze i| den Karpathen, mit den höchst^ Gipfeln diesseits der Grenze, ge-. bracht hat und damit die slo^*| kisch-deutsche Verteidigungsfrotil ergänzt. Berlin sah in dem Ängem der türkischen Waffenhilfe Bit Athen die russische Hand und haM delte, wobei es typischerweise die-] italienischen Probleme auf de« Balkan noch nicht berücksichtige Um die arabische Welt Italien "ist überhaupt ein besoa ders schwacher Punkt im deich sehen Plan. Aegypten, heraus® halten hielt man in Rom töricht» weise lange Zeit noch für möglid Unterdessen hat England die g* samte Baumwollernte des Landes,' von deren Export 95 Prozent d< Bevölkerung abhängig sind, | kauft und seinen Einfluss auf di massgebende Saadist-Party enorä verstärkt. Und was die Absicht» angeht, die Araber aufzuwiegeln und mit den Luftangriffen aal Palästina Visitenkarten der Stäi| abzugeben, so ist die Gefahr, das der Mufti und die Seinen Wiedel in den Vordergrund kommen, ma( dann vorhanden, wenn die AraW keinen Widerstand der euj päischen Mächte mehr sehen sol ten. Das angeblich Agnvmn Hitler-Jim Sand ist bisher ein n nes Gerücht, und alles ist in Schwebe. Wobei zu bedenken ble dass der Gegensatz der Araber, den Italienern gefühlsmäsl, sehr grosser und mit einem pog lären Mass von ausgesprochen«! Nichtachtung beiderseits erfij" ist. Im übrigen aber hängt hil alles von den Erfolgen der Kail senden ab. Denn die Araber ihre eigenen Ziele und werd immer mit den Siegern zu reell haben und rechnen. Station WLTH CT400 keJ Deutsehe Abteilung Dr. Jos. Freude Sonntag, 8. September, 11—11 p. m.: Extrablatt; Kurt Helln Randbemerkungen. Mittwoch, 11. Sept., 11—1! p.m.: Extrablatt; Nachtmusik. Privat- Vorbereitungskurse Customers' Man Examf an der N. Y. Stock Exchange • Dauer etwa vier Wochen - Nächster Kurs beginnt Mitte Septj An fr. an: JOHN W. SCHUL 12 W. 72it(i St., N. Y. C. Telephon: p. m. BA 7-1580—5-9 p. in. EN 2-21 Kaufe u. verkaufe samt!. auiliai| GELDSORTEN u. WERTPAPIERE Portugiesische und Schweizer* Francs-Noten — auch Auszahlung in der Schweiz — gesucht.. WOLFF 215 W. 70th St. Tel.: TR 441 An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membera of New York Carb Exchange 81 PINE STREET, Fourth Floor TeL: WHitehall 141»| NEW YORK CITY f, September 6, 1940 AUFBAU 3 1 je Woche in UeS#A#l My Life and the American Constitution A«#rüstungs*empo steigt — Lippmann und Willkie — Flug- zeugziffern — Food-Stamp-Strategie lung der Mannschaften. Das ist auch nach europäischen militäri- schen Vorstellungen das normale Tempo einer Truppenaufstellung in Gefahrenzeiten. In den Vereinigten Staaten wird t Augenblick von den verantwort- eten Politikern alles getan, um sn Wehrwillen der Bevölkerimg p stärken. In diesen Rahmen fal- len die gesetzgeberischen Mass- Vitien zum Ausbau von Heer und arine und zur industriellen Be- reitschaft des Landes. In Wahl- leiten wird selbstverständlich jede Massnahme der Regierung in den Ideologischen W ahlkampf einbe- in. Es ist ein besonderes Kri- um der augenblicklich ernsten e in den U. S. A., dass die ■lügenden Probleme von den bei- grossen Parteien unbestritten |d ,und dass die republikanische demokratische Partei im Hin- :k auf die bevorstehende Präsi- temvahl lediglich die Mittel Nuancen aller notwendigen na- Halen Massnahmen diskutieren, besteht kein Zweifel, dass das setz über die Möglichkeit, dem ,t im Kriege die Entscheidung t die Beschäftigung und Regie , Industrie zu geben, eine ver- ungsmässige. Mehrheit finden ÄL Diskutiert wird nur über Einzelheiten. Der rejiublika- ß Präsidentschaftskandidat kie hat erklärt, dass der Ge- twurf in seiner jetzigen , der die Uebernahme von Be- tt im Kriege uneingeschränkt t, eine Sozialisierungsmass- me darstellen würde. Das Ge- wird voraussichtlich dahin- ind vom Parlament angenom- Werden, dass eine Uebernahme Fabriken im Kriege gegen hädigiingen vorgesehen wird. * ItEme lebhafte Kritik an Willkie ens seiner Anhänger hat einge- die in einem bemerkenswer- Aufsatz von Walter Lippmann en Ausdruck findet. Lippmann Strt, er wäre für Willkie, müss- Itier mit Bedauern feststellen, - es diesem bisher nicht gelun- ;js«i, seine eigene, die republika- tifc Partei, dazu zu bringen, seinen U eberzeugungen zu In. Diese Tatsache lässt piv zweifeln, ob es Willkie ge- wird, wenn er sich schon seine eigene Partei nicht Umsetzen kann, gegenüber sei- ausgesprochenen Gegnern im iltampf zu siegen. Auf der ren Seite hat der Präsident riich als Kandidat andere lichten zu nehmen und über- den Wahlkampf mehr oder ?er seinen Mitarbeitern. Umso erktinswerter sind daher die IjsfShrungen Roosevelts. Er Hellt von den tausend Wegen, erika .wehrhaft zu machen. In em Zusammenhang interessie- ;die Produktionsziffern der ame- mischen Flugzeugindustrie. Bis- ^werden 1000 Flugzeuge pro lt hergestellt. Anfang 1941 at man an, auf 2000 monatlich kommen, Ende 1941 auf 3000 ttlich. Diese Zahlen haben i»t nur eine ausserordentliche tung für den Ausbau der tonischen Luftwaffe, sondern für die Belieferung der Royal ' Force, wie die soeben bekannt iene Tauschaktion Zerstörer Iß Stützpunkte in gleicher ie der Verteidigung Amerikas #ff der englischen Kriegsführung kommt. * Einberufung der ersten Mann der National Guard sieben ihrer militärischen Be- stwig eine weitergehende, indem nämlich die ausserordentliche »gkraft der Verwaltung auf- sobald die gesetzgeberischen Illssetzungen für ein solches ffigehen erfüllt sind: das Gesetz, ach die Einberufung dieser verfassungsmässig möglich r, ist durch die Unterschrift des sidenten am 7. August rechts- füg geworden. Am 3. Septem- ^erfolgte die Einberufung, am tfeiber beginnt die Einste!« Die Aussenpolitik ist weitgehend mit den südamerikanischen Pro- blemen beschäftigt. Eine Gesetzes- vorlage, Anleihen an Argentinien, Brasilien und Chile über die bisher festgesetzte Höchstgrenze von 20 Millionen Dollar hinaus zu er- möglichen, bildet eine direkte Folge der Beschlüsse der Havana- Konferenz. Auch hier ist mit be- merkenswerter Schnelligkeit vorge- gangen worden. Ein Lösungsversuch, der gleich- zeitig Farmern und Unterstüt- zungsempfängern zunutze kommt, stellt das sogenannte Lebensmittel- markensystem dar, das nach ver- schiedenen Versuchen jetzt auch in Brooklyn angewandt werden soll. Es ist dies ein sehr bemerkenswer- ter Versuch, soziale Massnahmen aus dem reinen Unterstützungs- programm herauszunehmen, und ein guter Anschauungsunterricht für die amerikanischen Verwal- tungsmethoden des gesunden Men- schenverstands. Die Idee ist kurz folgende: Während zahllose von Stadt und Staat Unterstützte nicht genügend Geld haben, mehr als das Aller- nötigste an Lebensmitteln zu kau- fen, beklagen sich die Farmer bit- ter über den Ausfall dieser Abneh- merschichten. Es erhält nun nach dem Food Stamp - System jeder Unterstützungsempfänger, der,$ich dazu bereit erklärt, den Gegenwert der $3.00, die er alle vierzehn Tage für Lebensmittel erhält, in einer besonderen Bezugskarte, für die anstandslos in den Lebensmittel- handlungen nach freier Wahl ge- gen Waren eingetauscht werden. Ausserdem erhält er noch weitere Bezugskarten für Lebensmittel im Werte von $1.50, für die er nun solche Lebensmittel bekommt, für die die Farmer eine Ueberproduk- tion haben. Auf diese Weise ist beiden Teilen geholfen, und die bisherigen Ergebnisse werden vor- aussichtlich bei dem Experiment in Brooklyn, von dem über 70,000 Personen betroffen werden, ebenso günstig* sein wie in anderen Teilen der U. S. A. In diesem Falle würde man die Massnahme allgemein vor- nehmen und eventuell auch auf einen weiteren Personenkreis aus- dehnen. Alle solche Versuche sind bemerkenswert, weil sie ein Be- streben aufzeigen, nicht von Welt- anschauungssystem und politischen Ueberl egungen ausgehend, son- dern von unten her, aus der All- tagspraxis die Krisenerscheinungen zu überwinden. Solche Massnah- men allein genügen, wie allgemein bekannt ist, natürlich nicht. Sie ergänzen aber die grossangelegten Staatsmassnahmen und dienen in hervorragender Weise dazu, den Geist werktätiger Zusammenarbeit eines Volkes wachzuhalten. W. M. Citron. My brother, listen! Just a year ago 1 came to the United States from Germany—a refugee like thous- ands of others—with a dark past but füll of hope for a bright future. For me, as a new American, the United States Constitution means a great deal. How and in what way it helped me during my first year, I want to teil you. Freedom of religion is something that I had almost forgotten it existed—but hear, my brother, I can go on the street and look other people straight in the eye. I can go to the movies, the theatres even though I am a "non aryan," oh my heart, you can beat free again, the chains which have stopped you have been taken away! Listen my brother!. I can read the truth once again. The freedom of the press is given to us in this country. My eyes, you do not have to read any more government controlled press. I can read and my brain can judge, the latest news, stories and events without fear of being punished for it! My brother, do not go away; did you realize that I spoke aloud to you? Nobody listen» in the next room to our talk, the walls have no ears, I can speak as I please. We have freedom of speech here in America. . . . No one can come into my house, search, take or destroy what he wants, No more riots, I can live in peace in my home, secure in the knowledge that no one can enter my home without my permission or without the consent of legal authority. . . . Suppose my brother we still lived in the old country, and one night our house burned down. Everything—money, clothes and furnitures burn down with it. What would our neighbors do about it.? They would laugh and cheer, for we are "non- aryans" are we not? We would be lost, just as the house. . . . Now I want to teil you something that actually happened to me recently here in America. You know that I have been going to school during the CHARLES SMITH day and that I worked in a Hotel evenings and on. weekends to earn my living. The whole place burned doüvn so nie weeks ago. Every thing I possessed burned down with it. I was standing there wateh- ing the flames. I had nothing eise but the suife 1 was wearing. I could not think, I only knew that! I had lost the last thing I owned. Suddenly some- body tapped me on tbe Shoulder. It was my English teacher. He knew me only as a member of bis dass; he asked me what my plans were and I told himi I did not know. He said: "Here is plenty of roomu in my house, you can sleep there tonight." A dass- mate of mine, who was there also, put me in his car and brought me to my teacher's house. Some- body took care of me immediately. I had a hot bath —clean clothes and a bed. I went right to sleep, think ing how different would have been my treat- ment in my native land. When I awoke the nexti morning and thought over the dreadful thing that had happened, I knew that I was not lost because here in America one helps his neighbor. The secretary of our school got up early in the morning to take me to the Station, when I wanted to go to my sister to get some new clothes. I was gone two days. I came back not know ing where E was going to stay or how. As I got off the bus and started to cross the street, my school principal saw! me and called to me. He said: "Hello, Charles, I think I have a job for you. I looked around over the weekend and I think I have found something; that will suit you. Hop in the car and let us see hovfi. you like it." That is America and its people; that is what the Constitution makes possible for us. * ' Mit dieser Rede gewann. der 18jährige, deutsch« jüdische Immigrant, Charles Smith, in einem Wett- bewerb der American Legion des Staates New YorU eine goldene Medaille. Der Wettbewerb hatte diel T' erfassung und ihre Prinzipien zum Thema. Spies Among Refugees? Alle mit E gezeichneten Artikel tiitd nicht redaktionell, sondern Mitteilnnge» aus der Geschäftswelt. Unter diesem Titel veröffentlicht die "Nation" einen offenen Brief von Heinz Pol an den Botschafter Bullitt, der kürzlich in einer Rede in Philadelphia behauptete, dass der Kollaps Frankreichs zum Teil der Tätigkeit von Refugees als Spionen zuzuschreiben sei. Pol schildert die Minierarbeit der wah- ren Agenten und die Versuche der französischen Behörden, in den Internierungslagern Verdächtige zu finden. Nicht ein einziger Spio- nagefall wurde erwiesen. Pol zeigt auf, wie die hitlerfeindliche Ge- sinnung der Refugees sehr häufig den Nachforschungen der Polizei zugute kam. So wurde z. B. die gefährliche Schweizer Spionin Car- men Mory auf Veranlassung von Max Braun (Saar) verhaftet. Pol schliesst seinen Aufsatz mit den Worten: "Anyone concerned with the probiern of eombating the llfth colimrn must real- ize that refugees cannot effectively be used as spies. In Fnmve especially they were engaged in a eontinual struggle t'o Set tlieir residenee and working permits and in consequence watched each other iar more vigilantly than would the niost suspieious poliee agent. Moreover, few retugees speak the language of the coun- try of asylum lluently enough to avoid being recognized as foreig'ners. Thev are labeled from the start. The first to realize that the refugees were of 110 use in forming fifth eolumns were the Nazis themselves. The men they chose to serve thein did not travel third dass or sneak a cross the bor- der. . . . They were well-dressed men and women, provided with perfect Ger- man, Dutcli, Belgian, Swiss, or FrencJi passports. They spoke Frcncli fluently, were familiar with the economic and so- cial eonditions of the country, and easily obtained the connections which they needed to carry out tlieir Orders. Part of theil- mission was to thvow suspiciou on the refugees. yes, Mr. Bullitt, the so-called refugee- spy is a mytliical character, and 1 am surprised that lie should turn up in a speech which. otherwise, depicted the causes of F-rancc's collapse in such a FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER 640 RIVERSIDE DRIVE fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. Nur schriftliche Anfragen. clear-sightexl maimer, and drew such logical conclusions from it. I presume that the source of your information was close to Vjfliy. Such information should be used with great caution. In der gleichen Nummer dersel- ben Wochenschrift ergreift die Herausgeberin, Freda Kirchwey, in einem Artikel "In Defense of Refugees" das Wort. Sie erweitert Pol's Berichte, indem sie über die englische Refugee politik spricht. Dabei kommt sie zu folgendem Er- gebnis : "England's mistakes and its painful elTorts to rectify theil) should be studied in (Iiis country. We are not yet «flieially at war, though every day makes the probability of involvement seem more likelj. We can use this period to de- velop a policy based on experlenca rather than panic. Our tri atmen! of friendly aliens in the ntonths to come will provide a rcvcaling test of our le- moeraey. "Hitler knows fliis. In every country his agents have done thfir best to stif hatred and fear of refugees. (Listen to Joe McWilliams any evening up in York- ville in New York.) Anti-alien feelin-t is» a hall-mark of reaction, a basic plank in the plalforui of every fa.scist gr up. Even the German and Italien and Irish fascists in this country advoeale an auti- alienism whicli cxeepls only such 100- per-cent loyal, Geiitile, American groups as themselves. They hatci'the refugees! for the simple reason that the refugees form a solid focus of anti-faseist opin- ion; they hate tliem because they repre- setit the hope . of a future demoeratio renaissance in Europe; they hate t!'em because they escaped the fate to which fascism has eondenined free crossroads os the World. Wir kennen's alle, die meisten von feaussen, wenn wir tiigl ich zum "Council" gingen . . . und manche haben dort I jl«herlieh schon ein Rendezvous gehabt ... 's bekannt, der Treffpunkt aller , vrr liebten freute. Die New Yorker "Sirk-Hcke". Und mm sehen wir's mal von [. innen. Küchen, Apartments, der berühmte Dachgarten usw. Treffpunkt: 245-255 West 44. Str. Unter dem Dach des Majestie Theatre. Anmeldung erforderlich! Sonnabend, 7. September, 3:30 p. m.: Brombeerenessen im Alley Pond Park Infolge des grossen Erfolges der letzten "Fahrt ins Blaue'' lindes dieweil mähend eine Wiederholung statt. Eine Wanderung durch das unbekannte Island. Weidcnbavmc und llvideMnmcn in New Vork. Entzückende kleine Eine einsame l'l'erdefarm. Englische Gärten. Und im Alley Fond Park ,„.4*8 tausende von saftigen Brombeeren. . . . (Schlagsahne und Eimer mit- bringen!) Gehzeil zweieinhalb Stunden. Eine Gegend so schon, dass man aufs ""ttdewerden vermisst". Treffpunkt: Ecke Main Street und 38. Ave.. Flushing. der Episcopal Clnireh. (I.I1.T. und B.M.T. Wortd's Fair Line bis Endsialion iin Street, dann zwei Blocks westlich.) Zusätzliche Autobusspesen 10 Cents, » bei schönem Wetter. Ohne Voranmeldung zugänglich. mtag, 8. September, 1.30 p. m.: Staten Island — Eine Fahrt ins Blaue Das Paradies der Naiursehwürmer. Weile, herrlich angelegte Parkanlagen 86 Menschen. Vier Millionen New Yorker waren noch niemals in Staten Island. ie herrliche Ozeansicht. Verträumte Strassen und alte historische Gebäude, jte, grüne Wiesen und blau-silberne Seen. (Ganz wie zu Hause . . . damals.) ||ser kleiner Hadiotiebling Monsieur Victor ist natürlich ancli dabei. Und dann , schöne lange Ferry-Fahrt für f> Cents. Ein herrliches Leben! Trell'punkt: ff dem Eingang zur Staten Island Ferry (Ostseite). Baflery Place. Zusätzliche jtty- und Autbusspcscn 25-30 Cents. Nur bei schönem Wetter. Ohne Voran- meldung zugänglich. inerstag, 12. September, 2:10 p. m.: Tudor City — A City Within a City Die berühmten "One Boom .Xparenients". Die privaten Parkanlagen "The Wntry at Vour Doorsteps". Elf grossziigig angelegte Gebäude. Eigene Schule, Wl, Beauty l'aiior, Maid Service, Laundry, Police, Garage, Post Ostice usw. Iis* Blick Hinter die Kulissen der Residenz der kleinen Millionäre. Erhöhter »pesenbeitrag: Mitglieder lf> Cents, Gäste 20 Cents. Trell'punkt wird nur schrift- lich bekanntgegeben. I Sonnabend, 14. September, 3 p. m.: Negerjuden in New York und ihre Synagoge Orthodoxe, "Lecho daudi" singende Negerjuden in Uarlem. Die Abkommen fdiihs und Benjamins. Rabbi W. A. Matthew, ih r schwarze Rabbiner, in Lagos Westafrika geboren, ein geistreicher Redner und Denker, ein für die Unab- Jlälngigkeit Abessiniens kämpfender schwarzer .lüde, wird über die Geschichte der Negerjuden, ihre Gebräuche, Sitten und Probleme sprechen. Ansehiessend Gottesdienst. Der jüdische Negerclior. Treffpunkt wird nur schriftlich bekannt- reben. Sofort anmeldenErhöhte)' Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste Cents (Inkl. der Tempelspende). Sonnabend, 14. Septembre, 7:15 p. m.: "Abschied von Riverdale" — Ein Spätsommerabend am Hudson im Mondschein Eine gekrönte Führung, zum letzten Male in diesem Jahr. Diesmal besuchen wir zuerst unser idyllisches Platzerl am Gestade des Hudsons, wo Theo Feld- (früher Radio-Wien) "Bekanntes und Unbekanntes" rezitiert. Dann er- 'IMltgt die Fiedel eines talentierten Geigers und wir wandern, vom Sommer ÄiwMcd nehmend, noch einmal durch die schönste aller Gegenden New Yorks. »Schluss in der "Nash-Konditorei" in der 200 Str. Näheres nächste Woche. Mittwoch, 18. September, 2:15 p. m.: Hinter den Kulissen der Jacob Ruppert Brewery Der Prozess der Hierherstellnng. Eine der bekanntesten Brauereien New T»rks. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Donnerstag, 19. September, 2:15 p. m.: Eastern Cooperative Wholesale Konstruktiver amerikanischer Sozialismus. Die bedeutendste' Konsum-Genos- Stochaft New Yorks. Wissenschaftliche Nahrungsmittel-Koni rolle. Erzeugung hochwertiger Produkte. Näheres nächste Woche. Vorankündigung: Sonnabend. 21. September. 1 p. m.: Brooklyn State Hospital. Department ot" Mental Hygiene — Die Irrenanstalt des Staates New York Klinische Demonstrationen. Patienten werden in den Hörsaal gebracht. Dr. Montag, 9. September, 7 bis 8:30 p. in.: Sportsprechstunde im Office, 15 Bast 40. Str. Versammlung aller Jugendlichen im Office, 8 p. ni, Dienstag, 10. September, ab 6 p. m.: Leichtathletik Training, Sportplatz, Riverside Drive und 72. Str. Mittwoch, 11. September, 6 bis 10 p. m.: Schwimmen und Wasserball im Riverside Cascade Pool, 184. Str., zwischen Riverside Drive und Broadway (nur bei gutem Wetter). Donnerstag, 12. September, ab 6 p. m.: Leichtathletik Training (s. Dienstag); Fussball-Pflicht-Training für Senioren und Jugend; Van Cortlandt Park. "Tag des jüdischen Sports" Die Stadt New York hat nun- mehr dem German-Jewish Club die Genehmigung erteilt, sein grosses Sportfest, genannt "Tag des jüdi- schen Sports", am 29. September auf dem Platze des Van Cortlandt Park abzuhalten (242. Str., Broad- way, 7. Ave. I.R.T.). Bereits um 10 Uhr wird mit den leichtathletischen Vorkämpfen be- gonnen werden. Es dürfte sich loh- nen, diese Vorkämpfe zu besuchet, da am Vormittag in einigen Diszi- plinen schon die Entscheidungen fallen werden. Nach einstündiger Mittagspause starten um 2 Uhr die Hauptkämpfe, die mit wichti- gen Endläufen eingeleitet werden. Den Abschluss und einen der Höhepunkte des Festes bildet ein Fussballspiel zweier Ligamann- schaften. Wegen der Verpflichtung m ö gl i eh st zugkräftige r V e i • t r e t u n - gen werden gegenwärtig Verhand- lungen, geführt. Auf dem Meldeformular für den "Tag des jüdischen Sports" Ist die Spalte für die Altersangabe des Teilnehmers nicht angegeben wor- den. Der Veranstalter bittet des- halb jeden Teilnehmer, bei der Ein- sendung des Meldeformulars sein Aller mitanzuführen, damit er in die richtige Gruppe eingereiht wer- den kann. Schwimmen Verhandlungen wegen Pachtung eines Hallen-Winterbades sind im Gange. Die Leiter der Abteilung, Frank; Rice und Artur Salomen, werden dieses Jahr mit einem be- sonders zugkräftigen Sportpro- gramm an die Öffentlichkeit tre- ten. Ein grosses Schwimmfes-t un- ter Mitwirkung führender Schwim- mer ist in Vorbereitung. Tennis-Abteilung Am Sonntag, 15. September, 9 Uhr, veranstaltet der G.J.C. auf den Plätzen des Park-Departments an der 168. Str. am River ein Tennis-Turnier. Wer an dem Tur- nier teilnehmen will, wird gebeten, Nelson erklärt ihre Fälle und Behimdltmgsweise. Allen seriös Interessierten zugänglich. Sonnabend, 26. Oktober. 12:30 p. m.: Spätsommer am Pompton Lake — Besuch der Sheffield Farm in New Jersey Eine herrliche Autoßusl'alirt zu der Erzeugungsfarm für "extra liigh fal milk". Die modernisierte Creamery. Der magnetische "Milking Parlor". »Die bedeutende Erfindung von De Laval. Die Kuh kommt zum Melker, anstatt der Melker zur Kuh. Die Wunder einer amerikanischen Kuhfarm, The World of Tomorrow! Freie Bewirtung mit Sandwiches und allen möglichen Milclisorten "nach Herzenslust und Magengrösse". Gesamtspesen i Autobusfahrt, Bewirtung. Spesenbeitrag) H>. Busfahrt heangahe» ! Führungen nur für Aerzte und Nurses (Chemiker) Wednesday, September 11, 1:30 p. m.: 15. R. Squibb & Sons — Drugstore Suppties The produets of the /irrn cover a wide raiige. Etiler, insulin, anmiotin, am! anti-toxins, vaccines. serums and allergens. 1 uorganie and organic Compounds fnr Imme, aspirin, sodium Iticarbonate». bisinuth siilts and iodides, germicides and local anesthetics. Fluid extracts, tinetures, elixiers, oiniments, tablets a.s.o. Empioying 1,200 workers, cliemists and scientists and 800 others in its sales, office and library divisions. S<[uibb is the largest and best-known of the Ii I Brooklyn and Long Island factories supplying drugstores, physicians, hospitals and dentists witli theil- chemical, pharmaeeutical and biological svipplies. A tour he hin d the sccnes in order to gel aeouainted with Hie American pharmaeeutical indvislry. Send 20 eents (members 15 eents) to cover otir expenses. We will theil mail you your admissiou card. Meet at York Street Station Ex it. (Take Hill Ave. Subway Line Express to Cliurch Ave., Brooklyn, downtown, gel oll' first slation in Brooklyn.) Freitag, 13. September, 2:15 p. m.: Behind the Scenes of the Mount Sinai Hospital The Mount Sinai Hospital was organized and incorporated in 1852 . . . has liow aceommo'dations t'or 85Ii patients. We will see the most interesling parts of this well-knoivn hospital. Emcrgency Boom, Operation Hall, I.aboratory Annex, Semi-Private and C.hihlren's I'avition, Solarium, Department: of Rad iology, Kitchen R.oofgarden a.s.o. IT you want to see soine special tlepartments, drop a line; we will try to manage that. Send (5 eents (members 10 eents) to cover mir expenses, we will theil mail you your admissiou card. seine Meldung schriftlich a:n Georg Schlesinger (66? W, 161. Str., Apt. i'i-l)) zu richten. Jeder Teil- nehmer muss im Besitz eines Per- mi t,s des Park-Departments sein. Ping-Pong Die Herbst- und Winter- saison beginnt am Dienstag, 1. Ok- tober. Das Lokal wird noch be- kanntgegeben. Gruppe Bridge Spielzeit: Von nun an täglich nachmittags von 3 bis 7 Uhr und abends von 8,30 bis 12.30 Uhr. Spielort: Bridge Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 79. Str.) Tel: TRafalgar "4-2695. Unterricht erteilt Herr Dr. Ema- nuel Lasker Dienstags abends - und Samstags nachmittags. Anmeldun- gen telephonisch. Beitrag (inkl. Kaffeegedeck und Kartengeld): 50 Cents. Unsere Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch .von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung» und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, ('.P.A. ZU DEN - HOHEN FEIERTAGEN inserieren die deutschen JÜDISCHEN GEMEINDEN im Aufbau. — Bitte beach- ten Sie diese Anzeigen und beziehen Sie sich bei Ihren Platzbestellungen auf den AUFBAU. •SILVERMAN'S^=] Liccnsed IABBY AUTO SCH00L 815 Amsterdam Ave. Spezialpreise für Einwanderer. |ACademy 2-9403 Zw. 99. u. 100. Str. Es wird deut seh gesprochen. Wiesbadener Treffen Am Mittwoch, den 11. Septem- ber, 8 p.m., findet im Royal Manor, 561 West 157 Str., im Rahmen des German-Jewish 'Club ein Wiesba- dener Abend mit Unterhaltung statt. FRED H. BIELEFELD berechnet Ihnen alle Drucksachen u. lithographischen Arbeiten billigst. Gehen Sie zur Metro Stationery & Printing Co. 845 - Sth Ave. (30th St.), N.Y. C. Telefon; CHickering 4-7967-7969 Berufen Sie sich auf den "Aufbau". DYCKMAN AUTOSCHOOL Inh. JOSEPH WERTHEIMER 4136 BROADWAY, Ecke 175. Str. "AufbaiV-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Lieensed by the State of New York Schänzels AUTO-SM 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 (vor m.X'eudegger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung. Aufbauleser: 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalen 1 PROSPEKT VERLANGEN! ! Experte für Autokauf ! Chorgemeinschaft Beginn der Wintersaison: Dienstag, M*. September, 8 p. m., Auditorium der Y.W.H.A., 31 West 110. Strasse. Wir rechnen mit pünktlichem Erscheinen. Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR. (Times Square) > Telephon : LO 5-3231 Gebrauchtwagen ^"XgängeT11 Sämtliche Neuwagen aller Marken Wir bedienen und beraten Sie fachmännisch auf Gründ vieljähriger Erfahrung. ERWIN HALL — CONCORD MOTORS 4815 White Plains Road, Corner 242nd Street, Bronx, N. Y. Tel.: FAirbanks 4-6690 Auf Wunsch holen wir Sie unverbindlich ab. AUTO CAPPEL FORD-HÄNDLER SEIT 1903 ZUVERLÄSSIGE BERATUNG und Bedienung bei der Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Autos Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gerne im Auto ab . - - RICHMOND HILL, L. I. A PERTH AMBOY, N. J. 131-13 HILLSIDE AVENUE «D 240 MAD1SON AVENUE Telephon: Virginia 7-fiOOO Telephon: l'Erlh Amboy -K!o«0 früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld AUFBAU Friday, September 6, 1940 Athletics—Builder of Character A few words in view of the day of fhe Jewish sport Tennis, goif, swimming, boxing, running, jumping—these and num- erous other athlctic sports and :games are known and practiced in almost all countries. All sorts of peoplc go in for athletics, from Olypic Champions to small boys playin»• bascball in a sand lot. Athletics are natural to the human being. Running, jumping and throwing form the basis of all sports. A baby knows how to pull, push, grasp and kick. As he grows elder, he develops these natural qualities and creeps, walks and throws. Soon, he begiris to jump and run. In time he plays tag, ühide-and seek, and ducks and (>MV: ( HEM1CALS, Inc. 250 Hast i ,'trd Street, New York City. APOTHEKE MARION CHEM1STS 1178 MADISON AVE. Cor. 86. Str., N. Y. C. AT 9-7231 SA 2-9212 . Leiter: Alfred Blendowsky . Partner: David Cantor F amous americ. Pharma eist PREISWERT infolge Grosseinkauf -k in- und ausländische REZEPTE ★ Grosses Lap'er in Wanderung unter Führung von Hans Hacker. Abends 8J50 Grosser Heimabend im Jewish Friendship House. Jugend-Fussball Sonntag, 1. September: Spiel G.J.C. Jugend-Maccabi fiel aus we- gen Regen. Montag, 2. September (Labor Day) : Trainingsspiel A- gegen B- Jugend, ):•'!. Spielführer der 1. Jugend: Henry Vögelst ein; Stell- vertreter: John Rose. Vorschau: Am Sonntag, den 15. September, spielt unsere 1. Jugend gegen New York Americans, wohl den stärk- sten Gegner der New York City Junior League. Spielbeginn 1.15, Starleg Park. G.-J.C.-Jugend marschiert Am Anfang war die Tat. Ein paar Jungens und Mädels taten sich zusammen und gründeten vor kurzem die Jugendgruppe des Gor- ma n-J ewish Club. Ks war ein klei- nes Häuflein. Man beschränkte sich auf Heimabende und Wande- rungen. Aber da die Arbeit gut war, kam Zulauf, kamen in den letzten Wochen zwanzig, dreissig und schliesslich sechzig. Was für prächtige Mädels und Burschen sind darunter! Wenn du sie i ragst, werden sie dir sagen: Ende des Jahres werden wir dop- pelt oder gar dreimal soviel Mit- glieder haben wie heute. Eehle Kameradschaft, gegensei- tige Achtung und Hilfe, treue Freundschaft geben den Zusam- menhalt, und es muss wohl wahr T( 'es ?/. Kräutern VI ET] 1 A . .'A Vorbereitung zur MASSAGE-L1CENSE schnell, gründlich, prc.-iswert Dr. Ef>W. WOLFF 21 West 93. Str., New York City Tel.: R! 0-8928 Französisch c 1 * a rfu m e rie n Sauilare A rtilud ★ Kostenfreie Lieferung aller Auftrage nach aüeri Stadt- teilen und auswärts. Rezepte werden auf Wunsch abgeholt und wieder zugestellt. Wickersli5.il! PrölessißBal Building -S?vä T«™"1 5ROOMS < il'prliP,;; ! , i; i,,:, ■:,,,: \rn<-!ian I >I i Mi I s 2 I Iii 111 r \\\ i Ir 11 i iici i'd MKi'ul srrviiT siiiiiri. Siii'i'i.'n'c, FOR SALE IvNiiimiiiilK Till.le. S.,rvns,m I'II>»I» X 'Ihn- ! VI ri( u I [ii! ]('! 11 . Aetodegtufiftz Physicians* Der neue Vorstand der Aerzte- gruppe hat beschlossen, fol- gende Kurse in diesem Winter abzuhalten: 1. Geburtshilflicher Kurs am Phantom mit geburtshilflich- seminarischen Uebungen. (Dr. Walter Fürst, Dr. Liegner, Dr. Wiesbader.) 2. Röntgendiagnostik: a) der Knochen und Gelenke (Dr. Kisch); b) der Brustorgane (Dr. Abraham); c) des Magens, Darms und der Gallenblase (Dr. Heinemann). Diese beiden Kurse sollen Ende September beginnen. Der geburtshilfliche Kurs, der wie gewöhnlich im Hause des Na- tional Eefugee Service, 165 W. 46. Str., stattfinden wird, sei al- len denen besonders empfohlen, die sich nach bestandenem Examen auf dem Lande oder in einem kleinen Orte niederlassen wollen. (Vorbesprechung Mon- tag, 30. September, 8.30 p. m.) Bei günstiger Beteiligung sind folgende Kurse vorgesehen: A) Gynäkologie des prakti- schen Arztes. B) Elektrokardiographie. C) Ausgewählte Kapitel der Magen- und Darmkrankheiten und Ernährungstherapie. D) Kinderheilkunde mit be- sonderer Berücksichtigung der Ernährungslehre und Schutz- impfungen. Training Group E) Chirurgie des praktischen Arztes. F) Frakturen und Luxationen. Alle diese Kurse sollen in der ersten Oktoberhälfte anfangen. Teilnehmer werden gebeten, sich nur schriftlich bei dem Unter- zeichneten zu melden. Die ein- zelnen Kurse werden etwa sechs Wochen dauern. Die Teilnahme ist für Mitglieder der Gruppe frei; Nichtmitglicdcr müssen pro Kurs eine Einschreibegebühr von $1 entrichten. Auf Antrag kann die Gebühr ermässigt oder erlassen werden. Weitere Kurse sind in Vorbereitung. Vorträge Auch in diesem Winter wer- den wieder Vorträge stattfinden, und zwar bis Weihnachten je einmal monatlich. Als erster Redner für Montag, 23. Septem- ber, ist Dr. Samuel J. Kopetzky, President-elect of the State Medical Society, vorgesehen. Er wird sprechen über "Tonsillen- problem in Amerika und Eu- ro }xt". Diese Vorträge sind offen für alle Kollegen, und es wird keine Gebühr erhoben. Einzel- heiten werden später bekannt- gegeben werden. Herbert Grossmann, M.D., Sccretary, 500 West End Ave., New York City. sein, dass jede Gruppe so gut ist wie ihre Führung. Der neu- ernannte Jugendleiter Frank Rice hat sich .bereits im Lager der jüdi- schen Sportsleute ausgezeichnet be- währt, und niemand versteht die Sorgen und Wünsche des jungen Volkes so gut wie Fred J. Herr- mann, der unermüdliche Interes- senvertreter der Jugendgruppe in der Leitung des G. J. C. Für den kommenden Herbst und Winter hat sich die junge Schar viel vorgenommen. Zur Zeit sind die Jungens und Mädels voll Feuer- eifer mit den Proben einer im Herbst aufzuführenden Revue be- schäftigt, und alle Jugendlichen, die glauben, dass sie Talent genug haben, dürfen sich hierzu melden. Man verspricht sich auch viel von der kürzlich erfolgten Bildung der neuen Untergruppen "Sport", "Dramatische Gruppe", "Literatur" und "Musik". Die Organisation ist unpolitisch. Ihr vornehmstes Ziel ist es, die Buben und Mädels auf demokrati- scher Grundlage zu aufrechten Amerikanern und guten Juden zu erziehen. So manche deut- sche Emigranten im jugend- lichen Alter von 15 bis 20 Jahren haben bereits, aus trostloser Ver- einsamung heraus, den Weg zur G.J.C.-Jugend gefunden. Manche aber befinden sich noch ohne jeden Anhang in dem grossen New York, sehnen sich nach gleichaltrigen Ge- spielen. An sie, vor allem aber an ihre Eltern, ist der Appell gerich- tet: Scjiickt Eure Kinder in die Ju- gendpruppe des German-Jewish Club. 'Max Hchrenx. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Der stell vertretende Vorsitzende unse- rer r.emeinsvhat't, Herr Leo Adler, frü- her Oberkantor der C.enieinde Stuttgart, hat bei dem (iottesdienst, den die Ge- meinde Ifabonini an den Hohen Feier- tagen in dem besonders würdigen Rah- men der Town Hall, 12:t West i:i. Str., veranstaltet,, wichtige kantorale Funk- tionen übernommen. Unseren Freun- den können auf besonderes Verlangen \ ergiinstigmigen eingeräumt werden, Freikarten zur Yer- >be dieser Karten er- Sprechstunden oder ................-1 unseres Arbeitsaus- schusses. Herrn Sigmund Kahn, 231 W. '•"'• Str., New York ("ity. Regelmässige Sprechstunden unserer Gemeinschaft .jeden Mittwoch, abends N '•» l In-, im Riiro des German-Jewish Club. Bitte kommen Sic mit Ihren kleinen und grossen Sorgen zu uns. Wir wollen uns bemühen. Ihnen zu helfen. Sprechstunde 11. September, Dr. Al- fred Haimhausen Frl. Kehna I.evi (Itut- tenhausen >. evtl. stehen auch fügiing. Die Ausg. folgt in unseren durch das Mit? Latein-Amerika- nische Kunst Riverside Dr.. cor. 103. Str. Freier Eintritt Bis zum 20. Oktober hat man wochentags (ausser Montags) von 10 bis 5 Uhr und Sonntags von 1 bis 6 Uhr Gelegenheit, umsonst diese einmalige Ausstellung zu be- sichtigen. Zum ersten Mal wird hier, veranlasst durch die Kunst- kommissare der World's Fair, eine Zusammenstellung des Kunstscha f- fens von Mexiko, Ecuador, Venezu- ela und Brasilien gegeben; nach- fräglich wie im farbigen Katalog nachzulesen, der ebenfalls umsonst abgegeben wird, kam mit einer besonders anziehenden Beschik- kung die dominikanische Republik dazu. Hier nur einige Stichworte: vie- In der Praxis jedes Wiener Arztes war ER60BRQMIN das herorziiftte Xervcn- bcnih if/uiu/smi tiel. KliGOÜROMIN wirkt Hernhisen <1 schon mich I'innvh mcn von 1 bis ~ 1 ;< b !< Hm im T;t k . Abends vin- ffii'iin i'.irn ist ein ebrnsn sichv- res, wie absolut unschädliches Killteh Im f mittel. Kinn One.-Vackiintt- KKCOBROMIN mit 25 Tabletten kostet Stic und ist durch jeden Druj-store zu beziehen. Hersteller : !.. III 1.1 >KI;R ANT), Inc. 211 West •r'tid St.. New York Citv ( früher Apotheker in Wien XVIII). les ist europäisch beeinflusst, so« 1 wohl in einer konventionell gefälli- S Art ...... siehe Damenporträts der Ecuador Gruppe — als auch in pointillistischer Manier; ande- res hingegen, besonders in dep s "Brazil" Gruppe, zeigt van Gogh- sehen Einfluss, diese Porträts wir- 'I ken stark, und hier muss ein Name» genannt werden. Candido Ponti- nari. In der Venezuela Gruppe geben die Landschaften sehr lebendig: die besondere Art des Landes. Die haftenden Bilder, drei ,alle von ei- nem (Pedro Centeno) sind: "Sym- phonie in Gold," "Gekreuzigt" und "Einer aus der Menge." Mexikanische Kompositionen wirken dunkel, kräftig und primi- tiv. San Domingo zeigt die bunteste Mischung, da diese Teilaustellung bis zum Jahre 1890 zurückgeht. Bilder des Jose Alloza wie "Braut- l nacht," "Sirene" und "Die Beses- sene" wird man wegen des Sujet- Auffassung oder wegen des modi- schen Stils von damals nicht ver- gessen. Ganz moderne, in Oel, Wasserfarbe oder Pastell gehal- tene Bilder hingegen sind zum Teil in so glatter Manier, dass man aa farbige Photos denkt. Clara Speyer-Kauf mann. • ] H. CROHN» OFTZCIAN 606 AMSTERDAM AVE., N. Y. C. Zw. 89. ii. 90. Str. SChujier 1-63131 Anfertigung von Augengläsern zu massigen Preises, PLATTFUSS- EINLAGEN MASS und Schuhe nur nach KRUEGER Ä 544 WEST 156th STREET, N. Y, MASS-SCHUHE Platts ii ss- Einlagen individuell und preiswert. E. TELTSCHER orthop. Schuhmachermeister 505 Fifth Ave. Suite 606 MUrray Hill 2-3 748 Lager von Herren-, Damen- und Kinderschuhen für empfindliche Füsse. Fusspflege Spezialist für ciiige wachsMit1 Nägel, Hühncr.'tuiici). t'hittt'üssv, Einlagen tf, licrglcichrn. Billige, gewissenhafte Itchüiidhmg. Seit 2» Jahren hier tätige M. LEICHTER, 124 W. 72. Str. Nahe ,. u. S, Ave. Subw. J£N 2-1109. LISTER CHEM1STS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. S Gewissenhafte u. preiswerte An- fertigung aller in - u. ausländischen 'REZEPTE Kostenfreie Lieferung imierhalli Manhattan. N&i-h Wasli- iequemc Retten. See u. Strand nahc-l iei. Tennis, Fing Porig, (iynin. etc.] ^irst-class Küche in Americ. u. Wiener! Stil. Room Ii n (1 Boa r ding $15 perl *<»pf und Woche. Weekend .$2.50 per| Pers. u. Tag. Keine Tips. Auto;> ufliir.e■ MOUNTAIN TOP INN Catskill R, D. 2, Greene CountyJ Tel. Hudson 22ö R 1. Landsitzen weiter, an der Spitze das "Ruskin College." Die Film- industrie ruht zum grössten Teil, die "World Association for Adult Education" mit ihrer eifrigen Se- kretärin Dorothy Jones hat ihre Tätigkeit stark eingeschränkt. Das "Institut International de Coope- ration Intellectuel," dass in Paris seinen Sitz hatte nnd dessen Vor- sitzender Prof. Murray von der Universität -Oxford ist, soll nach grössten Tageszeitungen erschei- nen in stark verringertem Um- fang. Nur die "American Univer- versity Union" mit ihrem zielb- bewussten Direktor Conncly harrt auf ihrem Platz in London aus und sorgt für die letzten amerika- nischen Studenten, die in Europa zurückgeblieben sind. Die "Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler" mit Geheimrat Demuth muss ihre sozial-kulturelle Aufgabe einschränken: die deut- schen Gelehrten sind zum grossen Teil mit allen andern auch im "Lager." Das British Czech Centre hat durch die Flüchtlinge aus Frank- reich neuen Zuwachs erhalten. Unter den älteren, bereits einge- sessenen Männern sehen wir den früheren Präsidenten der jüdi- schen Gemeinde in Prag Dr. Kafka„ stets hilfsbereit. Nicht weit von ihm umgibt den tsche- chisch-jüdischen Dichter Franti- sek Langer (in der Weltliteratur vor allem durch sein Volksdrama "Peripherie" bekannt) jetzt in der Uniform eines Oibersten-Arztes der tschechoslowakischen Armee, eine Schar von Freunden. Prof. Löwyx, der Sozialhygieniker der Prager deutschen Universität und Mitglied des Genfer Arbeitsamtes, gemeinsam mit dem Psycho-Arzt Dr. Svoboda, berät den Aufbau ei- ner neuen westlichen Kultur Orga- nisation. Heinriehl Fischer, einst Mitdirektor des Theaters am Schiffbauer Damm in Berlin, spä- ter am Prager Rundfunk tätig, sitzt mit Walter Tschuppik, der so- eben eine Quisling-Bvochure ver- öffentlicht hat; Ludwig Winder, der Prager deutsch - jüdische Schriftsteller, schreibt in Zurück-, gezogenheit an einem neuen Ro- man; der frühere Pressechef der Vor-Hitierischen Prager deutschen Gesandtschaft, Johannes Urzidil, bemüht sich, journalistisch um die Aufklärung der Stellung der Deutschen in der Tschechoslowa- kei, während der sudetendeutsche Abgeordnete Wenzel Jaksch, durch dessen starke Bemühung und Ver- bindung mit der Labour-Party ei- nige Tausend sozialdemokratische Gewerkschaftler und Frauen nach England gekommen und zum Teil als Landarbeiter in Kanada ange- siedelt sind, eine feierliche politi- sche Deklaration veröffentlicht hat und der Rat im csl. Schulministe- rium, der Historiker Prof, Pucak, einen zuversichtlich angelegten Vortrag über die weitere Ent- wicklung des Krieges hält. Der Brentano-Schüler Oskar Kraus ar- beitet an der Universität in Ox- ford, der Physiker Reinhold Furth, ein späterer Nachfolger Einsteins an der Prager Universität, in Cambridge, während zwei junge Journalisten (der eine früher bei der deutschen Zeitung Bohemia) in d e r B crichterst a ttera bte i 1 u n g des BBC tätig sind. Die Thomas llaini-CrupjK' vereinigt die Intel- lektuellen aus Deutschland. Sie hat ihren Sitz wie eine Reihe an- rer Gruppen im (\~ech Tntxt Fond, der wohl grössten liiif'sorganisa- (Fortsetzung auf der 8. Seite) Im Mount Sinai Hospital starb Judge Theodore Rosen aus Phila- delphia, ein mit vielen Dekora- tionen ausgezeichneter Offizier des ersten Weltkrieges und ein steter Förderer jüdischer Jugend und Einwanderer. Maurice Fleg, der Sohn des be- rühmten französisch - jüdischen Schriftstellers Edmond Fleg, ist, wie erst jetzt bekannt wird, am 21. Mai auf einem freiwilligen Pa- trouillengang in Flandern getötet worden. Dr. Willy Flegenheimer, Rieh- mond Hill, starb nach langer Krankheit in New York. Er hatte neben seiner ärztlichen Praxis als früherer Heilbronner an dem Hilfs- werk für die Württemberger in U> S. A. lebhaft teilgenommen. Unter den von der englischen Regierung internierten, z.T. nach Canada, z.T. nach Australien ge- brachten Schriftstellern und Jour- nalisten deutscher Sprache befin- den sich u. a. Justin Steinfeld (fr. "Wahrheit," Prag), Schultz ("Weltbühne") Riepl, Zimmerling und Werner Türk. In dem Jahresbericht der New Yorker Public Library ist das ständig zunehmende Interesse an der Ausleih-Abteilung unter an- derem dem ständig wachsenden Leserkreis aus Resugeekreiseil zu- geschrieben, "die sich meistens be- reits unmittelbar nach ihrer An- kunft aus Europa die Anregungen der Bibliothek zu Nutze machen." In New York starb der frühere Richter am Supreme Court, Mit- chell E. Erlanger, im 83. Lebens- Er bekleidete den hohen Posten von 1907 bis 1927. Einer der grossen Wohltäter der Judenheit, der Industrielle Moses F. Aufsässer, wurde wäh- rend seiner Ferien in Casco vom Herzschlag getroffen. Die zionistische Bewegung er- litt einen schweren Verlust durch den Tod der früheren Leiterin der Hadassah, Alice L. Seligsberg, die schon 1919 die American Zionist Medical Unit in Palästina leitete und seitdem nie aufgehört hat, dies grosse Werk der zionistischen Frauen zu fördern. /■Leo Lania ist auf der "Excali- bur" in New York eingetroffen. Der bekannte deutsch-jüdische Sportler, Langstreckler Kurt, Lar- son, konnte auf dem internationa- len Sportfest beim Ancient: Order of Hibernias, Willowgrove, Pa., in dem Drei-Meilenrennen den er- sten Platz belegen. Vera Schwarz, langjähriges Mitglied der Berliner und Wiener Staatsoper, hat ihren Wohnsitz in Hollywood aufgeschlaMn. Giulio Gatti Casazza, der 27 Jahre die Metropolitan Oper lei- tete, ist soeben gestorben. Der Künstler war vorher zehn Jahre Direktor der Mailänder Scala und besass in der Opernwelt einen grossen Ruf. In Great Neck starb im Alter von 78 Jahren der Senior der jü- dischen Verleger in den U.S.A., Charles E. Bloch. Seine "Bloch Publishing Co.," die er 1901 grün- dete, ist in der ganzen Welt als das bedeutendste jüdische Ver- lagshaus in englischer Sprache be- kannt, und hat in 80jähriger Ar- beit wesentlich dazu beigetragen, im jüdischen Publikum Sinn und ■ ■*#■■■■ VW W 1 I • • • Es ist eine merkwürdige Krankheit, das Heimweh, und — zugegebei%: oder nicht — viele Immigranten leiden daran. Wonach sie eigentlich Heimweh haben, das ist schwer herauszufinden . Wenn man ihnen sagt, dass es wahrscheinlich der Verlust von Arbeit und sozialer Stellung, wirtschaftlicher Sicherheit und der kleinen Bequemlichkeiten des täg- lichen Lebens mehr als irgend etwas Anderes ist, was jenes doch her- vorruft, so bestreiten sie es. Sie wollen die Hoffnung nicht wahrhaben,» dass die Krankheit verschwinden wird, wenn sie erst in ein paar Jahren, wirtschaftlich in U.S.A. festen Fuss gefasst haben. So wahr auch de** Satz des alten Studentenliedes "Ibi bene, ibi patria" sein mag — wo e$: Dir gut geht, da ist Dein Vaterland — so veranlasst doch eine falsche Scham, ein Gefühl für vorgenanntes "Prestige" viele, diese Wahrheit! zu bestreiten. Sie sprechen leise vom deutschen Wald, vom Gebirge, von Flüssen und von der Heide, Dingen, die nur einmalig und nun un- wiederbringlich verloren sind. Und unsere amerikanischen Freund* oft recht empfindlich an diesem Punkt, klagen die deutschen Juders. der Würdelosigkeit an, wenn sie sich heute noch an irgend etwas Deut- sches mit Sehnsucht erinnern. Da ist eine Menge Missverständnis, falsches Gefühl und Mangel aipi Erkenntnis in dieser Sehnsucht und dem Gerede davon — und es lohnt; sich, den Gefühlseimer auszuleeren und ihm auf den Grund zu sehen! Ich spreche einmal wieder von der grossen Zahl jener Immigranten, die in den Grosstädten, New York, Chicago, Philadelphia, San Francisco, leben. Viele von ihnen sind in mittleren und vorgerückten Jahren undEf- haben ein Menschenleben lang in den Dörfern und Kleinstädten Mittel- europas gelebt. In die amerikanische Grosstadt verschlagen, finden sie sich nicht zurecht! Man kann es nicht oft genug wiederholen: Newi York ist nicht Amerika! Wer das Glück gehabt hat, in diesen Jahren ein wenig aus der Grosstadt herauszukommen, dem wird ganz anders zu Mute sein. E» muss nicht immer das gelobte Land California sein! Der Staat New] York hat seine Schönheiten, die die wenigsten kennen! Das Hudson- tal mit den Bear Mountains und den Catskills, die sanften Täler in Putnam County, die Bergseen der Adirondaks — und in schroffem, Gegensatz die Fischerdörfchen am fernen Ende der Insel Long Island! bei Monthawk, wo Sound und Ozean zusammenfliessen. Ich will mit Absicht nicht Vergleiche zu mitteleuropäischer Landschaft ziehen, svirtschaftliehe Anpassung usw. beantworten. Alle Brieie müssen mit vollem Namen und Adresse versehen sein. Die Namen werden nicht veröffentlicht, ano- nyme Anfragen werden nicht beantwortet. Briefe, die in dieser Spalte nicht ver- öffentlicht werden, werden per Post beantwortet. Alle Antragen an: "Aufbau, Dept. Auskunft", 15 Hast lOth St., New York City.) Frage 1 Ich wav Handelsreisender in Danicn- schtilien, habe, nuch etwas Yeikatifs- praxis. Trotz aller Bemühungen habe ich in Iii Monaten keine Stellung in New York gefunden. Ich verdiene ein paar Dollars die Woche mit Verkauf von Schokolade und Zigaretten von Haus zu Haus. Bin :>(> Jahn1 alt, ver- heiratet und habe einen Jungen von -i Jahren. Meine brau macht stunden- weise Hausarbeit. Baten Si^1 mir, aus New Voik wegzugehen? L. B. ANTWORT: Resettle ment ist stets dann zu empfehlen, wenn es im wirt- schaftlichen Interesse des Einwanderers liegt. Das ist bei Ihnen rler Fall, denn Sie haben ein unzureichendes und noch dazu un rege Im ässiges Einkommen. Sie müssen zwar auch in einer kleineren Stadt mit einer gewissen Anlaufszcit rechnen, aber Sie haben doch dort mehr Aussicht, einen festen Job zu linden als in New York. Ausserdem werden auch Sie finden, dass es viel leichter ist, sich in einer kleineren Stadt einzuleben als in der Riesenstadt New York. Frage 2 Ich bin 10 Jahre alt, meine Frau ist Ii."). Sie war lianksekivtiirin, ich Rechts- anwalt, habe aber vor meiner Ausreise riirmacher gelernt. Ich mache hier ge- legentlich Reparaturen, komme aber nicht recht weiter, (dauben Sie, dass .ich in einer anderen Stadt mehr Aus- sichteil hätte, und wohin würden Sic mir raten zu gehen? M. E. ANTWORT: Zweifellos sind gerade für jede Art von Handwerk die Aus- sichten in kleineren Orten besser. Es hängt natürlich davon ab. wieviel Sic wirklich können. Ihr Fall muss im Einzelnen genau durchgesprochen wer- den, lassen Sie sich im Resettle ment Department des National Rofugcc Serv- ice, 265 West 46th St., New York City, beraten. Frage .3 Wir möchten gern wohin gehen, wo wir, wie Sie in Ihrem Artikel "Hanne- mann geh Du voran" neulich geschrie- ben haben, für unsere Kinder aufbauen können. Wir verdienen Iiier knapp un- ser l.ebcn und haben von der (Iross- stadt doch nichts. Denn es reicht kaum mal zum Kino, niemals an die "beacli" oder so. Abel- Iiier kann meine Frau unsere Kleine in den Kindergarten ge- ben, wenn sie mal Arbeit hat. (übt es so etwas draussen auch, und wie isl es mit der Schule für den dreizehnjähri- gen Jungen? O. F. ANTWORT: Auch viele amerikani- sche Mütter müssen ihre Kinder versor- gen während sie arbeiten. Deshalb gibt es in vielen Städten Kindergärten. Wo keiner ist, wird das örtliche Refugee Committec sich sicher bemühen, jeman- den zu finden, der für ihr Kind sorgt. Ausserdem sind die Nachbarn in den kleinen Städten sehr hilfreich. Die Schulen sind zwar in verschiedenen Teilen des Landes verschiedenartig, aber in allen Staaten gleich gut. Frage 4 Ich bin vor zwei Wochen hier einge- trollcn und beabsichtige, nicht in New York zu bleiben. Ich nehme an, dass bis zur Regelung meiner Angelegenhei- ten noch einige Wochen vergehen wer- den. Soll ich die liest papers hier be- antragen oder an meinem neuen Wohn- sitz? D. T. T. ANTWORT: Wir raten Ihnen drin- gend, die Papiere erst an Ihrem neuen Wohnsitz zu beantragen. Selbst wenn Sie den Antrag dadurch erst einige Wochen später einreichen, werden Sie die Papiere schneller erhalten, als wenn Sie sie hier einreichen und dann die Umleitung beantragen müssen. Kinder im Day Camp Ant 81. August fand im Ge- meindehaus der ('ous/ycf/ation Beth Hilles die Selikums eier sin: die Kin- der, die in dem "Day Camp" der Gemeinde untergebracht waren, statt; 14 Kinder haben hier durch iicht; Sommerwochen hindurch Er- holung gefunden. Von Morgens bis Abens waren hier Kinder, deren Eltern ihren Familien keine Ferien gönnen können, vereint, Kinder, deren Mütter Arbeit übernehmen bannte", vat-huem ihnen während -des Tages die Sorge für die Kinder allgenommen wurde. Die C.ruppe dieser Kinder war beson- ders i Ii Ii ressanl, weil sie 1 i e l'iigee-K i n- «ler mit amerikanischen Kindern zu- j-amnienhrachtc. l.S Kinder waren der HillsoVRiinisalioii eingewanderter Juden '"Hellt .■!!!<> Recoiislrucl ion" von der "Sellhelp for Kniigrees lor liel'ugees 1 roiu Oversra" vorgeschlagen worden. ]>er IV'sl waren amerikanische Kinder, t'ie von der Gemeinde Belli Hillel aus- gesucht wurden. 1 nler der aiisgezeichüelen I.eilung Vü!i Herrn Lehrer llalprrn, dem fünf ) 1 i 11 s k r.i i te zur Seile standen. haben die Kinder Spaziergänge und I laudi er- ligkfilsüiiieileii gemacht und Spiele, Ciesänge und Schauspiel grübt. Sie ha- lfen (leiesien hei t zum Ausruhen gehabt «in«! sind in reichhaltigster Weise vor- 3'hegl wurden. Ausflüge wurden durch Spenden von I >a in ] >1 e rl'rei ka rte u er - lin'iglivlit. nie Vorführungen bei der Abschieds- l' ier und eine Ausslel'ung \. Am er- freu I ichs! in aber war es. zu sehen, wie ras,'Ii Kinder aus verschiedenen (irup- l'en zu einer l'inlieil g'ew iinIen waren. Vl 1 r si.lliiieh wohl .sieh die Kinder II II - s "'' e r Lni!: I >e in der neuen (iemeiii- s-'lrifi luhlieii. Kindel- passiMt sieh ■rasch an; für den, der nichts über die iin/einril Kinder wusste, iliivl'lc es ,11!- niiigliih gewesen sein, die Kinder der Li'! i''■:I I ■ I I i ;ii Ii :i ;i v.sei 11:vi V !" r ,'.H Im! teil. Die 'Gemeinde Beth Hillel unter fler l,(-!inng des fi ülicren Frank- furter Rabbiners Dr. Jacob IIotT- Tnann und Help and Reconstruction haben Kindern unserer Freunde einen guten Sommer schaffen 'können. ______Z- .Ein grossartiges Newsreel-Pregramm Im l'.nib.-tssy ll.'iüO liroadw.iy) und in >'i> ü brigen ICmbassy Xe wsreel-Theri I res '"lt in dieser Woche ein Lrogrannn. as ganz erl'tilll isl vom L.vha des Tages, "mi der Ii 11eI-;keI;r des I'!üHi 11 i ngsschl IVs \iinTiciin Legion" bis zu dem Lmpl'ang es Win.isor-i'iutn-s auf .I.-ii n.ihami'- tlie Schau das g;an/e aktuell« "'!>>'/. tier a meri lva n ischen Zei I gesell ich h nd hat eis Höhepunkt eine a u i'regei nie Prag in London (Fortsetzung von der 7. Seite) tion der Welt mit ihryn rund 4 Millionen Pfund Sterb, die gemäss einem englischen Gesetz für alle aus dem Sudetengebiet und der Tschechoslowakei nach England Geflüchteten sorgt: auch für die Deutschen und Oesterreicher, die ihren Weg über diesen Staat nah- men. Der weitaus grösste Teil der deutschen und österreichischen Emigranten aber findet jede Art Beratung und Unterstützung im Bloomsbnry Hottse, dessen Einrich- tung eine grosse Wohltat für alle bedeutet und dessen Beamte ein nmstergülfig geduldiges Entgegen- kommen zeigen. Doppelt aner- kennenswert im England und Lon- don des Juli und August 1940, da viele tausende Frauen und Kinder, ihrer Männer und Väter durch die Internierung beraubt, hilflos da- stünden, wenn nicht Institutionen, wie sie nur denen in Amerika ver- gleichbar sind, sich ihrer Sorgen annehmen würden. Lublo's Palm Garden >'!7s!> Hr<>;><1 way, ('er. 157th St. Das i'ii Iziiekende Tanz Labaret in l p- per Manhattan erfreu le sich mi! seinen hervorragenden Tanz Kapellen und den w ticheul I ich Wechsel nde 11 künstlerischen I »arbietungeii eines solchen Lrfolges. dass sehr Viele keinen Liaiz linden konnten. Manager Ludwig Bloch hat die Tanzkapelle Felix Amslel und für diese Woche wieder eine lieihr neuer Künstler von Hang verpllieh let, welche alle besuche!' durch Kiinsl, Musi!< und Ihimor aul' das st i 111 m 11 ne.svol Isl e unler- hallen werden. L. Der Broadway Fiaker eröffnet Der Broadway Fiaker fährt mit einem grossen Programm in die neue Saison, an dessen Spitze Ar- min Berg, der beliebte Wiener steht. Ueber Armin viel zu sagen erübrigt sich. Unsere Leser ken- nen ihn bereits, wie ihn die Wiener gekannt haben. Von den weiteren bekannten Programm - Nummern möchten wir Edith De Lane.y in ihrem sensationellen Stepptanz, Francis Feslie, die bekannte inter- Biieherschau Oscar S-chisgall: "Swastika". New York, PL!9. -Alfred A. Knopf, 238 pp. Der Verfasser, der eine Zeitlang vor Hitlers Machtantritt in Deutschland gelebt hat, zeigt eine bemerkenswerte Kenntnis des deutschen Wesens, das er in sei- nem künstlerisch allerdings nicht auf allzu hohem Niveau stehenden Roman überzeugend schildert. Die Handlung ist kurz folgende: Ein junges amerikanisches Paar begibt sich 1938 zu kurzem Besuch nach Deutschland. Der Mann ist gebürtiger, noch nicht naturali- sierter Deutscher. Im Reiche ver- liebt er sich in eine National- sozialistin und wird selbst begei- sterter Nazi. Seine amerikanische Frau bleibt den demokratischen Idealen der U.S.A. treu und kehrt mit ihrem Kinde nach Amerika zurück. (Vgl. den Film, S. 9.) Die Tendenz ist einwandfrei anti-nationalsozialistisch und in- folgedessen hat der Roman auch einen gewissen propagandistischen Wert. Andreas Amsee: "Die Judenfrage". Luzern, Räber et Cie., 1939. 117 pp. Dieses Buch, das im Auftrag des Apologetischen Instituts des Schweizer Katholischen Volksver- eins herausgegeben wurde, behan- delt die Judenfrage vom religiös- weltanschaulichen Standpunkt. Der Verfasser erklärt mit heiligem Eifer, dass er sich in seiner Un- tersuchung des Judenproblems von zwei Grundsätzen: christlicher Liebe und Gerechtigkeit leiten lasse. Er verurteilt die Rassenge- setzgebung und die nationalsoziali- stische Barbarei aufs schärfste, aber er ist der Ansicht, dass Gott diese Strafen über das jüdische Volk nicht zur Vernichtung, son- dern zur Reinigung Israels ver- hängt habe. Dieses Buch sollte Father Coughlin als Memento die- Norman Angell and Dorothy Frances Buxton: "You and the Refugee; the morals and econ- omics of the probiern." klar- mondsworth Middlesex, Eng- land, 1939. Penguin Bits., Ltd. 279 pp. Die Verfasser gehen an das Flüchtlingsproblem nicht nur vom rein sittlichen, sondern auch vom wirtschaftlichen Standpunkt heran. Sie weisen überzeugend nach, dass eino grosszügigere. Flüchtlingspoli- tilc dem britischen Weltreich zum Vorteil gereichen würde. Das Ar- beitlosenproblem werde durch Ein- wanderung nicht mir nicht ver- schärft, sondern sehr häufig sogar gemildert. Flüchtlinge seien nicht immer eine Belastung; im liegen- | teil sehr oft verschaffen sie ver- : mittelst neuer Ideen und Verbin- ; düngen den Einheimischen Arbeit. | Dr S. C. Debatte zwischen dem ('.oiigressman Dies und dem Lülirrr des West ('.oasbL.l.O,, Uridges. ersten Preis, einen Werte von $85. Silbe WIEDEREROEFFNUNG! RESTAURANT NEUGROESCKL 7. SEPTEMBER, 5:30 p. m. HOTEL OXFORD, 205 West 88th Street, New York City Achtung Nichtbiirger! U.S.A. Registrierung! Wann ist der letzte Termin? 26. Dezember 1940. Wer muss sich registrieren lassen? Alle Nicht hürger in den Vereinigten Staaten über 14 Jahre. Kinder unter 14 Jahren, die Nichtbürger sind, müssen von ihrem Vormund oder ihren Eltern registriert werden. Fragebogen auf dem Postamt verlangen. Welches Postamt ist zuständig für die Ausgabe der Probefrage- bogen? Jedes Hauptpostamt. Für die Registrierung selbst sowie die Vornahme der Fingerab- drücke die nachstehend verzeichneten Dienststellen: In MANHATTAN, täglich (ausser Sonntag!) von 10 A. M. bis 10 P. M.: General Post Office (Eingang von der 33. Str., nahe 9. Avenue). Postamt "Church Street Annex", 90 Church Str. (Room 516). Postamt "Grand Central Annex", 110 East 45. Str. (Room 32'5-B). Von 10 A. M. bis 8 P. M.: Postamt "City Island Station", 361 City Island Ave. (östl. Bronx). Postamt "Pelham Stat.", 1 Wolfs Lane, Pelham, N. Y. (nordöstl. Bronx). Von 4 P. M. bis 10 P. M. (Montags bis Freitags)), von 10 A. M. bis 10 P. M. (nur Samstags!) in den folgenden Schulgebäuden (Public Schools — PS) In Manhattan (Downtown): P.S. No. 41: 36 Greenwich Ave.; P.S. No. 42: Corner Hester und Ludlow Str.; P.S. No. 15: 333 East 4. Str. In Manhattan (Midtown and Uptown): P.S. No. 93: 201 West 93. Str.; P.S. No. 94: Amsterdam Ave., corner 68. Str.; P.S. No. 30: 230 East 88. Str.; P.S. No. 159: 241 East 119. Str.: P.S. No. 10: St. Nicholas Ave. und 117. Str.; P.S. No. 136: Edgecombe Ave. und 136. Str.; P.S. No. 46: St. Nicholas Ave. und 156. Str.; P.S. No. 132: Wadsworth Ave. und 183. Str.; P.S. No. 98: 211. Str. (near Broadway). In der Bronx: P.S. No. 37: 425 East 145. Str.; P.S. No. 20: Simpson Str. und 161. Str.; P.S. No. 2: 169. Str. und Third Ave.; Evander Child's High Sehool: Gunhill Road und Barnes Ave.; P.S. No. 12: 2556 Frisby Ave. Beratungsstunde zur Ausfüllung des Fragebogens für "Aufbau"- Abonnenten und Mitglieder des G.J.C. beginnend am 28. August jeden Mittwoch nachmittag von 1-2 Uhr und Montag abend 8-9 Uhr im Büro des "Aufbau", 15 Ost 40. Str., N. Y. C. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag nationale Sängerin, und Eduard Futram erwähnen. Robert i.evitseh und sein Orchester spielen. E. Saison-Beginn im Cafe Vienna Am 11. September beginnt die neue Wintersaison mit Bet ja Mils- kaja, der beliebten Wiener Diseuse. als Mittelpunkt, die mit einem aus- erwählten internal ionalen Pro- gramm vor ihr Publikum treten wird. Ausserdem das ausgezeich- nete Cabaret-Programm. Am 12.. 18. und 25. September finden grosse Tanztournivre statt. Siegerpreise der drei Abende zen am 25. September um IHREZUKUNFT deutet wissenschaftlicher Astrologe Dr. Alfred Fleischner 311 West !>7th St., New York, N. Y. Tel.: AC. 4-6924 Unverbindliche lind kostenfreie Zu- sendung ausführlicher Information. The Midtown Bridge Club Hotel Empire, Broadway Hi. tili. Str. Eröffn, der Wintersaison nnnii'i: - skat —■ komme Kartende!«! .">11 C.ents Spielzeiten: l!-7; «S-l p. m. Tel.: COIuinbus 5-7400 - Extension 40 DIE RADIOSTUNDE DES DEUTSCHEN EINWANDERERS WILiTiHr Wellenlänge 1400 mit KURT HELLMER (Randbemerkungen) und KOUAKOW (Extrablatt) Jeden Sonntag' und Mittwoch 11-11.15 Uhr abend« Neue Saison — Neue Werbung Haben Sie schon daran gedacht, Ihre Reklame iibers Radio sprechet! zu lassen? Ungewöhnlich niedrige Preise, von $2.50 aufw. Verlangen Sie Vertre- ter besuch oder informieren Sie sich bei: Dr. JOSEF FRKUDENTHAL, 113 West 57. Str., Suite 1D11, Tel.: CTrele 5-9542 und ORchard 4-1203. drei Die lan- den Tuchs im E. CAFE VIENNA 50 WEST 77th STREET (HOTEL PARK PLAZA) Das erste einzige Wiener Cafe ans der Westseite Original Wiener Musik--Kapellmeister LEO PLLSKOW DOLFI MORGENS ERNST PORTEN die Stimmungskanone und Liebline des Publikums das Wunder am Klavier MITTWOCH, den 11. SEPTEMBER 1940 Eröffnungsprogramm der Wintersaison u. a. Die bestbekannte Wiener Cabaretistin BETJA MILSKAJA Erstmaliges Auftreten in ihrem neuen Programm Erstklassige Wiener Küche, gut gepflegte Weine und Biere; der berühmte Boonekarnp jeden Sonntag nachm. 4 Uhr Tanztee. (No minimum-no cover) Am 12., 13. iind 25. September grosse Tanztourniere Die Sieger der drei Fourniere tanzen am 25. September um den ersten Preis, einen Silberfuchs im Werte von $85.09, geliefert. von der Firma BRAND-MUELLER, Furiers, 2 14 West 92nd Street (at Broadway). Telephon: SChuyler 4-7700 Versammlungsräume, Hochzeiten usw. - 1 isehhestellungen TRafalgar 4-886 I -— Management WILLIAM KANTER Mdoy. September S. 1940 AUFBAU Hollywood meldet: Walter Retsch schrieb das Dreh- buch für den Lady Hamilton-Film, der im Herbst unter Alexander Kordas Regie mit Vivien Leigh und Lawrence Olivier gedreht wird. Berliner und Wiener Schauspie- ler in Hollywood: Es spielen Felix Br'essart, Kurt Bois, Ernst Vere- • bes in "Bitter-sweet" (Ernst Ma- tray und Maria Solveg studieren zu diesem Metro-Film die Tänze ein), Erwin Kaiser in "Passage West" (Regie: Hans Prahm, Photographie: Franz Planer), Alexander Granach, Leo Reuss, Anna Sten, Trude Rosen in "Flot- sam", Hedy Lamarr in "Comrade X." (Produktionsleitung: Gottfried Reinhardt, Max Reinhardts jünge- rer Sohn), Peter Lorre in "You'll - Find Out". Enterich Kaiman's "Gräfin Ma- ritza" wird von der Metro neu ver- filmt, voraussichtlich mit Irene Dünne in der Titelrolle. Gina Kaus arbeitet für Fox an einem Drehbuch, "Break of Disei- :pline", nach dem gleichnamigen Äerzte-Stück der Wiener Sch|u- spielerin Elisabeth Ligeti. Ladislaus Fodor und Hans Kafka, deren Stück "Birthday Presens' von Charles Boyer er- worben wurde, arbeiten an einer neuen Komödie "Uniform". Billy Wilder wird bei Paramount zum erstenmal Regie führen, vor- aussichtlich in einem Film nach Jules Romains' "Dr. Knock". Henry Köster (Kosterlitz) berei- tet bei Universal einen Film mit "Fred Astaire vor. Hans1 Brahrn wird (nach Voll Robert Stolz wird in der neuen Saison in Hollywood sowie am Broadway, vertreten sein. Er schreibt die Musik für den neuen Deanna Durbin Film "Spring Parade," den Pasternak für Uni- versal produziert und dessen Re- gie Henry Koster hat, sowie in "Musicale", "Tonight or Never", dessen Buch von Rowland Leigh stammt, und das die Shuberts hier herausbringen. Luise Rainer wurde für die Ti- telrolle der Neuverfilmung von Claude Anet's "Ariane" verpflich- tet. Charles Boy er wird die männ- liche Hauptrolle darstellen und Anatole Litvak die Regie führen. Der Film "Flotsam" macht sei- nem Titel alle Ehre. Nunmehr ist auch John Piffl, im bürgerlichen Leben der Gatte von Gisela Wer- bezirk, für eine Rolle verpflichtet worden. In den Ankündigungen heisst es, er sei früher ein "Komö- diant in deutschen Filmen "ge- wesen. In dem neuen Pasternak-Film der Universal "Seven Sinners" mit Marlene Dietrich in der Hauptrolle wird Oscar Homolka zum ersten Mal im amerikanischen Film er- scheinen. Die Story stammt von Fodor, Vadnai und Tugend, die wesentlichsten Songs von Fried- rich Hollaender. Neue Filme "The Sea Hawk" (Warner) ist ein geschichtlicher Abenteuerfilm ersten Ranges. Er gibt nicht nur Loretta Young und Melvin Douglas in dem Film "He Stayed for Breakfast", einem ganz amüsan- ten Aufguss des Films "Ni- notehka", nur dass hier statt der Kommunistin der Kommunist von den Annehmlichkeiten kapitalisti- schen Lebens "verführt" wird. Im "AUFBAU" ERSCHEINT DEMNÄCHST: ALEXANDER GRANACH Jüdische Arbeiter spielen Theater PAUL KOHNER Aus der Arbeit des berühmten Hollywooder Filmagenten WILHELM DIETERLE Interview mit dem Schöpfer von "Confessions of a Nazi Spy", "Ehrlich", "Juarez", "Hunchback" endung des Columbia-Films "Pass- ein lebendiges Bild von Spanien age West") in New York das unter. pMipp IL und England un- neueste Stück von Sarovan insze- | ^er Königin Elisabeth, sondern ver- nieren. Dolly Haas (von Hans ; bindet damit in glücklichster Weise Brahm eben geschieden) verhan delt über eine der Hauptrollen. Salka Viertel schreibt den näch- sten Greta Garbo-Film, eine Ko- mödie, in der die Garbo zum ersten •Mal eine Doppelrolle spielen wird. Joe May's Universal-Film "We Are Not So Tough", in dem die 1 "Dead-end Kids" alle Hauptrollen spielen, hatte bei der Hollywood- Uraufführung einen besonderen Erfolg. Ii I' cJ^uLlo s PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 137th St. AUdubon 3-7606 Jeden Donnerstag abend 8.45 GROSSE TANZABEND Eintritt 25'.' FELIX AMSTEL mit seiner singenden Geige und das hervorragende neue TANZ-ORCHESTER ★ Jeden Samstag, Sonntag u. Feiertag abends 8.45 — Eintritt 35? CABARET und TANZ Tanz-Orchester Felix Amstel EUGENE HOFFMAN der beliebte Meisterconferencier mit neuem Repertoire LOLA URBACH singt Schlager aus aller Welt THE CUBANETS Orig. Cubanisehe Tanz-Attraktion * Beifallsstürme durchbrausen den vollbesetzten, herrl. Palm Garden! LUBLOS PALM GARDEN das schönste Tanz-Cabaret in Upper-Manhattan DER TREFFPUNKT ALLER! Management: LUDWIG BLOCH. eine klar entwickelte und span- nende Handlung. Besonders inte- ressant sind die geschichtlichen Beziehungen und Vergleichsmög- lichkeiten zu unserer Zeit. Errol Flynn ist ausgezeichnet als der Darsteller der Hauptrolle, bemer- kenswert ist auch die Musik Erich Wolfgang Korngolds in ihrem oft beinahe symphonischen Gehalt. "They Drive hy Night" (War- ver) ist in seiner Zielsetzung an- erkennenswert, dagegen in seiner Durchführung schwach. Der Film versucht ein Berufsbild der Last- wagenchauffeure zu geben, verbin- det dies aber mit einer völlig ver- zeichneten Handlung, wodurch die Gesamtwirkung wesentlich beein- trächtigt wird. "Pride and Prcjitdicc" (Metro) gehört zu den graziösesten Film- komödien Hollywoods. Der Film schildert altenglisches Landleben mit Mozartsehem Charme, darin eine aus dem Geiste dieser Zeit empfundene Geschichte vom Sich- finden zweier Menschen, über Stolz und Vorurteil hinweg. Ein über- aus beglückender Film, ganz ab- gesehen von dem vollendeten Spiel Greer Garsons und Laurence Oli- vier s. "The Boys Front Syraeuse" (Paramowit) wurde von der ame- rikanischen Presse ziemlich ein- mütig abgelehnt. Wenn man sich aber darauf einstellt, eine nach Shakespeares Komödie der Irrun- gen gedachte Farce mit Musik vor sich zu sehen, kommt man be- stimmt von einem Lachen ins an- dere. Klassische Handlung verbun- den mit modernen Errungenschaf- ten ist schon immer ein beliebter Komödienstoff gewesen, wenn sich diese Verschiebung der Zeitbegriffe wie hier auf das politische Gebiet bezieht, istij sie bestimmt nicht weniger lustig. TT7. St. jt1 '1' 1 ii LUBLO'S PALM GARDEN Cafe-Restaurant Täglich Lunch.........25(5 up Füll Course Dinner.....45$ up ü»u: Grosser Abendtisch im Abonnement (5 Gänge) . . . 50tf Louis Jouvet in dem neuen französischen Film ''Schubert Serenade". Ruth stellt sich um Meine Tochter ist vor wenigen Tagen aus London hier eingetrof- fen. Sie heisst Ruth und ist fünf Jahre alt. Man hat mir gesagt, das sei ein gutes Alter für die Emigration, da alle mit der Schule zusammenhängenden Schwierigkei- ten dem Kinde erspart blieben. Das stimmt sicher, aber auch ohne Schule stellt die Rettung aus einem kriegführenden in ein neutrales Land die Kleinen heutzutage vor Probleme, mit denen fertigzuwer- den ihnen garnicht so leicht fällt. Als man meiner Tochter auf dem Schiff erzählte, dass es hier kein "black out" geben würde, fragte sie ganz erstaunt: "Wird es denn da nicht dunkel in der Nacht?" In der ersten Nacht weckte sie uns aufgeregt, um uns zu sagen, wir hätten vergessen, die Fenster zu verdunkeln. Als sie einmal in der Nacht die Sirene eines Polizei- oder Kranken-Autos hörte, begann sie sogar sich anzuziehen. Wenn ein ihr unbekannter männ- licher Besucher ins Zimmer kommt, argwöhnt sie immer noch, der Mann könnte mit Internierungs- absichten gekommen sein. Oft fragt sie, warum wir hier ein Radio haben dürfen. Da ich nie erklären konnte, warum wir das in England nicht durften, kann ich ihr auch jetzt ihre Frage nicht in befriedigender Weise beantworten. "Das verstehe ich nicht", sagte sie gestern, "hier gibt es so schöne basements, und man braucht nicht runterzugehen. tliA in London muss man, und da gibt es keine." Auch an das Leben ohne Gas- maske muss sie sich erst gewöhnen. "Warum darf man hier ohne Gas- maske in den Park gehen?" fragte sie. "Hier braucht man keine Gas- maske", antwortete ich weise. "In London hat man sie doch auch nicht gebraucht", entgegnete sie, und darauf wusste ich keine Ant- wort mehr. Nach dem Labor Day soll sie hier zur Schule gehen, ich hoffe, bis dahin hat sie den in London bei Zankereien mit Altersgenossen üb- lichen Streitruf vergessen, der da lautete: "Ich schmeiss dich in den Shelter!" W. L. Tanz-Abend Allen Wayne Einen a ussergewölmlichcn Gemiss bot der amerikanische Tänzer Allan Wayne den Gästen und Freunden des Prlend- ship House am vergangenen Donnerstag in einein vielgestaltigen Programm Ten Bach bis Shostakovitsch. Allan Wayne wird zweifellos in nicht zu langer Zeit zu den hervorragendsten und eigenartigsten Tänzern Amerikas zählen. Kr ist in hohem Grade musika- lisch; seine Technik ist mühelos, die Sparsamkeit der Mittel, mit denen er seine Wirkung erzielt, bewundernswert; seine Ausdrucksfähigkeit, Mimik und Erfindungsgabe sind einzigartig. Hier ist endlieh einmal ein Tänzer, der nicht nur Grazie und Technik besitzt, sondern ane Ii, was man so selten findet, Geist, Intelligenz und schöpferische Kraft. VÖn seinen Tänzen- besonders erwähnenswert ist sein Harb (der Choral "Christ lag in Todesbanden") — erschütternd, holz- schni«massig, herb — ferner die "Court Gestures" (Gavotte von .Mozart), von. subtiler, durchgeistigter Ironie, und sein "Trall'ie Cop," eine groteske Pantomime, ein Meisterwerk, durch und durch mo- dern empfunden. Dieser Tanz sollte so berühmt werden wie etwa Xiddy Impe- kovens Kaffeewärmer. — Riesenbeifall. L. S. W. Sie heiratete einen Nazi Joan Bennett in dem Film "The Man I Married", der die Ehe- Geschichte einer Amerikanerin, die einen Deutschamerikaner (Franz Lederer) geheiratet hat, schildert. Verdi in Brooklyn Die Begeisterung der italienischen Ko- lonie erreichte tropische Hitze bei einer Xull'nhrimg des "Rigoletto" durch die New Yorker La Scala Opera Company Nicht unberechtigt: die* Vorstellung be- sass dank der impulsiven Leitung Ana- gelo Canaruttos jenen ursprünglichen Schwung, der von italienischem Musik- teniperanient diktiert wird. Mittelpunkt und Gipfel die Gilda Maria Veros. Hier ist eine junge mit einer klaren Kolora turstimme begabte Künstlerin, die teeh niseli allen Anforderungen der schwie- rigen Partie gewachsen ist, ein vielver- sprechendes Talent. Mario Palerma be- mühte sich, seinen nicht gleichmässig ansprechenden Tenor zur Wirkung 7-U bringen. Schauspielerisch gewandt und angenehm phrasierend, konnte der Ri- goletto Robert Sliiltons Beachtung ver- langen. Bseh. üaiiimi *1»■■■■«■ »»»»».»«■»i The Comedy Hit of the Year! 'He Stayed for Breakfast' Loretta Young . Melvyn Douglas; » PLUS BIG ST AGE SHOW < AnyDayOKdtol "DAWTHEA. Seat^O ».m. KUÄ *7 AixySeat' ■"7Av.-50St. miiimmuni IUI I I >'■ » rmt RADIO CITY MUSIC HALL 5(ITH STREET & SIXTH AVE. RONALD GINGER COLMAN ROGERS "LUCKY PARTNERS" Spring Byington Jack Carson Harry Davenport An RKO Radio Pieture —ON THE GKEAT STAGR— Florence Rogge's gala revue, a bril- liant, melody parade of songs and danc.es, with the Rockettes» Corps de Ballet. Glee Club and speeialties, Symphony Orchestra, directed by Krno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved Phone CIrcle 6-4600 THALIA K,.?'icäw 2 Das Theater der GUTEN Filme! Ab Freitag, ? September: Leslie Howard "SOARLET PIMPERNEL" Yvonne Prinlemps "TROIS V ALS BS' t Ab Montag, 9. September: Robert Oonat "39 STEPS" "Schatten der Vergangenheit" EMBASSY NEWSREEL THEATRE ; PRUSKNTS LA MOL'S FILMS Latest war lilms from Kurope_ Pictures of Trotzky's Assassination German Haiders attaclc British Convoy; SHXSATIONAL _ , i Heimle between Senator Martin Dieg and Harry Bridges. The .|uestion> ist "Stund d Harry Bridues Be Beported ? \lso 15. News Films from all over the world Comic, Sport, Kdi.icati.onul, and Travel Films GRKATEST SHOW IN TOWN 15c tili 2 P. M. Embassy Newsree! Theatre Broadway and. 46th Street BROADWAY FIAKER CORP. 223 WEST 80. STRASSE Gala - Eröffnung Freitag» den 6. September 194.0 ARMIN BERG der weltberühmte "Wiener Komiker HOCHZEITEN ob gross oder klein sowie alle gesellschaftlichen Veranstaltungen werden koscher arrangiert in unseren eigenen prachtvollen Sälen oder aber auch in jedem Hotel von den berühmten PARAMOUNT CATERERS , Hauptoffice 601 West 183. Str. — Tel. WA 7-3781 EDITH DE-LANEY die Sensation im Stepptanz EDUARD FUTRAM das Ereignis in Musik und Gesang 1 FRANCES LESLIE der Broadway Liebling Internationale Sängerin ROBERT LEVITCH und sein Orchester ! GEMÜTLICHE STIMMUNG WIENER UND UNGARISCHE KÜCHE LUNCH 45-:?, DINNER ab 85p, Special CHICKEN DINNER $1 Für Tisch Bestellung: Tel.: TRafalgar 4-9245. 10 AUFBAU Friday, September 6, 1940 Letters To the Editor i Klagen gegen > Schiffahrtsgesellschaften ' Auf den Artikel von Dr. Band- lmann.(Aug. 23), in dem geraten •wird, Klagen aus dem Besitz von Billets gegen Schiffahrts-Gesell- schaften zurückzuhalten, bis zweit- instanzliche Urteile in einem be- stimmten Fall vorliegen, und da- durch die Anwaltskosten zu spa- ren, möchte ich gern antworten. Wir haben in unserem Büro fünf Fälle erfolgreich durchgeführt und weitere Fälle glücklich ausgegli- chen. Vor allen Dingen möchte ich da- rauf hinweisen, dass es nicht rich- tig ist, dass ein in zweiter Instanz gesprochenes Urteil für alle ande- ren Fälle massgebend wird. Zwi- schen der deutschen und amerika- nischen Rechtsprechung herrscht hierin ein deutlicher Unterschied. Es ist richtig, dass die Entschei- dung eines höheren Gerichts die Beschlüsse unterer Gerichtshöfe in allen ähnlichen Fällen bestimmt, aber wenn der neue Fall nicht ganz genau der gleiche ist wie der schon erschienene, ist das höhere Urteil von keiner Präzedenz. Unter ame- rikanischem Recht steht und fällt ein Fall mit den zu ihm gehören- den Tatsachen, und es ist allge- meine Kenntnis unter Richtern und Anwälten, dass es kaum je zwei genau gleiche Fälle gibt. Ähn- lichkeiten mögen bestehen, und trotzdem liegen meist Verschieden- heiten vor. In den gegen die Schiff- fahrtsgesellschaften anhängig ge- machten Fällen schafft jede Kom- bination der folgenden Tatsachen eine verschiedene gesetzliche Vera-Suzanne HUTSCHÖPFUNGEN UMÄNDERUNGEN zu massigen Preisen 851 WEST 177th ST., APt. 6-1 WAiisworth 8-3618 Frage: Zum Beispiel, an welchem Ort das Billett gekauft wurde, wie die Form der Zahlungsquittung war, von welcher Gesellschaft die Passage gekauft wurde, die Be- stimmung des Orts, wo die Reise beginnen und wo sie enden sollte, wann die Passage gekauft wurde, von wem und in welcher Währung. Ich bin kein Mathematiker, aber mir scheinen durch diese Details Hunderte von Kombinationen ge- geben. Die Entscheidung durch das Ap- pellationsgericht wird zweifellos in weitem Mass die zukünftigen Ur- teile unterer Gerichtshöfe beein- flussen, aber solange Unterschei- dungen gemacht werden können, werden Fälle weiter selbständig be- handelt werden. Ich möchte auch auf einen wei- teren Grund für eine beschleunigte Aktion gegen die Schiffahrtsgesell- schaften hinweisen. Wenn man glaubt, dass irgend eine Gesell- schaft, die weiter mit Deutschland Geschäfte macht, freiwillig eine Regelung mit deutsch-jüdischen Refugees trifft, so heisst das die Haltung der deutschen Regierung in Bezug auf die Refugees unter- schätzen. Die Furcht vor einer Vergeltungsmassnahmb ist ständig vorhanden, und es sollte klar sein, dass der einzige Weg, Zahlungen zu erreichen, der ist, die Zahlung durch ein Gerichtsurteil zu erzwin- gen. Nur dann können die Gesell- schaften Zahlungen an einen Re- fugee gegenüber der deutschen Re- gierung entschuldigen. Alfred Feingolds "Blut ist ein besonderer Saft" Seit Wochen finde ich in Ihrem Blatt unter dem Titel: "Rettung verpflichtet" die Aufforderung zu spenden für den United Jewish Appeal. Geld allein jedoch tut es nicht. Wir sollten noch ein Uebri- ges ,tun. Jeder gesunde Gerettete sollte sich dem American Chapter of the Red Gross für eine Blut- Transfusion freiwillig zur Ver- fügung stellen, die gesammelt dem englischen Roten Kreuz übermit- telt werden. Wir helfen damit den aktiven Frontkämpfern, die ihr Blut im Kampf gegen die Dikta- toren hergeben müssen. Lasst uns ihnen gegenüber dankbar sein und nicht vergessen, dass sie auch für uns kämpfen, dass sie ihr Leben einsetzen für ein neues, freies Eu- ropa und ein weiterhin demokrati- sches Amerika! G. H. H. Rettung verpflichtet 19. Sammelliste des "G.J.C." und des "Aufbau" für den "United Jewish Appeal" Spenden für den "United Jewish Appeal": an den "German-Jewish Club" und "Aufbau" (15 East 40. Str.), die einzelnen Verbände oder die Federation of Jews From Central Europe (251 5. Avenue). Share Tefillah ......................$1.60 K'hall Adath Jeshurun ........................9.00 IJWV. Sam. Stern ................................2.00 IJWV. J. Hofstaedter ..........................5.00 HerzI Soc. Lotte Meyer ........................2.55 Summa______________________ $20.15 Frühere Listen__________$1215.35 iimuiiiiiiniiiiiimmiiiimmiiiiiiiiii AerKstlmte in eleganten und aparten Formen 1| und Farben Umarbeitunjren M EDITH STEINFELD II 262 West 107. Str. ACademy 2-4879 H Ihr Herbsthut jetzt von MAUREEN Hans Marcus Alfred Strau* 2415 BROADWAY (An der 89. Strasse) ★ Beachten Sie unsere SCHAUFENSTER Grosse Auswahl 41 Q bereits ab . . . * s ^'liilliiiiiiHiuiiiiiriiiiiiiniiiii Hutsalon: !| Ql^aclame ^Jievmv I || früher Wien I, Kohlmarkt* I llFeinste individuelle Arbeit.! || 41 WEST 72nd STREET, Apt. 16 V | Ii Tel.: ENdicott 2-0515 1 *MtHHnnintiimtnniinnnninm»nttuniHHitnnnMnnimnnnUAeM/i 3>a*He- Erwin Helfgott II || frfihei Berlin, Knrfürstendamm, n. Wien, Schottenrinr. Im "Hotel de France"|| 1| "Old World Technique, but a distinctly New World || 11 Chic" zeigen meine Frisuren, sagt das Fachblatt "The |= || American Hairdresser" in seiner Angust-Ausgabe. 1| || New York City—201 West 95th St. z*- ................................................................................................................................minminmiinfiim»min»ii5 1 »Frtcfcy, September 6, 1940 AUFBAU 11 1 Society for Psychoanalytic Psvchology Theodor Reih, einer der ersten Schüler Freuds, hat kürzlich mit einer Reihe von amerikanischen ii und immigrierten Kollegen die "Society for Psychoanalytic Psych- ✓.ology" begründet. Die neue Ge- sellschaft wird ihren Sitz in New York City haben. Ihr Zweck ist die. Förderung und Verbreitung psychoanalytischen Wissens und psychoanalytischer Forschungsme- thoden in den nicht-medizinischen Fachkreisen. Diese Kreise, vor allem die Psycholo- geto und Fürsorger, umfassen in New York City eine überraschend grosse Anzahl von Personen, denen bisher keine Möglichkeit zu einem systemati- schen Studium der Psychoanalyse gebo- . ten war. Dr. Reik hat einen Stab von Analytikern u'm sich gesammelt, welche durch ihre Ausbildung in der akade- mischen Psychologie und den anderen mit der Psychoanalyse in engerer Be- rührung stehenden (Aeisteswissensehaf- ten befähigt sind, die Psychoanalyse als eine psychologische Grundwissenschaft : zn vertreten.. Unter den -Fächern, wel- che der Psychoanalyse bedeutende Ein- sichten und methodische Förderung ver- danken und denen die Lehrtätigkeit der Society besondere Aufmerksamkeit zu- wenden wird, sind insbesondere die Pä- dagogik, Anthropologie und Soziologie Xu nennen. Die Society for Psychoanalytic Psychology wird im Oktober mit ihren Veranstaltungen beginnen. Diese werden ausser de nregelmäs- sigen Vortragskursen Seminare und Gastvorlesungen umfassen. Die regelmässigen Kurse werden für graduate students der genannten und verwandter Gebiete zugänglich sein, während Seminare, Diskus- sionsgruppn und ähnliche Veran- staltungen der Weiterbildung Fort- geschrittener dienen sollen. Unter den "sponsors" der Society sind eine Reihe namhafter Profes- soren der Psychology wie Lewis M. Terman von Stanford Univer- sity, Henry A. Murray von Har- vard und Goodwin Watson von Co- lumbia. Walter W. Marseille. Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, ConceHs and Qther Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Orte befinden sich, falls nicht» anderes angegeben, In Manhattam 1 Coordinafing Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veferans »Anschriften — Immigrant Jewish War Veterans: First Commander Leo Hirsch, "621 5th Ave., Room 715; Tel.: MU. 2-9050. Jewish Foreign War Veterans of Anier- »ica:-Coniniander-m-Chief Ernst Stiassny, 82 Second Ave. Coordinating Committee.: Dr. Leopold Landenlx'i'ger, 521 5th Ave., Room 715; Tel.: MU. 2-9050. . Jmmigront Jewish War Veterans Die Immigrant Jewish War Veterans ; >(First Commander Leo Hirsch) laden alle Kameraden ein zu einer allgemei- rnen'Versammlung, die Samstag, 7. Sep- : tem|>er, abends 8.15 Uhr, im Temple Moujit Sinai, Wadsworth Ave., Ecke .178. Str., stattfindet. Als prominenter Redner wird Oberst A. Ralph Steinberg itCommander der Assar I.evy Garrisson" ;; und Commander of the "Army and Navy Union's, über das Thema: "Ein- i,Wanderer von, heute — Bürger von mor- gen" sprechen''. —- Kameraden und ihre ^ ABg^tiörigen sowie eingeführte (laste ,$lnd herzlich willkommen. Mitglieds- karten sind zwecks Kontrolle niitzu- I bringen. / Pdst Manhattan-Midtown der IJWV. Die Kameraden werden gebeten, die ien Fragebogen ausgefüllt abzu- damit die Mitglieder der neu >n Zensus-Kartei eingereiht können. Anschrift für Frage- bgabe oder Auskunft: Comman- Jacques llimler, 28(i W. 107. Str., und ;Schriftführer Fred Lew, ,'i04 W. 99. Str., N. Y. C. Brooklyn Post No. 1 der IJYV Kameraden, die noch nicht Mitglieder er Post Brooklyn No. 1 der 1.1 Y der ,VV. , der Post Brooklyn No. 1 (Commander Albert Steinberg) - "Werden gebeten, sich im eigenen Inte sofort anzumelden bei Kd. Schrift- S. Rosenbaum, 195'! 70. Strasse, Schriftliche Ansuchen au _ derkammer" der Post Brooklyn 1 sind von bedürftigen Kameraden, Welt auf getragene Kleidung legen, «Benfalls an Kd. S. Rosenbaum zu richten. ' Mitglieder-Anmeldungen für die IJWV nehmen entgegen: First Commander Leo Hirsch, 521 5. Ave., Room 715 (Tel. .(MU 2-9050), und Schriftführer Albert Schapiro, 607 W. 1 Str., N. Y. C. POLSTEREI MARX 368 AUDUBON AVE. Tel. WAdsworth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. I Aufpolstern-Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billig. Alfr, Cossmann u. Söhne 4384 Broadway on 187th St. Call WAdsworth 3-3153 Jewish Foreign War Veterans of America, former B.J.F. 82 Second Ave. Mitgliederversammlung In Ergänzung unseres letzten Berich- tes über die durchgeführte Mitglieder- versammlung teilen wir mit, dass der Hauptredner dieses Abends Mr. Abra- ham Kraditor, P. National Commander of the Jewish War Veterans of U.S., in seinen Ausführungen besonders hervor- hob, dass die Zugehörigkeit aller ehe- maligen jüdischen Frontkämpfer zu un- serer Organisation, die Redner aus ei- gener Erfahrung anlässlich seines Be- suches in Wien kennen lernte, nur wün- schenswert und zu begri'issen wäre. Sei- ner eigenen Meinung nach ist eine sol- che. Organisation von besonderer Wich- tigkeit und wird jede Unterstützung der amerikanischen Bruderorg'aiiisatioii ge- messen. Feiertage Zu den hohen jüdischen Feiertage werden an Mitglieder eine beschränkte Anzahl Tempel sitze zu besonders er- mässigteii Preisen abgegeben. >'ür Kameraden, die nicht in der Lage sind, Karten käuflich zu erwerben, ste- hen eine beschränkte Anzahl gratis zur Verfügung. Anforderungen erbitten wir schrift- lich an unsere Office. Center Sport Club, Chicago Sekretär: Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave. Wir hatten in den letzten Wochen grosse Privatspiele gehabt. So schlugen wir den Meister von Wisconsin, die M waukee Hungarian Tigers, ferner gewan- nen wir gegen den Meister von Iowa dem Swedish Soccer Club Moline. Am kommenden Sonntag jedoch ste- hen wir vor einer schwereren Aufgabe. Wir bekamen eine Einladung von der Berufsspieler elf "SPARTA CHICAGO gegen sie ein Privatspiel auszutragen, was für unseren Verein eine grosse Ehre sein wird. Sparta war 1938 und ist diesjähriger U.S.A. Professional Soc cer Meister. . .Das Spiel findet im grössten Fussball- stadion hier statt. Die Reserven beider Mannschaften bestreiten das Vorspiel. In der kommenden Saison spielen wir in der 1. Division A. Das sind 2 Klas- sen hiiher als letztes Jahr. Die gute spielerische Leistung und der grosse Sitielerzuwachs war der GLyund des ge- nehmigten Aufstiegs. Zusammenkunft: Jeden Dienstag abil. treffen sich unsere Sportler und Freunde zum gemütlichen Beisammensein in un- serem Clubrestaiirant, TKL AVIV, TO S. Clark St. - American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays : 1 p. 111. tO 5 p. III. Brooklyn Museum, Eastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 5 p. m. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m: to 6 p. m. No lectures Mon- days and Fridays. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Open. daily 10 a. m. to 5 p. m. Films start at 4 p. m. Sundays 2 p. m. and Lectures on a variety of interestiiig subjects, together with movies, concerts and tours at regulär intervals through- out the day. Thursday, September 5 8:30 p. m. Fast River Drive Park, foot of Rivington St. and Hast River. Con- cert, Neighborhood Band, eondueted by (ierardo Iasilli. 8:30 p. in.—Council Ilouse Brauch, 1122 Forest Ave., Bronx. Lecture, llerman Scliwartzman, "History in the De- velopment of Musie." 8:30 p. m. Midtown Brauch, 99 Park Ave. Lecture, Max (larfield, "Epoehs in Development of Musie," together with Civic Striiig Quartes. Friday, September 6 Forest Park Queens. Concert, New York Civic Orchestra, John Barnett, coli- duetor. Prospect Park, Brooklyn.—Concert, New York City Sympliony Orchestra; Eu- gene Plotnikotl', conductor; Frieda Volkert, soprano. King Park, .lamaiea Ave. and Ray St., Jamaica......Concert by the Neighbor- hood Band; (ierardo Iasilli, conductor. Saturday, September 7 8:30 p. m.—Central Park Mall, : Central Park. Concert, New York City Sym- pliony Orchestra; Eugene Plotnikolf, conductor; Frieda Volkert, soprano. Sunday, September 8 9 p. in. The Caravan, 110 Fast 59th St. Dance opening of seasonrefresh- ments and enterlaiument. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, 1021 W. North Ave. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA 0234-J) ; Albert Bamberger, Sekretär; Walter Loewenstein, Schatzmeister. Das neue Clubhaus des SCB, 1021 West North Avenue, wird am 14. Sep- tember, abends 8 Uhr, mit einem Fest- essen eröffnet. Wir bitten höflichst alle Mitglieder und Freunde, die daran teil- nehmen wollen, sieh spätestens bis Mittwoch, den 11. September, bei Herrn Walter Loewenstein, Treasurer, 1845 W. North Avenue, schriftlich oder münd- lich'zu melden. Der Eintritt für Essen, Getränke und Tanz beträgt 50 Cents prö Person für die Eröffnung. Wir wären besonders dankbar, wenn die Reservie- rung von Tischen im voraus rechtzeitig gemacht werden würde. Die Küche so- wie die gesamte Verwaltung des Club- linuses wurde unserem wohlverdienten Mitgliede Herrn Hermann Lamm, 2222 Calloxv Ave., zugeteilt. Eine bedenkliche Anzahl von Mitgliedern, die mit den Beiträgen noch im Rückstand sind, for- dern wir höflichst auf diesem Wege auf, dieselben sofort zu zahlen, da wir leider gezwungen sind, nur solchen Mit- gliedern Vorzüge zu bieten, welche ihre Beiträge bezahlt haben. In dieser Mah- nung ist ebenfalls noch eine kleine Zahl eingeschlossen, welche uns noch heute einen Teil des Sliore-Beitrages schulded. Wir bitten daher um sofortige Regle!- eliung. Für die kommende Herbst- und Wintersaison ist ausser den geplanten Vorträgen ein Einführungskursus in die Oper und ihre Musik vorgesehen, der ihm Rahmen einer musikalischen Ar- beitsgemeinschaft stattlinden soll. Alle musikalischen Mitglieder, die daran teil- zunehmen wünschen ,werden gebeten, sich umgehend schriftlich beim Leiter der Musik-Abteilung des S.C.B., Herrn Eberhard T. Nathan, 800 Reservoir St., anzumelden. Die Fussball - Abteilung wird am 15. September, morgens 10 Uhr, mit ihren zwei eigenen vollen Mannschaften auf ihrem Sportplatze Bloom!ngdale-Oval die Saison eröffnen. Kegeln wie gewöhnlich Mittwoch abends 8.30, Met. Bowling Center. Gottesdienst an den hohen Feiertagen. Vorbeter Herr Aaron Goldschmidt. Un- kostenbeitrag $1 für Ehepaare und ,75c. für Einzelpersonen. Auskünfte für Interessenten jeweils von 10-12 Uhr A. M., 1021 W. North Ave. Herr Kantor Goldschmidt hat sich bereit erklärt, einen "Chor" auszubilden. Interessenten werden gebeten, sich di- rekt mit Herrn Goldschmidt in Verbin- dung zu setzen. Jacob Fuld, 85fi W. North Ave. In unserem neuen Heim, 3917 Bonner Road, haben wir noch einige modern eiliger., schöne Frontzimmer, passend für 1 u. 2 Pers., mit oder ohne Ver- pflegung, abzugeben. Herrliehe, ruhige Lage, I Iii. z. Streetear; Poreh uii- limited. Tel.: Forest 0951. Fisner. Aus San Francisco Durch Veranstaltungen von Musik- ' und Gesangsvorträgen in seinem Haus in San Francisco, 1811 Pacific Ave., ist Leon Kolli bemüht, Neueingewanderten litis Deutschland ihre Alltagssorgen auf Stunden vergessen zu machen. Jeden zweiten Samstag finden Emi- 1 grauten bei Dr. Kolli gastfreundschaft- j liebste Aufnahme und beste " Bewirtung. I So wurden Samstag, 17. August, aber- I mals 140 Emigranten zu Musik und Ge- 1 sangsvorträgen eingeladen. Prof. Huldschinsky brachte in mei- sterhafter Weise Cellovorträge zu Ge- hör, kunstvoll begleitet von der be- kannten Pianistin Mrs. Schwarz. Mrs. Eisner (Eyn), vormals Volksoper Wien, entzückte die dankbaren Zuhörer durch ihre Arien und Lieder. Liebvollst be- wirtete Mrs. Hilde Kolb die zahlreich . Erschienenen. . Max Hirschfeld. PE-L Z E Reparaturen, Um- und Neuarbeiten zu bekannt billigen Preisen. Ich bin umgezogen nach 2 ARDEN STREET Ecke Nagle Ave. Station 20'0th Street Tel.: LOrraine 7-0225 LEO KLEIN DER EINKAUF VON PELZEN IST VERTRAUENSSACHE Pelzmäntel, Jacken etc. Neuanfertigung, Reparaturen Massige Preise. Gute Arbeit. MAN ASSE 61 Riverside Drive Ecke 78. Strasse (Basement) Tel.: SU 7-6728 The Latest Styles for 1941 ' in all fine FÜRS Remodeling and made to order GUSTAV STOCK (Formerly Pelz-Stock Nürnberg) 37-08 90th St., JACKSON HEIGHTS Tel.: HA 6-0520 Jl min. off 1RT and BMT, 5. Ave. Bus( Reparaturen, Neuanfertigung: jetzt noch Sommerpreise. GOLDA CLEANING (LEO GOLDSTROM) 824 Amsterd. Ave. (100.Str.) I Ii JACK KNOLL 117 E. 59. Str. PL 8-2967 (Früher Berlin.) PFT 71? jetzt zu Som JL SliljAuIli mer.PreisenZ Pelz-Umarbeitungen nach neuesten Modellen . . $25 PHILADELPHIA I Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Dr. Max Oppenheim, 1434 Nedro Ave. (Tel.: BAN 0606). Sekretär: Erny Loewenbergr, 647 S. 52nd Street. (Tel.: GRA 8819). Zeitungswart: Werner Finks, 3732 N. Bouvier St. (SAG 2391). POLSTERN-_ Slip Covers — Dekorationen Beste Ausführung, sehr preiswert. S. Katz, Decorators Call: MUrray Hill 6-8930. Neueinrichten Modernisieren ZUM UMZUG! Vorhänge: 'olstermöbel: SS',™.,,» sowie alle einschlägigen INNENDEKORATIONEN. Verlangen Sie unver- bindliche Vorschläge. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 1660 W. 139. Str., N.Y.C. 1636 W. 136. Str., Apt. 26 Tel. ED 4-1936 IV G. Masetryk Club, Inc. 420 E. 71. Str., N. Y. C. Die Mitgliederversammlung fin- det am Freitag, den 6. d. M., in der Sokol-Hall um 8 Uhr abends statt. Wichtige Mitteilungen. Gäste willkommen. Möbel- Doppel - Couches, Klapp - Betten, Matratzen, Schlafzimmer, Küchen Einzelstiicke besonders günstig. Jack's Furniture Co. Jack Reinheimer. 4090 Broadway zw. 172. u. 173. Str. WA 3-7979 Samstag, 7. September: Schallplatten- konzert im ('lvil)hiius. Sonntag, 8. September: Hikin#. Treff- punkt: Endstation clev Elevated Kridge Street. Zeil: 1.30 p. in. Transfer für Linie 66. Samstag, 14. September: Open Ilouse.. . Fiir die Feiertage wollen wir nieht: versäumen, auf die Möglichkeit hinzu- weisen, im Chibhaus zu speisen. Herr Marx wird zu den Feiertagen Feslmuhl- zeiten in bekannter Güte servieren. Die Preise werden wie immer massig gehal- ten sein. Im Laufe der letzten Woche hatte . Septem- ber 1940, 8 li.p.iii., im l'rieaidsliip Ilouse, 1010 Park Avenue um der 85. Strasse», ausserdem an jedem zweiten Montag im Monat. Möbelhaus STEIN verkauft allerbilligst Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Couches, Einzelmöbel. Sonderrabatt für uAufbau"leser 444 Willis Ave., Bronx an der 145. Str. Suloxvay-Sta. -3. Ave; u. 149 Str. ELZSALON neu eröffnet BIERM AN früher Wien, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.: Riverside 9-104(1 Neuanfertigung- Umarbeitung nach neuesten Modellen Billigste Preise SLADOWSK1 & KANAREK früher Neri Iii - Hamburg 2581 BROADWAY, 1. Stock, N.Y.C. zw. 97.-98. Str. Tel. Riverside 9-536» »ELZ-MULLER (früher Berlin) Persianer-Mäntel - Silberfüchse Umarbeitung nach den neuesten Modellei z i sehr günstig. Preisen 214 West 92. Str. (Cor. B'way) Tel. ENdicott 2-3619 PARISIAN FÜR STUDIO früher PELZ-WOLFF, BERLIN 1043 MADISON AVENUE. Tel.: BU. 8-8437 Dieser altbek. Name verbürgt auch hier wieder REELSTE BEDIENUNG & PREISWÜRDIGKEIT Meine langj. Erfahrungen nicht nur als Kuerschner sondern SPEZIELL als DESIGNER in massgeb. europ. Häusern und insbesond. bei bedeut. NEW YORKER PELZFIRMA sind sicherste Gewähr für FEINSTES AMERIK. MODELLGENRE Kostenanschläge, epral ob Neuanschaffung"» Umarbeitung oder Reparatur unverbindlich. 12 A ü F B Ä U Friday, September 6, 1940 . tt ©fe* y^CiFlSÄlJ « r^\ oooo«1 Z/WfiülAäf VxAfij\ Dienst ist Dienst After Zmfcs isf lebenslänglich. Rumäniens Shoeshine "Niemand ausser mir schreit 'Heil CaroV!" Regenmännehen und Blitzkrieger "Kommst Du raus, bleib ich zu Haus." Kriegsberichterstatter Goethe Goebbels: "Nicht so viel Wahrheit, mehr Dichtung /" m Briefkasten Kurt Borchers (YorkviHe): Nach «den letzten vorliegenden Meldun- gen ist der Generaloberst von Fritsch von dem S.S. Obersturm- führer Fischer im Auftrage der Cfestapo erschossen worden. Fi- scher selbst "fiel" zwei Tage spä- ter bei einem Patrouillengang vor Warschau. Es wird Sie interessie- ren zu hören, dass im Rahmen die sses zu Kriegsbeginn stattgefunde nen "Purge" noch ums Leben ka anen: der persönliche Feind des JStabschef Lutze, S.A.-Obergrup- penführer Meyer-Quadam; der er ste Mann nach Baidur von Schi- räch in der Hitlerjugend, Leut- nant Gerhard Krüger; der be- ikannte Fechtsportler Hans Lorenz twegen angeblicher Betätigung in ♦■der "Schwarzen Front"; der Be- Ikenntnispfarrer Dr. Bunzel, der als Hauptmann im Felde stand, ge- tötet durch Mitglieder der S.S. ELeibstandarte bei Warschau. Zu •den weiteren zahlreichen Toten der ''Säuberung" gehört ferner der be kannte oberschlesische Freikorps- kampier Hauptmann Paul Oder. G. W. Sie haben recht: In dem Artikel "Gentlemen, Bowkes, Pro- leten" in Nr. 33 des "Aufbau" musste es statt "das Uebergesicht von Stalin" richtig das "Ueberge- sicht von Berlin" heissen. Der Druckfehlerteufel hat da politi- siert. F. E. Auhagen. Als der "Aufbau" «die Tätigkeit des "American Fei- lowsHip Forum" auf seine nazisti- sche Ideologie hin untersuchte, sandten Sie uns ebenso wie Dr. E. JKohl entrüstet Briefe. Wir wissen iJSie darauf hin, dass im "P.M." vom 28. August im Rahmen einer An- zahl von Einzeldarstellungen der iFifth 'Golumn das "A. F. F." be- zeichnet wird als "Under Cover .Nazi Agency." Wir hatten also .recht. "Gewissenskonflikt" Philadelphia. Der Gallup Poll hat soeben eine Rundfrage in der Angelegenheit der Absendung von- Lebensmittel- Paketen nach den von Hitler be- setzten Gebieten veranstaltet. Das Ergebnis war 38 Prozent dafür, 62 Prozent dagegen. Sogar in den Farmbezirken war das Resultat 35 Prozent dafür, 65 Prozent dage- gen. Die Amerikaner sind in ihrer Majorität der Ansicht, dass Ge fühle hinter politischen Notwen- digkeiten zurücktreten müssen. Die Befragten argumentierten meist so: "Sending food from the United States would be simply playing into Hitler's hands." (vgl. N. Y Times, August 1.) John Elliot. Yes, Sir, Colin Ross is contributor to "News From Germany," which blasphemously qsotes as its motto Holy Writ's maxim: "Ye shall Know the Truth and the Truth Shall Make You Free." Ross' writings on the West- ern Hemisphere always present the point of view of a militant Pan-'German. Ross, whose highl.v unguarded statements on German designs on the Western Hemis phere have been repeatedly ex posed, has passed through all the stages of anti-democratic totalita- rianism. At the end of the World War, First Lieutenant Colin Ross returned to Berlin as a Bolshevist. A blood-red "Spartakist," he drew upon all his cunning to prevent court-marshalling of mutinous sailors. As told in Prince Max of Baden's "Memoirs," he success- fully impei'sonated a member of the Reich 'Chancellory when or- dering the release of the doomed men. Eventually, "Spartakist" Ross became a Republican, pro- fessing such great admiration for the Great Demoeracy overseas that he insisted upon his daughter Re- nate attending an American Col- lege. However, once more Ross ex- perienced a change of heart. This time, the one-time Spartakist- Republiean-Democrat evolved into a fullfledged Nazi. Indeed, his fer- vor was so all-consuming that he could no longer bear the idea of having his daughter study at an American College, and so he sum- moned Renate back into the at- t» AMERICAN (M LLOYD. INC f 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: PE 6-0670-71 Cables: Amerloyd N. Y. AUSWANDERUNG aus Europa. Möglichkeiten für Einwanderung nach Central- und Südamerika. • Unter der Voraussetzung-, dass Ihre Angehörigen in Deutschland, Oesterreich u. Litauen das amerik. Visum besitzen oder eine positive Vorladung' zur Visa- erteilung haben, steht uns eine beschränkte Anzahl v. Plätzen zur Verfügung. Agenturen in Lisbon, 15, rua dos Fanqueiros Marseille, 48, nie de la Republique London, Bloomsbury Way, 25 Paris, 7, nie Auber Shanghai, Edward Ezra .Roacl, l'i Generalvertretung des PALESTINE & ORIENT LLOYD SONETT Von PAUL ZECH Ich war nicht Einer auf der Fahrt, man traf sich ttnd man sah sich an, als trüge jeder einen falschen Bart; es spukte noch herum der sehivarze Mann. Man wollte schnell verhiesigt sein mit Sprache, Haltung und Papier, man stürzte sich in den Betrieb hinein und sah: mit Wasser ivird gekocht auch hier. Nur, dass es nicht so bitter schmeckt ttnd so versalzen, wie zuletzt da- heim, und das, was in der Erde steckt, wächst jedem zu, der sich gehörig bückt und nicht hereinfällt auf den Leim, woniit sich die Fassade schmückt. * Aus "Neue Welt", dem neuen Versband des vor sieben Jahren nach Südamerika emigrierten Dich- ters, der im Quadriga-Verlag (Bu- enos Aires) erschienen ist. mosphere of unadulterated Nazi ideology. K. W. 500: Wir danken Ihnen fin- den Hinweis, dass alle Vorschrif- ten über die amerikanische Flagge im "Manual for Citizenship" ent- halten sind, die man beim Abholen der First Papers bekommt. zogenes in der Linie. Typisch ist der vorn vollgearbeitete Rock. Auch die Farben für den Nach- mittag sind andere. Eine der massgebendsten Firmen lanciert balsamgrün mit dunkel- braun, das eine wirklich vornehme und schmeichelnde Zusammenstel- lung ist, aber nur dann so wirkt, wenn man die beiden Farben an der Kleidung restlos durchführt. Auch paprikarot mit schwarz kann sehr schön aussehen, jedoch hier muss man auf die dezente Verwen- dung des Paprikas achten, denn sonst wird die Mischung zu "feurig". Lilly Mitchell. Your Dolla By Consumers Union "The "Good Neighbors" enthält die Geschichte der beiden Ameri- kas von Delia Goetz und Varian Fry. Das Buch ist herausgegeben von der Foreign Poliqyi Associa- tion. (Preis 25c.) Die Broschüre ent- hält eine gute Zusammenfassung vieler wissenswerter Einzelheiten über die Stellung Südamerikas im Rahmen der U.S.A.-Politik. In der Serie der "Penguin Spe- cial Books" erscheint eine sorg- fältige Arbeit von Hugh J. Schon- field über den Suezkanal. Eine aus- führliche historische Darstellung ist bis auf den heutigen Tag durch- geführt und gewinnt angesichts der Bedeutung des Suezkanals für die Führung des europäischen Krieges besonderes Interesse. Mode des Tages Zum Herbst Als Trotteur-Ensemble werden ganz grosskarierte Tweedmäntel in taillierter Form mit Knöpfen und Gürtel sehr oft in grauen Tö- nen den lose hängenden vorge- zogen werden, aber die Lilä-Farbe wird bei diesen sportlichen Män- teln bestimmt eine grosse Rolle spielen. Dazu trägt man ein kom- biniertes Kleid, dessen Bluse und Rock in zwei verschiedenen Farben gehalten ist, die jedoch beide im Mantel wiederkehren. Natürlich werden zu den karierten Mänteln auch einfarbige Kleider mit vielen Biesen und Abnähern auf der Bluse getragen, die überhaupt ein charakteristischer Aufputz der neuen Saison werden. Der Unterschied zwischen Trot- te ur- und Nachmittagskleidern ist recht prägnant. Hier sehen wir statt Biesen viel Gerafftes und Ge- Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt Kostenlose Beratung über Nichtbürger-Registrierung lautWravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAIedonia 5-1432 SCHIFFSKARTEN ' '* iit'h 111011 noch An träge an, um Schillsplatze zu sichern. Anzahlun- gen werden jederzeit Unverzüglich zurückgegeben. GELDÜBERWEISUNGEN Lnsero. Raten sind für (. esc heil k- mark,Sendungen besonders günstig Vertreter der American K\press i'<>. und I'ostal Telegraph & Gable La> AUTOBUSFAHRTEN NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE, Inc. 249 West 34th Street, New York City Präs. I. Herz ö'KtahreDienstamKunden LA 473453, 3454 Im eigenen Gebäude Hiermit zur Kenntnis, dass ich mit dem Selective Immigrant Aid Society of America (non-sectarian) zur un- entgeltlichen Bearbeitung aller Ein- wanderungs - Angelegenheiten, Visa- und Aufenthalts Verlängerung u. s. f. für Deutsche verbunden bin. — Die Office befindet sich 42 Broadway — Telephon: WHitehall 3-7286. DR. RICHARD CALE, früher Rechtsanwalt am Kammer- gericht Berlin. MEXICO- Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de la Torre Mexican Attorney Regist'd Consulate 50 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Laundry Soap No one brand of laundry is likely to remove dirt fastet more thoroughly than other bri Consumers Union found in r tests, according to a report r. I'aul Landsberg (i'r. Obcrlahn- sieiii, lUiein), von Franz Nninnnm. 18 von Vrsula Kap- Fang ( fr. Treueht- ,In meinem neuen|_„ CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer. fahre ich Sie Stadt irndl auswärts. Kleine Fuhren. Waren-I liefernngen in meinem Ford V S.| KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 Von der Reise zurück RSTKI. ASSIG KR W AG EN Ii ST K LASSIG 15 Ii F A u K KR RSTKLASSK >' K B K 1> 1K N lr N G 6-SlTZKH OSCAR I KW 97 ARDEN ST Rufen Sie an LO 7-5406 .lose!" Ernestine und Adelheide Cohn (heute zwischen 50 und (i() Jahre alt, Kinder von Michaelis Cohn und Frau Hainichen, geb. Dohriii, die 1888 nach X. Y. auswanderten; Adresse von 1901- 1001: 5 West 111. Str., Gay Ave., Bronx, X. Y.l oder deren Kinder, von Elias Hirsch, Kista de Correos, Call, Columbia, South America. Dr. Max (?) Gerson (fr. Kassel, dann Wien und Frankreich), von Sigmund Freund, 105 Scliyler Ave., Newark, X. J. Siegfried Idstein (fr. Pforzheim), von B. Tiefenbromier, 198 West End Ave., Apt. 3-A. Erwin Knoepfer (fr. Ungarn, Wien, C.S.B.i, von Manfred Scheer (fr. Wien XX i. 585 West Exchange Str., Akron, Ohio. Hans Salomen (fr. Ollenbach), von Gerdi l.adenburger (fr. Olfenbach l. 130 West: 228. Str., Apt. (i-l). Buchdrucker Johannes (fr. Berlin) und Sinn Winzer (fr. Wien), von Kurt Hellmer, 15 E. 40. Str., Boom 105. Frau Betty Freund (fr. Darmstadl), von Hilde Xeuburger, geb. Bend it. 240 Wadsworth Ave., Apt. 21. Hannah Schilf (Zahnärztin, fr. Ber- lin i, von Ella Aach, geb. Leiser. 500 West 151). Str., Apt. 41. Sally Ryan, Bildhauerin, von Martin Buchholz, (>2-30 Saunders Str., Elmhurst, L. I. Dr. L. Wachstätte r (Zahnarzt, fr. Prag), von Sani Lindner (fr. Baden bei Wien i. 701) Diversey, Chicago, III. Richard Schnabel (fr. Hamburgi und Herbert Weil (seit ung. 10 Jahren hier), von Hellmuth S. Silberberg, 531! West 113. Str., für Francis Weil, geb. Silber- berg (fr. Hamburg), 100 Correro 5, Santiago de Chile! Dr. Ignatz Pines (fr. Warschau), von Man.ja Matlawski, 317 West 100. Str. Arnold Lippschitz und Egon Grünhut j (fr. Berlin), von Dr. Herbert Schein, 711 West 171). Str. Frida Stern (Brooklyn), von ihrem Neffen Josef Josia Sehali t, Group 3, Camp T, Internment Operation Army- Base, Post Ofl'ice, Canada. / Moiilz (ieiger (vor ca. sechs Monaten aus Antwerpen nach Ii.S.A. ausgewan- dert), von Sonja Sternlieht, 2048 78. Str., Brooklyn, X. Y. Woll' Hadischkansky (fr. Berlin W., jetzt Polen), von Paula Aronson, 5457 Ingleside, Chicago, III., für Hilde Perls, 154 West Xord Ave., Chicago, III. Dr. Sommer Marem oder Marcus, von Dr. Sigm. Bernsohn, e. o. Nacht, 5G7 Jerome Str., Brooklyn, N. Y. Dr. Gramer (fr. Frankfurt a. M.), von Hedwig Floershcimer, 2573 44. Str., Astoria, L. I. Brief« auf der Redaktion: l iir Miss Nelly Biss (zuletzt c. o. Mrs. Waterman, Lake Placid, X. Y.), von ihren Eltern aus Wien. Fiir Dr. Karl Meyer und Frau (zu- letzt Ol Broadway), Abs.: Anneliese Sara Reichenberg, Blaubacli 20, Köln. Fiir Erich Hirschfeld, Abs.: Gertrud Jelletz, 54 Talbot Road, London, W. 2. Fiir E. Teltseher (zuletzt 154 E. 04. Str.i, Abs.: Wm. G. Klapper, 370 fori Washington Ave. . I)r. Ferdinand Knecht, 1393 Lexing- ton Ave., ersucht um neuerliche; Zu- schrift in Angelegenheit Barbasch-Geier, da der_ nach Xew York nachgesandte Briefe in Verstoss geriet. [offer- u. Warentransporte Umzüge — Lagerungen MAIEK-SCHIJELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City Liftvans Umzüge und Lagerung billigste fachmännische Bedienung von erstem Hause, gewissenhafte, unverbindliche Beratung JACOB STOERGER 15 Post Ave., N. Y. C.—Tel. LO 7-332» LIFTVANS Lagerung - Zollabfertigung Hauslieferung 18. STERN, STINER &Co.§ i| vi HlM» Inc. Customs Brokers and International Forwarder« 44 Whitehall St., New York, N. T. Tel.: BOwling Green 9-3260 II» Stadt- und Fernfahrten Langjähr., zuverlässiger Fahrer ^1939 Pontiac 8^- ACademy 2-1532 Preis per Mile und Stunde RED BALL VAN LINES STADT- LAND- und FERNUMZÜGE KONKURRENZLOS ZUFRIEDENSTELLEND UND BILLIGST! _,t Regelmässige Transporte nach: x k!I EI AI.O - CLEVELAND - DETROIT - BOSTON - CHICAGO ( OH MBl S - WASHINGTON - PHILADELPHIA - PITTSBITRG H - CONNECTICUT mn6»ri"em' modernem Fuhrpark — Jeder Transport versichert Billigste Raten nach Kalifornien PACKEN Feuersicheres Lagerhaus und Hauptbüro: 37 GREAT JONES ST. GRamerey 7-4810 LIFT VANS Wm. Obernauer LAGERUNG WASHINGTON HEIGHTS: 564 WEST 1691h STREET (am Broadway) W Ad bis 10 Uhr Vorlesung Dr. Abraham Hescliel: "Die Religion" (in deutscher Sprache). HANS URSELL'S langjährige Erfahrungen u. Re- ferenzen beweisen, dass keiner zu alt ist, um englisch zu lernen. Gesonderte Spezialkurse für Aerzte. Uebersetzungen aller Art. 718 West 178. Str., Apt. 3 ENGLISCH Kleine Gruppen — amerikanische Professoren. Kursbeitrag': 1 Dollar per Woche. CENTER SCHOOL 55 West 42. Strasse—BRyant 9-0565 IJ e b e r s e t z u n g e n Congregation Shactre Tefillah 821 East 160. Str., Bronx Gottesdienste: Freitag 7 p. m., Sams- tag 8.30 a. m., Minehall 7.15 p. in., Maa- riv 8 p. m. — Anmeldungen von Mitglie- dern für Religions- und Barmizwoh-Un- terricht nimmt unser Präsident, Morris Dahlerbruch, 983 Jackson Ave., entgegen. Der Kartenverkauf für die Hohen Feiertage beginnt am Sonntag, den 15. Septem ber 1940. und lind et: im Grand Plaza zu folgenden Zeiten statt: Sonntags zwischen 10-12 a. m., Mon- tags. Dienstags, Mittwochs und Donners- tags zwischen 7-9 p. m. UNSERE SCHULE BESTEHT DM- SEIT 30 JAHREN -WE ENGLISCHE UMGANGSSPRACHE Schnell, gründlich u. praklisch erteilt. Erfahr., amer. deutsch-spreeh. Lehr- kräfte. Priv.-Unierricht 60c (lägl. 9-9). Sie sind damit berechtigt, jemanden l(. mitzubringen, ohne, extra zu bezahlen. UNIVERSAL SCHOOL 592—7. Ave. (at 42nd St.). CHi 4-2829. PEERLESS STUDIO NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street Etabl. 1918 Lieensed by N. Y. State Unterricht an Fabrikmaschinen $5 Kleider, Unterwäsche, Korsetts, Merrow Zigzag, Doubleneedie, Felling, Crochct Beading, Hutmodekurs Freies Material, Stellungen emp- fohlen. Deutsch gesprochen NEW YORK NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Kompletter Kurs zur Erlernung der schnellen amerik. Methoden an allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, Double needle usw.). Niedrigste Preise für Schnell-Kurse. Anfangstellen werden empfohlen. aber, der mit Vorbedacht einen Mord begangen hat, muss für seine Tat büssen. Die Grenze, welche das Eigentum des Nachbarn be- zeichnet, darf zum eigenen Vor- teile nicht verrückt werden. Eines Mannes Zeugnis ist ungültig. Fal- schen Zeugen soll die Strafe zuteil werden, welche sie dem fälschlich Angeklagten erwirken wollten (Kap. 19). Vor Eintritt in den Krieg soll der Priester das Volk ermutigen und auf die Hilfe Gottes verweisen. Wer sein neues Haus noch nicht bezogen, in seinem Weinberge noch nie die Lese gehal- ten oder die ihm Verlobte noch nicht heimgeführt hat, braucht nicht in den Krieg zu ziehen. Der Stadt, welche man bekriegen will, muss erst ein Friedensangebot ge- macht werden; Fruchtbäume müs- sen auch im Kampfe geschont wer- den (Kap. 20). Bei der Auffindung eines auf dem Felde gefundenen Erschlagenen, dessen Mörder un- bekannt ist, sollen die Aeltesten der benachbarten Städte zusam- menkommen, ein Opfer darbringen, die Hände sieh waschen und beteu- ern, dass sie nicht an dem Verbre- chen schuldig' seien, dass alles ge- tan worden sei, um ein solches Ver- brechen zu verhüten. So soll im- mer eingeprägt werden, dass es das verabscheuungswürdigste Ver- brechen ist, unschuldiges Blut zu vergiessen. Ilaphthora: (Vierte Trostrede nach dem 9. Ab): Jesaia 51, 12 bis 52, 12. Inhalt: Gott selber ist es, der Israel tröstet, das sich daher vor keinem sterblichen Menschen zu fürchten hat. Niemals wird es dem Tode preisgegeben und niemals wird ihm sein Brot mangeln. i?s hat den Kelch des göttlichen Zor- nes geleert; nun soll es sich erhe- ben und sich befreit fühlen. Alle auf Erden erblicken die Hilfe Got- tes, die Seinem Volke zuteil gewor- den ist; Gott zieht vor dem Volke einher und den Zug beschliesst der Heilige Israels. Sabbath-Nachmittag: Erster Ab- schnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau ^Samstag, 14. September, 11. Ellul: Samstag, 21. September, 18. Ellul: Thowavi. Samstag, 28. September, 25. Ellul: Nizo>vim-Wa jelecli. Sonntag, 2!). September, 26. Ellul: Heß in ii der Silichoth. Mittwoch, 2. Oktober, 29. Ellul: Erew Rausch-Haschonoh. 5701. Rabbi Dr. Bach. American Jewish Congregation Office: 2020 Broadway Tel.: SUsquehanna 7-6314 Str. Predigten in deutscher Sprache Gottesdienste: Freitag abend 8:15, Sanistag vorm. 9:30 im Hotel Newton, 2528 Broadway, zwischen 91. und 95. Str. Predigten in deutscher Sprache. Freitag, ß. September, abends 8:15, Bittgottesdienst mit anschliessendem Heiniabend, künstlerische Darbietungen. Predigt : Rabbi l)r. Gärtner. Der Gottesdienst wahrend der hohen Feiertage findet wie alljährlich im Ho- tel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Str., am Central Park, statt. Rabbi Dr. Emil B. (-ohn, früher Berlin, predigt. Kantor Max Wittenberg betet vor. Eintritts- karten im Gemeindebüro und am Zi- garrenstand des Hotel Peter Stuyvesant iib 1. September. Gemeinde Adath Israel 571 W. 182. Str. und 868 Amsterdam Ave. (103. Str.) Rabbi David Simon Freitag abend die Sabbathlichter um ().5(i entzündet mit Mincha und Abend- gebet. Samstag morgen 8.30; Predigt 9.-15. Minelia 7.15 mit. Vortrag des Ge- meinde-Rabbiners David Simon. Sab- bath-Ausgang-Gebet 7.5(>. Gebete Sonn- tag früh 7.30. sonst abends 7-8. Meldun- gen zum Religionsunterricht Sonnlag 11 bis 12, abends 7-8. Meldungen für eng- lische Kurse Sonntag 11-12, sonst bei Dr. Simon, 501 West 180. Str. Sonntag, 8. September, findet ein Bitt- gebet auf Verordnung des Präsidenten der U. S. A., mit Predigt um 10 Uhr morgens statt. Ansprache, Dr. Jonas Simon. Freitag abend, 13. September, beginnen die Gottesdienste auch in der neu- gegründeten Gemeinde Adath Israel, 808 Amsterdam Avenue (103. Strasse), Wegen Kartenverkauf an den Hohen Feiertagen siehe Inserat im heutigen "Aufbau". Kartenverkauf in der Ge- meinde Adath Israel in der 182. Strasse Sonntag 11-12, und abends 7-8 Uhv. Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 6. September, 8.30 p. in., in der Svuagoge Share Ze- dek, 212 W. 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wilhelm Glück. Sprechstunden des Rabbi Dr. Bach (200 W. 95. Str.; Tel.: RI 9-005$) auch in Angelegenheiten von Trauungen und Leichenbegängnissen täglich von 3 bis 1 Uhr nachmittags. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Road, near Lefferts Blvd., Kew Garden«, N. Y. Schabhos Schauftim (i. September, Freitag Abend Gottesdienst, 7 p. m. 7. September, Seliabbos Morgengotte.sdicnst, 9 ii. in. Ansprache, Minchagottesdieiist, 7 p. in. Lehrvortvag: Hilohoth Teschu- wah. Alltäglich Morgengottesdienst, 7 a. m. Unterrichtsbeginn der Religionsschule: 9. September 3.30 p. m. Anmeldungen zur Religionsschule. Bar- in iz woll-Unterricht, Trauungen, Beerdi- gungen : 05 Beverly Rd., Kew Gardens, N. Y. Virginia 9-2790. Der Gottesdienst an den Hohen Feier- tagen findet statt: 120-31 Rieh motu! Hill (83. Ave.), Corner Lefferts Blvd., Kew Gardens. Eiitrittskarten erhältlich: 05 Bcvcrlv Road. Congregation Ohav Shoiaum (Neugründung Inwood Sektion) Gottesdienste im Gemeindelokal, 3803 Teiith Ave. (verl. Nagle Ave., zw. 201. und 207. Str., 2 Blocks von Dyckman Sl.) Freilag, 0. Sept. 1910, 7 p. in. Sabbath, 7. Sept., 8.15 a. in., Ansprache. Wochen- tags, 7 a. m. und 7 p. m. Sonntag vor- mittag 8 a. m. Sonntag, 7. Sept., nachmittags 5.30, lindct ein Bittgottesdienst, für den Frie- den unter Mitwirkung von Oberkantor Hermann Lieber statt. Platzbestellungen für die hohen Feier- lage ('für Mitglieder «1, für Nichtmit- glieder $2) werden bei Hans Vischel, 40 Sherman Ave., und Sonntags zwischen 10 und 12 Uhr im Gemei ndelokal ent- gegengenommen. Gemeinde Emes Wozedek of Washington Heights Audubon Hall, 166. Str. und Broadwa Freitag Abend 0.30: Predigt, Dr. Kop- pel. Samstag Morgen 9 Dir: Predigt, l)r. Koppel, Oberkantor Sehweid, Kan- tor Bloch. Täglich: Andachten früh 7.30, spät 7 I hr. Kartenverkauf für unsere Feier- tagsgottesdienste in der Audubon Hall und im Royal Manor, 157. Str. und Broadway; am Sonntag, 10-12 Uhr, in der Audubon Hall. Preis für Mitglieder <1.(1(1. Kehillath Jawne Gottesdienst von Juden aus dem Rheinland: Rabbiner Dr. A. Kober Freitag-Abendgot .lesdienst und Pre- digt: 8.15 in Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe Gentrai Park). Jedermann ist herzlich willkommen. Bezüglich des Fest-Gottesdienstes an Rausch-ha Schono und Jaum Kippnr, ergeht besondere Mit- teilung. Rabbiner Dr. A. Kober, 312 W. 92. Str., Apt. 2-1$, ist nach Verabredung zu sprechen. Die ehemaligen Schüler der Kölner ",1awne'' werden gebeten, ihre Adresse Herrn Kanthai, 213 West 98. Str., oder Herrn Dr. Kober baldigst mitzuteilen. Frau Sclma Schulhofer, in Deutschland geprüfte Haushalt- lehrerin, nimmt ihre Unterrichts- kurse im KOCHEN und in der Er- nährungslehre wieder auf. Einfache Küche, Herrschaftsküche. Berücksichtigung amerikanisch. Diät- küche, (Gebräuche). 108 Ellwood St., N. Y. C. (LO 7-6730) Kochen wird OFT gut BEZAHLT IMMER GUT bezahlt wird Wer auch Kuchen backen, Salate, Sandwiches, Appetizcr herrichten und wer servieren kann. Unterricht durch Amerikanerin in deutscher Sprache. Kleine Klassen Kleine Preise Kühle Räume. LOUISE SCHWARZ 210 West 82. Str. (am Broadway) Tel.: TRafalgar 4-1118 Congregation Hebrew Tabernacle Rabbiner l)r. Isak Heilbromi wird vom Neujahrsfeste an Gottesdienste ir der 1 lall des Hebrew Tabernacle, 00,' West 101. Str., halten. Die kantoralen Funktionen wird Herr Julius Kraemer übernehmen. Wir bitten schon jetzt sieh die Plätze zu sichern. Karten sind in der Office der Synagoge und bei Rabbiner Heil- bronn, 382 Wadsworth Ave., zu erlial- Sprcchslunde des Rabbiners in seiner Wohnung Dienstag und Freilag zwi- schen 12 und I l'lir oder nach. 'Verein- barung. Telefon: WA. 3-9188. Daselbst auch Anmeldung für Rar- mitzwahs, Tra innigen, Beerdigungen und sonstige religiöse und scelsorgeri- schc A ngelegenheiten. Anmeldungen für den nach den Fe- rien beginnenden Religionsunterricht schon jetzt erbeten. Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Der Freitagabeiid-Gottesdienst. beginnt 0.15 Uhr Samstag früh, 9 Uhr mit Pre- digt, Vorbeter Oberkantor .Hermann Lie- ber. Mincha-Gotlcsdienst 7.15 Uhr, an- schliessend Lernvortrag bis Maariv. Der Synagogenchor unter Leitung von Dr. Nathan Khrenreich, früher Gliordirigent der Synagoge am Börne-Platz in Frank- furt a. M., probt bis auf weiteres regel- mässig Samstag, Montag und Mittwoch \beiui von 8.30 Uhr ab in den Neben- räumen unserer Synagoge. ..... Der Vor- verkauf von Plätzen für die hohen Feier- tage zu Hl für Mitglieder, 1.50 für Nicht- mitgliedev und für Kinder 50 Cents, findet an den Chor proben-Abenden, so- wie Sonntags in der Haupt-Sprechstunde, von 10-12 Uhr, im Gemeindebüro, 508 W. 101. Str., stall. Unsere Festtags-Gottes- dienste linden ausser in der Synagoge noch in zwei benachbarten grossen, luf- tigen Salon statt. Auskünfte, in der Sprechstunde. Ferner hilten wir An- meldungen für den Religionsunterricht, welcher in Bälde beginnt, im Büro vor- zunehmen. LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Massige Honorare. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 SEKRETÄRIN perfekt Englisch u. Deutsch, langjähr. Erfahr, in Deutsch!, u. U.S.A., sucht Halbtagsstellung, Stunden- oder Ein- zelarbeit. - Uebersctzungcn. - Eigene Schreib maschine. MA11Y BLANK 640 Fort Washington Ave., New York Tel.: WA 8-3327 V ervielfältigungen} M ultigraphing, M im eograph ing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 IIa ven Ave.,Cur.180.Str.--W A 8-3941 Mail and Telephone Address $2.50 a roonth BÄCHMAN 567 Fiftli Ave., Room 906—MU. 2-6924 lf you cannot aft'ord your own «Rice, wc aeeept mail and telephone nies» sages. Wc niaUe translations in Ger- man and all otiiec important Ian- guages. Stenographer available. OFFICE SPACE: Desk Space, Mail and Thone Service. Hcautiful new private daylight Offices. Sccretai'ial service. (i er man and Kng- lisli spoken. - F.slablislied 1020. Two Acldrcsses: 315 - .Ith Ave., Room .S01, AND 30!» - 5th Ave., Room 2(19. Mail &. rhonc Service $2.5(1 a month. [Ihre Sekretärin i. Jackson Heigths [Your secretary i. Jackson Heights SCHREIBMASCHINE STENOGRAPHIE ABSCHRIFTEN in tmtl uu>,ser dein Haus, •ii I > KK'RSTENHERG 31—17 8(Ith Street, Jackson Heights Tel.: NIi 9-1853 Ihr deutschsprachiger Rechts- anwalt für alle Angelegen- heiten in CUBA: Iis mKahani Dr. Eric Nussbaum Kahanf Havana Mi abana, Cuba{§|{ von der Universität Havana jCalle 27 No.558, Vedado, Habana, Tel. F-7976 DR. WALTER LEPANE SO BROADWAY, N. Y. C. Tel.: WHitehall 4-8431 Einwanderung nach Zentral- und Südamerika. Vermittlung von Geschäften und T eilhaberschaf ten JACOB I. H0R0W1TZ Rechtsanwalt u. Notar 2(1 Jahre etabliert. 231 East 86th Str.» N. Y. SAcramento 2-4758 J. NEWHOUSE Rechtsanwalt 545 FIFTH AVE. Ecke 45. Str. Room 612 Tel.: MU 2-4621 NORBERT ROTHSTEIN Rechtsanwalt 363 Seventh Avenue Tel.: CHickering 4-6425 Allgem. Gerichts- u. Beratungspraxis Auch deutsche» Recht Einwanderungsangelegenheiten speziell: Visen nach Mittelamerika ALFRED PUCHS Rechtsanwalt 216 E. 65th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 70 1 West 1 79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: Ii Es k man. 3-3880 Wohnung: 15 Ft. Washington Ave. Tel.: WAdsworth 3-1301 —i. e. friedm:a.nn= Registered Patent Attomey No Charge for consultation. 1819 B'vvny & Colnmbtis Cli'cle .....CO. 5-4807 — EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 1(1-4. GEORG C. HEIN1CKE Reg. Patentanwalt AI. 4-0686 147 Fourth Ave., Zimmer i$04 MAX D. ORDMANN INGENIEUR K in getragener PATENT-ANWALT <;,•> r. IS (Kt An frag, kosfcnl. beantiv. 233 Broadway COrtland 7-301 8 Playgroup Washington Heights Nehme Kinder von 2% bis 6 Jahren in meiner Playgruppe auf. Näheres nach 5 P. M. BESSY ADLER 638 West 160. Str., Apt. 1-G. ERNEST G. MONTAGUE REGISTRIERTER PATENT-AGENT VORMALS PATENTANWALT IN WIEN Kostenlose Beratung. 331 MADISON AVE., Ecke 43. Str. Tel.: MU. 2-0056 r H A U F B A ü Fridoy, September 6. ( CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE Sendbote aus dem Ghetto HAIilSINKK : DK. HVGO HAHN Büro: 35 Bast 62. Strasse. Telefon : REgent 7-OK18 HOHE FEIERTAGE 1940 Unsere Gottesdienste zu Kosh Haahanah und Jom Kippur finden in diesem Jahre in besonders würdigem Rahmen in der bekannten TOWN HALL 123 WEST 43rd STRASSE ii statt. j> PREDIGTEN: Rabbi Hugo Hahn. Rabbi Jonah B. Wise, Chief Rabbi * uf Ontral Synagogue, Vice C.hair- inaii of the Americii» Joint Jew- ish Distribution Committee. VORBETERDIENST: Kantor Erwin Hirsch. Kantor Leo Adler, unter freund- licher Mitwirkung von Ernst Wollt". Orgel und verstärkter Synagogenchor. Leitung' MARTEL SOMMER. : Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Sichern Sie sich rechtzeitig durch möglichst umgehende schriftliche oder mündliche Bestellung Ihre Plätze. Es kommen nur numerierte Karten zum Verkauf. MITGLIEDER und diejenigen Freunde, die jetzt noch ihre Mitgliedschaft erwerben: $f.00, $2.00, $2.50, $5.00. NICHTMITGLIEDER: $2.00, $4.00, $5.00, $8.00. Vorverkauf-Stellen: Büro HABONIM. Ferner PREISE: MANHATTAN: Büro AUFHAU, 15. Hast 1(1. Sir. 11. G. Ollemlorir, 1!> West II. Str. HUNA M i llinery, 2167 Broadway 7(i. Strasse. H. Cr. OüeiKlorll', ISII2 West I II). Str. Bakery Gutheim, 728 West 181. Str. QUEENS: Ne-il listate Office: Hanl 1'. Zinner, 81-311 Broadway, Klmliurst. Dr. Ludwig Kahn, 12:5-01 Metropoli- tan Ave., Kcw Gardens. SUCHE 'sfiir unschuldig gese-hie32 S. »Für 27jährige NICHTE " "K........-"r.seheinung, hvsle amerik. X; schöne Familie, Banks« kr. mit gutem Hin- kommen, $3000 Vermögen. *|*suche Gatten Mitte :S0, nur erstkl. Familie, Cba- <« rakter, mit Eink. uml etwas Verm. A Off. u. Bild an K. T.. 3627 S. Selbständiger Kaufmann [ plrosstadt), fi Jahre im Lande, ame- pkanischer Börger, gut aussehend. Iiis bester Familie, wünscht Bekannt- t>haft einer hübschen Dann1, bis Milse, mittelgross, mit etwas Vermö- eri, zwecks späterer lleirai. Oll'ertcn fkit'Bild - streng vertraulich - im- !>, )•:. s. jRÜR TOCHTER, grosse, elegante Krscli., amerik. Fa- milie, Vermögen, 2!> Jahre, .uchen EHEMANN bis 10. gute Fan,., inögl. religiös (nur Junggeselle), mit Hink, und et>v. Verm. Aus)'. Zusehr. mil Bild an M. V., 3629 S. Für meinen I. Freund Mer '".trotz ISO aussieht wie höchstens 5(1, ein kleines Geschäft hat und rollt. Kaufmann, suche ich eine sehr her- zensgiitige, riebe Frau zwecks Hei- rat; etwas pekuniäre Mithilfe wärt ;|im biiderseitigen Interesse. Otl'erten :|inte't Box 2111, HKS Hast 149tb Street. : ARZT i 'sucht t'ür seine Schwägerin, 23 Jahre |*M, in Deutschland erzogene Ost- «jodin, intelligent. gut gewachsen, mit liwgenehmeni Aensseren, gebildeten (Ehepartner. Etwas Kapital vorhan- :$4«n. Zuschriften unter 1. (1. ;iljo:i. Gebildeter Kaufmann pnittl. Alters sucht zwecks späte- rer Heirat Bekanntschaft allein- stehender hübscher junger Dame deutscher resp, österr. Herkunft. "Zuschriften unter H. H. 3 609. FÜR BRUDER, Wiener, gut und treu, anständige Familie, gute Position, suche Lebensgefährtin ! bis 2,). sein- hübsch und brav, mög- liehst berul stätig, um das I.eben zti mei>tei-n. Aus!'. Oll', mit Foto an : L. 11., 3628 8. Suche Bekanntschaft iues gesunden, charaktervollen und kultivierten Mädels von schlanker •r.seheinung für ernstgemeinte 1 lei- hst. Ich hin 30, zwei Jahre in U.S.A., selbständig, vermögend, mit gutem iAfusseren. Diskretion selbstverständ- lich. Nur seriöse Zuschriften, mög- lit'hst mit Bild, unter K. T. 3008. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Gottesdienste: Freitag, p. m.; Samstag: 8.30 a. m. Sidrah: Seholtim. Minelia: 7.0">. Schiur lind Maariv. Religionsunterricht: Sonntags 10-12; Mittwochs 1-f>, IS03 St. John's Place. Sprechstunde: Sonntags 111-12 a. in., (fll.'i St. John's Place. Anmeldungen für Heiigionsimterrieht, Barmizwoh - Vorbereitungen, Trauungen und Beerdigungen Sonntags 10-12, 6(13 St. John's Place oder bei Ucv. .1. Neuhaus, 338 Pi'ospect Place. Tel.: STerling 3-8320. Die (iottesdienste an den hohen Feier- tagen linden im Temple .lsaac, 554 Pro- speel Place, Brooklyn, statt (gegenüber dem Jewish Hospital Brooklyn). Der Vorkauf der Plätze geschieht ah 10. Sep- tember. Sonntags 10-12 a. m.; Wochen- tags 8-10 ]). m., im Temple Jsaac, Pro- speet Place, gegenüber Jewish Hospital, Brooklyn. Vorausbestellimgen auch hei Herrn Max Rothschild. Brooklyn, N. Y., .'>53 Linden Place, Apt. 13. Congregation TikwoH Chadoschoh Rev. Henry M. Shotland, 853 Riverside Drive, Tel. WAdsworth 3-1340 (Voltesdienst: Prospect Unity Ulub- lionsc, f)f)8 West 158. Str. Freilag, <>. Sept., Ii.15 p. in.. Samstag, 7. Sept., 8.3» a. m. Predigt Minchah 7.00 p. in., an- schliessend Schiur und Maariv 8.00 p. m. Anmeldungen zum Religionsunterricht, von Barmizwas und Trauungen, Erledi- gung von Friedhof sauget egen heilen in den Geschät'tsstimden, Sonntag von 0-11 a. m., sowie direkt bei Rev. Shotland. Meldung von Trauerfällen unmittelbar bei Rev. Shotland. Karten für die Hohen Feiertage in den (iesehäftsstunden, jeden Abend im Klubhause, und bei Rev. Shot- land. Am Sonntag, 7. September, !) a. m., beginnt der Religionsunterricht wieder. Congregatioit Agudas Jeshorim 559 West 146. Str. Gottesdienste in der Synagoge, 559 W. 116. Str., Ecke Broadway; Freitag 7.01 Uhr; Sonnabend, 8.30 Ihr vorm. Pre- digt Rabbi Dr. Biberfeld, Minelia 7.15. Maariv 7.57. Vor Maariv Vortrag über Birke A bot Ii. Wochentags: (>.15 früh, 7.30 abends. Sonntag: 7.30 früh. — Das neue Semester der Beligionsschule be- ginnt am 9. September. Anmeldungen sind zu richten an Herrn Rabbiner Dr. Biberfeld, 512 West 151. Str. Der Gottes- dienst an den hohen Feierlagen lind et im grossen Saal im 2. Stock des Gebäu- des statt. Karten sind für !fi2 und $3 erhaltlich. Für Ehepaare und Familien sind erhebliche Ermässigungen vorge- sehen. Anmeldungen auch für Trauun- gen sind zu richten an den Präsidenten A. (irueberg, Telefon EDgeconibe 1-1581. Gates of Hope 662 West 183. Str. Unsere (iottesdienste beginnen: Frei- tag, (>. September 1910, aliends 7.10 Uhr; Samstag, 7. September l!IIO, Haupt-Got- tesdienst, morgens 8.30 Uhr; abends Min- eha 7.00 Uhr, anschliessend au Minelia Schiur und Maariv; Snbbath-Auxgang 7.55 Uhr. Anmeldungen zum Religions- unterricht der Kindel' täglich von 9-10 Uhr nachmittags und Sonntags von 10 bis 12 l Iir mittags. Gesehiifls-Stlinden Sonntags von III 12 Uhr mittags. Be- kanntmachung betr. der Hohen Feier- lage: Ausser in unserer Synagoge, (»<>2 West 1K3. Str., lindet ein zweiler Got- tesdienst an 12110 Broadway, zwischen der 182 und 183. Strasse statt. Ticket- verkauf .jeden Sonntag von 10-12 Uhr in der Synagoge, ausserdem bei unserem Präsidenten, Bernhard Seelig, 75 Ellwood Str., Apt. 2-F. Tel.: I.O 7-0372. Es fun- gieren : Rabbi Dr. S. Hannover, die Kan- toren Kurt Schreiner und Mandelbaum. Junge Dame Amerikanerin, der deutschen Schrift und Sprache vollständig mächtig, ver- mögend, möchte mit Herrn, nicht über 40, zweck» Ehe in Verbindung treten. Zuschriften erbeten unter: 7-B, 614 West 157. Str. Wir, die wir das Glück haben, dem Hexenkessel Europas und dem Niedergang des deutschen Juden- tums in eine neue Freiheit entron- nen zu sein, benötigen heute mehr denn je die Mahnung einer Bot- schaft von drüben, die uns über unsere Tagessorgen hinaushebt und uns an das Geschick und den Kampf der Menschen in der alten Heimat erinnert. Solche Sendboten haben durch die Jahrtausende hin- durch Juden über Meere und Länder hinweg den Gruss und den Hilferuf trauernder Juden gebracht. Und solch ein Bote kam zu uns deut- schen Juden in New York, als am vergangenen Freitag Abend Rab- biner Dr, Max- Nussbaum in der Congregation Hubonim sprach. Ueber tausend Menschen hatten sich in einem Gottesdienst vereint, der durch das tonschöne und innige Vorbeten von Kantor Erwin Hirsch getragen wurde. Es muss für Dr. Nussbaum ein starkes Erlebnis ge- wesen sein, vier kurze Wochen, nachdem er zum letzten Male in einer Berliner Synagoge gepredigt hatte, vor einer Gemeinde in New York zu stehen, die sich Juden aus Deutschland aufgebaut haben, um die religiösen Traditionen der al- ten Heimat zu bewahren. Dr. Nussbaum begann mit einer eindringlichen und erschütternden Schilderung des Lebens von Juden Congregation Adath Jeshurun 16 West Mt. Eden Avenue 1 r<>i tag, Ii. Sept., Sehabos Eingang (;.().> p. in. Samstag, 7. Sept., Scliachris 8.3U a. in. Samstag, 7. Sept., Minchoh Fnseriv Gottesdienst«! zu Bosch Ha- schonah und Jom Kippur finden statt- Uli Temple Mt. Eden, l(i W. Mt. Eden Ave., sowie in den Räumen der Vet- erans of Foreign Wars, 112.) Ogden Ave. (Building des Ogden Ave. Thea- tersi. In Anbetracht der starken Nach- frage für l'lälze werden Interessenten gebeten, sich ihre Tickets frühzeitig zu bestellen. Anmeldungen nehmen ent- gegen: Reinhard Prager, Kit«) Macobs Road; Julius Reiss, I3ä0 Ogden Vve • Moritz Wolf, 137(1 Ogden Ave. "K'hal Adoth Jeshurun, Inc." Bennett Avenue Rabbi Dr. Jos. Breuer Nach erfolgtem Umzug in die neuen, eigenen Raume findet der Gottesdienst nunmehr III) Rennest Ave. statt. Die Ge- betszeiten sind die folgenden: Schabbos Sehaustim: Freitag Abend V11'!, *\,M'; Sonnabend Vormittag 8.30 A. M„ Mittwoch 7.3(1 P. M., und Ausgang 8.00 P. M. Werktags Morgens (1.3(1 A. M (Sonntags 7.3(1 A. M.) und Abends 7.30 Der Unterricht der Talimul-Thora der Knaben und Beth Jakob Schule der Madchen beginnt wieder am Sonnabend '4 September. Anmeldungen sind an S. E. Bahbi Dr. Breuer zu richten <7*'8 West 18Ist Street, Apt. 32). Der PLA'I ZV ERKAUF für die Jom in Nauroim hat begonnen und findet von Sonntag- Donnerstag Abends von 7.(10 bis 8.3(1 statt. Congregation Beth Hillel Rabbiner I)r. Baerwald wird mit der Abhaltung regelmässiger Gottesdienste an den kommenden hohen Festtagen im grossen Paramount-Saal <(>01 West 183. Str., Ecke St. Nieholas Ave.) beginnen. Gantor: lt. Silbermann. Auskünfte über Mitgliedschaft bei der Gongregation, der jedermann willkommen ist, und über Eintrittskarten für die Festtage (Preise der Plätze *2, *3, 1, 55. Mitglieder 1-2 1 falze f rei >. sowie Anmeldung religiöser I-unktionen und von Religionsunterricht bei Rabbiner Dr. Baerwald, 711 West- end Ave Es wird herzlich gebeten, die ubersandten Fragebogen möglichst um- gehend ausgefüllt zurückzuschicken. FREBO CHOCOLATES 511 W. 125. Str. — MO 2-5970 Pralinen, Tafel-Schokoladen, Trüffel, Marzipan, 5c Bars usw. in bekannt feinsten Qualitäten. Günstige Einkaiifsqueile für Grossisten und Wiederverkäufer. in einer feindlichen Umwelt. Ein- geengt, bedrängt, "mit zitterndem Herzen" lebend, sind den deut- schen Juden nur zwei Ruhepunkte geblieben; die Synagoge und der jüdische Kulturbund. In wohltuendem Gegensatz zu manchen Reden, die wir hier über uns haben ergehen lassen müssen, hob Dr. Nussbaum die Hingabe an die Arbeit, die menschliche Grösse und die Festigkeit des Charakters der Menschen hervor, die in der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland und in den jüdischen Gemeinden die schwere Last der Führung des deutschen Judentums tragen. "Das kleine Palästina und das grosse Amerika" sind die Hoffnun- gen, von denen die deutschen Ju- den leben. Mit der Empfindungs- stärke dessen, der noch frisch un- ter den Eindrücken der letzten Ghetto-Jahre in Deutschland steht, mahnte Dr. Nussbaum, die Erhal- tung der Werte des deutschen Ju- dentums nicht durch einen engen Provinzialismus zu gefährden, son- dern den Gedanken der umfassen- den Einheit hochzuhalten, wie er der Arbeit der Gemeinde Habonim zugrundeliegt. Er beschwor die Ausgewanderten, nicht über ihren eigenen Problemen die Verpflich- tung zur äussersten Hilfe für die Nächsten und Freunde zu verges- sen, die drüben unter unendlich viel schwereren Lebensbedingungen den Mut nicht verlieren, weil sie an die stetige Verbundenheit von uns mit ihnen glauben. Friedrich S. Brodnitz. Politischer Vortrag Dr. Nussbaums Die "United Zionists from Central Europe" (Theodor Herz! Society und Jacob Ehrlich Society) und der "Mak- kabi'\ New York, veranstalten am Dienstag, 10. September, 8.30 p. in., im Grvstal-Ballroom des Hotels 'Diplomat', 108 West 13. Strasse, New York Gity, zw. Broadway u. 6. Avenue, eine grosse Kundgebung, in deren »ahmen Bahbi- "er Dr, Max Nussbaum, Berlin, einen politischen Vortrag über das Thema "Die Krise des europäischen Juden- tums" halten wird. Der Vortrag Dr. Nussbaums, dem der Huf eines ausge- zeichneten Sprechers vorausgeht, wird gewiss in allen Kreisen der jüdischen Einwanderer aus Deutschland stärk- stem Interesse begegnen. Unkostenbei- trag 10 Gents. Memorial Meeting für Jabotinsky Am Donnerstag, 5. September, findet im Manhattan Center, 34. Str., Ecke 8. Ave., ein Memorial Meeting für V. Jabotinsky statt, bei dem Jan Masaryk, tschechi- scher Aussenminister, Col. J. H. Pattcrsov, Kommandeur der Jüdi- schen Legion in Palästina, Pierre van Paassen und Eliahii Ben- Horiv. sprechen werden. Beginn 8.30 Uhr. Der "AUFBA U" im Strassenhandel Fragen Sie an Ihrem Newsstand. SCHOKOLADEN-VERKÄUFER WASHINGTON HEIGHTS! Für die 6 bekanntesten Schokoladen-, Candies- und I.ebkurhen - Fabriken New Yorks habe ich den ENUROS-VERKAUF. Sämtliche Produkte, pure home made, zum Original-Fabrikpreis. EDMOND ADLER W holesaler & Distributor 215 Audubon Ave., near 1761h Street New York City Phone : WA 7-1657 HALL BROTHERS CO. KAFFEE u. TEE Import u. Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0230 Unsere langjährige Erfahrung und grosser Umsatz garantieren Ihnen beste Qualität zu billigstem Preis. Verkauf NUR an Wiederverkäufe! Mit ein WENIG MU' "ine gute Existenz. An allen grossen Städten Alleinvertrieb meines z. Zt. besten Artikels. Kapital $30 für Ware Lind Sie sind aller Sorg-en behoben; aber nicht in N. Y. hängen bleiben. ALFRED A. BRAHMS 1265 Broadway, Room 222 (32. Str.) New York City. WATER- and STAIN- PROOF ARTIKEL Die neue Herbstkollektion ist fertiggestellt. Fragen Sie Ihren Grossisten oder den Fabrikanten E. DRYSDALE CO. 2442 AMSTERDAM AVE. (181. Str.) CARBON PAPER u. FARBBÄNDER erhalten Wiederverkäufer zu Fabrikpreisen bei "Maso" Carbon & Ribbon Co. 101 West 42: Str., New York Bittgottesdienste Präsident R'oosevelt hat Sonn» tag, den 8. September, als den Tag bestimmt, an dem die verschiede- nen Konfessionen Bittgottesdienste für den Frieden abhalten sollen» Auch die zahlreichen deutsch-jüdi- schen Gemeinden halten Sonder* andachten an diesem Tage im*. Sinne der Anregung des Präsiden- ten ihres neuen Vaterlandes ab. Wiederverkäufer-mmm in ganz Amerika! Verlangen Sie noch heute die Winter» Preisliste 1940 oder sehen Sie sich unsere neue Kol- lektion in Damenstrümpfen, Herren- socken, Herrenhemden- und -Wäsche und Neuheiten unverbindlich an! INTEGRITY HOSIERY CO. EPSTEIN & WERTHEIMER 56-64 Fort Washington Ave., N. Y. C. (Ecke 161. Str.) — WA 3-1062. Geöffnet tägl. ft-9, Sonntags 11-1 Uhr. Damen und Herren für den Verkauf erstklassigen Par- fumeproduktes an Private in New York gesucht. Sehr gute Verdienstmöglichkeit, Auch GENERALVERTRETER in allen Städten der USA gesucht. Eine dauernde und gute Existenz. Angebote: BEAU MONDE PARFÜME PROD. CO.. 96 Fifth Ave., Room 411, New York City. Tel.: CHelsea 2-8366 Tüchtige Vertreter auf Commission« - Basis zum Besuch von Dvug.Storps für Brooklyn, Nexv Jprspy uml North New York gesucht. Eig. Wagen erwünscht. Eingehende schriftliche Bewerbungen an Warich Drug Co., 124-116 Metropolitan Avenue, Richmond Hill, L. I. Für direkten Verkauf erstklass. Herrenhemden an den Kotismiient(U) — auch nach Mass. Vertreter überall gesucht. Mas- sive Preise, hoher Verdienst. WYO-NS, 230 Fifth Ave.. Room 2001, N. Y. C. WIEDER-VERKAEUFER Gardinen - Dekorationen Jgesueht. Berücksichtigt werden nur ■wirklich Heissige Herren und Damen. lOTTO Gl'MPERT CO., 1133 Broadway ■ New York City Tel.: CH 2-6050 Werden Sie Vertreter einer der grössten Fabriken der Welt für Oberhemden, Sportbekleidung, Strümpfe usw. im Direktverkauf zum Verbraucher. Freie erfolgbrin- gende Mustcrausstattuug. Anfragen an unseren Mr. Bach: ROSECL1 FF-QtTAKER CORP., 1239 Broadway (31. Str.), New York \ Herren-Socken und1 Damen-Strümpfe für Wiederverkäufer. SAVOY HOSIERY CO. Engros 92 Orchard Str. Engroi Volle Zufriedenheit garantiert, sonst Geld zurück. / Für neue, leicht verkäufliche Ar- tikel der Lebensmittel - Branche werden bei gutem Verdienst best- eingeführte Wieder verkauf er gesucht Offerten mit Angabe von Referenzen unter F. F. 3607. Die neue handliche Kollektion! Wir erleichtern Ihnen den Verkauf» Wir bieten Ihnen die «rosse Auswahl* Wir liefern prompt und richtig. Herrenhemden, fertig und nach Mass. — Herren-Unterwäsche und Pajamas. — Herren-Socken. — Damenstrümpfe. — Damenwäsche, Hauskleider. Schürzen. Kravatten, Taschentücher, Tischtücher. Kommen Sic sich die Kollektion TO» verbindlich ansehen. VERTRETER IN ALLEN STAATES GESUCHT. — WIR VERSENDEN. Factory Distributors Co. 1133. BROADWAY, New York, N. Y« Ts Ii. r. CHelsea 2-4931 ^■Friday, September fe» 1940 AUFBAU 17 1 Die "Blaue Beitragskarte' !4n unsere jüdischen Einwanderer! Ueber 100 Obleute und Werber sind in dieser Woche — auch Sonn- tags und in den Abendstunden — am Werk und besuchen Euch. Sie bringen Euch zum erstenmal in diesem Lande die 'Blaue Beitragskarte'. Helft mit, diese 'Geldsammlung der Einwanderer, die Geldspenden Von monatlich 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1 vorsieht, zu einem vollen Erfolg zu führen, so dass zu Roschhaschonoh — im Oktober — an die Bedürftigen erstmals eine Spende verteilt wer- den kann. m LICHT FUER ALLE m I I Die Beitragskarte, deren Vorderseite hier 'wiedergegeben ist, ist nach dem Entwurf des Berliner Graphikers und Reklame- fachmanns Erwin Herz ausgeführt; Seite 2 und 3 enthalten die Felder für die Marken der 12 Monate, Seite 4 ist für den Namen des Karteninhabers reserviert. Arbeitet ALLe mit an diesem neuen, grossen jüdischen Sozialwerk 8er Einwanderer aus Zentraleuropa! Verhelft ihm zu einem Erfolg zugunsten unserer notleidenden Mit- sinwanderer! Nehmt Jeder eine "Blaue Beitragskarte" entgegen und for- t alle Eure Freunde auf, das Gleiche zu tun! |Wenn Sie noch, nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- ' schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) (Ausschneiden, ausfüllen und einsenden) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte German-Jewish Club 15 East 40th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte>' zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name _____________ Adresse __________ Was ist ein Closed Shop? Auf der Suche nach einem "'Job'' stösst der Einwanderer hier auf einen Betrieb, der ihm als open shop, dort auf einen, der ihm als closed shop gekennzeichnet wird. Bei dem einen könnte er Anstel- lung finden, doch erscheint ihm die Bezahlung als ungenügend, bei dem anderen findet er die Lohn- und Arbeitsbedingungen sehr günstig, aber er kann nicht angestellt wer- den, denn der Betrieb ist geschlos- sen für Nicht-Union Mitglieder. Es ist gleichgültig, ob im Einzelfall ein shop die Werkstatt bedeutet, in der Waren erzeugt oder einen La- den, in dem Waren verkauft wer- den. Der Arbeits-Immigrant findet die Beziehungen zwischen den Ge- werkschaften (Unions) und den Betrieben kompliziert. Aber sie bilden eines seiner Arbeitsprobleme in diesem Lande, mit denen er sich vertraut machen sollte. Ein Blick in die mehr als hun- dertjährige Geschichte der ameri- kanischen unions zeigt, dass der closed union shop am Ende einer Entwicklungsreihe steht, an deren Anfang der elosed anti-union shop vorherrschend gewesen ist. Im er- bitterten Ringen um das freie Or- ganisationsrecht hatten einfluss- reiche Gruppen der Schwerindu- strie ihren Arbeitern die Recht- mässigkeit einer kollektiven Bewe- gung zum Zwecke der Verbesse- rung der Arbeitsbedingungen be- stritten. Auch die Rechtssprechung hatte lange Zeit zugunsten der Anti-union Auffassung entschie- den. Erst mit dem Inkrafttreten des New Deal haben die Trade Unions eine Anerkennung als die legale Vertretung der Arbeiter und Angestellten durchsetzen können. In diesen harten Auseinanderset- zungen zwischen dem Union ism und dem Anti-Unionism hatten sich innerhalb der einzelnen Betriebe die folgenden Organisationsformen herausgebildet, die zum grössten Teil auch heute noch nebeneinander laufen. I. Anti-Union shop 1. Closed Anti-Union shop. Die Mit- glieder der unabhängigen unions, d. h. du? organisierten Arbeiter, sind, von der Beschäftigung im Betrieb ausgeschlos- sen. 2. Preferential Anti-Union shop. Bei- ßet rieb beschäftigt vorzugsweise nur Nicht-Union-Mitglieder. Er stellt gele- gentlich im Bedarfsfall auch einen ge- werkschaftlich organisierten Arbeiter ein, doch dürfen die, Union-Mitglieder niemals eine Mehrheit werden. 3. Open Anti-Union shop. Der Betrieb erkennt keine union als Arbeitervertre- tung an. Die Union-Mitglieder werden jedoch zusammen mit den Nieht-Umon- Mitgh'edern beschäftigt, ohne dass ihnen Telephon Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRamercyy 3-2868. "Aufbau" wird in jeder Nummer über Verlauf des grossen Hilfswerks berichten Existenz für Jedermann Umwälzende Krimdung zur Herstel- ln Iii? eines Meilpräparates günstig zu verkaufen, da dringend Geld' für meine Angehörigen in Kuropa Ire- nötige. Nur schnell entschlossene Käufer wollen sich melden. OlVerlen unter T. 1. :n;;s;( s. $5,000 or more feqüired for new highgrade non- competitive food item. Unlimited earning possibilities. References exchanged. Box B. K. 3610. FACHMANN zur Herstellung von Schokoladen. Candies, Lebkuchen u. einschlä- gigen Artikeln gesucht. Offerten mit Referenzen unter M. F. 3606. Active PARTNER and FINANCIER wanted lor very reputable and grow- ing dental Institution, mmmfactliring and distributing dental items. $10,ODI) io -$15,000 needed. New York Institute nf Advanced Dental Technology, Inc. 25» West 57th Street, Suite 1216-18 New York City CIrcle 6-762». "621 Kingston, Pa. Temple "Bnai Brith" Rabbi Sam. Wölk. Friday 7.30 p. in. Temple "Israel" Rabbi Dr. Israel Ka/.is. Saturdav, 8.30 a. ni. Temple "Ohov Zedek" Pres. Lsaac Engel. Friday, (>.15 p. m.; Saturday, 8..'i0 a. m. Synagogue "Beth Jacob" T'ves. Morris Lids. Friday, (>.15 p.m.; Saturday, 8.:i0 a. m. Synagogue "Ansehe Emes" Rabbi Ben (ioldman. Friday, (>.15 p. m.; Saturday, 8.30 a. m. Temple "Olchi Joscher" Rabbi .Jacob Stein Friday, Ii. 15 p. in.; Saturday, 8.30 a. m. Immigrants wIio are not in a Position to b ii y synagogue tivkets for the high holidays should communiiate vvith Mr. Kurt Wohlgemuth, 125 N. Gates Ave.. Kingston, Pa. (Phone: 7-8fififi). until Septem her 15, indicating n a m e and address as «eil as the synagogue to they w ish to go. For suhseriptions and advertisements in the "Aufbau" for Wilkes-Barre, Kingston and surrira nd- ings. please also applv to the aluive. Aktive Beteiligung mit $5 00 bis $1000 an seriösem Unternehmen von Kaufmann ge- sucht. Gest. Zuschriften u. G. S. 3 602 an den "Aufbau". GESUCHT Apotheker, Mann oder Frau, als Teilhaber in gutgehendem Brook- lyn Drug Store. Angebote an M. NITZBERG, 27 0 Crown St., Brooklyn, N. Y. Tel..- PR 3-2660. aus ihrer '^ewerkschiil'tlic.hcii Zugehö- rigkeit Nachteile entstehen. II. Union shop 1. Open Union shop. Die Vnioii- Mit- glieder und Nicht-Union-Mitglieder sind nebeneinander beschäftigt. Die union ist zwar als Vertretung der Arbeiter anerkannt, jedoch nur soweit, als die Arbeiter ihre Mitglieder sind. 2. Preferential Union shop. Bei Neu- einstellungen werden die Mitglieder der union bevorzugt. Falls jedoch die union nicht genügend geeignete Bewerber ver- mitteln kann, muss sie sich mit der Einstellung von Nieht-Unioii-Mitgliedern abfinden. 3. Closed Union shop with open union. Der Betrieb ist verpflichtet vorzugsweise Union-Mitglieder einzustellen. Falls un- ter den union Bewerbern genügend ge- eignete Bewerber mangeln, können Nicht-Union-Mitglieder Anstellung linden. Die Einstellung der N i cht- Unioii-M it- glieder erfolgt jeiloch mit dem Vorbe- halt, dass sie sofort nach Aufnahme der Beschäftigung der union als Mitglied beitreten, müssen. >- Closed Union shop with closed Union. Diese Form ist das Gegenstück zum closed Anti-Union shop. Der Be- trieb wird von der union völlig be- herrscht. Einstellungen erfolgen aus- schliesslich durch Vermittlung der union, wie auch die Entlassungen von ihr kontrolliert werden. Die Möglich- keit von Nicht-Union-Mitgliedern der betreuenden, union als Mitglied beizu- treten, ist: starken Beschränkungen un- terworfen. (Hohe Beiträge, Lehrzeit- regehmg, Eintrittsprüfung.) Die Kenntnis der Geschichte des closed shop dürfte es den Immi- granten erleichtern, zweckmässige Beziehungen zu den Unions zu fin- den. 8. Aufhäuser. Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. Sprechen Sie zuerst mit uns COMMISSION BAKERIES, LUNCH- EONETTES, CANDY STORES, etc. Alle Gegenden. — Gute Einnahmen. Probe. Massige Preise. Angenehme Zahlungsbedingungen. JPr f*n 299 Madison Ave. vv auers ** vo* (41. St.) N. Y. C. SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L„ Kaufmann, Fachmann seit 1900 (srii-> her Frankfurt a. Main) 700 West 180» Str., Apt. 34. Tel.: WAdsworth 7-6077, SCHREIBMASCHI1NEN r- Reparatur,, Tausch, Verkauf. Leo Grünspohn (fr» Berlin), 374 Wadsworth Ave., 2-11 (cor« im. Str.). WA 7-5154 . SCHREIBMASCHINEN, Reparaturen, Rei- nigung. Fachmännische Ausführung; 511 Cts. aufw. S. Cohn, 517 West 157. Str., Apt. 3. Tel.: WA 7-4032. __ ACHTUNG ! Buchbinderei Eric Hollän den.» bindet ,repariert Bücher. Noten, Ma- gazine, preiswert und haltbar gearbei- tet. 628 West 151. Str., Apt. 1-D„ EDgecombe 4-1836. BU c: H B IN I) IC RE I W A L T ER~FRIED LA!*?* DER, 611 West 204. Str., Apt. 2, N.Y.C, Gediegene fach in. Arbeit in Neuein- bänden für Noten, Zeitschriften, Ge- betbücher etc., Beparaturen. Abholung und Lieferung frei Haus 1 . EIN ARZT mit X-Ray u. Kurzwellenap- parat Office in bester Gegend (Central Park West u. 90. Str.), billig mit Spe- zialarzt zu teilen. Zuschr. unter: X. X. 3618. OFFICE mit Doppelschreibtisch, Schreib- maschine, Telfondienst, in inod. Büro- hiius zu venu., .$30 monatlich. Beudix, l'J2 Lexington Ave. Amerikanische Buchführung, Schreib- arbeiten, Uebersetzimgen, übernimmt preiswert stundenweise. Eilen B. Würz- burger. 2-A 8112 West End Ave. Tel.; AC 4-1187. EINRICHTUNG und FÜEHRÜNG von BUECHERN nach amerikanischer Me- thode übernimmt billig (ehem. beeid, Bücherrevisor, Hamburg) A. Gimro* recht, 600 W. 141. Str. AU 3-8171. German-Eiigiisch-French correspondence, traiislations, shorthand, typing; legal documeiits, prompt, reasonable. Helene» Gottlieb, :110 Seaman Ave. Tel.: Lö 7-9593. Gründliche und schnelle Vorbereitung; zum nächst. Massage-License-Examen» Dr. E. Guttinann, 204 West 94. Str.«, Tel.: Riverside 9-9257. SUCHE für alte, herzleidende Dame ko- schere Pension oder Sanatorium, dati Diätküche führt und nette Gesell- schaft hat. Anrufe bis 10 a. m. Elidi- cott 2-2307. Psychologische Beratung — Lebenshils« bei seelischen Gleichgewichtsstörun- gen, Konflikten und Problemen durch wissenschafll. geschulten prakt. Psy- chologen. Keine ärztliche Behandlung. Siegfried Peine, 222 West 77. Str. (ENdicött 2-1100). Nur nach Anmel- dung und Verabredung. AUTOFAHRTEN, auch im Abonnement, erst Iii. Wagen'; billigst. MU 4-6530. A IVTr^V Stationery, $400 V/i Vi TmJ Z incomc, rent S70. $2500 reqtiired. Cigar Stand, hotel, 400 rooms, $200 incomc, $25 rent; saerifice. Other good baryains. Mort- Kages ßnanced on störe. Miffon's Business Exchange IS E. 4Ist bet. 5th & Madison Aves. N- V. C. MUrray Hill 3-0578, BAECKERE1EN Einige gute Geschäfte sowie Pastry Shops an tüchtige Fach- leute mit Kapital zu verkaufen. Zuschriften unter M. E. 3605. GROCERY und DAIRY seit 18 Jahren bestehend, wöchent- licher Umsatz $5100, günstig ZU VERKAUFEN BOOK 1113 Brighton Beach Avenue, Brooklyn, N. Y. Tel.: DE. 6-3089. Hühner-Farm mit Hühnern, 8 Acres gross, zu ver- kaufen. — Fassimgsraum für 1250. iMctallausriishmg. Neue Garage und Flitterraum. 5- Zimmer - Bungalow. .Modernster Komfort. S. ROSEN, Sherman Avenue K.D. N<>. 3, VINKl.AM). N. J. AENDERUNGEN und Reparieren an Kleidern, Wüsche u. Oberhemde», ji reis wert. 511 West 157. Str., Apt. 83. A U_3-8J 2L_____L_ Schneiderin für Umänderungen ü7k< Neuanfertigung in oder ausser den» Hause. 11. Josephy, 604 Riverside Dr., Apt. 1-N. AU 3-5075. HÄUSER ZU VERKAUFEN ODER ZU VERMIETEN. Rooming-Häuser Apartment-Häuser In allen Stadtteilen. GUTE KAPITALSANLAGE. JOHN DU PONT 206 West 7!lth Street, N. Y. C. Für $.5,000 Anzahlung kaufen Sie 15-Familien-Haus Alle modernen Verbesserungen. $38,500. — Miete $6,900. Gute Verzinsung. DRE1FUS, 163 East 87th Street Seltene Gelegenheit Westchester EINFAMILIENHAUS in sehr guter Wohnlage von Yon- kers, 106 x. 125 Fuss, 2% Stock- werke und Keller, hohe Decken, grosser Li vingroom, Diningroom, Library, grosse Küche, Wasch- küche, etc. 7 Schlafzimmer, 3 Bäder, 1 extra Waschraum. Neue Oelheizung-, fliess. warm und kalt W asser. Dazu gehörend: Doppelgarage, Garten mit Räumen und Rasen, etc. Preis $7975, günstige Zah- lunßsbedinsungen. Unverbindliche Besichtigung erwünscht. Grosse Auswahl an Häusern aller Art. Günstige Anlagemöglichkeiten in guten Hypotheken zu hohen Zinssätzen. Realty Liquidators, Inc. 20 SOUTH BROADWAY, YONKERS, N. Y. Tel.: MArble 7-8500. Frügen Sie nach Mr. Silbermimu. I.'ill .labre. im J.inide) APARTMENT-! HAUS- HÄUSER VERWALTUNG in allen Preislagen zu ver- kaufen bei mindestens 20'// iger Verzinsung cles investierten Kapitals » Sorgfältige Beratung zu massigen Sätzen Über 20jährige Erfahrung 9 Erste Referenzen von Banken und Instituten • Auf Wunsch Mielvorschüss« R0WLEY REALTY MANAGEMENT CORP ■ || 342 MADISON AVE. • Ecke 44. Str.) — MUrray Hill 2-6898 18 es A II FBAU Frickiy, September &, 11 FARM-KÄUFER! Die Jüdisch Landwirt- schaftliche Gesellschaft vom Baron de Hirsch Fond (ICA) gibt Ihnen bereitwilligst Auskünfte und Ratschläge für alle Angelegenheiten, die Land- wirtschaft betreffen. Unsere landwirtschaftlichen Sachver- ständigen untersuchen die Far- men und unterbreiten Kosten- voranschläge. Dieser Dienst ist kostenlos. The Jewish Agricultural Society Adresse: 301 Ost 14. Strasse, Ecke 2. Ave., New York City. Tel.: ALgonquin 4-1661 Bürostundon 9-12.ISO täglich, ausser Samstag und Sonntag, oder nach besonderer Verabredung. Unterricht American Tcaeher in. deutschem Spraeli- kennlu., erteilt ENGLISCHE SPRACH- STUNDEN. 50 Oiits per Unterrichts- stunde. Irvin Kuhn, 1711 Central Park West. Tel.: ACademy 2-87-11. MKS. STKRNBERG, American, many years tendier in Berlin l'or practieal linglish, Teaelies now 001 West 11 St. Telephone MO 2-(>(>()l. ENGLISH, cheap, fast, your lioine. Cul- tured leacher, speaks German. Drim- mer, 157.'i E. Ninlli Str., lirooklyn. .. Englisch, auch für Anfänger, Nachhilfe in IIighscliool-Fächern, Uebersetzungen, durch College Student. F. S. Burin, 21!) Miriam str. AI 9-51S0Ü. ENGLISH SHORTHAND, nach System Stolzc-Sehrey, lehrt schnell Frieda Schoenfeld, 015 Fort Washington Ave. (WA 8-():t!M.) Gründliche und schnelle Vorbereitung zum nächst. Mastsage-License-Examen. Dr. E. Gutlmanii, 201 West 91. Str., Tel.: Illverside 9-9257. MASSAGE EX AMINATION PREPARA- TORY COURSES. Dr. Sonnenfeld, 111- :t9 70. Hoad, Forest Hills, L. I. Tel.: BOulevard 8-508(5, and 103 W. 78. Str., Manhattan. Allgemeine Anzeigen RAYMOND STORAGE WAREHOUSE, 150 West 90. Str. at Amsterdam Ave. N. Y. C.-" Storage, Moving, Packiug, Shipping. SCuyler l-l.'i.'Hi; night Tivoli 2-0185. CABINETMAKER, Reparaturen, polieren alle vorkommenden Arbeiten führt tojahriger Fachmann billigst aus. B Hirsch, 9 Sickless Sir. )$eitia mezugabearti ket aller Art, mög- lichst von Hersteller, sucht Fachver- käufer als Vertreter oder eig. Rech- nung. Zuschriften unter: M. -O. 3(5111. t'I'KST, KAESE, l.ebensmittel.Wer liefert diese zum Verkauf an privat. Zuschriften unter: C. 1). 301-1. f ACH-ASTROLOGIN ISERT HA BI.K1- WEISS, 153 West 91. Str., tag], 3-8; 'mündlich wie schriftlich; zuverlässig; jedes Problem, jeder Zeilraum. (Selbständiger Vertreter, 39 Jahre, 1.(50, mit kleinem Vermögen, sucht wahre Kameradin (evtl. Mitarbeiterin) zw. evtl. Heirat, um Glück zu geben und zu erhalten. Zuschriften mit Bild (zu- rück) u.: Box 2108,x 10(5 Fast 119. Str. Geschäftsgelegenheiten giUEHNER-FARM. Backstein-Gebäude, 3 Hühneriiäuscr, -10 Acres Land, 10 Acres Wahl; Schulen; 80 Meilen von New York, preiswert zu verkaufe». Phon«; WA 8-1709. jCIGAR and STATIONAHY STURE for Sale, Journal S<|uare, .lersey City, liexl ti the Stanley Ttieatre; reasonable. 292(illudsoii Blvd., Jersey City. < ANDY and ZI(iARREN STÖRE, Sil) Rent, Zimmer in back-room, billig ab- zugeben. 1252. St. Nicholas Ave. JJousef urnishings, Hardware, Paint Store l'or sale. Excellent loeation, sold for >11 ness. Box Ii. O. 3020-S. I'ARTNER gesucht von Jewelry Store, 20 Jahre bestehend. Beste Downlown Lage. Erstkl. Gelegenheit. COrtland 7-7(503. j'HOTOGRAPHIN sucht Partner i in | zu gemeinsamem Beginn, (iedacht: lleim- _aufnahmen. OtZerte unter: L. T. 3017. Jür eingeführten Damenkteidersaion mit Maschineu für Slrickwaren-Erzeugung wird krankheitshalber Mieter oder I eilhaber gesucht. Madison Avenue. 1 L'Xvemeyer -1-2110. tlA.\!E sucht Putzmacherin zum Äui'hau gemeinsamer Existenz. Besprechung 2-ti. Baum vorhanden. (505 West, 111. Str., Apt. 31 MUSIKLEHRER — CHOR-DIRIGENT — Korrepetition, Klavier-Unterricht. H. Gumprecht, 600 West 141. Strasse. Tel.: AU 3-8171. Privat-Tanzunterrich (Foxtrot, Waltz, Wiener Walzer, Tango, Rumba) lehrt Damen und Herren refolgreich. Mirri Zimmermann, 101 Ft. Washington Ave., Apt. 22. Tel.: WA 3-7999. Unterrichts- stunde 75 Cents. Zu verkaufen Gelegenheit,! 1930 Packard, 5 Sitzer, sehr gut: erhalten, umständehalber billig abzugeben. Pincus, 1023 E. 11. Str., Brooklyn. Vertreter und Wiederverkäufer Herrenkleiderfabrik sucht Verkäufer an Privatkundschaft für fertige Mass- Kleidung. Als Voll- oder Nebenver- dienst. Hohe Provision. Zuschr. unter 3051.__ Vertreter gesucht, zum Verkauf unseres Spezial-Pelzmantels an Geschäfte und Private. Ernest Grucustein, 001 West 170. Str. Tel.: WA 8-2033. Fester Wochenlohn, Provision, Bonus, noch einige Werber gesucht. 1179 Broadway, 3rd lloor. Vorstellung 10-2. Stellenangebote Textildesigner (in), selbständige Kraft. Herstellung erstkl. Zeichnungen für Seidendruck, gesucht. Unter "Ständig 3505". Mädchen, deutsch-jiid., mit engl. Sprach- kenntn. Leichte Hausarbeit, ander Hilfe. $35 monatl. Tel. Anfrageil Jerome 8-2(533. Stellengesuche Bewährter Kantor für jedes Chasones übernimmt zu den Hohen Feiertagen kantorale Funktionen. Zuschriften un- ter Z. A. 3011. Hamburger Correspondentin, deutsch u. englisch, perkeft in Schreibmaschine und Stenographie, sucht Stellung und übernimmt evtl. Heimarbeiten. Cohn, (501 West End Ave., Apt. 8-B. Apartment gesucht Möbl. 2-Zimmer Apartment mit Küche ab Oktober, (50. bis 100. Str., gesucht. AusführL Angebote unter K. T. 3(550. 2-3 Zimmer, möbliert, Küche, Bad, für 4 Personen; Westseite bis 100, Strasse, mit Preisangabe. Guttmaim, 10 Station! Place, Larciimont, N. Y. Möbliertes Apartment, 3 Zimmer und Küche, für 15. Sept. gesucht. 3 Er- wachsene, 2 Kinder. Freie Lage bevor- zugt, Preisangabe erwünscht. Offerten unter T. L. 3021. Zimnter gesucht Berufstätige Ehepaar mit Tochter sucht per 1. Okt. grosses und kleines Couch- zimmer mit Küchenbenützung, zwi- schen 70. und 96. Str. Zuschriften un- ter T. U. 3,521. Schönes Zimmer, mit iiiessendem Was- ser, voller Pension, für älteres Ehe- paar gesucht. Angebote mit Preis un- ter 0- P. 3(535-S. Ehepaar mit Kind sucht möbl. Zimmer, Pension für Kind, Bedingung. Zu- schriften unter K. I. 3610-S. Helles, mittel grosses Zimmer, Kochgele- genheit, Frigidaire, zuverläss., Telefon, Fast oder West, zwischen 20. und 100. Str., von Dauermieterin gesucht. Preis- Offerten unter D. E. 3625. Ankauf—C o inrn Ission-—Verkaat Gemälde - Kupferstichei Silber - Glas - Porzellan Zinn etc. Jii(l. Kultgeräte: RieeMosanp ScdertelJer etc.—Alte Bücher, Manuskripte und Atlanten HARRY HIRSCH 213 East 55th Street nahe 3. Ave.—Tel. PLaza M64jj Gemiitl., luftiges Doppel- und Einzelzim- mer, mit Kochgelegenheit, nahe Central Park West, gesucht. Zuschriften unter K. IL 3039-S. Fabrikneue Schreib- u. Kalkulationsma- schinen, Nähmaschinen; stets Gelegen- heilskäufe. Joe IL Spiegel, (528 West Speisezimmer-Tisch, Stühle, Büffet um- ständehalber preiswert. Aufragen Sonn- _Jag nachm., Apt. 9-B, 210 West 89. Str. EINE ANZAHL besonders schöner und wertvoller Perser Teppiche und Brük- ken, sehr preiswert zu verkaufen. Heine Händler. Virginia 9-5398, abends nach 0 Uhr. VITRINE, Truhe (Altertum), Bücher- bord, Chaiselongue u. |t Angabe von Erfahrung und Eig- nung unter S. D„ 3537 S. Mod. Rrilliantnadel von Prival zu kau- fen gesucht. Zeichnung und Preis- angebot linier: P. M. 3037-S. Deutsche Bücher und Musikalien zu kau- fen gesucht. Angebote unter Chiffre: B. 1. 3001. Zahle höchte Preise für deutsche Rücher, kompl. Iii Iiiiotheken, Mappen, Kuust- biieher, Musikalien. Nur Hooksliop 1011 2. Ave. 18t. Str.» "Jüdisches Naehi'iehlenblatt, Berlin und Wien; "Hciehsgesetzlilatt"; Juristische deutsche Zeitschrif len und amtliche Verordniingsbl.i11er (auch der besetz- ten Gebiete) für wissenschaftliches In- stitut, alles ah 1. 1. 1940. Preisange- bole unter: (i. V. 3038-S. Guter Li vi n er room, evtl. auch in eleg. Einzelstücken zu kaufen gesucht. Of- ferten mit Preisangabe unter: X. L. 3012. Wohn-, Schlaf- u. Speisezimmer-Einrich- tung, sowie Teppiche u. mod. Klavier so f. gesucht. Ausf. Angebote an Picard, 820 Westend Ave., N. Y. O Aufbau-Möbels FslM ei \ ig s',7J j" [......Sc Ii reib- platte u. (ilasa u i sa lz, evtl. mit einge- bautem Silberkasten. Preisofl'erten un- ter U. VI. 3010. Mod. Möbel für Woiinungen gesucht. Be- sch rei biing ii. inigef. Preis erbeten. M. M. 3019. Kleiderschränke, poliert oder * 'weiss- lackiert, ohne Ausseiispiegei sowie ISl'iickenläIifer, kleine Teppiche, kleine Tische. Kiloffcrlen unter: M. O. 303 t-S. Kaufe sre«:en Kasse: Damensieppdevken, rl ischwäsclie, auch gebraucht. Damast- beziige, Kissenbezüge, Handtücher, Fe- derbetten, Ho 11 ii mi' a in hingen, Vorlagen. Angebote uuler: K. N. 3(i30-S. Perserieppich und einige Perserbrüicken zu kaufen gcsuehl. (Merten mit Preis- angabe. M. 1. 3(5211. Gebrauchte Schuhe Herren-, Knallen-, Damensclmhe Ilaehen Absatz iGesund- heitsschübe) kaufen zu Höchstpreisen. Shoe t'linic, 1179 liroadway, 2nd floor. Junger Mann, 29, intelligent, mit Ford- Limousine, sucht Beschäftigung, Stadt und Fernfahrten, $1.50 pro T;*g; Liefe- rungen billigst. Zuschriften unter X. Y. 3022. il^i4n€CMuttWCis Ostseite 71. Str. E. 301 Möbl. Frontziiiimer mit scp. F,ingang, wöclienll. $3.00. Wie- senthal. Westseite 05. Str., 35 West, Apt. 4-FE.....Sehr eleg. Couchzimmer, mit Radio; Central Park; mod. Apartment, Subway; Ein- zelmieter. SChuyler 4-1255. Mittags- und Abendtisch Sehr guter, reichlicher, bürgerlicher Abendtisch. Preiswert. Kanda, (515 W. 100. Str., Apt. 0-11. Apartments zu verkaufen Sehr gut möbl., fast neu erhaltenes -I- Zinimer-Apt. (Front). Grosse Zimmer, 2 Zinnner vermietet. Mietefrei, weg zugshalher kompl., auch einzeln, preis- wert. 15 Fort Washington Ave., Apt. 1-15 (159. Str. l. Möbliertes (5-Zi ninier-Apartment,, alles vermietet:, preiswert zu verkaufen. 500 West 179. Str. Apt. 21. Apartments zu vermieten 81. Str., 531 Eiist, 2Vi- und 3-Zimmer- Apts., alle. Improvem., Rel'rigeration; $21-$34 monatl. Supt. am Platze. Gut iiiiibl. 3-Zimmer-Äpt., Rennett Ave., Eleva tot Ii a us, komfortable, gor ii um ig, luftig, hell. Fort Tryon Park, 1 Min. 8. Ave.-, 4 Min. 7. Ave.-Subway. So- fort, umständehalber. Anfr. WAds- worth 3-0301, nach 5 P. M. 70. Str., 2L) West -Grosses Doppeleoueh- zinimer, priv. Bad, Kitclienette, evtl. auch für 3 Pers.; preiswert. Service, ieh'lon. Wollt'. TB 4-1288. 73. Str., West -Grosses Eckzimmer, 4 Fenster, Privatbad, gor. Gl ose t, Elev. 'loL: EN 2-7255. $10__per Woche. 82. Str., 202 West C.lean, double and Single room, reasonable, walknp. Ma- hurter. 9(i. Str., 2:>a West, Apt. 1-C -in unserem neuen Heim haben wir noch ein mod. eiliger., helles, ruhiges Doppelzimmer, mit anseht. Livlngrooni sowie ein kl. Zimmer mit anselil. Bad, abzugeben. Teiefonservice, Eiev. 228 South 1. Str., lirooklyn i'rachtvoile ;,-.Ziminor Apts. Modernster Komfort. Billige Miete. Nahe Snliwav. Pearson. 022 \\ . 137. Str. 0- und 7-Zinnner-Woh- nung, I<:iev., Tel., grosse, helle Bäume, jedes Zimmer sop. Eingang, Bi verside, 137. Str. Subway-Station. Kliin Fuhr- man. ED -1-0375. Vertreter und Wiederverkäufer Christmas Cards, neuartige Ausführung, Vertreter gesucht. Greet-O-Fot., 1107 Broadway, N. Y. Wiederverkäufer . gesucht für feinste Lebkuchen und Sauce - Lebkuchen. Paula's Celebrated Lebkuchen, 1044 St. Nicholas Ave. (zw, 102., 103. Str.) WA 8-129(5. WOHNUNGEN in allen Grössen und Preislagen Vermittlung kostenlos! ELMHURST JACKSON HGTS. KEW GARDENS FOREST HILLS MANHATTAN PAUL P. ZINNER Licensed Real Estate Broker 81-30 Broadway Elmhurst, L. I. HAvemeyer 4-2410 1)1. Str., 250 West, Apt. 5-S Grosses, selten schön möbl. Front-Einzelzim- mer; Elev., Subway-Station. Evtl. Pension, preiswert. !ll. Str 25rw:estr ApLl^E; cor. IVwax" Lignh olcan, singlcs; convenienees, roasonablo. 01. Str., tat West Neu renoviert, Dop- pelzimmer, ¥7.50; Einzelzimmer, $4.50, II. Wasser, Kitclienette, Service, Tel Sludiocouch. Lindheini. PI 9-<)0!)0. '' ÖT. Str., 203 West, Apt. 2-D Schönes, nultleres Zimmer, evtl. mit Küchen- lienntzung; Elev.. Tel. Bes. ab 3 p.m. 01. Str., 321 West, Apt. 5-C -Eleg., ses, luitiges 1- rontziiunier, 2 Fenster, 1 ri)(V 2 i'ersoneii, evtl. Pension; lvlev., loL, gepll. Haushalt; preiswert. 05. Str., ittfl West, Apt. 4-B—SchL Einzelzimmer, sep. Eingang, ftft bad, Elevator, 5.00. Tel.: Rivei !)-34(>t)._^__ 05. Str., 251 West-—Doppelzimmer oder ohne Pension; Tel., Elev;. 9-1483. Lang. . 96. Str., 101 West, Apt. 3-E—Helles, 1 Einzel- oder Doppelzimmer, gut : 1. evtl. K liert, mit Bad. Küchenben., 96.; Str. 719 West End Ave., Apt. Luftige, freund]., gut möbl. u. Einzelzimmer; Bad, Tel. 97. Str., 209 "West, Apt. 3-A-_____ zel- od. Doppel-Frontzimmer, i Komfort, evtl. Board; Tel., Elev., 1 Subway; preiswert. 97. Str., 209 West, Apt. ß-E- home, mod.. single, doublt housokeoping, maid, selected : ^4-^7.50. _^__ 98. Str., 315 West, Apt. 2-B Eleg. möbl. Einzel- od. mer, Bad, preiswert; nahe sehr ruhigem, feineuem Hai 1-5501. von kultiviertem, 5(l-jährigcm mann für 3-Zimmer-Wohnung Zimmer, Küche etc.), Bronx, i son Ave. Mietsanteil gegen Ins- halteu der ganzen Wohung, ßl8 < Monat. BEekman 3-5182 — 9- Sehr blge Mieten! 3675 Broadway, Cor. 152nd 2 5 und 7 Zimmer, kc Elevator-Apartments, $55 u, zu vermieten. Zu erfragen Superintendent im Hause. IDEALES »EM 100. Str., zw. West End Ave. i side Drive, modern, elegant, : bliert, hell, luftig, 1 Einzel- Doppet-Frontzimmer, auch Verpflegung, evtl. Diät, ; discher Privathaush. Te Komfortable mit Privatbad, KüchenbeiiuLu,, 2 od. 3 Personen, in elegantem zu vermieten. ELFRIEDE WILDGRUBE 8;i8 West End Ave., Ecke 101. Apt. 2-R New York (91. Str.) 211 Bi verside Drive," Apt 7-S Hello, neu möbl. Einzel- u. DoddcI- zimnier, billig. Str., 310 West, Apt. 71 - (»rosses r ront-DoppoIzimnier, leer od. möbl., ab sii.50; Einzelzimmer .>'5.00. Besich- tigung nachm. WANIENT 6 Monate Garantie WA.i,„„r,„ 3-1010 Wanzen mit Brut u. anderes ' n«eziei'er vernichtet radi- kal durch Raumvernebetung ohne Gas — Geruch — Gefahr unauffällig — ohne Störung STALA EXTERMINATING CO. Fred Wagner Walter Krakauer 25jährige Praxis. 20 Audubon Ave. u. 166. Str. Jahreskontrakte für Häuser. Kostenlose Beratung und Besichtigung. Je eine Vier- und . _ Zimmerwohnung in bosond. schöner Gegend """ W. 190. Str.), mit selbst. - vollk. renov., Frigid, etc. 7. Ave. Suliw. 4 Zimmer $48, Z i mer_ $58. Futerverm. gestattet, porintondent -spricht deutsch. ■H Langjähriger Spezialist Inj WANZEI Vertilgung — radikal — ohne Geruch u. Störung.- Ko Besichtigung. — Mässige t Längste Garantie LO 7-7690 4877 B'way FREDERIC GREENWOOD Gepr. Kammerjäger (vorm. ACORN EXTERMINATING Friedlich begann der erste Tag und endete mit Schrecken. Wir jagten Wanzen Schlag um Süll auf Boden, Kissen und Decken. Bis Donnerstag versuchten wir — ohnmächtig gegen das Getier —> auf eigene Faust zu kämpfe». Am Freitag kam Herr ROSENSTi und heizte den Wanzen zum Wfeil mit wohl erprobten Dämpfeil. / Jetzt werden wir ohne Wa 546 West 1561b Street. EDgec-e» vanzen nii i§ritlo,y, ''Septem&er 6, 1940 AUFBAU Anzeigenschless Dienstag 12 Uhr mittag. immiHiiMiiiimiiHHiniiHiitffrfKiimmiimuMiiiiiimjjiiiii. Uhren- u. Gold waren- Reparaturen In eigner Werkstatt Julius Goldmann (Frankfurt a. M.) 124 West 72nd St., Apt. 2-C SU. 7-7323 Karte genügt. GUSTAV REIS Uhrmacher 54185 Broadway, Nähe 176. Str. Uhren, Goldwaren und Reparaturen jeder Art • zuverlässig:, prompt, preiswert iren-UiGoIdWarengeschäft ♦Erstklassige Arbeit an Uhren und Juwelen zu soliden Preisen. Ankauf von Gold, Silber, Schmuck. MAX WANDERMANN /Uhrmachermeister und Juwelier 2130 Broadway, an der 75. Str. Früher 15 c r 1 i n- M o a h i t. ÖHRMACHERMEISTER JOS. MÜNZ fuhrt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. $59 W. 172. Str., Apt. 1-B. WA 3-7516 SCHREIB- MASCHINEN falle Marken u. Reparaturen Ibesond. billig. Auch Teilzahl, I All Languages (Typewriter Co. JACOB SACHS (früher Berlin) 1118 W. 23. Str., N.Y. WAtkins 9-9155. BIOPHON CO. 208 W. 105. Str. ACademy 2-5222 ist die SPEZIAL-Werkstatt f. deutsche l'Radio- und Elektro-Geräte. lO.jährige (pltigkeit in Berlin sichert Ihnen erst- lassige sachmiinnische Bedienung. Telefunken- und Valvo-Röhren, sowie Ersatzteile am Lager. Kostenlose Prüfung. LEO HEHFELD Glasermeister früher Berlin YV 50 yElIe Glaserarbeit., Spiegel, Glasplatt. BUdereinrahmen, Rahmenreparaturen M0EBEL- und TISCHLERARBEITEN 1429 College Ave., Bronx Tel. JErome 6-2453 IARGELD ^ LEICA • CO NT AX ROLLE!FLEX • UNSEN ZUBEHÖRTEELE iHöchste Preise sofort ausbezahlt! lABE COHEN S EXCHANGE! |142 Fulton St., COrt. 7-39221 Bessere Preise für imeras-Feldsfecher ROLLEIFLEX - LEICA CONTAX - LINSEN FOTO-ART, INC. 49 Vanderbilt Ave. Am Grand Central. Ml' 6-6596. 98. Str., 782 West End Ave. Apt. 41— Mod., helles Frontzimmer, Single, Frühstück, evtl. Pension; alle Be- quemlichkeiten. 99. Str., 258 Wesl • -Schönes Zimmer, evtl. mliit Vension, für 1, od. 2 Fers., preis- wert z.u vermieten. F.. l.iebenstein. 99. Str., 808 West End Ave., Apt. 2-B Mod., bequeme Einzel- u. Doppelzim- mer, ruhiges Haus, für beruft. Her- ren, preiswert. (99. Str.) 81)8 West End Ave., Apt. 8-B Neu möbl. Einzel-, Doppel-Frontzim- mer, mit anseht. Bad, Maid Service, Housekeeping, jeder Komfort; preisw. --^Y—jr^i^,7flv^^Apt71-C:-- Sauberes, kleineres Couclizinmier m. IT. Wasser, fiir 1-2 Berufstätige, evtl. Verpflegung, preiswert; nahe 103 Ex- press-Subw., Elev. A (2-800"). Bes. nach 5 Uhr. Bestehen auf Apt. 4-C. 101. Str., 840 West End Ave., Apt. 5-C- Schönes, luftiges Zimmer zu venu. 102 Str., Ecke 418 Central Park West, Apt. 21—2 helle, sehr gut möbl. Ein- zelzimmer, in gell. Haushalt, mit al- lem Komfort. Blick auf I'ark. Mit u. ohne Mahlzeiten. KW. Str., 885 West End Ave., Apt. 4-A— Neil möbl., helle Frontzimmer mit Komfort, evtl. Pension. Telefon: AG 4-6816; 7. Ave. Subway-Station. 105. Str., 149 West, Apt. 5-15-—Neu möbl. Einzel-, Doppelzimmer; Kiichenben., F'rigidaire, in vorn. Elevatorhaus nahe B'vva.v u. 7. und 8. Ave. Subway; $4 aul'w. 105. Str., 201 West. Apt. 61 Neu möbl., helle, grosse Einzel- u. Doppelzimmer preisw abzugeben. Elev., evtl. Kii- ehcnbenutzung oder Verpflegung. 107. Str., 00 West, Apt. 1-B, Jakobi—2 schön möbl. Zimmer mit Küehenben. u. Bad, sof. zu venu. Bes. nach 7 Uhr abends. 107. Str., 208 West, Apt. 7-B—Helles, schönes, gemiitf. Zimmer, ebenso F'rontzimmer; Elevator, Tel., alle Ver- kehrs Verbindungen ; preiswert. 107. Str., 203 West, Apt. 8-A—Sehr gut möbl., grosses Doppelzimmer u. ein Einzelzimmer, bei kinderl. Ehepaar; Küehenben. Tel.; AC 2-0694. III. Str., 518 West, Apt. 61--Möbl. Zim- mer, gepll. Haushalt, S-l. Bes. bis Vi'lO a. m. oder nach 8 p. m.; Donnerstag, Sonnabend, Sonntag ganztägig. III. Str., 5.26 West, Apt. 2-1) -Cut ein ger. Zimmer, Elevatorhans; Tel., $4.00. 112. Str., 533 West, Apt. 4-1) (B'way)—- In gepll., kinderl. Haushalt bes. schön möbl. Doppel- od. Einzelzimmer, evtl. mit Küchenben., preisw. Bes. nach 4 Uhr. 112. Str., 539 West, Apt. fi-D—Grosse, helle, neu eiliger. Doppel- u. Einzel- zimmer, evtl. mit Frühstück, zu vcrm. Tel., Elev. (125. Str.) 552 Riverside, Apt. 6-D—Gros- ses, schönes Frontziinmer, für od. 2 Pers., mit oder ohne Pension. Elev., Subway; preiswert. Tel.: NO 2-8739. 136. Str., 636 West, Apt. 48—Schönes Frontzimmer, nahe Hiver, evtl. Ver- pflegung; 11-1, 6-8. 137. Str., 616 West, Äpt. 1-Ä—Gut möbl. Zimmer für 1 od. 2 Pers., Kiichenben., nahe River; Subway, Bus. 137. Sfr., 622 West, Apt. 2—Schönes Couchzimmer, $1.00 wöclientl. Elev., Tel.; Riverside Subw.-Station. I II. Str., 610 West, Apt. 2-B—Ein grosses, schön möbl. Zimmer in gutem Hause preisw. zu venu.; evtl. Pension. III. Str., 620 West, Apt. 1-F—2 grosse, schöne, luftige Frontzimmer, mit; I'ri- vatbad, Tel., in gepll. Ilaushatl ;preisw. Elevatorhaus. (III. Str.) West, 87 Hamilton Place, Apt. 72-—Schönes, möbl. Zimmer für Herrn, mit oder ohne Essen. (112. Str.) 115 Hamilton PL, Apt, 54— Schönes, helles, möbl. Einzelzimmer, $3,50; Telefon. _ 144. Str., 656 West, Apt. 2-1'---Kleines, frdl. Zimmer, $2.75; Elev., nahe 7. u. 8. Ave. Subway-Station (evtl. mit Pen- sion), zu vermieten.__ 146. Str., 540 West, Apt. 43—Möbl. Ein- zelzimmer, $3.50, doppelt $5.00, evtl. Pension oder Kiichenben., 1 Bf. von 7. u. 8. Ave. Subway. Elev., Tel. 117. Str., 516 West, Apt. 5-A-Modernes Doppelfrontzimmer m. Waschgel. u Einzelzimmer für Herren in Privat familie; Elev., Tel., 7. u. 8. Ave. Subw. 150. Str., 600 West, Apt. 44 -2 freundI. Zimmer zu venu; 1 grosses Zimmer evtl. mit eig. Kocligel. 152. Str., 617 West, Apt. 5 (zw. B'dxvay u. Riverside Dr.—Besonders schönes, helles Zimmer, in gepll. Haushalt, mit allen Bequemlichkeiten; Alleinmieter; $3.50, evtl. Pension. WIR ZAHLEN MEHR • MEHR AI FÜR IHRE ™ lg EICA-CONTAX ROLLEIFLEX - LINSEN - FELDSTECHER AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 BROADWAY 17 5. STR.) Haben Sie ein Zimmer zu vermieten? Inserieren Sie im "AUFBAU"! Auch Sie werden Erfolg haben! Bis zu 15 Worte in unserer Zimmer-Rubrik kosten nur $1. Je kürzer der Text, desto besser ist die Anzeige. a u s sc h n ei de n und aiifhebeiUnni-,i-,i-.M,-iMHn«i- ———_Anzeigen-Text_ (Adresse zwei Worte / Apt. N<>. ein Wort) Bitte deutlich, möglichst in Druckschrift schreiben. Absender. Tel.. $1 anbei in bar—Scheck—Briefmarken—Money Order. INKAUF und TAUSCH aller Arten Ton CAMERAS, LINSEN, FELDSTECHERN Verkauf tob Photo- a. Kinoapparaten, Zubehör n. Ausarbeitung»Material. Uager MR. ENGELMAN, vormals Photo City, Wien, wird Sie gerne berate». 16 WARREN ST. (nächst City Hall, «wischen Broadway s. Church St.) Telephon; BArclay 7-1230 HABER & FINK, Inc. 156. Str., 570 West, Apt. 62—Schön möbl. Doppel- oder Einzelzimmer, preiswert. Tel., Elev., nahe 7. und 8. Ave. Subw. 157. Str., 544 Wesl. Apt. 83 (B'way) — Helles, luftiges Doppelzimmer it. Ein- zelzimmer m. Toilette u. Waschgel.; Elev., 7. u. 8. Ave. Subway. 157. Str., 547 West, Apt. 41—Schönes, helles Zimmer, für 1-2 Pers., in kl. Famiilie; 7. u. 8. Ave. Subwav. WA 8-2243. 158. Str., KU West, Apt. 4-D—Zwei schön eiliger. Zimmer, Privattelefon, Elev., Subwayniihe, zu vermieten. 159. Str., 521 West, Apt. 31—Ruhiges, sauberes Zimmer bei kinderl. Ehepaar, Alleinmieter; alle Bequemlichkeiten, Radio; $3.50. 161. Str.—Schönes F'rontzimmer, 2 Fen- ster, 2 elosets, fiir $5. Elevator; AI- leinmieter. Tel.: WA 7-4929. 161. Str., 580 West, Apt. 56—Grosses, gut möbl., helles Zimmer, in gepll. Hause; Privatielefon, Elev., 7. u. «S. Ave. Sub- >va.v {preiswert. W A-8159. 161. Str., 667 West, Apt. 4-1'. -Schönes, gut möbl. F'rontzimmer au Einzel pers. zu Venn.; Elev. 16t. Str., 667 West, Apt. 6-C......In gepll. Haushalt findet Dame oder Herr eine Heimat als Einzelpensionär. Telefon- bemitzimg. (161. Str.) 16 Fori Wash. Ave., Apt. 36— Gemüts., preisw. Einbettzimmer, evtl. Frühstück, bei Wiener Familie. Allen Komfort; 7. u. 8. Ave. Subw. (178. Str.), 255 Häven Ave., Apt. >,- 189 Sherman Äve., Äpt. 3-M........- Gut möbl. Fron Izimmer, direkt neben Badezimmer, in gepll.- Hanse zu vei.m.. 7. u. 8. Ave. Subway. I.orraine 7-8338. 200. Dyekman Str., 71 Vermiljea Äve., Apt. 3-1! Schönes, mod., Couehzim- mer. direkt neben Badezimmer, nahe beider Subways, Parks; preiswert. •Dyckman Str., I Anleii Str., Apt. 5 15 — i schönes, mölil. Doppelzimmer, mit Elev., evtl. Küehenben. nahe 7. und 8. Ave Subway. Julius Heinemamt. iL'ili'i. Sir.) '■> Sieities Sir.. Ant. Mi • Gros- ses freundl,, sonni; Empire- Möbel Biedermeier-Möbel Meissner Porzellane kaufen wir zu angemessenen Preisen. Erbitten Offerten mit äussersten Preisen. The ART EXCHANGE 820 THIRD AVENUE Tel.: I'Laza 8-0176. A. Neubergcr. - Ad. Beckhardt. Kunstgegenstände aller Art sowie feine Porzellane und Silber zu kaufen gesucht. LEO KIRCHHEIMER 550 West 158th Street, N. Y. C, Phone: WAdsworth 3-6467. Höchste Beleihung von Brillanten, Gold, Cameras, Ferngläsern, Pelzen usw. Gelegenheitskäufe PFANDHAUS I IIA Dl CM 608 8. Ave., n. 40. St. * ilAttLKPi VE 6-1680. Gegr. 1883 — SUCHE Apt. !-<; F roiitzimmer Reparaturen Uhren (i <• w i k s e ii Ii a f le Arbeit m eigener Werkstatt. Aufl>au"-L<>Ker ermässiftle Preise W. LIPOW Str.) (F ruh* Berlin. AVadetnv BRIEFMARKEN Ganze Sammlungen,auch Einzelstiieke kaufen zu höchsten Kassapreisen I. & H. STÜLOW Briefmarkenimporteure 475 Fifth Ave., Room 1003, N. Y. C. Tel.: LExingrton 2-4786 Suche MEISSNER PORZELLAN aller Art, sowie sämtliche europäische Porzellane des 18. Jahrhunderts zu kaufen Dr. 0. S. FELDHEIM, Telephon, vor 9,30 a. m., ab 7 p. m 603 WEST 140th STREET Apt. 52 New York City ED 4-9128. 20 AUFBAU Friday, September• S, -19# 865 Tage — 865 Nächte Lieder eines Gefangenen Ein kleines Heft, lyrischer Ge- dichte liegt auf unserem Redak- tionstisch. Es kommt aus Europa. Zwanzig dünne Schreibmaschinen [Seiten sind lose mit einem roten Faden zusammen gel tust et. A u f . lern Titelblatt steht: 1'age und 8(>5 Nächte im russischen Ge- fängnis. 865 x 21 Stunden Sehn- sucht nach Dir, mein Lisi, nach Jljalein und der Mutter. 8. X. ,1937—20. II. 1940. Die Geschichte dieser paar Blät- ter ist eine der vielen Zeittragö- dien, die in dem Strom des furcht- Itiaren, Schicksals von ganzen 'Volksmassen als Einzelschicksale 'untergehen und nur durch Zufall an die Oberfläche kommen. Der Autor der Verse, ein Berliner jü- discher Schauspieler, ist seinerzeit mach Russland, dem Land seiner .Ideale, gegangen, lwurde er i'im Zuge der Verdaehtswelie gegen j tili' Fremden auf Grund einer De - munziation verhaftet und sass vom Oktober 1937 bis zum Februar 1940 in Untersuchungshaft. Erst dann stellte sich heraus, dass er von einem eifersüchtigen Kollegen fälschlich beschuldigt worden war. Frau und inzwischen geborenes Kind waren längst nach Zentral- europa gewandert und hielten ihn für tot oder in einem fernen Lager festgehalten. Er wurde nach der Freilassung ausgewiesen und ver- suchte zu seinen Angehörigen zu kommen. In Krakau fasste ihr: aber die Gestapo und schob ihn nach Lubiin ab. wo der Unglück- liche, nach den letzten Nachrich- ten, in der Küche eines polnischen Bauern auf der Ofenbank schläft. •Hier folgt <1as Gedicht, das der Autor betitelte; Ein Brief den ich nicht schreiben durfte, als unser kleiner II ja 15 Monate alt \ ■wurde. Ich muss jetzt immer unsres Jungen .letzt spricht er schon! Jetzt läuft er ] schon umher! Jetzt kann vr Dir schon kleine Kiisschen | Vntl seine Hände greifen picht mehr ] flie Aermchen kann er in« den Hals Dir sc hl in KVn l ml ruht. x«v Spielen müde, hei Dir . Vielleicht lehrst Da ihn st-h«n ein Lied- Unser September-Preisausschreiben Die Schafe in Hürde h e i' Die AuÄen wissen : Matte, und Haus. Bau i rv Langsam lernt Welt und Menschen er verstehen. Nur seinen Vater kennt er nicht. Wie schwer für Dich mag diese Zeit vergehen. Das ist die Sorge, die mein Herz zer- bricht! Und schwer, in des Gefängnis' Finster- nissen Nur denken: unser Er — und Du. mein Du! Vom eignen Leben völlig losgerissen Und über Euer Sein im Ungewissen, Das ist mein Leben! — Fand ich end- lich Ruh". Der Engel der Armen Zum Tode von LiMiam Wald | 1 -- A great eitiscn and a swe-et ' soul has passed away. j —Mayor LaGnardia. Zwei Erlebnisse waren es, die in der jungen Lillian Wald das Ver- langen erweckten, unter grösster Selbstaufopferung und unter Hint- anstellung allen persönlichen Ehr- geizes, ein Leben für die Armen 'und Kranken zu leben. Eine zu- fällige Unterhaltung mit einer .'Krankenschwester, die ihre Schwe- ster pflegte, als diese ihr erstes Kind bekam, veranlasste sie dazu, •sich um die Kranken zu beküm- mern. Ein weiterer Zwischenfall, der sich abspielte, als sie einge- wanderten Müttern in der Henry Street an der unteren Ostseite von Manhattan Stunde gab, brachte sie zu dem Entschluss, den Armen zu •helfen. Als eines Tages eine der iMütter der Stunde fernblieb, er- schien an ihrer Stelle ein Kind, verschüchtert, armselig, unterer- nährt, nahm, ohne viel zu sagen, die Lehrerin an der Hand und führte sie in eine der elenden Mietskasernen, wo seine Mutter krank darniederlag. Lillian Wald machte es sich zur Aufgabe, den Ausgleich zu schaf- fen zwischen dem Glanz der auf- blühenden Weltstadt, in deren gol- Deutsch-Jüd. Gemeinde ADATH ISRAEL RABBI DAVID SIMON 571 W, 1H2.Str.-- W A :!-!»848, S-1853.S-9668 Auf Anordnung von Präsident Roosevelt BITT-GOTTESDIENST Für das Wohl der Welt Sonntag, 8. Sept., 10 Uhr früh Ansprache v. Dr. Jonas Simon i. d. Synagoge 571 W. 1 82. St. Gottesdienst für die hohen Feiertage in der Mittelstadt IM CASINO 868 Amsterdam Ave. (103. Str.) Kantor: JULIUS LOMNITZ i|ilv mb'T :1:M0, GOTTESDIENST Freitag- abend : 7 :i, m. Samatair morgen : S.JS a, m. im CASINO. 868 Amsterdam Ave. irammjeren (wii«i8s and '-zivil>. GRABSTEINE BERATUNG—ENTWURF FRITZ NATHAN nU'KHKIS FKANK FI'Hl' A. M. SPK/1 ALIS J Fl'Eli FRIEDHOFS BAL 20,5 EAST M. ST., N.Y.C. T E I, E F O X : R K 7 -1) 5 4 j GRABSTEINE Ermt-wiKiziig für Ni! uv im war» di>r«ir.. LJPSTADT MEMORIAL COMPANY 16» W't'sl '72 Ii,.j Str <•<»** Tel. : TRafalK:"!r 4-22! !! soll jener sagenhafte Eintags-Kö- nig von Polen gewesen sein. Der unerschütterliche Wille zu helfen wurde für sie zu einem Kampf um das Dasein vieler Tausender armer und kranker Menschen. Ihre Tätig- keit als Fürsorgeschwester brachte sie in Verbindung mit allen Ge- bieten der öffentlichen Wohlfahrts- pflege, ihre erzieherische Arbeit unter den Kindern und Müttern der Schattenseite der amerikani- schen Metropole machte sie zu ei- ner Kämpferin für alle liberalen Bestrebungen. Sie bekämpfte das Arbeiten von Kindern, deren Er- ziehung unvollkommen und die körperlich unentwickelt waren, aber ein paar Dollar zum Unterhalt einer vielleicht vielköpfigen Fami- lie beisteuern mussten. Sie unter- stützte den Kampf um das Frauen- wahlrecht, Bei Ausbruch des Welt- kriegs 1914 half sie eine Frauen- 1' riedensparade zu organisieren. Als Amerika in den Krieg eintrat, verwandte sie ihre ganze Energie auf die Organisation von Kranken- schwestern, Nach dem Krieg wurde sie von Präsidenten Tv'üson zu verschiedenen internationalen Konferenzen nach Europa ent- sandt, die das Gebiet der Medizin und der Wohlfahrtspflege behan- delten. Die bedeutendsten Menschen ih- rer Zeit waren ihre Freunde. Ihr Gästebuch weist die Namen von Ramsay Mac Dona id. dem briti- schen Premier, auf. des weiteren von Theodor Roosevelt, Prinz. Kro- potkin, Rabiiulranath Tagore, Keir Hardie, Madame Breshkovskaiya, Kardinal Hayes, Jacob Riis, Wood- row Wilson, Alfred E. Smith, Jus- tice Brandeis, C h i e f Justice Hughes, Präsident und Frau Franklin D. Roosevelt. Albert Ein- stein u. a. Vor jedem Haus, das zum Henry Street Settlement gehört, hat man junge Bäume gepflanzt. Bäume in einer Gegend, in der die Sonne nicht schien und in der Krankheit CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 123 East 44, Str., N. Y. C. und Armut wucherten. Blül Bäume, die den einfachsten sehen daran erinnern, dass etwas gibt wie eine von Gott! schaifene Natur. Wer das Le werk von Lillian Wald kennen', lernt hat, der muss diesen gro Menschen lieben, auch wenn eil niemals gesehen und niemals i sprochen hat. K. B.B. YARN COM BALTAXE & BELAG 360 Grand Street N. Y. C. Tel.: GR 3-74? Eigene Manipulation r. Wollgarn* WHOLESALE & RETAIL Sämtliche Sorten Hand- und Maschinen- STRICKGARNE /mported European Novelty Y* Spezialpreise für Werkstatt« und Wieder Verkäufer. MUSTERKARTE FREI Sonntag offen» Samst. geschlossn k-vrift flU; & LENS CO tzhb ß way ('12. Sir,), N Plattfosseiniagei n a c ci G i p z a b d r u. k Bruchbänder, Leibbinden» o rfhop äi!i$ che Apparale und Gummislrümpfe SERVICE - SERVICE ' SERVICE Umziehen Einlagern- Liefern . . Verpacken EXPRESS SERVH EXPRESS SERVH EXPRESS SERVH EXPRESS SERV! s.iur'« jtoast#** Ei.i 4- Ä. WITTENBERG * 1 58 Wesit 72, Str„, ,1 Trepp® Acbtc.ri fiie auf die Itausau/nmer Telephon ■; TRafalgai 4-M43 REPARATUREN BILLIGST EXPRESS SERVICE 506-510 WEST 156lh STREET, NEW YORK, N. Y. T-öSephoM: ALldnibon 3-lSTö '® Telephone: ELDgecombe 4-4837j SERVICE « SERVICE * SERVICE • SER1