"" >1 pH / Bötschcssf an die Theologen Das Bekenntnis Einsteins AUFBAU Serinng the Interests and the Americanization oj the Immigrants Pubiished Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 Elast 40th Street, New York City In Two Sections: Sectio« One Vi1 VI_Nrt 37 Copyright 1946 by New York FririflV Senf-emker 1 3 1 Q4f) Ent«ed »s second-class matter .hrnnary 30, 1940, at C . Ol. V £ liO. J / („ermaivJewish Club, Inf . 1,c" 1 OsK, l i lUay. uepieilluer I J, I 7tU New York Post Office under Act of March Z. 187». )? GERMAN Comment of the Week "Sinei» the Germans drove out the Jews and lowered their teehnical Standards, our science is definitely ahead of theirs." W i n s t o n C h u r c h i II. ondons Judenviertel zerstört Schicksal der Internierten in England Neuregelung der Freilassung? f, Wie aus London gemeldet wird, flut Home Secretary Sir John An- derson einen Ausssätuss von vier Personen eingesetzt, der sich mit -den Gesuchen von Freilassung In- ternierter unter einem neuen Ge- sichtspunkt, nämlich ob sie aktive Gegner des Nazismus sind, befas- sen wird. Der Vorsitzende des Ausschusses ist Sir Cecil Barring- ton-Hurst. f." Dieselben Tageszeitungen, die :h vor wenigen Wochen "inter- nst alle!" schrie»,,, plädieren " ri.t.•' -utfstons •viiügsten Lauts, freizulassen. Wochenschriften wie "New States- man and Natio.*;". '"Time and Tide" und "Spectator" hören nicht auf, besondere Härten und Ungerech- tigkeiten anzuprangern. Der "Evening Standard'' bringt soeben den ersten Namen eines Freigelassenen; es ist Rudolf 01- deit, der Autor einer Anti-Hitler Biographie, der in Kürze zur Er- füllung eines Lehrauftrages nach U.S.A. fährt. Viele andere wich- tige Kämpfer gegen Hitler befin- den sich noch in den Lagern. Un- ter ihnen (nach Mitteilung vieler englischer Blätter) : Dr. Stern-Ru- burth, einst W.T.B.-Chef und Stre- semaim-Freund; Fred Uhrlmami, ein 'Schwiegersohn des Parlaments- mitglied Sir Page-Croft.; IL J. R<-h - fisch, der bekannte Dramatiker; (Fortsetzung auf der 2. Seite) I LONDON, 11. September. Die furchtbaren Luftangriffe auf London haben ausser den Docks und Werften bisher vor allem das Londoner East End verwüstet. Namentlich in den ersten beiden Tagen war diese Gegend das Ziel der Bomber. Später erst wurde das Zentrum der Stadt in Mitleiden- schaft gezogen. Im East End liegt das Judenviertel Londons, ein trauriges Gewirr von Gassen, schmutzigen Häusern, winkligen Höfen, ein vernachlässigtes und schmutziges Ghetto. In diese Häuserhaufen schlugen die Bom- ben und Lufttorpedos ununterbrochen ein. Es ist leicht, sich vorzustellen, wie rasch hier die aufspringen- den Flammen ihre Beute fanden, und schwer sich vorzustellen, welches Elend heute in den Trümmern, von Whitechapel herrscht. Eine genaue Ziffer der Verluste kann nicht angegeben werden. Sie beträgt mehrere Hunderte Tote und über Tausend Verwundete. Tausende sind ohne Obdach. Im ganzen Bezirk sind Abteilungen von Arbeitern beschäftigt, die Trümmer wegzuräumen Wo Häuser noch stehen geblieben waren, mussten sie oft evakuiert werden, da bei diesen alten Barrackei» die Einsturzgefahr besonders bedrohlich war. Ein Korrespondent der "Ita", der während einer Angriffs- pause durch den Bezirk ging, fand überall die kleinen Ladeninhaber und Händler verzweifelt dabei, aus den rauchenden Ueberresten ihrer ehemaligen Wohnungen noch irgendwelche Habe zu retten. Dann kam er plötzlich an eine Strasse, wo eine Reihe von zweistöckigen Ziegelhäusern wie durch ein Wunder völlig unversehrt schien. Nichts schien geschehen. Hier und da standen sogar noch die am Morgen hinge- stellten Milchflaschen vor den Türen. Dann bog er um eine Ecke und sah, dass eine Reihe von Bomben die Häuser buchstäblich pulverisiert hatten, bis auf die Frontmauern, die noch wie eine Kulisse dastanden und den Blick auf die schwelenden Schuttmassen verdeckten. Die Londoner Blätter stimmen darin überein, dass das jüdische Viertel die schwersten Schaden und die höchsten Verluste an Menschenleben zu tragen hatte. Der bekannte Kommentator Hannen Swaffer schreibt im Londoner Daily Herald; "Juden und Christen sind sich, nie so nahe gewesen. ' pi* Zwistig- keiten, die der Faschismus zwischen ihnen zu nähren sü'chte, haben die .Nazibnmben auagetilkt" Heute 20 Seiten j)eX4e wi His Fingerprinting ©um.« §/g/44i Nazi-Konsulate dürfen hier nicht in Prozesse eingreifen Richter Peter Schmuck vom Supreme Court fällte im Laufe eines Fahrkarten-Prozesses, den der Immigrant Anselm Baer aus Karlsruhe gegen eine Schiffahrtslinie führte, eine Entscheidung, die jede Schieds- richtertätig keit von .N azi-Konsulaten ausschliesst. Die Entscheidung lautete: " ' "The Devisen Laws (currency regulatious) of the present German government have been judicially proclaimed to be discriminatory, con~ fiscatory and repugnant to publicy and justice as these are understood in the American demoeraey. "In one instance these laws were anathematized as Minancial sadism at its worst' and in all cases rejected as unworthy of the aid of our legal processes. In view of the prejudice officially pronounced by the German government against persons of respondent's faith, to require arbitration of the dispute before the German Consul of this city wou!4 be an infraction of innate justice of which no American court wouM be guilty." Ungarn presst die Juden zum Arbeitsdienst BUDAPEST, 11. September. — Fast 150,000 Juden sind in den letzten Wochen zum Arbeitsdienst aufgerufen und in Arbeitslager gebracht worden. Das Geschäfts leben der Hauptstadt ist durch diese Massnahme schwer gestört, denn ungefähr 35,000 Juden, ein Drittel der männlichen jüdischen Bevölkerung Budapests arbeiten an Brücken- und W »gebauten überall im Lande. Die Arbeitskompagnien haben, obwohl sich zahlreiche jüdische Reserveoffiziere und Weltkriegs- Veteranen in ihren Reihen belinden, ausschliesslich christliche Offiziere, Während die älteren Offiziere ihre jüdischen Untergebenen anständig behandeln, sind die jüngeren Offiziere, die schon nazifiziert sind, bös- artig und brutal. Mehrere jüdische Lager befinden sich hoch, in den Karpathen, wo. die Insassen stark unter der Kälte leiden. Die jüdischen Gemeinden mussten selbst Lastwagen mieten, um Decken und Schuhe herauszubringen, da die Eisenbahnbehörden den Transport für dies® Sachen verweigerten. Wie es heisst, soll Graf Bethlen, der frühere Premier und Leiter des konservativen Blocks, beim Premier Teleki in einer dreistündigen Konferenz gegen diese Politik vorstellig geworden sein, und zwar mit der Begründung, dass sie Ungarns Wirtschaft völlig zerstören würde. Riiraänien beschlagitahint Synagogen BUKAREST, 11. September ('5TA). — Im Zusammenhang' mit dem nach dem Thronwechsel verstärkt aufgeflammten Antisemitismus hat je tat das neue Unterrichtsministerium befohlen, dass Synagogen und Tempel nur noch mit Spezialerlaulmis für Gottesdienste benutzt werden können, Kur wo 400 gläubige Juden m einer Stadt oder 200 in den neu, darf eine Synagoge weiter Lau db-ez i rken d e re n w e rd e ? t S t a a t s e t ge n t u * n. 1) as täler, -.......... [Jeb-erall im Lande, namentl Leitung1 der Eisernen Uardv lieft!» stattgefunden. cenen. Alle deiche gilt für jüdische Hospi- ,'h in Bukarest, haben unter der - a :i i "l i j ü d i s c ii e De m o u s t :t"a t i o 11 e r» 2 AUFBAU Friday, September 13, 1940 Das Internierten- Schicksal in England (Fortsetzung von der 1. Seite) Sebastian Hdffiier, ein autifaschi- 5: tischer Autor; Heinz (JohJbcrg, die Journalisten Willy Frixchaiter ("Daily Herald") und Arthur Stei- ■1/er ("Daily Sketch") ; die Schau- spieler Albert TAcren und Peter Ihl, — um nur ein paar Namen üu nennen. Man ersieht daraus, dass die Liste ziemlich wahllos ist, ■uher es bestellt: die, Wahrscheinlich- keit der baldigen Freilassung aller, insgesamt dürften 10,001) l.eute in- terniert sein. Inzwischen wurde ane Ii wieder die Möglichkeit zum Hin tritt in die englinehe ,1 nir.'v gegeben, nachdem lange Wochen der Eintritt in das Pioneer-Corps gesperrt war. Man hatte den Eindruck, als wenn die Behörden zuerst die Berichte ab- warten wollten, die über die Hal- tung der Pioneer-Compagnien in Frank r e i c h e i n gin ge 11. N achdem diese Berichte 'zweifellos zur voll- sten Zufriedenheit ausgefallen wa- ren, dachte man sogar daran, eine englische Fremdenlegion ins I.eisen zu rufen; doch hörte man von die- ■r.em Projekt nichts mehr. Auf alle Fälle haben sich inzwischen viele Emigranten zum Heeresdienst ge- meldet, so dass die Refugee-Gom- ■pagnien bald Zuzug erhalten wer- den. S. 1'. Personalia Dem Brief eines bekannten Ber- liner Arztes an einen New Yorker Freund entnehmen wir folgende .Stellen: . . auch Siegfried Jacobsohn's (des einstigen Gründers der 'Welt- büHie') Sohn wurde interniert. Er sollte mit -dem "Arandora Star" nach Kanada. Das Schiff wurde be- ik armtlicl 1 t o rpedi e rt. ,1 a c obsohn wurde gerettet und dann ins Inier- nierungslager nach Kanada ge- bracht. . . " ". . . Die 1 nternierungsmassnal 1 - VC."" ri-vi^ya^mdvziI eine Neurosc unter den Emigranten hervor. Der M ü 11 c h envr S e rologc P1:0 fesso v •Plaut, ' der Frankfurter Biochemi- ker Professor Meyer, der •Berliner Arzt Dr. Walter M'ich.aelis, der : Berlin ei- Anwalt Alfred Rotenberg u. a. begingen Selbstmord. . . . [Bernhard Reichcnhaeli, der Wirt- Kchaftsschriftsteller, kam mit Emp-' feh'ungen von Stevd und Nicholson vor das Tribunal und wurde trotz- dem interniert. Ks geht: ihm aber gut. Desgleichen Otto Lehmann- Russbüldt, der bekannte anti- faschistische Sehrts tsl eller. Der Komponist Herbert L'ichten t ha 1 ging mit dem Pionierkorps nach Frankreich und kam glücklich heim. . Schicksal von heute (Aus einem Brief) ". . . Aus Oslo traf nach aben- teuerlicher Flucht der bekannte Schriftsteiler und Leiter der Thomas Mann Gesellschaft in Nor- wegen, Werner Tuerk, in Schott- land ein. Während er in Äbcrdeen interniert wurde (Tuerk ist inzwi- schen nach. Canada gebracht wor- den. IX Red.), wurde es seiner Frau gestattet, nach London zu reisen, wo sie mir soeben einen ge- nauen Bericht, über ihre Flucht gegeben hat. Ich habe seil ist soviel in der C.S.Ii, erlebt, soviel in den letzten Monaten über die Leiden in Polen und Litauen gehört, aber nichts erreicht das, was Frau Tuerk mir erzählte. Drei Wochen mit einem Rucksack über die Gletscher und Schnees eider Nor- wegens irren, zuweilen beschossen von den deutschen Fliegern, dann nach einer kleinen Insel nördlich Bergens gebracht; und von dort auf ein "üi ;i 11 o t o risi er t en F i s^ " •> t; mit einer kleinen versprengtes Gruppe englischer Soldaten luicn Schottland zu entkommen, das ist mehr als sich mein Hirn vorzu- stellen vermag. . . ." Registrierungs-Fragen Von BARL G. HARRISON Alien Regixt rat Um Division, Depo etment of Jitniiee. Zur Lage Von Manfred Georg Auf Nachfragen möchte auf Fol- gendes hinweisen: Antragsteller für das amerika- nische Bürgerrecht sind gesetzlich noch Ausländer und müssen als solche registrieren. Wenn ein Nicht bürget sein erstes Papier herausgenommen hat und erwar- tet, dass er noch vor dem 2(5. De- zember dieses -Jahres zum endgül- tigen Verllöf im Bundesgericht ge- laden wird, so ist es am klügsten, wenn er mit der Registrierung als ein Ausländer bis zum 15. Novem- ber oder spätestens 1. Dezember wartet Das Justizami übernimmt a 1) e 1 • keine Verantwortlichkeit, wenn der Ausländer mit der Re- gistrierung wartet, bis es zu spät geworden ist. Kr setzt sich dann der gesetzlich festgesetzten Strafe aus. Weiterhin scheint es nicht klar zu sein, dass Kinder im Alter von unter 14 Jahren von ihren Kitern oder ihrem Vormund registriert, aber nicht, persönlich zum Postamt zwecks Regist rierung mitgebracht werden müssen. Sie brauchen zu dieser Zeit auch nicht ihren Fin- gerabdruck nehmen zu lassen. Sie müssen jedoch innerhalb von HO Tagen, nachdem sie das 14. Le- bensjahr erreicht haben, persönlich auf das Postamt gehen und sich registrieren lassen. Zu dieser Zeit wird dann auch ihr Fingerabdruck genommen. Wenn ein Kind noch vor dem 26. Dezember das 14. Le- bensjahr erreicht, kann es ebensogut solange warten und dann persön- lich registrieren. Ausgebürgerte und Registrierung In dem Formular für die Alien Registration befasst sich Frage 4 m i t < 1 e r S t a a t s a n g ein > 1 • i gk e i t, d e s Fremden. Für alle diejenigen, die durch Verfügung des Nazi Re- gimes, unter Veröffentlichung im "Deutsch e 11 1 i e ivbsan "f. eiger." ib r t' Staatsangehörigkeit vei loren ha- ben, empfiehlt es sich, klar und i deutlich, dies bei der Antwort aut'i Krage 4 zu vermerken. Sie schrei- ' ben am besten: "none. Last a Cit- izen of Germany (deprivai ion of citizenship by Hitler's decree, pub- lished in the German Reichsanzei- ger of . . Für diejenigen, die zwar ihre deutsche Reichsangehörigkeit nicht durch Veröffentlichung im Reichs- anzeiget verloren haben, jedoch von sich aus keinerlei staatsrecht- liche Verbindung mit Deutschland mehr haben, nicht mehr im Besitz eines gültigen deutschen Passes sind, aber schon die "Iirst; papers" beantragt haben, empfiehlt es sich zu aufweiten: citizenship: "Ger- man, however. refugee from Ger- many and without valid German passport." Die exacte Beantwortung der Frage nach der Bürgerschaft mit der entsprechenden genauen Er- klärung der besonderen Sachlage kann in der beutigen Zeit von aus- serordentlicher Bedeutung werden. R. M. W. Kempner. Oesterreicher und Registrierung Ich hörte, dass Oesterreicher, die anlässlich der Fremdenreji- strierung ihre Staatsbürgerschaft mit "Austrian" angaben, seitens Beamter Schwierigkeiten gemacht wurden und man sie veranlasste, ihre Staatsbürgerschaft mit "Ger- man" zu deklarieren. Ganz abgesehen davon, dass dies v 0 1 1 k o 111 m e n der herrschenden Rechtsauffassung der II.S.A. wi- derspricht, die die Besetzung Oes- terreichs nur de facto, aber nie de jure anerkannt hat und noch heute dem Gesandten Stefan Proclmik in Washington wenn auch nicht vol- len diplomatischen Status, so doch Sond e rt e eh t e z u e rk e n n t (Ext e rr i - torialität, etc.), könnte es für den Fall des Eintritts der Vereinigten Staaten in den Krieg gegen Hitler- deutschland allen denjenigen, die als Oesterreicher' gezwungen oder aus Unverstand sieh als "Reichs- deutsche" registrieren liessen, nur zu schwerem Nachteil gereichen. Ein Oesterreicher. Heralungsstunde zur Ausfüllung des Fragebogens für "Aufbau"- Abonnenten und Mitglieder des G.J.C. beginnend am 28. August jeden Mittwoch nachmittag von 1-2 Uhr und Montag abend 8-9 Uhr im Büro des "Aufbau", 17> Ost 40. Str., N. Y. C. Paiestine Secure, British Commander Asserts JERUSALEM, Sept. 4 (ONA)—Defense of Paiestine and Egy.pt is second only in importance to the defense of Britain, Major-General Philip Neaine, General O(Tieer in Command of British forces in Pa- iestine, declared last night in a broadeast address. General Neaine emphasized that the Italians did not have much c ha nee of success. even if tliey earried out their biggest offensive. Iiis- eussing the Middle East campaign. he stressed the belief that Suez and Paiestine were secure. Congralulating all seetions of Erez Israel's population for sinking political difserences to aid Britain and Maising the "magnificent re- sponse" to the previous recruiting campaign, he indicated that recruit- iiig would soon be opened for Paiestine fighting units and appealed to all leaders to assist in making the campaign a success. Johannesburg: In Port Eliza- beth, der viertgrössten Stadt Süd- afrikas, wurde Adolph Schauder, ein hervorragender jüdischer städ- tischer Beamter, zum Bürgermei- ster gewählt. Doriot als Streicher Ich sei, gewährt mir die Bitte . . . . Man muss auf die Stimmen der Zeit hören, ehe es zu spät ist. Wir haben kürzlich darauf hingewiesen, dass Mussolini das Programm Hit- lers, die völlige Austreibung der Juden aus Europa, offiziell über- nommen hat; und dass seine Presse die anti jüdische Kampagne nun unter dein Gesichtspunkt: des Ma- dagas c a r- Plans .1 u lius Streichers durchführt. .Nun gesellt: sich der ehemalige und gegenwärtige französische Fa- schist und Hitlerliebling Jaeques Doriot zu dem unedlen Paar. In seinem Blatt "Lf Emancipation Na- tionale" schreibt er u. a.: "Ein 'Ergebnis des Krieges wird die Regelung der europäischen Ju- denfrage sein, Europa wird sich zweifellos von seinen Juden tren- nen. Und es wird ein möglichst fern gelegenes Territorium bestimmen, wo die Juden über ihre Untaten nachdenken mögen. . Hier Zeigt sich klar die Linie, auf die Deutschland seine franzö- sischen Söldlinge zu drängen ver- sucht. Vieh) : Die Synagoge von Nancy ist von den Deutschen in einen Le- bens m ittelspeicher verwa 11 delt wor- den. Der Unterschied Auf einem Lunch der hiesigen auswärtigen P r e s s e erzählte ein amerikanischer Korrespondent, über seine polnischen Erlebnisse. Gefragt, wo es besser sei, im Nazi- oder Soviet-polnischen Gebiet, be- richtete er von einem Juden, den er dort das gleiche gefragt; hatte. Der Jude hatte geantwortet: "Well, in Nazi-Poland I lived like a human being, but I was treafed like an animal. Later on, in Soviet-Poland, I lived like an animal, but I was treated like a human being." Rasende Weltgeschichte Die Welt hält den Atem an. Millionen lauschen am Radio den Be- richten von der Entwicklung der deutschen Angriffe auf England. Wird England durchhalten ? Wird in diesen Tagen die Invasion erfolgen ? Was aber auch geschieht, zu weit ist der Krieg fortgeschritten, zu sehr ist bereits die ganze Welt in sein Netz gesponnen, als dass die "Schlacht von England" mehr als eine weitere Phase der ungeheuren Entwicklung, deren Zeugen wir sind, bedeutet. Hitlers Sieg oder Nie- derlage wird nicht in London entschieden. Ausrottungspläne Europa steuert denn auf jeden Fall einer Katastrophe entgegen, die sich erst in den Umrissen andeutet. Und wenn die Deutschen in noch so vielen Hauptstädten sitzen, die Völkerwanderung, die sie ins Rollen gebracht haben, wird sie mitreissen. Kaltblütig ist ihr Ausrot- tungsplan. Kaltblütig versuchen sie, die Diktatur ihrer "Herrenrasse" nicht nur durch Eroberungen, sondern auch durch Ausrottung durchzu- setzen. Die Juden waren nur ein Teilobjekt im Plan. Heute schon mel- det das angesehenste englische Wirtschaftsblatt, "The Economist," dass die polnische .Bevölkerung um vier Millionen abgenommen hat; und die. .18 Millionen Polen unter deutscher Herrschaft werden im Zustand von Sklaven gehalten. Das gleiche geschieht den Tschechen. Von den fast zwei Millionen französischen Kriegsgefangenen werden 800,000 als krank gemeldet. Die Zustände in den von Deutschland besetzten Ge- bieten müssen immer kritischer werden, da diese Länder rücksichtslos, ausgeplündert und ihrer Lebens, Saat- und Futtermittel beraubt werden. Dazu wird in Deutschland selbst die ansässige Bevölkerung, deren Jugend im Krieg steht, immer mehr überfremdet von "heimgebrachten Volksgenossen." Balten, Südtiroler, kulturell zurückgebliebene Massen aus Bessarabien, der Slowakei, Ost- und Westpolen, mischen sich, zum Teil auf einem sehr niedrigen Lebensstandard stehend, mit der Kernbe- völkerung. Das 'Gesamtniveau, sowohl physisch wie geistig, sinkt dabei zwangsläufig. Die Gespenster des Hungers und der Seuchen sind erst gestartet. Noch haben sie keine grosse Strecke hinter sich. Aber eines nicht fernen Tages holen sie den Krieg Hitlers ein. Wälle in Osteuropa Währenddessen geht Deutschland im Osten offensichtlich in Ver- teidigungsstellung. Vom Memelgebiet durch Polen hinunter zu den < Karpathen entsteht eine neue Siegfriedlinie. Das Misstrauen gegen Russland ist das natürliche Motiv. Der russisch-schwedische Handels- ; vertrag ist für Berlin kein erfreuliches Zeichen. Trotzdem wäre es : Optimismus, vorläufig mit einer russischen Aktivität zu rechnen. Die russischen Pläne, gross und drohend, liegen zweifellos weiter in einer späteren Zeitlinie, Der Hinweis des Staatssekretärs Hull auf die ge- • meinsamen amerikanisch-russischen Interessen in Ostasien ist vor- läufig nicht mehr als eine auf den Tisch gehauene Karte in dem Spiel um den Status Quo in Indocliina und Holländisel 1 -1ndie 11, und ist von Japan mit einer gleichen Geste, der Enteen^-,les G' " kawa nach Moskau beantwortet worden. lst:lli"!l ' 1 "l,A:" Japan wird unruhig Ostasien wird überhaupt in den weiteren Phasen des Krieges eine entscheidende Rolle spielen, denn Japan ist für die Vereinigten Staaten schliesslich mindestens so gefährlich wie Deutschland. Der erstaun- liehe Widerstand Englands und die englisch-amerikanischen Abma- chungen der letzten Zeit; haben aber das Konzept Tokios bereits em- pfindlich gestört, Die japanische Presse sieht entsetzt, dass Amerika noch weitere ähnliche Abmachungen, etwa mit Australien, schliessen „ könnte, und wird sich bewusst, dass die U.S.A. zu einer aktiven Politik :, erwacht sind, die die neue Formung der Welt wesentlich bestimmen, •• wird. Es ist nur natürlich, dass die chinesische Regierung neue Hoff- nungen schöpft und mit mehr Recht und Zuversicht als bisher ihren alten Standpunkt vertritt: "China kann weit mehr verlieren als Japan gewinnen kann — wenn das, was Japan heute tut, ein Gewinnen de- . wenn ' '"'iiials deutet." Der Geist von Havana Der optimistische Spruch sollte auch auf Europa angewandt werden. Die verzettelten japanischen Garnisonen im €hinesenreicFi sind nicht • weniger gut organisiert, aber relativ auch nicht weniger zerstreut als - die deutschen Besatzungen, die Europa beherrschen wollen. Man darf nicht ungeduldig sein. Die Bildung der neuen Front, verbunden mit der Verschiebung der politischen Schwergewichte, geht in Wirklichkeit ziemlich rasch vorwärts. Es ist mehr als eine -Geste, wenn Cordeil Hull die neuen Basen Amerikas im Geiste der Konferenz von Havana allen Staaten Südamerikas zur Verfügung stellt. Der rasche Umbau der neuerworbenen Häfen ist bereits in vollem Gange. Fast alle sind von den Engländern seinerzeit so ausgesucht worden, dass sie unschwer in den modernsten Verteidigungsstand gesetzt werden können. Schon werden weitere Namen genannt. Noch fehlen z. B. in der Kette un- serer Seefront im Osten die Galapagos- und Cocosinseln, im Westen Stützpunkte in Labrador. Vielleicht wird es auch nicht mehr lange dauern, dass man sich an Brasilien wegen einer Basis an seiner Europa am östlichsten zugekehrten Küstenstrecke (Natal?) wenden wird, und die Länder Südamerikas werden zweifellos bei ihrem Wunsch nach einer eigenen flotte in hohem Masse die finanzielle Unterstützung der U.S.A. finden. Wirren im Balkan Diesen Entwicklungen gegenüber erscheinen die europäischen Er- eignisse im Balkan im Augenblick fast sekundär. Die Abtretung der Dobrudscha an Bulgarien, die Flucht des Königs Karol, die weitere Zersetzung 3?rankreichs sind Nebenerscheinungen ohne entscheidenden Einfluss. Der Balkan selbst; wird erst wieder dann interessant; werden, ,■ wenn der Konflikt der Grossmächte seine kleinen Feuerchen zur I1 lamme macht. Die panslawistische Idee in Jugoslawien und Bulgarien wird dabei eine entscheidende Rolle spielen. Die Landschlacht- in Eu- ropa wird von liier aus aufgerollt werden. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membere of New York Cnrb Exchange PINE STREET, Fourth Floor TeL: WHitehall S-11SS YORK CITY , September 13, 1940 AUFBAU 3 1 ottesreligion oder Religion des Guten? Aus der Botschaft Albert Einsteins an die jüdisch-katholisch- protestantische Konferenz im Jewish Theological Seminary in New York am 10. September 1940 Die folgende Botschaft Albert Einsteins an die Religionswissen- Behaftler der Welt wird vermutlich der Ausgangspunkt einer weit- eten Diskussion auf Jahre hinaus werden. Wir bringen den Text, r die Abkehr Einsteins von jeder Art des Glaubens an einen persön- lichen Gott bedeutet, so ausführlich, wie wir ihn kurz vor Drucklegung Aufbau" noch erhalten konnten. Eine Stellungnahme zu dieser Botschaft des Nobelpreisträgers behalten wir uns für die nächste llisgabe des "Aufbau" vom 20. September vor. "Ich bin zu der Erkenntnis ge- nicht durch Lebens- und Todes- furcht und blinden Glauben führt, Immen, dass die Hauptrolle für |!le gegenwärtigen Konflikte zwi- lcheil den Sphären der Religion |nd der Wissenschaft in der Ivon- eption der Existenz eines person- ellen Gottes liegt. Je mehr ein Mensch von der vor- |andenen natürlichen Ordnung al- Ereignisse überzeugt ist, desto »ehr kommt er zu der Ueberzeu- jtag, dass es neben dieser Ord- Bung keinen Raum gibt für Ur- «achen einer anderen Art. Für ihn Inn weder das Gesetz des mensch- dien noch des göttlichen Willens von Naturereignissen unabhän- "g existieren. Sicherlich, die Doktrin von einem rsönlichen Gott, der in natür- Ito Geschehnisse eingreift, kann "als in wahrstem Sinn von der :senschaft widerlegt werden, n diese, Doktrin kann sich im- in jene Domänen flüchten, die ler die Wissenschaft noch nicht »•eten konnte. Aber ich bin rzeugt, dass ein solches Verhal- von Seiten der Vertreter der %ion nicht nur unwürdig, son- auch verhängnisvoll sein Denn eine Lehre, die sich nicht klaren Licht behaupten kann, fern nur im Dunkeln, wird eifellos ihre Wirkung auf die isehheit verlieren, und zwar ■ nnaii«^ccueiiTf,areg Schaden des -rem Kampf für das ethische te müssen die Lehrer der Reli- ion die Kraft aufbringen, die Are von einem persönlichen Gott aufzugeben, das heisst jene Quelle Furcht und Hoffnung, durch in der Vergangenheit soviel #t in den Händen der Priester Sie müssen sich stattdessen sn Kräften widmen, die fähig itf, das Gute, Wahre und Schöne der Menschheit selbst zu kulti- ^*6n. Das ist zwar eine schwie- «gere, aber unvergleichlich wert- lere Aufgabe. Wer immer die intensive Ersah- K eines erfolgreichen Fort- rätts in der Domäne des wissen- »ttliehen Denkens gemacht hat, it erfüllt von der tiefen Ehrfurcht vor der Rationalität, die sich über- all als existent offenbart. Im Wege des Begreifens gelingt es ihm, siel weitgehend von den Bindun in persönlicher Hoffnungen und Wünsche freizumachen, und er er- langt dadurch jene demütige gei- stige Einstellung gegenüber der Grösse der Vernunft, wie sie in al- lem Sein mkarniert ist, das in sei- iea tiefsten Tiefen dem Menschen »zugänglich ist. Diese Haltung •cheint mir Religion im höchsten inne des Wortes zu sein. 'Und so scheint es mir auch, dass Wissenschaft nicht nur den religio- Impuls von den Schlacken sei- Anthropomorphi smu s reinigt >tt nach menschlichem Eben- M), sondern auch zur Spirituali- Jirung unseren Legreifens des Le- sens beiträgt. Je mehr die geistige Entwick- lung der Menschheit fortschreitet, desto gewisser scheint es mir, dass Weg zur wahren Religiosität sondern über das harte Suchen nach rationeller Erkenntnis. Ich glaube, dass aus dem Priester ein Lehrer in diesem Sinne werden muss, wenn er" seiner erzieheri- chen Mission gerecht werden will. Während der jugendlichen Pe- riode der geistigen Entwicklung der Menschheit schuf die mensch- liche Phantasie sich Götter nach ihrem Ebenbild und unterstellte ih- nen, dass sie imstande waren, durch ihren Willen die Welt der Erscheinungen zu bestimmen oder wenigstens zu beeinflussen. Durch Magie oder Gebet versuchte man diese Götter für sich selbst günstig zu stimmen. Die Gottesidee in den heute ge- lehrten Religionen ist eine Subli- mierung der alten Götterkonzep- tionen. Ihr anthropomorphiseher Charakter erweist sich zum Bei- spiel durch die Tatsache, dass Menschen das göttliche Wesen in ihren Gebeten anrufen und es um die Erfüllung ihrer Wunsche bit- ten. Niemand wird leugnen, dass die Idee eines allmächtigen, gerechten und allgütigen persönlichen Gottes geeignet ist, den Menschen Trost, Hilfe und Führung zu geben. Aus- serdem ist diese Konzeption durch ihre Einfachheit auch dem unent- wickeltsten Geist zugänglich. Andererseits hat sie entschei- dende Schwächen, die in der Idee selbst liegen und die seit Beginn der Geschichte stets qualvoll emp- funden wurden. Wenn dieses We- sen allmächtig ist, muss jedes Be- gebnis, also alles menschliche Han- deln, Denken, Fühlen und Streben ebenfalls sein Werk sein. Wie kann man dann also bei Existenz eines solchen allmächtigen Wesens Men- schen für ihr Tun und Denken ver- antwortlich machen ? Wenn wir dann strafen oder belohnen, urtei- len wir ja in einem gewissen Aus- mass über dieses Wesen! Lässt sich das aber mit seiner Göttlich- keit und Allgerechtigkeit vereinen?" Angriff auf Tel-Aviv Nachdem Haifa bereits achtmal von italienischen Fliegern bornbar diert wurde, erfolgten jetzt die ersten schweren Angriffe auf Tel Aviv. Die Zahl der Opfer beträgt bisher 112 Tote und 151 Verwun- dete, darunter eine Anzahl von Kindern. Zu den Verwundeten gehört u. a. auch der Cellist Joachim Stutchewsky. Da Tel-Aviv eine völlig unbefestigte Stadt ist, kann man diese Attacke nur als einen Akt brutalster und abscheulichster Zerstörungslust brandmarken. Kinderkreuzzug Im Hause von Präsident Roose- vlet in Hyde Park, X. ¥., wurde letzthin eine kleine Feier abgehal- ten. Die "Chiidren's Crusade for Children" verteilte Schecks im Be- trage von $135,000 an acht Orga- nisationen, die sich mit der Für- sorge von Flüchtlingskindern be- fassen. Ausser französischen,. pol- nischen, englischen, chinesischen, belgischen, finnischen und hollän- dischen Kindern erhielten auch jü- dische Kinder einen stattlichen Anteil, und zwar $22.500, die durch den United Jewish Appeal zur Verteilung gelangen werden. Vom 22. bis 30. April dieses Jah- res wurde in siebzigtausend Schu- len in den Vereinigten Staaten dieser Kinderkreuzzug für Kinder durchgeführt. Dreissig Millionen Schulkinder sind damals aufgefor- dert worden, soviele Pennies zu ge- ben, als sie an Jahren alt sind. Mit dieser Aktion wollte man je- doch "nicht nur armen, verfolgten Kindern helfen, aus dem Bereich des Terrors zu entrinnen und ein Land aufzusuchen, das ihnen Frei- heit gewährleistet. Man wollte den amerikanischen Kindern auch be- greiflich machen, was in der Welt vorgeht, und ihnen die allzu oft unterschätzten Werte dieser De- mokratie zum Bewusstsein bringen. Die Früchte dieser Idee, die von Dorothy Canfield Fisher stammt, werden sich also nach zwei Rich- tungen hin auswirken: amerikani- schen Kindein wird die Möglich- keit gegeben, Vergleiche zwischen den Vereinigten Staaten und einem von Nazideutschland beherrschten Europa zu ziehen, mxl den Kindern der Verfolgten wird eine neue, praktische Hilfe zuteil. •—t — "Cameronia" dockt 300 Kinder waren auf der "Ca- meronia", die aus Glasgow kam; 200 von ihnen waren Schotten, 100 waren "Jews from Gerniany". Aber viele der jüdischen Kinder waren genau so blauäugig und blondhaa rig wie ihre Gastgeber, sangen die englischen Lieder mit schottischem "Burr" und trugen dieselben schot tischen Röckchen. Rabbiner Auer hach trug die Soutane der angli kanischen Kirche; denn seine eige- nen Kleider blieben in Glasgow. 930 Passagiere brachte die "Ca meronia" aus Europa, 875 davon kamen aus dem Deutschen Reich. Der jüngste von ihnen war ein al leinreisendes neunmonatiges Baby, das hier in der Familie eines Poli zisten leben wird. In Kürze Vichy: Die deutschen Okkivpa- tionsbehörden haben die Entfer- nung aller jüdischen Spezialisten in den verschiedensten Zweigen der Industrie angeordnet. Brüssel: Ungefähr 5000 belgische und elsässische Juden, die im. un- besetzten Frankreich verhaftet und in die Konzentrationslager von Gurs und St. Cyprien eingeliefert wurden, befinden sieh in sehr schwieriger Lage.' Joseph Stokes vom American Friends Service Comniittee, der mit dem Clipper hier eintraf, meinte, dass weitere Verhaftungen in naher Zukunft bevorstünden, und bezeichnete die Lagerbedingungen als sei)ieeht. Warschau: Der Ghettobezirk von Warsehau ist von den Nazibehör- den erweitert worden und um- schliesst jetzt auch einen Teil der Marszalkowska.j Die Evakuierung der Krakauer Juden ist verschoben worden. Warschau: Die Warschauer Jü- dische Gemeinde stellt zur Zeit, wie ihr Präsident Tschern jakow in der Gazeta Zjdowska mitteilt, täg- lich Arbeitsbataillone von 8000 Mann, für die Deutschen. Budapest: Mehr als 5000 Juden verloren ihre Existenz durch die "Arisierung" d e s Brennholzge- schäfts. Bisher waren von den 2,500 Händlern darin nur 300 Niehtjuden. Prag: Mehr als 650 Anhänger des Präsidenten Benes wurden im Protektorat verhaftet, davon 150 in Prag, 500 auf dem Lande. Jerusalem: Palästina hat der britischen Regierung eine Verteidi- gungsgabe in Gestalt von 6 Spit- fire-Flugzeugen und 28,000 Pfund Sterling überwiesen. Jerusalem: Gelegentlich des 20- jährigen Jubiläums des Keren Ha- jessod gab Direktor Leib Jaffe be- kannt, dass der Fond ein Reinein- kommen von 9,604,000 englischen Pfund hat. Jerusalem: Ende voriger Woche wurde Palästina einige Minuten lang von einem leichten Erdbeben erschüttert. Kein Schaden. Moskau: Die Sowjetbehörden su- chen in einem Aufruf nach jüdi- schen Siedlern für die autonome jüdische Republik Birobidjan. Die gegenwärtige Situation dieser Ex- perimentalrepublik, über die viel Gutes und Schlechtes berichtet wurde, ist ausserrussischen Krei- sen unbekannt. Bukarest: Laut Pressemeldun- gen wohnen in den an Ungarn ab- getretenen rumänischen Gebieten 148,649 Juden. ■BI8BM — Schule und Demokratie Mayor La Gnardia erklärte bei der Einweihung einer neuen Schule, dass Lehrern fremder Sprachen nicht gestattet werden würde, Propaganda in die Schul arbeit zu tragen. Hoffentlich lässt diese Bemerkung darauf schlief sen, dass auch die von demokrati- schen Deutschamerikanern häufig aufgeworfene Frage der grün dl i eben Prüfung deutscher Schul büeher für den Gebrauch an ame rikanischen Lehranstalten prakti sehe Formen annimmt. Kaufe u. verkaufe sämtl. ausländ. GELDSORTEN u. WERTPAPIERE Portugiesische und französische Francs-Noten — auch Auszahlung in Frankreich — gesucht. I WOLFF III W. 70th St. Tel.: TR 4-1288 TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2-4754 NEW YORK CITY GELDÜBERWEISUNGEN anlässlich der jüdischen Feiertage an Angehörige in Deutsch- land, Polen etc. zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen und Banknoten. (Aufträge aus Canada werden nicht entgegengenommen.) $100,000 ~~ Pionier des jüdischen Seiches Wie im vorigen "Aufbau"' gemel- det, starb Charles B. B. Bloch, der mit Gründung des "Bloch Pub- lishing House" im Jahre 1901 we- sentlich zur Propaganda des jüdi- schen Buches in U. S. Ä, beitrug» Frank Ritchie tot In New York starb der Exeku- tivdirektor des "American Comniit- tee for Christian Refugees" und frühere Leiter der Y.M.C.A., FranM RitcMe, am Gehirnschlag. Dia Sache der Flüchtlinge aus Europa hat damit einen ihrer besten und aktivsten Freunde weniger. Rit- chie, der, in Canada geboren, schon im Weltkrieg aus seiner tiefen re- ligiösen Ueberzeugung und seine« Hilfsbereitschaft für alle Unter- drückten heraus eifrig gehokeil hatte, die Not in Europa zu lin- dern, hat sich mit der gleichen Herzen seif rigkeit und Liebe den Unterdrückten des Faschismus an- genommen. Er war u, a« auch Mit- glied des Direktoriums des "Frie-nd- ship Hou.sc" und die Immigranten» christliche wie jüdische, aus Zen- traleuropa haben in diesem Men- schenfreund, "dein das" Sozial werk» das er leistete, keine Sache des Prestige, sondern eine dies Herzens war, einen aufrichtigen und er- folgreichen Helfer verloren. Mahatma Hitler A recent broadeast in Hindu- stani from the German Station at Zeesen stated: "We,, German pco- p'le res pect Mahatma Gandhi just as mueh as we do Adolf Hitler. Herr Hitler has the same princi- ples as Mahatma Gandhi. National Socialism, too, teach.es non-vio- lence." NUR NOCH 3 WOCHEN BIS RAUSCH HASCHONO GEBEN SIE UNS IHRE GLUECKWUNSCHANZEIGEN rechtzeitig BEKANNT IIIWHIIiiiiII lieiliilililllllllllllllillllli! bei dem Superintendent of Banks in Albany als Garantie für die Auszahlungen hinterlegt FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehniing; ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussiing ALBERT E. MEYER 640 RIVERSIDE DRIVE fr. Vorstand Damiger Commerz & Depositenbank A.-G. Dam,ig und Jarislowsk'tf & Co., Berlin. Nur schriftliche Anfragen. AUFBAU Friday, September 13, 1940 AUFBAU 4s Indepcndcnt Weckly Journal to scrvc the Intercsts and the Amer- icanization of all Immiyrants and to Combat Racial Intolerance. Published weckly by the GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editorr MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCIILEGER »II* Advertising rates on application Vol. VI—No. 37 SKVTEMBEIi 13, Ii) 10 5 Cents Er kam, man weiss woher Im Zusammenhang mit Spekulationen über das Schicksal der Petain-Rcgierimg, von der man in diplomatischen Kreisen nicht annimmt, dass sie den Winter überdauern wird, gewinnt die Mission des neueingetroffenen französischen Botschafters in U.S.A., Gaston Henri-Haye, grosses Interesse. Seine Auf- gabe wird es sein, Stimmung für das faschistische Frank- reich in U.S.A. zu machen. Er selbst bezeichnet sich als "a fellow of good will". Was er hier vornehmlich will, sind Lebensmittellieferungen für Frankreich. Inzwischen ist be- kannt geworden, dass die Deutschen von allen Lebensmitteln, die die Franzosen aus dem Ausland bekommen, 58% für sich beanspruchen. M. Henri-Haye, auf dessen politische Vergan- genheit man nach seiner Mission und seinen Auftraggebern nicht mehr einzugehen braucht, äussert sich auch zur Juden- frage im neuen Frankreich. Er dementiert, dass die jüdi- schen Franzosen unter dem neuen Regime zu leiden haben werden. Den Widerruf des französischen Gesetzes, Verleum- dungen über rassische und religiöse Gruppen in Frankreich zu verbreiten, erklärt er lediglich als die Beseitigung beson- derer Privilegien der jüdischen Bevölkerung. Es ist aller- dings ein Privileg eines Bürgers im demokratischen Staat, vor Verfolgung geschützt zu werden, und ein faschistischer Staat trägt zur Klärung der Sachlage bei, wenn er solche "demokratischen Privilegien" beseitigt. Es ist verdienstvoll und begrüssenswert, dass der Botschafter der Pctain-Regie- rung in diesem demokratischen Lande diese Tatsache so klar kommentiert hat, und es steht zu hoffen, dass die hiesige Öffentlichkeit daraus über seine, von niemandem gewählten, nur sich selbst verantwortlichen Auftraggeber die notwendi- gen Schlüsse zieht. The Skeptical Reader: Erynnien und Menschenfresser Schauer des antiken Dramas wehten uns an, als wir lasen, wie der Mörder Grynszpan (wäre sein Name Horst Wessel, so hiesse er: Heid) seinen deutschen Schlüch- tern in die Hände lief. Der junge Jude, der an einem Einzelnen das Veubrechen rächen •zu können glaubte, das von Tau- senden an seinen Volksgenossen begangen wird, sass zur Zeit des französischen Waffenstillstandes im Gefängnis. Vor der Vorstel- lung, was nun, wenn erst einmal die Deutschen einzögen, den Häft- ling erwarten müsse, überkam so- gar sein e Kerkermeister ein Grauen. Der l'olizeichef der Stadt:, in der das Gefängnis lag. verfügte seine Entlassung. Grynszpan sah sich plötzlich, im Trubel der Nie- derlage, als freier Mensch auf der Strasse. Wie war ihm da? In den Ohren hatte er den Schritt der Anmarschierenden. Aus den Mienen las er die Gewiss- heit ihres Einzugs. Und da stand er nun, mit seinem Gesicht, nach dem Millionen Häscher fahndeten, mit seinem Ausweispapier, auf dem sein Name brannte wie ein Schuld mal auf der Stirn. Er tau- melte vorwärts, zurück. Einem Mann, der aus einem sicheren Panzerauto mit einem Mal in ei- nem Wald abgesetzt wird, wo Ru- del hungriger Wölfe der Beute entgegenheulen, konnte nicht an- ders zu Mute sein. Die Gestapo- Wölfe waren da, unsichtbar und greifbar, hier, dort, in jedem Win- kel. Der junge Grnszpan lief und wusste nii'ht wohin. Daun begann die Taumeljagd eines neuen Orest. Von Gefäng- nis für zu Gefängnistür im Lande schleppte s i c h der entlassene Sträfling, um Einlass winselnd, nach der Kerkerzelle flehend, wie vor "geheiligte Türen". Mari verstand ihn nicht und wies ihn ab. Bis sieh doch ein Gefängnis seiner erbarmte und ihn wieder hinter Schloss und Gitter brachte. Und von da wurde er nun den Deutschen "abgeholt." . "Eine 7',sn/chosc" sagten französischen Berichte, die unbegreifliche Gcbahren des gen Mörders, seine Flucht in VON die das j lin- den Kerker, zu erklären suchten. Psychose? Eine billige Benennung. Nehmen wir sie aber an, dann müssen wir gestehen, dass wir Alle, Alle an des jungen Grynszpan- Psychose kranken| Wir alle wür- den uns gegebenfalls heute in ei- nem fremden Kerker sicherer fühlen als allein gelassen auf wei- ter Flur wenn der Schleichschritt der Nazis näher kommt. Und selbst die Guillotine verlöre für uns die Schrecken gegen das deut- sche Fallbeil. Die Psychose des jungen Grynsz- pan ist, mit einem verständliche- ren Wort zu übersetzen: Gnute». Aus diesem Grauen erwies er, der Mörder, der sterbenden französi- schen Republik die letzte Loyali- tät s-Bezeugung, die ihrem huma- nen Geist noch zuteil werden durfte: schrie bei den rechtmäs- sigen Strafern des Mordes um Schutz gegen die Erynnien mit dem Hakenkreuz. Dann kamen sie doch und hol- ten ihn. Darüber, was ihn jetzt erwartet, lässt unsere Vorstellung einen schwarzen Vorhang fallen. Wir beklagen nur sein Los, das ihm verwehrte, statt deutschen Volksgenossen afrikanischen Men- schenfressern in die Hand gefal- len zu sein. Yorick. Englischer Humor 1940 So many German planes are he- ilig brought down by the RAE that they are becoming landmarks, Said a BBC announcer. IIe said this is how a visitor gets directions now: Walk straight ahead unt.il you eome to a Messerschmitt, turn lest and keep Walking until you reach a pile of Junkers, and from there take the narrow road to the right until you see a Dornier. And there you are." Die Woche in U.S.A. Aufrüstungstempo wächst — Arbeitslosenziffer schwindet — Tanks und Diamanten — Frauen-Registrierung? Die gesetzgeberische und admi- nistrative Durchführung der ame- rikanischen Aufrüstungs- und Ver- teidig im g s m assnahmen schreiten in immer schnellerem Tempo fort. Be- reits im Stadium praktischer Ver- wirklichung ist die Durchführung der ungeheuren Seeaufrüstung Amerikas. Zwei Stunden nachdem der Präsident durch seine Unter- schrift den Nachtragsetat von fünf Billionen Dollar für Landes- verteidigung rechtskräftig gemacht hatte, hat das Marineministerium Aufträge für über 200 Schiffe ver- geben. Sie umfassen mit 7 Schlacht- schiffen, 8 Flugzeugmutterschiffen, 27 Kreuzern, 115 Zerstörern uud 43 Unterseebooten mehr als die Hälfte der jetzigen amerikani- schen Marine. Das bedeutet einen Rekord im Tempo der Seeaufrü- stung, wenngleich der Bau einer solchen Flotte Jahre in Anspruch nimmt. Ausserdem wird . durch das er- wähnte Etat-Gesetz die Möglich- keit geschaffen, eine aktive Armee von 1,200,000 Soldaten und einer Reserve von 800,000 mit voller Ausrüstung modernster Art auf- zustellen. Abgesehen von der er- höhten militärischen Bereitschaft, die strategisch durch den Erwerb der Flottenstützpunkte von Eng- land vervollständigt wird, ver- spricht sich die Regierung von die- sen Massnahmen eine erhebliche Abnahme der Arbeitslosigkeit. Nachdem die Arbeitslosen- und Be- schäftigungslosen-Ziffer seit dem JahVe 1933 im Abnehmen begriffen ist, aber heute mit 9,650,000 ge- zählten Arbeitslosen gegenüber 13,270,000 im Jahre 1933 immer noch das Kardinalproblem dieses Landes darstellt, rechnet man da- mit, im Jahre 1941 diese Zahl durch die Bschäft'gung in -kriegs- wichtigen Industrien und die Ver- wendung der enormen Etatmittel für diese Zwecke auf die Hälfte herabdrücken zu können. Für die Oekonomie des Landes ein immer dringendes Problem ist das ungeheure Anwachsen der Goldbestände. Es wird ernsthaft erwogen, dass im Laufe des näch- sten Jahres zur Ausgabe von Goldmünzen geschritten werden wird, um den anderen Ausweg aus dieser Schwierigkeit, eine Senkung des Goldpreises zu vermeiden. Auf einer Tagung der am Diamanten- Handel, Produktion und Verwen- dung interessierten Fachkreisen wurden bezüglich der Hortung ausländischer Werte in Amerika interessante Angaben veröffent- licht. Wichtiger waren die über- raschenden Mitteilungen, dass die Diamanten Industrie für industri- elle Zwecke der Herstellung von Flugzeugen, Tanks, Maschinenge- wehren, Unterseebooten und ande- rem Material ungeheuren Anfor- derungen in U.S.A. zu genügen hat. Mehr als 2,5 Millionen Karat im Werte von G Millionen Dollar werden für diese Zwecke jährlich in der Kriegsindustrie heute ver- wertet und gleichen die Abnahme der übrigen Verwendungsarten dieser Prätiosen im Kriege aus. Im Rahmen der moralischen Aufrüstung Amerikas gewinnen die Bestrebungen der organisier- ten Frauenverbände Bedeutung. Der Colonel Julius Ochs Adler vom Kriegsministerium erklärte vor Mitgliedern der New York League of Business and Profession- al Women, dass eine Registrierung der amerikanischen Frauen wie im vorigen Kriege von solchen Kräften, die sich in den Dienst des Landes stellen wollen, erwogen würde. Dieses würde mit der all- gemeinen- Wehrpflicht für Männer gleichlaufend eine Art Bestands- aufnahme aller Bereitsschafts- kräste bedeuten W. M. Citren. Auskunft hier! .Mi ine Frau und ich würden gern in New \ miv bleiben, aber wir können keine Arbeit hier linden. Ich bin Mu- siker. Meine Frau hat niemals beruf- lich gearbeitet. Wir halten etwas (ield, haben aber jetzt Angst, dass wir es hier, wo alles st) teuer ist, aufbrauchen, ehe wir was verdienen. Wir hatten eine grossere Wohnung genommen, um ein Zimmer abzugeben, aber jetzt steht es sehnn vier .Monate leer, Glauben Sie, dass ich draussen eine Stellung oder Stunden linden konnte, ich spiele <>, ige unt! Klavier. Was machen wir mit unserem M ic Is verlrag', der bis Hill lau 11.' R. I*. ANTWORT: Wegen der Frage, in welcher Stadt Sie als Musiker gute Be- rufsaussichten haben, raten wir Ihnen, sich an <1 as National Com m i tlee for Refugee Musicians zu wenden, 165 West 46. Str., Iii. Floor. Was den Mietsver- trags anbetrifft, st» müssen Sic ver- suchen, entweder die Wohnung ander- weitig zu vermieten oder sich mit dem Hauswirt gütlich zu verständigen, damit er Sie unter den obwaltenden Umstän- den aus dem Vertrage enllässl. Frage 7 Vor sieben Monaten kam ich hier an lind habe bereits meine ersten Papiere. Ich wurde gern liucher aus der Public l.ibrary i '.itb ilien. Kann ich das tun? ANTWORT: .Jeder zuverlässige Ein- wohner von New York, gleichgültig ob resident oder "visitor", kann Bücher aus der Public Library entleihen. Sie müssen eine Karte bei der Filiale, die Ihrer Wohnung am nächsten liegt, be- antragen. Sie finden alle Filialen, die innerhalb der fünf Boroughs von New York liegen, im Telephonbuch. Gebüh- ren werden nicht erhöhen. Wenn Sie den Antrag stellen, müssen Sie die Namen von zwei Bekannten, die eigenes Telephon haben, als Referenzen auf- geben. E. GROSSMAN - P. REITZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th St. - New York CIRCLE 7-1855 Bestellt den 'AUFBAU" Max Regensteiner Emma B. Regensteiner geb. Bentheim \ ermählte Chicago, III. .">H)2 S. Univcrsity Ave. 15. September 1910 ADOLFJORYSH EDITH JORYSH geb. Gohr lanken hiermit herzl. für die ihnen anlässlich ihrer Vermahlung erwie- senen Aufmerksamkeiten. ;i!) West 8:Srd Street, New York City SUsquehamia 7-9179 Parade der fremdsprachige»] Wähler Der National Council of For eign Language Voters hält am 21. S e p t e m b e r, nachmittags, ein. grosse Parade ab, in der naturalis sierte amerikanische Bürger und ihre Nachkommen — im ganze|| Repräsentanten von 22 verschiede- nen Nationalitäten — durch il ^ Marsch durch die Stadt eine KuilS| gebung der Loyalität zur anierikif nischen Republik bezeugen wo" Die Parade zieht die Fifth Avenue von der 61. zur 72. Strasse enfe| lang und biegt dann westlich % Central Park Mall ein. Kriegshilfe Freiwillige Arbeit für müssige Hände Wie uns vom Friendship Hol mitgeteilt wird (1010,Park Ave.)^ ist dort noch grosser Bedarf freiwilligen Arbeiterinnen vorhl den, die in der Woche einmal od mehrmals einige Stunden das M|j terial aufarbeiten, das dorthin Unterstützung der britischen mee vom Roten Kreuz gelie worden ist. Es handelt sich Näharbeit, und wir würden begrüssen, wenn sich viel Damen, die keine gung haben oder sonst Zeit verfügen, sofort fung auf den den. Achtung, Job-Schwi Gewissenlose Personen verspreche«i f ugees jobs zu verschaffen »der M' die Union hineinzubringen, um v||j nen für diesen Zweck Geld heu locken und dann unter irgendwo.. Vor wand zu verschwinden. Solch« suche sind wiederholt geglückt» we#| alle jene Personen aufgefordert Wf"' irgendwelche sachdienliche Mitteil unverzüglich dem "Aufbau" sei zuzuleiten. Alle Zuschriften . n_ selbstverständlich vertraulich befcllt. Sollte ein Betrugsversuch wiederh werden, woran nicht zu zweifeln iitt": übergebe man die betr. Person dt Policeman und mache dem "Aufb|L Mitteilung. Es wird auch versucht, lifj das Vertrauen von Refugee» dadu| zu erschleichen, dass vorgegeben wf mit Personen aus Deutschland u*W. kannt zu sein oder indem irgendwie . schaffte Briefumschläge mit FirmM druck vorgezeigt werden. Daher: HC alle mit. die Betrüger zu fassen! «ÜBT MUNDWASSER I ("Threedrop" Mouth Wa*h| in gewohnter Konzentration, G»» schmack und Wirkung. Billiget| im Gebrauch als jedes endel#| Mundwasser. 1 I)rug Stores oder portofreier V>.">00 Betten und beherbergt zur Zeit 2400 Insassen. Es besitzt die grösste Insulin-Menge von den ganzen Vereinigten Staaten, wenn nicht von der ganzen Welt. Taglieh werden 00 Patienten mit Insulin behandelt. Auch Metrazol, Malaria und Vitamine, wie überhaupt alle modernen Methoden der Behandlung von Geistesgestörten werden angewendet. Die Führung ist allen seriös Interessierten zugänglich. Angemeldete werden be- vorzugt. Treffpunkt: Am Ausgang der I.R.T. Station "Winthrop Street". Fiatbush Ave. Line. Fahrzeit vom Times Square 35 Minuten. Normaler Spesenbeitrag. Sonntag, 22. September, 10:30 a. m.: Westehester County — Eine Fahrt ins Blaue Nach den grossen Erfolgen der letzten "Fahrten ins Blaue" wagen wir uns diesmal ein Stückerl weiter. Es wird nichts vorher verraten, nur dass es sehr, sehr schön sein wird. Eine Führung für zukünftige gute Citizens, die aber alle noch schreckliches "Heimweh" haben. . . . Den Tag freihalten. Fahrtspesen etwa 40 Cents. Näheres nächste Woche. Mittwoch, 25. September, 2:10 p. m.: Hinter den Kulissen der Pepsi Cola Company Tägliche Herstellung von 600,000 jplasehen dieses köstlichen Inhalts. "The Nickel Drink — Worth a Dime". Die grösste Anlage dieser Art in der Welt. Der ganze Prozess wird von Anfang bis zum Ende gezeigt. Die riesigen Lager- räume mit Millionen von Pfunden rohen Zuckers. Die Stanzung der Verschluss- knöpfe. Die eigene tägliche Herstellung von 0000 Eisten am laufenden Band. (Das Eindrucksvollste von Allem.) Flaseheufiillung, Versand usw. Und. selbst- verständlich werden unzählige Flaschen Pepsi Cola unseren Teilnehmern frei serviert. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Donnerstag, 26. September, 2 p. m.: Hinter den Kulissen der National Biscuit Company Tausende von Angestellten erzeugen Kuchen, Bäckereien, Torten und "Crackers". Gewaltige Maschinenanlagen und überdimensionale Backöfen. Teig- herstellung, Verpackungsanlagen, Versand usw. Eine der modernsten Biskuit- Fabriken der Welt. Unterwegs Kostproben. Und zum Schluss gibt es etwas, worauf steht: "Please aeeept this packnZe of X.B.C. biscuit with our complinients in appreeiation of your Visit." (Ganz schöne Packung, 's langt für eine Woche.) Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. V orankündigun g: Sonnabend, 26. Oktober, 12:30 p. m.: Herbsttage am Pompton Lake — Besuch der Sheffield Farm in New Jersey Eine herrliche Autobusfahrt zu der Erzeugungsfarm für "extra high fat milk". Die modernisierte Creamery. Der magnetische "Mllking Pailor". Die bedeutende Erfindung von De Laval. Die Kuh kommt zum Melker, anstatt der Melker zur Kuh. Die Wunder einer amerikanischen Kuhfarm. The World of Tomorrow! Freie Bewirtung mit Sandwiches und allen möglichen Milchsorten "nach Herzenslust und Magengrösse". Gesamtspesen (Autohusfahrt, Bewirtung, Spesenbeitrag) $1. — Anzahlung für Busfahrt im Voraus erforderlich. Führungen nur für Aerzte und Nurses Freitag, 13. September, 2:15 p. m.: Behind the Scenes of the Mount Sinai Hospital The Mount Sinai Hospital was organized and iiieorporated in 1852 . . . has now accommodations for 856 patients. XVe will see the most interesting parts of this well-known hospital. Emergency Boom, Operation Hall, Laboratory Annex, Semi-Private and Children's Pavillon, Solarium, Department of Radiology, Kitchen Roofgardcn a.s.o. If yoti want to see sonn; special depaitmenfs, drop a line; we will try to manage that. Send 15 eents (inenIbers 10 Cents) to cover our expenses, we will then mail you your admission card. Meet at 7 East 99th St. Outside of the Blumentlial Auditorium. Sonic partieipants' cavds are still availablc. Sto&kt UtoCL w > ".................»II......t'...........%i'-, __________* _ „ ...... Alle Sportanfragen richte man an den German-Jewish Club, 15 East 10. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: 1. Sachs. Meilen nördlich von Middlelown, an Boule 's 7. 1. Kahn, 2. Hellfeld, 3. .tll.schui. Hoch- spruitg: 1. Rice, AI Im:hui. Alte .Herreh: 75 Yard-Lauf: 1. Moser, 2. He.idec.ker, 3. Mannheimer. Weitsprung : 1, Heiderker, 2. Mannheimer. KugeLstos- sen : 1. Ileideeker, 2. Mannheimer. Damen: 75 Yard-Uuif: 1. Alsberg (9.2),- 2. llollaender, Lex in. 75 Yard (Ju- gend): 1. Marek, 2. Alsberg. Weitsprung: 1. Alsberg (13.8.6), 2. llollaender, 3. Le- vi». Kugelstosse»: 1. Seligman (32.3), 2. Alsberg, >'!. llollaender und Biberstein. Jugend: 110 Yard: 1. Kaiin. 2. Vogel- stein, 3. Cohen. Meile: I. Cohen, Ji\, 2. Norman, 3. iiurman. Weitsprung: 1. Vogelstein, 2. Leib, 3. He!man. Hoch- Sprung: I. Fromm, 2. Vogelstein, 3. Tag des jüdischen Sports Ueberraschend ist das Interesse, das» diese grosse und letzte Leicht- athletik-Veranstaltung dieser Sai- son in allen am Sport interessier- ten Kreisen gefunden hat. Phila- delphia, Boston, Neivark, Balti- more, ja sogar Chicago haben sich an uns gewandt, und es ist zu er- warten, dass noch teilweise be- stehende finanzielle Schwierigkei- ten überwunden werden, und wir eine Anzahl "grosser Kanonen" von auswärts am Start sehen wer- den. Die grosse Beteiligung New Yorker Vereine und Einzelsportler ibt an und für sich schon die Ge- währ für einen ausgezeichneten Sport. Der Eintritt ist frei. Die Fahrt nach dem Van Cortlandt Park ko- stet mit der Subway 5 Cents, dabei- ist mit einem Massenbesuch zu rechnen. Da die Veranstaltung im Stadium des Van Cortlandt Parks stattfindet, einem der schönsten der Stadt, ist auch ein würdiger Rahmen für das wichtigste und grösste Sportfest jüdischer Jugend in diesem Jahre geschaffen. Früh um 9:30 beginnen die Kämpfe. Es ist notwendig, so früh anzufangen, weil die Fülle des Ge- botenen so gross ist, dass ein spä- terer Beginn einfach unmöglich ist. Nach einer Mittagspause findet der grosse Aufmarsch statt, an dem alle Vereine teilnehmen. Am Schluss ein erstklassiges Fussballspiel. — Ein sportlicher Leckerbissen! — Begreiflicherweise wollen wir unsere Sportfreunde etwas neugierig maehpi und wer- den erst in. der nachäfen...Numiner ...... die Mannschaftv*' viröffentliehen. 'Eins können wir ihnen heute schon. Montag, lti. Sept., 9 p. m.: Sport- ausschuss-Sitzung in der Office des G.J.C. Wochenprogramm Sonntag, 15. ' September, 9:30 a. m.: Tennis-Turnier auf den Plätzen 168 Str. Hudson River, nahe George Washington Bridge. 10 a. m.: Pflichttraining der Leicht- athleten im Stadion des Van Cort- landt Park. 1:15 p. m.: G.J.C. 1. Jugend gegen New York Amer- icans Jugend im Starlight Park. Montag, 16. September: Sport- Sprechstunde in der Office, 15 E. 40. Str., von 7-8:30 p. m. Dienstag, 17. September: ab 6 p. m. Leichtathletik - Training, Sportplatz Riverside Drive, corner 72. Str. Mittwoch, 18. September, 8:30 p. m.: Schwimmen fällt aus. Zum Abschluss der Sommersaison tref- fen sich alle am Schwimmen Inter- essierten im Cafe Lublo, 3785 Broadway, zu einem gemütlichen Beisammensein und zur Aussprache über die Wintersaison. Donnerstag, 19. September: Leichtathletik-Training ab 6 p. in. (siehe Dienstag). Fussball-Pflicht- training für Senioren und Jugend im Van Cortlandt Park. Vorprüfung der G.J.C. Leichtathleten Am letzten Sonntag hielt der Gentian-Jcwish Club bei schön- stem Sportwetter und sehr guter Beteiligung seine Klubmeister- schaften ab. Es war die letzte Prüfung vor dem grossen Sport- fest am 29. September, dem "Tage des jüdischen Sports". Unter der straffen Leitung des Abteilungs- leiters und seiner Assistenten wickelte sich das Programm rei- bungslos ab. Die Damen haben durch den Eintritt von Frl. Als- berg, frühere deutsche Schildmei- sterin, die von ihrem Wirken in Bonn, München und. Stuttgart her bekannt ist, einen starken Zu- wachs bekommen. Im 440 Yard- lauf der Männer startete ausser Konkurrenz der wohlbekannte Erich Bergman (früher Berlin), der völlig untrainiert das Rennen im besten Stil sehr leicht gewann. Dreimal siegreich war Frank Rice. Doppel-Siege errangen Heidecker und Frl. Alsberg. Die Ergebnisse: Männer: 110 Yard-Lauf: 1. Rice, 2. Pinkus, und Altschul (totes Rennen). 220 Yard-Lauf: 1. Bier, 2. Bergman, 3. Altschul. I ii) Yard-Lauf: 1. Altschul- Kahn (aufgegeben). I Meilenlauf: 1. Hell- hahn (aulgcgchcni. 1 Meilenlaul : seid, 2. iiiee, 3. AMsehul. Weits prvmg: Wundervoller Herbst- Aufenthalt am Meer Schöne Zimmer mit allem Komfort u. Kiichenbeniitzung in grosser Garten- villa. — Billigste Nachsaison-Arrange- ments. — Zweibettzimmer v. $6 aufw. per Woche. VILLA SVZANNE, 1923 Plainview Ave., near Besch 19. Str., next Hotel Genadeen. Leiter Robert Fantl aus Wien. — Auskünfte: HARRY P. ECKSTEIN, :«an», Cohen, Gruber, Heidecker. Ein bedeutender Entschluss East er n Soccer League schliesst sich U.S.F.A. an Die Eastern Soccer League hat .,.#icli .. ki—J4w:er Gesamtheit der [United States Association angeschlossen. Sie gehört bereits Sn der kommenden Saison, die vor- aussichtlich am ersten Sonntag im Oktober mit ihren Meisterschafts- ükämpi'en beginnt, der Gruppe New [York Football Association an. Die Eastern Soccer League be- hält ihre alte Konstellation. Als aieue jüdische Klubs sind der Brooklyn Jewish Soccer Club und «ler Jew'sh Unity Club of Newark ZU erwähnen. Mit diesem Uebertritt hat die letzte Fussball-Organisation den DYCKMAN AUTO SCHOOL lnh. JOSEPH WERTHEIMER «136 BROADWAY, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Lcser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon : WAdsworth 8-9663 S1LVERMAN'S^=- Licrnscd ABBY AUTO SCHOOL 615 Amsterdam Ave. Spezi,alpreise für Einwanderer. Cademy 2-9403 Zw. 99. u. Hill. Str. Ks wird deutsch gesprochen. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licensed hy the State of New YorJk Schänzels iiTii-sniiiiii, 158 Nagle Ave., direkt gegen- über 1RT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 (vor m.NeutieKüei' Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung. Aufbauleser: 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalen 1 PROSPEKT VERLANGEN! ! Experte für Autokauf ! Anschluss an den grossen amerika- nischen Fussball-Verband vollzo- gen. Damit ist es den Vereinen der Eastern League. möglich geworden, gegen alle Klubs der Vereinigten Staaten Spiele auszutragen. Die k om mend en Fun 1; 11 reifen werd en die Klubs der Eastern District Soc- cer League, genau wie im vergan- genen Spieljahr, gemeinsam jn der gleichen Abteilung durchführen. Ihr späteres Freundschafts - Pro- gramm wird jedoch durch den An- schluss eine prächtige Auslese erfahren. Die Fussball-Abteilung des Ger- man-Jewish Club wird mit drei Senioren-Mannschaften und zwei Jugend-Mannschaften starten. Tennis Der Leiter der Tennis-Abteilung, George Schlesinger, 667 W. 161. Str., Apt. 6-G, nimmt am Donners- tag und Freitag noch Meldungen für die Teilnahme am Tennis- Turnier (15. September, !):30 a. m., schriftlich oder mündlich (zwischen 7 und 8 p. m.) entgegen. Das Tur- nier wird auf den Plätzen an der 168. Str. Hudson River, near George Washington Bridge, aus^ getragen. Ping-Pong Die Herbst- und Wintersaison beginnt am Dienstag, 1. Oktober. Das Lokal wird noch bekanntgege- ben. Gruppe Bridge Spielzeiten: Täglich nachm. von 3-7 Uhr und abends von 8.30-12.30. Spielort: Bridge A cademy Dr. Lasker, 62 /Riverside Drive, zw. 78. und 79. Str. (T Ras alger 4-2095). Unterricht erteilt Herr Dr. E. Lasker Montags und Freitags abds. Beitrag (inkl. Kartengeld und Kaffeegedeck) 50c. hH 0c Kindergarten der Frauengruppe des German-Jewish Club 124 West 95th Street 24 Kinder sind hier glücklich, 24 Eltern sind mindestens so glück- lich, denn von 9-5 Uhr jeden Tag wissen sie ihre Kinder gut aufge- hoben. Fräulein Josef, die Kindergärt- nerin, und zwei freiwillige Helfer- innen spielen, lachen und singen hier den ganzen Tag mit ihren Schutzbefohlenen. Dreimal am Tage wird tüchtig gegessen. Es gibt Juice, ein gutes warmes Mit- tagessen und Milch mit Kuchen. Das alles kostet einen Dollar die Woche. Aus den schmalen Kindern, die hierherkamen, sind jetzt ver- gnügte und gesunde "tough kids" geworden, die schon manches Photo Ewer "pound" zugenommen haben. Der Dank dafür gebührt auch der Organisation "Help and Re- construction", deren tatkräftiger Beistand das Bestehen unseres Kin- dergartens zu einem guten Teil er- möglicht. Haushalts-Beratung Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungssprechstunde von Frau Emmy Schönfeld Donnerstag von 3-5 p.m., 1435 Lexington Ave. (Tel. (SAcramento 2-4292) auf- merksam. Frau Schönfeld erteilt Auskünfte über die Anforderungen des amerikanischen Haushaltes, und zeigt nach Uebereinkunft amerikanische Kochweise. Warnimg In der "Medieal Weck", dem of- fiziellen Organ der Medieal Society of the Gounty of New York, lesen wir das folgende Editorial: Warning to Kefugee Physicians Wo havc become awaiT that a laymatt has mtervstcil himsrlf in the sai inany minori ty pressure Croups alresidy active I)ere lo welcome or countenaiice J'urthei* ors'aiiized belligrrency. At Ulis tirne xve content ourselve» wifh issuing a warimig note. It were well, it' the refugee physicians wsmt to unite in an Organization for nmtnnl henefits in an American way. that they do so linder the gniilanee of some of theil- American eolleagnes; hiit they slioiihl lieware Cor therr own good of Outsiders who wonJd osser to carry their burdens for them. Organization plan» and promises which imply changmg h>ws and Standards, and which com- nience xvith the solicitation of fund» by any layman, need watcliinR. Es bleibt hinzuzufügen, dass kein verantwortlicher und verant- wortungsbewu sster Arzt unseres Kreises sich an dem oben erwähn- ten Unternehmen- eines privaten Geschäftsmannes beteiligt hat oder beteiligen wird. Die Aerztegruppe unseres Clubs arbeitet in engster Gemeinschaft mit den im National Committee for Eesettlement of Foreign Physicians zusammenge- schlossenen interessierten und hilfs- bereiten amerikanischen Kollegen. Der im obigen Editorial ausge- sprochene Wunsch einer solchen Zusammenarbeit ist also bereits er- füllt. Wils red C. Hülse, M.D. Chorgemeinschaft Leitung: Dr. Riehard Levi Der regelmässige Probenbetrieb für die Saison 1940-41 hat begon- nen. Probelokal: Auditorium der Y. W. H. A., :M West 110. Str. l'rohett;:eif: Jeden Dienstag, 8 p. ni. (Ausnahmen werden im "Auf- bau" rechtzeitig bekanntgegeben.) \! ach nie Probe: Dienstag, 17. September, 8 p. m. Nenanmeldungeu : Auf der Probe. Um Störung des Proben- betriebs zu vermeiden, bitten wir um pünktliches Erscheinen. Spende fiir den Fond der Landmannschal tskassen Die Wisutzki-Klein Spie labende sandten $14.20 I'i'tr den Hilfsfonds ein. Besten Dank den Spendern! Essigsaure Tonerde die pra k tische I 'msch lagpatrone in Ta hielten for m .iv 17.t in V. S. A, erhältlich. DOMEBORO TABS __IX ALLF.N PKIU; STORKS Auskunft und Aerzlem ustcr DOMK CUKMK'ALS. In.. 250 Käst 4:trd Street. New York City. I I Ärzte! Achtung! BRUNX-HAUS ZU VKRKAUPEN ZWANGS VERKAUF! HHK WASHINGTON AVKNUE (nahe l'laremmi! l'arkway) l''riilii're 1 )ok loi-pra vis. 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Kinderheilkunde mit be- sonderer Berücksichtigung der Ernährungslehre und Schutzim pfungen. Chirurgie des praktischen Arztes. 1. Ii. 8. Frakturen und Luxationen. Meldungen von Teilnehmern sind umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. 3. Wir machen die Angehöri- gen unserer Gruppe auf die in der heutigen Nummer unter "Hinter den Kulissen New Yorks" angekündigte Führung durch das Brooklyn State Hospi- tal. Dept. of Mental Hygiene, am 21. September, 1:15 p. m., aufmerksam, bei der der Direk- tor der Anstalt, Dr. Nathan Becken stein, Krankendemonstra- tionen und einen kurzen Einlei- :ungsvortrag halten wird. 4. Wir verweisen die Kollegen auf das in der heutigen "Auf- bau" - Nummer nachgedruckte Editorial in der New York Med- ieal Weck. Wilfred C. Hülse, M.D. Unsere Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag Mittwoch. Freitag, von 9.30 bis'i) Uhr. Leitung:.. Hilde Scott. ' ^ Juristische Sprechstunde: Je<3 Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. BamlmarL . (Nl wii* amerikanisehe Angelegenheit...... Steuer-, Buchhaltungs- und U männische Fragen: Mittwochs vo .'1 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys-• man, ('.P.A. Systematische Vorherel- • ttmg zum Medieal Stet*' ü'l. An länger- u. Wie-, derhtiiungskurse. Prosp. • D'rs, Rothe - Tuchman 50 W. 77., Room 317 Die neuen Kurse beginnen! III) PLATTFUSS- EINLAGEN und Sc Ii ohe jlJT \ CJÖ nur nach tv'l Tsl?TTI?ri?P (Früher IV JK Li LwliK Wien) 544 W EST I56th STREET, N. T. ' jeder Art Leibbinden * Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und ■ preiswert bedient bei Comment of the Week For a steamer the journcy down 1hv l)anvihv fron» Hratislava. in wh■,t useel to be C'zecho-Slovakia, to the [{lack Sea need not be lon*r. It has been four months long for 500 Jewish res ugees from Central Kurope. who started down ihe river in April xvere t v med back and refused supplics by (hc Rumanian (Jimrnmfnt and are niiw at the Hulgarian river port of JJose. At this writinji they have a three-dav perniit to remain there. I f the time Ii mit tan be extended, funds can be raised here and abroad to send them on to their original des- tination in Palestine. Our State De- partment has been asked to intereede. II Ihe efTort faiJs they will diwappear I Fusspflege ; Spezialist fiir cinjicw achscnc NAgci, j ! Hühneraugen, l'la llfiisse, KinlujJ.'cn u. i i dergleichen. Billige, gewi !, St., 43rd Ave.. Long Island City, L. I.; Hede i: Apt. ,'i-C, N. Y. f,.: Fr!Ix Mautner, 4100 Schloss, 514 West 21 Ith Street, Apt. 4-B, Regelmässige Sprechstunden unserer ; .Gemeinschaft jeden Mittwoch Abeiid 8-9 Uhr im Büro des German .lewish Chili, 15 Eiist lOth Street. Bitte kommen Sie mit Ihren kleinen lind grossen Sorgen zu uns. Wir wollen Uns bemühen, Ihnen zu helfen. 18. September: Dr. Jaques Kroner (Oberdnrf-Boplingen), Frau Aenne Weiss. Schriftliche Anfragen und Anmeldun- gen: 1440 Broadway, Boom 3190. W. St. An den Rand geschrieben: \ Achtung Brooklyner f BEAUTY SALON* seit xielen Jahren im Herzen Brook- lyns bestellend. —■ Bei uns können Sie Ihre Wunsehe in Deutsch äussern. DAUERWELLEN von $1.50 an HAARFÄRBEN, unsere Spezia- lität.......... von $1.75 an ltems von 35c an — 3 Items $1. Geöll'no.l von !I:II0 a. ni. Ins 8:00 p. m. Donnerstag abends von (t bis !) Uhr, Nur für Herren. Times Beauty Salon 23 Fiatbush Ave., Brooklyn Alle I.R.T. Subways, Nevins Avenue- Station. {Gegenüber v. Fox Theater.) Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock i R'ke Broadway. Tel.: WA 8-i(7 10 i JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) Dauerwellen von $1.50 ab Haarfarben $2.00 i ltems 15 Cents und aufw. Sollen Juden Pazifisten sein? In dieser Spalte soll heute im Gegensatz zu sonstiger Gewohnheit nicht di.e persönliche Ansicht des Autors zum Ausdruck kommen. Die Frage in der Ueberschrift, die in dieser oder ähnlicher Fassung vie- len Juden auf der Seele brennt, ist von dem protestantischen Geistli- chen John Haynes Holmes in Stephen Wises Opinion wieder einmal öffentlich vorgebracht worden. Sie erscheint so wichtig und zeitge- mäss, dass der Artikel des Reverend Holmes an dieser Stelle heute kurz referiert werden soll, um ihn in der nächsten Woche an der glei- chen Stelle mit all dem Ernst und dem Verantwortliehkeitsgefühl zu diskutieren, die dem Thema und seinem Autor zukommen. Von der Frage eines pazifistischen Rabbiners ausgehend, der von seinem Gemeindepräsidenten in seiner Freiheit, von der Kanzel seinem Gewissen entsprechend zu predigen, bedroht wurde, weist Holmes zu- nächst auf den kämpferischen Pazifismus des Propheten Jeremias hin. Jerusalem war von Nebukadnezar belagert und das Reich des Königs Zedekiah und die Kultur und Religion der Juden aufs schwerste be- droht. In einem solchen Augenblick forderte Jeremias seine Landsleute auf, die Waffen niederzulegen und sich dem Assyrierkönig auf Gnade und Ungnade zu ergeben. Kämpfen wäre nicht nur nutzlos, sondern Sünde. Denn Gott habe den Assyrierkönig zur Strafe für die Sünd- haftigkeit der Juden über sie gesandt, und sein Wille sei es, dass sie die Strafe annähmen. Die Juden widersetzten sich naturgemäss Je- remias' Predigten und warfen ihn ins Gefängnis. Holmes meint, dass die Geschichte des Jeremias den Juden viel- fach vorenthalten würde (obwohl sie Stefan Zweig zu neuem Leben erweckt hat), und dass seine christlichen Glaubensbrüder noch weniger darüber wussten und sich auch nicht um den Pazifismus des Jesus von Nazareth kümmerten, der sich gegen die Zeloten wandte, die den Wi- derstand gegen Rom organisierten. In diesen Zeiten steigender Kriegsnervosität wird — so betont Holmes — ein pazifistischer Rabbi leicht zu einer Gefahr für sich und seine jüdischen Mitbürger gegenüber den kriegsbegeisterten Massen. Und dann wählt Holmes die deutschen Juden als ein Beispiel für die Tatsache, dass jeder Krieg für die Juden nur Unheil, Tod und Zerstörung mit sich bringt, und dass schon deshalb in ihrem eigen- sten Interesse Juden den Pazifismus unterstützen sollten. Die Juden hätten in allen Ländern im letzten Kriege ihren Anteil auf sich ge- nommen, wären zu Tausenden als deutsche Soldaten gefallen, ihre Na- men haben bis zu Hitlers Machtergreifung alle Heldendenkmäler ge- ziert. Und doch sei diesem Krieg eine antisemitische Welle gefolgt, wie sie die Welt noch nie erlebt hatte, eine Welle, die ihren Ursprung gerade in diesem Kriege hatte. Man darf sich, so meint Holmes, nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein neuer Krieg keine anderen, keine besseren Folgen haben würde. "If the Jews know what is good for them, to say nothing what is good for Europe and the world, they will do everything in their power to stop this war and especially keep America out of it." Wenn der Krieg weitergeht und die Juden ihn fördern und idealisieren, so wird innerhalb einer Dekade Europa Schrecken des Antisemitismus sehent gegen die Hitlers Pogrome sich wie ein Sonntagsschulkindergarten ausnehmen. Wenn Amerika in den Krieg geht und wieder betrogen wird, sein Reichtum vergeudet, das Leben seiner Söhne für Nichts hingegeben, seine Zivilisation und seine Demokratie zerstört werden, so wird die antisemitische Welle, die in Amerika bereits begonnen hat, das ganze Land ergreifen. Enttäuschte und verzweifelte Amerikaner unterscheiden sieh in nichts von enttäuschten und verzweifelten Deut- schen. Unfehlbar werden sie mit der gleichen Geschwindigkeit einen Sündenbock für ihre eigenen Torheiten suchen, und schon heute sollte uns ihr Geschrei in den Ohren gellen, das wir in einem Jahrzehnt sicher hören werden, wenn wir in diesen Krieg hineingezogen werden. "Die Juden sind daran schuld, aus Hass gegen Hitler haben sie uns hineingezogen, sie kontrollieren die Zeitungen, die Kinos, die Banken, die Juden sind daran schuld. Schlagt sie tot!" Ja — so fährt Holmes fort — wenn die Juden erkennen, was zu ihrem eigenen Besten ist und zum Besten der Menschheit, so werden sie sieh an diesem Kriege nicht beteiligen, werden Pazifisten sein, wie sie es tatsächlich immer waren, wenn sie sich treu waren. Sie sind die grössten Pazifisten der Geschichte. Jahrhunderte haben sie gelit- ten, ohne sich zu wehren, ohne Widerstand sind sie gestorben, haben Gewalt, Hass und namenlose Grausamkeit mit Geduld und Verzei- hung getragen. Nur ganz selten haben sie zurückgeschlagen, denn sie verlassen sich mehr auf das Recht als auf Waffen, mehr auf Gott als auf sich selbst. Und gerade deshalb haben die Juden alle Unter-, drückungen überlebt, weil sie sich niemals gewehrt haben, auch nicht in Selbstverteidigung. Wären sie bei den Angriffen ihrer Feinde zu den Waffen statt zur Thora geeilt, so wären sie längst untergegangen. Die Juden haben es herrlich bewiesen: Wer keinen Widerstand leistet, ist unbezwinglich. Nicht durch Gewalt, nicht durch Macht, sondern durch meinen Geist spricht der Herr. Die modernen Juden aber handeln gegen ihre eigene Tradition. Die gefährliche Infektion eines angriffslustigen Patriotismus und kriegeri- schen Imperialismus hat sie erfasst. "They want to fight, in other words, for the fii-st time in Christian history, they want to conform. They want to be not like themselves but like the Gentiles. Es wäre verständlich und menschlich, dass auch die Juden in Zeiten allgemeinen Wahnsinns Mars anbeten statt ihres eigenen Gottes. When the Jews become as other men, the world has lost its tinest spiritual heritage!" So sieht der Reverend John Haynes Holmes die geistige Lage der Juden in Amerika — und besonders der deutschen Juden. Darüber wird man nachzudenken und wohl auch einiges hinzuzufügen haben. W. C. H. Krankenversicherung in New York Von Dr.-HEINRICH F. WOLF Die Kosten einer modernen ärzt- lichen Behandlung sind in den letzten Jahren in U.S.A. Gegen- stand einer nicht nur sehr inten- siven, sondern auch nicht immer freundlichen u n d unparteiischen Alissprache gewesen. Es ist kein Zweifel, dass die Entwicklung der modernen Heil- kunde die grösste Anzahl der Fa- milien in eine Lage gebracht hat, in der es unmöglich wird, den An- forderungen der Diagnose und Be- handlung gerecht zu werden, ohne eine mehr oder weniger schwere finanzielle Belastung des Kranken und seiner Familie mit sich zu bringen. Handelt es sich gar um einen Zustand,- der Hospitalaufent- halt nötig macht, welcher Kosten einer Operation in sich schliesst, dann wird für den feinfühlenden Menschen, der nichts umsonst ha- beben will, oder der in seiner Krankheit seine Ruhe haben und allein sein will, der sich also in ei- nem grossen Krankensaal mit an- deren Kranken unglücklich fühlt, die Krankheit zu einer Katastro- phe. Die alten Krankenhäuser las- sen sich glücklicherweise mit den modernen nicht vergleichen, aber ebensowenig deren Rechnungen. Eine Lösung dieser letzten Frage konnte nur durch Versiche- rung geschaffen werden, und der grosse Erfolg der Hospitalversi- cherung zeigt deutlich, dass das Publikum sich der Notwendigkeit einer solchen Einrichtung bewusst ist. Die moderne Versicherungs- technik hat es möglich gemacht, die Kosten einer solchen Versiche- rung annähernd richtig zu berech- nen. Die Kosten sind verhältnis- mässig gering, weil die Anzahl der Krankentage im Hospital im allge- meinen gering sind und ein Maxi- mum von der Versicherungsge- sellschaft bestimmt werden kann. Die M'ijjlichkfit in einem Hospital aufgenommen zu werden, löst aber nicht die Frage der Kosten der ärztlichen Un- tersuchung und Behandlung, und gerade hierin liegen die schwersten Belastungen für den Mittelstand. Die Kosten der Un- tersuchung während eines 3-1-tägigen Aufenthaltes im Krankenhaus können die Kosten des Zimmers um ein mehr- faches übersteigen. Die Honorare des Chirurgen sind gewöhnlich ansehnlich. Dabei muss man berücksichtigen, ilass nur ein kleiner Prozentsatz der Krank- heiten eine Operation nötig macht, dass die meisten pathologischen Zustände, weder Operation noch Krankenhausauf- enthalt verlangen und dass diese Aus- lagen sich weder berechnen noch voraus- sagen lassen und bisher durch Versiche- rungen nicht gedeckt wurden. Es wird deshalb zur dringenden Not- wendigkeit, die Versicherung für Kran- kenhausaufenthalt durch Versicherung für die modernste ärztliche Behandlung ergänzen, welche nicht nur Operations- kosten, sondern die gesamte ärztlich® Behandlung auch ausserhalb des Ho» spitals einschliesst. Dies ist in ver«- schiedenen Staaten in den U. S. er kann* worden und die Behörden haben die» Gründung" einer Anzahl von Gesellschaf- ten genehmigt, die in verschiedenste»' Weise die Lösung dieses Problems an- gehen. Ks ist y.u früh zu sagen, in wel- chem! Grade sich das Publikum, das. die Hospitalversicherung in so lebhaft®!* Weise begrünst hat, sich auch für dito A merikanisieren Sie sich auch in Ihrer Kleidung! Ich, arbeite Ihnen erstklassige Massanzüge u. Paletots zu meinen Standardpreisen von $37.50, $48.00 und $55.00 [Nur beste inländische und importierte Stoffe werden geführt. Ich ändere Ihre mitgebrachten Anzüge und Mäntel so, dass Sie auch für hie- sige Begriffe gut angezogen sind. Ich verarbeite auch Ihre eigenen Stoffe. Alle Kleidungsstücke werden van einem künstlerisch geschicktem ame- rikanischem Zuschneider zugeschnit- ten, iniler dessen Leitung auch die Aenderungen .stehen. 562 Fifth Ave* at 46t.h Street Tel.: BRyant 9-1773 Room 303. Geraldine Lensh die bekannte u. erfolgreiche ame- rikanische Sprachlehrerin, gibt ihre Rückkehr bekannt und teilt mit, dass sie mit ihrem individu- ellen englischen Unterricht, nach wissenschaftlicher, seit 8 Jahren von ihr erprobter Methode, wie- der begonnen hat. 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Gerade hier ist es jedoch wichtig, auf einen Punkt hinzuweisen, den man wis- sentlich oder unwissentlich vollkommen vernachlässigst hat, nämlich der ungiin- Ntifre Einfluss der ökonomischen Hegleit- erscheinungen auf die Beziehung zwi- schen dem Kranken und seinem Arzte. Diese Beziehungen unterstehen den wil- desten Schwankungen. Aufschriften auf Holzschnitten aus dem 15. und 16. Jahr- hunderte stellen dies deutlich dar, wenn sie besagen: Wenn der Kranke den Arzt braucht, ist der Arzt ein Kngcl. wenn er hilft, dann ist er ein Gott, und wenn «■ r die Rechnung schickt, ist er der Teufel. Das zeigt deutlich, dass es ge- rade die geschäftlichen Beziehun- gen sind, die die Einstellung des Patienten zum Arzte ungünstig beeinflussen.Solange ein Arzt, der einen Kranken schnell heilt, ein .geringeres Honora v zu erwarten hat, als der, welcher den Patienten lange ohne Erfolg behandelt, ist die medizinische Praxis als ein Ge- schäft nicht zu erfassen. Solange vs unmöglich oder sicherlich un- statthaft ist, den Er flog einer Be- handlung als Grundlage der Be- zahlung zu nehmen, ist es unmög- lich, eine andere als rein willkür- liche Bewertung medizinischer Lei- stung zu finden. Sie muss unge- 11euren Schwan kungen unter 1 iegen, die vom Arzt, dem Patienten, dem Lande, dem Orte abhängen, und hat gar nichts mit der wirklichen Leistung zu tun. Solange der medi- zinische Beruf als Geschäft ge- führt werden muss, kann es auch zu einem idealen Verhältnis zwi- schen Arzt und seinen Patienten nicht kommen. Nur dann können wir einen sol- chen Idealzustand erhoffen, wenn wir die leider schon lange aufgege- bene Einrichtung des Familien- arztes nicht nur wiederherstellen, sondern dadurch verbessern, dass wir jede Phase des Geschäftlichen — iiier die direkte Bezahlung des Arztes durch seine Patienten — abschaffen. Der einzige Weg1, dies zu ermöglichen, ist durch Versi- cherung, durch eine Vorausbezah- lung medizinischer Fürsorge. (Weitere Artikel zu, diesem The- ma werden in Abständen folgen.) Vorzeigegeld in San Francisco nötig Ueber Wien-Berlin-Moskau-Yo- kohama trafen am 28. August 130 deutsche Emigranten in San Fran- cisco ein. Alle waren sechs Wochen unterwegs und hatten grosse Stra- pazen mitzumachen. Insbesondere die Verpflegung während der lan gen Bahnfahrt und auf dem japa- WICHTIGE MITTEILUNG! NEW YORK, Sept.—Wir haben uns entschlossen, unsere vollständige Pro- duktion von Anzügen und Mänteln direkt an den Verbraucher zu ver- kaufen. Diese Massnahme haben wir getroffen, um der gefahrvollen Kredit- gebung an den Zwischenhandel aus dem Wage zu gehen. Wir verkaufen unsere Anzüge und Mäntel aus reinwollnen Qualitäten, Worsteds, Sharkskins, Tweeds, ("amel- hairs etc., elegante und neueste Ver- arbeitung, zu dem Engrospreise von $16.75, Extrahose $4.75. Abänderun- gen kostenlos. 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Suggestion Suggested epitaph for Adolf Hit- ler's tombstone: This is definitely my last territorial dem and. (Punch.) Lublos" Palm Garden 378S Broadway, Ecke 157. Str. Ein lustig beschwingtes Pro- gramm ist es, das der beliebte Eugene lioffmann konferiert: er selbst mit einem völlig neuen Re- pertoire voll von Humor, Lola Ur- bach, die die neuesten Schlager charmant zu singen versteht, und The Cubanets, die nicht nur in bunten Kostümen eine tempera- m en t. volle k u banisch -m ex ikani sch e Tanzrevue produzieren, sondern auch in überaus witziger Art dem tanzfreudigen Publikum den Conga beizubringen versuchen, wobei sie von der schmissigen Kapelle von Felix Amstel wirksamst unter- stützt werden. E. Leben und Sterben Hans Zinssers Vor einigen Tagen ist in einem New Yorker Krankenhaus Dr. Hans Zinsser gestorben, einer der ersten Bakteriologen Amerikas, ein erfolgreicher Schriftsteiler und ein ganzer Mensch. Sein Vater, als junger Mensch nach Amerika lausgewandert, wünschte noch als alter Mann eine Dünndruck - Ausgabe des "Faust" in der Seitentasche jedes Rockes zu haben, um im Gespräch sagen zu können: "Das steht alles schon im Faust," und er liess sei- nen Sohn in Deutschland zur Schule gehen. Sein Sohn, der in Paris studiert hatte, sah Frank- reich im Kriege als amerikani- scher Offizier wieder und gab ei- nem englischen Leutnant auf die provozierende Frage, wieviel deutsches Blut er in den Adern habe, die rasche Antwort: "The same amount as the King of Eng- land." Ein universeller Geist, der nicht nur seinen bakteriologischen Lehr- stuhl in Harvard durch siebzehn Jahre bahnbrechender Arbeiten bekannt machte, sondern auch in der Lage war, an der Sorbonne in Paris französisch zu dozieren, in Peking und an vielen anderen Or- ten der Welt zu lehren. Ein Schriftsteller, der noch als junger Mensch mit deutlichem Ak- zent englisch sprach und als rei- fer Mann Bücher in einem über- legenen u n d charmanten Stil schrieb. Von jeder Spur von Antisemi- tismus frei, sagt er viel Gutes von den Juden, fügt aber, halb scherz- haft hinzu: "But why, oh why, do you have such terrible aunts, un- cles and cousins?" Aber er schliesst gleich an die Kritik der "Verwandten" ein Wort Ludwig Börnes an: "Jesus-Christ-je le dis en parenthese—, il etait mon cousin." Ein grosser Wissenschaftler starb, ein Mann der universellen Bildungsweite, wie sie heute im- mer seltener wird. Es bleibt ein eindrucksvolles Beispiel für die VerseIime 1 zung europäischer Ku 1 - tu r-Tradition mit amerikanischer Unmittelbarkeit und humorvoller Frische zu einem selbständigen und zukunssvollen Typus. Friedrich S. Brodnitz. In "Iiafs, Lice and History" un- tersucht Zinsser die Zusammen- hänge von Weltgeschichte und Epi- demien und führt zum Beispiel den Zusammenbruch Napoleons auf den Typhus in Russland zurück. In dem noch berühmteren Buch "As / rememher Iii)ii: The Beoyraphy of R. S." beschreibt Zinsser sein Wall Street-Telegramm Die Bemerkung Hitlers, er habe Göring den Auftrag erteilt, Vor- bereitungen für eine Kriegsdauer von fünf Jahren zu treffen, stimmte die Börse optimistisch. Man glaubt, dass nur Blitzkriegmethoden Deutschland Chancen geben, den Krieg erfolgreich zu beenden. Die Meldung, dass Präsident Roosevelt England 50 Torpedo-Zerstörer über- lassen hatte gegen Abtretung wichtiger strategischer Punkte im at- lantischen Ozean zeigt, dass die Vereinigten Staaten England aktivere Hilfe zukommen lassen. Auch dies wurde von der Börse günstig be*. urteilt, und die Kurse konnten bei lebhafteren Umsätzen sich nennens- wert erholen. Die intensiveren Luftangriffe auf England brachten jedoch einen Rückschlag und liessen alte Zweifel wieder aufkommen. Günstige Nachrichten, wie z. B. eine seit Jahren nicht gesehene Be- schäftigung der Stahlindustrie, wurden ignoriert. Die börsentechnische Situation, andererseits, ist nach wie vor recht gesund. Viele Leser dieser Zeilen haben sich vielleicht gewundert, dass wir immer wieder ihre Geduld auf die Probe stellten und eine abwar- tende Haltung der Börse gegenüber empfahlen. Wir glauben jedoch, dass dies für den Investor in den letzten Monaten die einzig richtige Politik war und es auch jetzt noch ist. Diejenigen, die Tagesgeschäfte an der Börse durchführen, dürften eventuell bei Kurseinbrüchen vorsichtige Käufe unternehmen. Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Orte befinden sich, falls nichts anderes angegeben, in Manhattam Am oricuii Museum of Vi I >, r:i I History, Central Park West and 7!Mh St. Opt-i) (liiily hl !>, in. lo p. in. Sumlays t p. in. lo 5 ]>. in. Brooklyn Museum. Kastern Parkwav, Brook lyri Oprii dnily III a. m. In 5 p. in. Sundays 1 ]>. m. lo 5 )». in. Metropolitan Museum ol" Art, I iftIi Ave. and 82iul St. Ojx'ii daily Hl a. in. lo 5 >>. in. Stmdays 1 |>. in,' lo l> p. in. >,<) IfvUuvs Mon- ilays am! I'ridays. Museum of Modern Ar!. 11 W. Vird St. Opcn daily III a. in. to 5 i>. in. I'ilnis slai'l al I i>. in. Sundays 2 p. tu. and I p. in. l.ertures oti !> variety of inlvvesting subjri'ls, logeUivr vvith movics, coneerts and tonrs al regulär inlervals through- out Ihr day. Thurstlay, September 12 p. m., l'asl IN vi' Drive l'ark, foot Kivingto» St and l'.nsl Hivrr Ncigh- horliood Band, vondticlcd hv (xcvai'do Iasilli. 10 a. in. l'holo l.caguc. Hl Kasl Lüsl St. Friday, September 13 ::: ir> p. in. VM-VWHA, I t. Washinglon Avr. and ITHtli St. Movie l),y .Junior l.caguc. lAdmission by "V" membt-r- sbip card.i N::ill p. in., I'rospcvt l'ark Music (irove. Brooklyn. Concert, NYC Symphonie Band; Francis <".ola-Santo, conductor. !S:.'i(l p. Di,. Korest l'ark. Queens. Con- cert, NYC Syjiiphony Orclicstra ; Kn- neiie l'lol nikolV. conductor. Saturday, September 11 1>. in.. Central l'ark Mall, New York. Concors. New York Civic <)r ehestni; Caslon l'sigli, conduclof. !) i>. in., The Caravan, III) E. f>!)th Sl. Danfing until 1 a. in. to liuddy Parker ;iiid Iiis l'M ovvhcstra. (Admission .11) Sunday, September 15 1:311 p. in.. Brooklyn Museum, Lasiern ll'avUwnx. Sciilphire Courl. WNYC l'ublic Hroadcasl bx NYC Syinphony ()rchestra. i:xbil)ilion througb Scptembi'r 211h of ■'! p. in., Hrooklyn Museum, l^astern llic woi'ks of Henri C.ai'tier, hrilliant l'ark» a> . Motion ])iclure: "Forest yunng l'rencli pliolographer. l'eople () Cents Spiel/eilen: ,'i-7; X-l p. >,>. Tel.: COIiiml)Iis 5-7100 - Extension 40 Schönes Bridge-Heim 215 West 98. Str., Apt. 3-B Corner Broadway. Tel.: AC 2-4810 TägSieh 8'^ bis 12 K Chr. BEGINN : MONTAG, 2>'i. September. Kar teil gehl f() Cents. FROMM SONDHELM Szene aus dem Film "Pastor Hall" nach dem gleichnamigen Schauspiel von Ernst Toller, der nächste Woche im Globe Theatre herauskommt, mit Wilfred Lawson in der Titelrolle. Bassermanns Sieg Nach knapp einem halben Jahr Aufenthalt in den U.S.A. hat sich Albert Bassermann, Deutschlands grösster Schauspieler und ein Mann, der ungleich dem traurigen Beispiel mancher Kollegen keiner- lei Kompromisse mit den Nazis schloss, sich stürmisch und über- zeugend durchgesetzt. Nachdem er in einer kleinen Rolle in "Dr. Ehrlich's Magie. Bullet" von Publi- kum und Presse begeistert "ent- deckt" worden war, hat er nun einen geradezu überwältigenden Erfolg in Hitchcocks "Foreign Cor- respondent" gehabt. (Unser Bilcl^ zeigt ihn in der Rolle des hollän- dischen Diplomaten van Meer, der von der Gestapo entführt wird.) Bassermann wird seine nächsten Rollen in den Filmen "A. Dispatch From Reuters'' und "The Story of Knute Eockne.*' haben. Typisch für die Bewunderung der amerikani- schen Presse ist die Kritik über ihn in "Foreign Korrespondent" im PM: "Mr. Bassermann's per- Herbert Marshall in "Foreign , Corrcspondent>* Albert Rasscrmnn in "Foreign Correspondent" formance is beantiful. It has grace and dignity and the anguish of a noble spi fit. Though there are sweeping effects and brilliant pro- duetion stunts in 'Foreign Corre- spondentwondrously imag i ned vei'sions of things that might Lap- pen, such as the. erash in mid- ocean of a trans-Atlantic clipper, the most moving moments belong to Mr. Bassermanu." Albert Bassermann und E. G. Robinson (rechts)) in dem demnächst herauskommenden Film "A Dispatch From Keulers". Icfmctc schiesst sechs Deutsche ab Carl Lamac, der in Mitteleuropa seh/v bekannte Filmregisseur, Ent- decker von Anni Ondra, die später die Gattin des Boxers Max Schrne- ling wurde, filmte gerade in Brüs- sel, als die Deutschen einfielen. Zu Fuss, ohne Gepäck floh er nach Paris, liier sollte er gerade einen neuen Propaganda film für die tsc hechi sc 11e Ivegiei• u11g begiime11 als die Deutschen vorzurücken be- gannen. Wieder floh Lamac nach, dem Süden Frankreichs. Dann kam die Niederlage. Lamac ging mit einer Gruppe tschechischer Fliegt1]' nach London. Nun ist der ehemalige Filmregisseur als Flie- ger in der tschechischen Armee tätig. Er hat neulich -bereits sei- nen sechsten deutschen (.legner ab- geschossen und nahm auch an einem Bombardement von Berlin teil. Deutsche MusikSelirer in USA. Die "N. Y. Times" bringen eine Uebersicht über europäische Mu- sikschrifLsteller in den Vereinigten Staaten, der wir entnehmen, dass Alfred Einstein seit längerem am Smith College tätig ist. Er hat seit seiner Einwanderung be- reits zwei Bücher publiziert: "A Short History of Music" und "Glück". — Hugo Leichtentritt lehrt an der Universität in Har- vard und veröffentlichte "Music, History and Ideas". — An. der New York University lehrt Carl Sachs, an der Westminster Choir School Paul Nettl aus Prag. — Der Wiener Paul Amadeus Pixk hat an der Redlands Universität in Kalifornien Unterkunft gefun- den. Gleichfalls in Kalifornien (an der University of Southern Cali- fornia) lehrt Ernst Toch (und übrigens neuerdings auch Darias Milhaud), während Karol Rathaus hier am Queens College tätig ist. Emst Krenek hat eine Anstellung am Vassar 'College. Die neue Saison des yid- dischen Theaters in New York beginnt in diesen Tagen. Im "l'up- lie TheaIre" wird MauriceSehwartz mit der musikalischen Romanze "Esterka", von Haron Zeitlin, be- ginnen. Im "Yiddish Falks The- ilt rc" kommt die Operette "Sun- i'ise" heraus, Musik von Rum- shinski. "Sccond Avenue Theatre" plant eine yiddische Version von Kingsley's "Men in White", sowie ein, musikalisches Melodrama "Gol- die, the Baker's Da,vighter". Das "National Theaire'" spielt, bereits eine Serie yiddischer "vaudevilie acts". Nomen est orrtem AIs nach.' dem Weltkrieg die Stadt Mühlhausen im Elsass an Frarikreicii abgetreten wurde, wur- den alle Sfra ssv nmi men trau"i;;i- j si<..■.1 ■ t. Die Wjide - Mann - SI ras::e„ j eine \viclit ige Verkc.hrsader in. der! Altstadt von Mühlhauseii„ wurde I die I't„ie ii1.1 S:111v:ie. Ahm hai■ ie | den alten Namen, der sernen Fr-i Sprung im. (;{ermanisc.hen halte,; eitifach ütiersetzt, linier einem | "wildert "Mann" verstund man im | Volksglauben einen 'Wadd'rchrat ,„ j Wa'lilriesei] oder Waldgeist., einen j A'le11sclicn iti iergesl,:111 'i11i.t 1 iv gei*ma11i- siert. Iii Mühlhausen hat man da- bei ein gewisses geschichtliches Vorgefühl an den. Tag gelegt. Die R'ue du Sauvage, alias Wilde- Mann-Strasse, wurde zur — Adolf- Hitler-Strasse. Komitee für tschecho- slowakische FlüchtSirige Ab 1. September hat das Amer- ican Commitiee for the Relief of C~ecJtoslo raschen Uefui/ces seine Tätigkeit in New York City (1.6 E. 4L Str.) aufgenommen. Sein Prä- sident ist Evna.nu.el II. Jerabck, Das Komitee -bietet allen t schee ho- s I o w a k i s c h en F1 i.i. c M i. i n ge n seine Hilfe an. LORETTA MELVYN YOUNG DOUGLAS "He Stay&d for Brcahfasi' ★ Air Pl.'t; Bit? STA (iE SHOW * Cool eil R/\ V TL7" Seventh Ave. -Ä. „k and ölith St. THALIA 05. Str. ii. Broadway TcI.; ACa<1 emy 2-337G Das Theater der (»UTI5N Filmet AI» Ddiirirrsla^f 12. Sctitrnihi-r CUAltl-HS .BOYI-yt "LE BONHEUR" EiJSAIiETU BIiRGNER "Escape Me Never" © AI) Soimlag, September CIIAIU.V.S liOYEH "ALGIERS" Duviviers "Le Fin du Jour" tmmmmmimtmmi Samstag, 14. Sept. 9 Uhr abends Grosser Tanz-Abend German Jewish Club, im. Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Eintritt: Mitglieder 35,, Cents, Gäste 50 Cents (zuzüglich 5-0 für die Hilfskasse) CASINO CAFE RI 9-962$ 868 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.) 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New "Vork eröffnet Freitag1, 21), Sept., i in! f- r i > t ■ r s ö n 1. !.... e i!. i..i n f:; v o Efiti. .SCHWARZ ( Schwa rz Revue j <:.\h ernai i ■ r Leit er g rössi.e r eti ropäi.sc 1) •: r V crg11iigiingaloknle. HERMANN LE0P0LDI spielt und singt sein neues Repertoire, HELLA. MOESLEIN und das grosse Eröffnungs- Programm. BELLA VILLANYI Unterhaltung«- u. Tanzmusik Ja Wiener und Ungar. Küche Massige 'Preise Dinner 6-9 - Cabaret 9 Uhr Eiir den Eröliriungabend. sind sämtliche Cliiize vergriffen. Für die weiteren Abende telefo- nische Tischbesiellungen an A.?s.^ Manager JACQUES NE WM ANN",; TRafalgar 4-9450 10 AUFBAU Friday, September 13, 1940 Qe&uckt.wUd: Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erseheinen der Anzeige eingezahlt Bein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der Name des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird, Familia Max Jlirscli (fr. Elsdorf- Uhrinlanri), von Max Hart", 1822 X. l-'ulton Ave., Baltimore, Md. (iraee lloiiilieimer und Einily Hvncsch (Töchter von Heinrich Moses Hoehhei- liier, ausgewandert 1X18, jahrzehntelang Italibi in Baltimore, 11)12 verstorben), von Hertha Silberschniid, 12 Larona Ave., Ciiicinnaii, Ohio. Grote Itafael (fr. Prag-Paris, 10:19 nach Else CLmU-W'oia DAMEN-HÜTE Neuanfertigungen — Umarbeitungen 701 West 178. Str.. Ant. 24 Elegante Damen-Hüte Rose Levitch (i ruher lierlin-l'aris-Anistei liani) Anfertigungen - Umarbeitungen nach den neuesten Modellen, billigst. 250 West 94. Str., Apt. 4-E __ Tel.: ACademy 2-8551. AerbstHüte in eleganten und aparten Formen und Farben Umarbeitungen EDITH STEINFELD 262 West 107. Str. ACademy 2-1879 HUTE Gertruds Millinery vormals: Gertrud Silberberg, Berlin 204 WEST 96. STR., N. Y. C. 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München, zuletzt c. o. Rosseba \ Michel, Moline, III.) und Rudolph Beck (I r, Poeican, Böhmen, ca. 11)12 nach F.S.A. ausgewandert), von Karl Beck, c. o. Schuelein, 315 Alexander Ave., Bronx, N. Y. Zahnarzt Willy Apfel ffr. Mailand), von Dr. Samuel Kirsch, 52 Arden Str. Ruth Chili (fr. Berlin, dann Palä- stina), von Hans Holzer, 33-14 71. Str Jackson Heiglits, L. I. Herbert Heilheimer ffr. Hamburg, Dez. 103!) ausgewandert), von Einest Levingcr, 00 Wadsworth Terrace. Moses Schwager (fr. Wien, dann Ivitchener I.amp, Bichborongh, am 20. Juli in Liverpool nach l .S.A. einge- schifft), von Jacob Srilt, 155 Washing- ton Str., South Norwalk, Conn. Leo Luttinger (geb. in Cernauti, dann Wien) und Hans Spitzer (fr. Wien, spä- jer Fngarn), von Max l ielif, 1280 Wal- Herr Jaeobi ffr. Köln, V, Her von Siegfried Benjamin, Köln), von Otto Bosens, hier, 89-00 171. Str., Jamacia, Hanns Gutmaiin und Max Rosen- bäum (beide fr. München), von Richard Gutmami (fr. München), General De- livery, Birmingham, Ala. Arnold (Joe) Wertheim ffr. Berlin, angeblich in Sao Paolo), von Ernst Lichtenstein, 115 Payson Ave. Briefe auf der Redaktion: l'ür Dr. Max Geiger (zuletzt, c. o. Rabbi Dr. Josef Breuer, 541 W. 180. Str.), Abs.: Emil Mayer, 34, Ouchan In- termnent Camp, Isle of Man, Douglas. Kiir Flitz (Fred) Rciss, Abs.: G. Breuer, Hotel de la Ciotal, 13 Buc d'Aubagne, Marseille. Anrede: "Liebe 'laute und lieber Onkel". Fiir Robert Wiener (fr. Aid Com- mitteo ol tlie XX rifers Association), Abs.: Gerhahr Donath, No. 57,753, Group 0, Camp T, Iiitermnent Operations, Anny Base, Post Office, Canada. l'iir l-rau broni C.Iara Thenhaum (zu letzl : 228 E. 17. Str., Brooklvn, N. Y ). Abs.: Baruch, Berlin N. 5t, Mutter der Frau Thenhaum. l'iir Dr. L engsfelder, Autor von "Warum lügst l)u, Clierie?" Abs.: Nebr 1$aPvk' ^Jay CC, Lousville, Fiir die Tochter des Hausmaklers Max Seidel (fr. Hamburg, Altona), die ii New York verheiratet sein und Stellen Vermittlung leiten soll). Abs.: Siegfried Peine, 222 W. 77. Str. Bei Georg Futter, Edilicio Rex, Calle 11 y .1 Apto. G., Vedado-Havana, liegt 'VI1 Clmperbrief für l)r. Neu mann. Abs.: Ernst Stadler, Pension Oceano, Curia, Portugal. Ihr Herbsthut jetzt von MAUREEN Hans Marcus Alfred Straus 2415 BROADWAY (An der 89. Strasse) ★ Beachten Sie unsere SCHAUFENSTER Grosse Auswahl QP bereits ab . . . 1 »»ZV LI. S. Committee for the Care of European Children hat seine Adresse geändert. Die neue lautet: 117 E. 19. Str., N.Y.C (Tel.: AL 4-5166.) Die "Blaue Beitragskarte" An unsere jüdischen Einwanderer! Unsere Obleute und Werber sind auch in dieser Woche — auch Sonn- tags und in den Abendstunden — am Werk und besuchen Euch. Sie bringen Euch zum erstenmal in diesem Lande die 'Blaue Beitragskarte'. Helft mit, diese Geldsammlung der Einwanderer, die Geldspenden von monatlich 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1 vorsieht, zu einem vollen Erfolg zu führen, so dass zu Roschhaschonoh — im Oktober — an die Bedürftigen erstmals eine Spende verteilt wer- den kann. Arbeitet ALLe mit an diesem neuen, grossen jüdischen Sozialwerk der Einwanderer aus Zentraleuropa! Verhelft ihm zu einem Erfolg zugunsten unserer notleidenden Mit- eimvanderer! Nehmt Jeder eine "Blaue Beitragskarte" entgegen und for- dert alle Eure Freunde auf, das Gleiche zu tun! 1. Liste der Obleute der "Blauen Beitragskarte und ihrer Bezirke. Manhattan, Westseite 1.-61.-67. Str.: Else Meyer, 225 W. 86. Str. 2.-68.-70. Str.: Ernest L. Klein, 138 W. 73. Str. 3.-71.-80. Str.: Dr. Walter Cohn, 104 W. 84. Str. 4—81.-90. Str.: Dr. George Rosen, 60 W. 85. Str. 5.-91.-100. Str.: Ella Maier, 322 W. 89. Str. 7.-106.-112. Str.: Max Blatt, 545 W. 111. Str. 8.-113.-134 Str.: Bertha Broda, 231 W. 96. Str. Washington Heights 9.-135.-139. Str.: Dr. Heinrich Kojcem, 608 W. 139. Str. 10.-140.-145. Str.: Grete Herzberg, 557 W. 150. Str. 11.-146-150 Str.: Else Jonas, 557 W. 150. Str. 12.-151.-156. Str.: Alfred Herzfeld, 570 W. 156. Str. 13.—157.-158. Str.: Hugo Wormser, 550 W. 158. Str. 14.—159.-160. Str.: Julius Seligsberg, 860 Riverside Drive. 15.—161. Str.: Ella Werner, 657 W. 161. Str. 16.-162.-163. Str.: Dr. Erich Schaefler, 600 W. 161. Str. 16-—164.-168. Str.: Max Eisenberg, 600 W. 150. Str. 17.-169.-172 Str.: Martin Kraus, 300 Ft. Washington Ave. 18.—173.-175. Str.: Arthur Graetzer, 700 W. 175. Str. 19.-175.-176. Str.: Berthold Hahn, 1 Ca- brini Blvd. 20.-178.-179. Str.: Samuel Voehl, 718 W. 178. Str. 21.—180.-181. Str.: Irma Grueneberg, 700 W. 178. Str. 22.—182.-184. Str.: George Hamel, 875 W. 180. Str. 23.—185.-186 Str.: Leo Gerstle, 565 W. 185. Str. 24.-187.-188. Str.: Hans Ehler, 524 W. 184. Str. 25.—189.-190 Str.: Adolf Heppenheimer, 602 W. 190. Str. Fortsetzung der Veröffentlichung-en folgt. Alle Obleute sind zu Auskünften und Ausgabe der Bhi'f ii Beitrags- kurte gerne bereit. Wir bitten inbesondere diejenigen Personen, die noch nicht besucht wurden, sich an die Bezirksobleute zu wenden. Es besteht die Möglichkeit zur Mitarbeit für weitere Obleute in Manhattan,Downtown und Eastsi.de, sowie in Bronx und Brooklyn, ebenso in Riverdale und Great Neck. 26.-191.-193. Str.: Hertha Plaat, 330 Wadsworth Ave. 27.—194.-200. Str.: F. W. Oppenheim, 553 W. 187. Str. 28.—Nagle Ave.-Post Ave.-Sherman Ave.: Dr. Herbert Mallison, 17 Post Ave. 29.—Thayer Str.-Payson Ave.-Vermilya Ave.: Henry Stern, 103 Thayer Str. 30.-204.-224. Str.: Hede Schloss, 514 W. 211. Str. Manhattan, Ostseite 31.-75.-85. Str.: Siegfried Blach, 72 E. 97. Str. 32.—86.-105. Str.: Irene Einstein, 1175 Park Ave. Bronx 33.—University Ave.-Websteh Ave.-167. Str.-Fordham Road: Nathan Moses, 1115 Sheridan Ave., Bronx. 34.—Südwestbezirk: Paul Rosenberg, 152 W. 168. Str., Bronx. 35.—Hast Bronx von Crotona Park bis 153. Str.: Siegfried Blank, 909 Kelly Str., Bronx. 36.—East Bronx. südlichster Teil (132. bis 152. Str.) : Fred May, 696 Canld- well Ave., Bronx. Brooklyn 37.—Bez. Boro Park: Leopold Voehl, 15-15 55. Str.. Brooklyn. 38.—Bez. Fiatbush: Paul Levy, 2225 Dit- mas Ave., Brooklyn. Queens 39.—Long Island City, Sunnyside- Fritz Mautner, 4100 43. Ave., L. I. City. 40.—Elmhurst-Astoria: Otto Loebenstein, 4140 Hampton Str., Elmhurst. 41.—'Jackson Heights-Woodside: Theo Lneb, 3735 64. Str., Woodside. 42.—Forest Hills: Julia Bueding-Rosen- burg, 108-25 72. Ave., Forest Hills. 43.—Kew Gardens-Richmond Hill: Ilse Frank. 8300 Talbot Str., Kew 14.—Jamaica, I.aurelton, St. Albans: Bruno .1. Hirschheimer, 148-44 89. Ave., Jamaica. 45.—Flushing N.: Mallv Heidenheimer, 32-22 Parsons Blvd., Flu.shing. 16.—Flushing S.: Samuel Kahn, 42-20 Kissena Blvd., Flushing. Schallplatten Haydn Symvhunie Nn. 104 in D-Dur ("Lon- don"'. London Philharmonie Orchestra unter Leitung von Sir Thomas Beccham. Columbia Sei. M-40Ü. Iis ist erfreulich, wieder eines der reifsten Werke liaydiis luitvr einem führenden Ilaydii-liiterpreteii zu hören. Heeehimi fasst die Symphonie von einci- seliv ernsten und schweren Seite auf. Dadurch verliert die1 Musik tm Feinheit und wirkt etwas schwerfällig, Der Klang des Orchesters ist sehr gut, Brcthms ' Symphonie No. 2 in D-Dur. Op. 73» The Philharmonie-Symphony Orchestra of New York unter Leitung von John Bnrbirolli. Columbia Set M-412. Ks ist ausserordentlich bedauerlich, dass Barbirolli und das hervorragende Orchester sich mit einer solchen Auf- nahme hei Columia einführen. — In keiner Hinsicht ist die Aufnahme so, wie man es hei dieser schönen Musik und den Kräften der Ausführenden erwar- ten dürfte. - Die Interpretation ist uninteressant und bleibt völlie wir- kungslos. Auch in akustischer Hinsicht scheint die Aufnahme nicht günstig zu sein. Beethoven Leonoren Ouverture No. 8, Op. 72*» Minneapolis Symphony Orchestra unter Leitung von Dimitri Mitropoulos. Co- lli mia Set X-J73. Eine aussei gewöhnlich gute Auf- nahme. Wenn der Ton des Orchesters auch manchmal etwas mehr Würm» wünschen liesse, ist diese Aufnahme aa Dramatik und Orosszügigkeit der Auf- fassung kaum zu iibetreflen, Beethoven Sonate Xo. 28 in A-Dur, Op. 101. Wal» ter Gieseking, Piano. Columbia Set X-172. Obwohl Gieseking in der Entwicklung eines vollen Klanges sehr zurückhaltend ist nnd dadurch besonders dem ersten Satz der Sonate, der von Beethoven mit "Etwas lebhaft, und mit der innigsten [Empfindung" bezeichnet ist, nicht ganz gerecht wird, wirkt die Interpretation doch in keiner Weise unpersönlich oder igar unbefriedigend.| (iiesekings Spiel zeichnet sich durch besondere Klarheit und Einfachheit ans. I H. Gumprecht. l(/U bauen (Wenn Sie noch nicht besucht tvorden sind, 'wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen nnd einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte German-Jewish Club 15 East 40th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name _______________________________________________ Adresse _____________________________________________ Telephon ____________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRamercyy 3-2868. Die Hudson School, Tarrytown» N. Y., teilt mit, dass sie unter Mit- arbeit von Frau Dr. Lily Bader» Stern, früher Sternsche Schulen» | Wien, eine American Boa-rdinff i School für Kmiheu und Mädchen von 5 bis Jahren eröffnet' hat»..... • (Siehe Anzeige.) / Restaurant Neugröschl (früher Wien) hat wieder eröffnet (Hotel Oxford, 205 West 88. Str.; Tel.; SC. 4-7700). . , Rudy und Gerda Cohn haben die Dairy and Grocery, 108 Nagle Ave. (nahe Dyckman Street) über» nommen. Sie führen ein reichhalti» ges Lager in Konserven und Dairy» Produkten. 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Str., die offizielle G Hindling s- •tamnlung des G realer New tk Chapter des Kongresses itt. Auf der Tagesordnung ste- 1. Einführung aller auf ge- il Mitglieder. 2. Organi- icht des National Sekre- Conrad Woell'el. 3. Annahme Satzungen und 4. Wahl des es. Der Redn er des ist Max Braue)' vom Committee for Christ- German Refugees. Erwin iL Nationaler Vizepräsident Kongresses führt den Vorsitz, sind die Aufgaben und C.ernuin Aiueriean C.on- (les Deutsehamerikaiii- iind der Verteidigung Institutionen und Kin- (< rundsi'i l/e <1 gress l'or Deinoe 1. Beleilung sehen Elements amerikaniseher i'iehluiij-',en. 2. Verbreitung der Ideale amerikani- scher Demokratie, Freiheit und Mensch- lichkeit unter den Deutschamerikanern. 3. Rücksichtsloser Kampf gegen alle totalitären Bewegungen, und besonders gegen Nationalsozialismus, Faschismus und Kommunismus. 4. Entschleierung und Bekämpfung der die amerikanische Demokratie ge- fährdenden (iruppen, bekannt als die "Fünfte Kolonne". f>. Erziehung der Deutschamerikaner zu der Ueberzeugung, dass Demokratie und Zivilisation wieder in der Welt her- gestellt werden müssen, und demzufolge Vnterslützung der Aussenpolitik der amerikanischen Regierung den für die Wiederherstellung der Freiheit kämp- fenden Ländern alle Hilfe ausser Krieg angedeihen zu hissen. Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans — Immigrant Jewish War Veterans: First Commander Leo Hirsch, Room 715; Tel.: MU. 2-9050. Jewish Foreign War Veterans of Anicr- —nder-iü-Chief Ernst Stiassny, 82 Second Ave. Coordinating Committee: Dr. Leopold Landenherger, 521 5th Ave., Boom 71a; Tel.: MU. 2-90;>0. Fragebogen für die neue Mitglicder- kartei sind sofort, ausgefüllt, item Sekretariat, Kd. Alb. Sehapivo, 007 West l.'Su. Str., zu übersenden. Rückständige Mitgliedsbeiträge sind zu übersenden an 1. Kassierer Adolf Badmai». 555 West 18«. Str., Apt. 2-A, New York City. ....... Milglieder-Neuanmeldung für die 1.1 WY nehmen entgegen: First Commander Leo Hirsch, 521 5th Ave., Room 715 (Tel.: Ml 2-9050), und Schriftführer Albert Schapiro, (i07 West LUi. Str., New York C.ity. Immigrant Jewish War Veterans h setzte sofort nach dem das Herbst-Winterprogramm -ant Jewish War Veterans allgemeinen Mitglieder-Ver- im Temple Mmmt Sinai ein, irst Commander Leo Hirsch .sie Oberst A. Ralph Steinberg, Dr. Baerwald (l'r. München), Mr. und Kd. Ilueszkind (tr. Westdeutschland RJ F) konnte. hohen Feiertage stehen dem derlmmigrant Jewish War — durch Spenden und Congre- — eine Anzahl Synagogen- zur Verfügung, die an be- Kanieraden und deren Ehe- ausgegeben werden. Meldungen 'ort zu richten an First Com- Leo Hirsch, (101 West. MO. Str., An diese Adresse sollen sich Kameraden wenden, die auf Le~ Pakete reflektieren, die für Feiertage von den 1.1 WV zur kommen. Ion Value Your Fürs ng them " . ' > ........— .]■!■........III1............. est<3k . s Pur Shoppe so; Repairing. 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September fand eine erwei- terte Vorstandssi Izung statt, an der eine Anzahl alter Mitglieder des B.J.F. teilnahmen und ihre aktive Mitarbeit beim Aufbau unseres Verbandes zu- sagte. Ks \\ »nie beschlossen, die Fr- fassn ng der Mitglieder nach dem all- bew.-i hrlen Sp rengelsyslen i du rchzu- Friendship House 1010 PARK AVK., N. V. ("'. Jewish Iii 1)1 e (lass. September II, S p. in., I)r. Slrauss. English (lass for Advanced Papils, September 12. 7-9 p. Mr. Fleisch- hacker. Spanish Class for Beginners, Septem- ber 12, 7-9 p. m„ Miss Peltz. Informal Musical Evening, September 12, 8..10 m. English Class for Pronouneiation, Sep- tember 13, 8.30 p. m., Mrs. Menses. .... Notice: Reginning Sunday, September l"i and every Sunday thereaf ter, Mr. CharlesF. Richard will have an organ recilal froni 4.1(0 to ,r>.:t(l p. m. We wold like applications for a new class in Knglish for beginners. Class commeiices Tuesday, Sept. 17 at X p. m. sharp. 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September, um 8.30 veranstaltet der Maccabi A. C. sein diesjähriges "Maceabi's Faraous Social Meet," im Royal Manor, 157. Str. und Ecke B'way. Die bestbekannte Kapelle Mac von Göll, spielt zum Tanz. Eine riesen Tombola, sowie Preistanz, Vors ü h ru n gen von" e rstkla ss igen Künstlern sorgen für Unterhal- tung. Es soll ein richtiges Fest im Sinne der Maeeabileute werden, ge- mütlich, gute Stimmung, und pri- ma Unterhaltung. Siehe nächste Ausgabe im "Aufbau." Der Kar- tenverkauf ist eröffnet, Tischbe- stellungen schon jetzt im Vereins- büro. Athletic Club Hakoah, New York Die slatiitenmiissige Jalires-General- versammlmig findet Donnerstag, den 10. September, um pünktlich 8 Uhr abends, im Empire-Saal des Empire Hotel, (i:i. Str. und Broadway, statt. Tagesord- nung : 1. Berichte des abtretenden Vor- standes ; 2. Neuwahlen; 3. Organisation der Sportsektionen; 1. All fälliges. l)a bei dieser Versammlung sehr wichtige, die Sportler betreffende Beschlüsse ge- fasst werden .müssen, ist bestimmtes Erscheinen aller llakoahner Pflicht. 'ELZE- NEt:-ANFERTIG UNG Reparaturen - Umänderungen nach den neuesten Modellen — billgst. - Fachmann. Beratung-. BROTMAN 212 W. 79. Str., am Broadway, (fr. Berlin.) TRafatigar 4-0545. Samstag, 14. September: Opvn House.. Samstag, 21. September: Professor Quiz. Sonntag, 29. September: Generalver- sammlung. Zeit lind Ort werden nocli bekanntgegeben. Wir laden unsere Mitglieder zu der am Ereitag, den 2(1. September, abends X Uhr, im Tempel der (Kongregation "Kmaiiu-lil" stattfindenden feierlichen Einführung des Uantors Manfred Lewan- dowski (früher Oberkantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin>. Die Synagoge der (Kongregation befindet sieh i(i. Str. und Champlosi Ave. Zu erreichen mit Suway bis Olney Ave. und von dort mit Linie (L Wichtig Synagogenplätze. Alle, die Sy- nagogenpliit/e für die hohen Feiertage haben wollen, müssen sich bis Donners- tag, II). September, bei Erna Loewenberg (siehe Adresse oben) schriftlich gemel- det haben. Dabei sind folgende Angaben -'ii machen: Name, Alter. Adresse, wel- che Synagoge gewünscht wird, und wie lange in Amerika. Das letztere ist be- sonders wichtig. Boardmeeting. Das nächste ausser- ordentliche Boardmeeling findet am Dienstag, 21. September, im C.luhhause, stall. Wir brauchen nicht zu erwähnen, 1 ass dieser Meeting besonders wichtig ist. Den kl daran, die Losbücher bald zu verkaufen und auch abzurechnen. The J.A.C. reports: Saturday iiiglii, September 14, we will meet at "Poppers llermitage, Boosevelt Boulevard and Go'ndy Hoad, arouiul a camp tire. We expeel onr guests l'rom New York to he witli us and in order to sliow onr hospitality. we kindly ask yoti to bring KURT MEYER (fr. Frankfurt a. m.) ERNA MEYER gel). Rohr heimer (fr. Lorsch, Hessen) v e r m a i: II I. I i: 15. September 1910 Philadelphia, Pa. ltihl W. Erie Ave. all your friends lo lliis affair. Sunday, Sepieniber 15, onr first soccer team plays vs. the t'amous "Makkabi" team l'rom New York. As both ntanagers assnre us, we will see a lirst class soccer game. Start !! oYlork Lighthouse field at: Front and Erie Ave. This'ticld is one of the best in Philadelphia and g'uarantees a fast and Interesting game. So keep it in mind for iiext Sunday. Last_ Siiiuiaj onr (irst team played vs. Cohaxing Sportcluh and was able to take a 2:1 viclory home. The .I.A.C.. sliow cd the fnllowing team : \\"ol IT, Heji- zog, Oppen, M i Icliel I, Hosner, Kauf man. ■laeob, Moses, Ziickerberg, Schwefel, Si- mon. Jacobs and Bernslein scored for the J.A.C. Substitutes: Haas, Winter, Bernstein, For man. I' W. MATHES BETTER TEXILES 2315 Broadway, N. Y. C. Corner 83. Strasse. Jetzt auch in Philadelphia. 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Y. zurückkam und ihre Mutter -auf den vielleicht in der Eile ent- standenen Sehrei 1)fehier aufnierk- sam machte, war diese höchst er- staunt. Sie hatte geglaubt, ihre Tochter wohn«* in 1 Hin '. er Sei v;- yiem GeneraI na inen.-. I Jel i ver,\ , Auf einer Bank am Uiverside .'Drive kam ein Freund dieser Col um n mit, einem Fremden ins Cespräch. Der Amerikaner zeigte .sich sehr interessiert und fragte, rwas sein Beruf war, seit wann er hier sei und was er zu tun ge- denke. Gewissenhaft begann unser Freund seine Lebensgeschichte zu «erzählen. Er sei Arzt gewesen in Berlin und bereite sieh jetzt hier .auf die Zulassungsprüfung vor. Seine Familie sei in alle Winde verstreut. Zur Illustriern ng holte ■er ein paar Photos aus seiner ;Brieftasche. Da sagte der Fremde, wenn er zufällig einen gebildeten -Menschen kenne, der einen Job für :$35 die Woche haben wollte, bei •dem er auf jemanden aufzupassen habe, dann solle er ihn so rasch .als möglich herbringen. Unser Freund bejahte dies und eilte freu- destrahlend davon. Als er mit einem Bekannte zurückkam, war «der Mann auf der Bank eingeschla- fen. Die beiden trauten sich nicht, zwl." est igen Boss zu wecken, setaften sich ,;.i;Mktld.ig neben ihn ''und warteten schweigend. Nach «einer vollen Stunde wachte der Fremde auf. "This is my finend," stellte unser Freund vor. Der Fremde rieb sich die Augen. "\ile :is the man," fuhr er fort, "u ho wanis that $35 a week job!" Der Fremde aber hielt die Beiden für völlig geistesgestört. Er schüttelte «den Kopf und brummte: " Wliat •d'you want? I'm looking rnyself kor a job!" Und entfernte sich. ■Jetzt erst erkannte unser Freund, dass das garnicht der Mann von vorher war. Der war weg. Und als er nach Hause kam. entdeckte «er, dass auch seine Brieftasche •weg war. . . . Nachricht aus der Sommerfri- sche : In Lakewood, N. J., sprang ■ein junger Mann in den See und schwamm unter Wasser bis auf -die andere Seite. Dann ging er ge- mütlich um den See herum, Iiis er 'wieder an die Stelle kam, wo er "hineingesprungen war. Dort hatte sich inzwischen eine Menschen- menge angesammelt; und er sali seine Mutter in äusserster Aufre- gung* schreien, sie habe ihren Sohn tauchen gesehen, aber mein mehr an die Oberfläche kommen. Der junge Mann kam sich vor wie bei seinem eigenen Begräbnis. . . . Vor einigen Wochen gab es im J Hause der MAS in N. Y. eine seltsame Wiedersehensfeier: Herr und Frau Jacob Gabiii aus Wien j haben ihren 2fijährigen Sohn Sa-1 nuiei wiedergefunden, den sie in einem deutschen Konzentrations- j lager glaubten, wenn nicht- gar jst*!ion tot. Als $■ 1 itler im 5lärz 19i>8 nach Wien kam, wurde ihr Sohn von der Gestapo verhaftet und in ein K. 7>. gebracht er in andere Lage! .-•ein«1 Kl! ei n verlor nn t Vi - ! - Nnntvv wurde •iliierl'iihi't tiin :: ,K-:: Koinabt: utv A K ri.".M Engl; seine ein gelang e:- >amuei, ■ 1 zu ivomnivii. Aber Elter n hatten iir/.wi- naeh auch sehen ein 1'ermit /.um vorüberge- j henden Aufenthalt: in England er- halten. So lebten Eltern und Sohn I in demselben Land, ohne vonein- ander zu wissen. Als Samuel dann ein Ein Wanderung* visum 11 a c h U.S.A, erhielt, fuhr er nach Mon- treal und von dort mit der Bahn, weiter hierher, wo er bei der HI AS aufgenommen wurde. Ein paar Tage später kamen seine Ei- tern mit dem Schiff hier an und ihr erster Weg war zur MAS. AIs sie dort durch die Warterälune »?h ritten, stiesse» sie inmitten vieler Fremder auf ihren Sohn. Eine Geschichte unserer .Zeit mit ihren Wanderungen. Verzweiflui>.- gen und Hoffnungen .............- und dem endgültigen Sieg der Zähigkeit über grosse Schwierigkeiten..... . Euqenie Sehwarzwald In Zörivh starb im Alter von ßf> Jahren Dr. Eugerne Keluvarzwald ge!>. Nuvsbaitm, Pädagogin und Schulreformerin hohen Ranges. Sie hat sich besonders durch die nach ihr benannten SvhwarzwaM-Sdm- len, die sie in Wien im Jahre IVi)l gründete, einen Namen gemacht. In der Schweiz, wo sie seit mehre- ren Jahren als Emigrantin lebte, stand die Verewigte in hohem An- sehen. Dies kam. wie das Schwei- zer "Israelitische Wochenblatt" mitteilt, bei der Abdankung am 9. August zum Ausdruck, wo Prof. Faesi, Prof. Kr.derün u.a. Anspra- chen hielten, die die Tagespresse ausführlich w i e d e r g a b. Frau Schwarzwald*s Gatte, vormals Sek- tionschef im österreichischen Fi- nanzministerium. ist ihr im Vor- jahr im Tode vorangegangen. Eine Frau von ungewöhnlich liebens- werter Eigenart, deren schönster Charakterzug nach Professor Faesi "schenkende Tugend" war. ist nicht mehr. Red aktionsse Muss: Montag 12 Uhr mittag-. A n x. ei gen s r h 1 u ss Dienstag 12 Uhr mittag. AMERICAN (§) LLOYD, INC. 55 West 42nd Street. Boom 1310, New \ «rk City Tel.: PE 6-0670-71 Cables: Ämerloyd N. ¥. AUSWANDERUNG ans Europa. Möglichkeiten für Einwanderung nach Central- und Südamerika. e Unter der Voraussetzung', dass Ihre Anjr«höri«e Paris., 7. nie Au her Shanghai. Edward Ezra Rf>ad, 13 Generalvertretung des PALESTINE & ORIENT LLOYD A'acht am amerikanischen Strand Seltaain zu denken : Ueber den Dünenhügeln. Schläft der nächtliche Himmel, von Sternenau-gen bewacht. Drüben über de tu Meer: uns eisernen Flügeln ■rusf der Tod durch die Xueht. Bunte Steine, von eu'gen Wellen geschliffen, Seesterne, Muscheln und Tang spült das Meer in den Sund. Wo sind die Reste von gra usam versunkenen Schiffen? Wo sind die Körper der Toten vom brennenden Strand's Sah trügt der Wind und des Mondes silbernes Scheinen. Wo ist der Bluthauch, der drüben zum Himmel steigt? Wo ist der Schüsse Gedröhn,- das verzweifelte Weinen Y Friede ist hier ■und die selige Sommernacht schweigt. Fühl ich aus deinen Blicken ein bängliches Fragen? Antwort ist fern. Und. sieh: Furcht macht uns allein. Jetzt bleibt uns nichts als: ivas kommt, gemeinsam zu tragen -und sehr gut, sehr gut zueenmider zu. sein. Hilde Marx. Ha ns Sch i>n >n,e/7in i e n s 11 e ist un g T rinkgekl. Dem Portier mindestens 25c bei An- kun i't für Gepäckiieraufti'agen. Bei längerem Aufenthalt, etwa in einem Ferienhotel, gibt man 'bei A!ikim!'t dem Portier 50c. IIandelt es sich um einen Aufenthalt, wo man die Mahlzeiten regelmässig im Hotel oder der Pension ein- nimmt, gibt man am Tisch im Speisesaal am Anfang oder in der Mitte des Aufenhalts einen TrihT- geldbetrag von ca. 10% des Be- trages, den die Mahlzeiten kosten. Man rechnet ca. 5c Trinkgeld pro Mahlzeit dabei. Seibstverständlich variieren diese Angaben. Z. Bs muss man höhere Trinkgelder ge-j ben, wenn man in einem an-: spruchsvollen Hause absteigt, als in einem bescheidenen Quartiet, Im Zweifelsfalle, wenn man freundlichere Gesichter sehen will und aus sozialen Gründen, nicht an Trinkgeldern sparen! GESCHÄFTLICHE Transaktionen zwischen Übersee und EUROPA, I .iquidatioiwn, Vermittlungen altes Art, vertrauliche Durchl'ührtmg vö» i'rivatangv! vn übernimmt die "w Ffma S. KAN » v R i.fr' "•* Fanqueiros 62-3, Esq,,.,/'. vPortugal). ' •,ori" K'it'iiKeu. *31»...... Auswanderung aus Europa durch die autorisierte V«rtr«t»tzH sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Pest- Passagen für Ihre Ange- hörigen, die i. Besitz ihres . .. amerikan. Visums sind. Plauts ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. G Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 ^ - SCHIFFSKARTEN Wir nehmen noch Anträge an, um Schiissplätze zu sichern. Anzahln* gen werden jederzeit unverzüglich zurückgegeben. GELDÜBERWEISUNGEN Unsere Raten sind für Geschenk raarksendurigen besonders g&niÜ Vertreter der American Express Co. und Postal Telegraph & Gable Co. AUTOBUSFAHRTEN NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE, Inc. 249 West: 3-Ich Street, New York City Präs. I. 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In diesen fünf- sehn Jahren aber hat sich das Ge- sicht der Welt gewaltig verändert. Der Krieg, der über die Welt geht, nimmt die Energien aller Nationen ausschliesslich für sich in Anspruch. Die grossen Juden- Zentren Europas sind vernichtet 'worden, und alle Fürsorge ist au 1: die Opfer dieser Katastrophe ge- richtet. Wellen von Flüchtlingen ergiessen sich über den Erdball. "Was soll in solchem Augenblick ein kulturelles Werk — und sei es von höchster Bedeutung im Rei- che des Geistes? inter armes silent musae. Aber ; 4ie "Museen" sind für die jüdi- sche Gemeinschaft die wesentlich- ts Waffe in ihrem Lebenskampf. ären die Juden ein unbeacht- liches Volk, wären sie die Zigeu- i lerhorde, zu der man sie in Mit- teleuropa zu erniedrigen trachtet — sie hätten nie die Welle neidi- schen Hasses gegen sich erregt, die heute über sie hinbraust. Weil sie nicht unbeachtlich sind, weil sie M aller äusseren Machtlosigkeit einen geistigen Faktor im Leben der Völker darstellen, ist gegen sie ein Kampf der Vernichtung ent- fesselt worden. Sie sind die über- lebenden Träger jener ethnischen Werte, auf denn die Kultur des llllknälandes beruht. Man kann zwar Millionen nicht i*in physisch vernichten, aber Iii kann das Volk der Ethik *<|h Entziehung aller Existenz- grundlagen zu einem Volk von Der Aufbau des Landes Genossenschaften als Träger der Wirtschaft Arabische Patienten in der Malaria-Station der Universität Jerusalem in Rosh Pinah. Verbrechern, man kann das Volk ] ' >r Intelligenz zu einem Volk von [•loten machen. Und das ist das iL, Dieser Schlag aber, wenn er ige, wäre in der Tat der ver- ttendste Schlag. -tFenn es gelänge ... In den isten Ländern Europas ist täte kaum mehr eine Ausbll- ingsmöglchkeit für die heran* ifende jüdische Jugend gegeben. Es ist kein Zweifel, dass die näch- ste Generation weit, erschreckend weit unter das geistige Niveau ih- rer Väter herabgedrückt sein wird. Damit ist eine Situation gege- ben, wie sie noch nie in der jüdi- rschen Geschichte bestanden hat. Die alte jüdisch-traditionelle Welt hat, so sehr man es beklagen mag, ihre werbende Kraft für die Ju- von heute verloren, und die Kulturwelt Europas sperrt sich M sie ab. Die Frage, die heute gestellt ist, ist die Zukunfsfrage awcli dem geistigen Niveau der jü «tischen Gesamtheit, eine Frage, |||e mit der nach dem Fortbestand der jüdischen Gemeinschaft bei- nahe identisch ist. Das Absinken ihres geistigen •urchschnitts bedeutet für jede Gemeinschaft eine schwere Gefahr, tödliche Gefahr für eine Ge- meinschaft ohne äussere Macht. hat keine andere Waffe im Le- benskampf als ihre geistige Kraft. Sie wird zur Unselbständigkeit "Verurteilt und muss dann einer Zu- kunft harren, in der ein freundli- 1 «her-Zeitgeist sich wieder der Ge- il sunkenen annimmt, um sie aus Dunkel ihrer Existenz lang- sam ins Licht zu holen. Das Ab- sinken ins Dunkel aber ist es, das sieh jetzt vorbereitet; gerade jetzt, sich die jüdische Gemeinschaft lange Zeit hinaus vor neue und theure Aufgaben gestellt sieht, pfe Welt hallt jetzt wieder von "der;;Flüchtlinge- und den grausamen Einzelschicksalen, die Hunderttausende treffen. Aber all dies wird vorübergehen: mit Un- tergang der Einzelnen oder ihrer Rettung. Und dann erst, wenn der Rasen erlittenes Leid schon deckt, wird sich das wahre Ausmass der Katastrophe enthüllen: nicht nur eine dezimierte Judenheit wird zurückbleiben, sondern — was schlimmer ist — eine armselige, eine in ihrer wirtschaftlichen und geistigen Existenz schwer getrof- fene; und wer vermag zu sagen, ob und wann sie sich wieder zu neuer Kraft erholen kann. Wenn wir so gus der Wirklich- keit von heute in die von morgen sehen und in diesem Zusammen- hang von der Hebräischen Univer- sität als einer Arbeit an der geistigen Ausbildung jener jü- dischen Jugend sprechen, die eine nene Zukunft gestalten soll — im Lande sowohl wie ausserhalb des Landes — ist sie eine eminent praktische Aufgabe; durch sie wird, auf die Datior e'e- gen jenen Vernichtungskampf ge- schmiedet, den die r ursoige an seinen Opfern wohl zu lindern, aber in seinen Ergebnissen nicht zu ändern vermag. Es ist ein kon- struktives Werk von höchstem Rang. Und als 1925 ein beschei- denes, zunächst nur der Forschung gewidmetes Insitut in Jerusalem errichtet wurde, hat noch niemand geahnt, dass dort nach 15 Jahren schon eine Universität mit zwölf- hundert Studenten und hundert- dreissig wissenschaftlichen Mitar- beitern stehen würde, die so schnell zur Durchführung einer entscheidenden Aufgabe für die Volksgesamtheit berufen s e i n würde. Wie jedes demokratische und auf wär tss t re be nde junge Land hat Palästina eine starke und überaus aktive Genossenschaft.««vntwickhmg. Und mehr noch als die Wirtschaft im .allgemeinen, sind die Genossen- schaften als Träger der palästi- nensischen Wirtschaftsdemokratie ein Spiegelbild der innen- und. aus- senpol itischen Geschelmisse, Genossenschaftliche Wirtschafts- einheiten sind entweder Gruppen von Produzenten, die ihre wirt- schaftlichen Kräfte vereinigen, um planmässiger, 'besser und. wirksa- mer erzeugen und vertreiben zu können, od e r Z u sa in mensch 1 üsse von Konsumenten, die ihre gemein- same Kaufkraft organisieren, um ihre Ansprüche an 'Preis, Qualität und Redlichkeit mit: besserem Nach- druck zu. verfechten. Die Grundprinzipien, nach denen dies geschieht, sind stets und über- all die gleichen. Nicht Gewinn stre- ben, sondern der Dienst für die Mitglieder ist das Ziel. Nicht nach | Kapitalanteil, sondern nach Kopf- zahl wird abgestimmt: Jedes Mit- glied hat; eine Stimme. Für die j Kapitaleinlage wird nur eine ganz begrenzte Verzinsung gewährt. Al- ler Gewinn, oder "Ersparnis", wie es bei der Genossenschaft heisst, wird an die Mitglieder im Verhält- nis ihrer Inanspruchnahme der Ge- nossenschaft zurückvergütet. Und da die Stärke der Genossenschaft in der Zahl und der vereinigten wirtschaftlichen Stärke ihrer Mit- glieder liegt, wird durch den Grund- satz der offenen Mitgliedschaft Raum für die Werbung: und den Beitritt einer unbegrenzten Anzahl neuer Mitglieder geschaffen. In Palästina boten die Genossen- schaften vielfach die beste Mög- lichkeit, den Kapitalmangel der einzelnen kleinen Produzenten zu überwinden, und den günstigsten Einsatz aller Kräfte zu sichern, Für die Verbraucher boten die Kon- s i! mgenosse nschaf ten Gelegenheit, Bedarfsgüter zu beschaffen, die der Einzelne nur schwer und unter grossem Aufwand hätte erwerben können. Es ist daher wohl zu ver- stehen, dass die Anzahl, der Genos- -x^^ADisON -ave^'" Wir suchen für Spezial-Sammlung antike kleiw Dose II und Büchsen in Gold, Silber, Porzellan, ,rna.il, Schildpatt und Messing DOSEN MIT KUNSTSCHLÖSSERN und Dosen mit Tricks Angebote erbeten : 81 7 MADISON AVENUE (68. Str.) Tel. RH 4-8449 ". . . .Ich bin ganz begeistert von dieser Zeitung. Es ist ja grossartig, dass wir sie nun lau- fend haben sollen. Solche Zeitun- gen bekommt man hier nicht. Wunderbare Aufsätze stehen im "Aufbau", und freue ich mich jetzt richtig auf mein Abendstündchen, denn das ist die einzige Stunde am Tage, wo ich mich, mal verpusten kann." B. W. (River®, Argentinien). D Inserieren Sie im Aufbau Almanach DER AUFBAU ALMANACH "The Immigrant» Yearbook" erscheint im November 1940 • Er enthält eine Anzahl Artikel von allgemeinem Interesse und widmet einen grossen Teil ausschliesslich den Tatsachen, die jeder Einwanderer im täglichen Leben wissen soll, DER AUFBAU ALMANACH bringt u. a. wichtige Informationen über: Erziehung S Mode D Unter- haltung • Sport • Verkehr # Gesundheitspflege • Versicherung • Haushaltsführung ♦ Recht D Citizenship. DER AUFBAU ALMANACH Wird daher von den meisten deutschsprechenden Einwanderern als wert- volles Nachachlagebuch benützt werden S jeder Einwanderer sucht Kon- takt mit dem amerikanischen Wirtschaftsleben ♦ Geben auch Sie ihm die INFORMATIONEN und BEZUGSQUELLEN durch eine Anzeige- IM AUFBAU ALMANACH haben Sie die Chance, ein VOLLES JAHR HINDURCH neue Kunden zu werben, Ihren Umsatz zu steigern • Inserieren Sie IM AUFBAU ALMANACH Die Leser des ""AUFBAU" haben immer ihrer Zeitung vertraut und wer- den dieses Vertrauen auch den Inserenten des AUFBAU ALMANACH entgegenbringen • Verlangen Sie bitte sofortigen Vertreterbesuch, da- mit wir IHR INSERAT günstig plazieren können. DER AUFBAU ALMANACH 15 EAST 40t h STREET MUrray Hill 4-0192 14 AUFBAU Friday, September 13, 1940 ACÜÜtßürtie, AMERIKANISCH The Third Lesson dse dssörd lesson Die dritte Stunde Der reiche Onkel in Amerika" — the rieh uncle in Amer- ica (dse ritsch ankl in amMEKRike) —, wenn man ihn über- haupt hat, wo doch die Güter der Welt und die herzigen Ver- wandten so ungleich verteilt sind, zeigt sich oft gar nicht so « freigebig, wie mancher von uns es sich vorstellte; er stürzt nicht "sofort" — at once (HU uanz) — auf uns zu mit der Frage: what do von want? (uatt duh juh nannt) "was tust Du (was tun Sie) brauchen?" "Was wollen Sie haben?" Er ist gar nicht so zärtlich zu sa- gen: what do you want, my 8 By DR. ERNST WALLENBERG Copyright 1940 by Dr. Emst Wallcnberg (Fortsetzung- in der nächsten Nummer.) Drawings by Edwin Opplev. Das englische r ist oft kaum hörbar am Ende oder inmitten von Silben und Wörtern, wird dann nur angedeutet; r am An- fang von Silben und Wörtern wird am besten mit der Zungen- spitze am oberen Gaumen ge- sprochen; auch das englische 1 kommt am besten heraus mit der iSpitze der Zunge am oberen Gaumen, aber bitte nicht ameri- kanischer als die Amerikaner. dear bov? (mai dihr beu) "mein lieber Junge" "oder" or (ohr) — my dear girl (mai dihr görl) "mein liebes Mädchen". No, sir (noh sör) "Nein, (mein) Herr." Er fragt ganz einfach nicht. Sie1 hatten sich ja vorgenommen, "ein bescheidener Junge ioder ein bescheidenes Mädchen" — a niodest boy or a modest girl (ä MAdest beu ohr a NA des t görl) — zu sein, aber "der I gute Onkel" — the good uncle (dse gudd ankl) — und "die netten Vettern auch nicht" — the nice & There you are! How do you do, Miss Jones? — I have a good job for you. (dsehr juh ahr hau du juh duh miss jjohnss ai häww ä gudd jjabb fohr juh) Da sind Sie ja! Wie geht's Ih- nen, Fräulein Jones ? Ich habe eine gute Stellung für Sie, k vor n wird nicht gesprochen, to know (tuh noh) zu wissen; the knife (dse naif) das Messer; 1 > knock (tuh nakk) "zu klop- fen"; a knock out (ä nock aut) ein "Niederschlagen''' (heim l'.oxen). CAsins NIIKser) nicht die Frage, sonst auf Schritt in Amerika hört: you want? (uatt duh juh nannt). Do you know? eousins neither (dse naiss fragten die man und Tritt what do (duh noh) "Wissen Sit?" Don't you know? (dohnt juh noh) "wis- sen Sie nicht?" ("weisst Du nicht?"). Sie wären schon ganz zufrieden gewesen, wenn jemand zu Ihnen, wie zu einem Kunden, der in den Laden kommt, gesagt hätte: may I help you? (meh ai help juh) "darf ich Ihnen helfen?" oder can I help you? (känn ai help juh) "kann ich Ihnen helfen" (kann ich helfen Ihnen) oder what can I do for you? (uatt cänn ai duh fohr juh) "was kann ich tun für Sie?" (was kann ich für Sie tun?). Von solchen "Verwandten" — relatives (RELLatiws) — geht man dann weg in dem Gefühl, das ganze Familienleben kann einem gestohlen bleiben, und muss sich erst einmal "erholen" — relax (rihLAX). Don't you think so? "tun Sie nicht denken so?" (Denken Sie das nicht? "Glauben Sie as?) senschaften von 1921 bis 19:U) -,011 :}3 auf 050 jüdische (daneb-: n !•>() jwM&TSHie und sonstige) wuchs, und {lass die Gesamtmitgl iederzähl von $00 auf fast 300,000 stieg. : Diese Entwicklung wurde im .(Fahre 10:19 'durch den Kriegsnus- ibruch in mehrfacher Hinsicht stark (beeinflusst. [ Kreditgenossenschaften, hei de- hen die Mitglieder Spargelder ein- legen und Darlehen entnehmen kön- tien, litten stark unter dem Kriegs- lusbruch und der damit verbünde- inen Unsicherheit. Ihre Zahl ver- hinderte sich im Jahr 19."9 von ,120 auf 115. Bei Kriegsausbruch genötigten viele Leute Bargeld und zogen ihre Einlagen zurück. Die Gelder auf laufenden Kontern die- ser Credit - Unions verminderten sich von Ende August bis Ende {November dadurch um f>3'■ p w:t' rvn. l 'itiilii- ] dsrungeit ■ - auch .Vut'stellunj; von; Möbeln .livi Vm/iigcn. Beste Ausfiihriin-v. ........- Hilliitsn» Preise. | FRED MEYER 3'KI Ft. Was hingt <>n Ave. WA S-0673.! ZUM UMZUG! Die Vorteile, die diese Gesellschaf- ten durch Einkauf und Lagerung von Lebensmitteln und Gebrauchs- gittern bieten können, führten von September 10iU) bis Hude 1 !>:;«) zur Neugründung von 50 Geseilsehaf- ten, die zu den damals liest eilenden <50 Geseilscliaften hinzukamen. Auch der Umsatz der bestehenden Be- triebe stieg an, und der lievisions- verband berichteie eine loproz.en- tige Umsatzsteigerung der bei ihm angeschlossenen Betriebe. U ebri- geirs waren nicht: alle Neugrüntlun- gen ein voller Erfolg. Einzelne der neuen Gesellschaften nahmen den Betrieb nicht auf und begaben sich wieder in Liquidation. Das Bauwesen in Palästina ist stark genossenscha f flieh beein- flusst. Ende 1938 wohnten etwa 12,000 Personen in «1015 genossen- schaftlichen Häusern und Apart- ments, in welche 1.5 Millionen Pal. Pfd. investiert sind, uüdieser Investierung sind aus eigenen Mit- teln der Mitglieder und der Ballge- sellschaften aufgebracht, die rest- lichen sind durch Anleihen gedeckt. [Jeher 1800 der Hätisvr stehen in vollem Geuessenschal'ts- e ige 11 f. um. Als ausserordentlich hilfreich er- Aufpolstern - Ans ertigung j von Polstermöbeln,. Slipcovers Beste Ausführung:, billig'. Älfr. Cossraannu. Söhne 4384 Broadway »n '187i.li SL Call WA da Wurth 3-3153 "Möbel" •V|'•■!••! J ■>, Modernisieren Ni-:r M odern! sierrn Vorhänge: iPolstcrmöbcl sowie alle einschlägigen INNENDEKORATIONEN. Verl untren Sic un ver- bind Hclu* Vorschläge. ALBERT KOESTERICH (fi'üiier Frankfurt u. M.) 600 W. 139. Str., N. Y.C. 1 63« W. 136. Str., Apt. 26 Tel. ED 4-19361 Du p lief - ( :• rs nst i g, Jack's Furniture Co. Jack Rein Wim er. 4999 Broadway zw. 172. u. 17."!. Sir. 'W A ~7ft712 W. 93. Str., Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wilheml Glück. Sprechstunden des Rabbi Dr. Bach (200 West 95. Str.; Tel.: RI 9-0054) auch in Angelegenheiten von Trauungen und Leichenbegängnisse täglich von 3 bis •1 Uhr nachmittags. Gemeinde Emes Wozedek of Washington Heights Audubon Hall, IKKth St. und Broadway Freitag Abend 6.30 Uhr: Predigt, Dr Koppel. Samstag Morgen 9 Uhr: Predigt, Dr Koppel, Oberkantor Sehweid, Kantor R. Eschwege (früher Würzburg), Kantor Bloch. Tägl. Andachten früh 7.30, spät 7 Uhr Gottesdienste an den Hoben Feier- tagen, Audubon Hall und im Royal Na nor, 157. Str. und Broadway. Congregation Beth Hiliel .Rabbiner Dr. Leo Baerwald) Mit der Abhaltung regelmässiger Got- tesdienste wird an den kommenden Ho hen Festtagen im grossen Paramount Saal (601 West 183. Str., Ecke St. Nieho- las Ave.) begonnen. Kantor: 11. Silber mann. Auskünfte über Mitgliedschaft, Be Stellung von Eintrittskarten für die Festtage, sowie Anmeldung religiöser Funktionen und von Religionsunterricht bei Rabinner Dr. Leo Baerwald, 741 Westend Ave. Es wird herzlich gebeten, die über sandten Fragebögen möglichst umgehend ausgefüllt zurückzusenden. — CONGREGATION « ADATH YESHURUN OF WEST BRONX 16 West Mt. Eden Ave. Unsere Gottesdienste an den hohen Feiertagen finden statt: TEMPLE MT. EDEN 16 West Mt. Eden Ave. SOWIE in den Räumen der FOREIGN WAR VETERANS 1425 Ogrden Ave. (Bronx) Die Leitung der Gottesdienste hat Kantor HANS GRUENEWALD, früher in Duisburg und Antwerpen. Wir laden alle Glaubensgenossen herzlichst ein. Anmeldungen nehmen an: Bernhard Prager, 1640 Macombs Rd. Apt. 43 Julius Reis, 1350 Ogden Ave. Moritz Wolf, 1376 Ogden Ave. Hugo Weinberg (Butcher), mmmmmm 1852 Jerome Ave. mmmmmmm ■BROOKLYN— Jüdische Kultusgemeinde Unsere Peiertags-Gottesdienste finden im TEMPLE ISAAC 554 Prospect Place, Brooklyn (gegenüber dem Jewish Hospital Brooklyn) statt. Jedermann ist herzlich willkommen! Verkauf nummerierter Plätze für Mitglieder und Nichtmitglieder im TEMPLE ISAAC Wochentags 8-10 p. m. Sonntags 10-12 a. m. Mündliche und schriftliche Bestel- lungen auch bei Herrn MAX ROTH- SCHILD, 553 Lincoln Place, Apt. 13. Gemeinde Adath Israel 571 West 182. Str. und 868 Amsterdam Avenue (103. Str.) Rabbiner David Simon. In der Gemeinde Adath Israel, 571 W. 182. Str., werden Freitagabend die Sab- bathlichter um 6.44 Uhr entzündet mit Mincha und Abendgebet. Samstag mor- gen 8.30; Predigt 9.15; Mincha 7 Uhr. Sahbath-Ausganggebet 7.44. Sprechstun- den Sonntag 11-12; sonst 7-8 abends. Gebete: Sonntag 7.30 morgens; sonst morgens (>.30, abends 7.15. Meldungen für englische Kurse zur Zeil des jewei- ligen Kartenverkaufs; auch bei Dr. Si- mon, 561 West 180. Str. Anmeldungen zum Religionsunterricht Sonntags 11-12; abends 7-8. Kartenverkauf für die Hohen Feier- tage Sonntags 11-12 und allahendlich 7-8. Die Fcstg°ebete werden in dem sonni- gen, liehreichen Saale dei* Gemeinde, 571 West 182. Str., eine Treppe hoch, ver- richtet. Freitag, 13. September, 7 Uhr abends, wird die erste Andacht in der 103. Str.- Synagoge, 8<>8 Amsterdam Ave., ebener Erde, abgehalten. An den Hohen Feiertagen wird Kantor Julius Lomnitz aus Mainz den Vorbeter- dienst. versehen. Kartenverkauf dort- selbst, 1-4 nach., 9-10 abends an Sonn- tagen. An Montag, Dienstag und Don- nerstag 1-2 nachm.; ferner allabendlich 9-10. Diesen Freitag Abend und Samstag wird Kantor Walter Hess den Vorbeter- dienst verseifen. Samstag morgen Be- ginn 8.45, Predigt 10 Uhr, Mincha 0.15. Congregation Hebrew Tabernacle Vom Neujahrsfeste an wird in der Halle des Hebrew Tabernacle, 605 West lGlst St., in Ergänzung zu dem ameri- kanischen Gottesdienst in der Synagoge selbst, geleitet von Rabbi Onher und Kantor Cohn, ein Gottesdienst nach deutschem Ritus stattfinden. Rabbi Isak Heilbronn wird diese Got- tesdienste abhalten. Die kantoralen Funktionen wird Herr Oberkantor Ju- lius Kraemer übernehmen, als Organist wird Herr Ludwig Gruenbaum fungie- ren. Wir bitten schon jetzt sich Platze zu sichern. Karten sind in der Synagoge und bei Rabbi Heilbronn, 382 Wads- worth Avenue, zu erhalten. Sprechstunden des Rabbiners in sei- ner Wohnung Dienstag und Freitag zwi- schen 12 und 1 Uhr oder nach Verein- barung. Telefon: WA 3-9188. Daselbst auch Anmeldungen für Bar- mitzahs, Trauungen, Beerdigungen und Angelegenheiten, sowie für den I>, gin- sonstig,- religiöse und seelsorgerische nenden Religionsunterricht:. Kehillath Jawne Rabbiner: l)r. A. Kober, fr. Köln am Rhein. Sprechstunde: Montag bis Don- nerstag, 6 bis 7 Uhr nachm. in 312 West 92. Str., Apt. 2-B. Freitagabend — Gottesdienst und Pre- digt: 13. September, 8 Uhr 15. in der Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe dem Gentrai Park). Jederman ist herzlich willkommen. Gleichzeitig wird gebeten, die übersandten Papiere möglichst um- gehend ausgefüllt, zurückzusenden. Unser Feiertagsgottesdienst an Rausch- ha-Schono und Jaum Kippur findet in den schönen Räumen des Community Center, 270 West 89. Str., statt, Jüdische Kultusgemeinde, Brooklyn 603 St. John's Place' Gottesdienste: Freitag, 6,50 p. m.; Samstag 8.30 a. m.; Sidra, Ki sezei; Religionsunterricht: Sonntags, 10-12; Mincha, 7 p. in., Schiur und Maariv, Mittwochs, 4-0; 603 St. John's Place. — Sprechstunde: Sonntags 10-12, 603 St. John's Place. — Anmeldungen für Reli- gionsunterricht, Barmizwoh - Vorberei- tungen, Trauungen und Leichenbegäng- nisse bei Rev. J. Neuhaus, 338 Prospect Place. Tel.: STerling 3-8320. Der Gottesdienst an den hohen Feier- tagen findet im Temple Isaac, 554 Pros- pect Place, Brooklyn (gegenüber dein Platze: Sonntags 10-12 a. in.; Wochen- tags 8-10 p. m., im Temple Isaac. Die Jewish Hospital, statt. Verkauf der Platzabgabc hat bereits begonnen. In- teressenten werden gebeten, sich ihre Plätze frühzeitig zu sichern. Bestellun- gen auch bei Herrn Max Rothschild, 553 Lincoln Place, Apt. 13, Brooklyn. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber# 65 Beverly Road, near Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Y. Sehabbos Kicetze, 13. Sept., Freitag- abend-Gottesdienst, 7 p. m.; 14. Sept., Sehabbos Morgen-Gottesdienst, 9 a. m.; Ansprache; Mincha - Gottesdienst, 6.45 p.m.; Lehrvortag: Maimonides, Hllchoth Tescliuwali, 7 a. m. Werktags-Gottes- dienst, 7 a. m. Die Gottesdienste an den Hohen Feier- tagen finden 120-35 83. Ave. (Riclmiond Hill Ave.), corner Lefferts Blvd., Kew Gardens, statt. Kartenausgabe Iii Be- verly Rd. Daselbst Anmeldung zur Re- ligionsschule, Barmizwah - Unterricht, Trauungen, Beerdigungen. Tel.: Vir- ginia 9-2796. Congreg. Agudas Jeshorim 559 West 146. Str. Gottesdienste in der Synagoge, 559 W. 146. Str., Ecke Broadw ay: Freitag 6.52 Uhr, Sonnabend 8.30 Uhr vorm. Pre- digt: Rabbi Dr. Biberfeld. Mincha 7.05; Maariw 7.13. Vor Maariw: Vortrag über Pirke Abotli. Wochentags: 6.45 früh, 7.15 abends. Sonntag: 7.30 früh. Anmeldungen für den Religionsunter- richt und für Trauungen sind zu rich- ten an Herrn Rabbiner Dr. Biberfeld, 512 West 151. Str. Tel.: EDgecombc 4-4513. Der Gottesdienst an den hohen Feiertagen findet im grossen Saal im 2. Stock, des Gebäudes statt. Karten sind für $2 erhältlich. Für Ehepaare und Familien sind Ermässigungen vorge- sehen. Anfragen sind zu richten an den Präsidenten, A. Gruenberg, Tel.: EDge- combc 4-1584. Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Der Freitagabend-Gottesdienst beginnt 6.45 Uhr Samstag früh, 9 Uhr mit Pre- digt, Vorbeter Oberkantor Hermann Lie- ber. Mincha - Gottesdienst 7 Uhr, an- schliessend Lernvortrag bis Maariv. Der Synagogenchor unter Leitung von Dr. Nathan Ehrenreich, früher Chordirigent der Synagoge am Börne-Platz in Frank- furt a. M., probt bis auf weiteres regel- mässig Montag, Mittwoch und Samstag Abend. Congregation Tikwoh Chadoschoh Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. HARZER oder MAINZER HANDKAESE Hergestellt HIER von wohlbekanntem Käsemacher, gepackt in Holzkiste, enthalt. 36 Käse. Lieferungspreis $1. Betrag bei Bestellung erwünscht. SHIRWIN, LEVITTAN 229 WEST 109. Str., N. Y. C. Vertreter gesucht! _„LEBENSMITTEL— GROSSHÄNDLER Erstklassige Qualitäten runde Leb- kuchen und Spezialitäten liefert FLEISCHMANN'S 41-33 58th Street WOODSIDE, L. I. 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Sonntag 8 a.m. Samstag abend nach Sabbathausgang findet ein gemütliches Beisammensein mit Aussprache über die Ausgestaltung der Gemeinde statt, zu dem Mitglieder und Freunde ........-...... Männer, Frauen und .Jugend — herzlich eingeladen sind. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160. Str., nahe Prospect Ave., Bronx, N. Y. Tel.: IIA x ton 9-5184. Die Gottesdienste der Gemeinde Shaare Tel!Hab, Präsident Morris Dalilerbrueh, finden im Grand Plaza, 821 East 160. Str., wie folgt statt: Freitag 0.45 p. in.. Samstag 8.30 a. m, Mimiiah 7 Uhr, an- schliessend Maariv. «t Diabetiker und VEGETARIER finden ALLE Artikel bei erfshealth f00i)h' 4269 BROADWAY (178.-17*9. Str.) Verlangen Sie unseren deutsch- sprechenden Mr. ROSENBERG. Call WAdsworth 3-2240. American Jewish Congregation Office: 2020 Broadway Tel.: SUsquehanna 7-6314 Gottesdienste: Freitag abend 8.15, Samstag vorm. 9.30 im Hotel Newton, 2528 Broadway, zwischen 94. und 95. Str. -Predigten in deutscher Sprache. Der Gottesdienst während der hohen Feiertage findet wie alljährlich im Ho- tel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Str., am Gentrai Park, statt. Rabbi Dr. Emil B. Golm, früher Berlin, predigt. Kantor Max Wittenberg betet vor. Eintritts- karten im Gemeindebüro und am Zigar- renstand des Hotel Peter Stuyvesant. Congreg. Adath Yeschurun of West Bronx 16 West Mt. Eden Ave. Gebetszeiten für Sehabbos, den 14. September: Freitag, den 13. Sept., Maariv 6.55 p. m.; Samstag, den 14. Sept., Schachris 8.30 a. in., Min. hob 6.45 p. m. Wir machen Interessenten darauf auf- merksam, dass unsere Gottesdienste an Roschhaschonoli und Jomkippur von bewährten Kantoren geleitet werden. Insbesondere sei erwähnt, dass unser Filial-Göttesdienst an 1125 Ogden Ave. unter der Leitung von dem berühmten Kantor Hans Gruenewald, früher Duis- burg und Antwerpen, steht. Siehe In- serat. Stadt- und Fernfahrten in moderner Limousine billigst JACK M. 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"Americans at Work" Unter diesem Gesamttitel brach- te der National Refvgee Service letzthin in seiner Reihe freier Filmvorführungen vier Kurzfilme, die einen interessanten Einblick in Teilgebiete amerikanischen Schaf- fens gaben. Man sah den Bauern auf der Farm wie den Handwerker in der Maschinenfabrik, sowie den Arzt bei der Behandlung einer Blinddarmoperation. Ein "March of Time"-Film zeigte die Grenzen der Zukunft, die nicht geographi- scher Natur sind, sondern auf dem Gebiete der Erforschung, der Ini- tiative und der Nutzbarmachung von Roli Stoffen und Farm Produk- ten liegen. Xavier Labor School Von der Xavier Free Labor School, 30 West 16. Str., New York City, erhalten wir die Mitteilung, dass ihr Herbst-Semester am 2. Ok- tober beginnt (Dauer bis 18. De- zember). Mittwoch 7.30 bis 10 p. m.: Labor Classes for Working Men. Donnerstag, 7.30: Labor Re- lations Law for Lawyers. Monday, 8.30: Public Lectures "Crisis of Individual Liberty". Ausser Ein- schreibegebühr $1; nur falls mög- lich, keine Gebühren. Die Schule wird von Katholiken geführt, doch der Direktor Philipp A. Carey schreibt uns: "/ a,Hsxre you that you are vvry welcome". RedaktioMsschluss: Montag 12 Uhr mittag. WERBEGRAFIKER LAY-OUT-MAN für Mitarbeit am Aufbau der Werbung eine* Text! tunterneh- mens gesucht. Amerikanische Er- fahrunc, auch in der Druckher- stellung erwünscht. Aufgabenge- biet, ist die Gestaltung von Inse- raten. Prospekten, Katalogen, Kollektionen. Ausführliche Be- werbungen, möglichst m. Arbeits- proben, an N. N. 3713. EINKÄUFER für Lederabfälle gegen gute Provision in allen Teilen von LI.S.A. gesucht. Fachkenntnisse nicht unbedingt erforderlich. F. Reichmann j;cS"-Äbssne 28 Frankfort St., N. Y. C. RE 3-3688. Kalender Tafel Freitag, 13. September, abends: Samstag, 14. September, 1940: 11. Ellul 5700. Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 6.25 Uhr. Sabbat Ii-Ende: Samstag "abends 7.32 Uhr. Woche nabschnitt: Theze (5. Buch Mos., 21, 10 bis 25, 19). Inhalt: Fortsetzung der Rede Moses. Wenn man eine Kriegsge- fangene zur Frau nehmen will, muss man sie erst nach Vater und Mutter trauern lassen; man darf sie niemals verlassen oder sie gar verkaufen wollen; sie selber kann ihr Schicksal bestimmen. Den Sohn der ungeliebten Frau darf man nicht gegen den Sohn der ge- liebten Frau zurücksetzen; ist je- ner der Erstgeborene, muss er nach dem Rechte der Erstgeburt doppel- tes Erbe erhalten. Ein ungerate- ner Sohn, dessen Zukunft als schädliches Mitglied der Gesell- schaft gewiss ist, muss von seinen Eltern dem Gerichte übergeben werden, Der Leichnam eines ge- henkten Verbrechers darf niemals über Nacht unbeerdigt bleiben; das wäre eine Geringschätzung Gottes, in dessen Ebenbild auch der Ver- brecher erschaffen ist (Kap. 21, 10 bis 23). Verloren gegangene Tiere, die man verirrt auffindet, müssen dem Besitzer zurückgege- ben werden; in der Zwischenzeit muss man sie im eigenen Hause behalten. Ebenso muss dem Tiere, das niedergefallen ist, aufgeholfen werden. Männer und Frauen sollen nur die für ihr Geschlecht be- stimmten Kleider tragen. Findet man ein Vogelnest, in welchem die Mutter ihre Jungen behütet, darf man der Mutter die Kinder nicht wegnehmen. Das flache Dach des Hauses muss durch ein Gitter ge- schützt werden, damit keiner her- unterfällt und so auf dem Besitzer Blutschuld lastet. Mit verschiede- nen Gattungen soll kein Feld und kein Weinberg bebaut werden, mit verschiedenen Tieren soll man nicht pflügen; auch ein Kleid soll nicht aus einem Gemenge von Wolle und Leinen hergestellt wer- den. (Scha-atnes). Das Gebot der Schaufäden wird wiederholt. Be- schuldigt jemand die Frau, die er genommen, fälschlich, soll er zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden. Ebenso jeder, der Gewalt oder Ueberredung einer Frau ge- genüber ausübt (Kap. 22). Ver- botene Ehen unter Israeliten und mit Angehörigen fremder Völker. Auch im Kriege muss das Lager rein gehalten werden; auch dort muss man stets Gott vor Augen haben. Den Sklaven, der vor sei- nem Herrn Zuflucht gesucht hat, darf man nicht ausliefern. Unsitt- lichkeit darf nicht geduldet wer- den, auch wenn man dadurch dem Heiligtum eine Spende machen will. Strengstes Verbot jedes Wuchers, sowohl in Geld als auch Materi- alien. Keiner ist verpflichtet, zu geloben; hat er es aber getan, muss er sein Gelübde erfüllen (Kap. 23). Der Scheidebrief zum Zwecke der Auflösung einer Ehe. Lebenswich- tiges darf nicht gepfändet werden, Menschenraub muss mit dem Tode bestraft werden. Verbot übler Nachrede und Verleumdung. Auch beim Pfänden muss der Gläubiger äusserste Schonung walten lassen. Der Taglöhner muss seinen Lohn jeden Tag erhalten. Eltern und Kinder dürfen nicht gegenseitig für Sünden zur Verantwortung ge- zogen werden. Das Recht des Fremden und der Witwe muss dop- pelt beachtet werden. 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Berge mögen wanken und Hügel weichen, aber die Gnade des Ewigen wird sich niemals von ihr wenden. Sahbath-Nachmiitag: 2. Ab- schnitt der "Sprüche dbr Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 21. September, 18. Ellul: Thowau. Sanistag, 28. September, 25. Ellul: Nizowim-Wajelech. Sonntag, 29. September, 26. Ellul: Be- ginn der STichoth. Mittwoch, 2. Oktober, 2i). Ellul: Erew Rausch-Ilaschonoh .">70J. Rabbi Dr. Bach. Curt Bondy berichtet Im Gesprächskreis des Lehrhau- ses Franz Rosevzweig der Gemein- de Habonini berichtete Prof. Kurt Bondy von seinen Eindrücken und Erfahrungen in der Arbeit der letzten Jahre in den Sammellagern für Refugces in Europa. Es war ein tief erschütterndes Hihi, das sich aus den Schilderungen ergab. Jugendliebe, die sich ohne die normalen Hilfen von Elternhaus, Schule, Arbeit und ZiikunftsholVnung in immer enge- ren, aufs rein materielle bezogenen Kreisen bewegen, Erwachsene, die aus gewohnter Umgebung und Arbeit ge- rissen, ohne Ziel und Hoffnung von der Eintönigkeit und Ziellosigkeit des I.agerlrliens bedrängt werden, lind das Alles in einer Welt, die mit aktuellen Kriegssorgen und Massenelend über- bürdet, keine Zeit und Kraft hat, um die grossen Aufgaben produktiver Hilfe zu sehen, die hier liegen. Es wäre falsch, solche Berichte Schokoladen-Händler WASHINGTON HEIGHTS! Die Herbstsaison setzt jetzt ein. Die friinstigste Einkaufsquelle zu Ori- ginal-Fabrikpreisen. für Sie ist: EDMOND ADLER Schokoladen- u. Candy - Grosshandlg. 215 AUDUBON AVE. (Cor. 176. Str.) New York City Tel.: WA 7-4657 SCAFFEE--TEE Wir liefern — NUR AN WIEDER- VERKAEUFER — feinste Qualität zu wirklich billigen Preisen. Günstige Zahlungsbedingungen. 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An uns ist es, neufc Wege zu finden, um die Opfer der Erniedrigung und Zermürbung wieder in ein tätiges Leben zurück führen zu helfen. —tz. Versäumen Sie nicht, unsere neue schöne, handl. Kollektion anzusehen: HERRENHEMDEN (fertig und nach Mass) HERRENSOCKEN DAMENSTRÜMPFE DAMENWÄSCHE Verkäufer in allen Staaten gesucht FACTORY DISTRIBUTORS 1133 BROADWAY New York City Tüchtige Verkäufer Sjt'ür New York und alle Staaten ge- § sucht zum Vertrieb gut verkäuflicher. Jewelry bei hoher Verdienstmöglichkeit. ROWO NOVELTY CO. 1239 BROADWAY New York City FIRST AID KITS und Supplies (Verbandskästen für Erste Hilfe) Wir suchen in New York u. im Lande tüchtige Vertreter (Innen) mit oder ohne Auto. Die richtig!1 Qualität zum richtigen Preis garantiert Ihnen grösste Ver- dienstniöglichkeit. 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September____$3949.88 * Weitere Spenden für den "United Jewish Appeal": an den "German» Jewish Club" und "Aufbau (15 East 40. Str.), die einzelnen Ver- bände oder die Federation of Jews From Central Europe (261 5. Ave.). Hört die Mahnung! | Der Büchsen-Appell des V. J. A. • Mehr denn sieben Jahre lastet untragbares Leid über der jüdischen f Welt. Aber die Sprache ist zu arm geworden, die Wahrheit zu- schil- • dem. Wem sich das Bild von Sais entschleiert, der muss im Schmers . «rstarren. Aber die Frage an uns ist: Wer vermag nach diesem Er- • Ubutis noch unser Herz aufzuwühlen, uns aufzurütteln, dem Leid, dem j iqtr zwar entronnen, dem aber noch Millionen unserer Brüder — hoff- : mngslos ? — ausgeliefert sind, zu iv ehren? Scheinbar ist diese Frage müssig. Sie aber unbeantwortet zu las- \ een, ja nur der Versuch, ihr auszuweichen, bedeutet Tod und Unter- "■> gang, für die, die Blut von unserem Blute sind. ! Wir sind frei! Heute ist es für uns bereits eine Alltäglichkeit, dass ' ms die Sonne scheint und wir in Freiheit atmen dürfen. Aber in " einem sind wir nicht frei geworden, in uns selbst. Die Frage "Wo ist Dein Bruder?" will und wird nicht verstummen. Und die Antwort «i: "Noch sind Millionen Deiner Brüder, ihre Frauen und Kinder, üuf Jahre hinaus Gefangene eines unbarmherzigen Judenhasses. | Es wäre eine von mis verschuldete Tragödie, wenn wir versagen, wenn wir diesen Untergang nicht wehren. Indem wir uns aufraffen, nicht mehr jüdische Objekte des Schicksals, sondern Juden aus eige- nem freien Willen — dann aber mit allen Konsequenzen — zu sein, wir den jüdischen Menschen und, mit ihm die jüdische Welt. ■ >- Opfert — an jedem Tage — nur einen einzigen Cent — dieser Cent kt Gebet — düser Cent ist Hoffnung — dieser Cent ist — Erlösung! Ji:, "United Jewish Appeal" wird Euer Bote sein! In seine Sammel- Büekse opfert Euren Cent. Gebet dieser Sammel-Büchse Gastrecht in Suren Häusern, wie auch Ihr Gastrecht und damit Rettung gefunden tut fremden Lande ! |.y- ■Alle jüdisctivii Gemeinden, und Organisationen, der "Aufbau," das Büro der "American Federation of Jews from Central-Eivrope" (261 Stil 'Ave.) sind bereit, diese Sammelbüchsen an Haushaltungen auszu- ■ geben. Am 15. Dezember xverden diese SammelBüchsen wieder einge- sogen werden. Aw./ Grund der gesetzlichen Bestimmungen dürfen, mit dieser Sam- mel-Büchse Sammlungen ausserhalb der eigenen Haushaltung, insbe- ' sondere auf öffentlichen Strassen und Plätzen, nicht vorgenommen wer- den. Scheut nicht die kleine Mühe, die Sammel-Büchse heimzutragen, * gebt sie zurück am 15. Dezember mit dem Inhalt, der Eurem Herzen und Eurer Tat entspricht —- und Eiter Tun wird gesegnet sein. j [ Julius Petzon. Student und Demokratie Änlässlich der Tagung des "In- ternational Student Service" haben wir Gelegenheit genommen, dem Sekretär dieser Vereinigung, Ro- bert iG. Spivak, über die Tätigkeit dieser Organisation einige Fragen vorzulegen, deren Beantwortung für die Leser des "Aufbau" von Interesse ist. Die 1.8.8. wurde im Jahre 1920 gegründet, um der europäischen "ÜDiversitätsjugend zu helfen. Ihr Sitz war in Genf, ausserdem ar- beiten trotz des Krieges auch heute »och Zweigbüros in London, in den englischen Dominions und in eini- gen neutralen Ländern. Heute be- trachtet die 1.8.8. die Verteidigung der Demokratie als die wesentliche Aufgabe der intellektuellen Ju- gend und hat deshalb auch ihren Kongress in diesem Jahr unter dieses Motto gestellt. Mrs. Eleanor Roosevelt, Sena- tor Taft und Botschafter Bullitt haben in Ansprachen diese Ziel- setzung unterstrichen. Die 1.8.8. hat durch materielle Unterstüt- ' «Mg mit der Verteilung von Uni- versitätsfreistellen sowie durch die Vermittlung von Bildung und Gedankenaustausch viel zur Hilfe für junge aus Europa geflüchtete , Intellektuelle beitragen können. Die „Gründung eines Magazins und i jäiries eigenen Redner-Seminars sind vorgesehen. "Vor allem," sagt Mr. Spivak, ehe er wieder . hinter die Kulissen des Kongresses eilt, "sagen Sie den "Aufbau"-Lesern : jDie: vornehmste -Mission' der I.S..S. wird es stets bleiben, das Ver- ständnis und die Zusammenarbeit zwischen Studenten aller demokra- tischen Länder zu fördern." H. B. SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt a. Muhl) 700 West 180. Str., Apt. 34. Tel.: WAdsworth 7-6077. SCHREIBMASCHINEN - REPARATUREN an allen Systemen führt gut und preiswert aus. Leo Fried mann, 8 West 108. Str. Telefon: Riverside 9-2335. SC HREIBM ASCH IN ENTREC HMASCHI- NEN, Reparaturen. Keiuisumu'. Fach- männische Ausführung. S. Hohn, 517 West 157. Str., Apt. 3. Tel.: WA 7-1032. BRILLEN—Führe alle Brillen-Verord- nungen und -Reparaturen hilligst und zuverlässig aus. Drucker, 2013 B'xvay (nahe 100. Str.). Apt. 2-S. Anzutreffen 5-7 Uhr. 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Antonescu regiert "Ich kann Euch nur die Jude» alles andere habe ich Hitler Briefkasten T. B., Havana: Die irrige Mel- dung über eine Ankunft von Leon Blum in Kuba ist offensichtlich da- rauf zurückzuführen, dass er mit dem Schweizer Uhrmacher Gas ton Blum verwechselt wurde, der sich von New York aus in einem dorti- gen Hotel angemeldet hatte. Katholischer Leser: Sie meinen, dass unser Editorial "Der Krieg und der Vatikan", in der vorigen Nummer zu sehr auf einer rein theoretischen Betrachtung der Lage basiere. Erlauben Sie uns,, darauf hinzuweisen, dass der Vatikan jetzt, nach Verlust der Hoffnung auf eine rasche Beendigung des Krieges und offenbar in dem Glau- iben, seinen Katholiken in den von den Hitlerhorden besetzten Gebie- ten und auch im Reich selbst da- durch zu helfen, neuerdings wieder •einen Ausgleich mit Hitler sucht. Der Pariser "Temps", zur Zeit ein Organ der V ichy- Lvgieruti|?. bringt' dazu den Bericht eines französi-1 sehen Unterhändlers, der gegen-1 wärt ig wegen eine Konkordats des iPctai»-Frankreich mit dem Papst verhandelt,, in dein erklärt wird, dass Vatikanstadt so handeln müsse, solange Hitler die Oberhand behalte. Das Organ des Papstes, der "Osservatore Romano", der seit Kriegsausbruch keine politischen Nachrichten mehr bringt und von .180,000 Auflage auf 28,000 gesun- ken ist, soll demnächst: auf Forde- rung der Diktatoren eingestellt: werden. Ii. E.: Trotzky's letztes Werk ■war 'wohl die Darstellung "Karl iMarx" in der Reihe des, '"Living Thoughts Library" (Longmaris, Green & Co.). In der Einleitung des Bandes, der eine Zusammenfas- sung der wesentlichen Teile des "Kapital" enthält, greift der Autor die wirtschaftlichen Lösungs ver- suche des New Deal heftig an. H. C.: Sie dürfen nicht verges- sen, dass die Postbestellung in den Städten des unbesetzten Ge- biets P r a n k r e ichs erhebliche Schwierigkeiten macht durch das rapide und anormale Anwachsen der Einwohnerziffern der verschie- denen Orte. Alle Städte Siidfrank- reichs haben heute ungefähr drei ■bis viermal so viel Bewohner wie | vor dem Kriege. Wir geben Ihnen als Beispiel Toulouse, das norma- lerweise eine Einwohnerschaft von 300,000 Menschen hatte und heute 1,250,000 Menschen beherbergt. Das Reisen in Frankreich ist aus- serordentlich schwierig. Fahrten von wenigen Stunden dauern Tage. Die Bedarfsartikel Verteilung ist knapp und manche Artikel fehlen an einzelnen Orten völlig. So hatte Cannes kürzlich weder Butter noch Zucker, in Vichy gab es Zigaretten, aber keine Streichhölzer, etc. Die Landstrassen und freien Plätze der Ortschaften sind mit zuriickgelas- snen Autos besät. Flüchtlinge ha- ben ihre Wagen zum Teil für 100 Francs (zwei Dollar) weggegeben. Lebens mittel versatids-Anfragen: Wir können Ihnen kein genaues Bild der Lage geben. Sie ändert sich zu oft und, da die meisten Ver- bindungen gestört sind, können wir nicht feststellen, was Sie fest- gestellt zu haben wünschen. Sie müssen da nach eigenem Gewissen und auf eigenes Risiko handeln. Tschechischer Patriot: Wir dan- ken Ihnen für den Hinweis auf die Aeussenm•>;• ihres Aussenministers Masaryk, nach der die Tschechen im Protektorat lieber hungern würden, als dazu helfen, dass Hit- ler Lebensmittel ins Land kriegt. W ir horten, dass sich die Juden nicht: weniger tapfvr (und politisch klug) benehmen. , E. J. Ii. a.; Ihnen ist das Inserat aufgefallen, in dem eine Firma Damen- und Herrengarderohe in koscherer Verarbeitung" anpreist. Offenbar wissen Sie nicht, dass es bekanntlich nach strenger Ausle- gung des Bibeltextes verboten ist, zwei ungleiche Dinge zu vereinen. So dürfen nicht Ochs und Esel vor einen Ptiug gespannt, mehrere Weinsorten nicht* in einem Wein- berg angepflanzt werden. Und das geht soweit, dass auch zum Bei- spiel Kleidungsstücke, bei denen W olle und Leinen gleichzeitig ver- wendet sind, von ganz frommen Juden nicht getragen werden. So erklärt sieh dieses Inserat. Seven Little Balkan Boys By SAGITTAR1US Seven little Balkan boys did not care to mix, Mitsso hag,gcd Albania and then there ivere aix, Six little Balkan hoys o btoc could. not contrive, Berlin called up Budapest and then there were five, Five little Balkan boys, rattled by the war Moscow bullied Bukharest and then there were fonr Four little Balkan boys still could not agree, Turkey hept ou staying out and so there ivere ihres. Three little Balkan boys ivith different points of view, Sofia. rang up Stalin and then there tvere two- Two little Balkan boys without a place to ru>>. Ciano called at Belgrade and then there was ow. One little Balkan boy stranded. all alone, One little Hellene can do nothing on his onw, Seven little Balkan boys had places in. the sun, The Balkans they were many, bat the Greater Reich —New Statesnum and Nation, London , mer aus Arkansas, Professor aus „ I Angeles oder Bankier aus New York j | den Debatten teilnehmen und noch staunlieher, wie sie den Lockungen wundervollen 200 Acres Campus, dem Lake Waban, den Golf- und nisplittzen, widerstellen und diszli liiert den gedrängten Arbeitsplan halten. Es sind Menschen, die Demokra- tie nicht nur diskutieren, die mokratie leben und die zurüci_ kehrt in ihren gewohnten Kre in ihre persönliche Einflussspt mit neuem Wissen und n6 Kräften mithelfen wollen an grossen Werk: Building Der l'aey. Victor Sordan. Alle mit E gezeichnetem Artikels nicht redaktionell, sondern Itittolüjj aus der Geschäftswelt. is ove Wie Amerikaner den Sommer verbrachten Thema: Building Democracy Es ist schwer vorstellbar für Europäer, dass sich Menschen ver- schiedenster politischer und religio sei* Ueberzeugung, Vertreter aller Rassen und Schichten der Bevölke rang Amerikas für vierzehn Tage zusammen tun und unter Führung von F ach Wissenschaftlern darüber diskutieren, wie unser "Lebens- raum". die Demokratie, ausgebaut werden könnte. Aber so geschieht es jedes Jahr im Sommcrin.st.itut für sozialen Fortschritt im Welles- lc-y College, Mass. Direktor: Dor- othy P. Hill, und die meisten der Teilnehmer opfern ihre wenigen Ferientage un|d Ersparnisse um dabei sein zu können. Die diesjährige Session stand begreif- licherweise im Zeichen der Wahlvorbe- reitung lind der Verteidiguiigsniassnah- ineii Amerikas. Die Ausgangspunkte werden von den Vortragenden jeweils resümiert und nachher in Gruppen, round tables oder panel diseussious, lAVduboii 3-4570-8371 Lic. Na. 1,-927 Deutsch-Jüd. Gemeinde ADATH ISRAEL RABBI DAVID SIMON 571 W.182.Str.—WA 3-9848.8-1855.8-#668 Gottesdienst für die hohen Feiertage in der Mittelstadt IM CASINO 868 Amsterdam Ave. (103. Str.) Kantor: JULIUS LOMNITZ (früher Mainz! Plätze von $2 auswart« Kartenverkauf: nach m. 1-2,3» Vhr. abends 8.30-10 Uhr. Ab Freitag. 13. 'S.,1 j» > >> m i>t r l'iM'il» ständiger GOTTESDIENST Freitag' abend: 7 »>. m. Sani riuirüfii : 8.45 ». nt. im CASINO» 868 Amsterdam Ave. traunngen (religiös'rnid aivi't». Wer sendet einige alte (jcbetbiieher und l\ot.cn. für die Feiertage an die von Eng- land nach Kanada überführten jü- dischen Zivilinternierten? Sendun- gen mit dein Vermerk '"Auf Veran- lassung des American - Jewisli V\ eekly 'Aufbau ' an Siegbert Stern, interiunent Camp !, <■„ o, Internment Operations» Canada, CAMERAS! nie höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Ine» 123 Emt 44. Str., N, Y. C, PADAMS' Weine und Liköre Wir liefern frei Haus 1963 Amsterdam Avenue |\ahe 157. Str. New York City kritisch untersucht. Erstaunlich, wie informiert uiul sicher die Teilnehmer, ob Methodisienprediger aus Rhode Is- land. farbiger (iepäcktriiger ans Chi- cago. Dienstmädchen au> Clevelaiul, F*r- B.B. YARN CO. BALTAXE & BELAG 360 Grand Street N. Y. C. Tel.; GR 3-7478. • Eisen«- Manipulation v. Wollgarnen WHOLESALE & RET AI L Sämtliche Sorten Hand- und Maschinen- STRICK-GARNE lmpi>rted European» Novelty Tarne 5perialpreise für Werkstation und Wiederverkäufer. MUSTERKARTE FREI Somit tag offen» Sa rost, geschlossen. Ein Meisterwerk der Braukmist bctradw UEBMANN BREWEI1ES, INC BROOKLYN. N. Y. 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