AUFBAU Serving the Americanization and the Interests oj the Immigraths Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 Elast 40th Street, New York City In Two Sections: Section One Vol. VI—No. 39 GeÄÄÄinc. New York» Friday, September 27, 1940 Entered a* second-class matter January 30» 1940, st New York Post Office under Act of March 3» 1879. Ohne Quote nach U. S. A. Refugee-Kinder aus England zugelassen Nach den vielen Unglücksbotschaften, die seit langem den Inhalt der Tagesnachrichten bilden, wird heute eine Mitteilung des "United States Committee for the Gare of European Children" (21.1 Fourtli Ave.) bekannt, derzufolge die amerikanische Regierung nunmehr auch nicht-englische Flüchtlingskinder, die sich jetzt in England befinden, zum Aufenthalt in den Vereinigten Staaten "für die Dauer des Krieges" zugelassen hat. Bisher standen die rettenden Häfen von U. S. A. nur in England geborenen Kindern offen. Jetzt hat die Re- gierung in Washington nach einem Report des Exekutiv-Sekretärs des oben genannten Komitees, Eric H. Biddle, der die englische Situation f*an Ort und Stelle studiert hat, beschlossen, auch nicht-britischen Kindern unter 16 Jahren Visitor-Yisa zu geben. Die englische Regierung fmusste sich verpflichten, diese Kinder nach dem Ende des Krieges zurückzunehmen. Die Vereinigten Staaten krönen damit ihre vorbild- liche Haltung der Humanität und demokratischen Gesinnung in schönster Weise. Kampf überall! New York: Der antisemitische 'Äadiopriester, Father Coughlin, Sat, infolge der Weigerung der grossen Stationen sein Programm ::jp senden, sein Radioprogramm 6r diesen Winter aufgegeben. New York: Präsident Roosevelt »t die Fürsorge für zwei hollän- sehe Refugee-Kinder, Elias und "esephine Klein, übernommen, die eh siebentägigem Herumgetrie- "erden in einem offenen Boot hoher See von Amsterdam in sland ankamen, ifcevideo: Die uruguayische indelskammet* hat das Aussen- Ministerium um Erlaubnis gebeten, «ine grössere Anzahl von Indu- striellen, Technikern und gelernten rn immigrieren zu lassen. •London: Während der Tagung *|Ünes Beth Din (rafabmisches Ge- Mckt) im Londoner East End traf Jlpe Bombe das Haus der Sitzung. Anwesenden entgingen, trotz "i$röester Verwüstungen in der Um- gebung, irgendwelchen Verletzun- gen. Londons 'Oberrabbiner Joseph $$ertz wurde eine Woche vorher Mi dem Einschlag einer Bombe seiner Nähe durch die Erschüt- Wrung umgeworfen. Er erlitt nur einige Abschürfungen, London: Der jüdische Leutnant I E. Jacobs rettete in Folkeston Anen Naziflieger. Ein Spitfire- f|ugzeug hatte einen Messer- iimidt abgeschossen und Jacobs liwamm 300 Yards . hinaus, um :a Piloten ans Land zu bringen. Laut deutschen, also tendenziö- »n Meldungen haben in Algerien Französisch - Marokko anti- Fische Demonstrationen stattge- äSiiden, die in schwere Plünderun- gen, namentlich in Algier und Ca- iMblsnca, ausarteten, London: Eine Anzahl von jüdi- Ihen East End-Familien wurden . Mich Verlust ihrer Wohnungen in IMm palastartigen Stadthaus des prd Readesdale. des Vaters der ruberen Freundin Hitlers, Unity Idford, und des Schwiegervaters Faschistenführers Mosley, un- tergebracht. Sonntag, 29. September STADIUM des VAN CORTLANDT PARKS Tag des Jüdischen Sports Ein sportliches und ein jüdisches Ereignis Volles Tagesprogramm (Näheres s. Seite 5) London: Der jüdische Flieger- Leutnant J. A. Cohen aus Sidney (Australien) wurde mit dem "Dis- tinguished Flying Cross" ausge- zeichnet. Belgrad: Wie "Vreme" berichtet, sollen alle Juden, die nach 1918 Bürger wurden und alle Personen, die mit jüdischem Kapital arbeiten, vom Lebensmittelhandel ausge- schlossen werden. Tel Aviv: Die Zahl der Opfer des italienischen Fliegerangriffes ist durch den Tod der verwundeten Rivka Frimer und Zahava Ben Yaacob auf 121 Tote gestiegen. Tel-Aviv: Kapitän Guy Lydek- ker machte bei einer Versammlung der jüdischen*See-Scouts im Hafen von Tel-Aviv die Mitteilung, dass die unter palästinensischer Flagge fahrende "Har Zion" im Atlantik versenkt worden sei. Die "Har Zion" war das Schwesterschiff der "Har Hakartnel" vom Maritime Palestine Lloyd, die 1938 in Con- stanza abbrannte. Rom: Die italienische Presse führt eine immer heftiger wer- dende antijüdische Kampagne auf der Basis des Schlagsatzes "If Britain is Italy's enemy, the Jews are doubly so ,as the Jews are the mercenaries of England." Gleich- zeitig verspricht das italienische Radio den Arabern im Fall eines römischen Sieges Palästina. Bukarest: Das rumänische Un- terrichtsministerium hat allen Schulen und sonstigen Institutio- nen verboten, in jüdischen Geschäf- ten zu kaufen. Sao Paulo: Es besteht der Plan, eine Anzahl der jüdischen Diaman- tenschleifer aus Holland, die sich zur Zeit in Portugal aufhalten, für die brasilianische Industrie zu ge- winnen und in diesem Staat, der einen grossen Reichtum an Roh- diamanten hat, eine neue Industrie aufzubauen, Pressburg: Allen Juden wurde der Besitz von Automobilen und Radioapparaten verboten. Aller Land- und Hausbesitz von ihnen steht vor der Konfiskation. Vichy: Wie "Griugoire" meldet, plant die Petahiregierung ein "Jü- disches Statut", das von dem In- nenminister Marquet entworfen wurde und u. a. den Begriff "Jude" für Frankreich umreisst. 'Tel Aviv: Ein ungewöhnlicher Kriminalfall ereignete sich in der Ben Yehuda Street. Mitten am Tag fuhren mehrere Gangster vor der Atiglo -Pale.« thu» Bank vor und raubten aus den Sehaltern 5.000 Pfund, Ein ähnlicher Ueberfall er- eignete sich .bereits vor Wochen bei der Japuet-iBank in Jerusalem. Wetterzeichen! Wer die Wege der amerikani- schen Politik verstehen will, muss; um die Stimmung des Volkes wis- sen, von dem sie abhängig ist. Im Gallup-Poll wurde regelmässig ge- fragt: "Was halten Sie wichtiger für die Vereinigten Staaten, dem Kriege herauszubleiben oder England ge- winnen zu helfen, selbst auf die Gefahr hin, dabei in einen Krieg verwickelt zu werden?" Die Antworten haben sich ent- wickelt wie folgt: Heraus- bleiben Mai 1940 _______________________ 64% Juni ........................._........... 64 Juli ....................................... 61 August ............................... 53 September ........................ 48 England helfen 36% 36 39 47 52 Catholic Group Plans Drive on Anti-Semitism NEW YORK, Sept. 25. — The Catholic Information Society of New York will mail 5,000 letters and folders as part of its national drive against anti-Semitism, the Rev. Bonaventure Fitzgerald an- nounced. The literature, sent out "in the interest of tolerance and understanding," will include a re- print from the* Catholic World of the article, "The Sin of Anti- Semitism," by Thomas F. Doyle. The Organization also is launching a campaign to induce large corpo- rations and firms in New York City to distribute its tracts against anti-Semitism among theil- em- ployees. Der Akzent liegt bei diesen Ab- stimmungen auf dem Wort "hel- fen", nicht auf dem Wort "Krieg". Die Abstimmung ist also besonder's für künftige Ueberlassungen von mehr HilfsmaW-ial als es die Kreuzer waren, insbesonders even- tuell von Flugzeugen, wichtig. Eine weitere aufsteigende Ten- denz der Pro-Stimmen ist sicher. Angriff auf Haifa Ein neuerlicher italienischer Flug- angriff auf Palästina nahm sich Haifa zum Objekt. Bomben und Flugblätter gingen gleicherweise nieder. Die Flugblätter konnten aber von den Arabern, für die .sie bestimmt waren, nicht aufgelesen werden, da die Projektile gerade in ihr Viertel fielen und die berühmte Moschee und den in ihrer Nähe lie- genden mohammedanischen Fried, hof zerstörten. In der Moschee selbst wurden 39 Personen getötet. 79 andere wurden inner- und aus- serhalb des 'Gebäudes von Splittern getroffen. Der Fahrer eines arabischen Omnibus stürzte getroffen vom Sitz und der mit -10 Personen be- setzte Wagen wäre an der nächsten Mauer zerschellt, wenn nicht ein britischer Polizist aufgesprungen wäre und das Steuer ergriffen hätte. Die Juden hatten keine Verluste, da der Geschäftsbezirk wegen des Sabbath menschenleer war. In dem Wohnviertel auf dem Mount Kar- mel konnten rechtzeitig die Luft- schutzkeller erreicht werden. Ara- ber und Juden arbeiteten gemein- sam an der Aufräumung der Trümmer. An dem Begräbnis nah- men der jüdische Bürgermeister von Haifa und die Führer der lei- tenden jüdischen Institutionen teil. Shanghais Jewish Police // Donau- Tragödie Wie aus Belgrad gemeldet wird, liegen die beiden kleinen Dampfer mit den 300 jüdischen Flüchtlin- gen nach Palästina noch immer in dem rumänischen Hafen Tulcea im Donaudelta fest;. Beide Damp- fer. die jetzt die Panamaflagge führen, sind schlecht, einer von ih- nen völlig seeuntüchtig. Die Kapi- täne laufen am Land herum und versuchen, Matrosen und Kohle zu bekommen. Kohle gibt es nicht, und Seeleute weigern sich mit den Schiffen zu fahren. Lebensmittel für 300 Juden sind spärlich. Die Aerzte unter den Passagieren ha- ben keine Medizin für ihre Kran- ken. Dieser Transport wurde laut Meldung der JTA von jenem Wie- ner Juden und Koinmerzialrat Storfe>■ organisiert, über den der '•Aufbau" neulich berichtete und der ebenso wie sein Schwiegersohn Josef (Joldi'.er mit der Gestape in Verbindung1 steht. Company "H The world appears to have pretty well overlooked the interesting fact that at the moment, and for several weeks past, the Open Door in China is being kept open by a couple of hundred Jewish lad«. There was a great hullabaloc>esetzten Gebiet M W'm Donnerstag. 26. September.l Ü im German-Jewish Club W W (Näheres siehe Seite 5) Z battleground and a shambles, For UH'-ek# Company "H" was on duty ■practicaJly without relief, guarding1 the International Settlement boundaries against iiicursion. by the sokiiers of either side . and evacuating peopie from d anger zones.. Since niany Jews lived in parts of the Chinese city whieh were under constant air hombardment or directly between the fighting ann'ies, the reseue job was one of extreme (langer. It was performed with conspicuous herolsin. With the beginnig of the ivffu/x. of (Jermmi Jem-ih refugees, whieh has ivaised the Jewish. population of Shanghai U ov, r 20,000, one. of Shanghai's major poliee Jobs was that of guarding against attempt» 2 AUFBAU t Friday, September 27, 1940 r4i!lliilllilillll!lllllll!lll!l!llll!lll!l]llllllllll!l!llllllllllliilllll!ll!llll!i!!llllllllll!ll!!ll!llllll!lllll!lllllllllll!lilll!lll!i!!ll]:IIIIIIII!llllllllll!il!lill!li!!llllllllllllil^ j Zum Aufbau - Almanach | W Während der letzten sieben sehtveren Jahre habe W V ich mit Interesse und Sympathie die überaus nützliche W W mid segensreiche Arbeit verfallen können, die der W M G er man -Jetvish Ch(b und sein Organ "Aufbau" für gj Z die neue Einwanderung geleistet haben. So bin ich 1 1 davon überzeugt, dass der von derselben sachkundigeyx W M Hand zusammengestellte Almanach vielen unserer § 1 Schicksalsgenossen wertvollen Rat und nützliche In- § Z formation bringen tvird. W E ßti&jedÄosi ßlbe&t ßi+uistei+t I Z Princet'on, N. J., W Illllllllllllll!!llll!ll!lllllllllllllll!lll!l!llllllllllillllllllllllllllll!l!lllll!lllll!!lllllll!llllllll!lll!l!!l!!l!lllllll!ll!llli!llll!l!llllll!llllll!l!lll!!l|||!!llllll!!llllll|||||i Bericht aus München Die Woche in U.S.A. Amerikas Weg zur "Biggest Navy of the World" to 'nake the presonev of vcf'ugces an ->ccasii;ii for auti-Jewish demon- rd.rrtions. Willi a large populatiou of anti-Semilic Russinn "YVhites" in the city, prodded by Nazi agents, this was a trying t.ask, addvd to the diffieuities of policing a great metropolis janimed w:il h hostile Clements, viddled vvith Intrigue and infested with poliiieal terrorists. The task of policing the British district under the noses of arro- gant Japanese foives which liavo nevor aequiesced in the arrange- ment that keeps the coveted watvv- f ront out of their grasp, hard as it ir>, is one for which the Jewish volunteers are well qualiiied by experieivce. When the IT. S. Marines arrive, they'll find Company H ready to turn over their section in good ordor. , Roman Slobsdin. Press Mails McWilliams Primary Defeat The press expressed gratisication over the resounding defeat of Jo- seph F. McWilliams, anti-Semitie candidate for the Republican nora- ination in Yoi'kville. The Herald Tribune said: "It is a heartening Kign that an appeal to race pre- judice hatred and alien doctrines Ruch as his has been so promptly squelched." The Daily Mirror: "Thus another Mittle Hitler' was stonped at the polls, America's first line of defense of demoeraey.." The New York Pos/ : "The primary results, in throwing aside McWil- liams at least, rfemove anv chance of an outspoken Nazi being sent York, World-Teletjram: "This stern to Congress from this State." New repudiation of Jevv-baiters was at least one inspiring feature of city primaries." Staat s-Zeit im g and Herold (German-language) : "We never douhted that the rabble- rouser McWilliams would be re- isoundingly defeated." Die Wirkung eines "Ausbau"- Artikels über Britisch- Honduras Der Artikel über l>rit.iseh-Hon- duras im "Aufbau" hat ein ausser- gewöhnliches Echo gehabt. Das auf gemeinnütziger Basis arbei- tende Refugee Industrial Settle- mer.t, 165 West 4(>. Str., New York City, hat über 500 Briefe vnd Te- lefonate in dieser Angelegenheit empfangen. Wir selbst haben dazu unter an- derem Nachrichten aus Britisch- Honduras selbst von Siedlern be- kommen, dokumentiert durch einen Stimmungsumschwung in Britisch- Honduras selbst zu diesem Sied- lungsprojekt. Die Zeitungen aus B r i t i seh -Ho n d u r a s, die zuerst zum grossen Teil dagegen Stellung nah- mer, erkennen heute die Gemein- nützigkeit an. Es sind immer noch Möglichkeiten, in einzelnen Fällen im beschränkten Rahmen Familien aus Europa, die sich nicht in Deutschland oder in Frankreich aufhalten, auf diese Weise land- wirtschaftliche und handfertige Existenzen aufzubauen. Der "Auf- bau rechnet >es mit Genugtuung in den Kreis seiner Aufgaben, dur >h diese Publizistik dazu beige- tragen zu haben. Dr. Bruno Weil in New York Der bekannte internationale .Rechtsanwalt Dr. Bruno Weil, der lange Jahre an der Spitze der Rechtsabteihmg des Zentralvereins in Berlin gestanden hat und Rechtsvertreter der französischen Botschaft in Berlin war, ist dieser Tage von Lissabon hier eingetrof- fen. Dr. Weil ist. obwohl er argen- tinis-cfier Staatsbürger war, lange in dem französischen Lager Camp du Vernes jestgehalten worden und setzt sich hier in Amerika lebhaft dafür ein, dass etwas geschieht, um die Lage der heute in Frank- reich Internierten zu verbessern und ihre Freilassung und Weiter- iwandevung zu erreichen. München erlebte bisher nur we- nige Luftangriffe, die alle ziemlich unbedeutend waren. Jedes Baus hat einen oder mehrere Luftschutz- keller, in denen die Juden entwe- der unter sich oder auch mit, Nicht- juden zusammen waren. Bei Er- tönen der Warnungssirenen suchen die Juden die Keller deshalb so rasch wie möglich auf, um nicht in den Verdacht zu geraten, den feindlichen Flugzeugen Zeichen zu geben. Sämtliche Synagogen sind am 10. November 1938 zerstört wor- den. An der Stelle der Haupt- synagoge am Lehnbachplatz ist jetzt ein Autoparkplat.z, eine an- dere Synagoge, deren Mauern er- halten sind, ist Umschichtungsstätte geworden. Gottesdienst findet im Gemeinde - Verwaltungsgebäude statt, der Gottesdienst der streng Orthodoxen in einem Saal in der Schule. Schulpflicht ist Iiis zum 14. Le- bensjahr, dann folgen zwei Jahre Forfhilduiigsschulpflk'ht. die am Vormittag Unisehuhmgskurse ( für Schlosser, Schreiner, Haushalt, Al- tersheim) umfassen und am Nach- mittag der reguläre Unterricht, der sich hauptsächlich auf Englisch und Iwrith erstreckt. In München, wo noch über 1000 Juden leben, besuchen etwa 150 Kinder die Schule. Seit 1. April ist grund- sätzlich ein Schulgeld von Mk. G.—- bis Mk. 8.— zu zahlen, doch kann dieses auf ein Gesuch hin erlas- sen werden. Die Kinder setzen sich nicht nur aus solchen zusammen, deren Eltern noch in Deutschland Der Ausbruch des Blitzkrieges am 10. Mai 1940 traf die aus Hitlerdeutschland nach Frankreich gekommenen Refugees in einer bereits erschütterten Situation. Von den Männern befand sich der grössere Teil, namentlich der Jah- resklassen zwischen 20 und 48, schon seit September in Lagern. "Viele Intern ierungslaget waren in- zwischen in Prestataire-Lagcr um- gewandelt worden. Der Prestalaire, d. h. der zu Dienstleistungen ver- pflichtete ausländische A rbeitssol- daf, erhielt Uniform und Löhnung, die Familien hatten Anspruch auf staatliche Unterstützung, falls die Hei innigem ei nde die Vo rausset Zun- ge n (empfindliche Reeint räch t i- gung der Einkünfte) für gegeben erachtete. Aber dennoch waren | Internierungs- und Prostataire-1 sind. Die Väter vieler Kinder, die in einem Konzentrationslager wa- ren, sind von der Gcfährdctenstellc (einem Spezialressort bei der Reichsvereinigung) ins Ausland etwa nach Shanghai gebracht wor- den, während die Mütter bis zu Ausbruch des Krieges als Haus- haltsangestellte nach England ge- hen konnten. Juden haben wie überall in Deutschland Theater- und Kino- verbot und dürfen zwischen 9 Uhr abends (im Winter 8 Uhr) und G Uhr morgens (im Winter 7 Uhr) nicht auf der Strasse sein. Seit 'Ausbruch des Krieges haben nicht nur alle Juden Kennkarten, sondern auch alle Arier. Fingerabdrücke sind auch auf den Kennkarten der Arier angebracht. In manchen Monaten gab es nicht alle Lebensmittel für Juden, was auf der Karte dann überdruckt war (z. B. Hülsenfrüchte). Gel, Margarine, Fett gab es überhaupt nicht, Butter dagegen genug, be- sonders nach der Eroberung von Holland und Dänemark. Brot gibt es genug, es ist besser als im letz- ten Krieg. Die Gemeinden haben Kleiderkammern eingerichtet, de- ren Bestand aus alten Kleidern und Schuhen besteht oder aus neuen, die Juden gekauft haben, ohne sie bei der Auswanderung mitnehmen zu dürfen. Jeder Jude, der nicht mehr ge- nügend Barmittel hat, wird unter- stützt. Juden, die noch Geld auf der Bank haben, dürfen pro Fami- lie höchstens Mk. *>00.— abheben. C. Z. lager einander ähnlich. Diejenigen, die sich zum Eintritt in die Frem- denlegion auf Kriegsdauer hatten bewegen lassen, waren bis zum Mai sämtlich aus den Depots des französischen Heimatgebietes nach Afrika gebracht worden und er- hielte.') ihn algerischen Sidi Bei Abbes oder im marokkanischen Marakesch eine anstrengende Aus- bildung. Nur Frauen, Greise, Kin- der und eine nicht allzu grosse Zahl begünstigter 'Männer war in Freiheit. Die letzten Entlassungen aus den Lagern hatten erst Mitte April stattgefunden. Die Situation der Refugees in Frankreich war deshalb schon im Winter so hilfsbedürftig wie noch nie. Kau smännische Unternehmun- ! gen und Betriebe standen vielfach unter staatlicher Zwaugsverwal- Die allgemeine Wehrpflicht kann unter Umständen die Aufgabe der individualistischen Tradition in Amerika bedeuten. Ihre Folgen, abgesehen von militärischen, auf die Umbildung der Gesellschaft sind noch nicht abzusehen. Für die weltpolitische Stellung Amerikas auf lange Sicht sowohl wie für den Augenblick von weit- tragender Bedeutung ist die Ver- künd ung der netten Flotteitpolitik. Sie enthält entscheidende Fest- legungen über die prinzipiellen Aufgaben: Flottenbau und Erhaltung, Flotte, Hilfsschiffe, Seestrategie und Küstenschutz, Personalpolitik, Seeverbindungswege, Propaganda und Material fragen. Kein Blitzkrieg hat bisher die Tatsache verändern können, dass der Bau von Kriegsschiffen lang- wierige Arbeitsprozesse erfordert, die über Jahre hinaus geplant, militärisch und finanziell vorbe- reitet; sein müssen. Die feierliche Erklärung, dass Amerika eine neue Flottenpolitik einzuschlagen beabsichtigt, bedeu- tet die Festlegung auf die See- strategie der Zwei Ozeane in Ab- weichung der bisherigen, die die englische Flotte in die Berech- nungen zum Schutz der amerikani- schen Weltpolitik mit einbezog. Die neue amerikanische Flottenpolitik bedeutet weiterhin die grundsätz- liche Verteidigung der gesamten westlichen Hemisphäre, den Auf- bau einer Flotte, die dazu prak- tisch in der Lage ist, und eine neue Aera in der gesamten Politik der Vereinigten Staaten überhaupt. Es ist kein Zufall, dass Franklin D. Roosevelt diese Massnahmen, die unabhängig von der vorherr- schendenPräsidentsehaftskampagne die einstimmige Billigung der ge- samten öffentlichen Meinung in Amerika gefunden haben, diese Massnahmen zur Reife gebracht hat: der Präsident der U.S.A. ist von jeher von der Bedeutung der Flottenpolitik im Rahmen der ame- rikanischen Weltpolitik überzeugt gewesen; im Laufe seiner Karriere hat er sich nur zu häufig mit Marinefragen zu beschäftigen ge- habt. In diesen Zusammenhang fallen auch Fragen der Flottenstütz- punkte. Flottenstützpunkte sind zwecklos, wenn man sie nicht zur See verteidigen kann. Nachdem Amerika von England wichtige Stützpunkte in der westliehen He- misphäre bekommen hat und Ver- handlungen zur Ausdehnung sol- cher Rechte auch in anderen Ge- bieten laufen, wollen jetzt auch die Holländer in Holländisch-In- dien den Amerikanern solche Stütz- punkte anbieten; zum Ausbau aller dieser Vorposten der west- lichen Hemisphäre gehört das rie- sige Flottenprogramm und die neu verkündete Marinepolitik. Diese Massnahmen werden ihre augen- blickliche Veranlassung, den euro- päischen Krieg, in ihren Wirkun- gen weit überdauern. Sie legen den Grundstock zu dem Ausbau der Weltposition der Vereinigten Staaten und überschatten damit jedes andere Ereignis der ameri- kanischen Politik in der Berichts- woche. TP. M. Citron. Schicksal der Refugees in Frankreich Von CARL MISCH An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Memliers of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Fioor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY tung, Bankkonten und Guthaben unbesetzte Gebiet Hinübergeflüch- waren ' nicht immer freigegeben | teten. Ausnahmslos sind sie ge- nötigt, von der Substanz zu leben, so weit sie Mittel bei sich haben, oder von Unterstützung. Private Unterstützungssendungen aus dem Ausland nach Frankreich sind er- schwert. Innerhalb Frankreichs ist der Postverkehr regulär, Postan- weisungen werden ausgezahlt, da- gegen hat die französische Post- verwaltung vielfach Briefe aus dem Ausland zugestellt, bei denen die französische Uebervvachungs- stelle ausländische Geldscheine gegen Quittung entnommen hatte. Die Unterstützung's - Komitees funktionieren nicht mehr. Mit- unter wird in kleinen Kreisen eine fast private Hilfe geleistet, indem begüterte Refugees Mittel zur Verteilung stiften. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Die von den französischen Ge- meinden gezahlte Unterstützung für hilfsbedürftige Flüchtlinge ist meist nicht für ehemals Deutsche erhältlich, und auch wo die be- treffende Stadtgemeinde diese Un- terstützung bewilligt, tragen viele' Bedenken, sie in Anspruch zu neh- men, aus Furcht, sich als mittellos zu deklarieren und damit reif zu einer neuen Internierung zu wer- den. Der psychische Druck, unter dem der Refugee im heutigen. Frankreich leidet, ist für den Aussen st eh e n d e n kaum vorstellbar. Die Menschen verbergen sich, wagen kaum mit dem Ausland zu korrespondieren und leben in steter Furcht vor Razzien und neuer Internierung. worden, Handel und Wandel lit- ten in ganz Frankreich unter dem Kriege, und so war eine immer wachsende Zahl von Refugees ge- nötigt. sieh an die Komitees wegen Unterstützung zu wenden. Am It;. Mai Verfügte die fran- zösische Regierung die Internie- rung aller aus Hitlers grossdeut- schem Reich stammenden Perso- nen, Männer wie Frauen, zwischen 17 und 55 Jahren; lediglich solche Frauen waren ausgenommen, die für ein Kind unter 17 Jahren zu sorgen hatten. Nicht gering war die Zahl solcher Frauen, die mit ihrer eben herangewachsenen Toch- ter in die grosse Winterradrenn- bahn gingen, die als Pariser Auf- nahmelager eingerichtet war. Im Laufe der zweiten Mai-Hälfte ist dann die Internierung auf Männer und Frauen bis zu 65 Jahren aus- gedehnt worden. Die Internierten sind in den folgenden Wochen in Lager in der Provinz abtransportiert worden. Dadurch blieb ihnen die Flucht aus Paris mit ihren furchtbaren Stra- pazen und Gefahren erspart. Aber die internierten Refugees haben fast alle ihr Hab und Gut, das sie in Paris zurückgelassen hatten, verloren. Nur wenige vermochten nach der Besetzung von Paris auf Umwegen etwas davon zu retten. Nach dem Inkrafttreten des Waffenstillstandes am 25. Juni 1940 drängte sich die Hauptmasse der Refugees auf den nichtbesetz- ten Teil Frankreichs zusammen. Nicht wenige allerdings waren im besetzten Gebiet zurückgeblieben und warteten dort die Möglichkeit zur Auswanderung ab. Erwerbs- möglichkeiten haben sie im allge meinen Ueber die obigen Pi'ablerne und alle damit- zum in menhängenden Fragen nprieht Carl Misch am j Dovite:rs!c(!!, 9 -p. rn., im German- (t-eryl. S. owem Je trink Gebrauchtwagen in *15,ej* p^eis!agen ° und Jahrgängen Sämtliche Neu wagen aller Marken Wir bedienen und beraten Sie fachmännisch auf Grund vieljähriger Erfahrung. ERWIN HALL — CONCORD MOTORS 4815 White Piain» Road, Corner 242nd Street, Bronx, N.Y. Tel.: FAirbanks 4-6690 Auf Wunsch holen wir Sie unverbindlich ab. ly, September 27, 1940 AUFBAU Jüdische Zukunft Gespräch mit Alfred Döblin Zuletzt hatten wir den Dichter "Berlin - Alexanderplatz" in iew York begrüssen. können, als Pen Congress tagte. Damals die ständige Drohung des tieges auf unseren Gemütern, ute sind es die Gewissheit der lischt und die Hoffnungen auf en Ausgang, die unser Gespräch stimmen. Alfred Döblin gehört zu den ilistischen Epikern, die eine «hiehtliche Epoche vom mensch- ten Rahmen der Historie aus- hend in den Rahmen grosser iem&nwerke gefügt haben. Alfred Döblin hat sich stets ich programmatisch mit jüdi- en Problemen auseinanderge- Er gehörte zu den Vor- npfern der sogenannten Frei id-Bewegung, die im Gegensatz ; Zionisten und yiddischen Auto- die Lösung der Judenfrage ch die Schaffung neuer Terri rien erreichen wollte. Heute ist , in seiner Stellung zum Juden- r*m und zum jüdischen Problem pm der aktiven jüdischen Politik , einer Synthese gekommen, die eine Art Vor-Neujahrsbetrach- ag an dieser Stelle vermerkt "Während der Zionismus und jüdische Volkstum im allge- aen als die aktiven Kräfte jü- cher Entwicklung betrachtet „„den, ist der assimilatorische üsche Aufklärungsgedanke * im- mehr auf dem Wege, in den ftaruf einer ausweichenden nega- B, im jüdischen Sinne vernei- nen Fluchtidee zu werden. Die kunft des Judentums wird nicht in ihren politischen Kompo- m von der Lösung praktischer ms fragen des jüdischen Vol- kS der Zukunft, abhängen, son- dern auch davon, wie jener viel- fach missdeutete aufklärende «s- similatorische Gedanke seinen wirklichen jüdischen Inhalt im re- ligiösen und messmnischen wieder- finden wird. Der geistige Weg, Probleme zu lösen, geht über den Mut zur Er- kenntnis, und die Kraft, aus sol- chen Erkenntnissen praktische Rückschlüsse zu ziehen." Döblins geistiger Weg zur Lö- sung der .Judenfrage bedeutet einen Beitrag in diesem Sinne. Den Dichter beschäftigt die innere Ent- wicklung seines Werkes. Döblin hat eine Trilogie geschrieben. Der erste Band ist noch in London er- schienen. Die zwei anderen sind noch unverlegt. Das Werk heisst "Die deutsche Revolutionn und be- handelt die Ereignisse vom 9. No- vember 1918 bis zum 5. Januar 1919, d. h. die Spanne zwischen Revolution und Gegenrevolution, zwischen der Ausrufung der ersten deutschen Republik und der Er- mordung Karl Liebknechts. Ein weiteres Werk von ihm liegt unver- öffentlicht vor. Es heisst "Die Fahrt ins Land ohne Tod" und ist eine Geschichte der historischen Entwicklung Südamerikas, Das Werk geht dem Dichter voraus. Döblin, nach 1933 Fran- zose geworden, Emigrant zum zweiten Male, ist heute in New York den Weg gegangen, den sein Werk beschreibt: vom Alexander- platz zur Battery. Es ist ein guter Tag und eine grosse Freude, in der Ungewiss- heit über das Schicksal so vieler uns Nahestehender in Frankreich diese Unterhaltung hier mit einem der berufensten Vertreter der besten geistigen Tradition Europas führen zu können. W. M. Citren. Reisen nicht bezahlt machen, die Hausfrauen auch meist niemanden haben wollen, der 134 Stunde An- fahrt. braucht. Was auf die Hausarbeit zutrifft, ist, wenn auch abgeschwächt, für andere Berufe richtig. Wenn sich durch das enge Zusammen wohnen der Immigranten auch so etwas, wie ein innerer Markt und eine gegenseitige Beschäftigung ent- wickelt hat, so ist so ein; innerer Markt sehr beschränkt und wir sollten mit allen Mitteln versuchen, stärker in den allgemeinen Ar- beitsmarkt einzudringen. Das er- schweren wir uns durch' die frei- willige Ghettobildung, in die wir uns hineinbegeben haben und die auch noch sozialpsychologisch un^ politisch schwere Bedenken erregt. Hilde Scott. Anzeigen für Neujahrsnummer Unsere Roseh-Hasehonoh-Ausgabe wird bereits Dienstag, den 1. Oktober, abends im Strassenhandel erhält lieh sein. Der Änzeigenschluss für diese Nummer ist am Montag, 30. September, 3 Uhr nachmittags. Um unseren Inserenten eine rechtzeitige Aufgabe zu er- möglichen, findet Sonntag, 29. September, 11 bis 1 Uhr, in unserem Büro, 15 E. 40. Str., ausnahmsweise Anzeigen- annahme statt. (Sonnabend ist das Büro wie üblich geschlos- sen.) Zur Lage — Von Manfred Georg Falsches Wohnen in New York Auch eine Resettlements-Frage In unseren Spalten wurde das ittlementproblem schon oft von verschiedensten Seiten be- shtet — der National Refugee ice nimmt sich der Fragen —, das viel leichtere Problem des richtigen Settelns in York wird fast garnicht be- it. Das erste Wohnen bleibt ; dem Zufall überlassen. Der Zufall aber steuert alle iwanderer nach Washington ights, bestenfalls nach der mitt- en Westseite, wo die "Freunde" ien, wo — und das ist ver- glich — die von uns früher fepflegte Wohnkultur einigermas- vorhanden ist. Sehen wir uns einmal das Pro- von der nüchternen Ökono- men Seite an. Erstens wohnen De meisten Immigranten viel zu ItKter, d. h. sie stecken einen viel M grossen Teil der ihnen verfüg- ihren Mittel in die Miete — und sie dann in irgendeiner Weise wieder woanders einsparen: j» wohnen sie zwar in modernen FWohnungen, aber viel zu viel Renschen in einem Raum, mit der Missen Angst, allein auf ihrer Iwse zu sitzen, wenn Unter Bieter fortziehen. Die Lease ist ,Ür viele Familien zum Alpdruck geworden. Und die meisten wissen pgarnicht, dass, wenn auch in ein Seheren Gegenden, Wohnungen |b haben sind ohne Lease, und ;MUig§r. Der früheren jüdischen Einwanderung ist es nicht in den Sinn gekommen, in die neuesten Stadtteile zu ziehen — sie hat sich zuerst in einfacheren Gegenden angesiedelt und ist dann — mit dem ökonomischen Aufstieg — in bessere Gegenden abgewandert. Aber das ist nicht alles. Die Frauen sind es meistens, die zu- erst mit dem Geldverdienen an- fangen. Und auch späterhin ist ihr Mitverdienst häufig absolut unentbehrlich für den Unterhalt der Familie. Von ihnen gehen wie- der die meisten in die Haushal- tungen. Und man kann sich gut vorstellen,, wie schwierig es wer- den muss, solche Tagesstellungen zu bekommen in einer Gegend, wo alle die Frauen, die danach suchen, konzentriert sind. Die wenigen Frauen, die in Brooklyn, in der Bronx oder in den verschiedenen Teilen von Long Island wohnen, haben fast alle Stellungen und wenn sie welche suchen, bekommen sie sie schnell. Aber auf jede Stellung in Wash- ington Heights kommt ein gutes Dutzend Frauen, und das ist ge- ring gerechnet. Dem Immigranten- markt gehen immer wieder Stel- lungen in den anderen Teilen der Stadt, verloren — man kann sie nicht besetzen, weil sich die weiten Die "Aufteilung" Europas Das deutsche Schicksal rollt den gleichen Weg, wie im ersten Welt- krieg. Immer breiter und weiter spannen sich die Fangarme des ge- hässigen Nazi-Polypen. Nach Gi- braltar streckt sich jetzt einer, der andere nach den Dardanellen und dem alten Traumzentrum von Bagdad. Schon wird in den Kon- ferenzen Afrika aufgeteilt, und Ribbentrop, mehr ein wilhelmini- scher Typ als ein nazistischer, pen- delt geschäftig auf den Bahnen der Achse. Norwegen steht vor der Nazifizierung, Holland, dessen So- zialdemokratische Partei soeben von dem alten Judenhasser Tonnin- gen zur nazistischen umgewandelt wird, wird bald härtesten Zugriff spüren, und das Schicksal der Schweiz wird immer näher in die Erpressungsmaschinerie der Pläne gedrückt, die rasch ein neues Eu- ropa bauen wollen. Aber man baut nicht so rasch ! Europa um. Man kann es besetzen, ' kann noch Jugoslawien verstüm- I mein, die Eidgenossenschaft zer- ; scheiden, den Balkan ummontieren I__wahrer Umbau verlangt Zeit und organisches Werden. Das hier wird höchstens eine Machtlösung sein, eine Okkupationsangelegen- heit, ein künstliches Gebilde. Ostasien-Drama: Prolog Aber es geht ja auch nicht mehr um Europa. Der japanische Angriff auf Indochina ist ein weiterei Schritt in der Aufrollung der gan- zen ostasiatischen Probleme und eine wichtige Etappe in dem unver- meidbaren Machtkampf zwischen den Vereinigten Staaten und Japan, ein Vorfeldgefecht, das noch nicht unmittelbar sich auswirkt, aber eine starke Verschärfung der Situation darstellt. Um sie zu erkennen, ist es wichtiger, auf die erhöhten ame- rikanischen Waffenlieferungen an Siam und Niederländisch-Indien zu blicken, als auf Hull's Protest, der nur die Begleitmusik dazu ist. Von den Verhandlungen wegen der Flot- tenstützpunkte in diesen Teilen der Welt ganz zu schweigen. Sollte der angekündigte deutsch - japanische Pakt, mit seiner anti-amerikani- schen Tendenz (Fesselung der U. S. A. im Pazifik japanischerseits, um die deutschen Aktionspläne in Südamerika noch gefährlicher zu machen) Wirklichkeit werden, ist die Stunde höchster Gefahr für uns nahe. Der Kampf um Dakar Hier liegen die weiteren Ent- wicklungslinien des Weltgesche- hens. Und in dem sonnenverbrann- ten Hafen Dakar, das anzugreifen die Engländer ein hundertfaches Recht haben, nachdem nicht nur Vichy soeben Deutschland abso- lute Handelspräferenz in Frank- -reich und den Kolonien gegeben hat, sondern auch Deutschland zahllose Agenten in Vorbereitung künftiger Okkupationen nach der westafrikanischen Küste geschickt hat. Dakar stellt in den deutschen Plänen das Sprungbrett nach Süd- amerika (Pernambuco - Dakar ist die kürzeste Linie) dar. Wird die- ses Sprungbrett ebenso vernichtet wie das deutsche Aufstandsnetz in den latein-amerikanischen Staaten, wäre Wesentliches geschehen zur Sicherung der amerikanischen At- mosphäre. " Nicht umsonst ist erst kürzlich in Dakar ein amerikani- sches Konsulat eröffnet worden. Der Dakar-Angriff ist daher ein wichtiges Ereignis in dem wer- denden Weltkampf gegen Deutsch- land und seine Verbündeten in al- len Erdteilen und auf allen Meeren. Ein Fussballspiel Grosse Ereignisse stehen so in nächster Zeit bevor. Der Zwang zum Handeln drückt rasend auf die Berliner Regierung. Der Riese fühlt die ersten Stricke, wenn auch vor- läufig nur undeutlich, um die Gelenke seiner Mammutmaschine. Die Balkanfrage drängt. Kleine Zwischenfälle — grosse Bedeutung: vor kurzem fand in Sofia ein Fussballspiel statt. Die Deutschen hatten sich einge- laden und das Spielen des "Horst Wessel Lieds" erzwungen. Die Russen hatten ebenfalls eine Ein ladung durchgesetzt und das Spie- len der sonst in Bulgarien streng verbotenen "Internationale" ge fordert und erreicht. In diesem kleinen Sportzwischen- fall spiegelt sich das ganze Bai- '.kanproblem. Der Druck, der in der Hetzten Woche gleichzeitig1 auf Bul- jgarien und Griechenland seitens (der Achsenmächte eingesetzt hat, (drängt zur Entladung. So wie man iSpanien in den Krieg hineinzwingt mm Gibraltar anzugreifen und von (der Landseite her nehmen zu kön- inen, will man Aer die beiden an- (deren Länder hinaus die Dardanel- len erreichen und das östliche Mittelmeer mit seinen das Sprung- brett zu den Geisel dem des Irak bildenden Küsten in der Hand ha- ben. Die türkische Lage Die Frage bleibt, ob Russland einen türkischen Widerstand stüt- zen wird. Es ist die Frage nach der russischen Schlagkraft, nach der Möglichkeit, sein Heer offensiv be- nutzen zu können. Englischerseits wird anscheinend alles versucht, um die Türkei zu Konzessionen gegenüber Moskau in der Frage der Meerengen zu bringen. Sir Stafford Gripps hat den durch sein Sich - Verrechnen in den Kriegsabläufen -unsicher geworde- nen Stalin darauf hinweisen kön- nen, dass Deutschland so wenig mit der russischen Freundschaft rechnet, dass es drei Verteidi- gungslinien gegen Osten baut: eine in Polen die gesamte russische Grenze entlang, die zweite in Mäh- ren und der Slovakei von Ostrau bis Hodonin und die dritte in Böhmen selbst. Der Hinauswurf Russlands aus dem Bereich der Donauplanungen zeigte wachsen- des Selbstbewusstsein, das mit einem Versagen Russlands in sei- ner Schutzrolle für den Bali.an noch steigen würde. Sollte es das nicht tun und sollte sich etwa auch die Meldung bestä- tigen, dass Moskau in Ostasien ebenfalls "Zurückhaltung" bewah- ren will, so würde es das zweite Mal jene Rolle spielen, wie beim Ausbruch des Krieges: des Nutz- niessers ohne Risiko, der glaubt, eine abgebrannte Welt beerben zu können. Es wäre eine falsche Rech- nung. K. Brent Woodruff wurde zun* Exekutive-Direktor des "American Committee for Christian Refugees" ernannt. In Baltimore starb Sicgmuna B. Sonneborn, der frühere Besitzer der grössten Kleiderfabrik in der Welt, Henry Sonneborn & Co. Der aus Deutschland Stammende war der erste Unternehmer in den Ver- einigten Staaten, der mit seinen Angestellten Kollektiv - Verträge schloss und so wirksam zur Kam- pagne gegen die "sweatshop l&bor ' beitrug. San Francisco» Cal. Abonnements für den "Aufba - * nimmt an 190 O'Farrell Street. M AX HIRSCHFELD Kaufe u. verkaufe samt!. ausländ. GELDSORTEN u. WERTPAPIERE Portugiesische, französische und Schweizer Francs-Noten. Auch Auszahlung in Frankreich. 5. WOLFF HS W. 70th St. Tel.: TR 4-1288 TRANSCONTINENTAL I EXCHANGE COMPANY 30 BROAD ST. Tel.: HAnover 2-4754 NEW YORK CITY GELDÜBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, bes. u. unbes. Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Weg . An- und Verkauf-von Devisen und Banknoten. (Aufträge ans Canada werden nicht entgegengenommen.) $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Albany zum Schutze unserer Kunden hinterlegt. FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr 640 RIVERSIDE DRIVE Vorstand Deinziger Commerz & Depositenbank AM und Jarislowsky & Co., Berlin. Nur schriftliche Anfragen. Danzig AUFBAU Friday, September 27,1940 AUFBAU An Indc pcndent 1) eeklij Journal to Scrce thc A mericanizafioii and thc Interests of All I in inig ran ls and lo Combat h'acial Intoleranee. Published weckly by thc GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, 54—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. ,119 Editor- MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VI—No. 39 SEPTEMRER 27, 1D10 5 Cents Statement of Policy This paper is to serve the interests of all immigrants from Central Europe and their merging into the life and society of the American democracy. It is written and pub- lished in America; it is an American paper in which American Problems and the fnture in America are given first con- sideration. It is a Jewish paper, intended to preserve the traditions of Judaism and to nurture the ties of the indi- vidual to his Jewish heritage, Jewish history, culture and religion, without, however, wishing to sorget or neglect the interests of the non-Jewish Immigrant and his problems. Although we are firmly faced toward our American future, we are not ashamed of our European past but are prepared to save its values from destruction as far as it is possible for us. At the same time, we will uphold freedom and democracy, we will avoid politics and all quarreis about political questions of the day. We will combat the govern- ment of Hitler and his followers, when and wherever we can, since we consider it a threat to the peace and culture of man- kind. We are non-political, but liberal and true to the demo- cratic traditions of the United States of America. We de- cline every kind of dictatorship, under whatever name or guise it may appear. Warum haben es viele Immigranten so schwer? Ein in aller jüdischen Geschichte und jüdischem Wesen tief erfahrener Mann, der so weise ist, dass er auch über die Schwächen seiner lieben Juden gütig lächeln kann, erzählte kürzlich, als das Gespräch auf die oft schwierige Eingewöh- nung der zentraleuropäischen Juden in ein anderes Milieu kam, folgendes: Er hat, als er in Palästina war und manche Klagen ein- gewanderter sehr fähiger Männer über die Pein ihrer Assi- milation anhörte, sie folgendes gefragt: "Wer ist in seiner Heimatstadt nicht Vorsteher — irgendwie — gewesen ? Er möge die Hand heben! ' Keine Hand hob sich. Alle waren sie irgend etwas gewesen. Vom Stadtverordnetenvorsteher bis zum Vorsteher einer Nebenstelle der Bezirksabteihing einer Hauptdirektion. "Darauferzählte unser Freund, "zuckte ich die Achseln und meinte: 'Seht ihr, das ist es!"' ( um gratio salis: das ist es wirklich. Der Standard der meisten der Einwanderer war so hoch, ihre sozialen Funk- tionen waren vidi ach so gross und angesehen, dass sie glau- ben, einen Anspruch zu haben, auf diesem Niveau weiter- zuleben. Nur die sehr Klugen unter ihnen begreifen, dass man sich in einem anderen Land von der Schulbank auf die Dinge erarbeiten muss, und dass niemand das Recht hat, eine alte Geltung einfach zu übertragen. Um das totgehetzte Schlagwort ruhig zu gebrauchen: die neue Freiheit muss täglich erobert werden, sonst ist sie nicht verdient. So wenig jemand Wissenschaft und Lehre dadurch begreift, dass er sich einfach mit an die Tafel der Weisen setzt, so wenig be- greift man neues Land, neue Gescichte und eigene Mission, wenn man nicht versucht, das Gewesene statt als Tatsache nur als Erinnerung zu nehmen. The Skeptical Reader: Zwei identische Nachrichten Zeitungs-Auslese einer Woche: zwei Meldungen, die eine vom Lui V-Sc Macht, seid in London, die andere aus der Unierwelt New lorks. In der einen wird die Ge- fangennahme eines deutschen Flie- gers gemeldet, in der anderen die, Arrest ierung eines Gangsters und Muili-Mötxicvs, Und in Inn den wird die verbrecherische Tollkühnheit sozusagen gerade in dem Augen- blick photograpbiseh aufgenom- men, wo sie sich den Armen der i rdi«chcn Gerech tigkeie ergeben ■muss. Wie sieht sie da aus ? Meldung' No. 1, aus Xew York: Yito Gurino, beauftragter Mörder d c s i: r o o klyn e r Gangste i:-Syndi- kats, bestellter Menschenschläch- tcr liir einen Detailpreis von 50 Dollars abwärts, wird gefasst. Er hat sich in einer Kirche versteckt und es trägt sich — wir folgen dem Bericht des Magazine "Time". No. lo — folgendes zu: ''1 ater Rutsch,ler von der katho- lische!/. Kirche zum Seh utzcngel in Manhutlan, findet: den spcichcln- den, erbärmlichen Fettklumpen (Yito (iiirino). l%s Stück Fett- mit; gitternd: 'Draussen stehen drei, die wollen, mich nmhringcn !' Yatcr Rrnschlcr ruft die Polizei, die den Asi/lsucher wegschlep,pt ........ er würgt, wie ein. crsclnrcktcr Trat halt n. Aas der l'ohzeis I n hc schäumt and. jammert der fette Mann: 'J icas iierer a rat! 1 iras ncicr a rat- in in is life. . . . Theisil irtii me! l'kei/'tl kill in)/ wise. and chiidren!'" Meldung No. 2, aus London, ist kürzer. Einer der tapferen deut- schen Männer, die aus ihren Flug- zeugen frisch-fröhlich auf die Kin- der, Frauen, G'\>isc, Schulen, Spi- täler einer IJiesenstadt, Bomben werfen, fällt in dmn Luft-Schar- mützel vom .lö. September Londo- ner Zivilisten in die Hände. Die "New \ ork Times" des nächsten Tages schildert die Episode so: u Eines der deutschen Flugzeuge landete im, brennenden Mittelteil der Stadt. Der Flieger glitt auf einem Fallschirm- direkt, der war- tenden. Menge in, die, Arme. Als er herabka in, hob er die Hände hoch, und schrie: 'Kamerad! . . Dann: 'Ich bin ein Offizier, ein Offizier."" (Kamerad. . . Offizier. . . Um wieviel ehrlicher klingt da der Ausruf: "I was never a rat!") Yorick. Freiwillige Blutspender gesucht Das New- Yorker Rote Kreuz sucht weiter dringend nach Blut- spendern für die Verwundeten in England. Aerzte und Kranken- schwestern stehen dafür freiwillig zur Verfügung, und zwar in sechs Hospitälern New Yorks. Wer Men- schenleben retten will, telephoniere sofort SAcramento 2-8950, täglich bis 10 p. m. Rudolf Olden tot Bei der Torpedierung des Kinderschiffes ertrunken Wieder ist ein deutscher Schrift- steller und Journalist der deut- schen Kriegsfurie zum Opfer ge- fallen: bei der Torpedierung des englischen Kinder-Schiffes, das am 17. September auf der Fahrt nach Kanada unterging, ist Rudolf Olden ums Leben gekommen. Ich habe ihn gekannt, seit er, Mitte der 20er Jahre, am "Berliner Tageblatt" begann, sich einen Na- men zu machen. Er kam aus Wien, wo er eine glanzvolle Laufbahn durchmessen hatte. Sein Vater war Schauspieler am Burgtheater ge- wesen; Balder Olden, der be- kannte Romanschriftsteller, ist sein Bruder. Olden, übrigens deutscher Reichsangehöriger, studierte im Reich Jura, machte das Assessor Examen und verdiente sich dann seine journalistischen Sporen auf der Redaktions des gleichen Wiener Blattes, an welchem Alfred Polgar tätig war. Wie so viele Wiener Journalisten wechselte er nach Berlin hinüber, die grösseren Mög- lichkeiten der Reichshauptstadt lockten. Berlin war nicht leicht zu erobern, es war wie ein anderer Kontinent, auch der bis dahin Er- folgreichste musste neu beginnen. Rudolf Olden hat Berlin rasch erobert, er hat sich schnell durch- gesetzt. Seine Leitartikel behan- delten kulturelle Probleme und brennende Fragen der Rechts- pflege — Rudolf Olden war nach Sling einer der glänzendsten Pro- zessberichterstatter und einer der schärfsten Justizkritiker Deutsch- lands. So hat er in den grossen Ju- stizaffären, die den Weg der Wei- marer Republik säumen, seine Stimme erhoben, im Fall Jaku- bowski, im Fall Bullerjahn und. mit dem Mute, auch einmal allein zu stehen, im Fall Frieders. Die vielseitige, äusserst sensible Per- sönlichkeit Ohlens erschöpfte sich darin jedoch nicht. Seine Lokal- plaudereien, die auf der Berlin- Seite des B. T. unter dem Pseudo- nym Adriaen erschienen, waren feuilletonis tische Kabinettstücke, seines Lehrers Alfred Pol gar wert. Der Niedergang des "Berliner Tageblatts", parallel zum Nieder- gang der Republik zu Beginn der *h)er Jahre, kam mit in der Ab- halft erung Rudolf Ol den s zum Ausdruck. Olden besann sich auf sein Assessor-Examen und liess sich als Rechtsanwalt in Berlin nieder. Wichtiger und richtiger war, dass er sich jetzt als Schrift- steller konzentrierte. Sein Versuch, Hindenburg biographisch zu er- fassen, führte ihn zur Erkenntnis der wesentlichen Bedeutung des militärischen Elements wie in der älteren so in der neuesten deut- schen Geschichte. Sein Hinden- burg-Buch erschien, als Hitler be- reits an der Macht und Olden im Exil war. Die darin angeschlagene Note wurde zuim tragenden Leitmotiv in der grossen Jlitlerbiographie Ol- den s, diie 1 !#'!(> erschien. Dieses Buch ist ein Meisterstück der Komprimierung, In unerhörter Ge- drängtheit entrollt "-Olden hier das Bild der neudeufschen Gesellschaft, die vom Geiste des preussischen Generalstabs gestaltet und be- herrscht wird. Damit wird Hitler als ein Exponent dieser Geistes- richtung erklärt, ei wird in seiner Aligemei ngüli igkeit als typisch (le u t sc h e s 11 h ä nomen vor st ä n d 1 i eh gemacht, ohne dass die Singulari- tät der Persönlichkeit dabei über- sehen würde. Die ersten Jahre des Exils ver- brachte Olden in Paris, aber schon 1935 siedelte er endgültig nach England über. An der Universität Oxford wirkte er mit einem histo- rischen Lehrauftrag. In Oxford schuf er mit seiner jungen Frau nicht nur sich ein Heim, sondern gab vielen der nach England ver- schlagenen deutschen Flüchtlinge eine gastliche Stätte herzlichen Empfangs. Dort wurde ihm ein Töchterchen beschert, kurze Freu- de seiner späten Tage. Er glaubte an England, er hatte viel Grund dazu, und als in Frank- reich die Internierungen alle Wirk- samkeit hemmten, forderte er mich auf, nach England zu kommen, wo er ein neues deutschsprachiges Blatt, das den Kampf gegen Hitler führen helfen sollte, plante. Die- sem Projekt galt unser letzter JACOB WOLF SOPHIA WOLF geh. Noviek V er mahlte HOSTON-ltoxbury !J9 Elm Hill Ave. (Schnaittach) So! Fred Sternfels Helen Sternfels geb. Fürst Vermählte 715 Lincoln Place, Brooklyn, N.Y. Er Vehlen Ludwigsbtirg/Stgt. September 1940 Karl Seligmann und Frau Acnne zeigen hocherfreut die Geburt ihrer Tochter W INGE - RITA 12. September 1940. (>:!() Hast 2:S3vd Street, Bronx, N. Y. Briefwechsel, den Mitte Mai meine Internierung in Frankreich k schnitt. Welche Enttäuschung -muss es ihm bereitet, haben, als Mitte Juni auch die Engländer dazu Übergin-; gen, ihre bewährten Freunde alsi "technische Feinde" einzusperren, Rudolf Olden war einer der Er- sten, die wieder in Freiheit ge- setzt wurden. Er sollte nach den. Vereinigten Staaten übersiedeln, hier war ihm eine Lehrtätigkeit gesichert worden. Das Schiff, das; ihn über den Atlantik tragen soll-d te, ist Hitlers U-Boot zum Opfer ' gefallen. Rudolf Oldens Kampf ist ausgekämpft, er wird dem. unseren fehlen. C. M. : ARTICLES OF INTEREST IN CURRENT NATIONAL PUBLICATIONS Forthcoming Articles Harper's (October): "Why Hitler Wins," by Carl Dreher. "Hitler lias got hold of something that works; that is why we. are afraid of hin). In order to eonquer, though it nieant the ensla vement öl' men, 1 he Germans abandoned. nioney and sei free the machines. liave we the nerve to set l'ree the ramines and oursei ves as well?" Public Opinion Quarterly (Septem- ber): "America Faces the War: A Study in Public Opinion," by Had- ley Cantril. I he Direktor of the I'rincelon Public Opinion Rcseuvch Pro.iect presenis "the latest eross-section pietuve of American opinion in eonneciion with the war, and traees trends of public sentinient since. the outbreak of war." Redbook (November): "Hitler — and Your Life, Liberty and Pursuit of Happenings," by Pierre Van Paassen. "Mr. Van Paassen niakes piain what Hitler and liitlerism aetually is doiug to von today how he is all'ecling your Iii c. and the Ii ves of (hose you iove. How he is limiting your liberty, and very _ greatiy impeding the pursuit of happiness beve in America. . . . The author details the damage now being doue to you by the, imposition of tlie Nazi idea upon the people in i-Airope." Survey Graphic (October or No- vember): "Anti-Fascism in Latin America," by Samuel Guy In man. Jte])orting on "an aspeeL of South America that has been negiected by most recent visitors," Mr. Inniaii de- sci'ibi's what "the anti-Nazi forces in South America are doing to sti-engttien their Organization antl progranis in the present crisis." Apnouncing "a regulär Survey Graphic Service in sence to 'Galling America' (the special issne ediled by liayinond Gram Swing which Survey Graphic ' published about two yeav.s ago)." ! Current Articles THE TRAGE!)Y OK FRANCE Collier's (September 7): "What Happen cd to France," by Andrce Maurois. In this thiIii arlicle of his series, M. Maurois describes the Personalities who h'd France- -1 )a 1 adier and Reynaud—, du ring her period of crisis and "Iii 193!) . . . during thc wholc caiBpt| paiga," he weites, "Edouard Daladler and Paul Reynaud, though they were both good l'i'enchmeii, never ceased to coiitend witli eacli other for political power, and their incurable aniniosity was one of tlie eauses for our fflis- foi tunes." Redbook (October): "The Inside Story of the Frencli Collapse," by 1 W. Somerset Maugham. J 1• "The wealthy . . . Averc haunted by; the ilread of lWslievisni. When war : hroke out. it was the speeter of this that loonied bel'iire tticm. Big business was in dose relations with Germany, and ainoiig the aristoeraey and the prosperous bonrgeoisie there were many . . . who bad an admiration for Hitler and Mussolini bccause they thouglit the dietators bad saved their rcspective eounlrirs from the horrors of Russian C.onimunism. ... So stupid were they ; that they thouglit the, victors xvould | leave IHeiu their l'ortunes. ... I call sinn Up the causes of the collapse of Vranee in very i'cw words: thc General Stall' was incompeteiil; tlie people at lange were kept ignorant of everything that they slumld iiave been iafoimed 1 of; they were pcotoundly suspicious of 1 l.he Goverui/irnI; the propertied classes 1 \M've niore al'vaid of Rolshevisin than of | German domination; their first thought J was how to keep theil' imr.'-y! the I Government was inept, eoi'iupt and in | pari disloyal." | The American Mercury (Septem- | her): "Beware the Superpatriots," | by -George Crecl. 1 An arlicle by the Ghairman of the 1 foi'iner Gommiliee on Public Informa- 1 tion, set v.p alter the United States j entered tlie last Aviv, _ discussing the 1 lendency ainoiig our Citizens (as mani- I fest« d (iiiring the tast war» to give free ] rein lo intolerance. criudty and ignor- \ ance during periods of national crisis! j "Nothing is nu)ve ccriain thau that the ] story ol' 11)17 and 1918 will bc told l again in event of a nother national j emergency imless tlie probiern of Amer- 1 iciin iinity is given ilnniediate arid in- j lelligent eonsideration. . . . What must | be (Iviveu hvmc is that tlie intolcrance \ of na live ignorance and prejudiee are \ just as much a ]>ari of Fifth f.olumii l iiclivUy a> Nazi Intrigue aud f.oumiu- ä nist Sabotage."' Zu den jüdischen Feiertagen•. Geldgeschenke nach Deutschland zu besonders günstigen Kursen und mit Garantie prompter Auszahlung. « Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von Auf- trägen in amerikanischen und ausländischen Wertpapieren, Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway N. Y. C. DIgby 4-6494 bis 6497 FRED J. HERRMANN Fridoy, September 27, 1940 AUFBAU 5 pAogcä*na* dcti fyeMn&H-JewisU Clu& GERMAN-JEW1 Sil CLUB, INC. Büro: 15 E. 40th Street.(MU 4-0192) Clubhaus: 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nur Art Vortragsabenden benutzbar) Präsident.........FRED II. BIELEFELD 3. Vize- Präsident. .WALTER BORN STEIN 1. Vize-Präsident.. FRED J. HERRMANN j Sekretär............MANFRED GEORGE t. Vize-Präsident..........W. G. HÜLSE ' Schatzmeister. .MICH. SCHNAITT ACHER Alle Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Clubhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. DONNERSTAG, 26. SEPTEMBER, 9 p. m.: "Wie sieht es in Frankreich aus?" Vortrag von Dr. Carl Misch. Misch ist der frühere Leitartikler der "Vossisehen Zeitung" und, War bis in die Kriegstage hinein Chefredakteur der "Pariser Tagest zeitung". Er wird sprechen über 1." "Die politische Lage in Frankreich" und 2. "Die Situation der Refugees". Der Redner ist einer der ersten Ankömmlinge aus Frankreich nach dem Zusammenbruch. Er wird Fragen aus der Zuhörerschaft be- antworten. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Strasse. Mitglieder frei, Gäste 25c. * * * SONNTAG, 29. SEPTEMBER, 8:30 p. m.: Grosser Tanzabend in den Räumen des HOTEL EMPIRE, 63. Str. und Broadway Alle Sportler treffen sich hier nach dem "Jüdischen Sportfest", Eintritt: Mitglieder 30c, Gäste 45c. 25 % des Reinertrages werden der Hilfskasse zugeführt. * * * DIENSTAG, 8. OKTOBER, 8.30 p. m.: Gemeinsame Veranstaltung mit der Ivwiigrants' Conference und der "Association of former German Jurists" "America's Freedom of Opportunity" Vortrag von David W. Wainhouse, Assistant U, S. Attorney, Iber die Einwanderung und die Eingliederung der Eingewanderten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Strasse. Eintritt: frei. ADVERTISERS! Deadline for the next issue—due to Rosch Haschonoh- Jugendgruppe im G.-J. C. Sprechstunden für alle Jugendangelegenheiten werden jeden Montag fbend in der Club Office, 15 East 40. Str., von 7 bis 9 Uhr abgehalten. Programm für Sept.-Oktober: |:, Sonntag, 29. September, Beteili- I fung am "Tag des Jüdischen jj|:!ports" im Stadium des Van Cort- ' frndt Parks. Wir erwarten das " Erscheinen aller Jugendlichen. Nä- I leres siehe Sportteil. - Samstag, 5. Oktober, 8.15 p. m., Heimabend in der Club Office, 15 East 40th St. . Sonntag, 6. Oktober, 10 a. m., < Tages-Ausflug nach New Jersey. . Treffpunkt 125. Str. Ferry. Lunch | mitbringen. l Sonntag, 13. Oktober, Heimabend j (voraussichtlich im Club House, 210 West 91. Str.). Alle anderen Veranstaltungen ; siehe Monatsprogramm der Ju- I gendgruppe. i Wochenprogramm ab 1. Oktober i Jeden Montag, 8 p. m.: Arbeits- v Gemeinschaft Literatur und Dra- r matik in der Club Office, 15 East , 40th St. 5 Jeden Dienstag, 7-9 p. m.: Gym- i nastik der Jugend (siehe Sport- ; teil), anschliessend 9-11 p. m.: Tischtennis. Jeden Mittwoch, 8-10 p. m.: Schwimmen (siehe Sportteil). Jeden Donnerstag, 8-10 p. m.: Probe der dramatischen Gruppe im Clubhaus, 210 West 91. Str. Jeden Freitag, 8 p. m.: Arbeits- ETWAS GUTES für die FEIERTAGE: ★ Süsse und trockene EDEL» WEINE hergestellt und auf Flaschen gefüllt in einer der FEINSTEN kalifornischen Weinkeltereien, ebenbürtig guter importierter Mus- * Sherry - Port - Tokay catel - Sauternes Ciaret - Burgundy /JQ/f 1 volles Quart (32 oz.) . . . OlJ Vi (Ballon <64 oz.) . 1 Gallon (128 oz.) . WALTER $1.19 $2.19 LIEBRECHT 2673 BROADWAY Ret. IOIst und 102nd Str. Lic. No. WHi Tel. AC 2-,'1640 gemeinschaft Musik. 705 W. 179. Str., Apt. 33, c. o. Ladenburger. Jeden 1. und 3. Samstag im Mo- nat, 8.15 p. m.: Heimabend in der Club Office, 15 East 40th St. Jeden 1. und 3. Sonntag Bn Mo- nat: Wanderungen (siehe Sonder- programm). Jeden 2. und 4. Sonntag im Mo- nat, 7.80 p. m.: Heimabend im Clubhaus, 210 West 91. Str. An den jüdischen Feiertagen töe so# tfou> Frauengruppe Kinderbetreuung in den Abend- stunden Eltern, die von dieser Hilfe der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, wevden: gebeten, ihre Wün- sche möglichst frühzeitig auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., mitteilen zu wollen. Eltern in Long Island werden ge- beten, sich an Frau Emilie Borak, 3506 88. Str., Jackson Heights, zu wenden. Es wird ihnen dann die Adresse der in ihrer Nähe wohnen- den Dame, die sieh für diesen Zweig der Nachbarschaftshilfe zur Verfügung gestellt hat, mitgeteilt. Für diese Hilfe ist eine kleine, den Damen zu zahlende Entschädigung festgesetzt worden. Es steht eine ausreichende Anzahl von Damen in allen Stadtgegenden zur Verfü- gung, so dass gebeten wird, einst- weilen von weiteren Angeboten zur Mithilfe bei der Betreuung von Kindern Abstand zu nehmen. Haushalts-Beratung Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungsspreehstuiide von Frau Emmy Schoenfeld Donnerstag von 3-5 p.m., 1435 Lexington Ave. (Tel. (SAcramento 2-4292) auf- merksam. Frau Schoenfeld erteilt Auskünfte über die Anforderungen des amerikanischen Haushaltes, und zeigt nach Ueboremkimft amerikanische Kochweise. St. Paul, Minn. Abonnements für den "Ausbau" nimmt an MAX BERNS 1516 Grand Avenue. MONDAY, Sept. 30, 3 p. in. mmmmsamssm That's Your City HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Betriebsführungen — Sehenswürdigkeiten — Ausflüge Leitung: Hans Hacker Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro des "Aufbau"' (Zimmer .503) gelöst werden. (Bestell,mgen: Aufbau , Group fcxcursions. 15 Fast 40th Street.) Voreinsendung des Spesenbci- trages bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (I)ime-, Nickel- fituckc oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beischliessen. Telephoni- , Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und 5.30 p. m. MU 4-0157. Montag bis Freitag.) u •8 ^rs,'®le'nen am Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der tuhrung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Nur allgemein interessierende Fragen stellen. Mindestalter bei Betriebsführimgen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teil- nehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des Gcrman-Jewish Club 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 1;> Cents. Nichtbeachtung unserer Bedingungen schliesst jede Verantwortung unsererseits aus. Donnerstag, 26. September, 2 p. m.: Hinter den Kulissen der National Biscuit Company „ Treffpunkt; 308 West 16. Str. (Am Ausgang der 8. Ave. Subway Line, New York Port Authority Building.) Sonnabend, 28. September, 4:15 p. m.: Chinatown — ein Abend im New Yorker Chinesenviertel Tien Sang Company. Chinesische Antiquitäten. Besuch des Buddhisten- lempels Quan Yin. kostbare Schätze aus China. Anschliessend spielt uns Mr. William T. Wh, der reichste chinesische Antiquitätenhändler New Yorks und V ei ein er alter chinesischer Musik, einiges :uil* einer seltsamen Zither vor. Strassenleben im Chinesen viertel. Chinsische Gemüse, fetlriefende. Enteil, (las chinesisch-amerikanische Postamt, Freimaurerlogen, chinesische Wandzeitung usw;. Besuch eines chinesischen Bazars. (Faney Goods, Tiger- und Schnecfken- \Vem usw.) Anschliessend Vortrag von Dr. Mou Sheng Lin. Direktor des New »orker China-Institutes, über: "China's Case in the Far-Eastern Whirlpool", t Fragen beantwor tu ng.) Abendessen im "Chinese Oriental" -- 35 Cents, in'kl Tin VN alirend des Essens werden chinesische Schallplatte» gespielt. (Programm- 1 Der Konig' der Sung-I)> nastie bewundert die Blumen; 2. Die Königin der Schön- 'Tt S'V," - >'• Chinesische Moiidscheinsonale; I. Das Geheimnis der Romantik ; .). Der Konig der Ilan-Dynaslie ist gerührt von dem Klang des Banjo.) Abschluss: Chinesische Oper. Seltene, tarbenpräehtige Kostüme, chinesisches Orchester mit fhinrsisclien Instrumenten. Faszinierendes Spiel chinesischer Schauspieler. Ein- i'i-ii1 upsere Gruppe statt 5a Cents nur 25 Cents. Buddhist Temple, 10 Cents. Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents. Gäste 25 Cents. Die Führung findet ■>,UI V»;» schlechtem Wetter statt. Treffpunkt: Unter den Arkaden des Supreme Court Ecke Center und Worth Streets, Station Worth Street der I.ll.T Lexington Ave. Downtown. (8 Ave. Subway, Chamber Str.) Dauer: <> Stunden. Mehrere 1 eiliiclmierplatze noch frei. Sonntag, 29. September, 1:30 p. m.: Herbstwanderung durch Riverdale der unbekannte Inwood Park (5. Wiederholung) Vorheriger Bestich des Sportfestes "Tag des Jüdischen Sports" im Van Cort- «xr Park Stadium. (Freier „Eintritt!) Anschliessend das kleine berühmte Mondschein-Island im hellsten Sonnenschein. Spaziergang durch die ver- träumten NN ege und Strassen, in Riverdale. Das grossartige Panorama von der Hein y Hudson Bridge. Auf indianischen Spuren im alten einsamen Inwood Hill j von New Vork". Sonnenuntergang über den Wall der Pali- saden. NiekeiT spielt Nachiitittagsmusik. Abschluss: "In einer kleinen Kon- »litorei . Treffpunkt: Am Südausgang der I.R.T. Endstation. 242. Str. und Van Cortlandt Park Zusätz+iehe Fahrtspesen 5 Cents (Alle früheren Teilnehmer ,.. 1 1uVt (-ents Spcsenhcitrag.) Ohne Voranmeldung zugänglich. Nur bei schönem NN etter. (Gehzeit: 2 Stunden). Sonnabend, 5. Oktober. 2 p. m.: Das Grabmal eines Millionärs — das \ anderbilt-MausoIeum in Staten Island * ... T,l\n ,]*«'" gl2»nz ,mls Oanitsteinen im Romanischen Stil in den einsamen Hügeln 1 odt Hills. Baukosten: Eine Million Dollar. Das teuerste Grab der Well. Gold- verzierte Bronzetiiren. Seltene Blumen und Kimme. Märchenhafte Ausblicke. Anschliessend Besuch des Garibaldi-IIauses (Garibaldi lebte von 18f> t bis 1853 m Staten Island) und verschiedener anderer historische!' Stätten. Zusätzliche lahrtspcsen IUI Cents. Schöne Fcrry-Fahrt. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Staten Island Ferry. Rattery Place. (South Ferry.) Sonntag, 6. Oktober, 10:30 a. in.: Griechische Impressionen in New York Bestich der griechischen Kathedrale. Byzantinische Musik. Griechischer Chor Malereien erinnernd an die Akropoüs. Anschliessend Besuch des Spartakus (.reek N\ orkers LducaUonal Club. Abschluss: Griechisches Restauranl i Ziegen- milch-Ivase " Ajeni pilaW'-Reis niil gekochtem Lamm Heisch, " Fasoulf piaz'; - - Wwsser Kohnensalal und ein (daserl grieehiseher Wein . . . lavra-tutU!) Treff- punkt wii'd nächste Woche bekanntgegeben. Sonntag, 6. Oktober, 2:40 p. m.: Telepathie und Spiritismus — ein Nach- mittag im Reiche des Ueber sinnlichen Worauf sind die sogenannten "übersinnlichen Fähigkeiten" berühmter Medien zui uckzuf (ihren ? Gibt es einen \ erkehr mit der Geisterwelt oder ist eine wissenschaniiche Erklärung der Phänomäne möglich? Zur Klärung dieser Fra- gen soll ein Besuch der Spiritual and Etliieal Society im Hotel Astor beitragen. j)er 1 rasident der Gesellschaft, Mr. Fred Schneider, wird ('englisch) über Spiri- tismus spreehen, und anschliessend wird das beri'ihmte Medium Hiliel \rrigo als Message Bearer" oder "Billet Reader" auftreten. Jeder Besucher ist be- lecntigt, tragen aufzuschreiben, die düis Meditim beantwortet, ohne sie zu lesen. Nach Schluss des Meetings wird Dr. Bruno Fuerst früher Frankfurt a. M. und Prag (Masaryk-Hochschule) ~ iibcr die Zusammenhänge von Telepathie und Spiritismus sprechen, einige Experimente in Hypnose und Telepathie zeigen und diesem NN ege eine Erklärung der Phänomäne versuchen. Erhöhter Spesen- beitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. Ferner 25 Cents für die Spiritual Society. Zusätzliche Fahrtspesen 5 Cents. Treffpunkt wird nur schriftlich ho- kaimtgegeben. Mittwoch, 9. Oktober. 1:45 p. m.: General Foods Corporation — Maxwell House Coffee — die grösste Kaffeerösterei der Welt Erzeugung von l.aOO.OOO Schalen Kaffee in einer Stunde oder 2(i,000 in einer Minute. Herstellung des Kallee Hag und diverser anderer berühmter Mischungen. Verpackung, hannenl ullung. Prozess der Caeao-Herstelhing und des Maxwell House ea. Ehe huhrung dauert eineinhalb Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen nach Hoboken 10 (,ents. Ire» punkt wird nächste Woche, bekanntgegeben. Mittwoch, 9. Oktober, 7:10 p. m.: Hinter den Kulissen des New «Yorker Hauptpostamts NEITHER SNONV NOR B ATN NOR IIEAT NOR Gl.OOM OF NIGHT ST WS Tinvvnc'()V,$n',tS 1 ROM '''Uli SNVIFT COMPLETIOX OF TMEIR APPOINTEI) m>CM)S . . . so sagt die Inschrift am grössten Postamt: der Welt. Besuch xviih- rend der Hauptverkehrszeit. 55 Prozeint des New Yorker Post Verkehrs. Mailing und Deliyery Section. ,'i 1 Briefträger für das Empire State Building. Bohrpost- Anlage, !• lugpostabteilung. imposante Masvliineuanlagen, laufendes Band Ver- senkungen und Aufzüge - kolossal! Täglich: Handhabung ion 115,000 falsch- geleiteten 1 oststucken, /0,000 Briefen ohne Strassenangabe, Verkauf von Briet'- marken um S237,000 usw. TrelTpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Vorankündigung: Sonnabend, 26. Oktober. 12:45 p. m.: HERBSTTAGE AM POMPTON LAKE _ BESUCH DER SHEFFIELD FARM IN NEW JERSEY Eine wichtige Mitteilung! Die Verwaltung der Sheffield Farm hat in gross- zugiger Weise einen Teil der Autobusfahrt-Kosten übernommen. Demnach stellt sich nun der Preis der Teilnehmerkarte (Bussahrt, freie und reichliche Bewir- tung, Spesenbeitrag) für Mitglieder auf 70 Cents, Gäste 75 Cents. Da bereits mehrere Plätze vergeben sind, empfiehlt sieh eine umgehende Anmeldung'. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. WILTON PORTRAITS 604 Amsterdam Ave. (Cor. 89th Str.) SChuyler 4-liUl t Unsere POLYFOTO Methode 12 verschiedene Probeaufnahmen 1 Portrait 8 x 10 ab $1 PASS- und ('.IT!ZENSiitP-BlLDER Amateur-Arbeiten - Reproduktionen PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6270 Atelier- und Heimauf nahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeiten TAUSEND FRAGEN TÄGLICH stellt Ihnen das Leben in Ihrer neuen amerikanischen Heimat. Antwort gibt Ihnen der "AUFBAir-ALMANACH The Immigranfrs' Handbook lH11 West liiTUi Street, JN. Y. ; Irene Adler, X> 11 .'i.'Srd Street, Astoria. f.. I.; Leo Adler. 2225 Ditmas Ave., ltvooklyn, N Hermann Apt, e. (O. \Ve isinann, 7,'i West 82nd Street. N. "Y. ; ]>r. med. Dannhauser, 222 West S3rd Street, N. Y. C.; Madtfa Heilbron- lder, I~> Kcw flardens Road, Kcw C.ar- «Jens, L. I.; W. Jordan, 10(1 Bast 182nd Street, Rronx, N. Y.; Dr. Ludwig Kahn, ^23-04 Metropolitan Ave., Kevv Gardens, iL. I.; Sigmund Halln. 28t Wrest 96th St., Apt. N. Y. (1.; Fritz. Mautner, 4100 4-1rd Ave., Long Island City, L. I.; Hede Schloss. 514 West 211tli Street, Apt. 4-B, Ä. Y. C. Regelmässige Sprechstunden unserer fiemeinsrhaft jeden Mittwoch Abend 8-9 Uhr im Büro des German Jewish Club, 35 East tlltli Street. Bitte kommen Sie mit Ihren kleinen Und grossen Sorgen zu uns. Wir wollen «Ins bemühen. Ihnen zu helfen. Sprechstunde: 9. Oktober: Hellmut Bauer, Irene Adler. Schriftliche Aufragen und Anmeldun- gen: 1140 Broadway, Boom 1409. Brooklyn Jewish S.C. im George W. Winqote Stadium Der tatkräftigen Vereinsleitung des Ärooklyn Jewish S. C. ist es gelungen, Jnir die kommende Saison das George W- Wingate Field zu reservieren. Das Stadion hat bedachte Tribünen mit 3000 Sitzplätzen. Das erste Meisterschafts- spiel findet am (i. Oktober statt. An- «ttoss 3 Uhr nachmittags. Der Gegner ■Wird noch bekanntgegeben. Die erste JEami.eelu'ft wird in der Premier Divi- sion der Eastern District Soccer League spielen und trifft auf solch starke Gcg- aier wie Bergen County S. C. und Ger- lAian-Jewish Club. Der Brooklyn J.S.C. Erwartet alle Fussballanhänger Brook- jfcns. Eintritt frei. Jüdische Sportler Am Sportfest des New York Athletic Clubs, welches am Samstag nachmittag Jm Travers Island stattfand, nahmen «fällige deutsch-jüdische Sportler teil, »um ersten Mal, dass man eine gesclilos- «fene Mannschaft von sechs Teilnehmern ^on deutschen Juden sah. Alle haben dich tapfer geschlagen. Zu erwähnen Äst der Preis von Hell seid im Kugel- istttissen, sowie das gute Laufen von Hirschhorn. Berger, Larson und Dach. Äle belegten Plätze in den ersten Weihen. ' Gefunden Sn einem Filmtheater Uptown eine Brieftasche auf den Namen Fritz dSloch. Abzuholen im National Re- ifugee Service, bei Dr. E. K. idBchwartz. Alle Sportanfragen richte man an den German-Jewish Club, 15 East 40. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm Sonntag, 29. September, ab 9.30 a. m.: "Tag des jüdischen Sports" im Stadium des Van Cortlandt-Parks. 4 p. m. Fussballspiel Maccabi gegen German-Jewish Club auf Feld 6 des Van Cortlandt Parks. Montag, 30. September, 7 bis 8.30 p. m. Sportsprechstunde in der Club- Office, 15 E. 40. Str. Dienstag, 1. Oktober, 8.30 p. m. Tischtennis (Saison-Eröffnung, River- side Table Tennis Courts, 96. Str. und Broadway. Infolge der jüdischen Feiertage fallen die üblichen Trainingsabende am Mittwoch und Dohnerstag aus. "Tag des jüdischen Sports" Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Der Höhepunkt und Abschluss unserer Leichtath- letik-Saison, von dem uns nur noch wenige Tage trennen, der "Tag des jüdischen Sportes", verspricht ein Ereignis ersten Ranges zu werden. Ueberaus stark ist die Teilnehmer- zahl. Nicht nur zahlenmässig, sondern auch qualitativ wird ein Sport geboten werden, der sich sehen lassen kann. Berücksichtigt man, dass die jüdischen Sportver- eine zum grossen Teil noch sehr t . Kaufen Sie Ihre Kleidungsstücke direkt in der Fabrik. Durch die Ausschaltung des Zwischenhandels sparen Sie sehr viel. Anzügre und Mäntel aus reinwolle- nen Qualitäten, bei elcgan- Q"| Z? 75 fester Form u. Verarbeitung Extra - Hose $4.75. Abänderungen kostenlos. Kommen Sie unverbind- lich und überzeugen Sie sich von den Qualitäten. Sie werden be- stimmt überrascht sein. Eine Massabteilunjr zu sehr rüli- stigen Preisen steht Ihnen auch zur Verfügung. Reichhaltige Auswahl an Stoffen. Erstklassiger Sitz ist garantiert. RITE-MADE CLOTHING CO. H Fifth Ave., Cor. 141h St.. Sth Floor ~~ •5ILVERMAN'S^=- IABBY AUTO SCHOOL 815 Amsterdam Ave. I Spezialpreise für Einwanderer. flACsitemy 2-9403 Zw. 9». u. 10«. Str. h* wird deutsch gesprochen. jung sind, so ist die freudige Zu- stimmung aus allen Kreisen ein erfreuliches Zeichen ungebrochener Lebenskraft und starken Aufbau- willens der jüdischen Jugend. Das sehr reichhaltige und ab- wechslungsreiche Programm um- fasst alle Art§#a leichtathletischen Sportes. Lang- und Kurzstrecken- läufe, Staffeln, Würfe und Sprün- ge werden von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der jüdischen Vereine aus New York und vielen auswärtigen Plätzen bestritten. Die Veranstaltung findet im Sta- dion des Van Cortlandt Parks (I. R. T. 7. Ave. Broadway Train 242. Str.) statt. Bereits um 9.30 a. m. beginnen die Kämpfe. Nach einer einstündigen Mittagspause wird eine grosse Parade aller Teilneh- mer im Stadion stattfinden, die den geschlossenen Sportsgeist der jü- dischen Vereine der verschiedenen weltanschaulichen Richtungen do- kumentieren soll. Da der Eintritt frei ist, ist mit einer grossen Zu- schauermenge zu rechnen, die dem Fest den würdigen Rahmen geben wird. Um die Vielseitigkeit des Ge- botenen noch zu erhöhen, findet anschliessend ein Fussballspiel zwischen den beiden bekannten Liga - Mannschaften Maccabi und Gerimfii-Jewish Club statt. German-Jewish Club bekommt einen Sportplatz Der sehnliche Wunsch des G.-J.C., zu einem eigenen Sportplatze zu gelangen, ist in Erfüllung gegangen. Die Verhandlungen mit dem Vertreter des jüdischen Fussball-Clubs Hatikvah zur gemeinsamen Benutzung des Hatikvah-Sportgeländes sind zum Abschluss gelangt. Am 13. Oktober wird der G.-J.C. auf dem neuen Platze, dem Erasmus F^icld in Brooklyn, sein erstes Meisterschaftsspiel austragen. Der herrliche saftig-grüne Rasenplatz, eben wie ein Billiardtisch, wird von Fachleuten als das schönste Fiissballgelände von Neiv Yo>-k bezeichnet und besitzt alle Errungenschaften einer modernen Anlage: überdachte Sitzplätze, vorbildliche Umkleideräume, Telefon, heisse und kalte Duschen. Der Sportplatz liegt an der McDonald Ave. zwischen Avenues L und M. Er ist entweder mit der B.M.T. (Westend- oder Bvig'hton Beach Line), umsteigen 36. Str., Brooklyn, in die Sulver Line bis Avenue N, oder mit der 8. Ave.-Subway Endstation, Church Ave., Brooklyn, und dann mit Strassenbahn McDonald Ave. bis Avenue L zu trreichen. Die Zusammenarbeit des German-Jewish Club mit dem jüdischen Sportklub Hatikvah durch die gemeinsame Benutzung des Sportplatzes ist ein neuer erfreulicher Beweis für die jüdische Sportkameradschaft in New York, die einen weiteren beredten Ausdruck am kommenden Sonntag beim "Tage des jüdischen Sportes" im Stadion des Van CortJandt-Parkes finden wird. DYCKMAN AUTO SCHOOL Inh. JOSEPH WERTHEIMER «136 BROADWAY, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon : W Adsworth 8-9663 Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York Schanzer's UTII-MIIIIIII, 1 58 Nagle Ave., direkt gegen- über 1RT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 fvorrn.Xpuclcgiicr Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung. Aufbauleser: 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalen I PROSPEKT VERLANGEN! ! Experte für Autokauf ! G.J.C.-Fussballer in Bergen County l)ic Ausflüge der Fus.sball-Mann.schaf- len dos (German-Jewish Club zu m !ie- freundete n Helsen County Siicrer Club sind bereits zur Tradition j> e worden. Traditionell waren auch wieder das schöne Wetter und der Rute Sportjrcist, der alle drei Spiele des Sonntaes aus- zeichnete. sowie die vorbildliche Gast- freundschaft. die. wie üblich, in einer Fidelilas nach dem Spiele im gemüt- lichen Klublokal der Hernener ihren Höhepunkt fand. Auch rein sportlich darf der G.J.C. mit dem Ergebnis zu frieden sein. Die erste Mannschaft, in der zwei neue Leute ausprobiert wurden, siegte in überraschend guter Verfassung, 3:0; die zweite trennte sich unentschieden 3:3, und nur die neu zusammengestellte dritte Vertretung, in der mehrere "Alte Herren" nach langer Spielpause noch recht gute Leistungen zeigten, unterlag Bergen County 2:4. Für den Hauptkampf der beiden er- sten Garnituren, die sieh demniirlisl iuich wieder im ersten VimktelrelVen tsc- ücniiberstelien werden, traten für den (ieriiian-.lewish C.hib folgende Spieler sin: Rice, Grtienebaum, Winter: Levv, Schnaittacher, Hess; Kuhn, Herend, Co- hen, Gruber, Hellmann. ,Tn der meist ausgezeichnet kombinie- renden Mannschaft der Sieker war wie iiblieli M 11teIlfm l'er Sehn»ittarher inil seinem intelligenten, du rchdachlen Zu- spiel die Seele der Kl f. Ganz besonders iiiit snieMe auch noch Verleid iuer Gruenebimm, sowie der unermüdliche A ussenf ,iu f'er Hess. Neuling Levy (Tionn) als rechter Half überraschte sehr an- genehm, während der andere Debütant. Kehrend I früher Blav weiss Berlin) bei einwandfreie]- Technik noch durch- schl a'^sU vä I I iuer werden muss. Die schlägst" rä l'l iner werden muss, cm I' cm Tore, aus feiner Zusammenarbeit resiil- j tierend, schössen Grit her nnd C -h n i n ] der Ifi. und 70. Minute. Z"lm Minute" ! vor Schluss verwandele Gruber noch j einen Uaudclfinetcr. j Der überragende Mann vn liei-gen ! County war der rechte Verleidi""i- y—>. j wnrli, der selbst den dieses Mal Mit- | Telläu fer spielenden Hermann B-dincke übertraf. Isselin vom l'la lzverein er- wies sich als ausgezeichneter Hel'eree. Die zweite .Mannschaft des G.J.C... die :!i ( I : I I kämpfte, stand in dei' l'.eset- znng Vogel, Joffee, Heide« ker ( Itice i. Holey. Adler, Katz. Reinhold, Lauchhei- nier, Salomon. Reiter, Schlesinger. Alle spielten mit Schneid und IChi'geiz, lies- sen es .jedoch noch ein wenig an Zu- sammenarbeit fehlen. Die neu formierte dritte Elf des Ger- man-Jewish Club hatte mit mehr Fuss- ballerglück die 1:2 Niederlage vermei- den können. Bergen lag eine Zeitlang sogar .'i:0 in Führung. Die G..I.C.-I'ar- beii trugen: Vogel, Stoll, Meyer, Zucker- mann (Feuer 21. Heidevker, Michel. Schnaittacher, Feuer I, Max, H. Hell- feld. 1. Hell seid, Rau. ]?ester Mann war Verteidiger Stoll. Die Mannschaft hat ihre "Feuerlau fe" gut bestanden. Die Tore schössen Marx und 1f. Ilellfeld. F,rw.ihncjisw(>rf bei Bergen County, dass der alte Präsidien! Weisenstein das erste Tor sehoss und dass bei Bergen nicht nur zwei Jungen der alten schottischen F'ussballerfamill ie Murphy mitwirkten, sondern auch Papa Murphy selbst dem Treil'en als Schiedsrichter vorstand. Max Behrens. FussbaU-Jugend des G.J.C. Die 1. Jug'endl-Elf des (7er man-Jewish Club spielt am Sonntag, den (i. Oktober, um 11.31) Uhr, gegen die Jugend-Mann- schaft des Pragiuer Sport-Clubs, die über eine starke Mamnsehaft verfügt. — Be- reits um 11) t hu- des gleichen Sonntags hält die II. Juigendelf ihr Pflichttrain- ing ab. Neue Spieler haben hier Gele- genheit, sich Iii r die l.eague zu ([ualifi- zieren. Spiel und Training finden auf dem Van Cortlandt-Park statt. Treis- Punkt der Spiteler jeweils eine halbe Stunde vor Beginn an der Subway- Statiou 212. Str. der I.B T. Broadway- OPTIKER Physicians' Training Group 1. KURSE. Wir beabsichtigen, im Oktober die folgenden 8 Kurse zu begin- nen: 1) Geburtshilflicher Kurs am Phantom mit geburtshilf- lich-seminarischen Uebun- gen. 2) Röntgendiagnostik. 3) Gynäkologie des prakti- schen Arztes. 4) Elektrokardiographie. 5) Ausgewählte Kapitel der Magen- und Darmkrank- heiten und Ernährungs- therapie. 6) Kinderheilkunde mit be- sonderer Berücksichtigung der Ernährungslehre und Schutzimpfungen. 7) Chirurgie des praktischen Arztes. 8) Frakturen und Luxationen. Ein Brief Dear Sir: In your issue of September 13, 1940, Vol. VI—No. 37, there ap- peared on page 6 a WARNING, copied from the official organ of the Medical Society of the County of New York, which is published under the name "Medical Week." As this WARNING undoubtedly does and can only res er to my person and work, I hereby ask you, as you are an official organ serving for the dissemination -of news to the public, to publish the answer which I feel this entirely: unjusti- fied WARNING merits. Contrary to the statement of the "Medical Week," 1 am not a layiuan wlien it eonies to the Organization of any association, and niost certainly not in'regard to tlie fate of refugee physi- cians and xvliat caa and sliould be done to aid them. For #tli(> past six years I liavc given advice, instrueted and aid cd niorc thau onc tliousand foreign physicians, a statement which I can prove lo any committee of your choice. Prior to this aclivity I have organized tirms and agencies for seventeen years in every part of the civilized World. I, therefore, can hardly be classitied as a layman as far as Organization work in general or physicians' rights and Privileges in particular are con- The organi/.alion whicli I intend forming is "for mutual benefits in an American vvay," to ((iiote the "Medical Week," and will also have the "guid- anee of American colleagues," to again ipiote the "Medical Week. I do not intend organizm^ a "lightin?. imit," mir form a "minority pressure group." nor did my circtilar iinply the "changing of laws and standards." The phrases in <|uotes are taten Crom the arliele in the "Medical Weck." As far a.s the "solici tat ion of funds" is conceriied, the "Medical W'eek" eou- veniently overlooked that I asked for a memhership l'ee of s| per monlti, (Iiis coli1 !'i tili I ion lo he used lo eover iiver- h"iid > x o. >,s"s. lo iM-oyid" free inslruc- I ion in l'',iiglilica f ions, and lo represenl members individiially wheiiever requireil. ( H'/r irerdeti auf die Angelegen- heit mich, zHiiiekkommeu. — Die Red.) L. 1». Fleishacker. Reparaturen all. Art—billisste Preise fachmännische Bedienung O. KOHL 253 W. 102 Str N.Y ir. Spnaero Optic, Wien V Fusspflege Spezialist für eingewachsene Nägel, Hühneraugen, Piattfiisse, Binhigen u. dergleichen. Billige, gewissenhafte Behandlung. Seit 21) Jahren hier tätig. M. LEICHTER, 12 t W. 72. Str. Nahe 7. u. 8. Ave. Subw. 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Ratlos fast steht man vor p$r Vielfalt der Ratschläge. Nur Jjanz allmählich durchdringt man jjie Fülle der Einfälle. Da gilt es sondieren vor allem, ob nicht Mdon Verbände mit ähnlich kirn- endem Namen existieren, ob die Iptsyehologische Werbewirkung gut ob den Anforderungen der Zeit entsprochen wird. i Ganz allmählich schälen sich ;fWei Vorschläge zur Endwahl her- ,sus: "New York Aufbau Club" der ItiBe, "New World Club" der an- ,|$re, Die Zeit drängt. Der Be- Wlk "Germani Jewish" ist obsolet '^«Worden. Die Verbindung mit dem, 'Nto war, ist gelöst. Und das soll Setont werden. Man sieht in die 'Zukunft, glaubt an die Neue Welt den neuen Lebensaufbau darin. Zwei Nämen, die zwei oben ge- stalten, versuchen das auszudrük- Was meinen Sie dazu, Leser, Möund oder Clubmitglied ? Wir 'ten auf Ihre Antwort. Schrei- Sie sie uns bitte, helfen Sie bei unserer Vorwahl! 'can Radio Hits Nazi Organ for Attack on Negroes ffatican City, Sept. 25 (ONA).— Vatican radio in a German- guage broadeast has rebuked Schwarze Korps, organ of the fian elite guard, for Publishing article attacking France for her i of black troops during the war. ..e Nazi paper said it was a crime linst nature to permit blacks to ilt whites. iJhe Vatican announcer asserted: is sufficient. for a black man a human being to proclaim soul and human dignity. He not require any other testi- aial." : *The broadeaster recalled that rmany, during the first World r, had made Negroes fight in Africa. "These black soldiers eed themselves to be good sol- $ß0n," he stated. "The Germans not think it a crime against /teure to makc them fight against the English." The announcer also pinted out that more than seven ' «jfllion black persona had em- :,liiced Catholieism. Antworten auf Chiffre- Anzeigen Werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. j|at sich innerhalb dieser Frist pfcmand zur Abholung gemel- t, so werden die Eingänge ernichtet. Recht auf Arbeit Jackson verteidigt Aliens Einige Industrietirmen hatten in einem falsch verstandenem Patrio- tismus geglaubt, alle Non-Citizen entlassen zu sollen. Gegen diese "kurzsichtige Politik", wie gegen jede Benachteiligung der Aliens durch die Unternehmer überhaupt: wandte sich kürzlich der Atr torney-General Jackson in einem menschlich, sozial und national gleich starken Appell. Abgesehen von wenigen Spezial-Fabriken für die Landesverteidigung gibt es, wie Jackson erklärt, in der Gesetz- gebung nichts, was in das Recht des Non-Citizen eingreift, seinen Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen. "Die Aliens, die von "den meisten Arten der öffentlichen Hilfe ausgenommen sind, auch noch der Arbeitsmöglichkeit im Privat- betrieb berauben,, heisst sie der Hilfslosigkeit preisgeben". Dar- über hinaus ist nach Jackson die Oeffnung des Arbeitsmarktes für die Aliens ein einfaches Gesetz amerikanischer Fairness. Es ist von hoher Bedeutung, dass das Recht auf Beschäftigung für alle Bewohner des Landes in dem Augenblick erneut betont wird, da das Defense Programm eine Bele- bung des gesamten Arbeitsmarktes zu bringen verspricht. Jackson's Ruf zur Beschäftigung von loyalen Immigranten sollte nicht nur die Arbeitgeber, sondern alle Faktoren beeindrucken, die einen massgeblichen Einfluss auf die Arbeitsbeschäftigung haben. Vor allem hat sich die Arbeiter- schaft des Landes in machtvollen Organisationen ein weitgehendes Mitbestimmungsrecht 'auf Neuein- stellungen erkämpft, um ihre so- zialen Errungenschaften zu sichern. Der arbeitswillige und arbeits- fähige Einwanderer aber begegnet oft genug Hindernissen in der Er- langung einer Stelle, da er der zuständigen Union nicht angehört. Die gewünschte Aufnahme als Mit- glied wird ihm versagt. Im Zu- sammenhang mit Jackson's Ver- teidigung für die Beschäftigung der Aliens wäre es logisch, auch die Beziehungen der Arbeits-Immi- granten zur Union-Bewegung ge- genseitig, verständig und real zu gestalten. Besonders die jüdischen Einwander aus Deutschland sollten versuchen dem Kollektivismus, als dem Wesen des amerikanischen Arbeitsmarktes, näher zu kommen, die Unions ihrerseits könnten ihre organisatorischen Sicherungen den sozialen Bedürfnissen der Immi- granten anpassen. In der Geschichte der American Unions wäre ein gutes, engeres Verhältnis zu den Immigranten keineswegs ein Novum. So zeigt sich z. B. in der modernsten und kulturpolitisch vorbildlichen Ge- werkschaft, den Intern. Ladies Gar- ment Workers Unions — ILGWU — historisch eine starke Wechsel- wirkung zwischen Gewerkschafts- erfolgen und Teilnahme der Ein- wanderer. Die Vorläufer dieser Union in der Frauenkleidungs- Industrie, die Dress und Cloak Makers in New York, waren in ihrem ersten grossen Arbeitskampf 1883 so sehr von Aliens durchsetzt, dass die Geschichte vom "Immi- grants' Strike" berichtet. Das hin- derte die echt amerikanische Ur- organisation der Arbeiter die "Knights of Labor" in keiner Weise, die kämpfenden Beklei- dungsarbeiter ihrem Noble Order anzuschliessen. In der folgenden Dekade 1890- 1900 strömten nach den Pogromen in Russland, Polen, Rumänien Mas- sen von Juden aus diesen Ländern nach den United States. Sie fan- den zu einem erheblichen Teil in der Garment Industrie" Beschäftigung und haben lebhaften Anteil an der aufsteigenden Entwicklung der ILGWU genommen. Ihre Aktivi- tät hatte Erfolg, als diese Union im Juli 1910 ein entscheidendes Ringen in der sozialen Emanzipa- tion der amerikanischen Beklei- dungsindustrie herbeiführte. Die Immigranten hatten tätig gehol- fen, das soziale Elend jener Tage zu überwinden und die Basis für die kommende soziale Gesetzgebung zu legen. Die Gemeinschaft der produktiven Kräfte des Landes — ob Citizen, ob zunächst Aliens — hatte nationale Arbeit im besten Sinne des Wortes geleistet. Sollte die Eingliederung der Einwande- rer aus der europäischen Hölle des Faschismus in die Community of Labor von heute wenig nützlich sein? Es ist die Arbeit, die dem Schaf- fenden Menschen im demokrati- schen Lande ein un geschriebenes Bürgerrecht verleiht. Attörney- General Jackson sagt mit Recht: We must not create a refugee probiern in this country. S. Aufhäuser. 4? Conference Board of Arbitration (Schiedsgericht) Vorsitzender: Robert O. Held. Stellvertretender Vorsitzender: Otto Strauss. Briefanschrift: 55 West 42nd Street, Room 1245 (Raumangabe nicht vergessen). Anträge usw. vorerst nur schrift- lich; Besuche nur nach vorheriger Vereinbarung. SMART NEWYORK STYLING Von'II find that—-and more—right her« where Iarge volume and close buying enable us to bring vou the Briest in men's suits and topcoats for as low as $22.75 And the fabrics! The finest of woolens, in a host of handsome patterns and shades, all hand tailored. Drop in today and see for yourself how inex- pensive good tailoring ein be. $22.75UI Clothes früher Berlin 517 SEVENTH AVE. at 38th St. (More than 5000 earments in stock) LOngaerc 5-8282 N. Y. C. Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hille] Center, 124 West 95th Street, je- den Dienstag von 7-9 Uhr abends, jeden Sonntag von 11-4 Uhr mit- tags. Vortrag gemeinsam mit "German Jewish Club" und "Ass. of former German Jurists" Dienstag, den 8. Oktober, 8.30 p.m. spricht David W. Waiivhouse, As- sistant U. S. Attorney, an einem gemeinsam mit dem German Jew- ish Club veranstalteten Abend über "America's Freedom of Op- portunity". Die Veranstaltung fin- det 210 West 91. Strasse statt, der Eintritt ist frei. (S. auch S. 5.) Friendship House 1010 Park Avenue. Jewish Bible Claas, Sept. 25, 8:30 p. m., Dr. Strauss. Kreuch Glass, Sept. 25, 8:30 p. m., Dr. l-'risehaucr. English Gass for Advanced, Sept. 2f>, 7-!> p. in., Mr. Fleishacker. Spanish ('.lass, Sept. 2li, 7-11 p. in., Miss Pelz. Informal mu- sical pi'ogram, Sept. 2(>, 8:30 p. m. Eng- lish Prommciation Class, Sept. 27, 8:30 p. in., Miss Mengt's. Organ recital, Sept. 29, 4:30-5:30 p. in., Mr. Richard. Program for the Organ Recital: Pre- hule and Toccata, Marelie Cbaraeteris- tique, William Werwald; Ronianza, Ed- vard «'Vvii'S; Ave Maria, llenselt-Bossi; Scene Religieuse, .luIi s Massenet; Prc- lude, Canlilane Pastorale, Theodore Sa- lome; Oil'crtoire, Carillo», Theodore Dubois. n den Rand geschrieben: Ccsndles in the Night i. 1 In dieser Woche geht ein Jahr der jüdischen Zeitrechnung seinem Ende entgegen, abermals ein Jahr schweren Leidens, ungeheurer Ver- luste, neuer Bedrohungen. Wer 1933 glaubte, dass der Sturz des deut- schen Judentums aufgehalten werden könnte, wer in den Pogromen von 1938 einen nicht zu überbietenden Höhepunkt antisemitischen Has- ses sah, der ist durch die Ereignisse immer wieder überboten worden» Wir dürfen uns keinem Zweifel darüber hingeben, dass die Existenz» der in Europa lebenden Juden in ihrer Gesamtheit aufs schwerste ge- fährdet ist, und dass, wie auch immer der Krieg ausgeht, der verwüstete! Boden den aufs Neue ins Wandern gekommenen jüdischen Massera keine neue Heimat sein können. Die Existenz der Juden ist in weit höherem Masse als die jeden anderen Völkergruppe von Frieden und Wohlstand abhängig und die harte Wahrheit sollte sich im Kopf jedes einzelnen so schnell wie mög- lich zu voller Klarheit durchringen: auch ein Sieg der demokratischen Kräfte in der Welt kann und wird in Europa nicht jene Entwicklung von Wohlstand, Sitte und Kultur wieder aufrichten, die in den letztem 25 Jahren mit soviel Aufwand an kalter Technik und heissem Has» zerstört wurde. Die Millionen europäischer Juden müssen eine grundsätzliche Um- stellung ihres zukünftigen wirtschaftlichen Lebens ins Auge fassen. Mag der General Antonescu heute den rumänischen Juden noch die Wahrung ihrer Rechte versprechen, mag die Regierung des Generals Petain in Frankreich offiziellen Antisemitismus ableugnen: die Macht« fragen in Mitteleuropa machen alle diese Länder abhängig von dem guten Willen der National-Sozialisten und die Judenfrage wird die letzte sein, in der die Vasallen zu Konzessionen nicht bereit sein wer- den. Wer französische und rumänische Blättermeldungen sorgfältig1 liest, wird unsere Besorgnisse teilen. Je mehr die faschistischen Mächte eingeschlossen an den Eisenstäben des Blockadekäfigs rütteln, desto mehr werden sie in blinder Wut alles vernichten, was sich inner- halb ihres Machtbereiches findet und hilflos ihrem Hass ausgesetzt ist. Man darf die Augen nicht verschliessen vor der Tatsache, dass das Fortschreiten des Krieges auf allen Meeren die Auswanderung aus Europa immer mehr aus einer Hilfe für die Massen zu einer Rettungs- aktion für Einzelschicksale werden lässt. Bedrohung und Kriegs-" rüstungen haben in den amerikanischen Republiken eine Fremdenfeind- lichkeit hervorgerufen, die die weitere Einwanderung gefährdet und in einzelnen südamerikanischen Staaten den Aufbau der Existenz für die" Eingewanderten ausserordentlich erschwert. Die Lage in Palästina muss zu Besorgnissen veranlassen. Nicht nur die militärische Gefähr- dung, durch die unklare Lage in Syrien und die Drohungen der Ita- liener, nicht nur der Mangel an Einigkeit und Aktion im Jischuw: die Gefährdung ihrer Stellung im vorderen Orient wird die Engländer höchstwahrscheinlich zu neuen Konzessionen an die arabischen Na- tionalstaaten, deren Hilfe heute nötiger denn je ist, veranlassen. Unter diesem Gesichtspunkt bleibt auch im Falle eines frühen Sieges der Demokratien nur die Hoffnung auf die beiden grossen angelsächsischent Reiche und ihre Zusammenarbeit bei der Schaffung neuen Lebensraumes, für die Massen der europäischen Juden. Wo ist Licht in dieser Finsternis? II. Die Ueberschrift unseres heutigen Aufsatzes ist der Titel eines Buches» das der Chicagoer Rabbiner Joseph L. Baron in diesen Tagest im Verlag der Jeioish Publication Society in Philadelphia hat erschei- nen lassen. Das ist ein eigentümliches Buch. Dr. Baron hat, wie er im Vorwort sagt, tausende von Auszügen aus der Weltliteratur ge- macht, Auszüge aus den Werken nichtjüdischer Schriftsteller, in denent sie Gutes über die Juden sagen, oder zumindestens den Juden Gerechtig- keit widerfahren lassen. Dreiundzwanzig ausgewählte Stücke aus dieser Sammlung sind im vorliegenden Bande der Oeffentlichkeit präsentiert,- mit einer kurzen historischen Einleitung über die Juden in der Welt- For Real Holiday Exijoyment, Use ROKEACH PURE AND KOSHER PRODUCTS Food Products ROKEACH KOSHER NYAFAT KOKEACH KOSHER PEANUT OIL ROKEACH KOSHER SALAD OIL ROKEACH PURE FRUIT PRESERVES Strawberry • Cberry Raspberry • Marmalade ROKEACH KOSHER SOUPS (Farve • Condensed) Vegetable • Green Pea Barley & Mushroom » Tomato Lima Bean ROKEACH KOSHER BORSHT Parve Delicious Hot or Gold ROKEACH PURE HONtY Household Products ROKEACH KOSHER SCOURING POWDER ROKEACH SILVER POLISH (Paste) At AU Groceries ROKOH For Porcelain, Enamel and Tile ROKEACH KOSHER SOAP In Cartone I. ROKEACH & SONS, INC., BROOKLYN, N. Y. AUFBAU Friday, September 27, 1940 literatur, in der Dr. Baron das Neue seines Unternehmens betont. Künstlerisch unglcichwcrtig und in ihrer tieferen Einstellung zur Frage, des Judentums oder des Einzeljuden ohne jede Konsequenz, sind diese Kurzgeschichten von folkloristischem Interesse, da viele von ihnen ge- genständlich und interessant die Lage des Juden vom rumänischen Hausierer bis zum Indian Trader im frühem Amerika darstellen. Ne- ben vielen unbekannten Namen ist die grosse Literatur von Bocaccio bis zu Anatole France, Strindberg und Sinclair Lewis vertreten. Man legt das Buch mit gemischten Gefühlen aus der Hand. Apolo- getik des Judentums ist nicht neu. Feine, gebildete Intellektuelle hat fs stets und wird es stets in allen Völkern als Einzelerscheinung geben. Ist ihre Meinungsäusserung in diesem Äugenblicke dunkler Nacht wirk- lich wichtig genug für unsere geschlagenen und vertriebenen Juden, als dass solche Aeusserungen Einzelner ihnen. Licht und Hilfe in der Finsternis bringen könnten? III. Ermutigung ist den Juden in ihrer jetzigen Lage sicherlich bitter i'ötig. Aber ob dieses Lieht von aussen kommen kann, von wohlwollen- den freundlichen Predigern in dor Wüste, um die sich die grossen Massen kaum kümmern, jene Massen der europäischen Völker, die heute den blutrünstigen Reden hysterischer Pscudohelden zujauchzen? Half und Zuversicht für das neue Jahr kann und wird nur aus einem Wieder- aufbau des Menschlichen, aus dem Wissen um die innere Kraft des Einzelnen kommen. Wer aufmerksam und — bei aller Kritik — mit Liebe jene Tausenden beobachtet, die gestern noch Vertriebene und Be- raubte, heute mit eisernem Willen und traditioneller Zähigkeit arbei- ten, wer die bescheidenen Erfolge dieser Arbeit täglich vor sich sieht, der sieht neues Licht aus den eigenen Reihen leuchten, sieht, wie die traditionellen Werte, die solange vergessen schienen, neuen Zusammen- schluss, neue Förderung, neues Leben bringen. In diesen furchtbaren Jahren haben die Juden gezeigt, dass sie Unglück und Feindschaft überwinden können, dass in ihnen die Kraft weiter lebendig ist, die durch die Jahrhunderte des Mittelalters ihre Väter hindurch' geführt hat. t Wir sollten uns nicht so sehr durch dem Zusammenbruch einer in jüdischen Händen befindlichen Grossbank in Paris, eines Zeitungsunter- nehmens in Bukarest, einer Fabrik in Amsterdam bedrücken lassen. Der einfache jüdische Mensch, der seine Familie wiederaufbaut, sein Heim neu gründet und seine Kindr kleidet, ihnen die Lehren der Reli- gion und Kultur vermittelt und sich den Glauben an das Leben und an die Zukunft erhält trotz der Vernichtung und Verfolgung, der er so- eben entronnen ist — er ist das Licht, das in der Finsternis leuchtet. W. C. H. Vertreter der antifasch. Emigra- tion zu dem Thema "Our Divty to America". Max As coli, der Dekan der Fakultät für politische Wissen- schaft an der New School for So- cial Research, G. A. Borgese, Pro- fessor für Italienische Literatur an der Universität in Chicago, und Graf Carlo Sforza, der frühere ita- lienische Aussenminister, der bis- her in Frankreich lebte, beleuchte- ten den Kampf der italienischen Intellektuellen für die Freiheit der Welt. Auskunft hier! I'RAGE: Können Sie mir ungefähr s;igen, wieviel Resümees ntisserhiill) New Yorks leben und ob sie sich dort gut eingelebt haben? ANTWORT: Etwa die Hallte aller Refugees, die seit 1933 hier eingewan- dert sind, leben ausserhalb der Stadt New York. Nach allem, was wir über sie hören, haben sie sich in ihrer neuen Heimat ausserordentlich gut und schnell — auch wirtschaftlich — eingelebt. Der Amerikanisiern nssprozess vollzieht sich offenbar umso schneller, je kleiner die Gemeinde ist, in die der Einwanderer kommt. Gerade dort werden die Er- wachsenen besonders freundlich von den Ansässigen willkommen geheissen und finden die Kinder schnell An- schluss und Freunde. I' RAGE: Ich bin Anfang Juni dieses Jahres in Amerika eingelrollen. Meine J-'rau wird hoffentlich in den nächsten Wochen hier ankommen. Kann ich mit der Fremden-Registrierung warten, bis sie hier ist? _A NT WORT: I)a Sic schon vor dem 27. August dieses Jahres in diesem Lande waren, läuft die Frist für Ihre Registrierung erst am 2«. Dezember dieses Jahres ab. Ihre ((attin aber muss sich, da sie erst nach dem 27. August «las Land betritt, innerhalb von 30 Tagen registrieren lassen. Sollte Ihre (inttin ihr Visum erst nach dem 27. August im Auslande erhallen haben, so wird sie ohnehin schon dort bei dem Amerikanischen Konsulat registriert und ihre Fingerabdrucke genommen l'HAtiE: In Ihrer Ausgabe von der "vorigen Woche schrieben Sie, dass jeder Aus/ander zwischen 21 und ,'ili Jahre, der die ersten Papiere hat, am Iii. Oktober /um Militärdienst registrieren muss. Ich bin ersi vorige Woche an- gekommen und habe sofort die ersten J apiere beantragt, aber wahrscheinlich werde ich sie nicht vor dem Iii. Okiober ]>vUomni"n. Ich möchte mich aber gern melden ■bin ich dazu berechtigt? ANT WORT: Nach dem Gesetz ist jeder männliche "alien", der zwischen 21 und 3(5 Jahre alt ist, verpflichtet, sich am 36. Oktober zum Militärdienst zu mel- den. Aber eingezogen werden nur die- jenigen, die im Besitz der First Papers sind. I' HAG ]•,: In meinem ' ReUa nn lenk reis sap.'ii alle, dass es für brauen soviel leichter sei. Arbeit zu linden als für jVi .i n i tei . Woraut I uhren Sie das zu- "C O TT A <; E" BRIDGE CLUB 159 WEST 71. STR., New York wenige Schrille vom Uroadwav, Kxprcs.-i-Stafiou 72. Sir., I.H.T. SPIELTAXE 50«.' Schöne, gut ventilierte Spiel- und Club-Räume EIGENEN HAUS Erstklassige Wiener Küche Spielzeit täglich 2-7, 8-1 Telephon: SChuyüer 4-9526 STELLA FRANKEL ' WIen-.Mai'ienbad) Marga Lester Myron Fuchs rück und trifft das nur l'iir New York zu oder für überall? ANTWORT: Sie haben recht; sowohl in New York wie ausserhalb ist es im allgemeinen für Frauen leichter, eine Stellung zu finden als für Männer. Das liegt in der Natur der Arbeit begrün- det. I>ie Sehneiderin, Putzmacherin oder Handschuhnäherin, überhaupt die manuell geschickte Frau, sowie jede, die bereit ist, erst Hausarbeit zu machen, ist relativ leicht unterzubringen. Nur im Süden, wo z. B. die Hausarbeit mei- stens von Negern gemacht" wird, liegen die Verhältnisse anders. FRAGE: Sie empfahlen neulich in einer Ihrer Antworten, dass man sich an den National Rcl'ugce Service wegen Resettlemenl wenden sollte. Ich möchte gern wissen, ob ich mir, wenn ich dort hingehe, den Ort lur mein Resettle- nient selbst aussuchen kann, oder ob ich irgendwohin verschickt werde? ANTWORT: Sie «erden keinesfalls an einen Ort verschickt, an den Sie nicht gehen wollen. Im Gegenteil, der NRS hat es sogar viel lieber, wenn Sie mit Vorschlägen lind Plänen kommen. Wenn Ihre Gründe, die Sie fiir einen bestimmten Ort angeben, stichhaltig sind, und das lokale Com mittec sie dort akzeptiert, so wird alles geschehen, um Ihnen den Zuzug dorthin zu ermög- lichen. Wenn Sie selbst aber keine Vorstellung davon haben, welches der für Sie beste Platz ist, dann wird der Sozialarbeiter in gründlicher Beratung mit Ihnen gemeinsam herauszufinden suchen, wo Sie- gute Chancen haben. 'MI Mondo,,-Feier Seit zwei Jahren besteht die italienisch - amerikanische Monats- schrift "II Mondo". Sie ist das Sprachrohr der hiesigen freiheit- lich gesinnten antifaschistischen Emigration, die mit ähnlichen Ar- gumenten zu kämpfen hat wie die an Jahren jüngere deutsche anti- nazistische Bewegung. Ein Kampf- blatt im wahrsten Sinne des Wor- tes, entstanden nur durch die Tat- kraft einiger junger Redakteure und ohne jedes Versprechen einer Unterstützung. Oft war die Re- daktion tätlichen Angriffen aus fa- schistischen Kreisen ausgesetzt, de- nen es nicht recht sein konnte, dass ein Blatt solch wirksame Gegen- propaganda zu machen verstand. "II Mondo" erscheint zweispra- chig und ist so das beste Bindeglied zwischen der wahren italienischen Kultur, die auI' eine jahrlnmdert- altc Tradition zurückblickt, und der amerikanischen Kultur. Bei der zweiten Geburtstagsfeier des Blattes sprachen hervorragende NEUGROESCHL Hotel OXFORD Restaurant 205 West 88th Street, N. Y. C. Zu den hohen Feiertagen auch mittags geöffnet Gebrauchte Kleider Unsere Bitte, uns gebrauchte, aber gut erhaltene Kleider zur Verfügung zu stellen, hat ein schi- ert reuliches Echo gehabt. Um die Sammlung und Verteilung zu zen- tralisieren, haben wir' uns mit der Kleiderkammer der "Selfhelp" in Verbindung gesetzt, die von nun an sich auch mit unseren Eingän- gen befassen wird. Siq befindet sich im Clara de Hirsch Home, 225 East 63 Str. und holt auf Wunsch alte Sachen per Auto ab. Wir ha- ben ihr die uns zugesandten Adressen übermittelt und bitten, alle weiteren Sendungen dorthin zu leiten. Allen Spendern unseren herzlichsten Dank! Der "A UFBAU" im Strassenhandel zu haben. «SB Oktober in Lublo's Palmgarten: Max Orloffs berühmte Don Kosaker Englisch-Kurse Die Center School, 55 West 42. Strasse, kündigt an, dass Ende September neue Englisch-Kurse be- ginnen: Tages- und Abendkurse, für Anfänger und Vorgeschrittene, Phonetik- und Diskussions-Kurse. Je 4 Teilnehmer bilden einen Kurs. Die Lehrer sind geborene Ameri- kaner, unter ihnen die rühmlichst bekannte Lehrerin Miss Rosenthal. — Unterrichtsgebühr: 50^ für die Stunde. — Einschreibungen: von 9 Uhr vorm. bis 9 Uhr abends.—Adv. Wall Sfreet-Telegramm Von Walter D. Floersheimer Die Börse zeigte anfangs dieser Woche eine seit langer Zeit nicht gesehene Auftriebskraft und war in der Lage, das Kursniveau auf einen seit Mai nicht erreichten Stand zu bringen. Auch der Commodity-Markt konnte erheblich profitieren. Unverkennbar gewinnt das Publikum wie- der Vertrauen. Die von Deutschland mit viel Propaganda verkündete baldige Nie- derlage Englands scheint sich nicht zu realisieren. Der an der Börse Interessierte verliert die Angst vor einem Zusammenbruch Englands langsam und stellt Ueherlegungen an, inwieweit die wirtschaftliche Situation hierzulande ein höheres Kursniveau rechtfertigt. Begleitet werden derartige Erwägungen mit Selbstvorwürfen, "nicht bei der Hausse dabei zu sein". Vor diesen möchten wir warnen. Fast alle Börsenbewegungen grösseren Ausmasses haben Reaktionen zur Folge und geben dem Investor Gelegenheit, einzusteigen. Die nunmehr seit neun Tagen ohne Unterbrechung anhaltende Aufwärtsbewegung bei re- lativ kleinen Umsätzen wird wahrscheinlich auch Rückschläge zu ver- zeichnen haben. Die Situation im Fernen Osten ist undurchsichtig. Ueber das Er- gebnis der Ribbentrop-Mussolini-Unterhaltung ist bisher wenig bekannt geworden. Eine Verschlechterung der politischen Konstellation für England oder eine Verschärfung der Lage im Fernen Osten können die Börse sehr leicht zu Gewinnmitnahmen veranlassen. Diejenigen, die glaubten, eine Chance ausgelassen zu haben, werden dann wahrschein- lich als Käufer auftreten und dem Markt eine Stütze geben. Man sollte dabei nicht vergessen, dass, wenn die Börse auch weit- gehend die politische Situation eskomptiert hat, die Kurse fast zwei Drittel ihrer Verluste eingeholt haben. Tel.: SChuyler 4-7 709 Eine originelle Umfrage Sind Sic ein aktiver oder passiver Mu- siker? Welches Instrument spielen Sie? Wenn passiv, singen Sie in der Bade- wanne? Pfeifen Sie im liefen? Sind Sie ein "Hummer'' oder ein "Stram- mer"? Bekommen Sie im IUulio, was Sie suchen? Ist Ihre Familie musik- liehend? —- Das alles soll eine l'mfrage beantworten, die die Stellungnahme des amerikanischen Husinessnmn zur Musik und allen fragen, die mit der Musik zusammenhangen, eruieren sollen und die veranstaltet wird von dem Magazin "Concert Program " des Verlaufs Sig- mund Göttlober. Im Cafe Viennia tritt mit unver- ändert grossem Erfolge Bet ja Mils- ka ja- an der Sputze des grossen Kabarett-Pi'ögraimms auf. Jeden Montag "Ein Abend in G.rinzing" mit besonders billigem Wein. Broadway Fiaker, 223 W. 80. Str., bringt wiedler ein erstklassi- ges Programm, in dem Armin Berg seine Schlager singt, Hans Koli- scher konferiert und mit seiner Partnerin Fried! Keil parodiert, die rassige Sandra Belskaya unga- risch, russisch und englisch singt und Eduard Fuiiram, das Genie auf dem Accordeon, sich selbst be- gleitet. Kapelle Robert Levitch spieit internationale Musik. Die Music Bar, Broadway u. 94. Str. hat in einem neuen Gewände die Saison eröffnet. Das elegante, stimmungsvolle Lokal, das im vo- rigen Jahr von Walter Kirsch er- öffnet worden ist, hat sich so viele Stammgäste geworben, dass die Bar während der Sommermonate umgebaut und erheblich ver- grössert werden musste. Don Mario mit seinem Continental Or- chester, ein IIa waian Orchester sowie einige ausgezeichnete Pro- grammnummern sorgen für die Unterhaltung der Gäste. Die dis- kret abgestimmte Beleuchtung und die äusserst geschmackvolle neue Ausstattung des Lokais machen den Aufenthalt- zu einem wirkli- chen Vergnügen. Alle mit E gezeichneten Artikel eine nicht redaktionell, sondern Mitteiiur.ge* aus der Geschäftswelt. 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B'way FIRST AFFAIR Dramatic Croups American Youth Singers DANCE Entertainment Commeru irtR 8 :30 p.m. Admissian 30# DIE RADIOSTUNDE DES DEUTSCHEN EINWANDERERS WlLrTiHi Wellenlänge 1400 mit KURT HELLMER (Randbe merliungen) und KOLJAKOW (Extrablatt) Jeden Sonntag und Mittwoch 11-11.15 Uhr abends Neue Saison —- Neue Werbung Haben Sie schon' daran gedacht, Ihre Reklame übers Radio sprechen zu lassen? Ungewöhnlich niedrige Preise, von $2.50 aufw. Verlangen Sie Vertre- terbesuch oder informieren Sie sich bei: Dr. JOSEF FREUDENTHAL, 113 West 57. Str.. Suite 1011, Tel.: CIrcle 5-9542 und ORchard 4-1203. Friday, September 27,1940 A V F B A H Hollywood meldet: In dem Film "Escape" (MGM) jiach dem berühmten Roman von Ethel Vance spMen Norma Shearer die Gräfin von Treck und Robert Taylor den Maler Preysing, der seine Mutter aus dem Konzen- trationslager befreit. Weiter wir- ken mit: Albert und Else Basser- mann, Veidt, Bressart etc. Otto Kanturek, der bekannte "Kameramann, der auch als Re- gisseur und Produzent tätig war, ist in Hollywood eingetroffen. Der Komponist Hanns Eisler wurde vom Rockefeller Education Board und von der New School for Social Research nach Hollywood geschickt. Er hat den Auftrag, neue dramatische Möglichkeiten der Filmmusik zu studieren und insbesondere die Anwendung eini- ger neuerfundener, sogenannter "elektrischer" M-u s i kinstrumente auszuprobieren. Fritz Rotter (der Text-Dichter, Dicht der Theaterdirektor) ver- kaufte seine Story "She was his Boss" für Joan Crawford an die Metro. Neues Embassy-Programm. Das neue Programm der Embassy Wochenschau Theater (16. Str. u. B'way, 72. Str. u. B'way und Rockefeller Center) bringt u. a. Bilder von der Allgemeinen Wehrpflicht, der Coffeyville-Rede von Willkie, Abwehr von Nazi-Flugangriffen luf London und englische Regimenter suf der Fahrt nach Aegypten. Das Bei- programm bringt in den einzelnen Thea- tern: Embassy: March of Time "Gate- ways to Panama" und "Information Please"; 50th St.: "Atlantic I'atrol" und "Information Please"; 72nd St.: "Going l^toces", ein Ausflug nach Rhodesien, ein Merrie Melody cartoon. oß/f^/o s PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. _ AUdubon 3-7606 Programm — 26. bis 30. September: EUGENE HOFFM AN Meister-Conferencier THE DARCY TWINS America's Jitterbug-Champions LOLA URBACH Lieder, die zum Herzen sprechen WERNER KUHN Humoristfischer Zauberer GERARD MARTINI Accordeon-Solist FELIX AMSTELS beliebtes Tanz-Orchester Bamor, Stimmung und Beifall ohne ende ii> Upper-Manliattans schönstem TANZ-CABARET Oktober-Voranzeige: Sensations-Gastspiel rof. MAXIM ORLOFFS - - weltberühmte - - - 8ALALEIKA-MUSIK, GESANGS- und TANZ-REVUE 10 - ARTISTS - 10 Das Ereignis der Saison! Management: LUDWIG BLOCH. Pastor HällsKampfundProblem Ein hinreissender Film im "Globe" M. G. — Iii der letzten Zeit hat die Redaktion des "Aufbau" ver- schiedentlich Zuschriften nicht- jüdischer Leser bekommen, in de- nen offenbar infolge eines Miss- verständnisses die Frage aufge- worfen wurde, ob wir noch unter- schieden zwischen Nazis und Deut- schen. Wir haben darauf geant- wortet, dass wir dazwischen eben- so unterschieden wie zwischen Mördern und Menschen. Wir machen nämlich diese von nur allzu leicht begreiflicher Wut e r f üllten Pauschalverdammungen nicht mit. Freilich sind wir der Meinung, dass jeder, der mit den Nazis irgendwie paktiert, sich in die Sphäre ihrer Gesinnung begibt. Ausserdem folgt aus der Definition dessen, was Nazitum ausmacht, eine Verallgemeinerung, die auch Leute trifft, die nicht Parteimit- glieder sind. Wer zum Beispiel die Lebensgeschichte des klassischen Kinderräubers des Lindberghbabys, Hauptmann, kennt, weiss, dass die- ser Mann ein: Nazi war, ohne dass er mit Hitler je etwas zu tun hatte. Auf der anderen Seite müssten wir uns aber zu oft schämen, .wenn wir in den Pauschalfehler ver- fielen. Zum Beispiel Sind durchaus nicht alle Deutschen in Yorkville Nazis, obwohl die Nazis diesem New Yorker Stadtteil ihren Stem- pel aufdrücken. Die Hälfte der York viller Deutschen — meist klei- nes Volk — duckt sich nur vor der Gewaltherrschaft der dortigen Parteibullen. In diesem Krieg wird Hitler be- siegt werden. Am besten und sichersten aber einmal durch Deutschet selbst, und es ist kein Zufall, dass England in seiner Propaganda gegen Deutschland auf jenen Mann gekommen ist, der für fast alle christlichen Gläubi- gen in der Welt ein Beispiel der Statthaftigkeit eines geistigen Deutschen ist. Dieser Britenfilm führt zwei wesentliche Argumente in seinem Werbekampf um die Zu- schauer der Welt ein: den deut- schen Verfolgten und den Geist. Man sehe sich in Yorkville den "Feldzug in Polen" an und die tie- rische Freude, mit der er geführt und — photographiert ist. Goeb- bels-Propaganda: Propaganda der Furchteinflössung, Britische Pro- paganda im "Pastor Hall': durch die Finsternis des Konzentrations- lagers leuchtet das Licht des inne- ren Widerstands. Sicher: langsam arbeitet der Geist und rasch das Torpedo. Aber der Geist, der echt ist und nicht als Etikett für einen Pazifismus voll Hosenbodenangst benutzt wird, überzeugt am Schluss, r Man zweifelt heute daran. Das ist verständlich. Die Machterfolge sind zu gross. Aber in dem "zu1 liegt schon der kommende Unter gang beschlossen. Es geht immer um die zehn Ge- rechten. Der Abhub von Millionen Nazis wird von der Geschichte aufgewogen durch einen einzigen Ossietzky oder etwa diesen Pfarrer Niemöller, den Pastor Hall des Films. Das ist eine Wertung, die dem Juden zusteht. Und der Jude Ernst Toller, der die Angst «tieser Tage nicht aushalten konnte und sich selbst davon befreite, hat das BROADWAY FIAKER 223 WEST 80. STR. Tel.: TRafalgar 4-9245 CORP. ARMIN BERG der weltberühmte Wiener Komiker Hans Kolischer konferiert und parodiert SANDRA BELSKAYA Internationale Sängerin FRIEDE! KEIL Humor und Stimmung ROBERT LEVITCH und sein Orchester spielen alte und neue Unterhaltungsmusik SHOWS: 8-10-12 Uhr Jeden Freitag: Neues Programm WIENER UND UNGARISCHE KÜCHE LUNCH 45c,-DINNER ab 85c, Special CHICKEN DINNER $1.00 Drama des Protestanten geschrie- ben. Nun finden wir es im Film wieder. Nazifilme passen ins "Globe". Hier rasen immer Gangster ihre! Untaten aus. Hartgebrüht sind die: Zuschauer. Und diese Zuschauer heulen wie kleine Kinder über die- sen Pastor, der sich nicht biegen lässt und deshalb zerbrochen wird. Grandioser Höhepunkt: die Pre- digt des aus dem Lager Gekomme- nen, während draussen das Kom- mando schon mit schussbereiten Gewehren steht, dieses mutige Be- kenntnis im Angesicht des noch unsichtbaren, aber schon sicheren Todes. (Der Schauspieler Wils red Lawsoni hat die Stärke und die Güte tiefer Ueberzeugung.) Von allen gefährlichen und ge- heimen Waffen ist die der inneren Standhaftigkeit die stärkste. Hit- lers Psychologie reicht zur Schaf- fung von Fifth Columns, zur Kor- ruption. Er zersetzt den Geist. Der Geist, der durch diesen Film weht, baut auf. Das ist der Unterschied und die Hoffnung. * * The Sea Hawk (Warner). Eine Piraten- und Armada - Legende aus der Elisabeth-Zeit. Mit viel Schiffsgefechten und . Galeeren- sklaven. Ueblicher historischer Durchschnittsfilm. Erroll Flynn, Held der Backfische, in der degen- klirrenden, Hauptrolle. The Mummy's Hand. (Univer- sal) Wieder einmal der Fluch, der ägyptischen Gräber als Thema. Die Reklame sagt: "Frankenstein ist ein sissy gegen diese mordende Mumie." Nicht einmal dies Ver- sprechen wird erfüllt. Public Debutante No. 1. (Fox) Millionärstochter verdirbt Papa durch politische Extravaganz das Suppengeschäft. Eine sehr sinnlose Durchführung der Handlung. Brenda Joyce ist das einzige Posi- tive an diesem Bildstreifen. Mertini mit Accordeon Soli. Eugen Hoffmann, LIa Urbach und Felix Amstels Tanzkapelle verhalfen dem Programm zu grossem Beifall. Es ist der Direktion gelungen, Prof. Maxim Orloffs weltberühmte Don- Kosaken-Revue für Oktober verpflichten. zu Radi# Station WLTH (1400 kc.) Deutsche Abteilung Dr. Jos. Freudenthal Sonntag, 29. September, 11-11:15 p. m.: Extrablatt; Kurt Hellmer: Randbemerkungen. Mittwoch, 2. Oktober, 1.1-11:15 p. m.: Extrablatt; Nachtmusik. Charlie Brock—WWRL (1500 kc.) Mittwoch, 8.30-9 p. in.' Charlie Blocks Radio Cabaret. Samstag, 11-11.30 a. m.: Charlie Brock und Toni Neuhaus. Sonntag, 1.30-2 p. m.: Charlie Broeks Radio Cabaret. Mitwirkende: Peggy Pcrmont, Robert Levitseh und sein Orchester. Eröffnung im "Old Europe" Vorige Woche eröffnete vor einem geladenen Publikum, unter dem man viele prominente ameri- kanische und europäische Gäste und viele schöne Frauen sah, das Kabarett Restaurant Old Europe am Broadway, Ecke 77. Str. unter Leitung des bekannten Fachman- nes Emil Schwarz aus Wien. Hermann Leopoldi, der Star des reichhaltigen Kabarett-Programms, brachte sein melodienreiches Re- pertoire. Der Zauberkünstler Car- tier verblüffte durch seine neuen Künste, die Linton Sisters tanzten voll Charme und Grazie und unter den Gästen waren viele Talente, die ihr Können zeigten. Bela Vil- lanyi, der ungarische Geigenkünst- ler, spielte Unterhaltungsmusik und leitete das Tanzorchester. Der obere Broadway ist mit dem Old Europe um ein elegantes Lo- kal bereichert worden und wird sicRer viel neue Freunde gewinnen. Lublo's Palm Garden, 3785 Broad- way, cor. 157. Str. The Darcy Twins hatten einen Riesenerfolg. Werner Kuhn, der humoristische Zauberer, Gerhard Mittag- und Abendtisch 512 West 158th Street, Parterre New York City WA 3-1259 LOEWENSTEIN fr. "Gold. Ross", Heidelberg-Franks. Anmeldung f. d. Feiertage erwünscht Ein jüdischer Werbefilm Die "Föderation for the Support of Jewish Philantropic Societies of New York City" hat einen Wer be- Kurzfilm vollendet, der einen Ein- blick in die fürsorgerischen Aktivi- täten der Federation gibt. Ein ge- schickt gemachter Filmstreifen — Felix Greene hat ihn gedreht — der besonders die Behandlung von Säuglingen, Schulkindern und Tu- berkulosekranken zeigt. Die Fed- eration beweist damit, dass es für arme Menschen so etwas wie eine "offene Tür" gibt, durch die man nur zu gehen braucht, um Hilfe zu erhalten. Das zu zeigen ist der tiefere Sinn dieses Film, der für dixg .Werbung um finanzielle Unterstützung verwendet werden wird. hr. RADIO CITY MUSIC HALL 50TH STREET & SIXTH AVE. Cary Martha GRANT SCOTT "THE HOWARDS OF VIRGINIA" Produced by Frank Lloyd A Columbia Picture —ON THE GREAT STAGE— Russell Markert's gala revue with the Rockettes, Corps de Ballet, Glee Club and specialties. Symphony Orchestra, directed by Brno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved Phone CIrcle 6-4600 Sensational new MARCH OF TIME film, *''Gateways to Panama/' all about Panama, America's first line defense. Also see notorious Penal Colony of DEVIL'S ISLAND March of Time film. See sensational tragic film on the bombing of London—flames across the skies—blood on the face of the earth—hospitals blasted—women and children victims. Also 43 news film» from all over the world. Greatest Show in Town—15tf tili 2 P.M. EMBASSY NEWSREEL THEATRE Broadway & 46th Street TTJ ATTA 95. Str. u. Broadway 1 ilALlA Tel.: ACademy 2-387» Donnerstag, 26., his Montag, 30. Sept.: Die beiden von der New Yorker Presse als beste Werke des Jahres bezeich- neten Filme in EINEM Programm! "WUTHERING HE1GHTS" und "HARVEST" Ab Dienst., l.Okt., der grosseMusikfilim SCHUBERTS SERENADE" The Dance Theatre Series of the Y.M.H.A., 92nd St. at Lcxington Ave., has engaged the following artists for this season: Dec. 8—Carmalita Maracci. Dec. 22—Argentinita and Company. Jan. 12—Louis Horst, lecture demon- stratio«, assisted by members of Martha Graham s group. Jan. 19—Angna Enters. Feb, 2—Benjamin Zemach and Group. April 27 — Doris Humphry-Charles Weidman and Group. Date to be announced—Hanya Holm and Group. Performances will takc place in the Theresa L. Kaufmann Auditorium of the Young Mcn's Hebrew Association, 92nd St. and Lcxington Ave. I FALLOPENING! Thursday, September 26, 1940 WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR MIDTOWN'S SMARTEST NIGHT SPOT 2 - ORCHESTRAS ■ 2 DON MARIO S Continental Orchestra JONNY PINEAPPLE and his Hawaians AL KAYE, Favorite Songster Never a cover - No minimum Mon- dav tili Thursday - Fri. & Sun. 251 Saturday & Holiday $1 per person 2912 BROADWAY at 94th St. Tel.: RI 9-4120 "BRIGHAM YOUNG—FRONTIERSMAN" TYRONE POWER - LINDA DARNELL - DEAN JAGGER See the film of the man who led 20,000 followers across 1,800 mile» of wasteland. See how he helped to make thls nation great! PLUS BIG * A„,D.y RQXY »tÄ STAGE SHOW Any Seat GROSSER TANZABEND German Jewish Club Sonntag, den 29. September abends 8.30 p. m. im HOTEL EMPIRE 63. Str. und Broadway « Eintrittspreise: Für Mitglieder .... 30t£ Für Gäste.......45f • 25 Prozent des Reinertrages werden der Hilfskasse zugeführt CAFE - RESTAURANT mw/wWW//uuwwg OLD EUROPE 2182 Broadway New York Corner 77. Str. Leitung: EMIL SCHWARZ DAS GROSSE CABARET-PROGRAMM: HERMANN LEOPOLDI ÄXÄ und eine Anzahl hervorragender Künstler Ia. Wiener und ungarische Küche -- Dinner ab 6 P.M. (massige Preise) |$1 Tischbestellungen telefonisch: TRafalgar 4-9450 CAFE VIENNA 50 West 77. Strasse (HOTEL PARK PLAZA) * Der grosse Erfolg Jeden Abend BETJA MILSKAJA in ihrem neuen Programm ABRASHA der singende Troubadour Kapelle LEO*PLESKOW Original Wiener Konzert- und Tanzmusik Erstklassige Wiener Küche - Gut gepflegte Weine utid Biere - Der berühmte Van de Wart Boonekamp * Jeden Sonntag nachmittag 4-Uhr-Tanztee Sonntag nachmittag u. wochentags kein Minimum, keine Cover Charge Jeden Montag "Ein Abend in Grinzing" 40% Ermässigung auf offene Weine Stimmung Humor Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 Management: WILLIAM KANTER ' Bestellt den "AUFB AU" f 10 AUFBAU Friday, September 27, 1940 Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events ; Compiled by the Division kor Social and Cultural Adjustment j (National Refugee Service) 1 Alle Orte befinden sich, falls nichts anderes angegeben, In Manhattaa American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. Qpen daily 10 a. m. to 5 p. 111. Sundays 1 p. m. to 5 p. in. Brooklyn Museum, Eastern Parkway, Brooklyn Qpen daily 10 a. in. to 5 p. m. Sundays 1 p. in. to 5 p. ni. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. Opcn daily 10 a. in. to 5 p. m. Sundays 1 p. m,' to 6 p. m. No lecturcs Mon- days and Fridays. • Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Qpen daily 10 a. in. to 5 p. in. Films start at 4 p. in. Sundays 2 p. in. and Lecturcs on a variety of interesting Subjects, togetlier with movies, c.oiieerts and tours at regulär intervals througli- out the day. New York Botanical Garden Bronx Park, Bronx IDpen daily 10 a. in. to 4:30 p. m. Ex- hibition of Fall flowers. Thursday, September 2K Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street B:00—Lecture, Edith Abbott, ''The Col- lections of Greek and Roman Art." YMCA, 5 West 63rd Street 6:30—Concert; Grnmercy Chamber Trio, Erich Weil, leader. East River Drive Park Foot of Rivington Street and East River 6:30—Concert, Neighhorhood Band, Ger- ard Iasilli, conductor. Friday, September 27 International Institute YWCA 341 East 17th Street 8:00—New Citizens' Night; Speaker, Miss Etliel Bird, Foreign Communities See- Vera-Suzanne HUTSCHÖPFUNGEN UMÄNDERUNGEN zu massigen Preisen 851 WEST 177tK ST., Apt. 6-1 WAdsworth 8-3648 j Aerbsthüte || 5 ,n eleganten und aparten Formen II | und Farben Umarbeitungen ^ ! EDITH STEINFELD II i 262 West 107. Str. ACademy 2-4879 II _; —II SALLY STERN - HÜETE Neuanfertigung - Umarbeitungen u. neuesten Modellen zu bill. Preisen. MODELL-HÜTE in jedem gewünschten Genre u. Preis. 248 AUDUBON AVE., Apt. 41 (178th Street) Tel.: WA 3-0495 DAMENHÜTE HANNA SELIGMANN früher Hanna Heppenheimer (Mainz) Neuanfertigungen, Umänderungen billigst. 61 Vermilyea Ave., Apt. 3-G jNaheDyckman Str.) LOrraine 7-0837 HUTE Gertrud's Millinery vormals: Gertrud Silberberg, Berlin 204 WEST 96. STR., N. Y. C. Tel.: RI 9-9487 JWantfOM* HAT SHOP 2284 BROADWAY. Tel.: TR 4-0665 (zwischen 82.-83. Str.) zeigt die neuen HERBSTMODELLE Umänderungen — Massige Preise. Ihr Herbsthut l\ jetzt von MAUREEN Hans Marcus Alfred Straus 2415 BROADWAY (An der 89. Strasse) ★ Beachten Sie unsere SCHAUFENSTER Grosse Auswahl (1 A g bereits ab . . . retary, YWCA—Citizens of tlie United States. Prospect Park Music Grove Brooklyn 8:30—Concert, N Y C Orchestra, Eugene PlotnikofT, conductor. Forest Park, Queens 8:30—X Y C Symphonie Band, Ilarwood Simmons, conductor. Saturday, September 28 Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street 11:00—Lecture, Edith Abbot — Frencli l'ainting. 2 :00—Lecture, Roberta Fansler—Flemish l'ainting froni Van Eyck to Rubens. Central Park Mall, Central Park 8 :li0—Concert, N Y C Orchestra, Eugene PlotnTkolT, conductor. New York Botanical Garden Bronx Park, Bronx 3:00—Lecture, Dr. John Arthur of the Royce Thompson Institute, "Lighting for Flower Production." YM—YWHA 178th Street and Fort Washington Ave. 8:30—Dance «ponsored by American Committee to Save Rcfugecs. (Adin. 35 cents.) The Caravan, 110 East 59th Street 9:00—Danciiig until 1 p.m. (Admission 50 cents.) Sunday, September 29 Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street 3:00—Lecture, Mabel Duucan—The Art of the Ancient Near Fast. Brooklyn Museum, Eastern Pkwy. 1:30—Concert, WNYC public bro idcast by X Y C Symphonie Orchestra. 3:00—Motion pieture, "Xew England Fislierman; Shell Fisliing (Sound); Water Power." Metropolitan Museum of Art Fifth Avenue and 82nd Street 2:00—Lecture, Mabel Duncan, "Jades." Common Board Ein neues Magazin Das Common Council for Amer- ican Unity (früher Foreign Lan- guage Information Service) hat soeben das erste Heft ihres neuen Vierteljahr - Magazins "Common Ground" herausgebracht, und ein solches Unternehmen ist besonders dankenswert in diesen Tagen, da wir gelegentlich fürchten müssen, dass die demokratischen Traditio- nen der Toleranz und der Gast- freiheit dieses grossen Landes durch Uebernervosität verdunkelt werden könnten. "Common Ground" erinnert an die Tatsache, dass im 19. Jahrhundert 38 Millionen hier einwanderten und dass 13 Millio- nen Neger, die ebenfalls nicht völ- lig gesellschaftlich eingegliedert sind, Bestandteil der Nation sind. "Das Ziel von Common Ground ist einen Anfang zu machen mit der Erzählung des Kommens zu und Treffens von Menschen, die zu etwa 60 verschiedenen nationalen, rassischen und religiösen Gruppen gehörten." Unter der erfahrenen Leitung von Louis Adamic ist das erste Heft zusammengefügt wor- den und es gibt ein fesselndes und hoffnungsvolles Bild von der geisti gen Bedeutung der neuen Kräfte, die in das amerikanische Volk ein- strömten. Der Raum verbietet, auf den Inhalt näher einzugehen, nur ein Aufsatz Robert M. Hutchins und eine geschichtliche Uebersicht Arthur M. Schlesingers seien be sonders hervorgehoben. Das Helt, das über 100 Seiten enthält, ist voll von Hinweisen, Anregungen, Aufschlüssen und Aufmunterungen zu echter Menschlichkeit; es ist wert, dass viele unserer Leser ("Wer, wenn nicht wir"?) sich den Genuss dieser Zeitschrift (222 Fourth Ave., New York) sichern. ----- L. Riesenerfolg beim Maccabi Dance Mehr als 600 Personen waren dem Ruf des Maccabi Athletic Clubs zu seinem ersten diesjähri- gen Tanzabend gefolgt. Maccabi- sportler aus allen Teilen Deutsch- lands verlebten einen amüsanten Abend zu den Klängen Peter van Gools und seines Orchesters sowie einer sehr guten Show. Die "Blaue Beitragskarte" LICHT Fl! ER ALLE P'-IL? VHT UN Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Llc. Kopenhagen, Hamburg, New York LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) Die hohen jüdischen Feiertage sollen, entsprechend dem Motto unserer Sammlung, "LICHT FÜR ALLE" bringen. Diese Sammlung der Einwanderer — durch Einwanderer — für Einwanderer wird ihr Teil dazu beitragen, Mehrere hundert Dollars aus der eben begonnenen Sammlung können, dank des lebhaften Wi- derhalls, den sie in allen Kreisen unserer jüdischen Einwanderer gefunden hat, zu den Festtagen den Bedürftigen zugewiesen werden. Die mitwirkenden Or- ganisationen, Congregations und Landsmannschaften sind aufge- fordert, uns diese namhaft zu machen. So wie die Geldsammlung "Blaue Beitragskarte" in den Hitler- jahren in Deutschland Zahllosen geholfen hat, so will sie auch hier, wo persönliche Freiheit und Würde jedem wiedergegeben ist, Bewah- rung vor Not und Sorge an den Festtagen bringen. An diesen Tagen soll die "Blaue Karte" als 'Leichen jüdischer Solidarität wie einst drü- ben so jetzt hier sich in jedem jüdischen Einwandererheim finden. Keiner schliesse sich von der in verheißungsvollem Aufbau befind- IicheneSammlung aus! Ein jeder fördere die selbstlose Arbeit unserer Werber und Obleute, die in allen Teilen New Yorks am Werk sind, und gebe eine Spende von monatlich nach Wahl 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 im Sinne des Talmud-Wortes: "Dein Haus sei. weit geöffnet, die Armen seien Deine Hausgenossen." Arbeitet ALLe mit an diesem neuen, grossen jüdischen Sozialwerk der Einwanderer aus Zentraleuropa! Verhelft ihm zu einem Erfolg zugunsten unserer notleidenden Mit- einwanderer ! Nehmt Jeder eine "Blaue Beitragskarte" entgegen und for- dert alle Eure Freunde auf, das Gleiche zu tun! Dritte (Ergänzungs-) Liste der Obleute und ihrer Bezirke Manhattan, Westseite: 71.-80. Str.: Manfried Pardo, 78 W. 92. Str. Brooklyn'. Bez. Prospect Park, Nordostseite: Morris Wolf, 541 Lin- coln Place, Brooklyn. Bez. Prospect Park, Ostseite: Fiatbush Avenue- Empire Avenue-Utica Avenue-Foster Avenue: Prof. Maurice Simon, 1585 Bedford Avenue, Brooklyn. Queens: Jackson Heights, Woodside: Otto Loebenstein, 4140 Hampton Str., Elmhurst. Fortsetzung der Veröffentlichungen folgt. Alle Obleute sind'zu Auskünften und Ausgabe der Blauen Beitrags- karte gern bereit. Wir bitten inbesondere diejenigen Personen, die noch nicht besucht wurden, sich an die Bezirksobleute zu tuenden. Es besteht die Möglichkeit zur Mitarbeit für weitere Obleute in Manhattan,Downtown und Eastside, sowie in Bronx und Brooklyn, ebenso in Great Neck und New Rochelle. (Wenn Sie ?ioch nicht besucht worden sind, tvollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte German-Jewish Club 15 East 40th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name _______________________________________________ Adresse _____________________________________________ Telephon ____________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRamercyy 3-2868. Tel.: WAdsworth 3-81437 BERKO Beauty Salon, Inc. Spezialisten in Dauerwelle* Erstklassige Bedienung (Früher: Frankfurt a. M.) 4197 Broadway, Ecke 178. St., N. T. C. Heights Beauty Salon 11 656 West 181. Strasse, 1. Stock 11 11 Boke Broadway. Tel.: WA 8-0740 Ii || JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) 1| II Bauer wellen von $1.50 ans! || Haarfärben von $2.00 an|| 11 Waschen m. Wasserwellen 40 Cents II «iiiiHmimiHHitmmiiimiiimiumiHtHiiiiiiiiiiiimimiutuitiiiiuimiimiMUWiliMimiHiiHr irf-ndAewi de* jbame\ Erwin Helfgott || früher Berlin, Kurfürstendamm, n. Wien, Schottenring, im "Hotel de France" 11 | Meinen Kunden und Freunden die §§ | herzlichsten Wünsche zu den Feiertagen. || 1 New York City—201 West 95th St. Zw- B'w®y »• Amsterdam at®. ü f Tel.: Riverside 9-9244 = = s'II" n k i riimiiimnnmiihiiiUHtiinmimiiiii.? i iuiMiiiiiiiiiiiiiiiniiiuiiiHii!uiiniiiHii>iiiiiiiiiHiuiuiiiiiiiiiiMutiiuiufUiiiiiuiuiittiUiiiiuiiiiiuuiijiiituHtuiiiiiiHiuimiiiuiiuiiihiiHiaujiuiiimiiiuiUiijUHiHimiHMii«iiHumui!mi L. E. F. League of Washington Heights Saturday, Sept. 28: Charity Dance, sponsored by the American Committee to Save Resümees, >vith the purpose of helping prisoners in Freneh -concentra- tion eamps. This dance taltes place in the (iyni of the Y.M. and W.H.A., 178th St. and Fort Washington Ave., at 8:30 p. m. Sunday, Sept. 29: Meeting in the above-named "Ys" at 8:15 p. m. In Co- operation with the German-Jewish Club, a Dramatie Eveuing will be staged sometime in Oetober. The preparations for this asl'air are making rapid progress. GUZIK & SP1RA, Inc. Inh.: S. GOTTSCHALK & D. GUZIK (früher Berlin) 61 Delancey Street, N. Y. C. zw. Allen und Eldridge Str. Tel.: CAnal "6-3532 SCHNEIDER-ARTIKEL Kürschner-Zubehör -! WIENER!, Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Postkarte genügt - Verarbeitung mit- gebrachter Stoffe - Abholen - Liefern L. WEIN und S. KIMMELBERG früher Wien 1, Kärtner Strasse Herren- und Damen-Schneider 214 West 79. Str., N. Y. C. Neuanfertigung- - Reparaturen Reinigen - zu billigsten Preisen. A: Kommen Sie zuerst zu uns, bevor Sie Ihre neuen HERBST-MÄNTEL oder NZÜGE kaufen. Ueberzeugen Sie sich von unseren Qualitäten und günstigen Preisen. G. & M. CLOTHIERS-Etage 1 Union Square West, 1. Stock. (früher Bodenheimer-Schömann, Frankfurt a. M.) Kleider - Mäntel Kostüme Aenderungen. — Massige Preise. FETZT: 75 Ft. Washington Ave. (zwischen 161. u. 162. Str.) 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Meldungen für diese Frei platze sind unverzüglich zu richten /»» First Commander Leo Hirsch, (501 West 110. Str., New York City. PHILADELPHIA Immigrant Jewish War Veterans ^Neuannieldungen von Mitgliedern der IJWV FiVst Commander Leo Hirsch (521 5. i Ave., Boom 715) und Schriftführer L. Halberstadt ((500 West 112. Str., Apt. 26) nehmen Neuanmeldungen von Mit- gliedern für die IJWV entgegen, "ifitgliederkartei und Mitglieder beitrage : ifie Kameraden aus allen Posts w er- -<♦> Für die Feiertage soll blank und rein in jedem Haushalt die Wäsche sein. TryTROY Hand Laundry die Schon-Wäscherei 501 West 134. Strasse Am Lewisohn Stadium AU 3-1395 W^IABETIKER ■ Hand VEGETARIER finden mg ALLE Artikel bei mjm ERFSh ealt 11 Fool>s- im BROADWAY (178.-179. Str.) Verlangen Sie unseren deutsch- , sprechenden Mr. BOSENBERG. Call WAdsworth 3-2240. Wergessen Sie nicht Ihre Feiertags-Einkäufe RECHTZEITIG zu tätigei^bei U. &H. Provision Co. (LUDWIG HERTZ) 3891 Broadway - 163. Str. 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Jewish Foreign War Veterans of America, former B.J.F. 82 Second Ave. Ehemalige. Mitglieder des B.J.E. Wien wollen sieh ehest unter Angabe ihrer Adresse melden. Anforderungen von Tempelsitzen zu den Hohen Feiertagen müssen bis spä- testens Montag, :S0. September, schrift- lich vorgenommen werden. Nach den Feiertagen beginnen die bereits vorbereiteten \Y e r b e v e r s a Iii in - lvmge.il und Vorträge. Wie bisher, wur- den bekannte Persönlichkeiten gewon- nen, um interessante Vorträge zu halten. The Newcomers Club of Washington, D. C. Mrs. Lawrence. Koenigsberger, Cliair- iiian of Service to the Foreign Born of tlie Council of Jewish Women, presided and introduced the Speaker of tlie eve- liing, Mr. Max Baer, at a nieeting held Sept. 18th at the Jewish Community Center. Mr. Baer, who is an expert on Vocational Gtiidance at B'nai Brith headquarters ,spoke on the Subject of "How to Find a Job." IIe gave the grovip a great deal of interesting Infor- mation and really hei pfui advice, wliicli was most enthusiastically reeeived. Mrs. Koenigsberger discussed many Problems of particular interest to new- comers—especialiy dwelling on the tre- mendous importance of not sending moriey to those parts of Euröpe wliieh are at preserit linder Nazi rule. Mrs. Koenigsberger also said something tliat we sliould never sorget: "Neve.r say 'In Germany we used to do it like tliis.' Insrtead say '1 like the way you do it in America. I want to learn the Amer- ican way of doing it.* " Maccabi Athletic Club 660 West 150. Str. ,N.Y.C. Jedes Mitglied ist verpflichtet, am kommenden Sonntag beim Sportfest des Gcrmaii-Jewish Clubs teilzunehmen. Wenn nicht aktiv, dann aber bestimmt beim Aufmarsch um 1.30. Das Fest ist auf dem Stadium an der 212. Str. (Van Cor Hand t Park). Die Vereinskluft ist weisse kurze Hose und blaues Hemd, mit dem Vereiiisabzeiclicn auf der Brust. Alle Teilnehmer zum Aufmarsch haben sich bei Kurt Larson spätens um 1 Uhr zu melden. W ochenprogramm: Dienstag und Donnerstag: Leichtath- letik um 5.30 auf dem Sportplatz, Biverside Track (72. Str. und Riverside Drive). Schwimmen im Riverside Cas- cade Pool, 134. Str. und Broadway, um 5.30 Uhr, Mittwoch. Schach: Lublo's Palm Garden, 157. Str. und Broadway, Montag um 8.30 p. m. Nicht zu ver- gessen ist unser Onegg Shabbatli am Samstag um 8.45 p. m, im Hotel Park Plaza, 50 West 77. Str. (Boom 317). — Unsere erste Fussballmanschaft spielt am Sonntag gegen die erste des G.J.C. Die Jugendmamischaft und die anderen Mannschaften laufen in der Stafiel 10% Runde auf dem Sportfest am Sonntag mit. —■ Sonntag abend gemütliches Zu- sammensein im Hotel Oxford, 205 West 88. Str. Auch in diesem Jahre haben sich wieder alle Synagogen freundlicherweise bereit erklärt, für alle unsere Mitglie- der, die noch nicht in der Lage sind, sich einer dieser Gemeinden anzu- schliessen, uns kostenlos Eintrittskarten für die hohen Feiertage zur Verfügung zu stellen. Trotzdem bitten wir sie, wenn möglich, den Synagogen hierfür eine kleine Spende zukommen zu las- sen. Gebetbücher zum Gottesdienst sind mitzubringen. Mitteilungen des "Central Club of ^Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norrie St. Präsident: Dr. Max Oppenheim, 1434 Nedro Ave. (Tel.: BAN 0606). Sekretär: Erny Loewenberg, 647 S. 52nd Street. (Tel.: GRA 8819). Zeitungswart: Werner Finks, 3732 N. Bouvier St. (SAG 2391). Die Einführung des ehemaligen Ober- kahtors der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Manfred Lewandowski, zum Kailtor der Congregation Emami-El, Philadelphia, gestaltete sich zu einer sehr würdigen Feier am letzten Freitag abend. Nicht nur die Mitglieder des Tempels waren vollzählig vertreten, son- dern auch viele Freunde Lewandowskis aus Deutschland, die hier ansässig ge- worden, hatten die Gelegenheit benutzt, den bekannten Vorbeter an seiner neuen Wirkungsstätte zu begriissen. Rabbi Farber nahm anlässlich der Wahl Lewandowskis aus einer Konkurrenz von nahezu hundert amerikanischen Kantoren Anlass, nicht nur die Bedeu- tung des Kantors Lewandowski, sondern vornehmlich das Schallen seines grossen Almen, Professor Louis Lewandowski, Regenerator der Synagogeninusik in Deutschland, ausserordentlich zu wür- digen. Kantor Lewandowski zeigte in der gesamten Führung des Gottesdien- stes, dass er bereits mit den Gesängen der Synagogen in Amerika gut vertraut ist und gewann hierdurch sofort die Sympathien seiner andächtigen Hörer- schaft. Besonders herzliche Glückwünsche er- hielt Le"wandowski von l)r. Hugo Hahn, Babbi seiner Wirkungsstätte Congrega- tion Habonim, New York, sowie von Babbi Dr. Joachim Prinz, Newark, und Rabbi l)r. Manfred Swarsciiski, Madisyn. ACHTUNG, MITGLIEDER! Unsere diesjährige General-Ver- sammlung und Neuwahl findet am Sonntag, den 29. September, abends 8 Uhr, im Auditorium des Gratz College, Broad und York Streets, statt. Gleichzeitig wird auch der Kontest stattfinden. Pünktliche und zahlreiche Teilnahme aller Ciubmit- glieder ist Ehrensache. Erna Lowciibcrg, Sekr. Tlie The .1. A. P. Reports: Fuesday evening sport program for men is being chaiigcd to Tliursday night, because some of our members want to attend night scliools. We dis- contimie our regulär program for girls on aeeount of lack of attendance. C.ood news for our soccer players! We were able to seenre a field for the coming season. It is the Nicetown Boys' Club Field, loeated at Huntingtonpark Ave. and Wayne, riglit across Grat/ High Schoo). Mayiie it was the lieat or the joy over an own field that both teains showed a blaek day. It was the first time that our second team played but lost against Cohaxing Sport Club. 2:1. Our first team lost, 1:0. As to the game, Cohaxing played very rough and many fouls were overlooked by the referee. — Ncxt Sunday our first team will play vs. Kensington Beereation Center at 3 o'cloek at Wayne and Huntington Aves. P. W. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, 1021 W. North Ave. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA 0234-J); Albert Bamberger, Sekretär; Walter Loewenstein, Schatzmeister. Central Club, Chicago Fi-iday, Sept. 20, at 8:15 p. in., at fhe Emil G. Hirsch Center, 4G22 South Parkway: German Service, liberal ritual. Wednesday, Sept. 25, aj 8:30 p. m., at the pool of George Williams College, 53rd St. and Drexel Ave.: Spalsli Party. Saturday, Sept. 21, at 9 p. m., at the Emil G. Hirsch Center, 4022 South Park- way : Fall Dance. Iligh holiday services in accordanc.c with the German ritual at the Einil G. Hirsch Center, 4622 South Parkway." Versiissen Sie sich die Feiertage mit PAULA'S CELEBRATED LEBKUCHEN und Sauce-Lebkuchen. Eine auserlesene Delikatesse in geschmackvollen Geschenkpackungen. PAULA FREUND, 1044 St. Nicholas Ave. (zw. 162.-163. Str.) Tel.: WA 8-1296 Wiederverkäufer gesucht. Trotz des warmen Wetters fand sich eine grosse Anzahl Mitglieder und Freunde im neuen Clubhaus ein. Die 5 Mann starke Kapelle begann um 8.30 p. in. und endete um 12.30 a. m. Zu unserer grossen Ueberraschung "haben sich zwischen 25 und 40 neue Mitglieder über das Wochenende angemeldet und holten wir, dass das Annahme-Komitee in den ersten Tagen die Annahme be- willigt. Wie wir finden, war die Er- öffnung unseres Clubhauses eine grosse Notwendigkeit, was der Zustrom von Jung und Alt beweist. Unsere l'ussball-Mannscliafteii A und B haben auf dem uns von der Stadt Baltimore zur Verfügung gestellten Sportplatze Bloomingdale Oval wie- derum trainiert. Zu unserer Ueber- raschung hat die Mannschaft B gegen die Mannschaft A 2:0 gewonnen. Dieser Erfolg wird wohl sicher der A-Mann- scliaft genug Bedenken geben, um sich in dem Spiele gegen den Jewish Athletic Club, Philadelphia, welches voraus- sichtlich am 0. Oktober stattfinden soll, besser vorzubereiten. Die Tischtennis-Abteilung wird vor- aussichtlich in den ersten Tagen eröff- net werden. Ein Tennistisch wurde be- reits vom Club angeschafft. Für In- formation wende man sich an unser Mitglied Harry Rosenbach. Der Vorstand beschloss, die General- Versammlung und Neuwahlen am Dienstag, den 1. Oktober, abends 8.30 Uhr, im Clubhaus vorzunehmen. Unser Mitglied Samuel Gomboro wurde als Vorsitzender für die Neuwahlen be- stimmt. Für die Vorstandswahlen wer- den die ersten zehn Mitglieder vom Club als ein Vorsehlags-Komitee Herrn Gomboro zur Verfügung gestellt. Veranstaltungen: Samstag abend 8.30: Tanz im Clubhaus. Sonntag 12.45 Uhr: Fussballtraining; Zusammenkunft im Clubhaus. Sonntag 2 bis 3.30 Uhr: Tanzunterricht im Clubliaus. Sonntag 3.30 Uhr: Teetanz. — 8.30 Uhr: Tanz. Dienstag 8.30 p. m.: Versammlung und Vortrag. An allen anderen Wochentagen: Gemüt- liches Beisammensein im Clubliaus. Unsere vorzügliche koschere Küche wird, wie bereits schon berichtet, von unserem Mitglied Herrn Lamm geführt. Wir würden es sehr begriissen, wenn die älteren Mitglieder, Herren wie Da- men, einen Kartenabend im Clubliaus inführen würden. Am Montag und Mittwoch hoffen wir, dass die Neuange- kommenen von dem freien Schulunter- richt in Baltimore regelmässig Gebrauch machen wollen, um die englische, Sprache zu erlernen. Jewish Club, Los Angeles Aus dem Vorstand schieden aus Wal- ter Blech, Hans Frae.ukel und Werner Neufeld. Stattdessen traten ein die Her- Malscli und Anker und Frl. Klein. Unter Professor Jessner sollen während des laufenden Geschäftsjahres regel- mässig zwanglose Mitgliederversamm- lungen stattfinden. Das Organ des Clubs New World" wird von jetzt ab zwei- mal monatlich erscheinen. Neueröffnung Die besten FLEISCH- u. THUERINGER WURSTWAREN Streng unter Aufsicht Eröffnung am 1. Oktober 1940 Kommen Sie am ERÖFFNUNGSTAG zu meinem Spezialverkauf FRED HEILBRUNN £063 Amsterdam Ave. Telefon: Ecke 162. Str. WA 7-7220 »ELZ-MULLER (früher Berlin) Persianer-Mäntel - Silberfüchse Umarbeitung nach den neuesten Modellen zu sehr günstig. Preisen 214 West 92. Str. (Cor. B'way) Tel. ENdicott 2-3619 PELZE' f7T17"C1T/^ I früher Berlin £j W HiJLvJ j Wiener Pelzsalon Mäntel, Jacken Umarbeitungen - Reparaturen billigst. 206 West 96. Str., N. Y. Cor. Broadway AC 4-0579 rische Bolle mehr gegenüber den Mil- lioneiiniassen Polens, Rumäniens lind Ungarns. Wenn Deutschland siege, so würden die Nazis sicher eine der ihnen so beliebten "Totallösungen" mit die- sen Millionen versuchen mit dem Ziel einer restlosen Auswanderung aus Europa. Man spräche von lvenya und Madagaskar. Fr, der Redner, lehne eine solche Lösung ab und halte nach wie vor eine grossziigige Palästina- Siedlung für d ! e Lösung, da alle an- deren Sied 1 ungsversuche, wie Geschichte zeigt,, scheitern müssen. Für den Fall, dass England in diesem Kriege siege, warnte Dr. Prinz alle diejenigen, die glaubten, das Leben werde für sie dann so weitergehen, wie es vor Hitler ge- wesen sei. Was im Laufe der Geschichte verloren gegangen sei komme niemals wieder. Der Krieg werde auch wenn England siegreich wäre, ungeheure wirt- schaftliche Umwälzungen zur Folge haben und davon würden nicht zuletzt die Juden betroffen werden, deren Wirt- schaftsfunktion überwiegend die des Zwischenhändlers gewesen sei. Der Ver- trag fand grosse Interesse. 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Mehr als 400 Menschen füllten die neuen, wesentlich grösseren und schö- neren Clubräume des Jewish Unity Clubs (früheren German Jewish Clubs) im Hause 514 Clinton Ave., als der Präsident des Clubs, Gurt Charles Sil- berman, am 18. September offiziell das diesjährige Winterprogramm eröff nete. Er stellte mit Befriedigung das starke Anwachsen der Mitgliedschaft und Ge- folgschaft des Clubs fest, mahnte zur weiteren Einigkeit und Mitarbeit, um dem Club die ihm gebührende Bedeu- tung in der Community zu geben, und begrüsste schliesslich I)r. Prinz unter Feststellung von dessem beispiellos ra- schen Erfolg in der Jewish Community. Dr. Prinz gab zunächst einen Ueber- blick über die gegenwärtige Lage der Juden und stellte fest, dass von den IG Millionen, die es gibt, 11 Millionen nicht in einer akuten Notlage wären, näm- lich die in U S A., Bussland, England mit seinen Dominien und zu einem gewissen Grad — in Südamerika. Die deutsche Judenfrage spiele, schwer wie das Einzelgeschick auch sein mag, zahlenmässig überhaupt keine histo- PELZE Die neue Kollektion zeigt eine reiche Auswahl ausgesucht schöner Modelle! Wir sind be- kannt für unsere Preis- würdigkeit bei Umarbei- tungen und Massanferti- gung. GREENHUT & SELIGSON Früher München 2315 Broadway, 84. Str. — TR 4-0624 L. REINSBERG vorm. Pelzhaus Reinsberg-Köln 949 Westend Avenue (106.-107. Strasse) NEUANFERTIGUNG - UMARBEITUNG nach neuestem amerikanischem Stil. Phone: ACademy 2-3537 „ „ ... DE1 7C Jacken rri #r Sonderangebot I hkliL $29.50 Umarbeitung nach neuesten Modellen SLADOWSKI & KANAREK früher Berlin - Hamburg 2581 BROADWAY, 1. Stock, N.Y.C. zw. 97.-98. Str. Tel. Riverside 9-5360 ELZE Sonderangebot! SILBERFÜCHSE per Paar $75, $85, $95 Umarbeitungen - Reparaturen E. Reinbold & B. Wolf lr. Stuttgart und Pforzheim 617 W. 152. Str. Tel.: ED 4-5207. 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Die New Yorker Schulen haben damit aufgehört, für das Geld der Steuerzahler Landkarten anzuschaf- fen. Geographie wird nunmehr an die Tafel gemalt und den Kindern jede Stunde frisch gereicht. ... In einem kleinen Kino wurde "Our Town" gespielt. Als Frank Craven auf der Leinwand erscheint und sich zum Publikum wendet und fragt "Sind noch mehr Fragen über "Unsere Stadt?" rief jemand aus dem Hintergrund "Jaaaa — wie wer- den die Dodgers beim zweiten Spiel abschneiden?". . . . In der Public Library ist der Gebrauch von Wörterbüchern, Enzyklopädien und an- deren Nachschlagswerken zum Lösen von Kreuzworträtseln und ähn- lichen Wettbewerben verboten. . . . Beobachtungen auf der Strasse. . . . Am Times Square (7. Ave.), der Laden mit den vielen Spielmaschinen, mit denen man für einen Nickel 300 Schüsse auf vorbeifliegende feindliche Flugzeuge abgeben kann. Die Gesellschaft, die den Laden betreibt, ist unter "Blitzkrieg Amüsement Co." eingetragen. . . . Der Trolleycarführer, der kurz vor Mitternacht am Columbus Circle anhält, aussteigt und am nächsten ZeitungSrütand die Morgenzeitung holt. . . . Und der Fifth Ave. Bus- Schaffner, der seine vornehmen Fahrgäste, die einen Dirne zahlen dür- *fen, warten lässt, weil er in einer Luncheonette seinen Durst stillen muss. . . . Oder das Haus 1970 Broadway, in dem ein "Independent Willkie Club" -ein Quartier aufgeschlagen hat. Die Schaufenster sind vollgespickt mit Willkie-Bildern, neben denen gross zu lesen ist: "Ge- bäude zu verkaufen oder zu vermieten". Das Haus, im Vertrauen ge- sagt, diente vormals als Trauerkapelle. ... Glücklicher Gedanke: in einem Lande leben zu dürfen, in dem Flug- steuge noch dazu verwendet werden, um Pepsi-Cola an das Firmament «zu schreiben. . . . Vorschlag für einen neuen Text auf eine alte Melodie: "I Kiss Your Fingerprints, Madame". . . . Das Hotel Pierre beherbergt soviele Rothschilds aus Europa, dass es den Beinamen "Das Haus Rothschild" erhalten hat. . . . Ein New Yorker Frisiersalon erhielt kürzlich ein Kabel von der Herzogin von Windsor, woraufhin sofort eine Friseuse nach Nassau flog und einen Dauerwellenapparat und Paketchen mit Nagellack, Rouge, Puder und Lippenstiften mitnahm. Hat die Herzogin wirklich Recht, sich als "Herzogin von St. Helena" zu bezeichnen? . . . Folgender Wunsch eines Hörers ging einer Radiostation letzthin zu: "Wir sind seit 6 Monaten glücklich verheiratet und bitten Sie, *'gie sagten, es würde nicht halten" (They said, it wouldn't last) zu spielen. Und zwar für jene Leute, die bei unserer Hochzeit sagten, es "Würde nicht halten". Jetzt aber sind sich die beiden dessen sicher. . . . "Frieden&zeit" heisst eine neue elektrische patriotische Uhr, deren Zif- ferblatt die Form der Landkarte der Vereinigten Staaten hat und deren Zahlen Sterne sind. Inmitten; ist die Freiheitsstatue abgebildet und darunter steht der Text: God Bless America. Ueber dem Zifferblatt jedoch ist eine elektrisch betriebene amerikanische Flagge, die mit je- der Sekunde automatisch hin- und herweht. ... An der Universalisten- Kirche in Rochester, N. Y., steht geschrieben: "Es gibt kein grösseres Versagen, als aufzuhören zu versuchen". Und darunter: "Gottesdienst bis zum Herbst unterbrochen". . . . gehen musste, schloss sie ihre Dah- lemer Tätigkeit mit einer Ent- deckung ab, die als das wichtigste wissenschaftliche Ereignis der letz- ten Jahrzehnte angesehen wird und vielleicht nicht nur der Forschung sondern auch der Technik eine ent- scheidende Wendung geben wird. Die erste Atomzertrümmerung und ihre Bedeutung Man spricht seit Jahrzehnten von Atomzertrümmerungen und versteht darunter die Umwandlung von Atomen durch Beschiessung mit winzigen, elektrisch geladenen oder ungeladenen Materieteilchen. Man spricht davon seit Jahrzehn- ten, aber erst die Versuche Lise Meitners haben zu der ersten wirk- lichen Atomzertrümmerung ge- führt. Was man bisher so nannte, waren in Wirklichkeit nicht mehr als Oberflächenkratzer, die man an den beschossenen Atomen zu stände gebracht hatte. Lise Meit ner gelang es, ein Atom in zwei annähernd gleich grosse Teile zu zerlegen. Bei dieser Halbierung des Atoms U-235 (das ist ein Uran-Atom mit dem 'Atomgewicht 235) wird ungeheure Energie frei Sie ist das 5,000,0000fache der bei der Verbrennung von Kohle frei werdenden. Wenn man genügende Mengen von U-235 herstellen kann und ge- lernt haben wird, die freiwerdende Energie zu bändigen, wird es mög- lich sein, den Energiebedarf der Erde statt durch Kohle durch Atom-Motoren zu decken. Die Ent- wicklung ist heute noch nicht über- sehbar. Die Entdeckung der jüdi sehen Forscherin bedeuten einen Wendepunkt nicht nur in der Atomforschung sondern auch in der Technik. W. L. Wie wie Uomh Lise Meitner Eine jüdische Madame Curie Es war der in der Emigration verstorbene grosse Chemiker Ha- Iber, der Lise Meitner als die deut- sche Madame Curie bezeichnete. Das war zu einer Zeit gewesen, als niemand zögerte, kulturelle Ver- dienste deutscher Juden dem deut- schen Konto gutzuschreiben. Lise Meitner, 1878 in Wien ge- hören, eine bescheidene Frau mit feinem, klugem Gesicht, arbeitete am iDahlemer Kaiser-Wilhelm-In- stitut für Chemie, umgeben von einer ihr ergebenen Schar von Mit- arbeitern und Schülern. Sie sprach •wenig, wenn sie sich aber zu einem Problem äusserte, konnte man im Voraus wissen, dass sie wieder ein- mal ins Schwarze getroffen hatte. Auf gesellschaftlichen Veran- staltungen war sie kaum zu finden. Wenn sie trotzdem auch im Kreise von Nicht - -Fachgenossen bekannt geworden ist, so lag das vorwie- gend an ihrer Mitarbeit an der Organisation des grosszügigen Stu- denten - Hilfswerkes nach dem Fahre nach Los Angeles 3 Plätze in elegantem Chevrolet noch frei. l$illige Fahrgelegen- heit, evtl. auch zurück. Abfahrt Oktober - - nach lleberemlamft, Kriege. Viele Nazi-Doktoren ha- ben es ihrer Tätigkeit zu verdan- ken, dass sie ihr Studium zu Ende führen konnten, Lise Meitner war Physikerin. Sie war aber auch 'Chemikerin, und ihre grössten Triumphe verdankt sie der Anwendung chemischer Methoden auf die Untersuchung der radioaktiven Substanzen. Ihr Stern biegann aufzuleuchten, als sie als Vierzigjährige zusammen mit Otto Hahn das radioaktive Element Protactinium entdeckte. Seitdem stand das Team Meitner- Hahn stets im Vordergrund der physikalischen Forschung. Als, sie mit 60 Jahren in die Emigration „Oscar Levy -10 7-54061 B rauchen Sie einen Wagen mit la Chauffeur |Rufen Sie an: LO 7-5406 6-Sitter neuer Chevrolet OSCAR LEVY Anruf Bitte von. 8-2 und 6-1L Freitod Otto Pohls In Vailson-la- Romande (Frank- reich), wo er als Emigrant lebte, ist Otto Pohl gemeinsam mit sei- ner Frau, freiwillig aus dem Leben geschieden. Otto Pohl war der erste Gesandte der Republik Oesterreich in Moskau; als er nach Jahren diplomatischer Tätigkeit abberufen wurde, verliess er den diplomatischen Dienst und verblieb in seiner Wahlheimat, wo er Jahre lang die "Moskauer Rundschau" deutsch herausgab. Pohl, der den Wiener Sozialdemokraten nahe- stand, war ein sehr begabter Pu- blizist.. Aus Kummet- über die Fa- mileintragmliv ist nun aue'h sein« 7 oekter gestorben. Stadt- und Fernfahrten Langjähr., zuverlässiger Fahrer ^ 1939 Pontiac 8^- ACademy 2-1532 Preis per Mile und Stunde. Ella Andre wirkt diesen Winter als Professor für Gesang am "Fine Arts Institute" in New Jersey und an der Henry Street Music School in New York City. Der Wiener Schriftsteller Ste- fan Pollatschek, der Fotomonteur Jonny Heartfield und der Zeichner Wolfe wurden aus den englischen Internierungslagern entlassen. Mit der Entlassung des Schriftstellers Kurt Hiller wird in den nächsten Tagen gerechnet, Karl Olbrich, der jüngste deut- sche Reichstagsabgeordnete, nicht Walter Vlbricht, ging mit der tor- pedierten "Arandoro Star" unter. Hevmynm zur Mühlen, die be- kannte österreichische Schriftstel- lerin, schreibt in einem Privatbrief vom 8. September, dem Tag der stärksten Luftangriffe auf Lon- don: "Jetzt werde ich aufhören, weil mein Mann schlafen will. Mich machen solche Nächte wach, ihn nicht; dabei verschläft er den grössten Lärm." Wie die JTA meldet, ist Franz Wer fei aus Marseille in Lissabon eingetroffen. Henri Torres, der berühmte Pa- riser Anwalt und u. a. Verteidiger von Schwarzbach und Grynspan, ist nach Rio de Janeiro übersiedelt. In Buenos Aires wurde das Schauspiel des tschechisch-jüdi- schen Dichters, Frnzatisek Langer, der heute in seiner alten Eigen- schaft als Stabsarzt der tschecho- slowakischen Armee in London wirkt, "Peripherie", aufgeführt. Die Regie führte Walter Syurovy. In Zürich beging Alfred Prings- heim seinen neunzigsten Geburts- tag, in voller Frische und Gesund- heit. Pringsheim war nicht nur ein berühmter Mathematik-Profes- sor der Münchner Universität und ein hervorragendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissen- schaften, sindern auch ein Vor- kämpfer Richard Wagners; er, der Jude, hat als erster drei Patro- naisscheine für die Gründung von Bayreuth gezeichnet, was von Co- sima Wagner in ihren Tagebüchern testgehalten ist. Papa Pringsheim hatte ausserdam das Glück, T]^- ns Maniis Sch^vjeigersobn jgu wer- den, -~* Die Dramatisierung des Max Bvod'sehen Romans, " Reuben i", (hier im Verlag Knopf erschienen)' brachte der "Habima" den grössten Erfolg seit dem Dybuk. Die Re- gie führte Zwi Friiedland, In den Hauptrollen spielten die Rovina. Finkel, Neskin, also drei der besten Darsteller dieser Bühne. Auch auf dem Land, in den Kibbuzim, hat das Werk grossen Erfolg gehabt und leine Aktualitätswirkung wie selten ein historisches Stück. Die Prager Bevölkerung ver- sucht mit allen Mitteln sich gegen die deutschen Hetz- und minder- wertigen Kitschfilme zu wehren Der Boykott ist wirksam. Von den 32 Prager Filmtheatern zeigen nur fünf ausschliesslich deutsche Filme, der Rest tschechische und amerikanische. Der Prager Universitätsprofes sor, Dr. Ernst Wenig, ein Rechts- lehrer, wurde von der Gestapo in das Petsehek-Palais verschleppt und dort so misshandelt, dass er Selbstmord beging. Aus Manila kommend traf dieser Tage Prof. Dr, W. Niederland, Mitglied der medizinischen Fakul- tät der University of the Philip- pines und Konsultant der Medical Division des Department of Labor der Philippinen, hier ein. Prof Nie- Iderland, der früher x,in Mailand (Italien) praktizierte und dort auch ehrenamtlich am jüdischen Flücht- lingskomitee tätig war, hat aktiv am jüdischen Aufbau- und Sied- lungswerk in den Philippinen mit- gearbeitet und wurde kürzlich in Manila in den "Council of Repre- sentative" der dort lebenden Emi- granten gewählt. Das Sonntagsblatt "The New York Enquirer" hat ein Preisaus- schreiben für "Anti - Hitler - Ge- dichte" veröffentlicht, in der Mei- nung, dass "many readers will be Budko gestorben In Palästina starb an den Fol- gen einer Operation der Graphiker Josef Budko. Er war ein Schüler von Hermann Struck und eine Zeit lang Mitarbeiter des von Siegfried Lehmann (heute Ben Shemen) ge*§ gründeten Volksheims für jüdisch# Proletarierkinder in der Berliner Dragonerstrasse. Seit 1933 in Pa-, lästina, wurde Budko der Reorga* nisator der Kunstschule Sezald. Budko's graphisches Werk und die* grosse Leistung, die er durch ^ Uebertragung moderner künstleri« scher und pädagogischer Prinzip») ien auf Palästinas hervorragendste Kunstschule vollbracht hat, wur- , den bei der unter riesiger Teil-1 nähme stattfindenden Trauerfeicf ' von Arthur Ruppin und anderen gewürdigt. . \ grateful for the opportunity to ex- press their feelings toward Hitler and Iiitlerism in verse", Rudolf Forster, der, wie der "Aufbau" berichtete, von New York via Schanghai wieder in das Hitler-Reich zurückgefahren ist: schreibt Freunden, dass er gleich nach seiner Ankunft in Berlin ver- anlasst wurde, "sich in eine An- stalt zu begeben". Ob es sich um eine Nerven - Heilanstalt oder ein " Konzentrationslager handelt, i# nicht gesagt. tue ciiEAP nun Transporte aller Art DO WER & MOHR N2vW;.157- Str- v Tel.: ED 4-93*7 • *• c- (nach 7 p.m. u. SoftnL) Lif tvans Umzüge und Lagerung. billigste fachmännische Bedienung^ IL von erstem Hause, gewissenhaft«, I unverbindliche Beratung **■ JACOB STOERGER 15 Post Ave., N. Y.C.—Tel. LO 7-8321 (off er- u. Warentransi Umzüge — Lagerung«! MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. StiSj New York City HAHN BROS. 108 W, 107. Str, AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhauses Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Lifvtans Sachbearbeiter MAX GANS, früher Möbeltransport Gans, Essen I MEYER'S EXPRESS Stadt- und Ferntransporte aller Art Ä — 5^. konkurrenzlos billigen Preisen mit eigenen Trucks. ^ M öbel- V mziige Lift- V ans Pianos® Koffer- und Kistenabfertigung. * Einlagerung in feuersicherem Storage, Tel.; ACademy 2-1363 749 West End Ave., N.Y. C. 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AUdubon 3-1864 Bestgeschiulte Möbelträger und Packer - Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Einzelkabinen in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhaus Friday, September 27, 1940 Vol. VI—No. 38 AUFBAU In Two Sections: Secftoit Two 13 Kindermärchen mit Harakiri In New Yorks Chinesischem Theater Dollarscheine auf Amerikanische Profile "Eine treue Frau" war der Ti- tel des Melodramas, das man im Chinesischen Theater am East Broadway an dem Abend spielte, als ich dort war. Es handelte von der jungen Frau eines Generals, der auf Befehl seines Königs einen Eroberungs-Feldzug unternehmen musste. Sie folgt dem geliebten Mann, bis sie Räubern in die Hände gerät. Trotz der Selbst- morde vieler Figuren im Verlauf des Spiels kommt alles zum glück- lichen Ende, der Wiedervereinigung der beiden Gatten. Beim Besuch dieses chinesischen •Theaters erinnert man sich jener' Ideinen Erzählung von Klabund, in der er sein Erlebnis mit einer chi- nesischen Schauspielerin schildert, in die er sich verliebte, der er all- abendlich Blumen schickte und von der er letzten Endes so enttäuscht wurde. Als er sie nämlich einmal in ihrer Garderobe aufsuchte, musste er entdecken, dass "sie" — ein Mann war. ■. Dass Männer auch Frauenrollen spielen, ist alte chinesische Ueber- lieferung. Auch hier in dem New Yorker Theater wird dieses Gesetz noch manchmal angewendet. An jenem Abend jedoch war die Hel- din des Stückes wirklich ein junges Mädchen. Draussen, im Kassen- vorraum, hingen ihre Bilder, manche davon in moderner Klei- dung, und ihr Name stand dar- unter. Die Stücke beginnen um 7 Uhr «und enden um Mitternacht. Man spielt in täglichen Fortsetzungen, fünf bis sechs Tage lang. Vor Schluss des Spiels werden die Theaterzettel für den nächsten Abend verteilt, was wie die Re- klame für den Fortsetzungsroman in einer Zeitung wirkt. Das Publikum besteht nur aus Chinesen, die der Handlung bald gespannt, bald gelangweilt folgen. Sie sitzen ruhig da, die Mütter hal- ten ihre kleinen Kinder, die längst eingeschlafen sind, in den Armen, und die Männer lesen in dem halb- ^leuchteten Zuschauerraum die Abendblätter, die sie von umher- gehenden Zeitungsjungen gekauft haben. Wenn inmitten des Stückes die Hauptdarstellerin eine kleine Ansprache hält und zu einer Geld- spende für die Kämpfer in Ost- asien auffordert, werfen viele Be- sucher in Papier eingepackte Mün- zen und sogar die Bühne. Das chinesische Publikum zeigt aber auch seinen gesunden, moder- nen Humor. Wenn der reiche Sei- denvorhang über einer Szene fällt, in der ein Selbstmörder auf der Bühne zurückbleibt und man durch die undichten Fransen des Vor- hangs hindurch den Toten lebendig davoneilen sieht, dann geht eine Welle des Lachens durch das Haus. Die Musik, von sechs Chinesen in moderner Kleidung auf der linken Seite der Bühne mit originalen In- strumenten ausgeführt, ist ein- tönig und laut, gibt aber den Dia- logen und den Tänzen (unter denen besonders ein Schwertertanz auf- fällt) einen scharf akzentuierten Rhythmus. Nur selten, wenn ein Lied gesungen wird, erkennt man eine Melodie, die auf einem geigen- artigen Instrument begleitet wird. Der Besuch eines solchen Thea- ters, in dem man kein Wort ver- steht, ist wie eine Reise in eine fremde Welt. Gefesselt folgt man den fremdartigen Vorgängen auf der Bühne und dringt durch das Medium des Theaters, des ältesten Ausdrucksmittels, in die uralte Vorstellungswelt eines Kulturvol- kes ein. K. H. Judah P. Benjamin "The Brains of the Confederacy' Comment of the Week "These three temples in Belle- vue are a sign of fellowship and neighborliness that exists here and can be found only through the love of God. May this spirit long continue and be an ex- ample to other cities and in other lands." Father Flanagan at the dedication of the three tempies — Protestant, Catholic, and Jewish — in the itew administvation building of Bellevue Hospital. Ice-Cream History 1. Em per or Nero had the ice cream idea when he combined snow with wine. 2. Marco Polo discovered frozen milk ices in Asia; he introduced them to Italy. 3. Catherine de Medici took her Cookie and ice recipes to France when she married. 4. Charles I of England hired a French chef, and ice cream be- came the royal household family dish. He pensioned the cook to keep the recipe secret. 5. New Yorkers first sampled the delicacy when a London con- fectioner opened a shop near the Battery in Revolutionary days. 6. General Washington had the first ice cream freezer. 7. Thomas Jefferson recorded the first ice cream recipe for America. 8. Ice cream made its American social debut when Dolly Madison served it at a White House re- ception in 1812. 9. More than 300,000,000 gallons of ice cream were sold last year. Front a, window display of a New York ice cream parlor. in Eine "Blaue Beitragskarte" Argentinien Wie die "Jüdische Wochenschau" in Buenos Aires meldet, ist dort von dem "Sub-Komitee der deutsch- sprechenden Juden" eine "Centa- vos-Aktion" begonnen worden, die genau nach unserem. Hilfswerk "Blaue Beitragskarte" eine Spen- densammlung für das jüdische Hilfswerk vornimmt. | DIE EINZIGE GEMEINDE IHRER ART NEW JERSEY — IN TUE PINES LAKEWOOD DIE WOHNGEGEND FÜR DAS GANZE JAHR ACRES - - - $195 Einschliessend Eckplätze - Kleine Anzahlung - Erleichterte Abzahlungsbedingungen - Der Bau beginnt bei der Anzahlung- Land an gepflasterten Highways - Elektrizität, Telefon, etc. —- Boden ideal geeignet für HÜHNER-FARMEN Gemüsefarmen, Geschäftsgebäude (GasStations, Hamburger Stands etc.) oder erstklassige Wohnhäuser, jedes Stück Land schuldenfrei. Wenn Sie einen Ort suchen, um sich ¥ niederzulassen, besichtigen Sie zuerst I? vw J eine Stadt mit über 100 Hotels, wo viele unserer Glaubens- genossen leben, arbeiten und glücklich sind. Seien Sic unverbindlich an diesem Sonnabend oder Sonntag unser (»ast. 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Der amerikanische Bürgerkrieg von 1861-1865, der die gesamte Be- völkerung der jungen Republik in zwei feindliche Parteien aufspal- tete, fand daher Juden in beiden Lagern: in dem des fortschritt- lichen, abolitionistischen, republi- kanischen Nordens und in dem des reaktionär-feudalen, "demo- kratischen Südens. Die Nachfahren der Sephardim, der ersten jüdischen Siedler in Amerika, die im Laufe der Jahr- hunderte es zu Stellung und Wohl- stand gebracht hatten, setzten sich für die Tradition und das Beste- hende ein: für die Interessen und die Moral der Plantagen- und Skla- venbesitzer. Hingegen ergriffen die erst später und kürzlich aus Deutschland eingewanderten Juden die Partei der Sklavenbefreier. Es ist dabei bemerkenswert, wie un- verhältnismässig gross, im Ver- gleich zur jüdischen Gesamtbevöl- kerung Amerikas, die Zahl der jü- dischen Berufssoldaten und Frei- willigen im Bürgerkrieg war. Sie waren tapfer, zeichneten sich aus und wurden auch von Staats we- gen ausgezeichnet. Aber eine wirklich führende und entscheidende Rolle in diesem gi- gantischen Ringen spielte der grösste jüdische Staatsmann und Advokat im amerikanischen öffent- lichen Leben: Judah Philip Benja- min. Seine Eltern waren spanioli- sche Juden, in England ansässig, von wo sie im Jahre 1808 nach St. Thomas, W. 1., auswanderten. Dort wude am 6. August 1811 Ju- dah Philip geboren. In ihm leben die weltliche Tradition, der scharfe Verstand und die zielbe wusste Energie des sephardischen Juden- tums. 21-jährig, wird er als An- walt zugelassen. Ein Jahr später heiratete er in New Orleans eine frühere Schülerin, Natalie St. Mar- tin, die ihr Leben lang ein ergebe- nes Kind der römisch-katholischen Kirche blieb. Die Ehe ist unglück- lich und zerbricht, als die Mutter das einzige Töchterchen nach Paris nimmt, wo es der Vater auf seinen alljährlichen Besuchen für kurze Zeit sehen darf. So scheiterte Judah in der Sphäre des Privaten. Im öffent- lichen Leben Amerikas sollte er jedoch Höhen erklimmen V.ie kein Jude vor ihm und kaum einer nach ihm. Zusammen mit Thomas Sli- dell, dem späteren Chief Justice von Lousiana, veröffentlichte er 1834 den berühmten "Digest of the Keported Decision^ of: the Superior Courts in the Territory of Orleans and State of Louisiana". Erfolg- reicher Plantagenbesitzer und Sklavenhalter, wird Benjamin 1842 als Vertreter der Whig-Partei in die General Assembly von Lousi- ana gewählt und ist bald der an- erkannte Führer der Partei in sei- nem Staate. Er liebte den Süden und die Poli- tik. Die miserablen patriarcha- lisch-feudalen Verhältnisse gehö- ren einfach dazu. Er liebte das alles mit dem Einsatz seiner Per- sönlichkeit. So sehr ist er South- ern er, dass er mit der "ICnow Nothing"-Partei sympathisiert in ihrem Kampf gegen die Gewäh- rung des Stimmrechts an "Ein- wanderer", selbst an solche, die nur aus den Nordstaaten in die des Südens "einwandern". Er spricht die Sprache der Gros- sen und Mächtigen und ist selber einer: konservativ und intelligent. Das hilft seinem Stern: 1844 wird er Mitglied der Constitutional Con- vention, dann Staatssenator, und 1852 Vertreter des Staates Louisi- ana im Senat der Vereinigten Staaten. Die Belange des Südens und noch einmal und immer wieder der Süden! Benjamins staats- rechtliche Argumente sind gewich- tig und gründlich und voller Pa- thos. Besorgt sieht er dem wach- senden, unversöhnlichen Gegensatz zwischen den Nord- und Südstaa- ten entgegen und verlangt nach einer einigen, einzigen Partei des Südens, "to meet with firmness the Coming shock". Der Senat der Ver. Staaten hört gelehrte Reden über Sezessions- recht. Der ehrenwerte Senator aus Louisiana, Judah P. Benjamin, plädiert: natürlich darf ein Staat im äussersten Fall, nämlich wenn seine "Souveränität" in Gefahr ist, sezedieren. 1860 wird Abraham Lincoln. Präsident. Das ist in der Tat der "äusserste Fall"! Die Südstaaten sezedieren und der amerikanische Bürgerkrieg ent- brennt. Judah Philip Benjamin war die erste Stütze des Präsidenten der südlichen Konföderation, Jefferson Davis. Der Präsident dachte: wo gibt es mehr Verstand und Leiden- schaft für die Sache des Südens als in diesem Juden? — und machte .it Benjamin nacheinander zum Gene- raIstaatsanwalt, zum Kriegsmini- ster und schliesslich zum Sekretär des Staa tsdepartments. Der Secretary of State ist ein ausgezeichneter Diplomat, beredt und überzeugend. Man nennt ihn< zurecht "the brains of the Con- federacy". Er weiss immer guten Rat, wenn solcher teuer ist. Seine Beziehungen zum sympahtisieren- den* Ausland, zu England und Frankreich, sind ausgezeichnet. Aber schliesslich missverstand und unterschätzte er die moralischen Kräfte, welche die Sache des Nor- dens bei den Völkern Europasi wecken musste. Zu spät erst sah er ein, dass für die massgebenden Gruppen in England und Frank- reich, trotz aller Sympathien für die südliche Konföderation, das Ge- schäft mit den Yankees doch risi- koloser und profitabler war. Mit dem Kriegsglück des Südens aber schwindet auch Judah Ben- jamins Popularität. Die Proteste gegen den "eingewanderten" Ju- den, die stets am Rande seiner Karriere erschienen, werden lau- HiiwMiimmmuumHWmim mummt Redaktionsschluss Montag 12 Uhr mittag. ♦HimmiiisHimmimmiMimiimsiHiHMiiismimtiMMtmiHHmiiimiHiMiHiiHNiiiiiJUir" Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung-1 sämmtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für Ihre Angehörigen, die im Besitz ihres amerikanischen Vi- sums sind oder solches mit ziemlicher Sicherheit in Kürze erhalten. Für solche ist Passage- möglichkeit ab Lissabon, falls Transitvisum erteilt wird. lautlravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. 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Eigenschafts- wörter bleiben unverändert — the rieh uncle (dse ritsch ankl), the rieh uncles ((1se ritsch ANkls). etwas anderes" (noch et was?), so sagen Sie entwe- der no, thank you (noh •'ssänk juh) "nein, danke Ihnen" oder Sie überlegen sich die Sache schnell noch einmal nach dem Grundsatz: was Du heute hast genossen, kann Dir morgen keiner rau- ben, und "bestellen" — order (ORder) — etwas "zu essen" — to eat (tuh iht), "zum Bei- spiel" — for instance (fohr INstänz) — "heisse Würstchen" — hot dogs (haht doggs) or Frankfurters (FRÄNKforters) — oder a Hamburger (ä HÄMbörger) "gebratenes Schabe- fleisch". Die Frankfurter sind keine Frankfurter, die Hamburger sind keine Hamburger, aber jeder in Amerika weiss, was Sie meinen, wenn Sie von Frankfurtern und Hamburgern sprechen. Sie wissen ja, die hot dogs (haht doggs), wörtlich tibersetzt "heisse Hunde" — Mr. Abkürzung für mister (MISSter), Mrs. Abkürzung f&r i^istress (MISSes), Miss (miss) ipit folgendem Namen "Herr", "Frau", "Fräulein". Messrs. (MESSers) ist die Mehrzahl von Mr., mit angefügten Namen "Herren". ursprünglich, noch vor zwan- zig Jahren, war es gar nicht fein, sie zu essen, und sie waren auch gar nicht gut und begehrenswert — sind, seit "Frau Roosevelt, die Gattin des Präsidenten der Vereinigten Staaten" — Mrs. Roosevelt, the wife of the President of the United Staates of America (MISSes ROHS- welt dse uaif off dse PREsident off dse juhNAIted stehtss off äMERRike) — in ihrem Hause dem "König und der Königin von England" — the King and Queen of England (de king and quihn off INgländ) — die volkstümlichen warmen Würst- chen — the populär hot dogs (dse PAPjuhler haht doggs) — aufgewartet hat, hoffähig geworden. By DR. ERNST WALLENBERG Copyright 1940 by Dr. Ernst Wallenberg Diawing by Edwin Oppler (Fortsetzung in der nächsten Nummer.) It is a hot day today, don't you think so? Itt is ä haht deh tuhdeh, dohnt juh «issink sso Es ist ein heisser Tag heute, tun Sie nicht denken so? (Denken Sie nicht auch ?) I can't think, not at all; I can only drink Ai kähnt «'ssink, natt ätt ohl; ai kän ohnlih drink Ich kann nicht denken, über- haupt nicht; ich kann nur trinken. tun nicht Sie denken So? Solange man noch "fünf Cents" — five cents (fäiw ssentss) —, "einen Nickel" — a nickel (änikkl) —, wie Sie oft hören können, sein Eigen nennt, gehört ein warmes Würstchen — a Frankfurter (ä FRÄNKforter) — zu den kleinen Freunden des Lebens, die man sich leisten kann. Es wird gewöhnlich in einer langgestreckten, weichen Semmel serviert, served on roll CEtcTVV) u "Wer" ist who (huh). Das englische where (uähr) bedeutet "wo?". Who are you? (huh ahr juh) "Wer sind Sie?" Where are you? (uähr ahr juh) "wo sind Sie?" Where? (uähr) "wo?" there (thähr) "dort", "da". (sörrwd ann rohl) "serviert auf Semmel". Manchmal gibt man Ihnen ein Würstchen — a hot dog (ä haht dogg) — on a toasted roll (ann ä TOHSSted rohl) "auf einer gerösteten Semmel", "manch- mal" — sometimes (SAMM- timss) —, wie ich es "neu- lich" — the other day (dse odser deh) "den anderen Tag" sah, gibt man dazu noch ein Glas Wurzelbier — a glass of root beer (ä gläss off ruht bihr) — ein Getränk zwischen Bier — beer (bihr) Wasser — wäter (uahter) — und Mund- wasser — mouth wash (maudss uasch) — zu der Frankfur- ter, alles zusammen für denselben Nickel. ter. Einmal konnte er noch stolz antworten: "Gewiss bin ich (In Jude! Doch als meine Ahnen, un- ter Donnern und Blitzen, auf dem Sinai das Zehngebot aus der Hand der Gottheit empfingen, da jagten Ihre Vorfahren, ehrenwerter Herr, noch Schweine in den Wäldern Skandinaviens!" Aber nun ist al- les aus: der Süden ist geschlagen, die Konföderation zerbricht. Abra- ham Lincoln, der Sklavenbefreier, die Freiheit, die Sache des Nor- dens hat gesiegt. Judah Benjamin floh nach Eng- land, wo er Freunde hatte. Dis- raeli. und Gladstone gehörten dazu. Nichts mehr von Politik! Benja- mins erste Liebe war doch die Ju- risterei. Zu ihr kehrte er jetzt zu- rüpk und wurde einer von Eng- lands berühmtesten Barristers. Hier schrieb er seinen "Treatise on the Law of Sale of Personal Property, with References to the American Decisions, to the French Code and Civil Law", ein Stand- ardwerk der puristischen Litera- tur. Um 1880 zwingt ihn ein Lei- den, seinen geliebten Beruf aufzu- geben. Er geht nach Paris. Dort stirbt er 1881 und wird begraben -nach den Riten der katholischen Kirche. Josef Maier. Aufpolstern - Anfertigung i von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billig. Älfr. Cossmann u. Söhne 4384 Broadway on 187th St. Call WAdsworth 3-3153 ZUM UMZUG! Vorhänge: Polstermöbel: Neueinrichten Modernisieren NEU Modernisieren sowie alle einschlägigen INNENDEKORATIONEN. Verlangen Sie unver- bindliche Vorschläge. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 600 W. 139. Str., N.Y.C. _ , ™ HZsi W. 136. Str., Apt.26 Tel. ED 4-1936 Jüdisches Radio: Message of Israel Es gehört zu einer meiner Ge- wohnheiten (die ich hier zur Nach- ahmung empfehlen möchte), dass ich am Sabbath-Abend um 7 Uhr mein Radio einschalte: auf Station WJZ hört man "Die Sendung Is- raels". So nennt der Schöpfer die- ser höchst dankenswerten Einrich- tung, Rabbi Jonah B. Wisc, eine Feierstunde, die jüdischer Schab- bat-Besinnung gewidmet ist. Von anderen Sendungen der gleichen Art unterscheidet sich diese da- durch, dass sie night allein lithur- g'ische Stücke bringt (zusammen mit einem ausgezeichneten Chor), sondern dass in ihrem Mittelpunkt eine kurze, aber für die Kenntnis jüdischen Fühlen« und Meinens be- zeichnende Predigtansprache steht. Der fruchtbare Gedanke von Jonah B. Wise ist hierbei der, dass mit wechselnden Rednern alle Richtungen im Judentum zu Worte kommen sollen. Wer diese An- sprachen verfolgt, der wird — Jude oder Nichtjude — ein leben- diges Bild und einen sehr herzhaf- ten Eindruck von amerikanischem Judentum erhalten. Am letzten Samstag habe ich Rabbi Rosenblum Bevor Sie Polsterarbeiten, Slip Covers, Bettdeckeft, "GARDINEN bestellen, lassen Sie sieh yon mir ein. Kostenanschlag machen. Preiswert und beste Ausführung sind meine Vorzüge für Neuanfertigung, Reparatur, Umänderung. Mpvpr 300 Ft- Wash. Ave. rreu meyer Tcl-. WA 8_0673. POLIEREN Reparaturen v. Möbeln, Neuarbeiten, Verkauf neuer amerikan. Möbel ab Fabrik und Grosahandel, sowie Hilfe bei Umzügen fachmänn. u. preiswert. HENRY KEHR 75 Ft. Washington Ave. WA 8-1690. Your Secretary Deutsche u. englische Korrespondens Stundenweise • Tageweise Vervielfältigungen • Uebersetzungen Manuskripte HELEN CONRAD 19 ^est 44. Str.—Room 1018 MUrray H1J1 2*2?94 . (Temple Israel) gehört: in schar- fer Formulierung stellte dieser ausgezeichnete Redner seine Aus- führungen unter den Gedanken "Religion als Hoffnung der Völ- ker". Gerade weil uns Menschen auf der Flucht diese Gedanken beson- ders vertraut anmuten, wirkt auf uns solch eine Stunde "wie der Gi'uss einer neuen Heimat. Wise, der innerhalb des Joint Distribu- tion Committee und anderer Orga- nisationen an führender Stelle steht, entfaltet im amerikanischen Judentum eine Wirksamkeit, die gerade für uns Neueingewanderte von ausschlaggebender Bedeutung ist. Wir hören in jener Sabbath- Dämmerstunde, auch wenn er nicht selbst spricht, seine mahnende und auffordernde Stimme, die Klarheit und die Güte seines Wortes, Seine höchst aktive Anteilnahme an allen Fragen, die mit den Wanderungs- problemen der Juden zusammen- hängen, wird sich auch dadurch be- kunden, dass er am 2. Rosch-Ha- schanah-Tage, vorm. 10 Uhr, in der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str., innerhalb der Gemeinde Habonim für uns Immi- granten' predigen wird. I)r. Eduard Strauss. Registrierte! Umzug «melden Wir machen nachdrücklich darauf aufmerksam, dass jeder, der regi- striert hat, jeden Wohnungswech- sel innerhalb von 5 Tagen bei der zuständigen Stelle melden muss. HELLE, LUFTIGE Jüdische Feste Auf die Feste des Judentums kann man mit einer kleinen Vari- ierung das Wort Ach ad Haams an- wenden: "Mehr als die Juden die Feste, haben die Feste das jüdi- sche Volk erhalten." Zeiten der Verfolgung und Austreibung wa- ren im Judentum immer mit einer erneuten Sinngebung seiner Ge- denkstunden und seiner Feiertage verbunden. Das ist wohl auch der Grund, warum in den letzten Jah- ren so viele Bücher erschienen sind, die dem Juden unserer Tage den Sinn seiner Feste in einer dem Zeitgefühl der heute lebenden Ge- neration angepassten Sprache nahe zu bringen suchen. Neben den Rei- henbüchern, die von der Schulab- teilung der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland über diesen Gegenstand herausgebracht wur- den, hat das schöne Sammelwerk von F. Thieberger "Jüdisches Fest, Jüdischer Brauch" eine nachhal- tige Wirkung auf viele Leser des deutsch-jüdischen Kreises ausge- übt. Einem ähnlichen Ziel innerhalb der englisch sprechenden Welt will das soeben in der Hebrew „Publish- ing Co. erschienene Buch von Ben M. Edidin: "Jewish Holidays and Festivals" dienen. Edidin versteht es, seinen Stoff anziehend und wir- kungsvoll zu gestalten. Er be- schränkt sich nicht nur darauf, uns das Wachsen und Werden der geprägten Form unserer Feste zu beschreiben, er verzeichnet mit be- sonderer Liebe die landsmannschaft- OFFICES Gute Geschäftslage* Telephon, Mail Service; nmuatlivli^T.öl), $12.50. $25. Auch Desk Space, monatlich $5. 218 WEST 40th STREET Ninth Floor New York City FAY SHERRICK Furnished Private Offices Including Service $12 and up DESK SPACE $5 Monthlv Incl. Service MAIL, PHONE SERVICE $2 Monthly Public Steniographer 1.123 BROADWAY NEW YORK CITY »,»N«.SZ«2 Ioquire &oom307 V er vielfältigling Übersetzung Druck, Schreibmaschinenarbeit billigst, schnellst in Dr. Aranyosi's Letter Shop BLACK & WHITE 72 West 97. Str., Apt. 4-G, N. Y. C. Tel.: RI 9-9274 liehen Eigentümlichkeiten, in de- nen sich das Sonderleben der jüdi- schen Gruppen in ihren Wohnlän- dern widerspiegeln. An der Art, wie er seine Feste feiert, erkennt man am besten den Juden und seine Herkunft. Auf zwei interessante KapitH dieses Buches sei besonders hinge- wiesen. Mit grosser Aufgeschlos? senheit werden die Ansatzpunkte eines neuen Gemeinschaftslebens in Palästina vermerkt und für die Gestaltung religiöser Feierstunden in der Diaspora ausgewertet. In einer Schlussstudie wird der Ver- such unternommen, die Gedenktags der amerikanischen Geschichte, die dem Leben in den Vereinigtem Staaten eine entschiedene Note ge- ben, vom jüdischen Gesichtspunkt aus zu beleuchten und in den Be- reich jüdischer Empfindungssphärft einzubeziehen. Eine 1 scharfe Grenzlinie wird aber zwischen diesen nationalen Gedenktagen und den ausser jüdi- schen religiösen Feiertagen gezo- gen. Die Charakterlosigkeit vieler Juden, die spezifisch christlichen Feste wie Weihnachten und Ostern mitzufeiern, wird aufs heftigste bekämpft. Jehuda Halevi stellt im Kusaij fest, dass es zwei Arten gibt, ein fremdes Land kennenzulernen. Ent- weder man liest ein Buch darüber! oder man begibt sich in das Land selbst und wird dort in zwei Ta- gen mehr von der Beschaffenheit seines Klimas und von der Wesens- art der dort lebenden Bevölkerung erfahren, als die Lektüre noch so vieler guter Bücher vermittels könnte. Ein Buch über die Feier- tage zu lesen, mag wertvoll sein; Wertvoller ist es, die Feste des - Judentums zu erleben. Hugo Hahn. LOÜIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern, Steuc ran Gelegenheiten/ Bilanzen. Buchprüfung bei Geschäftsüber- nahme, 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: BEekman 3-3880 Wohnung: 15 Ft. Washington Ave. Tel.; WAdsworth 3-1301 JACOB I. HOROWITZ Rechtsanwalt u. Notar 20 Jahre etabliert. 231 East 86th Str., N. Y. SAeramento 2-4758 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 701 West 179thSt. Tel.: WAdsworth 3-1834 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. - GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0686 147 Fourth Ave., Zimmer 304 MAX D. 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Kehilloth Jawne Rabbiner: Dr. A. Kober (fr. Köln a. Rh.) 'Sprechstunde an Wochentagen, ti bis 7 Uhr abends, und Sonntags von 11 bis 12 Uhr vorm., 312 W. !>2. Str., Apt. 2-15. Freitag-Abendgottesdienst und Predign, 27. September, 8:15 in der Synagoge, 15 West 80. Str. (nahe Central Park). Jedermann ist herzlich willkommen. Unser Feiertagsgottesdienst an Rausch- Haschono und Jaiiin Kippur findet in den sbhönen Räumen des Community Center, 270 \V^ 89. Str., statt. Eintritts- karten von .«2 aufwärts sind bei Wal- ter Lyon, 317 \V. 99. Str. (Tel. ACademy 2-1532) und bei Dr. Kober zu haben. An letzteren sind auch Anträge auf er- mässigte und Freikarten zu richten. mh NEW YORK — NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Liccnsed by New York State Kompletter Kurs zur Erlernung: der schnellen arrterik. Methoden an allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, Doubleneedle, Kleider usw.). Nieilr. Preise f. Schnell-Kurse. 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September, von 10 bis 12,30 a. m., entgegengenommen. Näheres siehe Anzeige. Wir bitten alle diejenigen, die bereits ihre Karten bei uns be- stellt haben, sich diese innerhalb der nächsten Tage in unserem Ge- meindebüro abzuholen. Aufruf An alle ehemaligen Mitglieder des Verbandes der Jüdischen Ju- gendvereine (JJV), Jung jüdischen Wanderbundes (JJWB), Jüdischen Pfadfinderbundes (IPD). Wir wollen den in der Immigration verloren gegangenen persönlichen Kon- takt neu zu schalten suchen, um, ohne etwa an einen organisatorischen Zusam- mensehluss zu denken, den Sinn unseres Strebens hier wieder innerhalb der .jüdi- sche Gemeinschaft fruchtbar werden zu lassen. Trotz des täglichen Existenz- kampfes, der uns allen hier aufgezwun- gen ist, wollen wir nicht beiseite stehen, wenn es gilt, jüdische Arbeil in der neuen TIeimat zu leisten. Fritz Schwarzschild Ludwig Anfanger, früher Würzburg; Kurt Bachrach, früher Kreuznach; Josef Freudenthal, früher Leipzig; Edgar Ger- son, früher Frankfurt; Hugo Hahn, früher Essen ; Arthur Herrmanns, früher Düsseldorf; Herbert Horn, früher Han- nover ; Edith Jellin, früher Herne; Martin Marx, früher Frankfurt; Berthold Moses, früher Wolfenbüttel; Richard Pinkuss, früher Heidelberg; Gerda Seligmann, früher Emden; Fred Stein, früher Han- nover ; Siegwart Wertheimer, früher Karlsruhe. Synagogengemeinde Washington Heights Der Freilag-Abeiulgotiesdieiisl beginnt (>: .*{(>. Samstag früh: i) Uhr mit Predigt. Barmizw all von Karl Ochs, (Hi7 \V. llil. Str. Oberkantor Herbert Lieber. Minelia 2. Str. Predigten: Rabbiner Dr. Max Grünewald, vormals Mannheim; Rev. Hermann Lieber und weitere erstklas- sige Prediger und Kantoren; Miiimer- elior unter Leitung von Dr. Nathan Eh- renreich. Karten täglich von <8-10 p. m. in der Synagoge, 508 W. Kil. Str. Sonn- tag, 21). Sept., von 10 a. m. bis G p. in.. Montag und Dienstag von 5 p. in. bis 10 ]>. m., Mittwoch von 10 Uhr vorm. bis I Uhr nachm. In Lublo's Palm Gar- den täglich. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146. Str. Gottesdienste in der Synagoge, 55!) West 1 IG. Str., Ecke Broadway: Freiing 0:28 Uhr, Sonnabend 8:30 Uhr vorm. Predigt: Rabbi Dr. Biberfeld. Minelia G : 10, Maariw 7:18. Wochentags : 0 :15 früh, 7 abends. Sonntag: 5:15 früh. Montag und Dienstag 0 Uhr morgens. Nachm. G : 15. Mittwoch morgens 5 Uhr. abends 5:15. Donnerstag (1. Tag Bosch Ilaschana) morgens G Pre- digt. Minelia I Uhr, abends 0:10. Frei- tag morgens G :30. Predigt. Frei tag abends 5:15. Sonnabend morgens 8 :.'i0 Predigt. Mincha 5:30, Maariw 0:10. Gemeinde Emes Wozedek of Washington Heights Audubon Hall, 16G. Str. und Broadway. Am Freitag Abend beginnt der Got- tesdienst um G:.'!(). Predigt Dr. Koppel. Am Samstag, morgens !) Uhr, hält Rabb. Dr. Koppel eine Danksagungspredigt an- lässlieh der Erlangung seiner amerika- nischen Bürgerpapiere. Es singen Herr Oberkantor Sehweid lind Herr Oberkail- lor Eschwege (fr. Würzburg). Tägliche Andachten um 7:30 früh und 7 abends. Kartenverkauf für die Hohen Feiertage l'ür unsere Gottesdienste im Royal Ma- nnt', 157. Str. und Broadway, und in der Audubon Hall täglich von 10 Fhr vorm. bis 10 Uhr abends. Gemeinde Adath Israel 571 W. 182. Str. und 868 Amsterdam Ave. (103. Str.) Rabbiner David Simon. Frei lag abend werden die Sabbath- Hehler um 0:21 entzünde! mit Minelia Teiertags-Gottesdienste - American Jewish Congregation™ Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Strasse RABBI Dr. EMIL B. COHN Cantor MAX WITTENBERG Predigten in deutscher Sprache Eintrittskarten : $1 bis SS. im Büro 2020 Broadway (69. Str.) (von 9 Uhr vorm. bia 9 Uhr abends), uiM Zigarrenstand Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Str. Weitere Auskunft d«rcfo Mr. Alexander. — Telephon: Sa 7-6314. und Abendgebet. Samstag morgens 8:30; Predigt !l: 15 ; Mincha G : 10; Sabbath- Ausganggebet 7 :21. Sprechstunden Sonn- tags 11-12, jeden Abend 7-8. Gebete: Sonntags morgens 7:30, sonst morgens 0:30, abends 7:30. Anmeldungen zum Religionsunterricht Sonntags 11-12 und .jeden Abend 7-8. Sliehos Sonntag 5:15, sonst G Uhr morgens. Die Festgebete werden in dem sonnigen, lichtreichen Saale der Gemeinde, 571 W. 182. Str., 1. Stock, verrichtet. Dr. Jonas Simon wird die Festpredigten halten. Die Ge- bete werden von den Herren Dr. Jonas Simon und Jacob Spanier gehalten. -— Kartenverkauf für die Hohen Feiertage Sonntags von 7-10:30 a. m. und täglich von 2-10:30 p. m. In der 103. Str. Syna- goge, 808 Amsterdam Ave., wird diesen Freitag abend und Samstag morgen Kantor Lomnitz vorbeten. Regelmässige Andachten : Freitag abend G: 15, Sams- tag früh 8:15. Sabbath-Ausgang 7:21. Sliehos Sonntag 5:15, sonst G Uhr mor- gens. An den Hohen Feiertagen wird Kantor Julius Lomnitz aus Mainz den Vor beterdienst versehen. Kartenverkauf an Sonn lagen von 1-3 nachm., sowie !)-"10 abends; werktags von 2-11 p. in.; ferner allabendlich von 9.10. Meldungen zu den Kursen für englischen Unterricht zur Zeit des Kartenverkaufs. American Jewish Congregation Office: 2020 Broadway Tel.: SUsquehanna 7-6314 Gottesdienste: Freitag abend 8.15, Samstag vorm. 9.30 im Hotel Newton, 2528 Broadway, zwischen 91. und 95. Str. Predigten in deutscher Sprache. Freitag, 27. Sept., abends 8 Uhr sprich! Rabbi Dr. Emil Golm über ein zeitg'e- mässes Thema. Der Gottesdienst während der Hohen Feiertage findet wie alljährlich im Hotel Peter Stuvvesant, 2 West 8G. Str., am Central Park, stall. Rabbi Dr. Emil Ii. Golm, früher Berlin, predigt. Kantor Max Wittenberg betet vor. Eintritts- karten im Gemeindebüro, 2020 Broadway, täglich ausser Samstag von 9 Uhr vorm. bis 9 Uhr abends, sowie am Zigarrcn- stnad des Hotel Peter Stuyvesant. Congregation Tikwoh Chadoschoh 558 West 158. Str., N. Y. C. Prospers Unity Club. Rev. Henry M. Shotland, 853 Riverside Drive (WAdsworth 3-0207) Freitag, 27. Sept., 0:30 p. m.; Samstag, 28. Sept., 9 a. m.; Minchali 0:30 p. m.; ansclil. Seh!nr und Maariw 7:15. Sonn- tag, 29. Sept., I. Sliehostag 7 a. m. Mon- tag, Dienstag und Mittwoch G:30 a. m. Mittwoch, 2. Okt., Roseli Ilaschonoh 5:30 p. in. Donnerstag 7:15 a. m., G p. in. Freitag 7:15 a. in. Bei jedem Gottes- dienst: Predigt. Geschäl'tsstuiiden Sonn- tag von 9-11. Anmeldungen von liarmi- zwas, Trauungen myl Beerdigungen bei Rev. Shotland und in den Geschäfts- stunden. Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 27. September, 8:30 p. m., in der Synagoge Sliare Ze- dek, 212 W. 93. Str., Predigt: Rabbi Dr. Julius Max» Bach. Sprechstunden des Rabbi Dr. Bach (200 W. 95. Str.; Tel.: RI 9-0051) auch in Angelegenheiten von Trauungen und Leichenbegängnissen täglich von 3 bis •1 Uhr nachmittags. Gottesdienst an den Hohen Feiertagen: Hotel Greystone, 2150 Broadway, a t 91 st St. Predigten: Rabbi Dr. Bach. Preise der Karten: Sl, .*2 und $3 für Mitglie-- der; andere das Doppelte. Karten: Weit/mann Studio, 2121 Broadwav, zw. 89. und 90. Str. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160. Str., nahe Prospect Ave., Bronx. Tel.: DAyton 9-5184. President": Morris Dahlerbruch, 983 Jackson Ave. Gottesdienste: Freitag, 0:311 p. m., Samstag 8:30 a. in., Barmi tzwali Kurt Bosenbaum, Sohn des Mitgliedes Herrn. Bosenbaum; Mincha 0:30 p. in., anschl. Maariv. Sonntag, 29. September, 1. Tag Selielious, 0:30 a. in.; Montag, Dienstag und Mittwoch 0 a. m. Mittwoch, 2. Okt., I'esteingang 5:30 p. in.; Donnerstag und Freitag 7 a. m.; Donnerstag G p. m., Freitag 5:30 p. in II Samslag 8:30 a. m. Als Vertreter fungieren: Mr. Hans Gruenewald und Mr. Seligmann Bach- arach. Der Religionsiinterriclit beginnt am Sonntag, 29. Sept., 9 a. in., im Grand Plaza. Kartenverkauf im Grand Plaza : Sonntag 9-12 a. m., Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 7-9 p. m. The Kew ^Gördens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Veverly Road, near Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Y. Beginnend mit Schabbos Nizowim fin- den die Gottesdienste 120-35 83. Avenue, cor. Lefl'erls Hlvd., Statt. Karlenausgabe für die Feiertage: werktags von 8-10 da- selbst. Anmeldungen zur Religions- schule, lia rmilzw ahunlerricbl, Trauun- gen, Beerdigungen; G5 Beverly Bd., Kew Gardens (Virginia 9-2790). Die Gottes- dienste beginnen Frei tag, 27. September, 0:30 p. m., an den Bosch Haschonoh- abenden 5:30 p. m. Der Schabbos-Gottes- dienst morgens 9 a. in., der Rosch Hachonohgotlesdienst 7 a. m. 29. Sep- tember 1. Tag S'lirholh Gottesdienst Gates of Hope 662 West 183. Str., N. G. V. Unsere Gottesdienste beginnen Frei- tag, 27. Sept., 0:35 p. in. Samstag, 28. Sept., Ilauptgot tesdienst 8:30 a. m.; Minelia 0:20 p. m.; anschl. Scliiur und Maariv. Sabbathausgang 7:18. Sonn lag, 29. Sept. (erster Tag Seiichaus) 5:15 5:15 a. m. Anmeldungen zum Religions- unterricht der Kinder Sonntags von 10 bis 12, werktags von 5 bis 5 Bekannt- machung betreffs der Hohen Feiertage: Ausser in unserer Synagoge, 002 W. 183. Str., findet ein zweiter Gottesdienst in 1290 Broadway ,zw. 182. unTi 183. Str.) statt. Kartenverkauf: Sonntag von 10 Uhr morgens bis 9 Uhr abends. Werk- tags ebenfalls zu derselben Zeil in der Synagoge. Ausserdem jederzeit bei un- serem Präsidenten Bernhard Seelig, 7,> CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE RABJBINER: DR. HUGO HAHN Büro: 35 East 62nd Street Telefon: REsent 7-08LS HOHE FEIERTAGE 1940 ROSCH HASCHANAH 1. Tag: TOWN HALL 123 West 43rd Street Mittwoch, 2. Oktober, 6 p. m. Abendgottesdienst. Predigt Rabbi Hugo Hahn. Donnerstag, 3. Oktober: 10 a. m. Morgengottesdieilst. 10.45 a.m. Ausheben u. Predigt. Rabbi Hugo Hahn. 2. Tag: CENTRAL SYNAGOGUE JOM KIPPUR Lexington Avenue at 55th Street (Grosser Tempel der Synagoge) Donnerstag, 3. Oktober, 6 p. m. Abends ottesdienst. Freitag, 4. Oktober: 10 a. m. Morgengottesdienst. 10.45 a. m. Ausheben und Gastpredigt. Rabbi Jonah B. Wise, Chief Rabbi of Central Synagogue. TOWN HALL 123 West 43rd Street Freitag, 11. Oktober, 5.45 p. m. Kol Nidre Gottesdienst, Predigt Rabbi Hugo II ahn. Sonnabend, 12. Oktober: 10 a.m.: Beginn des Gottesdienstes. 11.30 a.m.: Ausheben und Predigt. Rabbi Hugo 4 p.m.: Seelenfeier mit Predigt. Rabbi Hugo Hahn. VORBETER: Kantor Erwin Hirsch (früher Mannheim) Kantor Leo Adler (früher Stuttgart) Unter freundlicher Mitwirkung von ERNST WOLFF. Orgel und verstärkter Synagogenchor Leitung: Marthel Sommer. Wir weisen darauf hin, dass die Gottesdienste pünktlich zu den angegebenen Zeiten beginnen. Sichern Sie sich durch umgehende schriftliche oder mündliche Bestellung Ihre Plätze. Ks kommen nur numerierte Karten zum Verkauf. MITGLIEDER und diejenigen Freunde, die jetzt noch ihre Mitgliedschaft erwerben: $1.00, $2.00, $2.50, $5.00. PREISE: NICHTMITGLIEDER: Vorverkaufsstellen: MANHATTAN: Plaut Travel, 79 Madison Ave. (28. Str.) Büro AUFBAU, 15 East 40. Str. H. G. Ollendorff, 19 West 44. Str. ERNA Millinery, 2167 Broadway 70th Street. H. G. Ollendorff, 602 West 149. Str. Bakery Gutheini, 728 West 181. Str. $2.00, $1.00, $5.00, $8.00. Büro HABONIM. Ferner QUEENS: Real Estate Office: Paul P. Zinner, 81-30 Broadway, Elmliurst. Dr. Ludwig Kahn, 123-04 Metropoli- tan Ave., Kew Gardens. Ellwood Str., Apt. 2-F; Tel. LO 7-0372. Es fungieren: Rabbiner Dr. S. Hanover, Rev. K. Schreiner, Kantor Mandelbamn. LOUIS STAVSKY Gross- und Kleinverkauf Gebetbücher für die hohen Feiertage mit deutsch und engl. Uebersetzung. Schabbos-Uhren - Jahrzeitsloucti Seidene und wollene Talesim zu billigsten Preisen. 219 Broome Street, N. Y. C Phone GR. 4-1289 CONGREGATION AGUDAS JESHORIM 559 W. 146th St. & Broadway Der Gottesdienst an den hohen Feier- tagen findet im grossen Saal des Ge- bäudes statt. Plätze sind zu massigen Preisen im 1. Stock des Gebäudes, lioom 25, erhältlich. KEHILLATH JAWNE Rabbiner Dr. A. Kober, fr. Köln a Rh. 312 W. 92. Str., Apt. 2-B | Sprechstunde: An Wochentagen , abends 0-7, Sonntags 11-12 vorm. , Unsere Festgottesdienste j an Rauschhaschono ■ und Jaum Kippur i j finden in den schönen Räumen des ' Community Center, 270 W. 89.Str;, | statt. Predigten in deutscher Sprache. ' Eintrittskarten von ,?2 aufw. sind bei : Walter Lyon, 317 W. 99. Str. (AGad-1 eniy 2-lfi,'S2) und bei Dr. Kober zu i haben. An Letzteren sind auch An- j trage auf cnuässigle- und Frei kartet! zu richten. Für KEW GARDENS und angren- zende Gebiete von Forest Hills, Richmond Hill: Feiertags-Gottesdienste der Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin RABBI DR. FELIX ABER 120-35 83. Ave.,Cor.LeffertsBlvd. Kew Gardens Virginia 9-2796 Kartenaujigabe daselbst werkt. 8-10 p.m. Anmeldungen zur Religionsschule. CONGREGATION BETH HILLEL , Rosh Hashonoh Jörn Kipputt PARAMOUNTSAAL 601 West 183. Str., N. Y. C. (Nieholas Ave.) Rabbiner Dr. LEO BAERWAL»' Kantor HERMANN SILBERMANN. EINTRITTSKARTEN in der Office des l'ara rnount Saales, auch abends 8-10 Uhr, Sonntags vor- mittags 10-12 Uhr. oder schriftliche Bestellungen an Dr. BAERWALD, 1372 Riverside Drive (a. d. 181. Str.>' GATES OF HOPE 662 West 183. Strasse Gottesdienst für die HOHEN FEIERTAGE findet statt, ausser in unserer Synagoge im grossen Saal 4290 BROADWAY (zwischen 182. und 183. Strasse) Rabbi Dr. S. Hanover Rev. Kurt Schreiner Kantor Mandelbaum Kartenverkauf in unserer Synagoge: Sonntag, 15. Sept., 10-12 Uhr vorm. ab 16. Sept. wochentiiglich 7-9 Uh< abends; Sonntag, 22. Sept., von 9-12 vorm. u. 3-9 abends; 29. u. 30. Sept., 1. und 2. Oktober, ab 10 Uhr vorm. An den hohen Feiertagen GOTTESDIENST in der Halle des j ! Hebrew Tabernacle j Rabbiner Dr. I. Heilbronn! Oberkantor I. Kraemer Verkauf der numerierten Plätze in der Office der Synagoge. <>05 West 161. Str., und bei Rabbi Heilbronn, 382 Wadswr.rth Ave. Sprechstunden des Bahbiners in der WohiiÄng Dienstag ii. Frei lag von 32 Iiis 1 Fhr oder nach vor- heriger Vereinbarung; daselbst auch Anmeldungen für Keligions- unteri'ichl. Barinizwos - Trauungen Beerdigungen r 16 AUFBAU Friday, September 27, T940 Kalender Tafel Freitag, 27. September, abends; Samstag, 28. September 1940; 25. Ellul 5700. iSabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 6.21 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 7.01 Uhr. 2 Wochenabschnitte: Nizowim (5. Buch Mos., 28, 9 bis 30, 20) mnd Wajelech (31, 1 bis 30). Inhalt: Fortsetzung der Rede Moses. Ganz Israel steht jetzt da Vor Gott. Nicht nur mit ihnen, die Jetzt dastehen mit Weib und Kind, schliesst Gott Seinen Bund. Son- dern mit allen, die Seinem Rufe folgen. Wenn einst ein kommendes Geschlecht die Verwüstung des Landes sehen wird, muss es zum Bewusstsein kommen, dass nur Abfall und Sittenlosigkeit die Ur- sachen des Verfalles waren. Die Zukunft steht bei Gott, den Le- benden bleibt die Pflicht der Be- folgung von Gottes Lehre (Kap. 29, 9 bis 28). Und wenn in frem- dem Lande das Bewusstsein der eigenen Schuld das Volk erfasst lund es zu Gott zurückkehrt, dann [wird es auch ins Land der Väter Zurückgeführt und mit doppelten iSle.^nungen für alles erlittene Un- glück entschädigt. Gottesgebot ist 'WMMMMMMMM Noch leistungsfähiger in vergrösserten Räumen 622 Amsterdam Ave. (90. Str.) Tel.: TR 4-0431 Beste Einkaufsquelle für Wiederverkaufes S SPEZI ALITAETEN: Bitter, Bit- ä tersweet und Milk Chocolates; Marzipan, Nougat und Pine-A- Pan Bars ; Sortierte Candies in 60 versch. Füllungen; Coffeebeans. KAFFEE-TEE Wir liefern — NUR AN WIEDER- VERKAEUFER — feinste Qualität zu wirklich billigen Preisen. Günstige Zahlungsbedingungen. Enterprise Coffee&Tea Co., Inc. 273 Green wich St.. N.Y.C.—BE 3-9771 nicht im Himmel, nicht in der Ferne? sondern nahe für jeden, der es erfüllen will mit Mund, Herz und Tat. Nur Gott soll Israel an- hangen. um zu leben und den Bund der Väter an sich erfüllt zu sehen (Kap. 30.) Und Moses setzt fort, dass er nun 120 Jahre alt sei und nach Gottes iRatschluss den Jor- dan nicht überschreiten werde. Gott wird Sein Volk zum Erfolg führen; nie soll es zittern und za- gen, denn Gott wird es stärken. Und Moses schreibt das Gesetz nieder, übergibt es den Priestern und befiehlt, dass am Ende jedes siebenten Jahres sich das ganze Volk, auch mit seinen unmündigen Kindern, versammle, um das Ge- setz zu hören. Und Gott spricht zu Moses, dass seine ' Todesstunde nahe sei und dass er mit Josua ins Stiftszelt komme. Moses möge das Lied (das im Kap. 32 folgt) die Kinder Israels lehren, damit sie in der Zeit des Unglücks erfahren, warum der Herr sich von ihnen wendet. Moses tut es, gibt Josua Anordnungen und ermahnt ein- dringlichst, dass sie a]Je an sein Wort denken mögen; bei seinen Lebzeiten seien sie schon immer widerspenstig gewesen, wie würde dies erst nach seinem Tode sein. Und dann spricht Moses vor Is- rael das folgende Lied (Kap. 31). Haphthora: Die siebente Trost- rede nach dem 9. Ab) Jesaia 61, 10 bis 63, 9. Inhalt: Frohlocken will ich in dem Herrn; wie aus der Erde die Pflanze spriesst, so ge- wiss spriesst auch das Heil des Volkes vor allen Völkern. Geebnet sei der Weg, alle Steine aus dem Wege geräumt, die Fahnen er- hoben! Ein heiliges Volk werden sie genannt werden. Dankbar darf ich der Gnade Gottes gedenken; in jeder Not ist Er Stütze und verherrlicht Sein Volk für alle Zeiten. Sabbath-Nachmittag: 5. und 6. Abschnitt der "Sprüche der Väter'. Sonntag, 29. September, 26. Ellul: Beginn der S'lichoth. Mittwoch, 2. Ooktober, 29. Ellul: Erevv Rausch-Hasehonoh. Mittwoch abends: Der Abend des Ersten Tages Rausch-Hascho- jioh. Rabbi Dr. Bach. HARZER oder MAINZER HANDKAESEj Hergestellt HIER von wohlbekanntem j Käsemacher, gepackt in Holzkiste, j enthalt. 36 Käse. Lieferungepreis $1. ' Betrag bei Bestellung erwünscht. I S H IRWIN, LEVITTAN 229 WEST 109. Str., N. Y. C. Vertreter gesucht! KAFFEE-VERTRETER nicht über 3 5 Jahre. Greater New York, Restaurants, Cafeterias, Groceries, Privat. Interview: 3-5 p. m. 562 Fifth Ave. Room 1103. BEB Die Einkaufs- quelle der Grossisten u. Wieder- verltäufer für anerkannt gute Bitter, Bit- ter sweet. Milch-Schokoladen. Spezialitäten: Pralinen, hauch- dünne Plättchen, Katzenzungen. Xapolitains, Marzipan, Trüffel, 5c Bars etc. - Aul' Wunsch Preisliste und Proben. FREBO BROS. 511 West 125th Street, N. Y. C. Tel. MOnument 2-5970 Congregation Hebrew Tabernacle Gottesdienst in der Hall. "Rabbiner, Dr. Isak Heilhroiin. Oberkaiitor, Julius Kraenier. Neujahrsfest: Kesteingang am Mittwoch, 2. Oktober, abends C> Uhr: Predigt. Donnerstag, ,'i. Oktober, 9 Uhr: Predigt II) Uhr, abends Ii Uhr. Freitag, I. Oktober, !> Uhr. Predigt III Uhr. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Gottesdienste: Freitag, 27. September, fi :;t(» abends. Samstag, 28. September, 8 :.'i<) morgens, Ansprache.' Mincha (V:H0. Schiur und Maariv. Sonntag, 2!>. Sep- tember, 1. Tag Sliehoth Rosh Ifaslionoh. Vorabend: Mittwoch, 2. Oktober. I',: III. Donnerstag, I!, Oktober, 7 I hr morgens, t! Uhr abends. Freitag, . Oktober, Schabbath Schuvah, 8:31) mor- gens. Mincha 5 :20, anschliessend Maariv. Religionsunterricht: Sonntags 10-12, Mittwochs M>, ()0:S S!, John's Place. An- meldungen für Religionsunterricht, Rar- nii/woh.s, Trauungen, Beerdigungen bei Rex. .1. Nr uha Iis, XSS Prosper! Plat'e (STerling ,'l-8.'i2(l). oder in der Sprech- stunde. Der Gottesdienst ■ an den Hohen Feier- tagen findet im Temple .Isaac statt, 551 Prospers Place, gegenüber dem Jewish Hospital Brooklyn. Alle-Sitze sind nu- meriert. Der Verkauf der PlätzO- ist im Temple Isaac. Sonntags 10-12 vorm., wochentags 8-11) abends, auch Samstag abends. Herr Max Rothschild. fi.Mt Lin- coln PI.. Apl. i:;, nimmt Bestellungen (ftsuckk wUd: Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der Name des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird. Nachkommen von Hainichen Schmer- lowski, be. Levi (geb. 1845 in Inowraz- law, Hohensalza, bei Posen, eingewan- dert 188:i, änderte ihren Namen in Si- mon), von Adele Rosenberg, COt West 151. Str., Apt. 40. Familie Berkowitz (fr. Königsberg) in Chile, von F. Kunowitz, c. o. K. & Z. Novelt.v Co., 120") Broadway, N.Y.C. Dr. Otto Lewin, Solln eines Iiietzinger Rabbiners, Anfang 1940 von London aus dem Kitehener Camp nach New York gekommen, von Erna Gans, 549 East 169. Str., Bronx, New York, für Paul Stein. Ein gewisser Scheidt, der gerade aus Paris angekommen sein soll, von Kurt Low, 1040 Oak Str., Chicago Heights, III. Ehemalige Internierte des Lagers Zbaszyn, von S. Sztrumfeld, Congress House, 40 West 08. Str., N.Y.C. Jakob Frankenfelder (zuletzt Frank- furt a. M.), von Familie Herold, 1328 East 18. Ave., Denver, Colorado. Dr. Ernst Graefenberg (fr. Berlin, Kurfürstendamm), von Greta Stein (fr. Würzburg), 11-19 Hillside Ave., Apt. 0-1), New York City. Paul Salomon (fr. Bad Homburg), von Gurt Fuld, c. o. Fondiller, 300 Cen- tral Park West, Apt. ti-A, N.Y.C. Kurt Ehreilfeld (l'r. Frankfurt a. M., zuletzt Sunnyside, L. I.), von Ruth Neuburger, 895 Westend Ave., Tel.: RI 9-9402. Paul und Henry und Zwillingstöchter 'Liese und Lotte Leeser (fr. Dresden), von Heddie Wold'. 5700 N. Winthrop Ave., Chicago, III. Rudolf Metzger und Fred Selig (fr. Inhaber von Adolf Salberg, G.m.b.H. in Köln), von J. Tamihauser, Rio de Ja- neiro (fr. Nürnberg), Caixa Pst. 3740. Herbert Ferester oder Faniilienmit- lied gleichen Namens, von Ernest Hirst, 1307 E. 38. Str., Apt. 4, Oakland, California. Rabbiner Dr. Nellhaus (fr. Pirma- sens), von Siegfried Peine, 222 West 77. Str., New York City. Georg und Lena Goslar aus Olden- burg (wahrscheinlich in Ecuador), von Rosenbaum, 501 West 147. Str., N.Y.C. : Dr. Ivurt Jablonski (fr. Heidelberg), Ellen Simon (fr. Mannheim), von Friedr. Stein (fr. Heidelberg), Route 2, Box 263, Sanford, Florida. Die Nachkommen des ungefähr im Jahre 1880 von Cannstatt, Württemberg, nach USA. ausgewanderten Salomon Rotschild, von Julius Stern, 422 ti. Str., Huntington, Pa. Dr. Benedikt (früherer Präsident des Donau Land Sport Clubs Mono Tisch), Herr Ell (fr. L. Loewit), von Victor Frank!. 001 West 179. Str.. N.Y.C. Mai tyIi Zilversmit (Holländer), vor etwa zwei Jahren eingewandert fTeil- haber der Firma Zilversmit & Pinto, Rotterdam), von Arthur Lehmann, 30 Piiie Str., N.Y.C., für Dr. Ludwig Silber- sc hmid. Adolphe 11. Klein (aus Antwerpen, derzeitig Chicago), von Haus Holzer, 14 71. Str., Jackson Heights, N. Y. für Hans Subak. Hugo Kirehheimer aus Keiln (fr. 1280 Wal ton Ave., Bronx, N. Y.l, von Eric M. Levy, 1151 Harmar St., Fort Wavne, Indiana. Paul Hellmann (fr. Berlin oder Mün- chen, zuletzt London), von Mvra Wolf, 20 East 74. Str., Apt. I A, N.Y.C. Frl. Lina liierig Ixieltinge, Herr Moritz Nage (ans Konstanzi, für Jacob Fisch, Infant llonie. 1358 55. Str.. Brooklyn. Kindel- und Enkelkinder der verstor- benen Kheleute Josef I). Maishner, geb. Kempner (Kaiisch, Polen), sowie die Ehefrau des verstorbenen Frauenarztes Dr.Michael Zdeker, geb. Maissner» so- wie deren Kinder, von Arthur Elias und Frau Guste Elias, geb. Kempner (fr. Breslau), jetzt 4000 Dvexel Boulevard, Chicago, III. Herta Nathan (aus Emmerich a. Rh), Geschwister Georg und Hilde Hammer- schlag (aus Lage Lippe), von Margot Weil, geb. Bloch, 52^ Baldwin Str., Xewark, N. J. Selmar Dreyfuss, von London kom- mend (fr. Gommersheim, Pfalz), Dr. Robert Uhlman (fr. Fürth in Bayern), von Alfred Hertz, 527 »est 157. Str., New York City. Albert Suesskind (fr. Köhl a. Rh., Zeugliausstr. 24), von Joe Herz, 1052 Bei mar Rd., Cleveland Heights, Ohio. Robert Wolf (fr. Siiddeutschland, seit März 1938 in New York), von Bogener, e. o. Federman, 1398 Stebbins Ave., Bronx, New York: Julius Weil (fr. Emmendingen, EI- sass) mit Frau, von L. Strauss, 3 West 18. Str., New York City. Walter Edelsohn (fr. Wien, XIV Mei- selstr.l. von Rittberg, 347 Columbia Str., Cambridge, Mass. Frl. Else Seluister (geboren in Nort- heim, Rhön), für Alfred Katz (Bankier, Halle a. S.). von I)r, Bilski. 118 Feni- more Str. Max Oberdorfer (Fahrräder) aus Nürnberg, von Lothar Oppenheimer, 1944 London Ave., Baltimore, Md. Kurt Uli man (fr. Bad Driburg), von Fred Jellin, 1514 Prytania Str., Apt. A. Heini Steinau, bzw. dessen Bruder Max Steinau (vor 15 bis 20 Jahren aus Hanau a. M'. eingewandert) von David Freund, 719 West 180. Str., N.Y.C. Fritz Thalenfeld ffr. Wien, 9 Güssen- gauerg. 4). von Riehard Waltuch, 502 West 139. Str.. N.Y.C. Briefe auf der Redaktion: Für Dr. Wax Wollner, Direktor der Ass. Gen. di Triest. Robert Wiener. Mrs. Newman Milly für Herrn Alfred Posner. Mrs. Lilly Schwarz Mayerhofen ts teafen ein: Aus Barranquille, Columbien: W. Lamm und Familie (fr. Frankfurt a. M); Adr.: 77 West 102. Str., N.Y.C. Aus Havana: Bruno Isaac (fr. Leip- zig); Adr.; 839 West End Ave., c. o. Proskaucr. Aus Berlin (via Russland): Osias Otto Altmann; Adr.: 135 West Hudson Blvd., Long Beaeh, N. Y. Aus Köln (via Russland) : Frau Luise Israel, Frl. Paula Braunschweiger; Adr.: 2211 25. Str., Astoriti, L. I. Aus Mainz (via Russland) : Albert und Eva Heidenheimer; Adr.: 54 West Wal- nut Str., Pasadena, California. Aus England: l)r. 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I. 7:30 p. m.; Saturday, Od. 5. 10:15a.m. Synagogue "Ansehe Emes" Rabbi: Ben Goldman Erew Rausch-Haschonoh 5:30 p. m. Thursday, 7:30 a. in., 5:30 p. m.; Fri- day, 7:30 a. in.. 5:30 p. m.; Saturday, 7:30 a. in. Synagogue "Olchi Yosher" Jacob Stein. Rabbi; Harry Rothstein, President. Saturdax, Sept. 28, 12 midnight: Sliehoth. Erew Rausch Hashonoh 5:30 p. in. Thursday, 7;30 p. in.. 5:30 a. m.; Friday, 7:30 p. n... 5:30 a m.; Satur- day, 7:.'i(i a. in. Congregation "Ansehe Sfard" Ernest Herschkowitz, President Wednesday, Od. 2, 5:30 p. tu.; Thurs- day, Od. 3. 7:3il a. in., 5:30 p. m.; Fri- day, Ocl. 1, 7:30 a. in., 5:30 p. m.; Sa- turday. Od. 5. 7:30 a. in. Synagogue "Beth Jacob" Morris Lidz, President Wednesday, 5:30 p. in.; • Tluusdav, 7:30 a. in., 5:30 p. m.; Friday. 7:30a. in., 5:30 )>i m.; Saturday, 7:3(> a. in. 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Nerven wie Eisentaue [ Blackmail Die englischen Nerven lassen sich mit Ich bin Hitlers Briest- Messerschmidt-Scheren nicht- zerschneid en, oder in Yorkville räger: cash ort, deliverpl Sie fragen-wir antworten Ein Briefkasten, der jeden angeht G. S.: Nein, der Verfasser des yon uns erwähnten Buches "War, War, War", Cincinnatus, ist nicht identisch mit dem Sonntagsartikler der "Staatszeitung" Cincinnatus. Er stellt das in seinem Blatt an lei- tender Stelle fest. G. Lipski: Die früheren polni- schen Regierungsmitglieder sind meistens auf der englischen Insel Cypern, unter ihnen Oberst Beck, Marschall Smigly-Ridz und Fi- nanzminister Kwiatkowski. Corner 96th: Sie ärgern sich wei- ter über das ungebührliche laute Deutschsprechen unserer Einwan- derer. Wir haben nun oft genug auf die Notwendigkeit hingewiesen, Englisch zu sprechen und, wenn man es noch nicht kann, sich in der Oeffentlichkeit, namentlich in der Subway, nicht überlaut Deutsch zu unterhalten, das Herumstehen an Ecken und vor den Cafes endlich a u f zu g e b e n und auffallendes Schwatzen und Zurufen zu vermei- den. Abei1 trösten Sie sich: diesel- ben undisziplinierten Menschen fin- den sich überall. Unsere Unbelehr- baren, die bald, weil sie nicht hören wollen, sehr nnliehsa nie- Kr fahr nn- gen hier machen werden, haben ihre Genossen in anderen Ländern. Wir lesen soeben in dem "Jüdi- sch <'■))(> /■ 'a in i Menth last" (J^o Hannes- burg) eine Anzeige des dortigen "20 th Century Cafe", in der es unter anderem heisst : "An unsere werte Kundschaft! Sic werden hiermit, auch in Ihrem eigenen In- teresse, höflichst, gebeten, sich in unseren Räumen nur der Landes- sprache zu bedienen." Einen ähn- lichen Aufruf finden wir, Palästina betreffend im "Mitteilungsblatt der Olej Germania", das offenbar die gleichen schlechten Erfahrun- gen mit jenen Elementen gemacht hat, die in Palästina und Süd- Afrika eine ebenso schädliche Wir- kung ausüben wie hier in den Ver- einigten Staaten. W. Die Stimmung der ameri- kanischen Presse im Wahlkampf dieser Tage ist nicht ausschlag- gebend für die wahre Volksstim- mung. Denn wenn es nach den Blättern ginge, wäre Roosevelt ein verlorener Mann. In einer Ueber- sicht von "Editor and Publisher" wird festgestellt, dass sich die Zahl der Blätter für und gegen Willkie und Roosevelt wie folgt verhält: in Kalifornien sind 61 Blätter für Willkie, 10 gegen. Co- lorado: 12 für, eines gegen. Con- necticut: 11 für, eines gegen. Illin- ois: 44 für, fünf gegen. Indiana: 47 für, 11 gegen. Iowa: alle 31 für. Kansas: alle 87 für. Massachu- setts: alle 20 für. Michigan: alle 27. Minnesota: 21 für, 1 «regen. New Jersey: 18 für, drei gegen. New York: 4(5 für, 11 gegen. Ohio: 41 für. vier gegen. Pennsylvania: (5X für, fünf gegen. Sout h Dakota: alle 10 für. Washington: alle !." für. Wisconsin: 11 für, zwei gegen. In der Stadt, New York sind bisher nur die "Daily News," und die " New York Post" pro-Roosevelt., der Standpunkt von PM; ist noch nicht proklamiert. Betrachtet man die Arbeiterpresse, so sind aller- dings zwei Drittel von 122 führen- den Arbeiterblättern für Roosevelt. Die Situation im Iahre 1936 und 1932 war ähnlich, wenn auch in den Zahlen etwas günstiger für Roose- velt. Die verschiedenen Polls zei- gen augenblicklich im Gegensatz zu der Stellungnahme der meisten Blätter eine Zunahme der Roose- velt-freundlichen Wählertendenzen. Vielleicht ist es aber ganz fruchtbar, sich nicht nur die laute Propaganda anzusehen, sondern auch andere Symptome. So liegen laut "Newsweek" die laufenden Wetten zur ,Zeit in New York City 9:5 für Roosevelt, in Chicago 2:1 für ihn und in Los Angeles 8:5. Die Zeitungskorrespondenten in Wash- ington sagen 34:16 einen Roose- veltsieg voraus; der "Gallup Poll" kommt heute auf 346 Wahlstimmen für F.D.R. zu 185 für Willkie; der Fortune Poll" zählt 53.2 Prozent für Roosevelt, 35.6 Prozent für Willkie und 11.2 Prozent noch un- entschieden. Bei einer Umfrage bei 50 politischen Schriftstellern durch "Newsweek" glauben 34 an. Roose- velts Sieg, 16 an den Willkie's. AIs Hauptmotiv der Wahlstimmung für Roosevelt wird der Krieg und die Höchstpreise für Contax u. Leica Cameras t. Geiren bar; Schätzung frei, (»oiren Kommission von Kl'/,, wenn gewünscht. CAMERA CONSIGNMENT CO. Lii'rnsrd Ikmdcd Insuved 31) Madison Ave,, N. V. C. Ml' 2-«2»5 damit verbundene Unlust "to change horses" in der Krise ange- geben. Als Hauptgrund für eine eventuelle Wahl Willkie's die Op- position gegen den. "third term". S. Jacobson, Newark: Sie wün- schen. Auskunft zum Thema Na- mensänderung. Wir verweisen Sie auf die Nummern 29 ("An den Rand geschrieben") und 30 ("Na- mensänderung juristisch") des "Aufbau". Harry Hahn, Casilla 618, Quito, Ecuador: Wir freuen uns, aus Ih- rem Brief vom 11. September zu entnehmen, dass Sie für Anfragen zur Verfügung stehen. C. X. L.: Sagen Sie die Wahr- heit! Und geben Sie das nächste- mal Ihren Namen und Adresse an, wenn Sie uns schreiben. H. C. Silberer: Wenden Sie sich an die Hias. Fred Kahn: 1. Wenn Sie seit De- zember 1939 keine Nachricht auf Ihr Gesuch für das zweite Papier haben, können Sie bei der gleiches Stelle, wo das Gesuch eingereicht wurde, nachfragen. 2. Wir nehme« an, wie wir schon einmal im Brief- kasten geschrieben haben, dass die Erledigung von Einwanderungs- visen in Stuttgart weiter geht. Max Reis: Senden Sie auf al; Fälle schnellstens die Bürgschaf- ten. Tägliche Anfragen: Viel Zeit und Mühe könnten gespart wer* den, wenn wir weniger häufig nach Adressen gefragt würden, die leicht im Telephonbuch zu finden sind. Otto Pragan: Versuchen Sie, in Ihrer Angelegenheit zu -schreiben an: Internment Camp Operations, Post Office, Canada. Deutsch-Jüd. Gemeinde Adath Israel RABBINER DAV1I) SIMON Unsere erhebenden und würdigen FEIERTAGS GOTTESDIENSTE finden statt: MIDTOWN: In der neuen Synagoge an der 103. Str.: CASINO, 868 Amsterdam Ave. Predigt: Rabbiner DAVID SIMON Kantor: JULIUS LOMNITZ