HEUTE: 24 SEITEN Lebensmittelpakete — ja oder nein ? • Seite der Hausfrau AU FB AU Serving the Amerifanization and the Interests of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club» Inc.» 15 East 40th Street, New York City e - ----- ■■ —----------------------— ----■■ """** \/«l V! M-n. A3 Copyright 1940 by KUiat Ynrlr Frirlav Drinks»*- 1940 Entered ■» »econd-clasa matter January 30, 1940, at C, VOl. VI-INO. German-Jewish Club, Inc. i^CW I OrK, r Fluay» VCtODer Z. J, I 7tU New York Post Office ander Act of March 3, 187». -"F A Jewish flrmy Throughout the World WISH WEEK Grynszpan in Berlin Laut "Petit Parisien" ist für die nächsten Wochen die Verhaud- Utng gegen Herscfcel Grynszpan wegen Ermordung' des Botschafts- rats Vom Rath angeordnet worden., Damit erledigt sich die bisher ver- breitete falsche Nachricht, dass Grynszpan zu 20 Jahren Zucht- haus verurteilt sei. New Social Order in Great Britain Saving the People At the Trade Union Congress at Southport, the delegates vigorously supported Mr. Bevin, Minister of Labor, in his demands—which were indeed only the expression of a pop- ulär Jemand on the part of the workers themselves, They are de- termined, tri Mr. Bevin's words, "tb go forward as a great industrial army in this terrible total war, at the end of which it shall be said that Labor, by its skill, craft, cour- age and devotion, saved a great people." They mean fco eft'ecfc wliat he ealled "»na of the biggeat turn- overs in labor that ha# ever fak-en place in history." Practica! Support Besides increasing the intensifcy of their efforts in the factories, the Trade Unions are giving practica! Support to the war eis ort by con- fcributing largely to Government loa.ns. tndustrml Newa, organ of the British Trade Union Congress, announees that the free-of-interest loans from this source now exceed 3Va iniilion dollars. All thesc eon- tributions were made stnce July 5th, whvn the General Council of the Trade Union Congress decided to transfer to the Treasury $40,000 of its'funds free of interest and to recommend affiUated unions to fol- low this eourse wherever possible. Following are some typical vx- amples of these interest-free loans: National Isnion of Generat end Municipal Worker*. , , . $1,001).000 Traniport and General Work- the normal and steadily rising, Bombed out of their offices, Lon- don merchants move immediately to the country and within a few days resume normal activity, Spirit of the Future The social changes which are now taking place in Britain have a value which is not limited to the war. In the mobilization of the na- tion for the defense of freedom against tyranny, the country is al- ready laying the foundation of a new social order. Wheri Hitler has been defeafced, it will be impossible for Britain to go back to outworn conditions. Britain sees now how she can plan her resources and as- sure everyone the means of sub- sistence, At the moment all elf ort has to be devoted to the task of winning the war, but already, even in the midst of the air-raids, minds are at work planning for peace and the future. It is because of faith in this future that the whole na- tion is united behind the inspiring leadership of Mr. Churchill. Strassburgs Synagoge abgebrannt Frankreichs Juden unser verschärftem Druck t.ooo.ooo 12,00» T. <;. W. <•'. Power Workers . Operati v« House and Ship Painter» .................. 1(10,1)0«) Tailort and Garment Workers 40,000 Shop Aasistants, Warehouse- men and Clerks ........... 10,000 Contributions from thirty other Trade Unions have so far brought in amounts ranging from $400 to $200,000. The Entployer's Will to Carry On The spirit of the cmployers is equal to that of the workers. If their factories are bombed, they rebuild. One Thames-side factory which was bombed eight times was found by a party of foreign news- papermen to be carrying on vigor- ously. Every known type of bomb had fallen on the premises but pro- duction was again up to 70% of Bomben über Frankfurt Frankfurt a. M.: Seit einiger Zeit wird diese Stadt jede Nacht bom- bardiert. Die Trümmer werden, wenn möglich, vor Tagesanbruch fortgeräumt. Das Tragen von Trauerkleidung ist verboten, eben- so las Erwähnen des Grundes in den Traueranzeigen für die bei den Luftangriffen Umgekommenen. Die antisemitische Kampagne ist in vollem Gange. Im Petit Palais in Paris wurde eine Anfci-Freimau- rer-Austsfc^Hung eröffnet, die mit einer ant [jüdischen Rede im Rund- funk angekündigt wurde. Drei jü- dische Läden auf der Hauptstrasse von Viehy und ein katholischer La- den wurden in der Nacht von Strol- chen zerstört und geplündert. Die Hauptsynagoge von Strass- burg ist "aus unbekannten Grün- den" abgebrannt. Die HfiupthetzbLätter gegen die Juden sind "Le Jour" und " I.e Journal", die phantastische Ziffern über die Zahl der Juden in Frank- reich angeben. Zahlen, die niemals gestimmt haben. Das sogenannte ''Jüdische Sta- tut", das entsprechend den deut- schen .Judengesetzen entworfen ist, stammt aus einem deutschen Pro- pagandabüro, das es zusammen mit Lavais antisemitischem Berater Fernand ie Britton ausgearbeitet hat. In Nizza und tu Algier fanden neue antijüdische Demonstrationen statt. In der besetzten Zone haben die Behörden von Bordeaux, Bayotme und Tour befohlen, dass alle Juden gelbe Arm binden tragen müssen. In Paris wurden Iie Wohnungen reicher Juden von Gestapoleuten geplündert. -— Einrichtungsgegen- stände, Silber, Gemälde, Teppivhc usw. wurden fortgeschleppt. Die neuen antijüdischen Dekrete sind durch das Sultanat von Rabat auf Fran/.ösiseh-IVlarolcko ausge- dehnt worden. Auf die Pässe aller Juden im besetzten Gebiet wurde das Wort "Jude" »der "Jüdin" ge- stempelt. Meldungen der Woche | G.-J.C. 1 hat nun ein eigenes | SCHWIMMBAD! M Siehe Seite 15 Oslo: Nachdem schon kürzlich norwegische Studenten antinazisti- sche Demonstrationen und Sym- pathiekundgebungen für die Juden veranstaltet hatten, sind sie jetzt dazu übergegangen, jüdische Lä- den, die von den Nazis beschädigt werden, zu reparieren. Pressburg: In der Slowakei ist eine spezielle "Jewish Agency" er- richtet worden, der jeder Jude an- gehören muss. Die Behörden schlies- set! nacheinander alle jüdischen Küchen- und Hilfsorganisationen, Sie haben neuerdings auch das jü- dische Waisenhaus in Press bürg aufgelöst. Rom: Die Behörden haben den jüdischen Antiquitätenhändlern die Lizenz entzogen. Die Massnahme trifft mehrere hundert Juden, dar- unter einige international be- rühmte Kaufleute, Stockholm: Die grösste Brauerei im Baltikum, die dem Zionisten Wolf Engel man gehört, wurde von den Sovietbehörden beschlagnahmt, Jerusalem: Richard M, Graves, der zehn Jahre lang Leiter des La- bour-Department im ägyptischen Handelsministerium war, wurde zum Berater der palästinensischen Regierung ernannt. Amsterdam: Jüdische Zivilange- stellte und Lehrer dürfen nicht mehr in Holland beschäftigt wer- den. Das bezieht sich auch auf christliche Holländer, die mit Ju- den verheiratet sind. Alle hollän- dischen Arbeitgeber haben Listen ihrer Angestellten den deutschen Behörden zu unterbreiten. Budapest: Im ungarischen Par- lament wurde ein Antrag einge- bracht, die ungarischen Universi- täten von allen jüdischen Profes- soren, Lektoren und Studenten zu "reinigen", Belgrad:: Alle Juden in Jugosla- vien sind aus dem Druckerei- und Zeitungsgewerbe wie aus dem Buchhandel ausgeschlossen worden, nachdem bereits kürzlich ihre Be- schäftigung im Film, Theater und Rundfunk verboten wurde. New York: Die zionistische Or- ganisation wird eine Reform ihrer Jugendorganisation in den U.S.A. durchführen, und alle ausschlies- sen, die sich etwa gegen eine Hilfs- politik für England erklären. Die Diszipliriaraktion wird von dem neuen Erziehungsdirektor der Or- • ani • •»: » ! Rabbi Samuel Bioomen- "ährfc werden. ■<$> (Kdbelberichf mmrm SondurberichtersMters) JERUSALEM, 23. Oktober,. Es ist heute allgemeine Ansicht, dass bei aller Beunruhigung Eng- lands durch die unaufhörlichen Fliegerangriffe der Nazis das Schwer- gewicht der unmittelbar nächsten Entscheidungen im Mittelmeer liegt. Die Besetzung Rumäniens mit ihrem weit nach Osten gerichteten Ziel läuft parallel mit der verstärkten Intensität der Vorbereitungen zun* Durchbruch in Aegypten in der Richtung auf den Suezkanal. Das italienische Oberkommando nimmt seine Aufgabe sehr gründlich und baut zur Zeit die Nachschubstrassen für den ägyptischen Feldzugr in voller Einsicht der Schwierigkeiten aus, die der geplante Feld zu g bereitet, Palästina wird Front Der Schlag, der geführt werden soll, ist ein entscheidender, weil er das Schicksal der Situation im östlichen Mittelmeer bestimmen wird, und wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass Palästina nun m eine Position rückt, die aus der Etappe leicht unmittelbar zur Front werden kann. Die englischen Streitkräfte sind an Qualität den italie- nischen, die um deutsche motorisierte Einheiten und Flugzeuggeschwa- der vermehrt sind, überlegen, an Quantität dagegen keineswegs, und ihr Stand wird ein sehr harter sein. Hinzu kommt die komplizierte Lage in Syrien mit der ungeklärten Haltung der dortigen französi- schen Truppen und die Unentschiedenheit der arabischen Welt, die vorsichtig und mit natürlichem Egoismus die Chancen abwägt» Chaim Weizmanns wichtige Botschaft in diesem Augenblick scheint der Zeitpunkt für eine entscheidende jüdische .Tat, gekommen. Nach einer Meldung aus London hat der Präsident der "Jewish Agency for Palestine". Dr. Chaim Weizmann, in diesen Tagen an die Jahreskonferenz der "British Zionlst Federation*' ! eine Botschaft gerichtet, die ankündigte, dass "die jüdische Bevölkerung in Palästina und der Welt vielleicht bald imstande sein wird, eine« bedeutsamen Beitrag zur Kriegsleistung der Alliierten zuzusteuern". Diese etwas umschriebene Einleitung erhält ihre Klarheit durch einen anderen Teil der Rede, in dem es heisst: "Palästina wird rapide ein Hauptschauplatz des Krieges. Es ist absolut klar, dass die jüdische Gemeinschaft in Palästina, gemeinsam mit dein jüdischen Volke En der ganzen Welt, sich für den Endsieg Englands und seiner Alliierten einsetzen muss und wird." In dieser Rede des jüdischen Diplomaten ist der Sinn des Augen- blicks begriffen. Es ist garnicht lange her, dass auf dem "Italieni- schen Kongress für internationale Politik" in Mailand, Prof. Carl# Giglio, Mussolinis Palästina-Absichten folgender massen formulierte;: "Freiheit im Mittelmeer und ein Kolonialreich sind die beiden Pfeiler, auf denen zum grössten Teil das Gebäude ruhen muss, dass wir zwi- schen dem Mare Nostrum, dem Indian Ocean und dem Pazifik bauen,. Italien muss den Suezkanal kontrollieren, und Haifa muss aufhören, ein anderer Hafen zu sein, dessen Geschütze ins Herz des faschisti- schen Italiens zielen." Palästina hat die Drohung begriffen. Hat das Judentum der Welt das gleiche getan ? Weiss es, dass bei einem Sieg der totalitären Mächte es nicht nur selbst überall in der Diaspora, sondern ebenso» in Palästina verloren sein wird, und dass es nur noch als eine Herde versklavter Einwohner irgendwelcher fernen Inseln am Ende dieser Epoche zurückbleiben wird? Palästina will jüdische Armee stellen Gegen Drohung hilft keine Gegendrohung, sondern nur die Tat. Die Tat. die diese Stunde verlangt, ist die Schaffung einer jüdischen Armee in Palästina und überall dort in der Welt, wo der Jude nicht» wie etwa in den Vereinigten Staaten von Amerika und in anderen ebenso zivilisierten Nationen, als Bestandteil des Volkes zum nationalen Heer gehört. Palästina kann heute eine Armee auf die Beine bringen, die einen wesentlichen Bestandteil der Verteidigungskräfte der ägyptischen Front bilden würde. Das Menschenmaterial und der Kampfgeist sind ausgezeichnet. Die Stimmung ist nach allen eingetrotfeiten Meldun- gen und Briefen vorzüglich, und es ist keine patriotische Phrase, wenn man immer wieder hört, dass Palästina bereit ist, bis zum letzte** Mann zu fechten". Die Schutz- und Verteidigungsmassnahmen gehen rasch vor sich, die Ausbildung der Rekruten der Land- und Luftwaffe» ist gründlich und schnell, und die Zahl der kampfbereiten Männer und der für Hilfsdienste angemeldeten Frauen übersteigt alle Er- wartungen. Hunderttausende in der Weit bereit Aber nicht nur in Palästina kann heute — in einer entscheidenden Stunde des britischen Weltreichs — eine wertvolle Armee gebildet werden, sondern überall in der Welt. Hunderttausende von jungen jüdischen Männern, die gegen Hitler und seine Ideen den Hass in* Herzen tragen, leben heute als Flüchtlinge, Arbeitslose, von Grenze zu Grenze Gejagte auf den fünf Kontinenten. Man sperrt sie in Kon- zentrationslager, man verschifft sie nach Ländern, deren Sprache sie nicht kennen, man weiss nicht, wohin mit diesen intelligenten, willigen, loyalen Männern. Es dürfte ein Leichtes sein, noch einmal zum min- desten 100,000 Mann im Anfang zu schlagkräftigen alliierten Trup- pen zusammenzufassen, wobei nicht vergessen werden dari, dass unter ihnen sich eine grosse Anzahl von Männern befinden, die als Soldaten 1 AUFBAU Friday, October 25, 1140 und Offiziere des ersten Weltkrieges zur Bildung und Führung dieser meinen jüdischen Truppe geeignet sind. England und alle die Länder, die mit ihm sympathisieren, brauchen diese Mannschaft notwendig. Die Verstärkungen, die das britische Weh reich von seinen zentralen Punkten an die einzelnen bedrohten Orte werfen kann, sind schon immer ausserordentlich schwach gewesen und Keit dem Ausfall Frankreichs ist die englische Position in der Welt noch weit gefährdeter. Die grosse Chance des Judentums Aber nicht nur praktisch, sondern auch moralisch bedeutet heute die Aufstellung einer jüdischen Armee für die Juden der ungesicher- ten Welt — wir sprechen nicht von U. S. A ! — eine einzigartige Chance. In einem kommenden Frieden wird keine Nation etwas zu nagen haben, die nicht in diesem Krieg dabei war. Gewiss, der Neutrale fragt nach dem Ausgang und was wohl werden mag. Das Judentum über ist nicht neutral, denn es war der erste Angegriffene in diesem Kriege. Hier liegt für die Heimatlosen, Vertriebenen ebenso die grosse Gelegenheit wie für die Juden in Palästina. Sie können überhaupt nichts verlieren. Sie können nur gewinnen. Englands Feinde sind die Feinde Amerikas und der ganzen zivili- sierten Welt, vor allem auch der Juden. So müsste die Aufstellung «einer jüdischen Armee heute von allen Kreisen begrüsst werden, die die Niederlage Hitlers und den Sieg Englands wünschen. Wenn nicht alle Zeichen trügen und wenn nicht unvorhergesehene Katastrophen eintreten, dürfte diese Aufstellung in nicht allzu ferner Zeit Wirklich- keit werden. Die amerikanischen Juden werden sicherlich den Plänen nicht un- sympathisch gegenüberstehen, denn sie hoffen als stets loyale und treue Bürger der U. S. A. auf den Sieg der demokratischen Ideale in der' Welt. Sie werden also jeden Bundesgenossen für diesen Kampf draussen jn der Welt, noch dazu wenn er ihres eigenen Blutes ist, will- kommen heissen. Paul M. Hurwitz. Judisch-Arabische Verständigung Mrs. Samuel Halperin: Zusammenarbeit Am 30. Oktober findet in Cin- «dnnati die Jahreskonvention der '"Hadassah" statt. Ihr Palästina- Chairman, Mrs. Samuel Halprin, erklärte dazu in der "New York Post": "It is hard to believe that any i?ood thing could come out of war, "bot one has—a good thing which 3 am sure the Axis powers did not ioresee. "The Jews and the Arabs in lalestine are closer together to- day than they have ever been. The Arabs know who dropped the foombs that ltilled both their people and ours. They sent* delegations of mourners to funerals of our dead, and we did the same. "They bring their children to our weif are stations and our play- grounds and their women have their babies in our hospitals. They have asked that their doctors might come into hospitals and work and study in common with our doctors." New York: Der "Hitler von Yorkville", Joseph I. Mac Williams, ist als Kandidat der "American Destiny Party" von der Wahlliste gestrichen worden, da es sich her- ausgestellt hat, dass 30f/o der für ihn abgegebenen Signaturen von nichtregistrierten Wählern stam- men. BORIS SMOLAR: The Fight of the Canadian Jews Boris Smolar, Chief European correspondent of the J.T.A.., has just returned from a trip to Canada. In the following article he reports on the role Canadian Jews are plaving in the Euro- pean conflict. * Canada is so near and yet so far. Six hours by train from New- York, and you reach this neighbor- ing country which is now in the midst of the war. On the surface little reminiscent of war is notice- able in Canada. On the surface one feels the war atmosphere stronger in New York and in Washington than in Montreal and in Toronto. Yet Canada is not only in war, but is practically one of the most important centers of the British war industry. Not only are 200,- 000 young Canadians being dvilled for military and air defense Serv- ice, but every factory in the country is operating with only one purpose: British defense! Heavy smoke is rising from the factory chimneys; the coal, copper and nickel mines are on 24-hour shifts. There is a constant rush at the piers in Halifax; ships come and go; cargo is being loaded; am- munition is being shipped, Every- thing to England. Every thing for the defense of London. * Canada is determined to see Hitler defeated. In this determina- tion the Jews of Canada ave play- ing no small role. A Jewish Emer- geucy Committee is conducting in- tensive work to help the Govern- ment in all its war efforts. Large contributions are being made by Jewish enterprises and individuals towards various war funds. A Jewish branch of the Canadian Red Gross is funetioning, and the Jew- ish press is füll of photos of Jew- l'iiid Advi'i'tisi'inciil Paid A<1 vci - Ii.seinen t Paid Advertisemeut FRANKLIN D. ROOSEVELT Der Mann des Volkes Der Champion menschlicheil Rechtes ~ Der Freund des Arbeiters — Der Schöpfer der Sozialgesetzgebung und Erwerbslosenversiche- rung — Der unbeugsame Gegner der Dikta- toren — De;r Verfechter einer STARKEN und LEBENSFÄHIGEN DEMOKRATIE steht am 5. November zur Wiederwahl Sie können dazu beitragen, diesen in dieser ernsten Zeit unersetzlichen Mann wieder als Präsident der Vereinigten Staaten zu wählen. Nicht nur Ihre Stimme, sondern, ob wahlberechtigt oder nicht, ihre Opferbereitschaft für den ungefährdeten Weiterbestand unserer demokratischen Prinzipien kann dieser guten Sache dienen. Werden Sie Mitglied des National Committee of Independent Voters for Roosevelt and Wallace. Senden Sie $1.00 $2.00 $5.00 oder mehr. in dieser schicksalschweren Stunde sollte es nicht schwer fallen, einen geringen Betrag zu entbehren. NATIONAL COMMITTEE of INDEPENDENT VOTERS for ROOSEVELT and WALLACE G KOK (iE W. NOKKIS U. S. Senator Monorary Chairman DAVE H. MORRIS Chairman, Finanre Co m mittee F. H. LA Gl ARDIA Mayor of New York Chairman JAMES H. CAUSKY Trcasurer ERWIN II. KLAUS, National Director German American Division NATIONAL HEADQUARTERS, Room 822, HOTEL ROOSEVELT, NEW YORK CITY Svhnciden uns! füllen Sie untenstehenden Coupon aus. Lesen Sie denselben sorgfältig. Schreiben Sie Ihren Namen und Adresse deutlich, erw ähnen Sie den Betrag,-den Sie zu ireben wünschen, und Sie »erden Ihre Quittung erhalten, sobald unsere freiwilligen Hilfskräfte es *< halfen können. FI EI. LEX SIE AIS INI) SCHICKEN SIE II ELTE NOCH! [_ ] $1 Nehmen Sie mich bitte als Mitglied Ihrer Organisation auf. Ich bin gerne bereit, die [ ] $2 Auagaben c'.jser Wahlkampagne, um die Wahl von Roosevelt und Wallace sicherzu- i—I stellen, bestreiten zu helfen. Ich habe den L 1 Betrag angestrichen. oder mehr. Name ................................................ 'A' Strasse und Nummer GEORGE W. NORRIS F. IL LA Gl'ARDlA Honorar.v Chairman Chairman DAVE II. MORRIS JAMES H. CACSEY Chairman, Finance Com m. Treasurer ERWIN KLAI S, National Director German American Division Send check, mone.v Order *>r cash. Please matt *-• and mone.v Orders pa.v.tble to National Corr Independent Voters so, itnosevelt and Walla"- to German American I vision, Room 822 l' New York ity. ish young men who enlisted in the Canadian forces, and many of whom are already serving on the other side. There is no conscription in Can- ada. Enlistment is conducted on a voluntary basis. Yet there is not a Single military unit in Canada to- day which has no Jews in its ranks. Enlistment of Jews in the air force is especially noticeable. A typical example of Jewish en- listment is the Hurwitz family of Montreal. Four sons of this fam- ily, Archie, Max, Moe and Harry have all enlisted. Another example of Jewish enlistment is David Croli, Mayor of Windsor, Ontario. Mayor Groll, a prominent figure in Canadian political life, lost no time in enlisting in the Canadian forces, Despite his position, he in- sisted that he serve as a simple soldier and that he be shipped to England with the first overseas units. He is now "somewhere in England" as an ordinary soldier of the Canadian forces. The pat- riotic action displayed by Croll is especially appreciated by the Brit- ish military forces as compared with the action of the non-Jewish Mayor of Montreal, a Canadian Frenchman, who issued a procla- mation to the French Canadians urging them not tc enlist. While the mayor of Montreal, and other Canadian Frenchmen, have been isolated in special camps in order to pafalyze their anti-war activities, the bulk of the Canadian French population— which constitutes more than 40 per cent of the entire population of Canada — is still anti-war minded. In fact the French pop- ulation in Canada is now strongly in favor of the Petain Government in France and is far from inclined to partieipate actively in the efforts Canada is making to help England defeat Hitler. Contraiy to this anti-war atti- tude which the French Canadians have adopted, the Jews in Canada are fully supporting every pro- British eti'ort in the country and are in eomplete Cooperation with the military authorities. In manifesting their desire to be of assistance in the prosecution of the war, the Canadian Jews while enjoying the praise of thi British, are being Iooked upon crit ically by the French. Anti-Jewisl tendencies have always been no ticeable among the French popula- tion in Canada. They have foum their expression in the "achetei chez nous" (patronize us only boyconn movement, and in th( fact that some French public» tions, including the leading dailj newspaper "L'Action Catholique,1 have rejected advertisements froij Jewish firms. The antagonisq which the war Situation has stim< ulated between the French and thi British population in Canada am the fact that the Jews are sup< porting the latter has only servei to increase the anti-Jewish feelingi among the Canadian Frenchmen, Disregarding the anti-Jewish ei forts which some interested groupi in the country are making, thi Jewish leaders in Canada are termined to lend their füll suppor to the British war efforts unti Hitler is erushed. At the same timj they are busy organizing assich ance for Jewish refugees from th( Reich who have been admitted to Canada and for interned Germai Jews shipped from England Canada for the duration. There are in Canada today such camps with about 7,000 i% ternees. It is estimated that mori than 2,0009/ thevi are Jews, thi majority of whom are officiall] classified as non-dangeroiis." Mos) of the Jewish internees are peopll from Germany who in England had been expecting visas to overi sea countries. Many are holders 0: numbers for quota visas to thi United States. About 300 are ( luzim who had been taken front Germany and were continuinj their training in England prior t< proeeeding to Palestine. There also among the internees somi fifty Yeskimh students of th\ Yeshiva in Frankfort on-the-Mait Alle ihe internees are reeeivinf friendly treatment and the possi< bility exists that their cases will be examined. Jewish Organization! in Canada are therefore interested in making possible their departuil from C-ana.Ja to the countries they had intended to enter prior to theil intennent in England. Blockade und Lebensmittels er smid Immer wieder entspinnt sich unter den Lesern des "Aufbau" eini Debatte über die Frage der Lcbcnsmittelver<*ndungen nach Europa, •Je widi.T dvr Krieg aber fortschreitet, desto klarer wird die Situation, Es !-'>>!!'. einlach um die Frage: welche Pflicht stellt höher, die Pflicht zur Ni. d-rringung des Nazismus oder die Verwandte zu unterstützen! Was steht auf dem Spiel? Nicht nur das Schicksal der Juden drüben, sondern das des Judentums der ganzen Welt, ja, das alle! fünf Kontinente überhaupt. Es ist keine Frage, -dass ein Sieg der t litären Mächte die endgültige Vernichtung des Judentums mit sich bringen würde, denn es würde auf lange Sicht die Versklavung der gan- zen Weit: bedeuten. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Antwort alle An fragen eine einzige: wer als Privatperson — nicht etwa durel jüdische Organisationen — Lebensmittel nach Europa sendet-, d. h. nach dem Europa, das entweder unter hitlerischer Besetzung oder hitleri schein Einfluss steht, hilft dem Feind seiner selbst und seiner Kindel und Kindeskinder. Der Einzelfall mag herzze-rreissend sein, aber ist nicht das Schick' sal de>- Bevölkerungen der eroberten Länder ebenso herzzerrcissendl Bn'ngt nicht die Bevölkerung Englands täglich die furchtbarsten Opfer dar, und ist nicht aller Kampf, den sie führt, auch zugleich ein Kampf für uns alle? Wer heute die englische Blockade schwächt oder durch- bricht, hindert ihre Wirkung, ganz gleichgültig, ob er noch obe ndreil ein gute< Devisengeschäft dem Deutschen Reich zuschiebt, indem Lebensmittel von hier ausschickt, oder ob dies-? Lebensmittel drüben aui n Ländern nach Deutschland gebracht werden. Verden die Absender solcher Lebensmittelpakete nur mit sg betrachlet. Schon morgen kann es sein, dass man sie in Leidenschaften mit Kchlimme-vn Vorwürfen bedenkt. Wil *i-c Leser verstehen uns; jede Leben-nnittelsendung und auch •ndung, sofei n diese nicht- unmittelbar der Auswanderung ne Stärkung Deutschlands und seiner Verbündeten. Und ei vaum ein Zweifel darüber sein, dass nicht nur die englischen sondern auch bereits die amerikanischen Interessen durcu europai^'Mi Heute M issbüligu Wirbel der jede Gelds dient, ist e kann wohl Interessen, solches Verhalten geschädigt werden deutlicher werden zu müssen. Wir hoifen nicht, eines Tage An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange STREET, Fourth Floor " Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY friday, October 25, 1940 * ■ — AUFBAU 1 Vaterland A bendland Von ALFRED WOLFENSTEIN Inmitten der gequälten, Menschen dieses FJrdteils bleiben wir, Wir bleiben bei dem bedrohten Gedanken Europa, hier! Viele Freunde fahren davon, und wir begreifen wohl, warum, Von den zerrissenen zu den vereinigten Staaten, und drehen sich nicht mehr um. Wir aber dachten doch: Heimat Europa! uns Vertriebene treibt man nicht aus, Wir gehn nur Schritt f ür Schritt und verteidigen Haus um Haus, Und, drängt man uns jährlich weiter bis au des Kontinents letzten Rand, Am zackigen Rand der vielfarbigen Länder halten wir alle stand. Nun geschieht es, dass ihr den alten Boden unserer Jugend verlasst, Obwohl ihr die Mörder des Erdteils, den ihr liebtet, nicht weniger hasst— Zuviel Not, zuviel Ekel, ihr geht, aus triftigen Gründen fort, Ihr sagt dazu, man helfe der guten Sache noch besser — dort. Dennoch, das ist nicht, hier, und niemand kehrt von. drüben zurück, Vnd das Unglück des Abendlands will durchaus sein eigenes Glück. Jeder Kontinent ist ein Werk. Lässt man es blutig formlos stehn, So wird, sich die ganze Erde im Takt des rohen Erdteils drehn. Nein, dieser grosse Bau, den schaffenden Jahrtausenden anvertraut, Auch von den Jahren unsres unruhigen Lebens ein wenig mitgebaut, \ Soll nicht vergebliche Arbeit, nicht vergangene Hoffnung sein, So beschwört uns jeder gepflanzte Baum, jeder behauene Stein. Es lohnt, dafür auch zu leiden, lohnt, zu helfen, dass der Bau nicht fällt, Er könnte die Welt verschütten, sogar die Neueste Welt. In Wahrheit, Europa ist jung, und dieses Jahrhundert winkt, Dass ihm die Einheit, gelingt, wenn sein Geist, noch getreu darum ringt, Von den Wilden Europas gebunden, gemartert, — dann stärker als je befreit — Bleiben wir. Hier auch sind Menschen. Heilig und nötig ist, Anwesenheit. Hört, diese Wesen und Werke, hört diese trostlosen Massen Rufen mit allen Glocken den guten Geist: Uns nicht verlassen! * Das obenstehende Gedieht wurde von dem Autor kurz vor dem franzö- sischen Zusammenbruch nach Amerika gesandt. Wir bringen es, weil es so bezeichnend ist für jene wahrhaft kämpferische Haltung eines grossen Teils der verbannten Dichter, die noch an ein kämpf williges Frankreich glaubten, als es bereits von jenen Leuten unterminiert und verraten wor- den war, die nachher ihre eigene Schande mit Anklagen gegen die Resugees zu decken versuchten. iZa U I* Li O CjJ C# ™ ■" V°n Manfred Georg Amerika: In die Schlussrunde Je mehr sich der Wahlkampf seinem Ende nähert, desto heftiger wird natürlicherweise die Tonart. Die Zeitungen geben ein relativ unklares Bild. Je nach der Parteirichtung ist Willkie ein Ringer, der mit letztem Atem keuchend in die Schlussrunde stolpert, oder Roosevelt, weil er sich nun doch zu einer grösseren Anzahl Reden entschlossen hat eis ursprünglich von ihm angekündigt, ein Mann, der von den Erfolgen } des Gegners äusserst geängstigt zu hartem und desparatern Endkampf sich aufrafft. Eine Uebersicht über die Polls — Demokraten favorisieren zur Zeit Men Gallup Poll, während die Republikaner einen anderen erst kürzlich -mehr zur Beachtung gelangten begünstigen — ergibt relativ wenig Grund, besondere Sensationen zu erwarten. Es ist richtig, dass gewisse Punktgewinne Willkie's in einzelnen Staaten zustandegekommen sind, aber sie sind nicht so. dass man von einem entscheidenden Umschwung der Gesamtlage sprechen kann. Süden, Westen und die "Border States" sind einwandfrei weiter pro-Roosevelt. Der grosse Kampf wird sich in den allerdings über zahlreiche Wahlstimmen verfügenden Staaten der atlantischen Küste und des Mitt.elwestens abspielen. Die gegenseitigen Vorwürfe über "Schmierkampagnen" sind bisher meist belanglose Zwischenfälle. Bezeichnend ist es, dass gegen die Diffamierung der deutschen Abstammung- Willkies die Demokraten selbst scharf Stellung genommen haben. Denn Diffamierung von Vor- fahren würde — heute auf den, morgen auf jenen angewandt — die ' Grundlagen der politischen Freiheits- und Gleichheitsbegriffe Amerikas - erschüttern. Auf der anderen Seite ist es bezeichnend, dass die Repub- likaner die an sich vorhandene überwiegende Majorität der Deutsch- amerikaner für Willkie wegen des zur Zeit nur allzu klaren Effekts die- ser Tatsache wenig betonen. Die deutschamerikanische Stimmung wirkt sich insbesondere in Iowa und Wisconsin aus. Relativ günstige Schwenkungen zu Willkie sind weiter zu verzeichnen in Michigan, Indiana, Illinois und Massa- chusetts, dagegen ist es aber fast interessanter, dass Roosevelt in den republikanischen Hochburgen Maine und Vermont zum Teil in die Willkie-Linien eingebrochen ist. Besonders hart wird der Kampf im Staate New York werden: Stadt New York gegen up-state und in der Stadt New York selbst, wo die ungewöhnlich hohe Zahl der Wahl- registrierungen auf ein Heranziehen der Reserven, namentlich der republikanischen, sehliessen lässt. Alles in allem ist aber bisher Roosevelt weiterhin zweifellos füh- rend. Es fehlt nicht an den üblichen Prophezeiungen, dass in letzter Minute beide Parteien noch schwere Propagandabomben im Wahlsack haben, die Demokraten eine mit der Aufschrift "Westrick", die angeb- lich Hintermänner von Willkie treffen soll, und die Republikaner eine mit der Aufschrift "England", die über angebliche geheime Bindungen Roosevelts etwas wissen will. Die eigentlichen Bomben aber dürften die Reden Roosevelts sein, der sich als Redner bisher sehr aufgespart hat und für die psychologische Erfassung der Massen eine viel grössere Eignung hat als Willkie, der sich thematisch in seinen Angriffen zer- splittert und vielfach übernommen hat. Im übrigen ist die amerikanische Politik nach wie vor bis zu den Wahlen in den Demonstrationen, wenn auch nicht in den Vorbereitungen vertagt. Die Hilfe für England und die Verteidigungsmassnahmen im Pazifik und im Fernen Osten bleiben weiter Gegenstand stärkster Sorge. Die Frage der Kredite für England steht bereits am Horizont. Eines EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STR. N. Y. C, Tel. WHitehall 4-6582 $100,000 bei dem Superinten deut of Banks in AMianv- zum Schutze unserer Kunden hinterlegt^ TRANSCONTINENTAL GELDÜBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten JAuftrüge aus Canada wel- eu nicht entgegengenommen.) Tages wird auch die Frage über amerikanische Schiffe in der Kriegszone neu diskutiert werden müssen. Ueber die Stellung zu Japan sind die Ansichten geteilt. Die Finanz- hilfe für China wird bald noch stärker werden. Was die Einschätzung seiner militärischen Stärke, vor allem aber seiner Flottenschlagkraft anlangt, so sind sich die Sachverständigyen insofern nicht einig, als sie über den Zeitpunkt, wann diese Flotte besser ausser Gefecht gesetzt werden könnte — bald oder später — verschiedener Ansicht sind. Japan selbst, das an sich, wie hier immer betont, fest mit einem Konflikt rech- net und darauf abzielt, wünscht sich einen Zeitpunkt, der es in der Bewegung freier lassen würde als heute. Neue Gesichter in New York Alma Mahler-Werfel Im Zollgebäude des Pier von Ho- boken sah man Sonntag vor einer Woche, an der Seite Franz Wer- feis, eine Dame im schwarzen Pelz- mantel. Die Erscheinung imposant, das Gesicht noch immer mädchen- haft-lieblich und Wienerisch. Die Reporter übersahen sie in der Menge der frisch eingewanderten Prominenten. Aber sie selber war keine frisch Eingewanderte. Alma Mahler-Werfel, des Dichters Gat- tin und Gustav Mahlers Witwe, hat dieses Land schon lange vor- her betreten ■—> vor mehr als 20 Jahren. Alma Mahler lebte damals vier Jahre lang in den Vereinigten Staaten. Sie begleitete Gustav Mahler auf seine Tourneen, sass an seinem Krankenbett, als ihn die unheilbare Krankheit ergriff, und gab ihm das letzte Geleit. Von dieser Zeit her kennt die unveränderte, dem Leben jugend- lich trotzende Frau alle künstleri- schen und gesellschaftlichen Kreise dieses Landes. Gewohnt, zu kämp- fen und ihren Rang zu behaupten, hat sie in stillen und stürmischen Zeiten zu Mahler gestanden, wie sie sich jetzt mit Franz Werfel und seinem Lebenswerk eins fühlt. Zu Mahlers Andenken verfasste sie, knapp vor Hitlers Einmarsch in Oesterreich, eine Biographie, die im Verlag ihres früheren Schwie- gersohns (Zsolnay) erschien. (An- nie Mahler, die Bildhauerin, die jetzt in London lebt, hatte Zsolnay geehelicht, nachdem sie sich von ihrem ersten Mann, dem Kompo- nisten Krenek — derzeit gleich- falls in New York — hatte schei- den lassen.) In der Zeit, als in Wien die Mah- ler - Biographie herauskam, hat Alma Werfe], deren Gatte damals in Italien weilte, bange Tage ver- bracht. Ihr und Werfeis freund- schaftliches Verhältnis zu Kanzler Schuschnigg- war bekannt. Ueber die Tschechoslovakei und Ungarn gelang Frau Alma Mah- ler-Werfel dann die Flucht. Zwei Jahire lebte sie mit Franz Werfel an (der Riviera. Von dort ist sie mit ihrem Gatten vor vier Wochen zu Fuss über die Pyrenäen ge- gangen. In Alma Mahler-Werfel beher- bergt New York heute ein köstli- ches Stück Wiener Kulturge- schichte. Patrizische Atmosphäre liegt um die Frau, die dem besten christlichen Patriziat Wiens ent- stammt. Ihrem Vater — dem Landschaftsmaler Schindler — wurde im Wiener Stadtpark eines der schönsten Denkmäler der Stadt errichtet. Heute blickt sie nach den entblätterten Bäumen des Cen- tral Parks hinaus und fühlt sich so tapfer und neugeboren wie in den Tagen, da sie von der Grin- zing-er "Mahler-Villa" hinaus nach den Weinhügeln des Kahlenbergs geblickt hat. Kurt E. Mosse. Interview mit Leonhard Frank Von der New Yorker Presse unvermerkt, ist Leonhard Frank vorige Woche mit der "Exeter" der American Export Line hier ange- kommen. Wie viele andere her- vorragende deutsche Schriftsteller lebte er die letzten Jahre in Frank- reich und konnte sich nur durch eine Flucht über Spanien nach Lissabon retten, von wo ihm ein Film vertrag mit Warner Brothers die Einreise in die Vereinigten ERSTER | WINTERBALL i des G.-J.C. § am =3 2. NOVEMBER 1 Siehe Seite 13 ü Staaten ermöglichte. Er ist zum ersten Mal in New York, wo nahezu alle seine Werke veröffentlicht und sein Schauspiel "Karl und Anna" von der Theatre Guild gespielt wurde. Seine Meinung über die Ent- wicklung in diesem Krieg drückt er in einem Satz aus: "Die Welt wird siegen". Vom Wie und Wajvn kann er sich keine Vorstellung machen, aber er fühlt, dass Hit- ler nach dem Zusammenbruch Frankreichs, dessen Regierung die "Fünfte Kolonne" personifizierte, endlich einen Gegner bekommen hat. Einen anderen, neuen Gegner sieht Frank in der französischen Bauernschaft, die genau über die •Vorgänge hinter den Kulissen in- formiert war und die den Deut- schen viel durch ihre passive Widerstandskraft zu schaffen machen wird. Leonhard Frank, der schon in einigen Tagen nach Hollywood weiterfährt, hat zwei neue Werke mitgebracht. Beide haben — wie fast alle bisherigen Werke von Frank — ewiggültige Themen, die abseits aller aktuellen Zeitge- schichte liegen. Das eine ist ein Theaterstück, "Maria", ein vier- aktiges Schauspiel. Es behandelt eine Frau, die zwei Ehen lebt: ihre wirkliche und eine geträumte. Auch das zweite Werk liegt in ähnlicher psychologischer Atmo- sphäre. Es ist ein Roman mit dem Titel "Ein langes Leben mit Dir ein langes Leben'. Frauen und Liebe sind sein Inhalt. Das Buch, zwischen dem Aufenthalt in zwei Konzentrationslagern in Frank- reich entstanden, ist bis auf die letzten Kapitel fertig. hr Ich döse in der Subway Es ist so voll in der abendlichen Untergrundbahn — und schlechte Luft! — Man arbeitet schwer! Ich starre vor mich hin, lasse die Zeitung fallen, ich schlafe halb, aber mein Auge sieht, tastet die Wände ab, die Reklamen: Symphonie-Konzert — Otto Klemperer, ja, der Winter begynnt, die Kroll-Oper beginnt ihre Symphonie-Konzerte, ja, man sollte überhaupt mehr in die Kroll-Oper gehen — warum war ich schon so lange nicht dort? — Ich schrecke auf, der Neger mir gegenüber sieht mich erstaunt an — wie kommt er dahin — — oder ich? — —- Was ist eigentlich los? Kroll-Oper? Aber nein — da ist das Plakat: Mayor LaGuardia's Symphonie-Konzerte in New York, das erste dirigiert von Otto Klemperer! In der Kroll-Oper tagt wohl noch Herrn Hitlers Reichstag — oder sonst wer! Ich fühle irgend ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit: ich bin hier, Otto Klemperer ist hier! Zum Teufel mit der Kroll-Oper! W. C. H. Paid Ad veitisemeiit Paid Advertisenient Paid Advertisenient WIR SIND FÜR WILLKIE Robert Moses, Park-Kommissär von New York, sagt: "AIs die Engländer Churchill an die Stelle von Chamberlain setzten, taten sie dies in der Stunde ihrer grössten Gefahr, weil Churchill tagein, tagaus gegen die Untätigkeit, dieBlind- heit und die Narrheiten der Amtswalter wetterte—und weil das Volk von England wusste, dass er den Mut hat, zu re- organisieren, bevor es zu spät ist. . . , Ich bin vollkommen überzeugt, wir sind in dersel- ben Sackgasse und müssen da» gleiche Mittel anwenden. Die gegenwärtige Regierungsver- waltung hat Unfähigkeit, wirt- schaftliche Schwäche u. Macht- durst um des Machdursts wil- len erwiesen. . . . Wir müssen uns um einen stärkeren Regie- rungsverwalter umsehen . , Robert Moses ist für Willkie! Paul Felix Warburg, Bayikier und Philan- throp, sagt: "Willkie verdient sowohl das Vertrauen der Arbeiter grup- pen wie auch der Industrie- führer des Landes. Dieses Vertrauen fehlt heute und muss wiederhergestellt werden, bevor wir ein wirksames Ver- teidigungsprogramm in An- griff nehmen können. Das Rasseln mit leeren Säbelschei- den macht uns bei den Dik- tatur-Nationen nur lächerlich. Weltpolitik ist sinnlos, wenn nicht alle Faktoren harmo- nisch zusammen arbeiten für ein gemeinsames Ziel. Dazu brauchen wir einen wirklich demokratischen Regierung«- P. F. Warburg ist für Willkie! Wählt WENDELL L. WILLKIE als Präsident CHARLES L. McNARY als Vize-Präsident BRUCE BARTON als V. S. Senator /• MARY DONLON ah U. S. Congressnian-at-Larg« Willkie for President Foreign Language Committees in New York State MESSMORE KENDALL als U. S. Congressrnan-at-Large AUFBAU Frlday, October 25, 1940 AUFBAU In Iridependcnt. Weekly Journal io Scrve the Americanization and the Jnterests of All Immig r ant st and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, INC. 15 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor- MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rate? on application Vol. VI—No. 43 OCTOBER 25, 1940 5 Cents Vergangenheit bleibt Vergangenheit Selten hat eine geistige Elite, die in ein anderes Land zu fliehen ge- zwungen war, soviel Hilfsbereitschaft, Zuspruch und Freundlichkeit gefunden, wie die Intellektuellen Europas, die jetzt an diese Küste ge- kommen sind. Nicht eine einzige missgelaunte Stimme hat den Chor der Begrüssung gestört. Ueberall besteht die herzliche Hoffnung, dass die Neuankömmlinge sich bald in der ihnen unerwartet geschenkten Welt wohl und heimisch fühlen werden. Sie haben ein Europa in Trüm- mern zurückgelassen und in diesem Europa ihre eigene Vergangenheit. Diese Vergangenheit war in den letzten Jahren vielfach getrübt ge- wesen durch alle jene Streitigkeiten, wie sie, seitdem politische Emigra- tionen bestehen, immer wieder aufkommen. Sie entstehen in einer At- mosphäre von Hoffnungslosigkeit, Vorwürfen, Verbitterung und wur- den genährt durch die meist sehr schlechte soziale Situation des Ein- zelnen. Zum erstenmal wieder ist hier in U.S.A. der Begriff Emigration zu- treffend geworden. Die meisten, die bisher aus Europa herüberkamen, waren Immigranten. Sie hatten abgeschlossen und wanderten mit dem Blick in dieses Land und in seine Zukunft ein. Die jetzt Herübergekom- menen sind durch die Tatsache hergebracht worden, dass die politische Basis, die ihre Existenz und ihr Glaube waren, zerstört wurde. Sie kommen mit einem Visitorpass, der kein Anrecht auf die künftige Ein- bürgerung gibt. Und schon dadurch werden viele von ihnen sich viel stärker dem Zurückgelassenen verbunden fühlen als die durchschnitt- lichen Immigranten. Sie sind meistens politische Flüchtlinge, und so ist es nur zu leicht begreiflich, wenn die Politik noch ihr Herz beherrscht. Warum schreiben wir darüber ? Weil wir Grund haben, anzuneh- men, dass sich hier politische Gegnerschaften oder persönliche Feind- schaften fortsetzen könnten, und weil wir der Meinung sind, dass, wenn dies geschieht, die ganze Immigration grossen Schaden nehmen könnte. Zuschriften und Mitteilungen, die wir zu dieser Lage von den verschie- densten Seiten bekommen,- lassen uns feststellen, dass der "Aufbau" ein antinazistisches Blatt ist, das sich ausschliesslich mit jüdischen und amerikanischen Dingen vom Standpunkt der amerikanischen und jüdi- schen Geisteshaltung aus befasst. Wir vertreten somit nur die Inter- essen einer Immigration, die gewillt ist, nach den Grundsätzen der de- mokratischen Konstitution in diesem Lande zu leben und für dieses Land zu schaffen,,und auch Europa ist nur unter diesen Gesichtspunkten interessant für uns. Für die Fortsetzung von Fehden parteipolitischer, literarischer oder persönlicher Art, wer auch in sie verwickelt sein mag, haben wir kein Interesse. Und niemand im ganzen Land! Fairness Wer in diesen Zeiten des amerikanischen Wahlkampfs vom konti- nentalen Gesichtspunkt aus die hiesigen Blätter nicht nur im Text, sondern auch im Inseratenteil durchgelesen hat, wird auf eine für ihn wohl meist neue Erscheinung gestossen sein. Zahlreich sind die ganz- seitigen Ankündigungen, mit denen die verschiedenen Parteien in den der Partei feindlichen Blättern in grossen Lettern Leitartikel als An- zeigen abdrucken, die den entgegengesetzten Standpunkt der Editoriais in derselben Nummer vertreten. Roosevelt hat, wie wir kürzlich im "Aufbau" ausgeführt haben, nur einen verschwindenden Bruchteil der amerikanischen Presse für sich. Seine Anhänger helfen sich dadurch, dass sie in die republikani- sche Presse hineingehen und in guter Aufmachung unter "Advertising" Artikel abdrucken. Das eklatanteste Beispiel ist wohl die ganzseitige Wiedergabe eines Leitartikels der New York Post (pro-Roosevelt) in den — wenigstens für den Wahlkampf •— Roosevelt-gegnerischen "New York Times" gewesen. Das hat garnichts mit der Einnahme der betreffenden Blätter für die aufgegebenen Inserate zu tun. Denn ob die "Times" bei ihrem Etat einmal eine Seite weniger oder mehr haben, spielt überhaupt keine Rolle. Man stelle sich aber einmal vor, dass in Deutschland die "Kreuz- zeitung" einen Artikel des "Berliner Tageblatts" gegen die Politik der "Kreuzzeitung" auf einer vollen Seite publiziert hätte, oder die Wiener "Reichspost" einen der "Neuen Freien Presse". Eine ähnliche Haltung bewiesen die "Times" mit der an hervorra- gender Stelle plazierten Meldung ihres Rom-Korrespondenten Matthews über die Haltung Mussolinis zu einer Wahl Roosevelts — eine aussen- politische Bombe gegen Willkie, die die "Times" keineswegs in ihrer Wirkung abschwächte. Der Begriff der Fairness gegenüber dem Gegner ist im europäischen politischen Leben meistenteils ein unbekannter gewesen. Und das ist der Unterschied, ein Unterschied, den besonders die neuen Immigranten sich sehr zu Herzen nehmen sollen, wenn sie Grundbegriffe amerikani- scher Anschauungen über Freiheit der Meinung diskutieren. Die gleiche Haltung offenbart sich in dem aufsehenerregenden Stel- lungswechsel, den Dorothy Thompson in ihrer Column in der "New York Herald Tribune" vor einiger Zeit vorgenommen hat, indem sie in diesem führenden republikanischen Organ ihren Artikelplatz für die Kampagne zur Wiederwahl Roosevelts bestimmte und den aus allen Wolken fallenden Lesern des Blattes erklärte, warum sie nicht Willkie wählen sollten. Wer die grossaufgemachten Antworten der "Herald Tribune"-Leser:, die die Redaktion mit wütenden Epipheta bestürmten, gelesen hat, kann sich ungefähr vorstellen, wie die Lei- tung des Blattes empfinden muss. Von der Forderung nach Abberufung der Thompson bis zur Erklärung, dass sie wohl irre geworden sei, fehlt nichts in der Reihe der wilden Angriffe. Die Thompson aber schreibt auf der gleichen Seite, die diese Angriffe enthalten, weiter, obwohl, wie das Blatt feststellt, an einem einzigen Tage 366 Briefe gegen und 20 für sie eingingen. Allerdings: man hat ihren zweiten Artikel zurückgestellt, aber man hat ihr kurz danach weiter freie Bahn gegeben und sie sowohl wie Walter Lippman halten mit ihrer Kritik an Willkie keineswegs hinter dem Berge. Eine ähnliche Stellung nimmt Walter Winchell im "Mirror" ein und befindet sich damit in striktem Gegensatz zu seinem Chefredakteur. Weiter: das Roosevelt-feindliche "World Telegram" druckt nach wie vor das Tagebuch von Mrs. Roose- velt, das schliesslich auch nicht gerade für Willkie schwärmt Man kann einwenden, dass das Reklame für diese Blätter sei. Aber es ist keine, denn für die wesentlichen Männer des Republikaner- tu ms geht es bei der Präsidentenwahl um ziemlich erhebliche materielle Interessen. Dass trotzdem ein "Fall Thompson" passieren kann — und ihr Einfluss, vermehrt durch ihre Popularität am Rundfunk, ist nicht gering -— ist ein weiteres Beispiel für eine Atmosphäre, an die sich sehr viele in Europa unfrei gewordene Menschen erst wieder gewöhnen müssen. Sie ist in dieser Zeit des stickigen Lügennebels etwas Be- glückendes. The Skeptical Reader: "Boche", sprich Bosch Man sagt uns Juden oft (und Juden sagen es unter sich), dass gerade wir an erster Stelle Grund haben, uns gegenüber den "verall- gemeinernden Schimpfworten ab- lehnend zu verhalten, welche ein ganzes Volk herabsetzen, als da sind: "Katzeimacher", "Muschik", "Boche" usw. Wir, als die vor- nehmlichen Objekte solcher Eti- quetten, sollten sie nämlich auch nicht anderen anzukleben versu- chen. Wenn wir es tun, geben wir damit eine Art Unterschrift unter die Berechtigung, uns ein Glei- ches zu tun. Aber solche Mahnrufe, die an der Oberfläche schlüssig zu sein schei- nen wie das Einmaleins, sind in der Tiefe oft unwahr. Sie prägen uns das Mal wehrloser Unterschieden- heit gerade dadurch auf, dass sie von uns Milchbliitigkeit, Zornlosig- keit, Bedächtigkeit dort verlangen, wo jedem anderen das Recht auf seine naive Sprache eingeräumt l'aicl Acivir tisi'IIU'llt J'aid AdvortispiiKMit Pakt Ad verti seinen t BRUCE BARTON, republikanischer Kandidat für den U.S. Senat, sagte: "MM IST DER ERZFEIND «EIER FREIHEIT UND ALLES GLAUBET "Viel tüchtigere Männer als Hitler haben ver- sucht, auf Gewalt und Furcht aufzubauen, und sind unter den zusammenbrechenden Ruinen ihrer Reiche untergegangen. Alexander versuchte es; Caesar versuchte es; Napoleon versuchte es - und das waren Riesen und nicht geisteskranke Fanatiker. Sie haben versagt . . ." "Wenn Amerika grosszügig genug war, allen Ver- folgten von gestern Gastfreundschaft zu gewäh- ren, wieviel notwendiger ist es heute, eine hilf- reiche Hand auszustrecken für alle jene, die vor der Verfolgung einer erbarmungslosen Diktatur fliehen . . "Es wird eine unselige Zeit für Amerika sein, wenn es je aufhören sollte, das Land der Hoff- nung für die Verfolgten und Unterdrückten zu sein . . ." WENDELL L. WILLKIE CHARLES L. McNARY BRUCE BARTON Wählt: als Vize-Präsident als U. S. Senator als Präsident MARY OONLON ,/« r,, xsnn,.,-Iii-l.il MESSMORE KENDALi tila ('"Ii arefts -a t-Larit ist; dass sie uns verweigern, an- dere Völker mit den Massen zu messen, die man an uns legt; mit einem Wort: dass sie uns selbst da die gleichberechtigte Würde nehmen wollen. Von uns wird die höhere Philosophie verlangt, die liberale und später sozialistische Erkenntnis des 19. Jahrhunderts: Alle Völker sind gleich gut, bloss ihre Regierungen und sichtbaren Triebkräfte sind manchmal schlecht. Es mag eine weise Verhaltungs- massregel sein. Der menschlichen Wahrheit aber entspricht sie kei- neswegs. Denn solche Schimpf- wörter bezeichnen im Grunde nicht die Völker als solche, sondern eine ihnen mehr oder minder vorherr- schende Schicht, die uns in den eigenen Rängen um nichts weniger verächtlich ist als in den fremden. Und es scheint uns daher manch- mal vor uns selber recht gut und nützlich, Völker nach diesen vor- herrschenden Schichten, nach ihren unerträglichsten Exponenten, ver- allgemeinernd zu benennen ■—- weil dieser Schimpf zur Läuterung füh- ren kann. Eine boshafe Vorsehung- hat es gefügt, dass unter allen Völkern ausgerechnet die Deutschen mit einem Wort belegt werden, das sie nicht minder zusammenzucken lässt wie die Juden, wenn man denen ihren Namen gehässig über den Rücken striemt. So sitzen sie mit uns auf den gleichen Bänken und können darüber nachdenken, ob es gerecht ist. Das Wort klingt in seiner brutalen Fleischigkeit ir- gendwie tomnalerisch, aber seine efhymologische Herkunft ist noch nicht restlos aufgehellt. Es heisst: "Roche" (sorich: Bosch). Wie em- pfindlich i! e i1 Deutsche ist, wenn dieses Wort erbarmungslos an sein Ohr klatscht, davon wiesen wir aus Deutschland her noch eine Ge- schichte: ' v i e es da vor Jahren, auf einer Strassenbahn in Breslau, die Gattin eines Gesandtschafts- beamten einer Freundin zu flüster- te, doch leider hörbar genug, dass sie. der Gatte, die Kinder inner- halb 24 Stunden deutsches Reichs- Edith Hoffmann Walter Heilbrun Verlobte SIMCHATH TAURO 1366 St. Nicholas Ave. 516 W. 159. Str, Wir haben geheiratet: Heimuth Kahn Irene Kahn, geb. Levi 19. Oktober 1940 Bai singen New York Rex ingeu 590 W. 1741h St, Wttbg. Herman Lorch Irma B. Lorch geb. Steril Vermählte 27. Oktober 19<0 510 W. 1841h St. 11 Hudson Avenue New York City Green Island, N.Y, gebiet zu verlassen hatten. Denn das Wort in der Strassenbahl zündete Leitartikel in den deut sehen Blättern an: "Deutschi Schmach" — "Deutsche Würde" donnerte es aus den Spalten. Abel inzwischen hatten sich die wenigen Besseren unter den Deutschen Wort längst zur Bezeichnung dei Gruppe zugelegt, die in Hitler unj seinem Anhang nachher das R» der der Weltgeschichte ergriffe! hat. Wir, auf der demokratischen Gfr genseite, sind so zimperlich ge worden, dass wir glauben, mit den moralischen Recht und der Ueber legenheit vertrüge sich das heri hafte Schimpfen nicht. Unter dil vielen Waffen, deren Aufstapelun| im Laufe der Jahre wir versäum ten, gehört auch der Knüppel de) gut zugepassten, richtig hauendei Worts. Aber damit haben wir dil Volksstimme nur um ihr Vokal» lar geprellt. Und wir haben de Anschein erweckt, dass unsere gl rechte Sache nur im Kopf, aba nicht im Blut sitzt. Wie et frischend, dass jetzt ein gebildet« Engländer, einer der Englischste! und Gebildetsten aller Zeiten, de! Brauch dieser falschen Zurückhai tung gebrochen hat! Ein En gl äff der •—- also das Vorbild gewählte! Sprechweise. In W ins ton Churchill's Radi» ansprache vom letzten Montag kau zum ersten Mal das Wort "Deut scher" und "Deutschland" nicM vor. Dagegen hörte man aus sei nem Munde vom "Gvschiitzfem der Boches" und vom "eivheitli r.hen Boche-La ad". Gibt es untel den Nicht-Deutschen noch Ohren die dabei nervös zusammenzucken! Menschen, die diesen "neuen Ton" aus dem Munde eines Volksführeri beklagen? Wir glauben nicht. Wir sind ii Gegenteil der Ansicht, dass diesel kräftig untermischte Ton von Ver achtung Viele, die an England! Willen zum Durchhalten noch in» mer zweifelten, zum ersten U fühlen liess, welche Stunde ii Glocke jetzt geschlagen hat! erinnert sich, wie die vorsichtige ja galante Benennung des Feind volkes zur Zeit eines Chamberlaii und Daladier die Welt skeptisd machte, ob dieser Krieg denn ei wirklicher Krieg sei; und sie fr» gen liess, woher die Sieger dem ihre Herzen heizen wollten, wen nicht aus dem Zorn und der achtung. Dass Churchill seine französischen Hörern das Frankreich geprägte Wort 'Boche serviert: hat, war gewiss nicht ntii demogogische Berechnung. Zwi sehen niedergebrannten Häuseri 'und eingeäscherten Palästei müsste der ruhigste Brite zua Lügner werden. wenn er de Boche einen Deutschen nennt. Yoriek. ■Günstige Kapitalanlagen- in erstklassigen amerikanischen Wertpapieren bei guter Verzinsung An- und Verkauf ausländischer Wertpapiere und Banknoten Geldüberweisungen nach Deutschland zum höchsten Kurse .1 ii f rage ii erbeten KURT WERNER & CO. I 11 Broadway Dlgby 4-6494 New York City frldoy, October 25, 1940 AUFBAU Ueber die Religion Von FRANZ WERFEL Die Religion hat nicht die Heb- imendienste einer Wissenschaft |ig. Das religiöse Erlebnis ist i< tiefste aller Geisteserlebnisse, ler scheitern alle Fachausdrücke. Das Menschenheil kann niemals SN philosophischen Systemen ans- ehen, sondern nur von einer all- Meinen, weltumspannenden Glau- fcnsverfassung. In der zu Ende ehenden Epoche der Geistesherr- ihaft hatte die Bildung des Gei- les, weniger die des Herzens, die uprematie. Noch keinem Atheismus ist es jungen, den falschen Schulbu- Ißtrotz des schlechten Gewissens überwinden. Das Wesen des Sittlichen liegt darin, dass es sich lit dem Weltlauf nicht vereinigen prnn, und in dem Moment, da es ie Geschichte berührt, sie wieder wfhebt. Durch unser Leiden werden wir gewähr, dass Gott in uns durch Itles Tun zerbricht. Der Prinz Vor einigen Tagen hat Prinz Sene de Bourbon in einem Inter- iew der "Staatszeitung" über die Irsachen der französischen Kata- torophe nach guter alter roya- atisch - antisemitischer Tradition nach dem der Laval-Petain Re- ferung von Goebbels gegebenen fezept die Schuld den Juden zuge- ehoben. Er hat dann bezeichnen- Irweise versucht, den Reporter zu ^■anlassen, diese ihm entschlüpf- et Bemerkung seiner wahren Ge- huiung nicht zu drucken. Wenige bge später war er Gast bei einem inner, das die Frau des Zeitungs- Änigs Hearst in ihrer Park Ave.- lehnung gab. Das Gegenüber des tinzenpaares waren Baron und üeronin Eugene de Rothschild. Die Rothschilds sind von der Potain- [egierung zu allererst und wegen er Sichtbarkeit ihres Namens Wfemt worden. Es verlautet nicht, ,ss Herr de Rothschild das Din- ier verlassen hat. Im übrigen geht die "Nation Mo. 16) auf das Interview des Prinzen Rene ein und schreibt: "His attack on the fundamentals |i democracy is particularly inter- Nting in view of the zeal recently ihown in Washington to exclude Jaernbers of radical parties as po- hRitial members of a fifth column. De do not suggest the exclusion of l^yal refugees no matter how ob- i»xious their views may be, but it fantastie that they should be j|iven the asylum that is denied Klose who have sacrificed every- Bing in the struggle against the l*w tyranny in Europe." Enthüllte Perversionen Im Schwarzen Korps, dem Organ des S.S., fand sich dieser Tage ein Artikel, der sich mit Luftangriffen auf England beschäftigte und die zähe und stoische Haltung der englischen Bevölkerung wie folgt erklärte: "Londons Fähigkeit, unter einem Regen von Bomben, inmitten von rauchenden Trümmern und Bränden, ohne Schlaf und ohne ein Dach über dem Kopf weiterzuleben, hat nichts mit der sogenannten britischen Zähigkeit zu tun. Dieses England empfindet vielmehr die Nähe des Todes als ein sinnliches Vergnügen und leckt sich die Lippen mit dem Zynismus dessen, der jede Erniedrigung erträgt, wenn er nur den ande- ren mit in seinen Untergang hineinziehen kann. Die Freude an der Selbstvernichtung mischt sich mit der Freude an der Zerstörung ande- rer." Wer den englischen Charakter und das Volk von London kennt, weiss, wie sinnlos diese Definition ist und wie sehr der englische Wider- stand mit Hartnäckigkeit und Trotz, garnichts aber mit Psychopathie zu tun hat. Auf der anderen Seite aber enthüllt die Definition in exak- tester Form die Art des nazistischen Denkens und die Eigenart vieler Führer des Nationalsozialismus. Gerade sie haben genau diese Art des Empfindens, das sie den Engländern zuschreiben. Der Nationalsozialismus ist von Anfang an tief mit Sexualität, mit verdrängter, unbefriedigter Lust geschwängert gewesen. Nicht zufäl- lig ist der ganze "Stürmer" ein einziges pornographisches Blatt, das am Herauszerren von Intimitäten, am Beschreiben von Sexualakten, am Abbilden unzüchtiger Karrikaturen eine ätzende Freude hatte. Was bei Streicher verhaltene, plumpe Gier war — Streicher selbst ist ein Typ vom Stamme der Sexualmörder Haarmann und Denke — das war in den bündischen Bewegungen, aus denen schliesslich die S.A. und die S.S. entstand, der Kult der Homosexualität. In der verfeinerten Form des raffinierten Sadismus und der seelischen Torturen finden wir die gleiche Perversion der Gefühle bei zahlreichen Führern der Gestapo und der Leitung der einzelnen Konzentrationslager. Man muss wieder einmal an den berühmten Ausspruch Clemencaus erinnern, nach dem der grundlegende Unterschied zwischen Franzosen und Deutschen der sei, dass die Franzosen das Leben und die Deutschen den Tod liebten. Todessehnsucht aber hat immer etwas mit sexueller Lust zu tun, denn sie strebt, wie auch jede Sexualität, nach Auflösung. Während dieser mythische Seelenzustand grosse Teile des deutschen Volkes oft die Vernunft hassen liess und im letzten Ende der Grund war, dass Deutschland so lange ein unpolitisches Land blieb, hat sich in den schlechteren Elementen das alles zur Perversion gesteigert und überspitzt. Das obenerwähnte Zitat des Schwarzen Korps gibt somit ein genaues Bild des nationalsozialistischen Seelenzustands, das ver- räterisch in abreagierender Form auf den Gegner projiziert wird. HEINZ POL: Laval laviert Die innerpolitische Situation in Frankreich Zum Tocle Yito Volterras Am 12. Oktober starb, wie von pWis schon gemeldet, Senator Vito Mslterra, einer von Italiens gröss- Mathematikern, im Alter von D Jahren. Als der italienische paschismus die deutsche Judenge- petzgebung übernahm, gewährte Ikr Vatikan ihm eine Zufluchts- itätte: er wurde eines der beiden !Jüdischen Mitglieder der päpstli- |4 9 III) Es ist eine bekannte Tatsache, dass Simon Ackermans Anzüge und Mäntel immer FÜHREND sind in Qualität, Schnitt und Eleganz. Anzüge und Mäntel mit der Etikette von Simon Ackerman sind aus den alters einsten Stoffen mit der besten Ausführung ver- arbeitet, die Menschenhände hervor- bringen können. Auserlesene Stoffe! . . Wolle aus China, gesponnen in Schottland, gewebt in den besten Tuchfabriken Amerikas! Wer an Mass-Anzüge und Mäntel gewöhnt ist, wird die Qualität von Simon Acker- man zu würdigen verstehen . . . hand- gearbeitet in Simon Ackermans Werk- stätten von den fähigsten Schneidern Amerikas und Englands. Sie finden die gleiche Ausführung wie bei Massarbeit; wir widmen der Fagon und der Ver- arbeitung dieselbe Aufmerksamkeit wie Mass-Anzügen und Mänteln. Es ist wichtig für Sie zu wissen, dass Sie Anzüge und Mäntel von Simon Acker- man nur in UNSEREM EINZIGEN GE- SCHÄFT, 1409 BROADWAY, Ecke 39. Strasse, in New York City, kaufen können. Sie finden dort eine ungewöhn- lich grosse Auswahl in traditioneller Simon Ackerman Fagon, in sprichwört- licher Simon Ackerman Qualität. Jeder Herr, der bisher glaubte, bei seiner Figur nur nach Mass gearbeitete An- züge und Mäntel tragen zu können, wird sich überzeugen können, dass Simon Ackerman für jede Figur die richtigen Grössen vorrätig hat. Wir haben unsere Preise herabgesetzt, und wir erklären, dass Sie diese Ware nirgends billiger kaufen können. ANZÜGE • MÄNTEL $2190 $2490 $2790 $3290 früher $40.00 früher $45.00 früher $50.00 früher $60.00 $3490 $3790 54190 früher $65.00 früher $75.00 früher $85.00 $4690 $5490 $6490 früher $95.00 früher $110.00 früher $125.00 Prüfen Sie unser Angebot, da wir wissen, dass ein Versuch Sie zu unserem ständigen, zufriedenen Kunden machen wird. Billigste Berechnung für Aenderungen . Kein Umtausch UNSER EINZIGES GESCHÄFT 1409 BROADWAY Ecke 39. Strasse New York City BIS 10 UHR ABENDS GEÖFFNET •iv UHÜii. Inc. AUFBAU Friday. October 25. 194® Spectoter: Um die Präsidentschaft $500,000 für europäische Gelehrte i. 1 'fr Einwanderer sollte nicht nur c!k technisch-verfassungsmässigen Grundlagen dieses Wahlkampfes •v eitstehen, die TCugvne Band man in der letzten "AufbaiV'-Nummer dar- gestellt hat. Er sollte auch — über den Kampf der Parteigänger hin- auf-- — verstehen, worüber in zehn Tagen die amerikanischen Bürger an der Wahlurne abstimmen wer- den und wie die Aussichten der Kandidaten sind. Es? ist zweifellos eine schwere Aufgabe, die dem Kandidaten der jepublikanischen Opposition, Wen- de ji Willkie, zugefallen ist, eine Aufgabe, der auch ein politisch er- fahrener Kandidat nicht leicht ge- recht werden könnte. Das amerika- nische Volk hat fast stets in den '.letzten 50 Jahren einen ausschei- denden Präsidenten, der für Wie- derwahl kandidierte, wiederge- wählt, wenn er nur einigermassen erfolgreich war. Dazu kommt, dass die Möglichkeiten, die dem im Amt befindlichen Präsidenten zur Verfü- gung stehen, um offen oder ver- steckt für seine Wiederwahl zu wirken, ausserordentlich gross sind. Franklin Delano Roosevelt ist nicht der erste Präsident der U.S.A., der dreimal hintereinander mit der vol- len Unterstützung der demokrati- schen Partei um die Präsident- schaft wirbt — vor fast 50 Jahren tat sein Parteigenosse Grover Cleve] and (auch er wie Roosevelt ein früherer Governor von New York) dasselbe — und wurde ge- wählt. Allerdings mit einem gros- sen Unterschied — Grover Cleve- land war bei seiner zweiten Kandi- datur seinem republikanischen Geg- ner, Benjamin Harrison unterlegen — Cleveland hatte zwar auch da- mals (1888) die Mehrheit der Stim- men der Urwähler, aber durch eine merkwürdige Kombination die Min- derheit der Wahlmänner auf seiner Heise (der oben erwähnte Artikel von Band mann erklärt das näher). Theodore Roosevelt, entfernter Vet- ter des jetzigen Präsidenten und •direkter Onkel von Eleanor Roose- velt, Franklin D's. Frau (auch ein früherer Governor von New York) kandidierte ebenfalls für einen "Third Term". Aber sein Fall lag ganz anders. In seinem ersten Wahlkampf kandidierte er als Vize- Präsident und rückte nach McKin- ley's Ermordung schon im ersten Jahr zur Präsidentschaft auf. 1905 wurde er wiedergewählt — als der populärste Mann des modernen Amerika. Nach Ablauf der zweiten Wahlperiode riet man ihm, vier Jahre mit seiner Kandidatur zu warten und inzwischen seinen Sec- fetary of War, William H. Taft (den Vater des jetzigen Senators und durchgefallenen Präsident- schaftskandidaten auf der republi- kanischen Konvention in diesem Sommer) sozusagen als Strohmann Präsident werden zu lassen. Taft wurde nominiert und gewählt, sein Verhältnis zu T. R. (wie Roosevelt populär hiess) erkaltete schnell > und 1912 nominierte die Republik»- j Ii;isciie Partei Taft von neuem und j .nicht den darüber erzürnten T. R.. j der, als er 1912 wieder kandidierte ttise: nicht der Kandidat seiner eige- nen Republikanischen Partei war. sondern einer Absplitterung, die nur zu diesem Zwecke gegründet war., eine Nomination — und sei- ner, Durchfall verdankte. Denn die "Bull Moose"-Bewegung war zu •schwach (einer ihrer eifrigsten An- hänger war übrigens der heutige S«cretarv of the Inferior, Harold Ick es) nnd statt Taft oder Roose- velt siegte der Kandidat der demo- kratischen Minderheit, Woodrow Wilson. Als Wilson 1916 zur Wie- derwahl kam, zögerte Theodore Roosevelt, sich wählen zu lassen (es ist eben ein Wagnis, gegen einen Präsidenten zu kandidieren, der gerade das Land für den Krieg — oder gegen ihn rüstet) und über- liess die Kandidatur dem hoch qua- lifizierten Hughes (dem heutigen Chief Justice der Vereinigen Staa- ten — auch er ein früherer Gover- nor von New York), der knapp ge- gen Wilson unterlag. Aber jeder Kenner der Verhältnisse wusste, dass T. R. 1920 der sichere Kandi- dat und sichere Sieger der Republi- kanischen Partei sein würde — aber er starb 1919 und liess seine Partei ohne einen wirklichen Kopf zurück, so dass a,us endlosen Abstimmungen in der Konvention (zehn — so lange ist vor- oder nachher die Republikanische Par- tei über ihren Präsidentschafts- Kandidaten im Zweifel gewesen) schliesslich der Verlegenheitskandi- dat Warren Harding hervorging. Harding siegte zwar gegen den j ebenso unbedeutenden Demokraten ' Cox (dessen running mate — Vize- | Präsidentschaftskandidat — der I junge Franklin Delano Roosevelt j war), aber noch heute nach zwan- | zig Jahren ist er das abschreckende | Beispiel eines Präsidenten, der, i persönlich ehrenhaft, durch seine Schwäche und Unerfahrenheit dunklen Hintermännern erlaubte, Staat und Volk zu bestehlen und zu betrügen. Diese kurze historische Darstel- lung zeigt bereits, ohne dass man die wirklichen Fragen der Politik berührt, dass der im Amt befind- liche Präsident schwer zu schlagen ist, wenn er nicht etwa, wie Her- bert Hoover, sein Amt in Zeiten wirtschaftlicher Hochkonjunktur angetreten hat und am Ende seiner Amtsperiode das Land von einer schweren Krise erschüttert wird, wie das 1982 der Fall war. Damals hatte es Franklin Roosevelt nicht schwer, den im Amt befindlichen Präsidenten zu besiegen, er hatte es auch nicht schwer, als sich 1936 die ersten Zeichen einer neuen Kon- junktur zeigten, den republikani- schen Landon zu schlagen, der noch dazu den Kontakt mit dem ein- fachen amerikanischen Wähler nur schwer finden konnte. Heute haben zwar Aufrüstung und Krieg in den Vereinigten Staa- ten eine neue innere Konjunktur erzeugt, die die schweren wirt- schaftlichen Rückschläge der Jahre 1938 und 1939 in einigen Wochen ausgeglichen haben dürfte, der junge, aktive, geschäftlich erfolg- reiche und äusserlich ansprechende Wendel! Willkie dürfte aber doch ein ernsterer Gegner sein als die beiden früheren, die F. D. R. so leicht überwand. Darüber und über Die "N. Y. Times" veröffent- lichen eine Erklärung von Dr. A Irin Johnson, dem Direktor der "New School for Social Research", derzufolge mehr als hundert pro- minenten europäischen Gelehrten, die aus ihren Heimatländern ge- flohen sind, durch Stiftungsgelder im Betrage von etwa $500,000 die Möglichkeit gegeben werden soll, in die Vereinigten Staaten zu kom- men. Einladungen an mehr als 40 international bekannte Profes- soren sind bereits unterwegs; ihre Ankunft wird in den nächsten Mo- naten hier erwartet. Sechs sind bereits angekommen und beginnen am 15. November in der zur New School gehörenden "University in Exile" zu lesen. Zur Zusammenarbeit auf diesem Gebiet wurde ein eigenes Hilfs- komitee gebildet, das aus führen- den amerikanischen Erziehein zu- sammengesetzt ist. Eine der Haupt- aufgaben des Komitees ist es, als Clearing-Zentrum zu dienen und die ankommenden Gelehrten auf die über 600 liberalen Kunstschu- len und Universitäten in den Ver- einigten Staaten zu verteilen. Dr. Johnson ist schon seit vielen Jahren an dem Problem von Flüchtlings - Gelehrten interessiert. Als Hitler zur Macht kam, grün- dete Dr. Johnson die "University in Exile" und hat seitdem etwa sechzig Professoren in die Ver- einigten Staaten gebracht, die drü- ben Kapazitäten auf ihrem Gebiet waren, denen aber jegliche Lehr- tätigkeit untersagt wurde. Laval laviert die einzelnen politischen Punkte des Wahlkampfes werden wir in der nächsten Nummer des "Auf- bau" objektiv berichten. (Fortsetznvg folgt) Eine Ver dienst- möglichkeit Der Aushau sucht Abonnenten werlifr für Alabama, Colorado. Georgia, In- diana. Iowa, Kentucky, Louisiana. Minnesota, North Carolina, Oklahoma. Oregon und Rhode Island. Die Bewerber brauchen keinerlei Vorbildung zu haben, sollen aber in deutsch-jüdischen Kreisen gut einge- führt sein. Meldungen sind erbeten an den Cir< ulalion Manager den "Aufbau . (Fortsetzimg von der 5. Seite) welcher Kurs, d. h. welche Spiel- art von Diktatur, Frankreich ok- troiert werden soll. Deshalb wird den Herren von Vichy bisher nicht erlaubt, nach Paris zu übersie- deln, die Deutschen probieren hier z. Zt. die Wirksamkeit des radikal- sten Flügels des französischen Fa- schismus aus: In Paris und den besetzten Gebieten tobt sich Doriot aus. der, unterstützt von Deat und Marques, dem Bürgermeister von Bordeaux, die Vichy-Regierung be- schuldigt, in ihrer antisemitischen und prodeutschen Politik zu gemäs- sigt zu sein. Eine andere Richtung, die offensichtlich weniger von Ber- lin, als von Rom und Madrid (vorläufig noch sehr behutsam) propagiert wird, ist die monarchi- stische. Diese hat ihre Befürworter nicht nur im besetzten Gebiet, son- dern auch in Vichy selbst. Die von jeher monarchistische "Action Franc-aise" tritt unverblümt für die Restauration ein, und es ist ein offenes Geheimnis, dass Petain die- ser Richtung nicht unsympathisch gegenübersteht. Was die Stimmung der Bevöl- kerung betrifft, so ist dafür zwei- fellos das Verhalten des Gerichts- hofes von Riorn am charakteri- stischsten. Ursprünglich hatte La- val diese Institution geschaffen, um durch die Verurteilung von Leu- ten wie Mandel, Reynaud, Blum usw. die Schuld an dem Zusam- menbruch des Landes auf die fran- zösische Demokratie als solche wer- the werfen zu können. Es sollten grosse Schauprozesse werden, die beweisen sollten, dass die früheren Herren Verräter und die jetzigen Herren die allein berechtigten Ret- ter seien. Daher die ursprünglichen Anklagen wegen Hochverrates. Die Hoch Verratsanklagen sind jetzt fallen gelassen worden. Die Stimmung der Bevölkerung wen- det sich teilweise wieder England zu und beginnt sich mit De Gaulle und seiner Bewegung zu beschäf- tigen. Deshalb scheint es Laval ratsamer, dem Patrioten Mandel nicht mehr vorzuwerfen, dass er mit England weiterkämpfen wollte, sondern zu versuchen, ihn mit der völlig absurden Beschuldigung des Devisenschmuggels und der Bör- senschiebungen zu diffamieren. Aehnlich lauten die Delikte, deren sich Eevnaud verantworten soll. Man wollte erst einen Reichstags- brandprozess starten. Um sich nicht zu blamieren und mit Rück- sicht auf die Skepsis, die innerhalb eines Teils der Bevölkerung sich bemerkbar macht, bemüht man sich jetzt, eine Art von Stavisky-Skan- dal zu inszenieren. Möglich, dass Laval und der Gerichtshof von Riom mit dieser Art Inszenierung die Stimmung besser beeinflussen können, sicher ist jedenfalls, dass die Regisseure den Beginn der seit langem ange- kündigten Prozessaktion nun schon seit Wochen hinausziehen. Die Dinge sind noch nicht ausgereift, Laval sondiert noch direkt oder durch seine Vertrauensleute in Ber- lin, Rom, Madrid, Washington und Tokio. Er lässt einen Teil der von ihm kontrollierten Presse offen fa- schistisch schreiben, aber er hat auch Frossard an der Hand, der anti-totalitäre Artikel schreibt und der die Aufgabe hat, die demo- kratisch gesinnten Elemente um sich zu sammeln. Dass es sie gibt und dass dar- über hinaus dor Faschismus in Frankreich unter manigfacher Form zwar installiert ist, aber noch nicht so festen Fuss gefasst hat, um eine konkrete Gestalt anzuneh- men, zeigt nicht zuletzt auch die Rundfunkansprache Churchills an das französische Volk. Man dürfte in London nicht ganz schlecht dar- über unterrichtet sein, was sich jenseits des Kanals abspielt. Die Parteigänger De Gaulies in Eng- land haben ihre direkten Verbin- dungen zu allen Teilen Frankreichs und den Kolonien. Wenn Churchill diesen Augenblick wählt, um unter völliger Ignorierung Vichys das Wort an Frankreich zu richten, so zeigt dies, dass das neue Regime in Frankreich noch nicht konsoli- diert ist. Churchill freilich mag auch noch einen anderen Grund gehabt haben, sich in diesem Moment an das französische Volk zu wenden. Man weiss, dass seit langem deut- scherseits der Wunsch besteht, Frankreich, vor allem die fran- zösischen Kolonien in den Krieg gegen England mit hineinzuziehen, Das ist übrigens ein Beweis für, dass Frankreich trotz aller Ableugnungsversuche Petains.Wey- gands und Lavais noch über be- trächtliche militärische Ressourcen verfügt. Viele Hunderte von Flug- zeugen, darunter sehr viel ameri- kanische Apparate befinden sich in Marokko und Algier. Die Frem- denlegion ist keinesfalls demobili- siert, und die Weygand'sche Armee in Syrien — nach wie vor ein ent- scheidender Faktor in dem kom menden Kampf um Kleinasien, Aegypten und den Suezkanal — ist so gut wie intakt. Es ist. kein Zweifel, dass Laval für ein sol- ches offenes Bündnis mit Deutsch- land und Italien gegen England zu haben ist und dass ein Teil Offizierskorps und sogar auch ein Teil der öffentlichen Meinung hin- ter ihm stehen. Andererseits dürfte die Frag« einer offenen Beteiligung Frank reichs am Feldzug gegen England die Gefahr einer weiteren Abspal- tung von Kolonialgebieten verstär- ken. Die latente Sympathie für De Gaulle würde auch in Frank- reich selbst steigen. Kurzum, das Chaos würde sich vergrössern, Möglicherweise ist gerade das das Ziel Hitlers, um einen Vorwand zi: haben, ganz Frankreich zu be- setzen. KAUFEN SIE Ihre Anzüge und Mäntel direkt von der Fatrik. Reinwollene Qualitäten. nur $ J 0.75 -¥■ RITE-MADECLOTHfNGCO. 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Durch die rasche Fahrt L,; hatten wir aufgeholt. Ja, es war | «in Wunder. .Vom Hafen hier sollten noch twei Schiffe nach England gehen. Eine unendliche Menschenmasse staute sich davor. Man vertröstete sie: es ist Platz für alle. Aber zu erst sollten nur die Engländer und Militärpersonen drankommen. Die Menschenmasse stand im Regen * und Sturm. Das Einschiffen mit den kleinen, wild schwankenden Booten dauerte die ganze Nacht Über bis zum Morgen. Triefnass . warteten die Menschen im Hafen, ohne zu weichen. I Als es hell wurde, sahen wir wie Steh die Frauen von Soldaten wei- nend vor dem englischen Kapitän * auf die Knie warfen. Sie flehten ihn an, er solle sie mit ihren Män- nern aufs Schiff lassen. Unbeweg- lt?lieh stand der grosse, junge Mann i vor ihnen, scheinbar ruhig wieder- holte er immer nur das eine Wort: * "Sorry." Mittags konnte ich selbst bis zum Kapitän vordringen. "Sind Sie Engländerin ?" fragte er. Da konn- te ich nur den Kopf schütteln. "Sorry" sagte er wieder und seine Nauen Augen wichen mir aus. Es {klang wie ein Todesurteil. Ich däch- te daran, einfach ins Wasser zu Besucher von SAN FRANCISCO Nehmt Euer l.ogis in der Wiener Hotel-Pension H. E. Friedlander, 3905 Clay St. MdiI. eingerichtele Zimmer mit ISad. (iaraxe. l-Viliste Wiener und tschechi- ni'he Küche. Massige Preise. Bei Vor- anmeldung Abholung vom Ankuusts- bahuhos im eigenen Auto. "Auft>au"- Alimmeiiten Vergünstigungen. springen. Aber auch darauf waren ; schon andere vor mir gekommen, i Polnische Frauen stürzten sich ne- ben den Booten ins Meer. Man brachte sie wieder an Land. Es gab keinen Ausweg. Die spa- nische Grenze sollte gesperrt sein. Vor dem portugiesischen und spa- nischen Konsulat hatten sich Schlachten abgespielt wie im Ha- fen. Vordrängende Frauen schlu- gen die Soldaten mit Gewehrkolben zurück. Frauen galten nichts mehr. Wir sprachen davon, uns polni- sche oder tschechische Uniformen zu verschaffen. Es war zu spät. Die ersten deutschen Motorradfah- rer kamen durch die Stadt. Panik brach aus. Die Schiffe waren über- laden. Das erste fuhr ab. Es ist niemals gelandet. . . . Es war unsere Rettung, dass wir nicht mitkamen. Doch wir glaub- ten uns verloren, selbst dann noch, als uns in letzter Minute ein polni- scher Militärtransport mitnahm, der selber keinen Platz mehr auf den Schiffen fand. In St. Jean pied de port war das Benzin zu Ende. Wieder zu Fuss setzten wir den Weg fort und er- warteten, dass die Deutschen uns einholen würden. Wir verabrede- ten, im letzten Moment vorher un- sere Ausweispapiere wegzuwerfen. St. Jean pied de port blieb die Grenze der zu besetzenden Zone. Wir konnten weiter. < Von Oloron ging ein Autobus nach Pau. Es war, als dränge sich nun hier die ganze Völkerwande- rung zusammen. Wir wurden mit den anderen in ein "centre d'ae- ceuil" gebracht. Freie Zimmer gab es nicht und im Freien durfte man hier nicht übernachten. Wir schlie- fen auf Matratzen im Massenraum. Als wir früh fort wollten, war die Türe verschlossen. Die Flüchtlinge sollten abgeholt und insgesamt ir- gendwohin aufs Land gebracht werden, damit man sie besser ver- teilen könne. Wir flehten, uns zu irgend einem amerikanischen Kon- sulat zu lassen. Man lehnte es ab. Nach dreistündigem Warten ent- deckten wir mit einem Mal, dass eine kleine Hintertüre offen stand. Ganz unbemerkt. Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, schli- chen wir hinaus — ins Freie. Erst viel später erkannten wir, dass diese Mausefalle mit der klei- nen, offenen Tür im Hintergrund dem ganzen grossen Gefängnis Frankreich glich. Du bist angekommen im Frie- den; das ist uns assbar. Du erin- nerst Dich vieler Ankünfte: keine, die sich mit dieser vergleichen lässt. Du bist über manche Grenze gegangen: über keine führte der Weg nach Haus. Du wurdest umhergetrieben im alten Kontinent, Blatt im Winde, Staubkorn im Schicksalssturm. Deine zweite Ankunft, seltsam und unvergessen, traf ins Grenzland. Freunde führten Dich an einen Fluss, wiesen auf das jenseitige Ufer und sagten: Dort drüben ist es . . . Da kamst Du her! Dann kehrten sie um, nahmen Dich mit sich und lebten ihren Tag, Men- schen, so stolz auf ihren nüchter- nen Sinn, so überzeugt von ihrem guten Blick für Wirklichkeit. Du standest und schautest ihnen zu wie Nachtgespenstern. Es wurde Dir unheimlich vor ihrer pracht- vollen Gesundheit, ihrer Lebens- lust und ihrer derben Freude am Genuss. Du fragtest Dich: wissen sie nicht . . .? Du lerntest, dass sie wussten und dennoch lebten; und es wurde Dir Angst um den Men- schen, der dies vermag. Und wurdest weitergetrieben, auch von da. . . . Und kamst mit' all Deiner Sehnsucht nach Heimat, mit all Deiner Liebe zum Men- schen mitten in Europas Herzen an, in Paris. Und spürtest das Licht. Und spürtest die Verzaube- rung. Erlagst Du der Illusion? Frieden — spürtest Du, und Er- schütterung übermannte Dich an der Gleichgültigkeit der Men- schenangesichter, denen Du auf den Boulevards und in den kleinen Strassen begegnetest. Ich weiss noch, wie Du sie anstarrtest, Mas- ken, charmante und gediegene, oberflächliche und zersorgte, aber Masken, Masken, die auf der Höl- lenbühne dieser Welt, während die Bomber schon aufstiegen, sie zu vernichten, im Schäferspiele ein- ander zunickten und lächelten, in- trigierten und in überlebten Vor- stellungen atmeten. Und wurdest weitergetrieben, in andere, böse Ankünfte hinein. . . . Und lerntest, dass es keinen Frieden gibt. Und bist nun angekommen, hier. Wo? In New York? In USA? Im Frieden. Im fruchtbaren Frieden. Freie Stellen sollten sofort dem Arbeitsnach- weis des German-Jewish Club, 15 E. 40. Str., mitgeteilt werden. Der Aufwand an Mühe ist klein, aber die Hilfe, die dadurch ge- leistet werden kann, gross. Läutet sofort an: MU 4-0192. Und nur die Tat Dort. ' | Wo sich Ewigkeit begegnet Mit ihrer Schwester, der Unend- lichkeit, Dort wohnt sie wohl, die Lösung aller Rätsel, Die mit uns sind vom Wunder der Geburt Bis zum heroischen Finale — Tod genannt . . . Denn Unser Lebenslied ist Klang und Brücke Vom Sayig der Sphären hin zur stummen Fahrt Im Charon-Kahne ins Gewesene .. . So stehen wir mit unserem kleineu Schicksal, Gestellt vor diese grosse Welt der Rätsel, Und nur die Tat, Die Seele alles Lebens, Ist Stufe, Vorhof und Geleit, Ist Lockung, Ruf und Ziel Im Wirbel unseres Seins! Günther Bibo. Geschrieben Im Camp '"'St. Cyprien" am Mittelmeer, September 1940. Du erinnerst Dich des Wortes eines grossen Europäers, dass Frieden nicht Abwesenheit des Krieges sei. Du hast es nie ver- i standen und immer an ihm herum- gedacht. Heute begreifst Du es. Du spürst das Licht nicht, aus- gegossen über der fremden Stadt, und keine Verzauberung. Du weisst, dass Du auf die Strasse gehen darfst ohne in Gefahr zu sein, vom nächsten Polizeiagenten verhaftet zu werden, nur weil Du Ausländerin bist — Du weisst, dass Du ruhig schlafen kannst des Nachts, niemand wird kommen und Dich holen wollen, um Dich in irgendein Lager oder auf irgend- eine Polizeistation zu bringen — Du darfst sogar ein Ticket nehmen und Dich an einen anderen Ort be- geben, ohne dass Du für dieses Unternehmen von der Staatsge- walt bestraft wirst — aber es ist nicht das, was Dich mit diesem grossen Gefühl der Dankbarkeit erfüllt. Es ist auch nicht das, was Du Frieden nennst. Nicht, dass Du i nicht in einen Keller flüchten musst, während die Explosivbom- ben Dein Haus vernichten, nennst Du Frieden, wenn Du auch auf- atmest in der Ruhepause, die Dil? vergönnt ist, sondern Frieden* hoffnungsvollen, fruchtbaren Frie- den findest Du im Erlebnis des Menschen, dem Du hier begegnest. Keiner kann kommen, Dich an einen Fluss führen und sagen:: drüben, am anderen Ufer, ist es. . . . Dennoch hast Du es nicht nö- tig-, Dich zu fragen: Weiss man hier, welches Unmass an Elend, Gewalt und Menschenschinderei von dort seinen Ausgang nahm"? Du hast erfahren: man weiss. Und lebt nicht mit diesem Wissen wie mit einem guten Nachbarn, Man lebt mit ihm als der Verant- wortung, dem Menschen auferlegt für des Menschen Los. Du weisst, wieviel das ist. Dass es alles ist. Darum bist Du voll Dankbarkeit für diese Ankunft im Frieden. Nicht, weil Du gerettet bist. Sondern weil der Mensch es war, der Dich rettete — Dein Bruder, der fremde Mensch. Freitod Im New Yorker "Hotel Dau- phin" beging der frühere Papier» fabrikant Stefan Mark, der erst kürzlich hier aijgekommen war, Selbstmord. Wie verlautet, ist das Motiv darin zu suchen, dass Mark über das Radio die Nachricht von dem Untergang eines Schiffes mit Refugees hörte und glaubte, dass seine Familie dabei mit umgekom- men sei. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. BROT" way Melody 1940!!! DRÜBEN gab es DREI Artikel DER DIE ... DAS Nur "EINEN" hier: STUHMER'S leichter PUMPERNICKEI Merk' den BROT- WA Y SCHLA GER Dir: Hotel Colonial 5 1 West 8 1. Str. gegenüber Park-Museum und Hayden Planetarium Hotel Marseilles 1 03. Str., Broadway Nahe Riverside Drive Übersehend Palisade» Hotel Anderson 102 West 80. Str. Nahe Park und Planetarium Drei Hotels in der aller- besten Lage im Herzen New Yorks. Ruhige Wohn- gegend. 1 -2-3-Zimmer- Apartments auch mit Koch- gelegenheit. Massige Preise. Europäische Atmosphäre. Erstklassige Bedienung. Besuchen Sie MR. OTTO im HOTEL COLONIAL, 51 West 81. Str., oder rufen Sie ihn wegen Infor- mationen an. Telephon: TRafalgar 7-2000. 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Für Russlands Juden beginnt der traurigste Ab- schnitt ihrer Geschichte. Die Frei- heit hat nirgends eine Heimat — es sei denn im Herzen eines Träu- mers oder in der sich entfaltenden Wirklichkeit der Neuen Welt. Ebenda, entspringt natürlich der Gedanke: vielleicht ist Amerika das gelobte Land, das dem gehetz- ten Judenvolk endlich die Ruhe und den Frieden geben wird, den es seit fast. 2000 Jahren vergeblich sucht! Das f.and ist so unendlich weit und geräumig. Eine öffentlich- rechtlich gesicherte Heimstätte für das jüdische Volk? Zunächst viel- leicht nur eine jüdische "Asyl- stadt", Boden für jüdische Kunst, Wissenschaft, Handel und Gewerbe unter dem Schutze dieser grossen Republik! M a r d o c h a i Manuel l räumt weiter: O Ruhm und Herr- lichkeit des neuerstehenden Reiches Israel, o Freiheit und Gerechtig- keit. für die Waisen der Geschichte! Seine Eltern waren sephardische Juden. Mardochai Manuel war ein begabter Junge, voller Heiz, Ver- stand und Phantasie. 1809 wird er Chef-Redakteur der "City Gazette" in Charleston, S. C. Er ist scharf und verletzt manchen Gegner seiner freiheit- lichen Ideen: mit der Feder und im Duell. Wie der junge Ferdinand Lassalle mutet er einen an: die- selbe Himmelstürmerei, dieselbe Ergebenheit der Sache der Mensch- heit und des Judentums gegenüber, derselbe persönliche Mut und — dieselbe Eitelkeit. "Mein Freund . . . ist ein junger Mann von den ausgezeichnetsten Geistesgaben. Mit der gründlichsten Gelehrsamkeit, mit dem weitesten Wissen, mit dem grössten Scharfsinn, der mir je vorgekommen, mit der reichsten Begabnis der Darstellung verbin- folgten jüdischen Brüdern in der Alten Welt. Ihnen wollte er ein neuer Noah sein, "Herr und Rich- ter in Israel": in diesem Lande der Freiheit sollte ein neues Ararat erstehen, in dem die Juden ein völ- lig autonomes Leben führen durf- ten! Im Staate New York, auf der vom Niagarastrom umspülten Insel Grand Island erwarb er darum ein weit ausgedehntes Stück Land. Und nachdem Noah an die geisti- gen Häupter der europäischen Ju- den den "Befehl" gerichtet, ihn bei seinem Bestreben "im Namen Got- mals noch menschenarmen Ami rika. Sie wollten sich — o welct Ironie! — nicht vor der Zeit den Ländern locken lassen, in nen sie "unter der Herrschaft gl tiger Regenten Frieden und Frei heit gemessen". So marschier! denn am festgesetzten Tage ii Jahre 1825 der "Richter in Israel im rotseidenen Talar an der Spitt einer langen Prozession, in der i wenig Juden, aber viel schaulust ges Volk gab, unter Pauken m Trompeten — da es in Buffalo dt raals noch keine Synagoge gab in die anglikanische Ortskirche, v Damals wie heute Blue White Judenverfolgung in Frankfurt am Main Eine mittelalterliche Darstellung der Frankfurter Judenverfolgung« in der berühmten Judengasse. Man beachte die heraushängenden Schilder, die die Häuser bezeichneten und nach denen sich die Juden auch später nannten. So kommt der Name Rothschild von einem Schild, das an ihrem Hause hing. tes die jüdische Nation zu beleben, zu erneuern und sie unter dem Schutze der Verfassung und der Gesetze der Vereinigten Staaten wiederherzustellen" zu unterstüt- zen, liess er im September 1825 fol- genden Aufruf an die Weltjuden- heit in den Zeitungen erscheinen: "Ich, Mardochai Manuel Noah, Bürger der Vereinigten Staaten von Nordamerika, vormals Konsul in Tunis, jetzt aber Sheriff in New York und mit Gottes Hilfe Herr und Richter in Israel, tue hiermit den Juden der ganzen Welt kund, dass eine Zufluchtsstätte für sie bereit ist, wo sie Frieden, Trost und Glück, die ihnen die Unduld- . samkeit und die Vorurteile der vor- e^r >netgie^ es^ ^ ] ens, • hergehenden Jahrhunderte genom- men haben, wiederfinden werden, eine Zufluchtsstätte in einem freien und mächtigen Lande, in dem ihr Leben und Eigentum sowie ihre Re- eine Habiiitee des Handelns, die mich in Erstaunen setzen. ... Er ist nun einmal so ein ausgeprägter Sohn der neuen Zeit, die nichts von jener Entsagung und Bescheiden- heit wissen will, womit wir uns mehr oder minder in unserer Zeit hindurch gelungert und hindurch gefaselt." Diese Worte, mit denen Heinrich Heine seinen Freund Las- salle bei Varnhagen von Ense ein- führte, enthalten, wie den ganzen Heine und Lassalle, so auch den] ganzen Noah. Angesehener Politiker und Jour- nalist, Herausgeber des "National Advocate", "Evening Star", "Com- mercial Ad vertiser" und anderer Blätter, erfolgreicher Autor patrio- tischer Theaterstücke, Verfasser der berühmten "Travels in Eng- land, France, Spam and the Bar- i ha ry States', ehemaliger Konsul; Her Vereinigten Staaten in Tunis, j Verl ramer und Gegner der Regie- rung in Washington, galt Mar-j dochai Noahs Hauptsorge und I ligionsübung völlig gesichert sein werden ... in dem unser Volk die Kunst des Regierens erlernen, des Lichtes der Wissenschaft und Zi- vilisation teilhaftig werden und sich auf diese Weise auf jene be- deutungsvolle endgültige Wieder- herstellung seiner alten Heimat (Palästina) vorbereiten wird. Die etwas hochtrabend - naive Form von Noahs Plan liess freilich die zeitgenössischen Rabbiner und Führer des Judentums den realen Kern des Projektes übersehen: die einmalige Gelegenheit einer jüdi- schen Masscnsiedlunv- in dem da- Noah und der Geistliche Psalmei und Reden über die Wiedergebe Israels in der Neuen Welt a» stimmten. Hierüber und über Grundsteinlegung ist Mar doch* Noahs "Asylstadt" nicht hinausgt kommen. Ein jüdischer Träumer und Ut» pist. Aber wieviel Liebe und Treui und wirklicher Opfersinn für seil Volk liegt in seinem Traum in seiner Utopie! Und wieviel Ke alitätsgerechtigkeit dabei: zwanzij Jahre nach seinem grosszügige« Siedlungsprojekt veröffentlicht! Mardochai Noah seinen "Discoura on the Restoration of the Jews", in dem die Idee des politischen Zionis» mus, die ihren angemessenen Auf druck erst in den Werken von Pinsker und Herzl finden sollte, vorweggenommen ist. Josef Maier, MEXICO- Alle Ein wander ungsangelegenheite* nach Mexiko.— Nur Erfolgghonorai. Luis Rojas de l* Tor« Mexican Attomey Regist'd Consulatl 60 East 42. Str. Tel. Mü 2-078« Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Photokopien von Dokumenten, Affidavits, ZeivInningen elf. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR. (Times Square) Telephon: LO 5-15231 Die ersten judischen Emigranten von Deutschland direkt über Lissabon hier eingetroffen! SCHIFFSKARTEN Kirliern Sie sich bei uns Phitze auf Da m p I vrn amerikanischer Linie zum offiziellen Preis. Auswanderung aus Europa durch die a n t<> risie r! <* Vertretung' .sii ml Ii ehe r Svh i IVa h r I«! i n i en der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für Ihre Angehörigen, die im Besitz ihres amerikanischen Vi- sums sind oder solches mit ziemlicher Sicherheit in Kurze erhalten. Für solche ist Passage- möglich keit ab Lissaben, falls Transitvisum erteilt wird. GELDSENDUNGEN (ioschcn iv mn rk zu /zünsiijjen Kursen. Auszahlung innerhalb 8-1(1 Tji.uen o h .1 v Abzuu. \ eil i'cter der American Kxpress Co. und Posta! 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Mit einem ungarischen Auf- takt, einer sehr zart erblühten Deanna Durbin, einer lustigen Ver- wicklung, die einen Bäckermeister von der palatschinkenhaften Milde S. Z. Sakalls erst ins Gefängnis und dann auf den Hofball bringt, und voll von einem weinseligen Aroma, das in Hollywood keines- wegs gelitten hat, sondern gute, alte Donau-Atmosphäre blieb. Das Textbuch Felix Jacksons hat viele Anmutige Szenen, die der Regisseur Koster in nicht weniger anmutige Bilder umgesetzt hat. Ein sehr harmonischer, einwiegender Film, der in der angenehmsten Form fortträgt in eine Zeit, die unwahr- scheinlich lange schon versunken ist. City for Conquest (Warners). Ein Versuch, New York dem reali- stischen Film zu erobern, "Our . Town" mit Subway-Musik. Auf- stieg und Fall zweier Durch- schnittsidealfiguren einer gewissen Epoche eines Boxers und einer Tänzerin — begleitet von der Me- lodie der unerbittlichen Millionen- stadt. Von der Eastside zur West- side und zurück, vom verschmutz- ten kleinen Zimmer über Arena - und Ballsaal zur Zeitungsstand und möblierten Zimmer. Ein har- ter Film, nicht mit dem Blick aufs Empire State, sondern suis Pfla- ster zwischen den ewig dahin eilen- den Beinen gemacht. Dass der ein- zig Erfolgreiche des Films, der Bruder des blindgeschlagenen Box- • ers, bis in die Carnegie Hall kommt, mag wie ein Happy End aussehen, | aber das eigentliche und erstaun- v liehe gute Ende liegt in der Stärke, § mit der sich die vom Schicksal i Zerschlagenen zu einer Harmonie t finden, die von den Disharmonien » der Hetze und des falschen Ehr- "< geizes nicht mehr gestört werden kann. Ein Film, sehr aufregend, sehr fest angepackt und bei aller Brutalität überlegen zu einem Ende geführt, das trotz seiner leicht-en Melancholie nicht in Sentimental!- >- tät verrinnt. —eo— "Time in the Sun." Eine drama- tische Filmsinfonie über Geschich- , jte, Kultur, Freud und Leid des mexikanischen Volkes, gespielt von einfachen Menschen aus der Masse ein Werk des Meisterregisseurs S. M. Eisenstein. Als Eisenstein vor Jahren die Arbeit an seinem ,"Que viva Mexico" abbrach und nach Russland zurückkehrte, kam Marie Seton auf den Gedanken, die verstreuten Filmstreifen aufzukau- fen und "Time in the Sun" daraus zu machen. Vielleicht ist deshalb der Film so ohne durchgängige und einheitliche Handlung. Er ist den- noch mit seiner unerhörten Bilder- pracht und technischen Vollendung Hßiti grosses Erlebnis. -—ai— M- Halloween-Tanzabend Der F.O.F. Club veranstaltet am Oktober, 8:30 p. m., im Hotel [onterrey, Broadway (94. Str.), linen Tanzabend mit künstlerischen >arbietungen und einem erstklassi- gen Orchester, E. Alle mit E gezeichneten Artikel eine lebt redaktionell, gondern Mitteilung«! 4er Geschäftswelt. Zur Situation der Re- fugees in Hollywood Die Screen Actors Guild hat, wie von uns gemeldet, auf die Be- schwerde einiger ihrer Mitglieder über eine angebliche Ueberschwem- mung Hollywoods mit Refugee- Schauspielern gemeinsam mit der Produeers Association die Frage einer gründlichen Prüfung unter- zogen. Hierbei wurde festgestellt, dass sich unter den 19,511 Perso- nen, die bei den acht grossen Stu- dios fest angestellt sind, sage und schreibe 18 Refugees befinden, und unter diesen nur vier Schauspieler. Der Widerspruch zwischen den immer wiederkehrenden Behaup- tungen von der "Uebersehwem- mung" und den Tatsachen ist so schreiend, dass nunmehr beim F. B. I. der Antrag gestellt wurde, die Hintermänner dieser Gerüchte herauszufinden. Man nimmt an, dass es sich um eine dirigierte, teils absichtlich lancierte, teils von gutgläubigen Amerikanern ah- nungslos weitergegebene Nazi- Propaganda handelt. So klein aber der numerische Anteil der Refugees an der Film- arbeit Hollywoods ist. — der Er- folgs-Anteil steht dazu gerade im umgekehrten Verhältnis. Für den Academy-Preis des Jahres, der im Dezember fällig wird, werden mo- natlich sogenannte Pteview-Polls veranstaltet, die die besten Lei- stungen des jeweiligen Monats feststellen — und in dem Septem- ber-Poll finden wir unter zehn Na- men nicht weniger als vier Refu- gees, und zwar Henry Koster (Kosterlitz) für seine Inszenie- rung, F'elix Jackson (Joachimson) für sein Drehbuch von "Spring Parade" sowie Szöke Szakall für seine schauspielerische Leistung, in ebendemselben Film — und als vierten Albert Bassermann für sei< ne "incident Performance" in "A Dispatch from Reuters". Was Bas- sermann betrifft, so ist dies das dritte Mal, dass er in einem mo- natlichen Preview-Poll auf diese Weise ausgezeichnet wird — seine Leistungen in "Dr. Ehrlich" und in "Foreign Correspondet" waren die beiden andern Anlässe. Und dabei steht der "great old man from Germany", wie Bassermann hier genannt wird, in dem eben zum Abschluss kommenden Pre- view-Poll für Oktober mit nicht weniger als drei Leistungen wieder jin Erwägung, und zwar mit seinen Rollen in "Escape" (Metro), i"Moon over Burma" (Paramount) | und "Knut Rockne" (Warners). Henry Fonda, Betty Grable, Geo. Cukor, Richard Arien, James Cag- ney, Stuart Erwin, Rosalind Rus- sell, Mischa Auer, George Banc- roft, Claude Rains, Sam Jaffe, Billie Burke, Ira Gershwin, Nun- Betty Grable in dem neuen Film "Down Argentine Way" nally Johnson, Anita Loos, Robert Armstrong, Humphrey Bogart, John Ford, Melvyn Douglas. John Garfield, Garson Kanin, William Wyler, Walter Wanger, Lewis Milestone, Fritz Lang, Michael Curtiz, Carl Laemmle Jr., Alice Faye, Billie Wilder, die Ritz Brothers u. a. m. Wie Hollywood wählen wird In einem Manifest "Why We of Hollywood are Voting- for Roose- velt" haben sich folgende Film- künstler für Roosevelt erklärt: Pat O'Brien, Joan Bennett, Doug- las Fairbanks Jr., Dorothy La- mour, Edward G. Robinson, Wal- ter Huston, Robert Benchley, Frank Capra, Katherine Hepburn, Charlie Chaplin beabsichtigt, eine Neufassung des "Goldrausch" zu drehen und hat fernerhin zwei The- men in Aussicht, von denen das eine auf einem Buch "Regency" beruht, das andere von ihm mit "White Russian" betitelt ist; zu diesem ist ihm nach seinen Mit- teilungen die Idee bei einem Besuch Shanghais gekommen, bei dem er das elende Leben der früheren rus- sischen Adligen in dieser Stadt sah. Ludwig Hardts Heine-Abend fin- det erst Samstag, 2. November, 8.30 Uhr, statt und zwar im Audi- torium der Hollywood Chamber of Commerce, 6520 Sunset BIvd. Conradb Yeidt vollendet hier sei- nen Film "Contraband", den er vor einem halben Jahr in England drehte und dessen Fertigstellung durch die Bombardements unter- brochen wurde. lledy Lamarr bekam einen neuen Metro-Vertrag. Sie hat "Comrade X" mit Clark Gable vollendet, dreht eben "Ziegfeld Girl" und wird dann mit James Stewart, in "Come Live With Me" spielen. Dies ausserordentliche Come-back verdankt sie ihrer Leistung in "Boom Towrj". Wolf gang Reinhardt's Producer Vertrag bei Warner Bros, wurde erneuert. Seine nächste Produktion führt den Titel "Adopted Daugh- ter". Von Donnerstag, 24., bis Montag, 28. Okt., täglich 1 bis 11.30 p, ni, der grosse jüdische Sprech-Film die jüdische Mama —ESTHER FIELD (Music: Scho'em Secunda) ^ RRin/**!? THEA TED c'as Heim der jüdischen Sprech-Filme DnlUUu 1 slEiA 1 EilV St. Nicholas Avenue — 176. Strasse Nächste Woche: "DER WAISENKNABE" ELI-ELI CHARLIE BROCK'S- MERRY-GO-ROUND New Yorks neue Stätte des Humors Sensations Eröffnungs-Programm Donnerstag, 24. Okt., u. Sonntag, 27. Okt., 8.30 p. m. Sie amüsieren sich mit Trude Roth, Charlie Brock, Annelies von Molnar, Lonia Sachowa, E. Frelani PARAMOUNT MANSION (Persian Room) 183rdt Street, Cor. St. Nicholas Ave. % Tischreservierungen: WA 7-37-SO Eintritt 45 Cents Sie tanzen zu dem populären HERBERT RICCI Orchester in den Prachträumen des In dey Serie der Filme für die nationale Bereitschaft wird dem- nächst von Warner Bros, mit den Aufnahmen zu dem Kurzfilm "The Tanks Are Coming" in Fort Knox, Ky., begonnen werden. Zwei grosse Bombenflugzeuge werden die Pro- duktionsleiter und Assistenten an den Ort ihrer Tätigkeit bringen. "Dreyfuss" Film im Thalia Theater Der Leitung des Thalia Theaters (Broadway, Ecke 95. Str.) ist es gelungen, die amerikanischen Erst- aufführungsrechte für den be- rühmten, in der Vor-Hitler-Zeit in Deutschland hergestellten "Drey- fuss"-Film zu erwerben und zwar ohne dass ein Pfennig der Film- miete nach Deutschland überführt wird (was übrigens auf alle im Thalia zur Aufführung gelangen- den europäischen Filme zutrifft). Mit diesem Film tritt das Thalia Theater zum ersen Mal in die Rei- hen der Erstaufführungstheater. Die Hauptdarsteller sind heute mit einer einzigen wichtigen Ausnahme in Amerika. Xortner (Dreyfuss) ist als Regisseur, Bühnen- und Film- darsteller hier tätig. Grete Mos- heim (Frau Dreyfuss) ist die Gat- tin des Eisenbahnkrösus Howard Gould. Oskar Homolka ist nach grossen Erfolgen auf der engli- schen Leinwand einem Ruf nach Hollywood gefolgt. Albert Basser- mann (Oberst Picquart) ist in kur- zer Zeit ein bekannter amerikani- scher Filmdarsteller geworden. Es ist eine Ironie, dass der Darsteller des Zola, des Vorkämpfers geisti- ger Freiheit, von Heinrich George dargestellt wird, der fast als ein- ziger Darsteller dieses Film sich in Nazi - Deutschland ausserordentlich wohl fühlt. JascHa Heifetz gibt sein erstes New Yorker Kon- zen t. am 30. Oktober in der Carnegie Hall Ein Film über die R.A.F. Das Embassy Newsreel Theatre (Broad- way imd 4(i. Strasse) bringt augenblick- lich den neuesten "March of '1 inie"- Film, der in England aufgenommen wurde und interessante Bilder von der Tätigkeit der Royal Air Force "zeigt. Bilder von den Angiitis- imd Verteidi- gungskämpl'en der englischen I.ul'tllotte, die während des ersten Kriegsjahres aufgebaut wurde und heute die wichtig- ste Holle für die. Verteidigung von Eng- land darstellt, wechseln ab mit Bildern von Flügen und Angriffen auf deutsche Slülzpunkie an der französischen Küste imd in Deutschland seihst. Der Film gib! ('in anschauliches Bild von den An- strengungen Englands, nicht nur die traditionelle Unbestrittene llerrin der See zu sein, sondern auch die Herrin der Euft. zu weiden. «K.Old Europe, 2182 Broadway, bringt das grosse Cabaret-Pro- gramm, an dessen Spitze Herr- mann Leopold! steht. Sonntag Nachmittag Tanz-Tee. Englisch-Kurse In der Center School, 5-5 West 42. Strasse beginnen neue Eng- lisch-Kurse. Die Lehrer sind ge- borene Amerikaner. Kurse: Allge- meine und Phonetik-Kurse zur Ver- besserung der Aussprache. Zwei bis vier Teilnehmer bilden einen Kurs. Gebühr: 50 Cents die Stunde;. (Aclv.) T'TJ ATTA Str. u. Broadway 1 nAJUl/1 Tel.: ACademy 2-337® Bis Montag, 28. Oktober: Jean Gabin "Le Jour S'Eleve" (Daybreak) Ab Dienstag, 29. Oktober: Amerikan. Uraufführung des jetzt in Deutschland verbotenen Films "DREYFUS" Bassermann, Kortner, Homolka, Mosheim. Don Betty Carmen Amecke - Grable - Miranda "DOWN ARGENTE WAY" ★ Plus Big Stage Show * AnyDa^tol ROXY™^ AnySeat' l-7Av.-50St. SENSATIONAL STUPENDOUS Ist TIME IN Ii.S.A. "FICHT AGAINST NAZIS" by "BRITAIN'S R.A.F." in new thrilling. "MARCH OF TIME" A great historieal ht'art-n,- tag-, Sonntag- und Feiertag- ■ Matinees, auch Mitternacht- u. Extra-Vorstellungen 75*, ST»f, *1.10, $1.05). Abends $1.10,$li>r>, #2.20 (einschl. Samstags, Sonn- tags ii. Feiertags). Alle Preis« einschl. Steuer. CAPITOL Broadway & 5lst St. Ununterbrochene Vorstel- lungen. Kommen Sie jeder- zeit und sehen Sie eine komplette Vorstellung. Ah Uhr vormittags geüiVuvt. Eintrittspreise : Vor ,> Uhr nacliin. Orch. u. Halc. 75f (Samstags, Sonn- tags ii. Feiertags vor I! Uhr nachm.).Nach 5Uhr nachm. Orch. u. Balc. $1.10 (Sams- tags, Sonntags u. Feiertags liaeli .! Uhr nachm.). Alle Preise einschl. Steuer. I ergessen Sie nicht! Reservierte Plätze im Aslor nun im l Orverkauf für alle kommenden Vorstellungen. Sehrts iL Bestellungen für Aslor Theater werden sofort erledigt.. 10 AUFBAU Friday, October 25, 1940 üms/ä: rfer Woche Orchesterkonzerte unter Steinberg und Barbirolli Das zunehmende. Verlangen der Dirigenten nach Erstaufführungen lässt sich mit etwas Spürsinn auch mit alten Werken befriedi- gen : Mendelssohns " Sommer nacht s- tranm"-Musik wird als Ganzes so selten gespielt, dass manche Num- mern für den Hörer den Reiz der Neuheit haben dürften. Ausser dem Geniestück, der mit 17 Jah- ren komponierten Ouvertüre und dem bekannten "Hoehzeitsmarseh" brachte Hans Wilhelm, Steinher g in seinem von der N.B.C. übertrage- nen Konzert unter anderem das Scherzo, das Nocturne und die zwei Vokalteile. Der Dirigent wusste den romantischen Zauber des Wer- kes voll zum Klingen zu bringen. Er hatte in dem unübertrefflichen Orchester und einer Gruppe stimm- begabter Schüler der "Chathain Square Music School", unter ihnen zwei Solisten: Margaret Daum und Beatrice Goroe, die denkbar besten Stützen. Stra.wms(:ys " Fenervogel" hat in den dreissig Jahren seiner Existenz nichts von seinem Glanz und seiner Schlagkraft eingebüsst. Wird die für das Diagliilew-Balictt komponierte Partitur so sprühend dargestellt wie dies durch Stein- berg geschah, dann packt die "Mu- sik auch ohne szenischen Apparat. Mozarts Symphonie No, 3'J in Es- Dur leitete den Abend ein. * Auch John Barbirolli gab seinem Programm durch eine Neuheit oder besser: Ausgrabung, eine interes- sante Note. George Bi~et schrieb — eine selbst den meisten Musikern unbekannte Tatsache — mit 17 Jahren ein grosses symphonisches Werk. Diese Symphonie in C-Dur ist so inspiriert und persönlich bei aller Abhängigkeit von klassischen Vorbildern, dass sie die ihr jetzt plötzlich geschenkte Beachtung ver- dient. Durch eine farbige und le- bendige Darstellung sicherte Bar- birolli ihr eine herzliche Aufnahme. Mit dem New York Philharmonie Orchestra als dem herrlichen Me- dium brachte der Dirigent ausser- dem Webers Ouvertüre zu "Eury- anthe" und Beethovens Symphonie in A zu imposanter Wirkung. Artur Holde. Russische Volkslieder Das Volkslied entsteht unmittel- bar aus dem täglichen Leben der Menschen als Spiegel ihrer Stim- mungen. Es ist gewissermassen Alltag- in Musik. Eine Serie dieser Lieder verschiedener Nationalität bringt Sergej Radamsky an drei Abenden, deren erster dem Jtussen- gesang gewidmet war. Weite Lande russischen Erlebens blenden an den Gründen dieser Gesänge auf, die einer ganzen Komponistengenera- tion die Stimmungspalette liefer- VERGRSSKN KlK NICHT am 26. Oktober 1940 Halloween-Tanz I und Unterhaltungs-Abend vom F.O.F. Club im HOTEL MONTBRRKY Broadway, Corner 94th Street Kingang !Mth Street ten. Mit hellem Charaktertenor, der mit ausgiebiger Dynamik be- handelt wird, und einer etwas be- dingten Gefühlsskala zeichnete Ra- damsky diese Dokumente russi- schen Volkslebens in weiten Umris- sen. Lieder seiner Heimat, denen er sich sichtlich verbunden fühlte. Ein sehr fein nuancierender Be- gleiter war Gregory Ashman. Bsch. Station WLTH (1400 kc.) Deutsche Abteilung Dr. Jos. Kreudenthal Sonn (ei g, 27. Oklobrr, II his 11.1". p. in.: Kurl Helfmer: Handbemerkungcn; l.ety.le Niicluiclilcii. Millwocl), OKI ober, 1| i,is 11. |.r, p. m.: Felix Förster; Rxtriihlntt; Vrim- zi.sli.-i Ascher: Jiine Wienerin sielii New- York, m Szene auis dem schönen jiddischen Film "Elli Eli", der gegenwärtig im Bridgie Theatre läuft, das regel- mässig erstklassiges jiddisches Pro- gramm bringt. Feuchtwanqer iiber Palästina Bei einem A bschiedsessen- an- lässlich des Schliessens de* Ju- disch - Palästinensischen T'avilUuis ans der Weltausstellung fährte Lion Fe achtmaliger u. a. aus: "Nach dem Kriege wird man die Grösse eines jüdischen Palästina erkennen, eines Staates, in dem Ju- den, ungeachtet ihrer politischen und wirtschaftlichen Verschieden- heiten, sich zu Hause fühlen wer- den. Eine Nation muss einen Bo- den unter den Füssen haben, sie braucht einen Staat. "Der Krieg hat die psycholo- gische Voraussetzung für das Wie- Hilde Scott Unsere Jugend tritt ins Erwerbsleben Nachdenkliches aus dem Arbeitsnachweis CASINO CAFE RI 9-9629 S. FROH MAN 868 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.) Das grösste deutsch-jüdische TANZ-LOKAL an der Westseite Samstag abend HALLOWEEN-PARTY Scnntag abend SIMCHAS THORA BALLl Eintritt 3S«1 Mittwoch und Donnerstag- ()A.i Eintritt tiUr RHEINGOLD BIER Extra Dry Gut gehaltene Weine Restaurant NEUGOESCHL Hotel OXFORD 205 W. 88. Str.--SC 4-7700 DINNER ab 6 P.M. Samstag u. Sonnt. LUNCH Jeden Samstas- nach !> Uhr: Treffpunkt der gemütlichen Wiener. HKUTI, WK1SS II. Eine merkwürdige Unsicherheit hat die Immigranteneltern ergrif- fen in Bezug auf die Art und das Mass der Verselbständigung ihrer Kinder. Zwischen der richtigen Erkenntnis, dass unsere Kinder früher verantwortlich für die Existenz der Familie mitsorgen als wie seinerzeit und daher auch eher erwachsen werden — und der Lethargie gegenüber dem, was die Kinder unternehmen, ist ein grosser Unterschied. Die Zerschla- gung unserer Existenzen drüben, die Schwieiigkeiten des Wieder- aufbaus, selbst die Unsicherheiten der Zukunft dürfen uns nicht ver- leiten, gleichgültig dagegen zu werden, wie unsere Kinder die Grundlagen für ihr Leben zu legen beginnen, wie sie regelmässiges Arbeiten und zielbewusstes Wei- terlernen sich aneignen können. Hier das Gegenbeispiel —- das auch nur eines für die Unsicher- heit im richtigen Masshalten ist. Ein Brief liegt auf meinem Schreibtisch: ein Vater will Kurse für seinen Sohn wissen, der Sohn sei 21 Jahre, alt und solle Mechanik lernen. Ich schreibe zurück, dass Mittwoch, ..... „r>!!.>->'! mit Hilde M;iy und Adolf \ bildung des jungen Mannes schwer '" .Sonnt,ig, i.:m-2 P. n,.: Charii«. Ti.-ocks !etwas raten ^könne und bitte den Kiuiio <;ni)jiiTt nii! i'rcd lüssici: und I Vater, den jungen Mann zu mir Amlrit'S'iiiZ" 01,1 ""ll kommen zu lassen. Es erscheint — ____________________________der Vater. Weder Abwesenheit des Charlie Brock—WWRL (1500 kc.) Lublo's Palm Garden, |-Hingen Mannes von New York 8785 Broadway, cor 157 Sir (noch Krankheit oder Arbeit haben, bringt anlässlich Simchas-Torah ein ■'W'6 1ch *eststelle» den ^ngen Mann besonders lustiges und farbenfrohes Dach-Programm. An der Spitze wieder Eugen Hoffman. Zum ersten Mal Genia .Rosen, die Stimmungs- verhindert, zu kommen. kanone am Flügel, und Ruth Wen- ton, die singende Schönheit vom Green wich Vi Hage - Casino. Eine Tanz - Show grössten Formats bietet "Katja": "Wenn der Chassid tanzt", "Dschungel-Phantasie" und Ha wa iia n-Serenade" — ein Pro- gramm, das mit. Felix Amstels Tan7.0rchester eincn aussergvv\ öhn- lich vergnügten Abend bereiten wird. Wir weisen unsere Leser ganz besonders auf die Spezialitäten von Lublo s Palm Garden-Restaurant und Cafe hin (siehe Inserat). E. Im Cafe Vieima tritt zur Zeit mit unverändertem Erfolg M Lirray Miller, der be- kannte amerikanische Sänger, der Star des Rundfunks und der Ope- rette, ans. Det.ja Müskaja, die im Sepiein- her im Cafe Vienna einen Sensal io- neilen Beifall halte, beendet den von ihr erbetenen Urlaub am i. November und tritt von diesem Tage an wieder allabendlich im Cafe Vienna auf. I'e!ja Mi Ich als Vater weiss am besten, was der Junge braucht." — "Aber ich weiss es nicht und fasse meine Beratung ziemlich gründlich auf." — "Ich will nur Adressen haben" — die gebe ich ihm. Der 16jährige wird völlig seinen Entscheidungen selbst überlassen — und den 21jährigen lässt man nicht einmal die Wege selbst hat den Urlaub benutzt, um ein vollständig neues Repertoire zu studieren. E. Die Broadway Fiaker Corp., 223 West 80. Str., bringt am Frei- tag, 25. Oktober ein grosses Gala- Programm. Das Gastspiel Armin Bergs ist verlängert worden. Rose Grant (Granichstädten), der be- kannte Wiener Star, gibt sein ame- rikanisches Debüt, und Igo Guft- mann, der beliebte Sänger, sind die Hauptnummern des Programms. Dazu das Orchester Levitch. ' E. Kongregation Emes Wozedek- I nent/seitlicher Musikunterricht Das Washington Heights Music Center, ,'182 Wadsworth Ave., unter Leitung von H. A. Sehimmerling, gibt einer limitierten Anzahl musi- skaja jkalis.ch begabter Minderbemittelter unentgeltlichen Musikunterricht. machen, die Fragen mitdiskutieren, die für die Auswahl seiner Aus- bildung notwendig sind. Ich sage nicht, dass der Vater nicht mitzu- reden habe —- ich sage nur: zur Verselbständigung der neuen Ge- neration gehört es, dass sie die eigenen Angelegenheiten, auch und gerade die technische Seite, selbst in die Hand nimmt. Unsre grössere Erfahrenheit soll der Jugend zu Gute kommen — aber sie soll ihr nicht alles abnehmen. Keinen Brief, keinen Weg nehme ich meinen Kindern ab -— und stehe doch, halb unsichtbar, hinter ihren We- gen und hinter ihren Briefen. Mit unserer Entwurzelung sind auch die Erziehungstraditionen er- schüttert worden. Umso bewusster und entschlossener müssen wir an unsere Erziehungsaufgaben heran- gehen. Die Verselbständigimg un- serer Jugend sollte dabei die gründ- lichste und ernsthafteste Berück- sichtigung finden — damit wir durch keine Extreme das Wachs- tum unserer Jugend gefährden. derauflcben der zionistischen. Idee für viele kommende Jahre geschaf- fen. Millionen Juden haben die po- sitiven Qualitäten des Judentums1 erkannt und Hunderttausende ha- ben sich entschlossen, nicht mehr| in die Länder zurückzukehren, aus denen sie vertrieben wurden. Sie] haben gelernt, wohin sie gehören,, Sie wollen nach Palästina gehen. "Ein jüdischer Staat ist nicht] nur für jüdische Flüchtlinge not- wendig, sondern für alle Menschen,] die an eine bessere Welt glauben,! Was in Palästina vor dem Krieg] aufgebaut wurde, ist bedeutend] und wichtig, aber es ist nur ein] Anfang. Die grosse Zeit der natio- nalen .jüdischen Wiedergeburt und! des Aufbauwerks in Palästina ] wird nach dem Krieg kommen; Shaw und die Bomben Bernard Shaw pflegt auf die nächtlichen Luftangriffe in Shaw- scher Manier zu antworten. Der Londoner Korrespondent des "Po- lish Information Center" berichtet, dass der 84jährige, der täglich ; weiter seine Spaziergänge in den Strassen macht, auf die Frage, warum er nachts keinen Luft- schutzkeller aufsuche, geantwortet habe: "Luftangriffe interessieren mich nicht. Mein Rat ist: bleibe im Bett. Man soll nachts im Bett sein, und man soll auch im Bett sterben. Nur nicht die natürliche Ordnung der Dinge ändern!" Der ökonomische und für alle] leicht zu erschwingende Plan "Progressive Plan of Optics, Inc."] erfreut sie hin den zwei Wochen, in denen er die Aufmerksamkeit der "Aufbau"-Leser auf sich lenkte,<| einer schnell zunehmenden Beliebt- heit. Viele Patienten haben sich be-| reits im Büro desselben, 1465] Broadway, Ecke 42. Str., eingefun- den und ihrer Zufriedenheit mit der] gebotenen Qualität und Bedienung] Ausdruck verliehen. — Ebenso ha- ben etliche deutsch-jüdische Orga- nisationen angefragt, wie sie ihre] Mitglieder der Vorzüge des Planes teilhaftig werden lassen können, Jegliche Auskunft wird prompt im Büro erteilt oder auch telefonisch gegeben. Die Telefonnummer ist Wisconsin 7-3090. — Jede Person, die jetzt Augengläser trägt oder] schwache und überanstrengte Au- gen hat und demnach Gläser tragen] sollte, kann nicht nur Geld sparen,] sondern sich auch einer erstklassig gen Behandlung durch erfahrene] und tüchtige Augenärzte beim] "Progressive Plan of Optics, Inc."] versiehern. E, * Washington Heights hat nun auch ein Kino, in dem] vorwiegende die guten jiddischen] Filme gezeigt werden. Zum besse-J ren Verständnis sind die Titel auch] in englisch, so dass jeder die Hand-"] hing gut versteht. Das Bridge] Theater in der .176'. Str. und St.] Nicholas Ave. hat sehr billige Ein- trittspreise. Diese Woche wird] Eli-Eli, die jiddische Mamme, mit| Esther Field in der Titelrolle, g spielt. E. Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. Bastelkurse s Artivitie* for ladies, girig and ei t jrajf. —- 5 Else Sunnyfield, 4260 Broadway^ Apl. i 502, N.V.C. I Paul Minden. I 18 Hast Str., N.Y.C., j l ljiihriK und i '.-i .lalire im Lande, er- j hielt von der Institution») S\ nagojoie Hebrew School ein "scIjoImrsltip »ward für dili'nence and proficiency jn study" | mit sechs »lideren Schillern. ! BRIDGE SALON EDNA WYSER 16 West 86. Str. TRafalgar 4-533$ Der Tre/l'pimkt für den /'einen Amerikaner und Deutschen. Spielzeil, täglich I .Üy-K ». nb 8:96. Spieltaxe tXSi 50c i'Yu»d<>,/ i,y K;iiiIii «»>-. Max Hoppes Washin Aiidii l>i » llall. 166. Sil. ;tca Heights ii. Hroudwav < SIMCHÄS THORÄ-BÄLL ► Mitwirk. Künstler HANS KOLiSCHER FRIEDL. KEIL SANDRA BELSKAJA HERMAN BLASS FRED RONER U= am Sonntag» 27. Oktober, abeis. 8.30 m der grossen AUDUBGN HALL 166. Str. u. Broadway Anschliessend Tanz - Grosse Kapelle Eins iill: Mitglieder 25c, Nichtroitgl. 50c Der Alfa Bridge Club j eröffnete die neue Spielsaison am j .17. d. M. in den renovierten Räu- men, 109 West 54. Str. Der seit einem Jahr bestehende Oluh, der eine ständig wachsende Mitjtdieder- zahl aufzuweisen hat, steht unter der Leitung von Rudolf Mühsam und Assistenz von Remek Tucker, 1 Gerty Brunnes und Lotte New-| house. Besonderer Beliebtheit er- i freuen sich die jeden zweiten Don- j terstag slattfindenden Paartunnere j mit Handicaps, zu denen auch j -Xichtmitglieder herzlich eingeladen j sind. (Adv.) I —---i Bridge- und Scat-Circle Hotel narragansett, Apt. ü-g 2510 BROADWAY, at 94th Street Tel.: Rl 9-5100 Täglich: iO-6, 8-12 Uhr Kartengeld -<0 Cents Unterricht nach Vereinbarung. Mrs. ELSE HERRMANN. WIR KAUFEN zu Höchstpreisen MUSIKALIEN! 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Bei Gesichtspudern wirkt der Behr gebräuchliche Zusatz von ge- pulverter Veilchenwurzel oft schä- digend. Veilchenwurzel kann nicht nur örtliche Reaktionen, sondern auch Reizerscheinungen der oberen Luftwege und selbst Heuschnupfen bewirken. Manchmal ist ein Farb- zusatz der schuldige Teil. So wurde der Fall einer Frau beschrieben, die beim Weinen goldgelbe Tra- nen vergoss. Erst nach vielen ver- geblichen Untersuchungen kam man darauf, dass ihr farbiger Ge- sichtspuder die Ursache sein konnte. Sie liess ihn weg und war geheilt! Auch beim Lippenstift ist es ge- wöhnlich der Farbstoffgehalt der für gelegentliche Entzündungen der Lippen und der umgebenden Haut verantwortlich ist. Wenn ein Gesichtscreme eine Hautreizung macht, so liegt es Your Dollar By Consumers Union Ammonia Household ammonia is a Solu- tion of ammonia gas in water. Be- Cause it dissolves grease, yet does not Hann hands or clothing, it has many uses—among them cleaning Windows, dishes, silver and porce- lain. You can pay 6c, or 60c for a pint of 10% ammonia. But you can't teil the difference from the bottle prices. Th^ 6c brand cost CU 11c a quart, the 60c brand cost 8c for 9 ounces. But the quart bottle contained 10.1% ammonia, while the ammonia in the small bottle Was only 2.4%. Lines ammonia is always diluted, the effectiveness depends on the original strength. One brand offers ten times ass much action for your Inoney as the other. Yet, the label gives no clue. CU tested 16 brands of ammonia. Best buys were Co-op and Wil- bergs, Poorest was Asco. BROADWAY FIAKER CORPORATION 223 West 80th Street, N. Y. C. ★ Ab Freitag, den 25. Oktober: Crosse Gala Premiere: ARMIN BERG Der weltbekannte Komiker in seinem neuen Repertoire ★ l. Auftreten in Amerika: ROSALIE GRANT (Granichstaedten) Die beliebte Wiener Operetten- und Film-Schauspielerin 1G0 GUTTMANN Der berühmte Radio Star und Opernsänger ★ ROBERT LEVITCH und «ein Orchester ¥■ Fortlaufende Vorträge von 4 Uhr abds. bis 3 Uhr früh Kein Minimum, kein Cover Versuchen Sie unser ausge- zeichnetes Diilner — Beste Wiener Küche ab 85 cents Für Tisch bes teil ungen telefo- nieren Sie: TRafaigar 4-9245 meist an dem Duftstoff, mit dem er parfümiert ist. Ein* syntheti- scher Duftstoff, das neuerdings viel verwandte Methylheptincar- bonat, wurde oft als Uebeltäter entlarvt. Haa revtfernungs-Mittel machen nicht selten örtliche, manchmal auch allgemeine Hautentzündun- gen. Gehalt an Thalliumacetat, das früher sogar zu Todesfällen ge- führt hat, ist jetzt gesetzlich ver- boten. Haarfärbemittel, die noch viel- fach Paraphenylendiamin enthal- ten, sind stets nur mit grösster Vorsicht und unter fachmännischer Leitung- anzuwenden, wenn man nicht das Risiko schwerer Schädi- gung laufen will. Das gilt im er- höhten Masse von künstlichem Färben der Wimpern. Damit ist jedoch das Kapitel kosmetischer Schädigungen nicht erschöpft. Wenn eine Krankheit auftritt, soll immer die Möglich- keit erwogen werden, dass ihre Ursache auch ein Schönheitsmittel sein kann. Trost für die Kleinen In den Modejournalen und auf den Modeschauen werden immer von hohen, schlank gewachsenen Mädchen die Kleider getragen. Nun sind nicht alle, die elegant sein wol- len oder müssen, gross und schlank. Aber man kann auch mit 4 Fuss und 6 Zoll elegant aussehen. Da Sie, kleine "Madame", nämlich nicht den ganzen Tag wie ein Man- nequin schreiten, auch nicht immer den Arm in die Hüfte stützen und die Finger spreizen müssen, ist die von Ihnen geforderte Eleganz von einer anderen Art. Dazu kommt, dass "kurz" noch nicht "klein" sein muss, genau so wenig wie "Länge" auf "Grösse" schliessen lässt. Dass kleine Frauen keine quer gestreiften Stoffe tragen sollen, ist eine Binsenweisheit. Gürtel, die die kurze Figur noch einmal teilen, sind nur dann erlaubt, wenn sich Körperkürze mit Schlankheit trifft. Grosse Hüte machen aus kleinen Frauen Fliegenpilze. Garnituren dürfen nicht zu gross sein. Bei kleinen Menschen ist wenig oft viel. Die Betonung eines bestimm- ten Körperteils lässt die anderen Teile sonst ganz verschwinden. Die Längsachse muss immer wieder hervorgehoben werden, sei es durch eine Knopfreihe, eine Kravatte oder einen Streifen. Allen Kleinen zum Trost sei gesagt, dass nur dort Werte ent- stehen können, wo zwischen Herz und Hirn der Weg nicht zu weit ist. Das ist die Meinung von Honore de Balzac. W. L. Sie haben Fälschen um die Äugen Trotz aller Vorsicht und Mit- nahme von Sonnenbrillen zeigen sich um Ihre Augen die so sehr gefürchteten Fälschen, oder haben sich, wenn sie schon früher da waren, wesentlich verstärkt. Sie haben eben doch zu oft ohne Bril- len in die Sonne geblinzelt und wir müssen nun sehen, den Scha- den so rasch wie möglich in Ord- nung zu bringen. Behandlung nur morgens und abends, unter Tags lassen Sie die Stelle in Ruhe und unter gar keinen Umständen Puder darauf. Abends reinigen Sie die DIE RADIOSTUNDE DES DEUTSCHEN EINWANDERERS WILrUHf Wellenlänge 1400 mit KURT HELLMER (Randbemerkungen) und KOUAKOW < Extrablatt) Jedem Sonnt*« und Mittwoch 11-11.15 Uhr abends Nenie Stisson -— Neue Werbung Habet* Sie schon daran gedacht, Ihre Reklame übers Radio sprechen zu lassen ? Un.ee w«»hin lieh niedrige Preise, von $2,SO »ulV. Verlangen Sie Vertre- terbeiiueh informieren Sie sich bei: Dr. JOSEF FREUDENTHAL, 113 West Ii?. Str.. Saite 1011, Tel.: Cllrele 5-9542 and ORchttrd 4-1208. Stelle erst sehr zart mit Watte und Fettcreme, keinesfalls mit Wasser und Seife. Nun nehmen Sie ein kleines bisschen geschlagenes Ei- weiss und tragen es mit einem Pinsel auf, doch so, dass Sie dabei die Fältchen mit den Fingern et- was straffen. Decken Sie die Fält- chen gut bis zu den feinen Enden; trocknen lassen. Nun gehen Sie Ihrer Arbeit nach, oder machen Ihre Toilette für die Nacht. Erst bevor Sie ins Bett steigen, waschen Sie das Eiweiss mit lauwarmem Wasser ab, trocknen sorgfältig und klopfen nun sehr leicht und nur mit den Fingerspitzen eine gute Fett- oder noch besser Nährcreme ein., Den UeW*sc>uss wischen Sie leicht weg. Am Morgen waschen Sie das ganze Gesicht mit kaltem Wasser, besonders die betreffenden Stellen um die Augen; pressen Sie Ihren Schwamm oder das Gesi-chts- tuefo einige Male auf diese Stellen, immer nur mit kaltem Wasser. Sorgfältig trocknen, dann mit Fetltcreme leicht einklopfen, keines- falls eine fettlose Creme, die nur wieder austrocknet, nehmen. Den Ueber schuss, so dass die Stelle nichit glänzt, abwischen. Sind Ihre Faltten nicht schon allzu tief und setzten Sie diese Behandlung 2 bis 3 Wochen fort, so haben Sie unbe- dingt Erfolg. Ruth. British Housewives' War Job Twelve million British women have a war job. Each recruit is pledged to save every scrap of ma- terial which can bq turned into war material. In this way, space has been saved for millions of tons in ships bringing essential imports from overseas. This is how they did it. First came a march to those Cor- ners where junk was kept. Every housewife knows the collection of small objects she keeps because "they may be useful some day." The accumulations of twelve mil- lions of homes represented vast treasure. ' Next, one housewife in every street called on all the oth- ers. She made a list of those who would want to help in the sorting of their junk. Working parties were grouped together. These went from house to house sorting closets, attics, garag-es and sheds. All sal- vage was sorted carefully, then car- ried to trucks and driven direct to the factories. Every town, village and suburb competed with each other in the speed with which they could do this. One town in Kent had its ten thousand houses cleared and the material delivered to the fac- tories in less than a week. Nothing Wasted In peace-time, Britain used 3% million tons of paper a year. In war more is wanted. Special paper is needed for the making and pack- ing of explosives. It takes only one old envelope to make a cart- ridge wad. Photographic, tracing and chart papers are needed for the Army, Navy and Air Force. More than 10,000 tons of clean pa- per are available for preservation every week. Each member of the Salvage Army ties the paper she saves each week into a neat parcel to put on her doorstep for collection. There will be newspapers, food cartons, cigarette boxes and wrapping pa- per. Repulped and processed, these will serve again as rifle and shell cases and food Containers for the troops. New L ses for Old Things There will be other parcels on her doorstep too. One for bones— these provide glycerine for explo- sives, feeding stuffs, fertilizers, glue for aeroplanes: one for rags and clothing — for blankets and even unifortns: a parcel of metal composed of tops from milk bot- ties, toothpaste and face cream tubes, cans which have contained vegetables, chocolate, meat and fish. There will be a pail for scraps, which can be converted in- to animal feed. No less than forty pigs can be fed each week from the kitchen waste of every thou- sand homes. It does not matter how small the parcels are if they are properly sorted. One or two cans saved every week from every home will make an enormous yearly tonnage. And it takes only one ton of metal to make 150 cases for 18-pounder Shells. The housewife's "doorstep am- munition" will help to shorten the war. Antworten Renate B.: Sie wundern sich, dass nur weisse Pilze auf dem Markt sind. Der Verkauf von im Walde gefundenen Pilzen ist hier verboten. S. M., Brooklyn: Ihr Mann isst gern Zwiebeln und Sie müssen beim Schälen weinen. Schneiden Sie die Zwiebeln doch unter Was- ser, dann fallen die Tränen fort. V. M., Riverside: Papier—auch Photos — kleben Sie am besten mit "Rubber Cement" zusammen. Her- ausquellenden Leim können Sie mit dem Finger wegreiben, so dass keine Flecke entstehen und man die Klebränder kaum sieht. Ueber die vielen verschiedenen Leimarten, die es in den 5 and 10 cent Stores gibt, könnte man ein ganzes Buch schreiben. E. Taussig, früher Prag: Sie vermissen in Amerika die Stopf- leber. Es gibt hier ein Tierschutz- gesetz, dass das Nudeln von Gän- sen untersagt. Blitzblanke Schuhe Die Shoeshine Boys geben Ihren schon manchmal recht vertragenen Schuhen den unerhörten Glanz ver- gangener Zeiten wieder. Sie selbst können das auch. Reinigen und putzen Sie Ihr Schuhwerk mit Bürste, Creme und Poliertuch, so wie Sie es immer tun. — Aber dann! Und das ist der Trick: Wischen Sie über das schon einigermassen blanke Leder schnell einmal mit einem ange- feuchtetem Lappen. Sie müssen dann nur noch mit einem wollenem Tuch nachpolieren und der Schuh wind die Lackleder glänzen. Oder doch zu mindest so aussehen, als ob er eben erst aus dein Geschäft kommt. CAFE RESTAURANT Leitung: EMIL SCHWARZ OLD EUROPE 2182 BROADWAY, COR. 77th ST., bringt: HERMANN LEOPOLDI IN SEINEM NEUEN REPERTOIRE UND EINE ANZAHL HERVORRAGENDER KÜNSTLER SONNTAG NACHM. 4—6 TANZ-TEE ! JA. WIENER UND UNGARISCHE KUECHE POPULÄRE PREISE DINNER AB 8 P.M. 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Das grandiose Lach-Programm: EUGENE HOFFMAN als fideler Ziffeuner-Prtma« ★ GENIA ROSEN Sti mmungs-Kanone ani Flügel! * KATYA in ihren exotischen Tanz-Schöpf ungern "Dschungel-Phantasie" - "Hawaii««- Serenade" - "Wenn der Chasid tanzt ★ RUTH WENTON The Singing Beauty ★ FELIX AMSTEL'S beliebtes Solisten-Tanz-Orchester ★ Stimmung und Humor wie nie zuvor in Upper-Manhattans schönstem TANZ-CABARET ★ Jeden Sonntag nachmittag: 4 UHR-TANZTEE bei freiem Eintritt Management: LUDWIG BLOCH PALM GARDEN Restaurant und Cafe 3785 Broadway, Cor. 157 th St. Unsere berühmte Spezialitäten-Küche bietet jeden Tag Kompletten Lunch .... 25»t UP Full-Course Dinner . . . 45»./1 up Stamm-Essen ( 5 Gänge) nur5stf ★ Täfflich (ausser Ii. Cabaret «.Tanz) Kaffee mit Cream nur 5>? ★ SPEZIALITÄTEN: Selbstgebacken. Apfel-Strudel usw, Gesetzte Bohnen- u.Griinkernsappe I.ublo's garnierte Spezial-Platten Gefüllte Milz - Sauerbraten mit Knödel usw. - Edelbräu Pilsener Bier - Gepflegte Wein« Aufmerksame Bedienung, niedrige Preise ermöglichen Jedem den Be- such unserer bekannt-schönen u. gemütlichen Gaststätte. Hochzeiten (m.Traugelegenh.) Barmizwohs - Vereins-Treffera Kaffee-Kränzchen - - Bridge- Parti' nach Vereinbarung. 12 AUFBAU Frldoy, October 25,-1940 Die neue Mode Was tragen wir im Winter? Die milden New Yorker Herl«4- gehen ihrem Ende zu. Dabei fällt uns unser bitterstes Mode- problem, der Pelzmantel ein, der sicherlich einer Aenderung bedarf. Besonders die Aermel werden jetzt lose und weit, die Schulter ganz ge- rade getragen. Aber manchmal "Jkann man das Fehlen der modi- schen Linie mit einem hübschen Gürtel etwas "bemänteln". Für den Nachmittag wird eine breite Schärpe eine Menge für einen Per- sianermantel tun. (Nur für Schlanke!) Und wenn der Mantel kurz genug für die Erfordernisse der Mode ist, dann ist das halbe Uebel schon behoben. Die Modehäuser zeigen neben den bishergebrachten Wollkleidern mehr Seidencrepe. Viele sind aus grossgemustertem, mehrfarbigem Material. Der Unterton wieder- holt meistens die Farbe des Pel- zes im Gegensatz zu den in frühe- ren Jahren überwiegenden schwär zen Mänteln. Jackenkleider für alle Gelegen- heiten sind die grosse Mode. Die Jacke ist so lang, dass sie die ganze Hüfte bedeckt. Die Variation die ser für diese Saison so typischen Kleider liegt fast immer in der Behandlung der Aermel- und Brust partie, die oft geknöpft, eingelegt oder mit verschiedenartigen Ta sehen oder Passen gearbeitet sind. Die Aermel dieser Winterkreatio- nen sind vorwiegend lang. Auf angezogenen Kleidern, die in der Linie recht einfach gehalten sind und als Neuheit nur die her- ausgearbeitete Hüftlinie haben wird viel farbige Perlstickerei ge- zeigt, die in ihrer abwechslungs- reichen Pracht sicher viel Erfolg haben wird. Was sich nur wenige leisten kön- nen, aber doch eine besondere Schönheit der Wintermode ist, sind die weissen Mäntel, Jacken und Wollkleider, die mit Braun oder Schwarz zusammen verarbeitet werden. , Die Hüte sind trotz aller Erwar- tung gross und werden es wohl auch den Winter über bleiben, denn die Frauen haben erkannt, dass diese so viele Möglichkeiten in sich bergen, kleidsam sind. Auch Pelz hüte werden vielfach gross sein und tief im Nacken sitzend ihren zweiten Zweck, nämlich den Kopf warm zu halten, erfüllen. Sic sind meistens über die Ohren gearbeitet <3 halten dadurch auch einerj üchtiisci) Windstoss aus. Lilly Mitchell. Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billig. fllfr. Cossmann u. Söhne 4384 Broadway on 1871h St. Call WAdsworth 3-3153 MÖBEL SERVICE IN Y OUR HOME i iicIi init»1ri< ( h und preiswert R EPA RAT Ij REN POLIEREN •Schleiflack irren Antiyues restaurieren INNEN-DEKORATION EN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 106 Cabrhii B!vd.s N.Y.C, WA 7-4Ü52 "Amerikanisierung" Auf hundert Schritte sieht man uns an, dass wir aus Europa kom- men. Was ist dagegen zu tun? Wie wird man aus einer "gnädigen Frau" zu einer "Mrs."? Vielleicht helfen folgende Leit- sätze auf dem Wege der Amerika- nisierung weiter: Kleider sind keine Geschmack- sache. Es gibt auch in Amerika nur zwei Sorten von Geschmack: Den guten und den schlechten. Glauben Sie nicht an die "Uni- formität" der amerikanischen Klei- dung. Aber betonen Sie Ihre "per- sonality" nicht durch tomatenrotes oder platinweisses Haar und auch nicht durch das in Europa so ehick gewesene Eigenkleid mit Innen- leben. Ein origineller Hut macht noch keine originelle Persönlichkeit. Zwei originelle Hüte verwundern. Drei originelle Hüte langweilen oder sind eine bewundernswerte Kollektion. Modern ist am unauffälligsten. Der Akzent macht es. Akzente für hre Kleidung sind eine Hals- kette für 25 Cents, die richtige Strumpfwarbe, ein amüsanter Gür- tel oder ein neue Gartitur auf dem Hut- Glauben Sie nicht an die allein seelig machende Qualität, Nur der Chick macht das Kleid, aber dazu gehört auch das Herz zum weg- werfen. Man muss nicht alles "auftragen". Seien Sie nicht amerikanischer als die Amerikanerinnen.. Kaufen Sie sich einen "house- coat". Ihr Mann wird denken, Sie haben sich zum Breakfast, sehen das Abendkleid für ihn ange- zogen. Eis Bast keim Äfoergtawifoe Hot weinfleckt. aut-h kalifornische, sollen wie -vor 300 Jahrt-n sofort mit Salz, bestirnt und mit Wasser ausgewaschen wenlesi., <. 'iiim was- ser 'und danach Schwefeldämpfe tun es a u eh. Dass im an aber auf verschüttetes Salz Rotwein giessen soll, ist ein Märchen i. Wall Street-Telegramm Spielkarten wie neu Bridgtekarten sind teuer. Der Staat iwill an Ihrem grossen Sehlemmi mitverdienen. Werfen Sie abgespielte Karten nicht fort. Bü- geln Sie sie auf "neu". Legen Sie einen grossen Bogen Papier auf den Tisch. Breiten Sie die Karten darauf aius und dann reiben Sie die Bilder mit einem harten Stück Rin- derfett ideutlichen Schwierigkeiten des Konzertes meister- haft. — Der erste Salz scheint im Tempo etwas verheizt zu sein, wahrend der zweite etwas mehr Schwung vertragen konnt,-. Der dritte Satz, scheint mir da- gegen ideal, abgesehen von einigen klanglich rauhen Stellen im Orchester. — Der Besitz dieser Ausnahme, neben den» Besitz der Klaviei-Aufnahme von Edwin Fischer, ist für Baehianev ein "Muss". Aber auch Laien wird sie sehr viel Vergnügen bereiten. R. Strctuss Cäcilie, <)p. 27, N<». 1 Heimkehr, Op. 15, No. 6. Susanne Sien, Sopran, mit Leo Tauhman, Piano. Columbia 17213-D. Es ist bedauerlich, dass Suzanne Steil sich mit zwei musikalisch nicht über massig wertvollen Liedern einführt. — Die Aufnahme überzeugt davon, dass die Sängerin nicht nur eine exzeptionelle Stimme hat, sondern auch eine beson- ders gute lJed-lntei'Pietin ist. — Man kann holien, dass Suzanne Sten bald mit mein Aufnahmen, bessei er Musik und akustisch weniger vet naehhissigler Be- gleitung., hei vortreten wild. 11. Gumprecht. Grosse Vorteile während unsere* Jubiläums-Verltauis! Alle Arten erstkl.neuer ungebraucht. Möbel In tadelloser Ausführung au «launcnd billigen Fressen • HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zwischen 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium H. B., Charleston: Ihre Zuschrift über das Buch Erika Manns "The Lights Go Down" können wir in den Schlussfolgerungen nicht bil- ligen. Erika Mann hat seit Hitlers Herrschaft in der vordersten Kampffront gegen die Nazis ge- standen, und wenn sie — wie viele andere kompetente Sachverständi- ge auch — über den Widerstand von Deutschen gegen das Joch der Nazibarbarei zu berichten weiss, so stimmt das. Gewiss, es werden immer nur die Ausnahmen sicht- bar. Umso mehr muss man ihrer, gedenken und man darf sich nicht durch Hass seiner eigenen Bundes- genossen berauben. E. IX, Birmingham: In dieser aufgeregten Zeit hat die Erklärung Albert Einsteins leider auch in an- deren Blättern ähnliche Entgeg- nungen hervorgerufen, besonders in denjenigen katholischen Kreisen, die politisch ziemlich rechts stehen. Wir verweisen Sie auf den Wort- laut der Einstein - Erklärung im "Aufbau" und die Erwiderung von Dr. Abraham Heschel in der dieser Erklärung folgenden Nummer. P. R., Cincinnati. White Papers 5933 und 6076 sind in der British Library for Information, 50 Rocke- feller-Plaza, erhältlich. Ihr Inhalt beschäftigt sich mit dem Czech Trust Fund. Wer glaubt, an diesen Fund Forderungen zu haben, sollte sich diese White Papers besorgen Leser der "Staatszeitung": Sie wundern sich, dass Ihr Blatt nie- mals einen modernen anti-hitleri sehen Autor bringt, sondern immer nur Leute, die den Brandstempel der Reichskulturkammer auf der Stirn tragen. Unter dem Stichwort "Naris" gibt die Staatszeitung dar- über freimütig Auskunft im Brief kästen. Sie schreibt: "Wir beziehen die Romane von literarischen Bü- ros in Berlin und wissen meistens nicht, wer sich unter dem Namen verbirgt." Freimütiger "kann man nicht eingestehen, wes Geistes Kind die literarischen Autoren die- ser Zeitung sind. H. L.: Wir erfahren hierzu von berufener Seite: Der "Smal'j Claims Court" ist. eine Einrichtung der Stadt New York. Yonkers liegt nicht innerhalb der Stadtgrenzen. Deshalb können Sie die Klage nicht im Municipal Court oder im City Court of the City of New York ein- reichen, es sei denn, dass Sie die Anklageschrift der Beklagten per- sönlich innerhalb der Stadtgrenzen zustellen können. Sie sollten sie im Court of the City of Yonkers ver- klagen. R. P. Wenn Sie gesund sind und keinerlei Untcrstützungsverpflich- tungen haben, also zu der Gruppe A gehören und mit sofortiger Ein- berufung rechnen müssen, würden wir Ihnen nicht empfehlen, jetzt ein Geschäft aufzumachen und eine Anleihe aufzunehmen. L. J., Pittsburgh. 1) Ihre Frau muss nicht notwendigerweise die ersten Papiere herausnehmen, Sie kann warten, bis Sie Staatsbürger sind und dann den Antrag auf Er- teilung der zweiten Papiere stel- len. Damit sparen Sie $2.50, ver- zögern aber damit die Erlangung der Staatsbürgerschaft für Ihre Frau um viele Monate. Denn wenn sie die ersten Papiere jetzt bean- tragt, kann sie gleichzeitig mit Ihnen die zweiten Papiere bean- tragen und erhalten. — 2) Ihr Sohn muss die ersten Papiere so-, fort nach seinem 18. Geburtstage beantragen. Treuer Leser, Boston. Sie wer-,' den aller Voraussicht nach zurück- gestellt werden mit Rücksicht dar- auf, dass Sie Ihre alten Eltern zu' ernähren haben. Ob das aber für. beide Brüder anerkannt wird, ent- zieht sich unserer Beurteilung. R. C., Connecticut. Sie hatten als "allen" zwar die Verpflichtung, sich zum Dienst zu melden, und- können auch einberufen werden, da Sie Ihre ersten Papiere haben, aber die Frage, ob Sie als Freiwilliger angenommen werden, ist noch nicht geklärt. Damit entfällt auch ein Teil Ihrer übrigen Anfragen. Der Zeitpunkt Ihrer Einberufung hängt davon ab, wann Sie ausgelost wer- den, lässt sich also nicht vorher- sagen.Ueber alle Ihre anderen Fra- gen war auch von autoritativer, Stelle noch keine Auskunft zu er- halten. Walter Salomon, Vinelanth Die Frage nach Sendungen in die In- ternierungslager im unbesetzten Frankreich wird in einem Artikel dfer nächsten "Aufbau"-Nummern aufgenommen werden. Sie müssen sich ebenso wie viele andere unse- rer Leser solange gedulden. Dr. R. Seligmann, Frau Flora V. Seiinger, Walter M. Messe: Wen- den Sie sich an die Hias in New York, Lafayette Street. Gustav Nathan: Sagen Sie ihrem Verwandten, er soll an das U.S.A. Konsulat schreiben, ob das Affida- vit angekommen ist. Senden Sie ihm auf alle Fälle eine "beglaubigte Kopie des Dokuments. I. Hirsch,Union City: Wir kön- nen die Adresse in Brasilien hier nicht feststellen. Wenden Sie sich an die "Auf bau "-Vertretung in Rio de Janeiro, Le Conoisseuix Caixa Posta! 3423. WIENER!- Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Sehneiderei 209 W. 80. 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Unterberg, Autorität auf dem Gebiete des Sports und vielfacher Funktionär bei den Olympischen Spielen. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15c. SAMSTAG, Z. NOVEMBER: Grosser Winterball im Mecca Casina (Siehe Anzeige auf dieser Seite) * * * Landsmannsehaftliche Abende werden allmonatlich stattfinden. Vorläufig sind vorgesehen — für den Monat November: Rheinländischer und Badischer Abend; für Dezem- ber: Württembergischer und Bayerischer Abend; für Januar: Frank- furter und Norddeutscher Abend. Weitere Abende und ausführliche Programme werden im. "Aufbau" bekanntgegeben. * * * DONNERSTAG, 7. NOVEMBER, 9 p. m.: Trade Unions Mandl Immigration Vortrag vom S. Aufhäuser. MITTWOCH, 33. NOVEMBER, S p. m.: Rheinischer Abend * * * DONNERSTAG, 14. NOVEMBER, 9 p. m.: Ordentliche Generalversammlung 1. Tätigkeitsbericht. 2. Finanzbericht. 3. Namensänderung des G.J.C. 4. Erste Nominierung für die neuen Vorstandswahlen. 5. Ver- schiedenes. Gruppe Graphologie Die Tätigkeit der Gruppe wird sich diesen Winter ausschliesslich auf Unterricht in wissenschaft- licher Graphologie beschränken. Deutsche und englische Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene werden eingerichtet in Manhattan, Keiv Gardens und Hartsdale bei White Plains. Jeder Kursus besteht aus 16 Stunden. Der Preis für die Stunde beträgt $1, für Mitglieder des German-Jewish Club 50 Cents. Die relative Höhe des Preises erklärt sieh aus der Spezialisierung des Unterrichtsgegenstandes und die dadurch begrenzte Anzahl der Kursteilnehmer. Meldungen bis 1. November an die Redaktion des "Aufbau", Gruppe Graphologie, 15 E. 40th St., erbeten, mit genauer Angabe des gewünschten Kurses. (Anfän- ger oder Fortgeschrittene, in deut- scher oder englischer Sprache, Be- zirk.) Gruppe Bridge Spielort: Bridge Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 79. Str..) Tel.: TRafalgar 4-2695. Spielzeiten: Täglich von 3—7 p. m. und 8.30 bis 1 a. m. Unterricht: Dienstag abend von 9 bis; 11. Turnier: Das nächste' Duplikat Turnier findet am Sonntag, den 27. Oktober, nachmittags pünktlich um 3 Uhr statt. Jeden Donnerstag abend "Preis- bridge". Beitrag: 50c (in ei. Kaffee-Ge- deck). Lehrergruppe Die Lehrergruppe wird ihre Tä- tigkeit im kommenden Herbst- und Wintersemester mit einer Reihe von Vorträgen und Kursen über das amerikanische Geistes- Und Kulturleben fortsetzen. Namhafte Redner und Dozenten haben sich hierfür zur Verfügung gestellt. Mittwoch, 13. November spricht als erste die bekannte New Yorker Rechtsanwältin Selma Berliner über "Political Parties and Party Organization in the U. S." An- schliessend Tätigkeitsbericht des Vorstands und Aussprache. Fernerhin sind folgende wöchent- liche und vierzehntägige Kurse und Seminare in Aussicht genom- men : 1. "Einführung in das Spa- nische" (Dozent Dr. M. Simon). 2. "Reading and Discussion of John, Dewey's 'Demoeraey and Edu- caiion'" (Dozenten Dr. M. Salo- men und Dr. J. Maier). 3. "Die psychologischen Grund- lagen der Erziehung" (Dozent Dr. H. Ulimann). 4. "Glauben und Wissen: Pro- bleme jüdischer Religionsphiloso- phie, systematisch und historisch" (Dozent Dir. A. Spier). , ' 5. "Probleme der modernen Bio- logie'" (Dozentin Dr. M. Lind). Alle Veranstaltungen der Lehrergrappe sind selbstverständlich »Ihn Clubmit- gliedern zugänglich. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Die Teilnehmergebühr für Kurse und Seminare beträgt für Mitglieder 50 Gents, für Aussenstehende $1 pro Kur- sus. Meldungen werden umgehend er- beten an: l)r. H„ Ulimann, 245 Fort Washington Ave., N.V.G. Beginn der Kurse und Seminare: 15. November! Dr. M. Salomen. Dr. J. Maier. Chorgemeinschaft Nächste Probe: Dienstag, 29. Oktober, 8 p. m., Auditorium der Y.W.H.A., 31 West 110. Str. Vor- bereitung unserer Radiosendung und Wahlen. Vollzähliges Erschei- nen daher unerlässlich. In Fällen dringender Verhinderung recht- zeitige schriftliche Verständigung erbeten. Neuanmeldungen stimm- begabter Damen und Herren schriftlich unter Angabe von Stimmlage, Erfahrung usw. an die Cluboffice oder den Chorleiter. Dr. Richard Levi, 158 W. 78. Str. G.J.C. Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag. Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische A n gel egen h ei te n..) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council: Jeden Mittwoch abend von 6 bis 8 Uhr. Leitung S. Aufhäuser. Abend unter uns Der Abend, den der G.J.C. unter die- sem Titel für seine Mitglieder am Don- nerstag, 17, Okiober, im grossen Saal des Hotel Empire veranstaltete, war wirklich ein erfreuliches Ereignis im Klubleben. Die allen "Klubhengste" hat- ten Gelegenheit, ein ganze grosse Schar der Neuen und jüngsten kennenzuler- nen. Bei freiem Kaffee und Kuchen, Tanz xind Musik und einem ausgezeich- neten Unterhaltungsprogramm, zu wel- chem wesentlich beitrugen der Ghor des G.J.c'. unter der Leitung von Dr. R. Levy» Peggy Permond mit feschen Chansons und der lustige, urkomische Eugen Hoff- msim, konnte man vergnügt und harm- los für ein paar Stunden die Sorgen die- ser Zeit vergessen. Erwin Schneeberger versteht so etwas zu arrangieren. Mehr solche "Abende unter uns"! -ey- HAT IHR AUTO SCHON EINE HEIZUNG? Die modernsten Heaters zu billigstem Preisen Autozubehör, Reifen und alle Marken-Radios A. C. SCHWARZ & CO. 1860 Broadway Ecke 61. Strasse n I Aufbauleser erhal- ten hohe Rabatte. Wir f reuen un s bekannt zu geben, dass Herr ÄH. jub» WeJm&i QaüeuA&Jü Früher Deviseiiberater in Berlin und Leiter der Auswanderuiigs- abteilung von Pickford's Travel Service» London, seine Tätigkeit bei uns aufgenommen hat. AMERICAN GLOBE TROTTER, LTD. 55 West 42nd Street, New York, N. Y. Teil CHickering 4-6691 That's Your City HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Betriebsführungen —< Sehenswürdigkeiten — Ausflüge Leistung: Heras Hacker Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro de» "Aufbau" (Zimmer 303) gelöst werden. (Bestellungen* "Aufbau", Group Excursions, 15 East 40th Street.) Voreinsendung des Spesenbei* traiges bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dime-, Nickel« stiäcke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beifügen. Telephon!« sehte Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und S.36 p. m. MU 4-0157. Montag bis Freitag.) Pünktliches Erscheinen am Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Fü hrung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Mindestalter beii Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Fü hrungen bei jedeih Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. Arn Samstagen, Sonn- und Feiertagen; Mitglieder des German-Jewish Club 10 Cemts (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15 Cents. iSonnabend, 26. Oktober, 12:45 p. m.; Besuch der Sheffield Farm am Pompton Lake, N. J. Umgehend Teilnehmelkarlen sichern. Ständige Teilnehmer werden bevorzugt. Beii ausgesprochen schlechtem Welter findet die Führung nicht statt und das Geld wird retourniert. Treffpunkt siehe Klubprogramm. Somntag, 27. Oktober, 10:30 a. m.: Worship im alten Friends Meeting House (Flushing) — Das unbekannte Long Island Gottesdienst bei den Quäkern in Flushing. Das 240 Jahre alte Meeting House. (16194.) Bings um den gebeizten altmodischen Öfen sitzen junge und tilte "Freunde" und erzählen sich schöne Gedanken. Wenn niemand was einfällt, ist es iganz still im Baum; die Leute starren zum Fenster hinaus und nur das Kni- stern des brennenden Holzes ist vernehmbar. . . . Ein ungewöhnlicher Gottes- dienst, eine Stimmung aus längst vergangenen Zeiten. (Dauer 1 Stunde.) An- schiliessend wird uns das Haus gezeigt. - Mittagessen in einer nahegelegenen Cafeteria. Herbstspaziergang dui'ch eine schöne Parkanlage in Long Island. Eine Führung für "beschauliche Leute". Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treff- punkt: Am Ausgang der LR.T. und B.M.T. Endstation "Main Street", Flushing. (World's Fair Line.) Ecke Booseveü Ave. und Main Street. Nur bei schönem Wetter. Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonntag, 27. Oktober, 1:40 p. m.: Harlem — Ein Abend im New Yorker Negerviertel Wohnverhältnisse in Harlem. Besuch der "Brotherhood of Sleeping Gar Porters". Mr. Asley L. Totten, Sekretär der Gewerkschaft, ein früherer Pullman- wagen-Diener, erzählt über das Los seiner schwarzen Berufsgenossen. Besuch einer Friedensniission von Falber Divine. (Fried Chicken Dinner, inkl. Kaffee — 15 Cents. Dessert 5 Gents.) Vortrag des Negerpriesters James H. Robinson über die wirtschaftlichen, sozialen und psychologischen Bedingungen und Probleme der schwarzen Citizens New Yorks. Harlems bekannte Tanzhalle "Savoy Ball Boom", der Geburtsplatz berühmter Negertänze.. (10 Cents.) Ein "Fatlier Divine- Himmel". Tausende seiner Anhänger singen, lachen, weinen und tanzen. Gegen Mitternacht spricht Father Divine. Ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Eine Führung in Gemeinschaft mit Studenten von der Columbia Uni- versity. Veranstaltung: Bccouciliafion, Trips, Inc. Erm. Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. (Amerikanische Freunde $1.25.) Zusätzliche Fahrt- spesen etwa 20 Cents. Treffpunkt nur gegen Voreinsendung des Spesenbeitrages. Mittwoch, 30. Oktober, 6:45 p. m.: Supper im International House —- Das Studentenhaus der Columbia Universität Ein Blick hinter alle Kulissen der Heimstätte für Studenten aus 50 Län- dern der Welt. Eine Rov.kefeller-Institution. Herrliche Bäume und Gesellschafts- hallen. Library, Tennis Court, Folk Dances, Doraestic Affairs, Folk Singing, Seat, etc., etc. Wir essen zuerst in der Cafeteria (35 bis 50 Cents), dann werden wir durch das Haus geführt, "lo have a. glimpse of the life in this Institution just in time when the public rooms are raost crowded. . . ." Begrenzte Teilnehmer- zahl. Treffpunkt: Nordwestecke der 122. Str. und Broadway. Gegenüber dem Union Theological Seminary. Stiegenaufgang. Sonnabend, 2. November, 10:20 p. m.: Rikers Island Penitentiary — Hinter den Kulissen einer amerikanischen Strafanstalt Das moderne Zuchthaus der Stadt New York. Eine Strafanstalts-Insel mit 3000 Insassen. Moderne Zellen mit Wasserspülung, Badio, Ping Pong, Bücherei und Tränengäsanla^e. Negerabteilung, Gefängnisküche. Der stählerne Speisesaal. Gesonderte Gottesdienste für Neger und Chinesen. Gefängnisspital für Irrsinnige, Syphilis- und Krebskranke; Die Führung dauert etwa zweieinhalb Stunden. Ist nur männlichen Personen zugänglich. Treffpunkt: Am Ausgang der LR.T. Sub-' way Station "Cypvess Ave." (Lexington Ave. Express bis 125. Str. Dort Wechsel nach Pelham Bay oder Hunts Point Local bis Cypress Ave. Erhöhter Spesen- beitrag. Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. Anmeldung! (Jugendliche unter 18 Jahren können nicht mitkommen!) Sonntag, 3. November, 11:15 p. m.: Historisches New Rochelle — Die alte Hugenotten-Stadt im Westchester County Unser nächster Ausflug geht nach New Bochelle, ein schönes altes Städtchen, dass im Jahre }685 von aus Frankreich geflüchteten Hugenötten gegründet wurde. Gut erhaltene Colonial Architektur . Stimmung aus der Zeit der Stage Coach und des Tavern-Lebens. Französische Einflüsse in New Bochelle. Das Haus des Philosophen Thomas Paine lind vieles, andere. Anschliessend Wanderung durch die Gartenstadt Larchinont zu den Sachsenwäldern. Ein Ausflug für "Unent- wegte". Zusätzliche Fahrtspesen 2(1 Cents, Treffpunkt wird nächste Woche be- kanntgegeben. Jugendgruppe im G.-J. C. Sprechstunden für alle Jugendangelegenheiten werden jeden Montag abend in der Club Office, 15 East 40. Str., von 7 bis 9 Uhr abgehalten. W ochenprogram m Donnerstag, 24. Oktober,, 8.30 p. m., Sukkoth Feier des G.J.C. im Clubhaus, 210 West 91. Str. "Siehe Programm des G.J.C." Sonntag, 27. Oktober., 8 p.m., Heimabend in der Cluboffice, 15 East 40. St. Jeden Dienstag 8.30 p.m. Tisch- tennis — siehe Sportteil. Jeden Mittwoch 8 p.m. Schwim- men — siehe Sportteil. ANNUAL BALL German Jewish Club, Inc. • GRAND BALL ROOM MECCA CASINO ■ 135 West 55th St. (bet. 6th and 7th Avcs.) in New York City SATURDA Y, NOVEMBER 2,9 P.M. • Two Orches'tras—Continuous Dancing Samt Ross and Iiis Radio Artists ■ Henry Her er a and Ms Cuban Orchestra. • ADM1SSION i Membetfc ......... 75f im advance Guests $1 int advance,, &t door $1.25 additional tor Relief Fund ® TICKETS AT SALE: Club Office ............... 15 East 40th St., MU 4-0192 Cigar Stand Hotel Empire ........ 63rd St. and Broadway Cigar Stand Hotel Peter Stuyvesant ..... 2 West 86th St. Kurt Werner & Co. ........ 11 Broadway, Dlgby 4-6494 Henry H. Stern ............. 103 Thayer St., Apt. A-3 Mecca Casino 135 West 55th St., Clrcle 7-1233 AI's Candy Store . . 630 Amsterdam Ave., bet. 90 & 91 Sts. Welo Camera Exchange . . 4144 B way, WAdsworth 7-3576 (' 7's 175tK St. Theatre Bldg.) 14 AUFBAU Frlday, October 25, 194® > 0Z foe 1fw> K'intlcrbetreuunß in den Abend- stunden Eltern, die von dieser Hilfe der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., mitzuteilen. Eltern in Long Island werden gebeten, sich an Frau Emilie Borak, 3506 88. Str., Jack- son Heights, zu wenden. Für die Hilfe ist eine kleine, den Helferin- nen zu zahlende Entschädigung festgesetzt worden. Haushalts-Beratung Unentgeltliche Beratungssprech- stunde von Frau Enimy Schoenfeld jeden Donnerstag von 3 bis 5 p. m., 1435 Lexington Ave. (Tel.: SAcva- mento 2-4292). Frau Schoenfeld erteilt Auskünfte über die Anfor- derungen des amerikanischen Haus- haltes. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Wir erhielten den folgenden Brief:" "'Ich glaube, wir zählen auch *tj den Württem her gern. Mein Mann hat von seinem 3. Lebensjahr an mit seinen El- tern iti^ Stuttgart gewohnt. Wir sind erst kurze Zeit inj L;mde, seit drei Monaten arbeiten mein Mann und ich als Conple in i'inem Haushalt und es gefällt uns recht gut hier. . . . Wir haben alle 14 Tage von Samstag Mittag bis Sonntau abend frei und kommen dann nach New Yor«c und hatten so gerne Fühlung mit Württembeigern genommen. Wir lesen den "Aufbau" und verfolgen genau Ihre rege Tätigkeit. Wir finden es wunder- voll. dass es so viele hilfsbereite Men- schen gibt". . . . .Auch .dieser Brief gibt uns wieder eine Bestätigung für die Uereehtigun; und Notwendigkeit unserer Arbeiten Wir brauchen jedoch zur Evvcichuiv unserer Ziele auf sozialem Gebiet di; Mithilfe aller unserer Freunde, die ge Willt sind, auch nur ein oder zwt Stünden im Monat' für den Dienst ;r Bedürftige zu opfern. Bitte lassen Si uns mit einer Postkarte wissen, ob v ' Biti, Ihrer Mitarbeit wenn wir diese !>>-"" ' $SHr kWinten anläss'ieh' der Feiertage ei»er Anzahl unserer Freunde durch das rrmswerk "Blaue Beitragslkarte" l.ebens- tiiittelspenden zukommen lassen. vWir bitten nach wie vor um die lebhafteste Unterstützung dieses Hilfswerks der Einwanderung. In unseren Sprechstunden, die regiel- niHs>lg Mittwoch abends von 8 bis 9 im Büro des German-Jewish Club, 15 K$ast 40Ui Str. :> .. »uf den Wrsrhiedi-n.(iebielen auch Cur noch in Deutschland in-fhn' lieh«; -Verwandte unserer Freunde — vv falgreich tatif^ sein. Unsere bisherig Und zukünftige Wirksamkeit ist jedoch uniiKigJ/ch ohne die selbstlose und tat- kräftige Hilfe von Seiten des German Jewish Club, dem unsere Gemeinschaft als Landsmannschaft angehört. Wir er- warten, dass alle unsere Freunde, die Unseren Arbeiten positiv gegenüber- stehen, Ihrer Verbundenheit durch Mit- gliedschaft im German-,Tewish Club Ausdruck geben. Wir brauchen diese Be- stätigung zum Beweis unserer Kxisteuz- Jaereehtigimg nach innen und aussen. Zuschriften und Anmeldungen an: 1440 Broadway, Itoom 14$0. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags FRISEUR SCHLESINGER verzogen nach 201 West 84th Street BW. Broadway und Amsterdam Ave. TRafalgar 7-8166 Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse eehmer*- und ohne Narben unter schritt- 1 lieber Garantie entfernt. Lii. Kopenhagen, Hamburg, New York LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) SpMl und Sfucl Alle Sport anfragen richte man an den Germam-Jewish Club, 15 East 40. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu traigen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm Sonntag, 27. Oktober: Fussball wettkämpfe auf dem Erasmus Ficld in Brooklyn. 10.30 a.m. G.J.C. A Jugend — Maceabi B Jugend. 1 p.m. G.J.C. 2. Senioren — Union City 2. Senioren. 3 p.m. G.J.C. 1. Senioren — Youth Spotting S. C. .1. Senioren. Wochenprogramrm Miontag, 28. Oktober: 7 bis 5.30 p.m. Sport-Sprech- stunde, Office, 15 E. 40th Str. Dnenstag, 29. Oktober: 8.30 p. m. Ping Pong im River- side Tabile Tennis Courts, 96. Str. Mi ttwoch, 30. Oktober: 8 p.m.. Schwimmen (siehe Son- der bekannt, machung). German-Jewish Club schlägt Maccabi 2:1 (1:0) Ein Tag des Fussballs auf dem Van Cortlandt Park Zuerst einmal einige grundsätz- liche Bemerkungen über den Soc- cer-Fussball: 1. Das Mutterland des Soccer- Fussballs ist England, das Land des sportlichen "fair play", in dem der Spieler immer mit, Erfolg'ver- suchte, ein Gentleman su sein. 2. Der Fussballsport in Deutsch- land mit seinem ungesunden Schein- amatevrismus, den ständigen Schlä- gereien der Spieler und der Zu- schauer unter einander, der bruta- len Tätlichkeiten gegenüber den Schiedsrichtern (Dinge, die häufig genug von der Presse unterdrückt wurden), war zu einer sportlichen Farce geworden. 3. Der Soccer-Fussball in Ame- rika wird zum grössten Teil von europäischen Emigranten aller Na- 'ionen und Religionen betrieben. Kr hat das europäische Niveau und sie europäische Organisation noch :-ht erreicht. 1. fr>V n;ollen es unter allen Um- ■'■"■■l'üten, dass deutsche Fussballsitteyi und -gebrauche in diesem Lande einreissen. 5. Jüdische Spieler und Mann- schaften haben nach Worten der amerikanischen Fußballführer viel zur Entwicklung des Fussballs in tu Staaten beigetra- Sie (und vor allem auch die t/schauer) sollten bei den Spielen ><'sonders darau f bedacht sein, vor- bildlich e Disziplin zu wahren. Der bessere Kampfgeist entscheidet Dem sehr gut besuchten Fuss- Ijall - Meisterschaftsspiel Maccabi gegen German-Jewish Club I auf dem Van Cortlandt Park Sahen die Kenner des G.J.C. mit einiger Skepsis entgegen. Schnaittacher, die Seele der Mannschaft, war be- ruflich unabkömmlich, und von Maccabi wusste man, dass erstma- lig Walter Hersch (der frühere Star von Würzburg 04 und D.S.V. München) im Sturm und Dr. Ro- senbusch (früher Schweinfurt und Würzburg) als Verteidiger mit- wirken würden. Als bereits in der 25. Minute der G.J.C.-Mittelstürmer Cohen wvgcit einer unangebrachten Revanche zu Recht des Feldes verwiesen wor- den war, schienen die Aussichten des German-Jewish Club auf den Nullpunkt zu sinken. Der G.J.C. kämpfte jedoch gegen den dieses Mal technisch besseren Gegner mit Tel.: WAdsworth 3-8437 BERKO Beauty Salon, Inc, Spezialisten in Dauerwellea Erstklassige Bedienung (Früher: Frankfurt a. M.) 4197 Broadway, Ecke 178. St., N. Y. C. miimmHHHiumtHnmimiiiiiiimifimiimimiiit. Erwin Helfgott früher Berlin, Kurfürstendamm, u. Wien, Schottenring, im "Hotel de Franc»" || 3 Items $1.00. 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Der technisch immer noch Ex- traklasse verratende Hersch schoss zwar 15 Minuten vor Schluss mit feinem Flachschuss beim Stande von 2:1) das Ehrentor für Maccabi, aber zum Ausgleich langte „es bei dieser bis zum Umfallen kämpfen- den Hintermannschaft des G.J.C. nicht mehr. Die zwei Treffer des Siegers fielen in der 20. und 70. Minute du:rch einen 20-Meter-Hoch- schuss Altmanns im Anschluss an eine Ecke und durch einen Durch- bruch von Berendt. :! und New York W.A.C. schlug die neu der Liga angegliederte Italieni- AetozU%cuwie> Physicians' Training Group 1. Kurse a) Der geburtshilfliche Kurs am Phantom mit, geburtshilflich- seminaristischen Uebungen findet regelmässig an Sonn- abend-Nachmittagen (prakti- scher Teil) und an Montag- Abenden (theoretischer Teil) statt. Ort: National Refugee Service, l*i. FSoor,. 165 W. 46. Str. Kursleitung: Dr. W. Fürst, Dr. B. Liegner, Dr. H. Wiesbaden b) Der Kurs in Elektroradio- graphie beginnt am Donners- tag, '7„ November, 8.30 p. m., im Sydenham Hospital, St. Nichotas Ave. Kursleitung: Dr. Kurt Berliner. c) Der Kurs in Chirurgie des praktischen Arztes mit beson- derer Berücksichtigung von Frakturen und Luxationen beginnt am Sonnabend, 26. Oktober, 3 p. tu. Ort: Friend- ship House, 1010 Park Ave. Kursleitung: Dr. Arthur Dal- les. d) Der Kurs in Gynäkologie des praktischen Arztes beginnt am Donnersta», 31. Oktober, 3:30 p. m. Ort: Friedship House, 1010 Park Ave. Kurs- ieifcung: Dr. L. Adler, a) Der Kurs in Kinderheilkunde einschl. Ernährungslehre) be- ginnt am Dienstag, 29. Okto- ber, 3 p, tn. Ort: Friendship House, 101') Park Ave. Kurs- leitung: Dr. W. C. Hülse. f) Der Kurs für Magen- und Darmkrankheiten und Ernäh- rungstherapie beginnt am Dienstag, 29. Oktober, 8:30' p. m. Ort: 136 E. 64. Str. Kursleitung: Dr. D. Adlers- berg, g) Wir sind bereit, • bei genü- gender Beteiligung für die- jenigen Kollegen, die im De» zernbet* im Staate Ohio zum Kxameit zugelassen sind, ei- nen Repetitionskurs für Pa- thologische Histologie (Diag- nose am Mikroskop) zu ar- rangieren. 2. Verschiedenes a) Eitie Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder West- seite in ihre Office-Räume an- dere Aerzte mithineinzuneh- men beabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir sind bereit, auf ihre An- frage eine Vermittlungstätig- keit auszuüben. b) Kollegen in Haiti bitten um Ueberlassung von Büchern über Anatomie (Atlas und forensischer Psychiatrie.) c) Aus der Hinterlassenschaft eines verstorbenen Kollegen ist eine Anzahl wenig ge- brauchter Instrumente sofort abzugeben. Meldungen an den unterzeich- neten Vorsitzenden, Wils red C. Hülse, M.D. District Soceer League sehr im arges liegt. So fehlten wiederum für die erst« und für die zweite Mannschaft der an- gesetzte L'nparleiiselie. Man einigte sich in diesem Treffen auf Frank < Bronx Jewish S. G. i, ein alter Fussballer aus Somborn bei Hanau, der seine Sache sehr gut machte, G.J.C. II 2:2 (1:1) sehe Mannschaft Youth Sporting Ciuk 10:.'!. Ergebnisse der A-Division (2. Mann- schaften) : Bergen County gegen Union City 0:5; Fairview gegen Bronx Jewish S. C. 2:2. — Brooklyn Jewish S. f.. Re- serve trug ihr erstes Spiel — ein Exht bition Game — gegen W.B.F. I aus. IM« jungen Brooklyner schlugen sich trotz der 4:1 Niederlage sehr gut. Besoudfr res Talent zeigte Arthur Rappaport. Neuer Erfolg der Hatikvoh Die jüdische Profi-Mannschaft Hatikvoh gewann auch ihren zwei- ten Meisterschaftskampf. Der Geg- ner, Electrical Workers, wurde knap 4:3 (3:1) bezwungen. Hatik- voh (Junioren) gegen Brooklyn 4:1. — Am kommenden Sonntag spielt Hatikvoh in Amsterdam. Max Behrens. MEDICAL STATE BOARD Abfrage- u. Paukkurs DR. SALOMONSKI - ROSEN 676 RIVERSIDE DRIVE ED 4-5352 Apt. SE Nur Gruppen v. höchstens 4 Kol- legen—Vorzüglich. 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Senioren-Mannschaft des German Jewlsh Club Photo Petzai Von links nach rechts (stehend): Schmidt, Reiter, Stoll, Boley, Hellfeld, Heidecker, Lauchheimer, Alt- schul, Joffe, Appel. Knieend: Adler, Reinhold, Vogel, Rice, Salomon, Rothschild. Fussball-Vorschau für Sonntag, 27. Oktober In der Premier-Division der Eastern District Soccer League werden am 3. Meisterschafts-Sonn- tag folgende Treffen durchgeführt: German-Jewish Club gegen Youth Sporting Club. Maccabi gegen Brooklyn J.S.C. Famee Furlane gegen Union City. Lithuanians gegen N. Y. W.A.C. Bronx Jewish S.C. gegen Bergen County. Der German-Jewish Club hat als dritten Gegner die italienische Mannschaft Youth Sporting Club New York erhalten. Das Treffen findet auf dem Platz des G.J.C., .Erasmus Field in Brooklyn an der «McDonald Ave. zwischen den Aves. L und M statt. Der Sportplatz ist •zu erreichen mit der B.M.T. West- end- oder Brighton Beach Line, umsteigen 36. Str., Brooklyn, in die Culver-Line bis Ave. N oder mit der 8. Ave. Subway Endstation Ohurch Ave., Brooklyn, und dann mit der Street Car McDonald Ave. bis Ave. M. ° Es wird einen harten Kampf ge- ben, in dem der G.J.C. die Favo- ritenstellung einnimmt. Um 1 Uhr spielt G.J.C. II auf dem gleichen Platz gegen Union City II. In den übrigen Treffen erwartet man Mac- cabi und Famee Furlane in Front, während die Spiele der Lithuanians und der Bronxer offener erscheinen. New York City Junior Soccer League Es spielen am 27. Oktober auf den Plätzen der erstgenannten Mannschaften: Prague gegen N. Y. Americans; French S.C. gegen Maccabi A; German-Jewish Club A gegen Maccabi B. Fussballresultate der 1. Klasse Vor 4500 Zuschauern lieferten die beiden Bronxer Rivalen im Starlight Park ein schnelles Spiel. Resultat 0:0. Ferner Hispano vs. V era-Suzanne HUTSCHÖPFUNGEN UMÄNDERUNGEN zu massigen Preisen Verzogen nach: 620 W. 141. Str. 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J.; Philadelphia Germans vs. Irish Americans, Philadelphia; Balti- more Americans vs. St. Mary's Celtic, Baltimore. Kegelabteilung Es ist beschlossen worden, eine Kegelabteilung für Herren und Da- men zu gründen. Interessenten wollen sich bitte schriftlich an den Club (15 E. 40. Str.), Sportabtei- lung, melden. Fing Pong Jeden Dienstag, 8:30 abends, Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str. und Broad- way (Nordwestecke, Basement- Eingang 96. Str.). Mitglieder 15c, Gäste 25c. Leitung: Bert S. Lewy. Gründung einer Skigruppe Der G.J.C. wird eine Skigruppe ins Leben rufen. Wir halten einen Trocken-Skikurs für Anfänger und Fortgeschrittene (November und Dezember) für unerlässlich. Son- der-Busse ins Gebirge in Beglei- tung von Skilehrern sind geplant. Die Leitung der Ski-Abteilung liegt in Händen von Sportlehrerin IAsel Lowenherz. Interessenten werden ersucht, sich umgehend an die Of- fice des German - Jewish - Club (Sport-Abteilung) zu wenden. Ringer gesucht Der German-Jewish Club wird seiner Sport-Abteilung eineRinger- gruppe anschliessen, Leopolde Feingold, der frühere Wiener Ha- koaner, der mit sehr gutem Er- folg in Columbien als Ringer tätig war, hat sich jetzt dem G.J.C. an- geschlossen. Andere ehemalige österreichische Ringermeister, wie Jac Birnbaum, Ferdi Mueller und Bucsester befinden sich gleichfalls in New York. Feingold wird die Trainingsleitung übernehmen. Rin- ger, die beabsichtigen, sich aktiv zu betätigen, werden gebeten, sich an die Office des G.J.C. (15 East 40. Str.) zu wenden. * Die Fechtmeisterin Liesel Falk- Zaduck ist, von England kommend, in New York eingetroffen. Sie trai- niert bereits für die Meisterschaft von Amerika im Clubhaus des Grand Central Club. Neues Schwimmbad Wie angekündigt, beginnt die Schwimmabteilung am kommenden Mittwoch, 30. Okt., die Wintersai- son mit der Eröffnung einer eige- nen Schwimmhalle. Die Leitung der Schwimmabteilung hat keine Kosten gescheut: es ist ihr nach langem Bemühen gelungen, die richtige Schwimmhalle zu mieten. Wir erwarten daher, dass alle Mit- glieder auch reichlich davon Ge- brauch machen werden. Das Schwimmbad befindet sich im Heckscher Foundation Bldg., 1 East 104. Str. (Ecke 5. Ave.), im 6. Stock. Zu erreichen mit Fifth Ave. Bus No. 2, 3, 4 oder mit der Eastside Lexington Ave. Subway Local bis 103. Str. Mit- glieder zahlen 30c, Gäste 40c, Mit- glieder der Jugendgruppe 20c. Ba- demützen (auch für Männer) und Handtücher sind mitzubringen. Badeanzüge werden gestellt. Das Bad ist ein herrliches Hallenschwimmbad mit kalten und warmen Duschen! Chairman: Wils red C. Hülse, Vice-Chairmen: Irene Harand, Gustav von Grunebaam, Nino Levi. Secretary: Otto Strattss. T reasurer: Fred J. Hermann. -— Office: 55 West 42nd St., Room 1245. Board of Arbitration (Schiedsgericht) Vorsitzender: Robert O. Held. Stellvertretender Vorsitzender: Otto Strauss. Briefanschrift: 55 West 42nd Street, Room 1245 (Raumangabe nicht vergessen). Anträge usw. vorerst nur schrift- lich; Besuche nur nach vorheriger Vereinbarung. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. H. 96. Str. SChuyler 4-6270 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung gämtl. Amateurarbeiten — FOTOSTATS — PELZE H Neuanfertigung - Umarbeitung. =1 35 Neueste Modelle — sehr preiswert. = gjj Komme gern zwecks Beratung W H unverbindlich zu Ihnen. M jLeo Klein 1 = (früher ^ > = Tel. i LO 7-0225 5 Hill Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hillel Center, 124 West 95th Street, je- den Dienstag von 7-9 Uhr abends, jeden Sonntag von 11-1 Uhr mit- tags. Friendship House 1010 Park Avenue. Ort. 24— Spanish dass for advaneed pnpils, 7-9 p. m., Miss E. Pels; Euglish dass for advaneed pnpils, 7-9 p. m., Mr. L. Ii. Fleisbachs; Red Gross Sewing, 2-6 p. in.; Tnforinal Musieale, 9-11 p. m. 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Brooklyn Museum, Eastern Parkway, Brooklyn Opien daily 10 a. ni. to 5 p. m. Sundays lt p. in. to f> p. in. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. Opien daily 10 a. in. to 5 p. m. Sundays II p. in. to (i p. in. No lectures Mon- dlays and Fi idays. Muiseum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Opien daily 10 a. in. lo 5 p. in. Films Sitart at 4 p. in. Sundays 2 p. in. and 41 p. in. l.ectnrcs on a variety of inlercsling sulb.jeets, togelher xvith movies, concerls ane! tours at regulär i,Nervals throiigh- outt the day. New York Botanical Garden Bronx Park, Bronx Opien daily 1(1 a. in. to 4 p. m. Ex- hiibitian of Fall tlowers. Octt. 14-31 — Babeoek Gallerv, .'i8 E. 57tli Sil. Arthur Revington—Recent Paint- imgs. Oes. 15-26 — Grand Central (Terminal) (ialleries, 15 Vanderbilt Ave. Group Sihow - Lone Star Print Makers. Oct. 1-Nov. 2—Findlay Gallery, 67 E. 57th St. Group Show- Paiotings by American Artists. 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Ritchie. 9 p. in.—The Caravan, 110 E. 59th St. Dancing to Buddy Parker and bis Or- ehestra. (Adm. 50c.> Sunday, October 27 10:15 a. m.—Toxvn Hall, 123 XV. 43rd St. Lectnre, John Haynes Holmes, "Wliat Are We Going to Do Willi the Con- scientious Objeelor 1o War".'" 11 a in.—Brooklyn Society for Etbical Culture, St. Felix St. Playbouse, near Atlantic Ave. subway Station. Lecturr, Jobn L. Elliott, "The Defense of Free- dom." 1:30 p. in. (also at 4 p. in.)—■-Brooklyn Museum, Eastern Parkway. Concert, N.Y.C. Synipliony Orehestra. 3 p. ni. The Frick Collection, 1 E. 70tli St . Lectnre, James Johnson Sweeney, Author and Art Critie, "The t'eriöd of Gustave Moreau and the New Cen- tury. " (Adm. write in to Frick for free tickets - 2 at the most.) 8 p. m.—The New Center, 40 E. 35th St. Lectnre, Granville Hicks, autbor of "The Great Tradition' 'and "I Like America," "The Fascist Revolution and the Democratic Hope." 8:15 p. m. Cooper Union, 8th Ave. and Astor Place. 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WOLF IV In meinem letzten Artikel habe ich kurz darauf hingewiesen, dass kein Arzt imstande wäre, für einige Cents auf die Dauer nen- nenswerte ärztliche Hilfe zu bie- ten, wenn er keine Gelegenheit hätte, das, wir können sagen, feh- lende Honorar in einer oder der an- deren Weise zu ergänzen. Einer der berechtigten Einwände der Aerzteschaft in Europa gegen den Wert der Krankenkassen Ver- sicherung war eben der, dass ein Arzt, der 40 bis 50 Pfennige fin- den Besuch bekam, nicht allzu viel leisten konnte, dass also das Kran- kenkassenwesen richtige wissen- schaftliche Arbeit unmöglich mach- te und letzten Endes den Aerzte- stand erniedrige. Das ist auch im- mer und immer wieder der wesent- liche Grund der feindseligen Ein- stellung der organisierten Aerzte- schaft. Die Berechtigung der Be- kämpfung flieses Systems ist nicht zu leugnen. Jeder anständige Arzt behandelt auch Kranke, die nichts zahlen können, aber das kann und muss die Ausnahme sein. Darauf braucht man nicht weiter einzu- gehen. Die Frage ist nur: worin besteht eine zulängliche Entschä- digung des Arztes, und wie hoch muss die Prämie sein, um eine ent- sprechende Zahlung zu ermög- lichen. Leider fehlen uns gegenwärtig fast Tollitinitlil die Grundlagen einer ver- iMstiehen Berechnung. Die Statistik der d««tacken Krankenversicherung gibt uns nur den einen Aufschlug», dass ungefähr 81% der Versicherte* »er Jahr in einer Weise erkranken, dass sie den Arat in Anspruch nehmen müssen. Die xwangs- * weise Krankenversicherung schliesst aber die ganze arbeitende Bevölkerung ein. *ls» auch die jungen Menschen, die er- fahr angsgemäss weniger häufig erkran- ken. Dazu kommt noch, dass wir es mit der arbeitenden, also ärmeren Klasse zu tun haben, die unter schlechteren hygie- nischen Verhältnissen lebt und deren tebensstand wesentlich tiefer ist. Die Privatkrankenkassen in Zentral Surop« dagegen fallen wieder in eine andere Klasse, da sie nicht direkt den Arzt bexahlen, ja mit ihm in keinerlei Beziehungen stehen, sondern, den Kran- ken bis xu einem gewisse» Punkte (39% «er Aerzterechnung) entschädigen. Ks hat eich herausgestellt, dass diese Pri- vatversicherungen oft nicht gut abge- schnitten haben. Ludwig Elsen (Privat- krankenversicherung, 1»33, Seite 101) spricht sieh folgendermassen aus: "Man fand, dass teils durch Unkenntnis des Uesens der Versicherung, teils durch betrügerische Absicht so hohe Anforde- rungen- an die Versicherungsgesellschaft gestellt wurden, dass diese in die gröss- ten finanziellen Schwierigkeiten gerieten und ihren Verpflichtungen überhaupt nicht oder nur zum Teil nachkommen ko » nten." Soll eine Versicherung ihrem Zwecke genügen, muss verhindert werden, dass das Interesse nicht nur des Versicherten, sondern auch des Arztes geschädigt wird, d. h. die Prämie darf nicht zu hoch, die ärztliche Bezahlung nicht zu nie- drig sein. Lässt sich denn die Höhe der Prämie überhaupt rechnerisch er- mitteln? Dazu muss und kann vor- läufig nur die Erkrankungshäufig- keit als Ausgangspunkt der Rech- nung genommen werden. Wenn wir die deutsche Aufstellung als Grund- lage nehmen, dann können wir sa- gen, dass von tausend Versicherten jedes Jahr 319 den Arzt brauchen. Wenn wir nun annehmen, dass je- der Patient im Durchschnitt einmal des Monats zum Arzt geht, so macht das allein 3828 Besuche. Da- zu kommen die Kosten für Opera- tionen, Laboratoriumstechnik, Kon- sultationen usw. Das Durchschnitts-Honorar eines praktischen Arztes in New York wäre danach $7656.0-0 für alle Be- suche per Jahr. Der gleiche Be- trag ist für Operationen und Un- tersuchungen anzuschlagen, zusam- men $15,312 per Jahr. Das Gesetz hat festgelegt, dass 40% des Bei- trags im ersten Jahr für Admini- stration und Werbung bestimmt sein und die restlichen 60% für Bezahlung der Aerzte reserviert werden müssen. Um nun die oben berechnete Bezahlung zu ermög- lichen, muss die Prämie so gesetzt sein, dass die 60% der Prämie die für die Aerzte bestimmten $15,312 abwerfen. Das sind $23 bis $24. 1000 Mitglieder zahlen____$24,006 4»% für Administration etc. 8,006 60% für die Aerzte______16,000 Die Prämie niedriger zu halten ist nur ein Versuch, sich selbst zu täuschen. Die Privat-Kranken Ver- sicherungen sind vorläufig nicht für die Unbemittelten gegründet, sondern für eine Gruppe der Be- völkerung, die wohl imstande ist, den Wert ärztlicher Dienste zu be- urteilen, und nicht als Patienten zweiter Klasse behandelt werden dürfen. Denn Patienten zweiter Klasse darf es nicht geben. ALFRED PRÄGER: Wer erhält Deinen Nachlass? Der "Anbau" hat vor einiger Zeit bereits auf die Bedeutung der Errichtung eines Testamentes hin- gewiesen. Wie dort ausgeführt wurde, ist die Errichtung eines Testamentes auch in den Fällen geboten, in denen der Erblasser die gesetzliche Erbfolge eintreten lassen will. Die Ernennung eines Nachlass Verwalters und die Be- stimmung» dass dieser für die ge- wissenhafte Erfüllung seiner Pflich- ten keine Bürgschaft zu stellen braucht, (dürfte den Erben viele Kosten und Mühe ersparen. Im Falle der gesetzlichen Erb- folge gehen zwei Drittel des Nach- lasses zu gleichen Teilen an die Kinder des Verstorbenen und ein Drittel ani den überlebenden Ehe- gatten. Wenn das Ehepaar kinder- los ist, so erbt der überlebende Ehegatte $5000 als "Voraus" und die Hälfte; des dann verbleibenden Nachlasses (genannt: one half of the residuie), während die andere Hälfte dein Eltern des Verstorbe- nen zufliesst. Angenommen der Nachlass beträgt $30,000, so er- hält der überlebende Ehegatte $5000 als "Voraus" und weitere $12,500 als Hälfte des "residue". Beträgt der Nachlass nur $6000, so erhält der Ehegatte $5000 als "Vor- aus" und $500 vom "residue". Leben zur Zeit des Erbfalles die Eltern des verstorbenen Ehe- Sprüche Von Friedrich Nietzsche Der "deutsche Geist" ist meine schlechte Luft: ich atme schwer in der Nähe dieser Instinkt geworde- nen Unsauberkeit in psychologicis, die jedes Wort, jede Miene eines Deutschen verrät. Wer viel denkt, eignet sich nicht zum Parteimann; er denkt sich zu b»M durch die Partei hindurch. Fanatiker: kranke Geister, Ephee- tiker des Begriffs. Das wirkt auf die grosse Masse. Keine Macht lässt sieh behaup- ten, wenn lauter Heuchler sie ver- treten. Wie au$ Die Firma Gas Bergmati. & Soti, Funeral Directors, stellt unseren Lesern ein Jahrzeit-Büchlein, wel- ches auch Gebete enthält, kostenlos zur Verfügung. Schreiben Sie an "Aufbau" Box U. M. 100. Die Firma Factory Distributors Co., 1133 Broadway, ist im gleichen Hause in vergrösserte Räume ge- zogen. Die Hotels Colonial (51 West 81. Str.), Marseilles (103. Str. und Broadway) und Anderson (102 W. 80. Str.) haben ein Special Service für europäische Gäste eingerichtet. Telephonische Auskunft bei Mr. Otto (TR 7-2000). Herr F. Beck, früherer Inhaber der Möbelfabrik L. Cuttner, Dan- zig, arbeitet seit einiger Zeit als Interior Decorator 2345 Broadway an der 86. Str. H. E. Friedlander und Frau aus Wien führen in San Francisco, 3905 Clay Street, eine Hotel-Pen- sion mit Wiener und tschechischer Küche, weiche sich in kurzer Zeit einen über San Francisco hinaus- reichenden Namen geschaqen hat. Während der diesjährigen .Fair wohnten bei ihnen prominente Per- sönlichkeiten aus Europa. E. Herr Heinz Nesselroth, früher Innenarchitekt des bekannten Ein- richtungshauses Hess & Rom, Ber- lin, hat sich als Innenarchitekt •50 W. 94. Str. niedergelassen. Mr. Hermann Baer, 21 Broad- way Terrace, N. Y. früher Näh- und Schreibmaschinen - Reparatur- werkstätte in Frankfurt a. M., hat in seiner hiesigen Spezialwerk- stätte jetzt auch die Herstellung von Ersatzteilen für deutsche Ma- schinen aufgenommen. E. Der Speditionsfachmann Alfred Schar ff steht wieder in den Dien- sten der Firma Red Ball Van Lines, 37 Great Jones Str., N. Y. C. (Feuersicheres Lagerhaus und eine Zweigniederlassung in Washington Heights, 564 W. 159. Str.) Die Konditorei Eclair, 141 West 72. Str., zwischen Broadway und Columbus Ave., hat ihre Räume renoviert und vergrössert (Ent- wurf Studio Erwin Scharf). Die Firma Meyer's Express hat ihre Geschäftsräume nahe 231 W. 96. Str. verlegt. — Herr S. Simon ist nicht mehr für die Firma tätig. Alleiniger Inhaber ist Herr Gurt Meyer. E. Herr Siegmund Simon (früher i. Fa. Meyer's Express) arbeitet jetzt unter eigenem Firmennamen, Simon's Mpving & Express Service, 749 West End Ave. BEKANNTMACHUNG Nach meiner bisherigen Tätigkeit als Teilhaber der Firma Meyer a Express habe ich meine eigene Firma SIMON'S MO VING & EXPRESS SERVICE 749 Westend Ave. Tel. AC 2-3660 eröffnet. Ich bitte mir das bisher persönlich gegebene Vertrauen auch weiterhin zu geben und halte mich bei Bedarf für alle Arten Transporte, Wohnungsumzüge und Gepäckbeförderung etc. bestens empfohlen. Ich sichere meinen Kunden pünktliche» gewissenhafte und billigste Bedienung mit geschulten Kräften zu. SIEGMUND SIMON. s tadt- u. Fernfahrten Ia Chauffeur mit moderner Limousine "geheizt" "Radio" W. LYON ACademy 2-1532 Stadt- und Fernfahrten in moderner Limousine billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 galten nicht mehr, sondern hinter- lässt er als nächste Verwandte nur Geschwister, so erhöht sich der "Voraus" des überlebenden Ehe- gatten auf $10,000. Es würde also bei einem Nachlass von $30,000 der überlebende Ehegatte $10,000 als "Voraus" und $10,000 als Hälfte des "residue" erhaltenfi während die restlichen $10,000 den Geschwi- stern des Verstorbenen zufliessen würden. Der überlebende Ehegatte ist nur dann Alleinerbe, wenn der Erblas- ser weder von Abkömmlingen, noch Eltern, Grosseltern, Geschwistern, Nichten oder Neffen überlebt wird. Falls der Erblasser ohne Hinter- lassung eines Ehegatten stirbt, er- ben seine Kinder allein und zu glei- chen Teilen. An die Stelle eines zur Zeit des Erbfalls nicht mehr lebenden Kindes treten dessen Ab- kömmlinge. Uneheliche Kinder ha- ben kein Erbrecht nach ihrem Va- ter;' von ihrer Mutter erben sie nur dann, wenn diese keine ehe- lichen oder adoptierten Kinder hin- terlässt. Selbstverständlich kann diese Härte durch ein Testament vermieden werden. Durch ein Te- stament können überhaupt alle ge- wünschten Massnahmen getroffen werden, mit zwei Ausnahmen. Das Testament kann von dem überle- benden Ehegatten oder seinen Ab- kömmlingen angefochten werden, wenn der Erblasser mehr als die Hälfte des Reinnachlasses für wohl- tätige Zwecke zurückgelassen hat. Der überlebende Ehegatte kann das Testament auch dann anfechten, wenn er nicht seinen "Pflichtteil" zugewiesen erhalten hat. Der Pflichtteil ist grundsätzlich dem ge- setzlichen Erbteil gleich, mit der Beschränkung jedoch, dass der an- fechtende Ehegatte niemals mehr als die Hälfte des Reinnachlasses erhalten kann. Beträgt also der Reinnachlass $30,000, so würde, wenn der Erblasser nur von seiner Ehefrau und einem Bruder überlebt wird, im Falle der gesetzlichen Erbfolge seine Frau $10,000 als "Voraus" und $10,000 als Hälfte des "Residue" erhalten. Wenn der Erblasser seiner Frau nichts hinterlassen hat, so kann sie das Testament anfechten. Da sie dann den gesetzlichen Anteil nur bis zur Hälfte des Gesamtnach- lasses verlangen kann, so würden ihr also bloss $15,000 als Pflicht- teil zufliessen. Das Anfechtungsrecht des Ehe- gatten ist ausgeschlossen, wenn zur, Zeit des Erbfalls die Ehe rechtskräftig geschieden ist oder wenn die Ehegatten auf Grund eines Vertrages getrennt leben. Einem Ehegatten, der den Verstor- benen böswillig verlassen hat, ist gleichfalls kein Anfechtungsrecht zugebilligt, und endlich kann eil Ehemann das Testament seiner Frau auch dann nicht wegen Ueber gehung anfechten, wenn er seiner Unterhaltungspflicht nicht nachge- kommen ist. Nene Wohnregend I nur r halb von 6 Wochen hat der firundstück&broker Hyman Green eine ganzp Wohngegend in Jamaica, L. L, entwickelt. Unterstützt von 28 Experten, hat seine Firma, "Butterly & Green", zahlreiche Vermietungen, Käufe und Verkäufe von Apartments und Häusern vermittelt und vielen Geschäftsleuten mit der Besorgung des richtigen Stores geholfen. E. 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Allen verweist auf die unmensch- liche Behandlung, denen deutsche und spanische Flüchtlinge in Frankreich ausgesetzt waren und geht so weit, diese Stimmung mit zu den Ursachen des französischen Zusammenbruchs zu rechnen. Er erwähnt eine ähnliche Atmosphäre in England, das erst, nachdem es seine Einstellung diesen Flüchtlin- gen gegenüber zu ändern begon- nen hat, eine wunderbare und er- munternde Wiedergeburt der Moral verzeichnen kann. Allen gliedert sein Programm in drei Teile und hält es für "eine Arbeit, die in den Interessen unse- rer nationalen Verteidigung getsm werden müsse und die einer schnel- les und fruchtbaren Verwirkli- chung fähig ist". "Erstens: Tausende flüchtiger Demokraten können hinter der langen Linie nazistischen Stachel- drahtes geschnappt werden. Sie können wirklich geschnappt wer- den. Sie werden durch eine Ret- tungstechnik von seltener Einfach- heit geschnappt. Zweitens: Jene, für die es jetzt keine Möglichkeit gibt, zu entkommen, können, in tausenden von Fällen, dort am Le- ben erhalten werden, wo sie sind, vor dem Verhungern gerettet und vor allem vor der lethargischsten Krankheit — Verzweiflung. Der dritte Teil des Programms ver- langt unmittelbare Massnahmen, um dieses Land und jenen Teil der neuen Welt, den wir verteidigen zu können glauben, sicher zu machen für die flüchtigen Demokraten von Europa, und zwar für jene, die schon hier sind, wie für jene, die noch kommen werden. Denn diese Flüchtlinge sind unsere Alliierten, waren es immer und werden es so- lange sein, als wir eine Hoffnung auf Erfolg gegen das Ding (so be- zeichnet Allen abstrakt die Kräfte des Nationalsozialismus, Faschis- mus und Falangismus) haben. Das ist es, was England im Bomben- regen erkannt hat und was wir we- niger schmerzhaft und mit weni- ger brutalen Folgerungen und viel- leicht rechtzeitig finden können. "Why Hitler Wins" A Lesson in technological Politics for Americans—By Carl Dreher Thornstein Vehlen hat mit sei- . ner Lehre von dem die moderne industrielle Gesellschaft beherr- schenden Gegensatz zwischen Fi- nanzmonopolismus und Maschinen- technik, zwischen dem Privateigen- tum an Produktionsmitteln und den Bedürfnissen der Gemeinschaft völ- lig Recht gehabt. Hitler hat das verstanden und die Konsequenzen daraus gezogen. Das ist einer der Hauptgründe, weshalb er gegen- wärtig den Krieg gewinnt. Wäh- rend die Anderen, Amerika einge- schlossen, noch dem unfähigen Pri- vatwirtschaftsprinzip und der ver- alteten Philosophie des Geldes an- hingen, hat er die Technik und die Techniker freigesetzt. Er hat das Profitstreben eingeschränkt, die Kapitalisten zwar nicht enteignet, aber ihnen doch die Bewegungs- und Verfügungsfreiheit beschnit- ten, ihre Kapitalsanlagen bestimmt — und auf der anderen Seite die Arbeiter gefügig gemacht, indem er ihnen neben Zuchthaus und Kon- Vervielfältigung Übersetzung Dreck, Schreibmaschinenarbelt billigst, schnellst In Dr. Aranyosi's Lettor Shop BLACK & WHITE 72 West 97. Str., Apt. 4-G, N. Y. C. Tel.: RI 9-9274 Your Secretary Deutsche n. englische Korrespondenz -j Stundenweise • Tageweise f( Vervielfältigungen • Uebersetzungen [( Manuskripte HELEN CONRAD 1» West 44. Str.—Room lOlfl MUrray Hill 2-2294 Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York Schänzels M« »M 158 Nagle Ave., direkt gegen- über 1RT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 (vorm.Neudegger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung. 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Zunächst noch in den obsoleten Kategorien der Philosophie des Geldes denkend — Chamberlain dachte auch so: "Mit unseren Kapitalreserven wol- len wir Deutschland siegreich schla- gen!" — identifizieren sie sich al- lenthalben mit Tendenzen, welche die administrative, juristische, po- litische Apparatur in den autoritä- ren Stand setzen wollen. Schon aus Konkurrenzgründen fühlen sie sich dazu getrieben. — Demokratischer Kollektivismus: extremster New Deal, Verstaatlichung bezw. tech- nische und Techniker - Kontrolle über die entscheidenden Betriebe, Planung, volle Ausnützung der vor- handenen und Steigerung der Pro- duktions - Kapazität, Ausschaltung bezw. Einschränkung des Profit- i motivs, Bedarfsdeckungswirtschaft, j kurzum: Anspannung aller teclini- j sehen und menschlichen Produktiv- j kräfte — das ist nach D. die ein- i zige Art und Weise, nicht nur den | Stoss der Feinde zu überleben, >on-| dern neue Fortschritte in der Zivi-1 lisation und Humanität zu machen. ' Ans "llarpers Mac/ar.iiic" j —Oktober-A asga.be i Martin Berods: Maurice Samuel's "The Great Hatred" Dieses Buch voll Geist und Tiefe ist im höchsten Masse aufregend für jeden, der Nationalsozialismus und Faschismus erlitten hat oder begreifen will. Hinreissend ge- schrieben, beweist es mit einer glänzenden Dialektik: die Gründe sind falsch, die die Juden in Selbst- zerfleischung für den Hass gefun- den haben, der sie vernichten soll. Nicht, weil sie einen wirtschaftlich zu grossen Platz einnahmen, wur- den sie verfolgt und vertrieben, nicht, weil ihre politische Haltung ungesund war, nicht, weil ihr Auf- treten aufdringlich und ihr Beneh- men unschön. Denn, so fragt Sa- muel, warum entstand dann Anti- semitismus auch in Ländern, in de- nen sie wirtschaftlich nichts bedeu- teten, in denen sie politisch nichts zu sagen hatten? Und warum überschlug sich der Hass in Län- dern, in denen sie Einfluss hatten, über jedes Mass hinaus und wollte nicht nur Beschränkung, sondern Vernichtung? Samuel sagt: der Rückschritt zur Gewalt ist ein Urelement des Nazismus, sein Hass kehrt sich da- mit gegen Christus und gegen Christentum, die als Prediger der Gewaltlosigkeit den Fortschritt der Welt angebahnt haben. Noch zögernd, offen gegen die christ- liche Lehre und gegen die Kirche zu kämpfen, stürzen sie sich auf die Juden, die die geschicht- lichen Schöpfer der christlichen Lehren sind, wenn sie auch ihre christliche Fassung nicht ange- nommen haben. Eine mächtige Be- wegung, möchte man einwenden, kann nie ein Motiv allein haben. Aber Samuels Darstellung besticht so, dass man am Ende seines Buches nicht nur erschüttert ist, sondern es unbegreiflich findet, wieso man nicht längst allgemein das tragende Motiv erkannt hat. Samuel, der nicht in Deutsch- land gewesen zu sein scheint, kennt die deutsche nazistische Literatur genau, im Gegensatz zu anderen nimmt er sie ernst, und gerade da- durch gelingt es ihm, das Wesen dieses Hasses zu enträtseln. (Alfred A. Knopf, New York, 1940. $2.) 'SILVERMAN'S^i Licensed ABBY AUTO SCHOOL 815 Amsterdam Ave. Spezialpreise für Einwanderer. ACademy 2-9403 Zw. 99. u. 100. Str. Es wird deutsch gesprochen. RIVERSIDE — Auto Driving School Tag- und Nachtdienst Billigste Preise 823 AMSTERDAM AVK. 1«-. 100. 11. 101. Sir. AC 2-8404 - 5 "Exiled Writers Issue" Unter diesem Titel hat die "Sat- urday Review of Literature" ein Sonderheft herausgegeben, das an- lässlich der Ankunft so vieler her- vorragender europäischer Schrift- steller der Flucht des europäischen Geistes nach Amerika gewidmet ist. Unter den Mitarbeitern finden wir u. a. Jules Romain, Andre Maurois, Hermann Broch, Erich Kahler, Heinz Pol und andere mehr. Die Nummer ist als ein Beitrag mehr zu der Freundlichkeit zu be~ griissen, mit der Amerika sich für die verbannten Intellektuellen al- ler Länder eingesetzt hat. Die neue Rolle dieses Kontinents wird um- schrieben in einem Editorial der "New York Times", das folgender- j Massen schliesst: I "Our native authors need notI fear the competition of the new- j comers. The market for brave and ! Irue words is never flooded. One i creative mind stimulates another, ! and there is no end to the creative j ivaders who can !>e made active by ! a creative literature. We can re- I joice that the gif'ts of the literary ! cxiles are not being crippled by j cvnsorships or destroyed in intern-j ment camps. Athens, drawing the 1 ;hh»(s and avtists of Ute Hellenic : vvorld to its gates, was no more 1 tortunafce thari we, and if we listen ' in time to the new voices pleading j tor freedom we niay be more for- | lunate than Athens. For we are the j residuary legatee of a great ; nstate." DYCKMAN AUTO SCHOOL Inh. JOSEPH WERTHEIMER 4138 BROADWAY, Ecke 176. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-8663 I Steel vs. Fifth Column Der Kampf gegen die "Fünfte Kolonne" ist ein beliebtes Diskus- siomsthema in Presse, Radio und anideren öffentlichen Erörterungen geworden, aber leider steht die Kemntnis der Tatsachen nicht im- mer im rechten Verhältnis zu der Entschiedenheit, mit der die Ar- gumente vorgebracht werden. Harmlose "Aliens" werden ver- dächtigt, aber gefährliche Herde der antidemokratischen Propa- ganda übersehen, weil man sie nicht kennt. Aber auch wir, die durch ihr Ge- Die berühmte polnische Schau- spielerin Mira Zminska, ein Lieb- ling der Warschauer Bühne, wurde von der Gestapo verhaftet und in ein Konzentrationslager in Deutsch- land geschickt. Professor Otto Meyerhoff, der früher an der Universität Kiel lehrte und 1924 den Nobelpreis für Physiologie erhielt, traf in den Vereinigten Staaten ein. Voscovec und Werich, die beiden grossen tschechischen Komiker, werden in diesem Winter am Broadway mit ihrer seinerzeit in Prag viel gegebenen politischen Satire "Der Esel und sein Schat- ten'' erscheinen. Der Rabbiner 'Laclok Hatemani, der sein Leben mit Studien über die verloren gegangenen zehn Stämme Israels verbrachte, starb in Jerusalem im Alter von 75 Jah- ren. Der allen Kulturbundhörern aus Deutschland bekannte Bariton Hans Assenheim wurde als 1. Ba- ritonsolist an den Sinaitempel und den Washington Boulevardtempel in Chicago verpflichtet. Dr. Fritz Karsen, der frühere Leiter der Reformschulbewegung in Deutschland wurde an die School of Education des N. Y. City College verpflichtet. Dr. Siegfried Kraus, der von 1929 bis 1935,tder Leiter der wis. senschaftlichen Abteilung de) Städtischen Wohlfahrtspflege in Wien und zuletzt Professor am New Yorker Municipal College for Public Administration war, wird nunmehr am City College Soziolo- gie lesen. Allan Wayne tritt am 25. Okto- ber mit "Dance Sketches" in der Barbizon-Plaza Concert Hall auf. Der junge Wiener Refugee Henry Koerner hat in dem Plakatwett- bewerb, veranstaltet von der Na- tional Alliance of Art and Indus- try für die American Society for the Control of Cancer, den 1. Preis von $1,000 errungen. Professor Alexander Freud, der einzige Bruder Sigmund Freuds, und Sophie Freud sind kürzlich aus England in Canada eingetroffen. Die Konzertsängerin Rose Wal- ter, die viele Jahre zu den führen- den Sopranistinnen Deutschlands zählte und als Solistin unter den bedeutendsten Dirigenten mit- wirkte, gab ihr erstes diesjähriges Konzert in der Music School of Henry Street Settlement. Herbert Janssen sang unter Erich Kleiber am Theater Colon mit aus- serordentlichem Erfolg den Walkii- ren-Wotan. Der Künstler wird diese Partie im Winter erstmalig an der Metropolitan Oper verkör- pern. Ein Enkel des verstorbenen zio- nistischen Führers Nahum Sokolow. Florian Sokohu:, wurde bei einem kürzlichen Luftangriff auf London getötet. Er war ein bekannter Journalist und Rundt'unkansager. Der bisher verbotene Film "The Merry Wives" ist für New York erlaubt worden. schick zu tieferer Einsicht in die Methodik und die Ziele der wahren "Fifth Column" gekommen sind,, können noch viel über dieses Zeit- phänomen lernen. In einem ge- schickt zusammengestellten Heft "Treason Inc." (an den Zeitungs- ständen 15c) hat der bekannte Radio-Kommentator Joh. Steel eine Art populäres Instruktionsbuch geschaffen, in dem auch der In- formiertere eine Reihe ihm neuer Einzelheiten finden wird. Mit einem Stabe guter Mitarbei- ter, dem auch sein Kollege Whyte Williams, als Chairman des "Wake Up America Committee" angehört,, hat Steel einen Ueberblick über ^ die Zentren der antidemokratischen Propaganda, ob sie von Berlin, Rom, Moskau oder Tokio bezahlt werden mag, gegeben. Er hat aber auch nicht die gefährlichsten Fifth Columnists vergessen, die nicht nur gute amerikanische Pässe in ihrer Tasche haben, sondern sich auch grössten Ansehens in der Oeffentlichkeit erfreuen. —tz. LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Buchprüfung bei Geschäftsüber- nahme. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 AARON ODELL Certified Public Accountant 1170 B'way-LE 2-1190 Books opened, monthly audits, Fed- ei'ifl, State and City tax reports pre- paved. Moderate l'ees for small lirms. JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: BEekman 3-3880 Wohnung: 15 Ft. Washington Ar*. Tel.: WAdsworth 3-1301 JACOB I. HOROWITZ Rechtsanwalt u. Notar 20 Jahre etabliert. 231 East 86th Str., N. Y. SAcramento 2-4758 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 ROBERT R. STERN früher Rechtsanwalt in Bingen und Mainz 551 Fiflh Ave. MUrray Hill 2-8075 Beratung inkl. europäisch. Recht Transfer- u. Devisenberatung Nicht ausgenutzte Schiffskarten Einwanderungsfragen - Abwick- lungen in allen europ. Ländern Buchführung - Abschlüsse STEUERN EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourtli Ave., Zimmer 304 MAX D. ORDMANN INGENIEUR Seil 1903 eingetragener, amerjkan. PATENT-ANWALT Beratung kostenlos 233 Broadway COrtland 7-3018 ERNEST G. MONTAGUE REGISTRIERTER PATENT-AGENT VORMALS PATENTANWALT IN WIEN Kostenlose Beratung. 331 MADISON AVE., Ecke 43. Str. Tel.: MU. 2-0056 18 AUFBAU Fridoy, October 25, lt40 Kalender Tafel Freitag, 25. Oktober, abends; Sams- tag, 26. Oktober, 1940: 24. Tischri 5701. Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 4.45 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 5.25 Uhr. Wochenabschnitts B'reschis. (Die erste Sidra des ersten Buches der Thora. Das ganze Buch, das nach dem ersten Worte hebr. "B'reschis" "Im Anfang", griechisch "Genesis", d. i. "Entstehung" genannt wird, enthält die Geschichte der Schöp- fung und nach der Geschichte der Sintflut die Geschichte der drei Erzväter bis zum Tode Josefs>: 1. Buch Mos., 1, 1 bis 6, 8. Inhalt: Die Schöpfung in sechs 'Tagen. (Kap. 1.) Der siebente Tag New Factory in Maryland manufacturingr important new safety product requires Serious Partner with $25,000 to $50,000. Box B. G. 4304. _REKLAME- Junger Mann, 3 Jahre im Lande, mit langjähr. Erfahrung in der Reklame- brauche (deutscher Tcxtilkouz.ern) sucht kapitalkräftigen Mitarbeiter (Zeichner) oder Job! Anfragen unt. K. N. 4:118. Junger erfahrener Kaufmann, seit über 10 Jahren für führenden amerikanischen Konzern tätig, sucht Beteiligung und aktive Mitarbeit am Ausbau ge- sunden Unternehmens. Erzeugung be- vorzugt. 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I. 4310. mmm Zur Eröffnung wmm eines 5 & 10^ Stores wird tttehtiger, unternehmender Partner mtt ca. $2,500 bis $3,060 gesucht. Gleiches Kapital wird selbst eingelegt. Anfragen unter I. D. 43.12 S. AKTIVER PARTNER Staatlich lizensierte, bestehende V ersicherungs-Agentur nachweisbares Jahreseinkommen ca. 4,600 Dollar, sucht aktiven Pariner mit 600-1,000 Dollar gegen Gewinnbe- teiligung. Fachkenntnisse nicht erfor- derlich. Mittelgrosse Stadt, 1 Stunde von N. Y. C. Zuschr. u. <1. G. 4336 S. Partner gesucht für ein sehr lucratives, risikofreies Unternehmen. Weitere Einzelheiten. Box D. B. 4312. ist Ruhetag (Sabbath). Erschaf- fung des Paradieses (Eden), in das der erste Mensch Adam, "der aus der Erde Geschaffene", gesetzt wird, um den Garten zu behüten und zu bearbeiten. Eva wird seine Fvau (Kap. 2). Gegen das Verbot, vom Baume der Erkenntnis zu ge- messen, tut dies Eva, von der Schlange verführt, und gibt auch Adam zu essen. Der Mensch wird verurteilt, nichts mehr ohne An- strengung zu gemessen, sondern sich im Schweisse seine Angesich- tes sein Brot zu verdienen, bis er zur Erde zurückkehrt, von der er genommen. Adam und Eva erhal- ten Kleider, werden aber aus dem Paradiese vertrieben (Kap. 3). Der Erstgeborene des Menschen- paares, Kajin, erschlägt seinen Bruder Abel, dessen Opfer von Gott wohlgefällig aufgenommen worden war, und wird von Gott mit einem Zeichen versehen (Kajins Zeichen). Dessen Nachkommen, unter denen die ersten Zeltbewoh- ner, Viehzüchter, aber auch Har- fen- und Zitherspieler waren, und auch Verfertiger von Werkzeugen aus Kupfer und Eisen. Das erste Menschenpaar erhält den dritten Sohn, Seth (Kap. 4). Die Ge- schlechter-Reihe nach Adam, unter denen nur Chanoch (Hennoch) in den Wegen Gottes wandelt und frühzeitig stirbt. Das ganze Men- schengeschlecht ist verderbt bis auf Noah, welcher ein Trost der Menschen wird, indem er den Pflug erfindet, um die Erde zu bearbeiten (Kap. 5). Gott beschliesst, das verderbte Menschengeschlecht zu vertilgen; nur Noah findet vor sei- nen Augin Gnade (Kap. 6, 1 bis 8). Haphthora: Jesaia 42, 5 bis 43, 10. Der Herr, der alles erschaffen, ruft sein Volk und führt es. Israel braucht nichts zu fürchten; Ströme werden es nicht wegreissen, Feuer nicht verzehren. Ausser dem Herrn gab es niemals einen Gott und nie- mals wird es einen geben. * Verkündigung des Neumondes Cheschwan für Freitag, 1. und Samstag, 2. November. Der zweite Tag ist der erste des Monates. Moled (Neumond) Donnerstag, nach 9.12 Uhr früh. Kalender-Vorschau Samstag, 2. Nov., 1. Cheschwan: Noah. Samstag, 9. Nov., 8. Cheschwan: Lech l'chah. Samstag, 16. Nov., 15. Chesch- wan: Wajeroh. Samstag, 23. Nov., 22. Chesch- wan: Chaje Sarah. Samstag, 30. Nov., 29. Chesch- wan: Tol'doth (Verkündigung des Neumondes Kislew für Sonntag, 1. Dezember.), Rabbi Dr. Bach. Cengreqwatio« Beth Hillel Rabbinier Dr. Baerwald Gottesdienste au Schemini Azeres : Vor- abende 5, Uhr, "Vormittage 9 Chr. '44. 10. vorm. Predigt,, nachm. Slinchas-Thora- Feier für Kindirr. Freilag, 25. (Okt., abends 5 Uhr, Sab- bath morgens 99 Ihr. Kantor: >1. Siilbermanii. Gottesdienste finden im unterren l'aramoimt Saale slatt (ßt)l West 183. Str.». Sprechstunden! des Rabbiners: Montag, Mittwoch, Freittag 10-11 L'hr oder nach Vereinbarung. Anmeldungen zum Reli- gionsunterricht,, von Trauungen, Beerdi- gungen usw.: '1X172 Riverside Drive (Fcke 181. Str.), Apt. 2-1), Tel.: WA 7-331.'.. Gemeinde Emes Wozedek Auduboi) Halll, 166. Str. ii. Broadway Dienstag ahd. Maariw 7 Uhr, Hoschano Rabo Lernen der Chevra Kadischa, an- schliessend um 8.30 Uhr mit Bewirtung durch den Fraiuenverein. Mittw. morgen: Hoschano Rabo 7 Uhr. Mittwoch abd..: Sch'mini Azeret 5 Uhr. Donnerstag morgen: Schemini Azeret mit Seelenfeier 9; Predigt Dr. Koppel. Donnerstag abd.: 5 L'hr Simchas Thora Gottesdienst in der Grossen Halle mit K inderbescher u iig. Freitag morgen: Simchas Thora 9 L'hr. Freitag abend: 5 Uhr; Samstag mor- gen: 9 Uhr; Predigt Dr. Koppel. Tägliche Andachten: früh 7.30, spät 7 Uhr. Sonntag abend, 27. Okt., 8.30, Simchas Thora Ball in der Grossen Audubon Hall mit Darbietungen erstklassiger Künstler und grosser Tanzkapelle. (S. Anzeige.) Congregation Ohav Sholoum (Inwood Section) 3863 Tenth Ave. (verl. Nagle Ave.) Gottesdienste: Donnerstag, 24. Oktober, Simchas Torah Vorabend, 5.40; Ausheben der Torah 6.15 p. m. Freitag, 25>. Okt., morgens 8.45, Ansprache an die Kinder, Ueberraschungen für die Jugend. Schab- bos Beresclils Vorabend 4.45; morgens 9 Uhr. Sonntag, 27. Okt., abends 8 L'hr, gemütlicher Abend: Kaffee, Kuchen, Vorträge. Freier Fintritt, l'reunde will- kommen. Congregation Linath Hazedek 1424 49. Str., Borough Park, Brooklyn. Rabbi: S. Wiener. Gebetszeiten: Hoshanoh rabboh 8.30 a. m.; an den Feiertageh 8.30 a. m.; Schabbath 9a. m.; Jugendgottesdienst 4 p. m. Information über seelsorgerische Funktionen und Religionsunterricht er- teilt Rabbi S. Wiener, 1124 4i). Str., Brooklyn. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146th Street Gottesdienste in der Synagoge 559 W. 146. Str., Kcke Broadway. Mittwoch ahd., 23. Okt., 4.45 Uhr. Donnerstag früh, 8.30 Miskor, Predigt). Mincha 5 Uhr; Maariw fSiinchat Thora) 5.30. Freitag morgen 8.30 Uhr, Mincha 4.45. Sonnabend mor- gen (Bereschit) 8.30 (Predigt). Mincha 1..>0; Maariw 5.35. Wochentags morgens 6-45, abends 4.50, Sonntag morgen 7.30. Kehillat Jawne Rabbiner Dr. A. Kober, Gottesdienst und Predigt am Freitag- abend, 25. Oktober; Sabbat Bereschith 8.15, Synagoge 1$ West 86th Street (nahe dem Gentrai Park). Sprechstunde in rabhinischeii u. seel- sorgerisclien Angelegenheiten an Wochen- lagen 6-7 L'hr abends, 312 West 92. Str., Apt. 2-R. is tcafai tUt: Aug England: Dr. James Kirsch, 410 W. Cathedral Parkway, N. V. <'. Dr. Alfred und Hilde Rabl, geb. Berg fiüher Linz-Karlsruhe), f. o. Karlsberg, 4014 83. Str., Jackson Heights, L. I., N.Y. Ella Simons, e. o. Ernst Baer, 42 64. Str., West New York, N. Y. Familie Berthold Baer c. o. Karl Stoll, 12 Dorgan Place, N. Y. C. Max Heinemann und Frau, c. o. Leo Schild, 322 56. Str., West New York, New Jersey. Lutz und Paula Harlan,, 50 W. 68. Str., N. Y. C. Adolf, Ida, Hanna, Ruth Lindner c. o. Alfred Katzenstein, 740 W. 187 Str., N. Y. C. Grete Schott, 3353 Cottman Ave., Phi- ladelphia, Pa. Gustav und Franziska Mayer, 84-09 Talbot St., Kew Gardens, L. I., N. Y. Familie Siegfried Loew, c. o. Ben- nert, Apt. 32, 514 W. 176. St., N. Y. C. Via Russland: Jenny Michel c. o. Goldberg, 2813 Ocean Ave., Apt. 5-B, Brooklyn, N. Y. Arthur Schwarz c. o. Mrs. A. Wayne Wood, P. O. Box 4, Brownsville, Texas. Aus Colon, Panama: Garlo Sachs, 34 W. 75 Str., N. Y. C. Familie Heinrich Schallt, 165 Shepard Str., Bochester, N. Y. Josef Scliaalmann und Frau, aus Frankfurt, c. o. H. Stark, 29-08 31. Ave., Astoria, L. I., N. Y. Familie Schwab, aus Würzburg, Fa- milie Rossnau aus Kitzingen, c. o. Fer- dinand Selz, Apt. 63, 601 W. 177. Str., New York Gitv New Jewish Life Club 210 Graham Ave., Paterson, N. J. Wie in der letzten Aufbau - Nummer gemeldet, veranstalten wir Samstag, 2. Nov., abds. 8.30, in der Halle der United Brotherhood Congregation, Fair Street, unseren Simchas Torah-Ball. Conferen- cier: Hans Tobar, früher am Kaiserhof in Köln. Das Social C.ommittee des Clubs garantiert allen einige Stunden ange- nehmster Unterhaltung. Hintrittspreis nur 30 Cents. Wir erwarten alle Freunde und Mitglieder aus Paterson und Um- gegend. Nächste reguläre Versammlung des Clubs Donnerstag, 31. Oktober. Moccabi Athletic Club, New York Hallentraining: Das Hallentraining wird in der nächsten Woche wieder auf- genommen. Boxen: Der Vorstand hat beschlossen, eine solche Abteilung ins Leben zu Schwimmen: Das allgemeine Training für Damen und Herren findet jeden Sonntag vormittag im Hotel Paris von 11 Iiis 1 statt. Ping-Pong: Training jeden Sonntag abend von 8 bis 10 im West Side Ping- Pong Genter, 2222 Broadway. Unser erstes Turnier in dieser Woche haben wir be- reits hinter uns. Am letzten Sonntag konnten wir den Pros pect Unity Club nach hartem Kampf mit 7:5 schlagen. Feld-Hockey: Training kommenden Sonntag, 11 bis 1, im Central Park an der 100. Str. Die National Farm School, Bucks County, Pa., veranstaltet kommenden Samstag und Sonntag eine Miniature Farm Show mit reichem Unterhaltungsprogramm. Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Büro: 35Bast 62nd St,; Tel.-.REgent 7-0818. Simchat Torah Unsere Gottesdienste finden statt: Donnerstag. 24. Oktober, 6.30 p. m., Abendgottesdienst mit Jugendfeier. (Wir würden uns freuen, wenn recht viele Kinder und Jugendliche sich an dem Umzug mit den Torahrollen beteiligen würden.) Freilag. 25. Okiober. 10 a. m., Morgen- gottesdienst mit Verlesen des letzten und ersten Abschnittes aus der Torah. Beide Gottesdienste finden im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexing- tou Ave, at 55th Street, statt. Schabatt Bereschith Samstag, 26. Oktober. 10 a. in.. Mor- gengottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue mit Barmizwah: Henry Natten«. San Francisco, Cal. Abonnements für den "Aufbau" nimmt an MAX HIRSCHFELD 190 O'Farrell Street. Ein amerikanischer Rabbi in deutschjüdischer Gemeinde Mit der Abhaltung des Gottes- dienstes am zweiten Tage Rausch Haschonoh im Tempel der Central Synagogue jährte sieh zum ersten Male der Tag, an dem sieh unter Führung von Rabbiner Dr. Hugo Hahn deutsche Juden zusammenge- funden hatten, um im neuen Lande in gewohnten Formen den Beginn des jüdischen Jahres zu feiern. In der Zwischenzeit hat sich die einige Wochen nach diesem Tage gegrün- dete Congregation Habonim so weit entwickelt, dass sie mit den Fami- lien ihrer Mitglieder und vielen Freunden die Feiertage in dem schönem Saal der Town Hall be- gehen konnte . Die Halle, deren 1500 Sitze keine Lücke aufwiesen, bot das Bild einer wirklichen Gemeinschaft von Juden aus Deutschland. Kaum eine jüdische Ge- meinde, die nicht durch eine Gruppe vertreten war. Wer durch organisato- rische Arbeit in Deutschland viel her- umgekommen war, sah überall vertraute Gesichter, viele Vorsitzende früherer Gemeinden, mit zahlreichen ihrer alten Mitglieder. Der Baum, der so viele grosse Künst- ler gesehen hat, war wohl zum eisten Male. Schauplatz eines Ereignisses, «las die ungebrochene gottesdienstliche Kul- tur der aus Deutschland eingewanderten Juden bewies. Und so wie in der alten Heimat Künstler von Bus es als eine F-hre empfanden, mit ihrem C-esang zur Weihe der Feierstunde beizutragn, so klang diesmal, wie schon oft im ver- gangenen Jahre, die edle Stimme von Ernst Wolff durch den Raum. Am zweiten Tage des Neujahr- festes aber fand sich die Gemeinde wieder in der Central Synagogue zusammen. Rabbi Jonah B. Wise, einer der Führer des amerikani- schen Judentums, knüpfte an die Predigt an, die er vor einem Jahre im gleichen Kreise gehalten hatte. Er wies darauf hin, dass die Ab- haltung eigener Gottesdienste in würdiger grosser Form durch Men- schen der neuen jüdischen Einwan- derung einen historischen Augen- blick in der Entwickelung des ame- rikanischen Judentums darstelle. Aus dem Anfangsstadium der rei- nen Hilfsbedürftigkeit und des er- sten Aufbaus herausgewachsen, be- ginnen die jüngsten Juden Ameri- kas den Beitrag abzuzeichnen, den sie zum Judentum Amerikas lie- fern können. Feiertagsgottesdienste ! wie dieser sind eine eindrucksvolle Bekundung lebendig gebliebener jüdischer Tradition, aber sie sind nur ein Beginnen. Durch eine hin- gebende und verantwortungsvolle Arbeit, so mahnte Dr. Wise, müsse nun ein volles Gemeindeleben, wie es sich zu entwickeln begonnen habe, auf allen Gebieten aufgebaut werden. Von der Grösse der Opfer- ibereitschaft für ihre Gemeinde, von |der Intensität der Mitarbeit an ih- ! ren Einrichtungen werde es ab- i hängen, ob das Versprechen, das ! die Eingewanderten mit einer sol- lchen Gründung sich und dem ame- rikanischen Judentum gegeben ha- lben, eingelöst werden kann. Die (jüdischen Gemeinden Amerikas be- I grüssen es, dass die jetzt einge- wanderten Juden der Tradition Amerikas folgen, indem sie ihren selbständigen Beitrag zum Ge- meindeleben dieses Landes leisten. Friedrich S. Brodnitz. Schachmeister-Turnier Das Meisterturnier des "Steinitz* begann vergangenen Sonntag i| den Klubräumen (327 Fourth Ave^ 1. Etage, 24. Str.) mit der erstett Runde. Dieses Turnier verspriew nach seiner Besetzung ein Ereignis von höchster schachlicher Bedeut- tung zu werden. Kommenden Sonn- tag von 4-9 Uhr wird die zweite Runde ausgetragen. Gäste haben freien Zutritt und sind herzlich willkommen. Die Teilnehmer sind: Adams (N.Y.C.), H. Baker (Brook« lyn), Braude (Nürnberg), Barths (Astoria), Christenson (Brooklyn), Cherner (Brooklyn), Dekowen (N, Y. C.), Finkelstein (Bronx), Good- man (N. Y. C.), Gropman (N. Y, C.), Heineman (Kassel), Jacobson (Brooklyn), Dr. Kline (N. Y. C.), Lessing (N. Y. C.), Osterman (Bronx), Rosenthal (Brooklyn), Robins (Brooklyn), Treysman (Ni Y. C.), Dr. Slater (N. Y. C.), Wychograd (Budapest), Winitzki (Berlin). — Die Spielräume des "Steinitz" sind täglich ab 3 Uhr nachm. geöffnet. ATTf^U ÖTI? wie viele Tannen4 AU Vll lOJLJL-J Andere sehen die Möglichkeiten für Ingenieure, Technik«, Aerzte, Chemiker, Geschäftsleute etc. ii Central- und Süd-Amerika. Lernen Stil Spanisch! 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Tel.......... Adr Stadt Friday. October 25, 1940 AUFBAU 19 Aus CuhdtWt l/gieih&h, «Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) An die Zionisten aus Deutschland! An der Wende des jüdischen Jahres ergeht unser Aufruf an alle Zionisten, die aus Deutschland hie- her gekommen sind. Es ist ein Aufruf zur Sammlung und zu or- ganisatorischem Zusammenschluss all jener, die sich dem Schicksal Erez Israels verbunden fühlen und an den von ihm gestellten Aufga- ben teilnehmen wollen. Für sie will die Theodor Herzl Society einen Sammelpunkt bilden. In ihr sollen unsere Menschen ein- ander finden und einander wieder- begegnen können. Hier soll eine wirkungsvolle Zusammenfassung all jener versucht werden, die sich wieder in die praktische zionisti- sche Arbeit gliedern wollen, um an der Entwicklung unserer Bewe- gung in diesem Lande fördernden Anteil zu nehmen. Hier aber soll vor allem eine Bewegung erstehen, von der die Kraft ausgehen soll, wieder Halt und Standpunkt zu gewinnen inmitten einer Welt, in welcher im grundstürzenden Wan- del aller Werte auch unsere jüdi- sche Existenz auf das tiefste er- schüttert worden ist. Solche Leistung erfordert den Einsatz aller, die ehrlichen Willens sind, ein sinnvolles jüdisches Le- ben in dieser Zeit wieder aufzu- jauen. Sie fordert als Wichtigstes die ernste Entschlossenheit, jene verhängnisvolle Resignation zu überwinden, die sich als Folge des zermürbenden Kampfes um unsere tägliche Selbstbehauptung ergeben bat. Der Vorstand der Theodor Herzl Society: Kurt Blumenfeld Dr. Max Gruenewald Dr. Lazar Wallerstein. Wolf Dubiner, Hugo Hecht, Dr. Gottfried Neumann, Dr. Menny Rapp, Grete Schwarzschild, Dr. Herman Sherry, Curt Steinhardt, Tony Strauss, Sara Wallerstein. Wer sich an den organisatori- schen, sozialen und kulturellen Ar- beiten der Theodor Herzl Society teilnehmen will, schreibe mittels Postkarte an das Sekretariat der Theodor Herzl Society, 50 West 77. Str., New York City. Kurse der Theodor Herzl Society Für das Arbeitsjahr 3940-41 ist von der Theodor Herzl Society die Abhaltung folgender Kurse in Aussiebt genommen worden: , Kurt Blumenfeld: Grundlagen des Zio- nismus (zweimal monatlich). Dr. Joseph Cohn: Aktuelle politische Tagesfragen (zweimal monatlich). Vor- trag und Aussprache. Dr. Taraknath Das, Professor am City College: Ein jüdisches Palästina im Rah- den der Entwicklung des nahen und mittleren Ostens. (In englischer Sprache. Einmal monatlich.) Dr. Max Grunewald: Bibelkurs. (Wö- chentlich.) Dr. Max Strauss: Soziologie der Juden. (Zweimal monatlich.) Vortrag und Aus- sprache. Dr. Lazar Wallerstein: Jüdische Ge- »ehichte. (Zweimal monatlich.) Diese Kurse, die in Kürze aufgenom- men werden sollen, sind unentgeltlich lind allgemein zugänglich. Wer hieran teilnehmen will, schreibe umgehend unter Angabe des gewünsch- ten Kurses an das Sekretariat der Theo- dor Herzl Society, 50 West 77th Street, New York City. Nach Einlangen der Anmeldungen xvird der Zeitpunkt der Kurse von Vortragen- den und Teilnehmern vereinbart werden. Dr. jur. Gustav Schulz früher Rechtsanwalt in Ludwigshafen a. Rh.-Mannheim in Zusammenarbeit mit Harold Gold Licensed Real Estate Broker 70 Pi'ne Street Telephone: Jtccm $28 BOwJing Green 9-6777 Vermitthing und Beratung bei Grundstiiekskauf und Verkauf Stets grosse Auswahl in guten Objekten mit sicherer Verzin- sung, selbst bei «lässiger Bar- Anlage "Deborah-Gruppe" Nächste Veranstaltung: Dienstag, den 22. Oktober, im Heime 5» West 77th Street, 8..70 p. m. Vortrag Dr. Emil Lehmann: Was hat das Judentum der Welt gebracht, was hat das Judentum der Welt noch zu Vorher: 7-8 p. m.: Englischer Konver- sationskursus unter Leitung von Frau Selma Glanz. (Teilnahme kostenfrei, je- doch nur zugänglich für Mitglieder der Deborah-Gruppe oder anderer zionisti- scher Einwandererorganisationen.) 8-8.30 p. m.: Allgemeine Beratungsstelle. Treisen der Jugendgruppe (Kinder im Alter von 10-14 Jahren): Samstag-, den 26. Oktober, 3.30 p. m., im Heime 50 W- 77th Street, N. Y. C., Boom 317. Die Y. M. & W. H. A. Ft. Washington Ave. und 178. Str. Täglich Photo-Ausstellungen bis 27. Oktober: "Women in Industry" (mit Unterstützung des Women's Bureau des U. S. Department of Labor). "Jews at Work" und "Pre- paring* for Succoth" von Meyer Kahme. Unter Leitung von Rabbi Sidney M. Bogner jeden dritten Montag im Monat Vorträge zum Thema: "Khow Your Couutry,\ L. E. F. Leaque of Washington Heights Our dance of Sept. 28th brought a net prosit of $100 which was handed over to a committee to aid rel'tigees. An action to collect old clothes for the United Jew- ish Appeal has slarled. Saturday, Oct. 2tith, Ilike together with "That's your City", Sunday, Oct. 27th, Ilike. Meet H.M a. m., 168tli Street and Broadway; 8.'SO p. in. Meeting at the Y, 1781h Street and Fort Washington Ave. The Alteo Club of Manhattan held its premiere last Saturday night. It proved an outstanding success. Close to 200 persons at- tended the affair. Peter van Goon and his swingband supplied the music. The revue was heartily applauded. T. G. Masoryk Club, Inc. 420 East 71. Str., N.Y.C. Der Cfvib veranstaltet anlässlich der 22jährigen Gründung der Tschechoslo- wakischen Republik am Freitag, 25. Okt, 8 Uhr abends, einen Festabend des "28. Oktober". Festredner: Arne Laurin. Mitwirkung des Gesangvereins "Odboj" unter Leitung von Karel I.eitnev. Ein- tritt frei, Gäste •willkommen. Coordinafing Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans # Anschriften — Immigrant Jewish War Veterans: First Commander Leo Hirsch, 621 5fh Ave., Boom 715; Tel.: MU. 2-9050. Jewish Foreign War Veterans of Amer- ica: Commander-in-Chicf Ernst Stiassny, 82 Second Ave. Coordinating Committee: Dr. Leopold Landcnberger, 521 5th Ave., Boom 715; Tel.: MU. 2-9050. Ad Immigrant Jewish War Veterans Ladies Auxiliary of IJWV Der "Sukkoth — mit unseren Män- nern"-Aberid, den die Ladies Auxiliary der IJWV nach der Sommerpause als erste Mitglieder-Versammlung im "Pa- ramount" angesetzt hatte, brachte bei gutem Besuch einen schönen Erfolg. Prä- sidentin Erna Fenchel wies erneut auf die Ziele der Frauen-Gruppe hin und betonte, dass viele Dinge in der harten Gegenwart Aussprache von Frau zu Frau erfordern. Diese Aussprache unter den Mitgliedern der Ladies Auxiliary der IJWV soll künftig in den allmonat- lichen Versammlungen, die abwechselnd Vorträge und geselliges Beisammensein bringen werden, gründlich gepflogen werden. First Commander Leo Hirsch sprach der Vorsitzenden und dem Vor- stand der Ladies Auxiliary den Dank der Organisation aus. Im künstlerischen Teil des Abends konnte als geistreicher Conferencier Bernhard Berlin lauter Höhepunkte des Programms ansagen. Leni Szendi-Ginz- berg (Sopran) gestaltete Opernarien und Lieder vollendet in Ton und Empfin- dung, Oberkantor Heinz Heller (Tre- mont Temple, Gr. ConCourse) erfasste mit seiner sonoren Stimme seriöse oder heitere Gesänge in allen Nüanzen und Katja Delakova gab erneut Proben ihres grossen Könnens mit Tanzvorfi'ibrimgen, die sich durch empfindsamen Rhythmus und persönlichsten Stil auszeichneten. Ruth Lehmberg sang die amerikanische Hymne. Umsichtig und vornehm ange- passt waltete Erna Fenchel bei der Be- gleitung am Flügel.Viel Beifall dankte allen Künstlern. Neuanmeldungen von Mitgliedern für die IJWU Jewish Foreign War Veterans of America Donnerstag, 3t Okt., 8.30 p. m., findet im Hotel Oxford (Restaurant Neu- groeschel) ein gemütlicher Abend statt. Billigste Preise (Kaffee 10 Cents). Kein Entree. Es werden keine separate Ein- ladungen ausgesandt. Von vielen Seiten wurde der Wunsch ausgesprochen, den Kameraden und ihren Familien Gele- genheit zu geben, regelmässig zusam- menzukommen. Wir werden dabei In- formationen austauschen über Reise- mögliclikeiten von Europa usw. Mrs. Sarah Gorby-Goldstein, unserer Organisation seit langem bekannt, gibt Mittwoch, 30. Okt., einen Gesangs-Abend in der Town Hall. Wir fordern alle Mitglieder auf, dieses Konzert zu be- suchen. Roland German American Democrafic Society, Inc. Die Roland German American Democratic Society beging am Dienstag abend, 22. Oktober, die Einweihung ihrer neuen Klub- räume im Excellent Restaurant, 507 Fünfte Avenue, New York City. Präsident Erwin H. Klaus konnte den zahlreich Erschienenen etliche prominente Redner vor- stellen, darunter die Assembly Ab- geordneten Robert F. Wagner Jr. (ein langjähriges Mitglied des Klubs) und Irwin D. Davidson, Se- nator Phelps Phelps, Richter Denis O, L. Cohalan, Leo B. Schwartz von den Affiliated Young Demo- crats und Carl Hauptmann vom Kampagne Komitee für Senator Mead. Schatzmeister Joseph Kiechle hatte Inr den gesellschaftlichen Teil des Abends durch die Vorführung einiger interessanter Filme über amerikanische Landschaften und Menschen gesorgt. Am Freitag Abend, den 1. November, begeht die Roland Society im Capitol Hotel, 51. Strasse und Achte Avenue, ihr zehnjäh- riges Jubiläumsfest, und die Festvor- sitztndi-n Arno O. Sperling und Willi Gunzburger konnten über gute Fort- schritte in den Vorbereitungen berich- Ausserdem ist die Roland So- ciety bis zum Wahltage ausseror- dentlich für die Wiederwahl Roose- vcltV als Präsident der Vereinig- ten Staaten unter der persönlichen Leitung von Präsident Klaus tätig. Wer sucht sichere Existenz? [Eine Höhnerfarm im schönen Vine- jland, grösstem Geflügelzentrum der [Welt, bietet Ihnen diese. Dieses Jahr | sehen über 50 Farmen an Refugees ; verknust. Verlangen Sie Katalog. BROTMAN AGENCY, KEALTORS 51&-(> Landig Ave., Vineland, N. J. Grocery & Dairy ZU VERKAUFEN Garantiertes Einkommen. - Erst- klassige Nachbarschaft. - Muss krankheitshalber verkaufen. ROSEN, 55-2 4 Rocse^lt Ave. Wood»ide, 1. 1. Tel.: HA 9-7820 Klaus ist auch National Direktor der Deutsch-Amerikanischen Ab- teilung des National Committee of Independent Voters for LaGuardia und Wallace. Americon Association of Former German Jurist* 232 West End Avenue Sitzung am Montag, 28. Oktober, 8 Uhr abends, im Auditorium des Friendship House, 1010 Park Ave. (an der 85. Str). Tagesordnung: 1) Arbeitsplan des Vereins; Arbeitsbeschaffung für die Mitglieder. 2) Wahl von vier Vorstandsmitgliedern. Jeder deutsche und österreichi- sche Jurist ist Eingeladen. Erschei- nen unbedingt erforderlich! Be- sonders wichtige Sitzung! Dr. George M. Wunderlich. BEAUTY PARLOR in Washington Hcights •ehr günstig geleg. Eckgeschäft xu verkaufen. Interessenten erfahren Näheres unter Tivoli 2-5564. Bericht aus Cleveland Drei- Iiis vierhundert Neu eilige wan- derte hatten sich an den Hohen Feier- tagen zu (iottesdiensten nach deutschem Ritus zusammengefunden. Zum ersten Mal wurde eine Veranstaltung ganz aus eigenen Kräften gestaltet xiik! die. \ieteiv Beter waren dankbar dafür. Dr. Hans Zucker ((fr. Heidelberg) amtierte als Rabbiner« Ferner wirkten mit Kantor Dr. Strangs (fr. Offenbacl» am Main), ein ausgezeichneter Chor unter Leitung von Frau Fr. Sohn (Frankfurt am Main) und Organist H. Wildau (fr. Darmstadt). Es wird sich bald zeigen, ob ans dhesen Ansängen heraus sich eine eigene Gemeinde bilden kann, die sich der religiiösen, kulturellen und sozialen Einordnung der etwa 2500-300(1 Neuein- wanderer annimmt. Bisher wurde diese Betreuung ausschliesslich von den ame- rikanischen Komitees vorgenommen, vor allem denn Council of Jewish Women. Eine Amzahl junger Menschen hat sich jetzt zur Sportgruppe "Hakoah" zu- sammengeschlossen, die diesen Sonnlag zum ersten Mal gegen eine l'ussball- mannschaift antritt. Es ist beabsichtigt, weitere Sportabteilungen (Schwimmen, Gymnastik, Kegeln usw.) und Gruppen (Tanzen, Singen, Wandern, Diskus- sionen, Znonisinus usw.) zu bilden, die dann alle'zu einem Klub zusammenge- fasst wenden sollen. Dieser wird dann unter Führung des Jewish Yoimg Adult Bureaus, ieiner Dachorganisation, der 30 bis 35 amerikanische Gruppen ange- hören, diie Verbindung mit amerikani- schen Kreisen aufnehmen. Hollen wir, dass sich diese neuen Versuche, dem Einwanderer das Leben inhaltsreicher z.u gestalten und ihm in seiner Einge- wöhnung zu helfen, erfolgreich erweisen werden I S: E. Bericht aus San Francisco Ein Herzenswunsch einiger hundert "Newcomers" aus Deutschland, Bosch Haschanoh und ,lom Kippur nach altge- wohntem Ritus in gemeinsamer Andacht abhalten zu können, wurde Tatsache. Rabbi Elliot Burstein, Gongregation Beth Israel, stellte im Tempel Beth Israel zur Ermöglichung eines Befugee Service unentgeltlich einen Saal zur Ver- fügung, der für 400 Emigranten in einen Tempel umgewandelt wurde. Ehemalige Funktionäre judischer Kultusgemeinden Deutschlands trugen durch ihre ehren- amtliche Mitwirkung wesentlich zu einem würdigen Verlauf bei. Rabbi Dr. M. Winter, vormals Berlin, gab der Andacht durch einige zu Herzen gehenden Predigten in deutscher Sprache ein feierliches Gepräge. Kantor J. Adler, vormals Stuttgart, zelebrierte die Haupt- Gottesdienste, unterstützt von den Kan- toren Schwarz und Ehrmann. Dr. Leon Kolb, dem das Zustandekom- men dieses Befugee Service zu verdan- ken war, hielt an die versammelte Ge- meinde eine Ansprache über die grosse und ernste Bedeutung dieser Feiertage speziell für Newcomers, die sich hier zu einer Gemeinschaft zusammengefunden haben, lind sprach den Wunsch aus, dass auch fernerhin der enge Kontakt erhalten bleibe. Max Hirschfeld. Center Sport Ciub Chicago, Hl. c. e. Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave.—Tel. BELmont 0975. Grosser Simchath - Thora - Tanz: Am Samstag, 26. Oktober, abends 8.30 Uhr im Lake View Center (Butlerbousf), 3212 Broadway. Ausgezeichnetes Tanz- orchester, grosse Tombola, Pveislanz und andere Ueberraschungen werden für beste Stimmung sorgen. Center SC—F.C. Olympia Letzten Sonntag hatte der Center Sport Club zwei Mannschaften vom F. C. Olympia als Gast zum Verbandspiel. Die 2. Mannschaft verlor nach technisch gu- tem Spiel 2:0. Unsere erste Elf konnte nach einem schönen Spiel einen 4:3 Sieg da- vontragen. Die Tore schössen Harold Wolf, Henry Kuhn, Werner Freund, Joe Wenger. Bester Mann: der neue Mittel- läufer Julius Brandstädter, früher Ha- hoah Wien. Jeden Mittwoch abend ab 8 Uhr für die Südseite Gruppe an 1306 East 47. St.: Ping-Pong. Die Nordseite: 4067 N. Broadway (Jack and Jill Club). The Jewish Center 4622 So. Parkwey, Chicago, III. Simchath Torah-Gottesdienst im Emil G. Hirsch Center, 4622 South Parkway, Donnerstag, 24. Okt., 8.15 p. m. Predigt: Rabbiner Dr. F. Bamberger > Poultry Farm in Tome River, 10 »eres, very modern house, 2,800 chickens, good poultry houses, situated on main highway between Lakewood and Tome River. Price $15,000 on terms of $8,000 cash, balance on easy payments. — Apply PHVLLIS M. KNOWLES, Barnegat Blvd., Beachwood, N. J. Telephone: Toms River 1086. Rooming-Boarding House! 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Die Zahl "Dreizehn" beweist, dass das Reichsbanner bereits vor dem Machtan- tritt Hitlers den Kampf gegen das die Demokratie zersetzende Element, die Nazis, in den II.S.A. geführt hat. Wir laden alle unsere Freunde und Gönner ein, mit uns diesen Abend ge- meinschaftlich gemütlich zu verleben lind uns auch in Zukunft in unserem Kampf gegen die Naziseuche in diesem Lande zu unterstützen. JAMAICA Forclosure Bargain ( Gelegenheitskauf) $290oo ANZAHLUNG für ein separates EIN-FAMILIEN-HAUS Sechs Räume, Garage, Wert $3,600 Abzahlung $31 im Monat >40000 ANZAHLUNG 2-Familien-Ziegelhaus Der Mietertrag einer Wohnung deckt die gesamten Abzahlungskosten—Sie wohnen mietefrei. Wert $4,60(1.06 Auch Wohnungen zu vermieten l'A - 2 - 2Va - 3 - 3% - 4 Zimmer IN NEUBAUTEN MIT ELEVATOR Niedrige Miete - Glinst. Bedingungen BUTTERLY & GREEN INC. 168-25 Hillside Ave. ,Jamaica,L.L JAmaica 6-7740 Sonntags und abends geöffnet. —— ZU VERKAUFEN —= West 86. Strasse Nahe Westend Avenue 4 Stockwerke u. 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"Der Wagen- führer" — the motorman (dse MOtormän) — wechselt, "ja,er wechselt Ihnen einen Dollar" — yes, he changes, he gives you change for a dollar (jäss, hih TSCHENjjiss, hih giwws juh tschehnjj for ä DALLer). — "Wir werfen dann einen Nickel oder einen Dirne (10 Cent) Fahrgeld in den Schlitz des automatischen Registers." "Dartn" — then (dsänn) "wir tropfen" — we drop (uih drapp) a nickel or a dime (ten cents) into the slot of the automatic register (ä nickel ohr ä daim (tenn ssentss) INtuh dse autoMÄtik REjjister), "so bezahlen wir unser Fahrgeld" — so, we pay the fare (ssoh uih peh dse sehr) — "für eine Person" — for one per- son (fohr uann PÖRRssen ) or for two persons (fohr tuh PöRRssens). "Wir brauchen kein Billett" — we do not (don't) need a ticket (uih duh natt - dohnt - nihd ä TIKKett) — we don't want a ticket (uih dohnt uannt ä TIKKett) "wir wollen kein Billett haben" — no ticket (noh TIKKett) "kein Billett", ausser wenn ich "umsteigen" — change (tschehnjj) — will. I want to change at Die Endung — tion wird ge- wöhnlich "sehen" gesprochen, wie nation (NEHschen) "Nation", Position (pohSISCHen) "Stel- lung", application (äpplihKEH- schen), "Bewerbung", "Gesuch", 59th Street (ai uannt tuh tschehnjj ätt F I F F t i h naindss striht). "Ich brau- che (ich will, ich wünsche) zu wechseln (umzusteigen) an der 59. Strasse." Then I wish to have a transfer (dsänn ai uisch tuh häww a TRÄNNSSför) "Dann ich wünsche zu haben ein Umsteigebillett". Sie sagen dem Wagenführer: Give me a transfer, please. (giww mih ä TRÄNNSSför plihs) "Geben Sie mir einen Umsteiger bitte!" "Geben Sie uns!" give us (giww ass), give him (giww himm) "gib ihm!" give her (giww hör) "gib ihr!" I give you (ai BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE. INC., 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt# Royal Terrace (Tel. MA 0234-J) ; Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident, 2107 Broockfield Ave.; Hans Katzenstein, 2. Vize-Präsident, 2'{IM N. Monroe St.; Albert Barn Herne r, Protokoll-Sekretär, 1822 N. Smallwood Are.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Eutaw St.: Walter Loewenstein, Schatzmeister, 845 W. North Ave. tJnsere Mitglieder - Versammlung Im Clubhaus am Dienstag, 15. Oktober, wurde von unserm Präsidenten Nathan Und eröffnet. Recording Secretary All), nürnberger, gab den Report. Mr. Lind gab zu allgemeiner Ueber- rasciiung bekannt, dass Iiis die kom- . SWnde Sommer-Saison die Beach für *lle unsere Mitglieder vollkommen frei ist. Alle, die letzten Sommer ihre Week- ends und Ferientage an unserer wunder- voll gelegenen Beach (Fnrnice Branche) find in unserm hübschen und geiniit- Uehen Beach - Clubhaus verbrachten, freuen sich jetzt schon auf den kom- menden Sommer. Sonntag, 27. Oktober, nachm. 3.30, fin- det Im Clubhaus ein Parents Day statt. Dieser Nachmittag gilt den Eltern unse- rer Mitglieder. Eintritt ist frei. Der Nachmittag verspricht bei dem vorzüg- lichen lammsehen Kaffee und Kuchen recht gemütlich zu werden. Verschie- dene humoristische Einlagen sind vor- ersehen. Ein "Harvest Dance", der für abends 8 Uhr festgesetzt ist, soll unserer Ju- gend für den verlorenen Nachmittag En Isrhädigung bringen. Der Abend wird, wie der Name sagt, unter dem Eindruck eines Erntedankes stehen. Vor- träge und Tanz werden unsern Mitglie- dern und (lasten einen amüsanten Abend bringen. Eintritt: Mitglieder 10 Cts., Gäste 25 C.ts. Die Damen werden gebeten, in Schürzen, und die. Herren, ohne Kravatte zu kommen. Dienstag, 29. Oktober, abds. 8.30, fin- det unter Leitung von Mrs. Samuel (iomborow eine Bingo Party statt. Ein- tritt für Mitglieder und Gäste 15 C.ts. -Wertvolle Preise kommen zur Vertei- lung. Erfrischungen an diesem Abend Irei. Der Simchas Thora-Ball, den wir Sonnabend, 19. Oktober, abhielten, hatte einen durchschlagenden Erfolg. Unsere Mitglieder sowie die Gäste und Freunde unseres Clubs kamen voll auf ihre Ko- sten. 19 verschiedene Darbietungen gab es. Die Farbenpracht der Kostüme war einzig. Die Leistungen der Gruppe ha- ben durch ntchtendenwollenden Applaus volle Anerkennung gefunden. Anwesend waren ca. 180 Personen. Noch lange wer- AUFBAU U F B A U ALMANACH DER AUFBAU ALMANACH "The Immigrant® Yearbook" erscheint Ende 1940. Er enthält eine Anzahl Artikel von allgemeinem Interesse und widmet einen grossen Teil ausschliesslich den Tatsachen, die jeder Einwanderer im täglichen Leben wissen soll. DER AUFBAU ALMANACH bringt u. ■; wichtige Informationen über: Erziehung— Mode — Unterhaltung — Sport — Verkehr — Gesundheits- pflege — Versicherung — Haushaltsführung — Recht — Citizenship. DER AUFBAU ALMANACH wird daher von den meisten deutschprechenden Einwan- derern als wertvolles Nachschlagebuch beniitzt werdn. Jeder Einwanderer sucht Kontakt mit dem amerikanischen Wirtschaftsleben. Geben auch Sie ihm die INFORMA- TIONEN und BEZUGSQUELLEN durch eine Anzeige im Aufbau Almanach. IM AUFBAU ALMANACH haben Sie die Chance, ein VOLLES JAHR HINDURCH neue Kunden zu werben und Ihren Umsatz zu steigern. Inserieren Sie IM AUFBAU ALMANACH IM® Leser d«e "AUFBAU" haben immer ihrer. Zeitung vertraut und werden dieses Vertrauen auch den Inse- renten des AUFBAU ALMANACH entgegenbringen. Ver- ! bitte sofortigen Vertreterbesuch, damit wir IHRE ANZEIGE günstig plazieren können. INSERIEREN SIE IM AUFBAU ALMANACH 15 East 401h St., N. Y. C. Tel, MU 4-0192 By DR. ERNST WALLENBERG Copyright 1940 by Dr. Ernst Wallenberg Drawing by Edwin Oppler (Fortsetzung in der nächsten Nummer.) giww juh) Ich gebe Ihnen". I give her and him, I give them (ai giww dsemim). ' Ich gebe ihr und ihm, ich geben ihnen." How are you today ? (hau ahr juh tuhDEH) Wie geht's Ihnen heute? I always feel fine on pay day; let us have a drink. (ai OHLuehss fihl fain an PEH- deh; lett ass häww ä drink) Ich fühle mich immer wohl am Zahltag; lass uns einen trinken. (bemerkt) — by the way (bai dse ueh) — you know (juh noh) — or don't you know "oder wissen Sie nicht?" better (better) best (besst) "am besten" worst (uörrsst) "am schlechtesten" most (mohst) "meist", "am meisten" least (lihsst) "am wenigsten" Wl Nebenbei" "Sie wissen" — (dohnt juh noh) good (gudd) "gut"/ bad (bäd) "schlecht" much (matsch) "viel" little (littl) "wenig" "besser" worse (uörrss) "schlechter" more (mohr) "mehr" less (less) "weniger" What is it in English? Nun, mein Freund. — Ich bin in Amerika, und Sie sind in Amerika. — Ja, wir sind in New York oder in Philadelphia. — Wir sind hier oder dort, aber wo ist Dein Bruder? — Er ist in Cincinnati, er ist nicht in New York. — Ist Deine Schwester nicht in New York? — Nein, sie ist nicht. — Ist sie nicht in New York ? — Sie ist weit weg. den wir alle an diesen schönen Abend i res Spich denken. Mittler Unsere Fussballabteilung mit ihren 2 Mannschaften zeigte gutes Können. Beide Teams spielten letzten Sonntag ein fai- ^ Mitglieder des S.C.B., vergesst nicht: Unser Clnhhaus ist auch ausserhalb der Versammlungen stets für Knill geöffnet. Cli. N. PHILADELPHIA ^eVCe"tra' Club °k Philadelphia" (früher Deutsch-Judischer Club), .»35 W. Norr.s St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117»; Sekre- tär: Werner Finks, 3859 N. 19th Street (RAD 5397); Zeitungswart: Ernst Loeb. Der Schlich tungsausschuss des Clubs steht weiter unter der Leitung von Ju- lian Spiegel. Unser l'nterhaltungsabend "Battie of Sexes" vom Samstag, 19. Okt., erfreute sieh reger Beteiligung. Die von Margret Haas und Dave Gross zusammengestell- ten Fragen boten eine Stunde anregen- der Unterhaltung. Resultat: ehrenhafte Niederlage der Damenpartei. 1. Siegerin der Damen Cläre Hersehthal, 2. Selms Oppenheimer. Herren: 1. Preis Paul Homburger, 2. Preis Ernst Budwig. Wir bitten alle, die Vorschläge, Fra- gen für einen "Professor Quizz"-Abend oder "Information please" haben, diese dem Zeitungswart schriftlich zuzustel- len. Am 2. November, abends 8.30 Uhr, Ball In der Brith Achim-Loge, 11 th and Spruce Sts. Beabsichtigt ist gemütliches Familienfest mit Tanz und kleinen Zwi- schenveransaltungen usw. Der Karten- vorverkauf hat bereits gut eingesetzt, sodass die Veranstaltung in jeder Hin- New Hebrew Cosmopolitan Society von Baltimore, Md. Diese älteste Vereinigung jüdischer Immigranten aus deutschem Sprachge- biet eröffnete ihre Wintersaison am 19. Oktober mit einem Simchos-Thora-Ball in den Räumen des PMönix Club. Die Beteiligung war über Erwarten gross: über 500 Personen waren anwesend, darunter die Ehrenmitglieder Mr. und Mrs. Meyer Strauss, Rabbi und Mrs. Israel und viele amerikanische Freunde und Gönner des Vereins. Max Ohersitzko kennzeichnete in einer begeisterten Rede die hohen Ziele der Vereinigung und dankte vor allem den jüdischen sozialen Organisationen für ihre hochherzige Unterstützung in wirt- schaftlicher, sozialer und kultureller Be- ziehung. Ein dringender Appell war an alle Mitglieder gerichtet, sich für die Arbeiten des Vereins zur Verfügung zu stellen. Auch* wurde der Wunsch aus- gesprochen, dass unsere amerikanischen 1' reu lide in unsere Reihen eintreten möchten; in engerer Gemeinschaft mit ihnen würden wir um so schneller im amerikanischen Leben ausgehen können. ~ j^onderer Dank galt vor allejn dem Phönix Club, dessen Präsident Eli Strauss ebenfalls noch freundliche Worte an die Anwesenden richtete. — Dann gab es eine Tombola, die von vie- len lustigen Bemerkungen begleitet war. Bis 1 Uhr nachts wurde getanzt und den, Büffet zugesprochen. Es herrschte fröhliche Stimmung. Es war ein schö- ner Abend, den alle Teilnehmer noch lauge in bester Erinnerung behalten werden. Herzlichen Dank dem Vor- stand* und seinen Mitarbeitern für ihr eitriges Bemühen! R. H. sieht ein Erfolg zu werden verspricht. Unsere Mitglieder Margo Wölfl' und Bertel Vos Stein eröffnen einen "Sample Dress Shop", Li 18 Nedro Ave. Viel Er- folg! (S. Anzeige!) Am 30. Oktober feiert Frau Katharina Vogel, Mutter unseres Mitgliedes Max Vogel, ihren 85. Geburtstag. Frau Vogel ist im März 1940 in Begleitung ihrer Schwiegertochter aus Wien hier ange- kommen. Herzlichen Glückwunsch und noch viele Jahre in Rüstigkeit! Samstag, den 26. Oktober, Diskussions- abend im Clubhaus. Thema; "Pazifismus —. heute?" Anschliessend Ansprache. Leitung: Werner Finks — Ernst lx>eb. Nicht vergessen: Unsere Herbstfahrt« nach Roxborough, Sonntag, 27. Oktober! Treffpunkt: Broad und Erie Ave., White Tower-Ecke, nachmittags 1 Uhr. (Ex- change in der Subway geben lassen!) Leitung: Werner Finks. Sonntag nach- mittag im Clubhaus: Tanztee. The J.A.C. reports The J. A. C. reportes: Last Sunday our second team plaved- against Green Rlbbon A. C. 2:3. Rosen- baum and Altschüler scored for the J. A.C. Our slrst team won against Angora A.C. 2:1. It was a fast and dose game. The J.A.C. showed the following team: Wölfl, Oppen, Forman, Mitchell, Maver, Rosner, Winter, Zuckerberg, Spitzer,"Ja- cobs, Kauft mann. Substitute: Simon. Goals were scored by Spitzer and Kau ff- mann. Sunday, October 27, our first team will play against Cardingtou A.C. at 65 th and Catherine Streets. Our iriends are inviled to see the game start at 4 p.m. ACHTUNG! Donnerstag:, 24. Okt., eröffnen wir tyarvo's Sample Dress Shop 1318 Nedro Avenue PHILADELPHIA, P». Telefon; HAN 4566 geöffnet von 10 a. m. bis 9 p. m. Mittwoch von 10 a. m. bis 6 p. in. Bertel Vos Stein Margo Wölls HARZER oder MAINZER HANDKAESE Hergestellt HIER von wohlbekanntem Käsemacher, gepackt in Holzkiste, enthalt. 36 Käse. Lieferungspreis $1. Betrag bei Bestellung erwünscht. SHIRWIN-LEVITTAN 17 WEST 106. STR., N. Y. C. Vertreter überall gesucht! GROSSISTEN u. WIEDERVERKÄUFER KAUFEN DIREKT AB FABRIK: CHOCOLATES "DE LUXE" 564 West 169th St. N. Y. C., ar, B'way . Feinste Tafelschokoladen Moccabohnen, Trüffel Pralinen, Bonbons Fabrikant hochwertiger SCHOKOLADEN »ucKt erfahrene VERTRETER in allen Bezirken u. ausserhalb New- Yorks. Referenzen erbeten unter B. T. 4316. Ab SONNTAG, d. 27. Oktober, ist mein Geschäft jetzt regel- mässig von 4-7 Uhr GEÖFFNET Zu meiner Sonntagseröffnung erhält jeder Kunde eine ÜBERRASCHUNG Kommen Sie u. iiberz. Sie sich von QUALITÄT, GÜTE und PREIS. BENNO LEOPOLD (früher Frankfurt a. M.) 344 AUDUBON AVENUE, N. Y. C. (Corner 182. Str.) WA 7-0809 iCAFFEE-TEE Wir liefern — NUR AN WIEDER- VERKAEUFER —■ feinste Qualität zu wirklich billigen Preisen. Günstige Zahlungsbedingungen. Enterprise Coffee&Tea Co., Inc. 273 Green wich St., N.Y.C.—BE 3-9771 CAFE D'EL SALVADOR Der hochwertige Kaffee direkt von der Pflanzung an den Verbraucher ohne Zwischen verdienst. Nur an Wiederverkauf er! 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MOnument 2-5970 Frhfay, October 25, 1940 AUF!AU 21 Die "Blaue Beitragskarte" LICHT FUER ALLE rmy? vn? nist Diese Sammlung der Einwanderer — durch Ein- wanderer — für Einwander unter dem Motto "LICHT FÜR ALLE" ist in den wenigen Wochen ihres Bestehens ein Bestandteil des jüdischen Gemeinschaftslebens der Einwanderer in New York und darüber hinaus geworden. Dies zeigt der folgende Brief, der nur einer von vielen ist: Beifolgend übersende ivh Ihnen einen Ausschnitt aus dem "Aufbau" betr. "Blaue Beitragskarte" und bitte Sie höfl., mir je eine Karte für meine Frau und für mich zu übersenden im Betrage von j« $1 per Monat. Wir haben eine gute Stenum hier gefunden als "couple" und ich glaube, das ist dag Wenigste, des wir tun können, den übrigen Refu- gees zu helfen, die es nicht so gut ge- troffen haben wie wir. Wir sind zwei Jahre im Lande und hatten nach zwei Wochen gute Stellungen hier in Provi- dence. Im Augenblick sind wir auf dem Landgut unseres Chefs und gehen am 1. Oktober zurück zur oben angegebenen Adresse. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass seinerzeit in Deutschland grosse Sum- men nötig waren, um den Anforderun- gen an die "Blaue Beitragskarte" gerecht su werden. Ich wünsche nur, dass Sie auch hier im I.ande den Erfolg haben, den die ganze Angelegenheit verdient. Und dann noch eins! Was hat man drüben nicht alles für die Auswanderer getan? Ich nehme mich selbst nicht aus. Man bezahlte uns die ganze Ueberfahrt. Mögen sich alle dessen erinnern und ver- suchen, Gutes mit Gutem zu verKelten und sich ein paar Pennies abzwacken und Marken für die "Blaue Karte" kau- fen. Ein Päckchen Zigaretten kostet 15 Cents! Das ist wenig genug, was wir tun können. Jeder Penny kommt den armen Schluckern, die jetzt noch aus Deutsch- land kommen, oder die schon hier sind, zustatten und was kann man nicht alles für einen Dollar hier im lande kaufen. Mögen alle an Deutschland zurückden- ken, an das, was ihnen erspart geblieben ist und wie gut sie es hier haben. Jeder gebe so gut er kann, viele Wenig machen ein Viel! Ich wünsche der "Blauen Karte" einen vollen Erfolg. Franz Gotthelf (Providence, R. 1*1.). Im Sinne dieses Schreibens ergeht an Alle die Bitte: Unterstützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit, wie Ihr es im Vor- monat getan habt, bei der Erhebung der Spende von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 Gebt ihnen neue Adressen; helft ihnen, Doppelwege vermeiden und meldet Euch, wenn Ihr noch nicht besucht worden seid! Gebt in diesem Monat der hohen jüdischen Festtage einen Doppel- betrag, damit auch den Bedürftigen ein Doppelbetrag zuteil werden kann! Fünfte (Ergänzungs-) Liste der Obleute und ihrer Bezirke: Washington Heights: 178 194. Str.: George Hamel, 857 West 180th Street. Manhattan, Eastside: 60, bis 74. Str.: Bernhard Oppenheimer, 221 East 83rd Street. Hempstead, L. I.: Armand Waldman, 27 Main Str., Hempstead, L. I. Fortsetzung der Veröffentlichungen folgt. Alle Obleute sind zu Auskünften und Ausgabe der Blauen Beitrags- karte gern bereit. (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte German-Jewish Club, 15 East 40th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Atisschu.-,s beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich_____...___ Name _ Adresse Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRamercyy 3-2868. Rettung verpflichtet 23. Sammelliste des "G.J.C." und des "Aufbau" für den "United Jewish Appeal" Spenden für den "United Jewish Appeal": an den "German-Jewish Club" und "Aufbau" (15 East 40. Str.), die einzelnen Verbände oder die Federation of Jews Front Central Europe (251 5. Avenue). Bisherige Liste des Gerinan-Jewi- ish Club .....................S>1, Neueingang Tanztee ........... 4 Einzeleingänge ................. 4 Jüdische Fabrikarbeiter (Tli. T-, Brooklyn ..................... M. David Wolf, Danburv ....... T. O......................... Sol Strauss, Brooklyn ........ I-adies Aux. 1mm. War Yet... Pros pect Unity Club ......... Lublo's Palmgarten .......... A. Fried heim ................ 39 Club ...................... Frühere Liste der Federation. 1 1 1 1 8, 4 H ,821 Ä4.12:!.4I Dürfen wir schweigen ? Schweigen — gegenüber dem grausa- men unbarmherzigen Vernichtungskriege gegen die jüdischen Kinder in Kuropa? Stürzen nicht schon Bomben über Pa- lästina? Fragt nicht schon jenes sechs- jährige jüdische Mädchen in Tel-Aviv, dem ein Bombensplitter die rechte lhmd eittriss, voller Knisetzen: "Was tat ich Hitler, dass er m i r meine Hand Be- nommen?" Dass diesem Kriege gegen unschuldige Kinder nicht in seinen An- fängen gewehrt wurde, es hat sich zum Fluche für die übrige Welt auswirken müssen. Heute sind es nicht nur jü- dische Kinder in Kuropa, die heimatlos, auf den l.andstrassen Kuropas herum- irren, sich voller Kntsetzcn in den Strasseugräben zir bergen suchen, wenn das Dröhnen der Motore über ihnen ist, wenn das Heulen der Bomben ihnen Tod und Verderben kündet. Hunderttausende von Kindein recken ihre Hände zum Himmel: "Was taten wir Hitler? Warum geschieht uns dies?'' Kinder in Amerika waren es, die ihnen Antwort gaben. Sie gingen von Haus zu Haus und sammelten l'ennies.. 1 Million :ir>0,0<)0 Pennies - umgewandelt I,000 Dollar. Von diesem Betrage wurden $22.500 dem Uniled Jewish Appeal für jüdische Kinder in Europa zugewiesen. Aber dieser Betrag reicht nur für einen einzigen Tag, für mehr als 500,000 Kin- der bedeutet es eine einzige Mahlzeit am Tage. Jüdische Kinder der Immigration wur- den mit der gleichen Opferbereitschaft, mit Dank im Herzen für diese heilige Aufgabe von Haus zu Haus gehen, wenn man ihnen eine Möglichkeit der hilfrei- chen Betätigung geben würde. Sie ist gegeben durch den United Jewish Ap- peal. Jede jüdische Organisation, jede jüdische Gemeinde, jede jüdische Haus- haltung ist in der Lage, Sammelbüchsen des United Jewish Appeal zur Vertei- lung zu bringen. An irgend einem Sonn- tage tragen jüdische Kinder diese Büch- sen von Haus zu Haus, an einem Sonn- lage im Dezember werden sie dann durch die gleicher, Kinder wieder ein- geholt. Die so eingesammelten Beträge bedeuten l'i'u-, unsere Kinder draussen Licht, Wärme, Liebe, Brot! Organisationen und Gemeinden wer- den gebeten, Sammelbüchsen bei der Föderalen Landsmannschaft des United Jewish Appeal 261 5>. Ave., 9. Floor, schriftlich oder telephonisch — MUrray Hill :i-f>901 — anzufordern. Jeder ver- lorene Tag bedeutet eine verlorene Schlacht. Aber jeder Cent hilft mit, ein Menschenleben zu erhalten 1 P. Freie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der Name des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird. Albert Gowa aus Hamburg von Lew Sonn, 2WA. K 82. Str., N. Y. C. Hann! Wolf, geb. Lewald, früher Ber- lin, jetzt San Francisco, von James Jacks, 151 Claremont Ave, Jersev Citv, N. J. Privatdozent und Nervenarzt Dr. Ernst Herz, aus Frankfurt, von E. E. Wyler, 292 Riverside Drive, X. Y. C. Max Lion und Frau, früher Dresden, zuletzt Paris, von Helen Hahn, 7.r>f> 14. Avenue, Paterson, N. J. Emanuel Goldschmidt (wahrscheinlich in Canada interniert), von Dr. S. Pra- ger, 255 Kastern Pai'kway, Apt. A-7, Brooklyn, X. Y. Alfred Pitner, aus Paris, von Alice Satz, 808 West End Ave., Apt. 7-B, X. Y. C. Abkömmlinge von Isidor oder Adolph Flatau, seit 1865 in U. S. A. und Kon- fektionär in Milwaukee. Kinder in New- York, von Dr. Fritz Flato, 160 W. 77. Str., X. Y. C. Hanna Hennig. geb Lewent, und Trude Bradt, beide früher Berlin, von Hedy Silberberg-Bader, geb. Kaliski, 107 E. Lincoln Ave., Mt. Yernon, X. Y. Magnus Walser (Kürschnerei, New New City), von Max Eisenberg, 600 W. 150. Str., Apt. 52-A, für Martin Dorff- mann (in Canada interniert). Haimah Gottschalk, früher Köln, von .Tack Manheim, 218 Kingston Avenue, Bdooklyn, N. Y. Alice Hamburger, geb. Mai, aus Frankfurt am Main-Heddernheim, von Max Kulp, 1122 Eutaw Str., Baltimore, Md. Anna oder ITarts Marx aus Karlsruhe, jetzt Chicago, und Werner Katz aus Recklinghausen, von Gustav Proelsdor- fer, 79 Treacy Ave., Xewark, X. J. Arthur AIbers, Holzhändler aus Wien, von Dr. Max Tenneubaum, 275 Harrison Ave., Jersey City, X. J. Gebrüder Hammel, "Quanza "-Passa- giere, von Anna Kober, 56-Tth Ave., New York Citv. Hilde Loewenstein, früher Frankfurt, von Howard Fischer, 1335 Grand Ave.. Bronx, N. Y. (für Ruth Giesberg, Ar- gentinien i, Jenie Alexander, früher Klingen Saar, zuletzt Chicago, von Julius Maier, 8810 Broadway, X. Y. C. Heinz Emil Galliner aus Chemnitz. Student Technische Hochschule Mittwei- da, von llertho Wolff, 710 W. 17X Str., X V. C. i für Inge Heller) Frau Julius l.oeb, die. 1937 zu ihrem Bruder Dr Weil nach New York kam, von Ma\ Schnellern» nn, 3000 Garrison Boulevard, Baltimore, Md. (für Max Bock, Berlin). Hans und Stella Weinmann, früher Prag und London, zuletzt Montreal. Ca- nada und Cyprian» Aszkenazy (Lede- rerl, früher Warschau, Polen, von Paul Rapapoii, 717 Gholson Ave., Ciucinnati, Ohio. Emil Rotheustein, früher Nizza, oder dessen Schwiegersohn Fred Kahn, von Martha Rothenstein, 746 Cornelia Ave.. Chicago, III. Sigmund Eberhardt, Brennereibesitzer aus München, von Paul Lichter, 75 Iii 41, Ave., .Jackson Heights, N. Y., L. L Ehemalige Kollegen von N. Israel in Berlin, zwecks gemeinsamen Treffens und Zusammenhalts, von Georg Lewy, jetzt George. M. Lewis, 736 W. 173. Str., Apt. .".2, N. Y C Dr Curt Brinkenhoff, zuletzt Brüssel, von Knia Brinkenhoff, 13 Claptou Com- mon, London E. 5. Familie Steinhardt, früher Frankfurt und London, von Dr. Lothar Maier, 2020 Broadway, N. Y. C. (für Fritz. Schul- vater, Sao Paulo I. Dr. Edward Jacobs aus Paris, von Sigmund Ney, 66 Ft. Washington Ave., Apt. 66. N. V. C. (für Edgar Gutmann, Ludwig Bileski, zuletzt Haifa, und Hans Michaelis, zuletzt Bio de Janeiro, von Arnold Boenisch (früher Breslau nnd Triesti, 8040 W. 7. Str., Los An- geles, Calif. Dr. Kurt Fahrenberg, aus Karlsruhe, zu letzt Kdinbiirgh, und Susi Franken- stein .geh. Ehrenberg, von Dr. Zegla, 629 W. 186. Str., Apt. 17, X. Y. C. Alfred Gruenwald, Librettist, früher Wien, von Else Brammer, e. o. Singer, 1729 WhIton Ave., Bronx, N. Y. Alfred Rammer, früher Frankfurt an der Oder, von Arou Ka i st ( Iva rschane- SCHAUFENSTER Dekoration u. Schilder Your reeeipts will soon gel higher it' tlle disphiv is made bv MAYER AU 3-2254 «20 West 1351h Street i i t f fi Ii WARUM sich mit einem $15-Job plagen,—— wenn Sie spielend leicht das DOPPELTE verdienen können! Durch den Vertrieb unserer Qua I i tä ts-Pa iTüuierie-Arti kel, die hier be- reits grossen Anklang gefunden haben, geben wir tüchtigen Verkaufs- kränen Gelegenheit, sich risikolos eine gute Existenz, aufzuhauen. Kosten- lose Kill.;; bei! ung d in dl erfolgreiche Verkaufskräfte. Jede gewünschte Auskunft erhalten Sie durch 12*19 BROADWAY, NEW YORK CITY Room 712 (31st Street) witsch, Frankfurt an der Oder), 1457 44. Str., Brooklyn, N. Y. Amelie W/eil, zuletzt Mannheim, von Hermsn Well, 215 W. Olney Ave., Phi- ladelphia, l'a. Kurt Gottesmann (angeblich in Cana- da interniert), von Gertrud Kreil, 2755 Creston Ave., Bronx, X. Y. Friedrich Morberger (früher Slam- ford, Conn.„ Baltimore, Md., Cleveland. Ohio), von Fa. S. Stern, Stiner & Co., 44 Whitehall St., X. Y. C. (wegen Ver- steigerung von Umzugsgut I Ruth Wollner, früher Fiume, und Erich Metzgier lind Freunde, aus Stutt- gart, von D.. Obstfeld, Ofieios 410, Hotel I.uz, Habana, Cuba (für Mali Disleii- feld). Alfred Loewy aus Allenstein (zuletzt in England interniert, jetzt wahrschein- lich Canada oder Australien), von Willy Herzog, 14501 E. 56. St., Chicago, III. Martin Beck aus Berlin, seit 20 Jah- ren hier, vion T. Lopatka, 2765 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. (für Bernhard Mannheimer, Breslau). Günther mild Lilly Heymann, geb. Bergl, aus Hamburg, von Jolm T. Thal. 80 Seaman Ave., N. Y. C. Josef 1 reuidenstein. früher Frankfurt, zuletzt Engl!and, von Walter Liepold, 839 West Enid Ave., Apt. 7-C, X. Y. C. Robert Kobler, aus Wien, von Dr. Heinrich Rosenberg, P. 0. B. 871, Shang- hai. China. 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Lachen Sie mit Tragikomisches Ereignis Das Londoner Magazin "Aero- plane" erzählt folgende Geschichte: Ein Nazi-Flieger wurde kürzlich in einem Nahkampf abgeschossen und musste operiert werden. Er benahm sich ausserordentlich ar- rogant und hatte nichts für die ka- meradschaftliche Art übrig, mit der man sich seiner annahm. Wäh- rend er genäht wurde, schimpfte er auf die Schwestern, die Aerzte, auf England und war nicht zur Ruhe zu bringen. Zum Schluss erhielt er eine Bluttransfusion. Dann bet- tete man ihn in saubere weisse Kissen und der leitende Arzt ver- liess ihn mit den Worten: "So, mein Junge, jetzt hast Du zwei Pints guten jüdischen Blutes in Dir. Hoffentlich trägt das zur Besserung Deiner Manieren bei." spy A foreign correspondent in Rome became inevitably aware that the waiter who attended to him at thi's hotel was a spy. The correspondent is broad - minded about spies, buk this mte such a nuisance of htmself ing around the table and listj for significant conversation he finally complained to the managen The managet- very helpful. "Whafc can l dl asked. "I could fire him, ba next spy mightn'k be such * waiter." (The New Yorl Rodeph Sholom-EngliscM für Immigranten Dienstag und Donnerstag abei 7..'S0 bis 10.30: Englische Spr# tue Anfänger und i'ovtgesclirittei soliderer Sprachkurs für TWitti Dienstag und Donnerstag naci von 2 bis 4 Ulir. Die Mütter köirt Kinder mitbringen und diese wel T empelge bäude von geprüften gärtnerinnen sachgemäss versorg meldung für diesen unentgeltlich« für Mütter am 2!). und 30. Oktefc 1. November, nachmittags, im T gel,äude. Adresse: Tempel Rodejl I'«i>, 7 West 83. Str. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hans +1 WITTENBERG + 158 West 72. 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