Erika Mann: In London * Anna Freud: Mein Bruder AUFBAU Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 Elast 40th Street» New York City .Vol. VI-No 45 r c »py«-1*1;1 '91i> hr fsfew York Fridav Nnvfmber 8 l<94ö Entereicl »»comd-cl«»» matter JÄtimary 31), 1949, st Ca __German-Jewial» CiaK l«c,. Ul K., 1 slUdy, INOVCmOCr O, II 7-fW mw Y„rfc P„#t office ender Act „f Mar<:h z 1879- Jf WISH WEEK Im Lager der badischen Juden in Südfrankreich (Seilt» ) Die Hoffnung der Welt illiliiliillEI I 11 |;|! III 1 §1 > i ■ / :Ä:: w 1!§1F »»s .s ~V':' tvJX.,Jrv _ v.^uA _ - __; President Franklin Delano Roosevelt Vice President Henry Ägard Wailace Palästina: Bis zum letzten Mann! Die Londoner "Zionist Review" vemll-enl licht ein Kditorial, in dem die britische Regierung aufgefordert wird, endlich das Angebot der Jewish Agency, die .luden Palästinas für die Landesverteidigung zu mo- bilisieren, anzunehmen. Der Angriff auf sUriechenlaiid zielv auf die Oel- felder vom Iran und Irak, und die Lage im Miltelosten erfordere die Einreihniig aller hilfswilligen Kralle in die brilische Streitmacht dort. In ( mvinnati hielt, das Mitglied .der Exekutive der Jewish Agency, -Dr. Nalium Goldman, vor den 1001) Delegierte« der Hadassah-Konven- tion, eine Rede, in der er erklärte: "Seihst wenn das Lnau.tdenkbare sich in den nächsten Wochen oder pionaten ereignen sollte, so ist es unvorstellbar, dass die Juden in Palä- stina selbst unter den schlimmsten II «»ständen jemals das Land ver- käsen würden. Sie werden für ihr Leben in diesem Land kämpfen. Hüglich, dass sie dem Gegner zahleiimässig unterlegen sein werden, t möglich, dass sie überwältigt und geschlagen werden — aber sie werden weit erfechten und niemals ausgetrieben werden. "Palästina hat ständig' seine Mannschaf t.s- und Materialhilfe im Kampf gegen dein Nazismus angeboten. Der Augenblick mag nicht so fern sein, wie wer denken, dass die .luden der Welt aufgerufen werden, dem Beispiel der palästinensischen Judenheit zu folgen. Ks ist unsere Aufgabe, ihr in ihrem Kampf mit allem zu helfen, was wir besitzen. "Die jüdische Position ist besser als in den vergangenen .fahren. Wenn der («eist von München weiterbestanden hätte, wäre alles für die luden hoffnungslos gewesen, und sie selbst, wären als Don Quixotes in ihrem Kampf gegen den Nazismus isoliert gewesen, Aber nun hat die zivilisierte Welt erkannt, was wir jahrelang gepredigt haben : dass Hitlerismus unvermeidlich und hauptsächlich Weltbeherrschung heisst.. Wir aber sind wieder ein Volk unter anderen Völkern und kämpfen mit ihnen gegen die INazibarbarei.*' Vor neuen Mass- nahmen In Spanien Die Gespräche i-.-i spanischen, politischen Führer mit den Ach- sen partnern werden auch Einfluss ans die antijüdische Gesetzgebung auf der iberischen Halbinsel haben,. Nach einem italienischen Rund- funk sollen sogar Eheverbote zwi- schen -luden und Christen einge- führt werden. Ks gibt Hekanrth" lieh in Spanien kaum eine rein- rassige kastilianische Familie seit der 500-jährig-en Vermischung»- Periode der Juden im Mittelalter,, Nur in Katalonien und im Basken - land kann man von einer "unver- mischten" Bevölkerung reden., (Di« Red.) 2 Ä Ü t d Ä ti Widey, November 8, 1948 The U. S. Retains Its Ancient Faith II Frcm President Roosevelt's Message to Congress on January 4, 1939 "Storms from abroad directly challenge three institutions indis- iptnsitbic to Americans, now as always. The first iss religion; it is the wurce of the other two—democracy and international good faith. Re- ligion. by teaching man his relationship to God, giwes the individual a sense of his own dignity and teaches him to respect himself by respect- iiig his neighbors. Democracy, the practice of sellf-government, is a rovenant among free men to respect the rights anid liberties of their Itdlows. International good faith, a sister of demof the nation at a time when big- otry and intolerance began to stalle the world in a mariner reminiscent < f the dark ages, President Roose- vclt. as was to be expeeted, has > t - "In awarding to President Roose- velt the 1938 American Hebrew Medal for outstanding Service in promoting better understanding be- tween Christians and Jews in America, the committee simply gave what tangible recognition it was in their power to give for his unswerving devotion, and effeetive aid to the cause of inter-faith amitv." Roosevelt's Messages to the Jewish People Sept. 3, 1936— New Year's Message "Mindful of the signal part taken by the Jewish people of America in upholding the traditions and airns eis our country, it gives me special pleasure to extend cordial greet- ings to all those qf the Jewish faith on this Rosch Hoshanah. I trust that the New Year will bring to our fellow Jewish Citizens great prosperity and happiness." March 18, 1938— Purim Message "The defeat of Haman's plot to destroy the Jews in the faraway days of King Ahasverus is one of the milestones in mankind's long and bloody struggle to achieve freedom. — This commemoration emphasizing at what cost and hu- man sacrifice human liberty has been achieved should remind us that now, as always, eternal vigi- lance in the price of liberty." August 24, 1939 New Year's Message "To the Jewish people of Amer- ica I ext end cordial greetings for the New Year, with assurance of my appreciation of the material and cultural contributions which mv fellow Citizens of the Jewish faith continue to make toward the development and welfare of the nation." Zur Lage -- Von Manfred Georg Wir hatten in der vorigen Nummer auf die bisher so geringen E folge der Italiener auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen hinge** sen. Der griechische Feldzug fügt diesem Urteil nur bestätigend Fakten hinzu, obwohl nicht genug betont werden kann, dass die erste Phasen kein endgültiges Bild ergeben können. Es scheint aber doc wenigstens die Möglichkeit zu bestehen, dass die kombinierte griechische Taktik es zustandebringt, den beabsichtigten italienisch Stoss nach Saloniki zu vereiteln. Die Gewinnung von Flugbaseni Griechenland hat überdies die Engländer in den Stand gesetzt, Süditalil unter stärkeres Feuer zu nehmen und die Bombardements von zeigen, dass sie entschlossen sind, diesen Vorteil auszunutzen. Gelingt es, die Italiener wirklich aufzuhalten, so werden mehr® Entwicklungen beschleunigt: die ohnedies griechenfreundliche S mung in Jugoslawien, das sich schon völlig hilflos umzingelt sah, weiter wachsen, und eine Reihe von Vorgängen zeigt, dass man l sich in Belgrad bei aller betonten Neutralität im Herzen wünscht, dif Neutralität eines Tages gegen eine aktivere Haltung eintauschen 1 können. Dann aber erzwingt ein italienisches Versagen auch eine raschfl deutsche Aktion im Balkan und damit eine schnellere Entscheidiii Bulgariens, der Türkei und Sowjetrusslands. Man hat es in mancij Kreisen den Türken verübelt, dass sie nicht ihre Truppen den Griech zur Hilfe nach Thrazien geworfen haben. Aber man darf nicht vej gessen ,diss seit dem Einmarsch der Deutschen in Rumänien der, griff der Nazis vom Norden zum Aegäischen Meer hin eine schwj Bedrohung geworden ist, und dass die türkische Verteidigung dagej nicht in der Breite des Küstenstreifens, sondern nur in dem viel! zeren Frontabschnitt vor den Dardanellen möglich ist. So musste 4 die Türkei mit der stummen Bedrohung Bulgariens und dadurch Schutz der Rückenfront der griechischen Armee begnügen. Gerüchte besagen, dass die deutsche und die italienische Hei leitung- sich über die Zweckmässigkeit des Vorstosses aus Alba heraus nicht einig gewesen sind. Auf jeden Fall hat er, wenn sich! militärische Lage weiter für die Achse so kompliziert, schon jetzte| erfreuliche l^olge in Nordafrika ,indem er zum mindesten auf eili Zeit hinaus einen Nachschub von Kräften für die zum Marsch auf 1 bestimmte italienische Armee aus den verschiedensten, oben ans benen Gründen in Frage stellt. Möglich, dass die allererste, für längl Zeit in ihrer eigentlichen Bedeutung nicht sichtbare WTendung i gesamt-strategischen Situation im Ausgang des Kampfes um die Hl von Koritza liegt. Aufruhr gegen die Nazis Norwegische Demonstrationen Jn Bergen demonstrierte die Be- völkerung gegen die Naziregierung Quislings. Es kam zu Zusammen- stöKsen, bei denen zwei Personen getötet und viele verwundet wur- den. Zahlreiche Personen wurden in geheimen Gerichtsverhandlungen •Mi langjährigen Gef ä 11 g nisst rasen verurteilt. Bergen ist das Zentrum ('. I Fisik A renne K ii t ru nee .'.Ulli Street 'ccir :7z' / Mudison A renve (it 50th Sit c et Xeie York City it'r uunounce irith pride the opening of our additional Uro lieh a t 5~/ }}lacltsoii //brenne, C ovtiev stillt cJlvccl IfV exfend the most cordial in citotioii so all our patrovs in rivit our neiv cxfubUsh lueiit. Charles Sehlachet Egon Ilcriialh „»;.<• - C.olf - Riding - Huriling - Fishing - Skiing - Skativg JUifhhiff - Cruisitig - Travel - Towa and Country 11 cur j Verschärfte Lage in Syrien I Infolge der Veränderung der po- j litischen Verhältnisse ist Syrien zu : einem Gefahrenlierd erster Ord- I nung geworden. Deutsche und ita- ' lienische Agenten versuchen, die | Bevölkerung zu Pogromen und an- | deren antisemitischen Demonstra- jtionen aufzuhetzen und damit die i Lage der französischen Behörden | weiter schwiei'ig zu gestalten. Die : französische Verwaltung Syriens I selbst ist in ihren Sympathien ge- ! teilt. Eine Anzahl Anhänger des j Generals de Gaulle sind verhaftet ! worden. Der französische Hohe j Kommissar hat den Oberst j Ale .-■an (Jrtj, Mitglied des französi- schen Oberkommandos im Nahen : Osten und Adjutant Petains im | Weltkrieg, ansetzen lassen. Alexan- ! dry ist -Juiie. Gleich ihm wurden | zahlreiche hohe jüdische Offiziere ! und Rt*m>nm$rsl>eamle in Syrien entlassen. Palästinas Handel Der Ausbruch des Krieges in Griechenland bedeutet einen wei- teren empfindlichen Schlag für den Handelsverkehr im Mittelmeer und damit für Palästina. Die Waren- verschiii'ung nach Griechenland und von dort durch den Balkan bildete bisher einen der wenigen Ausfalls- wege des palästinensischen Ge- schäfts. Dieser ist nun überaus er- schwert, wenn nicht gar völlig versperrt. Auch die Handels Verhandlungen mit Syrien kommen nicht vom Fleck und sind infolge der engeren Be- ziehungen zwischen Frankreich und Don't Make Scapegoafs Out of Refugees By GEORGE L WARREH (Director, International Migration Serrice; Secretary, Presidl) Adeisory Committee on Political Refugees) Refugees are not new to ageneies and social workers in touehl the foreign born. Those familiar with the hi-tory of immigratidj this country knovv that many immigrants of eariier decades caraeÜ cause of religious and political persecutions in Europe, including( many itselt after 1848, Social ageneies dealing with refugees have acquired a fund of kiKi| edge of refugea Problems. The patterns oif refugee experieneil familiar to them. They know; the intimate personal histories ofl sands of refugees whose conduct they have had opportunity to oh over substantial periods of time. In general, retug.ees desperately.« cerned about where and how they ean start Life anew, bereft etj possessions and professional status, devote little time to demonstriti of proof of their antagonisms or resentments toward their persecut) That members of the Fifth Column Organization funetion unde| guise of refugees is believable, but that all refugees or any coniiJj able number of them are Fifth Columnists is a charge that is rei by the experience of mature ageneies and social workers in mosti mate contact with the victims of Nazi pei-seeution. No greater 1 could be done to those who have already suisered so much and to« selves than to permit legitimate concern for our national intereitfl express itself in unwarranted fear and suspiciofi of refugees fronj many and the areas which it has occupied. We need to be alert< to face courageously the threat which the Organization of the 1 Column presents. We have equal need to guard against the hyit which is the nurturing soil of indiscriminate prejudice against the| eign born in general and Germans, Austrian*. C'Zi'chs, Poles, andJ in particular at present. i Rei>rinted with the kind permission of the eHituir« froim the November 1 of ''Survey Uraph'c.") 1) e u t s c h 1 a n < J kaum a u ssicht s r eich. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres betrug das Exporteinkom- 150 neue Siedler für So« In London wurde eine zui t v'i < zinn D-c i 31 liehe Gruoo«? für die Sosua-S men nur 1 4,000 Pfund, wahrend ! . . ,• ' _ . . ' lung m der DominikanischenI es sich im vorigen Jahre auf über t Millionen belief. Der Verlust geht hauptsächlich auf das Sinkendes Export» von Citrus und Pottasche j zurück. Brasilien und getaufte Juden Zwischen dem Vatikan und der brasilianischen Regierung sind Verhandlungen im Gange, die sich auf den brasilianischen Beschluss beziehen. keine katholischen Flüchtlinge zuzulassen, die nach ] die Taufe erhielten. Der Va- tikan i. ROKEACH & SONS, Inc. Manufacturers of KOSHER&PURE PRODUCTS Brooklyn New York Amerikanische RADIO FABRIK bietet Herren aus der Radio- und Elektro- Branche mit Wohnsitz Bolivia Brazil Chile Colombia Ecuador Paraguay Peru Uruguay Venezuela Costa Rica Guatemala Honduras Nicaragua Panama Salvador Mexico Cuba Bermuda Puerto Rico Hawaii Phillipine Islands Alaska Canada New Foundland Labrador Ireland P ortugal Iran British India Hong Kong South Africa ausgezeichnete EXISTENZ als Vertreter Auch Leser, die glauben in diesen Ländern Interessenten zu wissen, werden gebeten, jene auf dieses Angebot auf- merksam zu machen, oder uns deren Adresse bekannt zu geben. ★ Ausführliche Zuschriften unter F. D. 4545-S. AUFBAU Fridkiy, November 8, 1940 AUFBAU 'An Indepewdent Weekly Journal so Serve the Americanization and the hiterests of All Immigrant* and to Combat Rcucial Intolerance. PubJished weekly by the GERMAN-JEWISM CLUB, Inc. 16 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, 54—Subscription: $1.00 24 copiess; $2.00 a year. Editor? MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHXEGER Adveitising rate? cm applicatiom ,119 ! this war has 8tili further increased, has made it possible for i lurge amounts of coffee to be delivered to Germany." Üudiic-J'aris Broadcast, in French, September 7th:- i "A new chapter has been opened in the history of coffee in France. According to a decree in the Journal Officiel, grocers will be able to seil only 'New Mixture Coffee,' one-third of which will be pure coffee, two-thirds certain sweet products." Kalundbourg Broadcast, in Danish, September 18th:- "The Press Secretariat of the Ministries announces that as from October Ist, the monthly coffee ration will be decreased from 250 to 125 grammes." Oslo Broadcast, in Norwegian, September 22nd "The Administrative Council has decided to decrease the coffee ration in ordinary coupons from 80 grammes to 60 grammes, and on additional coupons from 40 to SO grammes." \ol. VI—N«. 45 NOVEMBER 8. 1940 5 Cents Nach dem Wahlkampf Die Schlacht um Europa: Die Wahlschlacht ist vorbei, die Spannung won Wochen gelöst, Roosevelt hat wiederum gesiegt. Für viele Leser vunseres Blattes war vk die erste grosse politische Demonstration (der amerikanischen Demokratie, die sie erlebt haben. Mit 50 Millionen Wählern, also einer "bisher noch nicht dagewesenen Ziffer, war sie inu übrigen auch für viele Amerikaner durch diese Höhe der Wahlbeteiligung eine Sensa- tion ersten Ranges. Wer diese Wochen am Radio, in Versammlungen und auf der Strasse das Auf und Ab des nationalen Wettbewerbs der Ixeiden um die Präsi- dentschaft ringenden Männer verfolgt hat, konnte in kurzer Frist mehr über Amerika lernen als in langen Studien. Vor allem: obwohl es wirklich hart auf hart ging und der tiefere Sinn der Entscheidung zwischen Roosevelt und Willkie von den meisten Wählern zum minde- sten sehr klar gefühlt wurde, ist der Wahlkampf im Formen verlausen, die im Europa von Heute nicht mehr möglich sind, Es ist unmöglich, kleine Auswüchse am Rande wie verschiedene Ü'smear campaigns" ganz auszuschalten, aber sie waren bedeutungslos gegenüber der freien und demokratischen Grundemstclhmg, die das Duell der Mil- lionen parteien bestimmte. Wir möchten nur auf zwei Punkte hinweisen. Bei den vielen Strassenversammlungen, denen wir beiwohnten, ist nicht ein einziges Mal. weder von den Rednern noch von den zahlreichen Diskussions- gruppen, die sieh um die Tribünen ballten, jemals die deutsche Ab- stammung Willkies zur Debatte gestellt worden, d. h. die Herkunft des Kandidaten spielte gemäss der neutralen Grundeinstellung des amerikanischen Bürgers zur Rasse und Nation des eingeordneten Amerikaners keine Rolle, obwohl sie gerade in diesem Fall sicher leicht hätte propagandistisch ausgebeutet werden können. Auf der anderen Seite hat das Hauptargumvnt gegen Roosevelt in den Massen der zu Willkie stehenden Wähler nach wie vor in der betonten Abneigung gegen den ''third term" bestanden, also im starren Bekenntnis zur Aufrechterhaltung der formalen Tradition. Was die Presse betrifft, so hat sie bis zur letzten Minute eine im Wesentlichen vorbildliche Haltung eingenommen und hat, gleichgültig welcher Parteischattierung, im allgemeinen objektiv die Berichte von den wichtigsten Reden der einzelnen grossen Versammlungsführer wiedergegeben. Den eigentlichen Höhepunkt des Wahlkampfes bildete die Art, wie •Roosevelt seine rednerische Verteidigung in den letzten Wochen auf- gebaut hatte und wie er mit einer souveränen und psychologisch fun- dierten Art allmählich seiner Administration ein eindrucksvolles Yvortdenkmal setzte. Willkie dagegen, der mit der Zähigkeit eines zum Letzten entschlossenen Boxers sich durch die Wochenrunden durch- kämpfte, war schliesslich als Redner bis zur Erschöpfung ausgepumpt, üls Roosevelt noch die heiter-olympische Kraft des Ausgeruhtsems, zum mindesten des rednerischen, zeigte. Nun sind die Schau und ihr Gepränge vorüber. In einer kleinen Stadt in Connecticut herrscht die Tradition, dass nach Verkündung des "Wahlresultats die Parteien gemeinsam alle bisherigen Flugschriften, Pamphlete und Plakate verbrennen, um so den Willen zum Begraben rler Wah 1 ka mpfvergangenheit zu bekunden. Im gleichen Sinne fand um Wahllagabend in der New Vorker Carnegie Hall eine grosse V<■ rsöhnu11gsversamm 1 ung statt. Es ist dieser Geist, der sieh über das ganze Land verbreiten muss, wenn Amerika die schweren Proben bestellen will, die nun seiner harren. Ueber die Notwendigkeit dieser späteren Innigkeit, sind sich Roosevelt wie Wi 11 ki > von Anfang an klar gewesen. Heide haben immer wieder Beschleunigung der Hilfe sin- England und den raschen und stets intimeren Ausbau der Be- ziehungen zu Südamerika als etwas erklärt, was vom Resultat des Wahlausgangs unabhängig sein wird. Es dürfte kein Zweifel darüber bestehen, dass die amerikanischen Massen, bis gestern auf das heftigste in zwei mächI ige Heerhau seil geteilt. r zus-vivivnfmdvn. Verschärfter U-Boot-Krieg Der zweite Kriegswinter beginnt, und das bedeutet, dass der Blitz- krieg, der im Frühling und Som- mer geführt wurde, dem Abnut- zungskrieg den Platz einräumt. Im Abnutzungskrieg suchen beide Par- teien einander zu ermüden. So ist es 1914/18 gewesen, als die Blok- kade schliesslich Deutschland so ermattete, dass es nicht mehr ge- nügend Atem zu starken Schlägen hatte. So blockiert England heute von neuem Deutschland und die von ihm abhängigen Länder. So sucht Deutschland durch die Luftbelagerung Englands Hilfs- mittel abzunutzen. Und so greift Deutschland heute zu einem Mit- tel, das es im vorigen Krieg ver- geblich anwandte: zum unbe- schränkten U^Boots-Handelskricg. Als die deutsche Marine vor 25 Jahren zum ersten Mal U-Boote gegen Handelsschiffe einsetzte, machte sie ein Experiment, von dem sich herausstellte, dass sie es mit ungenügenden Kräften begann. England behielt Zeit, sich gegen diese neue Art der Kriegführung zu rüsten, und schliesslich steigerte es die Abwehr derart wirksam, dass 1918 mehr deutsche -U-Boote ""Verloren gingen als neu in Dienst gestellt werden konnten. Diesmal haben die Deutschen es bedeutend leichter. Die Erfolge des Blitzkrie- ges haben die hitlersche Marine in den Besitz aller die britische Insel in weitem Halbkreis umziehenden europäischen Küsten gebracht. Vom | länder sehr bald Herr geworden. Nordkap bis zum Cap Finisterre j Diesmal handelt es sich streng ge- sind die Meeresufer in deutscher ! nommen nicht um eine neue deut- Hand. Die Folge ist, dass Deutsch- i sehe Kriegswaffe, sondern um neue land über eine Unzahl Schlupfvvin- I Methoden zum beschleunigten und kel und Ausgangshäfen für U- j massenhaften Bau altbekannter Boote verfügt, von denen aus diese ! KriegsWerkzeuge. Falls das Tempo es nicht weit haben, sich im Westen i un(l der Umfang dieser Bautätig- Englands zu postieren. Diese Ver-' keit nicht ungeahnte Ausmasse ha- kürznng des Aktionsradius gestat- tet die Verwendung bedeutend klei- nerer U-Boote. Im vorigen Krieg waren die am weitesten westlich gelegenen U-Bootsbasen Deutsch- lands Ostende und Zeebi.ügge. Die deutschen U-Boote brauchten je acht Tage für die Anfahrt und für Tonnen erzielt. Diese Ziffer ist jetzt auf ein Mehrfaches gestiegen. Sollte es den Deutschen gelingen, eine Jahresversenkung von sechs bis sieben Millionen Tonnen zu er- zielen, so würde die britische Schiffahrtssituation eine schwere Anspannung erfahren. In ausschau- ender Vorsorge hat deshalb die englische Regierung beschlossen, neutralen Schiffsraum zu erwerben. Bisher haben die verschiedenen Ueberfälle der Nazis und der Fa- schisten die Engländer reichlich mit neutralem Schiffsraum verse- hen. Sowohl die norwegische wie die dänische wie die holländische wie die belgische Handelsflotte sind ziemlich gross, und ein bedeu- tender Anteil dieser Flotten befin- det sich jetzt unter englischer Kon- trolle. Die griechische Handels- flotte, die durch den italienischen Ueberfall auf Hellas zur Verfü- gung Englands kam, ist jedoch die letzte der grossen neutralen Han- delsflotten Europas gewesen. Des- halb sucht England jetzt neuen Schiffsraum in Amerika zu erwer- ben, und ausserdem amerikanische Neubauten in Auftrag zu geben. Schon einmal haben die Englän- der im Verlaufe dieses Krieges ein scharfes Ansteigen der Versen- kungsziffern erleben müssen. Es war vor genau einem Jahr, als die Deutschen die magnetischen Minen ausstreuten. Dieses neuen deut- schen Kriegsmittels sind die Eng- ben sollte, ist anzunehmen, dass sowohl die Abwehr wie der Ersatz- bau auf englischer Seite Schritt halten, so dass die Bilanz eine scharfe Anspannung der deutschen Materialreserven, des deutschen Schiffbaues und der deutschen Oel Vorräte bringen- würde, also die Rückkehr von ihren Operatio- i Pluspunkte zu Gunsten Englands nen. Für so lange Fahrten musste ! 'm Abnutzungskrieg. Roosevelt Reads Rabbi Isroe Letter WASHINGTON (JTA). - h his address at the first drawing of draft numbers, President Roosevelt cited letters from representatives of the Protestant, Catholic Jewish faiths, including one fron Dr. Edward L. Israel, President of the Synagogue Council of America, Dr. Israel said: "It is my preme confidence that you, Mr. President, and the officials of nation will be ever mindful of the fact that this peacetime selectivt Service System is an extraordinary measure in the interest of presen- in g demoeraey and that the systera will therefore be administered soas to deepen in the minds and hearti of our youth a love and respect im demoeraev." Studien über Refugees finden wir in den Sonderausgaben zweier Magazine, die soeben erschienen sind. In der von der "Society for Cui> rieulum Study" herausgegebenen Zeit Schrift "Building America" "wild Rolle untersucht, die die. Vereinigte! Staaten als Asyl für die Verfolgten des ganzen Welt gespielt haben. Unter da UeherschriVt "We Americans" werd« mit sorgfältiger Argumentation Gründe fiir und gegen eine Einschiw kling der Immlgrationsgeselze analy- siert. Zweck des Heftes ist es, Schulet» lind Studenten des Landes zu zeigen wie sieh die Fragen des Befugee^Pw bleins als eine ewige trage der ameri- kanischen Tradition entwickelt habet Das Magazin überlässt es den Lesenj ihre Schlüsse zu ziehen. Im November-Heft des "Survey Gr» phic", das den Sondertitel "The Stmifl of the U.S." führt, wird in einer grei- sen l:mfrage auf das Thema "AmeritiH versus Fifth Colum nists" eingegangen. Eine Anzahl bedeutender Persönlich^ ten äussert sich zu diesem Problem \i einer für die heutige . Immigration höchst erfreulichen Weise. Unsere U ser finden an anderer Stelle des den Beitrag George L. Warrens als Bd spiel der allgemeinen Stellungnahme,, Bern: Die Schweizer Polizei ver- haftete den früheren Leiter Nationalen Front und führenden Antisemiten, Major Ernst Leon- Ii ardt, einen Quisling-Typ. 90 Die Geburt unseres Sohnes Stephen Daniel zeigen hocherfreut an Ernst Fein und Frau Hilde geb. Fleiss)sf 'i t l.'SSth Place .Tamaica, L. I, 2(>. Oktober 11140 IRMA BLOCH FRED NATHAN Verlobte 29. Oktober 10III 221 lv Tremont Ave. 2:CS So. FultonSL ßronx, X. V. Allentown, Pa, Oll>nbach/Mai Ii NO COMMENT NEE!)ED b D. I j ■< min /.Vimh/ck.s/, in. I'J tijflixh, September 2(>th:- i "Perhnps the day is near. writes the Xatioimltidcmle, when the J German air arm will no longer spare non-military objectives inj England." i (The Xat ioiml t idende is a Danish newspaper.) j ■iifsrhe A l/gciii'-iiie '/eilumj, September 3 01h :- j "The (ierman High Command categorically states that they are j not attacking the 'Millionen-Stadt London,' but are only after ! military objectives." i A . (de r um ii frens Agcucij) Report. on Rrcovoatemvee, Resvlts, \ September ] 7t h :- I "In seme parts of East London entire residential quarters, which j Avere in existenee vesLerdav, have vanished." i II i Iseit ( roiidciint. September 26th ' "Commercial Cooperation of the Continental states, which du ring ; man ziemlich grosse U-Boote bauen, richtige U-K reuzer, deren Fertig- stellung über ein Jahr dauerte, .letzt, können die. Deutschen Minia- inr-U-Boote verwenden, winzige Sehilfchen, die nur wenige Monate Bauzeit brauchen. Die Deutschen haben im Früh- Ilerbst, als sich herausstellte, dass EXPERT. In tiefer Trauer zeigen wir an, dasi unser niniggeliebtes Mutlerl, Frau Sara Goldstein-Schmierer ms Wien im 72. Lebensjahre nach schwerer Krankheit am III. Oktober verstorben ist. — Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Beatrice, Adolf u. Mannv Glatz«, Klara und Fritz Wohlfeiler und Familie Goldstein. 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Von den französischen Ka- nalhäsen aus machen sie ihre Fahr- ten, und das Ergebnis ist in einer sehr spürbaren Steigerung der Versenkungsziffer britischer und alliierter Handelsschiffe greifbar geworden. England verfügt über etwa 21 Millionen Tonnen Handelsschiff- raums. Die Deutschen haben bis- " im "Wochendurchschnitt: eine Y< i •••f.r.Vbng«.Ziffer von et >vu 50,000 j Nachruf! Umgehen und betreut von guten Freunden verschied nach kurzem Kran k.sein am 16. Oktober in London vor Vollendung ihres 86. ^Lebensjahres Frau Therese Moser geb. Nathan Vor fünfzig- Jahren war Frau Moser aus Hamburg, ihrer (jebiirlsstailt, nach Frankfurt a/Alain gekommen, um in unserem so früh mutterlos gewordenen Filternhause dem I lauswesen. vorzustehen. 'Weniger als ein Jahr darauf, verschied auch unser teuerer Vater, Herr M. T. Sondheimer; und nun war es Frau Moser, . unterstützt von lieben 1 reuen Freunden, die das Elternhaus weit erführte bis zu dem Zeitpunkte, zu dem wir eigene JJansen gründeten. Gemeinsam mit unserem ältesten IG. Oktober 1 Uli r> unserem, auf einer erkrankten Bruder Arthur, der im Hospital vergebens Genesung suchte, H eirna t gebracht. Als unser ältester Bruder im Jahre 191 S seine junge Frau verloren hafte, gab Fra.u .Moser ihre eigene Häuslichkeit wieder auf und übernahm während der folgenden zehn Jahre die Miterziehung seiner jungen Kindel-. Drei, Generationen unserer engeren und weiteren Familie hat die Verstorbene nahegestanden, und Freud und Leid mit ihnen geteilt. I'nsere Kinder und wir, die wir Ihr nicht persönlich die letzte. Ehre erweisen konnten, rufen ihr (iruss und Bank in die Ewigkeit na eh. New York City, Oktober 1040. Familie Nathan M. T. Sondheimer 41 Central Park West Familie Dr. Albert Sondheimer 1 West 8Ist Street Familie Fritz Sondheimer -41 Central Park West Bruder hatte sie am Geschäftsreise schwer hiesigen Mount Sinai die letzten Grosse der flridoy, November 8, 1940 AUFBAU Eine Nacht in London Von ERIKA MANN Erika Mann ist vorige Woche aus London zurückgekommen, wo sie wichtige Besprechungen zur Rettung von Flüchtlingen aus Deutschland und den besetzten Ländern hatte. Sie hat dem "Aufbau" ihre Erinnerungen an ihren europäischen Aufenthalt zur erstmaligen Veröffentlichung in deutscher Sprache überlas- sen. Im englischen Original erschienen sie in der "Nation". t Meine Wohnung ist in die Luft rogen, meine Schreibmaschine zerstört und fast alle meine Ma- nuskripte und Notizen sind ver- kannt; trotzdem will ich versu- Den, eine einfache Darstellung . Anf- hanser submits the f(lUnvrng (,f,. so vatioii: An engineer, a physicist. k mathematician and a nie dem phi- lesopher are asked to open a can. without being given the anpropri- ate tool. The engineer is skilled enough to de the job by the primitivt- mcans of a nail. The physicist heats the tan in^ti] it b'ursts. The mathematician alter Fomf faint-heai'ted eft'orts Abandons the job and turns to writing a com- ],!-sition "Theoretical Aspects c-f M(thods f<1 r Opening a ('an." The philosophev does not t-ven t: tased upon assmn'ptiens." he writes. "Thus 1 am justified in assuming that the ean is ej-en »]- i'cadv.'' Auswanderung aus Europa dsifh die autorisierte VertrHitnp sämtlicher SchifTahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für ihre Angehörigen, die im Besitz ihres amerikanischen Vi- sums sind oder solches mit ziemlicher Sicherheit in Kürze erhalten. Für solche ist Fassage- möglichkeit ab Lissabon, falls Transitvisum erteilt wird. Graf Coudenhove-Kalergie, Be- gründer und Organisator der Pan- europa-Bewegung, die von 1922 bis 1933 in jedem Land des Kontinents Gefolgschaft hatte, hat vor Hitler nicht kapituliert. Seit einiger Zeit ist er in den Vereinigten Staaten, nachdem er durch den nächtlichen "Anschluss" Oesterreichs aus der Wiener Hofburg nach Bern und durch Hitlers Paneuropabewegung aus der Schweiz vertrieben worden war. Er will jetzt von New7 York aus den Kampf fortsetzen. Spross einer der grossen inter- nationalen Adelsfamilien, mit wal- lonisch-griechisch-byzantinisch-rus- sisch - tschechisch - deutschem Ein- schlag und österreichischer Tradi- tion, Urenkel jener Helene Kaier- gis-Monchanoff, Stern am Pariser Himmel der .Heine-Zeit, Sohn einer Japanerin und eines K. K. Diplo- maten, der als gläubiger Katholik eine gutes Buch gegen den anti- christlichen Antisemitismus veröf- fentlichte, Neffe des letzten kaiser- lichen Statthalters des Kronlandes Böhmen, Gatte der Wiener Burg- tragödin Ida Roland, geb. Kuttner, war Dr. Richard Nicolaus Couden- hove - Kalergi, der entsprechend dem Gesetz der Republik Oester- reich sein Adelsprädikat abgelegt hatte, in dem Jahrzehnt vor der Sintflut eine europäische Zelebri- tät. Seine geschliffenen Essays und seine Vorträge — ebenfalls geschliffene Essays — erweckten wenn nicht Enthusiasmus, so doch wohlwollendes Interesse. Salons und Hörsäle standen ihm offen von Riga bis Madrid, von Stockholm bis Athen, vom Atlantik bis zur sowjetrussischen Grenze, die er zum Limes Europaeicus machen wollte. Kein Redner, der die Her- zen bewegt, aber ein Denker auf dem Podium mit dem rätselhaften Lächeln einer edlen Buddhastatue im unbewegten Antlitz. "Pan- europa" hatte kein breites Funda- ment, aber eine glänzende Fassade im Scheinwerferlicht grosser Na- men. Das alles liegt heute in Trüm- mern, und dies ist eine neue, eine andere Welt. Jetzt muss sich zei- gen, was an dem Mann und seiner Idee ist. Der Kampf ist nicht zu Ende, sondern beginnt jetzt erst recht. Nur die Realpolitiker, die ihre Augen im Hinterkopf haben, können nicht sehen, dass Europa, gestern ein schöner Traum, heute eine Realität ist, hässlich wie alles Neugeborene, aber etwas Lebendi- ges, dessen Wachstum und Gestal- tung nicht durch plumpe Gewalt bestimmt wird, sondern der Ge- staltung- durch die Idee zugänglich und fähig ist. Gottes Wege und Werke sind wunderbar, wie am er- sten Tag. Coudenhove-Kalergie letztes Buch ist jüngst in englischer Ueber- setzung unter dem Titel "Em-vpr Muss Unite'' mit einer liebevollen Einleitung von L. S. A menj, Mini- ster in Churchills Kabinett, er- schienen. Es ist ''dem grossen Eu- ropäer Aristide Briand" gewidmet und gibt eine knappe klare Dar- stellung der paneuropäischen Ar- beit, ihrer Wurzeln, Antriebe, Ziele, Aussichten. Als Feinde be- zeichnet es den internationalen Bolschewismus und den nationalen Chauvinismus, definiert als "Welt- anschauung der Halbgebildeten", Grundlagen europäischer Einheit sind dreifacher Natur: 1. die an- tike Konzeption des Bürgeis; 2. die christliche Konzeption der Gleichwertigkeit jeder individuel- len Seele; 3. die mittelalterliche Konzeption der Ritterlichkeit Iii Uebereinstimmung mit Clarern K. Streit's Buch "Union Now". wird dargestellt, was geschähe, wenn die 48 Staaten der amerika-, nischen Union dem Beispiel der eu- ropäischen Disunion folgten, und* eine Union-Verfassung vorgeschl&i gen, begründet auf den Menschen-i rechten, mit Union-Wehrmachl^ Union-Währung, Union-Gerichtes barkeit, Aussenpolitik, Wirtschafte»; Politik, Kolonialpolitik unter ein« demokratisch erwählten Bundes Präsidium nach Schweizer Muste^ Den Höhepunkt der Vorkrieg geschichte der Paneuropabewegu:: bildete die Aktion, die Briand mi seinem historischen Europa-M: morandum von 1926 einleitete. N- ben der kühlen Haltung Gr britanniens, das gerade damals si daran machte, die Dominien durc* Vorzugszölle mit dem Mutterlan' zusammenzubinden, war es Eifersucht der Genfer Völkerbun" bürokratie, die den Blütentraum.'; der Knospe erstickte. Ueber tieferen Ursachen des Fehlschla lese man Streits klassische Da Stellung, ebenso über die Bedenk gegen rein geographische Begre zungen, die die Gefahr eines ko: tinentalen Chauvinismus bringen,; Coudenhove-Kalergi hat oh Zweifel auch in diesem Lau Freunde und Förderer von wicht. Trotzdem ist es eine : kulesarbeit, im Wettbewerb einer Vielzahl von Organisatie1 die amerikanische Oeff entlieh' zu fassen und zu fesseln. Dass d: Versuch gemacht wird, all»« Schwierigkeiten zum Trotz, neuert unsere Sympathie und ver- mehrt unseren Respekt für dies«' guten Europäers Wollen, Können* und kämpferische Haltung, Einige Plätze III. Klasse ' amerikanischem Dampfer ab Lissabon erhältlich, $200 RIVERSIDE TRAVEL SERVICE A. W. BLOCH 26S5 Broadway (Corner "Srel Sf.) '1 liafalgar 7-8125 New York AUFBAU ALMANAC EVERY DAY A CHANCE TO NEW CUSTOME1 INFORMATION 15 EAST40thSf Tel. MU 4- msrnmaBmam ohne lange Forma- SCHIFFSKARTEN' Lissabon—Ntw York mit amerikanischem Dampfer, 3. Klnsse. (,'ömfSige Z#WunsrsbeÄ. w l>fiit!»rhlnnd—Lissabon entg'egen. Ver- la nuten Sie unseren Fragebogen. Schiffsverbindung Lissabo-n-N. M Schiffs-Verbindung Japan - Kalifornien - Panama C;4 J| A moriL-a W ir nehmen Vormerkungen für die N> K um 01U0-/xlTlCriKa fct;, l/mie wieder an. Geldüberweisungen Mrh Deutschland, l »w. xu niedrigen Gebühren. slarifKpn durch eine GrcMssbank for Ankauf von S< hiffskarten usw. L>aiienen Personeil in Gr«»*- -New York und Umgebung. PAUL TAUSIG & SON, Inc. 29 West 46th Street New York Tel. BRyant 9-2528 Friiay, November 8, 1940 AUFBAU 7 Erinnerungen an meinen Bruder Sigmund Freud Von ANNA FREUD-BERNAYS Mit freundlicher Erlaubnis der Herausgeber des "American Mercury" bringen wir nachfolgend die bisher in deutscher Sprache unveröffentlichten, in der November - Ausgabe des Magazines enthaltenen Erinnerungen von Anna Freud-Bernays an ihren Bruder Sigmund Freud. Frau Freud lebt seit vier Jahrzehnten in New York. I. Die Erinnerungen an meinen Bruder gehen zurück auf das Jahr 1864, als er acht Jahre alt war. Ich war fast drei Jahre jünger, •her meine Mutter erzählte mir fiele Geschichten aus seiner frühe- |ien Kindheit. Sigi und ich sind in Freiberg geboren, einer kleinen Stadt in Mähren, wo unser Vater '#iae Textilfabrik hatte. Viele Jahrzehnte später wurde unser jHekurtsort mit einer Erinnerungs- MM von der tschechoslowakischen Dyxisrung gekennzeichnet, die ver- ^jantlich seit März 1939 entfernt ist. W» Sigi drei Jahre alt war, zog Ms Familie nach Wien in eine grosse Wohnung in der Glocken- Jpwe. v Es war ganz natürlich, dass 'ZMme Mutter sich grosse Dinge fWm ihrem Erstgeborenen erhoffte W»ä frühzeitig auf alle Anzeichen iSehtete, die ihren Hoffnungen Lo- Dm gaben. So erinnerte sie sich jjtlMspielsweise daran, dass der vier- ^ihrige Sigmund, als er mit Jfßlimutzigen Händen einen Stuhl Ifteieckte, sie so tröstete: "Mach iWr nichts draus, Mama. Wenn fjfck gross bin, werde ich ein be- §f®l»8äter Mann sein und dann Mmfs ich Dir einen neuen Stuhl." DMkss Nachmittags hörte ein Fremder in einer Bäckerei den ^ksygen reden und sagte plötzlich: .^Sie sind eine glückliche Mutter. .Eines Tages wird die ganze Welt Von diesem kleinen Burschen rechen!" Damals erzählte sie Senandem von dieser Prophezei- aber sie glaubte es in der re ihres Herzens und kam in sren Jahren oft auf diese Ge- MDs zurück, nachdem sich ihr »alt erfüllt hatte. Vielleicht fwelte das Vertrauen meiner Mut- i,ler in Sigmunds zukünftiges . Schicksal eine entscheidende Rolle für die Gestaltung, die sein Leben genommen hat. Obwohl ich eine Freud bin, bin ich nicht Freudia- nerin genug, um diese Gestaltung im Einzelnen zu analysieren. Unsere Wohnung in der Glocken- Ifpsse erschien geräumig, als wir «Mögen. Aber als mehr und mehr Kinder kamen, wurde sie zu eng |und wir zogen wieder um. Als gtßßine Eltern heirateten, war mein IVater 36, doppelt so alt wie meine F Mutter. Nach 14z ähriger Ehe hat- ten sie 7 Kinder, 2 Söhne und 5 Töchter. Aus einer früheren Ehe hatte mein Vater noch 2 Söhne. Wie überfüllt auch unsere Woh- Äting immer war — Sigmund hatte stets ein Zimmer für sich. Wir «atten ein Wohnzimmer, ein Speise- #«immer,, drei Schlafzimmer, die 1uns teilten, und ein sogenann- tes Kabinett", ein Einzelzimmer, *1a*-von der übrigen Wohnung ge- ir trennt war. Dieses Kabinett, IChmal und eng, mit einem auf die Uebesefztes Frankreich! Auswanderungeberatung Vermittlung v. Geldsendungen OETTINGER Fri™Tll) 4520 Broadway LO 7-8514 Ii IiKBESGABEN-PAKETE WWW inach ENGLAND ! ! Spezial-Pfundpäck UW1» UIUWI1 Brookvin, N. Y. Mliintl AdftssenärdesüRg? Cincinnati, Ohio Convington, Ky. Newport-Bellevue, Ky. PAUL RAPAPORT 915 Dana Ave., Cincinnati, Ohio Telefon Avon 0777 $immt Abonnements und Inserate für/d*n "Aufbau" entgegen, Ii»..... II ' ................ Strasse gehenden Fenster, wurde Sigmund überlassen. Hier lebte und arbeitete er, bis er als Arzt in das Allgemeine Krankenhaus ein- trat. Das Einzige, was sich in sei- nem Zimmer während seiner Schul- und Universitätszeit än- derte, War die sich vermehrende Zahl überfüllter Bücherkästen, die zu dem Schreibpult, Bett, Stühlen und Regalen hinzukamen. Für gewöhnlich besuchten Kin- der im alten Oesterreich vom sech- sten Lebensjahr an eine Volks- schule für vier Jahre, bevor sie in eine höhere Schule kamen. Aber Sigmund ging niemals in solch eine Volksschule. Mein Vater un- terrichtete ihn privat, bis er in die höhere Schule eintrat, wo er wäh- rend der achtjährigen Schulzeit stets der Erste seiner Klasse war. Vom 10. Lebensjahr an kam er nicht zum gemeinsamen Abend- essen, sondern nahm seine Mahl- zeiten allein in seinem Zimmer und brütete dabei eifrig über sei- nen Büchern. Seine Freunde wa- ren keine Spiel-, sondern Studien- kameraden. Sport gab es damals noch nicht, weder in der Schule noch ausserhalb der Schule. Aber Sigmund war ein begeisterter Spa- ziergänger und Naturliebhaber und hatte es gern, die Wälder rund um Wien mit seinen Freunden zu durchstreifen und seltene Pflanzen und Blumenexemplare nach Hause zu bringen. Unser Vater war ein aufrichti- ger Liberaler, so sehr, dass die de- mokratischen Ideen, die von seinen Kindern iaufgefangen wurden, weit von den konventionelleren Meinun- gen unseirer Verwandten entfernt waren. Die Folge davon war, dass wir sehr wenig mit ihnen zusam- menkamem. Mein Vater, ein Auto- didakt, wrar wirklich prächtig. Er liebte es, imit uns Kindern, aber be- sonders imit Sigmund, alle Arten von Fragten und Problemen zu er- örtern. TWir nannten diese Be- sprechungen den "Familienrat". Als der jüngste Sohn geboren wurde, naihm Vater Sigmund bei- seite und fragte ihn, welchen Na- men er diem Jungen geben sollte. Ich erinnere mich daran, wie Sig- mund begeistert Alexander wählte und seine Wahl auf Alexanders Grqssmut und Tapferkeit als Ge- neral basierte, und wie er zur Rechtfertigung seiner Wahl die ganze Geschichte von, Mazedoniens Triumph erzählte. Seine Namens- wahl wurde angenommen. * Trotz seiner Jugend wurden Sigmunds Worte und Wünsche von jedem in der Familie beachtet. Als ich acht Jahre alt war, wollte meine Mutter, die sehr musikalisch war, dass ich Klavier spielen ler- nen sollte, und ich begann Stunden zu nehmein. Obwohl Sigmunds Zimmer nicht in der Nähe des Kla- viers war, störte es ihn. Er bat seine Mutter, das Klavier zu ent- fernen, sonist würde er das Haus verlassen. Das Klavier ver- schwand, und damit alle Möglich- keiten für seine Schwestern, sich musikalisch auszubilden. Er las nicht nur selbst sehr viel, sondern er pflegte auch meine Lek- türe zu kontrollieren. Wenn ich ein Buch hatte, das ihm für ein Mä- del meines Alters nicht geeignet schien, sagte er: "Anna, es ist noch zu früh!" Ich erinnere mich, dass er, als ich fünfzehn war, nicht wollte, dass ich Balzac und iTumas las. Natürlich las ich sie doch und verbarg die verbotenen Bände un- ter meiner Wäsche. Andererseits half er uns grosszügig mit unse- ren Stunden. (Fortsetzung folgt) An den Rand geschrieben: Ein amerikanisches Urteil über die deutsche Pseudowissenschaft Das Journal of the American Med- ical Association, offizielles Organ der amerikanischen Aerzteschaft, bringt in seiner Nummer vom 26. Oktober 1940 (Seite 1481) eine Kri- tik des neuesten Buches des Berli- ner Arztes Dr. Harald Schultz- Hencke, der früher als Psycho- analytiker einen Namen hatte. Das Buch "Der gehemmte Mensch: Grundlagen einer Dermologie als Beitrag zur Tiefenpsychologie" ist in dem früher angesehenen Ver- lag von Georg Thieme in Leipzig erschienen. Die folgende wörtliche Uebersetzung der Buchkritik macht jeden weiteren Kommentar über- flüssig. "Dieses Buch ist ein typisches Produkt der heutigen deutschen "Wissenschaft". Es ist ganz of- fensichtlich zu dem Zweck ge- schrieben, den politischen Aufse- hern in Deutschland zu beweisen, dass der Autor nicht mehr als in- fiziert betrachtet werden darf mit jener "jüdischen Wissenschaft" Psychoanalyse, zu deren Vertreter man ihn früher zählte." Die Hauptcharakteristika des Bu- ches sind Zusammenstellungen aus nicht genannten Quellen und eine willkürliche Auswahl von Faktoren, die auf vorgefasste Meinung zu- geschnitten sind. Viele Entdeckun- gen von Freud werden zwar als richtig anerkannt, werden aber als allgemein bekannt bezeichnet und Freuds Verdienst bleibt unerwähnt. Der Autor nennt ihn nur dann, wenn er nicht seiner Meinung ist (und das geschieht ziemlich oft) oder wenn er ihm wegen verwirren- der Definitionen oder falscher An- sichten Vorwürfe macht. Der Autor selbst führt einige neue Begriffe ein, unter anderem "captative" und "retentive" Tendenzen, von denen er sich eine enorme Klärung der Materie verspricht. Er bestrei- tet zwar die Existenz einer kind- lichen Sexualität, beutet aber be- denkenlos viele Rückschlüsse aus, die aus Freuds ^Beobachtungen über dieses Phänomen stammen. Neben Freud sind auch andere Autoritäten völlig ignoriert, um die Behaup- tung zu stärken, dass der Autor der wahre Erfinder dieser konfusen Zusammenstellung von psychiatri- schen Beobachtungen und Theorien ist. Es lohnt sich nicht, dieses Buch zu lesen. Es illustriert lediglich die Tatsache, dass Staats-Politik die medizinische Wissenschaft zu Grunde richtet. H. ANZÖGEN im Aufbau Almanach sind ANZEICHEN gesunder Geschäftspolitik Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVENUE 382 WADSWORTH AVE. (Ecke 43. Str.) Room 715 (nächst 192. Str.) Tel. MUrray Hill 2-9050 Tel. WAdsworth 3-7103 Sprechzeit 521 Fifth Ave.: Montag: bis Freitag 11-1, sonst nach Vereinbarung an beiden Adresisen. Behandlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswandevungs- sachen, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenriickvergü- tung), Angelegenheiten in Europa und Zwischenländern usw. Helden des Hungers IL Dieser Krieg ist nicht ein Kampf der Soldaten, sondern ein Krieg der Völker. Hinter dem Scherzwort, dass englische Soldaten Clubs ge- gründet hätten, die wollene Unterwäsche für die Zivilbevölkerung stricken, steckt eine bittere Wahrheit. In diesen letzten Monaten hat sich das Verhältnis zwischen Verlusten der Armeen und der Zivilisten umgekehrt — das heisst, dass die Helden nicht in Orden geschmückten "bunten Röcken", sondern in blutigen, schmutzigen Zivilkleidern her- umgehen, Frauen, Kinder, Greise tragen nicht weniger Last als die sogenannten "waffenfähigen Männer" — ein paar tausend militärische Spezialisten in Flugzeugen und kleinen unscheinbaren Schiffen ausge- nommen. Das ist der Krieg des kleinen "Mannes, auf dessen Kosten, zu dessen Lasten stets die Kriege geführt wurden. Aber heute steht er, seine Frau, sein alter Vater, sein Kind direkt an der Front; denn die Front ist zu ihnen gekommen, in ihre ärmlichen Wohnungen. Bo- denlucke oder Kellerloch, Bomben, Hunger und Kälte dringen überall hin — in London und Liverpool, in Berlin und Hamburg, in Neapel und Mailand. Diese Menschen werden den Ausgang des Kampfes ent- scheiden, dieses Kampfes, der trotz aller Fälschungsversuche der Fa- schisten in aller Welt ein Kampf der freien Bürger gegen Sklaven und Versklavung ist. Die Entscheidung liegt nicht in gewonnenen Schlachten. Wer die Körper- und Nervenkraft zu erhalten und zu stärken weiss, wer durch Zerstörung und Ruinen den Weg zu neuem Glück und Wohlstand, zu Recht und Freiheit findet, dem wird die Zukunft gehören. Kriegführung legt heute mehr denn je die Verpflichtung auf zur Fürsorge für jeden einzelnen Kämpfer. Und diese Kämpfer sind jedes Kind und jeder Greis, jede Frau und jeder Mann in jedem kleinen Weiler Europas vom Atlantik bis zum Ural. Hitler sieht nur die "Heldenrasse" der Deutschen als seiner Für- sorge würdig an." Sie füttert er, sie bringt er aus bombengefährdeteft Gegenden Deutschlands in die günstigeren Provinzen Ostfrankreichs. Um ihre Lebensbedingungen zu verbessern, hat er hunderttausende Juden entwurzelt und verjagt, verschleppt er jetzt Tausende der Zu- rückgebliebenen in die epidemieverseuchten Abhänge der Pyrenäen. Hitlers Zusammenbruch, der Zusammenbruch dieser verbrecherischen Menschenschlächterei kann allein 'Amerika, kann die westliche Kultur, kann uns alle vor dem Abgrund retten. Die Wahrheit, so hart und abschreckend sie klingen mag, ist, dass jede Hilfe an Nahrung und Rohstoffen, die für die Bevölkerung der besetzten Gebiete bestimmt ist, Hitler und seine Widerstandskraft stärkt. Denn diese Völker können und werden nicht durch bessere Ernährung zum Widerstand gegen den Unterdrücker aufgereizt, im Gegenteil: sie werden beruhigt, werden willigere Arbeiter in Hitlers Hilfsbetrieben der Industrie und Landwirtschaft. Glaubt wirklich ein ernsthafter Mensch, dass hungernde und frierende französische, hollän- dische, norwegische Arbeiter sich Hitlers Armeen gegen England an- Schliessen, dass sie von Hunger und Frost getrieben, für ihn arbeiten und kämpfen werden, freiwillig oder gezwungen? Es würde allen hi- storischen und psychologischen Erfahrungen widersprechen! Glaubt jemand, dass, wenn England Nahrungstransp'orte durch- liesse, Hitlers Garden diese Verteilung zulassen und dabei die Eng- länder als die Wohltäter der Zivilbevölkerungen bekannt werden las- sen würden? Wir kennen die Methoden besser! Man würde sagen: "Seht Ihr, wie Hitler für Euch sorgt? Die Amerikaner hat er so eingeschüchtert, dass sie heute Nahrung schicken und uns morgen wahrscheinlich mit Waffen helfen werden! Und die Engländer sind bereits so schwach, dass sie die Transporte nicht mehr hindern können! Wir, unser Führer Hitler, ist der Herr der Weltmeere, ihm verdankt Ihr alles!" Die New York Daily News mag die Propagandamethoden der Nazis nicht kennen, aber Mr. Clarence Pickett, Mr. William Castle sollten sie kennen, sie haben lange genug in Deutschland gearbeitet, sie sollten wissen, dass ein Vergleich mit der kaiserlichen Regierung von 1916, mit den damaligen Methoden in Belgien unmöglich ist. Sie haben am Radio erklärt, dass kein Anlass vorläge, anzunehmen, dass die Regie- rung Hitlers ihr Versprechen nicht halten würde, diese Nahrungs- mittel ungekürzt den Bevölkerungen der besetzen Gebiete zugute kom- men zu lassen! — Es liegt kein Anlass vor, den Versprechungen der deutschen Regierung zu misstrauen? Tausende und abertausende Im- migranten aus Mitteleuropa, Tschechen, Oesterreicher, Deutsche, Nor- weger und Holländer sind bereit und fähig, der derzeitigen deutschen Regierung Lüge, Vertragsbruch, Erpressung und Mord nachzuweisen! Und einem solchen Vertragspartner sollte man nicht misstrauen? Sie wollen, meine Herren, nur die Bevölkerung der besetzten Gebiete, Dänen, Holländer, Belgier, Franzosen ernähren, nicht die deutsche Zivilbevölkerung. Was aber soll mit den Juden aus Deutschland ge- schehen? Wollen Sie der Bevölkerung Südfrankreichs Nahrung geben, nicht aber den Tausenden alter, gebrechlicher, in diese Gegend depor- tierter badischer Juden! Sollen diese verhungern? Und wenn Sie sie füttern und pflegen wollen, wird es Hitler erlauben — denn staats- rechtlich sind sie Deutsche. Und wenn ja, wollen sie nicht dann auch die Juden in Deutschland und Polen verpflegen, diese Aermsten aller Unterdrückten? Glauben Sie, dass Hitler und seine S.S. es zulassen HERREN-— mit guten Beziehungen zur Geschäftswelt von amerikani- schem "Certified Public Accountant" zwecks Heranziehung neuer Kunden gesucht. Hohe ständige Provision. Zuschriften M. S. 4529-S. V > Besucher von SAN FRANCISCO Nehmt Klier Logis in der Wiener Hotel-Pension H. E. Friedlander, 3905 Clay Si. 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AUFBAU Friday, November 8, 1940 ■werden, dass diese Juden, deportierte und nicht-.-deportierte, bessere Nahrung erhalten als die deutsche Bevölkerung, zu deren Gunsten die S.S. die Juden seit Jahren beraubt und ausgeplündert hat? In diesen Tagen, in denen sich der Progrom von 1938, die Schande des, Jahr- hunderts. zum zweiten Mal jährt, haben wir ein Recht ,diese Fragen zu stellen, nein, die Pflicht! Es ist wahr und tausendmal wahr: es ist eine Schande und Qual, dass es diesem Manne gelungen ist, Millionen vom Europäern, unsere Brüder und Schwestern, dem Elend, dem Hunger, dem Tod durch Epi- demien auszusetzen. Aber nur der Fall der Diktatoren kann hier helfen, nicht der Bruch der schärfsten Waffe gegen sie, der Bruch der Blockade durch Nahrungsmittelschiffe, die direktt oder indirekt den Diktatoren helfen. Wenn Hitler die Bevölkerungen dieser durch Verrat und Ueberfall unter seine Macht geratenen Lämder nicht ernähren kann, so gibt es nur eine Forderung: Die Armeen der Diktatoren sollen diese Länder, die sie nicht an- ders als durch Gewalt, Raub und Hunger regierten können, räumen! Dann und nur dann, wenn der letzte deutsche und italienische Soldat diese Länder verlassen hat, werden wir uns mit aller Kraft und Schnel- ligkeit einsetzen, dass Franzosen, Belgier, Holländeir, Norweger, Dänen, Polen, Oesterreicher, Tschechen — und nicht zuletzd; die Deutschen das erhalten, was ihnen zum Leben nötig ist: Brot — und Freiheit! W. C. H. Decline of European Jews In dem ausgezeichnet redigierten "Ort Economic Bulletin" findet sich in der neuesten Nummer (July- Oetober 1040) unter dem obigen Titel ein Artikel von David Loo- vitch, dem wir folgende Feststel- lungen entnehmen: About eleven million Jews are »tili living in Europe in spite of the large emigration which has lately affected the West European Jewry. Today European Jewry can be divided into three major parts. The one large group living in Soviet Russia and in countries re- cently'absorbed by Russia, amounts to 5,700,000. They have been and will be adjusted to the economic uystem of the country. They are working as laborers, farmers or employees of the government. While du ring the transitory period the Jews in the newly-occupied ter- ritories are suffering from the Con- fiscation of their property and may even be s*arving, they have the prospect of being absorbed by the economy of the country in the same way as non-Jews. The second group living in Ger- many and in Nazi-occupied or dorn- inated countries amounts to Over 4,000,000. This group consists of: Old (iermany. Austria and Dan» ig ....................... 250.000 Fol und .........................2,000,000 Hungary. in, Ixding Transy 1 vani» 750.000 Kumnnia ....................... 500,000 • '«"'ho Protektorate and Slovakia 200,000 Nethcrland ..................... 200,000 Brlü'ium ........................ 100,000 Nor way ........................ 2.500 lienmark ....................... 7.200 Luxemburg ..................... 8,000 i'aly ........................... 44,000 The present and future Situation of the Jews in these Nazi-control- Jcd countries is especially tragic arid form.« the main worry of the Jews everywheve in the world. They have beern deprived of their former occupatiions with few if any possibility of b wiesen, dass das Wohl der jüdi- schen Bevölkerung ihr nicht gleich-] gültig ist. Josef Maier. Schachmeister-Turnier Winitzki in Führung Die dritte Runde des Schachme ster - Turniers kam vergangene Sonntag im Schachklub "Steiniti zum Austrag. Sie brachte als wie tiges Ereignis einen weiteren Sit] des an der Spitze liegenden »fers Winitzki, der seinen Gegnl Dr. Kline, in einer sizilianischjS Partie nach vier Stunden Kaitffi besiegte. Die Begegnung Dr. Sk ter-Reisis (Reti) wurde früÜzeit| beendet. Reisis siegte durch ei| fehlerhafte Kombination von Slater. Das Treffen Dr. Kl$ Wantrik, wurde nach hark Kampf von Dr. Kline gewonneil|f Stand nach der dritten Runs Siegfried Winitzki 3 Punkte, ^ ker 2 Punkte und eine HängepH tie (Verluststellung gegen Drl Kline) und Dr. Kline mit IV2 (1)1 aus vier Partien. Die vierte Rund«! wird kommenden Sonntag ausge-| tragen. , "1000 Worte Amerikanisch" musste technischer Schwierig.- keiten wegen in dieser Nummer leider ausfallen. DANCE THE AMERICAN WAY A Ciassos or private. I.OW RATKS. - All American (laners. - - Write sor solder. 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Widey, November B, 194» AUFBAU Jewish Music Forum In der ersten Zusammenkunft 4es "Jewish Music Forum", an der sich zahlreiche Komponisten, Mu- sikwissenschaftler, ausübende Mu- siker und Musikfreunde eingefun- den hatten, sprach Dr. Paul Nettl, Mitglied des Lehrkörpers an der Westmihster Choir School in Princeton, über "Jewish Music in th« 16th and 11 th Centuries". In «einer grossangelegten Führung: — Sollen Barbaren sie ersticken? Kommt, ihr Völker aller Zonen, Kommt und helfet frei sie machen. Die euch alle frei gemacht! Ohne die Freiheit, was wärest de, Hella«? Ohne dich, Hellas, was wäre die Weit? (Aus den. berühmten "Griechenliedern", die dieser deutsche Zeitgenosse Lord Byrons schrieb.) * "The isles of Greece, the isles of Greece! Where berning Sappho loved and seng. Where grew the arts of war andl peace,— Where Deloe rose, and Pheebes spreng' Eternal summer gilds them yet, But all, except their sen, ig set." Byron, Don Juan. "Barth! render back frem oet thjr breast A remnant of our Sparten dead! Of the three hundred grant but three To make a new Termopylae." Byron, Don Juan. Die gerettete Literatur Europa in einem New Yorker Hotel Das "Emergency Rescue Com- mittee" unter Vorsitz Dr. Frank Kingdon's, das kürzlich ein paar Dutzend erwählten europäischen Geistern auf der Basitf von Holly- wood-Verträgen Eintritt in dieses Land ermöglicht hat, veranstaltete im Hotel Commodore ein Festessen. Mit den 1500 Anwesenden —- New Yorker Patriziat und europäischer Parnass in freundgeselligem Bei- sammensein — war dieses Meeting einer geistigen Heerschau ähnli- cher als einer landläufigen Dinner- Party. Auf der Ehren-Estrade: Jules Romains, Somerset Maugham, Thomas Mann (jugendlicher Pa- triarch seines Hauses mit fünf anwesenden literarisch be- reits international anerkannten Mitgliedern), Dorothy Thompson (zwischen zwei Radio-Reden für Roosevelt), Heinrich Mann (jung verheiratet), Franz Werfel, sandter Hurban, Konrad und Franz Höllering. Unten im Saale (wir greifen auf's geradewohl) : Carl Zuckmay- erMartin Gumpert, Professor Gumbel (der Heidelberger, der vor zehn Jahren das deutsche or- ganisierte Mordwesen angenagelt hat und dafür nach Frankreich musste), Louis Fisher, Anton Kuh, Freda Kirchwey ("Nation"), der frühere Verleger Dr. Gottfried Bermann-Fischer mit seiner Frau (S. Fischer's Tochter), Hermann Kesten, Leo Lania, der franzö- sisch-dänische Herausgeber Lucien Vogel ("Lu" und "Vu", und später "Petit Journal"), dann Erika, Klaus und Golo Mann — der "ganze Mann-Clan", wie Dr. King- don mit einer liebenswürdigen Ver- beugung nach ihrem Tisch sagt — und als ihre Protektoren: eine Reihe illustrer New Yorker Ver- leger. Thomas Mann begrüsst mit sou- veräner Privatheit seinen Bruder, ein Hausvater, der die Seinen un- Ge Heiden ter dem rettenden Dach sammelt. Somerset Maugham dankt Amerika für die Hilfe an britische Kinder und hofft, dass diese in Amerika lernen werden, freie Menschen zu sein. Heinrich Mann gedenkt des unterdrückten Frankreich. Franz Werfel gibt mit blutvoller - Ein- dringlichkeit eine Schilderung der durchgestandenen Schrecken und Aengste und macht es so erst dich- terisch deutlich, was Amerika für ihn und seine Gefährten getan hat. Aber die bedeutungsvollste die- ser Reden kam wohl aus Dorothy Thompson's Mund . Eine Anspra- che, die über den engeren Anlass hinaus das Problem des Emigran- tentums neu für Amerika um- riss. "Wir alle waren", ruft sie aus, "Emigranten! Und es ist, wenn wir stark und gross bleiben wollen, unsere Pflicht, im gewissen Sinne wieder Emigranten zu werden. Nur diese innere Rückkehr zum Emi- granten-Bewusstsein kann dem Geist der 'self-cornplacency' ent- gegenwirken, der uns mehr bedroht als selbst Faschismus und Dikta- tur. Kehren wir also im Geiste dorthin zurück, von wo die Gerette- ten hier neu ausgehen müssen. . . Inzwischen hat Dr. Frank King- don, der Chairman und Inspirator des Komitees, eine Sammlung ein- geleitet. Henry Morgenthau, jr., der Treasurer der Regierung, mel- det sich als Erster mit einem Scheck über 1500 Dollar. Im Nu sind $ IS,000 gesammelt —- das ist, da nach Dr. Kingdon's Erklärung die Herüberbringung eines einzel- nen Refugee nach Amerika 350 Dollars an Kosten beansprucht, die verbürgte "Rettung von 40 bis 50 Menschen aus der französischen und spanischen Gefahrzone. So ist die grosse Parade der Exilierten kein blosses Hör- und Schauspiel geblieben, sondern hat im amerikanischen Geiste wieder neu Praktisches gewirkt. Mancher weniger direkt an der Literatur Beteiligte freilich mochte sich an- gesichts dieses Elans im Spenden und Retten still bei sich sagen: Warum nur die Künstler und Dich- ter? Gewiss, sie sindHie unerläss- lichen Führer der Nation und Ga- ranten unserer Zukunft. Aber ist es nicht schade, dass andere Be- rufsorganisationen nicht mit der- selben Leidenschaft am Werk sind, die vielen Tausende Hitler's Zu- griff zu entreissen, die auf Rettung hoffen — auch wenn sie kein No- belpreis und keine Rekord-Auflage dazu berechtigt? Man möchte auf einen anderen Dr. Kingdon warten, der das Werk dieses beschwingten Wohltäters auch auf andere aus- dehnt. Hems T. Anton. Zernqtto in New York Vor einiger Zeit ist in New York das ehemalige Mitglied,.der Regie- rung Schuschnigg, Guido Zernatto, eingetroffen. Zernatto, der am Tage des Einmarschs Hitler aus Wien floh, hat während seiner Verbannung in Paris ein Buch über. Schuschnigg geschrieben. Schon von früher Jugend an lite- rarisch interessiert, war der aus Kärnten Gebürtige später Teilha- ber der bekannten Wiener Buch- handlung Braumüller. Den Nazis galt er (nach Starhemberg) als Staatsfeind No. 2. Ebenfalls in New York befindet sich jetzt Dr. Martin Fuchs, der lange Jahre Pressechef der öster- reichischen Gesandtschaft, in Paris und später in der Pressekanzlei Schuschniggs tätig war. Auch er hat ein Buch über den Kanzler ver- öffentlicht/ das vor einem Jahr in New York erschienen ist. Augen- blicklich gehört er zur näheren Umgebung des Erzherzogs Otto, den er in allen Publizitätsangele- genheiten berät. . London Ccm Take lt heisst ein dramatischer Bildbericht, der in den drei grossen Newsreel Theatres, 76. Str. und Broadway, 72. Str. und Broadway und Rocke- feller Center läuft. Dazu interes- sante Bilder von der Wahl, aus dem Leben der wachsenden Armee der Staaten und Reiseberichte und an- dere Kurzfilme. Gitta Alpar ist bis einschliesslich Montag, 11. November im Bridge Theater, St. Nicholas Ave. und 176. Str., in einem ihrer besten Filme zu sehen. Das Bridge Thea- ter gibt unseren Lesern von Mon- tag bis Freitag gegen Vorzeigung des mitabgedruckten Gutscheins eine Ermässigung von 50% auf den sehr niedrigen Eintrittspreis. Gutes Beiprogramm. ROMANTIC ADVENTVRE! EXl'lTING AS NKVER BKFORK! TYRONE POWER Iiif, "THE MARK OF ZORRO" Aar dar t« p'sfpSjrSeat «O p. 1 P.M. 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Nov. • ■ SHAKESPEARE'S "SoiYimcriiachtstraiim" Regier Max Heinhardt Musik: Meadelsaehn-Bartheldy JAMES CAGNEY . MICKEY KOONET OLIVIA DE HAVELAN» lo s cJcublt PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tischbestellungen: AUduben 3-T<63 Jeden Donnerstag 8.38 P. M.: TANZ und CABARET mit EUGENE HOFFMAN ... «. ★ Programm am 9. u. 10. Not., S.3fl "P.M. RITA OWER singt "La JKabanera" aus "Carmen" HANNAH KRONER in ihren Stepp- u. Spitzentänzen EUGENE HOFFMAN !! Meets a Debutante !! FELIX AJVfSTEL'S beliebtes Tanz-Orchester ★ Jeden Sonntag bei freiem Ein tritt: 4-Uhr-TANZTEE Management: LUDWIG BLOCH Cafe Restaurant I OLD EUROPE Leitung: EMIL SCHWARZ 2182 Broadway, Cor. 77. Str. foriegt: HERMANN LEOPOLD! mit seiner Partnerin HELLA MOESLEIN RUTH BAAK internationale Chansoes MALY PODSZUCK Revwetiaze ORCHESTER VILLANY Jeden Senntag und Feiertag 4—6 Uhr TANZ-TEE I Jeden Sonnabend 1 COCKTAIL-DANCE! 4—6 Uhr 1 ORCHESTER VILLANY 1 Populäre Preise la Wiener i. ungarische Küche DINNER ab I P. M. 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Gerard Pechner, langjähriges Mitglied der Berliner Städtischen Oper, sang in San Francisco an- lässlich der Eröffnungsvorstellung von "Figaros Hochzeit" unter Leinsdorf den Bartolo. Enid Szantho wird in Cleveland Unter Rodzinski die Altpartie im "Lied von der Erde" singen. Die biblische Kantate "Song of Israel" von Mabel Daniel wurde bei den Worcester Festivals urauf- geführt. Elisabeth Schumann singt am 9. November in der Town Hall Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Hugo Wolf. Albert Morini, der Bruder der Geigerin Erica Morini, veranstal- tet einen Klavierzyklus an der Brooklyn Academy for Music. Im Rahmen dieser Abende wird Moritz Rosenthal sein einziges diesjähri- ges' New Yorker Konzert geben. Bronislaw Gimpel führte in sei- nem Konzert in der Town Hall Ernest Blechs "Baal Schern" erst- malig auf. Benny Goodman, der berühmte Jazzdirigent, wird unter Barbirolli mit den Philharmonikern das Kla- rinettensolo in einem Mozartkon- zert und einer Debussyserenade spielen. Bruno Walter wurde für zehn Konzerte des Los Angeles Orche- sters an Stelle von Otto Klemperer bestellt. Schönbergs "Verklärte Nacht" wird mit der Choreographie von Anthony Titdor in Chicago erstma- lig als Ballett gegeben werden. Frank Mannheimer spielt am 10. November in der Town Hall eine Beethoven-Sonate sowie zwei Stücke von Schumann. Der Bühnenmaler Gerhard Henschke ist für Entwurf und Ausführung der Dekorationen für die gesamte Winterproduktion des "Playhouse of the Y.H.M.A." ver- pflichtet worden. Rahel Wischnitzer-Bernstein hält in der Adult School of Jewish Studies einen 12stündigen Kurs über "Jüdische Kunst vom Alter- tum bis zur Neuzeit" ab. Wie der "Petit Parisien" meldet, ist der hervorragende französische Wissenschaftler Paul Langevin ■ ■ NEW YORK ——~ NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Liccnsed by New York State Kompletter Kurs mr Erlernung der .schnellen amerik. Methoden an allen rebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, Doubleneedle, Kleider usw.). Niedr. Preise f. Schnell-Kurae. Anfangstellen werden empfohlen. verhaftet und in ein Militär- gefängnis eingeliefert worden. Der bekannte Berliner Arzt Dr. Ernst Gräfcnberg ist über Russ- land in Kalifornien angekommen. Wie die "Kieler Neuesten Nach- richten" melden, haben die gros- sen Kinos Dänemarks es bisher systematisch vermieden, deutsche Filme und Wochenschauen zu brin- gen. Das Blatt bezeichnet dies als ein "Zeichen passiver Resistenz". PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, 9th Floor. Etabl. 1918. Liccnsed by N. Y. State. Unterricht an Fabrik maschinen $5. Komplette Kleider, Unterwüsche Hor- siens.. Merrow, Zigzng, Double Needle, 1 iicking, Fe Hing, 0 rodlet Beading, Spangling. Kompl. Millinery Kursus, freies Material. Stellungen empfoh- len. Deut seil gesprochen. Besuchen Sie PKERLESS vor Ihrer Entscheidung. pnFACTORY OPERATING $5™, EMPIRE, TRADE SCHOOL 162 W. ,1ith ^t. N. Y. 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Madeleine Gar- rel (deren Schwester kürzlich wäh- rend eines Londoner Air Raids ge- tötet wurde) spielt die Hauptrolle. Max Reinhardt übersiedelte mit seiner Schule in das alte Bard Playhouse. Kurt Siodmak arbeitet für Para- mount an dem Drehbych von "Aloma of the South Seas", dessen Titelrolle Dorothy Lamour spielen wird. Henry Kosters nächste Arbeit für Universal ist ein Remake des ehrwürdigen "Phantoms der Oper" in Technicolor. Star dieses Films wird Deanna Durbin sein. Es ist anzunehmen,' dass Koster das be- rühmte Spuk-Thema nicht über- mässig ernst anpacken wird. Fritz Feld, ein Berliner Schau- spieler, der schon 1923 mit Rein- hardts "Mirakel" nach Amerika kam und heute einer der belieb- sten "supporting comedians" Holly- woods ist, heiratet die amerika- nische Schauspielerin Virginia Kraft. Melchior Lengyel, der seit "Ni- notehka" einer der meistbeschäf- tigten Autoren Hollywoods ist, ar- beitet mit Hans Kafka an einer Komödie "Are You Going My Way?" (für Martens "Playmar- ket"). Billy Wilder schreibt mit J acques Tery für Paramount ein noch un- betiteltes Komödien-Screenplay für Charles Boyer. Szöke Szakall spielt in "Tall, Dark and Handsome" (Fox) — einen Gangster. . . . Anatole Litwak inszeniert für Warners "The Sea Wolf" (nach dem berühmten Roman Jack Lon- dons), mit Edward G. Robinson in der Hauptrolle. Rose Pauly—Sarah Gerby Zwei aparte Sängerinnen kon- zertierten jüngst in der Town Hall. Rose Pauly kommt von der Opern- bühne, wo man sie als Interpretin der verschiedenartigsten Rollen fei- ert. Sie ist gewissermassen die in- teressanteste Frau der Oper. Diese Vielseitigkeit kam auch in ihrem Programm zum Ausdruck. Ihr Liedgesang ist schlicht und unge- künstelt, ganz auf das Wesentliche eingestellt. Rose Pauly erfasst die Lieder aus der Musik heraus. Die musikalische Durcharbeitung, na- mentlich die Kultur der Mezza voce und die Klangwirkung der gedeck- ten Lage, ist ausserordentlich.. Die Künstlerin besitzt die innere Bewe- gung für deutsche Lieder, den Farbsinn für Franzosen und die strikte Gläubigkeit für Dvoraks biblische Gesänge. Ulanowski ist ein Begleiter mit ausgesprochenem Klangempfinden. Die Kunst Sarah Gorbys hat sich sehr verinner licht. Sie kommt von dem Inhalt der Gesänge, dem the- matischen Vorwurf. Die Individu- alität dieser Frau ist heute ge- schlossen und nach innen gerich- tet, So beherrscht sie die Gehalte ans wissentlicher Ueberlegenheit, manchmal wie aus einer Trance. Jiddische und palästinensische Lie- der erfasst sie aus der Eigenart jüdischer Sphäre. Als Instrument der Gestaltung dient ein angeneh- mer, gut geführter Mezzo, Der Wiener Otto Gruenbaum spielte Chopin mit Kultur und technischer Bravour. Egon Beniseh, - - Neue Filme - - Der deutsche "Dreyfus"-Film im "Thalia". Gerade zur rechten Zeit fand jetzt die amerikanische Ur- aufführung des in Europa sehr bekannten Dreyfus-Films statt. Wie aktuell sind seine Einzelhei- ten! Die Gedanken schweifen nach Frankreich hinüber, wo es heute nicht einen Hauptmann Dreyfus, sondern viele Tausende gibt. Aber ein neuer Zola, ein neuer Giemen- ceau, ein neuer Picquart sind noch nicht zu erblicken. Und so tröstet man sich mit diesem Film, in dem am Ende Mut, Glaube und Aus- dauer freiheitlicher Männer die aus den Fugen gegangene Welt wieder einrenken. — Der Film selbst — und das ist ein Zeichen für Richard Oswalds vitale und gute Regie — wirkt mit Kortner, Grete Mosheim, Homolka und Albert Bassermann als ein Denkmal des- sen, was einst grosse deutsche Schauspielkunst war. Wie gut, dass es das Land der U.S.A. gab, in dem diese vertriebene Kunst eine Stätte zur weiteren Entwick- lung finden konnte. H. B. "Mayerling to SarajevoLittle Carnegie Playhouse. Dieser Film war der letzte, den die französi- sche Produktion vor dem Zusam- menbruch des Landes nach U.S.A. schickte. Die Ironie des Schick- sals will es, dass der Produzent des Films der Engländer Foxwell ist, der heute in der britischen Armee kämpft, und dass der Regisseur Max Ophuels heisst, ein ehemali- ger Deutscher und naturalisierter Franzose, der freiwillig in der Fremdenlegion Dienst tat. Der Film selbst, der das tragische Schicksal des Hauses Habsburg, von dem Selbstmord des Kronprin- zen Rudolf angefangen bis zur Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand zeigt, hat man- che Schönheiten im Ausdruck und dramatischem Akzent, aber auch Längen, die das Interesse ermüden lassen. Die Schwierigkeit, lange historische Entwicklungen thema- tisch so zusammenzupressen^ dass eine einheitliche Handlung ent- steht, hat dieser ausserordentlich sorgfältig und oft sehr farbig ge- arbeitete Film nicht ganz über- winden können. Sein Hauptreiz liegt in der Leistung der Darstel- ler. Neben dem sympathischen John Lodge in der Rolle Franz Ferdinands, ist vor allem die grosse französische Filmschauspie- lerin Hedwige Feuillere zu nennen, die mit den sparsamsten Mitteln aus einer historischen Figur einen Menschen aus Fleisch und Blut zu machen verstanden hat. H, P. Lublo's Palm Garden 3786 Broadway, Ecke 15g. Str. Die in Wien, Berlin, Prag und anderen Städten bestens bekannte Opern- und Operettensängerin Rita Ower erzielte bei ihrem New Yorker Debüt in Lublo's Palm Garden vor ausverkauftem Haus einen Riesenerfolg. Wohlverdienten Beifall fanden auch die "Golden Sisters" mit ihren kunstvollen Tanzdarbietungen, sowie die ju- gendliche graziöse Stepp- und Spitzentänzerin Hannah Kroner. Eugene Ho ff man erfreute seine grosse Anhängerschaft nicht nur mit seinem Allah-Allah, sondern auch mit eingm funkelnagelneuen Programm, ßs gab Beifall und Lachen ohne Ende. Felix Amstel und seine Kapelle spielten wie im- mer unermüdlich bis in die frühen Morgenstunden. — Es ist Lublo's Palm Garden gelungen» die welt- berühmten Komiker "Meiler Bros" ab 16. November für ein kurzes Gastspiel zu verpflichten. Old Europe, 2182 Broadway,, Corner 77. Str.. bringt ein neues Repertoire von Hermann Leopoldi mit Hella Moes- lein, internationale Chansons von Ruth Baar, sowie in Revue Tän- zen — Mally Podzuck, dazu das hervorragende Orchester Villanyi. Neu ist jeden Samstag nachmit- tag von 4 bis 6 Uhr Cocktail- Tanz mit der Kapelle Villanyi. Cafe Vienna, 50 West 70. Str. Seit 1. November ist Betja Müs- kaja zurückgekehrt. Sie gehört zu den Künstlerinnen, die nicht, auf ihren Erfolgen ausruhen, sondern sich weiterentwickeln. Ihr Vortrag wird immer pointierter. Sie bringt selbst die gewagtesten Refrains voller Charm. Das Geheimnis ihres WOMIT MAN IMMER GELD VERDIENT! 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In dieser Woche tritt sie zusammen mit Igo Guttmann auf in der Kurz-Operette "Love in the Fiaker", arrangiert von Bruno Granichstaedten. — Im weiteren Programm Armin Berg. Hotel Colonial, 51 West 81. Str., New York City, hat einen Special Service für europäische Gäste ein- gerichtet. Persönliche oder tele- phonische Auskunft durch Mr. Otto, Hotel Colonial. Tel. TRafal- gar 7-2000. Freie Stellen sollten sofort dem Arbeitsnach- weis des German-Jewlsh Club, 15 E. 40. Str., mitgeteilt werden. Der Aufwand an Mühe ist klein, aber die Hilfe, die dadurch ge- leistet werden kann, gross. Läutet sofort an: MU 4-0192. Glänzende Existenz: FABRIKATION, wenig Konkurrenz, vollauf beschäftigt, gröserer Ueber- schuss, wegen Fortzugs zu- verkaufen. Fachleute vorhanden. Zur Ueber- nahme gehören ca. $3000. Nur ertislh. Rest., welche nachweisbar dieses (leid zur Verfügung haben. Offerten unter R. 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Vize- Präsident. .WALTER BORN STEIN L Tüte-Präsident.. FRED J. HERRMANN Sekretär............MANFRED GEORGE 4L Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE I Schatzmeister. .MICH. SCHNAITT ACHER Dar Mitgliedsbeitrag Im G.-J. C. beträgt monatlich 60c; für Ehepaare 76c. SONNTAG, 10. NOVEMBER, 3 p. m.: Tanz- Tee ; im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. '25% für die Hilfskasse. * * * HITTWOCH, 13. November, 8.30 p. m.: Mecco Tempel, 135 West 55th St. Grosser Rheinischer Abend Programm". 1. Begrüssungsansprache: Fritz J. Hermanns. 2. Theresa Gerson: .Gesangsvorträge. 3. Hans Tobar in seinem Repertoire. 4. Gerda Wallach: Grotesk Tänze. 'S. Rosel Rutkowsky-Lyon: Heitere Gesänge. ß. Alexander Katz: Akordeon-Virtuose. Chor des German-Jewish Club: Dirigent Richard Levy. 8. Conference: Dr. Ludwig Speyer. Geselliges Beisammensein mit Tanz. — Tanzkapelle: Peter Van Gool. Der German-Jewish Club ladet hiermit sämtliche Rheinländer und Freunde herzlichst ein. Mintritt: Mitglieder 25c, Gäste 35c, plus 5c für die Hilfskasse, Das vorbereitende Komitee: B. Abraham, Paul Cahn, William Chan, Wilhelm Cohn, Leo Gruene- |bäum, Rabbiner Hugo Hahn, Philo Heidenheim, Fritz J« Hermanns, Josef Herz, Martin Hessekiel, Alfred Heydt, S.Kahn, Felix Kaufmann, Ißfogfried Kaufmann, Bruno Kisch, Rabbiner Alfred Kober, Berthold pfewfteZ, Paul Rosenthal, Heinrich Schloss, Louis Schneeberger, F. Selo, XLudwig Speier, Robert A, Stern, Alfred Sueskind, Hans Tobar, Hermann Wehrmann, Ernst Weiner, Friedrich Lehmann, Alfred Haas. : * * * Ü0NNERSTAG, 14. NOVEMBER, 9 p. m.: Ordentliche Generalversammlung 1. Tätigkeitsbericht. 2. Finanzbericht. 3. Namensänderung des pJ.C. 4. Erste Nominierung für die neuen Vorstandswählen. 5. Ver- «chiedenes. MITTWOCH, 20. NOVEMBER, 9 p. m.: Im Hotel Empire, 63rd St. und Broadway Thanksgiving Dance ! Grosse Turkey - Lotterie ! 6 Sie können Ihren Feiertagsbraten gewinnen. Truthahnlose als Tür- eise. — Mitglieder 30 Cents, Gäste 50 Cents. * * * Landsmannschaftliche Abende en allmonatlich stattfinden. Vorläufig sind vorgesehen für Dezem- ex: Württembergischer und Bayerischer Abend; für Januar: Frank- furter und Norddeutscher Abend. Weitere Abende und ausführliche ^Programme werden im "Aufbau" bekanntgegeben. i Jugendgruppe im G.-J. C. Sprechstunden für alle Jugendangelegenheiten werden jeden Montag ^•fceiid in der Club Office, 15 East 40. Str., von 7 bis 9 Uhr abgehalten. | - Programm: 10 | Sonntag, 10. November, 8 p.m., j|Friendship House, 1010 Park Ave. jf Heimabend, Generalversammlung |der Jugendgruppe, Wahl der Exec- | otive Officers. Erscheinen aller | Mitgieder der Jugendgruppe ist I Pflicht. Wer nicht erscheinen kann, |wird ersucht, sich zu entschuldi- gn. I'- - .-16. November Dienstag, 12. November, 8.30 p. m. Ping Pong, siehe Sport. Mittwoch, 13. November, 8 p„ m. Schwimmen, siehe Sport. Samstag, 16. Novembers 8 p. m. Heimabend. Näheres wird noch bekanntgegeben. Unsere Gruppenzeitung _ "Our Youth Reporter" wird Anfang No- vember erscheinen. Chorgemeinschaft " Dienstag, 12. November, 8 p.m., « 81 West, 110. Str., Auditorium der |Y. W. H. A.: Hauptprobe für die I Radiosendung am Sonntag, 17. No- |V6»ber, 11 p.m. Vollzähliges und i pünktliches Erscheinen unerläss- f lieft. Abwesenheit von der Probe k HMiesst von der Mitwirkung bei 4«r Sendung aus. Einzelheiten t'fcber die Sendung werden auf der f Probe bekannt gegeben. Keine Neu- aufnahmen an diesem Abend. ' «—SPECIAL SÄLE- BEDDING & COUCHES Bekannte Fabrikate: Simmons - Engländer - Eclipse Sofa-Bett $29.75 Studio-Couches $19.75 Divan-Beds, regulär $24.75» jetzt $16.75. Bes. Geleg. f. Roominghouse-Ausstatt. Schlafzimmer-, W ohnzimmerschränke Küchen besonders günstig. Jack's Furniture Co. JACK RE1NHEIMER 4090 Broadway, New York City •w. 172. u. 173. Str. WA 3-7979 Aufpolstern-Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ansftthmnr, billig. Alfr. Cossmann u. 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That's Your City HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Betriebsfföhrungen — Sehenswürdigkeiten — Ausflüge Leitung: Hans Hacker Teilnehmerklarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro des "Aufbau" (Zimmer 303) gelöst werden, (Bestellungen: "Aufbau", Grounp Excursions, 15 East 40th Street.) Voreinsendung des Spesenbei- trages bei schrifftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dirne-, Nickel- stäcke oder 2 CCerits-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beifügen. Telephoni- sche Auskünfte zewischen 9.30 a. m. und 5.30 p. m. MU 4-0157. Montag Ms Freitag.) Pünktliches Erscheinen cm Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Führung ist unibedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Mindestalter bei Betriebsführrungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jiedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, ! Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des German-Jewish Club 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15 Cents. Sonnabend, iS. November, 2:30 p. m.: Negerjuden in New York und ihre Synagoge Orthodoxe "ILecho dautM" singende Neger Juden in Harlem. Die Abkommen Judahs und Benjamins. Rabbi Dr. W. A. Matthew, der schwarze Rabbiner, in Images 'in Westaffrika geboren, ein geistreicher Redner und Denker, ein für die Unabhängigkeit Abessiniens kämpfender schwarzer Jude, wird Uber die Ge- schichte der Ne$gerjuden, ihre Gebräuche, Sitten und Probleme sprechen. An- schliessend Gotteesdienst. Der jüdische Negerchor. Erhöhter Spesenbeitrag: Mit- glieder 20 Cents,, Gäste 25 Cents (inkl. der Tempelspende). Treffpunkt: Lecture Hall der Salem Methodist Church, Südwestecke der 7. Ave. und 129. Str. (8. Ave. Subway und 7. Ave. Bronz Park Line der I.R.T. bis Station 125. Str.). Ohne Vor- anmeldung zugämglich. Sonntag, 1(0. November, 10:15 a. m.: Orientalische Religonen in New York City Eine Tagesfiihrung der Reconciliation Trips, Inc. Begrenzte Teilnehmerzahl. Ramakrishna Vivekananda Center, die Kultstätte der Hindus. Vortrag von Mr. Swami Nikalamanda. Indische Musik im "Rajah" und ein Vortrag von Mr. Rostum Wtfdia über: "The Parsi Faith". Mittagessen im "Shanghai-Restaurant". Besuch der Theosophischen Gesellschaft. Vortrag von Mr. Swami Bon, ein in- discher Mönch, kürzlich zu Studienzwecken eingetroffen, über: "The Treasures of India". (Keime Sightseeing Tour 1) Veranstaltung: Reconciliation Trips, Inc. Erm. Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. Treffpunkt wird nur schriftlich bekanntgegeben. * Sonntag, 10. November, 10 p. m.: Massenversammlung im Himmel des Father Divine Tausende seimer schwarzen und auch weissen Anhänger singen, tanzen, lachen und weinen. Gtegen Mitternacht spricht wahrscheinlich Father Divine selbst. Ein Erlebnis, dass man nicht so schnell vergisst. Alle Teilnehmer an der letzten Harlem-Führung (27. Oktober) sind gegen Vorweisung ihres Tickets frei zuge- lassen. Treffpunkt: Am untersten Uptown-Perron, Nordseite (Grand Concourse Trains) der Statiion 145. Str. der 8. Ave. Subway Line. Ohne Voranmeldung zu- gänglich. Mittwoch, 13. November, 2 p. m.: Hinter den Kulissen eines kooperativen Warenhauses Konstruktiver amerikanischer Sozialismus. Die bedeutendste Konsum- Genossenschaft New Yorks. Wissenschaftliche Nahrungsmittel-Kontrolle. (Für Chemiker sehr interessant.) In einer modernen Küche werden alle Produkte vorher ausprobiert, bevor sie zum Grossverkauf freigegeben werden. Erklärung des Cooperativeni Business Systems usw. Diese Führung ist jedermann frei zu- gänglich ! Treffpunkt: In der regengeschützten Ausgangshalle der B.M.T. Station Bedford Ave., Brooklyn. Beachten: Ausgang zur Bedford Ave.l (Canarsie Line von der 14. Str., Union Square.) Mittwoch, 13. November, 8:10 p. m.: Hinter den Kulissen der Consumer-Farmer Milk Cooperative Mr. Waldo McNutt, ein bekannter New Yorker Genossenschaftler, spricht j (englisch) über die Cooperative-Bewegung in den Vereinigten Staaten. An- I schliessend Führung durch die Molkerei. Herstellung der Paper Containers, Sterilisierung des Papiers usw. Abschluss: Freie Bewirtung mit Ice Cream und guter Milch. Diese Führung vermittelt einen guten Einblick in das aufstrebende amerikanische Genossenschaftswesen. Die Consumer-Farmer Milk Cooperative, verwaltet von Farmern und Konsumenten, teilt ihren Profit zu beiden Teilen. Sie ist die einzige Molkerei in New York City, die 10Oprozentige Union Milch verkauft. Treffpunkt: Vor dem Ausgang der Station York Str. der 8. Ave. Subway. Church Ave. Express, Downtown, erste Station in Brooklyn. (Fahrzeit: 15 Mi- nuten vom Times Square.) Sonnabend, 16. November, 10:10 a. m.: Hinter den Kulissen der New York Stock Exchange Das Herz des Kapitalismus der Welt. Aufregende und interessante Szenerie. Moderne Maschinen, Lichtsignale und Kursnotierungen am laufenden Band. Vor- her ein einleitender Vortrag. Anschliessend Besuch der Ausstellung: "Money of the World". Geld aus der ganzen Welt. Treffpunkt: 68 Trinity Place, New York City. Vor dem Horn and Hardert Automat. (Bitte nicht im Eingang herum- stehen!) Sonnabend, 16. November, 2 p, m.: Mental Hygiene Trip — Only for Physicians, Social-Workers, and Teachers Brooklyn State Hospital. Department of Mental Hygiene. Clinical Demon- stration» arranged especially for this trip. Patients brought before (lass to lllustrate each kind of mental illness. Dr. Nelson will question patient and explain the cause,, eure, etc. Questions. (Two-hour demonstration and discussion.) 6 p. m.: A Study of Mental Hygiene in Relation to Religion, eating at Father Divine s Peace Mission (plate 15 cents, dessert 5 cents). Good, clean food. Best way to study this movement. Is this very powerful religious experience the cause of mental aberration, or is this a eure for those who have suffered the misery from destitution? 8 p. m.: Problems of Mental Hygiene and How to Meet them—by nationally known leader in Mental Hygiene education. Those con- tinually facing these Problems in social work, tiursing, teaching will sind this discussion most helpful. Also he will talk on Mental Hygiene in relation to religion to Father Divine's movement. Meeting Place: Exit, I.R.T. Station "Winthrop Street", Brooklyn. (Fiatbush Ave. Line.) 35 minutes from Times Square. Send 25 cents (members 20 cents). Wc will then mail you your admis- sion card. (American Friends $1.) Arrangement ; Reconciliation Trips, Inc. Sonntag, 17. November, 11 a. m.: Great Neck — Die Blumen-Insel der Millionäre in Long Island "Fresh Air-Marsch" längs des Grand Central Parkways. Einsame Wälder, romantische Feuerplätze und Teiche, kleine versteckte Villages. Die Schönheit des Long Island Sound. Herrliche Panoramen. Die Luxus-Villen in Great Neck usw» Alle, die sich zur Parole "Regen, Wind, wir lachen d'rüber, wir sind jung und das ist schön . . bekennen, treffen sich zu einem fröhlichen Wieder™ sehen. Gehzeit etwa 3 Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen 20 Cents. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben Sonntag, 17. November, 7 p. m.: Ein "Open House" — Abend im chinesischen Jugend-Klub Die fortschrittliche chinesische Jugend New Yorks hat uns zu einem Lmpfangsabend in ihrem schönen Heim in der Canal Street eingeladen. Chine- sische: Studenten und Arbeiter und kleine entzückende Chinesinnen werden uns über ihr Leben, Ihre Probleme und Bedingungen erzählen. Ein chinesischer Film wird gezeigt. (Bowl Rice Party.) Und anschliessend spielt ein chinesisches Stringband. Geselliges Beisammensein bis 11 Uhr abends. Ping Pong, Lesehalle V?™- J'-'nc Gelegenheit zur Anknüpfung wertvoller neuer Freundschaften. Er- höhter Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. (In diesem Betrag ist eine Spende für Refugees in China enthalten.) Treffpunkt nur gegen Vor- einsendung des Spesenbeitrages* Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Wir planen die Gründung einer Gruppe von Kunstfreunden, die in Form einer Arbeitsgemeinschaft die Kunstschätze New Yorks und Um- gebung kennenlernen und besprechen soll. Vorgesehen sind Besuche al- ler bedeutenden Museen und Galerien, Studios amerikanischer und emi- grierter Künstler, die gemeinsame Teilnahme an Art Lectures und ein Einführungskuirs in "Amerikanische Kunst". Umgangssprache dieser Gruppe soll Englisch sein. Die Mitwirkung früherer Kunsltdozenten ist uns sehr erwünscht. Auch bitten wir um die Anschriftein von interessierten Teilnehmern. Es werden nur mini- male Teilnahmiegebühren erhoben werden. LEON LOEFFLER & SON früher Berlin (HERREN- und DAMEN-SCHNEIDER [253 West 58. Str. Telefon: (Columtms Circle) CIrcle 7-1068 Literarische Gruppe Im Rahmen des G.J.C. soll eine Gruppe für alle diejenigen gebil- det werden, die ein besonderes In- teresse an der modernen Weltlite- ratur, insbesondere der jüdischen, amerikanischen und der deutschen (letztere, soweit sie antinazistisch ist) haben. Die Gruppe wird eine Anzahl Abende veranstalten, von denen ein Teil in grösserem Rah- men stattfinden und allen zugäng- lich sein wird. Dagegen wird eine Anzahl von Veranstaltungen ent- sprechend einzelnen literarischen Spezialinteressen nur in kleinerem Kreis stattfinden und den ständi- gen Mitgliedern des Clubs, respek- tive der Gruppe, in allererster Linie offenstehen. Wir bitten daher alle, die an Literaturfragen, Autoren- vorlesungen und ähnlichen Veran- staltungen interessiert sind, uns ihre Adresse bis zum 15. Novem- ber mitzuteilen. Alle Zuschriften an: G. J. C., Literarische Gruppe, 15 East 40. Str., N. Y.C. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Wir bitten alle aus Württemberg kommenden Juden, uns ihre Adres- n und Adressen Veränderungen mitzuteilen, ebenso die Adressen von neueingewanderten Freunden. Wir haben die Gründung eines Photozirkels, unter Leitung von I. Ziegler, 138 West 87. Str., vorge- sehen und bitten Interessenten, sich mit diesem in Verbindung zu setzen (SChuyler 4-7999). Regelmässige Sprechstunden un- serer Gemeinschaft jeden Mittwoch Abend von 8-9 im Büro des Ger- man-Jewish Club, 15 Ost 40. Str. Wir konnten schon vielen unserer Freunde hier und für ihre noch in Europa befindlichen Angehörigen behilflich sein. Wenn Sie tätige Hilfe benötigen oder aber uns Ihre Mitarbeit zur Verfügung stellen können, so setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Zuschriften an: 1440 Broadway, Room 1409. Vera-Suzanne HUTSCHÖPFUNGEN UMÄNDERUNGEN zu massigen Preisen Verzogen nach: 620 W. 141. Str. 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R'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Postkarte genügt - Verarbeitung mit- I gebrachter Stoffe - Abholen - Liefern 12 AUFBAU Friday. November 8. 1941 Labor Council Die Gruppentätigkeit der Labor Section soll in der ersten Zusam- menkunft, am 19. November, auf- genommen werden. Die Tagungen sollen instruktive Referate über Fragen der Sozialgesetzgebung, so- wie der sozialen Bewegung ent- gegennehmen. Ausserdem wird je- weils eine Aussprache der Mitglie- der über Erfahrungen aus der Be- rufspraxis stattfinden. Die Diskus- sionen werden den Ausgangspunkt für die weitere Aktivität der ein- zelnen Berufsgruppen bilden. Am Dienstag, 19. November, 8% p. "m., spricht Henry Petzolt, Vize-Präsident der Arbeiter Kran- ken und Sterbekasse über die So- jciaher siehe rung in U.S.A. Es kom- men sowohl die auf gesetzlicher Grundlage errichteten Versiche- rungszweige, als auch 'die auf frei- williger, gegenseitiger Hilfe beru- hende Versicherung zur Erörte- rung. Es ist dringend erforderlich, dass sich neben den arbeitsuchen- den Immigranten auch die in Ar- beit befindlichen Lohn- und Ge- haltsempfänger an der hier ange- kündigten Arbeitsgemeinschaft be- teiligen. . Die Veranstaltungen finden im Clubhaus, 210 West 91. Strasse, statt. 3. "Die psychologischen Grund- lage» der Erziehuutg" (Dozent Dr. H. Ulhnaim). 4. "Glauben uind Wissen: Pro- bleme .jüdischer Religionsphiloso- ph ie, systematisch und historisch" (Dozent Dir. A. Spier). 5. "Probleme eder modernen Bio- logie" (Dozentin Dr. M. Lind). Alle Veranstaltunigen der Lehrergruppe sind sclbstvevständllich allen Clubmit- gliedern zugänglichti. Auch Gäste sind herzlich willkommen!. Die Teilnehmergehbtihr für Kurse und Seminare beträgt für Mitglieder 50 Onts, für Aussensttehende $1 pro Kur- sus. Meldungen weerden umgehend er- beten an: Dr. H; l llmaim, 245 Fort Washington Ave.. N.Y.C. Beginn der Kurse und Seminaree: 15. November! Dr. M. Salomen. " . Dr. J. Maier. Lehrergruppe Mittwoch, 13. November spricht als erste die bekannte New Yorker Rechtsanwältin Selma Berliner über "Political Parties and Party Organization in the-U. S." An- schliessend Tätigkeitsbericht des Vorstands und Aussprache. Ort: Club-Büro, 15 East 40. Str. Zeit: 8.30 p. m. Fernerhin sind folgende wöchent- liche und vierzehntägige Kurse und Seminare in Aussicht genom- men : 1. "Einführung in das Spa- nische" (Dozent Dr. M. Simon). 2. "Reading and Discussion of John Dewey's 'Democracy and Edu- eation'" (Dozenten Dr. M. Salo- men und Dr. J. Maier). Schlechte Aussprache? Sie können Engglisch? Fein! Aber versteht man Sie: auch? Fragt man Sie nicht oft mtehrrnals, ehe man Sie versteht? Haiben Sie schon ein- mal Schwierigkeiten bei einer An- stellung wegen Ihrer Aussprache gehabt? Empfindlen Sie nicht selbst Ihren harten Akczent als störend? Wollen Sie Ihr Leben lang beim ersten Wort als "foreigner" er- kannt werden? Nein, nicht wahr? Haben Sie nicht selbst schon empfunden, wie peinlich es klingt, wen« Menschen, die drei, fünf, zehn Jahre hier sind, noch immer "ju" statt "dju" (Jew), "tschast" statt "djast" (just) "swis- seid" statt "sjuisseid" (suicide) sagen ?! Phonetiklehrer sind aber sehr teuer. Was tun? Wir wollen Ihnen helfen, wenn Sie es wollen. Wer an der Bildung von reinen Pho- netikgruppen, also nicht Sprach- unterricht (!), zu nur zehn Perso- nen interessiert ist, melde sich. Die Kosten würden sich auf 40 Cetxts pro Stunde wöchentlich bei einem Kurs von zehn Lehrstunden stellen und müssen in zwei Raten gezahlt werden. Der Unterricht wird von einer hervorragenden amerikani- schen Sprachlehrerin erteilt wer- den. Meldungen von Interessenten «n den "G.J.C.", Gruppe Phonetik, 15 E. 40th St. Sf\6\t und Spiel Alle Sportanfragen richte man an den German-Jewish Club, 15 East 40. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm Sonntag, 10. November: Fussball wettkämpfe auf unserem Sportplatz 1 p. m.: Union City II Sen. ge- gen German-Jewish Club III. Sen. 3 p. m.: Union City I Sen. gegen German-Jewish Club I Sen. Montag, 11. November: 7-8.30 p. m.: Sportsprechstunde in der Clubofltce, 15 East 46th St. 9 p. m>: Sportausschuss-Sitzung. Wichtige Tagesordnung. Dienstag, 12. November: 8:30 p. m.: Ping-Pong in den Riverside Tabletennis Courts, 96th St. (siehe Sonderbekanntmachung). Mittwoch, 13. November: 8-10 p. m.: Schwimmen im Heck- scher Foundation Building, 6th Fl. (Siehe Sonderbekanntmachung.) Tel.: WAdsworth 3-8437 . * BERKO Beauty Salon, Inc. Specialisten in Dauerwelle« Erstklassig« Bedienung (Früher: Frankfurt a. M.) 4197 Broadway. Ecke 178. St.. N. T. C. Heights Beauty Salon 6S6 West 181. Strasse, 1. Stock I Ecke Broadway. Tel.: WA 8-9740 j JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) i Dauerwellen von $1.50 an I Haarfärben von $2.00 an j Waschen m. Wasserwellen 40 Cents j .MmwimHiHtifHuifmuumMmHiiiHUtHwmimiiiMtiimiHHiiiMHtMHiHi Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse echmers- lee und ihn* Narben aater schrift- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation Hl W. Sf. Str., Apt. 1-F. (EN 2-924«) ANN LOVETT Licensed Masseuse BODY MASSAGE IS Rests ul and Relaxiag when scientifically given Kours: 10 a. m.-8 p. m. 40 East 58th Street, N. Y. Apt. 3-E G.J.C. Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag. Mittwoch, Freitag, v«n 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- mati, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechtsra- gen, Gewerkschaftsfragen etc.): Je- den Mittwoch abend von 6 bis H Uhr. Leitung S. Aufhäuser. Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderung» - Fragen: Jeden Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m Leitung: W. M. Citren. Ein Pökel gesucht Aua dem Warteraum unseres Clab- Büros ist von dem Brett, da» die Spart trophäen des German-Jewish CfuU »le- ren. ein Fussball-Pokal abhanden ge- kommen. Falls der Sportliebhaber sich unterdessen klar gemacht haben seilte, dass dieser Pokal für hn völlig wert- los ist, für uns aber, wie er sich denke« kann, ein schönes Zeichen unserer Spart- erfolge bedeutet, so wird er gebeten, uns diesen Ehrenpreis wieder surickaustei- len. Er kann ihn uns anonym in einem Paket einsenden, wenn er uns seinen Namen nicht nennen will, oder ihn ab- geben lassen. Behalte* hat ja keine« Zweck, und herauskommen tut die Sa- che doch eines Tages! Wer kenn ein Radio eder ein Grammophon, das Immigranten - Künstler nicht zum Vergnügen sondern zur Be- rufsausübung brauchen, leihweise zur Verfügung stellen? Zuschriften an die Redaktion des "Aufbau" erbeten. PROSPECT BEAUTY SALON MV*. FRIEDA GRKENBÄÜM 558 West Ii». Str., Ree* t 3 Items 75c Dauerwellen von $2.50 an | incl. Schneiden, Waschen, Haarfärben von $1.56 uu | Wasserwellen For Appointments: WA 3-4340 iSnmnw/ranuiNH Vitien* da* jbostte Helfgott früher Berlin, Kurfürsten da mm, u. Wien, Schottenring, im "Hotel de France" 3 Items $1.00. Spezial-Oel~Dauerwellen von $2.95 an, New York City—201 Weit 95th St. Zw "h 'yR™9mAT*' Physicians* Training Group 1. Vorträge Der nächste Vortrag findet am Montag, 18. November, 8 p. m^ im Auditorium des Frierfdship House, lOlO Park Ave., statt. Dr. Reuben Ottenberg, Associate Physician to the Mount Sinai Hospital, Assistant Clinical Professor of Medicine in Columbia University, wird sprechen über "Modern Chemotherapy". 2. Kurse a) Der Kurs in Röntgendiagno- stik wird in folgender Weise abgehalten: Diagnostik der Brustorga- ne. Beginn: Mittwoch, 13. November, 8 p. m. Ort: 829 Park Ave. Leitung: Dr. Ad. Abraham. Diagnostik des Magen- Darm-Traktes. Beginn: Am Dienstag, 12. November, 2 p. m. Ort: 680 West End Ave., Eingang 93. Str. Lei- tung: Dr. Walter Heinemann. #Die Abteilung Diagnose der Knochen- und Gelenkerkran- kungen wird nach Schluss der beiden obengenannten- Kurse im Januar eingerichtet wer- den. b) Der geburtshilfliche Kurs».m Phantom mit geburtshilflich- seminaristischen Uebungen findet regelmässig an Sonn- abend-Nachmittagen (prakti- scher Teil) und an Montag- Abenden (theoretischer Teil) statt. Ort: National Refugee Service, 16. Floor, 165 W. 46. Str. Kursleitung: Dr. W. Fürst, Dr. B. Liegner, Dr. H. Wiesbader. Am Montag, 11. Novem- ber, wird Dr. Ben Liegner über "Sterilität" sprechen. e) Der Kurs in Elektrokardio- graphie beginnt am Donners- tag, 7. November, 8.36 p. m., im Sydenham Hospital, St. Nicholas Ave. Kursleitung: Dr. Kurt Berliner. d) Der Kurs in Chirurgie des praktischen Arztes mit be- sonderer Berücksichtigung von Frakturen und Luxa- tionen findet regelmässig am Sonnabend um 3 p. m. statt. Ort: Friendship House, 1010 Park Ave. Kurslei- turig: Dr. Arthur Dallos. e) Der Kurs in Gynäkologie des praktischen Arztes findet re- gelmässig am Donnerstag um 3:30 p.m. statt. Ort: Friend- ship House, 1010 Park Ave. Kursleitung: Dr. L. Adler. 's) Der Kurs in Kinderheilkunde einschliesslich Ernährungs- lehre findet regelmässig an Dienstagen um 3 p. m. statt. Ort: Friendship House, 1010 Park Ave. Kursleitung: Dr. W. C. Hülse. g) Der Kurs für Magen- und " Darmkrankheiten und Ernäh- rungstherapie findet regel- mässig an Dienstagen um 8:39 p. m. statt. Ort: 136 E. 64. Str. Kursleitung: Dr. D. Adlersberg. h) Wir hoffen, für diejenigen Kollegen, die im Dezember im Staate Ohio zur Prüfung zu- gelassen sind, Kurse in pa- thologischer Histologie und Materia Medica im Laufe des November abhalten zu kön- nen. Kollegen, die sich ge- meldet haben, erhalten di- rekte Benachrichtigung. 2. Verschiedenes a) Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder West- seite in ihre Office-Räume an- dere Aerzte mithineinzuneh- merlkbeabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir sind bereit, auf ihre An- frage eine Vermittlungstätig- keit auszuüben. b) Kollegen, die bereit sind, sich am sportärztlichen Dienst bei der Sportgruppe des Clubs zu beteiligen, wer- den gebeten, ihre Adresse an Dr. Norbert Goldenberg, 285 Fort Washington Avenue, schriftlich mitzuteilen. c) Diejenigen Kollegen, die an einem Vortrag über die neuen Krankenversicherurigs - Mög- lichkeiten im Staate New York (prepaid medical care) interessiert sind, werden ge- beten, ihre Adressen anzuge- ben. Bei genügender Beteili- gung wird ein solcher Vor- trag abgehalten werden. Meldungen an den unterzeich- neten Vorsitzenden. Wils red C. Hülse, M.D. Der Winterbatl des G.J.C. In den überfüllten Räumen des Mecca Casino veranstaltete der "German - Jewish Club" letzten Samstag seinen ersten grossen Winterball. Zwei ausgezeichnete Orchester, Sam Ross (und seine Radio-Artisten) und Henry Herera (und sein kubanisches Orchester) spielten unentwegt zum Tanz auf, so dass die Tanzfreudigen hun- dertprozentig auf ihre Rechnung kamen. Es war ein Vergnügen zu sehen, wie sehr sich die Jugend amerikanisiert hat — so gut und viel wurde Jitterbug getanzt. Den älteren Jahrgängen war der un- sterbliche Walzer überlassen. Der Abend bot ein gesellschaftliches Bild wie nie zuvor, ein buntes Ge- woge der schönsten Frauen und Wellen yon Freude und Unbe- schwertsein. Man braucht solche Abende, gerade heute. Der Ertrag des von Erwin Schneeberger so erfolgreich arrangierten Abends diente sozialen Hilfszwecken. —II— SCHUHE NACH MASS Handgearbeitete Reparaturen Kinder-, Damen- •«. Herren-Oesundheitsschuke Platts uss-Emiageti E, TELTSCHER, Orthopäd, Schuhmachermeister SOS Fifth Ave., Suite 606 r Tel.: MUrray Hill 2-3748 G.-J.C. schlägt Brooklyn7* Jewish S.C. 8:1 4 Fussball der Eastern District ' Soccer League Es mag für den Brooklyn Jeufl ish Soccer Club hart sein, Sonntef für Sonntag Niederlagen erneu- stecken. Erfreulicherweise VW mochten die Misserfolge den untefj der ungewöhnlich fleissigen tatkräftigen Leitung des ju: Arthur Pagelson stehenden Bi Iyner jüdischen Club nicht zu Wj moralisieren. Geselligkeit sportliche Auffassung sind Brooklyn vorbildlich, und der Sportplatz, das schöne Wi Stadium in der Avenue J, we; mit zur Hebung der SpielstSäfj der Grünhemden beitragen. Die Brooklyner waren nicht stark j aar für den German-Jewish Club, : trotz des vorabendlichen Annual nach anfänglicher kleiner Indispo besonders im technisch sehr Sturm zu bester Form auflief. In siegreichen Elf befand sich kau« schwacher Punkt. Die Verteidlt wurde allerdings vor keine schwere/ g«be gestellt, und die sichere Auf arbeit des Mittelläufers Schnait und des Aussenläufers Altmyin wir sich zugunsten des Angriffs aus. wird in der Besetzung Kuhn, Meyer, Gruber und Berendt unter kerer Berücksichtigung der sehr i samen Flügel für die Zukunft eine' sonders wuchtige Waffe sein. -ffeiü acht — teilweise vorbildlichen teilten sich Meyer (3), Graber (1)," rendt (2) und Cohen. Brooklyns faire Mannschaft noch unter zu häufigen Umstelln* Vielleicht wäre es auch besser gev Hach Halbzelt, als der Druck zu wurde, die beiden Halbstürmer zur zuziehen, zumal der beste Mann, MEDICAL STATE BOj Abfrage« u. Paukkurt DR. SALOMONSKI-ROSEN 676 RIVERSIDE DRIVE ED 4-5352 Apt. 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Der Schotte Murphy von Bergen Counly als Schiedsrichter' leitete objektiv, wenn auch nicht feh- lerfrei. Brooklyn Jewish S.C.: Veis, T. Frö- schel, Freund, Heyn, Wohlfeiler, Meyer, Weinberg, Pagelson, Yahea, Spiegel, Sie- sel, Hosenthal. G.-.I.C.: Rice, Winter, Hellmann, Alt- mann, l.evy, Schnaittacher, Hess, Kuhn, Cohen, Meyer, Gruber, Berendt. Brooklyn Jewish S.C. II gegen German-Jewish S.C. III 1:3 Der G.J.C. begann mit acht Mann und ergänzte sich dann auf neun. Mit dem Wind im Kücken war der German-Jewish Club bis Halbzeit überlegen und erzielte durch Pinkus Lambert und Eck- stein, drei tatkräftigen Senioren des Angriffs, von denen Pinkus einst ein Breslauer Meistersprin- ter war, drei schöne Treffer. Nach dem Wechsel kamen die Brook- lyner mächtig auf und leiteten, mit denl Wind im Rücken, schöne Angriffe ein, von denen einer durch Beer zum verdienten Ehren- treffer führte. Die gute Hinter- mannschaft des Siegers, in der ne- ben Lauchheimer im Tor und Zuckermann in der Verteidigung der immer noch sehr schlagkrätige Verteidiger Heidecker alle über- ragte, liess weitere Tore nicht- zu. In der Deckung war Schmidt der bessere. Bei der Brooklyner zwei- ten Garnitur, die meist in Wien das Fussballspielen gelernt hat, gefiel W. Jung am meisten. Die Mannschaft stand in der Be- setzung:: :: Gottlieb, Beer, Hey- mann, Strauss, Brenner, Jung, P. Baron, Warmann, A. Eappaport, J. Baron, Sommerfeld, Stern. Max Behrens. Prospect Unity Club-German- Jewish Club Das grosse, alle Fussballer inte- ressierende Spiel wird dieses Jahr am Thanksgiving Day, am 21. No- vember, stattfinden. Zum ersten Mal stehen sich der Prospect Unity Club und der German-Jewish Club gegenüber. Achtet auf nähere Be- kanntmachungen. Jewish Unity Club Newark I ge- wann gegen German-Jewish Club Ii, 3:1. S.S. New York gegen Bronx Jewish Soccer Club 0:4 (0:2) Die Bronxer, denen man an- fangs keine Chancen eingeräumt hatte, gewannen auch ihr drittes Spiel. Der Gegner war S.C. New York. Auf dem kleinen Platz an der 59. Strasse entwickelte sich ein faires Treffen, das die sehr schnellen Bronxer in guter Form sah. Dabei spielten sie wegen •Verletzung eines Spielers eine Stunde lang nur mit zehn Mann. Die Tore erzielten Fink, Schatz- mann, Gutmann und Halberstadt. #:Ein besonderes Lob verdient bei IJBronx Torwart Louis Stein, der »als Ersatzmann eingesprungen »tWar und vortrffelich hielt. ä Das Spiel Queens I gegen Bronx J.S.C. II musste ausfallen, da Queens kein Permit für den Spiel- platz bekam. W.B.F. I gegen Bronx Jewish Soccer Club III 6:2 (3:0) Ein schönes Spiel, in dem sich W.B.F. als eine starke Mann- schaft erwies. Für Bronx waren W. Moritz und der Präsident des Clubs, Sonneberg, erfolgreich. Maccabi I-Bergen Countv 1 3:1 (1:0). Nach beiderseits mit grösstem Eifer durchgeführten Spiel siegte Maccabi. Die Tore schössen Czerna (2), Testiler (1). . Fairview 1-Maccabi Reserve 0:2. Fussball-Resultate der ersten Klasse vom 3. November: Vor 4500 Zuschauern siebten die N. Y. Americans nach einem klassischen Spiel über die Baltimore Americans auf dem Bronxer Starlight Park, 4:1. Die Goal- schätzen fiir die N. V. Americans wa- ren: Ed. Herman, Sol Eisner, J. Brown Und L. Sternberg. Die anderen Resultate: Hispano-Philadelphia Germans ......2:1 Scots Americans-Paterson F.C........6:.'t $25.00 WILL MAKE A NEW CREATION from your Old Für Coat. Complete remodeling of highest type, Intl. new silk lining, repairing, refitting cleaning, glazing, seam reinforeing, new loops, buttons, interlining. 2 years guarantee. Additional für if needed at low cost. 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November In der Eastern District Soccer League sind für Sonntag, 10. No- vember, folgende Meisterschafts- spiele angesetzt worden: Premier-Division Lithuanian Americans gegen Ber- gen County, 1 Uhr . Maccabi gegen Youth Sporting Club, 3 Uhr. Bronx Jewish S.C. gegen Brook- lyn Jewish S.C., 3 Uhr. German-Jewish Club gegen Union City, 3 Uhr. Famee Furlane gegen S.C. New York, 3 Uhr. A-Division Maccabi III gegen Queens I, 12 Uhr. Maccabi II gegen Bronx Jewish S.S. III, 1.45 Uhr. Bronx Jewish S.C. II gegen Brooklyn Jewish S.C. II, 1 Uhr. German-Jewish Club III gegen Union City II, 1 Uhr. Newark I gegen Bergen County II, 3 Uhr. In der Premier Division hat sich be- reits eine Spitzengruppe herausgeschält. Es sieht so aus, als ob es zum Schluss zu einem scharfen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden italienischen Teams Famee Furlane und Youth Sporting Club und den drei jüdischen Klubs, dem Ger- man-Jewish Club. Maccabi und dem Bronx Jewish Soccer Club kommen sollte. Auch Union City, der Meister des letzten Jahres, gedenkt noch ein ern- stes Wort bei Vergebung der Meister- schaft mitzusprechen. German-Jewish Club Union City Dieses Spiel der beiden ersten Mann- schaften, das auf dem schönen Gelände des Erasmus Field in Brooklyn an der McDonald Avenue ausgetragen wird, ver- dient besonderes Interesse. Der Besiegte dürfte seine Aussichten auf den ersten Platz endgültig begraben. Im Vorjahr wurde die elegante und faire Elf von Union City Meister, während sich der German-Jewish Club mit dem undank- baren zweiten Platz begnügen musste. Inzwischen ist die Eastern District Soc- cer League, die seit Beginn der Herbst- serie ^ dem grossen Weltverband, der American Xoothall Association unter- steht, durch Eintritt neuer starker Mannschaften wesentlich spielkräftiger geworden. Der Kampf am Sonntag, der um 3 Uhr startet, müsste bei Abwägung beider Chanren vom G.-.i.C. gewonnen werden. — Bereits um 1 Uhr trifft die 3. Mann- schaft des German-Jewish Club auf Union City II. Der Sportplatz Erasmus Field liegt an der McDonald Avenue zwischen den Avenues L und M und ist mit der B.M.T. (Westend- eder Brighton Beach Line, umstei- gen 36. Str., Brooklyn, in die Culver-Line bis Ave. N oder mit der 8. Ave. Subway Endstation Church Ave., Brooklyn, und dann mit der Street Car McDonald Ave. bis Ave. M, zu erreichen. Spiele der übrigen jüdischen Mannschaften Die Elf von Maccabi, die am letzten Sonntag in Hergen County !!: I gewann, empfängt um 3 Uhr die italienische Mannschaft Youth Sporting Club New ^ ork. Die Italiener sind ungewöhnlich schnell. Eine Vorhersage ist schwer zu treflen. wenngleich Maccabi mit guten gegen Aussichten im den Kampf geht. Zwischen iden zwei jüdischen Klubs aus der Broinx und Brooklyn wird es zu einer interessanten Begegnung kom- men. Die «überraschenderweise bisher ungeschlagen,« Bronxer Elf sollte als Gastgeber auif eigenem Platz zu den zwei wichtigen Psunkten gelangen, da sich Brooklyn nocch in der Entwicklung be- findet. Bei dem 'Treffen Lithuanians gegen Bergen Countty könnte man auf ein Un- entschieden "tippen", während Famee Furlane gegten S.C. New York als 99- prozentiger IFavorit auftritt. mb. ISportvortrag Arthur J. Unterberg, früher Wien, sprach letztte Woche im Klubhaus des German-Jewish Club Über "Sport In Amerika"'. Der ehemalige Funk- tionär des österreichischen Frauen- sportes bei dien Olympischen Spiele be- tonte die aussserordentliche Sportfreudig- keit des ametrikanischen Volkes und die grosse. Unterrstützung, die der Sport durch Schulee und Verwaltung in Ame- rika geniesst:. Eine interessante Diskus- sion über diie Beziehungen der .indi- schen Sportslleute zu den amerikanischen Sportverbändien schloss sich an. Hatikvaah beats Danish 3:2 Before a c:rowd of over 2,000 people the Hatikvalü soccer teani defeated the Danish Club) b.v a score 3:2 (1:0) 1t was a very exciting game from begin- ning to the end. Wexsler, Mayer and Brexler (fornnerly Hakoali, Graz) scored t'or the witmiers. It was the 5th xictory for the Hatilkvah in the league race. The powerful Ilatikvah Junior team, one of the best in Ibis country, defeated the Norwegiain Junior team "Goja" by a score 2:1. The Hatikwah's are in first place, un- defeated in the Empire State Junior League. Schwimmen Die Schwimmabteilung hält jetzt regelmässig Mittwoch abends von 8:15 bis 1(0 Uhr das Hallentrain- ing in demt schönen privaten Hal- lenbad des Heckscher Foundation Building alb. Die Leitung der Schwimmabende liegt weiterhin in den bewährten Händen vom Arthur Solomon und Frank Rica, erfahrenen Schwimm- lehrern, idie sich sowohl den Schwimmern als auch den Nicht- schwimmern mit besonderer Sorg- falt widmen werden. Kein Nicht- schwimmer sollte sich die Gelegen- heit entgehen lassen, dort unent- geltlich dais Schwimmen zu erler- nen. Badeanzüge werden vom Bad kostenlos zur Verfügung gestellt, während Handtücher und Bade- mützen (auch Männer müssen Bademützen tragen) mitgebracht werden müssen. Mitglieder zahlen (bei Vorzei- gen der Mitgliedskarte) 30 cents, Nichtmitglieder 40 cents, Mitglie- der der Jugendgruppe 20 cents. Das Bad befindet sich im Heck- scher Foundation Building, 104 Str. und Fifth Ave., und ist zu erreichen mit den Fifth Ave. Bus- linien 1, 2, 3, 4, oder mit Lexing- ton Ave. Subway Local bis 3 03. Strasse. Tischtennis Dienstag, 19. November, abends 9 Uhr, findet unser erstes Tisch- tennis-Turnier in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str. und Broadway (Nordwestecke, Ein- gang 96. Str., Basement), gegen den Bronx Jewish Soccer Club statt. Es werden gespielt: 7 Herren- Einzel, 2 Damen-Einzel, 1 Herren- Doppel, 1 gemischtes Doppel. Zwecks Aufstellung der Mann- schaft werden alle Spieler (innen) des Clubs, die Interesse haben, am Turnier teilzunehmen, gebeten, zu dem am Dienstag, 12. November, stattfindenden Training zu er- scheinen. Nur zum Training Er- scheinende können bei der Mann- schafts-Aufstellung berücksichtigt werden. Wir spielen jeden Dienstag, ab 8:30 abends, Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str. und Broadway. Mitglieder 15c., Gäste 25c. Leitung: Bert S. Lewy. Kegelabteilung Es ist beschlossen worden, eine Kegelabteilung für Herren und Da- men zu gründen. Interessenten wollen sich bitte schriftlich beim Club (15 E. 40. Str.), Sportabtei- lung, melden. Gründung einer Skigruppe Der G.J.C. wird eine Skigruppe ins Leben rufen. Wir halten einen Trocken-Skikurs für Anfänger unl,ll,,iW>VIIII«IIIIIM,..iIIIVIIIWI!>iMlIlillII>>IIIttiI>!i!!!>iiliiii^l>li!IIIIIIIIII>ll«WMIII«lIIIIUIlIWIIIIIIWIlIIWIIIMlIlIlIIIM Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 10021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mi. Royal Ter rare (Tel. MA C0234-J) ; Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident, 2107 Broockfield Ave ; Hans Katzensteein, 2. Vize-Präsident. 2.12S N. Monroe St.; Albert Bamberger, Protokoll-Sekretärr, 1822 N. Smallwood Ave.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 IN. Eutaw St.; Walter Loewenstein, Schatzmeister, 1616 W. North i Ave. Uusere Bingo Party, welche am Diens- tag, 211. Oktober, stattfand, hatte grossen Erfolg. Der grosse Saal unseres Ciuk- hauses war voll besetzt, wertvolle Preise kamen zur Verteilung. Ein schöner Ueberschuss konnte verzeichnet werden. Das Social and Entertainment Com- niittee hat beschlossen, jeden letzten Dienstag hn Monat eine Bingo Party zu veranstalten. Die am Samstag, 2. November, abge- haltene Halloween Masken-Party war der Spitzenerfolg unserer bisherigen Winterunterhaltungen. Unser Clubhaus glich an Buntheit der Kostüme und fröhlicher Ausgelassenheit von Jung und Alt einem Kölner Rosenmnntag. Preise kamen an die vier originellsten Masken zur Verteilung. Unser Clubhaus steht allen täglich zur Verfügung. Auchl NicHtmitglieder sind willkommen. Die: von Herman Lamm geleitete Bestaifrattion erfreut sich all- gemeiner Beliebtlueit sowohl wegen sei- ner Qualität wie miedrigen Preise. Unsere Beach rrnit Sommer-Landhaus ist für ein weiterer s Jahr gepachtet wor- den. Wie die Clulbleitung mitteilt, steht die Beach allen Mitgliedern frei zur Ver- fügung; keinerlei Beiträge werden für den Beach-Besucht und den Aufenthalt im Beach-Haus erlhoben. Mitglieder, die ihre Ferien dortt verbringen wollen, wollen sich heute? schon an unsern 2. Vizepräsidenten Hfans Katzensteiii wen- den, der gleichzei tig Beach-Leiter ist. Das detaillierte Xovember-Dezember- Programm wird im nächsten "Aufbau" veröH'entlieht. Ch. N. Center Sport Club Chicago, III. e. e. Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave.—Tel. BELmont 0975. Fussball; Sonntag, 10. Nov., werden Un- sen- Anhänger einen (Irosskampf zu sehen bekommen. Die zwei Mannschaften des Center S.C. spielen gegen den derzeiti- gen Tabellenführer S. C. Linne», (le- itn* t unserer ersten Elf, die in stärk- ster Aufstellung spielen wird, ein Sieg, so kaun unser Clug mit Linnes punkt- gleich auf den ersten Tabellenplatz kommen. Das Spiel findet auf unserem Platz — Jackson Park — an fiftid St. und Stony Island Ave. statt. Spielhe- ginn; 2. Mannschaft 12.80 p. in.; 1. Mann- schaft 2.30 p. in. Ping-Pong; Unsere Pingabende finden jeden Mittwoch Abend ab 8.30 p. m. statt. Die Südseite spielt in dem neuen Ping-Pong-Heim an; 1306 Ost, 47. Str. Die Nordseite-Gruppe an: 4067 N. Broad- way Ave. Zusammenkunft: Nach jedem Heim- Spiel auf unserem Platz, Jackson Park, treffen wir uns beim Chiblieim "NAHM" an ">134 S. XVoodlawn Ave. Spielerver- sammluiig Ist jeden Dienstag abend im Tel Aviv Restaurant, 10 S. Clark S(. The Jewish Center 4622 So. Parkway, Chicago, III. Friday, November 8, 8:15 p. m., at the Emil G. Hirsch Center, 4622 South Parkway: Special Friday Evening Service "Service of Our Youth Wednesday, November 13, 8:15 p. m., at the Emil G. Hirsch Cen- ter: Meeting of the Men's Club of Sinai. , Bericht aus San Francisco Am 26. Oktober leisteten 183 Immi- granten der herzlichen Einladung zu einem "Open House for Newcomers" im Hause von Dr. und Mrs. Leon Kolb Folge, wobei sie Gelegenheit hatten, das Streichquartett der Chamber Music Class of the Institute of Music and Arts unter Leitung von Professor Conrad Huldschinsky zu hören. Wie in anderen Städten soll nunmehr auch in San Francisco eine "Xew- comers"-Organisation geschaffen werden, die sich intensiver mit den materiellen und kultureilen Problemen der Immi- granten befassen wird. M. H. Zu unserem Bericht ans San Francisco In der vorigen Nummer teilt uns Herr Morris Lichtman mit, dass er wie die Herren Dr. Kolb und Miller nicht Reichsdeutsche, sondern Oeslerreicher seien, und dass er den Gottesdienst an- geregt und auch als Gabbe geleitet habe. American Association of Former German Jurists Am 28. Oktober fand im Friend- ship House eine von über 90 Mit- giedern besuchte Versammlung statt. Der Vorsitzende, Dr. George M. Wunderlich, ersattete den Tä- tigkeitsbericht. Hiernach bestand das Hauptbestreben des Vorstan- des darin, den Mitgliedern bei der Eingliederung in das amerika- nische Wirtschaftsleben und der Umschichtung behilflich zu sein. Mit rein juristischen Dingen be- schäftigen sich nur noch wenige. Betont wurde besonders auch die Zusammenarbeit mit der Immi- grants' Conference, deren Chair- man, Dr. med. Hülse, der Ver- ; Sammlung beiwohnte. Der Name des Vereins wurde in American Association of former European Jurists geändert, nicht nur, um den zahlreichen österreichischen Mitgliedern gerecht zu werden, sondern auch, um andere Auswan- derungsgebiete zu erfassen. Ein Antrag Erich Cohn auf Intensivie- rung der Vereinstätigkeit wurde dem Vorstande zur Bearbeitung überwiesen. In den Vorstand wur- den hinzugewählt (die Amtsperio- de des Vorsitzenden Dr. Wunder- lich ist noch nicht abgelaufen) : Dr. Paul Marcu.se, Dr. Julius Wei- gert, Dr. George Salier, ferner Dr. Armand Eisler als Vertreter der Oesterreicher. Die geselligen Abende mit Da- men und Gästen finden an jedem zweiten Montag im Monat um 8 Uhr abends im Friendship House statt, das nächste Mal am Montag, den 11. November. Die Vereinsadresse ist unver- ändert -232 West End Ave., New York City. Es wird gebeten, allen Anfragen Rückporto beizufügen. Jewish Unity Club of Newark Thursday, November 14, 8.45 p. in., In the Joseph Goetz Hall, High Street and W averly Avenue; Pogrom-Jahrzeit, in memory of the November 1938 pog- ronis, the beginn ing of the last stage of persecution of F.uropean Jewry. Memorial address: Dr. Joachim Winz. Speakers; Rabbi Solomon Foster, Jacob L. Newinan. C. M. C. Von "Consumers Mail-Order Cooper- ative" (125 West 33. Str., N. Y <' ) erhalten wir eine Zuschrift, in der die Firma uns bittet, unsere Leser dahin- gehend zu informieren, dass sie bereit ist, von Rel'ugees Spezialwaren zu kau- fen und sie in ihrem Postbestellkata- log aufzuführen. Der Katalog geht an die meisten Vnterrichtsanstalten und ähnliche Institutionen in den V.S.A. Die Kooperative ist eine "Non-Profit Making Organisation. Deboroh-Gruppe Nächste Veranstaltung: -Diens- tag, 12. November, 8.30 p. m., im Heim 50 West 77. Str., N. Y. C. Vortrag von Frau Hermann Miltenberg: "Selbsterlebtes aus Erez Israel". .Vorher: 7 bis 8 p. m.: Englischer Konversationskurs unter Leitung von Frau Selma Glanz. — 8 bis 8.30: Allgemeine Beratungsstelle. The Alteo Club of Manhattan Next meeting; Sunday night 6.4f>, in the Y.M.H.A., 178. Str. und Fort Wash- ington Avenue. Redaktionsschluss: Mbntag 12 Uhr mittag. SIMON'S MOVING and EXPRESS SERVICE Inh. SIEGMUND SIMON, fr. Teilhaber von Meyer's Express 749 Westend Ave. Tel. AC 2-3660' Möbelumzüge und Transporte aller Art bei billigster Berechnung und prompter Erledigung durch zuverlässige Fachleute | | | | W"X E"1 W WV V W W A Iben werden. Wir machen alles!, LJ I 1 I ■ M I LJ I j teressenten darauf aufmerks«|| Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 15,!5 W. Norris St. Präsident: Ernst Locb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär; Werner Finks, 3859 N. 19th Street (RAD 5397); Zeitungswart: Ernest G. ßudwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Zur Zentralisierung der "Auf-1 bau"-Arbeit ist die Berichterstat- tung Ernest G. Budwig übertragen worden. Ich bitte sämtliche Anfra- gen an obige Adresse zu richten und evtl. Beiträge für den "Auf- bau" bis Sonntag mittag 12 Uhr in meinen Besitz gelangen zu lassen. Der Ausflug narli Roxborough war sehr gelungen. Auch weiterhin wollen wir die hübschen Herbstsonntage aus- nützen und unseren Mitgliedern die schöne Umgegend Philadelphias zeigen. Bei einer guten Kapelle hatten' sich etwa 300 Mitglieder Und (laste des Clubs in der Bi ith Achim Halle zu unserem Simchath Tora-Tanz eingefunden, die bis nach Mitternacht zusammenblieben. Präsident Ernest Loeb eröffnete die Ver- anstaltung und wies auf die Notwendig- keit hin, trotz der schweren Zeit ein paar Stunden der Freude und dem Ver- gnügen zu widmen. Mrs. Elizabeth Dueren, am Klavier begleitet von Mrs. Lotte Reisa, sang zwei Lieder, .und die Jitterbugs Erny und Beggy, sowie Joe, der Steptänzer trugeil zum weiteren Gelingen des Abends bei. Den Mieglie- dern des Programm-Komitees, sowie den Herren Wartenberg, Appel, Dr. Handt und Miss l'oli sei hiermit fiir ihre Mit- arbeit herzlichst gedankt. Neben den im Programm festgelegten Veranstaltungen findet jeden Sonntag nachmittag" Tanztee und jeden Mittwoch nachmittag ein Kaffeekränzchen im Clubhaus statt. November-Programm: Sonnabend, 9. Nov.., abends 8.30: Ernest G. Budwig: spricht über "Die Auswirkungen der Präsidentenwahl". Sonntag, 10. Nov., abends 8 Uhr: Grosses Skatturnier für Damen und Her- ren unter Leitung des Skatexperten Max Schoenfrank. Sonnabend, 16. Nov., abends 8.30: "In- formation, Please" unter Leitung von Expräsldent Paul Friedhoff. Die Namen der Experten werden noch bekanntge- Für meine hochwertigen Schokoladen, Candies, First-Aid Box es, Oil, Silk- Artikel Wiederverkauf er gesucht Hoher Profit! DAVID, 308% S. 40th Street, PHILADELPHIA, Pa. geben. Sonntag, 17. NoV.: Ausflug nach Ard- more unter Leitung von Werner Finks. Sonnabend, 23. Nov., abends 8.30: Der Dichter Oskar Maria Graf spricht. Sonntag, 24. Nov.: Eindringen in das friedliehe Wilmington, Del.; eine Bus- fahrt zu den Immigranten dieser Stadt, mit Veranstaltungen, Tanz usw. Wen- den Sie sich an Max Schoenfrank. Mittwoch, 30. Nov., abends 8.30: Sitzung des Programm-Komitees. Sonnabend, 30. Nov.: Amateurabend unter Leitung von Werner Finks. Wenn nicht anders angezeigt, alle Veranstaltungen im Clubhaus. Das American Red Gross, in seiner Hilfeleistungsaktion für England und Europa, verpflichtet den Central Club durch Nähereien und Handarbeiten an dem grossen Werke mitzuhelfen. Wir suchen uneigennützige junge Mädels, die an den kommenden Sonntagen mit dem zur Verfügung stehenden Material für ein bis zwei Stünden arbeiten wollen, und hoffen, dass sie sich dem Rufe nicht entziehen werden. Keine Geldspenden. Erste Zusammenkunft im Clubhaus am Sonntag, 10. Nov. Näheres durch Edith Frank. Tel.: ALL 4399. Vom 11. bis 20. November findet die Geldsammlung fiir den Allied Jewish Appeal statt. Viele der eingehenden Gelder werden fiir jüdische Flüchtlinge in Europa und in diesem Lande ver- wendet. Die blosse Tatsache Ihres Ge- rettetsein in U S A. verpflichtet Sie zu aktiver Mitarbeit. Freiwillige vor! — Geben Sie den Sammlern, die Sie bald aufsuchen werden, Ihre Spenden fiir den guten Zweck! The J.A.C. Reports: Last Sunday the J.A.C. first team played a fast game at the Lighthouse Fielt!: 3:3. Kauffman scored twice and Spitzer oiice. Team: Wölls, Oppen, For- man, Altsehueler, Rosner, Simon, Moses, Zuckerberg, Spitzer, Jacobs, Kauffman; Sub. Winter. The seeond team scored a 4:2 victory. Hans Loewenstein scored twice for the J.A.C., Mayer and Oettinger each scored once. Team: Hahn, Weil, Wol ff, Drey-, süss, Haas, Katz, Meyer, Rosenbaum, Stein, Loewenstern, Oettinger, Thal- heimer Sunday, Nov. 9th, the first team will meet Coliaxing A. C. at 3 o'elock at Ann and Cedar Aves. P. W. Redaktionsschluss für die briken M Gemeinden e j| Vereine •* Es suchen Es trafen ein ist regelmässig Montag mittag,#! Zahnärztliche und zahntechnische Labo- ratoriumseinriihtung zusammen oder getrennt zu vermieten, falls gewünscht mit Wartezimmer u. Verpflegung, oder zu verkaufen in Philadelphia oder New York. Zuschr. unter L. E. 4540 S. r s* * Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewltk Foreign War Vaterant s -tens — Immigrant Jewish War Veterans: First Commander Leo Hirsch, Ave., Boom 715; Tel.: MtJ. SWJÖSO. Jewish Foreign War Veterans of Amer- Commander-in-ChUf Jßrnst Stia'ssny, 82 Seeond Ave. Coordlnating Committee: "DrT IreSpold Latidenberger, 621 5th Ave.» Boom 715; Tel.! MU. 2-9050. Die Immigrant Jewish War Veterans laden zur Gedenkfeier für gefallene Kameraden und zur Stunde des Genden- kens l'ür alle Zeitopfer jüdischen Glau- liens, verbunden mit Totenehrung, ein. Die Gedenkfeier, für die amerikanische Frontkämpferverbände Teilnahme zuge- sagt haben, findet am Sonntag, den 10. November 1910, vorm. 10.30 Uhr, im Temple Mount Sinai, N.Y.C., Wadsworth Ave. (Ecke 178. Str.) statt. Redner: Ra bbi Dr. Julius Max Bach CAustrian-Jewish Congregation), Rabbi Juda Hahn (Temple Mount Sinai), Sam. Du Boise, Deputy Chief of State N. Y. von den Jewish War Veterans of the U. S., First Commander Leo Hirsch, Kd. Julius Petzon. Fiir den zeremoniellen Ge- sang wurde Oberkantor Wilhelm Glück gewonnen, für die Klavierbegleitung Chordirigent David Reisen man. * Jewish Foreign War Veterans of America, former B.J.F. Dienstag, 12. November, 8.30 p. m.. findet unsere grosse Gefallenen-Gedenk- Stadt- und Fernfahrten in moderner Limousine billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 Brauchen Sie einen Wagen mit Ia Chauffeur |Rufen Sie an: LO 7-5406 5-Sitzer neuer Chevrolet OSCAR LEVY Anruf bitte von 8-2 und 6-11. s tadt- u. Fernfahrten Ia Chauffeur mit moderner Limousine "geheizt" "Radio" W. LYON ACademy 2-1532 UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! C3^e 19 West 44th Street, New York Uptown Office; 602 West 149th Street (am Broadway)- Bestgeschulte Möbelträger und Packer - Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Einzelkabinen in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhaus , Inc. Tel.: VAnderbilt 6-2041 -Tel. AÜdubon 3-1864 feier in the Soeiety for the Advaneement of Judaism, 15 West 86. Strasse, statt. Rabbi Prof. Dr. Hillel Weiss und Ober- kanior Mersch Margolis haben die re- ligiösen und kantoralen Funktionen übernommen. Offizielle Vertreter der Jewish War Veterans of U. S. und der Jewish Paiestine Legion werden spre- chen. Wir laden hiemit alle Kameraden und Freunde ein. Infolge des früheren Redaktionsschlusses anlässlich des Election Day und trotz unserer Ankündigung und Bitte nm rechtzeitige Einsendung sind die Mitteilungen mehrerer Vereine und Gemeinden wieder verspätet eingetroffen. Sie konnten infolge- dessen nicht mehr in Druck gege- Bei Adressenänderungen ^ müssen Sie neben Ihrer neu Adresse uns unbedingt m Ihre alte angeben. Es geni nicht, dass Sie bei der Pe einen Nachsendungsantrag et len. In vielen Fällen sendet Post "second class mail" ni nach. Geben Sie uns Ihre Adr senänderung nicht erst im ten Augenblick, denn sonst kan leicht eine Unterbrechung Zusendung eintreten. HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-367» j Eigene feuersich. Lagerhä Stadt- u. 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Geschäftsführer, Colinis ('ai'e- : Bestaurant "Hohe Warte", Wien), 1418 Bryant Ave., Bronx, N. V. Dr. Paul Arthur Rares und Familie (zuletzt Bromlev. Kent). von Ella Bares, ,.15 Elllot Place. "Bronx, N. Y. Julius Koch (fr. Dahlheim, Nierstein). >e.n Fritz Koch. Aus den Gemeinden Kalender Tafel Neumann, 1803 - fliverside Drive, Apt. 5>-A. N.Y.C. ' Familie Weinberg (l'r. Mitten. Ruhr), ;? eingewandert 1938-39. von F. Freising (fr. BochumI. 5M St. Marys St., Bronx., K N. Y. V Leo Liebcrmann und Richard Giilden- i Stein (beide fr. München), von Marlin Fleischmann. 5,3(> W. 13<>. Str., Apt. 44, New York C.ity. Familie Friedrich Boos aus "Hagen. P Westfalen, und l)r. Oskar Koppel aus ,i Letmathe (später Bochum >. von Dr. r~ Rudolf Benjamin, ,r»2(i7 Byron Ave.. ' Montreal, Ctm:id:i. y; Hans und Alice Keiles und Dr. Hans Hamburger (alle i«»s Wiesbaden i, von — RIVERSIDE — Auto Dri virig School landen, fr. Wicn-Des Moines, von Dr. W. W. Grossman, 3111 Sumter Ave., Ballimore. Md. Erna Oppenheim und Helmut Neu (fr. Internat Hirsch, Coburg), von Ilse Schwarz. 598 W. 191. Str., N.V.C. Edgar Sands (fr. Salomon, Hamburg), von Helmut Faller, 2104 Dilmars Blvd, Asloria. L. I., N. Y. Erna Isenberg. geb. Marx (fr. Saar- brücken) und Hermann Jos (oder Jos. Hermann) aus Luxemburg, von Julius Allstädter, 70 16. Ave., Newark, N. J. Familie Willi Bürger (fr. Treu cht- Fingen, zuletzt Strassburg), von Her- mann Neuburger, (>12 W. 184. Str., N.V.C. Wer Angehörige im Altenheim "Fried- richsheim" in Gailingen, Baden, hatte und über deren Verbleib weiss, von Herbert Maas, 244 W. 99. Str., Apt. 504, New York City. Briefe auf der Redaktion fiir Bruno Veis (zuletzt 555 W. 84. Str., N.V.C.). von Julius Bierig, 1368 E. 54. Sir.. Chicago, Hl. ts tcafai ein. Aus England: Familie Philipp Falk (fr. Koblenz), 5219 Drexel Ave., Chicago, III. Max Oruenhaut und Frau, c. o. B. Bürger. 119-14 Union Turnpike, Kew Gardens, L. L, N. V. Hans Wittenberg (fr. Breslau), c. o. Hinterberger, 109 W1 70 Str., N.Y.C. Aue Portugal: Julius und Jennie Oppenheim (fr. Biebrich), «Ol W. 113. Str., Apt. 11-B, New York Citv. Via Russland: Ludwig und Else Goldbeck (fr. Frank- furt am Maln), 100 W. 101. Str., Apt. 27, New Vork City. Leopold Frank und Johanna Beis (fr. Heidelberg-Hoppstädten), e. o. Reis, 530 W. 157. Str.. Apt. 6-D, N.V.C. Oscar und Martha Aron (fr. Kreuz- nach), 1415 Parkwood Place, N.W., Washington. D. C. Rabbiner Selig'S. Auerbach aus Reck- linghauscn. jetzt Rabbi der Rodeph Sholom Congregation in Romc, Ga.; 903 N. Broad Str., Apt. 3, Bome, Ga. Otto Brök und Frau (fr. Wien-Prag), 3905 Clav Str., San Francisco, Calif. Erna Lew in (fr. Lüdenscheid, West- falen i. 711 Pine St., Apt. (j, Philadel- phia, I ! . In Montreal, Canada, als Gäste der Jewish Immigrant Aid Society >»!' Canada: David Frank, Albert Frank und Frau, Hugo 1 Ilmann. Karl Rapp, Julius Bier, Arthur Lew i und Frau, Kurt Elias und Frau., Arnold Allmann und Frau, Arthur 1. Philipp und Frau, Gustav Mayer und Frau, Hermann Neumann und Frau, Hr. Ili'iiiz Strauss und brau, l)r. Olto lteniseh imd Frau. Adolf Lindner und Frau. Dr. Emil Spitzer und Frau, Bruno Licbteiistein und Frau, Dr. Ernst Zerner lind Frau. Jos. Freudenstein, Frau Naclia Zickel. Frl. Anneliese Rosenau, Frau Hedwig Weiss, Max Heim, Hans Hill), Dr. Ernst Katz. Jul. Bruchheim, Frau Sophie Griinsl'elder. Dr. Moritz Simon, I im!m ig Levi. Ludwig Vorehheimer. Hugo Hamburger und Frau. Dr. Ernst Gold. Frl. M tili Bosenthal, Eugen Pol- luszek liiicl Frau. T ag- il in di Nachtdienst Preise 823 AMSTERDAM AVE. zw. lt"U. «. IUI. Str. AC 2-«t464 - 5 Freitag, 8.. November, abends; Samstag, 9. November 1640: 8. CÄieschwan 5701. Sabbath - Beginn: Freitag nach- mittags 4.281 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 5.08 Uhr. Wochenabschnitt'. Lech l'eha. (1. Buch Mos., 12, 1 bis 17,27). In- halt: Auf (Gottes Befehl verlässt Abram im Alter von 75 Jahren dag Vaterhaus. Gott verheisst ihm, dass er gross und ein Segen für die gan- ze Erde seini werde. Seinen Neffen Lot nimmt er mit sich. Er kommt nach Kanaan, dessen Besitz ihm von Gott für seine Nachkommen zugesagt wird (daher: das "ge- lobte", d. i. versprochene Land) und verkündet dort den Namen Gottes. Durch Hungersnot gezwun- gen, geht er nach Aegypten, wo seine schöne Frau Sarai in das Haus des Pharao geführt wird, der sie aber, mit Krankheit bestraft, dem Gatten zurückgibt (Kap. 12). Abram zieht wieder zurück in die Gegend von Beth-El und verkündet wiederum den Namen Gottes. Abram und Lot haben grosse Her- den. Da die Hirten Lots es mit dem Besitztum anderer nicht genau nehmen, entsteht Streit zwischen den Hirten der Beiden, obwohl sie ringsum von fremden Völkern um- geben sind. Abram will aber keinen Streit zwischen sich und seinem Neffen haben und schlägt demsel- ben vor, nach irgendeinem anderen Orte mit seinen Herden zu ziehen. Lot wählt die sehr fruchtbare Ebene im Süden des Jordan, ob- wohl die dortigen Bewohner (So- dorn) grosse Sünder gegen Gott und Menschen sind. Wiederum ver- heisst Gott das Land den Nach- kommen Abrams, der überall Got- tes Namen verkündet (Kap. 13). In einem grossen Kampfe zwi- schen zwei mächtigen Völkergrup- pen, von denen die eine von Am- raphel (wahrscheinlich der Ge- setzgeber Hammurabi, ungefähr 2050 vor der gewöhnlichen Zeit- rechnung) geführt wird, während auf der anderen Seite Sodom und dessen Verbündete stehen, werden die letzteren "besiegt und gehen zum grossen Teile in dem Sumpfgebiete des Schlachtfeldes (Gegend des heutigen "Toten Meeres") zu- grunde. Unter den Gefangenen be- findet sich auch Lot. Auf diese Nachricht hin zieht der sonst fried- fertige Abram mit seinen geübten verheisst, dass seine Nachkommen einst Fremde sein würden in einem fremden Lande, wo man sie knech- ten werde, dass sie dann aber reich in die Freiheit ziehen werden; er selber werde in hohem Alter, le- ben ssatt und glücklich sterben (Kap. 15). Da Sarai, die Frau Abrams, kin- derlos ist, gibt sie nach damaliger Sitte dem Gatten ihre Dienerin Ha- gar aus Aegypten zur Nebenfrau. Als diese sich Mutter fühlt, wird ihre Herrin von ihr gering ge- schätzt Deshalb wird Hagar von Sarai so streng behandelt, dass sie entflieht. Ein Engel heisst sie zu- rückkehren; sie werde einen Sohn bekommen, der Stammvater eines mächtigen Volkes sein werde. Abram ist 86 Jahre alt, als ihm dieser Sohn, Ismael, geboren wird (Kap. 16). Als Abram 99 Jahre alt ist, gibt ihm Gott den Namen "Abraham" ("Vater der Völker") und Sarai soll von nun ab "Sarah" ("die Her- rin") heissen. Er soll von dieser Frau noch einen Sohn bekommen, welcher, obwohl auch Ismael Stammvater eines grossen Volkes sein werde, derjenige sein wird, mit dem Gott Seinen Bund fortset- zen wird. Er soll Isaak heissen ("er wird lachen"), weil das Ver- sprechen mit ungläubigem Lächeln aufgenommen wird. Abraham mit 99 Jahren, Ismael mit 13 Jahren und alle männlichen Hausgenossen bekommen das Bundeszeichen, das von nun ab jeder männliche Nach- komme mit 8 Tagen erhalten soll (Kap. 17). Haphthora: Jesaia 40,27 bis 41,16: Israel darf nicht sagen, dass sein Schicksal von Gott nicht be- achtet werde. Er, der dem Müden Kraft gibt und der immer besteht, denkt an die Nachkommen Abra- hams, des von Ihm Erwählten. K alender-V orschau Samstag, 16. Nov., 15. Chesch- wan: Wajeroh. Samstag, 23. Nov., 22. Chesch- wan: Chaje Sarah. Samstag, 30. Nov., 29. Chesch- wan: Tolidoth (Verkündung des Neumondes Kislew für Sonntag, 1. Dezember). * Rabbi Dr. Batst. DYCKMAN AUTO SCHOOL Inb. 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Wir Litten unsere I.e- '■er. die Auskünfte über die. gesuchten Adressen izebi-n können, sieh unmillel- Imr mit der ÜIAS in Verbindung zu Selzen. linier Angabe des Namens des StH'heiiden und der vorgenannten Num- ;t(i. Ttoberf Feldslein sucht Deszo Meil- ner aus Wien. In New York seit April !!»■«!. ."11. llei'tTiisn Goldslein sucht Harry Fenster. 21 .hehre, aus Wien. In New York seit April-Mai 1!CSS. :t'Z. At-patl C.veidingee sucht Israel 1i!ei'i.sU","k. Seil 4(1 Jahren fii Mew York. Mi's. Hera Ailmann. New York. 33. Herbert Loeweiistein such! Rabbi- ner I>r. AI her! Wolf aus Dresden. Sei! Cr Mona,icii in New York, 34. Siegfried Sehiminelsohn stiebt bu- ch.If" lüultman» aus lieriin. 27 Jahre. Soll in einem Warenhaus «»gestellt sein. :tfi. Siiimin.il Sehliske sucht Mrs. Anna Altron, Seil lüvl'.r in F.S.A. Hirns Weiss sucht Julius Weiss, seil in F.S.A. Ehepaar Fritz Urnen- Iii»I. die sieb vielleicht jetzt Fred Gregor nennen, seit liCüf in V.S.A. (Brooklyn i. 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Abram vertraut auf das j Wort des Herrn, der mit ihm einen | Bund schliesst, in welchem Er ihm unsere Religions-Schule können auch während der Geseliä l'tsstunden Sonntags von 10.30 bis 12.30 in unserer Synagoge erfolgen. K'hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Breuer 90 Bennett Ave. G<-l>e■tszoilen : Sehabbos Leeh-Leho, Frei lag 4.30 p. m., anschliessend Mikro- Vortrafi; Sonnabend 8.30 a. in.; Minchoh 4.50 p, m.; Ausgang 5.20 p. in. Werk- bir's morgens t>.30 (Sonntags 7.30 a. m.); Minchoh 1.5(1 p. in., anschliessend Maa- riw Ausserdem Maarivv 8.15 p. m. «Sonntags ausgenommen). Anmeldungen für den Unterricht in der Tidmud-Thora der Knaben und Beth Jakob-Sclmle der Mädchen bei Rabbiner Dr. Breuer, 728 XV. 181. Str., zu richten. Gemeinde Adath Israel 571 West 182. Str. Rabbiner David Simon Freitag 4:2(1 mit Mincha und Abend- i-cljet. Sanising 8:30 a. in.; Mincha 4 :-10. mit Yorlrag. Hahbinev David Simon. Ssi I) 1)» 1 h-Axisgan g 5:20. Sonntags nioi- gens 7:30. sonst morgens (i: 15; aliabt iid- lieh 7 :.'W. Meldungen zum Religions- nriter richt Sonntags 11-32, aUabentllich 7-H. Meldungen zu den englischen Kur- sen Somilags 11-12; sonst Ijei Dr. Si- mon, 5(>I NX". 180. Sir. Jüdische Kulturgemeiside Brooklyn KOS St. John's Place Hol tesdienste: Frei lag abend 4 :3(\ Sa ii Inte morgens 0 Ihr. Mincha 4:3C. Mttarlv 5:15. Feier zur Friimerung an den 10. November 1038: Sonntag, IC. N'. { I'rospect l'lace. J. Nciihaus, 338 LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung v. Geschäftsbüchern. Steuerangelegenheiten, Bilanzen. Buchprüfung bei Geschäftsüber- nahme. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 IRVING L. LEITNER ZSl Broadway, N. Y. WOrth 2-1842 Bücher-Revisor - Accountant übernimmt bei billigster Berechnung die Einrichtung: u. ständige Führung von Biiehern, Bilanzen u. Stetier-An- Utiegemheiten. Allerbeste Referenzen. 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Predigt: Dr. Hugo Hahn ★ Jedermann herzl. willkommen 1 Grabmall des unbekannten Juden Ein Worsehlag von RUDOLF M. ZEELENS Gedenkstunde zur Erinnerung an den 10. November 1938. * Sonntag, den 10. November 1940 vorm. 11.15 Uhr SYNAGOGE, 15 West 86. Str. (nahe dem Central Park) REDNER: Rabbi Dr. Ira Eisenstein Rabb. Dr. A. Kober Unter Mitwirkung des Kantor« und Musikdirektors Nathanson. * Jedermann Ist herzlichst willkommen. Kehillath Jawne. THORA ROLLE zu verkaufen. Offerten unter M. B. 4532 S. Kingsway Jewish Community Center 2902 Kings Highway, Brooklyn, jhat per 1. September Rabbi Kurt C. Klappholz (fr. Berlin) als Ge- meinderabbiner verpflichtet. Unsere Toten Iiiegen in fremder Erde — auf den Friedhöfen unse- rer verlorenen IHeimat, auf den Schlachtfeldern lEuropas und auf den Jammerstra'sssen der Flucht in die weite Welt. - Ihr Friede isst zerstört, ihre Grabstätten geschändet, bald ist niemand mehr beii ihnen, wenn der Tag des Todes siech jährt. Nur der Feind. Ihre Kinder uind Kindeskinder wandern durch diie Welt. Eines ha- ben sie alle verhören: die Gräber ihrer Toten, an denen sie Zwie- sprache mit der - Vergangenheit zu halten pflegten. Es ist nur unser Herz und unser Hirn, in denen alllein das Grabmal unserer Toten daiuert. Die Friedhöfe des europäischen .Judentums vereinsamen, verfallen, verschwinden — nicht als Ergebnis eines natürlichen Zeitablaufs, son- dern als die Folge brutalen Men- schenwerks. Kein Auswanderer der letzten Jahre oder früherer Jahr- zehnte wird wieder zu ihnen pil- gern, um — allein mit dem Grab in der freien Gottesnatur — seine To- ten zu ehren. Hier erwächst uns Lebenden eine Aufgabe, eine heilige Verpflich- tung — uns, den Neueingewander- ten, und jenen, die schon seit einem Menschenalter hier sind. Zwar können wir unsere Friedhöfe nicht in ein fremdes Land verpflanzen. Aber wir sollten zum mindesten be- herzigen, was die Völker der Erde zu Ehren der gefallenen Soldaten getan haben, ohne Ansehen der Nationalität, für Freund und Feind. Vor zwanzig Jahren tauchte eine der menschlichsten Ideen auf, der Gedanke der symbolhaften Ehrung aller Toten durch die Eh- rung eines Einzigen: das "Grab- mal des unbekannten Soldaten". Selten ist ein Volk oder "eine Gruppe berechtigter und auch mehr verpflichtet gewesen, in einem, Monument alle Toten zu ehren, als wir Juden der heutigen Zeit. Leid ist wohl ein Erbstück des Judeseins, aber ein so totales Leid und, auf der anderen Seite, eine so umfassende Rechtlosigkeit sind noch nie über uns hereinge- brdfchen. Und niemals hat ein Krieg Brooklyn Society for Ethical Culture 506 First Are., Brooklyn "What the Presidental Election Means" will he the Subject of the free public lecture for Newcomers to America at Long Island University, 300 Pearl St., Brooklyn, near Borough Hall Station and Main Post Oqice, Thursday, November 7, «t 8:30 p. m. Speaker will be Klliot Zeltlin, instruetor in Political Science lu the public high school. Wilkes-Barre—Kingston, Pa. Alle Immigranten aus Zentralen ropa, die an der Gründung einer lumiigran- traorganisation zum Zwecke von Be- rufsberatungen, kulturellen Veranstal- tungen usw. interessiert sind, wollen steh mit Kurt Wohlgemuth, 125 N. Gates (jPhone 7-8066), schriftlich oder telepho- nisch in Verbindung setzen. 'Qn Oetober 22, the local Organization fif tlie National Council of Jewish H5omen invited a group of refugees to Spetid an evening in the most hospilable filuse of Mr. and Mrs. Reubeil Lewy. 9 their hosts as well as to Mrs. Clinton ong and Mrs. Nathan Hyinan the refu- gees are anxious to express theil- grate- ful acknowledgment. 1 FL, 8 oi., Kirsch-, Orangeade-,. Himbeersaft erhält jeder Kunde GRATIS, der von 50c an kauft bis zum 12. Nov. Verkauf tägl. 10-8. 5 Taf. Schok., bitter od. Milk, @ Z oz., 25c; V-t Pfd. Marzipankartoffeln 38c; 6 Marzipanstangen, kein Persipan, 26c; >/b Pfd. hauchdünne bitt. Schok. 49c; 1 Pfd. Kaffee 19 u. 24c; Vanilla- zucker 5c. "FREDO", 583 Riverside Drive (135. Str.), Apt. 31. AU 3-9767. £. GäOSSMAN - P. REETZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57thSt. - New York CIRCLE 7 -1655 eine so grosse Anzahl heldischer Duläer hervorgebracht. Darum brauchen wir mehr als alle Staatsvölker der Erde einen Platz der inneren Sammlung und der Danksagung an unsere Toten, seien sie als Märtyrer oder als friedliche Menschen gestorben. Denn sie alle starben für uns, auf dass wir leben. Die Erinnerung an sie regt deshalb nicht zum Bau einer den Lebensmut schwächenden Klagemauer an, sondern zur Er- richtung eines herzerhebenden Mahnmals. Lasst uns hier in den Vereinig- ten Staaten ein Grabmal für einen unbekannten Juden Europas er- richten als symbolische Ehrung aller unserer Toten. Ein Stück freier Erde, ein schlichter Bau, würdige Grabstätte eines Unbe- kannten, eine ewige Ampel — dann besitzen die überlebenden Ju- den der europäischen Katastrophe ein Andacht heischendes und Kraft spendendes Erinnerungmal an die Gesamtheit aller Toten, die wir in Europa zurücklassen mussten. Dieses "Grabmal des unbekann- ten Juden" sollte aber gleichzeitig der Traditionshüter unserer ver- lorenen Friedhöfe werden. Es be- deutet nur die Abtragung einer tie- fen Dankesschuld, wenn wir Ueber- lebenden die Namen und Gedenk- tage unserer Toten auf metallenen Schildern an den Wänden des Grabmals für die Ewigkeit erhal- ten. So würde das Monument aus der Sphäre des Unpersönlichen zu- gleich in den Kreis der Familie ge- rückt, die von jeher die Keimzelle alles jüdischen Lebens gewesen ist. Ein solches Denkmal zu errich- ten ist eine Aufgabe, deren Ver- wirklichung sich nur langsam be- werkstelligen lässt. Es mögen Jah- re vergehen bis zur Vollendung, aber es wäre schon eine Tat, wenn die Grundsteinlegung am 1. April 1943 erfolgen könnte, dem zehnten Jahrestage jenes Geschehens, das unser aller Unglück einleitete. In einer Ode des Horaz steht die Inschrift, die das "Grabmal des unbekannten Juden" zieren soll als ein Bekenntnis der Lebensstärke des Judentums: Non Omnis Mo- rias" (Nicht ganz werde ich ster- ben). Congregation Habonim Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 East 62nd Street; Tel.: REgent 7-0818. Gedenkgottesdienst Am Freitag, 8. November, findet ein Gedächtnis-Gottesdienst in Er- innerung an die Zerstörung der Synagogen in Deutschland am 9. November 1938 statt. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Kantor: Erwin Hirsch. An der Orgel und Leitung des Synagogenchors: Mar- tel Sommer. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeindeange- legenheiten jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr vor- mittags im Gemeindehaus oder nach vorheriger telephonischer Vereinbarung, Religionsunterricht. Kinder un- serer Gemeinde können an dem Re- ligionsunterricht der Central Sy- nagoge, der an jedem Sonntag von 9.45 bis 12.15 Uhr im Community House der Central Synagoge, 35 East 62. Str., stattfindet und in englischer Sprache von amerikani- schen Lehrern erteilt wird, teil- nehmen. Eltern, deren Kinder einen zusätzlichen hebräischen Un- terricht zu erhalten wünschen, werden gebeten, sich im Büro zu melden. Ein Zweig des Religionsunter- richtes der Gemeinde Habonim wird für alle Altersklassen in Washington Heights eingerichtet. Es werden sowohl biblische wie nachbiblische und hebräische Fä- cher unter Leitung von Rabbiner Dr,. Hahn und Kantor Hirsch un- terrichtet. Baldige Anmeldungen an das Büro erwünscht. Tag des'10. November Der 10. November 1938 ist un- auslöschlich in die jüdische Ge- schichte eingetragen. Die Kehil- lath Jawne veranstaltet am Sdnn- tag, 10. November 1940, vormittags 11 Uhr in der Synagoge, 15 West 86. Strasse (nahe dem Central Park) eine Gedenkfeier, bei der der Rabbiner dieser Synagoge, Dr. Ira Eisenstein und Rabbiner Dr. A. Kober Reden halten werden. Kantor und Musikdirektor Nathan- son wird mit seinem Gesang die Reden umrahmen. Jedermann ist herzlich eingeladen. Kehillath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober Gottesdienst und Predigt am Freitag abend, 8. November, 8.15. Synagoge, 15 West 86. Str., nahe dem Central Park. Sprechstunden in rabbinischen und seelsorgerischeti Angelegenheiten an Wochentagen 0 bis 7 Uhr abends, 312 West 92. Str., Apt. 2-B. GROSSISTEN u. WIEDERVERKÄUFE^ KAUFEN DIREKT AB FABRIK: CHOCOLATES Deinste Tafelschokoladen "DE LUXE" Pralinen - Moccabohnen Marzipan-Trüffel-Bonbons 564 West 169th St. N. Y. C., nr, B'way Eröffnung des Abraham- Institutes in Newark Im Rahmen der "erzieherischen Woche" der Stadt Newark wur.de am 29. Oktober das "B'nai Abra- ham Institute of Jewish Learning" feierlich eröffnet. Damit wurde eine der vielen schönen Ideen von Joachim Prinz durch die Hilfe von Michael A. Stavitzky Wirklichkeit: Eine Stätte zu schaffen für die Interpretation jüdischer Kultur, nicht nur für die Ueberlieferung eines Erbes, nicht nur für Lehr- gänge über jüdische Geschichte oder hebräische Sprachkurse, das Gegenwärtige soll genau so um- fasst werden wie das Vergangene. Dieses Institut will den in Amerika lebenden Juden bewusst machen, was es eigentlich heisst — heute mehr denn je, und hier mehr denn anderswo — "Jude sein" und ein "Design for Jewish Living" geben, uns, die wir gekommen und denen, die hier geboren. Darum wendet sich dieses Insti- tut nicht an Kinder im high-school- oder im college-Alter, sondern an die Eltern mit regelmässigen Dienstag-Abend-Kursen von sechs Wochen Dauer, nach dem System der Volkshochschulkurse. Ein Ge- danke, den Maurice Samuel mit sei- nem Eröffnungsvortrag über "De- sign for Jewish Living" lebendig werden liess mit folgenden Ueber- legungen: Dein Kind wird nicht lernen wollen, wenn es Dich selbst nie lernen sieht. Erwecke in ihm das Sehnen, einmal das Gleiche ler- nen zu dürfen wie Du: die grosse Vergangenheit und die weitver- zweigte Gegenwart jüdischer Kul- tur. So gehen die Geschichtskurse dieses Institutes von der Antike bis zum Jahre 1940, die Literatur- kurse bis zu Stefan Zweig, Lion Feuchtwanger und die jüdischen Schriftsteller Amerikas, die Musik- kurse bis zu Bloch und Copland, Gershwin und Irving Berlin. Es ist kein Institut von Refugees oder für Refugees, sondern von Ameri- kanern für Amerikaner. Sein Pro- gramm wird von Prinz definiert wie folgt: "Dieses Institut ist nicht nur ein neuer Faktor im Kultur- leben der Juden oder im Kultur- leben Newarks, es ist ein neuer Faktor im Kulturleben Amerikas." Anneliese Landau. Theodor Herzl Society gemeinsal veranstaltet wird. Ansprache: Dr. Emil Lehmann,! Mitwirkende: Margarete Roedererf» Theo Goetz, Oberkantor Wilhel| Glück. Am Flügel: David Reisen man. Gäste herzlichst willkommen. Jüdisches Leben in Honduras Dank der unermüdlichen Arbeit von Dr. Hans Goldmann aus Leip- zig, dem Präsidenten des Hilfs-Ko- mitees in Tegucigalpa, ist es gelun- gen, in Honduras eine jüdische Ge- meinschaft zu bilden. Durch die Einrichtung einer Synagoge in sei- nem Hause, war es möglich, neben den allsabbatlichen Gottesdiensten auch in diesem Jahre die hohen Festtage der Tradition entspre- chend als ein Gemeinschaftsfest zu gestalten. Eine kleine Gemeinde hatte sich zu weihevollem Gottes- dienste zusammengefunden. G. E. Okunski, aus Bendorf-Coblenz, er- innerte daran, wie notwendig es ist, an der Wiedergeburt unseres Glaubens mitzuarbeiten. Auch die anderen Festtage konn- ten würdig begangen werden. Be- sondere Erwähnung verdienen, die vorbildlich und geschmackvoll her- gerichtete Sukkoth, die ganz im Zeichen den Zeit standen. Oneg Schabbath der Jugend Samstag, 9. November, findet um 8.30 p. m. im Auditorium des Cen- tral Jewish Institute, 125 East 85. Strasse, ein Oneg Schabbath statt, der vom Hanoar Hazioni, dem Maccabi, dem Maccabi Hazair sowie von der Jugendgruppe der Wir sind umgezogeil nach 1239 Broadway, nahe 31. Str. Tel.: MUrray Hill 4-5650 Beste Bezugsquelle feinster Schoko, laden und Lebkuchen aller Art! Beste Gelegenheit für Wiederverkäufer in New York und ausserhalb. Starlight Supply Company New York City Manufacturers and Distributors Achtung! Grossisten u. Wieder- 622 Amsterdam Ave. Verkäufer TRafalgar 4-0431 Neue Verkaufsschlager ■ sowie die eingeführten Artikel Liefert frei Haus ■ unsere Verkaufsabteiluitg BERCO TRADING CO. 15 Ft. Washington Are., n« B'way, N. Y. Tel.: WA 3-7*77 Versand nach auswärts durch 1 rwnrn 126S Broadway V/nUW (32. Str.), N.T. ü/Mmmmt/m/wmtfttmmm Wiederverkäufer Custom Jewelry gut verkäuflich mit 100% Verdienstmöglichkeit ROWO NOVELTY CO. 1239 Broadway, N. Y. C. San Francisco "NEWCOMERS" suchen Vertretaatwj für San Francisco und Umgeb«*»,! 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Investment. -T IVÜjL/ Öl UiNlll vU» New York,N.T. ■ FrJdey, November 8,! 940 Die "Blaue Beitragskarte" LICHT FUER ALLE rma? vm HIN Diese Sammlung der Einwanderer — durch Ein- wanderer — für Einwander unter dem Motto "LICHT FÜR ALLE" ist in den wenigen Wochen ihres Bestehens ein Bestandteil des jüdischen Gemeinschaftslebens der Einwanderer in New York und darüber hinaus geworden. Wie gross die Freude derer ist, die bei der dies- monatigen Feiertagsspende be- dacht worden sind und wie gross die Notwendigkeit, zu helfen, zeigt folgender Brief: "New1 York, 24. Oktober 1940. — An die Arbeitsgemeinschaft Blaue Beitrags- fctirte,- New York. Werte Herren! Ich gelangte in den Besitz Ihres werten Schreibens vom 11. d)R- MtSi und kann Ihnen In Worten gär nicht meine Freude schildern, die ich diireh Ihre liebe Spende empfand. Ich danke Ihnen aus vollem Herzen für diese ÜWrtagsüberrascliung, die bei mir •wirklich zu einer günstigen Zeit kam, da ich li§der, nicht durch mein Verschulden, in eine pekuniär äusserst peinliche Lage graten bin. Ich hoffe, bei meinem Ehrgeiz diese Klippe bald umschifft zu haben tfttd dann auch mal wieder in die Lage zu kommen, Gutes tun zu können. Dank Ifcrer Heben Gaben bin ich wenigstens jetzt für einige Zeit der Nahrungssorgen enthoben und da ich seit einigen Tagen wieder Arbeit habe, hoffe ich, bald wie- der ins Gleichgewicht zu kommen. Nochmals danke ich Ihnen für Ihre grosse Güte. Ihr ergebener, X. Y." ' Unterstützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit, wie Ihr es im Vor- monat getan habt, bei der Erhebung der Spende von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 Gebt ihnen neue Adressen; helft ihnen, Doppelwege vermeiden und meldet Euch, wenn Ihr noch nicht besucht worden seid! Meldet Euch als Obleute in Eurem Wohnbezirk oder tretet den öeuen Ehren-Aktions-Ausschüssen bei, die in allen Bezirken gebildet Werden, um den Obleuten beratend und fördernd zur Seite zu stehen. Wir benötigen infolge Unterteilung der Bezirke einige OBLEUTE in Manhattan und Washington Heights. Sofern aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich, kann ihnen ein Kleiner Prozentsatz des Aufkommens als Aufwandsentschädigung gege- ben werden. 'j!Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte German-Jewish Club, 15 East 40th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschutis beizutreten, C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich . Name Adresse Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRamercyy 3-2868. Jüdisch-nationaler Trauertag AUFBAU Briefkasten Gisela: We:r hat Ihnen denn den Bären aufgebunden, dass der "Auf- bau" für Wil'lkie war? Der "Auf- bau" ist entsprechend der Tatsa- che, dass er einen grossen Teil von Lesern hat, die noch nicht Bürger sind und die erst in das amerikanisch® Leben eingeführt werden sollem, immer, also auch während des Wahlkampfs, ein ob- jektiver Berichterstatter gewesen, ohne irgend eine Stellung zu neh- men. Dass Demokraten wie Repu- blikaner dem "Aufbau" Werbein- serate gegeben haben, zeugt nur von der Tatsache, dass sie ihn als Propaganda-Instrument für wichtig gehalten haben. Inserate beider Parteien haben Sie in allen Blät- tern Amerikas, gleichgültig, ob sie für Roosevelt oder Willkie waren, finden können. Dr. Rosenberg: Ein Gedicht "Epilog eines Deutschen' ist bei uns nie erschienen. Wir kennen es nicht und auch nicht seinen Ver- fasser. A. Kamberg: Die Geschichte eitles guten Witzes ist witzhisto- risch selten festzulegen. Es gibt Witze, die in den verschiedensten Einkleidungen um die ganze Erde wandern. Wir können Ihnen daher nicht sagen, ob Paul Morgan oder Eddie Cantor ihn zuerst erzählt hat. Wir hoffen aber, dass er Sie auf jeden Fall amüsiert hat. P. R. 915: Die Adresse des Czech Refugee Trust Fund ist: CRFT New Lodge, Windsor Forest, Wind- sor Berks, England. — Die White papers 5933 und 6076 bekommen Sie für 10 Cents in der British Library for Information, Rockefei- ler Plaza 50, New York City. R. B., Montreal: Das Department of the Secretary of State, Intern- ment Operations, Ottawa, Ontario, Canada, gibt innterhalb einerWoche Auskunft und Adresse von in Ca- nada internierten deutschen Flücht- lingen. Sie brauchen kein Rück- porto beizulegen. R. Z.: Sie fragen:'"Getrauen Sie sich, meine Erwiderung abzudruk- Iken?" Jawohl! Sie schreiben: "Was nun das komfortable Wohnen betrifft, so scheint die Verfasserin des Artikels "Falsches Wohnen in New York" eine völlige Unkennt- nis der Sachlage an den Tag zu le- gen. Die frühere jüdische Immi- gration hatte weder unser geistiges und kulturelles Niveau, noch kann- te sie unsere Bedürfnisse. . . . Für diese Menschen bedeutete es kein Opfer, auch hier in schmutzigen, verwahrlostem, verwanzten Häusern Zum zweiten Male jährt sich der zehnte Tag im November, an dem mörderische Hände die Brandfackel legten an das Heiligtum des jüdi- schen Volkes, jüdisches Blut ver- gossen, jüdisches Hab und Gut ge- raubt und zerstört wurde. Der Fluch dieses Verbrechens hat sich für ganz Europa1 vernichtend auswirken müssen. Noch jeder neue Tag bringt weitere Kunde der Ent- rechtung jüdischer Menschen in all den Ländern, die von den Hor- den des Hasses überflutet werden. Amerika's -Judenheit ruft daher auf zu einem nationalen Trauertag der jüdischen Welt! Er soll stehen im Zeichen der Betätigung wahrster jüdischer Brüderlichkeit. Dieser 10. Novem- ber soll und muss für unsere un- glücklichen Brüder draussen zu W1LTON PORTRAITS 604 Amsterdam Ave. (Cor. 89th Str.) SChuylev 4-0011 Unsere POLYFOTO Methode 12 verschiedene Probeaufnahmen 1 Portrait 8 x 10 ab $1 PASS- und ClTIZEXSHIP-Bir.DER Amateur-Arbeiten - Reproduktionen einem Vage der Hoffnung, der Auf- richtung werden. Wie vor zwei Jahren an diesem 10. November unsere Herzen brannten in unsag- barem Leid — so sollen sie heute brennen in dem Willen unserer Hilfsbereitschaft. Lasset uns der Opfer der Ver- folgung — bedroht von Hunger und Epidemie — gedenken durch die Tat! — Sendet eine grossher- zige Spende an den *'UNITED JEWISH APPEAL" — die Brot bringt den Hungernden, die Nack- ten kleidet. Dieser 10. November soll unsere Antwort sein an die Gewalten: "Noch lebt ein Gott in Israel"". Versagt Euch nicht! Blei- bet nicht stumm! Der "Aufbau", Eure Gemeinde, Eure Organisation oder das Büro der "Federalen Landsmannschaf- ten", 261 Fünfte Avenue, Floor 9, New York City, nehmen Eure Spenden entgegen — die sich zum Segen : ker wird für Euch selbst. S. P. das gleiche wie für Geldsendungen nach Deutschland. Jede Ueberwei- sung von Devisen auf direktem We- ge stärkt den Kriegsschatz Hitlers. Bezüglich Ueberweisungen aus Sperrkonten bestehen solche Beden- ken nicht. Eugen Zweig: Mit Ihrer Anfrage wenden Sie sich an die Hias, 425 Lafayette Street, New York City, oder an eine der Firmen, die in Passageangelegenheiten im "Auf- bau" inserieren. Ernest Hahn: Das von uns er- wähnte Flüchtlingskomitee aus Brüssel, das nach Südfrankreich verlegt worden ist, dürfte für die "Sicherstellung" Ihrer in Belgien zurückgelassenen Möbel nicht zu- ständig sein. So sehr wir Ihren Fall würdigen können, so müs- sen wir Ihnen doch zu bedenken geben, dass die Organisationen im Augenblick wirklich mit solchen Angelegenheiten nicht befasst wer- den sollten. Kurt Wasservogel und Albert Zander: Wir können uns nicht um Affidavits bemühen. Das müssen Sie selbst in die Hand nehmen. K. P.: Geben Sie bei der Regi- strierung an, dass Sie verurteilt aber nicht in Haft genommen wur- den und dass Ihre Strafverfolgung lediglich erfolgte, weil Sie Jude waren. Josef: Bessarabien und Bukowi- na fallen nicht unter die russische Quote. Erkundigen Sie sich über Näheres bei der "Hias". Ueber Postmöglichkeiten nach Europa müssen Sie sich bei der Post er- kundigen, da die Bestimmungen sich täglich ändern. — Adressen und Suchangaben können wir nur behandeln, wenn Sie Ihren Namen und Adresse angeben. — 1000 Worte Englisch in deutscher Aus- gabe sollten Sie nicht kaufen, weil Sie damit einen Naziverlag unter- stützen. Sie finden das Werk in den Fortsetzungen des "Aufbau" und komplett in der Public Lib- rary. Hermann Blaumer und viele an- dere Anfragen wegen Affidavits: Wir verweisen Sie auf unsere Son- dersprechstunde am Sonnabend nachmittag von 5:30 bis 6:30 p. m. Paul Bloch: Es gibt keine Liste der Berufsumschulungskurse des National Refugee Service, auch können Sie sich nicht direkt an die N. Y. A. wenden. Wir raten Ihnen, sich mit Dr. Harold Silver, Reset- tlement Service Committee, 51 West Warren Ave., Detroit, Mich., über Ihr Problem auszusprechen. Wit bauet* au$ zu leben. Für uns hingegen ist Sauberkeit ein Lebenspostulat . . ." — Geehrte Einsenderin: Sauberkeit ist ein Postulat für alle, ob West- juden oder Neger! Wo steht in un- serem Artikel, dass man in ver- wahrloste Wohnungen ziehen soll 7 Ich kenne billigere und saubere Wohnungen, vielleicht etwas unmo- dernere, in der Bronx, in Brook- lyn und anderen Gegenden der Stadt. Was aber Ihre angebliche kulturelle Ueberlegenheit angeht, so halten wir sie für krasse Ueber- heblichkeit — und für eine, milde gesagt, unglaubliche Torheit. Ein- wanderer mit solchen Gedanken werden in allen Ländern unwill- kommen sein und sind der Grund der Fremdenfeindschaft. Wäre nicht die Brüderlichkeit der Ostju- den — und ist das nicht ein be- sonders schönes Zeichen von KuV jtur? — dann gäbe es keine Hilfs- | aktionen für uns "West"-Juden Jhier und wir würden wahrscheinlich j alle in Kellerlöchern wohnen! Reader, New York City: Für I Geldsendungen nach Holland gilt Zur grösseren Bequemlichkeit ihrer Kunden hat die Servier- und Backschule Louise Schwarz ihre Kurse in neue vergrösserte Räu- me des gleichen Hauses, 210 West 82. Str., Erdgeschoss, verlegt. E. Um den vielfachen Wünschen ihrer Wieder Verkäufer in uptown zu entsprechen,.hat die Three B Chocolates, Inc., 622 Amsterdam Ave., mit dem heutigen Tage die Belieferung der Engros-Kundschaft der Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave., nahe Broadway, übertragen. Dr. Walter W. Nadel, früher Anwalt in Hamburg und seit Jahren in New York, ist dem Stab der Firma Paul P. Zinner, Grund- stücksmakler, 81-30 Broadway, Elmhurst, L. I., beigetreten. L.E.F. PHOTO- WE1TZMANN 2424 Broadway Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6270 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeiten — FOTOSTATS — Vor Weihnachten muss jeder verdienen1 Verdienen SIE oder stehen Sie abseits und beneiden die andern ? VERKAUFEN SIE! ^/ir bieten Ihnen die grosse Auswahl: Herrenhemd.en, Unterwäsche, Herren- u. Damenstrümpfe, Damenwäsche, Hauskleider, Patent- schürzen etc. und jetzt auch die GESCHENK ARTIKEL: Taschen- tücher, Eau de Cologne, Parfüm! Kommen Sie siieh unsere hand- liche Kollektion ansehen. Herren und Damen von ausserhalb New York: Schreiben Sie! Wir versenden überall hin. 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Als Ent- schuldigung gab er an, dass „»r auf einer Farm arbeite und keine / •> tuttg lese, kein Radio höre und k^m Telefon habe . . . Milton Berks der Komiker, sagte, die Regierung habe Bingo mit seiner Karriere g;'- spielt. Womit er a'1' die Wehr- pflicht-Lotterie in Washington an- spielte . . . Damenfriseure und Schönheitsgeschäfte erwarten, dass die Frauen im kommenden Jahr dreimal so viel Geld zu ihnen brin- gen werden. Der europäische Krieg und seine amerikanische Folge: die Wehrpflicht werden als Ursache erklärt. Mit 800,000 jungen Män- nern unter den Waffen wird die Konkurrenz unter den Frauen sehr leidenschaftlich werden . . . Ein Wiener Restaurant in der City zeigt an: "Wir sind "iOOO Mei- len gefahren, um Ihnen zu dienen. Wollen Sie uns Gelegenheit, dazu geben?" . . . Ein anderes Restau- rant, das zwar "Hapsburg" heisst, aber gemäss der falschen Schreib- weise kaum von einem Oesterrei- cher geleitet werden dürfte, kün- det sieben verschiedene Zube- reitungen von Gulasch in . . . Der Brandstiftung an ihrem Haus angeklagt, verteidigte sich die 40- jährige Josephine Boll in !' * >ri >. Kl., damit, dass sie einen Mivh*r herauswerfen wollte, der stets mV ihr Hirten, aber niemals die Mi-de bezahlen wollte . . . In den Ver- einigten Staaten gibt es Be- zeichnungen für 17,452 verschied ■- na "Jobs". Das U. S. Emptiyment Service bringt jetzt ein — Wör- terbuch der Job-Titel heraus . . „ Joseph Cronan, ein iSOjährig.-'r Farmer in Candia, N. H., .sucht eine Frau, die "kochen kann, während ich die Farm verwalte". In den drei Jahren, in denen er inserierte, erhielt er rund 5000 Antworten v >n Frauen, die bereit und begierig wa- ren, den "Job" zu übernehmen. Aber keine, so klagte Gronau, konnte Apfelkompotl kochen. Beant w« >r- tete eine An Wärterin ein Inserat, so erhielt sie folgenden Fragebo- gen: "Zahle weder Reise noch son- stige Ausgaben und komme auch nicht in Ihre Stadt. Sind Sie mit- tellos? Geben Sie Ihre Fälligkei- ten an. Erklären Sie in allgemei- nen Zügen Ihre Anschauung vom Leben und Ihre Wünsche. Sind Sie wie alle Frauen faul, eine schlechte Köchin, frech? Sind Sie lahm, taub oder haben Sie andere Krank- heiten? Schreiben Sie Ihre Fehlar, B.B. YARN CO. BALTAXE & BELAG 360 Grand Street N. Y. C. Tel.: GR 3-7473. Eigene Manipulation v. Woliy.irm-« WHOLESALE & REXAU. Sämtliche Sorten Hand- und Maschinen- STRICK-GARNE Impnrled European Novelly Vwrn.t Spezialpri'ise für Werk-i' >•'' und Wiederverkäufer. M l S I'I'.IIK ARTT. I lU .i Sonntag offen, Sa nist, geschlossen. Ihr Alt.'ti, Grösse, Gewicht. Schik- !cin Sie «ein Bild und scdireiben Sie Ihre Lebensgeschichte. Weder der Gebrauch von Zigaretten und Li- kör, no'ch Gegenargumente sind erwünscht. Und schicken Sie als Probe eiin selbstgebackenes Brot!" . Auswärtige Angelegenheiten . . . In dem Bericht über das kürzliche Zusammentreffen Hitlers und Mussolinis in Florenz heisst es: "Ren'en verhinderte eine Rundfahrt durch die Stadt, dafür wohnten die Führer einem Kammerkonzert bei. F.in es der gespielten Musikstücke war '"Lascia mi murir" (Lass mich sterben) von Monteverdi . . . Briefe aus ("uracao, Niederländisch-In- dien, tragen Stempel, die besagen: "Wenn du Nachrichten aus Am- sterdam, Rotterdam, dem Haag oder sonstwoher aus Holland bekommst, dann denke dran, dass unsere De- mokratie vorübergehend in den Händen der Feinde ist" . , . Far- mer in der Umgebung von Johan- nesburg, Südafrika, entdeckten, dass die Störche, die zur alljährli- chen Ueberwinterung aus Holland gekommen waren,Nachrichten über die Verhältnisse des unter dem Nazijoch lebenden Landes mit sich gebracht haben. Eine lautete: "Wir Ein wohn er von Berge n-üp-Zoom sagen euch, dass diese deutsche Be- setzung nachgerade die Hölle ist". Und eine andere: "Das holländische Volk stirbt unter der Ungerechtig- keit" . . . Die Herren Petain, Laval und Konsorten werden jetzt allge- mein als die "Viehy Vachv Regie- rung" bezeichnet . . . Londoner Lied: "Tomorrnw is a loyelv dav, if it does not raiD" ... In London stellte es sich letzthin beim Oert'nen nicht geplatzter Bomben heraus, dass statt eines Explosiv- stoffes — ein Zettel darin enthalten war, auf dem geschrieben stand: ""Liebes England, das ist das beste, was wir für dich tun können. Eure Freunde in —Genannt war der Name einer Munitionsfabrik in einem der eroberten Länder . , . Die "Champaign (III.) News-Ga- zette" betitelte kürzlich ein Bild, las den Sehaden englischer Bom- ben in der Reichshauptstadt zeigte: "Grapes of RAF in Berlin" . . . Arbeit noch bevorstehe, zumal sehr bald der unvermeidliche Weih- nachtsandrang auf den Postämtern, die die Registrierung vornehmen, einsetzen werde. Es könne daher den noch nicht. Registrierten nicht eindringlich i>vmig empfohlen wer- den, sich ijh rvriiiglich eintragen zu lassen. Station WLTH (1400 kc.l Deutsche Abteilung Dr. Jos. Freudenthal Siiimhin, 11i. Nov., II bis I 1.1 :"> ;>. in.: Niens ri(> ri :i ............! H f> T-x:vs ................ Diu > ................. HO. I \ S Cunnectivut .......... Sil, l'V,l Mit nur noch knapp zwei Mona- ten bis zum Abschluss der Regt- strierung-zeit erinnert Earl G. Harrison daran, dass die schwerste Charlie Brock—WWRL C1500 kc.) Somil;m, p. in.: < lini Iic BrocUs li.HÜo < .iitii« cd mit Aniiclics von Mol na r, Hichiii'il IV)ileck ; am 1' liiKel l'elix Mittwoch, 8.p. in.' ('.hiirlie Rrovks Commentators on the Air Morning 7:30—Don Goddard......WEAF (66) 7:45— John A. WoILWABC (86) 8:00—Mark Hawley.........WOR (71) 1 1 :i)i) FL» yd Mark............WOR I 2:00 Noon — B. S. Bercovici ......WINSl 118) Afternoon 1 2:30—Mark Hawley.........WOR 12:45.....Markets and Weather ......WEAF 1 .-DO-- Nick Kenny.........WINS i 5:15 Bill McGrath...WNEW (125) j Evening | d:!)') - Edwiii ('. HUI...WABC j •>: 1 5.....Bill Stern I Sports) I ......WJZ (76) ! ) .....Paul Sullivan......WABC !»::»0— -Frank Singiser......WOR | f!:45 -Lowell Thomas......WJZ 1 7:00—St an I.omax (Sports) ! ......WOR 7:15—John B. Kennedy ......WEAF 7:.')0— G. IL Combs.........WHNl 101) 7:45-—Johannes Steel ......WMGA (57) 3:0!)—(;abriet Heatter...WOR 9:15—Fulton Lewis, Jr. —WOR lO.-OO -R. Gram Swing...WOR I I Ja v Sims ..................WOR . I Ifri'd W"rner, der Wiener Schriftsteller, spricht auf Welle 1400 (Station WLTH) in eng- lischer Sprache über seine Kr- lfbnis*>' in Dachau, Donnerstag, 7. November, um 6.45 p. m. "Meet Mr. Hitler" "Gestatten Sie, dass ich Ihnen Herrn Hitler vorstelle!" Die lebhafte Unterhaltung der übrigen Gaste verstummt einen Augenblick lang. Man ist ein we- nig konsterniert. Es erhebt: sich ein junger Mann und lächelt lie- benswürdig. Es fällt dem Besucher schwer, die Fassung zu bewahren. Er kann sich trösten: allen ande- ren ist es ebenso ergangen, und selbst die Besterzogenen haben, noch bevor sie Zeit hatten, sich auch nur etwas zu entfernen, in- diskret zu flüstern begonnen: "Wer ist das?" —- "Ist das ein Witz?" — "Doch nicht etwa ein Verwandter?" Später beruhigt man sich: Pa- trick Hitler, der tadellos Englisch spricht, ist tatsächlich der Neffe j Hitlers, in England erzogen, seine Mutter ist Irin. Sein angelsächsi- sches Deutsch ist anfangs etwas holprig, aber mit der Zeit wird es besser, denn er wurde an diesem Abend sehr, sehr oft gefragt, was er von seinem Onkel halte. Er ant- wortete geduldig, höflich und aus- führlich. Um es kurz zu machen: er wünscht seinem Onkel sehnlichst alles Schlechte und hofft, dass die- ser Mann möglichst bald ver- schwinde. Fat — wie er im Laufe des Abends von allen genannt wird — kennt seinen Onkel recht gut, l was durchaus nicht so selbstver- j ständlich ist, wie es sich anhört. Er lebte sechs .Jahre lang in Ber- lin, und sein Onkel hat mehr als einmal versucht, den jungen Mann zu seinen Ideen zu bekehren. Er hat damit keinen Erfolg ge- habt. Patrick wird alles tun, um seinen Onkel zu diskreditieren. Er plant eine Radio rede, hat bereits in Zusammenarbeit mit einem pro- minenten Journalisten ein Buch über seine Erlebnisse geschrieben und seine Anwesenheit in diesem Lande wird sich, so hofft er, bestens zum Schaden seines Onkels ! auswirken. Poletie. i Bombs"). Included in the issue i a large number of photographs i drawings of German aerial atfc on England. The eaptions to th Illustration-; tnake it clear Magazine is intended for distribu« tion in the United States. Atl Engt lish tra»islation aceompanies everf German comntenfc. Vers C'>mme if. *>*f, dtifmdu de fiser soleü Sans devetnr aveugle., A te. regarde/r je rne mm crev{ j yevr!' Et j'ai perdu le sten* de J'ai ovblie le nom de Dilti, Je trahirai Vhnmavite! Ton oeil a rem,place -la lu.ne, Immense et hypnotique, 11 tue. guette taute, la nuit! Der riefe tes »riwt blond« Ont disparn la Terra et le Soli .Je suis au botst des horizont," Ivan Gl London Galling More and more radio listeners in the United States are discovering how good the shortwave broadeasts Crom London have become. There is a regulär nightlv service (on wave bands 25 and 31—mc/s 9.58 and 11.^2) from 5:42 to 11:85 p.m. All Limes referred to are Eastern Standard. The daily news is given r.'guiarly at 5:45, 8:00 and 11:80 p. m. "Headline News" followod bv a i'onimentary conies daily at 8:45 o.ni. Goering Propaganda in U. S. A well-known störe in a midwes- tern city has forwarded to The Ho'