j jr / Der Generalgourerneur von Mazedonien hat des jüdischem Ge- J dhischen Heer geht in die Tausende. — In ganz Palästina hielten die l Vit J\ Ütnps meinde von Saloniki eine Botschaft übermittelt, im der er seine Be- ! dort wohnenden Juden besondere Gottesdienst# ab, in denen für den /" J * JRvoiltoit wun'ert,l|S über die Tapferkeit der an den* Front, kämpfenden judlsclheit J Sieg der griechischen Waffen gebetet wurde. Denn Athen und Tel jm9 f? M i (/#»(/«» Soldaten ausdrückt. Der Zu drang der jüdischen Soldaten zum girie- Aviv stehen in einer gemeinsamen Front. WISH W Serving the Americanization and the Interests of the Immigrants Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 Hast 40th Street, New York City VYll Vi__Nr» 47 Copyright 1940 by Nf»w Ynrlf Frirlav NnvpmKpr 11 \ Q4D Knt'"r"1 setond-clas. matter January 30, 1940, at C , V Ol, V l--rNO. f/ German-Jewish Club, Inc. [^ew 1 F riaay, IXOVemDer LL, I 7^tU New York Post Office ander Act of March 8, 187». -'s London Sees Jewish Army Soon Virgin Islands — ein neues Asyl? Hoffnung und Hilfe für Gurs Nationale Einheitsfront in Palästina Die fünf Punkte Rutenbergs Eiin Kabelbericht des ""Aufbau" Sieln* Nvitv 21. Antisemitisches Japan Nack offiziösen deutschen Pres- semeldungen propagiert die japani- sche Zeitung "Kokumin Shimbun" eine ganze Reihe anti-jüdischer Massnahmen und vor allem eine Massenausweisung von Juden we- gen Spionageverdacht. Wie erinnerlich, haben im Sep- tember japanische Nationalisten- gruppen eine Gesellschaft zur Be- kämpfung christlicher Institutio- nen gebildet und eine Gründung's- ' resolution angenommen, die das . Christentum als "eine jüdische Er- findung, die den japanischen Geist beeinträchtigt und daher beseitigt werden muss", bezeichnet. Den Nazis mitten ins Herz l'Iiolo studio I In Amerika wächst die jüdische Jugend heran, die Hitler aus Eu- ropa vertrieben hat. und die einmal mithfltvn wird, Hitler aus der Weit zu vertreiben. "Und beim letzten Verse stech' ich", könnte man mit Rostand beim Anblick dieses Bil- des sagen. Im übrigen stellt es Liesl ä'alk-Zaduk dar, Deutsch- lands Makkabi-Meisterin und die zweite amerikanische Meisterin im Florettfechten. Die Frage der 50 Virgin Islands Schon seit einiger Zeit beschäftigen sich offizielle amerikanische Kreise mit der Frage, wie sie bei dem ständig gestiegenen und in Zukunft noch stärkeren Andrang der Refugees dieses Krieges nach Amerika j Herr werden können, ohne die U. S. A. selber allzu stark du reih das Hereinströmen der Vertriebenen | zu belasten. In diesem Zusammenhang ist jetzt neuerdings die Frage der Virgin Islands als eines zeit- j weil igen Zufluchtsorts aufgetaucht, und die drei Departments (State, Justice und Inferior) haben ver- j schied ein» Rundfragen und Erkundigungen eingezogen. Es würde sich darum handeln, die Virgin Islands, die unter der Verwaltung des Governor Lawrence j (ramer stehen, für eine gewisse Zahl von Flüchtlingen zu öffnen. Der Plan ist durch eine Indiskretion j leider zu frühzeitig in die Presse gekommen und hat dadurch bereits bei allen Interessierten eine Auf- merksamkeit hervorgerufen, die zwar verdient, die aber noch verfrüht ist. Immerhin scheint es sich um viel konkretere Pläne zu handeln, als sie etwa in den Fragen der j häufig erörterten Alaska-Siedlung bestanden. Soweit man hört, sind in den Vorbesprechungen schon eine Anzahl Bedingungen für den Status der aufzunehmenden Flüchtlinge festgesetzt worden; diese müssen gesundheitlich einwandfrei sein, politisch unbelastet, und ihr Unterhalt muss von Freunden oder Ver- wandt en garantiert sein. Die Regierung erhofft sich von ihnen Siedlungsarbeit und den Aufbau von Unter- nehmungen — Anstellungen kommen nicht in Frage — für das Gebiet, das immer ein steuerliches Zusatz- ! gebiet war und in verflossenen Jahren den Staat jährlich rund eine Million Dollar kostete. 1 Die Virgin Islands selbst bestehen aus rund 50 Inseln in der Karibischen See, deren Hauptstadt St. Thomas ist, das als neue Heimstätte bestimmt werden würde. I 1 j II ins ton Churchill Woos for Jewish Aid LONDON (.ITA).—The "Reynolds News" reported recently that important exchanges of letters have taken place between Prime Minister Winston Churchill and Zionist leaders. the results of which may be the i Cooperation of a Jewish army in the Mediterranean battle and a campaign of Jews throughout the world ' on behalf of Britain. , The ' Economist" declared in a special article that political differences among the Jews did not hinder them from giving the Allies füll support, but merely indicated that large social, economic, political and territorial problems had to be solved before the probiern of the millions of Jews was settled. "The easiest and fairest, path, in British eyes, might be simply to guarantee to the Jews, wherever they may be, füll political and economic rights, but even then there would have to be mass movement« from crowded and pauperized areas of Europe." THANKSGIVING Sy PHILIP M. RASKIN I thank God for America The land the Pilgrims trod. Where man is neither jailed not bled For worshipping his God. I thank God for America The land of Freedom's birth That gave a home to homeless man On a tyrant-captured Earth. I thank God for America The land that knew to melt Rate and color, region and elime—• (Joth and Jew and Celt. I thank God for America And may its bliss endure— Where human dignity is prized And human Iise—secure. [ thank God for America Its mission and its fate: Where man had hui Ii a dam to stem The poisoned stream of hate. I thank God for America Where freedom dwells and reignsi Where mind is strength and wordl is free. And thought—not kvpt in chains, I thank God for America Its oceans and its soil, Where man is free to move, and sail, And trade, and tili, and toil. I thank God for America Pillared by Justice and Right: Where wisdom rules, where truth prevails. And darkness yields to light. r. Albert Simard, eine Botschaft des Generals De Gaulle, in der es im Besitz aller Ausweispapiere sind, von der französischen Regierung die Ausreiseerlaubnis erhalten werden. Biddle Reaffirms U.S. Generosity NEW YORK.—Solicitor-General Francis Biddle May urged the reaftirming of "ouf tradilional American generosity to aliens," in a plea for unity before the triennial Convention of the National Council of Jewish Wo nie n at the Hotel Astor. His address was broadeast by CBS. Declaring that alien-baiting was "the country's basic incongruity" and asserting that the "almost hysterical reaction io everything we thought of as alien" was based on unjustified fear. Biddle urged Americans to be kind, gentle and tolerant with aliens, "They form a verv small minority in our country—three or four Million out of 130,000,000," the Solieitor General said. "The conquerors whose ways we hate have persecuted and ^ew yorker yiddisehen Presse, der liier herübergekabelt wurde, zutreffenden Wortes Koivzenti a- | mj(. grossem Interesse verfolgt worden. Man hatte aber den Eindruck, tionslager . I (jass (]je New Yorker Judenschaft von einer nicht ganz zutreffenden Aus der Mitteilung der Vichy- Beurteilung der Tatsachen ausgeht. H(gieiung geht hervor, dass die , Wie ist es zu dieser Bewegung der nationalen Einheitsfront ge- Läger bestellen bleiben, und dass ^ kommen ? Schon am 16. August dieses Jahres nahm die "Hitachduth sie an Insassen keinen Mangel ha- olej Germania ve Olej Austria", die Organisation der jüdischen Ein- ben werden. Als Regel gilt, dass • wanderer aus Deutschland und Oesterreich, eine dem Vaad Leumi, «fit jenigen vom Lager verschont j (]_ h. seinem Präsidenten Rutenberg iihergebene Resolution an, die bleiben sollen, bei denen der Nach- i folgenden Wortlaut hatte: >eis anerkannt wird, dass sie über j Die gegenwärtige Lage erfordert eine tatkräftige, sachkundige, genügend Mittel verfügen, um in •_ Autorität ausgestattete, nicht nach dem Parteischlüssel zusam- Fr:;nkreich ihren Lebensunterhalt ^ >v,(mgesetzte Führung des .Jischuw, die aus unabhängigen, an keinerlei y,u bestreiten, ohne auf dem fran-i Parteiaufträge gebundenen Persönlichkeiten besteht. Die Hogoa for- y.vsischen Arbeitsmarkt oder in deri()(,rt (]vn Präsidenten des Vaad Leumi auf, seine Bemühungn um das französischen Wirtschaft Einhei-j---- 'mischen Konkurrenz zu machen.; ]bas wird sehr vielen unmöglich | sein, die, von ihrem Wohnsitz ver- ' Lieben, ihrer Habe verlustig ge- lingen sind. Hinzu kommt, dass in den letzten Wochen viele neu inter- niert worden sind, auf Grund des Fi emdengesetzes vom 2. Oktober das für Männer zwischen 17 ;und 55 Jahren die Verbringung in Arbeitslager vorsieht. Zustandekommen einer solchen Leitung gegen alle Widerstände fortzusetzen. 2. Die ausserordentliche Notlage und die ausserordentlichen Be- dürfnisse der Stunde erfordern ein System der Besteuerung, das alle Schichten des Jischuw und alle einzelnen Menschen in gerechter Weise heranzieht. Ein von der Assefat Hanivcharim gebildetes Kontroll- System soll Vorsorge dafür treffen, dass niemand sich den Verpflich- tungen entziehen kann. o. Die Finanzgebarung des Jischuw muss einer öffentlichen Kon- trolle unterliegen. Die Verausgabung hat zu erfolgen auf Grund eines vom Vaad Leumi beschlossenen Budgets. Die Leitung des Vaad Leumi ist an dieses Budget gebunden. Die Verausgabung soll ausschliesslich durch öffentliche Stellen erfolgen. In dieser Resolution drückte also ein Teil der in den letzten Jahren hereingekommenen Einwanderer Sorgen und Beschwerden aus, die sonst in manchen Kreisen der palästinensischen Bevölkerung rege waren. Insbesondere war man unzufrieden damit, dass der Vaad Leumi seit neun Jahren unverändert am Ruder war und keine Neuwahlen statt- gefunden hatten. Diese waren immer wieder herausgezögert worden, und eine demokratische Institution hatte sich dadurch höchst undemo- kratische Blossen gegeben. Derartige Vorgänge bringen immer die Gefahr mit sich, dass sie sich eines Tages rächen und dass dann die Wahrer der Demokratie zwangsweise in eine Front mit Vertretern anderer politischer Auf- fassungen kommen. An sich aber kann man wohl behaupten, dass es kaum eine "faschistische" Denkungsart ist, die in den Zielen der "Nationalen Einheitsfront" zum Ausdruck kommt. Zudem ist es ziemlich ausgeschlossen, dass in Palästina irgendetwas gegen die Arbeiterschaft durchgeführt werden kann, denn sie ist und bleibt der mächtigste Faktor des Landes. Was Pinchas Rutenberg anlangt, so ist in diesem Mann noch die alte Sozialrevolutionäre Tradition seiner russischen Jugend lebendig (in seinem Hause wurde bekanntlich seinerzeit Gapon ermordet), und es ist lediglich die Tatsache, dass er wirklich ein Mann von seltenen Fähigkeiten ist, die ihn an die Spitze einer solchen Bewegung geführt hat. Ob er, der tatsächlich aus Krankheitsgründen die Leitung des Vaad Leumi niedergelegt hat, weiter die Führung behalten will xmd wird, ist zudem durchaus fraglich. * * * In dem nächsten "Aufbau" wird zu den Arbeitsproblemen, die zu dieser politischen Krise in Palästina geführt haben, unser Mitarbeiter N. A ii Ihäitser Stellung nehmen, der die sozialen Spannungen im Lande selbst studiert hat. Paul M. Hurwitz. Eine Antwort Ben Gurions an Rutenberg Die Zahl der Lager im unbesetz- ten Frankreich ist nach wie vor nicht gering. Sie "beherbergen" 3b,000 Menschen, Es bestehen u. a. folgende Lager: St. Sauveur bei Li- moges, Albi (Tarn) ,Tence (Haute- Loire), Rieucros, Loriol. Ii&s Lager, das derzeit den trau- rigsten und zugleich verbreitetsten Ruf geniesst, ist das Camp des Et- Tangers von Saint Cyprian bei Per- pignan, Departement Pyrenees Orientales. In dieses Lager sind schon im Laufe des Monats Juli dieses Jahres viele Tausende von Flüchtlingen geschafft worden.! Vornehmlich sind dort diejenigen ; interniert worden, die Ende Mai uns Belgien nach Frankreich über-, traten, um sich der vordringenden deutschen Heeresmacht, zu entzie-1 hen. Die Belgier wurden in den südfranzösischen Departements als freie Refugees zugelassen, dagegen wurden diejenigen, für die bereits Belgien Zufluchtsland gewesen war, *»lso die jüdischen Refugees aus Deutschland, interniert. Das Lager Wal' auf Massenbelegung nicht ge- rüstet. Von Anfang an gestalteten «ich die Zustände höchst unerfreu- lich. Die Ernährung ist unzurei- chend. und der Prozentsatz der Er- Kränkungen ist hoch. Nach den letzten hier eingetroffenen Nach- richteil ist der Krankenstand ">90. Ruhr ist endemisch. Die unter den Internierten befindlichen Refugee- ärzte. die von den Franzosen be- auftragt sind, als Lagerärzte zu fungieren, sind machtlos, weil so jgut wie keine Medikamente vor- handen sind. Die Zahl der in St. Cyprien Internierten wird auf fif>no geschätzt. * ! Weit weniger bekannt ist das j Lager von /><'. man der Exekutive der Jewish i Agency in Jerusalem, äusserte sich i in einer Pressekonferenz zu dem (von uns in der vorigen Nummer des "Aufbau" gebrachten) Auf- ruf Pinchas Rutenbergs. Er be- grüsste den Appell zur Einigkeit und Einheit, forderte aber, dass die Prinzipien der Demokratie, der organisierten Arbeit und der Trennung der Gewalten zwischen Vaad Leumi und Jewish Agency erhalten bleiben müssten. Er for- mulierte dies in folgenden drei .Punkten: 1. Die Aktivitäten des Jischuw müssen in konstruktiver Form wei- ter geführt werden, wobei die in- nere Einheit und die demokratische Organisation der jüdischen Ge- meinschaft gewahrt werden müs- sen. 2. Die lokalen Aktivitäten des Jischuw, wie sie vom Vaad Leumi durchgeführt werden, müssen ge- trennt bleiben von der Arbeit des : jüdischen Volkes als ganzem, w ie es durch die Jewish Agency reprä- sentiert wird. i 3. Eine gerechte Verteilung der Arbeit hat durch die allgemeinen Arbeitsämter, die von der Jewish Agency geleitet werden, zu erfol- gen. Ben Gurion erklärte es dann als ausserordentlich willkommen, wenn die Zionisten - Revisionisten sich wieder einreihen würden, voraus- gesetzt, dass sie sich getrennter politischer Aktionen enthalten würden. Eine Einheit in der Füh- rung sei zu begrüssen, dürfe aber nicht die Form eines totalitären Regime annehmen. Die palästi- nensische Judenheit wird keinen Plan akzeptieren.in dem nicht die Prinzipien der Demokratie und der freien Wahlen enthalten sind, In Palästina kann es nur eine Le- bensform geben: die der Demo- kratie. * Im Gegensatz dazu hat das zen- trale Komitee des World Makkabi einen Aufruf erlassen, in dem es sich für die Unterstützung der Rutenbergsehen Vorschläge ein- setzt. Die Tageszeitung "Haaretz" tut das gleiche und polemisiert ge- gen die Kritik der amerikanischen jiddischen Presse. Deportation der lothringischen und luxemburgischen Juden Unter Begleitung von Gestapo wurden vor acht Tagen 290 Juden aus Luxemburg bis zur portugie- sischen Grenze gebracht. Die Portugiesen verweigerten ihnen den Eintritt, und die Unglücklichen mussten eine ganze Woche auf freiem Feld an der Grenze bleiben. Jetzt hat die Hias-Ica ihre Zulassung nach Portugal erreicht. — Wie die Nazibehörden ankündigen, müssen auch die noch in Luxemburg befindlichen 1200 Juden dieses Land in Kürze verlassen. Das gleiche Schicksal bedroht die 20,000 lothringischen Juden, die zusammen mit der französischen Bevölkerung aus dem Lande getrieben werden, um für Reichsdeutsche Platz zu machen. nach Meinung der französischen' Aufnahmelager zu melden hatte. ! keiten, die gegen das Hitlerregime Behörden, nicht genügend legiti-_ Die "Suspekten" dagegen wurden i gekämpft haben, zu nennen. Die miert sind . Neuerdings ist es von : verhaftet und wochenlang im Ge- der französischen Regierung zum ; fängnis gehalten. Das für sie be- Sammellager für diejenigen be- stimmte Lager Le Vernet ist be- stimmt worden, die Visen zur Aus- sonders streng-. Die dort Internier- reise in andere Länder erhalten _ ten sind nach dem Grund und Grad | stehen .»«blieben ist das Frauen- können. : ihrer "Suspektheit" gruppiert. Ent-i iairer von üxrs, Basses-Pyrenees. >_ * ; lassungen au.i Le Verriet sind sehr! Bei der Beendigung der Feindselig-j Armee der Unweit der spanischen Grenze, selten. Mit der Verschlechterung I keiten wurden viele der Internier- Unterkunft Zahl der in Le Vernet Internierten wird auf 8000 geschätzt. * Ebenfalls aus der Kriegszeit be- Oesterreichische Katholiken nach der Dominikanischen Republik Wie Dr. Julio Ortega Frier, der frühere Rektor der Universität von Santo Domingo, mitteilt, be- steht der Plan, nach der bereits erfolgten Zulassung von 170 jüdi- schen Männern, Frauen und Kin- dern zur Landwirtschaft auf der 26,000 Acker grossen Sosua-Sied- lung, an der Nordküste der Insel, nunmehr auch österreichische Ka- tholiken anzusiedeln. Das Ueber« einkommen, nach dem die Ansied- lung erfolgt, ist am 30. Januar dieses Jahres unterzeichnet worden und sieht die Zulassung von ins- gesamt 100,000 Flüchtlingen aus Spanien und Zentral-Europa zur Bürgerschaft auf der Insel vor. spanischen Republik , ... ,.............. geschaffen wurde — nicht weit von Pei pignan, befindetj der französischen Ernährungslage ■ ten entlassen, aber viele Hunderte j dass es längst nicht voll belegt igt. sich das Lager von Le Vernet- trat auch in Le Vernet eine rapide blieben zurück, und schon nach ! Man schätzt, dass 20,000 Frauen les-Bains, Depai tment Ai icge. Die- X ei.schlimmerung^ der sanitären : kurzer Zeit begannen Neuinternie- j dort gehalten werden können. Die ses Lager ist schon in den ersten Situation ein. Seit Ende Juli sind ; nmgen. Die französischen Behör-! Höchstbelegung dürfte Mitte Juni Kriegswochen zur Aufnahme der : Ruhr und Dysenterie festgestellt.! den kontrollierten namentlich, ob! mit 8000 gewesen sein. Da es SO- sogenannten "Suspekten" bestimmt'• Die Verhältnisse haben es mit sich ; alleinstehende Refugee-Frauen in ! mit nicht" mehr "voll ausgenutzt" worden. Alle diejenigen, die den ' gebracht, dass häufig gerade solche j (|e„ Verkehrsmitteln anzutreffen j war. mag es sich erklären, dass SO französischen Behörden aus irgend- ! Persönlichkeiten den Franzosen als , waren, und brachten diese Frauen viele Unglückliche aus West- nach Gur: einem Grunde ''verdächtig" waren. - "suspekt" galten, die auch den Na- sind bei Kriegsausbruch gefangen zis suspekt sind. Aus naheliegen-; <0 rie-i"' gesetzt worden. Die Internierungen den Gründen verbietet es sich, dort /(,jt a"[s vollzogen sich sonst so, dass der! internierte prominente Persönlich- - "feindliche Ausländer" sich in einem ---------- >. Das Lager ist jedoch - es stammt noch aus der für die herüberflutende deutschland gerade in dieses un- wirtliche Gebirgslager verschickt wurden. |Besucher von SAN FRANCISCO Xehnil F.uer in der Wiener Hotel-Pension |H. E. Friedlander, 3905 Clav St. ! M.'> Ii n hnl im eigenen Aulo. "Aushau"- Abonuei) le» Vrrji iiiiMiy unpep. f\:. K H O I. V X G in J.AKK l'l.AClI).^ 2110(1 Fuss ii. d. Meere. Krfolirreioher K 1,1 VI ATISCH KR Aiisenliiafl i. Her- zen rl. w u n f r Kurort. M KS. K I N i;'S !> O M K 31 Main St.. La Ixt l'laciil. Tel. 2b0 l)i\. Si>i ii I mö^l ielili e ii i ii. Ituhe- und I >i;i I k ureii. 11 niici rz 1 : !>i. Ii. Kinti. '^ev, . (Hifv.ivz! im S'.miiV In. t.nhI !. d. Mol it n Tuli;,. Voll, I t iiMt'ii :il- to-'. \\»>. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member* vi New York Curh Exvhange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Friday, November 22, 1940 AUFBAU 3 Thanksgiving Hai Von Rabbiner Dr. A. KOBER Die Wirkung des Judentums war niemals auf den Kreis seiner Be- kenner beschränkt. Sein Einfluss ging weit darüber hinaus. Ein klassischer Beleg dafür sind im Zeitalter der Reformation die Pu- ritaner in England; für sie war die Bibel des alten Testaments Vorbild und Muster im öffentli- chen wie im Privatleben. Auch ihre Nachkommen, die sich in New England ansiedelten und den Grund zur amerikanischen Repu- blik legten, wurzelten in der Ge- dankenwelt der jüdischen Bibel. Nicht nur, dass die Studienord- nung des Harvard College von 1655 das Studium der hebräischen Sprache vorsah und bei der Er- werbung des ersten Universitäts- grades ("o Fähigkeit, den Penta- teuch im Urtext zu lesen, ver- langte, auch die biblische Gesetz- gebung und das Wirken der jüdi- schen Propheten waren vorbild- lich für das Leben und die Ein- richtungen der Puritaner Ameri- kas. Der jüdischen Bibel entlehn- ten sie die Regierungsform ihrer Kolonien; diese, nicht englisches Gesetz, waren ihr Vorbild für das Zivil- und Strafrecht. So wurden die Kolonien in der Massachusetts Bay, New Häven und Connecticut als Theokratien nach dem Muster der israelitischen Gemeinden vor Einrichtung des Königstums be- gründet. Die Gesetze und Statu- ten (Codes) der Plymouth Kolonie im Jahre 1686, von Massachusetts im Jahre 1647, von Connecticut im Jahre 1650, von New Häven von 1639 schlössen sich mehr oder minder eng an das biblische Ge- setz an. Ebenso wie die Gesetzgebung des alten Testaments für die Purita- ner vorbildlich war, so wurde die- selbe jüdische Bibel von den Dei- sten and Freidenkern der Zeit als unübertreffliches Muster und reine Quelle der Freiheit angesehen. Roger Williams, der Gründer von Rhode Island, der zuerst mit der religiösen und bürgerlichen Frei- heit Ernst gemacht hat, war ein Hebräist und begeisterter Verehrer des alten Testaments. Dasselbe gilt von Männern wie Thomas Hooker, Benjamin Franklin, Tho- mas Jefferson, Thomas Paine u. a. In den Tagen vor und während des leidenschaftlichen Kampfes um die Unabhängigkeit spielte das alte Testament eine wichtige Rolle. Die politisch - theologische Literatur der Revolutionszeit (1750-1783) ist voll von Analogien aus dem hebräischen alten Testament; das jüdische Gemeinwesen des bibli- schen Zeit erscheint dort als das vollkommenste Muster der republi- kanischen Verfassung für Ame- rika. Auf der grossen Glocke von 1753 (der sogenannten Freiheits- f/locke)> deren Inschrift Thomas Hooker ausgewählt hat, ist das Wort aus dem 3. Buch Mose XXV zu lesen: "Rufet Freiheit aus durch, das ganze Land unter alle seine Bewohner!" Der erste Thanksgiviug-Day wurde von den Puritanern in Ame- rika im Jahre 1621 festlich began- gen; er wurde als Herbstdankfest nach dem Vorbild des jüdischen Erntefestes, des biblischen Laub- hüttenfestes, gefeiert, nur entspre- LION FEUCHTWANGER —ALLE FREMDEN- BANKNOTEN UND MÜNZEN Escudos Schweizer Frs. Französ. Frs. Engl. Pfund Holl. Gulden Belg. Frs. kauft und verkauft WOLFF 215 West 70th St. - TR 4-1283 chend später in $er Jahreszeit. Allmählich verbreitete sich der Brauch des Herbstfestes im Land, und der erste Präsident der U. S. A., George Washington, setzte am 3. Oktober 1789 auf Wunsch des Kongresses dieses Fest als Nationalfest ein und be- stimmte dafür den letzten Don- nerstag im November. Wie es in der Bekanntmachung durch George Washington heisst — die Novem- bernummer des "Religious Digest" bringt nähere Mitteilungen dar- über — sollte an diesem Tage dem Allmächtigen aufrichtiger und de- mütiger Dank für seine gütige Fürsorge und seinen Schutz, die er dem Volke dieses Landes schon, bevor es zu einer Nation wurde, gewährt habe und für die bürger- liche und religiöse Freiheit, mit | der sie gesegnet seien, ausgespro- ; chen werden. Demütige Gebete und Bitten sollten zu dem Herrn | und Beherrscher der Völker auf- Isteigen, damit er die nationale Re- ! gierung zu einem Segen werden | lasse für das ganze Volk durch i weise, gerechte und konstitutio- | nelle Handhabung der Gesetze. Auch diese Veröffentlichung des ersten Präsidenten der U. S. A. zeigt deutliche Anklänge an die Bibel. Jedenfalls ist es ein merk- würdiger Zufall, dass die erste Predigt, die in englischer Sprache in den Vereinigten Staaten bei dieser Gelegenheit gehalten und anscheinend als erste dieser Art veröffentlicht wurde, von dem Rab- biner Gershom Mendez Seixas (1745-1816) herrührt. Seixas war der Rabbiner der damals einzigen Synagoge in New York City, der spanisch-portugie- sischen Synagoge Scheerith Israel. Er war ein Patriot der amerika- nischen Revolution, einer von den ursprünglichen Gründern des Columbia College in der Stadt New York und Kurator des College von 1787-1815. Sein Bild hängt heute in der Columbia University in Morningside Heights. Seine Rede zum Thanksgiving Dav ist ein rühmliches Zeichen von der inner-1 liehen Anteilnahme der Juden an dem Aufbau der Republik; sie ist einen Monat später von dem Her- ausgeber der "New York Daily Gazette" veröffentlicht worden. Wenn Oskar S. St''aus in seiner Annahme, dass die dreiteilige Re- gierungsform der amerikanischen Republik auf das Vorbild des jüdi- schen Gemeindewesens zurückgehe, auch fehlgeht, so hat zweifellos der nichtjüdische Historiker Lecky ein Recht zu sagen, dass jüdischer Mörtel die Fundamente der ame- rikanischen Demokratie gekittet hat ("Hebraic mortar cemented the foundations of American De- moeraey"). Das sollten auch wir, die wir vor längerer oder kürzerer Zeit in das Land eingewandert sind, be- herzigen und nicht vergessen. Wir sollen auch innerlich in den Geist dieses Landes hinein wachsen. Das wird uns um so leichter werden, wenn wir uns vor Augen halten, dass die geistigen Grundlagen die- ses Landes nicht zum wenigsten GERMAN - JEWISH CLUB DONNERSTAG, 28. NO VEMBER, 9 p. m.: Erster Abendi der Literarischen Gruppe LION FEUCHTWANGER liest ans i< rnveröffev fliehten Werken (III. Teil des "Josephus"-Romans) Einführung: BERTHOLD VIERTEL Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. Eintritt-. Mitglieder 20c., Gäste 40c. (Ausführliches Cllubprogramm siehe Seite 13) Via Mala 1940 1WTr:—7ZZZT. *' 'iw ' man, der international bekannte Präsident der Vereinigung der rumänischen Juden, ist unter einer konstruierten Beschuldigung, dass er gegen die Devisengesetze Ver- stössen habe, verhaftet worden. London: Der bekannte Zionist und frühere Herausgeber der "Jüdischen Stimme" in Kaunas, der grössten jüdischen Tageszei- tung des Baltikums, Rüben Rubin- stein, wurde von den Sowjetbehör- den verhaftet und ins Gefängnis überführt. Genf: Eine dritte Gruppe von 50 deutschen Refugees, die für die Dominikanische Republik bestimmt sind, verliess die Schweiz auf dem Wege nach dem Sosua-Projekt. Vichy: Der frühere Premier Flan- din hat in einem Interview sich dahingehend geäussert, dass Euro- pa bisher von "Juden und Frei- maurern" beherrscht worden sei. Derselbe Flandin war von 1933 bis 1938 Ehrenpräsident des "Co- mites zur Verteidigung der Juden in Zentral- und Osteuropa" und ein eifriger Bekämpf er der Juden- verfolgungen in Deutschland. Tel Aviv: Der bulgarische Gene- ralkonsul Moshe Chelouehe legte in einem Brief an den König Boris, sein Amt als Generalkonsul als Protest gegen die antijüdische Ge- setzgebung nieder. Amsterdam: Senator Henri Po~ lak, der Präsident des "Hollandi- s ch en Diamanten s eh 1 e if er verban- des", wurde von der Gestapo ver- haftet. Montevideo: Die sefardische jü- dische Gemeinde hat der britischen Armee 10,000 Schafe geschenkt. Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilung«« aus der Geschäftswelt. Mein Herz schlägt laut, mein Gewissen schreit: Kin blutiger Frevel ist diese Zeit'. An hölzernen Kreuzen verröchelt der Gott. dem Diinkel der Toren ein seichter Spott. Verlöscht ist am Himmel das letzte Rot, Ueber die Welt hin schreitet der Tod! Es neht des Gewitters verderbliche Macht, die Eulen, sie krächzen in drohender Nacht. Die Menschheit weint um ihr Paradies, daraus sie ihr eigener Dämon verstiess. und heimlich zischt ihr die blinde Wut die Parole zu: Macht und Blut! Macht und Blut, Blut und Macht! Hei wie das klappert, hei wie das kracht! Das Inheil wächst mit dem wüsten Orkan: Volksohnmacht und Cäsarenwahn! Und immer dunkler wird die Nacht, Die Liebe schläft ein und der Hass Es erwacht des Zerstörens brennende Lust. Und immer angstvoller schwillt die Brust. Kein Stern, der hell durch die Wolken bricht. Kein Lied. das süss von Erlösung spricht — Mein Herz schlägt laut; mein Gewissen Ein blutiger frevel ist diese Zeit! ARNO HOLZ (1885). In Kürze London: Der Bruder des sei- nerzeit auf Mussolinis Veranlas- sung ermordeten Sozialistenführers Mateotti, Emilio Mateotti, konnte von den liparischen Inseln ent- fliehen und ist in London einge- troffen. Er wird sich der inter- nationalen antifaschistischen Be- wegung widmen. Vichy: Allein in der Pariser Ge- gend sind 186 naturalisierte Aerzte von ihrem Beruf ausgeschlossen worden. Jerusalem: Die syrischen Behör- den haben die Ausfuhr von Waren und Lebensmitteln nach Palästina verboten. London: Wie das "News Chron- icle" berichtet, sind überall in Französisch - Nordafrika deutsche und italienische Agenten aufge- taucht, um die dortige Bevölkerung gegen die Juden aufzuhetzen. Bukarest: Die Regierung hat alle Juden wissen lassen, dass sie bis zum 31. Dezember 1941 aus sämt- lichen Berufen entfernt würden. Bukarest: Im Zusammenhang mit vom Geist der jüdischen Bibel her- rühren. Wir danken dem Lande für die neugewonnene Freiheit dadurch, dass wir, erfüllt von jü- dischem Geist, mit unseren besten Kräften ihm dienen. JULIUS IM. EISENDRATH , .'.-/iv Vj. .v " ' AGENCY : 912 EMPIRE STATE BUILDING LEBENSVERSICHERUNGEN LEIBRENTEN UNFALL INVALIDITÄT JULIUS M. EISENDRATH Tel. CHic kering 4-4400 "W^HERTZBERGER;: einer unerhörten Terrorkampagne gegen die rumänischen Juden, hat die "Polizeitruppe" der Eisernen Garde in Bacau die Gebrüder Fil- derman, Inhaber der grössten ru- mänischen Leder- und Textilfabrik, wegen "kommunistischer Umtrie- be" wieder verhaftet. Sie waren erst kürzlich, nach Zahlung eines beträchtlichen "Lösegelds", aus dem Gefängnis entlassen worden. Bukarest: Dr. Wilhelm Filder- BAR-PREISE für angenommene Fragen ! Sie fragen? Wir antworten! Die Sensation des jiddischen Radio-Programms (Wk *KI falls die Redakteure jiddischer Zeitungen Ihre Fragen nicht beantwor- ten können. Hören Sie unsere Radio- stunde jeden Samstag abend WEVO 8 P.M. 1300 Kc. Veranstaltet von I. ROKEACH & SONS, Inc. Manufacturers of KOSHER&PURE PRODUCTS Brooklyn New York TRANSCONTINENTAL GELDÜBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten i Auftrüge ans < ";i n;xla wor- den nichl (;iitgegcngeiiomiiicn.) EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STR. N. C. Tel. WHitehall 4-6582 $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Albany aum Schutze unserer Kunden hinferlegt. FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Dan zig er Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 AUFBAU Friday, November 22, 1940 AUFBAU rAn Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, Inc. , 1B East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 ! Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. 119 Editor- MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rate? on application Vol. VI—No. 47 NOVEMBER 22, 1940 5 Cents Ein klassisches Dokument Wir treten den Plate des ersten Editoriais in dieser Rubrik heute an unseren englischen Kollegen Robert Herring ab. Er ist der Heraus- geber der hervorragenden Literaturzeitschrift "Life and Leiters To day", die in der Maiden Lane in London erscheint und 27 Jahre be- steht. Wer die letzten Hefte dieses Magazins gelesen hat, wird ein wundervolles Beispiel von der Ruhe und Selbstsicherheit bekommen haben, die in England herrschen. Mitten in der furchtbarsten Krise des Landes wurde dieses Magazin niemals irre an seiner eigentlichen Sendung, eben eine Literaturzeitschrift zu sein. Unberührt blieb ihr tatsächlicher und geistiger Raum den Problemen dessen, was den Herausgebern die Welt bedeutete, gewidmet. Nur ganz selten spürte man in diesem oder jenem Beitrag etwas von dem Kriege. Auch in der neuesten Nummer vom Oktober, die uns soeben erreicht, hat sich bis auf einige Zeilen auf der ersten Seite nichts geändert in der Uner- schütterlichkeit der Herausgeber. Bis eben auf das Editorial, das wir nachstehend abdrucken, weil es ein klassisches Dokument ist: EDITORIAL "The door marked "Private" was blown across one desk. The ceiling was on another. Mercif&l, no otie was, at the time, in the Office. As 1 clambered in, the stairs held and the floors held, and so we were able to transport all that is valnable on a paper—proofs, address books, subscribers' lists—to my owu house. So far so good. That was on a Friday. But on Saturday my street reeeived particular attention. A bomb made a direct hit on a chiirch ten doors up; the church was a shelter. Four more feil in adjaent streets. Noiv -my honse is evacuated, owing to additional vvexploded bombs. That is iclvy this »umher will be late, and it will be small. We were tempo/arüy unable to reeeive posts, and therefore copy. It is, therefore, deliberately smaller; J am holding over some materiol for November. I regret, that, it has not been possible to compile a News Rcel; the place of that is Ulken by an article by a contributor who, four days after writing it, so und her owu flat, destroyed." The Skeptical Reader: Der martialische Piceolo Einst, in Italiens besseren Tagen (man schrieb , als sich der Führer und der Duce zu ihrer ei- sten Begegnung in Venedig trafen, wurde ein Wort Mussolinis über Hitler kolportiert, das, nach beider Charakter und persönlichen Stel- lung zu einander und auch nach dem Verlauf der deutsch-italieni- schen Beziehungen im drauf folgen- «Inn Jahr, nicht ohne Wahrschein- lichkeit ist. Mussolini soll damals als Bilanz seines Eindrucks von dem hohen Gast aus dem Norden den Satz geprägt haben: "U na hocca seiiza testa!" (ein Maul ohne Kopf). Wie sich die Zeiten ändern! Heute, sieben Jahre später, sind die Achsen-Funktionen so aufge- teilt, dass Hitler die testa, (Kopf) und Mussolini, die boccA (das Maul) zufällt. Der eine nimmt, der andere röhrt. Und der röh- rende Teil muss dessen augen- scheinlich noch froh sein, denn an- ders käme ihm in der sogenannten Neugestaltung des europäischen Raums keine Rolle mehr zu. Dass sich Mussolinis Ausspruch gegen ihn selber gewendet hat und heute er die "bocca" ist, hat sich durch nichts klarer gezeigt als durch die Begebenheit der letzten Wochen. Hitler empfängt Molotoff in Berlin — und weit und breit ist kein Italiener zugegen. Hitler empfängt den König von Bulgarien in Berchtesgaden — und der viel- reisende Graf Ciano sitzt in Rom. Hitler konferiert mit Laval — und Italiens Vertreter hat das Nachse- hen. Zur Entschädigung wird Mussolini das Recht eingeräumt, eine der Balkan-Reden vom Stapel zu lassen, die heute klingen wie die Rennomage eines sterbenden Ebers. Ganz offenbar dient diese Rede dazu, den Italienern zu sa- gen: "Auch wenn wir jetzt in Grie- chenland eins auf den Kopf be- kamen, wir sind nicht aus dem Spiel. Auch wenn Russland mit Deutschland bändelt, wir sind da- bei. Und wenn sich auch der deut- sche Gesandte in Athen bemüht hat, zu versichern, dass Hitler un- serem Krieg gegen die Griechen fernsteht, wir kämpfen weiter Schulter an Schulter." Doch noch deutlicher klang aus dieser Rede ein anderer Akzent. Mussolinis Beteuerung, dass "er noch dabei ist" sprach unverblümt auch die Angst aus, dass er nicht mehr dabei sein könnte. Den Bal- kon-Donnerer, der in den letzten Wochen zu Berlin, Vichy und Berchtesgaden nicht zugelassen wurde, muss allmählich ein Grie- sein angegangen sein, ob der Herr da oben nicht am Ende pikiert sei und sich mit seinem Freund Sta- lin neue Ziele setze. Ein erboster, gekränkter Hitler ist gefährlich, man muss in die Flammen seiner Eitelkeit Räucherwerk tragen. Und Mussolini tat es mit den klassi- — Das Aufrüstungsprogramm - dürfte die amerikanische Industrie auf Jahre beschäftigt halten und eine bedeutende Geschäftsbesserung hervorrufen. Aktien führender Gesellschaften erscheinen daher bei gegenwärtigen Kursen besonders attraktiv. Gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen Anfragen erbeten Registermark-Überweisungen an Angehörige in Deutschland zu vorteilhaften Kursen KURT WEHNER & CO. 11 Broadway Dlgby 4-6494 fr*;d j. herrmann New York City Die Woche in U.S.A. Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass eine etwas unbe- hagliche Stimmung herrscht. Die aussenpolitischen Ereignisse über- stürzen sich, während hier jenes Stadium noch nicht erreicht ist, in dem mit souveräner Geste den Engländern das gewährt werden kann, was nötig ist, um sie wirklich wirksam zu schützen. Und auch für den Fall, dass durch solchen Schutz offene Konflikte entstehen sollten, sind (die amerikanischen Rüstungen ebenfalls noch nicht weit genug fortgeschritten. Der Fall Martinique ist bezeichnend. Das französische Eiland, das auf diie Fahne von Vichy schwört, bildet nur eine winzige Lücke in der ImselVerteidigungskette der U.S.A. Trotzdem ist eine solche Lücke, durchi die eine faschistische Bedrohung erfolgen kann, unerträglich für etine Macht, die in ihrem Land- und Meerraum Herr im Hause sein will. Der von Berlin aus angeordnete Versuch, mit den vier deut- schen Schiffen von Tampico zu den Antillen durchzubrechen und Pi- loten und Ingenieure hinzubringen, hat zwar an der Wachsamkeit der Neutrrality Patrol gescheitert, aber solange sich im Umkreis der ame- rikanischen Herrschaftssphäre Nester des Faschismus befinden, so lange ist diese Sphäre ungesichert. Die Nähe von Sabotagezentren kann sich die U.S.A. heute nicht mehr leisten. Die Hilfe für England geht in ausgedehntem Masse weiter. Es ist kein Zweifel mehr, dass der Begriff "obsolete" bei allen Waffen durch "ultra-modern" ersetzt worden ist. Aber das Dilemma bleibt: die eng- lische Schiffahrt hat ziemlich stark durch den U-Bootkrieg gelitten, und die englische Flotte ist, wie die letzte Convoy-Zersprengung zeigt, zu starker Zentralisation gezwungen. Die Verluste der Engländer an Schiffstonnage sind nicht gering: an Handelstonnage haben sie seit Juni einen monatlichen Verlust von 350,000 Tonnen und die Kriegs- flotte hat 169 Fahrzeuge, darunter 33 Zerstörer, mit insgesamt 417,000 Tonnen eingebüsst. Trotzdem sind aber diese Ziffern noch nicht so ge- fährlich, wie es die Verluste an Produktionskapazität sind, die heute auf 30 bis 40 Prozent der früheren berechnet wird. Diese Minderung der Produktion ist dabei weniger durch die Zerstörung von Fabriken verursacht als durch die ununterbrochenen durch ständige Flugzeug- angriffe verursachten Arbeitsunterbrechungen. England braucht weit mehr als die jetzt monatlich gelieferten 350 Flugzeuge, sowie Material jeder Art, und dieses Material muss ebenfalls transportiert werden. Diese Transportfrage ist es, die die amerika- nische Stellung in absehbarer Zeit so delikat machen wird. Gibt es doch nur folgende Wege: Zurverfügungstellung ungenutzter Handels- schiffe. Diese aber brauchen Schutz, also müssen die Engländer mehr Kriegsschiffe haben. Oder die amerikanische Handelsflotte muss die Transporte nach England in Abänderung des Neutralitätsaktes durch- führen, und das würde sofort nach den ersten Versenkungen offenen Konflikt bedeuten, ebenso wie eine etwaige Ausdehnung der Neutrali- tätszone in den Atlantik hinein, durch die die englische Flotte räum- massig eine geringere Aufgabe hätte. Es ist sehr bezeichnend, dass das Dies-Committee seine Unter- suchungen über deutsche Sabotage hier im Lande in der Form öffent- licher Vernehmungen abgebrochen hat. Offensichtlich sind die Ergeb- nisse, die es hat, so schlagend, dass mit der Veröffentlichung ein Aus- bruch der Volksempörung verbunden sein würde. Auf der anderen Seite haben die Wahlen die starke Abneigung der Massen gegen einen Krieg auch noch in diesem Augenblick gezeigt, und die sehr harschen und sensationellen Aeusserungen des Gesandten Kennedy mit ihren pessimistischen Gründen in der Betrachtung der Situation haben das Gefühl des Unbehagens noch verstärkt. Wir leben eben in diesen Wochen in einer wenn auch kurzen Ueber- gangszeit, in der die Administration gezwungen ist, äusserst vorsich- tig zu arbeiten. Technisch versäumt sie nichts an Vorbereitungen, und es ist zu erwarten, dass die Zahlen der Produktionspläne für Flugzeuge mehr als verdoppelt werden dürften, da vermutlich auch gewisse Automobilfabriken für die Herstellung von Flugzeugen be- nutzt werden durften. In allen Defensivfragen und in der englischen Hilfsfrage gibt es glücklicherweise keine Meinungsverschiedenheiten. Dagegen wiesen wir schon in der vorigen Nummer darauf hin, dass die proklamierte Einigkeit nach der Wahl sich in praktischen innenpolitischen Situa- tionen nicht so leicht herstellen lassen wird. Willkie und seine För- derer und Anhänger werden zwar selbst erst innerhalb der republikani- schen Partei den alten Kampf zwischen "amateurs" und "Professionals" auszufechten haben, rüsten aber für die kommenden Wirtschafts- kämpfe mit allen Kräften. M. G. sehen, selbstverkleinernden Sätzen, i die da lauteten: "When I meet the Führer, I do not only see in him the Chief -who created a Great German.v, the Commander. . . ." "To consecrale the fraternity of llalian-German arm». I requested the Führer, who consented, that we be per- mitted to partiripate directly in the battle against Great Britain. . . "I add at once, Germany had no need of our »id." "I am grateful to the Führer for hav- ing aeeepted my offer." Wer die Eitelkeit der beiden Führer-Freunde kennt, braucht keinen weiteren Kommentar. Wie muss Mussolini seinen Waffenge- fährten gereizt und erbittert ge- glaubt haben, dass er sich glück- lich preist, mit seinem Volk der Fähnrich im Kampf zu sein, den Hitler als der General anführt'.'! Was mag er angestellt, wessen muss er sich schuldig geglaubt ha- ben, wenn er die "bocca senza tes- ta" als den Chief und Commander apostrophiert, ihm für die Erlaub- nis dankt, die eigenen Truppe"! zwecklos auf die Schlachtbank führen zu dürfen, kurz: sich vor ihm im Staube der Ergebenheit wältt?! Diese triumphale Selbstauslö- schung der Würde lässt nur einen Schluss zu : in der grossen Restau- ration Europas ist Mussolini nur noch Hitlers Piceolo. Ein Piccolo. der ab und zu das Recht oder den Auftrag erhält, den Jupiter tortavs zu mimen . . . Yorick. Eile ist geboten Wer hat noch nicht registriert? Das Justizdepartment in Wash- ington erinnert daran, dass die Registrierungen von allen Frem- den am 26. Dezember beendet sein müssen. Da sie vielfach auf Post- ämtern stattfinden und diese be- kanntlich in der Weihnachtszeit, d. h. etwa vom 10. Dezember ab, ausserordentlich stark besucht sind, wird darum gebeten, aus- stehende Registrierungen möglichst sofort durchzuführen. Eine Ver- längerung der Registrierungsfrist findet nicht statt. Personen, die sich erst sehr spät registrieren, müssen damit rechnen, dass sie unter Umständen bei grossem An- drang viele Stunden lang warten müssen. Bis zum 15. November hatten von 3,600,000 Ausländern 2,903,688 (also 81 r/c) registriert. Zu wenig Pharmaziestudenten In seinem dem Präsidenten der Columbia Universität gelieferten Jahresbericht beklagt der Dekan des "Columbia University College of Pharmacy", Dr. Charles W. Bal- lard, dass die aus den Colleges und Universitäten hervorgehenden Stu- denten der Pharmazie zahlenmäs- sig keineswegs ausreichten, um die Anforderungen zu decken. Ballard stellt fest, dass die Zahl der jähr- lichen Absolventen 2000 Köpfe nicht übersteigt, während allein 2500 Plätze jährlich neu zu be- setzen seien. Die Wirtschaftslage und die gesteigerten Anforderun- gen hätten eine allgemeine Sen- kung dieser Studentenziffern her- vorgerufen. The Young Men's Hebrew Asso- ciation, 92. Str. und Lexington Ave., hat verschiedene Unter- richtsklassen in Englisch einge- richtet, darunter praktisches Eng- lisch, Aussprache - Verbesserung und Vorbereitung für die Aerzte- Examina. E. früher .Berlin Ruth Jacobsohn Hans Katzenstein Ve r1 ob t e November 24, 1940 2328 N. Monroe Street Baltimore, Md. * '"1 früher Wiirzburg Die glückliche Geburt unserer Tochter Evelyn Vera zeigen hocherfreut an Dr. Paul u. Mr«. Kate Kahn geb. Senger x. Z. Park West Hospital 170 West 76th Street «:i9 West End Avenue Wir betrauern den Heimgang sc res lieben und verehrten GEHEIMRAT Dr. Benjamin Auerbach der fünf Jahrzehnte Chefarzt des Israelitischen Asyls l'ür Kranke und Altersschwache in Köln (Rhein) ge- wesen ist und sich ferner auf dem Gebiet jüdisch-sozialer Arbeit aus- sei ordentliche Verdienste erworben hat. KEHILLATH JAWNE. 18. November 1940. Gedenkstunde; Freitag abend, den 22. November 1940, 8 Uhr IT, in der Synagoge, 15, West 86th Street, X. Y Sang un- ln tiefer Trauer zeigen wir an, dass unsere innigstgeliebie Gattin, Wülfer und Schwester, Frau Theresia Schick kurz nach ihrer Ankunft ans Wien nach wenigen Tagen schwerer Krank- heit am Iii. Nov. 1940 verstorben ist. im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Julius Schick als Gatte- Friedl und Lies! Schick als Kinder; und. Familien Lederer. Buflalo, N. Y-, 534 Norwood Ave. _Wien und London. NACHRUF Montag, den 11. November 1940, verschied so jung und unerwartet der Ehrenpräsident unserer Society Dr. Siegfried Merzbacher früher Rechtsanwalt in Stuttgart Rechtzeitig erkannte er die grosse Aufgabe, dem Neueinwanderer hel- lend Ziel und Richtung zu geben, und gründete im Frühjahr 1938 die "Jmniigrants Mutual Aid Society" liir Gross-Boston. Unter seinein Vor- sitz gewann unsere Society hohes Ansehen, denn er verstand es, in so taktvoller Form mit allen in Frage kommenden amerikanischen Organi- sationen in Verbindung zu treten. Hin altes Leiden zwang ihn im Sommer dieses Jahres, sein mit iius- sergewolmlicher Tatkraft geführtes Präsidium niederzulegen. Die dar- auf folgende General-Versammlung wählte ihn einstimmig zu unserem Ehrenvorsitzenden. So stand Siegfried Merzbacher bis zu seinem letzten Atemzug noch mit- beratend in der Arbeit unserer So- Wir empfinden schmerzlich und hart den Schicksalsschlag, den seine Familie und uns Alle betroffen hat. Sein Wollen und Wirken aber wird in uns weiterleben, weit über das Grab hinaus. Boston, Mass., Nov. 13, 1940. Immigrants Mutual Aid Society I. A. Eugene Neumetzg'er, Chairmim. Freitag, den 8. November 1940, abends 10 Uhr, einen lag nach Vollendung seines 74. Lebensjahres, entschlief sanft nach schwerem Leiden mein guter Mann, unser innigst geliebter Vater und Grossvater, Herr Moritz Rosenthal (Kitzingen am Main) In tiefein Leid: Sally Rosenthal Thea und Louis Wertheimer Susan Wertheimer Albert Rosenthal Margaret und Leo Rosenthal 2an Francisco, Cal. 472 Euclid Avenue Frlday, November 22, 1940 A UFB AU S Eine Drehorgel spielt die Marseillaise Der Mann, der auf der knarrevd-alten Chaise Durch New Yorks Westside seine Orgel karrt, Seit Jahren spielt er schon die Marseillaise, Die an den himmelhohen Häusern hart, Mechanisch-blechern aufspringt; doch es schrie Mir schriller nie ins Ohr' . . . de-la-patrie ! Erschütternder noch nie als grade heute, Im harschen Herbstwind, der vom Meere her, Von drüben gleichsam bläst und der als Beute Die Töne nimmt, dass ausgeiverkelt-leer Nur fetzenweis die Walzenmelodie Ans jammernd höhnt: . . . enfants de-la-patrie! Arn Tag der Judenhatz, da knechtisch-kläglich Rosstäuscher sich und frommer General Noch mehr besudelten und unerträglich . Umlogen, was fanfarenhell als Strahl Der Hoffnung die Geschichte Frankreich lieh, Das LiediAUons, enfants, de-la-patrie! Ernst Waldinger. Ii Ii Gründungen, der dazu erforder-i £n fan Rand geschrieben: liehe Kapitalaufwand gibt deVn heutigen Zeitungs Verlegern eime iiiiimiiiiuiHMiimiimtmniiiiiui Art Monopolstellung, und Inhabe;r dieses Monopols denken anders alis die öffentliche Meinung. Demgegenüber warnt eine sio einflussreiche Persönlichkeit wiie Dr. Ackermann, der Dekan derr -Journalisten-Fakultät der Columi- bia-Universität, vor jedem Eingriff in die Pressefreiheit, und sei ets auch nur durch die Anwendung dess Arbeitslohn- und -zeitgesetzes auif den Journalistenberuf oder Teilte von ihm, eine Haltung, die selbs;t in gewissen Journalistenkreiseln wieder angefochten wird. Das Problem, das hier debattiert wird, ist nicht nur amerikanisch. Dass Pressemeinung und öffentliche Meinung bei politischen Entschei- dungen von einander abweichen, ist von Neuseeland bis zur Schweiz ,|| beobachtet worden. Ernst Hamburger. Ii Pressefreiheit Der Vorstoss des Staatssekretärs Ickes Die Presse stellt den Regierun- gen täglich Aufgaben, sie nötigt sie zum Nachdenken und Handeln durch Information, Anregung und Kritik. Staatssekretär des Innern Harold L, Ickes war der Auffas- sung, dass umgekehrt auch die Re- gierung der Presse einmal eine Aufgabe zur Behandlung und Lö- gung übertragen könne. In der ersten Pressekonferenz Bach der Präsidentenwahl stellte Teile, in denen die kritischen Aus- einandersetzungen mit der Kandi- datur Roosevelts enthalten waren. In der Tat fällt die Sauberkeit des Informationswesens denjenigen Betrachtern angenehm auf, die aus naher Kenntnis der Dinge der überwiegenden Mehrheit der euro- päischen Presse auch aus der Zeit, als sie noch diesen Namen ver- diente, nicht die gleiche Anerken- _____ig- zubilligen können. Aber sie er fest, dass dreimal hintereinan-: befriedigt nicht alle Kritiker, die, ier in den Vereinigten Staaten ein j wje irvjng Brandt, zu genauen Kandidat zum Präsidenten gewählt | Messungen der Roosevelt und Will- Vörden sei, der die Mehrheit der Presse gegen sich gehabt habe: 1932 waren nur 40 Prozent der grossen Tagespresse, 1.986 noch Sieht 36 Prozent und diesmal gar »ur 23 Prozent für Roosevelt. , Die Presse sei also "nicht wirk- Keh frei" — formulierte der Staatssekretär und verband damit #ine. Aufforderung an Verleger Und Redakteure zu ruhiger Leibst- Prüfung und zur Klärung der Frage in den Spalten der Presse. Di? Diskussion hat ihren Höhe- JMHHÄ mit einer Auseinanderset- sung einiger weithin bekannter ; Journalisten am Radio im "Ameri- tM Forum of the Air" erreicht, äie pro und contra zu Ickes These ■ Stellung nahmen. Die redaktio- ; »eile Haltung — das war der Haupteinwand der Gegner seiner Auflassungen — ist nicht entschei- > dend> sondern die objektive Infor- ttstiön; und gerade hier habe die •mexikanische Presse nicht gegen " die Grundregeln des anständigen Journalismus Verstössen. Dem Prä- lidenten Roosevelt und seiner i Kampagne wurde die erste Seite ! ies Hauptblatts in so weitem Um- eingeräumt, dass ihm damit i; «ehr als nur die selbstverständli- I sken Chancen gegeben wurden; |i denn die erste Seite lenkt nach den Statistischen Messungen des Leser- i hteresses eine viermal so grosse : Aufmerksamkeit auf sich wie jene VERTRETER GESUCHT llr.New York u. Provinz für Einzel- u. Abonnenten Werbung für ytyiilärste englisch-jüdische Zeit- 50% Provision. Glänzender Nebenartikel". Vorzustellen 2-4 Uhr. THE JEWISH SPECTATOR IM West 40th St. New York, N. Y. kie im Zeitungstext zugebilligten Teile übergehen und dabei zu un- günstigen Schlüssen über die Ob- jektivität der Presse kommen; und auf dem Gebiet der Statistik und | der Zahlen kann, wie die Aus- | spräche am Radio bewiesen hat, ! die Debatte bis ins Uferlose fort- j gesetzt werden. I Einen frischen Ton brachte in die Diskussion Frank E. Tripp, der alle Zahlen mit einem Schwung abschüttelte. "Treten Sie nicht einer freien amerikanischen Institution auf die Füsse", rief er warnend Ickes zu, "freuen Sie sich, dass unsere Zeitungen so unabhängig sind, mit dem mächtigsten Mann der Welt verschiedentlich nicht übereinzustimmen." Ohne eine wirkliche Fühlung mit den Lesern, würden diese und da- mit naturgemäss auch die Inseren- ten, deren Einfluss angeblich die Haltung der Zeitungen bestimme, davonlaufen. Der Auffassung-, dass die Presse dann frei ist, wenn sie unabhängig von Regierung und Offiziosentum ihre Meinung sagen darf, stellen Ickes und seine Anhänger den Ge- danken gegenüber, dass sie ein Or- gan der öffentlichen Meinung ist, die für die Zeitungen durch die Leser repräsentiert wird. Ent- steht eine erhebliche Divergenz zwischen der Auffassung der Pressemeinung und der öffentlichen Meinung, so erfüllt die Presse nicht die Aufgabe, für die ihre Freiheit verfassungsmässig garantiert ist, und es bleibt zu überlegen, in wel- cher Weise ihre wahrhafte Funk- tion wieder herzustellen ist. So hat Ickes das Problem gestellt: die Schwierigkeit von Zeitungsneu- Verwirrung der Gefühle Oft habe ich Ihre Artikel gelesen und n ich über Ihr tiefes Ver- ständnis für Menschliches gefreut. Und daru-u erlauben Sie mir einige Worte über "Helden des Hungers". Sie tun Unrecht, oder besser gesagt, Sit helfen mit Unrecht zu tun! Sollen unschuldige Menschen mit unserem Einverständnis ver>' hungern? Wird Hitler dadurch besiegt werden? Wissen Sie nicht,, genau wie ich, dass es einen Aufruhr gegen diesen wohlorganisierten, Naziterror nicht geben kann? Wollen Sie mithelfen, dass Ihre Mutter, Ihre Freunde verhungernf Könnten Sie je wieder ruhig schlafen, wissend, dass der Endsieg durch die Hungerqualen dieser Menschen gefördert wurde, und dass Sie dazu, beigetragen haben? Möge Sie Gott davor bewahren! Glauben Siet, dass unsere Mutter im umgekehrten. Falle einen Moment geschwankt hätte? Und was kann das für eine Zukunft werden, wenn man Menschen, dazu bringt, zuzusehen, wie Menschen, denen sie helfen konnten„ vergehen? Sie sind — wenn ich nicht irre — Arzt. Würden Sie zögern, einem "Feinde" ärztliche Hilfe angedeihen zu lassen, wenn sein Leben s» erfordert? Glauben Sie nicht mehr an göttliche Gerechtigkeit? -Nur weil wir oftmals den "Sinn" nicht erkennen? Hätte es denn überhaupt noch einen Sinn, um eine Welt zu ringen„ die solches gutheisst? Ich habe weder den Wunsch noch das Können, Zeitungsartikel zu schreiben. Ich richte diesen Brief nur an, Sie, den Menschen W. C. fis.„ - über dessen tiefes Verständnis für Menschliches ich mich so oft ge- ' freut habe. Hochachtungsvoll E, A. WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere n Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiter: HERMANN «OSENBERG (früher Hamburg) f. SUESKIND, Regierungsrat a. D, u. langjähr. Devisenberater In Amsterdam K.M. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 1 521 FIFTH AVENUE (Ecke 43. Str.) Room 715 Tel. MUrray Hill 2-9050 382 WADSWORTH AVE. (nächst 1 92. Str.) Tel. WAdsworth 3-7103 Sprechzeit 521 Pifth Ave.: Montag bis Freitag 11-1» sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. Handlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswanderung«* kchen, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenrückvergii- j)i Angelegenheiten in Europa und Zwischenländern usw. Comtesy of The New l.eartcr Eintracht tut not! Vortrag Dr. Nahum Goldman Die Theodor Herzl Society und der Maccabi, New York, veran- stalten am Mittwoch, 4. Dezember, 8:30 p. m., im Crystal Ball Room, Hotel Diplomat, 108 West 43. Str. (zwischen Broadway und 6. Ave.), eine gemeinsame Kundgebung, bei der Dr. Nahum Goldman, Mitglied der Exekutive der Zionistischen Weltorganisation und der "Jewish Agency for Palestine", über das Thema "Jüdische Politik—Heute" sprechen wird. Sehr geehrter Herr E. A.! Aus zahlreichen zustimmenden und ablehnenden Aeusserungen habe ich Ihren Brief zur öffentlichen Beantwortung ausgewählt, weil er besonders klar und kurz die Gegenargumente präzisiert und weil Ihr Appell an die Gefühle in uns jeden anständigen Menschen ergreifen muss. Und trotzdem sind Sie im Unrecht, kann Ihre Argumentation keiner exakten Beweisführung standhalten, hat Sie Ihr lobenswertes Mitleid mit den Opfern der Barbarei zu einer Stellungnahme getrieben,, die — von Hitler, dem Urheber der Barbarei vorausgesehen und be- zweckt — ihm direkt in die Hände spielt! Zunächst: Ihre Feststellung, dass es "keinen Aufruhr gegen diesen wohlorganisierten Naziterror geben kann," ist falsch und beweist nur» wie leicht selbst Juden Opfer dieser Nazipropaganda von der "Unüber- windlichkeit Hitlers" werden. Die Grundlage jedes Kampfes gegen, die Diktatur, jedes Kampfes für demokratische Zukunft ist die Ueber- zeugung, dass der Mensch frei ist (— und würd' er in Ketten geboren.! —• Hinter der Pathetik Schillers steckt so viel echte Humanität, dass man den vom totalitären Staat Verbildeten nur wünschen kann, mehr Schiller zu lesen!) ! Jedem physischen Aufruhr muss ein Aufruhr der Geister vorausgehen! Der Geist aber ist frei und Hitler könnte Europa nicht beherrschen, wenn nicht die Mehrzahl dieser Geister immer noch, zu träge wäre zum Aufruhr gegen die barbarische Minderheit! Wenn Vortrag Heiden-Bohn Vor einer gut besuchten Ver- sammlung im Yorkville Casino be- richtete Frank Bohn über Erleb- nisse in Frankreich. Viele, die ihre Rettung aus Gefahr der von ihm an Ort und Stelle geleiteten Aktion verdankten, waren anwesend und bezeugten dem Präsidenten des German-American Congress for Democracy ihre Genugtuung. Bohn ging auch auf die Kriegslage ein und forderte die sofortige Kriegs- erklärung der U.S.A. an Hitler- deutschland. Konrad Heiden sprach über die historischen und aktuellen Ent- wicklungsgesetze der Demokratie in unserer Zeit, "Wir müssen um die Freiheit kämpfen, spätere Ge- nerationen werden die Früchte dieses Kampfes gemessen." Der Abend war ein beredter Ausdruck für den Kampfgeist, der die im German-American Congress for Democracy zusammengeschlos- senen Deutsch-Amerikaner beseelt. C. Konrad Heiden schreibt In No. 44 Ihres 'Blattes widmen Sie mir einige Zeilen. Es ist der Sache nach ein Interview. Sie be- richteten über die Internierung deutscher Flüchtlinge in Frank- reich, zu denen ich gehörte, und lassen mich sagen: "Die Behand- lung durch die Franzosen .... war gut". Der Satz ist, wie auch andre Sätze dieses Berichts, nicht von mir. Ausserdem ist er falsch. Die Behandlung war elend. Konrad Heiden. Cleveland, Ohio Siegfried Dannhauser 1153 East 99th Street Garfield 8005 Abonnements für den "Aufbau" nimmt an WT. 21 OZ. ST"HHElfS PUMPERNICKEL \mrmikxm.y Doch Sie könn*11 stich* die jVfark6 essen— tausende sparsame Haus- frauen wollen diese Marke auf dem Brot, das sie kaufen, sehen, denn die Marke "Stuhmer" auf ihrem Brotlaib bedeutet hochwertigste Qualität! Stuhmers leichter Pumpernickel ist gesund, nahrhaft und von delikatem ofen-warmem Geschmack. Wer es ein- mal gekostet, verlangt immer wieder danach. Obwohl es ein paar Cents mehr kostet, ist Stuhmers Brot doch wirtschaftlicher, weil dieses goldbraune Brot seine Frische bis zum letzten Stückel behält. Es ist nahrhafter und schmackhafterl Versuchen Sie selbst und kosten Sie, wie wirklich gutes Brot schmeckt 1 Verlangen Sie noch heute und jeden Tag bei ihrem Grocer Stuhmers leich- ten Pumpernickel! STUHMER S leichter PUMPERNICKEL Köstlich bis zum letzten Stückel! STUHMER'S j^&rmi/BREAD Das kernige Familienbrot ACHTUNG! Sollte etwa Ihr Kolo- nial waren Händler, der nur seinen Tagesbe- darf eindeckt, Ihnen nicht sofort damit die- nen können, so teilen Sie uns bitte auf einer Penny-Postkarte seine Adresse mit, damit wir ihm umgehend mehr Ware zum Verkauf -senden. Unsere An- schrift ist: ST. P, Rread, 413 Park Ave., Brooklyn, N. Y. Aach Sie werden dann wie? alle Kunden anstirov- Köxtlich bis zum letzten Stückel STUHMER'S leichter PUMPERNICKEL X AUFBAU Fridoy, November 22. 1940 {tviir nicht der Ueberzeugung wären, dass die Macht der Idee imstande l«t, die Idee der Macht zu besiegen, so würden wir alle unseren Kampf aufgeben müssen — und Hitler wäre der Sieger und Beherrscher der Welt! Aber das wird er nicht sein können; denn es ist, trotz Ihrer Ansicht, ein Naturgesetz, dass am Ende der Geist des Fortschrittes siegt und nicht die brutale Gewalt der Reaktion. Ich will nicht daran mithelfen, dass unsere Freunde, Brüder und Eltern verhungern, sondern ich will sie retten! Sie aber versuchen, ihnen kurz vor dem Ende noch eine Henkersmahlzeit zu verschaffen — und dagegen bin ich, wenn die Möglichkeit besteht, dass bei diesem Mahl auch der Henker seinen Hunger stillt! Ihr Appell an den Arzt ist berechtigt; aber ein verantwortungsbe- wusster Arzt muss folgendes anworten: wenn der Arzt zu einem Pa- tienten gerufen wird, der unter Qualen des Schmerzes leidet, so ist »eine erste Pflicht, die Ursache festzustellen, seine zweite, alles Mög- liche zur Beseitigung dieser Ursache zu tun. Die Stillung des Schmer- zes kommt erst an dritter Stelle und wenn sie mit der zweiten Pflicht, der Beseitigung der Krankheitsursache, in Konflikt tritt, muss sie gänzlich unterbleiben. Sie wollen den kranken Körper, der nur geheilt werden kann, wenn der an ihm wuchernde Krebs durch eine not- wendige, aber schwere Operation entfernt wird, durch Narkotika, durch Morphium betäuben, den Schmerz zwar lindern, aber die Widerstands- kraft (die Empörung alles Gesunden gegen den Krebs) schwächen. Ein SIMON ACKERMAN HERRENBEKLEIDUNG kaufen Sie nach wie vor in unserem eigenen Geschäft 1409 BROADWAY Ecke 39te Strasse ANZÜGE - ÜBERZIEHER-MÄNTEL SMOKINGS-FRACKS $ 249# $ 27 .90 FRUEHER $45 FRUEHER $50 $ 32 .90 $ 37 .90 FRUEHER $60 FRUEHER $75 NEEDLECRAFT" GLEICHERWEISE HERABGESETZT Wir geben die Versicherung, dass diese Mäntel u. Anzüge niemals zu niedrigeren Preisen verkauft werden können Arzt, der das tut, ist, wenn er sich seiner Handlungsweise bewusst ist, eiin Verbrecher, wenn er es unbewusst tut, ein Dummkopf, wenn er es wider besseres Wissen tut, ein Schwächling! Die Heilung aber ver- hindert er, die Schmerzstillung wird nur kurzen Erfolg haben. Als Mensch und Arzt ist mir solche Handlungsweise verboten. Sie verwechseln göttliche Gerechtigkeit mit Fatalismus! Nur wer k:ämpft, wer bereit ist, unter Opfern das Notwendige zu tun, wird den Endsieg erleben. Wir kämpfen, lieber Herr E. A., nicht für Dritte, micht für Fremde, Franzosen, Norweger, Juden, unsere Eltern oder Birüder! Wir kämpfen für uns, für Sie, für mich, für Amerika. Denn wvenn der Nationalsozialismus siegt, wird es Nacht sein, wird jene KCultur der Humanität, der Religion und des Rechts, auf der unser Lueben basiert und ohne die alles, was wir tun und denken, seinen Sinn verliert, vergehen! Den Menschen in Deutschland, in Frankreich, in der Tschecho- slowakei ist nicht mit ein paar Brotrinden und warmen Decken ge- holfen. Was gestern den badischen Juden, heute den französischen Lothringern passiert, kann morgen jeder anderen Volksgruppe pas- siieren, deren Wohnungen, Kohle, Nahrung Hitler für das rauben will, was er "Volksgenossen" nennt. Ich wiederhole: die Vertriebenen, nein, d ie Menschheit ist nicht mit ein paar "Liebesgaben" sondern nur durch ein Mittel zu retten: durch die Vernichtung des grossen Feindes der Menschheit. Und nichts darf geschehen, was die stärkste Waffe in diesem Kampf stumpf und schartig machen könnte! Und diese Waffe, brutal und gewaltig — aber nicht brutaler als Hitlers Morde, Hitlers Bomben und Tanks -— ist die britische Blockade! Wir haben einen Gegner vor uns, der über gigantische Mittel des Kampfes verfügt! Retten wir unsere Eltern und Brüder, indem wir diesen Gegner zu Boden sehlagen -— einen anderen Weg gibt es nicht! Entschuldigen Sie die Heftigkeit meiner Antwort, auf Ihren freund- lichen Brief! Aber hier geht es um mehr als um einen Streit der Worte — es geht um Leben und Tod! Ich bin Ihr ergebener W. C. H. Zur Lage In diesen Tagen . . . Auf der grossen Konferenz des "United Palestine Appeal", die kürzlich in Washington stattfand, hat Sir Norman Angell eine grosse und grundlegende Rede gehalten, in der er es der Versammlung gründ- lich zum Bewusstsein brachte, dass Englands Schicksal das Schicksal des Judentums in sich schliesst. Und — das hat er soeben in einem grossen Werk, das in diesen Tagen erscheint, ausgeführt •—- nicht weniger das Schicksal Amerikas. Vom amerikanischen wie vom jüdischen Standpunkt aus sind diese Tage nun wirklich dazu angetan, den Atem anzuhalten und in tiefster Selbstbesinnung alle seine Wünsche und Kräfte auf die Hoffnung und die Tat zu konzentrieren, dass die folgenden Wochen und Monate glücklich vorbeigehen. Wir sind in jener historischen Phase dieses Weltkrieges, in dem die jetzt kommenden Ereignisse nicht äusserlich seinen Ausgang be- stimmen werden, wohl aber die innere Bruchstelle, die die Ursache sein wird, warum sich nach zwei, drei oder vier Jahren das Schicksal nach der einen oder anderen Seite neigen wird. Griechenlands erste Runde Die erste Runde im Epirus-Feld- zug ist beendet, und zweifellos zu Gunsten der Griechen. Es wieder- holt sich damit das gleiche Schau- spiel, das wir vor einem Jahr er- lebten, als die Finnen den russi- schen Angriff überraschend gut abzuwehren vermochten. Es taucht die gleiche Frage auf wie damals: nämlich, wie es möglich ist, dass im Zeitalter des Maschinenkrieges ein kleines Land einer Gross- macht eine derartige Schlappe zu- fügt? Die Antwort ist beide Male die gleiche: Italien wie die Sowjet- union sind zwar um ein Vielfaches stärker als die Objekte ihrer Ak- tionen, aber sie gehören nicht zu den Industriemächten allerersten Ranges, und sie haben aus einer Reihe von Gründen sich nicht ent- schlossen können, ihre Kräfte voll einzusetzen. Nach guter Schätzung waren nicht mehr als sechs italie- nische Divisionen aus Albanien aufgebrochen, während die Grie- chen etwa zehn Divisionen aufzu- stellen vermögen. Die Griechen profitieren ausserdem noch von wirksamer englischer Flugzeug- und Marinehilfe — Kreta ist als englische Basis neu ausgebaut wor- den ■— während die Finnen ziem- lich abgeschnitten waren. Entschei- dend für den verfehlten Ansatz der Offensiven dürfte in beiden Fällen, dem russischen wie dem italieni- schen, die Illusion gewesen sein, ein innenpolitischer Umschwung werde den Feind lahm legen. Wie- der zeigt es sich, dass die wirk- samste Verteidigung gegen den äusseren Angriff im eigenen 1!aus vorgenommen wird. \Y ie der griechische Feldzug end- Billigste Berechnung für Aenderungen • Kein Umtausch ■ M UNSER EINZIGES GESCHÄFT 1409 BROADWAY HM ClötlßA Inc. VON K ?0 VORMITTAGS BIS 10 UHR ABENDS GEÖFFNET | Gebrauchte u. neue j AUTOMOBILE ERWIN HALL CONCORD MOTORS j 4815 White Plains Rd., Bronx, N.Y. I Cor. 242nd St. FAirbanks 4-6690 Auf Wunsch holen wir Sie unverbindlich ab. gültig ausgeht, ist damit freilich noch nicht entschieden. Die nach Washington gesandten Hilferufe um Waffen und Flugzeuge bewei- sen, dass sich die griechische Hee- resleitung der Tatsache wohl be- wusst ist, dass die grosse Balkan- offensive Italiens, unterstützt von Deutschland, nunmehr entfesselt werden wird. Die Reise des Bulgarenkönigs und der Ungarn pakt sind bedroh- liche Zeichen. Aber nicht in dieser Besprechung, sondern in der Molo- tov's mit Hitler muss die Grund- lage für die kommenden Entwick- lungen gelegt worden sein. Nie- mand weiss, was Molotov mit nach Hause gebracht hat. Es hat auch keinen Sinn, um die Dinge herum- zuraten, ob man den Russen die Dardanellen versprochen hat, für den Fall, dass sie bei dem gemein- samen Ueberfall Deutschlands und Bulgariens auf Griechenland die Türken am Zuschlagen. verhin- dern, oder ob sich der russische Verhändler mit vagen Verspre- chungen asiatischer Einflussphä- ren (Indien etc.) zufriedengegeben hat. Auf jeden Fall scheint die augenblickliche Schwäche Moskaus nunmehr endgültig bewiesen zu sein. Das Wort "Gegenbesuch" klingt zwar sehr schön, aber der Unter- schied zwischen der Reise des Hilfe suchenden Ribbentrops damals und der Zitierung Molotov's jetzt, dieser (trotz aller Bankette) un- feierliche äussere Empfang und die gedämpfte Stimmung der russi- schen Presse lassen Schlimmes be- fürchten. Die Russen müssen schliesslich wissen, dass die Nazis in der Slo- vakei und Mähren bereits nicht we- niger als 20,000 Ukrainer gesam- melt haben, die in terroristischen Kampfmethoden geübt werden und in deutschen Kreisen wird nach CHEVROLET 1933 4tür. Sedan, Gepäckbrücke. 2 Reserve- räder, äusserl. u. maschinell einwand- frei, billigst zu -verkaufen. Orient- Teppiche oder gute Antiquitäten wer- den in Zahlung genommen. Amuf von 7-9 P.M. LO 7-6453 wie vor immer weiter und offen von den deutschen Ansprüchen auf die Ukraine gesprochen. Aus der ukrainischen Bewegung wird in engem Zusammenhang nament- lich mit slowakischen und ehemals karpatho - ukrainischen Führern eine reguläre Invasionstruppe geformt, die eines Tages aus der Gegend von Uzhorod die russische Flanke zu bedrohen imstande sein wird. Sollte Bussland also "stillhal- ten", so bleibt die Frage, ob die Türken, falls sie von Russland im Stich gelassen werden, es nicht doch vorziehen, dem griechischen Beispiel zu folgen. Der Achse wür- den damit auch in ihren anderen Vorbereitungen gewisse Hemm- nisse bereitet werden, denn dann würden derartige Massen an Men- schen und Material eingesetzt wer- den müssen, dass der Epirus-Krieg in dem grösseren Balkankrieg ver- sinken würde. Die spanische Brücke Hitler sucht das Mittelmeerge- biet in die Zange zu nehmen. Er will nach Ost und nach West aus- greifen. Schon längst wäre Spa- nien unverhohlen Mitglied des Achsen-Bündnisses, sprächen nicht so wichtige Gründe gegen jede Uebereilung. Spanien leidet noch unter den Folgewirkungen des Bürgerkrieges. Es steht am Ran- de einer Hungersnot. Seine Ce- ti eidevorräte reichen nur bis zum Jahresschluss. Die Versorgung mit Oel war nur durch englisches Ent- gegenkommen möglich. Hitler muss Spanien, sobald es sich offen als Verbündeten bekennt, als Zuschuss- gebiet betrachten und im Rahmen der festländischen Gesamtwirt- schaft beliefern. Das bedeutet ökonomisch eine Belastung, die auf sich zu' nehmen, Hitler erst dann für nützlich hält, wenn der Beitritt Spaniens ihm militärisch entsprechenden Nutzen bringt, Spanien soll die Brücke darstellen zum französischen Nordafrika, das die Rohstoffversorgung der Achse schon jetzt verbessert. Bei dem spanischen Unternehmen wird Gi- braltar mehr eine Schaurolle spie- len. (Hitler ist sich dessen sehr be- wusst. Spanien wimmelt nicht nur von deutschen Militärs, hauptsäch- lich Offizieren, Fliegern, Pionierab- teilungen, sondern auch eine Ka- rawane von fünf Armeekraftwa- gen mit deutschen Film- und Pres- sephotographen ist soeben in La Linea eingetroffen.) Denn auch mit Gibraltar ist Englands Position im westlichen Mittelmeer nicht so stark wie i» östlichen, und der Kampf um Nordwestafrika wird im wesentli- chen auf afrikanischem Boden aus- gefochten werden. Die französi- sche Flotte neuerdings in Oran, Weygand in Algier — die nächsten Wochen werden lehren, auf wen hin ein Druck ausgeübt werden soll. Schläge aus der Luft Wie stark England im östlichen Mittelmeer ist, hat sich erneut ge- zeigt bei der glänzend gelungenen Aktion gegen die italienische Flotte vor Tarent. Hier ist zum ersten Mal ein Flugzeugträger entscheidend aufgetreten, eines je- ner merkwürdigen Riesenscliiffe, bei denen alle Aufbauten auf der einen Seite konzentriert sind, da- mit die vielen Dutzende von Flug- zeugen, die es in seinem Bauche birgt, freien Auslauf und Abflug haben. Die "Illustrious" war selbst von Kampfflugzeugen geschützt, die von den griechischen Basen aufgestiegen waren. Möglicher- weise haben die Engländer sich neuer, bisher unbekannter Waffen bedient. Jedenfalls ist Tarent ein unzweifelhafter englischer Sieg, dessen Folgen man hoch veran- schlagen darf. Gewiss haben auch die Nazis zu einem wuchtigen Schlage ihrer Luftwaffe ausgeholt, aber die Zerstörung Coventrys stellt kein Ruhmesblatt dar. (Vergl. zur Ergänzung auch den Artikel "Die Woche in U.S.A." auf Seite 00.) VENDING-MASCHINEN zu kaufen gesucht. H. KOPPEL, ehester Garden Blvd., Englewood, N.J. Schweizer Franken scTweii zu kaufen gesucht. H. KOPPEL, ehester Garden Blvd., Englewoed, NJ. Friday, November 22,1940 AUFBAU 7 "Leben meiner Mutter" OSKAR MARIA GRAF'S NEUES BUCH lerschienen bei Howell, Soskin & Co.J "In diesem Buch erzählt ein Sohn die einfache Lebensgeschichte sei- ner Mutter von ihrer Geburt bis Su ihrem Tode." Mit diesen Worten leitet Oskar Maria Graf sein neues Werk ein, das nur er, Sohn einer uralten bayerischen Bauernfamilie, unlös- lich verbunden mit seiner Heimat- erde, schreiben konnte, und das doch alles andere ist als etwa nur ein Heimatroman. Ich weiss nicht, ob das Leben amerikanischer Farmer - Familien ähnlich verlaufen könnte wie die Chronik der Familie Graf in der Ortschaft Berg unweit des Starn- berger Sees. Aber ich bin sicher, dass jeder Amerikaner und erst recht jede amerikanische Frau und Mutter das Buch voll innerer Ergriffenheit und mit jenem ver- wandten Gefühl aus der Hand le- gen wird, das über alle Kriege, Krisen und Landesgrenzen hinweg die Mensehen miteinander ver- bindet. Ueber die Beziehungen der Müt- ter zu ihren Kindern zu schreiben ist eine schwierige Aufgabe, fast heilig zu nennen; sie verführt zu- dem leicht zur Sentimentalität und lu unerträglichem Pathos. Die Grafs sind jedoch Bauern und , keine Heiligen, auch wenn sie fromm sind. Und was Oskar Maria i, Setrifft, der nicht Bäcker werden | tollte wie sein Vater und seine yfeüder, So ist seine Einstellung zu |niner Mutter so vollkommen na- ; ttrlich, verstehend und geradlinig, ? dass eine gefühlsmässig unechte «der überbetonte Nuance niemals aufkommt. Und so ist auch das Denkmal, Gs der Sohn ihr gesetzt hat, ge- f tadlinig und einfach, völlig frei v®n Aeusserlichkeiten. Da ist sie, ; sage und Nächte schaffend, Kin- der gebärend und aufziehend, den ungestümen Mann besänftigend, ? Unveränderlich im Aufruhr einer Zeit, an der sie bewusst keinen An- ; teil nimmt, trotz dauernder Kriege, Krisen und Revolutionen. | Mit einer Kunstfertigkeit, die I lehon seine früheren Bücher aus- 6 Zeichnet, die aber diesmal zu einer I Verlegenen Reife herangewachsen fe I*, versteht • es Graf, die Geschichte I «einer Mutter zu einem politischen |:"*d kulturellen Zeitgemälde zu r verdichten. Die gesamte Entwick- lung Deutschlands vom Kriege 1870/71 bis zu Hitler spielt in die I Graf'sche Familiengeschichte hin- em und verschmilzt mit ihr zu ei- aem einheitlichen Ganzen. Graf | kritisiert nicht, sondern er be- » ichreibt; er karikiert nicht, son- dern er malt, trotz breiter Stri- . ehe, äusserst subtil, farbig und ; feintiert. Der deutsche Leser ist, »lange er das fast 600 Seiten | starke Buch liest — und noch lange | imach —> wieder dorthin zurück- I'gekehrt, woher er kam, voller Weh- I Mut und doch auch mit dem Gefühl I des Stolzes darüber, dass es Dinge | gibt, die so stark sind, dass sie von | leiner Macht der Welt ausgelöscht werden können, und an denen er Teil hat. Was den amerikanischen Leser Ittrifft, so bin ich überzeugt, dass jene Kritiker Recht haben, die sa- gen, dass kein anderes Werk in den letzten Jahren ein klareres und durchdringenderes Licht auf die flngste deutsche Geschichte wirft und auf das, was im deutschen We- Englisch-Kurse Mm Sarah Rosenthal, erfolgreiche Beglisch - Lehrerin und Mitheraus- feberin der Zeitschrift "Better Eng- bildet diese Woche neue Kurse Ii der Center School, 55 W. 42. Str. Einschreibungen: 9-9 Uhr. Jüdische Buchhandlung «Ipfii'hlt sich zur Lieferung aller Artikel zu mtiss. Preisen, pjhrtsflhst auch Ankauf von Mach- "wrlm nach deutschem Ritus oder anderer jüdischer Werke. MANN KAHN ffr. Höchst i. O.) .W. 183. Str., Apt. 26 WA 8-2633 sen gut und echt ist, als Graf's Werk. Seine Sprache ist einfach, präzis und dabei voller Tönungen und einer ans Herz greifenden Wärme. Es ist ein Jammer, dass ein solches Buch nicht in deutscher Sprache erscheinen kan. Wann werden sich amerikanische Verleger finden, die derartige Werke in der Heimat- spräche der Autoren veröffent- lichen? Freilich ist dieses beson- ders verständnisvoll übersetzt. Die ursprüngliche Knappheit des Aus- drucks, die Begabung, in wenigen Worten einen Menschen, einen Raum, eine Landschaft lebendig erstehen zu lassen, finden in der Uebertragung ihren adequaten Ausdruck. In einer Zeit, in der viele Men- schen die innere Leere ihrer Be- ziehungen zueinander durch Ge- schwätzigkeit und Heuchelei aus- zufüllen versuchen, ist dieses Buch in seiner entwaffnenden Auf- richtigkeit geradezu ein Labsal. Niemals betont die Mutter ihre grosse Liebe zu ihren Kindern, nie- mals sprechen die Kinder zu ihrer Mutter von der Tiefe ihrer Emp- findungen für sie. Solche Gefühle bedürfen keiner Beteuerung. Diese Art der Verbundenheit ist umfas- sender als Liebe, vielleicht der stärkste Ausdruck des Lebens selbst, alles andere ist erst in zwei- ter Linie wichtig. Graf spricht dies nicht aus, aber er schildert es. Deshalb ist sein Buch mehr als die Geschichte seiner Mutter und die der Entwicklung Deutschlands, ist mehr als persönliche Erinne- rung und Chronik. Es ist dichte- risch geformtes Leben und wird so lange währen wie es Mütter auf dieser Welt gibt. Um mit Rainer Maria Rilke zu sprechen: "es hat einen grossen Glanz von inpen!" Heinz Pol. "For Whom the Beils Toll" Ernst Hemingways's grosser Romanerfolg Ernest Hemingway hat mit ssei- nem neuen Buch "For Whom the Beils Toll" eine der aufregendsten und spannendsten Geschichten ge- schrieben, die man — die ausge- zeichnete und numerisch enorme Produktion an Kriminalromanen mit einbegriffen — seit vielen Jiah- ren in Amerika oder sonstwo jge- lesen hat. Ein thriller in des Wortes bester Bedeutung. Eine sich überstür- zende Folge von atemberaubenden Handlungen. Vier Tage spanischer Bürgerkrieg. Der Generalstab der Loyalisten-Armee hat beschlossen, dass eine gewisse Brücke in einem gewissen Augenblick in die Luft gesprengt werden muss, um den Feind daran zu verhindern, Ver- stärkungen heranzuziehen. Der amerikanische Freiwillige Robert Jordan muss diese Aufgabe, die nicht nur ausserordentlich gefähr- lich ist, sondern auch ein hohes Mass an Intelligenz erfordert, un- ternehmen. Er führt sie aufs beste aus. Mit seinen Kameraden auf dem Rückweg und schon fast in Sicherheit, wird er unter seinem Pferd begraben, das von einer ex- plodierenden Granate getroffen wird. Die Kameraden ziehen wei- ter, er selbst bleibt zurück, das Maschinengewehr auf die heran- rückenden Feinde gerichtet. Dies ist in wenigen Worten der Inhalt. Aber in diesen vier Tagen spielt sich mehr ab. In diesen vier Tagen spielt sich eine wundervolle, beispiellos zarte Liebesgeschichte zwischen Jordan und dem spani- schen Mädchen Maria ab. Eine Lie- besgeschichte, die seltsam an die andere grosse Kriegs-Liebesge- schichte Hemingways erinnert, die zwischen dem Leutnant Henry und Catherine Barcley in "Farewell to Arms". Vielleicht ist sie noch ein- facher, noch inniger, noch echter. In diesen vier Tagen lernen wir neben Maria und Robert eine grosse Anzahl von Menschen kennen, die alle aus Fleisch und Blut sind, zum Greifen nahe, die wir so schnell nicht vergessen werden: Pilar, eine Art Mutter der Revolu- tion; Pablo, der Häuptling der spa- nischen Bauern, die um ihren Boden kämpfen, wenn es darauf ankommt, voll von Energie und rasch von Entschluss, sonst leicht faul und fast korrupt. Da ist der taube Kl Sordo, da sind Anselmo und Fer- j nando, die ihr Leben lassen müssen, da ist schliesslich auch noch der unmenschliche Moskau-Jünger, Ka- merad Marty, dem das menschliche Leben nichts bedeutet (und dessen unsympathische Gestaltung durch den Autor es den Stalinisten eini- germassen erschweren dürfte, He- mingway weiter als einen der Ihre« zu reklamieren). Starke, einfache und doch wie- derum ganz zarte Prosa. Ein gros* ser Roman, und ein ungeheurer Er- folg. Die amerikanischen Buehkri- tiker sind einigermassen in Ver- legenheit. Sie haben Hemingway schon vor einigen Jahren als end- gültig erledigt abgetan. Besonders nach seinem letzten Roman "To // Wir wollen 'Hier' rufen! Gespräch mit Joseph Luitpold Stern // Mit vielen anderen, die in den letzten Monaten der Hölle des eu- ropäischen Faschismus entronnen sind, jedoch abseits von den gros- sen Mühlen der "Publicity", kam Joseph Luitpold Stern in dieses Land. Der Mann, der dem öster- reichischen und reichsdeutschen Arbeiterbildungswesen das Gepräge seiner Persönlichkeit geliehen hat, ein Denker von universalistischer Weite, Pädagoge und Sprecher von grosser Eindruckskraft, hat in den Jahren der Emigration vier Bände seiner* gesammelten Werke veröf- fentlicht. Ein fünfter Band ist im Entstehen begriffen und soll in Bälde in Amerika erscheinen. "Es ist ein tragischer Gedanke," sagt Stern, "wenn man sich vor- stellt, dass erst der Faschismus uns, die Demokraten Oesterreichs und Deutschlands, mit unseren Freunden im Ausland, in Frank- reich, England und Amerika, in persönlichen Kontakt gebracht hat. In glücklicheren Jahren hat die Demokratie versagt. Erst das Un- glück hat ihr Licht zum Erstrah- len gebracht. Der faschistische Mephisto hat den demokratischen Faust erweckt." Der Gang der Zeit hat Joseph Luitpold (dies ist sein Dichter- name) zum Dramatiker gemacht. AUGENGLASER SOFORTIGE ANFERTIGUNG, WÄHREND SIE WARTEN 6 verschiedene Stile sys E i n s e h 1 i e s glich RAHMEN und einsichtige LIN- SEN, gleich wel- cher Stärke, direkt nach Ihrer eigenen Verschrei- bung angefertigt. Dispeiising Opticians P" LH ROGRESSIVE L A N ol OFT IC S, Inc. 1465 BROADWAY (Cor. 42nd St.) Wisconsin 7-3090 Ein Zyklus "Europäische Tragö- die" ist im Entwurf fertig. Die erste Figur ist Merlin, ein Ritter der Tafelrunde des Königs Artus, der plötzlich dem Kriegswesen ent- sagt und verzaubert im Walde lebt, so lange, bis die Tafelrunde des Weltfriedens anhebt. Viele andere Figuren werden auf der Szene er- scheinen, Märtyrer, Schwärmer, Utopisten aus der Geschichte Eu- ropas — und die Gestalt Matteot- tis, des ermordeten italienischen Sozialisten, soll am Schluss stehen. "Da wird die Demokratie sich in ihrer vollen Macht zeigen. Erin- nern Sie sich an die Tage, da die italienischen Arbeiter nicht wuss- ten, wo der tote Körper ihres Freundes war, und an tausend Stellen Blumen streuten? Und dann an die grosse Szene im ita- lienischen Parlament? Als der Sprecher bei der Namensverlesung Matteotti, den Toten, nannte, rief Turati ein lautes 'Hier' in den Saal. Dies war das Bekenntnis, dass die Demokratie, die Idee der menschlichen Brüderlichkeit, un- sterblich sei. Wir alle wollen heute 'Hier' rufen!" Will Schaber. AUS DEM MEDIZIN SCHRANK DER NATUR Seltene Mineral- wasser entströmen den Quellen des staatlichen Sara- toga Spa. Saratoga Geyser ist reich an Ohalt von laugenhaltigen Salzen, enthält Eisen und doppelkohlensaures Natron. A p p <; ti ta n i eizend, verdau- unysfördernd. Kein Abführ- mittel. In allen einschlägigen Geschäften zu erhalten. 1 ^ATOC# ceysep NEW YORK STATE EIGENTUM Kusvesiim 5araloga Spa Ganzjährig geöffnet SchreibenSie für Broschüre. Saratoga Spa Room 511, State Bldgr., 80 Center St., N.Y.C. CANADA und FRANKREICH Haben Sie VERWANDTE u. FREUNDE INTERNIERT? Ich bin in der Lage, für alle diejenigen,deren amerikanische Einwanderun gsformalitäten korrekt erledigt sind, die Ent- lassung aus den Lagern zu erreichen und die Einwande- rungspapiere dem nächsten amerikanischen Konsulat über- mitteln zu lassen. Ich kann Ihnen auch alle anderen Infor- mationen über Hilfsmöglich- keiten für Ihre Verwandten und Freunde in Internierungs- lagern geben. Nur nach vorher. Verabredung. Telefon: LOngacre 3-5657 MR. HAUSNER, 33 West 42nd Street, Suite 741-43 RETRAINING You owe it to yourself to investigate the possibdity of being re- trained as a machinist through modern American methoda of system- atic, intensive, practica! training. Machinists will continue in demand irrespective of the current re- armament program. The machinist s vocation is a basic trade, leading to work in numerous sields. A machinist is one who, with the aid of tools and machir.es, makes, repairs and adjusts machinery and tech- nical produets. Modern precision methods of manqfacturing require a modern type of mechamc. Success requires intelligence, habits of accuracy, the practice of using reference books and table», qnd keeping up with technical literature on the subject. Call for evaluation and for further Information, for yourself or your friends. Pamphlet sent on request (kindly mention the Aufbau). Metropolitan Technical School (T.icrnsed by the State of New York) 260 West 4Ist Street, New York City Tel.: LOngacre 3-5870 Oskar Maria Graf's grosses historisch autobiographisches Werk The Life of My Mother Nach fast dreijähriger Pause veröffentlicht der Autor von "Prisoners AU", "The Stationmaster" und "The Wolf" sein bisher umfangreichstes, typi- pischstes Buch vom einfachen Leben seiner bäuer- lichen Mutter. Mit dramatischer Wucht und erstaunlich überlege- nem Humor reiht er historische und persönliche Begebnisse aneinander und gibt damit eine einzig- artige Schilderung der deutschen und europäischen Entwicklung von 1850 bis 1934. Ueber allem aber steht — mit wahrhaft dichteri- scher Kraft gestaltet — das Gleichnis einer leiden- den, duldenden Mutter. I\AANN* "Sein Blick liegt auf Menschen und Dingen, volkhaft stumpf, wie es scheint, scharfsichtig in Wahrheit, verschmitzt, in verstellter Blödheit und lässt sich nichts vor- machen, von keiner Seite . . . Graf schreibt "ein Wahres Kunstwerk, das ungefüge Buch, in dem er sich erlöst!" Preis für den 583 Seiten starken Band $2.75. Be- stellungen direkt durch den Verlag oder durch die Buchhandlungen. HOWELL, SOSKIN & CO.. 17 East 45th Street, New York 8 AUFBAU Friday, November 22, 1940 Have and Have Not", der stark unterschätzt wurde. Nun sagen sie, dieses neue Buch sei sein grösstes und sei einer der grössten amerika- nischen Romane. Obwohl es uns widerstrebt, lite- rarische Werke dergestalt zu eti- kettieren, darf man das in diesem Falle ruhig zugeben. Ein grosser Roman. Besonders weil über alles das hinaus, was schon angedeutet •wurde, ('er Autor sich mit zwei der entscheidendsten Probleme unserer Zeit auseinandergesetzt hat. Das eine Problem ist das der Unsicherheit, der Gefahr. Gefahr hat Hemingway schon immer interessiert, man möchte beinah sagen fasziniert. In all sei- nen Büchern sind Menschen in Ge- fahr. "Farewell Lo Arms" spielte im Weltkrieg. Viele seiner Novel- len beschäftigen sich mit den Schicksalen von Stierkämpfern. Andere handeln von Löwenjagden im afrikanischen Dschungel, von Abenteuern beim Fischen zwischen Florida und Cuba, von den Gefah- ren des Waffen- und Alkohol- Schmuggels. Aber immer handelt es sich — mit Ausnahme des Kriegsbuches — um Gefahren, die freiwillig bestanden werden. Um gewissermassen private Gefahren, die die Sache derjenigen sind, die sie auf sich nehmen. In "Farewell to Arms" ist der Krieg die Gefahr. Aber der Krieg (und also die Ge- fahr) wird verneint,. Hemingway empfindet, und gestaltet ihn als sinnlos. Das Buch endet in Ver- zweiflung — in jener unvergess- lichen Flucht Henrys in den Regen. Diesmal ist wieder der Krieg die Gefahr. Aber er wird nicht ver- neint. Der Held stirbt zwar, aber er weiss, warum er stirbt. "J hart foutjht for ivhaf 1 have heliered in for (t year vow. 1f we win Iure, wc will win everywhcre. The world in a sine place and icorfh the figfh- ivej for and / ha.fe venj ninch so Ica.ve it.'' Dies ist lebensbejahend. Aber dies ist auch Bejahung des Krieges, wenn der Krieg notwendig wird. Hier entwickelt sich organisch z.ms der Gestaltung des Pro- blems der Gefahr die Auseinandev- Hcizung mit dem anderen grossen Problem unserer Zeit — dem Prob- lem der allgemeinen Verantwor- tung aller für alle, der Untrenn- barkeit der Verantwortung. Dies erklärt auch den Titel, der einer Stelle aus den Schriften des i'iühen englischen Dichters John Donne entnommen ist: 'Wo man in an inland entire of itself; every ■man is a piece of fhe contincnf . . . uny maiTs d.eafh doni in ishes nie, becaii.se 1 am. involved in inankind; uvd therefore never send so knoic fei whom fhe bell falls; it folh for ihec." Dieses Problem der allgemeinen Verantwortung, in "To Have and Have Not" bereits angerührt, wird hier mit letzter Konsequenz gestal- tet. Und da jeder für alle ein- stehen muss, ist auch der Tod eines Einzelnen — oder vieler Einzelnen — nicht mehr sinnlos. Und darum wird dies Buch trotz der Fülle von Tod und Greueln und Elend zur Befreiung, Es hat etwas •von der erlösenden Wucht der grie- t:hisehen Tragödie. Gurt Riess. Wichtige Artikel in amerikanischen Zeitschriften Harper'8 November - Ausgabe enthält einen "The Strategy of War by Radio" betitelten Artikel, der einen glänzenden Einblick ge- währt in die unheilvolle, zuweilen sehr wirksame Methode der faschi- stischen Mächte, durch das Radio Angst und Verwirrung im gegner- ischen Lager zu stiften. Dieser Prozess zerfällt nach dem Verfas- ser Charles J. Rolo in vier Phasen: In der ersten Phase handelt es sich für den Ansager darum, all- mählich ein Publikum zu gewinnen und sich in die Herzen der Zuhörer einzuschmeicheln. In der zweiten Phase beginnt der Ansager psy- chologisch den Bürgerkrieg zu schüren, indem er die Einrichtun- gen und die Führung im Lande des Zuhörers angreift. In der dritten Phase geht der Ansager von der Zersetzung der Moral und Wider- standskraft zu grotesken Lügen über und zur offenen Drohung, die korrupten Führer zu beseitigen, um der Katastrophe vorzubeugen. In der vierten Phase geht die Ra- dio-Offensive selbst nach dem mili- tärischen Zusammenbruch weiter, um das niedergeworfene Volk im Zustand der Verwirrung zu erhal- ten. Frankreich bildet das beste Beispiel für diesen durch das Ra- dio verbreiteten Angstkrieg. Die November-Nummer des Sur- re y Graphic veröffentlicht drei sehr lesenswerte Aufsätze, die ins- besondere die Flüchtlinge angehen. "l'eople IVithon f. a Conntry" — der erste Aufsatz von John F. Rieh, be- handelt das Kataklysma in Eu- ropa, das Millionen von unglück- seligen Menschen in seinen verhee- renden Strudel gezogen hat. Der zweite Artikel von Gerhart Saenger untersucht die sozialen und ökono- miischen Bedingungen in den Ver- einigten Staaten und macht kon- struktive Vorschläge zur Sesshaft- nnachung und Eingliederung der Flüchtlinge in den amerikanischen Arbeitsprozess. Bruno Lasker be- schreibt im dritten Aufsatz seine Erfahrungen in verschiedenen Ländern und zeigt, wie künftige P'läne und Möglichkeiten zur Um- schichtung der Flüchtlinge die be- reits erzielten Ergebnisse wissen- schaftlicher Untersuchung glück- liieh verwenden könnten. Cosinopolitan's November-Num- mer bringt einen bemerkenswerten Aufsatz von Donald E. Keyhoe und John Jay Daly "Inside fhe Trojan Horse". Schon der Titel verrät, worum es sich hier handelt. Die Verfasser decken scharfsinnig die proteusartigen Verkleidungen der Fünften Kolonne auf und die ge- fährlichen Fallen, die sie den nichtsahnenden Bürgern legen. Das Gegenstück zum ebener- wähnten Aufsatz bildet "Fiffh Col- li mn, J Itters" von Charles R. Walker in der November-Ausgabe des McCall Magazine. Der Verfas- ser unterstreicht den Appell des Generalstaatsanwalts an die Be- völkerung, nicht jeden Nichtbür- ger als einen potentiellen Spion und Saboteur anzusehen, der wil- lens ist, die Grundlagen der Ver- einigten Staaten zu unterminieren. Sascha Charles. Mondcty Group of German Writers Vor kurzem hat sich unter die- sem Namen ein kleiner Kreis deut- scher Schriftsteller und Journa- listen zusammengetan, der sich die Pflege deutscher Sprachkultur und den Gedankenaustausch unter Be- rufskollegen zur Aufgabe gemacht Das Friendship House, 1010 Park Ave. (85. Str.), hat der "Monday Group of German Writers" zur regelmässigen Zusammenkunft lie- benswürdigerweise Räume zur Ver- fügung gestellt. Die erste allgemeine Zusammen- kunft der Gruppe findet am Mon- tag, 25. November, abends 8.30, im Friendship House statt. Alle Kol- legen, Schriftsteller, Journalisten und frühere Mitarbeiter des deut- schen Verlagswesens sind zu die- sem Zusammentreffen eingeladen. — (Auskünfte erteilt: TRafalgar 4-5468 von 12 bis 12.) MEXICO- Alle Ein wanderungsangelegenheilen nach Mexiko.— Nur Erfolgghonorar. Luis Rojas de la Torre Mexican Attorney Iiegist'd Consulate 60 East 42. Sir. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Unbesetztes Frankreich! Auswanderungsberatung OETT1NGER Ä, 4520 Broadway LO 7-8514 Filiale in Süd-Frankreich LISSABON NEW YORK $150 zuzüglich Taxen und Spesen Nachruf für Otto Fanta Die letzte Nummer des "Auf- bau" brachte die Nachricht vom Ableben des bekannten internatio- nalen Schriftsachverständigen und Graphologen, Prof. Otto Fanta. An dieser Stelle möchte ich nun eine letzte Bitte des Verstorbenen erfüllen, die mich erst kürzlich er- reichte: Anlässlich seines 50. Ge- burtstages, der am 26. Oktober sein sollte, wünschte er sich die Erwähnung seiner Tätigkeit in einer amerikanischen Zeitung. Professor Otto Fanta war der Begründer, und während der mehrjährigen Dauer ihres Beste- hens, der Herausgeber der in ih- rem Gebiet führenden Zeitschrift "Die Schrift" (veröffentlicht in Prag und Brünn). Dank seiner Umsicht und Geschicklichkeit ge- lang es ihm, die wichtigsten Arbei- ten der letzten Jahre in den ver- schiedensten Zweigen der Hand- schriftenkunde in diesem Magazin zu veröffentlichen. Gleichzeitig war Fanta vereidigter Schriftsachver- ständiger für die Kriminalpolizei in Prag und war bekannt durch seine graphologischen Analysen krimineller und schwer erziehbarer Kinder. Die Ergebnisse seiner For- schungsarbeiten veröffentlichte er in den folgenden Büchern: "Kri- minalistik im Zahlungsverkehr" "Eine Unterrichtsmethode für Kriminologen" und "Graphologie als Wissenschaft"; ausserdem in zahlreichen Artikeln und Essays. Wie viele andere wurde er durch die politische Lage in Europa ge- zwungen, seine Tätigkeit in Prag zu unterbrechen. Seit 19:3!) lebte er unter den schwierigsten Be- dingungen in London, in der Er- wartung, die Einreise-Erlaubnis nach Amerika zu erhalten, um hier- aus Europa nach Central- und Südamerika Geldüberweisungen nach allen Ländern Europas Filialen in Paris, 7 Rue Auber; Lissabon. Kl Hiiii linw I'»n<(iH'iros ; London, 25 ISlooms- liitry \\ ;,\ ; Marseille, 18 Rue de I» Kepuh- ii<|ii,t; Warschau, 31 -1 Krolewska ; Shang- hai l't !'"<(xi ;ir<1 e/ra Itoarl. AUSWANDERUNG | ~Phöiököpkn von Dokumenien Zeichnungen de. r:i.s A l'lida vi I s, i und billigst. Taylor & Bombach 152 W KS r 42. STR. (Times Square) Sllil'' Tel.: I.II AMERICAN l6i LLOYD West 42nd Street. Koom 1310, New York City Tel.: l'E 6-0670-71 Cables: Amerlovd N. Y. PHOTO- WE1TZMANN 2424 Broadway Zw. 89. ». 90. Str. SChu.vIer 4-627(1 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeifen — FOTOSTATS — seine Arbeit fortsetzen zu können. Dies war ihm nicht vergönnt. Diejenigen, die mit Otto Fanta arbeiteten und ihn näher kannten, verlieren durch sein Hinscheiden nicht nur einen Vermittler und Vorkämpfer auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Schriftkunde, sondern auch einen geschätzten Kollegen und guten Freund. Thea Stein-Lewinson. Letters To the Editor Mein Schlusswort Ich habe ein persönliches Wort an die deutschen Juden in Amerika geschrieben, und Dr. Brodnitz hat von seinem Standpunkt aus geant- wortet. Ich möchte nun in einem "Schlusswort" die Diskussion be- enden. Ich habe in meinem Aufsatz nicht über die Amerikanisier an g der deutschen Juden gesprochen — denn dazu bin ich wirklich viel zu kurz im Lande — sondern über die Judaisierung der deutschen Juden in Amerika, und zu diesem Prob- lem ist es wohl besser zu reden und einen Weg zu weisen, als zu schweigen und der Fragestellung auszuweichen. . . . Zum Problem "Judaisierung" ist es besser, gleich zu reden, sobald man die Erleb- nisse der "Sieben Jahre" nur eben hinter sich gelassen hat, anstatt zu warten, bis sich das Erlebte ver- flüchtigt, mit dem Resultat, zu schweigen und den Dingen einen unerwünschten, ja gefährlichen Lauf zu lassen. In gewissen Krei- sen unserer Judenheit herrscht die Vorstellung, dass man zu allen Dingen, über die man spricht, die sogenannte abgeklärte Distanz ha- ben muss. Ich bin der Ueberzeu gung-, dass es oft wichtiger ist, Nähe zu den Dingen zu haben. . . . Und dies mag der Grund sein, wa- rum wir uns in den letzten Jahren in Deutschland so oft über Briefe, Aeusserungen, Urteile und Hand- lungen ausgewanderter Juden •— auch solcher, die früher aktiv in der jüdischen Arbeit waren — ge- wundert, ja, manchmal an den Kopf gefasst haben. Wahrschein- lich hatten sie Distanz gewonnen — und dafür die Nähe zu uns und unseren Problemen verloren. In nächtelangen Sitzungen pflegten wir des öfteren über diese Tat- sache —• einer nannte sie einmal "die zerrissene Nabelschnur" — zu diskutieren. Hätte Dr. Brodnitz die starken Aeusserungen der Ent- täuschung unserer führenden Men- schen drüben über die Distanz der Herausgegangenen einmal gehört —- er hätte anders geschrieben. Für die Judenheit aus Deutsch- land gibt es in Amerika nur zwei Wege: wenn gewisse Kreise eine alte und durch die Geschichte wi- derlegte Ideologie aufleben lassen, so werden sie — was bereits i-ni Entstehen ist: — Gegenkräfte aus- lösen, und wir werden bald der amerikanischen Oeffentlichkeit das unerquickliche Schauspiel eine! Kampfes zwischen Assimilanten und Zionisten —- um das Kind beim Namen zu nennen — inner- halb des deutschen Judentums in den Vereinigten Staaten bieten. Dies ist ein gefährlicher Weg, und ich werde nicht aufhören, davor zu warnen. — Und es gibt einen zweiten Weg: eine Gruppe von Menschen, ein Teil des jüdischen Volkes, hindurchgegangen durch dieselben Erfahrungen eines revo- lutionären Zeitalters, zieht die Konsequenzen aus dem Erlebten und bekennt sich zum ewigen, un- abänderlichen Gesetz der jüdischen Geschichte. Dieser Weg ist der einzige, der der deutschen Juden- heit den Anschluss ans amerikani- sche Judentum — zumindest an eine grosse und führende Majori- tät desselben — sichert. Es ist dies der einzige Weg, den man in Ver- antwortung vor der jüdischen Ge- schichte gehen kann, und über den man nicht aufhören darf zu reden —■ wie es das Gesetz unserer Tra- dition bei "Jeziat Mizrajim" ver- langt. . . . Und diese Weg-Weisung war der einzige Sinn meines "Persönlichen Wortes an die deutschen Juden in Amerika" zu Jom Kipur 1940. Dr. Max Nus$baum. Auswanderung aus Europa dureh die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für Ihre Angehörigen, die im Besitz ihres amerikanischen Vi- sums sind oder solches mit ziemlicher Sicherheit in Kürze erhalten. Für solche ist Passage- möglichkeit ab Lissabon, falls Transitvisum erteilt wird. Plauts ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. 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Sie kommen meist als Vertriebene, die eine Heimat suchen, werden ansäs- sig und prosperieren ökonomisch, gesellschaftlich und kulturell. Dann plötzlich, irgendwann, bricht der Pöbel auf, aufgestachelt von den massgebenden Schichten der Gesell- schaft, seine Volkswut kocht wegen "Ritualmord", ''Kreuzigung Jesu" oder aus ursprünglicher Spontanei- tät, aus schlichtem, volkhaften Drang zum Töten. Freilich kann, sich das Schema modifizieren und bunter gestalten. Je nach den Perioden der Ge- schichte, je nach der materiellen und geistigen Entwicklung der Völker, werden die qualitativen und quantitativen Differenzen sichtbar. Ob Westeuropa oder Balkan: die soziologischen Voraussetzungen für Israels Freud und Leid in der Diaspora sind überall dieselben. ■Eabei ist von den grossen Schatten, die, wie die Pest, von Zeit zu Zeit über die Menschen herfallen und ganze Erdteile bedrohen, noch nicht einmal die Rede. Der Schriftsteller Josephus er- zählt: Zur Zeit der jüdischen Kö- nige und Propheten schon kannten die Juden dieses Land: Bulgarien. Im 4. Jahrhundert lernten sie es gewiss genau kennen: da verfolgte man sie bereits, nachdem sie blü- hende Gemeinden in Widdin und Nikopolis aufgebaut hatten. Aber zäh und hartnäckig war dieses Volk stets. Ihr materieller und geistig-religiöser Einfluss war im 8. Jahrhundert wieder stärker als je. Unter den Slaven, Bulgaren und Chasaren hatten sie eine so wirksame Proselytentätigkeit ent- faltet, dass König Boris, kurz nach seiner Bekehrung zum Christen- tum, im Jahre 865 eine besondere Delegation an Papst Nikolaus schicken musste. Sie hatte 106 Prägen über den Glauben an den Heiligen Vater zu stellen: ob die "verjudeten" Christen als Juden oder Christen anzusehen seien, ob am Samstag oder Sonntag geruht werden solle, welche Tiere man es- sen dürfe und so fort. Gar die rüh- rende Geschichte von der Königin Esther wiederholt sich: der letzte mächtige Herrscher Bulgariens, Johann Alexander, heiratete um 1335 die schöne Sara, die zum Chri- stentum übertrat und den Namen Theodora annahm. Sie war eine schöne Frau, voll politischer Klug- heit, und noch heute lebt sie im Bulgarischen Volkslied. Dass sie ihre Stammesgenossen nicht ver- gass und gar noch favorisierte, verübelte man ihr aber. Um 1350 fand ein Kirchenkonzil statt, das die jüdische Religion und Prosely- tenmacherei verdammte. Anders als der alte König Ahasveros ver- hielt sich der bulgarische Zar: die jüdische Gemeinde seiner Haupt- stadt Trnovo wurde ausgerottet. AIs die Volks wut sich legte, ka- men deutsche und ungarische Ju- den ins Land. Rabbi Sehalom aus Neustadt gründete in Widdin die erste bulgarische Yeschiva, aus der Rabbi Dossa Javani, Verfasser eines Kommentars zu Raschi ("Perusch we-Tosafoth"), hervor- ging. iiabbi Benjamin ben Meir Hülevi, Herausgeber des Machsors für die aschkenasischen Gemeinden des Balkans, gründete die erste asehkenasische Synagoge in Sofia, die noch heute besteht. Die Ver- | treibung der Juden aus Spanien I gegen Ende des 15. Jahrhunderts !; bringt neues jüdisches Leben nach I Bulgarien. Seither überwiegt hier I die sephardische Tradition. Von I den zahlenmässig und kulturell I überlegenen Sephardim überneh- i men die eingesessenen Juden Spra- I che und Kultur. Sie werden spa- LEN FONG Chinese and American Restaurant Lunch 30c Dinner 35c Sunday Dinner 46c Complete Family Dinner served with lobster for 2 persona $1.50 Comfortable place e Finest Food 1533 Broadway (near MT.th St.), N.Y.C. niolisiert und reden seither Ladino oder Jüdisch-Spanisch. In Nikopo- lis wirkte der grosse Rabbi Joseph Caro aus Toledo (1488-1575), Chacham der "Synagoge von Plew- na", Verfasser des berühmten "Schulchan Aruch" und Anreger einer grossen jüdischen Respon- senliteratur. Als nach dem Berliner Kongress Bulgarien seine Unabhängigkeit erhielt, waren die Juden in jeder Hinsicht Vollbürger, hatten ihre Vertreter in der kommunalen Selbstverwaltung und im Parla- ment. Sie waren auch glühende Pa- trioten, vor allem im Krieg gegen Serbien (1885). Auf eigene Kosten rüsteten damals die Gemeinden von Rustschuk, Widdin und Varna zwei jüdische Legionen aus und zahlreiche jüdische Mädchen mel- deten sich als Krankenschwestern. Dem Führer der jüdischen Legio- nen, David Misrachi, bezeugte her- nach der Fürst Alexander, die jü- dischen Soldaten hätten sich als "würdige Nachkommen der Mak- lcabäer" bewiesen. Tragik des ver- streuten Juden volks: bulgarische Makkabäer kämpften gegen ser- bische — die gleichen Sephardim. Noch einmal, 1890, überfällt die Seuche des Judenhasses das bulga- rische Land: Ausschreitungen an der Universität Sofia. Ein Jahr später ein Ritualmordprozess in Wratza. Aber jüdisches Leben geht weiter und gedeiht: jüdische Schu len entstehen und Gemeinden er weitern sich. Die Gegensätze zwi- schen Aschkenasim und Sephar- dim gleichen sich aus, und zu Grossrabbinern werden wiederholt Aschkenasim aus Oesterreich und Deutschland berufen, so Drs. Dan kowitz, Moritz Gruenwald und Marcus Ehrenpreis. Von den 48,000 Juden, die heute inmitten einer bulgarischen Ge samtbevölkerung von 6 Millionen leben, wohnen drei Fünftel in So fia allein, Industrie und Handel treibend (zu etwa 70%), in freien Berufen und als Handwerker. Zu drei Fünfteln sprechen sie noch das alte Ladino oder Jüdisch-Spa- nisch, und erst in der jüngsten Ge neration überwiegt Bulgarisch und Hebräisch. Neuerdings ist nun die jüdische Aufbauarbeit der Jahr- hunderte, von der wirtschaftlich und kulturell die Bulgaren den grössten Vorteil hatten, wieder ra- dikal in Frage gestellt. Die deut- schen und einheimischen (Ratz- nitzi-) Hitleringe verpesten die Atmosphäre. Die Regierung, vom Reich unter Druck gestellt, treibt Opportunität^ - Politik. Sie ver- sichert den Juden, dass sie nicht die Absicht habe, Ausnahmegesetze gegen sie einzuführen. Aber wäh- rend nach einem Eriass des Kriegs- und Arbeitsministeriums vom 18. April dieses Jahres den jüdischen Arbeitern und Soldaten noch die Möglichkeit gegeben werden soll, die Hohen Feiertage im Kreise ihrer Angehörigen zu begehen, ver- kündet die Regierung in einer Ver- fügnng vom 4. März, dass auslän- dischen Rabbinern mit sofortiger Wirkung die Aufenthaltserlaubnis entzogen würde. Zu den Refugees, die von diesem Ausweisungsbefehl betroffen sind, gehören zahlreiche bulgarische Juden türkischer Na- tionalität. Mit den Jden kann man's machen, das ist doch so leicht. Was aber, wenn der faschistische Moloch den ganzen Balkan schluckt? PENSION STRAUSS 808 West End Ave., N. Y. C. Feinste Wiener Küche. Abendessen 6-8 Uhr. Sonntags nur von 12.30-2 Uhr. Phone: AC 4-7259. BLUMEN sprechen alle Sprachen D„:Ä FLORIST 02I§ 453Co]umbusAve. 86. Str.—TR 7-9114 George Erinnerungen an meinen Bruder Sigmund Freud Von ANINA FREUD-BERN AYS III. Mit achtzehn Jahren matiurierte Sigi in allen Fächern summa cum laude. Gewöhnlich erhielten er- folgreiche Maturanten eini Ge- schenk von ihren Familien bevor sie auf die Universität kamen oder in ein Geschäft eintraten; mein Vater schickte Sigmund nach Manchester zum Besuch unserer beiden Halbbrüder. Während sei- nes Aufenthalts schrieb der Ael- tere, Emanuel, begeistere Briefe über ihn in einem komischen Ge- misch von Englisch und Deutsch, das uns Schwestern im Familien- rat sehr erheiterte. In England hat sich Sigmund entschlossen, nach seiner Rückkehr nach Wien Medizin zu studieren, und teilte meinem Vater das mit. Mein Vater, nicht befriedigt über diese Entscheidung, machte Ein- wendungen; vor allem meinte er, Sigmund sei viel zu weichherzig für diese Aufgabe. Aber dieser war fest entschlossen dazu, obwohl er zuerst nur wissenschaftlich ar- beiten wollte. "Ich möchte leiden- den Menschen helfen", war seine Antwort. Er trug den Sieg davon und registrierte sich als Student an der medizinischen Fakultät der Wiener Universität. Im Frühjahr 1878 erhielt mein Bruder ein Stipendium von der Universität, das ihm ermöglichte, während der Sommerferien nach Triest zu gehen und seine Studien am dortigen Biologischen Institut fortzusetzen. Trienst, der einzige Hafen des früheren österreichi- schen Kaiserreichs, hatte eine wis- senschaftliche Untersuchungsan- stalt, die durch ihre Sammlung von Seepflanzen und Tierleben be- kannt war. Sigmund, der seit sei- Martin Beck gestorben Mit Martin Beck ist eine der prominentesten Figuren des New Yorker Theaterlebens dahingegan- gen. Tag und Ort seiner Geburt hat Beck stets geheim gehalten, doch sagt man, dass er 1869 in Mähren geboren wurde. In Wien ging er in die Schule. Später spielte er Rol- len in Stücken von Shakespeare bei einer Theatergruppe, die Deutsch- land bereiste. Mit 18 Jahren kam er nach New York, von wo er mit einer Truppe deutscher Schau- spieler nach Chicago ging; nach dem Zusammenbruch dieser Truppe startete er eine Schau in einem Biergarten, mit der er Erfolg hatte und Geld verdiente. 1889 eröffnete er sein erstes Theater, die Or- pheum Concert Hall, die das erste einer mehr als sechzig Häuser umfassenden Varietetheater - Kette wurde. Hier trat Charlie Chaplin zum ersten Mal in Amerika auf und begann Buster Keaton seine Bühnenlaufbahn. Andere Stars, die im Palace auftraten, waren die Marx Brothers, Douglas Fairbanks, Nazimova, Beatrice Lilly, die Schwesten Ponselle, Fannie Brice, Sophie Tucker und Will Rogers. Als die Orpheum - Kette mit Keith-Albee-Orpheum und Radio- Keith-Orpheum (RKO) zusammen- gelegt wurde, zog sich Beck zu- rück. 1923 baute er in der 45. Str., östlich der 8. Ave., ein eigenes Theater, das seinen Namen trägt; 1924 wurde es mit Leo Falls "Ma- dame Pompadour" eröffnet. In den letzten Jahren betätigte sich Beck hauptsächlich als Mitproduzent vieler bedeutender amerikanischer Stücke. ner Kindheit an biologischen Un- tersuchungen interessiert war, ver- grub sich während des ganzen Sommers in biologische Studien. Es schien fast, als ob er in diesem theoretischen Feld der Naturwis- senschaft verbleiben wollte. Aber als er nach Wien zurückkehrte und seinen Doktor der Medizin machte, wurde er Arzt am Wiener Allgemeinen Krankenhaus und dem Stab von Professor Ernst Brücke zugesellt. Sigmund lebte ganz im Kran- kenhaus und kam nur über das Wochenende zu uns. Viele seiner, Freunde besuchten ihn dann. Man hätte sieh denken können, dass die Gegenwart von fünf jungen Mä- dels im H»us einige Anziehung auf diese jungen Männer hätte aus- üben sollen, aber sie schienen we- niger an Unterhaltung als an wis- senschaftlicher Diskussion mit un- serm gelehrten Bruder interessiert zu sein. Sie verschwanden in sei- nem Zimmer und gönnten uns kaum einen Blick! Wir waren zu schüchtern und misstrauisch, ihre Reserve zu durchbrechen. Viele dieser jungen Leute wurden später berühmt. Unter ihnen war Dr. Breuer, mit dem mein Bruder sein erstes Werk veröffentlichte und dessen Studien eines Falles von Hysterie den ersten Antrieb zu Sigmunds wachsendem Misstrauen in die Methoden gaben, die damals zur Heilung geistiger Krankheiten angewandt wurden. {Fortsetzung folgt.) Neuer hebräischer Verlag Ein hebräischer Verlag "Leg- wulam", der mit Unterstützung des "Bialik-Instituts" und der Stadt- verwaltung Tel-Aviv gegründet wurde, hat sich das Ziel gesetzt, verschiedene Werke von Juden aus anderen Sprachen in hebräischer Ueber setzung zu veröffentlichen. Das Programm der ersten 12 Bände umfasst: 2 Bde. Heinrich Heine; je 1 Band Georg Brandes, Georg Simmel, Henri Bergson, Siegmund Freund, Georg Herr- mann (Jettchen Gebert), Arthur Schnitzler (Weg ins Freie), L. Schestrow (Hiobswage), Salomon Maimon (Selbstbiographie), Ben- jamin Disraeli und Ferdinand Lassalle. Zu den Uebersetzern ge- hören die bekanntesten hebräischen Schriftsteller und Stilisten; aus- serdem ist jedem Band ein Vor- wort beigegeben. Miami Beach, Florida. Herr Theodor Fraenkel, bisher Manager des St. Moritz Hotels in Lake Pia- cid, hat für die Winter Saison die Leitung des Royal-Palm Hotel in Miami Beach übernommen. Das Hotel, dessen Bau soeben beendet wird, und am 10. Dezember eröff- net, liegt am Ozean und hat einen herrlichen Privatstrand und Ca- banna-Club, ist mit den modern- sten Errungenschaften wie Son- nenbad, Massageräume, Sportdeck und allem was man von einem Lu- xushotel erwartet, ausgestattet Die Küche ist europäisch, erstklas- sig. — Herr Fraenkel befindet sich z. Zt. in New York, Hotel Edison West of Broadway, 47. Str., wo er bis Samstag, den 23. November bleibt, und erteilt Interessenten gern jede Auskunft. E. Broadway Fiaker ,223 West 80. Strasse: Das wirklich ausgezeich- nete Programm sollte seine Anzie- hungskraft auf das Publikum nicht verfehlen. Armin Berg erheitert, seine Gäste mit neuen Couplees voll witziger Pointen. Die bildschönt, blonde Rosalie Grant singt voller Wiener Charm alte und neue Lie- der ihres Gatten Bruno Granich- städten, der sie auch am Flügel begleitet. Igo Guttmann lässt seine prachtvolle Stimme hören und singt mti Rosalie Grant eine von Bruno Granichstädten arrangierte Kurzoperette, welche ein musika- lischer Genuss ist. Für nächsten Samstag wird ein neuer musikali- scher Sketch vorbereitet, der den Höhepunkt des Programms bilden wird. Kapelle Roh. Levitsch. E. The Theatre Guild & Gilbert Miller present HELEN HAYES MAURICE EVANS in William Shakespeare's comedy TWELFTH NIGHT ST. JAMES THEATRE, 44th St. West of B'way—Ergs, at 8:40, Mats. 2:30 Tickets from 51.10 IN PERSON \r A V k"VC17D ON OUR ST AGB I IV I JOI\ and on Scrcen KAY KYSER in «You'tl Find Out" AnyDiyOFrftol PAyVTHE*. AnySeat^U D.ra. IvUA J.7Av..S0St. SENSATIONAL WAR NEWSFILMS! See 10,000 Nazi prisoners in Canada. See actual crash of TACOMA BRIDGE! See travel, educational, sports and comic films—43 news st 1ms from all over the world—15c to 2 P. M. at EMBASSY NEWSREEL THEATRE Broadway & 46th St. SPECIAL! First time in film versien GRAND • \ irv A ' with National OPERA AIL/A Symphony Orch. at EMBASSY NEWSREEL THEATRE Broadway & 72nd St. ONLY! rpü ATTA SS. Str. u. Broadway 1 nüL/lA Tel.: ACademy 2-3370 "TIME IN THE SUN" Der packende Film von S. Eisenstein Als 2. Film bis Sonntag, 24. Nov.: "GRAND ILLUSION" mit Jean Gabin, Eric v. Strohheim, Dita Parlo Ab Montag, 25. November: "PEARL OF THE CROWN" mit Sacha Gnitry BB» WALTER KIRSCH'S h MUSIC BAR MIDTOWN'S SMARTES? NIGHT SPOT 2 - ORCHESTR AS - 2 DON MARIO'S Continental Orchestra JONNY PINEAPPLE and his Hawaiians AL KAYE, Favorite Songster Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: RI 9-4120 The Brutal Expose of Nazism . . . The Piclure Hitler Fears! THE FILM THE WAR HAS FREED FOR ALL TO SEF ' Sie sehen diesen hochinteressanten Film von Dienstag, 26. Nov., bis Montag, 2. Dez., im DDinrr Tur A TCO isig st. nicholas ave. DIyILsVjEi 1 rlLA I EaIY (176. Str.) 204 bis 5 p.m. BROADWAY FIAKER 223 West 80th St., N. Y. C. ARMIN BERG in seinem neuen Repertoire ROSALIE GRANT der beliebte Operettenstar IGO GUTTMANN der berühmte Radiostar Ab Samstag: Armin Berg ist aufgeregt ? ? ? Musikalischer Sketch Mitwirkende: ??? Donnerstag. 21. November: Grosses Thonksgiving Turkey Dinner—$1.00 Jeden Abend TANZ ROBERT LEVITCH und sein Orchester Fortlaufende Vorträge von 8 Uhr abds. bis 3 Uhr früh Kein Minimum, kein Cover Beste Wiener Küche ab 85c Tischbestellung: TRaf. 4-9245 eaeaawsK l 10 AUFBAU Friday, November 22, 1940 Teil i(l ei - ln New York slarh hochbviagt Geh. Sanitätsvat Dr. Benjamin Anerbach, der iibvr 50 Jahre C'hcs- arzt des Israelitischen Asyls in Köln a. Rh. war. Der Wiener Komponist Paul Herl spielte anlässlich eines Vortrags des amerikanischen Kritikers Os- car Thompson A uszüge aus "Pelleas und Melisande" in Anwe- senheit Maeterlincks. Der Kunst, ]er wird am 4. Dezember Marcelle Denija in ihrem Konzert begleiten. Berl ist ständiger Mitarbeiter Emanuel Lists. Das neueste Werk von Franz Maina r "Delicate Story" gelangt in New York am 4. Dezember zur ersten Aufführung. Ks spielen Edna Best, Jay Fassest, Thomas Beck und Arnold Korff (langjähri- ges Mitglied des Wiener Burg- theaters) . Josef Sclraster, der berühmte Cellist der New Yorker Philhar- moniker, erhielt soeben die ameri- kanisohe Staatsbürgerschaft. Schu- sters Frau, eine Nichte Artur Schnabels, und Ar päd Sandor wa- ren die Zeugen. Mischa Elmau feiert sein vier- zigstes Künstler jähr in U.S.A. Der Musikschriftsteller Irving Schwerice, langjähriger Vertreter- bedeutender amerikanischer Mu- sikzeitschriften in Berlin und Pa- ris, schiffte sich von Lissabon nach New York ein. Arnold Schönbergs Kammersym- phonie wird ihre Uraufführung am 15. Dezember in der Carnegie Hall erfahren. Der neuentdeckte Tenor Emory Darcy wird in dieser Saison erst- malig Wagnerpartien an der Me- tropolitan singen. Bei der Erstaufführung des "Rosenkavalier" in San Fran- cisco sang Lotte Leh ma im, ihre 250. Marschall in. Ferner wirkten un- ter der Leitung Erich Lemsdorfs und Herbert Grafs Alexander Kipnis, Margith Bokor und Rise Stevens mit. Irene Jessner und Emanuel List trafen von ihrem südamerikani- schen Gastspiel hier ein, um ihren Verpflichtungen an der Metropoli- tan nachzukommen. In Berlin starb im Alter von 57 Jahren der Operettenkomponist Walser Kollo, der besonders durch S<'inf, °Perctten "Drei alte Schach- teln , ü-larietta" und "Juxbaron" bekannt geworden ist. 1,1 Zürich starb der Chef der ] Schwarzenbach Hubivr-Kompagnie, I)r. Alfred Schwarzenbach, einer der grössten Seidenfabrikanten der Welt. Schwarzenbach, der eine grosse Rolle in ,1er Schweiz spielte —- u. a. als Präsident der Eidge- nössischen Versicherung» - Gesell- schaft, Vizepräsident des Suisse, zeitweilig auch auf Posten in de;- Sc hu Credit hohen •'cizer Armee — ALFA Bridge Club Manager : Bricfee- K('I>()LP MCUIISAM u. Skat-Fartien in f leimten. heh «glichen ICiu ,n. „ lattlich -7 n 1 | OMP.OLA jecl. Dienst. „I,1 5-<; 2:,u' äiÜOADWAV, fil, fHUi Slrct'f Tel.: Kl «I-äjoo : 2.,s-i: Harlcnncld ;!() Cr..... •: I icli l n:.ch \ erci n ha r ling. KLKI«; -I i.ffüSi ANN. Chr r-, SALON EDNA WYSER West 86. H'.r. TRasaln-ar 4-5.1.1-i !,ri' 1 1 ' Punkt lYu ivini h A meri kancr und I >eu Ischen. Spielzeit: Samstay u. Sonntag K.I0 - K K.30, sonst nach VereinIiariuig. Spieltaxc ;f .Jewish Wo nie n" wurde. i\'I rs. Maurice L. Goldman (San Francisco) zur Präsidentin wiedergewählt. Molljl l'icon, die berühmte jü- dische Diseuse, spielt bis Montag einschliesslich in dem interessanten l'ilni ") /#/in de list Michael Zadora. cm Aufenthalt i i seine (Ii Im ist, i s! neu. I sler 1. •hin k modernes Kleinen! wird Fin- nas c ha H i bei ihm aller- ie iibersteiger- 11 voll ( J i I! | > i 11 nicht seilen it. Phantasie. , ad sa 111 ta rem ein Ausläufer V i riuosen!. om- bravourösen (iedvck 5'3<£ BRIDGE und RUMMY CIRCLE Spielzeit ab p. m. Kartengcld :{(!<• Bridge-Unterricht kostenlos. uute Wiener Küche. Massige Preise MARGARET GROSSER 102 WEST 84. STRASSE. Apt. 5-W Tel.: SC 4-8432 Einmaliger Vortrag Wie behält man englische Vokabeln? Dr. BRUNO FÜRST Dienstag, den 26. November, abends 8:30 JANE MANNER INSTITUTE OF SPEECH STEIN WA Y HALL, 111 West 57 th Street* Ro<$m 1119 Eintritt fr e i E. GROSSMAN - P. REITZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th St. - New York CIRCLE 7-1655 Chcriie Brock—WWRL (1500 kc.) MilKxoch. 8.:«)-» ]). m.' Charlie Brooks ltaiiiu (.abaret. Somdag, 1..5(1-2 p. m.: Charlie Brooks .;!< !o ( abaret mit Almelies von Molnar, liichard l.odecU, I- el i x Popper und Fr wm l'ollaeks Orchester vom "Old Station WLTH (1400 kc.) Deutsche Abteilung Dr. Jos. Freudenthal Sonntag, -M. \«,Y., II bis ll.lf, p. m.: Dr. Siegfried Holtmann: Von der Werte Mütwocb, 27. Nov., 11 bis 11.15 p. m.: ( x Oi ster ; ]]\ l ntbla | [ • Franziska Ascher: Line Wienerin sieht New York. DIE RADIOSTUNDE DES DEUTSCHEN EINWANDERERS WiLrTjHj Wellenlänge 1400 Jeden Sonntag und Mittwoch 11-11.15 Uhr abends Neue Saison — Neue Werbung Haben Sie schon daran gedacht, Ihre Reklame übers Radio sprechen zu lassen? Ungewöhnlich niedrige Preise, tob $2.50 ausw. Verlangen Sie Vertre* terbesueh oder informieren Sie gieb bei: Dr. JOSEF FREUDENTHAL, 113 West 57. Str., Suite 1011, Teil CIrcle 5-9542 und ORchard 4-12MJ Friday, November 22. 1940 AUFBAU Shakespeare in der Theatre (Guild Die Shakespeare-Abende Maurice lEvans' si nd berühmt in dieser Saison wird man ihn als Malvolin in "Tu elfth ight" .seilen, das die Theatrr i', tiild Ii nd r.iiliier! Mülvv hu Si .hiiiiv- i'lval. e l.viiIlgen. Die Holl« der Vi.,1-.. it. der in Dem !seh - iaijd Kl isa lie I Ii iiei'^nei s>> Ivrimii wurde, spielt liiei die luehl weniger grosse Künstlerin Holen Hay es. iiegie. I'uhri Margaret Wehstes, die Musik shminit von l'anl Bo wies. Die ' ''Kntbassy Newsftel Theatres" ('•Kilh M., nnd JJroitdwa.v, 72nd St, und i!roaihv;i) und itorkcfeller (leider) brin- gen iiildbei'i( liie viiü den geheimnisvol- len Kxplosionen in den mneriU;mi:seheii \UiiiLtionsl'ahrikeu, der Flugati !'i usUms, Bild er von den kanad isehen (iedangenen- kainps. in denen iII.IHK! Deutsche inter- niert sind, und zaiiireielie andere ak- tuelle i'hotos der Weltgeschichte. Im Be- gleitprogi'anim "Isle of Mystery", einer der berührn leil J'ather jlubbard- Ivu r/- 11 l'nter den Auspizien von Mavor La- Guardia und des New York C.ity W l'A Mutiie I'roject findet am Mitlwoch, 27. November, S.'ii) >>. in., ein "Music on Paratle"-.\bend mit dem New' York C.ity Sy m phony Orchester, den Negro Melody Singers und der New York C.ity Sym- phonie Band statt. Ort : liroiix Winter Garden, 1871 Washington Ave., na he 'l'remont Ave. Im Stil von Einst Marlene Dietrich ist nun a\ jeder dort angelangt, wo sie im "Blauen Engel" begann, bei den Vamps aus rauchiger Tingel-Tangei-Atmo- sphäre : In "Destry Ride.s Again" und nun (dies Bild) "Seven Sinners". Hier spielt sie auf einer höheren Stufe ihrer Entwicklung in all dem ihr eigenen Raffinement wieder die gefährlichen Bardamen, teils im Wilden Westen, teils wie in "Seven Sinners", in der vom Film endgültig als übrig gebliebenes Paradies für Vamps erklärten Gegend von Manila, Hongkong und Singapore. Die Zeitungen glauben, dass sie auf dem Wege ist, Mae West aus dent Felde zu schlagen. Hollywood meldet: "Wolfgang Reinhardt produziert bei Warners "Fiesta in Manhat- tan", ein Film, der im mexikani- schen Viertel New Yorks spielt. Robert Thoeren wurde Vater eines Mädchens. "The Best Motion Pictures of 1939/40" erscheinen in Buchform, Von Jerry Wald und Richard Ma- caulay herausgegeben. Wir finden darunter "Ninotchka" (Story: Melchior Lengyel, Drehbuch: Wal- ther Reisch und Billy Wilder), "Destry Rides Again" (Drehbuch: Felix Joachimsohn), "Dr. Ehrlichs Magic Bullet (Drehbuch - Mitar- beit: Heinz Herald) und "Bachelor Mother" (Story: Carl Ntfti, Dreh- buch: Felix Joachimsohn) — wie- der ein Streiflicht auf den hohen Erfolgsanteil der deutschsprachi- gen Europäer an der Hollywooder Filmarbeit. Kurt Bernhardts "The Lady With the Red Hair", eine Lebens- geschichte der Schauspielerin Les- lie Carters wurde mit grossem Er- folg uraufgeführt. Bruno Franks Tibet-Stück "For- - bidden City" wird vor dem chine- sischen Nobelpreisträger Lin Yu Tang (der als Refugee vor den Japanern in Hollywood lebt) für Böhne und Film adaptiert. Nikolaus Laszlo, der ungarische Dramatiker, Autor von u, a. "Top Hat" und "Trouble in Paradise" verkaufte seine Story "The Mer- maid" an Universal. Leslie Howards nächster Film, der für United Artists in London gedreht wird, ist eine moderne V East 79. Strasse (zwischen 2. und 1. Ave.) bringt ein neues Programm mit Charlie Brook als maitre de plaisier, und der reizenden amerikanischen Sän- gerin Mild red Windeil. Kapelle Er- win Polak "■"Confiserie Patisserie1"-" Eclair 141 West 72. Strasse zwischen Broadway u. Columbus Ave. Torten und Gebäck naeli europäischem Geschmack Feinstes Nugat- und Marzipan-Konfekt Tel. Bestellungen TRaf&l gar 4-7935 Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts geöffnet. • Unter gleicher Leitung: Lawrence COFFEE HOUSE 28 West 39. Strasse LUNCHEON serviert v. 11-3 UhrqC> DINNER serviert v. 5.30-8 Uhr""'' Suppe oder Juice Fleisch mit iwei Beilagen Dessert und Kaffee Erstklassige WIENER KÜCHE /•» iheis,s. Preisen und nette (ie- sttllsn'üaft finden Sie immer im WIENER CLUB •J27 - 4 Ith A v<• (vi •• (21. Str.) SUimmlok-il Steinitz-Scltuchklub Kansas City, Mo. ÄfrjKiißMicemeetb* für den "Aufbau" »im mit an WERNER LEVY 1915 Ea-st 33rd Street. CAFE VIENNA 50 West 77th St., N. Y. C. Tischbestellung; TRafalgar 4-8861 DER t;ROSSE ERFOLG BETJA M1LSKAJA Die internationale Diseune BERENICE ALARIE •du rt fii«I• lhal,en- Treffpunkt wird nächste Woche bekannt- Donnerstag, 5. Dezember, 1:45 p. m.: "Tootsie" — Sweets Company of America — Hinter den Kulissen einer Zuckerl-Fabrik Sonnabend, 7. Dezember, 1:40 p. m.: Das Werk des bedeutenden amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wrighl. „n, BtsiU'h «kr Ausstellung im Museum of Modern Art. Anschliessend Vortrag: bekanntgegeben Architektur". Redner und Treffpunkt wird nächste Woche Literarische Gruppe Vorbesprechung am Mitwoch, den 27. November, 7.30 p. m. pünktlich, im Büro des German Jewish Club, 15 East 40th Street. Erster Literarischer Abend: siehe Clubprogramm. Gruppe für Phonetik Vorbesprechung am Mittwoch, den 27. November, 8:45 p. m. pünktlich (!), im Büro des Ger- man Jewish Club, 15 East 40th St. Lehrergruppe Alle Kollegen, die unseren Fra- gebogen erhalten und ausgefüllt haben, werden ersucht, zu einer J.B.S. SCHNEIDEREI 831 West 179. Strasse an der Ft. Washington Brücke Inh. J. B. SELIGMAN Fachgemässe Ausführung aller Reparaturen und Umänderungen . an Herren- u. Damen-Kleidung. Reinigen — Pressen — Pelzarbelten Postkarte gentigt. Abholen — Liefern äussers t wichtigen Besprechung am Dienstag, 26. November, 8.30 p. m., zu kommen. Ort: Club- Büro: 15 East 40th Street. Wegen geringer Beteiligung kön- nen die geplanten Kurse und Se- minare zunächst nicht stattfinden. Ueber unsere weiteren Veran- staltungen erfahren Sie noch durch den "Aufbau". Gruppe Bridge Spielort: Bridge - Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 79. Str.) Telephon, TRafalgar 4-2695. Spielzeiten: Täglich nachmittags von 3 bis 7 Uhr und abends von 8.30 bis 1 Uhr. Unterricht: Durch Dr. Emanuel Lasker jeden Dienstag abend vor. 9 bis 11 Uhr. Beitrag: 50 Cents incl. ■ Kaden- geid und Kaffeegedeck. Jeden Donnerstag abend: PmV Bridge. •NmumiwiHMiiimtiimmiiuHmimmmiMitHnnmiiiHii tiHwmumwtHimiuiummtt 6 Ii Winterhute || Ii in eleganten und aparten Formen || Ii und Farben Umarbeitungen Ii ij EDITH STEINFELD II || 262 West 107. Str. ACademy i-4879 || Kinder zur Erholung! Wir können in deh nächsten Wo- chen noch ein. paa^r schulpflichtige Kinder unentgeltlich, für einige Wochen zur Erholung schicken. Es sind Plätze frei für Mädchen von 6 bis 12 Jahren und für Jungen von 6 ,und 7 Jahrep. Erholungsbedürftige' Kinder, schwächliche, aber organisch ge- sund, kommen in Fr^ge. Es wird in dem Heim auch etwas Schulun- terricht erteilt. ' : Alle Eltern, die interessiert sind, ihre Kinder in den nächsten Wo- chen fortzuschicken, mögen sich^ vorerst schriftlich und unter An- gabe des vollen Namens und des. Alters des Kindes wenden an: Ger- man Jewish Club, 15 East 40th St.. c.lo. Mrs. H. Schott. Frauengruppe des G.-J.C. Kinderbetreuung in den Abend- stunden Eltern, die von dieser Hilfe der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche auf eirier Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., mitzuteilen. Eltern in Long Island werden gebeten, sich an Frau Emilie Borak, 3506 88. Str., Jack- son Heights, zu wenden. Für die Hilfe ist eine kleine, den Helferin- nen zu zahlende Entschädigung festgesetzt worden. Kindergarten Die Besuchsstunden für alle den Kindergarten betreffenden Fragen (bei der Leiterin, Frl. Hösel Joseph), sowie Neuan- meldungen sind ausschliesslich Dienstag und Donnerstag von 5 bis 6 p. in., 124 West 95. Str. Ausnahmen können nicht ge- macht werden. BODENHEIMER-FRANK (früher Bodenheimer-Schömann, Frankfurt a. M.) Kleider - Mäntel Kostüme Aenderungen. — Mässige Preise. IETZT: 75 Ft. Washington Ave. (zwischen 161. u. 162. Str.) 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CH 4-7861 14 AUFBAU Frldey, November 22, 1949 Physicians' Training Group 1. Kurse a) Der Kurs in Röntgendiagno- stik wird in folgender Weise abgehalten: Diagnostik der Brustorga- ne : Regelmässig Mittwochs, 8 p. m. Ort: 829 Park Ave. Leitung : Div Ad: Abraham. Diagnostik des Magen- Darm - Traktes. Regelmäs- sig Dienstag, 2 p.m. Ort: 680 West End Ave. Eingang 9;>. Strasse, Leitung: Dr. Wal- ter Heinemann". " Die Abteilung Diagnose der Knochen- und Gelenkerkran- kungen wird nach Schluss der beiden obengenannten Kurse im Jahuar eingerichtet wer- den. b) Die, Kurse in Geburtshilfe, Gynaekologie, Chirurgie, Kin- derheilkundeMagen-Darm- Krankheiten und Elektrokar- diographie s|nd tstark besetzt und werden Mitte Dezember beendet sein. Im Rahmen des geburtshilflichen Kurses spricht am Montag, 25. No- vember, 8.30 p. m.: Dr. W. Fürst über das Thema "Kai- serschnitt". Ort: 165 "W est 46th Street, lsith Floor, c) Die Kurse .für die Examens- kandidaten in Ohio sind ein- gerichtet und sämtliche Teil- nehmer direkt benachrichtigt. 2. Verschiedenes Anlässlich der bevorstehenden Neuwahlen für die County Medi- enl Society finden at(fklärende Versammlungen dieser offiziel- len Vertretung der amerikani- schen Aerzteschaft statt, die auch die Neueinwanderer besu- chen sollten. Jeder Neueinwan- derer, der die Beiträge aufbrin- gen kann, sollte Mitglied seiner County Medical Society werden und an ihren Aktivitäten teil- nehmen, um sich mit den aktu- ellen Problemen \ertraut zu ma- chen. So unerwünscht und un- klug jede aktive Teilnahme der Einwanderer an den Wahlkämp- fen der ärztlichen Parteien wäre, so sollten sie doch die Versamm- lungen und Veröffentlichungen der County Medical Society auf- merksam .verfolgen, um sich als Teile der amerikanischen Aerzte- schaft in deren Probleme einzu- leben und selbst urteilen zu kön- nen, wenn sie von ihrem Wahl- recht als Mitglied der Society Gebrauch machen. In einem de- mokratischen Staatswesen ist die Ausübung, des Wahlrechts für jeden Wahlberechtigten bür- gerliche Pflicht. Wils red ( . Hülse, M.D. Immigrants and Labor Community Von S. AUFHÄUSER Leiter des Labor Council beim **G errnan Jewish Club" Die Autgaben, die dem ''German ■Ttt'wisii Club" aus der Betreuung deer Immigranten erwachsen, sind vielgestaltig wie das Leben selbst. Bteratungs- und Vermittlungsstel- len, Institutionen für Erziehung unid Schulung, Veranstaltungen gesellschaftlicher Art, eine um- fangreiche Organisationstätigkeit umd eine den Interessen der Ein- wanderer gewidmete Presse zeigen diie hohe Aktivität auf diesem Ge- biiet. Wenn die Exekutive des Clubs neuerdings dazu übergegangen ist, diie bestehenden Einrichtungen durch die Schaffung eines Labor Council zu ergänzen, so war sie von der Erkenntnis geleitet, dass die in diesem Lande arbeitenden Im- migranten eine gute und dauerhafte Beziehung zur Gewerkschaftsbewe- gung gewinnen müssen. Der» Im- migrant, der auf dem hiesigen Ar- beitsmarkt erscheint, entdeckt sehr bald, dass weder der Arbeitswille noch die berufliche Fähigkeit al- lein ausreichen, um die für ihn ge- eignete Beschäftigung zu finden. Ein grosser Teil des Arbeitsmark- tes ist für Einzelbewerber nicht ohne iveiteres zugänglich. Ein dichtes "Setz von KoUektivverträ- gen hat die industriellen Beschäfti- gungsmöglichkeiten erfasst. Diese Tarifverträge enthalten nicht nur Bestimmungen über Lohn und Ar- beitszeit, sie besagen gleichzeitig, dass bei Neueinstellungen entweder vorzugsweise oder überhaupt nur G.J.C. Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag, Mittwoch, Freitag, von 9.30 bis 12 Uhr. Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs vor. 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Lahor Council (Arbeitsrechtsfra- gen, Gewerkschaftsfragen etc.) : Je- den .Mittwoch abend von 6 bis 8 Uhr. Leitung S. Aufhäuser. "Aufb*M"-Sprechshinde Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderungs - Fragen: Jeden Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m. Leitimg: W. M. Citron. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Wir ri warten Karl Adler mit Familie Bill" der "Hxealibur" und beabsichtigen, den im Dezember stattfindenden VViirt- tvmberger Abend als Ehrenabend au- lässlieh seiner Ankunft auszugestalten. Karl Adler wird voraussichtlich im Zusammenhang mit dem l.ehrhaus Franz BosenzWeig der Gemeinde Habo- mm auch hier wieder die Leitung eines Sin«- und Instrumentalkreises überneh- men, wofür Anfragen und Anmeldungen au iiiis gerichtet werden können, ebenso wie Anmeldungen z.ür Gemeinde Habo- liiin selbst. Sprechstunden für alle Fragen tätiger Hilfe jeden Mittwoch, abends 8 Uhr, Im Büro des <>. J. <... Jf> Kast 401h St|. 27. November: Klsa Mautner, l.eo Adler. Anfragen und Anmeldungen: 14 40 Broadway, Rooiii 14()!t. \Y. St. §« IHRE PREISWERTE i!lii*l§ + APOTHEKE 4- 1 MÄRHON CHEMISTS Z m 1178 MadisdnAve., N.Y.C. gg ■ Cor. 86th Street gg =g ATwater 9-7231 SArramento 2-9212 ■ Alfred Blendowsky fr Ii. Inh. Minerva Apotheke, Uerlin- Ii a v I o 11 e n b u rg David Cantor bekannt, ntne- r 1 k a Iii s c Ii er A p o I Ii e Ii f > In- und ausländische Rea&pÄe. GROSSES LAGER IN SPEZIALITÄTEN lOOO Besucher monatlich Stellenvermittlung und Sozialarbeit im G.-J.C. Das TEES - KRÄUTERN i COSMET1C A sich unsere Stellenvermitt- ln g eines regen Betriebes erfreut — monatlich zwischen 800 und 1000 Besucher — weiss ein jeder, der einmal während der Sprechzeit versucht hat, sich durch unser Wartezimmer hindurchzuwinden. Die geleistete Vermittlungsarbeit ist nicht so sichtbar und es ist da- her wichtig, einmal darüber zu be- richten : Seit Ausgang des Sommers wur- den monatlich zwischen 120 und 140 Stellen vermittelt .In den vor- hergegangenen Monaten bewegte sich die Vermittlungszahl zwischen 50 und 80. Die verschiedenen Berufskatego- rien haben einen sehr verschiede- nen Anteil an diesen Vermittlun- gen. Die Frauen und Mädchen ste- hen weit günstiger da als die Män- ner. Nicht nur Haushaltsberufe, sonder auch weibliche Gewerbstä- tigkeiten wie Schneidern, Putz, Maschinenschreiben sind immer wieder, besonders während der Saison, aufnahmefähig. Schwieri- ger ist es schort in den kaufmän- nischen Bernsen. Auch hier aber sind alle wirklich erstklassigen Kräfte nie lange erwerbslos und immer wieder zu vermitteln. Die Männer bieten leider eine weit schwierigere Aufgabe. Da sind es besonders die Kaufleute und Akademiker, die ausserordent- lich schwer ins amerikanische Erwerbsleben einzureihen sind. Gründlich geschulte Handwerker — vor allem auf den Gebieten, auf denen die Unions nicht allzu ver- schlossen sind, sind dagegen immer wieder unterzubringen. Für die Jugend stehen zwar Jobs, in denen sie etwas verdienen können, zur Verfügung — es fehlt aber an den Stellen, in denen der jutige Mann einige Gewähr Weiterhilduvg hat. Zusammenfassend können sagen, dass wir immer wieder werbvr unterbringen, vielen durch unsere Vermittlungstätigkeit aus der Bedrückung- des Nichtstuns und des Nichtverdienens herausgehol- fen haben und -— dass wir noch v'i'l mehr tun könnten, wenn alle tur wir Be- Freunde mit offenen Augen durch die Geschäfts- und Produktions- welt New Yorks gingen, um uns auf jede Vakanz auf merksam zu machen und wenn alle Freunde ihre Verbindung mit Immigranten und Amerikanern dazu auswerte- ten, auf uns aufmerksam zu ma- chen. Wir haben in unseren Vor- merkungslisten Fachleute auf na- hezu allen Zweigen des Wirt- schaftslebens. Neben der Arbeitsvermittlung aber haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, durch Beratung und Zu- sammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen für Immigranten manchem aus einer Notlage zu hel- fen. Als besonders fruchtbar hat sich dabei die Znsatnmena rbeit mit dem Patenschaftskomitee erwiesen. Eine ganze Zahl von Personen, die auf dem beschwerlichen Weg durch die Büros des offiziellen Komitees mitunter nicht ganz ihre Lage ver- ständlich machen konnten, fanden Hilfe, Verständnis und Rat. Auch unseren Kindern haben wir ein paar erholsame Wochen ver- schaffen können. In Zusammen- arbeit mit der Frauengruppe "We for You ist es gelungen, in einem schönen Kinderheim, regelmässig das ganze Jahr hindurch bisher 28 Kinder unterzubringen. Unsere Aufgaben Wachsen täg- lich — nur mit breitester Unter- stützung unserer Freunde können wir ihnen gerecht werden. Hilde Scott, Leiterin der Abteilung Sozial- fürsorge. Rheinischer Abend Diesmal führten uns die lands- mannschaftlichen . Abende in die einst heiteren Gefilde des Rhein- landes. Kölner und Düsseldorfer, Essener und Koblenzer, Bochumer und Godesberger: alle trafen sich zum Stelldichein im Mecca Tempel. Siie er t reuten sich eines grossen umd bunten Programms mit Ge- sang, 1 utu und Humor, tauschten ihre Erlebnisse aus und erneuerten alte Freundschaften. Wieder ein hturriMch-heimatlicher Abend und wieder ein grosser Erfolg. FRANZÖS. PARFÜMERIEN Hygienische u. sanitäre Artikel | Kostenfreie Lieferung W §1 aller Aufträge nach allejr A |§ Stadtteilen und auswärts ® ■ 6 = Rezepte werden auf Wunsch --r- M ----------------------— - Sg H abgeholt II wieder zugestellt. - l,'ll»l!!*!!lliei!l!MI!!l!eil*IIIIHll*lliei!!W''«lllie Inh. : c. ROSNER CHARLES CHEMISTS Iriih.T ( ii rot i.is A pol heke, Wien 2111 Rroad way (88.-89. SU.) — Tlt i-ittM Die neue Apotheke an der Westseite Atf<* Kfz M»t# i)rui*ü ('o:imetics Sj» «iist »n für Heilkräuter aller Art ---( ii -et >erutit{ frei Kitas----- Arbeiter berücksichtigt werden können, die Mitglieder der Ver- tragsschliessenden Union sind. Die Trade Unions haben sich in harten Kämpfen von mehr als hundert Jahren eine weitgehende Beherrschung des Arbeitsmarktes zu sichern gewusst. Freiheit, Recht und Entfaltung der Person sind unveräusserliche Postulate der amerikanischen Demokratie. Die Einzelperson im Wirtschaftsleben aber ist in diesem Lande gleichzei- tig auch durch so starke Organisa- tionen geschützt wie nirgends in der Welt. Das Arbeitsproblem der Immigranten wird daher zu einem Organisationsproblem. Die Frage, ob und wie die Immigration als Ganzes den Weg zur'grossen Labor Community der Vereinigten Staa- ten finden .kann, ist eine Lebens- frage. Das Prinzip des closed union shop, das dem Einwanderer aus Europa zunächst fremd er- scheint, lässt sich nur aus der hi- storischen Entwicklung der ameri- kanischen Gewerkschaftsbewegung erklären. Sie hatte von Anbeginn' gegen den anti-union shop zu kämpfen, um die Anerkennung der Gewerk- schaft als legitime Vertretung der Arbeiter durchzusetzen. Wer deshalb dem Immigranten von heute helfen will, seinen Platz im amerikanischen Wirtschaftsle- ben zu finden, wird den Weg su- chen müssen, der vom Immigranten zur Union führt. Die für die Ein- gliederung in, die Uvions bestehen- den Schwierigkeiten tverden sich kaum überwinden lassen, solange der Inunigrant isolie)'t der grossen organisierten Geyneinschaft der amerikanischen Arbeit gegenüber- steht. Auch die Immigranten bil- den eine soziale Schicksalsgemein- schaft. Sie zu realisieren und zu organisieren wird die Aufgabe des Labor Council sein. Der Labor Council steht den Ar- beits-Immigranten zur Einzelbera- tung zur Verfügung, um ihre Union-Angelegenheiten wie ihre Ar- beitsrechtsfälle zu prüfen und zu bearbeiten. Die Erörterung der Sozialgesetzgebung und der Vor- gänge in der Arbeiterbewegung im "Aufbau", soll dazu beitragen, die Immigranten mit der Lage und den Aussichten des Arbeiters und sei- ner Bewegung in diesem Lande be- kannt zu machen. Um die Beziehungen zu den Unions zu entwickeln und zu ge- stalten, wird der Labor Council Arbeitsgemeinschaften der Immi- granten bilden, die sich in Berufs- gruppen gliedern. Die Fühlungnah- me der Gruppen mit den Unions wird im Erfolg davon bedingt, dass neben den arbeitslosen Immi- granten auch die aktiv berufstäti- gen Mitglieder an der Arbeitsge- meinschaft teilnehmen. Der Labor Council ist abweichend von ande- ren Komitees nicht auf die büro- mässige Erledigung von Fällen be- schränkt. Er will eine Gemein- schaft der Arbeitsimmigranten sein. Um ein Willenszentrum der Arbeitsimmigranten werden zu können, muss die Tätigkeit des La- bor Council von den interessierten Menschen selbst kollektiv getragen sein. Die Einwanderer aus Zentral- Europa können nicht darauf ver- zichten, als Gesamtheit ein Faktor im sozial leben des Landes zu werden. Die Immigranten technisch für eine neue Berufsarbeit zu trainie- ren ist wichtig, die mechanische Erlernung einer Arbeit kann indes- sen nicht genügen. Die Eingliede- i ung und das Einfühlen der Immi- granten in das amerikanische Ar- beitsleben in- und ausserhalb des Betriebes bleibt noch zu lösen. Die 1 rude L ttious ihrerseits werden die Ueberzeugung gewinnen, dass es eine Festigung des Labor Stand- ard.-, )n:deu.lei, wenn alle Werktäti- gen — ob Citizen oder non-Cit — bereit sind, zu kooperierend berechtigten Wünsche und Forde- rungen der Immigranten werben über den Labor Council auch den behördlichen Stellen näher ge- bracht werden können. Die Haupt- aufgabe aber wird sein, übei\Ne\v Yorks resultierte. Die Form der >N'ew Yorker ist seil Mai, seitdem sie Meiister der A-Division wurden, etwas zin i;ick Kamee Furlane bleibt in Führung Kenner der Verhältnisse ahntten, dass die italienische Spitzenmann- schaft Famee Furlane sich seübst auf dem Meegan Oval in Long Island, wo sie von den Ameriican Lithuau ians erwartet wurden, xvon ihrer günstigen Position nicht ver- drängen lassen würden. Tatsäch- lich siegte Famee Furlane über die Lithuanians 3:0 (2:0). Die Begegnung verlief aber durchiaus nicht einseitig, denn in dem wirkllieh vorzüglichen 'Freisen zwangen die Li- Ihauer den starken Gegner zur Hergäbe seines ganzen Könnens. Eine über- ragende Schiedsrichter-Leistung bot der Beferee Weinberg (G.-J.O.). Niederlage des Brooklyn Jewish Soccer Club Auf eigenem Gelände musiste sich der Brooklyn Jewish Soccer Club von Youth Sporting Club, (der zweiten italienischen Mannschaft der League, mit 8:0 (3:0) ge- schlagen bekennen. Dabei war Tormann Max Spiegel von Brook- lyn noch ganz besonders gut und verhinderte eine zweistellige Nie- derlage. Das Fehlen des Verteidi- gers Seligmann machte sich bei Brooklyn bemerkbar. Die Italiener spielten wieder wie aus einem Guss. Newark Favorit der A-Division In der A-Division, der 2. Klatsse der E.D.S.L., spielen erste, zweite und dritte Mannschaften unterein- ander. Jewish Unity Club Newark, eine der letzten Neugründungen im jüdischen Vereinswesen, über- rascht von Woche zu Woche mehr durch solides Können und ist er- ster Anwärter für den Aufstieg. Gegen die Newarker stand Bronx Jewish Soccer Club III natürlich auf verlorenem Posten. Der Sieg von 5:1 (4:0) gibt die Ueberlegen- heit nicht mal richtig wieder. Erst als Gottlieb (2), Poppe!, Brach- mann und Meinhardt fünfmal den gegnerischen Torwart geschlagen hatten, kam der blutjunge Sturm der Bronxer durch Handelfmeter Vollweilers zum Ehrentor. Erfolge der unteren Mannschaften des G.J.C. Die zweite Elf des German-Jew- ish Club feilte sich mit Fairview I, einer Schwestermannschaft Ber- gen Countys, die Punkte. 1:1 hiess es beim Abpfiff des leider unzu- länglichen Schiedsrichters Paul von Bergen County. Mittelläufer Adler, dieses Mal mit Verteidiger Stoll, der beste Mann des (i.-.I.C., verwandelte in der Iii. Minute einen unhaltbaren Handelfnieter. Nach Halbzeit glich der Holländer G. Tamson aus. Eairviews internationale Vertre- tung - in ihr spielten Holländer, Ar- menie r, Deutsche, Franco-Amerikaner und Spanier einträehtlich nebeneinan- der -- machte einen einheitlichen Ein- druck-, Schlesinger, Vogel, Stoll, .lotse, Hätz, Boley, 1. Deifeld, Reiter, \V. Helfeid, Salomoii und Reinhold trugen das G.-.I.C. Trikot. Einen wirklich schönen Sieg er- focht G.J.C. III über Bergen Coun- ty II. Schmidt, Lambert und das Verteidigungs - Trio mit Keller- /uckermann und Heidecker möch- ten wir beim Sieger besonders her- vorheben. Die Tore schössen: Schmidt (2) t Pinkus, Lambert und Vogel. Queens erfolgreich Die erste Mannschaft von Queens sicherte sich die beiden Punkte gegen Brooklyn Jewish Soccer Club II mit 6:1 (3:0) To- ren. Queens eingespieltes Team kombinierte flüssiger als Brooklyn. Bronx Jewish Soccer Club II und Maccabi III spielten 2:2 remis, während Maccabis zweite Elf ge- gen Union City II nicht: anzutre- ten brauchte, da Union City ihre "Zweite ' lür die weiteren Spiele zurückgezogen hat. Sie wird da- mit ihre erste Garnitur verstärken. Sieg der G.-J.C.-Jugend Die erste Jugendmannschaft. iies Ger- man-Jewish Club weilte bei der ersten Jugend des l-'reneh Sportclub und brachte einen prächtigen Sieg von 4:0 (■!:(!) nach Hause. Die Jungen, einge- denk des theoretischen Unterrichts, der ihnen nach den anfänglichen Misserfol- ffen erteilt worden war, spielten vorbild- liches W-System. Norman. Vogelstein, Schorr und ein Selbsttor sorgten fiir die vier Goals. Was bringen die Fussballspiele des 24. November? Für den 24. November sind fol- gende Spiele des E.D.S.L. ange- setzt worden : Prem ier-Division: Maccabi I gegen Famee Furlane I Youth Sporting Club I gegen Ber- gen County I Union City I gegen Lithuanian Americans I W.S.C. New York I gegen Brook- lyn Jewish Soccer Club I. A-Division : German Jewish Club II gegen Queens I Maccabi II gegen Bronx Jewish Soccer Club III Newark I gegen W.B.F. N. Y. I Maccabi III gegen Fairview I Brooklyn Jewish S. C. II gegen Bergen County II German-Jewish Club III gegen Bronx Jewish Soccer Club III. Von den im Mittelpunkt stehen- den vier Treffen der Premier-Di- vision verdienen die beiden Begeg- nungen, an denen die Italiener be- teiligt sind, das grösste Interesse. Nach der hervorragenden Leistung der Bergener in der vergangenen Woche ist ihr Zusammentreffen mit Youth Sporting Club eine ganz offene Angelegenheit geworden. Le- diglich der Vorteil des bekannten Geländes gibt Y.S.C. ein kleines Plus. Maccabi erwartet Famee Furlane. Der Gastgeber muss schon viel mehr zeigen als am letzten Sonntag, wenn er auch nur einen Gewinnpunkt buchen will. -~ Im Treffen Union City gegen die Lithua- nians wird ein sehr knappes Resultat herauskommen. Dein Brooklyn Jewish Soccer Club trauen wir trotz der "kal- ten Dusche" vom 17. November am Sonntag über W.S.C. New York einen Erfolg z.u. In der A-Division wird Newark 1 seinen Siegeszug fortsetzen und der Meisterschaft ein grosses Stück näher kommen. Auch Queens macht sich noch Hoffnungen, doch bat die Mannschaft auf dem Erasmus Kjeld gegen German- Jewish Club II noch nicht gewonnen. Dieses Spiel beginnt um 1 Uhr. An- schliessend trägt die erste Elf des Ger- man-Jewish Clubs ein Freundschafts- treffen aus. Der Gegner, voraussichtlieh ein starker Ligavertreter, wird noch bestimmt. Fussball-Resultate der 1. Klasse vom letzten Sonntag: N. Y. Americans — St. Mary's Ceitic 2:1, Brookhattan — Hispano 7:0, Balti- more S. C. — Irish Americans 1 :0, Phila. Germans — Paterson .1:2, Scots Ameri- cans — Baltimore Americans 3:1. Nächsten, Sonntag-. Brookhattan — Irish Americans: Star- light Park, Bronx: Scots Americans — N. Y. Americans: Kearnv, N. Phila. Germans — Baltimore S. C.: Philadel- phia ; Paterson F. C. — St. Mary's Cei- tic: Clifton. N. .1.: Baltimore Americans — Passon F. C.: Baltimore. Gymnastik Programmgemäss beginnen wir am Donnerstag, 28. November, 9 p. m. die Wintersaison mit Gym- nastik. Da wir keine Kosten ge- scheut haben, ist es uns gelungen, eine herrliche Halle, die bequem gelegen ist, -zu mieten. Es ist die Halle des Heckscher Fonndation Bldg., 104. Str. und Fünfte Are., die uns jeden Donnerstag von 8 bis 10 Uhr abends zur Verfügung steht. Wir erwarten daher, dass besonders die Mitglieder unserer verschiedenen Sport - Abteilungen davon Gebrauch machen, insbeson- dere da wir den Wert und die Not- wendigkeit einer Ausgleichs-Gym- nastik im Häusevnieer New York nicht besonders betonen brauchen. Die Damen - Gyrnnast ik - A btei- luug, die unter der Leitung der Sportlehrerinnen Trude Selig man und Martha Alsberg .steht, übt von 8 bis 9 Uhr, die hl er }'e,n-Abteilung {Fortsetzung Umseite) ELZE irbeit, Umarbeitungen, Repa- raturen. Kein Laden, liig. Werk- halle — daher niedrigste Preise. Beratung unverbindlich. E. Reinbold & B. Wolf I r. Stuttgart und Pforzheim 617 W. 152. Str. Tel.: ED 4-5207. E. WALTNER KÜRSCHNER (früher Wien) Neuanfertigung - Umarbeitung Reparaturen 1811 Kings Highway, B'klyn, N.Y. ESplanade 5-9345 I. GOLD 139 WEST 72nd STREET, N. Y. C. TRafalgar 4-4353 früher Berlin, Uhlandstrasse ^ iErstklassige Pelze JEDER ART Anfertigung, Umänder., Reparaturen EISEN BROS. KÜRSCHNER (früher Wien) Neuanfertigung - Umarbeitung Reparaturen zu den billigsten Preisen. 1830 - 49th St., Brooklyn, N. Y. elzmäntel Bekannt gut und billig Anfertigung - Reparaturen GOLDA CLEANING (GOLDSTROM) 824 Amsterd. Ave. (100.Str.) mmm Kürschnermeister mmm IG. VAMOS™,r Reparaturen u. 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Schwimmen Die starke Beteiligung der Schwimm - Abteilungen an den Mittwoch - Abenden machte eine Neuregelung notwendig. Von jetzt an gilt folgende Zeiteinteilung: 8.15 bis 9.15 p. m. Kürschwimmen und Schwimmunterricht. 9.15 bis 9.45 Riegensehwimmen 9.45 bis 10 Wasserball und Spiele. Die Leitung der Herrenriege hat Arthur Solomon, der Damen- riege Lisi Loewenherz, und die Ju- gend wird von Frank Rice betreut. Badeanzüge stehen kostenlos zur Verfügung, während Handtücher und Bademützen (auch Männer müssen Bademützen tragen) mit- gebracht werden müssen. Mitglieder zahlen (bei Vorzei- gen der Mitgliedskarte) 30 Cents, Nichtmitglieder 40 Cents, Mitglie- der der Jugendgrüppe 20 Cents. Voranzeige: Clubmeisterschaf- ten der Schwimm-Abteilung am 15. Januar 1941. Das Schwimmbad befindet sich im Heckscher Foundation Bldg. (siehe Abt. Gymnastik). Ski-Gruppe Eine aussergewöhnlich grosse Begeisterung fand die Bekannt- gabe der beabsichtigten Gründung der Ski-Gruppe. Bis jetzt liegen über 50 Anmeldungen vor, und jeder Tag bringt neue Anfragen. Brauchen Sie einen Wagen mit la Chauffeur ^Rufen Sie an: LO 7*5406 5-Sitzer neuer Chevrolet OSCAR LEVY Anruf bitte von 8-2 und 6-11. — RIVERSIDE — Auto Driving School Tag- und Nachtdienst Billigste Preise 823 AMSTERDAM AVE. zw. 166. u. IM. Str. AC 2-9404 - 5 Leider ist uns in der letzten Num- mer des "Aufbau" ein Irrtum un- terlaufen. Die Gründlings - Sitzung und Vorbesprechung findet erst am Montag, 25. November, 9 p. m. in der Club-Office, 15 East 40. Str. statt. Alle Interessenten sind herzlichst eingeladen. Besondere Einladungen ergehen nicht. Kegel» Ueberraschend gross war die Beteiligung an der Vorbesprechung für das Programm der neuen Ke- gel-Gruppe. Bis jetzt liegen etwa 40 Anmeldungen vor, sodass zu- nächst 2 Abteilungen gebildet wurden. Die Leitung der Gruppe liegt in den Händen von Walter M. Myers, dem als Obleute der beiden Abtei- lungen die Herren Alfr., F. Hirsch und Ernst Kohn zur Seite stehen. Es ist geplant, dass die eine Ab- teilung am Montag, die andere am Dienstag jeder Woche kegelt. Im nächsten "Aufbau" werden wir Ort und Zeit des "Ankegelns" bekannt geben, auch hoffen wir dann etwas über die anteiligen Kosten sagen zu können. ,Es haben sich auch eine Anzahl Damen gemeldet, doch reicht die Zahl noch nicht aus, eine eigene Abteilung zu gründen. Wir bitten interessierte Damen und weitere Herren, die gern auf gewohnte Art kegeln wollen ,sich schriftlich an den Club, Sportabteilung, 15 E, 40. Str. zu wenden. Conference Clhairman: Wils red ('. Halse. Vice-Chairmen: Irene Harand, Gustav xvon Grunebaum, Mino Lcvi. Secretary: Otto Strauss. Treasurer: Fred J. Hermann. — Office: 55 West 42nd St., Roorn 1245. Board of Arbitration (Schiedsgericht) Ehrenamtl. Vors.: Robert O. Held. Ehrenamtl. Stellv. Vors.: Otto Strauss. Briefanschrift: 55 West 42nd Street, Boom 1245. Anträge nur schriftlich; Be- suche nur nach vorheriger Verein- barung. DYCKMAN AUTO SCHOOL Jnh. JOSEPH WERTHEIMER 4136 BROADWAY, Ecke 176. Stf. "Aafbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licenspd by the State of New York Schänzels AUTO-MOL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612» (vorm.Neudegger Fahr schule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung Aufbauleser: 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop pelten Pedalen I PROSPEKT VERLANGEN 1 ! Experte für Autokauf ! New Citizens' Educotionel Center (Volkshochschule "Volksheim") Dienstag, 26. Nov, 8.30 p. m.: "Wie wird die öffentliche Meinung in den Ver- einigten Staaten erforscht?" Dr. Paul Lazerafeld (Dir. of Radio Research Of- fice of Columbia University.) Ort: Rand School, 7 East 15th St. Sonntag, 24. Nov., 8.30 p. m.: Künst- lerischer Abend im International Insti- tute of the Y.W.C.A., 341 East 17th St.: "The Four Froni Vienna", Künstler der "Viennese Group", die "Reunion in Vienna" aufführte. Eintritt 20 Cents. Samstag, 30. Nov., 3 p. in., Führung ins Museum of Modern Art, 11 West i>3rd St.: Frank Lloyd Wright, Ameri- kas grösster Architekt, und D. W. Grif- fith, Amerikas grösster Filmpioneer. Teilnehmergebühr: Museumsticket (er- miissigt) 20 Cents ( inklusive Griffith- Film-Vorstellung) und 10 Cents Füh- rungsgebühr. Dr. William E. Bohn, Direktor der Rand School of Social Science, gibt einen Kurs: "American Government and the Party System." Die Vorträge sind in Englisch. Dis- kussion in deutscher Sprache zulässig: Donnerstags 7.15-8»30 p. m., beginnend Donnerstag, 28. Nov., in der Rand School, 7 East lilth St. Eintritt frei. L.E.F.-League of Washington Heights The Debnting Group meets Friday, Nov. 22, 8:30 p. m. Saturday, Nov. 23, 8 p. m., together with the Young Friends Club and the A.F.l). Group, an eveiiing of Dance and Entertainment at the "Y," 178th Street and Ft. Washington Ave. Sunday, Nov. 24, 9:30 a. m., Eike. Meet at 168th St. and Broadway, 8.30 p. in. Meeting at the "Y". Zionistischer Jugendverband "Hanoar Hatzioni" Samstag, 23. November, 8 p. m.: Er oll nu'if? eines neuen Jugendheimes in der YMHA, Lexington Ave. at 92nd St., in New York City. Künstlerisches Pro- gramm und Vortrag. Maceabi Athletic Club To all niembers (male and female) : We have the niost bcautiful Gym and Swimming Pool in New York—George Washington High School, Audubon Ave. at 10Ist St., one block i'rom the I.R.T. subway Station—at our exrlusive dis- posal from 7 to 10 p. in. Gymnastics, calisthenics, ball games, boxing, swirn- ming, wrestling, water polo, special soc- cer training. Detroit, Mich. Inserate und Abonnements für den Aufbau ' nimmt entgegen Wilhelm Rottenberg 2615 Leslie llllllllHfliraillillllltfllllIllllffl|##||flilJIM*||lllill|||Elfffl||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||l|||||H UMZIEHEN, EINLAGERN LIEFERN, VERPACKEN... Geschultes Personal • Feuersicheres, günstig gelegenes Lagerhaus mit über 600 Einxel- Kabinen und Spezialkammer für Teppiche und Wertsachen • Neue Last- und Möbel- wagen • Kulante Bedienung • Günstige Preise Für erstklassigen Dienst bürgen wir EXPRESS SERVICE ,«c 506-510 West 156th Street, New York, N.Y. Tel. AUdubon 3-1570 e Tel. EDgecombe 4-4857 IflfffliillllilllifIflIIIIIIIIIIIIHIIIIIIitllllllllllllllllllllllllilllllllllllillllllllllllllllllllilllllHlliiiiliiiiiiiiiiiiiiiijiiiiiiiiiijiiiiiiiiiiiiijijiiiiijiiiiiiiiiiiiiiiiiiijiiiii, Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hillel Center, 124 West 95th Street, je- den Dienstag von 7-9 Uhr abends, jeden Sonntag von 11-1 Uhr mit- tags. Friendship House (1010 Park Ave., N. Y. C.) Nov. 21: Gynaecology; 3:30-5 p. m. Dr. L. Adler. Nov. 21: Red Cross Sewing; 2-6 p. m. Nov. 21: English dass kor advanced pupils; 7-9 p. in. Mr. L. B. Fleishaker. Nov. 21: Spanish dass for advanced pupils; 7-9 p. m. Miss E. Peltz. Nov. 21: Informal Mnsicale; 8:30 p. m. Miss Dorothy Minty. Nov. 22: English "pronunciation dass; 8:30 p. m. Miss Sue Menges. Nov. 23: Sargeons' dass; 3-4:30 p. m. Dr. Dsllos. Nov. 24: Organ recital; 5-6 p. m. Dr. Charles E. Richard. Nov. 24: Fireside Club; 8:30 p. m. Nov. 25: German Class for Americans; 5-6 p. in. (Mrs. F. Lambert) ; Italian Class, 8-10 p. in. (Mr. B. Valentin!). Nov. 26: Red Cross Sewing, 2-6 p. m. Pediatrics, 3-4:30 p.m. Dr. W. Hülse). English dass for beginners, 8-10 p. m. (Mr. Schimmel). English class for advanced pupils, 8-10 p. m. (Mr. L. B. Fleishaker). Spanish dass for advanced pupils, 8-10 p. m. (Miss E. Peltz). Nov. 27: French conversation class, 7:39- 8:30 p. m. (Dr. R. Langer). Spanish dass for beginners, 8:30-9:30 p. m. (Dr. R. Langer). Thanksgiving talk 'The first refugee and present refu- gees" 8 p. m. (Dr. Leon Rosser Land). gesucht wind: Kreie Einschaltung nur für Mit- glieder des G.J.C. und Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der Name des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird. Hugo und Dr. Leo Stern (fr. Witten i. W.), von Siegfried Strauss, 28f>2 Cali- fornia St., San Francisco, Calif. Rechtsanwalt Paul Hauff (früher Ber- lin), von Dr. Siegfried Bruno Bernstein, 701 S. Gramercy Drive, Los Angeles, Calif. Edi und Else Sturm (früher Reichen- berg, CSR.) und Frau Sturm, Schwester von Rosi Bodansky »erw. m. Dirigent Bodansky), von Dr. Kurt Raphael, 7817 Rte. des Soeurs, Shanghai, China. Dr. Arnold Moses und Frau geb. Ettel- son (früher Berlin), von Fritz Pniower, 285 Hawthorne St., Brooklyn, N. Y. Englishtown, N. Y., und Umgebung: Jüdische Familien, von Julius Frank, Water St., Englishtown, N. Y. Kurt und Lotte Uhlfelder oder deren Eltern (früher Fürth), von S. Heine- mann, 519 Green Ave., Brooklyn, N. Y. Frau Ida Tannenbaum, früher verw. Kaufmann, 1916 aus Wien eingewandert, und Töchter Theres, Louise, Annj*, von Rudolf Beer, Apartado 728, Caracas, Ve- nezuela. Fritz Levy (früher Rotterdam, Gebr. Gerzon), von H. Brauer, Box A, Bedford Hills, N. Y. Dr. Albert und Margarete Sondheimer (zuletzt 1(50 Central Park South, New York City). von Dr. Georg Oder, Rue Esparanca 790, Porto Alegre, Brazil. Emma Emilie Schenkelbach (früher Brüssel), von Ernestine Engler, 1360 Merriam Ave., Bronx, N. Y. Willy Vcrstaendig (früher Düssel- dorf), von Hans Gadiel, 4520 N. Carlisle St., Philadelphia, Pa. (für Eric Winter). Heinzpeter Feistmann (früher Mün- chen, zuletzt auf Isle of Man interniert), von Richard Feistmann, 45-52 Judge St., Elmhurst, L. I., N. Y. Erno Ungar (früher Budapest), von Robert W. Bower (Bauer), 10331 Kemp- ten Ave., Cleveland, Ohio. Dr. Ignatz Mendelsohn (früher Wien), von Erich Roth, 3230 Sycamore Road, Cleveland Heights, Cleveland, Ohio. Hans Paul Mauder und Elly Kainka geb. Perutz, von Erwin Freund, 50 Ox- ford Street, Rochester, N. Y. Irmgard Michelsohn (früher Krefeld), Nichte von Max und Theo Würzburger (Heilbronn), von Fritz Marx, Sao Paulo, Caixa Postal 940, Brazil. Apotheker Dr. Jakob (früher Oppeln, O. S.), von Dr. Paul Sheller (Schmule- witz), 018 West 177. Str., New York City. Moritz Weisfeld (früher Dresden, zu- letzt Santiago de Chile) ,von George Ger- son, 4510 Magnolia Ave., Chicago, III. Kinder von Jacob Purwin (zuletzt Far- mersville, Tex.), von Julius Purwin, 2545 Taylor St., Detroit ,Mich. Ernest Hahn, von Martin Bamberger, 5455 Jonquil Ave., Baltimore, Md. Emerich und Stefan Rakos (aus Un- garn), von Dr. Ferdinand Burger, Rua Faro 38, Apt. 202( Rio de Janeiro, Brazil. Familie Joseph Traubermann aus Kai- serslautern, von A. Dahlsheimer c. o. F. W. Dale, Box 194, Salisbury, S. Rhodesia. Heinz Marcuse (früher Griebenverlag Berlin, wahrscheinlich Kanada oder Australien interniert», von l>r. Emmo Gruenthal, 1185 Jerome Ave., New York City. Louise Rothschild (früher Rottweil in Württemberg, zuletzt England), von Kurt Adler, G6 Ft. Washington Avenue, Apt. 55, New York City. Robert Wolf und Herr Haas (zuletzt Glasgow, England), von A. Rogner, 134» Stebbins Ave., Bronx, N. Y. Malwine und Josef Gross aus Wien, von Camilla Rosenberg, 3235 W. Crystal Street, Chicago, III. z ')r- Alfred und Ludwig Rosenberg (früher Berlin, jetzt Seattle), von Kurt Th. Jutro, 292 Riverside Rrive, New York City (für Kurt Steinitz, Santiago de Chile). Arthur Cohn (früher Breslau, zuletzt Hoteli Royal Aquila, New York City), von Evelyn Panofsky, 136 Rieh Avenue, Mt. Vernon, N. Y. Albert Simmenauer, von Willy Silber- mann, 280 Fort Washington Ave., New York City. Siegbert Seligmann aus W. Elberfeld (zuletzt in Frankreich interniert), von I. Lowengard (früher Darmstadt), 5231 Kimbark Ave., Chicago, III . Herbert Sander, Alfons Kallmann, Herbert Weissenberg (alle früher Hin- denburg, O. S.), von Willy Simenauer, Casillo 1107, Lima, Peru. Kurt Lyon (früher Oberhausen), von Emniy Landau (früher Borken, Westfa- len), 1732 West Venango St., Philadel- phia, Pa Oskar Feiwel (Glazier) aus Wien, von Frank Hacker c. o. John Cutter, Moun- tain Ave., Princeton, N. J. Familie Ehrenfreunds-Hecht und Vik- tor Bialer (alle früher Berlin), von Sieg- bert Joachimsthal, 234 Pennsylvania Ave., Mt. Vernon, N. Y. 7 ^°"Ia Gl'eenebaum, von APpIegate Malwine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanis- t?u Floridsdorf, Wien), von Dr. City >1RS' 45 WeSt 69th St ' N"ew York Ernst Deutsch (Great Star-Vertreter) von Iwan Frank, Overveen, Holland. Angehörige des Joe Goldschmidt, vor ^ iTJp a"s Marburg eingewandert, p?" Goldschmidt, 3416 Elaine Place, Chicago, III. Max und Moritz Frankenthal (früher Wurzburg zuletzt Haag), Mr. Weissen- berger und Frau geb. Krämer (zuletzt Haag), von Sigmund Kahn, 271 Fort Washington Ave., Apt. 3-C, New York xr,l>r-T WriH>xr R"cxhocz (zuletzt Woodha- w ,V Ni von Kurt Rochocz, 46 Warion Road, Marrickville-Sidney N S W ., Australia . Salo Wolkenheim (früher Bielitz, Po- n.'.'.V' cv'on Edmund Weissbart, 108 East Jbth Street, New York City M. Kurzmann und Frau Cilla geb. I.in- pei und Lea Tannenbaum geb. Weg von SSStf' 276 ayc'te Av" ; fÄ, ÄÄM man, 160 Wadworth Ave, New York " A ufba\h331' M' D ' aus Oeslau, vom T«wn9,r,^pl?s^i früher Berlin), Elsa York r:uy St 93l'd St" APt- "5. New * 16^W°1fi' str"11^'!1 °Dt>Jewi&h Women, 1S: : , ; ir;' TeI-: RRyant 9-2102, Ext 'j' ■ ff1'Sende Personen (bei Zu- geben i'-" die Scrieiinummer an- ,n»43v—C?sl5ar Hacker> der kürzlich in /p Vvi einigten Staaten einwanderte (Li hat einen Bruder Siegfried) ; ausser- dem über ihren Onkel, Adolf Hacker dessen letztbekannte Adresse 1670 Ton- Senn,, \"t New York> war (un- genaue Adresse). 11116—('.haim Bergstein, der hier vor :l11 * Wien angekommen ist. 14410 William Stadler, der mit einer Familie Stadler aus der Tschecho- slowakei verwandt ist; seinen Sohn, Oliver (der im Spirituosengeschäft tätig sein soll), oder über Frau Katherina Stadler, die einen Herrn Brown gehei- ratet hat. nJ2'}fi ~Mux Rosenblum, frühere Adresse o3o Ly press Ave., Bronx, New York. 14354 Nachkommen von Salomon und Hermann Cohen (Cohn), Kürschner, die( in Schiwa bei Neusalz an der Oder ge- boren sind und vor ungefähr 65 Jahren m die Vereinigten Staaten einwanderten; (ihre Adresse lautete 153 Meie er s Str., New \ork City). Salomon hatte 5 Kin- der: Willy, Freddy, Frieda und zwei andere, deren Vornamen nicht bekannt sind; Hermann hatte eine Tochter, deren Vorname nicht bekannt ist. 14331—Meyer Katz, geb. in Wikrath, vor ungefähr 50 Jahren in die Vereinigten Staaten eingewandert. Wohnte früher 112. Str., New York City. 14493—Siegfried u. Fritz Kohut, (Söhne von Katharina Kohn Kohut aus Holic, Tsehechoslovakia), die vor ungefähr 35 Jahren aus Wien nach New York kamen und die 1918 im elektrotechnischen Ge-, schält waren. 10884—Gyula Hamburger, die, kürzlich von Wien nach New York gekommen ist und früher 173 West 78th Street,;. New York City, wohnte. i 11094—l)r. Rudolf Heumann und Vera Toppelsdorf, die im Jahre 1938 im Hotel Waldorf-Astoria registriert waren. Fräu- lein Toppelsdorf hinter liess keine Nachsende-Adresse und Dr. Neumann nur "Amsterdam". 1 1580 -Edith Schweizer, die im Februar oder März 1940 in den Vereinigten Staa- ten angekommen ist, zuerst in New York beschäftigt war und später irgendwo in New Jersey. 11843--Bernhard Krieger, desseii Vater in der Roten Löwengasse, Wien IX, wohnte; oder über einen seiner drei Brüder (ein Konditor, ein Arzt und eil Zahnrazt). 7085—Sam Karakauer, dessen frühere Adresse 306 Delancey Street, New York City, lautete. 14613—Mrs. Dora Benjunes, die früh« 120 West 70th Street wohnte und vor einigen Jahren in Europa war; atisüer- dem über Miss Irene Feldmann, die vor 2 Jahren 652 West 189tli Street, New- York City, wohnte. 10257—Nachkommen von Markus Lery (geb. in Zachau, Pommern, Deutsch- land, im Jahre 1838) und von Zerline Heymannsohn Levy; ihre Kinder hiessen Siegfried, Annie und James; lezt be- kannte Adresse war 9. Strasse, gegen über Wannemaker's. 10257—Nachkommen von Henry Josephs (geb. 1869, gest. 1918) und von Sadf Josephy (gest. 1936) ; ihre letzte be- kannte Adresse war 565 oder 566 West 141st Street oder 144th Street, New York City. 14537—Ralph Bloom, der im Jahre 1183 240 West End Avenw, New York City, wohnte. 10995—Nachkommen v. Marcus Nathan, der 1916 gestorben ist und der Mfcer einma Inhaber eines Herrengarderobe- geschäftes, 212 Church Street war (er hatte einen Sohn oder Bruder, namww Dr. Philip Nahtaan, ein Frauenarzt, der 1935 gestorben ist.) 14702—Bernhard (?) Matlatzki, geb. in Ostpreussen, vor etwa 40 Jahren in Vereinigten Staaten eingewandert. Chorgemeinschaft Dienstag, 26. November, 8p.m, Auditorium der Y.W.H.A., 31 W. 110. Str.: Vortrag der bekannt® Gesangspädagogin Lillo Berto über "Gesangskultur und -technik", mä praktischen Beispielen unter akti- ver Beteiligung von Mitgliederl der Chorgemeinschaft. Nach dem Vortrag der übliche Probebetrieb. Gäste und Interes- senten an diesem Abend herzlich willkommen. Helft! Wer freie Stellen weiss, teile sie sofort dem Arbeitsnachweis des German-Jewish Club, 15 E. 40. Str., mit. Jeder Emigrant, der einen Job hat, verringert des auf allen lastende Problem der Emigration. Helft unserer So- zialfürsorge! Stadt- u. Fernfahrten' Moderner geräumiger Packer* Ia Chauffeur. Niedrige Preise. Für Aerzte, Vertreter, Privatpers. Auch Koffertransporte u. Warenlieferung. S. KATZ Telephone: WAdsworth 8-3238 s tadt- u. Fernfahrten Ia Chauffeur mit moderner Limousine "geheizt" "Radio" W. 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Hedwig Bierig, Chicago: Wenden Sie eich an das Rote Kreuz, in Chicago. Alfred Bendix, Philadelphia: Wenn Ihre Eltern sich erst jetzt für die deut- sche Quote registrieren liessen, besteht nach den augenblicklichen Bestimmun- gen keine Aussicht, dass sie in den nächsten 2 Jahren einwandern können. Vielleicht setzen Sie sich einmal mit den im "Aufbau" angezeigten Reise- und Auswanderungsbüros usw. wegen Tran- sitlihidern in Verbindung. Leopold Schafheimer, Rochester: Wir haben Post aus Casublanca in letzter Zeit gesehen, allerdings ist: die Laufzeit bis zu vier Wochen. Sie müssen an Ih- ren Sohn auf Grund seiner letzten Ihnen bekannten Adresse schreiben, bis er Ih- nen eine neue mitteilt. Eine genaue Aus- kunft können wir Ihnen nicht geben, weil Sie die wichtige Angabe über Re- gistrierung nicht gemacht haben, die entscheidend ist, wann Ihr Sohn auf eine Einreise rechnen kann. A. Voss, New York: lis ist unter den augenblicklichen Umstanden nicht mög- lich, eine Angabe zu machen, wann Ihr Bekannter aus London einwandern kann. Erich Goldberg, Washington: Wenden Sie sich an eine der im "Aufbau" ange- zeigten Anwaltskanzleien oder an eine, sonstige Anwaltskanzlei. Derartige Fra- gen müssen sorgfältig im einzelnen be- antwortet werden. R. Mayer, Westchester: Wenn Sie nicht extra nach New York kommen wollen, um ihre First Paper in Empfang zu nehmen, müssen Sie den Wechsel in Ihrem Wohnort angeben. Sonst genügt es, wenn Ihnen die Benachrichtigung zu- verlässig nachgeschickt wird und Sie sieh hei der vorgeschriebenen Stelle einfinden. Erna Elaine Wyler, New York: In der Angelegenheit der Wiedereinwanderung eines Visitovs wenden Sie sich ;im besten an eine der Anwaltskanzleien oder Einwanderungsbiiros, die im "Auf- bau" inserieren. Wir sind auch bereit, in unserer Sprechstunde am Sonnabend von 5:30 bis 6:30 darüber Auskunft zu gehen. M. S. 65: Sie können beim New York State Department of Social Weifare,20'» East 42nd St., X. Y. C., die Bewilligung von Old Age Assistalice beantragen, nachdem Sie das (>s>. Lebensjahr bereits erreicht haben. Der Nachweis der Be- dürftigkeit wird erbracht durch die Feststellung, dass sie mangels Arbeits- Einkommens, Vermögens und Eigentums aussei stände sind, sich Ihren Lebens- unterhalt selbst zu schallen, und dass Sie imterhaltungspllichtige Kinder oder Verwandte haben. Sie müssen in den voraufgegangenen 9 .Fahren wenigstens fünf im Staate. New York gewohnt ha- beil. ' W. Baidur: Die Meldung über das Schicksal des bulgarischen Schilfes "Pentscho" ist in allen Punkten bestä- tigt. Wegen Ihrer Angehörigen wenden Sie sich an die UFAS. Lina Klau und andere Anfragen : Ueber das Schicksal der aus Baden von den Nazis Deportierten bringt der "Aufbau" laufend alles, was irgendwie zuverlässig In Erfahrung zu bringen ist, sowie die Mitteilungen des speziellen Hilfskomitees. Max Federlein, Cincinnati: Wenn der Konsul den Nachweis des Betrages ver- langt hat, wird ihm sicherlich die ge- nannte Stelle als Depot genügen. Sie können nichts tun als abwarten. Wir bringen alle, nachprüfbaren Nachrichten über das Schicksal der deutschen .luden. S. Unterer. Oklahoma: Die Hilfsorga- nisationen haben keine Mittel mehr, um Zuschüsse oder Darlehen für Schills- karten zu geben. Sie müssen den Be- trag selbst aufbringen, eventuell gegen Bürgschaft von einer Bank leihen. N. Schwarz, Rochester: Schicken Sie das Affidavit direkt an (las zuständige Konsulat und eine Photokopie an Ihren Bvrnler. Prof. Fleseh: Es ist richtig, dass deut- schen Juden in gewissen Fällen die Be- nutzung der Fluglinie nach Lissabon zur Auswanderung gestattet wurde. Die Be- stimmungen sind aber slets Veränderun- gen unterworfen. Sie sollten sich, wenn der Fall, der Sie interessiert, akut wird, mit eieer der Firmen beraten, die sich mit solchen Auswanderungseinzelheiten befassen und deren Adressen Sie im In- seratenteil iles "Aufbau" linden. Lore P.: Es war Boris Brnsol, ein An- gehöriger der zaristischen Terrororgani- sation, der "Schwarzen HundeiT', der seinerzeit Henry Ford und seinen Se- kretär E. R. Liebold zum AntiseniUi*- biiis bekehrte. L, B., Bronn: I. Ihr Wunsch nach einer Schreibmaschine kann im Augen- blick von uns nicht erfüllt weiden; 2. Die betreffende Frist rechnet vom Tag der Einwanderung an. 3. Die österrei- chische Bühne hat ihre Tätigkeit bisher nicht wieder aufgenommen. W. M. C.: Sie haben ganz Recht, und wir betonen auch immer, dass wir Immigranten und nicht Befugees sind, il. h. nicht Objekte charilutiver Für- sorge, sondern Mitglieder der amerika- nischen Gemeinschaft. In der Ueber- GUTER VERDIENST Unser Zirkulationsmanager sucht Abonnentenwerber, Vertreter, Buchhandlungen, Zeitungsver- triehe in allen Teilen von Nord-. Süd- und Mittelamerika schrift des Artikels von Sir Norman Angell aber musste der Begrilt sehr weit gefasst werden, weil es sich bei der von ihm behandelten Gruppe um Immigranten, Yisitors, die Kategorie "For the Duration" usw. handelte. L. R.: Sie wissen nicht, dass Jiddisch eine Sprache ist, die eine fundierte Grammatik hat und als Amts- und Um- gangssprache für Millionen von Men- schen dient. Ihre Unwissenheit ist be- dauerlich. Ein Blick in den Katalog der Puplie Library hätte Ihnen sofort klar gemacht, dass es nicht nur ein Dutzend ausgezeichneter jiddischer Grammatiken sondern ein grosses und reiches Schrift- tum in dieser Sprache gibt. Jiddisch ist zudem eine, von den amerikanischen Behörden anerkannte Minoritätcnspra- i he, in der amtliche Verlautbarungen veröffentlicht werden, für die es eigene Dolmetscher gibt etc. In zahlreichen Schulen des In- und Auslandes ist es auch die offizielle Unterrichtssprache. Heinrich Bücke. — I. Die Rechtslage ist ausserordentlich schwierig. Wahr- scheinlich haben Sie in Ihrem Schreiben im Jahre 1921 bereits einen Verzicht ausgesprochen, auf den hin Ihre Akten geschlossen sein dürften. Auf Grund eines Härteparagraphen kann zwar der Fall wiederaufgenommen werden, aber es ist höchst unwahrscheinlich, dass das Fleute nach Ihrer Auswanderung Über- haupt in Erwägung gezogen werden wird. Immerhin empfehlen wir Ihnen, sieh an das Deutsche Generalkonsulat in Sau Frauzisko mit einem entsprechen- den Antrag zu wenden, vorausgesetzt natürlich, dass Sie nicht ausgebürgert sind. -- 2. Die hiesige Vertretung von Siemens ist: Adlanco X-Ray Corpora- tion, 54 Lafayette Street, New York City. Eine Sanitas - Vertretung ist uns nicht bekannt. Kurope Chocolate Comp. — Nicht fest- stellbar. Manfred Rosenblatt. — Wegen Mexiko City wenden Sie sich an das Migration Department des National Refugee Serv- ice unter Darlegung des Falles, .damit die Sache an das richtige Committee weitergeleitet wird; wegen Pasadena an das Infoiniations Department des NRS unter Darlegung des Zweckes. In Ber- muda ist kein Committee bekannt. J. W. F. — In the State of New York a busband or wil'e is exempt from pav- ing inheritauce tax up to 20,000; every cliild, grand-child, brother or sister of Ihe deceased is exempt up to the amount of $5,000. The tax above the e.xemptions is I per cent up to the amount of $150,000. There is no Fed- ern l inheritauce tax on small estates. World War Veteran, Miami: Among the '12,000,000 men in 1he AI Ii cd l'orces, 1,055.000 for 2.5 per cent) were Jews; of the 23,000.000 men in the armies of the Central Powers (Gerniany, Austria- Hungaria, Bulgarin and Turkey), -150,000 lor 2 per cent of the total) were Jews. There were 100,000 Jews in the German Arm.v, coniprising 1.1 per cent of Ger- many's entire armed forces (the ratio of Jews to the total population was less thau I per cent). At lcast 78 per cent of Ihcse served at the front; 29,875 were decorated, ineluding 900 who reeeived the Iron Cross, 11 ist dass; and four who were avvarded the rare Prussian Gold Medal. About 23,000 were promoted to unn-forn missioned ranks. Ueber die Immigration der Inhaber von Besuchsvisen Der "Aliens' Registration Act" vom 28. Juni d. J. ist Gegenstand lebhafter öffentlicher Erörterung gewesen, zumal es sieh dabei um das erste Gesetz der Vereinigten Staaten handelt, das Nichtbürger in einschneidender Weise unter ein Sonderrecht stellt. Dabei ist ein Teil des Gesetzes fast unbemerkt geblieben, der für eine ganze An- zahl der Menschen, die sich augen- blicklich ohne ein Immigratkons- visum in den Vereinigten Staaten aufhalten, eine fühlbare Besserung ihrer Lage in Aussicht stellt, niäm- lich die Erlangung des Status eiines Immigranten, der zum dauernden Wohnsitz in den Vereinigten Staa- ten berechtigt ist. Durch das vorerwähnte Gesetz ist eine neue Section 20c des Im- migration Act geschaffen worden. Die neue Vorschrift bezieht sich auf jeden Ausländer "who is de- portable under any law of the United States". Dazu gehören also Personen, deren Besuchervisen ihre Gültigkeit verloren haben oder solche, deren Aufenthalt in den Ver. Staaten aus anderen Grün- den rechtlich unerlaubt ist. Wenn solche Personen nachweisen kön- nen, dass sie sich während der letz- ten fünf Jahre einwandfrei ge- führt haben, so kann der Attorney General das Ausweisungsverfahren vorläufig einstellen, wenn er fest- stellt, dass die Ausweisung des be- treffenden Ausländers einen erns ten wirtschaftlichen Nachteil für eimen nahen Angehörigen des Auszuwei- senden (Ehegatten, Elternteil oder Kind) bedeutet, vorausgesetzt, dass der Angehörige ein Bürger der Ver- einigten Staaten ist oder das Recht hat, hier dauernd zu wohnen. Der Attorney General hat dann die Pflicht, dem Congress über den Fall zu berichten. Wenn nicht beide Häuser des Congress durch über- einstimmenden Beschluss auf einer Ausweisung des Ausländers beste- hen, so hat am Ende der näch- sten Session des Congress der At- torney General den betreffenden Ausländer gegen Zahlung einer Ge- bühr von $18 als Einwanderer zu- zulassen. Das ist eine wesentliche Erleich- terung gegenüber den bisherigen Immigrationsgesetzen, die nur eine Einwanderung- von einem Platz ausserhalb der Vereinigten Staaten kennen. Unter dem neuen Gesetz wird es nicht erforderlich sein, dass der betreffende Ausländer zur Erlangung des Status eines Immi- granten zunächst die Ver. Staaten verlässt. Falls einem Ausländer die Anwendung des neuen Gesetzes zu- gebilligt wird, wird sogar seine Einwanderung zurückgerechnet auf den Tag seiner letzten Einreise in die Vereinigten Staaten. Das Gesetz findet keine Anwen- dung auf Personen, die aus rassi- schen Gründen von der Naturalisa- tion ausgeschlossen sind. Soweit Personen unter dem neuen Gesetz als Immigranten zugelassen wer- den, vermindert sich die Quote des Landes entsprechend, dem die zu- gelassenen Ausländer angehören. Die Anwendung des Gesetzes ist so gut wie ausschliesslich in der Hand von Verwaltungsbehörden. Gerichtliches Vorgehen wird in den einschlägigen Fällen nach Lage der Sach'e kaum möglich sein. Sehr viel wird daher davon abhängen, in welchem Geist die neuen Vorschrif- ten angewandt werden. Dr. Erich Cohn. NATIONAL REFUGEE SERVICE Aus dem neuen Vierteljahresbericht "Die versprochenen Zahlungen an den United Jewish Appeal müs- sen prompt gemacht werden, da- mit der National Refugee Service 'seine lebenswichtige Arbeit für die Refugees aus den Nazi-beherrsch- ten Ländern* fortzuführen im- stande bleibt." Diese Forderung finden wir in dem Bericht des National Refugee Service über seine Tätigkeit in den Monaten Juli-September 1940. Die fortgesetzte drängende Inanspruch- nahme durch die Refugees auf der einen Seite und eine unvorherge- sehene Knappheit an Geldeingän- gen bei dem United Jewish Ap- peal auf der andern Seite hat den National Refugee Service in eine "sch icierige finanzielle Lage" ge- bracht. Viele Wünsche nach wich- tigen Hilfeleistungen können au- genblicklich nur auf einer "Mini- mumbasis" erfüllt werden. Eine "Verringerung der Ausgaben wurde der Organisation in dem Juli-Sep- tember Vierteljahr aufgezwungen; aus ihr darf aber keineswegs auf eine Verringerung der Not und der Bedürfnisse der Refugee - Gruppe geschlossen werden", erklärt Dr. William Hoher, Executive Director des National Refugee Service, in dem Bericht. Mehr Mittel sind notwendig für die Umschulung von Refugees zu neuen Berufen; ferner um es aus- ländischen Gelehrten und Aerzten zu ermöglichen, wieder in ihren Beruf zurückzukehren und um Zu- wanderern durch Darlehen zu wirt- schaftlicher Unabhängigkeit zu verhelfen. * Der Bericht weist aber auch auf den Widerstand hin, den die Refu- gees, die einige Zeit in der Gross- stadt verbracht und begonnen ha- ben, hier Wurzel zu fassen, dem Gedanken eines Resettlements ge- genüber häufig leisten. Trotzdem waren bis Ende September 40!)8 Personen resettelt. Während der Monate Juli-Sep- tember wurde mit Hilfe von beruf- lichen und Laienberatern ein Plan für die Umschulung von Refugees zu Zahntechnikern, Hausverwal- tern und für alle solche Berufe in Angriff genommen, die persönliche Dienste voraussetzen, z. B, Haus- halt, Kellnerinnen, Schönheits- pflege usw. Schach-Ecke Zusammenbruch Weiss: Dr. Preiswerk. Schwarz: N. Ar. 1. ei, e6; 2. d4, d5; 3. S c3, Lb4; 4. e5, Se7; 5. L d3, 0-0 (Kopf- chütteln auf Seiten des Weissen wegen der Kühnheit des Gegners, in den zu. erwartenden Angriff hinein zu rochieren) ; 6. S h3, h6; 7. Dh5, S f'5; 8. g4!! . . . Schwarz: "Mein Herr, Sie verlieren die Da- me!" Weiss: ??? 8. . . . g6; 9. gXf5, gXh5; (Schwarz: "Nun können Sie getrost aufgeben!" Weiss (schüchtern) : "Ich möchte, es doch noch ein Weilchen versu- chen!" Schwarz: "Mein Herr, wenn ich Ihnen sage, Sie können aufge- ben, dann können Sie sich darauf verlassen, Ihre Partie ist hoff- nungslos!" Weiss: (noch schüch- terner als zuvor) : "Ich möchte mich doch lieber nicht ganz darauf verlassen!" Schwarz zuckt mitlei- dig die Achseln). 10. f6 . . . Schwarz (nach einigem Nachden- ken) : "Nu, wenn schon, ich kann ja opfern!" 10. ... K h8; 11. L> hß, T g'8; 12. 0-0-0 D e8? Gegen die Drohung S g5 gerichtet, jedoch verfehlt. Die einzige Hoffnung bot jetzt Lb5-f8, doch behält Weiss auch dann einen starken Angriff, dem kaum zu widerstehen wäre. 13. Th-gl, Ff8; 14. T> g-8, K g8; 15. T gl f, Kh8; Tgl-g7 . . . Schwarz gibt mit langem Gesicht. die Partie auf. In der Schluss- stellung droht S g5, dann L 1)7 und T g8 matt. Schachaufgabe nV/ss: 11 Figuren: Kh8; D dl: Lg6; Sf5; Bauer b3, b7, c4, <12, f4, g3, h4. Schwarz: 9 Figuren: Ke4; T d7; Lf6; Se2; Se8; Bauer a7, f3, g4, g7. Matt in 3 Zügen. Es ist sehr selten, dass sich eine logische Kombination so glücklich in variantenreichem Gewände zeigt, wie in unserer heutigen Aufgabe. Der Zweikampf PFciss: 3 Figuren: K d2; Sei; Bauer a6. Schwarz: 8FigurenKbl; Dal; Lh5; Bauer a7, a2, b2, d3, d4. Weiss zieht und gewinnt. (Matt in 32 Zügen!!) S. Winitzki. HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Lifvtans Sachbearbeiter MAX GANS, früher Möbeltransport Gans, Essen (offer- u. Warentransporte Umzüge — Lagerungen MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City FREEMAN Moving & Storage Co. Stadt- und Fern-Transporte Feuersicheres Lagerhaus 1272 Hoe Ave., BRONX, N. Y. Ecke Freeman Str. Tel.: DA U-424C S. SMITH, Manager E CHEAP THUEN Transporte aller Art DOWER & MOHR «02 West 157. Str. New York City Tel.: ED 4-9397 "%h7p-m _____________Ue konntag RED BALL S VAN LINES STADT-, LAND- und FERNUMZÜGE KONKURRENZLOS ZUFRIEDEN- STELLEND UND BILLIGST Regelmässige Transporte nach Baltimore. Buffalo, Cleveland, Detroit Boston. Chicago, Columbus, Washing- ton, Philadelphia, Pittsburgh, Con- necticut mit eigenem, modernem Fuhrpark. Jed. 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Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn jeden Dienstag und Improve Your English Class in Practical English by experi- enced American teacher. Attention given to individual needs. HOURS: Mon. through THÜRS. 8-10 P. M. FEE $1.00 per week YOUNG MEN'S HEBREW ASS'N LEX1NGTON AVE. & 92nd ST. Telephone ATwater 9-2400 Donnerstag vormittag von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, 35 E. 62. Str., oder nach vorheriger te- lefonischer Vereinbarung. Anmeldungen für Religions- und Barmizwah-Unterricht, Trauungen und Beerdigungen im Büro, 35 E. 62. Str. MILLINERY KURSUS Gründliche Ausbildung in 6 Wochen. Ilcschränkte Teilnehmcrzahl. Hollywood Hat Modes 3495 Broadway, Corner 143rd Street AUdubon 3-8219 BÜCHER die Sie haben sollten ! Englisch ohne Lehrer mit englischer Aussprache, 96 pages.....Only 25c Wie wird man amerikanischer Bür- ger. Wertvolle Informationen für Jedermann .....................25c Sowie viele and. interessante Bücher. Weh man Bros., 712 B'way, N. Y. Probestunde frei! 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November: Ge- meindehaus, 35 E. 62. Str., 8 p. m. "Declaration" Strauss (englisch)., Mittwoch, 27. November: Frierid- j ship House, 1010 Park Ave., 8 p. \ m. "Jesaia", Strauss; 9. p. m., "Jüdische Legende", Rosenzweig, j Donnerstag, 28. November: Club- haus, 555 West 182. Str., 8 p. m., "Amerikanisches Buch", Brodnitz (englisch) ; 9 - p. m., "Jüdische Musik", Guttmann. Kehillath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober Gottesdienst und Predigt Frei- tagabend, 22. November, 8:15. Sy- nagoge, 15 West 86. Strasse (nahe dem Central Park). Gedenkworte für Dr. Benjamin Auerbach. Vorbeter: Herman Rimberg aus Hamburg. Sprechstunden in rabbinischen und seelsorgerischen Angelegen- heiten an Wochentagen, 6 bis 7 Uhr abends, 312 West 82. Strasse, Apartment 2-B. Congregation Beth-Hillel Rabbiner Dr. Baerwald Gottesdienst I-Yeitag, 22 Nov., 4.30 p. in.; Sonnabend, 2'.\. Nov., 9.00 a. m. Thanksgi ving Day-Predigt: 603 West 183. Sir., unterer Paramount-Saal. Kan- tor H. Silbermaiin. Gemeindeabend: Dienstag, 26. Nov., 8.3(1 i>. in. Vortrag von Dr. Otto M. Weiler: "Wie hilft uns Amerika ?" Der durch seine Sozialarbeit in Bayern lind hier bekannte Redner, unser Vor- standsmitglied, wird zeigen, wo für die Eilige wand erteil-Hilfe nötig ist und wie sie Iii er geboten wird. In der Diskussion l'ragenbeantwortung. Gäste willkommen. Sprechstunde des Rabbiners in allen rabbinischen, seelsorgerischen und Ge- meindeangelegenheiten am Montag, Mitt- woch und Freitag von 10 11 Uhr, 1372 Riverside Drive ( 181. Str.), Ant. 2 D . Tel. WA 7-331.-,. "Deborah Gruppe" Nächste Veranstaltung: Dienstag 25 November, 8.311 p.m., im Reim, 50 West 77. Str., New York City (Room 323). Vortrag Dr. Salomen Stein: "Bot- schaft aus Kuropa". Dr. Stein, der frühere Leiter des Keren Kahemeth in Belgien, ist vor kurzem hier eingetroffen. Vor dem Vortrag von 7 bis 8 p. m.: Englischer Konversationskurs unter Lei- tung von Selma Glanz. Von 8 bis 8.31) I hr: Allgemeine Bera- tungsstelle. Treffen der .1 iigendgruppe (Kinder im Alter von II) bis 14 Jahren jeden Sams- tag nachmittag um 3.30 p. ni. im Heim, 50 West 77. Str., Room 323. N. V. Oneg Schabbath der Jugend Am Vorabend des 10. November, der seit 1938 ein trauriger Gedenktag in det Geschichte der Juden ist, veranstalteten die Jugendverbände aus Mitteleuropa, Honoar llazioni, Maccabi Athletic Club, Maoeabi Hazair und die Jugendgruppe der Theodor Herzl Society einen gemein- samen Oneg Schabbath, der dem Ge- danken des Zusammenschlusses zu ein- heitlicher Kulturarbeit dienen sollte und der l'iir alle Teilnehmer zu einem ergrei- fenden Krlebnis wurde. Der grosse Saal des Central Jewish In- stitute war bis auf den letzten Platz be- setzt, als Oberkantor Wilhelm Glück IIa wdalali machte. Die Programmrede hielt Dr. Knill Lehmann, der die zionisti- schen Jugendlichen, unbeschadet ihrer Gruppe »Zugehörigkeit, zur gemeinsamen Arbeit und zu gemeinsamem Lernen Dann lasen Margarete Roederer und Theo Götz, die sich selbstlos und mit rührender Bereitschaft in den Dienst des Abends gestellt halten. Margaret Rö- derer rezitierte mit vollendeter Meister- schaft Verse und Gleichnisse, von denen besonders der Vortrag einer Buber-Le- gende und des berühmten Gedichtes von Krug "Die Träiiensclia le" stürmische Ovationen hervorriefen. Theo Götz las eine immer wieder aufs neue zeitlose Novelle von Perez mit einer tiefempfun- denen, warmen, lächelnden Menschlich- keit, die kaum noch übertreffen werden konnte von seiner hinreissenden Rezita- tion der Schlusszene aus dem Jeremias von Stefan Zweig. Öberkantor Glück, den Musikdirektor David Reisenmann mit besonderer Ein- fühlung am Flügel begleitete, brachte einige hebräische Lieder, die begeisterte Amfnähme fanden. Die Jugendgruppe der Theodor Herzl Society stellte zwei Mitwirkende, Edith Wieiss und Kurt Zoller, die sich ihrer Auifgaben vorbildlich entledigten. Mit der Hatikwah schloss dieser schöne, menschlich und künstlerisch wertvolle Oraeg Schabbath. Doch das Licht der Haiwdalah-Kerze wird an jedem Aus- gaing des Sabbath im Heime der Theodor He-rzl Society von den jungen Zionisten aus Deutschland und Oesterreich aufs neue entzündet. Und jeder Jugendliche ist; dazu eingeladen. Ines R. Braver. Ilm Rahmen des vom Hanoar Hazioni, de m Maccabi Athletic Club, Maccabi Hazair, und der Jugendgruppe der Theo- doir Herzl Society gemeinsam veranstal- tetten Oneg Schabbat Iis spricht Samstag, 23.. November, Dr. Oskar Teller über dais Thema "Von den Sprachen und von de m Sprechen der Juden". Der Oneg Schabbatli findet im Heime der Theodor Herzl Society, >0 West 77. Str., um 8:45 p. m. statt. Gäste herzlichst willkommen. Congregation Ohav Sholaum zwischen 204. und 207. Str. Gottesdienste: Frei tag, 22. Nov., 4.15 p. m.; Samstag, 23. Nov., 8 a. in.; An- sprache, Mincha. 1.15 p. m.; Ausgang, .10 p. in.; Wochentags: 7 a. m.; Sonn- tags, 8 a. m.; nachmittags 4.30 p. in. K'hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Breuer 90 Ben nett Ave. Schabhos Chaj Soro : Vrei tag 4.15 p.m., anschliessend Mikro-Vortrag der Mitglie- der; Sonnabend 8.31) a. m., Minchoh 4.40 p. in., Ausgang 5.10 p. m. Werktags morgens 6.30 a. m. (Sonntags 7.31) a. m.) Miinchoh, 4.40 p. in,, anschliessend Maariw; ausserdem Maariw 8.15 p. m. ((Sonntags ausgenommen,i. Anmeldungen tiir den Unterricht in der Talmud Thora der Knaben und Beth Jakob Schule der Mädchen sind an Rab- biner Dr. Breuer 1728 West 181. St.) zu richten. Kew Gardens Synogogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber. 65 Beverly Rd., cor. Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Y. Schabbos Chaje Soro: Tl. Nov.: Krei- lag 4.20 p. in. Lehrvortrag: Sidra und Haphtara. 23. Nov.: Schacliaris, An- sprache, 9 a. in. Mincha 3.30 p. in. Lehrvortrag: Kntslehnng und Bedeutung der Gebete. Anmeldungen zur Religionsschule, 65 Beverly Roard, Kew Gardens, N. Y. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146th Street Gottesdienste: Freitag, 4.16 p. in., Sonnabend Krüh 7 a. in.; llauptgottes- diienst 8.30 a. m. Predigt Rabbi Dr. Bi- berfeld, Mincha 4.30 p. m. Maariw 5.0!) p. m. Wochentags Ii.45 a. in., 4.30 p. in. Sonntag 7.30 a. in. Anmeldungen für den Religionsunterricht an Rabbiner Dr. Biberfeld (Tel. KD 4-4513). Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Beginnt mit dem Kreitag abend Got- tesdienst 4.20 Uhr, Samstag früh 9 Uhr mit Predigt. Mincha 4.25 Uhr, an- schliessend Lern vortrag bis Maariv. -— Reverend Hermann Lieber. Religionsunterricht: Sonntag vormit- tags von 9'/i bis 12l-. Uhr. Haupt-Sprechstunden: Jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr in den Nebenräumen der Synagoge, woselbst auch Anmeldun- gen zur Religionsschule entgegengenom- men werden. - Auskunft an den Werk- tagen: WA 7-7531. Congregation Shaare Tefillah 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Gottesdienste: Freitag, 4.15 p. m.; Samstag, 9 a. in., Minchah: 4.15 p. ni., mit Lernvortrag von Rev. Gruenewald, anschliessend Maariv. Religionsunter- richt : Sonntags von !)-I2 a. in. und Dienstags von 4-6 p. m. im Grand Plaza, durch Rev. Lehrer Gruenewald, woselbst auch Anmeldungen zum Religionsunter- richt entgegengenommen werden. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn (SOS St. John's Place) Gottesdienste: Frei tagnachmit lag 4 :15, SHiiistagniorgen 9 Uhr. Hinvlia 4:15. An- schliessend Maariv. t Gemeinde Versam mlung : Donnerstag, 21. Nov. (Thanksgiving Day), 1:30, in der Synagoge. Religionsunterricht: Sonntags 10 bis 12, Mittwochs 4 bis 6. Mrs. NELL1E K. BROOKS Erfahrene Englisch-Lehrerin Spezial-Angebot: 12 Stunden, abends, nur $10 333 West 26th Street, N. Y. C. LA 4-2499 VERDIENE BEAUTY CULTURE Tag- und Abendschule Frei Stellenvermittlung Besuchen Sie uns unverbindlich. Verlangen Sie A. B. Prospect. 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C.................2.00 S. St...............................1,00 N. Barcach ............................,1.00 Max and Fritz Schettler........ 3.00 Lublo Palm Garden ............ 14.00 Lublo Palm Garden .................10.05 Gemeinde Emeth Wozedek ...... 8.50 Lueie Gang ..................... 1.93 Max Lichtenfield Büchse 13401.. 3.00 Ger man-Jewish Club Tanztee.... 3.00 German-Jewish Club Mecca Ca- sino .................................3.00 Lublo Palm Garden ..................5.74 Hermann Lilie (Party) ......... 2.70 Immigrant Jewish War Veteran* IM# Synagogen-Gemeinde Washington Heights ........................SS.tl Gemeinde Tikweh Chadoscho.... M.N Lublo Palm Garden ........... 8.M Lublo Palm Garden ............ 1Z.1I Shaare Tefillah ...........................5.M Dins Ackermann ............... S.N Ein Refugee ............................l.W $118.41 Bisherige Liste des German-Jew- ish Club .......................1,257.«! Bisherige Liste der Federation.. .2,821.14 $4,247.71 Gates of Hope 662 West 183. Str. Rabbiner Dr. Hanover Präsident B. Seelig Gottesdienste: Kreitag, 22. Nov., 4.20 p. m.; Samstag, 23. Nov., Schacharith, 0 a. in.; Mincha 4 p. m., anschliessend Vortrag; Nacht, 5.05 p. m. Wochentage: Schacharith, 7.30 a. m. (Sonntag, 8 a. m.i; Maariw, 7.30 p. m. Unser Rabbiner l)r. Hanover ist zur Anmeldung von Schülern und Schülerin- nen für den Religionsunterricht, sowie zu sonstigen Besprechungen stets, mög- lichst nach vorheriger Vereinbarung, bereit (701 West 177. Str., Apt. 31). — Anmeldungen für unsere Religionsschule können auch während der Geschäfts- Stunden Sonntags von 10.30 a. m. bis 12.30 p. m. in unserer Synagoge erfolgen. Congregation Tikwoh Chadoschoh Rev. Henry M. Shotland 853 Riverside Drive. WA 2-0207 Gottesdienst im Clubhouse des Pros- pect Unity Club. Kreitag 4.30 p. m. Samstag, Predigt 9 a. ni. Minchah, 4.30 p. in., anschliessend Schills und Maariw. Religionsunterricht: Sonntag, 10 bis 12 1 hr; Mittwoch, 4 bis fi p. m. Geschäfts- kunden : Sonntag, 10 bis 12 Uhr; Diens- tag. 9 bis 10 p. m.; Donnerstag, 9 bis 10 p. ni. American Jewish Congregation 2528 Broadway (94. und 95. Str.) M. Linden, Präsident Kreitag, 22. Nov., 8.15 p. in., im Audi- torium des Hotel Newton, 2528 Broad- way: Gottesdienst mit Thanksgi ving- Keier. Rabbi Dr. Emil B. Colin spricht über: "Worte zur Zeit". Oneg Schabhat, .Kiddusch u. Mauze. Kantor M. Witten- berg betet vor. Samstag, 23. Nov.: Gottesdienst, 9.30 Congregation Linath Hazedek 1424 49. Str., Borough Park, Brooklyn. Rabbi: S. Wiener. Gebeiszeiten: Am Kreitag, Chajje So- roh, 4:40 p. m.; Sabbath. 9 a. m.. 2 p. m. Gemoroh, 3 p. in.. Mennrath Ha- moor, 4 p. m., Jugendgottesdienst; Krei- tag. 8.30 p. ni. Oneg Sabbat. Senior League of the Con- course Center of Israel 2323 Grand Concourse, Bronx Saturday, November 23rd, 8:30 o'clock, Rhrn Dance. Philadelphia Anlasslich der Zweijalirhunderl-Keier der Gemeinde "Mlkveh Israel" in Phila- delphia werden die Gouverneure der 13 ursprünglichen Staaten der amerikani- schen Union, sowie zahlreiche führende Persönlichkeiten des jüdischen Lebens an dem "Thanksgiving" - Gottesdienst teilnehmen, der in der Reih Israel-Syna- goge am Donnerstag, 28. November, statt- findet. Freie Spielschule Der National Refugee Service, Division for Social and Cultural Adju.stment, Room 1600, nimmt für Kinder im schulpflichtigen Alter, die in der Gegend West 90. Strasse, wohnen, Anmeldungen für eine freie "after school ptay group" entgegen. Achtung Adressenänderung! Cincinnati, Ohio Covington, Ky. Ludlow, Ky. Newport-Bellevue, Ky. PAUL RAPAPORT 915 Dana Ave., Cincinnati, Ohio Telefon Avon 0777 nimmt Abonnements und Inserate für den "Aufbau" entgegen. V ervielfältigung Übersetzung Druck, Schreibmaschinenarbeit billigst, schnellst • n Dr. Aranyosi's Letter Shop BLACK & WHITE 72 West 97. Str., Apt. 4-G, N. Y. 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PATENT-AGENT Kostenlose Beratung. > 331 Madison Ave., Ecke 43. Str. Tel.: MU. 2-0056 Fridey, November 22, 1940 AUFBAU lf FREITAG, den 22. November, präzise 8.16 Uhr abend«, im AUDITORIUM des Hotels NEWTON, 2528 Broadway (94.-96. Str.), N. Y. C. Im Rahmen des Gottesdienstes TH ANKSGI VIN G-FEIER RABBI Dr. EMIL B. COHN spricht über da* Thema "WORTE ZUR ZEIT" Onegr Schabet, Kiddusch und Mauze Kantor Wittenberg betet vor. Gäste herzlichst willkommen. AMERICAN JEWISH CONGREGATIQN, M. Linden, Pres. CONGREGATION HABONIM ■t CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: DR. HUGO HAHN Gemeindehaus: 35 E. 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Freitag, den 22. November abends 8 Uhr im grossen Tempel der CENTRAL SYNAGOGUE (Lexington Ave. at 55th St.) Dankgottesdienst (THANKSGIVING DAY) Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn Kantor: Erwin Hirsch An der Orgel: Martel Sommer Nach dem Gottesdienst Vortrag DR. ERICH COHN: "Moderne Pro- bleme der amerikan. Verfassung" -»-- Freitag, den 29. November: ABENDGOTTESDIENST 6 Uhr im Hübsch Auditorium der Central Synagogue Samstag, den 30. November: MORGENGOTTESDIENST 1(1 Uhr mit Neumonds weihe im Hübsch Auditorium der Central Synag. Jüdisches Lehrhaus "FRANZ ROSENZWEIG" Der angekündigte Vortrag Jacob Letschinsky über "Das Gesicht des amerikanischen Judentums" ist vom 26. Nov. auf den 3. Dezember verlegt. REFUGEE-KINDER linden in der SHAARE ZEDEK HEBREW SCHOOL (Licensed by the State of New York) 601 West 176. Str., Apt. 24 gewissenhaften Religionsunterricht in deutscher Sprache. Unterrichtszeit: Sonntag 9 Mt-ll Vi. am. Mittwoch 4-6 p.m. Schulgeld 25 Cents pro Monat. Anmeldungen daselbst oder tel. unter WA 8-2633 od. 505 W. 183. Str., Apt. 26 Der Leiter: HERMANN KAHN. Kalender Tafel Freitag, 22. November, abends; Samstag, 23. November 1940: 22. Cheschwan 5701. Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 4.18 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 4.58 Uhr. Wochenabschnitt: Chaje Sarah (1. Buch Mos., 23.1 bis 25.18). Inhalt: Sarah stirbt in Hebron im Alter von 127 Jahren. Der trauernde Abraham bittet die Be- wohner der Stadt, dass er, als Fremder und doch auch als Mit- bewohner, eine Grabstätte für seine Frau erhalte; er möchte die dem Ephron gehörende Höhle Machpelah. Dieser erklärt sich da- zu bereit, lässt aber merken, dass er für dieselbe 400 Schekel ver- lange. Abraham versteht seine Atideutung, zahlt, erwirbt die Höhle Machpelah mit dem ganzen Felde zum Erbbegräbnis und be- stattet Sarah (Kap. 23). Abraham beruft seinen treuen Knecht Elie- ser und beschwört ihn, zur Fami- lie Abrahams zu ziehen und dort eine Frau für Isaak zu holen; Isaak selber soll nicht dorthin zu- rück und darf auch keine Frau von den Bewohnern des Landes Tätiger Partner mit mindestens $5,000 für gutgehendes Fabrikations-lTnles- nehmen mit stark steigendem Umsatz zur Erweiterung des Betriebes ge- sucht. Offerten unter M. N. 4731 S an den "Aufbau". Gute | Existenzmöglichkeit j Eingeführtes Wäsche-Versandge- j schäft besonderer Umstände hal- ! her zu verk. $3000 erforderlich, i Zuschriften unter K. S. 4707. I Günstige Gelegenheit Cigarren-Stand in Hotel-Halle, mit Getränkeverkauf, krankheitshalber sofort abzugeben. Offerten unter F. X. 4703. nehmen, Elieser geht, mit reichen Schätzen beladen, nach Aram-Na- haraim, wo Nachor, der Bruder Abrahams, wohnte. Er lagert mit seinen Kamelen am Brunnen aus- serhalb der Stadt und bittet Gott um ein Zeichen: Das Mädchen, das Wasser schöpfen kommen und be- reit sein werde, ihm und seinen Kamelen zu trinken zu geben, mö- ge die richtige Frau für Isaak sein. In diesem Augenblick kommt Rebeekah, die Tochter Bethuels, des Sohnes von Nachor, zum Brunnen und erfüllt die Bitte Eliesers. Dieser beschenkt sie und fragt sie, wer sie sei. Da hört er, dass er die Enkelin des Bruders seines Herrn vor sich habe, und sagt ihr, dass er der Knecht Abra- hams sei. Rebeekah läuft nach Hause, um den Gast würdig emp- fangen zu lassen. Da kommt auch schon Laban, der Bruder Rebeckas, und holt Elieser ins Haus. Der treue Knecht will nichts essen, be- vor er seinen Auftrag erfüllt hat, und erbittet Rebeekah zur Gattin für den Sohn seines Herrn. La- ban, der Bruder Rebeckas, und ihr Vater Bethuel (Laban wartet nicht die Entscheidung des Va- ters ab, da er den Reichtum Abra- hams an dem Aufzug Eliesers er- kannt hat) stimmen zu. Elieser gibt, ihnen reiche Geschenke und übernachtet dort. Am anderen Morgen bittet er, die Angelegen- heit nicht zu verzögern und ihm Rebeck a gleich mitzugeben. Sie ist einverstanden und zieht mit ihm. Isaak sieht von ferne den herankommenden Zug; Rebeekah erfährt von Elieser, wer der ihnen entgegenkommende Mann sei und verhüllt sich mit dem Schleier (diese Zeremonie und der Segens- spruch, mit welchem Rebeekah vom Hause entlassen wird, haben sich in den Zeremonien der Trau- ungen auch vielfach heute noch er- halten). Rebeekah wird Isaaks Frau (Kap. 24). Abraham hei- ratet nochmals und bekommt Kin- der. Diese erhalten von ihm rei- che Geschenke und werden noch zu seinen Lebzeiten nach Osten ge- schickt. Isaak ist sein alleiniger Erbe. Abraham stirbt lebenssatt im Alter von 175 Jahren; seine Söhne Isaak und Ismael begra- ben ihn in der Höhle Machpelah, in welcher Sarah ruht. Die Nach- kommen Ismaels, der im Alter von 137 Jahren stirbt. (Kap. 25,1 bis 1.8). Haphthora: (I Könige, 1,1 bis 31) : König David wird alt und krank. Sein Sohn Adonia strebt die Nachfolge an, verschafft sich einen grossen Hofstaat und macht ein grosses Gastmahl; aber Sa- lomo, der Sohn der Bath-Seba, und dessen Freunde werden nicht ein- geladen. Bath-Seba, welcher Da- vid für ihren Sohn die Nachfolge- schaft versprochen hatte, lässt Da- vid an sein Versprechen erinnern. David schwört ihr die Erfüllung seines Versprechens zu. Rabbi M. J. Bach. Kalender-Vorschau Samstag, 30. Nov., 29. Chesch- wan: Tolidoth. (Verkündigung des Neumondes Kislew für Sonntag, 1. Dezember). Donnerstag, 5. Dez., im Abend- gebete Beginn der Einschaltung "Tal umotor" bis Fessach. Samstag, 7. Dez., 7. Kislew: Wajeze.. Samstag, 14. Dez., 14. Kislew: Wajischlach. Modern eingericht. Schuhfabrik, Konz er »sauf träge an Hand, sucht aktiven Partner mit $5,000 zwecks Finanzierung und Expansion. Zuschr. unter K. A. 4743 S. Partnerin gesucht lür nachweisl. eingeführtes Hut- geschäft. Dame muss entweder Fachkenntnisse haben oder gute Verkäuferin sein. Chiffre: G. G. 4772. PHILADELPHIA III! Mitteilungen de» "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1536 W. Norrie St. Präsident: Ernst Loch, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär; Werner Finke, .185$ N. 19th S treet (RAD 5397) ; Zeitungswart: Ernest. G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Sonnabend, 23. Nov.,*8 p. m.: Abend mit Oskar Maria Graf! Der O.O. schätzt sieh glücklich, dass dieser grosse deutsche Schriftsteller im Exil zu einem Vor- tragsabend mit Vorlesungen nach Philadelphia kommt. Er ist der Autor des kürzlich erschienenen Buches "The ILife of My Mother", das in der Tagespresse sehr gelobt winde. Wir rechnen miit zahlreichem Erscheinen. Ort: V.M.H.A., Broad lind I'ine Sts. Eintrittspreis:: Mitglieder 10 Cts., Nichtmitglieder 20 Ots. Kantor Lewandowsky wird dem Abemd mit gesangliehen Darbietungen zum Erfolg verhelfen. Sonntag, 24. Nov.: Busfahrt naich Wilmington, Del. Treffpunkt: 3 p. in., Broad St. Station, Greyhound Line: (City Hall). Roundtrip: 80 Cts. Unsere Freunde in Wilmington -werden uns einen grossen Empfang bereiten und haben Darbietungen aller Art geplant. Alles Nähere: Max Schoenfrank, 1440 Nedro- Ave., HAN. 8790. Zum Schachturnier am vergangenen Sonntag fand sich eine Schar Karten- liebhaber im Klubhaus ein. Die Siegler: 1. Preis, Alfred Baumann; 2. Preis. Her- mann Wiesbronn; 3. Preis, Theo. Bauimann. Wissensdurstige kamen zu unserem "Information, Please". Wir danken den Experten, besonders Dr. Hans Abraham, für die geschickte Leitung. Wir sprechen unsere Anteilnahme aus: Unseren Mitgliedern Max Vogel an- lässlich des Heimganges seiner Mutter Katherine Vogel, und Ilse Farntrog unlass- lich des Heimganges ihrer Mutter Ellla Farntrog. Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Nov.: Grosser Thanksgiving Tanz und Turke.v-Essen im Klubbaus. Wenden Sie sich an Herrn Marx. Jeden Sonntag Nachmittag Tanzttee im Klubhaus. Alle, die alte Kleidungsstücke usw. abzugeben haben, wollen sieb zwecks Ver- teilung derselben an Dr. Max Oppenheim, 1434 Nedro Ave., HAN OOOli, wenden. Autobesitzer zur Abholung der Kleidungsstücke, sowie die Adressen Bedürftiger sollen ausserdem namhaft gemacht werden. Versehliessen Sie sich nicht dem Allied Jewish Appeal t Geben Sie reichlich! Viele Mädels haben sich ant Sonntag zum Arbeitsnachmittag des Roten Kreuz eingefunden. Nächsten Sonntag kein Arbeitsnachmittag wegen der Fahrt nach Wilmington. Nächste Zusammenkunft: Sonntag, 1. Dez., 4 p. in., im Klubhaus. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident. 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA 0234-J) ; Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident. 21(17 Broeckfield Ave.; Hans Katzenstein, 2. Vize-Präsident, 2328 N. Monroe St.; Albert Bamberger, Protokoll-Sekretär, 1822 N. Kniallwood Ave.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Eutaw St.; Walter Lotwenstein, Schatzmeister, 1616 W. North Ave. Jewish Club of 193? Los Angeles, Cal. 30. November: "Arm wie eine Kir- chenmaus." Im Assistance League Play- house. Auf dem Rudolf Schildkraut - Abend, der die Vorführung des Films "Vater und Söhne" brachte, las Ernst Deutsch zur Einleitung eine Würdigung Rudolf Schildkrauts von Heinz Herald. Ein grosser Erfolg war der Alfred Döblin-Abend in der First Unitarian Chureh, den Leopold Jessner einleitete. Lyonel Reuss und Alexander Granach lasen aus Werken des Dichters. Die Frauengruppe, Tennisabteilung und "Junge Gruppe" führen ihre Arbei- ten in regelmässigen Abenden durch. Beratungsstelle des Clubs: Montag bis Freitag, 10 bis 1 p. m. 228 West 4. Str. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Grocery & Denn/ ZU VERKAUFEN Garantiertes Einkommen. - Erst- klassige Nachbarschaft. - Muss krankheitshalber verkaufen. ROSEN, 55-14 Roosevelt Ave. Wcodeide, L. I. Tel.: HA 9-7820 Apartment-Häuser allen Preislagen zu verkaufen. PEARCE & MAYER Mr. Adolf Franzusoff ;2518 Broadway (94. Str.) RI 9-1100 Am Dienstag, 12. Nov., fand unter Leitung unseres Präs. Nathan Lind iim- sere all wöchentliche Versammlung st alt. Nach dem geschäftlichen Teil übernahm Mrs. Gomhorow den angekündigten Spclling-Kontest. Es war ein neltler Am Samstag. 1f>. Nov.. hatten wir etwa 2.") Mitglieder des Jewish Athletie Club, eine Unterabteilung des Central Club of Philadelphia, als G;iste hei Unterhal- tung und Tanz im Clubhaus. Sonntag, 17. Nov.. gab es ein Frühstück st reffen mit abschliessender Rundfahrt durch Baltimore. I Uhr mittags trafen sich die beiden kombinierten Mannschaften auf unserm FussbaiIleid am Bloeming- dale Oval zum Freundschaftsspiel. Das Spiel endete, mit 3:1 für Philadelphia, Halbzeit 1 :0 für Baltimore. Ein schö- nes und faires Spiel. Wenn wir auch das Spiel verloren haben, so haben wir doch nette Menschen kennengelernt. Wir möchten unsern neuen Freunden noch- mals für ihr Kommen und für ihre Ein- ladung zu einem Revanche-Spiel in Philadelphia danken. Samstag, 23. Nov.. Tanz-Kontest. Das beste Paar erhält einen Preis. Sonntag, 21. Nov., 3 Uhr nachm., El- terntag unter Leitung von Max Kulp. lf) Darbietungen stehen auf dem Pro- gramm. Eintritt frei. Sonntag, 24. Nov., 8.30 abds., Tanz. Donnerstag, 28. Nov. — Thanksgiving — fahlen wir mit Bus nach Washington, D. C. Interessenten wollen sich, beim Vorstand melden. Auch Nichtmitglieder xvollen davon Kenntnis nehmen, dass zu unserer Cha- nuka Children's Party alle Refugee- Kinder Baltimores herzlichst eingeladen sind. Jedes Kind erhält ein Süssig- keiten-Paket als Geschenk. Im Laufe des nächsten Monats geht ein Sammel-Paket nach New York, wel- ches für unsere notleidenden Brüder und Schwestern in Frankreich bestimmt ist. Der Vorstand appelliert an alle Mitglie- der: Gebt an getragenen Kleidungs- stücken was Ihr entbehren könnt! Ch. N. New Hebrew Cosmopoliton Society Am 9. November fand eine ordentliche Mitglieder-Versammlung In den Räumen des "Y" statt. Vor Eintritt in die Tagesordnung hielt unser Mitglied Walter Eisner. der noch Zeuge der Ereignisse am 10. November 1938 in Deutschland gewesen ist, eine Gedenkrede für unsere gefallenen Brü- der. Darauf folgte ein interessanter Vortrag Direktors Albert Goldstein, De- legierter der Associated Jewish Charit)es., | über die umfangreiche Tätigkeit dieser Organisation. Die Versammlung nahm den Bericht des Vorstandes über seine Tätigkeit ent- gegen und erteilte ihm Entlastung. Mit | Beifall wurde begriissl, dass in den letz- ten zwei Monaten 30 neue Mitglieder eintraten, und eine Jugendgruppc gebil- det wurde. Durch Akklamation wurden in den Vorstand der N. IL C. S. gewählt :: Max Obersitzko, Präsident; Frau Geo. Tie- fenthal, 1. Vize-Präsident; Henry Lich- tenstein, 2. Vize-Präsident ; Julius Lauer, Kassierer; William W. Grossmann, Pro- tokoll-Sekretär ; Trude Schoenberg, Kor- respondenz - Sekretär; Lothar Gold- schmidt als Chairman der Jugend- gruppe. In den Board of Direktors wurden be- rufen : Ben Cordon, Erno Kertesz. Al- bert Leibel, Richard Meier, Felix Rosen- bach und Leo Rapp. Nachdem mit dem Simchat Tliorah Ball am 19. Oktober die Winteisaison eröffnet worden ist. findet jetzt wieder eine regere Vereinstätigkeit statt. Am 24. November ist ein Vortrags-Abend im Chi zu k Amuno Temple und am 30. No- vember ein Geselligkeits-Abend im Phö- nix-Club. Die Jugendgruppe unternimmt am 17. November eine Wanderung und trifft sich am 18. November zum Sehwimen im "Y'\ Vorstand der "N. H. C. S." BALTIMORE Wenn Sie den "AUFBAU" abon- nieren wollen, dann wenden Sie sich an unseren Vertreter WALTER EISNER 3917 Bonner Road Telephon: Forest 0951 Herr Eisner gibt Ihnen auch über Anzeigen im "Aufbau" Auskunft. The J.A.C. reports: Simday, Nov. 17. We spent a beautiful day in Baltimore, playing wilh a com- bined team: Altschüler, Oppen, Weil, Bomster, Rosner, Simon, Cutler, Zucker- her, Moses, Hahn, Kauf man. Score: 3:1 for Phila. We thank the Baltimore Social Club for the good time they gave Iis. Sunda.v, Nov. 24, 3 p. m., game against Carding- ton on our fleld, 182 Hunting Park Ave. Second Team at 1:30. Center Sport Club Chicago» Iii. c. o. Norbert Traub, 2606 N. Spaulding Ave.—Tel.: Belmont 1)975. Fußball: Center S. C. vs. Swedish Club Linnea, 4:3. Mit 3:1 für Linnea ging es in die Halb- zeit. Nach der Pause nahmen unsere Jungens das Spiel in die Hand. Unser Torwart Kurt Kubie, unter- stützt von den beiden Verteidigern Fggener und Hosenlhal, war sehr gut. Ebenso die Läuferreihe mit Weigl, Branstadter und Minkel. Der mit zwei neuen Aussenslürmern besetzte Sturm, mit Spitz, IL Wolf, W Freund, H. Kuhn und F. Reinsberg, spielte wie noch nie. Die Tore schössen Henry Kuhn 2, Julius Spitz 1 und Fred Reinsberg I. Nun steht Junger Kaufmann, VerkaufnUihiviktr. sucht Beteiligung an kl. Erzeugung. evtl. Ntugrun- dung. oder Vertrieb nuteri Artikels. Zuschriften mihi D.O. 4701. AKTIVER PARTNER Staatlich lizensieiie. bestehende V er sicher um gs-Agentur nachweisbares Jahreseinkommen ca. 4,00(1 Dollar, sucht aktiven 1 ... tu. : mit 600-1,0(1« JUlbr gegen Gewinnbe- teiligung. Fachkenntnisse nicht ei for- derlich. Mittelgroße Stadt, 1 Stunde von N. V. i /Tuschr, u. G. II. 4742. S. der Center S. C. mit Linnea punktgleich an der Tabellenspitze. Kommenden Sonntag speielen wir mit zwei Mannschaften auf unserem Platz, Jackson Park, gegen Oak Park, III. — Spielbeginn: 2. Mannschaft, 12.15, p. m.; 1. Mannschaft, 2 p. m. The Jewish Center 4622 South Parkway, Chicago, 111. Freitag, 22. Nov., 8.15 p. in., im Emil G. Hirsch Center, 4022 South Parkway: Thanksgiving: Service. Dr. Louis I. Mann, Rabbi, Chicago Sinai Congrega- tion, predigt. Kantor Adolph Hcsky mit Orgel und Solisteiujuartett. Samstag, 23. Nov., 9 p. m., im Emil G. Hirsch Center: Gesellschaftstanz. Sonntag, 24. Nov., 3.15 p. m.„ in Shot- well Hall, Blackstone Ave. und 55. Str.: Kundgebung der Chewra Kadisha, Rab- biner Dr. Manfred Swarsensky spricht. HAUS- VERWALTUNG zu massigen Sätzen Über 20jährige Erfahrung DAS IDEALE HEIM BRYN MAWR YONKERS, N. 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Die "Wet- tervoraussage" — the weather forecast (dse UEdser FOHRkässt) — spielt deshalb auch "in den Zeitungen" — in the newspapers (in dse NJUHSSpehpers) eine nicht unerheb- liche Rolle. Es ist "ein wich- 11 By DR. ERNST WALLENBERG Copyright 1940 by Dr. Ernst Wallenberg •'Die Farbe des Hutes" — the cof>»y of the hat (dse KALLer off dse hätt) — "die Grösse der Handschuhe" — the size of the gloves (dse ssais of llse GLAWs) — zwei Beispiele, wie einfach die Bildung des englischen Gene- tivs ist, nämlich mit dem Wört- chen "of", was etwa dem deut- schen "von" entspricht. tiger Teil der Neuigkeiten (Nachrichten)" — an im- portant part of the news (än imPORtent pahrt off dse njuhss) — wie "jeder Teil des Körpers (Körperteil)" — every part of the body (EWWrih pahrt off dse BAD- Dih) — "von Bedeutung ist" — is of importance (is off imPORtenz) —"für den gan- zen Körper" (dem ganzen .. . , , , , ^ Körper)—to the whole body (tuh dse hohl BADDih). "Solange wir gesund sind" — so long as we are healthy or so long as we are in good health ("in guter Gesundheit") (ssoh long as uih ahr HELLdssih ohr sso long äs uih ahr in gudd heIRss) — "wir bemerken kaum" — we hardly notice (uih HARDlih NOHtiss) — "oder wir bemerken nicht" _ or we don't notice (ohr uih dohnt NOHtiss) — oder "wir be- merken es überhaupt nicht " — we don't notice at all (uih dohnt NOHtiss ätt ohl) — dass wir haben" — that we have (dsätt uih häww) — "einen Kopf" — a head (ä hedd) — 'einen Zahn" — a tooth (ä tuhds) — oder "Zähne" — teeth (tihcis) — "eine Nase" — a nose (ä nohs), — arms and Shoulders (armss änd SGHOHLders) "Arme und Schultern" deinen Fuss" — a foot (ä futt) — "Füsse" — feet (fiht) — (Fortsetzung in der nächsten Nummer.) "Finger oder Zehen" — fingers or toes (FINGerss ohr tohss) —- oder gar einen Magen — a stomach (ä SSTAMMeck), "gjanz zu schweigen vom Herzen" — "zu sagen nichts vom H,erzen" to say nothing of the heart (tuh sseh NAdsing off dse hahrt). Erst "wenn wir zum Arzt gehen" — when we go to the doctor (uenn uih goh tuh dse DAKter) — "weil wir Kopf- schmerzen haben" — because we have a headache (biKOHS uih häww ä HEDDehk) — oder "Zahnschmerzen" — a tooth- ach^ (ä TUHdSehk) — oder "Magenschmerzen" — a stomach ache (ä STAMak ehk) — oder "etwas anderes" — something eise (SAMMdssing ellss) — "schmerzt uns" —aches us (ehks ass) — "dann sehen wir, was es heisst, gesund zu sein" — Ihen we see what it is to be healthy (dsän uih ssih uatt itt is tuh bih HELLdssih). Read aloud! Time is money—an old English proverb.—More time than money.—I am sorry to say.—The more time we have, the less money we have.—Much time, but no money. Juice.—What do you like best?—What do you like?— Orange juice, grape juice, tomato juice.—Or do you prefer a hot drink, a cup of coffee or a cup of tea? I prefer.—Do I prefer?—I do not prefer.—I don't prefer, —Do you not prefer?—Don't you prefer?—Does he not pre- fer?—Doesn't he prefer?—We do not give.—We don't give. —Do we not give? —Don't we give?—He does not give?— Does he not give?—Doesn't he give?—Does she not give?— Doesn't she give?—Give!—Don't give!—Don't eat!—Eat!— Drink!—Don't drink!—Do you not like to eat?—Don't you like to eat? Eat and drink!—Alwavs.—Ali of you, ladies and gentle- rnen.—Don't you think so?— Whatever the times may be, we must eat and drink.—To sav.—To teil.—Times are good.—They are bad, very bad, even worse than ever before. Better times must come.—It is best to work.—It is worst. —Do not worrv.—Don't worry!—Do not eat!—Don't eat!— Don't work!—Do you work ?—Where do you work? Fragen Sie nach dem "AUFBA IT bei ihrem Strassenhändler EXTRA EINKOMMEN durch Verkauf besteingeführter BADE- u. TOILETTE- GESCHENKARTIKEL an Private in u. ausserhalb New- Yorks. Gute Kommission. 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AN ALLE ERGEHT DIE BITTE: mkrttiitzt unsere Obleute bei ihrer Arbeit im November, wie Ihr es Vormonat getan habt; gebt ihnen neue Adressen; helft ihnen, Dop- pelwege vermeiden und meldet Euch, wenn Ihr noch nicht besucht werden seid! Wir benötigen infolge Unterteilung der Bezirke einige OBLEUTE in Manhattan und Washington Heights. Sofern aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich, kann ihnen ein Hemer Prozentsatz des Aufkommens als Aufwandsentschädigung gege- bn werden. Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte Gerraan-Jewish Club, 15 East 4()th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Aussehuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name Adresse _____________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRamercyy 3-2868. '•JC bauet* au$ Die aus Berlin bekannte Makler- firma Ernst Joseph, jetzt 310 West 97. Str., spezialisiert sich im be- sonderen mit Vermietung von Apartments sowie Einzelhäusern in Manhattan und in den Villen- vororten Riverdale und Kew Gar- dens. E. Herr Ludwig Meyer, früher De- korateur bei der Firma Fischer & Wolff, Berlin, ist jetzt als Mit- arbeiter bei Fred Meyer (Polste- rei, Schaufenster - Dekorationen) tätig. E. Herr Fred Liebenthal aus Uns- leben bei Bad Kissingen hat den New York Beauty Shop, 561 West 207. Str. (nähe Dyckman Street), den einzigen deutsch-jüdischen Beauty-Salon in Inwood Sektion, übernommen. E. Unter der Firma Greenwald's Moving and Trucking, Inc., (frü- Express Service), 530 West 157. Str., Tel. 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Coordinating Commitfee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans Umbriflen — Immigrant Jewish War Veteran*: First Commander I.eo Hirsch, ÜSth Ave., Boom 71;'.; Tel.: MU. 2-9050. Jewish Foreign War Veterans of Amer- m: Coramander-in-Chief Ernst Stiassny, 82 Second Ave. Coordinating Committee: Dr. Leopold Landen berger. 5Ü1 5th Ave.. Boom 715; Tel.: MU. 2-9050. I Ntuanmeldungen für Mitglieder der I*mi. ni., aniusements at the new Der Newcomers Club of Washington, D. C. veranstaltete am 13. Nov. im Jewish Community Center einen Vortragsabend, bei dem Frau Lawrence Koenigsberger, Vorsitzende des Service to the Foreign Born des Council of Jewish Women, viel Wissenswertes zum Thema "Have You Register« «! Have You Taken Out Your First P;i' "vsV" zu sagen wusste. Anzeige* SCHRK li.MASC HINEN—Repa r;.uti, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt a. Main) 700 West 180. Str., Apt. 34. Tel.: XVAdsworth 7-6077. 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Die deut- sche Regierung — so verkündete der Kurzwellenansager — erwägt die Einführung eines "Ersatz"- Hundes aus Gummi, der sehr praktisch sein soll, weil er nicht an jedem Laternenpfahl stehen bleibt. . . . Der Manager des Ilialto Kinos tu Stanton, Nebr., verursachte nicht geringe Aufregung mit der Ankündigung, Mitgliedern der Fünften Kolonne, die sich an der Kasse als solche ausgeben, freien Zutritt zu dem antinazistischen Film "iYlortal Storni" zu gewäh- ren. . . . Seit neuestem ist es in einigen Bridgeklubs verboten, deutsvh 7,ii sprechen. . . . In der "Herald Tribune'' zeigt jemand an: "Katzen trocken ge- säubert und die Nägel manikürt; 254 West 49th Street, New York City." . . . Und ein Fifth Avenue Modehaus inseriert: "Ein halbes Dutzend Operettenerfolge. Ein Reittournier. Ein neues Ballet. Und jeder spricht über die Schwierigkeit, einen Tisch in den besten Nachtklubs zu reserviere». Sie werden sich stets an diese Sai- son erinnern als an den Winter, in dem Sie unsere seiden-gewobene Extravaganza mit ihrem weit-flies- setiden Rock und ihrer wundersa- men Taille getragen haben". . . . ll> dem Städtchen Hillsboro, Ala., haben .sieben Frauen, die ohne Wahl Versprechungen und auch ohne Opposition gewählt worden sind, die Stadtverwaltung übernommen. Eine 29jährige Schullehrerin ist Bürgermeisterin geworden; die jüngste Stadträtin ist 21. Nur die Aemter des Gerichtsvollziehers und des Nachtwächters sind in den Händen von Männern geblieben . . . Aus London: An dem bekannten Warenhaus Lewis, das vollständig von Brandbomben zerstört worden ist, haben die Eigentümer ein Schild angebracht: "Wenn Sie glauben, dass dies schlimm ist, dann sollten Sie erst einmal unsere Filiale in Berlin sehen!" . . . Ein anderes Schild, an einem Kino, das von einer Bombe getroffen wurde, aber weiter spielt: "Smash Hit! Now playing to crowded audiences! lt.'* Great! It's Gigantic! It's Goering!" . . . Wegen unordentlichen Beneh- mens kamen acht Männer vor den Yorkviller Richter. Einer hatte seinen Namen mit Adolf Hitler an- gegeben, obwohl er in Wirklichkeit -Limes DutiTy hiess. Fragte ihn der Richter: 'Halten Sie Hitler für einen besseren Namen als Duflry --- 'Nein", war die Antwort. "Ich gebrauche ihn auch nur, wenn ich betrunken bin." . . .In Chicago sollte einem Brasilianer die ame- rikanische Staatsbürgerschaft ver- weigert werden, weil sich seine Frau von ihm scheiden liess. Der Richter entschied anders: "Viele Männer können mit, ihren Frauen nicht auskommen und trotzdem >ute Bürger sein!" . . . Die neu- este Einrichtung eines Kinos in Milwaukee sind — "Love seats", Liebesplätze, auf d< nen Liebespär- chen "v ui vuddle and coo to t.heir heart's content" (sich hätscheln und riech IIrrzenslust gurren kön- n<-n)r um (in Zeit abständen) auf li"k i .--in «ml zu sehen und direk- ten Lieb 'siiuh'i i'icli! zu nehmen... Von 'Hiserer indianischen Urbe- völkerung. . . . Nach Cheyenne, der Haupts! ,dt, des Staates Wyoming, kam .-im-' indianische Familie aus ihrer Reservat ioti zu Besuch und schlug ihr mit Tieren bunt bemal- tes Zelt am Bahnhofsplatz auf. Neugierige Städter suchten die Eingeborenen vergeblich in ihrem Zelt. Sie konnten sie im Plains Ho- tel, dem vornehmsten am Platz, rinden, wo die Familie: Mann, Squaw (ind. für Frau), zwei Töch- ter mit langen Zöpfen und ein Sohn in ihrer indianischen Tracht beim Dinner sassen, nachher in der Hotelhalle Platz nahmen und •— ihre Photographien für 10 Cents verkauften. . . . Mit Photos von Indianern ist es übrigens ein eigen Ding. In Manitou, Colorado, sitzt vor einem grossen Laden, in dem Indianer ihre selbsterzeugten Wa- ren, Teppiche, Schmuck und Sil- ber verkaufen, ein herrlich aufge- putzter Indianer mit seiner Squaw. Und vor ihm steht ein kleines Schild: "By tipping the Indians you can take theil- pictures". . . . Dabei sind die "Wilden" doch bes- sere Menschen. Der letzte grosse Führer der Sioux, Häuptling 'Auf- rechter Bär', gibt in seiner Biogra- phie die indianische Version der "Wildheit" der Weissen: "Wir hielten die grossen weiten Flächen, die schönen, sanft ansteigenden Hügel und die Ströme in ihrer verwirrenden Grösse niemals für "wild". Nur den Weissen war die Natur eine "Wildnis"; nur ihnen erschien das Land "unsicher" vor "wilden" Tieren und "barbari- schen" Völkern. Uns erschien es friedlich. Die Erde war gütig und der Segen des Grossen Mysteriums WIR ZAHLEN ■■■« MEHR fl > FÜR IHRE M LEICA-CONTAX ROLLEIFLEX - LINSEN - FELDSTECHER AMERICAN CAMERA EXCHANCF 21 30 BROADWAY (7 5. STR.) war über uns. Erst, als der haarige Mann aus dem Osten kam und in brutaler Tobsucht uns und die Fa- milien, die wir liebten, mit Unge- rechtigkeiten überhäufte. wurde das Leben "wild" für uns. Als selbst die Tiere des Waldes bei sei- ner Annäherung zu fliehen anfin- gen, begann für uns "der wilde Westen" . . . Chevalier im 55th Street Plaphouse Das ö)th Street Playhouse bringt ab 21. November die amerikanische Uraufführung des neueu Chevalier Filmes: 'I/Homme Du Jour", den letzten Film, in dem Chevalier vor Ausbruch des Krieges spielte. Re- gie : Julien Duvivier. Ausser ihm wirken mit El vir e Popesco, A lerne, Robert I-ynen, Paulette Elambert. Zur Ergänzung von "Mein Kampf" Bei Ausgrabungen in Palästina, die unlängst unter der Leitung des Archäologen der Hebräischen Uni- versität Jerusalem, Prof. Stikenik, in Tel el Jeriebeh (Napoleons- hügel), zwischen Tel-Aviv und Petach Tikwah, zum Abschluss ge- kommen sind, wurde unter ande- rem ein zerbrochener Steingutkrug gefunden, der aus der Bronzezeit (etwa 14 Jahrhunderte vor dem christlichen Zeitalter) stammt. In den Henkel dieses Kruges ist eine Swastika (Hakenkreuz) eingegra- ben. Verspätete Zustellung Wenn Sie den "Aufbau" nicht rechtzeitig bekommen, so schreiben Sie uns. Wir geben Ihre Beschwerde unserer Post weiter, die sich dann mit Ihrem Bestellpostamt in Ver- bindung setzt. Diese einzig mögliche Art einer unpünktlichen Zustellung auf den Grund zu gehen dauert aber eine gewisse Zeit. LINSEN - LEICA- CONTAX CAMERAS $•> mehr eis ü'»#r;»ll zahlen Olden Camera Sc Lens Co. 1265 B'way i iti. Str. (, N. Y. City I Bessere Preise für j Cameras-Feldstecher ROLLEIFLEX - LEiCZ CONTAX - LINSEN FOTO-ART. INC. . 11 Vanderfoilt Are. Am Granril Oiniral. MU 8-6596. Martinique Par DANIEL THAU Je suis belle; je suis I« rt»y»um e d-e* patmes ; Oes oiseau x merveilleu $ Kt la ii Iiil. sur nies in »»>« »«»t. ;nl »in violets. Des constellations, «clntill^nl lest, jeux i'al m es. Je suis fraiehe; je suis l'Kden auv vertes eaux : Mille torrents sur moi deroulent Itura cascades Kt les vents alizes, troubadimra de mes De leur souffle embaume earessent l#.< vaissea u x. Mes vergers sont remplis d »« fruit» lourds du Tropique, Sur la mer Caraibe et I« vert Atiantique. M es frejrates s'en vont planer dans l'azur vlair. Je suis un paradis de verdure nur l'imde, Les Strands poissons autour de moi menent leur ronde; ("omme Venus, je suis la Sil« de la mer! liici Iii' ii "\iis't;ilni< Antill'rs.l WIK KAUFKN Kameras, Leicas, Contax, Linsen, Feldstecher HABER & FINK, Inc. 16 WAHREN* ST. (nächst City Hall) z» . B'way u. < hur, h St. — HA 7-1230 l'i'iigci) Sic nach uns. Mi. Hiwlmnnii. LEICA lila - ZEISS- FELDSTECHER 7x50 und KINE-EXAKTA GKSICHT. HöCHSTPRKIS IN BÄK. Chili rr : \C 17'-'8 S. BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile Höchste Preise sofort ausbezahlt beCohens Exchange 142 FUtTON ST. 336MADI50N AVE. 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Aus dem Huhn in jedem Topf ist ein Hund in manchem Topf ge- worden. Der deutsche Hundefänger jyird ein viel umworbener Mann werden, denn er wird es sein, der viel- leicht. den deutschen Sonntagsbra- ten "hintenrum" ins deutsche Haus liefert. L. W. Itzhold. D. A. Z. rechtfertigt Pariser? Rothschilds Ein Artikel der "Deutschen i gemeinen Zeitung", die heute 8 als ein Sprachrohr des deutsd Aussenministeriums gilt, best! tigt sich mit den Pariser schilds und ihrem Ende. In i sem Artikel wird offen zugegi dass die Tätigkeit des Pa Bankhauses der Rothschilds neswegs einen schädigenden fluss auf die Wirtschaft Fß reichs gehabt hat. Es wird hauptet, der wirtschaftliche fluss der Rothschilds sei längä Absinken gewesen und auf jüdische und nichtjüdische 1 kiers übergegangen. Ihre G6 zeit, heisst es wörtlich, gehört Vergangenheit an. Xachen SU mt In der "N. Y. Staatszeitung"Ii den wir in den letzten Tagen f| gende urkomische IJeberschrifteni "1 Jahr, 1 Tag für Gewisse! .skrupler." j "Brite buhlt um den Kriegs* tritt der U. S. gegen die Achse,| "Schobeis Einreibutigs - Metiwj : bringt den alten Herrtl in Schwi i rigkeiten." I * ^ Hitler versus Husband | A smart ly dressed wom| | watching a war-savings paraddj : Edinburgh walked up to one o£: officials and purchased a nun of certificates. Said she: "I've savi'ng this to divorce my band, but I can stick him than Hitler. I'll deal with Hil first." H«*y Theatre. Der neue Film "Y(L lind out" mit Kay Kyser als Ster| eine merk würdige Mischung zwhn musikalischer Komödie und Tliriller,i die Mischung l.orre und Karloff aufj einen, Kyser und seine Band auf anderen ist recht amüsant. Platts usseinlag« nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hsni * 158 West 72. 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