MM MWMWWMK A"'v;4f"A'/ Pliolo Lazar Di'mnef-I'iK Jüdische Scharfschützen wer- den im Palästina ausgebildet. Fritz von Unruh gegen Hitler , — Sei te A AUFBAU Serving the Atnericanizahon and the Interests oj the Immigrants Published Weekly by the German-Jewislh Club» Inc., I 5 East 40th Street» New York City Vol VI--No 49 r Copyright 1940 by New Ystrlc FrifJav Dpr^inKpr f\ 1 Q40 Entere£ Frauenfeld for II. S. Nazi Command German Jews in the Coming Winter Secret Reports from Europe WISH W ^ Anschluss-Frauenfeld—the man who played Austria into Hitler's hands—is once more on the point ot* leaving for the United States. He has been groomed for years for bis new jwst, and is just the man to take over the United States See- tor of the Fifth Column Front since he has never actively figured in transatlantic Nazi entanglements. * Now that many Hitler subversi-^ yists are currently being exposed —and thus rendered useless for fervice in the United States—their peplacement is creating a serious Moblsm for Herr Doktor Goebbels, Kmsng those whose propaganda jaison. fangs have been plucked in course of time are Colin Boss, Duke of Sachsen-Coburg-Gotha, Alfred von Wegerer, "Propa- da", Prince Bernhard zur Lippe ho sailed for Japan on Jüly 19), last, but not least, "Columbia r" Friedrich E. Auhagen, was apprehended as he was S out to sail to his German fatUer- land via Japan. In view of all these casualities, Äe Reich Propaganda Ministry leels impelled to malte still an- Other attempt to fill the most im- portant U.S. Nazi command wiin Sopnoteher Alfred Edward Frauen- •feld. Herr Frauenfeld is a mem- <®er of Hitler's Reichstag, and also jjktached to the Reich Kultur Seii- e in charge of all Nazi theatres. gnificantly, Frauen seid also is -the man who prepared the way of •the Austrian Nazi revolution which» in 1934, led to the assassination of iBhancellor Engelbert Dolll'uss an i, in 1938, to Anschluss. Frauenfeld has packed his trunks, »ntieipating an early departure for the United States by way of St- beria and the Pacific Ocean. IE Frauenfeld actuallv makes the trip this time, he will arrive either in San Francisco, wheve Capfcaht Fn>< Wicdemann, Hitler's war- time superior, is in charge of the German Consulate General; or in Los Angeles, where Dr. Georg Gyssling represents the Reich. The first time Frauenfeld was mentioned as Goebbels' United States representative was as early as November, 1934, when The New- York Times reported that he had been "appointed . , . to go to the United States to direct Nazi prop- aganda there. . . . He was assert- ed to be perfecting his knowledge of English." Now that news is reeeived over here that F, auenfeld,,. not to be discouraged, is about to assume the post of Reiah Propaganda Gen- eraiissimo in the United States, the possibility arises that, if this country is sufficiently forewarned, he may again refrain from ventur- ing aeross the sea to prepare America's ideological Anschluss. BY OUR EUROPEAN CORRESPONDENT II: With fche Nazi war ecomomy rapidly app roaching its severest crisis during the wirvter months immediately ahead, sigus are in- ereasing that the Jews of the Third Reich are to be made to stand the brunt of this crisis, and that they are faciug a long and hard winter eveti worse than the one of last year. Last year the Nazi fuel r«ti<>f- ing of the Jews was the cause of the greatest surfe ring of the Jew- ish population during the bitter cold spells. It is a well known fact that if not for the kiminess and aid of their German neighbors who defied the Nazi regulations and helped the Jews with fuel and warm clothing, many Jews in Ger- many would have been frozen to death for lack of coal and warm clothing. This year the Nazi authorities have been quick to announce a still greater restriction on fuel so tr Jewish use, arid at the same time fche governmenfc has made known its intentions to punish severely anyone who will assist the Jews iet defiance of the Nazi regulations. The German Jews are making feeble attempts to mobilize their scanfcy resources to meet this Situa- tion, One of their plans calls for those Jewish families who have bigger and warmer houses, to take in their brethren who have less for tu na te ae:*i>inmo-iations. Afiother itviivation ot* the in- tensitied Nazi Urive against the Jews in the Third Reich is a series of raidit ok thu offhest of the big- ger Je-umh coniw.unities in Ger- nrnny m well as in Nazi-oeeuphd <'■}>(,iiri.-i. The communities ra'ided were those of Berlin, Vienna, Prague and Brmsels. The offieia! (Contmued oji Page Two) Die Frage der Virgin Islands Rettungsaktion für Gurs $.».2 Verlustliste von Haifa seit« 3 Die Fälscher Ein tapferer Junge Der 17jährigv David /,.•» wu-t von der Jews Freo Schoo! in Lon- don erhielt die Tapserkeitsme-iaiEle für die Rettung von vier Personen aus einer bombardierten Wohnung.. Während eines der letzten Luft- j angriffe hatte der Junge die vier Menschen aus einem zerstörten. | "Wohnhaus gerottet, während n<>eh j ringsum weiter die Projektile ein-1 ichlugen. Schliesslich geriet Selbst unter eine slürzviuie Wan.d | lind wurde unter den Ziegelsteinen j gegraben. Er liegt jetzt m ern- [ item Zustand in einem Ho«pitaI. i ¥ingiin Islands # Hoffnung der Resümees D Haupthafen St. Thomas Der perfekte Hebraist Der für Rumänien bestimmte jlpitzel und Henker der Gestapo ist !k Kommissar Eichmanti, der in eser Woche in Bukarest ange- lommen ist. Eichmann stammt aus Palästina und wurde in der Templer-Siedlung von Sammt in der Nähe von Tel-Aviv geboren. Er spricht fliessend Hebräisch und |ennt die Geschichte des Zionis- mus ebenso gut wie alle Person- ||ehkeiteti, Einflüsse und Tenden- der einzelnen Gruppen der zio- nistischen Bewegung'. h»)V> AI i 'i Aüuee Wir hatten vor einiger Zeit eine, im Gegensatz zu den Mitteilungen anderer Blätter, sehr vorsichtig gehaltene Meldung über die Mög- lichkeit der Unterbringung von Resugees auf den amerikanischen Virgin Islands gebracht. Auf viele Anfragen teilen wir mit, dass die Frage nach wie vor Gegenstand gründlicher Beratungen der drei zuständigen Departments in Wash- ington ist. Im übrigen sollen eine jüdische und eine nichtjüdische Or- ganisation, die am Refugee-Hilfs- werk interessiert sind, demnächst je eine Sachverständigen-Kommis- sion nach St. Thomas senden. Letzte Nachrichten besagen, dass die Konferenzen zwischen den State und Interior Departments im Gange sind, um den besonderen Status der Inseln unter den Ein- wanderungsgesetzen _ zu _ klären. Während das Interim- Department den Standpunkt veHriit, dass es zur Jurisdiktion des Gouverneurs der Inseln gehöre. Res ugees zum zeitlich beschränkten Aufenthalt auf den Inseln zuzulassen, schein! | das State Department der Ansicht j zu sein, das* auch in diesem Falle die normale Einwauderungsproze- dur zu befolgen ist. Der Abgeordnete Emanuel Celler hat dem Congress eine Bill vorge- legt, die die Errichtung von tempo- rären Rettungshäfen für Res ugees vorschlägt. Judenfilm des Herr« Mippler Wie wir im. '"'Aufbau."' bereit» mehrfach berichtet haben, sind die Nazis seit einiger Zeit dabei, im Auftrage des Propagandamtnlabet:» Goebbels einen Film über d%a Le- ben der polnischen. Juden herzu- stellen,' der der Verbreitung de» Antisemitismus ttt der Welt dienen soll. Es handelt sich bei diesem Un- ternehmen um eine jener nicht ernst genug einzuschätzenden Fäl- schungen, wie wir sie in ihren. Wirkungen früher oft viel zu. leichb genommen haben.. Lange hat man vor Hitler über die finsteren Phan- tasie-Ausgeburten des Postbeam- ten Goedsche (Sir John Retclift'e) gelacht, aus denen der zaristische Antisemit Nilus später die Proto- kolle der Weisen von Zion fabri- zierte.. Heute sind sie ein "histori- sches" Dokument. Kein Frozen« und kein Nachweis haben es ver- mocht., diese lächerlichen Berichte und Ausgeburten einer verbreche- rischen Fälscherphant.asie zum. Verschwinden zu bringen. Etwas Aähnliches iroht j>tzt mit diesei:n. Film. Er ist in lienen Tagen von einem Beamten d«< Propagart,-h-- ntimstermms, H'ippter, im Ruud- i unk angekündigt worden- Der Ansager ist auch der Hersteller, Er wurde unmittelbar nach der Besetzung Polens dorthin geschickt und hat nun einen Filmstreifen zusammengefälscht, den er selbst in seiner Rundfunkansprj.;*he als eine absolute Symphonie de» Ekels und Schreckens" bezeichnet W ir wissen, wie iieser Fil.m zu- stande gekommen ist. Mau hat zu allen Szenen Juden mit vergebal- ienem Bajonetr. zum "Spesen" ge- zwungen. Man hat sie Frauen in- kultieren, Läden plündern, seife- sarue Zeremonien und üppige Take- keien abhalten tassen, um. das zu- standezubringen, was Herr Hippies '"schaurige Szenen" nennt. Freilich (Fortsetzung auf der 2. Seite) -Sonntag, .8,. Dezember SPORTPLATZ ERASMUS FIELD McDonald Ave.» Brooklyns Meisterschaftsspiel GJ.C. I gegen Famee Forlan« 1 (TibeUentühter der E.D.SL) Begini*: 2:30 p, m, 2 AUFBAU Friday, December ö, 1940 (Fortsetzung von der 1. Seite) Vfi-MÜndc-t Iii pplcv, dass die Juden iL- i!;c«')ii Film "in völliger Freiheit völlig unbeobachtet" gehandelt Millen. Man kann sich unschwer vor?tei- len, wie dieser Film montiert [Wurde; denn man braucht sich tscIi]iesslich nur zu erinnern, wie <:iie Nazis in ihren antijüdischen Büchern mit ein paar Strichen und jRet uschicrungen die Photos her- vorragender jüdischer Persönlich- keiten verändert haben, um aus Menschengesichtern Ver b recher vi- E-agen zu machen. Hier ein Schat- ten. dort ein verlängertes Ohr, ein unders gezogener Mund, ein zum Behiclen gebrachtes Auge ... im Zeitalter der raffinierten Film- tricks ist das eine Kleinigkeit. Hineingeschnitten in den Film Bind Ausschnitte aus jiddischen Filmen. Ein geschickt einkopier- tes Detail, sagen wir aus dem "Dybuk-Film'' etwa mit seinen zum Teil maskenhaften Stilisierun- gen, kann da Wunder der Entstel- lung wirken. Den Höhepunkt des Nazifilms aber bildet eine "absolut wahr- heitsgetreue" Darstellung eines Kitualmordes. Hippler erzählt, dass man diese Szene in Warschau lür ihn speziell "getreu dem Origi- nal" gestellt habe. "Dieser Teil des Films", fügte er in dem Rund- funk hinzu, "ist so scheusslich, dass er nur in Vorstellungen ge- zeigt werden kann, zu denen Frauen und Kinder nicht zugelas- sen sind." Wer weiss, wie der "Stürmer" mit seinen Sexualschweinereien und sadistischen Gemeinheiten gearbei- tet und seine Leser gewonnen hat, kann sich unschwer vorstellen, wie dieser Film auf Zuschauer wirken muss. Er ist ein wahrhafter Mcistertrick im Rahmen der flnste- len Magie eines zu jeder Ruch- losigkeit entschlossenen Antisemi- tismus. Für die Juden aus Baden und der Pfalz Ueberfüllite Versammlung im Mecca Tempie Am letzten Sonntagnachmittag hatten sich die vom "Hili'saus- schuss für Baden und Pfalz" auf- gerufenen New Yorker Ver- wandten der 9000 in südfranzö- sische Lager transportierten süd- deutschen Juden im Mecca Tempie zusammengefunden, um über Hilfs- massnahmen zu beraten. Es war eine Versammlung, die von einer besonderen Atmosphäre von tiefer Trauer und diszipliniertem Leid erfüllt war. Prof. Nathan A. Stein (fr. Karlsruhe) sprach die Begrüs- sungsworte und formulierte das Problem in folgenden Worten: "Die Not ist zu gross, als dass wir Res ugees allein ihrerHerr werden kön- nen. Wir brauchen die Hilfe der grossen amerikanischen jüdischen Organisatio- nen, obsrhon wir wissen, dass das Mass der Hilfe, das notwendig ist, auch de- ien Kraft schon übersteigt und dass heute nur noch die Regierungen gemein- sam helfen können.-' Dann gab Dr. Fred S. Weissman (fr. Karlsruhe) ein Bild von der bisher geleisteten Hilfe. Die Selfhelp of Emigres from Central Kurope hat sich in weitgehendem Masse zur Beratung zur Verfügung gestellt. Sie vermittelt ferner Geldbeträge nach Sü d f rankreich, und der Hilfsa usschuss prüft alle gesetzlichen Möglichkeiten, um praktische Hilfe durch l ebersen- dung von Lebensmitteln, warmen Sa- chen und Medikamenten zu leisten. Dr. Weissmans warmherzige und zugleich absolut sachliche Aus- führungen fanden ein sehr starkes Echo, das zu einer sofortigen. Sammlung von $500 jährte, zu der noch das Versprechen der Heidelberger kommt, -innerhalb einer Woche $2000 aufzubringen. Das Geld soll die. Grundlage bilden für die Errichtung einer ersten Suppenküche in Gurs, die allen zu- gute kommen soll, denn der Hills- ausschuss für Baden und Pfalz fühlt sich vor allem als Treuhän- der der vielen Alien und. Einsa- Entlassungen in England London, Mitte November. In den letzten Wochen wurden viele Entlassungen aus den Inter- niern ngs - Lagern vorgenommen. Hauptsächlich waren es Frauen, die freigelassen wurden .aber auch eine Reihe von Männern, vor allem die, die in der Metall- industrie verwendet werden kön- nen. Des weiteren wurde der Schrift- steller Friedrich Burschell aus dem Camp entlassen, während Hans J. Rehfisch, Kurt Hiller, Wilhelm Necker, Kurt Doberer, Emil Ra- inold, Peter Hoefler, Werner llberg und Dutzende anderer Journalisten und Schriftsteller noch interniert Kind. Der P.E.N.-Club, der vom Home Office als "advisory body" anerkannt wurde, bemüht sich um ihre Freilassung, allerdings rech- net man nicht damit, dass diese in nächster Zeit erfolgen wird. In zw.ei Fällen: Illberg und Wistuba ist sie sogar abgelehnt worden. Die Behandlung in den Camps ist jetzt gut, aber das Essen ist quantitativ unzureichend und in manchen Lagern auch qualitativ, sodass es notwendig ist, sich Zu- 5=atznahrung zu beschaffen. Die Internierten bekamen bisher 1 Shilling Taschengeld. Von diesem Betrag mussten sie sich Seife, Zahnpasta und ähnliche Kleinig- keiten beschaffen. Infolge der Teuerung wurde das Taschen- gehl vor kurzem auf 1/6 Shilling erhöht, reicht aber trotzdem noch nicht aus, um die notwendigsten Dinge zu kaufen. Die ständigen Bombenangriffe auf London forderten jetzt unter den Emigranten die ersten Opfer. Marie. Minning, eine deutsche Emi- grantin, wurde getötet, Gerda Perl- steiu, die im Büro der Prager Hi- cem. gearbeitet hatte, verletzt. Glück hatte der Prager Journa- list Walter TschvfrpUc, dessen zwei- te Wohnung von Bomben vernich- tet wurde, ohne dass <>r verletzt vii nie. Theater in Australien Relativ gut, soweit es einem hin- ter Stacheldraht überhaupt gut gehen kann, scheint es in den au- stralischen La gern zu sein. Die Verpflegung ist gut und geklagt wird hauptsächlich über den Man- gel an Büchern. Es gibt dort ein Lager-Theater, das- der Schau- spieler Josef Almas (früher Volks- bühne, Berliil) leitet. Für die näch- ste Zeit ist eine Aufführung von Karel Capeks "iWisse Krankheit" geplant. Rücktransport? In den kanadischen Lagern wur- den eine Reihe von Insassen be- nachrichtigt, dass sie auf Grund von Anweisungen aus England zu j habe entlassen seien. Sie erhalten For- heute hätten 'inien, die keine Kinder und Freunde itu einem neutralen Lande haben land deshalb keine direkte Hilfe ivan aussen erwarten können. "In jeder Stuhlreihe", so sagte Dr. Weissman, "sehe ich einen, von dl cm ich weiss, dass er Hilfe von einem erhalten hat, der heute im Lager ist. Jetzt ist die Zeit ge- kommen, das Gute zu vergelten, was man früher an Euch getan hat." Dann kamen die beiden Vertre- ter der grossen jüdisch-amerikani- schen Hilfsorganisation zu Wort. Für den Joint gab Frederick W. Jiorcha rdt einen Bericht, was be- reits geschehen sei. Der JDC, so ssagte er, hat soeben sein 25jähri- ges Bestehen gefeiert; in dieser IZeit hat er mehr als 200 Millionen 'Dollars für Juden in Not ausser- halb Amerikas ausgegeben. Der JDC häuft kein Geld an, sondern gibt sofort wieder aus, was er sam- melt; so auch jetzt in Südfrank- reich. Im unbesetzten Gebiet von Südfrank- reich sind etwa 50,000 deutsche Juden täglich in furchtbarem Kiend, unter ihnen etwa 10,000, die begonnen hatten, sich in Belgien oder Holland wieder eine Existenz auszubauen. Der Joint hat sofort gemeinsam mit dem Koten Kreuz und den Quäkern ein Com mittee eingesetzt, das dort hilft, wo die Not am dringendsten ist. SOI).000 französische Francs wurden sofort bereitgestellt, um Kleidung, Decken und Lebensmittel an die Internierten zu geben. Eine Regi- strierung der Lageri nsa ssen wurde be- gonnen, und auch von den 7 Millionen franz. Francs, die für die Südfrankreieh Hilfe im Oktober und November ausge- geben wurden, ging ein grosser TeiJ in die Lager. Borchardt appellierte -drin- gend an die Versammlung, soviel wie möglich an privater Hilfe zu leisten, da die Not immer noch mehr Mittel er- forderlich mache, als dfre Organisationen aufbringen können.- Für die Hias berichtete Dr. Franz L. Auerbuch über die unter- nommenen Hilfsmassnahmen. Hias hat sofort mit seinen Zweigstellen in Marseilles und Lissabon Füh- lung genommen und vor allem die Frage geklärt, dass diejenigen Lagerinsassen, deren Auswande- rung in ein anderes Land völlig geregelt ist, entlassen werden. Für die für Amerika Registrierten müssten neue Affidavits an das amerikanische Konsulat nach Mar- seilles geschickt und mit Hilfe der hiesigen Beratungsstellen Schritte unternommen werden, um die Tat- sache und den Zeitpunkt der Regi- strierung in Stuttgart nach Mar- seilles zu übermitteln. Alle solche Schritte sollten aber nur durch die Beratungsstellen gemacht werden. Rabbiner Dr. Max Gruenewald, früher Mannheim, erinnerte dann, dass Otto Hirsch bereits in Evian den Vertretern der Regierungen der westlichen Hemisphäre gesagt 'Gebt uns eine Insel!" Bis sich alle derartigen Frauen sind getrennt. Alle paar Tage dürfen wir uns eine Viertel- stunde sehen. Grossmama (87 Jahre alt!) ist bei mir. Unsere "Gastge- ber" tun, was sie können, aber bei diesen Massen können sie morgens nur Kaffee mit Brot, mittags Sup- pe und abends Suppe mit etwas Fleisch geben. Vorerst braucht Ihr nichts zu senden, denn wir können ja doch nichts als Wein kaufen von Spaniern, die auch hier interniert sind. — Wir mussten alles zuhause lassen und die Wohnung in einer Prag: Alle Bankguthaben von Juden über 3000 Tschechokronen sind auf Nazianordnung gesperrt ; werden. Wie "Der Neue Tag" mel- I det, müssen ferner alle Personen, die mit Juden verheiratet sind, so- wie jüdische Organisationen ihre Sparbücher und Depots in die Ab- teilung der Sperrkonten einliefern. Aufruf! ZJnsere Anregung, für unsere notleidenden, Landsleute in den La- gern Südfrankreichs, insbesondere für die Alten, für die Gebrech- liehen und f ür die Kinder, Suppen- küchen einzurichten, hat in der Versammlung am letzten Sonntag so lebhaften Widerhall gefunden, dass wir mit grösster Beschleuni- gung diese Absicht zur Tat wer- den lassen ivollen. Die Durchfüh- rung erfordert beträchtliche Mittel. Lasset nicht diejenigen im Stich, die Vielen von uns zur Auswande- rung verholfen, haben! Gebe Jeder zu, diesem Werk, was nur in seinen Kräften steht! Selfhelp (Buden - Pfalz - Hilfe), 165 West 46th St., Room 1010. "Aufbau", 15 Eost 40th Street. "The Way", 370 Riverside Drive. Für die Baden-Pfalz-Hilfe. Nathan Stein. halben Stunde verlassen und sehen nun aus wie die Wilden. Alles, was wir an Kleider haben, ziehen wir aufeinander an. Man hofft, dass Amerika hilft und uns evtl. doch noch recht bald aufnimmt und ab- holt. ■—• Wir kamen ja ohne Pässe nach hier; vielleicht kommen wir auch ohne diese zu Euch. Mit Kuss Mama, Papa, Oma. Die Schreiber dieses Briefes stammen aus Karlsruhe. Sie sind Sl) resp. 65 Jahre alt, die Großmutter Jahre. Unterschrift vorge- j Projekte immer als Fata Morgana bereit sind, nach herausgestellt; hoffen wir, dass die mulare zur legt, dass sie England zurückzufahren. Weigert man sich, das Formular zu unter- schreiben, wird man aus den La- gern nicht entlassen, da die Kana- dier "freundliche Ausländer" nicht wünschen. Den Meisten fällt es natürlich schwer, sich zu entschei- den, weil sie nicht nur die Gefah- ren einer Seereise fürchten, son- dern auch die Arbeitslosigkeit, die sie In England bedroht. Zur Zeit arbeiten viele der Internierten als Holzarbeiter, wofür sie täglich 20 Cents Entlohnung erhalten. —inc— Insel, von der jetzt die Rede ist (Virgin Islands) den Juden als Asyl gegeben wird. Die Versammlung nahm einstim- mig eine Entschliessung an, in der sie die grossen Organisationen um Hilfe ersucht. Viele Hunderte stellten sich zu freiwilliger Hilfsarbeit zur Ver- fügung und gaben so ein starkes Bild von dem Selbsthilfewülen der Einwanderer. "Stop Hitler Nowl" Die Ausstellung von Plakaten des Nationalen Wettbewerbs, ver- anstaltet von der Women's Divi- sion des "Committee to Defend America by Aiding the Allies", is,t um eine Woche verlängert worden. Die Ausstellung, die Anti-Hitler- Plakate aus allen Teilen der U.S.A. bringt, befindet sich 400 Park Ave., Ecke der 54. Str. Geöffnet täglich von 10-10 Uhr bis 10. De- zember inklusive. (Sonntags ge- schlossen.) . Zur Lage in Gurs Die Internierten, die aus dem absolut unzureichend und un- hygienisch ausgestatteten Lagern St. Cyprien nach Gurs gekommen sind, berichten, dass die Verhält- nisse in Gurs durch die grosse Zu— sammenballung von vielen tausend Menschen noch ungünstiger sind. In Gurs sind jetzt ausser den ver- schleppten Juden aus Baden und der Pfalz auch viele Refugees, die vor dem Einmarsch der Deutschen von den belgischen Militärbehörden nach Südfrankreich verschleppt und nicht freigelassen worden wa- Brief einer Mutter aus Gurs Liebe Kinder! So wie ich Euch des öfteren sagte, ist es gekommen. Wir sind interniert'; unser Dasein ist schwer, aber wir vertrauen auf Gott. Lasst den Kopf nicht hängen; macht Euch keine Sorgen um uns, son- dern arbeitet ungestört weiter, da- mit Ihr, wenn wir eventuell doch noch mal zu Euch -können, etwas besitzt. Unser ganzes Vermögen besteht in 2000 Franken (200 Mark), Die Verpflegung ist wie einst bei Dei- nem Skilauf (Davos - Dachau . . .) vor zwei Jahren. Männer und Die Baracken in Gurs sind aus dünnen Brettern genagelt, ohne Fenster, sogenannte Pfahlbauten, da der Boden sehr oft feucht ist wegen des nahezu ständigen Re- gens. Für die Frauen ist es oft ein Problem, auf dem glitschigen Bo- den bis zur nächsten Toilette zu kommen. j Freilassungen von Refugees aus j diesen Lagern sind während der ! letzten Wochen nur ganz verein- zelt vorgekommen. Man hat einige ältere Männer freigelassen, sowie wenige Personen, die den Nachweis führen konnten, dass sie auf einer französischen Bank im unbesetzten Gebiet 15,000 französische Fran- ken, d. h. nach dem offiziellen Kurs etwa 300 amerikanische Dollar, zur freien Verfügung hatten. Robert Kempner, German Jews in Coming Winter (Continued from Page One) explanation given for these raidg was "to find proof of secret Jew- ish conspiracies with England." Naturally no such proof was found, nevertheless the Nazi surveillanee of the Jewish conimunities. as well as of the Jews in general has been rigidly increased. All of the former Nazi Commissars whose duty it was to supervise the Jew- ish communities have been re- moved from their positions, and new, stricter men have replaced them. Throughout the 1 arger cities of the Reich is also spreading a veritable epidemic of denunciations against the Jewish "traitors" who are accused of unpatriotic acts, and disloyalty to the Reich. Al- most always, the accusations a$e based on the denunciations of young German children, who, prompted by the Gestapo, are re- porting alleged conversations and remarks of Jews which were in« sulting to Germany and the Fuehrer, and complimentary to the R.A.F. flyers who have been raiding important Reich industrial centers. In Berlin and other big German cities, there are now daily trials of Jews, in which German ■ children appear as witnesses against the accused, and teil of "overhearing'' the Jews curse Hitler, and expressing hope that the Nazis would lose the war,.. Charged thiis with Greuel propa- ' ganda (atrocity stories), these Jews are being given heavy sen- tences in prison and concentration camps. Düring the month of Oc« tober and the iirst weeks in No- vember, there was an average of 55 such trials in Berlin alone every iveek, with all of the accused being sentenced to prison terms ranging from six months to two years. Another straw in the same storm of anti-Jewish viciousness sweep- ing throughout Germany is an in- creasing numher >f court martial» of former Jewish soldiers of th$ Polish army who are now prisoners of war in Germany*. In Koenigs- berg, for exainple, a eourt martial has just sentenced to death threfl, Jewish soldiers. The accused Jews were held to have killed three Ger- man pilots captured behind Polish lines, during the German-Pojish campaign. Although under inter- national law soldiers cannot bfl hcld g'uilty for obeying the com- mands of their superior officera, these were sentenced to death. Two other Jewish soldiers were similarly sentenced and executed in the same city before this. (Wird fortgesetzt.) ma FRED BERL Seriöse Anlagen in i.ic. rkal est Ate uroker Apartment- lind Familien- 55 w. 42. Str., Room 1245 Häusern, Farms, Industrien "ngsvrc 5-1689 New York City Vermietung v. Geschäfts- u. Fabriklokalen OTTO STRAUSS, International Service An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member* of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Fioor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY BAR-PREISE für angenommene Fragen Sie fragen? Wir antworten! 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Wenn er trotzdem nach zehn Monaten zum Ent- sehluss kam, seine Tätigkeit ein- zustellen, so ist es einer der tra- gischsten Vorgänge im Jischuw. Unter seiner Leitung war zur Linderung der Kriegsnot ein Imergency Fund (Mascherum) geschaffen worden, an dem sich >Ue Schichten des Volkes beteili- gen sollten. Die Arbeiter und Mit- telschichten haben in der Tat ge- waltige Summen aufgebracht, da- gegen enthielten sich die etwa 350 tiggest men umfassende Gruppe 4es grössten Reichtums im Lande Jeder Beteiligung. Dieses unfass- V er sagen der vermögendsten <£uden wurde von den B-Zionisten |#nd den Kolonisten solange als ge- Whtfertigt erklärt, als die jüdi- en Arbeiter in der Verwaltung n. Die Arbeiter sind natürlich t gewillt, auf ihre Mitbestim- llpöng zu verzichten, sie erklärten jedoch bereit, einer Reform Vaad Leumi zuzustimmen, n die Institution der gewählten fäsentanz bestehen bleibt. Wenn in der folgenden Ent- Iklung alle Vorschläge für die utive, ob sie aus 18, aus drei r fünf Mitgliedern bestehen gescheitert sind, so muss fest- illt werden, dass die Arbeiter- mhaft in keinem Fall Opposition losmacht hatte. Die Bedenken ka- jwn bei jedem Vorschlage von der jjSegenseite. Schliesslich einigte n sich auf 11 Mitglieder und kUe Gruppen mit Ausnahme der ivisionisten sind vertreten, die Urbeiter mit vier. Obwohl die B- Skmisten und die Kolonisten mit Rate sitzen, erfolgten bald neue riffe ihrer Gruppen von draus- gegen die Arbeiter. Wenn da- bei immer wieder behauptet wird, die Aktionsfähigkeit scheiterte an der Arbeitergruppe, die jeweils die "Mehrheit" bildete, so wird der Le- ser nicht errechnen können, wie vier unter 11 eine Majorität sein sollen. Gemeint ist, dass die vier Arbeiter eine in sich disziplinierte Fraktion darstellen, während die Gegenseite nicht in der Lage ge- wesen ist, sich zu einem Block zu vereinigen. Seitdem Rutenberg als Präsident nicht mehr aktiv ist, arbeitet die Exekutive der Zehn unter Vertei- lung der Departments gleichwohl weiter. Es ist nicht einzusehen, warum Rutenberg heute von den Arbeitern mehr Konzessionen ver- langt, ohne die für die bestehen- den Schwierigkeiten verantwortli- chen Kräfte zu nennen. "Wir sind", so erklärte Mereminski, "nach wie vor für die Einheit, wir müssen aber verlangen, dass im Rahmen der jüdischen Einigkeit auch nur noch eine Arbeiterorga- nisation bestehen wird, d.h. (dass die Organisationen der Allgemeinen Zionisten, der Industriellen usw künftig darauf verzichten, neben der Histadruth noch separate Ar- beitergruppen zu organisieren,." Er berichtete weiter von den vielen Versuchen der Histadruth, in der jetzigen Situation jeden Ar- beitskampf zu vermeiden und Streitigkeiten in den Betrieben durch Arbitrage zu erledigen. Leider sind die getroffenen agree- ments meist nur von den Arbei- tern eingehalten worden. Für die jüdischen Arbeiter war die Lohn- frage auch niemals primär, son- dern ihre Haltung diente stets der Einwanderung und dem Aufbau, aber die Einigkeit lässt sich nicht auf Kosten der Demokratie und des Kollektivismus herstellen. Man spricht davon, 120,000 jüdische Arbeiter zu entmachten und eine neue Partei mit etwa 3,000 An- hängern zur Macht zu bringen. s. a. Kurz-Depeschen aus Erez Trotz der veränderten Situation am Mittelmeer und der Bereitstel- lung des vorhandenen Schiffsraums für den Transport von Kriegsma- terialien, gibt es in Palästina kei- nen ernsthaften Mangel an Lebens- mitteln. Einer offiziösen Meldung zufolge ist das benachbarte Aegyp- ten allein imstande, den gesamten Bedarf an Lebensmitteln zu dek- ken. Palästina selber hat in die- sem Jahr eine Rekord-Weizenernte zu verzeichnen: 150,000 Tonnen, während der Durchschnittsver- brauch nur 140,000 Tonnen jähr- lich beträgt. Jüdische und syrische Firmen» haben einen Bartervertrag abge- schlossen, wonach grössere Men- gen syrischer Kartoffeln gegen pa- lästinensischen Wein ausgetauscht werden sollen. Verhandlungen über den Austausch anderer Produkte sind im Gange. Die Tjigarettenproduktion im er- sten Halbjahr 1940 belief sich auf 367,000 Kilogramm gegenüber 282,- Die Opfer der "Patria" Nach den letzen Meldungen ist Verlustliste bei der Explosion Ipl Flüchtlingsschiffes "Patria" Hafen von Haifa auf 37 Tote Hegen, nachdem man aus dem iter Wasser befindlichen Teil 'des hiffes zwei weitere Leichen ge- gen hat und einer der verletz- ||äs Passagiere im Hospital gestor- WM ist. Von den gesamten 1771 chtlingen werden noch immer |3 vermisst, 9 sind im Lazarett, r iind aus dem Lazarett geflohen die übrigen befinden sich in Anhaltelager von Athlit. Die Ursache der Katastrophe ist eil immer nicht geklärt. Man Mms nur, dass das Attentat offen- ihtlich nicht vom Innern des tiffes her, sondern von aussen ist. Die relativ geringe Zahl 'HÄen erklärt sich daraus, dass St! die Mehrzahl der Passagiere Zwecke einer Gesundheits-In- ktion gerade auf Deck befand. 1 Britische Polizei und australi- Soldaten, die sich am Hafen Velten, haben den Hauptteil Rettungsarbeit unter dem mdo des Kapitän Guy Ly- teer geleitet. Die hebräische esse hat einen Aufruf zur Be- affung von Geld- und Hilfsmit- für die Passagiere mit der Stützung des Oberrabinats der "Vereinigung der Siedler Deutschland" erlassen. , Wer kann mir zum Aufbau neuer xistenz unbedingt ert'orilerlifben kCME- und/oder Mosse- Code W Supplement leihweise zur Ver- stellen (.der preiswert ü ber- ät H; A. Neumann, 106 West 6 Street. Tel.: TRat'algar 4-90:11, Bisher wurden identifiziert: Gitta Bloch G . . ? Bochov Rosa Dick Naomi Feiger Rosa Feiner Walter Fleischmann Jacob Filzenstein Mrs. Friedländer Max Fuchs Grete Hornicker Bertha Kolb Rudi Kolb (5 J.) Nicht identifiziert: ein Mann. folgende Toten Zali Kornfeld Max Loterstein Alfred Moskowitsch Feiwel Perl Marta Rosenzweigr Else Scheckler Ignatz Schiller Franziska Seligmann Skornik (Knabe. 13 J.) Rosalie Stiassni Josef Stransky Drei Frauen und 000 Kilogramm im entsprechenden Zeitraum im Vorjahre. Für die Zigarren- und Tabakproduktion wird gleichfalls eine erhebliehe Steigerung gemeldet. * Um die Produktivität der Land- wirtschaft zu erhöhen und die Le- bensmittelversorgung vom auslän- dischen Import unabhängiger zu machen, hat die Palästina-Regie- rung einer ganzen Reihe von land- wirtschaftlichen Betrieben grös- sere Darlehen gewährt. Nach einem Bericht des Reise- und Einwanderungsamts der Pa- lästina-Regierung haben im ersten Halbjahr 1940 insgesamt 84,846 Touristen das Land besucht ge- genüber 19,779 Besuchern wäh- rend der ersten sechs Monate des Vorjahres. Die Zahl der jüdischen Touristen ist im selben Zeitraum jedoch von 5,615 auf 1,185 zurück- gegangen. * Dr. Chaini W eizmann ist, nach einer Meldung der "Palestine Post" in Jerusalem, zum Wissen- schaftlichen Berater der Britischen Regierung ernannt worden. Als Assistent wurde Dr. A. Bergmann vom Sieff Institute in Rehovoth bestätigt. * Am 30. Oktober wurde die In- dustrie-Ausstellung in Tel-Aviv vom High Commissioner, Sir Ha- rold McMichael, feierlich eröffnet. In Jerusalem ist die erste Wachstuch- und Regenmäntel-Fa- brik Palästinas errichtet worden. Der Monat November sah die Eröffnung der 5. Saison des Palä- stinensischen Sinfonie Orchesters, ATTENTION PLEASE! E« ist Pflicht jede* Immigranten, sich über alle amerikanischen Verhältnisse richtig, schnell und eingehend zu in- formieren. Das AMERICANA INSTITUTE ist der im Jahre 1829 gegründeten "Americana" ange- schlossen. Es beantwortet Ihnen alle Fragen und hilft Ihnen die täglichen Probleme Ihres Berufs und Privat- lebens lösen. Sie können Ihre Anfragen auch in deutscher Sprache stellen. Bitte versäumen Sie nicht, uns Ihre Adresse und die Zeit, in der Sie zu sprechen sind, noch heute mitzuteilen. Auskunft über unsere Arbeit bekommen Sie kostenfrei. 2 West 45th Street, New York City TRANSCONTINENTAL GELDÜBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten (Aufträge aus Canada wor- den nicht entgegengenommen.) EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STR. N. Y. C. Tel. WHitehal! 4-6582 $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Albany sunt Schutze unserer Kunden hinterlegt. IE schreibt man in Amerika? ELCHES Komitee ist zuständig? O lerne ich Englisch? AS ist Baseball? ELCHE Bücher dienen der Amerika« nisierung? ARUM brauche ich den "Aufbau'*» Almanach? EIL er auf alle Fragen, die mich an- gehen, Antwort gibt. ODURCH sichere ich mir die recht- zeitige Zustellung meines Exem- plars? ENN ich den nachstehenden Bestell- schein ausfülle! Bestellen Sie den Almanach schon heute. Wenn Sie das tun» e» geben wir Ihnen bis zum 15. Dezember einen Vorzugspreis. Sie zahlen statt 50 Cents nur 40 Cents. Aufbau-Almanach, 15 East 40th St., New York City. BESTELLSCHEIN Senden Sie mir____________Exemplar(e) des Aufbau-Almanachs sofort nach Erscheinen. Der Bestellpreis von 40 Cents pro Exemplar liegt bei. □ Money Order □ Scheck □ Briefmarken Name ........................................................................................................................ Adresse ........................................................................................................................ Staat .............................................................................................................................. Wir können keine C.O.D.-Sendungen und keine telefonischen Bestellungen ausführen. Buchhändler und Klubs wollen sich wegen Sammelbestellungen mit uns in Verbindung setzen. dem zahlreiche prominente Musi- ker aus Mitteleuropa angehören, unter der Leitung von Bronislaw Huberman. Die Regierung hat sich nun- mehr bereit erklärt, Gesuchen von Personen, die ihren Wohnsitz in Palästina haben, um Einreiseer- laubnis für ihre in Europa woh- nenden Eltern stattzugeben. Soviet Union für Palästina- Status Wie das jiddische "Morning Journal" (2. Dez.) meldet, soll die Sowjet-Regierung in den jüngsten Verhandlungen den Nazis erklärt haben, dass sie keine Veränderun- gen des status quo der beiden Mandatsländer Palästina und Sy- rien wünsche. Bear, Stearns & Co Membert of New York Stock Exchang• ANLAGEBERATUNG • AUSFÜHRUNG von EFFEKTEN und "COMMODITIES" ORDERS Foreign Department 1 Wall Street Dlgby 4-8500 Chicagoer Korrespondenten STEIN, BRENNAN & CO. 9 South La Salle Street Tel State 0933 4 AUFBAU Friday, December 6, 1940 AUFBAU An Independent Weekly Journal to Scrve the Arnericanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intoleravce. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, Inc. 16 East 40th Street, New York City—Telephone: MD 4-0192 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor- MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rate? on application Vol. VI—No. 49 DECEMBER 6, 1940 5 Cents Die Saat geht auf Man kann sich kaum etwas Widerwärtigeres und Abschreckenderes vorstellen als die Massenmorde, die in Rumänien erfolgt sind. Gewiss, man ist an Furchtbarkeiten in diesen Jahren gewöhnt, und der Ab- stumpfungsprozess hat selbst bei den Sensitivsten Menschen erschrek- kende Fortschritte gemacht. Die tägliche Lektüre der Zeitungen mit ihrer Fülle von tragischen Nachrichten und Vorgängen ruft keineswegs mehr mit ihren von Ungeheuerlichkeiten wimmelnden Berichten jenen Eindruck hervor, den in ruhigen Zeiten oft ein einziges Geschehnis in der ganzen Welt gemacht hätte. Der Einzeltod verschwindet im Mas- sentod. Wenn heute die grosse Schlagzeile noch Eindruck machen soll, muss schon etwas Ueberdimensionales geschehen sein. Und trotzdem: diese Exekutionen in Rumänien mit ihrem makabren Pomp der Hinrichtungen an offenen Gräbern von den jetzigen Opfern Hingerichteter, dieses Messelesen von Mördern für Mörder, dies kalt- blütige Abschlachten — obwohl die Italiener eben die Bevölkerung von Korfu, hilflose Menschen, vom Erdboden mit Bomben rasiert haben und England täglich der Kindermordlust hohnlachender Nazibarbaren aus- gesetzt ist — wirkte ganz besonders aufregend. Weil sich die politische Lehre, die Hitler und die Seinen der Welt seit Jahren der Welt einzuprägen versuchen, hier wieder einmal im Zwielicht des Morddunkels der Gefängnisse offenbart hatte. Die 64 politischen Opfer sind alle keine Engel gewesen und gewiss keine Judenfreunde. Sie haben ihrerseits viel Blutschuld auf dem Gewissen. Aber es ist so empörend, dass sie nicht gerichtet wurden, sondern ge- mordet, und dass der Zuhälter des europäischen Mordes mit nacktem Lächeln dabei steht und wieder geniesst, wie unter seinen Augen ein neues Land sich so verwüstet, dass es ihm notgedrungen dann zufallen muss. Es kann keine Strafe für jene geben, die die zahllosen Toten dieser Zeit auf dem Gewissen haben. Das ist das besonders Furchtbare. Es gibt keine Möglichkeit, eine Strafe in irgend eine Relation zu setzen zu dem, der sie erhalten wird und muss. Der Mord ist so ungeheuer, die Saat so weit und tief eingesät, dass der Atem versagt und der Ver- stand kaum noch ausreicht, diese europäische Welt, die heute in einem einzigen Namen, in einer einzigen satanischen Gestalt kulminiert, noch zu fassen. Nur in der Religion gibt es noch einen Namen dafür, und . was die mitleidenden Christen anlangt, so gibt es nur noch eine einzige lieh, so umzubilden, wie das in der Zentralregierung augenblicklich ge- schieht. Aber die Vorgänge in Haifa zeigen, namentlich in ihrer eng- lischen Erklärung, wie gefährlich es ist, wenn nicht wenigstens der englischen Kolonialbürokratie bestimmte sehr scharf unterstrichene Richtlinien gegeben werden. Die Juden Palästinas sind des Lobes voll über die Schnelligkeit und Opferbereitschaft, mit der die britischen Soldaten, Seeleute und Kran- kenpfleger den hilflosen Opfern im Hafen beigesprungen sind. Das sind unsere menschlichen Banden zu England, zu den Helfern in Palästina und zu den leidenden Millionen auf den britischen Inseln selbst. Es wäre eine selbstmörderische und unsägliche dumme Politik, in Englands Feh- lern und unseren Opfern Gründe für ein Abweichen von unserer prinzi- piellen Haltung, dem unerschütterlichen Bündnis mit England, dem einzigen politischen Bündnis, das wir im Augenblick haben, zu finden. Sonst kommen wir auf die Linie eines Flugblattes, das einen Tag nach der Meldung der Katastrophe in New York verteilt wurde, und in dem die Kommunisten an die jüdische Bevölkerung New Yorks appel- lierten, aus den — in der Tat unverzeihlichen und unerträglichen — Fehlern Englands die Konsequenz zu ziehen und sich gegen jede »Hilfe für sie einzusetzen. Hier wurde aus dem Tod unglücklicher Menschen politisches Kapital geschlagen. Diese Art von Münze aber werden wir nicht in den Kurs bringen. Oie glückliche Geburt unserer Tochter Eleanor Marion geb. 29. November 1940 zeigen hocherfreut an Richard Baum und Frau geb. Fürst 745 Lincoln Place, Brooklyn, X. Y. Benzin Durch ein technisches Versehen war in meiner letzten Wochenglos- se, worin das stehende Zeitungs- photo der "Pakt-Unterzeichnungen" (zwischen Deutschland und seinen Vasallen) unter die Lupe genom- men wurde, der Schlusssatz weg- gefallen. Er hatte gelautet: "Den von der Achsen-Axt gefällten Untertanen müssen ab und iu solche wichtigtuerische Zeremonien vorgemacht werden, wenn einem gerade das Benzin ausgeht." Der Setzerkasten soll nicht, um- sonst gestreikt haben! Vermutlich sagte der Satz nicht genug und verlangte nähere Erläuterung. Gut denn, was hat es mit dem Benzin auf sich? In welcher Beziehung steht es zu den historischen Ta- bleaux, die unsere neuen Tamerlans und Dchinghiskhans von jedem ih- rer Erdentage anfertigen lassen? Das Benzin ist nicht weniger als der Preis dieses zweiten Kriegsab- schnittes. (Der Preis des ersten, mögliche Proklamation, die längst in Vatikanstadt hätte angeschlagen ! mit der Eroberung Norwegens und The Skeptical Reader: chie", "Revolte der Eisernen Gar- de" etc. birgt, kurz hinter dem Schleier eines rumänischen Reichs- tagsbrands) ; mit den Griechen, indem man sie unter Drohungen stellt und zugleich ihrem Protek- tor Russland freie Hand abbettelt. Wegen des Benzins lässt man Mo- lotoff nach Berlin kommen, die Ungarn und Slovaken nach Wien, den bulgarischen König nach Berchtesgaden. Vor den zeitunglesenden und radiohörenden Untertanen freilich lautet die Lesart anders. Die Hö- ren vom Benzin nur in den Umschreibungen "Grossraumwirt- schaft", "Europäische Neugestal- tung", "arisch - eurasischer Mensch". Es war immer schon die Spezialität der deutschen Kom- merz-Seele, ihre Geschäfte mit hochtrabenden Ideologien zu ver- brämen. Heute, unter Hitler, de» | kommen die Kleinbürgerlichen Un- tertanen seines Reichs jedesmal ein aufblähendes sprachliches Schilddrüsen-Präparat verabreicht, so oft ihr Herr an einem Rohstoff knapp wird. Aber das Wort Benzin selber bleibt tabu. Die Deutschen müssen>1 glauben, dass es der Storch ist, der die Flugzeuge und Panzerautos ins Leben bringt. Yorick. Zur Lage -- Von Manfred Georg werden müssen: in Berlin. der grosse Kreuzzug und Bann gegen den Antichristen Gestapo in Haifa? Die Explosion der "Patvia" in Haifa hat die jüdische und, so weit wir sehen können, auch diejenige andere Welt, die den Juden noch freundlich gesinnt ist, sehr aufgeregt. Aber wenn etwas die Juden noch retten kann, so ist es eiserne Selbstdisziplin und das Bewahren der Möglichkeit kalter Betrachtung der Dinge. Denn wenn erst das Hirn von dem Aufstand des Herzens erobert wird, ist es ganz aus. Wir sind eine so kleine Figur in dem grossen Schachspiel, das um die Herrschaft von Gut und Böse auf der Welt geht, dass wir nicht riskieren können, irgendwo im Vorfeld der Geschehnisse geschlagen zu werden und aus dem Spiel überhaupt auszuscheiden. Man hat die Juden nicht nach Palästina hereingelassen, weil sie j "illegal" seien. Hier liegt der erste Fehler des britischen Entschuldi-j gungs-Communiquc, denn illegal waren die Beschränkungen, die die | Engländer angeordnet hatten. Aber das ist Argumentenspielerei, I denn es handelt sich augenblicklich überall um Machtfragen, nicht um Gültigkeit oder Ungültigkeit von Gesetzen oder Versprechungen. j Das zweite Argument war die Behauptung, es seien Nazispitzel ; unter den Refugees gewesen. Möglich, dass ein oder zwei Verdächtige ! darunter waren, aber welcher Teil der Welt ist frei von der Gestapo? Man vergesse nicht, dass diese Gestapo selbst den grössten Wert dar- ; auf legt, dass man an die "jüdischen" Spitzel glaubt. Es ist ein beson- I ders raffinierter psychologischer Trick, diese Legende zu verbreiten, 1 da mit die Juden irgendwo, kaum gerettet, nun im anderen Lande ver- dächtigt werden. i Man muss es daher aufs tiefste bedauern, dass neulich in der New ; Yorker "Daily News" ein grosser Artikel über die Schulung besonde- ; rer Gestapo-Agenten juden-ähnlichen Aussehens stand, der geradezu eine Panik unter allen judenfreundlich Gesinnten hervorrufen musste. ; Geht man den Dingen auf den Grund, so wird wahrscheinlich irgend j etwas Wahres daran sein. Wenn man sich aber einmal klar überlegt, ! Nordfrankreichs, hiess: Erz und Stahl.) Sonderbar genug sind zwischen den Kriegsführenden die Kräfte aufgeteilt: Deutschland hat alles: Frankreich, die Tschechoslovakei, Dänemark, Holland, Belgien Polen, dazu als Vasallen: Ungarn, Schwe- den, Rumänien, die Slovakei — nur eines hat es nicht: Benzin. Das heisst: es hat davon um einige hunderttausend Tonnen jährlich weniger als es braucht. England, auf der anderen Seite, hat nichts: kein erobertes Territorium, keine übernommenen Bergwerke und er- beuteten Munitionsfabriken. Aber es hat Benzin. Dort also, auf der deutschen Seite, sieht man einen gigantischen Kriegs wagen, dem bloss von einer Minute zur ande- ren die Puste ausgehen kann. Hier, auf der englischen, ein schlankes Gefährt, das nötigenfalls doch im mer von der Stelle kommt. So ist die Situation. Und daher die undurchdringliche Dynamik der deutschen Aussenpolitik. We- gen des Benzins stehen motori- sierte deutsche Truppenkörper in Bukarest. Wegen des Benzins im ferneren Osten (Syrien und Irak) muss mit den Völkern am Balkan aufgeräumt werden, und zwar: mit den Rumänen, indem man ihre Armee entwaffnet, beziehungsweise sie zum Instrument Deutschlands was schon ein solcher "Gestapo-Jude" anrichten kann, so wird man bald einsehen, dass er durch die Art, in der er getarnt ist, nur in Kreise macht (ein Vorgang, der sich hin- kommen kann, die unwichtig sind, sodass er stets nur eine Nebensäch- ! ter den verwirrenden Headlines lichkeit im Rahmen der wirklich grossen Spionageaktivität bilden i "Pogrom", "Massenmord", "Anar- wiirdc. !------------------ Noch mehr aber muss man bedauern, dass alle diese Nachrichten sich ebenso wie die Haifa-Argument.at.ion auf englische Quellen berufen. Die englische Propaganda, ist im Laufe dieses Krieges wenig geschickt gewesen, und die Ilaifa-Alfaire mit solch?» "Entschuldigungen" plau- sibel machen zu wollen, ist ein böser und böswilliger Fehler der dafür verantwortlichen Steilen. Dies umsomehr als der dritte Punkt des bri- tischen Kommuniques natürlich die Wahrheit erzählt, nämlich die Angst, dass die Zulassung zuvieler Refugees eine Reaktion im arabischen La- ger haben könnte. Was aber ist das arabische Lager? Die arabischen Massen sind durchaus zu gewinnen, sowohl für die Zusammenarbeit mit den Briten wie mit den Juden, wenn sich die englische Politik davon freimachen würde, noch immer die arabischen Fürsten und Feudalisten statt das arabische Volk als Verhandlungspartner zu betrachten. Die Londoner Regierung mag besten Willens sein. Sie wird auch nicht imstande sein, iJiie Kolonial Verwaltung inmitten eines Krieges, innerlich und äusser- Die italienische Regierung hat sich in Vichy über ein Plakat einer französisch-italienischen Grenze beschwert, das auf französischem Boden mit der Aufschrift gen Italien gerichtet verkündet haben soll: "Griechische Soldaten, halt! Hier beginnt französischer Boden!" Ob diese Geschichte, die übers Radio kommt, wahr oder nur gut erfunden ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber sie zeigt die Situa- tion und die Stimmung vollauf. Die Stimmung ist mitten in diesem Kriegsgrauen eine der allgemeinen Schadenfreude. Lange genug haben die grossprecherischen Phrasen Mussolinis und seiner Unter-Duces der Welt ins Gesicht geschlagen. Wenn Goliath lächerlich wird, geniesst; die Welt seine Niederlage mit einer Genugtuung, die sie für einige: Sekunden befriedigungssatt macht. Mit Albanien halb in griechischen Händen, Kreta als englischem Sperrblock, der die italienischen Besatzungen des Dodekanes zur Kapitulation reif machen wird, und Afrika im Widerstand doppelt ermutigt, sieht der Winter düster genug für Mussolini aus. Dazu kommt die schlechte wirtschaftliche Lage des Landes, kommen die wichtigen psychologischen Effekte des italienischen Versagens. ■ Sie wirken auf die Franzosen, vor allem wahrscheinlich auf den General Weygand und die Flotte, die offensichtlich die Entwicklung abwartet und je nach dem Verlauf zwischen Vichy und Libreville wählen werden. Sie wirken auf den Balkan, der den Druck von der Adria her erleichtert fühlt, auf die Türken und Aegypter, die um das östliche Mittelmeerbecken nicht mehr zu bangen brauchen, und auf Spanien. Spanien hat einen Handelsvertrag mit England geschlossen und will das gleiche mit den U.S.A. tun. Vorläufig ist daraus nur zu schliessen,; dass es nicht mehr absolut vom deutschen Sieg überzeugt ist. Nicht überzeugt scheint auch die Schweiz, die unter den Augen Hitlers ihre eigenen Nazis einsperrt, und Jugoslawien, das sich gegen den Versuch,« in ein Bündnis mit den deutschen Vasallen Ungarn und Rumänien ge- bracht zu werden, wehrt und alle Berliner Winke in dieser Richtung; übersieht. In Rumänien selbst richten sich die Deutschen häuslich ein, naclkj, dem sie die Pogrome der Eisernen Garde begünstigt haben. Aber siel sind schon im vorigen Krieg einmal in Rumänien gewesen, und die| Versteifung der russisch-bulgarischen Haltung wird ihren Aufenthalt! dort nicht gemütlicher machen. Alle deutschen Fronten, Etappen und Vormärsche gerinnen zur Zeit zu Defensivpositionen. Nur gegen England geht die Offensive weiter^ weil hier noch eine absolute Materialüberlegenheit ausgenutzt werden kann. Die Zerstörung der englischen Städte ist keine Heldentat, aber immerhin ein Faktum, das ebenso wie die erneuten und verschärften! U-Bootangriffe die Produktions- und Handels Verkehrsziffern England« erheblich beeinträchtigen. Trotz dieser Bomben-Erfolge wären diel Deutschen aber nach wie vor bereit, lieber heute als morgen einen? Frieden mit England zu schliessen, und ihre Agenten versuchen über- all, auch in den U.S.A,, die Appeaser-Kreise zu mobilisieren. Diel Deutschen wissen, dass in geraumer Zeit und bei durchgehalten«»! Widerstand ihre Ueberlegenheit zu Ende sein wird, und verdoppeln! daher ihre Bemühungen: sowohl zerstörerisch und schreckenerregendt zu wirken wie eine "Pax Germanica" verlockend erscheinen zu lassen.: In Amerika wird dabei mit dem Argument gearbeitet, dass dies Lands nur bei einem rechtzeitigen Frieden aus dem Kriege heraushieb i ben könne. Infolge des langsameren Ablaufs des Krieges verlangsamt sich auch; die Stimmungsbildung. Die drei grossen Entscheidungsfragen für Amerika: Wiederaufnahme der amerikanischen Schiffahrt nach Europs, Kriegsschiffkonvoys und Kredite für England brauchen noch eine ziem*; liehe Zeit,, bis sie von der Meinung des Publikums voll bestätigt werden^ Lebens-Renten-V ersicherung aller Art Beratung und Vermittlung Morris (N. Y. State J.iceiiMM . DL.VIV 1,-it. |)ir. u. Cliel- ntüIhema t. der Allianz. ». Gisela Yers.-des. Wien 14:11 Madison Ave. SAcramento 2-6242 VERTRETER GESUCHT für New York u. Provinz für Einzel- verkauf ». Abonnenten Werbung für populärste englisvh-jüdisehe Zeit svlirift. 50 fr Provision. (i)änzrg Bernhard, Willi Münzen- rg usw. und behauptete, "die inzösische Regierung habe die- b Emigranten die deutschspra- %en Sendungen des französi- Slken Rundfunks ausgeliefert." »§»ran ist kein wahres Wort. Es ^Wurden Fachleute herangezogen, W---—-- die nicht die geringste politische Verantwortung hatten und auch nicht haben wollten, da sie sich grundsätzlich in die Politik ihres Gastlandes nicht einzumischen wünschten. Ferner muss festge- stellt werden, dass vier von den zehn ursprünglichen Mitarbeitern Franzosen waren. Ausserdem war die französische Regierung bemüht, jede selbst unfreiwillige "Tendenz" in den Uebersetzungen dadurch zu verhüten, dass drei französische Professoren die deutschen Nach- richten "zensurierten", bevor sie "über die Antenne gingen". Noch- mals: nur Franzosen waren poli- tisch verantwortlich. Die Arbeitsverhältnisse waren ausserordentlich schwierig, vor al- lem am Anfang. Man darf nicht vergessen, dass oberster Grundsatz war: "Wahre NachrichtenDie Redakteure der Nachrichten hat- ten nur französische Nachrichten- quellen. Die Nachrichten aus Deutschland erreichten sie auf französisch. Dadurch ergab sich tischer Widerstand. Im Elsass sah man die Sendungen nicht gern. Ein zwiefaches Missverständ- nis hemmte die Wirksamkeit der Sendungen aus Paris. In I Strassburg fasste man die "Ussur- | pierung" gewisser Sendezeiten als j einen "Eingriff" auf. Ausserdem betonte man, dass "die Eisässer ja selbst Sendungen in deutscher Sprache hätten — warum also Sendungen aus Paris?" Es würde zu weit führen, im Rahmen dieses kurzen Ueberblicks auf die politischen Hintergründe dieses Widerstandes einzugehen. Man wollte nicht einsehen, dass diese deutschsprachigen Sendun- gen nicht nur für die deutschspra- chige Bevölkerung des Elsass, son- dern " für Deutschland bestimmt waren. Und andrerseits wollten ge- wisse Kreise in Paris nicht deut- lich ausdrücken, dass es sich um eine politische Gegenaktion gegen die deutsche Propaganda handelte. Man war "friedlich". Man darf auch die damalige politische Lage nicht vergessen: man befand sich GERMAN - JEWISH CLUB DONNERSTAG, 5. DEZEMBER, 9 p. m.: Vortrag, Otto Kollmann: "Illegal nach Palästina" Dieses ungewöhnliche Thema wird zum ersten Mal ungeschminkt vor der Oeffentlichkeit behandelt werden. Den Ausführungen liegen die abenteuerlichen Erfahrungen einer Reise zugrunde, die heute viele Tausende anderer Juden aus Zentvaleuropa gemacht haben oder noch machen werden. (Diskussion.) Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15c. „ Ausführliches Clubprogramm auf Seite 13 im Stadium des 'vor-appeasement'. (Herr Bonnet wartete auf seinen Auftritt, Herr Flandin und Herr Laval waren Herren im Quai d'Or- say). Es wurden also allerhand Schwierigkeiten "gemacht" — die vorhandenen waren dabei gross ge- nug. Sendezeiten und Sendedauer waren immer wieder Gegenstand von Missverständnissen und Aus- einandersetzungen zwischen der "Zentrale" Paris und den Partiku- Iaristen in Strassburg. So sah etwa die Lage in den ersten Monaten der Tätigkeit des Strassburger Senders aus. Es muss hinzugefügt werden, dass auch die materiellen Verhältnisse sehr schlecht waren. Die Ueberset- zer mussten alles mit der Handi schreiben — armer Ansager! —- und verfügten nur über ein "Not- bureau". Hinzu kam die entschei- dende Frage der "speaker", der Sprecher. Auf diese Frage geht der nächste Artikel ein. (Wird fortgesetzt) Ein Deutscher gegen Hitler Gespräch mit Fritz von Unruh Sind Sie Pessimist? Oder Sie der Herr auf Seite 8? sind AERKUNGSMITTEL vom staatlichen laratoga Spa Natürliches Mineral- und kohlensäurehalti- ges Wasser. Vom Staate N.Y. abgefüllt. I Trinken Sie Saratoga Geyser I täglich. Es enthält die ge- I sunden Laugensalze. Trinken I Sie Bathorn gegen Darin ! trägheit. Beides enthält Eisen und doppelkohlensaures Na- |tron. In allen einschlägigen Geschäften 7.11 erhalten. |W YORK STATE EIGENTUM im Saraloga Spa Ganzjährig geöffnet treiben Sie für Broschüre . Saratoga Spa 1511, State Bldg.» 80 Center St.. N.Y.C. bei Zitaten von deutschen Zeitun- gen oder aus den Reden führender Nazis eine zusätzliche Schwierig- keit: Es musste sehr oft "rück- übersetzt" werden: die französi- schen Telegramme gaben deutsche Originaltexte, die man nicht ab- warten konnte. Man musste also die französische Uebersetzung wie- der ins Deutsche übersetzen. Alle Nachrichten in deutscher Sprache, die dieser Tatsache Rechnung tra- gen mussten, haben gewissenhaft — und wie es sich für verantwor- tungsbe wusste Informatoren ge- hört — auf diesen Umstand hin- gewiesen; die Formel lautete: "Die und die Zeitung schreibt etwa fol- gendes" oder "Herr Ley drückte sich heute in einer Rede etwa wie folgt aus." Nur wenn die Redak- tion über den genauen Wortlaut verfügte, wurde ohne diese Fin- schränkung zitiert. Die Leitung, das heisst, die Aus- wahl der Nachrichten, besorgte ein französischer Rundfunk - Journa- list. In den ersten Monaten ihres Bestehens bestanden die deutsch- sprachigen Sendungen sogar nur in der wortgetreuen Uebersetzung eines Teiles des "Radio-Journal de France", und diese Uebersetzun- gen wurden, wie gesagt, von fran- zösischen Professoren — die alle ausgezeichnete Kenner der deut- schen Sprache waren — durchge- sehen und dann — mit deren "OK" versehen — ins Mikrophon gespro- chen. Der ganze Mechanismus trug — leider für geraume Zeit — den Stempel der Improvisation. Hinzu kamen technische Mängel und poli- In einer jener kleinen, europäisch anmutenden Villen am River- side Drive in New York steht Fritz von Unruh mir gegenüber. Wieder fasziniert diese herkulische Gestalt mit dem, wie der Bildhauer Lehm- bruck einmal sagte, "Beethovenkopf". Ungebrochen steht er da, der den Kelch der Leiden bis zuletzt, bis zu seiner Ankunft in New York, auszukosten hatte wie nur eine kleine Zahl deutscher Kämpfer. Auf der Panamerikanischen Konferenz im Jahre 1939 prägte Präsident Roosevelt den Satz : "Wir müssen allen Dichtern und Träumern ewig dankbar dafür sein, dass sie im verflossenen Jahr- hundert des Imperalismus die Idee einer Völkerversöhnung aufrecht erhalten haben." Zu diesen Dichtern und Träumern gehört Fritz von j Unruh; von 1914 an bis zum heutigen Tag hat er mit dem Einsatz | seines Lebens dieser Idee gelebt:^- | ewiger, ungebrochener Kämpfer. Vom Kadetten zum Rebell Fritz von Unruh hat in seinen Werken die Erscheinungen seiner Zeit nicht nur dichterisch analy- siert; er hat gestaltend sie heraus- gehoben und einen Weg gezeigt in eine neue Menschheit. Ist mit dem Anbruch des Hitlerschen "Dritten Reiches" nicht die Welt, die er er- träumt, deren Verwirklichung er erstrebt und um die er gekämpft hat, zusammengebrochen? "Nein!" antwortet Unruh, "diese Welt ist nicht zusammengebrochen — denn sie ist noch nicht ange- brochen!" Abstammung, Erziehung und Kriegserlebnis bilden das Funda- ment für Unruhs Menschheitsidee. Die Abstammung: aus einer der ältesten deutschen Adelsfamilien (aus dem 8. Jahrhundert), der Vater General, Kadetten- und Kriegskamerad Hindenburgs. Die Erziehung: preussisches Kadetten- korps — mit seiner spartanischen Zucht das Urmodell Hitlerscher Konzentrationslager — erzogen mit den Söhnen Kaiser Wilhelms II. Das Kriegserlebnis: 1914-18, als Freiwilliger, Ulanenoffizier, abge- schossen, totgeglaubt, entsteht auf dem Schlachtfeld das Gedicht "Vor der Entscheidung", sein er- stes dichterisches Bekenntnis ge- gen den Krieg. 1916, ein Jahr vor Henri Bar- busses "Le Feu" entsteht mitten im Trommelfeuer jenes klassische Werk "Opfergang", das Thomas Mann als "die nie übertroffene Kriegsdichtung" bezeichnete. Un- ruhs Kriegserlebnis ist das Mas- sengrab: Franzosen neben Deut- schen, Christen neben Juden, Reiche neben Armen, es wird zum Bekenntnis für sein weiteres Le- ben. Nicht nur im Tode sollen die Menschen nebeneinander sein, son- dern auch im Leben. Der "Kom- munionismus der Front", wie Un- ruh zu seinem Freunde Barbusse /ERHOL V N G in LAKE PLACID,^ 2000 Fuss ii. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt 1. Her- zen d. wunderschönen Adirondack.*- tiebirges. - - Ganzjähriger Hurort. M R S. R1N GVS H C> M E 51 Main St., Lake Piaeid, Tel. 230 Div. Sportmögliehlveiten, Hnliv- und Diätkuren. - ll:iu tertdee dining rooms serv- | ing Superlative food. Radio in every roewn. Free Parkitfg, f l'vr Writv* - THEODORE FRANKEL ! \ j Managing Director t f * feB= AUFBAU (Fortsetzung von der 5. Seite) Bakenkreuz geschlagen worden"), hielt Unruh im Deutschen Reichs- tag die Trauerrede. Emil Ludwig «schrieb darüber: "Als Unruh tsprach — da war der Deutsche Reichstag zum ersten Male die Herzkammer des deutschen Volkes geworden." Unruh hat drei Ge- denkstücke, die die 90jährige Frau Rathenau ihm damals schenkte: Uhr, Brieftasche und Zigaretten- etui, die ihr Sohn bei seiner Er- mordung trug, auf der abenteuer- hohen Flucht ans Frankreich mit ins freie Amerika gerettet. . . . Unruh zeigt mir die Reliquien — und jener erste finstere Mordtag der Nachkriegszeit, an dem wir noch sehr jung waren und doch schon ahnten, was diese Untat be- deutete, stand vor mir auf, eine stumme, mächtige Anklage. . . . Ein vergeblicher Versuch Später gelang es Unruh, die schon im Nazigeist gefällten To- desurteile gegen die Kranken- schwester Fley,na und gegen den Antifaschisten Fechenbach aufzu- heben. Mit Professor Westpfahl, Ossietzky, Manfred Georg und an- deren gründete er dann die "Repu- blikanische Partei", deren Spitzen- kandidat für den Reichstag er wurde. "Damals lernte ich Albert Ein- stein kennen", erzählt Unruh, "er war einer der Wenigen, die Inter- esse für die neue Partei zeigten. Diese Partei wollte aus dem Front- geist heraus eine Neugestaltung des Lebens herbeiführen: frei von Kommunismus und Nazismus, frei aller Ismen, stellte sie die These auf: 'Der Mensch muss in sich wirklich frei, wahr und gut wer- den'. Denn die deutsche Republik war nicht das geworden, was die Frontsoldaten sich erträumt hat- ten. An dem Widerstand der so- genannten 'demokratischen' gros- sen Etappe, die ihr Programm auf Hindenburg, statt auf die junge Frontgeneration festlegte, schei- terte schliesslich die Partei. Und nur so wurde es möglich, dass dann Hitler diese unbefriedigten Elemente zu seiner Hass- und Re- vanchepolitik bekehrte, die von den deutschen Fürsten, Mussolini, der deutschen Schwerindustrie und der Reichswehr finanziert wurde." "Eiserne Front" Einen späteren Kulminations- punkt im Kampf um die politische Gestaltung Deutschlands bildete Unruhs am 18. Januar 1932 im Berliner Sportpalast vor 35,000 Menschen gehaltene Rede gegen Hitler, mit der er die "Eiserne Front" begründete. Mit dem Mut eines Soldaten und der Leiden- Friday, December 6.1940 Unbesetztes Frankreich! T.iccnsc l'iiv den l'nlrrliaH nach l-IHllpcilililSSUII« Auswanderungsberatung OETTINGER 4520 Broadway LO 7-8514 CANADA und FRANKREICH Wl SIE MU«I IM mEINß[ NTEENIERT? Meine he/h-Ihi ngen in allen grosseren Städten Europas !>., bt'n mich instandgesetzt, Ihnen insoweit an die Hand z.u ge- hen, dass ich f;anz genau und > tclic:r Ihre Verwandten aus den Konzentrationslagern in hrank- rei 'h ii. ( anaeja nehmen karrn. Meine Vertreter in den Städten L-.uropas sind mit den amerika- nischen Fv o n su la I fortwäh- rend im Kontakt. /\!!e nötigen I Hpicrc werden von mir sorg- fältig erledigt, und ich bin he- reU, Ihnen kostenlos Informa- tion zu erteilen. Bszahlungen nehme ich erst dann entgegen, wenn der Fall günstig erledigt ist. Sir: ! r 1 e.ivher» mich fiii eine dehn itive V erabredung LOngacre 3-5657 OSCAR HAUSNER 33 West 42 nd St., N. Y. C. schait eines Künstlers setzte er sich ein gegen die "Keulen der Dummheit und die Klötze der im- mer näher kommenden Vereisung", wie er den Nazismus bezeichnete. Und es war Unruhs bitterste Qual, dass in der Republik nicht Re- publikaner, sondern Hindenburgia- ner die Geschicke des Landes führten. Wir wenden uns aktuelleren Fragen zu. Ich bitte Unruh um seine Stellungnahme zu jener Pro- pagandaphrase zu Hitlers Profit: "Alle Deutschen sind Nazis" — eine Tendenz, die leider auch schon manch einen von den aus Deutsch- land Vertriebenen ergriffen und dadurch indirekt zum Propagan- disten Hitlers gemacht hat. Un- ruhs Augen leuchten auf, und in einer gewaltigen Sprachkraft ant- wortet er mir, als spräche er vor hunderttausenden: Alle Deutschen Nazis? "Ich halte Nazismus und Fa- schismus nicht für eine typisch deutsche Angelegenheit, sondern für eine internationale Krankheit wie die Pest im Mittelalter. Unge- rechtigkeit und Lüge, hüben wie drüben, produzierte dann die grosse Enttäuschung, die später die jun- gen und aller jüngsten Menschen in allen Völkern nicht mehr zu Wahrheit und Gerechtigkeit hin — sondern zu den Repräsentanten all der frechen Verächter der Men- schentugenden führte. Hier im Dienst dieser Henker und mit dem Beil in der Hand erschlugen sie dann ihr besseres Ich, das in sich lebendig zu machen sie nicht mehr genug Mut, Heroismus und Glau- ben hatten. Deutschland, das einen Immanuel Kant hervorbrachte, der lange Jahrhunderte vor dem Völ- kerbund den Plan eines Völkerbun- des in seinem 'Traktat vom ewigen Frieden' niederlegte . . . Deutsch- land, dessen Johann Sebastian Bach in seiner Matthäus-Passion den Judas und Verräter des Gei- stes 'bitterlich weinen' lässt . . . Deutschland, dessen Mozart in der 'Zauberflöte' singt: 'In diesen heil'- gen Hallen kennt man die Rache nicht, und ist ein Mensch gefallen, ruft Liebe ihn zur Pflicht' . . . Deutschland, dessen Titan Beet- hoven in seiner Neunten Sym- phonie 'Seid umschlungen, Millio- nen, diesen Kuss der ganzen Welt' über alle Grenzen ruft . . . Deutschland, das in immer wieder- holten Versuchen durch den Mund seiner Dichter und Politiker die Kabale der Dynasten, Menschen- verschacherer und Kanonenkönige zu zertrümmern versuchte durch eine Liebe, deren Hymnen uns Hoelderlin sang und Schubert und Eichendorf und Moericke und Lenau . . . Deutschland, dessen tapferste Geister wiederum wie einst Dante im Exil 'lieber auf Hintertreppen das bittere Brot der Fremde kauen als sich der Tyran- nei zu beugen' — dieses Deutsch- land hat mit Nazigeist so wenig zu schaffen wie Lincoln mit der Skla- verei. Gewiss, Wort eines grossen Sängers, Heine: 'Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um meinen Schlaf gebracht' — es ist auch unser allnächtlicher Alb, und doch: besser wir wachen denn wir schlafen!'' Eine lange Pause entsteht. Un- ruh ist erregt im Zimmer hin und hergegangen. Er setzt sich. Er wartet auf die nächste Frage. Ei erwartet eine Frage, die sich folge- richtig seinen Ausführungen Die Unruhen in Rumänien Ueber die Judenverfolgungen der entfesselten Horden der "Eisernen Garde" liegen uns bisher nur recht unvollständige Nachrichten vor. Ob die von den Agenturen gemeldete Zahl von 2000 Erschlagenen, von denen ungefähr 1600 Juden sein sollen, zutrifft, ist infolge der Zen- sur in Rumänien nicht festzustel- len. Als sicher kann bisher nur gelten, dass das jüdische Viertel in Galatz gestürmt und verwüstet worden ist und dass in Ploesti un- gefähr 200 Juden getötet wurden. Nach dem Blatt "Universul" wur- den in Targusurul die verstümmel- ten Leichen dreier Juden in einem Graben aufgefunden. In Braila wurden alle jüdischen Läden und Fabriken von der "Eisernen Gar- de" übernommen und ihre Inhaber teils vertrieben, teils getötet. Letzte Meldungen Bukarest: Das rumänische Ar- beitsministerium hat angeordnet, dass alle jüdischen Restaurants, Cafes und ähnlichen Unternehmun- gen Sonntags und Feiertags ge- schlossen sein müssen. Jerusalem: Die palästinensische Regierung hat die Anerkennung der Eroberung Abessiniens durch Italien rückgängig gemacht. In- folgedessen wird abessinisches Eigentum in Palästina im Werte von ungefähr 250,000 Pfund den Eigentümern zurückgegeben wer- den. Es handelt sich vor allem um wertvolle Geschäftsgebäude, die dem Kaiser Selassie gehören, so- wie religiöse Gebäude der kopti- schen Christen. Sofia: Die bulgarische Heilige Synode hat ein Statement ver- öffentlicht, in dem sie gegen die vom bulgarischen Parlament ange- nommenen antijüdischen Gesetze protestiert. Jerusalem: Der Palestine Foun- dation Fund (Keren Hajessod) hat im letzten Jahr mehr als 623,000 Pfund gesammelt. 62 V2 Prozent davon wurden in den U. S. A. auf- gebracht. Warschau: Die Nazibehörden ha- ben den im Warschauer Ghetto lebenden Juden verboten, nach 8 Uhr Gas und Elektrizität zu be- nutzen. Prag: Die böhmischen Nazibe- hörden haben die Prager "Galerie für Moderne Kunst" geschlossen. Der Grund liegt in der Taktik, die tschechische Bevölkerung von allen produktiven Leistungen ihrer Landsleute abzusperren. Washington: Generalkonsul Kna- benshoe in Bagdad hat Vorberei- tungen getroffen, um 500 in Palä- stina durch den Krieg aufgehaltene amerikanische Juden nach U. S. A. zu bringen. Genf: Der Warschauer Ghetto- wall (über den wir im vorigen "Aufbau" berichtet haben) wird in seinen Mauern ungefähr 300,000 Juden umschliessen. Die 800,000 Polen in Warschau haben einen an- deren Teil der Stadt bekommen, während die Deutschen den gröss- ten und schönsten — den südöst- lichen — für sich reserviert haben. Amsterdam: Die Studenten der Universität von Delft veranstalte- ten einen Proteststreik gegen die Entfernung eines jüdischen Pro- fessors durch die Nazis. Diese schlössen darauf die Hochschule. Den Haag: Die Nazibehörden in Holland haben befohlen, dass die Leiter aller jüdischen Hilfsorgani- sationen und Büros am Abend die Schlüssel der Büroräume bei der nächsten Gestapostelle abzuliefern haben und sich am Morgen vor Amtsantritt dort melden müssen. New York: Die Jewish War Vet- eran« of America haben für Unter- haltungszwecke zweihundert Kla- viere der Heeresverwaltung zur Verfügung gestellt. schliesst. Und sie ist: "Welches ist Ihr Trost, welches Ihre Hoffnung?" Hoffnung im Gleichnis Und fast verklärt beginnt Un- ruh ein altes Geschehen zu erzäh- len, das seine Parallele zum Ak- tuellen hat: "Einst wurde ein Samenkorn zu- sammen mit der Leiche eines Ot- tonenkaisers im Sarg zu Hildes- heim begraben. Das Samenkorn hatte keine Zukunft, jemals in das Licht seiner Bestimmung hinauf zu finden. Die in dem winzigen Sa- men komprimierte Möglichkeit eines Lebens in der Freiheit schien für alle Ewigkeit der Finsternis des Todes preisgegeben. Was ge- schah? Die Wärme oder Kalorien- zahl in dem Samenkorn oder der Glaube an die ihm eingeborene Fä- higkeit, das Gesetz seines Lebens zu erfüllen, war dynamischer als die starre Gruft. Es begann sich zu regen, streckte erste Faserehen — wenn auch in einer Kaiser- leiche. Nährte sich und wuchs. Durchbrach die Wände der Un- ! möglichkeit. Sprengte als kleiner | Keim das steinerne Gefängnis, i Wurde Baum. Und ist heute noch, I nach tausend Jahren, in der ge- I borstenen Gruft zu sehen. In j selbsterrimgener Freiheit treibt sein Saft nach dem Gesetz der Jah- an-'reszeit Blatt und Frucht, gibt Vö- N« . !> (Mo;e Ihan altvrat nrrrienls ist. >000 K SMART NEW YORK STYLING \ i.u i! find that—and more—right here »vhfre larffe volumc and r)<>*e buving enable us to bring you the finest in nun's s.uits and uvervoats for as iovv as .$22.75 HP geln Herberge, Menschen Schatten. Und würde ein Dichter im Grase liegen, so könnte er, wenn er einen Stern durch das Laub blitzen sieht, wie Kleist sagen: 'Durch zwei Blätter seh' ich Gott ins Herz.' Meinen Sie, dass die treibende Kraft der Freiheit in uns nicht die gleiche Kraft zum Durchbruch hat? Ich für mein Teil glaube daran. Wir werden das Dunkel sprengen und einmal noch wie je- ner Baum den Glanz der Freiheit atmen," Ein schöner Trost, durchtränkt mit dem Optimismus des Idealisten und Kämpfers gegen mittelalter- liche Knechtsgewalt und Henkers- geist! Plötzlich fragt Unruh: "Kennen Sie Giordano Bruno? Jenen Feuer- kopf, der in dichterischer Phanta- sie vor Kopernikus das astrono- mische Weltbild so erfühlte, wie wir es heute kennen. Er war es, der dem Kardinalskollegium in Ve- nedig, als ihm die Vertreter der Inquisition dafür das Todesurteil verkündeten, aufrecht und klar antwortete: 'Ich stelle fest . . . ihr zittert! — nicht ich!'" Der Vergleich stellt ein Selbst- bildnis Uuruhs dar. In vorderster Front steht er: Unruh, der grosse Dichter, Träumer, Kämpfer. Un- ablässig führt er den Kampf der Deutschen um ein Deutschland der Menschenrechte —- um ein Europa der Freiheit — um eine Welt der Gemeinschaft! Ein nie ermüden- der Kämpfer des Geistes gegen den Ungeist der Tyrannei! Kurt Kellmer. Empfang in Yorkville Der grosse Saal des Yorkville Casino war überfüllt, als Conrad Wölfel, der Vorsitzende der "Deut- schen Sprachgruppe der Sozialde- mokratischen Federation", die vor kurzem aus Südfrankreich ange- kommenen politischen Flüchtlinge in schlicht kameradschaftlichen Worten willkommen hiess. Gerhart Seger begrüsste die so- zialistischen Kämpfer namens der "Neuen Volkszeitung", Albert Grzesinski im Namen der "Ger- man Labor Delegation". Dr. Frank Bahn, der das Rettungswerk in Frankreich persönlich geführt hat, gab einen erschütternden Bericht seiner Erlebnisse. Der Vertreter des "Jewish .Labor Committee", Weiiiberg, empfing für die echt solidarische Tat sei- ner Organisation eine besondere Ovation der Versammlung, Alger- non Lee sprach als Leiter der "Rand School" über die Aufgabe Amerikas bei der Redemokratisie- rung des künftigen Europa. Dann betrat stürmisch begrüsst Friedrich Adler, der Sekretär der "Sozialistischen Arbeiter-Interna- tionale" die Tribüne. "Ihr sollt nach vorwärts dankbar sein!" Mit diesem Dichterwort rief der alte Kämpe die glücklich entkommenen Immigranten auf, das entsetzliche Schicksal der noch drüben weilen- den Kameraden zu erleichtern. Friedrich Stampfer dankte in be- wegten Worten der "American Federation of Labor" und ihrem Präsidenten Green für die ent- scheidende Hilfe beim Rettungs- werk. Der Vorkämpfer fürs glei- che Wahlrecht in Oesterreich, Dr. Ellenbogen, mahnte, die Zeit des Exils zu nutzen, während Eva Le- vinski für den "Nelson-Bund", die Gruppe "Neu Beginnen" und die "SAP" ihre Verbundenheit mit der Gesamtbewegung betonte. Für die geretteten Autoren sprechend zeigte Herman Kesten das andere Deutschland auf. Aus allen Reden klang immer wieder der Appell zur Vereinheit- lichung der deutschen Immigration zur gemeinsamen Tat. Der künst- lerische Teil des Abends lag bei Luitpold Stern, dem verdienten Leiter der österreichischen Arbei ter-Bildungs-Institutionen, in be- sten Händen. s. a. Antisemitismus und Wahlkampagne Das mit der Untersuchung der Wahlkampagne beschäftigte Se- natskomitee hat abschliessend fest- gestellt, dass durch gewisse Teile der Wahlkampagne sich eine starke antisemitische Tendenz, namentlich in der vielfach verteilten anonymen Literatur, bemerkbar gemacht hat Es ist aber nicht erwiesen, dass diese Bewegung von irgend einer verantwortlichen Stelle einer grös- seren Partei gefördert worden ist Die beim Chairman des Komitees, Senator Gillette (Iowa), gesammel- ten Pamphlet- und Flugschriften enthalten hauptsächlich Attacken auf Roosevelt und seine "jüdisch- kommunistisch" beherrschte Ver- waltung. Die weiteste Verbreitung hatten die Pamphlete solcher be- kannten Antisemiten wie William D. Pelley, Robert Edward Emer- son, Charles Hudson und Gerald Winrod. Ein besonders organisier- ter Feldzug des "German-American Bund" konnte einwandfrei festge- stellt werden. Bukarest: Der Oberrabbiner von Rumänien, Dr. Alexander Safran, der um eine Audienz bei dem der- zeitigen "Führer" der Rumänen, Antonescu, nachgesucht hatte, um gegen die andauernden Juden-Po- grome zu protestieren, wurde nicht empfangen. And the fabrivs! The sin es! yf irn- r-ur1c. August meldete der deutsche Rundfunk aus Vichy, dass seine Betrauung mit einer diplomati- schen Mission in Südamerika vor- läufig nicht erfolgen würde, und dass die Uiiicrsnchung gegen ihn ei» gel eitel sei. Am 14. August war er nach einer weiteren Meldung mit seinen "Freunden von der Frei- maurerei bei (inem Lunch in Vichy beobachtet" worden, wo er sieh dunklen Machenschaf teil hin- gab. Seine Verhaftung stand also offenbar bevor. Nach einer aben- teuerlichen Fahrt über Afrika kam er Kindt: September "auf gerette- tem Kahn", damals noch ein echter Refugee, in Lissabon an, wo sein Erscheinen nicht geringes Aufse- hen verursachte. Was sich in den folgenden zwei Monaten zwischen ihm und der Iie- f/iciuiiy I'etain abgespielt hat, ist nicht schwer zu erraten. Ange- sichts der Dienste, die der einstige radikale Politiker «jder heutigen französischen Regierung leisten kann und anscheinend will, ist ein "Gentleman Agreement" zustande gekommen. Chautemps behauptet, jederzeit frei nach Frankreich zu- rückgehen zu können — er wird vorsichtig genug sein, davon kei- nen Gebrauch zu machen. Die Ver- tretung der Interessen Vichys wird er, wie seine Aeusserungen erken- nen lassen, mit der Reserve aus- üben, die eine neue Schwenkung nicht ausschliesst. Denn er ist jetzt in Amerika, der Krieg ist noch nicht zu Ende; Frankreich ist in Europa, aber nicht in Afrika be- siegt, XVeygand ist mächtiger als Lava! und De Gaulle ist auch noch da. Am 1. Juni 19v8 erzählte Chau- temps den Journalisten in Paris eine hübsche Anekdote: Wenige PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6270 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amatcurarbciten — FOTOSTATS — Photokopien von Dokiiini'ülcn, Affidavits, Zf ii'Inningen etc. rasch und hilligst. Taylor & Bombach 152 WEST -12. STIL (Times Square) Suite Hüll Tri.: LU .ri-)i2:tl WILTON PORTRAITS till-i Amsterdam Ave. (Cor. 89th Str.) S( 'hu.v'Irr -1-tiOI t linser« POLYFOTO Methode 12 vcrsvhiedciic Probeaufnahmen 1 Portrait 8 x 10 ab $1 PASS- und (:rn/i:xsini>-iiiLi>KR 11< i m-A usnah men - Hc proii u kIionen Monate zuvor hatte Leon Blum in seinem kurzlebigen zweiten Ka- binett den ersten Propagandamini- ster ernannt, den Frankreich hatte. Beim Betreten seines Arbeitszim- mers fand dieser als einziges Mö- bel einen Tisch und darauf als ein- ziges Material den Paris-Soir mit einem Artikel von Camille Chau- temps vor; er trug die Balken- Ueberschrift: "Propaganda? Non!" Diesen Warnungsruf, dessen da- malige verhängnisvolle Wirkung Chautemps inzwischen wohl einge- sehen hat, wird er unter Bezug- nahme auf seinen hiesigen Aufent- halt häufig mit grösserem Recht vernehmen; und ebenso mag er auch seiner Beteuerung von 1938 gedenken: "Nichts wächst in Frankreich wenn nicht Freiheit." Solange das freie Frankreich un- ter dem Stiefel des nationalsoziali- stischen Eroberers am Boden liegt, kann auch ein geschickter Taktiker mit weitreichender politischer Ta- statur nicht gleichzeitig einer un- freien Regierung dienen und den wahren Interessen seines Volkes, dessen Seele — das ist ein wahres Wort Chautemps — sich nicht ge- wandelt hat. E. H. Max Ausnit Eine rumänische Judenkarriere Der "Aufbau" brachte in seiner letzten Nummer die der "N. Y. Times" entnommene Meldung, dass Max Ausnit, der ehemalige Stahl- industrielle, der auf Betreiben Kö- nig Carols wegen "Devisen- schmuggels" zu einer mehrjähri- gen Kerkerstrafe verurteilt worden war, beim letzten Erdbeben unter den Trümmern des Bukarester Po- lizeigefängnisses ums Leben ge- kommen sei. Nahe New Yorker Anverwandte Ausnits bezeichnen die Meldung als falsch. Sie erhielten zwei Tage nach dem Erdbeben eine Depesche, aus der hervorging, dass sich Aus- nits Lage, offenbar wegen des po- litischen Regime wechseis, in letzter Zeit im Gegenteil sogar gebessert habe. Der Eingekerkerte war aus dem Innern des Landes in eine Bu- karester Heilanstalt geschafft wor- den. Während sein Wohnhaus und sein Geschäftshaus durch die Erd- stösse völlig zertrümmert wurden, blieb das Privatkrankenhaus, wo er sich aufhält, heil. Dass sich Ausnits Los bessern würde, war nach der Vertreibung König Carols zu erhoffen. Der heute fünfzigjährige Industrie- magnat, der seine Schulerziehung in Wien genossen hat und dessen Vermögenswerte mit Krupp und Thyssen zusammen genannt wur- den, war einstmal ein Günstling des Königs gewesen. Das änderte sich fast genau um die Zeit, als Ausnit, um ein Mädchen aus einem der angesehensten Patrizierhäuser Bukarests zu ehelichen, aus dem Judentum austrat (er war aber, wie in der Gerichtsverhandlung festgestellt wurde, nicht nur bis da- hin, sondern lange darüber hinaus ein jüdischer Wohltäter gewesen). König Carol sah "Rivalität" nicht gerne. Der gesellschaftlich avan- zierte Industrielle fand in seinen Augen weniger Gnade wie der "kleine Jude" aus der Stahlbran- che. Dazu kamen als mitentschei- dend wohl des Königs Geldnöte und die begierigen Augen, die Deutsch- land um diese Zeit auf Ausnits Stahlwerk, die "Reschitza" zu werfen begann. Ausnits Enteig- nung war nur eine Frage der Zeit. Gesetzliche Vorwände werden im Zeitalter Hitlers leicht gefunden. Die Freunde Ausnits schüttelten deshalb den Kopf, als sie vor ein- ein viertel Jahren erfuhren, dass der Stahlkönig des Balkans seine ruhige Residenz in London — wo er schon seit Jahren seinen eigent- lichen Wohnort hatte, -— verlas- sen habe, um sich ins kriegsbe- drohte Rumänien zurückzubegeben. Ausnit war in England eine hoch- angesehene Figur. Er stand mit Vickers und Armstrong (dem füh- renden Waffenkonzern) in naher Verbindung, die Eigentümer des "Manchester Guardian" waren sei- ne Freunde, er wäre bei nicht zu grosser Anstrengung in Kürze wohl Brite, wenn nicht "Sir" ge- worden. Deshalb verfolgten die englischen Blätter, als er dann in Bukarest angelangt sofort verhaf- tet wurde, sein Los mit warmem Anteil. Aber das nützte nichts. Schon bevor Rumänien in Hitlers Schlepptau kam, hatten Deutsch- lands industrielle Wünsche respek- tiert zu werden. Es war diesmal Die Geschichte eines Marken- Artikels Im April 1939 wurde in der Bronx die STERLING SOAP CO. gegründet. Auf Grund vielseitiger Erfahrung hatten sich die beiden Inhaber, die Herren SIGMUND LICHTSTERN und HANS VOLL- WEILER entschlossen, Wasch- und Reinigungsmittel unter der Marke "RIM" und Cosmetics unter der Marke "JARDIN DE PARIS" auf den Markt zu bringen. Beide Herren waren sich darüber klar, dass sie nur Erfolg in Ame- rika haben können, wenn sie wirk- lich Waren in erstklassiger und hochwertiger Qualität herausbrin- gen. Dank diesem Grundsatz blieb auch der Erfolg nicht aus und aus dem kleinen Unternehmen ent- wickelte sich in dieser kurzen Zeit eine Firma, deren Beziehungen heute weitverzweigt sind. Seit einiger Zeit bringt die Firma neben einer ausgezeichneten Zahn- paste ein Mundwasser, unter der Marke Nr. 777, die besonders dem deutschen Geschmack Rechnung tragen. Der Verkauf der Artikel erfolgt direkt an Private. Die Vertreter nehmen lediglich die Aufträge ent- gegen, während die Lieferungen durch die Firma selbst ausgeführt werden. Um den ständig wachsenden An- forderungen gerecht zu werden, hat nun die Sterling Soap Co. ihre Geschäftsräume nach Manhattan und zwar 1828 Amsterdam Ave., zwischen der 150. und 151. Str., verlegt. Viele Amerikaner und Einwan- derer finden durch den Verkauf der Sterling Soap-Produkte ein gutes Auskommen. Damen und Herren, die gute Beziehungen zur Privat- kundschaft haben, kann nur em- pfohlen werden, sich mit der Firma Sterling Soap Co. in Verbindung zu setzen, denn an Hand der reichhaltigen Kollektion und des Katalogs ist jedermann eine ange- nehme Existenz - Möglichkeit ge- boten. (ADV.) umso leichter, als der König Groll gegen Ausnit hegte. Die "Reschit- za" ging dann später bekanntlich unter Führung eines Vetters von Göring in deutsche Verwaltung über. Vermutlich wird im heutigen Bukarest die Verfolgung Ausnits unter den vielen ungerechten Will- kürtaten gebucht, die die Eiserne Garde dem vertriebenen König an- lastet. Ausnits Unglück kann sein Glück werden. Man hat die patri- otische Rolle dieses Mannes in Ru- mänien in zu guter Erinnerung. % Vielleicht sind Sie Optimist. Was Sie aber auch sind, Sie gehen auf Seite 13. Notiz Das Hotel St. Aloritz in Lake Placid ist etwas Einmaliges in U.S.A. Es vereinigt die Vorzüge von Amerikas berühmtestem Win- tersportplatz mit höchster Hotel- kultur. Lake Placid war der Schauplatz der III. Winter-Olym- piade. Die Regierung errichtete mit einem Kostenaufwand von über 1 Vs Millionen Dollars Sport- anlagen, die ihresgleichen nicht haben, darunter die berühmte Olympische Arena, das Rendez- vous der besten Eiskunstläufer und Hockeyspieler und der Schau- platz des überaus sehenswerten "Eis-Karnewals". Für den Skiläu- fer, vom Anfänger bis zum Olym- piachampion, ist einfach alles vor- handen. Dabei sind Lake Placid's beste Uebungshänge mit Aufzug und nächtlicher Beleuchtung direkt gegenüber dem St. Moritz gelegen, das Rolf Monsen, dreifachen Ka- pitän der U.S.A.-OIympia-Mann- schaft, mit der sportlichen Ober- leitung betraute. — Das St. Moritz ist das Ideal eines Wintersport- hotels von höchstem Rang. Seine Zimmer, jedes mit Privatbad, sind die besten von Lake Placid. Seine Küche ist berühmt. Es ist das Zentrum von Lake Placid's Gesell- schaftsleben, sein Orchester spielt zum 5-Uhr-Tee und abends in dem völlig neu geschaffenen "Swiss Room". Ein Winteraufenthalt in Lake Placid's St. Moritz ist ein Er- lebnis, das sich kein Sportsmann und Erholungsuchender entgehen lassen sollte. Walter Kirsch's Music Bar. — Die elegante Bar am Broadway (94. Str.) hat ab 1. Dezember ein ausgezeichnetes neues Orchester Lee Spelvin with his 3 Radio Mello-aires, die vorher mit gröss- tem Erfolge im "Club Bali" und im "El Marocco" aufgetreten sind. Lublo's Palm Garden, 3785 Broadway, Corner 157th St. An der Spitze des am kommen« den Samstag startenden Pro- gramms steht Trude Roth, die her- vorragende Parodistin in ihrem neuen Original-Repertoire. Karin Karina, der Tanz-Star wird ihre besten Tanzdarbietungen präsen- tieren. Eugene Hoffman wird sich in seiner Vielseitigkeit zeigen. Für Sylvester hat Lublo's Palm Garden grosse Vorbereitungen ge- troffen, um seinen Gästen eine aussergewöhnliche Sylvester-Feier zu bieten. Für die Chanukkah-Ta- ge sind stimmungsvolle Cabaret- Veranstaltungen mit Tanz vorge- sehen. VtCCs SORGEN um Ihre ANGEHÖRIGEN? Ab l.Januar 1941 direkte Züge Lissabon Lissabon- « r« NewYo,k]5H plus Taxen n. Spesen AUSREISEN FluLhr aus Deutschland u. Zentral- Europa GEGEBEN EINREISEN rj£ Amerika innerhalb weniger Tage DURCHFÜHRBAR. GELDUNTERSTÜTZUNGEN nach allen Ländern. Prompte Auszahlung garantiert. TRAGE SERVICE TRAVEL OFFICE 55 W. 42. Str., N. Y. C. 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Deutsche, die ärgerlich-spöttisch Anführungszeichen verwenden, wenn sie ihr "Ariertum" bekannt- geben; Deutsche, die nicht den Hitler-Gruss leisten können, die " lieber Entbehrungen, Haft, körper- liche Züchtigung auf sich nahmen, platt von der Wahrheit abzuwei- chen und den Schlächtern das Werk zu erleichtern. Hans und Elli, die den trost- losen Raum zwischen dem ersten lind dem letzten Weltkrieg mit ih- ren aufrechten Lebensläufen aus- füllen, sind keine zünftigen Schriftsteller. Der Mann war 6,Handwerker, die Frau Büroarbei terin; sie gehörten somit jener f'Schicht an, die sozialdemokratisch | wählte, Bildungskurse besuchte, [ den Terror verabscheute und sich | mit Hilfe gediegener Lektüre ein |..»läisches Weltbild zurechtüim- Kijaerte. Hans hat den Krieg mit- gemacht — und ist, um viele Jahre Hter, als kompromissfeindlicher Friedenskämpfer heimgekehrt. Er weiss, dass die Nazis einen "Ver- tungskrieg" vorbereiten — und Herolde eines neuen Deutsch- d und totalen Krieges wissen, lass Hans nicht davon ablassen würde, gegen sie zu agitieren. Das ,ps er mit jahrelanger "Schutz- ift" küssen! Miesslich wird er aus der Wptzhaft entlassen. Aber den un- nrlässlichen Staatsbürgern wer- den die Reisepässe abgenommen. Wie Verbrecher müssen sich diese Hölderlin-Deutschen, mit dem klei- Karli, über die Grenze schmug- geln, in die Schweiz, um von hier nach Amerika zu flüchten, dem Lahd der Freien. An den Rand geschrieben: Säuberung einer Bibliothek "So", sagte meine Frau, "kann es nicht weiter in Deinem Zimmer aussehen. Der Staub ist turmhoch und auf den Regalen liegt alles so durcheinander, dass man keinen anständigen Menschen in da:s Zim- mer hineinlassen kann! Wenn Du nicht selbst aufräumst, lasse ich das Mädchen sauber machen und alles nach der Grösse ordnen!" Nein, das ging nicht; denn ich finde alles, was ich brauche, in der grössten Unordnung — nur wenn's nach der Grösse "geordnelt" ist, finde ich nichts! Also muss ich den Sonntag Nachmittag opfern! Die Bücher „stehen eigentlich ganz richtig, die französischen sind etwas schief und zusammengeschnurrt, aber das kann man ihnen heutzutage nicht übel nehmen; offenbar vertragen sie auch das New Yorker Klima nicht, pie amerikanischen Bücher sind tadellos, hoch aufgerichtet, bunt und neu! In der deutschen Abteilung stehen Gerhart Hauptmann und Alfred Kerr immer noch dicht beieinander — wird das weiter gut gehen ? Aber in die Nähe von Thomas Mann kann ich den Kerr auch nicht stellen! Da ist eine Ecke, in der ich schon lange kramen wollte, aber wenn ich da erst anfange--— alte Zeitschriften und Broschüren, der Staub ist furchtbar! Aber das, ja das hier ist sicherlich "der Dorn im Auge meiner Frau". Also los! Das sieht sehr bunt aus: rote, grüne, gelbe, blaue Hefte! "Der Kaiser" von Walther Rathenau! Das ist nicht sehr aktuell, das Papier hat stark gelitten! Der alte Herr in Doorn ist sehr krank — aber das steht heute nur noch als "Füller" in den Zeitungen! Daneben ein grünes, verblichenes Heft "Cannes und Genua" von Rathenau» dem Aussenminister, 1920 bei S. Fischer gedruckt. Das endet: "Abermals und hoffentlich nicht vergebens haben die Völker der Erde ihre Augen und Herzen zu Italien erhoben in der tiefen Empfindung, der Petrarca den unsterblichen Ausdruck verliehen hat: Io vo gridando Pace, Face, Face!" Das werde ich mir doch aufheben! Daneben ein Tagebuch-Heft von 1923, dem ersten Jahrestag der Er- mordung Rathenaus gewidmet, auch von Stefan Grossmann heraus- gegeben. Gerhart Hauptmanns Beitrag ist sehr steif, konventionell. Unter Rathenaus Aphorismen steht: "Nicht jedes Volk braucht jedes, aber jedes braucht alle" und — ahnungsvoller Rath^nau: Das Uefa Wort ist nicht stark! Und dann ein drei Seiten langes Gedicht auf den Toten von Hermann Stehr — 10 Jahre bevor er sich den Nazis an£UL- schliessen versuchte. Da steht: Ein grosser Jude ist ein grosser Mensch und vor Dem höchsten Auge gibt es Christen nicht Und Heiden nicht, noch Juden. Rief die Seele Dich, dann wisse, hat Dich Gott gerufen! * Auf dem gehefteten, stark, zerschlissenen Büchlein mit den Zeich- nungen Heinrich Zilles ist das unsterbliche "Drücken musste" auf dem Umschlag! Der konnte zeichnen! Und da hat ihm Kurt Tucholsky einen Nachruf in der Weltbühne von 1929 gedichtet: Kleene Jöhren mit Pipi un vabogne Fiesse; Tanz mit durchjedrickte Knie, er sacht: "Meine Siesse". Stank und Stunk, Berliner Schmiss Du hast jesacht, wies is. Da sind sie wieder, die Mädels und Kinder vom Kottbuser Tor, vom Wedding oder von Neukölln, wie wir sie in den städtischen Fürsorgen gesehen — und geliebt haben. Da ist auch eine Weltbühne, sie Hat» wie gross gedruckt darauf steht, 2000 Mark gekostet, am 26. Juli des Jahres 1923. Das Papier ist unbeschreiblich schlecht. Und Ossip Ka- lenter schrieb darin: Ich lebe mich so sukzessiv zu Tal, Es wird mir alles wirklich ganz egal. Der Dollar steigt und manches Mädchen fällt, Man stirbt zuletzt. Das ist der Lauf der Welt. Berthold Viertel, der gestern zu uns über Lion Feuchtwänger sprach» bespricht Hermann Ungars "Die Verstümmelten", Alfred Polgar fcriti- ■t Eine neue Zeitschrift In Kürze erscheint eine neue Monatsschrift in englischer Spra- che, deren Titel "Decision" lauten wird und die sich in ihrem Unter- titel "A Review of Free Cul- ture" nennt. Herausgeber der Mo- natsschrift ist Klaus Mann, Assist- ant Editor Jimice Clark, die früher in der gleichen Eigenschaft beim "Common Sense" Magazin und dann im Stab von "Fortune" tätig war. Wir werden über die gross- angelegte Monatsschrift nach dem Erscheinen des ersten Hefts refe- rieren. the Es ist kein bedrückendes Buch, Eebwehl es in allen Einzelheiten die Iffeufeleien - der gegenwärtigen .Machthaber schildert, Naderertum, Verlogenheit und Heroismus im deutschen Alltag. Es ist vielmehr M beruhigendes Buch. Denn man jlrifft, hier, nach langer, langer [sause, wieder zwei Deutsche mit ffSivil-Courage" und, was mehr be- deutet, mit Herzensgüte an. Und iMn hofft, dass nun selbst jene jA«a®rikaner, die uns keinen Glau- Hell schenken wollen ("Is that M?"), wenn wir ihnen die Hölle geschrieben, wie wir, Körper und jbele, sie kennen, das Dokument fieser "arischen" Flüchtlinge mit «utzen lesen werden. Alfred Werner. -ALLE FREMDEN— BANKNOTEN UND MÜNZEN Escudos Schweizer Frs. Französ. Frs. Engl. Pfund Holl. Gulden Belg. Frs. kauft und verkauft WOLFF 215 West 70th St. - TR 4-1288 Zwei Dutzend Bücher für den Chanukkah-Tisch Ernest Hemingway, "For Whom Bell Tolls" (Scribrters). O. M. Graf, "The Life of My Mother" (Howell, Soskin). Franz Werfel, "Embezzled Heäven" (Viking Press). Jan Struther, "Mrs. Miniver" (Har- court, Brace). Thomas Wolfe, *'You Can't Go Home Again" (Harper). Ralph Bates, "The Fields of Paradise" (Button). John Erskine, "Give Me Liberty" (Stokes). Thomas Mann, "The Beloved Returns" (englisch); "Lotte in Weimar" (deutsch) (Knopf). Jean Giono, "Joy of Man's Desiring" (Viking). Franz Hoellering, "The Defenders" (Little, Brown). R. C. Hutchinson, "The Fire and the Wood" (Farrar & Rinehart). John O'Hara, "Pal Joey" (Duell, Sloan & Pearce). Gustav Regler, "The Great Crusade" (Longmans, Green). Upton Sinclair,"World's End" (Viking). Sigrid Undset, "Madame Dorothea" (Knopf). Stefan Zweig, "The Tide of Fortune" (Viking). Abraham Flexner, "I Remember" (Simon & Schuster). Irmgard Litten, "Beyond Tears" (Alliance). Hans Zinsser, "As I Remember Him" (Little, Brown). James T. Farrell, "Father and Son" (Vanguard). Louis Adamic, "From Many Lands" (Harper). H. W. Katz, "No. 21 Castle Street" (Viking). J. B. Priestley, "B ritain Speaks" (Harper). Heinz Pol, "Suicide of a Democracy" (Reynal). Andre Maurois, "Tragedy in France" (Harper). Carl Sandburg, "Abraham Lincoln" (Harcourt, Brace). (Wird fortgesetzt.) Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. FRED H. BIELEFELD berechnet Ihnen alle Drucksachen n. lithographischen Arbeiten billigst. Gehen Sie zur Metro Stationery & Printing Co. 845 . 6th Ave. (30th St.), N. Y. C. Telefon t CHickering 4-7967-7969 Bernsen Sie sich ans den "Aufbau". FREIE FROBRESS früher Progress -Texlil -Betriebe Köln, Elberfeld, Mittweida, Esser dem Rührigen unö Tüchtigen Progress Textüecraft Company, New York, hat am 4. Dezember 1940 eröffnet. Diese, Eröffnung in Amerika wird für viele Hundert unserer hier lebenden früheren Kunden und für viele noch zu gewinnenden Freunde im ganzen Lande ein Anfang zu neuem Aufstieg sein! Unser Appell an die Rührigen und Tüchtigen erfolgt an alle, die sich hier im freien Amerika eine neue, selbständige Existenz aufbauen und sich mit einem leistungsstarken Unter- nehmen verbünden wollen! Das System des Direktverkaufs von Haus zu Haus nimmt innerhalb der Vereinigten Staaten eine so hervorragende Stellung ein, dass wir es, wie in Deutschland, auch hier wieder zur Grund- lage unseres Herstellungs- und Vertriebsprogramms gemacht haben. Nir- gends ist Verkaufen leichter als in Amerika, wenn der Verbraucher ge- wiss ist, dass er für seinen Dollar und seinen Cent einen fairen Austausch in Ware bekommt. Der Erfolg ist sicher, wenn der Verkäufer die richtige Ware zum richtigen Preis in einer Weise anzubieten vermag, dass der Kunde die Wäre mehr schätzt als das Geld, das sie kostet. Diese erfolg- sichere Bereitung des "American Way" zur Türe des Verbrauchers haben wir mit der grössten Gewissenhaftigkeit unter Aufbietung aller kaufmän- nischen und fabrikatorischen Intelligenz geschaffen. Sie findet ihren blei- benden Ausdruck in unserem Eröffnungsangebot, das sich konzentriert auf einen der grössten Verbrauchsartikel des amerikanischen Textilmarktes: Herrenhemden! — Unser Angebot verbürgt eine durch Spezialisierung und Grossfabrikation besonders hoch gesteigerte Leistung zu einem äusserst niedrig gestellten Preis. Es bedeutet eine ideale Lösung der Probleme des Existenzsuchenden, mit oder ohne eigenem Kapital. Es bringt sofortigen Gewinn und sichert dauerndes Geschäft. Es präsentiert sich in einer jede Erwartung übertreffenden Muster-Kollektion in bester amerikanischer Werbeaufmachung von selbsttätiger Verkaufswirkung. Verkäufe können entweder als Vertreter im Namen der Progress Textüecraft Company oder auf eigene Rechnung im Namen des Verkäufers getätigt werden. Die wert- volle Kollektion ist gegen Vorauszahlung eines Deposits erhältlich: $1.00 für die Progress-Kollektion, 50 Cents für die Neutrale-Kollektion; Rück- erstattung nach einer angemessenen Umsatzhöhe oder bei Rückgabe der Kollektion. Schreiben Sie oder besuchen Sie uns noch heute, morgen schon arbeiten wir für Sie und mit Ihnen. PROGRESS 1150 Broadway and 230 Fiith il v TEZTiLECPÄFT CO., Inc. .! r ri ; LI ... -".riqlv-n Ü-H316 ' V-5 /^ «- *V' * ' ■ X/ypRpNfEN.^ ,>_ :.ÜNFALL : M,;PI9ENDRATU' • fcM..',H£R^Z6n'RGfK WKW INVALIDITÄT fei. CHickering 4-4400 AUFBAU Friday, December 6, 1940 »ii-rfc "Antonius und KIcopotra" und Arnold Zweig würdigt den eben ermordeten Gustav Landauer. Und hier: Julius Bab zum vierten Todestage Landauers (nach Beet- hoven VII. Symphonie, 2. Satz): Schloss sieh das Fest schon ? Wo ist Dein Kranz, sag? Platz dem Triumphzug! Tod is.t mein Glanztag! Das sintl Aphorismen — und zwar gute! "Schlagworte sind Worte, die man totschlagen müsste". "In Deutschland werden Revolutionen weder gemacht noch unterdrückt, sondern angeordnet oder untersagt!" Von wem ist das? — 1923 von Heinz Pol geschrieben! Und da steht von Erich Weinert: Nachts um Zwölfe Versammeln sich die blonden Wölfe Mit grossem Gebelle. Und einer hielt ein Referat: Es dürften im Blonde-Wölfe-Staat Die proletarischen Hammelherden Nur von blonden Wölfen gefressen werden. Und deshalb könnte nur eines helfen: Nieder mit den schwarzen Wölfen! Und als man zu Tätlichkeiten schritt, Da machten sogar die Hammel mit. Da liegt eine "Zukunft" von Harden, August 3925. Er ist an der lübecker Bucht: "In der Bucht, deren Fischer, urplötzlich, wilhelminischer Rednerei Meister geworden sind, wehen von unzähligen Strandburgen schwarz- weiss-rote Fähnchen: auch hamburger, lübecker, holsteiner, dänische, schwedische und das weisse Hakenkreuz auf schwarzem Grund erblickt Dein Auge. Nirgends die Fahnen der Deutschen Republik." Und Manfred Georg schreibt über "Spaniens Zukunft" (1923), klug und staunenswert weitsdhauend. Da ist ein Gedicht Hermann Hesses "An den Sommer Klingsors", der Dichter Wilhelm Schäfer schreibt "Deutschen Judenfrage" (1923): "Nur dieser Teil der deutschjüdischen Staatsbürger, der sich be- wusst ins deutsche Volkstum einwachsen will, kann eigentlich als deutsche Judenschaft angesprochen werden; er ist freilich um die Zahl jener aufs übelste vermehrt, die nur um äusserer Dinge willen . . . Ach ja, das kennen wir ja! Man hat später nichts mehr davon ge- hört, dass Wilhelm Schäfer für seine feinsäuberliche Dreiteilung der deutschen Juden zehn Jahre später auch noch einstand. Im dritten Reich wurde eben nicht mehr diskutiert, sondern fleissig mitgemacht; hat er je seine Stimme gegen Mord und Synagogenschändung erhoben? Jetzt kommen politische Broschüren! Die da trägt noch den Namens- zug meines Vaters. "Caligula, eine Studie über römischen Cäsaren- wahnsinn" von Ludwig Quidde. — 1894 in Leipzig gedruckt — sehr aktuell: toujour la meme chose! Und die Denkschrift des Fürsten Lieh- nowsky, die mit dem Appell aus dem Horaz an die Briten endet: Tu regere imperio populos. Romane memento! Und die dem Verfasser seinen Sitz im preussischen Herrenhaus kostete — genau wie Ludwig Quidde 20 Jahre früher seinen Caligula mit einem Majestätsbeleidigungsprozess büsste. Emil Ludwig und Ernst Toller schreiben über Amerika, Hugo von Hoffmannsthal ein Essay über O'Neill. "Empörung!" — Eine Rede von Richard Dehmel aus dem Jahre 1918 — das klingt noch! Gustav Wyneken hält die Fahne der Jugend hoch — und in seinen Europäischen Gesprächen druckt S. Mendelssohn-Bartholdy 1924 die Vorentwürfe zum Kellog-Pakt ab und einen Vertrag zwischen England und Italien über Jubaland, einen Fleck Erde irgendwo zwischen Ethio- pien und Somaliland. Long, long ago! Das ist wirklich eine unglaubliche Unordnung! Wie kommt denn Georg Christoph Lichtenberg unter diese Hefte? Das ist doch acht- zehntes Jahrhundert. Da schreibt er: "Es regnete so stark, dass alle Schweine rein, und alle Menschen dreckig wurden." Ja, das ist...... "Bist Du mit dem Aufräumen fertig?" fragte meine Frau. "Ich muss Teetisch decken, X's kommen in einer halben Stunde!" Da sass ich zwischen Schmutz, Literatur und Politik — alles durch- einander! Wo findet sich jemand, der mir einmal meine Bibliothek aufräumt? W. C. H. Verlag Berman-Fischer Der Verlag Berman-Fischer, der Nachfolger des Verlages S. Fischer, wird unter der Leitung von Gottfried Berman-Fischer in New York nunmehr weitergeführt ; werden. Eine gewisse Zeit nach , dem Machtantritt Hitlers siedelte j dieser Verlag von Berlin • nach Wien über und später nach Stock- holm. Von hier aus kam Berman- Fischer auf dem Wege über Sibi- rien nach den U.S.A. Er will nun hier sein Verlagsgeschäft fort- setzen und hat in einer von dem Verlag Harcourt, Brace & Co. ver- ! anstalteten Pressebesprechung sich • recht günstig über die Chancen ge- äussert, die das freie deutsche Buch seiner Meinung nach in die- sem Lande hat. Harcourt, Brace hat übrigens 1 zur Zeit die Auslieferung der bis- her noch in Stockholm erschiene- nen Bücher übernommen und so- eben die deutsche Originalausgabe von "Lotte in Weimai~" (deren eng- lische Uebersetzung "The Beloved 1 Returns" vor einiger Zeit an die- ser Stelle von Raoul Auernheimer • besprochen wurde) zum Versand ! gebracht. Wir werden über die Verlags- pläne Berman-Fischers noch un- . terrichten. (Eine von uns kürzlich' publizierte Nachricht eines Zu- sammengehens des Verlegers mit : dem Kunsthändler Aram erledigt sich dadurch.). »; Letters To the Editor An den G.J.C. Ich habe mich an einer Ihrer Führungen durch die National Bis- cuit Co. unter der Führung von Herrn Hacker beteiligt. Ich möchte nicht versäumen, Ih- nen für die vielen netten und ab- wechslungsreichen Veranstaltungen zu danken, die Sie im Club haben. Gerade für diejenigen, die ohne Verwandte und Freunde hier sind, ist es schön zu wissen, es ist je- mand im grossen New York, der darum bemüht ist, einem die we- LINGFIELD (England) Es ist ein gemütlicher Familien- Abend der Li n g f i e 1 d e r geplant. Zwecks entsprechender Saalbeschaf- fung wollen alle Interessenten ihr beabsichtigtes Erscheinen unter An- gabe der Personenzahl umgehend an M. Schlesinger, 43 West 68th Street, New York City, bekanntgeben. »AiM Warden 3785 BWAYcok.157H. nige Freizeit, die man hat, so schön wie möglich zu gestalten. Elisabeth Lieber. Eine Schande Zu dem Brief "Eine Schande" in Ihrer Nummer vom 15. Nov. möchte ich hinzufügen, dass "Gut Schab- bes, Herr Redakteurleben" aus al- ten Nummern der "Staatszeitung" abgedruckt ist. A. M. Zu Muenzenbergs Tod Von vielen Flüchtlingen, die in Frankreich Asyl suchten, wissen wir bis heute nicht, welches Schick- sal sie ereilt hat. Als die Lager oft in letzter Minute geöffnet wurden, stob alles auseinander und ver- suchte sich nach dem Süden zu ret- ten. Vielen gelang diese Rettung. Eine Anzahl blieb verschollen, war verschluckt. Zu ihnen gehörte auch Willi Münzenberg, heiss um- stritten in der Bewegung der Lin- ken, aber von allen anerkannt, manchmal gefürchtet als einer der aktivsten, geschicktesten, ideen- reichsten Männer. Nach wochenlangen Bemühungen Schweizer Freunde wurde nun fest- gestellt, dass unweit Grenoble im Walde seine verweste Leiche auf- gefunden wurde. Erkennungszei- chen? Die Leiche war ziemlich un- kenntlich und niemand da, der "Willie" identifizieren konnte, aber nach den behördlichen französi- schen Auskünften wurden bei der Leiche die Lagerpapiere gefunden, auf den Namen Willi Münzenberg lautend. Jeder von uns, der ihn kannte, glaubte Willi eines Tages hier auf- tauchen zu sehen mit neuen Ideen im Kopfe, aber auch mit den Mit- teln, sie in die Tat umzusetzen. Es ist erstaunlich, was dieser Mann gerade im Entfachen von Bewegun- gen, Gründungen von Zeitungen, Illustrierten, Herausgabe von Bü- chern (das Braunbuch war seine erste Tat in der Emigration, der Reichstagsbrandprozess in London seine Idee und Aktion fast zu der- selben Zeit), und der Schaffung von überparteilichen Komitees geleistet hat. Ich weiss sehr wohl, dass seine politische Haltung in der letzten Zeit von vielen seiner früheren Freunde angegriffen wurde, obwohl sie im Lichte der heutigen Politik Russlands verständlich auch denen sein müsste, die immer noch sehn- suchtsvoll nach Moskau schielen. Aber jeder wird zugeben müssen, dass Willi ein Kerl war, dessen tragisches Ende einen Verlust für die gesamte deutsche politische Emigration darstellt. Kurt R. Grossynann. * * * Vitamin in Briefen Da sicher wie ich viele Hun- derte nachts grübeln, wie sie ihren Lieben in den französischen Camps von hier aus helfen können, sende ich Ihnen hiermit folgende Idee, die vielleicht auch anderen helfen kann, ein. Da man noch nicht weiss, ob die von hier gesandten Pakete auch wirklich in die richtigen Hände kommen, lege ich meinen Clipper- Briefen (von denen die meisten in ; tt' Kv/V 'A *. firtlO" iir iiAst-j, CAFE VIENNA 50 West 7/th St., N. Y. C. Tischbestellung: TRafaigar 4-8861 Die sensationelle Der singende akrobatische Tänzerin Tanzkomiker FIN OLSEN EDNA MAYE I JC£-&£tV£lfiGK± AU 3"7<>06 MANAGEMENT JudiacgJ/ocA ic i? -k Ä Äk'achU'R Sic bitte die * Scmcer-Veranstaituncyen ^ " in LUBLO'S PALM GARDEN * 24. und 25. Dezember: * « CHANUKKAH-FEIER * + mit CABARET und TANZ * * SYLVESTER-FEIER * Montag, 2 1. Dezember--GYPSY NIGHT Auftreten berühmter Zigeunerkünstler Kapelle LEO PLESKQW DOLF1 MORGENS Urif*inr.l Viicix r Mimik Die Kli min ungskanone J'.rj-Sk k:.-siK<; Wiener Küche, gute gepflegte Weine und Tiiere. Jeele n Sonntag, nachmittags 4 Uhr: TANZ-TEE, Management: WILLIAM KANTKIt I ist hrcseri ieriuifren für Neujahr werden schon enigegengenommen. den letzten Monaten ankamen) einige Vitamin-Pillen, die sie in je- dem Drugstore und hei Mac'ys zu erhalten sind, bei. Mein Arzt ver- sicherte mir, dass bei regelmässi- gem Gebrauch (etwa zwei von den stärksten täglich) Schaden durch die vitaminarme Nahrung vermie- den werden könnte. In Luftpost- papier kann man etwa 20 Pillen ohne Portozuschlag senden, doch lässt man besser den Brief auf dem Postamt nachwiegen. Ich kann natürlich weder für die Ankunft noch die Wirkung der Pillen garantieren! Aenne Flegenheimer (Palisade, N. J.) Ein Vorschlag zur Arbeits- beschaffung Gewaltige Rüstungsaufträge wer- den vom In- und Ausland verge- ben. Das ist gleichbedeutend mit einem Aufschwung der gesamten Industrie, vor allem der Chemika- lien-Produktion. Chemikalien wer- den in allen Zweigen der Industrie benötigt. Laut Mitteilung des "Bureau of Foreign and Domestic Commerce," U. S. Department of Commerce, wurden an Chemikalien nicht we- niger als 4,000,000 Tonnen im Jahre 1939 eingeführt. Durch den Krieg hörte die Einfuhr gänzlich auf. Die 1J. S. müssen aber heute nicht nur den eigenen, sondern auch zum grossen Teil den Bedarf anderer Länder decken. Staatliche Stellen haben in der Erkenntnis der Tatsache, dass sich die Chemikalien-Industrie ver- grössert, u. a. chemisch technische 1.'»/.Schulungskurse eingerichtet, an denen mir Citizens teilnehmen kön- nen. Wichtig wäre es deshalb, auch für Nicht-Citizcus Kurse ein- zurichten, um ihnen die Möglich- keit, zu geben, sich nach Absolvie- rung eines solchen in den Arbeits- prozess einzugliedern. Uas Essex Junior College, New- NEU! Erstklassige WIENER KÜCHE zu 11 iiiss. Preisen und ueite (le- se! Isclml't linden Sie immer im WIENER CLUB 327 - 4tli Avenue (24. Str.) Sf;i 111 m lokal Stei ni tz-Schach khib ark, N. J., beabsichtigt, Lehrgänge 1 abzuhalten, um die Teilnehmer als • Hilfschemiker für chemische La- i boratorien oder als Arbeiter für ; chemische Fabriken auszubilden. I Für Männer jeder Altersstufe,! insofern sie zu leichter körpet-j lieber Arbeit geeignet sind, kann| ein derartiger Kurs von grossem«! Vorteil sein, da sich mit den darin J erworbenen Kenntnissen und der zweckmässigen Ausbildung einel wirkliche Existenz gründen lässt. | Besonders interessant dürft® j eine solche Umschulung für Aerzte? sein, die bislang noch nicht daaj State-Board-Examen abgelegt ha-j ben und Vorkenntnisse in defl Chemie besitzen. ' | Für diejenigen, die über Kapi»; tal verfügen, ergibt sich eine Mög-| lichkeit, durch Zusammenschlug»! zu einer Betriebsgemeinschaftj einen solchen Betrieb selbst zu er«] öffnen. j Eine Beratungsstelle des Collegej wird stets allen Teilnehmern zur Verfügung stehen. j Nach beendetem Kurs erhaltest! die Hörer ein Zeugnis. \ Unterrichts plan: 's 1. Physik: a) Wärmelehre, Dampf«-; zeiiKiuig i'iir verschiedenartige Zwecke; b) Blekirizität: Demonstration der ge-| brauch!icheil Ulektromotore und ihn; Verwendung. * 5 2. Chemie: a) Anorganische Chemie!, wichtige Gr Undinge über Basen, Säuren,! Salze, über ihn; Herstellung und Ver-; Wendling; b) Organische Chemie: Hoble und Petroleum. \ Chemische Technologie: Wasser 1§1 der Industrie. Die wichtigsten Standard Apparate. Verpackung und Versand f«4 Waren der ehemischen Industrie. "i Der Unterricht dauert drei Mo- nate, zweimal wöchentlich, zu jtj drei Stunden am Abend. 1 Die Kosten richten sich nact der Zahl der Teilnehmer. ' 1 Alle Interessenten werden gebe-' ten, sich schriftlich zwecks Wek terleitung an Prof. A. Rosinger, Essex Junior College, 219 Mt, Prospeel Ave., Newark, N. J.,'oda| an Henry Goldschmieds, Ph.D| 1 West 100. Str., N. Y. C., zu wen- den. \ Es wird gebeten, folgende Atfij gaben zu machen: 1. Alter; 2. Bis-= heriger Beruf. Henry Goldschmieds, Ph.D,, Research. Fellow of the i Essex Junior College, Newark,NM . mit der grossen Star-Revue-. "WE LOVE YOU U.S.A." * by Jimmy Berfr u. Fred Jacobson *SYLVESTER-REVUEB ALL ^ Platz-Kesrr vier untren werden ab 5 7, Dezember e»i 1 c< «<■ n v•• nomin< it. CAFE VIENNA 50 West /7t!« St., N. Y. C. TRafaigar 4-8861 ist jeden Nachmittag von 1-7 Uhr für Wiener Kaffeehaus-Betrieb geöffnet. Wiener Kaffee mit Schlagobers 10 Cents — Hanegebärk — Wiener Spezialitäten — Keine Trinkgelder — Schach- und Kartenpartien Managements WILLIAM KANTER. ............Ii« .......... mm nwwiiifwrifnrgrifatt^utt»»^'. Bridge- und Scat-Circle HOTEL NARRAi:ANSKTT. Apt. 5-G 2510 BROADWAY, at »IIb Street Tel.: RI 9-5100 Taglieh: 2.Ü0-6, 8-12 Uhr Kartengckl Cents Unterrieh i nach Vereinbarung. Mrs. ELSE HERRMANJN. BRIDGE SALON EDNA WYSER 16 W. 86. Str. TRafaigar 4-5335 Der Treffpunkt für den feinen Amerikaner und Deutschen. Spielzeit! Tägl. ab 8 p.m. Samstag u. Sonnt. 1.30-6 u. ab 8. Sonst n. Vereinb. Spieltaxe einschl. Gedeck 50c Kanada und Frankreich Wie uns Mr. Oskar L. Ilausncr, 33 W.i 42. Mr., X. Y. <„. mitteilt, ist er in der Lri&e, in kanadischen und französisches Lagern Inhaftierten, die die nötigen Utt| terlagen für die Einwanderung nach Arne* nk» besitzen, die Möglichkeit zu vei* schaffen, ihr«: Papiere dem nächst*! amerikanischen Konsul zu überweisen; und dadurch eine Entlassung aus deW Lfiger zu erreichen. R, j Detroit, Mich. den "Aufbau" nimmt entgegen Inserate und Abonnements für,' Wilhelm Rottenberg 2615 Leslie Friday, December 6. 1940 AUFBAU 11 Gespräch mit A. W. Binder Von ARTUR HOLDE Professor A. W. Binder, Dozent für liturgische Musik am Jewish Institute of Religion, Chormeister der Free Synagogue, Carnegie Hall, und Musikdirektor dter Y.M.H.A., New York, der auch als Komponist und Musikschriftsteller vielfach erfolgreich hervorgetreten ist, spricht hier über seine Eindrücke in Palä- stina und seine Erfahrungen bei der Eingliederung europäischer Musiker in Amerika. Auf zwei ausgedehnten Reisen irschaffte sich A. W. Binder xim- tssende Kenntnisse über das ge- FsWnwärtige musikalische Leben in lästina. Charakteristisch für die irMnstlerische Gesamtsituation ist ihn die schnelle Entwicklung ; 4k musikkulturellen Arbeit. Wäh- * Itod noch vor 15 Jahren der I09tk,sgesang zu einem sehr erheb- l'Sehen Teil aus russischen und -Deutschen Melodien bestand, für ?'Seren "Import" man sich häufig f.*f»tschuldigte, war das Bild kaum J? Ha Jahrzehnt später grundlegend l*Wrändert. Das zwanglose Singen yfer mitgebrachten Lieder hatte l^taer bewussten Neuordnung Platz »gemacht.- :: "Es war für mich auffällig," er- j Wirt Binder, "dass die damals in Iftiästina ansässigen Komponi- sten, wie etwa Engel und der noch ' labende Roszowshi, keinen wes ent- fliehen Einfluss auf die Gestaltung P» Volksgesanges zu gewinnen rWmochten. Man nahm vielmehr kD» auf, was in den Kreisen der halutzim entstanden war. Begabte „lusikliebhaber, die den Geist des J*ndes erfasst hatten, steuerten Beste zu der neu entstehenden .Volkskunst bei. -- vollzog sich ein natürlicher jmtwicklungsprozess in kaum V als 50 Jahren, die seit dem isetzen der ersten grossen, von irkow ausgehenden Immigra- ^.iswells verstrichen sind. | "Betrachtet man das Melodien- Jjttterial, das man als originale istinensische Volksmusik an- •echen kann, so erkennt man ii Hauptquellen; das jüdische irgische Elements dann das von i in Palästina bestehenden Je- suitischen Gemeinden beige- PAULEMERICH s .^er berühhmte Wiener Pianist Lehrer von Erich Lemsdorf «nd anderen grossen Künstlern erteilt fortgeschrittenen Schülern »Unterricht z. günstigen Bedingungen. Tel.: PLaza 8-1322. er«: läse Restaurant LD EUROPE Leitung: -EMIL SCHWARZ 2182 Broadway, Cor. 77.Str. .. _ bringt: LEOPOLDI mit seiner Partnerin HELLA MOESLEIN MARY LLOYD internationale Chansons MALY PODSZUCK Revuetänze ORCHESTER VIIL LA N Y Konzert ab 7 Uhr Programm ab 8 Uhr Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag 1—6 Uhr TANZ - TEE Sichern Sie sich rechtzeitig einen Tisch für Sylvester. DINNER ab 6 P, M.: 95 Cents Prima Wiener n. Ungar. Küche Tischbestellungen : TR 4 . 9450 «KtwimmmmmiiiiiiMiimimuiH' iHiiiiitimimmmiiiMmmuuiuntiHiii Sonntag, 8. Dez. 3 Uhr im Hotel Empire 63, Strasse und Broadway Tanz=Tee tan Jewish (M, Üatritt Für Mitglieder 25 Cents; für Gäste 40 Cents. jll% des Reinertrags werde« der Hilfskasse zugeführt. steuerte Melos und die Palästinen- sisch-Arabische Klangwelt. Der Aufbau eines ausgeprägt künstlerischen Musiklebens ist sehr jungen Datums. Noch mancher erinnert sich der primitiven An- fänge des 'Konzertlebens', in de- nen Grammophon platten berühm- ter Solisten benutzt wurden und diese sich im Frack während der Aufführungen für den gespende- ten Beifall bedankten. Die für den jüdischen Menschen charakteristi- sche Liebe und Veranlagung zur Musik hat aus Palästina in kurzer Zeit ein Land mit hoher Musikkultur gemacht." Binder fand Chorgesellschaften und Kammermusik-Organisationen in allen Städten und sogar in vie- len Kolonien. Eine eigene Radib- station trägt dazu bei, das öffent- liche und private Musikleben zu in- spirieren. Grundpfeiler sind vor allem noch die in Jeriisalem, Tel- Aviv und Haifa bestehenden mo- dernen Konservatorien und das von Huberman zu einer erstrangigen Körperschaft ausgebaute Palestine Symphony Orchestra. "Dieser glückliche Entwicklungs- prozess", betont Binder, "hat na- türlich seine anregende Wirkung auf die schaffenden Künstler ge- habt : Es wächst eine Generation heran, die Jüdische Musik produ- ziert. Und diese bodenständige Musik wird befruchtend auf das Schaffen der jüdischen Tonsetzer in der ganzen Welt einwirken, wenn — das Land die Stürme der Gegenwart übersteht!" * Professor Binder, der wie kaum ein zweiter amerikanischer Ton- künstler aktiv an der Neuansied- lung europäischer Musiker betei- ligt ist, wandte sich im Verlauf der Unterhaltung dann den Ein- drücken und Erfahrungen zu, die er auf diesem Gebiet sammeln konnte. "Immigrierte Musiker, die drü- ben ein gefestigtes Ansehen hatten, haben schon jetzt einen grossen und erfreulichen Beitrag zum künstlerischen Leben Amerikas ge- leistet. Der günstige Einfluss ist besonders stark auf dem Gebiet der Musikwissenschaft spürbar. "Man muss sich hüten, den mu- sikalischen Standard Amerikas zu unterschätzen. Es ist ein grosser Irrtum, anzunehmen, dass man in Amerika irgendwelche in Europa ausgeübte musikalische Liebhabe- reien kommerzialisieren kann. Nur ganz jungen, sehr begabten Men- schen gelingen solche Umstellun- gen. In meinen Bemühungen, Mu- sikern bei dem Neuaufbau der Exi- stenz zur Seite zu stehen, bemerkte ich immer wieder: Tonkünstler ho- hen Ranges mögen zuerst Schwie- rigkeiten haben, aber sie finden schliesslich stets ihren Weg. Je- der muss sich nur bewusst sein, dass er in einem neuen Lande um- zulernen hat. Genau, wie ein Künst- ler, der mit den Stilen des 19. Jahr- hunderts vertraut ist, auch den Stil der Gegenwart verstehen und interpretieren lernen muss, so muss sich ein Mensch die von sei- ner Heimat abweichenden Lebens- und Ausdrucksformen zu eigen machen." In der praktischen Frage der Einordnung gibt Professor Binder den ankommenden Musikern den dringenden Rat, den grossen Mög li'-hkeiten in mittleren und kleine- Janeiro um ständige Aufenthalts- ren Städten nachzugehen, diei kei- neswegs mit leistungsfähigen Ton- kiinstlern übersättigt sind. "Allerdings muss man," betont Binder, "Pioniergeist besitzen und nicht das gemachte Bett erwarten." Auf meinen Einwand, dass es nicht so leicht sei, auf Ent- deckungsfahrten zu gehen, betont mein Gesprächspartner die Not- wendigkeit der Gründung eines Komitees, dessen spezielle Aufgabe in der Neuansiedlung tüchltiger Musiker liegt. Mit der Betonung, dass fähige und lebenstüchtige Musiker in diesem Lande stets ih- ren Platz finden können, schloss die Unterhaltung mit einem Manne, dem es eine Mission ist, Freund und Berater der emigrierten Ton- künstler zu sein. Wie u/U (töten Henry Cowell hat die Musik zu Erwin Piscator's Inszenierung von "King Lear" im Studio Theatre of the* Dramatic Workshop (New School for Social Research) ge- schrieben. Premiere: Sonnabend, 14. Dezember. In New York traf Walter Baum ein, der frühere Generalsekretär der "Frankfurter Zeitung" und spätere Mitarbeiter der Pariser Office des American Joint. H. A. Condeil entwirft Projek- tionen, Bühnenbild und Kostüme für die Erwin Piscator Inszenie- rung von "War and Peace" in New York. Ausserdem ist ihm die Aus- stattung der Erstaufführung der amerikanischen Oper "The Master- piece", für die Academy for Vocal Arts in Philadelphia übertragen worden. In Argentinien scheint ein bitte- rer Streit um Stefan Zweig ausge- brochen zu sein. Wie wir der "Jü- dischen Wochenschau" in Buenos Aires entnehmen, sind die dortigen deutschen Juden enttäuscht, dass die Veranstalter der Stefan Zweig- Tournee ihm keine Gelegenheit ge- geben haben, mit seinen europäi- schen Landsleuten zusammenzu- kommen. "Stefan Zweig," schreibt das Blatt in einem Editorial, "einer von uns', ist überall gefeiert Hvorden, aber zu diesen Feiern wurda nicht eine einzige jüdische Organisation eingeladen. Und die Vortragspreise bewegten sich zwi- schen $2.50 und $10." Rudolf Weiss, der im vorigen Jahr in Elmer Rice's "Two on an Island" debütierte, wurde von der Playwrights Company für das neue Rice-Stück "Flight to the West" engagiert. Maria Ley, die Gattin von Erwin Piscator, inszeniert die Revue "D. C. Melody", die am 8. Dezem- ber in Washington zur Premiere gelangt. Die 7jährige Marlotte Bieler aus Wien spielt ein« Hauptrolle in dem jiddischen Theaterstück "Goldeis dem Beckers" im Second Ave. Theater in New York. In Budapest starb der unga- risch-jüdische Dichter und Arzt Alexander Feleki im Alter von 75 J ahren. Yehudi Menuliin gab sein erstes New Yorker Konzert in diesem Winter zu Unterstützungszwecken des Palästinensischen Musikkon- servatoriums. Der Erfolg des Kon- zerts in der überfüllten Carnegie Hall übertraf alle Erwartungen. Palästina feierte den 70. Ge- burtstag des Professors Chaim Tschernowitz, der in den U.S.A. lebt. Prof. Tschernowitz hat be- sonders viel auf dem Gebiete der Halacha gearbeitet und eine Reihe von Studien zur Geschichte des jü- dischen Religionsgesetzes veröf- fentlicht. Stefan Zweig, der naturalisier- ter Engländer ist, hat in Rio de UefoideH'Auföau In New Yorks Schulen . . . Ihre Wochenschrift "Auf- bau" wird von unseren Studenten mit Interesse gelesen. Die Zeitung ist ein wertvolles Hilfsmittel für den Deutschunterricht, besonders wegen der Reichhaltigkeit des In- halts und des guten deutschen Stils, den man bei deutschsprachi- gen Zeitungen des Landes häufig vermisst. Fast in jeder Stunde kommen Studenten zu mir, die ir- gend einen Artikel literarischen oder politischen Inhalts gelesen ha- ben und sich von mir einige schwie- rigere Stellen erklären lassen, ein Zeichen, dass die Zeitung auch wirklich gelesen wird. ... A. Kronenberg. City College, 17 Lexington Ave. New York. erlaubnis angesucht. Die brasilia- nische Presse äussert sich darüber ausserordentlich begeistert. Hans Habe, der Autor des Flüchtlingsromans "Drei über die Grenze", ist in New York einge- troffen. Oskar Karhveis tritt zum ersten Male auf einer amerikanischen Bühne am 19. Dezember in der Komödie "Cue for Passion" auf, die Otto Ludwig Preminger in- szeniert. Bruno Walter hielt an der Uni- versität von Süd-Californien drei Vorträge über die Kunst der Inter- pretation. Arturo Toscantni, der in seinem letzten Radiokonzert durch Hans Wilhelm Steinberg vertreten wurde, dirigiert am 7. Dezem- ber ausschliesslich Werke von Si- belius, um den finnischen Kompo- nisten anlässlich seines 75. Ge- burtstags zu ehren, Das biblische Mysterium "Der verlorene Sohn" wurde hier von dem russischen Ballett aufgeführt, David Lichine schrieb die Choreo- graphie, Serge Prokofieff die Musikt Ernst Lubitsch dreht gegenwär- tig "The Certain Feeling". GOv- er nor Lehman stattete ihm dabei dieser Tage einen Besuch in sei- nem Atelier ab. Bei einem Wettbewerb der Phi- ladelphia Oper nach einer moder- nen amerikanischen Oper wurden 37 Werke eingereicht. Allein die Preisrichter Ormandi, Stokowski und Sylvan Levin erklärten, dass keine Oper aufführungsreif sei. Benjamin Britten hat soeben ein Stück für zwei Klaviere vollendet, das von Bartlett und Robertson in der Town Hall uraufgeführt wird. Frieder Weissmann leitet meh- rere Konzerte des New Jersey Symphony Orchestra. Musik aus wenig bekommten Opern wird am 17. Dezember im "Friendship House" gespielt. Ju- dith Hellwig, Hertha Glatz und Eric Rautens werden Arien aus Busonis "Doktor Faust", "Mathis der Maler", "Rienzi", "Rodelinde" und "Barbier von Bagdad" singen. Am 31. Dezember findet ein Ope- rettenabend statt. Die Juilliard-Schule bringt in diesem Jahr "Zauberflöte", "Fal- staff" und "Barbier von Sevilla" heraus. Regie führt Leopold Sachse. Der Negerbariton Paul Robeson hatte in seinem letzten Konzert mit dem Vortrag jüdischer Lieder grossen Erfolg. Laut einer Meldung des Pariser "Journal Officiel" sind alle Juden von den Lehrposten an dem be- rühmten Pariser Musikkonservato- rium entfernt worden. WALTER KIRSCH'S Grosser BAUERN-BALL mit Volksbelustigung, Verlosung, Preisen für Originaltrachten der YORKVILLE BROTHERHOOD AID SOCIETY, Inc. im AUDUBON BALLROOM, Broadway, Ecke 1S6. Str., N. Y. Samstag abend, 14. Dezember, Beginn 8:30 EINTRITT 59 CENTS Karlen erhältlich: G:.J.C., 15 E. 49. Sir.; E. Lebenstein, 30 Ellwaad St.. N. V.; C. Kiefer, 2060 Bills At», Brome, and «n der' Abendkaes*. t MUSIC BAR MIDTOWNS SMARTEST NIGHT SPOT 2 - ORCHESTR AS - 2 LEE SPELVIN with His 3 Radio Mello-Aires JONNY PINEAPPLE and his Hawaiian* AL KAYE, Favorite Songstet Nfever a cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel. j RI 9-4129 Erfolg einer jungen Immigrantin Die 16 jährige tschechoslovaki- sche Immigrantin Judith Resek ia Kew Gardens, Schülerin der Rich- mond Hill High School, hat ia einem vom Jamaica Lions Club veranstalteten "Americanis m"- Wettbewerb den ersten Preis er- rungen für einen Essay über "What America Means to M-y Parents and to Me." The Theatre Guild & Gilbert Miller piesent HELEN HAYES MAURICE EVANS in William Shakespeare's comedy TWELFTH NIGHT ST. JAMES THEATRE, 44th St. West of B'way—Evgs. at 8:40, Mate. 2 :S0 Tickets from $1.10 ALICE BETTY FAYE • GRABLE in "TIN PAN ALLEY,? JACK OAKIE • JOHN PAYNE ★ Plus A BIG STAGE SHOW * AnyDayrtrrftol DAYV^A. l&O p.m. lVUA l7Av.-50St. AnySeat' See Sensational New Film BRITAIN 2 GVARD ah. SATTLE ° ORAN WAR IN CHINA AXD CREECE Also 43 News Films from all over the wdvl(I. 15 Cts. to 2 P. M. TmVTR A Cö"VNewsreel Theatre X Broadwav-4fi.St. TH ATTA 85. Str. u. Broadway 1 11/iLIiV Tel.: ACademy 2-3379 Donner.st.,5., bis rinsehl. Mittw., 11. Dez. Der Goneourt Preisfilm "TWO WOMEN" mit Pierre Blanchar u. Ginette Lee lere —Im gleichen Programm-- Donnerstag his Samstag: "Intermezzo" mit Leslie Howard Sonntag his Mittwoch: Jascha Helfet* _ in "They Shall Have Music" BROADWAY FIAKER Corp. 223 West 80th St., N. Y. C. ARMIN BERG In seinem neuen Repertoire ROSALIE GRANT der beliebte Operettenstar IGO GUTTMANN der berühmte Radiostar "DIE MUSIKALISCHE SPEISEKARTE" Sing-Sketch arrangiert von Bruno Granichstaedten mit Rosalie Grant u. Igo Guttmann ★ Der urkomische Lachschlager ARMIN BEKG als Wahrsager Jeden Abend TANZ ROBERT LEVITCH und sein Orchester Fortlaufende Vorträge vom 8 Uhr abds. bis 3 Uhr früh Kein Minimum, kein Cover Beste Wiener Küche ab 8Se Bitte um rechtzeitige Ti.nh- bestellungen für Sylvester Tischbestellung! 'fRas. 4-9245 |—Confiserie Patisserie— Eclair 141 West 72. Strasse zwischen Broadway u. Columbias Ave. Torten und Gebäck nach europäischem Geschmack Feinstes Nugat- und Marzipan-Konfekt Tel .Bestellungen TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts gYöll'tn't. Unter gleicher Leitung i Lawrence COFFEE HOUSE RESTAURANT und! BAR 28 West 39, Strasse LUNCHEON v. 11-3 Uhr DINNER von 5,30-8 Uhr OD? 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Er wird diesen in Kalifornien verleben, wo er sechs Konzerte dirigiert. Seinen Platz am Pult des New Yorker Or- chesters werden Dimitri Mitropou- los und Bruno Walter einnehmen. Unmittelbar nach Beendigung seiner Tätigkeit bei den New Yorker Philharmonikern am 9. Fe- bruar wird Bruno Walter bis zum 23. März als Gastdirigent an der Metropolitan Opera erscheinen. A rnold Schoenbergs "Zweite Kam- mer Symphonie", die von "New Friends of Music" in Auftrag ge- geben worden ist, wird ihre Ur- aufführung in der ersten Or- chesterveranstaltung der Gesell- schaft in der Carnegie-Hall-Serie am 15. Dezember unter der Lei- tung von Fritz Sticdry finden. Prof. Dr. Erwin Schiff, ehem. Direktor der Kinderklinik an der Berliner Charit^, ist zum Direktor der Kinderabteilung des Sydenham Hospitals ernannt worden. liiern Feuchtwamger liest im G.-J.C. Die Literarische Gruppe im Ger- man-Jewish Club eröff nete die Reihe ihrer Veranstaltungen mit einer Vorlesung von Lion Feuchtwanger. Der Saal war überfüllt. W. C* Hülse leitete den Abend mit pro- grammatischen Worten zur Frage der deutschen Sprache im Exil ein. Berthold Viertel begrusste Feucht- wanger als Repräsentanten der aus dem brennenden Frankreich geret- teten Literatur und gab dann in einer tiefgründigen Analyse des Feuehtwangersche« Werkes den Zu- höre*« einen umfassenden Ein- druck von der Persönlichkeit und Bedeutung des Dichters. Und dann kam Lion Feuchtwan- ger selbst: mit dem letzten Kapitel seiner ''Josephns''-Tn 1 ogie begann er. Er las die klassjscb-schlichte und doch unendlich farbige Prosa vom Tod des Josephus, Im zweiten Teil brachte Feuchtwanger einen Abschnitt aus einer in Entstehung befindlichen Autobiographie: seine Flucht aus Frankreich, die nerven- zerrüttende Eisenbahn! ahrt zwi- schen zwei Konzentrationslagern, erschütterndes Schicksal von in eine tödliche Falle geratenen Menschen. Ergriffener Beifall dankte dem Dichter. Es war ein mitreißender Abend5 ein ermutigendes Erlebnis und zugleich ein viel verheissender Beginn der literarischen Pionier- arbeit dieser neuen Gruppe im G.-J.C. A. S. Hollywood meldet: Wilhelm Bieietie, dessen letztes Weik h i Warnt-rs "A Dispatch Fror« Reuter V' Mitte Dezember am Broadway herauskommt, "wird eine eigene Produktion aufziehen, die durch RKO vertrieben werden soll. Als erste Arbeit ist die Ver- filmung von Steven Vincent Benet's "The Devil and Daniel Webster" gesplant. Ludwig Sieessel hatte in der männlichen Hauptrolle des Fox- Films "Jenny" einen "Durch- bruehs-Erfolg". Eine Anzahl von Rezensionen führte seinen Namen bereits in ihrer Ueberschrift an. — Auch Siegfried Arno konnte in einer Charakter-Rolle des Univer- sal-Film« "A Little Bit t f Heaven" einen schönen Erfolg und eine Menge guter Besprechungen bu- chen. Die "Nor Sectariar. Anti Nazi League'' stellte Straf anzeige gegen sämtliche Niederlassungen der UFA in den Staaten, weil diese es verabsäumt hatten, sich wahrheits- gemäss als Propaganda-Agenturen eines fremden Staates zu registrie- ren. Erwin Kaiser wurde nach seinem Erfolg in dem Columbia-Film "Es- cape to Glory"5 von demselben Stu- dio für eine Rolle in "The Devil Commands" verpflichtet. Friedrich Torbergs erste Arbeit bei Warners ist die Bearbeitung einer "RAF'"-Story "Night Warn- Elisabeth Bergner, die seinerzeit ihre englische Karriere im Lon- doner Radio (als Hedwig in der "Wildente") begann, debütierte in Hollywood gleichfalls als Radio- Schauspielerin. Sie sprach die Hauptrolle in, dem Refugee-Drama "An American is Born". — Von englischen Blättern wird übrigens Elisabeth Bergner derzeit heftig angegriffen, die ihr vorwerfen, dass sie ihren kanadischen Film während der Arbeit im Stich liess und von Hollywood aus ärztliche Zeugnisse sandte, die ihre weitere Mitwirkung als unmöglich erklä- ren. Die Fertigstellung dieses Films, der mit kanadischem Staats- geld hergestellt wird, ist dadurch in Frage gestellt. Fritz Lang und eine Gruppe von New Yorker Finanziers verhandeln mit United Artists über die Pro- duktion von zwei Filmen für diese Verleih-Firma. Lang, der nicht nur Regie führen, sondern auch als Produzent, tätig sein soll, hat zwei Stoffe "Hildreth" (ein best seller von Harlow Este) und eine Bio- graphie des Pioniers Daniel Boone ausgewählt. Im Florentine Room des Beverly WiJsbire Hotels vereinigte ein Din- ner, dessen Ertrag von mehr als $5000 einem Fonds für "Exiled Writers"' zufioss. die gesamte mit- tel- und westeuropäische Kolonie der Filmstadt. Für Hollywood sprachen Paul Muni, der Produzent Irving Asber und der Regisseur Garson Kanin. Für "die geistig Schaffenden Europas, denen Ame- rika ein neues Heim bietet", ant- worteten mit gerührten Worten des Dankes Genevieve Tabouis, Hein- rich Mann, Enal Ludwig, Leonhard Frank und Alfred Folg a/r. Ver Schiebung lies Beer - Hvf mann Abends Die Vorlesimj.', Ii ich» rd Beer-Holtmanns, die die Austrian-American League ver- arixIfdUn -wird, wurde ims technischen (Irimden auf Mille Jimxiar \eischoben. Sie wird im Tbenlcj sind des Manier Ho- tel. Rivvrsldt. Dvive und 103. St., N. V. «tahlinden. S- hri! iliehe Vormerkun- gen im) Platze >vviden «ehern jetzt im Bureau der Leajinr, 4Ii West 57. Str.» N. V. C... enl}J<'i4<^i};en<)imi'i<'ii. Im Ohl E-wrope, 2182 Broadway (Ecke 77. Str.). treten allabendlich Hermann • Leopoldi und Hella Moeslein mit unverändertem Er- folg auf. Dazu das grosse Kaba- rettprogramm und mit ganz beson- derem Erfolg das Orchester Vil- lanyi. .irnrnwirnmimmmiumummmtmit :ty>uieit>i den. 5bo0te::z===........ Erwin HelSgott früher Berlin, Kurf ürstendamm, u. Wien, Schottenring, im "Hotel de France" || 3 Item» $1.00. Spezial-Oel-Dawrwellen von $2.95 an. || New York Citv_201 West 95th St. Zw- «- Amsterdam Ave. II i\ew i orK vny äui wcm ööin 01. TcLl Rlvereide 8-9244 g = Tltu&iß Busch und Serkiit spieten Beethoven Adolf Busch hat seine Einstel- lung zu den politischen Ereignis- sen in Deutschland sehr früh klar bekundet. Seine Uebersiedlung in die Schweiz war die erste entschei- dende Etappe; die Anknüpfung enger verwandtschaftlicher Bezie- hungen zu Rudolf Serkin und das Verlassen Europas kennzeichnen dann die völlige Loslösung von dem Deutschland der Gegenwart. Glücklich die Menschen, die dem Besten, das ihnen deutsche Kultur zu geben hatte, hier wieder begeg- nen. Das Duospiel der beiden gros- sen Musiker in der Kammermusik- serie der "New Friends of Mmit" weckte alle Erinnerungen an frü- here tiefe Eindrücke. Busch hat sich noch mehr abgeklärt und gei- stig verfeinert, ohne an Tempera- ment einzubüssen; Serkin ist in- nerlich noch gewachsen. Nach zwei meisterlich gespielten Sonaten — C-moll op. 30 No. 2 und A-Dur op, 12 No. 2 — kam eine betrübliche Ansage: der Geiger sei von einer plötzlichen Indisposition befallen, die ihm die Fortsetzung des Pro- gramms unmöglich mache. An- statt der vorgesehenen Kreutzer- Sonate brachte Serkin die "Appas- sionata" mit der inneren Anschau- ung und technischen Vollendung, die ihn als berufenen Beethoven- interpreten legitimierte. Artur Holde. Kammermusikabend im "Friendship House" In den weiten, künstlerisch aus- gestatteten Nebenräumen der frü- heren Brich Presbyterian Church in der Park Ave. hat eine men- schenfreundliche Frau, Mrs. Eva S. Child, eine Idee verwirklicht, die aus der Not der Zeit geboren ist: Emigranten aller Berufe und aller Bekenntnisse wird ein anheimeln- der Aufenthalt geboten, „an dem sie Sprachunterricht, geistige An- regung und praktische Ratschläge in persönlichen Angelegenheiten erhalten können. Neben Bilderaus- stellungen und geselligen Abenden veranstaltet das "Friendship House" gegenwärtig eine Serie von Subskriptions - Konzerten. Diesmal wurden Werke emigrierter Kompo- nisten von amerikanischen und europäischen Solisten präsentiert. Der Wiener Tonsetzer Karl Weigl, jetzt Lehrer an der Julius Hart Music Foundation in Hart- ford, Gönn., steuerte eine Cello- sonate in spätromantischem, mo- dern aufgelockerten Stil bei, deren zügiger Schlussatz am nachhaltig- sten wirkte. Noch eindrucksvoller Vortrag Hans Kuhn Im Rahmen der Vortragsserie der "New York Society for Ethi- cal Culture" sprach am vergange- nen Sonntag Dr. Hans Kohn, Lek- tor am Smith College, über das Thema "The Fall of France". Der dicht gefüllte Saal bewies, eine wie grosse Popularität sich dieser Hi- storiker bereits in den USA ver- schafft hat. Cohn wies In seinem ausserordentlich präzisen Vortrag darauf hin, dass der Begrill" von einem Frankreich, dass ge- schlossen der Parole "Llbcrte, Egalste, Fraternite" gefolgt sei, der historische» Wahrheit nicht ganz Stand halle. Das jetzige Regime, das linier Führung von Milil.irs, wie Feiain, \Y<'vg;.uid und einer Handvoll anderer Generale die Demo- kratie zerschlagen hat, ist ein Sieg der Gegenrevolution. Damit ist nicht ge- sagt, dass diese Leute Faschisten oder Nationalsozilisten sind: Dr. Cohn zieht eine Trennungslinie zwischen den Reak- tionären a la Petain und den Faschisten a la Laval. Cohns Seh hiss f öl gern ng aus den Vor- gängen In Frankreich gipfelte in der Feststellung, dass die Frage, ob Frank- reich auf unabsehbare Zeit eine versklav- te, gcschichtslosc Nation sein wird oder im Gegenteil wieder den alten Platz einer auch kulturellen Grossmacht ein- nimmt, ausschliesslich vom Ausgang des Krieges, genau gesagt, von der Wider- standskraft Englands abhängt. Das interessierte Publikum lohnte den Redner mit grossem Beifall. Eine Geld- hollekle zugunsten des United lewish Appeal beschloss die Matinee, die von Musik vortrügen und einer Ansprache des. Vizepräsidenten Dr. John Klliot um- rahmt war. offenbarte sich die anziehende künstlerische Persönlichkeit Weigl in Liedern für Mezzosopran r,nd Streichquartett. Die ausgewählten Lieder aus dem "Reisetagebuch" von Ernst Krenek, die Stilelemente Schubertscher Lyrik aufnehmen, bilden eine Bereicherung zeitge- nössischen Liedschatkens. Darius Milhaud gibt in "Vier Saudades do Brazil" harmonisch und rhythmisch reizvolle Beispiele neuer virtuoser Pianistik. kiter* essante Tonmalerei bietet Mario Nuovo-Tedesco in seiner Klavier- suite "Piedigrotta 1924". Von dem polnischen Tonsetzer Karol Rat- haus,, der nunmehr am "Queens College" lehrt, wurde ein auf dem Boden polytonaler Klangbindun- gen stehendes Streichquartett ge- spielt. Als Interpretin der Lieder brachte Alice Howland alle Eigen- schaften mit, die sich eine Sänge- rin nur wünschen kann: Material, ausgeglichene Tonbildung, künst- lerische Intelligenz, Wärme, Ju- gend und repräsentatives Aus- sehen. Technisch und musikalisch souverän, mit einem seltenen Sinn für Klangfarben, führte Bernado Segall die Klavierstücke und die Sonate zum Erfolg. Ernst Silber* stein (Cello) und die anderen Mit- glieder des "Perole String Quar- tes (Joseph Coleman, David Man- kovitz und Lillian Fuchs) festigten wiederum ihr Ansehen als Kam- mermusikspieler von hohem Range, Arthur Holde. Broadway Fiaker, 223 West 80.' Str., bringt als Neuheit den gros- sen Lachschlager Armin Berg als Wahrsager, der seine "schwarzen Künste" allabendlich dem Publi- kum zuteil werden lässt. Rosalie Grant und Igo Guttmann bringen neben einem neuen Soloprogramm einen von Bruno Granichstaetten geschickt zusammengestellten Sing- Sketch, "Die musikalische Speise- karte", in dem die reizende Rosalie und Igo Guttman durch ihre schö- nen Stimmen und ihr charmantes Spiel entzücken. Ferner die Ka- pelle Robert Levitch mit seinen Künstlern. * - Das neue Programm des Cafe Vienna, 50 West 77. Str., bringt die sensationelle akrobatische Tän- zerin Edna Maye und den sinken- den Tanzkomiker Fin Olsen, der in den grössten Varietees und Ka- baretts aller Weltstädte sowie in der Broadway Show "Higher and Higher" mit grösstem Erfolg auf- getreten ist. Am 11. Dezember: "Gipsy Night". GLÄSER ARBEITEN Spiegel, Glasplatt. Bildereinraitmen Rahmenreparatnr Reinigen und Restaurieren von Gemälden, Stichen etc. REHFELD fr- Ber,i" w- - Tel. JErome 6-2461 1429 College Ave., Bronx jstff/ WEIHNACHTS- •V/O SONDERRABATT bei Bestellungen von Polsterarbeiten, Slipcovers und sämtl. 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Dezember, 9:40 a. m.: Medical Center — Hinter den Kulissen der grössten Hospitalanlage der Welt Miss Dilday zeigt einige der interessantesten Abteilungen. Operations- und Krankensale, Auditorium, Augenklinik, Küche usw. (Herrliehe Aussicht vom JJacn.) Keine Spezialfulirung, aber Aerzte und Nurses werden frei der Ammei- dung bevorzugt. (Die Führung wird am 4. Januar wiederholt.) Treffpunkt nur gegen Voreinsendung des Spesenbeitrages. Sonntag, 15. Dezember, 10:30 a. m.: Jingle Beils, Jingle Beils, Jingle All the Way . . . Auf in die Palisaden! .... yia Yonkers nach dem Interstate Palisade Park. Schneelandschaft und Wintersonne am Hudson. Die einsamen Camping-Plätze. Der malerische Fluss- weg. Buttermilk Falls (Le petit Niagara), Boy Scout Museum. Die romantischen hohen Cliffs in der Greenbrook Region, die Dolomiten von New York. "Now the 8 round is white, go it while you're young . . . jingle bells, jingle bells, jingle all the way. . . Gehstrecke: 5 Meilen. (Nussdorf, Knödelhütten, Hütteldorf Hacklng.) Abschluss in unserer Stamm-Konditorei in der Dyckmail Str. (Echte Wiener Indianerkrapfen mit dem besten Schlagobers von New York.) "Vlckerl" unser Konzert, Direktor, spielt auf. Zusätzliche Fahrtspesen 20 Cents. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Sonntag, 15. Dezember, 4:40 p. m.: Harlem — Ein Abend im New Yorker Neger viertel Besuch der Brotherhood of Sleeping Car Porters. Mr. Ashley L. Totten, Sekretär der Gewerkschaft, ein früherer Pullmanwagendiener, erzählt über das Los seiner schwarzen Berufskameraden, bringt interessante Reiseerlebnisse. Nach- her Besuch einer Friedensmission von Fatlier Divine. (Fried Chicken Dinner, inkl. Kaffee, 15 Cents; Dessert 5 Cents. Gutes, sauberes Essen 1) Anschliessend Vortrag in einer Negerkirche. Rev. James H. Robinson, der bekannte fortschritt- liche Negerpriester, spricht über die wirtschaftlichen, sozialen und psycholo- gischen Probleme der schwarzen Bevölkerung Harlems. Ein Vortrag zum besseren Verständnis des nachfolgenden Besuches eines Father Divinc-Himmels". Tausende seiner Anhänger singen, lachen, weinen und tanzen. Gegen Mitternacht spricht meistens Father Divine selbst. Das Hupen seiner überdimensionalen Autos, ein einziger Schrei lausender seiner Anhänger kündet sein Erscheinen an. Ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Vorheriger Besuch des "Savoy Ball Room". Der Startplatz heute in aller Welt berühmter Negerorchester wie Luis Armstrong, Gab Collaway usw. (Eintritt 10 Cents — es darf aber unter keinen Umständen getanzt werden! Zuschauen nur 20 Minuten!!) Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. Zu- sätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Umgehende Voranmeldung wegen Arrangierung des Dinners. Spesenbeitrag mitsenden. Treffpunkt: 86 Morningside Ave. (122. Str., N. Y. C. — Nicht verwechseln mit Morningside Drive.) Im Lobby der Kirche. Dienstag, 17. Dezember, 12:05 p. m.: Steinway Factory — Hinter den Kulissen der grössten Klavierfabrik der Welt Die Herstellung eines Klaviers. Die "Metropolis of Lumber"; die grossen Holzlagerplätze. Das "Action Department", "Marriage of Metal to Lumber". llerz und Seele eines Steimvay-FIügels. Höhere Mathematik in Piano-Konstruk- tion. Die Führung dauert über zwei Stunden. Ralph I. Bartholome«, ein be- kannter amerikanischer Schriftsteller, erzählt von seinem Besuch in der Fabrik: . . Never anywhere have I been in an atmosphere of such calm, serene trän- quillity as pervaded the Steinway works". Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Mittwoch, 18. Dezember, 7:30 p. m.: Sheffield Farms — Hinter den Kulissen der grössten Molkereianlage der Welt Der vornehme Empfangssaal. (Everybody has to sign!) Mrs. Emmette hält einen interessanten Einführungsvortrag. Thema: "Milch". Dann Besichtigung der Anlage während des Betriebes. Ein eigener unterirdischer Bahnhof., Stahl- tanks, Pasteurisierungsanlage, Flaschenfiillapparate, Lieferwagenanlage usw. Abschluss im "Nightcap Club". Freie Bewirtung mit herrlichen Sandwiches (Ralnsin Bread with Cream Cheese) und diversen Aliichsorten. (Süsse und saure Milch, Chocolate Milk usw.) Jeder erhalt ein kleines Andenken und ein Paket Literatur über die Sheffield Farm. Eine lehrreiche und "schmackhafte" Führung. Treffpunkt: Ecke 8. Ave. und 57. Str. Am Südwestausgang der 8. Ave. Subway, unterhalb des Crawford Store. (Stiegcnaufgangshalle.) Donnerstag, 19. Dezember, 1:30 p. m.: Loose Wiles Biscuit Company — Die "Thousand Window Bäk er y" der "Krispy Crackers" Wie hat es Ihnen bei der National Biscuit Company gefallen? Gut, wie? Jetzt besuchen wir die berühmte Konkurrenzfirma in Long Island City, Nicht etwa, dass wir den seinen Fig Nuts und Marshmallows der N.B.C. untreu ge- worden sind . . . surcly not, bnt . . . you know. . . . Man muss ein weiteres Blickfeld in dieser Branche haben. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung! Treff- punkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Wir freuen uns, unseren Freunden Denn alles trifft sich Sylvester im Mecca Tempel auf dem Ball des G.-J.C. Wt (w lfm Frauengruppe des G.-J.C. Kinderbetreuung in den Abend- stunden Eltern, die von dieser Hilfe der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., mitzuteilen. Eltern in Long Island werden gebeten, sich an Frau Emilie Borak, 3506 88. Str., Jack- son Heights, zu wenden. Für die Hilfe ist eine kleine, den Helferin- nen zu zahlende Entschädigung festgesetzt worden. , : Kindergarten Die Besuchsstunden für alle den Kindergarten betreffenden Fragen (bei der Leiterin, Frl. Bösel Joseph) sind ausschliess- lich Dienstag und Donnerstag von 5 bis 6 p. m., 124 West 95. Str., Sprechstunden für Neuan- meldungen (Frl. Marie - Luise Laufer) Dienstag von 5 bis 6 p. m. Ausnahmen können nicht gemacht werden. Gruppe Bridge Spielort: Bridge - Academy Dr, Lasker, 62 Riverside Drive (zw, 78. und 79. Str.) Telephon, TRa'falgar 4-2695. Spielzeiten: Täglich nachmittags von 3 bis 7 Uhr und abends von 8.30 bis 1 Uhr. Unterricht: Durch Dr. Emanuel Lasker jeden Dienstag abend von 9 bis 11 Uhr. Beitrag: 50 Cents incl. Karten- geld und Kaffeegedeck. Jeden Donnerstag abend: Preis- Bridge. s—ERNA AAL— (früher Nürnberg-Paris) ist "Die Schneiderinn für Sie. Neuanfertigungen, Umänderungen preiswert. 63 W. 85th St.,N.Y. C. TRafalgar 4-7758 L. WEIN S. KIMMELBERG früher Wien 1, Kärtner Strasse Herren- und Damen-Schneider Furrier 214 W. 79. Str. TR 7-2348 Neuanfertigung - Reparaturen Reinigen - zu billigsten Preisen. mitteilen zu können, dass unsere Grup pe gute Fortschritte macht. Jede Woche melden sich neue Interessenten, die als Mitglieder beitreten wollen. Der kame- radschaftliche Geist und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zeigen, dass die Gemeinschaft der Jugendlichen eine un- bedingte Notwendigkeit war. Wir haben grosse Pläne für die Zu- kunft. Mitarbeiter sind uns immer willkommen. Meldet Euch bei uns! Nächste Woche erscheint die Nummer 2 des "Youth Reporter", der, soweit der Vorrat reicht, jugendlichen Interessen- ten auf Wunsch kostenlos zugesandt wird. (Näheres nächste Woche an dieser Stelle). Kaiha. HANDSCHUH - LEDER Alle Sorten für Damen- u. Herren-Handschuhe Spezialität: SHAWTAN ENGLISH SUEDE Doeskin - Capeskin - Goatskin ALFRED SCHNUERER, Inc. 507 Fifth Ave. MUrray Hill 2-5313 "HEMDEN — Reparaturen — Aenderungen Modernste Kragenformen Solide Wiener Qualitätsarbeit Billigste Preise Feinste MASSarbeit SHIRT WORK SHOP 77 W. 47. P.fr,. N. Y. C. CH 4-7851 -'WIENER!-, Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 209 W. 80. Str., n. 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Kurse i) Forensische Medizin Da die zur Zeit lausenden j) Proctologie des praktischen Kurse Mitte Dezember beendet Arztes. sein werden, beabsichtigen wir, im Januar eine neue Serie zu veranstalten. In Aussicht ge- nommen sind: a) Augenheilkunde des prakti- schen Arztes b) Nasen- und Ohrenheilkunde . des praktischen Arztes c) Dermatologie des praktischen Arztes. .d) Dermatologische Technik (physikalische Therapie des praktischen Arztes) e) Allgemeine physikalischeThe- rapie des praktischen Arztes f) Moderne Tuberkulosebehand- lung , g) Neurologische Untersu- chungsmethoden . h) Röntgendiagnostik 'der Kno- chen und Gelenke inmisi: Ii'#//,-",/ f. J Iahe, ] ~>ce-( '}i a iym en: Irene Ilarand, Gustav ' i i ii iieba Ii in, Nino Ia'vi. Secrftury: Otto Strauss. Treasurer: Fred J. Hermami. — Office: 55 HYsf 42nd St., Room 1245. 3. Verschiedenes a) Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder West- seite in ihre Office-Räume an- dere Aerzte mithineinzuneh- men beabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir sind bereit, auf ihre An- frage eine Vernrittlungstätig'- keit auszuüben. b) Wir machen die Angehörigen unserer Gruppe auf die iii der heutigen Nummer unter "That's Your City" ange- kündigte Führung durch die Lexington School for the Deaf am 11. Dezember, 2.10 p, m. aufmerksam. Wils red C. Hülse, M.D. Board of Arbitration (Schiedsgericht) Ehrenamtl. Vors.: Robert 0. Held. Ehrenamt!. Stellv. Vors.: Otto Strauss. Briefanschrift-. 55 West 42nd Street, Room 1245. Anträge nur schriftlich; Be- suche nur nach vorheriger Verein- barung. I Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance I Group" finden statt im Beth Hillel | Center, 124 West 95th Street, je- | den Dienstag von 7-9 Uhr abends, | jeden Sonntag von 11-1 Uhr mit- tags. £a&öcC6UMii Dienstag, 17. Dezember, 8.30 p.m.: A r be i t s g e m e i nsch a f t Der Kollektive-Vertrag in der Bekleidungsindustrie Redner: WILLIAM CHASAN Staft" mpinhcv of 1he Inlenial'miial La- dies' (inrmrut Workers Viiioti. Jeder Arbcits-Immigrant sollte sich mit den Methoden der Kollek- tivverträge vertraut machen. Eintritt frei. Donnerstag, 5. Dez., 8.30 p.m.: Berufsgruppe der BÄCKER in der Office des Clubs, 15 East 40. Str. Die Verhandlungen mit den Bäcker-Unions sind soweit durch- geführt, dass jetzt die weiteren Schritte in Gemeinschaft mit #.n interessierten Berufskollegen un- ternommen werden können. Alle gelernten Bäcker, sowie die Anwärter auf den Bäc]§erberuf sind dringend eingeladen. Gruppe Philatelie In der Vorstandssitzung vom 1. Dezember wurden zum Leiter der Gruppe Mr. Löwenthal, zu dessen Assistenten Mr. Wlaschim und Mr. Behrendt bestimmt (provisorisch bis zur nächsten Vollversamm- lung). SIE SPAREN viel Geld, wenn Sie Ihre An- züge und Mantel direkt von der Fabrik kaufen. Reinwollene Qualitäten von an* Auch Massanfertigung sehr preiswert. R1TE-MADE CLOTHING CO. 30 Fifth Ave., Cor. 14. St., N.Y.C. Am 27. v. M. fand im Hotel Empire der erste Tausch - A bond statt. In Ver- tretung des <;.-.I.C. bvRvüsste Mr. Born- stein die erschienenen Interessenteil; er führte in seiner J3egriissiingsrcde ein, dass die r.iu bleihm.g keine Kintritts- gebiihr t'iir netiei nlreh-nde Mitglieder f'infiihren wird, falls mindestens 10 Mit- glieder der neuen Briefmarken-Gruppe genieinsam dem C.Iub beifreten. Es waren 20 Herren anwesend. Die mitgebrachten besseren Werte fanden auf Tausch bnsis rcß»>» Interesse, wah- rend kleine Ware unberücksichtigt blieb. Nächste Zusammenkunft wird im "Au l bau" bekanntgegeben. Friendship House (1010 Park Ave., N. Y. C.) Mittwoch, 4. Dez., 7::S0-8:.'i0 p.m.: 1-rench eoiiversation class, Dr. R. Lan- ger; 8 :.'!0-9 :30 p.m.: Spanish class for beginners, Dr. R. Langer; ä p. in.: Plav reading gronp, Mr. Walton M. AVing'; 8:i!0 p.m.: Lecture "Use Your lfead" l)r. B. l-'urst. »onnrestag, 5. Dez.: 2-6 p.m., Red Ooss Sewing; 3:.'iU-5 p.m., fiynecologv, Dr. L. Adler; 7-9 p. in., English class für advaneed pupils, Mr. L. B. Vleishaker; p. m., Spanish vlass for advaneed pupils, Miss E. Peltz; 8:30 p.m., Mus!- cale, Miss Virginia Wilson. Freitag, 6. Dez., 8:30 p.m., English pi'onuncialion class, Miss Nue Menges. Sonnabend, 7. Dez., 3-(::tU, Slugerv. Dr. Düllos. Sonntag, 8. Dez., 5-0 p.m., Organ l'.e- cital, Mr. Charles E. Bichard. Eine herzliche Bitte Das Friendship House, das durch seine Veranstaltungen und durch die Möglichkeit, in seinen kultivierten Räumen zahlreiche Im- migranten und deren Gruppen zu beherbergen, einen überaus wert- vollen Beitrag zur amerikanischen Gastfreundschaft gegenüber unse- ren Einwanderern geleistet hat, hat eine Bitte. Wer stellt diesem Institut ein Piano und Elektrola zur Verfügung? Die grosse künst- lerische Arbeit auf der einen Seite, die Unterhaltungsabende für die J ugend auf der anderen, bedingen diesen Aufruf, und wir würden uns sehr freuen, wenn er auf fruchtbaren Boden fiele. Das Friendship House verdient die tatkräftige Hilfe der einge- wanderten Kreise. Ausserdem ist es vielen vielleicht sehr lieb, ihre Instrumente an guter Stelle unter sorgfältiger Pflege untergebracht zu wissen. Allerdings kann das Friendship House den Transport nicht bezah- len, und weiterhin: es hat nur In- teresse an guten Instrumenten. Freunde, die diesem Heim der Immigranten helfen wollen, mögen sich an Mrs. Eva Childs, Friend- ship House, 1010 Park Avenue, X. V. G., wenden. SftOli iuid Sfritf An unsere Neu-Abonnenten Wir machten kürzlich darauf j aufmerksam, dass es uns aus technischen Gründen Unmöglich ist, Abonnements zurückzuda- tieren. Durch Erhöhungen der Auflage ist es uns jetzt möglich, Abonnements bis zu vier Aus- gaben nachzuliefern; immer vorausgesetzt, dass wir genü- gend "Aufbau"-Exemplare zur Verfügung haben. An jedem Mittwoch muss die Abonnentenliste für die laufende Woche geschlossen werden. Nur Leseradressen, die bis Mittwoch in unseren Händen sind, können mit der neuen Ausgabe beliefert werden. "Aufbau" Circulation Department. ts hofai ein. Aus England: Rabbi Dr. Davin Scliocn« berger (l'r. Aachen), 808 West End Avü., N. Y. <:. ' Familie Alfred Buchler (fr. Köln). iö W. 68. Str., N. Y. C. Peter Claus Bruck, 11-50 75. Road, Forest Hills, N. Y. Maximilian und Lilly Schaffa (fr, Wien), 353 XV. 85. Str., N\ Y. C. Jakob Lachmann und Frau (fr. Ber- lin), 151 Second Ave., Apt. 5-B, N.Y.C. Jacob und Gertrud Baruch (fr. Ber- lin, Königsberg), 1161 Cromwell Ave., Bronx, N. Y. Via Russland! Erna Buben (fr. Her- ford), 409 South St., Gastonia, N. G. Iamilie Walter Glueeksmann (fr. Stuttgart), 23(0 Suiter St., Apt. 6, San Francisco, Calif. Familie Josef Fröehltch (fr. Wietl), aus Jlavana, 002 W. 137. Str., Apt. 43, Erich ITartoeh und Frau Grete, geb. Dornbusch (fr. Essen), aus Trinidad, biH Riverside Dr., Apt. 1-N, N. Y. C. 5 . Künstleri- sche Darbietungen: Genta llosen. Mari- anne Skura, Max Li p mann. Leitung: Ciaire Meyer, Dr. Jacques Kronrr. Unsere nächste Sprechstunde findet am >litlwoeh, 11. Dez., abends 8 bis 9 Uhr im German Jewish Club, 15 East 40th St., statt und wird von Herrn Ema- nuel Adler und Frau Julie Adler abge- halten werden. Schrlflliche Anfragen nach: 141*) Broadway, Boom 1409. Sonnabend, 7. Dezembe» 8:30 p. m.: Generalversammlung der Sportabteilung im Hotel Emer- son, 166 W. 75th Street. Wichtige Tagesordnung: Neuwahlen. Unbe- dingtes Erscheinen erforderlich. Mitgliedskarten mitbringen. Sonntag, 8. Dezember: Fussball-Wettkämpfe auf dem Van Cortlandt Park 12:00 Maccabi B Jgd. — G. J C B Jgd. 1:15 p. in.: Maccabi A Jgd. — G. J. C. A Jgd. auf dem Erasmus Feld in Brooklyn 11:15 G. J. C. II Sen. — Bergen County II Sen. 12:45 G. J. C. III Sen. — Maccabi III Sen. 2:31) G. J. C. I — Famee Furlane I Sen. (Italien. Team). Der Sportplatz Erasmus Field liegt an der McDonald Avenue zwischen dt'ii Avenues L und M und ist mit der B.M.T. (Westend- oder Brighton Beach Line, umsteigen 36. Str., Brooklyn, in die (.ulver-Line bis Avenue N oder mit der S. Ave. Subway Endstation Cliurch Ave., Brooklyn, und dann mit der Street Car McDonald Ave. bis Avenue M, zu er- 8 p. m.: Kegeln im Labor Temple (Siehe Sonder-Bekanntmachung). Montag, 9. Dezember: 7-8:30 Sport-Sprechstunde (Club Office, 15 E. 40th Street). Dienstag, 10. Dezember: 8:30 Tisch-Tennis (siehe Sonder- Bekanntmachung). Mittwoch, 11. Dezember: 8:15-10:00 -Schwimmen (siehe Sonder-Bekanntmachung). 8:30 1 isch-Tennis Turnier gegen Prospect Unity Club in dessen Clublokal, 558 W. 158. Str. Donnerstag, 12. Dezember: 8 p. m.: General - Versammlung (s. Clubprogramm). Erscheinen ist Ehrenpflicht. (Gymnastik fällt an diesem Abend aus.) PANTOSTAT MIKROSCOP MIKROTOM preiswert abzugeben. 732 WEST END AVENÜE, Apt. 73 Tel. t ACADEMY 2-2325 BOSTON, Mass. — Med. State Board Examination Spezialkurs und Einzelunterricht in ALLEN erforderlichen Fächern. Unverbindliche Auskunft täglich von 10-12 Uhr. DR. KOLLER, 159 W. 103rd St. PLATTFUSS- EINLAGEN rSh"MASS Fussball in Zahlen und Berichten Von MAX BEHRENS I (93. St.) 333 Central I 1 Park West j Zahnarzt wünscht Teil seines Apart- ments unterzuvermieten. Ein bis fünf Räume für Arzt, Chiropraclor oder P»i- i« trist geeignet. Auf Wunsch W.>li- nungsmöglichkelt vorhanden. Preiswert, Dr. J. Grumet. Inh.: V. ROSNER CHARLES CHEMISTS früher Carolus Apotheke. Wien 2114 Broadway (83.-89. 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Die Bronxer fühlten sich dureh eine Entscheidung des Unpartei- ischen benachteiligt un d veran- lassten ihre Mannschaft zu einem in jedem Falle verwerflichen Mit- te':, zum Spielabbruch. Schieds- richter-Entscheidungen auf dem Spieifelde, ob zu Recht oder zu Un- recht getroffen, sind sacrosankt. Das Recht des Protestes steht dem Verein, der sich im Unrecht fühlt, zu. Der Spielabbruch aber ist eine unwirksame und unsportliche Vv äffe. Das soll grundsätzlich ge- sagt sein. Der Sieg des G.J.C. fiel glatter aus, als man nach dem guten Ab- schneiden der Litauer gegen Union City erwartet hatte. Der German- Jewish Club rückt dadurch zwei Plätze empor und steht punkt- gleich mit Bergen County. Gelingt es ihm, am kommenden Sonntag auf dem Erasmus Field den Spit- zenreiter Famee Furlane zu schla- (Fortsetzung auf der 15. Seite) KRUEGER (Früher WIEN) 565 West 162nd St. WA 3-8808. Gepr. Schuhmacherm. u. Orthopäde FRIEDENBERG Surgical Supply Co. 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HtLDEBItAND, Inc. 2t| Wrst 22ml St., N'ew York City (frCitipr Apotheker in Wien XVIU). Fridoy, December ö. 1940 AUFBAU 15 (Fortsetzung von der 14. Seite) gen, hat er sogar Meisterschafts- Aussichten. Bergen Countys Unentschieden gegen Famee Furlane zeigt erneut, dass Bergen jetzt mit Abstand der stärkste der deutschen Arbeiter- gportvereine in New York ist. — Liga-Tabelle nach Spiele 1. Famee Furlane ..............................8 2. Youth Sporting Club .................5 S. Bergen County ................................7 4. German-Jewish Club ............7 5. Bronx Jewish Coccer Club..... 7 t. Maccabi .......................7 7. Lithuanian Amerieans ....... 7 8. Brooklyn Jewish S.C..................6 > Union City ..................................6 German-Jewish Club 1-Lithu- anians I: 4:1 Auf dunklem Sandplatz, unmit- telbar an der Verkehrsstrasse bei der IRT-Station des 45. Road Court House Square, liegt das Meehan Oval, das den Lithuanian Ameri- eans zum Spielplatze dient. Dieser Verein hat seine litauische Eigen- art völlig behalten. Die Mannschaft Ski-Ausrüstungen Die Skigruppe des G.J.C. bittet um Angebote von Skiausrüstungsgegen- ständen aller Art von Privatpersonen. Angebote mit Preisangabe und de- taillierter Beschreibung (Grössen, Material) an die Sportgruppe der G.J.C. Skigruppe. 15 E. 40. Str. SCHIFF BROS.- 682 Madison Avenue (61st Street) (fr. Kaufhaus Schiff, Frankfurt - Höchst) Geschmackvolle NEUHEITEN für Geschenke hei niedrigen Preisen. Damen-Handtaschen - Lederwaren Puderdosen - Schmuck - Strümpfe Handschuhe . Gürtel etc. REPARATUREN — und ÄNDERUNGEN an Damenkleidern sowie NEUANFERTIGUNG nach den letzten Modellen KITTY BAUER (früher Wien) 320 W. 76. Str., N. Y. C. — TR 4-6667 ILSE ELIAS- 636 West 172nd Street, Apt. 5 lriiher Berlin-London Salon für feine Damenschneiderei NEUANFERTIGUNGEN ÄNDERUNGEN NACH NEUESTEN MODELLEN ZU BILLIGEN PREISEN -------------EISIE LANDIS 119-44 Metropolitan Avenue KEW GARDENS, I. 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Lokosiunas, Beleck, At- kas, Andziulevicius, Simas, Slicys, Nevinskas Ubaravicius, Petrenas und Marcelynas waren die zehn Spieler die am Sonntag gegen Ger- man-Jewish Club antraten. Dieser hatte ebenfalls nur zehn Mann zur Stelle: Rice, Gruenebaum, Winter, Levy, Schnaittacher, Hess, Kuhn, Cohen, Altmann und Gruber. Die Lithuanians sind als eine harte Mannschaft bekannt, aber ihre Kampfes- weise hielt sich diesesmal durchaus im Rahmen des Erlaubten. Dabei war der Schiedsrichter wieder ausgeblieben, wie das leider in der E.D.S.L. viel zu oft geschieht. Es war nur ein Glück, dass der Groundkeeper, der Platzmeister des Sportgeländes, sich «tls ein regelkundi- ger Mann erwies und als Referee eine überraschend gute Rolle spielte. Der G.J.C. gewann 4:1, nachdem er bereits bei Seitenwechsel 3:0 geführt hatte. Die ganze Mannschaft, in der sich nicht ein einziger schwacher Punkt be- fand, hatte einen sehr guten Tag. Ihr reifes Kombinationsspiel und die Ver- wendung Grubers auf dem Posten des linken Aussenstürmers wirkten sich sehr vorteilhaft aus. Gruber, vor allem Cohen, ferner Kuhn und Altmann ver- dienen ein Sonderlob. Jeder von ihnen schoss auch ein Tor; eins schöner als das andere. Erst zum Schluss kamen die Gelbhemden, die sich zu sehr auf Einzelspiel einliessen, nach Verwandlung einer schön getretenen Ecke durch Mar- celynas zum Ehrentreffer. Ihre besten Leute waren Mittelstürmer und Mittel- Bergen County und Famee Furlane teilen sich die Punkte Bergen County und die italienische Mannschal t Famee Furlane spielten 1:1 (0:0). Das ist ein Erfolg für die Ber- gener, obwohl das wichtige Treffen auf dem Bergener Platze in Fairview aus- getragen wurde. Famee, augenblicklich Tabellenführer, errang bekanntlich einst den Goldpokal der Italian League. Der Kampf auf dein freigelegenen Gelände wurde vom Winde erheblich beeinflusst. Beide Mannschaften spielten hart, aber fair. Bis zur Pause stand die Partie 0:0. Dann gingen die Italiener in Für- rung. Zum letzten Versuch, den Alis- gleich zu erzielen, ging dann Bergens berühmter Verteidiger, der lange Her- mann Behnke, in den Sturm, und wirk- lich gelang es ihm, drei Minuten vor dein Schillssptiiir, den Ball ins Tor zu bringen und damit einen sehr wicliti- 8en Punkt für seine Mannschaft zu Die Italiener, blitzschnell wie immer, hatten ihre besten Leute in dem Mittel- stürmer, dem Halbrechten, dem Mittel- läufer und der Verteidigung. Bergen County errang den schönen Erfolg mit Seidel, Behnke, Zampacorta, Behrenil, Strocyk, Hosl'meisler, Corton, Ull'liolz, Miller, Lablanca und Walter. Vor allem Strozyk als Mittelläufer und der ganze Sturm der Scliwarz-Weissen haben den Hauptanteil am Remis. Schiedsrichter war Strauss, der auch die beiden an- deren Spiele von B. C. gepfiffen hatte. Bronx Jewish Soccer Club bricht Spiel ab Der mit grosser Spannung erwartete Kampf Bronx Jewish Soccer Club gegen Youth Sporting Club fand leider einen hässlichen Abschluss. Die Italiener schös- sen in der ersten Hälfte ein Tor. AIs sie dann eine Viertelstunde mich der Pause den /weilen Treffer erzielten, re- klamierten die Bmiixer Spieler und die. sehr zahlreichen Zuschauer von Bronx wegen angeblichen "Abseits". Das Pu- blikum dran» in das Spielfeld ein und verlangte stürmisch Annullierung des Tores. Sie waren der Auffassung, dass der Schiedsrichter vorher abgepfiffen hätte.^ Der alte Fachmann Weinberg ((i.J.C.) liess sich jedoch nicht ans der Ruhe bringen und gab den Bronxern zwei Minuten Zeit, das Spiel wieder auf- zunehmen. Die Bronxer Elf kam jedoch der Aufforderung nicht nach. "l)amil gilt das Spiel als gewonnen für Youlh Sporting Club. Die Bronxer hallen einen sehr grossen Eifer und auch teilweise recht gute Leistungen^ gezeigt. Besonders gut war der aus England gekommene frühere Augsburger Verleidiger Oppen heim er, ferner Stein im Tor. Zweifellos zeigten aber die Italiener das bessere Können, wenngleich sie den Ball etwas flacher halten sollten. Leberragend wieder ihr Mittelstürmer. Fairview I halte German-Jewish Club III zu Besuch, der aber nur neun Mann über den Hudson brachte. Das 2:2 (1:1) Resultat ist aller Ehrenwert und kam in der Hauptsache durch die über- ragende Mittelläufer - Arbeit Ludwig Fleischmanns zustande. Auch Heidecker in der "Verteidigung zeichnete sich j wieder suis. Herbert Meyer und Both-! scliild erzielten die Tore für dien iler in ,1er nächsten Wnvlie nioch ver- stärk! ..„>1,I, will, Filiv View bot rille zufriedenstellende uesimillri.sh, ng. Brooklyns erster Sie u' Der Brooklyn Je/cish Soco-ci- Club errang mit 6:4 (2:3) gegen Union City seinen ersten Sieg in dieser Saison. Der Erfolg wurde nicht leicht errungen. Es stand lange 4:4. Dann hatte Unions Torwart das Pech, mit einem seiner eigenen Mitspieler zusammenzuprallen und musste verletzt herausgetragen werden. Das soll Brooklyns Sieg jedoch nicht schmälern, dessen Sturm, sonst das "Schmerzenskind" der Elf, sich in feiner Form prä- sentierte während die Verteidigung einige Schwächen zeigte. Am mei- sten zeichneten sich Mittelläufer Siesel und der nach längerer Pause wieder spielende Mittelstürmer Ro- senstein aus. Bei Union City war der Halblinke Richter wieder in Hochform; er schoss drei Tore. Für Brooklyn waren Spiegel zwei- mal, Rosenstein, Siesel, Rosenthal und Ehrlich je einmal erfolgreich. Schiedsrichter Isselin (Bergen County) leitete das Treffen, das Brooklyn mit Spiegel I, Rosenthal, Baron; Weinberg, Siesel, Wohlfei- ler, Aschheim, Ehrlich, Rosenstein, Spiegel II und Stern bestritt. Wer hilft den Arbeitersport- vereinen? Wie wir hören, hat auch Union City die Absicht, wie es letzte Wo- che S.C. New York tat, ihre Mann- schaft aus den Spielen der Pre- mier-Division zurückzuziehen. Als Grund wird hier wie da Mangel an Nachwuchs angegeben, sodass eine schlagkräftige Mannschaft nicht mehr auf die Beine gebracht wer- den könnte. Es fehlt an der nöti- gen Blutauffrischung. Letztes Jahr Meister, jetzt nach sechs Spielen noch ohne jeden Punktgewinn. Jeder, der die vorbildlich faire und vom "Aushau" immer wieder; erwärmte Suorlaai'!'a.s;-Uü<^ der Ar-; JlcuUo. •m w i i Rückgang- dieser Vereine, die als die !iaui)tkäm)(fer der anli rassi- stischen Bewegung angesehen wer- den, aufs tiefste bedauern. Die übrigen Klubs der Eastern District Soccer League werden zu überle- gen haben, auf welche Weise dem verdienten Arbeitersport - Pionier geholfen werden kann. Von den Fussballfeldern der A-Division Newark und G.J.C. wieder erfolg- reich In der A-Division führt Jewish Unity Club Newark, aber die zweite und dritte Mannschaft des German-Jewish Clubs, ferner Queens und Fairview sind dem Spitzenreiter auf den Fersen. Jewish Unity Club Newark I gewann im Wingate Staudium gegen Brooklyn II mit 5:1 (5:0). In der ersten Hülste war Newark stark überlegen, nach der Pause kam Brooklyn sehr auf und errang durch seinen Rechtsau ssen den lange verdienten Ehrentreffer. Für Newark schössen H. Newman (2), G. Newman, Morgenthau und Brachmann die Tore. Hervorzuheben beim Sieger sind Ver- teidiger .lasse, Aussenläufer Joseph und Mittellstürmer Brachmann, bei Brook- lyn Tormann K. Stern und Verteidiger J. Lvy. Bergen County II musste W.B.F. New York I einen 4:1 (1:1) Sieg überlassen. B. C. war durch zwei verletzte Spieler geschwächt. Bei W.B.F. machte Mittel- läufer W. Kiefer eine besonders gute Figur. Bronx Jewish Soccer Clubs II gegen S. C. New York I, 4:5 (Privatspiel) ; Queens 1 gegen Bronx Jewish Soccer Club III, ausgefallen. Maccabi III gegen G.J.C. II 1:9 (1:3) Ein famoser Sieg der zweiten Mann- schaft des German-Jewish Clubs Vogel, Stoll, .lasse, Boley, Adler, Katz, Bein- hold, Salomon, II. Hei seid, Reiter, J. Helfeld waren in grosser Fahrt. Kaum eines von den Toren, für die Reiter (3), J. Helfeld (2) und H. Helfeld (2), Salo- mon und Reinhold verantwortlich zeich- neten, konnte der Maccabi-Goahnan ver- hindern. Herz, Haas, Waldman, Gross, Wallerstein, Kahn, Dorn, Klei uinari, Mendel, Tcstiler, Taube vertraten Mac - cabis dritte Vertretung. Referee war der alte Murphy von Bergen County. German-Jewish Club gegen Tabellenführer Und andere Fussball-Ereignisse des 8. Dezember Im Mittelpunkt der Fussball- Kämpfe der Eastern District Soc- cer League steht in der Premier- Division der Kampf des German- Jewish Clubs gegen den Tabellen- führer der League, Famee Furlane. Das wichtige Spiel, das im Falle eines Sieges des G.J.C. wieder eine völlige offene Position in der Spitzengruppe bringt, wird auf dem Sportplatz des German-Jewish Clubs, dem Erasmus Field in Brooklyn, McDonald Ave., ausge- tragen. Anstoss ist um 2.30 Uhr. Gewinnt die italinische Mann- schaft, so wird es auch für Youth Sporting Club, dem zweiten ita- lienischen Rivalen, nicht mehr so leicht sein, Famee einzuholen. Im anderen Falle haben neben Youth S. C. und Bergen County auch die drei jüdischen Klubs — German- Jewish Club, Maccabi, Bronx und Brooklyn — noch die Möglichkeit, in den Meisterschafts - Endkampf einzugreifen. So fällt bereits am Sonntag eine wichtige Vorentschei- dung. Die Italiener sind eine ungewöhnlich schnelle und tüchtige Mannschaft. Nur ein G.J.C. in bester Verfassung dürfte in der Lage sein, sie zu schlagen. Vor dem Hauptkampf werden zwei Vorspiele ausgetragen. Die erste Elf des G.J.C. bestreitet das Tressen gegen Famee Fur- lane. mit Rice, Winter, Grunebaum, Hess, Schnaittacher, Fleischmann, Gruber, Allmann, Meier, Cohen, Kuhn (Bercnd). Da das Erasmus Field eine gedeckte Tribüne hat, so sollte auch etwaiges Regen welt er die Zusehauer nicht am Besuche hindern. Während des Spiels wird Bestau rationsbetrieb aufrecht er- halten. Maccabi gegen Bronx Jewish Soccer Club Nicht ganz so wiehlig für die Ta- belleiigestaltung ist das auf dem Van Cortlandt Park angesetzte Spiel Maccabi gegen Bronx Jewish Soccer Club. Es ist y.u hotl'en, dass die beiden jüdischen Mannschaften auf dem öffentlichen städtischen Platze einen schönen Propa- gandakamps liefern. Maccabi scheint uns die besseren Siegesaussichten zu haben. Dagegen dürfte des Brooklyner Jewish Soccer Clubs erster Sieg über Union City nicht ausreichend sein, um eine Mannschaft wie Bergen County, zu- dem auf dem Platze der Bergener, schla- gen zu können. Zahlenmässig deutlicher wird der Sieg von Youth Sportins Club über die Lithuanian Amerieans ausfal- len, obgleich man den tapferen Litauern ein gutes Abschneiden wünschen möchte. — Alle Spiele der ersten Mannschaften der Premier-Division starten um 2.:S(> Uhr. Das Programm der A-Division In der A-Division der E.D.S.L. PELZ-MODESALON 295 Fort Washington Ave., Apt. 5 Neuanfertigung, Umarbeitung. Besprechung un- verbindlich in ihrer Wohnung. Massige Preise. CESCHW. SANDER sind folgende sechs Spiele ange- setzt worden: Jewish Unity Club Newark I gegen Bronx Jewish Soccer Club II. G.J.C. II gegen Bergen County II. G.J.C. III gegen Maccabi III Fairview I gegen Brooklyn Jewish Soccer Club II. W.B.F. I gegen Maccabi II. S. C. New York I gegen Bronx Jewish Soccer Club III. Fussballspiele der 1. Klasse am nächsten Sonntag: Brookhattan vs. Hispano im Starlight Park, Bronx. St. Mary's Celtic vs. N. Y. Amerieans im Celtic Park, Brooklyn. Irish Amerieans vs. Baltimore Amer- ieans in Kearny, N. J. Fasson F C. vs. Paterson F C. in Philadelphia, Pa. Balti- more S.C. vs. Scots Amerieans in Balti- more, Md. Hatikvah vs. Norwegians, 2:2 Playing before a large crowd at Eras- mus Field, Brooklyn, in one of the hardest games of the season. the Hatik- vah team held the Norwegian team so a 2:2 tie in a National League tontest. Miller and Wexler scored the goals for the Jewish team. Izzy Wexler, the 20-year-old former Hatikvah Junior star, is at present the leading scorer wilh II goals of the Hatikvah League team. The Hatikvah Juniors defeated the Danish Juniors bv a score of 5:0. Sunday, December 8, the Hatikvah team will play against the Swedish team In a National League game at Bay Ridge Oval. 44th St. and 2nd Ave.. Brooklyn. Kick-off at. 2:30 p. m. Schwimmen Die Sehwimmabende finden re- gelmässig Mittwoch abend von 8.1 5 bis 10 Uhr im Heckseher Founda- tion Building, 104. Str. und 5. Ave. (zu erreichen mit den Fifth Ave. Buses 1, 2, 3 und 4 oder mit dem Lexington Ave. Subway I.ocal bis 103. Str.) statt. Die diesjährigen Klubmeisterschaften der Schwimm- Abteilun gl:ragen wir am Mittwoch, 15. Januar, aus. Ausschreibungen folgen. Englisch-Kurse Ausschliesslich amerikanische Pro- fessoren unterrichten Englisch (für Deutschsprcchende) in der Center School, 55 West 42. Str. (Bryant- Building). Leitung: Miss Sarah Rosenthal, Mitherausgeberin der Zeitschrift "Better English". Charlie Brock—-WWRL (1500 kc.) Sonntag. 1.30-2 p. in.: Charlie Blocks Itailio Cabai'et mit: Annelles v. Mulnar, Bichard Rodeck, am Flügel, Felix Pop- per. Mittwoch, 8.30-9 p. m.' Charlie Brocks Radio Cabaret. Station WlTH (1400 kc.) Deutsche Abteilung Dr. Jos. Freudenthal Sonntag, 8. Dez., 11 bis 11:15 p.m.: Dr. Siegfried Ilofit'mann: Von der Warte gesehen. Mittwoch, 11. Dez., 11 bis 11:15 p.m.: Felix Förster: Extrablal t: Franziska Ascher. Eine Wienerin sieht New York. 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Um es den Laien unter den zukünftigen Kegelbrüdern und -Schwestern zu erklären: Das amerikanische Keyein wird mit zehn Kegeln und mit sehr grossen Lochkugeln durchgeführt, ein Ke- geln, das sich auch in Europa in den letzten Jahren immer mehr durchsetzen konnte. Wer allerdings das deutsche Kegeln mit den neun Kegeln liebt, hat auf der zweiten prachtvollen Bahn hinreichend Ge- legenheit, sich in dieser Kunst zu versuchen. Es sind nämlich zwei Abteilungen gebildet worden, und jeder kann sich eine Art des Ke- gelns aussuchen. Die Teilnahme war gleich am Eröff- nungsabend ausserordentlich stark und lässt eine glänzende Zukunft des jüng- sten Sprosses des Vereins ahnen. Sport- leiter Sachs und Kegelwart Myers, der schon ein grosses Programm mit Wett- kämpfen und allerlei Ueberraschungen ausgearbeitet hat, schmunzelten über das ganze Gesicht. Sogar die Damen, die eine eigene Ab- teilung bilden werden, waren schon ver- treten. Und wenn Frau Schnaittaeher, die Gattin des Mittelläufers der Liga- Mannschaft, und Fräulein Wolf ihren Vereinsschwestern erzählen werden, wie schön es auf der Kegelbahn des Labor Temple ist, dann wird sicherlich bald das ganze zarte Geschlecht des Clubs antreten. Auf alle Fälle: Ein kräftiges "Gut Holz" für die Zukunft 1 mb. Kegeln findet jeden Sonntag, 8 P. m., im Labor Temple, 243 East 84. Str., statt. Unkostenbeitrag: Mitglieder 35 Cents, Gäste 50 Cents. Getränke und Essen sind sehr billig. Die Kegelbahn ist erreichbar: Lexington Ave. Subway bis 86. Str. oder 3. Ave Hochbahn bis 84. Str., oder Crosstown Bus 86. Str. bis 3. Ave. Leitung: Walter M. Myers. Gymnastik Donnerstag, 12. Dezember, fällt infolge der Generalversammlung des Clubs die Gymnastik aus. Vom 19. Dezember ab wird die Gymna- stik-Stunde jeden Donnerstag ab- gehalten. Tischtennis Wir spielen jeden Dienstag Abend ab 8.30 Tischtennis in den River- side Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Nordwestecke, Basement, Eingang 1)6. Str.). Mit- glieder 15 Cents, Gäste 25. Lei- tung: Bert S. Lewy. Mittwoch, 11. Dezember, abends ab 8.30, spielen wir in den Club- räumen des Prospect Unity Clubs, 558 West 158. Str., ein Tischtennis- Turnier gegen den Prospect Unity Club. Es werden gespielt: 7 Herren Einzel, 2 Damen Einzel, 3 Herren Doppel, 1 Damen Doppel, 2 Ge- mischte Doppel. Alle Spieler (innen), die interes- siert sind, an dem Turnier teilzu- nehmen, werden gebeten, zu dem Training am kommenden Dienstag, 10. Dezember, zu erscheinen. Sieg des Maccabi Am Dienstag trugen der Ger- man-J ewish Club und Maccabi in den Eiverside Table Tennis Courts, 96. Str., ein Tischtennis-Turnier aus, das -unter der straffen Leitung von Bert S. Lewy einen harmoni- schen und reibungslosen Verlauf nahm. Maccabi siegte dank grös- serer Wettspiel-Erfahrung 8:3. Vom G.-J.C. waren Edmund Fink in •lnem Herrenspiel gegen Walter Voss ■oi !)<• rächenden Seite) (21 : i 6, 10:21, 21:15), Henry Hellfeld Re- gen Isi Holländer (21:13. 21:14) und das Gemischte Doppel Mvrna Schnaittacher- J. Hellfeld gencsi Lisa Dahl - Irvini Srhmerler (21:19, 21:19) siegreich. Maccabi siegte in folgenden Spielen:: Halberstadt gegen Ralph Ehrenreich, 22:20, 21:12; Lisa Dahl gegen Mvrna, Schnaittaeher, 14:21, 21:9, 21:14; Lisai Wydra gegen Eva Biberstein, 22:20, 21:10: Gebrüder Schmerler gegen Ge- brüder Hellfeld, 21:18, 21:13. Bedeutung des Skilaufs Von ERNEST STENGEL, M.D. Skigruppe des German-J ewish Club Skilaufen findet im Freien statt; auf Wiesen und Hängen, in den Bergen. Es ist daher das beste Gegengewicht für die Strapazen, die der menschliche Körper wäh- rend der Woche an nicht immer ideal gelüfteten Arbeitsplätzen zu erdulden hat. Gutes Skilaufen verlangt die ganze Konzentration des Sportlers; es ist daher vollkommen geeignet, von täglicher Arbeit und täglichen Sorgen abzulenken. Das ist ein Grund, in idealer Weise Erholung zu bringen. Skilauf stärkt und festigt geschwächte Gesundheit. Er bildet die gesamte Körpermus- kulatur aus und macht alle Gelenke beweglich und elastisch. Das Ner- vensystem wird gestärkt, die Sin- nesorgane werden geschärft. Blut- Kreislauf und Stoffwechsel werden auf natürliche Weise angeregt. Das Skilaufen ermöglicht Win- tertouristik und durch sie wird Abhärtung und Widerstandskraft gegen äussere Einflüsse erzielt. Ferner erhöht Ski laufen Gewandt- heit und Bewegungsfreude und dies führt zur Körperbeherrschung, dem idealen Zweck eines jeden Körpersportes. Skilaufen vermit- telt aber auch ästhetische Werte durch den Erwerb von beherrsch- ter und ebenmässiger Bewegung. Schliesslich sei noch auf den seelischen Wert des Skilaufens hin- gewiesen. Das Selbstbewusstsein des Individuums wird gehoben durch Beherrschung des eigenen Körpers, eines Instrumentes (der Skier) und des Terrains mit sei- nen wechselnden Schwierigkeiten. Skilaufen bringt uns vor allem wieder in einen engen und notwen- digen Kontakt mit der Natur. Es ist ein idealer Sport für den idea- len Menschen. Skigruppe Ein vielversprechender Auftakt zur gemeinsamen Arbeit war der erste Gymnastik-Abend der Ski- Gruppe, der von Dr. Stengel in vorbildlicher Weise durchgeführt wurde; 25 Skisportler und solche, die es noch werden wollen, folgten aufmerksam den Anweisungen des Leiters und begannen Muskeln und Gelenke für den weissen Sport zu lockern. Skigymnastik wird an Donnerstag Abenden in der Turnhalle der Heckscher Foundation, 5. Ave und 104. Str., im Rahmen des Gymnastik-Abends des (?er- man-Jewish Clubs betrieben. Nach Be- endigung des Sportbetriebes wird je- weils eine Sitzung abgehalten, in der die Probleme der Gruppe, wie Beschaf- fung von Ausrüstungen, Touren, Kosten usw. besprochen werden. (Donnerstag, 12. Dezember, fällt die Skigymnastik aus, da an diesem Tage die General- Versammlung stattfindet.) Landwirtschaftliches Treffen Am "Montag, !>. Dezember. 8 p. m., fin- det im Labor Temple, 242 East 14th St., ein landwirtschaftliches 'freiten statt, bei dem der General Manager der Jew- ish Agriculturai Society, Dr. Gabriel Davidson, einen Vortrag über Hilfe für Refugees, die Farmer werden wollen, halten wird. s tackt- u. Fernfahrten la Chauffeur mit moderner Limousine "geheizt" "Radio" W. LYON ACademy 2-1532 i i exe Einschaltung nui i ur Mit glieder des G.J.C. und Alimenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der iJame des Suchers kann nur dann geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird. Malwine, geb. Rosenbach, Tochter des Leo Uosenbach, Photograph aus Stanis- lau (zuletzt Floridsdorf, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69. Str., N.Y.C. Alma Seligmann (l'r. Haimover), von Werner Haase, 870 W. 180. Str., X.Y.C. Hilde Philippsborn (fr. Berlin), von Paul Schlesinger, 149 So. Roxbury Dr., Beverly Hills, Calif. Emmic Stein, geb. Felsenburg (fr. Wien), von Annie Ausübet, 5 W. 91. Str., Apt. 4-E, N.Y.C. Priedel Zinner (fr. Warnsdorf), von Ilse Strauss-Heilbut, Casilla 1679, San- tiago de Chile. Heinz Loewe u. Frau, geb. Levkowicz (fr. Breslau), von H. Heydemann, Ampi, de Almendares, Avenida 1 Xo. 57, Ha- vana, Cuha. Sam Wechsler (fr. Amsterdam), von Otto David, Johannesburg, c/o Seiler, Mariano Cuba, San Jacinto 19. Max Oestreicher (fr. Böhmisch Laiba, zuletzt Prag) und Sami Rudnick (fr. Prag), von Oscar Finger, 2015 Amster- dam Ave., N.Y.C. Farn, Max Koos (fr. Bingen/Rh, jetzt Sao Paulo, Bras.), von Irmgard Koehler, 520 Prospect Place, Cincinnati, Ohio. Arthur Sender (fr. Tietz Mühlheim a. d. Ruhr) und Ernst Löh (fr. Mogendorf Westerwald, zuletzt Wesermünde), von Carl Stamm, 404 Second Ave., Daytona Besch, Fla. Drs. Moritz u. Karl Ficliinann (fr. Wien), von A. Wolloch, 218 Brach 123. Str., Rockaway Park, L. I. Julius Simon (fr. Hameln, seit 38 Jah- ren in U.S.A.), von Hilda Simon (fr. Hameln), 140 Ocean l'arkway, Brook- lyn, X. Y. Oswald Colbert (fr. Prag), von Otto E. Stransky (fr. Teplite-Schönau), 315 Park Ave., Paterson, N. J. Oscar Melitz (fr. Frankfurt), von Lilo Sachs, 3439 Reading Road, Cincinnati, Ohio. Hilda Herzberg-Gruen (fr. Leipzig), von Mimi Mergruen-Korngut (fr. Ber- lin), 2209 Franklin Ave., Toledo, Ohio. Edit Angold (Hollywood) und Dr. Ed- ward Senator (X.Y.C.), von Dr. Hans Rose, Caixa Postal 3543 Sao Paulo. Ernst u. Heinz Wendriner (l'r. Glei- witz), von Rudi Ivohn, Rua Brigad. Galvao 181, Sao Paulo. Fani. Jacob! (wegen Prozess gegen belg. Schiffahrtslinie), von Alfred Spiegel, 610 Riverside Drive, Apt. 66, X.Y.C. Max Steril (fr. Essen, zuletzt Frank- reich), von Albert Levy, 56 11. Str., Hoboken, X. J. (für M. Pins, in Frank- reich interniert). Dr. Hans Wachtel (fr. Wien) und Dr. Lotte Barschack (fr. Berlin), von Helen RosenI'eld-Kurz (fr. Berlin), 115 E. 21. Str., Brooklyn, N. Y. Albert Siminenauer (fr. Horst-Em- scher), von Willy Silbermaun, 286 Fort Washington Ave., N.Y.C. Süsskind (fr. Bendix-Bcrlin), von Adolf Brucksaler, 379 Irving Ave., Brooklyn, N. Y. Justin Jochsberger (fr. München), von Siegfried Hess, 600 W. 192. Str., N.Y.C. Alfred Loewenstein (fr. F rankfurt, seit 1922 in U.S.A.), von E. Laue, 16 Davis Ave., New Rochelle, N. Y. Hans Frankenberg (fr. Hamburg), von Paul Brady, 42-60 Bowne Str., Fhishing, X. ^ (füf Bruno Goldschniidt, Santiago de Chile). Dr. Hugo Emmerich (fr. Frankfurt, zuletzt Holland) und Prof. Eugen Mitt- woch (fr. Berlin, zuletzt England), von Walter Althof, 838 West End Ave., Apt. 2-B, X.Y.C. Verwandte d. Karl Aptowitzer (fr. Wien), von Heinrich Weiss, 226 W. 22. Str., X.Y.C. Prof. Dr. Somers (fr. Wien), von Emil Hamburger, 674 W. 161. Str., X.Y.C. Dr. Stefan Baum (fr. Berlin), Dr. Hans Baum (fr. Dortmund) und Dr. Ludwig Xcug'arten (fr. Dortmund), von Erma Scharlf, 1290 Ocean Ave. Brooklyn, N.Y. (für Gertha Baum aus Dortmund, im Camp de Gurs interniert). Max Jesersky (fr. Berlin), von Julia Wechsler, 1261 49. Str., Brooklyn, N. Y. Berthold Biermann (Cleveland, Ohio), von Margot Freymuth, geb. Gerson, 7015 34. Ave., Jackson Heights, L. I. Ellen Roseiikrantz (fr. Berlin), von Ursula Jacob, geb. Baruch, 15 West 87. Str., N.Y.C. Irma Strauss (fr. Frankfurt), von F. Jacob, 15 W. 87. Str., N.Y.C. (für Ella Jacob). Dr. Alfons Gerson (zuletzt 152 W. 76. Str. ,N.Y.C.), von M. Jaffe, 2314 Callow Ave., Baltimore, Md. (für Gert Lipp- mann, Südfrankreich). Xathanson (fr. Weiler-Nathanson, Ber- lin), von E. Wolf söhn, 569 West 150. Str., N.Y.C. Rev. Dr. Cohn (fr. Zürich), von Hans Rowald, 281 Wadsworth Ave., N.Y.C. Arthur Winter und Jenny Helfgott (beide fr. Wien), von Dr. Marg. Jacob- son, 600 W. 161. Str., N.Y.C. (für Emil Hirschmann, in Frankreich interniert). Julius Rothschild (fr. Heldenbergen- Hessen, zuletzt Belgien), von B. West- heim, 2095 Grand Concourse, Bronx, N.Y. Alle Düsseldorfer (zwecks Zusammen- kunft) von Gary Wagner, 1873 Loring Place, Bronx. N. Y. Gebrüder Markus (fr. "Andreas Club", Berlin), von H. Brauer, Box A, Bedford Hills, N. Y. Julius und Isidor Salomonsohn-Ascher (fr. Löbau, "seit 1890 in U.S.A.), von Dr. Moritz Jacobson, 1825 Riverside Drive, X.Y.C. Flora Simon (fr. Frankfurt) und Ge- schwister Meyer (fr. Worms), von Bern- hard (Benno) Mansbach, 2120 Brooksleid Ave., Baltimore, Md. UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! k LBNDORFF, Inc. Jetzt. 1322 St. Nicholas Ave. (Cor. 1 76. Str.) 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Dezember die Namen derjenigen, ihnen nahestehenden Familien be- kanntzugeben, deren Wirtschaftslage eine solche Gabe erfordert. Weiter ergeht an alle Inhaber der Blauen Beitragskarte die BITTE, uns von jedem Wohnungswechsel Kenntnis zu geben. Im vergangenen Monat konnten infolge Unkenntnis der neuen Wohnung, eine ganze Reihe von Inhabern der Karte nicht besucht werden und unsere Obleutl machten vergebliche Gänge. Unterstützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit, wie Ihr es im Vor- monat getan habt, bei der Erhebung der Spende von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 Gebt ihnen neue Adressen; helft ihnen, Doppelwege vermeiden und meldet Euch, wenn Ihr noch nicht besucht worden seid! Meldet Euch als Obleute in Eurem Wohnbezirk oder tretet den neuen Ehren-Aktions-Ausschüssen bei, die in allen Bezirken gebildet werden, um den Obleuten beratend und fördernd zur Seite zu stehen. Wir benötigen infolge Unterteilung der Bezirke einige OBLEUTE in Manhattan und Washington Heights. Sofern aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich, kann ihnen kleiner Prozentsatz des Aufkommens als Aufwandsentschädigung gege« ben werden. Im Bezirk Washington Heights, 176. bis 184. Strasse, ist nunmehr Obmann: Herr Erwin Danielson, 703 West 184. Str. Herr George Hamel ist nicht mehr Obmann. Albort (?) Goldstein (seit Jahrzehnten in > S.A., fr. in Realschule Dir. Berger in Miiinz), von W. Fridberg, 241 W. 108. Str., X.Y.C. Walter Langsfelder (fr. Chemiker in C.S.II. i, von Dr. Erwin A. Schwartz, 210 \Y. llie MB68I, 158 Nagle Ave., direkt gegen- über 1RT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudeggcr Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung. Aufbauleser: 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalen! PKOSI'EKT VERLANGEN 1 ! Experte für Autokauf ! 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Str., I.Etagei.eii statt, die im Rahmen ein Vorstellung von einem der i ikanischen Nachwuchs M( führt wird. Der Eintritt Teihiahn Sieg Schachs beträgt .">() Iii Wertnreisi Vorstell img mite sind ein ! findet im Kourlh Ave. e VorstelIunjr ister durch- ist frei. Die Center Sport Club, Chicago, III. Norbert Traub, Secretary, 2505 N. Spaulding Ave. Spauldinsr Ave. - Tel.: Belmont 0975. Fussball: Der C.S.C. verlor gegen Galt Park ä .!. Der beste Spieler, Henry Kulm, wurde verletzt. Die Tore schössen Fred Reinsberg (2) und Julius Spitz (l). Der C.S.C. steht an dritter Stelle und wird noch ein ernstes Wort um die Meister- schal t mitreden. Schwimmen und Turnen: Sonntags ab 10 a. m. im I.uke View Center, 'S2\2 N. Rroadway: Schwimmen, Ilalleiiturnen und Fussball. Ping-Pong: Die Nordseite-Gruppe spielt Mittwoch8 ab 8:30 p.m. im Jack and Jill Club, 4067 N. Broadway. Die Süd- seite Mittwochs ab 8 p.m. im neuen Heim, 1306 East 47. Str. Zusammenkunft: Dienstags, 8:30 p m im Loop Kosher Restaurant, 10 South Clark Street. Gäste willkommen. Der "Jewish Unity Club, Bridge- port, Conn." hat am 10. Nov. seine. (1 riindungsver- sammlung in den Räumen des Jewish Community Center, 360 State. Street, ab- gehalten. Zum Chairman wurde Otto Koenig gewählt. Dieser Vereinigung mit- teleuropaiselier Juden wird auch von Seiten der amerikanischen jüdischen Ge- meinde grösstes Interesse entgegenge- l)i acht und stärkste Förderung ver- sprochen. [offer- n. Warentransporte Umzüge — Lagerungen MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City E CNEAP TRUCKMEN Transporte aller Art DOWER & MOHR 602 West 157. Str. New York City Tel.: ED 4-9397 na,vh7p:m- _____ u. Sonntag HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Lifvtans Sachbearbeiter MAX GANS, früher Möbeltransport Gans, Essen FREEMAN Moving & Storage Co. 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Dezember, abends 8.30 Uhr im Gemeindehaus, 35 Fast 62nd St., Jahrzeitstag nach Franz Rosenzweig. Referate: Fritz Schwarzschild: "Das Lehrhaus in New York —Ein Bericht" Eduard Strauss: "Franz Rosen- zweig—Der Lehrer" GÄSTE WILLKOMMEN; EINTRITT IST FREI! BALTIMORE Wenn Sie den "AUFBAU" abon- nieren wollen, dann wenden Sie sich an unseren Vertreter WALTER EISNER 3917 Bonner Road Telephon: Forest 0951 Herr Eisner gibt Ihnen auch über Anzeigen im "Aufbau Auskunft. ENGLISCH Konversation, Lesen, Schreiben, Citizenship lernen Sie ohne Akzent zu sprechen. Rasche Fortschritte. — Preiswert. American High School Teacher Miss G. BURG 60 West 92nd St. SChuyler 4-9648 Hinterlassen Sie Namen u. Adresse. *FACTORY ÖPERATING $5 — EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. N. Y. State Licensed Vollständige Kleider! Unterwäsche! Büstenhalter! Merrow! Zigzag! Tuck- ing! Doublencedle! Shelltuck! Seal- loping! Felling! Spangling! Cröchet beading! Materialien frei! Individu- elle Instruktion! 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Die erzählen ihm, dass er in Charan sei; der schwere Stein, der auf dem Brunnen liegt, werde erst weggenommen, wenn alle Hir- ten beisammen sind. Auf seine Frage erfährt er auch, dass Laban, der Bruder seiner Mutter, sich wohlbefinde. In diesem Augen- blicke kommt dessen zweite Toch- ter, die schöne Rahel, mit der Herde ihres Vaters. Da wälzt Ja- kob allein den Stein vom Brunnen weg und tränkt die Schafe seines Oheims. Er gibt sich Rahel zu er- kennen, die zu ihrem Vater Laban eilt, um es ihm mitzuteilen. Dieser läuft hinaus zu Jakob; aber keine Schätze sieht er, wie sie einst Elie- ser bei der Brautwerbung für Isaak bei sich hatte; er findet den Neffen als armen Flüchtling. Er nimmt ihn zu sich ins Haus, und Jakob arbeitet bei ihm. Nach einem Mo- nat fragt Laban, was für Lohn Ja- kob beanspruche. Dieser will nur Rahel haben und will für sie sieben Jahre arbeiten. Laban sagt es ihm zu; die sieben Jahre voll Hoffnung erscheinen Jakob wie Tage. Nach Ablauf der sieb.en Jahre führt La- ban seine ältere Tochter Leah im Geheimen Jakob zu. Als Jakob dies bemerkt, macht er Labän Vor- würfe, und dieser verspricht, für weitere sieben Jahre Arbeit ihm auch Rahel zu geben. Er erhält sie und liebt sie auch mehr als Leah. Da schenkt Gott dieser vier Söhne: Reuben, Simon, Levi, Jehuda (Kap. 29). Rahel ist unglücklich, weil sie keine Kinder hat. Wie einst Sarah "CHIC" School of Pattern Designing, Grading, Draping Personal Instruction by Mr. MAYER, Creator of C.hic Patterns A method that's diiferent; no books, lio square. Easy, simple, perfect. Trv our 10-lesson Course. Day or evg. 57 West 35th Street—LO 6-9234 Lernen Sie KOCHEN BICKEN,SANDWICHES SALATE, SERVIEREN für anspruchsvolle amerikanische Häuser Kurse von $3 aufwärts Tagsüber u. abends. Kleine Klassen. Unterricht durch Amerikanerin in deutscher Sprache. LOUISE SCHWARZ 210 West 82nd Street, N. Y. C. Tel. TRafalgar 4-1118 ihre Magd Hagar dem Abraham gegeben, gibt sie jetzt ihre Magd Bilhah dem Jakob. Von dieser be- kommt Jakob zwei Söhne: Dan und Naphtali. Dem Beispiel der Schwe- ster folgend, gibt auch Leah ihre Magd Silpah dem Jakob, der von ihr Gad und Ascher erhält. Auch Leah wird wieder Mutter des Jis- sachar und de$ Sebulun, und dann auch einer Tochter Dinah. Endlich wird Raheis Gebet erhört und sie erhält einen Sohn: Josef. Nun will Jakob heimziehen, aber Laban, wel- cher sieht, wie Jakobs Arbeit von Gott gesegnet ist, hält ihn zurück und verspricht ihm alle . jungen Schafe, die besondere Kennzeichen haben. Obwohl Laban diese Kenn- zeichen immer wechselt, kommen auf Jakobs Anteil so viele zur Welt, dass er sehr reich an jeglichem Be- sitz wird (Kap. 30). Die Söhne Labans sehen dieses voll Neid, und auch Laban verändert sein Beneh- men. Gott befiehlt Jakob, jetzt heimzuziehen. Dieser teilt es Rahel und Leah mit, welche über die Handlungsweise des Vaters empört und zur Flucht bereit sind. Im Ge- heimen entflieht Jakob mit seinen Frauen, seinen 11 Söhnen und sei- ner Tochter und mit all seinem Hab und Gut. Nach drei Tagen erfährt es Laban, jagt ihm nach und er- reicht ihn nach einem Wege von sieben Tagen. Gott erscheint ihm aber im Traum und verbietet ihm, Jakob Böses zu tun. Jakob ent- schuldigt seine Flucht mit der Furcht, dass Laban ihm seine Frauen zurückgehalten hätte. La- ban wirft ihm den Diebstahl seiner Götzen vor, welche Rahel mitge- nommen hatte, ohne es irgendje- mandem zu sagen. Da diese ver- geblich gesucht werden, fährt Ja- kob auf und legt dar, wie er zwan- zig Jahre unter grössten Mühen und Entbehrungen ihm gedient habe. Endlich schliessen sie einen Bund des Friedens (Kap. 31). La- ban kehrt zurück und Jakob zieht weiter den Weg zur Heimat, auf welchem ihm Engel begegnen (Kap. 32, 1 bis 3). Haphthora: Hosea 12,13 bis 14, 10. Jakob flüchtete, nachdem er um seine Frau gedient. Und Is- rael wurde durch Propheten behü- tet. Dann aber vergassen sie Gott. Umkehren soll Israel zu seinem Gott; dann wird es wieder blühen und seine Früchte werden gedeihen. Kalender-Vorschau Samstag, 14. Dez., 14. Kislew: Wa- jischlach. Samstag, 21. Dez., 21. Kislew: Wa- jeschew. Dienstag, 24. Dez., 24. Kislew: abends Anzünden des ersten Chanukah-Lichtes. Mittwoch, 25. Dez., 25. Kislew bis einschliesslich Mittwoch, 1. Jan., 2. Teweth: 8 Chanukka-Tage. Rabbi Dr. Bach. Austrian-Jewish Congregation beginnt ihre Gottesdienste wieder Freitag, 13. Dezember, 8.30 p. m., im Auditorium des Free Son Bldg., 257 West 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Bach. Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 E. 62. Str.; Tel.: REgent 7-0818 Freitag, 6. Dez., 8 p. m., Gottes- dienst im grossen Tempel der Central Synagoge, Lexington Ave. und 55. Str. Predigt: Rabbiner Dr. Davin Schoenberger (früher Aachen). Schoenberger ist soeben aus England hier eingetroffen und wird uns über seine Eindrücke be- richten. Im Anschluss an den Got- tesdienst findet im Huebsch Audi- torium des Tempels eine Musika- lische Feierstunde statt, bei der Charlotte Rosen (Violine), beglei- tet von Dr. Salomonski-Rosen, und andere bewährte Künstler mit- wirken werden. Der Religionsunterricht innerhalb der Gemeinde Habonim wird sowohl in Mid- town wie in Washington Heights erteilt. Nähere Einzelheiten sind durch das Büro zu erfahren. (REgent 7-0818). Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hu- go Hahn in allen (iemeindeangelegenhei- ten und seelsorgerisehen Funktionen je- den Dienstag und Donnerstag vormittag von 11) bis 12 Uhr im Gemeindehaus, 35» Fast 62nd Str., oder nach vorheriger te- lefonischer Vereinbarung. Jüdisches Lehrhaus Franz Rosenzweig Wir haben die Arbeit des Jüdi- schen Lehrhauses am Jahrzeits- tage nach Franz Rosenzweig, des- sen Namen das Lehrhaus trägt, im vorigen Jahre begonnen. Es ist beabsichtigt, in Zukunft alljährlich diesen Jahrzeitstag durch eine be- sondere Veranstaltung, die Rück- blick und Ausblick bedeuten soll, zu begehen. Am Dienstag, 10. Dez,, findet anlässlich des 11. Jahrzeitstages nach Franz Rosen- zweig die erste dieser Veranstal- tungen statt (abends 8:30 im Community House, 35 E. 62. Str.), in der Fritz Schwarzschild über "Das Lehrhaus in New York — ein Bericht" und Eduard Strauss über "Franz Rosenzweig, der Leh- rer" sprechen werden. Weitere yeranstaltungen des Lehrhau- Mittwoch. 11. Dez., 8 p. .in.. Friend- ship House, 1010 Park Ave. "Jesaia" — Strauss, 9 p. m., "Jüdische Legende" — Rosenzweig. Donnerstag. 12. Dez., 8 p. m., Clubhaus, 555 West 182. Strasse, "Amerikanische Wirtschaft" — Wolf, englisch, 9 p. m. "Zweifel am Glauben" — Hahn. Gates of Hope 662 West 183. Str. Rabbiner Dr. Hanover Präsident B. Seelig Gottesdienste, Freitag, 6. Dez., 4:15 p.m.;, Samstag, Schacharith, 9 a. m. Mincha 4 p.m., anschliessend Vortrag, Wochentage: Schacharith, 7:30 a. m. (Sonntags 8 a. m.) Maariw, 7 :30 p. m. Unser Rabbiner Dr. Hanover ist zur Anmeldung von Schülern und Schüle- rinnen für den Religionsunterricht etc., sowie zu sonstigen Besprechungen stets, möglichst nach vorheriger Vereinbarung, bereit (701 West 177. Str., Apt. 31). Anmeldungen zur Religionsscliule auch wahrend der Geschäftsstunden Sonntags von 10:30 a. m. bis 12:30 p.m. in der Synagoge. Temple RodepH Sholom 7 West 83. Str., near Central Park West. Saturday, Dee. 7, 10:15 a. m., Sermon by Rabbi Louis 1. Newman on "Is God in the War?" Sunday, Dec. 8, 10:45 a. m., Mr. Ludwig Lore, distinguished writer, will speak on, "Inside Germany, Italy and the Occupied Countries; Are the Re- volts Coming?". Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146th Street Gottesdienste: Freitag, 4:12 p.m.; Sonnabend: Frühgottesdienst 7 a. in. Ilauptgottesdienst, 8:30 a. m., Predigt, Rabbi Dr. Biberfeld. Mincha 4:30 p.m. Maariw 5 :0fi p.m. Wochentags 6:45 a.m. 1:30 p.m. Sonntag, 7:30 a.m. Anmeldungen für den Religionsunter- riebt etc. an Rabb. Dr. Biberfeld (Tel.: F.l) 4-4513). K'hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Breuer 90 Bennett Ave. Gebetszeiten: Schabbos Wajeze: Frei- tag, 4:10 p.m., anschliessend Mikro- Vortrag der Mitglieder; Sonnabend, 8:30 a.m., Minchoh 4:35 p.m. und Ausgang 5 :05 p.m. Werktags-Morgens, 6:30 a.m. (Sonn- tags 7:30 a.m.) und Minchoh 4:35 p. m., anaelil. Maariw. Ausserdem Maariw 8:15 p. m. (Sonntags ausgenommen). AnmeldiyiRen für den Unterricht In der Talmud-Thora der Knaben u. Beth- Jakob Schule der Mädchen sind an Rab- biner Dr. Breuer (728 West 181. Str., Apt. 32) zu richten. Kehillat Jawne Rabbiner Dr. A. Kober, Gottesdienst und Predigt: Freitag, 6. Nov., 8:15 p. m. Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe dem Central Park). Vorbe- ter: Herinan Rimberg aus Hamburg. Sprechstunden in rabbinischen und seelsorgerischen Angelegenheiten an Wo- chenlagen, 6-7 p. m., 214 West 92. Str. (neue Adresse!), Apt. 3-D. Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Freitag, 6. Dez., Hingang 4:15 p. m. Samstag, 7. Dez., 9 p. m., Mincha 4:20 p. m., anselil. Lernvortrag bis Maa- riv. Ausgang 5 p. m. ** Geschäftsstunden: Sonntag vormittag von 10 bis 12 Uhr. Gemeinde Adath Israel Rabbiner David Simon 571 West 182. Str. Freitag 4:01 p. m., Samstag 8:30 a.m. Mincha 4:15 mit Vortrag (Rabbiner Da- vid Simon). Ausgang 5:04 p. in., Sonn- tags 7:30 a. in.; sonst 6:30 a. m., 7:30 p. m. Sprechstunden: Sonntags 11-12, allabendlich 7-8. Religionsunterricht: Sonntags 8:30-11; sonst 3-6 p. m. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160th Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch, Gottesdienste: Freitag, 4:14 p. m. — Samstag, 9 a. m. Minchah 4:15 p. m. mit Vortrag von Rev. Gruenewalu, an- schliessend Maariv. Religionsunterricht: Sonntags von 9 bis 12 a. m. und Dienstags, von 4 bis 6 p. in., durch Rev. Hans Gruenewald im Granu Plaza, woselbst auch Anmeldun- gen zum Religionsunterricht angenom- men werden. Dienstag, 10. Dez., 8 p. m. Im Grand Plaza, 821 F.ast 160. Str. Monatsversamm- lung des Frav.envereins. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Rev. J. Neuhaus, 338 Prospect Place. Gottesdienste: Freitag', 4:15 p.m. Sanistag, 9 a.m., Sidrah: Wajezei. Min- cha: 4:20 p.m., anschl. Maariv. Religionsschule: Sonntags, 10 bis 12 a.m.; Mittwoch, 4 bis 6 p.m. Sprech- stunde: Sonntags, 10 bis 12 a.m., 603 St. John's Place, woselbst auch Anmeldun- gen für Religionsunterricht usw. ange- nommen werden. V ervielfältigung Übersetzung Druck, Schreibmaschinenarbeit billigst, schnellst In Dr. Aranyosi's Letter Shop BLACK & WHITE 73 Weet 97. Str., Apt. 4-G, N. Y. C. Tel.: RI 9-9274 Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Freitag, 4:15 p. in.; Samstag, II a. m.: Predigt Dr. Koppel. Sonntag. 10 Iiis 12 a.m.: Religionsscliule und Sprechstun- de. Mittwoch, 8 bis 10 p.m.: englische Sprachkurse im Hause Fabian, 240 Au- dubon Ave. s 177. Str.) Mittwoch, 11. Dez., 8 p. in., in der Au- (luhoii Hall: Mitglieder\iTs-mimlung mit Wahlen. Täglich Andachten früh 7.30, spät 7 Uhr. Mail and Telephone Address $2.50 a month BACHMAN 567 Fifth Ave., Room 906—MU. 2-6924 If you cannot afford your own office, we aeeept mail and telephone mes- sage». We make translmtiens in Ger- man and all other important lan-« guages. Stenographer avallable. Amerikanerin, mit guten Geschäftsbeziehungen, kann Ihnen beim Geschäftsaufbau behilflich sein. Deutsch-engl. Steno- gramme, selbständige Korrespondenz, Uebersetzungen, Buchführung. Stun- den- oder tageweise. Telefonanruf: Täglich bis 1 P. M. OT.inville 2-8438. Congregation Beth Hillel Rabbiner Dr. Baerwald Freitag, 7. Dez., 4:30 p. in. Sabbath 9 a. m. (Predigt). Die Gottesdienste finden im unter« Paramount-Saal (603 W. 183. Str.) statt* Kantor: H. Silbermann. Sprechstunden des Rabbiners: Montag, Mittwoch, Freitag 10-11 a. m., oder DaeS Vereinbarung. Anmeldung zum Bell- gionsunterricht usw.: 1372 Riverside Drive, Ecke 181. Str., Apt. 2d (Tel.t- WAdsworth 7-3345). Congregation Tikwoh Chadoschoh Rev. Henry M. Shotland, 853 Riverstito Drive (Tel.: WA 3-0207) Gottesdienste im Clubhaus des Pro- spect Unity Club, 558 W. 158. Str.: Frei- tag 4:15 p. m.; Samstag 9 a. m., 4:3# p. m. Religionsunterricht: Sonntags 10-11 a. in.; Mittwochs 4-6 p. m. Geschäfts- stunden: Sonntags 10-11 a. m.; Diens- tags und Donnerstags 9-10 p. m. LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 AARON ODELL Certified Public Accountant 1170 B'way - LE 2-1190 Buchein richtung. Monatsbilanzen. Alle Steuer-Angelegenheiten. Spezial-Vreise für kleinere Firmen. ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. S5th St.—Tel. 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Nach der Rückkehr aus dem französischen Konzentra- tionslager hat Dr. Weil im Rah- men dieser Organisation die Grün- dung eines "Committee on Interna- tional Law" in die Hand genom- men, das all die internationalen Rechtsfragen besonders studieren will, an denen die Immigration im weitesten Kreise interessiert ist. Beim ersten Vortragsabend, der in Anwesenheit einer grossen Zahl internationaler Juristen stattfand, hielt Alfred Prager, Attorney-at- Law, einen sehr beifällig aufge- nommenen Vortrag über die Frage der "Rückerstattung des Passage- preises für Schift'sbillette". Am 27. November hielt Dr. Maximilian Koessler, früher Wien, einen Vor- trag über die Frage des Verlustes der deutschen Staatsangehörigkeit. Als nächstes Thema ist eine ausserordentlich aktuelle Frage vorgesehen, nämlich die der "Ein- frierung der europäischen Gut- haben" durch die bekannten Ver- ordnungen des Präsidenten der Vereinigten Staaten und der sich hieraus ergebenden, zum Teil sehr komplizierten Rechtsfragen. The Lawyer's Committee of the American Committee for Protection of Foreign Born invites you to a Party and Dance on Saturday evening, December 14, 8:30 P. M., at the home of Mr. and Mrs. Arthur Garfield Hays, 24 E. 10th Street, New York City. En- tertainment, dancing, refreshments. Subscription: 50 cts. Boas bei den Deutsch-Amerikanern Am Sonntag, 8. Dezember, veranstaltet die Ger man-American League for Cul- tur« im Hunts Point Palace (163. Str. ■nd Southern Boulevard, Bronx) einen "Deutsch-Amerikanischen Tag für Frie- den und Fortschritt", bei dem Dr. Franz Boas (Columbia University) über "Who Are the German-Americans 7" spricht. Anschliessend Unterhaltung und Tanz. Roland Society veranstaltet am Dienstag abend, 10, De- zember, ihre jährliche Generalversamm- lung mit Neuwahlen des Vorsta-ndes. Der bisherige Präsident der Gesellschaft, Er- win H. Klaus, wird, aus Gesundheits- rücksichten, kein neues Amt annehmen. Lehrbuch Das Committee for Refugee Education, 254 Fourth Ave., N. Y. C., hat soeben einen von Fanne Aronaff, Gilbert Gun- ters und Nora Hodges verfassten "Guide to Materials for Teaehing English to Refugees" (Preis 50 Cts.) veröffentlicht. Aktiver oder stiller Teilhaber gesucht mit einer Einlage von $5000 für eine vollkommen eingerichtete Nahrungsmittel- fabrik (Mittelwesten). Neuer Artikel mit täglicher Nach- frage. Weitestes Absatzgebiet, kon- kurrenzlos. Teilweiser Vertrieb bereits im Gange. Alle Anfragen streng vertraulich. Zuschriften unter A. A. 4971. Damenhiitgeschäft | in bester Verkehrslage Manhat- . tans, m. nachweisbarem grossen j Umsatz u. Gewinn, z. verkaufen. : Erfordert. Kapital ca. $3,500. I Zuschriften unter N. P. S. 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B. auf dem Gebiete der Eigentumsrechte, der geschäftlichen Betätigung, der civil liberties und des Erbrechts). Auch die Rechtslage in Kriegszeiten soll behan- delt werden. Kurzum, es soll das ge- samte sogenannte Fremdenrecht der Vereinigten Staaten in praktisch inter- essanter Weise erläutert werden. Nächster Geselliger Abend mit Damen und Gästen am Montag, 9. Dezember, 8 p. m., im Friendship House, ausserdem an jedem zwei- ten Montag im Monat. Dr. George M. Wunderlich. Save the Children Federation 1 Madison Ave., New York, N.Y. Repr.: J. W. Meyers (MU 3-1192) Die Eederation sorgt für die in Eng- land dem Kriegsterror ausgesetzten Kin- der, und zwar nicht nur für die eng- lischen, sondern auch für die vom Kontinent herübergekommenen Refugee- Kinder. Es besitzt eine Zweigstelle in England, die Kleidung lind Nahrungs- mittel verteilt. Es brauchen also von hier aus keine Sendungen zu erfolgen. Da die englische Regierung ihre Finan- zen aufs Aeusserste für die Durchfüh- rung der Landesverteidigung in An- spruch nehmen muss, werden dringend Geldmittel als Beiträge für den Unter- halt der Kinder gebraucht. Auskunft erteilt Julius XV. Meyers (s. o.), der auch auf Anruf ins Haus kommt. Monday Group of German Writers Nächste Zusammenkunft: Montag, 9. Dezember, 8.30 p. m., im Friendship House, 1010 Park Avenue. Kurse der Theodor Herzl Society Montag, 9. Dezember: Dr. Joseph Cohn: "Aktuelle jüdische und zionistische Tagesfragen". Dienstag, 10. Dezember: Dr. Max Grunewald: "Bibel". Mittwoch, 11. Dezember: Beginn des Kurses von Kurt Blumen- feld: "Grundlagen des Zionismus". Alle Kurse finden im Heim der Theodor Herzl Society, 50 West 77. Str., 9 p. m., statt. Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117) ; Sekre- tär; Werner Finks, 3859 N. ISth Street (RAD 5397) ; Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Sonnabend, 7. Dez., 8.15 p. mspricht im Saale der "Y", Broad und Pine Sts., Dr. Cgrl Misch, früher politischer Redakteur der "Vossischen Zeitung" und Herausgeber der "Pariser Tageszeitung", über "Die Lage der Juden in Europa" unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Frankreich. Dr. Misch wird persönliche Fragen beantworten und Auskünfte erteilen. Mitglieder 10 Cents, Nichtmitglieder 20 Cents. Sonntag, 8. Dez.: Werner Fink s leitet Besichtigung des Zoologischen Gartens, 34. und Girard. Treffpunkt: 2 p. m., Kordostecke Broad Str. und Girard Ave. (Hotel Majestic.) Eintritt 25 Cents. Sonnabend, 14. Dez.: Professor Quiz-Abend im Clubhaus. Sonntag, 15. Dez.: Trainingstaniz für unser Turnier am Mid-Winter Dance. Sonnabend, 21. Dez.: In der Ambassador Hall, Broad und Columbia, unser Mid-Winter Dance. Wir haben das bekannte Orchester Peter Puljer verpflichtet. Floor Show mit Paul Kahn, "The Baron of Magic", und anderen erstklassigen Kräften. Karten 50 Cents, einschl. Steuer, im Clubhaus, bei Alma Poli, 1218 N. 00. Str., SHE 7820, und Kassierer Paul Winter, 4520 N. Carlisle Str., DAV 4740. An der Abendkasse: 65 Cents. Not strietly formal. Sonntag, 22. Dez.: Im Clubhaus: Skatturnier mit Preisen. Sonnabend, 28. Dez.: Chanukkai-Familienl'eier im Clubhaus, unter Mitwirkung von Kantor Lachmann und Rabb. Dr. Frank. Dr. Max Oppenheim bittet um Zusendung von Kleidungsstücken für das Wohlfahrtskomitee des Clubs und um Adressen von Hilfsbedürftigen. Die Ange- legenheiten werden streng vertrau lieh behandelt. Edith Frank teilt mit, dass am Arbeitsnachmittag für das Rote Kreuz, jeden Sonntag nachmittag im Clubhaus uim 4 Uhr, stets lleissig gearbeitet wird, wobei sich besonders auszeichnen: Liesiel und Ilse Katz und Hilde Lowenstern! Zur Nachahmung empfohlen! Every Wednesday, 8 p. m.: Aimerieanization Classes: A Survcy of American History, at the Ethical Society, 19016 Ritienhouse Square. Every Tuesday and Tliursday, 2 to 4 p. m.: English Classes in the Clubhouse. Our friend Curt Bloch has vol untarily joined Uncle Sam's army. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC.. 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA 0234-J) ; Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident, 2107 Broockfield Ave.; Hans Katzenstein, 2. Vize-Präsident, 2328 N. Monroe St.; Albert Bamberger, Protokoll-Sekretär, 1822 N. Smallwood Ave.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Eutaw St.; Walter Loewenstein, Schatzmeister, 1616 W. North Ave. In unserm Board-Meeting am Montag, 25. Nov., wurde beschlossen, jeden Mon- tagabend 8:30 ein kurzes Board-Mreting stattfinden zu lassen. Dem Enten tain - ment Committee gehören neben dem Chairman Ruth Loewenthal, Ilse Herz, Max Kulp, William Cohen, Frank Ide- stone, Bobby Prinz und Bobby Fin- Unsere Skat-Abteilung hält unter Lei- tung von Max Harf ab 14. Dez. jeden zweiten Mittwoch einen Preis-Skat in den (Tubräumen ab. Drei Haupt- und sieben Trostpreise werden verteilt. In- teressenten wollen sich bei Max Harf und William Cohen melden. Auch Nicht- mitglieder herzl. •willkommen. Die Kegel-Abende kosten uns nun- mehr 10c pro Spiel im Met-Bowling- Center. Besitzer von Raffle-Books müssen so- fort mit Walter Loewenstein oder Frieda SIess abrechnen, da der Kontest in zwei Wochen beginnt. Mitglied Eberhard Torrah Nathan spricht jeden Montagabend 8:30 über: "Die Oper und ihre Musik". Schallplat- tenvorführungen werden erklärt. Mu- sikliebhaber herzl. willkommen. Ein- tritt frei. Samstag, 14. Dez., abends 8:30, gemüt- licher Abend. Motto : "Ca bar et der Ko- miker". Leitung: Max Kulp und Bobby Prinz. Eintritt: Mitglieder 10 Cents, Gäste 25 Cents. Der nächste Eltern-Nachmittag Sonn- tag, 22. Dez., 3 p. m. Am 25. Dez., 3 p. m., Children-Chanukah-Party mit Be- wirtung und Geschenken. Auch Kinder von Nichtmitgliedern herzlich eingela- den. Eintritt frei. Wir möchten allen denen danken, die an unserer "Baden-Hilfe" mitgeholfen haben. Die Kiste mit Kleidungsstücken ist bereits abgegangen. Ch. N. Gemeinschaftsabende der Theodor Herzl Society Vortrag Dr. Oskar Karbach Die Theodor Herzl Society veranstaltet an Donnerstagen in ihrem Heim, 50 W. 77. Str., Boom 323, in kleinerem Kreise, Gemeinschaftsabende, deren Programm aus einem Vortrag, einer darauf folgen- den Aussprache, und aus Gemein- schafts-Singen besteht. Durch diese Ver- anstaltungen soll die Möglichkeit der Erörterung aktueller Probleme in einer Sphäre engeren persönlichen Kontaktes geboten werden. Im Rahinen des ersten Gemeinschafts- abends, am Donnerstag, den 12. Dezem- ber, 9.00 p. m., wird Dr. Oskar Kar- bach liber das Thema "Politik und öf- fentliche Meinung" sprechen. Dr. Kar- bach, einer der führenden Persönlich- keiten der jüdischen Bewegung in Wien, ist vor allem durch ein Ruch, das er seinerzeit gemeinsam mit dem öster- reichischen Minister Czcrmak über "Ordnung in der .ludenfrage" geschrie- ben hat, weit bekannt geworden. Zu den Abenden sind auch Gäste herzlichst willkommen. Oneg Schabbath der Jugend Der nächste, vom llanoar Hazioni, dem _ Marcabi Athleür Club, Maccabi Hazair, und der .1 ugendgruppe der The- odor Herzl Society gemeinsam veran- staltele Oneg Schabbath findet am Samstag, den 7. Dezember, 8.45 p. m., im Heim der Theodor Herzl Society, 50 West 77. Str.. Boom 323, statt. Gäste herzlichst willkommen. Immigranten-Selbsthilfe in St. Louis, Mo., veranstaltet am Dienstag, 10. Dezember. 8.30 p. in., im Gebäude der V.M.&W.H.A. eine grosse "Musical and Novelty Show". Eintritt: 10 Cents. Jewish Foreign War Veteran» former B.J.F. 55 West 42nd St., Suite 1026-27 Tel.: BRyant 9-1161 Unser Sekretariat befindet eich ab 1. Dezember an oben angeführter Adresse. Sprechstunden des Commander Stiassny Mittwoch* 6-8 p. m. und Samstags 4-6. Ilm unnützes Warten zu vermeiden, er- suchen wir die Kameraden, ihre beab- sichtigten Vorsprachen rechtzeitig mit- tels Postkarte anzumelden. Wir sind bemüht, authentische Informationen und Ratschläge in allen uns interessierenden Fragen zu geben. ACHTUNG!! ACHTUNG!! Wir berei- ten eine grosse Maccabaer-Feier mit erstklassigem Programm vor. Details werden rechtzeitig bekanntgegeben. "Selbsthilfe" in Chicago Tn Chicago hat die Selfhelp of Emigres from Central Europe jetzt eine "Klei- derkammer" eingerichtet, in der Klei- dung, Schuhzeug und Wäsche nach den vorhandenen Beständen an Erwachsene und Kinder ausgegeben wird. Die Klei- derkammer befindet sich im Hause der Pension Loewengard, 5231 S. Kimback Ave. Ausgabestunden sind vorläufig am Dienstag, nachmittags von 3 bis 5 Uhr, und Sonntags, 11 bis 12 Uhr vormittags, vorgesehen. Telephonische Anfragen an Frau Jeniio Wolfs, Plaza 7392. — Ge- brauchte Kleidung kann zu den glei- chen Stunden in der Kleiderkammer ab- geliefert werden. Die Teilnahme an der Arbeit der Selbsthilfe ist auch sonst er- freulich gewachsen. Auf der Nordseite Ist eine zweite Gruppe der Nachbarschaftshilfe gebildet wor- den, die unter Leitung von Frau Irma Monasch, 4408 N. Racine Ave, steht. Te- lephonische Ansi'gaen unter Kdgewater 0431 oder an Frau Elsa Franks, Edge- water 1574. Die Nachbarschaftshilfe vermittelt Beratungen, Wochenhilfe und Hauspflege. Jewish Club of 1933 Berichtigung Wir finden in No. 47 Ihrer gesrhät/ teil Zeitung unter der Rubrik "Jewish Club of 1933, l.os Angeles", die Mit- teilung, dass wir eine Theatervorstellung "Arm wie eine Kirchenmaus" am 30. November 1910 veranstalten würden. Die Veranstaltung erfolgt nicht vom Jewish Club of 1933, sondern von einem vom Jewish Club of 1933 unabhängig ge- gründeten und geleiteten Unternehmen. Mittätiger Partner zur Erzeugung eines aus Europa importierten Artikels gesucht. Mindestkapital $5,000. Unter "Konkurrenzlos" 4917. !Ausbaufähige, chemische| Fabrik sucht tätigen Teilhaher zur Vergrösserung mit 2,000 Dollar Kapital. Zuschriften unter M. M. 4919. New Hebrew Cosmopoliton Society of Baltimore, Md. Geschäftsadresse: 3408 Woodbrook Avenue. Am Sonntag, 24. Nov., versam- melte ein Vortragsabend mit an- schliessendem Tanz unsere Mit- glieder im Chizuk Amuno Tempel. Ehemaliger U.S.-Attorney Simon Sobeloff sprach über "The Earlier Immigration to the United States". Rabbi Adolf Coblenz hielt die Be- grüssungsansprache. Sonnabend, 30. Nov., fand ein Geselligkeitsabend im Phönix Club statt. Kantor Manfred Lewan- dowski sang englische, hebräische und deutsche Lieder, begleitet von Mrs. Nathan J. Felsenberg. Es war ein gelungener Abend unter der Leitung von Max Obersitzko. PHILADELPHIA, Pa. Abonnements für den "Aufbau" nimmt entgegen: PAUL BOMSTER 325 Pine Street Telephon: Lombard 2073 Herr Bomster gibt Ihnen auch über Inseratenpreise Auskunft. Friendship Club of Pittsburgh Präs.: Paul Lavendcr, 181t Murdoch St.; Sekretär: Krank Rosenthal, 1403 Wliiteman St. Mitteilugen für den "Aut- bau": Kelix Oppenheimer, 2fi!3 Tilbury Avenue. Mitteilungen regelmässig im "Ausbau". Sonntag, 8. Dez.. 8 p.m.: Theaterabend im Bodes Sholein Temple: "Die spani- sche Kliege", von Arnold und Racli. Ein- tritt: Mitglieder 15 Cts., (»äste 25 Cts. Sonntag, 15. Dez., 4 p. m., in unserem Zimmer der "Y". Vortrag Mrs. T.eo Half. Thema : "Kacing Life in a New World". Redaktionsschluss Montag 12 Uhr mittag Apartment-Häuser in »llen Preislagen zu verkaufen. PEARCE & MAYER Mr. Adolf Franzusoff 2518 Broadway (94. Str.) 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"Es ist nicht regnend (es regnet nicht), es ist nicht schneiend (es schneit nicht), kein Regen in der Luft, kein Schnee." "Bevor wir aufbrechen zu unserem Spaziergang" — be- fore we start on our walk (biFOHR uih stahrt on aur uahk) — werden Sie mich fragen, wie heisst "regnen" und "schneien" auf englisch und "ich muss Ihnen antwor- ten" — I must ans wer you (ai masst AHNsser juh) ,—: to rain (tuh rehn) and to snow (tuh snoh). Sie werden mit Recht sagen, dann heisst es doch: "es regnet" — it rains (itt rehns) — "es schneit" — it snows (itt snohs). "Sie haben recht" (Sie sind richtig) — you are right (juh ahr rait) — and Mr. Smith is right, too (tuh) oder Mr. Smith also (OHLsso) is right — "Herr Schmidt hat auch recht", "aber ich auch" — but 1 also am right, I am right, too. So, what? (ssoh uatt) "so, was?, ("Na, und?" würde man deutsch sa- gen) hört man hier oft sagen, wenn jemand ungeduldig den anderen herausfordert. Feiner, wie wir sind, fragen wir: What is the matter? (uatt is dse METTer) "was ist los?" (was ist die Sache?) I'Il give you the key (ail giww juh dse kih) "Ich werde Dir den Schlüssel geben" oder III give the key to you (tuh juh). III give the child a pres- ent (ail giww (,se tschaild ä PREsent) "Ich werde dem Kind ein Geschenk geben" oder I N give a present to the child (ail giww ä PREsent tuh <'se tschaild). Aehnlich to htm (tuh himm) "ihm", to her (to hör) "ihr", to me (tuh mih) "mir", "zu mir", to the children (tuh dse TSCHILLdren) "den Kin- dern" oder "zu den Kindern", to (tuh) "zu" "hin", mit diesem Wörtchen wird im Englischen der Dativ (der Fall, wem man gibt) gebildet. By DR. ERNST WALLENBERG | ^ Copyright 1940 by Dr. Ernst Wallenburg (Fortsetzung in der nächsten Nummer.) READ ALOUD! Where do you want to go?—I want to go to the bank on Broadway corner 56th Street.—I need money.—I must cash a check.—The bank opens at 9 o'clock, the bank closes at 3 o'clock. What time is it now?—The time now is 1154.—It is now six minutes to 12.—We have an appointment.—A quarter past 12.—Half past 12.—We have time enough. We have plentv of time.—Very early. Never too late.—A quarter to one. One hour has 60 minutes. I beg your pardon.—But it is important to know what a minute means.—Wait a minute, please.—I am sorry.—I m sorry.—I must teil you.—You must teil me.—He must teil her.—She must teil us. Sixtv seconds are one minute.—It gives me much pleasure to teil you these facts.—I teil you what the time is.—What is the time?—Clock, watch. If your watch does not (doesn't) work all right, let us go to a watchmaker; it is either too fast or too slow. That is (that's) mv advice. Isn't that smart?—Enough for today. —Good bye to you! Bye, Bye! Good bve everybody ! WHAT IS IT IN ENGLISH? _ Zeit ist Geld — ein altes englisches Sprichwort. — Mehr Zeit als Geld. — Ich bedauere zu sagen. — Je mehr Zeit wir haben, desto weniger Geld haben wir. — Viel Zeit, aber kein Geld. Saft. — Was haben Sie am liebsten? — Was möchten Sie? — Orangensaft, Traubensaft, Tomatensaft. — Oder wollen Sie lieber ein heisses Getränk, eine Tasse Kaffee oder eine Tasse Tee? Ich ziehe vor. — Ziehe ich vor? — Ich ziehe nicht vor. — Ziehen Sie nicht vor? — Zieht er nicht vor? — Wir geben nicht. — Geben wir nicht? — Er gibt nicht. — Gibt er nicht? — Gibt sie nicht ? — Gib! Gib nicht! — Iss nicht! — Iss! — Trinke! — Trinke nicht! — Möchten Sie nicht essen? — Iss und trink! — Immer. —- Sie alle, meine Damen und Herren. — Denken Sie nicht auch ? Die World Cheese Co., 381: < Greenwich Str., N. Y. C,, hat all!1 neue Artikel koscher Käse uftli koscher Butter aufgenommen, E, ; * H. G. Ollendorff, Inc., hat seine ; Officeräume nach 1322 St, Nicholas Ave. (cor. 176. Str.) verlegt. E. 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Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Films start at 4 p. m. Sundays 2 p. in. and 4 p. m. New York Botanical Garden Bronx Park, Bronx Open daily 10 a. m. to 4:30 p. m. Ex- hibition of Fall Uowers. Suche für Verwandte hübsche, intelligente, junge Dame, vermögend, Amerikanerin, 12 Jahre im Lande, die Bekanntschaft eines liebenswürdigen,charaktervollen Man- nes bis zu 40 Jahren zwecks Heirat. Zuschriften möglichst mit Bild er- beten unter L. V. 4!M0.. Suche für meine Schwester, 27 J. alt, aus guter deutscher Familie, mit- teltfross, hübsche Erscheinung, guter Charakter, häuslich, seriösen Ehekameraden in sicherer Position nicht unter 30 Jahren. Vertrauliche Bildzuschrift unter S. L. 4908. ( Ich will mich im Hotelfach I selbständig machen I und desw. heiraten. Bin in leitender Hotelposition im Countr.v. Suche ge- bildete, gutausschaueude, schlanke Dame, 27-37, mit etw. Vermögen ken- nen zu lernen. Bin vom 9. l'i. bis 15. 12. in New York. Bitte ausführt. Atigeb. m. Bild a. d. F.xp. N. X, 4907. Suche für Verwandte, 44 j., Witwe, in geregelten Verhaltn., passende Ehegefährtin» Arzt bevorzugt. Zuschriften unt. Chiffre I. M. 4929-5. Kultivierte Dame 22, mit guter Wäscheaussteuer, in ge- sicherter kaufmännischer Stellung, «wünscht die Bekantschaft eines ein- fachen, gebildeten Herrn über 25, in gesicherten Verhältnissen, zwecks späterer Heirat. Nun ernstgemeinte Zuschriften mit Bild unter H. H. 4906. Current Art Exhibition» Whitney Museum of American Art 10 West Eigrhth Street Nov. 27—Jan. 8. Anmial exhibition of eonteinporary American Painting. Daily, inehiding Sat. and Sun., 1-5 in. Closed Mon. Lee tu res on a variety of Interesting subjects, together witli movies, concerts and tours at regulär intervals through- out the day. Thursday, December 5 3:30 p. in.—303 9th Ave. Lecture : Mrs. Sidonie Matsner Gillenberg, "The C.hild and the Outside World." 4 p. m.—Hunter College Auditorium, 68th St. and Lexington Ave. Lecture by "Citizens' Housing Council." -— Speakers: Bexford Tugwell, Richard Childs, Delos Walker and Luther Gu- ll''l< : "Land-lJse Features of tlie New York City Master Plan." 8:30 p. in.—Kducational Alllance, 197 Fast Broadway. Concert, Manhattan Chorus. 8:30 p. in.—YM-YMHA, 575 Bedford Ave., Brooklyn. Concert, Morningside Trio. 9 p. m.—Jewisli Center, 667 Eastern Park way, Brooklyn. Lecture and dis- cussion. Robert Aura Smith, Dr. Wil- liam Crane Johnstone and Dr. Brooks Kineny: "Must America and Japan Clash?" Friday, December 6 8:I5 p. m.-Cooper Union, 8th St. and Astor Place. Lecture: Othmar Aru- mann, "The Bridges of New York." 8:15 p. m. - Ethical Culture Society, 2 W. 64th St. Lecture: Bruce Bliven, Editor ol The New Republic, "Presens Day Threats to Freedom." 8:30 p. m.—Jewisli Communitv House of Bensonhurst, Bay Parkway and 79th St., Brooklyn. Lecture: Prof. Maurice Lieberm an, "Bloch a Jewisli Com- poser." There will be a special inii- sical program. Saturda-y, December 7 11 a. ni.— Carnegie Hall, 7th Ave. and 57th St. Lecture by Leopold Mannes on "Musie." 12 noon—Rudolf Steiner Scliool, 20 W. 73 rd St. Annual bazaar—come one, come all! 3 p. in.—Sculpture Court of Brooklvn Museum, Eastern Parkway, Brooklvn. Concert, N.Y.C. Orchestra. Sunday, December 8 10:15 a. in.— Town Hall, 123 \V. 43rd St. Lecture: John Haynes Holmes, "Wheti an Irresistable Pliysical Force Meets an Immovable Spiritual Object: What Happens?" 2 p. in.—YM-Y'WHA, Fort Wasiiington Ave. and 178th St. t'areer confereuce for boys and girls of tlie "Y" and of Ihe cennmunity open to ages betwecn 3:30 p. ni.—St. John's TTniversity, De Ci-ay Hall, 75 Lewis Ave., Brooklvn. Lecture: David A. McCabe of Prlnce- ton IJniversity, "Economic Outlook." 4 p. m.—Metropolitan Museum of Art. 5tIi Ave. and 82nd St. Lecture: R. 1 II. Haisey, "The Self-Edueation of Thomas Jelterson, Arcliitect." 4:15 p. m.—Community Chureli, 40 E. 35tb St. American Discusslon Croup. 5:15 P- in.—Cooper Union, 8tli St. and Astor Place. Lecture: Dedwent Whitt- lesey, "Political Ceograpliy.** Monday, December 9 8:30 p. m.—Jewish Center, 667 Eastern Parkway, Brooklyn. Lee Iure; Uptoii Close, "World Affairs." (Admission, 25 ccnts.) !l ]). in. MHA, 92nd St. and Lexington Ave. Lecture: Sidney C.oldslrin, "Mar- riage and the Faiuily." Also Paul <>!ass, "History of the Violin Con- certo." (Adm., 35 cents.) Tuesdav, December 10 8:15 p. m.—Cooper l'nion, Stil St, and Astor Place. Lecture: Harold Lass- well, _ "World Trends and Personal 8:15 p. m.—Ethical Culture Society, 2 W. 64th St. Lecture: Walter Eckstein, . "Soerates and the Ideal of Knowledge." 8:30 p. m.—Rand Sehool, 7 E. 15tIi St. Lecture: Berthold Viertel, "Der ame- rikanische Film." 9 p. m.—YMHA, 92nd St. and Lexington Ave. Lecture: John T. Anderson, "What the Artist Means to the In- ferior Decorator." (Adm. 35 cents) Wednesday, December 11 5:30 p. m.—N. Y. Institute of Dieteties, 660 Madison Ave. Lecture: Anthony Bassler, "The Peptic Ulcer." (Adm. free, but inake reservations in ad- vance.) 8:30 p. m.—Bronx Winter Garden, 1871 Washington Ave., Bronx. Concert- New York City Symphony Orchestra, Negro Melody Singers and New York City Symphonie Band. (Adm. 28 and 44 cents—all seats reserved.) 8:30 p. in.—Ethical Culture Society, 2 W. 64th St. Lecture: Dr. Henry Neumann, "The Puritan Tradition." Special Exhibitions Photo League Galleries, 31 E. 2Ist St. Daily, 1-10 p. m.; Sat., 1-5 p. in.; Dec. 1 Jan. 20: Photographs of homes and arehitecture by F. S. Lincoln. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Weekdays, 10-6 p. in.; Wed. uirtil 10 p. m., and Sun., 12-6 p. m. Dec. 1-21: Golor Prints Luder Ten Dollars; l'se- ful Objects Under Ten Dollars. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Daily 10-6 p. m.; Wed. until 10 p. in.; Sunday, 12-6 p. in. Dec. 1-Jan. 5: Two <> reat Americans—■ Frank Lloyd Wriglit, Arcliitect, and D. W. Grifft th, Film Master. Whitney Museum of American Art, 10 W. 8th St. Daily, Ind. Sat. and Sun., 1-5 p. m.; closed Monday. Dec. 1-Jan. 8: Annual exhibition of conteniporary painting. Museum of Costmne Art, 630 Fifth Ave. Daily, except Sun., 10-5:30 p. m. Dec. 1-Jan. 11: "Paris Openings, 1932-1910." Original Paris sketelies. Pierpont Morgan T.lbrary, 29 E. 36th St. Daily, except Sun. and liolidays, 10-5 Wie bauen M ASCHINEN—Repai1Ui, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L, Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt a. Main) 700 West 180. Str., Apt. 34. Tel.: WAdsworth 7-6077. SCHREIBMASCHINEN - REPARATUREN an allen Systemen führt gut und preiswert aus . Leo Friedman, 8 West 108. Str. Telefon: Riverside 9-2335. SCHREIBMASCHINEN repariert, reinigt. Underwood 17.50. Siegfried Kohm (fr. München). 547 West 157. Str. WA 7-4032. JUWELEN — UHREN — GESCHENKE, alle Reparaturen. Louis & Henry Stern, 103 Thayer Str., A-3. Telefon: LO 7-7146. ACHTUNG! Buchbinderei Eric Hollsender bindet, repariert Bücher, Noten, Ma- gazine, preiswert und haltbar gearbei- tet. 028 West 151. Str., Apt. 1-D EDgecombe 4-1836. UEBERSETZUNGEN, Schreibmaschinen- arbeiten. Englisch, Franz., Deutsch. Ilse Japha. 334 West 86. Str. (ENdicott 2-4767), Apt. 12-C. (Zu sprechen 9-12 Uhr vorm.) 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Post): "Die Ventilatoren trieben den Rauch in alle 600 Zimmer des Hotels, aber die Leitung beruhigte die Gäste und nur 80 kamen herunter in die Halle. Die übrigen blieben in ihren Zimmern und husteten" . . . Zweierlei Mass . . . Ein alter Bekannter dieser Column, Senator Robert R. Reynolds, "Democrat" von North Carolina, hetzt z.war augenblicklich nicht im Congrvs.s und führt dort seine antisemiti- schen Reden, .sondern benutzt dazu sein Organ "The American Vindi- t;ah>r". Letzthin erschien ans I<-r Titelseile dieses Blattes die etwas kühne Schlagzeile: " Rabbi ver- sucht die Zulassung von einer Mil- lion v .ii Kriegs FlüchtlingenDer Artikel vermeidet die Erwähnung der vielen überkonfessionellen Flüchtlings,stellen und versucht den Eindruck zu erwecken, als wollten nur Juden Flüchtlinge aus Europa herüberbringen. . . . Letzte Woche veranstaltete das Hollywood Com- mittee for Writers in Exile ein Bankett zur Sammlung von Gel- dern, um weitere in Frankreich be- drohte Schriftsteller hierher brin- gen zu können. In einer Diskus- sion über einen Brief, in dem ein anonymer Schreiber gegen den Zustrom von Flüchtlingen prote- stiertet, ergriff Donald Ogden Stewart das Wort und sagte: "Wenn man einen geflüchteten Schriftsteller hierher bringt, so handelt es sich nicht darum, einem anderen seine Stellung wegzuneh- men. Es handelt sieh vielmehr da- rum, das Leben eines Menschen zu retten" . . . Das einzige Pferd des Ortes Bu- sti, N, J., starb kürzlich. Im "Eve- king Journal" des 40,000 Seelen zählenden benachbarten Jamestown erschien daraufhin auf der Titel- seite folgender Nachruf: ''ßusti (Sonderbericht) „ Das 38jährige LINSEN - LEICA- [CONTAX CAMERAS Wir zahlen mehr als überall. Olden Camera & Lens Co. "65 B'way (;J2. Str.), N. Y. City Pferd 'Belle', das Mrs. Samuel Gourley gehörte, ist Donnerstag zu Grabe getragen worden. Das Pferd war, wie immer, bei guter Gesund- heit, aber da Mrs. G. ihre Farm verkaufte und nicht wollte, dass sonst jemand 'Belle' bekommen sollte, hat sie sie nach menschli- cher Weise zur Ruhe gelegt. 'Belle' lebte ihr ganzes Leben auf der Farm und wäre 34 Jahre alt ge- worden, wenn sie bis zum Früh- jahr gelebt hätte". In der Spalte links neben diesem Aufruf stand die Schlagzeile: "Eines von drei Nazischiffen geht in Flammen un- ter", Und rechts davon: "Naziflie- ger bombardieren London in be- trächtlicher Stärke". ... In At- lanta, Ga., hatte Matthew Fer- guson im letzten Frühjahr die Hjährige Elefantin Alice für j Karmarbeiten auf seiner Siedlung gekauft. A !s I* erguson letzte Woche zur Armee eingezogen wurde, brachte er seinen I Hekhäu- ier in .l.-n Zoo und hHirte: "Passt rech! gui auf sie auf. Sie liebt al- les Heu und Gemüse, das Ihr be- schassen könnt. Ich mag nicht zur Armee gehen und sie allein zu- rücklassen, aber die Zeiten sind ernst und wir müssen alle ein Op- fer bringen — sogar Alice" . . . Blick in New Yorker Zeitungen: die "News" bringt eine lobende, mit; drei Sternen ausgezeichnete Kritik über den im Naziland her- gestellten Film "Wilderer im Sehwarzwald", als wär's ein Stück von Hollywood. . . . Und die "Times" berichtet 50zeilig über die Eröffnung des Wohlfahrtsbasars und Weihnachls - Marktes zum Besten der DAK Fürsorgestelle im Madison Square Garden. Erwähnt wird zwar die (dieser Column gut bekannte) German-American Con- ference als Veranstalterin, —■ aber nicht, dass diese die Dachorganisa- tion sämtlicher amerikanisch-deut- schen Naziverbände ist, und nicht, dass der DAK (Deutsch-Amerika- nischer Konsum) eine Vereinigung nazistisch-arischer Geschäfte ist, deren Sammelinserate im "Free American" (Deutscher Weckruf und Beobachter) zu finden sind. Geschwister: in Sommerville, N. J-. verweigerte das Gericht dem Ehepaar John L. Seegers, den Gat- ten ihrer Tochter als Sohn zu adop- tieren. Ursache dieses seltsamen Adoptionsgesuchs war die Unmög- lichkeit für den Schwiegersohn, als ordentliches Mitglied in die Elek- triker-Gewerkschaft aufgenommen zu werden, weil er nicht der Sohn eines Mitglieds ist. Das aber wä- ren die Konsequenzen einer Adop- tion gewesen: er wäre der Bruder seiner Frau und der Onkel seines Sohnes geworden. ... In Chicago verlor der Preisringer Irving Kiehn eine Runde gegen seine Frau. Vor Gericht hatte sie dagegen pro- testiert, dass ihr Mann sie in Ge- sellschaft stets als seine Schwester vorstelle. Kiehn machte geltend, dass es seiner gesellschaftlichen Stellung schaden würde, wenn man ihn für verheiratet halte. Der Rich- ter gab Frau Kiehn Recht. . . . HHitimiimimmimiuitimiii a Psalm weissen Hauptes Ahtr virhf in Landen Knechte Gewordener sterben,, dm* *i* der Trotz des bleichen Gesichte? verstore, Nur nicht in Boden sinken, zu Staube, den die Blutbefleckten herrisch beschreiten. Deh Wächtern der Grenzen entkommen! Weissen Hauptes über die Joche steigen! Zu SchiffI Ueber See! Au./ Erde, die lieb ist Freien, vor Augen von Männern ausströmen lassen den letzten Atemzug vjvrdig, Mensch unter Menschen. Nur nicht in Landen Knechte Gewordener sterben. Joseph Luitpold. (Aus dem Zykluss *®Da» fra BITTE OER POST: Chanukka-Geschenke frühzeitig absendet Die Postbehörden bitten alle Personen, die zu Chanukka Briefp oder Pakete versenden, dies möglichst frühzeitig; zu tun. Das Fe fällt, diesmal mit Weihnachten zusammen, und um diese Zeit ist de Pust verkehr in den U.S.A. erfahrungsgemäß* um 200% stärker dl gewöhnlich. Seihst unter Zuziehung zahlreicher Helfer ist es unMfjj lieh, den Feiertags verkehr innerhalb weniger Tage zu erledigen. W Postbehörden bitten daher, Einkäufe für Chanukka frühzeitig H machen und Geschenke, Briefe und Pakete eine Woche bis 10 Tage n|f dem Fest abzusenden. Nur so kann rechtzeitige Bestellung gewäl leistet werden. I'lioto K iiwa Der "Aufbau" in New York Auf der Subway. Im Van ( ort- landt Express: "Aufbau": die Morgenlektüre auf dem Wege zur Arbeit. WIR KAUKEN Kameras, Leicas, Contax, Linsen, Feldstecher HABER & FINK, Inc. IS WARRION ST. (nächst City Hall) zw. B'wav u. Church St. — RA 7-1230 Fragen Sic nach uns. Mr. Eiigclmnim. I# WIR ZAHLEN MEHR FÜR IHRE LEICA-CONTAX ROLLEIFLEX - LINSEN - FELDSTECHER f AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 BROADWAY (7 5. STR.) Dienst am Kunden \ Oben am Broadway, dort, wo er I längst nicht mehr der breite weisse | Weg, sondern eine simple Wohn- j strasse mit vielen jüdischen Ein-1 Wanderern ist, gibt es ein kleines, | sauberes Geschäftchen, in welchem i man Leberwurst, Schnürsenkel, Briefmarken und andere nützliche Dinge gleichermassen kaufen kann. J Das wäre an sich unerheblich, | hätte nicht der Inhaber — die Ge-j schichte der letzten sieben mage- ren Jahre bewusst oder unbewusst ignorierend — an sein Schaufen- ster eine schwarzrotgoldene Fahne und die vier Worte "Es wird deutsch gesprochen" gemalt. Perfekter Service im klassischen Land des "Dienstes am Kunden". Denkt man. Und man betritt das Geschäftchen, weil man sich über die Fahne freut und überhaupt. Auf deutsch — jene vier Worte stehen ja nicht umsonst am Schau- fenster — verlangt man die paar Dinge, die man gerade gebraucht. Aber anstatt, wie üblich, sein Paketchen mit Windeseile gepackt und berechnet zu bekommen, steht der Mann hinter dem Ladentisch unbeweglich wie ein Götzenbild und starrt seinen Kunden an. Der wiederholt seine Wünsche, schon etwas ungeduldiger, aber der Ver- käufer macht noch immer keine Miene, sich in Bewegung zu setzen. Und jetzt geht dem Kunden sozu- sagen der Hut hoch. Mit einem merkwürdig grollenden Unter ton in der Stimme f^agt er: " Who, the hell, is speaking Ger- man in this shop, anyway?" Jetzt hellt sich das Gesicht des Verkäufers auf. Jetzt versteht er auf einmal. Und er antwortet mit dem seligen Lächeln eines satten Säuglings: "The custoniers, of Course!" E. St. -5 Pakete nach Europa Laut einer Mitteilung des New Yei Postmasters Albert Goldmann käm auf der Atlantikraute Pakete nach Grossliri lanirn, Frankreich, Irin Schweiz, Portugal. Spanien, Gibrsll Azoren, Farne-Inseln und Island gesil werden. Es gibt keinen Paketverki mehr in die anderen europäischen der, die Länder des Mittelmeeres « Ostafrikas. Reguläre Post einschliesslich Bri^ Magazine, Blicher und Zeitungen wer4 nach wie vor befördert. Pakete, Chanukka in den siideuropäischen Li dem sein sollen, sollten spätesten« ¥ hier am 7. Dezember nach Lissabon | geschickt werden. Sie kommen dW am 6. Dezember in Lissabon an, und besteht noch eine Chance, dass sie reti zeitig eintreffen. Bei Paketen, die 1 dem nächsten Schiff (14. Dezember) Ii briefe für Europa sollten bis zember abgeschickt werden. 15*1 Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags 110 Jahre alt Isidor Klein, ein aus Ung# stammender Jude, der in die« Woche im Haymi-Salomon-Altee heim (136 Second Ave.) seine 110. Geburtstag feierte, ist übe zeugt, dass er lange genug lebl wird, um die Niederlage Hitlers I sehen. Das ist jedenfalls sein seh liebster Wunsch. ... BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile hste Preise sofort ausbezahlt iVJIfVM 142 FUIT0N ST. 336MADISONAVL, COftlandt 7-3922 ■ \ ! CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 128 East 44. Str., N. Y. C. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hanl + A. WITTENBERG* 158 West 72. 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