AUFBAU Serving the Amerieanization and the Interests of the Immigrant* Published Weekly by the German-Jewish Club, Inc., 15 East 40th Street» New York City Vol. VI- -No. 50 JSÄ«. New York, Frlday, December 1 3f 1940 iTri™Ä! Die Schlacht um Palästina '*> Für alle, die sich um das- Schicksal der jüdischen Heimstätte in Palästina grosse Sorgen gemacht haben, gewinnt die Nachricht von der englischen Offensive in Nord-Aegypten grosse Bedeutung. Sollte diese Offensive, die bisher zur Isolierung der vorgeschobenen italieni- schen Positionen in Sidi Barani geführt hat, gelingen, so würde der ursprünglich geplante Angriff auf den Suezkanal und damit auf Palä- stina vereitelt sein. Damit würde der eine Teil der vor Monaten gegen den vorderen Orient angesetzten militärischen Zange zerbrochen «ein. während der andere von den Griechen in Albanien unschädlich gemacht wurde. Das bedeutet freilich nicht, dass Deutschland nicht eines Tages in dieser Angriffsrichtung wieder vorgehen wird. Vorläufig jedoch wird Palä- stina bis zum Frühjahr eine Atempause haben, die es zum weiteren Ausbau seiner Landesverteidigung benutzen wird. Jüdische Politik-heute Henrieffa Szold Die grosse Helferin der jüdischen Kinder Europas und die Gründerin der Hadassah wird 80 Jahre alt. Von DR. NAHUM GOLDMANN Ahasverus '1940 Millionen Juden wie dieser hier, ihre Habe in ein paar Köfferchen und ■ 4as Herz übervoll von der Bitterkeit der Verfolgung, haben als ein- zige Htffnung in der ganzen Welt die Hilfe des United Jewish Appeal. UN KRITISCHER TAG: Nazis im Flüchtlingslager Von HERIBERT WEICHMANN ' In einem Lager Südfrankreiehs, •fs einem, jener glutheissen Hoch- •iomrnertage, die nicht enden wol- len, kam. die lang erwartete und Itog befürchtete Nachricht von WNöm bevorstehenden Besuch der sehen Kontroll - Kommission. Far sie Wahrheit oder Gerücht? Gerade in der Ungewissheit stieg |ie Aufregung unter den Lager- iasassen bis zum Siedepunkt und veranlasste mich zu einem Vor- #tass bei dem die Lagerragion lammandierenden Oberst. Die Ant- «Wert war präzise: es sei kein Be- rich der Kommission zu erwarten. Wer die Unruhe blieb und eine Woche später war der Besuch der Kommission Wirklichkeit. Dia endgültige Gewissheit er- reichte uns zwei Tage zuvor. Es wurden Listen angefertigt, ge- trennt nach Ariern und Nicht- ariern, und ein Befehl kam, dass sämtliche Lagerinsassen vorzu- stellen seien, Prestataires wie Zivil- internierte, und ohne Rücksicht auf die Nationalität. Am Vorabend folgte dieser Order jedoch eine Gegenorder, welche die Prestatai- res sowie unter den Zivilgefange- nen die Belgier, Luxemburger, die Tschechen, Polen und auch die Staatenlosen von der Vorstellung«- pfl'ieht ausnahm. Ein zweiter Be- (Fortsetzung auf der 2. Seite) "Das jüdische Volk kämpft um s'.'iiie Existenz; es ist nicht nur ein Kampf Einzelner um ihre Rettung, sondern ein Kampf des jüdischen Volkes gegen seine Auflösung. Ein Volk ist mehr als die Summe der zu ihm gehörenden Mitglieder. In der Rettung Einzelner entscheidet sich daher nicht das Schicksal des Volkes. Von jüdischer Politik sprechen heisst den fundamentalen V »U-r- ■i-'h-fd »eilen und begreiteu i'j *~ sriv.i honst ruhtici-r Poli'il / Ph Umntropie.. Die philantropisvhe Arbeit wird nicht herabgesetzt und verkleinert dadurch, dass ihre Grenzen klar gesehen werden. Das Schlimmste, das Hitler den Juden angetan hat, ist, dass er sie zu einem Objekt des Relief gemacht hat. Die Gefahr besteht, dass die amerikanische Judenheit, die allein noch intakt geblieben ist, die Gren- zen der Philantropie nicht erkennt. Eine Folge dieses Verhaltens ist zum Beispiel darin zu erblicken, dass die dem Hilfswerk gestellten Aufgaben in einem so gewaltigen Umfang zunahmen, dass der Wille zu helfen schliesslich vermindert wird. Die Ergebnisse des United Appeal in diesem Jahre bestätigen diese Befürchtung. Unser grösster Aktivposten ist auch heute noch Palästina, obwohl nur 500,000 Juden dort leben. Mit der Verteidigung Palästinas wird eine der Frontstellungen Englands verteidigt. Nur derjenige aber hat ein Anrecht, in den Verhandlungen über den zukünftigen Frieden ge- hört zu werden, der den Kampf mitgekämpft hat. Auch aus diesem Grunde wird von den Juden gefor- Virgin Islands vorläufig nicht akut Wir haben in unserer zurückhaltenden Betrachtung der Möglichkeiten der Flüchtlingssiedlungen auf Jen Virgin Islands leider vorläufig Recht behalten. Wie aus Washington gemeldet wird, hat der Präsi- dent den Plan des Departments of the Interior, durch eine unabhängige Aktion finanziell gesicherten lefugees den zeitweiligen Aufenthalt auf den Inseln zu ermöglichen, abgelehnt. Das State Department Satte bereits vorher Protest erhoben gegen di4 von dem inzwischen zurückgetretenen Governor Gramer ingekündigten Absichten, weil das für solche Fragen jetzt gebildete ministerielle Komitee die einzige 'Äutorität hierfür wäre. Der Konflikt der Ministerien wurde schliesslich vor den Präsidenten gebracht, kurz levor er auf seine westindische Inspektionstour ging. Der Präsident hielt Rückfrage bei dem Federal Bureau •f Investigation und dem Arrny and Navy Intelligente Service, die beide mitteilten, dass unter den um Not-1 Tisen ansuchenden Refugees kommunistische und nazistische Agenten entdeckt worden seien. Darauf! Hellte der Präsident den ganzen Plan zurück mit dem Bescheid, dass er nur in Frage käme, wenn ihn das j State Department billigen würde. Super Committee für politische Flüchtlinge In der letzten Zeit wäre« Meinungsverschiedenheiten zwischen dem "President's Advisory Committee :#n Palitical Refugees" und gewissem Gruppen innerhalb der Regierung über die Frage, wer und wie- lÜele politische Rel'ugees zugelassen werden sollten, entstanden. Nunmehr hat Präsident Roosevelt ein "Super-Committee" geschaffen., das in Washington alle Anträge behandeln soll, und dessen Personal aus Ver- tretern des State. Justice, War und Navy Departments zusammengesetzt sein soll. Unterstaatssekretär ireckenridge Long wird das Komitee zusammenstellen, das gleichzeitig als endgültiger Schiedsgerichtshof ffcl Fragen handeln wird, wo Visenanträge vom Advisory Committee empfohlener politischer Flüchtlinge iiduri'h Konsuln im Ausland abgelehnt wurden. Alle vom Advisory t'ummiüee gebilligten Anträgt* werden rt dem neuen Komitee übermittelt werden. dort, dass sie in einem eigene» jü- dischen Verbände ihren militäri- schen Beistand leisten. Diese For- derung ist: bisher nur teilweise von England erfüllt worden. Die Tatsache, dass Palästina existiert, und dass die Juden bereit sind, ihre Aufgabe in diesem Krie- ge zu erfüllen — sie allein begrün- det auch jüdisch«1 Politik in die- sem Augenblick." Neye En-Hassungen in England 1 ' ie t'aiuula? Wie Home Secretary Herbert Morrison im House of Common* mitteilte, sollen in der nächsten Zeit 5500 aHens der Kategorien B und (' entlassen werden. Die Regierung hat weiterhin Sir Alexander Paterson nach Canada gesandt, um die dort internier- ten Refugees wie folgt einzuteilen: 1. In solche, die dem Pioneer Corps beitreten wollen, 2, in solche, die auf Grund der in England durchge- führten Bestimmungen auch in Ca- nada freigelassen werden können, und 3. in solche, die die notwendi- gen USA-Visa haben und dorthin abtransportiert werden können. Vandalen in Prag Die Nazis hausen in Prag in blindwütigster Weise und zerstö- ren alle Denkmäler und Ruhmes- stätten des tschechischen Volkes. Der historische Keller im Rathaus ist zerstört worden. An seiner Stelle wurde ein Bierrestaurant er- richtet. Das Grabmal des Unbe- kannten Soldaten in der Kapelle des Rathauses wurde zerschlagen und die berühmte Tafel zum Ge- denken an die 1621 auf dem Rat- hausplatz hingerichteten böhmi- schen Adligen wurde aus der Wand gerissen und zertrümmert. Bilek's Moses-Statue und das Denkmal der Legionäre von Maratka wurden konfisziert und eingeschmolzen. Der riesige Monolith Masaryk's, der zur Erinnerung an die tsche- choslowakische Unabhängigkeitser- klärung im grossen Hof des Hrad- schin-Schlosses stand, ist ebenfalls zerschlagen und entfernt worden. Eine tapfere Frau Am 21, Dezember feiert Herl» rietta Szold, "the outstanding Jewish woman of her generation", ihren 80. Geburtstag. Sie kommt aus einem Rabbinerhause. Aber dies war ein besonderes Rabbiner- haus: denn es barg nicht nur Bü- cher und viele Gelehrsamkeit, son- dern da war auch ein grosser Garten, wo Vater, Mutter und d'ia fünf schönen Töchter jeden Mor- gen früh vor des Tages Arbeit ihre Gartenarbeit verrichteten. Es ist, als ob Henrietta Szold sich schon damals für ihr späteres Lebens- werk vorbereitet hätte: die Rück- führung jüdischer Jugend zur Ar- beit für den Boden 'in Lande der Väter, Aber noch war es nicht so weil;. Lange Zeit arbeitete die kluge Tochter ihres gelehrten Vaters, die schon damals Hebräisch wie eine zweite Muttersprache sprach, als* Sekretärin der Jewish Publication Society. Schon damals aber be- trachtete sie als ihr eigenstes Feld die soziale Arbeit. Vor !■< Jahren gründn« ,! sie dl.; ifjrf# ;•>;/ e», die ; ' dem mit allen ihren Zweigen hier und in Palästina zu einem bestim- menden Faktor im Leben der jüdi- schen Gemeinschaft wurde. Sie war immer Zionistin gewesen; aber erst im reifen Alter siedelte sis selbst nach Erez Israel über. Dort fand sie ihr eigentliches Lebens- werk: sie ward die "Mutter der J u g end- AI ija h Nur der kennt Henritta Szold wirklich, der sie bei dieser ihrer liebsten Arbeit beobachtete: etwa bei ihren wiederholten Reisen nach Deutschland in den letzten Jahren des Schreckens; dorthin kam sie immer wieder. Denn sie musste ja den Eltern "ihrer, nein . . . unserer Kinder'' Rechenschaft ablegen über das neue Leben, das sie und ihra Mitarbeiter den Kindern aua Deutschland in den Siedlungen in Erez Israel bereitet hatten . . . Abernoch besser lernte man sia kennen, wenn man sie dort in Eres Israel mit den Kindern sah: kein Schiff kommt im Hafen von Haifa oder Tel-Aviv an, ohne daae (Fortsetzung auf der 2. Steile) Marseille: Die meisten der in der letzten Woche in der Umgegend von Marseille verhafteten Fremden, die aus Mangel an Gefängnisraum auf einem Schiff untergebracht worden waren, sind wieder freige- lassen worden. Ein Geschenk für die Kinder unserer Leser siehe Seite 6 Einstein Urqes More Aid to Britain NEW YOR— (JTA).—More aid to Britain as "protection of Amer- ica" was urged today by Prof . Al- bert Einstein, guest of honor on "Friendship Bridge," the daily trans-Atlantic short-wave program sponsored by the British-American Amhulance Corps, as part of a series of good-will broadeasts to England. Prof. Einstein said: "Aid to Britain means protection of Amer- ica. Duo to the heroic British stand, America is given a breath- ing spell in which to prepare her defense. Front purely selfish mo- tives, therefore—if it were per mit- ted so to deal with the great Prob- lems of today—all possible aid to Britain is essential. Apart from this, Britain is the on 1 y power at present which is defending the humanitarian ideals of nations and individuals from brüte oppression. So help to Britain nieans also Sup- port of 'hose ideals, without which a future worth living is unthink- able." AUFBAU Friday, December 13, 1940 ACHTUNG! Abonnenten und Inserenten! Wir bekommen von unseren Abonnenten, Inserenten und Al- manach-Bestellern die Zahlun- gen oft in Form von Briefmar- ken. — Wir bitten alle unsere. Kunden und Geschäftsfreunde, in solchen Fällen nur kleine Werte bis zu .H Cents zu ver- wenden. Da wir keinen Paket- versand haben, häufen sich sonst bei uns die grösseren Briefmar- kenwerte und bilden ein totes Kapital. Verlag des "Aufbau". Letzte Meldungen Eine tapfere Frau (Fortsetzung von der 1. Seite) Miss Szold nicht die kleinen Boten selbst empfängt, die Bürgen unse- rer jüdischen Zukunft im Lande der Väter. Keine Frage im Leben dieser jungen Gemeinschaften, die sich auf dem Lande, im Emek, ent- wickelt haben, ohne dass immer wieder Henrietta Szold als Sach- verständige und Freundin angeru- fen wird. Kinder aus dem Kinder- dorf Meir Schefajeh brachten ihr neunundsiebzig seibstgepfianzte Ro- sen an ihrem 79. Geburtstage: nicht deutlicher konnte man ihr zeigen, was ihre Arbeit für Jung und Alt bedeutet ... Es ist wahr, was kürzlich ein Rabbi sagte: so lange Frauen wie Henrietta Szold in unserer Mitte weilen, dürfen wir nicht verzweifeln. Und nun feiert sie ihren 80. Ge- burtstag — den Geburtstag der "Kraft", wie ihn unsre Alten nann- ten . . . Aber — da stock ich schon —: Feiert? — Nein: sie feiert nicht, sie tut Besseres und Wichti- geres — sie arbeitet an ihrem gros- sen Werke, der Entwicklung der Jugend-Alijah. Denn Henrietta Szold gehört — und vielleicht ist schd'n das ein Geschenk Gottes für seine liebsten Kinder — zu den Wenigen, deren Lebensarbeit seihst Krieg und Not nichts anhaben konnten. In aller Qual und Pein der Zeit, die auch an den Pforten des Neuen Palästina nicht Halt ge- macht haben, hören wir immer wie- der von neuen Zertifikaten für Ju- gendliche, neuen Gründungen von Siedlungen. Ueber ihnen allen wacht Henrietta Szold wie ein Schutz- engel. Und so lautet unser Wunsch für sie an diesem Tage wie an »Ih n Tagen — nach der Weise un- serer Väter, die sie ruhmvoll wie- der belebt: JE.JASCHFR KOTHA- CUCHAH! Möge Gott ihre Kraft erhalten: B. B.-St. $2f>.0(M)-Geschenk für Kinderwohl- fahrt NEW YORK. -- Mrs. Alexander N. Duskin von der Hadassah teilte dieser Tage mit, dass die Organi- sation zum 80. Geburtstag Hen- rietta Szolds der Jubilarin .>20,000 zur freien Verwendung im Rahmen ihrer Kinderwohl fahrtsarheit. über- wiesen habe. 500 Gcbu rtstags-Partics finden, in U.S.A. statt, zahlreiche Sonder-1 gottesdienste. für Kinder und Onegi Shabbat-Veraustalfungen. | Rabbi de Sola Pool spricht über; Henrietta Szold am 21. Dezember,, xim 7 p. m., über WJZ in einem "Coa.'t-to-('oast"-Funk von NBC Blutspender gesucht Wir mv.chen wiederholt darauf aufmerksam, dass die ungeheuren Blutopfer, die Englands Soldaten im Kampfe gegen die Nazis brin- gen, das ständige Vorhandensein Von Blutspendern für die Verwun- deten in Uebersee verlangt. Alle Personen, die bereit sind, sieh dem ungefährlichen und harmlosen klei- nen Opfer einer Blutspende zu un- terziehen, wollen freundlichst ihre Adresse in der Redaktion des "Auf- bau" angehen. Vichy verhaftet jüdische Sozialarbeiter Der 70 Jahre alte Leiter der OSE, der weltweiten jüdischen "Organisation für Gesundheits- pflege", Dr. Julius I!rnf:.!:ns, be- findet sich seit drei Wochen in Hast. Ebenfalls verhaftet, aber wieder f reigesprochen wurde der bekannte landwirtschaftliche Sach- verständige Solomon Dyk, der vor drei Jahren als Mitglied einer pol- nischen Regierungskommission Ma- dagaskar zu Forschungszwecken besucht hatte. Weiterhin winden jetzt freigelassen: Israel Corulnil.-, Generalsekretär des ORT, Gold- man, Sekretär des ORT in Frank- reich, und Konstantin Leises, Mit- glied des ORT-Council. ments) und ein inniger Freund \on Masaryk und Benes. In Dachau wurde der Präsident der tschchoslo wakischen Legion, Josef l'acjdl, einer der bedeutend- sten Anbänger Benes', ermordet. Seine Familie erhielt seine Asche von der Gestapo mit dem Verbot, die Todesnachricht zu publizieren. Nazimorde an tschechischen Führern In Prag starb an den Folgen seiner Gefängnishaft in der von den Nazis verwalteten Strafanstalt Pankraz der letzte Präsident des tschechoslowakischen Senats, Dr. F rantisek Sookup, an Lungenent- zündung im Alter von 69 Jahren. Ein Veteran der tschechoslowaki- schen Freiheitsbewegung des vori- gen Krieges, war er ausserdem eine der populärsten Figuren der tschechoslowakischen Arbeiterbe- wegung (früher sozialdemokrati- sches Mitglied des Wiener Paria- Ungarn entlässt jüdische Diplomaten Die ungarische Regierung hat den Beschluss gefasst, alle ungari- schen Diplomaten jüdischer Ab- stammung zu entlassen. In Frage kommen diplomatische Beamte in U.S.A., Jugoslawien, Portugal und Italien. Der ungarische Gesandte in Washington, John Peleniji, der daruntergefallen wäre, hat bereits letzten Monat unter Protest gegen Ungarns Anschluss an die Achse, sein Amt niedergelegt. Auch der Ge- sandte in Portugal, Albert Wodi- aner de. Ca priora, wird seinen Po- sten verlassen müssen. Sein Ur- grossvater war der erste ungar- isch-jüdische Millionär und hat die berühmte älteste Hängebrücke über die Donau bei Budapest gebaut. Sie dürfen bleiben England erlaubt den Ueberlebenden der Patria den Aufenthalt in Palästina Das Unglück im Hafen von Haifa hat jetzt, nicht zuletzt auch durch die Proteste der jüdischen Organi- sationen und der Oefifentlichkeit, die Folge gehabt, dass die britische Regierung durch einen "ausseror- dentlichen Gnadenakt" das Verblei- ben der 17)00 Flüchtlinge, die im Lager von Athlit konzentriert ! sind, gestattet hat. Colonial Under- jsecretary George H. Hall verkün- dete diesen Beschluss im House of Commons zugleich mit der Mittei- lung, dass diese Ziffer von der nächsten Einwanderungsquote nach Palästina abgezogen werden wür- de. Er bedeutet weiterhin nicht, dass diese Stellungnahme ein Prä- zedenzfall für künftige illegale Einwanderung einschliesst. Die jüdischen Organisationen haben die Verpflegung und Versor- gung der in Athlit befindlichen Ge- strandeten weitgehend übernom- men; die Regierung hat einen Kin- dergarten mit einem Lehrer und zwei Kindergärtnerinnen dort ein- gerichtet. Die Ursache des Unglücks ist immer noch nicht ermittelt. Bulawayo: Eine kleine Anzahl besonders sorgfältig ausgewählter Refugees in Südrhodesien wird Kriegsdienste im Medical Corps der Kolonie tun. leider auf 5G erhöht. Von den neu Geborgenen wurden identifiziert: der 38jährige Adolf Arno aus Deutschland, der 55jährige ehema- lige Richter Dr. Bernhard Berg- »tunv aus Hindenburg, der 50jähr. Knrt Halfeid aus Nordhausen (Frau H. ist gerettet), sowie eine Frau namens Holzer. Die übrigen sind bisher unidentifiziert. Bolivianisches Judengesetz abgelehnt Wie aus La Paz gemeldet wird, hat der bolivianische Senat das Gesetz, die jüdische Einwanderung einzuschränken, mit 15 zu 5 Stim- men abgelehnt. Die Funwanderung war durch eine Verfügung des Emi- grationskommissars Carlos John- son im Mai dieses Jahres begrenzt worden. Jetzt 56 Opfer der "Patria" Die im vorigen "Aufbau" ge- nannte Ziffer von 37 Toten bei der Explosion der "Patria" hat sich Zur Lage in Holland Nach jetzt aus Holland ein- gehenden Nachrichten von Ange- hörigen über das Rote Kreuz ist die Situation eines grossen Teiles der dort lebenden jüdischen Emi- granten zwar wirtschaftlich kata- strophal, aber bis vor wenigen We- then lebten dieselben noch in ihren alten Wohnungen. '"'Beide gesund aber in Sorge, auch keinen Ver- dienst", lautet z. B. eine hier an- gekommene Nachricht. Nazis im Flüchtlingslager (Fortsetzung-von der 1. Seite) fehl des Generalstabs jagte hinter- her, der für die Prestataires eine Marschübung in geschlossener Formation ausserhalb des Lagers anordnete. Insoweit schienen die Dinge leidlich in Ordnung. Die Kontrollbefugnisse waren auf die sogenannten Zivilinternierten be- schränkt, wenigstens nach franzö- ! si scher Auffassung, aber auch un- ; ler den Zivilinternierten waren ge- fährdete Personen und ein Opfer, das einen Selbstmordversuch be- ging, blieb zu beklagen. Zur bestimmten Stunde erschien die deutsche Kommission, geführt von einem Fliegeroberst und be- stehend aus einem Beamten des Auswärtigen Dienstes, zwei Aerz- ten, einem SS Offizier, einigen weiteren Offizieren und Zivilisten, die ollenbar der Gestatio angehör- ten. Sie trennte sich alsbald von den sie begleitenden i'raiizüsisehen Offizieren, die ohne Formalitäten beiseite stehen mussten, und schritt auf die im Lager aufgebauten und nach Ariern und Nichtariern ge- trennten Gruppen Zivilgefangenei zu, die sieh in Wirklichkeit bis auf wenige Ausnahmen aus Flüchtlin- gen zusamniensetzten. Sorgfalt ig von der l.a.gerkommandaniur auf- gestellte Listen befanden sich in der II and eines den deutschen Flie- ge robers t flau kiervndvii Unteroffi- ziers. Der kritische Moment war gekommen, wie wird sich die deut- sche Kommission verhalten? Sie verhielt sich, und dies war zweifellos die grösste Ueber- raschung des Tages. in einer Weise, die dem propagandistischen Raffinement des Dritten Reiches alle Ehre machte. Weltmännisch in der Form, nahezu kamerad- schaftlich. im Umgang, landsmän- nisch intcressiert. auch den Nicht- ariern gegenüber, war sie offen- sichtlich darauf eingestellt und jedenfalls geeignet, das im psycho- logische Verhalten der französi- schen Behörden den Lagerinsassen gegenüber einmal mehr zu kenn- zeichnen: humanitäre Umgangs- fnrmen zu demonstrieren und. im Endergebnis, auf abgefeimt" Art unter den nichtarischen Flüchtlin- gen für die Rückkehr zu werben. "Guten Morgen, meine Herren, die beiden Gruppen, die ich vor mir sehe, sind wohl die Herren Arier und die Herren N ich tarier. Ich be- grüsse Sie und versichere von vorn- herein, dass Sie von uns nichts zu befürchten haben. Wir sind nicht gekommen jemanden mitzunehmen, wir wünschen lediglich die Verhält- nisse im Lager zu inspizieren.'' In der Folge stellte sich freilich diese Inspektion nicht als so harm- los dar, wie sie erscheinen wollte. Gleich zu Beginn wurde die Frage nach Personen gestellt, die in Deutschland kriminell vorbestraft waren oder das Reich illegal ver- lassen hatten. Die Notwendigkeit einer wahrheitsgemässen Beant- wortung wurde unterstrichen, mit. dem Hinweis auf die Möglichkeit der Nachforschung, aber immerhin wurde die erwartete und befürch- tete Frage nach politischen Vor- strafen oder der politischen Ver- gangenheit nicht gestellt. Alsdann begann getrennt die X ernehmung der arischen und der niehtarischen Gruppe. Den Mitgliedern der arischen Gruppen wurde sämtlich ein vor- bereiter Zettel in die Hand ge- drückt, auf dem sie ihre Persuiial- daten. ihre Herkunft*, ihren Aufent- halt und ihre Beschäftigung anzu- geben liatten. Die Ausfüllung die- ses Zettels war offiziell fakultativ, doch erfolgte die Ausfertigung und Abs orderung des Zettels in einer V\ eise, dass sich niemand der Ab- gabe zu entziehen wagte. Der Führer der Kommission trat in ein Gespräch mit jedem Einzelnen ein, scheinbar an den individuellen Schicksalen interessiert und be- müht. die Zustimmung zur Rück- kehr ins Reich zu erhalten. Das neue deutsche Reich sei grossmü- tig, die Herren hätten gewiss eini- ges Neues zu lernen und würden zur Anpassung an die neuen Ereig- nisse erst in ein in der Nähe von Strassburg, befindliches Lager ge- führt werden, aber das Reich brau- che alle Köpfe und Hände, für die genügende und nützliche Beschäf- tigung vorhanden sei. Die alten S>>anienkäinpscr wurden besonders warm begrüsst-, als Leute, die für ihre Ueberzeugung unter Einset- zung ihres Lebens eingetreten seien und für die man als Kämpfer- natur gerade im neuen Reiche Re- 1 spekt besässe. Auch diejenigen, j welche auf die Frage nach ihrer ! Stellung zur Rückkehr unter Hin- I weis auf ihre politische Vergan- : genheit mit "nein" antworteten, wurden in einer Form abgefertigt, die einer Würdigung der Umstände zu entsprechen schien. i Der Form nach nicht anders, wenn auch sachlich verschieden, wurden die Nichtarier vernommen. Sie hatten keine Zettel auszufül- len, da ihre Rückkehr ins Reich nicht in Frage kam .aber auch hier wurde zur grössten Ueberraschung ein landsmannschaftUcher Ton an- geschlagen. Der deutsche Offizier i erkundigte sich nach Herkunft, i kam bei einigen Personen auf ge- i meinsame Bekannte zu sprechen, erklärte sich sogar bereit, Griisse ■an Familienangehörige zu bestel- i len, interessierte sich besonders bei Intellektuellen für ihre in Frank- reich neu gefundenen Existenzbe- dingungen und beantwortete die Frage nach der Rück kehrmöglich- keit für Juden in das besetzte Ge- biet weniger richtig als diploma- tisch mit dem Hinweis auf die Kompetenz der französischen Be- hörden in dieser Materie. Der erste Tag war vorüber, aber noch nicht die Aufregung über den Fortgang der Inspektion. Der deut- schen Kommission war die Abwe- senheit des Prestataires nicht ent- gangen und ebensowenig einige Lücken im Bestand der Zivilinter- nierten, die sich der Inspektion durch eine Flucht durch den Sta- cheldraht entzogen hatten. Ein er- neuter Besuch für den folgenden Tag war angekündigt und dieser Tag begann unter weit beunruhi- gend ereu Auspizien. Morgens um 8 lief telephonisch bei der Lagerkommandatur ein Befehl des französischen General- kommandos ein, dass nunmehr auch die Prestataires vorzuführen • und listenmässig nach Ariern und Nichtariern zu gruppieren seien. Die Lagerpforten mussten herme- tisch geschlossen werden, die Wa- eben wurden verstärkt, sodass sich nur wenige, besonders gefährdet##! Personen der drohenden zweiten?! Inspektion zu entziehen vermocht ten. AmUnerfreuliehsten war je- doch die Bereitwilligkeit, mit der einige französische Offiziere eifer- voll der geänderten Lage Rechnung zu tragen sich anstrengten. Die Kommission kam glücklicher Weise an diesem Tage nicht wieder, sie fuhr nach Gurs weiter und kündigte ihre Rückkehr für später an. Aber für uns stand eine Tatsache jetzt unwiderleglich fest: wir hatten sei- tens der französischen Behörden keinen Widerstand und keine Be- günstigung gegenüber etwaigen deutschen Auslieferungswünschen zu erwarten. Die Periode der indi- viduellen Flucht, der rastlosen Hetze durch das Land begann, bis die Vereinigten Staaten uns ret; end aufnahmen. Der Jude von Porto Edda Mit der Befreiung des Hafens Porto Edda (früher hiess der Ha- fen bekanntlich Santa Quaranta und wurde erst nach der Erobe- rung durch Italien nach der Toch- ter Mussolinis genannt) wurde auch der einzige albanische Jude, der in dieser Stadt lebte, vom italienischen Joch befreit. Sein Name ist Solomon Menuhim, und er ist der Besitzer eines grossen Kau fladens. Im nächsten "Aufbau": Deutsche Propaganda auf amerikanische Kosten HERBERT E. STERN & CO Members of New York Curb Kxrhange 30 P1NE STREET, Fourth Floor Ni;w YORK CITY An- und Verkauf von Wertpapieren Tel.: WHitehail 3-2160 Gebrauchte u. neue AUTOMOBILE ERWIN HALL CONCORD MOTORS ' 4815 White Plains Rd., Bronx, N.Y. Cor. 2 12 n (1 St. FAirbanks Auf Wunsch holen wir Sie unverbindlich ab. VIELE schaffen sich die Grundlage zum AUFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder . • gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie, I- inanzierung, geeigneter Wagentyp und Unterhaltungs- ÜÜ? kosten sind [• ragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. Telephon: Virginia 7-6060 131-13 Hiilside Ave. at KewGds.Rd. RICHMOND HILL, N. Y. ( früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld) Frictay, December 13,1940 AUFBAU 3 Photo Alexander Allund. Der Rabbiner von Harlem Rabbi Matthews, der die jüdische Negersynagoge in Harlem Hitet und über dessen Predigten wir des öfteren berichtet haben. Siehe auch Seite 13. us London wird gemeldet Irmgard Litten, deren Buch eyond Tears" (in England un- dem. Titel "A Mother Fights ') einen nachhaltigen Br- un d Eindruck gehabt hat, ist »inzige Frau, die im deutsch-, 1"ehigen Sender Londons mit ih- vollen Namen nach Nazi- chland spricht. Die Mutter von den Nazis grausam zum jbstmord gedrängten Anwalts ns Litten spricht als deutsche Jbtter im den deutschen Müttern; "talks" gehören zu den ein- toeksvollsten Sendungen in Eng- k&d; sie sind die beste Propa- jMida innerhalb Deutschlands ge- Hitler. Es gehört zu den utertreppen witzen der Kriegs- geschichte, dass diese mutige frau, die durch Jahre für ihren lohn gekämpft hat und diesen Kampf trotz des tragischen Endes ton so mehr mit doppelter Energie fortsetzt, dass diese ungebrochene Sechzigerin selbst kein Radio be- sitzen darf; denn sie ist "enemy llen", dem Gesetz nach. Unter den vielen Pionier-Kom- flgnien, die in London mit Aufräu- ttungsarbeiten im bombardierten :ftstend beschäftigt sind, befinden tkh auch Refugee-Formationen. eht besser liessen sich die Fron- ä, zwischen denen dieser Krieg Ihrt wird, demonstrieren: du-,- BAR-PREISE für angenommene Fragen Sie fraqen? Wir entwerven; WEANSWf Die Sensation des jiddischen Radio-Programms $1 falls die Redakteure ^ " jiddischer Zeitungen Ihre Fragen nicht beantwor- ten können. "ren Sie unsere Radio- :ade jeden Samstag abend 8 P.M. 1300 Kc. Veranstaltet von .ROKEACH & SONS, Inc. Manufacturers «k 'HER & PURE PRODUCTS klyn New York deutsche Jungens, die Hitler ver- jagt hat, versuchen gutzumachen, was die Nazi-Flieger an Schaden angerichtet haben. Gibt es einen besseren Beweis, dass dieser Krieg nicht zwischen England und Deutschland ausgefochten wird, sondern zwischen anständigen Menschen und den Nazis? Der Mann, der in London als erster und lange Zeit auch als ein- ziger antifaschistische Zeitungen und Zeitschriften vertrieb, der Mann, der einst selbst am Picea- dilly-Circus mit diesen damals oft verachteten Blättern stand (und der auch den "Aufbau" in London vertrieb), ist interniert und nach Australien geschickt worden. Der ehemalige Rechtsanwalt Julius Reiter aus Hof in Bayern hatte sich in sieben schweren Jahren eine schöne Existenz geschaffen und hat in dieser Zeit viel (wenn auch indirekt) dazu beigetragen, den Kampf gegen Hitler vorzube- reiten. Auch er ist ein Opfer die- ses verwirrenden Krieges gewor- den, in dem England den Feind seines Feindes aus dem Kampf ausschloss. * "Little Man — This Now" von einem anonymen Autor, heisst ein neues Gollancz-Buch der "Victory"- Serie, in der "Guilty Men", "An- derson Prisoner" and "100,000,000 Allies—If We Choose" erschienen sind. "Little Man", frei nach Fal- lada's Erfolg, ist die einfache Ge- schichte vom Leben in Nazi- Deutschland bis in die ersten Kriegsmonate. Hier wird den Eng- ländern eine Lektion über Hitler- Jugend und vieles andere gegeben. Es ist kein Dokument des Hassses; selbst ein SA-Mann, der sym- pathisch wirkt, wird gezeigt. Es ist ein aufklärendes Buch, das mit intimer Kenntnis Nazi-Deutsch- lands geschrieben ist. * Vor etwa sechs Jahren ist Herr Hahn, ein deutscher Pädagoge, nach London gekommen. Auf sein System hin, das er schon in Deutschland ausprobiert hat, ist teilweise das körperliche Training der Hitler-Jugend aufgebaut wor- den. Nunmehr scheint das künftige Jugend-Programm der englischen Nachkriegsgeneration auch nach Dr. Hahns System ausgearbeitet zu werden. * Im englischen Parlament ist wieder einmal der Name des Prin- zen Starhemberg aufgetaucht. — Starhemberg ist Fliegeroffizier! Man hat dem Fragenden geant- wortet, dass der Prinz ein Mitglied von General de Gaulies Armee der "Free Frenchmen" ist. "The Brightest Girl of New York" ist — aus Wien Vor kurzem hielt ein elfjähriges Mädel aus der Oberen Donau- strasse des zweiten Bezirks von Wien einen kleinen Vortrag in der "Jewish Ladies Day Nursery" in der Washington Ave. in der Brorax. Gerirude Jaeger, obwohl erst seit einem Jahr in Amerika, sprach Englisch. In knappen, klaren Wor- ten schilderte sie eindringlich und erregt das Leben von Kindern im heutigen Europa, im nazistischen Oesterreich und Deutschland. Sie erbat Hilfe für jene, die noch im Dunkel leben und nach Freiheit streben. Gertrude sprach aus eigener Er- fahrung. Sie hat den Wechsel von Hell in Dunkel am 12. März 1938 mitgemacht, als die braunen Ko- lonnen in die Donaustadt einmar- schierten. Ihr Vater, der Kürsch- ner war, entging den Massenver- haftungen am 10. November 1938 nur durch Krankheit. Später floh er allein über Deutschland nach Belgien, wo er bald darauf an den Folgen einer Grippe starb. ... Die kleine Rede von Gertrude hatte den Sekretär des Department of Sanitation, der auch der Leiter des von der WPA geführten Junior Inspectors Club ist, aufmerken las- sen. Dieser Club, der über hun- derttausend Schulkinder aus allen New Yorker Stadtteilen umfasst, dient der Erziehung der Kinder; jedes Jahr wählt sein Vorstand die zehn gescheitesten Kinder von New York. Gertrudes Rede hatte Er- folg: sie wurde "the brightest girl" dieses Jahres. "Ich habe mich darüber sehr ge- freut", erzählte mir Gertrude, die, gross aufgeschossen, mit ihren grossen blauen Augen und dunkel- blonden Locken viel erwachsener aussieht als elf. "Ich bin hier sehr glücklich. Nichts möchte ich lie- ber als bald amerikanische Bürge- rin werden und alles vergessen, was hinter mir liegt!" Mit ihrer Ankunft in Amerika hat für Gertrude ein neues Leben begonnen. Sie hat die Schule lieb- gewonnen mit ihren Mitschülern und Mitschülerinnen und ihren Der richtige Augenblick HEUTE geben Sie Ihre Bestellung auf — MORGEN steht Ihr Name auf unserer Versandliste. VOR DEN FEIERTAGEN erhalten Sie Ihr Exemplar — WÄHREND DER FEIERTAGE haben Sie Ruhe und Sammlung, sich das Buch durchzusehen. NACH DEN FEIERTAGEN nehmen Sie es in Gebrauch — DAS GANZE JAHR hindurch benutzen Sie als Nachschlage- werk den ufbaii=/\ manac Ii DAS BUCH DER TATSACHEN! Bestellen Sie den Almanach noch heute. Wenn Sie das tun, m geben wir Ihnen bis zum 15. Dezember einen Vorzugspreis. Sie zahlen statt 50 Cents nur 40 Cents. Aufbau-Almanach, 15 East 40th St., New York City. BESTELLSCHEIN Senden Sie mir............ Exemplar(e) des Aufbau-Almanachs sofort nach Erscheinen. Der Bestellpreis von 40 Cents pro Exemplar liegt bei. □ Money Order □ Scheck □ Briefmarken Name ................................................................................................................................ Adresse ..............................................................„........................................................... Staat .................................................................................................................................... Wir können kei.ie C.O.T).-Sendungen und keine telefonischen Bestellungen ausführen. Buchhändler und Klubs wollen sich wegen Sammelbestellungen mit uns in Verbindung setzen. Lehrern und Lehrerinnen. Und überhaupt diese Selbstverständ- lichkeit des Lebens hier! Ihre 13- Gertrude Jaeger jährige Schwester Erika geht auch noch zur Schule, und Blanka, die Aelteste, siebzehnjährig, hat seit vielen Monaten eine durch den German-Jewish Club vermittelte Stellung bei Kindern auf Long Island. Auch Frau Jaeger, der Mutter, deren-zwei Brüder ihr ge- holfen haben hierherzukommen, ge- fällt es hier, obwohl sie noch nicht viel Englisch kann. Sie liest den "Aufbau" und jiddische Blätter, manchmal auch das ungarische New Yorker Blatt, denn Ungarn ist ihr Heimatland. Sie hat auch bereits einige Stellungen gehabt, in Haushalten, wurde dann abei krank und musste das aufgeben, "Die Hauptsache ist die Zukunft meiner Kinder", sagte sie mii einem zuversichtlichen Blick in eine schönere Zukunft. -t -r. Polnische Juden in Frankreich Polnische Juden im besetzten Frankreich sind an verschiedenen Stellen von den Nazis konzentriert und auf Eisenbahnwagen zum Ab- transport nach Polen geladen wor- den. Die Transportbedingungen sind so elend, dass bei den jetzigen Wetterumständen für Viele das Schlimmste befürchtet wird. WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. (Jahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 70 Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) F. Sl.ESKlND. Regierungsrat a. D. u. langjähr. Devisenberater in Amsterdam Geschenkmark-überweisungen SCHIFFSKARTEN Lebensmittelpakete sowie Geldsendun- gen nach allen Ländern der Welt LISSABON—NEW YORK mit amerikan. Dampfern nach England und unbe- setztem Frankreich Einwanderungs-Beratung, Ausfertigung von Affidavits u. s. w. durch die Offizielle Danipfschiffs-Agentur: PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE R. L. LAN (früher Hannover) 3923 Broadway (164. Str.). New York City (Siibway Station -1ßX Str. der 7. und 8. Avenue Suhwuyi Wir bitten um Ihren Besuch. Tiigl. gcölVnel v. 9 Uta- niurg. bis !J aluis. PUBLIC UTILITY WERTE Spezielles Expose in deutscher Sprache auf Anfrage erhältlich. Hirsch, Lilienthal & Co. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE Hauptbüro 165 BROADWAY STATISTICAL DEPARTMENT: HENRY NATHAN 2291 Broadway (Kvke 82. Sir.) FILIALEN 1441 Broadway U'irke II Sir.) 122 East 42nd St. ilv'kc lev. Avr.i AUFBAU Frtday, December 13, 1940 AUFBAU 'An Independent Weekly ■Journal to Serve the Arnencanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the GERMAN-JEWISH CLUB, Inc. 16 East 40th Street, New York City—Telephone: MU 4-0192 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editorr MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rate? on application Vol. VI—No. 50 DECEMBER 13, 1940 5 Cents Postsekretärs erinnert, der muss diesen jungen, wohlerzogenen und nett aussehenden Mädchen, die alle Schichten, alle Rassen, Nationen und Farben der New Yorker Bevölkerung repräsentieren, den Dank der Immigranten für ihre taktvolle und hilfsbereite Arbeit aussprechen. Es erscheint uns notwendig, öffentlich diesen Dank dem Postmaster von New York zu bekunden. Das Department of Justice, an seiner Spitze Attorney General Robert H. Jackson, Solicitor General Francis J. Biddle und Mr. Earl G. Harrison, Director of Registration haben ihr Versprechen, den Akt der Registration» nicht zu bürokratischer Schi- kane, sondern zu einem Akt demokratischer Gemeinsamkeit und Dis- ziplin zu gestalten, voll und ganz erfüllt. W. C. H. Orir Dead Shall Not Have Died in Vain That the explosion and sinking of the Patria in Haifa Bay has worked considcrably to damage British prestige in Jewish eyes, is quite certain. The protcsts and cxpressions of grief continue un- abatedly. Tka strengest criticism of the immigration and subsequent. int'.rnment policy of the British Government, however, has been voiced in F.ritain itr.elf. Colonel Josiah C. Wedgewood, liberal member of Pariiamcnt, suggested that, aside from the humane aspects, the in- cidont proved the utter folly of the government's present Palestine poiicy: "Wo nceded manpower to aid us in this war—but people anxious to join us in fighting the common enemy have been kept in idleness." These ciiticisms are a hundred times justified. While we are fully conscious of the fact that it is Britain which stands between us and burLarism, that it is our battle which the British are fighting, we cannot sücntly stand by when such atrocities are committed against ouv people. While 1,771 persecuted men, women, and children were den!cd entranee into a country in which Britain is committed to build a Jewish National Home, the British government admitted 500 Polish nobJcmen rnd stater.men, among whom there rnust have been s.ome of the anti-Scmitic leaders of the old Polish regime. Not that we object to the admission of Polish refugees! On the contrary, we have always advocated and practiced a streng solidarity with them. But why this savage discrimination7 Our hopes and hearts have been and will continue to be with Britain—but surcly not at the pricc of elementary human dccency and j jstice. Y/hal we wish to see avoidrd is the repetition ol such a th'vadfu'i incidont. Our dead shall not have died in vain. Zur Lage — Von Manfred Georg Max Levi Erna Levi geh. Meyorstein V ermählte 14. Dezember 19-10 608 West 118th St., New York City früher Schwetzingen i. Baden Unsere geliebte Mutter, Grossmut ter, Schwester und Schwägerin Frau Jettchen Fleischhacker aus Bamberg, ist am 7. Dezember 1940 verschieden. Im Namen aller Hinterbliebenen: Dr. Kurt M. Fleischhacker. New York, 801 W. 181. Str. Die Sklavenhalter Die lti.de des deutschen Land wirts.chaftsmi nisters Darre über die Pläne Hitlers gegenüber den eroberten und unterdrückten Völkern hat in der amerikanischen Presse eine weite und gross aufgemachte Wür- digung gefunden. Mit Schaudern erfuhren die Leser wieder einmal, wie sieh die Welt in den Köpfen der Nationalsozialisten spiegelt und was dieser Welt bevorsteht, wenn der Krieg von den Nazis gewonnen wird. Fast klingt die ganze Rede wie eine Fälschung, die sich ein be- sonderer Feind des Nationalsozialisinus ausgedacht hat, um ihn zu dis- kreditieren. Die Phantasien der "Protokolle der Weisen von Zion" sind ein Kinderspiel gegen die Bösartigkeit und Herrschgier des Darre-Do- k,,-i: nies. Aufzwingung der Deutschen als Meistcrrassc mit Garmso- ));,•! in Ländern, Niederhalten der einheimischen Bevölkerung auf G> neral ionen hinaus durch aufoktroyierten Analphabetismus, Aus- Ii: utung der Weltseh ätze einzig und allein durch die deutschen '"Herren" — es hört sieh an wie eine Parodie über politische Machtgier. Aber es ist keine Parodie, und es ist auch in keiner Weise erfun- rU n Länder, die er wie folgt definierte: "Nennen wir sie ruhig die ; riiod'uiie Sklavenschicht". i; Freiheit der Bildung würde es nicht mehr in seinem Staate geben, reat popularity oi" Chart Alien Registration Nur noch 14 Tage trennen uns vom Ende der Rogist.rierungsfrist für Ausländer, und wer bisher ans irgendwelchen Gründen noch nicht registriert ist, muss das sofort nachholen. In New \ ork ( ity hat es in einzelnen Wohnbezirken, die von Ausländern besonders stark fre- quentiert sind, lange Wartelinien an den Hegist rierungsstellen gegeben. Deshalb seien diejenigen, die aus Zeitmangel noch nicht registriert haben, daraus aufmerksam gemacht, dass in der Generai Post Oiliee (K Avenue und .Tl. Strasse) eine Kcgistrierungsstellc besteht, bei der praktisch keinerlei Warten nötig ist, und die mit der 8. Avenue Sub- way für die Bewohner der oberen Westseite und der Washington llelghts Gegend in wenigen Minuten zu erreichen ist. An dieser Stelle aber, in der General Post. Office, kann man sich nicht registrieren lassen, ohne einen glänzenden Eindruck von der her- vorragenden Verwaltungspraxis unseres Federal Government mit nach Haus zu nehmen. Die technischen Einrichtungen in dieser grossen Halle, die Hilfs- bereitschaft und Freundlichkeit der Beamten, die Ruhe und selbstver- ständliche Ausgeglichenheit, mit der alles zusammenarbeitet, machen die Registrierung-, zu der sich mancher nur mit gemischten Gefühlen einfindet, zu einem Erlebnis, das einem stets in Erinnerung bleiben wird. Wer noch mit Schaudern sich der Schalterallüren des heimischen Clta plin's "The (ircot Diciiilor m the United States has agitated the Xazi press and radio cominenta- tors as no otlier reeent event in the United States since the presidential election. Tlighly irked by Chaplin's satiring of the Fuch- rer, the Nazis are loudly proclaim- ing that the "Great Dictator was produced by Jews at a cost ol, two million dollars as a means of propaganda für the re-election ol. President Roosevelt. "Well-in- formed'' Nazi sources even claim that the Jews o!' America have noi only desrayed the expense of pro- ducing the film, but are distribut- ing fre'e tickets in the stieets of New York, to prompt large au- diences to see it. The film is being used by the. Nazis as the oecasion ,1'or a violent at tack on American Jews, President Roosevelt, and all the friends of the Jews in the : United States. .ludging by the ^ j vehemence of Nazi comments, i ' Chaplin's film see ms to have made j i an even greater Impression in Ger-| many than it has in the United j States. I Another Subject which greatly | exercises the Nazi press at present j is that of the ''Jewish army." AI- I though no such army is yet in existence, the Nazi press is act- ive! y th reuten ing dire results if Jews outside the Reich form such a military unit, while at the same fime the Nazis continually imply secret Jewish eonspiracies both with in and without the Reich, to mobilize Jewish resources hehind the English cause. The, oü'icial German Deutscher Sender publicly declared "the Third Reich has re- ceived a new war opponent—the Jews. World Jewry seems to ignore the fact that Nazi Germany now controls the lives of live mil- lion Jews and that fliese will all be pkiced immediately in the cate- gorv of war enemies of (üermany Zum Gedächtnis an den To* destag meiner geliebten Frau»- unserer geliebten Mutti, Groes- ] mutter und Schwiegermutter, BLIESE HEILPERN geb. Loewenthai? Gestorben am 5. Dezember 1938 zu Leipzig. Zur Ruhe gebettet in London. LONDON, Isle of Man, New York Philip Heilpern Bert H. Heilpern und Frau| Ruth geb. Croner Lie Tarapani geb. Heilpern] und Mitschi Tarapani Susi Rothenberg geb. Heil- pern u. Fritz Rothenbergj Percy R. Heilpern als Lnkelsohn. as soon as t'ormcd." a Jewish army ili One aspect of the growingly; tragic plight of German Jewry can be seen in the official admission ol the Nazi Ministrv of Health that an epidemic of "lunacy" is spread- ing among the Jewish population of the Reich. So numerous have been the cases of iusanitji among the German Jews that the Nazi government has been obliged to set aside a special asvlum fot Jewish mental cases in the Polish city of Lnblin, and German au- thorities have given strict orderf to all leading Jewish communities! in the Reich to register all re- porfed Jewish mental cases. From Germany alone, 400 such demented Jews have already been registeredj for deportation to Lublin. — Dos Äyfriisfyngsprogromm ™ dürfte die amerikanische Industrie auf Jahre beschäftigt halten und eine bedeutende Geschäftsbesserung hervorrufen. Aktien führender Gesellschaften erscheinen daher bei gegenwärtigen Kursen besonders attraktiv. Gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen Ausragen erbeten Registermark-Überweisungen an Angehörige in Deutschland zu vorteilhaften Kursen KURT WEHNER & CO. 1 1 Broadway Digby 4-6494 FRED J. HERRMANN New York City Wlday, December 13, 1940 AUFBAU ■ ENTSCHEIDENDE TAGE: Der Kampf um Weygand Es ist kaum mehr daran zu zwei- feln^ dass sich im Augenblick in- 'Herhatt) und ausserhalb Frankreichs ^ 'eignisse abspielen, die zwar nur in Form von Gerüchten und Ver- mutungen einer breiteren Oeffent- Behkeit bekannt werden, die aber nichtsdestoweniger von entschei- dender Bedeutung sind. In Kürze ■wird man wissen, welchen Kurs die Vichy-Regierung endgültig ein- schlagen wird. Die Entscheidung trüber hängt zu einem grossen 'eil von Berlin ab — aber, und das der neue, sehr wichtige Faktor, Sticht mehr ausschliesslich von Ber- lin. Nach wie vor, d. h. sfeit nunmehr drei Monaten, sitzt General Wey- rgand als Sonderbeauftragter Re- llins in Französisch - Nordafrika. Die Rundreise dauert etwas lange, lamal Weygand, wie man in Vichy plgibt, noch keinerlei Berichte ein- ssandt hat. Solange er in Nord- frika bleibt, Truppen inspiziert schweigt, bleiben alle Bemü- hungen Berlins, Roms und zum feil auch Madrids, das französische Kolonialreich aufzuteilen oder auch Baikals Basis für den totalen Krieg gegen das Empire zu benutzen, le- diglich Theorie. Denn Weygand ist nicht allein in "Nordafrika. Wäre er nur ein reni- tenter General, so würde man schnell mit ihm fertig werden. Nein, Weygand stellt in Wirk- lichkeit dar: eine gut ausgebildete, technisch vortrefflich ausgerüstete Armee von 3-400,000 Mann (Weisse, «Kolonial - Truppen und Fremden- Legion), den Besitz von befestig- ten, strategisch ausserordentlich wichtigen Häfen am Mittelmeer, tod am Atlantik, und einer Luft- flotte von 4-500 Flugzeugen, darun- ter über 200 amerikanischen noch nie gebrauchten Apparaten. Wenn Weygand renitent ist, so gibt nicht nur einen Kompetenzkon- ;t, sondern einen Krieg in Nord- (Jirika. •sfiisher haben alle interessierten Parteien nur immer wieder ihre Fühler ausgestreckt und das Ter- rain sondiert. Die Entwickhing des griechisch-italienischen Krieges je- doch, verbunden mit dem wachsen- den Bedürfnis der Balkanstaaten und Spaniens, neutral zu bleiben und sich nicht vollständig an die Achse zu binden, treibt erstens Hitler dazu, nunmehr so schnell wie möglich mit Frankreich zu bin- denden Abmachungen zu kommen, und veranlasst/zweitens Weygand, cjus seiner Reserve herauszutreten. Er hat es im Augenblick noch nicht getan, aber es steht zweifel- tos bevor. In der Beurteilung der Motive, die Weygand bewegen könn- ten, aktiv hervorzutreten und gar Vichy offen zu brechen, muss Iv man sehr vorsichtig sein. Wey- gand ist über die Entwicklung der letzten sechs Monate sehr ent- ■ täuscht, erstens, was seine Person |, betrifft, und zweitens in Bezug auf ji Italien und Spanien. Ueber die mi- I litärischen Fähigkeiten dieses be- P rühmtesten Foch-Schülers braucht ,, kein Wort verloren zu werden. g Aber sie wurden und werden über- , schattet von seiner Eitelkeit und f> dem Drang, auch politisch eine y Rolle zu spielen. Nach der Kapi- ! tulation von Bordeaux glaubte er, . dass nun endlich die lang ersehnte i Stunde gekommen sei. Aber vor ihm standen nicht nur Petain, son- v dem auch Laval und dessen Gruppe, 6, die ihn nur als Fachmann bewerte- ten. Erholung in Lake Placid o 2000 Fuss ii. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirnndack»- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. MRS. RING'S H O M E $4 Main St., Lake Placid, Tel. 280 Div. Sportmöglichkeilen, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B„ Ring, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. (luhr l. d. Hohen Tatra. 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Damit erhalten unsere während der Wahl an die- ser Stelle veröffentlichten Kommentare, dass die Entscheidung dies- mal mehr als in früheren Jahren auf sozialen Motiven beruhen würde, ihre Bestätigung. Die Verteidigungsmassnahmen gehen in erhöhtem Tempo vor sich und haben offenbar ihre besten Fortschritte auf dem Gebiet des Schiffs- baus gemacht. Das ist umso wichtiger, als die Frage der wirksamen Unterstützung Englands mindestens ebenso eine lonnage-Frage wie eine Flugzeugfrage geworden ist, zumal auch die Beförderung von Lebensmitteln in absehbarer Zeit als dringlich erachtet werden könnte. Die Inspektionsreise des Präsidenten auf der "Tuscaloosa" hat erneut die Aufmerksamkeit auf Martinique gelenkt, dessen Einreihung in die karibische Seefront eine unerlässliche Forderung geworden ist. Nach Berichten der Free Frenchmen-Bewegung sind 80 Prozent der Bevölkerung von Martinique für De Gaulle, und es sollte uns nicht wundern, wenn, sei es über Verhandlungen (eventuell sogar mit Weygand), sei' es auf andere Weise, der Widerstand der leitenden Vichy-Militärs auf der Insel gebrochen würde. Innenpolitisch sind die Debatten in der Arbeiterbewegung nicht seht erfreulich. Von einem Frieden zwischen der A. F. of L. und dem C.I.O. ist vorläufig keine Rede, und gleichzeitig werden die Lohn- und Gewerkschaftsprobleme im Zusammenhang mit der erhöhten Beschäf- tigung in der Verteidigungsindustrie und ihrer nationalen Bedeutung sichtbar. Die A. F. of L. kämpft nach zwei Seiten: auf der einen Seite gegen die "reds", auf der anderen gegen alle, die ihren Ein- fluss in der Struktur der sich bildenden Kriegswirtschaft von der Arbeitgeberseite her beschränken wollen. Hier werden Fragestellungen sichtbar, die in England'unter dem schweren Druck der Ereignisse schon gewisse provisorische Lösungen gefunden haben, die zeigen, im welcher Richtung man auf jeden Fall nach diesem Kriege an die Neuordnung der Dinge gehen wird. Die Erkenntnis dessen kommt bereits sehr stark in verschiedenen führen- den Blättern zum Ausdruck, besonders klar kürzlich in der "Herald Tribune", die zwischen dem England Churchills und dem von Bevin und Morrisson einen interessanten Unterschied machte. M. G. kam der Verdruss über die Forde- rungen Italiens, die eine völlige Zertriimmung des Kolonialreichs vorsehen. Weygand hatte sich lange vor Ausbruch des Krieges jener Gruppe von französischen Politi- kern angeschlossen, die eine Fa- schisierung Frankreichs nach dem Muster Mussolinis und Francos forderten und die ein Bündnis mit Italien und Spanien abschlössen wollten. Petain gehörte dieser Richtung an und zeitweise auch Laval. Aber Laval spielt heute offen die deutsche Karte, während Petain hin- und herschwankt und nach den neuesten Berichten über Kabinettsumbildungen und die Er- nennung der Nazifreunde Flandin und Deat eher den Anweisungen Lavais folgt. Alles dies ist den politischen Konzeptionen Weygands ziemlich entgegengesetzt. Er glaubte, mit Hilfe Italiens und Spaniens zu einem erträglichen Verhältnis zu Deutschland zu kommen. Statt- dessen droht eine völlige Nazifi- zierung Frankreichs und die Zer- stückelung Nordafrikas. Franzo- sen, die der De Gaulle-Bewegung angehören, aber auch Verbindun- gen zur Umgebung Weygands ha- ben, erklären, dass die private Er- bitterung Weygands über Rom und Madrid zur Zeit grösser sei als sein alter Hass gegen England. Es ergibt sich also eine fast kuriose Situation, in der Weygand nur eine der vielen Figuren ist. In Berlin, wo man die wachsende anti- italienische Stimmung Weygands und bestimmter Kreise in Vichy genau verfolgt, ist man schon seit Wochen bemüht, Laval, Petain und Weygand unter einen Hut zu brin- gen, indem man davon spricht, Frankreich innerhalb der Achse die Rolle zuzuweisen, die Italien bis- her eingenommen hat. Das würde für Weygand bedeuten, dass er sich und seine Kräfte unter das Ober- kommando der Deutschen zu stel- len und die wichtigsten strategi- schen Punkte Nordafrikas ihnen auszuliefern habe. Für einen so ehrgeizigen und eitlen Charakter wie der Weygands ist dies kaum akzeptabel. Noch schwieriger ist es, ihn der De Gaulle-Bewegung näherzubrin- gen. Gut informierte Franzosen, die behaupten, dass seit langem indirekte Verhandlungen zwischen Weygand und den "Free French- men" in London geführt werden, erklären, die Hauptschwierigkeit bestände darin, dass Weygand nie- mals unter De Gaulle, der militä- risch sein Untergebener ist, han- deln werde. Die grosse Frage ist: könnte man es wagen, vorausge- setzt, dass er dazu bereit ist, Wey- gand morgen zum politischen und militärischen Führer der Free Wer hat noch nicht registriert? Es ist höchste Zeit! Nur noch 14 Tage sind1 es bis zum 26. Dezember und mit je- dem Tage wird der Schluss- andrang stärker! Auf Nicht-Registrierung stehen schwere Strafen! Die Frist der Anmeldung wird nicht verlängert. Die Woche in U.S.A. Frenchmen-Bewegung zu machen ? Noch ist alles in der Schwebe. In Vichy herrscht Durcheinander, die verschiedenen Gruppen bekämp- fen sich immer erbitterter. Die amerikanische Regierung sendet einen Botschafter nach Vichy und versucht gleichzeitig, durch den Colone! J. Donovan, der von einem De Gaulle nahe stehenden Franzo- sen begleitet wird, herauszubekom- men, welche Pläne Weygand hat. Zur selben Zeit meldet Spanien, das weniger Neigung denn je zeigt, in den Krieg aktiv einzugreifen, seine Ansprüche auf Französisch- Marokko an. Und Italien schliess- lich ist im Augenblick nicht nur militärisch, sondern auch diploma- tisch so geschwächt, dass über- raschende Entwicklungen im Mit- telraum jederzeit eintreten können. Das ist eine Situation, die, vor allem von Hitler aus gesehen, eine schnelle Klärung verlangt. Sie ist nur möglich mit oder gegen Wey- gand. In Vichy, Rom, London, Ma- drid und Washington weiss man das auch. In diesem Wettrennen wird wahrscheinlich derjenige sie- gen, dem es gelingt, den unbändi gen Ehrgeiz des bald 74jährigen Generals Weygand am stärksten zu befriedigen. Heinz Pol. internationale geistige Zusammen- arbeit" war, ist heute 81 Jahre alt. Bukarest: Eine Anzahl jüdischer Emigranten im Hafen von Con- stanza wurde unter dem Vorwand, Wertsachen schmuggeln zu wollen, verhaftet. Es handelt sich um eine Massnahme der Eisernen Garde, um die Unglücklichen ihrer letzten Habe zu berauben. es Ob schlechtes Wetter ist oder ob so aussieht wie auf Seite 10. Eine Adresse in Genf Für Personen im unbesetzten Frankreich kann Geld u. a. auch und auf sicherstem Wege über fol- gende Adresse geschickt werden: Comite Internationale de la Croix Rouge, Mlle. R. Brodier, Palais du Conseil General, Genf, S witzer- land. Mitgeteilt von E. S. Esser, Namen von Weltruf HOTEL ST. MORITZ LAKE PLACID, N. Y. Unübertroffen für den aktiven Wintersportler. Das Paradies in Schnee und Höhensonne für den Erholung Suchenden. Der Schauplatz der Iii. Winter- Olympiade. Höchstleistung an Hotelkultur und Gastlichkeit. Die Küche für den verwöhntesten Geschmack. Erst- klass. Tanzorchester. Five o'clock tea. Abends Tanz und gesell- schaftliche Veranstaltungen. Eigene Skischule, Verleih v. Sport- geräten. Sofortige Reservierung für Weihnachten unerlässlich. Preis pro Woche inklusive voller Verpflegung von $47 aufwärts. New Yorker Büro: 285 Madison Ave., Suite 906—LExington 2-7438. Rücktritt Bergsons Professor Henri Bergson ist als Lehrer am College de France, dem vornehmsten französischen For schungs - Institut, zurückgetreten. Der Philosoph hat es abgelehnt, von der Ausnahme des antijüdi sehen Statuts der Vichy-Regierung vom 18. Oktober, die auf ihn we- gen "besonderer wissenschaftlicher Verdienste" zugetroffen hätte, Ge- brauch zu machen. Bergson, der 1927 den Nobelpreis für Literatur erhielt, 1917 Minister im französi- schen Kabinett war und 1921 bis 1925 Präsident des beim Völker- bund eingerichteten "Komitees für WEIHNACHTEN und. NEUJAHR IM GEBIRGE COLONIAL INN PINE HILL, N. Y. Telephone: 2 5 2 1 Im Herzen des Catskill-Gebirges. Jedes Zimmer mit fließendem Wasser. — Dampfheizung. Woehenraten: $21 aufwärts. Keine erhöhten Raten während der Feiertage. Vorausbestellungen rechtzeitig erbeten. SKI! WINTERSPORTLER! SKI! DIE BESTEN SKI-WEGE IM STAATE NEW YORK Ideales Ski-Gelände. — Ski-Aufzug. Jeden Freitag abend Schneezug (West Shore R. R.) nach Pine Hill. 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In New York fand ich, dass viele Organisationen am Werke sind, um die t mmigrat.i<)nsschvviei'igkeiten zu überbrücken, um neue Immigra- t ionszentren zu erschlossen; ich fand die amerikanische Oeffent- lichkeit voller Anteilnahme für das Schicksal der in den französischen Lagern zurückgehaltenen Männer und Frauen. Aber es gab keine spezielle Be- wegung, die als ihre oberste Auf- gabe die Freilassung der vielen Tausende ungerecht in Frankreich internierten Männer und Frauen, Juden und Nichtjuden, Personen al- ler Nationalitäten, fördert. Als ich diesen Gedanken in der von mir im Jahre 1939 gegründeten "American Association of formet' European Jurists" vorgetragen hatte, wurde auf Anregung von Dr. Kurt Rosoi fehl ein Juristen- Komitee1 geschaffen, das seinerseits die Bestellung eines grösseren Ko- mitees beschloss, dem eine Anzahl der emigrierten Schriftsteller, Ver- treter der verschiedensten Bekennt- nisse und politischen Richtungen und wichtige Einzelpersönlichkei- ten angehören. Das Komitee hat einen Kxekutivaussclmss bestellt, der aus Professor Dr. Gumbel, Dr. W. C. Hülse, Dr. Carl Misch, Dr. Werner .Rosenberg, I)r. Kurt Ko- sen fehl, Professor Tillich und mir besteht. Unser Komitee kann nur vor- bereitende Arbeit leisten, Informa- tionen erteilen, Material sammeln. Die repräsentative Tätigkeit vor- der amerikanischen Oeffentlichkeit muss von einem rein amerikani- schen Komitee geleistet werden. iWAHL DER FEINSCHMECKER gutes Mahl ACHTUNG! Sollte etwa Ihr Kolo- nial« arenhiuicller, der nur seinen Tagesbe- darf eindeckt, Ihnen nicht sofort damit die- nen können, so teilen Sie uns bitte auf einer J'enny-Postkarte seine Adresse mit, damit wir ihm umgehend mehr Ware zum Verkauf »enden. Unsere An- schrift ist: KT. P. Bread. 413 Park Ave-, Brooklyn, N. Y. Auch Sie werden darin wie aile Kunden anstim- mxiss von allem das Beste bieten. Deshalb wählen alle Fein- schmecker Stuhmers leichten Pumpernickel. Sie wissen, dass der gold-braune Pum- pernickel besser schmeckt als gewöhn- liches Brot. Denn Stuhmers leichter Pumpernickel, ein Spezialgemisch von ausgesuchtem Korn- und Weizenmehl von besonderem Nährwert und Gesund- heit fördernden Qualitäten, wird un- mittelbar auf dem Herd gebacken, wie gutes Brot gebacken werden mussI Darum ist Stuhmers leichter Pumper- nickel seit mehr als 5 5 Jahren in der Familie beliebt und nach der ersten Kostprobe stimmen alle darin überein, dass Stuhmers Brot wirklich hervor- ragend gutes Brot ist. Auch Sie werden das köstlich duftende Aroma lieben und noch mehr: Sie werden sich freuen, wie Stuhmers leichter Pumpernickel frisch bleibt bis zum letzten Stückel. Und ob - gleich Stuhmers Brot wenige Cents mehr kostet, werden Sie erkennen, dass es wirtschaftlicher ist als gewöhnliches Brot, denn . . . Durch die Vermittlung von Dr. Werner Rosenberg wurde die Ver- bindung zu dem aus sehr angesehe- nen Kreisen aller Bekenntnisse be- stehenden ''American Committee on Religious Rights and Minori- ties'' hergestellt, das sich in der Person seines Direktors Dr. Henry Atkinson bereiterklärte,die schwere Aufgabe auf seine Schultern zu nehmen, für die Befreiung der In- ternierten in Frankreich zu kämp- fen. Die Unterredung mit dem fran- zösischen Botschafter fand am Donnerstag, den 28. November statt. Der Botschafter zeigte besonde- res Interesse für diese Frage der Kxitvisen. Er versprach, falls ihm eine Liste übergeben werde, diese der französischen Regierung sofort zugänglich zu machen. In ihr sol- len die Namen der Personen ent- halten sein, die, interniert oder nicht, im Besitze des spanischen und portugiesischen Durchgangs- visums sowie des Visums eines Ueberseelandes sind. Es wurde dem Botschafter ferner eine schriftliche Aufzeichnung über die prinzipielle Frage der Freilassung der zu Un- recht internierten Personen überge- ben. Er versprach, diese Aufzeich- nung an seine Regierung weiter- zugeben. Weitere Rücksprachen fanden in Washington mit dem Roten Kien::. mit dem State Pe inrrt m>' u t und der Treaxnry statt. Als besonders erfreuliches Er- gebnis der Interventionen in Wash- ington ist hervorzuheben, dass von der Treasury eine (iciieraRtentz zugesagt wurde, die an das Amer- ican Committee on Religious Rights and Minorities oder einem diesem verbundenen Trii.si.ee gege- ben werden soll und dass 1000 hier ■wohnende)) Personen die Ueberwei- sung eines Geldbetrages bis zu 50 Dollars im Monat an 1000 in den Lagern internierte Personen oder Familien ermöglicht werden soll. Das Ergebnis der Zusammen- kunft mit dem französischen Bot- schafter wurde in einer gemein- samen Sitzung des American Com- mittee mit unserem Exekutivaus- schuss besprochen. Es wurde be- schlossen, durch Amerikaner an die amerikanische Oefl'entlichkeit zu appellieren und mit. hervorra- genden Persönlichkeiten ein Meet- ing abzuhalten. Thema des Meeting: FÜR THE LIBERATION OF THE INTERNE!) REFl'GEES IN FRANCE. Ort: Pennsylvania Hotel. Ballroom. Zeit: Dienstag, 17. Dezember 3 p.m. Eintritt frei. ■— Keine Sammlung. Vorgesehene Sprecher: Dr. Henry A. Atkinson, Director es the American Conini it tee on Re- ligious Rights and M inorities, Chairman. Walter Harnpdev, Actor. Fritz von Unruh. Princess Katherive Radziwill. Dr. William P. Mirrol, President of the Chnrch Peace Uvion. Michael Williams, Editor of Prin- cipal Catholic Newspapers. William P. Merill, Pastor Emei-itns. Mrs. Bruno Weil Eintrittskarten sind im Büro des "Aufbau" bei J. Weinberg kosten- los erhältlich. Sie werden auch auf Wunsch zugesandt. An den Rand geschrieben: Do All for Britain! Unter dieser Ueberschrift veröffentlicht Stephan S. Wise an der Spitze der Dezember-Nummer von "Opinion" ein Editorial, das vom amerikanischen wie vom jüdischen Standpunkt so wichtig erscheint, dass wir es in vollständiger deutscher Uebersetzung an dieser Stelle statt jeder eigenen Meinungsäusserung unseren Lesern zur Kenntnis bringen möchten. "Eine neue Periode ist im Weltgeschehen in diesem letzten Monat angebrochen. Rumänien und Ungarn haben im September und Oktober sich offen zum Antisemitismus bekannt und sind, moralisch herunterge- kommen und geistig zerbrochen, in den Machtbereich der Axis einbe- zogen worden. Eine Tragödie von unermesslicher Schrecklichkeit! Nicht nur weil sich zwei Länder, die sich mehr und mehr zivilisierten, der Barbarei nazistischer und faschistischer Maximen in die Arme ge- worfen haben. Für das jüdische Volk ist es eine doppelte Tragödie; denn mehr als eine Million, vielleicht ein und eine Viertelmillion Juden leben heute in den Nachbarländern Rumänien und Ungarn. Es gibt keine Tränen für diesen Jammer, diese Selbstunterwerfung Rumäniens und Ungarns unter die Gewalt der Axis. Das Schicksal der Juden war schwer genug, ehe sich diese Länder den beiden Axispartnern unter- warfen. Aber jetzt kommen die Juden dort unter die Nürnberger Gesetze, wo sie seit Jahrhunderten lebten und ihrem Lande dienten! Erkennen die amerikanischen Juden nicht, wie ernst die Warnung jedes neuen Einbruchs des Nazitums in die Rechte der europäischen Juden, jedes neuen Angriffes des Faschismus gegen die Juden ist? Diese Warnung kann man in wenige, klare Worte zusammenfassen: Juden, helft den Briten, wo Ihr könnt! Fällt England, so muss der Kampf zwischen Demokratien und totalitären Staaten auf der west- lichen Halbkugel noch einmal ausgefochten werden; das heisst, dass wir uns dann in der Rolle Englands befinden werden; wir wissen, was das bedeutet! Es ist kein Trost zu hören,, dass manche Amerikaner nicht sonderlich aufgeregt sind über eine mögliche Niederlage Englands. Die Gleich- gültigkeit dieser Amerikaner, mögen es viele oder weniee sein, gegen- über den unersetzbaren Werfen der Demokratie ist kein Masstab für die Verpflichtung und Verantwortlichkeit der Juden. Jetzt ist der Augenblick gekommen, der Hitlerei in den Arm zu fallen. Die Waffe in diesem Kampf heisst England! Morgen kann .es zu spät sein. Ob auch die Antisemiten bereit stehen mögen, um uns als Kriegshetzer zu be- schimpfen, wenn amerikanische Juden — als Amerikaner — alles in ihrer Macht; Befindliche tun, um Englands Kampfkraft zu erhalten. — Der Tag wird kommen, an dem Amerika sich mit Stolz und Dankbar- keit der Tatsache erinnern wird, dass wieder einmal in der Geschichte es die Juden waren, die in der vordersten Reihe derer kämpften, die ohne Freiheit nicht leben können, die alles tun und geben wollen, auf dass die Freiheit nicht untergehe!" W. C. H. Dr. Schilder tot In New York starb an den Fol- gen eines Autounfalls Dr. Paul Ferdinand Schilder im Alter von 54 Jahren. Als Direktor der Psy- chiatrischen Klinik am Bellevue- Hosjiital und Professor für Psy- chiatrie am New York University College of Medicine nahm er eine I Stellung ein, die ihn ständig in den | Vordergrund des sachlichen und ! Laieninteresses brachte. j Schilder war ein Mitglied der jüngeren Immigration und kam erst .1929 nach New York. In Wien geboren,- studierte er dort und in Halle und war später in Wien am Universitätskrankenhaus als Assistent und als Dozent an der Universität- tätig. Von seinen Werken sind insbesondere die "Einführung in die Psychoanaly- tische Psychiatrie", "Gehirn und Persönlichkeit" sowie "Psycho- Therapie" bekannt. Mitglied vieler ärztlicher Gesellschaften, war er seit 19.'')5 Präsident der "New York Society of Psychology". Er führte, wie es für die historische Situation lies von ihm vertretenem Faches nur natürlich ist, viele Fehden mit Vertretern anderer Schulen. Der breiten Oeffentlichkeit wurde be- sonders der Streit um das populäre Kinderbuch "Alice in Wonderland" bekannt, das er als voll von oral- sadistischen Zügen des Kanniba- lismus und als Kinderbuch völlig i un'/eeiiznet fand. Betten ohne Entgelt abzugeben Ein Freund unseres Blattes teilt uns mit, dass er zwei noch sehr gut erhaltene Stahlbetten mit Matrat- zen (eins einschläfrig, eins zwei- schläfrig) ohne Entgelt zu ver- geben hat. Interessenten mögen sich schriftlich wenden an Mr. Leo Nussbäum, (>00 West 150. St., New York Citv. VERTRETER GESUCHT für New York u. Provinz für Einzel- verkauf ii. Abonnenten Werbung fiir populärste engiis< h-jüdische Zeit- schrLft. 50% Provision. Glänzender "Nebenartikel". Vorzustellen 2-4 Uhr. THE JEWiSH SPECTATOR 110 West 40th St. New York, N, Y. [ROBERT WERTHEIMER (früher Rechtsanwalt in EMMENDINGEN - Bilden) Lebensversicherungen rciised by thr- ! 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Unnütz hinzuzufü- gen, dass eine inhaltlich gute Sen- dung von einem guten Sprecher vorgetragen das beste und das wahre Ziel jeder wirksamen Sen- dung sein muss. Der Strassburger Sender hatte von Anfang an Bis zu den letzten Tagen seines Bestehens mit dem "Handicap" unzureichender Sprecher zu kämpfen. Heute darf auch dieser Komplex ins richtige Licht gestellt werden. Zu Beginn wurde auch auf die- sem Gebiete improvisiert. Zwei oder drei der Uebersetzer-Redak- teyre gingen mit der fertigen Sen- dung vors Mikrophon; sie waren mehr oder weniger gut:. Dann sah sich die Leitung der deutsch- sprachigen Sender nach "richti- gen" Speakers um. Es ist eine Binsenwahrheit, dass eine Stimme für das "Mikrophon geschaffen" — microgcnique — sein muss. Auch hier bei der Lösung oder vielmehr "Nicht-Lösung'' der Ansagerfrage spielten politische Motive mit. Die Eisässer wollten keine "preussi- schen", keine norddeutschen Stim- men. In Paris wollte man keine "Dialektsprecher". Die Folge war ein ewiger Kampf zwischen Paris und Strassburg. Dieser Kampf er- reichte seinen Höhepunkt, als die französische Hitlerpresse — die Zeitungen und Wochenschriften, die heute die Maske haben fallen lassen — neben ihren traditionel- len Angriffen und Lügen gegen den Umstand protestierten, dass "Landesfremde sieh des französi- schen Mikrophons bemächtigt hät- ten; als ob es nicht genügend — arbeitslose! — Elsässvr und Fran- zosen gäbe, die ihre Arbeit genau so gut, wenn nicht besser verrich- ten könnten. . ." Eine nur zu be- kannte Melodie. Man schrieb das Jahr 1937. Der damalige Post- minister Jules Jullien gab der Presse eine Erklärung ab, dass kein Fremder Ansager sei. Er entliess fristlos den ausgezeichne- ten Sprecher der Sendungen, der dann zu Kriegsbeginn schleunigst wiedergeholt werden musste! Hier muss eingeschaltet werden, dass die Angriffe der französischen Presse einer ganz bestimmten Richtung bereits reichlich "inspi- riert" waren. Das besagte aber nur wenig verglichen mit der da- maligen Richtung der französi- schen Politik. Die Volksfront un- ter Leon Blum hatte andere Sor- gen als die "Verteidigung" der deutschsprachigen Sendungen ge- habt. Man ging langsam auf München zu. Die Rache für die Volksfront wurde vorbereitet. Der deutsche Botschafter Graf Welczeck, der einst ganz dem Zentrum und dem Fortschritt — wie er so gern sagte — verschrieben war, setzte sich jede Woche seinen "Zylinder" auf, um im Quai d'Orsay vorstellig zu werden. Auch diese Melodie ist be- kannt: Besserung der kulturellen Beziehungen, Vermeidung jeder "Vergiftung" der öffentlichen Mei- nung durch tendenziöse Propa- gande usw. usw. Die ganze Li- tanei einer verlogenen "geistigen Abrüstung" wurde einseitig, ein- stimmig gesungen. Nazi-Deutsch- land "trommelte" lustig weiter — nur Paris sollte die Goebbels höchst unsympathischen wahrheitsgetreuen Berichte des Strassburger Senders einstellen. Die Emigranten waren wieder einmal die Kriegshetzer, Fälscher und Brunnenvergifter. Die Angriffe wurden abgeschlagen, aber es war unmöglich, während dieser Zeit irgendwelche Verbesse- rungen durchzusetzen. (Wird fortgesetzt.) . Z CRAWFORD'S NEUES HAUPTQUARTIER Long Island City am Queens Blvd.. zw. M. u. 3 Str., mit einem Flächeninhalt von mehr als 5 ial> - Blocks, nähert sich der Vollendung. Wir müssen unser gesamtes Lager verkaufen, bevor wir uns« Hauptquartier s".Vu\ XV" r abrik mm?. ALLE PREISE HERABGESETZT! Mantel, Paletots, Anzüge, Smokings, Frack-Anzüge, sensationell verbilligt, obwohl die Materialpreise ansteigen. Ebenso hochklassige Kammgarnanzüge, reinwollene Sheffield Flauschmäntel, Melton Mäntel, Chesterfield Überzieher. BKEILEN SIE SICH—Noch nie dagewesener Sonder verkauf, wie er vielleicht nicht wieder kommt. Wir müssen unser gesam tes Lager verkaufen. 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In diesem schönen Buch ist Raoul Auernheimer zweierlei vollkommen geglückt: das grosse Bild einer vom Vorurteil verdunkelten Gestalt end- gültig zu erhellen und das Abbild ihres Zeithintergrundes gegenwär- tig zu machen. Beides, und beides in organischem Zusammenhang, macht diese Biographie dokumen- tarisch ; es macht sie ausserdem er- staunlich aktuell. Der Held, der da beschrieben und, wie es gute Biographenart ist, von den Kinderschuhen bis zum Todes- lehnstuhl begleitet wird, ist kein Held. Der österreichische Staats- kanzler (Bensens Metternich, von dem Grillparzer feindselig sagte, er sei "gar nichts, weder Staats- mann noch Charakter, und nicht einmal gescheit", war seinem Zeit- alter missliebig. Er ist es auch sei- ner Nachwelt geblieben, und es war Auernheimer vorbehalten, in diese (nicht unbegründete) Missliebig- keit dauernd Bresche geschlagen zu haben. Was Metternichs bishe- rigen Biographen, namentlich dem weitschweifigen Wiener Historiker v. Srbik, misslang, ist Auernheimer gelungen: unter seinen Händen zer- bricht die dürre Charakterlosig- keitsfigur, und es ersteht ein trotz allem Negativen liebenswer- ter Mensch. Das ist keine "Ret- tung" im literarischen, sondern merkwürdigerweise eine im histori- schen Sinn. Indem Auernheimer den Erzreaktionär Metternich als einen Mann der jüngsten Gegen- wart reklamiert und ihn ihr ge- wachsen zeigt, nimmt er ihm das Fortschrittsmörderische, das ihm bisher so tödlich angehaftet hat. Ihn als Kronzeugen mit der Gegen- wart konlrontierend, gewinnt er .sogar Metternichs Unsterblich- keitsprozess. Denn er erkannte richtig, dass hier einer der Singu- laren Fälle eines Gestaltenwandels durch Zeitablauf vorliegt, und dass die Zeit gekommen war, diese Ver- änderung publik zu machen. Als einer der besten Oesterreicher, der Auernheimer war und geblieben ist, hat er daher das "Spotlight" «uf den Mann gerichtet, der von Oesterreich aus die Diktatur be- siegte und von Wien aus Europa für die Europäer gerettet hat. Nicht dass er etwas wollte, son- dern dass er etwas nicht wollte, machte Metternich, wie sein jüng- ster Biograph gültig formuliert, produktiv. Es ist sozusagen eine Begabung, die — echt öster- reichisch — aus dem Neinsagen entstand. Er wollte den Umsturz nicht. Er hiissie (aus Ressentiment) die Revolution, die er. als Jüngling «ms dem Rheinland nach Wien emi- rnert, am eigenen I-eib erfahren nu! le. Er verachtete den Nationa- J's-mus, ilen er als österreichischer Botschafter in Paris so lange an der Wurzel studierte, bis er wusste, wie sie auszurotten war. Dieser österreichische Staatskanzler aus dem Rheinland war kein öster- reichischer Patriot und Wien blieb ihm zeitlebens ebenso widerwärtig wie er den Wienern unausstehlich war. Aber das Gefühl, das er dem von ihm regierten Lande vorent- hielt, verschwendete er an einen Kontinent: er betrachtete Europa als seine Heimat und war der erste Staatsmann, der den Namen dieses Erdteils nicht als geographischen Begriff, sondern als Weltanschau- ung verstand. Von diesem Werdegang eines in die Diplomatie verirrten Kavaliers, der von Napoleon Verachten, von Talleyrand Lügen und von Kaiser Franz Misstrauen lernte, werden die Hauptwege ebenso wie die ver- schwiegenen Seitenpfade sichtbar; was er Frauen verdankte (und schuldig blieb), erzählt der Novel- list Auernheimer; was er an staats- männischen Intrigen spann, der Lustspieldichter; was er der Ge- sellschaft und was sie ihm als Zeitgenossenschaft bedeutete, der Kulturhistoriker. Ein Biograph, der über drei so wesentliche Vor- züge gebietet, verfügt natürlich auch über das Mass objektiver Iro- nie, die den Farben bei aller Bunt- heit das Aufgetragene nimmt. Un- ter den unzähligen Beschreibungen, die wir vom Wiener Kongress be- isitzen, ist die Auernheimers viel- leicht die beste. Wenn er etwa Gentz den publizistischen Vortän- zer der Reaktion, Metternich den taktschlagenden Dirigenten einer rückläufigen Bewegung nennt, die ganz Europa mitriss, oder wenn er von Wien sagt, es sei dort immer wichtiger gewesen, dass es etwas zu sehen gab, als was es zu sehen gegeben hat, so sind das nicht nur Beweise einer souveränen (in der englischen Uebersetzung von James A. Galston gewahrten) Stilkunst, sondern einer entdeckerischen Ein- sicht in das Wesen des Geschilder- ten. Mit allerhand Vorurteilen auf- räumend, schafft dieses Buch auch eine im Augenblick besonders bit- ter betonte Phrase beiseite: "Das hat es bisher nie gegeben!" Aber es hat das alles gegeben. Die Hölle der Intoleranz. Die Propaganda- lüge. Und den Mann, der mit alle- dem fertig wurde, einen nicht übermässig begabten, nicht über- trieben sozial fühlenden, keines- wegs originellen, starrköpfigen äl- teren Herrn, Winston Churchill in jeder Hinsicht unterlegen. Es ist tröstlich und dankenswert, dass uns Auernheimers Buch die Nutz- anwendung davon so leicht macht. Nur ein so ausgezeichneter Schrift- steller wie er konnte es schreiben. Nur ein so philosophischer Schrift- steller wie er konnte wissen, dass es jetzt zu schreiben war. Ivan GolPs "Jean Sans Terre" In der literarischen Welt ist das Dichterehepaar Claire, und Ivan Göll eines der erstaunlichsten Phänomene. Er, aus französischem Sprachgrund stammend, hüt jahrelang u■ortstarke deutsche Lyrik ge- schrieben, und. sie, lange Zeit in der deutschen Literatur heimisch, ist später in die französische übergewechselt. In diesen beiden Menschen -— beide Juden der Rasse und der geistigen Haltung nach —- hat sich ein Sprach/wunder vollzogen, das auch die Kenner ihrer Kunst immer wieder von. neuem begeistert. Wir brachten kürzlich ein Gedicht von Ivan Göll, das einer ferneren Periode entstammte. Seine letzten drei Bände Verse haben eine mythi- sche Figur geschaffen, den Jean Sans Terre (Hans ohne Land), der bestimmt sein dürfte, als eine historisch-poetische Gestalt über diese 'Zeit hinaus zu existieren. Jean Sans Terre setzt sich als ein, Roman- tiken mit der Realistik der Welt von heute auseinander. Den Inhalt, seines lyrischen Lebens besehreibt Louise Bogan in der "Partisan Re- view" wie folgt: "Jean. Sans Terre explores the modern cit.y, as ivell as the eternal relationshi/) belween men and women, between dream and the dreamer, between "God" and the jntiable human machine, made of d-9t brt hoits- ing the idea, of the unirerse." Jean Sans Terre A Le Mal De Terre Mon faihie eorps s'etale Sur les einq eontinents Toutes mos Capitales Ont le meme tourment. Siimhres noms de villages Visit es par je peur VoIis apprendrez aus sages Iva honte de nos coeurs Solei! de m e 1 i n i t e A rhaque »übe je crains Ta bombe c>n. V» Kua dos Fiinquviros; I.oihIoii, 25 Bloom«- bury VVay; Marseille, 48 Itue de Li Repes». ! i >>» e: Witrs<• Iiau, 31 1 Krole wska ; 8han<äi u i. 13 Kd ward ezra Itoad ; Amsterdam. Singel 41'.». Geldüberweisungen nach allen Ländern Europas Kst-c'e mon coenr qui tonne? Est'ce mon pouls qui bat ? J,ai mal ä Barcelone! J'ai mal ä Guernica! Mon pied s'eten <1 aux Chi »es Ou meurent les enfants Mon front en I'alestine Koufiit du jeune sang' J'ai mal ä mes v i e u x eliines Q u e 1 a m i t r a i 11 e ahnt l'rivant les mornes piaines De l'ombre de lenrs Inas. m <>i cians queUe ]a ntne •le peux enrore clianlor La parIe est, e x sa n u v Kt l'esprit. est haute l)is-m (ii pour "is-je enfonir ,ne-- «•> »,I,»le> Kt. um urdeiits srerets 1 n mort est Mir la terre Kt ilans le sirinament .l'liahite III HU r <• pa I re Oh Val le m«) de jene !.e mal •!■• l'ani.nal cr> heilen nach Mexiko.— Nur KriOI^slutnorar. Luis Rojas de lä Tobbe Me\ican Attorney RcKist'd Consulato 50 East 42. Str. Tel. MtJ 2-078(1 Mexico City Office: Ventistiano Carrann 69 Lissabon . 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Bei Gelegenheit anato- siseher Forschungen, die ihn in verschiedene Schlachthäuser führ- tei, wurde Dr. Boyden, Professor :4er Anatomie an der University of Minnesota, mit jüdischen Schoch- M bekannt, die ihn darauf auf- »erksam machten, dass eine ganze M der von ihm gesuchten »malien vor vielen Jahrhunder- von den Babbinen in alten letzesbüchern beschrieben seien. Hilfe von S. I. Levin, Rabbiner Minneapolis, der die Ueberset- ig anfertigte und den rabbinisch- „ alogischen Teil der Arbeit über- ifhm, kam nun dieses Werk zu- ■Ipnde, das in gleicher Weise einen ientlichen Beitrag zur jüdi- ten Theologie wie zur Geschichte Medizin darstellt: die Ein- iten und Entdeckungen unse- Rabbinen frappieren umso ir, als es ihnen bei ihren For- lungen doch niemals auf ein sy- latisches Studium der Natur- isenschaften ankam. hur Ruppin, "Jewish Fate and Mure" (MacMillan). 'rofessor Ruppins Bücher sind Standardwerke zur Soziologie modernen Juden. Diese Schrift lelt von der "Oekonomischen :tur", der gefährlichen Lage ischen den Mühlsteinen des isemitismus und der Assimija- i", vom "Judentum in der Dia-1 und dem "Zionismus und ie Leistung". Neben einer Masse itischen Materials und wert- ler Information, findet man hier te ernsthafte Darstellung und ilyse der entscheidenden ge- richtlichen und ökonomischen ffozesse, an denen wir zugleich 8hn Subjekte und Objekte des Ge- Mehens teilnehmen müssen. 4 A merikanisieren Sie sich auch in Ihrer Kleidungl Noch zu Weihnachten arbeite ich Ihnen einen erstklassigen Anzug oder Paletot SU meinen Standardpreisen von $37.50, $48.00, $55.00 teste inländische u. importierte Stoffe Ich ändere ftre mitgebrachten Anzüge und Hantel so, dass Sie auch für hie- Bge Begriffe gut angezogen sind. Ich verarbeite auch Ihre eigenen Stoffe. Kein amerikanischer Zuschneider hat Mit Jahrzehnten einen Kni' als künst- lerisch geschickt. 562 Fifth Ave. Eingang at 46th St. 303. 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Ist Jiddisch etwa bloss ein "Dia- lekt"? Wer sich darüber noch im Zweifel befinden sollte, dem erteilt Roback die endgültige Antwort. Joself Maier. (Fortsetzung folgt) Zeitschriftenschau: Die Stimme Amerikas Die November-Nummer des For- tune-Magazins enthält einen aus- gezeichneten Artikel "The War of Nerves: Hitler's HelperEs han- delt sich um eine gründliche Un- tersuchung der italienischen fa- schistischen Organisationen in den Vereinigten Staaten, die zahlen- mässig stärker sind als die der Nazis. Der italienische Faschismus diktiert nicht nur allgemein, sondern bis in jede Einzelheit die Politik der italienischen Presse in den Staaten. Man erfährt er- staunliche Details und zweifelt keinen Augenblick an der Schlussfolgerung, dass "im Falle eines Krieges der Ver- einigten Staaten gegen die Achsenmächte die italienischen Faschisten und die Nazibrut sich als feindliche Soldaten in unseren Reihen betätigen würden. . . The Christian Century über- rascht uns mit einem wunderbaren Bekenntnis zur Freiheit, Demokra- tie und Toleranz. Angus H. Mac- Lean, der Verfasser des Aufsatzes "How Can We Defend America?", richtet einen leidenschaftlichen Appell an die Amerikaner, die hehren Ideale der Demokratie bis zum letzten Atemzuge zu verteidi- gen. "Lasst uns zu unsrem Rechte stehen, den Neger ''Bruder" zu nennen . . . Lasst uns unser Recht bis zum äusser- sten verteidigen, für die Juden notfalls in die Bresche zu springen .. . . Lasst uns für das gleiche Rocht und für die gleiche Chance jedes Einzelnen eintre- ten, gleichgültig welcher Rasse oder Re- ligion er angehört. . . Die ausgezeichnete Zeitschrift Current History veröffentlicht in ihrer Dezember-Nummer einen le- senswerten Aufsatz "The Human Seismograph" von Arthur Settel. Der Verfasser berichtet über die Art getrieben und vom Joint Distribution Ooinmittee, dem United Palestine Ap- peal und dem National Refugee Service verwendet werden. Der sehr instruktive Artikel wird in sinnvoller Weise von statistischen Tabellen über die jüdische Bevölkerung in den einzelnen Ländern Europas ergänzt. Die Dezember-Nummer der Zeit- schrift The Crisis bringt einen Ar- tikel. von Harry Essrig "John Browns Jewish AssociatesOb- gleich es sich hier um einen histo- rischen Aufsatz handelt, darf er nichtsdestoweniger auch eine ge- wisse aktuelle Bedeutung bean- spruchen, da er geeignet ist, das letzthin etwas getrübte Verhältnis zwischen den verhetzten Negern und Juden zu bessern. Wir erfahren, wie etwa zuir Zeit des Bürgerkrieges zahlreiche Judem sich mit Begeisterung dem Freiheitskämpfer John Brown anschlössen, als er die 'Waffen ge- gen die fluchwürdige Institution der Ne- gersklaverei ergriff. Die von /dieser Be- wegung inspirierten Juden schlugen alle Bedenken, dass ihnen aus ihrer Partei- nahme für die Neger ernste Nachteile erwachsen könnten, in den Wind, und folgten allein der Stimme ihres Gewis- scns- Sascha Charles, "Colors in Modern Art" Ausstellung Gallerie Nierendorf Die Galerie Nierendorf bringt eine äusserst interessante Aus- stellung, die sie "Colors in Modern Art" nennt. An ausgezeichneten Beispielen wird gezeigt, wie in der modernen Kunstauffassung die Farbe immer wirksamer und wich- tiger wird und schliesslich den Künstlern mehr bedeutet als die Form. Als Vorläufer dieser Rich- tung steht die "Versuchung des Antonius" von James Ensor aus und Weise, wie die ungeheuren * Geld- dem Jahre 1887. Wohl ist die Kom- mittel vom United Jewish Appeal auf- Position noch klar gestaltet, aber Auslieferungen? Wie aus Marseille gemeldet wird, Professor," soll ihm der Beamte soll auf Verlangen der Deutschen Frau Josi Morgan, die Frau des im Konzentrationslager zu Tode ge- kommenen Schauspielers Paul Morgan, verhaftet worden sein. Angeblich haben die Deutschen auf Grund des Artikels XIX des deutsch-französischen Waffenstill-| Standsvertrages Antrag auf Aus- lieferung wegen "Verbreitung von Greuelmärchen über den Tod ihres Gatten" gestellt. Valtin Hartig, langjähriger Se- kretär der Internationale der Pri- vatangestellten, soll in Paris von der Gestapo verhaftet worden sein. Professor Hugo Sinzheimer aus Frankfurt a. M., der nach seiner Emigration einen Lehrstuhl in Amsterdam inne hatte, ist nach Einfall der Deutschen von diesen verhaftet und nach Deutschland abtransportiert worden. Professor Sinzheimer, der politisch zur So- zialdemokratie zählte, ist als her- vorragender Jurist (besonders Ar- beitsrecht) und einer der glänzend- sten Redner bekannt gewesen. Nach 1918 war er kurze Zeit Poli- zeipräsident von Frankfurt a. M. In den letzten Jahren war Sinz- heimer als Rechtsanwalt tätig; noch Ende 1932 trat er im Prozess Bullerjahn vor dem Reichsgericht als Mitverteidiger auf. Drei Mo- nate später wurde er mit 83 ande- ren hervorragenden jüdischen Mit- bürgern von der Polizei verhaftet. Als ihm nach einiger Zeit mitge- teilt wurde, dass er entlassen sei und gehen könne, weigerte er sich das Gefängnis zu verlassen, ehe er nicht die Gewissheit habe, dass seine 83 Schicksalsgenossen eben- falls in Freiheit kämen. "Herr geantwortet haben, "die anderen Herren sind alle schon gestern ent- lassen worden." die einzelnen Figuren sind fast ins Wesenlose gebracht gegenüber der starken Wirkung von Blau und Rot zueinander. Ausgeprägt ist dann diese Farbtendenz bei den be^ rühmten "Blauen Pferden" Franz Marc's. Die Form ist zwar noch erhalten, die Linienführung bei den einzelnen Pferden von beson- derer Schönheit, aber die Wirkung des Blau in den Pferdeleibern geht dem Künstler über alles. Bei den Stallungen, einem späteren Werk, hat er sich dann auch von der Formklarheit entfernt, es geht jetzt nur noch um farbliche Dinge. Aehnliche Probleme herrschen auch in den Bildern von Macke und Roesch und den hervorragenden Blumenstilleben von Beckmann, Rohlfs und Nolde vor. Nolde ist auch mit einer sehr schönen Land- schaft vertreten. Wassily Kan- dinsky bringt in dem "Berg von 1911" ein Thema, das er mit gros- ser Kraft der Linienführung und Schönheit der Farbenkontraste ge- staltet. Die spätere Entwicklung bringt dann nur noch abstrakte Kompositionen mit geometrischen Linien, bei denen der Ausdruck al- lein in der Leuchtkraft und der Zusammenstellung der einzelnen Farben liegt. Auch die gezeigten Bilder von Paul Klee sind ab- strakte Darstellungen von bewusst nur barblicher Wirkung. Sehr in- teressant ist ein Wandbehang nach einem Entwurf des Spaniers Joan Miro, die Leuchtkraft der Farben- zusammenstellung tritt hier im Stoff besonders zutage. G. M—r. Kubelik tot In Prag starb der berühmte tschechische Geiger Jan Kubelik im Alter von 60 Jahren. Kubelik, der einer der berühmtesten Musiker aller fünf Kontinente war, begann als "Wunderkind"^ im Alter von acht Jahren und war auch in den U.S.A., wo er zum ersten Mal 1901 in der Carnegie Hall auftrat, sehr berühmt. Er heiratete 1903 Gräfin Marianne Czaky Szell, die aus einer der ältesten ungarischen Adelsfamilien stammte, liubelik's Einnahmen in den Staaten waren so gross, dass er 1918 den Land- besitz der Winuischgratz lur über eine Million Dollar erwarb. Seine Hände waren auf $250,000 ver- sichert; seine Geige, eine echte Stradivari, war $100,000 wert. Von seinen sieben sämtlich musikalisch hochbegabten Kindern spielte sein Sohn Rafael, Dirigent und Kompo- nist, häufig mit ihm zusammen. Noch im vorigen Jahr fand in Prag die Uraufführung seiner "Ameri- kanischen Symphonie" statt. Der Dichter Franz Werfel wird Ende des Monats nach Kalifornien fahren, wo er die Arbeit an einem neuen Roman begingen wird. "Die Zukunft", die älteste jid- dische Monatszeitschrift in den U. S. A., die von der Jewish Daily Forward Association publiziert wurde, hat nach 48 Jahren nunmehr ihr Erscheinen eingestellt. Sie war in den letzten 27 Jahren ein Defi- zitblatt. Aus Haväna wanderte der Wie- ner Portraitist Wilhelm Wachtal ein, der namentlich durch seine Palästina-Köpfe und durch seine früheren Ausstellungen in der Se- zession und im Hagenbund sowie im Bezalel-Museum bekannt ist. Supreme Court Justice Felix Frankfurter hat drei englische Kinder für die Dauer des Krieges adoptiert. Es sind dies die beiden Töchter des Professors Gilbert. Murray au$ Oxford und der drei- jährige Sohn von Mrs. Sylvester Gates in London. Herbert Janssen traf soeben in New York ein und wird an der Metropolitan ausser seinen be- kannten Partien den Wotan in "Walküre" und "Siegfried" singen. Herbert Graf wird nach seiner erfolgreichen Inszenierung von "Maskenball" die Regie von "AI- kestis" und "Regimentstochter" an der Metropolitan Opera führen. Oskar Strauss plant eine Tour- nee durch die Staaten mit einer Ballettkompanie, um sein Ballett "Prinzessin von Tragant" aufzu- führen. Die "National Orchestra Asso- ciation" erwarb das Original-Ma- nuskript von Mozarts "Haffner"- Serenade. Eugen Ormaiidi unterzeichnete einen fünfjährigen Vertrag, der ihn weiter als Dirigent des Phila- delphia Orchesters verpflichtete. Julius Priiwer hält am New York College for Music Kurse über Dirigieren und Instrumenta- tion. Die junge Amerikanerin Naomi Cook erregte bei ihrem Debüt an der Chicagoer Oper im "Trouba- dour" Aufsehen. In dieser Auffüh- rung sang Suse Stcn die Acucena mit grossem Erfolg. Richard Tauber bereist gegen- wärtig England mit einem Operet- ten-Ensemble und bringt Lehars "Land des Lächelns" zur Auffüh- rung. Rose Pauly sang mit Jean Kie- pura in Chicago die Tosca. Irving Berlin wurde von der Pa- ramount verpflichtet, Text und Musik eines Films für Bing Crosby zu schreiben. i 1 Wirklich wunderbar____ Ein fabelhafter NEUER Geschmack Geniessen Sie den besonders feinen Ge- schmack dieser knusperigen, beliebten Manischewitz American Matzos ... so gesund, so wohlschmeckend, dass Sie sie zu jederMahlzeit werden haben wollen. 10 AUFBAU Fridoy, December 13, 1940 Neue Filme Ginseppe Prezzolini, Professor für Italienisch an der Columbia lind Direktor der Casa Italiana der Universität, dem in der Oeffent- lichkeit verschiedentlich faschisti- sche Propaganda vorgeworfen wor- den ist, resignierte. Sein Nachfol- ger wurde Prof. Harry Morgan Aijres. A us Portugal trafen in New York die Journalisten Max Beer, Walter Thornia nn und Engen Til- linger ein. Von Punl 7wch liegen zwei neue Werke über Südamerika in Manu- skript vor: "Südamerika Alles und Nichts" und "Buenos Aires, die gutgelüftete Stadt". Augenblick- lich arbeitet der Dichter an einem neuen Drama, das den Titel führt: uDcr rote Faden", das ein höchst aktuelles Thema aus der Gegen- wart zum Gegenstand hat. In New York starb die Schwe- ster des Filmregisseurs Ernst Lu- bitsch, Frau Grete Friedländer, im Alter von 53 Jahren am Herz- schlag. Warner Bios, drehen in London einen Film, in dessen Mittelpunkt der englische Premierminister Ben- jamin Disraeli (von John Gielgud verkörpert) steht, der den Titel "An Empire Was Built" trägt. Die Wiener Malerin Steffi Ven- tura, die vor etwa einem Jahr hier eingewandert ist, ist nach schwerer Krankheit gestorben. In Montevideo (Uruguay) wurde an einem „deutschsprachigen The- aterabend "Der Selige" von Her- mann Bahr, "Der Hund im Hirn" von Kurt Götz und "Pension Poci • tos" von Fred Heller (Urauffüh- rung) gespielt. Das letztere Stück des Wiener Autors zeigt ein ak- tuelles Bild aus dem Emigranten- jeden in Montevideo. Die frühere Filmschauspielerin Ellen Richter und ihr Mann, Willi Wolf, sind in New York ange- kommen. Weiterhin kam an der Berliner Schauspieler William Malten. Mit der "Nyassa" trafen weitere aus Frankreich gerettete Flücht- linge ein. Von seinen russischen Freunden begrüsst kam Theodor Dan, Führer der russischen Sozial- demokraten an, an Deutschen sah man Alexander Stein, den früheren Vorsitzenden des Reichsbildungs- ausschusses, der sich in der Emi- gration durch seine Analyse der "Protokolle der Weisen von Zion" qualifiziert hat, ferner Anna Geyer, Frau des bekannten "Vorwärts"- redakteurs Kurt Geyer, Josef Lang, den europäischen Vertreter für CASINO CAFE S. FliOHMAN fc6S Amsterdam Ave. (102.-10.1. Str.) JEDEN MITTWOCH Amateur-Abend mit Tanz - Barpreise Jeden Donnerst., Samstag u. Sonntag TANZ EINTRITT: Mittwoch u. Donnerstag 20 cts. Samstau und Sonntag 35 cts. V o r a n z e i g e GROSSE Sylvester-Feier MIT PROGRAMM i< M'rvicrumren werden bereits jetzt <■ »igvpengenom mm. WALTER KIRSCH S Allert de Lange, Querido und Op- recht. Otto Klemperer wurde für eine Serie von vier symphonischen Sonntagabend-Konzerten, die von Mayor La Guardia und denn New York City WPA Music Project veranstaltet wird, verpflichtet. Eines der interessantesten poli- tischen Bücher, das Berliner Tage- buch des ehemaligen amerikani- schen Gesandten in der Reichs- hauptstadt, William E. Dodd, wird im Februar erscheinen. Professor Ciut Sachs, dessen "History of the Instruments" so- eben erschienen ist, wird im De- zember in verschiedenen Colleges und musikalischen Gesellschaften über "Origin of Music", "Problems of Musical Phonography" und "Musieology—the two Sides of the Coin" sprechen. Ausserdem ist Sachs am 23. Dezember der Redner im "Jewish Music Forum". Die "Zweite Kammersymphonie" von Arnold Schönberg, die am 15. Dezember im Rahmen der Konzerte der "New Friends of Music" in der Carnegie Hall zur Uraufführung kommt, wurde schon im Jahre 1906 begonnen. Auf Zureden des Dirigenten der Gesellschaft, Dr. Fritz Stiedry, nahm Schönberg im vergangenen Jahr die Vollendung vor. Die damals skizzierten und ausgeführten Abschnitte sind jetzt, entsprechend dem neuen Stil Schönbergs umgearbeitet worden. In New York traf der Propa- gandachef der Prager Fox-Film, Egon Adler, aus Lissabon kom- mend, ein. Ernst Wolff, der seit einigen Jahren Liederabende in diesem Lande und Kanada gibt, ist soeben von einer sehr erfolgreichen Tour durch den Süden von U.S.A., auf welcher er elf Konzerte gegeben hat, zurückgekehrt. Im Januar be- ginnt er eine neue Tour from coast to coast, mit 21 Konzerten. Fermr hat ihn die Association of Ameri- can Colleges (eine Unterabteilung der Carnegie Foundation) soeben für zwei weitere Jahre verpflichtet. In New York traf Hans Fischer (fr. Wiener Arbeiterzeitung) ein. — Ferner sind Franz Pfemfert und seine Frau mit der letzen "Exeter" in New York angekommen. Franz Pfemfert hatte in Deutschland in seiner "Aktion" der modernen jun- gen Künstlerschaft eine Tribüne gegeben und wird von den Nazis für den "Irrwahn deutscher Kunst" verantwortlich gemacht. Seine Frau A n ja, Kamm ist eine bekannte Uebersetzer in aus dem Russischen. In den letzten Jahren unterhielt Pfemfert zuerst in Karlsbad, dann in Paris Photoateliers. Unter den Heimkehrern, die sich in. Frankreich bei den deutschen Kommissionen gemeldet haben, be- fand sich auch Hans Schwann, ein früherer pazifistischer deutscher Schriftsteller. 600 solcher Heim- kehraspiranten aus St. Cyprien sind übrigens zurückgewiesen wor- den. "The Leng Yoyage Honte" (Wal- ter Wanger Produktion). Einer der schönsten Filme, die Hollywood je gedreht hat. Nach Eugene O'Neill. Ein Frachter fährt heim, irgendwo aus der Südsee, nach England. Mit Munition an Bord. Das ist die ganze Handlung. Matrosenvolk und das Meer. Das Meer spielt die Hauptrolle. Mit Nebeltagen, Sturmnächten, Regen, Feuchte, Weite. Kaum ist je Land am Hori- zont. Ein Haufe Männer, rauh und zerschlissen, und jeder voll von eigenem Schicksal. Alles, was ge- schieht, vollzieht sich in einer ver- haltenen und doch von Leidens- chaftlichkeit berstenden Form. Es ist eine lange Reise. Man wächst zusammen mit diesen Gestalten. Der Zuschauerraum wird zur Ka- bine, fast beginnt er zu schwanken. Und dann die Ankunft, und die Hyänen, die am Hafen lauern, um die Schiffer, die dem Meer entrin- nen wollen, wieder an Bord zu schleppen. Selten hat man einen Haufen grosstädtischen Publikums so in Angst gesehen, ob die Ver- führung in der Hafenspelunke ge- lingt oder nicht. Dann rundet sich nach dem Morgen der freudlosen Jubelnacht der Kreis wieder, und die Schiffe und die Menschen fah- ren weiter den Weg ihrer Verdam- mung, auf das Meer ihrer Bestim- mung- hinaus. Man kann sich nicht erinnern, einen so künstlerisch ge- schlossenen und vollendet photo- graphierten Film vom Ewigen Ma- trosen je gesehen zu haben. "1V yoming". Ein Westerner, nicht mehr und nicht weniger. Mit Wallace Beery. "Angels Over Broadway". Drei verkrachte Existenzen helfen ei- nem Would-Be-Selbstmörder dazu, die 3,000 Dollars, die er braucht, um am Leben bleiben zu können, in einer regennassen New Yorker Nacht wiederzugewinnen. Ein so sarkastischer, witziger und sprach- lich starker Film, wie er selten ge- lungen ist. Sehr europäisch, sehr charmant, ganz dicht in der At- mosphäre und von einer inneren Freiheit und geistreichen Leben- digkeit, wie bei solchen Filmen es bisher kaum je der Fall war. Schauspielerisch — durch den jungen Fairbanks, Thomas Mit- chell u. a. —• ein Leckerbissen für alle Freunde diskreter Intensität obendrein. "Blackout". Ein englischer Film im Kriegsdunkel Londons. Aufre- gend, voll echtem Humor, atemlos hingejagt. Ohne eine Sekunde Spannungslosigkeit. Thema: Ein dänischer Frachtschiffkapitän ver- folgt zwei geheimnisvolle Passa- giere und gerät mitten in ein Spi- onagenest der Nazis. Zentrale Fi- guren: Conrad Veidt, besser denn je, und die sehr schöne, sehr pointentreffsichere Rita Hathaway. M. G. Hollywood meldet: Max Fleischer, der zuletzt "Gul- livers Reisen" als eine Art abend- füllenden Konkurrenzcartoon her- ausbrachte, hat für seine nächste Arbeit die Phantasie von Karel Capek, "Die Welt, in der wir le- ben" gewählt. Albert und Else Bassermann so- wie Paul Lukas spielen in dem Anti-Hitler-Film "The Mad Dog of Europe", der schon verschiedent- lich geplant war und jetzt, aller- dings unter einem anderen Titel, bei Columbia herauskommt. Der deutsche Filmproduzent Dr. Thun, der Gatte der bei einem Flugzeugunglück ums Leben ge- kommenen Filmschauspieler in Grit Haid, ist der einzige Emigrant, der als Prestataire (Arbeitsdienst) das croix de gnerre bekommen hat. Than rettete im Juni auf einem Fahrrad xwei verwundete franzö- sische Soldaten aus den deutschen Linien und wurde dafür besonders ausgezeichnet. Reinhold Schänzel, der mit Kor- das Schubert-Film im Atelier ist, wird als nächstes für die englische B.LP, ein Remake seines deutschen Films "Victor und Victoria" dre- hen. Hans Ramenas Jahres vertrag bei Metro wurde verlängert. Alfred Polgar trat seinen Metro- Vertrag an und arbeitet gemein- sam mit Georg Frösche] an einem Film für den Producer Sidney Franklin. Gottfried Reinhardt produziert als nächsten Metro-Film "Rage in CAFE VIENNA 50 West 7 7 th St., N. Y. c. TRafalgar 4-8861 i MUSIC BAR I MIDTOWN'S m | 5MÄRTEST NIGHT SPOT H 2 - ORCHESTRAS - 2 H I LEE SPELyiN . ■ | with Iiis. 3 Radio Melio-Xires JONNY PINEAPPLE M I Bild his Hawaiian» j AL KAYE, Favorite Songster WM I Never a cover DW | 2512 BROADWAY at 94th St. H ist von 1 Uhr mittags bis 1 Uhr nachts für Wiener Kaffeehaus-Betrieb gcöfisitci. Ab 7 Ihr abends findet der JCjiffehaus-Oes rieh in einem Extra-Raum zu gleichen Preisen in unserem Lokal statt. Wiener Kaffee mit Schlagobers 10 Cents — Hnusgeback — Wiener Spezialitäten — Keine Trinkgelder — Schach- und Karten partien Management: WILLIAM KANTER. SYLVESTER in WASHINGTON HEIGHTS! Gehen Sie in bester Laune ins NEUE JAHR mit: Charlie Brock — Richard Rodek — The Conrads! Stimmung! Erstklassige Tanzkapelle! Überraschungen! Kaltes Büffet! GetränkeI Tombola! Kns.se»Öffnung 9 P, M. EINTRITT $ I VESTRY-ROOM HEBREW TABERNACLE 605 West 161. Str., zw. Broadway u. Ft. Washington Ave., N. Y. Kartenbestellungen und TischreeerVierlingen lriih'(i*lg tibettn an i Richard Cohn, 553 Wert 164th Street — fei,$ WAdeworth 8-2042 Heaven" mit Ingrid Bergmann und Robert Montgomery. Karen Verne, eine Tochter des Berliner Klavier- Fabrikanten Bechstein, wurde für die zweite weibliche Hauptrolle verpflichtet. Leo Mittler erhielt einen Auto- ren-Vertrag von Columbia. Hans Kafka verkaufte seine Story "Uniform" an Metro und wurde für das Drehbuch verpflich- tet. Der Film soll unter der Regie von Clarence Brown mit Clark Gable und Hedy Lamarr in den Hauptrollen im Februar ins Ate- lier gehen. Kurt Bernhardt der seinen Vor- namen in "Curtis" amerikanisierte, beginnt am 2. Januar seinen näch- sten Warner-Film "Miss Weel- wright discovers America". Elisabeth Bergner wird unter der Regie ihres Gatten, Paul Czin- ner, ihren ersten Hollywood-Film für United Artists drehen. Das "vehicle" (wie der technische Aus- drück für eine Slar-Story lautet) wird eine Komödie "Rings 011 her Finger" sein. Friedrich Hollaeii.der, der bisher für Fox und Paramount tätig war, wurde für einen langen Kontrakt zu Warner Brothers verpflichtet, Sein erster Warner-Film wird "South of Suez" sein. Ludwig Hardt spielte seine erste Hollywood-Rolle in dem Columbia- Film "Arizona". Georg Marions "Playm.arket" verkaufte in der abgelaufenen Wo- che nicht weniger als sechs Stories Katya Delakova Schule für künstlerischen Tanz und rhythmische Gymnastik Ausdruckn-, Bühnen-, Volkstänze Ballet - Geräuschfythmik Gymnastik und Körperbildung An) Pinne: iViXA KKNCHKL 582 WEST 183rd STREET U'-i'l«' Sl. Nivliolas Ave.) WA 8-3745 Ob gutes Wetter ist, das ist ganz gleichgültig. Auf Seite 14 wer- den wir sehen, dass . . . europäischer Autoren; eine davon "Headlines" von Otto Bastian, nach Argentinien; eine andere, "Jarka", von Frantisek Langer, 1 an die Pascal Production nach London — die übrigen vier an Hol- lywood-Produktionen, und zwar: "Jacqueline" von Ladislaus Fodor an Universal; "Shallow Water", 1 ein Expose des französischen Au- tors Marc Chadourne an Korda; "Accidents Don't Happen", von - Ander Solt an den "independent producer" Boris Morros, und Hans Kafkas "Uniform" an Metro. Im New Yorker Hotel Astor fand ein Dinner zu Ehren E/ich von Strohheims statt. Unter den Anwesenden waren Thomas Mann, Franz Wer fei, Franz Molnar und viele andere Verehrer dieses gros- sen Filmregisseurs, der jetzt wie- der in Hollywood tätig sein wird.' Englisch-Kurse Ausschliesslich amerikanische Pro- fessoren unterrichten Englisch (für Deutsch sprechende) in der Center School, 55 West 42. Str. (Bryant- Park Bulding). Das Hauptgewicht wird auf korrekte Aussprache und flottes Sprechen gelegt, Leitung: J Miss Sarah Rosenthal, Mitheraus- geberin der Zeitschrift "Better English". — Tel. BR 9-0565. BRIDGE SALOh EDNA WYSER 16 W. 86. Str. TRafalgar 4-5335 Der Treffpunkt für den feinen Amerikaner und Deutsehen. Spielzeit: Tag], ab 8 p.m. Samstag u. Sonnt. 1.30-6 u. ab 8. Sonst n. Vereinb. Spieltaxe einschl. Gedeck 50c WASHINGTON HEIGHTS Bridge- und Skat-Circle Milde: Conrad 105 Arden Street Apt. 5-C Tel.: TjOrraiiie 7-0853 Tätlich 2-6; 8-12 Uhr. Kurlengeld 30# Voiiinmeldung angenehm. Eröffnung: MONTAG, 16. Dember. SCHACHCLUB1 i früher Schild, Frankfurt a. M.) neu eröffnet. Leitung: Albert Prager. Spielabend jeden Mittwoch 8.30 Uhr in LIEBER S WEDDING SALON, 664 West 161. Str., Apt. 1-F. Anmeldung ant nächsten Spielabend od. siiiril'tl. A. Prager, 589 W. 177. Str. BRIDGE und RUMMY CIRCLE Spielzeit ab .'! p. in. Kartengeld 30# Bridge-Unlei-richt kostenlos. Gute Wiener Ki'tehe. Müssige Preise. . MARGARET GROSSER 1(12 WEST 84. STRASSE, Apt. 5-W Tel.: SC 4-8432 s/////////// '//////s////S////// y//. MACCABI ATHLETIC CLUB "• New York, N. Y. We cordially invitc you and your friends to the MACCABI-CHANUCA-FESTIVAL SATURDAY, DECEMBER 2Ist, 1940, 8:30 p.m. y at ROYAL MANOR, 1 5 71 h Street, cor. Broadway, New York ADMISSION: Members 5(k in advance, 60c at door Non-members ,60c in advance, 75c at door Tick.is *t the Macrabi Office, 600 W. 130th St.; Hotel Oxford, 205 W. 88th St. Grosser BAUERN-BALL mit Volksbelustigung, Verlosung, Preisen für Originaltrachten der YORKVILLE BROTHERHOOD AID SOCIETY, Inc. fm AUDUBON BALLROOM, Broadway, Ecke 166. Str., N.Y. Samstag abend, 14. Dezember, Beginn 8:30 EINTRITT 59 CENTS erhältlich! G.J.C., 15 E. 40. St*.; E. Lobenstein, 30 Elhvood M. Y.; C. Kiefer, 2060 Ellig Ave., Bronx, und im der Abendkasse. Friday, December 13, 1940 AUF1AU Ewin Piscator über sein Studio- Theater ler Paryla wirkungsvoll gesteigert, entfesselte den Beifallssturm des ganzen Hauses, aber naichher auch den Protest der japanischen Ge- sandtschaft. welche die Absetzung des ges in mm gs m u t i iruin Stücke s durchsetzte. Lizbeth Lynn (Cordelia) und Sam Jaffe (Lear) in der Viscator - Insze- nierung von "König Lear". l'holo Maria Feiler Wie wir bereits angekündigt ha- ben, eröffnet Erwin Piscator am Sonnabend das Studio-Theater des Dramatic Workshop der "New I diese Stücke ihrer grossen Ferso- wusst Stücke spielen wollen, die der Broadway — ebenso bewusst —• ablehnt. Der Broadway aber lehnt School for Social Research" mit einer Inszenierung von Shake- speares "König Lear", mit Sam Jaffe in der Titelrolle. Zwischen- musik von lf< i>ry Coivell. Einstu- dierung einer Pantomime: Lotte Goslar. Ueber die Bedeutung dieser An- gliederung eines Theaters an eine Schauspielschule befragt, antwor- tete Piscator: "Der Sinn dieses Theaters ist, die Schauspielschule ZU vervollkommnen. Hierbei er- .Scheint mir das Wesentlichste, dass die Schüler zum ersten Male als •aktive Assistenten der berufsmäs- sigen Schauspieler, Regisseure, „Bühnenbildner, Beleuchter, Musi- ker an der Schaffung einer Insze- nierung mitarbeiten. Das Studio- äheater ist aber nicht nur für den Schauspielschüler geschaffen wor- | den, sondern dient in gleicher 1 Weise, dem berufsmässigen Sehau- i Spieler, dem damit die Möglichkeit . gebot 'ii wird, in einer Zeitspanne | weiterzuarbeiten, die durch den I Misseriolg einer Broadway-Pro- : duktion oder durch den Mangel einer Spielmöglichkeit überhaupt eingetreten ist. Dazu kommt, dass : wir in unserem Studio-Theater be- im Mittelpunkt von Washington Heights treffen Sie Ihre i reunde zu jeder Tageszeit im College Inn Teareem & Restaurant • BESTE WIENER KÜCHE NACHMITTAGS - KAFFEE • 566 West 181 st Street (Corner 7th Ave,, Subway Station.) Telefon: WA 3 - 8506 Cafe Restaurant | OLD EUROFE Leitung : KM II, SCHWARZ 2182 Broadway, Cor. 77. Str. L E O'PO L D ! mit seiner Partnerin HELLA MOESLEIN NICK und IRV1NE mod. Tanzpaar MALY PODSZUCK RevutMäiize ORCHKSTF.K VI L LA N > Konzert ab 7 Uhr l'riiaramm ah S Uhr •K'den Samstag. Simiilai» um l'vivrtai» 4—!, Vtu TANZ - TEE nenzahl, ihrer vielen verschiedenen Schauplätze und nicht zuletzt ihrer angeblich geschäftstötenden künst- lerischen Qualitäten wegen ab. Wir sind in unserer Stückauswahl nicht an diese, das Theater letzten Endes sterilisierende Enge gebun- den. Unser Theater ist klein, es ist nicht auf Gewinnchancen aufge- baut; worum es geht, ist: Theater um des Theaters willen zu machen, berufsmässigen Schauspielern Ge- legenheit zu Rollen zu geben, die sie am Broadway kaum bekommen können, und den Nachwuchs durch tätige Mitarbeit langsam in den Kreislauf des Theaters einzuspan- nen." Eine schöne Idee, dieses Studio- Theater. Es ist keine Konkurrenz für den geschäftstüchtigen Broad- way, sondern eine wertvolle Er- gänzung. Nicht nur, was den Spielplan, was die Förderung des Nachwuchses anbelangt, sondern — am wesentlichstell — in seinem Willen, ein einheitliches, interes- siertes Publikum zu schaffen. K. H. Georg Kaisers neues Drama auf japanischen Protest abgesetzt Von Georg Kaiser, der seit zwei Jahren in der Schweiz lebt, brachte das Schauspielhaus in Zürich sein neuestes der fünfzig Dramen, die er geschrieben, "Der Soldat Tana- ka", zur Uraufführung. Die Tra- gödie spielt unter "ostasiatischen" Reisbauern und Soldaten; der Sol- dat Tanaka, auf einen Tag beur- laubt, findet die Schwester nicht mehr zuhause, sondern zufällig in | einem Freudenhaus, an das sie ihre eigenen Eltern verkauft haben, um den Pachtzins fürs Reisfeld zahlen und dem heimkehrenden Sohn einen würdigen Empfang bereiten | zu können. Tanaka ersticht die j Schwester, als ein Unteroffizier sie ! begehrt, ersticht auch diesen und | kommt vors Kriegsgericht, das ihn I zum Tode verurteilt, aber der Gna- ; de des Kaisers empfehlen will; | doch Tanaka, statt um Gnade zu i bitten, verlangt, der Kaiser solle ! ihn um Entschuldigung bitten, da ■ die Erhaltung seines kostspieligen j Heeres die Reisbauern zu Bettlern i mache. ... Die leidenschaftlich antimilita- ristische Anklage, vom Sehauspie- Toscanini feiert Sibelius Die führenden Konzert-Gesell- schaften erweisen -Jan Sibelius anlässlich seines 75. Geburtstages reiche Ehren: die Programme die- ser Wochen werden von seinen Werken beherrscht, wie es nur bei den Gedenkfeiern der Grossmei- ster der Tonkunst zu geschehen pflegt. Es gibt — abgesehen von den Finnländern selbst — kein Volk, das dem Komponisten einen so hohen Rang einräumt, wie das amerikanische. Starke Sympathien für Finnland, die sich aus den Ge- schehnissen der Weltgeschichte er- gaben, waren auch Sibelius dien- lich. Er findet hier ein Echo, wie es leider Bruckner und Mahler noch versagt bleibt. Die grosse Zahl der in diesen Tagen aufgeführten Werke gibt ein konzentriertes Bild ihrer Vor- züge und Schwächen. Ihre Vor- züge: die kraftvolle »Führung der Melodie; das von der nordischen Landschaft bestimmte Kolorit; die gewitterhaften Spannungen der leidenschaftlichen Abschnitte. Ihre Schwächen: die vage, unorganische Konstruktion vieler Symphonie- sätze, in denen sich mosaikartig Einfall an Einfall reiht; die häu- fig übermässige Entfaltung der Klangmittel, die — mach einem Wort Bülows — nicht selten "Wir- kung ohne Ursache" bedeutet. Toscanini hatte die II Sympho- nie gewählt, deren Entstehung- schön annähernd 40 Jahre zurück- liegt. Sie ist ein wichtiger Mark- stein auf dem Wege zu einem selb- ständigen, im eigenen Volkstum wurzelnden Stil. Charakteristische Belege nordischer, immer etwas genrehafter Programmusik: "The Siran of Tiionela",uPohjolanDangh- ter" und "r,(iniminkidia" beschlossenen Programms. . Das seelische Feuer, mit dem Toscanini die Partituren zum Klin- gen brachte, sprang voll auf die Hörerschaft im Studio der NBC über: man dankte begeistert dem Dirigenten und dem erfolgreich um Höchstleistungen ringenden Or- chester. Artur Holde. "(Weitere Berichte S. 21) HILHARMONIC BARBIROLLI, CONM:< TOK CARNEGIE HALL Sl'.NDAY AKTKHNOON at :W JOSKI'H SCHUSTER, Soloist in M <> zart-Cassa do 'Cello Concert«' Arthur J Iidson, Mgr. (Stein war Piano) Die "Theatre Guild", die mit so gros- sem Kiiolg die Shakcspcii iv-Komödie "TwHI'th Night" (mit Helen Hayes und Maurice Evans in den Hauptrollen) im St. James Theatre aufrührt, bereitet für Januar eine Reihe neuer Aufführungen vor: Franz Molnar's "Delivate Story" (Produktion: Gilbert Miller, Star: Edna Best): Tennessee Williams' "Raitie ol' Angels" i mit Miriam Hopkins), l.eslie Reade's "Love in Our Time" (mit Ray- mond Massey) und Philip Larry s "Lib- erty Jones". Die New York La Scala Opera Com- pany eröffnet ihre Wintersaisoii in der Brooklyn Aeademy of Musie, unter der künstlerischen 1.eilung von Alfred Sal- maggi,- mit der Aufführung' folgender Opern: Donnerstag, A>. Dez. "Aida"; Samstag", 28. Dez., "Cavalleria Itusti- eana" und "l'agliarei"; Dienstag, HI. Dez., "I.a Traviala" < mit ansclil. Syl- vesterseier). Beginn der Vorstellungen : 8.30 p. m. Wohltätigkeits-Vorstellung für die British War Relief Society Maurice Seitwurtz, der berühmte jid- dische Schauspieler und Regisseur, ver- anstaltet am SO. Dezember im Yiddish Art Thea Ire, Second Ave. lind Kourtli Str., eine Sondervorstellung von "Yoshe Kalb", deren Reinerlös dem British War Relief fund zu Iiiesst. Zu den Protek- toren gehören u. a. M rs. Franklin D. Roosevell, <.oveinor Herbert H. I.elunan, Supreme ('.ourl-Hichter l-'elix J-'rankfur- ler, Mayor I.a (iiiardia, l)r. u. M rs. Ste- phen S. Wise, die Senatoren Wagner und Mead, Prof. Albert Kinstein. Kalten sind an der Theaterkasse und im Büro der British War Belief Society", .17 "William Str., erhaltlich. DEANNA DURBIN HEIRATET Deanna Durbin hat sieh mit dem 25jährigen Co-Produzenten Yaaghn Paul, dem Sohn des Studio Verwalters der Universal, verlobt und wird Anfang nächsten Jahres heiraten. Deanna Durbin (eigentlich Edna Mae) ist in Winnipeg, Manitoba, geboren und heute 19 Jahre alt. Sie dreht zur Zeit, wiederum unter .Joe Pasternak, ihren neunten Film ("Xice Girl"). Alle ersten acht Filme waren Erfolge und haben der Universal rund 20 Millionen Dollar-Profite gebracht, Deanna verdient zur Zeit ungefähr 5000 Dollar pro Woche. Auf unserem Bilde ist sie zusammen mit Lonis B. Mayer zu sehen, dem sie die Zeichnungen ihrer Gesellschaft für den Los Angeles Community Che st überreicht. The Theatre Guild & Gilbert Miller HELEN HAYES MAURICE EVANS in 'William Slia|> r v* * «7»mecix TWELFTH NIGHT ST. .1 AM KS THRATRK. 44th St. Wesl of HVay—Kvgs. at H :4U. M«U. 2:30 Tickets fron« il.i I Sichern Sie sich rechtzeitig einen Tisch für Sylvester. DINNER ab 6 P. Mv: »5 Onts Prima Wiener u. UnKar. Käche TisrhtiesirlluriKiui : TR 4 - CAFE VIENNA 50 West 77th St., N. Y. C. TlschWstellung: TRafalgar 4-88tii ODETTE ATHQS F1N OLSEN Continental Starsi«nig:! 1 w iiy u. ('ohuiibtis Ave. Torten und Gebäck mtvli ciii'<)|>;iiscliiMii livM-hiiuivk Spezialität: NUGAT-MARZIPAN-KONFEKT Reiche Auswahl in Geschenk- packungen für die Feiertage Rechtzeitige Bestellungen erwünscht Tel. TRafalgar 4-7935 Tiigl ich, I I In :l uvll S ilin! i:;-.. bi !l:ivlits itiMifltrl. » «•leicher Lawrence • COFFEE HOUSE RESTAURANT und BAR 23 West 39. Strasse SPKZI AI,-LUNCHKON Fleisch mit Beilay»*« Iiis S Uhr , T,l P /"< NEWS FROM IX IV Fv lj V Fj See great heroism of Greek forces against enemy attacks. SPECIAL: Kxclusive first film on MEXICO— latest MARCH OF TIME historical film of 20,000,000 Mexicans showing theil- politics, home Ilse, farming, music, education. etc. See how 40,- 000.000 acres belonging t» wealthy were divided among millions of landless familits. See Inauguration of President Camacho in Mexico City. Latest war films from ENGI,AND, GERM ANY, 1TALY and 45 news films from all over the world. Also comic, fashion, sport films. 15c to 2 P.M. EMBASSY BROADWAY & 46th ST. 'T'XJ ATTA 95. Str. u. Broadway X Xj.xi.A^XjrV. Tel.: ACademy 2-3378 Donnerstag, 12. Dez., bis einschl. Mittwoch, 18. Dez.: Zwei unsterbliche Meisterwerke aus der Vor-Hitler-Zeit: Das Kabinett des Dr. Caligari mit Conrad Veidt, Werner Kraus* und Lil Dagover Fritz Lang's "M " mit Peter Lorr«. BROADWAY FIAKER 223 West 80th St., N. Y. C. ARMIN BERG in seinem neuen Repertoire R0SALIE GRANT der beliebte Operettenstar IG0 GUTTMANN der berühmte Radiostar Erstes Auftreten in Amerika SONJA LEWK0WA die tanzende Chansonette "DIE MUSIKALISCHE SPEISEKARTE" iSi ng-Sketch arrangiert von Bruno Granichstaedten mit Rosaiie Grant u. ]jjo («attmaiin Jeden Abend TANZ ROBERT LEVITCH und sein Orchester Fortlaufende Vorträge von , 8 Uhr abds. bis 3 Uhr früh Kein Minimum, kein Cover Beste Wiener Kiich-e ab 85c Bitte um rechtzeitige Tisch- hestellungen für Sylvester Tisch bestell ung : TRaf. 4-9245 cy^iiöio s PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tischbestellungen : At'dulxm 3-TtHlt» s 14. u. 15. Dezember, S.10 P. M. TRUDE ROTH in dem grossen Erfolg: ^indUkre- tionen einer charmanten Frau . . KARIN KARINA der entzückende Tani-Star ENGENE HOFFMAN in dem I.ach-Sketch : " Der schüch- terne Ehemann' und neuen Sungs GERARD MARTINI Muitital Artist ¥ FELIX AMSTEL'S schmissiges Tanz-Orehester ¥ Jeden Donneritag «.:») P. VJ. Grosser Tanz-Abend ik Jeden Sonn- u. F«ieriai» nachmittag 4 Uhr-Tanztee Grosse Sylvester-Feier mit der Cab«ret>$t*r~Rev«e "WE LOVE YOU ü. 5. A." •>y Jimmy Berg & Javthsen u. anschliessendem Revue-Ball lieherraichuntten, Stimmung und Humor. Jubel und Trubel wie iiia V'ir ! Wfgi-it der grossen Nacli- l'i'.hilh'ii wir um rfelilzeitigc 'l'iselii'vsf rvirruiig l Management.• LtsOWIO Hl.OCH 12 AUFBAU Geben ist seliger Ein altes Wort heisst: "Es kQiifimt nicht darauf an, was Sie schenken, sondern wie Sie schen- ken." Ein Geschenk soll persönlich «ein, darum vergessen Sie nicht über all da; wo es möglich ist, ein Monogramm anzubringen; selbst WO' Sie es bis jetzt noch nie gese- hen haben: auf dem Schlips, auf den Hausschuhen, auf dem Schirm, auf den Handschuhknöpfen. Ih- rem Erfindungsgeist ist keine Schranke gesetzt. Schenken Sie "passend". Jemand, der froh ist, dass er nicht mehr zu wandern braucht, will kein Reise- necessaire haben. Und zu einem Haushalt im Roöminghouse passt keine "Fireplace-Garnitur". Ünser W.L.-Sonderberichterstat- ter vom Schauplatz der Schaufen- ster und Geschenkkataloge meldet: Für das Kind'. Eine Puppehwerkstatt mit allem Zubehör; .ein Geschenk für den Bastler, aber auch für den Mario- nettenspieler. Eine beinahe richtige Rota- tionspresse, mit der sich Visiten- karten und Schulzeitungen druk- ken lassen. Eine Schneiderwerkstatt, in der man Puppenkleider nach Mass gut- sitzend und hochmodern anfertigen kann.' Ein Büchstabierspiel, mit dem auch die Englisch lernenden Er- wachsenen etwas anfangen kön- nen. Sprungfedern, die unter die Schuhe geschnallt werden und mit denen die Kinder nun wie Heu- schrecken herujnhopsen können. Und zum > Schluss noch etwas Besonderes für Mädchen, nämlich: "Die kleine Gärtnerin", Blumen- töpfe, Samen, chemische Dünge- mittel und , Erde sind zu einem Gartenbaukasten zusammengestellt woijden. Für den Herrn: Den "Bottleopener". Denn am europäischen Mesßer ist nur ein Korkenzieher. Einen Gürtel aus durchsichtigem Material. Für den "Hosenträger" gibt es dieses "Bekleidungsstück" aus demselben Material. Ein Gestell, in das die Taschen- uhr fiineinpasst und aus der Taschenuhr eine Nachttischuhr macht. Einen Krawatten clip, der auch einen Bleistift festhält. Cocktailgläser, die man auf einen Zug leeren muss, weil sie Bich nicht gefüllt hinstellen lassen. Eine Spirale, damit die Telefon- schnur sich nicht immer zusam- menrollt. Freie Probebehandlung _ bei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Erfolg garantiert. $1 die Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 110 West 34. Str., Room 301 gegenüber Macy's Tel.: PE (3-1122 Einen Rasierapparat, der aus einem Stück ist, und der, um die Klinge hineinzutun, nicht aus- einandergeschraubt zu werden braucht. Einen Globus, damit der Herr des Hauses besser demonstrieren kann, wie er sich eine neue Welt- ordnung vorstellt. Für die Dame: Dass man Handschuhe, Hand- taschen, Parfümerien, Schmuck schenken kann, wissen Sie wohl selbst. Aber es gibt auch Neu- heiten : Einen Schminkkasten für die Handtasche, der aussieht wie der Tuschkasten eines Aquarellmalers. Einen Doubleboiler aus Glas, in dem man den Prozess des Kochens beobachten kann. Neue Eiswürfeleinsätze für den Refrigerator. Mit einem Finger- druck sind die Eiswürfel herausge- löst. Thermometer für den Backofen und für den Eisschrank. Eine Nudelwalze, die bestrickt ist, damit der Teig nicht fest- klebt. Der "Jumper" lässt sich abnehmen und waschen. Einen Spiegel, den man sich um- hängen kann, der beim Frisieren beide Hände frei lässt und gleich- zeitig Gesicht und Hinterkopf se- hen lässt. Eine Küchenkartothek für die neuen amerikanischen Rezepte. Gustome Jewelery, die, am Reiss- verschluss befestigt, die Mechanik verdecken. Für das junge Ehepaar: Zwei Schlafanzüge aus gleichem Material und von gleichem Schnitt. Auf der Tasche des einen aber ist aufgestickt: "Mr." und auf der Tasche des anderen "Mrs." Nun wissen Sie nicht nur allein, was Sie schenken sollen, sondern Sie wissen auch, was Sie sich wünschen können. ' Gummihandschuhe haften länger Tragen Sie heute den linken Handschuh an der rechten Hand und umgekehrt und wechseln Sie jeden Tag, Einmal tragen Sie die Aussenseite nach innen und einmal die Innenseite nach aussen. Wenn Sie sie weglegen, dann stäuben Sie die Handschuhe innen und aussen mit Puder ein. Sie werden sehen, wie lange Sie an einem Paar Gummihandschuhe Freude haben werden. UNStW Wr Schlemmer Torte Etwas für die "Herren der Schöp- fung". Eine warme und pikante Torte. Ein Hefeteig wird bereitet anri: I Pfund Mehl, 100 Gramm Butter, 15—20 Gramm Hefe, 1 Ei, knapp ein Viertel Liter Milch, einem Teelöffel Salz. Während der Hefeteig aufgeht, berei- tet man die folgenden Füllungen: Je eine mittelgrosse Tube Lachs-- Anscho- vis- und Sardellen-Paste werden mit je 200 Gramm Butter verrührt. Wenn man keine Lachs- oder Anschovis-Pasten be- kommt, so kann man Lachs und An- schovis natürlich auch fein hacken und mit der Butter vermischen. Der Hefeteig wird in einer Spring-' form 30 bis 40 Minuten bei nicht zu grosser Flamme gebacken und noch warm flach in 4 Platten geschnitten. In beliebiger Reihenfolge gibt man die Füllungen lagenweise zwischen das Hefegebäck, bestreicht die Oberfläche des Ganzen dünn mit Butter und ver- ziert sie mit in Scheiben geschnittenen Eiern, Oelsardinen, Lachsröllchen, Sar- dellen, Gurken und Tomatenscheiben. Man muss schnell arbeiten und alles gut vorbereiten, da die Schlemmertorte warm gegessen werden soll. Leni Ellinger. Verlangen Sie HADASSAH die liii-'Uiche nAU/IOJAn, Suppenwürze, koscher parve. Distr. Lemberger Food Co., 1 Cabrinl Boulevard. SCHONHEITS- PFLEGE Ein lohnender Beruf—schon während der Lehrzeit. Tages- u. Abendkurse. Bequeme Wochenraten. Verlangen Sie unseren Prospekt. Auskunft in unseren Schulen. VOCUE-AMY O'CONNOR 178 E. 85. an der 3. Ave.—Tel. BH 4-8802 102 W. 32. an der 6. Ave.—Tel. PE 6-3518 New York Beanty Shop™ FRED LIEBENTHAL 1561 W. 207. Str. (nahe Dyckman St.) I Tel.: LO 7-9749 (Dauerwellen — Haarfarben Schönheitspflege I von erstklassigen Kräften ausgeführt NlWbRTeN Lix, Hollywood: Trockene Haut kann in verschiedener Art, auch in verschiedenen Graden auftreten. Ohne Näheres darüber zu wissen, kann sich mein Rat nur mit der möglichen Beseitigung der Wir- kung befassen, ohne dem Uebel auf den Grund gehen zu können. Vor allem zum Waschen nur nur eine ganz milde, reizlose Seife verwenden. Heisse Bäder mög- lichst einschränken, mehr lauwarm baden, nicht öfters als zweimal die Woche. Vor einem Vollbad den ganzen Körper mit leicht erwärm- tem, gewöhnlichem Olivenöl (olive oil) einreiben, gut einmassieren. Nach dem Bad sehr sorgfältig ab- trocknen, auf keinen Fall irgend- einen der Körperpuder (dusting powder) verwenden, auch, wenn sie noch so herrlich parfümiert sind. Das ist Gift für trockene Haut. Niemals gleich nach einem Vollbad an die Luft gehen, sondern zwei Stunden warten. Für täglich: Nach dem Waschen den Körper gut mit einer milden Fettcreme einfetten, Ueberschuss mit Handtuch abtupfen, nicht rei- ben. Keinen Körperpuder. Kein Heights Beauty Salon || 656 West 181. Strasse, 1. Stock || |§ (Ecke Broadway, über Nedicks) |! |1 Tel.i WAdsworth 8-9740 || || JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) |f {{Dauerwellen v. $1.50 an ]| Haarfärben v. $2.00 an jj !=|| Waschen in. Wasserwellen 40 Centsli iimiiMiimmiiiiiiHiiiimiiHtmiHiimiminiiimin SO-IERK Made in U.S.A. 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Man lässt die Stelle mit dem eingetrockneten Eiweiss, je nachdem, wie die Haut aussieht, die man zu bessern wünscht, un- gefähr Vz bis 1 Stunde ungestört; wenn man ein Gefühl der Span- nung hat, macht es nichts,, man soll das Gesicht, wenn in dieser Weise behandelt, absolut ruhig las- sen. Ist also beispielsweise die Augenpartie mit Eiweiss bedeckt, dann empfiehlt es sich, nicht zu lachen, um nicht die alten Falten,, die man ja wegzubringen wünscht, in das aufgetragene Eiweiss, das: wie ein Film die Haut überzieht, hineinzubringen, was die Wirkung der Behandlung sehr vermindern würde. Rath,. * Der Eierfleck Sie haben Ihr Frühstücksei nicht mit dem Beinlöffel gegessen, son- dern mit dem silbernen Teelöffel, und nun ist er angelaufen. Tun Sie einfach etwas Euss vom Licht auf einen Lappen und reiben Sie ihn damit ab. Wir fordern Sie zur Mitarbeit auf ü.e« rt TlcU»r in dieser Wi-flhuf' OU'i-a LeszynHki. 4-fi JM. HU.. -Ni'W "York ("iiy. Ich verpacke die Winterkleid- ehen meiner Kleinen Als ich vor einigen Wochen einen Spaziergang durch das Kleiderlager eines hiesigen Wa- renhauses machte, fiel mir die geringe Auswahl an warmen Winterkleidern für Kinder auf. Auf meine Frage erklärte, pan mir, dass die Kinder hier auch im Winter leichte Kleider trü- gen. Da ich noch nicht lange hier bin und noch keinen New Yorker Winter hinter mir habe» konnte ich das nicht verstehen. Inzwischen habe ich es aber eingesehen. Hier sind alle Woh- nungen und auch die Schul- räume stark überheizt. Es ist daher durchaus sinnvoll, dass man die Kleinen in den Woh- nungen nur mit leichten Sachen herumlaufen lässt. Naturgemäss muss man sie dann um so bes- ser schützen, wenn sie auf die Strasse gehen. Diese Aufgabe wird von den so beliebten "Snow-suits" in nicht nur aus- reichender, sondern auch sehr reizvoller Weise gelöst. Ich habe also meine schönen Winterkleid- chen im Koffer gelassen und habe statt dessen meiner Klei- nen einen snow suit besorgt. An- dere Neulinge sollten diesem Beispiele folgen, wenn sie sich die Anschaffung eines snow suits leisten können. (Was mich betrifft — ich habe meiner Kleinen den Schneeanzug von «einer guten Freundin schenken lassen.) Spieglein, Spieglein an der Wand Spiegelbelag ist feuchtigkeits- empfindlich. Daher kommt es, dass Spiegel, die direkt an der Wand hängen, mit den Jahren blind wer- den. Sie sollten deshalb Ihre Spie- gel nicht direkt an die Wand hän- gen, sondern an jeder Ecke einen Korken zwischen Wand und Spie- gel klemmen. * Dicke Kartoffeln Sie sind nicht weich zu kriegen! Aber es gibt ein einfaches Mittel' Sie brauchen sie nur mit einer Stricknadel mehrmals zu durch- bohren. Jetzt kann das kochende Wasser eindringen, und die dicke Kartoffel wird genau so rasch weich werden wie ihre Weine Schwester. Wozu ein Kaffeewärmer gut sein kann Wenn Sie den Stecker Ihres elek- trischen Eisens aus der Steckdose herausgezogen haben und wollen das Eisen trotzdem warm halten, so tut ein ausgedienter Kaffeewär- mer Ihnen diesen Gefallen. * Der alte Filzhut Um Flecke und glänzende Stel- len von Filzhüten fortzureiben, benutzen Sie sehr feines Sand- papier. Versuchen Sie es es auch mit "Art Gum", den Sie in jedem 5- und 10-Cents-Store am Papier- lager kaufen könen. "Dry Mag- nesia" r/.is dem Drugstore können Sie auch benutzen. Worte soll man sich regelmässig vor dem Aufstehen und voi dem •Schlafengehen einprägen. Man ■wird dann neue, geheimnisvolle Kräfte verspüren; mit Gam stj 3e tove wird man schlimmste Schläge spielend überstehen und stärker aus jeder neuen Heimsuchung her- vorgehen. Frank Welsch (Woodbine,N. J.) Lady Melchett wird Jüdin Lady Gwendolyn Melchett, Frau des Londyper Lord Melchett, ist, nach einer Mitteilung des Ameri- can Jewish Congress, bei ihrem kürzlichen Besuch in den U.S.A. zum Judentum übergetreten. Ihre feierliche Einführung fand durch den Reverend Maurice L. PerlzWteijf in der Kapelle der Free Synagogue statt. Die einzigen Zeugen wären Dr. Stephen S. Wise, der Rabbiner der Synagoge und Lord Melchett. Melchett selbst ist 1933 zum Ju- dentum übergetreten, da er, obwohl Sohn der verstorbenen Lord Mel- chett (Sir Alfred Mond), nicht jü- disch erzogen worden war. G-wen- dtilyn Melchett stammt aus Süd- afrika. Lissabon: Der dritte Transport jüdischer Flüchtlinge von Luxem- burg ist unter der Aufsicht der Gestapo an der portugiesischen Grenze eingetroffen. In Luxemburg lebten ungefähr 1200 Juden, von denen bis jetzt rund 700 ausgetrie- ben worden sind. Der Leiter der jüdischen Gemeinde in Luxemburg Dr. Albert Nussbaum ist; von der Gestapo durch einen Dr. Bono. er- setzt worden. Fachmännische Ausbesserung,'' Aenderung und Reinigung vbti TEPPICHEN Massige Preise. Arbeite auf Wunsch im Hause. Schreiben Sie Postkarte an HARRY ASDURIAN 9664 - 110 th Ave., Ozone Park QUEENS,. L. I. WA 8-4934 Polsterer - Dekorateur Slipcovers-Fensterdekoräti^n Alle Arbeiten werden In eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a« M.) 666 W. 139. Str.* N.Y. C. „ . ' 636 W. 136. Str., Apt. 26 Tel« ED 4"193< Aufpolstern-Ansertigurig von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, hillig. 81fr. Cossmann u. Söhne 4384 Broadway on 187tli St Call WAdsworth 8-3153 WEIHNACHTS- SONDERRABATT Lei Bestellungen von Polsterarbeitea, Slipcovers und sämtl. Innendekora- tionen» für Neuanfertigung', Repara- turen, Umänderungen hei beeter Aus- führung trotz meiner billigen Preise. FRED MEYER300^xW8aorove' GLASER Ein Rot Meine sei. Grossmutter,, «ine der intelligentesten Frauen, die ich je- mals im Leben traf, und die nie- mals im Leben aus ihrem seeli- schen Gleichgewicht zu bringen war, vertraute mir in einer stillen Stunde des Geheimnis ihrer un- glaublichen menschlichen Grösse an. Es sind nur vier schlichte Worte: "Gam su le tovo" (Auch das zum Guten). . Das ist nicht etwa Fatalismus, sondern der Ausdruck grenzenlo- sen Gottvertrauens. Diese vier Sehenken Sie HEI)DA MAAR'S Cosmetics! EXQUISIT" in der schönen Weihnaehtsaufmaehung! Man wird Ihnen dankbar sein S Zu haben in Drugstores und Beauty Parlors oder HEDDA MAAR$S.fd""n Avc' European formulas, made in U, S. A. _formerly Paris, Berlin, London_ _1 Wiederverkäufe* (innen) ausserhalb N.Y, gesucht Cream for the day Cream for the night Any time tream Lipsticks in 3 colors ARBEITEN Spiegel, Glasplatt; Bild er einrahmen Rahmenreparatui Reinigen und Restaurieren von Gemälden, Stichen etc, REH FELD ,r- Bcr,i™ w-eo 41 Tel. JErome 6-2451 1429. College Ave.,. 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HÜLSE Schatzmeister. .MICH. SCHNAITTACHER Der Mitgliedsbeitrag im G.-J. C. beträgt monatlich 60c z fflr Ehepaare 78c. DONNERSTAG, 12. DEZEMBER, 8 p. m . Clubhaus: Ordentliche Generalversammlung ' (Einlass ' nur gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte) Tagesordnung: 3. Statuten-^Aenderung:; Stimmrecht der Jagendgruppe. 2. Statuten - Aenderung: Aenderung des Namens '"German-Jewish Club". S. ■: Statuten-Aenderung: . Verwendung des Clubvermögens . zu charitati- ven Zwecken. 4.- Geschäftsbericht. 8. Kassenbericht. ß- Entlastung des Vorstandes. 7. Endgültige Nominierung und Wahl des Vorstandes für das Jahr 1941. 8.'Einsetzung der Kommissionen. * * * SONNTAG, 15. DEZEMBER. 3 p. m,: Tanz - Tee .,5m Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. 26%- fflr die Hilfskasse. * * * SONNTAG, 15. DEZEMBER, 4.40 p. m.: Harlem — Ein Abend im New Yorker .' Negerviertel (Näheres siehe unter "That's Your City") •»• * * * DONNERSTAG, 19. DEZEMBER, K p. m.: Drei aus dem Chaos 'AuSr England, Frankreich und Portugal entkommen, werden an diesem Abend drei hervorragende Manner — ein Rabbiner, ein Jour- nalist und ein Politiker — über ihre Erlebnisse und ihre Flucht aus dem brennenden Europa erzählen und im Anschluss daran Fragen aus dem Publikum über Vorgänge und Situation in den verschiedenen Ländern beantworten. Der Abend wird in seiner inhaltlichen Fülle ein Erlebnis für alle Hörer sein und obendrein ihnen Mitteilungen bieten, die sie sonst nicht erhalten können. Es sprechen'. Rabbiner Davin Schoenberger (London): Eine Stadt unter der Erde. Herbert Weichmann (Paris, fr. im preussischen Innenministerium): '■ Auf der Flucht vor den Nazis in Frankreich. . Betgen Tillinger (Lissabon; zuletzt, im franzsö. Informal ionsminist e- :! rium): Lissabon: Hafen der Erlösung. :j Eintritt". Für Mitglieder 10 Cents; für Gäste 25 Cents. il Ort: Clubhaus. ■ 1 Ii H- * *. .. SONNABEND, 21, DEZEMBER, 2.30 p. m.: Indei* Synagoge der .Neger juden New Yorks Anlässlich der In der New Schoo! for. Social Research- stattfindenden Ans- etcllimg der Negerjuden-Photos von Alexander Alland veranstalten wir unter der Leitung von Hans Back er eine neuerliche Führung jn dieses 'interessante jüdische Zentrum. Rabbi W. A. Matthew, D.D., In Lagos an der «fiikenischen Goldkfisie ge- boren, ein geistreicher Redner und Denker, ein für die Unabhängigkeit Ahes- elnicns kämpfender schwarzer Jude, wird über die Geschichte der Negerjuden, 'ihre Gebräuche, Sitten und Probleme sprechen. Anschliessend Gottesdienst. Der jüdische Negerchor, tihairman: Dr. Josef Maier. Sichern. Sie sich umgehend ihre Teilnehmerkarte. Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents (inkl. der Tempel- spende). Anmeldungent Gex-man-Je-wJsh Club, 15 East 46 Str., Zimmer 803, * * * MITTWOCH, 25. DEZEMBER (CBANUKKA), 2:30 nachmittags $ Kinderfest UN SER CH A N U K K A-G ESCH EN K im Mecca Temple, 135 West 85. Str. Schjcken Sie uns sofort den Abschnitt ein, den, Sie auf Seite 6 Anden. Belustigungen Spiele Bissigkeiten. Keinerlei Gebühren und Kosten * * * MITTWOCH, 26. DEZEMBER, 8.30 p. m., CHANUKKA-FEIER Im Mecca Temple, 1.85 West 65. Str. I. Anzünden der Chtmukk a~Lic Mer i 'Julian Samson* I Jugendgruppe im G.-J. C. Sprechstunden für allle Jugpnilangelegenhciten werden jeden Montag abend in der Club Offiice, 15 East 40. Str., von 7 bis 9 Uhr abgehalten. Donnerstag, 12. Dez., 8.00 /.-. m..: General Versammlung des G J.C. im Clubhause. Das Erscheinen al- ler Mitglieder ist Pflicht.. Swnstag, 14. Dez., 8 zp. m.i Vortrag: "Was bedeiutet es, Jude zu sein?" Es sprichit Walter M. Myers. Ort: Grosser Saal der Club Office, 15 East 40. Str.; Sonntag, 16. Dezember: 7.30 p. m.: Quiz-Abend. Mit Vergnügungen aller Art. Leitung: Robert Schle- singer. Ort: Hotel Emerson, 166 W. 75. Str., Dining room. Dienstag, 17. Dez., 8.310 p. m.: Fing - Pong. Mitglieder zahlen 15 Cents. Mittwoch, 18. Dez., 8.15 p. m.: Schwimmen. Mitglieder 20 Cts. Donnerstag, 19. Dez., 8 p. m.: Gymnastik für Mädels. Leitung: Frl. Seligmann. 9 p. m.: Gymnastik für Jungens. Leitung: Frank Pikt. Ort der drei Veranstaltungen siehe Sportteil. Sonntag, 22. Dez., 7.30 p. m,: Forum der Jugendgruppe. Ort: Club Offide, 15 East 40. Str. Tanzstunde der Jugendgruppe: Wir treffen uns nächsten Sonn- tag, 15. Dezember, um 1.30 p. m., 181. Str, und Broadway. Ort: 461 Ft. Washington Ave. Preis zu er- fragen bei Curt J. Hoexter, 600 W. 144. Str. AV. 3-7592 zwischen 6 und 7 p. m. Diese Woche erscheint die Nummer 2 des "Youth Reporters". Sie ist voll in- teressanten Materials und wird jeden Jugendlichen interessieren. Der "Youth Reporter" wird allen Interessenten auf Wunsch kostenlos, so lange der Vorrat reicht, zugesandt. Richtet Eure Bestel- lungen an: Youth Reporter, c/o Ger- man- Jewish Club, 15 East 4üth St., New York City. Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Die Gründungsversammlung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunst- freunden", die letzte Woche statt- fand, war überaus gut besucht und fand eine freudige Zustimmung. Dr. Julius S. Held hielt einen in- teressanten Einführungsvortrag über: "New York, a City of Art Ausgehend von der Entwicklung der Baustile in New York wies Dr. Held auf die reichen und mannig- fachen Kunstschätze im den diver- sen Galerien und Museen hin. Schöne Lichtbilder illustrierten sei- nen Vortrag. Held, der am Bar- nard College der Columbia Um'ver- sity unterrichtet, erklärte sich be- reit, diese neue Gruppe des G.J.C. beratend zu unterstützen. Ein kleiner Ausschuss wurde ge- wählt, dem Betty Brandeis, früher Kunstf ührerin des "Wiener Mor- gen", Grete Daniel (Museum Folk- wang-Essen), G. E. Popper, Wien, angehören. Die organisatorische Leitung hat Hans Hacker inne. Die Gruppe plant alle zwei bis drei Wochen einen Kunstvortrag und diverse Kunstführungen. Die erste Führung findet am 19. Dezember statt. Betty Brand- eis zeigt "Meisterwerke der Male- rei". Am 28. Dezember führt Dr. Gertrude Mayer und bespricht "Italienische Meister" im Metro-' po'iitan Museum. (Näheres siehe unter: "That's Your City".) Alle Vorträge und Führungen sind den Mitgliedern der Kunstf ach groppe, frei zugänglich. Neue Gruppe für Transport Der German-Jewish Club eröff- net nächste Woche eine Tanzsport- gruppe, nachdem eine Anzahl der erfolgreichsten deutsch-jüdischen Tänzer dem Club beigetreten ist. Seit vielen Jahren hat der German- Jewish Club grosse Tanzturniere veranstaltet, bei denen Mitglieder anderer Clubs und Tanzgruppen die Preise erringen konnten; nun werden in Zukunft bei den deutsch- jüdischen Turnieren Mitglieder des Clubs mitkämpfen. Die Leitung der Tanzsportgruppe hat die Tanz- lehrerin Mirri Zimmermann über- nommen. Sie wird sich den An- fängern und den fortgeschrittenen Paaren in zwei getrennten Grup- pen widmen. Das Training findet im Hotel Empire statt und die erste konstituierende Versamm- lung ist für Mittwoch, 18. Dezem- ber, einberufen worden. Der Sinn einer Tanzsportgruppe ist nicht der,, dass in an jungen Leuten, die noch nicht tanzen kön- nen, die Grundlage des Tanzens beibringt, sondern Paaren, die schon tanzen können, eine Möglich- keit der Verbesserung und Fort- bildung gibt. Es ist zu hoffen, dass viele neue und gute Mitglieder aus den Reihen des Clubs gewonnen werden können. Anfragen an das Clubsek retariat. RedaktioMissdiluss: Montag 12 Uhr mittag. ...undSYLVESTEttinden MECCA TEMPLE, las w. ssth st auf den grossen W-i Wj des German-Jewish Club, Inc. II. Ansprache: Rabbiner Hugo Hahn. III. Künstlerischer Teil: 1. Max Lippmann, Tenor. Biblische Lieder----------------------------------Dvorac 2, Marianne Liddell, Violine.. а) La folia, Corel Ii; b) 4. Satz aus einer Sonate, Mozart. 8. Ilona Szendi, Sopran. б) Se tu m'ami, Pergolesi; b) Ge&et aus "Tosca", Puccina; c) Rastlose Liebe, Schubert. Ana Flügell Martel Sommer. Ansager: Herbert Fischer. IV. Sonja Wrcnkow singt Songs. Anschliessend Tanz. — Eintritt: Mitglieder 80 Cents; Gaste 50 Cents '(plus 6 Cents an die Hilfskasse), Gruppe Philatelie Der nächste und letzte Tau sch- abend in diesem Jahr findet Mon- tag, 16. Dezember, 8 p. m., wieder im Hotel Empire, Broadway und 63. Str. statt. Alle Interessenten und Freunde unserer Gruppe sind herzlichst eingeladen. Ab 1. Ja- nuar steht uns ein ständiges Klub- zimmer in den Räumen des G.J.C. zur Verfügung. Dann werden un- sere Sitzungen und Tauschabende regelmässig durchgeführt werden. Auch soll in Zukunft jeden Sonn- tag vormittag eine Zusammen- kunft stattfinden. Näheres erfah- ren Sie Montag abend. Leitung:Walser Loewenthal. Tisch-Keseimetwtgero missen Ms spätestens 30. Der zember gemacht werden®,- Ale reservierten Tische weide« bis 11 Ufer freigehalten« EINTRITTSPREISE Vor verkauf* Mitglieder $1, GMe $1.25. Äfeemdkasset $1.50.; Beginn 0.30 Uhr 1940 Ende 1941 L. F. CUNOW Herren- u. Damen- SCHNEIDER Reinigungsanstalt Reparaturen, Änderungen 457 Columbus Ave., N. Y. (Corner 82nd Street) IHvnt>lag. j7. Dezember, 8.30 p.m.I Arbeitsgemeinschaft Der ICcHHektiv-Vertrag in «Her Bekleldlungs-Industrie Redner: WILLIAM CHASAN SUilT member of the International La- dies' Garment Workers Union. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str.,*-, Room 6. • Die amerikanischen Arbeitsver- hältnisse sind weniger. durch Ge- setz als durch weitreichende Kol- lektivverträge geregelt. Jeder Im- migrant, sollte diesem besonders in- formatorischen Vortrag beiwohnen.. Eintritt frei. * Mittwoch, 18. Dezember, 8.30 p.m.S Wichtige Zusammenkunft der Bäcker im Sitzungssaal der Bakery and Confectionery Workers' Interna- tional Union of America, 1860 Broadway (nahe dem Columbus Circle), Room 712-714. Gelernte Bäcker, die bei der ein- geleiteten Aktion zur Eingliede- rung' in die Unions berücksichtigt zu werden wünschen, müssen an dieser Besprechung teilnehmen. ; .Chorgemeinschaft Nächste Probe: Dienstag, 17. Dez., 8 p. na., 31 West 110. Stn* Auditorium der Y.W.H.A. Iro- gramm: Ch anukkah-Hymne. Neuanmeldungen und Auditions, vor Beginn der Probe. Die Probe am 24. Dez. wird we- gen ..des Feiertags vorverlegt wer- den. FÜR___ faclhgemässe Arbeit gute uimdi prompte Bedienung rufen Sie WAdtaworth 3-1120 SW AN LAUNDRY \ (Stihaumbcrg & Rapp) 606 West 161. Str., New York City Spezialität — Neuheit Echte Hirschhornknöpfe eigener Erzeugung für Spcrtewear, Ski etc. RUDOLF MORAWETZ 167 Madigem Ave., N. Y. C.—LE 2-463$) HANDSCHUH - LEDER Alle Sorten für Damen, w. 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Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- u"nd Feiertagren: Mitglieder des German-Jewish Club 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15 Cents. Sonnabend, 14. Dezember, 9:40 a. m.: Medical Center — Hinter den Kulissen der grössten Hospitalanlage der Welt Miss Dildav zeigt einige der interessantesten Abteilungen. Operations- und Krankensalc. Auditorium, Augenklinik, Kiiehe usw. (Herrliche Aussieht vom Dach.) Keine Speziall iihrung, aber Aerzte und Nu rses werden bei der Anmel- dung bevorzugt. (Die Führung wird am I. .hmuar wiederholt, i Treffpunkt: Südwestecke 168. Str. und Broadway. Sonntag, 15. Dezember, 10:30 a. m.: Jingle Beils, Jingle Beils, Jingle All the Wav . . . Auf in die Palisaden! » Via \onkers nach dem Interstate l'alisade Park. Seil nee land scliaft und Wintersonne am Hudson. Die einsamen Camping-Plätze. Der malerische Fluss- weg. Bultermilk lalls (l.e petit Niagara), Boy Sentit Museum. Die romantischen hohen Clifl's in der Greenbrook Region, die Dolomiten von New York. "Now the ground is white, go it white you're young . . , jingle hells, jingle bells, jingle all the way . . ." Gehstrecke: f> Meilen. (Nussdorl', Knödelhutten, IliitieldoiT Hacking.) Abschluss in unserer Stamm-Konditorei in der Dyekmati Str. (Kellte Wiener Indianerkrapfen mit dem bestyi Sehlagobers von New York.) "Viekerl". unser Konzert-Direktor, spielt auf. Zusätzliche l'ahrtspesen '»» Cents. Treffpunkt: Am unteren Uptown-Perron der Station "181. Street" der l.R.T. Subway, 212. Str.. Van Cortlandt Park Line. Auch bei trübem XYetlev. Ohne Yoranmeldung zu- gänglich. (Gute, feste Schuhe! Sclmeestampl'erei ! i Sonntag, 22. Dezember, 1:15 p. m.i Riverdale — Ein Wintermärchen in New York Alte vertraute Wege im neuen Lichte. Der einsame Tnwood Park, Die weissen Palisaden von der Henry Hudson Bridge. Die schöne "Tiroler Bergstrasse", 15 Minnten vom Broadway entfernt. Das zugefrorene "Schubert-Bacherl" usw. Ein Spaziergang durch eine stille, romantische Gegend im Wiiitersonnenschein. Geli- zeit : Zwei Stunden. Abschluss im neuen (College Inn Tearoom in Washington Meights. i (icmiitliehe l.ogen. herrliche Marzipuii-Kartoffeln und ein Kaffee mit Schlagobers . , . aber schon "tulli".> Normale Preise. Zusätzliche l'ahrtspesen 111 Cents. Trell'punkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Mittwoch. 25. Dezember, 10:1."» a. m.: Weihnachts-Ausflug nach White l'lains und Umgebung' (Westchester County) 1-ahrtspesen etwa Gl) Cents. Näheres nächste Woche. KRANKENVERSICHERUNG: Prepaid Medical Care Im Anschluss an die in den letzten Wochen im "Aufbau" veröffent- lichten Artikel über die Möglichkeiten privater Krankenversicherung auf gemeinnütziger Basis in New York teilen wir hierdurch mit, dass nach Prüfung durch die zuständigen Instanzen des Clubs nunmehr ge- drucktes Aufklärungsmaterial und Aufnahmeformulare der Association for Prepaid Medical Care, Inc., in den Büros des Clubs und des "Auf- baus" aufliegen. Hier können sich alle Interessenten über die Möglich- keiten dieser Versicherung orientieren und die nötigen Formalitäten erledigen. Aufruf! Wir bitten alle diejenigen, die, Briefe von Insassen der Lager in Südfrankreich erhalten haben, ups Abschriften dieser Briefe oder Auszüge ans ihnen zu übersenden. Die Dokumente werden vertraulich behandelt. Selfhelp (Baden t Pfalz - Hilfe), 165 West 4Qth St., Room 1010. "Aufbau", 15 East 40th Street. "The Way", 870 Riverside Drive, Für die Baden-Pfalz-Hilfe. Nathan Stein. Ein Abend im New Sonntag, 15. Dezember, 4:40 p. m.: Harlem Yorker Negerviertel Besuch der Brotherhood of Sleeping Car Porters. Mr. Ashley L. Totten, iSekretiir der Gewerkschaft, ein früherer Pu II man wagend iener, erzählt über dlas Los seiner schwarzen Berufskami»radrii, bringt interessante Reiseerlebnisse. Nach- her Besuch einer Fried ensmission von Father Divine. (Fried Chicken Dinnt-r, iukl. Kaifee,_ 15 Cents; Dessert ."> Cents. Gutes, sauberes Fassen!) Ans< bliessei»! Vortrag in einer Negerkirche. Rev. James H. Robinson, der bekannte fortschritt- liche Negerpriester, spricht über die wirtschaftlichen, sozialen und psycholo- gischen Probleme der schwarzen Bevölkerung Harlenis Ein Vortrag zum besseren Verständnis des nachfolgenden Besuches eines "Father Divine-llimniels". Tausende seiner Anhänger singen, lachen, weinen und tanzen. Gegen Mitternacht spricht meistens Father Divine selbst. Das Hupen seiner überdimensionalen Autos, ein einziger Schrei lausender seiner Anhänger kündet sein Erscheinen an. Ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. " Vorheriger Besuch des "Savoy Ball Room". Der Startplatz heute in aller Welt berühmter Negerorchester wie Luis Armstrong, Cab Collaway usw. (Eintritt 10 Cents — es darf aber unter keinen Vmständen getankt werden! Zusehauen nur 20 Minuten!!) Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 21) Cents, Gäste 2f> Cents. Zu- sätzliche Fahrtspesen, 10 Cents. Treffpunkt: 86 Morningside Ave. ( 122 Str., N'.Y.C. — Nicht verwechseln mit Morningside Drive.) Im Lobby der Kirche. Ohne Vor- anmeldung zugänglich. Dtenstag, 17. Dezember, 12:15 p. m.: Stein way Factory —- Hinter den Kulissen der grössten Klavierfabrik der Welt ,ä Die Herstellung eines Klaviers. Die "Metropolis of Lumlier"; die grossen .^•ttolzlagerphitze. Das, "Action Department", "Marriage of Metal to Lumber''. Heiz und Seele eines Steinway-Flügels. Höhere Mathematik in Piano-Konstruk- tion. Die Führung dauert über zwei Stunden. Ralph I. Bartholomew. ein bc- Jeanutei- ameriljahiHcber Schriftsteller, erzählt von seinem Besuch in der Fabrik: . . Never anywhere liave 1 been in an atmospliere of such ealin, seiene tran- '.quillity as pervaded the .Steinway works. No one seems hurried or worried. I w.as told that wheri a workman once becoiys a part of the Steiiiwav Organization, there h'6 remalnfc tinlil he dies or is\peiisioned. Few die aml none resign. Euch . man gives the Impression of great earnestness, unusual capacity and peifect poise. . . ." Treffpunkt: In der Ausgungshalle der l.R.T. und B M.T. Station "39. , Avanue (Beebe Avenues", Astoria Line, Long Island ("ity. Eine Station liacii Queens Plpza.1 s h a 1 i e (Manhattanseite) der l.R.T. und B.M.T. Station "Rawson Street i !{. Street)", Flushing Line, Long Island City, i Eine Station nach (Jueens Plaza. ■ Sonnabend, 21. Dezember, 10:10 a. m.: Meisterwerke der Malerei im Metropolitan-Museum ^ Betty Brandeis. vormals Kunsihistorisehes Museum l Wieni, beKaimt durch ihre populären Führn Ilgen für den Wiener "Morgen", zeigt und bespricht ''Meisler werke der Malerei" im Metropol i tan-Museu m. Fine Veranstaltung der "■Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Begrenzte Teilnehme» zahl. Ohne Spi'seubeitrag für Mitglieder der Gruppe, Gäste 10 Cents. Anmeldung .mit Post- karte erbeten. Treffpunkt wird nur schriftlich mitgeteilt. Physicians' Training Group 1. Vorträge Unser nächster Vortrag findet am 23. Dezember, 9 p. m., im Hotel Empire, Broadway und G3rd St. (Tel.: CO 5-7400) statt. Dr. Emanuel Libman wird über "Subacute Bacterial Endocarditis" sprechen. Wir bitten, den Wechsel des Versammlungslokals und des Datums zu beachten. 2. Kurse Da die zur Zeit laufenden Kurse Mitte Dezember beendet sein werden, beabsichtigen wir, im Januar eine neue Serie zu veranstalten. In Ausstellt ge- nommen sind: a) Augenheilkunde des prakti- schen Arztes b) Nasen- und Ohrenheilkunde des praktischen Arztes c) Dermatologie des praktischen Arztes. d) Dermatologische Technik (physikalische Therapie des praktischen Arztes) e) Allgemeine physikalische The- rapie des praktischen Arztes f) Moderne Tuberkulosebehand- lung g) Fortschritte in ler neurolo- gischen Diagnostik und The- rapie h) Röntgendiagnostik der Kno- chen und Gelenke i) Forensische Medizin j) Proctologie des praktischen Arztes. 7 3. Verschiedenes Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder West- seite in ihre Office-Räume an- dere Aerzte mithineinzuneh- men beabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir sind bereit, auf ihre An- frage eine Vermittlungstätig- keit auszuüben. Meldungen nur schriftlich an den Sekretär der Gruppe, Dr. Herbert Grossman, 500 West End Ave. ' Wils red C. Hülse, M.D. LISTER CHEMISTS INC. Reine ßpoihke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 'Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. Gewissenhafte u. preiswerte An- iertigung aller in- u. ausländischen REZEPTE Kostenfreie Lieferung (Nach Washington Heiiehu jeden Abend zwischen 6 und 8 l'hr.) Inhaber: JULIUS DAVIDSON Flüher langjähriger Inhaber dei Schwan-Apotheke in Mannheim Maccabi Athletic Club «00 West lSIlth St. l'nscr C.hamik ka Hüll, ler am Suiiii- ilienil, den 21. Dezember ! > 1 ). im Hoy i1 M;i nor, l.'i 7. Sir., Vck<- .'.im i • I v\ i > . um S.ltll abends stattfindet, verspricht w ieder ein grosses Kreit; Iiis zu werden. Die lvi|)elle \ im (iiiol v\ ir l in v >IIK immi'ii neuer Iteselz.uiig zum T-.mz :ui fspielen. Niiliei es siehe 1 nseru I G.J.C. Sprechstunden Stellen - Vermittlung: Montag. Mittwoch, Freitag, von '».'!>> bis 1'2 Uhr. Leitung: Hil le Scott. Juristische Sprechstunde: Jed^.n Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs vor, •3 bis 5 Uhr. Leiter: Di. H. Zvs- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts!^ra- gen. (lewerkschaftsfragen etc.): Je- den Mittwoch abend von '! Iii» 8 Uhr. Leitung S. Aushäuser. 'Aufbau "-Sprechstunde Allgemeine, Flüchtlings- Auswanderungs - Fragen: Samstag von 5.30 bis b.3i> Leitung: W. M. Citron. und Jeden Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Victor Boehtn spricht am Sonn- abend, 14. Dezember, 8 p. m., in der Leonardo da Vitui Art School übet Functual Architecture (130 East lf>, Str.). MITTEILUNG AN DIE HERREN ÄRZTE! Das bekannte ethische Ohrenmittel (Otitis media _ acuta) ist dasselbe w. * das in Deutschland bekannte Otaigan. Proben und l.iteiatur auf Anfrage. THE DOHO CHEMICAL CORPORATION 58 Varick Street New York, N. Y. APOTHEKE IRVING KANTOR APOTHEKER 369 AUDUBON AVE-, nahe 183. Str., New York City. Die einige Apotheke in Washington Heights nach deutscher Art. 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Inzwischen veranstal- ten wir im Rahmen der Chanukka-Woche einen Begrüsuungsabetid für Karl Adler am Montag, .'10. Dez., abends 8.15 Uhr, in l.ublos Palmgarten, 3785 Broadway (Kcke 157. Str.). Wir laden hierzu alle unsere Mitglieder und Freunde herzlich l>ie Oberdorf-Bopfinger und deren Freunde treffen sich zu einem (ieini'tfli- ehen Abend am Montag, l(i. Dez., abends 8:15 Uhr, in l.ublos Palmgarten, 3785 Bt'o idway. Künstlerische Darbietungen: Genia Rosen, Marianne Skura, Max Lip- raann. Leitung: Ciaire Meyer, Dr. Jaques Kroner. Karl und Grete Adler haben sich be- reit erklärt, die von ihnen am letzten Mittwoch abgehaltene Sprechstunde, die bei einer Besucherzahl von 75 Personell bis gegen 1 Uhr nachts dauerte, am Mittwoch, 18. Dez., abends 8 Uhr, im Büro des German Jewish Club, 15 East 411. Sir., zu wiederholen. Schriftliche Anfragen nach: 1440 Broadway, Room 3109. Die Embassy Newsreel Theatres zeigen die neusten per Clipper herübergekom- menen Aufnahmen vom britischen See- krieg, den bombardierten englischen Städten, der Afrika-Front, etc. Aus I .S.A.: Präsident Roosevelt auf Kreu- zer-Tour. Henry A. Wallace in Mexiko — u. a. mit reichem Beiprogramm. I VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. , Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Beste Qualität»-Arbeit garantiert. Neue Adresse: 219 Audubon Ave. (176. Str.) . Phone WA 3-1694 OPTIKER Reparaturen all. Art—billigste Preise fachmännische Bedienung O KOHL 253 W 102. Str., N.Y. * fr. Sphaero Optic, Wien I H. CROHN, OPTICIAN 606 A xCRDAM AVE., N. Y. C. Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6313 | Anfertigung von 'Augengläsern zu massigen Preisen. jeder Art LeibbindW^: Brui^bändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und preiswert bedient bei D. HESS, Bandagist .(fryher Berlin) 1059 Third Avenue Zw. 62. v.. 63. Str. 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I Senioren Auf dem Sportplatz Hillside Ave. und 212. Str., Jamaica, L. I. 2.30 p.m. W.S.C. Queens I — G. J.C. III Senioren Spieler und Anhänger treffen sich um 1.15 P. M. an der Endstation der 8tli Avenue Jamaica Train, lliOtli Street, Sonntag, 15. Dezember: 8 p.m. Kegeln im Labor Temple, 243 East 84. Str. Montag, 16. Dezember: 7-8.30 p.m. Sportsprechstunde in der Office, 15 East 40. Str. Dienstag, 17. Dezember: 8.30 p.m. Tischtennis (siehe Sportteil) Mittwoch, 18. Dezember: 8.15 p.m. Schwimmen (siehe Sportteil) Donnerstag, 19. Dezember: 8 p.m. Gymnastik im Heckscher Foundation Building, 1 East 104. Str. Zeiteinteilung: 8-9 Damen, 9 bis 10 Herren. 830-9.30 Sonder- training der Ski-Gruppe. Fussball im Morast Der zweite Dezember - Sonntag Stellte an alle Spieler erhöhte An- forderungen, denn die Spielplätze waren durch den voraufgegange- Wochenproqramm nen Schnee und Regen teilweise in geradezu jämmerlicher Verfas- sung. Das italienische Team Fame Furlane schlug mit 3:0 den Ger- man-Jewish Club höher, als es dem Spielverlauf nach gerecht war. Die Italiener haben jetzt mit 15:3 Punkten einen soliden Vorsprung. Auch Bergen County liegt mit nur fünf Minuspunkten noch vor- züglich im Rennen, nachdem dieser Pionier der Arbeitersportler den Brooklyn Jewish Soccer Club mit 5:1 ziemlich leicht abfertigte. Brooklyn wird trotzdem seinen Weg noch machen. Der Bronx Jewish Soccer Club, der einen so famosen Start gehabt hat, erlebt jetzt seinen ersten Rückschlag. Die Mannschaft ver- lor mit 6:0 gegen Maccabi nicht nur das Spiel, sondern auch die Nerven. Maccabi gelang es, Bronx und G.J.C. in der Tabelle zu über- holen. Zum Schluss noch etwas über das Schiedsrichterwesen. Eine Re- organisation tut hier dringend not. Vor allem ist eine Vereinheitlich- ung der Regeln anzustreben. Auch ist zu beschlossen, dass grundsätz- lich Schiedsrichter nicht zu Spielen ihres eigenen Vereins herangezo- gen werden dürfen, es sei denn, dass der angesetzte Unparteiische nicht erscheint. Ferner muss die Schulung der Referees bald in An- griff genommen werden. An gu- tem Nachwuchs fehlt es in New York offenbar fast ganz. M. B. tersportvereine, Bergen County, setzte seine Erfolgsserie fort. Al- lerdings kommt der Sieg über den Brooklyn Jewish Soiccer Club mit 5:1 (3:0) dem Faichmann nicht unerwartet. Das Spiiel wurde nicht auf dem Platze Fai:rview, sondern auf dem neuen Sportplatz in West New York, N. Jausgetragen, von dessen günstiger Lage sich die Bergener einen weilt besseren Be- such versprechen. Bergen County zeigte wieder eine feine Gesamt- leistung. Vor allem Jonny Mueller, der drei Tore erzielte, war der Held des Tages. Diie beiden übri- gen Treffer schössen Corton und Uff holz. Letzterer, Lerner Strozek, Behnke und Zampavorta sind noch besonders hervorzuhieben. Brooklyn kämpfte unter einem ungünstigen Stern. "Vier gute Spie- ler, darunter Ehrlich und Rosen- stein, waren nicht mit von der Partie. Beim Standle von 5:0 er- rang Spiegel den E'hrentreffer. Ein "Aufdsu"-Appell, der Ver- ständnis fand Wir hatten in den letzten Num- mern des "Aufbau" mit Bedauern davon Kenntnis genommen, dass die antifaschistischen deutschen Arbeiter-Sportklubs Union City und W.B.F. New York wegen Mangels an Nachwuchsspielern aus der Premier-Division ausschei- den wollten. W.B.F. (F.C.) New York hatte den Schritt bereits voll- zogen. Unser Appell an die beiden Vereine, die Angelegenheit noch einmal zu prüfen, hat Erfolg ge- habt. Beide Mannschaften werden weiter in der Premier-Division verbleiben. Ursprünglich sollten die beiden sogar am Sonnlag ihr Verbandsspiel auf dem W.B.F.-Platz austragen. Union City, ge- schwächt durch das Pehlen ihres besten Mannes, Richter, der in Brooklyn einen Bippenbruch davongetragen hat, und des Torwarts, trat .jedoch nicht an. W.B.F. I spielte, darauf ein C.esell- sclia f'tsspiel gegen W.B.F. II, das 4 :<> endigte. Ein Erfolg für die zweite (lai nitur, die bereits am gleichen Tage einen Kampf hinter seih hatte. "BombieiT'-Resuitate aus der A-Division Italienische Spitzenelf gewinnt gegen German-Jewish Club,3:0 Mancher Zuschauer, der das Spiel des italienischen Tabellen- führers Fame Furlane gegen Ger- man-Jewish Club mitangesehen hatte, schüttelte am Schluss ver- wundert den Kopf. 3:0 für die Ita- liener, dabei 80 Minuten lang Feld- überlegenheit des G.J.C.! Doch der G.J.C. kann keine Tore schies- sen. Der G.J.C. dribbelt sauber, kombiniert auch ganz gefällig, aber was nützt das alles: die IllhlMUlllllllllllIHlllllilHMIIIIIIIillllllllMllllimiUlIHHIIMIIIHIIIIItlllltllHHllltHIUIIIl- £ MtnterHüte || in eleganten und aparten Formen ü und Farben Umarbeitungen |! EDITH STEINFELD II || 262 West 107. Str. ACademy 2-4879 ü ERNA WITTON Putzmacher meisterin Berlin W - Habana Eleg. 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Es waren noch keine fünf Minuten vergangen, da hatten sie bereits zwei Tore durch Tufano und M. Maraldo geschossen. Dass der Gastgeber nicht einmal zu dem jede Minute erwarteten Ehrentor kam, ist vorwiegend dem italienischen Torwart Troni zu danken, einer der ganz grossen Goalkeepers von New York, des- sen bestehende Sicherheit allen Stürmer- reihen des E.D.S.L. den Mut abzukaufen scheint. Vor ihm steht eine ballsichere Verteidigung, und der sympathische Mit- telläufer Mario Zamparo, Manager des Clubs, durch Figur und Intelligenz für diesen wichtigen Posten geradezu prä- destiniert, ist verantwortlich für die kluge Taktik Furlanes. F.in G.-.T.C. in Hochform müsste aller- dings diese Mannschaft schlagen können. In der etwas veränderten Aufstellung Keller, Gruenebaum, Winter, Fleisch- mann, Schnaittacher, Hess, Kuhn, Cohen, Meier, Altmann, Gruber (Berendt) spielte die Mannschaft recht gefällig, aber ohne jeden Erfolgs-Stil. Das schmucke italienische Team Im dunkel roten Dress war vertreten durch Troni; Cenami, J. Maraldo; Conora, Zamparo, Corsi; Ragusin, Campanili, Miro, Tufano, M. Maraldo. — Schieds- richter Denis Donovan, ein Ire ältester Fussballschule, wirkte trotz seiner old- fashioned Art beruhigend auf die Spie- Bronx k, o, durch Maccabi Den Bruderkampf der beiden jüdischen Vereine Maccabi gegen Bronx Jewish Soccer Club auf dem Van Cortlandt Park gewann Mac- cabi unerwartet hoch mit 6:0 (4:0). Wohl stellte Maccabi das weit bessere Team, aber ein Eh- rentor hätten die Bronxer zweifel- los verdient. Maccabi präsentierte sich in einem neuen Angriff, der sich sehr bewährte. Als Halblinker stand Jacobs, frisch im- portiert aus Philadelphia, der eine vor- bildliche Partie lieferte, genau wie der ehemalige Würzburger Oberligaspieler Hersch. Diesen beiden im Verein mit Mittelläufer Zonenstein ist der hohe Sieg in erster Linie zu danken. Die übrigen Kämpfer der Siegers waren Kann, Dr. Rosenbusch, van Engeln, Mayer, Neu- mann, I)r. Kleinmann (Feche'rmann), Schlossberg und Fried. Die Tore schös- sen Jacobs (2), Hersch, Fried, Schloss- berg und Zonenstein (Elfmeter). Bronx hatte seine besten Leute im Torwart Stein und dem Mittelläufer Weinstein. Der Schiedsrichter Charles E. Besson, ein Philippine, leitete sicher. Bergen County, Stolz der Arbeiter- Sportvereine Der zurzeit stärkste der Arbei- PELZE DIRECT AB FABRIK! I Ausverkauf einiger hochwertiger PERSIANER-MÄNTEL, nur letzte Modelle. Weiterhin einige unserer diesjährigem Modell- Pelzmäntel und Jacken sehr preiswert. S T E R N & T O L C HIN Ä, In der A-Divisiom ist Jewish Unity Club Newarlk der grosse Meisterschaftsfavorit. Er hat bis- her erst einen Verluistpunkt einge- büsst, aber die zweiite und dritte Mannschaft des German-Jewish Club und Queens vor allem wollen bei Vergebung der Meisterschaft noch ein Wörtchen mitreden. Der Tabellenführer Newark I bezwang Bronx Jewish Soccer Club II mit nicht weniger als 12:1 Treffern. Die Newarker gewannen auf dem In schlechter Ver- fassung befindlichen Spielplatz "wie sie wollten". Sie verschossen sogar einen Elfmeter absichtlich. Die hohe Nieder- lage der Bronxer wir dl allerdings ver- ständlich, wenn man hört, dass sie die vollen 90 Minuten nur mit acht Mann kämpfen mussten. Max Alexander von Newark als Ersatzriehtier machte seine Sache recht gut. 13:0, ein Torrekord des G.J.C. III Den Torrekord der Saison stellte die 3. Elf des German-Jewish Club auf, die Maccabi unbarmherzig mit 13:0 (4:0) aufs Haupt schlug. Maccabi hatte nur neun Mann zur Stelle. Der Torwart Mayer zeigte sich dabei noch von recht guter Seite, aber der verschlammte Platz setzte ihm besonders zu. Schmidt und Rothschild hatten die Schuss- stiefeln an und skorten je fünfmal. Den Best besorgten KatzfGoldber- ger und Lambert. Die Namen der tapferen Rekord-Sieger lauten: Keller, Heidecker, Joffe, Sma- ragd, Levy, Goldberger, Friedlaender (Pineas), Schmidt, Rothschild, Lambert (Katz), Appel. Die zweite Mannschaft des German- Jewish Clubs erhielt die Punkte kampf- los, da Bergen County II nicht angetre- ten war. Fairview I besiegte Brooklyn Jewish Soccer Club II mit 6:0 (3:0). Ein sehr gutes Spiel von Fairview. Die Brook- lyner waren vor allem zu langsam im Abspiel, es fehlte noch an der nötigen Routine. Der "hat trick" gelang MrLel- lan, der allein fünf Tore auf sein Konto brachte. Maccabi II behielt an der 59. Str. bei W.B.F. I mit fi:2 (2:1) die Oberhand. Der überragende Spieler der technisch besseren Sieger war Rosenberg. Jugend-Fussball Die beiden ersten Jugend-Mannschaf- ten des German-Jewish Clubs unterlagen den zwei Jugendmannschaften des Mac- sabi jeweils mit 5:1 Im Treffen der er- sten Garnituren hatte G-JC nur zehn Mann zur Stelle. Der grosse Könner des Maccabi hiess hier Martin Ehrlich; er sehoss alle fünf Tore! Die Unterlegenen waren nicht so schwach wie das Ergeb- nis vermuten lässt. Das Fehlen von Schorr machte sich stark bemerkbar. Den einzigen Treffer erzielte Henry Vo- gelstein mit Elfmeter. Beim Spiel der zweiten Mannschaften schössen Goldschmidt (2), Bau, Oppen- heim und Guetermann die Goals. Der Ehrentreffer gelang Plauth. Guthmann Anfang verletzt ausscheiden. Bester Spie- ler bei G.-.I.C. II was Mittelhalf Frank, vom G.-.T.C. musste schon gleich nach Für die Meisterschaft der New York Junior l.eague kommen jetzt nur noch die führenden New York Americans und Maccabi I in Frage. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag "AufbaiT'-Vorschau für den 15. Dezember Am "Silbernen Sonntag" sind für die Premier-Division folgende Spiele angesetzt worden: Youth Sporting Club gegen Bergen County. Famee Furlane gegen Bronx Jew- ish Soccer Club. Union City gegen Maccabi. Brooklyn Jewish Soccer Club ge- gen Lithuanians. W.B.F. gegen Germ.-Jewish Club. Den Hauptkampf bestreiten Youth Sportmg Club gegen Bergen County. Der Ausgang des wichti- gen Spiels ist schwer vorherzusa- gen. Die Italiener haben den Vor- teil des eigenen Platzes. Famee Furlane müsste nach menschlichem Ermessen mit den Bronxern fertig werden. Dagegen haben die drei anderen jüdischen Clubs Gewinn-Aussichten. Der German-Jewish Club startet gegen W.B.F. als Favorit, obwohl ihm der kleine Platz an der 59. Str. nicht sonderlich liegen dürfte. Maccabi muss nach Union City. Mit dem verstärkten Sturm würde eine Niederlage des Maccabi eine Riesenüberraschung bedeuten. — Wenn der Brooklyn Jewish Soccer Club seine Sache ernst nimmt, so müsste die Elf gegen Lithuanians im Wingate Stadium einen knap- pen Sieg davontragen. In der A-Division kämpfen': Maccabi III gegen Unity Club Newark I. Queens I gegen Germ.-J. Club III. Bronx Jewish Soccer Club gegen Fairview 1. Brooklyn Jewish Soccer Club II gegen W.B.F. II. Maccabi 11 gegen Bergen Co. II. Das Fussball-Ereignis des Weihnachtstages Am 1. Weihnachtstag wird ein bedeutendes Fussball - Freund- schaftsspiel zwischen den grössten jüdischen Fussballklubs New Yorks ausgetragen. Die Gegner sind Prospect Unity Club und German Jewish Club, die bisher noch nie- mals in einem Wettkampf zusam- mengetroffen sind. Das Spiel kommt auf dem Platze des Pro- spect Clubs zum Austrag. Beide Mannschaften werden in verstärk- ter Aufstellung antreten. Näheres siehe im nächsten "Aufbau". Dem Spiel voraus geht ein Kampf der beiden Jugend-Mann- schaften der Vereine und eine Be- gegnung des Tabellenführers der A-Division, Jewish Unity Club Newark mit der Reserve des Pro- spect Unity Club. I. Sachs wieder Sportleiter des G.J.C. In der Generalversammlung der Sportabteilung des German-Jewish Club standen die Neuwahlen der Sportabteilung als wichtigster Punkt auf der Tagesordnung. Is- mar Sachs wurde einstimmig zum Sportleiter wiedergewählt. Zum stellv. Sportleiter wählte man Dr. Dessauer, zum Sekretär Bert S. Lewy, zum Kassierer J. Weinberg, zu Beisitzern Max Behrens, Her- bert Meyer und MichaelSc/rnatf- tachcr. Kleine Sportnachrichten In der F.xeku I iv-Sitzung der Eastern Distriit. Soccer League wurde für die Spielsaison 1911 '42 die Gründung einer eigenen Jugend-Liga beschlossen. Es soll versucht werden, diese Liga nach den modernsten pädagogischen Grundsätzen aufzuziehen und insbesondere auch die New Yorker Itociisehiiler für den Soccer- Fussball zu gewinnen. Die Arbeits-Kom- missioii, die gemeinsam mit der Ii.D.S.L.- Exekutive arbeiten wird, soll gebildet werden von Herseb-Micrabi, Strauw:ild# dem ehemaligen Leiter der XYorker Sporl-League in Chicago, und Max Beh- rens, German-Jewish Club. Der Freilich Sport-Club New York hat sich auffirelöst. Her grösste Teil der Ju- gend liehen ist den Brookh nt i:: Iis beige- treten. Die Leichtathletili-Abteilung der Mac- cabi. die int vergangenen Jahre ans grosse Erfolge zurückblicken komile, benutzt den Winler, um sich in Form zu ballen. Bei einem 15 Meilen-Rennen P ELZSALON BIERM AN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.: RIverside 9-1040 PELZE GREENHUT & SELIGS0N Früher München 2315 Broadway, 84. Sl.— iR 4-0624 L. REINSBERG vorm. Vclzhaus Reinsberg-Köln 949 WESTEND AVENUE (106.-1117. Str.) Phone: AG 2-3537 NEUANFERTIGUNG UMARBEITUNG nach neuestem amerikanischem Stil Kürschner meist er G.VAMOS früher Pelz-Weisz, Köln a. Rh. Neuanfertigung u. Umänderungen preisw. nach neuesten Modellen. 234 West 78. Str. PELZ-MODESALON 295 Fort Washington Ave., Apt. 5 Neuanfertigung, Umarbeitung. Besprechung un- verbindlich in ihrer Wohnung. Massige Preise. GESCHW. SANDER SCHARF-PELZE 0 früher Berlin-Charlottenburg, Neue Kantstr. 22 ■ B Massanfertigungen - Um- II arbeitungen - Reparaturen 1475 LEXINGTON AVENUE between 95th & 96th St., N.Y.C. Tel. 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Das grösste Ereignis war dann der 4Yz Meilenlauf im Van Cortlandt Park, wo es Ralph Berger von Maccabi ge- lang, den Olympiasieger von 1930, Bae- cali, mit mehr als 15 Yards zu schlagen. Das 5 Meilenrennen des Greater New York Neighborhood Ass'n im Van Cort- landt Park sah über 130 Teilnehmer am Start. Kurt Larson konnte, obwohl er beim Ueberqueren einer Brücke fiel, den 9. Platz belegen, und Rudaver, Maccabi, endete im Mittelfeld. Schwimmen Die Schwimmabende finden re- gelmässig Mittwoch abend von 8.15 bis 10 Uhr im Heckscher Founda- tion Building, 104. Str. und 5. Ave. (zu erreichen mit den Fifth Ave. Buses 1, 2, 3 und 4 oder mit dem Lexington Ave. Subway Local bis lOf. Str.) statt. Die diesjährigen Klubmeisterschaften der Schwimm- Abteilung tragen wir am "Mittwoch, 15. Januar, aus. Ausschreibungen folgen. Skiabteilung Die Skisektion des G.J.C. hat »ich nicht nur zur Aufgabe ge- macht, Skikurse für Anfänger und Fortgeschrittene abzuhalten, son- dern es handelt sich hier um die Ausführung weit wichtigerer Auf- gaben. Wir werden eine Fach- bibliothek anlegen, in der alle ein- schlägigen Werke über Winter- sport als Lehrmaterial für die Ausbildung der Sportler zu finden sein werden. Es werden Prüfun- gen abgehalten für Lehrwarte und Tourenführer, die die betreffenden Kurse in Tourenführungen, Kar- tenlesen, erste Hilfe, Methotik usw. absolviert haben, Auf diese Weise soll unsere Sltigruppe zum Ausbildungszen- trtim auch für andere Vereine wer- (tifi. Wir sind in der Lage, diese grössangelegten Pläne zu verwirk- lichen, da wir einige der führenden Persönlichkeiten des österreichi- schen und deutschen Wintersports unter uns haben. Lisi Lowenherz, Dr. Stengel, Programm der Skigruppe Sonntag, 15. Dezember: 1. Skikurses: Fahrt ins Weisse Voraussichtliche Kosten: für Mitglieder $1.75, für Nichtmitglje- der $1.95. Da die Schneeverhältnisse im Augen- blick sehr unsicher sind, können Treff- punkt und andere Einzelheiten erst ab FREITAG MORGEN am Schwarzen Brett der 'AUFBAU"-?)! FICE veröffentlicht, werden. Für Informationen ist Lisel Lowenherz (Leiterin der Skiabt;.) jeden Morgen gegon 9 [Ihr unter IRonsides 6-5544 zu erreichen. Ueber endgültigen Entscheid kann I)r. Stengel bhinvUag zwischen 12 und 2 Uhr unter COlumbus 5-1171 (Dr. Duschak's Office, 25 Central Park West) erreicht werden. Zwei Tage Washington! EINE RESSE FÜR UNSERE "AUFBAU"-LESER Am 28. und 29. Dezember veranstaltet der "Aufbau" für seine Leser eine besonders interessante und preiswerte Reise nach der Bundeshauptstadt. Washington zu sehen, ist uie Sehnsucht jedes Amerikaners, der ein- mal in der Stadt gewesen sein will, von der aus die Geschichte dieses Landes bestimmt wurde und bestimmt wird. In liebliche Landschaft eingebettet, bietet diese schönste Stadt der Staaten Wunder der Archi- tektur und baulichen Planung, der Parks und historischen Stätten, ist sie ein grossartiges Denkmal der mächtigsten Demokratie der Welt. Reiseleitung: H. O. GERNGROSS Das genaue Programm: Samstag, 28. Dezember, 9.05 a. in.: Abfahrt vom Columbus Circle. Im Sonderbus zur Station der Bal- timore & Ohio Railroad. Reser- vierte Sitze in den modernen Wa- gen des Zuges. Lunch wird im Zug serviert. Ankunft Washington 2 p. m. Er- ste Bekanntschaft mit Washington im Sonderbus. Vierstündige Rund- fahrt, hervorragende Führung. Wir besuchen das White House, Pan- American Union, National Mu- seum, U. S. Capitol, Congressional Library, etc. Zimmer mit Privatbad (je zwei Personen) in einem erstklassigen Hotel. Um 7 p. m. gemeinschaft- des Abends ist frei. Gelegenheit zum Theaterbesuch usw. *' Sonntag, 29. Dezember: Früh- stück im Hotel. Um 9 a. m. Fort- setzung der Besichtigung im Son- derbus. Besuch des Arlington Na- tional Cemetery, des Curtis Lee Mansion, des Grabes des Unbe- kannten Soldaten, des Memorial Amphitheater und des Lincoln Me- morial. Um 12 Uhr Lunch im Hotel. Nachmittag frei! Gemütlicher Stadtbummel. Individuelle Entdek- kungsreisen. Rückfahrt um 5 p. m.» wiederum reservierte Sitze (Buffetwagen). Ankunft New York (Columbus Circle) 10 p. m. liches Dinner im Hotel. Der Rest Preis: $17.95. (Alles einbegriffen.) Anmeldungen sind sofort an die Redaktion des "Aufbau" unter "Washington Trip" zu richten. Der Anmeldung muss eine Anzahlung von $5.— in Scheck oder Money Order beigefügt sein. Melden Sie sich möglichst sofort, ehe der Kreis der Teilnehmer geschlossen ist. Weitere Auskünfte erteilt H. O. Gerngross, Columbus 5-2615 täglich von 9 bis 10 a. m. A. Cheney, Bestbekannter Photograph -w in Wien Besitzer vieler Auszeichnungen, eröffnete Ufer ein reizendes Stu- dio. Doch da er allein nicht sein kann und will, sucht, er einen Partner mit oder ohne Kapital. 722 Nostrand Ave., Brooklyn. HUGH J. STERN Photo-Studio Washington Height» 255 Häven Ave. at 178th St. WA 8-3178 > Studio-u. Heim-Aufnahmen Pass- u. Berufsphotos - Brautbilder Reproduktionen von alten Familienbildern und Gemälden Alle Amateur-Arbeiten Entwickeln - Kopieren - Vergrössern in erstklassiger Ausführung Skigruppe II Teilnahme nur gegen Voraus- zahlung in der Office bei Herrn Weinberg bis Freitag 6 p. m. Ab- fahrt ist um 7:30 a. m. geplant, Rückkehr gegen 8 p. m. Lunch mitnehmen. Weihnachts-Skikurse in den #Cat skills 25. Dez. bis 1. Jan. — 28. Dez. bis 1. Jan. — 25. Dez. bis 28. Dez. Besn-rcs-hunR- Donnerstag, 19. Dezem- ber. 10 P. M.. nach der Skigymnastik in «ler Luncliv.mritc, N.K. Corner Madi- son Ave. und 1011 Ii St. GleichzeiliK werden an diesem Abend die Aemter der Skiartippe verteilt wer- Kegeln Der zweite Kegelabend war ein noch grösserer Erfolg als der erste Abend. Auch die Damen waren stark vertreten. Wir bitten, um einen Ueberblick zu bekom- men, alle Damen, die sieh gemeldet haben oder diejenigen, die kegeln wollen, zum nächsten Kegelabend am Sonntag, 15. Dezember, zu er- scheinen. Kegeln findet jeden Sonntag, 8 p.m., im Labor Temple, 243 East 84. Strasse statt. Tlnkostenbeitrasr: Mitglieder 35 Cents, Gäste fiO Cents. Getränke und Essen sind sehr billig. Die Kegelbahn ist erreichbar: Lex- ington Ave. Subway bis 86. Str. oder 3. Ave.-Hochbahn bis 84. Strasse oder Crosstov.n Buk 86. Str. bis Ave. Leitung: Walter M. Myers. Tischtennis Wir spielen jeden Dienstag abend ab .8:30 Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 9G. Str., Ecke Broadway (Nordwest- ecke, Bascment, Eingang 96. Str.). Mitglieder 15c, Gäste 25c. Leitung: Bert S. Lewy. Nachstehend die Ergebvisse un- seres Tischt evnistnmiers gegen den 7! Jaccabi Athletic Clnb am Dienstag, 3. Dezember: Vom G.-J.C. waren Edmund Fink in einem Herrenspiel gegen Walter Voss (21:10, 10:21, 21:15). Henry Hellfeld ge- gen Isi Holländer (21:1.'!, 21:15) und das gemischte Doppel Myrna Sclmaittaeher- J. Iiellleld gegen Lisa Dahl-Irvin Schmer- ler (21:19, 21:19) siegreich. Maccabi siegte in folgenden Spielen: Irvin Sehmcrler -- Irwin Hell seid, 21:8, 21:15 Morris Schmerler — Hans Kuhn,21:16, 21:18 Sani Mond — Henry Vogebtein, 521:17, 18:21, 21:18 Joivih Dreissen-I'cter Hirschberg, 21:1k, 21:17 Arthur Ha)liersladt-Ralph Ehremeirh, _ 22:20, 21:12 Lisa Dnlil-Myrna Schaittacher, 14:21, 21 :<>, 21 :14 Gebr. Schmerler-Gebr. Helll'eld, 21:18, 21:1.1. Sieger: Maccabi 8-3. 'jPV- E. GROSSMAN - P. REITZEP ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th St. - New York CIRCLE 7-1855 Gründung einer Tischtennis - Liga Am 3. Dezember wurde von den Vereinen Prospect Unity Club, German - Jewish Club, Maccabi Athletic Club und dem Alteo Club die United Ping-Pong Leage of New York gegründet. Jede Mannschaft besteht aus (> Herren und 2 Damen. Es werden Ein- zel, Doppcl und gemischte Doppel ge- spielt. Vor- und Rüskspiele finden statt. Alle an dieser Liga interessierten Ver- eine wollen sich bitte mit Robert Schle- singer, 657 West 1B1. Str.. Apt. 6-G, New York Ciiy, in Verbindung setzen. Die nächste Zusammenkunft der Liga ist nm 8. Januar. Näheres im "Aufbau". Letters to the Editor Wer weiss etwas über folgenden Fall? In einer ganz besonderen, aber leider auch traurigen Angelegen- heit wende ich mich an Sie. Mein Bruder Arthur Lewy, geb. 4. Juni 1911 in Schuchin (Westpreussen) ist am 5. oder 6. April 1939 in Pa- ris hinterrücks ermordet worden. Ich bin über dieses furchtbare Verbrechen fast garnicht unter- richtet. Als ältestes männliches Familienmitglied habe ich die Pflicht und Schuldigkeit, mich zu informieren, wie die Tat vor sich ging. Ich nehme an, dass Sie in der Lage sind, mir die nötigen Unter- lagen zu verschaffen. (Meldungen erbeten an den "Aufbau".) Th. Lewy (San Francisco). Refugees In Island Es ist wenig bekannt, dass sich auf dem von den Engländern be- setzten Island auch eine kleine Ko- lonie von 50 deutschen Flüchtlin- gen befindet. Sie feierte zusammen mit einer Anzahl englisch-jüdi- seher Soldaten den Jom Kippur- Tag in einem Hotel in Reikjavik. Die Feier wurde von einem pro- testantischen Kaplan abgehalten. Das Dunkel um Muenzenbergs Tod Zu Ihren Meldungen über den Tod von Muenzenberg möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass in Por- tugal, wo man zuerst von der Af- färe erfuhr, folgende Versionen kursieren: 1. Muenzenberg ist gar nicht tot, sondern das Ganze ist eine zu bestimmten Zwecken lan- zierte Nachricht; 2. Muenzenberg ist von linken politischen Gegnern umgebracht worden. Aber wie sol- len diese gerade zur Hand gewesen sein, als er sich in einem jähen Entschluss plötzlich mit drei ande- ren Personen von der Marschko- lonne, bei der er sich befand, ab- sonderte. 3. Muenzenberg ist etwa am 18. Juli verschwunden, die Leiche mit den Papieren ist erst Mitte Oktober entdeckt worden. Die Leiche selbst kann zu dieser Zeit nicht mehr gut zu identifizie- ren gewesen sein, auf keinen Fall aber die Todesursache. Fest steht, dass Muenzenberg mit einem menschlich und politisch einwand- freien Mann wie Albin Hartig (jetzt Paris) zusammen in die Büsche floh, dass aber ausserdem noch zwei weitere Emigranten mit ihm waren, die aus seinem Auf- enthaltslager stammten und die einer kennt. In dem Lager befan- den sich zum Teil auch Kriminelle, und Muenzenberg hat relativ viel Geld, einige tausend Francs zu- mindest, bei sich gehabt. Es kann sieh also auch um die Möglichkeit eines Raubmordes handeln. K V. (Lissabon, via Clipper). Washington: Die "New York Guild for the Jewish Blind" hat einen Vertrag von $22,708 zur Her- stellung von Kopfkissen für die Armee erhalten. Alle mit E gezeichneten Artikel sind sticht redaktionell, sondern Mitteilungei aus der Geschäftswelt. 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Aus meiner jahrelangen Erfahrung weiss ich aber nicht nur, wie un- erwartet viel wertvolles Material sich finden kann, sondern auch, dass es Kosten macht, solch Mate- rial einer Bibliothek zur Verfü- gung zu stellen. Es muss gut ver- packt und versichert werden es muss zuweilen kopiert, durch No- tizen erläutert werden usw. Wenn also ein solcher Arbeits- kreis sich zusammenfindet — für den ich mich hiermit anmelde — so muss unbedingt eine gewisse Summe von Anfang an bereitge- Wirkung in die Ferne ,. . . nun habe ich auf die kleine Artikelserie über meine Flucht im "Aufbau" noch einen Brief aus Süd - Amerika bekommen, nach einem Telegramm aus London, von einem Freund, der mit der Armee aus Frankreich dorthin geflüchtet war und den ich für verloren hielt. In New York selbst meldeten sich viele Freunde, solche darunter, die mir seit den Jahren der Emigra- tion ganz aus dem Gesichtskreis verschwunden waren und Fremde, die mich bloss dem Namen nach kannten. Und immer wieder kam die Frage: So, auf der Flucht kön- nen Sie doch nichts von Ihren Sachen mitgebracht haben ? So er- hielt ich eine Schreibmaschine und eine ganz ansehnliche neue Garde- robe zusammen. Last but not least habe ich durch eine Leserin des "Aufbau" sogar einen Uebersetzer gefunden. Und ich sage dem "Auf- bau" meinen herzlichsten Dank. Hertha Pauli. „ Refugee-Kinder nach U» S. A. Das "United States Committeti for the Care of European pMfc.| dren" (215 Fourth Ave;) teilt MM auf unsere Anfrage betreffs 'de*] Status der nichtbritischen Kinder in England, die auf Besuchsvisen nach Amerika wollen, folgendes' mit: • "Mitte September wurde zwi- schen der britischen und amerika- nischen Regierung eine Vereinba- rung getroffen, wonach das bri- tische Home Office ausländischen Refugee-Kindern in England die Wiedereinreiseerlaubnis und das amerikanische Generalkonsulat in London auf Grund eines Nachwei- ses, dass sie nach Beendigung des Krieges wieder nach ihrem Wohn- sitz zurückkehren könen, ihnen Besuchsvisen erteilen würden. Nach dem 20. September hat je- doch die britische Regierung die Massenevakuierung von Kindern aus den bekannten Gründen einge- stellt. Das U. S. Committee und das American Committee in Lon- don beschränken ihre Tätigkeit im Augenblick darauf, einzelnen An- tragstellern, die bereit sind, das Risiko und die Kosten des Trans- ports aus privaten Quellen zu tra- gen, behilflich zu sein. Was den genaueren Status des nichtenglischen Refugee-Kinder iy England bezüglich der Erteilung von Wiedereinreiseerlaubnis nacÄ England und Besuchsvisum nacl* U.S.A. angeht, so sind gegenwär? tig Verhandlungen zwischen dem U.S. Committee und der englischen und amerikanischen Regierung im Gange, die die Situation völlig klä- ren sollen. Ueber die Ergebnisse werden wir die Redaktion des "Aufbau" sofort nach Abschluss der Ver- handlungen noch verständigen." -SIMON'S- MOVING and EXPRESS SERVICE Inh. SIEGMUNL SIMON, früher bei Meyer's Express Bitte achten Sie genau auf Adresse und Telefon 749 Westend Ave. (96. Str.) Tel. AC 2-3660 Möbelumzüge und Transporte aller Art - Storage billigst und prompt durch zuverlässige Fachleute Fridoy, December 13, 1940 AUFBAU 77 Wall Street-Telegramm Das Kursniveau der meisten Aktien war am Ende der vergangenen Woche im Grossen und Ganzen, verglichen mit dem Wochenende vor der Präsidentenwahl, fast unverändert. Die besonders guten Berichte aus der Industrie und die anormal hohen Ausschüttungen verschie- dener Gesellschaften haben bisher keine Wirkung ausgelöst. Fragt man sich nach den Gründen hierfür, so findet man, dass diese Anomalie nicht zufällig ist, sondern auf Gründe tieferer Art zurückzuführen ist. Man muss sich wundern, dass es möglich ist, zu einer Zeit, da Public Utility-Anlagen unter andauerndem Druck sind, dass die Boston Edison 21A-prozentige Obligationen unter Pari aus- geben kann. Relativ gut gesicherte Bonds verschiedener Eisenbahnen rentieren teilweise über 5%, während die neu ausgegebenen Equipment Certificates der Atchinson & Santa Fe noch nicht einmal *4% für das erste Jahr tragen. Die kurzfristigen Treasury Bonds sollen nicht einmal 1% Zinsen bringen. Vergleicht man dagegen Aktien, die im allgemeinen bisher als gute Anlage betrachtet wurden, wie Procter & Gamble, Commercial Investment Trust, Sterling Products, Consolidated Edison oder verschiedene Goldminenaktien, so findet man, dass der Dividendenertrag zwischen 5 und 10 Prozent des investierten Kapitals per Jahr liegt. Sicherlich spielt die zukünftige Steuerbelastung der Gesellschaften bei der Bewertung eine Rolle. Ein viel wichtigerer Grund jedoch scheint uns die allgemeine Situation und die der Börse im besonderen zu sein. Der Umsatz vom Ausland her an der New Yorker Börse war in den letzten Jahren sicherlich grösser als an irgendeiner anderen Börse der Welt. New York war der einzige Geldmarkt, an dem Kapitalien aller Erdteile ohne irgendwelche Hindernisse Anlagen suchen und Dispo- sitionen treffen konnten. Heute ist das Geschäft an der New Yorker Börse, von einem geringen Prozentsatz abgesehen, inneramerikanisch. Die grossen Umsätze reicher Kapitalisten sind zurückgegangen, da die Besteuerung bei grossen Einkommen Viele von Börsentransaktionen abhält. Die Unsicherheit der Kriegsjahre und die nicht zu übersehende Situation, in die die einzige Demokratie durch die vereinigten Dikta- turen verwickelt werden kann, mahnen zur. Vorsicht bei langfristigen Kapitalsanlagen. Trotzdem muss eines Tages der Ertrag der Aktien, gegenüber an- deren Anlagen in eine vernünftige Relation gebracht werden, aller- dings ist dies nicht eine Frage von Monaten, sondern von viel län- geren Fristen. WILLIAM Don't be afraid or ashamed, I know everything. Please come back. 1 need you and am waiting for you. MOLL Y Schwester Rosenthal Zuschriften nach Westindien. Erbitte Adresse und Zuschrift unter C.D. 503 7-S an Aufbau. (fcmckt wUd, Freie Einschaltung; nur für Mit- glieder des G.J.C. untd Abonnenten des "Aufbau". Für alle anderen: 25 Cents. Der Betrag muss vor Erscheinen der Anzeiige eingezahlt sein. Nicht mehr als zwei Perso- nen können in einer Anzeige ge- sucht werden. Der Name des Suchers kann nur dainn geheimge- halten werden, wenn der Redaktion gleichzeitig ein triftiger Grund hierfür angegeben wird. Malwine, geb. Rosrnbau'h, Tochter des Leo Bosenbach, Photograph aus Stunis- lau (zuletzt Flordisdorf, Wirti), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69. Str., N. Y. C. l'ranz und Ludwig Seeligmann (frü- her Karlsrulle, seit :S0 biis 40 Jahren in USA.), von Aenne Weiss:, 808 West End Ave., N. Y. G. (für Otto Bamberger aus Stuttgart). Ilse Feitinann. von Willi Siegel (Vet- ter des Max Kanter), 2J45 Fort Wash- ijIKton Ave., N. X. Familie Igersheimer (früher Ham- burg), von Regina Erlbiaum, 238 West 106. St., N. Y. C. Familie Herzig (New York), von Dr. Günther Stern, 60.'10 Carl ton Way, Hol- lywood, Calif. (für Cohn-Radt, Camp de Benny Krausshaar, vom Arthur Elias, 4600 Brexel Blvd., Chicago, III. (für Meta Droller geb. Blumenseld)). Alice Steinau geb. D)eutsch (früher Frankfurt), von Betty Ehrmann geb. Nathan, 37 Oxford Road,, New Rochelle, New York. Hans und Ellen Goldsehmidt geb. Ka- stellan (zuletzt Boston), von John Des- sauer, 229 East 79th St., N. Y. C. Osias Dicker (früher Stuttgart), von Jenny Stieber geb. Dicker, 340 Marcy Ave., Brooklyn, N. Y. Gerda Adelsohn (früher Tilsit), von I. Rowelski (früher Königsberg, Bogota), 350 West 71. Str., N. Y. C. Dr. Meisl-Reisinger, von H. Miltenberg, 119-40 Union Turnpike, Kew Gardens, Long Island, N. Y. Tochter des M. Rosenlbaum und Ida geb. Sichel, von S. Salm, 8 Van Vyck St., Gloversville, N. Y. Lederer und Newmann (früher Wien) oder Angehörige, von Scheindel Suss- mann c|o. Reiss, 1904 N. Napa St., Phi- ladelphia, Pa. Vally D. Meier (früher Dresden), von Theodor Rosenbaum, 113 Meadows Courts, Beckly, W. Va. Freunde des Max Wachsncr (früher Gross-Strelitz), von Fannv Wachsner, 209 West 104. St., Apt. 4-E, N. Y. C. Dr. Hugo Medak (Los Angeles, Calif.), von Peler Albrecht, 4 West 105. Str.", N. Y. C. (für Familie Siebenschein, Lon- Dr. Mosen Cohen (früher Wien) und Rudolf Sander (früher Berlin), von Ruth Briefkasten Ray Lev Die junge Pianistin konnte mit ihrem Konzert am 10. Dezember einen grossen Erfolg buchen. Illegal nach Palästina Am Donnerstag, 5. Dezember, sprach im G.J.C. Otto Kollmann über "Illegal nach Palästina". Eine interessante Schilderung einer abenteuerlichen Reise, die selbst in dieser ereignisreichen Zeit etwas Ungewöhnliches war. Die Zuhörer lohnten den Redner mit der ge- spanntesten Aufmerksamkeit und reichem Beifall. DYCKMAN AUTO SCHOOL Inh. JOSEPH WERTHEIMER 4136 BROADWAY, Ecke 175. Str "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Achtung! Achtung! 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Philadelphia: Wenden Sie sich wegen der Auskunft an den Central Club of Philadelphia, lö.'ir» \Y. Norris Street E B.: In der Nummer (', des "Aufbau" vom (i. Dezember ist ausgeführt, wie man Pakete nach Frankreich schickt. I. Weis, Memphis: Die Poslverbindun- gen mit Palästina sind heute derart, dass es häutig verkommt, dass Ange- hörige hier lange ohne Nachricht von drüben sind. Wir sind leider nicht in der Lage, eine Postvermittlung oder Nachforschung nach den Verwandten Ihrer Frau zu übernehmen. Mrs. Vally Philipp. Dallas. Texas: Sie müssen sich an das Hole Kreuz wenden. E. B. A.: Sie wollen wissen, "wie, die Steuern in 1 .S.A." sind. Das lässt sich so allgemein im Briefkasten nicht be- antwortn. Der "Aufhalf' wird jedoch darüber in liiirze einen Artikel bringen. Electric: Oh ein Copyright Ihre Idee schützt, sodass Sie sieh die Patentkosten ersparen können, kann man ohne nä- here Angaben nicht beurteilen. Line Konsul lalion bei einem Patenlanwal t dürfte sielt empfehlen. Quote: Wir haben eine Reihe von An- fragen, die sieh slimilig im Briefkasten und in der "A u ii mu "-Sprcchstu nde wie- derholen, wann besiinimle Ouoteimum- mern "dran sind". Wir werden deshalb ab I. Januar einmal im Monat hier die zulelzl bekannt gewordenen eileilten Visen mit (Juolen bekanntgeben. S. Unjrer: Ks ist höchste Zeit, dass Sie zui' A I icn-Hegisl rierung gehen. Kommen Sie diesen Sonnabend zwischen und (>..'>() in unsere Sprechstunde, besprechen Sie, was 11mi n unklar ist und gehen Sie gleich danach registrieren. I Roland. Haiti: Wir glauben schon, dass Sie geeignete Ware hier ' linden können. Nur werden Sie uns die P.e- mrrliung nicht übelnehmen, dass der "A n I bau "-Iii ie fti asten nicht zur Ver- mittlung' von Geschäften da ist; dafür hat unsere Zeitschrift ihren in solchen 1 allen besonders erfolgreichen Insera- tenteil. S. Dreifuftg? Fordern Sie die Formu- lare direkt vom State Department In Washington an. Herman Alsen. Greensboro: Die birst Paper machen Sie nicht zum Bürger; Sie können daher auch nicht die Ver- mittlung amtlicher amerikanischer Stel- len zur Wiedererlangung Ihres Eigen- tums in England in Anspruch nehmen. Vielleicht können Sie aber doch ver- stehen. warum englische Stellen sich im Augenblick nicht beeilen, sich um die Weite rleilung Ihres zurückgehaltenen (iepäcks zu bekümmern 512: Sie können nichts tun, als ab- warten. Die Gründe für die Verzöge- rungen sind uns unbekannt. J. Rothschild: Sie können sich über die Möglichkeiten. Ihre Frau finanziell sicherzustellen, bei einer der im "Auf- bau" inserierenden Versicherungsagen- ten unverbindlich unterrichten. Im "Aushau Almanach" werden Sie einen allgemeinen Artikel über die Haupt- Versicherungsarten in Ii.S.A. aus sach- verständiger Feder finden. A. K.: Wir freuen uns. "Eifrige Le- serin unseres Blattes" ist eine schöne l ntersehrift, aber anonyme Zuschriften beantworten vir grundsätzlich nicht. Kommen Sie in unsere Sprechstunde mit Ihren Sorgen wegen Ihrer Angehörigen P. Plaut. Dallas: I ns ist nichts davon bekannt, dass alte Leute auf Preferencc Quote einwandern können, wenn ihre Kinder hier noch nicht Citizens sind. Vielen Dank für das Interesse, das Sie durch Ihre Anregung für die Ausge- staltung des englischeil Teils des "Auf- ban" bekunden. William K.: In Sowjel riissland leben zur Zeit S.22(1.0(1(1 Juden, davon in dem Vork i'iegs russland .'t,(*.">0.011, in den be- setzten polnischen Provinzen 1.500,000, Bessarabien und Bukowina XSO.OOO. Li- tauen l einseht, Wilnal 2I0.000, Lettland Ü.'.UOO, Estland .".000. Sibirien: Es ist richtig, dass eine An- zahl Personen, die nach Ostpolen ge- llohen waren, von den Bussen nach Sibirien geschickt worden sind. Erst in diesen Tagen lag uns der Fall eines Ocstcrrcicbers vor. der aus Wien nach Lnblin verschickt worden war, von dort nach Bussland Hob und nach Sibirien weiter befördert wurde. Ferner der /.weile l'all eines tschechoslowakischen Ehepaares aus Mährisch-Ostrau, das nach Lemberg floh, dort vom Schicksal erreicht wurjjc und das jetzt in Swerd- lovsk lebt, der Mann als Holzfäller und die Frau beim Schienenbau beschäftigt. Lange. 28-25 - 34. Str., Astoria, L. L, New York. Arthur und Ei Ii Schloss geb. Hirsch (früher Mannheim!, von l.ciii Schloss j c'o. Dr. M. Weissinann, 808 West Lud | Ave., New York City. j Igen Rauch werk (früher München), von N. II. Heller, 27 N. Fourth St., Minncapolis, Mi im. Jesko Czerniak oder Czermak (früher Kottbns), von Robert Sleinilz, :>]."> West 7f>. Str., N. Y. C. (für Minia Czerniak, in England interniert). Gustav und Bertha Schlesinger (früher Wien), von Walter Sonnenseid (früher Wien), 109 West 70 Str., New York City. Issi Kahn (früher Frankfurt), von Ed- gar Pierson, jOfi Häven Ave., Apt. 8, New- York City (für Joseph Fiebermann, Frankfurt). Adolf Abraham (früher Gladbach, zu- letzt Hollywood), von Werner Buchthal, ">03 West 174. Str., Apt. 22, N. Y. C. (für Leo Abraham, Camp Cyprien). Hugo (lutmann (früher Nürnberg) u. Henna Nettl geb. Tausig (zuletzt Arnau, C. S. R.), von Alfred Bamberger, l.jlt? Kinsdale St., Philadelphia, Pa. Leo oder Leser Scharf (früher Karls- ruhe, zuletzt Chicago), von Nathan Al- pern (früher Karlsruhe), 341 Ashland St., North Adams, Mass. A. Oberländer (früher Piesen-Wieii), von Kurt Rachrlch, 1822 N. Charles St., Baltimore, Md. Eise Roth, von Seiina Mangen c|o. Bauer, Oak Laue Manor, Apt. R-401, Mel- rose Park, Philadelphia,' Pa. Karli Zwack und Felix (Friedrich) Eis- ler von Ernst Eichler, Postc Restante, Lisboa, Portugal. Schüler der "Gartenbau seh nie Ahlem" Hannover 1!).'lf>-.'l!), von Arnold Schlarhet- Becker. 208 William St., Itliaca, N. Y. lx)tte Schwarzwaelder (früher Karls- ruhe, zuletzt England) .von Irene Sulz- berger, 1812 N. W. Fianders St., Port- land, Greg. Margot Weiss-Welller (früher Mün- chen), von Solle Rosenfeld, 7."S16 Black- stone Ave., Chicago, IL Mrs. Artmann-Bitterfeld, von Martha Schmal, 311 West !>.'». St., Apt. 32, N.Y.C. Dewojre Glaser-Schwarz geb. Hemer (früher Tarnow. Polen), von Alexander Romer, Posle Restante, Panama City, Panama. Ilans.v Reih (New York), von Albert Levy, r.fi - 11 St., Hoboken, N. J. Bernhard Cossen (zuletzt (>52 West 160. St.), von Otto Fried, 4">20 Livlngston Ave., N. Y. C. (für Siegfried Cossen, in Australien interniert). Nissan Tuehman (früher München, wahrscheinlich in Kanada interniern von Gaby Padawer, 100 Lewis Avenue, Brooklyn, N. Y. Dr .Robert Eisner (»her Berlin), von M. Renedykt, c|o. Markus, Rabbi Kook St. 35, Tcl-Aviv, Palesfine. Bruno Lamm (früher Erfurt), von Charlotte Hamburger geb. Lamm, 307 West 7!>. Str., N. Y. C. Dr. Rene Hartog (mit dem Schiff Nyasse am 4. Dez. aus Portugal ange- kommen) von der Redaktion des "Auf- bau", 15 E. 40. Str. Yokohama .! Stück Gepäck gezeichnet: BLH (No. 1 No. 2, No. 6) vertauscht gegen 3 Stück LC (No. 1. No. 2, No. 6). Leber Verbleib des Bl.H-Gepacks wen- den Sie sich an Liclilenstern, 11". Pavson Ave.. New York City. Briefe auf der Redaktion für: Siegfried Schweizer, von Eugen Neu- berger, Camp St. Cyprien. Osias Steinberg, von Ester Rachel Reh licr, Wien. Manlred Weichsel, von XX'. K. Philipp Lindner, von U. S. Civil Serv- ice Commission. HEBREW SHELTERING AND IMMI- GRANT AID SOCIETY (HIAS). 425 La- fayette Street. New York City, hat von den folgenden Personen <1 ie Bitte erhalten, bei - der Au Hindling deren an- geführten Verwandten und Freunde be- hilflich zu sein. Wir bitten unsere Le- ser, die Auskunft über die gesuchten Adressen geben können, sich unmittel- bar nili der HIAS in Verbindung zu setzen, unter Angabe des Namens des Suchenden und der vorgenannten Num- mer : 40- Helmut Bauer, Kanada, sucht Isidor Seligmann ii. Ehefrau geh. Behrmann. Seine Mutter Lina wanderte im Jahre 1Ü37 in New York ein. — Jakob Spier. Piltsburgh. Name seiner Ehefrau war 41 Ernst Porges, Australien, sucht Kiirt Porges (2(i) aus Oesterreich, In LSA. seit )!ll(). Letzte Adresse vermut- lich Jackson lleights. 42—Günter Frohmann, Kanada, sucht I-rilz Brunner, früher Leiter der Trans- conlinental Exchange Co., London. Seit April PNU in New Jork. tcafai ein; Au* England: Hugo Buben (früher Herford), !> South St., Gastonia, N. Hermann E. Pcisach und Frau (frü- her München), e|o. Neubörger, 2t Web- ster St., South Nor walk, Conn. Familie Alfred Bieber (früher Berlin), 4t>2!) N. Hutchinson St., Philadelphia, Familie Karl Romberg, (früh. Essen), c|o. Scharleuberg, 3814 Wayne Ave., Chi- cago, III. Aus Havana: Dr. Heinz Cohn und Frau (früher Berlin), 318 West 100. St., Apt. 8-Ii, New York City. Dr. Hans Goldschmidt (früher Bres- lau), 901 Ave. Ii, Brooklyn, N. Y. Therese Heineberg (früher Meschede) c|o. (iodfrey Wol ff, 83-74 Talbot St., Ivew Gardens, L. I., N. Y. Kurt Nothmann und Frau aus Brüs- sel, Hotel "The Bolivar", 230 Central Park West, N. Y. C. RAYMOND STORAGE WAREHOUSE 150 West 90th Street—SChuyler 4-1336 MÖBELTRANSPORTE Stadt- und Fernumzüge EINLAGERUNG •* in unseren eigenen Lagerhäusern Einzelkabinen Auskünfte: JOSEPH HOCHERMAN (früher Nürnberg und Wien) UMZÜGE - Lieferungen u. Transporte jeder Art zuverlässig, PREISWERT, schnell. Karl Schwalm Paul Schmidt S & S Express 870 W. 180. Str. EDgecombe 4-0264 (offer- u. Warentransporte Umzüge — Lagerungen MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City LIFTVANS | Lagerung - 1 Hauslieferung D Überland umzüge |S. STERN, STINER - i Customs Brokers and £ International Forwarders = 44 WhitehaU St., New York, N. Y. — Tel.: BOwling Green 9-3260 RED BALL S [VAN LINES STADT-, LAND- und FERNUMZÜGE KONKURRENZLOS ZUFRIEDEN- STELLEND UND BILLIGST Regelmässige Transporte naeh Baltimore, Buffalo, Cleveland, Detroit Boston. 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Die Boten brin- gen die Nachricht, dass Esau mit 400 Mann entgegenkomme. Jakob erzittert. Er teilt alles in zwei La- ger, damit im Falle der Niederlage des einen das andere entfliehen könnte. In furchtbarer Angst bittet er Gott um Rettung. Er schickt ein grosses Geschenk vor sich her, um Elsaus Verzeihung zu erlangen. In der Nacht setzt er Frauen und -ENGLISCH- Konversation, Lesen, Schreiben, Citizenship lernen Sie ohne Akzent zu sprechen. Hasehe Fortschritte. — Preiswert. American High Schoo! Teacher Miss G. BURG 60 West 92nd St. SChuyler 4-9648 Hinterlassen Sie Namen u. Adresse. wr Freie, Probestunde— Auch Sie weiden erfahrener PATTERNMAKER u. GRADER wenn Sie Mr. Miiyers leichtsassl., ein- fache u. vollendete. Methode erlernen. Fragen Sie wegen unserer 10SIumien- Tages- und Abendkurse. Seit 25 Jahren besteh end. 'CHIC' School of PATTERN 57 West 35th St. JjO 5-9234 Zuschneider und Designer werden dauernd gesucht. Lernen Sie Zu- schneiden und Entwerfen nach dem Sam Regal System. 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Jakobs Familie, nach Müttern geteilt, zu- letzt Rahel und Josef, bücken sich tief vor ihm gur Erde. Esau läuft dem Bruder entgegen, umarmt und küsst ihn ,und nach langer Tren- nung weinen sie einer am Halse des anderen. Auch das Geschenk Jakobs nimmt Esau nur auf drin- gende Bitten an. Esau kehrt nach Se-ir zurück. Jakob zieht über Suckoth, wo er Hütten baut, nach Sichern, wo er dem Ewigen einen Altar errichtet (Kap. 33). Sichems Fürst entführt Dinah, die Tochter Jakobs. Dessen Söhne, Simeon und Levi, rächen die ihrer Familie an- getane Schmach blutig an der gan- zen Stadt. Jakob ist über ihre Tat erzürnt (Kap. 34). Gott fordert Jakob auf, nach Beth-El zu ziehen. So ziehen sie alle dorthin; ein göttlicher Schrecken befällt alle umliegenden Städte, dass sie sie unbehelligt lassen. Jakob errichtet in Beth-El den Altar zur Erinne- rung an seinen Traum und an den Schutz, der ihm von Gott auf der Flucht vor Esau zugesi- chert worden war. Dort stirbt auch die Amme von Rebedkah, wel- che bei Jakob gewesen war. Gott verheisst ihm wieder Seinen Se- gen: Er soll jetzt Israel heissen und Stammvater eines grossen Vol- kes werden. Auf dem Wege stirbt Rahel bei der Geburt ihres zweiten Sohnes: Benjamin. Sie wird am Wege begraben und Jakob errich- tet ihr ein Grabmal (noch heute Gegenstand höchster Verehrung). Jakob kommt nun mit seinen zwölf Söhnen zu seinem Vater Isaak nach Hebron. Dieser stirbt im Al- ter von 180 Jahren und wird von seinen Söhnen Esau und Jakob in der Erbgruft der Höhle Machpelah begraben (Kap. 35). Haphthora: Obadjah (das ganze Buch, 1 bis 21). Inhalt: Edom, das sich erhaben dünkt, wird erniedrigt werden. Es soll zittern und sich nicht freuen, wenn Jakob Unglück widerfährt. Erretter werden hinaufziehen auf den Berg Zion, um zu richten den Berg Esaus; nur Gottes ist die Herrschaft. * Kalender-Vorschau Samstag, 21. Dez., 21. Kislew: Wa- jeschew. Dienstag, 24. Dez., 24. Kislew: abends Anzünden des ersten Chanukah-Lichtes. Mittwoch, 25. Dez., 25. Kislew bis einschliesslich Mittwoch, 1. Jan., 2. Teweth: 8 Chanukka-Tage. Samstag, 28. Dez., 28. Kislew: Mikez (Sabbath-Chanuckah). Ver- kündigung des Neumondes Teweth für Montag, 30. Dez. und Dienstag, 31. Dez. (der zweite Tag ist der erste des Monats). .Samstag, 4. Januar, 1941, 5. Te- weth: Wajigasch. Rabbi Dr. Bach. Congregation Habonim at Central Syrtagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gemeindehans: 35 E. 62. Str.; Tel.: REgent 7-0818 Freitag, 13. Dez., 6 p. m., Gottes- dienst im Huebsch Auditorium der Central Synagoge, Lexington Ave. und 55. Str. Sprechstunden von Rabbiner Hu- go Hahn in allen Gemeindeange- legenheiten und seelsorgerischen Funktionen jeden Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 a. m. im Ge- nieindehaus, 35 East 62. Str., oder nach vorheriger telefonischer Ver- einbarung. Jüdisches Lehrhaus Franz Rosen- zweig : Montag, 16. Dezember, 8.45 p. m., findet im Friendship House,, 1010 Park Ave., der erste Abend innerhalb des Beethoven - Cyclus statt, bei dem Augusta Scheibe)- und Sylvia Smith spielen und Anneliese Landau den Einfüh- rungsvortrag halten werden. Der Abend steht unter Le itung von H. Robert Coler. Gäste willkom- men, Eintritt frei. Ausserdem finden im Lehrhaus folgende Arbeitsgemeinschaften t die folgenden Arb eits gern ein schaf- te>i statt: Dienstag, 17. Dezember, 8 p. m., liest Eduard Strauss über die "Declaration of Independence" (in englischer Sprache) im Communi- ty House, 35 East 62. Str. Am Mittwoch, 18. Dezember, 8 p . m., Bibelstunde von Eduard Strauss im Friendship House, 1010 Park Ave. Donnerstag, 19. Dez., 8 p. m., liest Friedrich S. Brodnitz über "Das neue amerikanische Buch" (in englischer Sprache), um 9 p. m. Oskar Guttmami über: Jüdi- sche Musik". Diese beiden Ar- beitsgemeinschaften im Clubhaus, 555 W. 182. Str. Beth Hillel Institute 124 West SSth Street, N. Y. C. Dec 15, 8.30 p. in., Kantor Max Wohl- berg, Autorität über jiidisch-littirgale und Volksmusik, hält einen Vortrag: "tlistory and Development of Jewish Music". Eintritt frei. SUCHE PRIVATE OFFICE bei Anwalt, Broker oder Ac- countant, zwecks Ausbaus vor- handener Geschäftsbeziehungen. Zuschriften unter I. P. 5023. Austrion Jewish Congregation Gottesdienst, Freitag, 13. Dez., 8:.'!() p. m., im Auditorium des Free Sons Building, 257 West 93. Str. Predigt: Rabbi i)r. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkalor Wil- helm (Jlu.eck. • Sprechsfi mden des Rabbi Dr. Bach (200 West 95. Str., Tel.: RI 9-0051), täg- lich von 3 bis 4 Uhr nachmittags. Oberkantor Wilhelm Glück: 202 West 98. Str., Tel.: AG 4-8742. Zuschriften an die Congregation: Exekutlv-Sekrefär Dr. Gustav Schaler, 552 West 156. Sir., Tel.: AU 3-2822. American Jewish Congregation Martin rinden, Präsident 2528 Broadway (94. - 95. Str.) Gottesdienste: Freitag, 8.15 p. m., Samstag, 9.15 p. m., im Auditorium des Hotel Newton, 2528 Broadway. Jeder- mann herzlich willkommen. Immigran- ten, die zu unseren Social Evenings, Heimabenden usw. eingeladen werden wollen, bitten wir lim Adressen an gäbe. Besonders sei auf die diesjährige Chanukkahl'eier hingewiesen, die am 2-1. Dez., 8 p. m„ im Hotel Newton, 2528 Broadway, stattfindet, wozu jedermann herzlich willkommen ist. Kantor Wit- tenberg wird die Lichter anzünden und Rabbi Dr. Emil B. Cohn die Ansprache halten. (Näheres siehe im Inserat in der nächsten Nummer des "Aufbau".) Gates of Hope 662 West 183. Str. Rabbiner Dr. Hanover Präsident B. Seelig Gottesdienste: Freitag, 4.15 P M., Samstag Schacharith 9. 00 A. M., Mincha 4.00 P. M., anschl. Vortrag, Schabbat Ausgang 5.00 P. M. Wochentage: Schacharith 7.30 A. M. (Sonntags 8 A. M.), Maariw 7. 00 P. M. Unsere Rabbiner ist zur Anmeldung von Schülern für den Religionsunterricht usw., sowie zu sonstigen Besprechungen stets, möglichst nach vorheriger Verab- redung, bereit (701 West 177. Str., Apt. 31). Anmeldungen auch während der Geschäftsstunden Sonntags von 10.30- 12.30 A. M. in der Synagoge. Congregation Tikwoh Chadoschoh Rev. Henry M. Shotland, 853 Riverside Drive (Tel.: WA 3-0207) Gottesdienste im Clubhause des Pros- pect Unlty Club, 558 West 158th Street: Freitag, 4:15 p.m.; Samstag, 9 a. m., Predigt, 4:30 p. m.; Sonntag, 10 bis 12 a. in., Religionsunterricht, ebenso Mitt- woch, 4—fi p. in. Sonntag von 10 bis 12 a. in.. Dienstairs, Donnerstags, von 9—10 p. in.: Geschäfts- stunden. K'hal Adath Jeshurun, Ine. , Rabbi Dr. Breuer 90 Bennett Ave. Gebetszeiten: F reitag, 4:10 p. m., an- schliessend M ikro-Vortrag der Mitglie- der. .Sonnabend, 8:30 a. in., mit Predigt. Mincho, 4:35 p. m.. Ausgang, 5:05 p.m. Werktags morgens, fi :30 a. m. (Sonntags 7:30 a. m. )und Mincho, 4:35 p. m., an- schliessend Maariw. Ausserdem Maariw 8:15 p. m. (Sonntags ausgenommen). Anmeldungen für den Unterricht iu der Talmud-Thora der Knaben und Reih- ■Taeob-Schule der Mädchen hei Rabbiner Dr. Breuer (72 West 181. Str., Apt. 32). Schreibmaschinen-Arbe iten Stenogramme, Übersetzungen In deutsch, englisch, franz. spanisch. T-ang.j. F.i ffhrung auf kaufm., iuris!, u. teelm. Gebiet. In u. ausser Haus ALICE COHN, 102-03 65th Road Forest Hills. L. I. HAvemeyer 6-5772 Congregation Beth Hillel CHANUKKA 5701 GOTTESDIENST, 24. Dez., 4.30 p. m. (Predigt) anschliessend Verteilung kleiner Ge- schenke an die Kinder unserer Mit- glieder (unterer Paramount Saal). ★ CHANUKKAFEST, 24. Dez., 8.30 p. m. Li chtent zünden - Ansprache Künstlerische Darbietungen - Tanz Eintritt 35c, für Mitglieder 25c. 603 West 183rd Street, N. Y. C. (oberer Paramount Saal) Kaddisch des Berditschewer Rebben Guten Morgen dir, Meister der Welt! Ich Lewi Jizchok, Sohn Ssoros aus Berditschew, komme Zu dir mit einer Rechtssache deines Volkes JissroeL Was hast du mit Jissroel? Soviel Völker gibt's auf der Welt: Perser, Babylonier, Edomiter! Die Russen — was sagen sie ? Unser Kaiser ist der Kaiser! Die Deutschen — was sagen sie? Unser Königreich ist das König- reich ! Aber ich Lewi Jizchok, Sohn Ssoros aus Berditschew, sag: Jissgadal wejisskadasch sch'me rabbo! Mächtig werde, geheiligt werde Sein grosser Name! Und ich Lewi Jizchok, Sohn Ssoros aus Berditschew, sag: Jezt weich ich niqht von dannen, von meiner Stelle, Bis ein Ende wird, Bis ein Schluss wird der Verban- nung — Jissgadal wejisskadasch sch'me rabbo! (18. Jahrh.) I| Geselliger Abend ] 11 K'hal Adath Jeshurun I || 90 Bennett Avenue | || Sonntag, den 15. Dezember 1940 f II 8'«P. M. in den Räumen des , || Prospect Unity Club, Inc. II 558 West 1 58th St. Cor. B'way) II Musikvorträge, Theater- Ii aufführungen etc. || Karten zu 35 cts. zu haben an der II Abendkasse und in der Gemeinde- ll Office, 90 Bennett Avenue. Voranzeige Chanukkofeier mit reichhaltigem künstlerischem Programm am Sonntag, 29. Dezember 1940 nachm. 3 Uhr Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. Die Kölner Familien und unsere ' Freunde werden gebeten, diesen Nachmittag für obige Veranstal- tung zu reservieren. Kehillath Jawne. Kew Gerdens Synogogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Rd., cor. Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Y. (lol tesdienste : Freitag, 4:20 p. in., an- schliessend T.ehr vor trag über Sidra und Ilal'tarah. Samstag, 9 a. in., Minclia. 3:15 p .ni. Lehrvortrag: Unser tägliches I lebet. Anmeldungen zur JVeligionsschule In der Synagoge. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146th Street and Broadway Gottesdienste: Freitag, 4:12 p. m., Sonnabend Fiyih, 7 a. m., Hauptgottes- dienst, 8.30 a. m., Predigt Rabbi Dr. Biberfeld, Mincha, 4 :30 p. ni., Maariw 5:0ß p. in. Wochentags fi :45 a. m., 5:30 p. m. Sonntag 7:30 a. m. Anmeldungen für den Religionsunter- richt etc. an Rabb. Dr. Biberfeld (Tel. KD 4-4513). Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Gottesdienste; Freitag, 4:15 p. ni.; Samstag, 9 a. m. Sidrah: Wajishlach. Mincha, 4:20 p. in., anschliessend Maa- jteligionsunterricht: Sonntags 10 bis 12 a. m.; Mittwochs 4 bis 6 p. in. 603 St. John's l'lace. Sprechstunde: Sonn- tags 10 bis 12, dasselbst auch Anmeldun- gen für Religionsunterricht etc., sowie bei Rev. J. Neuhaus, 338 Prospect Place. Congregation Beth Hillel Rabbiner Dr. Baerwald Gottesdienste: Freitag, 13. Dez., 4:30 p. in.. Sabbath 9 a. in. (Predigt) ; Kan- tor: 11. Silbermann. Geineindeabend: 17. Dez., 8:30 p. m. Vortrag von Dr. Emanuel K. Schwarz: "Ein kurzer Gang durch die Geschichte der USA." Fragenbeantwortung. Eintritt frei. Gaste willkommen. Voranzeige: Chanukkal'eier, 24. Dez., 8:30 p. m., künstlerische Darbietungen, Geselligkeit, Tanz. Alle Veranstaltungen im Paramount- Gebäude, 603 West 183. Str. Sprechstunden des Rabbiners: Mon- tag, Mittwoch, Freitag 10 bis 11 a. m. oder nach Vereinbarung. Anmeldungen zum Religionsunterricht usw.: Riverside Drive 1372, Kcke 181. Str., Apt. 2-D. LOUIS STAVSKY Gross- und Kleinverkauf CHANUKKAHLEUCHTER in Messing und Chromium, sowie KERZEN zu billigsten Preisen. Gebetbücher, deutsch u. engl. Ueber*. Schabbos-Uhren - Jahrzeitslouch Seidene und wollene Talesim billigst 219 Broome Street, N. Y. C. Phone OK 4-1289 LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 Irving L. Leitner 291 Broadway New York BÜCHER-REVISOR übernimmt bei billigster Berechnui?$ die Einrichtung u. ständige Führung von Büchern, Rilanzen u. 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Reli- gionsunterricht: Sonntags 8:30 bis 11 a. in.; sonst 3 bis 6 p. m. ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 701 A^Vest 179tK St. Tel.: WAdsworth 3-1834 JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City HaB Tel.: BEekman 3-3880 Wohnung: 15 Ft. Washington Ar«. Tel.: WAdsworth 3-1301 _I. E. FR T^r^iNN I^egistered Patent Attorney fio charge tot consultatio*. 1819 B'way & Columbus Clrcle ======== CO. 5-4807 111 ERNEST G. MONTAGUE REG. PATENT-AGENT Kostenlose Beratung. 331 Madison Ave., Ecke 43. Str. Tel.: MU. 2-0056 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-1181 147 Fourth Ave., Zimmer 304 V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinen arbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Cor.l80.Str.—WA 8-3841 MAX D. ORDMANN INGENIEUR Seit 1903 eingetragener, amerikan. PATENT-ANWALT Beratung kostenlos 233 Broadway COrtland 7-3018 "AUFBAU" 15 CIRCULATSn AMONG ALL THE GERMAN- SPEAKING ELEMENTS IM AMERICA. Friday, December 13, 1940 AUFBAU Ts Congregotion SHaare Tefillah Präsident: Morris Dahlerbruch 821 East 160. Str., Bronx, N. Y. Gottesdienste: Freitag, 4:15 p. m. — Samstag, 9 a. m., Minchah, 4:15 p. in. mit Vortrag von Rcv. Hans Gruenewald, anschliessend Maariv. Religionsunterricht: Sonntags, 9 bis 12 a. m. und Dienstags, 4 bis 6 p. m„ durch Rev. Hans Greunewald im Grand Plaza, woselbst auch Anmeldungen ent- gegengenommen werden. Congregotion Ohov Sholctum 3863 Tenth Avenue (verl. Nagle Ave., zw. 201. und 207. Sil1.) Gottesdienste: Freitag, 4:10 p. in.; Schabbos, 9 a. in.; Minrha, 4:10 p. m. Wochentags: vorm., 7 Uhr, Sonntags 8; nachm. 4.10. Mittwoch, 25. Dez., 8 p. m., unsere grosse Chanukkafeier. Freier Eintritt. Gäste willkommen. Anmeldungen zum Religionsunterricht, Sonntags, 11 bis 12 Uhr. Zum Tode Dr. Auerbachs Mit Dr. Benjamin Auerbach ist nicht nur der hervorragende Arzt, der fünf Jahrzehnte hindurch an der Spitze des jüdischen Asyls für Kranke und Alters- schwache in Köln stand, sondern auch ein sozialer Pfadfinder und Arbeiter ersten Ranges dahingegangen. Getreu den Traditionen seiner Familie, die 1810 aus dem Klsuss nach dein Rheinland übergesiedelt war - - sein Urgrossvater Abraham Auerbach war 181()~1840 Ober- rabbiner in Bonn — war er ein tapferer Kämpfer für die Ideale des Judentunis. Ob es sich um Abhilfe der Nöte des russischen Judentums damals, als die Exzesse von Kischinetl' die Welt er- schütterten, oder um die leiblichen Nöte jüdischer Kinder in der Heimat handelte, immer stand Benjamin Auer- bach in erster Reihe, um wirksam zu helfen. Er war führend bei der Ein- richtung jüdischer Ferienkolonien; er half vor allem Lücken in der Berufs- wahl der jüdischen Jugend ausfüllen. Lange, bevor die Not die Juden Deutsch- lands zur Berufsumschichtung zwang, hat er mit der ganzen Kraft seines Temperaments und der Energie seines Willens darauf hingewirkt, dass die männliche jüdische. Jugend dem Hand- werk zugeführt wurde. — das Lehrlings- heim in Köln war sein Werk — und dass für die. weibliche jüdische Jugend Ausbildungsstätten zu Krankenpflegerin- nen geschaffen wurden. Liebenswert war vor allem der Mensch Benjamin Auerbach, der ebenso selbst- los wie gütig, ebenso bescheiden wie weise war. Sein Name bleibt mit der Geschichte der Juden in Deutschland verknüpft. A. Kober. Jubiläum Ludwig Lustig, Uhrmachernieister aus Wien, 634 Lexington Ave., feierte in voller Rüstigkeit seinen 70. Geburtstag. Von der Arbeit des jüdischen Nationalfonds In diesen Tagen schwerster Be- drohung des jüdischen Aufbau- werks in Eretz Israel setzt der \Keren Kayemeth seine Arbeit un- ablässig fort. Kürzlich hat eine Konferenz des jüdische National- fonds in Amerika stattgefunden, auf welcher der Beschluss gefasst wurde, im Hinblick auf die gegen- wärtige Situation die Anstrengun- gen zu vervielfachen, um die er- forderlichen Mittel für die Fort- setzung von Geulath Haarez (Er- lösung des Bodens) aufzubringen. Die neue Kampagne, die das ge- samte amerikanische Judentum er- fassen soll, wird unter der Parole: "More land—for more food —for more people" geführt werden. Der Heren Kayemeth in New York hat eine eigene Abteilung errichtet, von wel- cher aus die Nationalfonds-Arheit unter den Ncueinwandererii geleitet werden «oll. Im Zuge dieser Bestrebungen wird in der Chanukkah-Woche vom 22. bis zum 29. Dezember die Leerung alter, und Aufstellung neuer Nationalsonds- Lüchsen erfolgen. Mit der Durchführung dieser Aktion ist ein Komitee, befasst, das sich aus den Vertretern der ver- schiedenen Zionistischen Einwanderer- Organisationen in New York zusammen- setzt. Diesem Komitee, gehören an: Für die Theodor Herzl Society: Toni Strauss und Dr. Hermann Sherry. Für die Jakob Ehrlich Society: Dr. Leonard Eckstein. Fiir den Maccabi: Edwin | Loewenstein, Hugo Goitein, Ziggy Ro- denberg. Für den Maccabi Hazair: Otto Schiff. Für die Jugendgruppe der Theo- dor Herzl Society: Hans Seidler. Jewish Foreign War Veterans Former B.J.F. 55 West 42nd St.. Suite 1026-27 Tel.: BRyant 9-1161 Unser Sekretariat befindet sich ab 1. Dezember an oben angeführter Adresse. Sprechstunden des Commander Stiassny Mittwochs 6-8 p. in. und Samstags 4-6. Um unnützes Warten zu vermeiden, er- suchen wir die Kameraden, ihre beab- sichtigten Vorsprachen rechtzeitig mil- .tels Postkarte anzumelden. Wir sind bemüht, authentische. Informationen und Ratschläge in allen uns interessierenden Fragen zu geben. ACHTUNG!! ACHTUNG!! Wir berei- ten eine grosse Maccabaer-Feier mit erstklassigem Programm vor. Details werden rechtzeitig bekanntgegeben. • Aktiver Partner B mit ra. .$5.000 Kapital, unternehmen- der Gesrhät'tsmann, versierter Rei- sender, gesucht zwecksVergrösserung eines seit 2 Jahren besiehenden Un- ternehmens. Erstklassiger Artikel der Verpackungshranche, geschützt durch mehrere gute IT.S.A. Patente und fast konkurrenzlos. Chill're T. T. ä(H2. PARTNER GESUCHT. Fachmann in Herstellung von l'uss- einlagen und Bandagen (Orthopäde, Arzt), sucht zwecks (iründimg eines Unternehmens für medizinische Ar- tikel (surgieal sunplv) Pariner mit ca. 15(10 Dollar Kapital. On'erlcii nnier T. T. .VI7I. Gemeinschaftsabende der Theodor Herzl Society Die Theodor Herzl Society ver- anstaltet an Donnerstagen in ihrem Heim, 50 W. 77. Str., Roorn 323, in kleinerem Kreise Gemeinschafts- abende, deren Programm aus einem Vortrag, einer darauf folgenden Aussprache und aus -Gemein- schafts-Singen besteht. Durch diese Veranstaltungen soll die Möglich- keit der Erörterung aktueller Pro- bleme in einer Sphäre engeren per- sönlichen Kontaktes geboten wer- den. Im Rahmen des Gemeinschafts- abends am Donnerstag, 19. Dezem- ber, wird Professor Dr. Joseph Bertel über das Thema "Judentum und Kirche" sprechen. Zu diesem Abend sind auch Gäste herzlich willkommen. Die auf Seite 1 veröffentlichten Aeusse- rungen von Dr. Nahum Goldmann ent- stammen einem Vortrag vor der Theo- dor Herzl Society. Kurse der Theodor Herzl Society Dienstag, 17. Dezember: Max Grtine- wald — "Bibel". Mittwoch, 18. Dezember: Lasar Wal- lerstein — "Jüdische Gesclychte". Beide Kurse finden im Heim, 50-AVcst 77th St., Boom 9:0(1 P. M., statt. Oneg Schabbath der Jugend Im Rahmen des nächsten vom Ilanonr TTazioiii, dem Maccabi Atliletie Club, Maccabi Hazair, und der Jugendgruppe der Theodor Herzl Society gemeinsam veranstalteten Oneg Schabbath, am Samstag, 14. Dezember, spricht der neue Direktor der Zionistischen Organization New Yorks, David Tannenbaum, über das Thema, "Zionismus in Amerika". Dieser Oneg Schabbath findet im Helm der Theodor Herzl Societv, ad West 77th St., Boom :i2:S, 9:00 P. M., statt. Gäste herzlichst will kommen. Alteo Club of Manhattan will have its Channukkah Party on Saturday, Dec. 21, in the clubrooms at 870 Riverside Drive (l(il)th St.). Every- body is welcome. Regulär tneeling every Sunday, 6:15 p. m., in the V.M.H.A. Die Leitung der "Freien Bühne", Los Angeles, Calif., bittet uns, mitzuteilen, dass sie keinerlei Beziehungen zum "Club of 19!!.'!" hat, sondern ein selbständiges Unternehmen ist. Zionistischer Jugendverband "Hanoar Hatzioni" Gruppe Manhattan: Samstag, 11. Dez., 8 p. m.: "Unity in Falestine". Bedner: Nat Cohen, Präsident der Massadah. Ort, YMIIA, Lexington Ave., at 92nd Street, New York City. Gruppe Bronx: Hebrew Course und ge- sellschaftliches Reisammensein. Zeit: 7 p.m. Ort: 1270 Commonwealth, Bronx. Meir Grossman Chairman, Jewish State Party, and Vice-President, General Council World Zionist Organization, will hold his first lecture: "Quo Vadis, Israel? Jewry's Task in -War nad Peace," in the Grand Ballroom of the Hotel Abbey, 151 W. 51st St. East of Broadway), on Thursday, December 19, at 8:15 p. m. New Citizens* Educational Center (Volkshochschule "Volksheim") Kunstführung, Samstag. 11. Dez., .t p. ni„ Studio der Kunsthandwerkern! Ilse Friedmann. Verschiedene Interes- sanle Techniken werden erklärt. Ge- meinsamer Tee im Studio. Treffpunkt: Studio, 40 West 69. Str., Apl. A-2. Teil- nehmergebühr 10 Cents. Kunstabend im International Tnstilute of tbe YMCA, 3-11 East 17. Str., Sonntag, 15. Dez., 8 :.'!0 p. in.: Klassische Musik. Mitwirkende: Irene Paulsen (Sopran), Dr. I. Paulsen (Klavire), Th. Rattner (Violine). Fintritt: IS Cnris. Dienstag, 17. Dez., 8-.HO p. in.: In der TJewl Schoo], 7 Ost IS. Str.: Gastvortrag vom "Council for Dcmocracy", Albert Grossman, Assistant 1T. S. Attorney for N. Y. Distriet, "What the Newcomers have contribnted to the American De moeraey". Sl if tungskurs der Rand Sehool und Volkshochschule: Dr. William E. Röhn: "American Government and the Party System". Dieser Kursus findet Donners- tags, 8:30 p. m., in der Rand Scliool statt. Die Vorträge werden in englischer und die Diskussionen in englischer und deutscher Sprache gehalten. Teilnahme für jedermann frei. L.E.F.-Leaaue of Washington Heights The liewlv eslablislied ('liess group meets Wednesday, Dec. 1!.. 8:li0 p. in., at fllO West HS.'ird St., Spieiberger. The Music group will meet Dec. 1t, 4:30 p. m., at 70S West 1791h St., Apl..38. Regulär meeling of the League on Sun day, Dec. IS, 8:30 p. m., at Ihe YM and YW11A of Washington Heights. PHILADELPHIA Mitteilungen de» "Central (Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär; Werner Finke, 3859 N. 19th Street (RAD 5397); Zeitungewart; Ernest G. Budwig, 4642 N. Carlisle Street (DAV 8766). Am Sonnabend, 7. Dez.. sprach im vollen Saale der "Y" Dr. Carl Misch über das interessante^ und aktuelle Thema; "Die l^age der Juden in Europa'', wobei er auch persönliche Fragein erörterte. Sonnabend, 11. Dez., abends 8.30 Ihr im Clubhaus; Professor Quiz-Abend unter Leitung von Ernst ILoeb und Dave Gross. Sonntag, IS. Dez., im (Clubhaus: Trainingstanz iiir die Polonäse auf unserem Ball am 21. Dezember. Sonnabend, 21. Dez., 8!.3(1 abends: Der Höhepunkt unserer gesellschaftlichen Veranstaltungen dieser Saiison: Unser Mid-Winter Dance in der Ambassador Hall, Broad St. und Columbia Ave. Ein ereignisreicher Abend, an dem das bekannte Orchester Peter Puljer zmin Tanz aufspielen wird. Eine Floor Show mit einem Zauberkünstler, Sängerinnen, Flötenspielern, Steptänzern und vielen anderen Attraktionen. Eintrittspreis: SO Cts. im Vorverkauf (der geringe Eintrittspreis ist hauptsächlich für unsere MigJiwder und deren Freunde gedacht) bei: Paul Winter, 4S20 N. Carlisle St., DAV 4740, im Clubhaus und bei Alma Poll, 1218 N. KOI Ii St., SI1E 7820. Einheitlicher Preis an der Abendkasse: fiS (tts. Not strietly formal. Sonntag, 22. Dez., im (Clubhaus: Grosses Skatturnier mit drei Preisen, unter Leitung des Skatexperten Max Schoenfrank. Sonnabend, 28. DezemllAr, abends 8.3(1 Ihr. im Clubhaus: Grosse Familien- Chanukka-Feir für unsere älteren Mitglieder. Kantor Lachmann: Lichteraiiznn- den. Rabbiner Dr. Helmutt Frank (früher Worms) : Ansprache. Gesellige l'nter- lia Itmig. Erfrischungen. Sonntag, 29. Dez., im Clubhaus: S I hr Tanz-Tee. Das Komitee zur Hille der badischen und pfälzischen Juden hat seine Arbeil aufgenommen. Wir bitten unsere Mitglieder um Unterstützung dieses Werkes. An- tragen an Dr. Heinzheimeir, Sf!37 N. Marvine St., LIV 1S31. Alle die fleissigen Miuhels, die unter Edith Frank's Leitung jeden Sonntag um 4 l lir fürs Rote Kreuz arbeiten, werden kommenden Sonntag' durch Bildrepor- tage führender Zeitungen bekaimlgemacht. SUCHE mich an bestehendem Unterneh- men der Lebensmittel-Branche, evtl. Buteher-Geschäft, zu betei- ligen. Chiffre: B. G. 5047 S. BALTIMORE !lllll!llllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllllllill|||||||||||!lllll||||il|||||||!liiiill!lli;ill||]|l|||||||||||||||||j|||||||||l|j|j||]ijij|j|||}|jjljj!|j;jijlljjliljll,jj|j Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC.. 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA 0234-J) ; Arnold Zeller, L Vize-Präsident, 2107 BroockficJd Ave; Hans Katzenstein, 2. Vize-Präsident! 2.128 N. Monroe St.; Albert Bamberger, Protokoll-Sekretär, 1822 N. Smallwood Ave.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Kutaw St.; Walter Loewenstein, Schatzmeister, 1616 W. North Ave. Günstige Gelegenheiten Suche mit Herrn oder Dame in Ver- bindung zu treten, die Geld erfolg- reich investieren wollen. Eine Anzahl 8 günstiger Gelegenheiten vorhanden. i Zwecks näherer Einzel heilen schrei- ben oder telephonieren Sie an GEORGE A. ROSETTE 122 K. 42. Str. Thone: AShlantl 4-7780 Eintritt für die Sylvester-Party: Ein- zelmitglieder, 49c.; Couplcs (Members), 7Sc. Einzelnichtmitglieder, $1; Couplcs ( Xichtniitglieder), 1 .SO. Nur eine bestimmte Anzallil Karten ge- langen zum Verkauf, da wir im Inte- resse der Mitglieder unser Clubhaus nicht überfüllen wollen. Die Feier soll intim und gemütlich werden. Am 3. Dezember sprach unser Mitglied Justinus Gould, LL.D., interessant und packend über "Liberty and General Law for the. Immigrants in the F.S.A." Soi::it?» nachmittags kein Tanz mehr, nur noch Unterhaltungsmusik. Zum Parent Day am 22. Dez. gibt die "Heinz Soup Co.", neben anderen Dar- bietungen, eine Suprise Party mit Ge- schenken für die Damen. Zur Chnnukka Children Party am 2S. Dez. bitten wir alle Kinder sich durch Postkarte bei Mrs. Max Kulp, 1122 N. I'ulaw Street, zu melden. Schluss der Anmeldung: Mittwqph, 18. Dezember. Programm: Samstag, 14. Dez.: Bun- ter Abend unter dem Motto: Kabarett der Komiker. Sonntag, IS. Dez.: Nach- mittags Unterhaltungsmusik, Abends Tanz. Montag, II',. Dez.: Abends 8.30 I hr Opernabend. Im kleinen Clubzim- nier Board Meeting. Dienstag, 17. Dez.: Meeting. Mittwoch, 18. Dez.: Ping-Pong, Clubhaus. Donnerstag, 19. Dez.: Howling Met, Bowling Center. Samstag, 21. Dez.: Tanz. Sonntag, 22. Dez.: Parent l)av. Leitung: Max Kulp. Beginn 3 Uhr. Abends Tanz. Montag, 23. Dez.: Opern- abend. Leitung: Eberh. Nathan. Diens- tag, 24. Dez.: Gemütliches Beisammen- sein. Mittwoch, 2S. Dez.: Chamikka Children Party. Beginn 3 Uhr. Don- nerstag, 26.. Dez.: Bowling. Samstag, 28. Dez.: Tanz. Sonntag, 2!). Dez.: Kam- mermusik. Montag, 30. Dez.: Board Meeting. Dienstag, 31. Dez.: Sylvester Party. Leitung: Lobby Prinz. Mitt- woch, 1. Jan.: Gemütliches Beisammen- sein. Ch. N. Friendship Club of Pittsburgh Präs.: Paul Lavonder, 1814 Murdoch St. Sekretär: Frank Rosenthal, 1403 White- man St. Schatzmeister: Leo Gernsback, 3603 Dawson St. Mitteilungen für den "Aufbau": Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave., Pittsburgh. Sonntag, 1S. Dez., 4 p. m., in unserem Zimmer der "Y", Vortrag, Mrs. Leo Half, ehem. Präsidentin des "National Council of Jewish Woinen," Thema: "Facing Life in a New World". Montag, Ifi. Dez., 2 p. m., in der La- dies' Lounge der "Y" spricht Dr. Her- man Hailperin über: "What Meaning Can a Religious Platform liave for the Modern Jew". Samstag, 28. Dez., 8 p. m.: Chanukka- Feicr im Trce of Life-Tempel, 218 Graft St., Oakland. Sprecher: Rabbiner Dr. Metzger. Präsentierung der amerikani- schen Flagge, gestiftet von Herrn Schwersenz. Nach dem Gottesdienst: Feier für Kinder, reichhaltiges Pro- Dienstag, 31. Dez.: Grosse Sylvester- Veranstaltung im Irene Kaufmann Set- tlement, Center Ave.: Tanz, Tombola, kalte Platte, humoristische Darbietun- gen, Ueberraschungen. Eintritt: Im Vor- verkauf, Mitglieder 40 Cts., Gäste 60 Cents. der Kasse: Mitglieder SO Cts., Gäste 7S Cts. Vorverkauf bat begon- nen! Reingewinn an das Hilfskomitee der aus Raden und Pflaz deportierten Juden. Tel. Bestellungen: MA 3024. Vor einem zahlreichen Publikum sprach Sonntag, 1. Dez., Samson Liph, Western Manager der Jewish Agrieultu- ral Society in Chicago, über die Bedeu- tung des jüdischen Siedlerwesen In Ame- rika und die. Hilfe für jüdische Farmer. Jewish Unity Club of Nework 12. Dez., Frau Julius E. Flink, Natio- nal Chairman des Service for Foreign Born, iibir "The Jewish Woman Iii the American Scene". 2fi. Dez., Chanukkafeier. Ansprache: Rabbi Julius Silberfeld (deutsch) über "Der Sehammes". Sylvesterabend der Klubmitglieder, Mitglieder und Freunde des Klubs tref- fen sich Donnerstags abends in den neuen Klubräumen, 514 Clinton Ave. Am I!). D'Z. zeigt Charles Heller selbstauf- genommene Lichtbilder "Szenen aus Amerika und Kanada." Fragen Sie nach dem "AUFBA U" bei ihrem Strassenhändler Tüchtiger Kaufmann, 28 Jahre, seit 4 Jahren Manager In amerikanischem Konzern, sucht aktive Beteiligung bis $1000 an solidem Wholesale- oder Reta ilgcschäft, evtl. auswärls, für sofort oder später. Angebote unter C. C, 50-14 S. Center-Moccabee Sport Club, Chicago, III. Norbert Traub, Secretarv, 2505 N. Spaulding Ave. Tel.: BELmont 0975 Fussball: Unser Club hat sieh durch den Zugang der Maccabee-Spieler und -Mitglieder sehr vergrösseii. Die Mac- cabee-EIf gewann in den letzten zwei Jahren die Jugendmeisterschaft in Illi- nois. Dies Jahr spielt die Mannschaft in der Major Division Reserve. Wir haben uns nun zum Center-Maccabbee Sport Club vereint. Dieser vereinte Club wird in den kommenden Spielen zeigen, dass er jedem Verein in Chicago tin Spielstärke gewachsen Ist. Eine weitere Verstärkung hat der Center-Maccabee Sport Club durch Harry Schindler erhalten. Gymnastik und Basketball: Sonntags ab 11 a. m. Im Lake View Center, 3212 Broad wa y. Schwimmen und Wasserball: Sonntags van 12 Uhr an im Lake View Center, 3212 Broadway. Ping-Pong: Südseite-Abteilung spielt Mittwochs, ab 8.30 p. m., in 130(i Fast 47. Str. Nordseile: Mittwochs, ab 8.30 P- m., in 4007 N. Broadway. Kansas City Die Emigranten, die in den letzten Jahren aus Mitteleuropa eingewandert sind, haben sich hier in Kansas City zu einer besonderen Sektion — "New Kan- sas Citizens" -— des hiesigen Jewish Community Center zusammengeschlos- sen, um in dieser Vereinigung einen geistigen und geselligen Mittelpunkt zu haben, der ihnen das Einleben in die neuen Verhältnisse erleichtern soll. Cuba-Interessenten Die "Cnba Post und Jüdische Rund- schau", Havana, teilt uns mit, dass sie bereit ist, allen Interessenten Auskunft über die gesetzlichen Einwanderungs- Bestimmungen von Europa nach t u ha zu erteilen. Die Information ist gratis und unverbindlich. Erforderlich ist lediglich, den jeweiligen Anfragen das Rückporto beizufügen. SICHERE EXISTENZ! Zur Mitarbeit an gutgehendem Restaurant Herr gesucht, der einige hundert Dollar investie- ren kann. Garantiert $25 bis $30 wöchentliche Einnahme. Zuschriften unter D. W. 5053-S. ICH BERATE SIE beim Kauf oder Beteiligung von Grundstücken aller Art *vf Grund langjähriger erstklassiger Beziehungen. HERBERT T. BRENNER 32 Unipn Square, Room 416 Nur Samstags von 2 bis 4 Uhr. - CANDY STORE mit 'Fountain', in besonders gu- ter Geschäftslage, Broadway u. 88. 3tr, in New York ZU VER- KAUFEN. Fabrikation amPlatze möglich. Evtl. auch PARTNER ges. H. W. Nassberg, 522 Fifth Avenue, N. Y. C. VA 6-3820. ROOMINGHOUSE ausgezeichnet. 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Die wichtigste Begegnung war das Treffen zwischen Winitzki und Rosenthal, welches in einer spanischen Partie nach wilden Auseinandersetzun- gen von Winitzki gewonnen wurde. So- mit teilt Winitzki mit Baker den ersten und zweiten Preis. Wahrscheinlich wird ein Stichkampf zwischen Winitzki und Baker um den ersten und zweiten Platz nötig sein. An dritter Stelle folgt Dr. Kline, dann Rosenthal, Wyohagrod, Ba- sis, Wanetik, Dr. Slater und Hausner. Die Preisverteilung findet kommenden Sonntag statt. Damen-Schachturnier Der Schachklub "Steinitz" beabsich- tigt ein Schachturnier fiir Damen zu ''veranstalten, an dem alle schachinte- ressierte Damen teilnehmen können. Meldungen umgehend. American Association of Former European Jurists 232 Westend Ave. Am Sonntag, 15. Dezember, 8 p. m., spricht im Auditorium des Friendship House, 1010 Park Ave. (cor. 85. Str.), Dr. Frank G. Opton, Counsellor-at-Law über: The Law on Aliews in the U.S.A. Gäste willkommen! Der Redner war früher Rechtsanwalt in Düsseldorf und ist ein Sohn von Dr. Arthur Oppenheimer. Der Vortrag wird den Status der verschiedenen Klassen der Ausländer (z. B. Immigrant» und Visitors) behandeln, die Beschränkun- gen, denen sie unterworfen sind (z. B. auf dem Gebiete der Eigentumsrechte, der geschäftlichen Betätigung, der civil liberties und des Erbrechts). Auch die Rechtslage in Kriegszeiten soll behan- delt werden. Kurzum, es soll das ge- samte sogenannte Fremdenrejjit der Vereinigten Staaten in praktistHi inter- essanter Weise erläutert werden. LICHT FUER ALLE ym -im E Austrian Scouts Die erste Zusammenkunft ehe- maliger österreichischer Pfadfinder fand in der "Society for Ethical Culture" statt. Es hatte sich eine namhafte Anzahl von Mitgliedern ehemaliger österreichischer Pfad- findergruppen eingefunden. Herbert Gross konnfe in seiner Eröff- nungsrede Mitglieder der verschieden- sten Altersklassen begriissen, die seit dem .Tahre 1913 in der österreichischen Psadfmderbewcgimg tätig waren. M. Striker teilte in seinem Hauptreferat mit, dass nicht die Absicht besiehe, eine neue Organisation zu gründen. Kr em- pfahl, dass sich die einzelnen Mitglie- der innerhalb der amerikanischen Pl'ad- stnderorganisation betätigen sollen. Ks wurde jedoch beschlossen, ein Rundschreiben "Der Neue Weg" heraus- zugehen. Weiters wurde ein Ausschuss fUr Berufsberatung und Hilfe gescliaf- Die "New York Times" bringt in ihrer Sonntagsnummer einen Aufruf zur Weihnachtssamm- lung zugunsten der :,100 Needi- est Gases." Wir fordern zur Dezember- und zusätzlichen Chanukka-Spende zugunsten unserer "100 Bedürftigsten der Immigration" auf. Einer unserer Freunde aus Long Island schickte uns als Sonder- gabe für die Chanukka-Spende einen Scheck über 5 Dollars mit dem Zusatz: "Ihre Sammlung Blaue Beitragskarte, die drüben so viel flute« ermöglichte, hat hier bei allen warmherzigen Einwandern soviel Widerhall und bei den Bedürftigen soviel Freude erweckt, dass ich Ihnen diesen Sonderbeitrag schicke, mit dem unsche, dass Viele folgen mögen. Vielleicht können Sie Insbesondere den Angehörigen der aus Baden und Stettin Ausgewiesenen einen Anteil zuwen- den?" Wir werden dieser Anregung nachgehen und in der kommenden Sitzung des Verwaltungsrats darüber Beschluss fassen. Inzwischen bitten wir unsere Freunde, in diesem Festmonat einen über den Vormonat hinausgehenden Betrag zu leisten, um eine gross- zügige Verteilung sicherzustellen. Helft uns, damit wir Vielen helfen können! Unterstützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit, wie Ihr e«i im Vor- monat getan habt, bei der Erhebung der Spende von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 Gebt ihnen neue Adressen; helft ihnen, Doppelwege vermeiden und meldet Euch, wenn Ihr noch nicht besucht worden seidt Meldet Euch als Obleute in Eurem Wohnbezirk oder tretet den neuen Ehren-Aktions-Ausschüssen bei, die in allen Bezirken gebildet werden, um den Obleuten beratend und fördernd zur Seite zu stehen. S' < V *."• :. H.. ' • 7- •; Schachcltib (fr. "Schild", Frank- furt a. M.) neu eröffnet. Unter Leitung von Herrn Albert Prager hat sich in Washington Heigfyts ein Schachclub gebildet dessen Mit- glieder sich allwöchentlich Mitt- woch abends SVa Uhr in "Liebers Wedding Salon", 664 West 161. Str., 1. F., treffen. Herr Ludwig Schwarzschild hat 672 West 178. Str., nahe Broad- way, ein Möbelgeschäft eröffnet. Herr S. Heippert, früher Frank- furt a. M., hat 99 Featherbed Lane, Bronx, ein Schneideratelier eröff- net. Mr. H. L. C. Bendiks hat 15 Moore Street, N. Y, C., eine Kaf- fee- und Tee-Importfirma gegrün- det. Die Verkaufsorganisation wird von dem früheren Berliner Amts- gerichtsrat und Verkehrsrichter Dr. Kronheim geleitet. Die Tänzerin Katya Delakova hat 582 West 183rd Street an der St. NicholaS Ave. eine Schule für rhythmische Gymnastik und künst- lerischen Tanz eröffnet. Sie be- schäftigt sich u. a. damit, Kinder- und Jungmädchen - Tanzgruppen zusammenzustellen. Die Firma Lemberger Food Co., 1 Cabrini Boulevard, die bisher die bekannte Suppenwürze Hadas- sah auf den Markt brachte, unter- hält jetzt auch ein Lager in Le- bensmitteln aller Art, jedoch nur für Wiederverkäufer. Das -Uhren- und Goldwarenge- schäft Max Vanderman (fr. Berlin- Moabit) hat seine Räume nach 2144 Broadway (zw. 74. und 75. Str.), in grössere Räume verlegt (V2 Block vom bisherigen Laden entfernt). Hedda Mifar, langjährige Fabri- kationsdirektrice der Parfümerie ws/z/ss/s/s/s/s/s/s//////»////////////»///;/;/////// Tel. 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Tel.: Jr —rt 4-4784 Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerte and Ottier Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Orte beenden »ich, falls nicht» anderes angegeben, in Manhattan American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. Opcn daily 10 a. m. to 5 p. in. Sundays 1 p. m. to 5 p. m. Brooklyn Museum, Rastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a. in. lo 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 5 p. in. Metropolitan Museum of Art, ■» Fifth Ave. and 82nd SJ. Open daily 10 a. in. to 5 p. m. Sundays 1 p. in. to 6 p. in. No lectures Mon- da.vs and Fridays. Museum of Modern Art, II W. 53rd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. in. Films start at 4 p. in. Sundays 2 p. m, and New York Botanical Garden Bronx Park. Bronx Open daily 10 a. in. to 4:30 p. m. Ex- hibition of Fall llowers. Whitney Museum of American Art 10 West Eighth Street Nov. 27—Jan. 8. Aiinual exliihition of contemporary American PaintinR. Daily, including Sat. and Sun., 1-5 p. ni. Closed Mnn. Lectures on a variety of interesting sub.jects, togelher with inovies, concerts and tours at regulär inlervals tlirough- out the day. Thursday, December 12 3 :,10 p. m.—:!0:i Nintli Ave. Lecture, Aline Auerbach: "The Cltild as a So- cial Belüg." 8:Iii p. m.—New York Academv of Mcdi- cine, 2 E. lO.Srd St. Lecture, Dr. Wil- liam Healy: "Psychiatry and the Nor- mal Life." 8:.'!0 p. in.—.Tewish Center of Jackson Heights, 72-25, Woodside Ave., Jackson Heights. Dancing, together with old- fashioned movies—soine of Charlie Chaplin's outstanding eoinedies. 8:.'M) p. ni.—YWHA, 3t W. llOth St. Lee- ture, Helen G. Metzler: "For Whom tlie Beils Toll," by Krnest Hemingway. 9 p. in.—Jewish Center, 607 Eastern Parkway, Brooklyn. Town Meeting of the Air. Tliere is discussion following the program. Friday, December 13 8:15 p. ni.—Ethical Culture Society, 2 W. 64th St. Lecture, Professor Robert S. Lynd : "Newcomcrs In Difstcult Situa- tions." 8:30 p. m.—Astoria Play Center, 19th St. and 2f)th Ave., Astoria. Populär Music: Fulton Orchestra. 8:3p p. m.—Bronx Free Fellowship, 741 . Fairmount Place, Bronx. Lecture and social liour: "L'nderstanding America." Saturday, December 14 3 p. m.—Museum of City of New York, f)tli Ave. and hl.tr.i St. Concert Negro Melodv Singers. 3 p. m.- Sculpture Court of Brooklyn Museum, Eastern Parkway, Brooklyn. Concert, New York Civic Orchestra. Sunday, December 15 10:1") a. m.—Community Cliurch, 40 E 35th St. Lecture, John Haynes Holmes: ' Lameut for London. And a Paeon to All Ruined Cities." 10:55 a. m.—Brooklyn Socfetv for Ethical Culture, St. Felix Street Playhouse, Brooklyn. Lecture, George E. O'Dell: "The World of Ideals and the World of Facts." 1:30 p, m. -Sculpture Court of Brooklyn Museum, Eastern Parkwav, Brooklyn. Concert by New York City Svmphdiiv Orchestra. 3 p. m.- Jewish Communilv House of Bensonhurst, Bav Parkwav and 791h St., Brooklyn. Concert bv J.C.H. Sym- phony Orchestra; Philip* Ehrlich, con- Scherk, hat eine Fabrikation für feine Cosmetics in New York er- öffnet. Feldsharek Studios (fr. Wien) haben ihr Atelier nach 45 West 45th St. verlegt. Der Progressive Plan of Optics, Inc., 1465 Broadway (42nd St.), erfreut sich unter vielen "Auf- bau"-Lesern einer schnell zuneh- menden Beliebtheit. Er gibt kosten- los regelmässige Augenuntersuch- ungen durch Augenärzte (nicht nur Optiker); komplette Augenglä- ser zu Preisen, die im Durchschnitt 50 Prozent unter denen liegen, die man anderswo bezahlen muss; klei- nere Reparaturen kostenlos; und Ergänzung der Linsen zu einem Preise, der im Verhältnis zum Ko- stenpunkt der Glässer steht. Ein modernes optisches Laboratorium ermöglicht schnelle und fehlerlose Bedienung. Alle diese Vorteile kann man für sich selbst und alle Mitglieder der Familie in An- spruch nehmen, wenn man dem Plan für die geringe jährliche Ge- bühr von nur einem Dollar bei- tritt. 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Tuesday, December 17 p. m. - YWHA, 31 W, IlOth St. Lec- ture, Dr. Ioila Logic : "Ilow ('.an I Ini- pro vc M y Job?" 1:15 p. m.—Cooper Union, Stil St. and Astor Place. Lecture, Hans Kölln: "World History in the Making." :15 p. m.—Ethical Culture Society, 2 W. 6 Ith St. Lecture, Walther Eckstein: "The Sloies and Inner Freedom." Wednesday, December 18 :15 p. in.—Community Church, 40 E. 35tli St. Drama review, John Haynes Holmes: "Twelfth Night and Fantasie" (admission 25 cents). :30 p. in.—Ethical Culture Society, 2 W. 64th St. Lecture, Jerome Nathanson: "Freedom for What?" ' :30 p. m.—Greenwich House, 27 Bar- row St. Greenwich House Music Scliool, Enrique Caroselli, director, presents "The Greenwich House String Or- chestra." HALL BROTHERS CO. KAFFEE u. TEE Import u. Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0230 Unsere langjährige Erfahrung und grosser Umsatz garantieren Ihnen beste Qualität zu billigstem Preis. Verkauf NUR an Wiederverkaufes Rettung verpflichtet 25. 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Schon der zweite Abend brachte dann traditionsgemäss eine deut- sche Oper, Wagners "Walküre". Diese deutschen Aufführungen be- deuten uns eine Verbindung zwi- schen Vergangenheit und Gegen- wart. Da steht der machtvolle volle Hunding Emanuel Lists ne- ben dem einzigen Heldentenor von Format Melchior, die persönlich und stimmlich bedeutsame Ericka der Branzell neben der prächtig singenden Flagstad. Huehns Wo- tan besitzt noch nicht die geistige Reife. Die Träubel hat einen jun- gen, herben Sopran von Format. Leinsdorf erfüllt die Melodik mit aller Leidenschaft. Der erste Populäre Abend brachte "Rosenkavalier". Die un- gemein lebendige Aufführung be- tonte das Burleske der Komödie, wobei das höfische Spiel etwas in den Hintergrund trat. Ein Stück Wien trat mit dem Ochs Emanuel Lists auf die Bühne, köstlich in Stimmung und Stimme. Sein be- haglicher Humor strömte in brei- ter Natürlichkeit dahin. Eise Stevens ist ein vollendeter Okta- vian, aparte Erscheinung mit hochwertigem Alt verbindend. Ma- ria Hussa debütierte als Marschal- lin. Auch in diesem Rahmen be- wunderte man die hohe Kultur die- ser Frau. Die zweite Debütantin Eleanor Steher hat jugendfrische Stimme und Spiel. Leinsdorf diri- gierte mit viel Einfühlung. Egon Benisch. Bajazzo in Carnegie Hatl Die erste Opernaufführung, die je im grossen Saal der Carnegie Hall stattfand, war sicherlich ein interessantes Experiment. Die Na- tional Orchestral Association führte es am 9. Dezember zum erstenmal aus. Im hinteren Teil der Bühne, hinter einem durchsichtigen Gaze- vorhang, der gleichzeitig, bemalt, den Hintergrund der Szene dar- stellte, sass das Orchester unter Leo Barzins Leitung, und vorn, um einen wirklichen Thespiskar- ren herum, sang und spielte ein Ensemble junger Sänger Leon Cavallos Oper — und es war ein wirkliches Ensemble, keine zu Was haben Sie zu erwarten ? Wissenschaftlicher Astrologe gibt gewissenhaft Aus- kunft in allen Lebenslagen. Dr. Alfred Fleischner 311 West 97. Str., N. Y. C. AC 4-6924 Prospekt kostenfrei u. unverbindlich. Selbständiger, vermögender Kaufmann sucht gebildetes Mädel von 23-29 J. zwecks Heirat kennen zu lernen. Offerten unter 1'. X. 5005. Akademiker, 44 Jahre alt, in fester Stellung in Westindischer Kepublik ;il klimatisch angenehmer Hafenstadt, geschieden, sucht, d. Alleinseins müde. Lebenskameradiii Witwe oder Geschiedene, auch mit Kind. Knischeidend sind 1 lerzens- wiirme und Feinsühligkcit, Beständig- keit, in Kameradschaft und Wunsch nach eigenem Heim. Freundeskreis vorhanden. Bildzuschriften, deren Rücksendung Verlrauenssache, unter 13. C. 50:!(i S an den Aufhau. VIELLEICHT iissl das Schicksal sich herausfor- dern und der Zufall führt durch diese Zeilen zwei Menschen zusam- men, die sich verstehen. Ich bin eine gutuussehende Frau, schlank, ;i. bester Familie, und möchte mich \\ieder verheiraten. Weltgewandt, liebenswürdig, warmherzig und an- passungsfähig, in sicherem Beruf tätig, und mit viel Sinn für eine gepflegte Häuslichkeit, suche ich den zu mir passenden Gefährten (nicht unter 10), gebildet, kultiv., zuverlässig, mit guter Existenz und mit .jener inneren Fiastizität, die /um Aufbau eines neuen Lebens so nötig ist. Seriöse, ausführliche Zu- schriften, auch von auswärts, er- beten unter K. T. 5070. sammengewürfelten Stars! Es war ganz anders, als sich Opern- aufführungen sonst in New York abspielen: junge amerikanische Sänger, zum erstenmal auf der Bühne, gaben ihr Bestes, um sich und der Oper in Amerika eine Zu- kunft aufzubauen. Ueber tech- nische Mängel hinweg, die der Konzertsaal ihnen auferlegte, fan- den sie sich mit dem Orchester zu einer einheitlichen Leistung zu- sammen. Als Immigrant hatte man das angenehme Gefühl, dass hier zwei europäische Künstler, der Regis- seur Josef Turnau (früher Gene- ralintendant in Frankfurt a. M.) und der Kapellmeister Karl Kritz (früher Staatsoper Berlin), mit amerikanischen Sängern und Mu- sikern in monatelanger Arbeit et- was Zukunftsträchtiges in Ame- rika geschaffen haben, dass sie aus der Fülle ihres in Europa ge- reiften Künstlertums der neuen Welt etwas zu geben haben, wovon wir hoffentlich bald mehr hören und sehen werden. -U-S- Konzert im Friendship House In seinem zweiten Subskriptions- konzert präsentierte das Friend- ship House Gesänge der Negros und amerikanische Volksmusik. Ueber Ursprung und Geschichte der Musik der amerikanischen Ne- ger sprach in einleitenden Worten Harry T. Burleigh, eine Autorität auf diesem Spezialgebiet der Folk- lore. Die Altistin Laura Duncan sang Spirituals mit ergreifender Reinheit und Kraft des Gefühls. Proben derber, teilweise witziger Volkskunst vermittelten RubySmith und Huddie Ledbetter. Das har- monische Raffinement vieler Be- gleitungen stand nicht immer im Einklang mit dem Geist d»v Lie- der. Drastische Beispiele nicht ras- senmässig gebundener Volkskunst des Südens gab mit grossem Vor- tragstalent Tony Kraber. Das zahl- reich erschienene Publikum liess es an Zeichen der Anerkennung nicht fehlen, A. H. Gespräch mit A. W. Binder Durch ein technisches Versehen ist ein Satz des Interviews in No. 49 des "Aufbau" unzutreffend wiedergegeben worden. Es muss heissen: "Noch mancher erinnert sich der primitiven Anfänge des 'Konzert- lebens', in denen Grammophon- Platten berühmter Solisten vorge- führt wurden, während der 'Auf- führende' im Frack sich für den gespendeten Beifall bedankte." Ich suche für meinen Freund, 42 Jahre alt, Mechanical In- genieur in leitender Stellung, passende Dame zwecks spä- terer Heirat. Angebote unt. "'Seelenharmonie" 5011. Für Verwandten. 38 .Lahre, aus gu- ter Familie, llandschuhfabrikant, suche Ehegefährtin aus guter Familie, schlank» schöne Frau, möglichst gewerblich tätig. Zuschriften mit Foto unter Diskre- tion an ],. 1. 5051-S. 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Es war erst 9 Uhr abends und, wie uns Direktor Michael Berman ver- sicherte, noch trostlos leer. Mr. Berman, der im Gegensatz zu an- deren Fa'briksdirekfcoren stets in fröhlichster Laune ist, verweigerte ein Interview schlankweg mit der Begründung, es sei. noch, m früh... "■Erst tanzen Sie", sagte er streng. • Im Widerspruch zu Mr. Bennaus Warnung fanden wir den. grossen Saal voller Menschen, die grössten- teils auf etwas zu. warben schienen.. Ein Orchester blies klagend im Dreivierteltakt, wozu sich Hinge Mädchen im Kreise drehten. Wir setzten uns neben eine Dame in Spitzenkleid, mit der wir unschwer ins Gespräch gerieten. Sie stammte eigentlich aus New Jersey, wohnte jedoch in Washington Heights und war durchaus bereit, "fco spend an enjoyable Saturday evening," In diesem Moment fing die Ma- schine an zu laufen. Es gab einen spräche, woran sich ein Tanzspiel Tusch, Mr. Berman hielt eine An- schloss, — eine Mischung aus Po- lonäse und "How do you do?— Herren und Damen schritten rhythmisch aufeinander zu und nannten ihren jeweiligen Vorna- men. Das schuf eine Atmosphäre von Diskretion und Gemütlichkeit. Dann kam, weil viele falsche Schritte machten, Gelächter, und von da an wogte die Stimmung hoch. Die Maschine lief auf Tou- ren. Swing it! "Haben Sie einen Eindruck ?" fragte Mr. Berman, Wir bejahten emphatisch. "Das ist natürlich nicht alles", sagte er, "das ist nur der Anfang. Nachher gibt es Preis- tänze und Gemeinschaftssingen und Wettbewerbe, — ja, wir kriegen sie schon zusammen, die Leus, dazu kommen sie her, und dass es uns gelingt, beweist am besten, eine Zahl: wir wurden in der letzten Saison von 16,000 Menschen be- sucht. Yes Sir!" — Er eilte davon. "Tanzen Sie!" rief er noch von weitem. im Saal aber bot sich, uns ein überraschender Anblick: inmitten einer lachenden, lärmenden und heissen Menge, die sich tanzend kerumschob, und über deren. Köpfe der betäubende Blech lärm, der Tanzmusik jagte, — sassert vier ernste Männer und spielten Bridge. So verbringt Jeder seinen ge- nussreichen Samstag Abend auf seine Weise. FL O, Gertigress. Kleiner Bericht aus Rom Ferngesehein von unserem WRO-Bäidberlchiersfisiier W tk NewYorker Notizbuch Von KURT HELLMER Bild 1 zeigt den Kon ig von Italien und Kaiser von A vthiopien, Viktot Emanuel. wie er auf Hilfe aus Amerika wartet. Er fühlt sich ebeus > wie König Georg von Griechenland als Opfer Mussolinis und hofft, dass man vielleicht im Weissen. Haus auch eines Tages mit ihm Mit- leid haben wird. Bild 2 führt in das Traumleben des höchst unfreiwillig zurück- getretenen Marschalls Badoglio. Der Geist ist der des Generals P ritsch, der vor Warschau zwangsweise in den ewigen Ruhesband versetzt wurde und dem Kollegen von der Achse gratuliert, dass ihm dies Los erspart worden sei, Bild 3 unseres Berichterstatters zu erklären, fällt der Redaktion nicht leicht. Hier feiert der politische Surrealismus des Zeichners seine Privat -Orgie Bild 4 löhrt uns wieder uis Alltägliche, nämlich in Jas Leben Elia Ciano's, geborene Mussolini. Sie wird gerade von dem Aussentumistc,r und Ehemann über den Verlust ihres Hafens getröstet. Aber er ver- spricht ihr, dass sie jetzt wenigstens nicht in Santi Quaranta um- genannt werden wird. Der dicke Herr auf Bild 5 ist ier neue italienische Generali,ssimo Ugo Cavallero. Auf dem Amboss bemüht er sich, den verbogenen Blitz, den Musso gegen den Olympus schleuderte, geradezu hämmern, Bleiben wir bei Musso. Auf Bild 6 geht WRO ins Allegorische und stellt den Schrei der Legionen, dar: "Musso, Musso, gib uns unsere Makkaroni wieder!" Und nun zur Moral von der Geschichte. Da ist der Herr, d-.-r sie angerichtet hat. Er tauscht jetzt Feldherren aus, aber man kann dem italienischen Volk nur zurufen: "Nicht die Führer, sondern den Füh- rer tauscht aus, wenn ihr euch die Pleite ersparen wollt!" Geschichte, strikt für Berliner Auf den Strassen oder in den Verkehrsmitteln dieses grossen Steinbaukastens New York zuwei- len die Fetzen einer deutsch ge- führten Unterhaltung aufzufan- gen, ist etwas Alltägliches. Zwei junge Leute hingegen, die in einem Autobus vernehmlich und unverfälscht Berliner Dialekt von sich geben, sind schon ein Grund, die Ohren zu spitzen. (Weil doch sonst alles New Yorker Deutsch — Wurschtle, Aeppelwoi und "da kan mer halt nex mache" — aus Frankfurt stammt.). Da hört man also eine Stimme — ganz Indigna- tion — fragen: "Was issn (Achtung, Frankfur- ter: soll heissen "ist denn") eijent- lich mit Waltern los. Wieso hat'n sich der so verkriemelt, der Piefke?" Freund No. 2 weiss um Walters Geschick und berichtet: "Mensch, weeste denn nich, det der jeheiratet hat? Hat ne Amerika- nerin jeangelt! Is soone Sache!!'." (Mit drei Ausrufungszeichen.). Nein, der andere wusste das nicht und ist überhaupt nicht einver- standen: "Jeheiratet hat er, der Nieselpriem. Da muss ick mir ma vor Lachen schütteln. Jeheiratet, mit diie Fijur. Isser (hochdeutsch : ist er) denn (und hier spricht der gute Freund) ooeh jlieklieh mit se?" Er ist! Denn die andere Stimme weiss zu berichten: "Wafc heest hier jlieklieh? Die beeden leben so in't Paradies, det er in Kientopp mit se jehti muss, wenn se mal weenen will. . Und darüber freut man sich ja dann auch. . . . E. St. Kauft keine deutsche Spielwaren! Die Non - Sectarian Anti-Nazi League macht darauf aufmerksam, dass nach einer Meldung des Department of Commerce ein grösserer Import von Spielwaren aus Deutschland via Sibirien wortungsbewusste Publikum sollte bei seinen diesjährigen Feiertags- einkäufen besonders darauf achten, keine in den Ländern der Achsen- Mächte hergestellten Waren zu GRABSTEINE Zehn jähr, amerik. Erfahrung. Weit- gehendes Entgegenkommen im Preis LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafaljjar 4-2211 HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Emzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE,, BRONX, N. Y. Tel.: KHpatrick 5-8800 Endlich wird die wahre Ursache für die Erfolge der griechisches Soldaten in ihrem. Kampfe gegen die Italiener bekannt: sie liegt nach Hermes Pan, dem Hollywooder Tanzregisseur — in der Fähig! keit der Griechen, Ballet zu tanzen. Jeder Soldat in der griechische* Armee, so sagt Pan, ist eine männliche Isadora Duncan und hat vielä Stunden die Pirouetten des klassischen 'Tanzes geübt. "Daher kann det griechische Soldat mit einem Bajonett umgehen wie kein anderer Soli dar. auf der Welt", fügt er hinzu. ''Mit der Zuverlässigkeit eines Book» springt er von Felsspitze zu Felsspitze und macht, dank seiner Tanz- übungen, niemals eine überflüssige Bewegung" . . . . Die athenisch! Zeitung "Akropolis" schlägt übrigens als Friedens-Nobelpreisträger — die italienische Flotte vor..... GRIO heisst der neueste Filmverleih in den Vereinigten Staates Es ist dies die Abkürzung für die German Railway Information * in dieser Column und erst kürzlich im Dies-Ben'i-hfc als s-ine der Nazi- Agenturen in USA genannt!) ..Einer der durch die GltIO vertriebenen Filme mit dem unverdächtigen Titel '"Bayreuth, die Stadl- Richard Wag- ners" zeigt zuerst die alte Stadt mit ihrer reizvollen Szenerie und da» Festspielhaus. Das Bild wechselt dann zu modernen Kostümen un| Strassen bilderti mit mächtigen Haken kreuz sahnen und schliesslich er« scheint Hitler im Bild, wie er aus seinem Wagen steigt, die Hand zub| Nazigruss erhebt und ins Theater geht. An dieser Stelle wurden die De* monstrationen der .fast ausschliesslich: aus polnischen Studenten be» stehenden Zuhörerschaft der Kosziuszka .Junior Trade Schoo!, in Mit- wiukee so heftig, dass die Schulleitung (du» den Film infolge verspäten reu Eintreffens nicht vorher begutachten kennte) die Vorführung det Filmes abbrach und die FBI von dem Vorfall, benachrichtigte . . . Lustige < Nazi-) Propaganda • im Naziblatt ......I'he Free Americau* e.eht toigender Aufruf" dem, t'(German-A merican) Bund die Mächte-Gern-Diktatoren bekämpfen» die deutsch-amerikanische Ele- mente unterdrücken wollenV . . . Ernstzunehmende (Nazi-) Propä« ganda: die Deutsche Regierung hat amerikanische Boxer offiziell eirw geladen, im Jahre 1942 (!) gegen ein deutsches Team in Berlin « kämpfen. Die Einladung wurde abgelehnt. Ihr einziger Zweck zu dii sein Zeitpunkt scheint zu sein, in Amerika den Eindruck zu erwecket als sei der Krieg bald vorüber und — Nazideutschland der Sieger Berechtigtes Befremden hat letzthin (4. Dez..) das vom, Voiumbii Broadcasting System aus Paris (Deutschland) übertragene Internet seines Koi respondenten Harry W. Flannery mit einem Piloten der Deut sehen Luftwaffe hervorgerufen. Aus dem Munde dieses wackeren Hei den, der "with the greatest of ease" London, Birmingham,Bristol,Söuti ampton und Coventry bombardiert hatte, vernahm man unverfälschl Goebbelsiaden von der Treffsicherheit der Deutschen Luftwaffe auf militärische Objekte. Der Name des Piloten, nebenbei bemerkt, wä| Wotan Prokovsky. . . . Wer sagt, dass Deutschland in diesem Wink verhungern wird und daher Lebensmittel erhalten muss?? In Facts^l Review", dem Blatt der "Library of Information" (und das ist dl Deutsche Generalkonsulat) liest man, dass die deutsche Lebensmittel läge günstig beurteilt wird. Fast überall sind Rüben und Kartoffeln erntet worden. Kartoffeln wurden bis Mitte November lOÖprozentfj Zuckerrüben 80 prozentig eingebracht. Ebenso ist Winterrogg« .'ollständig und Winterwetzen 93prozentig gesät worden. ... Wj wurde übrigens aus den Dollar-Ausfalls-Prämien, die Deutschland il Falle der Nichtlieferung bestellter Maschinen einigen Südamerika!! sehen Ländern versprochen hat? .... Auf den Boulevards von Paris kleben Plakate, auf denen die das französische Volk vor den Engländern warnen, die sie in den Kriq hineingetrieben hätten und sie auch jetzt wieder hineintreiben wollet während die Deutschen ihre Freunde seien und ihnen in jeder Hinsiel helfen würden. Unter dieser Liebeswerbung aber steht, ganz klein, ei Vermerk, dass jeder, der dieses Plakat verunstalte oder abreisse, dem Tode bestraft wird . . . Pariser Zeitungen prophezeiet*, dass Resultat des Seifen- und Rasiercreme-Mangels Frankreich wieder eii Nation von bärtigen Männern werde. . . . Zu den vielen Ursachen über die Rückschläge, die England währerii des Krieges erhalten hat, bringt die Londoner "Daily Dispatch" dii Einsendung eines Lesers: "Auch hat die Nation noch nicht bereut, aij einem Sonntag in den Krieg* eingetreten zu sein", . . . In einer kleim Stadt im Norden von England steht ein Mann mit einem Schild, ai dem zu lesen ist; "Gib ein Sixpenee-Stück für den Spitfire-Fond u ich höre mir deine Geschichte, 'wie du bombardiert wurdest' an" kaufen. Fast alle Artikel, die frü- her aus Deutschland importiert wurden, werden in vielen Variatio- nen nunmehr auch in Amerika produziert. Sie sind zudem billiger und besser! Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags AVdubon 3-4570-8371 I.K No. I. •:>>: PADAMS' Weine und Liköre Wir liolVrti frei IIüus 1963 Amsterdam Avenue |Nahe 157. Str. New York City RADIO-APPARATE 1 !H I -Mo