■BEs ssd pSW ü| Serving the A mericanization and the Interests oj the Immigrants Published Weekty by the New World Club, Inc.» 15 East 40th Street, New YoA City Vrtl VI_Nn S I OpyrigM m» by N#»w Ynrlr Frirla«r HurimLi- 7(1 1Q40 Entered as second-class matter Janaary SO, 1940, at Ci VOL. VI I\0» J 1 New Weirld l'tuh. Inc. iNeW I OlK, F riQciy, L/eCCmDer ZU» I /W New York Poet Office ander Act of March S, 1879. W Unsere Chanukka - Ausgabe erscheint am 24. Dezember. Am Montag, 23. Dezember; Redaktionsschluss pünktlich 10 a, m,; Inseratenschluss pünkti. 12 Uhr mittags. Am Sonntag, 22. Dez.: Insera- temi n nähme zw. 11 und 1 p,. m. Lager St Cyprien Alaska - Virgin Islands Hinter den Kulissen der Schwierigkeiten in Washington Abgesperrt von Weif und Freiheit: am Stachel- drahttaun des Lagers Am 15. November taegte in Wash- ington eine vom Interim' Depart- ment, einberufene Konferenz, auf I-n-'M' Tagesordnung teine Anzahl Fragen der Immigratiion -standen. Vo» allem sollte • 1 iv pr-aktisrhe Zu - sammeivu'Ueii. zwischen Um: Regie- rung und den Hilfsorganisationen der Einwanderer geklärt werden. Weiterhin sollte die Frage durch- beraten werden, ob Flüchtlinge, die unmittelbar gefährdet sind, die Virgin Islnmrf* zum provisorischen Aufenthaltso r t an g e wiesen e r h a l ten können.. Der Plan erregte namentlich un- ser den letzthin Eingewanderte» Mrävhtlirhe* Aufsehen Er ist an sieh kein neuer, kam jetzt abe» zutu ersten Mal 'in die Oetf entlieh- keit. Schot*, vor zwei Jahren, atn 18. November 1938, war auf den Virgin Islands eine Vorlage ange- nommen worden, nach der Eiriwan- EUGEN TILLINGER: "Sie kommen aus Lissabon? ... Erzählen Sie!... " - Wenn man, in New York eben ; angekommen, Freunde und alte Be- ^kannte trifft, die man jahrelang fcßicht gesehen, dann wiederholt faich stets die gleiche Frage: "Sie kommen aus Lissabon? . . . Erzäh- len Sie!" Was soll man antworten ? . , . Dass die Stimmung unter den Re- fugees nicht gerade rosig ist . . . dass nur ein verhältnismässig win- ziger Bruchteil eine Visumchance hat . . . dass aus Frankreich tag- . lieh schlimmere Nachrichten ein» . treffen ? ' Die armen Luxemburger Da ist neulich wieder so ein , Gestapo-Zwangstransport an der - portugiesischen Grenze in Vilar Formosa eingetroffen. Diesmal wa- . reti es einige hundert Luxemburger, • die von irgendeinem portugiesi- • sehen Honorarkonsul Visen bekom- men hatten. Selbstredend waren • diese Visen ungültig, denn nur ein wirklicher Konsul, und der auch nur mit 'besonderer Genehmigung des Lissaboner Aussenamtes kann heute ein reguläres Portugal-Visum geben. Den Nazis war das natür- lich ganz egal; sie steckten ganz einfach diese paar hundert Luxem- burger in einen Zug und eskortier- ten ihn durch Frankreich und Spa- nien nach Portugal. Es interessiert sie auch nicht, dass sich in diesem Zwangstransport Rabies und Greise befanden. "Die Portugiesen werden sie schon hereinlassen...So kam nun der Transport in Vilar For- mosa an und natürlich wurde den • Leuten, da sie ja über keine wirk- • liehen Visen verfügten, die Ein- reise verweigert. . Das Lissaboner jüdische Komitee setzte Himmel und Hölle in Bewe- gung und schliesslich siegte doch der humane Geist der Portugiesen. Man gestattete den armen Luxem- ! burgern die Einreise. . . . Diesmal ^ hat es also noch geklappt und eine Katastrophe wurde damit verhin- dert. Aber das nächste Mal ? . , . Ein Ostjudenschicksal Jedes einzelne Schicksal ist eine traurige Story. Soll man von Frau Rottenberg, einer wirklich heroi- schen jüdischen Mutter, erzählen, die ihre beiden jungen Söhne auf dem französischen Kriegsschau- platz verlor und diese tragische Tatsache drei Monate lang ihrem Gatten verheimlichte, der das wäh- rend der Flucht nicht überlebt hätte. Herr und Frau Rottenberg sind Ostjuden, die seit vielen Jah- ren Schorn in Frankreich gelebt hat- ten und längst naturalisiert waren. Jetzt gaben sie ihre Söhne und sind dafür verbannt worden. Lebensmittel-Pakete, Fahrkarten Es ist wichtig, hier an dieser Stelle jenen, die noch Angehörige in Portugal und Frankreich haben, einige Ratschläge zu geben. Wer seinen Freunden eine Schiffskarte bezahlen will, lasse sich nicht durch den etwas niedrigeren Preis ver- leiten, eine Passage auf einem spanischen Schiff zu nehmen. Es wäre unverantwortlich, wenn ein Emigrant auf ein solches, vollkom- men von der Gestapo abhängiges Schiff steigt. Für die Ueber fahrt kommen ausser den amerikanischen Export-Linern nur noch die portu- giesischen Schiffe in Frage. Was die Lebensmiftelpakete be- trifft. die von Lissabon nach Frank- reich gesendet werden können, so wäre zu raten, nur kleine 500 Gramm "Muster ohne Werf-Pa- kete zu senden, da die anderen selten ankommen. Jedes Lebens- mittelgeschäft in Lissabon erledigt die Expedition. Wer seinen in der unbesetzten Zone lebenden Angehörigen Geld- beträge senden will, der tue das direkt durch eine Bank, am besten telegraphisch, auch wenn es einige Dollar Spesen kostet. Man ver- meide eine komplizierte Aus Zah- lungsüberweisung aus dem Grunde, weil die französischen Behörden von den deutschen und österreichi- schen Emigranten, auch von den Frauen, den genauen Nachweis verlangen, ob sie über Geld ver- fügen, resp, ob sie auch wirklich aus Amerika Geld bekommen. Die- ser Nachweis, der in vielen Fällen die Refugees vor einer neuerlichen Lagerinternierung retten kann, gilt aber nur, wenn man die Quittung einer französischen Bank vorzeigen kann. ... Siedlungs-Hoffnungen Neu ist, dass Brasilien seit ganz kurzer Zeit auch Juden Visen gibt. Es sind eine ganze Reihe, aller- dings wohlhabender Leute aus Lissabon bereits auf solche Visen Rekordleistung des "Aufbau ff 25. Dezember:: Fussball-Grosskampf .fit dem Sportplatz Sterling Oval (1 eller Avenue, Bronx ) Prospect Unity Club — German-Jewish Club 2.39: Hauptspiel Ah 11 .»Iii; Näheres im Sportteil. Der "Aufbau" hat mit seiner ständig wachsenden Verbreitung einen ungeheuren Wert für alle Menschen seines Kulturkreises nicht nur geistig, sondern auch rein materiell. Zahllos sind die Menschen, die durch den "Aufbau" nahe Verwandte und Freunde nach Jahren wieder- gefunden haben. Erst in dieser Woche hat sich wieder etwas zugetra- gen. was wir unseren Lesern nicht verschweigen möchten. In der letzten Nummer brachten wir die Anfrage eines Lesers aus San Francisco, der offenbar erst jetzt aus Europa dorthin gekommen, uns den folgenden Brief einschickte, den wir unter "Letters to the Editor" veröffentlichten: "In einer ganz besonderen, ab^r leider auch traurigen Angelegenheit wende ich mich an Sie. Mein Bruder Arthur Lewv, geb. 4. Juni 1911 in Sehuchin (Westpreussen) ist am .». oder t». April 1939 in Paris hinterrücks ermordet worden. Ich bin über dieses furchtbare Verbrechen fast garnicht unterrichtet. AIs ältestes männ- liches Familienmitglied habe ich die Pflicht und Schuldigkeit, mich zu informieren, wie die Tai vor sich ging. Ich nehme an, dass Sie in der Lage sind, mir die nötigen Unterlagen zu verschaffen," Drei Tage später erhielt der "Aufbau" ein Schreiben, in dem nicht nur der ganze Mord geschildert, sondern auch der Täter und sein jetzi- ger Aufenthaltsort — er tielindet sich in einem Gefängnis in Frank- reich — genannt wurde. nach Brasilien emigriert, Ander- seits arbeitet Walter von Schusch- niffff, der Kousin des österreichi- schen Bundeskanzlers, an einer Equadar-Aktion, die 500 armen Emigranten, nicht nur Oester rei- chern, sondern auch Deutschen und Czechen eine Auswanderungsmög- lichkeit geben soll; es ist geplant, in Equador eine kleine Kolonie zu errichten. Für diese 500 Personen soll, wenn es so weit ist, ein eigenes Schiff gechartert werden. Die Polen wieder setzen ihre Hoffnungen auf Paderewski, der eine ganze Liste von Personen nach Amerika mit- genommen hat, für die er wegen Visen intervenieren will, Geld, Geld, Geld! Eines kann aber abschliessend nicht oft genug betont werden: die Komitees in Lissabon, die ausge- zeichnet arbeiten, brauchen Geld, Geld, Geld! Man vergesse nicht, dass jeder einzelne nach Amerika fahrende Refugee die Hicem über $200 an Passagegeld kostet, Es genügt wohl, wenn man den Satz wiederholt, den uns Mr. Schwarz, der Chairman des Joint, dtr zu- sammen mit Mr. Troper gewaltige Arbeit leistet, knapp vor der Ab- fahrt sagte: "Im September dieses Jahres allein haben wir für Fahrkarten in Lissabon $70,000 ausgegeben." Der Autor des obigen Berichts war lange V.eit in Zentraleuropa Journalist, und zuletzt, im franzö- sischen Information* - Ministerium tätig. Untersuchung des 'Patria'-Unglücks Die palästinensische Regierung hat die Untersuchung über die ge- heimnisvolle Explosion an Bord der "Patria" eröffnet. Die Zahl der Opfer beträgt jetzt abschliessend 6"2 Personen von 1771 Passagieren, darunter, wie erst jetzt bekannt wird, auch einen englischen Poli- zisten. Percy Walker, der bei der Rettungsaktion ums Leben kam. In der ersten Sitzung wurde Kapitän HoIIiday von der "Patria" vernom- men. Neue Opfer identifiziert Von den Opfern sind sechs wet- tere identifiziert worden als: Isaak Ephraim Hayimoff, 49 Jahre, aus Bulgarien; Emanuel Vener, aus der Tschechoslowakei, 30 Jahre; Leah. Resine>\ 20 Ja.luv, aus Muiiktte«; Dr. Egon Bondi, "5 Jahre, aus Prag; Hermann Lo.»q>;a,m ,<$ Jahre, und Henri der.-tlel, 6>t) Jahre, der: nach dem Unfall an Typhus in Atlith starb. derer unter folgenden drei Grund- bedingungen. provisorisch zugelas- sen. werden sollten : einwandfreien Gesundheitsattest, genügende Mit- tel zur Bestreitung des Lebensun- terhalts oder Nachweis ständiger Unterstützung von ausserhalb. Gouvenieu r Lawrenee l'ramer\ ein Mann von aufrichtiger libera- ler Gesinnung, der aus unbekann- ten Gründen jüngst in Ungnade gefallen ist, unterzeichnete die Vorlage. Er hatte sich ebenso wie die Initiatoren erhofft, dass die wirtschaftliche Situation der In- seln durch solche Massnahmen ge- bessert werden könnte, und das» Einwanderer die notwendige Be- lebung der geschäftlichen Bezie- hungen rasch durchsetzen würden.. Das Parlament der Virgin Is- lands hatte seinerzeit, als die USA,, im Jahre 1918 aus militärtechni- schen Gründen die Virgin Island» dem Königreich Dänemark abge- kauft hatten, gewisse Rechte be- kommen, die weitgehender sind als —nimmt man die Philippinen au» — die einer anderen Besitzung der Vereinigten Staaten. Der oben erwähnte Beschluss jedoch konnt« nur mit der Zustimmung Wash- ingtons erfolgen. Das Department of the Interior, unter dessen Ver- waltung die Inseln stehen, war dem Plan auch durchaus geneigt, und so schienen sich keine erheblichen Schwierigkeiten seiner Verwirkli- chung entgegenzustellen. Die Ein- wendungen des Departments of Justice wurden verhältnismässig leicht überwunden, denn Robert H. Jackson und seine Personalchef» waren im Prinzip positiv einge- stellt und versprachen eine raschjs Lösung der technischen Probleme,. Wesentlich anders lag die Situa- tion im State Department, das be- kanntlich auch die Visa-Abteilung unter sich hat. Auch dieses De- partment wird von einem hervor- ragenden Mann geleitet, und die Berliner Naziregierung würde wahrscheinlich viel darum geben, wenn ein schwächerer Mann als Cordell Hall auf diesem Posten stände. Aber Cordell Hull hat zur Zeit soviel mit den Zentralproble- men des Tages zu tun, dass er sich nur schwer mit relativ neben- sächlichen administrativen Ange- legenheiten befassen kann. Sei na Abteilungschefs bearbeiten infol- gedessen die ihnen zugeteilten Ar- beitsgebiete ziemlich selbständig. Nun sind Unterstaatssekretäe Breckonridge und der Chef dee Visa-Abteilung, Avra M. Warren, die für die Einwanderung's fragen des Departments zuständig sind, Menschen von prinzipiell konserva- tiver Einstellung. Persönlich über- aus höflich und zuvorkommend, und auch in einzelnen Fällen durchaus bereit, etwa bei ungerechtfertigten Zurücksetzungen von Antragstel- lern auf Visaerteilung wohlwollend und entscheidend einzugreifen, sind sie grundsätzlich wenig bereit, be- stehende Regeln abzuändern. Hier liegt auch ein Teil des Widerstan- des gegen das vom Staatssekretär Ifkest propagierte Alaaleti-Projekt Ctiaiiukka-Feier 25. DEZEMBER im MHC'CA TEMPLE (Siehe Seite 1-i) 2 AUFBAU Fridey, December 20, 1940 Wer hat noch nicht registriert? • Nur noch: GENERAL POST OFFICE 8th Ave., Cor. 31 st Street » Alle anderen Stellen sind geschlossen! • Schlusstermin: 26.Dezember und gegen die Besiedlung dieser Gegend durch Refugees. Auch im Fall der Virgin Islands waren diese beiden Beamten wenig zugänglich. Es kam zu intermini- Eteriellen Verhandlungen, die schliesslich damit endeten, dass State und Jnterior sich einigten, dass der Gouverneur der Virgin Islands ermächtigt werden solle, den vorher vom Einwanderungs- dienst des Department of Justice geprüften und für erwünscht er- klärten Flüchtlingen Landungskar- ten auszustellen. So schien alles in schönster Ord- nung, als das State Department plötzlich die Früge der Nazi-Agen- ten auf warf und behauptete, dass Gefahr bestünde, dass trotz aller Vorsichts - Massnahmen einge- schmuggelte Gestapoleute auf die Insel und somit in gefährliche Nähe der Staaten selbst kommen könnten. Hierzu bleibt nur eine Gegenfrage offen: sind die Beam- ten des Department of State und Justice so unerfahren, dass sie eine 80 kleine Aufgabe wie die Ver- waltung der Zulassung von 500 Flüchtlingen auf die Virgin Is- lands — für mehr würde vorerst jsowieso keine Unterkunftsmög- lichkeit bestehen — nicht bewälti- gen können? Dies Land ist immer stolz auf Beine Tradition gewesen, politisch Verfolgten aus anderen Ländern, solange deren politische Tendenzen nicht gegen das Wohl und Wehe des Asyllandes gerichtet waren, Aufenthalt zu gewähren. Niemals ist in dieser Zeit die Welt mit grös- serer Hoffnung erfüllt gewesen, dass diese Tradition unerschüttert bleibt. Erwin JJ. Klaus. Furchtbares Unglück im Marmara-Meer Refugee-Schiff gesunken — 200 Personen ertrunken Die Wahl In der, neuen Nummer des "Surre y Graphic" (Dec. 1940) veröffentlicht der ehemalige Leiter der deutschen "Hochschule für Politik", I)r. K n ml Jueckh, einen Aufsatz mit dem Titel "A World Is Being Born", in dem er die Fra- gen eines neuen Europa unter- sucht. Der Ausgang des Krieges ist für ihn ein Entweder—Oder, das sich ihm wie folgt darstellt: Etirope — Xiizi-imilicd bv totalitarian deminatioii l>y 11ic sti periori ty eoniplev of < nc race und its halred. Or frderaled l>y collective co<>|>rr:i I ion of cqual parl- ncrs xvifii all llieir variely of Immun 1 i :i for Ihe lienelit of tlie whole African popu I al ion. Asia l'.losed and lerrorizrd h> e\- cluMvc total i la ria iiism. Or opeiied for universell col labora I ion and iiillivaled liy Western ei vi 1 i/a I ion. America - Mcnared by lolal ila rian ihreals of aggression. econoniica11 x, so- i'iidly, s|>i rilual I \ . Or si renglheiied by miei idenee. a com- mon \\ ea 11 Ii of law and lmmaniiy. C!to Sfrcsser in Bermuda Otto Sirasser, Bruder des 10-'!! ermordeten Gregor Strasser, dem die Flucht von Südfrankreich nach Lissabon gelungen war, sull nach Mitteilungen seiner Freunde von der Gestapo in Lissabon bedroht worden sein. Auf Intervention wurde ihm erlaubt, nach Bermuda zu gehen, da ein amerikanisches Virum für ihn nicht erhältlich war. Wieder hat sich eine jener Tra- gödien abgespielt, wie sie leider jetzt schon zur regelmässigen Chronik zu gehören scheinen. Im Marmara-Meer ist der unter der üruguavnischen Flagge fahrende bulgarische Dampfer "Salvator", nicht viel grösser als ein Ausfluigs- boot, gescheitert. Dabei riss er 380 Passagiere, sämtlich jüdische Re- fugees, in die Tiefe. Ungefähr 180 konnten gerettet werden, die ande- ren, unter ihnen 60 Kinder, er- tranken. Der "Salvator" gehörte zu jenen Dampfern, die eigentlich auf kein Wasser mehr hätten hinaus dürfen. Noch viel schlechter als die explo- dierte "Patria" und andere Schiffe, die, halbe Wracks und mit misera- blen und abgenutzten Maschinen versehen, die einzigen Dampfer sind, die noch für die Flüchtlinge aus Europa zur Verfügung stehen, verlor der "Salvator", kurz nach- dem er Varna verlassen hatte, durch einen Defekt seinen Hilfs- motor. Völlig überladen mit Fracht und Passagieren — etwa 200 zu viel — hatte er für einige Tage im Bosporus wegen der Stürme vor Anker gelegen,'war dann -#ber wei- tergefahren. Auf der Höhe von Silivri brach ein neuer Sturm los, gegen dessen Stärke das Schiff hilflos war. Der Pilot versuchte, den "Salva- tor" zum Ufer zu dirigieren. Aber das steuerlos gewordene Fahrzeug war ein Spielball der Elemente, konnte keine Richtung einhalten und wurde mit voller Wucht gegen die Uferklippen geschleudert. Es brach völlig auseinander und schüttete seine Menschenfracht in die stürmische See. Szenen der Ver- zweiflung endeten bald, denn die meisten Frauen und Kinder konnten nicht schwimmen und wurden ret- tungslos in die Tiefe gezogen. Die Ueberlebenden wurden in herbei- geeilten Lastwagen und Autobus- sen nach Silivri gebracht und dort vorläufig in der Synagoge der klei- nen jüdischen Gemeinde unterge- bracht. Das grausige Unglück zeigt er- neut, wie, zwischen Austreibung und Konzentrationslager gestellt, hilflose jüdische Menschen zur Ein- schiffung auf Fahrzeuge gezwun- gen werden, die in der Seemanns- sprache mit klassischer Definition als "Totenschiffe" bezeichnet wer- den und auf denen kein Matrose, dem sein Leben lieb ist, Heuer nimmt. Die Tragödie im Marmara-Meer ist ein weiterer Beitrag zur Un- menschlichkeit dieser Zeit, zu je- ner Unmenschlichkeit, die auf der Höhe einer technischen und kultu- rellen Menschheitsperiode von den Nazis zur Erfüllung ihrer wider- menschlichen Ziele in die Welt ge- bracht worden ist. * Am 16. Dezember fanden in Si- livri die Trauerfeierlichkeiten für die 103 ans Land gespülten Toten der 223 ertrunkenen Juden statt. Der Kapitän des Schiffes wird noch von der Polizei festgehalten und verteidigt sich damit, dass die bulgarischen Behörden ihn gezwun- gen hätten, abzufahren. Das Glei- che erzählte ein geretteter Journa- list und behauptet: "Die bulgarischen Behörden be- standen auf unserer Abreise und verboten uns, die notwendigen Vor- bereitungen zu treffen. Wir hatten weder Kabinen noch irgendwelche Schlafunterkünfte. Alles stand und lag herum wie in einem überfüll- ten Strassenbahn wagen." Sämtliche Flüchtlinge stammten aus der Dobrudscha und waren bulgarische Juden. Die Geretteten haben bei dem Unglück auch ihre letzte Habe und ihre Papiere ver- loren. Aufruhr gegen die Nazis Den Haag: In Haarlem wurden sieben Knaben im Alter von 15 und 16 Jahren, die zusammen mit zahl- reichen Gleichalterigen deutsche Militärbestände vernichtet haben sollen, zu 1—3 Jahren Gefängnis verurteilt und nach Deutschland abtransportiert. Sie hatten Grup- pen von Jungen bis zu 25 Mitglie- dern gebildet und regelrecht gross- angelegte Sabotageaktionen durch- geführt. Amsterdam: Eine grosse Anzahl holländischer Katholiken wurde wie- gen Widerstandes gegen die Besat- zimgsbehörden in deutsche Konzen- trationslager -gebracht. Stockholm: Dänische Frauen, die verschiedenen Gewerkschaften an- gehörten, sind von der Gestapo ver- haftet worden. 250 winden zur Zwangsarbeit nach Deutschland ver- seil ickt. Brüssel: Wegen fortdauernder Sabotage und Schlägereien im Ge- biete von Peruwelz hat die Ge- stapo die Schliessung aller Kino- theater und Cafes für 7.30 Uhr abends angesetzt. Die gesamte männliche Bevölkerung der Gegend muss alle Telefonleitungen bewa- chen und wird für jeden Schaden verantwortlich gemacht. Stockholm: Die Unruhen gegen die Nazis in Norwegen mehren sich ständig. Von Schulknaben bis zu Universitäts - Professoren hat sich eine Einheitsfront gegen die von den Nazis bezahlten Quisling-Leu- te gebildet, viele Polizei-Präsiden- ten und -Offiziere wurden abgesetzt. In Moss und Teensberg kam es zu Unruhen. Die Gefängnisse im gan- zen Land sind überfüllt. Eine Osloer Brauerei wurde in ein Konzentra- tionslager umgewandelt. Seine er- sten Insassen waren der frühere Osloer Bürgermeister Nilsen und Emil Stang, Richter am Obersten Norwegischen GerL-htshof, sowie Prof'. Birger Bergerson, Mitglied der Osloer "Akademie der Wissen- schaften". Die Woche in U.S.A. Die europäischen Ereignisse lenken auch aufmerksamere Laien- Beobachter immer wieder von den Entwicklungen im Fernen Osten ab. Aber das ostasiatische Problem gehört nach wie vor zum Zentrum der Weltkrise und wird mit ihr zusammen gelöst werden müssen, wenn es auch zur Zeit in der japanischen Politik sehr verwirrend aussieht. Die Bestellung Kenkichi Yoshizawas zum Bevollmächtigten in Holländisch- Indien und das letzte sehr vorsichtige und inagressive Interview, das Aussenminister Matsuoka gegeben hat, deuten auf eine Einlenkungs- politik, während die Bestallung Kumataro Hondas, der absolut deutsch- freundlich ist, zum Gesandten bei der chinesischen Puppenregierung Wang Ching Weis diesen Eindruck wieder völlig verwischt. Offensichtlich soll die japanische Aussenpolitik völlig abgedeckt werden. Diese Aussenpolitik ist eine Lebens- und lebensgefährliche Frage für die Vereinigten Staaten, und es dürfte kein Zweifel darüber sein, dass Washington sich von seinen Grundeinstellungen durch diplo- matische Verwirrungsmanöver nicht abdrängen lassen wird. Vor einiger Zeit sprach man von der Absicht, die amerikanische Pazifik- flotte eine Anzahl von Good Will-Besuchen in ostasiatischen Häfen machen zu lassen. Zu diesen Häfen gehört Singapore, das der Schlüssel- punkt um die Luft- und Seemachtstellung in dieser politischen Sphäre ist. Es ist kein Geheimnis, dass Japan die Angriffslust Thaillands (Siarns) gegen Indochina schon aus Gründen des "trouble-shooting" begünstigt hat, und man kann nur mit aufmerksamer Sorge die Vor- bereitungen Japans seit seinem Rückzug in Südchina beobachten, denn sie dienen zweifellos der Verstärkung der Vorbereitung eventueller An- griffe auf Saigon und Singapore. Japan hat die amerikanische Anleihe an China zweifellos nicht ge- rade als einen Freundschaftsakt empfunden. Es wird die erste Gelegen- heit benutzen, um China weiter zu umzingeln. Aber es wird vermutlich zum offenen Angriff erst schreiten, wenn Englands europäischer Wider- stand gebrochen sein sollte. Auch in Ostasien kann Amerika vor der faschistischen Agitation nur gerettet werden, wenn es gelingt, England als Grossmacht zu erhalten. Neuerdings ist wieder sehr viel von der Möglichkeit eines Erfolges der Appeasement-Politik die Rede. In manchen amerikanischen Kreisen wird hervorgehoben, dass dieses Land darin eine grosse Rolle zu spie-' len bestimmt sei. Zwei Kernfiguren der Bewegung dürften der ehe- malige Gesandte in England Joseph P. Kennedy sein, der nicht mehr nach England zurückgekehrt ist und der sich über seine Meinung in dieser I Frage durchaus unmissverständlich geäussert hat. Aus anderen Grün- den, aber mit demselben Ziele, nimmt der Arbeiterführer John L. Lewis die gleiche Stellung ein. Die organisatorische Arbeit einer solchen Be- wegung dürfte das sehr gross aufgezogene un-d finanziell nicht weniger ! kräftige "A merica First Cominittee" spielen, dem nicht nur Lewis' Tochter Kathryn angehört, sondern auch Persönlichkeiten, wie Henry Ford und Charles A. Lindbergh. Die finanziellen Hilfsgesuche Englands und die recht alarmierenden / Reden Knudsens sind zwar in Form und Aufmachung der populären'> Propaganda angepasst, aber sie entsprechen den Tatsachen. Tatsache '- ist, dass die deutschen Erfolge gegen England weiterhin von recht be- trächtlicher Bedeutung sind, und dass trotz aller günstigen Erfolge der * britisch-griechischen Waffen sich die Hauptaufmerksamkeifc auf die1 Frage konzentriert: wie stark wird sich England im März gegen die 1 beabsichtigten Grossangriffspläne der Nazis verteidigen können? Es kann sich nur verteidigen, wenn die amerikanische Hilfe bis dahin in ganz anderer Weise erfolgt ist als bisher. Aber es gibt keine Entwicklungen von heute auf morgen. Wir stehen in Amerika in der Periode der noch freiwilligen, aber schon mit allen Mitteln beeinflussten Beschleunigung der Rüstung. Hinter dieser Periode taucht eine zweite auf, nämlich jene, in der die Rüstungen einen solchen Umfang erreicht haben, dass sie auf die ganze Wirtschaft regulierend wirken müssen, d. h. man kann mit Formen einer Kriegswirtschaft noch während des offiziellen Friedenszustandes rechnen. Die dritte Periode und ihr Zeit- punkt mögen vorläufig der Spekulation überlassen bleiben. Sicher ist, dass Kapital und Arbeit gleichzeitig von übergeordneten Gesichts- punkten aus zu starken Veränderungen ihrer ökonomischen Struktur kommen werden. Wer Ohren hat, der höre sich die Reden in diesen und in den nächsten Wochen an, und er wird die kommende Entwick- lung sich deutlich im Rhythmus der Argumente und <> Meilen von New \ ork. Alle Müsse I naeh M iil.d lelnxs ii hallen aul' Verlan- gen an der Farm. 1 'Meilen North vnii M iil(IIetnwii, au Ii.mte 17. « I JSKJRIKI) KATZENSTEIN tt. II. No. MIiH)l,ETOWN, X. Y. I Middletown i'!>,.ne 7357. K An- und Verkauf von Wertpapieren VermögenL-beratung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member« of New York Curb Exvhanjre 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Besucher von SAN FRANCISCO | Nehml Kuer l.o^is in der Wiener Hotel-Pension H. E. Friedlander, 3905 Clay St. >!><8 Str. de!- 7. und 8. Avenue Sufoway) WASHINGTON HE1GHTS Wir bitten um Ihren Besuch. Tiigl. geöffnet v. 9 Uhr morg. bis 9 ab:e.setzgehun-1689 New YDi Ii (,'il i Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Vermietung v. Geschäfts- ». Fabrik In I. alm In Gurs verschied am 18. Nov. 1940 meine Innigstgeliebte Frau, unsere teuere liebe Mutter, Frau Hedwig Herz aus Kleinbockenheim (Rheinpfalz) In tiefster Trauer: Hermann Herz, Camp de Gurs; Bella Bergmann, geb. Herz, Dortmund; Max u. Hermine Herz, New York, 547 West 157. Str., Apt. 1; Ludwig u. Regine Joseph, N. Y„ 47 Ft. Washington Ave., Apt. 47. Ende November starb in Camp de Gurs mein lieber Mann, unser guter Vater und Grossvater Julius Veit aus Freiburg i. B. im Alter von 71 Jahren. Im Namen aller Hinterbliebenen: GRETEL L. VEIT. Mt. Vernon, N. Y., 265 Summit Ave. Im Camp de Gurs verschied mein lieber Gatte, unser lieber Vater und Bruder Julius Sinsheimer (Hardheim, Baden) In tiefstem Leid Ida Sinsheimer, Camp de Gurs Ludwig Sinsheimer u. Frau Irma, geb. Klebe,80 Seaman Ave., N.Y. C. Berta u. Regine Sinsheimer, Camp de Gurs Ani 10. Dezember entschlief un- sere geliebte Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Lina Schwarz geb. Arnstein (früher Hamburg) nach kurzer Krankheit im Alter von 65 Jahren, Rosa Strauss, geb. Arnstein; Louise Metzger, geb. Arnstein; Lotte und A. Marx, New York, 654 West 161. Str., Apt. 6-F; Martha Stahl, geb. Arnstein; J. Stahl und Kinder, San Francisco. Letzte Depeschen aus Erez Die Stadtverwaltung von Tel- Aviv beschloss einstimmig, alle städtischen Angestellten, die sich zum Heeresdienst gemeldet haben, in ihre Arbeitsplätze nach Ende des Krieges wiedereinzusetzen und ihren abhängigen Familienangehö- rigen die Hälfte des Gehaltes aus- zuzahlen. Die Regierung hat einer Delega- tion der Palestine Manufacturers Association zugesagt, dass sie die notwendigen Massnahmen zur Roh- stoff vei sorgung treffen wird, um die lokalen industriellen Betriebe in den Stand zu setzen, den an sie ge- stellten Produktions - Forderungen nachzukommen. * Eine neue Gartenstadt bei Kir- jath Yam, die sich über 300 Dunam erstreckt und nach den Plänen von Am ti. November 1940 verschied in Darmstadt mein geliebter Gatte, unser guter Vater, Herr Adolf Kahn im Alter von 76 Jahren nach einem arbeitsreichen, inhaltsvollen Lehe». Die aufopfernde Liebe und ver- stehende Güte des teuren Verstorbe- nen wird uns in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Mathilde Kahn. geb. Simon ) Erna Kahn ( Darmsladt Se0/*- KMhV,- Fra" 1 Ne.w York City Ludwig M. Kahn ( %i OTTO STRAUSS, [ tcrnctior.cl Scrvice Professor Alexander Klein erbau wurde, ist soeben vollendet den. * In Tel-Aviv hat eine Gruppe von über 40 Autobuschauffeur-Frauen einen Ausbildungs-Kurs absolviert, um ihre militärdiensttätigen Män- ner zu ersetzen. * Im Verfolg der Bemühungen, die palästinensische Nahrungsmittel- versorgung vom ausländischen Iiri-, port unabhängig zu machen, sind) die jüdischen Landwirte nunmehr- dazu übergegangen, 14 neue Lant-% wirtscha f ts-P rodukte anzubauen, darunter Felderbsen, Pferdeboh- nen, Kürbis, Artischocken, Buch- weizen und Süsslupinen. * Die am -J0. Scnicmb r ;:kge- : ."hlo'cne Som .nc, zeit ist ; us prak- tischen Gründen wieder (ir.'xführt., worden. 1 - - j Frtfay, December ZT. 1940 AUFBAU 8 Eine Stätte der Freundschaft Friendship House 1010 Park Avenue. — Im grauen cht des Wintertages sieht dies aus doppelt heimisch aus. Hat an seine schwere, altertümliche forte passiert, so ist man plötz- keine Ecke, keine Lampe, die das nicht verrät. Nirgends die Unper- sÖnlichkeit eines kalten Charity- Asyls. Erstes Clubhaus für Immigran- ten und Amerikaner gemeinsam — gemeinsam als Gäste, gemeinsam als Gastgeber! Unter der schöpfe- rischen und unermüdlichen Lei- tung von Eva S. Child sind seine lichten, gemütlichen Clubräume, seine musikalischen Abende, seine Bibliothek, seine Kunstausstellun- gen, seine Lehrkurse, seine Tanz- gruppe, sein Cafestübchen, seine Versammlungsräume — und dem- nächst hoffentlich sein eigenes Theater — nicht nur ein Treff- punkt, sondern eine neue Heimat für Immigranten geworden. Welch ein Erfolg! Von Mai bis Dezember dieses Jahres trug die sorgsame Bucht'ührerin am Ein- gang 16,594 Besucher ein, die sich auf 2630 Personen verteilten. Die Ziffer beweist, dass nicht Zufalls- gäste hier vorbeipassieren, sondern dass die Besucher immeir und im- mer* wieder kommen. Die "Greater New York Fede- ration of Churches," das "Com- mittee for Christian Refugees" und die "Immigrants Conference" ha- ben in gemeinsamer Arbeit diese Stätte neuen Lebens geschaffen. Im neuen Jahr werden regelmäs- sige Vortragsabende in dem schö- nen Auditorium Amerikaner und Einwanderer vereinen. 3. Januar: Vortrag Sir Norman Angells Als erster wird Sir Norman An- gell, der englische Friedensnobel- preisträger, am Freitag, 3. Januar, vor eingeladenem Kreis zu dem Problem der Refugees sprechen. Der Abend wird von der Immi- grant's Conference arrangiert, die eine beschränkte Anzahl Karten auf schriftliche Anfrage frei zur Verfügung stellt. (Adresse: 55 West 42nd Str., Room 1245, oder durch den "Aufbau".) hielt einen kleinen Speech. Er meinte, diese Lieder seien nicht mehr zeitgemäss. Sie gehörten ei- ner vergangenen Aera an. Er. wür- de sie also nie mehr singen. In das neue Frankreich des Marschalls Petains passten diese Chansons nicht mehr. . . Daraufhin erhob sich ein wüster Protest-Sturm, das Publikum pfiff minutenlang und ein Teil verliess den Saal. Das ist das erste Mal in seinem Leben, dass Chevalier eine solche Abfuhr erhielt. Am näch- sten Tag entschloss er sich nach Paris zu übersiedeln. , . Photo Rudi Blvstoii. Mrs. Eva 5. Child, die Leiterin des Friendship House Ml weit weg von dem Leben der Strasse, mitten hinein versetzt in eiae Beschaulichkeit, die sofort W&rm und schmeichelnd den An- kömmling' umfängt. 'Hafen der Refugees ... oh nein, ter wird nicht von Refugees ge- »firochen, sondern nur von New- elmers . . . hier ist die Vergan- genheit ausgelöscht, und nur die Zökunft vorhanden . . . der Blick ist der neuen Heimat zu gerichtet... Es ist ein Haus, dem man im kleinsten Detail anmerkt, dass es & Liebe gebaut hat.' Kein Bild, l'hoto Bleslon-Gerda Petrieh. Blick in den Gesellschaftsraum des Friendship House theimberichte aus Europa' IV: anzösische Streiflichter Marseille (via Lüsahon- Clipper), Mitte Dezember. "Gringoire" beschwert sich |I Was geht im unbesetzten Frank- ych vor 1 Der "Gringoire", das |össte politische (und besonders itisemitiscke) Woc henblatt ringt am Kopf seiner letzten iummer folgenden Aufruf: "Leser und Freunde! Wenn Ihr lf der Strasse oder in einem öf- fentlichen Lokal einen als Patrio- m getarnten Emmissär von de iaulle begegnet, dann habf Ihr die 'flicht, ihn zum Schweigen zu ringen. Wenn nötig, tut das laut. 6» Restaurant, im Cafe, in den lamways und Kinos müsst Ihr f diesem Falle laut schreien, damit s jeder hört: 'Der da ist ein An- änger von de Gaulle!' Holt die 'olizei, lasst den Mann sofort ver- las ten. Die Stunde ist gekommen, im endlich mit diesem Gesindel afzuräumen . . ." VARIETIES » Vegetable • Green P@a • Lima Bear» • ßarley and Mushroom Tamäto From ROKEACH S own Kosher Sanitary Kitchens May be Semd with Meals en Sie die sensationelle Radiostande FRAGEN — WIR ANTWORTEN!" en Samstar abend, WEVO, $ p. m. Laval, Jose, Doriot Bekanntlich hat vor kurzem Jose Chambrun, die Tochter Lavais, die mit dem Grafen Chambrun verhei- ratet ist, plötzlich New York ver- lassen und sich nach Frankreich begeben. Was dabei hinter den Ku- lissen vorging wird erst jetzt klar: Laval fühlte schon seit einigen Wo- chen seine Situation immer kriti- scher werden. Er wollte in engeren Kontakt mit Doriot treten, da er anscheinend zu der Ueberzeugung gekommen war, dass dieser ehe- malige Kommunistenführer der kommende Mann Frankreichs sei. Lavais Tochter Jose, die immer schon ihre ausgezeichneten diplo- matischen Fähigkeiten bewiesen hatte, sollte nun die Mission über- nehmen, und ihren Vater mit Do- riot zusammenbringen. La v als Pech war es, dass seine Tochter zu spät ankam und ihre Mission durch den blitzschnellen Gang der Ereignisse überflüssig geworden ist. Ein BBC-Schlager Trotz der heftigen Pressekam- pagne und des Verbotes des öf- fentlichen Abhörens werden die französischen Sendungen der BBC aus London in ganz Frankreich ständig gehört. Beweis dafür, dass der ironische Slogan der BBC, der in Form eines musikalischen Inter- mezzos in die Nachrichtensendun- gen dauernd eingeschaltet wird, im Volk sehr populär geworden ist. Zur Melodie des "Cucaracha" Schlagers wird da gesungen: "Ra- dio-Paris ment, Radio-Paris ment, Radio-Paris est allemand. . Auf Rothschilds Gut Doriot gilt, wie eingangs er- wähnt, für viele als der kommen- de Mann. Seine Macht ist jetzt schon sehr stark: er ist beispiels- weise einer der ganz wenigen Fran- zosen, die die Erlaubnis haben, ständig zwischen Paris und dem unbesetzten Gebiet hin und herzu- fahren. Vor kurzem hat Doriot es durchgesetzt, d^ss das der Familie Rothschild an der Cote D'Azur be- schlagnahmte riesige Gut ihm zur Verfügung gestellt werde. Auf dieser ehemaligen Rothschildbe- sitzung lässt Doriot jetzt seine Sturmtruppen ausbilden, die als "Organisations de la Jeunesse" ge- tarnt, in Wirklichkeit eine Art S.S. werden sollen. Es ist kein Zweifel, dass diesen Organisatio- nen eine besondere Rolle bei der Faschisierung Frankreichs zuge- dacht ist. Chevalier ausgepfiffen Vor kurzem trat Maurice Cheva- lier zum erstenmal seit dem Zu- sammenbruch wieder in einer Mar- seiller Music-Hall auf. Er wurde wie in früheren Zeiten vom über- füllten Saal mit stürmischem Jubel begrüsst. Dann verlangte das Pub- likum aber einige der populären, alten Chansons, die Chevalier seit vielen Jahren singt und die seinem Ruhm begründet haben. "Sing doch den Prosper. . rief man ihm zu. Aber wurde Chevalier ernst und FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung: ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 The Skeptical Reader; Hitler bringt die Toten zusammen Wenn Hitler die Herzen der Völ- ker zusammenbringen will, gräbt er ihre Toten aus. Zarte Angebinde an den Ueber- lebenden in der Form eines sorg- sam plombierten Sarges waren im- mer schon seine Schwäche. Wie viele Angehörige von unfreiwilli- gen Selbstmördern oder "auf der Flucht" Erschossener wissen davon ein Lied zu singen! Nun überträgt er die traute Gewohnheit ins Welt- historische. Hinterbliebene Natio- nen sollen eine Freude haben. Hit- ler sendet ihnen ihre in fremder Erde verscharrten Grossen ins Haus. Aus der herzlichen Bezie- hung von Grab zu Grab erhofft er die Verständigung zwischen den unterjochten Nationen. Der Anfang dazu ist soeben, mit aller Feierlichkeit, in Paris ge- macht worden. Der grosse Aufräu- mer und Umräumer hat die Kapu- zinergruft in Wien, wo die Kaiser und Prinzen des kaiserlichen Hau- ses beigesetzt sind, öffnen lassen, um die Ueberreste des unglückli- chen Herzogs von Reichstadt, Na- poleons Sohn, nach Paris zu sen- HENRY MORGENTHAU, der amerikanische Schatzsekretär» verhandelt gegenwärtig mit Eng- lands Vertretern über U.S.-Hilfe, . »*■=- > den und sie im Invaliden-Dom ne- ben den Gebeinen des erlauchten Vaters wieder beizusetzen. Welche Gesichter haben die Pariser zu die- sem erhabenen, symbolischen Akt aufgesetzt? Wie tief ihre Herzen einst auch für Napoleon geschlagen haben mochten „— die Tatsache» dass ihnen der Barbar, der ihnen das Land wegnimmt, im Kompen- sationsweg die Gebeine eines Prin- zen zurückerstattet, kann sie nur als zynischer Witz berühren. Aber aus welchen Gedanken (falls Gedanke) mag Hitler der Impuls zu dieser sintiigen Weih- nachtssendung wirklich gekommen sein? Wollte er damit seine Ver- ehrung zum grossen Korsen pla- katieren und sich zu ihm in ein Kollegenverhältnis setzen, wie einer der sagt: "Ja wir zwei...!"? Oder handelt es sich ihm mehr darum, den toten Habsburgern einen Schabernack zu spielen? Oder war es bei ihm ein Zug von schönem Familien-Verständnis, der ihm ein- blies: "Der Sohn gehört zum Va- G.B. Das Problem: "GUTES BROT" ist keine einfache mathematische Gleichung. Die Menge von Mehl und Wasser, Hefe und den übrigen Zutaten kann genau berechnet werden. Aber das Endprodukt: "GUTES BROT" hängt auch vpn der handwerklichen Qualität des Bäckers ab. Diese Eigen- schaft lässt sich nicht messen. Man kann sie nur schätzen und ihr Resultat gemessen. Deswegen ge- I niessen alle, die gutes Essen schätzen, Stüh- mers leichten Pumpernickel. Denn dieses gold- braune Brot entsteht aus Schmackhaftigkeit -f- Frische -j- Qualität -f- Nährwert. Und all dies für den Preis eines gewöhnlichen Brotes -j- wenige Cents. Sollte etwa_ Ihr Kolo- Sie uns bitte auf einer schritt ist: ST. P. nialwarenhändler, der Penny-Postkarte seine Bread, 413 Park Ave., nur seinen Tagesbe- Adresse mit, damit wir Brooklyn, N. Y. Auch darf eindeckt, Ihnen ihm umgehend mehr Sie werden dann wie nicht sofort damit die- Ware zum Verkauf alle Kunden anstiin- nen können, so teilen senden. Unsere An- men: Köstlich Ms zum letzten Stückel 1 STUHMER'S leichter PUMPERNICKEL! I ^ Gttifei. BW SfUllliRl Jk/kt Das kernig« Familienbrot 'i. v «.> « «n, $ 4 ' I AUFBAU Frlday, December 20,1940 ter", eine Erstreckung seines Sinns ikür Symetrie in die Pietät hin- ein? Oder reagierte er mit dieser symbolischen Gebärde bloss seinen Unmut darüber ab, dass er mit den toten Souveränen nicht schal- ten kann wie mit den lebenden? Oder fühlte er sich da schlechthin als Beauftragter des grossen Lei- Chenbestattungsvereins, zu dem er «elber die Weltgeschichte gemacht hat? Am nächsten kommen wir der Lösung wohl, wenn wir den Spuren seines glanzvollen vermeintlichen Vorgängers folgen, dem er das posthume Geschenk gemacht hat: Napoleon. Dessen Biographen er- zählen uns, dass es allüberall, wo er seinen Fuss als Eroberer hin- setzte, seinen Hauptspass bildete etwas zu ersinnen, was die alten Monarchen ärgerte. Im Schloss zu Charlottenburg fand er ein Portal geschlossen. "Warum ist es zu?" — "Auf Befehl der Körnige, Sire, und seit urdenklichen Zeiten." — "Auf damit! — und den kai- serlichen Adler drauf gepflanzt!" So transportierte er Standbilder, vertauschte er Wahrzeichen, exhu- SIMON ACKERMAN HERRENBEKLEHHINC kaufen Sie nach wie vor in unserem eigenen Geschäft 1409 BROADWAY Ecke 39te Strasse ANZÜGE-ÜBERZIEHER-MÄNTEL SMOKINGS-FRACKS $ 2490 $ 27 .90 FRUEHER $45 FRUEHER $50 S 32 .90 $ 37 .90 FRUEHER $60 FRUEHER $75 NEEDLECRAFT" GLEICHERWEISE HERABGESETZT Wir geben die Versicherung,Jläss diese ♦»« •• .... .J. • f mierte er Tote. An Franz, dem Herzog von Reichstadt, hielt das Haus Habs- burg eigensinnig als an einem Nur-Habsburger fest. Anders war über Maria Louises Mesalliance nicht hinwegzukommen. Und wir erinnern uns der Begebenheit, wie der alte Grossvater, Kaiser Franz der Erste, als man ihm die schlechten Fortgänge des Prinzen in den Lehrfächern mitteilte, auf den Boden stampfte und in seiner Wiener Mundart ärgerlich ausrief: "Der Bua gerat' ja ganz seinem Vätern nach!" Für die Franzosen andererseits war (trotz "L'Aiglon" und dem Sen- sationserfolg der jetzt im Tod als Jüdin geschmähten Sarah Bern- hardt in dieser Rolle) die Erinne- rung an den exilierten brustkran- ken Prinzen immer etwas demü- tigend Peinliches. Hitlers Inge- nium ist es gelungen, zwei Aerger- nisse zu einem historischen Akt zu summieren: Der "Bua" liegt neben dem Vater — und über den Leich- nam des Vaters gebietet ein leben- der Gefreiter aus Oesterreich. Yorick. Preisen verkauft w . . „j( >* . 7 f T t , » ' ~ in verKauTT weraen ' 71 v ? ■ <; fn i.t Billigste Berechnung für Aenderungen • Kein Umtausch UNSER EINZIGES GESCHÄFT 1409 BROADWAY Inc. / Geschichte des Strassburger Senders Von * * * III. Die Uebersetzer, die — wie sieh jetzt herausstellt — wirklieh bes- ser wussten, was man tun muss, um mit den Hitlerverbrechern fer- tig zu werden, hatten es nicht im- mer leicht. Als lediglich aus- übende Organe waren sie sich stets bewusst, dass sie die Regierungs- politik weder zu beeinflussen noch zu bestimmen hatten. Aber genau so eindeutig gaoen sie bei verschie- denen "Umbiegungsversuchen" zu verstehen, dass sie sich niemals zu Werkzeugen einer Pro-Hitler-Poli- tik machen lassen würden. Alle französischen Kollegen waren bei diesen "Kämpfen" Hilfsbereit- schaft und Verständnis in Person. Sie fochten immer wieder die ver- schiedenen Differenzen aus, aber es konnte nicht ausbleiben, dass die politischen Unterströmungen die Wirksamkeit der Sendungen im höchsten Masse beeinträchtigten. Es muss ferner betont werden, dass Kompetenzstreitigkeiten zwi- schen dem Ministerium des Aeus- seren und der Direktion des staat- lichen Rundfunks die Schlagkraft und den notwendigen Ausbau der deutschsprachigen Sendungen hemmten. (Viele Dinge können im Rahmen dieses Aufsatzes nur an- gedeutet werden, deswegen sind Faktoren, die dem Strassburger Sender lange jeden "pep" nahmen, beileibe nicht die unwesentlichen gewesen.). Nach der Entlassung des Emi- granten-Sprechers wurden elsäs- sische Sprecher gesucht und aus- probiert. Leider wurden diese Versuche sozusagen am lebendigen Leibe unternommen, d. h. während der Sendungen. Sie ergaben ein höchst unerfreuliches Resultat. Den Tiefstand erreichten die deutschsprachigen Sendungen kurz vor und nach München. Herr Bon- net, der damalige Aussenminister, sein damaliger Geheimbotschafter in Berlin Fernand de Brinon, jetzt (im Range eines Botschaf- ters) Lavais "yes-man" und Ver- bindungsmann mit den deutschen Okkupationsbehörden — die Fort- setzung einer langen Laufbahn! — derselbe Brinon, dessen Frau eine Jüdin ist, die Schwester des im Weltkriege 1914-1918 gefallenen unvergessenen Dichters Henri Franc-k, und alle Helfer, die dar- auf brannten, sich Hitler zur Ver- fügung zu stelle'], taten ihr Bestes, um Ut-r; Strassburger Sender zu > Zur Lage — Von Manfred Georg Die englischen Erfolge in Westägypten haben sich zu Siegen in Ostlybien verwandelt. Der ungeheuer rasche Vormarsch wird abey nach dem Fall Bardias zum vorläufigen Stillstand oder zum mindesten zur Verlangsamung kommen, denn die langen Nachschubwege müssen gesichert und mit der Eroberung des Golfs von Sollum ist der erstrebte westliche Seestützpunkt in Händen der Alliierten. Auf jeden Fall ist Vorderasien durch diese Entscheidungen in Nordafrika ebenso wie in Albanien vorläufig gefahrenfrei, und wir haben dem Interesse unserer Leser entsprechend in der vorigen Nummer den Kampf um Sidi-Baranl die Schlacht um Palästina genannt. Wir wollten damit keine lokale Engherzigkeit demonstrieren, sondern nur schlagartig aufzeigen, wel- che ungeheure Bedeutung für die ganze Ostmittelmeerfrage und den Suez-Kanal der englische Vormarsch hatte. Unterdessen haben sich auch unsere anderen Andeutungen bestätigt, Unser Hinweis auf die Absichten der Deutschen, nach Südfrankreich und eventuell nach Norditalien zu gehen, haben in der deutschen For- derung an Petain, den Nazitruppen den Weg nach den französischen Mittelmeerhäfen freizugeben, um Hilfstruppen nach Lybien einschiffen zu können, ihren Niederschlag gefunden. Laval ist darüber gestürzt und — während diese Zeilen geschrieben werden — vielleicht wieder in Freiheit gesetzt. Es sollte uns nicht wundern, wenn die Nazis gegen Frankreich nun schärfere Massnahmen ergreifen werden. Schon seit mehreren Wochen ist eine ganze Anzahl deutscher militärischer Ein- heiten nach Südfrankreich, namentlich in die Nähe von Marseille, transportiert worden, ohne dass sie allerdings zahlenmässig die Ziffern vors Aufklärungsdetachements überschreiten. Im Uebrigen fragt sich, ob die ganze angebliche Hilfsabsicht der Deutschen überhaupt zutrifft, und ob sie nicht nur ein Manöver ist, über das ohnmächtige Frankreich hinweg besser in die norditalienische Flanke zu kommen. Italien ist heute völlig abhängig von Deutschland, und wenn es innerlich zusammenbrechen sollte, wird es eben "über- nommen" werden. Für diesen Zweck wäre es der deutschen Heeres- leitung wichtig, genügend Kräfte auch in Südfrankreich zu haben, so wie es jetzt schon Truppen nach Bari und Neapel gebracht hat. Wird es diese Truppen nach Nordafrika und Albanien herüber- bringen? Die Engländer beherrschen nach wie vor das Mittelmeer, und während Sidi-Barani und Sollum von den britischen Schiffen zu- sammengeschossen wurden, hat sich kein einziges italienisches Schiff gezeigt, um diesen Flankenangriff vom Meer aus zu unterbinden. Im Gegenteil: die italienische Flotte liegt weiter in den Häfen und in Al- banien ist die Mehrzahl der Landungsplätze vernichtet. ... Die Ereignisse in Frankreich selbst sind im Augenblick zu unklar, um schon kommentiert zu werden. Vermutlich werden bis zur nächsten Woche eindeutigere Berichte vorliegen. "erledigen". Der wunderbaren So- lidarität der französischen Kame- raden mit ihren französischen und nichtfranzösischen Kameraden vom Strassburger Sender allein war es zu danken, dass der Strassburger Sender ohne Gesinnungskompro- misse seiner Mitarbeiter, als im Jahre 1939 der Krieg ausbrach, der französischen Regierung als einziges wirkliches Propaganda- instrument zur Verfügung stand. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass unmittelbar nach Abschluss des schändlichen und un- heilvollen Münchner Abkommens weite Kreise des französischen Volkes die Wahrheit erkannten: diese immer mächtiger werden- den Strömungen konnten endlich die deutschsprachigen Sendungen wirksam einsetzen als Abwehr- und als Angriffswaffe. Wahr- scheinlich aber war es schon zu spät. Das ist — wie Kipling sa- gen würde — eine andere Ge- schichte. Ein weiteres Kapitel ist die Tä- tigkeit der deutschsprachigen Sen- dungen während des Krieges. Und mit diesem Kapitel wird sich der Schlussartikel in nächster Nummer beschäftigen. (Schluss folgt.) Die Sensation des Frühlings ist die Liebe. Auf Seite 9 finden Sie einen anderen Höhepunkt. Unwirksame Propaganda Im "Regime Fascista" denunziert Roberto Farinacci, Leiter der Fa- schistischen Partei Italiens die italienische Bevölkerung, weil sie sich immer noch weigere, die Juden für den Ausbruch des Krieges ver- antwortlich zu machen. Man spre- che von Kapitalismus und Pluto« kratien, aber niemals von Juden. Berlin: Hier ist eine arabische Wirtschafts-Kommission eingetrof- fen, um mit den Nazis zu verhan- deln. (Diese Meldung des deutschen Rundfunks lässt völlig offen, wer die Kommission geschickt hat, wer zu ihr gehört usw., und scheint le- diglich eine Propaganda - Meldung zu sein.). AN UNSERE INSERENTEN Um Irrtürmer zu vermeiden, bitten wir Sie, uns den Text Ih- rer Anzeigen, recht deutlich ge- schrieben, wenn möglich, in Druck buchst aben einzusenden. Die A nzeigen-Abteiheny. ßr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVENUE (Ecke 43. Str.) Room 7S5 Tel. MUrray Hill 2-9050 382 W ADS WORTH AVE. (nächst 192. Str.) Tel. WAdsworth 3-7103 ¥ON 8.30 VORMITTAGS BIS 10 UHR ABENDS GEÖFFNET Sprechzeit S21 l'ifth Ave.: Montau bis Freitag 11-1, sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. 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Tage nach ihrer Anstellung immer und immer- wieder ihren neuen Arbeitgeber bedrängt, ihr eine Bescheinigung zu geben, dass sie nun in einer Dauerstellung sei, und ein Affidavit für ihre alten Eltern in Wien beizufügen. Beide Parteien haben kein Verständnis für einander: die meisten Amerikaner sind erstaunt und unangenehm be- rührt, einer ihnen völlig fremden Person derartige Papiere übergeben zu sollen, sie selbst, aber hat nur den einzigen Gedanken, ihre Eltern zu retten und sieht nicht, dass ihre Mitmenschen ihre eigenen Prob- leme haben. Die Frage des Transports vor, Europa nach der westlichen Hemis- phäre, die Frage der Errichtung eines Zwischenheimes für Einwande- rer im Karibischen Meer sind sicherlich Probleme, über die sich seiten- und wochenlang diskutieren liesse. Welchen Sinn aber könnte es haben, unsere Leser in immer neue Erwartungen, Enttäuschungen, Erregun- gen hineinzujagen, wenn wir wissen, dass dem guten Willen der Einen die sehr harten militärischen Verteidigungsgcsichtspunkte der Anderen entgegenstehen, dass nicht die Humanität sondern der Kriegsgott das Feld b; herrscht. Wir haben uns in diesen Spalten bemüht, diesen Prob- lemen gerecht zu werden, innerhalb .jener Grenzen, die die harte Not- wendigkeit und der politische Takt ziehen. Nicht anders liegt es mit jenen Dingen, die im inneramerikanischen Leben den Emigranten berühren, oft hart anfassen und manchmal ver- letzen. An anderer Stelle dieses Blattes wird auf die unverständlichen und unverständigen Vorwürfe eingegangen, mit denen ein vielgelesenes Wochenblatt die Kei'ugees soeben bedacht hat. Erstaunlich dabei ist immer wieder die Leichtigkeit:, mit der der Unbeteiligte sich über die Tatsache hinwegsetzt, dass die Mehrzahl der Emigranten durch eine Hölle von physischer und psychischer Qual gegangen ist und dass es sicherlich weder gerecht noch verständnisvoll ist, wenn man wenige Wochen später ihnen vorwirft, dass sie an den Strassenecken stehen und zu laut sprechen. Ich habe an dieser Stelle schon früher darauf hin- gewiesen, dass es in der Kindererziehung ein allgemein akzeptier- ter Lehrsatz ist, dass geprügelte Kinder unangenehme Reaktionen zei- gen, die nur durch Liebe und nicht durch neue Prügel beseitigt werden kennen. Dass sich derselbe Grundsatz bei der Beurteilung der Opfer der nationalsozialistischen Verfolgungen so schwer durchsetzt, ist er- staunlich. Niemand würde bei einem Mensehen, der monatelang un- schuldig in Dunkelhaft gesessen hat, sich darüber beklagen, dass er nach der Entlassun Zeitschriftenschau: Die Stimme Amerikas Die angesehene katholische Zeit- schrift "Comnionweal" vom 6. De- zember setzte sich in einem Artikel "Views and Reviews", von Michaej Williams mit Maurice Samuels jüngst veröffentlichtem Buch "The Great Hatred" auseinander. Der Vcrl'iisscv weist n d ertm gs - Zen tru m, ge lebt und speziell das wirtschaftspoli- tische Problem der Auswanderung studiert. Dem Verfasser zufolge erfüllt das Much einen doppelten Zweck: Erstens, "die häufig bestehende Kluft zwischen amerikanisch-jüdischeh und Einwande- rer!» reisen durch Aufklarung über das W'a Tide in ngsproblem zu überbrücken", und zweitens, "de T.eser mit den ver- schiedenen Perioden jüdischer Einwan- derung in Amerika vertraut zu machen und die grossen Verdienste der Flücht- ling« in den I- reilieitskämpl'en und in dem allgemeinen Aufbau des Landes herauszustellen." "Flüchtlinge," sagt der Verfasser tre/lend, "stehen stets in den vordersten Beihen. wenn es sich darum handelt, die Grundlage» amerikanischer Demokratie, Recht und Gerechtigkeit, zu schützen." Das Buch erfüllt in jeder Hin- sicht seinen Zweck. Es ist in einem ausgezeichneten Jiddisch ge- schrieben und vermittelt einen in- struktiven Ueberblick über die ver- schiedenen Einwanderungsströme von Juden nach den Vereinigten Staaten. Das Buch erhält beson- dere Aktualität durch die Tat- sache, dass im letzten Kapitel Einwanderungsprobleme der Ge- genwart behandelt werden und die neuesten Bemühungen der Ein- wanderer um Einordnung in den amerikanischen Kulturkreis ge- würdigt werden. Eine Bibliographie vervollstän- digt die verdienstvolle Arbeit des Verfassers. Rabbi Kurt C. Klappbolz. The German Jewish CongregW' t,ion of the. Bronx, Schaare Tefillah, verbunden mit Immigrant Jewish War Veterans, Ludwig Frank Post, Bronx (Präsident M. Dahlerbruch) feiert ihren Chanukkah - Ball am Christmas Eve., Dec. 24, 1940, im wunderbaren Embassy Ballroom, 421 East 161 st St. Der Reinertrag geht zu Gunsten des United Jewish Appeal. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für Ihre Angehörigen, die im Besitz ihres amerikanischen Vi- sums sind oder solches mit ziemlicher Sicherheit in Kürze erhalten. 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BRyant 9-2525 Friday, December 20, 1940 AUFBAU CLAIRE GÖLL: Piscators "King Lear" An den ersten amerikanischen<3>- Erfolg, den Erwin Piscator voriges Jahr in Washington feierte, als er G. B. Shaws "Heilige Johanna" in seiner monumentalen Art aufführte und gleichzeitig Luise Rainer Ge- legenheit gab, zu zeigen, dass sie die grösste Johanna dieser Jahre ist, reihte der berühmte Berliner Regisseur jetzt einen zweiten, der in der Theatergeschichte New Yorks einen Abschnitt für sich er- fordern wird. Die Aufführung von "King Lear" hat von Anfang an das Handicap der winzigen, nie und nimmer für Shakespeare, sondern höchstens für ein Klavierkonzert gebauten Bühne der "New School for Social Research". Und nun sol- len die Dutzende von verschiedenen Szenen, die Königsempfänge und die blutigen Schlachten sich dort abspielen? In der völlig geglück- ten Lösung dieses technischen Pro- blems ist der Kern des Erfolges von Piscator zu finden. Schliesslich hat Shakespeare sei- nerzeit auch nur ein paar Bretter und Quadratmeter zur Verfügung gehabt. Piscator inszeniert also "King Lear", wie man sich vorstel- len dürfte, wie Shakespeare es gemacht hätte, wenn zu seiner Zeit schon Elektrizität und Ton exi- stiert hätten. Die Armut des mo- dernen Menschen ist gross, aber seine technischen Mittel unbe- grenzt. Mit einer turmartigen Treppe und mit Dutzenden von Scheinwer- fern hat Piscator alle Kulissen von Malern und Photographen ersetzt und die Illusion einer atemlos da- hinhetzenden Handlung in jedem Zuschauer erweckt. Vielleicht ist noch nie ein Sturm mit so elemen- tarer Gewalt hervorgerufen wor- den, ein Sturm mit. wilden Tier- stimmen, mit abgerissenen Wind- fetzen, mit dem ganzen Er- schauern der Natur. Dagegen wa- ren die Wellblechdonner der Staatstheater lächerlich. Das und — die innere Kraft der beseelenden Regie. Die Explosions- kraft dieser allen Todesarten jäh zugaloppierenden Handlung, die scharfe Gegensätzlichkeit der Cha- raktere, die unaufhaltsame Stimme des Schicksals in diesem erbar- mungslosen Stück sind von Pisca- tor und seinen intensiv geschulten und mit Sicherheit ausgesuchten Schauspielern mit Ueberzeugung wiedergegeben worden. Die Macht des Wortes bei Shake- speare ist so gross; die kernige, erdhafte, altmodische Sprache brauchte exakt gleichwertigen Ausdruck; dass Erwin Piscator ihn fand und durchsetzte, ist sein grösstes Verdienst. Sam Jaffe als König Lear und die ganze übrige Schar der Schauspieler gingen in einem Atemzug mit ihm. Uraufführung in Shanghai Im Theatersaal des Britischen Presseattaches in Shanghai ge- langte das Schauspiel "Die Magken fallen" von Mark Siegelberg und Hans Wiener zur Uraufführung. Im Mittelpunkt des Stücks steht die Ehe eines Juden mit einer Nichtjüdin, die inneren Kämpfe . dieser beiden Menschen, das Er- galten ihrer Liebe und der ver- söhnliche, die "Rassentheorie" zu- nichte machende Schluss: das Sich- wiederfinden. Ein Theaterstück aus unserer Zeit, aus unserer Mitte, mit dem ganzen Kolorit eines uns nur zu sehr vertrauten Milieus. In den Hauptrollen wirkten mit Lilly Flohrj Fritz Melchior, Herbert %ernik und Karl Bodan, der auch die Regie führte. Die Premiere Die Sensation des Sommers sind die Ferien. Auf Seite 15 finden Sie eine andere Freude. war nicht nur ein grosses künst- lerisches, sondern auch ein gesell- schaftliches Ereignis. Im Zu- schauerraum sah man das diplo- matische Korps und ein interna- tionales Publikum, das alles um- fasste, was in Shanghai Rang und Namen hatte. Habima spielt Birabeau Während Frankreich auf Nazi- befehl seine Juden entrechtet, ist ein französisches Stück, nämlich Birabeaus "Mein Sohn, der Mi- nister" der neue grosse Erfolg der Habima in Tel-Aviv geworden. Die Bühne begibt sich damit auf ein ihr fremdes Gebiet, hat aber mit dem Lustspiel in der Uebersetzung von Nathan Altermann und unter der Regie von Friedland einen ge- radezu sensationellen Erfolg ge- habt. Yiddish Swing Ein wesentlicher Bestandteil der American Jewish Hour, die all- sonntäglich um 1:30 p. m. über die Radio-Station WHN zu hören ist, ist die mit Recht so beliebte Yid- dish Swing-Sendung (jiddische Lie- der in Jazz) der B. Manische- witz Company, Hersteller der be- rühmten Manischewitz Atnerican Matzo. Wer wirklich eine ver- gnügte Stunde am Radio verbrin- gen und ausserdem einen aktuellen Nachriehtendiesnt hören will, der schalte Sontags von 1:30 bis 2:30 p.m. die American Jewish Hour ein. Ei ARTUR HOLDE: Schönbergs Zweite Kammersymphonie Uraufführung durch "The New Friends of Music" EIN BILD .... von einer vergnügten Stunde ist immer ein schönes Andenken für Sie und Ihre Gäste. Rufen Sie zu Ihrer Feiertagsparty einen Photographen KUWA PICTURE SERVICE Die Spezialisten für Banketts, Hochzeiten und andere Feste, aber auch für Portraits und kommerzielle Zwecke DAY CALL 701 West 177th St. NIGHT CALL WA 8-9872 New York City WA 8-9537 IMMIGRANT JEWISH WAR VETERANS laden alle Kameraden und Freunde nebst Angehörige höfl. ein zum CHANUKKAH-BALL am Sonntag, den 22. Dezember 1940, abends 7.30 Uhr in der AU DU BON HALL, 166. Str. und Broadway I.R.T. und 8. Ave. Station 168. Str. West Künstlerische Darbietungen! Prämierung der besten Tanzpaare 1 Karten im Vorverkauf für Mitglieder 35c» an der Kasse 45c Nichtmitglieder 45c„ an der Kasse 55c Der gesamte Reinertrag wird den aus Deutschland nach Frankreich Vertriebenen restlos zur Verfügung gestellt. Auch ohne die Mitteilung, dass^ die Skizzierung eines grossen Tei les der Zweiten Kammersymphonie von Arnold Schönberg bereits viele Jahre zurückliegt, kann der mit den verschiedenen Stilphasen Schönbergs Vertraute sofort eine annähernd zutreffende Zeitbestim- mung vornehmen: Das Werk trägt die charakteristischen Züge jener Vor mehr als dreissig Jahren abge- schlossenen Epoche, die vor der eigentlichen revolutionären Ent- wicklung des Komponisten liegt. Die Abkehr von traditionellen har- monischen Begriffen und die Locke- rung des rhythmischen Gerüsts macht sich schon bemerkbar, aber die Brücken zu der ausgeprägt ro- mantischen Frühperiode sind in der Zweiten Kammersymphonie Photo Michael Caputo Arnold Schönberg noch nicht so brüsk abgebrochen, wie dies wenige Jahre später ge- schehen ist. Dieses Werk atmet noch die lyrisch betonte Stimmung etwa der "Gurrelieder". Man glaubt eine poetische Idee zu spür- ren, die die auffällige zweisitzige Form: Adagio, Allegro - Adagio, und die ganze Atmosphäre hat be- stimmen helfen. Ohne Einblick in den ersten Ent- wurf ist es naturgemäss unmög- lich, festzustellen, wie weit Schön- berg das alte Material benutzt und seinem gewandelten Stil nachträg- lich angepasst hat. Jedenfalls be- merkt man jetzt keinen Bruch zwischen dem Urstoff und den neu hinzugetretenen Bestandteilen. Of- fenkundig ist der Kern im Wesen Schönbergs, das schöpferische Kraftzentrum, unangetastet ge- blieben. Aber die Erfahrungen und die seelischen Entwicklungen mehrerer Jahrzehnte sind klärend und aufbauend hinzugetreten. Wie so oft bei Schönberg, weckt die Kammersymphonie nicht den Eindruck einer aus dem Vollen schöpfenden Phantasie. Die spe- kulativen, konstruktiven Elemente seiner Natur erscheinen auch hier stärker als der spontane Musizier- trieb. Der Reiz einer sich nach eigenen Gesetzen folgerichtig ent- faltenden Persönlichkeit geht je- doch auch von diesem Werk aus. Die radikalen Vertreter einer "Neuen Musik" werden diesem Do- kument einer Uebergangszeit im Schaffen Schönbergs wahrschein- lich kein entscheidendes Gewicht beimessen; dem von Theorien und Systemen, von Schlagworten und Parolen unbeschwerten Hörer gibt aber gerade die Kammersymphonie einen verhältnismässig leichten Zugang zu den Problemen, die sich in der zeitgenössischen Musik fort- schrittlicher Richtung erheben. Die Hörerschaft der "New Friends of Music", dessen Präsi- dent, Ira A. Hirschmann, Schön- berg den Auftrag zur Vollendung des Werkes erteilt hatte, spendete sehr warmen Beifall. Dieser er- hielt seine Berechtigung auch durch eine vorbildlich ausbalan- zierte, lebendige Darstellung. Die grossen Fähigkeiten Fritz Stiedrys als Einstudierer und In- terpret wurden ebenfalls durch die weiteren Nummern des Programms bekundet. Bachs "Brandenburgi- sches Konzert" No. 4 in G-Dur mit den Spitzenleistungen der Solisten im "Concertino" Roman Toten- berg (Violine), Frances Blaisdell, Ralph Freundlich (Flöten) und George Robert (Continuo), war Kammermusik edelsten Stils. Alle guten Geister des klassischen Wien wurden durch die mit zärtlicher Behutsamkeit behandelte "Rosa- munde"-Musik von Franz Schubert geweckt. In dessen V. Symphonie in B-Dur entsprach die mehr kammermusikalische Besetzung des Streichorchesters ideal den Forde- rungen der Partitur. Es wurde mit einer Wärme, einem Schwung und einer klanglichen Feinheit ge- spielt wie sie sich nur bei der vol- len Hingabe aller Beteiligten ein- stellen kann. H. S. Neuberger tot Vor einigen Tagen starb in New York H. S. Neuberger, der Mitin- haber des '5th Avenue Playhouse', "55th-Street-Theater" und des "Thalia Theaters", nach kurzem Krankenlager an Leukämie. Der so plötzlich aus einem erfolgreichen Leben gerissene, der eine Frau und ein kleines Kind hinterlässt, war erst 32 Jahre alt. Neuberger als Sohn eines deutschen Vaters in New York geboren, was nach seiner Absolvierung des Colum- bia College Redakteur verschiede- ner Universitätszeitungen. Im Jahre 1929 ging er nach Berlin, wo er sich als Film-Cutter und später als Regisseur bei verschie- denen unabhängig*n Filmgesell- schaften erfolgreich betätigte. Einer seiner Partner war der jetzt in Hollywood lebende Filmregis- seur Anatol Litvak. 1933 kam Neuburger nach U. S. A. zurück und war fünf Jahre lang Advertis- ing Manager bei der "Fidelio Brauerei". Er assozierte sich dann mit Martin G. Lewis und H. S. Rosenwald, mit denen er die oben- genannten Theater übernahm und leitete. Neuberger war eine beson- ders liebenswürdige Persönlichkeit Sein Ableben wird von Allen, die ihn kannten, auf das Tiefste be- trauert werden. "The Good Hope," by Hermin Heijer- mans, will be presented by The Play- house of the Y.M.H.A. on Saturday and Sunday evenings, Dec. 21 and 22, In the Theresa L. Kaufmann Auditorium of the Y.M.H.A., Lexington Ave. and 92nd St., at 9 o'clock. The Theatre Guild & Gilbert Miller present HELEN HAYES MAURICE EVANS in William Shakespeare's comedy TWELFTH NIGHT ST. JAMES THEATRE, 44th St. West of B'way—Evgs. at 8 :40, Mats. 2:3Ö Tickets from $1.10 Kölner Jüd. Club Grosser Chanukkah-Ball und Svlvesterfeier am 31. DEZEMBER 1940 im grossen Bankett-Saal der BEETHOVEN HALLE 210-214 OST 5. STRASSE Leitung des Abends: HANS TOBAR und andere Künstler. Eintritt $1 Anfang 8.30 TANZ - Humor - Überraschungen MACCABIATHLETICCLUB SAMSTAG, 21. DEZEMBER, 8.30 P. M. im ROYAL MANOR, 157. Str., Ecke Broadway MACCABI - CHANUKKAH > BALL Mitwirkende: MASCHA BENYA (Kulturbund Berlin) singt hebräische und jiddische Lied«r ZWI SC0OLER (Maurice Schwartz Kiinstler- Theater) Conferencier und Humorist PETER VAN GOOL und. seine neue SWING-Band Eintritt: Mitglieder 50c im Vorverkauf, 60c an der Kasse Nichtmitglieder, 60c im Vorverkauf, 75c an der Kasse Karten erhältlich: Makkabi-Büro, 600 W. 150.Str.; Holel Oxford, 205 W. 88.Str. RADIO CITY MUSIC HALL 56TH STREET & SIXTH AVE. ANNA NEAGLE No,No,Nanette An BKO Radio Picture —ON THE GREAT STAGE— Gala Christmas stage show —traditional pageant of "The Nativity" and spar- kling Russell Markert revue SYMPHONY ORCHESTRA directed by Erno Rapee First Mezzanine Seats Reserve«! Phone CIrcle 6-4660 SEMSATIONAL AND THRILLING WAR FILMS FROM ITALY, ENG- LAND, AFRICA, CHINA & JAPAN. See tragic films of the Rumänien, earthquake in which thousands per- ished! On the »ame program, 431 newsfilms from all over the world. Greatest show in town—15c to 2 p.m. EMBASSY nteÄ!!l BROADWAY & 46th ST. rPtJ ATTA 9Sl Str. u. Broadway 1 slAljlil Tel.: ACademy 2-3870 Donnerstag, 19. Dez., bis einschl. Sonntag, 22. Dez. — Noch 4 Tage Das Kabinett des Dr. Caligari und "M" mit Peter Loire. Ab Montag, 23. Dez., George Elliets "THE MILL ON THE FLOSS" u. Richard Tauber in Oscar Strauss* "FORBIDDEN MUSIC" COSTELLO Theatre 159. Str. West of B'way—WA 3-7900 Mittwoch und Donnerstag: Martha EGGERT - Jan KIEPURA in Pucciui's unsterblicher Oper LA BOHEME in Deutschland vor Hitler gedreht WALTER KIRSCH'S k MUSIC BAR MIDTOWN'S SMARTEST NIGHT SPOT 2 - ORCHESTRAS - 2 LEE SPELVIN with His 3 Radio Mello-AIre» JONNY PINEAPPLE and Iiis Hawaiian» AL KAYE, Favorite Songster Never a cover 2512 BROADWAY at 94ti> St Tel.: RI 9-4120 Konditorei - Cafe"-------- Eclair 141 West 72. Strasse * Torten und feinstes Gebäck nach europäischem Geschmack Feiertags-Spezialitäten: Echte Stollen Wiener Gugelhupf Pressburger Beugel Reiche Auswahl in Konfekt- Geschenkpackungen Rechtzeitige Bestellungen erwünscht Telephon: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntags, bis l Uhr nachts geöffnet. -G- Unter gleicher Leitung: Lawrence COFFEE HOUSE RESTAURANT - BAR 28 West 39. Strasse Geöffnet bis 8 P.M. 25? Fleisch mit 3 Beilagen Dessert, Kaffee 11 a.m.-3 p.m. Juice oder Suppe O Fleisch mit 3 Beilagen Dessert, Kaffee 11 a m.-8 p.m. Europäische Küche Reichhaltigste Auswahl Sonn- und Feiertags geschlossen. 10 AUFBAU Fridoy, December £0, 1940 Die frühere Hamburgische Ab- geordnete Erna Rchberg, und Ewald Fabian, bekannt als Sekre- tär eines grossen Aerzteverbandes sind in New York eingetroffen. Ewald Fabian will hier wieder seine Aerztezeitschrift herausge- ben. Die Tochter des Besitzers vom "News Chronicle", Sir Walter Lay- ton, der sich so ausserordentlich stark für die Rettung der Flücht- linge aus der Tschechoslowakei ein- gesetzt hatte, hatte einen österrei- chischen Flüchtling namens (7m- vinger geheiratet. Trotz dessen enge Verbindung zum Hause Lay- ton ist derselbe interniert worden und alle Interventionen sind bisher ohne Erfolg geblieben. Otto Wollenberg, der in London beim Czech Trust Fund die Demo- kratische Flüchtlingsfürsorge (ehe- mals Prag) repräsentiert hat, ist in New York angekommen. Er be- richtet über die Not der in den Konzentrationslagern befindlichen Flüchtlinge. Günther Nelke, vielen Prager Flüchtlingen als langjähriger Mit- arbeiter in der Demokratischen Flüchtlingsfürsorge noch in bester Erinnerung, hatte sich in Frank- reich zum Battallion de marche ge- meldet, welches hauptsächlich aus Fremden zusammengesetzt war. Diese Truppenteile wurden in den grossen Mai- und Junikämpfen ein- gesetzt und sind zum grossen Teil vollkommen aufgerieben worden. Von dem in Frage kommenden Bat- tallion, dem Nelke angehörte, sind überhaupt nur 40 Mann zurück- gekehrt. Nach allen vorliegenden Nachrichten muss damit gerechnet werden, dass Günther Nelke, ein immer hilfsbereiter, aufopferungs- voller Kamerad, ein Mann lauteren Charakters, der nicht viel Wesen aus seiner Arbeit machte, gefallen ist. f Wieland Tterzfvlde hat soeben ein anti-nazistisches Theaterstück beendet, "Der Anfang vom Ende". Das Stück spielt in Frankreich während des Einmai schs der Deutschen. Jacob Walcher, der in Spanien längere Zeit festgehalten wurde, ist freigelassen worden und schifft sich nach den Vereinigten Staaten ein. NEUE ACCOUNTANTS Dr. Paul Reiner und Dr. Arthur Weissbarth, früh. Anwälte in Prag, haben nach Studienabschluss und Graduierung an der Columbia Uni- versily, School of Business, gemein- sam mit dem New Yorker Certified Public Accountant und Instruktor für Accounting am City College, Lincoln Orens, ein Büro als Buch- sachverständige, Buchprüfer und Steuerberater unter der Firma ORENS, REINER and WEISS- BARTH. Ifi East 4Ist Street, New York, Tel. MU 3-5260, eröffnet. Adv. PAUL EMERICH der prominente Wiener Pianist Lehrer von Krieh l.einsdorf iiml himIi'I'cii K''ossrn K ünxlleni erlcill l'mlKeschiilli'iH'it Schillern Unterricht zu günstigen Bedingt!nften. Tel.: Pl.aa-a M-1322 Im Mittelpunkt von Washington Heights treffen Sie Ihre 1" reunde zu jeder Tngerzeit im College Inn Tearoom & Restaurant s BESTE WIENER KÜCHE NÄCHMITTAGS - KAFFEE • 566 West 181 st Street (Horner Tth Ave., Suhwny Station.) Telefon: WA 3 - 8506 Die O pan-Saison hat in Tel- Aviv mit der Aufführung der "Jü- din" (Irene Zoltan von der städti- schen Oper in Budapest in der Hauptrolle) begonnen. Die Pale- stine Opera Company spielt aus- serdem Gounod's "Faust" und Puc- cini's "La Boheme" in hebräischer Sprache mit namhaften zentral- europäischen Künstlern. In seinem neuen Stück "Flight tö the West", das am 30. Dezem- ber zur New Yorker Erstauffüh- rung gelangt, diskutiert Elmer Rice das Problem Faschismus con- tra Demokratie. Im Vordergrund der Handlung steht ein junges jü- disches Ehepaar, das daran zwei- felt, ob es ein Kind in diese Welt von heute setzen soll. In New York starb der aus Oesterreich stammende Pädagoge Henry Holtznuuiu, der einer der ersten Organisatoren der Zionisti- schen Bewegung und einst der Re- präsentant Theodor Herzl's in Amerika gewesen ist. Seit 1921 war er Direktor des Brooklyn Jewish Center. Drei Kameraden: Unsere Mitar- beiter Paul Marcus, Willy Meisl (fr. Voss. Ztg.) und Fritz Walter (fr. Börsen-Courier) dienen in England in der. gleichen Pionier- Kompanie. Die Orchesterbearbeitung von Mozarts Fantasie für eine mecha- nische Orgel, ein Werk Dr. Eric U'eruers, erlebte ihre erste ame- rikanische Aufführung in Cincin- nati unter der Stabführung von Eugene Goossens. Der Erfolg war so stark, dass Dr. Werner im Ra- dio tiber die Vorgeschichte des Werkes interviewt wurde. Der ge- nannte Musiker wird übrigens am 27. Januar einen Vortrag im Fo- rum for Jewish Music, New York, halten, der sich mit den neuen wissenschaftlichen Methoden zur Erforschung frühmittelalterlicher jüdischer Musik beschäftigen wird. Dr. Werner, früher Saarbrücken, dann Breslau, ist seit zwei Jahren Professor für Jüdische Musik am Hebrew Union College, Cincinnati; er ist dort der Nachfolger des ver- storbenen Professors A. Z. Idel- s ohn. Kurt, Robitschek, der längere Zeit in Hollywood gearbeitet hat, ist nach New York übersiedelt und hat sein Büro in den Räumen der Agentur Benno Lee. In Budapest starb Oberrabbiner Arnold. Riss, der 40 Jahre Leiter der jüdischen Gemeinde von Buda und als ein besonders begabter Redner und Schriftsteller bekannt war. Fritz Mahler, ein Neffe Gustav Mahlers, wurde von der National Yftjjth Association zum Leiter ihres Classical Musical Depart- ment ernannt. Ausserdem leitet er das Doktororchester, aus Aerz- ten und Dentisten gebildet. Georg Sebastian, ehemals Diri- gent an der Berliner Städtischen Oper, hfjtet die Konzerte der Sc ran ton Philharmony. Er wird dabei auch als Solist in einem Brandenburgischen Konzert von Bach auftreten. Josef Reitler, der ehemalige Chefmusikkritiker der Wiener "Neuen Freien Presse", ist Direk- tor des Opern Department des New York College of Music. Igor Gorin, ein Schüler von Pro- fessor Victor Fuchs, wird einer der ersten Solisten des neugegrün- deten Toledo Orchesters sein. "Spiel oder Ernst" von Rezni- sze/c wird von der Philadelphia Oper in englischer Sprache heraus- gebracht werden. Die Oper in St. Louis plant un- ter Laslo Halasz eine Reihe von Festspielen, bei denen auch "Don Giovanni" und "Samson und Da- lila" aufgeführt werden. Felix Gatz bringt in Scranton die "Fledermaus" heraus. Eugene Goossens erhielt von der amerikanischen Bruckner-Gesell- schaft die Bruckner-Medaille für sein Spiel der dritten Symphonie, mit der er die Saison in Cincin- nati eröffnete. Sir Henry Bunbury ist von der Leitung des Czech Refugee Trust Fund in London, um den er sich grosse Verdienste erworben hat, zurückgetreten. In Havana beging der aus Wien stammende Dr. Barasch, in einem Anfall von Depression Selbstmord. G. B. Shaw hat einen sze- nischen Prolog zur soeben in Lon- don gedrehten Filmfassung von "Major Barbara" geschrieben. Alice Goldstern, die Münchener Bildhauerin und Photographin, fiel einem Luftangriff auf London zum Opfer. In der so früh Dahinge- gangenen verliert die jüdische Kunstwelt eine ihrer feinsten Per- sönlichkeiten und eine vielseitig ta- lentierte Künstlerin. Die Skulp- turen der jungen Bildhauerin fan- den frühzeitig Beifall auf Münche- ner Kunstausstellungen; englische Zeitschriften zeigten ihre feinem- pfundenen Photographien. Ihr Ate- lier in München war bis in die letzte Zeit ein Treffpunkt der Mün- chener Künstlerschaft. Juwelen aus vier Jahr- tausenden Mehr als 100 auserlesene Stücke antiker Goldschmiedekunst, darun- ter einzigartige Kostbarkeiten von höchstem Kunstwert, sind dem amerikanischen Publikum in einer Ausstellung in den Gans Galleries, 30 East 95. Str., während des gan- zen Dezembers zugänglich.. Eine Totenkrone mit dem Bildnis des Römischen Kaisers (lordiamis III. (.-■'!&- 241 A.D.», in der Krim gefimden, ist um eine Stirn von grimem Samt ge- schlungen. Nur noch zwei weitere Ex- emplare eines solchen Kultgegcnstaiides sind uns bekannt geworden. Wohl das Herrlichste unter den nns- gestelllrn Stücken ist ein Trio ans IJrosc.hr, Armreif und Halsschmuck be- stellend. das mil Hecht als Pendaut- stück zu der berühmten "lianynied"- (iruppe im Metropolitan Museum of Art genannt wird. Einzigartig uiul einzig in der Welt ist eine Gruppe Hellenistischen Puppen- schmiu-ks aus Aegypten, von blauer Fayence und Hold, und ein getreues Abbild der damals üblichen Juwelen. Ein einzelnes Ohrgehänge, von Pro- fessor Meissner seinerzeit in Palästina gefunden, entstammt der kanaanitischeii Periode des Heiligen 1 .and es, vor der Besiedlung durch die Juden, und eine V.amee mit dem Römischen Kaiser Clau- dius dargestellt als Jupptter Tonans, aus den berühmten englischen Samm- lungen Arundet un<$ Marlborougli stam- mend, vervollständigen das Gesamtbild. Edward Gans, einer alten Ham- burger Familie von Kunstsamm- lern entstammend, führt sachkun- dig und wird nicht müde, dem Be- schauer jede köstliche Einzelheit der Kunstwerke zu erklären. Hans Holzer. Musik der Woche Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die jEingänge vernichtet. •s/wmM/mMw/vwm rpHE LIBERTY Seit 1!)10 elabliert RESTAURANT&ROTISSERIE CO.,Inc. 3-5 Hamilton Place (Broadway & 136th St.)—AU 3-8575-8577 Feinste Küthe - Massige Preise - Gepflegte Weine u. Liköre - Schöner Privatsaal f. Hochzeiten, Pirlit». C'ongregations, Clubs, Meetings - Accum, bin in 250 Per.«. ^ CAFE VIENNA 50 West 77th St., N. Y. C. TR*falgar 4-8861 ist von 1 Uhr mittag* bi* I I hr nachts für , Wiener Kaffeehaus-Betrieb geöffnet. Ab 7 Uhr abends findet der Kaffehaus-Bet rieb in einem lCxtrft-Ran m zu gleichen Preisen in unserem Lokal «lall. Wiener Kaffee mit. Schlagobers 10 Cents — Hausgebäck — Wiener Spezialitäten — Keine Trinkgelder — Schach- und Kartenpartien Räumlichkeiten für Festlichkeiten und Versammlungen stehen zur Verfügung. Management: WILLIAM KANTER Toscanini dirigiert Vieutemps, Franchetti, Enesco, Franck Wenige Dirigenten weichen so häufig von dem strengen Typ des Symphoniekonzertes ab wie Arturo Toscanini. Er liebt die Belebung der Programme durch allerhand Delikatessen, gemäss der Auffas- sung des romanischen Menschen, dass in der Kunst auch das unter- haltende, gefällige Element seine Berechtigung hat. Die Ballade und Polonaise von Henri Vieutemps, das allbekannte Repertoirestück der Geiger, wird von Toscanini da- durch zu einem Glanzpunkt des Programms gemacht, dass er den Solopart von den gesamten ersten Violinen spielen lässt. Wie vor einem Jahr mit dem "Perpetuum mobile" von Paganini wurde wie- der der Beweis geliefert, dass der Streichkörper des NBC-Orchesters nur überragende Solisten umfasst. 16 virtuose Spieler ordneten sich dem Dirigenten mit bewunderns- werter Sensibilität in Rhythmus und Tongebung unter. Glanz und Fülle übertrafen unvergleichlich das. was ein einzelner zu geben vermag. Es gehört zu den liebenswerten Eigenschaften Toscaninis, dass er zeitgenössisches Schaffen fördert. Für den achtzigjährigen italieni- schen Komponisten Alberto Fran- chetti trifft die Charakterisierung zeitgenössisch allerdings nur noch ziffernmässig zu. Der Stil seiner vor 50 Jahren geschriebenen Oper "Christoforo Colombo" ist eine ohne Inspiration vollzogene Mi- schung aus Wagner und Leonca- vallo-. Das Bruchstück (Tenorsolo: William Hörne) bewies jedenfalls, dass mit der früheren Vernachläs- sigung des Werkes keine Unter- lassungssünde begangen worden ist. Die "Rhapsodie" von George Enesco ist eine effektvolle Umfor- mung rumänischer Volksmusik, die in der sprühenden Wiedergabe Toscaninis durchschlug. Eingelei- tet wurde der Abend mit Cesar Francis Symphonie in D-Dur, einem trotz seiner Längen fesseln- den Werk aus der nachwagneri- schen Epoche romanischer Musik. Artur Holde. Verdi neu einstudiert Graf, Horner und Czettel inszenie- ren "Maskenball" und "Troubadour" Die Metropolitan bringt in vier Wochen vier Neueinstudierungen populärer Opern. Die Produktions- armut der Gegenwart zwingt sie zu einer ständigen Auffrischung be- währter Werke, um sie dem Publi- kum durch besondere Starbesetzung oder szenische Neuformung inter- essant zu machen. "Maskenballs, in Berlin durch Aufführungen unter Walter, Kleiber und Busch über jede Debatte erhoben, hatte hier um seine Daseinsberechtigung zu käm- pfen, die ihm von verschiedenen Seiten abgesprochen wurde. Aber diese Oper ist eine der reifsten Schöpfungen Verdis, durch eine Fülle hochwertiger Melodien sowie besonderen Rhythmus der En- embles ausgezeichnet. Leo Blech rehabilitierte seinerzeit den "Trou- badour", indem er die musikdrama- tischen Qualitäten dieses als Leier- kasten musik verschrieenen Werkes klarlegte. In beiden Opern führte Herbert Graf Regie. -Feine Züge in der Gliederung der Chöre sowie indivi- duelle Bewegung der einzelnen Sänger belebten die Szene in stän- digem Fluss. Harry Horner, ein Pirchan-Schüler, baute im "Trou- badour" um ein Grundmotiv wuch- tiger Gotiktürme modern gesehene Bühnenbilder. Im "Maskenball"' be- wunderte man den Farbensinn Czettels an leuchtenden Kostümen, dem hiesigen Geschmack ange- passt. Panizza leitete "Masken* ball" mit sorgfältiger Behandlung des Details und weitem Schwung der Melodik. Calusio dirigierte "Troubadour" im Toscaninistil mit starken Spannungen im Orchester und vehementem Antrieb der Singstimmen. Bjoerlings Tenor kam bei dem lyrischen Richard voll zut" Geltung, während dem Manrico die Bedeutung der Persönlichkeits fehlte. Valentinos Bariton hat keine Qualität. Die junge Ameri- kanerin Nornia Greco und Zinka Milanow fielen durch die Leichtig- keit des Gesanges und schöne Stimmittel auf. Die Castagna ist eine Persönlichkeit von Format. Egon Benisch. Hans Kempenski tot Hans Kempinski, der vor kurzem in New York im Alter von 65 Jah- ren starb, wurde einem arbeitsrei- chen Leben entrissen. Not und Ver- folgung blieben auch dem Träger dieses berühmten Namens (der.in Deutschland selbst heute noch ein Begriff ist) nicht erspart. Aber die Emigration hatte ihn nicht ge- brochen: nach seiner Auswande- rung eröffnete Hans Kempinski in London, gemeinsam mit seinem Sohn Gerhard, ein Restaurant, das die Tradition des deutschen Hauses fortsetzte. Und nach seiner An- kunft im Juli dieses Jahres arbei- tete er mit ganzer Kraft an der Errichtung des New Yorker "Kem- pinski". Diese Pläne standen zur Zeit seines Todes vor der Verwirk- lichung. Hans Kempinski, Mitinhaber der berühmten Berliner Firma, war in erster Linie der Weinfachmann des Hauses. Er war darüber hinaus einer der angesehensten Wein- fachleute Deutschlands. Seine Or- ganisationstalente machte sich kurs nach dem Krieg die russische Re- gierung zunutze, die ihn zur Er- richtung von Arbeiterrestaurants nach Moskau rief. Erholung fand er in der Malerei und im Sport: Viele Preise belohnten sein Können im Eiskunstlauf, und in späteren Jah- ren amtierte er häufig als interna- tionaler Preisrichter. Zahllose Freunde, die den Tod dieses Mannes betrauern, rühmen seine Hilfsbereitschaft und Be- scheidenheit. Letztere dokumen- tierte sich eindringlich in folgender Episode: Kurz nach Herrn Kem- pinskis Ankunft trat die Redaktiop des "Aufbau" an ihn heran, mit dem Vorschlag, seine Erlebnisse vor und in der Emigration in einem Artikel niederzulegen. Er lehnte ab mit den Worten: "Sie sind nicht in- teressant. Ich bin nur ein Koch. Aber ich hoffe hier bald wieder einen Betrieb zu haben, und wenn es Ihnen bei mir geschmeckt hat, vergessen Sie nicht, es mir zu sa- gen." LEN FONG Chinese and American Restaurant Lunch 30c Dinner 35c Sunday Dinner 40c Complete Family Dinner served with lobster for 2 persans $1.50 Comforlnble place e Finest Food 35.13 Broadway (near 145th St.), N.Y.C. Ausgezeichnete U Ungarische Küche Koscher, auch verlässliche Diätkost Wochentag* 6.30-8, Sonnt. 1-3 Uhr 215 West 90. Str., Apt. 5-E " Tel. TR 4-2413 BRIDGE SALON EDNA WYSER 16 W. 86. Str. TRafalgar 4-5335 Der Trellpunkt für den feinen Amerikaner und Deutschen. Spielzeit: Tägl. ab 8 p.m. Samstag u. Sonnt. 1.30-6 u. ab 8. Sonst n. Vereinb. Spieltaxe einschl. Gedeck 5Qc Bridge- und Scat-Circle HOTEL NARRAGANSETT, Apt. fJG 2510 BROADWAY, at 94th Street Tel.: RI 9-5100 Täglich : 2.30-6, '8-12 Uhr Kartengeld !!» Cents Unlei l'iclit nach Vereinbarung. Mra. ELSE HERRMANN. COLLEGE TEAROOM AND RESTAURANT Die Bezugsquelle A kl fX 1 ■*■#% für Home Mode V>AIHUItd und olle anderen renomierten Marken 566 WEST 181 st STREET East of St. Nicholas Ave. Fridoy, December 20. 1940 AUFBAU 11 "Seven Sinners" (Universal). Der Blaue Engel im Malaiischen Archipel. Tropenatmosphäre, der man nicht entrinnt. Inmitten der ' Wirbel männlicher Sehnsüchte, Verlorener Leben und rauchiger "ßftloons ein Bijou, nein, Bijou per- (änlich, Marlene Dietrich, behan- gen mit diesem billigen Namen und doch faszinierend wie ein echtes Juwel. In das Zwielicht dieser Wtlt bricht eine frische Brise der MyLnung und verweht wieder, inahe nimmt ein amerikanischer iffsoffizier das Mädchen mit. Baun aber muss sie weiter. Zum laweendstenmal deportiert, ent- schwindet sie mit einem Schiffs- :|»t, einem jener charmant-ver- kohimenen Typen, die auf den klei- nen Verkehrsdampfern der Meere dort zu Hause sind. Aber die Ge- schichte ist unwichtig. Wichtig dass die Dietrich wieder so cend und verlockend ist wie nur je. Aber wirksamer noch als Uniform, Federboas, schwarz- seidene Roben — sind ihre Augen $B dem Augenblick, da sie erfährt, 4fss der Mann, den sie liebt, sie heiraten will. Da ist ein unwahr- scheinlicher Glanz um sie. Dann wird alles wieder Dunst, Sehnsucht «Ijpti Verlassenheit, alles - ver- schwimmt in der Wehmut der Pongs, die Frederick Holländer für ungebrochen gebrochene, zau- rfeafle Stimme dieser Frau ge- schrieben hat. M. G. . , - ■ * ' Nazi Newsreels in New York \ In den letzten Wochen sind zahl- selche Nazi - Wochenschauen nach Ifew York gelangt. Sie werden von .Deutschland nach Südafrika ver- Pschickt, von dort nach Südamerika WÄ dann mit Flugzeugen weiter ch USA. Ein anderer längerer eg führt über Russland und Jä- m nach der hiesigen Westküste, »her haben die meisten amerika- ehjgn Firmen die Nazibilder ab- ahnt, weil die deutsche Regie- ig darauf besteht, dass sie nicht eSnitten werden dürfen. Tänzerin Katja Delakova tat eine Schule für Gymnastik und , künstlerischen Tanz eröffnet Achtung-! Mitarbeiter! Alle Mitarbeiter, Vereine, Grup- pen und sonstige Einsender von redaktionellem Material werden .daran f aufmerksam gemacht, dass diesmal der Redaktions- fchluss Montag früh um 10 Uhr i»t. Spätere Einsendungen kön- nen nicht berücksichtigt werdeil. Filme - - Charlie Chaplin wird demnächst nach Brasilien und anderen süd- amerikanischen Staaten gehen, um dort für seinen Film "Diktator" zu werben, gegen den die Nazis und ihre Agenten in allen diesen Staa- ten Sturm laufen. Der nächste Walt Disney-Film "Dumbo", dessen Kosten sich auf eine Million Dollars belaufen, wird noch vor "Bambi" zur Aufführung gelangen. Im Februar wird der Disney-Film "The Reluctant Drag- on" anlaufen. * • Steinbeck-Film in Stockholm Die schwedischen Behörden ha- ben einen Antrag, den Steinbeck- Film "Grapes of Wrath" zu verbie- ten, weil er sozialistisch sei, abge- lehnt. Der Film-läuft zur Zeit in ganz Schweden vor überfüllten, Häusern. * Hipplers Judenfilm Der deutsche, in Warschau ge- drehte Film, über den wir ausführ- lich in No. 49 des "Aufbau" be- richtet haben und der den Titel "Der Ewige Jude" führt, ist jetzt in Wien gelaufen. »In einem Inter- view im "Neuen Wiener Tageblatt" lässt sich der Pr"'Mmie-n: i Wie wiesen achlieht sie ihre Na mens spur, Vergänglichkeit inmitten Gottes Dauer: Wie stark ich diesen Einklang hier erfuhr! Dach der Gedanke .urienwärts rann ah Schauer Mir stärker über» Mark; schien nicht ein Schwur Dahinter rachedurstig auf der Lauer? Er hieb in diese friedliche Natur Mit grober Sense wie ein mähnder Bauer. Ich »ah die riesenhafte Friedhofsflur, * Die sie geschändet — tausendfache Trauer Betrübte meinen Blick, mm* dem ah Kur Gleichsam die Landschaft lag; umschrie mich rauher Die Gegenwart, der Sehreckenstronbadour? Ernst Waldinger. NAZIS GEGEN HOLLYWOOD Das bekannte Fachblatt "Variety" berichtet in seiner letzten Num- mer über die Zunahme der nazi- stischen, anti-amerikanischen Pro- paganda in Mexiko und Süd-Ame- rika, die nach der Wiederwahl Roosevelts zum Präsidenten scharf eingesetzt hat. Sie richtet sich ge- gen seine Politik des "guten Nach- barn" und versucht dabei beson- ders die amerikanische Filmindu- strie zu treffen. Anlässlieh der Vorführung des "Pastor HalP'-Films in Mexico- City, der dort unter dem Titel "The Martyr" läuft, erschienen ganzseitige Inserate in verschiede nen Blättern, die den Vermerk tyu gen: "Dieses Inserat wurde von, einer Gruppe von Deutschen ei geschaltet und bezahlt". Es hatte folgenden Wortlaut: "Wir laden Sie ein, diesen Film zu sehen. Es kostet Sie nicht viel und wird Ihnen den ungeheuersten antideutschen Propagandafilm zei- gen, der jemals hergestellt wurde; er ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Vollendung, die Filme als Instrument der Propaganda, Ver- leumdung und Diffamierung seit dem letzten Krieg erreicht haben." Das Ingerat beschuldigt "United Artists" (die amerikanische Ver- leihfirma des Filmfc), einen TMsa» chenfilm zeigen zu wollen, der auf der erfundenen Ernst Tollerschen Geschichte beruhe und setzt die Feststellungen des amerikanischen Gesandten in Belgien, Cudähy, da- gegen, die besagen, dass sich die Nazitruppen in Belgien besser her nommen hätten als manche Ein- dringlinge zu anderen Zeiten. Tol- ler wird wegen seines Deutschen- hasses angegriffen, der durch sei- ne jüdische Abstammung bedingt sei. Während das Kino, in dem dec Film gezeigt wird, von Polizei und Detektiven umstell?"ist, die Lei- tung täglich drohende Telefon an- rufe bekommt und manche Auffüh- rungen durch Stinkbomben ge- stört werden, schweigt, die Deut sehe Gesandtschaft. In Südamerika versuchen die Nazis, die Stimmung gegen den amerikanischen Film mit , dem pa- triotischen Motiv aufzuwiegeln. Besonders in Argentinien argu- mentieren Nazi-Blätter, wie El Pampero, La Plata-Zeitung, Cla- rinada u. a., dass eine durch und durch nationale Filmindustrie auf- gebaut werden müsse, da "Aus- länder" versuchten, die südameri- kanische Filmindustrie zu zer- trümmern. Die Freie Deutsche Bühne in Buenos Aires Seit April 1940 besitzt Buenos Aires ein ständig spielendes, nach rein künstlerischen Gesichtspunk- ten geleitetes, unabhängiges d6ut- Schauspiel - Theater. Unter der Leitung von Paul Walter Jacob bietet die "Freie Deutsche Bühne" (Teatro Aleman Independiente) im Hause der argentinischen Schau- spieler, der "Casa del Teatro", re- gelmässig deutsche Theater-Auf- führungen. Die "Freie Deutsche Bühne", die heute neben der Pestalozzi-Gesell- schaft und -Schale und dem "Ar- gentinisehen Tageblatt" '''bereits eines der kulturellen Zentren der freien deutschsprechenden Kreise am La Plata darstellt, hat mit ihren bis jetzt etwa dreissig.....Pre- mieren einen ihrer Hauptpro- grammpunkte erfüllt: nach bester alter deutscher Theatertradition in gefeilten Ensemble-Aufführungen ein internationales Programm, dra- matische Werke aller Literaturen in deutscher Sprache darzubieten. Deutsche, österreichische; französi- sche, englische, Ungarische, tsche- chische, schweizer und nordameri- kanische Autoren bildeten den Spielplan. Ibsen's "Baumeister Solness", Shaws "Candida" und WALTER LIEBRECHT- E 1 N L. 2673 Broadway, between 101 st & 102nd Streets Tel. 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Brufij* Franks "Nina" und "Sturm-, im Wasserglas", Lahrs "Konzert", Vilem Werners "Menschen auf'der, Eisscholle' Und eine besonders ge- lungene Klassiker - Inszenierung (Schillers "Maria Stuart") seien .als Höhepunkte des diesjährigen Programms genannt. Li sei ott Reger-Jac&bs Maria Stuart, Nina, Candida und An»» (Peripherie), William Bardinga' Marchbanks (Candida), Dr. Jura (Konzert), Hedwig Schlichters Elisabeth (Stuart), P. Walter Ja- cobs' Solness, Buigess (Candida), Richter ......(Peripherie) und Sur- leigh (Stuart) und die drei Gastspiele Walter Szurovys (New ■York) als Dubedat (Arzt am Scheidewege), Franzi (PeriMs-" rie) und (in Klabunds "XtE") blieben als stärkste schauspieleri- sche Leistungen im Gedächtet«, ... W. P. 8. ALFA Bridge Club Manager: RUDOLF MUEHSAM Bridge- u. Skat-Partmi In eleganten, behaglichen Räumen Täglich 1-T 8:39-1 COCKTAILS Jeden Sonntag »»ehm. BRIDGE-TOMBOLA jed. Dienst, ab«. 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Cabaret * Dienstag, 31. Dezember, 9 p. m. i GROSSE SYLVESTER-FEIER in den herrlich dekor. Räumen , Elite-Star-Programm < und Revue-Ball < l> ber rasch ungen. Stimmung and Hu mar in Upper-Manhattaiis 1 schönstem TANZ-CABARET ■ Bestellen Sie jetzt Ihren Tisch 11 Management: LUDWIG BLOCH 12 AUFBAU Fridoy» December 20, 1940 Ungarn in New York Der Zustrom von Flüchtlingen aus Deutschland und aus Frank- reich, der mit jedem neu anlegen- den Schiff neue charakteristische Köpfe aus dem alten Europa her- überbringt, lässt daran vergessen, dass auch aus Ungarn zahlreiche Ankömmlinge amerikanischen Bo- den betreten. Wir müssen nicht nur an Franz Mohiar und Alexan- der Korda denken. Das sind Spitzenführer des ungarisch-jüdi- schen Ingeniums, höchste Voll- bringer, wie sie im Heimatland seit dem Anbruch der Hitlerschen Aera ausgestorben sind. Woran chvir denken, sind in erster Linie die Persönlichkeiten, die mehr dem Alltag angehören: die Handwerker des Geistes. Da ist z. B. die Hun- garian-American Chamber of Com- merce unter der Leitung des welt- klugen Mr. Horwath, der die gei- stigen Fäden zur alten Heimat un- ter Heranziehung von Mitarbeitern ohne Rücksicht auf ihre soge- nannte Rassen Zugehörigkeit wei- terspinnt und vor kurzem ein viel- beachtetes Pamphlet gegen den antisemitischen Unfug veröffent- licht hat. Da ist die Hungarian Reference Library, die künstle- rische Darbietungen von Ungarn fördert-' (Bartok, Pasztory, Szi- geti), Malerausstellungen veran- staltet und das ungarische Kunst- gewerbe in Schwung gebracht hat. laicht wenig, hat dazu die führende Hand von Mr. Szentkiralyi beige- tragen. Die Hungarian Literary ßociety, unter Leitung von Dr. Vi- strich zählt namentlich den Mittel- ßtan gewiss^ Herbheit und verhaltene Abdämp- fung. Egon Benisch. Gollerie Durond-Ruel Atisstellung Maxine Maufra Die Galerie Durand-Ruel bringt Gemälde des französischen Impres- sionisten Maxine Maufra. Im all- gemeinen weiss man von Maufra weit weniger als von seinen inter- national bekannten Zeitgenossen Monet, Renoir oder Pissaro, denn er hat für die Entwicklung der modernen Malerei nicht ihre grosse Bedeutung. Elf Gemälde zeigen seine Entwicklung von 1896 bis 1911. Am selbständigsten ist "Die Farm" von 1896. Mit breitem Pinselstrich ist das Bild ganz in horizontalen Linien komponiert, in fast niederländischer Art nimmt der Himmel £twa die Hälfte der Bildfläche ein, und wunderbar ist die Farbzusammenstellung des leuchtenden Grüns der Wiesen mit dem Blau des Meeres im Hinter- grund und den weiss-grauen Wol- ken. Hierdurch wird eine gute Tie- fenwirkung geschaffen. Die "Fluss- landschaft" von 1897 zeigt ihn dann schon viel mehr im Fahr- wasser des reinen Impressionis- mus. Sehr schön in der farblichen Wirkung sind die verschiedenen Hafenbilder — das letzte von 1911 — das tanzende Licht auf dem be- wegten Wasser interessiert ihn be^ sonders, es wird in pointillistischer Manier, das heisst durch Neben- einandersetzen einzelner Farb- flecken, dargestellt. Maufra ißt 1918 gestorben. G.M-r. Zwei Tage Washington! EINE REISE FÜR UNSERE "AUFBAW'-LESER AM 28. UND 29« DEZEMBER. LETZTE GELEGENHEIT! Melden Sie sich sofort. Die Teilnehmerliste wird in den nächsten Tagen abgeschlossen. * ,* * Reiseleitung: H. O. GERNGROSS" Das genaue Programm: Uadio. Samstag, 28. Dezember, 9.05 a. m.: Abfahrt vom Columbus Circle. Im Sonderbus zur Station der Bal- timore & Ohio Railroad. Reser- vierte Sitze in den modernen Wa- gen des Zuges. Lunch wird im Zug serviert. Ankunft Washington 2 p. m. Er- ste Bekanntschaft mit Washington im Sonderbus. Vierstündige Rund- fahrt, hervorragende Führung. Wir besuchen das White House, Pan- 4merican Union, National Mu- seum, U. S. Capitol, Congressional Library, etc. Zimmer mit Privatbad (je zwei Personen) in einem erstklassigen Hotel. Um 7 p. m, gemeinschaft- liches Dinner im Hotel. Der Rest des Abends ist frei. Gelegenheit zum Theaterbesuch usw. Sonntag, 29. Dezember: Früh- stück im Hotel. Um 9 a. m. Fort- setzung der Besichtigung im Son- derbus. Besuch des Arlington tional Cemetery, des Curtis Mansion, des Grabes des Unbe- kannten Soldaten, des Memorial Amphitheater und des Lincoln Me- morial. Um 12 Uhr Lunch im Hotel. Nachmittag frei! Gemütlicher Stadtbummel. Individuelle Entdek- kungsreisen. Rückfahrt um 5 p. m, wiederum reservierte Sitze (Büffetwagen). Ankunft New York (Columbus Circle) 10 p. m. Kindersendung für Chanukka Eine besondere Rundfunksen- dung für alle evakuierten Kinder wird in England von der British Broadcasting Corporation an einem der Chanukka-Feiertage giesandt werden. Josef Wagner, Pianist, befindet sich zur Zeit auf einer Konzertreise durch Illinois, Ohio, Wisconsin und Indiana, In New "York City wird der Künstler am Mittwoch, 18. Dez., 1 p. m., über die Station WEAF zu hören sein. (Mozart, Sonata A major). ' '' Preis: $17.95. (Alles einbegriffen.! AUFBAU (Washington Trip) 15 East 40th St., N. Y. C. Ich beteilige mich an Ihrer Washington-Reise zum Preise von $17.95. Anzahlung von $5.— liegt bei. Adresse ....................................................—.................................................................. imuuHimumniumwmmvmmimimmttmimtuiVi iiiiiiiiiiiiiiiiNiiiiiiiiiiiiiiniiiniir = tyliietiA. den. 3>ame Erwin HelSgott 11 früher Berlin, Kurlilrstendamm, n. Wien, Schottenring, im "Hotel de France" || 1 3 Items $1.00. Spezäal-Gel-Dauerwellen von $2.95 an. || j New York City—201 West 95th St. [| I ?„ , » « ?■;............................................................................................................................................................................... "European Writers" Nach Abschluss der Vorbespre- chungen fand letzten Montag im Friendship House die Gründung der "European Writers — Monday Group at the Friendship House" statt. Für den Arbeitsausschuss, dem Ernst Angel, Heinrich Eduard Jacob und Hans Schönfeld ange- hören, referierte Angel, zuletzt Di- rektor der verdienstvollen "Gesell- schaft der Filmfreunde Oester- reichs" und einer der Leiter des Resugee-Writers' Bureau des Lon- doner PEN. Die "European Writers" wollen sich auf das beschränken, was ihnen allen gemeinsam ist: "die Freude am Aus- druck des Gedachten, Gedichteten und Gesehenen durch das Mittel ! der Spra- che", den Wunsch, sich über ihre Ar- beitsmöglichkeiten in diesem, ihren neuen Lande zu orientieren. "Europa" ist für sie weniger eine, geographische Bezeichnung als ein Kulturinhalt: "Als Schriftsteller bleiben wir 'europäisch', selbst wenn wir als Bürger längst gute Amerikaner geworden sind." Zweimal im Monat werden interne Vorträge und Diskussionen literarischer und informativer Art stattfinden. Zum Beitritt aufgefordert sind alle Schrift- steller und Journalisten europaischer Herkunft, doch sind auch Angehörige verwandter Berufe sowie alle interes- sierten Kreise als "Freunde" der Gruppe immer willkommen. In der Debatte steuerten Martin Be- redt, Dr. Armand Eisler und Rauul Auernheimer wertvolle Anregungen bei. Beitritt und Teilnahme an allen Abenden ist kostenlos. Der nächste Abend ist für den 6. Januar vor- gesehen. Anmeldungen als Mit- glieder oder Gäste an Dr. Gertrud M. Kurth, 184 W. 80. Str., Apt,. 6, Frau Irene Stern, früher Wien, hat. 215 W. 90. Str., Apt, 5-E, einen Wiener un* Ungarischen koscheren Abendtisch, auch Diät, eröffnet. E, Frau Gerda Ledermann und Herr Paul Schlesinger arbeiten als Vertreter bei der Fa. Paul Zinner, 81-30 Broadway, Elmhurst. L. I. ' E. Herr Hans Fischer aus Wien ar- beitet in der Damen- und Herren- schneiderei L. F. Cunow$ Co- lumbus Ave. (cor. 82. Str.). E. Die Fa. Ludwig Brown, 280 E. 21. Str., Brooklyn, N. Y., weist darauf hin, dass sie auch Lebens- mittelpakete an englische Flieger und Soldaten versendet. E. Drei Jahre reelle Bedienung ha- ben es dem Beauty Salon Ruth & George, 174 W, 98. Str. (früher Hamburg), ermöglicht, das Ge- schäft zu vergrössern. Geschenke für die Schönheit! Künstler und elegante Frauen pflegen ihre Haut mit HEDDA MAAR'S Cosmetics und sind be- geistert. 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Erst kürzlich richtete Lo- thian an Rabbi Breslau, den Lei- ter des American Zjonist Bureau in Washington, einen Brief, in dem es u. a. hiess: "I cannot forbear to express to you my deep and sympathetie con- cern with the ordeal through which Jewry is now passing. The present war is in the main the out- eome of a policy of brutality and intolerance of which the Jewish people were the first victims. The victory of the Allied Powers in tbis war offers to Jews their only real hope of escaping from the hatefdl maltreatment of their race and ot renewing their march towards Zionist ideals in concord with the Ar ab people." Am die Leitung des EmpEcy- ment Service im N.W.C. Gestatten Sie mir, Ihnen hier- durch meinen herzlichsten Dank für Ihre liebenswürdige Bemü- hung, mir einen Job als Carpenter Hei per zugewiesen zu haben, aus- zusprechen. Habe diesen Job an- genommen und bin Ihnen zu sehr grossem Dank verpflichtet. Ausser- dem verpflichtete mich .Ihre ;Hin- gabe^ Aufopferung und Liebens- würdigkeit, die Sie jedem Stel- lungsuchenden zuteil werden las- sen, dem "Germaji-Jewish Club" als Mitglied beizutreten, wodurch ich Sie höflich bitte, mein beiliegendes Aufnahmegesuch weiterleiten zu wollen. Die Aufnahmegebühr von $1.00 und den Mitgliedsbeitrag von $3.00' für 6 Monate füge ich in Form eines Checks bei. Mat. Forster (N.Y.C.) Gesichtshaare werden mittel» Elektrolyse echmers- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. . Lic. Kopenhagen, Hamburg* New York LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (BN 2-9242) Freie Probebehandlung* bei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper - u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Erfolg garantiert. §1 die Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 110 West 34. Str., Room 301 gegenüber Macy's Tel.: PE (5-1122 Feiertags-Angebot! PARFÜMS u. 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(MU 4-0192) CMImm: 210 West 91et Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) PrSwldent.........FRED H. BIELEFELD | 3. Vizepräsident ..WALTER BORNSTEI> 8; Vize-Präsident. . FRED J. HERRMANN | Sekretär ............MANFRED GEORGE V. We-Präsident..........W. C. HÜLSE Schatzmeister. .MICH. SCHNAITT ACHER Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich B0r; für Ehepaare 75c. NAMENSÄNDERUNG In .der am 12. Dezember 1940 stattgefundeiien Generalversammlung des "G er man-J ew ish Club. Ine." stand die im "Aufbau" mehrfach be- gründete Notwendigkeit der Aenderung des bisherigen Clubnamens zur Debatte. Die Generalversammlung beschloss mit überwältigender Mehr- heit, die laut Statuten über fünfzig Prozent der gutstehenden Mitglie- der des Clubs umfassen musste, die Umbenennung des Clubs in New World Club, Inc. Der Club wird diesen Namen führen, sowie er die Bestätigung seiner Eintragung in das offizielle Register erhalten hat Der neue Vorstand für 19^1 In der am 12. Dezember stattgefundenen Generalversammlung des "German-Jewish Club, Inc.'' wurde die Leitung des Clubs satzungsge- -'.ntäss neu gewählf. Die vorgenommenen Wahlen hatten folgendes Er- gebnis : Präsident: Fred B. .Bielefeld Vize-Präs.: Fred J. Herrmann Vize-Präs.-: Dr. W. C. .Hülse •Vize-Präs.; Erich de Jonge -Sekretär: Manfred George Schatzmeister: H. Zysman ■ PinanzseTkretär: Julius Weinberg Hilfssekretär: Ludwig Wronkow HUf'ssekretär: Robert. Steinitz, ■ Beisitzer: Joe Adler Beisitzer: Dr. Friedrich Brodnitz Beisitzer: Fritz Schnaittacher Beisitzer: Josef Maier Beisitzer: Ismar Sachs Beisitzer: Dr. Fritz Schlesinger Beisitzer: Erwin Schneeberger . Beisitzer Otto Strauss' DONNERSTAG» 19. DEZEMBER, S p. m.t Drei aus dem Chaos Rabbiner Davin Schoenberger (London): Ein Leben unter 'der Erde, flerbert Weichmann (Paris,. fr. im preussischen Innenministerium): Auf der Flucht vor den Nazis in Frankreich. Eugen Tillinger (Lissabon; zuletzt im franzos, Informations-Ministe- rium):; Lissabon — Hafen der Erlösung. . Eintritt: Für Mitglieder 10 Cents;- für Gäste 25 Cents. Ort: Clubhaus. i * * . SONNABEND» 2-1. DEZEMBER» 2.30 p, m.:; In der Synagoge der Neger juden. New Yorks Rabbi 'W. A. Matthew, D.D., in Lagos an der afrikanischen Goldkuste ge- lberen, ein geistreicher Redner, und Denker, ein für die Unabhängigkeit Aties- nlndens kämpfender schwarzer Jude, wird über die Geschichte der Negerjuden, ihve Gebrauche, Sitten und Probleme sprechen. Anschliessend Gottesdienst. Der jüdische Negeretios. Chairman: Dr. Josef Maier. Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 ,Cents (inkl. der Tempel spende), Anmeldungen ? New World Club, 15 East 40. Sfr,5 Zimmer 303, Treffpunkt: Lrdti« Hall der Salem Methodist Chivrch, Nordwestecke der 7. Ave. end 129. Str. (8. Ave. Subway und 7, Ave. -Bronx Park Line der J..R.T. bis Station 125., Str.) * * * SONNTAG-, 22. DEZEMBER, 8 p. m.: Tanz - Tee im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. .26% für die Hilfskasse.. MITTWOCH, 25. DEZEMBER (CHÄNUKKA), 2:3© nachmittags: Kinderfest im Mecca. Temple, 135 West-55. Str.. Keinerlei Gebühren und Kosten Mittwoch, 25. Dezember, 8:30 p, im,: Ch anukka-Feier ■ ' im MECCA TEMPLE, 135 West 55. Strasse I. a) Anzünden der Chanukka-Lichter •. Julian Samson. L) Gemeinsamer Gesang: Moaus Zur. Chorgemeinschaft des G.-J.C. (Leitung: Richard Leyi). II, Ansprache: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. III. Künstlicher Teil: 1) Max Lipmann, Tenor (früher Mannheimer Nationaltheater) Biblische Lieder ....................................................i._..................................................,Dvora6 2) Marianne Liddell, Violine La Folia ..............................................................1,.........^—LLl»—^....................................Coreil! S) Ilona Szendi, Sopran a) Se tu m' ami, Pergolesi; h) Gebet aus'"Tosca", Püccini; c) Rastlose Liebe, Schubert. Am Flügel'. Martel Sommer. Ansaget Herbert Fischer. IV. Sonja Wronkow sihgt Songs. Anschliessend: TANZ Kapelle Sam Ross. Eintritt: Mitglieder 30c, Gäste ßOe (plus 5c an die Hilfskasse). DONNERSTAG, 26. DEZEMBER: Open House im Clubhaus Gemütliches Beisammensein der Mitglieder — Kartenspiele — Ping-Pong usw. Eimtritt frei. DIENSTAG, 31. DEZEMBER, 9.30 p. m. : Grosse Sylvesters der im Mecca Temple, 135 West,: 55., Str. Karten für Mitglieder sind nur in der Office des G.-J.C.,, 15 East 40th Street, und bei allen unseren Veranstaltungen erhältlich. Eintritts^ preis im Vorverkauf für Mitglieder $1,00. Gäste $1.25, Abendkasse $3,50. . ... Englische und spanische Unterrichtskurse für unsere Mitglieder und Leser Gemeinsam mit dem "American Institute «f Modern Languages" beginnen wir in dem ersten Tagen des nächsten Jahres mit der Ein- richtung von englischen und spanischen Kursen, wie sie es bisher in New York noch nicht gegeben hat. Das- Neuartige der Kurse besteht in der Intensität der Unterrichtsmethode und in der hohen Stundenziffer. Eingerichtet werden die Kurse von einer der hervorragendsten Auto- ritäten auf diesem Gebiet, Dr. Adolf F. Leschnitzer, der früher der Lei- ter des jüdischen Schulwesens in Deutschland war^ Wir wollen allen denjenigen hel- fen, die in kurzer Frist und inten- siv die Sprache lernen wollen. Un- terricht im engeren Sinne, Konver- sation kleiner und möglichst pröT fessioriell gegliederter Gruppen, Vorlesungen und Diskussionen über die verschiedenartigsten Probien) - kreise des nordamerikanischen — bezw. im spanischen Unterricht des zentral- und südamerikanischen — Lebens, all das löst sich in einem bestimmten Kreislauf ab. Regste Mitarbeit:1 ist erforderlich, aber es ist Vorsorge, gegen jede ■ Ueberar- beit an g getroffen. Der Unterricht selbst wird von erprobten amerikanischen Lehr- kräften erteilt, die im Schulwesen, vornehmlich der Stadt New York, und im Erwachsenen-Unterricht, ausreichende Erfahrungen sammeln konnten. x Kursleitung: Mr. L. L. Taub (B. A. College of the City of New York, M. A. New York University; Instructor at Jemes Monroe High Schoo!, formerly at the College of the City of New York). (Unterrichtsstunde also etwa Folgende Kurse werden * veranstaltet: A. 1—Englisch. A, 2—Spanisch. Vormittags fünfmal wöchentlich, Montag bis Freitag 9-1%. Kursgebühr monatlich $22.50 ... und Sylvester in den MECCA TEMPLE, 135 w. 55* st. auf den grossen B A Ii MJ des German-Jewish Club, Inc. Beginn 9 «30 Uhr Festlicher Empfang des Jahres 1941 PETER VAN GOOL und sein NEW SWING ORCHESTRA Emtrittspireilse im VorveAamf« Mitglieder Gäste $1.25, Abendkasse t $1.50 TMch-Reservierwigen müssen bis spätestens 30. Dezember gemacht werden. Alle reservierten Tische werden bis 11 Uhr freigehalten. Karten für Mitglieder «sind muir in der Office des G.J.C., 15 East 40th Street, Ks. Y.j und bei alEem mrosem Veramslallwmge» erhältlich. Vorverkauf sslellen: Club Office...................... .^S Eaet 40th St., MU 4-0192 Cigt» Stand Holet Peter Stiiyvesant. ......... .2 West 86th St. «ml Werne* & C<*. .............. 11 Broadway» DIgby 4-6494 Horny H. Stern....................... 10$ Thayer St., Apt. A-3 Mc'cca Casimo ................335 West 55th St., CIrcle 7-1233 AI's Candy Store.. „630 Amsterdam Ave., bet. SOth & 91st Sts. Welc Camera Esehange,......4144 B'way, WAdsworth 7-3576 (Loew's 175t.h St. Theaire BIdg.) I. BW«,...................2628 'Broadway, bet. 94tl> & 95th Sts. Cigar Stand Hotel Empire.....;,........63rd St. at Broadway $22,50), B. 1—Englisch. B. 2—Spanisch. Abends viermal "wöchentlich, Montag bis Donnerstag 7-10:20. Kursgebühr monatlich $14.40 (Ausfüllen und an "Aufbau" einsenden.) *1111111:; M MW Iii M WN Slip Neuer Niame—Alter Präsident Fred H. Bielefeld wurde wiederum zum Präsidenten des "New World Club" (bisher German-Jewish Clol») gewählt - - Wilton Portrai Ii i (Unterrichtsstunde also etwa 22c)', C. Englisches Seminar. Abends einmal -wöchentlich, Dienstag 7-10:20, Fortbildungskurs für Dame.» und Herren mit sehr guten Kennt- nissen; Verfeinerung des Stils im mündlichen und schriftlichen Aas« druck. (Aufnahme nur nach Prüt fung. Die Prüfungsgebühr beträgt 50c und wird nach erfolgter Auf- nahme des Teilnehmers Zurücker- stattet.). - Kürsgebühr monatlich $7.50. ' Die Preise sind niedriger als des meisten anderen entgeltlich "eh teilten Sprachunterrichts. Die''Iiit tensivkurfee bieten Gelegenheit, iw wenigen Monaten einen geschieh senen Lehrgang zu absolvieren und so besser und schneller als aflf jede andere Weise in die fremdd Sprache hineinzukommen. Sie w6t7 den aufhören deutsch und englistih! (spanisch) zu mischen,* und fremde Sprache wird Ihnen unt musst und mühelos auf die Läppen kommen. Mitgliedern des German-Jewiöh Club wird ä,uf alle Gebühren eist© Ermässiguiig von 10% gewährt. Beginn: 8. Januar. ' Ort: Bäume in nächster Nähe des Times Squäre. ' ' Meidungen: Zwecks rascher Zu» sammenstellxing' der Unterrichts- gruppen sind die Meldungen zeit- lich begrenzt. Zunächst können nur Anmeldungen, die bis zum 4. Ja- nuar in unseren Händen sind, be- rücksichtigt werden, alle späteren Meldungen nur nach Massgabe der noch vorhandenen freien Platzes Sprechstunden.: Wir haben für die Interessenten dieser Kurse eine besondere Sprechstunde eingerich- tet, die Freitag» 20., Sonnabend, £l. und Montag, 23. Dezember von ß bis 8 p. in. in den Räumen cjes New World Clubs stattfindet. ito» Ich werde an Kurs AI, A2? Bl, B2, C teilnehmen. Name ____________________________-_____:___ Adresse _____________________________________ Telephon _________________________________________ Sonntag, X bis 1 ührt L Dezember, von 11 E Miseratenannahme! I Wenn SieBfirobedarfsartik«!,Pack- material, Packpapier oder Druck- sachen brauchen, wenden Sie »ich an FRED H. BIELEFELD METRO STATIONERY & PRINTING CO. 845 - 6. Ave. (30. Str.), N. Y. C, Telephon: CHickering 4-7967-8-9 Berufen Sie sich dort auf d. Aufbau. -! WIENER!- 1 Kommt zn Eurem Schneider I Ernst & Janel KRAKAUER I Herren- u. Damen-Schneiderei ■ 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 I Neuanfertigung - Reparaturen - Um- | änderungen - Reinigen - Handpressen ■ Vcrarheitung mitgebrachter Stoffe 1 Slki-Bekleidung - Abholen L. F. CUNOW Herren- u. Damen- SCHNEIDER Reinigungsanstalt Reparaturen, Änderungen 457 Colmmbus Ave., N. Y. (Corner 82nd Street) A. A. MAN GINELL1 Damenschneider Neueste Modelle - Feinste Stoffe Erstklassige Arbeit - Änderungen 80-05 Roosevelt Avenue, Jackson Heighte. L. 1. HAvemeyer 4-655© Umändern von Kleidern sowie Ausbessern u. Amerikanisieren v.. Herrenhemden, Wäsche Fachgemässe Arbeit u. billige Preise. FRANK LIEBENSTEIN 635 West 135. Str., Apt. 3*B, N. t. C. 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(Dime-, Nickel- ■tHcke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beifügen. * Telephoni- sch« Auskünfte zwischen 9.36 a. m. und 5.36 p. in. MU 4-0157. Montag bis Freiteig.) Pünktliches Erscheinen cm Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der führung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Mindestalter bei Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führunger. bei jedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des New World Club 10 Cent» (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15 Cents. Donnerstag, 19. Dezember, 1:30 p. m.: Loose Wiles Biscuit Company — Die "Thousand Window Bakery" der "Krispy Crackers" Wie hat es Ihnen bei der National Biscuit Company gefallen? Gut, wie? Jetzt besuchen wir die berühmte Konkurrenzfirma in Long Island City. Nicht fctwa, dass wir den seinen Fig Nuts und Marshmallows der N.B.C. untreu ge- - worden sind . . . suvely not, but . . . you know. . . . Man muss ein weiteres Blickfeld ill dieser Branche haben. Treffpunkt: In der westlichen Ausgangshalle (Manhattanseite) der I B T. und B.M.T. Station "Rawson Street (33. Street)", Flushlng Line, Long Island City. (Elise Station nach Queens Plaza.) Bonnabend, 21. Dezember, 10:40 a. m#e Meisterwerke der Malerei im ^ Metropolitan-Museum Betty Brandeis, vormals Kunsthistorisches Museum (Wien), bekannt durch Ihre populären Führungen für den Wiener "Morgen", zeigt und bespricht "Meisterwerke der Malerei" im Metropolitan-Museum. Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Begrenzte Teilnehmerzahl. O^ue Sp«?senbeitrag für Mitglieder der Gruppe, Giisle 1(1 Cents. Anmeldung mit Post- karte erbeten. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. Sonntag, 22. Dezember, 1:15 p. m.t Rirerdale — Ein Wintermärchen in New York Alte vertraute Wege Im neuen Lichte. Der einsame Inwood Park. Die weissen Palisaden von der Henry Hudson Bridge. Die schöne "Tiroler Bergstrasse", 15 Minuten vom Broadway entfernt. Das zugefrorene '•Schubert-Bacher!" usw. Ein Spaziergang durch eine stille, romantische Gegend im Wintersonnenschein. Geh zeit: Zwei Stunden. Abschluss im neuen College Inn Tearoom in Washington Heights. (Gemütliche Logen, herrliche Marzipan-Kartoffeln und ein Kaffee mit Schlagobers . . . aber schon "tulli".) Normale Preise. Zusätzliche Fahrtspeseu Hl Cents. Stadtkleidung 1 Treffpunkt: In der Ausgangshalle der I K T. Swbwey Endstation, 242. Str. Van Cortlandt Park. Auch bei kaltem Wetter! Ohne Vor- anmeldung zugänglich! Mittwoch, 25. Dezember, 10:15 a. m.: Feiertags-Ausflug nach White Plains und Umgebung (Westchester County) Eine Wanderung durch das romantische Bronx River-Tal. Wunderschöne Wiiiterlandsehaften» Die Einsamkeit rings um den Kensico Dam. Weite Strecken, die an das Semmering-Gebiet erinnern. Verborgene Teiche in stillen Wäldern. Schlittschuhe mitbringen, da Laul'möglichkeiten vorhanden! Silver Lake Park, das Paradies der Natu rse Ii wärmer. Einmal ein -richtiger Ausflug nach alter, ge- wohnter SiUe. Ausllugsmässig anziehen. (Keine Wintermäntel, Hüte und J^^ikerbocker-Hosen!) Gehzeit etwa vier Stunden. Lunch mitbringen! Wie Itehucr, begleitet uns "Vickerl". Abends: Abschluss in einer Cafeteria in White Mains. Pünktliches Erscheinen wichtig, da wir um 11:05 Ä. m. von der Station Mouut Vcvnon abfahren. Zusätzliche Fahrtspesen 40 Cents. Treffpunkt: In der Aiusgangshalle der I.R.T. Endstation, 241. Str., White Plains Road. (7. Ave. und I.evington Ave. Express, Bronx Park Line, bis 177. Sir., dann Wechsel l'iir 241. Str. White Plains Road.) Fahrzeit von der 11!). Stv. und 3. Ave. 41) Minuten. Ohne Voranmeldung zugänglich. Auch bei trübem Wetter. Sonnabend, 28. Dezember, 10:40 a. m.: Italienische Malerei im Metropolitan Museum Dr. tiertrude Mayer, -früher Museum Coburg, bekannt durch viele kunst- wissenschaftliche Arbelt«*, zeigt bespricht "Italienische. Meister" Im Metro- politan Museum. Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunst- freunden". Mitglieder der Gruppe frei, Gäste. 10 Cents. Anmeldung mit lNwt- lulirfe erbeten. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. Sonnabend, 28. Dezember, 2:45 p. m.: Radio City — Behind the Seen es • of the National Broadcasting Company "Thousands plan for the millions who listen". Die Stalion Toscaninis. Eine Ftilirung in die Studios und Senderäume der grössten ximl modernsten Radio- Stiilion der Welt. Kein Besuch eines "Free Ticket Broadcasts", sondern ein Ein- blick in die Gestaltung eines Broadvast-Programms. Technische Erlauterungen usw. Dauer der Führung: I Stunde. Erniüssigter Gruppenpreis: Mitglieder 45 Cents. Gäste 5« Cents. Anmeldung mit Postkarle erbeten. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Sonntag, 29. Dezember, 10:30 a. m.: The Historie Village of Richmond — Ein Wintermärchen in Staten Island Fahrt, durch den Ilafe« von New York. Wanderung durch das herrliche Staten Island nach Richmond Village, das Rothenburg an der Tauber der New Yorker. (Keiner kennt es, ausser gelahrten Professoren. . . .) Tliere are Ii«) jitterhiigs, no shows, lio horst; racing, no . . . only loneiiness. Kleiner Spazier- gan x durch die verschneiten Wege des La Tourette Parks. Der alte Custodus des Historie»! Museums (210 Jahre amerikanische Geschichte) zeigt uns seine sorg- sau^gehütete Sammlung. 'Anschliessend geselliges Beisammensein iuVuter alten Wtrkstuhe. So schön .und still, wie einstmals in den glücklichen Tagen dw ajihyi Heimat. Auch bei kaltem und-,windigem Welter. Zusätzliche Fahrlsp@6en Cents. Gehzeit etwa Stunde». Treffpunkt wird nächste Woche bekannt- gegeben. Freitag, 3. Januar, 2:40 p^ m.: Hunter College — Hinter den Kulissen des grössten Girl Colleges, der Welt WE ARE OF DIFFERRNT OI'INIOXS AT DIFFKIVKNT HOüRS, BUT WE ALWAYS MAY BE SAID TO BE HHAlW ON THE SIDE OF TRUTII. Ralph Wahlo Emerson. -- Die Inschrift am neuen Wolkenkratzer-College in der Park Ave. Baukosten $fi,r>00,()()(). ' Besichtigung der lnnen'v$1ume, Bibliothek, wissen- schaftliche Laboratorien, Modellsaal, Turn- und Fechthalle, Cafeteria usw. Das luoderuste und fortschrittlichste Girl College New Yorks während des Lnter- ri£ht*. „Zehntausend etngestiiriebvne Studentinnen. (Gce — 10,00(1 siniling girl* — !>•>>, oh boy!) Treffpunkt wird nuchste Woche bekanntgegeben. KRANKENVERSICHERUNG: Prepaid Medical Care Im Anschluss an die in den letzten Wochen im "Aufbau" veröffent- lichten Artikel über die Möglichkeiten privater Krankenversicherung auf gemeinnütziger Basis in New York teilen wir hierdurch mit, dass nach Prüfung durch die zuständigen Instanzen des Clubs nunmehr ge- drucktes Aufklärungsmaterial und Aufnahmeformulare der Association for Prepaid Medical Care, Inc., in den Büros des Clubs und des "Auf- bau", 15 E. 40. Str., aufliegen. Hier können sich alle Interessenten über die Möglichkeiten dieser Versicherung, die für Gross-New York in Frage kommt, orientieren und die nötigen Formalitäten erledigen. Auf Wunsch senden wir Prospekte und Antragsformulare zu, die wir im Fall der Ausfüllung an uns zurück erbitten. PHOTÖ- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. n. fO. Str. SChuyler 4-6270 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeiten — FOTOSTATS — ENTWICKELN - KOPIEREN VERGRÖSSERN Sämtliche Photoarbeiten sorgfältig I. 16 mm Kino-Aufnahme- und Projections-Apparat gesucht. H. S P I R A (vorm. SPIRA-R1TZ. WIKN, 358 West 45. Str.. New V«rk t'Uy Tel.: MKdallion Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, bllüs H!fr. Cossmann u. Söhne 4384 Broadway an Wth 3t. Call WArlHworth S-3153 Physicians' Training Group 1. Vorträge Unser nächster Vortrag findet am 23. Dezember, 9 p. m., im Hotel Empire, Broadway und 63rd St. (Tel.: CO 5-7400) statt. Dr. Emanuel Libman wird über "Subacute Bacterial Endocar- ditis" sprechen. Wir bitten, den Wech- sel des Versammlungslokals und des Datums zu beachten. 2. Kurse Da die zur Zeit laufenden Kurse Mitte Dezember beendet sein werden, beabsichtigen wir, im Januar eine neue Serie zu veranstalten. In Aussicht ge- nommen sind: a) Augenheilkunde des prakti- schen Arztes b) Nasen- und Ohrenheilkunde des praktischen Arztes c) Dermatologie des praktischen Arztes. d) Dermatologische Technik (physikalische Therapie des praktischen Arztes) e) Allgemeine physikalische The- rapie des praktischen Arztes f) Moderne Tuberkulosebehand- lung g) Fortschritte in der neurolo- gischen Diagnostik und The- rapie h) Röntgendiagnostik der Kno- chen und Gelenke i) Forensische Medizin j) Proctologie des praktischen Arztes. Z. Verschiedene* Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder West- seite in ihre Office-Räume an- dere Aerzte mithineinzuneh- men beabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir sind bereit, auf ihre An- frage eine Vermittlungstätig- keit auszuüben. Meldungen nur schriftlich an den Sekretär der Gruppe, Dr. Herbert Grossman, 500 West End Ave. Wilfred G. Hülse, M.D. töe> foc ijou Frauengruppe des G.-J.C. Kinderbetreuung in den Abend- stunden Eltern, die von dieser Hilfe der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., mitzuteilen. Eltern in Long Island werden gebeten, sich an Frau Emilie Borak, 3506 88. Str., Jack- son Heights, zu wenden. Für die Hilfe ist eine kleine, den Helferin- nen zu zahlende Entschädigung festgesetzt worden. Kindergarten Die Besuchsstunden für alle den Kindergarten betreffenden Fragen (bei der Leiterin, Frl. Rosel Joseph) sind ausschliess- lich Dienstag und Donnerstag von 5 bis 6 p. m., 124 West 95. Str., Sprechstunden für Neuan- meldungen (Frl. Marie - Luise Laufer) Dienstag von 5 bis 6 p. in. Ausnahmen können nicht gemacht werden. Kindergarten-Chanukka-Party Die beabsichtigte Chanukka-Feier unseres Kindergartens hat ter- minmässig verlegt werden müssen. Sie findet nunmehr statt: Am 29. Dezember, vormittags 11 Uhr im Beth Hillel Auditorium, 124 West 95. Strasse. Jugendgruppe im G.-J. C. Sprechstunden für alle Jugendangelegenheiten werden jeden Montag abend in der Club Office, 15 East 40. Str., von T bis 9 Uhr abgehalten. IE. GROSSMAN - P. REITZES ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN {113 WEST 571h St-New York CIRCLE 7-165* MÖBEL neu und gebrauch! GROSSE AUSWAHL im eigenen Haus 3 Storkwerke Muaiersimrosii HINDEN S Möbelhaus 424 Columbus Ave.—EN 2-4450 Zw.SO.u.SI.Str. Vis-a-vis Vlarictariuin Sonntag, 22. Dez., 1:30 p. m.: 2. Pokalspiel der A-Juniors. Wir bitten um rege Beteiligung. Ort: Siehe Sportteil. Sonntag, 22. Dez., 7:30 p. in.: Forum der Jngendgruppe. Dis- kussionsgruppe. Leitung: Curt J. Hoexter. Ort: Cluboffice: 15 East 40th Street. Dienstag, 24. Dez., 8:30 p. m.: Fing Pilig. Ort: Riverside Ta- ble Tennis Court, 96. Str. und Broadway. Mitglieder 15 Cents. Donnerstag, 26. Dez., 8 p. m.: Gymnastik für Mädels (Frl. Se- ligmann) — 9 p. ni.: (1 h >ii i•->' t für Jttngens (Frank Rice) Ort: Siehe Sportteil. Samstag, 28. Dez., 8 p. m.: Heimabend. Leitung: Lucio» Heichler. Ort; Cluboffice, 15 East 40th Street. Tanzstunde der Jngendgruppe'. Nächste Tanzstunde, Sonntag, 22. Dez., 2 und 3 p. m. Ort: 461 Ft. Washington Ave., Apt. 22. Neu-Anmeldungen an: Youth Group, cjo. German-Jewish Club, Att. A. J. Hoexter, 15 East 40th St., N. Y. C. Alle Auskünfte: AU 3-7592 (C. J. Hoexter), 6 bis 7 p. in. Nummer 2 des "Youth Reporter" erschien letzte Woche. Die nächste Num- mer wird Mitte Jaiuiar erscheinen. Wir bitteil alle Jugendlichen mit ihren Bei- trügen. und Berichten an der nächsten Nummer mitzuarbeiten. Wir nehmen alle Berichte über Jugendangelvgcnhci- ten und alle anderen Gebiete, die Ju- gendliche interessieren an. Von politi- schen Artikeln bitten wir abzusehen. Sendet l'.ure Beiträge an de» t'ditor des Youth Beporlers: I. Hoexter, 0(1(1 West III. Str., New York City. C.opies der Nummer 2 d-s "Youth Reporter" sind '•rhälllich l>ei dem Editor des Blattes. Kaiha. Gruppe Philatelie Die grosse Beteiligung an unse- ren bisherigen Tauschabenden gibt Inh.: < . ROSNER CHARLES CHEMISTS Iriiher Carolus Apotheke, Wie« 241t Broadway (88.-89. Sti ) — TK 4 -»369 Die neue Apotheke an der Westseite Alle Rezepte / Druga / Cuametica Spezialisten für Heilkräuter aller Art - Lieferang frei Haue ....."... uns nunmehr die Möglichkeit, re- gelmässig vier Abende zu veran- stalten. Jeden Montag, abends 8 Uhr, vorläufig im Hotel Empire, Broadway Ecke 63. Str., treffen sich alle Sammler und Freunde, und werden gebeten, weiteres Tauschmaterial mitbringet), zu wol- len. — Leiter: Walter Loewenthal. Neue Gruppe für Tanzsport Der German-Jewish Club eröff- net diese Woche eine Tanzsport- gruppe, nachdem eine Anzahl der erfolgreichsten deutsch-jüdischen Tänzer dem Olub beigetreten ist. Seit vielen Jahren hat der German- Jewish Clwb grosse Tanzturnier« veranstaltet, bei denen Mitglieder anderer Clubs und Tanzgruppen die Preise erringen konnten; nun werden in Zukunft bei den deutsch- jüdischen Turnieren Mitglieder des Clubs mitkämpfen. Die Leitung der Tanzsportgruppe hat die Tanz- lehrerin Mirri Zimmermann über- nommen. Sie wird sich den An- fängern und den fortgeschrittenen Paaren in zwei getrennten Grup- pen widmen. Das Training findet im Hotel Empire statt. Der Sinn einer sTanzsportgrupp6 ist nicht der, dass man jungen Leuten, die noch nicht tanzen kön- nen, die Grundlage des Tanzens beibringt, sondern Paaren, die schon tanzen können, eine Möglich- keit der Verbesserung und Fort- bildung gibt. Es ist zu hoffen, dass viele neue und gute Mitglieder aus den Reihen des Clubs gewonnen werden können. Anfragen an das Clubsekretariat. JEDER-—— ZUCKERKRANKE findet wesentliche Erleichterung und Erhöhung seines Lebensge- nusses. Aus drucktechn. Grün- den erfolgt Auskunft nach Ein- gang genügender Interessenten kostenfrei durch Freikouvert an "Diathelp 5135 S". Vollkommen eingericht. u. gut eing^f. Arzt-Praxis zu vermieten Einrichtung und Möbel werden bil- ligst verkauft. Praxis muss krank-' lwitshaiber aufgegeben werden. Für Hefugee-Arzt geeignet. DR. LOUIS DÜKE, 551 Bedford Ave., Brooklyn, N. Y. Tel. EV 4-0811 MEDICAL STATE BOARD Abfrage- u. Paukkurs DR. 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Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Die nächsten beiden juristischen Sprechstunden finden wegen der Feiertage am Montag, den 23. resp. 30. Dezember, statt. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechtsfra- gen, Gewerkschaftsfragen etc.): Je- den Mittwoch abend von 6 bis 8 Uhr. Leitung S. Aufhäuser. "Aufbau"-Sprechstunde Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderung» - Fragen: Jeden Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m. Leitung: W. M. Citron. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Unsere Gemeinschaft und alle ihre Freunde senden ihre herzlichsten Glück- wünsche Hiilässlich des 70. Geburtstags unseres bewährten Freundes Emanuel Adler, 614 West 157. Str. Herr Adler war durch vfcile Jahrzehnte hindurch ein überaus geschätzter Lehrer unserer Jugend und hat seine Dienste jederzeit selbstlos der jüdischen Gesamtheit zur Verfügung gestellt. Seine soziale Tätig- keit setzt Emanuel Adler auch in der neuen Heimat als Mitglied unseres Ar- beitsausschusses in alter Bewährung fort. Im Rahmen der Chanukka-Woclie veranstalten wir einen Begrüssungs- Abend für Frau Rabbiner Rieger und Karl Adler am Montag, .'!(). Dez., abends 8.15 in Lublos Palmgarden, 3785 Broad- way fEcke_ lf)7. Str.). Wir laden hierzu alle Mitglieder und Freunde herzlich ein. Eintritt 10 Cents zugunsten der Wiirttembergischen Hilfskasse. Unsere nächste Sprechstunde findet (infolge der Feiertage) am Mittwoch, 8. Januar, 8 p. m., im German-Jewish Club statt. Frau Rieger, in Gemeinschaft mit Frau Irene Einstein, wird hierbei Aus- künfte über die sich noch in Württem- berg befindenden Verwandten und Freunde geben. Friendship House (1010 Park Ave.. N. Y. C.) Wednesday, l)ec. 18: l'rench conver- sation dass, 7:30-8:30, Dr. R. Langer; Spanish dass for beginners, 8:30-9:30, Dr. R. Langer; Christmas Tree Trim- ming and Carols, 8:30, Madison Ave. Presbyterian Church. Tlmrsday, Dec. 19: Red Gross Sewing, 2-6; English dass for advaneed pupils, 7-9, Mr. L. B. Fleishaker, Spanish dass for advanced pupils, 7-9, Miss E. Peltz; Musieale, 8:30, Miss Celabi (violin); Play Reading Group, 7, Mr. Wal ton M. Wing. Friday, Dec. 20: English piommciation dass, 8:30, Miss Sue Menges. Saturday, Dec. 21, Cliildren's Party, 8-6. Sunday, Dec. 22: Organ Redtal, Eve- ning Prayer, 5-6, Mr. Charles E. Richard. Monday, Dec. 23: Italian dass, 8:30-10, Mr. B. Valentin!. As a Christmas Exhibtiion, Friendship House presents reproduetions of Historie figures and christmas cribs (ereches) taken froni the Publication of Dr. Rudolf Berliner, now with Cooper Union and formerly with the National Museum of Munich. A "New American" froni England, Oliver O'Connor Barrett, gives us the privilege of Iiis first shosving of sculp- lure in New York. He is a self-taught craftsman; bad several one man shows in London. More sculpture and draw- ings of this Artist will be shown in the opening of the Ameiican-BritisI) Art Center. Gruppe Bridge Spielort: Bridge - Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78. und 79. Str.) Telephon, TRaJalgar 4-2695. Spielzeiten: Täglich nachmittags von 3 bis 7 Uhr und abends von 8.30 bis 1 Uhr. Unterricht: Durch Dr. Emanuel Lasker jeden Dienstag abend von 9 bis 11 Uhr. Kaufen Sie direkt von der Provident Diamond Co. Nicht eingelöster Solitar Brilliantring, 2M;k, $245.00. 3%k Maquise Brilliant- Ring $875. 5k Verlobungsring $900. Platin Brilliant Armband, 100 Bril- lianten und Rubinen, $450. Andere Brilliantringe und Armbänder, $100 bis $6,500. — Schätzen gestattet. Wir kaufen Diamanten, Juwelen. Vollw. Auszahl. v. Provident Tickets. Provident Diamond Co., Inc. 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Senioren — Brook- lyn Jewish Soccer Club 2. Senioren Montag, 23. Dezember: 7-8.30 p. m. Sportsprechstunde in der Office, 15 Eaist 40. Str. 8.00 p. m. Kegeln im Labor Temple, 243 East 84. Str, (Siehe Sportteil). Dienstag, 24. Dezember: 8.30 p. rn. Tischtennis (Siehe Sportteil). Mittwoch, 25. Dezember: Fussball-Wettkämpfe auf dem Sterling Oval, 164 Teller Avenue, Brooklyn 11.30 a. rn. Prospect Unity Club 1. Jagend — G.J.C. 1. Jugend. 2.30 p. m. Prospect Unity Club 1. Senioren — G.J.C. 1. Senioren. (Näheres siehe Sportteil). Querschnitt durch die Soccer League Von MAX BEHRENS Dies ist die neueste offizielle Tabelle der Premier Division der Eastern District Soccer League: Sp. Gew. Unent. Verl. Tore Pkt. 1, Famee Furlane ................_ 10 8 1 1 23:14 17:3 2. Youth Sp. C. .................. .. 8 6 2 0 35:7 14:2 3. Maccabi ................................... .. 9 6 0 3 39:12 12:6 4. Bergen County .................. .. 9 5 2 2 26:8 12:6 5. German Jewish Club 9 5 1 3 28:19 11:7 6. Bronx Jewish S.C.......... .. 9 4 1 4 12:34 9:9 7. Brooklyn Jewish S.C.... .. 8 2 1 5 15:40 5:11 8. Lithuanian Americ. ..... .. 9 2 0 7 17:35 4:14 9. W.B.F. New York............ .. 7 1 0 6 14:36 2:12 10. Union City ........................... .. 8 0 0 8 15:40 0:16 Was sagt sie uns ? Dass sich die Situation seit dem letzten Sonntag nur wenig verschoben hat. Der Kopf-an-Kopf - Kampf der beiden italienischen Teams scheint noch härter zu werden. Youth Sporting Club biisste einen Punkt gegen Bergen County, die Elf mit der "Eisen-Verteidigung" ein, er ist aber die einzige Mannschaft des Zehnerfeldes, die noch kein Spiel verloren hat. Von den jüdischen setzte sich Maccabi an die Spitze. Die Elf schoss die meisten Tore, und es ist begreiflich, dass man dem Duell Maccabis mit dem Ger- man-Jewish Club auf dem Eras- mus Field, dem "jüdischen Soccer- Derby", mit gespannter Aufmerk- samkeit entgegensieht. Das Vor- treffen konnte bekanntlich der G.- J.C. mit 2:1 gewinnen. Von den anderen jüdischen Klubs der E.D.S.L. ist die langsame, aber sichere Formverbesserung Brooklyns und der rapide Rückgang der Bronxer erwäh- nenswert, Dinge, die wir vorausgesehen haben. Bronx möge sich übrigens an der vorbildlich fairen Haltung der Ar- beiter-Sportvereine W.B.F. und Union City ein Beispiel nehmen, die trotz stän- diger Niederlagen als echte (lentlemen Sonntag l'iir Sonntag ihre tiefverwur- xelte Sportsauft'assung unter Beweis stel- len. In Nachstehendem wollen wir die •'greetings" des verdienstvollen Managers des Eeastern District Soccer League, Th. Weisenstein, veröffentlichen. Er bittet den "Auf- bau", als das Organ der League, um Abdruck folgenden Glück- wunsches: The Executive Board of the Eastern District Soccer League wishes all clubs and their members a Merry Christmas and a Happy New Year. G.J.C. — W.B.F. 6:2 (2:1) Auf dem kleinen schwarzen Sandplatz an der 59. Strasse in New York, direkt unter der Queens- Bridge, und dadurch vielleicht eine der merkwürdigsten Sportplatz- Anlagen der 7 Millionen - Stadt, spielte der German-Jewish Club gegen Workmen's Benefit Fund (W.B.F.). Der G.J.C. gewann 6:2 (2:1), aber er braucht auf den Sieg nicht sehr stolz zu sein denn wenn er die Vorherrschaft der jüdischen Klubs A.W.V. Veda Wir tri Neu uns ;mi 1. Januar 1911, um :t p.m., im Ca.sino Cafe, X (1:0). Bis Halbzeit war G.-J.-C. über- legen und schoss durch Ansbach den Führungstreffer. Nach der Pause liess sich die G.-J.-C.-Jugend * durch einige Abseitstore aus dem Konzept bringen. Torwart Philipp, der mit Siegman, Frank und Gutlieim zu den besten Spie- lern der Elf zählte, musste verletzt aus- -scheiden. Wer spielt am 22. Dezember? In der Eastern District Soccer League (Premier - Division) sind für Sonntag, 22. Dez., folgende Spiele angesetzt worden: Bergen County gegen W.B.F. Youth Sporting Club gegen Fa- mee Furlane. Lithuanians gegen Bronx Jewish Soccer Club. Der wichtige Kampf des Tages kommt zwischen den beiden ita- lienischen Mannschaften Youth Sporting Club und Famee Furlane «lim Austrag. Das Vorspiel ge- ^wann Youth Sporting Club. In den zwei übrigen Treffen erwartet man Beugen County als sicheren Sieger, während die Lithuanians und Bronx sich ziemlich die Wage hal- ten sollten. Alle Spiele beginnen um 2.30 Uhr. — Das Spiel German- Jewish Club gegen Maccabi fällt »ms^ ., . ' In dei* Ä-Divislon kämpfen am Sonntag: W.B.F. II gegen Queens I, 12.30 Uhr. Fairview I gegen Bronx Jewish Soccer Club II, 12.30 Uhr. German-Jewish Club II gegen Brooklyn II, 12.30 Uhr. SChuyler 4-9704 8-12 a. m. LEONTINE PFLAUM English, French, German and Russian Stenography and Translätions 574 West End Ave., New York City HANS URSELL'S verbilligte TAGESstunden in ENGLISCH (Einzelstunden od. kleine Gruppen) LEHRPLAN: Konversation Grammatik Geschäftsbriefe amerikanische Geschichte oder wahlweise einzelne der Fächer. 718 West 178th Street, Apt. 3 MEDICAL STUDENT erteilt methodischen, Oi eibewussten Unterricht in praktischem Englisch (morgens). Aussprache, Wortschatz besonders berücksichtigt. Kleine Grup- pen. Unterrichtsstunde 50c. English for Physician s Language Examlna- tion. Anfänger 27. Dez. Fortgeschrit- tene 28. Dez. Anfragen Mr. Vanden- berg, 55 Payson Ave. LOrraine 7-3314. Lernen Sie KOCHEN BICKEN, SANDWICHES SÄLATE, SERVIEREN für Gaststätten und Haushalte Kurse von $3 aufwärts Tagsüber u. abends. Kleine Klassen. Unterricht durch .»Amerikanerin in deutscher Sprache. LOUISE SCHWARZ 210 West 82nd Street, N. Y. C. Tel. TRafaJgar 4-1118 Das Fussball-Ereignis des 25. Dezember: Rrospect Unity Club gegen German-Jewish Club Am Weihnachtstage wird im Sperling Oval (East 164. Str. und Teller Ave.) ein Fussball-Freundschaftsspiel zwischen Prospect Unity Club und dem German-Jewish Club, zwei führenden jüdischen Fussball- Ligamannschaften, ausgetragen. Das Treffen sollte alle Fussball- Interessenten, die Wert auf einen technisch hochwertigen Kampf legen und flache Kombination schottischer Prägung lieben, zum Sterling Oval bringen. Die beiden jüdischen Mannschaften, die in verschie- denen Soccer-Leagues wirken, haben bisher noch niemals gegenein- ander gespielt. Vor allem wird man auf das Duell der beiden Mittelläufer gespannt sein. Prospects Centerhalf Walter Gruenebaum, früher 'Frankfurt a. M., der vordem in der jüdischen Profielf Hatikvor wirkte, gehört zu den überragenden Spielern New Yorks, während der erfahrene Mittel- läufer des G.J.C., Fred Schnaittacher, den Ruf eines ungewöhnlich be- fähigten Taktikers und Technikers hat. Im Prospect-Angriff ist der Linksaussen Uhlf eider (früher Würzburg} der gefährlichste Tor- schütze, gemeinsam mit dem Mittelstürmer Kleinmann. Der Wert der G.J.C.-Fünferreihe liegt in seiner ausgeprägten Flach - Kombination. Besonders die rechte Seite mit dem Durchreisser Cohen und dem ele- ganten Flügel Altmann-Kuhn wird zu beachten sein. Das Treffen be- pinnt um 2.30 Uhr. Es wird voraussichtlich von dem ehemaligen Wiener Schiedsrichter Brueckner geleitet werden. Bereits um 11.30 Uhr treffen sich auf dem Sperling Oval die beiden ersten Jugend-Mannschaften von Prospect Unity Club und German- Jewish Club. Um 12.45 Uhr spielt der Tabellenführer der A-Division, Jewish Unity Club Newark gegen die Reserve des Prospect Unity Clubs. Das Sterling Oval (164. Str. und Teller Ave., Bronx) ist bequem mit der I.R.T. (Jerome Avenue bis 161. Str.) und mit der 8. Avenue Subway Grand Concourse Train 167. Str. zu erreichen. Auch die Crosstown 155. Str. Car fährt bis zur Teller Ave., zwei Blocks vom Sportplatz entfernt. 6- Die Sportgruppe des German-Jewish Club im Jahre 1940 Die Tätigkeit der Sportabteilung, unter der Leitung von Ismar Sachs, Schwimmen Der Schwimmbetrieb fällt am Mittwoch, den 25. Dez., und am Mittwoch, 1. Januar, wegen der Feiertage aus. Gymnastik Der Gymnastikbetrieb fällt am Donnerstag, 26. Dez., aus. Tischtennis Wir spielen jeden Dienstag abend ab 8.30 Tischtennis in den River- side Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Nordwestecke, Basement, Eingang 96. Str.). Mit- glieder 15 Cents, Gäste 25 Cents. Leitung: Bert S. Lewy. Der G.J.C. trug am Mittwoch, 11. Dez., in den Klubräumen des Prospect Unity Club ein Tischtennis-Turnier gegen den Prospect Unity Club aus, das vom Pros- pect Club mit 10:5 gewonnen wurde. — Nachstehend die Ergebnisse: Der G.J.C. gewann die folgenden Spiele: Alex Weinheim-Sam Mond,J.8:21, 12:21; Richard Rosenberg-Edmund Fink, 19-21,13:21; Francis Gideon-Helen Meyer, 11:21, 13:21 ; A. Weinheim,,B. Goldblum- E. Fink, K. Bruch, 21:16, 20:22, 21:23; Francis Gideon, H. Schwärz-Helen Meyer, H. Kuhn, 12:21, 20:22. Prospect Club war in den nachfolgen- den Spielen siegreich: Erwin Finster- wald-Eugen Braude, 21:14, 21:13; Herby Schwarz-Hans Kuhn, 21:17, 21:17; Max Kaufherr-Kurt Bruch, 21:17, 21:6; Bernte Goldblum-Henry Vogelstein, 21:17, 22:20; Beppo Fraenkel-Peter Hirschberg, 21:18, 14:21, 26:24; Hertha Weinstein-Myrna Schnaittacher, 21:13, 21:13; E. Finstern- wald, H. Schwarz-I. Hellfeld, H. Hell- feld, 21:16, 21:8; M. Kaufherr, R. Rosen- bcrg-Hans Kuhn, Sam Mond, 15:21, 21:11, 21:14; Francis Gideon, Hertha \V6instein-Helen Meyer, Myrna Schnait- tacher, 21:19, 21:9; Weinstein, Finstern- wald-Schnaittacher, Mond, 21:18, 21:15. Nach Schluss der Wettkämpfe dankte der Manager des Prospect Clubs, Mr. Steinhau^r, den Gästen für ihre faire Spielweise und gab der Hoffnung Aus- druck, dass die Begegnungen zwischen den beiden Clubs zu einer ständigen Einrichtung werden möchten und zur Vertiefung der freundschaftlichen Be- ziehungen der beiden Clubs beitragen würden. Kegeln Es ist wirklich erstaunlieh, wie siehydie jüngste Gruppe der Sport- abteilung entwickelt. Wir werden kaum noch mit zwei Bahnen aus- komrnen können. Da der Mehrheit der Kegler der Sonntag als Kegel- abend nicht recht lag, wird vom 23. Dezember ab am, Montag ge- kegelt. Für den nächsten Kegelabend eine besondere Üeberraschung: Ein Preiskegeln zu Gunsten einer Chanukka-Bescherung unserer Kin- dergarten-Pfleglinge. Da eine kleine Gruppe gern den Sonn- tag als Ivegelabend beibehalten will, würden wir auch am Sonntag kegeln, wenn noch etwa 8 bis 10 Herren oder Damen teilnehmen würden. Wer also am Sonntag: kegeln will, schreibe eine Karte an den Geynan-Jewish Club, 15 East 40. Str. Kegeln findet jeden Montag, 8 p. in., im Labor Temple, 243 East 84. Str., statt. Gäste willkommen. Unkostenbeitrag: Mitglieder 85 Cents, Gäste 50 Cents. Getränke und Essen sind sehr billig. Die Kegelbahn ist erreichbar: Lexing- ton Ave. Subway bis 86. Str. oder 3. Ave. Hochbahn bis 84. Str. oder Cross- town Bus 86. Str. bis S. Ave. Leitung-. Walter M. Myers. SCHÖNHEITSPFLEGE Ein lohnender Beruf—schon während der Lehrzeit. Tages- u. Abendkurse. Bequeme Wochenraten. Verlangen Sie unseren Prospekt. Auskunft, in unseren Schulen. WW. "Fr 8'ßHIOR Skigymnastik Ski-Gruppe Der letzte Skigymnastik-Abend brachte den Teilnehmern unter Lisel Lowenherzs Leitung wert- volle Muskelübungen, was den Ski- läufern das Beherrschen der Skier sehr erleichtern wird. Sie haben es auch alle am nächsten Tag gespürt. Nächster Skigymnastik - Abend am Donnerstag, 19. Dez., in der Heck- scher Foundation (5. Ave. und 104. Str.), 8.30 bis 9.30 p. m. Nachher Feiertagskurs-Besprechung. Donnerstag, 26. Dez.: Kein Gym- nastik-Abend, auch falls der Feier- tagskurs nicht stattfinden kann. Sonntag, 22. Dez.: Skikurs im Falle günstiger Schneeverhältnisse. Besprechung Donnerstag, 19. Dez., abends. Feiertags-Skikurse in Pine Hill, Catskills, N. Y. A) für Anfänger; B) für Fort- geschrittene; C) für Tourenfahrer. Zeit: a) 25 Dez. bis 1. Januar; b) 25. Dez. bis 29. Jan.; c) 28. Dez. bis 1. Januar. Auch Nicht-Skiläufer können sich dem Kurs anschliessen, da für die Abende gesellschaftliche Ver- anstaltungen wie Musik, Tanz, Spiele usw vorgesehen sind. Standquartier: Colonial Inn. Besprechung wegen Abfahrt, Zimmereinteilung, Kosten, Kurs- eintsilung usw.: Donnerstag, 19. Dezember, 10 p. m., nach der Ski- Gymnastik in der Luncheonette N.-E Corner der Madison Ave. und 104th St. 178 F. ?' 182 V/. -1. RH 4-8862 I. PE 6-3518 Chorgemei nschaft Nächste Probe: Montag, 23. Dez., 8 p. m., 31 West 110. Str., YWHA. Letzte Zusammenkunft vor den Ferien. — Chanukkahymne. Neu- anmeldungen und Auditions vor der Probe Erster Geburtstag Am letzten Sonnabend kamen Mit- glieder und Freunde unserer Chorge- meinschaft in den Räumen der Y.W.H.A. zur Feier ihres ersten Geburtstages zu- sammen. Die Leiterin des Hauses, Mrs. Schwarz, mit ihrem Stab hatte in herz- licher, gastlicher Weise Räume ihres Hauses zur Verfügung gestellt. Chor- leiter Dr. Levi sprach ihr den Dank für ihr Entgegenkommen aus. Joe Adler be- tonte in einer bewegten Ansprache, er könne sich nicht erinnern, eine so nette und intime Party in den letzten zehn Jahren miterlebt zu haben. Das Programm, angesagt von Albert Simon, vereinte ernste und heitere Kunst. Adolf Alexander sang mit sei- nem wohlklingenden Bass Schumann- sehe Lieder, der Tenor Julien Samson erfreute die Zuhörer ebenfalls mit sei- nem Gesang. In Ruth. Vanderman lern- ten wir eine ausgezeichnete Pianistin durch die Mozartsche F moll Fantasie kennen. Einen weiteren ganz hervor- ragenden Beweis echter Künstlerschaft lieferta unsere junge Lotte Berwin mit der Novelette von Schumann, Scotcli Poem von McDoweli und Valse de Con- cert von Viniawski. Ihrem Vortrag folgten grosse Beifallsstürme. Margot Schwartz entzückte mit ihrem Tanz Valse Triste von Jan Sibelius. Dann folgte der heitere Teil mit launigen Vorträgen, einem Quiz und lustigen Sketch in bunter Reihenfolge. Hieran waren beteiligt: Anna Weiss, Gabriele Stein, Henny Lorsli, Margot Sehwartz und die Herren Levi, Samson und Simon. GYMNASTIC für Gesunde und Kranke Carola Spitz-Joseph 660 Ft. Wash. Ave. WA 7-5380 Kurse und Einzesetunden Washington Heights und Nahe Columbus Circle war in dem nunmehr ablaufenden Jahr eine besonders rege. Aus un- bedeutenden Anfängen entwickelte sie sich zu einem beachtlichen Fak- tor im jüdischen Sportleben New Yorks. Fussball Unter ihrem bewährten Ob- mann Ludolf Heidecker, der im September die Leitung an Julius Appel übergab, hat sich die Fuss- ballabteilung ausserordentlich gut entwickelt. In der ersten Hälfte des Jahres mit zwei Mannschaften in der Eastern District Soccer League spielend, gelang es der er- sten Mannschaft am Schluss der Punktwettkämpfe, einen ehrenvol- len zweiten Platz zu belegen. Die zweite Mannschaft wurde Meister ihrer Klasse und errang damit den Pokal der Liga. In Freundschafts- Pokaltretken gelang es unseren Mannschaften, vier weitere Pokale für den Club zu erkämpfen. Unsere neu gegründete Jugend-Fuss- ballabteilung trug bis zum Herbst Uebungsspiele aus. Mit Beginn der neuen Fussball-Saison 1940-41 spielen wir mit drei Senioren-Mannschaften in der E.D.S.L., die jetzt der United States Football Association, dem Dachverband des amerikanischen Soccerfussballs, an- geschlossen ist. Unsere FussballJugend, unter der neuen Leitung von Walter Lauchheimer (vorher Herbert- Meyer) spielt mit zwei Mannschaften im der neugegründeten New York City League. Schwimmen Die Schwimmabteilung, unter der ausserordentlich tatkräftigen Leitung von Frank Rice, dem A. Salomon helfend zur Seite steht, hat sich aus ganz bescheidenen Anfängen hervorragend entwickelt. Im Frühjahr im Hotel Paris waren durchschnittlich 30-40 Teilnehmer an den Mittwoch Schwimmabenden anwesend. Die Sommersaison im Eiverside Cascade Pool sah einen Rekordbesuch von 70-80 Schwim- mern und Schwimmerinnen. Mit Beginn der Herbstsaison konnte sich die Abteilung den Swimming Pool der Heckscher Foundation für die Mittwoch - Schwimmabende si- chern. Ein offenes Wettschwimmen, im Frühjahr im Hotel ausgetragen, brachte durch ausgezeichnete Be- setzung der Abteilung zahlreiche erste und zweite Plätze. Leichtathletik Diese Abteilung kam sehr langsam in Schwung, erreichte aber dann nach Ab- wicklung von zwei Clubwettkämpfen eine ansehnliche Teilnehmerzahl. Den Höhepunkt der Saison bildete das grosse Sportfest im Stadium des Van Cortlandt Parks, der "Tag des jüdischen Sports", mit 1500 Zuschauern. Auch hier hat die Leitung von Frank Rice und Trude Seligmann viel zum Erfolg bei- getragen. Tisch-Tennis Die Dienstagabende erfreuen sich be- sonders grosser Beliebtheit. Der Wett- kampf fand seinen Ausdruck in drei Turnieren gegen befreundete jüdische Clubs und den im Frühjahr ausgetrage- nen Clubmeisterschaften. Etwa 30 Teil- nehmer finden sich regelmässig in den Riverside Table Tennis Courts ein. Un- ter der ausgezeichneten Leitung von Bert S. Lewy wickelt sich der Spielbe- trieb reibungslos ab. Tennis Die Tennis-Abteilung, für die Georg Schlesinger verantwortlich zeichnete, startete erst spät in der Saison. Ein Turnier wurde ausgetragen, wobei gute Leistungen zu verzeichnen waren. Gymnastik Die Uebungsabende dieser Abteilung in der Turnhalle der Heckscher Founda- tion sind gut besucht. Die Leitung liegt in den Händen der Diplom-Sportlehrer Frank Rice und Trude Seligmann. Ski Die erst vor einigen Wochen gegrün- dete Skiabteilung hat bereits die Vorbe- reitungen für den Wintersport begon- nen. Jeden Donnerstagabend sind die bewährten Skifachleute Lisel Lowenherz und Dr. Ernest Stengel um die Ausbil- dung der Wintersportler bemüht. Die Teilnehmerzahl wächst ständig. Zur Zeit sind etwa 30 Sportler und Sportlerinnen in eifrigem Training. Kegeln Das jüngste Kind unserer Gruppe, die Kegelabteilung, findet sich jeden Sonn- tag Abend im Labor Temple unter Lei- tun von Walter Myers ein. Die grosse Beteiligung, auch seitens der kegellusti- gen Damen, beweist uns, dass wir mit der Gründung dieser Abteilung einem langgehegten Wunsch vieler Mitglieder und Freunde nachgekommen sind. Unserem Sportberichterstatter, Max Behrens, einem langjährigen Sport-Journalisten, gebührt ein be- sonderes Lob. Er hat es in meister- hafter. Weise verstanden, den Sportteil des "Aufbau" besonders interessant zu gestalten. Die Sportgruppe will ihren Be- richt nicht schliessen, ohne dem Gesamtvorstand des German-Jew- ish Club für die grosse Unterstüt- zung und die Beschaffung des eige- nen Sportplatzes, dem Erasmus Field in Brooklyn, sowie der Re- daktion des "Aufbau" für die hilf- reiche Mitarbeit ihren herzlichsten Dank auszusprechen. Ismar Sachs, Sportleiter. Board of Education Newtown Evening Elementary Schoel, located in the Newtown High Schoo! building, 48-01 90. Street, Elmhurst, of- fers Courses in English to Foreigners, Common Brauches, and Citizenship. The Courses in English to For eigner» include speaking, reading, writing, his- tory, and the government of the United States. The Course in Common Branche» enables a person, who has not com- pleted the elementary course, to obtain a diploma which enables him to attend evening high school. The citizenship course prepares for the examination re- quired of all persons applying for final citizenship papers. Prospective students may apply any Monday, Tuesday, or Wednesday even- ing from 7:30 to 9:45 p. m., commencing Jan. 6, 1941. Katya Delakova Schule für künstlerischen Tanz und rhythmische Gymnastik Ausdrucks-, Bühnen-, Volkstänze Ballet - Geräuschrythmik Gymnastik und Körperbildung Am Piano: ERNA FENCHEL 582 WEST 183rd STREET (Ecke St. Nicholas Ave.) WA 8-3745 gwFACTORY OPERATING $5— EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. S4th St. N. Y. State Licensed Vollständige Kleider! Unterwäsche 1 Büstenhalter! Merrow! Zigzag! Tuck- ing! Doubleneedle! Shelltuck! Scal- loping! Felling! Spangling! Crochet beading! Materialien frei! Individu- elle Instruktion! Stellen empfohlen! ■■Vollständ. 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Lewy, San Francisco: Die Antwort auf Ihre Frage ist einge- laufen. Leider ist Ihre genaue Adresse verloren gegangen. Wir bitten um nochmalige Angabe der- selben. Holland: Eine grössere Anzahl von Refugees aus Deutschland, die bisher im Haag wohnten, wur- den von der Gestapo aus dem Haag ausgewiesen. Es ist ihnen zu- nächst erlaubt worden, ausserhalb der Stadt auf dem Lande zu woh- nen. Offenbar handelt es sich um eine vorläufige Regelung im In- teresse des Küstenschutzes von Scheveningen. Falestine: Briefe navh Palästina schik- fciii Sie heute am sichersten via Singa- pore per Flugpost, Porto 70 Cents. H. F. Wirth: XYeim Sie die Adresse filier Filiale eines europäischen Spedi- teurs suchen, wenden Sie sich an einen hiesige» Spediteur oder suchen Sie sich in der Public Library selbst ein Inter- nationales Branchenbuch der Spediteure E. Smetana: Wenden Sie sich wegen Nachforschungen nach ihren Angehöri- gen in Bxissland schriftlich an die Sowjet Botschaft in Washington. XV. Ehrlich: Sie sollten keinesfalls Ihre Freunde veranlassen, $1800 Depot für Shanghai zu stellen, sondern Ihre Angehörigen in Deutschland abwarten lassen oder versuchen, für diese ein anderes Zwischenland zu finden, wor- über die im "Aufbau" inserierenden entsprechenden Vermittler Ihnen gerne such schriftlich Auskunft geben wer- den. — Auf Ihre andere Frage kommen wir zurück. H. Kapauner und andere: Sie kön- nen nichts tun, als abwarten. Die ame- rikanischen Konsuln sind völlig auto- nom in der Gewährung von Visen. Ir- gendwelche Schritte oder Beschwerden wegen gestellter Bedingungen sind nach den augenblicklichen Bestimmungen un- möglich. M. Kirehheimer: Sie haben in vor- bildlicher Weise auf Grund des in Num- mer 37 des "Aushau" veröffentlichten Aufrufs täglich einen Cent für wohltä- tige Zwecke zurückgelegt und fragen nun, "wo und wie Sie diesen Betrag ab- liefern können" Senden Sie den Betrag nn den "Aufbau" für die "Blaue Bei- tragskarle". M. Speier, Baltimore: Wenden Sie sich en das U. S. A. Committee sor the Care of European Children, New York, 21 s> Vierte Avenue. TRUDE Wir erwarten Dich alle. Bitte komme nach Hause. MPH DYCKMAN AUTO SCHOOL Iah. JOSEPH WERTHEIMER *13« BROADWAY, Ecke 175. Str. "Anfbaw"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdswerth 8-9663 itadt- u. Fernfahrten Ia Chauffeur mit moderner Limousine "geheizt" "Radio" W. LYON ACademy 2-1532 Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York Schanzer's U'TIt-MIHI III, 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Tel.; LO 7-1612 (vorm.Neudeeger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung. Aufbauleser: 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalen! PROSPEKT VERLANGEN 1 ! Experte für Autokauf P. Rapaport: Ihre Mitteilung über Visa für Tscheclio Slowaken interessiert uns. Bitte teilen Sie uns mit, um wel- ches amerikanische Konsulat es sieh handelt. S. Marcus: Wegen der Auffindung Ihrer Bekannten in England wenden Sie sich an das Illoomsbury Ilouse in Lon- H. Peisaki Wir -sind leider nicht in der Lage, Forderungen einzutreiben, auch wenn Sie uns den Betrag für wohl- tätige Zwecke zur Verfügung stellen. Este: ('»old-Discontbank und Reichs- bank sind unabhängig von einander ar- beitende deutsche Staatsbanken. Beide haben Guthaben in USA. S. Wolf, Chicago: Senden Sie die Af- fidavits an das amerikanische Konsulat in Marseille mit entsprechendem Be- gleitbrief per Flugpost und Bückschein für Eingangsbestätigung. Senden Sie eine Photokopie des Affidavits an Ihren Nef- fen in St. Cypiien und behalten sich eine gewöhnliche Kopie. Falls Ihr Ver- wandter bereits eine Wartenummer für USA. hat, müssen Sie möglichst die Nummer in Ihrem Brief an das Kon- sulat angeben oder, falls diese Ihnen unbekannt ist, die Tatsache angeben und die Nummer von Ihrem Neffen schriftlich anfordern und dann später dem Kosulat mitteilen. L. Berlau: Wenden Sie sich an die Th. JleizI Socielv. Einzelheiten im Ver- einsteil des "Aufbau". Sperrmark: Sie können über Ihr Konto auf der Wiener Postsparkasse nur mit Genehmigung der Devisenstelle ver- fügen. Fragen Sie einen der im "Auf- bau" inserierenden Spczialanwälte um Bat. J. Eschwege: Das Programm lind die Zeiten der englischen Sender und Nach- richten erhalten Sie auf Wunsch vom British Information Center, 25 Broad- way, New York City, zugestellt. A. Abraham, Santa Monica: Die Post muss Pakete nach dem unbesetzten Frankreich annehmen. Perpjgnan ist un- besetztes Frankreich. S. Simon: Sie haben vom Joint 800 Dollar erbeten als Darlehn für ScliifTs- karten und sind erstaunt, dass diese Organisation dies, ablehnen musste. Die Hilfsorganisationen können nur nach Massgabe ihrer Mittel helfen. Haben Sie sich einmal überlegt, dass es min- destens r>0,()ll() gleichlaufende Fälle gibt und dass dazu 40,000,000 Dollar ge- hören würden,ihnen allen stattzugeben. Sie müssen versuchen, sich das (leid selbst zu beschaffen. Brand: Wenden Sie sich wegen Ein- reisemögliehkeiten für Kuba an eine der hierfür im "Aufbau" inserierenden Fir- men. M. Rosinski, Cuba: Ihre Anfrage ist leider unleserlich. Handelt es sich um Lissa? A. E. Lewandowski: Wir sehen keine Möglichkeit zu bevorzugter Abfertigung. Dr. Herzfelder: Wir konnten keine Landsmannschaft der Kopyczynzer aus- finden, vielleicht hilft uns ein Leser. _F. Schuelein, Bronx: Sie müssen re- gistrieren ,wcnn Sie Ihr Bürgerpapier noch nicht haben. Sie können es nur noch tun: Poslamt 8ih Avenue Ecke 31st Street. Eine Tagesheimstätte für Schulkinder Der Sinn der von der Division for Social and Cultural Adjust- ment des National Refugee Serv- ice ins Leben gerufenen "After- School Play Group" ist es, Kin- dern, die sonst gezwungen wären, in den Nachmittagsstunden zwi- schen 3.30 Uhr (Schulschluss) und 6 LThr auf der Strasse zu spielen oder sich in engen Wohnungen aufzuhalten, Gelegenheit zu Spiel und Erholung zu gehen. Das Pro- gramm ist elastisch und richtet sich stets nach den Bedürfnissen der teilnehmenden Kinder: Spa- ziergänge und Ausflüge, wenn es das Wetter erlaubt. Oft werden auch Materialien für Arbeiten mit Ton, Farbe usw. auf den Spielplatz gebracht und die Kinder modellie- ren, malen oder zimmern im Son- nenschein. Die Freiheit und Ungezwungen- des Spielprogramms mag manche Eltern verwirren, die gerne genau wissen wollen, was ihre Kinder zu bestimmten Zeiten tun. Aber der Hauptzweck der Spielschule liegt ja gerade in der Freiheit und Un- gezwungenheit des Spiels und der | Begleitung. Was vermieden wer- den soll ist doch der notwendiger- weise strengere Stundenplan der Volksschule. Eine andere Frage, die beson- ; ders von Immigranten-Eltern auf- geworfen wird, ist die: haben die Kinder in der Spielschule denn Zeit genug, ihre Schularbeiten zu er- ledigen? Dazu ist zu sagen, dass die von den amerikanischen Volks- schulen von Kindern von 6-12 Jah- ren verlangten Hausarbeiten einen geringeren Umfang einnehmen als in Europa und niemals mehr als eine Stunde in Anspruch nehmen. Schliesslich gibt es kaum ein Kind, das aus dein Aktivitäten der Spielschule nicht den grössten Nutzen zöge. Die meisten Eltern haben das gleich eingesehen. Das ruhige, selbstgenügsame Kind, das seine Hände bei dier Schaffung von Gegenständen zu gebrauchen lernt, hat plötzlich einen neuen Weg ge- funden, sich auszudrücken. Das führt dazu, es freier zu machen, sowohl im Umgang mit anderen Kindern als auch mit Erwachse- nen. Das lärmende Kind hingegen lernt sich allmählich in die Gruppe einzugliedern und findet, dass es amüsantere Dinge gibt als gerade Lärm zu machen und andere zu är- gern. Das nervöse, überempfind liehe, schöpferisch veranlagte Kind endlich findet durch die Führung eines sympathischen, gut ausgebil- deten Lehrers neue Wege, seine Begabung zu äussern und sowohl sich als auch seine Umgebung zu bereichern. Eltern, die sich für eine solche Tagesheimstätte interessieren, mö- gen sich mit der oben erwähnten Stelle in Verbindung setzen. Marjorie B. Levy, Division for Social and Cultural Acljustment, N. R. S. Probleme des Tages: EHRENAMTLICHE SOZIALARBEIT Ihre Aufgaben und Grenzen GREENWALD'S M0VING & TRUCKING CO., Inc. ,nh- HERMANN GRUEMEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 536 West 157th St., Room 6-C Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzüge - Einlagerungen - Express Neue Last- u. Möbelwagen - Pünktl. Bedienung . Geschulte« Personal Jeder, der einmal ehrenamtlich gearbeitet hat, macht die Erfah- rung, dass hier mehr Reibungen und grössere Schwierigkeiten die Ar- beit stören als in reiner Erwerbs- arbeit. Die auftauchenden Schwie- rigkeiten wurden zumeist mit per- sönlichen Unzulänglichkeiten, mit Mangel an Ausdauer und Opfer- willigkeit begründet. Man sollte einmal versuchen, auf sachliche Weise Aufgaben und Mängel der ehrenamtlichen Arbeit zu unter- suchen. Das eigentliche Feld ehrenamt- licher Arbeit ist die Erschliessung von Neuland, besonders auf Gebie- ten der sozialen Entwicklung. Die "Sozialarbeit" im engeren Sinne und die Arbeiterbewegung sind zwei der wichtigsten modernen Beispiele für ehrenamtliche Arbeit im grossen Stil. Pionierarbeit in diesem Sinne kann aber nicht im- mer auf gleichem Gebiet gemacht werden. Die Leistungen, die eine solche Arbeit hervorbringt, werden sichtbar, sprechen ihre eigene Sprache und werden als gesell- schaftlich wichtig (f,ür eine be- stimmte Gruppe, für eine Stadtge- meinde oder für eine Nation z. B.) anerkannt. Es setzt dann der Ue- bergang zur Berufsarbeit ein — und dieses Uebergangsstadium ist es, das die meisten Komplikationen hervorbringt. Ehrenamtliche und berufliche Arbeiter nebeneinander, zwei verschiedene Stadien ihres Aufgabengebiets verkörpernd, und meist ohne das zu wissen, gleichzei- tig oft in einer mehr oder weniger starken sozialen Gegensätzlichkeit stehend, sollen gemeinsam eine Aufgabe bewältigen. Die Anfänge der modernen So- zialarbeit im vorigen Jahrhundert waren aufs engste verknüpft mit der Frauenemanzijpation. Wir ha- ben also hier eine Pionierarbeit vor uns, die von Beginn an über den Rahmen der ehrenamtlichen Arbeit hinauswies. Denn die Frauen woll- ten nicht nur das öffentliche Ge- wissen gegenüber sozialen Not- ständen aufrütteln — sie wollten unter Beweis stellen, dass sie über den Rahmen des häuslichen Herdes hinaus Aufgaben erfüllen können ■ sie wollten ganz bewusst ihre Eignung für qualifizierte Berufs- arbeit demonstrieren und schufen neue Berufe. Hat man erst einmal diesen dy- namischen, über sich selbst hinaus- weisenden Charakter der ehren- amtlichen Arbeit begriffen, so bie- ten sich alle Differenzen, die sie mit sich bringt, in einem neuen Lichte dar. Die Frau z. B., die, sich erst ehrenamtlich zur Verfügung stellt und danach strebt, einen bezahlten Beruf aus ihrer Tätigkeit zu machen, wiederholt im Kleinen, was ihre Grossmütter im Grossen taten. Die Frauen aber, die danach heute nicht streben, können sich nur aus Schichten rekrutieren, die Verdienen nicht nötig haben. Damit ist gegen ihre Arbeit nichts Prin- zipielles gesagt, im Gegenteil sie ist immer wieder notwendig und zu begrüssen. Aber es ist etwas ge- sagt über die' Ursprünge der Schwierigkeiten. Nachdem sich die soziale Arbeit so in die Breite ent- wickelte, dass sie zu einem "Fach" wurde, stehen nämlich neben den "Fachkräften", die meist verdienen und verdienen müssen, die Nicht- Fachkräfte, die nicht verdienen und einer anderen sozialen Schicht an- gehören. Es fehlt z. B. in der so- zialen Arbeit fast gänzlich die ehrenamtliche Selbst - Verwaltung, wie wir sie in der Arbeiterbewe- gung kennen gelernt haben, gerade die ehrenamtliche Arbeit wird viel stärker von oben nach unten ge- macht als die berufliche Sozial- arbeit. Diejenigen, die von der Sozial- arbeit betreut werden sollen, kom- men — und das ist ihr gutes Recht — erst einmal mit Misstrauen zu jedem Sozialarbeiter. Es ist Auf- gabe des Sozialarbeiters, dieses Misstrauen zu zerstreuen, durch Menschlichkeit und Gerechtigkeit — und Bescheidenheit. Es ist aber nicht der Fall — wie es oberfläch- lichem Beobachten erscheinen mag, dass der unbezahlte Sozialarbeiter mehr Vertrauen geniesst als der, der mit dieser Arbeit sein "Leben macht". Denn oft steht der letztere dem Ratsuchenden sozial näher als der ehrenamtlich Arbeitende. Kehren wir zum Ausgang zu- rück. Heute — in all dem Elend mehr denn je — ist die organisierte "Betreuung so lückenhaft, dass grosse Gebiete der Erschliessung harren. Nur Initiative und Mut _ der Mut des Beginnens, können die- se Lücken ausfüllen. Hier liegen die Hauptaufgaben der ehrenamtlichen Sozialarbeit. Und es ist kein Be- weis gegen die ehrenamtliche Ar- beit, wenn sie so erfolgreich ist, dass auch sie sich später in beruf- liche Arbeit verwandelt. Das ist die in ihr liegende Tendenz. Hilde Scott. Eine interessante Broschüre Ist un längst unter dem Titel "A Root of Im tolerance" erschienen und ist verfasst und herausgegeben von Conrad Meyer, der sich seit Jahren dem Kampfe gegen Intoleranz gewidmet hat. Das Büchelchen beweist an der Hand von Büchern, die in manchen Schulen in den Vereinigten Staaten in ausgedehntem Masse für den Beligions-t'nterrieht der Kinder in Ge- brauch sind,, dass in diesen Schulen Hass der Juden gelehrt wird. Die Bro- schüre kann bezogen werden von Conrad Meyer, Boom !>!!), 521 5. Ave., New York City 125 Cents). Stadt- und Fernfahrten in moderner Limousine billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 P ACK ARD-Limousine Warenlieferuneen, Koffertransporte I Dauerfahrten besonders hilli« ''• > WlTTON, 315 W. 98. 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AUd„b„„ 3-1864 gesc u e Möbelträger und Packer - Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Einzelkabinen in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhaus. -I II AUFBAU Friday, December 20, 1940 Aus den Gemeinden Kalender Tafel Freitag, 20. Dezember, abends; Samstag, 21. Dezember 1940 21. Kislew 5701 Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 4.16 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 4.56 Uhr. Wochenabschnitt: Wajeschew (1. Buch Mos., 37,1 bis 40,23). Inhalt: Jakob wohnt nun wieder in Kana- an. Josef, der Erstgeborene seiner verstorbenen Lieblingsfrau Eahel, 17 Jahre alt. Er ist der Liebling des Vaters, der ihm ein buntes Oberkleid macht. Josef ist auch seinerseits bemüht, sich beim Va- ter her vorzutun: Er verkehrt mit den Söhnen der Nebenfrauen, von denen sich die anderen fernhalten, und überbringt dem Vater alles Böse, was er von den Brüdern weiss.All dies bewirkt, dass Josef von seinen Brüdern gehasst wird. Ausserdem erzählt Josef dem Va- ter und den Brüdern Träume, wel- che ihn als Herrscher erscheinen lassen, vor dem die anderen sich beugen. Vater Jakob verweist ihm seine Erzählung, merkt sie sich aber genau. Eines Tages schickt er Josef zu seinen Brüdern, welche die Herden in Sichern weiden, um sich zu erkundigen, wie es ihnen geht. Josef ist bereit und geht, fin- det sie aber erst in Dothan. Kaum sehen ihn die Brüder kommen, ist ,LOUIS REISMAN r Certified Public Accountant (State of New York) 152 West 42. Strasse Room 1432* Wisconsin 7-8072 AARONODELL Certified Public Accountant 1170 Broadway - LE 2-1190 Bucheinrichtung Monatsbilanzen Alle Steuer-Angelegenheiten Spezial-Preise für kleinere Firmen Irving L. Leitner 291 Broadway New York BÜCHER-REVISOR übernimmt bei billigster Berechnung die Einrichtung u. ständige Führung von Büchern, Bilanzen u. Steucran- gelegcnheiten. Allerbeste Referenzen. Tel.: TRemont 2-4221 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE. 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: BEekman 8-3886 Wohnung: 15 Ft. Washington Are. Tel.: WAdsworth 3-1301 NORBERT ROTHSTEIN Rechtsanwalt 363 SEVENTH AVE.—Tel. CH 4-6425 Allgen,. Gerichts- u. Beratungspraxis Auch deutsches Recht Einwanderungsangelegenheiten speziell: Visen nach Mittelamerika "S EINE IDEE wie klein sie auch xu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 MAX D. ORDMANN INGENIEUR Seit 1903 eingetragener, amerikan. PATENT-ANWALT Beratung kostenlos 233 Broadway COrtland 7-3018 ihr Entschluss gefasst, den "Träu- mer" zu töten. Reuben will ihn ret- ten und rät, ihn in eine Grube zu werfen. Sie ziehen Josef den bun- ten Rock aus und werfen ihn in eine Grube (dass Josef in Todes- angst sie angefleht hat, geht aus dem 42. Kapitel hervor; siehe Ka- lender-Tafel des nächsten Sab- baths). Da kommt eine Karawane von Ismaeliten, welche Waren nach Aegypten bringen. In Reubens Ab- wesenheit wird Josef auf Jehudas Rat der Karawane verkauft. Um den Vater zu täuschen, tauchen sie Josefs Kleid in das Blut eines Zie- genbockes und bringen es dem Ja- kob. Dieser glaubt, dass Josef, von einem wilden Tiere zerrissen, tot sei. Er ist untröstlich und nimmt auch von seinen Kindern kein Wort des Trostes an. Josef aber wird nach Aegypten an Potiphar, einen hohen Hofbeamten Pharaos, ver- kauft (Kap. 37). Familiengeschich- te Jehudas, der von Tamar Zwil- linge bekommt: Perez und Serach (von dem ersteren stammt David ab) (Kap. 38>, Josef findet Gunst in den Augen seines Herrn Poti- phar, der ihm alles anvertraut; Gott ist mit ihm und er ist bei al- len beliebt. Die Frau seines Herrn will ihn zur Sünde verleiten; und als ihr dies nicht gelingt, beschul- digt sie ihn, dass er ihrer Ehre nahegetreten sei. Josef wird in den Kerker geworfen. Auch dort findet er besondere Gunst bei dem Ober- aufseher (Kap. 39). Er deutet dort den wegen eines Vergehens eingesperrten Obermundschenk und Oberbäcker des Königs ihre Träu- me: Jener werde innerhalb von drei Tagen in sein Amt wieder einge- setzt werden, dieser aber hingerich- tet. Die Deutung geht in Erfül- lung. Der Obermundschenk aber, welcher dem Josef versprochen hatte, für ihn als Unschuldigen bei Pharao zu sprechen, denkt, sobald er wieder in sein Amt eingesetzt ist, nicht mehr des Josef und ver- gisst an das ihm gegebene Ver- sprechen (Kap. 40). Haphthora: Arnos, 2,6 bis 3,8. Inhalt: Israel wird wegen seiner Sünden bestraft, vor allem weil sie Gerechte um Geld verkauft. Gott hat ihnen die Freiheit und Prophe- ten gegeben, sie aber wichen vom rechten Wege ab. Das Wort des Ewigen geht immer in Erfüllung. Kalender-Vorschau Dienstag, 24. Dez., 24. Kislew: abends Anzünden des ersten Chanukah-Lichtes. Mittwoch, 25. Dez., 25. Kislew bis einschliesslich Mittwoch, 1. Jan., 2. Teweth: 8 Chanukka-Tage. Samstag, 28. Dez., 28. Kislew: Mikez (Sabbath-Chanuckah). Ver- kündigung des Neumondes Teweth für Montag, 30, Dez. und Dienstag, 31. Dez. (der zweite Tag ist der erste des Monats). Samstag, 4. Januar, 1941, 5. Te- weth: Wajigasch. Donnerstag, 9. Jan. 1941, 10. Te- weth: Fasttag. ......Samstag, 11. Jan., 12. Teweth: Waj'chi. Rabbi Dr. Bach. Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 20. Dez., 8:30 p. m., im Auditorium des Free Sons Bldg., 257 W. 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wilhelm Glück. Sprechstunden des Rabbi Dr. Bach (200 W. 95. Str., Tel. RI 9-0054) täglich von 3 bis 4 Uhr nachm. Oberkantor Wilhelm Glück: 202 W. 98. Str. (AC 4-8742). Zuschriften an die Congrega- tion : Exekutiv-Sekr. Dr. Gustav Schaffer, 552 W. 165. Str. Tel.: AU 3-2822. Congregation Beth Hillel Rabbiner Dr. Baerwald Gottesdienste; Freitag, 20. Dez., 4:30 p. m., Sabbath, 9 a. m. (Predigt). Diens- tag, 24. Dez., 4:30 p. m., Chanuckagot- tesdienst mit Predigt. Im Anschluss hieran: Feier für die Kinder unserer Mitglieder mit Verlosung kleiner Ge- schenke. Chanuckafest: Dienstag, 24. Dez., 8:30 p. irf., mit Lichtentziinden. Ansprache, künstlerischen Darbietungen, Tanz (siehe Inserat). Alle Veranstaltungen im Paramount- Gebäude, 603 West 183. Str. Sprechstunden des Rabbinars: Mon- tag, Mittwoch, Freitag, 10 bis 11 Uhr, odernach Vereinbarung. 1372 Riverside Drive, Eckc 181. Str., Apt. 2-D (Tel.: WA 7-3345). im Der "AUFBAU" Strassenhandel zu haben. SUCHEN SIE EINE gute Office-Adresse? Zuverläss. Post- u. Telephon-Dienst für $2.50 monatlich, sorgfältige An- nahme von Telephon - Bestellungen, Schreibtische, private und geteilte Büroräume finden Sie bei MADOR SERVICE 475 FIFTH AVENUE (Cor. 41st St.) Gates of Hope 662 West 183. Str. Rabbiner Dr. Hanover. Präs. B. Seelig. Gottesdienste, Freitag, 4:15 p. m., Sonnabend, 9 a. m. Mincho 4 p. m. An- schliessend Vortrag. Schabbat Ausgang 5:05 p. m. Wochentage: Schacharith 7:30 a. m. (Sonntags 8 a. m.). Maariv 7:30 p. m. Während der Chanukka Feiertage Min- cho und Maariv 4:15 p. m. Chanukkafeier Mittwoch, 25. Dez., 7:30 p. m., in der Synagoge. Anmeldungen zur Religionsschule beim Rabbiner und während der Ge- schäftsstunden Sonntags von 10:30 a.m. bis 12:30 p. m. Temple Rodeph Sholom 7 West 83rd St., near Central Park West 10:15 a. m., Saturday, Dec. 21, Sermon by Rabbi Louis I. Newman on "Christ- mas 'Frees in Jewish Homes on Hanu- kah?". Sunday, Dec. 22, at 10:45 a. m., Mr. Sholom Asch in person as guest of honor. Rabbi Newman will »peak on "The Nazarene" and "The Guilty Ones." Kehillat Jawne Rabbiner Dr. A. Kober, Gottesdienst und Predigt, Frei- tag, 20. Dezember, 8.15 p. m. Syna- goge, 15 West 86. Str. (nahe dem Central Park). Sprechstunden in rabbinischen Angelegenheiten und seelsorgerischen Funktionen an Wochentagen 6 bis 7 Uhr abends, 214 West 92. Str., Apt. 3-D. Tel.: TRafalgar 4-8356. Das Programm der Chanukkah-V eranstaltung, die am 29. Dezember, nachmittags 3 Uhr, im Casino Cafe, 868 Amster- dam Ave., stattfindet erscheint in nächster Nummer. Congregation Tikwoh Chadoschoh Reverend: Henry M. Shotland Gottesdienst: im Clubhaus des Prospect Unity Club, 558 West 158. Str. Freitag, 4:15 p. m.; Samstag, 9 a. m. Minchah, 4:30 p.m., anschl. Schillr und Maariw 5:10 p. m. Geschäftsstunden : Sonntag, 10-11 a.m., Dienstag und Donnerstag, 9-10 p.m. Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Freitag, 4:15 p. m.; Samstag, 9 a. m„ Predigt, Rev. II. Lieber. Dienstag, 6:30 p. m., Chanukafestgot- tesdienst mit Predigt. Sonntag, 29. Dez.: Chanukafeier für Kinder, 3 p. m.; für Erwachsene, 8 p.m. Sprechstunden: Sonntags 10-12 Uhr. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146. Str und Broadway Gottesdienste: Freitag, 4:14 p. m.; Sonnabend Früh, 7 a. m., Hauptgottes- dienst 8:30 a. in., Predigt, Rabbi Dr. Biberfeld. Mincha 4:30 p. m., Maariw 5:08 p. m. Wochentags, 6:45 a. m.; 4:30 p .m. Sonntag, 7:30 a. m. Anmeldungen für den Religionsunter- richt sind zu richten an Herrn Rabbiner Dr. Biberfeld (Tel., ED 4-4513). K'hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Breuer 90 Bennett Ave. Gebetszeiten: Schabbos Wajeschew: Freitag, 4:15 p. m., anschl. Mikro-Vor- trag der Mitglieder; Sonnabend, 8:30 a. m., Minchoh, 4:40 p. m. und Ausgang, 5:10 p. m. Werktags Schacharith 6:30 (Sonn- und Feiertags 7:30 a. m.), Mineholl 4:40 p.m. und anschliessend Maariw. Ausserdem Maariw 8:15 p. m. (Sonntags ausgenom- Anmeidungen für den Unterricht in der Talmud-Thora der Knaben u. Beth- Jacob Schule der Mädchen bei Rabb. Dr. J. Breuer, 78 West 181. St., Apt. 32. CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE RABBINER: DR. HUGO HAHN Büro: 35 East 62nd Street Telefon: REgent 7-081$ CHANUKKAH-FEIERN SAMSTAG, den 28. Dezember, abends 8:30 Uhr im HOTEL EMPIRE, Broadway u. 63. Str. Gemeinde-Feier 1. Lichterentzünden: Kantor Hirsch 2. Ansprache: Dr. Heinrich Levinger (früher Intendant der jüdischen Kulturbünde Rhein-Ruhr u. Rhein- Main) 3. Emmy Joseph (Sopran) 4. Adrienne Thomas, Verfasserin des bekannten Romans "Die Katrin wird Soldat" u. a. m. 5. Eric Landerer, Pianist (früher Jü- discher Kulturbund) 6. Sonja Wronkow Anschliessend Tombola Eintrittspreis 20c, für Mitglieder, 30c für Nichtmitglieder Anmeldungen im Büro erforderlich. Am SONNTAG, den 29. Dezember, findet nachmittags um 3 Uhr die Jugend-Feier im Community House der CENTRAL SYNAGOGUE, 35 E. 62nd St., statt. Aufführungen, "Information Please", Zauberkünstler, Tänze, Tombola etc. Es werden Erfrischungen gereicht und Preise verteilt. Alle Kinder unserer Mitglieder u. Freunde sind herzlich willkommen, sofern sie sich vorher beim Büro der Gemeinde schriftlich anmelden. Eintritt für Kinder frei, für Er- wachsene 15c. a**" A*" «f* W Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn Gemeindehaus. 35 East 62nd Street Telephon: REgent 7 - 0818 Gottesdienste Freitag, 20. Dezember, 8 p. m., Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagoge. Predigt: Rab- biner Dr. Hugo Hahn. Kantor: Er- win Hirsch. An der Orgel: Martel Sommer. Im Anschluss an den Gottesdienst fin- det im Huebsch Auditorium des Tem- ples eine Zusammenkunft statt, bei der Dr. Franz L. Auerbach über "Das Werk der Hias" sprechen wird. Die Behand- lung des Themas durch einen der besten Kenner der Arbeit der Hias dürfte die Besucher unserer Gottesdienste beson- ders interessieren. CHANUKKA - FEIERN: Wir weisen auch an dieser Stelle auf die Gemeinde- Chanukka-Feier, die am Samstag, den 28. Dezember, abends 8.30 Uhr, im Hotel Empire stattfindet und auf die Cha- nukka-Feier für Jugendliche am Sonn- tag, den 29. Dezember, nachmittags 3 Uhr, im Gemeindehaus der Central Sy- nagogue, 35 East 62nd St., hin. (Alles Nähere siehe Anzeige.) Sprechstunden von Rabbiner Hugo Hahn In allen Gemeindeangelegenheiten jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 a. m. im Gemeindehaus, 35 East 62nd St., oder nach vorheriger telefoni- scher Vereinbarung. Der Lehrhausbetrieb wird Anfang Ja- nuar 1941 wieder aufgenommen. Wir bitten, unsere Bekanntmachungen im "Ausbau" zu beachten . American Jewish Congregation Martin Linden, Präsident 2528 Broadway (94. - 95. Str.) Gottesdienst im Auditorium des Hotel Newton, 2528 Broadway. Freitag, 8:15 p.m. Samstag, 9:30 a. m. Kantor: Max Wittenberg. Dienstag, 24. Dez., 8:30 p. m., im gros- sen Saale des Hotel Newton: Clianuka- Feier. Unterhaltungsprogramm, Tanz- musik, Tombola. (Siehe Inserat an an- derer Stelle dieser Zeitung.) Jahrzeit Franz Rosenzweig Vor einem kleinen Kreise ver- pflichteter Menschen entstand die Gestalt Franz Rosenzweigs in ih- rer unvergänglichen Bedeutung für die Gruppe deutsch jüdischer Menschen, deren höchstvollendeter Typ er selbst gewesen ist. Die Verbundenheit mit den jüdischen Gegebenheiten und die dauernde Gespanntheit, die zur fruchtbaren Aneignung der besten Werte der Zeit führt; das Bewusstsein der währenden Aufgabe, Wissen und Leben, Erkennen und Tun zusam- menzufügen, und zu dem das Ver- mögen und die innere Kraft, das überlieferte "lebendige Wort" zur lebendigen Tat heute und hier aus- reifen zu lassen: das war es, was Franz Rosenzweig seine einzig- artige Stellung in seiner Zeit gab. Das, was und wie er gedacht, was und wie er gehandelt hat, gibt un- serer Zeit und uns die innere Aus- richtung und erneuert den Aufruf zur Nachfolge. Fritz Schwarzschild, der Schüler von damals, Eduard Strauss, der Wegge- fährte von damals, heute sie beide Er- ben und Fortführer des Lehrhauswer- kes, das Franz Rosenzweig begann, spra- chen in dieser Stunde des Gedenkens von dem, was der Lehrer bedeutete, und was er uns heute bedeutet. Und aus den beiden Reden, stark in der Form und klar in der Herausschälung des Besonderen in Rosenzweigs Lehre und Leben, ergab sich für den Kreis, der um das Lehrhaus in dieser Stadt ge- schart ist, das Bekenntnis zu dem We- senhaften und Wertvollen, das in dem deutschen Juden Franz Rosenzweig zu edelster Blüte trieb. Es kam aus die- sem Bekenntnis, und es kommt aus ihm immer wieder zu der Verpflichtung, dieses Erbgut nicht verkommen zu las- sen, sondern es zu erhalten, es zuzu- fügen all dem Eigenartigen und Star- ken, was das Judentum in seiner Gänze ausmacht, was es, wie Töne zu einem Konzert zusammenströmen, in der Viel- falt seiner Farben zu einem, zu einem Gemälde werden lässt. So wurden die beiden Reden Strauss' und Schwarzschilds aus Gedenkansprachen zu Rechen- schaftsberichten ; aus Darstellung des Gewesenen zur Klarstellung des Heutigen, und zur Herausstel- lung der Aufgabe, die das Wer- dende gestaltet. Rabbiner Dr. Hahn, der den Abend einleitete und schloss, fand mit Recht in solcher Art Jahrzeit ein Stück guten, jü- dischen Lebenswillens wieder, der nicht mit Trauern um endgültig Verlorenes sich begnügt, sondern die Toten ehrt, indem er lebendig erhält, was edel und gross an ih- nen war. Ernst Holzer. LOUIS STAVSKY Gross- und Kleinverkauf CHANUKKAHLEUCHTER in Messing und Chromium, sowie KERZEN zu billigsten Preisen. Gebetbücher, deutsch u. engl. Ueber». Schabbos-Uhren - Jahrzeitslouch Seidene und wollene Talesim billigst 219 Broome Street, N. Y. C. Phone OR 4-1289 Congregation Beth Hillel CHANUKKA 5701 GOTTESDIENST, 24. Dez., 4.30 p. m. (Predigt) anschliessend Verteilung kleiner Ge- schenke an die Kinder unserer Mit- glieder (unterer Paramount Saal). ★ CHANUKKAFEST, 24. Dez., 8.30 p. m. Lichtentzünden - Ansprache Künstlerische Darbietungen - Tan» Eintritt 35c, für Mitglieder 25c. 603 West 183rd Street, N. Y. C. (oberer Paramount Saal) Chanukkah - Feier * Wir laden zu einer Chanukkah- Feier, die am Samstag, 28. Dez., 8.30 p. m. im Hotel PETER STUYVESANT, Central Park West u. 86th Street, stattfindet, herzlichst ein. Cabaret Tanz Tombola Eintritt 35c. Der Ausschuss? I. A.: Dr. Heilbronn. -AMERICAN JEWISH CONGREGATION- DIENSTAG, den 24. Dezember, abends 8.30 GROSSE CHANUKKAH-FEIER im HOTEL NEWTON, 2528 BROADWAY (94.-95. Str.) Lichtanzünden: Kant. M. Wittenberg. Ansprache: Gastrabb. Dr. Emil B. Cohn. Unterhaltungs-Programm. — Darbietungen namhafter Künstler. Tanz-Kapelle - Tombola - Eintritt eiundhk *henC 20 Cts. V ervielfältigung Übersetzung Druck, Schreibmaschinenarbeit billigst, schnellst In Dr. Aranyosi's Letter Shop BLACK & WHITE 72 West 97. Str.. Apt. 4-G, N. Y. C. Tel.: RI 9-9274 Synagogen - Gemeinde Schaare - Tef illah und Immigrant Jewish War Veterans, Ludwig Frank Post, Bronx GROSSER CHANUKKÄ-BALL zugunsten des UNITED JEWISH APPEAL am Dienstag, den 24. Dezember 1940, abends 8.30 Uhr im wunderbaren EMBASSY BALLROOM 421 East 161. Str., Bronx, zwischen Grand Concourse u. 3. Ave. Karten im Vorverkauf 50c bei Strauss Pastry, Broadway nahe 175. Str.; Carl Meyer, 940 Kelly St., Bronx. Fridoy, December 20, 1940 AUFKAU 19 Kew Gardens Synogogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Rd., ior. Lefferts BIvd., Kew Gardens, N. Y. Gottesdienste: Freitag, 4:20 p. m., an- schliessend Lehrvortrag: Sidra und Haf- tarah. Sonnabend, 9 a. in., anschliessend Lehrvortrag: Unser tägliches Gebet. Chanuka- Gottesdienst, 24. Dez., 5 p.m. Sprechstunden in allen rabbinischen Angelegenheiten, sowie Anmeldungen zur Iteligionsschule bei Eabb. Aber, 65 Bev- errly Road. Congregation Shaare Tefillah Präsident: Morris Dahlerbruch 821 East 160. Str., Bronx, N. Y. Gottesdienste. Freitag, 4:15 p. in., Samstag, 9 a. m., Minchah 4:15 p.m. mit Vortrag von Rev. Hans Gruenewald, an- schliessend Maariv. Religionsunterricht: Sonntag von 9 bis 12 a. in. und Dienstag von 4 bis 6 p. m., Im Grand Plaza, durch Rev. Hans Gruenewald. Congregation Ohav Sholaum 8863 Tenth Avenue (Verl. Nagle Ave., zw. 204 und 207. St.) Gottesdienste: Freitag, 4:10 p. m., Samstag, 9 a. m., Mincha 4:10 p.m., Wo- chentags: morgens 7 Uhr, nachm. 4.10; Sonntags, vorm. 8 Uhr. Am Mittwoch, 25. Dez., findet unsere Chanukafeier statt. Freier Eintritt. Gä- ste willkommen. Gemeinde Emes Woxedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Freitag, 4:15 p. m., Samstag, 9 a. m., Predigt, Dr. Koppel. Mittwoch, 8-10 p. m., engl. Sprachkurs bei Fabian, 240 Audubon Ave. Täglich Andachten früh 7.30; spät 7 Uhr. Chanucka-Voranzeigen: Samstag Abend in der Audubon Hall mit grosser Ka- pelle und anerkannten Künstlern. Cha- nucka-Kinderfest, Sonntag, 2 p. m., mit Kinderdarbietungen. Coordinafing Commitfee of Immigrant Jewish War Veferans and Jewish Foreign War Veferans s Anschriften — Immigrant Jewish War Veterans: First Commander Leo Hirsch, 521 Fil'th Avenue, Room 715; Tel.: MU 2-9050. Jewish Foreign Wlar Veterans of America: Commander-in-Chief Ernst Stiassny, 55 West 42nd Street. Coordinating Gommittee: Dr. Leopold Landenberger, 521 Fifth Ave., Room 517; Tel.: MU 2-9050. Chanukka-ßall der I. J. W. V. Im grossen Festsaale der Audubon Hall, 166. Str. und Broadway, veranstal- ten Sonntag-, 22. Dez., 7:30 p. m., die I. J. W. V. einen Chanukka-Ball mit künstlerischen Darbietungen und einem Tanztournier, das Preise für die besten Tanzpaare bietet. Der Reinertrag fliegst wohltätigen Zwecken zu. Alle Mitglieder und Freunde sind mit ihren Familien- mitgliedern herzlich eingeladen I Kinder Chanukka-Feier der Frauen-Gruppe der I. J. W. V. Im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Ecke 178. Str., findet als Veran- staltung der Ladies' Auxiliary der IJWV (Vorsitzende: Erna Fenchel) am Mitt- woch, 25. Dez., 3 p. m., eine Kinder- Chanukka-Feier statt mit folgendem Programm: 1. Anzünden der Lichter; 2. Vergni^tes Chanukka - Programm; 3. Schokolade und Kuchen. Alle Mitglieder der IJWV. sind mit ihren Familienan- gehörigen und Freunden herzlichst ein- geladen; Gäste willkommen. (Eintritt: Erwachsene 15 Cts., Kinder frei.) Gedenkfeier für die gefallenen Kameraden Als Veranstaltung aktiven Kamerad- schaftsgeistes und wirkender Glaubens- gemeinschaft nahm die traditionelle Ge- denkfeier für die gefallenen Kameraden mit Totenehrung der Immigrant Jewish War Veterans im Temple Mount Sinai einen sehr würdigen Verlauf. First Com- mander Leo Hirsch konnte u. a. als De- legierte der amerikanischen Frontkämp- ferbünde begrüssen die Kds. Deputy Cief Sam Du Bois, Harry Klein, Bruno Fraenkel, David A. Gettleson, Ralph Co- hen. Rabbi Juda Hahn vom Temple Mount Sinai begrüsste die Teilnehmer. Im Mittelpunkt der Feier stand nach einer «innig-innigen Festrede des Rabbi Dr. Julius Max Bach der ergreifende Akt des Hldengedenkens mit Totenfeier für alle Zeitopfer jüdischen Glaubens. Die Zeremonie verschönten die Gesänge des Oberkantors Henry Heller mit dem von ihm geleiteten Frauenchor des Tremont- Tempels, Bronx. Zelebration, Wort und Ton der Feier fanden im Schlusswort des First Commanders Leo Hirsch nach- wirkenden Abschluss. Jewish Foreign War Veterans former B.J.F. 55 West 42nd St., Suite 1026-27 Tel.: BRyant 9-1161 Unsere neue Offlee befindet sich 55 West 42nd Street, Suite 1026/7. Telefon BR. 9-1161. Sprechstunden: Mittwoch 6-8 p. m. Samstag 2-4 p. m. Wir bitten um vorherige schriftliche Anmeldung mittels Postkarte. Maecabaer-Feier Wir veranstalten gemeinsam mit der Jewish American Palestine Legion un- sere diesjährige Maccabaerfeier. Diese gemeinsame Veranstaltung bringt ein- deutig unseren Willen zum Ausdruck in aller Oeffentlichkeit unsere Verbrüde- rung mit unseren amerikanischen Kame- raden zu dokumentieren. Diese Feier findet Samstag, den 28. Dezember, 8 p. m., im Restaurant Rap- paport, 93 Second Ave., N. Y. C., statt. Wir bitten unsere Kameraden, sich die- sen Abend zu reservieren und durch zahlreiches Erscheinen zum Gelingen dieser Veranstaltung beizutragen. Gate Club, Cincinnati, Ohio veranstaltet seine grosse Chanukah-Feier am 29. Dez., 8 p. tn., im Rockdale Tem- ple Annex. Eintrittspreis: 25 Cents. (Kintter 10 Cents). Programm: Musik; Entzünden der Chanuklichter; Anspra- che: Herman Schaalmann. 30 Minuten Cabaret; Conference: Max Federlein. Der Lachschlager der Saison: "Der Hund im Hirn", Lustspiel von Curt Goetz. Mit Yulla Mott, Max Federlein, Richard Ak- eeJrad. Regie: Richard Akselrad. Er- frischungen. New Jewish Life Club 2 - IZth Ave., Paterson, N. J. Am 10. Dez. hielt der Club seine dies- jährige Generalversammlung ab. Der neue Vorstand — Dr. Karl Buchweitz, Präsident; Otto Stransky, Max Hoch- mann, Vize-Präs.; Frieda. Geller, Schatz- meister; Else Michaelis, Finanzsekretär; Kurt Gimnish, Korrespondenzsekretär; Mrs. J. Goldberg, Protokollsekretär — wird im kommenden Jahr sein Möglich- stes tun, die Arbeit erfolgreich zu ge- stalten und dem Club noch Fernstehende tu erfassen. 19. Dez.: Reguläres Meeting. 26. Dez.: Geselliger Abend und Tischtennis. Jewish Club of 1933, Los Angeles Sonntag, 29. Dezember: Chanukkah- Kinderfeier im Fairfax-Tempel. Montag, 31. Dezember: ab 10:30 p. m. Sylvesterball. Gegründet wurde eine Nachbarschafts- hilfe, die von den Frauen des Clubs ge- leitet wird, und eine Schlichtungsstelle, deren Vorsitzender Felix Schlammberg Ist. Aus Sosua Wie das "Diario del Sabado" meldet — Citidad Trujillo's Zweiteii-Seiten-Wo- chenblatt —- haben in Sosua drei Sied- lerpaare ihre Hochzeit gefeiert: Sieg- fried Englaender und Ruth Tichauer, Harry Deutsch und Ruth Dittrich, Sieg- mund Rosenberg und Edith Bieber. Den künstlerischen Teil der Feier bestritt der frühere Brünner Schauspieler Holger, den geistlichen Rev. Steinmetz. Existenz - Gründung Laden in bester Laufgegend, vis-a-vis Subway-Station l'Jlft St., 12 Jahre Beauty Parlor, zu vermieten. Für jede Branche passend. Auskunft er- teilt Supt. 1624 St. Niiholas Ave. oder ATwater 9-7261. Schuhs abrikations- Fachleute gesucht! PLAN : Erfahrene, arbeitsfähige Schuhleute starten Fabrikation. Für jeden Partner steady job. Normaler Arbeitslohn. Ueberschuss entspre- chend Einlage. Programmvorschlag mit exakter Kalkulation liegt vor. Befähigungsnachweis und geplante Einlage beim ersten Brief erbeten unter F. M. 5151 S. Maccabi Athletic Club, N. Y., veranstaltet am Samstag, 21. Dez., 8:30 p. m., im Royal Manor (Ecke Broadway und 157. Str.) seinen diesjährigen Cha- nuka-Ball. Wir erwarten einen Rekord- besuch. Das Festkomitee hat weder Mühe noch Kosten gescheut, um für erstklassige Unterhaltung zu sorgen. Neben der tra- ditionellen Tombola, mit ausgewählten Preisen (in "Insider"-Kreisen spricht man von einem Grammophon im Werte von ungefähr $20 als ersten Preis) ha- ben wir uns zwei der besten jüdischen Kräfte New Yorks sichern können: Mar- sche Benya (früher Kulturbund und Jü- dische Oper Berlin), die bekannte Sän- gerin hebräischer und jiddischer Lieder und Zwi ' Scooler (Maurice Schwartz Künstler-Theater New York, allen Hö- rern der jüd. Radiostation WEVD wohl- bekannt), als Conferencier und Humo- rist. Der Makkabi-Marsch und ein Chor gebildet aus Mitgliedern des Makkabi werden das Programm umrahmen. Vor dem Unterhaltungsteil wird Rabbi Gelb aus White Plains (vom dortigen Teipple Israel) einige Worte sprechen über "Chanukkah, das Fest der Makka- Die bekannte Tanzkapelle "Peter Von Gool" spielt mit einem ganz neuen Re- pertoire auf: Es verspircht ein unvet- gesslichcr Abend zu werden. Der Kölner Jüdische Club veranstaltet am 31. Dezember, anlässlich seines 2jährigen Stiftungsfests einen Chanuka-Ball und Sylvesterfeier im grossen Banquet-Saal der Beethoven- Halle, 210-214 East 5th St. Die künstle- rische Leitung liegt in den Händen von Hans Tobar unter Mitwirkung anderer bekannter Künstler. Für Ueberraschun- gen, Erfrischungen und Stimmung ist bestens gesorgt. Ca. $1,500 Beteiligung sucht vielseitiger, unabhängiger, seriöser Kaufmann (36 Jahre) an gesundem, ausbaufähigem Unternehmen. Zuschriften unter O. H. 5125. PARTNER mit $2,000 von jungem Kaufmann GESUCHT zwecks Mitarbeit in einem Whole- sale-Geschäft, Kundenstamm be- reits vorhanden. Angebote unter I. G. 5106. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Centrial Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident! Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär; Werner Fink», 38 59 N. 19th Street (RAD 5397); Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 6766). Versäumen Sie nicht! Der gesellschaftliche Höhepunkt dieser Saison: The mid-winter dance of the Central Club! Verbringen Sie mit Ihren Freunden und Bekannten einen netten und unterhaltsamen Abend! Sonnabend, 21. Dez., abends 8.30, In der Ambassador Hall, Broad Str. und Columbia Ave. Das Orchester Peter Puljer und eine erstklassige Floor Show! Besorgen Sie sich die Eintrittskarten zu 50 Cents im Vorverkauf bei: Paul Winter, 4520 N. Carlisle Str., DAV 4740, im Clubhaus und bei Alma Poli, 1218 N. 60. Str., SHE 7820. An der Abendkasse einheitlicher Preis: 65 Cents. Not strictly formal. Sonntag, 22. Dez., im Clubhaus: Grosses Skatturnier für Damen und Herren mit drei Preisen; unter Leitung unseres Skatexperten Max Schoenfrank. Sonnabend, 28. Dez:., abends 8.30, im Clubhaus — eine Veranstaltung be- sonders für unsere älteren Mitglieder: Familien-Chanukka-Feier, bei der Rabb. Dr. Helmut Frank (fr. Worms) sprechen wird. Kantor Lachmann wird die Lich- ter zünden. Trendelspielen, gesellige Unterhaltung, Erfrischungen. Sonntag, 29. Dez., im Clubhaus: 5 Uhr Tanz-Tee. Die gegenwärtigen Räumlichkeiten des Clubs haben sich schon lange als unzureichend herausgestellt. Verhandlungen über ein neues Clubheim sind schon eifrig im Gange. Wir holfep, demnächst Genaueres berichten zu können. Im neuen Clubhaus wird allen unseren Mitgliedern Gelegenhit zum Zusammen- kommen und zur Betätigung gegeben werden. Auch unsere Aeltcren werden auf ihre Kosten kommein. Mit Beginn des neuen Jahres werden an alle unsere Mitglieder die neuen Mitgliedskarten ausgegeben werden. Allerdings -werden dabei nur die aktiven Mitglieder berücksichtigt werden, die durch regelmässige Beiträge den Club unterstützen. The Jewish Athletic Club re-*®* ports: The Jewish A. C. seeond team beat National Farm School, 1:0. The Phila- delphia Leaguc team defeated Knight A. C., 5:0. Werner Wolf scored 3, while Kaufman and Moses tallied one eaeh. Line-up: Altschueler, Oppen, Form an, Simon, Mayer, Rosner, Ifaufman, Moses, Zuckerberg, Cutler and Wolf. Next weck, on our Held, 18th and Hunting Park Ave.: First team, 2:30; second team, 1 o'cloek. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA 0234-J); Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident, 2107 Broockfield Ave.; Hans Katzenstein, 2. Vize-Präsident, 2328 N. Monroe St.; Albert Bamberger, Protokoll-Sekretär, 1822 N. Smallwood Ave.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Eutaw St.; Walter Loewenstein, Schatzmeister, 1616 W. North Ave. Laut Beschluss des Board Meetings vom 9. Dez. muss ab 1. Januar 1941 je- des Mitglied die neue "Mitgliedskarte 1941" beim Eintritt in dlas Clubhaus an Samstagen und Sonntagen vorzeigen. Sonst Ist das jeweilige Eintrittsgeld für Nicht- mitglieder zu zahlen. Am Dienstag, 10. Dez., sprach Rabbi Taback über "Jewish Movements." In den Sport-Ausschuss wurden ge- wählt: Kurt Oppenheimer, Willi Brill, Hans Katzenstein, Sol Guthorn, Ludwig Hess und Fred Baer. Die Soccer Team trainiert jeden Sonntag Nachmittag. Abfahrt 12:45 p. m. vom Clubhaus. Unser Mitglied Rabbi Dr. Bernstein übernimmt das Anzünden der Kerzen um 5:15 p. m. mit anschliessender An- sprache an unsere Kinder anlässlich der Chanuka Children Party am 25. Dez. Danach findet der erste Gottesdienst der neu gegründeten Chewra statt, die je- den Freitag Abend und Samstag Morgen Gottesdienste abhalten wird. Vorsitzen- der Chewra Ist Rabbi Bernstein. Zu den Gottesdiensten ist jeder herzlich will- kommen. Wir machen darauf aufmerksam, dass die Chewra im übrigen vom Social-Club völlig unabhängig ist. Erster Vize-Präsident Arnold Zeller nimmt Vor- bezw. Tischbestellungen für unsere Sylvesterfeier entgegen. Eintritt, Single members 49 Cts., couple (mem- bers), 75 Cts., Single (non-incmbers), $1, couple (non-members), $1.50. Kommenden Sonntag, 22. Dez., 3 p. m., "Parentsday" unter Leitung von Max Kulp. Mitglieder frei. Gäste 15 Cts. Sur- prise Party, von der Heinz Soup Co. Besucht unser Clubheim 1 Ch. N. Friendship Club of Pittsburgh Paul Lavender. Präsident, 1814 Murdoch Str.; Frank Rosenthal, Sekretär, 1403 Wightman St.; Leo Gernsbach, Schatz- meister, 3603 D&wson Str. Mitteilungen für den "Aufbau": Felix Oppenheimer, 2613 Tilfcury Ave. Samstag, 28. Dez. 8 p. an.: Chanukkah- Weihestunde im 'free of Life Tempel, 218 Graft St., Oakland. Sprecher: Rabbi Hailperin und Rabb. Metzger. Präsen- tierung der amerikanischen Flagge, ge- stiftet von Herrn Schwersenz. Nachher Chanukkah-Feier für Kinder. Zauber- künstler, Erfrischungen und andere Ueberraschungeu. Dienstag, 31. Dez.: Grosse Sylvester- Veranstaltung im Irene Kaufmann Set- tlement, Center Ave. Ramona Shemon and Her Sweethearts of Rhythm spielen zum Tanz; grosse Tombola, humoristi- sche Darbietungen usw. Eintritt: im Vorverkauf, Mitglieder 40 Cents, Gäste 60 Cents. An der Kasse: Mitglieder 50 Cents, Gäste 75 Cents. Diese Veranstal- tung findet zu Gunsten des Hilfskomi- tees für die aus Baden und der Pfalz deportierten Juden statt. Vorverkauf hat begonnen! Bestellen Sie Ihre Karten rechtzeitig ! Telephonische Bestellungen: MA 3024. Die Theater-Gruppe des Clubs ver- anstaltete am 8. Dez. im Rodef Shalom Temple eine Aufführung des Schwankes in 3 Akten: "Die spanische Fliege" von Arnold und Bach unter der Regie von Philip Waktor. Die zahlreich erschiene^ nen Besucher bekamen eine vorzüglich abgerundete Aufführung zu sehen. Neugrtindung einer Fussballgruppe in Pittsburgh Nach langen Bemühungen ist es end- lich gelungen, in Pittburgh eine Fuss- ballgruppe ins Leben zu rufen. Die Ab- teilung besteht aus früheren Spielern des Schildverbandes und des deutschen und österreichischen Makkabikreises. Die Gruppe besteht unter der Leitung von Werner A. Bloch (ITV. 02 Köln), Gustav Reinhard (Schild Frankfurt), Henry S. Bloch (J.F.C. Offenburg, Baden), Henry Feld (Makkabi Berlin) und Henry Beis- PARTNER GESUCHT für alt eingeführte PIN BALL ROUTE Wöchentl. Bar-Einnahme $200. Notwend. Kapital $3,000. Keine Vermittler. Ang. u. L. L. 5143S. singer (Schild Mannheim). Das Train- ing ist so weit forgeschritten, dass die Gruppe demnächst gegen andere hiesige Vereine spielen wird. Center-Mdccobee Sport Club, Chicago, III. Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave. Tel.: BELmont 0975. Schwimmen und Turnen: Hallen- schwimmen, Gymnastik, sowie Training für alle aktiven Fussballer findet Sonn- tags ab 11 a. m. im Lake View Center, 3212 Broadway, statt. Ping-Pong: Mittwochs ab 8.30 p. m. Südseite: 1306 E. 47. Str.; Nordseite: 804 W. Wilson Ave. Heimabend: Für unsere Tanzlustigen, Schach- und Kartenspieler haben wir die gemütlichen Räume des North Town Clubs gemietet. Ebenso spielen wir hier Ping-Pong. Adresse: 804 Wilson Ave. Offen Mittwochs ab 8.30 p. m. Sportler-Versammlung: Dienstags 8.30 p. m. im Loop Kosher Restaurant, 10 S. Clark Str. Aus Cleveland Die vor kurzer Zeit gegründete Con- gregation "Gates of Hope" (Leitung:Rab- biner Hans J. Zucker), entfaltet eine rege Ttäigkeit. Auch hier sind die Frauen die aktivsten Mitarbeiter. Der Frauenverein (Sisterhood) hat eine Sammelaktion für die Unglücklichen in Südfrankreich eingeleitet ,trifft sich jede Woche zu Näharbeiten und bereitet jetzt für die Chanukkahzeit einen "Bun- ten Abend" vor. Starke Anziehungskraft zeigte ein von der Congregation veranstaltete» Konzert am 1. Dezember, für das Julius Krämer als Sänger und Erwin Jospe, Musikdi- rektor des Euclid Avenue Temple, Cleve- land, als Pianist gewonnen waren. Die beiden Künstler, die sich in den letzten vier Wochen auch ehrenhalber für die Gottesdienste der Congregation als Kantor bezw. Organist zur Verfü- gung gestellt hatten, wurden von den dankbaren Zuhörern aufrichtig gefeirt. Z. CUT RATE DELIKATESSEN STORE wegen Krankheitsfall hl der Familie günstig zu verkaufen. J. SCHAEFER 4127 Broadway, New York City zwischen 174. und 175. Str. Irssser Gelegenheitskauf 6%f-stöcklges Elevator-Haus 910 Riverside Drive, an der 162. Str. 274 Zimmer. Mieteeinnahmen $45,000. Preis $255,600. — Anfragen an Noah Fells, 1252 - 48. Str., Brooklyn. 15-20% V erzinsung erzielen Sie bei Anlage von $1,000 bis $10,000 in Real Estate. Bank- Referenzen stehen zur Verfügung. HANSAIR, 120 E. 86. Str., N. Y. C. 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Str.) — MUrray Hill 2-6898 20 AUFBAU Friday, December 20, 1940 Wall Street-Telegramm Von Walter D. Floersheimer Die Rüstungsindustrie arbeitet weiter mit voller Kapazität. Trotz- dem hört man immer wieder Klagen, dass sowohl das Aufrüstungs- Programm in Amerika wie auch die versprochenen Lieferungen an England hinter den Erwartungen zurückbleiben. Besonders grosse Aufträge sind an die Werkzeugindustrie gegeben, die sicher auf andert- halb Jahre hinaus mit drei Schichten beschäftigt sein wird. Die Berichte aus der Wirtschaft sind weiter günstig, und die Divi- dendenausschüttungen grösser als seit Jahren. Der Markt in Eisenbahn- Obligationen war in der Berichtswoche recht lebhaft, das Kursniveau konnte trotz namhafter Steuerverkäufe gehalten werden. Die Eisein- bahnen werden sicherlich von der guten Beschäftigung in der Schwer- industrie profitieren, ohne dass man Befürchtungen wegen zukünftiger Steuern zu haben braucht. Man hatte fernerhin den Eindruck, dass die Abwärtsbewegung bei den Public Utilities zum Stillstand gekommen ist, und weist immer wieder auf die guten Dividenden dieser Werte hin. Wahrscheinlich wird die nächste Zeit im Hinblick auf das um Weihnachten herum allgemein ruhige Geschäft keine grossen Kurs- veränderungen bringen. (faucht wtid: Malwine, geb. Bosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanis- lau (zuletzt Floridsdorf, Wien), von Dr. Karl Rciss, 45 West 09. Str., N. Y. ('.. Kurt Schwarzschild (früher Floers- heim), von .Eva Heymann c|o. Weinberg, 802 Beverly Road, Brooklyn, N. Y. Leonard Rosenthal (früher Paris), von Boris Feinstein, 294 Ost 7. Str., Brook- lyn, N. Y. Fatn. Emanuel Ruhen (1908 von Sa- loniki nach Philadelphia ausgewandert), Von Dr. Oskar Brock, 182 t Fast 1.'!. Str., Brooklyn, N. Y. (für Bino Salem, Mai- land). Albert oder Julius Sänger (früh. Ulm, zuletzt Ungarn), von Arthur Einstein, 188 Ridgewood Ave., Ncwark, N. .1. Dr. Schmierer (früher Rotsehildspital Wien), von Charles Richter, 1.V2 Hooper St., Brooklyn, N. Y. Caesar und Paul Kiewe (früher Tn- piau.,.jetzt auf Farm bei N. V. ('.). von Siegfried Berg, 3219 Hamilton St., Hous- ton Texas. Fach. Lewinsolm, von Gerhard Bux- baum, Camp B, No. 8:S, Group 8, Base Army Post Office, Ottawa, Canada. Dr; Gi'ossmann (früher Graz), von Walter .Takes, 28 Siekies St., N. Y. C. Ursel Kehr (früher Kaiserslautern, zu- lclxt l^ondon), von Erna l.oc wenstein, 550 West 180. Str., N. Y. C. Kant (früher Emden), von Wer- ner^ewin, 189 Sherrmm Ave., N.Y.C. - "Benno Kahn (früher Waiblingen, seit 1935 in Salem, Ind.), von I.. G. Rose, 829 Golden Gate Ave., San Francisco, Cal. Fritz Engel (früher Wien, zuletzt N. Y. C.), von Eva Grant, 1737 Cambridge St., Cambridge, Mass. Ernst Reichsthaler und Ernst (Grete) Bauer (früher Wien, zuletzt London), von .Tanet Rapaport, 915 Dana Avenue, Cinclnnatl, Ohio. Salomon und Hans Eckstein (früher München, seit 15 Jahren In USA.), von Adolf Stark, 655 West 160. Sth, N. Y. O. Aaron oder Ludwig Hirsch (früh. Nle- dermitlau, Frankfurt), von Isaac Heil- niann, 2 Yorktown St., Rockville Cen- ter, L. I., N. Y. Hermann Peisach und Dr. Hanns Kat- zenstein (früher München, zuletzt Eng- land), von Richard Gutmann, General Delivery, Birmingham, Ala. Fritz Krön (früher Essen, wahrsch. In Canada internier!), von Herta Heine- mann, 600 West 162. Str., Apt. 57, NYC. Hertha Schwarz geb. Manbor (früher Wien), von Hertha Wassermann (früher Ffir Ihr Festtägsgebäck Pflaumenmus, Zitronat, Candierte Früchte, Vanilla-Zucker, Aprikosen- Marmelade, Rosenwasser, Oblaten, Vanilla-Bohnen, Marzipan-Masse, Lebkuchen, importierte Gewürze etc. MOHN - NUESSE - MANDELN auf Wunsch gemahlen. Billigste Quelle für alle maggI's Produkte in New York. ■vlft'lr liefern überallhin, auch in die Provinz, gegen Nachnahme. C. SCHANZER 1587 ERSTE AVENUE Bet. 82nd and 83rd Street, N. Y. C. 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Dr. Wronkcr, Guatemala). N. van Embden (früher Amsterdam), von Herta Zadig, 667 West 161. Str., N. York City. Briefe auf der Redaktion für: ^S. II. Halpern, von Max Spiro, Roll- Trude Better, v. Stella Better, London. HEBREW SHELTERING AND IMMI- GRANT AID SOCIETY (HIAS), 425 La- fayette Str., New York City, hat von dm folgenden Personen, die sich in Kanada als Zivil-Internierte befinden, die Bitte erhalten, bei der Auffindung deren an- geführter Verwandten und Freunde be- hilflich zu sein. Wir bitten unsere Le- ser, die Auskünfte über die gesuchten Adressen geben können, sich unmittel- bar mit der 1IIAS in Verbindung zu setzen, unter Angabe des Namens des Suchenden und der vorgenannten Num- 4.'! Gunther Iviow sucht Carl Fuldauer in Ohio oder Milwaukce. 1» USA. seit 19.%r». 44—Hermann Neumann sucht Theodor und Julius Morgenroth aus Kiinzelsau. Württemberg; Liesel Wollenberger aus Heilbronn; FriedI lleimanu aus Schwan- feld. 45—Kurt Falk sucht Mrs. Blanka Gun- delflnger aus München; Familie Haber- mann, zuletzt London. 46—H. Freyberg sucht Stefan Schwarz, zuletzt England, jetzt vermutlich in Massachusetts. } 47—Bichard Brandes sucht Siegmund Weintraub aus Wien; Fritz Nowak aus 48 —Willi Rosenthal sucht Max Ranzen- berg (60 Jahre alt). 49—Julius Kastner sucht Willi Jakob; Leo Kleiner!; Wilhelm Kraft, alle aus Markisch-Friedland, Kreis Deutsch-Krone. 50— Gustav Menkes sucht Arthur Ross- ner; Fred Roner, New York. 51—Heinz Boldes sucht Kurt Rerwin (20) seit Januar 1940 in USA., vermut- lich in Pittshurgli; Rudolf Weinberg (30), seit einigen Monaten in USA., zu- letzt in Kitchener Camp, England. Hans Te Helba um sucht Richard Neu- mann, New York, in USA. seit mehreren Jahren. 53—Robert Feldstein sucht Edith Schwarz aus Wien, zuletzt in England bis Dez. 1939. Wahrscheinlich mit Schwester Grete Schwarz und Brüdern Hans und Egon. National Council of Jewish Women, 165 W. 46. Str., BRyant 9-2102, Ext. •183, sucht folgende Personen (bei Zu- schriften bitte die Serien mimmer an- geben) : 14450—Rosa Egre, zuletzt 1280 Wal ton Avenue, Bronx, New York. 6393—Nachkommen von Emil Jacob- son und Emilie Joachim Jacobson, die im Jahre 1908 451 St. Ann's Ave., New York City, wohnten. Ihre Kinder waren El sie und Pcrcy Jacobson, Sadie Bern- stein und Rosie Liebermann. 14407—Emmerich Kaiman, der be- kannte Komponist, der von Wien nach New York auswanderte. 13319 -Manfred Wal lach, zuletzt 655 West 160th St., New York City. Manfred Wallach Ist der Bruder von Dorothea Muetz aus Wien, jetzt England. 14681—Karl Neugebauer, im Jahre 1910 aus der Tschechoslovakel nach den Ver- einigten Staaten ausgewandert, oder über seinen Sozius, Samuel Wiener, der in Wien oder Pressburg geboren und um die gleiche Zeit einwanderte; sie sollen im Porzellan- und Haushaltwaren-Ge- schäft tätig sein. 14639—Natalie Neuman Beer, deren Adresse vor 15 Jahren 2791 Grand C.on- ( ourse, Bronx, war u. über Ernst Lange, einen Ingenieur, der eimal in Philadel- phia gewohnt hat. 14801—Ida u. Richard Bass aus Wien, die im Dezember 1939 oder Januar 1940 mit einem 12jaluigen Sohn aus England nach den Vereinigten Staaten kamen; Ida Bass ist die Schwester von Alfred Reichsfeld, jetzt in Frankreich. 14295—Isaac Alvis, ein Sohn von Ley- ser (Levi) Alvis, der vor etwa 80 Jah- ren aus dem Westerwald nach den Ver- einigten Staaten auswanderte; die letzt- bekannte Adresse von Isaac Alvis war 885 West End Avenue, New York City. 14579—Paul Kalz, der vor etwa 2 Jah- ren von Wien nach New York auswan- derte, ausserdem über einen Herrn Juda Nadel, New York City. 13861—Loulsitta Heitzmann, ungefähr 73 Jahre alt, geboren in Havana, oder über ihre Söhne, William und Heinz. is teafat ein: Aus Havana: Dr. Hans Walter Golds, hini.lt (fr. Breslau), c. o. Fritzhuud, U01 Ave. II, Brooklyn, N. Y. Erich Hirse Ilfeld u. Frau (fr. Berlin), c. o. Silberberg, 1903 Ocean Ave., Brook- lyn, N. Y. Paul Rowaek u. Frau (fr. Quedling- burg), c. o. Lippmann, 100 Cabrini Blvd., N.Y.C. Kurt Mendel (fr. Dortmund), c. o. H. Ament, 596 Riverside Drive, N.Y.C. Dr. R. Sussmann (fr. Berlin, Mailand), 311 W. 94. Str., Apt. 6-W, N.Y.C. Aus England: Eduard Frankel u. Frau (fr. Wien), 1650 Ocean Parkway, Brooklyn, N. Y. Ruth E. Mareks (fr. Köln), 916 South Henderson Str., Fort Worth, Texas. Hermann Zellerma.ver (fr. Berlin, Ant- werpen) aus Lissabon; 601 W. 113. Str., N.Y.C. Fam. Adolf Kahn (fr. Emmendingen), aus La Paz; c. o. R. Wertheimer, 4153 77. Str., Jackson Heights, N.Y.C. Ein Dankbrief an die B. B. An die Arbeitsgemeinschaft "Blaue Beitragskarte". Sogleich nach Erhalt des wundervol- len Pakets möchte ich Ihnen auf diesem Wege meinen und meiner Familie aller- herzlichsten Dank abstatten. Wohlgetan hat uns nicht nur die materielle Hilfe, sondern die herzliche menschliche Art und Weise, mit der das Präsent gemacht wurde. Wir haben als fiinfköpfige Fa- milie von $17.50 wöchentlich zu leben, davon |34 Monatsmiete. Es war uns eine grosse Hilfe. Ausserdem die Ueberra- scliung: Du stehst nicht allein in der Welt, es gibt noch Menschen, die an Dich denken und mit Dir fühlen. Dafür unseren besonderen Dank. Hof- fentlich habe ich die Möglichkeit, einen Job zu finden, der auch uns die Mög- lichkeit gibt, unser Scherflein zur Blauen Beitragskarte beizusteuern und so zu einem kleinen Teil unsere Dank- barkeit zu bekunden. X. X. Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Ort« befinden «ich, falls nichts ■»deres angegeben, in Manhattan American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. Open daily 10 a. m. to 5 p. tu, Sundays 1 p. m. to 5 p. in. Brooklyn Museum, Eastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 5 p. m. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 6 p. m. No lectures Mon- days and Fridays. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Films start at 4 p. in. Sundays 2 p. in. and New York Botanical Garden Bronx Park, Bronx Open daily 10 a. in. to 4:30 p. m. Ex- hibition of Fall tlowers. Whitney Museum of American Art 10 West Eighth Street Nov. 27—Jan. 8. Annual exhibition of contemporary American Painting. Daily, including Sat. and Sun., 1-5 p. m. Closed Mon. Lectures on a variety of interesting subjects, togetlier with inovies, concerts and tours at regulär intcrvals through- out the day. Thursday, December 19 3:30 p. m.'—303 Ninth Ave. Leeture, Peter Blos, Ph D.: "Adult Attitudes— Their Effect on the Child." 8:15 p. m.-YWHA, 31 W. HOth St. Leeture and forum, Helen G. Metzler; "Comcdy in the Modern Theatre." Friday, December 20 7:30 p. m.—Y.MCA, 1115 Bedford Ave., Brooklyn. Concert: N.Y.C. Symphonie Band. 8 p. m.—Etliieal CulfTire Society, 2 W. 64th St. Negro Meiody Singers; Xmas Music. 8 p. m.—N. Y. Association for the Blind, III E. 59 t h St. Capitol Dance Or- chestra. Die "Blaue Beitragskarte" LICHT FUER ALLE man ynt HIN wird nach Beschlüssen des Ver- waltungsrateis $700.00 zu Chanukkah verteilen. Anschliessend sollen Einzel Verteilungen erfolgen. Nur durch die aktive Mitwir- kung einer grossen Zahl unserer Einwanderer ist diese schöne Spende möglich geworden. Im Gedenken an die erschütternden Vorgänge in Baden sollen die- jenigen Einwanderer, die durch Sendungen an ihre Angehörigen in den französischen Lagern besondere Opfer gebracht haben, bevorzugt berücksichtigt werden. Die angeschlossenen Organisationen und Syna- gogengemeinden sind zur Namhaftmachung aufgefordert worden. Fördert unser erfolgreiches Selbsthilfewerk durch eine besondere Chanukkah-Spende! Keiner schliesse sich von der in verheißungsvollem Aufbau befind- lichen Sammlung aus! Ein jeder fördere die selbstlose Arbeit -unserer Werber und Obleute, die in allen Teilen New Yorks am Werk sind, und gebe eine Spende von monatlich nach Wahl 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1,00 Nehmt eine "Blaue Beitragskarte" entgegen und fordert alle Eure Freunde auf, das Gleiche zu tun! (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte German-Jewish Club, 15 East 40th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name Adresse Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten oder telephonisch unter MUrray Hill 4-0192 oder GRainerey 3-2868. BÄCKEREI- fnh, A. SALOMON, früher Köln 150 NAGLE AVE» (nahe Dyckman St.) 1,0 7-9318 Bestellen Sie frühzeitig für CHANUKKAH: I«. Spekulatius- Lebkuchen-Konfekt, die weltbekannten Rollkuchen, Marzipan - Kartöffelchen, Dresdner Stollen, la. Teegebäck. "Versand auch nach auswärts" Von jetzt an sind meine Qualitäts-Backwaren auch zu haben bei WILLDORFF'S BAKERY, 1643 St. Nicholas Ave., Ecke 192. Str. iL Für unsere Obleute und Ehren- tverber der Blauen Beitragskarte findet am Montag, 30. Dezember, 8.30 j). m., im Hotel Empire, Broad- way und 63. Strasse eine Chanukkah-Feier statt. Wir bitten unsere Mitarbei- ter, sich diesen Abend frei zu halten. 8:15 p. m—C.ooper Union, 8th St. and Astor Place. Leeture—William Benet, Archibald Fleming, Seiden Rod man and Muriel Rukeyser: "Poetry of Flight." 8:15 p. m.—Hunter College Auditorium, 68th St. and Park Ave. Leeture, Dr. Frank Kingdon: "Freedom and « World at War." 8:30 p. m.—Jacob Riis Settlement, 48 Henry St. Morningside Trio. 8:30 p. m.—Astoria Play Center, 19th St. and 25th Ave., Astoria. Bryant Dance Orchestra. 8 :.'i0 p. in.—Jewish Community House of Bensonhurst, Bay Parkway and 79th St., Brooklyn. Forum: Mr. Yecbezkel Saeharov is guest Speaker. There will also be a musical program. The public is cordially invited to attend. Saturday, December 21 3 p. m.—Sculpture Court of Brooklyn Museum, Eastern Parkway, Brooklyn. New York Civic Orchestra. 3 p. m.—Museum of City of New York, 5th Ave. and lO.Ird St. (iramerey Chamber Trio. 8:30 p. in.—Jewish Community House of Bensonhurst, Bay Parkway and 79th St., Brooklyn. Mid-wiuter Dance.—■ (Adm. 25c.) 11 a. in.—Carnegie Hall, 7th Ave. and 57th St. Leeture by F.gon Petri ou Music, with soloists and orchestra. Sunday, December 22 10:45 a. m.—Community Church, 40 R. 35th St. Leeture, John Haynes Holmes; "The Second Xmas." 11 a. m.—Brooklyn Ethical Culture So- ciety, St. Felix Street Play house, Brooklyn. Leeture, Dr. Henry Neu- mann : "What Makes a Person Im- portant." 3:30 p. m.—The Caravan Hall, 110. E. 59th St. You are cordially invited to spend a few hours of social rclaxation with your friends and other like- niinded people. (Adm. 25c.) There is dancing and entertainment; 8 p. m.—Community Church, 40 E. 35th St. Leeture: "The American Theatre Today." 8:15 p. m.— Cooper Union, 8th St. and Astor Place. Historie Moments in the Great Hall. Monday, December 23 8:30 p. m.—Jewish Center, 607 Eastern Parkway, Brooklyn. Leeture: Johannes Steel, Radio (Kommentator, Anthority on Foreign Affairs. (Adm. 25c.) 9 p. in.—YMHA, Lexington Ave. and Ö2nd St. Lectures by t loyd Morris, Living Characters in Fiction: Jean Christophe," and Sidney Goldstein. Tuesday, December 24 10 a. m.—Jewish Community House of Bensonhurst, Bay Parkway and 79th St., Brooklyn. Chanukka Celebration: J.C.H. Sunday School Puppet Show— dramatizations and music. LEBKUCHEN allerfeinste Nürnberger Qualität, jede Menge sofort lieferbar. Aufträge von Wieder Verkäufern werden der bevorstehenden Festtage wegen sofort erledigt. GUTT PRODUCTS CO. s. Ave. Vertreter gesucht! Marken Konserven an Private. Höchste Provision. Bei Bewährung DRAWING ACCOUNT Direct Food Service 153 West 72. Str., Room 303, N. Y. C. Täglich 2-5 Uhr. Schokoladen - Candies Lebkuchen Prachtvolle Geschenkpackungen. Erstklassige Qualitäten. Zu Original-Fabrikpreisen. — Beste Einkaufsquelle f. Wiederverkauf er. EDMOND ADLER Wholesaler und Distributor 215 Audubon Ave. (176. Str.) 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Str., Room 323, in kleinerem Kreise Gemeinschafts- abende, deren Programm aus einem Vortrag, einer darauf folgenden Aussprache und aus Gemein- schafts-Singen besteht. Durch diese Veranstaltungen soll die Möglich- keit der Erörterung aktueller Pro- bleme in einer Sphäre engeren per- sönlichen Kontaktes geboten wer- den. Im Rahmen des Gemeinschafts- abends am Donnerstag, 19. Dezem- ber, wird Professor Dr. Joseph Bertel über das Thema "Judentum, und Kirche" sprechen. Zu diesem Abend sind auch Gäste herzlich willkommen. Kurse der Theodor Herzl Society Montag, 23. Dezember: Dr. Joseph Cohn: "Aktuelle Jüdische und Zionisti- sche Tagesfragen". Donnerstag, 26. Dezember: Dr. Tarak- nath Das, Professor am City College: "Ein Jüdisches Palästina und die Ent- wicklung des Nahen und Mittleren Ostens" (in englischer Sprache). Beide Kurse finden im Heime 50 West 77th St., N. Y. C., Koom 323, um 9 a .m. statt. Vorankündigung — Chanukkahfeier Die Chanukka-Feier der Theodor Herzl Society findet Sonntag, 29. Dezember, 8:30 p. m., im Jewish Center, 131 West 86th St., New York City, statt. Ansprache: Dr. Max Grünewald. (Vgl. nächsten "Aufbau".) Oneg Schabbath der Jugend Im Rahmen des nächsten vom Hanoar Hazioni, dem Maccabi Athletic Club, Maccabi Ilazair, und der Jugendgruppe der Theodor Herzl Society gemeinsam veranstalteten Oneg Schabbath, am Samstag, den 21. Dezember, spricht Dr. Lazar Wallerstein zum Thema "Ge- schichte der Jüdischen Einwanderung nach Nordamerika". Dieser Oneg Schabbath findet im Heim der Theodor Herzl Society, 50 W. 77th Street, Koom 323, 9 p. m., statt. Gäste herzlichst willkommen. Achtung! Zionisten in Flushing! Zionisten aus Deutschland, die in Flushing ihren Wohnsitz haben, und die sich an der Bildung eines zionistischen Kreises in Flushing interessieren, wer- den gebeten, ihre Anschrift dem Sekre- tariat der Theodor Herzl Society, 50 West 77th Street, New York City, be- kanntgeben zu wollen. Roland German American Democratic Society 122 East 42. Str., New York City. In der im Excellent Restaurant, 507 5. Ave., stattgefundenen Jahresversamm- lung wurde erstmalig Arno O. Sperling zum Präsidenten gewählt. Assembly- Abgeordneter Robert F. Wagner Jr. wurde einstimmig zum Vorsitzenden des Board of Trustees wiedergewählt. Das Gesamtergebnis der unter dem Vorsitz des ausscheidenden Präsidenten Erwin H. Klaus stattgefundenen Wahlen ist folgendes: Arno O. Sperling, Präsident; Willi Gunzburger, Vize-Präsident (3. Termin); Ann Schutze, Sekretär (3. Ter- min) ; Joseph Kiechle, Schatzmeister (2. Termin) ; John R. Schmacke, 2. Schatz- meister; Franz J. Kuttke, Sergeant-at- Am. Committee for the Relief of Czecho-Slovak Refugees 16 East 41st Street, N. Y. C. The Committee will distribute Christ- mas Bundles to Czecho-Slovak refugees. Registration for these bundles will take place between December 19 and 22, the bundles to be distributed on Decem- ber 24. L.E.F.-League of Washington Heights Dec.. 18, 8 .30 p. m.: Table tennis train- ing in the "Y". — The Chess Group meets at 610 West 163rd St.; Spiel- berger. Dec. 20, 8:30 p. m.: The Debating Group meets at 710 West 178th St.; Silberstein. Dec. 22, 3 p. m.: TJie Literature Club meets; Information from Hilde Alex- ander. — 8:30 p. m.: Meeting in the "Y"; nominations for the Coming elec- Dec. 25: Movies about the activities of the L.E.F.-League and the "Y". Guests are welcome. Dec. 28: Chanukkah Dance of the League. Admission only for members or by special invitation. English Classes at the Beth Hillel Center Evening classes in English are now be- ing organized at the Beth Hillel Center, 124 West 95th Street, New York City. These classes will be held on Monday and Thursday, one from 6:30 to 8:30 p. m., and the other from 8:30 to 10:30 p. m. The fee is 25 Cents per session of two hours Classes will start on Thurs- day evening, Dec. 19. Students may reg- ister at the Center at that time. German American Congress for Democracy New York Chapter Chanin Building. 122 East 42nd St., N. Y. Next open meeting held on Thursday, Dec., 19, 8 p. in., at the Yorkville Ca- sino, 210 Fast 86 th St., New York City. Abraham Epstein, well-known au- thority on Social Insurance and Seere- tary of the American Association for Social Security, will r end er a lecture on Social Security in a Democracy. — Tony Sender, former meniber of the German Reichstag and noted lecturer on Inter- national Relations will speak about: The Axis Policy and its Repercussion on the Western Hemisphere. — Admission free. Zionistischer Jugendverband "Hanoar Hatzioni" Gruppe Manhattan: Samstag, 21. Dez., 8 p. m., Bert Lusthaus spricht über "Die gegenwärtige politische Lage". Ort: YMHA an Lexiugloii Ave. und 92. Str. Gruppe Bronx: Gesangsprobe für Cha- nukah-Feier. Achtung! Grosse Chanukah-Feier am Samstag, 28. Dez., in der Scout-Hall of the YMHA, Lexinglon Ave. und 92. St. Aufführung: der neueste Palästina- Ton- und Farben-Film: "Our promised Land". Chanukahspiel von Mitgliedern unserer Gruppe. Näheres im nächsten "Aufbau". New Citizens" Educotional Center (Volkshochschule — Volksheim) Donnerstag, 19. Dez., 8:30 p. m.: Vortrag in der Bund School, 7 Ost 15. Strasse: Dr. William E. Bohn (Director of the Rand School) : "The Orijrin of the Two-Party System in Great Britain". NEUE FREUNDE linden Sic auf den TANZ-ABENDEN im Get-Acquainted Club i. Clubhaus 150 WEST 85th STREET. Jeden Samstag und Sonntag abend. Eintritt 40f. — Bei Vorzeigen dieser Anzeige 3(k bis 9 Uhr abends. Nett aussehendes Mädel, gebil- det, guter Charakter, möchte ebensolchen Herrn bis 40 zwecks späterer Ehe kennen lernen. Miiglich>I Bildzuschriften unter K. H. 5128 S. Umschulungskurse des NRS Fast 500 Refugees wurden im letzten Jahr durch den National Refugees Service in 50 verschie- denen Handwerkszweigen umge- schult. Der National Refugee Ser- vice hat die Kosten der Umschu- lung von 315 der 468 Zuwanderer, denen die Gelegenheit zur Erler- nung eines neuen Berufes geboten wurde, getragen. Ueber 100 der Umschichtler er- hielten Unterweisung in Haus- DAME (Witwe) gebildet und weltgewandt, schlanke Erscheinung, mit eigenem Heim und etwas Vermögen. sucht seriösen Herrn in sicherer Position, im Alter von 50-60 Jahren, zwecks Heirat kennen- zulernen. Zuschriften mit Bild unter N. X. 5101. Amerikaner Filde 10. geborener Oesterreicher, seit 1920 hier, wohnhaft im Mittelwesten mit guter Existenz u. schönem Heim, geschieden, zwei erwachsene Kinder, gepflegtes Aeussere, anpassungsfähig, verständnisvoller, lehenslustiger, lic- benswiird. und herzensguter Mensch, wäre dem Schicks;:! dankbar, eine brave, hübsche Österreicherin .'15-10, ni-lii über Pfund, nicht unter .'i i\ 5 Z. j.\ross, ohne Kinder, mit g.i ;«'.,en l -i.M ii i'i:;.l'ien, zwecks Hei iv t kennenzulernen. Zuschriften mit liild, welches ehrenhaft zurück- geschickt wird, erhetrn unter lj. E. 5.1 1!> S ::n (feil "Aufbau". WITWER Besitzer einer Melallhaiidlung, aus- gebildeter Fachmann, sucht respektable Frau zwischen 35 und 45, Jahren zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter S. T. 5152 S. Geschäftsmann, 48 Jahre alt, sucht Lebensgefährtin mit etwas Vermögen, die gewillt ist, in Bäckerei mitzuhelfen, zwecks Hei- rat kennenzulernen. Diskretion zuge- sichert u. erbeten. Nur ernstgemeinte Zuschriften m. Bild unt. B.S. 5139 S. Dreissiger, eigenes Geschäft u. ver- mögend, sucht zwecks Heirat gebild.. junge Dame, nicht älter als 28 Jahre. Besonderer Weit wird auf Charakter u. gutes Aussehen gelegt. Vermögen u. Position Neben- sache. Hille um Bild (volle Discret.) u. ausführl. Zuschrift an 1. S. 5117. Ich bin ans guter deutscher Fami- lie, dkl., schlank, häuslich, sehr an- passungsfähig, gesehäl'tl Hi erfahren, und ersehne wirklich kameradschaftliche Ehe in. gebildeten), charaktervollen.) Mann im Aller von :;3-3 22 AUFBAU Frldoy, December 20* 1940 FARM-KÄUFER! 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Kultur- und Zeitgeschichte in Ti- teln: ein neuer Nachtklub in Dal- las, Texas, heisst "Bomb Shelter" und ist einem Londoner Luftschutz- keller nachgebildet. . . . Ein neuer Tanz ist der "Blackout": die Paare ganzen mit verbundenen Augen. Creiert in eihem Lokal in Green- wich Vi!läge. . . . Neue Tanzschla- ger: "The Last Time I Saw Paris" und "Till the Light* >k London Shine Again". . . . Dagegen wurden zwei neue Filme betitelt.: "She Stayed Kissed" und "The Bride Game ( O D.". . . . In Denver, Colo., wunl<» -in Mann zu einer Stfrafe von $50 verurteilt, weil er mit einem Flugzeug auf — Gänse jagte. ... In Tuckahoe, N. Y., wurde ein vor dem Polizei- revier stehendes Polizeiauto ge- stohlen. ... . In Saüsbury, Md.. be- kam eirte Bulldogge einen — Gold- zahn eingesetzt. . . . Im Empire State Building ist ein Büro, in dem man gegen "Sich Verlieben" versi- chert werden kann. ... In der Lex- ington Avenue findet man am Ein- gang zu einer Begräbnisanstalt ein Schild: "Liefereingang um die Ecke". ... In der 43. Str. ist ein ^aden, der in Weihnachtskarten für Hunde spezialisiert ist. . . . Und in der "Belen (N.M.) News" sucht jemand: "Verkäuferin; muss respektabel sein bis nach Weih- nachten". Prost Neujahr! .... West ot Broadway — wo india- nisch-amerikanische und spanisch- europäische Kultur zusammenstos- sen. . . . Sante Fe in New Mexico ist mit seinen 325 Jahren die äl- teste Hauptstadt in den Vereinig- ten Staaten. Altmodische Einwoh- Ue&ei de* Erfolg einer Rubrik •'Es ist mir ein Herzensbedürfnis, Ihnen für Ihre Rubrik "Gesucht wird" zu danken. Ich hatte einen fabelhaften Erfolg damit und er- hielt zu meiner unaussprechlichen Freude längst erwartete Nachrich- ten aus U S A. und Ouba." Regina Samter (Brooklyn). "Ich muss sagen, der Erfolg Ih- rer Rubrik ist wirklich überra- schend. Fast ohne Hoffnung setzte ich hier im bombardierten London den Brief mit der Suchnotiz an Sie auf und nach drei Wochen bekam ich eine Antwort der mir seit zwei Jahren aus den Augen entschwun- denen Dame aus Haiti. . . Wilhelm Stern seid (London). ner nennen sie noch immer "('iu- dad de deseos" -— die Stadt les Verlangens. Hier -tssen Katholi- ken auch an Freitagen Fleisch, denn ihre spanischen Vorfahren, die während der Kreuzzüge kämpf- ten, haben einen besonderen Dis- pens erhalten. . . . Hier «tragen In- dianer Windeln, weil ihre Hosen- boden ausgeschnitten sind ... Elche werden von Veteranen- Jägern nicht geschossen, weil einer von ihnen, Bill Williams, auf seinem Toten- bett als Elch auf die Erde zurück- zukommen versprach. ... Und hier tanzt man noch immer den Varso- viana, obwohl dieser Tanz in Spa- nien bereits vor '{00 Jahren aus- gestorben ist. . . . Zum Thanksgiving Day brachte die "Des Moines (Iowa) Tribune" eine "totalitäre Seite": mit zensu- rierten weissen Stellen im Text, mit überdruckten Bildunterschriften und ohne die Diskussionsecke. Als Erklärung gab die Redaktion an, sie wolle ihren Lesern einmal die Köstlichkeiten der Freiheit von Presse, Rede und freiem Denken veranschaulichen. . . . Der 80jährige Charles T. Kornbrodt nennt Kahl- heit die grösste Segnung seines Lebens. "Sie hat mich nach Ame- rika gebracht," sagt sr, "ich habe fast mein ganzes Haar verloren, bevor ich 19 Jahre alt war. Deshalb wurde ich von der deutschen Armee ausgemustert — denn ein Soldat ohne Haare vertrage nicht die Ar- beit in der Sonne." . . . Dr. Ignatius Taubeneck erklärte in einer An- sprache vor dem N. Y. State G'on- gress of Parents and Teachers: "Die Frauen von Amerika sollten aufhören, das faschistische Bridge zu spielen. Sie sollten lieber mehr Kinder zur Welt bringen, damit wir die Demokratie in der Welt bewahren können." . . . Der Unterschied, den Geld in dieser Welt machen kann, wurde an folgendem Beispiel wieder ein- mal klar. Ein Chicagoer, im Staate New York wegen Landstreicherei festgenommen, bewies dem Richter, er sei kein Hausierer, denn er be- sitze nur 2 Cents. Er wurde frei- gelassen. . . . "Der Verdruss mit dem Gewinn-System in den letzten zwölf Jahren ist nicht, dass es nicht funktioniert hat, sondern dass es keine Gewinne gab", stellt ein Leitartikel in "Business Week" fest. . . . Ein Hollywooder Film- atelier gebraucht gefrorene Milch als Eis und Haferflocken als Schnee, wenn vine Winterszene gedreht wird. Wenn die Szene schmilzt, machen die Statisten Frühstückspause. . . . Die Direktoren eines Geschäfts- konzerns in Louisvitle, Ky., waren kürzlich sehr verblüfft, als sie eine Mannschaft von Arbeitern bemerk- ten, die die Wände zu weissen be- gannen, ohne bestellt zu sein. Der Boss der Arbeiter erklärte darauf- hin, er habe vor 7 Jahren einen Vertrag mit dem inzwischen ver- storbenen Präsidenten des Kon- zerns gemacht, musste aber kurz, darauf wegen eines Totschlags für 7 Jahre ins Kittchen. Jetzt sei er entlassen worden und führe als erstes den noch laufenden Aut'trag aus . . . Familien namens Smith müssen allerlei ersinnen, um lastige Verwechslungen von Brieten, Rech- nungen, Wäsche usw. zu vermei- dest. So änderte eine Familie Smith im Süden ihren Namen in Smith T. . . . Und im Mittelwesten gal>en sich die Mitglieder einer Familie Smith als Mittelnamen — Brüche. George \ Smith, Garagenbesitzer, ist der Vater; George %, Smith Jun. und Harry \ Smith sind die Söhne, Mary l4 Smith und Kdna 5/t) Smith die Töchter. Wer ein- heiraten will, vergesse nicht seinen Rechenstab. . . . Italiens reichster Jude zum Arier gemocht Senator Abraham Jacob Isaac Lei'y, der reichste Jude Italiens, hat von der italienischen Regie- rung eine Bestätigung bekommen, dass er "Arier" ist. Er konnte diese Bestätigung nach lern Ras- sengesetz von 1939 nur dadurch erhalten, dass er seine uneheliche Geburt nachgewiesen hat. Perso- nen, die den Senat,, l.rvy kernten, verstehen den Vorgang nicht, da Levy 77 Jahre alt ist, keine Kinder hat, die von seiner Arisierung Nut- zen haben könnten, und allein mit seiner 70jährigen Frau lebt, deren Mädchennamen Cohen lautete. Sie wohnen in einem Palast in Rom, den Levy seinerzeit Mussolini als Heim angeboten hat. Levy, der künftighin Leva heis- sen wird, war einer von Italiens zehn jüdischen Senatoren und seit den ersten Tagen des Faschismus ein enger Freund des Duce. Von armen Eltern in Turin geboren, hat er ein ungeheures Vermögen in Schuh-, Kleidergeschäften und Wa- renhäusern au/gebaut. Von letzte- ren gehören ihm fast alle führen- den Geschäfte. Man spricht von ihm als dem "König der Konfek- tion". Sein Vermögen wird auf 50 Millionen Dollar geschätzt. Monsieur Mossin Während sich über den Einlass politischer Flüchtlinge drei De- partments in Washington den Kopf zerbrechen, ist einer der promi- nentesten rechtsradikalen Franzo- sen, der Millionär Pierre Massin, nach kurzem Aufenthalt in Ellis Island ins Land gekommen. Massin ist der innigste Freund des "Streichers von Paris", Pelle- und eifriger Anhänger der Bewegung des ehemaligen Kommu- nisten und jetzigen Faschisten- führers Doriot. Wie die "Herald- Tribune" schreibt, äusserte sich Massin in einem Interview: "he did not believe in the persecution of the Jews" (!) Massin, der Besitzer der Mode- tirma Henry ä Ia Pensee in Paris und ihrer New Yorker Filiale (11 E. 55. Str.) ist, ist übrigens mit einer Jüdin verheiratet. Alle wlt E seieirfcnetea Artikel eled alefct redaktionell, eendere Wttellenges • der Geschiftewelt. LINSEN - LEICA- ICONTAX CAMERAS] Wir xahlen rorhr »Ii ehrrell. Olden Camera & Lena Co. 12«$ B'war CIL». Sir.I, N. V. City Die Nobel-Preise werden nicht verteilt Das Jahr des Unheils 1940 brachte den Zusammenbruch der •ur»putschen Kultur jus lern K >n- unent, die Auslieferung ihrer grossen Heimat Frankreich an iie Barbarei. Es scheint von tiefer Bedeutung, dass nun in diesem Jahr tum er- sten Mal seit ihrer Gründung die höchsten Preise der Welt, die No- bel-Preise für Frieden, Wissen- schaft und Literatur nicht mehr zur Verteilung gelangen werden. "Wenn die Welt in dreissig Jah- ren nicht gänzlich neu organisiert sein wird", sagte ihr Stifter kurz V'H- .seinem Tode am 10. Dezember 18y#>, "dann muss sie wieder in Barbarei versinken." Alfred Nobel ist der Erfinder des Sprengstoffes Dynamit und der Gründer des Friedens preisen. So sonderbar es klingt, er wollte mit beidem dem gleichen Zweck die- nen : der Verhinderung dea Krie- ges. Als "Dynamitkönig". Jessen Trusts die ganze Erde beherrsch- ten, äusserte er: "Ich möchte einen St >ts oder -ine Maschine schaffen können, von s*> fürchterliche», mas- senhaft verheerendet Wirkung, dass dadurch Kriege überhaupt un- möglich werden.1' Und er meinte als Stifter Jei Preise aus seinen Millionen; "Ich möchte mein Vermögen denen hin- terlassen, die der Menschheit den grössten Nutzen gebracht haben. An wissenschaftliche Arbeiten denke ich dabei zunächst. Die Eroberun- gen durch die wissenschaftlichen Forschungen erwecken in mir die Hoffnung, dass die Mikroben der Seele wie des Körpers nach und nach verschwinden werden. Der einzige Krieg soll gegen jene Mi- kroben gerichtet sein." Carl von Ossietzky war vor nun fünf Jahren der letzte deutsche Träger des Friedenspreises. Ein deutscher Friedenskämpfer — als« in ein deutsches Konzentrations- lager gesperrt. Nachdem man ihn gezwungen hatte, die Ueberwei- sung der Preis - Summe nach Deutschland zu veranlassen — starb er im Gefängnis. Weitere Annahmen der im Drit- ten Reich zwangsläufig verfehmten Preise für Wissenschaft und Frie- den wurden deutschen Staatsbür- gern verboten. Und Ja nun das norwegische Komitee nicht mehr die Freiheit hat, für den Frieden zu wirken — denn es befindet sich ja unter deutschem "Schutz" — da Schweden eingekreist und ganz Europa dem Kriegswillen erlegen ist, wird der Dezember 1940 ohne Feier für Wissenschaft, Literatur und Frieden verstreichen. Nach RADIO-APPARATE mi-Mo.l.-tlv I I .> i l al.rik.U.-, («->.- ginhril; ca. M II «hatt, r. It.: Knicrsiifi", rvnciliir hei um $lt.9S usw., von $S.9S uii. RADIOPHON CO. 208 WEST lOSth STREET Tel.: Xliiiili'iuv I-WITI RADIO-REPARATUREN I iil.-i l iiMiiii Hin I iir ili'ulsilv uivl :«■■■•*[j I« Uli --Ii A|i|i 11 -ifr Rdhrriifriati für dt-uluhe Apparate. A! MEYER ; WA 7-9395. bin 19 a. mnach 7 p. m. v:ui>unddrei.Asig Jahren hat dich Barbarei dieses Ziel zerschlagen. Hertha Pauli. JUuh&i Sic mit When cellist Gregor Piatigorsk played wich the Philharmonie o Sunday afternoon, it was his thrs year-old daughter's Jephta firsfc concert. Awed by Carnegie Hall, the orchestra, and the audience, ahf said nothing when she came bacfci stage. Finally she asked her fafchai the question which she alwaye asked him when he practiced tß home: "Papa, did you play that foj nie?" And Piatigorsky answerecQ as he always did: "Yes, dear.1 "Then," persisted the child, "whi were all those other people therefl Auf dem Tisch eines hohen Eb| kutivbeamten in Washington Iifl| eine Nummer des "New York€ in einem schwarzen^Ledereinba der in goldenen Lettern folgend Aufschrift trägt "Eigentum d« Baltimore und O h io-E isenbahi Bitte nicht aus lern Wagen mit«t nehmen. (Ne><'*week.) In der Schweiz nennt man da deutsche Lied: "Wir ziehen ge Engelland" das "Nlegelui Lied." Die Illegalen Die Fremden registrier ung wil vermutlich enthüllen, dass es mdl rere tausend Fremde gibt, die ui ter Umgehung der Einwanderung! gesetze ins Land gekommen aim Ein grosser Teil von ihnen wk aber in ihre Heimatländer nid zurücktransportiert werden k8l tten, ohne sich Lebensgefahren aui zusetzen. Wie wir hören, wil Attorney General Robert H. Jaci son den Versuch machen, eine bq che Deportation für alle die vermeiden, die den Status de» Red ugee nachweisen können. Rlattfusseinlage* nach Gipaebdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gronmiatrümpfe Individuelle Anpassung Eirene Werkst*tt« ist Haas + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sie auf dte Hausnummer Telephon : TRafslgar 4-1143 Abends nach 6.30—EDgecemb 4- REPABATUREN BILLIGST ! CAMERAS Zahle höchste Preise fül Cameras - Linsen . Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 128 Em! 44. Str.* N. Y. C. Alle Beerdigungs-Arrangements T