JfÄ 44If we mean peace by|_ lavery, theil not hing isjjj more wretched. Peace is§j the harmony of stronig|| Isouls» not the fightiess im~| °potence of slaves." f Spinoza, | Ein neues Jahr beginnt, ein Jahr der Entscheidung. Für uns Alle. Schauerlich, angefüllt bis zum Rand mit Grauen, ver- sinkt 1940. Was wird 1941 bringen? Die Frage enthält die Ant- wort: Kampf! Dies wird kein Jahr des Ausruhens oder Verweilens bei dem, was gestern war» Kein Jahr, Ernte zu sammeln, Umschau zu halten, um eige- ne kleine Sorgen sich zu küm- mern. Dies Jahr fordert von Allen, die guten Willens sind, die grösste Kraftanstrengung ihres Lebens. Drüben, in Europa, haben sie die schwarze Fahne des Todes für die Menschheit ge- hisst. Der Himmel ist nur noch ein Versteck für den Mord, und wenn es regnet, so regnet es Feuer und Ver- nichtung. Die nackte Macht triumphiert und sie schont nicht Greise noch das Kind im Mutterleib. Unerträglich ward die Gewalt jener, die nur ein Ziel haben: die Ver- sklavung der Welt. Die Engel des Todes sind Legion geworden und ihr Flügelschlag verfinstert die Sonne. Die Musik des Lebens ist verstummt und der Welt- raum ist erfüllt von dem mo- notonen Marschtritt der Ko- lonnen. Aufschreit, *»a da L neue V?Vr .. hti'- auischickt aus dem Scftosse der Zeit, die gequälte Mensch- : Wie lange nofh?! Dies Land der Freien, in dem wir wohnen, das Land der Vereinigten Staaten von Amerika, ist das letzte Boll- werk geworden. Die Sterne des Himmels haben sich in sein Banner geflüchtet. Blau- weiss - rot, die alten Farben der Freiheit, wehen über un- seren Häuptern. Auf dieses Land blickt die Welt, da das Jahr 1941 seinen Lauf be- ginnt. Seine Zukunft ist unsere Zukunft, seine Zukunft ist die Zukunft der Welt: GOD BLESS AMERICA! Regislrierungskarten erst i«r Hälfte versandt Der Leiter der Alien Registra- tion, Harrison, hat alle Behörden angewiesen, dass keinrrhi Bunden- Vorschrift bestände, das» "aliensT Auf Wunsch irgend eines Bundes- beamte ti ihre Registrationska vbert B, vormzHiyen haben. Ausserdem gfvbfc ;-'W bekannt, dass bisher nur die Hälfte der Registrierten von Wash- ington ihre Karten erhalten hat Mnd dass die Versendung noch etwa sechs Wochen dauern wird. Der erste Bericht eines Fremdenlegitmärs Seite $. 'AUFBAU Sammlung • B E R E NDSGHN RECONSTRUCTION RECONSTRUCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44tH Street, New Yoik City Vol. Vll-No. 1 New York, Friday. Jamiary 3, 1941 5< The City of Man Wie muss die Weltdemokratie aussehen? Ein Vorschlag, gemeinsam verfasst von Herbert Agar, Frank Aydelotte, G. A. Zorges«, Hermann Broch» ¥a*i Wyck Brooks, Ada L Comstock, William Yandell Elliott, Dorothy Canfield Fisher, Christian Gauss, Oscar Jaszi, Alvin Johnson, Hans Kohn, Thomas Mann, Lewis Mumford, William Allan Meilsen, Reinhold Niebuhr, Gaetano Salvemini. M. G. Dieses Jahr 1941 beginnt^>- schwarz wie dia Nacht. Niemand an seiner Schwelle, der in die Zeit hinaus sieht, kann mehr entdek- ken als eine undurchdringliche Finsternis über der Welt. In die- sem Jahre wird das Schicksal der Menschheit auf lange Zeit hinaus entschieden werden. In diesem Jahre wird es wenig Freude und viel Leid geben. Für jeden, der auf dieser Erde lebt. Wir müssen aber hindurch. Auf Jedem lastet eine grosse Verantwortung. Die grösste auf denen, die weiter sehen und weiter zu sehen verpflichtet sind als über den Kreis ihrer Familie und ihrer, ach so unsicher gewordenen Inter- essen hinaus. Das ..lind di* Geistigen aller .:<* " " ' " ' '' • Wr-Ii r.lvli*- 'i": skia'.'. . ..:.ken soll, so ist das nicht nur ein«? Angelegenheit der AufM'iUuv.g ','itn Flugzeuggeschwa- dern, Tankdivisionen und Armeen, sondern aueh der Errichtung eines Ziels. Es ha.ndelt sich nicht nur um den unumtgängltch notwendigen Sieg über dias Grauen, das zufällig durch den IN amen Hitler symboli- siert wird, sondern auch um den Sieg für Etwas. Dia totalitären Mächte wissen, wofür sie kämp- fen : für die Weltbeherrschung durch eine Schicht von Menschen, die sich auf das Prinzip der Unge- rechtigkeit in jeder Beziehung ge- einigt haben. Wofür kämpft die Demokratie? Vor einiger Zeit hat der Direk- tor der "Library of Congress", der Poet und Schriftsteller ArchibaJd MacLeish ein kleines Pamphlet herausgegeben: "Th > Irrespon- sibles". Er meinte mit diesen "Un-j verantwortlichen" di? Schr'f"«^-1 ;Ct . J'-1 *V:'l U'r "A ■' - > • Führet ' oh« entscheidenden Krise zu sta. zögen. Ungefähr zur gleichen Zeit j trat eine Anzahl amerikanischer | und europäischer Geistiger zu i einem Ideenaustausch lusamrv- der unter Einzelnen -• schon im Oktoh»- Katastrophe Zerstörung- t , ,vak<#i, begonnen hat .tai 1939 ver- öffentlichten s»e ein Memorandum, das gewisse Grundsätze für die Errichtung eines "Com/mittee on Europe" enthielt, aber dia Zeit überholte sie. Der Druck der Er- eignisse sprengte die Arbeit, und im März ging ein von G. A. Bor- gese, Robert M. Hutchins, Thomas Mann, Lewis Mumford, William A. Neilson und Reinhold Niebuhr un- terschriebener Einladungsbrief an eine Anzahl Persönlichkeiten her- aus, die im Mai 1940 in Atlantic City zu einer Konferenz zusam- mentraten. Unterdessen tobte die Schlacht in Flandern. Schrittweise drängte die Weltgeschichte die um t»ine Stel- lung zu den Weltfr^gen Bemühten zu einer immer weiteren Fassung des Problems. In August 19iha dies oder jenes getan wird. Tatsächlich liegt es jedoch in der Natur der Dinge, dass die Krise für uns, die wir sie durch- leben, so lange anhalten muss. Es lässt sich kein Weg ausdenken, wie sie zu einem schnellen F-J men sollte. Der ganze Menschhe tionen der Kult .n»u:a prekären Situat.giot es ktVi« kurze, billige und leichte Lösung — und sich vorzustellen, dass man das Ende voraussagen könne, in- dem man an einem Tage, weil di» Nachrichten schlecht sind, prophe- zeit, dass die Achse gewinne, und am nächsten, dass sie nicht ge- winne, heisst, seine eigene Unfä- higkeit eingestehen, das Ausmas» und die Tiefe dieses Konfliktes zu erfassen. Das Ende ist eben noch nicht 1*1 Sicht. Niemand kann es sich vor- stellen. Es mus^ erst noch durch den Willen und die Energien von Millionen von Menschen gestaltet werden. Die wechselnden Stim- mungen von Pessimismus und Op- timismus sind deshalb so verkehrt, weil sie uns weder geistig noch seelisch auf die lange und harte Schule vorbereiten, durch die un- sere Generation hindurch muss, In jener Schule werden die Men- schen sich unbezwingbar machen müssen, und sie dürfen ihre Ener- gie nicht verschwenden, indem sie sieh von den Schlagzeilen der einen Zeitungsausgabe bis zu jenen der nächsten fragen, ob die Zivilisa- tion gerettet oder verloren ist. Diese nervöse Unbeständigkeit hat ihren Ursprung in der schlimmsten Krankheit der moder- nen Gesellschaft: in dem Verlust des Bewusstseins, dass der Wille des Menschen frei ist und daher jedermann für das, was er tut und lässt, moralisch verantwortlich ist, und dass was in der Zukunft ge- schieht, bestimmt ist durch da»„ was die Menschen in der Gegen- wart tun. Das ist ein Grundba- Ä Ii F B1 A ll Fhtoy, Z.' 1*41? wusstsein, auf dem die westliche Zivilisation überhaupt basiert. Die Optimisten, Pessimisten un/i Fa- talisten unter uns aber sind Män- ner und Frauen, die diesen be- herrschenden und einschränkenden religiösenGlauben verloren haben. Sind sie Optimisten, dann täu- schen sie sich mit der Verstellung, dass alles gut ausgeht und dass sie .deshalb nichts zu tu/i brauchen. Sind sie Pessimisten, dann glauben sie, dass alles verlorer ist, und da- her nichts getan Verden kann. Und sind sie Fatalisten, so meinen sie, es sei das Schrksal des Men- schen, wie ein hilfloses Wrack auf den Wellen der Geschichte hin- und hergeworfen zu werden. Sie kommen alle Ii demselben Schluss: ob sie hofnungsvoll und selbst zufrieden, melancholisch, träge oder von eiitir der neuen Ideologien angesteikt und daher resigniert sind, — sie alle leug- wp, dass der Mensch eine Seele hat^ dsss er frei is;, dass er sich selbst, seinen Mitmenschen und i>l>ost> bat a dim, Homlet-like globe." Aus Unsicherheit und Unklar- heit resultierte der unwirksame Notbehelf des Appeasements. Ge- gen die Schüler des Antichrist von Macchiavelli bis Nietzsche stand Schwäche und Unkenntnis. So kam es zur heutigen Situation, die uns erbarmungslos klar werden lässt: "The doom of the Old World will be our doom nnless ice rnake a last stand. These is only one defense un.less our icnrld is to die, "self-slain on its own stränge altar," v:e must reneiv the faith and, the hope that once made vs strong." Um diese Hoffnung zu erneuen, In Kürze Amsterdam: Die Leiter der sechs grössten protestantischen Kirchen- gruppen in Holland haben an den deutschen Gouverneur Seyss-In- quart ein Manifest gesandt, in dem sie die Zurückziehung der an- tijüdischen Gesetze in Holland als unchristlich fordern. Warschau: Aus der Stadt Radom wurden über 2000 Juden ausgetrie- ben und nach Dwilcoz gebracht. Pressburg: Wie der "Grenzbote" meldet, ist es Juden verboten, in Strassen zu wohnen, die nach Adolf Hitler und dem slovakischen Antisemitenführer Hlinka benannt sind. Vichy: Die französische Regie- rung hat ein Spezial-Komitee er- nannt, das Juden mit "hervorra- genden Verdiensten" aus dem anti- jüdischen Statut ausnehmen soll. Ein neues Dekret von Vichy ver- öffentlicht die bisher längste Liste von Entlassungen jüdischer Beam- ter, nämlich von 11 Staatsanwäl- ten, 28 Richtern, vier Unter- suchungsrichtern, 30 Friedensrich- tern, zwei Kolonialrichtern und zwei Ministerialbeamten. Alle jüdischen Beamten die noch am 26. Dezember im Dienst sind, werden automatisch entlassen wer- den. Jerusalem: Die Totenziffer des "Patria"-Unglücks ist auf 118 ge« stiegen, nachdem weitere 24 Lei« eben geborgen wurden. Eine von ihnen konnte neuerdings als der 24-jährige Jakob Sternberg aus Prag identifiziert werden. New York: Die "National Con- ference of Christians and Jews" überreichte in einer feierlichen Veranstaltung dem Chief Justice Hughes ein Ehrendokument für "hervorragende Mithilfe an der Verbesserung menschlicher Bezie- hungen." Johannesburg: Der antisemitische Führer der südafrikanischen Fa- schisten, General Maritz, wurde bei einem Automobilunfall getötet. Er war kürzlich wegen seines anti- jüdischen Buches "My Life and Struggle" angeklagt gewesen. Pressburg: Die slowakische Re- gierung hat mehr als 1000 jüdisch» Familien aus ihren Wohnungen herausgesetzt. Gleiche Austreibun- gen fanden in Nitra, Topolcani und anderen Orten statt. Budapest: Ueber 500,000 Acres Ackerfläche gingen unter dem neuen antijüdischen Gesetz Ungarns aus jüdischen Händen in nichtjüdische über. Bereits vor dem 1. Juli waren weitere 130,000 Acres Übertrages' worden. — Infolge des Entzuges der Weinlizenzen gibt es keine# koscheren Wein für den Gebrauch bei religiösen Zeremonien mehr. Krakau: Die Sterblichkeit unter den zurückgebliebenen Krakauer Juden ist so gross, dass die jüdi- sche Gemeinde ein neues Waisen- haus errichten musste, in dem ge- genwärtig 500 Kinder unterge- bracht sind. Krakau: Die Nazibehörden haben beschlossen, alle Juden, die nicht freiwillig die Stadt verlassen, mit Gewalt auszutreiben. Sie dürfen nur persönliches Gepäck bis zu 50. Pfund mitnehmen. Die ungenutzten Palästina- Zertifikate Die Palästinensische Regierung wird' für die Periode von Oktobef- 1940 i bis März 1941 keine Spezial* eintjülung der Zertifikate vornehl , mej da von den früheren Quoiet| - nom 3000 Zertifikate iwfolpT R-iiseschwierigkeiten unbenutzt gc^> blieben sind. zum Dorfmeeting hinab. Soll diese Freiheit aber nicht ausarten, so muss die Korruption des Liberalismus der letzten Pe- rioden mit ihrer Begünstigung un- beschränkter Freiheiten beseitigt werden. "The concept of a vital de- moeraey must be dissociated from the notion of a disivte- grated hberalism which is the precoursor of tyranvy and a prey t,o it." . Die Deklaration geht dann auf die Gedanken der Religionen ein, legt die Grundregeln des Alten und gilt es, ernsthaft und radikal mit|Neuen Testaments in ihren Kon- überlieferten Gewohnheiten aufzu-! zePtionen zugrunde, erkennt sie räumen und gleichzeitig Unge- wöhnliches zu wollen. Die anzu- strebende "City of Man" muss mehr sein als ein Völkerbund oder eine lose Verbindung der Konti- nente. Sie muss zur Xation of Mau werden, einer Nation der Mensch- heit, die im U nirersalstaat, einem Staat der Staaten, verwurzelt ist. Eine so grosse Unifizierung, die vor allem die schwache Position der kleinen Staaten aufhebt, ist demokratisch nicht durchzuführen ohne aber nicht als suprem an: "The Separation of state and church, as first provided in the Constitution of the United States, k and remains the base from which arises the supremaey of world-humanisni and workl- demoeraey—the catholicity of the common creed, which e mbrac.es and interprets everu lesser faith." Unter Ausschaltung der An- archie des lixissez-faire-Liberalis- mus sowohl wie des Marx-Lenin- ser Nessel noch, Gefahr, pflücken selbst zurückgegeben hat. 1 Die Engländer haben dieser un-!ffir Blume Sicherheit." gläubigen, gescheiten und neuroti-i * sehen Generation bewiesen, dass, j T-ermission to publUh thi„ artide of in der Berechnung der Aussichten. ' Walter Lippmann'* in German ha« been T., „„ -l AT 1 , . . , courteouslv Kranted by "The Herald aplerkeit an - sich eine Macht ist, Tribune. lnc » An- und Verkauf von Wertpapieren- Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membere of New York Curb Exchanee .10 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY eine gleichzeitige grnud- 'sehen Herrschaftsideals ("How satzhehe Dezentralisierung, wie sie can we secure a strict unitv of the etwa im Schweizer System Zentra-1 wj]j? ßv lismus und Federaüsmus 1 subjecting the will of vey~ l thousands to the will of one") einigt. Die totalitäre Autokratie ^ Xvird ein neuer Ausgleich verlangt, ist nur zu schlagen, wenn man ihr j die Erkenntnis, dass das Problem universale und totale Demo-Uer Produktion, das ein Problem gegenüberstellt. Sie birgt (]ev Macht war, zu einem Problem die kratie das Prinzip der Freiheit gegen- über dem der Sklaverei. Dieses Prinzip, von Christus bis Lincoln der Verteilung wird, das ein Pro- blem der Gerechtigkeit ist. Die Führerschaft all dieser angestiebt, kann nur aufrechter-, Ideen zu übernehmen, sind einzig halten werden, wenn die allgemeine die USA imstande. Nur die USA Beteiligung an der zentralen R. gierung gesichert ist durch eine demokratische Organisation bis sind heute noch in der Lage, den Untergang der Welt zu verhüten, den Grundsatz durchzusetzen, dass Gerechtigkeit sich niemals mit dem Interesse des Stärkeren decken kann. "American leadership is world trusteeship, the Pax Anirricancc a preamble to the Pax Hunwna." Eine grosse Aufgabe steht b^- vor. Wenn die USA sie nicht auf- nehmen, gehen sie mit allen ande- ren zugrunde. Die neunzehn Jahre alte Lehre "Da sei niemand Grieche oder Jude, Barbar oder Scythe" is'tj übernommen und verbreitet wor- den in der Universalität des ame- rikanischen Glaubens: "There is neither Jew nor Gev.tile, neither Native nor Na- turalized, neither Master nor, Slare, neither White nor CoU ored." It was often betrayed butj uei-er ivithdrawn. The American creed must be the Americwm deed." Amerika ist der Erbe und Be- wahrer geworden. Nicht nur das Gold Europas ruht in Kentucky, Hier in U.S.A. werden die Schätzf der englischen Kultur bewahrt, wie einst die des Hellenismus ift Rom, und damit die Schätze Essenz aller menschlichen 'SL turen. Hier und nirgendwo andern liegt Europa, hier herrscht der Ge- danke des Humanismus und nitf« gendwo anders mehr. So kommt die Deklaration zum Schluss: "The Europe-America will becomje "all things to all men" to ''savj# them all". . . Of this country thej£ all know that its intimate name il Philadelphia, the City of Brothers Luve. They know that of it, and of all fading Fatherlands, oite Brotherhood will be made. the City of >hui. and that the United States nui: t be the Uniting Sti les. No n um her is prescribed to the stars on its flag." FRED H. BIELEFELD berechnet Ihnen alle Drucksachen u. lithographischen Arbeiten billigst, (lehvn Sie zur Metro Stationery & Pr.'nting Co. 845 - 6ih Ave. C$0th St.), N. V. C Telefon: CHickering 1-7967-79G.9 Berufen Sie sich auf den "Aufbau". FRED BERL HC. REAL ESTATE BROKER 55 W. 42. Str., Room 1245 I.Ongacre 5-16S9 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Indu> rien Vermietung v. Geschäfts- u. Fabrik lokalen J OTTO STRAUSS, International Service Frkkty. January 3, 1941 A U F ÄAU Wartend auf ein Schiff Es fuhren viele Schiffe ab, Ich blickte ihnen nach vom Pier. Die letzten Freunde stiegen ein, Es wird ein Schiff das letzte sein, Und ich bleib' hier. Ich bitt' euch, sendet noch ein Schiff, Es steigt die Flut, das Land ver- sinkt ! Hört ihr denn nicht den stammen Schrei? Dass Gott die Taubheit euch ver- zeih . . . Die Faust entspannt sich und sie winkt —. Ich winlce Abschied, fluch euch nicht Und schreib mit Kreide auf mein Riff: Gestorben in der alten Welt, Weil es der neuen so gefällt. Es war ein Schiff, das letzte Schiff. Hans Natonek (Lissabon). Londoner Notizen Anfang Dezember, 1940. Die Oesterreicher in England bemühen sich zur Zeit, als Ver- bündete anerkannt zu werden; bis- her galten sie noch als "enemy aliens". Bekannte Wiener stellen in Aussicht, welche Dienste sie tun könnten, wenn einmal Italien be- siegt sei und Deutschland's südli- che Flanke sozusagen offen wäre. Die Oesterreicher stehen haupt- sächlich auf dem Standpunkt, sie Wären längst als Verbündete Eng- lands anerkannt worden, wenn nicht der in London populärste Oesterreicher, der ehemalige Ge- sandte Baron von Franckenstein inzwischen Engländer und "Sir" geworden wäre. Sie argumentie- ren, Franckenstein wäre sonst als Oesterreicher längst Premiermini- ster einer österreichischen Regie- rung in England. Demgegenüber steht die politische Zerrissenheit der Oesterreicher im Exil; es gibt Monarchisten, Sozialisten (die die AUS DEM MEDIZIN SCHRANK DER NATUR Seltene Mineral- wasser entströmen den Quellen des staatlichen Sara- toga Spa. Saratoga Geyser ist reich an Gehalt von laugenhaltigen Salzen, enthält Eisen und doppelkohlensaures Natron. Appetit anreizend, verdau- ungsfördernd. Kein Abführ- mittel. In allen einschlägigen Geschäften zu erhalten. NEW YORK STATE MK? EIGENTUM JCitSlGM,im Saratoga Spa Ganzjährig geöffnet Schreiben Sie für Broschüre . 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Andererseits sollte man auch mit der pauschalen Aufforde- rung vorsichtig sein. Sollten näm- lich, wie die Regierung bisher an- nahm, "fifth columnists" zwischen den Immigranten sein, so wäre es keine Lösung, diese Elemente nun- mehr im Pionier-Korps zu haben, anstatt im Internierungs-Lager. Da die Schaffung von Gemein- schafts-Lagern (d. h. Camps, in denen Ehemänner mit ihren Frauen leben können) aufgescho- ben ist, bis die Internierten wei- terhin ausgesiebt worden sind, so sind die Härten denjenigen gegen- über, die wegen ihres Alters nicht VERTRETER GESUCHT für New York u. Provinz für Einzel- verkauf Ii. Abonnenten Werbung für populärste englisch-jüdische Zeit- schrift. 50% Provision. Glänzender "Nebenartikel". Vorzustellen 2-4 Uhr. THE JEWISH SPECTATOR 110 West 40th St. New York, N. Y. 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Es ist nicht zu erkennen, warum man ihnen die bisherigen Vergünstigungen wieder entzogen hat. * Thomas Mann's "Lotte in Wei- mar" ist nufimehr Englisch auch in London erschienen; die raum- knappen Zeitungen widmen dem Goethe-Roman lange und preisende Besprechungen. ♦ Paul Frischaiier, der österreichi- sche Autor, fährt in Kürze auf Einladung des Präsidenten Vargas nach Brasilien. * Stefan Lorant, der Gründer der beiden erfolgreichen Zeitschriften "Picture Post" und "Liliput", hat vor einiger Zeit die Chefredaktion beider Blätter niedergelegt und ist nach Amerika ausgewandert. Wal- ter Trier, der seit der ersten Num- mer die Titelblätter von "Liliput" zeichnete, setzt diese Arbeit fort. * Felix von Weing artner ist vor kurzem Schweitzer Staatsbürger geworden, lebt in seinem neuen Vaterland und hofft seine Londo- ner Verträge trotz des Krieges ein- halten zu können. S. P. Von ALFRED KERR I Es ist nicht so schlimm gebombt zu werden, wie man sich das vor- stellt. Ich habe diese Erfahrung hin- ter mir -—- nach vielen Erfahrun- gen im Leben; die eine hat mir gefehlt. Es ist fast aufregender, die Nazi- bombe surrend-pfeifend in der Luft zu hören (eh man weiss, wo- hin sie fallen wird) als den Schlag dann wirklich zu empfangen, zu erleben, zu verzeichnen. Das geschieht in folgender Art: Die Bewohner Londons gehn zu- meist nicht in die Shelter, wenn es heftig regnet oder dunkel ist — da bleiben die nächtlichen Nazis vielleicht weg, denken sie. Erst bei Mondschein bringen sich Viele vorsichtshalber in Deckung. Während einer dunklen Nacht kann es also vorkommen, dass ein Mensch sorglos im gewohnten Zim- mer schläft — und dass trotz der Dunkelnis ein Angriff losgeht . . . II Ich fuhr, nicht wie Lenore ums Morgenrot, sondern um zwei Uhr nachts empor - aus leichten Träu- men. Die Messerschmitts machten widerliches Geräusch. Gleich kam der Schlag: der Einschlag. Das erste Gefühl ist . . . eine Pause. Die Welt steht still. Du stellst fest (unter der Schwelle des Bewusstseins), dass Du am Leben bist. Merkwürdig. Noch tiefer, nämlich ganz im Keller je- nes Bewusstseins, meldet sich das tröstliche Gefühl: eine zweite Bombe wird nicht gleich wieder auf dies selbe Haus fallen; das wäre ja ein doller Zufall; also hast Du vorläufig sozusagen Fe- rien. Etwas liegt hinter einem . . . III Dann kommen die Wahrnehmun- gen. Zuerst die Wahrnehmung, dass man nichts sieht. Das gebor- stene Zimmer ist voll von etwas Dichtem, Schwarzgrauem. Dein Kopf b,.zugleich das Innenteil einer finsteren Mulde; doch einer unfesten, beweglichen Mulde voll wimmelnder Körperchen. Es tut seltsamerweise nicht weh. Nur ein bisschen zu ersticken glaubst Du; erstickst aber nicht. Auf dem Bett liegt das Mauer- werk des herabgetrümmerten Da- ches (o Glück, nicht auf dem Ge- sicht, nicht auf den Augen), zu- gleich wahre Haufen von Glas- fetzen, Glasstreifen, Glassplittern. Man watet hernach wie ein Blin- der durch Glas, das von Fenstern her der schauerliche Luftdruck beim Zerknallen herübergejagt hat. In der ganzen langen Strasse, das zeigt sich nachher, liegein Ruinenstücke herum, Laternen- pfähle sind mittlings zerbrochen, von dem Hausteil neben meinem. Fenster steht bloss eine verlas- sen-einsame Wand; alles ist so of- fen wie eine Puppenstube (oder wie eine jener Bühnen, wovor ich in Berlin so oft gesessen) — vorne fehlt was; ein Klavier auf der Bühne mit bloss drei Wänden droht auf die Strasse zu stürzen, es hängt bloss noch . . . Zufällig schlief kein Mensch in den aufge- rissenen Stuben nebenan. Meine Vorderwand blieb eigensinnig stehn, bis auf die herausgeblasenen Löcher — und ich staune jetzt immer mehr, dass ich lebendig bin. IV Trotzdem: dies alles zusammen ist beim Lesen aufregender als beim Durchmachen. Und, komi- scherweise, viel stärker als Todes- gefahr wirkt auf die Seele das dann eintretende Ungemach des Alltags, die Schererei: in einer halbzerstörten Bleibe voll Unwirt- lichkeit, ohne Wasser, ohne Be- leuchtung, ohne Fenster . . . mit einer nicht vorstellbaren Fülle von Wust, lastendem Dreck, vernichte- ten Kleidern — und von einer menschlichen Haut, deren Mohren- färbung noch im späteren Bad un- tilgbar scheint. Alles in allem bleibt überdies die Sterbemöglichkeit in einer der fol- genden Nächte, jenachdem es trifft. Das Schicksal steht in Hin- tergrundsbereitschäft. Aber man fasst dieses schwere Schattenbild ziemlich zaglos ins Auge. Mit dem menschen verbin- denden Bewusstsein, dass man ja nicht der Einzige ist; dass man längst nicht der am schlimmsten Weggekommene war; und dass je- der hier für einen höheren Zweck leidet. Wir bürgerlichen Geschöpfe sind passive Soldaten. V Nur bei so gehärtetem Empfin- den Aller ist ein Sieg in der heu- tigen v'iltui.-':hlacht denkbar. Je- der hat seinen Man stehn, wenn der Anbruch einer nVeltversk!a-x vung und Weltverdummung, fünf Minuten vor Zwölf, durchkreuzt werden soll; wenn es gilt, den Hit- lerismus (das ist: eben die grau- same, höchstaktiv gewordene Dummheit) abzukehlen; wenn die schandbare Lächerlichkeit zu nul- len bleibt, dass am Lenkrad unse- res Zeitalters ein dunkler Gewit- terknote mit schandbar dunklen (Fortsetzung auf der 4. Seite) Fragen Sie bei Ihrem Strassen" Händler nach dem "Autbau"' Almanach We have moved to 67 WEST 44th STREET (Between 6th and 5th Aves.) Telephone VAnderbilt 6-3170 AUFBAU NEW WORLD CLUB, Inc. TRANSCONTINENTAL GELDÜBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten t Auftrüge aus Canada wer- den niclil riilucgcngeiiommen.) EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STR. N. Y. C. Tel. 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Als wir vor einem Jahr an dieser Stelle — in der Zeit (3er grossen Ruhe vor dem Sturm auf den europäischen Schlacht- feldern _ unseren Lesern als Wunsch für das Jahr 1940 zuriefen: Seid stark! — konnten wir nur ahnen und andeuten, dass weitere Prüfungen, neue Schicksals-Schläge bevorständen! ■Nur langsam geht die Saat auf, spät reift die Frucht! Die Ei - einrisse überstürzen sich, aber ihre Bedeutung für die endgültige F#i:mung einer neuen Zukunft ist umstritten. Dass aus diesen Ge- burtswehen eines Erdteiles eine neue Weltordnung sich bilden, dass Vergangenes nicht wiederkehren wird, steht ausser Zweifel. Dass das neue Jahr schwere Stürme, vielleicht Entscheidungen bringen wird, d:ipauf sind wir innerlich vorbereitet. Diese innere Vorbereitung, das Wissen um die schweren Entschei- dungen und Kämpfe, sie sind das stärkste Aktivum, mit dem wir in das neue Jahr gehen! Nichts kann uns unvorbereitet treffen! Diese Jahre habe uns stark gemacht, der Gefahr ins Auge zu sehen, haben uns stark gemacht, in Trümmern und Not die neue Welt mitaufzu- bauen! Wir haben auf dem Leidensweg der Emigration die Niede- rungen des Verzagens, der Hoffnungslosigkeit, des Geschlagenseins überwunden! Wir wissen heute, dass, was auch immer geschieht, unser und unserer Kinder Menschentum', die Glaubenssätze unserer jüdischen Religion, die Zukunft unserer jüdischen Gemeinschaft bestehen wer- den, dass der Angriff der Barbarei, des Schreckens, des unmenschlichen Hasses zwar längst nicht überwunden ist, dass aber die Ueber wind- brirkeit, die Endlichkeit dieser Mächte der Finsternis sich im letzten Jahre deutlicher denn je gezeigt hat. Wer die Zukunft sehen kann, wird siegen! In diesem Glauben erneuern wir unseren W^unsch auch für das Jahr 1941. Seid bereit! — Seid stark! BRITAIN If we face the facts, we shall realize what bulwark it is that proteets our young men from the danger of battle and the rest of us from the hardships that would be ours "should Britain fail." That bulwark, at the moment, is not the British Empire, or the British Army, or the British Air Force, or even the British Navy which has guarded the seas so long with us. It is the bodies of British civilians, exposed of their own free choice to Mutilation and death. It is these men and women, in nightly peril, who give us such security as we now enjoy and make our "Isolation" possible.—(N. Y. Times.) Deutsche Propaganda™ auf Amerikanische Kosten r Der ganze Hexenkessel der deutschen Propaganda wird in den •"American News" dem amerikani- schen Leser serviert. Vor allem der Antisemitismus. Die jüdischen Plu- tokraten Englands und Amerikas Bind am Ausbruch dieses Krieges schuld, wie überhaupt die ganze traurige wirtschaftliche und poli- tische Lage der Welt nur auf das Judentum zurückzuführen ist. Deutschland wird die Welt von dieser Gefahr befreien. Und Hit- ler, der in gross angelegten Wirt- schaftsartikeln der "wizard of economics'' genannt wird, wird eine bessere Wirtschaftsordnung schaf- fen. In dieser neuen prosperity soll auch der amerikanische business- man nicht vergessen werden. Eingehend wird bewiesen, dass die Vereinigten Staaten von einem Siege Deutschlands nur profitieren können, vorausgesetzt, dass Ame- rika sich mit den Tatsachen ab- findet und seine an im ose Einstel- lung gegenüber dem Reich in sei- ner Politik aufgibt. Auch hier wie- der die altbekannte Mischung von Zuckerbrot und Peitsche. Dem amerikanischen Leser wird die Un- besiegbarkeit und Allmacht der deutschen Kriegsmaschine vor Augen geführt. Auf der anderen Seite wird dargelegt, wie wohl und geborgen sich die Bevölkerung Hollands, Skandinaviens und des besetzten Frankreichs unter der weisen und milden Herrschaft der Von CATO II. Hefte wimmeln von Angriffen ge- gen Präsident Roosevelt und seine Administration, insbesondere die "playboy ambassadors" Bullitt, Biddle, Kennedy, Cromwell werden angegriffen und "wahren amerika- nischen Patrioten" wie Lindbergh und Father Coughlin gegenüber- gestellt. Nur am Rande sei vermerkt, dass häufig Artikel aus Coughlins "Social Justice" und aus "The Free American" zum Abdruck ge- langen. So schreibt ein gewisser C. Harrison in einem Artikel "The good labor policy", datiert Chica- go, III., June 5, 1940, nach schwe- ren Angriffen auf die Aussenpolitik der USA wörtlich: '* If trouble should develop in the Pacific, we and not Japan will be responsable. The dictatorial insulting attitude this administration has assumed toward this nation with enemical and threatening speech by persons of government importance cannot help but impress Japan as being a deliberate manifestation of en- mity." Dieser "amerikanische Pa- triot" erklärt dann weiter, dass Japan nur in seit' preservation handeln würde, wenn es die Dutch East Indies okkupieren würde und dass hierfür in erster Linie die Po- litik Roosevelts verantwortlich wäre, der als "our expansive Presi- dent" bezeichnet wird. Den Gipfel der Verleumdung er- reicht Harrison, wenn er die Be- nische Regierung habe ihre euro- päischen Vertreter aufgefordert, gefälschte Berichte zu senden. Es heisst wörtlich: "Neither Roosevelt nor the State Department were in- terested or Willing to reeeive any report favorable to Hitler, Musso- lini or Franco and American atta- ches appointed to those posts had been so instrueted." Ganz besonders interessant ist, dass die Hefte jetzt auch nach Ja- pan geschickt werden, was auch daraus hervorgeht, dass Beiträge in Yen von japanischen Lesern er- beten werden. In diesen neuesten Heften wird ganz eindeutig gegen USA gehetzt; so befindet sich in einer der letzten Nummern der Ar- tikel des bekanntlich "völlig unpo- litischen" Reiseschriftstellers Colin Ross "The Invisible Empire of the j USA", in dem dargestellt wird, wie ! die USA versuchen, ganz Ostasien | zu beherrschen und Japan aus sei- nem Lebensraum zu verdrängen. Colin Ross schreckt auch vor den groteskesten Lügen nicht zurück. So behauptet er allen Ernstes, dass jeder amerikanische christliche Missionar zugleich ein politischer Geheimagent der amerikanischen Regierung sei und behauptet fer- ner, dass Mexikaner indianischer j Abstammung von der Einwände- j rung in die USA ausgeschlossen j sind. Im Rahmen dieser Betrach- I tung kann nicht auf alle Einzel- heiten dieses deutschen Propagan- dafeldzuges eingegangen werden. ; Es ist Sache der amerikanischen , Behörden und anderer zuständiger Institutionen wie des Dies Commit- tee, in eine nähere Untersuchung einzutreten. Vor allem aber wird zu prüfen sein, ob tatsächlich die Defensivkräfte eines demokrati- schen Staatswesens so unzurei- chend sind, dass es sich nicht ge- gen eine verleumderische Propa- ganda dieser Art schützen kann und sie auch noch bezahlen muss. Politische und rechtliche Hand- haben müssen gefunden werden, um verleumderische Angriffe die- ser Art zu verhindern. Eine Hand- habe hierzu scheint mir in Artikel 34, Ziffer 4 des oben erwähnten Weltpostvertrages gegeben zu sein. Dort i st ausdrücklich verboten, dass Drucksachen Angaben enthal- ten, welche die Eigenschaft einer wirklichen persönlichen Mitteilung haben. Wie bereits erwähnt, for- dert Hoffmann seine Leser auf, zu seinen Veröffentlichungen Stellung zu nehmen, Literatur anzufordern, Zeitungsausschnitte zu senden und Geldüberweisungen vorzunehmen. Hier handelt es sich um "wirk- liche persönliche Mitteilungen", ge- richtet an jeden einzelnen Leser, die zweifellos eine Verletzung der Bestimmungen des Weltpostver- trages darstellen und die amerika- nische Postverwaltung berechtigen, die Weiterleitung dieser Sendun- gen zu verweigern. Die neuen deut- schen Waffen und Methoden ver- langen neue, der Situation ange- passte Defensivmassnahmen. Die Behörden unseres Landes sollten im Rahmen der military defense auch die moral defense nicht ver- gessen. l'nser jüngstes Camp-Kind Nina-Harriet ist tfefotM-en. Dr. Harry und Mrs. Irma Grottcwit .'10. Dezember 1910 50 East 82nd Street x. Zt. Park Hast Hospital Marga Stern Paul Blumenthal V erlobte Ghanukka 1940 Paterson, X. .7. Fair Street 402 Kllison Street Lore Wolf Fred Bernheim Verlobte New York, Ghanukka 1940 870 W. 181. Str. früher Karlsruhe früher Stuttgart Dr. JOSEF BILLIG LUCY BILLIG geb. Order Vermählte 522 \Y. 159th St., N. Y. C. In Kürze Budapest: 23 Arbeitgeber wur- den teils mit Geld-, teils mit Ge- fängnisstrafen bedacht, weil sie entgegen den Gesetzen jüdische Angestellte beschäftigten. Der be- kannte Anwalt Czikszentimrei be- kam zwei Monate Gefängnis. Er verteidigte sich damit, dass er kei- nen geeigneten nichtjüdischen An- ge stellten hätte finden können. Wine: Der 45jährige Nichtjude Frank Kretschmer wurde zu 15 Jahren Zwangsarbeit: verurteilt, weil er .-seine langjährigen Bezie- hungen zu der Jüdin Rosa Hauer trotz der neuen Gesetze aufrecht- erhalten hatte. Walter Bonne Genia Bonne geb. Eisenstädter Vermählte vorm. Nürnberg vorm. Berlin :siti West 101. Str., N. Y. G. Mein geliebter Mann, unser Vater, Grossvater, Bruder Alfred Ettlinger verschied nach kurzer Krankheit. In tiefer Trauer: Ida Ettlinger, geb. Xachmarm, und Kinder. Milwaukee, Wis., 1M8 North Oak- Jand Ave.; Brooklyn, 1254 - 72nd Street. Alfred Kerr: "Ich bin gebombt" (Fortsei m;-.:«; von der 3. Seite) Helfern steht; wenn es klar wird, i wie der Kork auf die Flasche. dass nicht um Politik heute ge-1 Zwei Züge hat er den Briten kämpft wird: sondern um den dort nachgesagt. Erstens, dass Wert des Daseins. ' sie lässig, gemächlich, bequem, VI i säumig sind; aber zweitens, dass Und kein Dank an England ist ein Genie der Improvisation in Im Camp'de Gurs verschied unser lieber Vater und Grossvater Heinrich Israel /■»us Striimpfelbrunn ^B:- d-n) - im Alter von 86 .Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen : David Israel u. Frau Jeanette, geb. Heinemann, Chicago, 111. .">2:50 Kinibark Ave.; Rose! Bauer, geb. Israel, und Kind Lore, Camp de Gurs. innig genug — dafür: dass es den einzigen Halt gebot, als fast alles verloren schien. Darum und dafür lässt dieses prachtvolle, dies trok- ken-u n auf hebliche Volk sich bom- ben; dafür erträgt es aufrecht die Greuel halbdurchwachter Nächte, durchstörter Tagstunden, uner- ihnen steckt; dass sie jedesmal vor- her durchaus nichts organisieren; aber dass sie es nachher meister- haft tun — unter dem "spur of the moment'', dem Sporn des Augenblicks. Genau so war es diesmal. Sie haben halt, bei dem Defekt der Alien Freunden lind Bekannten die traurige Mitteilung, dass mein ge- liebter Mann, unser lieber Vater, Schwieger- und Grossvater Max May am 2t>. Dezember im 80. Lebensjahr verschieden ist. Rosa May, geb. Wohlfurth; Rudolf Stein und Frau Hilda, geb. May ; Max Fuld und Frau Berthel, geb. May; Walter Vogel und Frau Irene, geb. May ; ein Enkelkind. 35-11 88th St., Jackson Heights, T„ I. -j schlittert, wortkarg, mit Zuver- Lässigkeit, die Himmelsgabe des deutschen Besatzung fühlen. Die hauptung aufstellt, die amerika- KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. GELDUEBERWEISUNGEN für Unterstützungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europas. AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere und Banknoten. KURT WERNER & CO. 11 Prcn .'way DZgby 4-C4C4 New Yrrk City -------------------FRED J. HERRMANN ----------- ■■......— sichtshumor. Ja, ein factum ge gen alle Gerechtigkeit hätte sich vollzogen, wenn im Sommer auf diesem Boden der Feind gelandet wäre. England hat die Zivilisation ge- rettet. Das darf diesem Inselvolk nie vergessen sein. VII Dabei ist es durchaus kein her- metisch unanfechtbares Muster. Lest heute wieder Galsworthys alten Roman von der "Forsyte Sa- ga". Der Autor war gewiss kein Riese. — und so dicke Wälzer lie- gen mir schon garnicht, weil sie nicht jnit Blitzlicht, sondern mit Langwierigkeit arbeiten. Gleichviel : seht, was dieser Mann vor soviel Jahren vorausgeblickt und voraus- reeover ". VIII Das hat der gütige Galsworthy (der im Privatleben auf mich wie ein korrekt-milder Bürgersmann wirkte) seherisch im tiefsten Frie- den betont, nicht frei von etwas Angst. Und beides, die Nichtbe- reitschaft wie der staunenswerte Stegreifschwung, hat sich taghell zwischen 1939 und 1940 offenbart. Das "reeover" galt hier kurzweg der allgemeinen menschlichen Ge- sittung. Da müssen wir, deren Le- ben hier nun einmal angesiedelt ist, schon einen Bombenwurf in Kauf nehmen, ein bisschen stür- zendes Mauerwerk — samt der Ungewissheit für den nächsten Tag. Nicht nur als Ehrenpflicht: son- Aiii 2il. November verschied meine liebe Krau, unsere gule Mutier, Grossmutter und Schwester Frau Mally Moosberg geb. Rothenberg- Iii tiefster Trauer: Louis Moosberg-, Bückeburg; Siegfried Halle >i. Frau Ilse, geb. Moosberg, 112f> Severn Str., Pittsburgh, Pa. (I'riili. Hamm, Westfalen) ; Julius u. Florrie Rothenberg, Fritz u. Thekla Rothenberg, Hannover. Sanft entschlafen ist unsere liebe und treu besorgte Mutter u. Schwie- germutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Krau Sofie Rieser, Wwe. früher Hotel Mohren, Ulm. Wir haben sie heute zur letzten, so wohlverdienten Ruhe geleitet. l'iir die trauernden Hinter- bliebenen : Ida Rothschild, geb. Riesel'; Jac. Rothschild, Ernst Rieser. New York, Schwöb. Gmünd, A>. Dezember Ii) 10. geschrieben hat — es passt auf' dern als einzigen Ausweg. Wir Englands kriegerische Gegenwart sind passive Soldaten. Wer kennt den Verbleib der Schauspielerin Carola Neher? Nach richten in den letzten zwei .'ihrrii besagten, dass sie in Jiilss- land Iii iigerich let oder zu langjäh- rigem Gefängnis verurteil! worden sei,! >>>!!. Exakte Auskünfte erbittet unter I. \Y. 112. Im Camji de Gurs verschied meine liebe Gattin, unsere liebe Mutter, Schwieger-, Grossmuttcr, Schwester, Schwägerin, Nichte und Tante Thekla Katz geb. Teutsch a. Dahn (Pfalz) im (50. Lebensjahre. Die trauernden 11in (erb!ieh'eneii : .tusei" Katz, Camp de Gurs. K Pili 1 ;>hia. "(1211 N. S) den- haut ■' !.: Am Iren. Haifa, Tel Aviv. ........UP"1"...................... Im Ca mp de Gurs verseil ied plötz- lich am III. Ol:!. 1(110 mein lieber Gatte, unser gu ter Yater u. Grossvater Gustav Aron ati3 Pforzheim i: B. kurz vor seinem 8f>. Geburtstag. In tiefem Leid : Dina Aron, geb. Rosenthal, Gimp de Gurs Oscar ii. Martha Aron. geb. I>evy, 1115 P'kwood PL, Washinglon, D.C. Hans u. Hilde Deinzer, geb. Aron, u. Inge Deinzer. >8 Hl Broadway, N>w York Toni Aron und Albert i: iOlvira Weiler, geb. Aron, Kran fürt M. Heribert« Aron, Buenos A i>-.■■> r'sr' ■ Aren. Covenii"' !vi ..sseeS Friday, January 3, 1941 AUFBAU S J)e% Hamp§ um £mepa Das Geheimnis der Luftreserve Wird das neue Jahr die Invasion bringen ? Es ist fast tausend Jahre her, dass die letzte Invasion Eng- lands glückte, als 1066 die Nor- mannen über den Kanal setzten und König Harold bei Hastings vernichtend schlugen; und es ist fast anderthalb Jahrhunderte her, dass der letzte ernsthafte Inva- . sionsversuch unternommen wurde, als 1806 Napoleon seine grosse Armee im Lager von Boulogne versammelte. Dieser Blick zurück in altersgraue Jahrhunderte mag drastisch zeigen, welch gewaltige Bedeutung den Ereignissen zu- kommt, die sich vorbereiten. Die letzten Nachrichten lassen erkennen, dass Deutschland sein Rüstungstempo erneut ungeheuer forciert. Angeblich soll Goering planen, zehntausend Flugzeuge erster Linie für einen K.O.-Schlag gegen England einzusetzen. Was diese Zahl bedeutet, kann man sich daran klar machen, dass in den Ueberfällen auf Coventry, Liver- pool, Birmingham, Southampton usw. nach sachkundiger Schätzung jeweils etwa 500 Apparate einge- setzt worden sind. Der zwanzig- fach stärkere Einsatz soll dem Angreifer die unbestrittene Luft- herrschaft sichern. Ohne den Be- sitz der Luftherrschaft wäre näm- lich jeder Invasionsversuch von vornherein aussichtslos. Ein Blitz- krieg — und die Invasion müsste nach Blitzkriegsmuster geplant werden — setzt voraus, dass der Gegngr durch einen überraschen- den und wuchtigen Schlag aus der Luft kampfunfähig gemacht wird, wie es vor allem in Polen geschah, und dass die Invasionstruppen einer Vorhut von Flugzeugen fol- gen. «Di« Belagerung Englands, die am 7. September 1940 durch den ersten Massenluftangriff eröffnet wurde, ist bisher über das zweite Stadium nicht hinausgekommen. Die Nazis haben sich bereits nach wenigen Tagen davon überzeugen rpüssen, dass sie nicht stark genug waren, die Luftherrschaft zu er- ringen, und mussten von Tages- licht - Ueberfällen im wesentlichen absehen. Die seitdem üblichen nächtlichen Luftüberfälle bringen, so tragisch auch das Ausmass der Zerstörungen ist, keine entschei dende Schwächung Englands. Man könnte sich nun wundern, weshalb dann das deutsche Oberkommando nicht mehr Flugzeuge für die nächtlichen Luft - Bombardements verwendet; denn es besteht ja kein Zweifel, dass mit dem Einsatz von etwa 500 Flugzeugen die deutsche Kapazität nicht erschöpft ist. Die Wucht der Angriffe und die Bom benlast liessen sich verdoppeln, vielleicht verdreifachen oder ver- vierfachen. Weshalb also diese Dämpfung? Die Antwort ist, dass der Aufwand für Nachtangriffe in keinem Verhältnis zu dem erziel- baren Effekt stehen würde. Bei den Nachtangriffen ist die Aus sieht, ein bestimmtes Ziel zu tref fen, etwa so gross, wie wenn man mit der Forke in einen Scheffel Korn sticht, um einen Golddukaten zu finden. Das System ist un rationell, und Vervielfachung der Werkzeuge kann die Grund schwäche nicht heilen. Wahrscheinlich werden wir je- Decouvrierung zu veranlassen. Auf doch bald deutsche Finten beob- achten müssen. Vor dem Ueber- fall auf Belgien und Holland haben die Deutschen mehrfach Offensiv- beginn fingiert, um den Gegner zur diese Weise haben sie seinen Ab- wehrplan studiert, und der Erfolg der deutschen Offensive vom 10. Mai ist zu einem wesentlichen Teil dadurch ermöglicht worden. Jetzt 2gK> 0 f r <>•; 'Ii'" Die Aufgabe von 1941: Befreit die Welt von dieser Pest! werden die Nazis versuchen, die Engländer zur Enthüllung ihrer Abwehrpläne zu verleiten. Sicherlich haben die Engländer es nicht unterlassen, eine Luft- flotten - Reserve zu schaffen. Als Churchill Mitte Mai nach Frank- reich flog, um mit den Franzosen die Kriegslage zu beraten, war seine erste Frage: "Wie stark ist Eure Reserve?" Er war masslos überrascht, als er vernehmen musste, dass die Franzosen ver- säumt hatten, eine Reserve-Armee aufzustellen. Es ist das A und O jeder Strategie, eine Reserve zu halten. Die Deutschen wünschen diese Reserve der Engländer vorzeitig herauszulocken, um sie Vor der grossen Offensive zu verbrauchen oder wenigstens zu schwächen. Die Engländer umgekehrt wünschen, in der ihnen gebliebenen Frist, die Staatssekretär H-ull kürzlich auf neunzig Tage bemass, diese Re- serve so stark wie möglich zu machen. Dieser Kampf um die bri- tische Flugreserve auf der eng- lischen Heimatinsel wird daher den nächsten Wochen die Signatur geben. EXPERT. Erkenntnisse "The nub of the whole pur- pose of your President is to keep you now, and your chil- dren later, and your grandchil- dren much latfer odt of a last- ditch war for the preservation of American independence." — President Roosevelt. "The experience of the past two years has proven beyond doubt that no nation can ap- pease the Nazis. No man can tarne a tiger into a kitten by stroking it." — President Roose- velt. Sidi-bel-Abes — Narvik — Soissons Der Brief eines jüdischen Fremdenlegionärs Great Neck Hilltop ROAD'S END Grosses "Colonial" Haus, 7 Schlaf- zimmer, 5 Bäder, Garage, 1 aere Land einschl. Cottage u. Log Cabin. Preis nur §16,500. Kellie Smith, c. o. Edgar Sturms, 53 Middle Neck Road. r NEWARK, New Jersey Colonial Home 800 SOUTH 10th STREET BI 2-9293 - Zimmer mit und ohne Verpflegung. Schönster Wochenend-Aufenthalt in gepflegtem Haue. PARTIES NACH VEREINBARUNG. Ich habe dieser Tage einen er schlitternden Brief aus Marseille bekommen. Er ist das erste Le- benszeichen eines guten Freundes, den ich längst tot geglaubt hatte. Der Brief ist ein Bericht über die heroischen Kämpfe der viel ge- rühmten und viel gelästerten Fremdenlegion, in die so manch jüdischer Refugee sich einreihte. Mein Freund — ein Jude — ist im Baltikum geboren und gehört zu jener Kategorie von Menschen, die das Unglück haben staatenlos zu sein. Er hatte in Paris studiert, war im Jahre 1936 bereits sechs Monate bei der Legion gewesen, und als der Krieg ausbrach, mel- dete er sich freiwillig zum Militär. EUGEN TILLINGER. * ". . . Ich weiss wirklich nicht, wo ich beginnen soll zu erzählen. Wie Du weisst, kamen wir das er- stemal bei Narvik ins Gefecht. Ich gehörte der 13. Demi-Brigade an und hatte die Ehre, unsere Truppe zu befehligen. . . . Glaube mir, es war entsetzlich. Erst im letzten Moment, als man uns nach Le Havre brachte, erfuhren wir un- seren Bestimmungsort. Tagelang lag unser kleines Schiff vor der norwegischen Küste. Vom Ufer aus wurden wir von det1 deutschen Artillerie ständig beschossen. Dann kam eines Morgens der Befehl: Landen um jeden Preis. Und das Wunder geschah: Wir landeten. Unter welchen Verlusten, möchte ich Dir gar nicht erst sagen. Wir, die wir uns ein halbes Jahr lang an die glühende Sonne Afrikas ge- wöhnt hatten, steckten nun mit einem Male in der nordischen Eiseskälte. 50)00 Kilometer hatten wir von Sidi-bel-Abes bis nach Narvik zurückgelegt. Aber wenn man Fremdenlegionär ist, vergisst man das bald. Es gab für uns ein Symbol: unsere kleine grün-rote Fahne . . . Es wird Dir genügen, wenn ich Dir sage, dass wir 80 Prozent un- serer Truppe auf den Schlachtfel- dern von Narvik verloren. Es gab unglaubliche Fälle von Heldenmut. Unser Korporal war ein gewisser Charles Laroche, ein Junge von 26 Jahren. In den Faubourgs von Narvik stürzte er sich allein auf eine Gruppe von vier deutschen Maschinengewehrschützen, denen ein Augenblick lang die Muni- tion ausgegangen war, und nahm die vier gefanjgen . . . Als die Rückzugsorder kam, und wir dann gllücklich wieder in Frankreich laindeten, dachten wir, Erholung in Lake Placid ^ 2000 Fuss ii. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHE1R Aufenthalt i. 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Ich bin einer der ganz wenigen — man kann sie an den Fingern abzählen — die aus dieser Hölle mit dem Leben davongekommen sind. Unser erstes, zweites und drittes Regiment sind vollkommen aufgerieben worden. Ueber einen Mann muss ich Dir genauer berichten: es war ein un- garischer Jude, Kapitän der "Groupe de reconnaissace 97", der bei Reims etwas Unglaubliches wagte. An der Spitze von 600 Ka- valleristen, nachdem die Munition ausgegangen war, stürmte er mit blankem Säbel gegen die deutschen Massen. Von allen Seit6n umzin- gelt, hätte er sich ergeben können, da einfach kein Ausweg vorhan- den war. Er und seine 600 Mann (Fortsetzung auf der 6. Seite) VARIETIES Vegetable Green Pea • Lima Bean • Barley and Mushroom • Tomit« From ROKEACH'S own Kosher Sanitary Kitchens May be Semd will Meat er Dairy Meali Hören Sie die sensationelle Radiostundo "SIE FRAGEN — WIR ANTWORTENt* jeden Samstag abend, WEVD, 8 p. BW Ein besonderer Genuss für die ganze Familie! 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(Vgl. S. 14) Sidi-el-Abes, Narvik, Soissons (Fortsetzung von der 5. Seite) kämpften — ich übertreibe nicht — fünf Stunden lang gegen Massen deutscher Panzer- und Tankabtei- lungen. Natürlich kam keiner der 600 Mann mit dem Leben davon. Das Opfer war vielleicht überflüs- eig gewesen, aber dieser kleine Ungar handelte der Tradition der Legion gemäss. Und bei Soissons! Drei Tage lang kämpften da 3000 Menschen aller Nationalitäten in der voll- kommen von der Aussenwelt ab- geschnittenen Stadt. Es gab keine Verbindung mehr mit der in wilder Flucht befindlichen französischen Armee, die Telefondrähte waren längst zerschnitten, die Brücken 1 gesprengt . . . Die Deutschen glaubten in eine tote, leere Stadt zu kommen. Aber in den Häusern, in den Höfen waren die Legionäre versteckt. Die deutschen Divisio- nen rückten ein, und es begann eine Schlacht, wie sie wohl kaum in diesem Krieg ein zweitesmal vorkam. Man kämpfte von Zimmer zu Zimmer, vom Speisesaal zum Schlaf räum . . . auf den Treppen, im Keller. Jeden Meter Boden verteidigten unsere Legionäre. ~ Viermal eroberten sie gegen die Tanks die rechte i*ftrr4ace ' l^Republiq^c . . . Am • Bcule- eannl; d'Arc und in den lee- ren Fabriken wurde gekämpft. Die Legionäre verschanzten sich hinter den Maschinen und hielten drei Tage lang Stand. . . . Aber auch als es schon zu Ende ging, beka- men die Nazis noch etwas zu spü- ren. Als alles schon verloren war, und eine Handvoll Legionäre noch übrig geblieben waren, da stürz- ten sie sich mit Benzinflaschen nach Art der spanischen Republi- kaner auf die deutschen Tanks und warfen die entzündeten Flaschen in die Panzerwagen . . Jetzt leben die übrig gebliebe- nen paar Legionäre in Marseille im Fort von Saint-Jean. Jeden Abend Bitzen wir um einen Tisch herum, ein Spanier spielt Mandoline, wir Bingen, denken an die toten Ka- meraden . . . und haben keine ■Minung, was wir machen sollen...." Pressburg: Der nazistisch-slova- kische Stadtrat hat beschlossen, das Ghetto von Pressburg dem Erdboden gleichzumachen. Damit verschwindet einer der historisch und malerisch interessantesten Teile der Stadt. Wenn Sie den "Aufbau"' Almanach nicht bei Ihrem Zeifungsstand bekommen, wenden Sie sich an unsere Vertreter oder bestellen Sie ihn IS East 40. Str., New York City Zur Lage — Von Manfred Georg Die Situation im Balkan hat sich mit dem weiteren Einmarsch deut- scher Truppen in Ungarn und Rumänien geändert. Deutschland hat diese Massnahme damit begründet, dass es sich auf jeden Fall degegen sichern wolle, dass der Balkan ein Sprungbrett für englisch-türkische Landstreitkräfte würde. Er ist in der Tat, wie immer wieder betont werden muss, zur Zeit das einzig mögliche. So hat man vorläufig keinen Grund, an der Richtigkeit des Motivs zu zweifeln, es sei denn, dass man es noch mit dem Hinweis auf den deutschen Wunsch der Sicherung der rumänischen Oelquellen vor Russland ergänzt. Für den Fortgang der Operationen im Mittelmeer wird sehr viel davon abhängen, ob sich die Hoffnungen De Gaulies, dass die nord- afrikanische und syrische Armee Frankreichs und die Flotte sich zu einem neuen Widerstand gegen Deutschland aufraffen, erfüllen. In der jetzigen Situation, und nachdem die britische Offensive an dem einge- schlossenen Bardia vorbei bereits gegen Tobruk einsetzt, könnte das innerhalb kürzester Frist zur völligen Liquidierung des italienischen Kolonialreichs in Afrika und zur wirksamen und rücksichtslosen Ab- schnürung des italienischen Mutterlandes führen. Italien könnte inner- halb von acht Wochen als Kampfmacht erledigt werden. Wird Petain diese Gelegenheit nutzen? Selbst wenn er sie nicht nutzt und die Deutschen ihm seine Neutralität abkaufen, bedeutet das einen Gewinn: die Freihaltung der französischen Mittelmeerküste und die andauernde Ausschaltung der restlichen französischen Streitmacht, wobei es ein psychologisches Gesetz ist, dass bei weiteren Niederlagen der Italiener diese Streitmacht eines Tages, auch wider den Willen Petains, nicht zu halten sein dürfte. Alle diese Fakten sprechen dafür, dass in kürzester Frist die schwer- sten Offensiven der Deutschen einsetzen müssen, und dass Deutschland heute ein Interesse daran hat, den Krieg auszuweiten und vor allem Japan aktiv hineinzuziehen. Die Haltung der Vereinigten Staaten und das Gewicht ihrer Entschlüsse können in ihrer Wirkung auf Deutschland nur gemildert werden, wenn es ihm gelingt, in raschester Aufeinander- folge 'im Westen, von Edinburgh, bis Gibraltar, neue Erfolge zu er- zielen und im Osten Ablenkungen zu schaffen, die die Stosskraft der amerikanischen Hilfe zersplittern können. Die Ausrüstung deutscher Hilfskreuzer in japanischen Häfen zu Raids im Pazifik ist der sehr bewusste Beginn für eine von Deutschland gewollte Entwicklung, ohne dass diese Entwicklung nun auch zwangsläufig ablaufen muss. Unter diesem Gesichtspunkt gewinnen die amerikanischen Bestre- bungen, alle Rüstungen und Hilfeleistungen aufs äusserste zu beschleu- nigen, ihre besondere Rechtfertigung. Je rascher und schärfer die deutsche Machtausweitung erstickt wird, und je mehr die Welt den amerikanischen Willen zum Sturz des Nazismus zur Tat werden sieht, desto eher wird der Widerstand gegen Hitler in der ganzen übrigen Welt aktiver werden, desto rascher wird auch eines Tages die Um- stellung der russischen Politik erfolgen. Sie, die heute auf zwei Gleisen fährt, und den Premier Molotoff zur Beruhigung der Achsenmächte, den Vizekommissar Vishinsky zu Verhandlungen mit den westlichen Mächten benutzt, wird in dem Augenblick, da die deutschen Chancen rückläufig werden, die deutsche Südostflanke zum Angriff freigeben, sich selbst dabei aber erst ihre eigenen Positionen sichern. So beginnt das Jahr 1941 in einem Augenblick der schwersten, strategischen Entscheidungen. Parallel mit den blutigsten Kämpfen' wird eine grosse Anzahl von Appeasementsversuchen laufen, denn je nach der Entwicklung wird bald die eine, bald die andere Seite einen Kompromissfrieden für günstiger halten als eine endgültige Aus- tragung des Konfliktes. Aber beide Seiten werden keinen Erfolg damit haben, denn dazu ist der Kampf um die Herrschaft in der Welt in ein Stadium getieten, das nur noch einen vollen Sieg der Demokratie oder einen vollen Sieg des Faschismus kennt. Und aus diesem Grunde wird dieser zweite Weltkrieg mit einem Frieden enden, der nicht nur die europäischen Verhältnisse regeln wird. da™ Artikel "Woche in U.S.A. und "City of Man".) Paris: Die französischen Militär- behörden haben auf Antrag des Kriegsministers Huntzinger das Verbleiben des jüdischen Generals Darius Paul Bloch angeordnet. Bloch ist ein Autor grundlegender kriegstechnischer Bücher, Haupt- expert in Fragen der Antjtankver- teidigung und war fünfmal in den Heeresberichten dieses Krieges wegen hervorragender Leistungen erwähnt. Budapest: In den jüdisch-rumä- nischen Städten Barlad und Falti- IINFALL- KRANKHEITS- KRANKENH AUS- VERSICHERUNGEN LEO HOCHBERGER 674 W. 161. Str., Apt. 6-G Telefon: WAdsworth 3-1384 Lebens-V ersicherungen aller Art Beratung und Vermittlung (N.Y. State Lu-ense) • DLiLA I i Jt-it. Direktor ». Ghclinathemat. der Allianz u. Gisela Vers.-ties. 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Winstons Vater war Lord Randolph Chur- chill, ein Sohn des siebenten Her- zogs von Marlborough. Auch Winstan gehört, wie manch anderer von den führenden Män- nern unserer Zeit zu denen, die in der Schule nicht gut getan haben. Er war ein berüchtigt schlechter Schüler, so ziemlich der Letzte in seiner Klasse, und zeichnete sich in "Harrow" durch seine starke Abneigung gegen Latein und Grie- chisch aus, während er, der im Jahre 1924 englischer Schatzkanz- ler wurde, zur Schulzeit nicht das geringste Verständnis für Mathe- matik besass. Mit Sorgen sah sein Vater ihn heranwachsen und erklärte endlich, "da er für etwas anderes doch zu dumm sei, müsste man es mit der militärischen Karriere für ihn ver- suchen". Jung Churchill fiel drei Mal bei der Aufnahmeprüfung durch, be- vor es ihm gelang, ihn endlich in der Offiziersschule in Sandhurst unterzubringen. Nachdem er diese beendet hatte, begann er als Einundzwanzigjähri- ger seine neue Laufbahn damit, dass er in ein fashionables Kaval- lerie-Regiment eintrat, bei dem er sofort um Urlaub ansuchte, um nach Cuba zu gehen. Dort brach nach dem Aufstand der Cubaner der Spanisch-Amerikanische Krieg aus, und obwohl Churchill's Sym- pathien eigentlich auf Seiten der Cubaner lagen, focht er auf der Seite der Spanier mit. Er kehrte mit einer Tapferkeitsauszeichnung nach England zurück und ver- brachte die darauffolgenden beiden Jahre bei seinem Regiment in In- dien. In dieser Zeit scheint, eine ge- wisse Umwälzung in ihm vorge- gangen zu sein, denn er stürzte sich plötzlich, obwohl er auch als Polospieler seinen Mann stellte, mit grossem Eifer auf Bücher. Der einstige Hasser antiker Sprachen vergrub sich förmlich in die Lek- türe von Plato; interessierte sich nicht nur für alte und zeitgenössi- sche englische Literatur, sondern wurde — was für einen Offizier ein beinahe einzigartig dastehender Fall war — gleichzeitig auch Zei- tungskorrespondent; ja, sein Lern- eifer war plötzlich so gross gewor- den, dass er, nach England zurück- kehrend, versuchte, auf die Univer- sität in Oxford einzutreten, wofür er jedoch als zu alt befunden wurde. Hierauf ging er nach Afrika, wo er die Kitchener - Expedition am Nil- mitmachte. Wir erfahren viel Interessantes darüber aus seinem Buch: "The River War", das heute noch als historisches Standard- Werk gilt. Das zweite Mal war er als Kriegsberichterstatter der Londoner "Morning Post" in As- rika, wurde 1899 von den Buren gefangen, entkam in abenteuer- licher Flucht aus dem Kriegsge- fangenenlager und kehrte dann nach England heim. Er wurde mit 27 Jahren Parla- mentsmitglied, hielt grosse Vor- tragstourneen, schrieb etwa 19 Bücher und zahllose Zeitungsarti- kel, beschäftigte sich in seiner Mussezeit viel mit Aquarellmalerei (seine Bilder pflegte er unter dem Namen Charles Morin auszustel- len), und Maurerarbeit gehört zu einer seiner Lieblingsbeschäftigun- gen. Augenzeugen behaupten, dass es stets eine wahre Freude gewesen sein soll, diesen von Lebenskraft strotzenden Mann mit seinem gros- sen Bulldoggenkopf im blauen Overall vor seiner eigenen Garten- mauer stehen zu sehen, wo er, die Zigarre im Mund, Ziegelsteine legte und mit sichtlichem Vergnü- gen den Mörtel mischte, um ihn dann mit kundigem Griff lautklat- schend "anzuwerfen". Clarissa Meitner. ZOjähriges Jubiläum der Histadrut Die jüdische Arbeiter-Organisa- tion Palästinas, die Histadrut Haovdim, feierte am 29. Dezember ihr 20jähriges Bestehen. Sie ist von einer Mitgliederzahl von 4000 auf über 120,000 gestiegen. Von diesen 120,000 sind etwa 5000 Kriegsimmigranten. Die Histadrut, die die grösste Organisation ist, hat während des Krieges nament- lich die Kooperativen in Hamash- bir, Tnuva und Yaklin ausgebaut und grosse Gemüsepflanzungen in- folge der Bewässerung des Cebu- lon-Tals angelegt. Hunderttausende von kleinen Häuserü in den länd- lichen Gegenden und vierhundert Stadthäuser wurden noch aussei' der Arbeitervorstadt Kirja Avo- dah bei Haifa geschaffen. 85 Pro- zent der Ankömmlinge der letzten Jahre wurden von der Histadrut aufgenommen. Ihre Mitglieder ma- chen einen hohen Prozentsatz un- ter den palästinensischen Juden aus, die in den britischen Streit- kräften dienen. Die Organisation hat sich in letzter Zeit insbeson- dere mit der Ausbildung von Flie- gern und Matrosen beschäftigt. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. SPAR-GEIDER können eine Verzinsung bringen von t/i bis 4% Versichert bis zu $5006. Anfragen erbeten. ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Dt. Effekten- u. Wechsel- Bank, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd., Jacks. Hghts.,L.I. Phone: HAvemeyer 6-0326 Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVENUE (Ecke 43. Str.) Room 715 Tel. MUrray Hill 2-9050 J82 WADSWORTH AVE. (nächst I 92. Str.) Tel. WAdsworth 3-7103 Sprechzeit 521 Fifth Ave.: Montag bis Freitag 11 - 1, sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. Behandlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswanderungs- sachen, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenrückvergü- tung), Angelegenheiten in Europa und Zwischenländern usw. Wer hat Einlagen in palästinensischenBanken und wünscht diese gegen Dollars in den Vereinigten Staaten einzutauschen? Ansfühi'l, Angaben unier H. L. .">207. —ALLE FREMDEN- BANKNOTEN UND MÜNZEN AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sit gern im Auto ab. Telephon; Virginia 7-6060 131-13 Hillside Ave. at KewGds. Rd. RICHMOND HILL, N. Y. (früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld) JULIUS M. AGENCY * ^ 912 EMPIRE STATE BUILDING .»V, V LEBENSVERSICHERUNGEN LEIBRENTEN UNFALL INVALIDITÄT ,JULIUS M. E18BNDRATB , 1 • fei. CHkkering 4-4400 - EM. HKRTZBERGER EscuidLs Schweizer Frs. Fraiizös. Frs. Engl. Pfund Holl. Golden Belg. Frs. kauft und verkauft WOLFF 215 West 70th St. - TR 4-1288 rrfcray, Jenuary 3,1941 AUFIAO 7 'Life'and the Refugees Wir haben im "Aufbau" bereits zu der unverständlichen Art Stel- lung genommen, mit der das grosse Bildermagazin "Life" in grober und ungerechter Form die Refugees, die letzthin in dieses Land gekom- men sind, angegriffen hat . Wir haben es nicht verstehen können, dass die aus der Hölle Europas Entronnenen plötzlich einer solchen Kano- nade von scharfen und in der Verallgemeinerung gänzlich ungerecht- fertigten Beschuldigungen ausgesetzt wurden, noch dazu in einem Blatte, das durch die Breite seiner Leserschaft und den Einfluss, den es dadurch ausübt, eine so hohe moralische Verantwortlichkeit hat. Are Refugees Iniruders? By FREDA KIRCHWEY, Editor "The Nation" There can be no question that Americans feel friendly toward the refugees from Fascism's juggernaut. But no one picking up the December 16 copy of "Life" would be likely to think so. Except for Westbrook Pegler's outbursts, "Life's" eight rules for refugees may Bafely be put down as the most unpleasant bit of alien-baiting lately published. The fact that it was intended as humor increased rather than diluted its nastiness. Here is the same condescending attitude that characterized the late French Republic's treatment of anti-Fascist refugees. We realize today that this pushing around of its friends was one of France's gravest errors—an error that will not be expiated for many years to come. Are we to make the same mistake here? Is a spirit to prevail in this country that regards refugees as intruders, an unavoidable evil to be tolerated only if they follow the ancient precept to be seen but not heard? Or shall we, before it is too late, accept the refugees as /active allies in the world war for democracy? In that case, we had ' better cock an attentive ear at their accounts of the "Collapse of France" and their "Escape from Europe." We ought to encourage them to give expression to their thoughts and help us learn the lesson provided by Europe's fate. That is a task only they can perform effectively, and it is their duty to do so even though the^y may have to break some of the rules laid down by "Life". Those laws are not yet embodied in tHe laws of the United States. Our Attitüde By BRUCE BARTON Jr. It is urith great pleasur* that we are Publishing the following Kontribution, gubmitted to us by a prominent representative of the young American generation. The writer is the son of Congressrnan Bruce Harton: In the December 16th issue of Life magazine, there appeared a series of "Rules for Refugees, Rtyyal and - Ütherwise, White in America." At first glance, they seemed harmless enough; but when one re-read them and thought about them a little, he eould see how dangerous und cruel they "Vere. Surely, to any American, wanting to help those who have fled to this country for refuge, these rules seemed unnecessarily brutal. Many have cried out against them; many have de- nounced them. And I, for one, join these cries and these denunciations. Without doufot, many of the sug- gestions offered by the editors of Life would be valuable to the re- fugee. Probably, many celebrated German Jews expected to occupy the same position and enjoy the same same. Perhaps, some of them have at times been a bit aggres- sive, selfish, and even insulting. TJndoubtedly, many of the more wealthy English refugees have 'inade demands upon their hosts that were considered ungrateful and inconsiderate. Probably, for- eign artists and writers have ven- tured unwelcome criticisms of our national customs, manners, and modes of living. But it seems to me, even from the limited experience I have had with foreign immigrants and visit- •rs, the number of such refugees is quite small. Furthermore, the very phraseol- ogy of these "rules" was thought- lessly cruel and not in the least humorous, as probably intended, but ridiculously flippant. And its very flippancy added to its bru- tal ity. - But the danger of Lt/. ». ^jele was not so much the effect it will have upon those for whom it was intended, but upon us Americans who have been playing the role of host and protector. It seemed to authorize us to say to all refugees: "Well, you are here, now. Look what we have done for you and shut up! Forget who you were; just be glad you're here and don't think you are going to get any- more help from us." To adopt such an attitude is to merely deceive ourseives. We must remember that our work is not done the minute we allow another foreigner to live in our country. it is just beginn- ing. We must go on helping him to ad just himself to his new life. We must help him to like us and America even after his admittance to this country; and the first way to do this is to adopt the correct attitude towards him. There should be not only "rules" for refugees, but also for Amer- icans. Of Course, we are entitled to respect and gratitude. But for God's sake, let us not make the mistake of believing that these people can be molded to our way of life overnight. When we issue our visas, we do it in the name of democratic tolerance. We must also extend this tolerance to the refugee already here, even though he may make mistakes. Life expects too much of these foreign newcomers, and it leads CUBA TOURISTEN- REISEN zu günstigsten Bedingungen SCHIFFSPASSAGEN ab Lissabon wieder beschaffbar Geld-Uber- weisungen nach allen Ländern Europas Lebensmittel- Pakete nach England und unbes. Frankreich Agenturen in Paris, 7 Rue Auber; Lissabon, 15 Rua dos Fanqueiros; London, 25 Blooms- bury Way; Marseille, 48 Rue de la Repub- lique; Warschau, 31/1 Krolewska; Shanghai, 13 Edward ezra Road; Amsterdam, Singel 419. AMERICAN (B) LLOYD "•> West 42nd Street, Rc\ < 1'ilO, New York City Tel.: PE 6-0670-71 Cables: Amerloyd N. Y. Der "Aufbau" hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass es selbstverständ- lich ist, dass es in jeder Masse eine Anzahl schwarzer Schafe gibt. Und diese schwarzen Schafe werden von uns weder behütet noch verteidigt, sondern wenn wir sie erwischen, ganz gehörig gezaust. Aber für einen Sünder tausend Gute leiden zu lassen, wäre in schlechtestem Sinne europäisch. Wir stehenmit dieser Meinung nicht allein. Im Folgenden veröffent- lichen wir einige Stimmen amerikanischer Freunde des "Aufbau", die zu dem Problem Stellung nehmen: American readera to do the same. Herein, then, lies the danger. This is the attitude we should adopt: an attitude of sympathy, tolerance, and continued help, which is by far the best way of turning them into useful American Citizens. And this should be our ultimate aim. * Ein Artikel des "PM" Auch in der Presse hat die Ver- öffentlichung: des "Life" verschie- dentliehe Proteste hervorgerufen. Das New Yorker Nachmittagsblatt "P M" bringt in einer ganzseitigen Ueberschrift: "May We Offer Apologies for 'Life's' Boorishness" einen Artikel von Selwyn James, in dem es u. a. heisst: Life says, in effect, that refugees have nothimg to contribute to American culture, must not impart knowledge acquired in years of watching Faesism grow in Europe. To PM, America's duty to victims of Faesism—and to ourselves—is not, as Life suggests, to stop them talking but to demand that they talk until they're purple in the face so that U. S. culture may be enriehed andl its sphere widened. If American "nerves are on edge," it is b>ecause we don't know all the tricks Fascism plays to »ain power. Life seeks to muzzle the veiy people who know them best and who couU t»*»ch us to fight the evils that threaten our Democracy more effectively . . . Life's advice to refugee young- sters recall the tyrannical, frus- trating attituide so populär in our grandparents" day. PM believes that all the ehildren in America— including refugees — ahould be given every opportunity to express their views, ask questions and offer suggestions, and even be allowed the democratic privilege of disagreeing with their eiders. They might then develop into better and more intelligent Citizens than we are—alert to their responsibilities to Democracy and to each other. . . . . . A newljp-arrived refugee who picks up a copy of Life might well get the erronieous opinion that the U. S. A. is mot, after all, a haven from the evihs of Europe. May we offer what apologies we are able to make—as Armericans and as jour- nalists—for tlhe boorishness of our unfortunate eontemporary. • lEine Anzah l Leser hat Briefe an "Life" eingeschickt, von denen wir, offen gesagt, verschiedene für we- nig glücklich und psychologisch angebracht hialten. In einer Art kameradschaftlicher Verbundenheit mit unserenn Blatt haben die Schreiber uns die Abschriften die- ser Briefe zugestellt. In sehr net- SORGEN um Ihre Angehörigen EINREISEN nach Zentral-I oder Süd-Amerika innerhalb weniger Tage durchführbar. Entlassungen aus GURS und an- deren südfranzösischen Lagern bei Nachweis eines Uebersee-1 visums möglich. GELDUNTERSTÜTZUNGEN! nach allen Ländern. Prompte Auszahlung garantiert. TRACE SERVICE! TRAVEL OFFICE 55 W. 42. Str.,, N. Y. C. BR 9-1161 ter, hilfsbereiter Art hat z. B. S. Sonnemann unser "Aufbau"- Editorial "Life" zur Kenntnis in englischer Uebersetzung gesandt und hinzugefügt: "As a German-American for nearly half a Century I can »nly »ay that— together with the ererwhelraing major- ity of us old-timere of German extrac- tion—-I concur in this Statement, and i am dismayed at the prospect that your admirable weekly without its equal anywhere in the world might thus fall a victim te what amounts to an ineipi- ent, albeit subtle, anti-semitic Propa- ganda, the Minister forces of which Änally landed it» unfortunate victims on our shores." Es fehlt freilich auch nicht an Zuschriften, die zwar keine Be- rechtigung im Angriff von "Life" sehen, aber zu erklären versuchen, wieso solche Stimmungen ent- stehen. Gewöhnlich werden Einzel- fälle angeführt. Ruth Gerson (Albany) berichtet von ihren Erfahrungen mit einer amerikanischen Dame, die mit ihrem Bridgeclub aus einem New Yorker Lokal ausgezogen ist, weil ein deutscher Bridgeklub dort zu lärmend sei und fügt hinzu: "Ge- rade diese Dame und ihr Kreis, die sehr refugeefreundlich waren und geholfen haben, wo immer es nötig war, fühlen sieh so abgestossen, dass sie — was ja leider meist der Fall ist — das Kind mit dem Bade ausschütten und nichts mehr mit der Refugee-Frage zu tun haben wollen. Ein anderer Einsender, Hermann Dietrich, nennt sich einen "German Gentile from a line of Social Demoerats, anti-nazi to the füll'" und bekennt sich auch zu jeder Unterstützung der Ein- wanderung. Er meint aber, dass man in Betracht ziehen müsse, dass jeder für die Gesamtheit steht und dass es einzelne Juden gibt, die gerade bestimmte deut- sche Eigenschaften mitgebracht hätten, die den amerikanischen Juden wie den Deutschamerika- nern in gleicher Weise antipa- thisch wären. Freiheit und Verantwortung Wir scheuen uns nicht, auch solche Einwände hier zu bringen, weil wir uns nie scheuen, die Wahrheit zu sagen. Aus diesem Grunde finden wir auch den Vor- wurf unserer Freunde gegen das laute Deutschsprechen auf der Strasse und das ausgedehnte Zu- sammenhocken in Lokalen berechn tigt, und das Gegenargument, dass Spanier, Italiener und früher ein- gewanderte Juden das gleiche Recht in Anspruch nehmen, nicht stichhaltig. Die psychologische Si- tuation ist anders. Wir leben in einer Atmosphäre der Spannungen und Deutsch ist nun einmal die Sprache, die zur Zeit von den Leu- ten gesprochen wird, die dem Amerikaner am unsympathischsten sind, nämlich den Nazis. Das ver- pflichtet zum mindesten dazu, sie nicht lärmend zu gebrauchen. This is a free country — gewiss, aber auch Freiheit hat ihre Bin- dungen. Um frei zu sein, muss man zur Freiheit erzogen sein. Man kann nicht verlangen, dass jeder die Psychologie aus dem Gefängnis zur Freiheit Entlassener versteht. Refugee oder Immigrant zu sein, ist — zum tausendsten Male sei es gesagt — kein Recht und erst recht kein Vorrecht. Der Immi- grant oder Refugee aus Zentral- europa hat heute kein persön- liches Schicksal mehr, das über dem Schicksal irgend eines anderen Menschen in dieser zum letzten Kampf rüstenden Welt steht. Seine Vergangenheit ist keinerlei Legiti- mation für ihn. Legitimation ist nur das, was er heute ist, im Gu- ten wie im Schlechten. Open Letter to Life Magazine Although I do not feel in- volved in the "Rules for Refu- gees," published in your issue of December 16, I am compelled to say that, in my opinion, they are a very provocative manifestatioti of un-American spirit. It will be difficuli to find a more prejudiced Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für Ihre Angehörigen, die im B*s?*x ihm amerikanischen Vi- sums sind oder . mW*» mit ziemlicher Sicherheit ~In Kürze erhalten. Für solche ist Passage- möglichkeit ab Lissabon, falls Transitvisum erteilt wird. Geldüberweisungen, Bearbeitung von Auswandererangelegenheiten der in Frankreich Lebenden. Pauschal- und Gesellschafts- reisen, Hotelunterkunft lautWravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 DR. iur. WALTER LEPANE Mein Büro befindet sich ab 1. Januar 1941 29 BROADWAY Room 1111 New York City Telefon: (unverändert) WHitehall 4-8431 Schnelle, luverlässige Durchführung von Auswanderungsfällen auf Grund mehrjähr. Erfahrung, p . i , C"auch für Internierte! Einwanderung nach *-entral- Und Südamerika jn franzj$g. Lagern. SCHIFFSKARTEN1 Vigo—New York (Span. Linie) . . Lissabon—New York (Amerika«. ............$150 zuziigl. Abgaben Linie......$356 zuziigl. Abgaben I AUSKUNFT über EINREISEN IN ZWISCHENLÄNDER. Entlassungen aus den Lägern in Frankreich möglich, wenn Einreise in ein anderes Land gesichert. 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BRyant 9-2525 8 AUFBAU Fridoy, January 3, 1941 gfcfieralization than the one which »pe&ks of "drunkencss in public," Insults to American girls," and Checks cashed on non-existent banks" in connection with refu- gees. ]f anybody should ask: What right has any man to speak about American spirit, after having lived here for only a short while, I "would ask him to take a look at my registration certificate. I am very proud to be allowed to par- ticipate in the defense of the United States, but this not only places me under an Obligation, but also gives me the right to express my opinion freely. As long as I um called upon to protect a coun- try, if necessary with my life, I also have the right to fight against any unwarranted discrimination. I have studied American history and have found out something which is probably known to you: namely that it has always been the privilege of the reactionary circles in the United States to discrimi- an American tradition that the people of this country have always endeavored t'o take from the Immi- grant the best he has to offer. Therefore, if a European writer has something to communicate to the American public which deals with fascist methods of aggression and propaganda all over the world, it is in the interest of this same American public that this Information is published. A person may not have a sufficient knowl- edge of a foreign language and yet have very important thirigs to say. Among the many thousands of people who have come here there are good ones and bad ones. How- ever, it can safely be said that the Standard of the immigrants of the last seven years is at least as high as that of any previous Im- migration. To anyone who wishes to obtain correct Information about the res- ugees, I shall be glad to indicate any number of places where he can , ,. . T get what he wants, on good au- nate agamst the immigrants. It is , thority- W. M. Citron. true that the newcomer ought to eonform to the manners and cus- toms of this country, but only to the good ones. It is true that the newcomer ought to speak English, but—to be sure—the English of Abraham Lincoln and President Roosevelt, and not that of Father Coughlin and Henry Ford. It is ACHTUNG! Abonnenten und Inserenten! Wir bekommen von unseren Abonnenten, Inserenten und Al- manach-Bestellern die Zahlun- gen oft in Form von Briefmar- ken. — Wir bitten alle unsere Kunden und Geschäftsfreunde, in solchen Fällen nur kleine Werte bis zu 3 Cents zu ver- wenden. Da wir keinen Paket- versand haben, häufen sich sonst bei uns die grösseren Briefmar- kenwerte und bilden ein totes Kapital. _ '—*" "*ik?n * des "Autbau"- Eine Antwort Fred Kahn, New York City. — Sic machen uns Vorwürfe, dass wir nicht alle Briefe, die sich mit Beschwerden über Einwanderer befassen, veröffent- lichen. J)a Sie ein aufmerksamer Leser des "Aufbau" sind, nehmen wir an, dass Sie bemerkt haben, dass wir uns sehr häufig mit den von Ihnen ange- schnittenen Themen beschäftigt haben. Vnd zwar genau mit den Dingen, die Sie rügen. Dass Sie dagegen sind, dass Menschen, die aus Kuropa kommen und die Qualifikation haben, über die euro- päischen Erfahrungen zu schreiben, dies lim, erscheint uns wenig einleuchtend. Sollte Hillen nicht bekannt sein, dass in der ganzen Weltgeschichte bis auf den heutigen Tag die wertvollsten poli- tischen Bücher von Politikern im Exil geschrieben worden sind, die die glei- chen Erfahrungen mit ihren Ländern gemacht haben wie heute die Zentral- europäer? Was Ihre persönlichen Ein- wände anlangt, die unsere Office be- treffen, so bitten wir Sie um Ihren Be- such nach vorheriger Anmeldung. Sie geben leider Ihre Adresse nicht an, aber wir sind gern bereit, alle Dinge mit Ihnen durchzusprechen. Rund um das Capitol 'Aufbau"-Briefe aus Washington Von EDWARD K. KNUD5EN Nachdem Präsident Roosevelt in seiner Sonntags-Rede die Stellung der Vereinigten Staaten unverhüllt klargelegt hat, und offen die Re- gierungen der Achsenmächte als Feinde Amerika's bezeichnete, wen- det sich alle Aufmerksamkeit dem Zusammentreten des 77. Kongres- ses am nächsten Freitag zu. Die Beziehungen zwischen dem Weis- sen Hause und dem Kapitol sind in den letzten Jahren nicht immer die besten gewesen. Aufmerksame und gut informierte Beobachter erwarten aber eine Aenderung. Unzweifelhaft wird der Kongress unter dem Druck des Verlangens eines vollen Hilfe-Einsatzes für Gross-Britannien stehen. Da der Präsident in seiner kühnen und energischen Art nunmehr die Füh- rung in der Verwirklichung dieser Aufgabe übernommen hat, wird es wohl mit den Eigenbrödeleien eini- ger selbstherrlicher Senatoren und Kongressabgeordneten ein Ende nehmen. Damit soll allerdings nicht ge- sagt sein, dass alles rosig aussieht. Wie wir vor beinah acht Jahren beim ersten Regierungsantritt Roosevelts vor einer innenpoliti- schen Notlage standen, so stehen wir heute vor einer aussenpoliti- schen. Damals genügte die Autori- tät des Präsidenten, alle Zwistig- keiten zwischen der Administration und dem Kongress im voraus zu regeln. Heute wird es zwar Oppo- sition geben, aber sie wird nicht durchgreifend organisiert sein, EINREISEN NACH Mittel-Amerika (streng gesetzlich) vermittelt durch Anwalt HANS LOEWENBERG San Lazaro 304, altos, Havana, Cuba Seit dreizehn Jahren ansässig. Jede Information über CUBA erteilt in deutscher Sprache Dr. Narciso Villa, Rechtsanwalt P. O. Box 406, Habana - Cuba 'GURS-HILFSDIENSF Lebensmittelpakete aller Art nach Gurs und dem übrigen un- besetzten Frankreich, sicher u. billigst, ab Portugal sendet RUDY WALLER 152 West 42nd Street, lioom 925 Phone: Wls 7-5681 Kombi na lionspakctc - Kabelorder Sofort. Erl ed. auswärtiger Anfragen Die Woche in U.S.A Die Vorbereitung des fireside c-hat des Präsidenten Ro^c-velt am letzten Sonntag entsprach in ihrer Art der kür*Hch, in Washington geäusserten Meinung des N&w Yorker Gouverneurs Lehman, dass "vi-le Leute in diesem Lande zweifellos noch keine Ahnung haben, wie dringend die internationale Situation bestimmte Massnahmen erfordere." Vom Sonntag morgen bis zur Abendstunde, da der Präsident sich an die etwa achtzig Millionen Radiohörer wandte, die, wie statistisch nach- gewiesen, solche Reden hören, wurden Kommentare, Erläuterungen, Statistiken zur gegenwärtigen Lage gesandt. Dann kam die Rede. Sie war dazu bestimmt, den amerikanischen Hörern klar zu machen, dass eine Niederlage Englands eine Periode dringendster und unaufhörlicher Gefahr für die Vereinigten Staaten einleiten würde. Ueber die Wirkung der Rede kann kein Zweifel sein. Der 77. Kon- gress der Vereinigten Staaten, der am Freitag zusammentritt^ hat Aufgaben, wie nur wenige Kongresse dieses Landes sie gehabt ha- ben. Die erste Aufgabe wird es sein, die weitgehenden Massnahmen zu legalisieren, die die Roosevelt-Administration ihm vorlegen wird. Sie werden derart sein, dass sie von ihm nicht bloss recht und schlecht bestätigt, sondern gründlich und ohne Zweifel bewilligt werden müs- sen. Keine Administration kann die Verantwortlichkeit auf sich neh- men, ohne eine solide Mehrheit im Kongress und in der Bevölkerung Dinge zu beschlossen, deren Wirkung sich auf die ganze Zukunft des Landes erstreckt. Wir haben auf die 90 Tage Frist hingewiesen, die England an- geblich noch, nach fachmännischen Urteilen, hat, um allein den An- griffen standzuhalten. Manche sprechen nicht von 90, sondern von 120 Tagen, setzen also die Frist auf Ende April. Dieser überaus kurzen Spanne entsprechend, beginnt der Begriff "short of war", also eine negative Definition der amerikanischen Tätigkeit, dem Imperativ "Do whatever is necessary to defeat the axis", der viel weiter und positiver ist, Platz zu machen. Wobei, wenn man noch einmal auf die Rede des Präsidenten zurückkommt, nicht zu sehen ist, wie Deutsch- land geschlagen werden kann durch eine blosse Verteidigung Eng- lands. Hier hebt hinter einem ungelösten Problem ein zweites das Haupt, denn Deutschland kann n\ir in Deutschland auf die Knie ge- bracht werden. ]y$ (; KKDAKTIONSSCHLIJSS: Montag- 12 Ihr mittag-. MEXICO' OSTRÄCO LIEBESGABENPAKETE nach Frankreich und England in allen Preislagen Spezielle Koscher-Packungen Geldüberweisungen OSTRACO, 198 Broadway, N. Y. C. , Tel.: WO 2-5748 Alle Einwariderungsanfi>i Mary Green, and the original Oscar Og-Ä- . illustrations from the newly published May Lamberton Becker's "Introducing Charles Dickens", are on view at the Woodstock Brauch of tlie New York Public Library, 76t East 160tIi Street. Open until January 31 from !l a. m. to Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst, Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR. (Times Square) Suite NUII 'JYI.: !,() E. GROSSMAN - P. REITZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th SL - New York CIRCLE 7-1655 SintSCRIBB TO AMERIQUE if you desire to Conserve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with French Culture AMERIQUE is the only French newspaper in N.Y. Published every Sunday Editcd by prominent \vriters Subscription rates : 3 mnntlis (II! issues)......5-1.00 L moiillis (2(> issues)...... 1.511 1 füll year (.12 issues) .... 2.50 Send your subscription to AMERIQUE 137 West 27th St. New York City Walter Strauss Internationales Recht (vormals Rechtsanwalt und Devisenberater in Stuttgart) 1440 Broadway, N. Y. C. (40th S at) Suite 1409 Phone: LOngacre 5-5055-6-7 Insbesondere Zwischenaufenthalt und Einwanderung nach Mittel- und Südamerika. Erledigung billigst und z. Zt. in wenigen Tagen möglich. Versicherungen Hilfe für das Internieruiigslager GURS: Lebensmittel-Pakete: Butter, Käse, Wurst, Schinken, Schoko- lade, Kaffee, Tee, Zucker, Seife, Reis, Bohnen, Sardinen etc. ab $ 1.95 per Paket versendet ab Portugal schnellstens NEW WORLD TRADING CO. U Versand von alten Kleidern und Wüsche nach Gurs ab hier möglich. HELFT Euren Angehörigen und Freunden aus Europa durch Einreisevisen nach Mittelamerika! * In wenigen Tagen vrhiiltlieh. 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Swing widerlegt in scharfsinniger Weist- diese falsche These, indem er fiiideutig' beweist, dass der Hitlerismus eine kontra revolutionäre Bewegung ist. * America vom 7. Dezember ent- hält einen interessanten Leitarti- kel "Americans All". Die darin zutage tretende Tendenz ist er- freulich und glücklicherweise be- zeichnend für die Stimmung der überwältigenden Mehrheit der Amerikaner. Der Verfasser stellt Betrachtungen an über die Namen der jüngst zum Militärdienst ein- berufenen Amerikaner. "Eine Gedankenassoziation bringt uns die tinseligen Tage des Ku Klux Klan in Erinnerung, als diese Bande von Strolchen auf der Höhe ihrer Macht war . . . John Patrick Quinn, David Dtifainsky und Leo Joseph Przyschyn wären damals vogelfrei gewesen. Heute sind sie die Grundpfeiler unsrer natio- nalen Verteidigung. Wir Amerikaner Bind ein gemischter Schlag, Mayflower, Old Dominion und EUis Island. Diese Tatsache allein müsste genügen, uns ge- gen die nationalsozialistische Theorie von der Ueberlegenheit einer Rasse zu Immunisieren . . . Wenn wir unsere Bürgerpflichten erfüllen, befinden wir uns alle auf gleicher Ebene als schlichte Amerikaner." * Die illustrierte Zeitschrift Look, die sich grosser Beliebtheit er- freut, bringt in ihrer Nummer vom 31. Dezember einen bebilder- ten und sehr instruktiven Artikel "Nazi Propaganda in America". "Hitlers Trumpfkarte", heisst es hier Wörtlich, "sind letzten Endes die Leute der sogenannten 'guten Gesellschaft' ■— kurzsichtige Geschäftsleute und Indu- stvialisten, die auf Hitlers Bluff von der Erhaltung des Status Quo herein- fallen." In einem Artikel "Jews in Agri- ciüture", der im "American Heb- reu-" erschien, beschreibt Oscar Gruen die vielseitige Tätigkeit der Juden auf diesem Gebiet. Gruen erwähnt, dass nicht nur in Palä- stina Juden als Landwirte an der Urbarmachung des Bodens betei-^ ligt sind, sondern vor allem in den Vereinigten Staaten und in Süd- amerika. Heute bestreiten etwa 750,000 Juden auf der ganzen Welt ihren Lebensunterhalt mit Acker- bau. Im Anschluss an diese Ausführungen zählt Gruen eine Reihe hervorragender jüdischer Persönlichkeiten auf, die sich durch wissenschaftliche Studien um die Vervollkommnung der mit dem Acker- -Konditorei - Caf-e Eclair 141 West 72. Strasse Torten und Gebäck nach europäischem Geschmack Spezialität: Petit-Fours Mohrenköpfe (Indianerkrapfen) Cremeschnitten etc. f.f. Neugrat und Marzipan Kenfekt Telephon: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Senntags, bis 1 Uhr nachts geeffnet. —e— Unter gleicher Leitung: Tawrenre COFFEE HOUSE RESTAURANT - BAR 28 West 39. Strasse OCtf Fleisch mit 3 Beilagen Dessert, Kaffee 11 am. 3 p.m. Juice oder Suppe O Fleisch mit 3 Beilagen Dessert, Kaffee 11 p.m. SYLVESTER bis 4 Uhr früh geöffnet MUSIK und TANZ Ab 8 p. in. und Sonn- u. Feiertags geschlossen. Eure»».Küche. RcirV.'Salt. Auswahl An den Rand geschrieben: Ein Vorgänger des 'Aufbau' — vor 90 Jahren! "Judenverfolgungen in Europa werden wiederkommen, das ist meine feste Ueberzeugung. Den Vorwand dafür werden ihre Religion und ihre Nationalität geben, treffen aber will man Fortschritt und religiöse Wahrheit — so ist's immer gewesen! Habt Mut, Juden, er- tragt den Angriff, es wird der letzte sein. Denn wer es wagt, den Menschen im Juden anzugreifen, muss sich vor der Menschheit ver- antworten, und die Geschichte kennt kein Beispiel, das nicht beweist, dass die Rache der Menschheit dafür eine furchtbare ist." Das ist nicht kurz vor dem Ausbruch der nationalsozialistischen Pogrome geschrieben! Es stammt aus der Feder des Pariser Journa- listen J. L. Bernays, französischen Konsuls in Haiti, und findet sich in der 1849 in New York in deutscher Sprache publizierten Wochen- schrift "Israels Herold", die Professor Guido Kirch soeben in einem höchst interessanten Artikel in seiner "Historia Judaica" der Verges- senheit entrissen hat. Es war die erste jüdische Wochenschrift New Yorks überhaupt, in deutscher Spr%che von dem Wiener Journalisten Isidor Busch her- ausgegeben — nur wenige Monate nachdem er seine Heimat in Folge der 1848er Bewegung verlassen hatte. Eint gebürtiger Prager, Nach- komme alter österreichischer Judenfamilien von Druckern und Schrift- stellern, Herausgeber des "Kalender und Jahrbuch für Israeliten" und später des "Oesterreichischen Zentralorgans für Glaubensfreiheit, Kultur, Geschichte und Literatur der Juden", versuchte er die Tradi- tion der jungen europäischen Wissenschaft; des Judentums nach New York ku verpflanzen. So viele interessante Parallelen sich zwischen dem "Israels Herold" und dem "Aufbau" auch ziehen lassen — in einem Punkte unter- scheidet sich glücklicherweise die Geschichte der beiden Wochenzeitun- gen — und das ist der Erfolg. Nach 12 Ausgaben muss Isidor Busch mit Bedauern zugeben: "Es ist zur früh!" Das Interesse der kleinen Judengemeinde New Yorks für jüdisch-literarische Arbeiten, für Nachrichten aus Europa war nur gering, amerikanische Mitarbeiter waren spärlich, Busch selbst konnte sich olffenbar dem Niveau seiner Leser nicht anpassen! Und so gerieten diese Hefte mit Beiträgen von L. Zunz, Gustav Weil, Lilienthal, Merabacher und I. M. Wire in Vergessenheit! Aber nach den kurzen Andeutungen, die uns Professor Kisch macht, birgt dieser schmale Band eine Fülle historischen Materials zur Ge- schichte der deutschen Juden in Amerika, zur Entstehungsgeschichte der jüdischen Gemeinden und Vereine, des frühen Resormjudentums, der Fürsorge für jüdische Kranke und zu vielen anderen Fragen der sozialen und kulturellen Struktur der jüdischen Einwanderer aus Deutschland, dass wir nur hoffen dürfen, dass recht bald mehr aus dieser modernen "Gheniza" der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Auffindung des ersten Exemplars dieser ersten New Yorker jüdischen Wochenzeitung ist ein Ereignis von grösster Bedeutung für alle, die sich für die Geschichte des modernen Judentums interes- sieren, sie reiht sich den früheren Arbeitein Professor Guido Kischs würdig an, von denen wir einiges im Mai 1939 im "Aufbau" be- sprochen haben. Die Historia Judaica, die die europäische Tradition moderner jüdischer Geschichtsforschung in New York fortsetzt, be- endet mit diesem Heft ihren zweiten Jahrgang. . Sie hat, abgesehen von ihrem wichtigen und interessanten Inhalt, ihre eigene Geschieht»- zu erzählen. Das letzte Heft ist zum ersten Male in New York ge- druckt, das vorhergehende in Belgien, die früheren in der Tschecho- slowakei. Das ist beste jüdische Tradition, wandern, aber unermüd- lich weiterarbeiten. Wir wünschen der Historia Judaica und ihrem Herausgeber viel Glück auf ihrem Weg. W. C. H. bau verbundenen Probleme verdient ge- macht haben. Hierunter fallen vor al- lem Aaron Aaronsohn, der Nobelpreis- träger Fritz Haber, Prof. Nicodemo Ca- ro, Adolf Frank, Jacob Goodale Lipman, David Lubin, Julius von Sachs, Paul So- rauer, H. L. Sabsowich, Bernhard Marks, Dr. Arthur D. Goldhaft, Casimir Funk u. a. Gruen kommt zu dem Schluss, dass eine organisierte jüdische Farmbewe- g'ung in Amerika wünschenswert ist, nicht nur für die jüdische Jugend, sondern für die Judenheit im Allgemei- nen. Eine solche Bewegung werde ge- sündere Lebensbedingungen schaffen und vielen tausenden unzufriedenen Stadtbewohnern ein glücklicheres Leben bringen. * Public Opinion Quarterly vom Dezember registriert den gegen- wärtigen Stand der öffentlichen Meinung in aussenpolitischer Hin- sicht in einem "America Faces the War: Shifts in Opinion" betitelten Artikel von Hadley Courtril, Do- nald Rugg und Frederic Williams. Auf Grund, der letzten Probeab- stimmung gelangt die Zeitschrift zum Ergebnis, dass die Gruppe der Isolationisten seit dem Som- mer um die Hälfte zusammenge- schrumpft, während die Gruppe der Interventionisten so sehr ge- wachsen sei, dass sie jetzt mehr als die Hälfte der Bevölkerung um- fasse. Sascha Charles. Neue Bücher Charles Seebrook: Witchcraft Die früheren Bücher des Autors haben durch seine Untersuchungen über den Voodookult und andere Erscheinungen primitiver Magie auf das neue Werk besonders ge- spannt gemacht. Leider enttäuscht es. Die Werwolfsgeschichten aus London iund New York, die afrika- nischen Episoden über die Tricks schwarzer Priester und alle die anderen recht zusammenhanglos zusammengstellten "Abenteuerlich- keiten" entbehren im grossen und ganzen der notwendigen dokumen- tarischem Unterlagen. Eine Ge- schichte wie die der Blutgräfin aus Ungarn, eine alte Kamelle aus al- len Sittengeschichten, gehört gar- nicht unt * * * (NEVER teo many Girls) EINE WUNDERVOLLE NACHT DER STARS IM /■* i \ rfpmiai ä SO West 77tH Street CArfci VlfcJNNA Tel. TRafalgar 4-S861 EDMOND FRITZ p«*-»*-* 10 preisgekrönte Schönheiten im Rahmen einer musikalischen FLOOR SHOW mit viel HUMOR, GESANG, TANZ und 1001 ÜBERRASCHUNGEN Einmalige Aufführung am 0. Januar 1941, pünkti. 10 p. ■*. * * * * ******** Eintritt: 45$ Nachher TANZ Vorverkauf hat WussMi, Vorrerkaefsstellen: Cafe Vienna» 69 W. 77. Str.; Aufbau Office, 67 W. 44. Str.; American Camera Exchange, 2136 B*way (7S. Str.) 10 AUFBAU Friday, January Z. 1 yii Vor Toresschluss die Walter-Logan Bill verabschiedet. Der National Labor Relations Board und seine 60 Agenturen im Lande, die vor fünf Jahren als die wichtigsten Organe des Schlichtungswesens in den Beziehungen zwischen Arbeit- gebern und Arbeitnehmern errich- tet worden waren, sollen ihrer Ent- scheidungsbefugnisse verlustig ge- hen und künftig den unteren und örtlichen ordentlichen Gerichten unterstellt werden. Die Hauptfra- gen, wie Anerkennung der Trade Unions als die legale Arbeiterver- tretung und Abschluss von Kol- lektivverträgen würden aus der Hand der Sozialbehörden in das langwierige und juristisch-formale Prozessverfahren der ordentlichen Gerichte übergehen. Die American Federation of Labor appelliert in einem heftigen Protest an Präsi- dent Roosevelt, von seinem Veto- Recht Gebrauch zu machen und seine Unterschrift zur Walter-Lo- gan Bill zu versagen. 4,500,000 Aliens Die Registrierung der im Aus- land geborenen Fremden, soweit sie noch nicht Bürger geworden sind, die von 7500 Beamten durch- geführt und nunmehr abgeschlos- sen worden ist, hatte eih Gesamt- ergebnis von 4Va Millionen oder fast eine Million mehr, als vorher geschätzt worden war. Nicht weni- ger als vier Fünftel leben in zehn Industriestaaten. Der Staat New York verzeichnet die höchste Zahl. Die pünktlich und mit über- raschender Vollzähligkeit völlig reibungslos durchgeführte Zählung darf wohl, wie auch die New York Times anerkennt, als eine weitere Bestätigung für die disziplinierte und loyale Haltung der Aliens gegenüber den Gesetzen des Lan- des angesehen werden. Review of Labor Musik in New Artur Holde: Gespräch mit Ira A. Hirschmann Gründer und Präsident der "New Friends of Music" NACHFRAGE NACH Die Hauswirtschaft ist nicht minder wichtig, als jede andere Be- rufsarbeit im Rahmen der Volks- wirtschaft. Sie ist ein entscheiden- der Faktor für den inneren Markt und bildet einen exakten Gradmesser für das Lebensniveau wie für die Massenkaufkraft eines Volkes. Wenn die Familie als Zelle der Gesamtbevölkerung ge- wertet wird, so sollte die Haus- wirtschaft als eine Quelle der na- tionalen Wirtschaft nicht entwer- tet werden dürfen. Und doch hat die Arbeit der Hausfrau, noch mehr die der Hausangestellten bis- her in keinem Lande eine wirkliche Anerkennung als Werte schaffende Leistung gefunden. Vor allem ist der ganze soziale Fortschritt der letzten Jahrzehnte an den Haus- angestellten geradezu vorbei ge- laufen. Es ist das Verdienst des N. * Y. Department Labor Division of. Placement, ^ in die Jinst-eren Zh- ausangestellten - Be- rufes hineingeleuchtet zu haben. Nach einem Bericht über das Vorjahr waren 85% der Hausange- stellten-Stellen von Frauen be- setzt. Die weiblichen Hausange- stellten umfassen 17% aller er- werbstätigen Frauen. Ungeachtet der grossen Arbeitslosigkeit war - in den letzten Jahren ein ausge- sprochener Mangel an geschulten Kräften fürs Haus. Vom Juli 1938 bis Juli 1939 sind durch die öffent- liche Arbeitsvermittlung des N. Y. State Employment Service insge- samt 48,149 Stellen besetzt wor- den. Davon entfallen auf die Hauptgruppe der day workers (Reinigen, Waschen, Plätten) 24,- 000. Für allgemeine Hausarbeit wurden 18,000 vermittelt, davon Mädchen für die Küche 11.300. Diese Zahlen sind auffallend nie- drig für den Staat New York, der über 3 Millionen Familien umfasst. Die Besetzungen von Stellen sind noch relativ hoch im Vergleich zu dem schwachen Angebot an Bewer- bern. Fast 2000 job Orders mussten gestrichen werden, weil keine ge- eigneten Bewerber zu finden wa- ren. Der Bericht stellt allgemein fest, dass der herrschende Mangel an geschulten Hausangestellten auf die bestehenden schlechten Ar- beits - Bedingungen zurückgeführt werden muss. Ungenügende Löhne, sowie unbegrenzte oder übermässig PAUL EMERICH der prominente Wiener Pianist Lehrer von Erich Lemsdorf und anderen grossen Künstlern erteilt fortgeschrittenen Schillern Unterricht zu günstigen Bedir.gv-gcr.. Tel.: PLaza 8-1322 PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. Ii. 90. Str. SChuyler 4-6270 ! Atelier- und Heimaufnahmen . Kommerzielle Arbeiten j Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amaieurarbeiten — FOTOSTATS — j HAUSANGESTELLTEN lange Arbeitszeit erschweren es, Hausangestellte zu bekommen. Die Hauswirtschaft hat es nicht ver- mocht, eine Anziehungskraft auf die Jugend auszuüben, eine so- ziale Brandmarkung haftet ihr an. Aber auch der soziale Arbei- terschutz wie Mindestlöhne, So- zialversicherung und Unfallschutz findet keine Anwendung auf die Hausangestellten. Der amtliche Be- richt zählt Beispiele auf von ganz unmöglichen Arbeits-Bedingungen, schlechte Schlafgelegenheit usw. Ein Hausmädchen z. B., das im dining room schläft, muss bis spät in die Nacht warten, bis das Ehe- paar seine Bridge Partie beendet hat. Das Mädchen hat in den ersten Morgenstunden wieder aufzuste- hen, um das einjährige Kind zu füttern. So musste dei- Arbeitsnachweis ein J>vitt^t.der Stellenangebote zu- rückweisen, weil die Bedingungen unannehmbar waren. In den ande- ren Berufen beträgt der Prozent- satz abgelehnter Stellenangebote nur durchschnittlich 12%. Der Berichterstatter verlangt eine Regelung von Lohn und Ar- beitszeit, die Ausdehnung der So- zialgesetzgebung auf die Hausan- gestellten, Arbeitsverträge, Er- richtung von Haushaltsschulen und Institutionen zur sozialen Erzie- hung der Hausfrauen hinsichtlich des Standards ihrer Angestellten und einer richtigen Haltung zu ihnen. Das von amtlicher Stelle aufgerollte Problem ist von,höch- stem Interesse für die Immigran- ten. Die Ergebnisse des Stellen- nachweises des New World Clubs sind im Vergleich zu dem gewaltigen New York State-Ap- parat verhältnismässig überaus günstig. Das gilt für die Zahl der Vermittlungen, wie hinsichtlich der Anstrengungen, ein soziales Min- destniveau zu schaffen. Es zeigt sich auch, dass unter den einge- wanderten Frauen und Mädchen aus Zentral-Europa eine relativ breite Schicht geschulter Kräfte für Hausarbeit zu finden ist. Die bestehenden Misstände aber verlangen dringend nach einer sozialgesetzlichen Reform. Es liegt nicht am Mangel an Kräften, son- dern am Mangel an sozialem Schutz der Hausangestellten, oder wie der Berichterstatter sagt: "Only when domestic employment becomes attractive enough will more workers be Willing to enter this field of employment." S. Aufhäuser. "AUFBAU" IS CIRCULATED I AMONG ALL THE GERMAN- SPEAKING ELEMENTS IN AMERICA. Bridge- und Scat-Circle HOTEL NARRAGANSETT, Apt. 5-G 2510 BROADWAY, at 94th Street Tel.: RI 9-5100 n-'-iieh: 2.:stt-6, 8-12 Uhr Karlengeld 30 Cents Ihilevrivht iv.te.h Vereinbarung. Mrs. ELSE HERRMANN. Es tritt dem Besucher nichts von jener gespreizten Würde entgegen, mit der sich Präsidenten künstleri- scher Gesellschaften so gern um- geben, nichts von der Eigenwillig- keit, mit der Musikfreunde in lei- tenden Aemtern so häufig Kunst- politik betreiben. Vielmehr: ein j ugen d lieber, aufgeschlossener Mensch mit einem sicheren In- stinkt für die grossen Werte in der Kunst spricht verantwortungs-und zielbewusst über die Pläne eines Unternehmens, dessen Name be- reits ein Losungswort im Musik- leben Amerikas geworden ist. In dem 1936 um die Nachfolger- schaft Toscariinis als Leiter des Philharmonic-Symphony Orchestra entbrannten Kampf nahm Hirsch- mann Stellung gegen Furtwängler, dem zwischen eigener Ueberzeu- gung und opportunistischen beruf- lichen Erwägungen hin und her schwankenden deutschen Dirigen- ten. Die damals getroffenen Ab- wehrmassnahmen führten zur Gründung einer neuen Gesell- schaft, Leitendes Gesetz dieser "New Friends of Music" sollte vor allem die völlige Abkehr von dem überalterten Starsystem der Soli- sten und Dirigenten werden. "Zuerst beste Programme und dann erst die Suche nach dem geeigneten Interpreten", betont Hirschmann. "Der Aufbau dieser Programme ist in erster Linie das Werk meiner Frau, während meine Aufgabe vorwiegend in der prakti- schen Durchführung ihrer Ideen liegt. Als Berater ist mir hierbei Marks Levine, einer der fähigsten amerikanischen Konzertagenten zur Seite getreten." Hirschr»anns Gattin die be- kannte Pianistin Hortense Monath, begann nach ihren Studienjahren in Wien und Berlin eine erfolg- reiche Konzertlaufbahn. Neben die- ser Tätigkeit als Solistin übt sie jetzt auch das Amt einer Assisten- tin ihres früheren Lehrers, Profes- sor Artur Schnabel, aus. "Wir begannen mit Kammermu- sik und Liederabenden", fährt Hirschmann fort. — "Von allen Seiten wurde uns entgegengehal- ten: In Amerika ist kein Interesse für intime Kammermusik vorhan- den. Die Künstler werden die Wie- dergabe unbekannter Werke glatt ablehnen. Ich liess mich durch die Warnungen nicht abschrecken. Ohne dass auch nur ein einziges Billett verkauft war, wurden Kon- trakte in Höhe von 10,000 Dollars abgeschlossen. Jetzt, nach drei Saisons, sind wir soweit, dass 97% der verfügbaren Plätze durch Sub- skription untergebracht sind." "Ein Grundgedanke unserer Or- ganisation: Niedrige, für jeden Musikfreund erschwingliche Preise. Wir stehen jetzt auf einem Durch- schnitt von 66 Cents. Dabei geben wir noch an Settlement-Schulen Karten für 25 Cents ab." Das Gespräch wendet sich von organisatorischen Fragen den künstlerischen Problemen zu. " Nach den ersten erfolgreichen Spielzeiten, in denen wir, vom Standpunkt des künstlerischen Ausstellung Georg Hausdorf in Ciudad Trujillo In Ciudad Trujillo wurde im "Ateneo Dominicano" die zweite Bilder-Ausstellung des hier in der Emigration lebenden Berliner Ma- lers und Künstlers Georg Haus- dorf eröffnet. Seine letzten Schöp- fungen überbieten noch seine hei- matlichen Arbeiten. Hausdorf un- terhält hier auch eine Zeichen- und Malschule, die sich guten Zuspru- ches erfreut. Verständnisses, das beste Publi- kum New Yorks um uns gesammelt hatten, ohne irgendwelche Konzes- sionen und Kompromisse zu ma- Ira A. Hirschmann eben — keine Zugaben, keine Blu- men! — beschäftigte mich 1938 immer stärker der Gedanke der Gründung eines Orchesters. Die endgültige Entscheidung wurde durch ein politisches Ereignis aus- gelöst: Als Hitler in Oesterreich einmarschierte, und alle Menschen, die ich sprach, durch die Gefahr eines neuen Weltbrandes niederge- drückt waren, sagte ich mir: 'Ge- rade in Zeiten der Depression muss man sich aktivieren und Gegenwir- kungen erzeugen!' — Ich rief Fritz Stiedry an und bat ihn um ein Zusammensein beim Abendessen. Meine bündige Frage an ihn lau- tete: 'Wollen Sie der Dirigent mei- nes Orchesters werden?'. — Wie Stiedry mir später gestand, hat er das Angebot zunächst nicht ganz ernst genommen. Seine Annahme, dass es sich um die vage hingewor- fene Frage eines 'überspannten Amerikaners' handele, wurde je- doch durch den bereits am näch- sten Tag eintreffenden Kontrakt erschüttert. Das Resultat unserer weiteren Besprechungen war das jetzt bestehende ausgezeichnete' Orchester. Es bildete meine Ant- wort auf Depression. Dem zusam- menbrechenden Europa muss eben Feuermann spielt bei den "New Friends of Music" Die Literatur wertvoller moder- ner Cellomusik ist keineswegs üp- pig. Ob Jacques Iberts "Concerto für Cello und zehn Blasinstru- mente" eine dauernde Bereicherung wird, mag dahingestellt sein. Wird es so virtuos, so charmant und ur- musikalisch interpretiert, wie dies durch Emanuel Feuermann ge- schah, dann bedeutet die Wahl kein Risiko. Ibert schreibt eine esprit- volle, bisweilen witzige Musik, die dem Solisten und dem Ensemble eine dankbare Aufgabe zuweist. Das, was vor anderthalb Jahrzehn- ten, beim Erscheinen des Werkes, aufreizend wirkte hat für den ab- gehärteten Hörer des Jahrganges 1940 seine Schrecken verloren. In den "Rokoko-Variationen" von Tschaikowsky bestrickte Feuer- mann durch die (niemals schmal- zige) Weichheit des Tones und die Eleganz der Bogenführung. Man dankte ihm begeistert. Das "Siegfried-Idyll" von Rich- ard Wagner habe ich noch nie so delikat und poetisch gehört, wie diesmal unter Fritz Stiedry. Die einzelnen Instrumental - Gruppen überboten sich in Klangschönheit und Feinheit der Phrasierung. York ein neue Werte schaffendes Ame- rika gegenüberstehen!" In diesem Ausspruch spiegelt sich klar die Lebensauffassung und Lebensgestaltung eines Man- nes, der als Mitglied der "Evian Kommission für die Probleme der Refugees" und als Mitglied des New Yorker Board of Higher Edu- cation nur konstruktiv denkt und handelt. Meine Frage nach der Zusam- mensetzung des Orchesters beant- wortet Hirschmann dahin, dass der weitaus grösste Teil von ame- rikanischen Musikern gestellt wird. "Die Mischung mit europäischen Elementen hat seine gute Wir- kung: das Traditionsgefühl der al- ten Welt bindet sich glücklich mit den Energien der neuen." "Neuerdings geben wir auch den lebenden Tonsetzern breiten Raum in unseren Programmen. Um die zeitgenössische Produktion anzure- gen, habe ich . Schönberg, dessen Zweite Kammersymphonie, wie Sie wissen, kürzlich uraufgeführt wor- den ist, ausserdem Hindemith, Schnabel und Sessions Aufträge erteilt." "Dass wir uns mit unseren Ideen auf dem richtigen Wege befinden, scheint mir noch durch ein paar Ereignisse besonders bestätigt zu werden. Zunächst: die 'Victor Record Company' hat unser gesam- tes Repertoire aufgenommen und damit ihren Katalogen mehr klas- sische Literatur einverleibt, als dies vorher in vielen Jahren ge- schehen ist. — Dann noch ein be- sonders erfreuliches Echo: von vier Städten, unter ihnen Pittsburgh und Milwaukee, haben sich Depu- tationen an mich gewandt, die dort ähnliche Organisationen aufbauen wollen. Ich erteilte ihnen freudig jeden notwendigen Ratschlag und überliess ihnen sogar den Titel "New Friends of Music", denn für mich gibt es nur das Ziel: dabei zu helfen, den musikalischen Stand- ard in Amerika zu heben. Ein Vor- gang dürfte in besonderem Masse ein Symptom für die bereits ge- machten Fortschritte sein: Es war uns möglich, in einem College im- Lande an drei aufeinanderfolgen- den Abenden ausschliesslich Werke Bachs zu präsentieren!" Ich schied von dieser Unterre- dung mit dem Gefühl: Glücklich das Land, in dem in diesen Zeiten der Destruktion Menschen der Idee nachleben, dass Kunst zu den not- wendigsten Dingen des Daseins ge- hört. In einem solchen Lande ru- hen die Vorbedingungen für ein neues kulturelles Zentrum der Welt! Beethoven-Klaviersonaten Zyklus im Friendship-House Der vom "Lehrhaus Franz Ro- senzweig" in Verbindung mit- dem "Friendship House" eingerichtete Zyklus hat kürzlich begonnen. In seinen Einleitungsworten führte Dr. H. R. Coler aus, dass durch diesen Zyklus dem musik- liebenden Publikum, das sich den Besuch einer so ausgedehnten Serie in den grossen Konzertsälen nicht leisten kann, Gelegenheit ge- geben werden solle, beste Musik, ausgeführt von besten Kräften, zu hören. An diesem ersten Abend brachte Au- gusta Scheiber die E-Dur Sonate op. 90, Sylvia Smith die Waldstein-Sonate zum Vortrag. Zwischen den musikalischen Darbietungen sprach Anneliese Landau über "Beethoven und die Piano-Sonata" und gab einem volIbesetztenAuditorium eine interessante und anregende Ent- wicklungsgeschichte der Klaviersoiiate. Starken, berechtigten Beifall zollten die Zuhörer ihr und den beiden Pianistin- Ein verheissungsvoller Auftakt eines begrüssenswerten Unter- nehmens! Kn;t Th. Jutro. DIE RADIOSTUNDE DES DEUTSCHEN EINWANDERERS WFUTIHr Wellenlänge 1400 Jeden Sonntag und Mittwoch 11-11.15 Uhr abends Neue Saison — Txeue Werbung Haben Sie schon daran gedacht, Ihre Reklame übers Radio j sprechen zu lassen? I Ungewöhnlich niedrige Preise, von H $2.50 aufw. Verlangen Sie Vertre- H terbesueh oder informieren Sie sich N bei: Dr. JOSEF FREUDENTHAL. ■ 113 West 57. Str., Suite 1011, Tel.: H CIrcle 5-9542 und ORchard 4-1203. W BRIDGE SALON EDNA WYSER 16 W. 86. Str. TRafalgar 4-5335 Der Treffpunkt für den feinen Amerikaner und Deutschen. Spielzeit: Tägl. ab 8 p.m. Samstag u. Sonnt. 1.30-6 u. ab ?. 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"Was ihr wollt" (Twelfth Night) mag kein Meisterstück, seine Vor- züge vor den Frühkomödien, wie Gundolf einmal sagte, "mehr kli- matisch als persönlich" sein, es ist doch ein Stück des Meisters. Als solches birgt seine Auffüh- rung die Gefahr aller modernen ßhakespeare - Produktionen: die Möglichkeit der falschen Einfüh- lung, die notwendigerweise da häu- figer auftreten muss, wo eine heu- tige Erlebnisart, die kurzatmiger, pervöser und weichlicher ist, die Vorstellung und das Wort dieses mächtigen Renaissance - Künstlers testalten soll — eine Erlebnisart, deren Gestaltung«- und Formsinn Von dem des Dichters so verschie- den ist. Dieser Gefahr ist auch die gegenwärtige Aufführung im g"än- ien nicht entgangen: ein bisschen kalt und gekünstelt, hinterlässt sie etwas den Geschmack von Antik- Verstaubtem. Wie dünn und dürf- tig wirkt dieser Orsino, wie wenig Musik, Weisheit und Schwermut tragen ihn bei diesen Versen: "Wenn die Musik der Liebe Nah- rung ist, Spielt weiter! Gebt mir volles Mass! dass so Die übersatte Lust erkrank und sterbe. . Diese Olivia, um die sich, wie UiHLPorzia, alles zentriert, die eine kleine wirkliche Beherrscherin sein sollte — von der lyrisch-phanta- stisch-melancholischen Liebesstim- mung dieser Gestalt wird nichts vermittelt (sonst ist Sophie Ste- wart ein Persönchen von Charm und Lebendigkeit). Viel mehr da- von spürt man in Helen Hayes' Viola-Cesario. Die Sprache Shake- speares ist ihr vertrauter als ih- ren Kollegen. Von den zwei Ge- sichtern aber ihrer Rolle: dem mädchenhaft - schwärmerischen, naiv-reizvollen und dem anderen, Olivia zugewandten: dem jüng- lingshaft-kühnen, mit dem Zug der höflich - entwaffnenden Grausam- keit, mit der Frauen ihre Rivalin- nen demütigen, gelingt ihr nur das erste. Gespielt und gesprochen wird Shakespeare eigentlich hur von einem: Maurice Evans.Wunderbar ist sein Malvolio. Da ist keine Nuance falsch oder unecht. Er hat einfach das Organ dafür. Dieser dienstbeflissene, redliche Alte, diese rührende loquacitas senilis, ein we- nig superklug, ein wenig eitel und von ihrer eigenen Unentbehrlich- keit geblendet und zutiefst über- zeugt ■— ist eine wirkliche, lebens- volle Shakespeare-Figur. Das ist ein wirklicher, lebensvoller, einzig- artiger Shakespeare - Darsteller: Maurice Evans. J. M. "Retreat to Pleasure" Eine Group Theatre-Produktion im Belasco Irwin Shaw, einer der begabte- sten jungen amerikanischen Au- toren, hat hier eine Komödie ge- schrieben, die durch ihren spritzi- gen Dialog lebendiger, scharf cha- rakterisierter Figuren grosses Ver- gnügen bereitet. Wenn dann letz- ten Endes zwar das fehlt, was ein Theaterstück braucht, um lebens- fähig zu sein, nämlich das Neues Trio: Pasternak, Dietrich, Reite Clair Dies sind die drei führenden Persönlichkeiten (Producer, Star und Regisseur) des neuen Dietrich-Films "Flame of New Orleans". "Drama", so übersieht man dies gern, denn die unter der Regie des Group Theatre-Leiters Harold Clurman stehende Aufführung ist so beschwingt, dass sie auch dort Handlung zu schaffen vermag, wo wirklich nur geredet wird. Drei Freier schwirren um ein Mädel (Edith Atwater) : ein New Yorker Millionär und Nichtstuer (John Emery), ein spiessbürger- licher vermögender Fabrikant aus der Provinz (Hume Cronyn) und ein sozialistischem Denken zuge- wandter Naturbursche (Leif Erikson). Das Mädel, um Lieb- haber, die sie verwöhnen, nicht verlegen, im übrigen selbst soziali- stisch eingestellt, entschliesst sich für den jungen, idealistischen Stür- mer. Und das Kapital geht leer aus. Es ist einte witzige, flüssig ge- schriebene iKomödie mit gesell- schafts- und zeitkritischen Bemer- kungen ; schade, dass diese oft nur der Pointe wegen, niemals jedoch konstruktiv wirken. K. H. Theater am Broadway Im Guild Theatre wurde Eimer Rice's Anti-Nazistück "Flight to the West" zum ersten Male aufge- führt. (Wir kommen darauf ngch zurück. Zu den Darstellern gehörte auch Eleanora Mendelsohn.) Im Max Elliot Theatre kommt am Donnerstag "The Lady Who Came to Stay" zur Uraufführung. Das Stück ist eine Dramatisierung des Romans von R. E. Spencer durch Kenneth White. Unter den Mitwirkenden u. a. Mady Chris- tians. Die Provincetoum Players brin- gen Mitte J anuar das neueste Werk von Ben Levinson "I. Q." heraus, die Gschichte eines acht- jährigen Wunderknabens, der in einer von wilden Streitigkeiten zer- rissenen Familie lebt und versucht, zwischen allen Erwachsenen einen Ausgleich zu schaffen. Bald da- nach werden die Provincetown Players ein Drama spielen, das das Schicksal eines gestrandeten Re- fugee-Schiffs auf der Donau be- handelt. Mitropoulos als Gast der Philharmoniker Der Dirigent des Minneapolis (Bymphony Orchestra, Dimitri Mi- iropoulos, ist ausersehen, John Parbirolli für die erste Hälfte sei- ; ies ausgedehnten • Winterurlaubs, i)is zum Erscheinen Bruno Wal- ■ ;ers, zu vertreten. Es ist müssig, Vergleiche anzustellen; nach weni gen Minuten steht im Hörer jedoch der Eindruck fest, dass Mitropou los seinem Vorgänger gegenüber keinen schweren Stand hat. Er ist *ki technisch und geistig voll aus- gereifter Musiker, der sich dem Archester — übrigens ohne Benut- zung des Taktstocks — klar und tiberzeugend mitzuteilen weiss. Hervorstechende Eigenschaften sei- Her Kunst: ein mitreissendes, da- bei völlig diszipliniertes Tempera- ment, ein geschultes Gefühl für Proportionen und Linienführung. £felbst in mächtigen Ausbrüchen ist der Orchesterklang meisterlich Ausgewogen. So wurde die "Do- mestica'' von Richard Strauss zu einem ungemein plastischen und farbigen Gemälde. Mit der kühnen Zusammenstellung der Semen Bach-Darmstadt: Drei Fugen aus er "Kunst der Fuge" teilt ein als Kom- ponist völlig unbekannter deutscher Mu- siker der Oeffentlichkeit drei von ihm Orchestrierte Abschnitte dieses uner- reichten Meisterwerkes der Fugenkom- position mit. Schon dreimal — von Wolfgang Gräser, Hermann Scherchen lind Hans T. David — ist es mit weit- gehendem Erfolg unternommen werden, den schlichten vierstimmigen Satz des Originals durch eine mehr oder minder aem Stil der Bach-Zeit entsprechende Instrumentierung im Konzertsaal hei- misch zu machen. Darmstadt gibt den Ton ihm gewählten Nummern ein sehr farbenprächtiges Gewand, das nicht auf das Kolorit alter Musik bedacht ist, sondern den Weg der neuenBelichtung, 6twa im Sinne der Bearbeitungen Sto- (towskis, geht. Das Publikum war von der effektvollen Herrichtung offensicht- lich stark beeindruckt. X E,n kurzes syphonisches Poem "The Coliseum at Night" aus "Two Impres- sion» of Rome", des jungen Amerikan- ers Frederick Woltman, fand als Talent- probe freundliches Echo. Ausgezeichnete ^jener Ungarische Küche Koscher, auch verlässliche Diätkost Wochentags 6.30-8, Sonnt. 1-3 Uhr . 215 West 90. Str., Apt. 5-E 4 Tel. TR 4-2418 Toscanini dirigiert die "Misse! Solemnis" Man sagt, dass Toscanini die Akustik der Carnegie Hall der des grossen Studios im Rockes eller Center vorzieht und sogar die Ver- legung seines ganzen Zyklus in die- sen Saal angeregt habe. Die Carnegie Hall mit Ihrer ausge- zeichneten schwingenden, in den fern- sten Winkel dringenden Akustik hat für den im Raum befindlichen Hörer ge- wiss Vorzüge gegenüber der von den Technikern für U ebertragungsz wecke bewusst trocken und stumpf gemachten Resonanz des Studios. Geniesst man aber das Programm, wie es ja für den weltweiten Hörerkreis gedacht ist, mit- tels Radioapparat, dann besteht kein Zweifel, dass die Uebertragung vom Studio der von dfcr Carnegie Hall weit überlegen ist. In der Sendung der "Missa Solemnis" von Beethoven schlu- gen dem Hörer anstatt des sehr klaren, durchsichtigen, durch jahrelange Ex- perimente verfeinerten Klanges des Studios in den vom vollen Orchester bestrittenen wuchtigen Abschnitten eine Orgie der Blechbläser entgegen, die kaum im Sinne des Dirigenten gewesen ist. Die Tücken der Mikrophone beein- trächtigen nicht selten auch das vokale Klangbild. Abgesehen von diesen technischen Komplikationen: Arturo Toscanini gab den bewegten Teilen des Gloria und des Credo ein Brio, das der religiösen Stim- mung nicht immer gerecht zu werden schien. Um so mehr wandte sich das Sanctus mit dem Benedictus, in dem Mischn Misehakoff meisterlich den Vio- linsolopart spielte, an das Herz des Hörers. Vier Solisten von höchstem Rang: Zinka Milanow, Bruna Castagna, Jussi Bjoerling und Alexander Kipnis waren in Gemeinschaft mit dem ton- rein und hingebungsvoll singenden Westminster Choir und dem Orchester Toscaninis getreue Helfer. Während der jetzt beginnenden Ferien Toscaninis wird ein reich begabter Diri- gent aus der jüngeren Generation, Alfred Wallenstein, der musikalische Leiter des WOR, die Konzerte der N.B.C. übernehmen. ^ jj Redaktionsschiusa z Montag 12 Uhr mittag. Lehman's Restaurant derrick Opens MONDAY, Dec. 30, 1940 at 659 West 179tIi Street Off Broadway New York Cib Phons» WAdsworth 8-9652 LUNCH — DINNER CAFE — AFTER THEATRE KÄTHE & LEO LEHMANN formerly Gaststätte l-ehmatin, vorm. Schwarz, München; and Private Tennis-Gesellschaft, Augsburg. Lrttle Known Operas im Friendship House Es war ein guter und — wie der starke Besuch und der lebhafte Beifall bewies — gern aufgenom- mener Gedanke des "Friendship House", Bruchstücke wenig be- kannter oder zu Unrecht vernach- lässigter Opern konzertmässig darzustellen. Viele der Anwesen- den werden vorher wahrscheinlich nichts von der Existenz einer ent- zückenden komischen Oper "Der Barbier von Bagdad" von Peter Cornelius gewusst haben, die nur in der intimen Atmosphäre eines kleinen Theaters gedeihen kann und in Ermangelung von Kammer- spielhäusern für Musik nicht auf- geführt wird. Es war ebenfalls verdienstvoll,, auf zwei der stärk- sten Schöpflungen der modernen Opernliteratmr, Busonis "Doktor Faust" und Hindemiths durch die politischen Ereignisse gehandicap- ten "Mathis der Maler" hinzuwei- sen. Der Rundgang durch wenig betretene Geifilde der Oper wurde fortgesetzt miit Arien und Ensemb- les aus Tscihaikowskys "Jean d' Are", und Mussorgskys. "Jahr- markt in Slorotchintnzi'\ Wein- bergers "Schmanda der Dudelsack- pfeifer" repräsentiert die neuere musikalische Komödie, Wagners "Rienwi" die heroische Oper der hochromantisichen Epoche, wäh- rend Arien laus den Opern Hän- § I Cafe Restaurant |j OLD EUROPE Leitung: EMIL SCHWARZ 2182 Broadway, Cor. 77. Str. leopoldi und das grosse Programm Orchester ViDanyi Jeden Sonntag u. Feiertag von 4-6 Uhr: TANZ-TEE DINNER ab 6 P. M95 Cents Prima Wiener u. Ungar. Küche Tischbestesllungen: TR 4 - 8450 dels "Tamerlan" und "Rodelinda", ihre Wirkungsmöglichkeiten auf dem Konzertpodium erneut erwei- sen konnten. Kurt Adler, dem die Idee und ihre treffliche Durchführung zu danken war, gab den Sängern als Begleiter beste Stützen. Vier mit tragfähigen, geschliffenen Stim- men begabte, offensichtlich auch bühnenerfahrene Solisten: Judith Hellwig, Hertha Glaz, Eric Rau- tens und Leo Weith schufen die vokalen Garantien für einen er- folgreichen Abend. A. H. Neue Oper Kreneks Ernst Krenek hat am Vassar College, wo er als Musikprofessor arbeitet, eine Oper, "Tarquin", vollendet, die vom alten Schema der Oper abweicht und sich völlig dem modernen Drama zuwendet. Autor des Textbuches ist Emmet Lavery, dessen Theaterstück, "Die erste Legion", mit Bassermann s. Zt. am Wiener Theater in der Jo- sefstadt erfolgreich gespielt wurde. European Writers Die nächste Zusammenkunft findet nicht, wie ursprünglich festgesetzt, am Montag, den 6. Januar, sondern am Montag, den 13. Januar, im Friendship House statt. Das Programm der Zusam- menkunft wird noch bekanntgegeben, COLLEGE INN Tearoom und Restaurant Washington Heights 566 West 181 st Street I.R.T. Subway Station bietet Ihnen für die SYLVESTERNACHT und den NEUJAHRSTAG bei normalen Preisen einen gemütlichen Aufenthalt. Beste Wiener Bier vom Fass Küche Gepflegte Weine ■ Täglich Nachmittags-Kaffee | Lublo's Palm Garden, 3785 Broad- way, Ecke 157. Str., hat ein neues hervorragendes Pro- gramm verpflichtet. Lola Urbach mit populären Schlagern und das entzückende amerikanische Tanz- paar Marian & Ray. Peter Präses, der bekannte Wiener Komiker, wird sich erstmals als Conferen- cier und Songster präsentieren. Dazu Felix Amstels schmissige Ka- pelle. The Theatre Guild & Gilbert Miller present HELEN HAYES MAURICE EVANS in William Shakespeare's comedy TWELFTH NIGHT ST. JAMES THEATRE, 44th St. West of B'way—Ergs, at 8:40, Mats. 2:36 Tickets front $1.18 TTi ATTA 95- Str. . Broadway 1 nAJUlü Tel.: ACademy 2-MT» Der beste Film des Jahres 1940 "The Grapes of Wrath" sowie der französ. preisgekrönte Film 'HARVEST' Henry Linda Dorothy FONDA ★ DARNELL* LAMOUR chad hanna' ★ Big Holiday Stage Show ★ ROXY ZiVsT BIG 194» HISTORICAL FILM BB-| VIEW showing FALL OF FRANCE, ] INVASION OF NORWAY, BATTLE] OF tiUNKERQUE, BOMBARDMENT of LONDON. Special film an AMER-I ICAN AWARENESS showing prog-1 ress in industry, military rearma-1 ment,_ sporte es the year. Most I thrilling Alm ever shown. Also 431 newsfilms from all over the world. Greatest show in town—15« to 2 p.m.] EMBASSY?»Äl[ BROADWAY & 46th ST. Sonntaft 5. Jasnai 3 Uhr im Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tanz=Tee des New World Club, Im. Eintritt für Mitglieder 25 Cents; für Gäste 40 Cents. 25% des Reinertrags werden der Hilfskasse zugefährt. uiiihiihhhmmthumnihihnhmihmhhuiiitttmuihhuniimnitihwjiwiwmi iiiumiiiimmiithiinhhimltinhni aßublo 8 PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 157. Str. Tischbestellungen: AUdubon 3-7606 In Upper-Manhattans schönstem TANZ-CABARET Jeden Donnerstag, 8.39 p. m. TANZ und PROGRAMM Jeden Samstag u. Sonntag CABARET und TANZ Jeden Sonntag nachmittag 4 UHR-TANZTEE mit FELIX AMSTEL'S beliebtem Tan» Orchester ★ 4. und 5. Januar 1941 LOLA URBACH Die Wiener Nachtigall MARIAN & RAY Das entzückende amerikanische Klasse - Tanzpaar vom Goläen Gate Theater, San Francis» PETER FRESES der charmante Wiener Komiker, conferiert das völlig NEUE Programm Ausser bei Tanz und Programm in LUBLO'S PALM GARDEN dem gemütlichsten und grössten CAFE-RESTAURANT in Washington Heights: Kaffee, Gebäck, Bier, Wein und vorelg- liche Speisen su CAFETERIA-PREISEN Management: LUDWIG BLOCH 12 AUFBAU Friday, Jonuory 3, 1941 Emanuel Feuermann wirkt als Solist in dem Mozart- schen Cellokonzert in D-Dur, das von dem WPA New York City Orchester unter Otto Klemperer zur Aufführung gelangt. Tirol in New York Grass und Czettel inszenieren "Regimentstochter" Donizettis "Regimentstochter" war zur Zeit unserer Grossväter eine beliebte Oper. Seitdem ver- schwand sie vom Repertoire der deutschen Bühnen. Man erinnert «ich nur einer köstlichen Auffüh- rung in Berlin, als die Regisseure > Rabenalt und Reinalter das Werk im Sinne einer südamerikanischen Revolutionsoper, filmisch bewegt und neu textiert, herausbrachten. Es steht fest, dass die Wirkung dieser Musik heute schwach ist. Allzustarke Einflüsse der franzö- sischen Opera comique sowie allzu- häufige Anlehnung an deren Scha- blone lassen die Partitur durchaus unpersönlich erscheinen. Militär- märsche und Soldatenchöre neh- men einen weiten Raum ein. Nur vereinzelt tönt jene gleitende Me- lodik! auf, deren aparter Rhyth- mus für Donizetti bezeichnend ist Die Aufführung der Metropoli- tan ist ungemein lebendig und hei- ter beschwingt. In dem bunten Rahmen eines Puppentheaters be- wegen sich die Sänger gleich den Figuren aus einer Spielzeugschach- tel. Es ist stets Fluss und Atmo- sphäre in Herbert Grafs Inszenie- rung. Czettels Tirolkostüme wir- ken durch die Freudigkeit der Färben. Papi dirigiert gewissen- haft, ohne höhere Emotion. Man holte das Werk für Lili Pons aus dem Archiv. Die Künstlerin be- nutzt jede Gelegenheit, ihre über- legene Meisterschaft im Koloratur- gesang zu zeigen. Baccaloni stellt abermals eine überwältigend ko- mische Type. Der neue Tenor Raoul Jobin besitzt eine Stimme von mittlerer Qualität und be- grenztem Volumen. Ira Petina setzt eine ihrer feinen Charakter- Studien ein. Egon Benisch. Achtung! Achtung! Schule ist Vertr auenssaq^ie! Licensed by the State of New York Schänzels i im-sinn in, 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Tel.: LO 7-1612 (vorm.Neudegger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Verkehr, Gesetz, Technik für Pannenbehebung. Aufbauleser! 25% Rabatt Neuester Schulwagen mit dop- pelten Pedalen 1 PROSPEKT VERLANGEN! ! Experte für Autokauf ! Warum Mickey Rooney? Analyse der Box Office Stars dyckman autoschoql 4136 Broadway» Ecke 1.75« St*. "Anfban"-Leser 2.5% Rabatt Hier ■wird deutsch r»espr»chen Telephon; WAdewoüh 8-1663 Wie alljährlich, sind auch dies- mal die Lieblinge des amerikani- schen FiJmpublikums in der Rei- henfolge ihres Kassenmagnetismus festgestellt worden. Die Wahl der ei sten zehn Erwählten spiegelt mit einer gewissen Treue den Ge- schmack des durchschnittlichen Filmpublikums wider. Und da die- ses Publikum sich fast mit der amerikanischen Bevölkerung deckt, erhält man einen ganz guten Ueberblick über die Typen, die heute im Film den stärksten Ein- druck erzielen und daher auch den stärksten Erfolg sonst im Leben haben dürften. Denn es wird na- türlich nicht der Filmstar X ge- wählt — es geht nicht um eine Abstimmung über die rein schau- spielerische Leistung — sondern es wird in Verbindung mit dieser der Typ gewählt, den er mensch- lich darzustellen pflegt. Nr. 1: Mickey Rooney. Also der Lausejunge, mit allen Hoffnungen, natürlicher Rebell, aber letzten Endes brav und familien-fromm. Nh 2: Spencer Tracy. Das ist Mickey Rooney, wenn das Früh- lings-Erw^chen und der Baseball- Traum vorbei sind, und das Leben ernst wird. Tracy ist bieder, cha- rakterfest, klug, treu in der Liebe und hat eine starke innere Religio- sität. Krönung des Mannes aus dem Volke, der alle Berufshöhen erreichen kann und ein vorbildli- cher Ehemann und Vater wird. Nr. 3: Clark Gable. Der Wunschtraum kommt an dritter Stelle. Verwegen in der Liebe, im Faustkampf unbeweglich, zu allen Abenteuern bereit, aber auch hier wieder goldenes Herz und, oft nach vielen Irrwegen, schliesslich ein gerettetes und kampfbereites Mitglied der Gesellschaft. Mickey Rooney in anderer Entwicklung. Nr. 4: Gene Autry. Der singende Cowboy. Romantik der kleinen Mädchen. Harmlos ' und unwirk- lich. Nr. 6: Tyrone Peteer. D«f Sän- gertyp und Du rchscimittsheld al- ler Kitschromanleser. Nr. 6: James Cagney. Der rauhe Proletarier, Stiefkind des Glücks, Vertreter der Enterbten, der oft mit einem Fuss im Zuchthaus, durchaus nicht immer ein happy end für sein Leben findet. Er ist der Held der Pubhkumsmassen in den Grosstädten. Nr. 7: Bing Crosby. Leicbtfüs- sig, konventionell-komisch, glatt und erfolgreich, Traum des klei- nen Angestellten. Nr. 8: Wallace Beery. Wieder eine Art alter Mickey Rooney, aber der, dem es im Leben schief gegan- gen ist und den es meist in den Wilden Westen oder auf der See hinaus verschlagen hat. Die Wunschträume Gable oder Tracy haben sich nicht erfüllt. Bei wem aber erfüllen sie sich? Daher die Beliebtheit dieses bärenstarken, meist etwas verkommenen und ab- gerutschten Kampfhahnes, der sich nur ganz versteckt sein Herz bewahrt hat. Soweit die Männer. Sie zeigen im Durchschnitt die absolute An- erkennung des die Tradition des amerikanischen Pioniers von einst haltenden Typs. Psychologen, Red- ner, Geschäftsleute können von hier aus ihre Strategie aufbauen. Frauen kamen bei dieser Ab- stimmung erst an der neunten und zehnten Stelle, und während die Wahl der Männer kaum eine Ueberraschung bietet, kann man Nr. 9 als eine solche ansehen: Nr. 9: Bette Davis, also nicht das blendende glamour girl, die "schöne Tragödin" oder das kuss- bereite Collegegirl, sondern der komplizierte, nervöse, nur in weni- gen Momenten "schöne" Typ, mei- stens sehr unglücklich, zurückge- setzt, oft traurig endend. Diese Wahl verdient eigentlich ein be- sonderes Kapitel. Um nur anzu- deuten: Sie zeigt, dass die ganze Front der Magazin-Umschlag- Schönheiten, das propagandierte und standardisierte Ideal des äus- seren Linienausgleiches und der inneren Harmonie hingenommen, aber nicht anerkannt wird. Nr. 10 ist dann, ebenso selbst- verständlich wie natürlich, Jttdy Gar land, das weibliche Gegen- stück Mickey Rooneys, gemildert um jenen jugendlichen und herzli- chen Charme, der, einmal später gereift, die Typen Tracy, Gable und sogar Beery auf normal ge- wordenen Lebensbahnen beglei- tet. M. G. Hollywood meldet: Ladislaus Bus-Fekete wurde von Alexander Korda für das Drehbuch des nächsten Korda- Films "I have been here before" verpflichtet. Curt Bernhardts Regisseur-Ver- trag bei Warner Brothers wurde um ein Jahr verlängert. Hanns G. Lustig hat seinen Me- tro-Vertrag angetreten. Der Gra- cie-Fields-Film "The Nutmeg Tree" ist seine erste Arbeit. Maria Guttmann, in Wien Dra- maturgin des Josephstädter Thea- ters, ist auf dem Weg nach Holly- wood in Cuba eingetroffen. Wolfgang Zilzer wurde für die männliche Hauptrolle des Metro- Kurz-Films "Immigration" ver- pflichtet. Dieser Film aus der so- genannten "Crime does not pay"- Serie wendet sich speziell an die Immigranten und führt die Folgen von Missbräuchen und Vernach- lässigungen während des Immigra- tions-Verfahrens vor Augen. Erich Pommer bereitet für RKO vier Filme zu gleicher Zeit vor: "Weekend for Three", "Unexpect- ed Uncle", "Two on an Island" (nach dem Broadway-Bühnener- folg von Elmer Rice) und "Water Gypsies". Reinhold Schuenzel erwarb für eine "independent produetion" die englische Story "A Stormy Ro- mance". Lothar Mendes wurde von War- ner Brothers für die Regie des in der britischen Luftflotte spielen- den Films "Eagle Eseadrille" ver- HANDSCHUH - LEDER Alle Sorten für Damen- u. Herren-Handschuhe Spezialität z SHAWTAN ENGLISH SUEDE Boeslrin - Capeskin - ßoatskin ALFRED SCHNUERER, Inc. 507 Fifth Ave. MUrray Hill 2-5313 pflichtet. Lien Dyers heiratete den be- kannten Agenten Frank Orsatti. Frederick Kohner wurde von Metro für den neuen Judy Gar- land-Film "The Youngest Profes- sion" verpflichtet. Elisabeth Bergner hat die zwei Filme, die sie unter Regie ihres Gatten Paul Czinner drehen wird, bei United Artists plaziert. "Rings on her Fingereine "romantische Komödie" wird der erste, "There was no Lady", ein Stoff aus dem Leben einer "career woman" der zweite Film sein. "Thief t»f Bagdad". Ein in den Farben und Einfällen zauberhafter Film, der der Buntheit der arabi- schen Phantasien der Tausend und eine Nacht-Legenden — sieht man von einigen Längen am Schluss ab — voll gerecht wird. Eine fast un- endliche Fülle von Einfällen poeti- scher, lyrischer und musikalischer Natur durchtränkt dieses Bilder- märchen, das fast in jeder Bezieh- ung die Augen s o füttert, dass sie sich so satt sehen wie selten. Mit Conrad Veidt und dem indischen Knaben Sabu ist hier Alexander Korda eine romantische Sage ge- glückt, die in jedem Sinne eine künstlerische Leistung darstellt. "Duley". Eine derbe Komödie mit Ann Sothern. Im Humor kräf- tig, in der Handlung bisweilen sehr clownig und auf die Galerie be- rechnet. aber durchaus erträglich. ="ELSIE LANBIS-~~~ IIS 44 METROPOLITAN AVE. XEW GAHMENS, L. I. Virginia 7-3689 Corsets - Büstenhalter nach Mattn tiuti fertig Reinigen—Reparieren Mässlge Preise Der Berliner Arzt. Dr. Ludwig Zippert ist in London am Herz- schlag gestorben. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit war er ein oft aufgeführter Bühnenschrift- steller. Besonders sein "Capricio mortale" erlebte mit Rudolf Schild- kraut in der Hauptrolle mehrere hundert Aufführungen im Ham- burger Thalia-Theater. Paul Dreyfus, der frühere Ver- treter des "Daily Herald", ist in einem der französischen Konzen- trationslager vor längerer Zeit ge- storben. Dreyfus hatte sich durch die Veröffentlichung der berühm- ten Gröner-Denkschrift im Jahre 1930 einen Namen gemacht, wie er überhaupt gemeinsam mit Berthold Jacob in seiner Korrespondenz "Zeitnotizen" eine dauernde Kritik an der Reichswehr und ihrer Ein- stellung zur Republik übte, die ihm wiederum eine Anzahl von Landes- verratsverfahren eintrug. Der frühere Reichsfinanzminister Rudolf Hilferding und Rudolf Breitscheidt sind nicht in der Lage, von Frankreich abzureisen, nachdem die französischen Behör- den ihnen einen Zwangsaufenthalt zugewiesen haben. Alle Interven- tionen, diese beiden politischen Flüchtlinge aus der prekären Lage zu befreien, sind bisher erfolglos geblieben. Ein Teil des sozialdemokrati- schen Parteivorstandes„ der in Pa- ris zuletzt seinen Sitz hatte, ist in London eingetroffen. Professor Veit Valentin, der be- kannte Historiker, der in Berlin im Reichsarchiv an hervorragen- der Stelle tätig war und dann nach London ging, wo er sechs Jahre an der Universität in Lon- don lehrte, ist nunmehr an die Universität in Philadelphia beru- fen worden, wo er seine Lehrtätig- keit aufgenommen hat;. Julius Bab traf aus Frankreich w York ein. Charles Lederman — der in Europa den Ruf eines Kenners für Kostümgeschichte hatte — hat mit seinen weltberühmten Privat- Sammlungen "2000 Jahre Mode- tum" auch in Amerika einen gros- sen Erfolg. Bei Schluss der Welt- ausstellung in New York wurde Herrn Lederman eine Medal of Honor verliehen. In Shanghai erschien im Verlag Arthur Komik (81 Jinkee Road) ein deutschsprachiges Wochenma- gazin "Der Mitarbeiter'. Die erste 16 Seiten starke Nummer präsentiert sieh als ein Unterhal- tungsblatt von gutem Niveau, das in der Art der Sonntagsbeilagen der früheren Wiener Zeitungen zu- sammengestellt ist. Dorothy Thompson ist für eine grosse Reihe von Artikeln vom "Look"-Magazine verpflichtet wor- den. Francis Lederer, der aus Prag stammende Hollywood er Schau- spieler, wurde von seiner Frau Margo, der bekannten mexikani- schen Tänzerin (Marguerita Bo- lado) geschieden. An den Folgen eines Automobil- unfalls in Kalifornien starb der in allen Staaten der Union be- kannte und gefeierte Band-Diri- gent Hai Kemp. In New York starb an Lungen- schwindsucht Daniel Froh/man, der Senior der amerikanischen Theaterunternehmer, im Alter von 89 Jahren. Unter dem Namen "Onkel Dan" bekannt, war Froh- man für ein dreiviertel Jahrhun- dert die leitende Persönlichkeit des New Yorker Theaterlebens. Aus einer deutsch-jüdisehen Immigran- tenfamilie stammend, hat, er die altberühmte Karriere vom Inha- ber eines kleinen Zigarettenkiosks bis zum allgemein verehrten Vete- ranen des Broadway-Bühnenlebens FÜR fachgetnäsEe Arbeit gute und prompte Bedienung Ulfen Sie WAdleworth 3-1120 SW AN LAVNDRY \ (SdiatorjlJMg & Kapp) 506 W#mt 161. Str., New York City durchgemacht. Sein berühmtester Mitarbeiter war der grosse Produ- zent und Regisseur David Belasco. Die bedeutendste Hilfsorganisation für Schauspieler, der "Actors* Fund of America" verdankt ihm. seine Gründung und jahrelange Leitung. Der frühere Berliner Verleger Walther Rothschild hat sich in Washington niedergelassen. Nina Tallon, Eduard Herriot's Nichte, die in Paris Leiterin des Rothschild'schen Theätre Pigalle war und zuletzt in Lissabon Man- agerin des European Headquarterg of the Unitarian Service Commit- tee war, kam in New York an. Prof. Paul Langevin, Mitglied der Französischen "Akademie der Wissenschaften," der seit langem von den Nazis im Cherche Midi- Gefängnis in Paris gehalten wurde, ist aus Krankheitsgründen auf Ehrenwort entlassen worden. In der American Newspaper Guild hat insofern ein Wechsel stattgefunden, als "The Guild Re- porter", das Blatt der Zeitungs- gewerkschaft, in Fred -Myers einen neuen Chefredakteur erhalten hat. Der bisherige Herausgeber Clyde Beals hat resigniert. In »Nizza starb Oskar Gruesen~ berg, der Verteidiger von Mendel Bailis im Kiewer Ritualmordpro- zess. Gruesenberg hat in seiner sonstigen Laufbahn unter anderem Gorki, Miljukow und Trotzki bei verschiedenen Gelegenheiten ver- teidigt. Margit Bokor, die in San Fran- cisco, Los Angeles und Chicago mit grossem Erfolg Opernrollen gesun- gen hat, wird am 29. Januar erst- malig in New York zu hören sein. Die Künstlerin wird ein eigenes Konzert in der Town Hall geben. Der Wiener Komponist Rudolf Reti arbeitet ?ur Zeit an einem Buch, oas die moderne Rusik. mit besonderer Berücksichtigung ihrer Entwicklung in Amerika, behan- delt. Reti wird ausserdem als Pi- anist eine Reihe von Konzerten in New England absolvieren. Alexander Kipnis hatte bei sei- nem ersten Konzert in Cuba einen derartigen Erfolg, dass er sofort einen zweiten Abend veranstalten musste. Der Künstler wird bei sei- nem New Yorker Konzert am 7. Januar auch Schumanns "Dich- terliebe" singen. J WIENER!. I Kommt zu Eurem Schneider I Ernst & Janet KRAKAUER ■ Herren- u. Damen-Schneiderei ■ 209 W. 80. Str., n. B'way SC <-.1786 1 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- 1 Änderungen - Reinigen - Handpressen ■ Verarbeitung mitgebrachter Stoffe » Slti-Bekleidung - Abholen A. A. MANCINELLI Damenschneider Neueste Modelle - Feinste Stoffe Erstklassige Arbeit - Änder ungen 80-05 Roosevelt Avenue, Jackaon Heights, L. I. 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MANFRED GEORGE 2. Vize-Präsident.,........W. C. HÜLSE j Schatzmeister.................H. ZYSMAN ■ter. MWeMedeiieltra* im N.W.C. beträgt monatlich 66c;- fBr Ehepaare 75c. DONNERSTAG, 2. JANUAR, 9 p. m.: Open House im Clubhaiis gemütliches Beisammensein der Mitglieder — Kartenspiele Ping-Pong usw. Eintritt frei. * * * SONNTAG, 6. JANUAR, 3 p. in.: Tanz - Tee im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. 25% für die Hilfskasse. Tanz. DONNERSTAG, 9. JANUAR, S p. m.: Abend unter uns Bfatführung des neuen Vorstands — Kaffee und Kuchen jEintritt: frei. — Ort: Clubhaus, 210 West 91 st St. ■ * » * MITTWOCH, 15. JANUAR, 8.15 p. m.: Das Werk einer amerikanischen Arbeiterbildungszentrale Meeting in den Räumen des American, Labor Education Service, 437: West 59th St. Es sprechen: Eleonor G. Coit über: "The Current Scene in Workers' Education Threnghout the United States." Emerie Kurtagh, Educational Direktor des Henry Street Settle- ments, über: "Workers' Education in New York City." Teni Sender, frühere Abgeordnete des Deutschen Reichstages, über: "The Immigrant Approaches American Labor." Anwesend werden ferner sein'. Edith Christiansen, Dr. Lucile Kohn, Alfred Baker Lewis, Professor Lois Mai-Donald, Pearl Willen und andere bekannte amerikanische Persönlichkeiten., Anschliessend: Filmstreifen über amerikanische Sommerschulen. Sengs aus "Pins and Needles" und andere Labor Songs. Gemeinsamer Tee mit amerikanischen Freunden. Vera-nsta]tungsleitung: Hans Hacker. Chairman: Dr. Josef Maier. Teilnehmerkarten: Mitglieder 10c, Gäste 16c im neuen Büro des New World Club, 67 W. 44th St. (Können auch schriftlich bestellt wmten!) ^ * » ■ DONNERSTAG. 16. JANUAR, S p. in.: Zweiter Abend der "Literomchen Gruppe" Adrieime Thomas — Hermann Kesten Heinrich Eduard Jacob lesen aus eigenen Werken. MITTWOCH, 22. JANUAR (Voranzeige): Ein Berliner Abend Kabarett der Komiker im Leitung: Kurt Robitschek. That's Your City HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Betriebst iihru nge n — Sehenswürdigkeiten — Ausflüge Leitung: Hans Hacker TEILNAHME-BEDINGUNGEN: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der FBhmng »christlich bestellt oder im Büro des New World Club gelogt -werden. (Bestellungen: New WerM öwb„ Group Excursions, 67 West 44. Str.) Voreinsendung des Spesenbei- trag«« bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dime-, Nickel- stticke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beifügen. Telephoni- sch« Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und 6.30 p. m. MU 4-6167. Montag bis Freitag.) Pünktliches Erscheinen sm Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Ftthrang ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Mindestalter bei Betriebesührungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des New World Club 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15 Cents. Freitag, 3„ Januar, 2:40 p. m.: Hunter College — Hinter den Kulissen des grössten Girl Colleges der Welt WE ARE OF DIFFERENT OPINIONS AT DIFFERENT HOHRS. BUT WE AIiWAYS MAY BE SAID TO BE HEARD ON THE S1DE OF TRUTH. Ralph Wakk) Emerson t — Die Inschrift am neuen Wolkenkratzer-College in der Park Ave, Baukosten $6,500,000. Besichtigung der Iiiminrmume, Bibliothek, wissen- echaftliche Laboratorien, Modellsaal, Turn- und Fechthalle.* Cafeteria usw. Das modernste und fortschrittlichste Girl College New Verks während des Unter- richte Zehntausend eingeschriebene Studentinnen. Treffpunkt: In der Ausgangs- halle der I.R.T. Station "68th Street" der Lexington Ave. Line, N.Y.C. Ohne Vor- anmeldn eg eugänglich. Sennabend, 4 Januar, 9:40 a. m.: Medical Center — Hinter den Kulissen der grössten Hospitalanlage der Welt (Wiederholung) Miss Bilday zeigt einige der interessantesten Abteilungen, Operations- und gi'ankensäle, Auditorium, Augenklinik, Küche usw. (Herrliche Aussicht vom Baehl) Aerzte und Kurses werden bei der Anmeldung bevorzugt. Treffpunkt: DMwestecke 168. Str. und Broadway. Eingang jsum Health District Center. Recht- «eitigr anmelden! Swnabend, 4. Januar, 3:40 p. in.: Sonderführung für den New World Club durch das Metropolitan Museum ME». Edwin L. M. Taggart, der Aegyptolege des Museums, führt durch einige der schönsten Abteilungen des Museums. Veranstaltung: "Arbeitsgemeinschaft von Kunsüreundeii". Nur gegen Voranmeldung 1 Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft fref, «äste J5 Cents. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums' (links vom Eingang). Somtlag, 5. Januar, 10:30 a. m.: The Historie Village of Richmond — Ein Wintermärchen in Staten Island Fahrt durch den Hafen von New Vork. Wanderung durch das herrliche Steten Island nach Richmond Village, das Rothenburg an der Tauber der New "Yerltfix (Keiner kennt es9 ausser gelahrten Professoren^ • . .) There arc e Jio jittcihugjs, 110 shows, no horse racing, no . . . only loneliness. Kleiner Spazier- «ang durch die verschneiten Wege des La Ton rette Parks. Der alte Custodus ues Histerical Museums (240 Jahre amerikanische Geschichte) zeigt uns seine soig- 881» gehütete Sammlung. Anschliessend geselliges Beisammensein In einer alten Wirtestuhe. So schön und still, wie einstmals in den glücklichen sagen der «lten Heimat. Auch bei kaltem und windigem Wetter, Zu«atriich» Fahrtspesen 25 Centn. Ciehzdt etwa 3 Stunden. AeeflegefcJeidimg. Treffpunfct: In der Ein- gangshalle, vor den Schranken der Staten Island Ferry, Baflery Place. N.Y.C. (I.R.T. und Statio» Swilh Ferry.) Ohne Voranmeldung zugänglich. Mittwoch, 8. Januar. 2:10 p. in.: Hinter den Kulissen 'des Good JHknusekeeping Institute Testing Service. Ki'ich<-n-Management, moderne Wohnräume. Versnchslabora- torien, Ausprobicrnng neuer technischer Küehenbehelfc, die modernste Wüstibem der Weit usw. Eine Eins iihr ung in das Leben der amerikanischen Hausfrau. Dauer der Führung: Eineinhalb Stunden. Treffpunkt: 308 West 57. Str. Im Subway-Eingang, neben dem Barber Shop. Sonnabend, 11. Januar, 9:30 a. in.: Wall Street — New York Clearing House — Curb Exchange Die tägliche Handhabung von Millionen von Dollars im Clearing House der zwanzig grössten Banken von New York. Erklärung des Banken-Geldtausch- Systems. Gepanzerte Geldgewölbe mit 10 Tonnen schweren Türen usw. An- schliessend Besuch der Curb Exchange. Die zweitgrösste Börse Amerikas in voller Aktion. Moderne Maschinen, Lichtsignale und Kursnotierungen am lau- fenden Band. Einleitende Worte eines Börsenmitgliedes. Begrenzte Teilnehmer- zahl. Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 15 Cents, Gäste 20 Cents. Treffpunkt nur gegen Voreinsendung des Spesenbeitrages. Dauer der Führung: 2 Stunden. Sonnabend, 11. Januar, 10:45 a. m.: Französische Malerei des XIX. Jahrhunderts im Metropolitan Museum Grete Daniel, früher am Museum Folkwang in Essen, zeigt lind bespricht "Französische Malerei des XIX. Jahrhunderts" im Metropolitan Museum. Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Mitglieder der Gruppe frei, Gäste 15 Cents. Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. (Links vom Eingang.) Bitte Garderobe abgeben und einen Sessel mitnehmen. Keine Gebühr! Sonnabend, 11. Januar, 2 p. in.: Greenwich Village — Ein Nachmittag im New Yorker Künstlerviertel Besuch diverser Studios und Gallerten. Vortrag: "Alt and Social Progress". Abendessen in einem Künstlerlokal. Eitle Veranstaltung der Reconciliation Trips, Inc. Dauer: 7 Stunden. Ermässigter Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents (American Friends $1). Voranmeldungen. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Sonntag, 12. Januar, 10:30 a> m.: Trail-Wanderung durch den Sachsen- und Hugenottenwald im Westchester. County Mama roneck, gegründet 1(150, Hintergrund für die Filme "Wav Down Bast" Not" R im Sachsenwald. The Bridge of Sighs, die Robin Hood Hills usw. Längs des Reitweges am Hutchinson River Parkway (kleine Stromlinien-Wanderung) zum einsamen Hugenotten-Wald. Alte Pfade und Strassen, eine wunderschöne ameri- kanische Szenerie ((diesmal ohne Vergleiche!). Gehzeit: 3 bis 4 Stunden. Ab- schluss in einem alten "Inn". Näheres nächste Woche. Mittwoch, 15. Januar, 9:45 a. m.: The Bride's School—Was man alles , für die Ehe lernen muss! The School of Scientific Housekeeping unterrichtet angehende junge Bräute in allen Fächern und Dingen, die für eine glückliche Ehe erforderlich sind. Ein Besuch in den diversen Klassen. Mrs. Elizabeth Loomis wird über die Erfolge der Schule berichten. Begrenzte Teilnehmerzahl. Treffpunkt nur gegen Vorein- sendung des Spesen beitra'es. jCa&oc Council Nächste Arbeitsgemeinschaft Dienstag, 7. Januar, 8.30 p. m. Dr. Nathan Shapiro of the Amalgaimated Editorial Department sprießt über: The Role of Labor in the Defense Program Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. Das Verteidigungsprogramm der United Statrs ums» «st die Rü- stungs-, die Bekleidungs- und zahl- reiche andere Industrien. Seine direkten und indirekten Wirkun- gen auf den ganzen Arbeitsmarkt sind für alle Arbeits-Immigranten von entscheidender Bedetitung. Er- scheint vollzählig. Eintritt: frei! Dienstag, 21. Januar, 8.30 p. m. Paul M. Herzog, Member of the New York State Labor Relation s Board spricht über Federal and State Labor Rotations and Mlediations Ausser dem Redner,, einem her- vorragenden. Mitglied des Board, hat auch der Ch mir man des New York Labor Relatiions Board seine Teilnahme an der- Arbeitsgemein- schaft in Aussicht, gestellt. Lokal wird noch bekanntgegeben. Chorgemeiinschaft Feriten Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Zur letzten Führung von Dr. Gertrude Mayer, die "Italienische Meister" im Metropolitan Museum besprach, erschienen erneut viele Teilnehmer und bewiesen damit ein grosses Interesse an dieser neuen Kunstfachgruppe des Klubs. Dr. G. Mäyer setzt ihre Führungsserie am 25. Januar fort. Nächstens beginnt unsere dritte Kunstführerin, Grete "Daniel, einen Zyklus: •""FraaKÖsischfe Malerei- des XIX. Jahrhunderts's. (Näheres siehe unter "That's Youp City". Dr. Julius S. Held, der am Barn- ard College der Columbia Univer- sität unterrichtet, übernahm den Vorsitz der Gruppe. Herr G. E. Popper aus Wien wird für die ad- ministrativen Arbeiten verant- wortlich sein. h. h. Gruppe Philatelie Nächste Sitzung Montag, 6. Jan- uar, im Hotel Empire, Broadway und 63. Strasse, abends 8 Uhr. Alle weiteren Tauschabende regel- mässig im besonderen Sitzungszim- mer in den neuen Clubräumen. Die Daten werden an dieser Stelle be- kannt gegeben. Mindestens zwei- malige monatliche Zusammen- künfte, bei denen a,uch Vorträge über plilatelistisch interessante Themen gehalten werden. Eine Ju- Arbeitsvermittlung Achtung! Sprechstundenverlegung! von jetzt ab: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag 1,30-3.30, Mittwoch 9.30-12, Donnerstag 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag 9.30-11.30, Dienstag 9.30-11.30, Freitag 9.30-11.30. Wiedereröffnung: Mittwoch, 8. Januar Neue Adresse: 67 West 44th St. gendgruppe wird demnächst zu- sammengestellt, um den Kindern Sammielantegung zu geben. Leiter: Walter Loewenthal. Tanzsportgruppe ^ . > Wie bereits an dieser Stelle an- gekündigt, hat der New World Clubj Inc., auch eine Tanzsport- , gruppe gegründet. Sie hatte be- reits einen Trainingsabend und eine konstituierende Versammlung. • Das Ziel der Tanzsportgruppe ist die Förderung von Tanzpaaren, die bereits Kenntnisse im Tanz ha- ben und eine Verbesserung und ; Vertiefung ihrer Kenntnisse wün- schen. Bezweckt ist weiterhin eine Verbesserung der Tanzpaare, so dass diese an Turnieren und Auf- führungen teilnehmen können. = Schliesslich will die Tanzsport- gruppe einen guten Zusammen- halt und ein freundschaftliches Zusammenwirken der Mitglieder erreichen. Die Tanzsportgruppe wird auch eigene Veranstaltungen arrangie- ren und diese sowohl mit dem Un- terhaltungskomitee des New World Club als auch mit anderen befreun- deten Clubs durchführen. Leiterin.», wurde Frl. Mirri Zimmermann. Iirtf das leitende Komitee wurden Frl. Kaufung, Herr Stern und Dr. Lxift gewählt. Das nächste Training findet am Mittwoch, 8. Jan., 9 p. m., im Ho- lei Empire statt. Die Paare wer* den ist Zukunft in zwei getrennten , Gruppen trainiert werden. Kabarett der Komiker Im New World Club Das Kabarett der Komiker am Kurfürstendamm war nicht nur ein Begriff für Berlin, für Deutsch- land, sondern für die ganze Welt, Jeder Fremde, der nach Berlin kam, besuchte dieses Theater. Ne- ben der Elite der deutschen und Österreichischen Künstler, sah man im Kabarett der Komiker viele internationale Grössen. Hunderte von amerikanischen Artisten sind in den zehn Jahren Kabarett der Komiker unter der Leitung von Kurt Robitschek aufgetreten. Kurt Robitschek, Gründer, Eigen- tümer und eigener Conferenciers* seines eigenen Theaters, hat nun hier in New York einen grossen Teil seiner früheren Mitarbeiter um sich versammelt, sein Ensem- ble mit neuen Talenten ergänzt, darunter auch interessante Ent- deckungen amerikanischer Künst- ...„„d Sylvester», de„ MECCA TEMPLE, i35 w ssth st auf den grossen j\ I4 Hj des New World Club, Inc. Beginn 9:30 Uhr Festlicher Empfang des Jahres 1941 PETER VAN GOOL und sein NEW SWING ORCHESTRA Eintrittspreis: $1.50 an der Abendkasse. Alle reservierten Tische werden bis 11 Uhr freigehalten. 14 AUFBAU Fridas Jamiary ler, und wird nun sein neues "Kabarett der Komiker' vorstel- len. Am Mittwoch, den 22. Januar, findet der erste Abend unter der Aegide des New World Club, Inc., im Mecca Temple statt. Die Devise für diesen Abend lautet: "Berliner Abend im Kabarett der Komiker". Unter der Doppel-Konferenz von Kurt Robitschek und Hans Koll- udier wird ein Abend des Lachens abgewickelt werden, der sicherlich die guten Traditionen des Kaba- retts der Komiker hochhalten wird. In lustigen Szenen und Chansons werden Kurt Tucholski, Wolter Mehring, Marcellus Schiffer u. a. als Autoren bester Kleinkunst zu kWorte kommen. Das ausführliche Programm wird in der nächsten Ausgabe des "Aufbau" veröffent- licht werden. TS in zweiter Abend des "Kaba- retts der Komiker" wird ein "In- ternationaler Abend" sein. Er findet drei Tage später im Theresa L. Kaufmann - Auditorium unter der Aegide des Educational De- partments der YMHA (Lexington Ave. und 92. St.) statt. Ein voll- Ständig anderes, aber ebenso lu- stiges Programm wird an diesem Abend geboten, das neben Darbie- tungen in deutscher Sprache, auch fnglische und französische Szenen, •ßketche und Chansons im Reper- toire haben wird. Auch dieser Abend wird von der Doppel-Con- ference Kurt Robitschek's und Hans Kolischer's eingerahmt wer- den. Die Preise der Plätze für den "Berliner Abend" im Mecca Tem- ple" sind 30 Cents für Mitglieder, 40 Cents für Gäste, reservierte Plätze $1.00. 1. Vorträge Unser nächster Vortrag findet am Montag, den 20. Januar, statt. Dr. Ludwig Adler wird über Sexual-Hormone sprechen. Genauere Ankündigungen fol- 2. Kurse Auf Bitten zahlreicher Kolle- gen, die sich für die Medical §tate Board Examination im Januar vorbereiten, haben wir den Beginn der angekündigten Kurse auf die Zeit nach dem Examen, d. h. Anfang Februar verschoben. Genauere Ankündi- gungen erfolgen später. Dagegen sind wir bereit, für die Examens-Kandidaten einen kurzen Kurs in Geburtshilfe (GeburtshilflichesiSeminar) ein- mal wöchentlich bei genügender Beteiligung zu halten. Schriftliche Meldungen sind ^ ttmgehend an den Sekretär Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Wilfred C. Hülse, M.D. MEDICAL STATE BOARD Abfrage- u. Paukkurs DR. SALOMONSKI- ROSEN 676 RIVERSIDE DRIVE. Apt. 8-E Anruf 8-9 A.M. Tel. ED 4-5352 Nur Gruppen v. höchstens 4 Kol- legen-—Vorzüglich. Bildermaterial In der Praxis jedes Wiener Arztes war ERGOBROMIN das bevorzugte Nerven- beruhigungsmittel. ERGOBROMIN wirkt beruhigend ick*B nach Einnehmen von 1 bis 2 Tabletten im Tag. Abends ein- genommen ist es ein ebenso siche- res. wie absolut unschädliches Einschlafmittel. Eine Orig.-Packung ERGOBROMIN mit 25 Tabletten kostet 80c und ist durch jeden Drugstore zu beziehen. Hersteller: L. HILDEBRAND, Inc. 20 West 22nd St., New York City (früher Apotheker in Wien XVIII). DETROIT, MICH. Abonnements für den "Aufbau" nimmt an: Willy Rottenberg 2615 Lealie, Apt. 36 SCHLUSSTERMIN für ANMELDUNGEN zu den ENGLISCHEN und spanischen INTENSIVKURSEN Englisch für 22c pro Stunde! Gemeinsam mit dem "American Institute of Modern Languages" beginnen wir mit der Einrichtung von englischen und spanischen Kur- sen, wie es sie bisher in New York noch nicht gegeben hat. Das Neu- artige der Kurse besteht in der Intensität der Unterrichtsmethode und in der hohen Stundenziffer.. Eingerichtet werden die Kurse von einer der hervorragendsten Auto- ritäten auf diesem Gebiet, Dr. Adolf F. Leschnitzer, der früher der Lei- ter des jüdischen Schulwesens in Deutschland war. Kursleitung: Mr. L. L. Taub (B. A. College of the City of New York, M. A. New York University; Instructor at James Monroe High School, formerlv at the College of the City of New York). Der Unterricht selbst wird von erprobten amerikanischen Lehr- kräften erteilt,, die im Schulwesen, vornehmlich der Stadt New York, und im Erwachsenen-Unterricht ausreichende Erfahrungen sammeln konnten. Der Unterricht beginnt am Dienstag, den 7. Januar. Die Zusammenstellung der Unterrichtsgruppen wird am Montag, den 6. Januar, abgeschlossen. Nur Meldungen, die bis zu diesem Ter- min in unseren Händen sind, können berücksichtigt werden; später eingehende Meldungen lediglich1^ nach Massgabe des noch vorhan Aufbau »AI manac 192 Seiten voll von Informationen, Adressen, Winken für da« tägliche Leben. — Zahlreiche grosse Einfiihrungsartikel in das amerikanische Leben. denen Platzes. Wir wollen allen denjenigen hel- fen, die in kurzer Frist und inten- siv die Sprache lernen wollen. Un- terricht im engeren Sinne, Konver- sation kleiner und möglichst pro- fessionell gegliederter Gruppen, Vorlesungen und Diskussionen über die verschiedenartigsten Problem- kreise des nordamerikanischen — bezw. im spanischen Unterricht des zentral- und südamerikanischen — Lebens, all das löst sich in einem bestimmten Kreislauf ab. Folgende Kurse werden veranstaltet: A. 1—Englisch; A. 2—Spanisch. Vormittags fünfmal wöchentlich, je 5 Unterrichtsstunden, Montag bis Freitag 9-1%. B. 1—Englisch; B. 2—Spanisch. Abends viermal wöchentlich, je 4 Unterrichtsstunden, Montag bis Donnerstag 7-10:20. C. Englisches Seminar. Abends einmal wöchentlich, 4 Unterrichtsstunden. Dienstag 7- 10:20. Fortbildungskurs für Damen und Herren mit sehr guten Kennt- nissen^ Verfeinerung des Stils im mündlichen und schriftlichen Aus- druck. (Aufnahme nur nach Prü- fung. Die Prüfungsgebühr beträgt 50c und wird nach erfolgter Auf- nahme des Teilnehmers zurücker- stattet.). D. Englisches Proseminar. Abends zweimal wöchentlich, je vier Unterrichtsstunden. Montag und Donnerstag 7-10:20. Für Damen und Herren mit gu- ten Vorkenntnissen; Verbesserung der Aussprache und Steigerung der Geläufigkeit des Ausdrucks, Ankündigung: Wir sind bereit, für Interessen- ten, die wochentags beruflich zu sehr in Anspruch genommen sind, Sonntag vormittags von 9:30 bis 12:50 ein Englisches Prosemi- nar (Kurs E) einzurichten. Kursgebuhr: 22c pro Unterrichts- stunde in den Kursen A und B, 44c pro Unterrichtsstunde in den Kur- sen C, D und E. (Englisches Se- minar und Proseminar). Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Er- mässigung von 10% gewährt. Letzte Sprechstunden vor Eröff- nung: Sonnabend, den 4-, und Mon- tag, den 6. Januar, von 5-7 Uhr, Aufbau-Almanach, 1$ East 40th St., New York City. BESTELLSCHI N Senden Sie mir............Exemplar(e) des Aufbau-Almanachs sofort nach Erscheinen. □ Mortey Order □ Scheck □ Briefmarken Der Bestellpreis von 50 Cents pro Exemplar liegt bei. Name Adresse Staat Wir können keine C.O.D.-Sendungen und keine telefonischen Bestellungen ausführen. Buchhändler und Klubs wollen sich wegen Sammelbestellungen mit uns in Verbindung setzen. (Aiifilltn und an "Aufbau" einsenden.) AUFBAU "Intensiv-Kurse" 67 West 44. Str., New York City. Ich werde an Kurs AI, A2, Bl, B2, C, D, E teilnehmen. Name___________________________________ usual every Sunday afternoon at 2 and 3 p. m. at 46l Fort Washington Ave., Apt. 22 (181 st St.). We hereby request all applicants for dancing lessons to at- tend every Sunday. Please be on time. Registration for neweomers every Sun- day at 3 p. m. Those who have no serious reasons for not attending must pay the füll fee. January 18 and 19: Convention of Jewish Youth. The Youth Group of the N.W.C. will be represented by four delegates. The purpose of the meeting is to create a new Organization for the defense of Jewish rights, for demoeraey and peace, for Jobs and security, for unity of the Jewish youth. Dür- ing the session of the Convention all activities will be suspended. Members who are interested in partieipating are requested to ask Curt J. Hoexter for further in- formation. Admission will be 25 Cents. Place: Frixterral Giubhöuse, 110 West 48 St., N. Y. C. Kommt «1 den Gymnastik- Abenden! Wer unnötigen und unbequemen Fettansatz vermeiden will, besuche für wenig Geld Gymnastik-Abend« des N.W.C. im Heckscher Founda- tion Building, die regelmässig an den Donnerstag-Abenden von 8-1® Uhr abgehalten werden. Hier ist die beste Gelegenheit, sich gesund und geschmeidig zu erhalten und Gesundheitsstörungen, die sich in den Wintermonaten durch Mangel an Bewegung einzustellen pflegen, zu vermeiden. Es ist beabsichtigt, eine Hallen- Baslcettball-Mannschaft aufzustel- len. Interessenten werden gebeten, sich an Sportleiter Sachs oder sH F. Rice (New World Club, 67 W. 44. Str;) zu wenden. Adresse___ Telephon Youth Group 0f the N. W. C. Information regarditig all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday evening from 7 to 9 o'clock at the Club Office, 67 West 44th Street, New York City. Tuesday, December 31: New Year's Eve. Ball of the New World Club. Place: Mecca Temple, 135 West 55th St. The Youth Group will have a separate table. Start: 9.30 p. m. Thursday, January 2: 8 p. m. Physical culture for girls (Miss Seligmann). 9 p. m. Physical culture for boys (Frank Rive). Th Ski Group has its training evenings during the same hours. Place: Heckscher Faundation Building, 1 East 104th St. Saturday, Jan. 4, 8 p. m.\ General meeting of the Youth Group. Approval of the new Cons- titution. We request all members to be present at this important meeting. Place: New club office, 67 West 44th St., N. Y. C. Sunday, January 5, 7.30 p. m.: Forum of the Youth Group. Dis- cussion Group. Place: New club office, 67 West 44th St. Tuesday, January 7, 8.30 p. m.: Ping Pong. Place: Riverside Table Tennis Court, 96th St. and Broadway (NW corner), Members pay 15 cents. Wednesday, Jan. 8, 8.15 p. Swimming. Place: See column Sport and Play. Admission fee for Youth Group members: 20 cents, Thursday, January 9, 8 p. m.: Physical culture for girls (Miss Seligman). 9 p. m. Physical culture for boys (Frank Rice). Place: See "Sport and Play". Saturday, January 11, 8 p. m.: "HEIMABEND". Together with the Alteo Club of Man- hattan. For further Information see next number of "Aufbau". Place: Club House, 210 West 91st St., N.Y.C. Mem- bers 10 cents; guests 20 cents. The eve- ning will he concluded with entertaiu- ment and dancing. Sunday, January 12, 11.30 a.m.: Hike of the Youth Group. We meet at the I.R.T. terminal, 242nd and Van Cortlandt Park. We request you to be on time. The hike will take place only if weather conditions ave favorable. Destina- tion: Upstate New York. Con- dueted by Curt Hoexter. DANCING LESSONS will take place as Die Chanukka-Feier des N.W.C. die am 25. Dezember stattfand, versammelte eine stattliche Anzahl von Mitgliedern und Freunden im »rossen Saale des Mecca Temple. .Julian Samson entzündete die Lichter; die Chorgemeinschaft des N.W.C., unter Leitung von Dr. Richard Levi, sang Moaus Zur und die beiden Nationalhymnen. Nach herzlichen Worten der Begrüssung durch Präs. Fred H. Bielefeld sprach Rabbiner Hugo Hahn voll innerer Bewegung über die Bedeu- tung des Festes in unserer Zeit. Den künstlerischen Teil bestritten Max Lipmann (Tenor), Marianne Lideil (Violine), Ilona Szendi (So- pran). Die wundervoll einfühlende Piano-Begleitung von Martel Som- mer verdient besondere Erwäh- nung. Der Star des Abends aber war Sonja Wronkow. So viel Sehmiss und Charm hatten ihre Songs. . . . Herbert Fischer war ein sympathischer Conferencier, von Anfang bis Ende. Die Kapelle Sam Ross spielte bis in die frühen Morgenstunden zum Tanz auf. —ai— Inh.: C. ROSNER CHARLES CHEMISTS früher Carolus Apotheke, Wien 2414 Broadway (88.-89. Str ) — TR 4-0360 Die neue Apotheke an der Westseite Alle Rezepte / Drugs / Cosmetica Spezialisten für Heilkräuter aller Art - Lieferung frei Haus - Kegeln Da eine kleine Gruppe des New World Clubs gern den Sanntag als Kegelabend beibehalten will, würden wir auch am Sonntag kegeln, wenn noch etwa 8 bis II) Herren oder Damen teilnehmen wür- den. Wer also am Sonntag kegeln will, schreibe eine Karte an den New World Club, 07 West 44. Str. Kegeln findet jeden Montag, 8 p. m., im Labor Temple, 243 East 84. Str., statt. Gäste willkommen. Isnkostenbeitrag: Mitglieder 35 Cents, Gäste 50 Cents. Getränke uifd Essen sind sehr billig. Die Kegelbahn ist erreichbar: Lexing- ton Ave- Subway bis 86. Str oder 3. Ave. Hochbahn bis 84. Str. oder Crass- town Bus 86. Str. bis 3. Ave. Leitung: Walter M. Myers. FRIEDENBERG Surgical Supply Co. 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Die vom Kindergarten veranstal- tete Chanukka-Feier, bei der sich die Eltern, die Kinder und die Pfle- gerinnen gleichermaßen beteilig- ten, zeigte ein schönes Bild von'der Erziehungsarbeit, die ah unseren Jüngsten geleistet wird. Volks- tümliche amerikanische Spiele und solche nach der Dalcroze-Methode sowie einige Lieder (darunter "God Liess America") hatte man mit den Kindern einstudiert. Es war rührend anzuschauen, mit welcher Begeisterung und Spielfreude sich die Kleinen produzierten. Frau Elsa Heinemann, Dr. Friedrich S. Brodnitz und eine Vertreterin der Eltern sprachen kurze Einfüh- rungsworte zu der schlichten, mit liebevoller Sorgfalt vorbereiteten Feier. —U— Kinderfest des N.W.C. Nahezu vierhundert Kinder wa- ren zur Chanukka-Feier des New World- Club im Mecca Temple er- schienen. Grosse Freude herrschte, alle waren bester Stimmung und POLIEREN Reparaturen v. Möbeln, Neuarbeiten, Verkauf neuer amerikan. 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Den An- fang bildete eine Kindergruppe des "We For You"-Kindergartens, an die sich eine kleine Schau jugend- licher Tänzer und Tänzerinnen an- schloss, von denen eine neue Shir- ley Temple, die, allerliebst anzu- schauen, ein Liedchen sang und dazu tanzte, weitaus am besten gefiel. Als schmackhaften Abschluss des vergnüglichen Nachmittags gab es Eiscreme und Schokolade für die Kleinen, (die ebenso unbe- schwerte und amüsante Stunden verbrachten wie ihre Eltern, die einmal aller Sorgen ledig sich an dem Vergnügen der kommenden Generation beteiligen konnten. Er- win Schneeberger, dem Leiter des Nachmittags, konnte man für den gratis gespendeten Optimismus, der aus diesem Fest strömte, nur dankbar sein. Amparo. Haushaitberatung Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungs-Sprechstunde von Frau Emmy Schöenfeld, Donners- tag von 3-5 p. m., 14-35 Lexington Ave. (Tel. SAcramento 2-4292) aufmerksam. Frau Schöenfeld er- teilt Auskünfte über die Anforde rungen des amerikanischen Haus- haltes und zeigt nach Ueberein- kunft amerikanische Kochweise. I JETZT ist die Zeit, wo Sie am | * giinst. bedient werden können • in: Polstern, Slipcovers, Gardinen, Innendekoration; auch Anfertigung aus zugegebenem. Material. Neuanfert., Reparatur, Umänderung. Beste Ausführ. Allerbilligste Preise. FRED MEYER 300 Ft. Washington Ave. WA 8-0673. Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billig. Ufr. Cossmann u.Söhne 4384 Broadway on 187th St. Call WAdsworth 3-3153 -Möbel- Moderne Kombinations-Wohnzimmer Schränke u. neueste Simmöns Sofa- Beds. Vergrösserte Ausstellung. Jack's Furniture Comp. Inh. JACK REIN HEIMER 4090 Broadway, zw. 172. u. 173. Str. Tel.: WAdsworth 3-7979. FRANK STEINER (früher Gebrüder Reis, Möbelfabrik, Mannheim) 132 West 83. 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Januar Schwimmen im Heckscher Foun- dation Building um 8.15 Uhr. Donnerstag, 9. Januar Gymnastik-Abend und Skigym- nastik in der Turnhalle der Heck- scher Foundation, 5. Ave. und 104. Str., um 8.15 Uhr. Prospect U. C.-New World Club: 0:0 Die Begegnung der beiden pro- minenten jüdischen Sportvereine, des Prospect Unity Clubs und des New World Clubs, wurde das grosse Fussball-Ereignis des jüdi- schen Sports. Alles was irgendwie einen Namen im jüdischen Soccer- Fussball besitzt, war am 25. De- zember auf dem Prospect-Platz an der Teller Avenue, Bronx, ver- treten. Rings um die Barrieren gab es bewegte Wiedersehens-Sze- nen wie auf einem landsmann- schaftlichen Abend des N.W.C. Mehr als tausend Zuschauer hatten sich eingefunden, und das zu einem Freundschaftsspiel, bei dem es nicht um die "begehrten Punkte" geht. Der harmonische Verlauf des Spiels hat gezeigt, dass ein Treffen dieser beiden Vereine zu einer ständigen Einrichtung werden muss, denn auch sportlich wurde von beiden Seiten viel Sehenswer- tes geboten. Die Mehrzahl der Zu- schauer hatte zwar einen Sieg der Prospect-Leute erwartet, gehört doch der P.U.C. nach Erringung MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer MINDEN S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Teh$ EN 2-4450 Zwischen 80. «. 81. Str.. vie-n-vi» Planetarium der letztjährigen Meisterschaft der stärksten Fussball-Liga der Stadt an. Man hatte aber nicht, mit dem Energie-Aufwand mnd der Technik des New World Clubs gerechnet, Eigenschaften, die immer dann klar zu Tage tretein, wenn die Elf von dem Können des Gegners im Voraus überzeugt ist. Wie im Herbst beim letztten siegreichen Punktespiel gegen 'Maccabi über- raschte der N.W..C. gegen den tüchtigen Gegner besonders in der ersten Spielhälfte uind im Endspiel durch eine abgerunidete und hoch- wertige Gesamtleistung. Die Mann- schaft blieb durchaus aggressiv, und nach dem Seitenwechsel, als der Prospect Club häufig stark feldüberlegen war, zeigte die Ver- teidigung der Blauhosen ein vor- bildliches Abwehrspiel. Grundsätzlich hatte man allerdings vom Prospect Unity Club eine etwas bessere Arbeit der Fünferreihe erwartet. In der Besetzung Schramm, Kleinmann (der als Gast von den Furriers über- nommen war und mir in der ersten Hälfte antrat), Schwarz, Springer, Uhl- felder kam der Angriff nie in Hoch- form. Selbst als dann der Star der Mannschalt, Mitteliiiufer Gruenebaum, nach der Pause als Halbrechter auf- tauchte, winde es nicht besser. Im Ge- genteil, Kleinmann war es, der vor Halbzeit die beste Chance herausge- arbeitet hatte, doch sprang sein Kern- sehnss vom Pfosten ab imd ins Spiel- feld zurück. In der Deckung, in der die letzten 4't Minuten der wirksame Bonami stand, flankiert von dem über- ragenden Maier und Hess, klappte es dagegen sehr gut. In der Verteidigung zeigte Lamm erneut sein grosses Kön- nen, während sein Nebenmann Kahn in diesem IVopagandaspiel als einziger wieder etwas aus der Rolle iiel und wegen seiner "Mätzchen" vom Schieds- richter verwarnt werden musste. Schu- bach erwies sich wieder als ein ausge- zeichneter Hilter. Der New World Club hatte sich -für folgende Ausfiieilti-ng ent.sehinden: ft'j e, Hellmann, FJeischmann, Schiiaittacher, Winter, Hess, Kuhn, Cohen, Meyer, Alt- mann, Gruber. Es war kein schwacher Punkt in der Mannschaft, die sowohl kämpferisch, wie technisch ausseror- dentlich zu gefallen" wusste. Als bester Mann ans dem Feld muss der Vertei- diger Winter angesprochen werden, der mit souveräner Sicherheit die» schönsten Attacken des Gegners im Keime zer- störte. Die prachtvolle Zuverlässigkeit des Torwarts Rice. Schnaittachers un- auffällige, aber desto wirksamere Regie- T.eistung, das riesige Arbeitspensum von Hess, den wir seit langem nicht so gut sahen, und von Fleischmann, der wie ein Schutzmann dem gefährlichen L'hl- felder nicht von den Fersen wich und einige Kabinettstückchen des Innen- sturms Cohen, Meyer, Altmann, von dem Altmann kurz vor Schluss ein wegen "Hand" nicht anerkanntes regu- läres Tor erzielte, waren interessant. Bleibt noch zu sagen, dass Schieds- richter Brueckner (früher Wien) sein Fach meisterhaft verstand. * Vor Beginn des Treffens erfolgte in der Mitte des Spielfeldes eine herzliche Begrüssung der beiden Mannschaften durch die Sport- leiter. Zwei niedliche Prospect- Mädels in himmelblauen Röcken, blauen Kappen und weissen Sweat- ers überrachten dem Gaste ein Blumenangebinde. Ein von beiden Mannschaften ausgebrachter und mit vielem Beifall aufgenommener Sportruf upd der Wunsch, dass recht bald das Rückspiel zwischen beiden Mannschaften die neu ge- schlossene Freundschaft besiegeln möge, waren eine würdige Einfüh- rung zu einem Spiel, das zu einem wahren Werbekampf für den im Wiederaufblühen begriffenen Soc- cer-Fiu-jhall wurde. Max Behrens. * Prospect Jugend I gegen New World Jugend I. 4:1 (1:0) Im Pokalspiel hatte drei Tage zuvor die Jugend N.W.C. die Pro- spect-Jugend 8:0 besiegt. Im Freundschafts - Rückspiel revan- chierte sich Prospect und siegte verdient 4:1. Fraenkel, Neumann, Bachenheimer und Heinemann wa- ren die Schützen des Siegers. Beim Stande von 3:0 schoss Schorr das MÖBEL MÖBEL MÖBEL DIREKT AB FABRIK FÜR WOHNUNGEN UND PENSIONEN 1. & S. NE-5' MANN 255 W. 9#. Str.—SC-1-9832 (fr. Möbel Streiitz, Berlin) Ehrentor für N.W.C.. Bester Mann auf dem Feld war der kleine Halb- stürmer Fraenkel von Prospect. Prospect: Bermann, Schwarz, Stern, Nachmann, Heinemann, Gruenebaum, Bachenheimer, Buchsbaum, Schaum- berger, Fraenkel, Spatz. N.W.C.: Rose, Grosch, Greenblatt, Ro- sendorff, Frank, Vogelstein, Burmann, Hirschberg, Nissenbaum, Schoor, Feuer- stein, Leib. * Prospect U. C. Reserve gegen Jewish U. C. Newark, 3:3 Dem Grosspiel voran ging das Treffen obiger Mannschaften Newark zeigte vor Halbzeit ein hervorragendes Spiel und führte durch Treffer von Göttlich und Bar na 3:1. Nach Halbzeit übernahm die Prospect-Reserve das Kommando. Dass es nur zum Unentschieden reichte, ist der guten Leistung des Newark-Goalies Meer zu verdanken. Die Treffer für Prospect errangen Lillie und Finster- wahl (2). Newark: Meer, Mayers, Joffe, Poppel, Morgenthau, Joseph, Barna, Bravmann, Gottlieb, H. Newman, J. Newman. Prospect-Reserve: Kastner, K. Meyer, Michel. Gidion, Lowenberger, Kramer, Kupfer, Buchsbaum, Lillie, Finsterwald, M. Meier. * •) N.W.C. II Jugend gegen Prague I Jugend, 0:1 Da die Prager .Tugend nicht zur an- gesetzten Zeit auf dem Van Cortlandt Park-Platz erschien, einigte man sich auf ein kurzes Freundschaftsspiel. Prag siegte nach beiderseits guten Leistungen mit 1 :() durch ein Tor, das aus einer missglückten Ballrückgabe des Vertei- digers an den nicht wuchtig genug startenden Tormann entstand. Der Spiel- platz befand sich trotz des vorherge- gangenen Regens in bester Verfassung. * Alle Spiele für den 29. Dezember abgesagt Alle Fussballspiele, die für den 29. Dezember angesetzt worden waren, wurden infolge der ungün- stigen Witterung noch am frühen Morgen des Sonntags durch die Leitung der Eastern District Soc- cer League abgesagt. Die Liga-Leitung wird die neuen Daten für die ausgefallenen Kämpfe demnächst im "Aufbau" veröffent- lichen. "Aufbatr'-Vorschau für den 5. Januar In der Premier-Division der Eastern District Soccer League werden am 5. Januar folgende Spiele ausgetragen: New World Club gegen Brook- lyn Jewish Soccer Club, 2.30 Uhr; Maccabi gegen W.B.F., 2.30 Uhr; Jiergen County gegen Bronx Jew- istt Soccer Club, 2.30 Uh.v^ JT City gegen Famee Furlane, 2.30 Uhr; Lithuanian Americans gegen ACHTUNG! FUSSBALL- MANNSCHAFTEN! Kauft Eure Fussball-Ausstattung (Hosen, Stutzen, Tricots, Stiefel etc.) preiswert durch The Inwood Sporting Goods Co. 165 Nagle Ave., New York City PELZE GREENHUT & SELIGSON Früher München 2315 Broadway, 84. Sv.—TR 4-0624 BERMAN BROS, (früher Wien) Ihr Kürschner mit. ständig neuesten Pelz-Modellen. Umänderungen jeder Art werden billigst und gewissen- haft in eigener Fabrik ausgeführt. Samst. geschlossen. Sonntag geöffnet. 113 W. 27. Str. CHickering 4-5065. Kürschner meist er ™" G. VAMOS früher Pelz-Weisz, Köln a. Rh. Neuanfertigung u. Umänderungen preisw. nach neuesten Modellen. 234 West 78. Str. 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Immerhin ist mit einem spannen- den Kampf der beiden Nachbar- vereine (N.W.C. und Brooklyn haben ihren Sportplatz in Brook- lyn) zu rechnen. Der Sportplatz Erasmus Field liegt an der McDonald Avenue zwischen den Avenues L und M und ist mit der B.M.T. (Westend- oder Brighton Beach Line, umstei- gen 36. Str., Brooklyn, in die Culver Line bis Ave. N oder mit der 8. Ave. Subway Endstation Church Ave., Brooklyn, und dann mit der Street Car McDonald Ave. bis Ave. M, zu erreichen. Von den zwei anderen .iiidisclun Mannschaften der League empfängt Marcabi den W.B.F. New York. Das Spiel findet auf dem Van Cortlandt Park statt und sollte bei der augenblicklichen guten Forin des Maccabi von diesem leicht gewonnen werden. Dass W.B.F. ein ernst zu nehmender (iegner ist. sei den Leuten mit dem Davidstei n auf der Brust jedoch verraten. - Der Brom Jewish Soccer Club wird selbst, wenn er seine leichte Krise schon überwunden hat, in Bergen bei Bergen County keine Punkte erben können. Bei Bergens fairer Spiel weise und dem Eifer der Bronxer ist jedoch mit einem interessanten Tref- fen zu rechnen. Die italienischen Teams Famee Fur- lane und Youth Sporting Club haben dieses Mal gegen schwächere (legner an- zutreten. Der Sieg der Italiener wird all gemein erwartet. Die Kämpfe der A-Division W.B.F. II gegen Fairview, 2.30 Uhr; Maccabi III gegen Bronx J.S.C. III, 12.30 Uhr; Bergen County II gegen Queens, 12.30 Uhr; New World Club III gegen New World Club II, 12.30 Uhr; Maccabi II gegen Brooklyn J.S.C. II, 12.30 Uhr; Bronx J.S.C. II ge- gen Newark I, 2.30 Uhr. Hier interessiert vor allem der *Br uderkampf" der zweiten gegen die dritte Elf des New World Clubs, da beide Mannschaften noch gute Aussichten auf die Meister- schaft haben. Das Spiel beginnt um 12.30 Uhr. Es soll endgültig die Frage nach der besseren Elf klären. Da um 11 Uhr ebenfalls auf dem Erasmus Field die beiden ersten Jugend-Vertretungen des New World Cltibs aufeinanderstos- sen, bei dem es sich gleichfalls um einen Meisterschaftskampf han- delt, so sollten Interessenten des Clubs sich schon frühzeitig in Brooklyn einfinden. Der Tabellenführer Newark wird auch gegen Bronx Jewish Soccer Club II seine guten Chancen auf den Meistertitel nicht einbüssen. Ebenso sollte Maccabi II gegen Brooklyn II in Front bleiben; da- gegen scheint uns der Ausgang zwischen Maccabi III tmd Bronx III offen. Schwimm-Clubmeistersehaft des N.W.C. Am Mittwoch, den 15. Januar, ^int 8.15 p. m., trägt die Schwimm- abteilung des New World Clubs im Heckscher Foundation Building ihre Klubmeisterschaft aus. Bei dem guten und noch verbesse- rungsfähigen Material sind in- teressante Kämpfe zu erwarten. Auf der 50 Yard-Bahn hat Trainer Frank Rice bereits die besten Zei- ten der Schwimmer und Schwim- merinnen des N.W.C. gestoppt. Bei den Damen wird es zwischen Ilse Rosenberg, die für die Strecke 34.3 Sek. LERNE TANZEN Moderner Gesellschafts-Tan* Nach unserer Methode lernt jeder korrekt tanzen. Verzichten Sie nicht auf gesellige Vergnügungen, weil Sie nicht tanzen können — ea ist so billig und wirklich leicht, nach unserer vereinfachten Methede tan zen zu lernen. Garantiert * a vollständiger ® Lehrgang Einzelstunden bei Experten Walzer - Foxtrott - Lindy Peabody-Tango - Rumba etc. JOYCE 140 EAST 59th STREET Ecke Leiington Ave. Pl aza 3-7940 benötigte, und Trudl Weichsel (34.5), die einst als l.eichtathletin Trudl bans des Biir Kochba (Frankfurt a. M.) Tri- umphe feierte, zu einem scharfen Duell kommen, :m dein sich auch die Sport - telireriii Lisel I,owenherz beteiligen sollte, die für die Strecke 3.1.2 ge- biHiirlite. Die beste .higendschwimiiirri« ist Dnrothy Kretsehmer (37.4). Ferner werden Francis Arnold, Lisi (iold- srhmidt, Ituth Schiller und die Damen Dreyfuss, Jordan, Stein und Liepuld Die Herren erreichten folgende Zeiten: Spiegel 3I.C), Haber 31.8, Storni 32.0, J. Cohen 32.1 (bester Jugendschwimmerl, Lebrecht 32.9, ]•' riedlander 36.6, Weiss 111.4, Witt 43.5, Pollack 49.4. Im Freistil wird es einen sehr harten Kampf zwi- schen Falbel (27..:>) und Altmeister Salo- nion (27.5) geben. Haber, Hermann, F. Lebrecht und A. Lebrecht sollten diesen am nächsten kommen. Tischtennis Prospect—Maccabi, 7:7 Im Klubhaus des P.U.C. trugen der Prospect Unity Club und Mac- cabi einen Tisehtennis-Wettkampf aus. Der sehr spannende Kampf endigte unentschieden 7:7. Die beiden Mannschaften gelten als Favoriten für die im Januar be- ginnenden Meisterschaftsspiele der United Fing Pong League. In den Damenspielen war Prospect ge- zwungen, für die fehlende Hertha Weinstein Ersatz einzustellen. Die Ergebnisse: Fnr Prospect Unity Club gewannen: Schwarz vs. Mond mit 2:6 Sätzen, Fraenkel vs. Hollaender mit 2:1 Sätzen, «Osenberg vs. Dobrin mit 2:1 Sätzen, Weinheim vs. Dreisien mit 2:1 Sätzen, Itosenberg und Kaufherr vs. Mond und Halberstadt mit 2:1 Sätzen, Fraenkel und (loldbluin vs. Dobrin und Engel mit 2:0 Sätzen, Mrs. Gideon und 1 in sterwald vs. Miss Wycha und Schindler 1. mit 2:1 Sätzen. Für Maccabi gewannen: Schmeller I. vs. Finsterwald mit 2:1 Sätzen, Schmel- ler II. vs. Kaufherr mit 2:1 Sätzen, Halberstadt vs. (ioldblum mit 2:1 Sätzen, Schmeller I. und II. vs. Finster- wald und Schwarz mit 2:0 Sätzen, Miss Halbe« Stadt und Schmeller II. vs. Mrs. Wol ff und Schwarz mit 2:0 Sätzen, Miss Dahl vs. Miss Sehnen mit 2:0 Sitzen, Miss Wycha vs. Mrs. Gideon mit 2:0 United Ping-Pong League of New York Ausschuss-Sitzung der League findet am Mittwoch, den 8. Januar, abends 8.30. in den Räumen des Prospect Unity Clubs, 558 West 158. Str., statt. Die Ver- treter der in Frage kommenden Vereine werden gebeten, pünktlich zu erschei- nen, da die Terminliste ausgearbeitet werden muss. Es spielen am: Dienstag, 7. Januar, in den Riverside Table Tennis Courts, New World Club gegen Alteo Club. Mittwoch, 8. Januar, in den Räumen de* Prospect Unity Clubs, Prospect Unity Club gegen Maccabi Athletic Club. Sonntag, den 19. Januar, 2222 Broad- way, Ecke 79. Str., Maccabi Athletic Club gegen New World Club. Sonntag, den 19. Jänuar, 870 Riverside Drive, AHeo Club gegen Prospect Unity Club. Alle an dieser Liga interessierten Ver- eine wollen sich bitte an Robert Schle- singer, (it)7 West 161. Str., Apt. 6 wenden. Neue Erfolge der Maccabi-Leicht- athleten Im 3]/2-Meilen-Laufen der AAU auf dem McComb's Dam Park, ge- lang es den Maccabi-Läufern Ralph Berger und Kurt Larson den 2. und den 5. Platz zu belegen. Auch Opper und Rudawer befanden sich in dem sehr grossen Felde noch un- ter den ersten zwanzig. * Skiläufer warten auf Schnee Die vor kurzem ins Leben geru- fene Ski-Abteilung des New World Club, die überraschend viele Mit- glieder aufzuweisen hat, wartete vergeblich, dass Schnee fallen würde. Da es nichts damit war, wurde es auch mit der grossen Weihnachts - Skiveranstaltung, die im Colonial Inn in Pine Hill abge- halten werden sollte, leider nichts. Inzwischen wird fleissig jeden Donnerstag abend under der Lei- tung von Lisel Lowenherz und Dr. Stengel in der Turnhalle des Heck- scher Foundation Building Ski- Gymnastik geübt. Was der Ski- gilde im Dezember versagt blieb, wird ihr im Januar sicherlich ge- schenkt werden: reichlicher, fester Schnee, und vorzügliche Gelegen- heit zum Skilauf. "The United States has 'no right or reason to encourage talk of peace until the day shall come when there ls a clear In- tention on the part of the ag- gressor nations to abandon all thought of dominating or con- quering the world."—President Roosevelt. Modern Cake and Pastry School Sie lernen Mischen, Bankarbelt, Dekorieren, Marzipan, Rolls, Brot, Cakes, Twists in unseren Spezial-Kursen für Anfänger. N.Y. Staats-Lizenz v. N.R.S. empfohlen Stellennachweis 135-1:57 East 12. Str., N. Y. AL 4-1976 Letters to The Editor W?r soll uns führen ? Von FRIEDRICH 5. BRODNITZ In der Chanukka-Nummer der vergangenen Woche hat die Redak- tion die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die sie an eine Reihe "führender Persönlichkeiten" ge- richtet hatte. Gegenstand der Frage war ein wichtiges und sehr diskutierungsreifes Problem: Die Bedeutung dieser Zeit für unser jüdisches Bewusstsein. "Haben Sie", so fragte die Redaktion, "in den letzten sieben Jahren in Ihrem Judesein . . . eine wesentliche Ent- wicklung durchgemacht?". Zur Beantwortung dieser und damit verbundener Fragen hatte sich die Redaktion an eine Anzahl bekannter Intellektueller und Künstler gewandt, wobei sie von der Auffassung ausging, dass diese in unserer Zeit "für die Erziehung und innere Renaissance des in alle vier Winde versprengten Juden- tums heute mehr denn je eine ver- antwortliche Rolle spielen müss- ten". "Hier stock' ich schon!" Sind es wirklich die jüdischen Künstler, zu denen wir Juden aufsehen müssen, wenn wir Führung durch die laby- rinthischen Irrwege unserer Zeit haben wollen? Die Vergangenheit spricht nicht dafür. Die Gabe, schöne Bücher zu schreiben, ist ein Sonderfall hochqualifizierter Be- gabung, aber kein Nachweis des Führertums. Und gerade unsere jüdischen Künstler haben uns nur zu oft die Einsicht in die wahren Gegebenheiten jüdischen Daseins schmerzlich vermissen lassen. Von wenigen, rühmlichen Ausnahmen abgesehen, haben sie in einer weltbürgerlichen Scheinwelt ge- lebt, deren verführerischer Ein- fluss so viel Schuld daran getragen hat, dass uns die plötzliche Ent- ladung von schon lange vorhande- nen Kräften so unvorbereitet ge- troffen hat. Aber auch von den Kräften im eigenen Kreise, dem Ringen um neuen Aufbau, des Bo- dens wie des Glaubens, haben un- sere Künstler — wieder mit selte- nen Ausnahmen — nie Kenntnis genommen. Von der Höhe allge- meiner Menschheitsideen sahen sie auf uns herab, die wir ihnen noch im Banne mittelalterlicher Denk- weisen zu sein schienen. Sie ver- standen nicht, dass um sie herum eine neue Welt entstand, die die Kräfte, die guten und die bösen, des Gruppenbewusstseins wieder entdeckte. Aber sehen wir uns, ehe wir urteilen, die Antworten an. Viel- leicht haben wirklich die schreck- lichen und gewaltigen sieben Jahre ihr Gutes gehabt, vielleicht haben doch die Gefragten "eine wesent- liche Entwicklung durchgemacht". Eine Antwort hebt sich doch aus allen anderen heraus und die Re- daktion hat recht daran getan, sie auf die erste Seite des Blattes zu setzen. Auch wenn man nicht allen Einzelheiten seines Gedankengan- ges zuzustimmen vermag, wird man das Bekenntnis von Franz Werfel nicht ohne tiefe Bewegung lesen können. Denn ein Bekenntnis im besten Sinne ist es, was hier ein von unserer Zeit bis in den Grund aufgewühlter Mensch aus- zusagen hat. Der grosse Dichter, der uns "Die 40 Tage des Musa Dagh" geschenkt hat, zeigt, dass er auch ein grosser Jude ist. Ist das unsere Führung, hier und in dieser Zeit? Menschen, de- nen wir, wenigstens einigen von ihnen, manche schöne Stunde ver- danken, die aber ersichtlich als Juden von der Wucht unserer Tage so wenig geformt worden sind, wie der kalte Stein durch den Sturm, der über ihn hinwegbraust. Das Erschreckende an diesen Antwor- ten ist nicht so sehr die gegebene Englisch durch Unterhaltung Sie werden niemals nach dem Ruch englisch sprechen lernen. Ich habe mit meiner Methode "Englisch durch Unterhaltung" bemerkenswerte Resul- tate erzielt. Sie lernen leicht u. schnell M. MARCUS, 541 W. 158. Str., N. Y. C. Stellungnahme, als eigentlich das völlige Fehlen jeder wahren Be- ziehung. Keiner der Anderen rührt auch nur eine der vielen re- ligiösen, kulturellen und sozialen Fragen im Umkreise des Juden- tums in einer Weise an, die er- kennen liesse, dass er ihr auch nur eine Stunde besorgten Nachden- kens gewidmet hätte. Ein paar all- gemeine Bemerkungen, meist nach ältestem Klischee, und sonst nichts als Leere und Uninteressiertheit. Sie haben schon früher im Grunde nichts vom lebendigen Judentum wissen wollen. Warum will man gerade von ihnen die Antworten auf unsere brennenden Fragen wissen ? Wen hätte man also fragen sol- len? Nun, es gibt unter uns Dut- zende von Menschen, die berufen gewesen wären. Wir meinen damit nicht, dass man drüben Vorstands- mitglied in einer jüdischen Orga- nisation gewesen sein müsste, um hier über jüdische Fragen mitre- den zu dürfen. Aber lebendiger und bewusster sollte man sein müs- sen, wenn man von dem repräsen- tativen Blatt der jüdischen Ein- wanderung zur wegweisenden "Stellung zur jüdischen Frage" aufgefordert wird. Der Führer der bescheidensten Jugend - Gruppe könnte mehr zur Gestaltung jüdi- scher Zukunft mit Einsatz des ganzen Lebens sagen, als es die be- rühmten Namen getan haben. Der Lehrer und Rabbiner, der Lehr- hausgestalter und seine Schüler, vom neuen Lernen, der tastenden Formung religiösen Lebens, vom Einbau jüdischen Geistesgutes in alt-neue Umwelt berichten. Der So- zialarbeiter von quälender Not und tapferem Kampfe mit dem Alltag erzählen und der Erhaltung der Menschernw'irde im Druck jüdi- schen Emigrantendaseins. Der Analytiker und der Organisator theoretische Forderung und prak- tische Gegebenheiten in Einklang zu bringen versuchen. Es wäre schade, wenn ein schö- ner Gedanke durch die falsche Auswahl derer, die ihn ausspinnen sollten, getötet würde. Nichts wäre so geeignet, diesem Blatte das jüdische Niveau zu geben, das es verdient, als eine Aussprache Berufener über die wirkliche Ent- wicklung, die wir Juden in diesen sieben Jahren durchgemacht ha- ben. An Menschen, die hierzu einen wesentlichen Beitrag zu liefern ha- ben, wird es nicht fehlen. * Der neue jüdische Leiter in Luxemburg Sie schrieben, dass die Gestapo den Gemeinde-Leiter Nussbaum durch einen Dr. Bonn (Alex) er- setzt hat. Dies könnte dahin aus- gelegt werden, als sei Dr. Bonn ein Gestapoagent. Dies wäre jedoch bestimmt nicht zutreffend. Dr. Bonn stammt aus einer Luxembur- gisch-Elsässisch jüdischen Advoka- ten-Familie. Er selbst ist Advokat und bestimmt geeignet, die Inter- essen der Juden so wirkungsvoll wie möglich zu vertreten. Ich sel- ber kenne Dr. Bonn seit über zehn Jahren persönlich und unsere Fa- milien sind seit 20 oder 30 Jah- ren schon befreundet. F. L. Radney. Am Sylvesterabend findet im Cafe Vienna die Hochzeitsfeier von Sabine Siegel und Hans Braun statt, nunmehr das achte Paar, das sich im Cafe Vienna kennengelernt und geheiratet hat! E. Beginnen Sie 1941 mit dem Vorsatz, Ihr ENGLISCH zu aktivieren. Individuell, daher er- folgreich. Billig. Niemand ist zu alt. Probestunde gratis u. ohne Verbind- lichkeit. Gute Referenzen über Me- thode und Erfolg. W. IMMERGUT. 57 East 4th Street, Apt. 4-A. N. Y. C. Cleveland, Ohio Siegfried Dannhauser 1153 East 99th Street Garfield 8005 Abonnement» für dem "Aufbau* nimmt um Internierten-Brief aus Australien Sidney, Anfang November. Die Internierten kamen hier nach einer zweimonatigen, eben« abenteuerreichen wie beschwer- lichen Reise aus England an. J# 1000 Mann etwa wurden iri eine« Lager untergebracht, das sie i» vierwöchiger Arbeit so bequem wk möglich einrichteten. Die Ernährung ist gut und die ! Internierten erhalten auswichen! p zu essen. Auch über die Behand- lung durch die Lagerkommandae« ten haben die Internierten nicht «z klagen, doch auch hier gibt M viele Dinge, die nicht zu den A#-l nehmlichkeiten des Lebens zähHl Zunächst kommt es öfter zu bungen innerhalb des Lagers, wti ? nicht zu verwundern ist, weil lun t die verschiedensten Temperamente, Altersklassen und Berufe gemiwK sind. Aber dies ist verhältnismi». * sig nebensächlich. Schwieriger tt überwinden ist es, dass die Inter- nierten, die sich in einem sei» warmen Gebiet befinden, nicht fit ]' das dortige Klima ausgerüstet - sind, sondern in den Sachen he< \ umlaufen, in denen man sie auf ch ' - Schiffe beförderte. Schwer erträf« < lieh ist es auch — in Australien be- finden sich hauptsächlich Ehe- männer — dass sie von ihren Fa- milien fast ohne Nachrichten sini Briefe nach England gehen viele Monate, und Flugpostbriefe kaffl < sich niemand leisten. Unangenehm. macht sich der Mangel an Zigaret* ten, Zahnbürsten, Papier und B4 ehern bemerkbar. Die Internierten, unter d sich die Schauspieler Josef Alma«, Leo Bieber, Hugo Schuster, Schriftsteller Max Zimmering, AI bin Stühs, Jaques Bachracb, W ner Türk, die Journalisten J Steinfeld, Erich Rosek, Alfr^i Fischer, der Bildhauer Abarbanü und viele andere befinden, verbril gen ihre Tage mit Holzschnitt icicü, Lesen, Thealerproben etc. gwFACTORY OPERATING SS- EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. N. Y. State Liceniri Vollständige Kleider! Unterwäsche! Büstenhalter! Merrow t .Zigzag I Tuch- ing! Doubleneedle! Shelltuck! Seil- loping! Felling! Spangliug! Cröchet p beading! Materialien frei! Individs- 6- eile Instruktion! Stellen empfohlen! ■»VoIIständ. 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Was ich hier sagen will, ist gar- nichts besonders Persönliches: alle jüdischen Hausfrauen hatten in den letzten Monaten ein kleines Martyrium durchzustehen, einen "Kampf gegen die Schilder", einen Kampf — so klein, gemessen an all den grossen Schwierigkeiten des Lebens drüben, und doch gross, weil er immer wieder ein Stückchen Herz, ein Stückchen Würde und innere Haltung und "Stolz auf den gelben Fleck" erforderte. Um es vorwegzuschicken: das Einkaufen in Deutschland ist für jede Hausfrau schwierig, ganz ab- gesehen von den besonderen Er- schwerungen für Juden. Es ist eine Wissenschaft, zu der man eine gehörige Portion Mathematik braucht, und keiner, der es nicht selber "geübt" hat, würde es ver- stehen. Es gab z. B. pro Person pro Woche ein Pfund Fleisch (pro Kind aber nur ein halbes Pfund). Kaufte man aber sogenanntes schieres Fleisch, so gab es nur % Pfund. In meinem Haushalt von drei einhalb Personen hatte ich also nur etwas über 2% Pfund Fleisch pro Woche zur Verfügung. Da gab es aber glücklicherweise einige Fleischsorten, bei denen man volles Gewicht oder sogar das dop- pelte bekam. Man stand also als gute Hausfrau mindestens einmal la der vVoehe sehr feiln auf, fuhr zu irgendeinem entfernten Markt, von dem man wusste, dass es dort einen besonderen Fleisch-Stand mit Lunge, Leber, Milz, Herz und son- stigen Eingeweiden gab, und konn- te auf diese Weise die Fleischration erheblich strecken, oder vielmehr sie überhaupt halbwegs ausreichend machen. — Aber das alles war un- erheblich, bis die Schilder auf- tauchten..... Sie waren ein progressives Uebel. Bis zum Krieg kannten wir nur Schilder an den Kinos, Cafes, The- atern, Schwimmbädern, Museen, am Zoologischen Garten, an öffent- lichen Parks und an vereinzelten arisierten Geschäften. Da stand dann entweder "Juden uner- wünscht" oder "Juden ist der Ein- tritt verboten", und wenn man nicht wollte, brauchte man diese Schilder nicht zu lesen, da man sich ja von diesen Lokalitäten so- wieso fernhielt. — Im Krieg än- derte sich das — nicht sofort, aber allmählich und grundlegend. Zu- nächst gab es eine Reihe von Ge- schäften, die plötzlich Schilder tru- gen: "Verkauf nur an Arier". Das waren ein paar grosse Delikates- sengeschäfte und Schokoladenge- schäfte, und es war sehr spannend, weil diese Schilder manchmal von heute auf morgen kamen und wie- der verschwanden. Generell wurde diese Art von Restriktion bald nach Kriegsausbruch für Fisch- und Geflügelhandlungen. Da sta1nd man also eines Morgens vor seinem altvertrauten Fischgeschäft, las das Schild und machte kehrt, mit einem kleinen inneren Ruck, der bedeutete: "Das kann mich ja doch nicht beleidigen", und "Wir haben schon Schlimmeres erlebt". Es kam aber noch anders. Zuerst vereinzelt und gerüchtweise und dann immer häufiger und authen- tisch taucht die Nachricht auf, dass in einzelnen Stadtteilen Juden erst nach 12 Uhr mittags ihre Einkäufe erledigen dürfen. Man hört es immer häufiger, und schliesslich findet man eines Morgens alle Lä- den im eigenen Stadtviertel mit den entsprechenden Schildern ver- sehen, — und dann glaubt man es eigentlich erst. Da steht also — in allen Farben und Grössen, gedruckt und geschrieben, dass Juden erst nach 12 Uhr einkaufen dürfen, oder dass "allen Juden und solchen Per- sonen, die mit Juden versippt sind, das Betreten der Geschäfte vor 12 Uhr verboten ist". Da steht man wieder davor, liest, denkt, dass die Geschäfte ja schon um 12.30 Uhr mittags schliessen und erst um 3.30 Uhr wieder aufmachen, dass man also am Nachmittag für den nächsten Mittag einkaufen muss und dass viele der knappen Lebens- mittel dann schon ausverkauft sein werden, — und dann gibt es wieder den kleinen Ruck und man geht heim. Uind man gewöhnt sich daran, die Geschäfte und die Laden- türen nach Siehildern abzusuchen, denn es gibt viele Variationen von Ge- und Verbo ten, und wenn man z. B. an einem menschenfreundlichen Bäckerladen dlie Aufschrift findet: "An Juden wird vor 12 Uhr nur Frühstück verkauft", so wertet man dies als tragikomisches Ku- riosum. Ruth Nussbaum. (Sch luss folgt.) Das Loch im Schuh Der galt als ein armer Mann, dem der Zeh durch die Stiefel sah; wenn ein bildender Künstler recht banal einen Landstreicher darstel- len wollte, so zeichnete er einen unbestrumpften Fuss, dessen Ze- hen durch das Oberleder drangen. Dieses Symbol hat die Mode aufgegriffen und praktisch ver- wertet. Jetzt gehören die Löcher in die Schuhe der eleganten Dame, und zwar zu jeder Jahreszeit. Es gibt bei ihnen keine Schuhspitze mehr. Dort, wo sie früher war, lugt jetzt kokett der grosse Zeh in die Welt. Zart rosa schimmert der Nagellack durch den Seiden- strumpf. Und wehe er hat ein Loch! Findige Schuhreparatur - vV erK- stätten machen bekannt, dass sie. die sie früher jedes Loch sorgsam repariert haben, Schuhe dadurch modernisieren, indem sie eben diese Löcher hineinpraktizieren. Wie in so vielen Dingen ist auch beim Loch im Schuh die Umwer- tung der Werte eingetreten. Kurt Wol ff. * Noch einmal Costume Jewelery Um den Glanz unechten Schmuk- kes zu erneuern, lässt sich Zahn- paste, die mit einer weichen Bürste aufgetragen wird, verwenden. Man muss mit warmem Wasser gut nachspülen und sorgfältig ab- trocknen. F. R., Brooklyn. Costume Jewelry muss nicht im- Orangen schälen sich leichter Legen Sie dlie Früchte fünf Mi- nuten in kochendes Wasser. Wenn Sie sie dann schälen, werden keine Rückstände der Schale haften bleiben. Anstatt Schlagsahne Versuchen Sie einmal, eine zer- drückte Banane mit Eiweiss zu- sammenzuschlagen. Sie werden sehen, wie gut diese Mischung zu Ihrem Kuchen schmeckt. NTfc'cRTcN S. B.: Versuchen Sie doch ein- mal Ihre Schubladen mit Sand- papier zu bearbeiten. Wenn sich die Bretter gegeneinander verzo- gen haben, so äst es möglich, dass sie, wenn man sie nassmacht, sich wieder in ihre alte Form verziehen. B. H., San Francisco: Flecke, die das Schuhfutter an Ihren Strümp- fen zurückgelassen hat, waschen Sie am besten in Wasser aus, dem Sie einen EsslöfTel Amoniak (ammonia) hinzugefügt haben. Junge Hausfrau: Streuen Sie ein wenig Salz auf die Bratpfanne, be- vor Sie das F'ett hineintun. Das flüssige heisse Fett wird dann nicht mehr sprittzen. R. L. T., Mamhattan: Bestaubte mer billig sein. Man bekommt j schmutzige Ker:zen lassen sich mit Stadt- und Fernfahrten in moderner Limousine billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 Ich fahre Sie in meiner eleganten j *ACKARD-Lii?iousme Warenlieferungen. Koffertransporte | Dauerfahrten besonders billig | WITTON, 315 W. d| a ai i/x ; @8. Str., Apt. 5-A Iii y~yi4V i zwar schon für 10 Cents eine ge- schmackvolle Anstecknadel, aber ich habe auch schon Clips und Halsketten gesehen, die mehr kosten als mancher echte Schmuck. Es ist meistens so, dass ein Ge- genstand teuer auf den Juwelen- markt der Fifth Avenue kommt, aber ein halbes Jahr später in den 5- and 10-Cents-Stores — wenn auch in nicht so exakter Ausfüh- rung — zu sehen ist. Elli B., New Jersey. Liebe Ruth Irmgard Herz: Sie haben vergessen, dass es Costume Jewelry auch für den Hut gibt. Das erinnert an die Zeiten, als die Hutnadel noch in Mode war. Und ausserdem haben Sie nicht geschrieben, was diese Indu- strie für den Herrn liefert. Du gibt, es Clips und Ketten für die Krawatte, Nadeln für den Kragen, Gürtelschnallen und viele Dinge für das Knopfloch. AVix T. M., Baltimore. einem in Alkohrol getauchten Tuch wieder reinigen., Fritzi St., Citty: Wenn Sie Bril- lantine verwenden müssen, raten j wir Ihnen, es im Ihr Haar zu tun, j solange es nacht der Wäsche noch i feucht ist. Ihr Haar wird dann j weich und glänizend werden, ohne j fettig auszusehen). j R. Seh., Baltiimore: Wenn Ihre | neu gestrichene! Wohnung- immer ; noch nach Farb1. RDßev«.!'.,!»« 4-4857 18 AUFBAU ACHTUNG! Englische und spanische Intensivkurse Schlusstermin für Anmeldungen. (Näheres auf Seite 14) Notizen Broadway Fiaker, 223 West 80. Str. Armin Berg und das grosse neue Januar - Programm. Kapelle Robert Levitch. Old Europe, 2182 Broadway, Cor. 77. Str. Hermann Leopoldi und das Kabarett-Programm. Orchester Villanyi. Cafe Vienna, 50 West 77. Str. Eugene Hoffmann ist mit einem neuen grossen Programm ins Cafe Vienna zurückgekehrt. Ferner Wie- derholungsgastspiel von Murray Miller, dem erstklassigen ameri- kanischen Operettenstar. Am 9. Januar 1941 sensationel- les Gastspiel der "Show der Schö- nen". Edmond Fritz bietet mit einem Ensemble von zehn preisge- krönten Schönheiten eine Floor- Show mit Humor, Gesang und Tanz und vielen Ueberraschungen. Der grossen Nachfrage wegen em- pfiehlt es sich, die Karten bei den im Inserat angegebenen Vorver- kaufsstellen zu kaufen. Breslauer Freunde. Im Casino Cafe S. Frohmann, 868 Amsterdam Avenue (zw. 102. und 103, Str.) findet am Dienstag, den 7. Januar, abends 8.30 Uhr ein grosser Unterhaltungsabend statt. Erstklassiges Künstlerprogramm. Gedeck (Kaffee und Kuchen) 25c. Jubiläum Frau Sophie Stegemann, geb. Bui-htal, beging am 30. Dez. ihren 70. (leburstag. LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) 152 Wett 42. Strasse Room 1432. 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V. i'iilfiit I /i w A.sN.viiitiim r::i BROADWAY (Wool worth B!d«.i ('Ori'and 7-.'Sil I 8 (ieeründet 1903 Jede Not, an der Israel und die Völker teilhaben, ist eine Not; jede Not Israels allein ist keine Not. Rabbi Jochanan. Israel ist unter den Völkern wie das Herz unter den Gliedern; es ist reicher an Krankheiten als alle und rei- cher an Gesundheit als alle. Jehuda Halewi. Ein Nachtarbeiter erzählt Viele Europäer haben sich mit ihrem Schlaf umstellen müssen, da sie in Amerika einen "night job" haben. Sie machen hier den Tag zur Nacht, und wenn es in Deutschland Tag ist, arbeiten sie auch, obwohl ganz New York schläft. Ich habe, seit ich in Amerika bin, schon zweimal nachts gear- beitet. Das erste Mal zwei Jahre, dann für ein halbes Jahr. Die ersten zwölf Monate machte es mir gar nichts aus, besonders da ich von drüben als Theatermann immer erst nach Mitternacht ins Bett gegangen bin. Im zweiten Jahr allerdings muss ich gestehen, dass ich ab zwei Uhr morgens von einer bleiernen Müdigkeit befallen war. Während ich früher die ganze Nacht hindurch gelesen, geschrie- ben und mich abseits der Arbeit, die eben nur im "Wachen" be- stand, geistig beschäftigen konnte, brachte ich nicht mehr die Wil- lenskraft auf, in der zweiten Hälfte der Nacht auch nur in eine Zeitung zu schauen. Die Lider hoch zu halten war mir eine Tortur. Da- bei muss ich gestehen, dass ich bei Tag meine sechs bis sieben Stun- den Schlaf hatte. Als ich eine Zeit lang wieder normale Arbeitszeit bekam, fühlte ich bei meiner zwei- ten Nachtstelle, dass ich wieder ganz frisch und lebendig auf dem Posten war. Ich war ausgeruht. Als ich einmal — für nur 14 Tage — als Krankenpfleger von neun Uhr abends bis sieben Uhr früh Dienst zu verrichten hatte, war ich vollkommen auf der Höhe. Ich glaube, wenn man die Nacht- arbeit von Zeit zu Zeit gegen Ta- geöaibeit TUHiiauscht, kann man es sehr gut durchhalten. Die meisten Nachtarbeiter sind ja auch nur periodisch im Dienst — Schutz- leute, Portiers, Kellner, Feuer- wehrleute usw. In dauernden Stel- lungen wie bei Nachtingenieuren, •'Operators", Heizern können diese sich gewöhnlich die Zeit so ein- teilen, dass sie während ihres Dienstes, also in der Nacht selbst, sich ein bis zwei Stunden hinlegen können und so während der Ar- beitszeit eine richtige Schlafpause einhalten. Was die Stimmung im der Nacht anbelangt, so verschwindet mit der Zeit jegliche phantastisch poetische Anregung. Nietzsches "Nun spre- chen lauter alle Brunnen" hat für Amerika keine Anwendung. Wenn man das Radio andreht,, jazzen die Kapellen ihren gleichen Rhythmus, die politische Berichterstattung ist überwach. . . . Und doch gibt es eine Stunde der Besinnung und der Entspan- nung . . . nicht körperlich, aber geistig. Die Grosstadtromantik des Morgengrauens. — Wenn die Pfer- de vor ihren Milchwagen daher- trotten, Zeitungsbündel vor die ge- schlossenen Türen der "Candy- stores" mitten auf das Pflaster des Trottoii's geworfen werden, die Jüdisches Lehrhaus "Franz Rosenzweig" der Congregation Habonim Wiederbeginn des Semesters: Mittwoch, 8. Januar, 8 p. m., im Friendship House, 1010 Park Ave. Bibelstunde: Dr. Eduard Strauss. Donnerstag, 9. Januar, 8 p. m., im Clubhaus, 555 W. 182. Strasse. "Amerikanische Wirtschaft": Dr. Franz Wolf; 9 p. m.: "Zweifel am Glauben": Rabbiner Hugo Hahn. Mail and Telephone Address $2.50 a month BACHMAN 51)7 Fifth Ave., Room 906—MV 2-6924 Ik you cannot alsord your own office, we aeeept mail and telephone mea- sasees. Also am all Offices and desks >'.. Gottesdienst. Je- derman herzlich willkommen. Die Chanukah-Feier der American •Tewish Congregatioii fand im überfüll- ten Saal des Hotel Newton statt. Hun- derte fanden keinen Kinlass. Kantor Wittenberg betete vor. Rabbi Dr. Da- vin Schönberger hielt die Ansprache. Präsident Linden begrösste die Gäste. Die Darbietungen von Tessv Heil (Me- tropolitan), Herbert Winkier. Nathan Spindler, Sonja Lewkowa, Alice Linden und Irene Freimann fanden grossen Beifall, Hei man F. Finn hatte die künstlerische Leitung. Rabbi Dr. Davin Schönberger spricht am Freitag, 3. Januar, abends 8.1") Uhr, anlässlich des Oneg Sa bath der American Jewish (Kongregation im Hotel Newton, 2028 Broadway, zw. 91 und^95. St., übe, das Thema: "1941 und Austrion Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 3. Jan., 8.30 p. m., im Auditorium des Free Sons Building 257 West, 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wilhelm Glück. Sprechstunden des Rabbi Dr. Bach (200 West 95. Str. Tel. RI 9-0054) täglich 3-4 Uhr nachm. Oberkantor Wilhelm Glück, 54 West, 93. Str., Tel. RI 9-9678. Hier auch Anmeldungen wegen Religionsunterricht und Teilnahme a/M Chor. Zuschriften an die Congrega- tion: Exekutiv-Sekretär Dr. Gu- stav Schaf er 552 West, 156. Str • Tel. AU 3-2822. Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Freitag, 8. Jam., 4.15, Uhr. Samstag. 4. .»an., tt t!hr Fredigt. Rev. Hermann Lieber. Mincha 4.15 Uhr, an- schliessend Lern-Vortrag bis Maariv. Sonntag, 4. Jan.. um 8:30 Uhr, Gene- ral-Versammlung in der Synagogue. 508 West 161. Str. Haupt-Sprechistunden Sonntags von 10 Iiis 12 I hr. Gates of Hope 662 West 183. Str. Rabbiner Dr. Hanover Präsident! Bernhard Selig Gottesdienste:: Freitag. 4:25 p. in.; Sanistag, Schacharith tf a. m. Mincha, 4 p. ni. Anschll. Vortrag Schabbat Aus- gang 5:1(1 p. ,,». Wochentage: Schacharith > :3() a. m. (Sonntags 8 a. in.) Maariv 7:.'i(l p. m. Donnerstag, 9.. Jan. (Assorobetewet) Schacharith 7 :.'ti(l a.ni. Mincha, :i:lf> p.m. (l'astenbeginn 5:45 a. m., Fastenende .) :20 p. m.) L iiser Rabbiner Dr. Hanover ist zur Anmeldung von Schülern und Schüle- rinnen für den Religionsunterricht etc., sowie zu sonstigen Besprechungen stets (möglichst nach vorheriger Vereinba- rung) bereit (701 West 177. St., Apf. :il, I el. \\ A 8-1)522). Anmeldungen für die Religionsscliule auch während der Ge- schäftsstunden. Sonntags von 10:80 a.ni. bis 12:.'!() p. m. in aram°Unt Sprechstunden des Rabbiners: Mon- taj., Mittwoch, l ieitag, 10 bis 11 a m ."V-h- v,,n'i"i,i"-ung. Anmeldung 1 > • I vi■ 1*mr "i1 lf,h 1 : Bivcrside r str-ApL 2I)- Heparaturanlage für gebrauchte XV r- Ißckur.gsgefässe, Zwangsartikel fiir Rüstungsindustrie, seit drei Jahren in Betrieb m. erstklassigem Kunden- stock, flieht GESELLSCHAFTER mit $7,500 Kapital zwecks besserer Au. ni;-,zung der Atilage. Derzeitiger Inhaber erstklassiger Fachmann mit 30jährig. Erfahrung in der Branche. Zuschriften unter C. O. 123. 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Congregatio n Shaare Tefillah 821 East 1601h Street. Bronx, N. Y. Präsident : Morris Dahlerbruch, Gol tesdieste : II >, Nag. 4:15 p. m.; Samstag. 9 a. in... Vlinchali 4:15 p. m. mit Vortrag von Iii v. Gruenevvahf. an- schliessend Maariiv. Heligionsunterriicht: Sonntag zwischen 9-12 a. in. und Dienstag zwischen 4 Ii p. in., im Grand If'laza durch Rev. Hans Gr'uenewald, woseellist auch Anmeldun- gen zum Religioinsunlerricht entgegen- geommen werden.. Am Dienstag. .Iäiii. 7, 8 p. m.„ hält im Grand Plaza der Fra iien verein seine Monatsversainmluing. verbunden mit einer Ghaimk kah-Feier und gemeinsa- men Zusammensein »ib. Freedom Forever An Immigrant's Hymn of Thanksgiving Lyrics and Music by Rudolf Zeelens I am an Immigrant — No refugee —, 1 am not ignorant Of liberty. I know what freedom meens If there is none — She is the queen of queeng Under the sun: 1*11 be 'n American — Not long from now, I love America — That needs no vow. I wish that I could live Only that long Till I have more to give Than just this song: Freedom forever be your» ju$t a«s min». Freedom may never be here in deeline. Freedom forever bring happ'neee and \ Frjeedom may ever ring until you die. N, anschliessend Maa- Sprechstunde: Sonntags. Kl-12 Uhr; 6IK1 St. John's Place. Sisterhood: Meeting um 8. Januar, 8:30 p. m., in der Synagogue, «Mt:t St. John's Place. APARTMENT HOUSES FOR SALE Lucalion Familie» Income Price Cash Bay Ridge " 16 $6500 $33,000 $6000 Williani|,» urgh 20 6506 22,606 50(1(1 Mensiinhurst taxpayer 5ritf«r r-w AGAR. 140 Hemsen St. TRiangle 5-5500 Seien Sie Ihr eigener Herr! Denken Sie an Ihre Zukunft. Sorgen Sie «ich nicht um einen Job. Gute Verdienste durch Geflügelzucht. Vine- land, das grösste Geflügelzentrum der Welt. Wir haben bereits an über 60 Einwanderer im letzten Jahre ver- kauft. Farmkatalog. Fotos etc. frei. BROTMAN AGENCT, Realtors 518-G Landis, Vineland, New Jersey -AKTIVER PARTNER- fiir S1/. 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Wir bitten alle unsere Leser, ihre Freunde im Auslande auf diese günstige Gelegenheit, die wir für eine Verbindung mit dem amerika- nischen Markt schaffen, aufmerk- sam zu machen. Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt ge- gen Einsendung von 50 Cents zur Vergütung unserer Kosten. Hier die erste Meldung: 1) Kaufmann in Südafrika sucht Vertretung für Verpackungs- material (Papier, Bindfaden, etc.) sowie für Haushaltsartikel, insbe- sondere Töpfe aus Aluminum und Emaile, sowie für soft goods. — (Kleiderstoffe aus Kunstseide.) Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) » Alle Ort« befinden sich, fall» nichts aederee angegeben. In MinkatUa pupils, 7-9, Miss E. Peltz. Friday, Jan. 3: Knglish pronuiH'iation dass, 8:30, .Miss Sur Menge». Sunday, Jan. 5: Organ Becitai, f>-<>, Mr. Charles K. Bichard. Monclay, Jan. 0: German dass for Americans, 8-10. Mrs. F. Lambert; Itaiian dass, 8:30-10, Mr. B. Valentini; Foreign writers nieeting, 8. Tuesday, Jan. 7: Red Gross Sewing, 2-6; English dass for beginners, 8-10, Mr. Sellinmiel; Knglish dass for ad- vanced pupils, 8-10, Mr. L. B. Fleish- aker; Spanish elass for ad vanced pupils, 8-10, Miss K. Peltz; Lecture, 8—"Aims of American Education," Mr. Julian Aldrieh of X. Y. University. Wednesdav, Jan. 8: French conversa- tion dass, 7:30-8:30, Dr. B. Langer; Spanish dass for beginners, 8:30-!):30, Dr. R. Langer; Lecture, 8:30—"His- torical Christmas C.ribs and Figures," Dr. Rudolf Berliner. Briefkasten American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. in. to 5 p. m. Brooklyn Museum, kastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 5 p. m. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. Open daily 10 a. m. to 5, p. m. Sundays 1 i». m. to 6 p. m. No lectures Mon- days ahd Fridays. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. l'ilms start at 4 p. m. Sundays 2 p. in. and New York Botanical Garden Bronx Park, Bronx Open daily 10 a. m. to 4:30 p. m. Ex- hibition of Fall-slowers. Whitney Museum of American Art 10 West Eighth Street Nov. 27—Jan. 8. Annual exhibition of contemporary American Painting. 1 Daily, including Sat. and Sun., 1-5 p. in. Closed Mon. I,ecliires on a variety of Interesting Subjects, togetlier witli movles, concerts end tours at regulär intervals tlirough- out the day. Thursday, January 2 11 a. m.—Amphitlieatre of Psychiatric Divlsirtn of Bellevue Hospital, Lecture, Dv. Benjamin Apfelberg: "The Psy- chiatric Examination of Prisoners." 8:30 p. m.— Library Forum, 209 W. 23rd St. Lecture, Dr. Ralph G. Ross: "The School of Expericnce—L ke." < \d~ __25 Friday, January 3 • :30 p. m.—Jewish Comnmnitv Center of Bensonhurst, Ray Parkway an p. in. Cooper Union, 8th St. and Astor Place. Lecture, Allan Nevins, Sidnev Hool and Henry Hazlitt: "A Study of History." 8:30 p. in. VM and YMHA, 410 Fort Washington Ave. Concert with "Y" Symptiony Orcliestra- Maxim Waldo, conducting; Philip Frank, Violinist, as soloist. 8:4f> p. m.Carnegie Hall, ;>7th St. and 7th Ave. Concert, New York City Or- chestra; Otto Klemperer, conductor; Emanuci Feuermann, cellist. (Admis- sion 28 cents to $1.10.) Monday, January 6 8:30 p. m- -Tempil» Hmanuel, 1 F.. 6:>th St. Social evening for refugees—re- freshments and entertainment. Tuesday, January 7 8:1") p. in.—Cooper Union, 8th St. and Astor Place. Lecture, T. V. Smith: . "The Ideological Role of tlie Amer- ican Politician." 8:1") p. in. Society for Ethical Culture. 2 W. (>4th St. Lecture, Dr. Waltlier Eckstein: "The Gospels and the Ideal of Human Brotherhood." 8:30 p. m.—Jewish Community House of Bensonhurst, Ray Parkway and 79th St., Brooklyn. l.ecture: "The Presen! and the Immediate Future." Maurice Samuel, publicist, author and traveler. laiiuary % 3:10 p. m.—122 E. 22nd St. Lecture, Dr. Lewellys Barker: "Physieai Changes: Their Effect on Mental Attitudes." •>:30 p. m. New York Institute of Dielet!« S. tifiO Madison Ave. Lecture, Dr. Klihu Kalz: "Colitis." Friendship House (1010 Park Ave.. N. Y. C.) Thursday, Jan. 2: Red Gross Sewing, 2-6; Knglish dass for ad vanced pupils, 7-9, Mr. L. R. F'ieishaker; Piav Read ing Croup, 7, Mr. Walton M." Wing; Musicale, 9; Spanish dass for ad vanced Haben Sie schon Ihren Aufbau-Almanach? NEUE FREUNDE finden Sie auf den TANZ-ABENDEN im Get-Acquainted Club i Clubhaus 150 WEST 85th STREKT. Jeden Samstag und Sonntag abend. Eintritt 40?. — Bei Vorzeigen dieser Anzeige 30^ bis 9 Uhr abends. Suche für meinen Bruder, 40 Jahre alt, Akademiker, 7 Jahre In U. S. A., entsprechende Ehe mit Vermögender Dame. Mein Bruder, mit eigenem Vermögen, tritt im kommenden Jahr als Teilhaber in alteingeführtes Unternehmen ein. Zuschriften unter B. C. 106. Suche für meinen Bruder 31 Jahre alt, mit eigenem Ge- schäft, eine Frau, die geschäfts- tüchtig, fleissig und solide ist. Vermögen nicht erforderlich. Ausführliche Briefe mit Bild erhitle unter II. N. 133 S an den Aushau, WITWE im besten Alter, intelligent, unabhän- gig, sprachenkundig, gutaussehend, mit eigenem Heim, sucht die Bekannt- schaft eines intelligenten Herrn (.">',- tili) in gesicherter Stellung zwecks Heirat kennen zu lernen. Zuschriften unter: B. B. 135 S. L. Fischer. La Paz: Wir können in Ihrer Angelegenheit nichts unternehmen. Sie müssen sich erneut nach Wien wen- den. Die Verzögerungen sind erklärlich und keinesfalls überraschend. New Yorker: Anfragen über Einwan- derungsfragen können 1m Briefkasten nur noch beantwortet werden, wenn es sich um ganz besonders allgemein inier- essierende Fälle handelt. Wir verweisen sonst auf unsere Sprechstunde Sonn- abends von 5.30 bis 0.30 p. m. Schlesien: Sie sollten auf alle Fälle den Verwandten veranlassen, das Affi- davit auszustellen. Es gibt keine allge- meinen Regeln darüber, wieviel Bürg- schaften eine Person übernehmen kann. Keinesfalls werden schon gegebene Affi- davits durch neue von der gleichen Person "entwertet". Der Konsul kann lediglich entscheiden, dass der Bürge ihm nur für eine bestimmte Zahl von Personen ausreichend erscheint und die weiteren Bürgschaften ablehnen. Anti-Nazi-Literatur: - Die gewünschten Bücher können Sie in einer der Ruch- handlungen bekommen, die im "Auf- bau" und "Almanach" inserieren. We- gen der "Aufbau" - Nummern würden wir Sie bitten, sich auf unserem Büro die Artikel herauszusuchen. Old Fellow, La Paz: Die Angelegen- heit, in der ehemalige Old Fellows im "Aufbau" aufgefordert wurden, sich zu melden, Ist noch nicht endgültig erle- digt. E. Last: Einzelheiten über das Friend- ship House linden Sie im "Aufbau" und im 'Aufbau-Almanach. H. Ranow: Schreiben Sie erneut an das londoner Komitee. L. Krausz, Philadelphia: Virgin Island kommt für Ihren Fall, selbst wenn das Projekt praktische Formen annehmen sollte, kaum in 5 rage. Sie sollten sich an ein örtliches Komilee wenden. > M. Strauss: Die Bürgschaft ist ge- dacht bis zu dem Zeltpunkt, da der Be- lieflzient Bürger wird. S. Jacob: Wir kommen auf Ihre An- frage über Quotcnnummern, die uns auch von anderen Seiten vorliegt, zu- rück, sobald die neue Regelung ein kla- res Bild erlaubt. Dr. Liebermann, Dayton: Sie können Kleidung selbst durch die Post, Geld durch eine Bankfirma oder die Selfhelp Lebensmittel durch Im "Aufbau" »mr.e- zf&',>*-»V.>.'iViiriien nach Frankreich in das unbesetzte Gebiet senden. M. Ehrlich, Portage: Sie sollten sich an einen Patentanwalt wenden. Adres- sen finden Sie im Inseratenteil. L. Westheimer: Es besteht kein Un- terschied zwischen Bürgern und Nicht- Bürgern, die unter dem Selective Serv- ice Act registriert haben. Milwaukeer Jude: Diese Geschichte ist typische antisemitische Propaganda Schrott kann von New York überhaupt nicht über den Atlantik nach Deutsch- land gesandt werden. Walter L.: Unserer Meinung nach komnit für Si(* sowohl• Berufs um schieb- tung wie auch eventuelles NVA Training mit anschliessendem Resettlement in ,X,Xir ra'en Ihnen, sich an den National Refugee Service, 165 West 46th St., zu wenden und anzufragen, wann Sie ausserhalb der gewöhnlichen Büro- stunden sowohl den Herrn, der die Be- rufsschulung unter sich hat, als auch den Spezialisten für NV X-Schulung sprechen können. Rettung verpflichtet 26. Sammelliste des ■■N.W.C." und des "Aufbau" für den "United Jewish Appeal" zU""e' ,eWiSh >» "New World < lub und Aufbau (67 West 44th St.) »der die einzelnen Verbände. Frauenbund Shaare Tefilla New World Club ............... N.W.C.. versch Anonvme .... Edgar Mills .... IGIJL ............. Adath Jeshurun, B. Präger .....' Prosp. Unity Club, Frank. Nachm Jacob Ehrlich Society .......... Theodor Herzl Society .......... Lublos Palm Garden ____ Maccabi Athletic Club Immigr. Jewish War Veteran« " . Kniet Ii Wozedek, Dr. Koppel $15.00 27.75 5.50 0.47 0.92 27.55 5.93 4.30 3.97 16.39 7.72 4.50 23.32 $143.32 Sammelliste: Federation Büchsen-Sammlung Emeth Woz. $16 42 Gem.-Vers. Emeth Wozedek ............3 05 Prosper! Unity Club ............................2.75 Khall Adath Jeshurun ..................4.92 Lublps Palm Garden ........... 8.66 Dr. Arfur Reinkraut ............................j.oo Dr. Isseries, J. E. S.............'' 5.45 $42.25 BALTIMORE Wenn Sie den "AUFBAU" abon- nieren wollen, dann wenden Sie «ich an unseren Vertreter WALTER EISNER 3917 Bonner Road Telephon: Forest 0951 Herr Eisner gibt Ihnen auch über Anzeigen im "Aufbau" Auskunft. Geschied. Deutsch-Amerikanerin, ohne Anhang, Anfang 40, syuip. Er- scheinung, sucht zwecks späterer Heirat Bekanntschaft mit gebildetem Herrn, der möglichst in Hotel- oder Restaurant-Branche bewandert Ist und die englische Sprache beherrscht, Zuschriften unter K. L. 128 S. Gebildetes Mädel guter Charakter, möchte eben- solchen Herrn bis zu 46 Jahren zwecks Heirat kennen lernen. Mediziner bevorzugt. Zuschriften unter T. D. 103. Bisherige Liste des New World Club_________ Bisherige Liste der Federation _____________ -$1,491.42 $2,821.64 $4,498.63 Es wird gebeten, die von den Or- ganisationen und Gemeinden aus- gegebenen Sammelbüchsen um- gehend an diese zurückzugeben, um eine Abrechnung mit dem United Jewish Appeal vornehmen zu können. EHE-KAMERADEN- Suche f. ni. Schwester, 30j., Deutsch- Französiii, die Iii Kürze aus Europa hier erwarte, gutaussehenden, kulti- vievlen, modernen Mann, nicht über 40, mit vielseitigen Interessen, aus erster Familie, der mit intelligentem, gut aussehendem brünetten Mädchen bei gegenseitiger Zuneigung sich hier Häuslichkeit gründen will. Ernste Zuschriften mit Bild erbeten unter M. P, 132 S an den Aufbau, X, Y. C. WITWER 4H Jahre alt, wünscht Bekanntschaff Intelligenter, gut aussehender Dame, bis 40, zwecks späterer Heirat. Posi- tion, Vermögen keine Rolle, da selbst lu besten Verhältnissen. Ausführliche Zuschriften, möglichst mit Bild, welches gleich retourniert wird, unter I. f.. 138 S. fesucht wUd: Voller Erfolg der Such- Nachrichten Nachdem Sie seit einiger Zeit die Liebenswürdigkeit besitzen, in Ihrem Blatte Suchnachrichten we- gen der von uns in Wanderungs- sachen gesuchten Personen zu ver- öffentlichen, wollen wir Gelegen- heit nehmen, Ihnen mitzuteilen, dass diese Veröffentlichungen einen ausgezeichneten Erfolg haben. Wir waren durch Ihre Veröffent- lichungen in der Lage, die gesuch- ten Adressen in der überwiegenden Zahl ausfindig zu machen und da- mit den von uns Betreuten einen oft wichtigen Dienst zu leisten. Wir danken Ihnen für Ihre Zu- sammenarbeit und begrüssen Sie, mit vorzüglicher Hochachtung, Isaac L. Asofsky, Executive Director, HIAS. Malwine, geb. Bosenbach, Tochter des T,eo Rosenbach, Photograph aus Stanis- lau (zuletzt Floridsdorf, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 09th St., N. Y. C. Nachkommen des Simon Levy (1892 von NVollsteni nach Brooklyn ausgewan- dert, Bernhard, Emma, Beckl, Arthur), von L. Siegel, 651 West 171st St., N.Y.C. Herbert Stehberg (früher Adelebsen, zuletzt England), von Ernst Isenberg, 228 East King, Lancaster, Pa. Adolf Bellak (zuletzt Paris), von A. Belag, 360 Grand St., N. Y. C. Hirsch (wegen Couch), von S. Bloch, HAvemeyer 3-9126. Martha Jesersky (früher Berlin), von Friede! Rothgiesser, 14 Schuyler St., New Rochelle, N. Y. Paul Bielschowsky (zuletzt Nizza, jetzt wahrsch. Camp Les Milles), von Richard Bielschowsky, 720 West 170. St., N. Y. 0. Richard Nathan (früher Erbst-Ham- burg), von Max Kvusclike, 600 West 1-11. St., Apt. 41, N. Y. Stephan und Georg Kris (z. Zt. Shang- hai), von Lucy Gang, 25 W. 24. Street, New York City. Dr. Arthur Hochheimer und Fritz Ost- berg (früher Bocholt), von Karl Heinz Grosch c|o. Bosenthal, 555 Crown St., Brooklyn, N. Y. (für Enrst 1-oewenstein, Casablanca). Isaac Loch (zuletzt Kansas City), Mo.), von Rosa Brandenburg c|o. Bruckner, 115 West 73rd St., N. Y. C. Heinz Duerkheim (früher Frankfurt, England), von Flora Loewensteln-Wolf, 655 West 190th St., Apt. 25. N. Y. C. Eva Rosenberg u. Schwester, Freunde des Dr. Hans K., von Kingsbridge 6-2733. Philipp (Ferwel) Brill (zuletzt Phila- delphia), von Adolf Brill, 412 West 110. St., N. Y. C. Gebr. Lewinsohn (fr. Weissenfeis, wahrscheinlich Boston), von Szulim Pe- truschke, Habana-Vedado (Cuba), Calle P, «(Ava to ? *11, Ed it. "kveos", dep. 35. Dr. Georg Katz (fr. Berlin, zuletzt in N. Y. C.), von Bella Sternheini, P. O. Box 8308, Johannesburg, S. A. U. Leopold Präger (fr. Schweidnitz), von •Tulian Colin Jena cjo. Eckstein, - 501h St., Woodside, N, Y. Leo Lippers (fr. Frankfurt», von >111- litis Kassel, 5155 Blackston, 3-H, Chica- go, III. Chailotte und Flora Tuclimann (zu- letzt St. Louis), von Kurt Baruch, 747 1) Street, San Bernardino, Calif. Erich Nevmann (fr. Bonzel-Berlin) u. Josef .lasse v-r''- Rawitsch, Breslau, seit 40 Jahren in l SA), von Anna Meseritz, 701 W. 178. St., \pt. 6. N. Y. C. Ludwig Brickhardt (Frank), (fr. Frank- furt, seit 1926 in USA), von Joseph Schwarz, 1465 Page St., San Francisco, California. Inge Neuwahl (fr. Frankfurt), von E. Mautner, 4100 — 43. St., Long Island City, N. Y. Hugo Cohn (fr. Berlin), von Henry Philips (Philipsthal), 2612 Eden Avenue, Cincinnatl, Ohio. Kurt Horwitz und Erwin Mottek (fr. Berlin), von Henry Lin, 1784 Bryant Ave., Bronx, N. Y. Walter Berju lind Mr. Skolny (früher Berlin), von Mrs. Heller geb. Guttmanii. 342 West 71. St., N. Y. C. Werner Maas (fr. Neumami-Beiiin), von Dr. Grete Frankenstein, 350 Central Park West, N. Y. C. Dr. med. Koppel (fr. Hamburg), von Fred Rappaport, 4105 - 18. Ave., Brook- lyn, N. Y. Dr. Hans Birnbaum (fr. Berlin), von Paul M. Kast, M. D., 608 United Build- ing, Akron .Ohio, Peclt (fr. Saumlon-Beiiin), von Regina Samter clo. Meyer, 1752 E. 7. St., Brook- lyn, N. Y. Ruth Braver (fr. Wien), von Frances Rosenberger, 303 West 106. St., N, Y. C. Zahnarzt Bix (fr. Wien), von Otto Friedmann, R5f> E. 163. St., Bronx, N.Y. (fiir Dr. Max Pasclikes, Buenos Aires). Ruth Tannenbaum geh. Dannhäuser (fr. Berlin) u. Martha Kahn-Henly (fr. Frankfurt), v. Dr. Carl A. Goldschmidt, 67 Broad St., N. Y. C. Arthur Freudenthal (fr. Grosseieliols- heim; dann England: wahrsch. in Ca- nada Interniert), von Hugo Maier, P. <). Box 528. Du nenn, Okia. Georg .Tatfee (fr. Nürnberg), von Rose Kutner, 215 West 98. Str., Apt. 9-B. New York City. Olga Grünebaum (fr. Frankenthal», von Adolf Heimann, 722 Barry Ave., Chicago, III. Dr. J. F'urrer (fr. Zürich), von Elly (fr. Prag), c. o. Korst, 37-69, Warren Str., Jackson Heights, L. I., N. Y. Dr. Enrst Wolf (fr. Vastrahy, Schwe- den), von Ilanna Kapauner, 518 Gaskill Ave., .Teannettc, Pa. Eduard Smctana, von Philipp Ftilk, 5219 Dvexel Ave., Chicago, III. Hilde Kahn (zuletzt 521 West 185. St., N". Y. ('.), von S. Heinz Edelmuth, 88-10 Whitney Ave., Elmhurst, N. Y. (für Mo- ritz Bacharach und Frau, Holland). Joe, Harry, Charlie Lesser, von Milly (Lewinsohn-Lesser) Schill', 193-2nd Ave., New York City. Alfred und Kurt Ney (fr. Nürnberg), von Adolf Bügeleisen cjo. Wenk, 1289 Union Street, Brooklyn, N. Y. Dina Samler-Haiserloch geb. Hill» (seit 65 Jahren in USA.) oder Nachkommen wahrscheinlich Chicago, von Emilie Levi, 580 West 161. St., Apt. 47, N. Y. C. Hans Denes (fr. Wien-Döbling), von Lud an Heichler, 542 West 112. St., New York City. Louis Behr (fr. Eisleben, Hamburg), von J. Weissbrodt (fr. Eisleben), iüo Ashland St., North Adams, Mass. Ilse Colin geb. Friedeberger (fr. Bres- lau) und Madeleine Fleischmann( New York), von Charlotte Bosenthal c|o. Pniower, Apt. 410, 285 Ilawthoriie Str., Brooklyn, N. Y. Tochter d. Abiscli Reiss (vor 45 Jah- ren aus Lemberg eingewandert), v. Rom Gutfreund geb. Reiss, Barranquilla, Cor- reo aereo apartado 526, Colombia, S. A. Alfred Slein (fr. Hamburg, zuletzt bei H. St., N. Y. C.), von Gerda Simon, 250 Ft. Washington Ave., N. Y. C. Egon Wolfs (fr. Hamburg, seit 4 Jah- ren in U. S. A.), von Berti Stein, 209 Westciiester Ave., Mt. Vernon, N. Y. Isidor Schwarz. (New York oder Boa- ton), von Ernst Lissenheim, 307 West 79. Str., N. Y. C. John Levy, Frau und Kinder Irma u, Gerda (zuletzt Paris), von Bichard Levy, 125 Court St., New Häven, Conn. Mr. Stern (fr. Amsterdam) u. Schwe- ster Bosenthal geb. Stern, von Samuel Luttinger-Weil, 871 Fox St., Apt. 3-B, Bronx, N. Y. Louise Tischler geb. Hochdorf (fr. Wien), von Martha Schmidl, 244 W. 99, St., N. Y. C. (wegen Lene Muenz). Dr, S. oder Ernst F'riedlaender (fr. Beutben, Hamburg), von Max Stein!!«, 206 Broadway, Long Brandl, N. L Mendel Herzberg (fr. Wien), von Herta Rothauser, 3096 Nostrand Ave., Brook- lyn, N. Y. (für Ethd Baumjarten Lie- bermann, Swaziland, South Afrlca). Walter Uschi und Felicitas Hanflick (fr. Wien), von E. Heinz F'roehlich, 500 West 170. Str., N. Y. C. Stanley Buchdahl, von N. Gutman, 7102 Penarth Ave., Bywood, Pa. (für Verwandte In Frankreich). Cha.ie u. Kalniann Beer (fr. Dresden), von Emma Beer-Zaslawski (fr. Berlin), von Fred Meyer, 300 Fort Washington Ave.. N. Y. C. Julius u. Lilie Stern (fr. Frankfurt), von Arthur Mayerfeld, 610 Ditmas Ave., Brooklyn, N. Y. Manfred Nathan, von A. Nachtigall, 581 Academy Str., N. Y. C. Lazar Mann (fr. Wien) lind Herzog (fr. Fried-Herzog-Wien), von M. Lich- tenstaedter, 361 E. 26. Str., Brooklyn, N. Y. Kurt Moses (fr. Weilerswist, jetzt Phi- ladelphia), Dr. Juelle Goldschmidt (fr. Bochum) und Alwin Spiegel (fr. Wat- tenscheid, wahrsch. Australien), von Hans Cohen, 89 Thayer Str., N. Y. C. ITedy (Hedwig) Wachsmann (früher Wien), von Dr. Julian Koppelmann,'321 West 94. Str., Apt. 6-E, N. Y. C, Kuv'i 5a?ob (r' . "UüvY.'lwn, 2riWlzt bourne), von Paul Samuel (früh. Mün- chen). 89 Fairview Ave., N. Y. C. Schiller d. Internat Hermann Hirsch Coburg, von Alfred Bamberger, 1537 Klnsdale Str., Philadelphia, Pa. (für "Bambus"). Rudolf Hots mann (fr. Neuss a. Rh., zuletzt Antwerpen), von Hilde Ehrlich, c. o. Aufbau (für Margot Hoffirmnn, London). f Frau Dr. Goldberg und Tochter Dolly (fr. Berlin), von Carl Ehrlich, 1655 Park Blvd„, Camden, N. J. (für Dr. Willy Noher). Irma Taitza (fr. Hamburg), von Hans und Ria Mendeison, 1451 Ormond Ave., Camden, N. ,T. Dr. David Holstein (früh. Köln, Hol- land), von Victor Holstein, 600 West 150. Str., Apt. 34, N. Y. C. Richard Klein (Philadelphia), von J. Gans, 8 ehester Drive, Great Neck, I. I. (für Schwester Gerti). Siegfried Blum (fr. Pfungstadt, Hes- sen, vor 50 Jahren eingewandert) oder dessen Nachkommen, von Jettchen Wolf geb. Blum, 570 Fort Washington Ave.. N. Y. C. Ludwig Gruenbaum (fr. Nürnberg), von Fred Schlossberg, 240 Wadswortb Ave., N. Y. C., c. o. Neuberger. Sarah Dirbak. 1055 Blvd. ßast, Weehawken, N. J.. sucht Einwanderer, die auf ihrer Durch- reise in Zürich Frau Silbiger ken- nen lernten. Spesen werden ver- gütet. Chanukkah-W unsch Zwei Freundinnen, gutaussehend, wünschen Bekanntschaft zwei netter, seriöser Herren, in ge- sicherter Position, im Alter von 35-45 J., zwecks Heirat kennen- zulernen, Zuschr. u. 1. I. I 39 S. Suche für einen Freund, Süddeutscher, in einfach., gesteh., kaufmäun, Position zwecks späterer Heirat lebensfrohes Mädel m. etwas Ersparnissen, Ende d. 20er, gewillt, am neuen Aufhau mitzuar- beiten. Vertraut, ausführt. Zuschrit- ten mit Bild unter K. TL III S, Berichtigung Jennie Stieber, geb Dicker, 341) Marcy Ave., Brooklyn, N. Y., sucht nicht nach Eltern Osias Dicker, Stuttgart-S., Heu- steig-Strasse 17. Briefe auf der Redaktion für Mrs. Arthur Ehrlich, von Adolf Ehr- lich, Heilbronn. Eva Hamburger aus Montpellier. I Antworten ayf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemei- ndet, so werden die Eingänge vernichtet. Nett aussehendes 26-jähriges gebildet, gut. Charakter, möcht® ebensolch. Herrn, bis 35, zwecks späterer Ehe kennenlernen. Möglichst Bildzuschriften unter F. C. 137 S. Charmante, kultivierte Frau» 43 J., mit Herz und Gemüt, sucht Bekanntschaft mit klugem, gut- situiertem Manne zw. spät. Ehe. Zuschriften unter I, N. 109. ' rridoy, Jonuory 3, 1941 AUFBAU ZI "Congress House" Von Dr. J. J. MEIERS Es gibt nicht viele Immigranten, die vom "Congress Refugee House" oder vielmehr den drei Congress- L Häusern nicht schon wenigstens ■etwas gehört hätten. Aber nur wer seihst einmal Gast des Congress House sein durfte, kann sich von der Eig'e#art dieser einzigartigen Institution in New York ein Bild machen. Aus der Initiative von Louise W. Wise, der Gattin von Dr. Stephen S. Wise, und eines Kreises ihrer engsten Mitarbeiterinnen entstand, schon ; im Herbst 1934, das erste ..der drei Häuser in Manhattan, 50 West 68. Strasse. Nicht nur freie Unterkunft bot es seinen newcomer Gästen,, die damals fast aus- schliesslich aus Deutschland ka- ' men, sondern mit kräftigender Kost auch Rat und Hilfe aller Art. 1938 und 1939 kamen das zweite und dritte Haus hinzu. Aus dem Kreise der Women's Division des American Jewish Cov- gress, einer der grössten (zioni- stisch gesinnten) Verbände der U.S;Ä.: ■ Judenheit hervorgegangen, hat die Leitung des C.H. die freundschaftliche Kooperation mit dem AJC sich bewahrt; sonst aber ist die C.H.-Organisation ganz selbständig. Die gesamten Unter- haltskosten werden durch Spenden , aufgebracht. So manches vom täg- lichen Bedarf wird laufend von wohltätigen Geschäftsleuten (Koh- lenhändlern, Bäckern usw.) den Häusern überwiesen. In den Häusern, deren jedes, ausser den Gemeinschaftsräumen (Speisesaal, Lesezimmer) etwa 16 ein- bis vierbettige Zimmer zählt, nehmen die Refugee-Gäste alle, soweit es ihr Zustand irgend er- laubt, an der Reinigung des eige- nen Raums, am Geschirrsäubern usw., freiwillig teil. Jedes Haus wird von einem "earetaker" und Frau --- selber Immigranten — be- wirtschaftet. Die Leitung hat das Brauen-Komitee, mit Mrs. Wise als Vorstand. Am Tage nach der An- kunft beginnt das Office den Neu- ankömmling mit den in Frage kom- 'riedrichsdorfer Zwieback Nur Ja Butter u. erstklass. *■ Qßt Rohmaterial, Paket 6 oz... » Gar. Butter Cookies, 8 oz. 268^ Bäckerei H. Vollweiler 501 West 158th Street, N. Y. C. Versand ii. ausw. Wiederverkauf, ges. Verlangen Sie 'Gold-Bitter9 die hochwertige Qualität=5chokolade ★ i Ve r k a u f s s t e 11 e n - Nachweis I in unserer Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVE. I Tel. TR 4-04:51 KLEIN'S BAKERY Inh. RICHARD EBEL 469 Columbus Avenue (between 82nd & 83 rd Streets) Qualitäts-Back wäre Jeden Freitag: Spezialität: Wasserchalles menden Stellen in Kontakt zu set- zen. Immer noch und immer wie- der ist Congress House, trotz aller Kriegs-Verkehrshemmungen, voll, und meist übervoll; durchschnitt- lieh 115-120 Menschen aller Alters- stufen. Ausser dem unmittelbaren Le- bensunterhalt — der Aufenthalt ist für durchschnittlich vier Wo- chen vorgesehen — stehen folgende Hilfen zur Verfügung der Gäste: ein Hausarzt (deutschsprachig) ; seit vorigen Sommer ein Kinder- U nterbringinigs-Dienst, der bereits für eine Anzahl von Kindern Platz in amerikanischen Familien gefun- den hat; eine Frei-Möbel-Steile, die jenen Gästen, die eine Leer- woh-nung beziehen, beim Möblieren hilft; eine Eiiglisch-Kl&sse (für Anfänger), um nur einiges zu nen- nen. Aber am wichtigsten ist der Geist, die Atmosphäre des "Con- gress Houses", die selbstverständ- liche, fast geschwisterliche Hilfs- bereitschaft, die niemand verges- sen kann, der sie erfahren hat. Aus den dankbaren früheren Gä- sten hat sich im Oktober 1939 die "Congress House Guests' Society" gebildet, eine Vereinigung, die den Zusammenhalt untereinander auf- rechterhalten und das dauernde Dankesgefühl gegenüber dem "Con- gress House" tätig Ausdruck geben will. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club ol Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst I.oeb, 1767 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär; Werner Finks, 3859 N. 19th Street :(• zu schlagen. Stern-Weil Reserven werden bald die erste schlagen und glaubt's oder nicht, selbst nach Baltimore fahren und gegen Newark antreten. liier sind Drey süss von der Ilakoah Stuttgart, Hahn, ioni- sier und der nicht unterzukriegende Bastin Meyer vom Schild Frankfurt die treibenden Kräfte. Das Geburtstagskind und Kapitän Hänschen Loewenstern sorgt für die niilige Kooperation, Sonntag, .">. Januar, eröffnet das Re- serve- Team in neuer Aufstellung auf dem Heimat fehl an der 18. und Hunting Park um 2..'III Ihr gegen Italo-Amerj- cans von der Ostdivision. Die erste Liga spielt zur gleichen Zeit .">920 Baltimore -ve. einen PunUlckampf gegen Angorii. Achtung: Nächste Woche grosse Neuig- keiten an dieser Stelle! United Zionists From Europe Zionisten aus Belgien, Czecho- slowakei, Holland, Oesterreich und Ungarn haben über Einladung der Jacob Ehrlich Soc. (Zionisten aus Oesterreich) nach mehrmali- gen Beratungen beschlossen, die auf landsmannschaftlicher Basis bereits bestehenden, die in Grün- dung begriffenen und die noch zu gründenden zionistischen Societies in der Dachorganisation, den Unit- ed Zionists From Europe," zusam- men zu fassen. Die Zionisten aus Polen werden demnächst in einer besonderen Society dieser Organi- sation beitreten. Die "United Zionists From Eu- iupe" (UZE) bezwecken, die Wer- bung und Sammlung von iviitgiier dern im Wege der ihr angeschlos- senen Societies und Eingliederung derselben in die bestehenden Zioni- stischen Organisationen Amerikas, die der Weltorganisation ange- schlossen sind. Den UZE obliegt die Durchführung aller mit der zionistischen Bewegung verbunde- nen Tätigkeiten in enger Zusam- menarbeit mit den amerikanischen Organisationen, Kauflustiger BlucHHfindleF) ,ker »ri allen Zweigen deutscher Literatur I interessiert ist (wissenschaftlich «. unterhaltend), wird im Januar für wenige Ta<*e nach PHlLAiDELPHlA kommen. Immigranten, die mitgebrachte Bücher verhauten wollen,, werden gebeten, sich schon jetzt mit ihm in Verbindung zu setzen. Aiigclxote unter X. S. l'Ui S ;m drn Aufbau, N. V. C. PITTSBURGH lllllllllillllillill'liiillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllllilllllllllllllllillllliiilill^liillllllli'lllillllliill'^iihliiii'lllllllllllllillllllllilllllillllllllllillilll Mitteilungen des FRIENDSHIP CLUB OK PITTSBURGH. Präsident: Paul Luven- der. 1814 Murdoch Str.; Sekretär: Frank Rosenthal. 140."! Wightman Str.; Schatz- meister: Leo Gernsback, 3603 Dawson Str. Mitteilungen fiir d-sn "Aufbau": Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave. Sonnlag, Januar,, 4 p. in., in unse- rem Zimmer der "Y"': Mrs. Ruth (>aw- l'ord Mitchell spricht über (las Thema : '"The AI lies of 1940'". Sonntag, 12. Januar, 8 p. III., in der Social Hall des Rodel' Shalom Temple veranslalten wir einen Kino- und Spiel- abend für Alt und Jung. Sonnlag, 19. Januar, 4 p. in., in unse- rem Zimmer der "Y": Vortrag des Mr. i Sau! S. Spiro von; Hebrew Institute. [ l'henia : Judaism ms a Civil' zp.tinri " >— j Schach-Abend jeden Mittwoch, um 7 :;ill | ]). m. in der "Y". Fussballtraining findet nach wie vor I jeden Sonntag Morgen auf dem Schenley |Oval i Schenley Park)) statt. Beginn um : 11 !>. m. | Wir weisen nochmals darauf hin. dass i Mitglieder des "]"ri(etidship Club" bei den Xortrageii des Habbi l-'rcehof sehr willkommen sind. Diese Vortrüge des Habbi linden Sonnlag Morgen um 1t :i. ni. im Modul" Siialom Temple statt. Wir bitten alle Mitglieder, ihre jetzige Adresse an Herrn Gernsbach oder Herrn Oppenhrimer mitzuteilen. Habbi liailperiii tiberreichte dem Club anl.i sslich einer >>,. iji" diese Flagge symbolisiert. Habbi Metzger drulier Nürnberg! hielt die Predigt. Fr veran- schaulichte die 'v! liiig des "Lichtes" im Judentum. Der Weihestunde schloss sieh eine Feier für Kinder an. Zauber- Vorführungen, lüzahl uiigen und KalVee und Kuchen wurden von Jung und Alt dankbar entgegen genommen. NEW HEBREW COSMOPOLITAN SOCIETY OF BALTIMORE Geschäftsadresse: 3408 Woodbrook Avenue. Die Einkaufs- quelle der Grossisten u. 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Kin Kinderheim, um Neueinwan- derer der Sorge um ihre Kinder zu ent- heben, während sie arbeiten oder Arbeit It.l Kin Sommer Camp für erholungs- bedürftige Kinder. Zirka 12(1 bis l.äO Kin- dein wird Gelegenheit gegeben werden, sieh in den heissesten Wochen des Som- mers in der frischen Luft der Berge zu erholen. I.) Kine dem Heim angeschlossene Ab- teilung wird sowohl den Kindern als auch deren Kitern ärztliche und zahn- ärztliche Hilfe zukommen lassen. The Board of Education of tlie City of New York teil uns mit, dass ab ti. Januar die Abendschulen mit unentgeltlichen Kursen in Knglisch, Cit- izenship und High Schoo! Preparation wieder eröffnet werden. Der I ntel richt findet Mal wöchentlich statt: Montags, Dienstags und Mittwochs von 7:30 bis 0:4"> p. in. Näheres erfahren Sie bei: Perry L. Schneider, Assistant to tlie Di- reeor of Kvening Schools, Board of Edu- cation, IUI Livingtson St., Brooklyn, N.Y. Sonntag, 28. Dezember, fand unsere Chan nu ka-Feier im Vestry Hooni des F.utaw Place Tempels statt. Ks war ein xx linderbares, erbebendes Fest, an dem nicht mir unsere Mitglieder vollständig erschienen waren. Wir hatten auch das Vergnügen, sehr viele unserer amerika- nischen Freu nde zu begrüssen: Habbi Abraham Shaw mit Gemahlin, Mr. und Mrs. Meyer Strauss. Mr. und Mrs. Sol. Beck und viele ander«1. Vilser Präsident hielt eine zündende Ansprache, die nach feiner kurzen Remi- niscenz. »ii die alte Heimat in einen Dank an unsere nciue Heimat Amerika ausklang. Habbi Shaw eröffnete nun den zeremoniellen Teil de»r Feier, indem er unter Assistenz des kleinen "Präger- Huben" die C.hnnnulka-Lichter entzün- dete und eine stürmisch akklamierte Ansprache hielt. Musikalische sowie« deklamatorische Darbietungen folgten nun. wofür wir den Mitwirkenden, Allbert Lei bei. Ernst Sondheimer lind sei nie r Begleiterin am Piano, Fr. Seiko, und vor allem Hobelt Finger, danken, der zuerst, assistiert von Frau Stern und Herrn Ungar, in dem Sketch: "Der Patient" eine meister- hafte Hans Moser-Kopie brachte, um dann in seinem Solo "Armin Berg" zu spielen. Dann spielte das Orchester Hotte Tanzweisen -- die Jugend trat in ihre Rechte. A. L. Mitglieder und Freunde unseres Clubs! Möge das Jahr l'.Hl der Welt den er- sehnten Frieden, unseren bedrängten Rriidern Rettung lind Heil, uns. unseren Angehörigen und der hochherzigen ame- rikanischen Nation Glück und Wohler- gehen bringen! Dankerfüllt dürfen wir dieses Land unsere neue Heimat nennen. Lasset uns die amerikanischen Ideale zu eigen machen und unablässig darnach stre- ben, lins die Achtung aller Kreise des amerikanischen Volks zu erwerben. Mai Obersitzko, Präsident. VERKAUFSORGANISATION besteingeführt in ersten Häusern, Spezialgeschäften und Warenhäusern, sucht Vertretungen oder Einkaufsmöglichkeiten in Damenartikeln für U. S. A., tl. mit Ausnahme von Nexv York. G. 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Die bekannte Klavierspielerin Myra Hess leitet täglich Luncheon- Konzerte in der Londoner National Galerie, bei denen die Königin Eli- sabeth wiederholt anwesend war. Es schweben gegenwärtig Ver- handlungen, um in Mannt Pocorio Sommerfestspiele im Salzburger Stil abzuhalten. In diesem Sommer sollen "Don Giovanni", "Figaros Hochzeit", Entführung" und "Cosi fan tutti" in englischer Sprache aufgeführt werden. Dieser Grund- stock von Mozartopern soll durch Werke Verdis, Glucks und Wag- ners in späteren Jahren erweitert werd-sn. MUSIK LEHRER — CHOR-DIR1GICNT — Kor repeti tion, Klavier-Unterricht. It. Gumprerht, 000 West III. S! lasse. Tel.: AU 3-4351. Privat - Tanzunterricht (Foxtrot, W'altz. Wiener Walzer, Tango, Rumba) lehrt Damen und Herren erfolgreich. Mirri Zimmermann, 101 Ft. Washington Ave., Apt. 22. Tel.: WA 3-7999. Unterrieh ls- st unde 75 Cents. Geschäftsgelegenheiten KAPITALIST zur Aufnahme eines neuen konkurrenzlosen Artikels gesucht. Mit- arbeit nicht erforderlich. 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Das Oel zu trennen v«>m dem- Sand, Gibt's einen Weg. der wt»hl bekannt: Man tu' den Sand in eine Schale Mit Wasser, riihr's, mit einem Mal« Das Oel in seinem schSnen Glan« Bedeckt die Oberfläch« ganz. Worauf die Oelschicht jedermann Mit einem Löffel sammelt« kann. Es lacht mit Recht Ihr kleiner Wicht: Der Dreibein-Schemel wackelt nicht, Auch wenn die Beine in der l.änge Nicht gleich sind. Ein« grosae Menge Gibt's solcher, trotzdem ungeniert Man darauf sitzt, denn definiert Ist eine Ebene durch drei Belieb'ge Punkte, wie",» auch mi. Dass die Etrusker ziemlich achlau, Berichtet die Geschieht* genau. Doch dass nach 43 Jahren Die Welt von Christus wird erfahren, Das konnte man nicht prophezei'«; So schlau kann kein Etrusker sein. Daher die Münz', sei's Dir erklärt, Ist leider, weil gefälscht, nichts wert. Die Preise und zwar Abonne- ments auf den "Aufbau" und Kino- karten für das Kifth Ave.. Piav- house, füi das W,h Street Flay- house und für das Thalia-Theater bekamen: Dr. Hans Freund, 57, Apt. 27 Habana-Yedado, Culv.i; I >lnmita Manko- witi, cio. l.ouisa Szel, <'..alle 1-5 Nr. 915, Habana-Vcdado, «Uihu ; Ernes l>) Lechner, Saltillo C.oah, LLsla ;le >i t cos, Mexico, D.K.; Ernesto Palm, M. l't-i. Montt, Chile, C.asilla 221 ; S. F. Feibelmann, 310 Elm- wood Ave., I'rovidence, B. 1.; Martha Steiner, 172 Palm Ave., San Francisco, Oil.; F.llen Schilf, Route 2 Box 492, Menlo Park, Oil.; (iotthold I.evy, SI9 No. Orange (irove Ave., Los Angeles, Cal.; S. Rosen- feld, 236 South New Hampshire Ave., Los Angeles, Calif.; L H. Oster, 5330 Blackstone Ave., Chicago, III.; Kurt Tan- nenwald, e|o. Dessauer, s$l) 43 St. Law- rence, Chicago, III.; Jack Heimann, 839 West Sheridan Road, Chicago, III.; Henry Fox, 2401 Lakeview Ave., Baitimore, Md.; •loses Fleisch mann. 371 Hamilton Ave., Norfolk, Va.; Rosenfelder, 819 B Main Street, Danville, Va.; Elizabeth Haas, 945 South Brook Street, Windsor Apartm., Louisville, K v.; K. -1. Cordon. 2 I.Bonn Place, \\>;'ha wken, N. f.; Wolf gang D. Pessen, 4629 N. Hutchinson Street, Phi- ladelphia, Pa.; Dorothea Hirsch, 3335 N. I8lh Street, Philadelphia, Pa.; R. Lengel, 614 N. Washington Ave., Sc ran ton, Pa.; Hans Jacobs, cjo. Daniel, R. 1). 1, Bei le- rnend, N. J.; Bernhardt. 85 Franklin St., Eiist Orange, N. ,1 . Gustav Weinmann, 2724 Columhtis, Detroit, Mich.; Margot Bodkier, 904 Kameüa Ave., Ba Ion -Rouge, La.; Hei man Alsen, 732 Park Avenue, Crecnsboro, N .C.; H. G. Gerstl, 9 l'ran- eis Ave., Cambridge, Mass.; Siegfried Dresler, 22 Watts Street, Chelsea, Mass.; W, Weitzmann, c|o. 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'(T"; Leo Berk, Broadway, N. Y. Ellen Liy, II 871h St., N. Y. C.; Alex Roth, 342 "Ist St., N. Y. C.; Ciaire Katzenstei W. 891 h St., N. Y. C.; Jerrv Beck, \ n! Ist. V V C - Dr. Kaufmann, 15 W. 81s! St., N. Y. Ii.. Kohlmann, 583 Kiverside DriVf, A[ X. Y. C„; Emma Adler, Ii« Ft. Will ton Ave., Apt. 55, N. Y. C.Dr, bäum, 703 W. 1781h St., N. Y. C . Schoeman, 126 W. 95th St., N. *] John A. Roos, 456 Riversiile Drii Y. C.; w. Fried her«. 241 W. 108t N. Y. C.; Heinz. Kaiser, 459 W. 1631 N. Y. C.; A. Sekler, 15 W. 1071h j Y. C.; F. E, Block, 33 W. 91th St., C.: Henry Peck. 1118 l'irst Ave.^ 3 D, N. Y. C.; Fred Oppenheimer, l 105th St., N. Y. C.; Otto Barkai Madison Ave., N. Y. Eric Sus* 200 East 671Ii St., N. Y. C. Wer keinen Preis bekommei wird bei unserem nächsten 1 bewerb mehr Glück haben. 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