"All Out!" Amerika rüstet zur Verteidigung der Freiheit. (Aus dem neuen "March of l im >" i'ilu, i Neue Rekrutierungen in Palästina Zu den regulären palästinensi- schen Streitkräften wird jetzt eine fi,em Einheit von Royal Engivee-r* kommen, Sie wird aus Eingebore- nen und Einwanderern, Juden und Arabern, gleichmässig gebildet •Werden. Im übigen haben die pa- lästinensischen Behörden unter den kürzlich eingetroffenen Refugees Bren Gun-Experten und andere hoehkualifizierte Techniker ent- deckt, die zur Arbeit in den indi- sfchen Munitionsfabriken verpflich- tet werden sollen. Eine Tragödie in Berlin Im Stockholmer "Sozialdemokra- ten" wird von dem Ende einer Liebestragödie berichtet, die sich in Berlin zwischen einem Juden und seiner geschiedenen, nicht- jüdischen Ehefrau abgespielt hat. Der jüdische Ehemann, der, um der Frau das Leben zu erleichtern, die Ehe mit ihr gelöst hatte, hing noch so an ihr, dass er unter Lebens- gefahr versuchte, sie wenigstens ab und zu zu sehen. Missgünstige Nachbarn im Hause der Frau denunzierten ihn der Polizei, und als der Mann kürzlich die Frau aufgesucht hatte, wurde dies der nächsten Polizeiwache gemeldet. Diese entsandte zwei Beamte. Die Frau oft riete auf das Klingeln die W ohnungstür und verneinte es, dass ihr geschiedener Mann bei ihr sei. Die Polizisten schoben sie aber zur Seite, durchsuchten die Woh- nung und fanden den Ehemann auf dem Balkon versteckt. Da er an- geblich Widerstand leistete, schös- sen sie ihn nieder. Die Frau wurde wegen der "falschen Angaben", die sie gemacht hatte, verhaftet und vor das Volksgericht gebracht. Weitere "Patria"-Opfer Fünfzehn Opfer der "Patria" wurden neuerdings identifiziert. Es handelt sich um: Ruth Effenberger, 31 Jahre, aus Ber- lin; Pitichas Moscovitz, 24 Jahr«, aus Munkars; Wilma Lurje, 11 Jahre, aus Österreich; Rosa Gottfried, 30 Jahre, »u* Oesterreich; Marie Lederer, 60 Jahre *«» Prag; Rivka Ickowitz, 23 Jahre, aus Prag; Dr. Walter Cahn, 48 Jahre, aus Prä«; Ignatz Neufeld, 62 Jahre, aus Ungarn; aus der S. Ignatz Ovdah. 1« fahre; Willi Adler. 28 Jahre; Paul L«vy. .1.1 Jahre; Eric Gold berger; Walter L^in-Bayen, 34 Jahre; Walter Weiss. 34 Jahre; Simon Joseph Weinstein, 20 Jahre < Wien). Die Gesamtzahl der Opfer be- trägt bisher 144. Washington: Mit dem Ablauf des letzten Kongress-Jahres scheiden zwei der schlimmsten Antisemiten, Jacob Thorkelson (Mont.) und John C. Schafer (Wis.), beide Republi- kaner, aus dem Haus aus. Thorkel- son ist in den letzten Wahlen von Jeannette Rankin, Schafer von dem Demokraten Vasielewski geschla- gen worden. London: Lady Reading wurde in der königlichen Neujahrsehrenliste als "Dame Commander of the Order of the British Empire" er- nannt. Der Hohe Kommissar von Palästina, Sir Alfred MacMichael, erhielt den Titel eines "Grand Companion of the Order of St, Michael and St, George", ACHTUNG! Wir sind umgezogen! * Ab 1. Januar l'ifil befinde« sie Ei die Räume des "New World Club" und des "Aufbau" 67 WEST 4 Ith STREET New York City Tel.: VA 6-3168. Franz Werfel: Ansprache — Julius Bab: In Nazi-Paris AUFBAU RECONSTRUCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol. VII—No 2 n^pwwm €i«ViL. New York, Friday" January 1 I Q4 | Entered as second-class matter January SO, 1940, Bt C , ' New York Post Office under Act of March 3, 1879. -'P, Der erste Bericht des Roten Kreuzes für Gurs möglich Das Pyrenäen-Lager Gurs, in welchem so viele aus Deutschland stammende Juden in- terniert sind, ist, wie wir in der vorigen Ausgabe des "Aufbau" berichteten, vom portugie- sischen Roten Kreuz inspiziert worden. Wir sind jetzt in der Lage, den Bericht des portu- giesischen Roten Kreuzes in wortgetreuer Uebersetzung aus dem Französischen wiederzu- geben. In dem Bericht heisst es: Das Lager Gurs liegt im Depart- ment Basses Pyrenees, etwa 40 Ki- lometer von Pau entfernt. Nächste Eisenbahnstation ist Oloron, etwa 10 Kilometer entfernt. Gegenwär- tig gibt es dort etwa 12,000 Inter- nierte, darunter 6000 jüngst aus Baden, Württemberg und der Pfalz dorthin geschaffte deutsche Juden. Von diesen stehen viele im Greisen- alter; das Durchschnittsalter be- läuft sich auf 70 Jahre. * Der Lagerkommandant, Major Davergne, der von den besten Ab- sichten beseelt ist, hat die grossen Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbringung dargelegt. In Frankreich sind die Transportmit- tel gegenwärtig unzulänglich und so ist es nicht möglich, für die Vertrauen i» die Zukunft Ein Gespräch mit ALVAREZ DEL VAYO, fr, Ausseinminister der Spanischen Republik Ein Staatsmann empfängt den Besucher, der aber sofort das Ge- fühl hat, zu einen! Kollegen zu sprechen: J. Alvarez del Vayo war Journalist, bevor er das Amt des Aussenministers der spanischen Republik bekleidete. Er lebte lange Jahre in Berlin,, war dort Präsi- dent des Verbandes der auswärti- gen Journalisten. Nun ist er neben Die Geissei der Welt Zfivhnung von Sors. Glänzende Kämpfer Ein Lob der Refugee-Pioniere in Emgland Der kommandierende Offizier des Pionierkorps der britischen Armee, das hauptsächlich aus österreichi- schen und deutschen ehemaligen Konzentrationslager - Insassen be- steht, gab im englischen Rundfunk einen Bericht über die Tätigkeit dieser Pionierkorps-Abteilung. Er sagte ,i. a.: "There are no fincr workers in the pioneer corps of the British Army today than our alien com-j panies. They are ranked among I the hnjtpiest. and the best -iisei- | pjinvd inen in the Service, "The rvason for tlu'.s is as ittt.er- esimg as it is true. All diese tu nt have comp through the hell >f eoncontration camps. They have undergone incredible tortures tndi- vidually, they have süsse red indig- nities too appalling to mention here.. "In the pioneer corps these fel- lows have not onily regained their freedom, but wha t is of far greater importance to tthem, their seif- respect. The maniner in which they carry out their army duties proves their gratitude to> this country. •T served with this Company in France, and I was more than very proud of it. Iis reputation out there was second to noiie, and in rejoining it, as I have done re- cvtitly, I am gl ad to know that its Imputation overseas has heen fully muintained situv it re turne-! -,> 'his eountrv." : "They that give up überty to obtain a lit tle lemporary safel y deserve weither iiberty nor safety." —Benjamin Franklin. seiner schriftstellerischen und hu- manitären Tätigkeit wieder zum alten Beruf zurückgekehrt. "Ja, ich bin Optimist", begann Del Vayo. "Unmittelbar nach Ab- schluss des Deutsch-Französischen Waffenstillstandes vor einem hal- b, n Jahr war ich mit einigen Freunden, Kennern der Aussen- Politik, zusammen, unter ihnen Swing, John Gunther und Barner von der "Herald Tribune". Alle wa- ren sehr pessimistisch und befürch- teten, dass England in Kürze Frankreichs Schicksal teilen werde. Ich widersprach allen und sagte — wie ich es auch in meinem Buche 'Freedom's Battie' ausführe — dass die Idee des Blitzkrieges be- reits im spanischen Bürgekrieg Schiffbruch erlitten habe. Als einer der Anwesenden gegen diese The- orie den Zusammenbruch Frank- reichs anführte, erwiderte ich 'in Frankreich gab es keinen Blitz- krieg, sondern nur eine Blitznie- derlage. England aber wird Wi- derstand leisten, die Engländer wollen frei sein und werden für ihre Freiheit kämpfen'. 'Ja, meinte damals einer, wenn die Engländer bis September Widerstand leisten können, dann ist es gut.' 'England wird im September 1941 noch Wi- derstand leisten', antwortete ich und im September 1942 — wenn es noch notwendig sein sollte —• erst recht. Allerdings muss eine Be- dingung erfüllt werden: Der Krieg gegen Hitler darf nicht nur mili- tärisch, sondern muss auch poli- tisch geführt werden als entschie- dener Kampf für die Freiheit'." Ich erinnerte Del Vayo daran, dass er mir von diesem Gespräch bereits Mitte September erzählt hatte, als ich, gerade aus Europa angelangt, zu ihm gekommen war. Schon damals hatte ich mich ge- freut, dass er recht behalten hatte und meinte, dass sich seitdem die Lage für die Kräfte der Freiheit | nach gebessert haben. | "Heute", fuhr Del Vayo fort, "ist die Mehrheit der europäischen Völker gegen Hitler. Die italieni- ! sehen Niederlagen in Westafrika | und Griechenland sind nicht rein | militärisch erklärbar. Die Grie- ! chen haben sicher sehr mutig ge- ; kämpft und die Engländer haben ; aus Belgien und Norwegen gelernt, I un-l %'tm ersten Mal ist ihre Svhnei- i hgkeit so gross wie die der Nazis., j Aber auch das Nachlassen des j inneren Widerstandes der Italiener i ist ein wichtiger Faktor. Von al- len Nachrichten, die ich darüber {Fortsetzung auf der 2, Seite) Schaffung brauchbarer Wege und für die Herrichtung der Barackea Holz und Steine heranzuschaffen, und ausserdem hatte man einen derartigen Zustrom von Internier- ten nicht vorhergesehen. Die Ba- racken sind in Gurs sämtlich mit Bretterfussboden versehen, was eine Verbesserung gegenüber Sarnft Cyprien ist, wo die Internierten auf dem blossen Erdboden schlafe« mussten. In jeder Baracke ist ein Ofen aufgestellt; mit der Holzver« teilung ist begonnen worden, und es ist uns zugesagt worden, das« das Tempo der Holzlieferung ba» schleunigt werdet, soll. In Anb» tracht der niedrig«* Temperaturen würde der Kommandant es jedoci sehr begrüssen, wenn alle Arten wartner Kleidung, wie Kopf- um Knieschützer, Pulswärmer und. Socken sowie Decken ins Lager schickt würden, um das L93 de« Lagerinsassen etwas zu erleichtern | Für die Verpflegung gilt die det französischen Bevölkerung tnfc.r- legte Rationierung. Daher w der Kommami"nt dankbar, wen9 kondensierte Milch, Schokolade und Zucker für die Greise und für di(t Kinder — deren gibt es etwa 500 im Lager—geschickt würden. Em- pfohlen wird, Pakete und Päckchen eingeschrieben zu schicken, da ihr« Ablieferung beschleunigt ist, Der Paketinhalt sollte hauptsächlich aus Oelkonserveu bestehen, die ka- lorienreich sind, sowie Kaffee, Zucker, Butter, Schokolade und Oel, rationierte Waren, die in Frankreich in grösseren Mengen zu verabreichen unmöglich ist. Fünf Kilo-Pakete, die etwas lang- sam reisen, können daneben eben- falls geschickt werden. Dorrobst zu senden ist, ausser Pflaumen, un- nütz, da Frankreich davon reich- lich hat. Das gilt auch für Zigar- ren, Zigaretten und Tabak. Die Behandlung im Lager ist an- ständig; Klagen über körperlich« Züchtigung sind nach meinen ge- nauen Informationen falsch. Es trifft auch nicht zu, dass di# französischen Behörden die Aua* reise aus Frankreich verhindern wollten, mindestens gilt das für dia im Besitze von Reisepapieren be- findlichen Internierten. Die zu- ständigen Stellen veranlassen im Gegenteil alles Erforderliche, um die Abreise von Personen dieser (Fortsetzung auf der 2. Seite) Die Refugees überschwem- men das Land?! Wenn jemand solchen Unsinn erzählt, sagen Sie ihm folgende Ziffern: In die Vereinigten Staaten wanderten ein: Vom Juli 1921 bis Juli 193® 4,107.209 Vom Juli 1931 bis Juli 194® 528,431 Also in den letzten zehn Jah- ren kam rund nur der achte Teil der Ein wanderet"imasse der Vor-Nazi zeit ins Land I i Aus t'hivm Arükei ''Wim An1 Thest» Rel'ugeva" by lsabel I.undberg In II >,! ui. 1941). — \...... ................. ...........'■ : r- AUFBAU Friday, January 10,1941 Kategorie zu fördern, und der Prä- fekt des Departments Basses-Pyre- nees beschäftigt sich damit sehr intensiv. F rcilassnngsa.ntrüge müssen an den dirigierenden Kommissar des Lagers ("Commissaire Directeur du Camp") gerichtet werden. Dieser lädt den Internierten vor und er- stattet danach Bericht an den Prä- fekten, der sodann ausser der Be- freiung aus dem Lager den Unbe- denklichkeitsvermerk für die Aus- reise ("Visa de sortie") zu erlan- gen sucht. Der Lagerkommandant hat einen Internierten damit beauftragt, alle Anträge zentral zu sammeln und die Personalakten derjenigen In- ternierten, d ie über alle notwendi- gen Papiere verfügen, zusammen- zustellen. Diesen Internierten, die über alle notwendigen Papiere ver- fügen, ist die Möglichkeit gegeben, sich Militärpersonen der Lagergar- yiison, die in dienstlichem Auftrag nach Marseille reisen, anzuschlies- jsen, um dort die notwendigen Vi- sen zu erlangen. Ausserdem hat mir der Präfekt bestätigt, dass je- der Antrag auf Freilassung aus dem Läger, auch wenn kein Un- bedenklichkeitsvermerk für die Ausreise bewilligt wird, in Be- tracht gezogen wird, unter der aus- drücklichen Voraussetzung, dass der Besitz ausreichender Mittel nachgewiesen wird. * Der vorstehende Bericht des portugiesischen Roten Kreuzes ist hier gleichzeitig mit einem Brief eingetroffen, den eine Alt- Internierte des Lagers Gurs, eine seit Anfang Juni dort befindliche Oesterreicherin, an eine ehema- lige Kameradin, die sich bereits ausserhalb Frankreichs befindet, gerichtet hat. Dieser Brief ist wohl die erschütterndste Illustra- tion der entsetzlichen Verhält- nisse, unter denen die unglück- lichen Neuinternierten aus Baden und der Pfalz dort vegetieren. Es heisst in dem Brief: -Efi fehlen mir die Worte, Ihnen ii schildern, was ich hier mit- mache, nun -schüi. seit sechs Mo- naten. Was im Sommer schon schwer war, wird jetzt im Winter zur reinsten Qual. Wir sinken oft bis zu den Knien im Schlamm ein. Das Essen ist alles eher als ge- nügend, im Gegenteil. Ausser dem Bogenannten Kaffee bekommen wir mittags und abends Suppe, d. h. heisses Wasser, und abends ausser- dem Fleisch, einen halben Gulasch- würfel. Schlimmer aber als alles ist, was wir an neuem Leid zu er- tragen haben durch die neue Inva- sion. Wir sehen nun das grosse Sterben hier. Die armen gehetzten Menschen sterben wie die Fliegen, und wir, die wir mit unseren Ner- ven am Ende sind, können dieses Elend und all das Entsetzliche gar nicht mitansehen. Rütteln Sie die Menschen auf, dass man Hilfe sendet, Hilfe in je- der Form. Wir Alten, die seit sechs Monaten hier stecken, sind etwa 300, und wir sind gerade die ohne Verwandte noch Bekannte. Wir sind schon halb verhungert und sehnen ans danach, einmal etwas zu essen. Dies Committee gegen Antisemitismus Das Dies Committee beabsichtigt, einen Gesetzentwurf dem Kongress vorzuschlagen, durch den sowohl die faschistische wie die antisemi- tische Propaganda betroffen wer- den soll. Besonders hat man es auf die deutsche Propaganda abge- sehen, die in Schiffsladungen an der Westküste ankommt. Man will aber auch die Veröffentlichungen und Reden der Silberhemden, Christian Front und anderer Or- ganisationen in ihrer Verbreitung beschränken, die im wesentlichen Nachdrucke von Naziveröffent- lichungen sind. Frankreich drängt auf Auswanderung Die französischen Behörden drücken in immer stärkerem Masse auf eine beschleunigte Abwande- rung der Refugees aus Zentral- europa und Spanien. Dieses Drän- gen geht auf einen geheimen Erlass des Innenministeriums in Vichy zurück, der, offenbar in Verbin- dung mit Wünschen der Gestapo, an alle französischen Polizeibehör- den gerichtet worden ist. Danach sollen die französischen Polizei- behörden die Refugees vorladen und ihnen in unmißverständlicher Weise den Wunsch der Regierung, Frankreich zu verlassen, zum Aus- druck bringen. Die ersten Vorla- dungen dieser Art haben bereits im besetzen Frankreich begonnen. Die Refugees werden dabei gefragt, ob sie nach Deutschland zurückkehren wollen. Wird diese Frage verneint, so wird ihnen amtlich eröffnet, dass sie ihre Verwandten aufs Aeusser- ste drängen sollten, sie nach Ueber- see zu bringen. Im Zusammenhang damit ist laut einem Bericht E. A. Maurers in Washington eine di- plomatische Note überreicht wor- den, die dieU.S.A. auffordert, die in Frankreich befindlichen 200,000 bis 300,000 Flüchtlinge aufzunehmen. Diese neue Technik der franzö- sischen Polizeibehörden im unbe- setzten Gebiet ist absolut die gleiche, wie sie von der deutschen Polizei nach dem November 1938 angewandt worden ist, als man den Frauen der Verhafteten erklärte, auch sie würden eingesperrt wer- den, wenn die Familie nicht schleu- nigst das Land verliesse. Von besonderer Bedeutung in diesem . Zusammenhang ist eine amtliche amerikanische Mitteilung, die folgendes besagt: In Frank- reich befindliche Personen, die im Dezember 1938 für die deutsche Quote registriert haben, also etwa vor zwei Jahren, können in aller- nächster Zeit mit dem Aufruf ihrer Quotennummer rechnen. Es empfiehlt sich, Duplikate der nötigen Personal - Urkunden und Neuausfertigungen der Affidavits an die U.S.A.-Konsulate im unbe- setzten Frankreich zu schicken, da der Aktentransfer, falls der Antragsteller nicht vor zwei Jah- ren in Frankreich registriert hat, zu lange Zeit in Anspruch nimmt. Robert Kempner. Revolt of the Souls Secret Reports From Europe By OUR EUROPEAN V One of the curiosities of this war is that while the Nazi regime is becoming more and more anti- Semitic as the war advances, the German people are revealing more and more sympathy and friendship for the Jews. The "Völkischer Beobachter" of Vienna has recently printed an editorial, the substance of which clearly indicates that the people of the Third Reich do not practise the anti-Jexvish preachings of the National Socialist Party. Ac- cording to the testimony of the "Beobachter," they are sympa- thetic and lenient in their atti- tudes to and in their relationships with the Jews. it is common knowledge that many Germans from Prussia and other German provinces have been fleeing the country and entering Austria, Czechoslovakia, and Po- land, in order to escape the bom- bardments by the R.A.F. upon German cities. Vienna is a favor- ite place of escape for these peo- ple. The city is now overrun with people from Berlin and other parts of Germany and this new Situa- tion has proven, curiously enough, to be not without advantage to the Jews o:f Vienna. For the new- comers are evidently shocked by the ghastly and horrible treatment accorded to the Jews by the Au- strian Nazis. Nor is their Indigna- tion silent, for some of them openly reproach the Viennese Na- zis for their inhumanity and Oven seek to protect the Jews from hu- miliations and embarrassments. For example, Viennese Jews are not permitted to travel on the same street cars as "Aryans"; but many oC the Germans from Ber- lin have made it a point to inter- vene on behalf of Jewishi passen- ge rs who wish to board the same street car. There have been other such instances of Intervention on behalf of Jews entering restau- rant-s, cafes and other public places where Jews and "Aryans" may not appear together. It is apparent from the edito- rial in the Völkischer Beobachter that these instances of Interven- tion have by no means been scarce. They have ocurred with great enough frequencv to have aroused the wrath of the Nazi leaders who seoff at the "soft hearted" Ber- liners and accuse them of being "Je wish Slaves" (Judensklaven). CORRESPONDENT The article f urthermore wams those Germans who show any sympathy for the Jews that they have no understanding of the "anti-Jewish policies of the Nazi regime," and this is a hint broad enough for any Germans to under- stand and take notice of. Another article, very similar as to Contents and symptoms, but of even greater significance be- cause it is signed by the arch anti-Semite of Germany, Julia8 Streicher, has appeared now in the "Stürmer". This tirade is a di- rect attack upon the Dutch Fas- cist leader and Quisling, M. Musso't. Mussert is, of Course, an avowed anti-Semite. Yet, since the Nazis have occupied Holland, he has so und the passive resis- tance of the Dutch people to Nazi anti-Semitism a serious probiern. Mussert, unable to cope with the resistance of the Dutch people, found it necessary to declare pub- liclv that he would exelude from persecution and discrimination the native Dutch Jews. The anti-Jew- ish laws of the Nazis, he ex- plained, were to be applied only to the immigrant and to the alien Jews, who have come to Holland. But even this questionable com- promise has aroused the ire of Streicher, who accuses also Mus- sert of being a "Jewish Slave" and of not fully comprehending the true meaning of National So- cialism. He also threatens him with deposition from his leading Position in the party. * In Berlin proper the extraordi- nary arrest of an army chapluin in the German army itself further reveals that the probiern of "Aryans" who are sympathetic to- ward the Jews is becoming one of the serious worries of the Nazis. This army chaplain, with the narae of Grüber, has been accused of be- ing friendly to the Jews and of helping them in many instances. It seems that he often intervened with the civil authorities on be- half of Jews who were about to be expelled from their homes. In some cases he even baptized Jews in order to circumvent certain anti-Jewish regulations and help these afflicted people. Grüber's of- fense seems all the more serious because not only did he make him- seif known as a friend of the Jews, but 'being an army chap- lain he overstepped his bounds by intervening with the civil authori- ties. So serious is his "crime" against the State that although the military authorities have tried to secure his release they have met with utter failure. * An interesting sidelight is cast upon the probiern of converted Jews in Germany now by an article which has now appeared in the "Frankfurter Zeitung". The ar- ticle, which deals with the ques- tion of Jews who have aeeepted Catholicism and Protestantism, appeared originally in the "Cor- respondence of the National So- cialist Party," and was reprinted by the "Frankfurter Zeitung" because of its importanee. This "scholarly" piece of writing pur- ports to prove that "Godliness" is a concept which may be attributed to Aryans only, the Aryan race be- ing the only one which may pro» sume to have "Faith" and to bf God-revering. A Jew who ha| been converted to Catholicism of Protestantism cannot proclaii# hims.elf as professing faith M God (gottgläubig). Essentially h< is a renegade and cannot havl any religion whatsoever. His cofl* version is a mere fake because D is impossible for a Jew to be coä» verted. Only pure Aryans throuM whose veins runs the pure bloce of the Aryan race can be converil and may declare themselves al "gottgläubig" (believers in GodL Those Jews who are now convertee Christians must not confuse tht issue by declaring themselves al Catholics or Protestants. If it |l their des ire to profess themselve* as no longer belonging to the Jew« ish faith, tolerance can be show* them by allowing them to declarch that they "do not belong to any religious faith." In this way they will indicate that they are Christ» ian believers and God-reverinf men, without insulting the Aryana* who are true Christians. W. Z. Neue Schikanen im Protektorat Im böhmisch-mährischen Protekt torat sind eine Anzahl neuer An», Ordnungen erlassen worden, die, s# lächerlich sie sind, ausserordentlich. demütigend und aufreizend zu»1 gleich wirken. So dürfen Jude$| zwar Läden betreten, müssen abeJR an besonderen Ladentischen be*« dient werden. Die AngesteHtelg dürfen ihnen Waren verkaufe!^ aber keinerlei Gespräche führen^ In den Anordnungen heisst es u. fi "nicht einmal über das Wetter'|; In Restaurants dürfen sie in be* sonderen Räumen essen, den KeII»i ner aber nur nach Speisen und, Preisen fragen. :J Gespräch mit Del Vayo An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Highlights From Axis' Broadcasts A New Kind of Christmas Present "The New Order is like a Christ- mas present in an unattractive wrapping. It is not the wrapping that matters, but the contents; and one should not judge the Con- tents by their value to oneself." HUrersnin Radio to Holland. The New Order "If Petain and Laval really want to secure the success of Coopera- tion with Germany, they must change rapidly towards a totali- tarian form of government German Broadeast lo France. * How Often? "The Italian Navy and Air Force effectively control the Mediter- ranean and often put a stop to enemy activity." Radio dl Roma. (Fortsetzung von der 1. Seite) gelesen habe, war für mich am in- teressantesten der Bericht über Desertionen von italienischen Sol- daten über die jugoslawische Grenze. In Kriegszeiten bekämpft man einen Diktator am wirkungs- vollsten durch Desertion. Dadurch trägt man zur Niederlage b ei. Es ist falsch zu glauben, dass die Italiener schlechte Soldaten wären. Ich war im spanischen Bürgerkrieg auch Kriegskommissar. Nach der ! italienischen Niederlage bei Guata- lajara war ich an der Front bei ! dem italienischen Bataillon Gari- baldi der Internationalen Brigade. Man spottete damals viel über die davongelaufenen Italiener auf der Franc-oseite.. In meiner Rede vor I dem Batallion Garibaldi sagte ich: j Das Entscheidende ist nicht der nationale Mut, sondern die Klar- heit der Idee, für die man kämpft. Ihr Italiener seid alle auf demsel- ben Boden geboren und gehört alle zur selben Generation. Was aber trennt euch? Sie, die flohen, wis- sen nicht, wofür sie kämpfen, aber ihr, die ihr bewusste Antifaschi- sten seid, wisst, wofür ihr kämpft, und ihr werdet euch wunderbar schlagen. Das war am Vorabend einer re- publikanischen Offensive. Die Sol- daten vom Batallion Garibaldi ha- ben wirklich wunderbar gekämpft. Ja, ich weiss, Franco hat schliess- lich doch gesiegt. Das ist ja gerade das Schreckliche in den Ereignis- sen der letzten Jahre, dass alles unnötig war. Wenn es schicksals- mässig gewesen wäre, Tod oder Naturkatastrophe: aber es war nur schlechte Politik! Die schlechte Politik war schuld. Aber ich glaube, dass man aus Fehlern lernen und auch gute Po- litik machen kann. Wenn das ge- schieht, so wird mein Optimismus nicht ungerechtfertigt sein. Ich habe vor einem Monat auf einem Frauenkongress in New Rochelle gesagt: 'Jetzt grüsse ich Euch hier. Ich hoffe, Euch in einem Jahr aus Madrid zu begrüssen.' fk Erholung in Lake Placid ^ 2000 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirge*. - - Ganzjähriger Kurort. MKS. HIN G'S H O M E 54 Main St.. Lake Placid, Tel. 280 i)iv. Sportmöglichkrilen, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. Ii. Ring, gew. Oberarzt im Sannt. Dr. Guhr i. <1. Hohen "salin. Massige Preise. —PROSPEKTE— Besucher von SAN FRANCISCO Nehmt Euer l^ogis in der Wiener Hotel-Pension H. E. Friedlander, 3905 Clay St. Mod. eingerichtete Zimmer mit Bad. Garage. Feinste Wiener und tschechi- sch c Küche. Massige Preise. Bei Vor- anmeldung Abholung vom Ankunf ts- hahnhof im eigenen Auto. "Aufbau"- Abounenten Vergünstigungen. M Dieser Krieg hac in Spanien a gefangen. Trotz Hunger und Te ror ist nirgends in Europa deif Kampfgeist lebendiger als im spa* / nischen Volke, und ich werde nicht überrascht sein, wenn Spaniels eines der Länder ist, das sich zu* erst gegen seinen Diktator erhebt» Das vom Faschismus befreit* Spanien wird keine Form der Un« terdrückung kennen, auch nicht den Antisemitismus, der dem spa« nischen Volke völlig fremd ist. Zt| den Ursachen wirtschaftlichen Nie- derganges in Spanien gehörten die Judenaustreibungen, die das spani-, sehe Volk nicht wollte. Der Anti- semitismus ist für mich heute ein Symptom des Faschismus und ein® Folge der Nazipropaganda. Spanien hatte, seitdem es Re-* publik wurde, die Tendenz, das Land für die jüdische Emigration zu öffnen. Viele republikanische Staatsmänner waren während der ersten spanischen Reaktion emi- griert, hatten an deutschen Uni- versitäten studiert, wo sie viele Juden zu Freunden gewonnen hat- ten. Ich selbst arbeite mit jüdi- schen Organisationen theoretisch und praktisch zusammen, so in der Frage der Besiedlung von San Do- mingo und der Visenbeschaffung für die Einreise nach Amerika. Unser Gespräch wurde durch einen Dritten unterbrochen. Churchill hielt seine Ansprache an das italie- nische Volk. Wir hörten zu. Als er geendet hatte, sagte Del Vayo: "Dieser Appell an das italienische Volk macht mich noch optimisti- scher. Wenn man diese Politik be- folgt, werden wir siegen'-." Edmond Robert. Bürgermeister von Te!~Aviv getötet Bei einem Autounfall wurden der 46jährige Bürgermeister von Tel Aviv, Dov Hos, seine Frau Rifka und seine Tochter Tirxuh ge- tötet. Ferner fielen dem Unfall zwei weitere Insassen, Feiga Sher• tok und Ben Yaakov zum Opfer. Dov Hos war der Sekretär der Exekutive der Histadruth und Mit- glied des Vaad Leumi. Seine Frau ist die Schwester von Moshe Sher- tok, des Leiters der politischen Ab- teilung der Je wish Agency. Der getötete Ben Yaakov war der Lei- ter des Flugdepartments der Jew- ish Agency. Fritmy, January iu, Ith Der Kampf um Europa Norwegische Ansprache Von FRANZ WERFEL Länder der Berge sind Länder der Freiheit. Dort, wo die Men- schen in weit auseinanderliegenden Gehöften wohnen, auf einsamen Almen in weltverlorenen Tälern, dort gedeihen die unabhängig-auf- rechten Charaktere, die unbeugsa- men Naturen zahlreicher als in den Niederungen der dichtbewohnten Länder. Norwegen ist ein Land der Berge. Norwegen war und ist ein Land der Freiheit. In Norwe- gen sind die aufrechten und un- beugsamen Charaktere zu Hause. , Dies Land der Freiheit hat heute seine Freiheit verloren. Das Über- fallene Volk wehrte sich helden- haft. Sein gesetzmässiger König, eine der reinsten und edelsten Ge- stalten dieser Zeit, trat an die Spitze des Widerstandes. Zu gross aber war die Ueberzahl und Uebermacht des Usurpators, zu teuflisch seine List, zu dichtge- sponnen das Netz des Verrates, das er über das Land gerufen hatte. Auch in Norwegen gab es Verrä- ter. Verräter gibt es überall, wo es gewissenlose Politiker gibt, die den Machthunger ihres eigenen elenden Ichs zur 'Weltanschauung' umfälschen. Die Hilfe der grossen Verbündeten war ungenügend. Der edle König und seine tapferen Kriegerscharen mussten weichen. Das schändlich angefallene Land wurde zur Beute des Räubers. Nun liegt Norwegen in Ketten. Nein! Nur Norwegens Hände sind gefes- selt. Norwegens Seele ist frei. Die Seele eines Volkes offenbart sich am reinsten in seinen dichteri- schen Schöpfungen. Wenn ich an Norwegen denke, so erscheinen vor meinem geistigen Auge die altver- trauten Antlitze seiner grössten Dichter: Ibsen und Björnson. Ich sehe vor mir die wichtigsten Men- schengestalten, die sie geschaffen haben und die zum unverlierbaren Besitz unsres inneren Lebens ge- worden sind. Wenn wir an "Peer Gynt" denken, an den "Pastor Brand", an Elias in "Ueber die Kraft", was zeichnet sie alle aus, in denen Norwegens Seele zur Fi- gur wird ? Der titanische Trotz ist es, das Schweifen an und über die Grenzen der Menschheit hinaus, der unbändigste Wille, die gefähr- dete Individualität gegen den An- sturm einer harten Natur zu be- haupten. "Alles oder Nichts" ist das Losungswort Brands. Aben- teuernde Phantasie und granitener Realismus, in diesen beiden gegen- sätzlichen Formen tritt uns Euro- päern das Genie Norwegens ent- gegen. Noch in Peer Gynt lebt der Widerschein jener Wikinger, die in grauer Vorzeit sich auf ihren lächerlichen Booten in den Ozean hinauswagten und Amerika ent- deckten wie einen Traum, ohne es zu ahnen und zu wollen. Und in Björnsons Bauern, in Ibsens gross- bürgerlichen Pastoren, Intellek- tuellen kämpft jener tragische Wirklichkeitssinn, der sich mit dem Lauen und Halben nicht zu- frieden gibt, um Bewährung und Erfüllung der christlichen Lehre. In diesen Dichtern, in diesen Wer- ken, in diesen Männern und Frauen versinnbildlicht sich Norwegens Seele. Zu dieser Seele tritt nun der moderne Versucher und spricht: "Norwegen! Ich will dir nicht für immer die Freiheit rauben. Ich dachte nicht daran, meine Soldaten in deinen Städten und Dörfern alt- werden zu lassen. Du weisst, dass ich alles Nordische zu höchst schätze unterm Menschengeschlecht. Ich habe für dich eine glänzende Rolle ausersehen. Du sollst ein Juwel sein in jener neuen "Ordnung" Europas, die aufzubauen ich ent- schlossen bin. Ich fordre nichts Schweres von Dir, nichts als ein Wort, dass 'du meine "neue Ord- nung" anerkennst, die der Welt Segen bringen wird. Lass darum das Trauern sein und komm in meine Arme!" Was aber antwortet Norwegens Seele dem Versucher? "Hinweg mir dir, du mittelmässiger Satan! Ich brauche deine Ordnung nicht. Sie ist Hinterlist, Fälschung und Plagiat wie alles, was aus deinem Munde hervorgeht. Die wahre menschliche Ordnung beruht auf Gerechtigkeit und Einverständnis, nicht aber auf Waffengewalt, Plün- derwesen und Folterung der Leiber und Geister. Deine neue Ordnung mag dort herrschen, wo es Arbeits- kasernen und Kasernenarbeit gibt, wo Millionen und Abermillionen von Leibeigenen durch deinen Ter- ror aneinandergeschmiedet sind und es kein andres Lied mehr gibt als den Marschgesang, den Skla- vengesang. In meinen Fjorden, Tälern und Bergen, endlos und ein- sam, wird deine Ordnung niemals herrschen. Noch ist mein Antlitz traurig. Aber ich höre schon fern in den Lüften den Sturm der hun- derttausend Flügel, die mich er- lösen werden." So spricht Norwegens freie Seele. Gebe Gott, dass sie recht gehört wird. If They Hold — If They Fail The next six months will deter- mine whether the British Island fortress of democracy and the American Continental arsenal of democracy hold, and whether the ocean still binds them. If they hold, the British Com- monwealth and the United States of America will be the arbiters of the destiny of your children and mine, and of their children's chil- dren, for long to come. If they hold, the twentieth Century will be- long to freedom and equality. If they hold, the seas of the World will be free. If they hold, Europe, the cradle of our civilization, will be restored. If they hold, men throughout Christendom will wor- ship God in their own way. If they hold, the free organizations of workers throughout Western civili- zation will exercise control over their lives. If they hold, men will be able to spend the fruits of their toil as they please. If they hold, the child, and the parent, and the youth will belong to one family. If they hold, Englishmen and Nor- wegians, and Germans, and Frenchmen and Jews will be judged, each according to his mer- its, and in common justice. * And if they fail? "The pacifist humane ideal may be a very good one, if first one man has made himself master of the world."—Adolf Hitler, "Our fight is directed against a "I believe that the Axis powers are not going to win this war. I base that belief on the latest and best information."—Presi- dent Roosevelt. world whose political and eco- nomic order we regard as anti- quated and destined to perish. . . There will be no peace until a new national-socialist order sweeps the whole world."—Völkischer Be- obachter. "I have said it before, and I say it again, Man is a beast of prey! . We shall see the era of WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 70 Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) F. SUESKIND. Regierungsrat a. D. u. langjähr. Devisenberater in Amsterdam Wm. L. WERTHEIM Lice„Sed InsuranceBroker zugelassen Im* samt), («psvllsvliaften (Iruher Yrrsiclu'nmgsbüm im' Staute X. V. für ALLE Yersiche- Werthrim, Frankfurt a. M.) Arten wie LKBKX - UNFALL 549 WEIST 163rd STREET lebenslängl. Rentenversicherung NEW YORK CITY vom ;">(). Lebensjahre al). _ Kran kheits-Wochengeldversicherung Room 6-E Tel.: WA 3-0302 Feuer — Auto usw. Caesars and of world wars."— Oswald Spengler. "A new peace shall make Ger- many master of the globe, a peace not hanging on the palm fronds of pacifist womenfolk, but estab- lished by the victorious sword of a master-race that takes over the world."—Alfred Rosenberg. "Two cultiures cannot exist on equal footing side by side. That is out of the question. Hellenic cul- ture could not live under Roman influence. Rioman culture disap- peared. . . . The one in time must destroy the other." — Houston Stewart Chamberlain, Germanized Englishman to whom Hitler Cred- its his race theory and his phil- osophy. "You shall love peace as a means to new wars. . . You, I ad- vise not to work but to fight. Let your work be a fight, let your peace be a victory." — Friedrich Nietzsche. If it fails, America will live with a gun at her breast, for the man with the gun will control the exits of the oceans. DOROTHY THOMPSON in her column "1941—First Half" (N. Y. Herald Tribune). Paris in den Händen Hitlers Von JULIUS BAB Der Autor ist noch bis vor wenigen Wochen in der er- oberten Stadt gewesen. Paris, das ich vor fünf Wochen verliess, lag im Starrkrampf. Als die Deutschen im Juni einrückten, war es wirklich eine "tote" Stadt. Es kam vor, dass am hellen Tage auf den Boulevards oder auf den Champs Elysees der Schritt des einsamen Wanderers gespenstisch widerhallte; es war so, dass man sich fast fürchtete, die Metro zu betreten, weil man auf den Bahn- steigen und in dem Waggon der einzige Fahrgast war; es gab fast nur geschlossene Läden und leere Wohnhäuser — garnicht zu reden von allen öffentlichen Gebäuden, von Theatern und Kinos, die nicht spielten. Das ist heute nicht mehr so. Neun Zehntel der Pariser sind zurückgekehrt. Von dem kleinen Kreis der politisch besonders Be- lasteten abgesehen, sind es wohl nur sehr reiche Leute, die immer noch draussen blieben. Die über- grosse Zahl der Läden hat wieder geöffnet. Theater und Kinos spie- len fast alle und sind voll, und wenn auch die Strassendämme un- heimlich leer sind, weil ausser deutschen Militärautos nur wenige Amtswagen und Lastwagen fahren — die Bürgersteige wimmeln von Menschen und die Cafes auch. Und trotzdem liegt Paris im Starr- krampf. Am • meisten gleicht es einer Bühne, auf der noch die kost- baren Dekorationen einer grossen Aufführung stehen — aber es Prof. Cohen Sees Suffering For Europe's Jews Even After Hitler Defeat NEW YORK, Jan. 7 (JTA).— The prediction that Jews in Europe will continue to suffer even after the defeat of Hitler was made by Prof. Morris R. Cohen, addressing the opening Session of the three- day 15th anniual conference of the Yiddish Scientific Institute. Prof. Cohen said that whatever the outcome of the war, Jews in Europe would seek to emigrate overseas. Relief work alone will not meet the needs of European Jewry after the war, he said. He expressed doubt as to whether the Jewish probiern. in the Soviet Union had actually been solved and whether the five million Jews on Soviet soil wiere actually safe, now that the Sowiet Government was following a jpolicy of giving in to Nazi Germaniy on many important issues. The audienice of mors than 1,500 persons who heard Prof. Cohen's address also heard his views on the role whiich Yiddish as a lan- guage played in the past and its fate in the future. "Yiddish has been useful to the Jews for the last 800 years, but now Yiddish is a luxury while English is a neces- sity," Prof. Cohen said. Ein Spaziergang durch die amerikanische Literatur, in 10 Minuten Solange dauert es, wenn Sie den Artikel, in dem Ernst Waldinger dieses Thema behandelt, in dem "Aufbau - Almanach" lesen. Den "Aufbau-Almanach" bekommen Sie bei unseren Vertretern, im Stras- senhandel oder direkt von uns. Berlin: Die Lebensmittelrationen sind um ein Pfund Aepfel pro Woche erhöht worden. Natürlich nicht für Juden. Berlin: Ab 1. Januar ist für Juden, Polen usw. im Deutschen Reich eine zusätzliche 15% Ein- kommensteuer eingeführt worden. We have moved to 67 WEST 44th STREET (Between 6th and 5th Aves.) Telephone: VAnderbilt 6-3169 • AUFBAU NEW WORLD CLUB, Inc. 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Die Deutschen überschwemmen Pa- ris mit antienglischen Plakaten, aber kaum eins bleibt unentstellt, und oft werden sie durch einen witzigen Zusatz in ihr Gegenteil verkehrt. Deutsche Tendenzfilme in den Kinos lösen Gegendemonstra- tionen aus; überall hängen jetzt geharnischte Verwarnungen — so- gar in der sanft erhabenen Come- die Francaise. Auf den Schlacht- höfen in La Valette ist» es wieder- holt zwischen den Deutschen, die vier Fünftel des vorhandenen Viehs für sich beschlagnahmten, und den Pariser Schlächterburschen zu Tätlichkeiten gekommen. Die Stu- denten machten Umzüge, bei denen zwei Angelruten (Gaule) vorange- tragen wurden und erhoben diese Instrumente, die den Namen mit dem Führer des "France libre" tei- len, mit einem kräftigen "Vive!" Dass es am 11. November bei solchem Umzug am Grab des un- bekannten Soldaten zu sehr ernsten Zusammenstössen kam und die Universität Paris geschlossen wur- de, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass die anti jüdische OiV" tion, die die Nnz-la auch hief^ailvi^ _ zuführen suchen, einstweilen die entgegengesetzte Wirkung hat, dass auch nationalistische Franzo- sen plötzlich eine erstaunliche Ju- denfreundschaft empfinden, und {Forsetzung siehe Umseite) Mehr Zinsen für Ihre Ersparnisse Wir bezahlen 31/2 % oder mehr Seit 192 b Staat]. Sicherheitsleistung für all« Konten bis $5,000 'BUILDING and L0AN ASSOCIATION 7051 HOLLYWOOD .BOULEVARD Phonp HOIlywood 7371 MtRVYN HOPE PRESIDENT —ALLE FREMDEN—a BANKNOTEN UND MÜNZEN kauft und verkauft Escudos Schweizer Frs. Französ. Frs. Engl. Pfund Holl. Gulden Belg. Frs. Uebernehme Guthaben in der Schweiz WOLFF 215 West 70th St. - TR 4-1288 A U F B A ü FViday, January !0, Ts 41 AUFBAU Reconstruction An Independent WeekJy Journal so Serve ihe A inericanization und ihe Interests of All Inimigrants and to Cobat Racial ] utoleravce. Published weckly by the New World Club, Inc. G7 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 5i-—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. 119 Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: Kurl Hcllmer, Josef Maier Advertising Manager: HANS E. SC H LEG ER Circulation: LUDWIG WRONKOW Advertising rates on application Zur Lage -- Von Manfred Georg Vol. VII—No. 2 JANUARY 10, 1941 5 Cents Weisse Mäuse in Südamerika Viele werden sich noch jener AVochcn erinnern, da Propaganda- Minister Goebbels seine Sturmtruppler mit Schachteln weisser Mäuse in die Berliner Kinotheater sandte, um die Aufführungen von Remarques "Im Westen nichts Neues" zu verhindern. Aus den Tumulten im Theater wurden Strassentumulte, aus den Strassentumulten stieg das blutige Pronunziamento des nazistischen "Millemums". Genau dies wird jetzt in Südamerika versucht. Die ersten weissen Mäuse wurden in Rio de Janeiro und Buenos Aires auf die Zuschauer losgelassen, die »ich Chaplins "The Great Dictator" ansehen wollten. Und in Mexico ^ty dunsten die Theater von den Gasen der Tränen- und Stinkbomben, die die bezahlten Anhänger der nazistischen Fifth Column in jene Kinotheater werfen, die amerikanische Antinazifilme bringen. Ueber- ii'1 auf den Strassen muss berittene Polizei eingreifen, Schüsse und Verhaftungen, das Vorspiel des nazistischen Pandemoniums ist, nach strengen Grundregeln gespielt, eingeleitet. Man soll solche Demonstrationen, aus alten Erfahrungen heraus, nicht unterschätzen. Wenn ein Protest der italienischen Gesandtschaft in Santiago de Chile oder Montevideo genügt, um einen Antinazifilm abzusetzen, so bedeutet das einfach, dass die Angst der Ministerien gross und ihre Macht klein ist. Solche Vorgänge sind Tests, sind Proben, die von den faschistischen Kräften gemacht werden, um die Widerstandskraft der unterminierten Länder auszufühlen. Man beachte die Geschichte der Kinotheater in Zentral- und Süd- amerika in den nächsten Wochen, und man wird herausfinden, wo die spät einsetzende amerikanische Propaganda am notwendigsten ist. Der Feldzug der weissen Mäuse beweist, dass der Nazismus seine grosse Schlacht in Mittel- und Südamerika beginnen will. Paris in den Fänden Hitlers (Fortsetzung von der 3. Seite) dass die Läden, die das gelbe Schild "jüdisches Geschäft" tra- gen, besser besucht sind als je. — In all diesen Zuckungen verrät sich, dasä Paris noch lebt, dass %r^4pist noch nicht aus dem Kör- aber es" liegt, im Starr- krampf. Die Deutschen haben es ausge- plündert, zunächst rein materiell. Mit diesen blöden Zetteln, die sie nach Belieben drucken können und die die Bank von Frankreich hono- rieren soll, haben sie Lebensmittel, Fabrikate und Rohstoffe überall aufgekauft; es ist ein ungeheurer Raubzug, aber, wie sich das im Neuen Deutschland versteht, wun- derbar organisiert. Die Bewunde- rung aber für die deutsche Ord- nung, die in den ersten Wochen, als beinahe nur noch das Geschlecht der eoncierges in Paris geblieben war, herrschte, sie ist längst der Erkenntnis gewichen, dass es sich hier nur um eine doppelt gefähr- WIE SCHREIBE ICH EINE ADRESSE? Wir machen erneut daraus auf merk? am, dass es unzulässig iit, auf Briefumschlägen deut- sche Bezeichnungen anzubrin- gen. Immer wieder erhalten wir Briefe mit Vermerken wie "Zu Händen", '"Redaktion", "Heraus- geber", usw. Es ist uns sehr peinlich, wiederum auf dieses Thema zurückkommen zu müs- sen. Aber wir bitten zu beden- ken, dass derartige Bezeichnun- gen nicht nur für die hiesige Post Verwaltung unverständlich Find, sondern auch eine grobe Taktlosigkeit diesem Lande ge- genüber darstellen. Verlag und Redaktion des •'Aushau". liehe, vergiftete Form brutaler Gewalt handelt. Zwischen Paris und der Hungersnot steht einst- weilen nur noch die Tatsache, dass die Brotrationen einigermassen zu- reichend sind. Fett, Fleisch, Ge- müse, Zucker, Kartoffeln gibt es nur noch in völlig unzureichenden Rationen. Aus de?1 Stadt der 200 Käsesorten ist "fromage" fast fast ganz verschwunden, und in der Stadt der Weintrinker sieht man die Leute stundenlang in den ab- scheulichen "queus" stehen, um irgendwo noch einen Liter Wein zu erhaschen. (Die Deutschen aber — natürlich nur die arischen! —■ er- halten durch Zusatzkarten von al- lem nahezu die doppelte Ration! Das wirkt besonders belebend auf dife deutschfreundliche Stimmung weitester Kreise!) Mit allen ande- ren Waren steht es nicht besser als mit den Lebensmitteln. Sich ein Paar Stiefel besohlen lassen, ist heute in Paris ein ernstes und fast unlösbares Problem, denn der Schuster hat weder Leder noch noch Leim noch Nägel. (Fortsetzung folgt.) En Kürze Dublin: Die erste Bombe .die in den deutschen Luftangriffen auf Dublin niederging, schlug in dem jüdischen Viertel der Stadt ein, zerstörte mehrere Häuser und eine der grössten Synagogen der Stadt. London: Unter den zerstörten Gebäuden der letzten Wochen be- find et sich auch das Haus des "Jewish Chronicle'". Warschau : Die Warschauer Nazi- polizei hat alle jüdischen Läden in den nichtjüdischen Stadtteilen und alle nichtjüdischen im Ghetto ge- schlossen. London: Hier wurde die erste Diamantenfabrik eröffnet, in der 50 der bedeutendsten Schleifer aus den besetzten Ländern tätig sind. KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. GELDUEBERWEISUNGEN für Unter st ü t zungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europas. AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere und Banknoten. KURT WERNER & CO. ! t f v~ a .way D ??oy 4-6494 New York City - - -------------..........- FRED J. HERRMANN ----------------------- DIE WOCHE IN AMERIKA Nach der Rede des Präsidenten Roosevelt, deren Entschiedenheit und Auswirkungen unser Washingtoner Korrespondent mit Recht unterstreicht und betont ((S. 5), bleibt nach wie vor die Frage akut: wann wird aus der aktiven Neutralität der "non-belligerency" ein noch entscheidenderer Zustand ? Nach allen Informationen scheint es sicher, dass Deutschland an sich nichts daran liegt, durch einen ein- seitig provokatorischen Akt U.S.A. in den Krieg zu drängen; auf der anderen Seite ist eine Kriegserklärung von Seiten Amerikas für die allernächste Zeit wenig wahrscheinlich. Wir treiben in jene Zwischen- stadien, die dem absichtlichen oder echten Zufall sehr viel Raum lassen. In Berlin wird man das Spiel nach den gegebenen Regeln führen. Es ist kaum anzunehmen, dass etwa die für die deutsche Kriegsfüh- rung so selbstverständliche Sabotage in diesem Land grossen Umfang annehmen wird, solange die Möglichkeit besteht, das gefürchtete Kriegsmaterial der Staaten auf hoher See zu torpedieren. Wie schon mehrfach ausgeführt, läuft alles auf eine Transport - Frage hinaus. Die Nazis werden ihren offenen Sabotagekampf in Amerika erst führen, wenn sie bei dem Versenken von Schiffen zu niedrige Ver- nichtungsraten erzielen. Erzielen sie aber hohe und schwindet der englische Tonnageraum noch mehr als bisher, so werden amerikanische Schiffe an die Stelle der britischen treten müssen. Eine vorläufige Hinausschiebung dieses Zeitpunktes könnte dadurch zustande kommen, dass infolge Uebernahme des Schiffsverkehrs im Pazifik durch die Handelsflotte der U.S.A. eine grosse Anzahl Schiffe für den Atlantik freigemacht wird. Sollte aber auch das nichts nutzen, so muss der Zeitpunkt kommen, da die Ereignisse auf dem Ozean Ent- scheidungen offener Art herbeiführen. Deutschland kann dem nur entgehen, wenn es ihm in den nächsten drei Monaten gelingt, England einen tötlichen Schlag zu versetzen. In diesen drei Monaten kommt ein neuer Höhepunkt des Krieges, der zwar nicht ihn, wohl aber seine Dauer entscheidend beeinflussen muss. Es liegt ein gewisser Trost in der Meinung recht zuverlässiger Ex- perten, dass die Invasion ein so ungeheures Verlustrisiko für Deutsch- land bedeutet, dass sie nur unter ganz besonderen Umständen gewagt werden kann. Zum Beispiel, wenn die von Roosevelt bemängelte Lang- samkeit der amerikanischen Aufrüstung und Lieferungen andauert. In einem Aufsatz der New Republic "The Race Against Hitler" stellt das Blatt fest, dass in Deutschland die Hälfte aller Arbeitszeit der Bevölkerung zur Herstellung von Kriegsprodukten benutzt wird, dass in England jetzt allmählich dieses Quantum erreicht wird, also in beiden Ländern in 4 Stunden vom 8 Stunden-Arbeitstag, wäh- rend in den U.S.A. lediglich 80 Minuten von einem 8 Stunden-Tag, und zwar 15 für England und 15 für die U.S.A. verbraucht werden. Amerika verschifft nach England zur Zeit Güter im Werte von 200 Millionen Dollar monatlich. Deutschland bezieht allein aus Frankreich Güter im Werte von 300 Millionen Dollar. Nach dem Arbeitsplan sollen wir England ab nächsten Juni 600 Flugzeuge monatlich schicken, Deutschland bezieht bereits zur Zeit so viel allein aus den Fabriken in den eroberten Ländern. Noch ein Teilbeispiel: Amerika hat im vergangenen Jahr etwa 2,5 Millionen Tonnen Stahl nach England ver- frachtet, genau so viel wie in derselben Zeit Luxemburg an das Reich geliefert hat. Man sieht: hier liegt ein Kernproblem nicht nur der nächsten Zeit, sondern des ganzen Krieges. Wenn in ihm die Diktatoren ge- schlagen werden sollen, so muss sich das "amerikanische Arbeits- wunder" ereignen. Knudsen und Hillmann sind seine Propheten. DIE WOCHE IN EUROPA Der Fall von Bardia hat nicht nur den Weg auf Tobruk freige- macht, sondern endgültig bewiesen, dass die italienische Flotte auch nicht im Geringsten imstande war, die englische Blockierung des be- lagerten Hafens zu stören. Und fällt Tobruk, so ist die beste Hafen- basis dieser Gegend in englischen Händen. Schon haben sich britische Flieger bis nach Tripoli vorgewagt und das Schicksal der italienischen Macht in Nordafrika wäre, wie wir im vorigen "Aufbau" ausführten, sehr rasch besiegelt, wenn die Franzosen die Gelegenheit ergreifen würden, den alten Feind ihres Mittelmeerimperiums durch einen raschen Einmarsch vom Westen gründlich und unrettbar zu schlagen. Aber der Weg dazu ist noch nicht frei. Die Unterstellung Syriens und des eben erst dorthin gesandten Oberkommandeurs Dentz unter das Kommando Weygands ist — in gewissem Sinn — ebenso sehr ein Schachzug gegen Deutschland wie gegen den mit de Gaulle liierten früheren englischen Bundesgenossen. Hier in Nordafrika versucht Petain jene Aktionsfreiheit zu gewinnen, die er in Europa verloren hat. Man beachte, dass er polnische Truppen nach Tunis gebracht hat. Polnische Abteilungen kämpfen mit den Engländern. Hier soll das Niveau des "Gleichen" erreicht werden! Die Tilgung des Namens "Republique Frangaise" in den offiziellen Dekreten der Vichy-Regierung und seine Ersetzung durch "Etat Frangais" sollte man nicht zu ernst nehmen. Die Idee der französischen Freiheit ist schon oft vergewaltigt worden. Aber immer wieder wurde die Schändung seiner Menschen rechtsideale vom französischen Volk wieder gut gemacht. Im Augenblick bedeutet der Vorgang allerdings eine trotzige Betonung der Selbständigkeit gegenüber dem englischen Alliierten auch in ideeller Hinsicht. Auf dem Balkan hat sieh der griechische Vormarsch im Augen- blick in eine Reihe heftiger Stellungskämpfe verwandelt. Der deutsche Druck ist schärfer und schwerer geworden. Wie ernst er genommen wurde, zeigt die Proklamation von Metaxas, die beinahe wie ein Frie- densangebot klingt. Denn was anders bedeutet der proklamierte Ver- zicht auf territoriale Gewinne als den Versuch, in einer an sich noch günstigeren Position de mGegner eine goldene Brücke zu bauen? Ein Friede in Griechenland würde fast allen Teilen recht sein, sowohl den Balkanstaaten (einschliesslich der Türkei und Russlands), die damit auf einige Zeit gewisse Entscheidungen hinausschieben könnten, wie den Engländern, die über die gegenwärtige Hilfe hinaus nicht viel mehr beisteuern könnten, ja selbst den Italienern, die nicht nur in Albanien und Lybien geschlagen worden sind, sondern die Ver- waltung ihres Landes bereits zum grossen Teil der Gestapo überlassen mussten. Lodz: Das Ghetto dieser Stadt ist mit einem sechs Fuss hohen Stacheldrahtzaun umgeben worden. Ebenso wie in Warschau, ist im Rahmen des Ghetto eine jüdische Polizei eingerichtet worden. Bukarest: Die rumänische Regie- rung wird binnen kurzem ein neues Gesetzwerk vollenden, das vollkom- men nach den Nürnberger Vor- schriften aufgebaut ist. Den ru- mänischen Juden ist das Reisen im Lande vollkommen untersagt worden. TONI FULD FRED KAHN V erlobte Sylvester 19-11 240 W. 98th St. 558 W. 1f,tth St. Apt. 9-A, N. Y. C. Apt. 5-E, N. Y. C. STATT KARTEN Gertrud Rosenthal Ernst L. Hirschmann Verlobte Januar 1941 118-14 83rd Ave., 4580 Broadway Apt. 5-L N. Y. C. Kew Gardens, L. I., N. Y. Arthur Isenberg Shirley Ruth Isenberg geh. Berry V ermählte New York, 15. Dezember 1940 69-81 108th St., Forest Hills, L. I., N. Y. WARNER HESS ELLEN HESS geb. Marwitz V ermählte 106 Plaza Apts. 1219 Hast :S6th Street Clay Street Kansas City, Mo. St. Joseph, Mo. Früher Wiesbaden Auf der Reise von Berlin nach Shanghai verschied am 5. Dezember in Harbin (Manchukuo) meine ge- liebte Frau, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Lotte Bernhardt-Nauen im blühenden Alter von 36 Jahren. Sie folgte ihrer Mutter nach vier Monaten im Tode nach. In tiefstein Leid : Fritz Bernhardt, Shanghai; Nathan Nauen, Berlin; Hans lind Ilona Nauen, 405So. YValts Avenue, Sioux Falls, So. Dak. Auf der Reise nach liier starb in Panama infolge Unfalls nach zwei- tägiger Krankheit unser geliebter Sohn Kurt Jonas im Alter von 42 Jahren. LEO und ERNA. JONAS. 242 \Y. 76. Str., N. C. Beileidsbesuche dankend verbeten. Für die uns anlässlich des Heimganges unserer lieben EDITH erwiesene herzliche Teilnahme sprechen wir auf diesem Wege allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten unse- ren herzlichsten Dank aus. Bernhard Braunschweiger 629 W. I 70th St., N. Y. C. Unsere heissgeliebten EI lern Milly Hirsch gel). Strauss und Hermann Theodor Hirsch früher Mannheim, Lameystr. 20 sind den schweren Strapazen im Lager Gurs erlegen. Unser Aller sehnlichsten Wunsch der Wieder- vereinigung sehen wir unerfüllt. In tieH^m Schmerz: PAUL HIRSCH, Chicago, III., 826 So. Wahash Ave. RICHARD HIRSCH, Oklahoma City, Okla., 215 West Ist St. CLAIRE COHEN geb. Hirsch CHARLES L. COHEN I.ondön (England) N. W. 4, 6, Georgian Court, Vivian Ave. Dezember 1940. Meine im vergleiche Flau, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Frau Marie Rothschild geb. Lowentnal (fr. Nürnberg-Stuttgart), ist heute im Alter von 52 Jahren nach schwe- rer Krankheit sanft verschieden. Für die trauernd Hinterbliebenen: SALLY ROTHSCHILD Philadelphia, Pa.. 29. Dez. 1940. KiOf) Wilsener Phu-<\ Allzufrüh ist uns unser Freund Meinhard Marburg entrissen worden. Mitbegründer un- serer Gemeinde hat er als Vor- standsmitglied seine vielseitige Er- fahrung uns gewidmet und vorbild- lich durch Charakterstärke, Um- sicht und Offenheit am Aufbau un- serer Gemeinde mitgearbeitet. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. CONGREG ATION OHAV SHOLAUM. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Ableben meines lie- ben Mannes, unseres guten Vaters Herrn David Mayer danken wir herzlichst. BERTHA MAYER geb. Baum. JULIUS MAYER und Frau Rosl geb. Adler. RALPH STERN und Frau Judith geh. Mayer. ERIC u. ALFRED MAYER. 6I2 West 172. Str. TO, Ts 41 Rund um das Capitol "Aufbau"-Briefe aus Washington Von EDWARD K. KNUDSEN "Mut" ist eine Eigenschaft, die wenige Staatsmänner der Gegen- wart ihr Eigen nennen können. Wäre es nicht möglich gewesen, dass wir einen Präsidenten hätten haben können, der bei jedem Hü- steln Hitler's vor Angst in seine eigenen Socken gerutscht wäre und sich beeilt hätte, dem Nazi-Dikta- tor hastig seine Zustimmung zu jeder Schandtat zu geben? Wäre es auszudenken, wie es heute um die Welt bestellt wäre, wenn ein solcher Mann die Zügel der ame- rikanischen Regierung in den Hän- den hielte? Aber wir haben keine solchen Befürchtungen zu hegen. Wir ha- ben einen Roosevelt und hinter ihm das amerikanische Volk. Kaum ein anderer Staatsmann, ■ einschliesslich Churchill's, hat so rechtzeitig die ungeheure Gefahr erkannt, die die Diktaturmächte für die Welt bedeuten. Kein an- deres Volk, selbst nicht das so viel schwerer bedrohte englische Volk, hat so frühzeitig und so entschie- den Stellung zu diesem Problem genommen. Wenn Washington ein Spiegel der Volksstimmung ist, dann braucht man um die Zukunft Arne rikas keine Sorge zu haben. Die Stimmung in der Landeshaupt- stadt, ausgelöst durch Präsident Roosevelts an den neuen Kongress gerichtete Botschaft, gibt einem die unerschütterliche Ueberzeu- gung, dass die Diktatur vor den Türen Amerikas halt machen wird. In dieser Rede erklärte Roosevelt den Diktatoren schlankweg: Wenn ihr denkt, uns durch Drohungen einschüchtern zu können, so seid ihr im Irrtum. Wir wissen, wie mit euch umgegangen werden muss, und wir werden nicht lange fackeln. Damit hat Roosevelt den einzig möglichen Kurs eingeschlagen: den Diktatoren die Initiative aus der Hand zu nehmen. Wie ein gu- ter Polizist wartet er nicht, bis der Verbrecher zum Schiessen kommt, sondern schiesst zuerst. Man kann freilich nur schlecht kämpfen, wenn man nicht weiss, wo der Feind steht. Roosevelt hat sehr klar erklärt, wo er steht. Mit gleicher Klarheit hat er auf den Feind in den eigenen Reihen hin- gewiesen. Es sind jene kraft- und mutlosen Elemente, die bereit sind, alle freiheitlichen Prinzipien auf- zugeben, um eine vorübergehende und ungewisse Sicherheit zu er- kaufen. Es sind immer dieselben Typen, und Benjamin Franklin hat sie seinerzeit mit ähnlichen, wenn auch noch schärferen Worten ver- dammt. Glücklicherweise gehören aber diese Elemente jener volks- fremden Par (ka)venue Klasse an, die von der natürlichen und ent- schiedenen Meinung des freiheits- liebenden Volkes abgelehnt wird. Diese Volksmeinung ist sich heute darüber klar, dass Roosevelt es ernst meint mit seiner War- nung, dass wir zu persönlichen Opfern bereit sein müssen. DaTier wird Roosevelt auch in den kom- menden Einzelaktionen die Unter- stützung des Kongresses in einem Masse finden, wie sie ihm wohl nur bei der Durchführung der wirt- schaftlichen Notmassnahmen im Jahre 1933 zuteil geworden ist. Das Ergebnis ist, dass Roosevelt das Signal zum Gegenangriff ge- geben hat, zum Gegenangriff auf Geldüberweisungen aus Deutschland! Haben Sie Geld oder Grundbesitz in Deutschland geerbt und waren Sie damals bereits ein U.S. Citizen? Dann wenden Sie, sich unverzüglich au uns zwecks kostenloser Auskunft, wie Sie Ihr Geld hier ohne Verlust — zirka $40 für 100 Reichsmark — ausbezahlt bekommen können. Schreiben Sie uns. ■wann Sie geerbt haben, oh liargut- haben, Wertpapiere od. Grundbesitz und Wert der Erbschaft, Rox H. N. 229-M, Ausbau. VERTRETER GESUCHT für New York u. Provinz für Einzel- verkauf u. Abonnentenwerbung für populärste englisch-jüdische Zeit- schrift. 50% Provision. Glänzender "Nebenartikel". Vorzustellen 2-4 Uhr. THE JEWISH SPECTATOR 11» West 40th St. New York, N. Y. alle dem demokratischen Grund- gedanken feindlichen Einfliissse, innerhalb und ausserhalb Ameri- ka's. Eine grosse Mehrheit im Kon- gress wird der Welt klar machen, dass hinter Roosevelt das ameri- kanische Volk in seiner ganzen Stärke steht. Und daran werden die Diktaturen scheitern. Eine der Massnahmen dieses Gegenangriffs ist eine erhöhte Energieentfaltung im Kampf ge- gen die Fünfte Kolonne. In dieser Hinsicht hat man in Washington viel gelernt. Eine weitere Massnahme des Gegenangriffs ist die Entsendung Hopkins' als persönlichen Vertre- ters des Präsidenten nach London. Die meisten Gerüchte, einschliess- lich dessen, dass Hopkins der ame- rikanische Botschafter an der Themse werden würde, sind falsch. Der wirkliche Grund für Hopkins' Entsendung ist darin zu suchen, dass der Präsident Informationen über Aktionen des bisherigen Bot- schafters Kennedy erhalten haben soll, die nicht im Einklang mit der seit langem eingeschlagenen aus- senpolitischen Richtung Wash- ingtons gestanden haben sollen. Bevor Kennedys Nachfolger end- gültig ernannt wird, soll daher Hop- kins einige (entstandene Misshellig- keiten beseitigen. Ausserdem wird erwartet, dass Hopkins den Eng- ländern klar machen wird, dass die Vereinigten Staaten eine grössere Viereitwilligkeit in der Zurverfü gungstellung der im Austausch für die fünfzig Zerstörer verspro chenen Luft- und Flottenstütz- punkte erwarten. Ueber die Per- son des zu ernennenden Botschaf- ters selber herrscht grosses Rät- selraten, und selbst die eingeweih- testen Kreise haben keine Infor- mation ausser der, dass der Prä- sident seine Wahl bereits getroffen hat, sie aber nicht bekannt geben wird, bevor Hopkins seine Aufgabe erledigt hat. Hitler als Hitler Wenn zwischen uns und unseren amerikanischen Freunden das Thema Hitler aufs Tapet kommt, dann fällt es uns immer schwer, ihnen plausibel zu machen, dass Deutschlands grosser Mann eine kleine, unpersönliche Kreatur ist, ein zitternder Dilettant, der Weltgeschichte spielt. Wie sollen auch erwachsene Völker sowas verstehen lernen? Woher sollen sie begreifen, dass jemand nicht ganz ausgewachsen zu sein braucht, um sein Volk zu führen, nämlich, wenn es diesem Volke gerade die Kombination von Schuljungengeist und Waffen-Auf Stapelung ist, die den historischen Effekt ergibt? Den schwer Begreifenden bietet sich jetzt eine Gelegenheit, nach- zulernen. Sie brauchen sich bloss in einem der Kinos von Yorkville den Film "Blitzkrieg im Westen" anzusehen, der zwar als Propa- ganda für die Deutschen gedacht ist, seine Aufgabe aber auch um- gekehrt erfüllt. Hitler wird neuerdings gerne nachgesagt, er sei "in seine histo- rische Rolle hineingewachsen". An- dere, die ihn auf den Neujahrs- empfängen in der Wilhelmstrasse gesehen haben, begnügen sich mit der Feststellung, er sei "in seinen Frack hineingewachsen". Wer ihn aber nun, als hineingeschnittenen heroischen Episodisten in dem deutschen Dokumenten-Film (von der Niederwerfung Frankreichs) sieht, der wird merken, dass er ÜB WW Prompte Verwertung für Guthaben in England und Palästina Angebote unter Chiffre N. D. 249-M Donnerstag, 16. Januar, 9 p. m. "Literarische Gruppe" im N. W. C, Adrienne Thomas H. E. Jacob Hermann Kesten lesen aus eigenen Werken. Einführung: Kurt Pinthus (Siehe auch Seite 13) Herman Kesten H. E. Jacob nicht einmal in sich selber hinein- gewachsen ist. Das ist das Zwingende an diesem Film, mit dem es in dieser Wir- kung nicht einmal Chaplins "gros- ser Diktator" aufnehmen kann! Was sonst darin pueril-deutsch ist, die ganze Subordinations-Wichtig- tuerei hinter den Blut und Brand- kulissen, das Knabenspiel mit auf- geteilten "Habt acht!"- und "Melde gehorsamst! "-Rollen, wo- bei jeder ein bisschen mehr Strammheit oder leutseliges Nik- ken von oben hergibt als für das Abschlachten des Gegners unbe- dingt nötig ist usw., das kannten wir schon. Neu ist die Besetzung: Hitler als Hitler. Und vpn ihr können wir nur sagen, dass die Unidentität mit sich selber noch niemals überzeugender verkörpert wurde. "Ich bin der Hitler!" scheint uns dieser schwache Darsteller mit jedem Zucken seines Auges zuru- fen zu wollen. Aber es gelingt ihm nicht. Er ist bloss einer der Mil- lionen Hitler-Spieler, die anneh- men, welthistorischer Ernst werde am besten dadurch glaubhaft ge macht, dass man mit finsterer Ent- schlossenheit herumschaut und die Mimik des Sodbrennens aufs Schlachtfest mitnimmt; die nicht wissen, was sie mit ihren Armen, Beinen und ihrem Kopf anfangen sollen und den letzteren darum mit Vorliebe forschend über eine Land- karte beugen. Endlich — es ist die grosse Szene dieses Chaplin- Films, der sich für einen Kriegs- film hält — geschieht das Mal- heur. Hitler, dem Darsteller Hit- lers, fällt infolge seiner dilettan- tischen Unruhe der Bleistift aus der Hand, mit dem er eben noch Direktiven gab. Ein halbdutzend Heerführer um ihn herum — Ge- neraloberst Brauchitsch, Keitel etc. — sieht's mit Schreck. Sofort tauchen sechs Kugelglatzen (die Genannten darunter) bodenab- wärts und machen ebensoviel auf- fahrenden Gesässen im Generals- rang Platz. Wenn der Gefreite an- führt, warum soll, sich der General nicht vor ihm beugen? Aber es ist zu spät. Eben ist im Führer sel- ber der Bedienstete erwacht und er bückt sich gleichfalls nach dem Bleistift, Gesäss unter Gesässen. Es wird ein Zirkusakt verlegener Zu- vorkommenheit daraus, wie er nur unter heutigen Deutschen möglich. (Wo nämlich keiner mehr den Rang des anderen kennt, weil sie sich alle untereinander ernannt haben.) Aber man kann sieh's vor- stellen, wie die verräterrische Szene beibehalten wurde, weil sie ein Schaf bei der Vorführung für "menschlich" hielt. Der Menschengestalter Hitler lässt uns keinen Zweifel: was er Art den Rand geschrieben: Montag—wurde Franklin Delano Roosevelt zum dritten Male Präsident der U.S.A.! Es wäre amüsant und lehrreich, festzustellen, wie viele unserer Leser das wussten! Wie viele wussten, dass es vom technischen Stand- punkt aus bis zum Montag, den 6. Januar, durchaus möglich war, dass ein anderer der fünf Kandidaten zum Präsident gewählt worden war? Denn die grosse Aufregung an jenem November-Dienstag, an dem Franklin D. Roosevelt gefeiert wurde als der erste Mann, den das amerikanische Volk zum dritten Mal zum Präsidenten gewählt hatte, war eigentlich verfrüht. Man hatte nicht einen Präsidenten, sondern man hatte Wahlmänner in den einzelnen Staaten gewählt, Wahlmän- ner, die nach dem Gesetz frei waren in ihrer Entscheidung für einen der aufgestellten Kandidaten zu stimmen, und die ihren Wahlakt in den Hauptstädten der einzelnen Staaten im Dezember durchführten! Diese Wahl aber wurde Gesetz erst gestern, als der Präsident des Senates in Gegenwart der Abgeordneten beider Häuser die Urnen öffnete, die Stimmen zählte und feststellte, wer zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden war. Tatsächlich waren Ueberraschungen nicht gut möglich! In 150 Jahren hat nur ganz gelegentlich ein Wahl- mann anders gewählt, als es die Urwähler erwartet hatten. Aber hin und wieder hat es — zuletzt noch 1889 —• unliebsame Ueberraschungen gegeben, wenn durch die Aufteilung der Stimmen nach Staaten der Kandidat, dessen Wahlmänner die meisten Urwählerstimmen erhalten hatte, bei dem Wahlakt der Wahlmänner in der Minderheit blieb- Nach der ursprünglichen Verfassungsbestimmung musste sogar der Kongress bei Stimmengleichheit entscheiden, und im Jahre 1801 hat das Parlament drei volle Wochen und 36 Abstimmungen gebraucht, bis es sich für Thomas Jefferson als Präsidenten entschied! • Viele Leser werden sich und uns fragen, warum wir so viel Platz im "Aufbau" diesem "alten Zopf" widmen, in einem Augenblick, in dem die Welt in Flammen steht und erregende, blutige, zukunfts- schwere Neuigkeiten stündlich über uns hereinbrechen ? Es ist nötig, bei dem erregten Ausschauhalten nach dem blutigroten Horizont nicht den amerikanischen Boden unter, den, verlieren, der uns Heimat werden soll. Und um im neuen Laude ein- zuwurzeln, ist nicht nur das Verfolgen der Tagespolitik nötig: man muss die Traditionen dieses Landes und ihr Werden kennen lernen» um es zu verstehen! Ein Freund, in Europa einst in wichtigster kultureller Position, erzählt uns eine lehrreiche Episode. Als er vor wenigen Wochen vor dem Richter stand, um eingebürgert zu werden, fragte ihn dieser; "Was wird Ihre wichtigste Pflicht sein, wenn Sie Bürger der Ver- einigten Staaten geworden sind?" Alle Antworten, die sich auf Treue zum Land und Befolgung der Gesetze bezogen, lehnte der Richter mit Kopfschütteln ab: "Dazu sind Sie auch als Nichtbürger verpflichtet!" Dann aber sagte er: "Sie müssen wählen!" und mit grossem Ernst setzte er dem Kandidaten auseinander, dass der demokratische Staat von seinem Bürger, gleich ob Bürger durch Geburt oder Naturalisation» erwartet, dass er seinen Teil an Verantwortung und Mitarbeit am Staatsganzen auf sich nimmt, dass er nicht den anderen das "Re- gieren" überlässt, nicht auf eine "gottgewollte Obrigkeit" sich ver- lässt, sondern sich selbst zur Verantwortung zielet und erzieht, um seinen Teil beizutragen — zu wählen nach bestem Wissen und Gewissen! Die fünf Jahre bis zur Einbürgerung aber müssen der Vorbereitung gewidmet sein; nach Verlassen der totalitären Staaten muss uns von neuem die persönliche Verantwortung zum Bewusstsein kommen, ohne die es keine Demokratie gibt! Und deshalb ist die Kenntnis der amerikanischen Verfassung, ihrer Tradition und ihrer Mechanik eine Pflicht, der wir uns mit Freude unterziehen. ^ * ^ ^ da im "Blitzkrieg" verkörpert, ist ein schwacher Hitler-Kopist. Und man muss seine Leistung gesehen haben, um den Irrtum der "New York Times" zu erkennen, wenn sie unlängst den Schriftführer des deutsch-amerikanischen Volksbun- des als einen "Five cent-Hitler" bezeichnet hat. Der "Five cent- Hitler" — das ist. schon der Hitler selber. Anton Kuh. Vorzüglich bei jeder Gelegenheit Halten Sie immer ein Paket Manischewitz American Matzos bereit, sie erhöhen den Genuas einer jeden Mahlzeit und sind parve. Machen Sie noch heute eine Kostprobe! KOCHER MATXO BAKERS IN THt v.'o MISCSFWtTrcaClNC<«»ATl M ß 5 VARIETIES * Vegetable III * Green Pea §|§ || * Lima 8ean W * ßarley and W Mushroom ;|V ' T o m a t o ||1 '.'om ROKEACH 5 | own Kosher Sanitary Kitchens ,f? May be Served wittsT" ieat ®r Dairy üeals Z Hören Sie die sensationelle Radiostunde "SIE FRAGEN — WIR ANTWORTEN!" jeden Samstag: abend, WEVI), S p. im. AUFBAU Fridoy, Jonuary 10, 1941 March of Progress Labor and Defense Program Mitbestimmung der Gewerk- schaften. In ihren Neujahrs-Kund- gebungen erklärten die Präsiden- ten der AFL und der CIO, eine in- tensive Mitwirkung der Unions bei der Beschleunigung des De- fense Program herbeiführen zu wollen. William Green sieht für 6 Millionen in Beschäftigung ge- il ie Arbeiter ein vielversprechendes Jahr anbrechen, in dem weitere bracht werden sollen, so dass die Massenarbeitslosigkeit verschwin- den wird. Er verlangt, dass die Unions bei Gestaltung der Defense- Politik mitbestimmen und in allen Agencies vertreten sein sollen. Phillip Murray sieht in der Aus- dehnung der Kollektivverträge in- nerhalb der Industrien für Mas- senproduktion das beste Mittel, die Einrichtungen der Landesverteidi- gung zu stärken. Eine ausrei- chende Vertretung der Unions in der Verwaltung der National De- fense ist die beste Gewähr des in- industriellen Friedens. Snspendierung des Achtstunden- tags in der Karibischen Zone. Nachdem im August 1940 das Kriegs-Department die Arbeitszeit in den Arsenalen von 40 ans 48 Stunden verlängert und die Marine eine gleiche Anordnung getroffen hatte, ist nunmehr durch den Prä- sidenten der Vereinigten Staaten für den Bau der dringend nötigen Marine- und Flugzeug-Basen in den kürzlich von England erworbe- nen Gebieten die Suspendierung des Achtstundentags erfolgt. Die Massnahme wird mit dem besonde- ren Notzustand dieses von den Ver- sorgungsquellen isolierten Gebietes begründet. Arbeitsminister Miss Perkins erklärt ausdrücklich, dass für die übrigen Rüstungsbetriebe eine solche Verlängerung der Ar- beitszeit nicht beabsichtigt ist. Nach dem Wage-and-Hour Law ist die Mehrabeit mit dem anderthalb- fachen Stundenlohn zu vergüten. * Arbeitslosen - U nie r stütz im g für entlassene Soldaten. Die American Association for Social Security macht die gesetzgebenden Körper- schaften aufmerksam, dass viele Arbeiter nach Abschluss ihres mi- litärischen Dienstes nicht sofort in der Lage sein werden, eine Be- schäftigung zu finden. Die Social Security in ihrer gegenwärtigen Verfassung trägt den Bedürfnissen des Defense Program in keiner Weise Rechnung. Der Vorschlag bezweckt eine Gesetzesänderung, wonach der entlassene Soldat einen Rechtsanspruch gewinnt auf sechs Monate Arbeitslosenunterstützung in der Höhe von Versicherten mit einem Monatseinkommen von 100 Dollar. Löhne und Preise. Die Organe der Unions weisen darauf hin, dass im Zuge der Durchführung des De- fense Program mit dem Steigen der Lebenshaltungskosten und ebenso der Löhne gerechnet werden muss. Auch die Arbeitgeberverei- nigung sieht eine Lohnsteigerung als unvermeidlich an. Das Organ der Amalgamated Clothing Work- ers (Sidney Hillman) warnt indes davor, die nächste Entwicklung der Löhne allzu mechanisch an den Le- benshaltungs-Index zu ketten. Die Löhne haben den in der zurück- liegenden Krise erlittenenNiveau- vcrlust noch nicht aufgeholt, auch wenn gewisse Verbesserungen er- reicht wurden. Eine Steigerung der Reallöhne, d. h. der Massen- kaufkraft, ist ein wesentlicher Be- standteil einer konstruktiven Wirt- schaft in Zeiten nationaler Not. Wir werden dann alle Artikel von diesem ungewöhnlichen Verkauf zurückziehen. Machen Sie von dieser seltenen Gelegenheit Ge- brauch. — Beeilen Sie sich! Eine grosse Auswahl von Anzögen • Überziehern • Mänteln Smokings • Fracks zu ungefähr i herabgesetzten Preisen. "NEEDLECRAFT" IST IN DIESEN BE- SONDEREN VERKAUF MITEINBEZOGEN. SIMON ACKERMAN Herrenbekleidung erhältlich NUR in unserem einzigen Geschäft 1409 BROADWAY ECKE 39. STRASSE NEW YORK GEÖFFNET VON 8.30 VORMITTAGS BIS 10 UHR ABENDS. Review of Labor Kollektiv-Vertrag für 85,000 Dressmakers Rekonstruktion der Bekleidungsindustrie In der New Yorker Dress In- dustry haben die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag begonnen, der schon wegen seines gewaltigen Geschäftsbereichs von grosser wirtschaftlicher Bedeutung ist. Fünf Arbeitgeberverbände mit 2100 Firmen sind im Gespräch mit dem New York Dress Joint Board der International Ladies' Garment Workers Union, die nicht weniger als 85,000 Dressmakers zu vertre- ten hat. Julius Hochman, der Union Man- ager, beschränkte sich in seiner Eröffnungsrede nicht darauf, eine Neuregelung von Lohn und Ar- beitszeit zu fordern, sondern ent- wickelte gleichzeitig für diesen grössten Industriezweig New Yorks ein grosszügiges Programm zu seiner Rekonstruktion. Auf Grund eingehender sozialwirtschaftlicher Untersuchungen erachtet die Union den bisherigen Gesamtumsatz von 350 Millionen jährlich für sehr stei- gerungsfähig. Sowohl die Gewinne der Betriebe, wie die Löhne der Ar- beiter sollen nach dem von Hoch- man entwickelten Industrie-Pro- gramm verbessert werden. Zu diesem Zweck werden eine Reihe von Einzelvorschlägen für die Modernisierung der Produktion und für eine Verständigung in der Preisgestaltung zwischen Industrie und Detailhandel unterbreitet. In einem plastischen Bild wird aufge- zeigt, wie 3000 Mustermacher, Hun- derte von Modezeichnern, Zehntau- sende von gelernten Arbeitern, eine Fülle von Material und verfeiner- ten Maschinen eingesetzt werden können. Wenn bei einem Durch- schnittspreis für das Damenkleid von $2.75 der Arbeitslohn 65 bis 67 Cents beträgt, die Gewinne aber zwischen 3 bis 19 Cents variieren, so wird bewiesen, dass die Arbeits- kosten nicht entscheidend sind für die Ertragfähigkeit der einzelnen Betriebe. Die Kapitalisierung pro Arbeiter war nur $400 im Vergleich zu $2450 bis $2600 in anderen Indu- strien, in denen weniger chaotische Konkurrenzverhältnisse bestehen. Einer Vielheit von kleinen, teils technisch unzulänglichen Betrieben stehen 60 Grossbetriebe mit einem Durchschnitts-Jahresumsatz von je 1.5 Millionen Dollar gegenüber. Das Reformprogramm sieht vor: Bessere Beziehungen zwischen Er- zeugung und Kleinverkauf, Rege- lung der jobber-contractor Prakti- ken, Neugestaltung der Kalkula- tionsmethoden und Fusion kleiner contracting shops zu grossen, lei- stungsfähigen Einheiten. Die Durchschnittslöhne in den contracting shops wurden mit $18, in den inside manufacturing shops mit $24 wöchentlich ermittelt. Als stärkste Ankurbelung sieht das Programm eine grosse Kam- pagne vor, um New York zum Welt-Mode-Zentrum zu machen, Unter dem Protektorat der Stadt New York wird ein Advertising Drive eingeleitet, der 1.5 Millionen Dollar beansprucht, zu denen die Firmen entsprechend beitragen. Die Union hat sofort 100,000 Dollar zur Verfügung gestellt. In halb- jährlichen Fristen werden Mode- ausstellungen veranstaltet. Die In- dustriellen haben den Union - Vor- schlag mit grossem Beifall aufge- nommen. Die "New York Times* sehen "Labor in a new role" unj sagen: If this is the first time in American Labor history in whidh a program of this nature has beea proposed by a union, it is a prece« dent füll of promise. S. Aufhäuser., SPAR-GELDERl können eine Verzinsung bringen von IVi bis 4% Versichert bis zu $50(10. Anfragen erbeten. ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Dt. Effekten- vi. Wechsel- Rank, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd., Jacks. Hghts., L.I. Phorie: HAvemeyer 6-0326 Berufungsurteil Schiffskartenprozessen Wir haben, angesichts des gros- sen Interesses, das weite Kreise an dieser Frage haben und im Hin- blick auf unzählige Anfragen wie- derholt über die Prozesse berichtet, die gegen verschiedene, in New York domizilierende Schiffahrts- gesellschaften auf Rückerstattung des in Deutschland bezahlten Fahrpreises für Schiffskarten, die nachträglich nicht benutzt werden konnten, anhängig sind. Die bisher teils zugunsten, teils auch zu ungunsten der Ticketinha- ber ergangenen Entscheidungen waren in erster Instanz von "mu- nicipal courts", der untersten In- stanz, entsprechend den deutschen Amtsgerichten, erlassen worden. Nun ist endlich in einem der Pro- zesse eine Berufsentscheidung vom "appellate term of the Supreme court," Department 2 (Brooklyn) ergangen, und zwar zugunsten des klagenden Ticketbesitzers. Das Be- rufungsgericht steht auf dem Standpunkt, dass die deutschen Devisenbestimmungen, auf die die beklagten Gesellschaften sich stützen, dem Verlangen auf Rück- erstattung der bezahlten deutschen Markbeträge in entsprechender amerikanischer Währung nicht entgegenstehen. Damit dürfte aber die Angelegenheit noch nicht endgültig entschieden sein. Der "Appellate Term" kann nämlich auf Antrag der unterlegenen Partei bewilli- gen, dass der Rechtsstreit an eine wei- tere Instanz, die "Appellate Division of the Supreme Court", gebracht wird; lehnt der "Appellate Term" den Antrag VERKAUFSORGANISATION besteingeführt in ersten Häusern, Spezialgeschäften und Warenhäusern, sucht Vertretungen oder Einkaufsmöglichkeiten in Damenartikeln für Li. S. A evtl. mit Ausnahme von New York. Dr. jar. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FJFTH AVENUE (Ecke 43. Str.) Room 715 Tel. MUrray Hill 2-9050 382 WADSWORTH AVE. (nächst I 92. Str.) Tel. WAdsworth 3-7103 Sprechzeit 521 Fifth Ave.: Mor.tng bis Freitag 11-1, sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. Behandlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswanderungs- eachen, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenrückvergü- tung), Angelegenheiten in Europa und Zwiachenländern usw. ab, so kann die "Appellate Division* selbst das weitere Rechtsmittel zulassen. Wir sind bereits genau informiert, da» die Rechtsvertreter der unterlegene* Gesellschaft — es handelt sich um «W Holland-America Line — bereits Ab» träge wegen der Zulassung der weiter«! Rechtsmittel gestellt haben. Obgleich die drei Richter des "Appellate Term* dje Entscheidung einstimmig beschlos. Sen haben, dürfte bei der ungewöhn- lichen Wichtigkeit der zur Entschei- dung stehenden Rechtsfrage an der Zu- lassung des weiteren Rechtsmittels kaum ein Zweifel bestehen. Uebrigens kann in gleicher Weise auch gegen die künftige Entscheidung der "appellate divi- siön" noch ein letztinstanzliches Rechtsmittel an den "Court of Appeals" in Albany gewährt wer- den. In den verschiedenen Prozessen, die bei dem appellate term, De>- partment 1 (Manhattan) anhän- gig sind, ist bisher noch keine Entscheidung ergangen. Unsere in gleicher Lage befind- lichen Leser werden daher gut tun, sich noch weiter zu gedulden und die letztinstanzliche Ent- scheidung abzuwarten. Wir werden auch über alle wei- teren Urteile in dieser Angelegen- heit rechtzeitig berichten. Eugene Bandmann. Todesfälle In New Häven starb die Mutter des Jenors Charles Kullmann, Frau Fanny Kullmann, nach langer Krankheit. Im New "Yorker Jewish Hospital ver- schied Frau Anni Zweig. Sif war ge- borene Oesterreicher in und die Schwie- germutter von Max Heizfeld, des Präsi- denten des Brooklyner Ort. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. SUBSCRIBE TO AMERIQUE if ycu desire to Onserve Your Knowledge of French Riad the news Coming from France Hctiime acquainted with French l »Höre AMERIQUE is the trnly French newspaper in N.Y. Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription rates: 3 months (13 issues)......$1.00 6 months (2(S issues)...... 1.50 1 füll year (52 issues).... 2.50 Send your subscription tc AMERIQUE 137 West 27lh St. New York City BRIDGEPORT, Com. 211 William Street Mr. David Wenten nimmt Bestellungen für Abonne- ments und Inserate für den "Aufbau" entgegen. Friday, January 10, 1941 AUFBAU illllllllllllllllllllllllllllllllllllllltllllllllllllllllllltllllllllllttlllllllllllllllllllH Beim Abschied Von JAKOB PICARD Wohin wir immer ziehen, Vergessen sei es nicht. All unser hart Bemühen, Wenn Schrecken aus uns schrieen, War niemals ein Verzicht. Aus innerem Auge steigend Um stille Buchten her Die Wälder stehen schweigend Und heimatlich sich neigend, Von Jugendträ'umen schwer, Sie werden immer leben Als sei der Schmerz nicht wahr, Und alles sei vergeben, Im Ewigen hinzuschweben, Des dunklen Schicksals bar. 0 diese tausend Jahre Erschufen unser Bild. Wohin auch jeder fahre, Kein Herz, das nicht bewahre, Was je sein Blut erfüllt. Der alten tiefen Stimmen Gesang tönt ewig fort. Und noch im letzten Glimmen Der Augen wird verschwimmen Der gute Väterort. Der Dichter liest an diesem Freitag im "Lehrhaus Franz Rosenzweig". Zeitschriftenschau: Die Stimme Amerikas Die Januar-Ausgabe der Zeit- schrift The American Mercury widmet den Flüchtlingen einen -äusserst sympathischen Aufsatz "The Americas and the Refugees" von dem bekannten Geographen Earl P. Hanson. Der Verfasser be- weist sinnfällig, dass diese Hemi- sphäre Millionen von neuen An- siedlern ohne besondere Anstren- gung aufsaugen kann. Die folgende Stelle ist besonders interessant und lautet wörtlich: "Hundert Millionen könnten i'i'ir die geplante und kontrollierte Besiedelimg von Flüchtlingen in der westlichen He- misphäre aufgebracht werden, voraus- gesetzt, dass diese Besiedelung aus der . Sphäre der Philantropie herausgenom- men und in festumrissene Bahnen ge- lenkt wird zur Entwicklung unseres Weltteils. Ein riesiges Investitions- programm auf lange Sicht müsste ein- setzen. Nicht Mangel an Ban in oder Kapital, sondern eine Kombination von Üblen Yorurtwlcii, Ignoranz und Politi- kastern ist das Hindernis für das so- fortige Hinsetzen eines breiten Kliichl- liiigssti'oms an die (leslade Amerikas." The Household Magazine vom Januar bietet uns in "New'Snob- bery" von Nelson Antrim Craw- ford einen lesenswerten Beitrag zur Flüchtlingsfrage als Kultur- barometer. Der Verfasser vertritt den interessanten Gesichtspunkt, dass Amerika für die Verbannung der geistigen Aristokratie aus Mit- teleuropa dem Dritten Reiche eigentlich zu grossem Danke ver- pflichtet sei. Amerika werde durch den starken Zustrom von Gelehr- ten, Schriftstellern, Künstlern, Dichtern und Denkern eine dau- ernde Bereicherung seines kultu- rellen Lebens erfahren. Diese geistige Auslese werde den Ver- einigten Staaten zur Weltherr- schaft verhelfen, allerdings nicht im militärischen, sondern im hu- manitären und wahrhaft kulturel- len Sinne. * In der Nummer vom 7. Januar klingt "Friday" unter dem Titel "Easy Payment Squeeze" den er- sten in einer Reihe von interessan- ten Enthüllungs-Artikeln über den Kredit- und Abzahlungsschwindel besonders im Automobilhandel: die "legalen" Attacken auf den Geld- beutel des amerikanischen Käufer- publikums und wie man sich da- gegen schützt. S. C. ^Gebrau£ht^i^ieue\ AUTOMOBILE ERWIN HALL CONCORD MOTORS 4815 White Plains Rd., Bronx, N.Y. Cor. 242nd St. FAirbanks 4-6690 Auf Wunsch holen wir Sie unverbindlich ab. Photo Blue White Der letzte Weg Ein Bild von der Bestattung der "Patria"-Opfer in Haifa Henri Bergson Aus Paris kommt die Nachricht vom Tode des berühmten Philo- sophen. Er war 81 Jahre alt. Alle Ehren, die sie an seinesgleichen zu vergeben hat, hatte die bürgerliche Welt ihm zuteil werden lassen. Er war Student an der Ecole Normale Superieure, Professor am College de. France, Mitglied der französi- schen Akademie der Wissenschaf- ten, Nobelpreisträger für Litera- tur, Empfänger der Nicholas Mur- ray Butler Medaille der Columbia Universität, Präsident der Inter- nationalen Kommission für geistige Zusammenarbeit. Sein Einfluss — er war der eigentliche Begründer der Lebensphilosophie —- auf Kunst und Literatur (Proust) während des verflossenen Viertels dieses Jahrhunderts war bedeutend, die Zahl seiner Schüler gross, seine Werke ("Eine Abhandlung über die unmittelbaren Bewusstseins- tatsachen", "Materie und Ge- dächtnis", "Schöpferische Entwick- lung", "Die beiden Quellen der Moral und der Religion", "Das Lachen") entschiedene Bucher- folge. Selbst die Vichy-Regierung, die den jüdischen Philosophen, der lieber auf alle Ehren und Aemter verzichtete, von der neuen anti- jüdischen Regierung Gesetzgebung ausnehmen wollte, versagte ihm ihre letzte Reverenz nicht: in einem Beileidstelegramm an Mme. Bergson spricht (freilich nicht ohne alle Zweideutigkeit) der Mi- nister für Bildungswesen, Jacques Chevalier, von ihm als dem "Vor- läufer und Gestalter des erneuer- ten Frankreich". Die Motive seiner Philosophie im einzelnen zu bestimmen, ist nicht leicht. So sehr fliessen sie, gehen sie ineinander über, stehen sie im Ver- hältnis der "penetration mutuelle" und sind zugleich vom schärfsten Widerspruch getragen: da ist auf der einen Seite der ursprüngliche Wille zur Metaphysik, zur Lösung der letzten Fragen des Seins, und auf der anderen die Erkenntnis, dass die Welt im Grunde irrational ist. Eben diese Momente verbindet der Denker schöpferisch zur Kon- zeption einer intuitiven Philoso- phie. Intuition: das ist das unmit- telbar sich selbst erfassende wirk- liche Leben, die Umspannung der Vielfalt der Erscheinungen als lebendige Totalität in einem Blick. Was der Philosoph in sich er- fährt: die Evolution creatrice, die künstlerische Freiheit, mit der er den Gedanken formt, den elan vital, die lebendige Bewegung des Geistes — eben dies findet er als das wirkliche Wesen der Dinge und der Welt wieder. Seine Philo- sophie ist ein Protest gegen die Verdinglichung und Mechanisie- rung, gegen die abstrakte Ratio- nalisierung und Entwertung des Lebens: eine Front gegen die bloss analytische, niemals künstlerisch- schöpferische, Verstandesarbeit der Naturwissenschaft.] Die erlebte, wirkliche Zeit, etwa, ist eine we- sentlich andere als die abstrakte der Naturwissenschaft. Mit dieser Frontstellung gegen die Naturwissenschaft und den gän- gigen Wissen schaftsbetrieb trifft Bergsons Lebensphilosophie gewiss einen entscheidenden Sachverhalt der geschichtlichen Situation: näm- lich den Wahn eines verflossenen Zeitalters, dass die fleissige Arbeit der einzelnen auf allen Gebieten des Lebens (auch in der Gesell- schaft!) schon zur vernünftigen Harmonie des Ganzen sich füge. So sehr Bergson im Negativen recht behält, im Positiven bleibt er hinter den entscheidenden Einsich- ten der klassischen Philosophie zu- rück. Es ist — in der Philosophie wie in der Politik — leichter, ver- altete Zustände verächtlich zu machen, als fortschrittliche Konse- quenzen daraus zu ziehen. Berg- sons Irrationalismus hat nicht wenig reaktionäre Züge. Er reisst Begriff und Wirklichkeit so weit auseinander, dass keine Beziehung mehr möglich scheint. Ihm man- gelt die Einsicht, dass Anschau- ungen ohne Begriffe blind sind und, wie für Hegel, erst die begriffene und verwirklichte Wahrheit die wahre Wirklichkeit ist. Josef Maier Präludium Ich verstand sie noch nicht, die Sprache des Landes. Aber ich sass schon im College. Die Rede begann. Eine Studentin übersetzte mir flüsternd den ersten Satz: Niemand ist ein Fremdling in Amerika. Josef Luitpold Eine Stätte der Forschung Das Institute of Social Research, Columbia University, New York, früher Institut für Sozialforschung an der Universität Frankfurt am Main, kommt hiermit unserer Aufforderung nach, etwas über seine Intentionen und Arbeiten auszusagen. Es fasst eine Gruppe von Ge-$>-——-- lehrten zusammen, die den ver schiedensten Sachbereichen ange- hören, aber in ihren entscheiden- den theoretischen Interessen mit- einander übereinstimmen. Ihr An- liegen ist die Ausbildung einer Theorie der gegenwärtigen Gesell- schaft, die Einsicht in deren zen- trale Bewegungsgesetze eröffnet, ohne doch darum von der Konkret- heit des Gegenstandes das min- deste dem abstrakten Begriff zu- liebe zu opfern. Diese theoretische Tendenz kann und will ihren Ur- sprung in der Hegeischen Philo- sophie nicht verleugnen. In der Tat bezeichnet es einen der, wesent- lichsten Gesichtspunkte des Insti- tuts, das Hegeische Erbe so ur- sprünglich zu erwerben, dass es nicht zu akademischen Besitz er- starrt — wie wenig auch im üb- rigen das Institut an die identi- tätsphilosophischen Voraussetzun- gen der Hegeischen Methode sich gebunden weiss. Wenn heute kein Gedanke legi- timiert ist, der nicht aus den For- derungen des Materials aufsteigt, dann ist umgekehrt keine An- sammlung von Fakten legitimiert, die nicht vom Gedanken gelenkt und fähig wäre, Denken aus sich zu produzieren. Die Frage nach dem Faktum, die voi Jem, einmal der Emanzipation des Denkens diente, droht mehr und mehr in ein Denkverbot zu entarten. Ihm sucht das Institut Widerstand zu leisten. Es vertritt Recht und Verpflichtung zu nicht - konformistischem Den- ken — einem Denken, unabhängig von jeder kommandierenden und reglementierenden Instanz und be- reit, in seiner Konsequenz über das bloss Daseiende, Verifizierbare hin- auszugehen. Die Fassade der ge- genwärtigen Wirklichkeit dient so bruchlos der Abbiendung des We- sentlichen, als wäre die ganze Kul- Roosevelt Stresses Religious Freedom World-wide freedom of religion was named by President Roosevelt, in his address to Congress, as one of the "four essential human free» doms" to which the United States looked forward in the future. Discussing the four freedoms, the President said: "The second is freedom of every person to worship God in his own way—everywhere in the World." The Presid7 jüdischen Immigranten bis zu der ökonomischen Position, dem religiösen, erzieherischen und kulturellen Leben, den sozialen Bemühungen und den Or- ganisationen des heutigen Judentums in den Vereinigten Staaten. Carl Misch gibt in "Amerikas Aufstieg zur Welt- macht" eine knappgel'as.ste Geschichte dieses Landes. Margaret T. Edelheim spricht in "Europas Kulturerbe in IL S. A." von erstaunlichen Tatsachen über den Transfer unserer alten Kultur in unsere neue. Und noch erstaunlicher ist Kurt Grossmann's mit vielem Zahlen- material gestützte Darstellung der "Neweomers' Economic Contribulions" zur amerikanischen Wirtschaft. Einer der amüsantesten und nützlich- sten Beiträge ist Ernst Behrendt's Spa- ziergang durch den amerikanischen Slang, betitelt "Was nicht im Lexikon steiit", und über das unbekannte, aber interessante New York gibt Kurt Hell- mer Auskunft: "Was nicht im liadecker steht". Mehr als blosse Tatsachen, näm- lich tiefere Zusammenhänge gibt Ernst Waldinger in einem vorzüglich geschrie- benen Ahr!ss der amerikanischen Lite- raturgeschichte, während Theodore Hübener, einer der führenden New Yor- ker Pädagogen über das amerikanische Schulwesen informiert. S. Aufhäuser, einst der Leiter der deutschen Ange- stellten verbände, behandelt die schl- au! schlussreiche Geschichte der ameri- kanischen Arbeiterorganisationen und ihre Beziehung zur Immigration. Man findet mancherlei über Sport; Max Behren* klärt uns über die Geheimnisse der amerikanischen Ballspiele auf. Sehr lesenswert ist Erwin H. Klaus' Artikel über die "Fortschrittliche deutschamerikanische Bewegung", der dies Problem ganz anders beleuchtet, als man es von den Tageszeitungen gewöhnt ist ; E. K. Schwartz gibt sehr praktische Winke "llow to Become an American". Jeder muss Friedrich" S. Brodnitz' "Kleinen Gesundheitsführer" lesen; Pa- lentanwalt Ordmann spricht über "Er- Ii nd ungspa teilte und Waren zeichen schlitz in l . S. A.", und Eric W. Norden über "Das amerikanische Versicherungswe- sen , wählend Alfred Prager über "Das Hecht in U.S.A." Ausschluss gibt. Es kann hier kein Register über all die vielen kurzen und langen Beiträge des Almanachs gegeben werden. Alles ist lesens- und wis- senswert. Selbstverständlich ist den jüdischen Angelegenheiten viel Raum gegeben. Wer diesen Alma- nach liest, wird sich besser in Ame- rika zurechfinden und hereinfinden, sowohl als Jude wie als künftiger Bürger dieses Landes. liehen Lebens, Politiker, Schrift- steller usw. Nach einer kurzen Begriissung durch Dr. W. C. Hülse führte Mrs. Kelsey den Redner ein, der sofort mitten in das Thema hineinging. In kurzen Analysen deckte Sir Norman Angell die Fehlerquellen auf, die für die falsche Behandlung von Imfnigrationsfragen gemeinhin massgebend sind, und rechnete vor > allem mit jenen weitverbreiteten Vorurteilen ab, die namentlich in den Anschuldigungen bestehen, dass Immigranten Eingeborenen der betreffenden Länder Stellungen wegnehmen und den allgemeinen Lebensstandard senken. An Hand sehr schlagender Beispiele wies er nach, dass, im Gegenteil, Immigra- tion gewöhnlich eine Besserung des Arbeitsmarktes mit sich bringt, da neue Bedürfnisse und neue Konsu- menten geschaffen werden. Ueber-^ sichten über die Einkommensver* • hältnisse in denjenigen amerikani* i sehen Staaten, die starke Immigra-1 tionsziffern aufweisen, zeigen, dasäj die allgemeinen Einkommensveri| hältnisse dort weit höher liegen alsjil in den Staaten mit nur geringen - Immigrationszahlen. * Im Anschluss daran untersuchte Sir Norman Angell die dem übli-fi chen Fremdenhass zugrundeliegen- * den psychologischen Motive und deckte sie als alte Stammeshass- instinkte auf, deren Ausrottung; lediglich einer produktiven Um. formung der Welt dienen kann. Die ausserordentlich interessant ten Ausführungen fanden den! starken Beifall der Zuhörerschaftjl Es war ein Abend, der in harmoni-i| scher Form Vertreter des religiösen}! und intellektuellen Amerika mit 11 den Spitzen Vertretern der Immi-'J Kurt Pinthus. Deutsche Nachrichten über Kurzwellenfunk Shortwave Listening Post by Rudy Strauss Sendest ation "Radio Schwarzenburg" "Radio Vatikan" "Radio Helsinki" "Radio Caracas" "Radio Melbourne" Land New Yorker Zeit Frequenz Wellen- länge Schweiz 9:15- 9:30 abends 9340 Kc. Vatican City 2:30- 2:45 nachmittags 15131 Kc. Finnland 6:45- 7:00 abends 9500 Kc. Venezuela 11 :00-l 1:15 abends 5010 Kc. Australien 3:06- 3:15 morgens 9315 Kc. Der Londoner Rundfunksender bringt täglich acht deutsche Sendungen 32,12 M. 19,84 M. 31,58 M. 59,88 M. 31,46 M. New Yorker Zeit Frequenz 11.00-11:25 nachts 11 :30-11 :57 nachts 7:30- 8:00 morgens 8:30- 8:45 morgens 10:00-10:15 vorm. 2:00- 2:15 nachm. 3:00- 3:15 nachm. 4:15- 4:35 nachm. Wellenlänge «11« Kc. 6110 Kc. 17810 Kc. 17810 Kc. 15310 Kc. 11750 Kc. 9580 Kc. 9580 Kc. 49,11 Meter 49,11 Meter 16,84 Meter 16,84 Meter 19,60 Meter 25,53 Meter 31,32 Meter 31,32 Meter 1. Sendung 2. Sendung 3. Sendung 4. Sendung 5. Sendung 6. Sendung 7. Sendung 8. Sendung Vom 25. Dezember 1940 ab werden, wie der "Völkische Beobachter" meldet, 25 deutsche Rundfunksender bis 2 Uhr morgens (8 p. m. N. Y. Zeit) senden, um die "fremde" Propaganda zu bekämpfen. Zu dieser "fremden" Propaganda gehören: 1. Der Geheimsender "Europäische Revolution", welcher täglich von 9 bis 11 Uhr nachts (3 bis 5 p. m. N. Y. Zeit) auf der Hochfrequenz von 9970 Kc. Wellenlänge 30,09 Meter sendet. 2. Der Deutsche Freiheitssender, der schon seit Hitlers Macht- antritt in Tätigkeit ist, sendet täglich von 11 bis 2:30 nachts (5-8:30 p. m. N. Y. Zeit) auf der Hochfrequenz von 10,050 Kc. Wellenlänge 29,85 Meter. Letzterer scheint mit grossen Sendeapparaten ausgestattet zu sein, da die Sendungen ohne jede Störung klar hier empfangen werden. KsnHHBn gration vereinte. D. ß. Chairman: Wils red C. Hülse. Vice-Chairmen: Irene Harand, Gustav von Grunebaum, Nino Levi. Secretary: Otto Strauss. Treasurer: Fred J. Hermann. — Office: 55 West A2nd St., Room 1245. Irrtümer über die Immigration Sir Norman Angell vor der Immigrants' Conference CHEVROLET New and Used Cars FRED GEORGI at ERNST INGOLD, Inc. 1100 Van Ness Ave., San Francisco GURS-HILFSDIENST Lebensmittelpakete aller Art nach Gurs und dem übrigen un- besetzten Frankreich, sicher u. billigst, ab Portugal sendet RUDY WALLER 152 West 42nd Street, Room 925 Phone: WIs 7-5681 Kombinationspakcte — Ka belorder Sofort. Erled. auswärtiger Anfragen Pakete bereits i. Lager eingetroff. 1 Charlie Brock—WWRL (1500 Kc.) Sonntag. 1 Iiis 2 p. :m.: Charlie Brock's Hadio Cabaret mit Annelies von Molnar, liirhnrd Rodeek, am Flügel: Fe- lix Popper. Miltworh. Iiis 9 p. in.: Charlie Brock's Hadio Cabaret. Somialxmd, 11. Januar, um 5.15 p. ni., dirigiert Richard Falk über WNYC die von ihm bc«*."l>eit«te Opern Bulla "II Maestro Di Musica" von Cr. B. Pvrgolesi mit amerikanischen S;ingerni. Die Immigrants' Conference 1939 hatte zu einem Vortrag ins Friend- ship House geladen. Als Redner war Sir Norman Angell angekün- digt, einst Träger des Friedens- nobelpreises und heute einer der heftigsten und intensivsten Kämp- fer gegen alles Hitlertum in der Welt. Obwohl die Einladungen nur an einen begrenzten Kreis ergan- gen waren, hatte sich die Tatsache der Veranstaltung so herumgespro- chen, dass der Vortragssaal des Friendship House mit der ehrwür- digen, im gleichen Gebäudekom- plex befindlichen Kirche vertauscht werden musste. Unter den Anwe- senden sah man eine grosse Anzahl von Persönlichkeiten aus den Krei- sen der Quäker, der Greater New York Federation of Churches und viele Persönlichkeiten des offent- Board of Arbitration (Schiedsgericht) Ehrenamtl. Vors.: Robert O. HeldJ Ehrenamtl. Stellv. Vors.: Otto Strauss. * Briefanschrift: 55 West 42nd Street. Room 1245. Anträge vur schriftlich; Be- suche nur nach vorheriger Verein- barung. * Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance , Group" finden statt im Beth Hillel Center, 124 West 95th Street, je- den Dienstag von 7-9 Uhr abends, jeden Sonntag von 11-1 Uhr mit- tags. Ich besorge Visa nach Zemtral-Ame- rika lind erteile Informationen über legale Hinreise - Möglichkeiten nach CUB A in cleulscher Sprache. Dr. NARCISO VILLA RECHTSANWALT P. O. ßox 406 HABANA-CUBA Auf hau-Almanach, 15 East 40th St., New York City. BESTELLSCHEIN Senden Sie mir ............ Exemplar(e) des Aufbau-Almanachs sofort nach Erscheinen. □ Money Order □ Scheck □ Briefmarken Dei Bestellpreis von 50 Cents pro Exemplar liegt bei. Name ............................................................. Adresse ....................................................... Staat .................................................................................. Wir können kei.ie C.O.D.-Sendungen und keine telefonischen Bestellungen mit uns'in Verbin'dunt se^n. K'UbS ^ — Sammelbe^Ä Ein Gesundheitsvortrag Im Rahmen einer Veranstaltung des Department of Health der". Stadt New York spricht Dr. Whee- j lan D. Sutliff über das Thema: i "Erkältungen, Grippe, Lungenent- ' zündung und ihre Verhütung". Anschliessend ein Hin, "A New Day" und musikalische Darbietungen. Ein- tritt frei. Ort: Washington Heights- Biversidc Iiealth Center, 108. Str. und Broadway. Zeit: Donnerstag, 9. .lamiiir, Allen in Washington Heights -wohnen- den Immigranten wird hier Gelegenheit geboten, sich über die kostenfreie Ge- sundheitsberatung in diesem Distrikt zu iniorniieren. HUGH J. STERN Photo-Studio Washington Heights 255 Häven Ave. at 178th St. WA 8-3178 • Studio- u. Heim-Aufnahmen Pass- u. 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Selbst wenn es ihnen materiell gut geht, bleibt ihnen die Umgebung fremd, He- bräisch eine Sprache, die sie ohne innere Beteiligung lernen. Besser leben sich schon diejeni- gen ein, die durch Verwandte wie- der in engere Familienkreise ge- kommen sind. Das Milieu gibt ihnen das neue Heimatgefühl. Sie lernen Hebräisch mit dem Herzen. Die grosse Masse der deutschen Einwanderer bietet ein sehr er- freuliches Bild. Sie ist überrascht von dem Positiven, das ihnen das Land bietet, innerlich offen für alles, was geschieht, und trägt ihr Teil dazu bei, das Leben reicher zu machen. Diese Masse hat eine hohe Hauskultur mitgebracht, ver- fügt über viele geschulte Arbeiter auf allen Gebieten und hat nament- lich das Geschäftsleben äusserlich und innerlich stark reformiert. Die vierte Gruppe sind die Zio- nisten, für die die Einwanderung die Erfüllung ihres Lebenstraumes ist. Im allgemeinen wird Hebräisch mit gutem Erfolg und grossem Ernst gelernt, wobei allerdings zu beobachten ist, dass es den Ost- juden zufliegt, während es die Westjuden erarbeiten müssen. Das gesellschaftliche Leben spielt sich, aus der Natur der Situation heraus, in sprachlichen Lands- mannschaftskreisen ab, wobei der- jenige, der Englisch und Hebräisch noch beherrscht, die breiteste Ge- selligkeit pflegen kann. Mit dem Ausbruch des Krieges hat der Pass allerdings eine gewisse Bolle zu spielen begonnen, da eine Anzahl Stellungen, die mit Regierungs- ämtern zusammenhängen, nicht an deutsche Passinhaber gegeben wird. Alle die obengenannten Unter- schiede lösen sich in der jungen Generation, die eine gleichartige, lebensglückliche Masse gemein- samer Prägung zu bilden beginnt. Wie glücklich die Kinder hier sind, ist ja allgemein bekannt. Die in der Histadruth, der gröss- ten palästinensischer Arbeiteror- ganisation, vorherrschenden Ideen, sind für die Jugend ziemlich mass- geblich. Zuerst versuchten die re- visionistischen Kreise, die deutsch- sprachigen Elemente für ihre Ideen zu gewinnen. Von Anfangserfolgen abgesehen, hat das jetzt sehr nach- gelassen, und die Hauptkontingente der revisionistischen Jugend be- stehen namentlich aus orientali- scher Jugend (Sephardim, Jeme- niten, Syrern usw.). Im allgemei- nen kann man sagen, dass die Be- griffe Ost und West in der neuen Generation aber keine Rolle mehr spielen. Die Arbeit ist das aus- gleichende Ideal, wobei nicht uner- wähnt bleiben soll, dass sich die deutschen Juden in der Land- wirtschaft hervorragend bewährt haben. Das Verhältnis zwischen Ara- bern und Juden hat sich erheblich gebessert. Die Opfer, die durch die feindlichen Angriffe auf beiden Seiten gefallen sind, haben die Nationen zu stärkerer gegenseiti- ger Hilfe zusammengebracht, aber die Entscheidung darüber, wie sich diese Beziehungen endgültig gestalten werden, liegen natür- lich im Ausgang des Krieges be- schlossen. ... F.T.E. Meine Stellung zur jüdischen Frage Einer Aufforderung der Redaktion nachkommend, haben einige Schriftstel- ler und Künstler in der Chanukkah-Num- mer des "Aufbau" ihre Stellung zur jü- dischen Frage zum Ausdruck gebracht. Auf diese Aeusserungen hin sind so zahlreiche Zuschriften aus dem Leser- kreis gekommen, dass die Redaktion, die sich ihre eigene Stellungnahme zu die- sem Thema vorbehält, es als ihre Pflicht erachtet, wenigstens einen kleinen Teil der Briefe auszugsweise hier abzudruk- "Durch Kleider, Haltung, Sitten sollen wir vergessen machen, dass wir Juden sind. So soll unser Pro- blem gelöst werden: durch die Angst vor dem Judesein. Wie ein Licht in der Finsternis erscheint mir dagegen das schlichte State- ment Einsteins, eines der grössten Juden, eines Menschen, der weiss, was er will, der seinen Platz kennt und keine Angst vor der Wahrheit hat." (Otto Zwirn.) "Es sollte doch zu denken geben, dass selbst jener, der sich als Jude verpflichtet fühlt, unbedingt die deutsche Sprache zu bewahren und sich immer als deutscher Schrift- steller gefühlt hat, trotz Sprache und Aussehen den Wanderstab hat ergreifen müssen. Ist es nicht eine Tatsache, dass die starke Assimila- tion eine der Ursachen des Anti- semitismus war? Sehen es die Völ- ker nicht lieber, wenn sich das In- dividuum zu seiner Nation be- kennt, statt seine Zugehörigkeit zu verleugnen?" (Gus B. Gellmann.) "Would it be wrong to say that the Jewish people will always live? Ate we not all quite sure of the ultimate survival of our people? Is is not evading the issue to insist that our plight since Hitler's rise to power is solely ohe of economic malad justment of the post-war world?" (David G. Livingston.) * ". . . ich bin nicht in Deutsch- land, sondern in Italien geboren. Wohl in keinem Land war die As- similation der Juden praktisch so weit fortgeschritten wie in Italien. Uebertroffen wurde sie nur in theo- rethischer Hinsicht von den Juden in Deutschland. Es kann einen nicht Wunder nehmen, dass im "Lande der Dichter und Denker" auch die Juden das Bedürfnis emp- fanden, die Frage ihrer Zukunft in abstrakter Weise zu lösen. So weit dies in den Beiträgen zum Ausdruck kam — gleichgültig, ob sie in jüdischer Bescheidenheit die Fermentierung der europäischen Völker durch jüdischen Geist vor- nehmlich in der Erhaltung der gu- ten deutschen Sprache sich auswir- ken sehen, ob sie die Lösung der Judenfrage erst vor der Aende- rung der gegenwärtigen Gesell- schaftsordnung und dem mit ihr verbundenen Verschwinden der "Nationen" abhängig machen, ob sie eine Wiederbelebung der jüdi- schen Ethik fordern — sie alle ha- ben das Eine gemeinsam: die An- preisung von Rezepten, die schon oft verschrieben, aber nicht aus- geführt werden konnten. Woran liegt es: an den Rezepten, am Apo- theker, oder an beiden? Zum Glück gibt es noch andere Juden: solche, denen das Schicksal ihres Volkes mehr am Herzen liegt als die Rein- heit des deutschen Stils, und die es vorziehen, Maimonides und Gabirol in der Uebersetzung, statt Scho- penhauer im Original zu lesen." (Dr. Guisejype Bertel.) "Wir müssen das Kulturgut un- serer Väter erwerben, um es zu be- sitzen. Es genügt nicht zu sagen: Ich bin ein guter Jude, ich gehe jeden Tag in die Synagoge, ich bin Zionist und zahle meinen Schekel. Man muss die ganze jüdische Kul- tur in sich aufnehmen, sich mit ihr auseinandersetzen und mit ihr rin- gen, so wie Jakob mit dem Engel rang, um sie verstehen und lieben zu können. Dann werden die alten Formen neuen Geist erhalten, und es wird nicht nur von Zion, son- dern von aillen Enden der Erde ein neuer Geist ausgehen. Anstatt der bösen. Mächte, die jetzt die Welt beherrschen, wird die Ethik der Bibel Leitstern im Leben der V^l ker sein." (Dr. Morris Reschke.) * "Zu dem Beitrag von Dr. Brod- nitz möchte ich sagen, dass er of- fenbar den. Sinn der Umfrage der Redaktion verkannt hat. Dem Le- ser sollte nicht gezeigt werden, wie etwa ein "Führer" des Judentums durch die Ereignisse seit 1933 in seinem Judensein berührt worden ist. Vielmehr sollte ihm nur Ge- legenheit gegeben werden, in die Herzen führender Intellektueller, die aus dem deutschen Judentum hervorgegangen sind (aber nicht ohne weiteres als Führer des Ju- dentums zu betrachten sind), über ihr Verhältnis zum Judentum den- ken. (Alfred Lipschitz.) German American Congress for Democracy New York Chapter At our monthly meeting to nd Observer" in Cleveland an, in der er eine poli- tische Wochenschau "On tbe Scene With Eric Hirschfeld" schreibt. Ella Flesch Die ungarische Sopranistin, die ihr amerikanisches Debüt am 15. Januar in der Town Hall haben wird, ist eine Nichte des bekannten Geigers Karl Flesch. Nach einer sehr erfolgreichen Tätigkeit an der Wiener Oper wurde die Sängerin nach München verpflichtet, wo sie in 55 verschiedenen Partien auf- trat. Auch im Konzertsaal konnte sich Ella Flesch voll durchsetzen, wie Konzerte in London, Paris, Brüssel, Amsterdam, Basel, Zürich und anderen Städten bewiesen haben. ARTUR HOLDE: Musik in New York 1 BRODEE 157 E, 64. Str. (Ecke Lex. Ave.) -Lelizims Restaurant— OERRICK 659 West !79th Street OUT Broadway New York City Phone: WAdsworth 8-9652 LUNCH - DINNER - CAFE KÄTHE & LEO LEHMANN N.B.C.-Orchester unter Wallenstein Schon nach wenigen Takten formt sich das Bild des Dirigenten Alfred Wallenstein, der jetzt in einer Reihe von Konzerten den Platz Toscaninis einnimmt. Seine Zeichensprache ist plastisch und eindeutig. Das Auswendig-Dirigie- ren zeigt nicht nur die Vertraut- heit mit dem Notenbild sondern auch die Beherrschung der hinter ihm stehenden geistigen Werte. Rhythmische Biegsamkeit und ein ausgeprägter Sinn für Wohlklang sind weiterhin prägnante Eigen- schaften seiner Dirigierkunst. Mit diesen starken positiven Faktoren wurde die 2. Sympkonie von Sergei Rachmaninoff wirkungsvoll ins Grosse projiziert. "Fete Dieu a Se- ville" aus der Klaviersuite von AI- beniz, das von fremder Hand pomphaft orchestriert worden ist, und die zart profilierten Variatio- nen für Streicher von Arensky bil- deten den Mittelteil des Pro- gramms. Drei Abschnitte aus der Ballettsuite "The Golden Age" von Shostakovitch, der hier ein ge- lehriger Schüler Strawinskys ist, liessen amüsante szenische Vor- gänge ahnen. Die Beifallsfreude der Hörerschaft im Studio rief Wallenstein oft auf das Podium zurück. New Friends of Music Das Orchester der "New Friends of Music" hat das erreicht, was zum begehrenswertesten Besitz eines Ensembles gehören muss. Es hat eine ganz persönliche Klang- kultur. Dieses Besondere besteht in einem Kammermusikstil, wie ihn Orchester der üblichen grossen Be- setzung kaum erzielen können. Es ist das Verdienst des Leiters, Fritz Stiedry, diese individuelle Note ge- schaffen zu haben. Durchsichtiger, beschwingter und nobler lässt sich die Symphonie Es Dur (K. 543) von Mozart nicht darstellen. Des- sen "Kleine Nachtmusik" wurde zu einem Meisterstück des Filigran. In dem Klavierkonzert F Dur (K. 459) spielte Hortense Monath sen- sibel und geistvoll, zugleich tech- nisch makellos den Klavierpart. Die Hörerschaft zeigte sich für diese Feierstunde edelster Musik- psiege sehr dankbar. Jewish Music Forum In der dritten Veranstaltung dieses Winters machte Professor Cart Sachs. New York University, jenes Kapitel seines neu erschiene- nen Buches, "History of the Mu- sical Instruments", zur Grundlage seiner Ausführungen, das sich mit den Instrumenten des jüdischen Altertums beschäftigt. Ergebnisse langjähriger, ertragreicher For- schungsarbeit wurden den Hörern anschaulich nahegebracht. Nach der Diskussion fanden zwei - Werke von Achron und Binder für Streich- quartett durch des "Elsy Stein- String Quartette" (Elsy Stein, Hans Rones, Lotte Hammerschlag, Wally Gara) eine ansprechende Wiedergabe. "Aida" zu Neujahr Stella Roman debütiert Verdi's "Maskenball" eröffnete die neue Saison, seine "Aida" stand am Beginn des neuen Jah- res : die Werke des Meisters von Roncole bilden den kostbarsten Be- stand der internationalen Opern- literatur. In ihren Partituren ver- einigt sich blühende Melodik mit der Leidenschaft südlicher Tem- peramente zu einer hinreissend le- bendigen Musik, in der sich menschliche Gefühle in völliger Wahrheit aussprechen. Die Festoper "Aiihi" erfordert allen G hm z szenischer Aufmachung und stimmlicher Entfaltung. Den Abend be- stimmte. die Leitung Panizzas, der in ungemein beschwingtem Tempo Sänger und Orchester zu musikalischer Hoch- leistung emporlührte. In der Titelrolle debütierte die rumänisch e Sängerin Stella Roman, deren Ankunft aus Europa monatelang verzögert war, Ihr Sopran besitzt zweifellos ungewöhnliche Quali- tät, von dem rassigen Temperament der Künstlerin impulsiv eingesetzt. Noch stört ein gewisser Hang zur Thratralik sowie eine ungleiche Färbung der La- gen, was aber zu beheben sein wird. Martineiiis bereits klassischer liadanies ist grossartig in Stil und Klang. Wie weit ist dieser Altmeister allen Tenören der jungen Generation überlegen! Eine Meisterleistung erlesener Gesangkunst, bot Karin Branzell als Anmeris. Ihr kostbarer Alt klang prachtvoll in seinem einzigartigen Timbre. Sveds Amonasro litt durch die Stosstechnik, mit der die im Grunde dicke Stimme in ein drama- tisches Format gepresst wurde. Aber Pinza hebt durch die Macht seiner Per- sönlichkeit den Priester zu einmaliger Bedeutung. Egon Benisch. Cocteau im Austrian Theatre Die Oesterreichische Bühne (The Austrian Theatre) eröffnet ihre diesjährige Spielzeit am Montag, 20. Januar. An diesem Abend findet unter der Patronanz des "Educati.onal Department of the Y.M.H.A." im Theresa L. Kaufmann Auditorium, 1395 Lexington Ave. und 92. Str., die deutsche Uraufführung des neuesten Werkes von Jean Cocteau "Die schrecklichen Eltern", Komö- die in drei Akten, statt. Unter der Regie von Dr. Emst Lothar spielen: Adrienne Gessner, Erika von Wagner, Magit Weiler, Herbert Berghof und Ludwig Roth. Preise der Plätze: $1.25, $1 und 75 Cents. — Neues Büro der Oesterreichischen Bühne: 295 Ma- dison Ave., Suite 1006. Klavierkonzert Irene Rosenberg Amerika bringt ein erstaunlich grosse Anzahl frühreifer musikalischer Talente hervor. Aus Osteuropa, besonders aus Russland eingewanderte Familien stel- len hauptsächlich das Kontingent der Wunderkinder. Es ist keineswegs über- raschend, dass nur verhältnismässig wenige in die "grosse Karriere" hinein- wachsen. Kommerzialisierung des Ta- lents durch Eltern und Lehrer führen nur zu oft zu vorzeitiger Erschöpfung. In dem Falle der 13jährigen Pianistin Irene Rosenberg lässt sich eine sehr günstige Prognose stellen. Sie ist musi- kalisch und technisch durch eine unge- wöhnlich sorgfältige Schule gegangen. Ihr Spiel ist ausdrucksvoll und natür- lich. Die ihrem Alter gezogenen seeli- schen und physichen Grenzen werden nie überschritten; alle Fassadenwirkun- gen sind vermieden. Irene Rosenberg scheint also Aussicht zu haben, aus dem gefährlichen Stadium der Frühreife ohne Schaden herauszukommen. Zu den besten Leistungen ihres Programms ge- hörten Sonaten von Scarlatti, Etüden voiti Chopin, Stücke von Rachinaninoff und Liszt. Abend heiterer Musik Das "Friendship-House" brachte am Sylvester gewissermassen als heiteren Ausklang eines traurigen Jahres einen Operettenabend, der eine bunte Auswahl von Musik- stücken aus Werken von Offenbach und Johann Strauss vereinte. Man braucht in der heutigen Zeit bis- weilen einen derartigen Ausflug in eine optimistische Welt von Scherz und Laune. Der Star des Abends hiess Rose Book. Sie ist eine kul- tivierte Künstlerin, die mit tech- nisch reifem Gesang- Arien und Walzer voll zur Wirkung gelangen liess. Ludwig Donath gewann das Publikum durch den Charme seiner Persönlichkeit. Lysbert ist erfri- schend jung und temperamentvoll. Mit gewohnter Meisterschaft gab Anneliese Landau eine anregende Conference. Franz Mittler und Kurt Adler begleiteten am Flügel mit feiner Musikalität. Esch. "Wilde Leidenschaft" im Bronx Yiddish Art Theatre So ein Mittelding zwischen ern- stem Problemstück und burschiko- sem Melodrama. Es ist alles drin: Witz, Ironie und tiefere Bedeu- tung. "Unser jiddisches Publikum will es nun einmal so", versichert mir einer der Autoren, Solomon Edelheit (seine Mitautorin ist So]rfiie Gaby). Frei nach einer •wahren Begebenheit ist die Ge- schichte vom Idioten Jerry, der die Märchen seiner liebenden, sorgen- den, besorgten jüdischen Mutter ernst nimmt und seine Umgebung in Schrecken versetzt, indem er das ihm versagte bisschen Glück und Liebe mit Gewalt sich nehmen will. Wie in Ibsens "Gespenstern", vergiftet ihn dafür die Mutter. Was Mark Lerner, dieser unge- wöhnlich begabte junge Schauspie- ler (aus bester Wiener Reinhardt» Schule), aus der Rolle des Idioten macht, ist schlechthin ergreifend und einzigartig: seinetwegen sollte man das Stück sehen, das auf und mit ihm steht und fällt. Anna Cherniak als Mutter gälte allen- falls noch, wenn ihre übertriebe- nen, derb-sentimentalen Improvisa- tionen nicht einen starken Stich ins Kitschige hätten. J. M, Klavierlehrerin Ausbildung Bertram erteilt Unterricht zu massigen Preisen (auch an Anfänger). ED 4-3607 (bis 11 vorm.) XHE LIBERTY Seit 19 $ II etabliert RESTAURANT &ROTISSERIE CO., Inc. 3-5 Hamilton Place (Broadway & 136th St.)—AU 3-8575-8577 Feinste Küche - Massige Preise - Gepflegte Weine u. Liköre - Schöner Privatsaal f. Hochzeiten, Parties, Congregations, Clubs, Meetings - Accom. bis zu 250 Pers. -BRIDGE und- RUMMY CIRCLE Spielzeit: Uigh'cli ;il) 8 p.m. Sains- tüXs, SinintisMS, I*'eicvt;igs :>b p. in. Kni'U.-iü'eld 30 Cents. Bridge-Unterricht kostenlos. Gute Wiener Küche. Massige Preise. MARGARET GROSSER 102 WEST 84th ST. Tel.: SC 4-8432 LEN FONG CSvne.se a:xd American Restaurant l.nnch 33c Dinner 35c Sunday Dinner 40c Coraplete Family iiinner served with lobster for 2 pcr.sons $1.50 Com for tri hie place S Pinest Food 3533 Broadway (near 145th St.), N.Y.C. Friday, January 10, 1941 AUFBAU II DAS NEUE STÜCK VON ELMER RICE: // Flight to the West Playwright's Company Production im Guild Theasre Auf dem DciitraU-n Boden eines Atlantie-Clippers auf dem Flug von Lissabon nach New York bringt Eimer Rief ein Dutzend Menschen verschiedener Nationen und Anschauungen in Beziehungen Zueinander. Rice spricht die Spra- che dieser Zeit, wenn er sich mit wund er ba r e m E infühl u ngsvermö- gen in die Schicksale verfolgter Europäer versetzt und die bittere Wahrheit ihrer Anklage zu der Seinen macht. Ein gewisser Man- gel von Handlung wird durch eine lebendige Aufführung ausgegli- chen, die zum Teil von einigen (uns gut bekannten) europäischen Darstellern getragen wird. Sie spielen ihre eigenen Schicksale — sie spielen sie nicht nur, sie leben sie. Am ausgeprägtesten ist das bei der Figur des belgischen Flücht- lings Marie Dickensen der Fall, die Lydia St. Clair (hinter welchem Namen sich die vielen von uns be- kannte Lydia Busch verbirgt) le- bensnahe verkörpert. Das Schick- sal einer Familie aus Louvain wird offenbar, die zum zweiten Mal im Abstand von wenigen Jah- ren den Einfall des Feindes und die Zerstörung ihres Heims er- lebt; diesmal ist der Gatte durch Bombensplitter erblindet und eines der beiden Kinder tot. Und hier, in der bedrückenden Enge des lär- jnend dahinrasenden C-lippers, wird der befreiende Rachegedanke die- ser Frau wach: das zu vergelten, was man ihr und ihrer Familie ungetan hat, — mit derselben Kaltblütigkeit und mit der glei- chen Fürchterlichkeit. Sie schiesst auf einen diplomatischen Vertreter des Dritten Reiches, der auf dem Weg zur Deutschen Gesandschaft nach Washington ist. Der Nazi (von Paul Hernried an der Grenze der Liebenswürdigkeit, aber mit dem penetranten Sieges- bewusstsein der dominierenden Kasse gespielt) ist indessen nicht tot, — ein junger amerikanischer Jude (der frische Htigh Marioice), ist dazwischen gesprungen und schwer verwundet worden. Er ist mit seiner nichtjüdischen Frau (der reizenden, etwas oberflächli- chen Betty Field) auf dem Heim- weg, selbst ein Flüchtling aus dem zusammenbrechenden Europa. Erst kurz zuvor hatte ihm seine Frau gestanden, dass sie ein Kind er- warte. Aber eine deutsche Jüdin (.Eleonora■ Mendel söhn spielt sie und gibt die eindringlichste und persönlichste Gestaltung des Abends), längst aus Berlin entflo- hen und kürzlich aus Paris, mit einer in alle Winde verstreuten Familie, warnt sie, in dieser Zeit ein Kind in die Welt zu setzen, dem a priori der Makel, Jude zu sein, anhaftet. Das junge Paar aber geht eine Entwicklung durch: sie willigt darin ein, dass er Amerika, und damit die Welt, mit den Waffen verteidigt, und er spricht ihr Mut zu, das Kind zu gebären. Die anderen Personen bleiben gut gesehene Randfiguren in die- sem Mosaik flüchtender Menschen: ein Oelmagnat mit Befriedungsal- lüren (James Seeley), ein Intel- lektueller, der für Frieden und Weltgemeinschaft focht (Arnold Moss), eine Columnistin, die die Rolle der Polizei übernimmt (Con- sta.nce McKay), ein russischer Graf mit falschem englischem Pass und in Diensten der Gestapo (Boris Marshalow), sowie Mitglie- der der Clippermannschaft (un- ter diesen unser Rudolf Weiss). Der Abend wird durch seine un- mittelbare Zeitnähe mitreissend. Kurt Hellmer. "Meet the People" Mansfield Theatre Diese kleine Truppe ist ein Be- weis für das, was Jugend und Wagemut schaffen können, wenn wirklich künstlerischer Elan hinter beidem steht. In Hollywood fingen Sie vor anderthalb Jahren an, sich die Dollars zusammenzukratzen, um unter unsäglichen technischen Schwierigkeiten glücklich die erste Aufführung dort starten zu kön- nen, und wenige Monate später musste man die Billets Wochen voraus bestellen, um einen Platz zu bekommen. Nun sind sie hier, nach grossen Erfolgen überall im Lande — und das überraschte New York sieht eine aktuelle Revue, die in Kurz- szenen, wirbelwindig aufeinander folgend, zahllose Probleme des Ta- ges aufgreift und sie blitzschnell von innen nach aussen stülpt, so- dass der Kern dem Zuschauer mit einem lauten Knall ins Gesicht schnellt. Tänzerisches mischt sich mit Programmatischem, die Texte der Bill of Rights werden zu Songs, das Union Label zur Chan- son-Pointe, progressive Ideen wer- den gestept, und das Ganze wird so atemlos heruntergejagt, dass es vorbeirauscht, ein Wasserfall von Einfällen und Launen, deren tiefere Bedeutung ganz nebenbei in die Gehirne filtert — eine Ueberrum- pelungsrevue von grossem Charme und mit lauter Talenten besetzt. Zum Teil sind die Darsteller schon zum dritten und vierten Mal ge- wechselt, weil immer wieder diese jungen Menschen — das jüngste Mitglied der Truppe ist 16 — von begeisterten Film- oder Theater- direktoren wegengagiert werden. Die besten fortschrittlichen Ber- liner und Pariser Versuche dieser Art haben in dieser Kurzbilder- Show ihre amerikanische Meiste- rung- gefunden. m. g. ■"■■Konditorei - Cafe*™- Eclair 141 West 72. Strasse * Torten und Gebäck mach europäischem Geschmack Spezialität: Petit-Fours Mohrenköpfe (Indianerkrapfen) Cremeschnitten etc. k.k. Nougat und Marzipan Konfekt -•- Telephon: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts geöffnet. Lublo's Palm Garden (3785 Broadway, Ecke 157. St., N.Y.C.). — Die Sensation des Programms bilden die singende und tanzende braune Schönheit Juanita und "La Morita", die argentinische Revue- Tänzerin, welche heimatliche Tänze zeigt. Lola Urbach singt neue Songs und Wiener Lieder. Peter Freses, ein neuer Conferencier am New Yorker Brettl, wird mit einer Reihe neuester Schlagersongs auf- warten. Felix; Amstel und sein Tanzorchester spielt. Modern Culture Club präsentiert 'Walzerstimmung im alten Wien' mit FILIPE MEYERS, Violinist und seinem Zigeuner-Orchester und D. GRIETSCHE am Flügel BESTE STIMMUNG TANZ SONNTAG, 12. Januar, 7.80 p. in. im FOLK CENTER 238 - 7th Avenue, nahe 23rd Street Eintritt: 30 Cehts HimmmtHiin iiwHiiiiiiiiiimiuiiiHiuHiuitmmiimiiiiiumiiMmiii Sonntag, 12. Januar 3 Uhr im Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tanz-T ee des New World Club, Inc. Eintritt für Mitglieder 25 Cents; für Gäste 40 Cents. 25% des Reinertrags werden der Hilf.kasse swflhrt. Clark Gable und Hedy Lamarr In "Comrade X" - - Neue Filme - - "Hotel du Nord." Einer jener französischen Filme, die die mor- bide und rustikale Kleinbürger- lichkeit der Pariser Banlieue in melancholischen Bildern einfangen. In Photos, die wie von Nebeln ver- hangen sind, iund aus denen frag- mentarisch die Poesie von Schutt- plätzen, Kanalbrücken, kleinen Bistros aufsteigt. Eugene Dabit, der, jung gestorben, diese Atmo- sphäre liebte, hat in diesem Fjjm eine meisterhafte Erfüllung seiner Roman-Träume entre chat et loup gefunden. Aus einer Schicksals- vielfalt, die in diesem letztklassi- gen, schäbigem Hotel ihren Lösun- gen entgegenliebt, wird ein blut- volles Gespinst von Leben, das teils diskret iund fast ohne Auf- sehen mörderisch endet oder in dünnen Enttäuschungen verrieselt, teils aus einer missglückten Dop- pelselbstmordepisode sich durch- ringt zu reinem und starkem Auf- trieb. Mit Annabella und Louis Jouvet sind zwei Menschen in den Mittelpunkt gestellt, deren Her- zensrythmus sich auf den Zu- schauer überträgt wie eine sehr stille, leidenschaftlich und dunkel gebändigte Musik. m. g. "Night Train", In den vergange- nen Wochen standen die Besucher, die diesen Film sehen wollten, in Reihen zwei Strassenblocks ent- lang. So gut waren die Kritiken. Das Thema ist auch toll: ein eng- lischer Offizier des Intelligence Service holt als Reichswehrmajor verkleidet einen entführten tsche- chischen Erfinder samt Tochter aus der Münchener Nazihölle. Der Film ist dicht und platzt vor Hand- lung. Aufregend und witzig. Grossartig gespielt. Rex Harrison in der Hauptrolle ist einer der charmantesten Gentleman-Spione. (Für besondere Theaterspeziali- sten: In einer kleinen Rolle ent- deckt man mit Freuden Fritz Valk, ehemals Berlin und Prag.). "Chad Hanna". Zwei schöne Frauen — Dorothy Lamour und Linda Darnell — sind die Haupt- darsteller in diesem 20th Century- Fox Film in Technicolor, zusam- men mit dem ausgezeichneten Henry Fonda. Mehr als ein Unter- haltungsfilm mit einer grossen Zahl gut dargestellter Typen aus der bunten, unvergänglichen Zirkus- welt aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Schöne Aufnahmen von Kleinstadt und Waldland- schaft, dazu die unvermeidliche Liebesgeschichte des ehemaligen Pferdejungen, der zwischen den beiden Zirkusreiterinnen schwankt, bis alles zum "happy end" gelangt. Nicht zu vergessen die Tierdar- steller: die herrlichen Pferde, der sterbende Löwe und der das Schicksal des Zirkus rettende Ele- fant. K. Th. J. Das Costello Theatre in Wash- ington Heights, 159. Strasse, West of Broadway, ist in neuen Besitz übergegangen. Das neue Management liegt in den Händen des Herrn Fred Stein, früher Be- sitzer des Lux-Palast-Kinos in Wien. HILH ARMONIC MITROPOULOS, Guest Conductor CARNEGIE HALL SUNDAY AFTERNOON at 3:00 Mr. Mitropoulos' Last Appearance ROUSSEL: Sympony in G minor MAHLER: Sympony No. 1 in D minor Arthur Judson, Mgr. (Stcinway Piano) Saturday, January llth, 9 P. M. KIDDIE PARTY DANCE PRIZES FOR ORIGINAL COSTUMES Admission 35^ All ladies im costume 25tf PROSPECT UNITY CLUB, 558 W. 158thSt. The Prospect Unity Club invites you to its 15tti Anniversary Celebration at the A. W, A. Club, 361 West 57th St. Sunday, January 19th, 8:30 P.M. ADMlSSIONz Advance ... $ .75 Door........ 1.00 FOR RESERVATION CALL WA 7-9247 'Ralph Hayes and his Orchestra" The Theatre Guild & Gilbert Miller preseut HELEN HAYES MAURICE EVANS in William Shakespeare's comedy TWELFTH NIGHT ST. JAMES THEATRE, 44th St. West of B'way—Evgs. at 8:40, Mala. 2:30 Tickets from $1.10 Henry Linda Dorothy FONDA ★ DARNELL* LAMOUR CHAD HANNA »Plus A ßlj p A Y V 7th Ave. Stagre Show* IV A JL 50th St. T'TI ATTA 95. Str. u. Broadway 1 IlALilA Tel.: ACademy 2-3370 Ab Montag, den 13. Januart "Wuthering Heights" ........— Ausserdem —— CHARLES BOYES in "LES AMOUREUX" U.S. DEFENSE Masch of Time film on America'« I migrhty war machine—1940 WORLD REVIEW, tremendous film showing all great events of the year. Also 43 newsfilms from all over the world. ] Greatest show in town—15c to 2 p.m. r M T> AQÖV NEWSREEL rvlYlJDi\ÖÖ 1 THEATRE BROADWAY & 46th ST. — — Hier ausschneiden! — — — OSTELLO Theatre P ; iss.str. w.of B'way—WA 3-7S00 3 i Freit., 10., u. Samst., 11. Jan.: 5 TYRONE POWER in 1 i "The Markos Zorro" 5 I und "YOUTH WILL BE SERVED" * i mit Jane Withers M ! Sonntag, 12., und Montag, 13. Jan..: I i Leslie Howard in Bernard Shaw's* "PYGMALION" - | und "MYSTERY SEA RAIDER" mitg > Carole Landig — Henry Wilcoron. » i Dienstag, 14., bis Donnerst., 16. Jan.:® ) EMILE ZOLAS a "The Human Beast" 1 ' mit SIMONE SIMON rJEAN C ' ' u. Laurence Olivier — vi vi an ifh. 1® in "21 DAYS TOGETHER" , i uapiauqossnB jaig — — (| Cafe Restaurant 11 OLD EUROPE Leitung: EMIL SCHWARZ 2182 Broadway, Cor. 77. Str. LEOPOLDI und das grosse Programm Orchester Villanyi Jeden Sonntag u. Feiertag von 4-6 Uhr: TANZ-TEE ▼ DINNER ab 6 P. M.: 95 Cents Prima Wiener u. Ungar. Küche Tischbestellungen: TR 4 - 9450 czQublo s PALM GARDEN: ,3785 Broadway, Cor. 157. Str. Tischbestellungen: AUdubon 3-7606 Die grosse Januar-Show: !!! JUANITA !!! Th» Singing-Swinging Attraction1 der New Yorker Night Clubs LA MORITA Die prachtvolle argentinische Revue-Tänzerin LOLA URBACH singt Wiener Schlager PETER FRESES singt: "It is not true!" u. a, FELIX AMSTEL m. sein, beliebten Tanz-Orchester, ir Donnerstags: TANZ mit Juanita Jeden Samstag- u. Sonntag 8.30 P.M. CABARET und TANZ Sonntag nachmittags der beliebte 4 UHR-TANZTEE >Ausser bei Tanz und Programm In LUBLO'S PALM GARDEN dem gemiitiiehsieh «nd grösste* CAFE-RESTAURANT in Washington Heights: Kaffee, »Gebäck» Bier, Weht und vorztig- ua Ijjcjji» Speisen zu !ARETERlA,pREISEJN !! Management t LUDWIG BLOCH 12 AUFBAU Früdey, January 10, 1941 Photographiertes Theater Die, Erfolge des Broadway sind goicbt immer wertvolle Stücke; sel- ten nur werden dichterische Werke ein Geschäft, seltener noch wer- den sie von Hollywood angekauft und verfilmt. Um nun solche Stücke einem breiten, über das Land verteilten Publikum zugäng- Jich zu mächen und sie in Kirchen, Klubs, Schulen, Colleges, Ama- teurtheatervereinen, gesellschaft- lichen und Wohltätigkeits-Organi- »ationen zeigen zu können, beab- sichtigt die 'Theater-on-Film, lue New Yorker Theateraufführungen 5» der Originalbesetzung zu pho- tographieren und als 16 mm- Schmalfilme herzustellen. Als erste Produktion hat die Ge- sellschaft Maxwell Anderson s Schauspiel "Journey to Jerusalem" herausgebracht und einem kleinen Kreis von Interessenten vorge- führt. Im "Aufbau" vom 11. Ok- tober 1939 haben wir anlässlich eeiner Broadway-Premiere aus- führlich über Stück und Auffüh- rung und ihre Werte und Schön- heiten berichtet. Nun konnte man «Hie Theateraufführung noch ein- mal sehen: mit denselben Schau- spielern, Dekorationen und Kostü- men, in. derselben Sprache und dramaturgischen Gliederung der Aufführung. Es war photogra- phiertes Theater, an die Uran- fänge des stummen und später des sprechenden Films erinnernd. Wa- ren auch die Unterschiede zwi- schen Theater und Film deutlich zu erkennen, so kann man das Experiment doch als gelungen be- zeichnen, wenn man sich der Grenzen der Verwendungsmöglich- keit solcher Filmstreifen bewusst wird. Photographiertes Theater ist weder Theater noch Film. Es bringt dem Zuschauer sehr kon» zentriert den Inhalt eines Stücks und die Schönheit seiner Sprache und es vermittelt durch Grossauf- nahme viel vom schauspielerischen Ausdruck. Filmisch gesehen fallen allerdings alle Vorteile modernster Film,technik fort. k. h. M Jywcod meldet: Leonhard Frank und Virich Steindorff arbeiten gemeinsam an dem Script für den Warner-Film "Office Wife". Fritz Längs nächstes Assign- ment bei Fox ist die Regie des Films "Man Hunt". Oskar Homolka wird als nächstes eine Hauptrolle in dem Metro-Film "Uniferir." spielen. Reinhold Schünzel wird voraus- «sichtlich mit einem eigenen "Unit" Vier Filme für E.K.O. produzieren, deren erster "The Low Card" (nach Schänzels eigener Story) im März ins Atelier geht. Henry Koster's nächste Univer- «al-Arbeit wird eine Komödie mit Charles Laughton in der Haupt- rolle sein. Alexander Granach wurde für eine Hauptrolle xies Eepublic-Films "Citadel of Crime" verpflichtet. Ernst Matray und Maria Solveg Studieren für den Metro - Film Mme. Estrell Beauty Shop 102 Weet 48th Street, 1 Flight up Tel.: LO 6-8827 Any 3 Items for 50 Cents MACHINELESS ALMOND OlL slJQ PERMANENT WAVES __________ ALL HENNA PACKS ..........50 Cts. 1NECTO TOUCH UP .......$1.5# up Nazi Films Still Flooding U.S.A. German pincer tactics, so effeetively employed in Hitler's Invasion <»f Peland and France, are also resorted to in the Infiltration of the United States film field. On <»ne side, the Nazis seek to foist Propaganda pictures upon an unsuspecting American public; on the other, they labor to hamstring by threats and chicanery the Hollywood motion licture industry. Tbere is a well-organized corps ^ of Goebbels' minions in the United States to serve the ends of Reich film propaganda, but none of these agents can pride themselves on a more spectacular career than F. K. Ferenz, local Los Angeles exhibitor of Reich-made pictures. Ferenz is typical of men of bis ilk, except that he is much shrewder and, therefore, far more successful than many of his colleagues. His labors in the German Propaganda film vineyard are 100 per cent in con- sonance with the general purpose of German motion pictures as a means of spreading the Goebbels gospel. Their avowed employment as weapons of political offensive is frequently reiterated, and elabo- rated upon, in such official Ger- man publications as, for example "Der Deutsche Film (The German Film), Periodical for Film Art and Film Economy." A recent issue carried as its leading article an essay by Carl Melzer, entitled Die Zukunft des deutschen Kulturfilmschaffens (The Future of the German Educational Film Industry). Its opening para- graph epitomized the task of the Reich film succinctly and un- equivocally by stating: "Achlevements of German educational sllms find undivided and sincere appre- ciation far beyond the Reich's borders. By absorption of the educational film industry through the Reich's Ministry for Enlightenment and Propaganda, and with the inauguration of the German Educational Film Central Office, the lat- ter enters upon a new era. This devel- opment, at last, ■will yield merited re- wards for sacrislces made over decades." Another article in the same issue—thoroughly representative in every respect—is authored by Frank Maraun and entitled Un- sere Wehrmacht im Film (Our Fighting Force in the Film). Its revealing characteristics are con- spieuous in the introduetory and closing paragraphs. The former proclaims: "The face of the modern army is moulded by technicjue. Most suitabk means of depicting this technhjue—in- herent in it as it grew up wilh it— is the film. It calches more creatively than «nything eise the grandiose ener- gies, the inspiring Impulses of move- ment, end the revolutionäre dynamism which characterize the viorld of tech- in the wind-up, the premises of the article are boiled down to this conclusion: "The camera, which recorded the growth of this (Hitler's) tremendous weapon, now bears witness to the an- nihilating blows with which the fight- ing fovees, within a fortnight, shook the very foundations of two great empires. More than ever, it is here that the film has developed into a medium which integrales the fighting forces and the people." Invading the American Home German propaganda has clearly recognized that, even better than in a public theatre, proselyting by film can be carried on right in the very homes of "prospects." For this reason, great efforts are being made to make German 16 mm. films available for "family enter- tainment" within the United States, with two Reich agencies sexving as outlet for Goebbels' propaganda pictures. One is UFA Films, Inc.; the other, the German Railroads Infor- mation Office. Although gleichge- schaltet (coordinated), these two offices operate individually; UFA covers the field on a commercial basis while the Railroads Off ice car- ries on non-commercially. UFA Films reeeives, over and above ex- press charges, a daily rental of $20 for features, with $3.50 a day for shorts. Their 16 mm. "family entertainment" films are practi- cally self-suipporting, since they are reduced at little expense from 35 mm. negatives. They are a by- produet, as it were, of films im- ported for commercial exploita- tion in such German propaganda movie houses as, for example, Ferenz* Los Angeles theatres. UFA'ß film library offers a variety of entertaining features which serve as a wedge to in- troduce "doeumentaries (term of UFA's own coinage). Among the latter are such violently milita- ristic films as Der Westwall and Feldzug in Polen, called "Baptism of Fire," throughout the English- speaking World. One of the latest releases is Blitzkrieg im Westen, George Nitze, President of UFA Films, in a pep letter to his United States agencies, remarks that "these films are much in dem and, as indeed they are, being booked continuously for private showings to pro-Nazi groups all over the country. While "doeumentaries" ehiefiy seek to impress the non-German world with the might of Hitler's Luftwaffe (Air Force), and his Panzer (armored and mechanized) divisions, "family entertainment is chosen in accord with Goethe's dictum that "the Germans are a nation of emotional hyenas." Ae- cordingly, these features, füll of "human interest appeal," depict "Romantic Germany" in scenic shots and in lessons of natural history. They stress the efforts of Die Deutschest Frauen (German Women) in featuring the Nazi cause, and in general aim at stimulating the tear du cts. All 16 mm. films are obtainable on a commercial basis through UFA Films, Inc. At the same time, some of these films, and additional pictures, are supplied to borrowers by the German Railroads Infor- mation Office from their branches in New York, Chicago and San Francisco, not only free of charge but also shipped prepaid! The films are practically all travelogues, one of the most populär being a picturization of the German Mu- seum at Munich. Two of the films are unmitigated propaganda. The one, called "Germany Under Hit- ler," was made as late as 1939; the other is called "Historical Rhineland" and is accompanied by suitable excerpts from Hitler speeches in the Führer's own voice. Prints of these films are constantly presented as gifts to the lending libraries of schools and Colleges; comprehensive collections of them are listed in the official catalogues of the Universities of North and South Carolina, Georgia and others. New York Beauty Shop™ FRED L1BBENTHAL |661 W. 207. Str. (nahe Dyckman St.) Tel.: LO 7-9749 I Dauerwellen — Haarfärben Schönheitspflege I von erstklassigen Kräften ausgeführt Meights Beauty Salon 1 656 West 181. Strasse, 1. 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Bette Davis stellt sich vom Melodramatischen zum Komischen um und wird demnächst in dem Film "The Bride Carne C.O.D." als Partnerin von James Cagney er- scheinen. Shirley Temple's erster Film nach ihrer "Rückkehr" wird eine musikalische Komödie sein, in der sie zusammen mit Mickey Rooney und Judy Garland spielt. Laut einer Anordnung des Hays Office sollen im Film auftretende Indianer nicht mehr ihr traditio- nelles Grusszeichen verwenden, da dieses zu sehr an den nazistischen Hitlergruss erinnert. Eine neue Opernidee Gespräche mit Josef Turnau Freie Probebehandliing,* hei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d» Elektrolyse. lolf.! j.'.;ii':ni1iert. ,$1 die liehandliing. HENRIETTA ROTHMAN .IS0 West 34. Str., Room 301 genühev Mary's Tel.: J'E <>1122 Die "National Orchestral AsSoci- ation", die im November ihr zehn- jähriges Bestehen gefeiert hat, ist eine Institution, die man in Europa nicht gekannt hat. Hier werden junge Musiker in ihrer Ausbildung dadurch vervollkommnet, dass jeder einzelne von ihnen für drei bis vier Jahre dem Orchesterkörper ange- hört und jährlich an zwölf Konzer- ten mitwirkt, die die Association für ihre Abonnenten gibt, Diese konstruktive Idee, einen Nachwuchs heranzuziehen, führt seit, vielen Jahren der Leiter des Orchesters, Leon Bar zw, durch. Sie hat es ermöglicht, dass es heute bereits über 150 verschiedene Or- chester in den Vereinigten Staaten gibt, die regelmässig Konzerte ver- anstalten und für das kulturelle Leben der einzelnen Städte von grosser Bedeutung sind. In Zusam- menarbeit mit Josef Turnau, dem früheren Opernintendanten in Frankfurt am Main und Breslau und ehemaligen Wiener Staats- epernregisseur, reifte dann in Bar- zin der Gedanke, dieses Prinzip auch auf junge Sänger, die sich für die Oper ausbilden wollen, zu erstrecken. "Amerika hat die herrlichsten Stimmen der Welt", erzählt- Tur- nau. 'in einer Unterhaltung. "Ich bin begeistert von der Fähigkeit dieser jungen Menschen, sich ge- sangstechnisch auszubilden. Hier Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse »rhmeiz- los und ohne Narben unter «christ- licher Garentie entlernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York ÜOjiibriKC Jirsahiuiig. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. und liefere. XNDERUNGS- SPEZIALISTIN fir KLEIDER. MÄNTEL. PELZE preiswert; la Referenzen Mr*. Kauder» (Ethel Drees Shop) (fr, Bad Kissingen, Berlin, Hamburg) 214 WEST 82. STRASSE TK. #-1417 (zw. Broadway u. Amsterdam Ave.) Minterhüte Ei || In eleganten und aparten Formen || El «nid Farben Umarbeitungen Ie II EDITH STEINFELD (I || 262 West 107. Str. ACademy 2-4879 || x r.MiiimimiiniiuniiminhiiiituiiiiimiifiiiiHiiiiHiiHuiitmiHiiuiiiiHmiiiiiimiuiiimimnr 1 (lade/t/tand ßiackiHGd Inventur-Verkauf: Uns-ere bekannten Qualiiäts- wsren zu bedeutend herab- gesetzt en Pieisen. 42r.d Street, Rocm 646 N.W.C. Sprechstunden Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Montag, 1.30-3.30| Mittwoch 9.30 -12; Donnerstag, 1.30 bis 3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag 9.30-11.30, Dienstag 9.30-11.30» Freitag 9.30-11.30. Lei- tung : Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jedei) Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei? tung: Dr. Bandmann. (Nicht fÜf amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf* männische Fragen: Mittwochs voll 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys« man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechtsfra* gen» Gewerkschaftsfragen etc.): Je- den Mittwoch abend von 6 bis $ Uhr.. Leitung: S. Aufhäuser. , "Aufbau"-Sprechstunde 1 Allgemeine, Flüchtlings- und! Auswanderung« - Fragen: Jede^t Samstag von 5.30 bis 6.30 p. ni. Leitung: W. M. Citron. : Beginn der Engli- schen Intensiv-Kurse Wir freuen uns, mitteilen zxH können» dass die Zahl der Anmel- dungen zu den Englischen Kursen ausserordentlich hoch ist. Alle von uns gemeinsam mit dem "American Institute of Modern Languages" eingerichteten engl!» sehen Intensivkurse werden in der laufenden Woche eröffnet. Sämtliche Kurse und Sprech- stunden finden in den Räumen des American Institute of Moderst Languages, 150 West 46. StrL 7. Floor, statt. Sprechstunden i Montag, Dienstag, Mittwoch, Don- nerstag von 5 bis 6.30 Uhr. Neu eis Telefon ab Freitag: LO 6-9284.' Folgende Englische Intensiv- kurse sind eröffnet: KURS A: Vormittags, fünfmal wöchent- lich, je fünf Unterrichtsstunden. KURS B: Abends, vieimal wöchentlich, je vier Unterrichtsstunden'. A KURS Ci (Seminar) abends, einmal wö- chentlich (Dienstag), vier Unter- richtsstunden. Fortbildungskurs für Damen und Herren mit sehr guten Kenntnissen. Verfeinerung des Stils im mündlichen und schriftlichen Ausdruck. KURS D: (Proseminar) abends, zweimal wöchentlich (Montag und Donners- tag), je vier Unterrichtsstunden. 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Stock 1 ruber Ihitsaloii "Mai-ga"' Berlin - II«van» - Prag (Maria Klein) nc. r 1« AUFBAU Frlday, Januar/ 10, 1941 töe> (oc Die Chonukkah-Feier im Kindergarten Bei der Chanukkah-Feier des Kindergartens des New Wold Club, über die wir in der voigen Num- mer berichtet haben, hielt Frau Dr. Elsa Heinemann, die Gründe- rin des Kindergartens und Vor- sitzende der Frauengruppe "We for You" des "New World Club", folgende kurze Einleitungsrede: "Ladies and Gentlemen: It gives me a great pleasure to welcome yotf in the name of the Women's Group of the New World Club. "The Kindergarten of "We for You-' was founded by the German- Jewish Club with the Cooperation of Help and Reconstruction and with the most conscientious and wonderful work of Mrs. Therese Freimann. We have sueeeeded in giving füll day time care to 25 children. They are very happy and well taken care of. "Our work means to relieve the working mothers to enable them to earn a living, without being worried about their small children. "I want to thank most heartily all our American friends who have done their very best to improve and promote our work. "The Board of Directors of the Beth Hillel Talmud Torah School has been very gracious in allowing US to use their rooms and kitchen free of charge. Both Mr. Halpern and Miss Schiffer have been very kind and hei pfui. Last not Isast, our American Advisory Committee, Miss Ethel Beer, Mrs. Milton Mound and Mrs. Florence Hartog, have done everything possible to make our day nursery a success. I want to thank again everybody who has helped to build up the "We for You" Kindergarten. I wish you all a very happy Cha- nukkah and I hope you will have a good time here today with the children." VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren <1 uit h Spezia 1-Versah ren. Beete Qualitäts-Arbeit garantiert. GEORGE LEWIN Neue Adresse: 219 Audubon Ave. (176. Str.) . Phone WA 8-1694 Gesucht Röntgenapparat fär Diagnostik u. 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That's Your City HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Betriebsführungen — Sehenswürdigkeiten — Ausflüge Leitung: Hans Hacker TEILNAHME-BEDINGUNGEN: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro des New World Club gelöst werden. (Bestellungen: New World Club, Group Excursions, 67. West 44. Str.) Voreinsendung des Spesenbei- trages bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dirne-, Nickel- stiieke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beifügen. Telephoni- sche Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und 5.30 p. m. VA 6-3168 Montag bis Freitag.) Pünktliches Erscheinen £m Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Führung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Mindestalter bei Betriebsführungen 16 Jahrs. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des New World Club 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15 Cents. Sonnabend, 11. Januar, 9:30 a. m.: Wall Street — New York Clearing House — Curb Exchange Die tägliche Handhabung von Millionen von Dollars im Clearing House der zwanzig grössten Banken von New York. Erklärung des Banken-Geldtausch- Systems. Anschliessend Besuch der Curb Exchange Die zweitgrösste, Börse Ame- rikas in voller Aktion. Moderne, Maschinen, l.ichtsignale und Kursnotierungen am laufenden Band. Einleitende Worte eines Börsenmitgliedes. Begrenzte Teilnehmer- Zahl. Erhöhter Spesenbvitrag: Mitglieder 15 Cents, Gäste 21) Cents. Treffpunkt: Am Nordende des Downtown Perron der IRT-7th Ave. Stibway Station "Cham- bers Street," N. Y. C. Anmeldung erforderlich! Sonnabend, 11. Jaftuar, 10:45 a. m.: Französische Malerei des XIX. Jahrhunderts im Metropolitan Museum Grete Daniel, früher am Museum Folkwang in Essen, zeigt und bespricht "Französische Malerei des XIX. Jahrhunderts" Im Metropolitan Museum. Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Mitglieder der Gruppe frei, Gaste 15 Cents. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. (Links vom Eingang.) Bitte Garderobe abgeben und einen Sessel mitnehmen. Keine Ge- Sonnabend, 11. Januar, 2:30 p. m.: Greenwich Village—Ein Nachmittag im New Yorker Künstlerviertel Besuch diverser Studios und Gallerien. Luis Saphir, der Gemälde. Restaura- teur. Richard Berthe, ein bekannter Bildhauer, etc. Geschäfte, Buchhandlungen und alle romantische Gassen und Gebäude. Abendessen im Künstlerlokal "Mexi- can Gardens". 25 Cents aufwärts. Oder Cafeteria. 7:45 p. m. Greenwich Village Artist's Gallery, die Ausstellungshalle der Boheme. Theodore Upshore, Pianist, ein Unikum dieser Künstlerkolonie, erzählt über sein Leben. Vortrag von Samuel H. Friedman (The Bebel Arts Group) über: "The Place of Art in Epoch® of Social Transition". Veranstaltung: Clarence V. Howell, Reconciliation Trips, Inc. Eine Führung in Gemeinschaft mit amerikanischen Freunden. Dauer: 8 Stunden. Ermässigter Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. (American Friends Hl.) Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt-, Ecke Broadway und 8th Street. Unterhalb dier Cafeteria, in der Ausgangshalle der Subway Station. Sonntag, 12. Januar, 11 a. m.: Trail-Wanderung durch den Sachsen- und Hugenottenwald im Westchester County Mamaroneck, gegründet 1650, Hintergrund für die Filme "Way Down East" und "Valley Forge". Heimstätte von Ethel Barrymore und Robert "Believe It or Not" Ripley. Das alte De Laneey Manor House (1811). Via White Plains Road, einer alten Landstrasse aus der Zeit der Postkutsche, zu den herrlichen Trails im Sachsenwald. The Bridge of Sighs, die Robin Hood Hills usw. längs des Reitweges am Hutchinson River Parkway (kleine Stromlinienwanderung) zum einsamen Hugenotten-Wald. Alte Pfade und Strassen, eine wunderschöne ameri- kanische Szenerie (diesmal ohne Vergleiche!), Gehzeit: 4 Stunden. Lunch mit- bringen ! Abschluss: Cafeteria. "Fliegende Musik", gespielt von unserem kleinen ameri- kanischen Freund "Viekerl". Zusätzliche Fahrtspesen 30-35 Cents. Treffpunkt: In der Ausgangshalle der I.R.T. Endstation, 241. Str., White Plains Road (7. Ave. und Lexington Ave. Express, Bronx Park Line bis 177. Str., dann Wechsel für 241, Str. White Plains Road). Fahrzeit vom Times Square 1 Stunde. (Unser Zug, den wir ab Mount Yernon nehmen, geht um 11 :'A~> a. m. von der Station 125. Str. und Park Ave., N. Y.*C., ab. 20 Cents mehr Fahrtspesen. Bis Station Mamaro- nek!) Diesmal Wartezeit nur 10 Minuten! Ohne Voranmeldung zugänglich. Auch bei kaltem und trüben Wetter. Mittwoch, 15. Januar, 9:45 p. m.: The Brides School — Was man alles für die Ehe lernen muss! The School of Scientific Housekeeping unterrichtet angehende junge Bräute In allen Fächern und Dingen, die für eie glückliche Ehe erforderlich sind. Ein Besuch in den diversen Klassen. Mrs. Elizabeth Loomis wird über die Erfolge der Schule berichte. Begrenzte Teilnehmer/ah!. Treffpunkt: In der Ausgangs- ftelle der IRT-Station 68th Street, der Lexington Ave. Line, N. Y. C. Donnerstag, 16. Januar, 1:30 p. m.: Ein Besuch im Brooklyner Jugend- Gerichtshof (Children's Court) In New York werden jährlich ungefähr 51)00 Burschen und Mädchen im Alter unter sechzehn Jahren wegen krimineller und anderer Delikte vors Gericht ge- bracht. Der Children's Court behandelt diese Fälle in humaner und verständ- nisvoller Weise upd versucht, diesen jungen Menschen wieder einen Weg ins normale, Leben zu bahnen. Ueber diese Arbeit wird uns der Richter Jacob Panken einiges erzählen. Begrenzte Teilnehmerzahl. Rechtsanwälte, Lehrer und Sozial-Arbeiter werden bevorzugt. Treffpunkt: Am Nordende des Downtown Perron *er IRT-7th Ave. Station "Chamber Street", N. Y. C. Sonnabend, 18. Januar, 10:45 a. m.: Orientalische Teppiche und Textilien im Metropolitan Museum Georg E. Popper (Wien), ein Kenner orientalischer Kunst und Geschichte, zeigt und bespricht "Orientalische Teppiche und Textilien" im Metropolitan Museum. Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Mit- glieder der Gruppe frei. Gäste 15 Cents. Anmeldung erbeten. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. (Links vom Eingang). Bitte Garderobe abgeben und einen Sessel mitnehmen. Keine Gebühr! Sonnabend, 18. Januar, 2:10 p. m.: Recreation Trip — Erholungsstunden in New York und einstmals in Wien Besuch des Department of Parks. Mr. G. Mulholland spricht über die Lei- stungen der Stadtverwaltung (Robert Moses) für die Erholung der New Yorker Bevölkerung. "City Planung, Park System and its Developments." Filme über die New Yorker Parkanlagen und Ausflugsytatzv. (Verteilung von reichhaltiger Literatur.) Anschliessend spricht im Klubraum des Cafe Vienna, Karl Hans Seiler über: "Reminiscenzen an da» soziale Werk der Gemeinde Wien". Vergleiche und Ausblicke. Nach dem Vortrag: Geselliges Beisammensein. Abschluss: Gemein- samer Besuch des Freikonzertes (Cond ur toi-: David Mannes) im Metropolitan Museum. Treffpunkt: Ecke 60. Strasse und 5. Ave., N. Y. C. Ausgangshalie der BMT-Subway Line. Sonntag, 19. Januar, 8:30 a. m.: Winterliche Fahrt in die Bear Mountains Grosse Veberlandfahrt in das Schneeparadies der Bear Mountains. Als Zu- schauer beim Franklin D. Roosevelt Ski Jumping Tournamvnt, das jährliehe Skl-Springen, veranstaltet vom Nor way Ski Club. (Keine Sonderspesen.) Trail- wandertmg durch die Wälder der Bear Mountains. Gehzeit: 2 bis 3 Stunden. Uodelfalircn und Skilaufmögliichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene. Diese Führung ist nicht als Skitour, sondern als Wander- und Sightseeing-Tour arran- giert. Abschluss in der Bear Mountain Cafeteria. Heimkehr gegen 8 Uhr abends. Fahrispeseu und Führungsbeitrag: Mitglieder $1.40, Gäste $1.51). Bei genügender Voranmeldung können 25 Cents eingespart werden. (Eigener Bus-Spesenbeitrag einsenden.; Abfahrt von der 42. Strasse. Genauer Treffpunkt nächste Woche. Mittwoch, 22. Januar, 2:40 p. m.: Besuch in der Dressmakers Union Charles S. Zimmerman, Manager of Loral 22 der Dressmakers Union, spricht über: "The American Dresa Industry." Nathaniel H. Minkoff, Secretary-Treasurer, über: "The American Labor PaKy." Morton B. Wishengrad, liducational Director, berichtet über die Freizeitgestaltung der Union-Mitglieder. Verbindende Worte: S. Aufhäuser. Eine gemeinsame Veranstaltung des Labor Council und "That's Your City". Treffpunkt wird nächste Woche mitgeteilt. KRANKENVERSICHERUNG: Prepaid Medical Care Im Anschluss an die vor einiger Zeit im ''Aufbau" veröffent- lichten Artikel über die Möglichkeiten privater Krankenversicherung auf gemeinnütziger Basis in New York teilen wir hierdurch mit, dasa nach Prüfung durch die zuständigen Instanzen des Clubs nunmehr ge- drucktes Aufklärungsmaterial und Aufnahmeformulare der Association for Prepaid Medical Care, Inc., in den Büros des Clubs und des "Auf- bau" aufliegen. Hier können sich alle Interessanten am Montag und Mittwoch, 5.30 bis 7.30 p. m., über die Möglichkeiten dieser Versiche- rung orientieren und die nötigen Formalitäten erledigen. Gruppe Philatelie Der Im Hotel Empire, 63rd Str. und Broadway, aTJfcehaltene erste Tanzabend Im neuen Jahr führte die "Stammgäste" und neue Teilnehmer an diesen Zusam- menkünften zu angeregter Tätigkeit zu- sammen. Bei gleich anhaltender Fre- quenz wird eine oftmalige Zusammen- kunft hn Monat erwogen werden kön- nen; die uns zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten entsprechen in Bezug auf Lage und Interieur vollkommen und wurden von den Teilnehmern als sehr zufriedenstellend bezeichnend. Nächster Tauschabend wird Im "Aufbau" — wie bisher — bekanntgegeben. fc* SCHUHE NACH MASS Handgearbeitete Reparaturen Grosse« Lager an Kinder-, Damen- und Herren« Gesundheitsschuhen — Pl&ttfuss-Einlagen TELTSCHER & GLASS, Inc., 20 West 47th Street Tel.t BRyant 9-1622 1. Vorträge \ Unser nächster Vortrag findet am Montag, 20. Januar, pünkt- lich 8.30 p. m., im Friendship House, 1010 Park Ave., statt. Dr. Ludwig Adler wird über Sexual-Hormone sprechen, 2. Kurse Auf Bitten zahlreicher Kolle- gen, die sich für die Medical State Board Examination im Januar vorbereiten, haben wir den Beginn der angekündigten Kurse auf die Zeit nach dem Examen, d. h. Anfang Februar verschoben. Dagegen sind wir bereit, für die Examens-Kandidaten einen kurzen Kurs in Geburtshilfe (GeburtshilflichesiSeminar) ein- mal wöchentlich bei genügender Beteiligung zu halten. Beginnend am 1. Februar sind wir bereit, folgende Kurse ab- zuhalten : a) Augenheilkunde des prak- tischen Arztes. b) Nasen- u.. Ohrenheilkunde des praktischen Arztes. c) DermatologischeDiagnostik des praktischen Arztes. d) Dermatologische Technik (physikalische T herapie des praktischen Arztes). e) Röntgen - Diagnostik der Knochen und Gelenke. f) Proctologie des prakti- schen Arztes. Schriftliche Meldungen sind umgehend an den Sekretär Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Wilfred C. Hülse, M.D. pen-Mitglieder verfolgen die Leiter der Abteilung bei Tag und Nacht. Wir füh- len uns fast veranlasst, für die Sehnee- verhältnisse um Verzeihung zu bitten. Aber selbst an den sonst schneesiche- ren Orten, eine Tage- oder Nachtreise von New York entfernt, waren die Skl- moglichkeiten während der Feiertage schlecht. Inzwischen hat es .genug ge- schneit, um in den Berkshires skilaufen zu können. Wir benutzen diese Gele- genheit und fahren am Sonntag mit der Gruppe dorthin. Wir sind auf viele An- fänger vorbereitet und nehmen an, dasa dieselben als Fortgeschrittene am Sonn- tagabend wieder am Grand Central zu- rückkehren werden. Die Leitung tut ihr möglichstes, um Ihnen die günstigsten und besten Ski- möglichkeiten zu verschaffen, aber für Schnee müssen wir gemeinsam beten. Also bitte, keine bösen Gesichter, die Saison liegt noch vor uns mit zahl- reichen Sonntagen und Weekends, mit Sonne, Wäldern, Schnee, Skilaufen und Skifreuden. "See you SUNDAY" Lisel Lovoenherz. MEDICAL STATE BOARD Abfrage- u. Paukkurs DR. SALOMONSKI-ROSEN 676 RIVERSIDE DRIVE, Apt. 8-E Anruf 8-9 A.M. Tel. ED 4-5352 Nur Gruppen v. höchstens 4 Kol- legen—Vorzüglich. Bilderznaterial VORBEREITUNG . Massage-License-Examen Dr. MAX SEROG 17 West 89th St. SChuyler 4-9619 OPTIKER Reparaturen all. Art—billigste Preise fachmannische Bedienung O KOHl 253 W. 102. Str., N.Y. VZ. **v/i»ufr Sphaero Optic, Wien » Arbeitsgemeinschaf* von Kunstfreunden Edwin L. Taggart vom Metro- politan Museum führte durch die- ses herrliche Kunstinstitut und zeigte einige der wertvollsten Stücke aus den diversen Samm- lungen. Geistreiche Bemerkungen liessen die Führung durch das Metropolitan. Museum zu einem be- sonderen Erlebnis werderi. Unsere Kunstvorträge beginnen erst im Februar. Am 3. Februar spricht Dr. Paul Zucker über "American Architecture, Past and Today". Näheres nächste Woche. Wir verweisen ferner auf fol- genden Vortrag: Sonnabend, 18. Februar, 4 p, m., Metropolitan Mu- seum, Leeture Hall. Walter W. S. Cook (New York University) spricht über '"El Greco". Mit Licht- bildern, Eintritt frei. h.h. Skigruppe —- Skigymnastik Donnerstag, 9. Januar, 8:30 p. m. im Heckscher Foundation Bldg., Ecke 5. Ave. und 104. Str. An- schliessend Besprechung des Sonn- tag Skikurses. Skikurse: Sonntag, 12. Januar, Skikurs für An- fänger und Fortgeschrittene in Pittsfield. Treffpunkt: Grand Central an der Ski Information (Log Gabin) — Balcony — um 6:50 Abfahrt mit dem Snowhaiu um 7:1(1; Fahrkarte bis Frei- tag selbst besorgen! Preis der Karte $2; dazu kommt ein kleiner Betrag, dessen Höhe von der Teilnehmerzahl abhängt, um die Kosten der Gruppe (einschliess- lich Instruction) zu decken. Dieser Be- trag wird im Zuge eingezogen werden. Lunch mitbringen! Rückkehr voraus- sichtlich gegen Kl p. m. Letzte. Aus- künfte am Samstag, 11. d. M., zwischen 12 und 1 p, m. Tel.: "CO 6 1171 (Dr. Duscliaks oft'icej. Wir warten auf Schnee: Die vorwurfsvollen Stimmen und ent- t Kuschten Gesichter unserer Skigrup- FRIEDENBERG Surgical Supply Co, Medizinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—Gummistrümpfe—Krücken Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-6630 Männl. u.weibl. Bedienung PLATTFUSS- EINLAGEN S??«!" MASS (Früher ivit U HilllliK WIEN) 665 West 162nd St. Gepr. Schuhmacherm, i WA 3- > Orthopäd« v . jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und preiswert bedient bei I). HESS, Bandagist . ( früher Berlin } 1059 Third Avenue Zw. 62. u, 63. Str. REgent 7-3080 P LATTFUSS Einlagen nach Gipsabdruck. Spexial - Modell für Damen- Ball- und Abendschuhe. Ort TTTCD 505 Fifth Av(k . f U 1 1 Cflx suite 606 MU 2-3748. Nähe 42. Str., N. Y. C. Pittsburgh, Pa. Inserate und Abonnements für den "Aufbau" nimmt entgegen AI Koopman 2317 Sherbrook St., Squirre! 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I ................................................................................. 2:30 P.M. Platz des Youth S.C. Montag, 13. Januar, 9 p. m. Sitzung des Sportausschusses in der Office, 67 W. 44. Str. 8 p. m. Kegeln im Labor Temple (s. Sportteil) Dienstag, 14. Januar, 8.30 p. m. Ping Pong in den Eiverside Table Courts (s. Sportteil) Mittwoch, 15. Januar, 8.15 sharp Schwimm-Wettkämpfe — Klub- meister schaften Heckscher Foundation Bldg. (s. Sportteil) Donnerstag, 16. Januar, 8.30 p. m. Gymnastik — Basketball Ski Gymnastik beides im Heckscher Founda- tion Building, 5. Ave. und 104. Strasse (s. Sportteil) New World Club gegen Brooklyn Jewish S.C. 2:2 (1:1) "Ist das die Brooklyner Mann- schaft, die noch im letzten Oktober vom (damaligen) German-Jewish Club auf ihrem eigenen Gelände erbarmungslos mit 8:1 an die Wand gedrückt wurde?" so frag- ten am Sonntag erstaunt die Zu- schauer, die zum Erasmus Field gekommen waren, um einen leich- ten Erfolg des Vorspiel-Siegers mitzuerleben. Die Antwort darauf: Die Brooklyner, zum Teil mit den gleichen Kräften wie im Herbst, haben in einem knappen Vierteljahr technisch und taktisch eine fast unglaubliche Wandlung durchge- macht. Hier ist ein Musterbeispiel ge- geben, was eiserne Energie, gepaart mit Rieseneifer zu leisten imstande ist. Al- lerdings ging der Ehrgeiz des Brooklyn Jewish Soccer Club manchmal ein we- nig zu weit und drückte sich in einigen Derbheiten während des Spieles aus, Derbheiten, die im Eifer des Kampfes sicherlich eine Ausnahme gewesen sind. Spielerisch jedenfalls hat die Elf, die übrigens aus neun ehemaligen Hambur- gern besteht, durchaus gefallen. Und nun zum New World Club. Er nahm den Gegner zu leicht. So etwas rächt sich immer. Die Mannschaft, die keinesfalls schlecht spielte, kämpfte nicht mit der grossen Hingabe und zeigte nicht die eleganten Kombina- tionszüge, mit denen sie im Gross- Gesellschaftskampf gegen den Vertreter der besten Liga New Yorks, gegen Pro- spect Unity Club, die Zuschauermenge zur Begeisterung hinriss. Man soll nie den Sieg schon vorher in der Tasche haben. Der Kampf war von Anfang bis zum Schluss spannend und drama- tisch wie ein gut inszeniertes Schauspiel: erst ging zur Ueber- raschung Aller der Brooklyner Gast in Front, dann glich New World Club aus, doch ergriffen die "Grünen" abermals die Führung, aber ehe sich das Entsetzen des NWC-Anhanges gelegt hatte, war I JETZT ist die Zeit, wo Sie am f • giinst. bedient werden können • in: Polstern, Slipcovers, Gardinen, Innendekoration; auch Anfertigung aus zugegebenem Material. Neuanfert., Reparatur, Umänderung. Beste Ausfiihr. Allerbilligste Preise. FRED MEYER 300 Ft. Washington Ave. WA 8-0673. 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Torwart Max Spiegel pa- rierte wunderbar, nach Ansicht des Platzvereins hatte der Ball jedoch die Torlinie schon überschritten gehabt. Das Tor wurde nicht an- erkannt, und es verblieb beim 2:2, das in Anbetracht der gewaltigen Anstrengungen der Gäste auch als verdient bezeichnet werden muss. Das erste Tor Brooklyns schoss V. Spiegel, der einen Strafstoss Aschheims verwandelte. Den Aus- gleich erzielte der Mittelläufer Schnaittacher mit einem schönen, aber haltbaren Weitschuss. Schütze Schnaittacher leistete sich nach Seitenwechsel einen Fehltritt, den der "Tank" Eosenstein zum zwei- ten Tor ausnutzte. "Postwendend" erfolgte anschliessend der oben er- wähnte erfolgreiche Durchbruch Cohens, der die Punkteteilung herbeiführte. N.W.C. spielte in der Aufstellung Rice, Goldberger, Winter, Fleischmann, Schnaittacher, Hess, Kuhn, Cohen, Alt- mann, Gruber, Mayer. Wenn wir neben einigen sehr guten Spielern dieses Mal drei ganz besondere hervorheben wol- len, so sind e« Hess, Mayer und Cohen. M. Spiegel, Mayer, Seligmann, Wein- berg, Siesel, Wohlfeiler, Rosenberg, Ehr- lich, Rosenstein, V. Spiegel und Asch- heim vertraten die Brooklyner Farben. Uns gefiel ausser den beiden Verteidi- gern Spiegel im Tor, Mittelläufer Sie- sel, Linksaussen Rosenberg und Mittel- stürmer Rosenstein am besten. Max Behrens. Maccabi I vs. W.B.F. I mit 4:1 11:1) Wie erwartet, konnte Maccabi die Elf von W.B.F. schlagen. Bis Halbzeit hielt sich der Gegner sehr wacker. Mac- cabi war zwar spielerisch überlegen, doch liessen die Leistungen häutig man- ches zu -wünschen übrig. Die Treffer l'iir den Sieger erzielten Jacobs (2), Schlossberg und Czerner. Das Rückgrat der Blauhemden bildete dieses Mal die Läuferreihe. Neumann überragte. Ja- cobs im Sturm, der zweifellos eine Verstärkung bildet, hatte wieder aus- gezeichnete Momente. Dr. Rosenbusch in der Verteidigung war äusserst sicher im Abschlag. W.B.F. machte einen günstigen Eindruck und spielte in allen Reihen ansprechend. Spiele der Italiener ausgefallen Die beiden Treffen Union City gegen Famee Furlane und Lithuanians gegen Youth Sporting Club fielen aus. Der Platz von Union City war nach dem Bericht des Plalzvereins zugefroren. Das Spiel der Lithuanians war offen- bar zu spät angesetzt worden, so dass beide Mannschaften unvollzählig zur Stelle waren. Bergen County vs. Bronx Jewish S.C. 3:1 (1:1) Trotz der Niederlage haben die Bronxer nicht enttäuscht. Sie legten gleich mächtig los und gingen durch Schatzmann sogar in Führung. Lang- sam riss Bergen dann das Kommando an sich und zwei Tore von Jonny Muel- lcr und Walter stellten den Sieg sicher. Bei Bergen County waren Seidel im Tor, J. Mueller und Mittelläufer Stroczyk die besten Leute, während bei den Bronxern neben Torwart Stein noch Mittelstürmer Loeb und Aussenläufer Moritz eine ausgezeichnete Partie lieferten. Was ereignete sich in der A-Diviston? In der A-Division der Eastern District Soccer Lcague, dessen N.W.C.-Jugend I gegen N.W.C.-Jugend II Erwin Brueckner Cfr. Wien) Brueckner, der vor drei Jahren nach II.S.A. kam, leitete kürzlich in hervorragender Weise das Soc- cer-Fussballspiel "Prospect Unity Club" vs. "New World Club". Die USFA (United States Football As- sociation), deren Mitglied er ist, besitzt kaum einen besseren Mann in ihren Reihen als diesen jungen Referee, der bereits in Wien seine Befähigung bei der Leitung von Profikämpfen bewiesen hatte. Meister bekanntlich zur Premier- Division aufsteigen wird, war die- ses Mal der mit wirklich grosser Spannung erwartete Kampf der dritten Mannschaft des New World Clubs gegen die zweite Vertretung des New World Clubs das Haupt- ereignis des 'Tages. Beide Mann- schaften kamen nämlich noch ne- ben dem Favoriten Newark und neben Maccabi II als Anwärter für die Meisterschaft in Frage. New World Club III siegte 3:1 (1:0) Dieses Resultat ist für Aussenstehende eine Ueberraschung, denn bekanntlich soll die zweite Mannschaft eines Ver- eins besser sein als die dritte. In Club- kreisen allerding» wussten die Fach- leute genau vom der Stärke der "Pio- niere", teilweise alter Fussballspieler, die schon vor einem Jahrzehnt und länger hervorragende Könner gewesen waren und sich jetzt zu einer Kame- radschaft zusammengefunden haben. Die dritte Elf hatte auch die besseren Einzelspieler und gewann nach guter Gesamtleistung verdient. Die feine Hin- termannschaft mit Keller, Zuckermann und Heidecker, der noch nichts von seinem grossen Können eingebiisst hat, die Läuferreihe mit zwei so tüchtigen Strategen wie Eckstein und Schmidt, ferner Smaragd, und der Angriff Pin- kus, Lambert, Rothschild, Levy, Schick- ler (Rau), von denen Rothschild und Levy eine Klasse für sich bildeten, ist eine Einheit, diie sehr wohl zur Mei- sterschaft berufen sein könnte. Die zweite Mannschaft spielte in der Besetzung Vogel, Joffe, Stoll, Boley, Adler, Katz, Mann, Salomon, H. Hell- feld (Reinhold), Reiter, I. Hellfeld, dieses Mal nicht sehr glücklich. Katz war der beste; auch Vogel hielt sich Zwei Erfolge des Maccabi Maccabi II bezwang die zweite Elf von Brooklyn Jewish Soccer Club II mit 7:0. Maccabi war stets überlegen, un,'i7 Washington Ave., Bronx. Movie Bevivai Night. 8:00—Metropolitan Museum of Art, 5th Ave. and K'Znd St. Symphony Or- ehestra, David Mannes, conductor. $:.10—YM-YWHA. 1511 Fulton Avenue, Bronx. "Gay Nineties Dance"—costume , or without. (Adm. 40c at door—35c in advance.) Sunday, January 12 10:45—Town Hall, 123 West 43rd Street. Lecture, John Haynes Holmes, "Bud- dha, and the Noble Eiglit-Fold Path." 11 a. m.—St. Felix St. Playhouse, near Atlantic Ave. subway Station, Brook- lyn. I.ecture, David S. Muzzey, "A Religion for Adults." 1:.Wr- Brooklyn Museum, Eastern Park- way, Brooklyn. Concert, New York Civic Orehestra. 3:00—Frick Colleetio», 1 East 70th St. Jesus Maria Sanroma Quartes. (Adm. free lrat get tickets in advance.) 4:00—Brooklyn Museum, Eastern Park- way, Brooklyn. Music I.ecture, "Let's , IAsten to the Piano"—David Le Vita. TMrector of the Le Vita Studios of Music and Art 8:00—Community Center, 40 East 35th St. Lecture, Professor S. Ralph Har- low, "The Imporlance of the Near East in the Presens Crisis." 8:15—Cooper Union, 8th St. and Astor AUTO-FAHRTFN Geschäfts-, Privatfahrten und Warenlieferungen in 1940 Li- mousine zu billigsten Preisen. Tel.: TR 4-0665 Uli meinem neuen ' CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt undl auswärts. Kleine Fuhren, Waren-| lieferungen in meinem Ford V KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! 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Monday, January 13 i :30.....YWHA, 31 West llOth St. I.ec- ture, Mrs. Toni H. Lesslcr, "Evcryday Life of the Peasants." Tuesday, January 14 hl5—Cooper Vnion. 8th St. and Astor , PI. Lecture, C. Hartley Grattan, "Re- port From Australia and New Zea- ! -.15 - Society for Ethical Culture, 2 W. 6Ith St. Lecture, Dr Walther Eck- stein, "Medieval Christianity and the Ideal of Rcnunciation." $ :00—YWHA, 31 West llOth St. Lec- ture, "Mendelssohn's Scotch Sym- phony." z-.30 YWHA. 31 West llOth St. "Y" Frolic--A Night of Fun for All. Wednesday, January 15 i:30—New York Institute of Dietetics, 6(50 Madiso» Ave. Lecture, Dr. G. Randolph Manning, "Diet in Diseases of the Smatl Intestines and Colon— Diet in Colitis." 5:15—New Onter, 40 East S5th Street. Drama Review, John Haynes Holmes, "The Corn is Green" and "The Let- ter." (Adm. 25c.) $:30- Jewish Community House of Ben- sonlmrst, Bay Parkway and 79th St., Brooklyn. Lecture, James Waterman Wise, "The Jew in a Warring World." ?-.30—YM-YWHA, 17«th Street and Fort Washington Ave. Motion picture — "Harvest," prize winning Fleuch film. \... _3 , y f"- . . j .. ji. Die Firma Paulas Celebrated Lebkuchcn ist nach 1087 St. Nich- olas Ave., zwischen 164.-165. St., umgezogen und hat ihre Räum- lichkeiten bedeutend vergrössert. Die Firma New World Tradlng Co., '55 West 42. Str., Room 744, verschickt Lebensmittelpakete nach England, Südfrankreich, inbeson- dere nach Gurs etc., letztere ab Portugal. Frau Marga Cohn, langjährige Inhaberin des Hutsalons "Marga", Berlin, später Havana, und Frau Maria Klein, Prag-London, haben unter der Firma Maro, and Mary, Inc., 50 West 58. Str., New York City, ein Hutatelier eröffnet. Herr E. Teltscher, orthopädi- scher Schuhmachermeister, ist zwecks V ergrösserung seiner Werkstätten nach 20 West 74th Street umgezogen. Herr Arthur Glass, früher Wien IX, ist in die Firma eingetreten. Die Firma wird unter dem Namen Teltscher & Glass, 20 West 47th Street, wei- tergeführt. Frl. Eva Preminger verlegte ihren Hut-Mode-Salon (früher 97. Strasse), nunmehr in Gemein- schaft mit Miss Herta Lowis unter der Firma Eva & Herta nach 252 West 91. Strasse (Ecke Broad- way). Käthe und Leo Lehmann, for- merly Gaststätte Lehmann, vorm. Schwarz, München, und Private Tennis - Gesellschaft, Augsburg, haben unter dem Namen 'Derrick" 659 West 179. Str., nahe Broad- way, ein Restaurant eröffnet. Herr Emil Plaut, früher Frank- furt am Main, ist in die Firma Schach Business Service, Schreib- arbeiten, Vervielfältigungen jeder Art, 19 West 44. Str., eingetreten. Rubberneck kein Gummihals Rubberneck steht auch nicht im Lexikon. Wenn Sie wissen wollen, was alles sonst nicht im Lexikon steht, dann kaufen Sie noch heute den "Aufbau-Almanach" und lesen Sie den Artikel "Was nicht im Lexikon steht", von Ernst Behrendt. Aus ahdetm Veteweh Prospers Unity Club Der Prospect Unity Club eröff- nete das Jahr 1941 mit einer Neujahrsfeier im eigenen über- füllten Klubhause, die allen anwe- senden Mitgliedern und Gästen eine frohe Erinnerung bleiben wird. Das Klubhaus war von fleissigen Mit- glfedern in ein richtiges Märchenland verwandelt worden und zu den Weisen des hervorragenden Orchesters Ginger O'Keefe's und ihrer Swing Girls tanzte die frohe Menge ins neue Jahr. Bei al- lem Frohsinn wurde der Brüder im Elend nicht vergessen. Diesem schönen Auftakt folgt am 11. Januar, abends, eine Kiddie Party und Tanz mit Preisen für die besten Kostüme. Eintritt zu diesem Abend ist 25 Cents für Mitglieder, 35 Cents für Gäste. Damen in Kostüm zahlen 25 Cents. Am 12. Januar treffen sich nach- mittags um 3 Uhr die Fuldaer Landsleute. Am Abend 8.30 findet ein Steeplechase Dance mit Prei- sen und Ueberraschungen statt, Donnerstag, 16. Januar, findet am Abend eine Mitgliederversamm- lung statt, deren Wichtigkeit die unbedingte Anwesenheit aller Mit- glieder erforderlich macht. Am 18. Januar, abends, haben wir einen Pre-Anniversary Dance mit Murray Spiegels neuem Or- chester. Für unsere 15. Jahresfeier sei auf die Ankündigung in dieser Nummer des "Aufbau" hinge- wiesen. Um den Erwerb von Eintrittskarten zu erleichtern, haben wir Vorverkaufs- stellen errichtet bei Strauss' Pastry Shop, 4145 Broadway, S. & M. Ciothiers, 1 Union Square, Kurt David, 840 West Eild Ave., Louis Lotheim, 701 West 177. Str., AI Mayer, 657 West 161. Str., Mar- tin Rosenbaum, 329 Lincoln Place, Brooklyn, und Victory Printers, 46-09 48. Ave., Woodside, L. I. Am Donnerstag, 23. Januar, 8.30 p. m., spricht Dr. Martin Selig- mann in der Reihe der Kultur- Abende des Prospect Clubs über: "Der Beitrag der deutschen Juden zur Entwicklung der U.S.A.". Wir weisen hier schon auf ein grosses Wohltätigkeits-Konzert hin, das am Sonntag, 26. Januar, im grossen Saale des Prospect Clubs stattfindet und dessen Gesamter- trag für die Juden im Camp de Gurs bestimmt ist. Näheres dar- über finden Sie in unserer Ankün- digung in der nächsten Nummer des "Aufbau". American Association of Former European Jurists 232 West End Ave. New York City. Nächster Geselliger Abend mit Damen und Gästen am Montag1, den 13. Januar, 8 Uhr abends, im Fiiendship House, 1010 Park Ave. (Ecke 85. Str). ausser- dem an jedem zweiten Montag jedes Monats. Ausser Fahrgeld entstehen keine Ko- sten. Jeder frühere europäische Jurist und seine Familie sind willkommen. Dr. George M. Wunderlich. Gemeinschaft der Wiirttemb. Juden Der Gemütliche Abend, der arn 30. Dezember in Lublos Palmgarden statt- fand, nahm einen anregenden Verlauf. Im Namen des von New "York abwesen- den Vorsitzenden des Arbeitsausschusses begriisste Oberkantor Leo Adler die zahlreichen Gäste und entzündete die Chanukkahlichter. Die Vorträge von Genia Rosen trugen zur allgemeinen Un- terhaltung des Abends bei, den ein Tanz für Jung und Alt in harmonischer Weise beschloss. Der Grosse Wiirttemberger Abend, der zugleich als Empfangsfeier für Frau Rabbiner Rieger und Karl Adler gedacht ist, findet nunmehr endgültig am Bonnerstag, ti. Februar, 8 p. ni., im Auditorium des Tempel Rodeph Scho- lom, 7 West 83rd Street, statt. Das Programm wird noch bekanntgegeben. Die nächste Sprechstunde lind et statt am Mittwoch, 15. Januar, 8-9 p. m., in den Räumen des New World Club, 67 Coordinafing Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans S Sonnabend, 11. Januar, abends 8.30 Uhr, jiudet im Lokal der JWV Post Nr. 1118 in Brooklyn, 1218 Union Street, 1. Floor, cor. Noslrand Ave., eine ordent- liche Mitglieder-Versammlung mit fol- gender Tagesordnung statt: Vorstands- bericht; Vortrag mit Lichtbildern aus allen Teilen Amerikas von Dr. Hans l-'roelilich vom National Refugee Serv- ice; Ant'ragenbeantwortung durch l\d. Dr. Odo Weiler vom National Refugee Service; Verschiedenes; Kameradschaft- liches Beisammensein. Alle Kameraden der I.IWV mit ihren Angehörigen und eingeführte Gäste sind von der Brook- lyn Post Nr. I (Commander Albert Steinberg) herzlich eingeladen! Eine Mitglieder-Versammlung der Lud- wig Frank Post Bronx der IJWV (Com- mander Morris »ahlerbruch) findet Konntag, 19. Januar, nachmittags '2.HO Chr, stalt im Grand Plaza, 821 East /Wl. Str., Bronx. Tagesordnung: Vortrag Kd. Dr. Otto Weiler vom National Refugee Service "Wie hilft uns Amerika"; Be- richt über den Stand des Hilfswerks des United Jewish Appeal von Kd. Julius Petzon; Anträge und Verschiedenes; Geselliges Beisammensein. Alle Kamera- den der IJWV mit ihren Familien- angehöj'ig'en und Gäste herzlich will- kommen. Jewish Foreign War Veterans 55 West 42nd St., Suite 1026/7 Sprechstunden .jeden Mittwoch von 6- 8 Uhr abends, Samstag von 2-4 Uhr nachmittags. Dienstag, 21. Jan., 8.30 p. m.. findet Im Saale der Society for the Advance- ment of Jndaisnil, 15 West 8<>th St., eine wichtige Versammlung mit anschliessen- dem Kameradschaftsabend statt. Wir bitten alle Kameraden und Angehöri- gen, sich diesen Abend zu reservieren. Detailliertes Programm hl der nächsten Nummer des "Aufbau". Wenn Sie den "Aufbau"' Almanach nicht bei Ihrem Zeitungsstand bekommen, wenden Sie sich an unsere Vertreter oder bestellen Sie ihn 67 West 44. Str., New York City In der ganzen Stadt ist es bekannt Bei Umzug, sowie Kisten- und Koffer-Versand: SIMON'S MOVING SERVICE ist dazu bereit, Dich zu bedienen zu Deiner Zufriedenheit, SIMON'S MOVING & EXPRESS SERVICE (früher bei Meyer'e Express) 749 WEST END AVENUE — Phone AC 2-3660 West 4 Ith Street: Sei. Norma Levi, Sig- mund Kahn. Schriftliche Anfragen nach : 1440 Broad- way, Room 1409. New Citizens' Edueational Center (Volkshochschule — Volksheim) Samstag, 11. Jan., ,'i p. in., Führung, Dr. Else Hofmann, "History, Techniques and Fashions of Jewelry" (Sonder-Aus- stcllung). Treffpunkt: Lobby of Metro- politan Museum, 5th Ave. und 82. Str. Nachher Besuch einer modernen Juwe- lierwerkställe (Erfrischungeil). Teil- nehmergebühren 10 Cents. Montag, 13. Jan., 8 p. in., Erster Volks- heim-Club-Abend im International Cen- ter of the YWCA, 341 East 17th St. Je- dermann willkommen! Eintritt frei. Künstlerische Darbietungen. Unsere Montags-Club-Abende sollen unseren Freunden Gelegenheit geben, mit euro- päischen und amerikanischen Freunden in englischer und auch in ihrer Mutter- sprache zu konvenieren und sich an Diskussionen zu beteiligen. Dienstag, 14. Jan., 3.:i0 p. m„ Vortrag in der Rand School, 7 East 15th St.: "The American Press", Ludwig Lore, Colunmist of "New York Post". (Eintritt für Mitglieder und Arbeitslose frei, für Gäste 10 Cents.) The American Hakoah Amateur Athletic Club (einst unter dem Namen Sportklub Hakoah der grösste jüdische Ath- letikklub in Europa) hat sein Wir- ken wieder aufgenommen. Um die alten Freunde zu vereinen und neue zu gewinnen, veranstaltet die Hakoah am Samstag, 25. Januar, 9 p. m., in den Lallsälen des Fra- ternal Clubhouse, 110- W. 48. Str., N. Y. C., einen Ball unter der De- vise "Night in Blue White". RAYMOND STORAGE WAREHOUSE 150 West 90th Street—SChuyler 4-1336 MÖBELTRANSPORTE Stadt- und Fernumzüge EINLAGERUNG in unseren eigenen Lagerhäusern Einzelkabinen Auskünfte: JOSEPH HOCHERMAN (früher Nürnberg und Wien) (offer- ii. Warentransporte Umzüge — Lagerungen MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City THE CHEAP TRUCK1NGMEN Transporte aller Art DOWER & MOHR G02 West 157. Str. New York City Tel.: ED 4-9397 r^Su, [JMZÜGE Lieferungen «. Transporte jeder Art zuverlässig, PREISWERT, schnell. Karl Schwalm Paul Schmidt S & S Express 50 Cabrini Blvd. EDgecombe 4-0264 MEYER'S EXPRESS 40 West 93rd Street, 1-E ACademy 4-1834 MÖBEL-, KOFFER-, KISTEN- und WAREN-TRANSPORTE ALLER ART. Billigste" Berechnung. LIFTVANS D Lagerung - Zollabfertigung W I Hauslieferung f 1 Üb er land umzüge IS. STERN, STINER 5! ■r. E Co.= ^ustoms Brokers and _ Interna Forward^rs H 44 Whitehal! St., New York. H. T. 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In der "Y" statt. Die Fussballabteilung trainiert jeden Sonntag, 11 a. m. auf dem Schenley Oval (Schenley Park). Es beklagen sich viele Mitglieder darüber, dass sie unsere Mitteilungen ver- spätet oder überhaupt nicht erhalten. Die Schuld liegt aber meistens bei den Mitgliedern selbst, die es versäumen, uns ihre Adressenänderungen mitzuteilen. Wir fordern daher alle Mitglieder auf, ihre jetzige Adresse an Herrn Gernsback oder Herrn Oppenheimer zu melden. Mitgliedskarten für 1941 werden In Kürze den Mitgliedern zugestellt. Wir weisen nochmals darauf hin, dass an Internierte in den Britischen La- gern und Kanada und Australien Geldgeschenke in beschränkter Höhe zugelassen sind. Nähere Auskunft erteilt Miss Saul im Fedetation Building, Fernando St., 3rd.'Floor. Etwa 200 Personen wohnten unserer Sylvesterfeier Im Irene Kaufmann Settlement bei. Der Tanzsaal war von Herrn Schwersenz nett dekoriert. Wir alle vergassen bei Tanz und Unterhaltung für einige Stunden die Sorgen des Alltags. Viele der Anwesenden konnten wertvolle Preise, die sie bei der Tombala ge- wonnen hatten, mit nach Hause nehmen. Der Abend stand unter der künstle- rischen Leitung des Herrn Berger. Die wirtschaftliche Regie lag in den Händen des Herrn Gerntsback und Frau. Der Chairman der Tombola war Felix Oppen- heimer. Ferner wirkten mit; Vera Feingold und Ramona Shemon und ihr Or- chester. Der Reingewinn des Abends ging an das Baden-Pfalz-Hilfskomitee. L.E.F.-Leaque of Washington Heights On January 5. the following members of the Lcague weve elected to Office for the Coming six months: President: Fred Forscher; Vice President: Fred Scher; Secretary : Mi» Weiner; Group Leaders: Fred Forscher, Herbert Rosenbaum. The next meeting will tal Commonwealth Ave., Bronx. (Take Pelham Bay Linie to St. Lawrence Sta.) ERNEST G. MONTAGUE Registrierter Patent-Agent Amerikanische und ausländische Patente, Trade Marks 331 Madison Ave. (Ecke 43. Str.) Tel.: MU 2-0056 Bei Kapitalsanlagen, Geschäfts-Beteiligungen u. Zwi- schen-Visa zur Auswanderung wenden Sie sich vertrauensvoll an Dr. F. S., ehemaligen Rechts- anwalt, 203 E. 102. Str., N.Y.C. Tel.: AT 9-4250, vorm. 10-12. Metropolitan Library Council 30 Charlton Street A Symposium: "The Defense of Culture and Be- rn oeraey in the Present Crisis." Speakers: Benjamin Appel, Henry Hart, Quincy Howe, Theodore E. Norton at Columbia University, South Hall, HARKNESS ACADEMIC THEATRE, 1141h Street and Broadway, on Friday, January 10, at 8:30 p. m. Admission 25c. Zusammenkunft der Düsseldorfer Nachdem sich eine Anzahl kürzlich zwanglos getroffen hat, findet auf An- regung der Unterzeichneten ein weiterer Abend am Sonnabend, 18. Januar, 830 p. m., in den Privaträumen von Leh- mann'» Restaurant Derrick, 659 West 17'Jth St., statt. Eintritt frei. Verzehr zu Cafeteria-Preisen. Berney, Seligman, Wagner. Tätiger Partner mit KAPITAL für Unternehmen von Household-Products m. gros- sem Kundenkreis z. Erweiterung des Betriebes gesucht. Angebote unter G. N. 209. PARTNER mit passender Ware gesucht (z. B. Schreibmaschinen) oder Ladenraum abzugeben. Jetzt Greeting cards und Leihbücherei, auf Broadway Wash. Heights. Angebote unter F. C. 226 M. PARTNER mit $2500 von jungem Fachmann gesucht zwecks Mitarbeit in einem Tex- til-WhoIesale-Geschäft. Erprobter Kundenstamm vorhanden. Ange- bote unter G. G. 211. Damenhut-Branche Beteiligung an Unternehmen oder Partner mit nachweisbaren USA-Erfahrungen gesucht. Keine Vermittler. Offerten unter N. A. 210. Sichere Existenz CHEMIKER, der jahrl. in französ. Labaratorien gearbeitet hat, verkauft seine weltberühmt, kosmetischen u. medizinischen Rezepte: 1. Necotin sowie Jod-Reiniger; 2. Zahnpasta, flüssig, das Zahnfleisch rot färbend, für Raucher; 3. flüssige Enthaarungs- milch ohne Verwendung v. Schwefel; 4. Lotion, welche sofort das Schwit- zen unter den Armen, Füssen und Händen verhütet. Sowie erprobte me- dizinische Präparate. Persönliche Anleitung, auch Teilhaber zur Fi- nanzierung gesucht. Angebote unter N. G. 2.13-M. SUCHE BETEILIGUNG mit $10.-25.000 an gutgehendem Unternehmen oder Neugründung. Nur Objekte, die jeder Prüfung standhalten, gesucht. — Ausführliche Angebote mit genauer Beschreibung unter T. T. 251-M. (| Friday, January 10, 1941 AUFBAU 19 AUSTRIAN JEWISH CONGREGATION Donnerstag, den 16. Januar, abends 9 Uhr GESELLIGER ABEND im Hotel GREYSTONE, 2450 Broadway, Cor. 91 st Street Mitwirkend: TRUDE ROTH, IDA SINEK, CHARLIE BROCK VICTOR FRANZ, Professor PAUL PALLOS Eintritt für Mitglieder 30 Cents, für Gäste 40 Cents. Vorverkauf: Sekret, d. Congregation 11. Photo-Studio Weitzman, 2424 B'way. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: DR. HUGO HAHN Gemeindehaus: 35 E. 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Freitag, den 10. Januar, 8 p. m. ABENDGOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue (Lexington Ave. und 55th Str.) Predigt:Rabbiner DR.HUGO HAHN Kantor: ERWIN HIRSCH An der Orgel: MARTEL SOMMER Im Anschluss an den Gottes- dienst Begrüssungs-Abend für den Dichter JACOB PICARD Dr. Eduard Strauss: Begrüssungsworte. Jacob Picard: Aus eigenen Werken. Gäste herzlich willkommen! Jüdische Bücher Talmud, Chumoschim, Mischnajith, jüd. Geschichte, Tefiloth, Machsorim etc. kaufen u. verkaufen Sie best, bei PHILIPP FELDHEIM 86 ROSS STREET, BROOKLYN, N. Y. Postkarte genügt. Kew Gardens Synagoge Adath Jeshurun Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Rd. Corner Lefferts Blvd. Gottesdienste: Freitag 4.30 p. m. An- schliessend Lehrvortrag über Sidra und Haftarah, Sanistag 9 a. ni.; Mincha^ 4 S. m. Lehrvortrag: Unser tägliches tie- et. Sprechstunden in rabbinischen Ange- legenheiten und Anmeldungen zur Re- ligionsschule, 65 Beverly Rd., Kew Gar- Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 10. Jan., 8.30 p. in., im Auditorium des Free Son Building, 257 West 93rd Street. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wil- helm Glück. Sprechstunden des Rabbi Dr. Bach (200 West 95th St. Tel RI 9-0054), täglich 3 bis 4 Uhr nachm. Oberkantor Wilhelm Glück, 54 West $3rd St. Tel. RI 9-9678. Iii er auch An- meldungen für Teilnahme am Chor. Zuschriften an die Congregation: Executiv-Sekretär Dr. Gustav Schalker, 552 West 156. Str. Tel. AU 3-2822. Rabbi Irving Baumol vom Jewish Theological Seminary of America ist soeben zum Rabbiner des Temple Beth Sholom, 395 Ft. Washington Ave., be- rufen worden. Rabbi Baumöl ent- stammt einer alten Rabbinerfamilie. Sein Vater war der Autor des "Emek Halacha" und Verfasser einer umfang- reichen Responsenliteratur. Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Freitag abend Gottesdienst 4.30, Sams- tag früh 9 Uhr. Referent: Herman Lie- ber. Mincha 4.30, anseht. Lernvortrag bis Maris. Ausgang 5.15. Religions- schule Sonntag von 9-12.30. Haupt- sprechstunde jeden Sonntag von 10-12 Uhr, woselbst auch Anmeldung zur Re- ligionsschule, Barmitzwoh - Unterricht und Trauungen entgegengenommen wer- Temple RodepH Sholom 7 West 83rd Street near Central Park West 10.15 a. in., Saturday, January 11, sei- mon by Reverend Dr. Edgar F. Romig, of the West End Collegiate Cliurch, 011 "Our Several Selves." Sunday, JaVuary 12, at 10.45 a. 111., Dr. Frank Kingdon, 'of Columbia University. will speak 011 "The Arsenal of Democrac.y." Congregation Agudas Jeshorim Rabbi Dr. Ph. Biberfeld 559 West 148th Street and Broadway Gottesdienste: Freitag. 4:31 p. m.; Sonnabend Früh 7 ». m.; Hauptgottes- dienst; 8:30 a. in. Predigt; Mincha 4:50 p. in.; Maariw 5:26 p. m. Wochentags 6:45 a. m., 4:50 p. in.; Sonntag 7:30 Anmeldungen für den Religionsunter- richt sind zu richten an Herrn Rab- biner Dr. Biberfeld (Tel. ED 4-4513). Gelegenh eit skauf 31 Familien-Apartmenthaus in Passaic, N. J. Mietseinnahme über $15,000 jährl., günstige Bedingungen, sofort zu verkauf. Isidor Katz, Real Estate Broker TRiangle 5-2363 CLEANING STORE gutgehend, in bester konkurrenzloser Lage, krankheitshalber preiswert zu verkaufen. — Passend für Ehepaar. Nichtfachleute werden eingearbeitet. Wohnung ist mitzuübernehmen. Zuschriften unter G. T. 248-M. Kalender I Tafel Freitag, 10. Jan., abends; Samstag, 11. Jan. 1941: 12. Teweth 5701 Sabbath-Beginn: Freitag, nach- mittags 4.33 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 5.13 Uhr. Wochenabschnitt: Waj'ehi (1. Buch Mos., 47, 28 bis 50, 26, dem Schlüsse des 1. Buches der Thora, welches die Erzählung der Schöp- fung, der Sintflut und der drei Pa- triarchen enthält). Inhalt: Jakob, der im Alter von 130 Jahren nach Aegypten gekom- men ist, lebt dort noch siebzehn Jahre. Er lässt sich Josef kommen und ihn schwören, dass er ihn nicht in Aegypten begraben, sondern seine Leiche nach Kanaan bringen lassen werde, um ihn dort in der Erbgruft der Väter zu bestatten (Kap. 47, 28 bis 31). Auf die Nachricht der Erkrankung des Va- ters kommt Josef und bringt seine Söhne Menasse und Ephraim mit, um sie segnen zu lassen. Jakob, dem das Land als Besitztum seiner Söhne versprochen ist, welches un- ter die von seinen Söhnen herkom- mendem Stämme verteilt werden soll, bestimmt, dass Josefs Söhne als zwei Stammväter gerechnet werden sollen . (Es wurden auch später bei der Besitznahme des Heiligen Landes die Stämme Eph- raim und Menasse einzeln be- dacht.) Jakob erzählt dem Josef, der versprochen hatte, die Leiche des Vaters nach Kanaan zu brin- gen und der sich vielleicht Gedan- ken darüber macht, warum seine eigene Mutter, Eahel, nur auf dem Wege begraben worden war, dass er . damals nicht anders handeln konnte. Dann segnet er Josefs Söhne, legt aber die rechte Hand auf das Haupt des jüngeren Eph- raim und gibt damit Ephraim den Vorzug; dessen Nachkommen wer- den grösser und bedeutender sein als die des älteren Menasse (noch heute ist der Segen gebräuchlich: "Gott mache Dich wie Ephraim und Menasse", Kap. 48). Feierlich beruft Jakob alle seine Söhne und segnet sie; besonders Jehuda, bei dessen Nachkommen das Szepter der Herrschaft bleiben soll, und sein königlicher Sohn Josef werden besonders hervorgehoben werden. Nochmals legt Jakob seinen Kin- dern ans Herz, ihn in der Erbgruft der Höhle Machpelah bei seinen Grosseltern, Abraham und Sarah, seinen Eltern, Isaak und Rebeccah, und zu seiner Gattin Leah zu be- graben. Dann stirbt er (Kap. 49). Auf Josefs Befehl wird die Leiche Jakobs einbalsamiert. Ganz Aegyp- ten beweint den Toten 70 Tage. Josef lässt Pharao den letzten Wunsch des Vaters melden. Mit Pharaos Zustimmung wird Jakobs Leiche mit sehr hohen Ehren und unter ausserordentlicher Teilnahme von Seiten der Aegypter nach Ka- naan gebracht und in der Höhle Machpelah begraben. Jetzt, da der Vater tot ist, fürchten die Brüder Josefs dessen Rache und lassen ihn um Verzeihung bitten. Josef weint, dass man ihm solches zumutet, trö- Irosser Gelegenheitskauf ß'/i-stöckiges Elevator-Haus Hl6' Räverside Drive, an der 162. Str. 274 Zimmer. Mieteinnahmen $45,000. Preis $255,000. — Anfragen an Noah Fells. 1252 - 48. Str., Brooklyn Tel. WIndsor 8-1939 stet sie und verspricht, auch wei- terhin für sie zu sorgen. Josef erlebt Enkel und Urenkel. Vor seinem Tode lässt er seine Brüder schwören, auch seine Leiche aus Aegypten zu führen, wenn Gott sie in das Land der Väter ziehen lassen werde. Er stirbt im Alter von 110 Jahren; seine Leiche wird einbalsamiert und in Aegypten be- stattet (Kap. 50). * Haphthora: I. Könige, 2, 1 bis 12. Inhalt: Auf seinem Sterbelager gibt König David seinem Sohne und Nachfolger letzte Befehle. Er stibt nach 40jähriger Regierung. Salomes Königtum ist sehr be- festigt. * Kalender-Vorschau Samstag, 18. Jan., 19. Teweth: Sch'mos. Samstag, 25. Jan., 26. Teweth: Wo-eroh. (Verkündigung des Neu- mondes Sch'wat, für Mittwoch, 29. Jan.) Samstag, 1. Febr., 4. Sch'wat: Bo. Rabbi Dr. Bach. Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 E. 62. Str.; Tel.: REgent 7-0818 Freitag, 10. Januar, 8 p. in., Gottes- dienst im grossen Tempel der Central Synagogue (Lexington Ave. und 55. St.). Predigt, Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Kan- tor: Erwin Hirsch. An der Orgel: Här- tel Sommer. Im Anschluss an den Gottesdienst fin- det im llübscli-Auditorium des Tempels ein Begriissungs-Abend für den Dichter Jacob Picard statt. Freitag, 17. Januar, 6 p. in., Gottes- dienst im Hübsch-Auditorium der Cen- tral Synagogue. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeinde-Angelegenhei- ten und seelsorgerischen Funktionen je- den Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Ulir im Gemeindehaus, 35 East <12. Str. oder nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. Jüdisches Lehrhaus "Franz Rosen- zweig." Mittwoch, 15. Jan., Friendshiy House, 1010 Park Ave., 8 p. ni., Bibel-Kursus, Dr. Eduard Strauss. Donnerstag, IG. Jan., Clubhaus, 555 West 182. Str., 8 p. m.: Amerikanisches Buch, Dr. Friedrich S. Brodnitz. 9 p.m.: Jüdische Musik, Dr. Oscar Guttmann. Voranzeige: Dienstag, 21 .Januar, Ge- meindehaus 35 East 1)2. Str., 8:30 p. 111., Dr. David de Sola Pool, Rabbi of the Spanish Portuguese Synagogue: "The 1 Iistor.v of the Spanish Portuguese Sy- nagogue." (Dieser Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe "Amerikani- sches Judentum" statt.) Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Gottesdienste: Freitag, 4:30 p. m.; Samstag, !> a. 111.: Predigt, Dr. Koppel. Mittwoch abends 8 bis 10 Uhr, engl. Sprachkurs bei Fabian, 240 Audubon Avenue. Sonntag morgens 10 bis 12 Uhr: Re- ligionsschule und Sprechstunde. Täglich: Andachten um 7:30 a. in. und 7 p. m. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Reverend J. Neuhaus. Präsident: Dr. Walter Vogel. Gottesdienste: Freitag, 4:25 p. m.; Samstag, 9 a. in.; Mincha 4.40 p. m., anschl. Maariv. Religionsunterricht: Sonntags 10 bis 12; Mittwochs 4 bis 6. Sprechstunde: Sonntags 10 bis 12. Anmeldungen für Religionsschule. Congregation Ohav Sholaum 3863 Tenth Avenue (Verl. Nagle Ave., zw. 204 und 207. St.) Gottesdienste: Freitag, 4:30 p. 111.; Samstag, 9 a. in.; Mincha 4:30 p. in.; anschl. Lernvortrag und Maariv. Wochentags morgens 7 a. m., nachm. 4:30; Sonntags 8 a. m. Jeden Samstag abend geselliges Bei- sammensein. Great Neck Hilltop ROAD'S END Grosses "Colonial" Ilaus, 7 Schlaf- zimmer. 5 Bäder, Garage, 1 aere Land einschl. Cottage 11. Log Cabiii. Preis nur $16,500. Kellie Smith, c. o. Edgar Storni». 53 Middle Neck Road. K'hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Breuer 90 Ben nett Ave. Gebetzeiten: Freitag 4.30 p. m., an- schliessend MIKRO-Yortrag der Mitglie- der. Sonnabend 8.30 a. m. mit Predigt; Minchoh 4.55 p. m. und Ausgang 5.25 p. m. Werktags Schaeharith 6.30 a. m. (Sonntags 7.30 a. m.), Minchoh 4.55 p. m., anschliessend Maariv. Ausserdem Maariv 8.15 p. in. (Sonntags ausgenom- Anmeldungen für den Unterricht in der Talmud-Thora der Knaben und Beth-Jacob Schule der Mädchen sind an Rabb. Dr. J. Breuer, 728 West 181 st St., Apt. 32, zu richten. Kehillath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober Gottesdienst und Predigt, Freitag 8.15 p. m. Synagoge 15 West 86"th Street (nahe dem Central Park). Vorbeter: II. Rimberg. Sprechstunden in rabbinischen Ange- legenheiten und seelsorgerischen Funk- tionen an Wochentagen 6 bis 7 Uhr abends, 214 West 92. Str., Apt. 3-D. Tel. TRafalgar 4-8356. Congregation Beth Hiilel Rabbiner Dr. Baerwald Gottesdienste: Freitag. 4.30 Uhr, Sab- bath 9 Uhr (Predigt). Kantor: H. Sil- be rma im. Unterer Paramount Saal, 603 West 183. Str. Sprechstunden des Rabbiners: Mon- tag, Mittwoch, Freitag 10-11 a. in. oder nach Vereinbarung. Riverside Drive 1372, Ecke 181. Str., Apt. 2-D (Tel. WA 7-3345). Bei einem Gemeindeabend der Con- gregation Beth Hiilel hielt Herr Dr. Emanuel K. Schwartz, der verdienstvolle Leiter der Abteilung für "Social and Cultural Adjustment" im Nat. Refugee Service einen Vortrag über die Ge- schichte der Vereinigten Staaten. Der Vortragende verstand es mit besonde- rem Geschick, diese Geschichte in gros- sen Zügen lebendig werden zu lassen und, unter Darlegung der natürlichen und geschichtlichen Bedingungen, einen einprägsamen Ueberblick über sie zu verinil teln. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160th Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch, Gottesdienste: Freitag 4.30 p. in.. Samstag 9 a. m., Minchah 4.30 p. ni., anschliessend Vortrag von Rcv. Gruene- waid, und Maariw. .. Religionsunterricht: Sonntag von 9-12 a. in. und Dienstag von 4-fi p. m. im Grand Plaza durch Rev. Gruenewald. Daselbst Anmeldungen y.um Religions- unterricht. Lingfielder (England) Der Lingficlrfer Familienabend mit Lingfld. Cabarett findet am Samstag, den 25. ds. Mts,, 8 Uhr abends, in 40 West 68. Str. (Free Synagogue) statt. Alle Lmgfielder mit Familien und Freunden will- kommen. Infolge grosser Voran- | Seien Sie Ihr eigener Herr I I Denken Sie an Ihre Zukunft. Sorgen | Sie sich nicht um einen Job. Gute Verdienste durch Geflügelzucht. Vine- land, das grösste Geflügelzentrum der : Welt. Wir haben bereits an über 50 Einwanderer im letzten Jahre ver- j kauft. Farmkatalog, Fotos etc. frei. | BROTMAN AGENCY, Realtors j 518-G Landis, Vineland, New Jersey meidung erscheint es angezeigt, Kartenbestellungen bis längstens ds. Mts. an M. Schlesinger, 43 W. 68. Str., vorzunehmen. Aussteifung Mane-Katz Marie Sterner Galerie Die Galerie Marie Sterner bringt Bilder des jüdischen Maler Mane- Katz. Der Künstler ist 1894 in Russland geboren und hat dort auch seine erste künstlerische Aus- bildung erhalten; später ging er nach Frankreich, das ihm zur zweiten Heimat wurde. Als natu- ralisierter Franzose wurde er zum Kriegsdienst eingezogen; vorüber- gehend kam er in deutsche Ge- fangenschaft, doch durch glück- liche Umstände gelang es ihm vor kurzem, nach vielen Nöten und Aufregungen Amerika zu erreichen. Mane-Katz war in Frankreich ein sehr geschätzter Maler; seine Werke sind mit wahrer künstleri- scher Leidenschaft geschaffen. Für ihn ist die Farbe das einzig be- deutende Darstellungs- und Aus- drucksmittel ; der Umriss spielt überhaupt keine Rolle, und mit breiten kräftigen Pinselstrichen gibt er die teils stark aufleuchten- den, teils verschwimmenden Töne. Wie Chagall sucht er seine Bild- themen bei den jüdischen Men- schen seiner Umwelt, aber er gibt sie nicht leichtherzig wie Chagall, sondern mit der ganzen Schwer- mut, die ihnen durch das Schicksal auferlegt ist. Eine Mappe mit Zeichnungen vervollständigt die Ausstellung. Hier, wo die breiten Pinselstriche und die heftigen Far- ben fehlen, zeigt sich, dass der Künstler auch das rein Zeichne- rische gut beherrscht Gertrud Mayer. ts tcafai ein; Ans Havana: Karl Frankl (fr. Zürich- Berlin), Hotel Rex, 106 W. 47. Str., N.Y.C.; Stefan Langgut und Frau (fr. Plauen/Vogtland), c. o. Julius Langgut, 736 W. 181. Str., N.Y.C.; Fritz Cohn (fr. Berlin), 251 W. 92. Str., Apt. 6-D, N.Y.C.; Sally Voremberg mit Frau und Sohn (fr. Berlin-Neu-Tempelhof), 135 W. 104. Str., N.Y.C.; Albert Federgruen (fr. Mannheim-Hamburg), 244 Riverside Drive, N.Y.C.; Paula Nosseck (fr. Lands- berg a.d.W.), c. o. Wanderer, 35 W. 65. Str., N.Y.C. Aus Deutschland (via Russland): Gu- stav Rosenthal und Frau (fr Köln- Giessen), c. o. Gerd Rosenthal, 2505 Brooklleld Ave., Baltimore, Md. Aus Santiago de Chile: »au Hanna Kahn mit Kindern Lore und Werner (fr. Dortmund), 580 W. 161. Str., Apt. 22, N.Y.C. Aus San Domingo: Karl Falk und Frau, Albert Falk (fr. Karlsruhe), c. o. D. Hess, 47-25 40. Str., Sunnysiffe, L. I., N, Y. Aus Lissabon: Dr. Sam Splitter (fr. Lausanne-Wien-Bordeaux), 32 W. 91. Str.. N.Y.C. Aus Aucon, C.: Kurt Kammer, e. o. Dr. A. V. Grccnbein, 262 Central Park West, N.Y.C. Gute Existenz Commissions-Bäckerei in guter Gegend Manhattan* umständehalber günstig zu verkaufen. Angebote unter X. T. 223. SUCHEN SIE EINE gute Office-Adresse? Zuverläss. Post- u. 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Ein Freund, den ich aus den Augen verlor — der zuletzt in Lemberg, derzeit Russland, wohnte — gab kein Lebenszeichen mehr und ich bat um irgendwelche Nach- richten* Sie können sich daher leicht mein Erstaunen und meine Freude vorstellen, als ich von ihm aus erhielt, aus dem ersichtlich ist, dass er meine Adresse dem "Auf- bau" entnahm. Nochmals besten Dank. Dies bezeugt doch, wie ver- breitet Ihre Zeitung ist. Dr. W. W. Grossman, Baltimore. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags MILLER. * MULIAR JUWELIERE früh. Wien u. Scheveningen 10 W. 47th St. Tel.: LO3-4815 Uhren-u.Geldwarengeschäft Erstklassige Arbeit an Uhren und Juwelen *u soliden Preisen. Ankauf von Gold, Silber, Schmuck. MAX VANDERMAN Uhrmachermeister und Juwelier 2144 Broadway an der 75. Str. Früher Berlin-Moabit. TR 4-0940. LUSTIG früher in Wien I kauft Juwelen, antiken Schmuck und Silber-Gegenstände, alte Standuhren und sämtliche Antiquitäten und prä- historische Gegenstände. 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Der erste Brief stammt von einem Empfänger der Cha- nukkah-Spende, der von einer Congregation als in grosser Not bezeichnet wurde; der zweite von einem Arbeitslosen, der überdies für Angehörige in Eu- ropa zu sorgen hat: Brief Ii "Ich habe seit September stets 25c monatlich bezahlt. Da nunmehr die Sai- son in meiner Branche zu Ende ist und ich fiir die nächsten Monate ohne Ver- dienst bin, bitte ich, mit einer kleineren Spende einverstanden zu sein. Ich will weiter Zahler der Blauen Beitragskarte bleiben, wenn ich auch g-ezwungen bin, den Beitrag für die Monate der Arbeits- losigkeit herabzusetzen. Bei Beginn der Saison werde ich wieder den vollen, frü- Brief I "An die Blaue Beitragskarte. Ich kann es mit meinem Gewissen nicht ver- einbaren, beifolgende Chanukkahspende anzunehmen, da wir im Augenblick — infolge kleiner Weihnachtsgeschäfte — nicht bedürftig sind wie manche ande- ren Immigranten. Ich trete daher zu- gunsten letzterer zurück, bitte Sie aber herzlichst, mir Ihr Wohlwollen zu er- halten. Darf ich Sie bitten, mir die bei- folgende Sendung — der Ordnung we- gen — zu bestätigen. Mit Dank und Hochachtung ergebenst." her gezeichneten Beitrag bezahlen." Mögen sich unsere Miteinwanderer, die die Blaue Beitragskarte noch nicht haben, an solchem Verantwortungsbewusstsein ein Beispiel nehmen. Zeigt die gleiche jüdische Solidarität. Unterstützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit, wie Ihr es im Vor- monat getan habt, bei der Erhebung der Spende von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN fiir meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name _______________________________________________ Adresse _____________________________________________ Briefkasten Henry J. Voremberg: Teilen Sie uns Ihre Adresse mit, denn sonst können wir Ihnen den bestellten Almanach nicht schicken. Trotzdem bereits am ls>. Dezember die Frist für den ermässigten Vorbestellungspreis abgelaufen war, schickten Sie uns versehentlich nur 40 Onts. Wir bekommen also noch 10 Cts. von Ihnen. Namensänderung: Wir verweisen auf die folgenden Aufsätze im "Aufbau": No. 29, Jahrgang 1940: U. S. Unity—Gct American Names; No. 30; Namensän- derung — Juristisch. "Ueber SV.": Ihr bereits über 60 Jahre alter Freund muss versuchen zu verste- hen, dass es heutzutage kaum» Arbeit für ihn gibt und dass er die vorhan- denen Arbeitsmöglichkeiten jüngeren Menschen überlassen muss. Auch in der alten Heimat hätte er sich wahrschein- lich unter normalen Umständen zur Ruhe gesetzt. Er soll dankbar sein, wenn jemand für ihn sorgt und versu- chen, sich mit Lektüre und anderen Dingen zu beschäftigen. Verzweifelt: 1. Nach den geltenden Einwanderungsbestimmugen müssen Sie sich das Affidavit in Ihrem Freundes- oder Verwandtenkreis selbst beschaffen. Keine Organisation kann ein Affidavit beschaffen. — 2. Wenden Sie sich an das Bloomsburyhouse, Bloomsbury Street, LONDON WC1, England, das sich Ihrer Frau sicher, wenn nötig, annehmen wird. — 3. Wir empfehlen Ihnen, sich an das Rote. Kreuz zu wenden, das Ihrer Schwester bestimmt helfen wird. — 4. Ihr ganzer Fall erfordert dringend eine persönliche Aussprache. Wenn Sie in New York wohnen, so bitten wir Sie herzlich, zu einer unserer Sprechstun- den zu kommen, damit wir mit Ihnen gemeinsam beraten können, wie Ihnen geholfen werden kann. Wenn Sie, wie aus Ihrem Schluss-Satz hervorzugehen scheint, amerikanischer Bürgen- sind, so empfehlen wir Ihnen ausserdem, sich an das Bezirksbüro der Jewiish Social Service Agenry (ISSA) zu wenden, das für Sie zuständig ist. Sie fünden die Adresse in jedem Telefonbuch. H. Braun, N. Y.: Der gesetzliche Min- destlohn ist für die Zeit vom 21. Okto- ber 1939 bis 24. Okt. 1945 auf' 30 Cents pro Stunde festgelegt. Nach dem 24. Okt. 19lf> steigt er auf 40 Cents. Eine ausführliche Behandlung der Frage fin- den Sie im "Aufbau" vom 1$. Oktober 1940, Seite 10. L. M.: Wir empfehlen Ihnen noch ein- mal zum National Refugee Service, lfiö West 4Gth Street, New York City, (Ali- teilung Amerika in Wort und Schrift! zu gehen, und dort Ihr Problem noch- mals durchzusprechen. Die Abteilung ist täglich von 9-5 geöffnet. Voranmel- dung ist nicht erforderlich. F. V.: Antrag auf Bürgerpapiere kann von jedem volljährigen "resident'' zwei Jahre nach Erhalt der "first papers" gestellt werden, vorausgesetzt, dass er 5 Jahre ununterbrochen in den Verei- nigten Staaten seinen Wohnsitz gehabt hat. Er muss jedoch mindestens sechs Monate in der County (Bezirk) gelebt haben, in der er den Einbürgerungsan- trag stellt. M. B., Minneapolis. Sie müssen sich eine Bescheinigung der Bank verschaf- fen und evtl. eine Erklärung, dass je- mand bereit ist, den eindeutigen An- spruch zu beleihen. J. Frank, Englishtown: Wenden Sie sich an das l'.S.A. Committee for the Care of European Childreii, 215, Fourlh Ave., New York, und an German Jewish Children Aid, 165 West 4tith St., N. Y. E. Heinrich, Lakewood, und It. B.: Wir können uns leider mit der Beschaf- fung von Affidavits nicht befassen. B. Wetterhahn, West Hartford und L. Horican, Greensbero: Wir können Ihnen im Augenblick nur den Rat geben ab- zuwarten, bis Sie Nachrichten von Ih- ren Angehörigen direkt oder durch das Rote. Kreuz erhalten. W. Barr, River Falls. Die rumäni- sche Quote Ist sehr ungünstig, im Au- genblick werden Anträge von 1937 be- arbeitet. Sie sollten evtl. an ein Zwi- schenland denken. R. Nieporent. Wie Sie den Fall dar- stellen, können Sie im Augenblick nichts l'ür Ihren Mann in Australien tun. — Der "Aufbau" kostet 1 Dollar für 6 Monate und 2 Dollar l'iir das ganze Jahr, der Betrag ist mit der Bestellung zahl- Stelle D : Nach dem augenblicklichen Stand kann Ihr Mann, selbst wenn seine Quotennummer fällig ist, nicht direkt von Australien nach U.S.A. einwandern. Alle diese Fälle werden von Londoner Komitees behandelt. Sie können im Au- genblick nichts unternehmen. Wilhelm Tauber: Wenn der Konsul das Ansuchen Ihres Bruders mit der Begründung abgewiesen hat, dass "er dem Staat zur Last fallen" könnte, müs- sen Sie versuchen, bessere Bürgschaf- ten zu beschaffen. P. R, New York: Sie sollten sich, wenn Sie das Selective Service Question- naire erhalten haben, mit allen Anfra- gen vertrauensvoll an Ihren zuständi- gen Registration Board wenden. R. Guttmann, Hollywood. Der Aus- steller der Bürgschaften sollte in einem kurzen und sachlichen Brief an das V.fi.A. Konsulat den Fall nochmals dar- stellen. Erst wenn das Konsulat im Be- sitz sämtlicher Unterlagen ist und Zu- satzbedingungen stellt, die Sie nicht er- füllen können, sollten Sie an ein Zwi- schenland denken. Erst dann, also etwa KAUFE Brillanten, Gold- und Silberwaren UHREN REPARATUREN Gewissenhafte Arbeit i.V¥ Ts W T Ts eig. Werkstatt. Aufbau-VV . W Leser ermässlgte Preise. * 2575 Broadway (zw. 96. u. 97. Str.). AC 2-2735. (Früher Berlin.) in zwei Monaten sollten Sie sich um ein Zwischenland bemühen. Bisher sind die Erfahrungen sehr günstig. Wenn Sie nicht abwarten wollen, möchteil wir Ih- nen eher Cuba empfehlen. Ständiger Leser: Sie sollten sich per- sönlich an die Stellenvermittlung des New World Club wenden. Wenn Sie schreiben, geben Sie ihren Naiijrn und Adresse an. M. Beck: Vielen Dank für Ihre Zu- schrift. Wir können Adressen von Mit- arbeitern des "Aufbau-Almanach" nicht weitergeben, sind aber gern bereit, Zu- schriften weiterzuleiten. H. E. Greene: Sie sollten nach unse- ren Erfahrungen vorläufig nichts un- ternehmen. Briefkastenmann bittet Fachleute um Auskunft, welche von den vielen be- stehenden Fachzeitschriften man einem "Aufban"-Freund empfehlen soll, der in Süd-Amerika Damen-Leder-Giirtel er- zeugt? RS.: Ihre Zuschrift hat uns sehr in- teressiert. Wir haben Sie an die Stel- len weitergeleitet, die an der Vorberei- tung einer AUFBAU-Radio-Stunde ar- beiten. W. Sondermann, Indianapolis: Die Immigration von Personen mit Arbeits- vertragen mit Ausnahme von bestimm- ten Berufen, die ausserhalb des von Ihnen erwähnten liegen, Ist ausgeschlos- sen. Eine Bescheinigung der entspre- chenden Personen, dass Sie bereit sind, die Betreffenden für zwei Jahre bei sich aufzunehmen dürfte, wenn erhältlich, zu empfehlen sein. Siegfried: Schicken Sie uns den Brief, wir werden ihn weiterleiten. M. Klarberg: Rufen Sie beim "Jewish Daily Forward" an. z Mississippi: Wenden Sie sich an einen "Aufbau"-Inserenten und verlangen Sie ausdrücklich Schiffskarten für portu- giesische Linien. Dort werden Ihnen auch Ihre anderen Fragen sachgemäss beantwortet werden. H. Gray, Los Angeles: Wir können uns mit solchen Fällen direkt nicht be- fassen. Die Frage der Schiffskartenpro- zesse wird daher im "Aufbau" noch be- handelt werden. Wenn Sie die Hapag verklagen wollen, wenden Sie sich an einen der im "Aufbau" inserierenden Anwälte. I, Friedman, Baltimore: Sie haben die Bewilligung der Staatsbank und wollen Geld nach Gurs senden, wenden Sie sich an eine der im "Aufbau" in- serierenden Bankgeschäfte oder Reise- büros. Sie sollten Kopie des alten oder ein neues an das USA-Konsulat in Mar- seille senden. Dr. Herzfeld: Die Kapyczenzer treffen sich bei Rabbiner Abraham Heschel, 137 Henry Street, Bronx. Dem Leser, der uns auf unsere Bitte die Adresse schrieb, besten Dank. Pirak Sandusky: Wenden Sie sich an die Hias wegen Sibirien. — Auf Ihre Anfrage in der anderen Auswande- rungsangelegenheit können wir aus be- greiflichen Gründen keine Antwort ge- ben. Besten Dank fiir Ihre Bestellung. Senden Sie uns für 1 Jahr 2 Dollar oder für 6 Monate 1 Dollar, damit wir Sie auf die. Bestellerliste setzen können. Aus Versehen: Sicherlich ist der Kof- fer nur aus Versehen mitgenommen worden. Wenn Sie unter 'Gesucht wird' eine Einschaltung im "Aufbau" ma- chen, werden Sie voraussichtlich die Adresse erfahren und mit einem freundschaftlichen Brief die Angelegen- heit regeln können. Also senden Sie uns die näheren Angaben für die Such- Rubrik, wenn Sie Abonnent sind erfolgt die Einschaltung für 20 Cts., sonst er- heben wir 25 Cents. W. Hirsch: Wir danken Ihnen fiir zwei wertvolle Informationen. Also: 1. das USA-Konsulat in Cuba teilt mit, dass grüne Immigrations-Identification- Cards nicht mehr ausgestellt werden, wenn die Einwanderung nach dem 27. August 1940 erfolgt. — 2. Der Vers: "Tu regere imperio populos Romane, memento" ist von Virgil, nicht von Horaz. C. Gunsberger: Versuchen Sie es mit einer Such-Anzeige im "Aufbau", die Sie als Abonnentin nur 10 Cents pro Namen kostet. R K, New York: Wenden Sie sich an einen Anwalt in Reno oder teilen Sie uns Ihre genaue Adresse mit. J. Simon, Kent: Ihr eigenes Affida- vit ist als unzureichend abgelehnt wor- den. Bei den anderen Personen genügt es vielleicht, wenn Sie in einem Brief an das Konsulat möglichst stichhaltige Gründe angeben, warum Sie die Bürg- schaft übernommen haben und bereit sind, für die Betreffenden wirklich zu sorgen. S. Veilchenblau: Wenden Sie sich an die Baden-Pfalz-Hilfe. Näheres in jeder "Aufbau "-Nummer. A. Kessler: Soweit wir erfahren konn- ten, brauchen Sie keine besonderen No- ten, sondern können beliebige Hand- Harmonika-Noten, die Sie in den ein- schlägigen Geschäften erhalten, verwen- den. __ Wir vermitteln grundsätzlich keine Bezugsquellen für deutsche Wa- S. Siegler und G. Katz: Beantragen Sie die first papers für Ihren Sohn. Es ist sicherer und Sie werden alle Aus- künfte bei der Antragstellung erfahren können. V. Krakauer: Wenden Sie sich wegen der Kurse der Stadt New York an die Division for Social and Cultural Ad- iustment, National Refugee Service Boom 1600, 105 West 4r. pari Reiss, 4") West 1)9th St., N. Y. Ernestine End, Sohn Alfred und Bru- der Moritz Berger (seit Mitte 1940 in ESA), von Dietrich Kobiitz, 510 West Di. Str., X. Y. C. Ernst Heymail (New York), von Gerda Simon, 3739 N. 18th Street, Philadel- |hia, I'a. Frau Heymann (fr. Speyer, jetzt Chi- Jigo), von Oskar Cahn, 3675 Broadway, pt. 3-D, X. Y. C. Eric Schweriner und Wally geb. Siiss- ann (fr. Frankfurt), von Morris Bek- er, 727 East 18th Street, Minneapolis, Ehein. Mitglieder lind Freunde der Bandball-Sektion der Wiener Hakoah, Hon Sektionsleiter Max Both, 2103 Clare- (pont Terrace, Vtica, X. Y. K Dr. Uscher Zlozcower, von Rosemarie JLkselrad, 242 Northern Ave., fäncinriali, Ohio (für Isaak Gruenberg, Paris, jetzt Bondon). Eduard und Toszin Goldmaim (fr. Bo- Sislaw) und Budolf und Mitzi Hohen- lerg (fr. Wien), von Ludwig Klebinder i|o. Bernath, 561 Fi I th Ave., X. Y. C. Fanny und Leopold Luster (fr. Mann- Belm), von Dora Bosenbaum (fr. Wien), S099 Pacific St, Brooklyn, X. Y., c|o. tehrer. 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