Am dem Inhalt; Hubert Ripka: Post War Emirope, Gespräch mit Richard Beer- Holtmann. Ivan Göll: Odysseus Joyce. Das Fiasko von "Neuropa". Fortrat Sidney Hillmans. Beilage "Wanderung und Immi- gration" — Frauenseite — Jew and Centtie — Wer will expor- tieren? m. v. a, m. RECONSTRUCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol VII-No 3 KT bwy New York Fridav Taniiarv 17 1941 Entered as second-clasa matter January 36, 1940, et Cj. ¥ Ul, V 11 j New World Club, Inc. ne" 1 OTK, muay, january I /, I 71 I New York Poet Office under Act of March 3. 187». Der Kampf um Europa: U. S. A. greift ein 1400 Refuqee-Aerzte im britischen Kriegsdienst Die britische Regierung wird in Kürze 1400 Refugee-Aerzte zum Dienst im Heer, in Krankenhäu- sern, Erste - Hilfe - Stationen, und Luftschutzkellern zulassen. Die Aerzte dürfen jedoch keinerlei Pri- vatpraxis ausüben. Die" Bereitwilligkeit der Regie- rung, eine solche Massnahme in Erwägung zu ziehen, ist das Re- sultat einer intensiven von 300 tschecho-slowakischen Aerzten un- ter der Leitung von Dr. J. Levy (fr. Universität Prag) geführten Kampagne, Zweihundert in Canada inter- lliart« "Alien*", meist Juden, sind Wieder nach England gebracht wor- den. Einige von ihnen wurden er- neut interniert bis zur endgültigen Klärung ihres Status, andere mel- deten sich zum Pioneer Corps, wäh- rend die übrigen sich auf die Far- men zurückbegaben, auf denen sie fror ihrer Verschickung nach Ca- nada als landwirtschaftliche Hilfs- arbeiter tätig waren. Alle. Internierten kamen in Zivil- kleidung und unbewacht an. Sie waren voll des Lobes für Alexan- der Pafcerson, der als besonderer Vertreter des Home Office nach Kartada geschickt worden war, um die Auswahl der Freizulassenden vorzunehmen. Japaner halten Refugee-SchifF fest Ein in einem japanischen Hafen eingelaufenes Schiff mit 1800 jüdi- schen Refugees wird von den japa- nischen Behörden bis auf weiteres festgehalten. Die meisten von ih- nen hatten die Absicht, nach Nord- lind Südamerika weiterzufahren. Näheres war bisher noch nicht zu erfahren. Symbol of Allied Effert ' One of the fighter squadrons defending London, notes The Daily Telegraph, well symbolizes the Allied struggle against the Nazis. • It in financially supported by the Indian Stabe of Hyderabad; its Aying personnel includes,2 Poles, 2 Czechs, a New Zealander, a Rhodesian and a Frenchman. BERLINER ABEND IM KABARETT DER KOMIKER Veranstaltung des "NEW WORLD CLUB" im Meeca Temple 9 Ein Programm, wie man es im New York sonst nicht sehen kann. Eintritt: 30c u. 40c; reservierte Sitze Die Besorgung von Eintritts- karten in den Vorverkaufsstel- len (siehe Seite 13) erspart An- stellen und Warten an der Abendkasse. • (Ausführt, Programm siehe Seite 13) Friedenswille Italiens von Nazis sabotiert Wie wir aus zuverlässiger italienischer Quelle hören, ist vor nicht langer Zeit von den Griechen durch eine dritte Macht Italien die Mög- lichkeit eines Friedensschlusses nahegelegt worden. Die Athener Re- gierung ging von der Ueberlegung aus, dass für Rom ein solches An- gebot gewisse verlockende Momente haben könnte, da die gleichzeitigen Niederlagen in Albanien und Nordafrika Mussolini einen ehrenvollen Abbruch des Kampfes hätte wünschenswert erscheinen lassen müssen. Auf italienischer Seite waren es die Kreise um den Kronprinzen und eine Anzahl älterer faschistischer Parteiführer, die mit Besorgnis die Situation im Innern Italiens betrachteten. Nach Aussen hin wurde von diesem Friedensangebot nicht viel mehr sichtbar als die Proklama- tion der griechischen Friedensziele durch General Mefcaxas, die in der Versicherung mündete, dass Griechenland keinerlei Absicht habe, sich fremdes Gebiet anzueignen. Kaum hatte die deutsche Regierung von diesem Beschluss gehört, als sie ihre ursprüngliche Absicht, den italienischen Partner noch eine ganze Zeit lang allein kämpfen zu lassen, um ihn entscheidend in eine spätere Vasallität hineinzuzwingen, aufgab. Sie mobilisierte alle ihre Gestapoagenten und Militärstellen, die in Italien ganz offiziell sowohl in den Armeekommandos wie in den Verwaltungen der einzelnen Städte arbeiten und ein dichtes Polizeinetz bilden. Gleichzeitig begann sie in verstärktem Masse Truppen herunterzuschicken, die heute zahlenmässig bereits ebenso ein selbständiges Handeln Italiens wie eine italienische Revolution zu verhindern im Stande sind. Parallel damit gingen, um Mussolini den Rücken zu stärken, die grossen Truppenzusammenziehungen an der jugoslavischen und bul- garischen Grenze. Die Nazis setzten sich auch vor allem mit den jün- geren faschistischen Führern in Verbindung und stellten ihnen rasche Beförderungen in Aussicht, falls die "ältern Kämpfer" eines Tages wegen ihres "schwächlichen Verhaltens" abgesägt werden würden. Der grosse Generals- und Parteiführerschub Mussolinis wurde erst vor- genommen, als sieh der Duce der deutschen Rückendeckung vollkom- men sicher war. Damit hat sich Mussolini freilich vollständig und end- gültig den Deutschen unterworfen und auch seine ursprünglichen Pläne, mit Petain und Franco einen lateinischen Block des Faschismus zu bilden, aufgeben müssen. Was übrig bleibt, ist ein Italien, das keinerlei eigene Handlungsfreiheit mehr besitzt, sondern von Berlin aus regiert wird. Präsident Roosevelt sichert den Frieden Die Freunde der amerikanischen Isolierung»- und Befriedigung» Politik haben einen erstaunlichen Fehler begangen, Sie wollen dem Volk damit Angst einjagen, dass Präsident Roosevelts neue "Lease- Lend" - Vorlage unsere eigenen demokratischen- Einrichtungen be- seitigen könnte. Nun ist der Ame- rikaner ein sehr gutmütiger Mensch, der sich oft allerlei er zählen lässt, Reklame-Agenten ge- stattet, ihm mituner einen Bären aufzubinden, "Fünften Kolumni- sten" für einen gewissen Zeitraum Palästinensische RAF kämpft in Griechenland Bei den Kämpfen in Griechen- land wirkt laut einer Mitteilung des LoncWer "News Chronicle auch eine palästinensische Einheit der Royal Air Force mit. Die ein- zelnen Flieger erhielten bisher ihre Befehle in deutsch mit englischer und hebräischer liebersetzung, da die meisten Piloten jüdische Flücht- linge aus Deutschland sind. Diese Praxis wurde aber auf ihre Bitte aufgegeben. Ein Pilot, der als einer der geschicktesten Flieger des ganzen Mittel - Ostens bezeichnet wird, war im Weltkrieg ein Ange- höriger der Richthofen-Staffel. Wie wir hören, ist nunmehr auch in Tel Aviv eine Free- French-Bewegung ins Leben geru- fen worden. Für $1000 Lebensmittel in Gurs verteilt Wie uns von der "Baden-Pfalz- Hilfe" mitgeteilt wird, hat diese von der Quäker-Organisation des "American Friends Committee" in Philadelphia soeben einen Brief erhalten, der Mitteilung davon macht, dass der Betrag von $1000, den die "Hilfe" zur Verfügung ge- stellt hat, unter die Internierten im Camp de Guts verteilt worden ist. Die Verteilung wurde in Form von Lebensmitteln vorgenommen. Die Baden-Pfalz-Hilfe befindet sich 1546 Broadway, Room 502. Sprechstunden von 9 bis 2.30 von Montag bis Donnerstag. Enteignung jüdischer Geschäfte in Frankreich In ihrem Bestreben, die jüdische Bevölkerung im besetzten Gebiet völlig zu proletarisieren, hat der deutsche Militärgouverneur soeben eine Verordnung erlassen, nach der den französischen Juden in der okkupierten Zone jeder Geschäfts- betrieb untersagt wird. Alle jüdi- schen Unternehmungen erhalten einen deutschen Kommissar, der sie an ''arische Häuser" veräussern soll. In Paris allein gibt es etwa 11,1)00 jüdische registrierte Unter- nehmungen, davon 0,000 grössere. Marseille: In diesen Tagen ver- liess der Dampfer "Alcynia" mit 120 jüdischen Emigranten an Bord den Hafen. Die Emigranten sollen durch die Hias ICA nach den bei- den Amerikas gebracht werden. J l S freien Lauf gibt, und sich im All- gemeinen nicht sonderlich aufregt« Er ist imstande, in einer Wahl- kampagne seinem Gegner grobe Beleidigungen an den Kopf zu werfen, ihn aller möglichen düste- ren Sachen zu verdächtigen, um ihn dann zu einem gemeinschaft- lichen Drink einzuladen. Er fasst das durchaus nicht als Heuchelei auf, sondern als einen vielleicht etwas übertriebenen Beweis seiner Grossmütigkeit. So gibt er sich für mancherlei her, nur für eines nicht — er lässt sich keine Angst einjagen. Und so haben die ehrlichen und unehr- lichen Befriede? den grossen psy- chologischen Fehler begangen, dass sie John Jones Angst machen wol- len. Sie posaunen in die Welt hin- aus, dass wir lieber mit Hitler Frieden halten und England zum Teufel fahren lassen sollten, als "unsere Demokratie zu untergra- ben" und eine "eigene Diktatur" • zu errichten. Gewiss, Präsident Roosevelt Hzr dert die Macht, "alle Hilfö für : England" nunmehr zur Wirklich- keit machen zu können. Man muss es bewundern, mit welcher Kühn- heit, Entschlossenheit und Selbst- vertrauen der Präsident gewillt ist, diese ungeheure Verantwor- tung auf sich zu nehmen, eine Ver- antwortung nicht nur gegenüber dem amerikanischen Volke, son- dern auch für einen vernünftigen Weltfrieden in der Zukunft. Und das ist es, was der Ameri- kaner besser versteht als alles andere. Er sagt sich: "Donner- wetter, dieser Mann hat eine Auf- gabe übernommen und fackelt nicht lange, sie auszuführen. Hier- zu ist er erwählt worden, und er hält sein gegebenes Wort." Sogar viele, die gegen Roosevelt gestimmt haben, werden ihn daher unter- stützen. Wendeil Willkie selbst hat dafür das beste Beispiel gegeben, ein Schritt, der ihm in Anbetracht dessen, dass mit Ausnahme der Senatoren Wheeler und Clark die Triebkräfte der Befriedigungs- Politik gerade in seiner Republi- kanischen Partei zu finden sind, sicherlich nicht leicht gefallen ist,. Wenn es tatsächlich der Fall wäre, dass Roosevelt Diktatur- Gelüste hätte, würde ihm diese Unterstützung natürlich versagt bleiben. Der Präsident will nur die Machtbefugnis haben, die "Hilfe für England und andere Demo- kratien" als Selbstschutz Ame- rikas zu organisieren. Unzweifel- haft denkt er weiter, denkt er an den zukünftigen Weltfrieden. Diese Voraussicht, verbunden mit seinem Roosevelts Botschaft an Frankreich Marschall Petain: "Die schreiben so merkwündige Dinge von Gleich- heit, Freiheit, Brüderlichkeit! Je was davon gehört, Marianne?" "With the British power and Navy combined with our own, we have nothing to fear from the rest of the world. And in the great struggle of the epoch be- tween liberty and despotism we owe it to ourselves to sustain the former, in this hvmisphere at least." President James Madison im Jahre 1823. 2 AUFBAU Friday, January 17, 1941 Mut und seiner Entschlossenheit, machen ihn zur grössten demokra- tischen Führergestalt der Gegen- wart. Aber das erste, das augen- blickliche Ziel ist, England und vielleicht auch Griechenland und China so zu stärken, dass sie einem weiteren Vordringen des Faschismus erfolgreich Einhalt ge- bieten können. Die Natur faschi- stischer Regime birgt es in sich, dass ein Aufhalten ihres Vor- marsches für längere Zeit die zu- künftige und unabwendbare Nie- derlage bedeutet. Eoosevelt hat das klar erkannt. Der Durchschnittsamerikaner ver- steht ihn. Er versteht auch, dass nicht 531 Senatoren und Kongress- abgeordnete eine solche Aufgabe durchführen können. Sie können entscheiden und billigen, wie es gemacht werden soll. * Darüber hin- aus können sie nur sagen: "Du bist der Mann, der es durchführen kann. Wir .geben Dir die Autori- tät, halten Dich aber auch verant- wortlich." Wer soll dieser Mann sein? Ist der von einfer Volksmehrheit ge- wählte Präsident nicht der logische Mann? Und ist ein Mann wie Roosevelt nicht der Mensch, in des- sen Tatkraft und demokratische Ueberzeugung wir unser Ver- trauen setzen können? Wir können daher beruhigt vor- aussagen, dass die "Lend-Lease"- Vorlage mit vielleicht einigen technischen, aber wenig einschnei- denden Aenderungen und Frist- begrenzungen angenommen wird. Dieser unser Glaube und Ver- trauen in uns selbst und in die Gerechtigkeit unserer Sache ist Amerikas grosses Geschenk an eine ins Elend gestürzte Welt, ein Geschenk, das spätere Geschichts- schreiber wohl zu würdigen wissen. Edward K. Knudsen. r> 1= Donnerstag, 16. Januar, 9 p. m.jj H "Literarische Gruppe" im [ | N. W. C. | |Ädrienne Thomas H. E. Jacob Hermann Kesteni fesen aus eigenen Werken. I Eivfühtuvg: Kurt Pinthus l % • (Siehe auch Seite 13) = E * | Schlaglicht: \ Der nazistische Kurzwellen-! Ü sendet Zeesen hat in einer sei-| \ ner letzten Sendungen von die-! Esem Abend Notiz genommen! | und die drei Autoren in der üb ! \ liehen Nazi-Manier beschimpft.l i Wir hoffen, dass ein besonders! j starker Besuch des Abends die! iAntwort darauf ist! ! Vorsprung einholen! Die Entscheidung liegt an der l^roduktionsfront Dieser Krieg unterscheidet sich im äusseren Bild gewaltig .vom Weltkrieg 1914-18, aber wenn man Aeusserlichkeiten beiseite setzt, so erkennt man mit jedem neuen Kriegsmonat deutlicher, dass der 39er Krieg in einer Hinsicht die gerade Fortsetzung des 14er Krie- ges ist: er wird von der indu- striellen Produktionskapazität ge- wonnen. Der vorige Krieg wurde erst in der zweiten Hälfte zum to- talen Krieg. Die Schlachten um Verdun, an der Somme und in Flandern sind die ersten Material- schlachten neuen Stils gewesen. Ungeheure Mengen von Stahl wur- den verfeuert, der Verschleiss an Geschützen und an Munition war enorm, dig Industrien auf beiden Seiten arbeiteten mit Höchstkraft, um den Bedarf zu decken. Damals erwies sich die deutsche Produk- tionskapazität als unterlegen, zu- mal die Rohstoffbasis zu schmal war und die britische Blockade die Rohstoffzufuhr unterband. Diesmal sind die Kräfte anders verteilt, aber die grossen Linien sind unverändert: die angelsächsi- sche Produktionskapazität im Ver- ein mit der Rohstoff sperre sucht die deutsche Produktionskapazität zu überflügeln. Noch sind die grossen Materialschlachten nicht im Gange, aber der Kampf an der Produktionsfront ist umso wichti- ger und wird immer erbitterter. Die letzten Tage haben ein sehr ermutigendes Zeugnis aus Deutsch- land gebracht. Begreiflicherweise weiss man nicht viel Zuverlässiges über die Entwicklung der deut- schen Produktion. Man muss da- mit rechnen, dass die Beeinträch- tigung der deutschen Industrie durch die britischen Luftbombar- dements ungeachtet aller Bravour der Royal Air Force der Beein- trächtigung der britischen Indu- strie durch die deutschen Luftbom- bardements nicht gleich, kommt, da diese aus den oft erörterten Grün- den der kürzeren Anflugstrecke weit mehr Sprengstofflast abwer- fet. Weiter muss man damit rech? nen, dass die von den Deutschen eroberten oder anderweitig "ange- schlossenen" Gebiete Europas für Deutschland produzieren und ihm Rohstoffe liefern. Umso höher darf man es werten, das;s Reichs- marschall G dring es für nötig hielt, Gruben- und Fabrikarbeiter in die luxuriösen Räume seines Fliegerklubs im Göring-Block in Berlin einzuladen, und ihnen eine durch den Rundfunk verbreitete Ansprache zur Aufmunterung und Anspornung der Produktion zu halten. Dass er es für nötig hielt, ihnen zu versichern, nicht eine einzige Fabrik in Deutschland sei "zerstört", zeigt, dass man in der Bevölkerung vom Gegenteil über- zeugt ist. Göring operiert mit ge- griffenen Zahlen, wie sie Laien zu imponieren pflegen, und behaup- tete, die britische Produktion sei insgesamt um 40 bis 50 Prozent reduziert durch die deutschen Luft- angriffe. Man wird der zweiten Person des Naziregimes nicht zu nahe treten, wenn man danach als gesichert annimmt, dass die hem- mende Wirkung der deutschen Bombardements auf die englische Industrie weit geringer ist als 40 bis 50 Prozent der Kapazität. Hin- zu kommt, dass nach Churchills Worten England nur halb gerüstet war, so dass die Kapazität absolut genommen im Wachsen ist, was be- deutet, dass ungeachtet der Luft- bombardements die wirkliche Pro- duktion in England entweder nur wenig 'leidet oder vielleicht gar noch zunimmt. Zum ersten Mal erhalten wir jetzt eine unvoreingenommene und sachkundige Schätzung der Flug- stärken. Sie findet sich in einem Aufsatz, den T. P. Wright, einer der massgebendsten Männer der amerikanischen Flugzeugindustrie (von den Curtiss-Wright-Werken) im neuesten Heft des "Aviation Magazine'' veröffentlicht. Er schätzt die Flugstärke der Achsen- mächte auf 41,000, die Grossbri- tanniens auf 24,500. Noch ist die deutsche Produktion in absoluten Ziffern grösser als die englische und amerikanische zusammenge- nommen, aber der Vorsprung ver- ringert sich, und Wright rechnet damit, dass er Mitte des Jahres eingeholt sein wird. Die grosse Frage ist, ob die Ueberlegenheit der deutschen Luft- waffe so gross ist, dass sie Hitler einen entscheidenden Schlag gegen die britische Insel gestattet. Diese Ueberlegenheit ist nicht nur in Ziffern auszudrücken. Es kommt hier auch auf die Qualität der Flugzeuge an. Gerade in dieser Beziehung haben die letzten Tage günstige Nachrichten gebracht. Die Engländer haben neue Flug- zeugtypen aus Amerika, erhalten, die sich den bisher besten deut- schen Typen überlegen gezeigt ha- ben. Die Briten geben bekannt, dass es ihnen gelungen ist, einen Junkers 88 abzuschiessen, und sie konnten sogar zu Tages-Angriffen übergehen. Die Zukunft muss lehren, ob die Deutschen neue Typen entwickelt haben, die ihnen die Aufrechter- haltung eines qualitativen Vor- sprunges sichern würden. Behin- dert sind sie dabei durch einen Um- stand, der sie bisher begünstigt hat, nämlich durch ihre Einstel- lung auf Massenfabrikation weni- ger Typen. Jeder Typenwechsel bedeutet für sie eine empfindliche Verlangsamung des Fabrikations- tempos, während die angelsächsi- schen Mächte, die ihre Fabrikation neu entwickeln, die stärksten Mo- delle auflegen. EXPERT. Post War Europe Dr. HUBERT RiPKA, Czechoslovakian Minister of Information* Ein Widerruf in Ungarn Die Budapester Regierung hat die Enteignung von 50,000acres, die Juden gehören, vorläufig sus- pendiert, weil sie einen Rückschlag auf die ungarische Wirtschaft be- fürchtet. Desgleichen hat sie Er- laubnis für die Wiederbeschäfti- gung jüdischer Aerzte im offiziel- len ärztlichen Versicherungswe- sen gegeben, weil in ganz Ungarn zur Zeit grosser Aerztemangel herrscht, und zwar namentlich in Siebenbürgen, aus dem alle ru- mänischen Aerzte vor der ungari- schen Besetzung geflohen sind. When speaking of the recon- struction of Central Europe we have in mind the nations living in the zone stretching from the Baltic Sea to the Adriatic, Aegean and ' Black Leas. It is a zone directly bordering on three great Powers, Germany, Italy, Russia. The pre- dominance of these great powers bears to a greater or lesser extent upon the individual small nations of this area. If they are to be freed from the pressure exercised upon them by these great Powers, it is essential: 1. That they should be linked with one another so as to ensure theil indepen- dence and security; 2. that the direct participation of any of those three great Powers should be exeluded from theil closer confedera- tion, otherwise the smaller States would fall into political dependence on them; 3. that their closer confederation should be incorporated in a wider »II- European federation regulating the po- litical relations between the great Eu- ropean Powers; 4. that their association should not be directed against any Power except against a Power threatening their free- dorn and security. It is necessary to ask whether it is expedient that all the nations of this area should unite in a single common confederation. If we consider the extremly wide area of this zone, it appears very difficult to see why the Greeks should feel'any specially close Com- munity of interests with the Poles or Czechoslovaks. And if the föd- eral status is to rest on solid and firm foundations there is no doubt that in addition to a Community of material interests—economic in- terests, communications, trade and technical interests—it is essential that among those who combine in such an association there should exist a lively consciousness of the Community of their political destin- ies and of the usefulness of their closer collaboration. For these reasons it raay be con- sidered more suitable that in the Baltic-Aegean zone only those na- tions should be united in a con federation that have a closer com "America's Dilemma: Alone or Allied? // In einem Apartment-House in Upper Manhattan, mitten im Stein- dickicht von New York, haust heu- te Sir Norman Angell. Weit weg von seiner Insel, die, der englischen Küste vorgelagert, ihm Heimat war, fast ein Refugee, ist er einer der wichtigsten geistigen Gesand- ten seines Landes. Seine Stimme erklingt zwar nicht offiziell, aber sie wird weiter gehört als die vie- ler anderer Ankömmlinge aus Grossbritannien, denn Angell kennt die Vereinigten Staaten gut. Hier hat er seine Karriere begonnen, als Farmarbeiter im Westen, und längst als er Nobelpreisträger und Parlamentsmitglied war, blieb ihm die amerikanische Jugend im Blut. Sein neues Werk ist somit aus tiefer Kenntnis der amerikanischen Psyche heraus geschrieben: sach- lich, überzeugend und die Rolle der Vereinigten Staaten weit mehr für die Zukunft als für die Gegen- wart betonend. Allein oder verbündet -— natür- lich ist das für Norman Angell keine Frage. Er ist realistisch ge- nug, um klipp und klar zu erklä- ren, dass England ohne Amerika verloren ist, und im übrigen haben die Ereigivsse einen Teil seines Buches schon überholt. Der wich- tigste Teil aber bleibt noch auf lange Zeit hinaus aktuell. Denn er Ein entscheidendes Buch Sir Norman Angell's liefert die ideologische Grundlage für die amerikanische Entschei- dung und polstert das natürliche pro-britische Sentiment des ame- rikanischen Lesers mit politisch- bistorisehen Argumenten. Vor allem reinigt Norman An- gell die Begriffsatmosphäxe von falschen Phraseologien, macht Schluss mit der "treachery of masked words", klärt die Begriffe "int.ervent.ion" und "defense" und konfrontiert die Ideologie des In- terventionismus mit den harten Tatsachen. Seine Analyse der Hit- ler'schen Strategie und der Konse- quenzen eines deutschen Sieges für Amerika ist ebenso ehrlich wie unwiderlegbar. Vor allem räumt er mit der leichtfertigen These von der Uneinnehmbarke.it dieses Kontinents auf und selbst Männer, wie Whecler oder Marshall müss- ten, ehrlich wie sie sind, sich vor Norman Angells Beweisführung beugen. Ein ausserordentlich inte- ressantes Kapitel ist der Revidie- rung des Begriffes "British Em- pire" gewidmet, hinter dessen Na- men und Symbolen er die Realitä- ten der Wandlung aufzeigt. Zum Schlüsse aber beantwortet Norman Angell vor allem eine Frage: Wie soll der Friede aus- sehen ? So, wie Amerika ihn haben will, meint der Autor, denn Amerika allein wird imstande sein, für Sie- ger und Besiegte am Friedenstisch zu verhandeln, weil es die einzige Macht sein wird, die ihre Unab- hängigkeit bewahrt haben wird. Norman Angell gibt der Allianz keinen Namen, weder den einer Förderation noch einer Union, aber er zeichnet das Endergebnis, die "British-American World", eine Welt, in der z. B. Indien mit seinen ungeheuren Mitteln an Menschen und Material eine ebenso grosse Rolle spielen wird, wie ein ver- bündetes China. Diese Welt al- lein wird einen Frieden des Auf- baus garantieren können. Bleibt Amerika aber allein, versinkt es eines Tages unweigerlich in den Abgrund und wird alles das ver- lieren, was seinen Bürgern ideell und materiell teuer ist. » So stellt sich Norman Angells Werk als ein Handbuch für die Frage dar, die in den nächsten Wo- chen und Monaten das einzige und wichtigste Thema des amerikani- schen Gesprächsstoffes sein wird, ein ethisch, moralisch und politisch unbestechlicher Führer durch das Labyrinth von Behauptungen und Gegenbehauptungen, in der Frage der Entscheidung: Allied or Alone? (Das Werk ist bei Harper & Bros, erschienen; $1.75) m.g. munity of political and economio interests. If we accept this idea there* arises another difficulty: What confederations could therefore be created? Some express themselves in favor of the triangle Prague- Vienna-Budapest, others add War- saw to it. Others leave Poland aside, imagining that she should be the pivot of a Baltic federation. According to another opinion, Cze« choslovakia, Austria, Hungary, Rumania and Jugoslavia should be linked together—this, in a- sense, being a widened versien es the former Austro-Hungarian Empire, Against this the argument is that Jugoslavia, if not all Rumania, is a predominantly Balkan State, and that consequently it should be in- corporated in the Balkan confede- ration, which would also include Bulgaria, Turkey, Greece -and AI- baniä; but according to the vieW of others it would be suitable to attach Rumania, too, to the Balkan area. Finally, there are suj; „ers of the restoration of the H* rgs—■• they labor under the ; ,t dis- atvantage that they see tnly the Habsburgs, completely ovcrlooking the living and new nations for which the Habsburgs are only au historic memory, So long as it is impoi.sible to see clearly the future ten elendes of political development and the po- litical and social consequences of this war, it is in my opinion, only possible to consider the following variants of Central European re- construction. 1. Either the co-existence of a Polish« Baltic federation, a Danubian fcderatioA —including Czechoslovakia, Austritt, Hungary and Rumania—and a Balkan federation—which would in lüde Jugo* slavia, Bulgaria. Turkey, f'reece and Albania; the three forma! -ons being linked by a closer political bond be- tween Poland and Czechoslovakia on the one hand and between Rumania and Jugoslavia on the other. 2. Or a Polish-Czechoslovak union which would form the poiut of er; rZnllizatiort for a Polish-Danubian federelion, just as around the Jugoslav-Turkisii union a Balkan confederation would be created in which Rumania could serva as a link between the two formations. In thi| Combination it would be necessary t:tld von den Wissenschaften der Sozio- logie und der Chemie angezogen, wird Laborant und verdient sich innerhalb der Arbeiterbewegung die ersten Spo- ren zur Zeit der russischen Revolution 1905, um mit 20 Jahren nach USA aus- zuwandern. Als Lehrling für (las Hand- vvi i k des Zuschneiders in einer Clolliing l'iutory in Chicago erprobt Hillman zum erstenmal nach einem Streik 1911 «in». Mittel der Arbitrage, um mit 23 Londoner Notizbuch Von KURT HELLMGR Bei der Neudekorierung eines Reisebüros in einem Londoner Vor- ort kam versehentlich ein Plakat aus der Vorkriegszeit "Visit Italy" zum Vorschein. Tags darauf klebte an der Scheibe ein kleiner Zettel mit der Aufschrift: "Join the Greek Army." . . . Ein anderes Schaufenster in der City war durch Bombensplitter gesprengt worden. An der Eingangstür zu dem Ge- schäft aber prangt ein Schild: "Hitler kam durch das Fenster, bitte benützen Sie die Türe." . . . Und ein kleiner Junge, der eine alte Dame tröstete, die durch einen Gewittersturm erschreckt war, tat dies mit folgenden Worten: "Das war nicht Hitler, Lady, das war der liebe Gott — und der tut Ihnen nichts!" . . . In Britisch-Ostafrika bemerkte ein Eingeborener in einer Zuschrift an eine Zeitung: "Wenn heutzutage ein Mann in England seine Steuern bezahlt hat, dann kann er hin- gehen, wohin er will; er kann so- gar einem Löwen begegnen, denn der läuft davon, wenn er die Steuerquittung sieht. In Deutsch- land aber hat man nicht einmal Ruhe, wenn man seine Steuern be- zahlt hat." . . . Im "Observer" be- richtet die Modereferentin: "Eines, was wir von. den aus Frank- reich (über Maschinengewehr-ge- fährdete Landstrassen) entkomme- nen Flüchtlinge gelernt haben, ist, dass Strickkleider zum wünschens- wertesten Besitz gehören." . . . Und im "New Statesman and Na- tion" stand kürzlich folgendes In- serat: "Zwei Pazifisten (Musiker) suchen Teilnehmer mit etwa £1 wöchentlich, um ein kleines Stück Land zu bebauen." . . . In einem Brief an die "Times" beschwert sich Rev. G. Gordon, Vikar von Poling, über die man- gelhafte Telephonverbindung wäh- rend Luftangriffen: "Ich musste dringend eine Abmachung wegen des Gottesdienstes in einer Kirche treffen, deren Pfarrer plötzlich Samstag abend erkrankt war. Man sagte mir jedoch, dass kein Anruf weitergeleitet werden könne, ob- wohl ich darauf aufmerksam machte, dass der Anruf im Dienste des Allmächtigen geschehe. Worauf man mir antwortete, dass Sein Name nicht auf der Liste für drin- gende Anrufe stehe." . . . Und ein Golfklub bei London hat folgende Regeln für die Dauer des Krieges erlassen: "1. Die Lage von Zeit- bomben wird, soweit bekannt, durch kleine rote Fähnchen in an- gemessener, wenn auch nicht ga- rantiert sicherer Nähe angezeigt. 2. Ein durch feindliche Aktion ent- fernter Ball kann so nahe als möglich an den Ort gelegt werden, wo er lag, oder, falls er verloren gegangen ist oder zerstört, durch einen anderen Ball ersetzt werden, unter Vermeidung von Strafe, je- doch keinesfalls dem Loch näher als vorher. 3. Während eines Ma- schinengewehrfeuers oder Bombar- dements dürfen Golfspieler ohne Bestrafung Obdach suchen." . . . Mit Kreide auf Londoner Pflaster geschrieben: "Gather ye rosebuds white ye may, For time bringe only sorrow; The girls you might have Jcissed today May wear gas masks tomorrow." Ich lerne Amerika "Eigentlich müsste man sich ja einen Wagen besorgen, kreuz und quer durch diesen neuen Weltteil reisen, mit immer neuen Menschen sprechen, Amerika an hundert Stellen den Puls fühlen . . >— Müsste man? Der New York-ge- bundene Einwanderer hat kürzere und billigere Wege zu finden, in das Land und seine Probleme hin- einzuwachsen; einer von diesen ist die "Rand School of Social Re- search." Die Rand School ist das 'college' der aufstrebenden Trade Unions, deren künftigen Führern sie die geistige Rüstung liefert. Es ist schon ein grosser Vorteil, mit der Intelligenz der New Yorker Ange- stellten und Arbeiter zusammenzu- sitzen: an der Art, wie sie lernen, lernt man, wie sie sind — prakti- sche Soziologie als Draufgabe. Der Direktor Dr. Bohn, ein Ab- kömmling deutscher Emigranten von 1848, ist auch als Lehrer ein wirklicher Demokrat: durch'anre- gende Fragen provoziert er die ge- wünschte Deutungen der Schüler, arbeitet sein Thema, die "History of Democratic Institutions," gleich- sam plastisch aus uns heraus. Wir erleben die Zeit, da die aufstei- gende englische Bürgerklasse in jahrzehntelangem Drängen den Königen ihre parlamentarischen Rechte abhandelt und abtrotzt — und das Wort "Demokratie" erhält Raum und Hintergrund. * "Public Speaking" ist jedesmal eine aufregende Sache. Mr. Ciaes- sens, ein erfahrener Lehrer, ist klug genug, im Anfang jeden "Sein's" sprechen zu lassen: da ist das Cafeteria-Fräulein, das von den Arbeitsbedingungen und der Unionisierung ihres Berufes er- zählt, der gehemmte junge Rechts- anwalt, der Unternehmer-Sohn, KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. GELDUEBERWEISUNGEN für Unterstützungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europas. AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere und Banknoten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway Dlgby 4-6494 New York City -----FRED j. HERRMANN ———-- Uefoi detk.'Außitu' ... an exciting and pros- perous looking tabloid. . . . The New Republic (Jan. 13). der — etwas verlegen — die orga- nisierten Arbeiter seiner Sympa* thie versichert; da ist der Jüng- ling, der sich zur Ethical Society bekennt und uns ihre story erzählt, der vierschrötige Handarbeiter mit dem verräterischen "r" des gebo- renen Deutschen, der polternd nach Organisation und Propaganda schreit. Man lernt Dutzende von Dialekten und Schicksalen, Idioms und menschlichen Schwächen ken- nen. Das gegenseitige Kritisieren ist ein Hauptspass, und man freut sich der offenherzigen und doch taktvollen Psychologie, mit der Ciaessen jeden von uns zu entwic- keln sucht. Die Rand School ist aber nicht nur eine Schule, sondern auch ein geistiges Zentrum für Meinungs- austausch und Klärung aller drän- genden Fragen. Eine Spezial- bibliothek unterrichtet über alle Labor-Probleme, ein "Current Events Forum" behandelt gerade "Latein-Amerika und die Zukunft der Demokratie", ein "Interna- tional Council" diskutiert die Euro- päischen Probleme. Im Hause ist eine Buchhandlung, zu deren Au- toren-Abenden sich Schriftsteller von Ruf bei einer Tasse Tee den Fragen der Besucher stellen. Es ist immer "etwas los" in der Rand School. Das eben beginnende Semester hat dem Einwanderer mehrere an- ziehende Kurse zu bieten. Neben den Englisch-KIassen gibt es Kurse über "Die politischen Parteien in den U. S." (William Bohn), über Sozial- und Arbeits-Probleme und Arbeits-Gesetzgebung, über Trade Unions, Literatur und Hitlers "Europäische Neuordnung". Neben angesehenen amerikanischen Leh- rern wirken an der Rand "'School Refugee-Dozenten, wie das frühere Mitglied des Preussischen Land- tags Dr. Ernst Hamburger ("His- tory of Freedom"), Hedwig Wa- chenheim, die frühere Regierungs- rätin der Berliner Filmzensur, der Philosoph und Sozinologe Edgar Zilsel von der Wiener Volkshoch^ schule (The Evolution of Modern Society). Ernst Angel. IRT — NCO — VMD Das sind Ihnen unverständliche Buchstaben - Zusammenstellungen. Und doch sind es in USA ge- bräuchliche Abkürzungen. Der "Aufbau-Almanach" gibt Ihnen auch darüber Auskunft. Sie be- kommen ihn bei unseren Vertre- tern, bei den Strassenhändlern oder direkt beim Verlag. ft Erholung in Lake Placido 2000 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirfres. - - Ganzjähriger Kurort. MKS. RING'S HOME 54 Main St., Lake Placid, Tel. 280 Dlv. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. Guhr i. d. 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THE JEWISH SPECTATOR 110 West 40th St. New York, N. Y. FrMey, Jenuery 17, 1M1 AUFBAU Odysseus Joyce Von IVAN GÖLL Vor einigen Tagen ist der iri- sche Schriftsteller James Joyce in einer Züricher Klinik, im Alter von 58 Jahren gestorben. Er war ver- hältnismässig noch jung, aber sein Werk war abgeschlossen. Die Zeit, der er später, zusammen mit eini- gen wenigen anderen seinen Na- men geben wird, rundet sich ab und fällt in die Geschichte zurück. Sie hat schon fast nichts mehr mit den heute Lebenden zu tun. Die Erde rollt einer neuen Geschichts- phase entgegen, für die alle, die das Gestern geliebt und mitge- formt haben, bald als antike Träu- mer und Sternbewohner erschei- nen werden. Und wer von gestern ist und sein Werk noch nicht voll- endet hat, beeile sich . . . Abgesehen von dem Frühwerk "Porträt of an Artist as a youvg Man" und dem Novellenband "Dub- liners" hinterlässt James Joyce zwei grosse,Werke, die weniger als Romane denn als Epen anzusehen sind: "Ulysses" und "Finnigan's Wake". Das Erscheinen des "Ulysses" in jenen Nachkriegsjahren, in denen der Liberalismus und die "geistige und menschliche Freiheit" über- haupt kein Problem mehr zu sein schienen, brachte es trotzdem fer- tig, in den angelsächsischen Län- dern einen Sturm moralischer Ent- rüstung zu entfachen. Das Buch wurde in Amerika lange verboten und erst nach sensationellen Pro- zessen wieder freigegeben. Seit den Tagen der "Madame Bovary" hatte sich die Menschheit nicht mehr mit solcher Intensität um ein literari- sches Werk gestritten. Und was ist dieser "Ulysses", den die Ankläger wegen seines "pornographischen" Inhalts von den gutdenkenden Bürgern fern- halten wollten? Ein modernes Epos in 24 Gesängen, das, äusserlich und in seiner inneren Struktur der Odyssee Homers angeglichen, die Geschichte und die Irrfahrt eines seitgenössichen Dubliners namens Bloom in seiner irischen Stadt schildert. Das ganze Geschehen der 24 Gesänge vollzieht sich im Verlauf von 24 Stunden. Und an diesem einen Tage rollt sich gleich-» zeitig das Getriebe der Ichwelt und das Geschehen des kosmischen Seins vor uns ab. Es ist ein ge- waltiges Werk, über das schon viele Bände geschrieben worden sind und das die Generationen der Zukunft beschäftigen wird. (Die deutsche Uebertragung des "Ulys- ses" erschien 1927 im Rheinver- lag.) Der zum ersten Mal im "Ulys- ses" angewandte "innere Dialog", Refugeekolonie Zuidersee aufgelöst Nach einem Bericht aus London haben die deutschen Okkupations- behörden die jüdische landwirt- schaftliche Refugeesiedlung am Zuidersee aufgelöst. Die Siedler wurden vertrieben und .ihre Ge- bäude von den Nazis beschlag- nahmt. durch welchen, abseits vom bewuss- ten Handeln, auch die unbewussten Gefühle und Gedanken der Perso- nen beschrieben werden, wird zu- sammen mit Freuds psychoana- lytischen Forschungen zu den be- deutenden Errungenschaften des 20. Jahrhunderts gezählt werden. Abgesehen davon hat James Joyce, der über zwölf Sprachen meisterte und sämtliche Dialekte der englischen Sprache kannte, den literarischen Stil so durch und durch erneuert, dass seit dem Er- scheinen des "Ulysses" viele Schriftsteller sefnem Einfluss er- legen sind. Und doch erscheint "Ulysses" als ein Kinderspiel neben "Finnigan's Wake", dem letzten Werk, an dem der Dichter 15 Jahre gearbeitet hat, und wo er so tief in den dunk- len Unterschichten menschlichen Wissens und Ahnens gegraben hat, dass die meisten der heutigen Le- ser ratlos davor stehen. Joyce hat mit der herkömmlichen Sprache ungefähr das angestellt, was eine Fliegerbombe aus einem bürgerli- chen Wohnhaus in London macht: Geröll und Gestein einer scheinbar völligen Zerstörung, aber neue Wahrheit, neuer Aufbau, neuer Sieg sind darunter vergraben. Es ist mir persönlich die Gele- genheit gegeben worden, in das Wunder der Joyce'schen Welt hin- einzuschauen, als ich zusammen mit mehreren anderen Schrittstel lern, ein Kapitel aus dem letzten Buch, das damals den vorläufigen Titel "Work in Progresss" trug, zu übersetzen unternahm: "Anna Livia Plurabella". Das Kapitel von 28 Seiten benötigte eine Zusam- menarbeit von mehreren Wochen Wir vereinigten uns beim Dichter und übersetzten Satz für Satz, Wort für Wort, unter seiner Auf- sicht und mit seinen eigenen Sug- gestionen. Ein einziges Wort führte manchmal zu stundenlangen Auseittanderstezungen und Remi niszenzen von Seiten des Dichters. Keine Arbeit in meinem Leben er- scheint mir jetzt so wichtig als duse. Zum letzten Male sahen meine Frau und ich ihn an seinem Ge burtstag, 2. Februar 1939. Wir ka men mit einem grossen Blumen- topf in die Rue Edmond Valentin 7, in der Nähe des Eiffelturms, und erwarteten, in ein festliches Hays einzutreten. Denn James Joyce pflegte seit jeher seinen Geburtstag mit Pomp im Kreise seiner intimen Freunde zu feiern Vor nicht so langen Jahren hatte er persönlich eine Solo-Tanznum- mer aufgeführt und mit seinem schlanken, beweglichen, eleganten Körper Akrobatisches geleistet. Aber diesmal war die Wohnung leer. Der Salon war dunkel. Nach einigem Warten hörten wir das Schlürfen von Sandalen. Der Dich- ter kam aus dem Bett und fühlte sich nicht wohl. Sein Haar war zerzaust. Dreiviertel blind tastete er sich durch die Wohnung. Aber seine Lippen schmunzelten, als er uns begrüsste. Er hatte ein wun- derbares Geburtstagsgeschenk er- KAPITALSANLAGEN u. a. erstklassiges Wertpapier EINER ZEITGEMÄSSEN INDUSTRIE mit mehr als 6%iiger Verzinsung LUCKHURST & CO. MHMI5KHS OF Till-: NATIONAL ASSOCIATION Ol" SKCURITY DI'AI.iülS 60 Broad St., N. Y. C. HAnover 2-0280 Ernest Tuteur Manager of the Foreign Department steht zwecks näherer Auskunft jederzeit unverbindlich zur' Verfügung. HOTTTtn v:.-:;..A6:ISNCy /■ 912 EMPIRE STATE BUILDING LEBENSVERSICHERÜNSEN LEIBRENTEN UNFALL INVALIDITÄT , JULIUS M. EISENDRATH EM. HERTZBERGER fei. CHitkering 4-4400 halten: sein Verleger Faber and Faber hatte ihm aus London das erste Exemplar von "Finnigan's Wake" geschickt, er hatte mit dem Buch unterm Kopfkissen geschla- fen. Er zeigte es uns'voller Stolz. Denn er war im Grunde ein sehr kindlicher und einfacher Mensch. Ein Häftling schreibt Von ALFRED WOLFENSTEIN Du schreibst rasch vor dich hin, Aus Angst, den Verstand zu ver- lieren, Du schreibst und schreibst vor dich hin Auf Toilettepapieren. Du merkst kaum, was du meinst. Einst liebtest du schreiben und lesen. Du sagst schon immer: einst. Das ist noch nicht lange gewesen. Erinnerung peitscht dich zurück, Weil hier die Stunden stehen. Du findest zuviel Glück Durch die Vergangenheit gehen. Du schreibst vor lauter Angst, Man nähme dir die Feder. Wenn du sie hier verlangst, So schreit nach ihr ein jeder. Nur mühsam dringt sie herein. Sie hat zwei Spitzen, die bocken. Ein Splitter ihr hölzernes Bein, Und die Tinte ist trocken. Du -stolperst übers Papier, Um keine Zeit, zu verlieren, Es ist ein Ausflug von hier, Sonst geht man wenig spazieren. Du hältst überhaupt nicht mehr an, Aus Angst, die Schrift zu ver- gessen — Da sperrt ein Rachen, ein Mann, Sich auf, dein Schreibze'ug zu fressen. Deine Hände sind nun leer. Statt zu schreiben, kannst du noch singen. Für den Wärter war es nicht schwer, Tinte, Feder, Papier zu verschlin- Dich selber holt er nicht. Du bleibst, nickst, leere Pagode. Dich selber holt er nicht Zum Leben oder zum Tode. (Aus einem neuen Zyklus "Der Gefangene", den der Autor in die- sen Monaten im Gefängnis zu Paris schrieb.) Im Kabarett des N.W.C. am 22. Januar treten auf: Cinda Glenn, eine der prominentesten amerika- nischen Parodistinnen, wird am Berliner Abend des "New World Club" auftreten. Die Künstlerin gehört in die 1000 Dollar die Woche-Klasse des amerikanischen Showbusiness. Zuletzt trat sie vor drei Wochen als grosse Weih- nachtsattraktion im Loews State Cinda Glenn der Star der Bouffe# Parisiennes in Paris und feierte Triumphe in allen bedeutenden Theatern Englands und Frank- Ruth Albu wird in ihren Vorträgen die Erin- nerungen an die gtiten Berliner Walter Mehring, Curt Tucholsky u. a. wecken. Theater am Times Square auf. Sie war der Star der Show "Variety Marches On", die Kurt Robitschek vor zwei Jahren im Majestic Thea- ter am Broadway inszenierte. Aber auch dem europäischen Pu- blikum ist Cinda Glenn keine Un- bekannte. Max Reinhardt hatte sie für seine Inszenierung von "Ar- tisten" importiert und in dem glän- zenden Ensemble des Deutschen Theaters war Cinda Glenn die grosse Sensation dieser Reinhardt- Inszenierung. Zwei Jahre lang war Rosalie Grant singt die Operettenerfolge Berlins. Antipazifistisches Christentum Am 7. Februar wird eine neue protestantische Zeitschrift "Chris- tianity and Crisis" erscheinen, die eine antipazifistische Haltung ein- nehmen wird. Dr. Reinhold Nie- buhr, Professor für Christian Ethies am Union Theological Sem- inary, führt die neue Zeitschrift mit den Worten ein, dass ein Auf- halten des Vormarsches der totali- tären Mächte Vorbedingung für einen Weltfrieden und eine künf- tige Weltordnung sei. In einem an- schliessenden Interview erklärte Dr. Niebuhr, dass es gewiss un- leugbar sei, dass Krieg ein grosses Unglück bedeute, dass aber die Aufrechterhaltung der Tyrannei ein noch grösseres Unglück dar- stelle. Die neue Zeitschrift stelle das einzige nichtpazifistische» christliche Blatt dar, das in den Vereinigten Staaten erscheine. Amerikanische Literatur in deutscher Sprache Der Humanitas - Verlag in Zü- rich, der vom jüdischen Verleger Dr. Menzel begründet- wurde und geleitet wird, bringt in letzter Zeit die beste amerikanische in vorbildlichen deutschen tragungen und guter Ausstattung. So sind hier Steinbecks "Früchte des Zorns" erschienen, des gleichen Autors "Von Mäusen und Men- schen", von Louis Bromfield "Der Mann, der alles hatte" und "Bitte- rer Lotos", von Richard Wright "Sohn dieses Landes". Ein anderer best-seller, der einen ebenso gros- sen Buch-Erfolg in der Schweiz hatte, wie "The Grapes ofWrath", Verkaufshilfe für die Rührigen und Tüchtigen des Textilhandels Verkaufsarbeit ist in Amerika nicht an einen Laden und seine vier Wände gebunden. In diesem Lande ist jede Verkaufsmethode geachtet und aus- baufähig, wenn sie auf fleissiger Ar- beit und geschäftlicher Anständigkeit beruht. Verkaufen von Haus zu Haus und von Empfehlung zu Empfehlung ist um so erfolgreicher für den Rüh- rigen und Tüchtigen, je leistungs- stärker das Unternehmen ist, mit dem er sich verbündet. Zusammen- arbeit mit der Progress Textilecraft Company New York bedeutet für jeden Direktverkäufer überall in den Vereinigten Staaten eine unüber- troffen leistungsstarke Verkaufshilfe. Die Erfolgskraft dieser Verkaufshilfe ergibt sich aus der Verwirklichung bewährter Progress-Grundsätze: An- wendung rationeller Herstellungs- und Vertriebsmethoden! Schaffung des höchsten Gegenwertes für den nie- drigsten Preis ! Unermüdliche Gross- und Kleinarbeit im Dienst am Kunden I Jedes Progress-Angebot verbürgt Wettbewerbsfähigkeit und Erfolgsarbeit selbst des kleinsten Verkäufers gegen jede Art von grösster Konkurrenz. Um unser Ver- kaufshilfe-Angebot sofort kennenzu- lernen, schreiben Sie oder besuchen Sie uns noch heute, morgen schon arbeiten wir für Sie und mit Ihnen! PROGRESS Textilecraft Company, Inc. 230 Ave. & 1150 Broadway, New York City—Phone LExington 2-331 & früher Progress Textil-Betriebe Köln, Elberfeld, Essen, Mittweida AUFBAU Fridoy, January 17,1941 ist Richard Llewellyns "So grün Wie mein Tal"; von andern engli- schen Autoren sind Lady Eleanor Smith mit ihrem "Zirkus Prince" und Howard Spring mit seinem "Künstler und Vagabunden" zu er- wähnen. Indessen hat sich dieser Verlag auch zerstreuter deutscher, bezw. jüdischer Autoren angenommen und in den letzten Jahren Bücher von Ernst Weiss (Der Verführer), Robert Musil (Nachlass bei Leb- zeiten), Alfred Polgar (Sekunden- zeiger), Georg Fink (Mutter und Sohn — Schmerzenskinder), Fried- rich Torberg (Abschied, Roman einer ersten Liebe), Ludwig Winder (Der Thronfolger), Hermynia zur Mühlen (Ein Jahr im Schatten) u. an. gedruckt, vor allem auch Erich Kahlers wichtiges Werk "Is- rael unter den Völkern". Wir er- wähnen noch drei Bücher von Ro- main Rolland, und, um den Reigen wieder mit einem Amerikaner zu schliessen, die zwei Romane von Sinclair Lewis: "Die verlorenen Eltern" und . .König sein da- gegen sehr". Auch das ist Amerika . . . Hin und wieder möchte es schei- nen, als ob die amerikanische Lite- ratur nur der ungeheuren N ach- frage nach billiger Unterhaltungs- ware oder dem best seller-Erfolg diene: bei näherem Hinsehen ent- deckt man auch hier, dass das erste Urteil falsch ist. Eine sehr interessante Entdeckung machte ich dieser Tage durch Zufall. Am 15. Januar hätte man in den Literaturteilen deutsch- sprachiger europäischer Blätter des 150. Geburtstages Franz Grill- parzers gedacht, sein klassisches Werk in Erinnerung gerufen und in dieser Zeit wohl besonders auch den Umstand erwähnt, dass dieser Oesterreicher zugleich ein echter Demokrat und erbitterter Feind aller Tyrannei war. Hier wird es UNFALL- KRANKHEITS- KRANKENHAUS- VERSICHERUNGEN LEO HOCHBERGER «iai74 W. 161. Str., Apt. 6-G Telefon! WAdsworth 3-1381 SPAR-GELDER können eine Verzinsung bringen von 3 bis 4% Versichert bis zu $5000. Anfragen erbeten. ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Dt. Effekten- u. Wechsel- Bank, Frankfurt a. M.) 94"-06 34th Rd., Jacks. Hghts., L I. Phone: HAvemeyer 6-0326 HOSPITAL- VERSICHERUNG 75 Cents monatlich Kinder 35 Cents monatlich N. A S H H E I M 2747 Sedgwick Avenue, Bronx BArclay 7-0075, Mr. Ashheim Vertreter der Columbian Protective Ass'n. - (legv. 1882. - Unter Aufsicht des State, lnsuvanee Dcpt. of N. V. nicht für die Aufgabe der Tages- presse gehalten, solche Gedenktage zu feiern. Aber in einer versteck- ten Ecke wird man wohl doch un- ter den "news" aus der literari- schen Welt mitgeteilt finden, dass zur Zeit eine neue Uebersetzung Grillparzers erscheint. Ich konnte etwas von diesen Uebersetzungen, die im Verlage der "Register Press", Yarmouth Port, Massachusetts, erscheinen, einsehen. Gerade ist der "Bru- derzwist in Habsburg" erschie- nen, den ein amerikanischer Germanist, Arthur Burkhard, ein Harvard-graduate, übertragen hat; "Ein treuer Diener seines Herrn" wird im März folgen und später vielleicht das ganze "Goldene Vliess". Welche eigenartige Be- gegnung! Mitten in dieser Krisen- zeit arbeitet hier ein Stück geisti- ges Amerika, abseits vom Getüm- mel, seelenruhig an der Eroberung der Weltliteratur. Und es ist nicht etwa ein deutscher oder schweize- rischer Import, wie der Name zu glauben verleiten könnte. Burk- hard ist in Wisconsin geboren, aber auf seinem Record stehen gleich- wohl Biographien über Matthias Gruenewald und Conrad Ferdinand Meyer, Arbeiten über Stefan George und frühe deutsche Ma- lerei. . . . Auch das ist Amerika. W. V. Robert Musil — sechzigjährig "Der amerikanische Horizont" Berthold Viertel bei den European Writers Nach kurzen Einführungsworten von Ernst Angel gab Berthold Viertel einen Einblick in die Tau- sendfältigkeit des amerikanischen Horizonts, in die durch seine Wechselbeziehungen zu Europa be- dingte Entwicklung des Landes und in sein sich wirtschaftlich und kulturell stets veränderndes Ge- sicht. Es war eine prägnante Ana- lyse Amerikas, wie Viertel es sieht, wie er es erlebt hat, aber wie es nicht notwendigerweise auch von anderen erfasst werden muss, denn, so sagt er, "jeder entdeckt sein eigenes Amerika". Viertels Er- fahrungen reichen bis in das Jahr 1928 zurücK, als er zum ersten Mal hierher gekommen war, New York kennen lernte und dann Hollywood, als er den ungesunden wirtschaft- lichen Aufstieg und seine Konse- quenz, den Krach von 1929 mit- erlebte. Treffend charakterisiert er den Hollywooder Filmbetrieb wie überhaupt die Vergnügungsindus- strie, witzig und scharf die ameri- kanische Mentalität; indem er sie seziert, entschuldigt er sie gewis- sermassen. Für den Neuankömm- ling entscheidend sei jedoch, sich an diese Welt zu assimilieren, und das heisst: sein Wissen und sein Können auf den amerikanischen Nenner zu bringen, ohne seine Eigenart einzubüßen. K. H. "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONO ALL THE GERMAN- SPEAKING ELEMENTS IN AMERICA. Dr. jur. LEOPOLD LANORNBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVE. (Ecke 43. Str.), Roora 715—Tel. MU 2-90SQ 382 WADSWORTH AVE. (nächst 192. Str.)—Tel. WA 3-7103 Sprechzeit 521 Fifth Ave.: Montae bis Freitag 11-1, sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. Behandlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswanderungs- sachen, deviscnrechtJichen Fragen (auch Fahrkartenrückvergü- tung), Angelegenheiten in Europa und Zwischenländern usw. In Genf, wo er seit zwei Jahren in freiwilligem Exil lebt, beging der österreichische Dichter seinen 60. Geburtstag. Dr. Robert Edler v. Musil wurde in Klagenfurt, der Hauptstadt der österreichischen Provinz Kärnten, als Sohn eines Ingenieurs und späteren Profes- sors der Brünner Technischen Hochschule geboren; er besuchte zuerst die Kadettenschule von Mährisch-Weisskirchen und wurde auch zum Offizier ausgemustert, ehe er die militärische Laufbahn aufgab und in die Berufsstapfen seines Vaters trat, um gleichzeitig an der Technischen Hochschule und an der Universität zu studie- ren und das Ingenieurdiplom wie das eines Dr. phil. zu erwerben. Noch im Jahre 1906 erschien Mu- sils erster Roman, "Die Verwir- rungen des Zöglings l\Örles", der die Erlebnisse seiner Kadettenzeit in einer für damalige Kunst- begriffe sehr kühnen Form zu ge- stalten und vielfach die Psycho- analyse poetisch vorwegzunehmen wusste. Das Buch erregte Auf- sehen und bewirkte, dass sich Musil bald von seinem Mathema- tiker- und Ingenieurberuf löste und sich völlig der Erzählkunst ver- schrieb. Er produzierte nur spar- VIELE schaffen sich die Grundlage zum AUFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder 5d gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie, Finanzierung, geeigneter Wagerityp und Unterhaltungs- kosten sind Fragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. Telephon: Virginia 7-6060 131-13 Hillside Ave. at KewGds.Rd. RICHMOND HILL, N. Y. (früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld) Jacob Picard in der Gemeinde "Habonim" Am vergangenen Freitagabend las, nach herzlichen Worten der Be- grüssung und Einführung von Dr. Eduard Strauss, Jakob Picard aus eigenen Werken — einer der letz- ten jüdischen Dichter aus dem deutschen Sprachkreis, die kürzlich hier anlangten. Er begann mit einem Essay über "Jüdische Dich- tung in der Diaspora". Kunst, so führte er aus, sei der Versuch zu sich selbst vorzudringen. Wozu heute ein jüdischer Autor in sich vordringen müsse, das sei eben die jüdische Komponente seines We- sens. Doch muss des Dichters Ge- staltung über das, was einer be- stimmten Landschaft und Men- schenkultur entwächst, hinauswei- sen ins Allgemeine, ins wesentliche Leben, an dem alle Menschen teil- haben. "Die jüdische Produktion unserer Tage in allen Ländern", heisst es am Ende dieses interessanten Es- says, "ist in die Enge getrieben, mit Ausnahme vielleicht dieses gu- ten, menschlichen Landes hier, in dessen Boden wir Wurzeln schla- gen wollen." "Tante Fradel", die Novelle vom Opfergang einer einfachen jüdi- schen Frau, wirkte ergreifend in ihrer schlichten und s chönen deut- schen Prosa. Als drittes und letz- tes las der Dichter die wehmütig- zuversichtlichen Verse "Beim Ab- schied", die wir in der vorigen Nummer des "Aufbau" veröffent- lichten. Es war ein reicher Abend. J. M. Wie uns das Hotel St. Moritz (Inhaber Grossmann), Lake Placid, N. F., mitteilt, sind zur Zeit die Schneeverhältnisse in Lake Placid ausgezeichnet. Durch die Schnee- fälle der letzten Woche hat die Ski- fähre auf der alten Basis reichlich Pulverschnee. Trotz der ungünsti- gen Witterung während der Weih- nachtswoche war das Hotel wäh- rend der Feiertage vollständig ausverkauft. Der Vergnügungsausschuss der Austrian Jewish Congregation veranstaltet am Donnerstag 23. Januar, abends 9 Uhr (der für den 16. Januar angesetzte Abend musste wegen Erkrankung einiger Künstler verlegt werden), im Restaurationssaal des Hotels Grey- stone, 2450 Broadway und 91. Str., einen "Geselligen Abend". Be- kannte Künstler wie Trude Roth, Ida Sinek, Charlie Brock und Vic- tor Franz haben ihre Mitwirkung zugesagt. Musik; Leitung: Prof. Paul Pallos. Gäste willkommen. Europäische Kunstgewerbler stellen in New York aus Die Weihnachts-Ausstellung des "Center for European Immigrants' Art and Handicraft" hat den mit- wirkenden Kunstgew erblern aus nahezu allen europäischen Ländern einen solchen Erfolg gebracht, dass beschlossen wurde, sich an der "New York Gift Show" im Hotel Pennsylvania vom 24. bis 28. Febr. kollektiv zu beteiligen. Kunstgewerbler, die dieser Or- ganisation noch nicht angeschlos- sen sind, werden eingeladen, sich daran zu beteiligen. Anfragen über Teilnahme sind zu richten an die Geschäftsstelle, 289 Fourth Ave., Room 40. — Tel.: GRamercy 3-2868. Was tut die Immigrants Conference? Wenn Sie darüber genau Be- scheid wissen wollen, und Sie müs- sen es wissen, weil die "Immigrants Conference" Ihre Interessen ver- tritt, so lesen Sie den Artikel dar- über von Wilfred C. Huelse im "Aufbau-Almanach". Bestellen Sie das "Handbuch des Immigranten" bei unseren Vertretern, im Stras- senhandel oder direkt beim Verlag. Der "Aufbau - Almanach" kostet 50 Cents. sam und baute bedächtig und im- mer wieder feilend sein episches Werk auf, das sich vorerst in grösseren Novellen manifestierte, die unter dem Namen "Vereinigun- gen" und "Drei Frauen" in Buch- form erschienen. Dann versuchte er sich am Drama und gab das Schauspiel "Die Schwärmer" her- aus, das, ohne je die Bühnen zu erreichen, als eines der geistigsten Werke der nach-ibsenschen Epoche von den besten Geistern Deutsch- lands und Wiens gepriesen wurde. Aufgeführt wurde der burleske "Schwank", wie ihn der Dichter bescheiden bezeichnete, "Vinzenz oder Die Freundin bedeutender Männer", womit Musil dem Thea- ter geben wollte, was des Theaters ist, ohne ein Intellektopfer zu brin- gen. Seit 1930 begann sein chef d'oeuvre zu erscheinen: "Der Mann ohne Eigenschaften", ein roman- haftes Kompendium der mittel- europäischen Vorkriegszeit, ein tiefschürfendes, geistreiches, aber auch amüsantes Werk, das man den österreichischen Roman nen- nen kann und das auf keiner Seite den hohen Künstler, auf keiner den scharfen Denker Musil ver- leugnet. Kein Geringerer als Max Liebermann rühmte das Werk und die treffliche Zeichnung Walter Rathenaus (Liebermanns Vetter!) darin. Bisher ist der erste Teil und der erste Band des zweiten Teils erschienen, während der zweite Band, der längst im Druck war, vom Dichter aus höchster künstlerischer Gewissenhaftigkeit wieder zurückgezogen wurde, um von Grund auf neu bearbeitet zu werden. Von diesem Lebenswerk erholte sich Musil in kleineren Essays zur Zeitgeschichte, wie der Streitschrift "Ueber die Dumm- heit"; frühere Skizzen und Be- trachtungen sammelte er in dem Band "Nachlass bei Lebzeiten seinem zuletzt (im Züricher Huma- nitas-Verlag) erschienenen Buch. Man kann in Robert Musils schar- fem Profil den bedeutendsten un- ter den lebenden österreichischen Romandichtern grüssen. V W. SUBSCRIBE TO AMERIQUE if you desire to Conserve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with French Culture AMERIQUE is the only French newspaper in N.T. Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription rates: 3 months (13 issues)......ist.00 6 months (2fi issues)...... 1.50 1 füll year (52 issues)----2.50 Send your subscription to AMERIQUE 137 West 27th St. New York City Redaktionsschluss Montag 12 Uhr mittag Beautifül Child Contest (MIRROR und NEWS) Spezial-Angebot 3 Bilder $2.75 PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6270 E. GROSSMAN - P. REITZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th St. - New York eißCU 7.-1154 ff Die Stimme der Immigration 1 German in Language—American inSpirit Ab Februar täglich: AUFBAIT'-Radiostunde Jeder "Aufbau"-Leser wird "Aufbau"-Hörer Sie brauchen nicht darauf zu warten — bis unser Programm beginnt — und dann erst Kritik üben. Sie können schon heute MITARBEITEN. Schicken Sie uns sofort Ihren Wunschzettel für die "Aufbau"-Stunde. Einsendungen sollen möglichst knapp gehalten, höchstens aber 300 Worte lang sein, Programm vorschlage enthalten oder allgemein die Frage beantworten: Warum "Aushau"-Radio-Stunde? AIs Preis für die VIER besten Einsendungen setzen wir aus: Je einen RADIO-APPARAT Preisrichter: J. BRAHMS, W. M. CITRON, MANFRED GEORGE. • Einsendungen bitten wir an "BLUE WHITE," 55 West 42nd Street, New York City, bis spätestens 20. Februar zu richten. Namen und Adresse an- geben. Die Entscheidung der Preisrichter ist unanfechtbar und wird im "Aufbau" bekanntgegeben. Frittey, Jemrary 17, 194! AH Fl All An den Rand geschrieben: Noch-Juden - Doch-Juden! Es mag etwa zwölf Jahre her sein, da veröffentlichte der grosse deutsche Soziologe Franz Oppenheimer in der Berliner Vossischen Zeitung Stücke aus seinen Lebenserinnerungen. Es konnte nicht aus- bleiben, dass er auch auf seine Stellung zum Judentum zu sprechen kam und er schrieb, dass er eigentlich mit der jüdischen Gemeinschaft sich niemals recht verbunden gefühlt habe und immer drauf und dran gewesen sei, sich von ihr zu trennen! "Aber — so sagte Oppenheimer — ein anständiger Soldat kann sich zwar von seiner Kompagnie tren- nen, die ihm nicht gefällt, aber er kann das nicht tun, wenn die Kom- pagnie gerade kämpfend auf der Schanze steht! Und Zeit meines Lebens hat meine Kompangnie — das Judentum — sich gegen schwere Angriffe verteidigen müssen, so dass ich als anständiger Mensch mich nie von ihm lossagen konnte!" An diese Darstellung Franz Oppenheimers bin ich lebhaft erinnert worden durch die Antworten auf die "Aufbau"-Umfrage "Meine Stel- lung zur jüdischen Frage" und die kritischen Briefe zu diesen Ant- worten, die der "Aufbau" in seinen letzten zwei Nummern brachte. ; Interessant sind diese Aeusserungen sicherlich — ob sie wirklich zur Klärung beitragen, ist fraglich! Warum? Es ist doch eigentlich merkwürdig, dass keiner der Neun, die antworteten, etwas Befriedi- gendes, mehr als einen unzulänglichen Aspekt der Frage gegeben hat — mit Ausnahme der schönen Ausführungen Franz Werfeis, die — weitergesponnen — über das "Spezifisch Jüdische" hinaus ins allge- mein Menschliche führen. Und noch mehr gilt das von den kritischen Briefen, die mehr die Unzulänglichkeit der anderen betonen als ihr abzuhelfen suchen. Eine Ausnahme gibt's auch hier: wenn man in Friedrich Brodnitz' Zuschrift von dem — verständlichen — Affekt absieht (aber der Affekt hindert bei der Klärung der Sachlage), so ist sein Wunsch nach weiterer Diskussion der einzige vernünftige Ausweg, der allen von uns helfen k->nn, Judentum und Mitjuden ein wenig besser zu verstehen! Ehe wir uns aber der Materie selbs) nähern, möchte ich einmal eine ganz törichte Frage aufwerfen: Wer ist eigentlich ein Jude? Wenn man von dem Falle Franz Oppenheimer und seiner sicher sehr zahlreichen Gefolgschaft von "Trotz-Juden" absieht — Emil Ludwig rechnet sich zweifellos zu ihnen — so bleiben noch hunderte von Definitionen übrig, wobei die Frage entsteht, ob über diese Zu- gehörigkeit man selbst für sich entscheiden kann, oder andere über einen entscheiden (z. B. Hitler!?) und ob einem andefe gebieten oder verbieten können, sich zu den Juden zu rechnen! Da eröffnet sich ein weites Feld der Willkür. Eine grössere Anzahl von Zuschriften an den "Aufbau" gehen von dem Gesichtspunkt aus, dass sich Judentum und Zionismus decken. Auf der anderen Seite haben die beiden gröss- ten geistigen Führer jüdischer Herkunft in unserer Zeit, Freud und Einstein, die sich selbst zum Judentum und Zionismus bekennen, öffentlich den Begriff des persönlichen Gottes für sich abgelehnt, was sie vom Standpunkt des religiösen Judentums ausserhalb der Gemein- schaft stellen müsste. Es gibt zahlreiche Menschen jüdischer Her- kunft, die an jüdischen Fragen sehr interessiert sind, ohne Zionisten oder religiöse Juden sein zu wollend Und dann gibt es z. B. unter unseren Korrespondenten einen be- sonders heftigen, der sein Judentum zionistisch definiert, dabei zu- gibt, dass er vor dem Umstürz nicht sehr aktiv war, aber "als jüdi- scher Sportler hat es zu meinen Vereinsideologen gehört". Man kann aber ganz offenbar das "Judentum" religiös, national, rassemässig, kulturell, als Vereinsideologe und wahrscheinlich noch auf zweihundert andere Arten definieren?--Man kann es nicht! Aber deshalb und weil das so ist, sollten wir zunächst einmal friedlich und ohne Vor- würfe an diese Frage herangehen! Es ist vielleicht gut, sich zu vergewissern, dass diese Streitfragen nicht neu, nicht Kinder unserer Tage sind, sondern dass in der Ge- schichte Spaltungen, Parteien, Absplitterungen, Dezimierung durch Abfall und Uebertritt ständig kamen (und kommen werden). Die Zahl der Juden ist von einigen Millionen wiederholt auf einige Zehntausende zusammengeschmolzen und hat sich doch immer und immer wieder regeneriert. Ich bin vor mehreren Jahren (in den Oktober- und November-Nummern 1938) in diesen Blättern auf diese höchst in- teressante Situation ausführlich eingegangen, ausführlicher als der Chefredakteur das heute zulassen würde. Aber es ist auch nicht nötig, auf alle Details heute zurückzukommen! Es ist nicht richtig, immer annehmen zu wollen, dass jüdische Lehre und Erziehung in den letzten hundert Jahren rückläufig gewesen oder zu Schaden gekommen sind. Nur ein Beispiel: Wir haben kürzlich an dieser Stelle "Israels Herold", das New Yorker jüdische Wochenblatt von 1849, besprochen. Aus sei- nen Notizen geht deutlich hervor, dass zu dieser Zeit die Zahl der im Judentum erzogenen und an jüdischen Fragen interessierten Menschen in New York ausserordentlich gering war! Seitdem hat sich New York zu einem Zentrum jüdischen Lebens entwickelt. Wir wissen, dass führende Geister positiven Judentums aus Fa- milien stammten, die dem Glauben ihrer Väter und ihrem Kulturkreis bereits weitgehend entfremdet waren. Dasselbe gilt für den Zionismus. -^Die Geschichte geht in Wellen vor- wärts. Sicherlich sind viele von denen, die sich heute zur jüdischen Gemeinschaft zählen oder dazu ge- zählt werden, zur Entfremdung, zum Uebergang in anderen geisti- gen Strömungen bestimmt, wobei dieser "Uebergang" ein wertvoller Beitrag zum Fortschritt der Menschheit auf -anderen Gebieten sein kann. Wirkliche, volle, ganze Juden gibt es wenige! Wir ande- ren — wir sollten uns nach besten Kräften bemühen, mitzuarbeiten am Aufbau der Gemeinschaft aus Richard Beer-Hofmann ÜBER DIE SENDUNG DER JUDEN "Was wählt er uns — und fragt nicht ob wir wollen?" (Jadkobs Traum). "Ich bin vor 14 Monaten hier an- gekommen und habe vom ersten Tag — ich möchte sagen, schon vorher — nur Freundliches von Amerika erfahren", sagt Dr. Rich- ard Beer-Hofmann und geleitet den Besucher in seine kleine Woh- nung nahe Washington Square, im Herzen des New Yorker Künstler- Viertels. Unausgepackte Koffer er- innern daran, dass dieses Zimmer 5 VARI ETI ES • Vegetable ^. • Green Pea I • n 'K ■ • Lima Bean ^ • Barley and 'v Mushroom "f • T o m a t o ||f§| I From ROKEACH'S ;• own Kosher Sanitary Kitchens May be Served with Meat or Dairy Meals Hören Sie die sensationelle Radiostunde "SIE FRAGEN — WIR ANTWORTEN!" leden Samstag abend, WEVD, 8 p. m. Richard Beer-Hofmann nur ein Provisorium darstellt: tat- sächlich ist sich der Dichter über seine Pläne noch nicht so recht im Klaren. Beer-Hofmann ist als ein Meister des deutschen Dramas und als Vorkämpfer der Idee von der geistigen Sendung des jüdischen Volkes gleich geachtet; von seinen Werken sind, vor allem bekannt der erst teilweise fertiggestellte David- Zyklus — wer kann je "Jaakobs Traum" vergessen — das Drama "Der Gral' von Charolais" und das "Schlaflied für Mir- jam", ein Gedicht, 1902 geschrieben, das Hermann Bahr einst als das bezeichnete, "das seit "Ueber allen Gip- feln" den Deutschen geschenkt worden ist". VVeitere Werke Beer-Hosmanns sind die "Gedenkrede auf Wolfgimg Aniade Mozart" und der Kornau "Der Tod Georgs". "Man wirft mir vor, ich arbei- tete so schrecklich lange an meinen Werken — tatsächlich aber arbeite ich so lange nicht daran" sagt der Dichter, dessen Faust-Inszenierung am Wiener Burgtheater durch die geniale Zusammenziehung beider Teile für einen Abend vielen von uns noch in bester Erinnerung steht. "Was sind Ihrer Ansicht nach", fragt der Besucher, "die Aussich- ten des Judentums zu diesem Zeit- punkt und wie stellen Sie sich eine ukünftige Lösung des Judenprob- lems vor?" "Man kann diese Frage nur einem Propheten stellen, aber auch ein Prophet wird sie nie beantwor- ten können, wenn Sie von ihm ver- langen, dass er das Wort 'Zukunft' als das unmittelbar Folgende neh- men soll. Freilich gab es Prophe- ten, die politisch wirkten, aber ihre Grösse und ihr Prophetentum lag nie darin. Wenn wir aber bei der Frage nach der Zukunft eines Volkes nicht uns an unmittelbar folgendes Zeitliches denken, sondern an et- den Trummern dieser Zeit! Und wir sollten niemanden zurückstos- sen, der guten Willens ist! Wer sich selbst frei fühlt von Schuld — der werfe den ersten Stein! W. C. H. 2241 BROADWAY near 80th St., N. Y. C. TR 4-0023 2569 BROADWAY at 96th St.,N. Y. C. Riverside 9-9829 790 FLATBUSH AVE. near Caton Avenue, Brooklyn, N. Y. Factory: 267 Wyckoff St. near Nevins St., B'klyn TR 5-6656 I was in weiter Ferne Liegendes (kein Ziel, eher wohl eine Rieh tung), so empfinde ich nur das: Es hat sich an dem, was für das Judentum entscheidend ist, dem Glauben an eine Zukunft und an eine Aufgabe— der sich zu entzie- hen weder in unserem Belieben noch in unserem Nicht-Belieben steht — nichts, gar nichts geändert und kann auch weder von uns noch von anderen geändert werden. Dem Juden war es immer von seinem Schicksal auferlegt und geschenkt, anders wie andere nach seiner Zu- kunft zu fragen. Denn wenn von dem Worte 'Zukunft' der Begriff politischer Macht und Existenz kaum zu trennen ist, so wird im Juden bei dem Worte 'Zukunft', glaube ich, Transzendentes — und nur dieses erhielt ihn durch Jahr- tausende am Leben — weitaus stärker anklingen als ausschliess- lich Nationales, dessen ursprüng- licher, natürlicher, gesunder Sinn, weiss Gott nicht durch die Schuld der Juden, einen Beigeschmack be- kommen hat. Gesundes Empfinden und In- stinkt, die die Juden durch alle Schicksale hindurch am Leben er- hielten, wird sie, so glaube ich, auf die problematische Frage nach der Zukunft antworten lassen: 'Gebt Transzendentem, was des Transzendenten ist und Nationa- lem, was des Nationalen ist und was es zu seinem Weiterbestehen braucht!" * Nach seinen persönlichen Erleb- nissen in der letzten Zeit befragtj teilte der Dichter-Philosoph mit, dass er am 19. August 1939 von Wien aus in die Schweiz abgereist sei. "Es schiene mir nicht recht, nur zu sagen, dass ich drei Monate in der Schweiz war, ohne hinzuzufü- gen, wie sehr ich -mich diesem Larvde zu Dank verpflichtet fühle", berichtet Dr. Beer-Hofmann. "Von der Stunde meiner An- kunft bis zu meiner Abreise wurde mir mehr als blosse Freundlichkeit entgegengebracht von Menschen aller Schichten und den Behörden, die nicht müde wurden zu helfen und schwere Schicksale zu erleich- tern." "Arbeiten Sie derzeit an Ihrem David-Zyklus weiter?" fragt der Besucher. "Aus 'Jaakobs Traum' lesen Sie ja am 18. Januar vor und wenn ich mich recht besinne, sind die Fortsetzungen, der 'Junge Da- vid' und das 'Vorspiel auf dem The- ater zu König David' auch schon erschienen. Gedenken Sie die Ar- beit an 'König David' und dann an 'David's Tod', die ja den Abschluss des Zyklus bilden sollten, wieder aufzunehmen ?" "Nein. Es ist sehr vieles vorge- arbeitet: Szenarien und einzelne Szenen, aber ich arbeite augen- blicklich nicht weiter. Es ist so vieles zu ordnen an Entwürfen und auch zum Teil nicht veröffentlich- ten Versen und Prosa, dass meine Zeit davon mehr als ausgefüllt ist. Auch gibt mir, obgleich ich Eng- lisch nicht spreche und mich noch recht schwer in den Zeitungen zu- rechtfinde, die Durchsicht einer beinahe fertigen englischen Ueber- setzung von 'Jaakobs Traum' viel zu tun." * Die Arbeit des "Aufbau" findet der Dichter unendlich wertvoll und wichtig für Tausende Juden. Er fügte hinzu, dass er einen Brief an den "Aufbau" gerichtet, irrtüm- lich unter einen Stoss erhaltener Briefe gemischt hatte und als er den Fehler entdeckte, der Brief ihm zu verspätet erschieß. "In Woodstock, N. Y., wo ich den Sommer über war, las ich, mit der Chiffre M. G. (Manfred George) ~A NEW MELODIES Sunda aus dem medizin schränk der mm Seltene Mineral- wasser entströmen den Quellen des staatlichen Sara- toga Spa. 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STUHMER'S Das kernig Familie n b r ot 8 AUFBAU Fridley, January 17, 1941 - gezeichnet, einige Zeilen über den 'Juden von Bordeaux', der von ilon Dcutschcn erschossen wurde, weil er beim Vorbeimarsch einer Militärmusik drohend seinen Stock erhob. Ich habe damals in meinem Brief gedankt, weil ich fühlte, dass die Mahnung, den 'Juden von Bor- deaux' nicht zu vergessen, notwen- dig, eine gute Tat und ein Sich- Neigen vor dem Märtyrertum des 'Unbekannten Juden' war. Ueber- mitteln Sie bitte verspätet diesen Dank." Hans Holzer. Zweiuaddreissiq Staaten tref- fen sich in San Domingo In der Zeit vom Portugal zu den billigsten Preisen verlässlich und rasch NEW WORLD TRADING CO. 55 West 42nd Street, N. Y. C. Room 744-A CHickering 4-3133 Meldungen über Ankunft von Paketen bereits vorliegend. DAS B E L I E B T E OSTRACO LIEBESGABENPAKET für den jüdischen Empfänger in FRANKREICH (Internierungslager) und ENGLAND. HeichhaWigsle Auswiilil in iillen Preislagen. 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Aber — diese Grundsätze sind nicht unter dem Druck und dem durch die deutsche Eroberung ge- schaffenen Chaos zu verwirklichen. Das ist der Sinn der HuH'scben Erklärung: Weder die Vereinigten Staaten noch andere Länder dieses Kontinents können sich eine neue Emigration aufzwingen lassen. Mit Recht erklärt Staatssekretär Hüll, dass in Frankreich dreieinhalbtau- send Flüchtlinge im Besitze eines amerikanischen Visums sind und von der französischen Regierung kein Exitvisum bekommen, von derselben französischen Regierung, die Amerika auffordert, dreihun- derttausend Flüchtlinge zu über- nehmen. Die Dominikanische Sied- lungsgesellschaft hat einen Agen- ten nach Europa geschickt, der sorgfältig die Flüchtlinge für Santo Domingo ausgewählt hat. Auch sie haben nicht abreisen können. Der Widerspruch ist zu gross und zu deutlich. Man begreife: Europa befindet sich im Kriege, und die französische Forderung ist eine von den Nazis gestellte Kriegsmassnahme. Ohne dass ein Entgegenkommen gezeigt wird, ohne dass bekanntgegeben wird, welche Transportmittel zur Verfü- gung gestellt werden, will man mit dem entmachteten Frankreich das- selbe Spiel treiben, das die Nazis seit acht Jahren überall getrieben haben. Man kann sich aber nicht mehr von Hitler die Handlungen aufzwingen lassen. Dafür steht zuviel auf dem Spiel. Jedes Ent- gegenkommen, jede Erleichterung, die man ihm s chafft, bedeutet eine Stärkung seiner Macht und seines Kriegspotentials. Ob wir ange- sichts der tragischen Einzelschick- sale begreifen oder nicht, auch die Emigrationsfrage spielt eine nicht unwesentliche Rolle in dem Ent- scheidungskampf. Amerika weiss — und das ist der tiefere Sinn der Hüll'sehen Erklärung —- dass es darauf ankommt, Hitler zu schla- gen. K. R. Gilbert. Refugees geben Arbeit Eine vom "National Refugee- Service'' veranstaltete Stichprobe in 303 Geschäftsunternehmungen, die von nach den Vereinigten Staa- ten gekommenen Refugees gegrün- det wurden, hat ergeben, dass von den darin beschäftigten 2700 Ar- beitern 2000, also 75 Prozent, ame- rikanische Bürger sind. Ausserdem haben diese Unternehmungen ame- rikanische Maschinen und Roh- material gekauft. 264 von den 303 Firmen sind nach 1937 gegründet worden. Bei fünf Firmen beträgt das Grundkapital zwischen 50,000 und 200,000 Dollars, bei 29 zwi- schen 10- und 50,000 Dollars. Der jährliche Umsatz erreichte 10,000 Dollars und mehr bei 22 Firmen, zwischen 10,000 und 50,000 Dollars bei 36 Firmen und mehr als 50,000 Dollars bei 20 Firmen. Vier .Unter- nehmungen hatten einen Umsatz von über 200,000 Dollars. Achthundert Kinder kommen nach Amerika Wie der ITA-Dienst meldet, wer- den unter den Auspizien der Quä- ker und OSE (Jewish Health Pro- tection Society) in kurzem vierhun- dert jüdische Kinder zwischen sie- ben und sechzehn Jahren von Frankreich nach den Vereinigten Staaten kommen. Die Quäkerorga- nisation ist autorisiert, achthun- dert Kinder nach U.S.A. zu schicken und hat vierhundert Per- mits für jüdische Flüchtlingskin- der reserviert. Ein Kommentar des "N. Y. Times" We should re-examine our im- migration laws in so far as they affect legitimate refugees. We should eliminate red tape in our treatment of legally admitted ref- ugees and see to it that our eon- suls do not abuse their discretion. What we cannot do is to delegate to any foreign government the power to determine priorities amorig c-andidates for admission to tbis country. Wissenschaft auf der Fiucht Ein zur Erhaltung der Wissen- schaft. gebildeter Rat will u. a. Schulen für experimentelle Wissen- schaft mit Flüchtlingsgelehrten gründen, wie Prof. K. A. C. E Iii oft, vom Institute of the Pennsylvania Hospital dem Council der American Association for the Advancement of Science, vorschlägt. "Zahllose amerikanische Studen- ten", sagte er, besuchten früher europäische Universitäten, um ihr amerikanisches Studium durch die Methoden und Gedanken ausländi- scher Wissenschaftler zu vervoll- ständigen. Durch das Herüber- bringen ausländischer Gelehrter kommt ihre Wissenschaft der ame- rikanischen Studentenschaft weit mehr zugute." CONGREGATiON HABONIN at CENTRAL SYNAGOGUK Rabbiner: DR. HUGO HAHN Gemeindehaus: 35 E. 62n 1K N S T im Huebsch Auditorium FREITAG, den 24. Januar. K p. IN. ABENDGOTTESDIENST im grossen Tempel Gastpredigt : Rabbiner Dr. Max Wiener (früher Berlin) Ventral Synagogue. l.exington Ave. und 55th Street JUDISCHES LEHRHAUS FRANZ ROSENZWEIG Dienstag. 21. Januar, 8.30 p. m. Gemeindehaus, 35 E. 62nd St. RABBI Dr. DAVID DE SOLA POOL "The Historv of the Spani.sh- Portuguese Synagogue" DEe deutsche Auswanderung Die "Frankfurter Zeitung" ver- öffentlicht Zahlen über den Um- fang der jüdischen Emigration in den ersten drei Monaten des Kriegs- jahres 1940. Danach sind 4755 Personen ausgewandert, davon 2364 nach Nord-Amerika, 1138 nach Süd-Amerika (hauptsächlich nach Bolivien, Brasilien, Argenti- nien und Venezuela) und einige hundert Personen kamen nach Afrika. Nur 254 Emigranten gin- gen nach Palästina. Vilser geliebter Mann und Vater Isidor Salomon aus Berlin verschied nach kurzem Leiden hu Aller von 71 Jahren. In liefet1 Trauer Hedwig Salomon, geh. Salomon Eilen Salomon 111-50 7<;ili Boad, forest Hills GASTE HERZLICH WILLKOMMEN EINTRITT FREI! I nseren freunden in Amerika und 'alastiiia teilen wir mit, dass wir msere liehe Tochter und Schwester Edith Ruth Meyer >>> 15. Lebensjahr am ,'ill. De/. 19HI :anz ploUlieh verloren haben. Dr. Isaac Meyer, X. V. C.; Mrs. Hilde Meyer; Hanny und Elizabeth Meyer. Boxhury, Mass. (früh.: Kj>l. Monlelinre bei Tel-Avivl. Mehi geliebter Vater Gustav Karger verstarb in Xew York am 10. Januar 1941 im Alter von 70 Jahren. GEORGE KARGER. 5 Hast ölst Street New York Ciiy Im Camp de Gurs verschied nach kurzer Krankheit am 21. Nov. 1940 unser lieber, treubesorgter Vater, Schwiegervater und Grossvater Adolf Kuhn aus Ilvesheim bei Mannheim, kurz vor Vollendung seines 80. Lebens- jahres. Die trauerndem Hinterbliebenen: Wilhelm Kuhn und Familie, Camp de Gurs; ■ Max Kuhn v. Frau, Chicago, III., 5430 University Ave., Hast 54th Street. l'nser lieber Vater und Grossvater Herr Sigmund Levi früher Mannheim ist im 88. Lebensjahr im Camp de Gurs verschieden. Robert Lorel, 131 XV. 82. Sir. Dr. Selmar Gutmann und Frau Lili, geb. Levi; Carl und Brigette Gutmann, 789 West End Ave. Nach kurzem Leiden starb am 1. Januar 1911 im Alter von r. Hans und Margot t'otsdam, N. Y.; Max Ii. Anna Levi, X. eet, Y. C. Erlöst von seinem Leiden ist mein Ireusorgender Gatte, unser heissge- liebter Vater und Schwiegervater, unser unvergesslicher Schwager und Onkel Joseph Seidenberger aus Mannheim im 75. Lebensjahr im Camp de Gurs sanft entschlafen. In tiefein Leid: Clara Seidenberger, gel). Berg, Camp de Gurs Grete Schoen, geb. - Jsl A]J , S| Wir erfüllen die traurige Pllicht. eins Hinscheide» tiiwres VM'eilftvn Freundes und Partners Dr. Emanuel Lasker anzuzeigen. Wer ihn "kannte, weiss, welch schwerer Verlust uns bei roll en hat. Bridge-Academy Dr. Lasker Ina und Werner Weiss t>2 Iliverside Drive, X. Y. C. Am 4. Januar verschied in Toronto unsere liebe Mutter u. Grossimilter Käte Strelitz geb. Prager aus Berlin im 76. Lebensjahre. Frida Strelitz, Toronto, Canada; Kurt. Zysmann und Frau Lotte. geb. Strelitz, Giwatli Ada. Pal.; Dr. Hans Strelitz u. Frau Polly, geb. Lewin, Santiago, Chile; Rüben und Tirza Zysmann. 414 .larvis Street, Toronto, Canada. Am 25 .November 1910 ist unsere iimigslgeliebte Mutter Frau Mina Kahn geb. LISSBERGER (früher Mannheim, Q 1, 20) den schweren Qualen im Camp de Gurs erlegen. Unser allersehnlichster Wunsch einer Wiedervereinigung ist uns lei- der unerfüllt geblieben. Tn tiefstem Schmerz: ROSI KISSIN, geb. Kahn; LEO KISSIN. :WR West 91 st Street, Xew York City. Von Beileidsbesuchen bitte nbzu- lm Camp de Gurs verschied am 9. Dezember unsere innigstgeliehte Mutter, Grossmutter, Tante und Cousine Frau Berta Weil geb. CASEW1TZ von Konstanz i. B. kurz vor Vollen- dung ihres 70. Lebensjahres. Für die trauernden Hinter- bliebenen : Joseph Weil u. Frau Gitta, geb. Eisenmann; Betti vi. Edwin Levi, Ilaifa, drei Enkelkinder. Im Camp de Gurs verschied plötz- lich am .'SO. Xov. 19-10 unser ge- liebter Vater und Schwiegervater Ferdinand Haas aus Biidigheim, Baden im Aller von (19 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: Max Haas u. Frau Hedy, neb. liern- heim, 233 t Creston Ave., Bronx. Benno Meyer u. Frau] Hatty, geb. Haas I 2039 Creston Mina Haas I Ave., Bronx Siegfried Haas J Stefanie Haas Edwin Haas Camp de Gurs Leopold Haas u, im LETTERS TO THE EDITOR Strange Coincidence Life's" viel bekrittelten schaftlich bei uns aufgenommen Unter "10 Geboten für Refugees", über die eine begeisterte Leserin jenes Wochenmagazins ihrem Blatte schrieb, sie, als Refugee, wolle sich diese 10 Gebote fortan "über's Bett hängen" (ein Psychoanalytiker könnte fragen: warum grade übers Bett? — und: hat dort nicht des "Führers" Bild einen besseren Platz??), stand unter anderem der Absatz: "Schreibt doch nicht alle Eure Erlebnisse aus Frankreich, Oesterreich etc. auf! Ueber- schwemmt unseren friedlichen Bü- chermarkt nicht mit Euren Augen- zeugen-Berichten !" Diesem Vorstoss ist dieser Tage in Hearst's Nachmittagsblatt "Journal and American" ein zwei- ter gefolgt. In seiner Rubrik "March of Events" schrieb dort Mr. Benjamin de Casseres eine neckische Frage hin: "Es wird jetzt ein mächtiges und stän- 'dlges Getue hergemacht über die litera- rischen Flüchtlinge aus Mitteleuropa, England und Frankreich. Die aus Frank- reich und Mitteleuropa sind Flüchtlinge ▼or der Naii-Unterdrttckung und -Bar- "Doch ich erinnere mich von den letz- ten 20 Jahren her nicht eines einzigen Falles, wo man wissenschaftlichen »der literarischen Flüchtlingen vor der rot- russischen Barbarei die gleiche Beach- tung geschenkt hätte. "Gibt es solche Flüchtlinge nicht? Oder sind sie durch die Lenin-Trotzky- Stalin-Maschinerie alle gefoltert und hin- geschlachtet worden, bevor sie ihr Land konnten ? "Was mich nebenbei auch daran er- innert, dass Russland . . . auch für die geflüchteten Juden keinen Finger ge- rührt hat." Mit welcher treuherzigen Schlüs- sigkeit Mr. de Casseres — der sich an anderer Stelle als "Hitler- hasser"bezeichnet — hier etwas hinlegt, was den Amerikaner leise auf seine uferlose, generöse Auf- nahmefähigkeit für Juden und Li- teraten aufmerksam macht, den letzteren dabei zart ein's auswischt (the "grand to-do over the liter- ary refugees") — und doch nur, to put it mildly, mit einem Trug- schluss jongliert! Der strammste Stalin- und Trotzki-Hasser hätte ihn belehren können. Von "litera- rischen und wissenschaftlichen" Flüchtlingen vor dem russischen Kommunismus hat man in diesem Land einfach deshalb nichts ge- hört, weil vor 20 Jahren die Welt noch Hitler-keimfrei war und sich der Hauptstrom dieser intellektuel- len Flüchtlinge nach Frankreich, Deutschland, England usw. ergoss. (Mit anderen Worten: weil teil- weise wir selber, die heutigen Flüchtlinge und damaligen Herren im eigenen Haus sie gastfreund- hatten!) Die anderen aber passten sich wie heute manche Deutsche dem System an. Das ist so klar und richtig wie das Einmaleins. Aber es scheint unter den Lesern des "Journal" unbekannt genug, um seinem Mitarbeiter darauf hin die Frage eines "reinen Toren" ermöglicht zu haben. Wir, "literarische Flüchtlinge", bekommen beim Lesen solcher Dinge einen unangenehmen Ge- schmack auf der Zunge, einen hi- storischen Nachgeschmack sozusa- gen. Wir erinnern uns, in unseren früheren Asylen, die dann später selber dem Eroberer zum Opfer fielen, in der Tschechoslovakei, Belgien, Frankreich etc., solchen erst leisen, dann kräftigeren Aus- fällen gegen uns (und unsere in Büchern niedergelegte traurige Sachverständigkeit in Sachen Hit- ler) immer von jenen Seiten be- gegnet zu sein, die für Befriedung und Verständigung plädierten. Für gewisse Befrieder sind wir eben der Typus des "undesired ex- pert" — des Sadhverständigen, der einen imNichts-Wissenwollen stört. Anton Kuh. Wie das Grabmal des unbekannten Juden gebaut werden kann Die ideologischen Grundlagen für meinen Vorschlag, ein Grabmal des unbekannten Juden hier in den Vereinigten Staaten zu errichten, sind vor einiger Zeit an dieser Stelle erstmalig der Oeffentlichkeit zur Diskussion übergeben worden. Wie kann nun der Bau finanziert werden? Nicht Dollarscheine sollen dieses Grabmal erbauen helfen, sondern kleine Münzen. Die Nickels und die Dimes, die jeder hier und da erübrigen kann, werden den Bau ermöglichen. Dabei sind wir, die Einwanderer seit 1933, nicht auf uns allein angewiesen. Die Men- schen früherer Wanderungswellen teilen unser Leid mit uns. Ein "Grabmal des unbekannten Juden" ist auch für sie der Traditions- hüter verlorener Friedhöfe. Die finanzielle Sicherung des Plans bedingt zunächst einen mo- ralischen Rückhalt in einer Gruppe von Menschen und Organisationen, die das Patronat über die Idee zu übernehmen hätten. Nach Lage der Sache müssten hier in erster Linie die deutsch-jüdischen Gemeinden in Frage kommen, deren Vertreter — um von Anfang an geordnete Rechtsverhältnisse zu schaffen — eine non-profit Organization, also eine gemeinnützige Gesellschaft, zu gründen hätten zum Zwecke des Grabmalbaus und der späteren Verwaltung sowie Erhaltung des vollendeten Monuments. Es wäre dann Aufgabe dieser "Kerntruppe", weitere Gruppen zu interessieren. * Es gibt etwa 5 Millionen Juden in Amerika. Wenn nur jeder hun- dertste Jude zwei Jahre lang jeden Monat 10 Cents für diesen Zweck Nach 2jähriger Tätigkeit 12. Dezember 1946 bei der Tom 1. Januar 1939 bis HAMBURG-AMERIKA LINIE FRANKFURT A/M KAISERSTR. 14 als Verbindungsmann zum Amerikanischen Konsulat in Stuttgart habe ich mich als BERATER FÜR EINWANDERUNGSFRAGEN für Auswanderer aus Deutschland und den besetzten Gebieten niedergelassen. Ich bin über die bei Ausfertigung von Affidavits auf Grund meiner mit dem amerikanischen Konsulat in Stuttgart geführten Verhandlungen bestens unterrichtet und kann Sie beraten, welche Anforderungen das Konsulat heute bei Visumerteilung stellt. 11 West 42nd Street, Room 1302 Sprechstunden täglich von 9 bis 7, Sonntags von 9 bis 12 Uhr. Sonst nach Vereinbarung. FRED REIS Informationen über Einreise nach CUBA zu erleichterten Bedingungen SCHIFFSPASSAGEN ab Lissabon wieder beschaffbar Geld-Über- weisungen nach allen Ländern Europas Lebensmittel- Pakete nach England und unbes. Frankreich Agenturen in Paris, 7 Rue Auber; Lissabon, 15 Rua dos Panqueiros; London, 25 Blooms« bury Way; Marseille, 48 Rue de la Repub- lique; Warschau, 51/1 Krolewska; Shanghai, 13 Edward ezra Road; Amsterdam, Singel 419. AMERICAN W LLOYD W» 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: PE 6-0670-71 Cables: Amerloyd N. Y. erübrigen würde, so wäre ohne wirtschaftliche Belastung für den Einzelnen eine Summe von $120,000 zusammenzubringen, die für den Bau und alle erforderlichen Neben- ausgaben ausreichend erscheint. Ich denke also an eine Art Volks- sammlung kleinster Beträge als eine "Stiftung" der freien Juden Amerikas zur Ehrung ihrer euro- päischen Toten und Vergangenheit. * Entsprechend dem Gedanken einer Volkssammlung müsste die Auf- bringung der Kosten durch den Verkauf von Klebekarten mit 24 Feldern für 10-Cent Marken er- folgen. Die Ausgabe von Karten und Marken wäre Sache der Pa- tronatsgesellschaft, während ihre Vertreibung — mit dem Ziel, min- destens 50,000 Stück abzusetzen — den mitarbeitenden Organisationen obliegt. Durch Propaganda müsste erreicht werden, dass jede jüdische Familie, deren Elterngräber in Europa liegen — hier ist morali- sches und ethisches Interesse an der Errichtung des geplanten Mo- numents fraglos vorhanden —, im Besitze einer "Stiftungskarte" ist. Nur Inhaber solcher auf den Na- men lautender Karten sollen be- rechtigt sein, an den Wänden des Grabmals kleine Erinnerungsschil- der anzubringen, auf den die Na- men und Gedenktage der Eltern verzeichnet sind. * Hinsichtlich des Bauplatzes — ein paar hundert Quadratmeter — würde es sich empfehlen, einem verkehrstechnisch günstig gelege- nen jüdischen Begräbnisplatz eine Parzelle abzukaufen. So sende ich den Plan eines Grabmals des un- bekannten Juden auf seine Reise in die Herzen und Hirne der hiesigen Judenheit. Das Forum des "Auf- bau" hat das Wort. Rudolf M. Zeelens. Take It Easy? Manche Angehörige der älteren Generation können es manchmal kaum verstehen, dass wir junge Menschen lachen, tanzen und ver- gnügt sind. Selbst wenn sie es ver- stehen, so meinen sie doch oft mit leisem Kopfschütteln: "Na ja, die Jugend vergisst leichter." Das stimmt nicht immer! Wir vergessen nie die Schmach unseres Daseins im Hitlerreich; wir ver- gessen nicht die Demütigungen, die man uns auf der Strasse und in der Schule angetan hat; wir Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR. (Times Square) Suite 1010 Tel.: LO 5-3231 MEXICO- Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.—Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de la Torre Mexican Attorney Regist'd Consulate 50 East 42. Str. Tel. MU 2-0789 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Ich besorge Visa nach Zentralamerika und erteile in deutscher Sprache In- formationen über legale Einreise- Möglichkeiten nach CUBA Ich vermittle spesieli Ausreisen aus UNGARN. Dr. NARCISO VILLA, Rechtsanwalt, P. O. Box 406 HABANA-CUBA vergessen nicht die vielen bitteren Erfahrungen, die wir mit Men- schen in Deutschland hatten. Die in England waren, vergessen nicht die im "Shelter" verbrachten Stun- den atemlosen Lauschens, den dumpfen Aufschlag der Bomben. Die in Frankreich die fürchter- liche Angst vor neuer Unter- jochung und Tod mitmachten, wer- den das auch nie vergessen; wir denken an unsere Freunde in den Konzentrationslagern Deutschlands und in den Internierungslagern am Rande der Wüste in Australien, in Canada und England, die ein einsames Leben ohne Freiheit und Freude führen müssen. Wir haben nichts vergessen, und wir sind heute und immer bereit zu kämpfen für unser Recht, für un- ser Volk, gegen jede Unter- jochung. Wir haben den alten Maccabäergeist noch in uns, den Kämpfergeist des Judentums. Und wenn Ihr dann fragt, wie es kommt, dass wir trotzdem biswei- len so ausgelassen sein können und das Leben so leicht zu nehmen scheinen, so ist es deshalb, weil wir jede freie Minute nutzen, die schön sein kann, denn in der Woche stehen wir alle im Existenz- kampf. Wir glauben, wir können mit Lachen und Lebensfreude mehr und Fruchtbareres schaffen, als mit ernsten Gesichtern und be- dauernden Worten. Wir wollen helfen, glauben, hof- fen, kämpfen — aber nicht re- signieren, auf keinem Gebiet des Lebens! B. H. Kein Verbild! Als Obmann der Blauen Bei- tragskarte lese ich mit Interesse Ihre wöchentlichen Berichte und häufig erfreulichen Mitteilungen über die aktive Mitwirkung und "Jüdische Solidarität" unserer Mit- einwanderer. In der Tat bekundet che Gesinnung; jedoch keineswegs die übergrosse Mehrheit eine aol- immer. Manche Beispiele von Ge- dankenlosigkeit bis zu bewusster Unfreundlichkeit sind zu verzeich- nen. So besuchte ich letzte Woche eine Familie, die bisher ihren Bei- trag gezahlt hatte. Die 15jährige Tochter öffnete. Als ich sagte, dass ich die Beitragskarte bringe, ent- gegnete sie, nichts davon zu wis- sen. Nach dem sie auf meine Bitte ihre Mutter von meinem Besuche unterrichtet hatte, kam sie mit der Bemerkung zurück: "Die Mutter will jetzt nicht!" Auf meinen Hin- weis, dass wohl ein Missverständ- nis vorliege, liess mir die Mutter sagen, ich solle nach einer Stunde wiederkommen. Eine Entgegnung, dass dies bei einer Hunderte um- fassenden Sammeltätigkeit nicht gut durchführbar sei, war nicht möglich, da die Türe mir zuvor schon mit lautem Schlag vor der Nase zugeschlagen worden war. Ich berichte Ihnen diesen Vor- gang, damit Sie durch Veröffent- lichung dazu beitragen, den Ob- leuten ihre oft schwere Aufgabe des Sammeins von kleinen und kleinsten Beiträgen zu erleichtern. X. Y, Der Hausangestellten-Job Das Hauptkontingent der im Haushalt beschäftigten Personen stellten bis vor wenigen Jahren neben den Farbigen die jüngeren Einwanderer aus den nordischen und zentraleuropäischen Ländern. Von ihnen waren die deutschen Mädchen die gesuchtesten. Löhne von $50-$70 waren absolut erreich- bar. Als mit dem Jahre 1933 die * neue Immigrationswelle einsetzte, ergab es sich von selbst, dass weib- liche Arbeitskräfte den Haushalt- Job suchten. Aber auch die ladies zögerten nicht, diesen neuen Typ des Hausangestellten aufzuneh- men, oft genug, um an ihrem Budget einen wesentlichen Ab- strich zu machen. Wenn diese Im- migranten genügend Kenntnisse in der neuen Umgebung erworben ha- ben und höhere Lohnansprüche stellen, so wird ihnen nicht nur Un- dankbarkeit zum Vorwurf gemacht, es werden jüdischen Immigranten oft von ihren jüdischen Ladies die früheren deutschen Hausangstell- ten als Vorbild hingestellt. Die ge- rügten Misstände sind vielfach von den Immigranten in Kauf genom- viccs SORGEN um Ihre Angehörigen? U.S.A. Quoten-Visen in DEUTSCHLAND wieder erhältlich. VORAUSSETZUNG: BEZAHLT* SCHIFFSPASSAGE Bachungen Lissabon-New York für Februar verfügbar. PREIS: ab $111 exkL Abgaben. EINREISEN nach Zentral- oder Süd-Amerika innerhalb weniger Tage durchführbar. 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Es bleiben genügend private Agen- eies übrig, die für manchen geplag- ten Immigranten die letzte Hoff- nung sind. Viele von ihnen haben im Haushalt Unterkommen gefun- SONNTAG, 19. JANUAR 3 UHR IM HOTEL EMPIRE 63. STRASSE UND BROADWAY Tarife New World Club EINTRITT FÜR MITGLIEDER 2S< FÜR GÄSTE 40s1 25% des Reinertrages f. d.Hilsskasse den. Wie aber geht es weiter. Nur unter grossen Anstrengungen ist es möglich, später in einem ande- ren Beruf unterzukommen. Und hiev liegt die Schwierigkeit, deren sich die wenigsten jüdischen maids, cooks und butlers bisher bewusst geworden sind. S. Jonas, Waukegan, III.. Und die, denen keiner hilft?! In Ihrer Ausgabe vom 10. Ja- nuar, Vol. VII, No. 2, bringen Sie einen Bericht über die Zustände im Lager Gurs. Folgender Satz hat mir besonders zu denken gegeben: "In Anbei rächt der niedrigen Tenipe- raliiren würde der Komimmdant es ,je- doeli sehr begrüssen, wenn ;ille Allen Würmer Kleidung, wie. Kopf- und Knie- schützn-, Pulswärmer und Socken ins l.iiger geschickt würden." Das ist das wenigste was man für die Leute draussen tun kann und jeder, der Verwandte im La- ger hat, wird auch dies schicken. Wer aber sorgt für diejenigen, die niemanden haben? Ich schlage vor, eine Stelle zu eröffnen, wo wir Frauen und Mä- dels für diese Leute stricken und nähen können, wie wir es für die englischen Soldaten tun. Ausser- dem möchte ich die Anregung ge- ben, ein Wohltätigkeitsfest zu ver- anstalten, dessen Ertrag dazu ver- wendet werden soll, denjenigen, die niemanden hier haben, Lebensmit- telpakete ins Lager zu schicken. Ich bin gerne bereit, mitzuhelfen, soweit es mir meine Zeit gestattet, die leider ziemlich beschränkt ist. Ich würde mich freuen, wenn meine Anregungen Verwertung finden würden. Edith Pagelsohn. CASINO CAFE S. FROHMAN R68 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.) e AB 18. JANUAR 1941 wieder das beliebte RADIO ORCHESTER ADE AMSTEL Donnerstags, Eintritt .....25 Cents Samstags u. Sonntags .....35 Cents In Kürze JEDEN MITTWOCH KABAtfET-ABEND MIT TANZ Die Einkommensteuer Von Dr. jur. PETER J. FRANK Public. Accountant II Cafe Restaurant 11 OLD EUROFE Leitung: EMIL SCHWARZ 2182 Broadway, Cor. 77. Str. LEOPOLDI und das grosse Programm Orchester Villanyi Jeden Sonntag u. Feiertag von 4-6 Uhr: TANZ-TEE DINNER ab 6 P. M.: 95 Cents Prima Wiener u. Ungar. Küche Tischbestellungen : TR 4 - 9450 ; cJ2u h lo s PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 157. Str. Tischbestellungen: AUdubon 3-7606 18. und 19. Januar, 8.30 p.m.: GREGORY & GLORIA das mondäne amerik. Tanz-Paar !!! JUANITA !!! Mie Singing-Swinging Attraction FRED MARX Paraphrasen am Flügel PETER FRESES "Was man am Broadway erlebt!" FELIX AMSTEL'S beliebtes Tanz-Orchesler ★ Donnerstags: TANZ mit Junnita Jeden Samstag u. Sonnlag 8.30 P.M. CABARET und TANZ Sonntag nachmittags der beliebte 4 UHR-TANZTEE VORANZEIGE: Donnerstag. 30. Jan., 8.30 p.m.: GROSSES TANZ-TOURNIER um die Palm Garden- Meisterschaft Leitung: Mirri Zimmermann Ausser bei Tanz und Programm in LUBLO'S PALM GARDEN dem gemütlichsten und grössten CAFE-RESTAURANT in Washington Heighls: Kaffee, Gebäck, Birv, Wein und vorzüg- lich« Speisen zu !? CAFETERIA-PREISEN !! Management: LUDWIG BLOCH Ausser den yn letztwöchigen Ar- tikel aufgeführten Steuerfreigren- zen (personal exemption) von $800 für Ledige und $2000 für Verhei- ratete sieht das Gesetz verschie- dene weitere Vergünstigungen vor. Unter die Klasse der persönlichen Freigrenzen gehört noch die Ver- günstigung von $2000 für ein Fa- milienoberhaupt (head of family). Beide Vergünstigungen, $2000 für Verheiratete und $2000 für Fa- milienoberhaupt, können selbstver- ständlich nicht zusammen bean- sprucht, letztgenannte kann nur auf Ledige, Verwitwete, Geschie- dene usw. angewandt werden. Um jedoch von dieser Vergün- stigung Gebrauch zu machen, muss ein Familienoberhaupt vier ver- schiedene Bedingungen erfüllen; wenn nur einer dieser vier Punkte nicht gegeben ist, wird die Ver- günstigung nicht gestattet. Die erste Vorbedingung ist Unter- stützung der namentlich, mit Alter aut'- zu führenden I'iimilienniitgIieder im Ans- muss von mehr als fid'Jo ihrer gesamten Lebenshaltungskosten. Die zweite ist nahe Verwandtschaft (der (irad ist anzugeben), das tiesetz führt die einbegritVvnen Veiwandt- sehal Isgrade auf Vettern tind Konsi- lien rechnen nicht da/u. I>ie dritte Vorbedingung ist tatsäch- lich Konirolle über die Familie als mo- ralisches und geselzliehes (Iberhaupl; mit Hiicksicht auf diesen Punkt haben die Gerichte einem Sohn, der seine Kl- iern voll unterstützte, den Kredit eines Familienoberhauptes versagt und ihm lediglich je .$1011 für die Unterstützung jeder von ihm abhängigen Person ge- stattet. Hin Familienoberhaupt darf einmal die $2001) abziehen und ausser- dem P100 für jede unterstützte Person. Hin Friemann aber darf ausser der Frei- grenze von $20011 nicht noch $100 für Unterstützung seiner Hhel'rau abziehen, eine Benachteiligung des Ehestandes. Die vierte Vorbedingung ist gemein- samer Haushalt mit den unterstützten Familienmitgliedern, eine Vorschrift, die auch für F'hepaare notwendig ist, um die $'2000 beanspruchen zu können. Genügend begründete Trennungen, wie Kran keil hau sau sc nthalt, schädliche. Kli- maein wi rku Ilgen, etc., werden aner- kannt. Die unterstützten Verwandten brauchen nicht unter 18 Jahre alt zu sein. Vm den Status eines Familien- Oberhauptes wirksam vertreten zu kön- nen, ist anzuraten, alle Heclinungeii (Ficht. Telefon, etc.) auf seinen Namen auszustellen und den Mietvertrag von ihm unterzeichnen zu lassen. Eine weitere Vergünstigung be- steht in dem Kredit von $400 für jede Person, deren Lebenshaltungs- kosten im Jahre im Ausmasse von mehr als 50% vom Steuerzahler bestritten werden (credit for de- pendents). Die unterstützte Person kann unter 18 oder über 18 Jahre alt sein, muss in letzterem Falle jedoch physisch unfähig sein, sich selbst zu erhalten (physically incapablc of self-support). Gemeinsamer Haushalt wie auch "Verwandt- schaft ist hierfür nicht nötig -— im Gegensatz zum Familienober- haupt — lediglich eine moralische Pflicht, die betreffende Person zu unterstützen, ist genügend. Die Re- gierung in Washington erlaubt diesen Kredit sogar für die Unter- stützung von im Ausland lebenden Personen, während der Staat New York dies nicht anerkennt. (Wird fortgesetzt.) Die Katastrophe der rumäni- schen Juden Ein Ueberblick, den die ITA über die Lage in Rumänien gibt, zeigt einen vollen Erfolg der anti- jüdischen Massnahmen in diesem Land. Die Eiserne Garde hat in sechs Monaten ungefähr 3,000 Morde an Juden auf dem Gewis- sen. Rumänien hatte vor den Er- eignissen etwa 700,000 Juden, eine Zahl, die dadurch auf 175,000 her- abging, dass die Sowjettruppen Lessarabien besetzten. 300,000 wurden nun russische Untertanen, während 150,000 durch die Abtre- tung von Nord-Siebenbürgen an Ungarn kamen. Weitere 65,000 sind über die bessarabische Gren- ze nach Russland geflohen, etwa 10,000 nach Griechenland, der Tür- kei und Palästina. Zu den Ueber- läufern nach Russland gehörten auch zahlreiche bürgerliche Ele- mente, Aerzte, Anwälte, Kauf- leute usw., die die Rache der Eiser- nen Garde fürchteten. Auf einem jüdischen Friedhof bei Bukarest wurde ein Riesenkreuz mit der Inschrift errichtet: "Selbst hier werden wir euch nicht vergeben." ARTUR HOLDE: Josef Wagner beabsichtigt, in grösse- rem Rahmen eine Reihe von Hauskon- zerten zu veranstalten (Klavierabende und Kammermusik, unter Mitwirkung namhafter Künstler). Iis wird ein L'n- kostenbeitrag erhoben werden. Wer zu diesen Veranstaltn ngen Aufforderungen erhalten will, wird gebeten, sich unter Angabe von Namen und Adresse mit Josef Wagner, Kit West 72iul Street, (ENdicotl 2-.'i77i) in Verbindung zu set- l)ie Aeademy of Music in Brooklyn setzt am Sonnlag, 19. Januar, p. in., die Serie von Konzerten fort, in denen Angela Weschler und Felix Guenther Original-Kompositionen für Klavier vierhändig spielen. Das Programm die- ses Konzertes weist eine besonders in- teressante. Neu-Hrweekung «ms: Johan- nes Brahms' Variationen op. 2!1 über ein Thema von Robert Schumann. Die- ses hochbedeutende Werk ist durch eine eigenartige Verkettung von tragischen Umständen völlig unbekannt geblieben, trotzdem es von sämtlichen Rralims- Autoritäten als eine der schönsten Arbei- ten des Meislers anerkannt wird. Mo- zort's grosse Sonate in ('.-Dur und llaydn's charmantes Kla\ieiduelt "il maesti'o ecl il scolare", ferner Kompo- sitionen von MacDowell, Gasella, Grana- dos lind Bert Heisfeld, sowie Konzert- Transcriptionen von Felix Guenther bil- den die weiteren Darbietungen des in- teressanten Programms. AUSTRIAN JEWISH CONGREGATION DER GESELLIGE ABEND im Hotel GREYSTONE, 2450 Broadway, Cor. 91 st Street musste auf DONNERSTAG, 23. Januar, abds. 9 Uhr, verlegt werden. Mitwirkend: TRUDE ROTH, IDA S1NEK, CHARLIE BROCK VICTOR FRANZ, Professor PAUL PALLOS Eintritt für Mitglieder 30 Cents, für Gäste 40 Cents. Vorverkauf: Sekret, d. Congregation u. Photo-Studio Weitzman, 2424 B'way. TREFFPU IM KT • ORNER'S RESTAURANT - CAFETERIA BROADWAY, Ecke 161. Str. (früher Frankfurt «. M.) Musik in New York N.B.C. Konzert unter Wallenstein Der Vorwurf, der zeitgenössi- schem Schaffen fortschrittlicher Tendenz gemacht wird: es sei "Musik für Fachleute", trifft auf die "Classical Symphony" von Serge Prokofieff gewiss nicht zu. Sie nimmt Stil-Bestandteile von Haydn und Mozart und der Mann- heimer Schule und gibt zu dieser Mischung manches Eigene durch harmonische Ueberraschungen und rhythmischen Elan. Das Werk hat, ohne in die Tiefe zu gehen, "den Charme grosser Musizierfreude. Es verschafft dem Hörer, der nicht mit Problemen belastet sein will, das angenehme Gefühl, dass es auch in der modernen Kunst noch Komponisten gibt, die " spontan, tendenzlos wohlklingende— Musik im althergebrachten Sinne schrei- ben. Die sprühende Darstellung des Werkes durch Alfred Wällenstein und das herrliche Orchester der N.B.C. löste stürmischen Beifall aus. Unter den sieben Symphonien von Jean Sibelius nimmt die vor bereits 35 Jahren geschriebene Erste in E Moll einen hervorragen- der Platz ein. Sie hat grossen Reichtum an starken, charakteri- stischen Themen; ausserdem ist sie straffer und übersichtlicher als die meisten anderen, mehr nach dem Vorbild der klassischen Sym- phonik gebaut. Mitropoulos dirigiert Gustav Mahlers 1. Symphonie Es ist an sich gewiss ein Zufall, dass zwei Dirigenten des Philhar- monie Symphony Orchestra inner- halb einer Woche Werke von Gustav Mahler aufführen. Aber es ist zugleich ein Symptom für den Wunsch, Mahler in Amerika den ihm gebührenden Platz schaf- fen zu helfen. Bruno Walter, der dem Komponisten menschlich und künstlerisch wie nur wenige nahe- gestanden hat, will eines der sub- limsten, innerlichsten Schöpfungen, "Das Lied von der Erden" präsen- tieren. Dimitri Mitropoulos wählte in seinem Abschiedskonzert die 1. Symphonie. Sie ist in jungen Jah- ren geschrieben. Es wäre aber falsch, sie als Jugendwerk zu be- zeichnen. Alle Arbeiten, die im Sinne des noch nicht Ausgereift- seins als jugendlich bezeichnet wer- den könnten, sind von Mahler ver- nichtet worden. Er setzt in diesem Orchesterwerk, ähnlich wie Bruck- ner, gleich als ein Meister der Symphonik ein, so sehr es für ihn noch Stilentwicklungen und innere Wandlungen gab. Das Programm, das Mahler der einst von ihm "Ti- tan' betitelten Symphonie zugrunde gelegt hat, wurde später auf Ver- langen des Komponisten fortgelas- sen. Sie ist "absolute Musik" ge- worden, Musik, die ohne poetische Brücken den Weg zum Hörer fin- det. Die Urkräfte des Werkes strahlen in unvermindertem Glanz aus. Der stürmische Beifall galt einer Wiedergabe, die das Genie Mahlers mit dem grossen Ausdeu- tungstalent des Dirigenten in eine faszinierende Harmonie brachte. Kipnis singt "Dichterliebe" Schumanns "Dichterliebe" ist gleichsam eine Winterreise durch die Lande einer unglücklichen Liebe. Sie steht seinem Lieder- zyklus an Tiefe des Sentiments nicht nach. In 16 Gedichten von Heine baut der Komponist seine Melodien, ergreifend und subtil, Ein Dichter ist beglückt und leidet zugleich an dieser Liebe. Mit schlichter Natürlichkeit, tief eindringend in das Wesen der Komposition, gestaltet Kipnis den Zyklus-Liedgesang. Es sind Skulp- turen in Musik: die Plastik des Tones und die Farbe des Klanges lassen die Gesänge förmlich greif- bar hervortreten. Russische Lieder und die Philipp-Arie von Verai zeigten die noble Belkantokuftur dieses Sängers. Fritz Kitzinger be- gleitete meisterhaft. Egon Benisch. Breslauer Freunde: Das nächste Treffen findet näch- sten Sonntag, 19. Januar, im Ca« sino Cafe, 868 Amsterdam Avenue, zw. 102. und 103. Str., nachmit- tags 3 Uhr, statt. The Adult Bonhomie Circle dem Interesse u. (lern Vergnügen der geistig Reifen gewidmet, hat seine Zusammenkünfte jeden Mittwoch u. Sonntag abend. Informationen über Spezialkonzessio- lien bei kulturellen Beitragen durch Tel. VAnderbilt 15-2:570 oder schrift- lich 522 J'ifth Ave. Werden Sie Mitglied! Tanzunterricht frei. Checker, Bridge. Geselligkeit. Freitag, 7.30 p. m.—DEBATTE: "Ist unsere Zivilisation verdammt?'' An- schliess. Diskussion, Tanz. Eintr.: 20^ Sonnabend 8 Uhr: BAUERNBALL Eintritt: , Sonntag 7..10 p.m.: "WALZER IN ALT-WIEN" mit Filipe Meyer's Zi- geuner-Kapelle und Ferenc Kinder- man. Violinist. Eintritt: 30 A CCV NEWSREEL | Ej 1V1 O ÜL O Ö I THEATRE | BROADWAY & 46th ST. KURT ROBITSCHEK JOHN KOLISCHER OSCAR KARLWEIS I lad en Die ein, am Sonnabend, 25. Jan., 8.45 p.m. dem zweiten (internationalen) ABEND DES LACHENS des *- : - - Kabaretts der Komiker | . ---- - ^ im Theresa L. Kaufmarf Audi- torium, Lexington Avenue und 92. Str., N.Y. C., beizuwohnen. Schreiben Sie sofort an KURT ROBITSCHEK. 48 West 73rd St., N. Y. C. (SU 7-3246), wie- viele Sitze zu #1.25, $1.00, 75* oder "ilV Sie benötigen. 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Strtt) * * * Jeden Abend grosses Kabarettprogramm mit Tanz Kapelle Leo Pleskow Sonntag nachmittag Tanz-Tee Täglich ab 1 Uhr mittag; Wiener Kaffeehausbetrieb Management: William Kanter * * * Fragen Sie bei Ihrem Zeitungstand nach dem I AUFBAU-ALMANACH >' FB AM Friday, January 17, 1941 Haftet der Marin für die Schulden seiner Frau? Von ALFRED PRAGER Die Pflicht zur Ernährung der fam 53 je obliegt in erster Linie jlem Ehemann. Auf der anderen Beite ist die Ehefrau berechtigt >nd verpflichtet, das gemeinschaft- liche Hauswesen zu leiten. Sie ist berechtigt, wenn sie mit ihrem Manne zusammenlebt, innerhalb les häuslichen Wirkungskreises- Jie nötigen Einkäufe und Handlun- gen vorzunehmen; diese gelten als 3» Namen des Mannes vorgenom- men, wenn nicht aus den Umstän- den sich ein Anderes ergibt. Dieses Becht kann der Ehemann nicht beschränken oder gar ausschlies- een. Die in ehelicher Gemeinschaft lebende Frau kann also Lebens- mittel, Hausrat, Heizmaterialien, Beleuchtungsartikel, Kleidungs- stücke usw. für sich selbst und die Kinder einkaufen und wenn es nö- tig ist, den Arzt bestellen. In all diesen Fällen kann sich der Lie- ferant oder der Arzt an den Ehe- mann! halten. Jedoch ist die Ehefrau zu einer Darlehensaufnahme für Haushal- tungszwecke nicht berechtigt, gleichgültig für welche Zwecke das Geld verwendet werden sollte. Fer- ner ist der Ehemann dem Dritten rur Bezahlung nicht verpflichtet, wenn der Einkauf der Frau über den tatsächlichen Zuschnitt des Nauses hinausgeht. Grundsätzlich ist der Ehemann öur verpflichtet, seine Frau in dem gemeinsamen Heim zu unter- -ELSIE LANDIS- 119-44 METROPOLITAN AVE. KEW GARDENS, L. I. Virginia 7-3639 Corsets » Büstenhalter nach Maee und fertig parieren Massige Preise 6 LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main)' Vornehme Korsetts u. 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In diesen Fällen haftet der Ehemann sowohl für die Bezahlung geliefer- ter Waren als auch für Darlehen, die der Ehefrau zur Vornahme dringender Einkäufe gewährt wor- den sind. Your Dollar By Consumers Union Sheets January ist the month of white sales . . . especially sales of sheets. Therefore Consumers Union tested 53 brands for its members. One fact CU discovered is tliat while heav,y muslin sheets will give more wear per dollar, pereales may make up for their higher price in lower launny costs and greater comfort. Whether your choice is muslin or percale, you need Information about how brands compare — In- formation you seldom get in the störe. CU's technicians gvt such Information by a series of tests which simulated actual wear. Sheets were rubbed and pulled and tested for shrinkage. Weight and thread count were also considered in the ratings. Best Buys among the percale sheets were Pequot at $1.75, Ward's DeLnxe at $1.29 plus postage, and Mucy"s at $1.26. Best Buys of the muslins were Fruit of the Loom Extra Weight at $1.49 and Penney at 87c. Several types of Pepperell and Fieldcrest were among the acceptable sheets. iumnimiiwmimi Uber Konserven Es darf ruhig zugegeben wer- den: wir schleppen, auch was Er- nährungsfragen und Küchenmetho- den angeht, noch ein bisscher. viel europäische Erinnerungen mit uns herum. Und für die Hausfrau, der die alten Schlachtrufe von Roh- kost, Frischgemüsen und Sonnen- energien noch in den Ohren klin- gen, mag es schwer sein zu ent- scheiden, ob es unbedingt ratsam ist, sich der grossen Armee der "Canned Goods" - Verbraucher in diesem Lande anzusehliessen oder nicht. Wie steht es, so fragen sie sich, mit den Nährwerten und vor allem mit, dem Viturningehalt in diesen "Canned Goods"? C. C. Für»«äs, Yale- Professor iiiiiimiiMimiminimMiimmiimumuHHiiiui UeWi den. Jbame. Erwin Helfgott frfiher Berlin, Hurfürstendamm, u. Wien, Schottenring, im "Hotel de France" ß Items $1.00. Spezial-Oel-Dauerwellen von $2.95 an. New York City—201 Wert 95th St. *-• £-«„■ f WwteiiiiuiiiMhiiiiuHiiiHiiii....................................................................... .hlüiliiir iiinr i..................."""........in«.....mmm......................................*........ ... '' •fiMiiMiiiiHiiiHiiimiitiniiiiiinimv und eine der bestgelaunten Autori- täten auf dem Gebiete der Nah- rungsmittelkunde, gibt hierüber in seinem Buch "'Man, Bread and Destiny" Auskunft. Alle diejeni- gen, die "den Büchsenöffner als das Symbol modernen amerikani- schen Lebens bezeichnen und als das drohende Ende der Zivilisa- tion", klärt er dahin auf, dass die Firmen, die hierzulande Lebens- mittel konservieren und in Büch- sen verpacken, heute hinsichtlich der Erhaltung von Vitaminen in Obst und Gemüsen fast durchweg bessere Arbeit leisten, als irgend- eine Hausfrau dies in ihrer eige- nen Küche tun kann. Die Konser- vierung geschieht zumeist in ge- schlossenen Gefässen, die die Luft aussehliessen, und das zur Auffül- lung der Büchsen notwendige Was- ser erweist sich als der ideale Tummelplatz für die von der festen Substanz freiwerdenden Mi- neralien und Vitamine. Wir haben ja gelernt , dass, ausser Vitamin A, alle Vitamine in Wasser löslich sind, und wenn wir nun auch noch lernen, kein Gemüsewasser wegzu- giessen, sondern alles zu verwen- den, was wir an Flüssigkeit in der Büchse finden, dann entwickeln wir uns zum idealen Konsumen- ten, der von der Industrie dadurch belohnt wird, dass er tatsächlich für jeden Cent, den er für Obst- oder Gemüsekonserven verausgabt, den vollen Gegenwert erhält. Im allgemeinen gelten heute Obst- und Gemüsekonserven als ausreichende Quellen der für die Ernährung wichtigen Mineralien und Vitamine, vorausgesetzt, dass der ga,nze Inhalt der Büchse ver- wendet wird. "Frische Gemüse", so führt der Autor an, "sind für gewöhnlich schmackhafter, aber keineswegs immer nahrhafter als Büchsengemüse, und es empfiehlt sich daher, sich eher an sachge-, mäss hergestellte Konserven zu halten als an xmsaehgemäss ge- kochte Frischgemüse, wie sie häu- fig genug in Privathaushaltungen und Restaurants auf den Tisch kommen. Zumal in ländlichen Küchen üblich ist, das Gemüsewas- ser in den Trog zu giessen und die Schweine damit zu füttern, wor- aufhin die Schweine gedeihen, während die Menschen an Blut- armut und anderen Mangelkrank- heiten zu leiden haben. In den Küchen städtischer Haushaltungen dagegen wird das Gemüsewasser einfach fortgegossen — wovon noch nicht einmal die Schweine einen Vorteil haben." V. C. Nfi/oRTcN L. R., Broadway: Auch Sie müs- sen wir auf unseren Almanach ver- weisen. 101 Grad Fahrenheit ent- sprechen 38.33 Grad Celsius. 107.60 Grade Fahrenheit sind soviel wie 42 Grad Celsius. Eine Ablese- tabelle, die von 0 bis 108 Grade läuft, steht auf Seite 97. Der Al- manach kostet 50 Cents. Erni Mp., 7S. Str.: Canapes sind kleine, mit appetitanregenden Din- gen Wiegte knusperige Toasts und Crackers. Mode-Parade im Astor Der 8. Januar war ein denkwür- diger Tag in der Entwicklung der Mode New Yorks. Eine phantasti- sche Modeschau startete an diesem Tage und am folgenden in den Ballräumen des Hotel Astor. . Vor einem 200köpfigen Publikum zeig- ten 150 der lieblichsten Manne- quins der U.S.A. -400 Kleidermo- delle. Man sah Grün in dutzend Varia- tionen, Pilot Green, Salad Green, Grass Green, Dark Green with Blue tone. Man wählte Grün als die Farbe weil "U.S.A. Air Pilots" Forest Green sind. Für den Tag wählte man als Farbe "Beige Braun", Beige in allen Variationen, Suits, two tone, getupft oder ge- streift und dazu auffallende Hüte und Handschuhe. Wollmäntel zu allen Arten Kleider, Sport, Tag und Abend. Grün, Lila, Rot, Rosa, Gelb usw. Bemerkenswert ist die neue Sil- höuette der Schulterlinie, etwas abfallend, aber nicht hängend. Je- denfalls ist die Zeit der Fussball- schulter vorüber und an dessen Stelle die weibliche runde Schulter getreten. Die natürliche Linie der Schulter ist an allen Kleidern ver- wendet, Vom Sport bis zum Abend- kleid. Die Aermel sind meist in Raglan oder Dolman geschnitten. Die Schösse haben beinah überall die weiche, teilweise geraffte Linie, Oriental Draping. All dies endete mit detm an- schliessenden "Aid to Britain"-Ball. J.B.-N. Die neue Mode Pullover Die kommenden zwei bis drei Monate werden, wie üblich, die grosse Kältewelle bringen. Pull- over sind Trumpf. Seit Jahren wur- den nicht so viel und verschieden- artige Pullover getragen wie in diesem Winter. Sie haben nach wie vor dieselbe Form mit kurzen oder langen Aermeln, überbieten sich aber in der Farbenpracht, Verschie- denheit der Strickart und vielen in- teressanten gestickten Motiven. Vormittags mit kleinen farbigen, oft Bauerntüchern getragen, tau- chen sie auch am Nachmittag und bei kleineren Abendgesellschaften auf, mit farbigen Paillefctes be- stickt, aus dünnem Kreppwolle oder mit Seide durchwebt. Lilly Mitchell. Wir fordern Sie zur Mit- arbeit auf Den Dollar in dieser Woche gewann Mrs. Walter H. Lowston, 1 Seaman Ave., New York City, mit folgendem Ratschlag: Ein einfaches Mittel, den sonst schwer zu vermeidenden Geruch aus dem Refrigerator fernzuhalten, ist: man lege ein Stück Holzkohle in den Eisschrank, das allen Ge- ruch aufsaugt. Oft ist übrigens das Laufen des Motors am Refrigerator mit star- kem Geräusch und Erschütterun- gen verbunden, als wäre da ein kleines Erdbeben im Eisschrank: dann ist der Riemen am Motor be- schädigt, und man melde dies dem Superintendent. Nach einiger Zeit wird d-er Motor allein laufen, ohne den Kompressor mit anzutreiben, so dass man den Strom zahlt, aber keinen Nutzen davon hat, denn der Eisschrank bleibt warm. * Vorbeugen ist immer besser als heilem Immer wieder fallen an den Be- wohnern der Grosstädte die Ver- bildungen ihrer Füsse auf. Gegen das 'Fusselend, das die Zivilisation mit sich bringt, hilft nur Vor- beugung. Zu den Hauptursachen schmerzhafter oder deformierter Füsse gehören in erster Linie Schuhe, die nicht passen. Es ist wichtig, dass Kinder, die schwache Gelenke haben, die richtigen Stie- fel tragen. Es ist weiter wichtig, darauf zu achten, dass die Zehen immer genügend Platz haben und dass der festsitzende Schuh nie das Spiel der Muskeln beeinträch- tigt. Lassen Sie sich immer, wenn Ihre Füsse nicht so wollen, wie Sie wollen, von einem Fachmann be- raten. E. SPEZIALANFERTIGUNG von hygienischen Kinder-, Knaben- und Mädchen-Schuhen £SÄ"lS" "b,r """^iSsÖNDMsSIIUCE" FÄBE: Tcltscher & Glass, Inc. "i"*5k"S ?.«1 ORTHOPÄDISCHE SCHUHE NACH MASS »MMVmUWUimmiMMMMUUltt' Es gibt noch Gesetze Im Staate Massachusetts genü- gen zehn Küsse um dem Mädchen, das diese zehn Küsse bekam, dag Becht zur baldigen Heirat zu geben. . . Im Staat Utah dürfen Frauen keine Absätze tragen, die höher als 1% Zoll sind. Wie weit diese Gesetze einge- halten werden, entzieht sich unse- rer Kenntnis. Für Brillenträgeriimieii Hören Sie mit Ihren? Make-up nicht an dem unteren Rande Ihrer Brille auf. Diesen Fehler machen viele Frauen. Sie müssen beim Pudern die Gläser absetzen, weil sonst Ränder entstehen, die Ihnen ein übernächtigtes Aussehen geben. Den eleganten Hut für die verwöhnte Frau Modelle u. Umarbeitun- gen in jeder Preislage ara an d ary , J| nc /Yliilmers 50 W. 58th St., 4. Stock z-w.5thu.6tb Ave. PL8-0140 früher Hutsalon "Marga" Cohn, Berlin-Havana-Prag (Maria Klein) |1 MinterHüte |j II in eleganten und aparten Formen |g II und Farben Umarbeitungen =| is EDITH STEINFELD Ii 11 262 West 107. Str. 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ZYSMAN 4 Bw Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 60c; füi Ehepaare 76c, DONNERSTAG, 16. JANUAR, 9 p. m.: Zweiter Abend der "Literarischen Gruppe" Adrienne Thomas Aus "Andrea", einem Roman für die Jugend H. E. Jacob Aus "Estrangeiro", dem noch unveröffentlichten Brasilien-Roman Hermann Kesten "Dr. Schatte", ein portugiesisches Reiseerlebnis Einführung: Kurt Pinthus Ort: 210 West 91. Strasse. — Eintritt: Mitglieder 20c, Gäste 30c. * * * BONNTAG, 19. JANUAR, S p. m.: Tanz - Tee im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. 25% für die Hilfskasse. * * * MITTWOCH, 22. JANUAR, 2:30 p. m.: ' Besuch in der Dressmakers Union Charles S. Zimmerman, Manager of Local 22 der Dressmakers Union, spricht über: "The American. Dress Jndustry'" — Nathaniel H. Minkoff, über "The A merican Labor Party'" — Morton, B. Wishengrad, Educational Director, berichtet über die Freizeitgestaltung der Union- Mitglieder. Verbindende Worte: S. Aufhäuser. Leitung: Hans Hacker. Treffpunkt: 67 West 44. Street, Room 401. Die Veranstaltung ist frei- und ohne Voranmeldung zugänglich. * * * DONNERSTAG, 23. JANUAR, 9 p„ m.: Vertrag von Harry A. Kraus, 1. Vize-Präs, der U*S. Football Association, "Fnssballsport in Amerika" . Dieser Vortrag dürfte alle Fussballfans besonders interessieren. Abschliessend: Sportarzt Dr. Moritz Dessauer über; "Wie hält sich der Fussballer leistungsfähig?" * * * SONNABEND, 25. JANUAR, 1:00 p. in.: Fahrt nach Princeton, N. J. Besichtigung der Universität, einer der bedeutensten und ehrwürdig- sten Bildungsanstalten der Welt. (Gegründet 1746.) Zufluchtsstätte des Völkerbund-Archivs. Prof. Elmer G. Homrighausen erzählt uns über die Universität und ihre Bedeutung im Bildungsleben Amerikas. Ansprache von Prof. Dr. Albert Einstein Anschliessend: Diskussion mit Studenten der Universität. Für den New World Club sprechen: Fred H. Bielefeld und Dr. Wil- fred C. Hülse. Veranstaltung: Clarence V. Howell, Reconciliation Trips, Inc., in Zusammenarbeit mit dem, New World- Cluh, (Hans Hacker), Spesen: $1.25 (Busfahrt und Führungsbeitrag), Sofortige Anmeldung unter gleichzeitiger Einsendung des Betrages ist erforderlich. Mittwoch, 22. Januar, 9 p. in.: Ein Berliner Abend IM Kabarett der Komiker MECCA TEMPLE, 135 West 55» Street Doppel-Conference: Kurt Robitschek und Hans Kolischer in ihren neuen Typen Mr. Ross und Mr. Stone. "Es ist nicht zu glauben!" Elisabeth Neumann (zuletzt in "Reunion in New York") spielt diesen Solosketch Mar- cellus Schiffers und hält an- schliessend einen Vortrag über "Die deutsche Frau am deut- schen Fahrrad". TO Minuten im Theater des Westens Rosi Grant und Bruno Gra- nichstädten bringen Melodien aus "Orloff", "Befehl der Kai- serin",, "Evelyn" und anderen unvergeßlichen Operetten Gra- nichstädtens. Tucholsky, Mehring u. a. Ruth Albu wird an diesem Abend ihr New Yorker Debüt feiern. In ihren Interpretationen werden die besten Chansons die- ser Autoren aufleben. Eine grosse Humoristin Friedel Keil in ihrem eigenen Repertoire und in neuen Duet- ten und Parodien mit Hans Ko- | lischer. Getanzte Kurzgeschichten | Margaret Severn, eine hoch- ! amüsante Neuentdeckung, tanzt j Kurzgeschichten. i | Moke and Poke (Radio City Music Hall) § W Die überall in den Vereinigten Staaten berühmten Negertänzer. W = m Cinda Glenn Die grosse amerikanische Parodistin, die seinerzeit in Max Rein- hardts Inszenierung von "Artisten" ganz Berlin begeisterte. Cinda Glenns Parodien auf Marlene Dietrich, Greta Garbo und ander„e Holly- wood Stars, ihre unnachahmliche Groteske, auf eine französische Di- seuse und ihre Karikatur auf ein Society Girl in einem Night Club sind Meisterwerke komischer Begabung. | Anschliessend Tanz — Kapelle Sam Ross | §§ Eintritt: Mitglieder 80c, Gäste 40c (plus 5c für Hilfskasse). Z H Reservierte Plätze: $1.00. (Da nur eine beschränkte Anzahl W W dieser Plätze vorhanden ist, raten wir Interessenten, sich diese W Ii Karten baldigst in unserer Club-Office zu besorgen.) j§ H Karten für Mitglieder sind nur in der Office des N.W.C'., 67 W W West 44th Street, N. Y., und bei allen unsern Veranstaltungen er- = | hältlich. Tel.: VA 6-3168. W W Vorverkaufsstellen: Club Office, 67 West 44th St., VA 6-3158; Mecca = W Casino, 135 West 551h St., CIrcle 7-1233; Welo Camera Exchange, 4144 W = Broadway (Loew's 175th St. Theatre Bldg.), WAdsworth 7-3576; Cigar ü S stand Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86th St.; I. Blau, 2528 Broadway, = = betw. 94th and 95th Sts. (Dollar-Karten nur in Club Office.) s N.W.C, Sprechstunden 'Stellen-Vermittlung: A llgemetne Sprechstunde: Montag. 1.30-8.80; Mittwoch 9.30 -12; Donnerstag, 1.30 bis 3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag 9.30-11.30, Dienstag 9.30-11.30, Freitag 9.30-11.30. Lei- tung; Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht ffii amerikanische Angelegen hei ten.) Steuer-, Buchhaltung®- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zya- man, C.P.A. Labor Counsel (Arbeitsrechtsfra- gen, Gewerkschaftsfragen etc.): Je- den Mittwoch und Freitag abend von 6 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Krankenversicherung: Montag und Mittwoch von 5.30 bis 7.30. Leitung: Walter Born stein. "Aufbau"-Sprechstunde Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderung« - Fragen: Jeden Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m. Leitung: W. M. Citron. Council Nächste Arbeits?,o:ci... schaft am ' Dienstag, 21. Januar, 8:30 p.m. Paul M. Herzog, Member of the New York State Labor Relations Board, spircht über Federal and State Labor Relations Legislation and Mediations. Ausser dem Redner, einem her- vorragenden Mitglied des Board, hat auch der Cbabman des New York Labor Relation« Board seine Teilnahme an der Arbeitsgemein- schaft in Aussicht gestellt. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. . Mittwoch,, 22. Januar, 2:40 p.m. Besuch in der Dressmakers' Union 218-222 West 40th Street. Näheres siehe: "That's Your City." GROSSMAN & CO. (fr, 1».Alfred Schmierer) 118 6. 281h St., N.Y. C. Tel. LExington 2-5243 LEDER #Sr Handschuhe, Handtaschen, Put» Ca»e«Aln,8uede,Pigskin Geatehin, Doeskim. —— BngroB-Preise —— Dienstag, 4„ Februar, 8:30 p.m. Aussprache-Abend Aus der Praxis der Berufe, der Arbeitsberatung, der Union«. Einführung: Hilde Scott, S. Auf- häuser. Lokal wird noch bekannt gege- ben. Chorgemeimschoft Leitung: Dr. Richard Levi Nächster Probeabend': Dienstag, 21. Januar, 8 p. rn. im Auditorium der Y.W.H.A., 31 West 110. Str. Wir weisen darauf hin, dass im In- teresse eines geordneten Probebetriebes Abwesenheit von der- Probe nur in ■wirklich dringenden Fällen als begrün- det angesehen werden kann. Wir bitten in solchem Fallt den Chorleiter recht- zeitig schriftlich (158 West 78. Str.) oder telephonisch (ENdicott 2-9554) von zu verständigen. Intensiv-Kurse Englisch für 22 Cents pro Kursstunde Sprechstunden des organisatori- schen Leiters Dr. A. F. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 West 44. Str., N.Y.C., Dienstag und Don- nerstag von 5 bis 6. t>) Im American Institute of Mod- ern Languages, 150 West 46. Str., N.Y.C. (LOngacre 5-9284), Montag und Mittwoch von 5 bis 6, sowie zu anderen Zeiten nach Verabredung. In sämtlichen angekündigten Engli- schen Kursen (A, B) sowie Proseminaren und Seminaren (C, D, F) ist die Arbeit aufgenommen worden, zu m Teil in Pa- rallelgruppen, so dass tagsüber und abends Kurse für Anfänger, Vorgerückte und sehr weit Vorgeschrittene stattfin- Einrichtung des Englischen Senntags- IJnlerrichls (Kurs E), sowie des Spa- nischen Unterrichts "erfolgt in den näch- sten Tagen. Alle Kurse finden statt im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N.Y.C. (LOngacre 5-9284). Gruppe Philatelie Der letzte Tau schabend am 6. d. M. war wieder einmal sehr gut besucht, was von dem regen In- teresse, welches unserer Gruppe entgegengebracht wird. zeugte. Dieses hat, uns Veranlassung ge- geben, für die Folge zweimal im Monat derartige Abende zu ver- anstalten und zwar in den neuen Klubräumen, 67 West 44. Str., in welchen uns grosse helle Räume zur Verfügung stehen, in denen es eine Freude sein wird, Briefmarken zu tauschen. An alle Briefmarken- Freunde wird dies» Bitte gerichtet, sich jeden ersten und dritten Dienstag im Monat frei halten zu wollen, denn unsere Sitzungen fin- den regelmässig abends um 8 Uhr im New World Club statt'. Achtung: Der nächste Abend also Dienstag, 20. Januar. 8 p, rn. Alle Briefmarken - Freunde sind herzlichst eingeladen. Leiter: Walter Loewenthal. Mädchen zur Wintererholung Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren können zur Wintererholung noch .auf- genommen werden. Meldungen: New World Club, Inc., Mrs. H. Scott. Die glücklichen Eltern eines Kindes schreiben: "Sehr geehrte Mrs. Scott: Heute kam unser Töchterehen Ellen von ihrem .... Aufenthalt in Yonkers zurück. Wir waren hocherfreut, wie gut das Kind aussieht, und wie es sich in dieser Zeit entwickelt hat. Wir möchten nicht versäumen, Ihnen, die Sie so besorgt waren, dass unser Kind diesen Aufenthalt gemessen durfte, unseren herzlichen und aufrichtigen Dank zu sagen. Dem Kind wird der Aufenthalt dort lange in Erinnerung bleiben, und wir werden stets daran denken, was Sie ihm und uns Gutes getan haben. In Dankbarkeit begrüssen wir Sie aufs herzlichste Ihre N. >1." Eine andere Mutter äussert sich wie folgt: "Sehr geehrte Mrs. Scott: Ich möchte Ihnen hiermit meinen at- lerherzlichsten Dank aussprechen für Ihre liebenswürdige Vermittlung und Hilfe, die Sie bei der Unterbringung meiner Inge zu Teil werden liessen. ter Inge hat es sehr gut im Shelter gel«, len und sie hat vier Pfund zugenom- men, worüber ich mich sehr gefreut habe. Nochmals meinen besten Dank imd alles Oute wünschend verbleibe ich mit herzlichen tiriissen Ihre N. N.M Gemeinschaft der Württemb. Juden Der grosse württembergische Abend, zugleich Empfangsfeier für Frau Rab- biner Rieger und Karl Adler, findet am Donnerstag, (>. Februar, 8 p. m., im Auditorium des Tempel Rodeph Scho- lom, 7 West 83. Str., statt. Für die nächste, Sprechstunde, die am Mittwoch, 22. Januar, abends 8 Uhr in den Räumen des New World Club, (57 West 44. Str., stattfiendet, hat sich wiederum Karl Adler zur Verfügung ge- stellt. Dieser ist hierbei bereit, Fragen tx-'züglivh der sich noch in Württemberg befindenden Verwandten und Freunde zm beantworten. Bitte wenden Sie sich an uns, wenn* Sie irgendwelche Hilfe benötigen oder uns Ihre Mitarbeit auf irgendeinem Ge- biet zur Verfügung stellen können. Schriftliche Anfragen nach: 1446 Broadway, Room 1409. da- HANDSCHUH - LEDER für Damen- v. Herren-Hand schuhe. Import, von feinsten ENGLISCHEN LEDERN. 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A-3 Mecca Casino........................335 West SSth St., CIrcle 7-1233 AI's Candy Store.....63C Amsterdam Ave., bet. 90th & 91 st Sts. Welo Camera Exchange.......4144 B'way, WAdsworth 7-3576 (Loew's 175th St. Theatre Bldg.) f. Blau. .................... .2528 Broadway, bet. 94th & 95th Sts. Cigar Stand Hotel Empire....... ...........,63rd St. at Broadway Orrier's Restaurant.......... .. 385H Broadway, Corner 161 st St. 14 AUFBAU Friday, January 17,1' That's Your City HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Betriebsführungen — Sehenswürdigkeiten — Ausflüge Leitung: Hans Hacker TEILNAHME-BEDINGUNGEN: Teilnehmerkarte» müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro des New World Club gelöst werden. (Bestellungen: New World Club, Group Excursions, 67 West 44. Str.) Voreinsendung des Spesenbei- trages bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dirne-, Nickel- stücke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beifügen. Telephoni- sche Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und 5.30 p. m. VA 6-3168 Montag bis Freitag.) Pünktliches Erscheinen cm Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Führung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Mindestalter bei Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Fflhrungen bei jedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des New World Club 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15 Cents. Donnerstag, 16. Januar, 1:30 p. m.: Ein Besuch im Brooklyner Jugend- Gerichtshof (Children's Court) In Xcw York werden jährlich ungefähr 5000 Burschen und Mädchen im Alter unter sechzehn Jahren wegen krimineller und anderer Delikte vors (iericht ge- bracht. Der Children's Court behandelt diese Fälle in humaner und verständ- nisvoller Weise und versucht, diesen jungen Menschen wieder einen Weg ins normale Leben zu bahne.i. Ueber diese Arbeit wird uns der Richter Jacob Panken einiges erzählen. Begrenzte Teilnehmerzahl. Rechtsanwälte, Lehrer und $ozial-Arbeitcr werden bevorzugt. Treffpunkt: Am Nordende des Downtown Perron der IRT-7th Ave. Station "Chamber Street", N. Y. C. Sonnabend, 18. Januar, 10:45 a. m.: Orientalische Teppiche und Textilien im Metropolitan Museum Georg E. Popper (Wien), ein Kenner orientalischer Kunst und Geschichte, zeigt und bespricht "Orientalische. Teppiche und Textilien" im Metropolitan Museum. Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Mit- glieder der Gruppe frei. Gäste 15 Cents. Anmeldung erbeten. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. (Links vom Eingang), lütte Garderobe abgeben und einen Sessel mitnehmen. Keine Gebühr! Sonnabend, 18. Januar, 2:10 p. m.: Recreation Trip — Erholungsstunden in New York und einstmals in Wien Besuch des Department of Parlcs. Mr. G. Mulholland spricht über die Lei- stungen der Stadtverwaltung (Roberl Moses) l'iir die Erholung der New Yorker Bevölkerung. "City Planung, Park System and its Developments." Filme über die New Yorker Parkanlagen und Ausflugsplätze. (Verteilung von reichhaltiger Literatur.) Anschliessend spricht im Ose Vienna, 50 W. 77. Str., 4 p. m., Karl Hans Seiler über: "Reminiscenzen an das soziale Werk der Gemeinde Wien". Ver- gleiche und Ausblick. Nach dem Vortrag: Geselliges Beisammensein. Abschluss: Gemeinsamer Besuch des Freikonzertes (Conductor; David Mannes) im Metropol- itan Museum. Treffpunkt: Ecke 60. Strasse und 5. Ave., N. Y. C. Ausgangshalle der BMT-Subway Line. Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonntag, 19. Januar, 8:30 a. m.: Winterliche Fahrt in die Bear Mountains — Für Jung und Alt Grosse -Ueberlandfahrt in das Schneeparadies der Bear Mountains. Als Zu- schauer beim Franklin D. Roosevelt Ski Jmnping Tournament^ das jährliche Ski-Spririgen, veranstaltet vom Norway Ski Club. (Keine Sonderspesen.) Trail- wanderung durch die Wälder der Bear Mountains. Gehzeit: 2 bis 3 Stunden. Rodelfahren und Skilaufmöglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene. Diese Führung ist nicht als Skitour, sondern als Wander- und Sightseeing-Tour arran- giert. Herrliche Szenerien vom Perkins Memorial Drive. Aussicht vom Turm 75 Meilen. Abschluss beim Kaminfeuer in der Bear Mountain Cafeteria. Diejeni- gen, die die Wanderung nicht mitmachen wollen, finden viel Zerstreuung im Bear Mountain Tal selbst. (Trailside Museum, Eishockey, Schlittschuhlaufen, Plaudern, Essen . , . P/eise in der Cafeteria von 35 Cents aufwärts. Cafe, etc. 1(1 Cents). Heimkehr segelt 8 Ihr abends. Fahrtspesen und Führungsbeitrag: Mitglieder $1.40, Gäste $1.50. Bei genügender Voranmeldung können 25 Cents ein- gespart werden. Treffpunkt: Wartehalle der Mohawk Busses, 203 West 41. Str., New York City. Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonnabend, 25. Januar, 10:45 a. m.: Italienische Malerei im Metro- politan Museum — (Fortsetzung) Dr. Gertrude Mayer, früher Museum Coburg, Mitarbeiterin des "Aufbau", »setzt ihre Fiilirungsserie fort und bespricht "Italienische Meister" (Hoch-Renais- sance und Barock) im Metropolitan Museum. Eine Veranstaltung der "Arbeits- gemeinschaft von Kunstfreunden"." Mitglieder der Gruppe frei, Gäste 15 Cents. Anmeldung erbeten. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. (82. Str. und 5th Avenue). Links vom Eingang. Sonntag, 26. Januar, 10:45 a. m.: Morgenspaziergang durch den Prospect Park, Brooklyn Die grösste Parkanlage Brooklyns in winterlicher Einsamkeit. Romantische und wenig bekannte Wege. Vale of Cashmere, das prächtige Amphitheater. Lefferts Homestead (1777). Japanischer Garten usw. Gehzeit 2 Stunden. Treff- punkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Sonntag, 26. Januar, 2 p. m.: Gründung der Ausflugs-Gruppe des New* World Club im Cafe Yienna Den zahlreichen Teilnehmern an den Ausflügen des New World Club Wird nun die Möglichkeit gegeben, sich innerhalb einer Gruppe besser kennen zu lernen. Die Einteilung der Teilnehmer in eine Junioren- und Senioren-Gruppe ist geplant, ferner Ausspracheabende und gesellige Veranstaltungen. Mehrere frühere Leiter von Touristen-Gruppen haben ihre Mitarbeit zugesagt. Um zahl- reiches Erscheinen aller bisherigen Ausflugs-Teilnehmer wird gebeten. Treff- punkt: Klubraum des Cafe Vienna, 50 West 77th St., N. Y. C. Konsumation 25 Cts. Sonntag, 26. Januar, 5:10 p. m.: Chinatown — Ein Abend im New Yorker Chinesen viertel — Drachenparade um Mitternacht Chinesische Bazare. Moo Tie Temple (10 Cents). Orientalische Kultgegen- stände. Chinesische Musik, gespielt von Dr. William T. Wu. Strassenleben im Chinesen viertel. Abendessen im "Chinese Oriental"; 35 und 55 Cents aufwärts, vortrag von Dr. Mou Sheng Lin, Mitarbeiter am China-Institut, New York, über: "China's Case in the Far Lastern Whirlpool". Chinesisches Museum (10 Cents). L-. ^lng zp,gt und erklärt die Kunstschätze des Museums. Besuch der Chinesischen Oper". Faszinierendes Spiel chinesischer Schauspieler, seltene far- benprächtige Kostüme. Chinesisches Orchester mit eigenartigen Instrumenten. Eintritt statt 55 Cents nur 25 Cents. Abschluss: Chinesische Neujahrs-Drachen- parade. \ eranstaltung: Clarence V. Howell, Reconciliation Trips, Inc. Ermäs- ^I>e®enl)(>itra8; Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. (American Friends $1). lrellpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Anmeldung erforderlich. Mittwoch, 29. Januar, 2 p. m.: Hinter den Kulissen der National Biscuit Company In dei giössten Biskuit-Fabrik der Welt. Gewaltige Maschinenanlagen und überdimensionale Backöfen. Teigherstellung, Verpackungsanlagen, Versand usw. Unterwegs Kostproben. Und zum Schluss gibt es etwas, worauf steht: "Please aeeept this package of NBC biscuit with oiir eoinpliments in appreciation of your Visit. (Laiit statistischen Erhebungen des Departments of Group Excursions trugen wir bereits 137 Pfund dieser kleinen süssen Dinger fort.) Treffpunkt wird nächste Woche bekannt gegeben. Umgehend anmelden. Donnerstag, 30. Januar, 2:10 p. m.: Institute for the Crippled and Bisabled — Nur für Aerzte und Nurses Besichtigung der Training Seliool, The Artifici&I Limp Shop usw. Vorfüh- liig des l-ilins: "The School of Another Change." Colonel John N. Smith, Jr-, lrektor der Anstalt berichtet über die Arbeit und Kri'olge des Institutes. TrefV- I Ii*1' punkt wird nächste Wovhe bekanntgegeben. Anmeldung! Youth Group oj the N. W. C. Information regarding all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday evening from 7 to 8 o'clock at the Club Office, 67 West 44th Street, New York City. Thursday, January 16, 8 p. m.: Physical Culture for Girls (Miss Seligm&n). 9 p. m.: Physical Cul- ture for Bt^ys (Frank Rice1). Place: See Sport and Play, The Ski division hos its training vening at the saine schedule as shown betöre. Thursday, January 16, 9 p. m.: Second Evening of the Literary Group of the N.W.C.; see program New World Club. Place: 210 West 9Ist St (Clubhouse). Saturday and Sunday, Jan. 18-19: Convention of the Jewish Youth. The Youth Group will be represented by four delegates and nur observer. All membeis are rcijuested to be preseiit at this important nieeting. The purpose of the Convention is: to create a new »rgmiizatioji for the defense of Jewish rights, for demoeraey and peace, for jobs and security and for a unity of Jewish Youth. Visitors to this Conven- tion pav 25 ceiits for euch session. More Information by C. J. Hoexter. The Youth Group will meet oii 48tli Street ahd Sixth Avenue, Northwest Cor- ner, at 12:.'!() a. 111., on Saturday and #lt 9:15 a. m. on Sunday. Members who will eome Vater are ad- visi'il to ask for the Youth Group at tili- entrance of the Fraternal Club Ilouse. Uli West 48th Street. Tuesday, January 21, 8.30 p. m.: Ping Pong. Place: Riverside Table Tennis Court, 96th St. and |iinit IHRE PREISWERTE Ii«»«! + APOTHEKE 4- ■ MARM0N CHEMISTS 1 1178 MadisonAve-, N.Y.C. n Cor. 86th Street ä ATwater 9-7231 SAcramento 2-9212 ™ Alfred Blendowsky I David Cantor fl frh. Inh. Minerva bekannt.«nie- D Apotheke, Berlin- rikaniseher ™ JCharlottcnburg I Apotheker jjg In- und ausländische jg ■ R&yeftie g 1 GROSSES LAGER IN 1 SPEZIAUTÄTEN 1 ITEES - KRÄUTERN 1 COSMETICA FRANZÖS. PARFÜMER1EN | Hygienische u. sanitäre Artikel | Kestenfreie Lieferung | aller Aufträge nach allen J Stadtteilen und auswärts. B Rezepte werden auf Wunsch 1 abgeholt u. wieder »ugestellt. S BiB!IIISIIIIiEli!!!ÖIIIISII!i'5!!ll!!B!!i!!S5!!l|!fflIIIS!l!!!!5!!!"® * ■ Broadway, NW corner. Members pay 15 cents. Wednesday, Jan, 22, 8.15 p. m.: Swimming. Place: See column Sport and Play. Wednesday, January 22, 9 p. m.: "Ein Berliner Abend im Kabarett der Komiker". An amusement evening. Place: Mecca Temple, 135 West 55th St. More Information under Club News. Thursday, January 23, 8 p. m.: Physical culture for girls (Miss Seligmann). 9 p. m.: Physical culture for boys and basketball (Frank Rice). Saturday, Jan*BE, R p.m., sharp: "Heimabend". The Fight for De- moeraey and What It means to the Youth. Place: Club offiee, 67 West 44th St. Further details in the next Aufbau. Sunday, Jan. 26, 7.30 p. m.: Forum and Discussion Group of the Youth Group meeting. Place: Club offiee 67 West 44th St. Attention: The next "Youth Reporter" will be issued on January 311. Don't sorget lo ask for yoiir copy at the meet- ings of the Youth Group or write to the "Youth Reporter", cio. New World Club. C>7 West 44th Street. The price for non-nicmhcrs is 5 cents. Deadlinc for the Kililorial Part of tiie "Youth Reporter" will be tlle 2(lth of January. The Choir of the X..W.C. requests that all ineinhers who are interested in singing eome lo the mieetinüs of the Choir every Tuesdav, at tili' YW'IIA, West liOih Street. (iroup ^sewis: The Youth Group lield an amusement evening aiitl dance logetther with the Alteo Club, in the Hotel Hmpire. It was a sueeess. We all spent a nice time. We inteml to arrange more lunity evenings like that, Thore wvre III) ])ersons pres- ent. In order to educate ils members to beeome good Amerieans, the Youth C.roup will cvoihIiii/I lecturrs about cur- rent iniportant- events in the l'nitefl States. The Ii ist leitn re will be about: The Fight for Demoeraey and what it means for the Youth, to be extended over four mvctiiigs. It will be conducted bv Hanns Moser and Curt J. Höxter. C. J. H. KRANKENVERSICHERUNG: Prepaid Medical Care Im Anschluss an die vor einiger Zeit im "Aufbau" veröffent- lichten Artikel über die Möglichkeiten privater Krankenversicherung auf gemeinnütziger Basis in New York teilen wir hierdurch mit, dass nach Prüfung durch die zuständigen Instanzen des Clubs nunmehr ge- drucktes Aufklärungsmaterial und Aufnahmeformulare der Association for Prepaid Medical Care, Inc., in den Büros des Clubs und des "Auf- bau'' aufliegen. Hier können sich alle Interessanten am Montag und Mittwoch, 5.30 bis 7.30 p. m., über die Möglichkeiten dieser Versiche- rung orientieren und die nötigen Formalitäten erledigen. 1. Vorträge Unser nächster Vortrag findet am Montag, 20. Januar, pünkt- lich 8.30 p. m., im Friendship House, 1010 Park Ave. (BU 8-8065), statt. Dr. Ludwig Adler wird über Sexual-Hormone sprechen. 2. Kurse Auf Bitten zahlreicher Kolle- gen, die sich für die Medical State Board Examination im Januar vorbereiten, haben wir den Beginn der angekündigten Kurse auf die Zeit nach dem Examen, d. h. Anfang Februar verschoben. Beginnend am 1. Februar sind wir bereit, folgende Kurse ab- zuhalten : a) Augenheilkunde des prak- tischen Arztes. b) Nasen- u. Ohrenheilkunde des praktischen Arztes. c) Dermatologisch »Diagnostik des praktischen Arztes. d) Dermatologische Technik (ph ys ikalisch e Therapie des praktischen Arztes). e) Röntgen - Diagnostik der Knochen vnd Gelenke. f) Proctologie des prakti- schen Arztes. Für diejenigen Kollegen, die sich für die State Board Exami- nation in Ohio vorbereiten, sind wir bereit, schon jetzt Kurse in histologischer Diagnostik und Materia medica bei genügender Beteiligung einzurichten. Schriftliche Meldungen sind an den Sekretär Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. * Wir verweisen auf die in der gleichen "Aufbau"-Nummer un- ter "That's Your City" ange- kündigte Führung durch das In- stitut for the Crippled and Dis- abled. Wils red C. Hülse, M.D. Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Die für den letzten Sonnabend ange- kündigte Führung, "l'Yaiizosische Ma- lerei", konnte leider nicht stattlinden, da die betreffenden Bilder aus dem Saal entfernt waren. Auch der für den 18. Januar angekündigte Vortrug von Wal- ter W. S. Cook kamt nicht stattfinden, da der Vortragende einen Autounfall er- litt. Am 3. Februar spricht Dr. Paul Zuk- ker über "American Architecture, Past and Today". Ort und Zeit nächste Woche. h. h. Inh.: C. ROSNER CHARLES CHEMISTS früher -Carolus Apotheke, Wien 2414 Broadway (88.-89. Str ) — TR 4-0360 Die neue Apotheke an der Westseite Alle Rezepte / Drugs / Cesmetics Spezialisten für Heilkräuter aller Art - Lieferung frei Haus - Konzert für Gurs Das erste Wohltätigkeitskon- zert, das in New York zugunsten der im Lager Gurs internierten Ju- den aus Baden und der Pfalz ab- gehalten wird, findet am Sonntag, 26. Januar, abends 8.30 statt. Die Not, die aus Gurs zu uns schreit, ist so gross, dass es aller Anstrengungen bedarf, sie zu mil- dern, wenn schon wir sie nicht be- seitigen können. Das Konzert, das im grossen Saale des Klubhauses, 558 W. 158. Str., veranstaltet wird. hat das Protektorat führexxd^r ?WÄ sönlichkeiten der New Yorif§r J» ! denheit erhalten. Das vom Prospect Club ins Le. ben gerufene Bert Bonem'schi Symphonie-Orchester, der Tenor Paul Niederland und der neun Jahre alte Geiger Mark Gottliel werden sich in die künstlerisch# <; Gestaltung des Abends teilen. E. Public Library kein LabyrieH Sie finden mit Leichtigkeit alle«, ; was Sie suchen. Lesen Sie vorher^ aber das "A B C einer OeffentU- chen Bibliothek". Ilse Br,y hat ge- schickt alles zusammengestellt] was Sie brauchen. Sie finden dii.1 sen interessanten Artikel im Jahr» ! buch des Immigranten: im "Auf# bau-Almanach". Hillman lobt die Histrachrtfc Verteidigungs-Kommissar Sidnef Hillman hat dem National Lab« Committee of Palestine eine Bot- schaft zum 20. Jahrestag der palä-i stinensischen Histraduth gesandt, j Es heisst darin, dass diese OrgimM sation "grossartige konstruktive * Arbeit für die Rückführung vo*, tausenden europäischen RefQgeel ins tätige Leben leiste". Lingfielder (England) Der Lingfielder Familienabenl mit Lingfielder Cabarett findet a* • Samstag, den 25. d. M., 8 Uhr" abends, in 40 West 68. Str. (Frei Synagogue), statt. Rechtzeitip Kartenbestellungen an M. Schto*> singer, 43 W. 68. Str., erbeten. MEDICAL STATE BOARI Abfrage- u. Paukkur» DR. SALOMONSKI- ROSEN 676 RIVERSIDE DRIVE, Apt. 8-1 Anruf 8-9 A.M. Tel. 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Weisenstein, stellt dem "Aufbau" nachfolgende von ihm zusammengestellte Liga- Tabelle der Premier-Division zum Abdruck zur Verfügung: Name der Mannschaft gesp 1. Famee Furlane .................... 13 2. Bergen County .................... 12 3. Youth Sport Club ........... 10 4. Maccabi A. C......................... 11 5. New World Club ............... 11 6. Bronx Jew. S. C................ 12 7. Brooklyn Jew. S. C.......... 10 8. Lithuanian Am................... 12 9. W.B.F., New York............ 9 10. Union City .............................. 8 Wer die Tabelle sorgfältig stu-^f diert, sieht seit Mitte Dezember einige Veränderungen. Das Wich- tigste : Die Vormachtstellung der beiden italienischen Mannschaften Famee Furlane und Youth Sport- ing Club ist gebrochen. Bergen County hat sich bereits zwischen die beiden geschoben, und- Mac- cabi konnte dem Spitzenreiter Famee einwandfrei die beiden Punkte nehmen. Dieses Quartett wird in den nächsten Wochen in einem sicherlich ungewöhnlich er- bitterten Kampfe um die Meister- palme ringen. Ihnen folgt der New World Club, der unangefoch- ten einen soliden Mittelplatz be- setzt hält. Er sollte nur dann noch ?WARUM ? sind Sie noch immer mit Ihrem Eng- lisch unzufrieden? Weil eine Sprache nicht nur aus Grammatik und Voka- beln besteht; psychische Faktoren müssen berücksichtigt werden, um Ihre Sprechfähigk. zu fördern. Keine Selbstvorwürfe; niemand ist zu alt. Billig. Probestunde gratis u. unver- bindlich. — Erstklassige Referenzen. W. Immergut, 57 E. 4. Str., Apt. 4-A. — Englisch durch —. Unterhaltung Sie werden niemals nach dem Buch englisch sprechen lernen. Ich habe mit meiner Methode "Englisch durch Unterhaltung" bemerkenswerte Resul- tate erzielt. Individueller Unterricht. Sie lernen leicht und schnell. M. MARCUS, 541 W. 158. Str., N. Y. C. Learst English! 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Youth Sporting Club gegen New World Club 2:0 (1:0) Der New World Club verlor im Jefferson Park gegen eine der zwei italienischen Spitzenmannschaften zwei Punkte, die er nach dem eige- nen Eingeständnis der Italiener dem Spielverlauf nach nicht zu verlieren brauchte. N.W.C. war dieses Mal nicht nur technisch besser, sondern spielte auch in beiden Hälften, vor allem in der ersten, feldüberlegen. Das ganze N. \V. Team, weit flüs- siger als gegen Brooklyn, brillierte im Sturm mit technischen Meisterstücken und einer überdurchschnittlichen Ele- ganz der Ballbehandlung. Aber das Kernproblem für einen Sieg, der befrei- ende Srhuss blieb aus. Tändeleien sind schön für das Auge, doch unproduktiv in der Wirkung. Diese italienische Elf, die nicht so frisch und einheitlich wie im Herbst spielte, hätte ein energische- rer New World (Hub besiegen müssen! Das '1 reifen krankte wieder daran, dass, wie leider so oft in der Eastern District Soccer-Leagne, der Schieds- richter ausblieb. Der zufällig anwe- sende William Austresser von der USbA ist durchaus ein j-egel kundiger Mann, dass er aber in entscheidenden Kampl'phasi n. die sich gegen die (Iiisie ungünstig auswirkten, zwei mal nicht eingriff, bleibt zu bemängeln. Die Leistung der unterlegenen Mannschaft bis Halbzeit war aus- gezeichnet. In der ersten Minute fällt jedoch schon das erste Tor für Youth Sporting Club. Mit dem starken Winde, im Rücken jagt der Halbrechte Magnozzi einen nicht unhaltbaren Weitschuss unter die Latte. Bald darauf übersieht der Referee ein deutliches "Hand" der Italiener im Strafraum. Vier Ecken der "New World" bleiben ergeb- nislos. Nach der Pause wird der Kampf zer- rissener und uninteressanter. Die Blauhosen liegen weiter mehr in der Offensive. Als 20 Minuten vor Schluss Torwart Rice bei einem Angriff der PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, 9th Floor. Htabl. 1Ü18. Licensed by N.Y. State. Unterricht an Fabrikmaschinen $5. Komplette. 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REgent 7-3142 Italiener zögert, anstatt eine — sicher- lich geglückte — Fussabwehr zu ver- suchen, nutzte Camillo den Fehler aus und besiegelte damit endgültig die Nie- derlage der jüdischen Mannschaft Die in letzter Zeit allzu oft um- gestellte N.W.C.-Elf erschien die- ses Mal mit ihrem aus New York verzogenen vorjährigen Star, dem "Schützenkönig" Kurt Goldschmidt (früher Ligamannschaft der Offen- bacher Kickers). Es ist begreif- lich, dass Goldschmidt bei aller Technik nach zehnmonatlicher Pause seine alte Form noch nicht finden konnte. Die Aufstellung lautete: Rice, Hell- mann. Winter, Hess, Schnaittacher, Fleischmann, Mayer, Altmann, (i ol ti- sch midt, Cohen, Kuhn (Goldberger). Schwach war die Hintermannschaft, in der nur Winter hier und da Gutes bot. An der Läuferreihe gab es nichts aus zusetzen. Im Sturm fehlte in entschei denden Augenblicken die Durchschlags kraft. Mayer überragte. Die Italiener, die zwei Spieler aus- wechselten, waren vertreten durch Claro, Magnozzi 1, Avondolio, Trainor, Rupp, Morando, Larosa, Casobiani, Ca- millo, Mango, Carboneri, Tonetti und Bonono. Die Mannschaft erreichte bei weitem nicht das Format des Vorjahres. Der einzige Deutsche des Teams, Rupp als Mittelläufer, wirkte wieder sehr fleissig. Dagegen konnte sich der Soldat Carbonieri, der Mittelstürmer, nicht so gut durchsetzen wie im Vorspiel auf dem Erasmus Field, das bekanntlich 2:2 geendigt hatte. mb. Maccabi schlägt Tabellenfüh- rer 1:0 (0:0) Maccabis Siegeszug erreichte am Sonntag seinen Höhepunkt durch die Besiegung Famee Furlanes, des italienischen Tabellenführers der Eastern District Soccer League, der bisher nur eine einzige Nie- derlage durch seinen italienischen Rivalen Youth Sporting Club er- litten hatte. Der Kampf auf dem Meehan Oval in Long Island war vom Anfang bis zum Schluss span- nend und hochwertig. Er hatte zu- dem in dem Schiedsrichter Strauss einen ausgezeichneten Leiter. Die Italiener nahmen die Niederlage mit sportlichem Anstand hin. Maccabis siegreiche Elf bestand aus den Spielern Kann, l)r. Bosenbusch, En- gel, Mayer, Zonenstein, Neumann,. O.er- ner, Schlossberg, Mersch, Jacobs, Fried. 83 Minuten lang konnte keine der bei- den Parteien zum Erfolge kommen. Dann — 7 Minuten vor dem Abpfiff -- erzielte der Wiener Halbstürmer Schloss- berg mit einem prächtigen 'iO-Mcter- Schoss das Tor des Tages. Schlossberg war übrigens in einer bisher noch nie gesehenen Hochform. Der grosse Erfolg ist in erster Linie der überragenden Maccab i-Hinterinannschaft mit Kann, Dr. Rosenbusch und Engel zu verdan- ken. Bei Famee Furlane blieb dieses Mal Mittelhalf Zamparo, der so oft schon "der Turm in der Schlacht" war, weit unter seiner sonstigen Leistung. Beste Leute der Italienischen Mann- schaft waren die Verteidiger und der Mittelstürmer. Brooklyns 4:1 Sieg jüber Bronx Der Brooklyn Jewish Soccer Club holte sich auf seinem schönen Sportplatz Wingate Stadium vom Bronx Jewish Soccer Club mit 4:1 Sieg und Punkte. Leider konnten die Bronxer wiederum die Niederlage nicht mit Gleichmut hin- nehmen. Als beim Stande von 2 :1 Brook- lyns Mittelstürmer den Bronxer Torwart Stein mit dem Ball ins Tor drängte • was erlaubt ist, wenn es in fairer Weiser erfolgt und der Unparteiische das Tor als korrekt anerkannte), liess sich Stein eine Unsportlichkeit zuschulden kommen. Das gab den Anlass zu wei- teren unsportlichen Szenen. Vorher hat- ten RSiegel und Rosenstein, der einen Foul-Elfmeter verwandelte, zwei Tore geschossen, aber Loeb von Bronx ver- mochte einen Treffer aufzuholen. Die siegreichen Brooklyner kamen nicht an die Leistungen, die sie gegen NWC gezeigt hatten, heraus. Sie muss- ten ihr Spiel ohne Aschheim und .Se- ligmann durchführen. M. Spiegel, Meyer, Hein, Freshel, Siesel, Wohlfeiler, Bot Il- se bild, Ehrlich, Bosenstein, V. Spiegel, Bosenberg (Bosenthal) vertraten die grüli-weisseii Farben. Meyer, Siesel, Bo- senberg, V. Spiegel, Bosenstein 'und Freshel hatten den Hauptanteil am Er- folg. Bei Bronx sind Loeb und der jün- gere Oppenheim hervorzuheben. Lei- der war der Schiedsrichter - - der glei- che, der in der Vorwoche auf dein Eras- mus ^ Field versagt hatte —- auch die- sen Treffen nicht gewachsen. Bergen County gewinnt erst im Endspurt Die Mannschaft von Bergen County hoch favorisiert gegen die Lithuanian Americans, gewann zwar 4:0, aber drei von den vier Toren fielen in den letzten zehn Minuten. Die Lithuanians, die kurz vor Schluss alles auf eine Karte setzen wollten, nahmen ihren Full- back in den Sturm und einen Stür- mer in die Verteidigung. Dieses Experiment schlug böse aus, denn ehe sich die Leute von Long Island versehen hatten, sassen drei Goals in ihrem Kasten. De! Lithuanians zeigten im allgemei- nen eine überraschend verbesserte Ge- samtleistung, während Bergen County trotz des Sieges dieses Mal einen "schwarzen Tag" hatte. J. Mueüer und Walter Cortim schössen zwar je zwei schöne Tore, aber sonst war mit dem Niveau der Mannschaft des Präsiden- ten Weisenstein dieses Mal kein Staat zu machen. Vier jüdische Mannschaften an der Spitze In der A-Division, d. h. der 2. Klasse der Eastern District Soccer League, nehmen nicht weniger als vier jüdische Mannschaften des grossen Feldes die ersten Plätze ein: Jewish Unity Club Newark, New World Club II, Maccabi II und New World Club III. Der Kampf des letzten Sonntags, New- ark I gegen Maccabi II, den New- ark 1:0 siegreich beendete, hat zwischen diesen beiden Vertretern bereits eine Art Vorentscheidung gebracht. Nach Minuspunkten ge- rechnet, haben Newark 1 und die Ueberraschungself des N.W.C. III, die beide erst einen einzigen Punkt eingebüsst haben, als die ernste- sten Anwärter auf den ersten Platz zu gelten, der bekanntlich zum Aufstieg in die Premier-Division berechtigt. "Unbeschriebene Blätter" sind die unter 13-15 angeführten Mann- schaften Famee Furlane II, Queens II und Brooklyn III. Dass diese Vereine neue Mannschaften auf- stellen konnten (und vorerst Ex- hibition Games, das sind Freund- schaftsspiele, austragen), ist er- freulich. Brooklyn Jewish Soccer Club hat übrigens nicht nur eine dritte Mannschaft aufgestellt, son- dern ab nächster Woche auch eine Jugendmannschaft auf dem Felde stehen. A-DIVISION: LERN! TANZEN bei dem einzigen anerkannten Tango-Champion Amerikas Strictly Private Lessen ^ Walzer, Fox Trot, Tango, Rumba, Conga BRODEE 157 E. 64. Str. (Ecke Lex. Ave.) 1 fl 3. New World Club III.. 4. M>ccabi II .......................... 8. W.B.F. II .......................... 9. Bronx Jew. S. C. IL 12 11 1 0 64:14 23:1 11 7 2 2 43:17 16:6 8 7 1 0 38:6 15:1 10 7 1 2 40:11 15:5 11 5 3 3 31:16 13:9 11 6 1 4 33:18 13:9 8 2 0 6 15:38 4:12 8 2 1 6 18:37 4:12 10 1 2 7 6:37 4:16 7 1 1 5 10:41 3:11 9 1 0 8 9:45 2:16 7 0 0 7 2:32 0:14 13. Famee Furlane II 14. Queens II 15. Brooklyn III Die Leitung der Eastern District Soc- cer League gibt bekannt: Der Name des German-Jeivish Club ist geändert worden in New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York, Tel.: VAn- derbilt fi-3168-69. Telefon von Ludolf Heidecker: LOrraine 7-2141 Sxt. 1-H. Das nächste Liga-Meeting der Eastern District Soccer League wird am Mitt- woch, den 5. Februar um 8:30 p. m., an der 100. Str. und Central Park West New York City, abgehalten. Zwei siegreiche Spiele des N.W.C. In den Kämpfen im. ,'ie Meisterschaft der A-I)ivision konnte dir» Jritte Mann- schaft des New World Club (Ii "bei- laschend gute Elf von W.B.F. II 4:2 besiegen. Halbzeit 3:1. Rothschild (2), l.evy und Lambert erzielten die Treffer für den Sieger, bei denen (sie Verteidigung mit Zuckcrmann lind Heidecker, ferner Eckstein, Rothschild lind Lambert besonders ins Auge sta- chen. Bei W.B.f. zeigte der alte Sports- manii Kiefer im Tor beste Klasse. New World Club II trug au I dem Van Cortlandt Park sein fälliges Ver- bandsspiel gegen Bronx Jewish Soccer Club II aus und siegte 5:4 (1:1). Unter der mangelhaften Leitung des Schieds- richters Frank (Bronx) war NWC vor Halbzeit überlegen, doch später erziel- ten die eifrigen .jungen Bronxer (teil- weise allerdings durch krasse Abseits- tore) den Ausgleich, und nur dein alten Haudegen Hell seid war es zu verdan- ken, dass der Sieg in den Händen des N WC blieb. Hell fehl (2), Reinliold, Schickler und ein Eigentor der Bronxer sorgten für die fünf Treifer. Bronx II: Schmidt, Strauss, Eggener, Levy, Durlacher, Reis, Katz, Lichten- stein, Neumann, Reinheimer, Schwalm. NWC II: Vogel, Adler, Stoll, Boley, Katz, Jaffe, Reinhold, Salomen, Reiter, J. Hellfeld, Schickler. Newarks eflter Sieg Im bedeutendsten Spiel des Tages tra- fen sich Jewish Unity Club Newark I und Maccabi II. Obwohl Maccabi den grössten Teil des Spiels überlegen war, gelang es ihm durch die Unfähigkeit seines Sturmes nicht, zu Erfolgen zu kommen. Das Tor l'iir Newark sehoss Nevvman. Mittelläufer und Verteidiger Jolle verdienen bei Newark ein Sonder- lob. Maccabi war gezwungen, auf den verletzten Bai uch zu verzichten. Karl Mayer und Bravmann sclilngen sich am Brooklyn Jewish Soccer Club II er- rangli seinen ersten Sieg, indem es ihm gelang, mit 4:.'! Maccabi III die beiden Punkte zu nehmen. Da Bronx Jewish S. C. III nicht antrat, erhielt Bergen County II die Punkte kampflos. Im Tie Ifen Queens I gegen Fairview I kam es wegen Unstimmigkeiten beim Stande von .'1:2 zu einem Spielabbruch. Der Schiedrichter war nicht erschienen, und der Ersatz genügte niclil. Jugend-Fussball Die erste Jugend-MannscliaIi des New World Clubs trug ihren Punklekampf gegen Prague S. C. aus. Prague siegte überraschend 2:0 (0:0). Die N WC-Ju- gend kombinierte sehr flüssig, aber im Strafraum war es mit ihrer Kunst zu Ende. Für den erkrankten Peter Kose spielte Phillip als Ersatz, der eine sehr gute Leistung hol. 1 lorvorragend auch wieder der rechte Läufer Frank. Die 2. Jugend-Mannschaft des NWC musste gleichfalls eine knappe Nieder- lage einstecken. (Segen Irish World Club I zog sie sich mit 0:1 (0 :(l> sehr ehrenvoll aus der Affäre. Der beste Teil war die NWC - Hintermannschaft, besonders der linke Verteidiger C,ut- ile! m und der rechte Läufer Beritey. — Brookhattaii I gegen Maccabi l New York Americans gegen Maecubi II 8:0. Wer spielt am 19. Januar? Premier-Division: New World Club I gegen W.B.F. I, 2.30 Uhr. Lithuanians gegen Brooklyn Jew. S. C., 2.30 Uhr. 7 Maccabi I gegen Bergen County, 2.30 Uhr. Youth Sporting Club gegen ßronx Jew. S. C., 2.30 Uhr. A-Division: New World Club III gegen Ber- n County II, 12.30 Uhr. W.B.F. IT *regen Bronx Jewish S. C. II, 12.30 Uhr. Maccabi II ggeen Brooklyn few. S. C. II, 12.30 Uhr. Jewish Unity Club Newark I gegen Queens I, 2.30 Uhr. Fairview I gegen Maccabi III (Exhibition). In der Premief'-Di vision ist der New World Club nächsten Sonntag Heim- Mannschaft. Er empfängt auf dem WIENER!- Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Sehneiderei 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Verarbeitung mitgebrachter Stoffe Ski-Bekleidung - Abholen "HEMDEN- Reparaturen — Aenderungen Modernste Kragenformen Solide Wiener Qualitätsarbeit Billigste Preise Feinste MASSarbeit SHIRT WORK SHOP 77 W. 47. Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Station HABEN SIE SCHON AN IHRE Frühjahrsgarderobe gedacht? •letzt können Sie diese schnellstens und zu billigsten Preisen angefer- tigt und geändert bekommen. 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Das Treffen startet um 2.30 lihr. Dem llauptspiel voran geht eine Be- gegnung New World Cln'j II gegen Ber- gen Gounty II, das die "dritte", die Mannschaft der "Alten Garde", gewin- nen sollte. Von grosser Bedeutung für die Mei- sterschaft der Premier-Division ist der Kampf des Maccabi gegen Bergen Goun- ty. Wenn Bergen nicht mehr zeigt ab' gegen die Lithuanians und die Maccabi die Form der letzten Wochen aufweist, so sollte Maccabi beide Punkte mit nach Hause nehmen und seinen berechtigten Meisterschafts-Zielen ein grosses Stiick näher kommen. — Lithuanians und Br%pl;lyn Jewish Soccer Club haben sich beide stark verbessert. Unser Tip lautet bei der vorzüglichen Moral der Brookl' ner in diesem Kampf auf einen Sieg dieser Elf. Der Bronx Jewish Soccer Club hat nur geringe Atissicht, gerade gegen Youth Sporting Club seine ins Wanken geratene Position zu stiit- Pros»cct Unity Club gegen D.S.C. Brooklyn I 2:0 (2:0) Der Prcspect Unity Club errang am Sonntag auf dem Sterling Oval nach sehr schönem Spiel einen wohlverdienten Sieg über D.S.C. Brooklyn. Walter Gruene- baum und Benami, die Taktiker der Prospect-Mannschaft, bauten ein sehr schönes Flügelspiel auf. Beide Tore erzielte Uhlfeider. Dass der Sieger nicht zu weiteren Er- folgen kam, war dem ausgezeich- neten Brooklyner Torhüter Bart- kus zu verdanken. In der Prospect- Elf befand sich kein schwacher Punkt. Ueberragend Grunebaum und Benami, ferner die Verteidiger Lamm und Kahn. Die Läuferreihe spielte besser als je. 15 Jahre Prospect Unity Club-Sport Die Sport-Abteilung des Pros- pect Unity Clubs, der am Sonntag, den 19. Januar, sein 15. Jubiläum feiert, gehört zu jenen New Yorker Organisationen, die für die jüdische Jugend ausserordentlich segens- reich gewirkt haben. Der damalige Gründer und heutige. Manager des Clubs, Herbert Steinhauer, hat sicherlich nicht geglaubt, dass die Sportler einmal die weitaus grösste Gruppe im Verein werden würden. Er hat auch wohl nicht ahnen könneq,, d die Fussball-Abteilung >>»' «uvii- vea. Teams im letzt*1 r. Jahr die meisten Socver-Mannschatten der Vereinigten Staaten oesass, wie uns Ernst Nuss- k«*, der verdienstvolle Abteilungslei- ter, der seit drei Jahren die Sportabtei- lung führt, versichert. Im Jahre 1940 sahen die Fussballer ihren langjährigen Traum, als Meister in die stärkste Ober- liga New Yorks aufsteigen zu können, in Erfüllung gehen. Aber auch die PüG-Ping-Pongspieler gehören zur New -Yorker Extraklasse. Es mag wohl so sein, dass alle die Klubs, die sich nicht nur auf einen reinen Sportbctrieb stützen, sondern auch eine sehr aktive kulturelle Xer- einstätigkeit entfalten, auf einer viel ge- sünderen Basis ruhen als beispielsweise diejenigen, die Gustav Stresemann einst- mals als die "Aristokraten des Biceps" bezeichnete. Nicht wenige sind es, die an der Ent- wicklung der Sportabteilung des PUC besonderen Anteil haben. Ausser Ernst Nussbaum seien vor allem der Sekretär der Sportgruppe, Martin Rothschild, ferner AI. Mayer, Sally Zimmermann, Arthur Neuhaus und Ludwig Löwen- sens genannt, denen der Club an seinem Ehrentage besonderen Dank auszuspre- chen hat. Wenn, was nach den letzten Spielen zu hoffen ist, die erste Fussballmannschaft, der Stolz des Klubs, sich in der Oberliga halten kann, so ist damit ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit des Prospect Unity Clubs gegeben. United Table Teititis League of New York Terminliste für Monat Januar: In der Woche vom 15.-22.: Pros- pect Unity Club-Maccabi A. C.; Hakoah A. A. C.-Jewish A. C. — 21. Jan.: New World Club-Prospect. In der Woche vom 22.-29.: Ha- koah A. A. C.-Maccabi A. C.; Jew- ish A. C.-Alteo. In der Woche vom 29. Jan. bis 5. Febr.: Alteo-Hakoah; Prospect- Jewlsh A. C.; Maccabi-New World C'ub. Der erst genannte Verein ist jeweils Veranstalter. Die nächste Sitzung der League findet am 29. Januar in den Räumen des Pro- sjM'ct Clubs (f>58 West 158. Str.; statt. Beginn 8:30 p. m. Als vorläufiger Cliairman der League wurde Jack Tartakower (1371 Coney Island Ave., Brooklyn) gewählt, an den Anfragen betreffs der League zu rich- ten sind. Tischtennis-Sieg des N.W.C. über Alteo Club Am Dienstag, den 7. Januar, trug der New World Club in den Riverside Ta- ble Tennis Courts ein Tischtennistur- nier gegen den Alteo Club aus, das der New World Club mit 8:3 für sich ent- scheiden konnte. Nachstehend die Er- gebnisse : Vom NWC waren Hans Kuhn gegen Egon Schaechter (21-17, 20-22, 21-18), Henry Vogelstein gegen Heinz Thon (21- 14, 21-15), Edmund Fink gegen Ralph Feibelmann (21-11, 21-9), Kurt Bruch gegen F*red Bennert (21-12, 21-8), Helen Meyer gegen Gisela Horn (21-5, 21-7), Kurt Bruch-Edmund Fink gegen Egon Schaechter - Heinz Thon (21-1<>, 21-11), Helen Meyer-Myrna Schniittacher gegen H. Schaechter-Anne Leow (21-6, 21-8) und Helen Meyer-Hans Kuhn gegen Gi- sela Horn - Kurt Gimnish (21-15, 21-10) siegreich. Alteo siegte in folgenden Spielen: Kurt Gimnish gegen Henry Hellfeld (21- 13, 21-15), Fred Howard gegen Mike Schnaittacher (21-19, 21-17) und Hertel Levi geg. Kitty Eisenstein (21-11, 26-24). Innerhalb der United Table Tennis Leagluc findet am 21. Jan. ein Ver- bands-Spiel gegen den Prospect Unity Club in den Spielräumen des New World Clubs statt. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billig. Alf r. CossmaiM u. Söhne 4384 Broadway on 187th8t- Call WAdsworth 3-3163 POLSTERE! MARX 368 AUDUBON AVE. Tel.: W Ads worth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. 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Unkostenbeitrag: Mitglie- der 35c, Gäste 50c. Essen und Ge- tränke sind sehr preiswert. Der Labor Temple liegt zwischen 2. und .1. Ave. und ist zu erreichen: Lex- ington Ave. Subway bis 86th St., El 3. Ave. bis 86th St., Trolleycar 3. Ave., Crosstown Bus von West nach East 86th St. bis .!. Ave. Es wird auf zwei Bahnen gekegelt, auf europäische Art (9 Kegel) und amerikanisch mit 10 Regeln. Gäste willkommen. Leitung: Walter M. Myers. Ski-Gruppe Unsere Geduld war auf eine harte Probe gestellt, und selbst am vergangenen Sonntag sah es in New York nicht nach Skilaufen aus. Trotzdem fanden sich etliche Optimisten am Grand Central ein, wo tausende "Ski-bewaffnete" auf die Snow Trains warteten. Und es hat sich gelohnt! Als wir einige Minuten von der Station South Lee, Mass., entfernt die schneebedeckten Hänge sahen, wa- ren wir freudig überrascht. Und richtiger Puverschnee! Gleich nhch Ankunft auf dem Uebungshang bildeten sich zwei Grup- pen fürs "Zweite Frühstück". Alle un- sere "Skibabys", die jetzt keine mehr sind, und die Fortgeschrittenen wissen nun, dass das "ZweiteFrühstück" nichts zum Essen ist, sondern gymnastische Vorübungen nach dem Frühstück sind, die einem jene Elastizität und Beweg- lichkeit vermitteln, um hinterher mühe- los skilaufen zu können. Wir können stolz berichten, dass unsere "Skisäug- linge" bereits folgendes gelernt haben: Gehen. Wenden, leichte .Abfahrten und Bremsen Sie wissen soigar besser als die Fortgeschrittenen, dass ein "Sitz- mark" vom Anziehen der Sitzgelenks- bremse herrührt. Die Fortgeschrittenen merkten bald, dass eine Wiederholung des gesamten Lehrganges recht nützlich war. Manche, die niemals vorher einem Kurs ange- hört hatten, waren angenehm über- rascht, wie kleine "Tricks", die in kei- nem Lehrbuch stehen, ihre Probleme lö- Der Unterschied zwischen denen, die vorher Skigymnastik betrieben hatten, und denen, die wünschten, sie hätten es getan, war verblüffend. Das Lunch (diesmal wirklich zum Essen) in der Skihütte am Kaminfeuer, war ebenso zünftig wie das Lagerfeuer, dass von Eingeborenen im Freien er- richtet wurde. Der Fortschritt der Kursteil- nehmer war für die Zuschauer so Uberzeugen Sie sich von den extra billigen MÖBEL-PREISEN während der JANUAR-SALES-TAGE. Betten-Couches, Sessel, Schlafzimmer, Einzelmöbel, 10-30% reduziert. JACK'S FURN ITURE CO. Inhaber: .TACK REIN HEIM ER 4090 BROADWAY, zwischen 172. u. 173. Str. — WA 3-7979. offensichtlich, dass Aussenstehende sich unserem Kurs anschlössen. Den Abschluss des Tages bilde- ten ein Slalomlauf und eine Trail- wanderung und — eine lustige und gemütliche Rückfahrt. Lisel Lowenherz, Em est Stengel. Alle Gruppen unseres Sonntags-Ski- kurses standen unter wechselnder Lei- tung von Lisel Lowenherz und Dr. E. Stengel, die auf Grund langjähriger Er- fahrungen als Sportlehrer und Skikurs- Leiter den Teilnehmern das Skiläufen sehr leicht machten. Pläne für die nächsten S Iiikurse Aus Gründen der Preisfrage haben wir versucht, für unseren Sonntags - Skikurs den "Snow Train" zu benutzen. Wie voraus- gesehen, zeigte es sich, dass dies zu viele Nachteile und Unbequem- lichkeiten für die Teilnehmer mit sich brachte. Wir haben gesehen, dass die Anzahl der Teilnehmer gross ge- nug ist, um Busse zu mieten. Selbst wenn die Kosten um einige Cents höher sein sollten, sind die Vor- teile so zahlreich, dass es sich un- bedingt lohnt: Wir können unser Reiseziel dann selbst wählen, und bei ungünstigen Schneeverhältnis- sen noch während der Fahrt än- dern.— Keine überfüllten Uebungs- hänge. — Wir sind nicht an Fahr- pläne gebunden — nicht benötig- tes Gepäck kann im Bus gelassen werden, der jederzeit aufgesucht werden kann. — Wenn Sie einige Dollars in der Office hinterlegen, genügt ein Anruf, um einen Platz zu belegen, und der jeweilige Be- trag wird von Ihrem Konto abge- schrieben. Im Augenblick sind die Sehne»- Verhältnisse für Kurszwecke noch zu unsicher. Sollten sie sich in den nächsten Tagen bessern, so wird unser nächster Skikurs am Sonn- tag, den 19. Januar, wiederum an einem billigen Ort in den Berk- shires abgehalten werden. Einzel- heiten über Kosten, Treffpunkt usw. nach der Skigymnastik am Donnerstag abend 10 Uhr (Heck- scher Foundation, Ecke 5. Ave. und 104. Str.); in der "Ausbau"- Office bei Herrn Weinberg am Freitag. Letzte Anfrage am Sonn- abend bei Lisel Lowenherz zwi- schen 1 und 3 Uhr unter IRonsides 6-5544 (Dr. S tone's Office). Ende Februar und Anfang März findet ein 8-tägiger Skikurs statt, falls sich genügend Teilnehmer finden. Skigymnastik Der Training-Abend am 9. Jan. brachte unter Dr. Stengels Leitung in systematischer Folge jene Gym- nastik-Uebungen, die die direkten Vorübungen des Skikurses im Freien sind. Der Erfolg hat sich auch her- nach darin geäussert, dass diese Teilnehmer dann am Skikurs im Freien, am 12. Januar, keine sol- chen Schwierigkeiten hatten, wie die anderen, und auch nicht so leicht ermüdeten. Donnerstag, 16. Januar: Skigym- nastik von 8.30 bis 9.30 in der Heckscher Foundation, Ecke 6. Ave. und 104. Str. Schwimmen Am 15. Januar wurden Club- meisterschaften im Schwimmen ab- gehalten. Die Jugend erzielte so gute Resultate, dass wir beabsich- tigen, anfangs Februar einen Wett- kampf der Jugendlichen gegen die Senioren der Schwimmabteilung zu veranstalten. Ausserdem sind wei- tere Clubwettkämpfe geplant. Voranzeige: Dieses Jahr findet wieder Ende März Schwimmfest statt. ein Tischtennis Wir spielen jeden Dienstag abend von 8.30 bis 11 Uhr Tischtimms, in den Riverside Table Tebaie. Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Nordwestecke, Basement, Eilig* 96. Str.). Mitglieder 15 Cen%15 Gäste 25 Cents. Leitung: BertS, ' Lewy. ' - Gymnastik j Es ist ein Basketball-Team gt* t bildet worden. Weitere Interessen*.; ten bitten wir, am Donnerstag aWkf 8.15 zur Gymnastik für DsmeiJ und Herren zu kommen. I Going Places in NewYorkj Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Evwrtll Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustraeal (National Refugee Service) Alle Orte befinden eich, falle eicht» Mderei angegeben, in M»nhatt*J» American Museum of Natural History, Centrai Park West and 79th St. Open dail.v 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. ui. to 5 p. m. Brooklyn Museum, Kastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 5 p. m. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82 nd St. Open daily 1(1 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 6 p. in. No lectures Mon- days and Fridays. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Films start at 4 p. m. Sundays 2 p. m. and 4 p. m. New York Betanical Garden Bronx Park, Bronx Open daily 10 a. m. to 4:30 p. m. Ex- hibition of Fall flowers. Exhibitions Jan. 12-24—Bronx House, 1637 Washing- ton Ave., Bronx. "Jews in Art"—fa- mous paintings by facous Jewish painters. Jan 15—February 19—Whitney Museum of American Art, 10 W. 80th St., Con- temporary American Sculpture, Wa- tercolors, Drawings and Prints. Open daily 1:00-5:00, except Mondays. Lectures on a variety" of interesting subjects, together with movies, concerts and tours at regulär intervals through- out the day. Thursday, January 16 5:30—YMCA, 5 W. 63rd St. Concert, Morningside Trio. 8:30—Educational Alliance, 197 East B'way. Concert, Manhattan Chorus. 8:30—YWHA, 31 W. llOth St. Lecture, Helen Metzler," "Farne is the Spur," written by Howard Spring. Friday, January 17 8:15—-Cooper Union, 8th St. & Astor PI. Lecture, Marjorie Hope Nicolson, "Scientific Invention and Literary Imagination." 8:15—Ethical Culture, 2 W. 64th St. Lecture, "The Place of Women in the American Communities." 8:30—Jewish Community House of Ben- sonhurst, Bay Pkway. and 79th St., Bklyn. Forum, Mr. Eliazer Lipskey. Saturday, January 18 3:00—Museum of City of New York, Fifth Ave. andl03rd St. Negro Melody Singers. 8:00—Metropolitan Museum of Art, 5th Ave. and 82nd St. Concert by Sym- phony Orchestra, David Mannes con- duetor. 8:30—YM-YWHA, Ft. Washington Ave. and 178th St. Excerpts l'rom Professor Joseph Deniau's musical comedy "Tax on Love." Artists partieipating are. Wandell Morrell, soprano; Charles Rio Yale, tenor; Lewis Appleton, bari- Sunday, January 19 10:45—Town Hall, 123 W. 43rd St. Lec- ture, John Haynes Holmes, "Plato— and the Dream of Utopia." 11:00—Brooklyn Society for Ethical Cul- ture, near Atlantic Ave. subway, Bkln. Dr. Henry Neumann and Dr. Martin Goldwasser, "Robert Owen and the Cooperative Movement." 3:00—Frick Collection, 1 E. 70th St. Lec- ture, James Allison, "The Romantie Painters and the Romantie Writers." (Adm. free, but secure tickets in ad- 8:00—Community Forum, 40 E. 35th St. Lecture, William C. Kernan, famous radio priest, "Democracy and Immo- ral Fascism." 8:15—Cooper Union, 8th St. and Astor Place. Lecture, Nathaniel Cantor and Austin MacCormick, "Are Cfiminals Born or Made?" 8:15—Henry Street Settlement, 8 Pitt St. Faculty Recital, Johana Harris, piano, and Grace Leslie, eontralto. (Adm. 25 cents.) 8:15—Iiistitvtional Synagogue, 37-43 W. Ilfith St. Concert, Neighborhood Band. 8:45—Carnegie Hall, 7th Ave. and 57th St. Concert xvith N.Y.G. Symphony Or- chestra, Otto IClemperer, eonducting— Jacques Abrain, American pianist, so- loist, (Adm. 28c—$1.10.) Monday, January 20 8:30 - Jewish Center, G67 Eastern Pkway, Bklyn. Lecture, Ludwig Lewisohn, "The Concepts of Peace and Pacifism Today." (Adm. 50c.) 8:30—YWHA, 31 W. HOtli St. Lecture, Mrs. Toni - Lessler, "Landscapes and Animals." 8:30—Temple Emanuel, 1 E. 651h St. Social evening for refugecs. Tuesday, January 21 8:00—YWHA, 31 W. llOth St. Muslc lec- ture, "Sibelius, Symphony Nos. 2 and 7." 8:30—Bronx Free Fellowship, 741 Fair- mont Place, Bronx. Lecture, Leon Ros- ser Land, "Understanding America." MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis 9 Uhr abends geöffnet. 8:15—Cooper Union, 8th St. and Place. Lecture, Phillips Bradley, Her- ry Carman, Philip Wittenberg, "H«r| Do Things Look?—The Inaugural Ad- dress." 'fi 8:15—Ethical Culture Society, 2 V?. M%| St. Lecture, Dr. Waltlier fidartdfc-1 "Buddhism and the Idea of Nirvana? 8:30—Jewish Community House of Bee» > sonhurst, Bay Pkway. and 79th St, Bklyn. Lecture, Max Lerner, "It 6 i Later Than You Think." ' Wednesday, January 22 4:00—Brooklyn Museum, Eastern PaiiM way, Bklyn. Lecture, English Music 1 for the Virginal. | 5 :30—New York Institute of Dieteticfc i t>60 Madison Ave. Lecture, Ellhu KÜHL 1 "Diseases of the Call Bladder." ] Maccabi Athletic Civil 600 West 150th St. Boxen: Donnerstag, abends 8.45 bis tt Uhr, 37-40 West 116. Str., NYC. Schwimmen: Sonntag, morgen* t# US| im Hotel Paris, 97. Str., Ecke West Em Avenue. Ping-Pong: Sonntag, abends 8.36 kfcj 10 Uhr, Ping-Pong Center, 2222 Broad« way, Ecke 79. Strasse. Basketball: Mittwoch, abends 7 Uhr, • Washington Heights Schoo!, 191. St um Audubon Ave. Lndoor Training: Fussball, Leicht- athletik, Turnen, Ringen jeden Mittwodh Abend, ebendort. Frauen Training: Schwimmen, Sonn- tagsmorgen im Hotel Paris, 97. Str. -NM, West End Ave.; Mittwoch, abend« 1J§ in Washington Heights Schoo!, lftt Str, und Audubon Ave. Frauen Gymnastik: Mittwoch, 7 bis 8.30 Uhr, ebendort. _ ' DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175., Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird dentsek gesproch« Telephon: WAdsworth 8-9«! 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AN UNSERE INSEREN1 Um Irrtürmer zu verHM bitten wir Sie, uns den Tei rer Anzeigen, recht deutlich schrieben, wenn möglich, Druckbuchstaben elnzusend .jFriday, January 17, 1941 AUFBAU 6 17 Briefkasten Dr. Weither Rothschild: Sic teilen uns Ihre Adresse mit: 4 Kenilwovtli Drive, North Chevy Chase Brauch, Washing- ton, 1). Hl. 8., Denver: .In, Melvyn Dou^his ist Jude. Eigentlich wollte er Musiker wei- den, Wie sein Vater Edouard Hershel- berg, studierte aber später Jura und trat 1917 in das Medical Corps der Ar- mee ein. Nach dem Krieg wollte er Schriftsteller werden — und wurde Schauspieler. Agi Giller: Der "Aufbau" hat gegen- wärtig keine Hadiostunde. Iis ist aber eine neue für die nächste Zukunft geplant. Bruno Broll. Wilkes-Barre: Sie sollten Lebensmittelpakete an Internierte in England nicht selbst zusammenstellen lind absenden, sondern sich dazu der Finnen bedienen, die daraus speziali- siert sind. Gisela Margulies. San Francisco: Für Ihren Mann besteht eine Möglichkeit zu bevorzugter Einwanderung nicht, da Sie noch nicht U.S.A.-Biirgerin sind. Martin Fromm. Chillicothe: Wenden Sie sich an die Baden-Vfalz-Hill'e, 1545 Broadway, N. Y. C. Affidavit: Nach dem augenblicklichen Stand ist eine direkte Einwanderung in Canada internierter deutscher Flücht- linge nach F.S.A. nicht möglich. Die Londoner Komitees bemühen sich, die- sen Zustand zn ändern. Sie können im Augenblick nichts unternehmen und müssen abwarten. H, Hertz, Elmhurst: Wenn Ihre El- tern sichaugenblicklich in l'avis aufhal- ten, ist das amerikanische Konsulat in l'avis zuständig. Sie sollten die Origi- nalpapiere an das Konsulat, l'hoto- kopien an Ihre Eltern senden. Die Post- verbindungen nach Paris sind im Au genblick ausserordentlich unzuver- lässig. Wenn Sie nicht ganz genau wis- sen, dass Ihre Eltern sich tatsächlich jetzt dort aufhalten, müssen Sie abwar- ten, bis Sie deren genauen Aufenthalt ■wissen. Wir können Ihnen hier nicht alle Einzelheiten zu dieser Frage be- antworten ; vielleicht können Sic es ein- richten, den Fall in unserer Sprech- stunde am Sonnabend von 5 ::S0 bis 0:30 vorzubringen. Leopold Varnhagen, San Francisco: Wir möchten Ihnen empfehlen, sich an die Auskunftsnbteilung der Public Lib- rary zu wenden. Sie können dort sicher mehrere Zeitschriften, die für den Häute- und Fellhandel sowie für Fette lind Därme in Frage kommen, einsehen lind danach beurteilen, welche Fach- zeitschrift sie speziell interessiert. Ernest Rosswald, Nashville: Der Weg, den Ihr Freund vorschlägt, ist mir für Personeil möglich, die auf (irund her- vorragender politischer oder intellek- tueller Betätigung als besonders ge- fährdet betrachtet werden. Wenn Sie glauben, dass dies für Ihren Freund zu- trifft, senden Sie uns einen Lebenslauf mit entsprechenden Angaben. Im ande- ren Falle kann er mir auf ein norma- les _ Immigrationvisum einwandern, das lediglich der amerikanische Konsul in Marseille auf Grund von ausreichenden Bürgschaften, wenn eine Oimtemmm- nicr für den Betreffenden zur Verfü- gung steht, ausstellen kann. Irene Paulsen, New York: Sie sollten die Namen der betreffenden Personen in die Suchrubrik des "Aufbau" einrücken lassen. Falls Sie Abonnent sind, miis- -sen Sie uns dazu 10 Cents, sonst 25 Cents lür jede, gesuchte Person über- weisen. Margot Anders, Manchester: Das zu- ständige amerikanische Konsulat für Jims ist Marseille. Die Bescheinigung kann in beliebiger Form abgefasst sein; sie sollte zum Ausdruck bringen, dass der Aussteller den Benefizianten kennt und bereit ist, sich auch nach seiner Einwanderung um ihn zu kümmern und dafür einsteht, dass er sich nicht in einer Weise hier betätigen wird, die den Gesetzen und Interessen des Landes widerspricht. Sie schreiben ferner: "Falls Sie dar- über schon ein- oder mehrfach im "Aufbau" berichtet haben, so haben wir dem keine Beachtung gegeben, da für lins erst seit heute diese Angelegen- heit akut ist." Wir sind Ihnen für diese Bemerkung sehr dankbar., weil sie uns Gelegenheit gibt, Sie und viele andere Leser herzlich zu bitten, diese Bubrik auch zu verfolgen, wenn solche Angelegenheiten nicht gerade akut für Sie sind. Wir könnten dann vermeiden, Antworten auf viele Fragen in fast je- der Nummer wiederholen zu müssen. Was uns Platz kostet und das Leben des Briefkastens nicht interessanter macht. Berthe Neumann, Detroit: Wegen einer Nachfrage in Internierungslagern wenden Sie sieh an die Baden-Pfaiz- Hilse, 1515 Broadway, N. Y. C. C. L„ Augusta: Feriitrauungen wer- den für die Einwanderung nicht aner- kannt. Wenn Sie den "Aufhau" bezie- hen wollen, bitten wir Sie um l'eber- sendung des Abonnementnreises von .$2 pro Jahr oder 51 pro Halbjahr. Trvde Ka t Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. Kalender Tafel Freitag, 17. Jan., abends; Samstag, 18. Jan. 1941: 19. Teweth 5701 Sabbath-Beginn : Freitag nach- mittags 4.41 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 5.21 Uhr. Wochcnabschnitt: Sch'moth (der erste des 2. Buches der Thora. Hebräisch Sch'moth genannt, das ist ':die Namen", weil das Buch mit der Wiederholung der Namen der Söhne Jakobs beginnt; lateinisch: "Ex odus" das ist "Auszug", weil in diesem Buche der Auszug der in Aegypten zu Sklaven gewordenen Israeliten erzählt wird). 2. Buch Mos., 1, 1 bis 6, 1. Inhalt: Jakobs Familie, die beim Einzug in Aegypten 70 Personen umfasste, ist in Gosen sehr zahl- reich geworden. Ein neuer Pharao, der die Verdienste Josefs anerken- nen will, hetzt sein Volk mit dem Gedanken auf, dass diese Israeliten sich bei einem feindlichen Angriffe auf d ie Seite der Gegner schlagen können. Darum werden schwerste Lasten den Israeliten mit Härte auferlegt. Trotzdem werden sie im- mer zahlreicher. Da befiehlt Pha- rao, alle neugeborenen Knaben der Israeliten in den Nil zu werfen (Kap. 1). Einem Ehepaare aus dem Hause Levi, Amram und Jochebed, hatte schon eine Tochter und einen Sohn, als dieser Blutbefehl Pharaos erging. Als ihnen wiederum ein Sohn geboren wird, versteckt ihn die Mutter drei Monate'.' Dann setzt sie ihn in einem Kästchen am Ufer des Nils aus. Dort findet ihn die Tochter Pharaos, erbarmt sich des weinenden Kindes. Die Schwester des Kindes hat in der Nähe gewar- tet und bringt jetzt seine eigene Mutter als Amme. Die Königstoch- ter bringt den Knaben an den Hof Pharaos und gibt ihm den Namen Moses. Dieser wächst am Hofe des Königs heran, geht aber hinaus, um sich nach dem Schicksal seiner schwer bedrückten Brüder zu er- kundigen. Gerade schlägt ein Aegypter unbarmherzig einen Is- raeliten nieder. Am anderen Tage sieht Moses zwei Israeliten strei- ten, und als er sie zurechtweist, wenden sie sich gegen Moses, dass er mit ihnen nicht so verfahren könne, wie mit dem Aegypter. Mo- ses sieht, dass er Verrat befürchten muss und flüchtet nach Midjan. Dort heiratet er die Tochter des Priesters Jithro. Die Israeliten aber seufzen unter ihren Leiden, und Gott gedenket Seines Bundes mit den Vätern (Kap. 2). Als Mo- ses die Herden seines Schwieger- vaters am Hör ob weidet, da hört er aus einem brennenden Dorn- busch die Göttliche Stimme, die ihm befiehlt, von Pharao die Frei- lassung der Israeliten zu verlan- gen, dem Volke aber zu sagen, dass der Gott seiner Väter sie be- freien und in das Land der Väter bringen werde (Kap. 3). Trotz Wunderzeichen sträubt sich Mo- ses, die Sendung zu übernehmen, bis ihn Gott seinen um drei Jahre älteren Bruder Aaron als Redner mitgibt. Moses kehrt aus Aegyp- ten zurück mit seiner Frau und den ihm mittlerweile geborenen Söhnen. In seiner Hand trägt er den ihm von Gott ^gegebenen Stab (Kap. 4). Aaron und Moses ver- langen, dass Pharato das Volk auf Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 1611. Str. Der Freitagabend - Gottesdienst be- ginnt am 17. Januar 4:10. Sanistag früh 9 Ulli-. Rev. Ilerman Lieber. Nachmittags 4:30 erstmalig Jugendgot- tesdienst mit Ansprache. Maaviv 5:30. Hatiptspicchstunde jeden Sonntag von 10-12 in 03 West 183. Str. Sprechstunden des Rabbiners: Mon- tag, Mittwoch, Freitag 10-11 a. m. oder nach Vereinbarung. Riverside Drive 1372, Ecke 181. Str., Apt. 2-D (Tel. WA 7-3345). Congregation Shaare Teflllah 821 East 160th Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch Gottesdienste: Freitag, 4:30 p. in. Sumstag, 9 a. m„ Minchali, 4:30 p. in.; anschliessend Vortrag von Rev. Grueno- wald, und Maariv Religionsunterricht: Sonntag von 9-12 a. m. und Dienstag von 4-fi p. »>. im Grand Plaza durch Rev. Gruenewald. Daselbst Anmeldungen zum Religions- unterricht. Kehillath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober Gottesdienst und Predigt, Freitag 8.15 p. m. Synagoge 15 West 8(51 h Street (nahe dem Central Park). Vorbeter: II. Rimberg. Sprechstunden in rabbinischen Ange- legenheiten und seelsorgerischen Funk- tionen an Wochentagen 6 bis 7 Uhr abends, 214 West 92. Str., Apt. 3-1). Tel. TRafalgar 4-835(5. Congregation Tikwoh Chado- schoh Im Clubhaus des Prospekt Unity Club 558 West 158th Street Reverend Henry M. Shotland. 853 Riverside Drive Gottesdienste: Freitag, 4:45 p. Samstag, 9 a. m.; Minchah 4:15 p anschliessend Schuir und Maariv. Religionsunterricht: Sonntag 10 bis 12 a. m.; Mittwoch 4 bis 6 p.m. Geschäfts- stunden: Sonntag, 10-12 a. m. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Gottesdienste: Freitag, 4:30 p. in.; Samstag, 9 a. m.: Predigt, Dr. Koppel. Mittwoch abends 8 bis 10 Uhr, engl. Sprachkurs hei Fabian, 210 Audubon Sonntag morgens 10 bis 12 Uhr: Re- ligioiisscliule und Sprechstunde. Sonntag, 3 p. m., gemütliches Beisam- mensein des Frauenvereins mit Kaifee und Kuchen bei Frau Frank, 629 West 170. Str. Täglich: Andachten um 7:30 a. in. und 7 p. m. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 148th Street and Broadway Rabbi Dr. Ph. Biberfeld Gottesdienste: Freitag, 4:38 p. in.; Sonnabend Früh 7 a. m.; Hauptgottes- dienst; 8:30 a. in. Predigt; Mincha 4:50 p. m.; Maariw 5:35 p. m. Wochentags 6:45 p. m.; 5 p. m. Sonntag, 7:30 a. in. Sonnabend, 18. Jan., 8:30 p. m., findet ein öffentlicher Vortrag des Rabbiner Dr. Rilierfeld statt. Thema: "Beitrag des Judentums zu der Idee des Prace of Anmeldungen für den Religionsunter- richt sind zu richten an Herrn Rab- biner Dr. Biberfeld (Tel. ED 4-4513). Friday, January 17, Kew Gardens Synogognt Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly cot. Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Gottesdienste: Freitag, 4:40 p. anschliessend Lehrvortrag über f und Haftarah; Samstag, 9 a. m.; clia, 4:10 p. m.; anschliessend Lehr trag: Unser tägliches Gebet. Sprechstunden in rabbinischen An legenheiten und Anmeldungen zur ligionsschule : Virginia 9-2796. 65 s Road, Kew Gardens, N. Y. Jüdische Kultusgemeiiidi Brooklyn 603 St. John's Place Reverend J. Neuhaus. Präsident: Dr. Walter Vegel. Gottesdienste: Freitag, 4:30 p. Samstag, 9 a. m. Anspracshe. Woeh abschnitt: Sehimos. Mincha, 4:58 pj anschliessend Maariv. Religionsunterricht: Sonntags !• 12 Uhr; Mittwochs, 4 bis 6 p. m. K'Hal Adath Jeshurun, lec. Rabbi: Dr. J. Breuer 90 Bennett Avenue. Gebetzeiten: Freitag, 4:40 p. m., Jj schliessend MIKRO.-Vortrag der Mit™ der. Sonnabend, 8:30 a. m., Milien«! 5:05 p. m. und Ausgang 5:35 p .m. 5 Werktags: Schacharith si:30 (Sonnt* 7:30) a. m. Minehoh 5:05 p. m., 1 schliessend Maariw. Ausserdem Maart 8:15 p. m. (Sonntags ausgenommen). Anmeldungen für den Unterricht h der Talmud-Tliora der Knaben- uid Beth-Jacob-Schulc der Mädchen sind W Rabb. Dr. ,T. Breuer (728 West 181. St.) zu richten. Gates of Hope 662 West 183rd Street Rabb.: Dr. Hanover. Präs.: B. Gebetzeiten: Freitag, 4:35 p.m., Sei** tag, 9 a. in., Minchah 4:15 p. m., schliessend Vortrag; Maariw 5:25 p, Sonntag, 19. Jan., 3 p.m., findet in efc serer Synagoge die diesjährige Generl®| Versammlung statt. Unser Rabbiner ist zur Anmcldtagj von Schülern und Schülerinnen für 4j* Religionsunterricht sowie zu sonMM Besprechungen stets, möglichst nee! vorheriger Vereinbarung, bereit (701 V« 177. Str., Apt. 31, Tel., WA 8-9522). An- meldung für die Religionssehule « während der Geschäftsstunden, SoM« tags von 10:30 a. in. bis 12:30 p. in. ia der Synagoge. Ad Briefkasten Barbara A. Wolfe, Hollywood: Y* complain that we publish too many bei reviews of the best Hollywood filmt. Wh ich does not correspond to the facti at all. As in the majority of cases ups review only such pictures which we «M reconimend to our readers, our cri#»i cisms are usually very constructive, M quote a few examples: in the sevwlf recent issues we published quite thusiastic reviews about "The Thief 0\ Bagdad," "Chad Hanna," "The GreÄ! Dictator," "Christmas in July," "Sei# Sinners," "The Long Voyage Hotn^" "Angels over Broadway," "Arise TBJ Love," etc. We admit, we do not qMP under stand the motives of your Austrian Jewish Congreqati* Gottesdienst: Freitag, 1*7. Jfl|| 8.30 Uhr im Auditorium des Sons Building, 257 West 93. Stä^ Predigt: Rabbi Dr. Julius MlS Bach. Kantorale Funktion: Oberkant« Wilhelm Glück. Geselliger Abend im Hotel Gref« stone, 2450 Broadway, an 91. Str* Donnerstag, 16. Jan., 9 Uhr abends. Temple Rodeph Sholera 7 West 83rd Street, New York City On Sunday, Jan. 19, at 10:45 a. Mr. Klaus Mann, soll of Thomas Man*, Editor of the new niagazine, "DecisioB* will speak on the topic: ''If Hitler Falb, Who Will Rebuild Gcrmany?" V ervielfältiguriQ Übersetzung Druck, Schreibmaschinenarbeit billiget, echnpllet In Dr. Aranyosi's Letter Shop BLACK & WHITE 72 West 97. Str., Apt. 4-G, N.Y.C Tel.: RI 9-9274 ALIEN INTO CITIZEN. By EMILY MARX Member of the New York Bar explains PRE-KX AMIN ATI ON legalization of ILLEGAL ENTR8 everv probiern of the alien wishing te STAY PERM AN ENTLY in the U. S. A. in simple English with diagrams Charts. Covers changes effective Jen. 11 1941. At your bookstore or sent prepeM a from Suite 4201, 225 B'way, N.Y.C. N. — Übersetzungen — ALLE SPRACHEN —ALLE GEBIETI prompt - zuverlässig - preiswert" Korrespondenz — Abschriften , Academic&Commerciel Translation Bureeu Tel.: LO 5-7981 1472 Broadway, cor. 42. Str., Saite <11 EöfarJ.Cohn IHRE SEKRETAERIN für alle Büro- u. 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Nachher ist zwanglose Unterhaltung in englischer und deutscher Sprache. Jedermann ist willkommen. Eintritt frei. 5 Dienstag, 21. Januar, 8:30 p.m. in der ed School, 7 East 15th St.: Vortrag: iz Soffner, ehem. Sekretär des Zen- li*Komitees für Flüchtlinge in Paris: »1VHlchtli»g*-Erfahrungen aus dem fran- aMtehen Zusammenbruch." Eintritt liir «ädere Gäste 10 Cents. Brith Hanoar Die früheren Chawerim des Brith Ha- noar in Deutschland haben sich jetzt zu »Wr Gruppe in New York zusammen- ÄHchlossen, um ihre Bundesarheit hier fortzusetzen und hat ihre Brandl in Manhattan. Die Manhattan Gruppe trifft *h jeden Schabbath Abend um 7:30 mm. im Beth Hillel Institute, 124 West M Str. Anschriften an Gaby Padawer, 1#0 Lewis Ave., Brooklyn. iSonistischer Jugendverband I "Hanoar Hatzioni" - Manhattan Group: Samstag, 18. Jan., Si30 p. m.; Vortrag: "Der Wert des Ifensehen". Redner: Bert Lusthaus. — Sinntag, 19. Jan., 8:30 p. m.: Unterhal- tung und Tanz. Ort YMIiA, Lcxiiigton Ave. at 92nd Street, N. Y. C. Bronx Group Samstag, 18. Jan., 7:30 p. m.: Heim-Abend im Hebrew Center, 1176 Commonwealth Ave., Bronx. T. G. Masaryk Club 420 East 71st St., N. Y. C. Die Generalversammlung wird Frei- tig, 17. Jan., 8 Uhr abends, stattfinden. Programm: Bericht des Sekretärs, ffchatzmeisters, Revisors. Wahlen für INI. Verschiedenes. Hand-knit/Hand-crochet bekannte europäische Fachkraft, De- : ligner. Pattern, schneidertechnische [Grundlage, mit ersten europ. u. ame- rikan. Referenzen, sucht technische Leitung eines Unternehmens. Be- scheidene Anfangsansprüche. Zuschriften unter I. V. 314. Erfahrener DETAILLIST mit Kapital sucht Verbindung- mit Candy Stores oder sucht PARTNER, der langjähr. Erfahrung in der Fa- brikation von erstklass. Candies u. Schokoladen hat, um mehrere kleine Candy Stores in New York od. Um- gebung zu eröffnen. Box 353, 1474 Broadway, N. Y. Brasilianisches BERG-KRISTALL fMarienglas (Mica) und andere brasi- jlianische Rohprodukte. New Yorker ICorporation, welche diese Produkte [einführt, bietet erfahr. Fachmann haus diesem Gebiet ausbaufähige Po- (sition. Zuschriften unter E. L. 333-M. Erstklassiger Fachmann sucht Teilhaber mit $15,000 zur Fabrikation eines hoehlukrati- ven technischen Massenartikels l'iir die Rüstungsindustrie. Grosser Ali- satz vorhanden. Verhandlungen nur gegen Kapitalsnachweis. Zuschriften unter A. 15. 322. PARTNER mit gut. Sprachkenntn. u. $1500 V. Fachmann, Ia Dekorateur, mit gleichen Mitteln für I extile Store auf prima Platz (country) gesucht. Näheres: 1050 Forest Ave., Bronx, Apl. 2-C. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Locb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Infolge anderweitiger starker Inanspruchnahme hat Werner Finks das Amt als Sekretär des Central Clubs abgegeben. Beim letzten Boardmeeting ist Ernest G. Budwig zum Sekretär ernannt worden, der von nun an die gesamte Post ein- schliesslich der Aufbau Berichte, erledigen wird. An dieser Stelle sei Werner Finks herzlichst gedankt für geleistete Clubarbeit. Stellvertretender Sekretär: Wargrit Haas. Sonnabend, 18. Jan., abends 8.30, im Clubhaus: "Silver-Dollar Contest." "Bar- zahlung für jede richtige Antwort. Leitung: Schatzmeister Paul Winter. Sonntag, 19. Jan., im Clubhaus: Skatabend -unter Leitung von Max Schön- Sonnabend, 25. Jan., abends 8.30, im Clubhaus: Vortrag von Expräsident Paul Friedhoff: "The American Way." Sonntag, 26. Jan.: Die grosse musikalische Veranstaltung: Dr.Günther und seine Künstlergruppe, New York. Fröhliche Musik von Mozart bis Lehar. Ort der Veranstaltung wird bekanntgegeben. Ausserdem: Jeden Sonntag nachmittag 4 Uhr der beliebte Tanztee im Club- haus. Der Vorsitzende des Wohlfahrtkomitees, Dr. Max Oppenheim teilt mit, dass der Allied Jewish Appeal Drive nunmehr abgeschlossen und das Resultat für den C.C. sehr zufriedenstellend ist. Dr. Oppenheim dankt allen Spendern Und denen, die sich in den Dienst der guten Sache gestells haben( besonders: Erny Lowenberg, Marga Wölls,Ilse Ross, Gerd Heinsheimer, Jacques Baer, Paul Win- ter, Hans Lissauer, Hans Löb, Kurt Weil, Bert Oster, Mike Johl, Sigmund Marx. Unseren Mitgliedern werden in Kürze die neuen Mitgliedskarten des C.C. zugehen, die von jetzt an bei allen geschlossenen Veranstaltungen als Ausweis vorzuzeigen sind. In erster Linie werden diejenigen Mitglieder berücksichtigt werden, die ihren Beitrag bis Ende 1940 bezahlt haben. Gerd Heinsheimer, 5037 N. Mervine Stt., 1,IV 1531, der neue Vorsitzende des Programmkomitees, bittet alle Anregungen bezgl. der Programmgestaltung an seine Adresse zu richten. 18. Jan.: Sitzung des Statuten-Komitees. 21. Jan.: Sitzung des Haus-Komitees. Jewish Athletic Club .Lighthouse Blues Mannschaft und ihre Die Ligamannschaft musste sich knappe Niederlage ist als ein ganz gros- Knights beugen, die mit Verstärkung ser i-rfolg anzusehen. spielte. Trotzdem gibt es keine Eilt- Sonntag, 19. Januar, spielte unsere Li schuldigung für die 2:0 Niederlage. ga gegen Lighthouse Men's Club auf Die Reserven spielten gegen die starke I unserem Platz. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA 0234-J) ; Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident, 2107 Broockfield Ave.; Walter Loewenstein, 2. Vize-Präsident, 1616 West North Ave.; Albert Bamberger, Protokoll-Sekretär. 1822 N. Smallwood Ave.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Eutaw St.; Fred Jakob, Schatzmeister, 3305 West Garrison Ave.; Financial Director; Freda Sless, 2906 Helldale Ave. (Tel.: Forest 3425). Am 7. Januar eröffnete Mr. Lind das Meeting und gab einen finanziellen Re- port der letzten zwei Monate. Mr. Bamberger gab seinen Monats-Report. Mitglied Rabbi Bernstein referierte über die Situation der Juden in Deutschland. In der letzten "Ausbau"-Nummer ist uns ein Irrtum unterlaufen, indem wir Henry und Victor Cohen als Assistant- Treasurers bekannt gaben. Diese Po- sten befinden sich in Händen von Mrs. N. Lind und T. Meyerhofer. Programm: Samstag, 18. Jan.: Einführung der neuen Haus-Kapelle, Floorshow, Ueber- raschungen und Tanz. Sonntag, 19. Jan.: Victrola-Tanz. Ein- tritt frei. Dienstag, 21. Jan.: Gastredner, Prof. Dr. Eric Albrecht, Johns Hopkins Uni- Samstag, 25. Jan.: Bunter AbendUn- ter Leitung von Bobbi Prinz. Sonntag, 26. Jan.: Der berühmte El- tern-NachmiAtag unter Leitung unseres Haus-Humoristen Max Kulp. Montag, 27. Jan.: Board-Meeting im Clubhaus. Wir möchten an dieser Stelle unseren Mitgliedern und Freunden für die rege Beteiligung an unsern Veranstaltungen herzlichst danken. Der starke Zustrom in unser Clubheim gibt uns den deutli- chen Beweis, dass die Schaffung eines Clubhauses eine dringende Notwendig- keit war. Es ist nur noch eine kurze Zeit bis zur Eröffnung der Beach-Saison 1941. Interessenten, die ihre Ferien an unserer Shore verbringen, werden ge- beten, sich mit unserm zweiten Vize- Präsident, Walter Loewenstein zwecks Reservierung in Verbindung setzen zu wollen. Die Beacli wie das Beach-Club- liaus (mit Svhlaf-Gelegenhe.it), ist für Mitglieder den ganzen Sommer über vollkommen frei. Ch. N. New Hebrew Cosmopolitan Society, Baltimore Md. Von dem Council of Jewish Women wird uns der bereits viel besprochene Farbenfilm von Baltimore, Md.» freund- licher Weise zur Verfügung gestellt. Die Vorführung und anschliessend da-" ran ein historischer Vortrag über Balti- more wird am Sonnabend, 18. Jan., 8:30 p. m., im Vestry Room des Eutaw Place Temple stattfinden. Anschliessend: Ge- mütliches Beisammensein, Biugo, Er- frischungen. Eintritt für Mitglieder und Freunde unseres Clubs ist frei. Die Organisierung unserer Jugend- gruppe macht weiter erfreuliche Fort- schritte. Die Clubleitung hat der Gruppe einen Beitrag zur Einrichtung eines Sportlokals bewilligt. PITTSBURGH Mitteilungen des FRIENDSHIP CLUB OF PITTSBURGH. Präsident: Paul Laven- der, 1814 Murdoch Str.; Sekretär: Frank Rosenthal, 1403 Wightman Str.; Schatz- meister: Leo Gernsback, 3603 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufbau"; Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave. Für die kommerzielle Ausweitung einer erstklassigen Sache mit sehr hohem Gewinn wird Teilhaber gesucht mit $5,000 bis $10,000. Geld bleibt in Verwaltung des Investors u. wird nicht auf einmal benötigt. I)r. F. S„ 203 E. 102. Str., N. Y. C. Nur vorm. Sonntag, 19. Jan., 4 p. m.,. in unse- rem Vortragszimmer der "Y" spricht Mr. Saul S. Spiro vom Hebrew Institute über das Thema: "Judaism as a Civili- Sonntag, 26. Jan., 8 p.m., Bodes Sha- lom Tempel, Social ilall, Unterhaltungs- abend mit Tanz, Caharet. Eintritt: Mit- glieder 10 Cts., Gäste 15 Cts., einschl. Erl' risehu ngen. Sehachabend findet jeden Mittwoch 7:30 p. m. in der "Y" statt. Die. Fuss- ballmannschafl des Friendship Club hat siv.h der Pennsylvania Soecev League angeschlossen. Die ersten Freund- seliaftsspiele sind bereits festgesetzt. Training findet jeden Sonntag um 11 !i. in. auf dem Schenley Oval (Schcnley Park) statt. Uni Verzögerung in der Zustellung der Friendship News und der Mitglieds- karten für 1911 zu vermeiden, ersu- chen wir alle Mitglieder, Adressenände- rungen seit September 1940 an Herrn Gernsback oder Herrn Oppenheimer umgehend bekannt zu geben. Herr Waktor plant die Theatergruppe weiter auszubauen. Interessierte Damen und Herren sind eingeladen, als Dar- steller, Musiker usw. der Theatergruppe beizutreten. Anmeldung schriftlich oder telephonisch bei Philip Waktor, 5708 Stauten Ave., Tel.: III 8880. Mrs. Ruth C'rawford Mitchell hielt einen interessanten Vortrag über die. Hilfe, die England von seinen Alliier- ten erhall. Die geistvolle Rednerin machte den Nachmittag zu einem Glanz- punkt unserer Vorlragsreihe. Die Friendship Club Eis gab ihr De- büt gegen eine der besten Mannschaf- ten der Western Pennsylvania Foolbalt- Association, den Wilkinsburg Soveer du b, und erlitt eilte knappe, unver- diente Niederlage. Das Endresultat lau- tele 7:1 zu Gunsten der Wilkinsburger. AKTIVER PARTNER Austrion-American League 46 West 57. Str., N.Y.C. Am Samstag, 18. Januar. 8.30 p. m., im Theatersaal des Master Institutes, 310 Riverside Drive, Corner 103. Str.: Erste amerikani- sche Vorlesung von Richard Beer- Hofmann. Der Dichter liest aus "Jaakobs Traum". Prospect Unity Club Wir weisen hier nochmals auf unser 15jähriges Stiftungsfest in den Räumen des AWA Clubs, 361 West 57. Str., hin. Bei der grossen Nachfrage nach Ein- trittskarten empfiehlt es sich, diese im Voraus bei den Vorverkaufsstellen zu sichern. Ein Verzeichnis dieser Vorver- kaufsstellen findet sich in der letzten Nummer des "Ausbau". Für weitere Auskunft telephonieren Sie WA 7-9247. Mit besonderem Nachdruck erinnern wir an unser erstes grosses Wohltätig- keits-Konzert. Da der Ertrag den jüdi- schen Opfern im Camp de Gurs zu- Hiesst, ist es Ehrensache jedes Juden, diese Veranstaltung zu besuchen, zumal das musikalische Programm und erste Solisten einen hohen künstlerischen Ge- nuss versprechen . (Näheres siehe im Anzeigenteil des "Aufbau"). Seien Sie Ihr eigener Herr! Denken Sie an Ihre Zukunft. Sorgen Sie sich nicht um einen Job. Gute Verdienste durch Geflügelzucht. Vine- land, das grösste Geflügelzentrum der Welt. Wir haben bereits an über 50 Einwanderer im letzten Jahre ver- kauft. Farmkatalog, Fotos etc. frei. 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DAMEN- FRISIER-SALON gut eingeführt IN BESTER LAGE NEW YORKS, umständehalber günstig abzugeben. Tel. Auskunf t: EN 2-8827, Montag b. Samstag, 10-6. Apartment-Häuser in allen Preislagen zu verkaufen. PEARCE & MAYER Mr. Adolf Franzusoff 2518 Broadway (94. Str.) RI 9-1100 Roland German American Demokratie Society, Inc. The leadcr of tlie lfith Assembly I)is- trict, The Honorable Pohn P. Morrissey, will preside over the Installation of the new Board of Governors, eleeted presi- dent, Arno O. Sperling, at a meeling to be lield oii Tuesday, January 14, 1941, 8:30 p. in., in Hans Jaeger's Turn Hall, Lexington Avenue and 851h St., New York City. Free beer, tun, enler- tainmeut, and dancing. Guesls and Friends are cordially invited. Cleveland, Ohio Seit einigen Monaten besieht hier eine Congregation Gates of Hope. Rabbiner Dr. Hans Zucker (vom Philanlropin, Frankfurt am Main) hat sich liebens- würdigerweise zur Verfügung gestellt, die Gottesdienste zu leiten, Dr. Manfred Strauss (aus Ottenbach am Main) hat das Kantorat zeitweilig übernommen. Als Sekretär ist Gustav Katz (fr. Da au- slädt) tätig. Dr. Frank (fr. Berlin) fun- giert als Präsident. Die Gottesdienste werden regelmässig jeden Freitag Abend in Virginia Hall um 8:15 p. m. abgehalten. Am 21. Januar, 8:30 p.m., finde! die Generalversammlung in der Virginia Hall, 10520 Superior Ave., stall, zu der alle Gemeindemilglieder herzlich einge- laden sind. Eckhaus West-Bronx 24-Familien-Haus ZU VERKAUFEN $15,000 Anzahlung Wert $72,500—Miete $13,700 Alle modernen Verbesserungen Gute Verzinsung DREIFUS, 163 EAST 87th ST. Etablierte Filmverleihfirma für Südamerika sucht Interessenten an Kapitalsanlage für spanische Filmproduktion. Zuschriften unter M. N. 305. Vermögensanlage! 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Alle, alt und jung unterstützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit, wie Ihr es im Vormonat getan habt, bei der Erhebung der Spende von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ith bitte, mir die Blaue Beitrags karte zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name ___________________________ Adresse ________ fesudit wtid: Neu-Eröffnung 4050 B'way KRIEGER & SUSSMANN (vorm. Berlin u. Aufs. Adass Isroell Erstklass. FLEISCH, GEFLÜGEL und Delikatessen - Wurstfabrik Uni. Aufsicht v. Rabbi Dr. I. Breuer. Prompte Lieferung frei Haus. Tel.: WA 3-7976. Vertreter gesucht. I^M elzgerei u. Delicatessen Store H. 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Her man Lindheimer (l'r. Halberstadt) von Margot Brinitzer, 7136 S. F.. 27. Ave., Portland, Orr. Paul W. Haas (vermutl in Xew York), von Butly Wallei'. 152 West 12. Str. (BM. 925), Tel'. Wl 7-5618. Briefe auf der Redaktion für Dr. Gustav Kaldegg, N.Y.C..; Mrs. Bie- ger. aus Philadelphia; Mr. Heller, Sclio- koladcnfabrikant aus Wien; Erna Meyer, von Helene Kurzmann. Korporation- und Gläubig er schütz Zu den Schwierigkeiten, welche sich der Neugründung von Gesell- schaften — wie auch dem Eintritt in eine bestehende Gesellschaft — entgegenstellen, gehört oft die Ver- schiedenheit der finanziellen Starke der Partner. Ueber die Höhe des benötigten Gesamtkapitals sind die Beteiligten einig. Streitig aber und problematisch ist die Umlegung auf die einzelnen Schultern. Einen Ausweg bietet die in diesem Lande besonders beliebte Institution der preferred shares (verzinsliche Vor- zugsaktien ohne Stimmrecht). Sämtliche Partner leisten auf Ak- tienkapital — common shares -— gleich hohe Einzahlungen und er- werben dadurch gleiche Anteile an Vermögen und Einkommen der Ge- sellschaft. Das erforderliche Mehr- kapital wird von einem oder meh- reren Partnern gegen preferred shares zur Verfügung gestellt. Dieses auf preferred shares einbe- zahlte Geld ist gebunden und mit der Gesellschaft auf Gedeih und Verderben verbunden. Nicht im- mer ist Bereitschaft zur Ueber- nahme des darin liegenden Sonder- l isikos gegeben. In solchen Fällen steht ein zwei- ter Weg offen: das Darlehen (loan) auf gesicherter Basis. Hier erhält die Gesellschaft den Mehr- betrag von dem Partner als ge- wöhnliches Darlehen. Die Einzel- bedingungen des Darlehens wie Zinsfuss, Laufzeit, Kündbarkeit usw., sind im Einzelfalle zu verein- baren. Gemeinsam und immer wie- derkehrend ist die Sicherungsklau- sel. Zumeist sind es Warenüber- eignungen und Forderungsabtre- tungen, welche die Sicherungs- grundlage abgeben. In Europa hatte die Frage des Gläubigerschutzes, mit welcher die j Frage des Schuldnerschutzes kor- respondierte, steigende Bedeutung gewonnen. Hechtslehre, Rechtssprechung, Gesetz- gebung waren bemiihl, sich der wirt- schaftlichen Entwickelung anzupassen. Dem Schuldner soll die Mobilisierung seiner Aktiven ohne Gefährdung seines sonstigen Kredites ermöglicht, dem Gläubiger Sicherung der kredittierten Beträge gewährleistet, der Allgemeinheit Schulz, durch Registrierung etc. geschaf- fen werden. Die auseinandrrsh'ebciideu Interessen aller Beteiligten unter einen juristischen Hut zu bringen., stell! kein einfaches Problem dar. GROSSISTEN und WIEDER VERKÄUFER KAUFEN DIREKT AB FABRIK: ALLERFEINSTE TAFEL-SCHOKOLADEN PRALINEN EUROP. ART LHOCOLATE5 MOCCABOHNEN, CROQUETTES "DE LUXE" 564 West N. Y. C.» I69th St. nr. B'way SOWIE NEUHEITEN FÜR VERWÖHNTEN GESCHMACK •FOR THOSE WHO WANT THE FINEST* -y, Januory 1'. 1ÜR In U.S.A. liegt der Secuta Beteiligten ausschliesslich bei des Rechtssprechung. Sie wird in einem besonderen Artikel des "Auf- bau" Darlegung finden. Es ist i'iir die Partner neuer und be- stehender Gesellschaften, darüber hin- aus aber für jeden, der mit dem ameri-, kanischen Geschäftsleben überhaupt verbunden ist, von Wichtigkeit, ##• Grundziige des amerikanischen Rechtes zur Frage des Sicheriingseigentnmes aW» ' gemein und hinsichtlich einzelner Fra- gen wie Uebereignung von Warenlager^ - Abteilung künftiger Forderungen etc.* zu kennen. Das Anwendungsgebiet der hier erörterten Sicherungsform ist In Amerika weit grösser als in Europ|. Die jetzt wie Pilze, aus dem BMeaf schiessenden Financing Corporation« ha*, ben das System der Sicherungüberelg*# nung in besondrem Masse, ausgebaut. Sie stehen und fallen mit der Qualitil und der Rechtswirksamkeit der Sicher»'1 heilen, welche sie l'iir den Kredit eft hallen, den sie in weitem l'mfang Han- del und Industrie gewähren. 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Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt Unter dieser Rubrik bringen wir Angebote von Kaufleuten in aller TWelt, die bereit sind, die Vertre- tungen amerikanischer Firmen und Einzelpersonen im Ausland zu über- nehmen. Die Aufnahme in diese Rubrik ist KOSTENLOS. Wir bitten alle unsere Leser, ihre Freunde im Auslande auf diese günstige Gelegenheit, die wir für eine Verbindung mit dem amerika- nischen Markt schaffen, aufmerk- sam zu machen. Die Nennung der betreffenden ' Adressen erfolgt gegen Einsendung von 50 Cents zur Vergütung unse- rer Kosten. Hier die ersten Mel- dungen. 1) Kaufmann in Südafrika sucht Vertretung für Verpackungs- material (Papier, Bindfaden, etc.), sowie für Haushaltsartikel, insbe- sondere Töpfe aus Aluminum und Emaile, sowie für soft goods. — I Kleiderstoffe aus Kunstseide.) I 2) Kaufmann in Südafrika, der |-|taeits amerikanische Vertretun- gen hat, ist interessiert mit Fabri- katen in der Damenausstattungs- inche in Verbindung zu kom- liBMi. In Frage kämen Hand- twchen, Gürtel, Handschuhe usw. 3) Kaufmann in Rio de Janeiro it Vertretungen für Krawat- teh, Nouveautes, Spielwaren, imi- tierten Schmuck. 4) Kaufmann in Shanghai sucht Vertretung jeglicher Produkte, die lür den chinesischen Markt ge- tignet sind. 5) Importeur in Haifa (Pal.) (Nicht Vertretung von Haushalt- glaswaren, wie Teegläser, Pudding- service, Pintgläser usw. 6) Junger Kaufmann in Brasi- lien, seit Jahren in der Juwelier- und Galanteriewarenbranche tätig, sucht Vertretungen für Uhren aller Art, billige Schmucksachen und Neuheiten. 7) Kaufmann in Panama sucht Vertretungen für Neuheiten auf jedem Gebiete und Lebens- und Ge- nussmittel für die Tropen geeignet. 8. Company in Bombay (India): All kinds of fruit juices and fruit syrups, canned or bottled, e. g., also apple - juice and raspberry juice, and syrup.—Fruit preserves (Jams, Jellies, marmelade). Other exportable food products— Novelties, new devices for trade, industry and artisans—thermome- ters, barometers, manometers, hy- drometers, and all kinds of chemi- cal and industrial measuring in- struments for industrial and ar- tisan's use.—Chemicals: Dyes for textile industry, Lavender Oil, Cit- ric Acid, Sodium Sulphate, Soda Ash. The Company which imported these and similar products formerly largely from Europe, is especially interested in becoming "sole agent" for American firms. They wish to receive samples and price lists. Communkation by trans-Pacific Airmail would be welcomed. 9) Kaufmann in Bolivien möchte Geschäftsverbindungen in den Staaten anknüpfen, und zwar mit Firmen, die am Ankauf voll Roh- häuten usw. interessiert sind. Rettung verpflichtet 27. Sammelliste des "N.W.C." und des "Aufbau" für den "United Jewish Appeal" ». ! ' f r-.i Spenden für den "United Jewish Appeal": an den "New World Club" und "Aufbau" (67 West 44th St.) oder die einzelnen Verbände. »ukka-Spende Gates of Hope..$ 8. tiukka-Spende Shaare Tefillah.. 60 rrant Jewish War Veteran«, Ludwig Frank Post, Bronx......83. iwmigrant Jewish War Veterans.. 3, Cenrreg. Shaare Tefillah ..................11, l*eth Wozedek ....................................7 ,lfcw World Club ..................................2 Wlowship Club, Brooklyn ..............5, Md. Kultuagemeinde, Brooklyn... 1. Seegreg, Agudas Jeghorim, A. Gruenberg ....................................15, Ckegreg. Adath Jeshurun, B. Prager ............................................7 gersl Society, E. Lindenfeld.,..........I Mactabi, E. Loewenaiein ..................1 Ceegreg. Shaare Tefillah ..................6 Sreigegtngemeinde Wash. Heights 3 BtMUm Jawne, Dr. Kober..................5 Leble's Palm Garden .............22 Seeth Wozedek, Dr. Koppel......12 6»*. Jewish War Vet„ W. H..........6 Jaeeb Ehrlich Society ........................I Ceegreg. Shaare Tefilla ..........27. Jacob Ehrlich Soc-, E. Langer,... 2 Äew World Club, Arthur Herzog.. 0 American Jewish Congregation. ... 1.59 1mm. Jew. War Vet., Wash. Hgts. 5.52 New World Club, Lifschitz ...... 1.16 $256.76 Bisherige Liste des New World Club ...............................$1,634.74 Bisherige Liste der Federation ................................. 2,863.89 $4,755.39 Es wird gebeten, die von den Or- ganisationen und Gemeinden aus- gegebenen Sammelbüchsen um- gehend an diese zurückzugeben, um eine Abrechnung mit dem United Jewish Appeal vornehmen zu können. W' " ........ Sei M. Stroock's Antrittsrede In der 35. Jahresversammlung de» "American Jewish Committee" im Hotel Astor betonte der neu gewählte Präsident Sol M. Stroock, in seinem Bericht den wachsenden Widerstand der Bevölkerung in den von den Deutschen besetzten Gebieten , gegen die Besatzungs- truppen. Er drückte anschliessend daran seine Hoffnung aus, dass die antisemitischen Massnahmen nicht den Geist der einheimischen Bevöl- kerung zum Ausdruck brächten. Die Schwierigkeiten der jüdischen Bevölkerung in den europäischen Staaten blieben freilich wachsend. Für USA glaubte Stroock "a new low of disrepute" des Antisemitis- mus im vergangenen Jahr kon- statieren zu können. Der Direktor der JTA, Jacob Landau, berichtete von einer eben unternommenen Südamerikareise, bei welcher er feststellen konnte, dass dort der propagierte Antise- mitismus von Deutschland her- rühre, in Verfolgung des bekann- ten politischen Zieles eines Angrif- fes Nordamerikas vom Süden her. Sie haben eine Idee, die Gold wert ist Sie müssen aber unbedingt über den Patentschutz in Amerika Be- scheid wissen. Darüber gibt Ihnen der "Aufbau-Almanach" auf Seite 100 Auskunft. Den "Aufbau-Alma- nach" bekommen Sie im Strassen- handel, bei unserem Vertreter oder Sie können ihn direkt durch den Verlag beziehen. 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Brandenburg. 1868 geboren, er- warb er 1897 den Doktortitel an der Universität Heidelberg, Ma- thematik, Philosophie und Schaeh- kunde waren die drei Hau[>tpfei- ler seines Denkens und seiner weit- wei'-n F-rfolge. Er hat zwar schon mii l > Jahren angefangen, Schach m -spielen, aber mit 21 Jahren, machte er wirklich von sich reden, alt er in Breslau die deutsche Schachmeisterschaft gewann, die ein-; Weltmeisterschaft wurde. Kr 'W. tri ss den Titel damals lern Meister Wilhelm Steinitz, der 2S Jahre lang der unbestrittene Ti- telhalter gewesen war. In den Vereinigten Staaten war Lasker kein Unbekannter. Schon in den Neunziger Jahren und auch nach 1900 hatte er mehrere Jahre In New York gelebt und von 1902 bis 1907 hier "Lasker Chess-Ma- gazine" herausgegeben und eine wöchentliche Column für die "Eve- nt ng Post" geschrieben. Der "German Jewish Club" (jetzt "New World Club") war an ihn herangetreten, um ihn für die Leitung seiner Schach- und Bridge-Gruppen zu gewinnen, und ittr ehemalige Schachweltmeister hatte freudig zugesagt. Er rich- tete für den Club eine Schach- und eine Bridge-Gruppe ein, in der .ge- spielt und unterrichtet wurde und die sich eines regen Zuspruches au» den Kreisen der Eingewander- ten erfreute. Lasker, der eine Witwe, Frau Martha Lasker, und eine Schwe- ster, Frau Lotte Hirschberg, hin- terlässt, war stets ein bewusstet Jude und gehörte zu dem besten Typ des Deutsch-Juden, der sich Im Denken und Fühlen im Juden- tum wie vor allem in der deut- schen Philosophie zu Hause fühlte. Ein Mann des Schachs ist, wie jeder Denksportler, ein unbeding- ter Anhänger des fair play der Vernunft und des Siegespreises für die beste Leistung, also ein Verkünder der Grundrechte der Demokratie, der gleichen Chancen für die gleiche Leistung. Auf dem Schachgebiete selbst war Lasker sin Meister der Taktik, der sein Schachcredo einmal wie folgt for- mulierte: "Schachspiel ist ein Kampf, in lern die Kenntnisse der guten und schlechten Seiten des Gegners von Jew and Gentile In. (' • 14'estbroock Regler d■'in •>w' >i b-'nen Herausgeber des "Montgomery A dvertiser," (1 rover Hall., r.ivn Nachruf, in dem er ihn ;»!* einen der hervorragendsten ,./ >>n> tut (ist <>n Amerikas preist. Da - bei zitiert Pegler ein "Edi.torial" > think they are experts uti •I -'.vi Nobody attempts a critical estimate of the Gentile, as a Gen- eile. Nobody audits his balance sheet. Nobody invited him to give an account of his long, unbroken stewardship as the undispuLed Etiasler of the human race. , . If the Gentile could but bring himself r,o face his own miscroscope, held in his own steady, ruthless harul, r;h' experience might save him froin possible disaster which his lemeanor invites. We think we do •i > harrn to ourselves and our com- | iiioti Institution« when, in individ- j -i i1 social relations, we patronize 'h • Jew. We think we are shrewd, discerning fellows when, in coti- templating a Citizen and neighbor who happens to be a Jew and theil whatever eise he imay be. We at- tribute virtues to him as a dass that are characteristic only of in- dividuaLs; w- attribute vices and frailties to him as a dass that atvy man >f sense should know are peculiar >nly to individuals, whethei Jews or non-Jews. 'Thus we hound the Jew while imagiriing ourselves to be his friends, meaning by 'we' those of us that comprise the majority of us Americans, and could not con- sciously injur e the Jew. . . . We sorget that the fools who form our mobs may be influenced profoundly by the manners and piejudiced de- oortinent of people of their own kind above them in the scale of Iis1. , .. . 1 have no disposition to low-rate the status of the Gentile. Our poiitical and social positions ar-> inore secute We make niore moriey than the Jews. We know nothing oi" the bitterness that fla- vors the acrid cup of a helpless miriority group. We have been so long . in undisp-uted power, po- litically, economically and spiritu- ally that we have never had an opportunity to know whether in facirig an invincible oppressor of our kind, av would be brave. . . . I as ri Gentile know that if 1 wisii 1 --.Hi stea 1, iie, murder, get dt:unk or eotnmii. any other of the known indecencies, and that while I may be punished, I, instead of my kind, will be put on trial. In no circum- stances would I hear that taunting- phrase, 'Gentile. Catch him'." Ein® Antwort des "Life" In unserer Debatte über die von '"Life" vertiffentHehfen "Rniest for Res agec.it" erhielt ein^r unserer M/itarbe-iter, der an das Maga-zin ».inert Offenen Brief geschrieben statte, folgende A ntwort, ■mit der wir die Debatte srhliyssen,: Dear Mr. Sonnemann, We are indeed very sorry that the story uRules for Refugees," should have displeased you, but we appreciated your writing and have recorded your criticism The story was, of course, not seriously intende. Sil .1. N. Y. City | AN ALLE EINSENDER | H Allen unaufgefordert einge- = H sandten Manuskripten muss== W Rückporto beigefügt werden. W W Verantwortung irgendwelcher W H Art für solche Manuskripte Z Ü wird nicht, übernommen. H ü Redaktion des "Aufbau" ü ! CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alte Zubehöre Peerless Camera Stores, Ine, 128 Ea*t 44, Str., N. Y. C. iergsoms Abstammung * Zur Frage, welcher Abstank! mung vier verstorbene Philosoph Henri Bergson gewesen sei, teilt uns ein Leser mit, dass die Vor- fahren Bergs >rn nicht aus Eng- land stammen, sondern dass sie teils aus der Nähe von Warschau* teils aus Frankfurt a. d, Oder her- kommen. Der Vater des Philoso- phen ist 1820 in. Warschau gebe» reu und hat lange Zeit als Piani* in Deutschland gelebt, bis et j schliesslich nach England über-, siedelte. ! Wie Raissa Maritam,■ eine SehfM lerin Bergsons, in der katholischetj Wochenschrift '('ommonweal" mit- teilt, ist Bergson einige Jahre vor seinem Tode zum Katholizismw übergetreten. — Frau Maritai* schreibt:: 'Er starb in einer inne* ren Solidarität mit seinem Volkl wie bisher kaum in seinem Leben, Die Tatsache seines Ueber tritt« zum katholischen Glauben hatte erj nicht bekanntgeben wollen, weil erj in. den verfolgten Juden nicht i$d Gefühl erwecken wollte, dass ee sich etwa von ihnen get rem habe." Der Philosoph, der in Garchm I nahe Paris starb, wurde W | spärlicher Beteiligung am gleich« | Orte begraben. Unter den Anwe» I senden war auch ein Vertreter da Vichy-Regierung. Der französisch "Sekretär für öffentlichen Unt® richt", Jacques Chevalier, hi< über das Radio in Lyon eine Reil in der er Bergson "nicht nur sl meinen Lehrer, sondern auch mch nen Freund" Tribut zollte uj» daran erinnerte, wie der greil Philosoph es abgelehnt habe, vej den Rassegesetzen von Vichy au» genommen zu werden und lieb* auf seine Stellung am College dl France verzichtet habe. Wo wdhnte Mark Twain? Wo liegt Feter Stuyvesant M graben? Wo kann man für 15 CnH schlafen? Wo kann man umsonst im Theater gehen? Wo trat Jenny Lindl auf? Alle diese Fragen beantworte! Ihnen Kurt Hellmer in seinem Ais tikel: "Was nicht im Bädecke steht." Sie finden ihn im "Aufbau Almanach", den Sie durch unser) Vertreter, den Strassenhändlerj oder durch den Verlag direkt bezia hen können, Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hmt + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Actitc« Sic auf die II lusrummier Telephon : TRafaltfar 4-534.J 4-0487 REPA H AT ö B R N IUI .IJIiS'i ^lle Beerdis^ns5"Arrangements •c '■ ' Telefonischer 'Tag- und Nachtdienst \ Riverside 9-1080 PLaza 3-5300 GUS BERGMAN & SON Jüdische Beerdigungsdirekföreni - Kapellen in allen Stadtteilen