AUFBAU £C ON ST R ÜCT1ON Published Weekly by the New World Club» Inc., 67 West 44th Street, New York City Vrtl VII_Nn 4 Copyright 1949 hy \>w Yrtrk Frirlat/ fanilArv 74 ! Q4 1 Entered as second-clas« matter January SO, 1940, «t C, . |V Ol. VII INO- "T Now Wwlrt Eri! ' ^ ' ' New York Post Office imder Act of March 3, 1879. r VIRGIN ISLANDS WIEDER AKTUELL? Nach einer Meldung der ONA wird sich der neue Gouverneur der Virgin Is- lands, Charles Harwood» dafür einsetzen, die Inseln politischen Flüchtlingen aus Europa als Zufluchtsort zu- gänglich zu machen. Er hat dieses Problem bereits mit Staatssekretär Harold L. Ickes in einer Konferenz besprochen. F' ' y "CLEAR THE DECKS!" Zeichnung von Eric »!->! !>!>,'» j'i'si-lm-iu-ni-il ei sten Nummer Irr uetieii Z«'iIschrii't "TNT", Querschnitt durch die Weltkriegs-Situation Gespräch mit Julius Deutsch, ehemaligem Kriegsminister der Republik Oesterreich Am LaGuar3ia-Flughafen„ diesem Riesenluftbahnhof, erwartete ich Julius Deutsch aus Miami, wo er nach mehrmonatiger Reise über Bordeaux, London, Cuba den amerikanischen Kontinent erreichte. Da» Flugzeug hat eine halbe Stunde Verspätung. Ich habe Zeit, mich der Entwicklungs- plänen des Lebens dieses Mannes zu erinnern, der beweist, dass es nicht nur in Amerika self-made men gibt. Deutsch entstammt einer Kleinbauern kam! Ii« des alten Oesterreich. Er wird Hutarbeiter. Sein Bildungsdrang treibt ihn tum Studium. Nach mühevollem Arbeitstag bereitet er die Reifeprüfung vor, die er in Wien al» Externist ablegt. Dann geht er an die Universität Zürich, studiert Staats Wissenschaften. Als 21 jähriger gewinnt er den ersten Preis der Universität mit einer Studie über Kinderarbeit. Mit 22 Jahren Doktor, kehrt er nach Wien zurück. 1908 erscheint seine "Geschichte der öster- reichischen Gewerkschaftsbewegung", zu der Viktor Adler, der Führer der österreichischen Sozialdemokratie, das Vorwort schrieb. 1913 sieht ihn als Kriegsberichterstatter im Balkankrieg. Der erste Weltkrieg, den er in der österreichisch-ungarischen Armee als Artillerieoffizier mitmacht, legt die Grundlage zu seiner Entwicklung zum Militärs ach mann. Deutsch wird nach dem Zusammenbruch der Habs- burger Monarchie Kriegsminister der österreichischen Republik, später Parlamentskommissär für das Heerwesen, von 1919 bis 1934 sozialdemo- kratischer Abgeordneter von Wien im österreichischen Nationalrat. Deutsch steht an der Spitze des Republikanischen Schutzbundes, 1927 wird er in Helsinki zum Präsidenten der Arbeitersport-Internationale ge- wählt und ist es bis heute geblieben. Der österreichische Staatsstreich vom Februar 1934 treibt ihn ins Exil in die Tschechoslowakei. 1935 durchreist er Amerika, den "Kontinent in Gärung", wie er das Buch, in dem er seine Eindrücke sammelte, nannte; 1936 stellt er sich der spanischen Republik zur Verfügung, avanciert rasch, wird spa- nischer General und kämpft bis zum Zusammenbruch. Ein reiches Leben im Dienst des Kampfes für Freiheit, gegen die Unterdrückung in allen ihren For- men, ein anstrengendes Leben mit Wellenbergen und Wellentälern. Doch dieses Leben hat den Mann, der dem Flugzeug entsteigt, nicht ermüdet. Wir schütteln uns die Hände zur Begrüssung, wie wir sie uns in Paris zum Abschied schüt- telten. Einige Tage später sitzen wir uns in einer Cafeteria gegenüber. "Erinnern Sie sich an den Sonn- tag nach mittag- im Februar des vergangenen Jahres", beginnt Deutsch das Gespräch. "Wir wa- ren in meiner kleinen Wohnung in Buu' >4iie. Leon Blum sprach von den Möglichkeiten, den Frfolg, den die englische Flotte über die gen hatte, auszubauen. Meine Frau schlug damals vor, auf den Sieg in Norwegen zu trinken, doch Blum sagte: Warten wir noch ab!" Die Kriegslage schien damals äusserst günstig für die Alliierten, aber ich war weniger optimistisch als heute. Sicherlich, Hitler be- herrscht den europäischen Konti- nent, aber England beherrscht noch immer das Meer. Wenn der verlorene Schiffsraum durch die amerikanischen Schiffsbauten er- setzt wird, wird die englische Herr- schaft zur See weiter bestehen. Die deutschen Taschen- und Hilfs- kreuzer? Korsaren können Korsa- renstreiche machen, aber nicht mehr. Die Unterseeboote? Gefähr- lich, aber lassen wir uns durch die Deutschen nicht bluffen. Und die Treffer vom Flugzeug? In den zwei Jahren des spanischen Bür- CFortsetzung auf der 2. Seite) Europa meldet: ! Lissabon: Immer neue Refuqees | Die Situation der Emigranten in Portugal wird von Tag zu Tag \ schwieriger. Die Polizei beginnt gewisse Schwierigkeiten bei Verlan- i gerung des Aufenthaltes zu machen. Etwa 150 llefugees sind in de« ! letzten Tagen zur Polizei vorgeladen worden. Es wurde ihnen eröffnet, i dass .sie in kürzester Zeit sich ein Vebersee-Visum beschaffen und [Portugal verlassen müssten. 5 Nach längerer Pause hat jetzt wieder ein sehr starker Zuzug v«ns » Emigranten aus den besetzten Gebieten und auch aus Deutschland selbst • eingesetzt. Diese Leute allerdings haben alle ein gültiges Uebersee- f Visum in ihrem Pass und werden in Portugal nur so lange bleiben, bis | sie eine Schiffspassage bekommen. Seit Neujahr kommen täglich 60 | bis 70 Personen in Lissabon an, an manchen l agen sind es über 100. i Unter den vor kurzem Eingetroffenen befindet sich auch der Wiener | Komiker Karl Parkas, der zuletzt in einem französischen Camp war. Auch Roda-Roda ist in Lissabon. Eine Gruppe von neun Wiener Kitt- i dem traf in Lissabon ein. deren Väter alle im K.Z. Buchenwald "ge- i stürben" sind. Paris: Konzentrationslager für Juden j Au der Porte-Lilas, der St ad (grenze von Paris, wurde soeben ein besonderes Konzentrationslager für Juden aller Nationalitäten und I auch für französische .luden von den Okkupalionsbehtirden installiert. | Die Gestapo macht in Paris allnächtlich Streifen und schafft die dabei ! gefangenen Juden in dieses Lager. Die Pariser Prefecture muss sän»i™ | liehen Juden auf ihre Carte d'identite einen feiten roten Stempel mit j dem Aufdruck "Juif" setzen. — Der neue Sitz der deutschen Kumnian- I daniur in Paris ist das Hotel Majesiie in der Avenue Kleber. Weile i Strassenzüge im Vmkreis dieses Hotels sind fiir den allgemeinen Ver- ! kehr gesperrt worden. j Wien: Die Nazis wüten weiter Der el«.*mlvhen Lagern 20 bis 30 Deutschen in Narwik davongetra- Selbstmordfälle yorgek:ji^nen sind Zahl der Todesfälle in allen La- gern zusammen beträgt etwa 400. Weiterhin gibt es 50,000 Refugees, die noch frei sind und v>m Joint unterstützt weiden, sodass sie der Internierte^ entgehen. Die s vi ei sehe Grenze ist ge- schlossen, d 'i Handel mit Pässen in Marseille zu Kude. Im besetzten, Gebiet gibt es 50,000 Juden in Paris und zwi- schen 25,000 und 80,000 in anderen Teilen. Lebensmittel und Funds existieren nicht. Arbeitsmöglich- keit ist nicht; vorhanden. Die Sup- penküchen des Joint geben an 5,000 Pursotieti täglich ehre Mahl- zeit. In l'ortiKjal leben von den ge- flüchteten 10,000 Emigranten noch rund t'.,000, die zum Teil vom Joint unterstützt werden, und deren Mittel im Schw:U';bMi sind. Stockholmer "Dagens Nyheter" darüber, dass alles, was Schweden liefert, "den hungernden Norwe- gern von den Nazis vor der Nase weggenommen" wird. * In London hat sich eine rumä- nisch-englische Gesellschaft ge- gründet, die von dem früheren ru- mänischen Gesandten Tilea und dem Prinzen Ghika, dem Freunde König- Carols, geleitet wird. * Die Unruhen in Norwegen dau- ern an. In Aalesund wurden 33 norwegische Bürger verhaftet und in ein Konzentrationslager ge- bracht. Kurz darauf kam es zu Zu- sammenstössen, bei denen zwei Norweger erschossen wurden. Aus dem Inhalt: Hans Habe: Ostjuden fechten (S. :{) Jehuda Halevi zum 800. Todes- tag (S. 5) Auswanderung Deutschland — Amerika (S. 8) Europäisch - jüdische Intellektu- elle in U.S.A. (S. 9) Wer will exportieren? (S. 21). 2 AUFBAU Friday, January 24, 1941 Rund um das Capital 'Aufbau"-Briefe aus Washington Von EDWARD K. KNUDSEN Selten hat die Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Woche so voller Aufregung gesehen wie die, die dem Tage der Inauguration von Präsident Roosevelt für einen drit- ten Termin vorausging. Die ern- sten Warnungen von Secretary of State Hüll, Secretary of War Stirn- son, Secretary of the Navy Knox, und Director General of Production Management Knudsen vor dem Ausschuss des Repräsentantenhau- ses für Auswärtige Angelegenhei- ten haben ihren Eindruck nicht verfehlt, und die baldige Annahme der "levd-lease" Vorlage, die den kämpfenden Demokratien alle nur mögliche Hilfe angedeihen lässt, ist eine beschlossene Tatsache. Was diese Kabinettsmitglieder nicht sagten, ist in der Tat viel wichtiger, als was sie sagten. Ihre Warnungen, dass England bald einer Krise gegenüberstehen wird, beruhen auf durchaus verlässlichen Informationen. Eingeweihte Kreise erwarten, dass diese Krise zwi- schen dein 4. und 15. Februar ein- treten 'wird, und es steht ebenso fest, dass sie überstanden werden muss, wenn Europa nicht verloren gehen soll. Wenn eine Landeshauptstadt je- mals das Empfinden des amerika- nischen Volkes spiegelte, dann ist das in Washington in dieser Zeit der Fall. Alles, was geschieht, die Stimmung derer, die aus allen Staaten der Union kommen, die Entschlossenheit, die in den drei letzten Ansprachen des Präsiden- ten so deutlich zum Ausdruck kam, zeigt, dass die Amerikaner im Be- griff sind, ihre demokratische Ueberzeugung mit einer fanati- schen Entschlossenheit zu vertei- digen. Sie hftben den Geist, den Mut und den Willen, die Fehler der europäischen Demokratien zu ver- meiden und den totalitären Macht- habern auch nicht den kleinen Fin- ger zu reichen. Für Roosevelt hat ohne Zweifel die schwerste Periode seiner Amtsführung begonnen. Aber obgleich er in der dritten Wahl nicht mit derselben Mehrheit wie in den vorherigen Wahlen ge- wählt worden ist, wird er eine grössere, bis in alle Volksschichten reichende Unterstützung gemessen als je zuvor. * Für eiye Wochenschrift zu schreiben, hat seine Schattenseiten. So erfuhren wir erst kurz nach dem letzten Redaktionsschluss der letzten Ausgabe, dass John G. Win- ant, der frühere Gouverneur von New Hampshire, Leiter der So- zialversicherung und zuletzt Direk- tor des Internationalen Arbeits- amtes in Genf, als amerikanischer Botschafter in London in Betracht kommt. Natürlich begibt man sich mit Voraussagungen immer aufs Glatt- eis der Prophetie. Aber: New York's feuriger und ener- gischer Bürgermeister Fiorello (Little Flower) LaGuardia wird nicht nach Washington gehen, um einen Posten in der Nationalen Verteidigung zu bekleiden, sondern aller Voraussicht nach für einen dritten Termin kandidieren. Der einzige Posten, den LaGuardia annehmen würde, ist der des Sec- retary of War, und der ist mit Stimson auf längere Zeit noch be- setzt. Ebenso hat Thomas (Tommy the Cork) Corcoran, der zusammen mit LaGuardia das während der Wahl so aktive National Commit- tee of Independent Voters schuf, den Posten Counsel (Rechtsbera- ter) der National Defense Com- mission ausgeschlagen und ist ent- schlossen, sich mit einer Privat- praxis als Anwalt zu begnügen. Kurz nach Iioosevelt's Antritt des zweiten Term wäre die Neu- igkeit vom Rücktritt eines Mitglie- des des Oberbundesgerichts wie eine Bombe eingeschlagen. Heute sitzen bereits fünf von Roosevelt ernannte Richter auf den höchsten Richterstühlen des Landes und At- torney General Robert H. Jackson dürfte ihnen bald als sechster fol- gen, wenn entweder Oberbundes- richter Charles Evans Hughes oder Richter James Clark Mc.Rey- nolds ihre Laufbahn mit ihrem Rücktritt abschliessen werden. * Für Jackson's Nachfolger als Attorney General kommt der jet- zige Solicitor General Francis Bid- dle in Frage, dessen Posten dann entweder von Benjamin Cohen oder dem jungen New Yorker Bundes- anwalt John Cahill besetzt werden wird. Aber vorher schon wird Ca- hill's Berufung auf den von Cor- coran abgeschlagenen Posten er- wartet. Vor einigen Wochen schrieben wir über die Spannung, mit der man die Tätigkeit des neuen Vize- präsidenten Henry A. Wallace er- wartet. Nun, Wallace wird alle verblüffen und in seiner ruhigen und energischen Art ein Arbeits- gebiet übernehmen, das weit über das bisherige Betätigungsfeld eines Vizepräsidenten hinausgeht. Be- kanntlich erregte Wallaces No- minierung in der Demokratischen Nationalkonvention im letzten Juli grosses Aufsehen, und bis heute raten die gewiegtesten und erfah- rensten Politiker herum, wer in er- ster Linie für die Nomination ver- antwortlich war. Entgegen allen Mutmassungen war es nicht Prä- sident Roosevelt selbst, sondern der jetzige National Vorsitzende der Demokratischen Partei, Edward J. Flynn, der Nachfolger des genialen Farley. Flynn's Idee war sicher eine gute, aber erklärt auch teil- weise die klobige Art, mit der die Nominierung durchgeführt wurde, denn Flynn hat auch in der No- vember-Kampagne wenig Meister- schaft in der Führung eines poli- tischen Feldzuges erkennen lassen. Aber Ende gut, alles gut. Und mit Roosevelt und Wallace haben die Vereinigten Staaten zwei Män- ner an der Spitze, die sich ergän- zen wie kaum sonst ein politisches Team. Ein Attentat Das Attentat, das in diesen Ta- gen ein junger Bursche deutsch- amerikanischer Abstammung in New Jersey auf seinen Gönner ver- übte, der ihn von der Land- strasse aufgelesen und in sein Hatis genommen hatte, hat einen weltweiten Hintergrund. Walter Groebli, dessen Eltern aus Georgia stammen, ist ein typisches Opfer der Nazipropaganda in diesem Land. Das vorgefundene Tagebuch zeigt deutlich, dass der flüchtige Revolverheld die Tat genau vorbe- reitet hat, und dass es ihm nicht um Geld ging, sondern den Eng- land-freundlichen Herrn Whittle- se.v mit Kugeln zu durchsieben, weil dieser englische Hilfsorgani- sationen unterstützte und einen Film wie "Night Train", die Ge- schichte eines britischen Meister- spions in Nazideutschland, erfreu- lich fand. Groebli dagegen hielt den Film für "britisch-jüdische Propa- ganda", spielte seinem Arbeitgeber auf aus Yorkville bezogenen Schallplatten das Horst Wessel- Lied und "Wir fahren nach Enge- land" vor und kritzelte schliesslich in sein Notizbuch das Wort "Pre- pared". Worauf er "die Rache vollzog". Dieser Fall eines verwirrten und von der deutschen Propaganda ver- hetzten Burschen ist deshalb so er- wähnenswert. und erschütternd zu- gleich, weil er zeigt, was für ein Flugs euer von rabiaten Aktionen aufspringen kann, wenn einmal die U.S.Ai in einem noch schärferen Gegensatz zu Nazideutschland ste- hen. als es heute der Fall ist. Hit- ler hat sich immer gerühmt, dass er» in Amerika mehr Freunde hat. als die Amerikaner ahnten. Und sieben Jahre lang haben seine Agenten Gruppen gebildet, In- struktionen gegeben, Jugendliche organisiert. Hier hat einer seiner Anhänger zu früh losgedrückt. Aber nicht zur früh, um an diesem kleinen Mordbeispiel zu beweisen, wo die echte Fifth Column sitzt', von der gerade die Naziagenten und -Freunde im Lande mit einer künstlich inszenierten Fremden- hetze die Aufmerksamkeit ablen- ken wollen. icans (sie!) who opposed this in- tolerable conduct, remains to be seen. No one can advise you be- cause no one is a prophet. 1 scarcely believe that thev will act in such a manner towards small business establishments. Die Ladung Das "New York World-Tele- gram" vom 16. Januar beendet eine Notiz über die Ankunft zweier por- I tugiesischer Frachtdampfer mit | folgendem Satz: "The ships earried ! cargoes of cork and refugees." The New York Staatszeitung Advises (Two answers given by the editor of the "Briefkasten" in the "N. Y. Staatszeitung", January 17, 1941.) Karl. If you still desire, after having applied for Amer;ican citizenship, to remain a German, theil all you simply have to do is fail to appear at your final hear- ing when you are called. Thereby the matter is dropped. You do not have to fear any consequences from this. But I believe that it would be advisable to temper your sentiments with reaison. You do not know what the tnear or distant future can bring here. This you have already observed with the Alien Registration Law. Reichsdeutscher: No one knows with what the future will present Iis. However, during the first world war under the glaring ex- ample of England, a law was pass- ed under which the property of the "alien enemy" was confiscated. If it should come to this, although even then there were sine Am er- Gespräch mit Julius Deutsch I Tel Aviv: Bei einem Bankett, das I die jüdische Gemeinde den in Palä- stina stationierten polnischen Trup- pen gab, hielt auch der polnische Oberbefehlshaber eine Ansprache, in der er sagte: "Nur leidende Na- tionen können das Leiden anderer Nationen verstehen. Wenn wir polnische Soldaten nach Hause kommen werden, werden wir alles geschehene Unrecht gutzumachen versuchen." Den Haag: Nach einer neuen Verordnung des deutschen Kom- missars in den Niederlanden, müs- sen sich alle Juden im Ablauf von sechs Wochen registrieren lassen. Zuwiderhandlung wird mit Gefäng- nisstrafen bis zu 5 Jahren bestraft. Jerusalem: Hier hat sich eine arabisch-jüdische Gesellschaft ge- gründet, die die Verbesserung der j Handelsbeziehungen zwischen Palä- j stina und der Türkei zum Zwecke ! hat. i 100 Synagogen in Deutschpolen zerstört. In Deutschpolcn sind nach der JTA bisher rund 100 Synago- gen zerstört worden, darunter die 800 Jahre alte Synagoge in Grau- denz und die alte Synagoge in (Fortsetzung von der 1. Seite) gerkrieges wurden den Republika- nern trotz der ungeheuren Flug- zeugüberlegenheit der Rebellen und ihrer deutschen und italienischen Helfershelfer nur zwei Kriegs- schiffe versenkt: Der 10,000 Ton- nen-Kreuzer "Baleares" und ein kleines Fahrzeug. All das kann die Entscheidung des Krieges des Wassers gegen das Land nicht her- beiführen. Nun zu Italien. Italien erleidet einen Kollaps. Ich kenne den ita- lienischen Soldaten aus dem Welt- krieg und dem spanischen Krieg. Nach der italienischen Niederlage von Guadalajara habe ich zahlrei- che italienische Gefangene vernom- men, der stärkste Eindruck war ihre Unwilligkeit. Nach allen Be- richten ist diese Unwilligkeit seit- dem ungeheuer gestiegen, bei den Truppen und in der Zivilbevölke- rung. Wenn Lybien und, was kei- neswegs ausgeschlossen ist, Abes- sinien verloren gehen, so hat dies nicht nur militärische Bedeutung. Hat doch die Eroberung Abessi- niens dem Faschismus aussenpoli- tischen Glanz verliehen. Und dann hätte Mussolini das italienische Imperium nicht vergrössert, son- dern verkleinert. Welch wertvolles Faustpfand würde Lybien im eng- lischen Besitz bei den Friedensver- handlungen bilden. Die Hoffnung eines italienischen Korsika, Nizza, Savoien versinkt im afrikanischen Wüstensand. Der andere Achsenpartner, Ja- pan? Sie kennen doch das Nestroy- Zitat: "Ich hab' einen Gefangenen gemacht. Der lässt mich nicht aus." So ist Japan in China festgerannt und muss fast sein gesamtes Kriegspotential ausnützen, um die gemachten Eroberungen zu be- haupten. Der Konflikt zwischen Siam und Frankreich ist für Ja- pan eine Entlastung und gibt ihm —- die für jeden Faschismus not- wendige — Möglichkeit, aussenpo- litisch zu zündeln und innenpoli- tisch abzulenken. Natürlich ist es stets möglich, dass der japanische Imperialismus aus eigenem Inter- esse und um den Achsenpartnern behilflich zu sein, Vorstösse gegen Singapur oder Holländisch-Indien unternimmt. Auch dort steht da- her viel für Amerika auf dem Spiel. Und Russland? Der immanente Gegensatz zwischen dem nach dem Osten strebenden Deutschland und Russland ist auf die Dauer nicht zu überbrücken. Alle Freund- schaftsreden von Molotov und Rib- bentrop können die Macht der Tat- sachen nicht überwinden. Sie sind imstande, die Gehirne von Millio- nen von Menschen zu verwirren, aber nicht den Lauf der notwen- digen Entwicklung zu verändern. Beim letzten Vorstoss der Deut- schen in der Richtung gegen Bul- garien und die Türkei wurde Russ- land bereits sehr empfindlich und so sehr es bestrebt ist, nur Zu- schauer im gegenwärtigen Krieg Thorn sowie 4 Synagogen in Posen. Die jüdischen Friedhöfe in dem ganzen Gebiet sind abgetragen worden, und das Land ist jetzt Ackerland. "Roie Rabbis". Wie das Londoner "Jewish Chronicle" meldet, ist in Kamenetz-Podolsk in Sowjetruss- land eine Schule errichtet worden, die von den Sowjetbehörden gelei- tet wird und Rabbiner heranbilden soll, die die Juden in den neuen Sowjetgebieten (in Polen, dem Bal- tikum, Lessarabien und der Nord- bukowina) Loyalität für das Re- gime lehren sollen. Es soll versucht werden, die Sowjetdoktrin mit den Prinzipien der jüdischen Religion "in Harmonie" zu bringen. for Econ zu bleiben, spricht alle vorsichtige Abwägung der Umstände dafür, dass Russland diese Rolle nicht wird beibehalten können. Auf deirt Wege von Berlin nach Bagdad liegt Moskau geographisch abseits, nicht politisch. Und Russlandl Einstellung ist auch von grösstes Bedeutung für die Lage der Tür« kei, Bundesgenosse Englands und| jetzt in günstiger Situation durch die italienischen Niederlagen ist Albanien und Afrika. Und die Dar« daneilen konnten im Weltkrieg von den Alliierten nicht bezwun« gen werden. Halten Sie einen Vorstosi Deutschlands durch 'Spanien auf Gibraltar für möglich? Sicherlich gibt es Kräfte ist Franco-Spanien, die sich an dis Seite Deutschlands schlagen möch« ten, aber sie können es nicht tun, Die Hungersnot in dem Lande isjf so entsetzlich. Spanien ist auf di* Zufuhr aus dem Ausland angewie* sen. Die Deutschen können dest Spaniern Kanonen geben, aber keist Brot. Wenn die deutschen Truppest durch Spanien auf Gibraltar los- gehen wollten, würde die Blockadl auf das Land ausgedehnt. Dal wäre das Ende Spaniens. Doch nun will ich auf Amerikt* zu sprechen kommen. So günstig* Möglichkeiten die Zukunft bringest kann, sie können sich nur verwirk» liehen, wenn die Vereinigten Staa- ten England unterstützen. Eile tut not, denn wer rasch gibt, gibt dop« pelt. Eile tut not. Wenn auch dich» ser Krieg lange dauern wird. Mais ' muss sich sehr davor hüten, lif" glauben, dass der Krieg kurz seist kann. Es muss durchgekämpft wepi den. Im Laufe der Entwickln wird es noch unangenehme Zv schenfälle geben. Da gilt es dan: die Nerven zu behaupten. Das i überhaupt das Wichtigste. IM Nazis wissen das ganz gut. Sie hl«: ben die Wissenschaft der Wehj> Psychologie erfunden, aber dK^ Weltpsychologie haben sie nie veW? standen. Sie haben insbesondelüi die englische Psycholo^i» gründ- lich verkannt. -Ich war nach d«D französischen Zusammenbruch Ist" England. Ich habe mit Politikers. General Stabsoffizieren, mit einst»; chen Soldaten gesprochen. Ick habe die Reaktionen des Mannt* auf der Strasse gesehen Mast kann nicht genug Worte der Be- wunderung für die englische Ent« schlossenheit finden. Englische Entschlossev/• eit, gt* stützt durch die Hilfe der Vereinig ten Staaten wird die EntrcJieidui^l bringen. Präsident Roosevelt hs; mit dem Wort von dem "Arsen« der Demokratie" den . Nafvel auf den Kopf getroffen. Ja, Amerika wird die Werkstätte für den Frei« heitskampf der Völker wei den, dich in dem berühmten amerr: nischest Tempo funktionieren wird. Ahes wo wird die Entscheid,ing fal» len? Nur im Landkriegl Prophe- zeien ist immer eine undankbare Sache, und ich weiss nicht, von we die Endoffensive gegen Hitler ein- setzen und wann das sein wird. Aber man darf sich nicht durch seinen gegenwärtigen Triumph irre machen lassen. Im ersten Welt», krieg hielt man noch im Sommef 1918 Deutschland für unüberwind- lich, und dann marschierte die Ar- mee der Alliierten im T erbst ist. zwei Wochen von Saloniki zur Dw nau. Wenn das deutsche Volk ZUt? Einsicht gelangt, dass es die gasi*| Welt nicht bekämpfen kv.nn, daM das Besetzthalten einige: Landes,| nicht entscheidend ist, dünn brkM|| mit dem Weltherrschaftstraum deiij Faschismus auch der F: "-hismuS? selbst zusammen. Edmond Robert. "We know that we still have far to go; thut we niust more greatly build the securitv and the opportunity and 1 he knowi- etlge ol every Citizen, in the mcasure justified by the re- smtrees and the eapacity of the land."—President Roosevelt. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY flu — pf Der Vertrieb der gi-össtmöglichen Anzahl voii Gwräi Motor's fabrikneuen "CHEVROLET" - Erzeugnissen ist unsere Aufgebe. Weitere "UM SATZ''-Verbreitern:' —sor lange ivie möglich — vor allem,'. Sie schulden es Ihiei Laufs mäunischen Sorgfalt, unsere Offerte einzuholen. Bitte b-raten Sie Ihre Autoa ngelegenheiten und Preisfragen mit vnp-rem Mr. HART, der sich zu Ihrer besonderen Verfügung hält. Auch gute gebrauchte Wagen und Kundendienst bieten wir /' nent reell und preiswert. MIDTOWN CHEVROLET 1920 Broadway at 64tW Street TRafalgar 4-4/00 Ii,,5 für wcilcrp Nachrichten -vvö. ii: a'.lich, Iii t to IxMchlen Sif it I .. —■ r Das Heldenlied der "Indetermines" Ostjuden im französischen Heer. — Mehrere hundert Juden in einem Regiment gefallen. Freiwillige für alle gefährlichen Missionen. Von HANS HABE Der erfolgreiche junge Autor, dessen anti-nazistische Romane "Three Overa- th« Frontier" (bei Dodd, Mead & Co.) und "Sixteen Days" (bei Harcourt, Brace & Co.) auch in Amerika Aufsehen erregt haben, hat den Krieg als Freiwilliger im französischen Heer mitgemacht. Sein Regiment, das "21. Regiment de Marche des Volontaires Etrangers", gehörte jener Ost-Armee an, die vierzig Tage in erster Linie stand und die belgisch-luxemburgische Grenze zu einem Zeitpunkt hielt, als sich beinahe die ganze französische Armee im Süden von Paris befand. Von den 2300 Mann des Regiments blieben kaum 700 am Leben. Hans Habe fiel den Deutschen am 21. Juni 1940, bei der Ortschaft Charmes, in die Hände. Er verbrachte, unter falschem Namen, drei Monate in einem deutschen Gefangenen- lager. Er ist vor Kurzem, nach einer abenteuerlichen Flucht, in Amerika ein- getroffen, und arbeitet hier an einem neuen Roman. Der Autor spricht aus seiner persönlichen Erfahrung mit jenen Juden aus aller Herren Länder, die gekommen waren, um Frankreich zu verteidigen. Als wir aus unserem Uebungs- > lager Bareares zum erstenmal an die Front aufbrachen, war das "21. Regiment de Marche des Vo- lontaires Etrangers" aus den Ver- tretern von 58 Nationen zusam- mengesetzt. Spanier, Griechen, Türken, Ungarn, Holländer, Pe- ruaner, Russen; sie alle mar- schierten unter der französischen Fahne und unter französischem Kommando. Die Söhne von 58 Ländern bildeten 65 Prozent jenes ersten Freiwilligen-Regiments, das in die vorderste Linie geschickt wurde. 35 Prozent dieses Regi- ments bestanden aber aus Solda- ten, die der gleichen Nation ange- hörten. Diese Nation findet man in keinem Schulbuch, ihr Land sucht man vergeblich auf der Landkarte. Und so stand in den Militärbüchlein von über 700 Sol- daten : "Nationalist: Indetermine". Das Land "Indetermine" liegt ir- gendwo tief im Osten Europas. Meine Kameraden, die aus diesem geographisch unbestimmten Land stammten — aber welches euro- päische Land ist heute noch "de- terminiert"^ — waren früher fast alle Polen gewesen. Aber die pol- nischen Regierungen, die Hitlers Gunst gewinnen wollten, indem sie die Ware der deutschen Judenver- folgungen importierten, hatten er- klärt, diese jungen Juden seien keine Polen mehr. Ihre Väter hat- ten sich für Polen geschlagen, aber d§n Söhnen sollte das nichts nützen. Die polnischen Behörden und Konsulate verweigerten ihnen den Pass. Und als von den Ver- bündeten die polnische Armee ins Leben gerufen wurde, gewährte man diesen Söhnen des östlichen Europa nicht einmal die Gemein- schaft des Sterbens. So kamen sie, meistens ohne Papiere, mit einem abgelaufenen "Recepiss-e" oder einem Ausweisungsschein zu uns. Als Frankreich mobilisierte, hätten sie im Land überall Arbeit, Brot, vielleicht auch Duldung ge- funden. Aber sie wollten nicht zu- rückstehen. Sie wollten ihr Land verteidigen. Das Land Indetermine. Ihnen, meinen Kameraden der Front, bin ich es schuldig, diese Zeilen niederzuschreiben. Ich bin es ihnen schuldig vor mir selbst, denn im Stillen habe ich mich in unserer Ausbildungszeit über sie lustig gemacht: wie so viele andere. In diesen Tagen, viele hunderte Kilometer hinter den Linien, haben sich die "Indetermines" nicht aus- gezeichnet. Sie trugen die Uniform wie etwas Fremdes. Die lär- mende militärische Kameradschaft lag ihnen nicht, und sie wirkten in der Gesellschaft von jungen Men- schen, die johlend, prahlend und bramarbasierend die Angst vor dem Kommenden übertönen woll- ten, immer alt und verkleidet. Ihre Schultern waren zu schmal für den täglichen Kampf um die Suppe, und sie schlugen die Au- gen nieder, wenn sie an den Mäd- chen vorbeikamen. Sie empfanden das Zielschiessen als einen über- flüssigen Herrensport, und sie schössen schlecht. Bei den Paraden fielen sie aus dem Schritt, und um ihre Lippen lag ein schmales Lächeln, wenn die Militärkapelle mit Bumbum und Tschingdara vor uns einhermarschierte. Sie ver- achteten den Pomp und sie kann- ten die Rangstreifen der "Gradu- ierten" nur darum, weil sie diese Streifen annähten. So gingen sie an die Front und konnten - meistens noch nicht das Gewehr präsentieren und nicht "Aupres de ma blonde . . singen. Für den 14. Juli auf den Champs Elysees waren sie ungeeignet. Wir alle erlebten die grosse Ueberraschung mit ihnen in der Feuerlinie. Mancher Moment lebt noch in mir, frisch und wund. Aber ich spreche am besten von einzelnen Menschen. Es war Mitte Mai. Sedan war gefallen und die Deutschen dran- gen unaufhaltsam vorwärts. Un- sere Division, die fünfunddreis- sigste, hielt sie an der bel- gisch-luxemburgisch-französischen Grenze auf. Zwischen Chesne und Les Petites Armoises warf das erste Freiwilligen - Regiment die Deutschen immer wieder zurück. Ich war Beobachter und von meinem Beobachterposten gerade zurückgekommen. Ich ruhte mich neben meinem Unterstand aus. An meiner Seite lag Torczynszky. Das war ein kleiner polnisch-jüdischer Schneider aus den Tiefen Gali- ziens. Während der Ausbildungs- zeit hatte auch er sich keine Lor- beeren errungen. Er vergass die Fahne zu grüssen und schoss ne- ben die Zielscheibe. Aber seit wir an der Front waren, hatte er sich verwandelt. Er ermüdete bei kei- nem Marsch und er trug den Rucksack manches grossen, star- ken Jungen, der nicht weiter- konnte. Wie ein Maulesel beladen kam er oft an; denn viele miss- brauchten seine Dienstfertigkeit. Wenn er im Abenddämmern zu- rückkam aus der Feuerlinie, wo er Schützengräben oder Unterstände geschaufelt hatte, setzte er sich noch hin und flickte unsere zerris- senen Hosen: aus alten Wickel- gamaschen setzte er Flecken auf unsere Knie und Schenkeln. Wenn er seinen Blechnapf zum benach- barten Bächlein trug, nahm er gleich fünf oder sechs andere Blechnäpfe mit und schubberte sie sauber. Jetzt lag er neben mir und er- zählte. Er erzählte von seiner pol- nischen Heimat und wie er nach Paris gekommen war, Sie waren zwölf Geschwister: von keinem hatte er Nachricht. In Polen hatte man ihr Haus genommen und das Recht auf einen Pass aberkannt. Der kleine Torczynszky war sieb- zehn Jahre alt und träumte von Frankreich, dem Land der Frei- heit. So zog er von Hause fort. Aber zwischen Polen und Frank- reich liegt Deutschland. Er stahl sich über die deutsche Grenze und wurde festgenommen. Er lief in den Nächten und verbarg sich bei Tage. Er arbeitete, verdiente und wurde hinausgeworfen. Er schmug- gelte sich selbst durch wie eine Ware. Er war achtzehn, hatte nichts verbrochen und kannte die Gefängnisse von Deutschland, Hol- land und Belgien. Er half einer Fliehenden bei der Entbindung in einer Scheune und stand drei Tage auf der Brücke zwischen Belgien und Deutschland. Er hatte sich das Recht zum Leben errungen und zur Verachtung des Ueberflüssi- gen. Er war neunzehn als er, acht Monate vor dem Kriege, in Paris ankam. Als er sich am ersten Kriegstage als Freiwilliger stellte, hatte er seinen Unterhalt ver- dient; er hatte sich in Paris ver- liebt und seiner Mutter das Fahr- geld geschickt. Die einzige Legiti- mation, die er besass, war ein Aus- weisungsschein aus Frankreich. (Fortsetzung folgt.) Ein Häftling schreibt Von ALFRED WOLFENSTEIN Umschichtung Seit einiger Zeit hat sich der Prozentsatz der nach den U.S.A. kommenden jüdischen und christ- lichen Refugees stark verschoben. Eine Uebersicht, die K. Brent Woodruff, der Exekutivdirektor des "American Committee for Christian Refugees", kürzlich gab, zeigt, dass die Zahl der christlichen Refugees um 81 Prozent gestiegen ist. Das bedeutet, dass sich die Menge der christlichen Refugees zu den jüdischen wie 60 zu 40 ver- hält, gegenüber 75 Prozent jüdi- schen Refugees in den vorherge- henden Jahren. London: In dem Heim der frühe- ren Hitler-Verehrerin Unity Free- man-Mitford, die von dem Nazi- führer als die "vollendete nor- dische Schönheit bezeichnet worden war, wohnen jetzt 50 deutsche und polnische Juden, deren East-End- Häuser bombardiert worden sind. In dem Landhaus der Familie Redesdale-Mitford, deren Ange- hörige bekanntlich den verschie- densten politischen Richtungen an- gehören (die jüngste Redesdale kämpfte mit den spanischen Loya- listen), wurde eine orthodoxe jü- dische Küche eröffnet, die von einem 50jährigen ehemaligen Ber- liner Restaurateur geleitet wird. ' AUFBAU" 15 CIRCULATED AMONG ALL THE GERMAN- SPEAKING ELEMENTS IN AMERICA. II. In der tauben Zelle eingeschlossen, Mit dem tauben Wort, mit mir, Wie ein Staub in Eisen eingegos- sen : Hat man lang noch eine Seele — hier? Und mein Körper hält mich selbst gefangen, Durch mich selbst zwingt man mich, hier zu sein, Bis ich mich wie diese Gitterstan- gen Hasse, bis ich Eisen bin und Stein. Heut schon jst mein Leben wie vergangen, Wer mir nah war, schon so weit. Was wir draussen lernten, dach- ten, sangen, Ewiges vertilgt hier bald die Zeit. Wechselnd werd' ich in vier Win- keln kauern Nie kommt durch das Loch dort Morgenrot. Mauern, Mauern, Mauern, Mauern, Alles. Mauern, ist das nicht der Tod? Nein! Die erste Zeit will dich be- trügen ! Warte, hungre, dürste, schweig! Wasser der Geduld — in grossen Zügen Trink Geduld. Weh dir, bist du hier feig. III. Doch ich zweifle — o ich zweifle kaum, Bei lebendigem Leib bin ich be- graben; Wie in eines Friedhofs bösem Traum Hallen Türme, die auf Uhren tra- ben. Immer schlägt es Mitternacht. Die Gespenster steigen aus den Schatten Und die Ratten .steigen aus dem Schacht, Die Gespenster reiten auf den Rat- ten. Und die Menschen? Niemand in der Stadt, Den ich bitten darf, mich zu be- suchen : Zitternd, krank vom Krieg, von Sorgest matt, Würden meinen Brief verfluchen. Gut, dass mir mein Nachbar schreiben kann. Mit den Knöcheln, die ich nun schon kenne, Klopft er manchmal herzlich an — Wie ich springe, wie ich zu ihm renne! Und ich stosse auf die Wand. Dachte ich, in eine Hand zu schla- gen? Wir Verbannten sind auch noch verbannt Von einander, dass wir's doppelt tragen. Heimat sperrt uns aus, hier sperrt man ein, Das ist Hölle in der Hölle. O, den Kopf hinein in diesen Stein — Fall! Rings fällt es, Abgrund und Gerölle — Unten lieg ich, unten bei mir liegt Starr Verzweiflung, wir versteh'» uns beide, Einsam aneinander angeschmiegt In dem gleichen Leichenkleide. * "(Aus dem neuen Zyklus "Der Gefangene", den der Autor im Ge- fängnis zu Paris schrieb und den wir im letzten "Aufbau" began- nen.) . Gestapo und Lebensmittel- Pakete Wir veröH'entlichen nachstehend einen Auszijg aus einem Brief, der nns zur Frage der Lebensmittel Sen- dungen mivh Deutschland zuging und unsere schon oft zum Ausdruck ge- brachte Einstellung zu diesem Pro- blem neuerlich bestätigt, indem er die -Situation von einem ganz neuen C.esiclilspimkt aus beleuchtet: Meine Mutter lebt in Breslau. Sie ist 73 Jahre alt. Sie hat bis- her nie etwas über Lebensmittel- knappheit geschrieben; in einem soeben eingetroffenen Flugpost- brief heisst es jedoch: "Hier kom- men öfters Liebesgaben aus U.S.A. an. Wenn ihr ein paar Dollar übrig habt, wären Else und ich sehr dankbar. Vermittler Hamburg-Bre- men Steamship Agency, New York, Spediteur: A. Th. Paulsen, Ham- burg 8." Form und Inhalt dieser Mittei- lung sind nicht so, wie meine Mut- ter gewöhnlich schreibt. Die An- gabe einer bestimmten Firma er- scheint mir auffallend. Es scheint mir sehr wohl mög- lich, dass die Gestapo, bei der die Juden in Breslau sich in bestimm- ten Zeitabständen melden müssen, denjenigen, die Verwandte in Ame- rika haben, vorschreibt, diesen we- gen "Liebesgaben" zu schreiben. Meine Vermutung, dass die An- frage meiner Mutter gar nicht ernst gemeint und ihr von irgend einer Nazistelle diktiert ist, würde eine gewisse Bestätigung finden, wenn etwa ähnliche Mitteilungen auch anderen Personen seitens ihrer in Deutschland lebenden An- gehörigen zugegangen sein sollten. Ich würde mich nur sehr un- gern entschliessen, irgend etwas nach Deutschland zu schicken. Ich teile Ihre Auffassung über diese Frage, wie sie in wiederholten Ver- öffentlichungen zum Ausdruck ge- kommen ist, vollkommen. us. "Aliens Into Citizens" Unter diesem Namen hat Emily Marx von der New York Bar eine Broschüre herausgegeben, die alle Probleme des Eintritts, Verblei- bens und Verlassens in den Ver- einigten Staaten regelt. Die Schrift soll vor allem dazu dienen, Im- migranten und Fremde über die Formalitäten zu unterrichten, die für sie als Besucher oder werden- de Bürger notwendig sind. Sie ist ein Handbuch auf viele hundert Fragen, die täglich an Redaktio- nen und Anwälte gestellt werden, und ihre Lektüre ist ausserordent- lich wichtig für alle, die sich als Fachleute oder Laien mit diesem Fragenkomplex beschäftigen. In diesen Tagen erscheint sie neu und um einen Nachtrag bis zur Ge- genwart vermehrt (Suite 4201, 225 Broadway, N.Y.C.). 17 Miniatur und grössere Werkstatt - Büros freies Licht, Telefon, Büro - Service vermietet Mechaniker - Erfinder-Club. Geeignet f. viele Branchen, besonders Mustermacher, Modellbauer, Distrib- utors. Nähe City Hall. Information täglich 4-6, Sonntag 10-12. 2nd Floor. IN-CO, 24-34 New Chamber St., N.Y. HUGH J. STERN Photo-Studio Washington Heights 255 Häven Ave. at 178th St. WA 8-3178 • Studio-u. 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Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. 119 Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VII—No. 4 JANUARY 24, 1941 5 Cents Gedanke des Trostes Selten hat eine Generation so wie die unsere die Wahrheit des Spru- ches "Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt" erfahren. Wer auch zurückblickt: die Entwicklung der Welt und seines eigenen Lebens wäre ihm in der heute gegebenen Form einstmals unmöglich erschienen. Aber eines kann man mit Gewissheit sagen: es kommt nichts wie- der, was war, die Vergangenheit ist versunken. Die vulkanische Gewalt des Geschehens formt die Tiefen um, und nicht nur die Oberfläche. Aus diesem Krieg wird eine Welt auftauchen, in der die alte Gene- ration bestenfalls sagen kann, dass es ihr gelungen ist, die Zeit zu überleben, und die junge Generation wird durch solche Erschütterun- gen gegangen sein, dass ihr angesichts der angerichteten Verwüstung bestenfalls ein primitiver Pionieraufbau übrig bleiben wird. Es ist nicht uninteressant, die Debatte zu verfolgen, die in den amerikanischen Blättern über die Zukunft Englands geführt wird. Da wird abgewogen, ob Churchill oder die Laborführer schliesslich die ausschlaggebenden Gestalter der englischen Innenpolitik sein wer- den, und in extremen Rechtskreisen finden sich sogar Leute, zum min- desten in privaten Gesprächen, die lieber ein mit Hitler ausgesöhntes faschistisches britisches Reich als ein sozialistisch regiertes England sähen. Es steigt hier jenes Schreckgespenst auf, das so vielfach für Hitler in Europa gute Schrittmacherdienste geleistet hat. Aber wer nur ein wenig die Ebene des Welt kämpf es überblickt, der wird wissen, dass diese Alternative für England gar nicht zwingend ist. Dieser Krieg wird so lange dauern, dass, wer sich auf Wirtschafts- oder raum- politische Theorien verlässt, sich verrechnen muss. Verzweifelt fragen sich die Besten aller Nationen, der unterjochten und zertretenen ebenso wie der noch im Kampf stehenden: Wie soll unser Volk das überleben? Vielleicht fragen sie nach einem Ausweg in diesem Wirrwarr bei jenem Volk an, das heute das elendeste und zerschlagenste ist, vielleicht fragen sie bei den Juden, wie die das durch die Jahrhunderte hin ausgehalten haben. Wirtschaftsformen zerbrechen. Staatsideen ändern sich. Grenzen dehnen sich oder schmelzen ein — das sind keine Masstäbe. Wenigstens keine Masstäbe in so unruhigen Zeiten. In diesem Krieg wird nur das Volk bestehen, das die Lehre von seiner Selbsterhaltung und seinem ISieg dort aufbewahrt, wo sie nicht erreicht und zerstört werden kann. Hitler hat vollkommen Recht, die Juden zu fürchten. Der Jude ist das überzeitgrosse Beispiel, das ihn und seine mörderische, machtgierige, nictzscheanisch-spicssbürgerliche Konzeption widerlegt. Erst wenn der letzte Jude getötet sein wird, ist die Welt verloren, wäre Hitler seines Sieges sicher. Denn in der jüdischen Erfassung von Welt und Gott liegt jene ewige Stabilität, von der immer wieder das Gleichmass und das Ideal ausstrahlen werden. Hier liegen die Wälle gegen jede Verwirrung, die in ihrem dialektischen Ablauf zu gewaltig sein könnte. Es kommt natürlich immer anders, als man denkt. Wienn man nämlich falsch denkt und aus den kleinen Notwendigkeiten der Gegen- wart Theorien der Zukunft macht. Wenn man an die grossen Gesetze denkt, ordnet sich alles spielend. Und wenn man selbst nicht gegen diese Gesetze verstösst, so wird man der Sieger bleiben. Die Auflösung des U.J.A. In der englischsprachigen jüdi- schen Presse der USA wird die Auflösung des "United Jewish Appeal" ausserordentlich beklagt. Die meisten Editoriais stimmen d?.rin übercin, dass die Unterbre- chung dieses Hilfswerks einen Rückschlag für die Sache der jü- dischen Einheit bedeute. So schreibt der "American Israelit?," (Cincinnati) : . To the Jews of America the United Jewish Appeal was not only a fund-raising insti- tution, but also a symbol of Jewish unity." Der "Jewish Chronic le" (Detroit) meint sogar: "We are witnessing the moral collapse of movements to unite American Jewry." Auf der anderen Seite führt das New Yorker "Congress Bulletin" aus: "The dissolution of the U.J.A. places the nationalist groups of American Jews on trial. Several years of so-ealled unity have had a demoralizing effec-t. . . The independent campaign TR 4-1288 kauft und verkauft turn unto Zion," for like every great national poet, he expressed in brilliant phrases the glories of his people's past, the sorrows of the present, and the hopes of the future. The poet pictures Israel wearing, now the thorny crown of a thousand trials, now the glittering diadem of glorious hope. He not only wrote beautifully in this strain, but feit deeply, for even as a boy at the time of the First Crusade, he had witnessed at Lucena an attempt on the part of the Moslems to force the Jews to embrace Islam. And later, when Spain became the battleground between the Arab rulers and the Christian kings, who initiated an offensive against Is- lam, the Jews suffered the most. The chaos of the times naturally called forth Messianic dreams and" hopes. When one considers the pogroms and the excesses perpet- rated by the Crusaders against the Jews in various countries, it be- comes apparent why the leading Jewish poets were permeated with the belief that "Messiah's steps are approaching" and why the greatest troubador of that era should sing so passionately and soulfully of his yearning for Zion:
  • ->., 4542 X. Ciurlisle St. Yonkers, X. Y. mehr als eine "Entscheidung"? Nun, man darf von einem so jun- gen Unternehmen nichts Ueber- menschliches verlangen, und in einer Einleitung definiert der Her- ausgeber den Titel seiner "review of free culture", nach einem Auf- riss der literarischen Situation wie folgt: "We call tliis magazine "Decision" not beeause we liave a elean-cut po- litieal or intelleclual program. Tills title means ratlier that we liave decided to seek a program, to go on, to meet the challenge of lnimanity's retrogres- sion, to overcome the general dismay with the Aveapons of constrnctive think- ing. The säet that we venture, just now, on the soimdation of a literary peri- odieal-of a review of free culture—is in itself a gesture of protest and a ges- lure of hope." Das erste Heft bringt eine Fül- le von grossen Namen. Bruno Wal- ter schreibt "About War and Mu- sic", Stefan Zweig steuert jüngste Erlebnisse "Brarrilian Irripressions" bei, und von Jean Cocteau finden wir ein kurzes Stück, "The Ruins of Paris", eine Vision, die jeden Leser erschüttern muss. Ungefähr die Hälfte der Verfas- ser sind Europäer, die Hälfte Amerikaner. Beide ringen um die Zukunft, beide sind wie Stephen Benet programmatisch ausdrückt, einig vor allem in "a belief in man's free spirit". Von Aldous Huxley finden wir einen Artikel "Dust", eine Untersuchung der Bedeutung europäischen Wortes, von Sherivood Anderson eine No- velle "Girl by the Stove", und von Horace Gregory einen besonders informierenden Aufsatz über "American Poetry 1930-1940". In einem Symposium über die Frage des Einflusses der Intellektuellen auf politische Entscheidungen ver- einigen sich Heinrich Mann, An- den, Ascoli, Kingdon und Karin Michaelis. Angeschlossen ist ein Glossenteil mit Buch- und Musik- besprechungen. Die Zeitschrift stellt sich als ein erster Versuch dar, auf ame- rikanischem Boden einen englisch geschriebenen überkontnentalen Er- satz für die vernichteten Litera- turzeitschriften Europas zu finden. Am 13. Januar verschied in ihrem 61. Lebensjahre nach kurzem Lei- den unsere innigstgel iebte, imver- gessliche Mutter, unsere- teure Schwester, Schwägerin und Tante Frau Emilie Rubel geb. Heitmann !,'N! Hochspeyer (Pfalz). Im Xamcn der Hinterbliebenen: Arthur und Herta Rubel Audubon Ave., Xew York City. Im Camp de Gurs verschied am 14. Dezember 1940 mein lieber Gatte, unser lieber Vater u. Schwiegervater Aron Kahn aus Bruchsal kurz vor Vollendung seines 80. Lebensjahres. In tiefstem Schmerz: Sofie Kahn, geb. Scheuer, Camp de Gurs Belli Traub, geb. Kahn, Camp de Gurs Eugen Kahn, Xew York, 319 XV. 94th St. Ernst Kahn, Brautome, France Ernst Traub, Camp de Gurs Martha Kahn, geb. Loeb Vilser lieber Schwager und Onkel Fritz Haas früher Rülzheim, Pfalz starb am 17. Dezember 1940, nach- dem er am 10. Dezember aus Camp de (iurs entlassen wurde. Mrs. ELEANOR HAAS, geb. FriedhoiV, und Kinder; Mrs. THEA HAAS und Kind. Philadelphia, 1129 - (i7tli Ave. HB Im Camp de (iurs verstarb mein lieber Mann, unser guter Vater Sigmund Oppenheimer früher Mannheim-Seckenheim im fit. Lebensjahr. Die trauernden Hinterbliebenen: Elise u. Manfred Oppenheimer Cum]) de (iurs Fred Oppenheimer 804 West 180. Str., N. Y. C. Vilser lieber Vater, Schwieger- vater und Grossvater Simon Fromm ist im 83. Lebensvater in Köhl (Bir- kesdoi t'-Düren) plötzlich verschie- den. Sein grösster Wunsch, uns alle wiederzusehen, ist leider nicht mehr in Erfüllung gegangen. Familien: Gustav Fromm 188 Wadsworth Ave., X.Y. Walter Fromm 4110 Broadway, N. Y. Rosa Heimann geb. Fromm 248 Audubon Avenue, N. Y. Emil Ludwig —60 Jahre "Bewundert viel und viel ge- scholten," so vollendet heute Emil Ludwig sein 60. Lebensjahr. Hier in diesem Lande an der kaliforni- schen Küste. Dass er sein zweites Menschenalter schon beschliesst, das wird allen erstaunlich sein. Denn seine ausserordentliche schnelle jugendliche Beweglichkeit in Worten und Taten ist sicher sein Hauptmerkmal für Freunde und Feinde. Ich selbst, seit bei- nahe vierzig Jahren sein Kamerad, zähle mich unter die Freunde und glaube doch zulänglich über ihn urteilen zu können, denn Werfel's schönes Wort "Feindschaft ist un- zulänglich" gilt nicht am wenig- sten vom Urteilenden. Ich habe Ludwig kennen gelernt als einen jungen Dichter, dessen dramatische Versuche von Talent blitzten und nur durch eine ge- wisse unruhige Hast nicht zu vol- ler künstlerischer Wucht reifen konnten. Ich habe bald danach den Journalisten gekannt, der zu überaus lebendigen Berichten durch die Welt fuhr. Und ich habe wie alle anderen erlebt, dass sich der Journalist und der Dichter in ihm verbanden zu dem Mann, der diesen grossen, so erfolgreichen Zug biographischer Standbilder schuf. Ehrwürdige Professoren mögen sich über die künstlerische Leichtigkeit, mit der hier An- schauung gegeben wird, ebenso är- gern, wie hurtige Journalisten über die dennoch grosse sachliche Umsicht, mit der riesige Stoffmen- geri verwaltet werden. Es ist eben eine durchaus neue Form eigenen Rechts entstanden, und in ihr leben Goethe und Napo- leon, Lincoln und Bolivar für viele tausend Menschen, die sonst das grosse Wesen dieser Auserwählten kaum je berührt hätte. Das scheint mir Verdienst genug; und nicht weniger Verdienst scheint mir in der streitbaren Kraft zu liegen, mit der Ludwig vom Zeitalter Wil- helm II. bis zu diesen schlimmen Tagen für Freiheit und Mensch- lichkeit gegen autoritäre Anmas- sung gekämpft hat. Dieser Mann zwischen den Be- rufen, den Formen, den Rassen und Ländern, dieser Mann der ei- genen Uebergangs- und Grenz- Form hatte an der Grenze zwi- schen Nord und Süd auf schweizer, Boden aus einer alten Weinbergs- hütte sich in dreissig Jahren sehr, langsam und sehr kunstreich ein Heim geschaffen, das vielleicht nicht seine geringste schöpferische Leistung ist. Er hat jetzt, vom kochenden Strudel Europa's be- droht, dieses Heim verlassen müs- sen, und wenn wir ihm wünschen, dass er es eines Tages unverletzt wiedersieht, so ist das ein guter Wunsch für alle Menschen, denn seine Erfüllung hat zur Vorausset- zung, dass eine menschenwürdige Ordnung in Europa wieder einge- zogen ist. Julius Bab. Richard Beer-Hofmann in der Austrian American League Der Text war einem seit je ver- traut. Man kennt, liebt und ist noch zutiefst aufgerührt von "Jaa- kobs Traum". Aber nie habe ich einen Dichter sein Werk so spre- chen hören und das, was schwer ist wie Musik und metaphysische Vision ins blosse Wort und den Be- griff zu zwingen, so formen sehen. So wesentlich, wahr und echt war jede Gebärde, jede Bewegung der Hände, jedes Neigen des Kopfes, jeder Fall der Stimme. Bis sie ganz sieht- und greifbar ward, die- se Lichtgestalt, dieser Jaakob, Jisroel, der mit Gott rang — "Dass meinem Mund— von neu- em immer wieder Entstürze Seines ewigen Wil- lens Wort!" Ein Dichter, Gestalter, der sei- nem Stoff so unwahrscheinlich nahkommt und meistert. Die zahl- reichen Zuhörer dankten ergriffen. J.M. Universal Jew. Encyclopedia, Band III In diesen Tagen ist der dritte Band der auf zehn Bände berech- neten "Universal Jewish Encyclo- pedia" erschienen. Er reicht von "Canards" bis "Education" und ist 640 Seiten stark. Die nächsten sie- ben Bände sollen in Abständen von je zehn Wochen herauskommen. (Wir kommen auf den neuen Band noch zurück.) Goldmann in Canada Bei der 26. Jahresversammlung kanadischer zionistischer Organisationen in Montreal wies Dr. Nahum Gold- mann, Exekutivmitglied der Jew- ish Agency for Palestine vor über 500 Delegierten in einer Ansprache darauf hin, dass die Judenheit der Welt bald ihre eigene unabhängige Armee haben werde, die in enger Verbindung mit den demokrati- schen Kräften in der Welt kämp- Mein geliebter Vater Moritz Weil verstarb Im Camp de Gurs am 25. November 1910 nach kurzem Leiden im Alter von i'J Jahren. ISIDOR WEIL und Familie, 51 West lOtith St., N.Y. C.; Sylvani Michels, Palästina. Vnsere geliebte Mutter und Gross- mutier Frau Emilie Blum geb. Blum, aus Pirmasens ist nach kurzer Krankheit im Camp de Gurs verschieden. Max Wolff und Frau Luise, geb. Blum, Camp de Gurs Dr. Marie M. Blum, 35-58 97th St., .Jackson Hglits., L. I. Drei Enkelkinder Am 25. Dezember 1040 verschied im Camp de Gurs unser unvergess- liclicr Gatte und. Vater Sigmund Metzger aus Pforzheim (Baden), Im Alter von 73 Jahren. In tiefer Trauer Bertha Metzger geb. Straus Camp de Gurs Josef Metzger 2268 N. W. Kearney Street, Portland, Oregon Johanna Mayer geb. Metzger 2(>8.'i N. XV. Johnson Street, Portland, Oregon Gretel Metzger geb. Burkard Arthur Mayer fen wird. Dr. Goldmann sagte, dass eine Armee in Palästina in dem Augenblick errichtet werden wird", in dem die dort noch herr- schende Chamberlain - Politik von einer Churchill - Politik abgelöst wird". -—-- Israel unter den Völkern (Fortsetzung von der 5. Seite.) wie das Herz unter den Gliedern, es ist das kränkste von allen und zugleich das gesündeste." Es isk der Barometer der Geschichte: ob sie auch wirklich der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit ist? Wenn dieser Barometer zerbräche, dieses Herz zu schlagen aufhörte, könnte es sehr wohl geschehen, dass die Wahrheit aus der Welt verschwände. Josef Maier. Am 15. Jarnuar 1941 verschied im Camp de (iurs nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden unsere unvergessllehe, geliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und. Tante Frau Lina Kann geb. BERG im Alter von 70 Jahren. Für die In tiefem Leide Hinter- bliebenen : Jenni Mannheimer, geb. Kann; Alfred Mannheimer, 119 Pay- son Ave., New York, N. V.; Camp de Gurs, Bruxelles, Ruffcc (France), Montevideo. Nach arbeitsreichem Leben ver- schied am 21. Dezember Im Camp de Gurs im 79. Lebensjahre unsere geliebte gute Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante |Frau Mathilde Rothschild geb. Dampf aus Konstanz in Baden. Für die trauernden Hinterbliebenen : Siegfried Rothschild und Frau Sofie geb. Wertheimer Zwei Enkelkinder. 24 Thayer Street, New York City. An einem Herzschlag verstarb am 27. Dezember in Lengnau mein lie- ber Mann, unser treubesorgter Vater Sigmund Siegbert aus Waldshut im Alter von 73 Jahren. Wer ihn kannte, weiss was wir verloren haben. Julie Siegbert geb. Bollag Endingen/Kanton Aargau Arthur Siegbert 304 East 93. St., N. Y. C. Ida Wolff geb. Siegbert Fritz Wolff 2200 Marion Street Columbia, S. 6. _ Frlday, Jenuary 24, 1941 AUFBAU 7 Europäische Gesichter Vierzehn aus Europa Vor einigen Tagen stellten sich vierzehn neue Professoren in der New School for Social Research vor; sie bilden die Vorhut von ins- gesamt etwa hundert Gelehrten, die wegen des Krieges aus Europa hierher kommen und deren Reise- kosten und Gehälter für zwei Jahre von der Rockes eller-Stiftung bezahlt werden. . Alle verliehen der Hoffnung Ausdruck, dass die Diktaturen in diesem Krieg besiegt werden. Zwei Professoren gaben ein anschau- liches Bild der Stellung Englands und Deutschlands. Dr. Werner F. Brook, der frühere Leiter des In- stituts für Wirtschaft und Poli- tische Wissenschaft in Münster und seit 1933 Professor am Uni- versitär College in Cardiff (Wales), sagt? voraus, dass, wenn England den Krieg gewinne, die Gesamt- struktur des Landes geändert wer- den würde, und dies würde nicht nur das britische Imperium, son- dern die ganze Welt beeinflus- sen. Er fügte hinzu, dass die 18 bis 20 Millionen Arbeiter in Eng- land sich langsam ihrer Macht ge- wusst würden, und dass sie als die wichtigste Steuerzahlergruppe not- wendigerweise bei der Führung des Staates nach dem Kriege ein Wort mitzusprechen haben werden. Dr. Ernst Loewe, früher Profes- sor für Wirtschaft an der Kieler Universität und zuletzt an der Universität in Manchester, führte aus, dass die finanzielle Struktur Deutschlands verhältnismässig ge- sund sei und nicht aus eigener Schwäche zusammenbrechen würde. Dagegen könne man hoffen, dass die Fehler in Deutschlands politi- scher und sozialer Struktur den Zusammenbruch bewirken werden. Andere Professoren der neuen Gruppe, die jetzt zum Teil ihre Vorlesungen an der New School aufnehmen, zum Teil an anderen Instituten im Lande lesen werden, waren Dr. Georges Gurvitch, So- 7" der Univr "t Strassburg; A NEW MELODIES Sundav Jüdisches Leben in Berlin Resse der Kulturarbeit . . . den Kulturbund gibt es noch immer in Berlin, und Fritz Wisten hat die "künstlerische Lei- tung". Die Vorstellungen von "Die Mutter" (ein Schauspiel von Jakob Gordin, bearbeitet von Leo Hirsch — diesem hochbegabten, charakter- vollen Mann, der seit Jahren sich vergeblich bemüht, auszuwandern) waren tatsächlich alle ausverkauft. Es ist ein Stück aus dem ostjüdi- schen Milieu, das mit der Gegaffi- wartsproblematik der Juden in Deutschland überhaupt nichts zu tun hat. Aber Jenny Bernstein und Alfred Berliner taten ihr Be- stes, um dramatische Qualität durch künstlerische Leistung zu ersetzen. Die Namen der übrigen Schauspieler sind den Lesern des "Aufbau" sicher noch in Erinnerung: Cläre Arnstein, Steffi Hinzelmann, Jenny Boree, Ben Spanier und ausserdem Henriette Hend- rich, Kurt Süssmann und Fritz Griinne. Anstelle von Heinz Condeil entwarf jetzt Hanna Litten die Bühnenbilder. Karl Wiener schrieb die musikalischen Ein- Rudolf Schwart führte den Takt- stock für verschiedene Orchester- Konzerte der Vereinigten Orche- ster des Jüdischen Kulturbundes und der Künstlerhilfe. Das Streich- quartett des Kulturbundes gab kürzlich einen Kammermusik-Abend mit Werken von Mendelssohn, Si- nigaglia und Dvorak. Wenn die Berliner Juden an die- Marcel Barzin, Professor für Phi- losophie an der Universität in Brüssel; Henri Gregoire, Experte für die Kultur des Nahen Ostens und augenblicklich Professor an der Stanford-Universität; E. J. Gumbel, Professor der Mathematik und Statistik in Lyon; Professor Dietrich von Hildebrand von der Universität Wien; Emst Kris, Mit- arbeiter Sigmund Freuds; Henri Rollin, Präsident des Obersten Bel- gischen Gerichtshofes und Vize- präsident der Universität Brüssel; Louis Rougier, Professor der Phi- losophie an der Universität Besän- con; Raymond M. T. de Saussure, Psychoanalytiker und Professor am Rousseau-Institut in Genf; Paul Schrecker, Professor für Kulturgeschichte an der Sorbonne in Paris, und Paul Rafael Tauben- schlag, Dekan der Rechtsfakultät an der Krakauer Universität. Bernard Shaws Liebesbriefe an die Schauspielerin Partick Camp- bell (die erste Eliza in "Pygma- lion"), die im vorigen Jahre 75- jährig in Paris starb, werden vor- läufig nicht erscheinen. Shaw gab dazu folgende Erklärung ab: "Die Briefe werden warten müssen bis der alte Herr, der ihr Autor ist, sie durch seine weissen Haare nicht mehr lächerlich machen kann." Die Stimme der Immigration | German in Language—American inSpirii I Ab Februar täglich: „AUFBAU"-Radiostunde Jeder "Aufbau"-Leser wird " Auf bau"-Hörer Sie brauchen nicht darauf zu warten — bis unser Programm beginnt — und dann erst Kritik üben. Sie können schon heute MITARBEITEN. Schicken Sie uns sofort Ihren Wunschzettel für die "Aufbau"-Stunde. Einsendungen sollen möglichst knapp gehalten, höchstens aber 300 Worte |ang sein, Programm vorschlage enthalten oder allgemein die Frage beantworten: Warum "Aufbau"-Radio-Stunde? Als Preis für die VIER besten Einsendungen setzen wir aus: Je einen RADIO-APPARAT Preisrichter: J. BRAHMS, W. M. CITRON, MANFRED GEORGE. • Einsendungen bitten wir an "BLUE WHITE," 55 West 42nd Street, New York City, bis spätestens 20. Februar zu richten. Namen und Adresse an- geben. Die Entscheidung der Preisrichter ist unanfechtbar und wird im "Aufbau" bekanntgegeben. sen Herbsttagen ins Kulturbund- Kino gehen, haben sie nur die Wahl zwischen diversen Ufa- und Terra-Filmen. Wie ist es mit der Literatur? Der Kulturbund verkauft aus. Da sind die Bücher, die Erich Reiss, Brandus, Erwin Löwe (der noch immer in Berlin ist) und Hans- Joachim Schoeps (der in Belgien ist) usw. verlegten. Dazu gehört auch der Philo-Atlas, der — ob- wohl völlig überholt — in Erman- gelung eines Besseren noch ver- hältnismässig viel gekauft wird. Zu Chanukka verkauft der Kultur- bund Bücher über und bei dem Maler Joseph Budko (der im August dieses Jahres starb). Der Kultur- bund als Verleger hat zwei Ob- jekte auf dem Markt. Das eine ist der "Israelitische Taschen-Ka- lender (Luach) für das Jahr 5701 (1940-1941)", das andere ist das "Jüdische Nachrichtenblatt", in dem Leo Kreindler die Leitartikel schreibt, die naturgemäss in der Hauptsache der Wanderungsfrage gewidmet sind. —rz Zeitschriftenschau: Die Stimme Amerikas Die Januar Ausgabe der im Jahre 1844 gegründeten und auf bedeutender Höhe stehenden Zeit- schrift The Living Age spricht sich in einem längeren Leitartikel "The World Over" mit grosser Schärfe gegen die Isolationisten aus, die einem eventuellen Siege der faschi- stischen Mächte über die Demokra- tien gleichmütig, wenn nicht gar wohlwollend gegenüberstehen. Der Artikel nimmt Hulls Erklärung vorweg, dass der Atlantische Ozean nicht weit und tief genug ist, um ein siegreiches Deutschland von unseren Küsten fernzuhalten ■— wenn wir nicht bis an die Zähne bewaffnet sind, und mündet in die Forderung, England bis zum Aeussersten zu unterstützen, um die brutale Macht der Nazis zu brechen. Auch sonst enthält diese Ausgabe eine Menge lesenswerten Materials, so z. B. "Weygand as France's Savior," "Angl»- American Far Eastern Policy" usw. ♦ Die Januar - Ausgabe der her- vorragenden Zeitschrift Survey Graphic veröffentlicht einen ausser- ordentlich wertvollen Beitrag zum Arbeiterproblem in seinem Ver- hältnis zur nationalen Verteidi- gung unter dem Titel "Organized Labor and Defense" von Beulah Amidon. Der mit treffenden Kavrikaluien ver- sehene Artikel untersucht klar und ob- jektiv die verhängnisvolle Kluft zwi- schen der A.F.L. und C.I.O. und die grundsätzliche Meinungsverschiedenheit zwischen der organisierten Arbeiter- schaft und dem Unternehmertum in Bezug auf das Riistungsprograimn und die sich daraus ergebenden Fragen. * Die weitverbreitete Zeitschrift Liberty vom 18. und 25. Januar erweist der amerikanischen Oes- fentlichkeit durch das Abdrucken des Tagebuchs des verstorbenen amerikanischen Botschafters in Berlin William E. Dodd einen nicht zu unterschätzenden Dienst. Die ganze Ruchlosigkeit und Verlogen- heit, deren Nazis fähig sind, wer- den an zahlreichen Beispielen ad oculos demonstriert. Das Tage- buch wird serienweise veröffent- licht. Common Sense vom Januar bringt eine interessante Studie über "Appeasement" und unter- sucht die Frage, inwiefern der die- sem Kriege folgende Friede die da- für gebrachten Opfer rechtfertigen wird. Der Artikel fordert, dass wir offen unsere Friedensziele prokla- mieren, damit die ganze Welt wisse, wofür die Vereinigten Staa- ten eventuell ihr Blut zu vergies- sen bereit sind. Wir müssen neben der Kriegsmaschinerie unverzüg- lich eine "Friedensmaschinerie" konstruieren und den geeigneten Augenblick abpassen, einen gerech- ten Frieden zu vermitteln und "die Grundlage für diejenige interna- tionale Regierung zu schaffen, die diesem Kriege unweigerlich folgen muss." S. C. "We do not retreat. We are not content to stand still. As Americans, we go forward, in the service of our country, by the will of God." — President Ropsevelt. An den Rand geschrieben: ... preserve, protect and defend the Constitution of the United States Als vor gerade 30 Jahren der junge Staats-Sekretär nach Albany ging und seine politische Karriere begann, da konnte man ihm Erfolg und politische Siege voraussagen. Denn er gehörte wirklich zu denen, die "zu den schönsten Hoffnungen berechtigen". Achtundzwanzig Jahre alt, begütert und wohl erzogen, intelligent und liebenswürdig, Spross einer der angesehensten*Familien des Landes, verheiratet mit einer entfernten Cousine, die selbst klug, selbständig, Nichte des grössten und populärsten lebenden amerikanischen Politikers und Expräsiden- ten, Theodore Roosevelts, war — was mehr konnte Franklin Delano Roosevelt nach Albany, der Hauptstadt seines Heimatsstaates, mit- bringen ? Der Anfang war gut und bald war er Assistant Secretary of the Navy, ein Posten, der traditionell einem Mitglied der Roosevelt-Familie gehörte (neben anderen hatte ihn auch der grosse Theodore einst be- kleidet). Aber der Weltkrieg hob diesen Posten weit heraus in seiner Bedeutung über das sonst übliche Mass als Sprungbrett zu weiterer Karriere. Was lag näher, als diesen gewinnenden jungen Mann, der nun auch ein guter Sprecher geworden war, zur weiteren Schulung in den Wahlkampf um die Vizepräsidentschaft der Vereinigten Staaten im Jahre 1920 zu senden ? Der Wahlkampf konnte von den Demokraten nicht gewonnen werden, die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten war die Abschiedsverbeugung vor einem alten Politiker, aber als Kan- didaten für den Vizepräsidenten konnte man eine "junge ^Hoffnung" gefahrlos ausprobieren. Franklin D. Roosevelt bestand die Probe wohl — verlieren musste er ja! Nun war er "aufgebaut" für die ernsthafte Karriere des Staatsmannes — da traf ihn jener Schicksalsschlag, der einen geringeren als ihn zerbrochen hätte: die furchtbare Krankheit, die im Deutschen zu Unrecht den Namen "Kinderlähmung" führt, traf den erwachsenen Mann — und liess ihn zurück mit einer fast völligen, nicht wiederherzustellenden Lähmung beider Beine! Viele andere sind daran zu Grunde gegangen, gerade die jungen, sieghaften, schönen Männer, deren Glück und Ansehen nicht zuletzt auf ihrer körperlichen Erscheinung ruht. Wer Roosevelts Bilder vor und nach der Erkrankung vergleicht, sieht, was mit ihm vorgegangen ist: Leid, Erkenntnis, Reife zeichnen sich auf seinem Gesicht! Mit neuem Eifer gingen er und seine Frau Eleanor zurück in die Kämpfe der Politik: neue Pläne, neue Ziele, neue Erfolge! 1928 bewirbt sich AI Smith, der erste liberale Governor New Yorks (erfolglos) um die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten und zu seinem Nachfolger hatte Smith Roosevelt vorgeschlagen, nun ein gereifter Mann und erfahrener Politiker. Und Franklin D. Roose- velt gewann und setzte die glorreiche Aera AI Smiths in zwei Wahl- perioden fort, ein mutiger Reformer, auch wenn es sich um Mass- Jakob, Kesten, Thomas in der Literarischen Gruppe des N.W.C. In seiner Einführung zum zwei- ten Abend der Literarischen Grup- pe des New World Club gab Kurt Pinthus anschaulich eine kurzsge- fasste deutsche Literaturgeschich- te in 15 Minuten. Als Erster las dann Hermann Kesten sein por- tugiesisches Reiseabenteuer "Dr. Schatte", eine scharf pointierte Humoreske. Es folgte Adrienne Thomas mit einem autobiographi- schen Traktat über den "Kontakt des Autors mit seinem Publikum", eine Folge kleiner, reizvoller Er- lebnisse der Autorin mit ihren Le- sern. Den Abschluss des Abends bildete H.E. Jakob mit einem Ka- pitel aus seinem noch unveröffent- lihten Brasilienroman "Estrangei- ro", dessen Handlung im Rio de Janeiro des Jahres 1930 spielt und dadurch nur umso eindringlicher ein Problem schildert, dem wir heute tagtäglich ausgesetzt sind: die Einstellung der einheimischen Bevölkerung zu den Fremden und vice versa. —ur—■ 5 VAR! ETI ES Vegetable z „ • Green Pea ) . • Lima Bean ' • Barley and Mushroom ! * I" o m a t o I! I From ROKEACH'S own Kosher Sanitary Kitchens .. May be Served with Meat or Dairy Meals H Hören Sie die sensationelle Radiostunde "SIE FRAGEN — WIR ANTWORTEN!" jeden Samstag abend, WEVD, 8 p. m. Das Billigste ist nie das Beste, aber das Beste ist stets das Billigste Darum STUHMER'S PUMPERNICKEL — das kernige Familienbrot — saftig-frisch bis zum letzten Bissen, reich an energiebilden- den Vitaminen und Salzen der Lebenskraft. SEIN NÄHRWERT IST MEHRWERT. Das sollen Sie nicht glauben, sondern ausprobieren, indem Sie bei Ihrem G r o c e r aus- drücklich "Stuhmer's Pumper- nickel" verlangen .. STUHMER'S# Das kernige Familien b rot AUFBAU Fridoy, January 24, 1941 »ishmen gegen die eigene Partei handelte, ein umsichtiger Politiker und «in hervorragender Eegierungsbeamter — nun als Gouverneur des be- deutendsten Staates der Union an dem Platz, von dem aus Grover Cleveland und Theodore Roosevelt zur Präsidentschaft der Vereinigten Staaten aufgestiegen waren! 1932 schlägt seine Stunde: nach hartem Kampfe gegen seinen Freund und Förderer AI Smith nominiert ihn in der schwersten Staats- krisis die demokratische Parteikonvention zum Kandidaten, in einem nie dagewesenen Siegeszug erobert er das Land und schlägt seinen Gegner, den im Amt befindlichen Präsidenten Herbert Hoover, in grossem Stil. Der höchste Sieg ist erfochten, aber einen unübersehbaren Berg von Arbeit türmt die Krise vor ihm auf — er kann ihn überwin- den — oder er wird unter ihm begraben werden! Er überwindet ihn! Reform auf Reform, auf jedem Gebiete des täg- lichen Lebens: neue Handelsverträge, neue Aussenpolitik in Süd- Amerika, Reform der Börse, Sozialreform, Flottenbau, staatliche Bau- ten, Elektrifizierungsprojekte, Kanäle —- — ein atemberaubender Zug- unermüdlicher Arbeit auf allen Gebieten: New Deal! Nicht alles gelang, nicht alles war richtig, nicht jeder Mitarbeiter bewährte sich! Wie konnte es auch anders sein! Aber im ganzen erhob .sich ein nie gesehenes Gebäude von neuen Ideen, die neuen Mut und neue Arbeit gaben: trotz aller Widerstände war die Krise überwunden, das Gespenst der Revolution gebannt, die Demokratie in Amerika hatte noch einmal das geschaffen, was die Diktatoren als Surrogat der Frei- heit anpriesen: Arbeit und Brot. Der Motor lief und er erhielt seinen Antrieb letzten Endes von dem einen Mann, der breit lachend, das Leben bejahend, trotz aller Sorgen lebensfroh und jungenhaft mit seinen vier grossen, schön gewachsenen Söhnen in die (kanadische Bay zum Fischfang ausfuhr, als der zweite Präsidentschafts-Wahlkampf 1936 begann. Es war nicht schwer nach Riesen Erfolgen, den blassen Gouverneur von Kansas, Alf Landon, zu schlagen und für weitere vier Jahre ins Weisse Haus zu ziehen! An Kritik fehlte es nicht und viele frühere Berater warfen Steine, als man sie nicht mehr zum inneren Zirkel zuliess. Und doch ist es bemerkens- wert, wie gross die Zahl derer ist, die von Anbeginn 1933 mit Roosevelt arbeiteten und auch heute, bei seiner dritten Amtseinführung nach acht Jahren noch neben ihm stehen als engste Mitarbeiter: Gordell Hull und Harold Ickes, Henry Wallace und Franc es Perkins, Henry Morgenthau und Jesse Jones, Harry Hopkins und mancher andere! Man kann nicht vom Präsidenten sprechen, ohne den grossen Ein- fluss zu erwähnen, den die ungeheuer gescheite, mutige, rechtlich den- kende und fortschrittliche Frau auf dieses Land ausübt, Eleanor Roose- velt, die Rednerin und Journalistin von ungewöhnlicher Begabung und grossem Ethos, eine Frau, deren persönlicher Charme sie überall zum Mittelpunkt macht, wo geistige Menschen zusammenkommen! Und so ist kein Wunder geschehen, sondern eine sehr natürliche Reaktion dieses durch die Weltereignisse beunruhigten und erschreckten amerikanischen Volkes: man hat zum ersten Mal in der Geschichte Amerikas einen Mann nach acht Jahren noch einmal an die Spitze des Staates gestellt, um in dieser Zeit der Gefahr, in der sich abermals Berge von Arbeit und Aufgaben türmen, zu regieren und "to preserve, protect-and defend the Constitution of the United States." Ungeheure Schwierigkeiten zeigen sich am Horizont. Aber es ist •unverkennbar über Parteigezänk und Pressekritik hinaus — wie dieser Mann mit seinem Amte gewachsen ist —• hinausgewachsen aus dem jKmidida'uCii einer Partei zu einem Repräsentanten und Verteidiger der Demokratie in der Welt. Es ist vielleicht mehr als ein Zufall des Schick- sals, dass in der Hand Franklin Delano Roosevelts heute die Zukunft der menschlichen Freiheit in diesem Jahrhundert liegt. Er hat die Herausforderung der Diktatoren Europas angenommen, hat den hin- geworfenen Handschuh aufgehoben! Er hat in Wort und Tat den Kampf um die Freiheit der Menschheit zu dem seinen gemacht! Und wenn er in diesen Stunden vor dem Capitol unserer Hauptstadt Washington steht und die Hand auf den scl'ostgewählte:n Bibelvers: "Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe — diese drei!'' legt, dann schwört Franklin Delano Roosevelt nicht nur Treue zur Verfassung dieses unseres Landes, sondern er schwört Treue zur Aufrechterhaltung von Recht und Freiheit in der Welt! Und wir dürfen laut und frei Amen dazu sagen. W. C. H. Nach 2 jähriger Tätigkeit vom 12. Dezember ]!>4(l bei der 1. Januar 1939 HAMBURG-AMERIKA LINIE FRANKFURT A/M KAISERSTR. 14 als Verbindungsmann zum Amerikanischen Konsulat in Stuttgart habe ich mich als BERATER FÜR EINWANDERUNGSFRAGEN für Auswanderer aus Deutschland und den besetzten Gebieten niedergelassen. Ich bin über die bei Ausfertigung von Affidavits auf (■'rund meiner mit dem n meri kanischen Konsulat in Stuttgart geführten Verhandlungen bestens unterrichtet und kann Sie beraten, »eiche Anforderungen das Konsulat heute bei Visumerteilung stellt. FRED REIS 11 West. 42nd Street, Rtoom 1302 Sprechstunden täglich von 0 bis fi, Sniisl nach X'erci ii hii rui ig. Informationen über Einreise nach CUBA zu erleichterten Bedingungen SCHIFFSPASSAGEN ab Lissabon wieder beschaffbar ERÖFFNUNG unserer DOWNTOWN BitANCH 1 UNION SQUARE WEST Telephon: AL 4-3978 Versand von Lebensmittelpaketen Speziell: Packchen nach Russland (; IiI. I) i IB K R W E1S11N G E N AMERICAN W LLOYD 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: PE 6-0670-71 — Cables: Amerlnyd N.Y. — 7 Filialen in Europa Wanderung und Immigration Deutschland — U. S.A. Die Ausgabe von Immigrations- visen seitens der amerikanischen Konsuln in Deutschland oder in von Deutschland kontrollierten Gebie- ten stockt seit Monaten. Nur in Ausnahmefällen sind sie erteilt worden. Eine offizielle Stellung- nahme der Behörden liegt nicht vor, da Entscheidungen des Board des Staatsdepartment, der sich von Zeit zu Zeit versammelt, geheim- gehalten werden. Man kann je- doch aus dem Studium der Hull- erklärung an die französische Re- gierung gewisse Schlüsse zu ziehen. In Washington will man nichts tun, was Hitler eine Erleichterung schaffen könnte. Jede geordnete Auswanderung würde die Unter- stützung der Vereinigten Staaten finden, aber die Scherben des von Hitler erzeugten Chaos fortzuräu- men, lehnt Amerika ab. Nach neuesten Nachrichten aus Berlin erwartet man eine neue be- schränkte Visazuteilung, beginnend in den letzten Januartagen. Eine grosse Anzahl von Telegrammen trafen hier ein, in denen der Hilfs- verein um Ausstellung neuer Bürg- schaftspapiere ersuchte. Es wäre verfrüht, daraus günstige Schluss- folgerungen ziehen zu wollen. Die ganze Emigrationsfrage ist heute zu einer politischen geworden, in der nicht nur das Gefühl des Hei- fenwollens, sondern auch der kühle Verstand entscheidet. Tatsache ist, dass in den von Deutschland nicht kontrollierten Ländern, wie Portugal oder Kuba, auch Immigrationsvisen mit gröss- tem Entgegenkommen gegeben werden. Dass 3,500 Personen in Frankreich, die im Besitze eines amerikanischen Visums irgendwel- cher Art sind, nicht ausreisen kön- nen, liegt sicherlich an den deut- schen Machthabern, da die Vichy- regierung aus eigener Initiative heute nicht mehr in der Lage ist, selbst einem Emigranten zu gestat- ten, ihr Land zu verlassen. Die Spanier, die Deutschland um jeden Preis gefällig sein wollen, gewäh- ren nur selten Durchreisevisen, so dass die jetzt aus Marseille nach Südamerika gehende "Alginia" sehr viele Fahrtaspiranten hatte, die über diesen "kleinen" Umweg New York erreichen wollten. Aber nach anfänglichem Entgegenkommen haben die Brasilianer denjenigen, die "nur" ein Besuchsvisum für U.S.A. haben, kein Transitvisum gegeben. Siebenhundertundfünfzig Dollar Lösegeld Wie der ITA-Dienst meldet, ge- statten die Nazibehörden im Ge- neralgouvernement Polen die Aus- wanderung polnischer Juden bei Zahlung des Gegenwertes von $750 pro Person. Das "Lösegeld" muss an das Passbüro bezahlt werden, bevor Behörden die Durchreise durch Spanien und Portugal arrangie- ren. Die Forderung- erinnert an die "Auswanderungssteuer," die von aus dem Reich und Oesterreich emigrierenden Juden erhoben wird. Personell liichtpolnisclier Herkunft im von den Nazis besetzlen Teile Polens er- halten besondere Ausweise, wodurch-sie von der die lokale Bevölkerung bei res- 1 enden (leseIzgebung ausgenommen sind. Mail glaubt, dass für sie besondere Ver- ordnungen herausgegeben werden, tu- ter diese Kategorie fallen l.i lauer. Bus- sen, Weissrussen, Ukrainer und Tsche- chen. Die Warschauer Jüdische, (lemeinde erhielt die Krlaubnis, den Samstag als offiziellen Buhetag im ('.hello statt Sonn- tag zu feiern. Inzwischen verlautet, dass von amerikanischen Hilfsstellen Vor- kehrungen für die Auswanderung von etwa 1500 jüdischen Flücht- lingen in Litauen nach den Ver- einigten Staaten und anderen Ländern dieses Kontinents über Sibirien, Japan und den Pazifi- schen Ozean getroffen wurden. Diese Personen sind im Besitze einer Ausreiseerlaubnis, die mit dem 25. Januar erlischt. Darunter befinden sich eine grössere Anzahl Rabbiner und Yeshiva Schüler. MEXICO- Alle Ei n wan der ungsange legen hei teil nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de lä Torbe Mexican Attorney Reeist'd Consulate 50 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Roosevelt zum Flüchtlings- Problem Kein lebender Staatsmann hat grösseres Interesse an der Lage der Verfolgten genommen als Prä- sident Roosevelt. Zum Beispiel wurde erst kürzlich durch die Veröffentlichung des Tage- buchs des früheren amerikanischen Gesandten in Deutschland, William E. Docld, bekannt, dass der Präsi- dent im Jahre 193,3 Dodd Instruk- tionen gab, alles zu tun, was durch unoffiziellen und persönlichen Ein- fluss geschehen könnte, um die all- gemeine Verfolgung der Juden in Deutschland zu mildern. In seiner letzten Botschaft an den Kongress, in welcher er weit- gehendste Religionsfreiheit als eine der vier wesentlichen Freihei- ten der Menschheit bezeichnete, auf welchen er die zukünftige Welt gebaut zu sehen hofft, führte der Präsident aus, dass seine Konzep- tion eines erstrebenswerten Frie- dens Gerechtigkeit gegenüber den Minoritäten einschliesst. "Wir wis- sen, dass ein dauernder Frieden nicht gekauft werden kann für den Preis der Freiheit anderer Völker." EINREISEN NACH MITTEL - AMERIKA (streng gesetzlich) HANS LOEWENBERG San Lazaro 304, altos, Havana, Cuba Seit dreizehn Jahren an sassig. Wegen zuverläss. Informationen iit streng legale Einreise- f II D k I Möglichkeiten nach ...vUD /i| Jiir Ihre Angehörigen, Verwandle und Freunde wenden Sie sich VKRTRAUKNSVor.lv an Rechtsanwalt und Notar Dr. PASCUAL ARGAlNl Metropolitana 438, O'Reilly -412[ Habana, Cuba 7\orrespondenz deutsch, englisch, spanisch oder französisch. Aus der Tätigkeit von Hilfsorganisationen The International Relief Association is the oldest American conmiittee for nid of political refugees. It was established in May, t!>.'!>'!, to help all of those anti- Fascisfs who bad no large political party to help them. Front ÜKS.'i until the 'lall of France, this Organization seilt direct relief to refugees froni (<< liiiany. Aiistria, O.echoslovakia and Spain. Since .lune, 1910, it has been devoting its euer- gies to obtaining United States einer- geiiey visiis for political refugees. About 10(1 such visas have alieady been ob- tained, passage, has been piiid for 47 people, over öl) more nie awaiting trans- portation In Marseille, Mi IBA cascs bave already nrrived in Ibis counlry. Zu Frankreichs Ansinnen Our Ciovernment's refusal to facili- tate the migvation of thousands of refu- gees froni Franc«: looks shockingly cold- hearted ou the surfaee, hüt it is not as bad as it appears. The given reason for oiiv refusal—that no "orderly procedura" could be followed—is of Course non- sense. A demoeratie country should rare littlc for procedural methods; if disorder will give asylum to suHering human beings, theil we would welcome it. But the hidden fact in the Situation is that about .'S,500 French refugees hold American visas and are not allowed to leave F rance beeause the Gestapo wants them. The Vichy government asks us to sorget about the 3,500 and take in- stead other refugees who have had to llee before the is'azi advance. Our of- lieial reply should be: "First let us have the :i,500, for they are the fire- tested anti-fascists, whose expcrience will be so valuable to us. Afterwards we will take the others." (New York Post.) Redaktionsschluss Montag 12 Uhr mittag Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR. (Times Square) Suite 1010 Tel.: LO f>-:mi Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für Ihre Angehörigen, die im Besitz ihres amerikanischen Vi- sums sind oder solches mit ziemlicher Sicherheit in Kürze erhalten. Für solche ist Passage- möglichkeit ab Lissabon, falls Transitvisum erteilt wird. Geldüberweisungen, Bearbeitung von Auswandererangelegenheiten der in Frankreich Lebenden. Pauschal- und Gesellschafts- | reisen, Hotelunterkunft j E^laut^ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 SORGEN (zÜa- um Ihre Angehörigen ? LISSABON-NEW YORK Portugiesische Linie, III. Kl. $200 exklus. Abgaben, für ANFANG MÄRZ; I. und II. Klasse für MITTE FEBRUAR verfügbar. EINREISE nach ZENTRAL- oder SÜD-AMERIKA innerhalb weniger Tage durchführbar. Für VISITORS: BERATUNG und ERLEDIGUNG von Cuba-Arrangements zwecks Einwanderung nach USA. 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BRyant 9-2525 Xi'J langen Sic unsere RUNDSCHREIBEN: Passagedienst, Einreise- Möglichkeiten; Cuba. San Ditming«, Philippinen; Geldsendungen Fridey, January 24, 1941 AUFBAU Letters to The Editor Zum Tode Eraanuel Laskers . . . Voll von Büchern und Erin- nerungen war das kleine Heim, das Dr. Lasker mit seiner Frau in Washington Heights bewohnte. Es fehlte nie an Besuchern, denn die Laskers hatten viele Freunde. Die humorvolle Martha Lasker (wer erinnert sich nicht mit Beha- geh ihrer geistreichen, witzigen Gedichte, die sie als Ellen Marco schrieb ?) war die anregendste, be- sorgteste Gastgeberin, die man sich denken kann. Trotz eigener Sor- gen hatte das Ehepaar stets Vel> ständnis für die Sorgen anderer. ... Lasker wies als Schriftsteller bis zuletzt die gleiche erstaunliche geistige Frische auf, die der Schachspieler — körperlich kein Herkules — zeigte, wenn er eine zehnstündige Eisenbahnfahrt an- trat, um ein Simultanspiel gegen zwanzig Teilnehmer erfolgreich durchzuführen. Immer hat er sich auf Reisen als der "zerstreute Pro- fessor" erwiesen. In früheren Jah- ren hatte er da so viele Sachen zurückgelassen, dass seine Frau an di^ verschiedenen Hotels, in denen er abgestiegen war, einfach schrieb, sie möchten die von ihm vergesse- nen Gegenstände nachsenden. Sie gab keine Spezifikationen an, und tatsächlich kamen aus allen Him- melsrichtungen und Erdteilen Re- genschirme, Haus- und Gummi- schuhe, Kravatten und Handschuhe wieder. Im 1 etzten Winter ent- deckte Frau Lasker, als ihr Mann auf dem Weg war, zu einer Simul- tanvorstellung nach ausserhalb zu fahren, dass er sein Jacket zu Haus gelassen hatte. Sie eilte ihm nach, fragte ihn, was er getan hätte, wenn sie ihn nicht mehr er- reicht hätte, und er antwortete mit stoischer Gelassenheit: "Ich hätte ipi Ueberzieher gespielt, und das Schach hätte den Unterschied nicht gemerkt." ... Margaret Jacobson. * * * Refugees und National Refugee Service . . . Ich war kürzlich bei einer Sitzung, bei der die Auflösung des "United Jewish Appeal" beraten wurde. Prof. X verlas die Original- briefe, und ich sah, dass bei der Trennung der Organisationen For- derungen des National Refugee Service eine Rolle spielten. In der erregten Diskussion wurde nun im- mer von den "zu hohen Forderun- gen der Refugees", nicht des Re- fugee Service, gesprochen, so dass ich endlich aufstand und erklärte, dass die Refugees in dem Refugee Service als solche ja überhaupt keine Stimme hätten und gewiss auf Grund ihrer Erfahrungen für die Einheit gesprochen hätten, wenn sie hätten sprechen können. Ich hörte nachher, dass meine paar Sätze die Leute erst aufgeklärt hätten. Da ich annehme, dass in diesen Tagen ähnliche Sitzungen in vielen Gemeinden stattfinden, fürchte ich, dass auf Grund von Verwechslungen sehr leicht eine unfreundliche Stimmung gegen die Immigranten entstehen kann. Man sollte also öffentlich erklären, dass es sich um eine Organisation han- delt, in der Refugees als solche kein Stimmrecht haben. . . . D. E. CASINO CAFE RI 9-9629 S. FROHMAN 868 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.) • SAMSTAG, 25. Januar 1941 WALTZ CONTEST mit PREIS-VERTEILUNG unter Leitung von ADE AMSTEL mit seinem RADIO-ORCHESTER Eintritt 35 Cents In Kürze: JEDEN MITTWOCH Kabaret-Abend mit Tanz Jeden Donnerstag, Samstag, -Sonntag TANZ Wer ist Jude? In seinem Artikel "No^lt Jfade — doch — Juden" kommt W. C. H. der Antwort nahe, besonders un- ausgesprochen zwischen den Zeilen. "Wirkliche volle, ganze Juden gibt es wenige", so meint er. Er hätte hinzufügen müssen, in Westeuropa. In Amerika gibt es viele, ebenso in dem Torso von Osteuropa und be- sonders in Palästina unter der Ju- gend. In Diskussionen, schon lange vor Hitler, versuchte ich die Antwort dahin zu formulieren: Jude ist derjenige, der zu allen Zeiten, vor die Wahl gestellt, frei entscheiden zu können, sich voll und ganz zum Judentum bekennt. Es ist also ganz gleichgültig, ob jemand sich religionsgesetzlich, rassenmässig oder nationalistisch an das Judentum gebunden fühlt. Auf den freien Willen also kommt es an, auf die Hingabe sei- nes Ichs ohne Wenn und Aber, auf die Weihe seines Lebens für ein Ideal, das sich Judesein nennt. So betrachtet, weiss ich auch, dass ein grosser Prozentsatz der Lauen (W. C. H. nennt sie "Trotz Juden") sich nicht mehr in unseren Rei- hen befinden würde, wenn er 1933 seinem jüdischen Schicksal durch Taufe hätte entrinnen können. Im Judentum geht es aber, wie seine Geschichte beweist, nie um die Zahl, die Masse, sondern um den freien freudigen Bekenntnis willen und die Bereitschaft zur Tat, wenn auch einer kleinen Anzahl. Fred S. Moser. Hilfe geht vor Erinnerung Zu dem Artikel "Wie das Grab- mal des unbekannten Juden gebaut werden kann" gestatte ich mir zu bemerken, dass dieser Plan bis zum Ende dieses Krieges zurückgestellt werden sollte. Es ist doch sicher wichtiger und angebracht, in erster Linie unseren notleidenden Glau- bensbrüder hier .mit den schwer aufzubringenden kleinen Mitteln zu helfen, in zweiter Linie den Hunger und Not leidenden Men- schen in den europäischen Camps beizustehen, und in dritter Linie unseren Glaubensgenossen in Eu- ropa, besonders in Deutschland und Oesterreich, zu helfen, aus diesen Ländern herauszukommen. Sollte dann noch Geld übrig sein, bin ich gern bereit, den obigen Plan zu unterstützen. H. H. Stern. * Einem solchen Projekt kann frühestens nach Beendigung des zweiten Weltkrieges und Sicherung der wirtschaftlichen Lage der Ju- den in Europa nähergetreten wer- den; nicht früher. ... Im "Auf- bau" (17. Januar), in dem dieses Projekt vorgeschlagen wird, befin- den sich sechs Todesanzeigen aus dem Lager Gurs. Man kann das Gedächtnis der Toten heute nicht durch Gedenksteine ehren, sondern nur durch äusserste Kraftanstren- gung zugunsten der Lebenden. Max F. Michel, Die Idee des "Grabmal des unbe- kannten Juden" erscheint mir völ- lig abwegig. Warum die Nach- ahmung, die der jüdischen Seele, wenn sie in traditioneller Ehr- furcht aufgewachsen ist, so gar nicht entspricht. Im Edelwirken, im Humanitären, in der Hilfe für andere — und jeder ist Soldat, der für eine gerechte Sache eintritt — und sich aufopfert — liegt die Grösse des unbekannten jüdischen Menschen. In jeder Synagoge brennt ein Licht der Erinnerung, und es bleibt dem Einzelnen überlassen, an wen er denkt, wenn er in den Bannkreis des Bethauses und seiner Leuchte gezogen wird. Will man der Idee des "unbe- kannten jüdischen Menschen" in selbstloser Aufopferung eine ge- dankliche Erinnerungsstätte geben, so möge man nach dem segensrei- chen Vorbild einer Institution in Frankfurt a. M. eine — Suppen- anstalt begründen. Tausende "unbekannter" Juden verelenden in Europa — wir sollten jeden Pfennig opfern, ihnen zu hel- fen. ... M. Zachart, M. D. . . . Ich habe meinen teuren Va- ter im Juli im Konzentrationslager verloren und bin gern bereit, den kleinen Betrag zu leisten, ebenfalls meine Mutter und mein Bruder. Wir alle, denen es geglückt ist, die freie Luft der Vereinigten Staaten zu atmen, sollten an dem Werk mitarbeiten. Lucy Gang. * * * Kleines Erlebnis Haben Sie selbst in den letzten 7 Jahren in Ihrem Judesein "glau- bensmässig" oder national eine wesentliche Entwicklung durchge- macht? Obwohl ich mich nicht rühmen kann, zu denen zu gehören, die vom "Aufbau" zu einer Aeus- serung aufgefordert wurden, und obwohl die nachfolgende Beobach- tung, wenn ich nicht irre, den letz- ten 7 Tagen entstammt, sei sie doch mitgeteilt: Die Szene spielt in einem jener kleinen Hotels in New York, in denen der Refugee anfangen muss. In der Hall, in einer Ecke, auf den ziemlich zersessenen Polstermöbeln ein Herr und eine Dame. Er-, "Ja, und denken Sie, ist das nicht unerhört, mit solchen Leuten muss ich wohnen, die essen sogär noch kosher." Die Dame: "Solch ein Aber- glaube, dass es das heutzutage noch gibt." "Dass es das heutzutage noch gibt", musste ich eigentlich auch denken. Da sind sie nun eben aus Deutschland entronnen, und glau- ben doch noch an den Fortschritt, und wie wir's "heuzutage" doch so herrlich weit gebracht. Ein uner- schütterlicher Optimismus! Jedoch nicht nur dieses lebensnotwendige Ingredienz, sondern leider auch sehr viel Albernheit, Arroganz, Aggression. Was haben denn nun die für ihr Judesein entnommen? Damit scheint es nicht allzuweit her zu sein. Und übrigens mit dem allgemeinen Menschsein auch nicht. Es wird eben schon ziemlich viel Erziehung brauchen. Aber es liegt mir fern, eine ganze Philosophie auf diese kleine Beobachtung zu türmen. Sie spreche für sich selber. Wladimir Eliasberg, M D., Ph D. Der "AUFBAU" im Strassenhandel zu haben. Für die bedrückten Glaubensbriider in Gurs! Unter dem Patronat von führenden Persönlichkeiten 1. Wohltätigkeitskonzert SONNTAG, den 26. Januar, 8.30 P. M. PROGRAMM: Kntr'actes 1 and 2 from "Rosamunde"..................F. Schubert Concert kor Violin A-major "Adelaide"................W. A. Mozart Andante con moto from "Italian Symphony"... .F. v. Metidelsohn-B (a) E lucevan lc es teile—Tosca 3rd Act................,.G. Puccini (b) Questa o quella—Rtgoletto Ist Act......................G, Verdi INTERMISSION Two Spanlsh Dances.................................M, Moszkowsky (a) Der Doppelgänger....................................F. Schubert (Ii) Vesti la ghibba, Aria del Paglaccl...............R. Leoncavallo The Mill on the Cliff—Ouverture......................J. G. Reissiger PROSPECTUNITY CLUB 558 West 158. Sir. (B'way) Eintrittspreise $ $1 end 7Sc für reser- Tel. WA 7-9247 WA 3-A207 vierte Sitse, 50c alle Sbrigen Plätze Jüdisch-europäische Intellektuelle in U.S.A. " Vor einiger Zeit geriet mir ein altes Heft des "Querschnitt" in die Hand. Der "Querschnitt" galt und bildete sich ein, eine snobistische, hypermoderne Zeitschrift zu sein und hatte auch diesen Ruf. Beim Blättern in dem vergilbten Heft aber ergab sich Erstaunliches: der Inhalt war ebenso mürbe und zer- schlissen wie der Umschlag. Ein Haufen dürren Wortmists spreizte sich auf den Seiten, sinnlos, witz- los — von den klingendsten Namen jeder nationalen Färbung produ- ziert. Ein Hauch wie aus einer Toten- kammer wehte den Leser an. Viele dieser Toten leben jetzt in Ame- rika. Ein grosser Teil von Poli- tikern, Schriftstellern und Künst- lern, die eigentlich längst ausge- glüht waren, haben ihren Körper und ihren erloschenen Geist hier- hergerettet. Und plötzlich sieht man sie mit Vorschlägen, Ermah- nungen, belanglosen Memoiren und neunmalklugen Weisheiten frisch und fröhlich wieder die ausgetrete- nen Spuren ihrer zerstörten Ver- gangenheit wandeln. Der Grund ist ein sehr sonder- bares und viel zu wenig beachtetes Phänomen: nämlich die Tatsache, dass sie von einem historisch alten Kontinent in einen historisch jun- gen gekommen sind, und dass sie hier zum Teil eine Zeitsituation vorfinden, die sie auf künstleri- schem, philosophischen und wirt- schaftlichen Gebiet schon kennen, weil sie sie einmal mitgemacht ha- ben und dabei sanft entschlafen sind. Das ist natürlich. Amerika holt Europa auf, oder vielmehr: es holt es ein und durchfährt dabei eine Anzahl Stationen, durch die der Lebenszug des alten Kontinents schon längst passierte. Aber gleichzeitig hat dieses Land ja eine eigene Entwicklung und einen eigenen Rhythmus.* Es ver- daut viel rascher, und jene Situa- tionen, die den europäischen ähn- lich scheinen, sind voll von dem Einfluss der originalen amerikani- schen Entwicklung — sind also nur scheinbar dieselben. Der gesell- schaftliche und nationale Entwick- lungsprozess ist hier anderen Ge- setzen unterworfen, und sein Ziel hat deshalb andere Formen. Es ist der Irrtum vieler europäischer In- tellektueller, dass sie einfach fort- setzen, wo sie aufgehört haben, weil sie glauben, dass sie plötzlich wieder up to date sind. Besonders der jüdische Intellek- tuelle gibt sich dabei häufig einem Irrtum hin. Seine bewegliche Art spürt mit Genugtuung die interna- tionale Atmosphäre, die über zwei Kulturzentren, wie New York und Hollywood, lagert. Seine grosse Fähigkeit und seine scheinbare Mo- dernität verblüffen seine neuen Mitbürger. Meistens kann er sehr gute Anfangserfolge erzielen. Aber dann geht es plötzlich nicht weiter. SONNTAG, 26. JANUAR 3 UHR IM HOTEL EMPIRE 63 STRASSE UND BROADWAY Tan2=Tcc New World Club EINTRITT FÜR MITGLIEDER 25# FÜR GÄSTE 40«! 25% des Reinertrages f.d. Hilfskasse ""■■Konditorei - Cafe8™* Eclair 141 West 72. Strasse Torten und Gebäck nach europäischem Geschmack Spezialität: Petit-Fours Mohrenköpfe (Indianerkrapfen) Cremeschnitten etc. l.t. Nougat und Marzipan Konfekt -G- Telephon: TRafalgar 4-7935 ' Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts gevlFnet..,- ArnrnMr-1 SAMSTAG 25. JANUAR, 9 p.m. HAKOAH-BALL 11 Cafe Restaurant 11 OLD EUROPE Leitung: EMIL SCHWARZ 2182 Broadway, Cor. 77.Str. LEOPOLDI und das grosse Programm Orchester Villanyi Jeden Sonntag u. Feiertag von 4-6 Uhr: TANZ-TEE DINNER ab 6 P. M.: 95 Cents Prima Wiener u. Ungar. Köche Tischbestellungen: TR 4 - 9450 NIGHT in BLUE WHITE V Fraternal Clubhouse 1 10 West 48th Street. Grosses Mitternachts-Kabarett unter Konferenz von EUGENE HOFFMAN vom Cafe Vienna Kapelle Peter van Gool ★★★★★★★★ * * Wegen Riesenerfolges der "SHOW der SCHÖNEN" präsentiert EDMOND FRITZ seine 2. musikalische BEAUTY SHOW "Frauen sehen Dich an" Eine internationale Parkettrevue fürs Auge, Ohr und die Lachmuskeln — in 2 Teilen * im CAFE VIENNA* SO West 77th Street—TR 4-8861 Einmalige Aufführung Donnerstag, 30. Jan., 10 p.m. Eintritt: Nachher TANZ Vorverkauf h. b. Vorverkaufsstellen: Cafe Vienna, 5« W. 77. Str.; Aufbau Office, 67 W. 44. Str.; American Camera Exchange, 2150 B'way (75. Str.) Jeden Abend grosses Kabarettprogramm mit Tanz Kapelle Leo Pleskow Senntag nachmittag Tanz-Tee Täglich ab 1 Uhr mittag: Wiener Kaffeehausbetrieb Management: William Kanter * * * * * ★ * 10 AUFBAU Friday, January 24, 1941 jBeine Interessantheit hält nicht durch, sein polemisches, durch die Unfairness des letzten Vierteljahr- hunderts in Europa iiber.scharf ge- wordenes Temperament erweist sich als Hilfsfeuefwerk, seine ver- schwenderisch angebotenen Erfah- rungen verlieren durch Ressenti- ment. Entweder ist er ein unjüdi- scher Jude gewesen, dann wird er innerhalb kurzer Zeit, falls er kein grosser schöpferischer Mensch ist, im Leeren zwischen den Welten der Kontinente leben, oder er war ein durchschnittlicher Assimilations- jude, dann verdirbt er mit seinem Traditionsschatz an Aengstlichkeit und mangelndem Selbstbcvvusst- scin, wie es die herrschende Schicht der deutschen Juden besass, den gesunden Widerstandssinn des ri i eh t d e gen er ivrten amerikanischen Juden. Der zionistische Jude steht ausserhalb dieser Debatte, denn seine einfache Konzeption der bür- gerlichen Loyalität und der Her- zensideologie klingen auch hier ohne Schwierigkeiten zusammen; problematisch bleibt seine Grund- konzeption der Zeit. Der echte Intellektuelle aber, der eingesehen hat, dass er am Zusam- menbruch Europas mitschuldig war, wird vor allen Dingen einmal lange Zeit schweigen. Nicht, dass er nicht helfen soll, wo er als Ex- pert oder Wissenschaftler helfen kann, aber er muss begreifen, dass er das neue Leben sich von vorn an neu erwerben muss, wenn er weiterleben will. Die anderen ster- ben nur weiter zu Ende, Träger von Ideentraditionen, die unfrucht- bar und nicht ohne Infektionsge- fahr für die Umgebung sind. Leo Schwarzwald. Erniedrigte und Beleidigte Lublo's Palm Garden, 3785 Broad- way, Ecke 157. Str., bringt im Pro- gramm der nächsten Woche wieder die schöne braune Juanita, deren Gastspiel wiederum verlängert wor- den ist. Ferner Gregory und Glo- ria, das erstklassige Tanzpaar, Fred Mai'x am Flügel, und Peter Prriies- äls Conferencier. Donners- ~1;i.sZ den 30. Januar, das grosse Tanztournicr um die Palmgarten- meisterschaft, für welche wertvolle Preise und Plaketten ausgesetzt sind. Leitung, Mirri Zimmermann. Avnelies v. Moliiar singt am Dienstag, 28. Januar, 8 p. m., im Friendship Iiouse, 1010 Park Ave., Lieder amerikanischer Kom- ponisten. Am Flügel: Gurt Adler. Verlangen Sie HADASSAH koscher parve. Dislr. Lemberger Food Co., 1 Cabrini Boulevard. —Lehman s Restaurant—i DERRICK 659 West 179th Street Off Broadway New York City Phone: W Adsworth 8-9652 LUNCH - DINNER - CAFE KÄTHE & LEO LEHMANN Gute Wiener und ungarische Küche auch Diiit — tätlich Sonn tag Dinner ab 1.30, Supper 5.30 STERN 215 West 901h Street, Apt. 5-K. N. Y. =E=^ NAHE CARNEGIE HAU.! EEE= USA LUNCHEONETTE <110 S KV KVT II AVENUE zwischen .">71h und fiMlh Slreel lull. Victor ADLER | !'r. 1)iissei(1 orI ) Vorzüglicher Kaffee ». Kuchen. IU I ES ESSEN j Vi eise für jedermann erschwinglich i "Bis 1U39 bin ich, als einziger Jude, in leitender Stellung bei der Firma XY tätig gewesen." Diesen Satz höre ich mindestens einmal die Woche. Was bedeutet er? Menschen, die allenthalben dif- famiert, in der Presse beschimpft wurden, deren Brüder und Schwe- stern misshandelt wurden, bleiben selbst verschont. Selbst der totali- täre Staat hat Lücken. Menschen, deren Gleichgewicht und natür- liches Selbstbewusstsein durch die Ereignisse erschüttert sind, klam- mern sich an jeden Strohhalm, der sich ihnen bietet. Sie selbst sind noch im Verdienen — das, das ist die Rettung für ihr Selbstbewusst- sein. Und dann trifft es auch sie, und der Strom, der die Emigranten trägt, wirft sie an die Gestade Amerikas. Sie geraten .in eine völ- lig fremde Umgebung, haben Heim und Gut verloren, kennen die Spra- che nicht — sie sind ein Nichts. So scheint es ihnen, denn es lernt sich nicht so schnell wieder, dass auch der Geringste ein Mensch ist. Und so klammert er sich weiter an seinen Strohhalm: er durfte noch unter seinen Henkersknechten ar- beiten. Der Stolz dessen, der sich hat erniedrigen lassen und dabei wirklich klein wurde. Ihn wird hier niemand verstehen. "Unter Euch Emigranten gilt der immer noch am meisten, der auch schon drüben das meiste An- sehen hatte. Der Herr Doktor ist immer noch der Herr Doktor." So spricht natürlich kein alter Ameri- kaner, sondern einer, der 1033 hier einwanderte. "Ihr gebt Euch", so fährt er fort, "untereinander ganz andere Wertungen, als Euch im JRahmen des amerikanischen Volkes zukommen. Und das kommt davon, dass Ihr in Euren Organisationen aufeinander hocken bleibt." Ob er nicht vielleicht in seiner Familie (bei der Frau?) oder bei seinen Freunden auch mehr gelte, als in der Gesamtheit des ameri- kanischen Volkes, frage ich be- scheiden zurück. Selbstverständlich gelten "bei uns" unsere alten bekannten Freunde und Vertrauensleute mehr, als sie dem amerikanischen Volke gelten. Das ist völlig in der Ord- nung. In der ganzen Welt, beson- ders aber in Amerika spielt sich doch das Leben in Gemeinschaften ab. Diese Gemeinschaften erziehen die Menschen zur Aktivität und Verantwortung und machen sie fähig, auch in der grossen Gemein- schaft verantwortlich zu handeln. Nicht aus Atomen, aus vereinzelten Menschen setzt sich Amerika zu- sammen — hört die "Bailad for Americans", die Zeugnis davon ab- legt — sondern aus Gruppenein- wanderungen verschiedenster Epo- chen und Kulturen. Der "Mimikri- Amerikaner" ist genau so ein Ver- treter der falsch abreagierten Er- niedrigung wie der, der sich seiner verflossenen Position in Nazi- Deutschland rühmt. Hilde Scott. Your Dollar By Consumers Union lee Skates If the shoe fits, put it on, is extra good advice when you buy ice skates. Good fit is the first re- quisite for good Performance. The heel should fit snugly, even whe» the laces are undone. The rest of the shoe should fit like a glove, ex- cept at the toes, which should be just roomy enough to avoid cramp- ing. Try on over one pair of ordinary street socks plus one pair of medium-weight wool socks. More socks will spoil the fit. Fignre skates are better iadapted for hegiimers than are pleasiirc or hocke.v skates. TheyYe e loser to 1t he grouiid, gi ve sili er balance and control. ^ ou can recogiiize figure skates by the blades, which are slightly cnived over the eiilire leiigtli and ha ve. a saw- tootlied toe. Don't buy skates w ith a strap over the instep. Well-made shoes will fit vithout a strap. The hardness of the slkate blade is one of the rnost important points of quality. Too hard blades are brittle, too soft blades need re- peated sharpening. Phrases like "alloy steel," "oil-tempered," or "diamond-tested" are just sales talk, give you no real Information. CU determined by test the blade hardness of 14 pairs of skates and foimd good skates retail- ing at around $8. Among them were: Ncsto>- Johnson ($7:50); A risi.ocrat ($8.50). Two Sears Roebuck m od eis, Cat. No. 1034 ($9.64 plus postage) and Cat. No. 1027 ($7.98 plus postag'e), were good buys, too, but don't buy mail- order skates unless you're Willing to return them enough tiimes to get proper fit. WWRL (1500 Kc.l Charlie Brock Sonnlag. 1 ..'Kt-'-i I'. M.: Charlie lirock's Hadio Ciibai'cl mit Annelies v. Molnar. Hicbard Jiodeck; am J'liigel, Felix l'op- ' Mittwoch, 8.:!()-!) P. >s.: C.iiai'Iic Brock's Radio C:ib;vret. TREFFPUNKT • ORNER'S RESTAURANT - CAFETERIA BROADWAY, Ecke 161. Str. (früher Frankfurt a. M.) Madten SU fnii Secrets A professor at a mid-western medical school, desiring to know better sundry of his students, asked them to tea at his home. When they came, the next week, the professor whispered: "Make your sei ves at home, boys." The professor plunged them immediate- ly into discussion of the school work, still whispering. The stu- dents, with due respect to their master, kept their speech to a whisper. After a two and a half hour whispering discussion, one student could restrain his curiosity no longer. "Professor, sir," said he, "why are we whispering?" "I don't know why you're whis- pering," whispered the professor. "I've got laryngitis." At a dinner in Hollywood to celebrate his birthday, Charlie Chaplin entertained guests through- out the evening by imitating people they knew: men, women and chil- dren, his chauffeur, his Jap serv- ants, his secretaries. Finally he sang at the top of his voice an aria from an Italian opera—sang it superbly. "Why, Charlie, I never knew you could sing so beautifully," my daughter exclaimed. "I can't sing at all," Chaplin re- joiced. "I was only imitating Caruso." (iood Housekeeping. W Unsere Princeton - Fahrt p I • I | REISE ZU | 1 PROF. ALBERT EINSTEIN | I • 1 t§ Noch einige Anmeldungen W H möglich. M W (Näheres siehe Seite 13) W THE LIBERTY Si ii j!# 10 elabiiei l RESTAURANT&ROTISSERIE CO., Inc. 3-5 Hamilton Place (Broadway & 136th St.)—AU 3-8575-8577 Feinste Küche - Massige Preise - Gepflegte Weine u. Liköre - Schöner Privatsaal f. Hochzeiten, Parties, Congreeations, Clubs, Meetings - Accom.- bis zu 250 Pers. SUBSCRIBE TO AMERIQUE if you desiro to Cimsfrve Your Knowledge of French Read the news Coming from France tiecome acquaintcy prominent wi'ii-trs S'ubscription ratess nionths (13 i.ssues)......sf-l.t'O <' nionths i,2(i issues)...... i..r>ti- piismus, "dass der Sauerstoff der Wahrheit allen Menschen helfen könne". Und schliesslich (und vor allem wohl) hat dieser Jean Coc- teau die Komödienwelt des gallo- romanischen Menschen auf seinem Apotheker-Herd, die virtuose fran- zösische Freude an der Situations- komik und am scharf ritzenden Dialogwort. ' Alle diese Welten sind bei Coc- teau echt. Nur versteht er sie nicht zu mischen und zu durch- dringen. Bei ihm erhitzt sich Ibsen an Courteline, ohne dass sich Beide organisch verbänden. Und darum ist- dieses Stück eines guten Dich- ters kein gutes Stück. Und darum Wundere ich mich, dass Ernst Lothar mit seinen guten Schau- spielern und seiner guten Regie- Bemühung es spielt. Ein "nahr- haftes Theater (etwas, wovon des Besuchers Seele wochenlang lebt, ein uns selbst und unsere Zeit aus- 25% Ermässigung füi* Aufbau- Leser im Costello Theatre Auf Grund des grossen Interes- ses für die den Lesern des "Auf- bau" zugesicherte 25%ige Begün- stigung, erweitert die Leitung des Costello Theatres ihre diesbezüg- liche Aktion bis auf Widerruf auch auf Samstags- und Sonntags-Vor- führungen. Da nur noch eine beschränkte Anzahl von Begünstigungs-Karten ausgegeben werden kann, wird em- pfohlen, sich die entsprechende Mo- natskarte baldigst an der Kino- Kassa zu sichern. ALT WIEN . 223 OST 79. STRASSE (iw. 2.-1. Ave.) Phone, RH 4-8966 Echte Wiener Atmosphäre! Ab SAMSTAG MAE WEST's Husband FRANK WALLACE mit seiner Partnerin TRIX1E LAMAE MILDRED WINDELL und TRUDE HORKY ORCHESTER und TANZ Reste Wiener Küche No Minimum — No Cover sagendes Stück!), er scheint es diesmal noch nicht gefunden zu ha- ben. Also reicht er uns diesen Ape- ritif mit dem virtuos bleibenden Nebeneinander seiner Bestandteile. Gespielt wird gut und mehr als gut. Gespielt wird wie in der Josefstadt. Und darum mit ge- wohntem, gerechtem Beifall. Berg- hof, das grosse, liebenswerte Ta- lent, in seiner herzlichen Echtheit ein Darsteller ganz junger Men- schen, ihres Ueber- und ihres Schwer-Muts. Neben ihm Margrit Wyler, die beinahe dieselben Ad- jektive verdient und die darüber hinaus noch so echt ist, dass sie in einer Kummerminute vor unseren sehenden Augen uralt wird. Da ist Adriemie Gessner, die Ibsenluft ge- trunken hat. Sie ist so boshaft, dass sie fast zur Chirurgin, und so trocken, dass sie schon wieder gü- tig wird. Es ist eine ihrer feinsten Menschengestaltungen des letzten Jahrzehnts. Und da ist Erika von Wagner, die nur darum nicht aus- reicht, weil niemand ausreichen würde, die Hauptgestalt des Stük- kes dem Stücke einzukörpern: die grauhaarige Mutter mit dem jun- gen Gesicht, die grosse Hysterike- rin, die, abprallend von ihrem Gotten, jetzt den Sohn liebt. Die "Chefin des Zigeunerwagens", in der ein Stück Medea steckt und die Wölfin des Strindbergschen Schei- terhaufens. Sie ist eigentlich nicht zu spielen. Und wohl auch nicht der Vater, der wie beim Sardou die Geliebte an den Sohn, den Sohn an die Geliebte verliert, und um den sich Ludwig Roth bemüht. Coctequs Stück, oft bezaubernd gewürzt, zeigt eine Vitamin- Schwäche. Es ist, als literarisches Experiment, nicht so gut wie die Stücke von Pirandello (wo ein raffiniertes Spiegelsystem die Wirklichkeit vieler Welten auf- hebt.). Wenn bei Cocteau ein Va- ter den Sohn bei der Geliebten an- trifft und bemerkt: "Wir scheinen ein Stück von Labiche zu spie- len!", worauf die Heldin ihm er- widert: "Wir sind hier nicht auf dem Theater!" — so spricht das nicht Shaw und nicht Pirandello, sondern eher des Autors schlechtes Gewissen. Der Koch, dem ich mich anvertraue, soll aber ein gutes Ge- wissen haben. H. E. Jacob. Eine der interessantesten Macht- proben wird gegenwärtig auf dem Gebiete des Filmwesens ausgetra- gen. RKO hat einen Film gedreht "Citizen Kane", der das erste Pro- dukt des stürmischen New Yorker Regisseurs, Schauspielers und Schriftstellers Orson Welles ist. Der Film, der 800,000 Dollars gekostet hat, bringt die Geschichte eines Zeitungsmannes, der, in zahlreiche Frauenaffairen und politische Wir- ren verwickelt, schliesslich sein Leben und sein Geschäft verrinnen sieht. Am Schluss steht ein ver- wunderter und ausgepumpter alter Mann vor den Trümmern seines Finanzreiches. Obwohl alle Hollywooder Filme bekanntlich den Vermerk tragen, dass keine dargestellte Person mit irgend einer lebenden Person Be- ziehungen hat, ist es zweifellos, dass die Karriere des Zeitungskö- nigs William R. Hearst dem Film als Vorbild gedient hat. Hearst hat nun die Macht seiner Blätter mobil gemacht und RKO vor die Alternative gestellt, entweder den Film fallen zu lassen oder dem Boykott der Hearst-Presse ausge- setzt zu sein. Als erstes Zeichen des Boykotts ist der grossartige RKO-Erfolg "Kitty Foyle" bereits von den Hearstblättern totge- schwiegen worden. Man darf ge- spannt sein, wie dieser Krieg en- det, der von Hearst aus nicht nur mit Angriffen auf RKO, sondern auf ganz Hollywood begonnen worden ist, da er glaubt, so die anderen Filmfirmen gegen den Präsidenten der RKO, George J. Schaefer, wirksam aufbringen zu können. Orson Welles, der selbst den Kane spielt, behauptet, dass sein Filmheld eine erdichtete Figur sei und keineswegs biographisch. Er- glaubt auch, dass Hearst nie seine Kampagne begonnen hätte, wenn nicht Louella O. Parsons, Holly- woods "Hinter den Kulissen"-Plau- derin, die gleichzeitig Filmredak- teurin des "International News Service" ist, die Lawine ins Rollen gebracht hätte. Wie vergiftet die Atmosphäre schon geworden ist, zeigt die Tatsache, dass Hearst gleichzeitig begonnen hat, Mate- rial über "aliens in Hollywood" zu- sammenzustellen, was eir^er Dro- hung mit Angriffen gleichkommt, auf die die dortige. Filmindustrie bei ihrer Struktur sehr empfindlich zu reagieren pflegt. Weiterhin ver- sucht Hearst, über das Privatle- ben Welles' in Hollywood Material für eine "story" zusammenzubrin- gen. Wenn Hearst wirklich mit einer Attacke auf Hollywood beginnt, so wäre das umso unangenehmer, als sie zusammenfallen würde mit der Drohung des isolationistischen Se- nators Burton K. Wheeler, der so- eben mit einer Offensive gegen die angebliche Politisierung Holly- woods — Wheeler meint die Kriegs- und Fliegerfilme — be- ginnt. Athen. U.S.A.: Amerikanische Sol- daten begeben sich nach den neu- erworbenen Flottenbasen in Neu- fundland, Cordeil Hull spricht für EnglandHilfe u. a. mehr. Dazu ein buntes Beiprogramm. Die Paul Klee-Ausstellung in der Art Sttidents' I.eague wird auf allgemeinen Wunsch hin in der Nierendorf (lal- lery den Monat Januar hindurch geöff- net bleiben. Der junge Refugee Ralph H. Stahl, 13 Jahre alt, gewann ein Preisausschreiben über das Thema "The Importance of the Cultural and Conmierclal Relations Be- tween the _ Aliiericas". Die Preisvertei- lung fand in der Chamber of Commerce in New York statt. Modern Culture Club Ictiiidigt hu: Eine Brise vom Wienerwald Sie können beinahe die kleinen Wellen der "Blauen Donau" sehen. Romantik, Ryth inus und Gemüt- lichkeit im "Walzer in Alt-Wien" mit FELIPE MEYERS' vergrrössertem Zigeuner-Orchester. Sonntag, 26. Januar,'7.30 P. M. The Folk Center, 235 - 7th Ave. Eintritt: 30 cts. (Nähe 23. Str.) LUBLO'S PALM GARDEN 3785 Broadway (Cor. 15 7tK St.) AUdubon 3-7606 Donnerstags: Tanz-Abend—Jeden Samst. u. Sonnt.: Tanz u. Cabaret PEGGY PERMONT GREGORY & GLORIA die bekannte Wiener Soubrette in ihrem neuen Schlager-Repertoire JOHN FRANK und sein Accordeon das wunderbare amerikanische Tanz-Paar "JUANITA" singt, schwingt und begeistert FELIX AMSTEL'S beliebtes Tanz-Orchester VORANZEIGE: Donnerstag, 30. Januar, 8:30 p. m. GROSSES TANZ-TOURNIER um die PALM GARDEN - MEISTERSCHAFT Leitung: MIRRI ZIMMERMANN Ausser bei Tanz und Programm In LUBLO'S PALM GARDEN dem gemütlichsten und grössten CAFE-RESTAURANT in Washington Heights: Kaffee, Gebäck, Bier, Wein und verzüjgliehe Speisen zu N CAFETERIA-PREISEN II Täglich von 5 :"i0 bis 9:30 p. m.: AUSGEZEICHNETE FÜLL COURSE DINNERS 5 Gänge n u r 50 Cents. Werbepreis: 10 Dinner-Tickets $4.50 anstatt $5 <10% Ermässigung!) 1 Glas Edelbrau Pilsener Bier.. 10.' 1 Tasse Kaffee- oder Tee.......... 5# Ia Gebäck 10(i und .....................5 A V V 7th Ave. STAGE SHOWJtVVA. 1 50th St, rpTJ ATTA 95. Str. u. Broadway J- nALilA Tel.: ACademy 2-887« Bis einschl. Samstag, 25. Januar: "Merry Wive,' »"Äiä"1" u. Hitehcock's "The Lady Vanishes" ----- Ab Sonntag, 26. Januar; - Maurice Chevalier in "L'HOMME DU JOUR" u. Charles Boyer in "MAYERLENG" First sensational, actual films of Greek Victories VTU?1T"7A and Capture of IXVflvl 1 \ Also lat'est war films from BRIT- AIN, LIBYA, TURKEY. 43 newsl films from all over the World. Greatest show in town—15c to 2 p.m. EMBASSY Sr1 BROADWAY & 46th ST. — — Hier ausschneiden! — — — .COSTELLO Theatre. 159. Str. W. of B'way — WA 3-7900 Donnerstag, 23., bis Samstag., 25.$ DEANNA DURBIN in "SPRINGPARADE" und "SOUTH OF PAGO PAGO" mit Victor McLaglen ★ Sonntag, 26., und Montag, 27.$ THOMAS MITCHEL in "Long Voyage Home" und "WYOMING" mit Wallaee Beery ★ Dienstag, 28., und Mittwoch, 29.1 CHARLES BOYER HAT HÄRENE HEPBURN in "BREAK OF HEARTS" und JOAN BENNETT In ■in "Housekeeper's Daughter" Hier ausschneiden I wmmmmmm 6th SMASH WEEK "Gay, thrilling, bright and amusing!" ★★*1/2* -DAILY NEWS . as-«rSk. is "The most spectacular downhill racing shots ever Shown! A brilliant Cast!" —Frank Elkins, n. Y. Times "A (omplete delight culminating in "A froliesome, thoroughly amiable, an original Ski Ballet!" and diverting entertainment. Will — Herald Tribune delight and thrill you!"—Tetegram C C TH Bf AVIVAITCV EAST OF 7th AVENUE ST. Erli A E IlUVSll COlumbu« 5-0425 •VVVVVVVVVVtyVVVVVVWVVVVVVVVVVVVlA/VVVVVVVVVVVVVVVVVVVWVVV' THERESA L. KAUFMANN AUDITORIUM (Young Men's Hebrew Association)—Lexington Avenue and 92nd Street Sonnabend, den 25. Januar—8.45 p. m. KABARETT der KOMIKER MITWIRKENDE: Oscar Karlweis . Hans Kolischer . Kurt Robit- schek - Die drei grossen Stars des Humors Joan Roberts - Beatrice Lind - Kitty Mattern - Ludwig Donath - Priedel Keil - Hella Crosley - Fin Olsen - Walter Martin - Peter Van Gool Zur Aufführung gelangen: ABSCHIEDSSOUPER A Mr. Ross Shoots Mr. Stone von Arthur Schnitzler A Tragedy for Beginners in r>ngush by Kurt Rohiisehek und das grosse KABARETT-PROGRAMM DES LACHENS Alle Plätze sind numeriert: $1.25. $1. Senden Sie noch heute Check odvv Money Ovdvv au Mr. Kurt Robitsrhek, 48 West 7-lrd Street, New York City, SUsnuehanna 7-3246, und die besten noch vorhandenen Sitze werden Ihnen sofort zugestellt. 75c u. 50c VORVERKAUF (bis Frei lag 6 p.m.): Young Men's Hebrew Association, Lexing- ton Ave. & !)2nd St. (AT 9-2-100): Berco Trading Company, 15 Fort Washington Ave. (WA 3-7977); Cafe Eclair, III West 72nd Sf.; Leo Hoffman, 685 Madison Ave. (between 6Ut & 62nd St., HR 4-0715). Am Sonnabend, den 25. Januar, sind KintrittsUarten nur ab 5 Uhr nach- mittags an i^pr Itox Oll'ice Im Theresa L. Kaufmann Auditorium zu ha bei 12 AUFBAU Friday, January 24, 1941 Hollywood meldet: Die berühmten französischen Filmregisseure sind jetzt nahezu vollzählig unter Vertrag in Holly "wood. Jean Renoir ("La Grande Illusion") hat soeben mit Fox ab- geschlossen. — Julien Duvivier ("Pepe le Moko", "Gamet du Bäl") bereitet für Korda "I Jlave Been Here Before" vor. (Er war übrigens tatsächlich schon einmal hier, als er vor zwei Jahren für Metrp "The Great Waltz" insze- nierte;.). Rene Clair ist mit dem neuen Marlene-Dietriph-Film für Universal im Atelier. - Jacques Feyder verhandelte eine Zeitlang mit Columbia. Glücklicherweise wurde rechtzeitig bekannt, dass Feyder nicht nur die letzten Jahre vor dem Krieg ausschliesslich in Nazi-Deutschland gearbeitet, son- dern auch dem Berliner "Film- kurier" jenes infame Interview ge- geben hatte, in dem er erklärte, dass die "Verjudung der franzö- sischen Filmindustrie" ihm un- möglich mache, in Paris zu arbei- ten. Der "Deal" mit Feyder war hierauf mit Blitzgeschwindigkeit "off". Die Vorausscheidungen für den Preis für die beste Filmmusik des Jahres, den die National Federa- tion of Music Clubs verteilt, haben zwei Oesterreicher v zu den führen- den und nunmehr miteinander konkurrierenden Anwärtern ge- macht, und zwar Erich Wolf gang Korngold für seine Musik zu "The Sea Hawk" (Warners) und Max Steiner für seine Musik zu den Warner-Filmen "The Letter" und "City for üonquest". Oscar Sir aus' Operette "The Chocolat Soldier" wird mit Nelson Eddy und dem Metropolitan- Sopran Rita Stevens in den Haupt- rollen von Metro verfilmt. Werner Richard Heymann, der mit seiner Musik zu dem Colum bia-Film "This Thing Called Love" einen besonderen Erfolg hatte, komponiert derzeit die "musical score" zu dem Hai Roach-Film "Töpper Returns". Ladislaus Bus- Fekete verkaufte seine Story "Re- union" durch Playmarket an Metro. Paul von Herrnried, der Wiener Schauspieler, dessen Leistung in dem englischen Sensationsfilm "Night Train" in Hollywood auf- fiel, hat von allen grossen Studios Kontraktanträge erhalten. Auch Otto Kanturek, der den Film pho- tographierte, kann sich seit der Hollywooder Premiere nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. Anton Wallbrook (Wohlbrück) wird in dem kanadischen Film "49 Parallel" (demselben, der durch Elisabeth Bergners Aus- scheiden gefährdet, wurde) neben Leslie Howard und Lawrence Oli- vier, die dritte männliche Haupt- rolle übernehmen und sein gesam- tes Honorar dem englischen Roten Kreuz zur Verfügung stellen. Herbert Klein hat in den ver- gangenen Monaten in Mexiko John Steinbeck's erstes Original - Film- buch "The Forgotten Village" mit Mexikanern als Schauspielern ge- Grosser Lachabend des Kabaretts der Komiker Das komplette Programm des grossen Lachabends des Kabaretts der Komiker im Theresa L. Kauf- mann Auditorium (Lexington Ave. und 92. Str.), am Sonnabend, 25. Januar, liegt nun vor. Alle Mitwirkenden bringen Vorträge, die an keinem der bisherigen Abende gehört wurden. S 0.5 Für die HUNGERNDEN in den französischen Lagern "EINGESCHRIEBENE" Postpakete von 500 Gr. Hb Portugal (dadurch schnellste An- kunft 100% gesichert!) vermittelt WALTER KAPPEL (aus Antwerpen) 125 WEST 12th ST., Apt. 1-D Phorie: CH 2-8563 Tägl. von 11-1 (Sonntags nicht!) 10 verschiedene STANDARD Packungen zu je (alles inkl.) $1 00 LEBENSMITTEL- PAKETE nach dem deutsch- besetzten Gebiet von POLEN und unbesetztem FRANKREICH SPEZIAL-MATZOS-PAKETE The American Feder ation for Polish Jews hat diese Frage einem genauen Studium unterzogen und ist in der Lage, Interessenten Auskunft zu geben. Das Büro befindet sich 225 West 34. Str., Room 1008 und ist Montags bis Freitags von 9-5 Uhr geöffnet. Kurt Robitschek und Hans Kolischer werden Abwechselnd und manchmal auch gemeinsam das Programm konfe- rieren. Oscar Karlweiss wird nicht nur sein Schlager-Repertoire singen, sondern fluch den Max in Arthur Schnitzlers "Abschiedssouper" spielen. Ludwig Do- nath spielt den Anatol, eine der Glanz- rollen in dem Repertoire des Künstlers. Kitty Mattern 'spielt die Annie, wird aber auch mit Walter Martin In einer anderen lustigen Szene, "A Leeture on Laughler", zu sehen sein. In dem Sketch "Für Anfänger in der englischen Sprache", von Kurt Robitschek verfasst und betitelt "Mr. Ross Slioots Mr. Stone", werden neben dem Autor noch Hans Kolischer, Kitty Maltern und die bezau- bernde Hella Crosley mitwirken. Joan Roberts, der grosse Gesangsstar aus dem Küns'lerbestand der Metro- Goldwyn-Meyer Studios, vertritt aller- erste Klasse, amerikanischer Kleinkunst. Dasselbe gilt von dem Tanzkomiker Fin Olsen. Beatrice Lind wird in einem neuen internationalen Repertoire bril- lieren. Ihr Potpourri "Three Cheers for Irving Berlin" wird bestimmt Sensation machen. Friede! Keil, im Solo und in Duellen mit Hans Kolischer,, ist eine der besten Vertreterinnen heiterer Kabarett- Es sei nochmals darauf hinge- wiesen, das es sich empfiehlt, die Eintrittskarten im Vorverkauf zu besorgen (siehe Anzeige im heuti- gen "Aufbau"). Abendkasse am Sonnabend ab 5 Uhr. Die Uhrmacher llya Schweid und Ernst Jolles (früher Berlin- Havanah) haben 536 W. 159. Str. eine Uhrmacherwerkstätte eröffnet. Die Firma Mayer s Sausage and Meat Products hat ein Wurst- warengeschäft in 60 Riverdale Ave., Yonkei s, N. Y„, eröffnet. American Lloyd, Inc., hat 1 West Union Square eine Downtown-Fi- liale eröffnet. Die Leitung hat Mr. Gelernt, früheres leitendes Mit- glied verschiedener Komitees der "Ort"- und "Ose"-Gesellschaft. Herr Ernst Löwy (früher Wien) hat 200 W. 84. Str., N. Y. C., eine Reparaturwerkstatt für Uhren und Goldwaren eröffnet. j Herr Hermann Marx (früher H. & C. Marx. Hillside Ave.) hat, zusammen mit Herrn Moritz Katz, unter der Fa. Emka Shirt Co., 131 W. 42. Str., ein Atelier für Ober- hemden nach Mass eowie Repara- turen eröffnet. dreht. Spencer Tracy wird den Kommentar zu dem Film sprechen. Eine andere Geschichte von John Steinbeck, "The Red Pony", wird von Lewis Milestone zusammen mit Anatole Litvak, Irene Dünne, Charles Boyer und Ronald Colman als unabhängige Produktion, für Fox gedreht werden Warner Bros, drehen zur Zeit einen Film mit dem Titel "Under- ground", der die Geschichte der geheimen antinazistischen Rund funksendungen in Deutschland zum Inhalt hat. Vicki Baum schreibt einen Film "Unfinished Business". In einer Pressvorstellung wurde der neueste vom National Labor Committee for Palestine gedrehte Film, der palästinensische Pioniere bei der Arbeit zeigt;, vorgeführt. Anfang Februar wird der Film unter dem Titel "Build and De- fend" überall zu sehen sein; David Ross, Ansager von CBS, spricht die erklärenden Worte. "Towards a Greater Fut-ure" heisst ein Filmstreifen, der jetzt von den American Friends of the Hebrew Uni-versity zum Verleih gelangt. Jean Gabin, das Filmideal des französischen Publikums, hat ei- nen Vertrag mit einer Hollywooder Firma geschlossen und kommt demnächst nach den Vereinigten Staaten. Leo Mittler arbeitet als Writer- director bei Columbia für die B. Schulberg Production. Film: Invisible Woman Da es sich um eine Frau han- delt, viel heiterer als die Greuel- geschichten vom Invisible Man. Hier wird nicht gemordet, sondern hier wird die Gelegenheit der Un- sichtbarkeit mehr zu einem Flirt, zur Rache an einem ekligen Chef, allenfalls zur Engrosvernichtung einer Gangsterbande benutzt. Abenteuerlich, unterhaltend, ein nettes "Second Feature". Wohltätigkeits - Konzert für Gurs Sonn tag, 26. Jan aar, 8.30 p. m. im Prospect Unity Club. 558 West 158. Strasse. Die Idee, für die notleidenden Brüder und Schwestern in Gurs eine Konzert- serie zu veranstalten, hat begeisterte Zustimmung gefunden. Taglich laufen Briefe ein, in denen sich Leute von Hang, Künstler und Amateure zur Ver- fügung stellen. Allen sei an dieser Stelle gedankt. Wir werden gern davon Gebrauch machen, wenn auch viel- leicht nicht im ersten Konzert. Zum Programm des Abends verweisen wir auf unsere Veröffentlichung im Anzei- genteil der heutigen Nummer. Das Kon- zertorchester wurde vor über einem Jahre von Bert Bon, m ins Leben geru- fen und hat sofort die volle Unter- stützung des J'rospect Unity Clubs er- halten. lionem. der eine Zahl von Ama- teur- und Berufsmusikern zu einem ()r- crester zusammengeschmiedet hat, hat sich in der Oes!entliehkeit schon einen Namen erworben. Das Orchester gibt am Vorabend des Wohltiiligkc-ilskoiizer- tes im Tempi« Belli Kl in Brooklyn ein eigenes Konzert. Ueber den herrlichen metallenen Tenor von Paul Niederland und die erstaunliche Technik des neun- jährigen Wimdergeigers Mark Gottlieb erübrigt es sich, hier ein weiteres Wort zu verlieren. Karten zu $1 und 7.V für reservierte Sitze, .MIc für alle übrigen Platze sind zu haben in der Chibollirc t\VA 7-Ü247, auch WA 3-02071. sowie bei den Ge- schäftsstellen aller deutsch - jüdischen Gemeinden New Yorks. Vorverkaufsstellen: Strauss' Pastry Shop. 4145 Broadway. S C5C Friday, January 24. 11941 AUFBAU 13 Hm WvM Ctu& MW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) €S*Wiaiee: 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) Pr«ei«te»tJ. .......FRED H. BIELEFELD | 3. Vize-Prüsidenl«.... .ERIC DE JONGE 1. Viz*-Präsi Look for o Job Die Methoden und Wege, in Amerika erfolgreich Arbeit zu Wichen, werden gemeinschaftlich und in Einzelunterhaltimgen dis- kutiert. Das System dieser Ar- beitsgemeinschaft gestattet nur eine begrenzte Teil nehm erzähl. Die Kartenausgabe erfolgt am Aus- spracheabend (4. Febr.) und ab 5. Februar in der Office des Clubs. Für Mitglieder frei, für Nichtmit- glieder Cyklus-Karte 50c. Ort aller Veranstaltungen: Of- fice des N.W.C.. Rocrn 401,. 67 W. 44th St. HANDSCHUH-ZUSCHNITT Erstkl. Passfoim - Auch Modelle Alls Wunsch Abholung tu. Zustellung. J'ostkarle genügt. G. GRUBER H7 W. 771h St., SL Y. €. SIT 7-9363 Ingenieure, Techniker, Architeken und Chemiker Im Rahmen des Labor Council ist am 13. Januar 1941 eine Berufs- gruppe begründet worden. Dem Vorl. Ausschuss gehören an: Ro- bert Steinitz, Eric Cahn. Fritz Wein Stieln, Edgar E. Keppich, Ste- fan Steinitz. Als die nächsten Aufgaben sind fachliche Diskussionen., insbeson- dere zur theoretischen Auffrischung und Weiterbildung, sowie Massnah- men zur Eingliederung der tech- nisch vorgebildeten Immigranten in die amerikanische Industrie in Vorbereitung. Interessenten, die sich beim Labor Council des NWC, 67 West 44. Str., melden, erhalten Ende Februar Einladung zur Grup- pen-Versammlung. DONNERSTAG, 30. JANUAR, 8 p. m.r Wie verkaufe ich meine Fähigkeiten? Vortrog wen Sidfney W. Edlund (Founder of Ihe Man Marketing Glinic) Wichtig für die, die ihre Existenz verbessern oder eine neue grün- den wollen. (Näheres im nächsten "Aufbau".) Eintritt frei. * * * SAMSTAG, 1. FEBRUAR: Grosser Ball im Mecca Temple Henry Herara and his Cuban Orchestra Sam Ross and his Orchestra 2 Bands (Siehe Anzeige.) MONTAG, 3. FEBRUAR, 8.15 p. m.: "American Architecture, Fast and Presens' Vortrag von Dr. Paul Zucker, Professor an der Cooper Union und Lecturer an der "New Schoo! for Social Research". (Mit Lichtbildern.) Einführende Worte: Dr. Julius S. Held (Barnard College-Columbia University). Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Ort: 67 West 44th Street, Room 401. — Eintritt frei. * * * DONNERSTAG, 6. FEBRUAR, 8.30 p. in. (Voranzeige): Auditorium der Ethical Culture Society, 2 West 64. Strasse Flucht und Rettung — eine Cavalcade Neben zahlreichen prominenten hiesigen Rednern werden Flücht- linge aus der Tschechoslowakei, Frankreich, England, Skandinavien, etc. sprechen. (Genaueres Programm im nächsteh "Aufbau".) * * * DONNERSTAG, 6. FEBRUAR, 8 p. m.: im Auditorium des Tempels Rodeph Scholom, 7 West 83. Str. Grosser Württemberger Abend Programm im nächsten "Aufbau". * * * MITTWOCH, 12. FEBRUAR (Voranzeige): im Mecca Temple, 135 West, 55. Strasse Frankfurter Abend Ergebnis unsres Namen-Preisausschreibens Wir hatten seinerzeit, als der "German-Jewish Club" seinen Na- men zu ändern beabsichtigte, im "Aufbau" ein Preisausschreiben veranstaltet, in dem wir unsere Leser um Vorschläge baten. Aus der Fülle der Einsendungen haben wir dann den Namen "New World Club" ausgewählt. Die General- versammlung hat ihn bestätigt. Der Name ist von zwei Einsen- dern genannt worden. Es geht da- her der ausgesetzte Preis von $25.00 an die beiden folgenden Einsender : Arman Etisler, 10 East 40. Str., New York City. Charles Hyjl, 1538 Cassil Place, Hollywood, Cal. Allen übrigen Teilnehmern dan- ken wir herzlichst für ihre Be- mühungen und hoffen, dass sie bei einem unserer anderen zahlreichen Ausschreibungen zu den Gewin- nern gehören werden. LEDER-ABFALLE für alle Zwecke. F. REICHMANN 28 Frankfurt Street N. Y„ C. Tel.; BE 3-3688 "Touristische Fachgruppe" des New World Club Da die Ausflüge des N.W.C. un- ter der Leitung von Hans Hacker immer zahlreicher besucht werden, ist. die Formierung einer "Touri- stischen Fachgruppe" unter Mit- hilfe einiger begeisterter Anhän- ger geplant Alle bisherigen Teil- nehmer an den Ausflügen und alle jene, die die wunderschöne Umge- bung von New York kennen lernen wollen, treffen sich diesen Sonn- tag, den 26. Januar, um 2 p. in., im Cafe Vienna, 50 West 77. Str., zur Gründungsversammlung. Den Mitgliedern der Gruppe werden alle Ausflüge frei zugänglich sein. Im Monat sollen mindestens zwei grössere Ausflüge veranstaltet werden. Die beliebten "Spazier- gänge"' = werden beibehalten und ausgebaut -werden. Alle Natur- freunde sind herzlichst eingeladen, zahlreich zu erscheinen. Anschlies- send geselliges Beisammensein. HANDSCHUH - LEDER für Damen- «. Herren-Handschuhe. Import, viin feinsten ENGLISCHEN LEDERN. RJ Alle Seiten amerikanischer Leder. ALFRED SCHNUERER, Inc. 667 Fifth Ave. MUrray Hill 2-5313 Geschäftsstunden: S-B.,30, Sumst. 8-11§ Pittsburgh, Pa. Herr Rudolf Schanzer 6715 Welleslay Ave. Tel. MO 7790 nimmt Abonnements und Inserate für den "Aufbau"' en. GROSSMAN & €0. (fr. m. Alf red Schmierer) 118 E. 281h Ks., N. Y„. C. fj Tel. LExüngton 2-5243' LEDER für Handschuhe. Handtaschen, Palz Capeskin, Suede.Pigskin Coatwkin, Doeskin —'— Emguts-Preise - LEDER- für Hamdtaclbwlie, RBiwmem, Hüte u. Putz, eLemo alle Sorten Abfälle ART HANDICRAFTS CO. 26 FrankfortSt. BEekmare 3-3390 Gemeinschaft der wiirttem- bergischen Juden Der grosse Württemberger Abend, zugleich Empfangsfeier für Frau Rabbiner Rieger und Karl Adler, findet am 6. Februar im Tempel Rodeph Scholom statt. Mitwirken- de: Else Seyffert-Gruenwald (Ge- sang), Ludwig Donath (Rezitatio- nen). (S. nächsten "Aufbau". Nächste Sprechstunde Mittwoch, 29. Januar, 9 p. rn., New World Club, 67 W. 44. Str. Schriftliche Anfragen nach: 1440 Broadway, Room 1409. Jugend-Gruppe und '"Bleue Beitrogskarte" Die Jugendgruppe des New World Club ladet alle jüdischen Jugendorganisationen zu einer ge- meinschaftlichen Besprechung zu der Werbung der Blauen Beitrags- karte am Sonntag, 2. Februar 1941, 67 West 44. Str.., Room 401, um 5 Uhr ein» Baden-Pfalz-Hilfe teilt mit: 1. Der Aufruf zur Ueberlassung von Medikamenten und Stärkungs- mitteln für die Internierten im Camp de Gurs hat einen erfreuli^ eben Erfolg gezeitigt. Allen Spen- dern sei auf diesem Wege herz- lichst gedankt. Gleichzeitig bitten wir alle, die unserer Bitte noch nicht nachgekommen sind, uns zugedachte Gaben baldigst zu schicken, damit der Versand keine Verzögerung erleidet. 2. Von Freunden in Buenos Aijes ist uns ein Betrag von $1000 zuge- gangen. Wir haben diesen Betrag den Quäkern zur Ausgabe von zu- sätzlicher Kost an die Internierten im Lager zur Verfügung gestellt. 3. Mit gleicher Freude wurden von uns $11.25 als Ergebnis einer Sammlung empfangen, die einer unserer Freunde aus eigenem An- trieb unter seinen Kollegen in einem hiesigen Betrieb veranstaltet M N.W.C. Sprechstunden Stellen-Vermittlung; A llgemeine Sprechstunde: Montag, 1.30-3.30 j! Mittwoch 9.30 -12; Donnerstag', 1.30 bis 3.30. Sprechstunden für Klubmitglied der: Montag 9.30-11.30, Dienstag 9.30-11.30, Freitag 9.30-11.30. Lei- tung : Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Counsel (Arbeitsrechtsfra- gen, Gewerkschaftsfragen etc.): Je- den Mittwoch und Freitag abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Krankenversicherung: Montag und Mittwoch von 6-7 p. m., Lei- tung : Walter Bornstein. Redaktion des "Aufbau": Nur nach Voranmeldung. "Aufbau"-Sprechstunde Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderungs - Fragen: Jeden Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m. Leitung: W. M. Citron. hat. Er schreibt dazu: "Auch ich war schon Insasse eines Konzen- trationslagers und kenne nur allzu gut die gränzenlosen Leiden eines solchen Gefangenen." Diese Art der Hilfe, aus edler Gesinnung geboren, verdient wei- teste Nachahmung. Die Baden - Pfalz - Hilfe befindet sich 1546 Broadway, Room 502. Sprechstunden von 9 bis 2.30 von Montag 'bis Donnerstag. Chorgemeinschaft Nächste Probe: Dienstag, 28. Januar, 8 p. m., Auditorium der Y. W-H.A., 31 West 110. Str. Wir bitten, vor. dringendsten Ausnahmefällen abgesehen, pünkt-t lieh zu erscheinen, um Störungen des Probenbetriebs zu vermeide«; Neuanmeldungen werden bis auf ■weiteres vor Probenbeginn entge- gengenommen. Gruppe Philatelie Wir tagen jeden ersten und drit- ten Dienstag im Monat, abends 8 Uhr, in den Räumen des New World Club, 67 W. 44. Str. Leiter: Walter Loewenthal. Uc&ei den Aus einer Zuschrift aus Philadelphia Kennen Sie das Gefühl, ohne "Aufbau" zu sein ? Es ist ein halbes Leben. Ein höheres Lob kann ich Ihrem Blatte nicht zollen. Fritz Rothschild. GRAND BALL New World Club, Inc. SATURDAY, FEBRUARY1, 9 P.M. Grand Ballroom, Mecca Temple 135 W. 55th STREET, betw. 6th and ?th Aves.» N.Y.C. TWO ORCHESTRAS SAM ROSS and Iiis Radio Artists HENRY HERERA and Ms Cuban Orchestra CONTINUOUS DANCiNG Admission: Members 75^ in advance, Guests $1 in advance, at door $1.25 TICKETS FOR MEMBERS at ihe Club Office 67 West 44 th Street, and at csur social event» TICKETS ON SÄLE Club Office............................... .67 West 44th Street Ciga* Stand Hotel Peter Stsayvesant. ....... .2 West 86th St. Kurt Werner & Co...11 Broadway, Dlgby 4-6494 Henry H. Stern...................... 103 Thayer St., Apt. A-3 Mecca. C'asäne. ............... .33$ West 551h St.. Clrele 7-D233 AI'k Candy Slore.....630 Ameteidam Ave., bet. 96t,h & 91 st Sie. Wel«! Camera Exchange.4144 B'way, W Ada werth 7-357'C (Loew's J75th St. Theatre Eltl«.) I. Blau. ....... .........2528 Broadway, bet. 941h & 95th St«. Clpar Stand Hotel Empire............. 63rd St. at Broadway Omer'» Kestaorant............. 8k58 Broadway, Corner 161x4 St. 14 AUFBAU Friday, January 24, 194! That's Your City HINTER DEN KULISSEN NEW YORKS Betriebsführuhgen — Sehenswürdigkeiten Leitung: Hans Hacker Ausflüge TEILNAHME-BEDINGUNGEN: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro des New World Club gelöst werden. (Bestellungen: New World Club, Group Excursions, 67 West 44. Str.) Voreinsendung des Spesenbei- trages bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dime-, Nickel- Stücke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beifügen. Telephoni- sche Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und 5.30 p. m. VA 6-3168 Montag bis Freitag.) Pünktliches Erscheinen cm Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Führung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Mindestalter bei Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des New World Club 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15 Cents. Sonnabend, 25. Januar» 10:45 a. m.: Italienische Malerei im Metro- politan Museum — (Fortsetzung) Dr. Gertrude Mayer, früher Museum Coburg, Mitarbeiterin des "Aufbau", setzt Ihre Fi'ihrungsscric fort und bespricht "Italienische Meister" i IIoch-Renais- sanee und Barock) im Metropolitan Museum. Eine Veranstaltung der "Arbeits- gemeinschaft von Kunstfreunden". Mitglieder der Gruppe frei, (laste 15 Cents. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums (82. Str. und .">. Avenue l. Links vom Ein- gang. Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonntag, 26. Januar, 10:30 a. m.: Morgenspaziergang durch den Prospect Park, Brooklyn Die grösste Parkanlage. Brooklyns in winterlicher Einsamkeit. Romantische und wenig bekannte Wege. Vale of Caslimere, das prächtige Amphitheater. Letl'erts Homestead (1777). Ein liebliches Häuschen im alten Dutch Colonial Style. Längs des grossen Teiches zum verträumten Musikerhain. Statuen von Beethoven,, Mozart, Von Weber usw. ('s könnt im Wiener Volksgarten sein...) Schöne weite Ausblicke auf entzückende kleine Inseln. (Bei kaltem Wetter: Schlittschuhlaufen!) Berliner Tiergarten-Stimmung längs des Parade Gmund. Ein Zweisttmden-Spaziergang voller l'eberi'iischuiigen. Stadtkleidung T Treff- punkt: In der Hauptausgangshalle der I.R.T.-Station "Eastern Parkway-Brooklyn Museum", Brooklyn, l'ahrzcit vom Times Square: 2."> Minuten. Ohne Voranmel- dung zugänglich. Auch bei trübem Wetter. Sonntag, 26. Januar, 2 p. m.: Gründung der Ausflugs-Gruppe des New World Club im Cafe Vienna Den zahlreichen Teilnehmern an den Ausflügen des New World Club wird nun die Möglichkeit gegeben, sich innerhall) einer Gruppe besser kennen zu lernen. Die Einteilung der Teilnehmer in eine Junioren- und Senioren-Gruppe ist geplant, ferner Ausspracheabende und gesellige Veranstaltungen. Mehrere frühere Leiter von Touristen-Gruppen haben ihre Mitarbeit zugesagt. Um zahl- reiches Erscheinen aller bisherigen Ausflugs-Teilnehmer wird gebeten. Treff- punkt: Klubraum des Cafe Vienna, 50 West 77th St., N. Y. C. Konsumation 25 Cts. Anschliessend geselliges Beisammensein. Sohntag, 26. Januar, 5:10 p. m.: Chinatown — Ein Abend im New Yorker Chinesenviertel -— Drachenparade um Mitternacht Chinesisch» Razare. Moo Tie Temple (10 Cents). Orientalische Ivultgegen- stälide. Chinesische Musik, gespielt von William T. Wu. Strassenleben im Chinesenviertel. Abendessen im "Chinese Oriental"; Ii."» und 55 Cents aufwärts. Vortrug von Dr. Mou Sheng I in, Mitarbeiter am China-Institut, New York, über: "China's Case in the Far Eastern Whirlpool". Chinesisches Museum (10 Cents). Pon L. Wing zeigt und erklärt die Kunstschätze des Museums. Besuch der "Chinesischen Oper", Faszinierendes Spiel chinesischer Schauspieler, seltene far- benprächtige Kostüme. Chinesisches Orchester mit eigenartigen Instrumenten. Eintritt statt 55 Cents nur 25 Cents. Abschluss 1 Chinesische Neujahrs-Drachen- parade. Veranstaltung: Clarence V. Howell, Reconciliation Trips, Inc. Ermäs- sigter Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cents, Gäste 25 Cents. (American Friends $1). Eine der letzten Gelegenheiten, Chinatown kennen zu lernen, da Mayor LaGuardia den Umbau plant. Treffpunkt: Am Downtown-Perron der I.R.T.-Station "Worth Street" der Lexington Ave. Line. Ohne Voranmeldung zugänglich. Mittwoch, 29. Januar, 2 p. m.: Hinter den Kulissen der National Biscuit Company In der grössten Biskuit-Fabrik der Welt. Gewaltige Maschinenanlagen und überdimensionale Backöfen. Teigherstellung, Verpackungsanlagen, Versand usw. Unterwegs Kostproben. Und zum Schluss gibt es etwas, worauf steht: "Please Str. und 8. Ave. Am Ausgang der 8. Ave. Subway, unterhalb des O'Reilly's Re- staurant. Ohne Voranmeldung zugänglich. Donnerstag, 30. Januar, 2 p. m.: Institute for the Crippled and Disabled — Eine Führung für Aerzte und Nurses Besichtigung der Training Scliool, The Arliiicial Limp Shop usw. Vorfüh- rung des Films: "The Schoo! of Another Change." Colonel John N. Smith, Jr., Direktor der Anstalt, berichtet über die Arbeit und Erfolge, des Institutes. (Diese Hilinmg ist nicht nur Aerzten, sondern allen interessierten Personen zugänglich. Voranmeldungen erbeten, aber nicht unbedingt erforderlich. Treffpunkt: Down- town-Ausgangs halle der I.R.T.-Station "23rd Street" der Lexington Ave. Line. ( Siidostecke.) Sonnabend, 1. Februar, 10:15 a. m.: Viktor F. Kosak — Ein Besuch im Studio eines Volkstypen-Malers Betty Brandeis, die Kunslführerin des "Wiener Morgen", führt durch das Studio des Portrait- und Genremalers Viktor F. Kosak und bespricht sein Werk. Der Maler selbst wird über seine Technik sprechen und über Kunsteindrücke in verschiedenen Ländern berichten. Seine Bilder sind in vielen Gallerten ausge- stellt gewesen, u. a. Oesterreichische Staatsgallerie, Künstlerhaus usw. Treffpunkt: 2182 Broadway (77. Str.), Kino-Eingang. Anmeldung! Sonnabend, 1. Februar, 3 p. m.: "Children's Colony" — Ein Nachmittag in der "Kolonie der Wiener Kinder" Herzige Buben und Mädels aus vielen Ländern der Welt in den heimlichen Räumen einer vorbildlichen Anstalt. Das Selbsthilfe-Werk der Frau des be- kannten Wiener Internisten l)r. Elias. Entzückend eingerichtete Lehr-, Spiel- und Arbeitsräume. Ein "Woodwork Shop" für kleine Künstler. Dr. Ada Elias und Trude Frank erzählen über ihre Arbeit. Anschliessend gemeinsame Jause mit den Kindern. Treffpunkt: 433 West End Ave. (Nähe 80. Str.-Broadwav, N.Y.C.) Sonntag, 2. Februar, 10:40 a. m.: Jüdische Kunst und Geschichte in Amerika — Ein Besuch im Jewish Theological Seminary Der Leiter des Jüdischen Museums. Mr. Paul Romanoff, führt uns durch die reichhaltige Sammlung interessanter Geschichtsdokumente, Bilder und Kultur- gegenstände und erzählt uns vieles Wissenswerte aus dem Kulturleben der ame- rikanischen Juden. Treffpunkt: In der Ausgangshalle der I.R.T.-Station "125th Street" der 7. Ave.-Van Cortlandt Park Line. Sonntag, 2. Februar, 1:15 p. m.: Wiede? einmal in Riverdale — Der beliebteste und schönste Spaziergang. (8. Wiederholung.) Neue Entdeckungen im schönsten Stadtteil New Yorks. Winklige Wege und Gassen in bezaubernder Verlassenheit. Herrliche Aussicht auf die weissen Pali- saden. Und alle unsere Lieblingsplätze, die Tiroler Bergstrasse, das Schubert- Bacherl, der Palast der Medieis und das kleine Wäldchen im glitzernden Schnee. (Erinnert Ihr Euch noch . . . Moiidscheinnäclite in Riverdale . . . River- dale im gelben Herbstlaub . . . u n vergesslieh schön!) Abschluss: In unserer Lieblingskonditorei (Diese Indianerkrapfen. . . .) Gehzeil: Zwei Stunden. Treff- punkt: In der Ausgangshalle der I.R.T. Subway Endstation, 242. Str., Van Cort- landt Park. Auch bei kaltem Wetter. Ohne Voranmeldung zugänglich. Youth Group of the N. W. C. Information regarding all matters concerning the Youth Group will be furmshed every Monday evening from 7 to 8 o'clock at the Club Oftice, 67 West 44th Street, New York City. Thursday, January %2, 9 p. m. "Soccersporfc in America" (see Club Program). Sil »da y, January 26, 7:30 p.m. HEIM-ABEND. Topic: "The Fight for Democracy and What It Means to the Youth.." This lecture, infceresting and important to very- one, will be conducted by Curt Hoexter. All membevs are urged to attend. This is the first in the series about "The Fight for De- mocracy." The evening will be concluded by some games. Place: Club office, 67 West 44th Street, Rootn 401. Sunday, January 26, 3 p. m. DANCE TEA in the Hotel Em- pire, 63rd Street .and Broadway. Tvesday, January 28, 8:30 p. m. FING PONG. Training in the Riverside Table Tennis Court Northwest corner 96th St. and Broadway. Members pay 15 Cts. Wednesday, January 29, 8:15 p.m. SWIMMING. Training evening USTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. Alle gebräuchlichen Tees Gewissenhafte u. preiswerte An- fertigung aller in-u. ausländischen REZEPTE Kostenfreie Lieferung (Nach Washington Heights jeden Abend zwischen 6 und 8 Uhr.) • Inhaber: JULIUS DAVIDSON Früher langjähriger Inhaber det Schwan-Apotheke in Mannheim. under the direction of Frank Rice. Place: See column Sport and Play. Thursday, *January 30 At 8 p. m.: PHYSICAL CUL- TIJRE for GIRLS (Miss Selig- mann); 9 p.m.: PHYSICAL CUL- TIJRE for BOYS (Frank Rice). BASKETBALL TRAINING at 9 f>. m. The Ski divisiion has its training evening as amnoimced be- fore. Satnrday, February 1, 9 p.m. GRAND BALL of the N.W.C.— Tickets for the members of the Youth Group, Curt J. Hoexter. Sunday, February 2, 7:30 p.m. Forum and Discussion Group of the Youth Group meeting. Place: Club Office, 67 West 44th Street, Room 401. * ATTENTION: The next "Youth Reporter" will be issued on Jan- uary 30. Don't sorget to ask for your copy at the meetisgs of the Y.G. or write to "Youth Reporter" c. o. Nt'w World Club, 67 West 44th Street. The price for non- membvrs is 5 cents. The l'iioir of the N.Wr.C. re- quests a'I members who are inter- ested in sitiging, to come to the meeting of the Choir every Tues- day, at the YWHA, 31 West llOfch Street. Ask for Mr. Lexy. KRANKENVERSICHERUNG: Prepaid Medical Care Im Anschluss an die vor einiger Zeit im "Aufbau" veröffent- lichten Artikel über die Möglichkeiten privater Krankenversicherung auf gemeinnütziger Basis in New York teilen wir hierdurch mit, dass nach Prüfung durch die zuständigen Instanzen des Clubs nunmehr ge- drucktes Aufklärungsmaterial und Aufnahmeformulare der Association for Prepaid Medical Care, Inc., in den Büros des Clubs und des "Auf- bau" aufliegen. Hier können sich alle Interessanten am Montag und Mittwoch, von 6-7 p. m., über die Möglichkeiten dieser Versicherung orientieren und die nötigen Formalitäten erledigen. MEDICAL STATE BOARD Abfrage- u. Paukkurs DR. SALOMONSKI- ROSEN 676 RIVKRSIDK DRIVE,, Apt. 8-E Anruf S-9 A.M. Tel. ED 4-5352 Nur Gruppen v. höchstens 4 Kol- legen—Vorzüglich. Bildermaterial ERSTKLASSIGER ZAHNTECHNIKER GESUCHT vertraut in. amerik. Brückenarbeiten zur t'.r irt'r ■»:i > rines Laboratoriums. Anzul;'ii-I'-iiii-Ti'iiMOmiment 2-00!)I. ARZT mit iBo.ird of Health License für Laborat. gesucht. Gehalt oder Pvozentbasis. Partner- nicht ausgeschlossen. 7,<> s.-ti f-il unter (». X. 455 M. Aetorfeycufipe Auf Bitten zahlreicher Kolle- gen, die sieh für die Medical State Board Examination im Januar vorbereiten, haben wir den Beginn der angekündigten Kurse auf die Zeit nach dem Examen, d. h. Anfang F^ebruar verschoben. Wir sind bereit, folgende Kurse abzuhalten: a) Augenheilkunde des prak- tischen Arztes. b) Nasen- v. Ohrenheilkunde des praktischen Arztes. c) Dermatologische Diagnostik des praktischen Arztes. d) Dermatologische Technik (physikalische Th e rapie des praktische» Arztes). e) Röntgen - Diagnostik der Knochen und Gelenke. f) Proctolog ie des prakti- schen Arzte s. Für diejenigen Kollegen, die sich für die State Board Exami- nation in Ohio vorbereiten, sind wir bereit, schon jetzt Kurse in histologischer Diagnostik und Materia medica bei genügender Beteiligung einzurichten. Schriftliche Meldungen sind an den Sekretär Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Dr. I. S. Kurshnir, 480 Con- cord Ave., Bronx, N.Y., wünscht deutsche medizinische Lehrbü- cher im Austausch gegen ameri- kanische zu leihen oder abzuge- ben. Interessenten werden ge- beten, sich direkt mit Dr. Kursh- nir in Verbindung zu setzen. Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder West- seite in ihre Office-Räume an- dere Aerzte mithineinzuneh- men beabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir sind' bereit, auf ihre An- frage eine Vermittlungstätig- keit auszuüben. Für Nichtmitglieder der Gruppe wird sowohl für Ange- bot wie für Nachfrage eine Un- kostengebühr von 50 Cents er- hoben, die der schriftlichen Ein- sendung beizufügen ist. Wir verweisen auf die in der gleichen "Aufbau"-Nummer un- ter "That's Your City" ange- kündigte Führung durch das In- stitute for the Crippled and Dis- abled. Wilfred C. Hülse, M.D. Armee und Aerzte Laut einer Meldung der "ONA" bestehen gewisse Möglichkeiten, dass das Kriegsdepartment seine Bedingungen für die Zulassung zur Army Medical Corps Reserve insofern mildern wird, als es sol- chen amerikanischen Staatsbürgern die Zulassung gewährt, die von fremden Universitäten mit Zeug- nissen abgegangen sind, die ame- rikanischen Examenserfordernis- APOTHEKE IRVING KANTOR APOTHEKER 369 AUDUBON AVE., nahe 183. Str., New York City. Die einzige Apotheke in Washington Heights nach deutscher Art. Freie Abholung u. Lieferung aller Rezepte nach allen Stadtteilen. Telefon: WAdsworth 3-0164 _____ sen entsprechen. Der Grund M» ser beabsichtigten Massnahme Hegt in der Notwendigkeit der Vefr grösserung des Reserve - Aerzte- Korps, angesichts des sich-bestäs», dig vergrößernden Heeres. Dkh Angelegenheit kam kürzlich bei einer Konferenz zur Sprache, tit: der Präsident des "American Je*t ish Congress", Stephen S. Wis^ mit Unterstaatssekretär Pattersoa hatte und die darauf hinauslief, dass jüdische Aerzte, die (wie ei früher häufig geschehen ist) i® Edinburgh oder anderen schotti- schen und britischen Universitäre*, ihre Ausbildung empfangen haben, zugelassen werden sollten. Eine Entscheidung ist noch nicht gefal- len. Um den Juni herum werden ungefähr 6—7000 Aerzte des Re- serve-Korps eingezogen werden, wodurch grosse Lücken im Re- servebestand entstehen würden, Eine Bitte Lehrbuch für Pharmazie und ander» Bücher über Pharmakologie geschenks- weise gesucht von in Canada internier- tem Refugee. Wer hilft? Bertholi Koenig, No. 846, Group 7-A, Interiunrat Camp B, Base Army Post Office, Ottawa, Canada. VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Beste Qualitäts-Arbeit garantiert, GEORGE LEWIN Neue Adresse: 219 Audubon Ave. (176. Str.) . Phone WA 8-1691 OPTIKER Reparaturen all. 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Enteric Kurtash, F.ducalional 1M- rector des Henry Street Settlement (zu- gleich ein guter Pianist, der eine l'ause mit Chopin- und Barlok-Yortragen aus- füllte) beleuchtete das Thema hinsieht- lieh der Stadt New York. Besonderen Beifall erntete Dorotliy Tucker (Labor Stage) für Songs aus "Pins and Needles" und Mitglieder des "Drainatic. Unit" der "f.aundiy Work- ers International Union", die Szenen aus der neuen Komödie "Joap and .Tud" zeigten. Henry Fruchtman (Naturaliza- ti.on Service des .lewish Daily Forward) sprach über das Thema "The Immigrant". Für den "New World Club" sprach in herzlichen Worten l)r. Josef Maier Ver- anstaltern und Mitwirkenden den Dank Nach zwei Kurzfilmen aus der Tätigkeit von Sommerschulen, die der Workers Education dienen (Bryn Mawr: White Collar worker; und Hudson Shore: nur für Frauen) gab es noch lange Gele- genheit, bei Kaffee und Kuchen mit den amerikanischen Gastgebern über die aufgezeigten, brennenden Probleme zu diskutieren. K. J. 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Anfangstellen werden empfohlen. INTENSIV-KURSE Schlusstermin für Anmeldungen zum Spanischen Unterricht und Englischen Sonntags-Proseminar I. Wir teilen mit, dass nun auch der spanische Abend - Intensivkurs und das englische Sonntags - Pro- seminar eröffnet werden: KURS B-2, SPANISCH. Abends viermal wöchentlich je vier Unterrichtsstunden, Montag bis Donnerstag von 7 bis 10.20. Beginn Montag, 27. Januar. Schlusster- min für Anmeldungen: Sprechstunde, Montag, 27. Januar. KURS E, ENGLISCHES PROSEMINAR. Sonntag vormittags von 10.10 bis 1.30. Beginn Sonntag, 2. Februar. Schlusster- min für Anmeldungen: Donnerstag, 30. Januar. Hauptziel dieser Kurse ist, die Sprache schnell und gründlich durch die Intensität der Unter- richtsmethode und die hohen Stun- denziffern zu erlernen. Die Intensivkurse repräsentie- ren — für einige Stunden am Tage —• einen Ersatz für das Leben in der fremden Sprachatmosphäre, sowie ein höchst planvoll dirigier- tes Lernen vermöge sorgfältig aus- gearbeiteter und lang erprobter Lehrpläne. II. Parallelkurse'. Da in den meisten zur Zeit geführten Kursen die festgesetzten Frequenzziffern erreicht sind, haben wir die Er- öffnung von Parallelkursen in Aussicht genommen. KURS A. ENGLISCH. Je fünf Unter- richtsstunden, Montag bis Freitag von 9.15 a. m. bis 1.30 p. m. KURS B-l, ENGLISCH. Je vier Unter- richtsstunden, Montag bis Donnerstag von 7 bis 10.20 p. in. KURS C, ENGLISCHES SEMINAR. Vier Unterrichtsstunden, Dienstag von 7 bis 10.20 p. m. KURS D, ENGLISCHES SEMINAR. Je vier Unterrichtsstunden, Montag und Donnerstag von 7 bis 10.20 p. m. KURS F, ENGLISCHES PROSEMINAR (Seminar-Unterkurs). Vier Unterrichts- stunden, Dienstag von 7 bis 10.20 p. m. Eröffnung der Parallelkurse in den ersten Tagen des Februar. Entsprechend rechtzeitige Anmel- dung erforderlich! III. Organisation und pädago- gische Kontrolle aller vom New World Club und dem American Institute of Modern Languages ge- meinsam veranstalteten Intensiv- kurse liegt in den Händen von Dr. Adolf F. Leschnitzer, der früher der Leiter des jüdischen Schul- wesens in Deutschland war. Kursleitung: Mr. L. L. Taub (B.A., College of the City of New York; M.A., New York University). Der Unterricht wird ausschliesslich von erprobten amerikanischen Lehr- kräften erteilt, die im Schulwesen, Vor- nehmlich der Stadt New York, und im Erwachsenen - Unterricht ausreichende Erfahrungen sammeln konnten. Der Unterricht findet statt im Ameri- can Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N.Y.C. (LOngacre 5-9284). Kursgebühren: A, Bl, B2; 22 Cents pro Unterrichtstunde; C, D, E, F (Seminare und Prosemi- nare) : 44 Cents pro Unterrichts- stunde. Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Ermässigung von 10 Prozent ge- währt. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) im New World Club, 67 West 44. Str., N.Y.C., Dienstag und Donnerstag von 5 bis 6; b) im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N.Y.C. (LOngacre 5-9284), Montag und Mittwoch von 5 bis 6, und nach Verab- redung. (Ausfüllen und an "Aufbau" einsenden.) AUFBAU "Intensivkurse" 67 West 44th Street, New York City. Ich werde an Kurs A, B-l, B-2, C, D, E, F teilnehmen. Name_____________________________Tel.:--------------- Adresse__________________________________ Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Sonntag, den 26. Januar Fussball-Wettkämpfe NWC. B-Jugend — Maccabi B- Jugend, 11:30 a, m., auf dem Van Cortland Park. NWC. A-Jugend — Brookhattan A-Jugend, 1 p. m., auf dem Van Cortlandt Park. Union City I — NWC. I, 2:30 p.m., in Carlstadt, N. J. Queens I — NWC. II, 1 p. m., in Credmore, L. I., Alley Pont Park. Brooklyn Jewish Soccer Club II — NWC III, 2:30 p. m., in Win- gate Stadium, Brooklyn. Montag, 27. Jan., 8 p.m., Kegeln im Labor Temple (siehe Sportteil.) Dienstag, 28. Jan., 8:30 p. m., Tisch-Tennis, 8:30 p.m. Verbands- spiel NWC. — Prospect Unity Club. Mittwoch 29. Jan., Schwimmen (siehe Sportteil). Donnerstag, 30. Jan., Gymnastic und Ski-Gymnastik (siehe Sport- teil). Kegel-Abteilung Wir kegeln jeden Montag, 8 p. m., im Labor Temple, 243 East 84. Str. Unkostenbeitrag: Mitglie- der 35c, Gäste 50c. Essen und Ge- tränke sind sehr preiswert. Der Labor Temple liegt zwischen 2. und 3. Ave. lind ist zu erreichen: Lex- ington Ave. Subwiiy bis -861h St., El 3. Ave. bis 8t)Iii St., Trollcycar .'S. Ave., Crosslown Bus von West nach East 8G1h St. bis :>. Ave. Es wird auf zwei Bahnen gekegelt, auf europäische Art (!) Kegel) und amerikanisch mit 10 Kegeln. Gäste will- kommen. Leitung: Walter M. Myers. Tisch-Tennis Jeden Dienstag Abend von 8:30 bis 11 Uhr spielen wir Tischtennis in den Riverside Table Tennis In WEISER'S BARGA1N STORE 82-1 6 Baxter Ave., Jackson Hghts. '1 Min. v. 82ml St. u. lbmsevell Ave., linden Sie die schönsten Waren in Vorhängen. Kinder- u. Baby beklei- dn ng, Kinder-, Herren- >i. Damen- wäsche etc. Sie ersparen 25-50%, denn wir kaufen alles bei Liquida- tionen u. sind (laber konkurrenzlos billig. Einiges aus unserem Lager: Küchen vor hiinye 19c, Kindersoekcn 10c, Kinderkleider 39c. Höschen 9c, Reinwollenbabygarnitur 75c, Damen- hauskleider 75c, Damenstriimpfe 9, 15, 19, 27c, Berkshire 63c, Wollhös- chen 10c. Combinationen 49c, 69c, Nachthemden 79c, Herrenhemden 89c. Sie riskieren nichts! Ihr Held wird binnen 14 Tagen zurückgegeben. Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Nordwestecke,Basement, Eingang 96. Strasse) Mitglieder 15 Cts., Gäste 25 Cents. Dienstag, den 28. Januar, ab 8.30 Uhr spielen wir unser zweites Ver- bandsspiel im Rahmen der United Table Tennis League of New York gegen den Prospect Unity Club. Alle Spieler werden gebeten, pünkt- lich zu erscheinen. Kameradschaftsabend der NWC-Fussballer Wenn es überhaupt noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Fussball-Abteilung des New World Clubs eine einzige grosse Familie bildet, so zeigte sich das erneut in vorbildlicher Weise auf dem Ka- meradschaftsabend am Sonntag im Shannon-Restaurant bei Metzger in Corona, L. I. Fussball-Obmann Jule Appel, dem als Veranstalter und Festleiter ein ganz besonderer Dank für den schönen Abend gebührt, hatte alles vortrefflich vorbe- reitet, und nachdem seine und des stellvertretenden Obmannes Ludolf Hei- deckers Begrüssungs - Ansprachen ver- klungen waren, griff in der magisch beleuchteten Bar bei festlich gedeckter Tafel und vortrefflicher Kapelle sofort eine fidele und herzliche Stimmung Platz. Noch lange Zeit sassen die Fuss- baller freundschaftlich zusammen und tauschten Erinnerungen aus und waren sehr glücklich darüber, dass diesem ersten Kameradschaftsabend noch wei- tere genau so schöne folgen sollen. Skigruppe — Skigymnastik Donnerstag, 23. Jan., 8:30-9:30 p. m., Skigymnastik in der Heck- scher Foundation, Ecke 104. Str. und Fifth Ave. Nachher Bespre- chung für den Skikurs und Skitour am Sonntag, 26. Januar nach Far- nam, Mass. Ski-Kurse. Leitung: Lisel Lo- wenherz, Dr. E. Stengel. ERNA WITTONj Putzmacliermcisterin Berlin W - llabana Lieg. Modellhüte VslGs Paiis,'v ti<'nve 3 15 WEST 98th STREET | Apt. 5- A 'Lei. Bl !>-!>> I«> WinterHüte jj in eleganten und aparten Formen || und Farben Umarbeitungen H EDITH STEINFELD II P| 262 West 107. Str. ACademy 2-4879 1 = Am vergangenen Sonntag konnte wegen der ungünstigen Schneever- hältnisse der geplante Skikurs nicht stattfinden. Skikurs und Skitour am Sonn- tag, den 26. Jan. nach FARN AM, Massachusetts. Treffpunkt: 6:45 a. m., Grand Central, vor dem Eingang zum Zug, der um 7 a. m. nach Farnam abgeht. Fahrkarten, $2 Roundtrip, bis Freitag abend selbst besorgen. Schalter des NEW YORK CEN- TRAL SYSTEMS, nicht New Häven Line. — Rückkehr, 9:48. Lunch mitbringen. Teilnehmer, die mit dem Privat- wagen hinausfahren, schliesset! sich dem Kurs nach Zugankunft, 11:15 a. m. an. Treffpunkt: Am Fusse des Skihangs, Eingangss«dte. Unkostenbeitrag von 25 Cts. bis 35 Cts. (hängt von der Teilneh- merzahl ab). Nach der Nachmit- tagskursstunde erhalten die Teil- nehmer, die bereits die Anfangs- gründe beherrschen, entsprechende Abzeichen. Für die Fortgeschrit- tenen wird ein Slalomlauf statt- finden. Spott u*td Spiel (Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) Club-Schwimmeisterschaften des N.W.C. Famee Furlane gegen Brooklyn Jewish S.C........................2.30 Uhr Youth Sporting Club gegen Maccabi ..........................................2.30 Uhr Union City gegen New World Club ..................................-..........2.30 Uhr W.B.F. New York gegen Lithuanians ...».................................2.30 Uhr wm? "AufbaiT'-Vorschau für 26. Januar Die Meisterschaftskämpfe der E.D.S.L. werden am Sonntag in der Premier-Division mit folgen- den vier Spielen fortgeführt: Der New World Club sollte selbst auf dem Platze von Union City auch ohne seinen beruflich unab- kömmlichen Mittelläufer Schnait- tacher zu weiteren zwei Punkten kommen. Union City, der vorjäh- rige Meister, wird bestimmt ein fairer und würdiger Gegner sein. Von besonderer Wichtigkeit für die Tabellengestaltung ist das Zu- sammentreffen von Youth Sporting Club und Maccabi. Ein Sieg der jüdischen Elf über die Italiener liegt im Bereich der Möglichkeit. Die zweite italienische Mannschaft, Famee Furlane, wird es im Rück- spiel gegen Brooklyn weit schwe- rer haben, beide Punkte nach Hause zu bringen, als im Herbst. Brooklyn hat sich sehr verbessert. Ziemlich offen erscheint uns die Begegnung W. B. F. gegen die Li- thuanians. Die Spiele der A-Division Fairview I gegen Jewish Unity Club Newark, 2 Uhr. Brooklyn Jeivish S.C. gegen New World Club IJI, 2.30 Uhr. Queens I gegen Neiv World Club II, 1 Uhr. Maccabi II gegen W.B.F. II, 2.30 Uhr. Famee Furlane II gegen Queens II (Exh.), 12.30 Uhr. Nur ein Fussballspiel am letzten Sonntag Das schlechte Wetter während der Wochenmitte hatte die Fuss- ballplätze New Yorks in Schlamm- bäder verwandelt. In der Premier- Division der Eastern District Soc- cer League wurde nur ein einziges Treffen ausgetragen: der Kampf Maccabi I gegen Bergen County I, der für die Tabellenspitze von Wichtigkeit war. Maccabi und Ber- gen County teilten sich mit 2:2 die Punkte. Den Vorteil davon haben die beiden italienischen Mann- schaften Famee Furlane und Youth Sporting Club. Der Tabellenstand der fünf führenden Mannschaften der Liga ist wie folgt: 1. Famee Furlane 21:5 Pkt., 2. Bergen County 19:7 Pkt., 3. Maccabi 17:7 Pkt., 4. Youth Sporting Club 16:4 Pkt., 5. New World Club 12:10 Pkt. Maccabi I und Bergen County 2:2 (1:1) Das Gelände des Van Cortlandt Parkes war schlecht. Trotz der un- günstigen Bodenverhältnisse lie- ferten sich die beiden Mannschaf- Corsels - Büstenhalter Badeanzüge mit einsearbeit. Büstenhalter n. Mass Reinigen - Reparieren - Massige Preise LORE HARRIS 552 Rivers!de Drive, Apt. 2-1) Nähe m. Sil-, VN -1-7-112 I früher Brandes, Frankfurt a/Main) leih Sellls-Leiiiliram WIEN INDIVIDUELLE CORSETTS und BÜSTENHALTER 30-06 2!Hh Street, ASTORIA, Apt. 3-1 Tel.: RAven s wood 8-7544 A11f Wuiisrh auch ivuiuh nhesiu h. ten aber einen ausgezeichneten Kampf, der von Anfang bis zum Schluss äusserst spannend war. Bergen County ist eine schnelle Kampfmannschaft ersten Ranges, Maccabi eine technisch reife Elf. Für den nicht erschienenen Schieds- richter Strauss übernahm Edwin Loe- wenstein von Maccabi die. leitn nß. Loewenstein, der einst zu den führen- den Schiedsrichtern des Maingebietes gehörte, wurde seinem schweren Amte durchaus gerecht. Die Bergener gestal- teten das Treffen anfangs stark über- legen, und der Ersatz-Reell tsaussen van Kappeln brachte Bergen in Führung. -! WIENER!» Kommt zu Euram Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Verarbeitung mitgebrachter Stoffe Ski-Bekleidung - Abholen GUZIK & SPIRA, Inc. Inh.: S. GOTTSCHALK & D. 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Mit 6:0 (2:0) siegte Newark nach einem sehr schönen Spiel durch seine grössere Schnelligkeit und seine bessere Kombination über einen Gegner, der wieder mit feinste^ Sportlich- keit zu verlieren verstand. Wird Newark mit seinen 23:1 Punkten noch eingeholt werden? New World Club II mit 16:6 und vor allem New World Clubiii mit 15:1 Pkt., ferner Maccabi II mit 15:5 Punkten sind die "Verfol- ger". * Club-Schwimmeister- schaften des N.W.C. Alfred Salomons 275. Sieg Bist du ein Schwimmer, lieber Sportsfreund? Wenn ja, hast du schon einmal das Swimming-Pool im Heckscher Foundation Building (Ecke 104. Str. und 5th Ave.) be- sucht? Wenn nein, so muss dies dein allererster Gang am Mittwoch abend sein. Schau dir einmal die Mädels und die Buben, aber auch die älteren Semester, von denen du besonders viel lernen kannst, beim Schwimmen an. Ganz warm wird dir ums Herz werden. Denn diese wundervolle Halle, ein Winterbad, wie es kaum ein schöneres und ge- mütlicheres gibt, die ganze Bade- Atmosphäre nimmt dich so mäch- tig gefangen, dass du nicht wieder loskommst von diesem Bild und du endgültig beschliesst, mitzuma- chen. -- Am letzten Mittwoch trug der New World Club unter der famo- sen Regie von Schwimmlehrer Frank Rice seine diesjährigen Ver- einsmeisterschaften aus. Sie waren gewissermassen die Generalprobe für das grosse Schwimmfest des N.W.C. Ende März. Aber es wurde doch schon mancherlei geboten. Was unsere Schwimmer können, er- sehen die Leser aus den Ergebnissen. Neben Trude Weichsel, die die Frank- furter einst als Trude Gans in der Bar Kochba Leichtathletik-StalTel bewunder- ten, und die gegen die begabte junge Ilse Rosenberg vorzüglich abschnitt, Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licenspd by the State of New York Schanzer'« AUTO »OL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Direkt bei gesetzt. Learnerstreets. Lernen ausserhalb Learnerstreets strafbar! Tal.t LO 7-1612 —February 19 Whitney Museum of American Art, 10 W. 80th St., Con temporary American Sculpture, Wa- te rvolors, Drawings and Prints. Open daily 1:00-5:00, except Mondays. Jan. 16 through Feh. 6- Educational AI- Ii«nee, 197 East Broadway Exhibition of 24 photographs by Alexander AI- land on the Royal Order of Ethiopian Hebrews of New York. Leetures on a variety of interesting subjeets, together with movies, eoneerts and tours at regulär intervals through- out the day. Thursday, January 23 8:30 p. m.—YMHA, 1151 Fulton Ave., Bronx. Concert, Symphonie Band. 8:15 p. m.—New York Academy of Medi eine, 2 E. 103rd St. Lecture, Dr. Henry E. Sigerist: "Paracelsus in the Light of Four Hundred Years." 8:3(1 p. m.: YWHA, 31 W. llOth St. Lecture, Benjamin Kreitman: "Posi tion of the Jew in America." Friday, January 24 7:30 p. m.—YMCA, 1115 Bedl'ord Ave., Brooklyn. Concert, N.Y.C. Symphonie Band. 8:30 p. m.— Federation Settlement, Iis E. 116th St. (iramerey Chamber Trio. 7:30 p. m.—Educational Alllance, 197 East Broadway. Lecture, Selig Mela- mfd: "The International Civil War— Where Is It Leading?" 8:15 p. m.—Society for Fthical Culture 2 W. 64th St. Lecture, Prof. Balph P. Bridgman: "Changing Family Ways in America." 8:15 p. m.—Cooper Union, 8th St. and Astor Place. Lecture, William Norton, Jr.: "The Battie of Hernani." Saturday, January 25 3 p. m.—Museum of the City of New York, 5th Ave. and 103rd St. (iramerey Chamber Trio. 8 p. m.—Educational Allianee, 197 East Broadway. Open Forum: "The Social Security Act." Led by Mark Soliter- man. 8 p. m.—Metropolitan Museum of Art, 5th Ave. and 82nd St. Concert by Symphony Orchestra, eondueted by David Mannes. 8:15 p. m.: Educational Allianee, 197 East Broadway. Violin Becital by David Nadien, 14-year-old prodigy. 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Lecture, Lyman Bryson and Scott Buchanan: "Oh, Co Read a Book!" 8:30 p. m.- YWHA, 31 W. 110th St. Piano Becital with informal remarks by Victor Wittgenstein. Monday, January 27 8:15 p. m.—Educational Allianee, 197 East Broadway. Concert, N. Y. City Symphonie Band. 8:30 p. m.—Jewish Community Center, 667 Eastern Parkway, Brooklyn. Lec- ture, Rear Admiral Richard E. Byrd, together witli movie Illustration* of bis adventures. (Adm. 50 cents.) 8:30 p. in.—Master Institute of United Arts, 310 Riverside Drive. Symphonie Masterpieces by Professor Egon Lust- garten—Mozart "(» Minor Symphony," Tuesday, January 28 8 p. m.—Enucational Allianee, 197 East B'dway. Lecture, Dr. Edward Jackobs: "Cancer" (together with motion pic- tures). 8 p. m.—Educational Allianee, 197 East Broadway. Discussi'on group: "De- moeraey in Action." 8:15 p. m.—Cooper Union, 8th St. and Astor Place. Lecture, Lindsay Rogers: "Crisis Government—1941 Model." 8:15 p. m.—Ethical Culture Society, 2 W. 64th St. Dr. Walther Eckstein: "The Renaissance and the Emergence of the individual." 8:15 p. m.—Communiy Center, 40 East 35th St. Lecture, Dr. Adoph P. Link: "Hypnotism and Other Mysteries of the Mind." (Adm. 25 cents.) 8:30 p. m.- -Jewish Community House of Bensonhurst, Ray Parkway and 79th St., Brooklyn. Lecture, Dr. Leo Jung: "Religion and the World Crisis." Haushaltberatung Wir machen auf die unentgeÜ*! liehe Beratungs-Sprechstunde Frau Emmy Schoelrfeld, BMn« tag von 3-5 p. m., 1435 Lexäng Ave. (Tel. SAcramento 2-43 aufmerksam. Frau Schoenfeld @1 teilt Auskünfte über die Anfum rungen des amerikanischen Hsw| haltes und zeigt nach Uebereii* Kunst amerikanische Kochweise. 1 Ich fahre Sie in meiner elegant«e| PACKARD-Limoi Warenlieferungen, Koifertrantperto Dauerfahrten besonders billig WITTON, 315 W. D, n niü 98. 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Er muss sich wohl mit ge- ringen Arbeits-Vergütungen be- gnügen, dafür erwirbt er sich aber eine wirkliche Verdienstfähigkeit, die ihm im späteren Leben eine wirtschaftliche Unabhängigkeit sichert. Der gelernte Arbeiter ist hier so gesichert, wie überhaupt wirtschaftliche Sicherheit im ge- genwärtigen Stadium der indu- striellen Entwicklung möglich ist. Die echte Lehre in anerkannten Gewerben ist hier mit 3, 4, gele- gentlich auch 5 Jahren bemessen. Versprechungen, wie sie gelegent- lich dem jungen Mann gemacht werden, ihn in sechs Monaten oder einem Jahr zum skilled craftsman machen zu wollen, sollten mit Vor- sicht genommen werden. In jedem Falle soll ein schriftlicher Lehr- vertrag verlangt werden, in dem jeder Arbeitsprozess, von der ein- fachsten Handreichung bis zur schwierigsten beruflichen Fertig- keit enthalten sein muss. Die An- leitung hat unter sachkundiger Führung zu erfolgen. Ein weiteres Erfordernis ist die Zeit-Tabelle für die Erlernung der einzelnen Funktionen. Es wird darin festgesetzt, welche Gesamt- Stundenzahl erforderlich ist, die einzelnen Arbeits-Etappen zurück- zulegen. Der Vertrag bestimmt, was der Lehrling innerhalb von sechs Monaten, in einem, in zwei, drei, vier oder fünf Jahren an handwerklicher Leistungsfähigkeit beherrschen muss, bis er ein voll flügge gewordener Gehilfe sein kann. Die theoretische, parallel verlaufende Schulbildung ist eben- falls im Vertrag mit geregelt. Der Mindlstlohn für den eintre- tenden Lehrling ist 25% des übli- chen Gehilfenlohnes. Die Entwick- lung des Lohnes soll derart vor sich gehen, dass am Ende der Lehrzeit 75 bis 80% des Gehilfen- lohnes, für die ganze Vertrags- dauer durchschnittlich 50% des Ge- hilfenlohnes erreicht werden müs- sen. Die Normen für die Arbeits- zeit und die Arbeitsbedingungen laufen konform mit dem labor Standard in der betreffenden In- dustrie. In einem vollständigen und sau- beren Lehrvertrag ist eine uvpar- teiische agency vorgesehen — all- gemein bekannt als der State Ap- prevticeship Council. Die State Agency funktioniert über und durch die Local Trade Apprentice- ship Committees. Diese Stellen prüfen die Bestimmungen der Lehrverträge und helfen, bei auf- tretenden Schwierigkeiten ausglei- chend zu wirken. Seit 1934 ist beim U.S. Department of Labor in Washington ein Federal Committee on Apprentice Training errichtet worden. Es wird gebildet aus | einem Arbeitgeber, einem Arbeiter j und je einem Vertreter der Depart- j ments of Education, of the Inferior ! and of the National Youth Ad- | ministration. Von hier erfolgt eine | sorgfältige Beratung in den tech- j nischen Vertragsfragen, wie in be- I ruflicher Hinsicht: Die zulässige i Zahl von Lehrlingen in einem be- : stimmten Betrieb wird durch die ! Local Trade Committees beurteilt. I Den Eltern der Lehrlinge wird I überdies empfohlen, sich mit dem j placement and guidance depart- ment der public school oder mit I dem Direktor der städtischen voca- ! tional education in Verbindung zu | setzen. Wenn immer eine ausrei- i chende Information sonst nicht zu i bekommen ist, schreibt der Interes- ! sent direkt an: Federal Committee on Apprentice Training in the United States Department of La- bor, Washington, D. C. S. Aufhäuser. Professor A. S. Yahuda (fr. Universität Madrid), der be- rühmte Orientalist und Bibelfor- scher, wird am Montag, 27. Januar, 8.30 p. m., im Community House des Tempi« Emanuel, 1 East (i5th St., Mittelpunkt eines grossen Em- pfangsabends sein, dem zahlreiche Gelehrte und Theologen beiwohnen , werden. Soziale Fragen Das Jewish Labor Committee, das heute rund 600,000 amerikani- sche jüdische Arbeiter umfasst, ist in enger Gemeinschaft mit den Trade Unions der Bekleidungsin- Die Einkommensteuer Von Dr. jur. PETER J. FRANK Public Accountant III. Alle bis hier aufgeführten Frei- grenzen oder Vergünstigungen können auch für Teile eines Jahres in Anspruch genommen werden. Z. B. ein junger Mann, der am 20. Juni 1940 geheiratet hat, und seine Frau sind zu folgenden Vergünsti- gungen berechtigt: je 6/12 von $800 = je $400. für die 6 Monate als Ledige (nach dem 15. eines jeden Monats zählt als voller Mo- nat), und 6/12 von $2000 $1000 als Ehepaar. Dasselbe gilt für ein Familienoberhaupt oder Unterstüt- zung Abhängiger für einen Teil des Jahres. Eine weitere Vergünstigung ist ein spezieller Kredit für verdien- tes Einkommen (earned income credit). Dieser beträgt bei einem Netto - Einkommen unter $3000 10% dieses Betrages. Bei Netto- Einkommen über $3000 beträgt der Kredit 10% von dem kleineren der beiden folgenden .Beträge: des brutto verdienten Einkommens (z. B. Gehälter, Löhne, Provisionen, aber nicht Dividenden, Zinsen, Ge- winne von Börsentransaktionen usw.) oder des Netto-Einkommens (d. h. sämtliche Einnahmen allen Ursprungs minus gesetzlich er- laubter Abzüge). Ein Minimum von $300 (— 10%, von $3000) ist jedem Steuerzahler mit Netto- P ELZSALON BIERM AN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.: Riverside 9-1040 Einkommen von über $3000 jedoch gestattet, das Maximum für diese Vergünstigung beträgt $1400. Es ist in diesem Zusammenhang auf eine Sondervergünstigung hinzu- weisen für Akademiker wie Aerzte, Juristen usw., die Berufskollegen beschäftigen; Raummangel ver- bietet, hierauf im einzelnen einzu- gehen. Zinsen von Regierungs - Obliga- tionen sind ganz oder teilweise ausgenommen von der Normal- steuer (normal tax), nicht jedoch von der zusätzlichen Steuer (sur- tax) und der Verteidigungssteuer (defense tax). (Fortsetzung folgt.) Kürschnermeister ™ G. VAMOS früher Pelz-Wei.iz, Köln a. Rh. Neuanfertigung u. 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Münk als Rab- biner des (»oldrrs (Irren Beth Itaini- drash. und Dr. Michael Münk als Rab- biner der Adass Israel (Kongregation in Hendon. Kin anderer Sohn lebt in Pa- lästina, wo auch Rabbi AI unk's einzige Tochter mit Rabbi Dr. Erich Hildes- heimer verheiratet ist. Rabbi Dr. Auerbach (Rome, Ga.) Aharon Kessler wurde zum Executive-Direktor der grossen zionistischen Jugendorga- nisation "Young Judaea" ernannt. dustrie tätig. Die in dieser Woche tagende Jahresversammlung stand im Zeichen der grossen Rettungs- aktion zugunsten der in Südfrank- reich gefährdeten Opfer der Hitler- Invasion. Das JLC war 1934 ge- gründet worden, nachdem Juden und organisierte Arbeiter infolge der Nazi-Barbarei zu einer Schick- salsgemeinschaft vereinigt worden waren. Der Kongress ist mit der Aufbringung weiterer Geldmittel befasst, um die Hilfsaktion künftig ausdehnen zu können. Arbeitslosenversicherung braucht Reserven. Governor Lehman setzte sich in einer Kundgebung zur Ge- setzgebung im Staate New York mit dem Verlangen nach Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung von der Arbeiterseite, wie dem der Ar- beitgeber nach Herabsetzung der Beiträge auseinander. Er lehnte beides ab, um für die kommende Zeit in jedem Falle über eine aus- reichende Deckung an Versiche- rungsreserven verfügen zu können. Falls der gegenwärtigen steigen- den Beschäftigungsmöglichkeit wie- derum ein Rückschlag folgen sollte, müssten ausreichende Reserven vorhanden sein, den Ansprüchen aller Arbeitslosen genügen zu kön- nen. Das Bild des Arbeitsmarktes zeigt einen merklichen Rückgang Congreqation Tikwoh Chado- schoh Im Clubbaus des Prospekt tinify Club 558 West 158th Street Reverend Henry M. Shotland. 853 Riverside Drive Gottesdienste: Kreitag, 1:1.") p. in.; ; Samstag, il a. in.; Minchah 1:15 >>. in., I anschliessend Scliiur und Maariv. j Religionsunterricht: Sonntag !> bis "1 ! Vhr. (ieschal'tsstundcn : Sonntag .10 bis | 12 Ihr. ! Congregation AdatH Yeshurun of West Bronx Beth Hamidroseh Hagodol 1-140 Plimpton Ave., Rronx Gebets/eiteu : Freitag 4.!:"> p. in., Sams- tag !) a. in., Minehoh -1.110 p. in. Anmeldungen für die, Talmud Torah beim i'räs. B. Prager, Kilo Macombs Road, Apt. !>'!> Leitung der Schule: Sain Plaut. Die Newarker Zweigstelle de* American Federation of Polish Jaus veranstaltet am Sonntag, den 26. Januar, um 8.30 Uhr abends im Bnai Brith Lodge Building, 179 Clinton Ave., Newark, N. J., eine Versammlung auf der kürzlich von Europa zurückgekehrte Redner Be- richte über die Lage der über ganz Europa verstreuten polnischen Ju- den geben werden Jüdische Kulturvereinigung, i Shanghai (China) Ende Jbildete sich in Shanghai- Itonkew ein Komilee von judischen Kinwandererii aus Mitteleuropa mit dem Ziele, ihren Glaubensgenossen Anregun- gen auf den verschiedenen Gebieten des kulturellen Lebens zu geben. Während des Jahres 10 II) fanden wöchentlich Vor- tragsabende stall, in denen die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Situation erörtert wurde. Heute arbeitet die Ver- einigung mit der eigeiillichen Zentrale des jüdischen Lebens in Shanghai, der Jewish Community for European Jews. Montag 12 Uhr mittag. Redaktionsschluss: United Palestine Appeal Ermutigt durch den starken Widerhall, den der zionistische Aufruf zu einer unabhängigen Kampagne während des Jahres 1941 in allen Teilen des Landes und aus allen Bevölkerungskreisen gefunden hat, bereitet die Leitung des United Palestine Appeal jetzt die National Conference for Pales- tine vor, die am 25. und 26. Januar in Washington, D. C., stattfinden soll und für die Paul 1McNuit und Congressman John W. McCor- mick als Gastredner vorgesehen sind. Diese Konferenz wird wesent- liche Beschlüsse in Bezug auf den Palästina-Aufbau und die Ret- tungsaktion für Juden aus Mittel- und Ost-Europe zu fassen haben. Es sollen Wege und Mittel gefun- den werden, um die 12 Millionen Dollar für den Transport und die Ansiedhing jüdischer Menschen in Palästina aufzubringen. Ueber 550 Organisationen, die am vergange- nen Sonntag bei einer Versamm- lung des Council of Organization for Palestine im Riverside Plaza Hotel vertreten waren, haben ihre tätige Mithilfe bereits zugesagt. der Massenarbeitslosigkeit. Die letzten Erhebungen ergeben: Gesamtzahl Okt. 1939 Okt. 1SH> Beschäftigte ____44,138,000 46,063.000 Arbeitslose ..... 9,181,000 8.1.10,000 Arbeiterschaft .. 53,619.000 54,193,000 Im November war die Zahl der nicht in der Landwirtschaft Be- schäftigten 36,535,000, eine Zu- nahme gegenüber November .1939 um 1.1 Million. Den Hauptanteil an der vermehrten Beschäftigung haben die Industrie mit über 500,- 000, das Baugewerbe mit 270,000, der Gross- und Detail-Handel mit 90,000. Als die erste Gewerkschaft meldet die Brotherhood of Railway Carmen, dass sie in das Jahr 1941 ohne arbeitslose Mitglieder einge- treten ist. Runaway Shops. Um sich den Arbeitsbedingungen in den Kollek- tivverträgen im Staate New York zu entziehen und um nur noch Nichtmitglieder der Unions be- schäftigen zu können, haben zahl- reiche Betriebe ihren Sitz von New York nach New Jersey oder andere Staaten verlegt. Die CIO ist nun bemüht, eine weitere Flucht dieses sogenannten Runaway Shops auf- zuhalten. Sie hat den gesetzgeben- den Körperschaften die Forderung unterbreitet, die Einfuhr von Er- zeugnissen der Runaway Shops in dem Staat New York zu verbieten. Die Alaska-Frage Vor der am letzten Montag Abend im Hotel Peter Stuyvesant stattgefundenen Versammlung des Gamut Chapter des American Jew- ish Congress diskutierten der Vor- sitzende des Alaskan Development Komitees Erwin H. Klaus, und dessen Research Direktor, Nathan Habib, das Einwanderungsproblem in der heutigen Situation. Klaus, von jeher einer der wärmsten Be- fürworter einer erhöhten Einwan- derung, führte aus: "Diese Ein- wanderei1 aus dem unterjochten Europa, sind keine Fünften Ko- lumnisten, sondern die eifrigsten Anhänger und Verfechter des frei- heitlichen Gedankens." Habib, der die praktische Seite der Frage be- handelte, machte den Vorschlag, unaufgebrauchte Quoten wie die englische, französische und russi- sche für Einwanderer aus Deutsch-, land, Polen und anderen Ländern zu verwenden. Düsseldorfer Abend Am 18. Januar fand unter der Leitung von Herrn Bernay ein Treffen der Düsseldorfer im Restaurant Lehman statt. Es war ein voller Erfolg der Einberufer. Unter den etwa 80 Teilnehmern waren mehrere ehemalige Vor- standsmitglieder der Düsseldorfer jüdischen Gemeinde anwesend. Es war ein zwangloses und freudiges Beisammensein. 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Teweth 5701 Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 4.49 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 5.29 Uhr. Wochenabschnitt: Wo-eroh (2. Buch. Mos., 6, 2 bis 9, 35). Inhalt: Gott sagt Moses, dass Er den Vätern Abraham, Isaak und Jakob nur als der "Allmächtige" erschienen ist; jetzt werden die Kinder Israels das Wesen des "Ewigen" erkennen können, von dem alle Zukunft ausgeht. Er werde sie herausführen, werde sie erretten, werde sie erlösen und sie sich zum Volke machen (diesen vier Ausdrücken entsprechen die vier Becher Wein am Sedertisch) und werde sie in das den Vätern gelobte Land bringen. Die Kinder Israels aber sind zu niedergedrückt, um die Botschaft aufzunehmen. Aufzählung der Familien Reuben und Simon und dann ausführlich von Levi, um die Abstammung von Moses und Aaron besonders her- vorzuheben (Kap. 6, 2 bis 30). Mo- ses ist 80, Aaron 83 Jahre alt, als sie von Pharao die Freilassung der Kinder Israels verlangen. Nach- dem sie Pharao abweist, werden für Aegypten schwerste Heim- suchungen in Aussicht gestellt. Wenn sie eingetroffen, beugt sich Pharao vorübergehend. Hat aber die Plage aufgehört, bleibt Pharaos Sinn verstockt. Das Wasser des Nil wird in Blut verwandelt, so dass es nicht getrunken "werden kann und die Fische sterben (1. Plage, Kap. 7); aus dem Nil kom- men Frösche, dringen in alle Häu- ser (2. Plage); alle Lebewesen werden von Ungeziefer geplagt (3. Plage); wilde Tiere kommen über Aegypten und verschonen nur Go- sen, wo die Israeliten wohnen („4. Plage, Kap. 8). Eine schwere Pest bricht unter den Herden der Aegypter aus (5. Plage); Entzün- dungen und Beulen befallen Men- schen und Tiere (6. Plage); ein furchtbarer Hagel vernichtet alles (7. Plage). Bei dieser Plage zeigt sich, dass ein Teil der Knechte Pharaos schon auf (die Warnung von Moses hört und vor Ausbruch des Hagels ihr Vieh von den Fel- dern in die Häuser schafft (Kap. 9). Haphthora: (Ezechiel 28, 25 bis 29, 21). Inhalt: Wenn Israel wieder ge- sammelt wird, wird es ruhig in sei- nem Lande leben. Aber Pharao, der sich stolz als Schöpfer des Nil be- trachtet, wird mit Aegypten be- straft werden, weil es an Israel treulos gehandelt hat. Verkündigung des Neumondes Sch'wat für Mittwoch, 29. Januar. (Moled Montag abends nach 11.24 Uhr.) * Kalender-Vorschau Samstag, 1. Febr., 4. Sch'wat: Bo. Samstag, 8. Febr., 11. Sch'wat: B'schallach (Sabbath Schiroh). Mittwoch, 12. Febr., 15. Sch'wat: Neujahrsfest der Bäume. Samstag, 15. Febr., 18. Sch'wat: Jithro. Rabbi Dr. Bach. Synagogengemeinde Washington Hieights 508 West 161. Str. Freitag, 24. Januar, Sabbath-Eingang 4.45 p. m. Samstag, 9 a. m., Neumond- Verkündigung, Predigt. Rev. Herman Lieber. Mincha 5 p. m., anschliessend Maariv. Sonntag von 10 bis 12 Uhr Sprechstunden. Religionsschule Sonntag von 9 bis 12 Uhr. Frauenverein: Sonntag, 26. Jan., 3.30 p. in., in den Nebenräumen der Syna- goge, 508 West 161. Str., gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen, sowie sonstigen musikalischen Darbie- tungen. Gäste herzlichst willkommen. Congregation Habonim ät Central Synagogue Rabbiner'. Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 E. 62. Str.; Tel.: REgent 7-0818 Freitag, den 24. Januar, 8 p. m.: Abendgottesdienst im grossen Tem- pel. Gastpredigt: Rabbiner Dr. Max Wiener, früher Berlin. Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Hübsch Auditorium eine Zusammenkunft statt, bei der Dr. Wiener über das Thema: "Juden und Deutsche" sprechen wird. — Samstag, den 25. Januar, vormit- tags 10 Uhr, Gottesdienst mit Neu- mondsweihe im Hübsch Audito- rium. Ansprache: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Alle Gottesdienste finden in der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str., statt. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeinde-Angelegenhei- ten und seelsorgerischen Funktionen je- den Dienstag und Donnerstag von 10-12 Uhr im Gemeindehaus, oder nach vor- heriger telefonischer Anmeldung. Kehillath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober Gottesdienst und Predigt, Freitag 8.15 p. m. Synagoge 15 West 86'th Street (nahe dem Central Park). Vorbeter: II. Rimberg. Sprechstunden in rabbinischen Ange- legenheiten und seelsorgerischen Funk- tionen an Wochentagen 6 bis 7 Uhr abends, 214 West <12. Str., Apt. 3-D. Tel. TRal'algar 4-8350. Jüdische Kuftusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Reverend J. Neuhaus. Präsident: Dr. Walter Vogel. Gottesdienste: Freitag, 4:30 p. m.; Samstag, !) a. in. Neumondsweihe Shevat. Ansprache. Mincha 4:55 p. m., an- schliessend Maariv. Religionsunterricht: Sonntags 10 bis 12 Uhr; Mittwochs, 4 bis 6 p. m. Congregation Ohav Sholaum 3863 Tenth Avenue % (Verl. Nagle Ave., zw. 204 und 207. St.) Freitag, 4.45 p. m.; Shabbos, 9 p. in.; Mincha 4.45 p. m., anschliessend Lern- Vortrag — Maariv. Wochentags 7.30 a. m., 4.30 p. m. Sonntags 8 a. ni., 4.30 p. m. Bürostimden Sonntags von 11 bis 12 Uhr. Congregation Beth Hillel Rabbiner Dr. Baerwald Gottesdienste: Freitag, 5 p. m.; Sab- bath 9 a. m. (Predigt). Kantor: H. Sil- bermann. Unterer Paramount-Saai, 001 West 183. Str. Sprechstunden des Rabbiners: Mon- tag, Mittwoch, Freitag 10-11 a. m. oder nach Vereinbarung. Anmeldung zum Religionsunterricht usw.: 1372 Riverside Drive, Ecke 181. Str., Apt. 2-D. (Tel.: WA 7-3345.) , Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Rd., cor. Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. V. Gottesdienste: Freitag, 1.50 p. in.; Lehrvortrag über Sidra und Ilaphtara. Sabbath, 9 a. m. Neumondsweihe-Aii- sprache. Mincha, 4.10 p. m. Lehr vor- trag. Unser tägliches Gebet. Sprechstunden in rabbinischen Ange- legenheiten und Anmeldungen zur Re- ligionsschule, insbesondere der neuen Anfängerklasse und der Sonntags-Kin- dergartenklasse: 65 Beverly Road, Kew Gardens, N. Y. Tel.: Virginia 9-27!)6. K'Hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi: Dr. J. Breuer 90 Bennett Avenue. Gebetszeiten: Freitag, 4.15 p. in., an- schliessend Mikro-Vortrag der Mitglie- der. Sonnabend, 8.30 a. in., Minchoh 5.10 p. m. und Ausgang 5.40 p. m. Schabbos. 25. Jan., 8.30 p. m., Vortrag von Rabb. I)r. J. Breuer über "Erzie- hung zum Beruf". Rausch-Chaudesch Schewat, Mittwoch, 29. Jan. Werktags 6.30 a. m. (Sonntags 7.30 a. m.) ; Min- choh 5.10 p. in., anseht. Maariv. Ausser- dem Maariw 8.15 p. in., von Montag bis Donnerstag. Anmeldungen für den Un- terricht in der Talmud-Thora der Kna- ben und Beth-Jacob-Sehule der Mäd- chen sind an Rabbi Dr. J. Breuer (728 West 181. Str.) zu richten. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Gottesdienste: Freitag 4.45 p.m. Sams- tag 9 a. in., Predigt, Dr. Koppel. Sonn- tag, 10-12 a. in., Religionsschule und Sprechstunde. Mittwoch abends 8-10 p. m., engl. Sprachkurs bei Fabian, 240 Audubon Ave. Täglich Andachten früh 7.30, spät 7 Uhr. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 148th Street and Broadway Rabbi Dr. Ph. Biberfeld Gottesdienste: Freitag, 4.46 p. m. Sonnabend Früh 7 a. m.; Hauptgottes- dienst 8.30 p. m. Predigt; Mineh» 5 p. m. Maariw 5.42 p. m. Wochentags 6.35 a. in., 5.10 p. m. Sonntag 7.30 a. m. Anmeldungen für den Religionsunter- richt an Rabbiner Dr. Biberfeld (Tel.: ED 4-4513). Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 24. Jan., 8.30 Uhr, im Auditorium des Free Son Build- ing, 257 West, 93. Str. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wil- helm Glück. Geselliger Abend im Hotel Greystone, 2450 Broadway, an 91. Str., Donnerstag, 23. Jan., 9 Uhr abends. PUBLIC ACCOUNTANT AND AUDITOR FRED F. LANGSTADT 20 Fifth Ave. Tel. LExington 2-7791; nach Büroschluss: Virginia 9-759 STEUER- erklärungen für Information, Einkommen und Defense müssen bis zum 15. Februar, Mär* und April eingereicht werden. Auskunft kostenlos. Jüdisches Lehrhaus Franz Rosenzweig Donnerstag, 23. Jan., Clubhaus 555 West 182. Str., 8 p. m. Dr. Franz Wolf, "Amerikanische Wirt- schaft". — 9 p. m. Dr. Hugo Hahn, "Zweifel am Glauben". Mittwoch, 29. Januar, Friend- ship House, 1010 Park Avenue, 8 p. m. Dr. Eduard Strauss, "Bibel- kursus". Donnerstag, 30. Januar, Club- haus 555 West 182. Str., 8 p. m. Dr. Friedrich S. Brodnitz, "Das amerikanische Buch". — 9 p. m. Dr. Oskar Guttmann, "Jüdische Musik". Eintritt frei. Gäste herzlich willkommen. United Zionists From Europe Wie schon an dieser Stelle berichtet, haben sich Zionisten aus Belgien, Gzechoslowakei, Holland, Oesterreich und Ungarn In besonderen Societies auf landsmannschaftlicher Basis in der Dachorganisation "United Zionists From Europe" zusammengeschlossen. Eine So- ciety von Zionisten aus Polen und Russ- land ist jetzt in Gründung begriffen, die den UZE beitreten werden. Die So- cieties sind in die bestehenden Zionisti- schen Organisationen Amerikas einge- gliedert, die der Weltorganisation ange- schlossen sind. Die Arbeit der UZE steht in diesem Jahre im Dienste des United Palestine Appeal. In den nächsten Monaten ge- langen folgende Veranstaltungen zur Durchführung: In der zweiten Hälfte Februar erste Gründungs-Konferenz, am 15. März eine grosse Purimfeier und am 12. April ein Sederabend. Besondere Aufmerksamkeit wird der Jugendbewegung, der jüdischen Turn- und Sportbewegung und den kulturel- len Aufgaben gewidmet werden. Der Frauengruppe der UZE wird im Rah- men aller Unternehmungen eine hervor- ragende Arbeit zufallen. Zuschriften und Anfragen an die Adresse: UZE, c. of. I)r. Marem Somer, 244 Riverside Drive, New York City, der auch wochentags telephonisch zwi- schen 9 und 11 a. m. unter AGademy '1-7547 zu erreichen Ist. BETAR—Jabotinsky Center 108 Zweite Ave., N.Y.C. Gruppenabende: Sonntags 5 p. m., Dienstags 8 p. in. Sportabende: Don- nerstags Schwimmen, Dienstags 9 p. m. Unterricht im Fechten, Boxen, Jiu-Jitsu. Gesellige Zusammenkünfte: Dienstags abends. Open Forum, Vorträge und Diskussionnen Freitags. Andere Hau Titheime: Manhattan, 1123 Broadway (Office) ; 250 West 106. Str. Bronx, 103 Burnside Ave. Brooklyn, 1703 Pitkin Ave.; Ecke 49. Str. und Fort Hamilton Parkway. The Bronx Free Fellowship Friday, Jan. 24- "Races and Nationali- ties in New York City" will be subject of a lecture, at 8:30 p. m., by the Rev. Clarcnce V. Howell, at 741 Fairmount Place, liear 174tli St. "El" Station 180th St. Bronx Park I.R.T. subway Line. Sunday, Jan. 2(i "Youtli's Role in Building a Better America." G liest Speaker: Frank Olmstead, Executive Secretary of New York University Med- ical Students Club of Y.M.C.A., a na- tional leader in the peace movement and a populär Speaker at young people's Conferences thronghout the U S A. Place: The Azure Masonic Temple, 1591 Boston Road, Bronx. Gates of Hope 662 West 183rd Street Rabb.: Dr. Hanover. Präs.: B. Swttg. Gottesdienste: Freitag, 4.40 p. m.; Samstag, Scliacharith 9 a. m. Ansprache. Mincha 4.30 p. m., anschliessend Vor- trag. Maariw 5.35 p. m. Wochentage: Scliacharith 7.30 a. m. (Sonntag 8). Maariw 7.30 p. m. Sonntag, 26. Jan., 8 p. in.: Gemeinde- Abend; Vortrag von Dir. Stoll: "Israel in Aegpten". Unser Rabbiner ist zur Anmeldung von Schülern und Schülerinnen für den Religionsunterricht sowie zu sonstigen Besprechungen stets, möglichst nach vorheriger Vereinbarung, bereit (701 W. 177. Str., Apt. 31, Tel., WA 8-9522). An- meldung für die Religionsschule auch während der Geschäftsstunden, Sonn- tags von 10:30 a. m. bis 12:30 p. m. in der Synagoge. Congregation Shaare Teflllah 821 East 160th Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch Gottedienste: Freitag, 4:45 p. m. Samstag 8.30 a. m.; Minchah, 4:45 p. m., mit Vortrag von Rev. Gruenewald, an- schliessend Maariv. Religionsunterricht: Sonntag von 9-12 a. m. und Dienstag von 4-6 p. m. im Grand Plaza durch Rev. Gruenewald. Daselbst Anmeldungen zum Religions- unterricht. 17 Miniatur und grössere Werkstatt - Büros freies Licht, Telefon, Büro - Service vermietet Mechaniker - Eründer-CIub. Geeignet f. viele Branchen, besonders Mustermacher, Modellbauer, Distrib- utors. Nähe City Hall. Information täglich 4-6, Sonntag 10-12. 2nd Floor. IN-CO, 24-34 New Chamber St., N.Y. Ich übernehme die Erledigung Ihrer Briefe in deutscher, englischer, französischer oder spanischer Sprache, sowie Über- setzungen, Konsulats-Korrespondenz, Ausstellung von Affidavits, Versiche- rungsansprüche, Sales Tax Return, gegen nur massige Gebühr. Zu Hause: ab 6:30 p.m. MAX HAAS, 545 West 162nd St., Apt. 32. IHRE SEKRETAERIN— für alle Büro- u. Schreibmaschi- nen - Arbeiten, Stenogramme, Uebersetzungen: deutsch, eng- lisch, französisch, italienisch. In und ausser dem Hause. i ;i: urDri sse w. 113.str. JL.1U DfL.IVljL.xal.: MO 2-1035 Vortrag von « Dr. Martin Rosenblueth ,1 Theodor Herzl Society 's» Als Gast der Theodor Herzl S% ciety spricht am Mittwoch, 29. Ji* nur, 8:30 p. m., im Auditorium d|§" Beth Hillel Hebrew Institute, IM West 95th St., N. Y. C., der lang- jährige Leiter des Palästinas Amtes in London, Dr. Martiilt Rosenblüth, über das Thema: "ZM| Lage der Juden in Europa und D Palästina". i Der Vortrag Dr. Rosenblüti^ der eine durch sein Wirken tid| gründige Kenntnis des europi| sehen Geschehens mit unmittelba* stem Wissen um die Entwicklua§ in Palästina verbindet, wird gi|, wiss in weitesten Kreisen besondü rem Interesse begegnen. Unkostenbeitrag 10c, für Nichts mitglieder 15c. Kurse der Theodor Herzl Society Montag, den 27. Januar, 9.30 p. m., M, Beth Hillel Hebrew Institute: Dr. Mai Grünewald: Bibel. Oneg Schabbath der Jugend Im Rahmen des vom Hanoar Harket, Maecabi Athletic Club, Macoabi Hart# und der _ Jugendgruppe der TheoS Herzl Society gemeinsam veranstaltet« Oneg Schabbeths spricht am Sonntai, den 25. Januar, 8.30 abends, im BefK Hillel Hebrew Institute, 124 West SSI* St., N. Y. C., Dr. Heinrich Glanz Üb#} das Thema "Jüdische Geschichte hÄ Weltgeschehen". < Gäste herzlichst willkommen New Citizens' Educationol j Center (Volkshochchule "Volksheim") , Samstag, 25. Jan., 3 p. in.: KunstfMws rung Dr. Else Hofmann in das StBdjl" der Malerin Stefanie Venture. Trew punkt: Im Atelier, 270 Riverside Drill (Eintritt Ecke 99. Str.). Teilnehmers®*; btthr 10 Cents. ? Sonntag, 26. Jan., 1.30 p. m.: Nack mittags-Ausflug nach Staten Island, Treffpunkt: Eingang IRT-Station, Sooft,' Ferry. Führung: Mrs. Rose. Fahrtspe»! seil insgesamt 40 Cents (keine Teiln**! mergebühr). Jedermann willkommflä Bei ausgesprochenem Regenwetter der Ausflug verschoben. ; Montag, 27. Jan., 8 p. in.: Volkshei»- Clubabend im International Center af the Y.W.C.A., 341 Eas't 17. Str. Muss, lerisches Programm. Anschliessend ei»§i zwanglose Unterhaltung in englisch#* und deutscher Sprache Jedermann will- kommen. Eintritt frei. Dienstag, 28. Jan., 8.30 p. in.: Vertag* in der Rand School. 7 East 15. Str. In(t? Louis Weisglass: "Moderne Physik iM/ gegenwärtigen Krieg". Eintritt für glieder und Arbeitslose frei; für ändert » Gäste, 10 Cents. * * T. G. Masaryk Club 420 East 71. Str., N.Y.C. Am letzten Freitag fand die Generd- versammlung des Clubs statt. Den Vor- sitz führte Dr. Alex. Paster. Berieht <6§.j Sekretärs erstattete Joseph Stein. Dpi Schatzmeister Rudolph Einhorn wies te» sonders darauf hin, dass es im letzte* Jahre dem Club gelang, mehr als an Unterstützungen auszuzahlen. — Dr. Alex. Paster wurde als Obmann wieder- gewählt. Weiter wurden gewählt: Emil Karst, 1. Obmann-Stellvertreter; Mrs. Camila Kunstmann. 2. Obmann-SteU» * vertr.; Irvin Neufeld, M.D., 3. Obmana» Stellvertr.; Joseph Stein, Sekretär; : Kraus, Assist. Sekretär; Rudolph hörn, Schatzmeister; Miss Olga Bm§^> Assist. Schatzmeister; Miss Sidi (Sfjr> mons. Protokollführerin. In den AmM schuss wurden zwölf weitere Personell' gewählt. Obmann des Vergnügung*-; Ausschusses wurde Emil Karst. Obmafll der Aerzte-Gruppe wurde Dr. Leo Gft, Dem "Aufbau", Immigrants' Con- ference, New World Club und andern Organisationen wurde Dank für Zusam- menarbeit ausgesprochen. Nach der Ver- sammlung wurde Kaffee und Küche» serviert. Zionistischer Jugendverbeei "Hanoar Hatzioni" On January 12th, the American Sectio# of the Hanoar Hatzioni called a consti- tutione! Convention, at which a Consti- tution was d rast ed. Nomination and election of offlcers took place: Bett Lusthaus, President; Edith Schein, setz» retary; Freda Bergwerk, treasurer. Mem- bers of the Hanhagah Harashith: Eddie Beller, Jack Pessel, Jack Sternklar, Part Willner. Members of the Mishpatht Lainie Goran, Norman Kohl, Marc Me- rnes. Manhattan Group: Samstag, 25. Jan., 8 p. m.: Cultural Meeting. Am Sonntag Unterhaltung und Tanz. Ort: YMHA, Lexington Ave. und 92. Str., N.Y.C. — Übersetzungen — ALLE SPRACHEN — ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz — Abschriften lAcademic&Commercial Translation Bure»» Tel.: LO 5-7980 1472 Broadway, cor. 42. Str., Suite 611 EdgarJ.Colr Vervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG ' 318 Häven Ave.,Cor.180.Str.—WA 8-8M1 SChuyler 4-9704 -12 A. M. Leontine Pflaum English, French, German and Russian Stenography and Translationa j, 574 West End Ave. New York City Friday, January 24, 1941 AUFBAU 19 PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), |I38 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- iör und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Sonnabend, 25. Jan., 8.30 p. m., im Clubhaus: Vortrag unseres früheren Präs. Paul Friedhoff: "The American Way". Sonntag, 26. Jan., 8.15 p. m., im Saale des Graetz College, Broad und York Str. (Eingang York Str.) : "Fröhliche Musik von Mozart bis Lehar" — unser (rosser musikalischer Künstler - Abend UBter Leitung von Dr. Felix Günther, New York, und seiner Gruppe: Ruth Lernberg, Sopran; John Cort, Tenor; F. Bertram Briess, Bassbuffo. Unsere Mitglieder und Freunde werden einen Abend voll hochwertigsten Kunstgenus ges verbringen. Unkostenbeitrag: Mit- glieder 25 Cents, Gäste 40 Cents. Ausserdem: Jeden Sonntag 4 p. m.: Tanztee im Clubhaus. Unser "Silver Dollar Contest" am ver- gangenen Samstag erfreute sich reger Beteiligung und musste sogar, auf Grund der ausserordentlichen Leistun- gen unserer Mitgliedschaft, in ein "Gold Dollar Contest" umgewandelt werden. Da die Fragen diesmal gleichmässig Verteilt waren, kann man nicht von eigentlichen Gewinnern sprechen. Die "Barauszahlung" am Ende hat jeden zufriedengestellt — hoffen wir! Paul Winter sei für die gute Leitung des Abends gedankt. Die Bemühungen um ein neues Club haus werden fortgesetzt. Wir bitten un sere Mitglieder, uns dadurch zu helfen, dass sie uns geeignete Projekte mittel äß»- 17 Miniatur und grössere Werkstatt - Büros freies Licht, Telefon, Büro - Service vermietet Mechaniker - Erfinder-Club. Geeignet f. viele Branchen, besonders Mustermacher, Modellbauer, Distrib- utors. Nähe City Hall. Information täglich 4-6, Sonntag 10-12. 2nd Floor. 1N-CO, 24-34 New Chamber St., N. Y. fr i Etablierte j Filmverleihfirma | für Südamerika lieht Interessente* an Kapitalsanlage für spanische Filmproduktion. Zuschriften unter G. G. 460 M. METALL- BEARBEITUNG Beteiligung in einer eingeführten Fabrik gesucht. D. M. 463-M. TEILHABER für langjährig etablierte ameri- kanische Zeitschrift, Auflage über 80,000, gesucht. Mässige Kapitals- einlage. Zusclir. uut. D. 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Zur Zeit tragen die Mädels ein Vereinsturnier aus und Miss Bea Bensdorf konnte als überlegener ungeschlagener Sieger hervorgehen. Per Ping-Pong-Pia tz ist: 804 Wilson Ave. Ebenso ist hier Tanzgelegenheit geboten. Ueber das grosse Fiissball-Hallen-Tur- nier werden wir im nächsten "Aufbau" berichten. Gesellschaft der Freunde Milwaukee wählte in ihrer Generalversammlung am 4. Januar einen neuen Vorstand, der sich aus folgenden Mitgliedern zusam- mensetzt: Ehrenvorsizender, Dr. A Beut- ler; Präsident, Dr. H. Weil; Vize-Präs., F. Gutman; 1. Schriftführer, E. Jacob- son; 2. Schriftführer, E. l'odell; 1. Kas- sierer, A. Strauss; 2. Kassierer, A. Kahn; Vergniigungsausschuss, A. Son- nenschein, K. Sor und A. Feil. Auch im neuen Geschäftsjahr werden unsere Ver- anstaltungen an jedem ersten Samstag im Monat im Jewish Center stattfinden. Eric Jacobson. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrae« (Tel. MA 0234-J) ; Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident, 2107 Broockfield Ave.; Walter Loewenstein, 2. Vize-Präsident, 1616 West North Ave.; Albert Bamberger, Protokoll-Sekretär, 1822 N. Smallwood Ave.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Eutaw St.; Fred Jakob, Schatzmeister, 3305 West Garrison Ave.; Financial Director: Freda Sless, 2906 Helldale Ave. (Tel.: Forest 3425). Das Diskussions-Meeting am 14. Januar wurde vom Präs. Mr. Lind eröfi'net. Es war eine interessante Schlacht in Worten. Kommenden Sonntag, 2fi. Jan., kommen zum zweiten Male als unsere Gäste die Soccer Team des Jewish Athletic Club of Philadelphia zu einem Freund- schaftsspiel. Das Spiel beginnt 12 Uhr auf unserem Sportplatz am Bloomingdalc Oval. Unsere Mitglieder werden gebeten, recht zahlreich auf dem Sportplatz zu erscheinen, da das Spiel sehr interessant zu werden verspricht. Auch Niehl- mitglieder sind willkommen. Anlässlich der Besucher aus Philadelphia ist der so viel beliebte Parents Day in diesem Monat auf den 2(S. Jan. verlegt worden, um den jungen Sportlern Gelegenheit zu geben, einen dieser Eltern-Nachmittage mitzuerleben und unseren Eltern die Bekanntschaft mit den jungen Menschen aus unserer Nachbarstadt zu vermitteln. Die Leitung des Nachmittags liegt in Händen von Max Kulp. Die am 18. Jan. eingeführte neue Swing Band hatte einen solch durchschla- genden Erfolg bei unseren Mitgliedern, dass die Clubleitung beschlossen hat, jeden Samstag abend die Swing Band spielen zu lassen und eine Floor Show als Einlage zu bringen. Unsere Ping-Pong-Abteilung gibt bekannt, dass die Club-Meisterschaft am 21. Jan., abends 8.30, ausgetragen wird. Anmeldungen nehmen Harry Rosenbach und Alfred Kleemann entgegen. — Montag, 27. Jan., abends 8.30: Board Meeting im Clubhaus. Dienstag, 28. Jan., abends 8.30: Bing» Party mit wertvollen Preisen, Erfrischungen frei. Mittwoch, 2V. Jan., abends 8.30: Preis-Sakt mit schönen Diejenigen Mitglieder, die als Amateure an den Eltern-Nachmittagen mit- wirken wollen, werden gebeten, sich mit Max Kulp, 1122 N. Eutaw Str., schrift- lich in Verbindung zu setzen. - - Mitglieder des S.C.B., besucht Euer Clubheim regelmässig; es gehört Euch, von Euren Mitgliedsbeiträgen wird die Miete be- zahlt. Ch. N. NEW HEBREW COSMOPOLITAN SOCIETY OF BALTIMORE Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Ave. An unserem Unterhaltungsabend am 18. Januar war die Vorführung des Farbenfilms von Baltimore, Md., ein voller Erfolg. Der Film veranschaulichte uns die Bedeutung Baltimores in Industrie, Handel und Verkehr, Kunst und Wissenschaft, Erziehung und Sport, und zeigte uns die Schönheiten der Stadt und ihrer Umgebung. Wir sind dem Council of Jewish Wimen für die Dar- bietung ausserordentlich dankbar. -- Ebenso herzlich danken wir Miss Anna Grossman, der Präsidentin der Junior Council Group of Jewish Women, für ihren im Anschlüsse an den Film gehaltenen Vortrag über die Geschichte von Baltimore. Es war uns eine besondere Freude, die Präsidentin des Council of Jewish Women, Mrs. B. Strouse, mit zahlreichen amerikanischen Freunden als Gäste bei uns zu sehen. Wir begriissen dankbar das zunehmende Interesse der hiesigen Organisationen an unseren Bestrebungen, nicht nur kollektive freundschaftliche Verbindungen, sondern auch persönlichen Kontakt zu gewinnen. Unser nächster Vnterlialtungs-Abend wird am I. Februar ebenfalls im Vestry Boom des Eutaw Place Temple stattlinden und ein reiches, überraschendes Pro- gramm bringen. Nähere Mitteilungen darüber werden demnächst noch erfolgen. "Freie Bühne" (Los Angeles) Nach dem sensationellen Erfolg, den die "Freie Bühne" mit Fodors "Arm wie eine Kirchenmaus" hatte, veranstaltet sie nun "Ein Kabarett- Abend von Heute". Elovr schrieb die Texte, Lothar Perl komponierte. Es ist dies der erste "Kleinkunst- abend", den die "Freie Bühne" am Sonnabend, 25. Januar, im HOLL Y- TOWN THEATRE veranstaltet. Vorverkauf in Brauns Bücher- stube. Telefonische Bestellungen: WA 2469; HO 9889. PITTSBURGH Mitteilungen des FRIENDSH1P CLUB OF PITTSBURGH. Präsident: Paul Laven- der. 1814 Murdoch Str.; Sekretär: Frank Rosenthal, 1403 Wightman Str.; Schatz- meister: Leo Gernsback, 3603 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufbau": Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave. Infolge Erkrankung des Redakteurs der "Friendship News" und des Präsi- denten des Friendship Clubs wird Ihnen unser Mitteilungsblatt erst verspätet zugehen. Unser Programm: Sonntag, 26. Jan., 8 p, m., Im Auditoriuni des Bodes Shalom Temple, 5. Ave.: "Grosser bun- ter Abend" unter Mitwirkung von Vera Feingold, Adolph Engel, Joseph Klim- berger, Philip Waktor u. a. Eintritts- preis: Mitglieder 10 Cents, Gäste 15, inkl. Erfrischungen. Sonntag, 2. Febr., 4 p. in., in unserem Zimmer der "V": Vortrag der Miss Mary E. Nolin über Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans * Die Generalversammlung der IJWV (First Commander Leo Hirsch) findet Samstag, 25>. Januar, abends 8.30 Uhr, im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Ecke. 178. Str., N.Y.C., mit folgen- der Tagesordnung statt: 1. Jahresbericht (Referat Kd. A. Schapiro); 2. Kassen- bericht (Referat Kd. A. Badman) ; 3. Wahl des Gesamtvorstandes; 4. Ver- schiedenes. Anträge sind fünf Tage vor der Generalversammlung schriftlich ein- zureichen bei First Commander Leo Hirsch, 601 West 140. Str., N.Y.C. Kein Kamerad darf bei der Generalversamm- lung fehlen ! Gemeinsam mit der Ladies Auxiliary der IJWV (1. Vorsitzende; Frau Erna Fenchel) veranstalten die Immigrant Jewish War Veterans (First Commander Leo Hirsch) am Mittwoch, 29. Januar, abends 8.30 Uhr. in Lublo's Palm Gar- den, 3785 Broadway, Ecke 157. Str., einen gemütlichen (leseiligen Abend mit künstlerischen Darbietungen. Es wirken mit: Hanna Kroner (Tanz); Ruth Lehn- berg (neue Chansons) und der bekannt- beliebte rheinische Konferenzier Hans Tobar. Musikalische Leitung: Frau Erna Fenchel. Zu diesem Kameradschafts- Abend mit Frauen sind alle Mitglieder der Ladies Auxiliary und sämtlicher Gruppen der IJWV mit ihren Familien- angehörigen und Freunden herzlich ein- geladen. Gäste willkommen. Unkosten- beitrag: 10 Cents. Aktive Beteiligung an solidem, ausbaufähigem Unter- nehmen oder Neugründung von jungem Kaufmann GESUCHT. Nur Objekte, die jeder Prüfung stand- halten. Ausführliches Angehot un- ter M. N. 417. | Sichere Existenz | ^Gutgehender amerik. 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Wir bitten unsere Mitglieder, rück- ständige Beiträge zu bezahlen. —- Abon- nements-Bestellungen für den "Aufbau" nimmt AI Koopman, Tel.: HA 66<>1, ent- gegen. Dort können Sie auch den äus- serst interessanten "Aufbau-Almanach" beziehen. Umständehalber, schöner CANDY u. NUT SHOP gute Lage, billigst zu verkaufen. Nur wenig Kapital notwendig. Ausge- zeichnete Gelegenheit f. Einwanderer. MURRAY'S CANDY & NUT SHOP 355 Kingston Ave. Brooklyn, N. Y. (7th Avenue-New Lots Subway nach Kingston Ave.) Alteingeführtes Delikatessengeschäft in BALTIMORE, Md., 20 Jahre, beste- hend, mit nachweisbar jährlich ho- hen Verdiensten ist. zu verkaufen; nur $3000 Kassa erforderlich. Genaue Angaben mit Referenzen und Kapi- taluachwcis unter I. T. 443-M. GESICHERTES- EINKOMMEN Besondere Gelegenheit wird ge- boten, sich schon bei kleinem Kapital einer risikofreien Sache anzuschliessen, welche grosse- ren Verdienst abwirft. Englische Sprachkennt nisse sind nicht er- forderlich. Weitere Einzelheiten Box C. 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HTK„ Toledo: Was man Ihnen auch gesagt hat: Dokumente im Original immer an das amerikanische Konsulat mit Biickbestätlgungsschein, Kopien an den Benefizienten F. Rosenfeld: Wegen Einbürgerung, wenden Sie sich an das Naturalizatlon Office, Christopher Str., N.Y.C. W. D. Pesser: Wenden Sie sich an das Blooinsbury House, Blooimburv Place, l.ondon. wegen Verbleib von Angehöri- gen in England. L. Satzmann: Nach der Adresse ist Ihr Bruder interniert. Sie können ihm durch Vermittlung einer der im "Auf- bau" anzeigenden Firmen ein Paket schicken, ohne ihn> Unannehmlichkeiten zu bereiten. L. Heilberg: Erbschaften aus Deutsch- land werden hier ausbezahlt, wenn der Erbe amerik. Bürger ist. Ueber die Einzelheiten des Testaments müssen Sie sieh mit einem Anwalt beraten. Georg Hausdorf-Schüler: Ein Club be- steh! nicht; ehemalige Schüler treffen sich vierteljährlich. Wenden Sie sieh an Hans Meissner, 82-84 lß.r>th Str., Jamaica L. I. Dank für die Mitarbeit. H. 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Y. von Bruno Scliellenberg, f>fi2 Riverside Drive, N. Y. C. (für Dr. Arthur Jacob). Louis Burckhardt (franz. Fremden- legionär in Sidi-Bel Ablbes), von Leo Burckhardt, 1084 Gcrardl Ave., Bronx, N. V. Doerte Greifenhagen (fr. Berlin, Eng- land), von Gretel Stern, lifil West 188 St., Apt. 2-G, N. Y. C. (für Eva Marx- Goldstein). Siegfried Jokl (fr. Wien, zuletzt Bas- sens Gironde, Frankreich), von George Jokl. 5.20 West 139 St., Apt. 41, N. Y. C. Edi Meyer (fr. Berlin, dann N. Y. C.l, von Walter Slodki, 329 West 101 St., N. Y. C. (für Max Sternberg). Dr. Josef Haber (fr. Wien, jetzt N. .1). von Ba bette Geliert, (i'2 Washington Place, Bridgeport, Colin. Louis Zentner( fr. Hamburg, Zürich), von Einest Mohr, 1133 Broadway, N. Y. Hans Bacher (fr. Wien), von Louise Wachenheim geb. Bacher, 5057 Broad- way, N. Y. C. Regina, Charlotte, Fela Landau (fr. Gorliee, Wien), von Malwine Weihrauch gel). Mauer-, 1739 47th St., Brooklyn, N. Y. Dr. Friedrich Meiler (fr. Wien, Lon- don), und Siegfried Schuck (fr. Bielitz, London), von Paul Bapaport, 915 Dana Ave., Cineinnati, Ohio. Familie Moritz Hahn (fr. Auerbach, Hessen; Philadelphia), von Fritz Blum, 3<>51 Third Ave., Bronx, N. Y. Trude Ranis (fr. Darmstadt), von Elsa Loevvenstcin, geb. Gerst, 319 Rockdale Ave., Avondnle, Cineinnati, Ohio. Dr. Eugen Guttmann (fr. Berlin, jetzt N. Y. C.i, von Käte und Ilse Schwarz- weiss ( jetzt Schwarz), 708 West 177 St., Apt. I I!. X. Y. C. Rudy Gcrson (fr. Essien, England), von Siegbert St raus, 172-1 Ruxton Ave., Baltimore. Md. Dr. Leon Silberg (fr. Rrody, Zürich, seil 1!)2<) in U.S A.). und ?Mr. Pinkowies (Bruder des l)r. Sascha Piinkowies) (fr. Riga), von X. Schon- (fr. Reuthen), 118 11 Metropolitan Ave., Kew Gardens, L. L, N. Y. Gebr. Rosenblatt oder Nachkommen (fr. Tendclenburg, Sohne der Goldine geb. Sieg aus Wartburg», von Malta Schill mann, geb. Lilienthyl (fr. Ilano- ver), (ill West III. Str., Apt. '.t-li, N. Y. C, Waller Frisch und Kail Schwarz (beide fr. Wien), von llans Hölzer, 33-11 71st St., Jackson Heights, N. Y, C. Joseph Reinaiier (fr. Strasshurg), von Selma Wertheimer geb. Kahn (fr. Strasshurg), 41-53 77t Ii St., Jackson Heights. L. I., N. Y. Arthur und Tessy l'eyser, von Leopold Mahler, 1131 Pol Hand St., Pittsburgh, Pa. (fiir Leo Weiss, fr Varel in Olden- bu rg). Josef Lutwak (in Nove Chajim, Cha- dera, Palästina), von Max Ludwig. Dr. Hans Lachniann und Jules h'ent (beide fr. Breslau I und Max Cahu (fr. Köln), von Paula Berg, c o Floersheim, 288 West 92 St.. N. Y. C. (für Fritz Berg I Brüssel, fr. Rreslau). Bettv (Oskar) Uetz (fr. Berlin), von Manfred Katz, 2007 N. 8tIi St., Philadel- Robert Wetzler (fr. Wien, London), von Richard Porges, 477 Central Park West, N. Y. C. Richard Arnbach - Rosskamm und Nachkommen des Fred und Roza Kap- lan (alle fr. Chicago), von Fritz Ross- kamm, 1920 Ave. Joffre., App. 105, Shanghai, China. Werner Katz (fr. 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Mühlheim 'Ruhn, 5018 Fast Sceond Str., Long Reacli, Calif. Jacques Engelmayer, Hugo Margulies und Tillv Steiner, von l.illv Engler, 118 W. 100.' Str., N.Y.C. ( für Dr. Bruno Engler, Wien!. Erwin Kolm (fr. Piirgstall Erlauf), von Valy Gans, geb. Glaser, 910 Fox Str.. Bronx, N. Y. Hans und Maeili PoIIak, geb. Geiringer (fr. Wien), von Erni Kolbert (fr. Karls- bad), 137-17 Franklin Ave., Flushing, L. I., N. Y. Frau Flach, geb. Fisch! (fr. Aussig), von Erwin Kolbert, 137-17 Franklin Ave., Flushing, 1.. I.. N. Y. Aiiny Wolfram ffr. Giriwitz), von Kurt llellmer, c. o. "Aufbau". Mr. Goldstein (1911 aus Wilna einge- wandert, Wascilercibcsitzer i, von Sani Mohr. Iil)2 W. 157. Str.. N.Y.C. Manfred Silbermann (/illetzt Intern- inent Camp, England), von Nathan Kann. 2108 Beechwooii Blvd., Pitts- burgh, Pa. Dr. Simon Rittner (zuletzt Montveaii KAUFE^ Brillanten, Gold- und Silberwaren UHREN REPARATUREN W.LIPOW Gewissenhafte Arbeit i. eig. Werkstatt. Aufbau Leser ermässigte Preise. 2575 Broadway (zw. 96. u, 97. Str.). AC 2-2735. (Früher Berlin.) "Blaue Beitragskarte". So lautet die Parole unseres neuen Hilfs- werks. Wir deutsehen jüdischen Einwanderer führen es gegen die Not derer unter uns, denen es noch schlechter geht, und wie gross ihre Zahl ist, merkt man erst, wenn man mit der Werbung beginnt. Darum hilft auch jeder nach seinen Kräften mit. Kleine und kleinste Beträge — bis zu 10 Cents her- unter — werden gezeichnet. Aufnahmebereitschaft und Gebe- freudigkeit sind im allgemeinen hervorragend. Ich kann das nicht oft genug dankbar feststellen. An der Tür zuerst ein prüfender Blick. "Sie wünschen?" — "Blaue Bei- tragskarte." Und schon hellt das Gesicht auf, "Bitte kommen Sie näher." Drinnen sitzt die Familie beisam- men. "Ah! Da sind Sie ja! Wir haben schon auf Sie gewartet. Selbstverständlich beteiligen wir uns auch." (N. B.: Ich kann in meinem Bezirk, der keine Millio- närsgegend ist, nur abends sam- seln gehen. Am Tage macht keiner auf; oder die Frau ist allein zu Hause und will ohne ihren Mann nichts zeichnen; oder der Mann ist auch zu Hause: dann hat er keinen Job und kann nichts geben.) Und dann guckt sich jeder die hübsche blaue Karte an, entrichtet seinen ersten Beitrag und sieht stolz zu, wie die erste Marke in das erste Monatsfeld geklebt wird. Dann aber geht das Fragen und Erzählen los. "Woher kommen Sie? Wie lange sind Sie schon hier? Haben Sie schon einen Job*? Na und überhaupt die blaue Karte, die hatten wir doch drüben auch, für irgend ein jüdisches Hilfswerk; ja, damals konnten wir mehr geben als jetzt; aber hier ist es ja anders; wir müssen glücklich und dankbat sein, dass wir überhaupt hier sind und uns gerade so durchschlagen." Das ungefähr ist das normale Bild. Es gibt aber auch Aus- nahmen. Die Unfreundlichen leben leider auch in unseren Reihen. Es gibt alle Arten, angefangen von Drückebergern bis zu Gedanken- losen. * Ein schlimmes Beispiel dieser Art ist mir einmal begegnet. Er lag bequem sich räkelnd auf seiner Couch, hatte neben sich ein Päck- chen Zigaretten, rauchte und der dicke blaue Dunst im Zimmer be- wies, dass es nicht seine erste Zigarette ant Tage war. Immerhin hörte er mich ruhig an und sagte dann nur: "Nein! I ata sorry! Ich gebe nichts! Ich habe anderweitige V erpflichtungen!" Dann streckte er sich lässig auf seiner Couch aus, las und rauchte weiter und der Vorfall war für ihn erledigt; ich durfte gehen. Hat dieser Mann einmal daran ge- dacht, dass er täglich nur eine ein- zige Zigarette weniger zu rauchen braucht, um 25 Cents, das ist ein Brot für einen Hungernden, monat- lich aufzubringen ? Wo wirkliche Not im Hause wohnt, das sieht und fühlt der Sammler sofort. Ich denke an den grossen hageren Mann,, der in schrecklicher Verwirrung vor mir st^nd und in seiner Beschämung, nichts geben zu können, immer nuf ablehnend mit dem Kopf schüt- telte; sprechen konnte er vor Auf- regung nicht. Schliesslich stam- melte er die paar Worte: "Sehen Sie! Die teure Wohnung! Keine Arbeit! Zwei schulpflichtige Kin- der!" Und sofort wird das ganze tragische Geschick dieser Familie Familie klar: wie sie wohlgemut mit Kind und Kegel herüberkamen, die Wohnung in guter Lage nah- men und mit Hilfe der Verwandten Arbeit fanden. Jetzt ist die Arbeit plötzlich vorbei, die Wohnung nicht vermietbar, von den Verwandten keine Hilfe, jede Einnahme fehlt — aber die Lasten laufen unerbittlich weiter. Aber meistens geht's gemütlicher; zu. Da sagt mir ein alter Mann in seinem schönsten Süddeutsch: "Jo mei, i hab' gemoant, Sie bringe mir was! I hob' grod zwei Cents in meiner Tasche. Wenn ich mein Untermieter ni hätt', wüsst i nit, wovon i leben sollt. Ich kann Ihne nix gebe! I gehör' doch zu dene, die was kriege wollen!" M.K. (Schluss folgt.) BARNEY'S DELICATESSEN 155 Dyckman St.—LO 7-6286 Wenn Sie eine Zunge kaufen, wir schneiden, kochen und liefern frei. Spezialität: AUFSCHNITT 2 Ibs. Kartoffelsalat 25 cent Vom Feinen das Feinste ist: VOLLWEILER'S Friedrichsdorf er Zwieback! Verlangen Sie ihn bei Ihrem Lebensmittelhändler oder Bäckerei, sonst direkt durch: HERMANN VOLLWEILER Spez.-Bäckerei 501 Vf. 158th St., N.Y.C. CANDY u. BISQUIT Spezialitäten in grosser Auswahl (auch 5 und 10#- Artikel). Händler und Vertreter er- halten Information bei MANHATTAN FINE FOOD CO. 17 West 60th Street CIrcle 6-52S1 !! Achtung, Wurst versand !! Ich empfehle zu massigen Preisen meine unter Aufsieht von Babbi David M. Sliohet, Vonkers, N. Y,, hergestellten erstklassigen Erzeugnisse in allen Wurst- und Bauehileischwaren. Mei ne Spezialit.: Hessische Landwurst Mayer's Sausage and Meat Products 50 Riverdale Ave., Yonkers, N. Y. 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Die Aufnahme in diese brik ist KOSTENLOS. Ig Wir bitten alle unsere Leser, ihre eunde im Auslande auf diese astige Gelegenheit, die wir für Verbindung mit dem amerika- chen Markt schaffen, auf merk- zu machen. Die Nennung der betreffenden Iressen erfolgt gegen Einsendung 50 Cents zur Vergütung unse- Kosten. Hier die ersten Mel- •ÜBigen. 10) Gut eingeführte Importfirma P Bolivien sucht Verbindung mit Ipstungsfähigen Exporteuren und lllbrikanten. 1) Kaufmann in Südafrika Vertretung für Verpackungs- Ulterial (Papier, Bindfaden, etc.), D^ie für Haushaltsartikel, insbe- idere Töpfe aus Aluminum und (sowie für soft goods. — Ptleiders'toffe aus Kunstseide.) i$) Kaufmann in Südafrika, der lireits amerikanische Vertretun- gen hat, ist interessiert mit Fabri- kanten in der Damenausstattungs- Branche in Verbindung zu kom- men. 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Antobte de Saint Exuperi, der französische Flieger und Autor von "Wind, Sand und Sturne" und "Nachtflug" ist jetzt in New York. F,r schreibt an einem Buche, das seine Erlebnisse als Aufklä- rungsflieger in diesem Krieg be- handelt. W. Doyle Davidson, britischer Professor für Englisch an der hol- ländisch-katholischen Universität Nymwegen, der auf seinem Posten Vc-rblieben war, wurde von den Na- zis verhaftet und in ein deutsches Konzentrationslager gesandt. Der frühere Redakteur des "Ber- liner Tagblattes" und der "Prager Presse", Dr. Wolf gang Bretholz, der nach dem Zusammenbruch der Tschechoslowakei nach Polen flüch- tete, von dort nach Rumänien, und über dessen Verbleib einige Wo- chen lang Unkenntnis herrschte, ist, wie wir eben erfahren, in die Türkei entkommen. Dr. Hans Heger, der älteste Re- präsentant des liberalen Pharma- zeutischen Journalismus in Europa und eine auch in Amerika weit be- kannte Persönlichkeit auf Grund seiner Aktivität auf dem Gebiete einer internationalen Solidarität in der Pharmazie, ist in Wien im Al- ter von 85 Jahren gestorben. Er war 1855 in Troppau geboren. In Tel Aviv starb Prof. Isoy SehHr, der 19 Jahre lang Professor für Mathematik an der Berliner Universität, vorher an der Univer- sität Bonn, gewesen war. Schur, der eine Unterkunft an der Hebrä- ischen Universität in Jerusalem gefunden hatte, war vor allem wegen seiner Arbeiten über theo- retische Mathematik bekannt. In seiner Trauerrede erklärte der Dekan, Prof. Fekete, dass, wenn Schur sein in Arbeit befindliches Buch hätte vollenden können, die" mathematische Wissenschaft revo- lutioniert worden wäre. Zu unserer kürzlichen Meldung von der Einlieferung von Professor Hugo Sinzheimer in ein deutsches Konzentrationslager erfahren wir, dass Sinzheimer bereits wieder entlassen worden ist. Hiesige wis- senschaftliche Kreise bemühen sich, den Gelehrten nach New York zu bringen, wo ihn ein Lehrauftrag erwartet Der Romancier Sholem Asch er- holte sich von einem Erstickungs- fall, den er sich bei der Bekämp- fung eines in seinem Haus in Stamford, Conti, ausgebrochenen Feiyrs zugezogen hat. Asch be- kämpfte das Feuer, das in einem Schornstein ausgebrochen war, mit einem Gartenschlauch, bis er durch die ausströmenden Rauch- gase ohnmächtig wurde. Abraham Heschel hat es über- nommen, das Nachlasswerk Die- sendrucks abzuschliessen und für den Druck vorzubereiten. JÜDISCHE PERSONALIA Marti Nordau, die Tochter von Dr. Max Nordau, des berühmten Pioniers der zionistischen Bewe- gung, ist für eine Vortragstour in New York angekommen. (Mxxa Nordau ist mit Captain Grünblatt verheiratet.) Jiirob London, der Leiter der ITA, ist soeben von' einer fünf- monatigen Südamerika-Reise zu- rückgekommen, wo er für die Ver- grösserung des ITA-Netzes tätig war. Nathan Strnn.ss, Administrator of the V. S. Housing Authority. und >,'/< (lotshal haben ihre Posten als Ohairman und Execu- tive Chairman der Greater New York Campaign of the United Pa- lest ine Appeal angetreten. Julias H. Amberg, Staatsanwalt in Michigan uind seinerzeit Adju- tant des Major- Felix Frankfurter im ersten Weltkrieg, wurde als Assistent des Secretary of War. Stimson, eingeschworen. Amberg stammt aus einer Pionierfamilie aus Grand Rapids und ist ein En- kel des Congressman Amberg. In London starb im Alter von 89 Jahren der jüdische Maler Joseph Morde,cai, der besonders als Portraitmaler des englischen Hofes bekannt war. WELT DER MUSIK In London geht das Gerücht, lass Richard Tauber zu den bei einem kürzlichen Luftangriff Ver- letzten gehört. Mischa El man, der berühmte jü- dische Geiger, wird in Armee- lagern spielen und damit seinen Teil zur Verteidigung der Demo- kratie beisteuern. Kürzlich über- wies er $50,000 an christliche und jüdische Hilfsorganisationen in Amerika, die er auf seiner Süd- amerika-Tournee zugunsten von Flüchtlingen eingenommen hat. Professor Otto Waldner, der be- kannte Wiener Stimmpädagoge, der in Anerkennung seiner Lei- stungen als Stimmbildner, von der Österreichischen Bundesregierung im Jahre 1935 den Titel Professor verliehen bekam, lebt seit etwa 10 Monaten in New York und hat sich hier bereits einen namhaften Wirkungskreis geschaffen. Ein Konzert zu Gunsten der englischen und griechischen Kriegs- hilfe wird vom Komitee zur Er- haltung österreichischer Kunst und Kultur am 12. Februar in der CHALUZIM Wir soss"n, >» Jagur im, Zrif, Und jeder seh rieb uu einem andern Brief. .I l -h'i'r wusch sieh, liebevoll den Kopf, Der war an) einmal paschahaft innwn >) •Jen. ..JoschuvM .S-M'i ier tT Stadt New York, W /V Y(.orachv» kürzlich eine Schallplatv-nwiedergäbe der '''He- bräischen Rhapsodie Schaiomo" Ernest Blochs. Dirigent war Leo- pold Stokowski, Solist Emanuel Feuermann. Margit Bokor debütierte in Phi- ladelphia als "Rosenkavalier" im Ensemble der Metropolitan Oper mit grossem Erfolg. Sir Thomas Beecham wird im Laufe der Woche in New York er- wartet. Es scheint, dass der ehe- malige Leiter der Londoner Phil- harmonie als Nachfolger Sokoloffs nach Seattle gehen soll. Bruno Wa.lter führte in Holly- wood die neueste Symphonie von Jahn Carpenter auf. New Yorker Notizbuch Von KÜRT HELLMER Virgangene Woche tagte das j aus über hundert Mitgliedern be- j stehende City Defense Council mit | Mayor LaGuardia. Dabei wurde ein von der N. Y. Tunnel Author- ity herausgegebenes Pamphlet ver- teilt, das der Bevölkerung Vor- sichtsmassnahmen im Falle eines Luftangriffs gab. Wolkenkratzer wurden als ausgezeichnete Unter- stände angesehen, allerdings nur bis zum zehnten Stockwerk. Die meisten Fachleute hatten auch zur Suhway Vertrauen, doch erklärten einige, dass diese, besonders in Manhattan, zu dicht unter dem Strassenniveau gebaut sei. Jeden- falls wurde der Ausbau des Sub- waysystems als Luftschutzkeller ernstlich in Erwägung gezogen. (Manche New Yorker wären schon dankbar, wenn man endlich jene Stellen zementierte, durch die es jetzt noch regnet.) . . . Ein Brook- lyner technisches Institut, von der Wichtigkeit, die Luftschutzkeller einmal haben könnten, überzeugt, hat einen Sonderkurs für Ent- würfe von Luftschutzkellern ein- gerichtet, der von über hundert Studenten besucht würd. . . . Das Heeresministerium in Wash- ington hat übrigens jetzt die Re- gistrierung aller in den U. S. be- heimateten Tauben angeordnet, denn Tauben sind nicht nur das älteste Hilfsmittel einer kämpfen- den Armee, sondern auch das zu- verlässigste. ... Der "Memphis (Tenn.) Com- mercial Appeal" berichtete kürz- lich von einer patriotischen De- monstration für die Kinder in Jackson: "Das Einzige, was bei der öffentlichen Ausstellung des neuen elektrischen Stuhles des Staates Ein Telefongespräch In den Zeitungen wird von der neuerlichen Umbildung der Vichy- Regierung gesprochen und dabei wird mit besonderer Betonung der Name des Generals Huntziger ge- nannt. . . . An diesen Namen erin- nert mich eines der aufregendsten Erlebnisse des Krieges: Es war in Bordeaux in der Nacht vom 19. auf den 20. Juni. Am Tage vorher hatte Petain um Waffenstillstand ge- beten. Umso überraschender kam plötzlich mitten in der Nacht ein besonders heftiges Bombardement von Bordeaux. Ich flüchtete mich, da es in Bordeaux überhaupt keine "Shelter" gab, in die Halle des Hotels Splendid. Dieses Hotel war damals für den französischen Ge- neralstab requiriert. In der grossen Halle sassen, lagen und standen nun mindestens tausend Menschen. Einige hundert Meter von uns ent- fent schlugen die Bomben ein. In den Abständen der Einschläge herrschte jene entsetzliche Stille, die nur jene empfinden können, die sie pütgemacht haben. In die hin- HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: Kllpatrick 5-8800 ein klingelte plötzlich das Telefon. Der Portier stürzt im Dunkeln an den Apparat. Allgemeine Verblüf- fung. Im nächsten Moment ruft er laut: "Monsieur le General Huntzi- ger. . . Dicht neben mir reisst ein Mann im Pyjama, über den er seinen Generalsmantel umgehängt hatte, den Tisch um und stürzt zum Telefon. Und nun erlebten wir eine aufregende Szene: Brandbom- ben hatten die Archive des Gene- ra Istabs getroffen und Soldaten riefen den General an, um ihn zu fragen, was von den Dossiers be- sonders wichtig und zu retten sei. Und während draussen die Bom- ben krachten, waren wir alle Oh- renzeugen der Befehle, die der General hier in der Hotelhalle am Telefon gab. . . . Till. LINSEN - LEICA- ICONTAX CAMERAS I Wir zahlen mehr als überall. Olden Camera & Len« Co. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City GRABSTEINE Zehnjähr, amerik. Erfahrung. 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In Savannah, Georgia, wurde dl Feuerwehr fünf Wochen zu spl zu einem Grossfeuer gerufen, zerbrochener Feuermelder, des nach fünfwöchiger Ausserbetrieii nähme repariert worden war, gi das letzte Signal, das man gezogai hatte, bevor er zerbrach, — unft vier Feuer weh rzüge rückten aa| Letzthin erhielt das State D#j partment of Conservation in Paul, Minn., folgenden Brief: "lel begleitete einen Freund an einelj Ihrer Seen und sah ihm beim Fi* sehen zu. Er bat mich, die Angel für ihn zu halten, um das Boot zfi befestigen. Während ich so W Angel hielt, b'iss ein Fisch an. Au diese Weise habe ich vier Fisch gefangen. Ich sende Ihnen anbe einen Scheck über $3, falls Si< glauben, dass ich das Gesetz über treten habe." . . . Walter Winchells Deutung dei Abkürzung "DNB": Do Not Be- lieve. . . . Im Marschall (Tex.) News-Messenger bemerkte ein dakteur: "Leute, die sich dar üb beklagen, dass das Blatt ihrer He matstadt nicht alle Nachrichte bringt, sollten froh darüber sei8 dass dies nicht der Fall ist." Alle mit E gezeichneten Artikel Mj nicht redaktionell, sondern Mitteile** au» der Geschäftewelt. Plattfusseinlagei nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte in Hees + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-534! Abends nach 6.30—EDgecomb 4-MW REPARATUREN BILLIGST ! CAMERAS! Zahle höchste Preise für Cameras - Linsen Feldstecher sowie alle Zubehöre Peerless Camera Stores, Inc. 128 East 44. Str., N. Y.C.