Thumbs Up! AUFBAU R E CO N ST R U CTIO N Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City -No. Copyright 1941) by N«w World CluIi, Inc. New YnrW Frirlav lanliaru 1 I 1Q41 Entered aa secottd-clasa matter Jattuary 30, 1840, at C> iNCW I OiK, s 1 IQdy, january J I , I /^Ti New York Post Office under Act of March 3, 1879. 3$ CHUKCHILU .. ^ I im 1,1 HOPK. WlLLKIE,* M - Gelandet! Atlantic"-Passagiere nach der Insel Mauritius gebracht V 00 im Ingenieur- und technischen Korps, und der Rest in den Hilfspionierkorps. Die Bemühungen zur Bildung einer jüdischen Armeen datieren vom Anfang des Krieges. Damals nahm die englische Regierung durch ihren Sprecher Anthony Eden eine ablehnende Stellung ein. Sie hatte insbesondere Angst, dass sie den Zionisten dafür Zugeständnisse machen müsse, die sie nicht machen wollte. In dieser Hinsicht scheinen die Meinungsverschiedenheiten geklärt zu sein. Uebri- gens hat erst kürzlich der englische Schriftsteller Sir Norman Angell vorausgesagt, dass die eng- lische Regierung ein Angebot der Jewish Agency auf eine militärische jüdische Einheit von 100.000 Mann annehmen würde. The Jewish Chaplain of Camp Gurs Writes to "Aufbau" You are certainly familiar with the Situation at this Camp. Yester- day we buried 17 people. mostly victims of the Camp disease—dysen- tery. We lack one of the principa! weapons to attack this disease— cocoa. As we also lack oats, and rice and paste are strictty ratiened, we can d» practically nothing in face of this disease, fatal to the old and ieeble. Even akter the crisis is over, we are powerless to give them the food necessary to strengthen them. I, therefore, beg you to send us as much cocoa as you can gel. We shall be able to do miracles here with that beverage and many live» will be saved. You will earn the eternal gratitude of all the internees. The shortage of fat is so great that it would be extremely usefwl it" cheese and sardines or other fish in oil could be sent us. People are taking so nie interest in us, it is true, but distress and. despair are stich, that any sort of aid is merely a drop in the oceau! I have therefore decided to address to you this urgent appeal. Help us, save us by any means possible! Our eyes are anxiously turned to all sides front whielt help niav be fortheoming. If only it does not reach us ton late! Plvase be assured of our profound gratitude. RABBI LEO ANSBACHER. Who Are the Warmongers? One of the heavy calibre verbal bombs used by the Nazis in theil cantpaign to propagandize, weaken, and ftnally conquer America has been the word "Warmonger." The word "Warmonger" is now throwit about with great abandon, so that most of our leading Citizens, from President Roosevelt on down, have been called "warmongers" at one time or another, and it is an interesting thing to trace the use of this word, which in clever hands has become a destructive weapon, like the Stuka bomber and the magnetic mine. You will not find the word "Warmonger" in Webster's Standard. It's strictly a made word. But you w ill find the word "monger" which. it turns out, means a "dealer or trader, usuaily in a derogatory sense." So it follows that a warmonger is a fei low who deals or trades in war, usuaily in a derogatory sense. It turns out that Adolf Hitler began to use the word "Warmonger" way back in 1921, when he was a crackpot beer hall Speaker, and a very bad artist, and it was an even toss as to whether he would end up in jail as a dangerous radical, or in an asylum as a piain nut. He used "Warmonger," then, in a limited sense, to describe the great munitions firms of Europe, like Krupp, Schneider-Creusot, and Vickers, and their salesmen, like Sir Basil ZaharoiT, who would dea! or trade with both sides. It was Josef Goebbels who saw the füll potentialities of "War- nionger," however, and brought it along to its füll iHower. He began to use it on small countries. You took a small country, and you screamed "Warmonger!" at the most tough-minded of its rulers, and all decent Citizens who held their noses at the Nazis, and look what hap- pened! No man worked harder for peace in Europe than Paul Van Zeeland, the energetic ex-Premier of Belgium, but as soon as Van Zeeland pub- licly denounced the Nazis as a threat to civilization, Goebbels tarred him with "Warmonger." Even Queen Wilhelmina of Holland, and her generals, became "warmongers" when they began planning to flood their homeland, to stall a Nazi invasion. Among those who have been labelled "Warmonger," in addition U» President Roosevelt, Stimson and Knox, etc., are Senator Carter Glass, Secretary of State Hüll, the presidents of most of our universities, a majority of our most reputable clergymen, William Knudsen, Mrs. Ellin Mackav Berlin, Mrs. Roosevelt, Vice President Henry Wallace, and Wendeil Willlkie. So I suggest that Webster's new Standard dictionary use the follow- ing definitioM: WARMONGER—A person Willing to defend his country. PAT FRANK WISH W Vier Gesetze gegen Diskriminierung In Albany sind in Verbindung mit den Vorschlägen von Gouver- neur Lehman vier Gesetze einge- bracht worden, die sich gegen alle 1) hier im iv ientn gen von Stell nn g- snchenden wenden. Der Nee'er-Ab- SONNABEND, 7. FEBRUAR: BALL im Mecca Temple (Siehe Seite ? ?) geordnete Andrews (Manhattan), der Brooklyner Abgeordete Cretes und der Bronxer Abgeordete Ben- nett sind die Verfasser der Ent- würfe, die sieh gegen jede i'unsen- mansige od er religionsmäKsige A ns- amidcritng von Steüungsuchenden bei Stellen reriiiil flu nys - II» rett ».«, oil'er.t 1 ielien l' n ternehmungen usw. wenden. Zn n'iderh n i> d!<< ngen sollen mit Geldstrafen bis zu -">1)0 Dollars und mit Gefähgnisstrasen bis zu INI Tagen bestraft: werden, Gleichzeitig hat der State C'iitn- cl öl ('h n reit es beschlossen, bei der " '.........' "• um Ii,' Bestra- fung von Gesellschaften einzukom- nu'ii, die bei der Stellenvergebung Rassenunterschiede machen. Aus dem Inhalt: Priefe aus Gurs (S. 2) Neue Einteilung der deutschen Quoten CS. H) Beiträge von Franz Werfe!. Henri Bernstein, Carl Misch, F. W. Borchardt u. a. Frauenbeilage (S. 12) Antisemitismus in Südafrika wächst In einer Broschüre der Oxford Iiniversity Press gibt Prof. E. A. Walker (Cambridge) eine Ueber- sicht über die Zustände in Süd- afrika. Kr glaubt ein starkes An- W>■!'(! ,{|»< Antiseinit isniMS, NN- mentlivh in kleinen Städten, i\\s" - "*i!en zu können. Die Einwaiide- r:ii'gs Politik der Regierung t rage mit neuen Restriktionen dieser Tat- s,u'iie Rechnung. Die Südafrücani- sehe Nationalistische Partei hat Ju- den von der Mitgliedschaft ausge- sperrt , Pogrom Wir wissen nicht, ob es Hunderte oder Tausende von Juden waren, die in der letzten Woche in Rumä- nien hingerichtet wurden! Wir wissen nicht, ob es der linka oder der rechte Flügel der Iroa Guards, ob es die Horden des edlen Herrn Sima oder die Soldaten des nicht weniger edlen Herrn Anto- nescu waren, die es taten, ob die Soldaten des ebenso edlen Herrn. Hitler es zuliessen, nicht verhinder- ten oder sich beteiligten! Was wir wissen, ist schlimm ge- nug: Hunderte von unschuldigen. Juden wurden hingenmrdet, weil man den armen, im wissenden, auf- gehetzten, von den Mächten wider ihren Willen verkauften und ver- schobenen Rumänen einen Sünden- bock geben wollte, an dem das Tier :m Mensrhen sem> Wyf kunfui konnte. Die Weit ist abgestumpft, ein Pogrom nimmt keine Schlagzeilen mehr für sich in Anspruch — und wenn wir uns erinnern, dass der klassische Pogrom der Neuzeit, Kischinew 19!)'-!, mit seinen 45 To- desopfern eine Welt in I'unn ir-mg 2 A i F B A U Friday, January 31, 1941 krachte, müssen wir voller Scham tmser Gesicht verbergen! Heute — eine Zeitungsmeldung aus Berlin spricht von den Opfern der rumä- nischen Uni'' hen als "getötete .Per- sonen" und fügt in Parenthese hin- an "(einschliesslich Juden)". l).ie Judenleben zählen wenig heutzu- tage, selbst wenn diese unziv ilisier- ten Rumänen in ihrer törichten Wut die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zu ziehen suchen. Der Herr und Meister der Po- grome Versteht das viel besser. Er führt seit Wochen einen der fürch- terlichsten Pogrome durch, die es je gab — und die Frontseiten der Zeitungen wissen nichts davon -— 'und selbst im "Aufbau"' erscheint der dokumentarische Beleg haupt- sächlich auf der Seite der Familien- anzeigen. Dort aber finden wir diese fürch- terlichen, herzzerreissenden Doku- mente des Hitlerschen Pogroms: "Im Camp de Gurs verschied", und dann folgen, in ununterbroche- ner Reihe seit dem 20. Dezember die Namen jener Opfer, deren An- gehörige ihrer im "Aufbau" ge- denken : Mathilde Rothschild, Lina Kann, Sigmund Metzger, Emilie Blum, Moritz Weil, Sigmund Op- penheimer, Fritz Haas, Aron Kahn, Hermann Hirsch, Oskar Haas, Cä- sar Oppenheimer, Frieda Grum- bacher, Adolf Kahn, Sigmund Levi, Joseph Seidenberger, Minna Kahn, Berta Weil, Ferdinand Haas, Milly und Hermann Theodor Hirsch, Heinrich Israel, Gustav Aron, Thekla Katz, Emil Dreifuss, Rosa Reis, Jakob Rothschild, Hedwig- Herz, Julius Veit, Julius Sins- Jieimer. Diese Namen mögen hier stehen für die vielen tausende Opfer! Denn täglich sterben in Gurs 15 bis 20 Personen, Greise und Kinder die Mehrzahl — und wenn das so fort- geht, so werden in einem Jahr die Hälfte der 14,000 Insassen von ihren Qualen durch den Tod befreit sein. Und deshalb muss man ihn laut hinausrufen, unseren Schmerz, aber auch unsere tiefe Abscheu vor diesem teuflischen Unternehmen! Unschuldige Menschen hat man nachts aus den Betten gerissen, hat sie ohne das Nötigste im Winter in den Pyrenäen ausgesetzt, dem Frost und dem Hunger zum Frasse! Und warum ? Nichts hat man gewonnen, sie hatten ja in der Pfalz und in Baden schon nichts mehr, was man ihnen rauben konnte. Altersheime, Waisenhäuser hat man ausgeleert mit der Ab- sicht, diese armen Menschen in den Tod zu jagen! Die Führer des Nationalsozialis- mus haben ihren vielen Verbrechen ein neues, furchtbareres hinzuge- fügt! Das wundert uns nicht! Das deuts'tie Volk aber, die Ein- wohner Badens und der Pfalz, die diese Dinge kennen und sich nicht rühren, nicht aufstehen und es hin- dern — sie klagen wir an! W. C. H. Rooseveli Urges: // Purge Our Hearts of Intolerante" A call so Americans of all faiths to hold Meetings during Brother- hood Week, Feb. 22 to 28, "to purge our hearts of all intolerante and to bind all our Citizens in a common loyalty," was sounded by President Roosevelt in a message made public today by Dr. Everett R. Clinchy, President of the National Conference of Christians and Jews. Brother- liood Week will be observed in more than 2.000 communities with the theme, "National Inity," and the slogan "one nation, indivisible, with liberty and justice for all." President Roosevelt's message follows: "With reverent dependence lipon God and faith in our destirty as a people, let us meet in church and school, in eathedral and synagogue, in public hall and home, during Brotherhood Week, the week of Washington's Birthdav, to purge our hearts of all intolcrance and to bind all our Citizens in a common loyalty. The defense of America begins in the hearts of our countrymen. In this Vour of emergencv, let us set aside time to build our unity from within, to renew our faith in brotherhood, to quicken our national life, and to reinvigorate our patriotism with a renewal of that vision of demoeraey without; which we perish as a people." Der Freiheitskampf gegen Hitler Illegale Zeitung in Holland In den Niederlanden zirkuliert zur Zeit eine in vielen tausend Exemplaren gedruckte illegale Zei- tung, die genaue Berichte über die wachsende U uzufriedenheit der Bevölkerung und die Sc,handtaten der einzelnen Gestaj>o - Beamten bringt. In der letzten Nummer wird u. a. der holländische Diri- gent Willem Mengelberg wegen seiner nazi freundlichen Haltung angegriffen. Ferner enthüllt das Blatt, dass bei den hier und da stattfindenden "prodeutschen De- monstrationen" die Teilnehmer fünf Gulden für ihre Beteiligung erhalten. — Die von den Deut- schen kontrollierte holländische Presse verliert rapide ihre Leser. So hat die Zeitung "Het Volk" in der Woche nach der Okkupation bereits 70 Prozent ihrer Bezieher eingebüsst. Verhaftung jm Protektorat Im böhmisch-mährischen Protek- torat hat die Gestapo Massen Ver- haftungen vorgenommen, um auf die Spur des antinazistischen tschechischen Blattes "Kampf das heimlich verbreitet wird, zu kommen. Das Blatt bringt Berichte über die Tätigkeit der tschechi- schen Regierung im Exil und über die wahren Verhältnisse in Böhmen. Böller knallen in Wien Wie wir schon im "Aufbau" mehrfach berichteten, ist ein grosser Teil der Wiener Bevölke- rung im antinazistischen Kampf sehr aktiv geworden. Neuerdings richtet sich das Werfen von Böl- lern systematisch gegen die soge- nannten "urisierten", ehemals jü- dischen Läden. Hier handelt es sich im wesentlichen um Angriffe anderer Ladenbesitzer gegen die neue Konkurrenz, die "von Partei wegen" plötzlich in den Besitz von Geschäften gekommen" ist. Leser bestrafen eine Zeitung Die dänische Zeitung "Politiken" hat kürzlich einen Artikel gegen Churchill gebracht, in dem dieser ein "Kriegshetzer" genannt wurde. Innerhalb von zwei Wochen sank darauf die Auflage des Blattes von 144,000 auf 50,000 Exemplare. Viele Dänen bestellen jetzt schwe- dische Zeitungen, ein Ausweg, der von den Nazis dadurch beschritten wird, dass sie die Einfuhr eines Incipient Diffamation Several days ago, the N. Y. Herald-Tribune published a report by its correspondent Jack O'Brine dealing with the influx of Nazi Propaganda and Sabotage in Mexico. In a passage which concerns itself with the origin of the Nazi agents pouring into that country, Mr. O'Brine says: . . Some are posing as Jewish refugees . . ." This is not the first time that stories have appeared in the Amer- ican press which have tried to establish a connection between the terms "Nazi agent" and "Jewish refugee." The first to make a public State- ment of this kind was Ambassador Bullitt who, when questioned about the source of his Information, evaded the answer. Neither hat it been possible to trace the sources which claimed that a special school has been sounded in Prague for the exclusive purpose of transforming Nazi agents into "Jewish refugees." It would be of utmost importanee to reveal the identity of those alleged Jewish refugees in Mexico and olsewhere, who have been un- masked as Gestapo agents. Thus far, neither names nor evidence nor any special details have ever reached the public, but in the minds of credulous and over-zealous reporters. the terms "Jewish refugees" and "Nazi agents" are gradually amalgamating. Is it not high time to enlighten the public about the baselessness of such a diffamation? Letzte Depeschen Luxemburgs Armee wird Nazi- Polizei. Die kleine luxemburgische Armee von 300 Mann ist fast voll- zählig nach Weimar transportiert worden, wo die Soldaten zu Polizi- sten ausgebildet werden sollen. Ihr Kommandeur Kapitän Jacoby und sein Adjutant sollen wegen "passi- ver Resistenz" vor einen Nazi-Ge- richtshof gestellt werden. Die bulgarischen Juden müssen infolge der antijüdischen Gesetze sich bis zum 2.'>. Februar registrie- ren. Sie müssen fernerhin bulgari- sierte Namen ändern, bulgarische Hausangestellte entlassen und alle Mitgliedschaft in Clubs, die irgend etwas mit dem Militär zu tun ha- ben, aufgeben. Die Massenschlächtereien in Ru- mänien. Die Zahl der bei den ru- mänischen Unruhen umgekomme- nen Juden wird lange nicht festge- stellt werden können. Tausende sind ohne Obdach, da ihre Häuser niedergebrannt sind. In den Wäl- dern werden täglich neue Leichen Ermordeter gefunden. Das jüdische Viertel Bukarests ist laut engli- schen Blättermeldungen "eine rau- chende Wildnis des Elends." Vier Ausnahmejuden der Vichy- Regierung. Die Vichy-Regierung fährt in ihren anti-jüdischen Mass- nahmen weiter fort. Jetzt wurden alle' jüdischen städtischen Beamten ihrer Posten enthoben. In leiten- den Stellungen blieben bisher nur Jacques Rueff, Vizegouverneur der Banque de France, Marcel Felix Garzin, jüdischer Landwirtschafts- speziaiist im Ackerbauministerium, General Darias Paul Bloch und Kommandeur Pierre Brisac. Der jüdische Lippenstift. Die "Deutsche Allgemeine Zeitung" bringt einen geharnischten Artikel gegen den Lippenstift. "Deutsche Frauen", so heisst es in dem Auf- satz, "sollten diese Erfindung nicht benützen, die von den Angel- sachsen, einer Mischrasse aus Ariern, Juden und Negern, her- stammt." Camp de Gurs Briefen nacherzählt Es fehlt nicht an Büchern, die sich mit der Jüdischen Geschichte befassen. Sie sind nach den ver- schiedensten Methoden der Ge- schieh ts - Auffassung geschrieben. Franz Kobler liess Geschichte aus Briefen erstehen, gab so ein beson- ders lebendiges Bild. Aber alle diese Bücher müssten verblassen, ihre Einbanddecken müssten — auch wenn sie aus festestem Leder wären — zerreissen, wollte man die Leidensgeschichte der Menschen schreiben, die Terror und Sadis- mus nach Camp Gurs gebracht haben, die Leidensgeschichte, die aus Briefen spricht, die aus die- sem Lager kommen. "Rettet uns! Mutter (82 Jahre alt) hat Lungenentzündung (sie ist inzwischen gestorben), meine Frau hat die Ruhr, ich darf sie nicht besuchen, habe sie seit 14 Tagen nicht mehr gesehen. Beiden fehlt es an warmer Kleidung, von Wäsche gar nicht zu reden. Ich habe nicht einmal einen Mantel. Dabei können wir uns nicht einmal satt essen. ..." "Wir wollen ja gar nicht kla- gen, wir könnten uns mit unserem Schicksal letzten Endes abfinden, wenn nur- unser Junge, der näch- sten Sehabbos Barmizwah werden soll, gerettet werden könnte. Wie glücklich sind wir, dass wir unser Mi'.dvlchen noch auf den Weg nach Palästina bringen konnten, hoffent- lich ist sie gut drüben gelandet, Nachricht haben wir noch nicht." (Die Eltern wissen noch nicht, dass ihr einziges Töchterlein nicht in Palästina angekommen ist. Das Schiff ist untergegangen, hat das Kind mit in die Tiefe genommen.). * "Eure Wünsche zum 75. Geburts- tag!!! Nur einen Wunsch hätte ich: Mutter in Sicherheit zu wis- sen. Ich habe sie vor 8 Tagen nur von Ferne gesehen, ich habe ge- rufen, sie hat mich aber sicher nicht, gesehen. Ihre Augen sind ja im letzten Jahre immer schlechter geworden, das viele Wei- nen. hat ihnen sicher auch nicht gut getan. Wenn Ihr irgend etwas tun könnt, konzentriert Euch nur auf Mutter, sie hat's verdient um Euch und um mich. An mir liegt nichts." Aber an uns liegt es, an uns, die wir in Sicherheit leben können, an uns, die nicht auf Stroh oder auf nacktem Boden schlafen ((schla- fen?) müssen, die nicht hungern und nicht frieren. Wenn dieses schwarze Kapitel unserer Ge- schichte geschrieben wird, dann muss ein Licht darin sein: unsere Hilfe. J. Kr. OSE hilft den Eisässern. Die OSE hat in Pcrigueux, dem Zen- trum der elsässischcn Flüchtlinge im unbesetzten Frankreich, ein me- dizinisches Bureau für freie Bera- tungen eingerichtet; ausserdem einen Aimbulanzdienst, der in die- ser Gegend die in einem Lag^r lebenden 12,500 Flüchtlinge be- treuen soll. Was geht in Cuba vor? Die Nazis bedienen sich in Süd- amerika sowohl wie in Westindien namentlich der spanischen Falan- gisten, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Einer der, gefähr- lichsten Schrittmacher des Fa- schismus ist der neuernannte spa- nische Konsul Riestra, der früher Falangistenführer in Mexiko war und von dort vor zwei Jahren aus- gewiesen wurde. Die eubanisehe Regierung scheint der Forderung der loyalen eubani- schen Bevölkerung, Riestra auch aus Cuba zu verbannen, nachkom- men zu wollen. Er ist das Haupt; der spanischen Falangisten auf dieser Insel, arbeitet eng mit den Deutschen und Italienern zusam- men und soll auch einer der Mit- telsmänner für die Zuleitung deut- schen Geldes nach den Vereinigten Staaten sein. schwedischen Blattes nach dem •anderen verbieten. Nazis als Diamanten- schmuggler Nachdem die holländischen Dia- mantenschleifer fast sämlich nach England und U.S.A. geflohen sind, versuchen die Nazis, die ihnen ent- gangenen Möglichkeiten des Er- werbs von Devisen durch Verkauf von Diamanten im Ausland da- durch zu ersetzen, dass sie aus anderen europäischen Ländern, na- mentlich aus Frankreich und Bel- gien, Diamanten und Schleifer für eine "neue Industrie" zu erhalten suchen. Die Gestapo, die schon seit langem durch Agenten geraubten Schmuck im Ausland verkaufen lässt, will auch die Produkte die- ser neuen Diamanten - Zentrale nach Uebersee schmuggeln. Die Lage im Sudetengebiet Der News Letter der "Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpar- tei der Tschechoslowakei" veröf- öffentlicht folgende kurze Ueber- sicht über die Lage im Protekto- rat : "Der Verkehr zwischen Sudeten- gebiet und Protektorat ist gänz- lich unterbunden. Ins Sudeten- gebiet kann heute fast niemand — abgesehen von Militärpersonen, Nazifunktionären und Beamten —> reisen. Das gilt auch für die um- gekehrte Richtung. Trotz'km ist ein sehr lebhafter illegaler Ver- kehr zwischen den beiden Gebieten, Hin- und Herschmuggelung von Personen usw., im Gange. Sind die Verhältnisse im Protektorat schon schlecht genug, so sind sie im Su- detengebiet womöglich noch är- ger; vor allem sind die Beschrän- kungen dort noch viel drückender und der Warenmangel macht sich in diesem landwirtschaftlich ver- hältnismässig wenig produktiven Gebiet sehr stark fühlbar. Leute, die von dort ins Protektorat kom- men, sagen, dass hier immer noch Ueberfluss an allem herrscht. Dar- aus kann man einen Schluss auf die Ernährungsverhältnisse im Sudetengebiet ziehen. Allgemein wird gesagt, dass die dort herr- schende Stimmung für die Herreri des Dritten Reiches eine geradezu katastrophale ist. Selbst die im Protektorat stationierten öster- reichischen Soldaten bekunden nicht eine solche Unzufriedenheit wie die Sudetendeutschen. (Dazu kommt die Meldung, dass es hauptsächlich sudetendeutsche Sol- daten waren, die in Frankreich dem deutschen Armeeverband zu entkommen suchten und erschos- sen worden sein sollen.)" Radios für Klasse C. Der Lon- doner Staatssekretär Morrison hat im Unterhaus angekündigt, dass die Fremden der Klasse C (friend- ly aliens) von nun ab wieder Radio- apparate besitzen dürfen. Das Ver- bot für Autos bleibt weiter für sie bestehen. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Ftoor Tel.: WHiteh&ll 3-2160 NEW YORK CITY Wir handeln nicht mit gebrauchten Wogen, aber___während alle auch nur leicht ziveifelhuften in Zahlung genommenen Wagen an andere Händler abgestossen tverden— bieten wir solchen Kunden, die nicht gleich einen neuen Wagen anschaffen, für weniger Geld gute, ausgewählte, vor allem streng reelle Transportmittel Wir sehen darin unsere beste Reklame, denn nur zufriedene Kunden kommen wieder und senden, uns ihre Freunde. Es ist bekannt, dass wir allerhöchsten Gegenwert für Ihr Geld bieten und seriöse Bedienung. Bitte beraten Sie sich. ■mit unserem Mr. HART. MIDTOWN CHEVROLET J920 Broadway at 64th Street TRafalgar 4-4700 Kitte beachten Sie diesen T'lalz t'iir unsere regelmässigen wöchentliche» Nachrichten. Fridoy, January 31, 1941 Das neunte Jahr Von CARL MISCH Und wieder jährt es sieh! Wir treten ins neunte Jahr der Hitierei. Am 30. Januar 19.">:i verkleidete ER sieh mit Cut, und Zylinder und zog herüber vom Kaiserhof zur Reichskanzlei, Seitdem schlang sich die Kette der bösen Irrtümer und folgenschweren Selbsttäuschungen nie abreissend durch unsere Zeit. Die erste Illusion liess glauben, es sei ein Regierungswechsel wie alle anderen. Er wird abwirtschaften. Und was kann er schon tun l Da ist Papen, der eigentliche Kanzler, da sind Hugenberg und Seldte, die schlauen Füchse, die werden ihn schon bändigen. Die zweite Illusion wiegte in Sicherheit, es gehe nur einigen an den Kragen, und die hätten schliesslich ihr Schicksal, wenn auch wohl nicht verdient, so doch herausgefordert.- Sie hatten sich immerhin — nicht, wahr? man versteht uns — exponiert. Die dritte Illusion betraf das Ausland. Die Leute da draussen wer- den es nicht zulassen, sie werden eingreifen, und Dr. Schacht hat sein Veto eingelegt..... Die vierte Illusion umspann das Ausland. Das Ausland liess sich gern einreden, das da gehe es gar nichts an. Innerdeutsche Angelegen- heit, und mit GOering lässt sich jagen und sprechen ! Die fünfte Illusion baute sich auf, als die furchtbare Wahrheit allen sichtbar wurde, als der Eroberungszug begann, und man hätte kämpfen müssen, es doch aber beileibe nicht wollte. Da flüchteten sich viele, überall, in die ersehnte Selbsttäuschung, es werde Grenzen geben, natürliche Grenzen der Expansion. Hitler sei, so sagt Illusion Nr. 5, ein nationaler Mann, er will ein grossdeutsches Reich. Lasst es ihn haben, und er gibt Ruhe! Das war die Illusion Runciman. Die sechste Illusion sagt: Stell' Dich tot. und ER wird Dich nicht fressen. Das war die Illusion Belgien-Holland. Die siebente Illusion schliesslich lehrt: ER ist fern, und das Wasser ist tief, was kann ER UNS tun? Wir haben die Illusionen entstehen sehen und, zumeist zu spät, ver- sinken, wir haben erlebt, wie es von Höllenkreis zu Höllenkreis führte, bis das Universum in Flammen stand. Von Nr. 1 bis Nr. 7 haben wir das Inferno gekostet, schritten durch die Hölle von Nürnberg und den Hader des Blitzkrieges, jedes Jahr brachte neues Elend, neues Unglück. So war es bisher. Acht Jahre lang. Heute, da wir' ins neunte Jahr gehen, beginnt sich, endlich, der feste Umriss klaren Willens abzuzeichnen. Diese Welt, die bedroht ist, erhält eine Führung. Gegen den Unheilsbringer, gegen den Incarnator des Bösen, steht der Heilsbringer auf, das Prinzip des Guten findet Verkörperung, der Kampf wird aufgenommen, die Kette der Illusionen beginnt zu reissen. Die Stimme des Mannes, der am Potomac residiert, schwingt sich auf und tönt durch den Aether, den der Mann aus Braunau solange beherrscht hat. Zum ersten Male seit jenem Tage, tum ersten Mal seit dem Beginn der Zeitrechnung nach Jahren des Unheils, zum ersten Mal seit dem Tage 1 des Jahres 1, zum ersten Mal können wir beim Jahreswechsel Hoffnung schöpfen. Das neu anhebende Jahr trägt die Zahl 9 nach dem Beginn der Aera — vielleicht trägt es eine sehr niedrige Zahl, gerechnet von dem Ende dieser Aera. 40,000 belgische Juden interniert Die jüdische Bevölkerung Antwerpens sowie West- und Ostflanderns wurde in ein Konzentrationslager bei Hasselt in der Provinz Limburg gebracht. Man befürchtet in ganz Belgien Massenverschickungen, bei denen die deutschen Behörden ähnlich brutal vorgehen wie in Baden und in der Pfalz. Die Massnahmen sind offenbar mit den Vorbereitungen für die Frühjahrs-Offensive gegen England in Verbindungen bringen. Donnerstag, 6. Februar: Zu Gunsten von Gurs Flucht — Rettung Verpflichtung Eine Cavalcade prominenter Redner. (Siehe Seite 13) Jüdische Friedensziele In der Januarnummer von "Jew- ish Frontier" nimmt Efraim Bro- ido zur Frage der jüdischen Frie- densziele Stellung. Das europäische Judentum sei in dieser Hinsicht heute ohnmächtig. Die einzige grosse jüdische Leistung, die in der Welt sichtbar ist, ist das jüdische Palästina. So stellt sich das Pro- blem für Broido wie folgt: "There is, it seems, a threefold task «onfronting us at (he momerit: the po- litical Zionist re-education of the Jews, •epecially in Anglo-Sa xon countries where Jewish communities have learned too little from the experience of other Jewries, and which have now a tremen- $1.47* $2.33* monatl. (Ihr Alter 35 J.) sichert Ihren Angehöri- gen $1,000 in bar. monatl. (Ihr Alter 35 .1.) sichert $10 monatlich für 20 Jahre ab sofort und dann $1,000 in bar. Brtv. Einzelheiten schreiben oder telefonieren Sie ;in JACOB KLEIN COMPANY 170 Broadway BA 7-0866. 7-0867 * Herabgesetzt durch .hihresd i vid. SPAR-GELDER können eine Verzinsung bringen von 3 bis 4% Versichert bis zu $5000. Anfragen erbeten. ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Dt. Kltekten- u. Weelisel- Bank, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd., Jacks. Hghts., L.I. ■W Phone: HAvemeyer 6-0326 dous responsibility to bear; a Jewish Army, as the expression and Instrument of a united will of the Jewish people to defend their National Home and to stand for their national rights; the im- Position on the Peace Conference of the Zionist conception of the Jewish probiern. "Nothing short of clear recognition and reconstruftion of Jewish nationhood will go to the root of the probiern which every peace-settlement will have to con- sider. Thig will only become effecti ve by: (a) making Palestine a Jewish State, that is, by giving the Jews the means of creating there, under inter- national law and supervision, room for millions of their brethren, without dis- possessing the Arab inhabitanta (the only alternative being a friendly agree- ment with the Arab neighbor states or a Middle East Federation towards a peaceful resettlement and redistribution of populations) and (b) by granting rights of national and cultural autonomy to Jews in all countries where there are dense and conscious Jewish popu- lations (the violations of which right should call into action such real safe- guards without which any international order would be doomed from the out set). S&-: NM Ä» : M WM fff !r ä Ein Jahr Refugee-Kolonie in Sosua Die Flüchtlingssiedlung Sosua in der Dominikanischen Republik feiert am 30. Januar ihren ersten Geburts tag. Ein neues Leben in Freiheit haben die Siedler an diesem schönen karibischen Strand durch die Domi nican Republic Settlement Association gefunden. Die Bilder zeigen die Errungenschaften des ersten Jahres, Links oben: Eines der städtischen Wohnhäuser am Strand von Sosua. Rechts oben: Picnic-Tag. Die übrig< Woche arbeiten dieses Mädel und ihre Mitsiedler an dem Bau ihres neuen Heimes. Unten links: das Früh stück wird auf der Veranda eingenommen und (unten rechts) danach geht es auf die Felder zum Tagewerk Das Heldenlied der "Indetermines" Ostjuden im französischen Heer. — Mehrere hundert Juden in einem Regiment gefallen. — Freiwillige für alle gefährlichen Missionen. II. Auf dem schmalen Waldweg, einige Meter von meinem "Abri", versammelten sich die Freiwilli- gen für die Arbeit des Minen- legens. Man suchte immer Frei- willige für diese gefährlichste Mission. Diesmal waren es fünf- unddreissig. Bartos, der ungarische Schneider; Mirtza, ein rumäni- scher Jude; Gomez, ein spanischer Flüchtling; Da Silva, ein portugie- sischer Bergmann. In der Mehr- zahl waren es Galizier aus dem polnischen Ghetto. Keiner von ih- nen hatte je die Fahne getragen. Aber sie alle, die Isaac Pollaks und Moses Kleinbergs, waren Frei- willige, wenn es sich darum han- delte, Minen zu legen, im heftig- sten Artilleriefeuer Telephon- drähte zu reparieren oder auf einer eingeschossenen Strasse den Ka- meraden das Essen zu bringen. Der elsässische Leutnant, einer der Offiziere meiner Kompagnie, kam vorbei. Er blieb stehen, sah uns an und rief durch das Ge- büsch dem anderen Offizier zu: "Hallo! Kannst Du noch einen Mann brauchen?" "Ja!" Torczynszky erhob sich. Er wusste sofort, dass er gemeint war. Der Offizier trug den Stahl- helm, den sein Vater im Weltkrieg getragen hatte. Es war ein deut- scher Stahlhelm. "Also, Torczynszky, gehen Sie Wir empfehlen: Hochwertige ertragreiche Papiere Ertrag Verlangen Sie Auskunft. KATZ BROS. Gegründet 1920 Members N. Y. Security Dealers Ass'n Foreign Exchange Brokers Ass'n .40 Exchange Place New « ork N ACH-PRÄMIEN PUTS VOR-PRÄMIEN CAI.I.S STELLAGE STRADDLES FÜR KÜRZE und LANGE TERMINE Carantiert durch Members of the New York Stock Hxeliange KAUF - VERKAUF - NOTIERUNGEN Prospekt kostenlos Martin Pearlman Membei' Put and ('all Brokers and Dealer's Ass'n, lue. 30 BROAD STREET. NEW YORK Phone: HAnover 2-1497 Von HANS HABE mal schön mit. Ca vons fera une belle promeiiade." Los Torczyn- szky, das wird ein schöner Spa- ziergang werden. Ich begleitete den kleinen Schneider bis zum Weg. Die Sechsunddreissig zogen an mir vorbei. So oft ich einen sah, den ich kannte, sagte ich "Merde!" und gab ihm die Hand im Vorbeigehen. S'e alle hatten angespannte Ge- sichtszüge und blickten mit dem gleichen Blick vor sich hin. Keiner zeigte, dass er Angst hatte. Aber in jedem Gesicht stand etwas Fernes: es waren die Gesichter von Menschen, die hinüberblicken in eine andere Welt. Als letzter kam Torczynszky. Er war nicht bleich, und er trug die Schaufeln von zwei Kameraden auf der schmalen Schulter. Wir reichten uns die Hand. Es däm- merte. In dieser N acht unternahmen die Deutschen einen Vorstoss aus der Richtung von Tannay. Sie überraschten unsere Pioniere beim Minenlegen. Fünf Mann, die es versucht hatten, im Kugelregen der Maschinengewehre ihre Minen einzugraben, kamen nicht zurück. Unter ihnen war Samuel Tor- czynszky. * Aber er war nicht der Einzige. Nie werde ich diesen änderet vergessen: Moses Mayer aus Bu- karest. Er hiess Moses Mayer, aber da er einst Rumäne gewesen war — nämlich bevor er eine neue Hei- mat, den Staat Indetermine, ge- funden hatte, nannten wir ihn spottend Mayeresco. Wer der blinde Regimentsarzt gewesen s,eir. mochte, der Mayeresco für "taug- lich" erklärte, nachdem sich der kleine Mayer als Freiwilliger ge- meldet hatte, war mir zuerst rät- selhaft.; später erfuhr ich, dass Moses Mayer an zwei oder drei Werbestellen für "untauglich" er- klärt worden war, dass er aber die verschiedenen Assentierungs - Ka- sernen so lange abklopfte, bis er endlich auf einen altersschwachen Regimentsarzt stiess, der es auf sich nahm, Moses Mayer-Maye- resco für den "aktiven Heeres- dienst" zu empfehlen. So kam Mayeresco eines Tages nach Barcares, die Brille ver- rutscht, einen zu grossen Hut auf dem schmalen fahlblonden Kopf, die rechte Schulter höher als die linke, in der Hand einen schäbigen und viel zu schweren Koffer. Er war zwanzig Jahre alt und hatte das "Baccalaureat" gerade bestan- den. Seine Eltern lebten nicht (Fortsetzung auf der 4. Seite.) SCHIFFSKARTEN Lissabon—New York GELDSENDUNGEN nach allen Ländern zu den besten Kursen. Schnelle Auszahlung. Lebensmittelpakete nach Gurs und unbesetztem Frankreich und Polen Einwanderungs-Beratung Ausfertigung von Affidavits usw. PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE 3923 Broadway (164. Str.), New York City - Washington Hghts. Wir bitten um Ihren Besuch. WA. 3-6660. Tägl. geöffnet bis abends. TRANSCONTINENTAL GELDÜBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. Alt- und Verkauf von Devisen u. Banknoten (Auftrüge aus Canada wer- den nicht entgegengenommen.) EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STR. N. Y. C. Tel. WHitehall 4-6582 $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Albany zum Schutze unserer Kunden hinterlegt. Börsen-Transaktionen Anlagen Der Manager unseres Foreign Departments Herr Philipp Frenkel steht Ihnen jederzeit unverbindlich nach vorheriger Verabredung zur Verfügung. Foreign Department Tel. DIgby 4-4450, Exchange 35 Alexander Eisemann & Co. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE AND OTHER EXCHANGES MAIN OFFICE: 42 BROADWAY, NEW YORK AUFBAU Friday, January 31, 1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. 119 Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VII—No. 5 JANUARY 31, 1941 5 Cents "Alle?" Je weiter die Zeit und die Entwicklung der weltkriegerischen Ereig- nisse ihrem Höhepunkt zueilen, desto schwerer wird es, in diesen Wir- bel des Grauens und des Chaos der Gefühle einen ruhigen und klaren Stand und Verstand zu behalten. Trotz allem: — wer die grosse und endgültige Verantwortung fühlt, muss sich dagegen stemmen, dass noch Schlimmeres, noch Verwirrenderes geschieht. Namentlich hier in diesen Vereinigten Staaten, die wir lieben, und die heute der letzte Wall der Vernunft sind. Gerade wir Juden, die wissen, was Verfolgung und Dis- kriminierung bedeuten, haben die Verpflichtung, unsere eigenen Erfah- rungen da sprechen zu lassen, wo die Gluten des Hasses alle Unter- scheidungen einzuschmelzen beginnen. Es soll hier offen ausgesprochen werden, dass von einer Anzahl politisch nicht durchgebildeter Menschen ein typisch unamerikanischer Geist in die sehr wichtige Diskussion über die Verteidigung der U.S?k. gebracht wird. Vor einiger Zeit hat Sigrid Unset, die grosse norwegische Dichterin, ganz benommen vom Schmerz um ihre verratene und misshandelte Hei- mat, in einem Interview gesagt, alle Deutschen seien Spione und Fifth Columnisten. Diese Anklage wiederholt jetzt niemand geringerer als Somerset Maugham im Red Book und dehnt diese Definition noch auf die Italiener aus. Man kann es verstehen, dass Briten und Norweger von einer tiefen Wut gegen die Bedroher ihres Landes erfüllt sind, und wem läge es sonst näher als uns Juden, zu sagen "alle Deutschen", die wir die ersten Opfer des Nazismus waren! Aber gibt es nicht Mussert und Quisling und Mosley und Doriot, und wie die Verräter der einzelnen Völker heissen ? Wo hört die Verall- gemeinerung auf, wo fängt die Spezifizierung an?! So geht das nicht! Wir haben die Propaganda der faschistischen Mächte immer bekämpft, und wir sind bis zum letzten Rest unseres Könnens darauf eingestellt, die Fifth Column in U.S.A, auch in ihrer geschicktesten Verkleidung aufzustöbern und unschädlich zu machen. Aber durch Verallgemeine- rungen, wie sie jetzt immer häufiger vorkommen, wird die Situation unklar, und die Einschmelzung der Menschen dieses Landes zur ameri- kanischen Nation unterbrochen. Man darf niemals vergessen, dass die U.S.A. ein Land sind, dessen Bevölkerung aus Nationalitätengruppen besteht, und man würde das Grundgesetz dieses Landes verletzen, wenn man nur nach der früheren Herkunft seiner Bürger fragte, und nicht danach, ob sie heute loyale und treue Bekenner der amerikanischen Demokratie sind. Auch in den jüdischen Massen herrscht der grosse und gerechte Hass, der so gern das Wort "alle" gebraucht, weil "alle" etwas ist wie die geballte Faust, die zuschlägt und eben weiter nichts tut als zu- schlagen, die Schuldige und Unschuldige gleichzeitig trifft und damit das Uebel nicht ausrottet, sondern verewigt. Wer jedoch den Feind treffen will, muss ihn sehen und bei Namen nennen. Mangel an Objektivität Die Zuschrift von Leo Schwarz- wald über "Jüdisch-europäische Intellektuelle in U.S.A." sollte nicht unwidersprochen bleiben. Sie erinnert in ihrer apodiktischen Form der Verurteilung, ihrem Mangel an Objektivität und Güte, ihrer Tendenz zur Verallgemeine- rung so sehr an nationalsozia- listischen Schreibstil, dass man immer erwartet, in der nächsten Zeile die allbekannten Worte von der "jüdischen Intellektuaille und Journaille" wiederzufinden. Vertriebene und aus ihrer hei- matlichen Kultur entwurzelte In- tellektuelle sind sehr oft — und gerade die besten — schwer wie- der einzugliedern — und die jüdi- schen unterscheiden sich dabei wenig von den anderen. Wenn der Schreiber einen einzelnen oder einzelne wegen spezifischer Fehler angriffe, hätte er Berechtigung —- solche Fälle kommen vor, und wir empfinden sie als peinlich. Seine Verallgemeinerung aber führt dazu, dass er ein paar gefallenen Löwen einen Eselstritt versetzt. I Keiner von uns ist so frei von I Schuld (wie Sch. ja selbst zu- 1 gibt), dass er so leicht verur- teilen dürfte — und mit diesem unangenehmen Ton der absoluten Sicherheit, der hier und heute sicher ganz unangebracht ist. Man ist dann zu leicht an das alte Wort erinnert, dass absolute Sicherheit nur aus zwei Quellen fliessen kann: alles zu wissen oder nichts zu wissen! Und alles wissen — das gibt es nicht! — Etwas mehr Liebe und Verständnis stände Leo Schwarzwald besser. Wilfred C. Hülse. Syrische Regierung beruhigt Ju- den. Die syrische Regierung hat den Leitern der jüdischen Gemein- den mitgeteilt, dass "Juden nichts zu fürchten hätten, solange sie dem gegenwärtigen Regime die Treue hielten". Die Regierung hält weiter das jüdische Schulwesen aufrecht, insbesondere das der Alliance Is- raelite. Sie hat auch die Verträge mit den Hebräisch-Lehrern aus Palästina erneuert. Rund um das Capitol « Auf bau"-Briefe aus Washington Von EDWARD K. KNUDSEN FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 Eigentlich ist es in der gegen- wärtigen Situation kaum verständ- lich, dass beinahe zwei Wochen mit Zeugenaussagen von Befür- wortern und Gegnern der "lend- lease"-Vorlage vor dem Auswärti- gen Ausschuss des Repräsentanten- hauses vergehen werden, denen zwei weitere vor dem Senats-Aus- schuss folgen sollen. Aber dieser Vorgang gibt einem wenigstens die beruhigende Gewissheit, dass wir noch weit von einer Diktaturherr- schaft entfernt sind. Es ist nicht so sehr der Zeitver- lust, der zu bedauern ist, -— denn die Administration trifft ja alle Vorkehrungen für die Verwirk- lichung "jeglicher Hilfe für Eng- land" — als die Tatsache, dass der Meinungsverwirrung Tür und Tor geöffnet bleibt. Nye und Clark sind Mitglieder des Senats-Ausschusses für Aus- wärtige Angelegenheiten, dem auch solche eingefleischten Isolierungs- freunde wie Johnson (California), Capper, La Follette und Shipstead angehören. Verwunderlich dabei ist, dass alle vier vom fortschritt- lichen Flügel der Republikanischen Partei herkommen und früher zu den liberalen Vorkämpfern unserer Zeit zählten. Nur Bob La Follette, der Vertreter der Progressive Par- ty, kann noch diese Qualifizierung beanspruchen, während der ehema- lige Farmer-Laborite Henrik Ship- stead längst mit seinen ehemaligen Gegnern sich versöhnt hat und ebenso wie sein tödlich ver- unglückter Kollege Lundeen nicht ohne Sympathien für totalitäre Ge- danken ist. Hier taucht nun die Frage auf: Kann ein Amerikaner überhaupt solche Sympathien haben? Rein gefühlsmässig sollte man diese Frage eigentlich verneinen, aber Ausnahmen gibt es überall. Oberst Lindbergh behauptete in seiner Aussage vor dem Repräsentanten- haus-Ausschuss, dass es vollstän- dig gleich sei, wer den Krieg ge- winnen würde. Die logische Schlussfolgerung ist, dass er und die Seinen also nichts dagegen ein- zuwenden haben würden, unter einem diktatorischen Regime zu leben. Es gibt hier keine Mittellinie. Es gibt entweder schwarz oder weiss, denn den Luxus von Kompromissen können wir uns in dieser Zeit nicht erlauben. Vorerst allerdings be- steht noch Gelegenheit, sich offen zu äussern, und zwar wird sich das Temperament der Rooseveltgegner bei den Zeugenaussagen vor dem Senats-Ausschuss auf den ehemali- gen amerikanischen Botschafter in Frankreich, Bullitt, konzentrieren. Dass sie als Unterlage für die At- tacke auf Bullitt — und damit auf Roosevelt und die Verteidigung Amerikas und der Demokratie — ausgerechnet das berüchtigte, nach der Eroberung Polens herausgege- bene deutsche Weissbuch benutzen, ist der Gipfel der Ironie. Im übrigen herrscht kein Zwei- fel über die baldige Annahme der "lend-lease" - Vorlage mit einigen von ihren Verfassern einkalkulier- ten Aenderungen, noch kann es irgend einen Zweifel über Präsi- dent Roosevelts Popularität geben, die nach dem letzten Gallup Poll auf Grund seiner Aussen- und Ver- teidigungspolitik mit 71 Prozent den Höh-epunkt erreicht hat. * Die Verteidigungsmaschine be- ginnt langsam mit erhöhter Schlagkraft zu arbeiten. Eines der treffendsten Beispiele hierfür ist die jüngste Aktion des National Defense Commissioner Henderson, der seiner Aufgabe, die Preise der Geldüberweisungen aus Deutschland! Haben Sie Geld oder Grundbesitz in Deutschland geerbt lind waren Sie damals bereits ein U.S. Citizen? Dann wenden Sie sich unverzüglich an uns zwecks kostenloser Auskunft, wie Sie Ihr Geld hier ohne Verlust — zirka $4(1 für 100 Reichsmark—ausbezahlt bekommen können. Schreiben Sie uns, wann Sie geerbt haben, ob Bargut- habeil, Wertpapiere od. Grundbesitz und Wert der Erbschaft. Box H. X. 561-M, Aufbau. Rohmaterialien zu kontrollieren, durchaus gewachsen ist. Nachdem er erst den "steel scrap"-Händlern eine Lektion erteilte, wandte er seine Aufmerksamkeit den über- triebenen Forderungen der Holzin- dustrie zu. Vor ungefähr drei Wo- chen erklärte er dem Secretary of War Stimson in seiner drastischen Art: "Wenn ihr (you fellows in the War Department) die Holz- preise nicht heruntersetzen könnt, werde ich es tun." Mit dem ein- deutigen Hinweis darauf, dass un- ter dem Verteidigungsgesetz noch ganz andere Massnahmen möglich wären, forderte er die Industrie- Machthaber auf, den Preis von 31 bis 33 Dollar (per tausend Fuss) auf 25 Dollar zu senken, mit dem Ergebnis, dass der Preis auch wirklich auf 27 Dollar gesenkt wurde. Nicht nur die Regierung sparte einen Batzen Geld, sondern auch die künstliche und ungerecht- fertigte Preissteigerung für den Privatverbraucher wurde unmög- lich gemacht. Henderson ist ein ganzer Kerl. Im allgemeinen ruhig und liebens- würdig, kann er bei entsprechen- der Gelegenheit äusserst rauhbei- nig werden . Er kann nicht nur- Kritik einstecken, sondern sie auch mit doppelter Wucht austeilen. Er gilt in Washington als ein "tough article", der nicht unterzukriegen ist. // Indetermines" (Fortsetzung von der 3. Seite.) mehr, und ein Pariser Onkel sorgte für ihn, so gut er konnte. Seine kurzsichtigen Augen waren vom vielen Lesen rot gerändert, und die Uniform schlotterte ihm um die dürren Beine. Der Stahlhelm, den er mit einem gewissen Stolz trug, sass ihm wie eine "Melone" auf dem Kopf, und das Gewehr schien ihn zu Boden zu ziehen. Jetzt ging er vor mir her, mit seinem schlecht geschnürten Beu- tel auf dem gekrümmten Rücken, noch einen riesigen Kochtopf tragend, den ihm ein sadistischer Unteroffizier angehängt hatte, in zu grossen Schuhen, die Füsse wundgerieben, ohne Seufzer, ohne Klagen, vierzig Kilometer am Tag, und mehr — so ging er vor mir, dieser Freiwillige Nr. 1, den nur die Pflicht trieb, der hinfiel und wieder aufstand, ohnmächtig wur- de und sich aufraffte, zitterte und doch nicht verzagte, Moses May er - Mayeresco aus Bukarest. Es war während des Rückzuges. Die Bande der Ordnung waren längst gelöst. Unsere Verpflegung stockte seit Tagen, und wir nah- men uns in den Häusern, was wir fanden. Nur der kleine Mayer nahm nichts. Er zerbrach keine Kompott-Töpfe und steckte keinen Käse ein. Er wurde von Tag zu Tag durchsichtiger. Er glaubte an das Mirakel der Verpflegung ohne Plündern. Am härtesten waren die Käm- pfe um die Stadt St. Menehould. Mit einigen anderen Regimentern, oder was von ihnen übrig geblie- ben war, mit den Schwarzen und den "Joyeux" zusammen deckten wir den Rücken einer ganzen Ar- mee . In St. Menehould kämpfte Mann gegen Mann, in den Häu- sern, auf den Stiegen, zwischen den Wagen, auf den Leichen. Langsam nur flutete zurück, was sich retten konnte. Und wir alle wussten, dass die Brücke, die über die Auve führt und die Strasse nach Verrihres und dem Süden eröffnet, jeden Augenblick ge- sprengt werden konnte. Die Brücke wurde von einem einzigen Maschi- nengewehr gehalten. Die Deut- schen waren uns auf den Fersen; an einen Widerstand war nicht mehr zu denken. Es hiess mit hei- ler Haut über die Brücke zu kom- men. Mayer stand an der Brücke. Im Vorbeistürzen hatte ich den Ein- druck, dass er nicht weiter könne. Ich rief ihm etwas zu, aber er erwiderte nichts. Er stand da, an das Brückengeländer gelehnt; er hatte vergessen, sich zu Boden zu werfen. Den glitzernden Koch- topf hatte er noch immer auf dem Rücken. Sein Gesicht war schwarz. Ich weiss nicht, wohin er blickte. Dann sah ich ihn plötzlich hin- ter dem Maschinengewehr. Der Freiwillige, der es bedient hatte, war zusammengesunken. Die Brücke war noch nicht gesprengt, und der Feind rückte nach. Und mit einem Mal lag Mayer hinter dem Maschinengewehr. Mit einem zweiten Freiwilligen und einem Senegal - Neger verteidigte Mayer allein die Brücke von St. Mene- hould. Hinter ihm wurde die Brücke gesprengt. Wir haben ihn nicht wiederge- sehen. * * * % Ich weiss nicht, was sie trieb, bis zum letzten Moment, bis zum letzten Atemzug, die Samuel Torc- cynskys, die Moritz Kajzmans, die Moses Mayers, die Abraham Zwicklitzers, die David Davidoffs . . . und ich will es auch gar nicht wissen. Ich weiss nur, dass es nicht Hass war, was sie trieb, ob- schon sie zu hassen allen Grund gehabt hätten. Aber ihre Feinde waren ja nicht nur die Deutschen; diese überall Vertriebenen, über- all Gehetzten, überall Verachteten fühlten sich vielleicht am wenigsten betroffen von der neuen deutschen Schande. Sie hassten nicht besser als die anderen. Sie erfüllten ein- fach ihre Pflicht. Mindestens drei- hundert in meinem Regiment fie- len, ebensoviel in den drei an- deren Regimentern der "Volon- taires Etrangers", in der Hölle von Laon und Passavant. Dies festzu- stellen ist unsere Pflicht. Viele von ihnen waren Helden. Wir sen- den heute eine Salve über ihr Grab. Und doch: wenn ich an einsa- men Abenden daran denke, was war, wenn ich die Gespenster der französischen Niederlage herauf- beschwöre, wenn sie wieder auf- marschieren vor mir, diese nächt- liche Heerschau der Mayers und Torczynszkys vom "Einundzwan- zigsten", dann frage ich mich doch unwillkürlich, was sie von den an- deren Soldaten unterschied, von den Franzosen, aber auch von den anderen Fremden in unserem Re- giment. Und da sehe ich die In- schrift: "Nationalite: Indetermi- nee." In diesem Krieg zweier Welten, in diesem Krieg zwischen Licht und Finsternis, zwischen Le- ben und Verderben verteidigen alle, die ein Land verteidigen, ein falsches Ideal. Den wirklichen Sinn dieses Krieges konnten nur jene erfassen, die zu der grossen Nation der Indetermines gehörten. Frankreich hätte seinen Krieg gewonnen, wenn es gewusst hätte, dass es nicht um eine Nation geht. Sondern um etwas so Grosses, so Weites, so Undeterminierbares wie die Menschheit. 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Seit dem erbitterten Luftgefecht zwischen Sizilien und Tunis, bei dem die Stukas (Sturzkampfflug- zeuge) den britischen Flugzeugträ- ger "Illustrious" beschädigt und den britischen 9000 Tonnen-Kreu- zer "Southampton" versenkt haben — die erste Versenkung eines so grossen Kriegsschiffes durch Flug- zeugangriff, die in diesem Kriege bekannt geworden ist — hat die Luftwaffe ständig im Raum von Malta und Kreta operiert. Auffällig ist nicht so sehr die Tatsache des Einsatzes, als viel- mehr, dass er erst nach so langem Zögern erfolgt und auf den zentra- len Abschnitt des Mittelmeers be- schränkt ist. jeden Angriff auf griechisches Gebiet oder griechische Wehrmacht. Daher ist die Entlastung, die den Italienern in Albanien durch die Aktion der Luft- waffe zuteil werden kann, verhältnis- mässig gering und kann überdies nur mit Verzögerung spürbar werden: durch Erschwerung und Verlangsamung der Versorgung Griechenlands mit Kriegs- bedarf, indem die direkte Schiffahrts- route von Gibraltar nach Saloniki ge- stört oder gar unterbunden wird; die Versorgung Griechenlands auf dem Wege über das Cap der Guten Hoffnung und durch den Suez-Kanal ist zeitrau- bend und kostspielig, würde aber aus- reichen. Das Ziel der deutschen Aktion kann also nicht so sehr eine Ent- lastung der Italiener im albani- schen Feldzug sein. Eher könnte es darin bestehen, den Italienern das Standhalten im lybischen Feld- zug zu erleichtern. Auch das ist jedoch nur sehr beschränkt mög- lich und wäre übrigens eine blosse Nebenwirkung. Das eigentliche Ziel der Nazis geht dahin, die Eng- länder zu nötigen, den Kampf ge- gen die Luftwaffe fern von der britischen Insel aufzunehmen, und parallel dazu ist eine verdächtige Ruhe im Luftraum über England eingetreten, wie um die Royal Air Force zu ermuntern, das Schwer- gewicht nach dem Atlantik zu ver- legen. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass England zwar im östlichen Mittelmeer stark ist — es verfügt dort über die Küste von Verna bis Haifa, über die Inseln Cypern, Kreta und Malta, sowie über alles griechische Gebiet —, dass dagegen im westlichen Mittelmeer ledig- lich Gibraltar in englischer Hand ist. Jede grosse Nazi-Aktion im Gebiet des westlichen Mittelmeers — sei es gegen Tunis, sei es gegen Gibraltar — erfor- dert daher als vorbereitenden Schritt die Versiegelung des Westausganges des östlichen Mittelmeer - Beckens. Dieser Westausgang zwischen Sizilien und Tunis ist nur etwa 90 Meilen breit, und auf halber Höhe haben die Italiener die Insel Pantelleria zu einem starken Stützpunkt ausgebaut. Der englische Westpfeiler dieser Stellung ist die Insel Malta, die jetzt täglich von deutschen Stukas heimgesucht wird. Für die beiden grossen Unter- nehmen, die im Bereich der Mög- lichkeiten liegen, für die Offensive gegen Französisch-Nordafrika so- wie Gibraltar, und für die Invasion der Insel Britannien stellt daher die Entsendung deutscher Luft- streitkräfte ins Mittelmeer den vorbereitenden Schachzug dar. Die Konsequenzen, welche ein Gelingen der Nazi-Aktion im Raum von Malta haben würde, sind so schwer, dass England genötigt ist, seine Streitkräfte dort zu verstär- ken. Damit erhält die deutsche Aktion den typischen Charakter einer Diversion, eines ernstgemein- ten Ablenkungsmanövers. England muss ein Höchstmass von Kräften auf der Heimatinsel bereit halten, um eine Invasion abzuwehren, es darf sich also nicht entblössen, zu- gleich aber muss es versuchen, seine Position im Mittelmeer zu halten. E XPERT. Zur Lage — Von Manfred George Revolution für eine bessere Welt Von HENRI BERNSTEIN Der berühmte französische Dichter Henri Bernstein stellt - dem "Aufbau" eine Uebertra- gung seiner Ansprache zur Verfügung, in der er sich für "Union Now" erklärte. Wir bringen daraus folgenden Aus- zug: Als Patient im Medical Center lauschte ich jüngst einer wohlge- meinten'Radiorede eines ehren wer- ten amerikanischen Politikers. Ich : i!MS sagen: die Worte dieses her- Vorragenden Redners erinnerten w«lieh unmittelbar an meine liebe Heimat und an den französischen Senat. "Was soll," so erklärte er, "Wehrpflicht bei uns? Die Tsche- choslowakei hatte sie. Wo ist sie heute? Frankreich hatte sie. Wo ist es heute?" Wenn ich das recht verstehe, wollte dieser politische Denker tum Ausdruck bringen, dass beide Länder besiegt wurden, nicht weil ifire Armeen schwach und nicht bereit waren, sondern weil sie überhaupt Armeen hatten. «Isolationisten haben ihren Län- dern immer wieder versprochen, dass Deutschland sie nicht an- greifen werde. Sie glaubten, dass eine Abmachung mit Deutschland möglich und, einmal getroffen, von Dauer sein werde. Jeder Isola- tionist wird so zum "Appeaser".. .. Er entwaffnet sein Land, indem er zum Volke die Sprache der Tatenlosigkeit und der Angst spricht. Er bringt über sein Land erst den Krieg und dann die Nie- 5 VARI ETI ES derlage. Als ein Franzose, der aus der Nähe eine beispiellose Kata- strophe beobachtete, erhebe ich meine warnende Stimme. Eine der beiden Vorzüge von "Union Now" ist, dass diese Be- wegung automatisch diejenigen, die nicht "appeasen" wollen, von den "Appeasern" scheidet, dass sie diejenigen, die leben wollen, schei- det von denen, die Tod bringen. Was haben wir bisher dem fal- schen Mystizismus Hitlers ent- gegengesetzt? . . . Kritik. . . . Wir haben die Unsinnigkeit und die Abscheulichkeit des Nazismus nachgewiesen. Wir haben ihn in Predigten, Reden, Zeitungsarti- keln, Theaterstücken, Büchern at- tackiert. Wir haben gegen Deutsch- lands Brutalität die Entrüstung der Welt angerufen; wir haben versucht, ihr Mitgefühl für die Opfer zu erwecken. Auch ich habe das Meine dabei getan. Aber der Weltvorrat an Ent- rüstung und Mitleid wird knapp. Christentum und Demokratie sind Worte, die sich von selbst so lo- gisch und schön zusammenfügen. Aber wir müssen zugleich ge- stehen, dass wir nicht genug ge- tan haben, diese grossen Begriffe mit neuem starken Leben zu er- füllen. In "Union Now" sehe ich eine opfer fordernde, aber grossartige Gelegenheit, die demokratische und christliche Zivilisation wiederauf- zubauen, ohne die wir nicht leben können, nicht leben wollen. Warum sollen nicht auch wir im Grossen wirken, im Masstab des "Ko- lossalen"? I Der Revolution begegnen wir mit I Revolution. Der vulgären natio- nalsozialistischen Revolution, die j glorifiziert, was am leichtesten ist: I Zerstörung, Brutalität, Erbar- mungslosigkeit, antwortet unsere Bewegung mit der Entfesselung einer weit besser gerüsteten, weit dramatischeren und — wenn sie Gewalt anwenden muss — weit furchtbareren Revolution: der Re- volution für Freiheit — der Revo- lution für eine bessere Welt. Judenflucht aus Kottewitz Die Kattowitzer Juden sind zur Zeit dabei, so rasch es geht, die Stadt zu verlassen und in den benachbarten Bergwerksbezirk von Dombrowa zu ziehen, da immer zahlreichere deutsche Familien in der Stadt eintreffen und die Be- schlagnahme jüdischen Besitztums bevorsteht. Zahlreiche Wohnungen in Kattowitz sind von neuange- kommenen deutschen Siedlern be- reits ausgeplündert worden. Ehrung von 16 Nichtjuden In der diesjährigen "Who's Who"- Ausgabe des "American Hebrew" werden 16 nichtjüdische Persön- lichkeiten für ihre besonderen Lei- stungen zum besseren Verstehen von Christen und Juden tinterein- ander hervorgehoben. Es sind: George Gordon Battie, who received the • American Hebrew Medal for 1940; Harold L. Ickes, Secretary of the In- ferior ; Robert V. Kinkead, Circuit Court Judge in Jersey City; the Rev. Harry L. Everett, pastor of the First Congrega- tional Church of Jersey City; James Bryant Conant, President of Harvard University; Chief Justice Charles Evans Hughes; the Rev. Karl W. Chworowsky of the Fiatbush Unitarian Church; the Rev. A. Ritchie Low of Johnson, Vt.; Dr. Everett L. Clinchy, Dr. Jacques Maritain, David Utz, Bishop Bernard J. Sheil, Dr. Stanley High, Vice-President Henry A. Wallace. the Rev. William C. Kernan and the Rev. Carl C. Harwood. 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AMERICAN OVERSEAS SERVICE CO. 50 PINE STREET WH 4-5682 734 LEXINGTON AVE. PL 3-0S2S Rumänische Bluttage Der Ursprung der Unruhen in Rumänien ist noch in Dunkel ge- hüllt. Fast eine Woche lang war das Land in den Händen unkontrol- lierbarer Banden. Die Wölfe der Eisernen Garde krassen sich gegen- seitig auf, aber, wie es in einem Bericht heisst, "die Juden wurden von beiden Seiten erschlagen". Rund 1200 Juden sind nach den letzten Berichten erschossen oder ermordet worden. Viele von ihnen wurden zu Haufen in Keller getrieben und mit einem in der Kellertür aufge- stellten Maschinengewehr hingemetzelt. Nichtsdestoweniger hat die Bukarester Regierung durch den Mund ihres Unterstaatssekretärs für Propaganda Victor Medrea "Juden und Freimaurer als Urheber der Unruhen" bezeichnet. Was ist in Wirklichkeit vorgegangen? Offensichtlich stimmt die Nachricht, dass es eine Bedingung des neuen russisch-deutschen Han- delsvertrages gewesen ist, etwa ein Drittel der deutschen Truppen (80,000 Mann) aus Mittel- und Ostrumänien herauszuziehen, und zwar in Befolgung einer (bisher noch nicht bestätigten) Abmachung, dass die deutsche Einflusszone 250 Meilen nördlich der Dardanellen und westlich des Schwarzen Meeres enden müsse. Ob nun die Gestapo mit der Arrangierung der Ermordung des deutschen Majors Döring ein Signal für den erfolgten Aufstand geben und die Notwendigkeit des Verbleibens des deutschen Militärs beweisen wollte, oder ob die radi- kalen Mitglieder der Eisernen Garde ihre Stunde zum Sturz des "ge- mässigten" Antonescu für gekommen erachteten, wird erst mit der Zeib klar werden. Auf jeden Fall ist ein Resultat erzielt worden: Rumänien kommt für die Deutschen ebenfalls nur noch als ein vulkanisches Operations- gebiet und nicht mehr als ein "Mitglied der Neuen Ordnung" in Frage, Positionsverluste im Balkan Damit verliert Deutschland weitere Positionen im Balkan. Die türkisch-englischen Generalstabsverhandlungen haben dadurch einen besonders guten Abschluss erhalten: die Türkei hat endgültig erklärt» dass sie Bulgarien und. Griechenland als Gebiete, die für ihre Sicher- heit notwendig sind, ansieht. Hitler kann den Balkan nur noch er- obern. Seine diplomatische Offensive ist zusammengebrochen. In die- ser Zone hat Russland neue Trümpfe in die Hand bekommen. Infolgedessen arbeitet Deutschland heftig an dem Ausbau künfti- ger Kampf- und Verteidigungsstellungen gegen Russland weiter. An der ganzen russisch-deutschen Grenze in Polen ist ein 15 Meilen breites Niemandsland geschaffen worden, das mit Tankfallen und Maschinen- gewehrnestern gespickt wird. Im Zusammenhang damit geht die Ger manisierung des böhmisch-mäh tischen Protektorats weiter. Es lässt sich deutlich verfolgen, wie militärtechnisch wichtige Gebietsstreifer systematisch von Tschechen entvölkert und mit deutscher Bevölkerung belegt werden. Die Tschechenvertretung in den einzelnen Bezirken hält sich genau an strategische Linien. Mit grosser Voraussicht baut sich Deutschland angesichts der Balkansituation seine sicheren Boll- werke für den einmal unvermeidlichen Landkampf aus. Gesten Nicht wenig zu der Besserung der diplomatischen Situation in Südosteuropa dürfte auch der Besuch des amerikanischen Colonel Dono- van beigetragen haben, der die balkanischen Hauptstädte soeben hj- sücht hat. In gewissem Sinne läuft hier die Politik Washingtons ml der Russlands ebenso parallel wie in Ostasien, und die Aufhebung des Embargo für Flugzeuge und hochwertiges Gasolin ist als Geste ein« vorsichtige Ermunterung und Stärkung der russischen Position. Aus der eiskalten Ablehnung zur unverbindlichen Höflichkeit übet zugehen, bedeutet zwar noch nichts, aber zumindest doch den Wink dass man angesichts gemeinsamer Feinde eventuell über einige gemein same Massnahmen sprechen könnte. Denn wenn auch die USA und dh Sowjetunion ideologisch nichts gemeinsam haben, so liegen zumindest ihre aussenpolitischen Konfliktfelder weiter auseinander, als das zwi- schen Deutschland und Russland der Fall ist. Cianos Entlassung Mit der vorläufigen Vernichtung der Marschpläne auf Suez und die Dardanellen, den australisch-polnisch-gaullistischen Truppen im Von felde von Bengazi, sowie dem bevorstehenden Kollaps der Italiener in Ostafrika, Somaliland und Eritrea ist Mussolinis Kolonialreich in "Democracy alone, of all forms of government, enlists the füll force of men's enlightened will." —President Roosevelt. * "The Hopes of the Republic cannot forever tolerate either undeserved poverty or self-serv- ing wealth."—President Roose- velt. s, Erholung in Lake Placid > 2000 Fuss ii. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. M R S. RING'S HOME 54 Main St., Lake Placid. Tel. 280 Div. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. Gulir i. (1. Hohen Tatra. 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Dezember 1940 nach schwe- rer Krankheit mein lieber Mann, unser lieher Vater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Josef Basinger früher Bruchsal. Im Namen aller trauernd Hinter- bliebenen : Frau Joaef Basinger. Sfciicago, 1423 K. 53rd St.; St. lxuiis, Mo., 5153 Cabanne Ave. Am 27. Dezember verschied im Camp de Gurs unsere liehe Mutter und Grossmutter Ida Wolfis geb.. Marcus (früher Neustadt a. d. Hardt) im 8(1. Lebensjahre. In tiefstem Leid: Paul Wölfls und Frau Toni, geb. Hellwitz, London WS, 15 l.e.x- lumi Gardens; Friedrich Wolff u. Frau Hedwig, geb. Ivoeb, Lawrence (Mass.), 36(i Lowell Street; Ilse und Gertrud Wölfls. lau, fern von ihrem einzigen Sohn, doch liebevoll beireut von ihrer Schwiegertochter, unsere geliebte Mutter u. Schwiegermutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante, Frau Jenny Schwerin geb. Freund im Alter von 6S Jahren nach einem Lehen voll von Liebe und Güte sanft entschlafen. In liefern Schmerz: Kurt Schwerin, New York; und Frau Herta Schwerin, geb. Bernstein (Breslau). New York, 205 West 87th Street; Breslau, lieuthen, O.-S., Berlin, im Januar 1941. «WL^RNWUWWWWMMWWWWWWMWWWWWWW Ich hatt' einen Kameraden . . . Fritz Haas aus Rülzheim, Pfalz, verstarb am 17. Dezember 1910 in Camp de Gurs, Frankreich. Wir dienten zusammen aktiv vom Jahre 1902 bis 1901, kämpften beide im Weltkriege von 191 i-1918. Am 10. November 1938 wurden wir ge- meinsam nach dem Konzenlrations- lager nach Dachau verbrach!. Ich sowie nieine Familie werden dem lieben Fritz ein ehrenvolles Anden- ken bewahren. Nathan Falkcnbcrg u. Familie, 520 l'ine Street, Scraulon, Pa J BMBBBIBMBgfiBiSifflMIWMMüBimtKMMill III.........1» »I , Im C'imp de Gurs verschied, am 4. Dezember III III nach Kliägiger Krankheit, kurz vor Vollendung sei- nes 72. Lebensjahres, mein geliebter Mann, unser guier lieber Vater, lii'o'sv., .'i', Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Abraham Selig (aus llai'dheim, Nordbaden) nach einem arbeilsreicheii, inhalts- vollen Leben. In tiefstem Schmerz: Lina Selig, geb. Frank, Camp de Gurs Max Selig u. Frau Linn, geb. Löwen- thal, 2021) Vine St., Denver, Colo. Julius Löwenthal und Frau Rosel, geb. Selig, und Kinder-Ernst und Hans, 92 Cbolmley Gardens, Lon- don N. W. 0, England Regine Schmidt, geb. Selig, 9 Abbey Bood, Darlington, England Trümmer gegangen. Was im Mittelmeer übrig bleibt, die ausgehunger- ten Festungen des Dodekanes, ist für eine baldige Kapitulation frei. Eine Hilfsarmee für Albanien ist kaum rasch aufzustellen; wenn Italien nicht niederbreehen soll, muss es der Nazi übernehmen. Die Vereinigung des italienischen und deutschen Oberkommandos ist der Schritt, auf den die Leser des "Aufbau" schon vor drei Wochen vor- bereitet worden sind. Er hat allerdings dadurch eine besonders interessante Wendung genommen, dass mit dem Kronprinzen Umberto und Badoglio an der Spitze und Mussolinis Schwiegersohn und Aussenpolitiker Ciano auf Strafkommando in Albanien sich Deutschland offensichtlich für Armee und König und gegen die Schwarzhemden entschieden hat. So werden auch die Berichte über die Strassenkämpfe in Turin und Mailand und die Erschiessung von faschistischen Führern nicht nur wahrscheinlich, sondern auch klar. Selbstverständlich mussten die radikalen Faschi- sten gegen diese Entmachtung Sturm laufen. Ob die innenpolitische Wendung allerdings Italien vor dem Feind retten kann, ist fraglich. Auf jeden Fall bedeutet sie die Suprematie der deutschen Truppen, die voller Hochmut und Verachtung auf ihre Verbündeten—die italienische Armee wird in deutschen Heereskreisen "Erntehilfe" genannt — herabsehen. So wiederholt sich der rumänische Vorgang: Italien wird in dieser oder jener Form Okkupationsgebiet. Italien als deutsches Vorfeld Die Deutschen können einen italienischen Zusammenbruch nicht dulden. Auch hier sind sie wieder zu spät gekommen, genau wie in Griechenland. Das politische Konzept hat ihnen das militärische ver- dorben. Jetzt erst sind sie dazu übergegangen, in Sizilien so viel von ihrer Flugwaffe zu stationieren, dass ein Angriff auf Malta unternom- men werden kann. Aber selbst wenn Malta heute fällt, so ist durch die englische Eroberung der Häfen und Flugzeugbasen von Solum, Tobruk und Derna der Weg nach Afrika nicht mehr frei. Immerhin schiebt Deutschland die Verteidigung seiner europäischen Front nun auch im Süden vor, wohl wissend, dass dieser Krieg einmal nach Deutschland selbst oder zum mindesten in dessen eroberte Vorfelder getragen werden muss, um von den Alliierten gewonnen zu werden. Nun wird Italien ein deutsches Vorfeld. Auf Italiens Schicksal und Leiden kommt es Hitler nicht an. Wanderung und Immigration Neue Quoten-Einteilung? Wie aus Kreisen der Quäker verlautet, sollen im nächsten Quoten jähr (das Quoten- jahr zählt nur 10 Monate) 1000 Immigrationsvisen pro Monat in Deutschland, 1000 in Eng- land, 500-800 in allen anderen Ländern an Personen ausgegeben werden, die Anspruch auf deutsche Quotenzuteilung haben. Diese Zahl würde der deutschen Quote von 28.000 ent- sprechen. Eine offizielle Bestätigung dieser Meldung steht noch aus. Wege in die Freiheit Deutschland Im letzten "Aufbau" hatten wir bereits auf die Möglichkeit hinge- wiesen, dass die Quotenzuteilung in nächster Zeit wieder umfang- reicher erfolgen würde. Die Mit- teilung, die Clarence Pickett, der Generalsekretär des Amer. Friends Service Committee, machte und die wir auf dieser Seite des Blat- tes bringen, ist eine Hoffnung. Wir müssen uns immer wieder ver- gegenwärtigen — und warnen da- her vor jedem übertriebenen Opti- mismus —, dass wir in ausseror- dentlich kritischen Zeiten leben und dass die Entscheidung der Visazuteilung morgen wieder ge- ändert werden kann. Frankreich Die Lage der Flüchtlinge in Frankreich ist ausserordentlich ernst. Von den 3500 Flüchtlingen, die im Besitze eines amerikani- schen Visums sind, haben in der Zwischenzeit nur wenige Lissabon erreichen können. Nach wie vor macht die spanische Regierung bei der Ausgabe von Transitvisen die grössten Schwierigkeiten, während die partugiesischen Transitvisen wenige Tage nach Zurverfügung- stellung der Schiffskarte gegeben werden. Auf der Tagung des American Friends Service Committee sind einige interessante Mitteilungen über die Unterstützungstätig- keit der unermüdlichen Quä- ker gemacht worden, die täglich 6000 Schulkinder ausspeisen und zweitausend davon ganz beherber- gen. Aber die Lage der Flücht- linge, speziell im Lager Gurs, wo sich vierzehntausend befinden, wird als fast hoffnungslos bezeich- net. Mr. Rieh gab auf der obigen Tagung ein Bild, wonach viele In- j sassen in Gurs den Kampf aufge- ' geben hätten. Apathisch liegen sie auf ihren Strohmatratzen und ver-1 weigern die Annahme von Essen. ■ Viele Frauen und Jugendliche : nehmen eine ähnliche Haltung ein. I Die fünfzig Aerzte, die unter den ! allerprimitivsten Bedingungen ar-' beiten, können natürlich den an sie ; gestellten Ansprüchen nicht ge-1 recht werden. Die Todesziffer soll j im November 300 betragen haben. - Die meisten Krankheitsursachen sind Unterernährung, Herzattak- : keil, alle Arten von Influenza. j Die Quäker sind unermüdlich,: um die schlimmsten Folgen dieser: Lage zu beseitigen. Der Weg inj die Freiheit ist aber nur möglich, | wenn gewisse finanzielle Ca ran- I hen für den Lebensunterhalt de. Lagerinsassen gestellt werden. (Eine Auswanderungsmöglichkeit besteht nur für jene, die ein Ueberseevisum besitzen.) Jeder, der nur halbwegs in der Lage ist, die finanzielle Garantie von zirka dreissig- Dollar pro Monat zu stel- len, sollte das unbedingt tun. England Eine grosse Anzahl von Flücht- lingen ist freigelassen worden, darunter fünfunddreissig Prozent der sozialistischen Flüchtlinge. Um diese Freilassungen zu intensivie- ren, soll jetzt damit begonnen wer- den, in den Internierungslagern selbst eine Aussonderung vorzu- nehmen. Das entspricht der Auf- fassung, die der Innenminister, Herbert Morrison, jüngst im Par- lament zum Ausdruck brachte. Der rangälteste Londoner Polizeirich- ter, Sir Robert Dummett, will zu- nächst das leichter zu lösende Pro- blem der Freilassung der Frauen regeln. Schwieriger ist das Pro- blem der Männer, über deren Ent- lassung zehn Tribunale länger als ein Jahr entscheiden müssten. Aber das ganze Verfahren kann abgekürzt werden für diejenigen, die sich zum Pionierkorps melden. Aus den Erklärungen von Morri- son geht hervor, dass man alles zu tun bemüht ist, um die Internie- rung der Flüchtlinge auf das alle! notwendigste Mass zu be- schränkein. Berlin-Lissabon Wie die "ITA" meldet, ist der vor längerer Zeit beabsichtigte Eisen- bahnzug Berlin-Lissabon jetzt für einen monatlich einmaligen Ver- kehr in den Fahrplan der Deut- schen Reichsbahn aufgenommen worden. Der Zug ist für Flücht- linge bestimmt und fährt über Bel- gien, Frankreich und Spanien nach Portugal. Die Waggons sind ver- siegelt, Aussteigen ist nicht er- laubt. Das Billet kostet $57 zu- züglich 200 Reichsmark. Um die Alaska-Bill. Ex-Senator William II. King, der die Auflas- sung Alaskas für europäische Re- fugee-Kolonien im letzten Kon- gress befürwortet hatte, verhandelt mit dem Innenministerium weiter über solche Möglichkeiten. In einigen Gebieten Russlands und in dem von Russland besetzten Gebiete Polens ist eine ganze An- zahl Juden nach dem Neusibirsk Bezirk, Teguldetskii Rayon und Lecgoscast Cct Apkacivo (?) eva- kuiert worden. \\ ir sind in liel'er Trailer um un- seren gclieblcn. guten Mann. Yaler. Schw iegcrvatrr u. Grossvater, Herrn Benjamin Levy aus Eberbarh. H.idcn Fr starb im gesegneten Aller von last 8<> Jahren im Camp de Gurs. Frau Sophie Lew, geh. David ) Camp KcKinc Wolf. geb. Levy V de Hermann Wolf ) Ours Dr. S. 1111(1 Erna I.evy, 210 West lOlsl Slreet, New York Cily; Jenny Levy. Dill Kimiler Avenue, Daylon, Ohio; Alfred u. Miriam Wolf, 3116 liishop Street, Cincmnali, Ohio. Vilsen; liebe Mutter und Gross- Frau Lina Gottscho geb. Mayer früher Alsenz, ist im 79. Lebens- jahre im C.amp de (uns versehieden. Hugo Seligmann und Frau Betty, geb. Oottsi'ho Ilse Seligmann. l-l.'iG YVilkins Ave., iironx, N. Y. Ernst Gottscho und Familie, College Point, N. Y. Fritz Gottscho, Berlin Willi Kaufmann u. Frau Hedwig, geb. Gottscho, Bad Kreuznach Vier Tagungen in Flüchtlings- Fragen In Cleveland fand eine Tagung des National Refugee Service statt, auf der die erste Kampagne zur Aufbringung von mehr als vier Millionen dreihunderttausend Dol- lar beschlossen wurde. Diese selb- ständige Kampagne des National Refugee Service war notwendig geworden, nachdem eine Einigung im United Jewish Appeal nicht zu- stande gekommen war. Eine nationale Kampagne zur Auf- bringung von Mitteln, um die Arbeit des National Refugee Service fortzu- setzen zu dem Zweck, den Immigranten vom Flüchtlingsschiff bis zur Staatsbür- gerschaft begleiten zu können, wurde von William Rosenwald eingeleitet. In einer Botschaft an die Vertreter der Gemeinden im ganzen Lande erklärte Rosenwald, dass die Fortsetzung des Programms der Hilfe und Führung der Immigranten als eine primäre Verant- wortlichkeit verbleibt. Harry Green- stein, Baltimore, erklärte, dass es sieh nicht allein um ein New Yorker Problem handle, sondern um ein Problem des ganzen Landes. Prof. William Haber berichtete, dass der National Refugee Service nicht allein eine Unterstützungs- Organisation sei, "unsere Arbeit nimmt nicht ab. Es besteht jeder Anlass, zu erwarten, dass die Quote für 1911 voll ausgenutzt wird. Allein aus Deutsch- land erwarten wir tausend Flüchtlinge im Monat. Das Kassendefizit für 1940 beträgt (300,000." — Das Refugee Committee der American Friends versammelte sich in der letzten Woche mit etwa zweihundert Delegierten in Phila- delphia und berichtete über seine Aktivität. U. a. wurde mitgeteilt, dass $80,000 pro Monat für Frank- reich ausgegeben werden. Die Zahl der in Amerika unterstützten Flüchtlinge betrage etwa zehntau- send. Mary M. Rogers gab eine GeneralÜber- sicht der Flüchtlingsarbeit, Herta Kraus sprach über die Bemühungen, durch Errichtung eines kooperativen Work- ships die. Flüchtlinge vollkommen Ins amerikanische Leben einzugliedern. - Der United Palestine Appeal hielt in Washington eine Tagung ab, über die wir an anderer Stelle des Blattes berichten. An der inoffiziellen Tagung des Iritergovernmental Committee in Ciudad Trujillo werden vom State Department Robert T. Pell und vom President's Advisory Commit- tee George L. Warren teilnehmen. Am 1. Februar werden sich die Teilnehmer der Konferenz in die Sosua-Siedlung begeben, wo detail- lierte Pläne zur Erweiterung der Arbeit diskutiert werden sollen. Australien lässt polnische Flüchtlinge ein Nach Uebereinkommen der pol- nischen, britischen und australi- schen Regierungen soll eine be- schränkte Anzahl von polnischen Kriegsflüchtlingen die Einreiseer- laubnis für Australien erhalten. Der erste Transport jüdischer und nichtjüdischer Flüchtlinge, die jetzt in Lissabon, Tanger und an- derswo sind, soll in kurzem abge- hen. Help and Reconstruction Ein Vortrag von Dr. Max Gott- schalk In den Räumen des Harmonie Clubs sprach Dr. Max Gottschalk, der Präsident der Hias - Ica As- sociation (Hicem) aus Brüssel im Rahmen einer Veranstaltung von Help & Reconstruction. Nach kur- zen Einführungsworten von Max M. Warburg gab der Redner einen interessanten Augenzeugen- und Tatsachenbericht über die Lage der Juden in den einzelnen europäi- schen Ländern und die mit der Emigration zusammenhängenden Probleme, als deren wichtigstes er die Aufbringung ungeheurer Geld- mittel hinstellte. Im Anschluss an Gottschalks Ausführungen sprach Dr. Fried- rich S. Brodnitz für die Veranstal- terin des Abends und gab einen Rückblick über die bisher gelei- stete Arbeit dieser kleinen Gruppe hilfswilliger Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch zusätzliche Hilfsarbeit dort einzu- greifen, wo diese Arbeit notwendig ist und sonst nicht bewältigt wer- den könnte. Brodnitz wies dabei besonders auf zwei Aktivitäten hin: auf die Zusam- menarbeit mit der "Selfhelp", der man jetzt die Eröffnung einer Abendsprech- stunde in Washington Heights ermög- licht hat, sowie auf die Arbeit, die für die Kinder geleistet wird. Hierhin ge- hört vor allem die Einrichtung des zweiten (zusammen mit dem New World Club geschaffenen und geleiteten) Kin- dergartens in Washington Heights und die Ermöglichung, Kinder in der Zeit zwischen Schule und Abendbrot in einem Nachinittagsliort unterzubringen. -II- Kinderaustausch Palästina- Deutsehland Mit Hilfe der Gesandtschaft der Vereinigten Staaten in London sind augenblicklich Verhandlungen im Gange, um in Deutschland festge- haltene palästinensische Kinder ge- gen in Palästina befindliche deut- sche Frauen und Kinder auszutau- schen. Nach einer Ankündigung von Unterstaatssekretär George Hall steht das Abkommen vor sei- nem Abschluss. KURZNACHRICHTEN 5424 Juden haben Italien frei- willig auf Grund der italienischen Antijudengesetzgebung seit April 1938 verlassen. Von Casablanca und Nordafrika ist ein Passagierverkehr nach Lis- sabon für zirka vierzig Dollar pro Person organisiert worden. Dictionary of Philosophy The liest American dictionary devoted exclusively to the study of philosophy, Ncbednled for sunimcr 1911 Publication, will contain a comprehensive eoverage of the fielt! of Jewish philosophy. Pro- fessors llugo Bergmann of the Univer- sit.v of Jerusalem and Dr. Meyer Wax- niaii of Chicago an; in Charge of pre- paring the necessary definitioiis. The Publication oflices of the Dictionary of Philosophy an; at 15 East 40th Street, New York City. Der Berliner Gewcrbehygicniker Prof. Dr Theodor Sommerfeld, der sich auf dem Gebiete der Lungentuberkulose und der (iewerbehygiene die grössten Ver- dienste erworben hat, hätte in diesen Tagen sein 80 Lebensjahr erreicht. Sein Alias für (lewerbe - Gesundheitspflege und seine "Liste, der gewerblichen. Gifte" sind heule noch Standardwerke. Seine YVilwe lebt zur Zeit in Lud- Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Im Camp de Gurs verschied mein lieb« r Galle, unser lieber Vater und Grossva [er Isidor Eppler aus .Mutterstadt im 7.'i. Lebensjahre. Berta Eppler, geb. Neu, Camp de Gurs; Jacob und Paula Eppler, 9921 So. Blvd., Cleveland; Eugene und Edith Eppler, 137:S Albany Ave., B'klyn. Allen Verwandten und Freunden die traurige Mitteilung, dass unsere herzensgute Mutter, Grossmutter u. Schwester, Frau Anna Neu geb. Palkenberg (früher Odernheim, Glan) im Camp de Gurs gestorben ist. Herta Maier, geb. Neu, Camp de Gurs; Werner Neu, St. lxuiis, Mo.; Nathan Falkenberg u. Fam., 520 Pine St., Seranton, Pa. Eugen Falkenberg, New York. IT11 Ein Häftling schreibt Von ALFRED WOLFENSTEIN IV Wer ist am Lebeyi, wahrhaft noch a,.i Leben? So gut wie tot ist jeder, der nicht frei. Und wieviel Fliegenfänger draussen kleben Voll Menschen, tot, halbtot von Sklaverei. Der halbe Sarg hier hat die ganzen Peinen. Wie gut entseelt ist man im richtigen Sarg, Wohltuend tot dort, Kammer hat man keinen, Wie anfangs, als der Mutter Leib uns barg. Hier scheint dir beinah stündlich Todesstunde — Doch wenn die Mutter selbst dir widersprich t ? Es hallt aus ihrem fernen lieben Munde: Du lebst, du stirbst noch nicht — du bist noch nicht. V Der eigne Kerker, der aus Fleisch and Knochen, Kann er verhindern, dass man ihm entflieht? Ins Freie — seine Wand wird leicht durchbrochen, Wenn nur der Wärter einmal nicht hinsieht — Doch steh'n nicht, hindernd, noch dazwischen: Ziele? Und Freunde, die dem Kampf sich weiter weih'n? Sie nennen Trübsinn, Unruh blosse Spiele. Ich will nicht so in ihren Augen sein. Sieh deine Lieben stehen, deinen Jungen, Er wird es nicht begreifen, nicht verzeihen, Er sagt: Mein Vater hat sich nicht bezwungen. Ich will nicht so in seinen, Augen sein. An deine Frau, an deine Mutter denken-- An wen noch? Du entscheide nur allein. Soll dir der Tod die feige Freiheit schenken? Du willst nicht so in deinen Augen sein. (Aus dem neuen Zyklus "Der Gefangene", den der Autor im Gefängnis zu Paris schrieb und den wir in den letzten Nummern des "Aufbau" begannen.) Des American Jewish Committee wählt neue Leiter für 1941 Auf der 34. Jahresversammlung des American Jewish Committee wurde der bekannte New Yorker Anwalt Sol. M. Stroock als Nachfolger des verstorbenen Dr. Cyrus Adler zum Präsidenten gewählt. Von links nach rechts: Louis E. Hirstein, Geschäftsmann und Philanthrop aus Boston, Mass., Vorsitzender; Richter Horace S. Stern aus Philadelphia, Mitglied des Exekutivkomitees; Carl J. Austrian, New Yorker Rechtsanwalt* Vize-Präsident; Mr. Stroock, vierter Präsident des American Jewish Committee, der Richter Myron Sulzber- ger, Louis Marshall und Dr. Cyrus Adler nachfolgt; Morris D. Waldman, Sekr. des Am. Jewish Committee. // // Letters to the Editor Freud und der Zionismus In der Nummer 3, Vol. VII, Ihres geschätzten Blattes finde ich in dem Artikel "Noch Juden — Doch Juden!" den Satz: "Auf der anderen Seite haben die bei- den grössten geistigen Führer jüdischer Herkunft in unserer Zeit, Freud und Einstein, die sich selbst zum Judentum und Zionismus bekennen, öffentlich den Begriff des persönlichen Gottes für sich abgelehnt, was sie vom Standpunkt des religiösen Judentums ausserhalb der Gemeinschaft stellen müsste." . . . Hiezu sei mir, dem um zehn Jahre jüngeren einzigen Bruder Sigmund Freuds, mit dem ich in nie getrüb- ter brüderlich-freundschaftlicher Ver- bindung und stetem Gedankenaustausch gestanden bin, die Feststellung gestattet, dass er nicht Zionist war. Er kannte die Tragweite des zionistischen Problems in allen seinen historischen, politischen, kulturellen und sozialen Zusammen- hängen und gerade er dürfte die Be- deutung des Zionismus für das Gefühls- leben der Juden gewiss besser erfasst haben als andere. Aber er erwartete von der zionistischen Bewegung keinen entscheidenden Beitrag zur Lösung der Judenfrage. Professor Sigmund Freud war nicht religiös und kein Zionist, er „war — und das wage ich zu sagen nicht weil, sondern trotzdem ich sein Bruder bin — ein edler Mensch vornehmster Gesinnung und ein guter Jude. Alexander Freud. Ein aufrechter Protestant Der frühere Leiter des Sozialen Jugenddienstes, N. H. de Graaf, der im Haag verhaftet worden ist, hat an seine Mitarbeiter eine Ansprache gehalten, in der er u. a. gelium, weil es Gott wunderbarer- und unergründlicherweise gefallen hat, aus dem Volke der Juden die Erlösung für alle Völker und Ras- sen durch Christus zu bringen, der dem Fleische nach ein Sohn dieses Volkes ist. Jede Verwer- fung des jüdischen Volkes ist dar- um eine Verwerfung Jesus Christi. Dass ich auch als Niederländer so meine handeln zu müssen, hat seine Ursache in meiner Ansicht, dass das Evangelium seit unserem Freiheitskampf unter Wilhelm dem Schweiger unlöslich mit unserem Volk verbunden ist, so dass diese Haltung dem jüdischen Volk ge- genüber auch für andersgesinnte Niederländer Gemeingut geworden ist. . . (Eingesandt von Isaak Strauss.) Jewish Regeneration Von FREDE RICK W. BORCHARDT In seiner Chanukah-Nummer veröffentlichte der "Aufbau" das Ergebnis einer an eine Anzahl deutsch jüdischer Schriftsteller und Ge- lehrter gerichtete Frage über ihre inner-jüdische Entwicklung seit Hit- ler. Zu den Beantwortern gehörten u. a. Franz Wer fei, Emil Ludwig, Bruno Frank, Martin Gumpert. Im Anschluss an ihre Ausführungen entwickelte sich eine durch mehrere Nummern des "Aufbau" laufende heftige Diskussion. In diese Diskussion hat jetzt auch die amerikanisch-jüdische Presse eingegriffen. Ein besonders scharfes Editorial wurde vom *'Congrsss Bulletindem Wochenblatt des "American Jewish Congress," publi- ziert. Es polemisierte nicht gegen den " Auf bau", wohl aber anlässlich des Ergebnisses der Rundfrage gegen die deutschjüdische Immigration überhaupt. Wir werden zu diesem Artikel noch von Seiten der Redaktion des "Aufbau" aus Stellung nehmen. Heute veröffentlichen wir einen uns eingesandten Aufsatz von Frederick W. Borchardt, der aus dem Lager des liberalen deutschen Judentums kommt. Borchardt war früher Generalsekretär bei der Reichsvertretung der deutschen Juden und ist heute in New York Repräsentant, des "Joint Distribution Committee" beim "National Refugee Service". Die schon so oft geführte Dis- kussion über die Stellung und die Haltung der in den letzten Jahren aus Deutschland eingewanderten Juden wird vom "Congress Week- ly", dem Organ des "American Jew- ish Congress" in einem Leitartikel aufgenommen, über den man gern zur Tagesordnung übergehen wür- de, wenn er nicht als redaktionelle Meinungsäusserung in dem Blatte einer der grossen Gruppen des amerikanischen Judentums stünde. Der Artikel geht von den im "Aufbau" erschienenen Antworten einiger Schriftsteller und Intellek- tueller auf eine Umfrage der Re- daktion nach ihrer jüdischen Ent- wicklung in den letzten Jahren aus. Die überwiegend negativen Antworten seien charakteristisch für eine grosse Zahl der deutschen Juden überhaupt. "Others amona them conceal their Jewish origi: and would gladly get lost in Yorlr- ville if orily Yorkville were ready to aeeept them; others would wel- come a victory of German arms if it were not for Hitler." Und der Artikel spricht in diesem Zu- sammenhang von "Hitler-JewS". Ich beabsichtige hier nicht zu den im "Aufbau" erschienenen Antworten noch einmal Stellung zu nehmen. Wie schon von Friedrich S. Brodnitz hier ausgeführt wor- den ist, war die Auswahl der Be- fragten wenig glücklich. Aber was besagt das? Ein paar Schriftsteller, die schon drüben kaum ein Verhältnis zum jüdi- schen Leben hatten, haben bewie- sen, dass sie nichts zugelernt ha- ben. Aber das "Congress Weekly" sagt, die deutschen Juden haben nichts gelernt. Wo haben wir doch diese Methode der Verallgemeine- rung schon erlebt? Antisemiten pflegten sie, indem sie Aeusserungen oder Handlungen einzelner Juden herausgriffen und dann sagten: so sind die Juden. Hier wird sie von Juden gegen Juden angewendet, ein trauriges Ereignis. Die deutschen Juden, die in, die- ses Land gekommen sind, habe», wie jede grössere Gruppfc, -*6?,|se kleine Zahl von Aussenseiter*,- Narren und Unbelehrbare»:« Sie haben aber auch das Rechtver- langen, d?.?s n-n ?•'? nicht na«^i "Es ist mir ein Bedürfnis, euch als meinen Mitarbeitern mit eini- gen Worten zu erklären, was mich bewogen hat, bei dem General- sekretär um meine Entlassung zu bitten. In unserem Lande soll bin- nen kurzem der sogenanhte Arier- paragraph eingeführt werden. Jede Bevorzugung eines Menschen vor einem anderen wegen seiner Zuge- hörigkeit zu einer bestimmten Rasse oder zu einem bestimmten Mit entrollter Fahne Die National-Konferenz des United Palestine Appeal Washington, 27. Januar. Der alte Kampfgeist ist in den Reihen der amerikanischen Zioni- sten wieder erwacht. Palästina und der Zionismus sind keine Ange- legenheit der Philanthropie mehr. Heute für Erez Israel Geld zu ge- ben, bedeutet etwas ganz Anderes als zuvor. Der Zionismus ist eine Regenerationsbewegung: in Pa- lästina wird die Zukunft des jüdi- schen Volkes entschieden. Die Fra- ge der jüdischen Heimat ist kein momentan akutes Relief- oder Re- fugee-Problem, denn in Erez Isra- el selbst hat der Begriff Refugee seinen Sinn verloren. Da verwirk- licht sich der Jude, da wird er zu dem, was er ursprünglich ist. Diese Heimat kämpft um ihr Le- ben. Das amerikanische Judentum darf sie dabei nicht im Stich las- sen. An der Front steht das ganze jüdische Volk, seine heilige Pflicht ist es, seinen Soldaten schnell und Diese Stimmung beherrschte die ganze Konferenz. Einigkeit der Judenhelt, Volk widerspricht aber dem Grund unseres Glaubens an Jesus mit allen Kräften zu helfen. Christus, in welchem Gott, der all- mächtige Schöpfer von Himmel und Erde, sich allein Menschen of- fenbaren will und vor dem alle Menschen gleich sind. Darüber hin- aus aber ist eine Zurücksetzung des jüdischen Volkes im besonde- ren im Widerstreit zu dem Inhalt von Gottes Wort in seinem Evan- Fachmänn. Beratung u. Vermittig. bei Autokäufen (seit 5 Jahren) RICHARD L. KAHN 60 West 83rd Street Call SU 7-9785 (7-8 P.M.) Vereinigung und Konzentrierung aller Anstrengungen sind unerlässlich. Kom- promisse dürfen nicht dazu führen, die Not des Augenblicks zu lindern und da- bei die grossen historischen Aufgaben aus den Augen zu verlieren. Die Ver- teidigung des Heimlandes ist ein Teil des grossen Weltkampfes um die De- mokratie. Am Ausbau der jüdischen Heimstätte teilnehmen, heisst, sich fin- den Sieg der Zivilisation überhaupt ein- setzen. In diesem Sinne waren auch alle Be- den auf der Konferenz gehalten. Föde- ral Security Administrator Paul V. Mc Natt erklärte, Palästina sei das ur- sprüngliche Symbol der Demokratie, eine Sache der Freiheit, für die man eintreten müsse nicht nur als Zionist, als Jude und als Amerikaner, sondern als freiheitsliebender Mensch. John W. McCormack, der Führer der Mehrheit im House of Bepresentatives, sprach sich gegen die Beschränkung der Pa- lästina-Einwanderung und eine etwaige "Befriedungspolitik" in dieser Hinsicht aus. Freier Eintritt in ihr Heimland sollte den Juden nicht aus Mitleid, son- dern "von Rechts wegen" ermöglicht werden. Rabbi Abba Hillel Kilver, der National Chairman des United Palestine Appeal: Erez Israel müsste nach diesem Krieg in der Lage sein, 5 Millionen sei- ner heimkehrenden Söhne und Töchter aufzunehmen. Dr. Stephen S. Wi»e legte aufs neue Zeugnis ab vom (Hauben der amerikanischen Judenhelt, dass es Im- mer ein England, eine amerikanische Demokratie und ein jüdisches Palästina Fehen muss und wird. Von diesen drei Kräften hängt das Los dieser ganzen Welt ab. ihre enge Zusammenarbeit ver- bürgt die Hoffnung und den Sieg der Menschlichkeit. Am ergreifendsten aber war der Augenzeugenbericht von Dr. Ber- nard Joseph, dem juristischen Bei- ' rat der Jewish Agency, der gerade per Flugzeug angekommen war,1 über die Lage in Erez Israel. "Wir ; glauben fest an den Sieg der eng- lischen Waffen," rief er aus. "Wir glauben und kämpfen mit allem, was wir haben, für eine neue Ord- nung, in der auch den Juden das Recht zuteil werden wird, sich frei und ohne Einschränkung ihrer al- ten Heimat zu erfreuen." Otto Brown. NEW X MEIODIES Sunday Das Billigste Ist nie das Beste/ aber das Beste ist stets das Billigste VIELE schaffen «ich die Grundlage zum ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie, Finanzierung, geeigneter Wagentyp und Unterhaltungs- kosten sind Fragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. 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Er scheut nicht einmal vol- ler Herabwürdigung unserer To- ten zurück: "That they do not regard them- eelves as anything eise . . . but Germans . . . was proved by the great numbev of suicides among those who could not escape. The question of "to be or not to be?" had only one answer for them—to be Germans or not to be at all." Es fällt einem schwer, sich mit einer derartigen Argumentierung auseinanderzusetzen. Der Schrei- ber nimmt sich noch nicht einmal die Mühe, den ersten Satz mit dem zweiten in Uebereinstimmung zu bringen. Im ersten Satz sagt er, Juden, die "nicht entweichen konn- ten" hätten es getan, weil sie nicht mehr Deutsche hätten sein können. Dass eine Welle von Selbstmorden unglückliche v Juden über jedes Land hinweggegangen ist, auf das eich die Gewaltherrschaft Hitlers niedergelassen hat, über Deutsch- tand, Oesterreich, Tschechoslowa- kei, Polen, Rumänien und viele an- dere, das scheint er offenbar zu vergessen. Juden sind ja nicht aus dem Leben geschieden, weil sie nicht mehr Deutsche (oder Polen usw.) sein konnten, sondern arme, gehetzte Menschen haben ihrem Leben ein Ende gemacht, weil sie den Hass nicht ertragen konnten, weil ihnen der Weg in die Freiheit durch die bürokratische Enge der Einwanderungsgesetzgebungen versperrt war, weil sie nicht in den Besitz des Wunschtraumes jedes fon Hitler verfolgten Juden, des Visums gelangen konnten. Aber Ihr Märtyrertod ist dem Schreiber' des "Congress Weekly" nicht zu ichade, um daraus Argumente zu machen. Der Artikel wirft den deutschen luden vor, dass sie sich zu ihrer Vergangenheit bekennen, und be- sie hätten auch hier ihren 'German superiority complex." Er tieht daraus die Konsequenz: "We must be avvare of the fact that we are saving human beings, individuflls, not Jews." Uns scheint auch ein superiority komplex aus diesen Worten zu «prechen, aber kein deutscher. Wir eugnen es nicht: es hat auch un- ;er uns Menschen gegeben, die auf iie "Ostjuden" herabsehen zu dür- fen glaubten. Sie waren eine kleine Minderheit. Und wenn das deut- sche Judentum, so lange es dazu instande war, mit Mi'lionenbeträ- gen den notleidenden Juden Ost- europas geholfen hat, dunn glaubte niemand, nur "menschliche Lebe- wesen und Individuen" zu retten; das deutsche Judentum half seinen Glaubensbrüdern. Deutsche Juden haben sich als Deutsche gefühlt und zu deutscher Politik mit dem gleichen guten Ge- wissen Stellung genommen, mit dem Führer des American Jewish Congress sich als Amerikaner füh- len und zu amerikanicher Politik Stellung nehmen. Deutsche Juden haben sich aber auch immer in ihrer erdrückenden Mehrheit als Juden gefühlt. Man muss schon sehr wenig vom Juden- tum unserer Tage wissen oder von Vorurteilen verblendet sein, um nicht den Anteil des deutschen Ju- dentums an jüdischer Wissen- schaft, jüdischer Hilfe, jüdischem Aufbau und jüdischem Gemein- schaftsleben zu kennen. Jüdische Gemeinden und Organisationen in Deutschland, Schulen und Lehr- häuser, Verlage und Forschungs- stätten, Bücher und Zeitungen ha- ben einen Ehrenplatz im jüdischen Leben der Welt eingenommen. Was die deutschen Juden seit 1933 in gemeinschaftlicher Anstrengung der Selbshilfe —• ohne nach dem Geburtsort dessen, dem geholfen wurde, zu fragen — geleistet ha- ben und noch heute unter schwer- sten Bedingugen leisten, ist Allen bekannt, die es der Mühe wert hiel- ten, sich zu unterrichten und de- nen nicht enger Gruppengeist die Augen schliesst. Die Juden aus Deutschland sind aber auch hier in ihrer neuen Hei- mat ihrer jüdischen Tradition treu geblieben. Es wäre für "Congress Weekly" ein Leichtes gewesen, sich durch Augenschein davon zu über- zeugen, dass in den wenigen Jah- ren von den Einwanderern Ein- richtungen der jüdischen Hilfe, Stätten jüdischer Andacht und jüdischen Lernens geschaffen wor- den sind, ganz so, wie es in die- sem Lande von allen neuen Grup- pen einwandernder Juden gesche- hen ist. Wie alle anderen Juden vor uns sind auch wir nach Amerika ge- kommen, weil uns Not, Elend und Verfolgung aus Europa vertrieben haben. Wie alle amerikanischen Ju- den bemühen auch wir uns, diesem Lande, das uns eine neue Heimat gegeben hat, zu dienen, ein Teil des amerikanischen Judentums zu werden. Hier von Juden eine Be- handlung zu erfahren, wie wir sie bisher nur von Antisemiten erfah- ren haben, wäre untragbar trau- rig, wenn wir nicht wüssten, dass die Mehrheit der amerikanischen Juden anders denkt. Von Juden — aber auch von Christen — ist uns hier so viel verständnisvolle Hilfe und Ermutigung zuteil geworden, dass solch voreingenommene und ungerechte Betrachtungen wie im "Congress Weekly" eine Aus- nahme darstellen, die für die Ein- stellung der Gesamtheit in keiner Weise charakteristisch ist. Nach 2jähriger Tätigkeit vom 1. Januar 1939 bis 12. Dezember 1940 bei der Hamburg-Amerika Linie, Frankfurt a. M., als Verbindungsmann zum Ameri- kanischen Konsulat in Stuttgart habe ich mich als BERATER FÜR EINWANDERUNGSFRAGEN für Auswanderer aus Deutschland und den besetz- ten Gebieten niedergelassen. Ich bin über die bei Ausfertigung von Affidavits auf Grund meiner mit dem amerikanischen Konsulat in Stuttgart geführten Verhandlungen bestens unter- richtet und kann Sie beraten, welche Anforderun- gen das Konsulat heute bei Visumerteilung stellt. FRED REIS 11 West 42nd Slreel, Kimm 1.HI2 Sprcrlist uixlcii liigl. v. !Mi. Sains- lngiMl Iir. Sonst mich Ycrriiiburi;. Ban Deutsche und Juden Dr. Max Wiener, der früher Rabbiner der Gemeinde Berlin und gleichzeitig Dozent an der Hoch- schule für die Wissenschaft des Judentums war und heute als L»jc- turer am Hebrew Union College in Cincinnati tätig ist, sprach am vergangenen Freitagabend in der Gemeinde Habonim über: "Die un- glückliche Liebe der Juden zu den Deutschen und ihrem Geiste". Die Juden der modernen Zeit sind durch nichts so angezogen worden wie durch den deutschen Geist. Die eigene unendliche Hin- gebung an das Geistige liess sie — die Juden — die Geisteswelt eines Volkes lieben, welches wie kein anderes, in der modernen Zeit weltumfassendes Denken erzeugt hatte. Die Juden sind durch die Gedankenwelt der Aufklärungszeit in modernes Leben hineingeführt, emanzipiert worden. Humanität, Universalismus, das waren damals die Gehalte des europäischen Gei- stes, die in seiner deutschen Mani- festierung eine bestimmte Ausprä- gung gefunden hatten. Und frag- los ist das, so lange die Deutschen ein wahrhaft geistiges Volk waren, mit grosser Tiefe ans Licht gestellt worden. Die Deutschen haben die Aufklärung überlebt, die Juden nicht. Die Juden glaubten immer noch, das Allmenschliche, Weltum- spannende im deutschen Geist zu finden, wo dieser längst in Natio- nalismus, ja Chauvinismus ausge- artet war. So hingen die Juden einem Ideal an, das nur noch in der Vergangenheit existierte und es war für sie ein furchtbares Er- wachen, als das andere, das Kleine, Intolerante, Enge vollkommen die Herrschaft an sich riss und gerade an den lebhaftesten Bewunderern des deutschen Getistes sich so furchtbar entfaltete. H. H. Deutsch - ungarische Kontroverse über amerikanische Filme Da die amerikanischen Filme in Budapest noch immer mehr Zu- schauer anziehen als die deutschen, haben die nazifreundlichen ungari- schen sowie die deutschen Zeitun- gen eine schwere Kampagne gegen diese "jüdische Propaganda" er- öffnet. Die "Deutsche Zeitung" bringt einen wilden Angriff gegen den Erfolg von "All This and Heaven Too" und behauptet, Bette Davis und Charles Boyer seien Ju- den. Dr. WALTER LEPANE -'!» Broadway, N. Y. C. Tel. WH 4-8431 Schnelle und zuverlässige Durch- führung der Einwanderung nach Mittel- u. Südamerika CU BAl SCHIFFSKARTEN Nach neuesten Verord- nungen T ouristenr eisen wesentlich erleichtert. Durchführung schnell- stens zu günstigsten Bedingungen. ab Lissaben auch wieder III. Klasse- verfügbar. ——Unsere Downtown Filiale-— 1 Union Square West, Tel.AL4-3978 befasst sich mit der Versendung von Lebensmittelpaketen nach Polen, un- besetztem Frankreich, auch Gurs. Spezialität: Versendung von Kleider- stoffpaketen u. a. nach Russland. Geldüberweisungen AMERICAN LLOYD 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Te'.: I'H 6-1167(1-71 — fahles: A inerloy d N.Y. Filialen in Europa Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. 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Der von ihnen arrangierte Abend wird ein grosses künstlerisches Programm bieten, und sehr viele Prominente haben ihre Mitwirkung ehrenhalber zugesagt, um ihren Kameraden zu helfen. Auch die- jenigen, die verhindert sind, an diesem Abend als Gäste zu erschei- nen und ganz besonders diejenigen, die das Glück hatten, dem Konzen- trationslager entronnen zu sein, werden gebeten, Karten zu bestel- len, die zum Preise von 45 Cents im "Cafe Vienna" und in der Office des "Aufbau", 67 West 44. Str., erhältlich sind, wo auch Geldspen- den für diesen Abend entgegenge- nommen werden! "Cafe Vienna", 50 West 77. Str., New York City. — Der neue Schla- ger des Programms ist Varon, eine junge amerikanische Tänzerin, die mit hoher Technik Stepptänze zeigt, die weit über den Durch- schnitt herausragen. Unterstützt von einer reizenden Figur und äus- serst geschmackvollen Kostümen, ist Miss Varon, die bereits in der dritten Woche prolongiert ist, ein wirklicher Erfolg. Eugene Hoff- mavn, der immer Urkomische, bringt ein neues, sehr witziges Programm. Ganz besonders lustig ist seine Imitation des "Berg'schen Ueberziehet s" und wir erwarten, dass Armin sich nun revanchiert und "Allah" singen wird. U. Z. Kabarett der Komiker Auch der zweite Abend des neuen, von Kurt Robitschek gelenkten Thespiskar- rens "'Kabarett der Komiker" war (im Theresa Kaufmann Saal) ein voller Er- folg. Eine bunle lange Reihe beliebte- ster Namen war vereinigt: so Oskar Karlweis, der in zwei Einaktern zu sehen war, zusammen mit Kitty Mattern (die auch in ihrer und Martin Engels l.aclisz.ene brillierte) und Ludwig Do- nath in Schnitz! eis unsterblichem "Ab- schiedssouprr", und zusammen mit dem köstlichen Hans Kolischer, der charman- ten Beatrice Lind (die man auch solo hören durfte) und Hella Crossley in der Viauiruhrung einer komischen Tragödie l'iir Englischleinende, "Mr. Hoss Shoots Mr. Stone". Friede! Keil brachte lustige l.ieder aus aller Well und Fin Olsen steppte eine Soloszene. Die Ueberra- schimg des Abends aber war (die nichl angekündigte) C'inda Glenn, die ausge- zeichnete amerikanische. I'arodistin. —t —r. Kurt Robitschek und die Künst- ler und Mitarbeiter des Kabaretts der Komiker in New York haben Benno Lee das gesamte Manage- ment des Kabaretts der Komiker und seiner "Lustigen Abende" übertragen. Sonnabend. 1.". Februar, findet der dritte "Lustige Abend" stall, eine (lala- vornlellung im Stile der "Nacht der Pro- minenten". Das elegante Barbizon Plaza Theater (fiSth Street, Corner 6th Ave.), wird den Kähmen für die Veranstaltung bieten. Wieder wird das Prinzip durch- geführt werden, neben prominenten europäischen Künstlern auch grosse amerikanische Attraktionen auftreten zu Der vierte "Lustige Abend", am Sonn- abend, 22. Februar, bringt das Kaba- rett der Komiker wieder in das Theresa L. Kaufmann Auditorium (Lexington Ave. und 92nd Street) zurück. Sonntag, 2.'!. Februar, wird das Programm wie- derholt. Für diesen Abend tindet ein öll'enllicher Kartenverkauf nicht statt. Der sechste "Lustige Abend" findet um Mittwoch, den 26. Februar, im Mecca Tempi« bei populären Preisen statt. Der "Aufbau" wird alle Pro- gramme der "Lustigen Abende" in seinen nächsten Ausgaben ver- öffentlichen. Jeder Abend wird ein durchwegs neues, amüsantes und lustiges Programm bringen. Schriftliche Reservierungen für Eintrittskarten können schon jetzt vorgenommen werden. Alle Zu- schriften sind zu richten an Man- agement Benno Lee, 295 Madison Avenue, New York City (Telefon: LExington 2-3476). Transamerican Company Manager: J. S. GIANNI (17 Jahre lang Manager der Immi- gration-Abteilung der French Line.) SCHIFFSKARTEN Ausfertigung von Doku- menten in engl. u. franz. Geldüberweisungen Schreiben oder telefonieren Sie nach 610 Fiftk Ave. (Ecke49.St.) Room 608 New York City Phone, CIrcle 6-0188 SORGEN iricts um Ihre Angehörigen ? 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Ich bin im wahren Wortsinn so tief getroffen vom jähen Ende dieses meines Zeit- uiid Altersgenossen, dass ich nicht die innere Ruhe habe, in einem Nekrolog ihm gerecht zu werden. Zu denken, ^ass dieser Redendste »Her Redenden still ist! Dass auch dieser Mund das Schweigen der Toten schweigt! Das Grauen unse- res allgemeinen Schicksals steigt auf, vor dem alles andere zur Lächerlichkeit verschrumpft. Noch vor wenigen Wochen hörte ich ihn das Wort haben, das Wort halten, nicht vom Wort lassen. Er hatte das angespannte gepeinigte Ge- sicht eines Kämpfers, der seine Kräfte schwinden fühlt. Trotzdem, kein anderer war stark genug, zu Worte zu kommen. Alle hingen an seinem Mund mit der grössten Be- reitschaft, Gefangene zu sein. — Eine Rakete ist keine Zündschnur. Ihr Wesen ist es nicht, zu Ende zu glimmen. Sie vergeht plötzlich. Mit Anton Kuh verband mich ein mehr als dreissigjähriges Ge- spräch. Dieses Gespräch wurde in langen Abständen fast einseitig von ihm geführt. Er nahm mir die Gegenrede von den Lippen, und er erriet sie meist richtig. In ihm war ein unbändiger Drang zur Rechenschaft. Ich kann mir schmei- cheln, Anton Kuh von seiner ernstesten Seite gekannt zu haben. Der arme Yorik war da oft ein prinzlicher Hamlet. Er nannte sich selbst den '%önig der Schnorrer". Wie weit er es war, das weiss ich Vicht. Aber ich kannte seine zarte Scham. Er schreckte vor keiner Zote zurück. Ich aber kannte seine verlegene. Schüchternheit. Mit ihm ist vielleicht der letzte "Käffeehaus - Literat" dahingegan- gen. Wir werden nimmer seines- AMtiRIQUE U the only French newspaper in N.Y. Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription rates: 8 months (13 issues)......$1.00 y months (26 issues)...... 1.50 1 füll year (52 issues).... 2.50 Send your subscription to AMtiRIQUE 1*7 West 27th St. New York City ALT WIEN 323 OST 79. STRASSE (*w. 2.-1. Ave.) Phone, REgent 4-8725 Echte Wiener Atmosphäre! * JEDEN ABEND TANZ und KABARETT Orchester: G. FABRI Und der bekannte Wiener Pianist TIMPELFELD Beste Wiener Küche Dinner ab 85 Cents No Mfnimum No Cover gleichen sehen. Denn für Seines- gleichen gibt es keine Reservatio- nen, sondern höchstens Konzentra- tionslager. Er stammte aus dem Wien Franz Josefs, jener Wunder- zeit, die er selbst "Das Palatschin- quecento" getauft hat. An dieser Welt hing er mit bedingungslosem Patriotismus, denn sie hatte den Geist nicht gestört, weder durch Verlockung noch durch Vernich- tung. Ehrensache des Geistes war es damals, nicht "brauchbar" zu sein. Der Witz war ein Ding an sich, das niemandem zu dienen hatte. Seine letzten Jahre und Tage hat Anton Kuh in einer Welt zugebracht, in der sich der Mensch als Konsument und als Konsumier- ter freiwillig einordnet und seine Geltung einzig von dem Grad emp- fängt, wie weit er konsumierbar ist. Für unseren Freund war das ein ziemlich hoffnungsloser Zirkel. Von Anton Kuh gibt es nur we- nige Schriften. Seine gesammelten Werke lagen zwischen seinen schmalen Lippen. (Seine Züge wur- den immer ähnlicher denen der grossen Wiener Komiker aus Nestroys Nachfolge.). Er war 'der blendendste Improvisator, den ich gekannt habe. Mit einer betäuben- den Verschwendungssucht produ- zierte er im Laufe eines einzigen Abends Hunderte von tödlichen Prägungen, unwiderstehlichen Ana- lysen, befreienden Witzworten und wirklichen Erkenntnissen. Nach je- der dieser Nächte (und fast all seine Nächte gleichen einander) war er ausgeraubt wie Timon von Athen und bekam nichts zurück. Es war ein grosser Reichtum, der ihn zum Bettler machte. In unse- rem Gedächtnis lebt er und leben viele seiner staunenswerten Worte weiter. Möge sich in besseren Ta- gen eine Hand finden, die sie sam- melt und überliefert. OSCAR MARIA GRAF; 'Life of My Mother' Nur $2.10 (statt $2.75) wenn Sie bei uns bestellen. Alle Zuschriften an 67 W. 47th Street, New York City. 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Sternberg schildert die Versu- che Hitlers, Gesamteuropa gegen England zu organisieren, gibt von ausgezeichneten Tabellen und gra- phischen Darstellungen unter- stützte Uebersichten über die Pro- duktions-Kräfte der einzelnen Länder und weist nach, wie das Inselreich infolge Materialmangels untergehen muss, wenn nicht Ame- rika seine Produktion nach den Ziffern, der Achsen-Produktion regelt. Sternbergs Arbeit ist gutes Hilfsmaterial für Schriftsteller und Redner und für jeden, der politische Debatten auf Fakten ge- stützt, führen will. G. CAFE VIENNA || 50 WEST 77. STRASSE || ilNew York City TRafalgar 4-886lll H * Ii |l Der grosse Erfolg! II 11 EUGENE HOFFMANN 1| lla. das grosse Programm» i Orth. LEO PLESSOW |I Ii ★ II il DINNER ab 6 p. m.: 85 Cents I| ! BESTE WIENER KUECHE Ii | * 1} ig Jeden Sonntag und Feiertag |§ Ii von 4-6 Uhr: TANZ-TEE ij | Management: WILLIAM KANTER || .TiiiitimwiHMiimiHiHiimiiiiiimiiiiHiiMmiMmHiimiiMmiiiiHiiitmimmiimiiMUHiiiiff, Z wMttti«imnimmmnniHnnminniinuinmiiniMuinHiiniiiinninunminiiiHmii!iMiiiMiitir sich die Zerstörung der alexandri- nischen Bibliothek; und in jedem noch so unvollkommen wiederher- gestellten Gedächtnis- und Zitaten- fragment baut sie sich wieder auf. Hans Natonek. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag tII«WWWIIIWIIN,IWMIUIWIiIIII«MIWWI!IIWIIIWM SONNTAG, 2. FEBRUAR 3 UHR IM HOTEL EMPIRE 63. STRASSE UND BROADWAY Tanz=Tee New World Club • EINTRITT FÜR MITGLIEDER 25 Der Zweck des Abend« ist, das Geld für die Schiffskarlen für einige noch in den deutschen Konzentrationslagern befindlichen Unglücklichen xu sammeln« Interesse der guten Sache, welcher der gesamte Ertrag zufliesst, bittet redn zahlreiches Erscheinen DAS KOMITEE, t, A.: Joschy Gruent'eld Eintrittspreis 45 Cents Karton sind Im Vorverkauf Im Caf» Vlenna und in der Office des "Aufbau", 67 West 44th Street, N, Y C.» erhältlich. Im um lumbia für Produktion und Regie eines Kriminalfilms ab. Emil Ludwig arbeitet in Los An- geles an einer Studie über den me- xikanischen Präsidenten Camacho, dessen Gast er letzten Monat in Mexico City war. Melchior Lengyel hat seine Dra- matisierung des berühmten Ro- mans von D. H. Lawrence, "Lady Chatterley's Lover", vollendet. Leo Mittler arbeitet für Colum- bia an dem Drehbuch von "Angel Cake". Der Wiener Bühnenautor Bruno Engler ist nach kurzem Aufenthalt in New York nach Hollywood ge- reist, wo er für Martens "Play- market" arbeiten wird. Engler ist der Mitautor mehrerer Bühnen- erfolge, u. a. von "Das Ministerium ist beleidigt"; sein letztes Stück, "Der kleine Star", das er zusam- men mit Wilhelm Lichtenberg ge- schrieben hat, gelangte vor kurzem in der Schweiz zur Uraufführung. Radio. Kurzwellenfunk Der Deutsche Freiheitssender sendet ab 12. Februar täglich Pro- gramme nach Nord-, Süd- und Zen- tralamerika, sowie nach dem Fer- nen Osten und Zentral Afrika in sieben Sprachen. Die Sendung nach Nordamerika kann von 10- 11.30 New Yorker Zeit über die Wellenlänge 29.40 Meter, Fre- quency 10.204 Kc, gehört werden. Alle Sendungen beginnen mit einer deutschen Ansage und dem Marschlied: "Der Gott der Eisen wachsen liess, der wollte keine Knechte." Der Sender "Europäische Revo- lution" stellte vorerst seine Sen- dungen ein. Der Londoner Rundfunk bringt täg- ch aeht^ deutschsprachige Sendungen. iing Zeit Wellenlänge 11.00-11.2-, nachts 6010'Kc •4».Är-«1 11..'50-11.57 nachts 6010 Kc 49.59 Met. ,: 7.30- 7.45 morgens 15310 Kc 19.76 Met. ,! 8.311- 8.45 morgens 118(50 Kc 25.29 Met. >: 11.15-11.30 morgens 118(50 Kc 25.29 Met. 1700- 1.10 nachm. 9510 Kc 31.55 Met. : 3.00- 3.20 nachm. 9610 Kc 30.96 Met. ,! 4.15- 1.35 nachm. 9510 Kc 31.55 Met. Rudy Strauss. WWRL (1500 Kc.) Charlie Brock Sollnlag, 1.30-2 p. in.: Charlie Broeks Radio Cabaret mit Annelies v. Molnar, Richard Rodeck. Am Flügel: Felix Popper. Mittwoch, 8.30-9 p. m.: Charlie Broclcs Radio Cabaret. "Broadway Fiaker223 West 80. Str. Unter neuem Management beginnt ein neues Programm, das neben Armin Berg als Maitre de Plaisir die beliebte Sängerin An- neliese von Molnar, sowie Sandra Belskaya, in internationalen Songs bietet. Als Neuerung jeden Abend Tanz; Kapelle Robert Levitch, "Alt-Wien" (Old Vienna), 323 Ost 79. Str. (zw, 2. und 1. Ave.), bietet jeden Abend Kabarett und Tanz mit dem bekannten ausge- zeichneten Wiener Pianisten Tim- pelfeld und dem Orchester G.Fabri. Ginette Ledere, der Stern von Baker's Wife", und Pierre Blan- char, der Star von "Gamet de bal'", spielen zusammen im französischen Film "Two Women" nächste Wo- che im Costello-Theatre, Washing- ton Heights. E. Robert Young Im Lang Film "Western Union" (Roxy) The Theatre Guild & Gilbert Miller present HELEN HAYES MAURICE EVANS in William Shakespeare's comedy TWELFTH NIGHT ST. JAMES THEATRE, 44th St. West of B'way—Evgs. at 8:40, Mats. 2:30 Tickets from $1.10 DA YV 7th AVENUE & SOtK ST. fl U A I Show Value of the Nation "TALL, DARK ANDHANDSOME" with America's greatest starg—plus Major Bowes Radio All Stars npiT ATTA 95> Str. u. Broadway 1 riüLdü Tel.: ACademy 2-1876 Ab SONNTAG, 2. Februar 1941t "Bring Up the Baby" mit KATHERINE HEPBURN und CARY GR ANT. — Ausserdem f "Flight Iirto D&ikuess" mit ANNABELLA. Ab MITTWOCH ^ " 5. Februar: lxfcJ5CVVA PTO 17T7\Z War Films. Latest vT-IXJLLi.EliXV. to Arrive in U.S.A. Hear and see PRESIDENT ROOSE- VELT speak. Films from Turkey, Egypt, and Arabia. Greatest show in town—15c to 2 P.M. Also 43 news Ulms from all over the world. EMBASSY NT!KSSSL BROADWAY & 46th ST. 0 0 ■■■Hier ausschneiden! Donnerstag, 30. - Samstag, L CONRAD VEIDT-SABU "Thief of Bagdad" und DULCY mit Ann Sothern ★ Sonntag-, 2. und Montag, 3.; ALBERT BASSERMANN NORMA SHEARER ROBERT TAYLOR FELIX BRESSART "ESCAPE" und MERLE OBERON in "OVER THE MOON" ★ Dienstags, 4. - Mittwoch, 5. t "TWO WOMEN" mit Ginette Ledere - Pierre Blanchar U. "SANDY GETS HER MAN" 159. St. W. of B'way t WA 3-7906 M»Hier ausschneiden! ■■■■ 7lh SMASH WEEK "Gay, thrilling, bright and aimising!" -DAILY NEWS "The most spectacular downhill racing shots ever shown! A brilliant cast!" —Frank Elkins, N, Y. Times "A tomplete delight tulminoting in "A froliesome, theroughly omioMe, |. on original Ski Ballet!" and diverting entertainment. Will ^ — Herold Tribune delight Ond thfill yOUl"—Megr<»«w «" C C TH Bf * VUAVTCff EAST OF 7th AVENUE £ S %I«|stJtIiAII1VU9Ii coiumbu» s-ow < VvMA^VVVWt\VV\VVV\\\\VVVVVWtVVaVlAAVVVVVV\V\AVVVVVVVV,i'VT 12 AUFBAU Friday, January 31, 1941 mtm Wie sich die amerikanische Hausfrau ihr Budget (Ehepaar mit Kind) einrichtet Monatliches Einkommen $100 $125 $150 $175 $200 i $225 NAHRUNGSMITTEL inklusive des Lunches in der Cafe- teria fiir den' Herrn des Hauses, wenn er unterwegs essen muss. 32 34 | 40 45 ! 50 i j 50 MIETE ohne Berücksichtigung der hohen Mie- ten in Manhattan. 33 35 1 • 40 1 45 50 j 1 ' i 60 KLEIDUNG und alle Reparaturen und Reinigun- gen. Hier lässt sich etwas einsparen, denn man muss nicht immer nach der letzten Mode gehen 20 25 ! | 25 j 82 1 i 1 35 j 40 HAUSHALT Gas, Licht, Eis, Reinigungsmittel, Wäsche etc. 7 10 i 12 1 15 1 1 ! 18 | 20 WAS MAN SONST NOCH BiRAUCHT 'Theater, Kino, Tabak, Bücher, Porti, Telefon, Friseur, Arzt, Drugstore, Ver- sicherungen etc. 5 15 ] 22 1 22 1 I 1 | 1 27 | 1 1 Mit Auto 55* AUF DIE SPARKASSE 3 6 1 11 16 I I 1 20 ! ! • ! * Der Sparzweck ist erreicht; das Auto ist da. Der 14. Februar Der Sand muss hinaus Wei)n Sie Ihren Spinat waschen, dann tun Sie eine Handvoll Salz zum Wasser. Der Sand wird dann auf den Boden des Gefässes sinken. -GURS-HILFSDIENSTn Lebensmittel-Paket-Versand per Kabelorder ab Portugal Steher - Billigst - Zuverlässig Kombinationspakete RUDY WALLER 152 West 42. Str.—Phone Wls. 7-5681 Room 925 Geldüberweisungen Sei. Erledigung aui-wäil. Anfragen LIEBESGABEN nach ENGLAND Pakete mit Schokolade, Lebkuchen und anderen Spezialitäten werden an englische Adressen versandt. Schreiben Sie oder kommen Sit zu GUTT PRODUCTS CO. 505 Fifth Ave.. Ecke 42. Str., N. V. Täglich 2-3.30 p. m. Call to the Colors Das ist eine Zeile, die eigentlich in den politischen Teil einer Zeit- schrift gehört. Aber so überschrieb Carolyn Crew in einem weit ver- breiteten Magazin einen Mode- artikel. "Call to the colors" bedeu- tet nicht nur den "Ruf zu den Fah- nen", der lediglich der Männerwelt gilt, sondern ist heute auch ein "Ruf zu den Modefarben". Rot, Weiss und Blau sind sie für diese und werden sie für manche kommende Saison sein. Es sind, wenn auch in umgekehrter Reihen- folge, die Farben der "Tricolore" eines freien Frankreich, es sind die Farben des "Union-Jack' und nicnt iuIcUi die Jb'arben der "Old Glory". Rot, Weiss und Blau werden heute überall bei jeder Gelegenheit und in jeder Form getragen, sei es auf Handtaschen, als Hutbän- der. auf Handschuhen, an Kragen- garnituren oder als Custom-jewel- ery für Hals, Handgelenk und Rockaufschlag. Hier und da sind die Farben bereichert mit einem oder mehreren der Sterne, die die 48 Staaten im blauen Feld der amerikanischen Flagge repräsen- tieren. Aber nicht nur die Accessoires sind in Landesfarben gehalten, son- dern es gibt Skikostüme, Strandan- züge, ja sogar Abendkleider, die aus Rot, Weiss und Blau kombi- niert sind. Und die Modeschöpfer rasten nicht. Adler und Uniformknöpfe geben neben militärischen Rangabzei^h»" den Kleidern .tischen, «rcÄigrcjnassen Akzent. Die amerikanische Flagge soll immer gegrüsst werden. Frauen, und seien sie noch so charmant, sind nach dem allgemeinen "Guten Ton", auch wenn sie die Farben der Vereinigten Staaten tragen, ledig- lich nur dann zu grüssen, wenn sie nach amerikanischer Sitte zuerst mit dem Kopf nicken. B. B. GARANTIERT xuverläwiger Paketversand, Buch koscher, nach GURS u. Lägern in unbes. Frankreich, Albert SÜSKIND, früher Köln, jetzt: 509 West 122nd Street, N. Y. C. Phoner CA 6-8060. 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Dieses Quantum, das für ein paar Tage reicht, wird in einem "verschliessbaren Konservenglas an ei- nem kühlen Ort (nicht im Eiskasten) aufbewahrt. Das Kind soll täglich je nach Anordnung des Arztes 2 bis 4 Kaffeelöffel nehmen, am besten mit einem Stückchen Brot oder ein paar Cakes zum Nachessen. EINREISEN NACH MITTEL- AMERIKA (streng gesetzlich) HANS LOEWENBERG San Lazaro 304, »Itos, Havana, Cuba Seil dreizehn Jahren ansässig. MEXICO1 Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Roms de lä Torhe Mexican Attorney Regist'd Consulete 60 East 42. Sitr. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiiano Carranza 69 Wegen zuverlass. Informationen über streng legale Einreise- P I] D I Möglichkeiten nach . . w DA für Ihre Angehörigen, Verwandte und Freunde wenden Sie sich VERTRAUENSVOLL an "Rechtsanwalt und Notar Dr. PASCUAL ARGA1N Metropolitana 438, O'Reilly 412 Habana, Cuba Korrespondenz deutsch, englisch, spanisch oder ft anzösisch. Wissen Sie, wer der Heilige Va- lentin ist? Nach dem Lexikon des Herrn Brockhaus soll er mit Sicherheit die Gicht und. Fallsucht lindern und heilen. Er ist ein äl- terer Herr, der im Jahre 270 recht beliebt war, weil er durch gütigen Zuspruch die Qualen der Lieben- den besänftigte und zerrissene Liebesbande aufs neue zusammen- knüpfte. Er war so beliebt, dass der römische Kaiser Marcus Aure^ lius Claudius für seinen Thron fürchtete und ihn deshalb einfach enthaupten liess. Seit dieser Zeit wird in der an- gelsächsischen Welt der Geburts- tag Valentins von allen Liebenden gefeiert. In alten Zeiten löste die Jungfrau aus dem reichen Schatz ihrer Schätze sich einen "Valen- tine", und der musste dann für diesen Tag ihr minniger Ritter sein, das heisst, er hatte ihr Blu- men und Süssigkeiten zu schenken. Der kleine Mann ersetzt diese Valentin-Geschenke, indem er die Greeting - Cards - Industrie unter- stützt. Siehe die 5- and 10-Cents- Stores, sie laufen über von schrift- lichen Liebesbeteuerungen in jeder Form. Zu jedem Feiertag gehört selbst- Die Frau darf nicht versagen Bestimmt ist es keine Kleinig- keit für eine Frau, die nicht ge- wöhnt war zuzugreifen, sich schnell und leicht den Anforderun- gen, die man an sie stellt, anzu- passen. Wenn man den Sprech- stunden der Stellenvermittlung im N.W.C. beiwohnt, bekommt man einen guten Einblick in die seeli- sche Verfassung, mit der die Frauen ihre schwere Aufgabe auf- nehmen. Manche stehen verzwei- felt, wie vor einem Abgrund, den sie überspringen sollen. Andere wieder wagen mutip die*«^ Snm-n^ und,&****<■ e*. ' «ciin die Frau versagt, ist oft die ganze Familie verloren. Für die Frau ist es leichter, eine pas- sende Stellung zu bekommen, als für den Mann. Aber auch er muss bestrebt sein, sich umzustellen, der Frau — besonders wenn sie arbei- tet — die Bürde des Haushalts und die Pflege der Kinder teilweise ab- zunehmen. Es liegt hier alles an der Einteilung. In Amerika wird besonders da- rauf gesehen, dass die Frau sich trotz aller Sorgen in ihrem Aeusse- ren nicht vernachlässigt. Passt Euch den Sitten und Gewohnheiten dieses Landes an. Dann werdet Ihr auch besser verstehen, warum vie- les anders ist als "bei uns". Macht einen dicken Strich unter das, was war. Schaut in die Zukunft und seid ein gutes Beispiel. Dann wird alles leichter sein. Bisa Mautner. Zahnbürsten auswaschen! Ihre neue Bürste soll für zwölf Stunden in warmem Wasser ste- hen. Es empfiehlt sich, dem Was- ser einige Tropfen eines Desinfek- tionsmittels beizugeben. verständlich eine "Party", twd wenn junge Menschen im Hause sind, so soll man jedes Fest feiern, wie es auch falle. Die amerikanische Hausfrau de- koriert Herrn Valentin zu Ehren die Festtafel in Rot und Weiss, verkleidet die Eingangstür mit einem grossen Herzen aus Pappe, zündet herzförmige Kerzen an und streut sämtliche Symbole der Liebe und Gott Amors über das weisse Tischtuch. Selbstverständlich müs- sen auch alle Sandwiches, Cakes, Kuchen in Herzform gebacken sein. Für die junge Generation gehört eine Valentine-Party zur Akklima- tisierung an Amerika. Denn es werden auf den Parties alle Pfän- derspiele gespielt, bei denen der Austausch von Küssen nicht un- wichtig ist. Aber au#ch der älteren Generation ist es freigestellt, mit- zuspielen. Happy Valentine's Day to You! Rose Z. MAZZOTH PAKETE nach dem deutsch- besetzten Gebiet von POLEN und unbesetztem FRANKREICH LEBENSMITTEL-PAKETE The American Feder ation for Polish Jews hat diese Frage einem genauen Studium unterzogen und ist in der Lage, Interessenten Auskunft zugeben. DasBürobefindet sich 225 West 34. Str., Room 1008 und ist Montags bis Freitags von 9-5 Uhr geöffnet. Beautiful Child Contest (MIRROR und NEWS) Spezial- Angebot 3 Bilder $2.75 PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6270 E. GROSSMAN - P. REITZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th St. - New York CIRCLE 7-165# Die Stimme der Immigration German in Language—American inSpirit Ab Februar täglich: „AUFBAU"-Radiostunde Jeder "Autbau"-Leser wird "Aufbau"-Hörer Sie brauchen nicht darauf zu warten — bis unser Programm beginnt, — und dann erst Kritik üben. Sie können schon heute MITARBEITEN. Schicken Sie uns sofort Ihren Wunschzettel für die "Aufbau"-Stunde. Einsendungen sollen möglichst knapp gehalten, höchstens aber 300 Worte lang sein, Programmvor- schläge enthalten oder allgemein die Frage beantworten: Warum "Aufbau"-Radio-Stunde? Als Preis für die VIER besten Einsendungen setzen wir aus: Je einen RADIO-APPARAT « Einsendungen bitten wir an "BLUE WHITE," 55 West 42nd Street, New York City, bis spätestens 20. Februar zu richten. Namen und Adresse an- geben. Die Entscheidung der Preisrichter ist unanfechtbar und wird im "Aufbau" bekanntgegeben. Friday, January 31, 1941 AUFBAU 13 I r • DONNERSTAG, 30. JANUAR, 9 p. in.: Wie verkaufe ich meine Fähigkeiten? Vertrag von Sidney W. Edlund (Founder of the Man Marketing Clinic) Sidney W. Edlund, vormals Präsident von Life Savers und anderer grosser iiweltoeiiaften usw., wurde wiederholt von Leuten angegangen, die seinen Rat bei Brkmgtmg eines Jobs erbaten. Ilm die erbetene Hilfe mit mehr Erfolg erteilen Hl können, beschloss er, die Stellungsuchenden einmal in der Woche einzuladen e*6e gemeinsame Beratung der bestehenden Möglichkeiten zu organisieren. Ufa Hee schlag ein, und heute gibt es 30 Man Marketing Clin!es in verschiedenen Stldten der U.S.A., die in den letzten 5 Jahren von 35,000 Personen zum Teil mit iwMüffendem Erfolg besucht wurden. Edlund's Idee basier^ auf dem Grundsatz dw gegenseitigen Hilfe. ^ + SONNABEND, 1. FEBRUAR: Grosser Ball im Mecca Temple San» Ross «nd Iiis Orchestra 2 Bonds Henry Herara and his Cuban Orchestra (Siehe Anzeige.) SONNTAG, 2. FEBRUAR, 3 p. m.: ' Tanz - Tee • im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. 25% für die Hilfskasse. * * * MONTAG, 3. FEBRUAR, 8.15 p. m.: "American Architecture, Past and Presens Vortrag von Dr. Paul Zucker (mit Lichtbildern). Einführende Worte: Dr. Julius S. Held (Barnard College-Columbia University). Ort: 67 West 44th Street, Room 401. — Eintritt frei. * * * DONNERSTAG, 6. FEBRUAR, 8.30 p. in.: Auditorium der Ethical Culture Society, 2 West 64th St. Flucht — Rettung — Verpflichtung * * * DONNERSTAG, 6. FEBRUAR, 8:30 p. m.: Grosser Württembergischer Abend im Tempel Rodeph Sholom, 7 West 83. Str. Im Programm: Claere Nussbaum (Violine), Ludwig Donath und Maria Czamskä (Rezitationen), Else Seyffert-Gruenwald (Gesangsvor- träge), Walter Strauss (Begrüssung). Eintritt: Mitglieder N.W.C. 20c, für Gäste 30c (5c für Hilfskasse inklusiv). Alles Weitere siehe unter "Gemeinschaft der Württembergischen .Sprechstunde am 6. Februar fällt aus. Schriftliche Mitteilungen nach: 1440 Broadway, Suite 1409. ■ * * * SlTTWOCH, 12. FEBRUAR, S p. m.: im Mecco Temple, 135 West 55th Street Frankfurter Abend (Zusammensein der Einwanderer aus Hessen tmd Hessen-Nassau) 1, Begrüssung 2. Theo Ratner (Violine). Am Flügel: Paul Meyer. a) Pugnani-Kreisler: Präludium und Allegro; b) Wieniawski: Scherzo-Tarantella. 8. Ansprache: Dr. Eduard Strauss 4. Ruth Geiger (Sopran). Am Flügel: Rosy Geiger-Kullmann: a) Vier Lieder von Rosy Geiger-Kullmann; b) Zwei italienische Volkslieder. 6. Lulu Neumann: Grotesktanz 0. "Goethe". Ein lustiger Einakter von Egon Friedell und Alf. Polgar Geselliges Zusammensein — Tanz. Ansager: Lothar Rewalt. Der vorbereitende Ausschuss: Friedet Cassel — Prof, Dr. Aron Frei mann — Dr. Bruno Fürst — Dr. Rudolf Geiger — Herbert B. Gutmann — Hugo Hecht — Kurt Hellroer — Rabbiner Dr. Jacob Hoffmann — Dr. Albrecht Kronenberger (Wiesbaden) — Dr. med. Friedrich Lehmann (Mainz) — Dr. Max Michel — Dr. med. Siegfried Sehnen seid ■— Dr. med. Ludwig Schwarzschieid, Cad Homburg) — Dr. Albert Simdheimer — Henry H. Stern — Dr. Hugh Stern — Dr. Eduard Strauss — Dr. Ernst Weil! ■— Julius Weinberg (Offenbach). Eintritt: Mitglieder 25c. Gäste 35 Cents, plus je 5c für die Hilfskasse. * * * MITTWOCH, 19. FEBRUAR (Voranzeige): Oesterreichischer Abend veranstaltet von der Austrian American League und dem N. W. C. Baden-Pfalz-Hiife Die Baden - Pfalz - Hilfe befindet Bich 1545 Broadway, Room 202, Sprechstunden von 9.30 bis 2.30 von Montag bis Donnerstag. (C1 6-2658) Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Llcensed by the State cf New York Schänzels M« MM 158 Nagle Ave., direkt gegen- über 1RT Station Dyckman St. •Direkt bei gesetzt. Learnerstreets. .Lernen ausserhalb Learnerstreets strafbar! Tel.: LO 7-1612 (vorm.Neudegger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Traffic, Gesetzerleich- terung englisch-deutsch. Technik englisch-deutsch. !! Spezial-Immigrant-Preis !! Neuer Schulwagfen mit dop- pelten Pedalen1 PROSPEKT VERLANGEN! ! Experte für Autokauf ! Adresse für Spender von Kleidungsstücken Wir bitten, in Zukunft Kleider- pakete nicht an unser Büro zu sen- den. Solche Pakete bleiben notge- drungen hier liegen, da wir die Weiterleitung nicht übernehmen können. Die Selfhelp (165 West 46. Str., N. Y. C.) ist für Kleider- pakete zuständig. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway» Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei. •Wir erteilen. FAHRUNTERRICHT bis Sie für die Prüfung durchaus vorbereitet sind. Individuelle Privat stunden. Abholen vom Haus gegen kleinen Mehrpreis. Park Avenue Auto School 117 Bant 59. Str. PLaza 3-9570 DONNERSTAG, 6. FEBRUAR, 8.30 p. m. Grosse Kundgebung des N.W.C. im Auditorium der Society for Ethical Culture 2 West 64. Str.» New York City Flucht — Rettung — Verpflichtung Ein Bekenntnis der jungen Immigration Einführung — Fred H. Bielefeld* Präsident des "New World Club". Amerikanischer Gruss — James H! Hart, Direktor der Flüchtlingsabteilung der Society for Ethical Culture. Amerika und der Refugee — Margaret Edelheim vom National Refugee Service (früher im C.V.-Berlin). Als Flüchtling in Masaryks Republik — S. Auf- häuser, ehemaliger Vorsitzender des AFA- Bundes, Leiter des Labor Council im N.W.C. Im freien Frankreich — Carl Misch, früher "Vos- sische Zeitung" - Berlin und Chefredakteur der "Pariser Tageszeitung". Im Niemandsland — Rabbiner Irving Zimet von der Park Avenue Synagoge (früher Berlin; lebte monatelang im polnischen Niemands- land). Meine Emigration — Graf Ferdinand Czernin, Sohn des österreichischen k. k. Kriegsmini- sters und Verfasser von "Europe Going, Going, Gone". Aus Italien vertrieben — Professor Nino Levi (früher Dozent für Strafrecht an der Univer- sität Genua; lehrt jetzt an der New School for Social Research), Wieder Wanderschaft — Irving Neufeld (früher Bratislava, Präsidialmitglied des Masaryk- CJubs). In England als Flüchtling Journalist. - Werner Leszynski, Flüchtling aus Norwegen —Emil Lie, norwegi- scher Bildhauer und aktiver Mitkämpfer in Norwegen. Flüchtling aus Holland — Rabbiner Cardozo (fr. Amsterdam, jetzt Rabbiner der Spanisch- Portugiesischen Synagoge in New York). Aus Frankreich gerettet — Professor E. I. Gum- bel (fr. Universität Heidelberg und Lyon, jetzt an der New School for Social Research). — Martin Fuchs (fr. Presse-Attache der öster- reichischen Gesandtschaft in Paris.) -— Ro- bert Groetzsch (fr. Chefredakteur der "Dres- dener Volkszeitung". Verfasser mehrerer Flüchtlingsromane.) — Leo Lania» der be- kannte deutsche Publizist. — Hermann Ke- sten. der erfolgreiche Romancier. Flüchtlinge und wir — Clara Leiser. Die Schrift- stellerin war in den vergangenen Jahren im- mer wieder in Deutschland, half ungezählten Flüchtlingen und bearbeitete das Buch "Ref- ugee", das zur Zeit im "Daily Mirror" er- scheint. Unsere Zukunft — Manfred George, Chefredak- teur des "Aufbau". Schlussworte N.W.C. W. C. Hülse, Vizepräsident des Alle kürzlich aus Europa Gekommenen sind besonders herzlich eingeladen. Keiner darf bei unserer Solidaritätskundgebung fehlen{ Eintritt: Mitglieder 20 Cents, Gäste 30 Cents. REINERTRAG FÜR DIE INSASSEN DES CAMP DE SURS. N.W.C. Sprechstunden Stellen-V ermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30: Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Juristische Sprechstundes Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr, Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung»- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.: Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Krankenversicherung! Montag und Mittwoch, 6-7 Uhr. Leitung: Walter Bornstein, Redaktion des "Aufbau's Nur nach Voranmeldung. "Aufbau"-Sprechstunde Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderungs-Fragen: An jedem Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m. Leitung: W. M. Citren. Ausflugsgruppe des N.W.C. Das Cafe Vienna hat wohl nur selten um 2 Uhr nachmittags so viele Leute im Lokal gehabt wie letzten Sonntag, bei der Gründung der Ausflugsgruppe des New World Club. Viele Teilnehmer an den bisherigen Ausflügen unter der Leitung von Hans Hacker waren erschienen und traten in grosser Zahl dem Club bei. Von der Schaf- fung einer Senioren-Gruppe wurde abgesehen, doch wird in Zukunft Wert darauf gelegt werden, dass bei den grossen Ausflügen nur gute Geher mitkommen. Jeweils ange- kündigte "hostesses" werden sich um die Gäste bemühen. Es sind gesellige Abende Lichtbildervor- träge und für den Sommer die Mietung eines Bungalows an einem Badestrand geplant. In die vorläufige Leitimg -wurden Hans Harker, Margarete Heppe» Kurt Lemberger, Erwin Mann und Lemtre Weiss gewählt. Alle Austliige und Spa- ziergänge sind den Mitgliedern der (i nippe frei zugänglich. Interessenten erhalten bei den Ausflügen und im Klubbiiro alle weiteren Auskünfte. Chorgemeinschaft Nächste Probe: 4. Febr., 8 p. m, 31 West 110. Str.. Auditorium der YWHA. - Da an diesem Abend mit dem Stu- dium eines neuen Werkes begonnen wird, ist für Interessenten besonders günstige Gelegenheit gegeben, sich der Cborgememsch.-.rt anzuschliessen. Neu- iinnieldungen vor der Probe beim Chor- leiter l)r. Levi. GRAND BALL New World Club, Inc. SATURDAY, FEBRUARY1, 9 P.M Grand Ballroom, Mecca Temple 135 W. 55th STREET, betw. 6th and 7th Aves., N.Y.C. TWO ORCHESTRAS SAM ROSS HENRY HERERA and his sind bis Radio Artists Cuban Orchestra CONTINUOUS DANCING Admission: Members 75c in advance, Guests $1 in advance, ai door $1.25 TICKETS FOR MEMBERS at the Club Office 67 West 44th Street and at cur social evemts TICKETS ON S ALE Club Office....................................67 West 44th Street C'iirar Stand Hotel Peter Stuyvesant..........2 West 86th St. Kurt Werner & Co....................11 Broadway, DIgby 4-6494 Henry H. Stern.........................163 Thayer St.» Apt. A-3 Mecca Casino....................135 West 56th St.. Clrcle 7-1233 AI's Candy Store. . .638 Amsterdam Ave., bet. Sfith & iflst Sts. Welo Camera Exchange.......4144 BVay, WAdsworth 7-3576 (Lnew's 17Sth St.. Theatre Bldg.) I. Klau......... .........2528 Broadway, bet. 94th & 951h Sts. CSitar Stand Hotel Empire. .............. -63rd St. at Broadway Crner's Restaorant......... .3888 Broadway, Corner 161 st St. 14 AUFBAU Friday, January 31,1M| Mai Council o Dienstag, 4. Februar, 8:30 p. m. Aussprache-Abend Aus der Praxis der Berufe, der Arbeitsberatung, der Unions. Einführung: Hilde Scott, S. Auf- häuser. Wahl des Ausschusses. An diesem Abend erfolgt auch die Kartenausgabe zu der Veran- staltung "How and Where to Look for a Job?" Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ingenieure, Techniker, Architekten und Chemiker Im Rahmen des Labor Council ist am IS. Januar 1941 eine Berufs- gruppe gegründet worden. Dem vorl. Ausschuss gehören an: Ro- bert Steinitz, Eric Cahn, Fritz Weinstein, Edgar E. Keppich, Ste- fan Steinitz. Als die nächsten Aufgaben sind fachliche Diskussionen, insbeson- dere zur theoretischen Auffrischung und Weiterbildung, sowie Mass- nahmen zur Eingliederung der technisch vorgebildeten Immigran- ten in die amerikanische Industrie in Vorbereitung. Interessenten, die sich beim Labor Council des NWC, 67 West 44. Str., melden, erhalten Ende Februar Einladung zur Grup- pen-Versammlung. DIENSTAGS, 11. FEBRUAR, 25. FEBRUAR, und 11. MÄRZ 1941, 8.30 p. m.: How and Where to Look for a Job Arbeitsgemeinschaft: Fritz Kaufmann, Division of Placement, State of New York, Department of Labor. Mitglieder frei. Nichtmitglieder 50c für den Zyklus. Ort der Veranstaltung: Office des N.W.C., Room 401. Kartenausgabe ab 5. Februar in der Office. Auf -Bitten zahlreicher Kolle- gen, die sich für die Medical State Board Examina.tion im Januar vorbereiten, haben wir den Beginn der angekündigten Kurse auf die Zeit nach dem Examen, d. h. Anfang Februar verschoben. Wir sind bereit, folgende Kurse abzuhalten: a) Augenheilkunde des prak- tischen Arztes. b) Nasen- u. Ohrenheilkunde des praktischen Arztes. c) DermatologischeDiagnostilc des praktischen Arztes. d) Dermatologische Technik (ph ysika lisch e Therapie des praktischen Arztes). e) Röntgen - Diagnostik der Knochen und Gelenke. , t)_Proctolqgie des prakti- '*m*t*m^'~'$ch0n Arztes. g) Modern e Tuberknlosebe- handlung. h) Neurologische Untersu- chun gsmethoden. Für diejenigen Kollegen, die sich für die State Board Exami- nation in Ohio vorbereiten, sind wir bereit, schon jetzt Kurse in histologischer Diagnostik und Materia medica bei genügender Beteiligung einzurichten. Schriftliche Meldungen sind an den Sekretär Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Dr. I. S. Knrshnir, 480 Con- cord Ave., Bronx, N.Y., wünscht deutsche medizinische Lehrbü- cher im Austausch gegen ameri- kanische zu leihen oder abzuge- ben. Interessenten werden ge- beten, sich direkt mit Dr. Kursh- nir in Verbindung zu setzen. Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder West- seite in ihre Office-Räume an- dere Aerzte mithineinzuneh- men beabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir .sind bereit, auf ihre An- frage eine Vermittlungstätig- keit auszuüben. Für Nichtmitglieder der Gruppe wird sowohl für Ange- bot wie für Nachfrage eine Un- kostengebühr von 50 Cents er- hoben, die der schriftlichen Ein- sendung beizufügen ist. Wilfred C. Hülse, M.D. Achtung! Kunstbildhauer! ■ Bitte in der Stellenvermittlung des "New World Club" anrufen. VA 6-3168, Freitag und Montag 11-12 a. m. Nur erstklassige Kraft, die zu qualifizierter Leistung fähig ist! Heights Beauty Salon | 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway, über Nedicks) Tel.: WAdsworth 8-9740 JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) Dauerwellen v. $1.50 an Haarfärben v. $2.00 an Waschen in. Wasserwellen 40 Cents . ' EDMUND ROMAN Ihr Friseur jetzt mit MME. 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Bis jetzt huben zugesagt: Cläre Nuss- bauni, Ludwig Donath und Maria t'zam- -ska (vorm. \Vüii(einheimisches l.midvs- Tlie.'tlcr), Else Seyfi'ert-Gruen wald u. a. (Der Abend isl zugleich als eine J5e- grüs.Miiig für I rau Hahbiiicr Rieger und Karl Adl»r gedacht. Wir wären sehr dankbar, wenn uns an diesem Abend Kuvherispenden zur Verfügung gestellt würden.) Anschliessend Inn/ und ge- mütlk'hcs Beisammensein. Arbeitsgemeinschaft Kunstfreunden von Paul Zucker, der früher an der Staat- lichen Akademie der Künste Berlin und der I.esslng Hochschule lehrte und an hiesigen Kmistiiistituten tätig ist, spricht am 'i. Februar, um 8.l."> p, m., in den IViumen des New World Club über: "American Arehitecture, Past and Pres- ens'. (Siehe This is your city.) Die im Art Center der Y.M.H.A. (92. Str. und Lexlugton Ave., N. Y. C.) je- weils um 9 ]). m. stattfindenden Kunst- vorträge sind unseren Mitgliedern und Freunden zum ermäßigten Betrag von 15 Onts zugänglich. Kine Kmpfehlungs- karte unseres Klubs ist erforderlieh. Am H. Februar spricht John T. Anderson über: "What the Artist Means to the Interior Decorator". Am 17. Februar, Nathanlel Dirk über: "Nothing New in Art". Hang Tietze. der bedeutende Kunstge- lehrte, hat sich liebenswürdiger Weise bereit erklärt, in der ersten April Hälfte einen Vortrag über "Europäische Bilder in amerikanischen Sammlungen" zu hal- ten. This Is Your City Betriebsführungen — Sehenswürdigkeiten — Ausflüge Leitung: Hans Hacker TEILNAHME-BEDINGUNGEN: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Fährung schriftlich bestellt oder im Büro des New World Club gelöst werden. (Bestellungen: New World Club, Group Excursions. 67 West 44. Str.) Voreinsendung des Spesenbei- trages bei schriftlichen Bestellungen ist unbedingt erforderlich. (Dirne-, Nickel- stiieke oder 2 Cents-Marken.) Für Auskünfte Rückporto beifügen. Telephoni- sche Auskünfte zwischen 9.30 a. m. und 5.30 p. m. VA 6-3168 Montag bis Freitag.) Pünktliches Erscheinen cm Treffpunkt und Verweilen in der Gruppe während der Führung ist unbedingt erforderlich. Möglichst englisch sprechen. Mindestalter bei Betriebsführungen 16 Jahre. Wenn nichts anderes angegeben, finden die Führungen bei jedem Wetter statt. Teilnehmergebühr an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des New World Club 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Donnerstag, 30. Januar, 2 p. m.: Institute for the Crippled and Disabled — Eine Führung für Aerzte und Nurses Besichtigung der Training Sehool, The Artiflcial I.imp Shop usw. Vorfüh- rung des Films: "The School of Another Change." Colonel John N. Smith, Jr., Direktor der Anstalt, berichtet über die Arbeit und Erfolge des Institutes. (Diese Führung ist nicht nur Aerzten, sondern allen interessierten Personen zugänglich. Treffpunkt: Downtown-Ausgangshalle der I.R.T.-Station "23rd Street" der Lexing- ton Ave. Line. (Südostecke.) Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonnabend, 1. Februar, 10:45 a. m.: Viktor F. Kosak — Ein Besuch im Studio eines Volkstypen-Malers v Betty Brandeis führt durch das Studio des Porträt- und Genremalers Viktor F. Kosak und bespricht sein Werk. Der Maler selbst wird über seine Technik sprechen und über Kunsteindrücke in verschiedenen Ländern berichten. Seine Bilder sind in vielen Gallerien ausgestellt gewesen, u. a. Oesterreichische Staats- gallerie, Künstlerhaus usw. Treffpunkt: 2182 Broadway (77. Str.), Kino-Eingang. Sonnabend, 1. Februar, 3 p. m.: "Children's Colony" —> Ein Nachmittag in der "Kolonie der Wiener Kinder" Herzige Buben und Mädels aus vielen Ländern der Welt in den heimlichen Räumen einer vorbildlichen Anstalt. Das Selbsthilfe-Werk der Frau des be- kannten Wiener Internisten Dr. Elias. Entzückend eingerichtete Lehr-, Spiel- und Arbeitsräunie. Ein "Woodwork Shop" für kleine Künstler. Dr. Ada Elias und Trude Frank erzählen über ihre Arbeit. Anschliessend gemeinsame Jause mit den Kindern. Treffpunkt: 433 West End Ave. (Nähe 81). Str. Blohdway, N.Y.C.) Sonnabend, 1. Februar, 4:30 p. m.: Die Bowery — Eine Schattenseite von New York - "Flop"-Häuser an der Bowery, die Hotels der Arbeitslosen. Kurzer Besuch der Bowery Mission Hall, ein Nachtasyl, über das kürzlich PM eine Reportage brachte. Besuch der 5 & 10 Cents Cafeteria. (Wir essen um 35 Cts.!) Anschliessend ein Vortrag von einem Settlement-Leiter über das "Ilousing Problem". Dauer der Führung : 4 Stunden. Leitung: Clarence V. Howell (Reconciliation Trips, Inc.) Eriii. Spesen bei trag: Ist Cents. Zusätzliche Fahrtspesen 5 Cents. Ohne Voranmel- dung zugänglich! Treffpunkt: Nordostecke der Worth Str. und Lafayette Str. (Nähe Brooklyn Bridge, N. Y. C.i Subway-Eingang. Sonntag, 2. Februar, 10:40 a. m.: Jüdische Kunst und Geschichte in Amerika — Ein Besuch im Jewish Theological Seminary Der Leiter des Jüdischen Museums, Mr. Paul Romanoff, führt uns durch die reichhaltige Sammlung interessanter (leschiehtsdokumente, Bilder und Kultur- gegenstände und erzählt uns vieles Wissenswerte aus dem Kulturleben der ame- rikanischen Juden. Treffpunkt: In der Ausgangshalle der I.R.T.-Station "125th Street" der 7. Ave.-Van Cortlandt Park Line. Ohne Voranmeldung zugänglich Sonntag, 2. Februar, 1:15 p. m.: Wieder einmal in Riverdale — Der beliebteste und schönste Spaziergang. (8. Wiederholung.) Neue Entdeckungen im schönsten Stadtteil New Yorks. Winklige Wege und Gassen in bezaubernder Verlassenheit. Herrliche Aussieht auf die weissen Pali- saden. Und alle unsere Lieblingsplätze, die Tiroler Bergstrasse, das Schubert- Bacherl, der Palast der Medicis und das kleine Wäldchen im glitzernden Schnee. (Erinnert Ihr Euch noch . . . Mondscheinnächte in Riverdale . . . River- dale im gelben Herbstlaub . . . unvergesslich schön'.) Abschluss: In unserer Lieblingskonditorei (Diese Indianerkrapfen. . . .) Gehzeit: Zwei Stunden. Treff- punkt: In der Ausgangshalle der I.R.T. Subway Endstation, 242. Str., Van Cort- landt Park. Auch bei kaltem Wetter. Ohne Voranmeldung zugänglich. (Zusätz- liche Fahrtspesen 5 Cents, l Freitag, 7. Februar, 10:15 a. m.: New York Life Insurance Company — Hinter den Kulissen einer amerikanischen Versicherungsgesellschaft A. L. E. Crouter führt uns durch das Gebäude und die Büros dieser welt- bekannten Versicherungsgesellschaft. Ein Haus im "(>ld World Cathedra! Style". Die Gesellschaft beschäftigt 8.">00 Agenten. Eigenes Hospital lind diverse Labora- torien. Erholungsräumc der Angestellten. Die Küche der Gesellschaft . , con- sidered the (inest of its kind in the World". Der "File Room" mit Haftpflicht- Dokumenten im Werte von $15,780,ODO,ODO. -- Die verschiedenen Departments usw. Treffpunkt: Im Vestibül 370-74 Fourth Ave., N.Y.C. (Links vom Eingang, vor dem Büro John P. Maguire.i Sonnabend, 8. Februar, 9:50 a. m.: Medical Center — Besuch der grössten Hospitalsanlage der Welt (Aerzte-Führung) Miss Virginia Dilday führt uns durch mehrere Abteilungen des Spitals. Ope- rations- und Krankensäle, Auditorium, Augen- und Baby-Klinik. Erholungs- räume, das Occupational Therapeutic Department, Küchen usw. (Diese Führung ist ausschliesslich für Aerzte, Nurses und Soz.ial-Fiirsorger.) Voranmeldung er- forderlich! Treffpunkt: Sildwestecke der 168. Str. und Broadway, (Eingang zum Health District Center.) Sonnabend, 8. Februar, 10:15 a. m.: Meisterwerke der Niederländischen Malerei im Metropolitan Museum Betty Brandeis zeigt und bespricht "Meisterwerke der Niederländischen Malerei" im Metropolitan Museum. (Altmail Collcction.) Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Mitglieder der Gruppe frei, Gäste 15 Cents. Anmeldung mit Postkarte erbeten. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. (Links vom Eingang.) Sonntag, 9, Februar, 10:30 a. m. Brook Van Cortlandt Park und Tibbetts Brook Park, wiesen. (5 inelies snow!> : Skihaserl-Ausflug Park zum Tibbetts den malerischen Gassen Yonkers zum (Fortgeschrittene: Keep off!) Schöne Schlitten, Schlittschuhe und Skis mit- Park nach Hause. Gehzeit etwa 3 itzliehe Fahrtspesen 10 Cents. Treis- Durch dei "Skilaufen" i "sanfte" Sehn bringen, Via Duuwoodie und Brvii Mawi Stunden. "Linkehr" ä la Knödelhütten. Zu punUt wird nächste Woche hckamitgcgcbei Donnerstag, 13. Februar, 2 p. m.: Fanny Farmer Candies — Hinter den Kulissen einer amerikanischen Konfekt-Fabrik Die Herstellung der feinen Fanny Farmer Candies. Näheres midie Woche. Gruppe Philatelie Unsere letzte Zusammenkunft am Dienstag, 21. Januar, war glän- zend besucht und Mitglieder und Freunde unserer Gruppe haben sich in den hellen Räumen des N. W, C. wohl gefühlt. Dass grosse Tauschumsätze getätigt wurden versteht sich, denn es war al- len Sammlern die Möglichkeit gegeben, ihre Doubletten gegen fehlende Marken einzutauschen, da alles verlangt und ge- sucht wurde. Selbst kleine Sammler, die eirst im "Ausbau" sind, hatten Ge- legenheit sich weiter zu komplettieren. An unserem kommenden Sitzung«- abend am Dienstag, 14. Februar, wird der Ixekannte Experte Otto Wlaschim ein Referiat über alle Sammler interessie- rende Themen halten. Wir laden alle Markfpnl'reiinde zu dein um 8 Uhr be- ginnenden Vortrag ein. Unsere Sitzun- gen 11 inden regelmässig jeden ersten und dritten Dienstag im Monat im grossen Sitzungssaal'des New World Club um 8 Uhr statt, Leiter: Waller Loewenthai, Mmmrummmtiiti de*. 3>ame Erwin Helfgott früher Berlin, Kurftirstendamm, n. Wien, Schottenring, im "Hotel de Franc»" 3 Items $1.00. Spezial-Oel-Dauerwellen von $2.95 an, New York City—201 West 95th St. Zw- Kegeln . .Kegeln findet jeden Montag, 8 p. m., im Labor Teinple, 2i:S Fast 81. Str., statt, (laste willkommen. ("nkostenbeitrag: Mitglieder 35 Cents, Gast ">0 Cents. Getränke und Essen sind sehr billig. Die Kegelbahn ist erreichbar: Lexlug- ton Ave. Subway. bis 8t». Str., oder 3. Ave. Hochbahn bis 81. Str., oder Cross- town Bus 8t). Str. bis M. Ave. Leitung: Walter M. Myers. Tischtennis Jeden Dienstag abend von 8.30 bis 11 Ulis spielen wir Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Nordwestecke, Base- nient, Eingang !)ß. Str.). Mitglieder 15 Cents, Gäste 2s> Cents. Leitung: Bert S. Lewy. BERUFSKLEIDUNG eigener Herstellung für ÄRZTE DENTISTEN ARTISTEN EXPRESS UNIFORMS ARBEITSMÄNTEL ARBEITSSCHÜRZEN ARBEITSKLEIDUNG Auch nach Mass an Private Gute Gelegenheit für Wieder- verkäufer und Vertreter H. COHN früher Berlin, Klosterstr. Tal. 1595 Coner Island Ave. NArarre 8-9522 Brooklyn, N. Y. Telefonieren, schreiben oder besuchen Sie uns. Erich Werner, Dozent frii ji Musik am Hebrew Union Colleg am 27. Januar im New Yorker Vlusic Forum und am 29. Januar American Musicological Society ___ Vortrag über jüdische Musikthearht.fcri. ten. Das Yiddish Scientific Institute*1 staltet gegenwärtig eine Kon, "Jüdische Musik" im Gebäude _____ ciety for the Advancement of Judeisa' in New York. MEDICAL STATE (sämtliche vorklinische Fächer) LANGUAGE EX AMIN ATION Intens. Vorbereitung i. kl. Gruppen von Third Year Medical Student Kursus-Stunde 60*. Mr. W. VANDENBERG 55- Payson Ave. (2 Min. v. Dyck*»* LOrraine 7-3314, zw. 8 und » X. fr MEDICAL STATE Abfrage- u. Paukkur« DR. SALOMONSKI-ROSEN 676 RIVERSIDE DRIVE, Apt. 8-E Anruf 8-9 A.M. Tel. ED 4-53SS Nur Gruppen v. höchstens 4 Kel- legen—Vorzüglich. 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M-—---- Friday, January 31. 1941 AUFBAU 15 Spott und Spiel (Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) Ueberraschimgen in der East- ern District Soccer League Die Fussballspiele mussten am letzten Sonntag auf schneebedeck- tem und hartgefrorenem Boden durchgeführt werden. Fussball- apezialisten wissen nur zu gut, dass die T ticke des Geländes allzuoft die unerwartetsten Resultate zei- tigt, wie nachstehende Liste be- weist: Famee Furlane gegen Brooklyn Jewish S. C. 7:1 (!) Youth Sporting Club gegen Mac- cabi ausgefallen Union City gegen New World Club 4:2 (!!) W.B.F. gegen Lithuanian Ameri- cans 1:4. Besonders für die beiden jüdischen ' Mannschaften New World Club und Brooklyn war der letzte Januar-Sonntag ein "schwarzer Sonntag". Der NWC, der noch im Vorspiel den Gegner aus Union City mühelos 6:2 abgefertigt hatte, wurde dieses Mal einwandfrei ge- schlagen. Man hatte die Union arg unterschätzt. Der (last, der mit einigem Ersatz aus der dritten Mannschaft an- trat, kam erst in Schwung, als es be- freit» zu spät war. — Aelmlich verhielt es sich mit dem Spiel der Brooklyner, ,die nach ihren letzten Erfolgen einen bösen Rückfall erlitten Gegen die füh- renden Italiener darf man nicht mit so Vielen Reservisten antreten. * Das Treffen von Youth Sporting Club gegen Maccabi fiel aus (siehe unter den Spielberichten). Mac- cabi besitzt noch gute Aussichten auf die Meisterschaft. Darum hat der Grosskampf am 2. Februar auf HANS URSELL'S verbilligte TAGESstunden in ENGLISCH (Einzelstunden oder kleine Gruppen) LEHRPLAN: Konversation Grammatik Geschäftsbriefe amerikanische Geschichte oder wahlweise einzelne der Fächer. 718 West 178th Street, Apt. 3 I. GILLIS Der bekannte englische Lehrer Für alle Unterrichtsstufen. Der Unterricht steht unter meiner PERSÖNLICHEN Aufsicht. Spezial- Unterricht für das Sprachexamen. 229 West 97. 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Millinery Kursus $25.m dem Erasmus Field in Brooklyn zwischen New World Club und Maccabi, der kurz "das jüdische Derby" genannt wird, erhöhte Be- deutung, zumal beide Mannschaf- ten in stärkster Besetzung antre- ten und Maccabi bestrebt ist, die 2:1 Niederlage des Herbstes wett- zumachen. Union City schlägt New World Club, 4:2 (2:0) Die grosse Sensation des Sonn- tags: der Tabellenletzte Union City besiegt den lOOprozentigen Favori- ten New World Club einwandfrei mit 4:2 Toren. Der Sieg der sym- pathischen Union City Elf war völlig verdient. Alle Entschuldi- gungsgründe des NWC, selbst das Fehlen seiner drei besten Spieler, des Mittelläufers Schnaittacher und der beiden hervorragenden Stürmer Otto Mayer und Cohen helfen nicht über diese blamable Schlappe hinweg. Wiederum verlor die technisch reifere Elf durch mangelnden Kampfgeist und durch das Fehlen jeder Taktik. Sieht denn beispielsweise die Läuferreihe — zeitweilig noch der beste Mannschafts- teil nicht selbst ein. dass es beim Rückstand von 3 :'l unbedingt notwendig gewesen wäre, durch Aufrücken nach vorne den unfähigen Sturm zu ent- lasten, anstatt durch eine Riesen! iicke zwischen Angriff und Deckung dem Gegner die Arbeit zu erleichtern? Man darf allerdings nicht vergessen, dass Union City, von Vielen schon aus- gegeben gewesen, auf ihrem neuen, tief- verschneiten Sportplatz in Carlstadt (New Jersey) erstmalig wieder mit dem grössten Teil ihrer in Freundschaft ver- bundenen Veteranen antrat, mit denen sie im Vorjahre die Meisterschaft er- rungen hatte. "Wir dürfen nicht untergehen", sagte der Verteidiger Rey vor dem Spiel schlicht zu dem Berichterstatter. So kämpften denn auch die Rothemden in der Besetzung Kubke, Rey, Schultheiss, Calissi, E. Lurig, Steffens, M. Lurig, Richter, Baldassari, Marzella, Holtmann (Klinger) mit unübertrefflicher Verve und sahen den Erfolg ihrer Anstren- gungen durch ihre ersten beiden Punkte belohnt. Richter, der zwei wunder- schöne Tore schoss, Rey und Torwart Kubke waren die Glanzpunkte von U. C. Der ersatzgeschwächte New World Club hatte sich für Rice, Winter, Eck- stein, Gold berger, Fleischmann, Hess, Kuhn, Gruber, Rothschild, Altmann und Heidecker entschieden. Heideckers Ver- wendung als Aussenstiirmer schlug nicht ein. Erst als der Senior wieder in der Verteidigung stand, konnte er gefallen. Mittelläufer Fleischmann und die rechte Sturmseite Gruber-Kuhn taten sieh am meisten hervor. Vielleicht hätte das Spiel doch noch eine andere Wendling bekommen, wenn nicht Gruber beim Stande von 3:1 wäh- rend einer starken Drangperiode des NWC einen Hand-Elfmeter, nachdem der Union-Goal mann etwas zu früh startete, verschossen hätte. Union City war schon nach 5 Minuten durch einen Prachtschuss Richters in Führung ge- gangen. Kurz vor Seitenwechsel erhöhte Rey durch Verwand ein eines Hand Elfmeters auf 2:0. Der Stürmer Alt- mann hatte im eigenen Strafraum, in dem er garnichls zu suchen liatte, den Elfmeter verursacht. Eine Viertelstunde nach der Pause schoss der Italiener Baldassari das dritte Tor, aber ein fei- ner Flachschuss Grubers stellte das H< sultat auf 3:1. G ruber war es denn auch ,der, nachdem er den Elfer ver- geben hatte, mit einem Meisterschuss aus der Luft ein weiteres Tor für NWC erzielte, doch ein gut gezielter Weit- sehn ss des auf der Lauer liegenden Richter, den sein Gegner häufig nicht zu halten vermochte, sicherte den Kämpfern von Union City endgültig den Sieg. M. B. * Brooklyn Jewish Soccer Club unterliegt, 1:7 Auch das Meehan Oval in Long Island lag in tiefem Schnee, als der Brooklyn Jewish Soccer Club gegen den Tabellenersten Famee Furlane antrat. Schiedsrichter Weinberg (New World Club), der den Kampf wiederum hervorragend leitete, er- klärte das Feld jedoch für spiel- fähig. Es war verständlich, dass die Italiener mit ihrer stärksten Waffe, der Schnelligkeit, aus sol- chem Boden von vornherein ein ge- waltiges Plus hatten. In einer be- merkenswert guten Gesamtleistung kanterten sie den sich zäh, aber erfolglos wehrenden Gegner nach der Pause nieder. Bis Halbzeit hatte die Partie noch 2:0 gestan- den. Famee Furlane sprach sich nach dem Kampf dem "Aufbau"Vertreter gegen- über sehr lobend über die "Gentleman- Mannschaft" von Brooklyn aus, die aber wohl auch in kompletter Besetzung an diesem Sonntag dem Gegner unterlegen wäre. Spiegel, Freund, Levy, Siesel, Heim, Weinberg, Pagelson, FreshI, Ro- senstein, Rosenthal und Rothschild ver- traten Brooklyn. Das Ehrentor fiel beim Stande von 5:0 durch einen Kopfball Rosensteins. Torwart Spiegel und Halb- stürmer FreshI verdienen von dem unterlegenen Team allein das Prädikat "sehr gut". Die Italiener sahen mit grosser Freude, dass ihr Mittelläufer und Spielführer Mario Zamparo wieder an die Form sei- ner besten Tage anknüpfte Nebst ihm sind der Reclitsaussen und der Torwart Troni hervorzuheben. Cinnani schoss drei, Campauile zwei Tore. Ferner skor- ten Raguzin und Zamparo je einmal. * Die Lithuanians im Kommen Die Lithuanian Americans muss- ten bei der Mannschaft von Work- ers' Benefit Fund (W.B.F.) New York antreten. Mit 4:1 blieben die Litauer siegreich und sicherten sich damit ihren vierten Sieg in ihrem 13. Spiel. Die Leitung des Ligaspiels lag in den Händen von Isselin (Bergen County). * Newarks erste Niederlage Fairview I gegen Jewish Unity Club Newark 6:2. Queens I gegen New World Club II 3:6. Famee Furlane II gegen Queens II 4:4 AExh. G.q Maccabi II gegen W.B.F.II aus- gefallen. Niemand hätte gedacht, dass in der A-Division der bisher unge- schlagene Jewish XJvit.y Club New- ark mit 6:2 geschlagen werden würde. Das macht den Endkampf in der 2. Klasse noch spannender Newark hat 25:3 Punkte, New World Club II 18:6 Punkte, New World Club III 15:1 Punkte (nach Minuspunkten gerechnet führend), und Maccabi II 15:5 Punkte (oder falls ihm die Punkte gegen W.B.F. II gutgeschrieben werden sollten, 17:5 Punkte). Fairview I, die den fünften Tabellen- platz einnimmt, bezwang ganz uner- wartet den sieggewohnten Jewish U. C. Newark mit (i:2 (3:0). Als die Newark er die ersten Goals in ihrem "Kasten" hat- ten, verloren sie die Nerven. Erst beim Stande von 4:0 konnten sie durch einen Hand-Elfmeter ihr erstes Tor schiessen, um vor dem letzten Treffer Fairviews noch einmal erfolgreich zu sein. Bei den Fairviewern wirkte auch der Präsi- den der Eastein District Soccer League, Teddy Weisenstein, mit. Die Deckung mit Lee Shatian und den Gebrüdern Dadaian waren die "Asse" des Siegers. Die Tore errangen Weand (3), McLellan (2) und Salonion. Schiedsrichter war Murphy (Union City) * New World Club II siegt gegen Queens, 6:3 (4:1) Auf dem mit Schnee bedeckten Platz in Creedmore, f., I„ hatten beide Mann- schaften einen sehr schweren Stand. In dem fairen Spiel trat die Elf des NWC in etwas veränderter Ausstellung (Vogel, Adler, Stoll, Gottlieb, Katz, Joffe, Rein- hold, Boley, Salonion, Reiter, ,T. Hell- feld) an. Der beste Mannschaftsteil war das Hintertrio Katz, Salomon (der drei Tore schoss) und Hellfeld. Läufer Boley macht als Halbstürmer eine sehr gute Die jungen Queenser (Holl, Roth, Wagner, Kochler, Groeber, Sehlenker, Emmerich, G. Forcht, Krieg, Bissell, T. Forcht) hatten in dem Mittelläufer und linken Läufer ihre stärksten Kräfte. — Die Tore schössen für NWC Salonion (3), Boley, Beinhold, Hell seid (Hand- Elmeter) ; für Queens Krieg, T. Forcht und Groeber. Schiedsrichter Donovan (U.S.F.A.) leitete zur Zufriedenheit bei- der Parteien. Hazal. * Exhibition Game Ein Spiel ausser Konkurrenz (Exhibi- tion Game) trugen Famee Furlane II und Queens II aus, zwei neu gebildete Mannschaften, die beide zum ersten Male antraten. Das ausgeglichene Spiel endigte 4:4 (4:3). Es stand unter der Leitung von Mario Zamparo, dem Spiel- führer von Famee Furlane I. Die Be- gegnung Maccabi II gegen W.B.F. II konnte nicht durchgeführt werden, da der Schiedsrichter fehlte W.B.F. war nicht vollzählig zur Stelle. Jugend-Fussball New World Club B-Jugend—Maccabi A-Jugend 0:4 (0:1) Auf schneebedecktem Boden hatten beide Mannschaften ein sehr schweres Spiel. Die N.W.C.-Jugend schlug sich überraschend gut gegen die starke Maccabi A-.Iugend. Besonders gut gefiel der Torwächter des New World Clubs. New World Club A-Jugend Brokhat- tan A-Jugend ausgefallen. Brokhattan trat nicht an. Maccabi B-.Tugend- Trish World A- .Tugend ausgefallen. Irish World trat nicht an. Youth Group of the N. W. C. Information regarding all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday evening from 7 to 8 o'clock at the Club Office, 67 West 44th Street, New York City. PEERLESS Studio NEEPLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, 9th Floor. Etabl. 1918. Licensed by N. Y. State. Unterricht an Fabrik maschinell $5. Komplette Kleider, Unterwäsche, Kor- setts._ Merrow, Zigzag, Double Needle, Tucking, Felling, Croehet Beading, Spangling. Kompl. Millinery Kursus. Freies Material. Stellungen empfoh- len. Deutsch gesprochen. Besuchen Sie PEERLESS vor Ihrer Entscheidung. NEW YORK — NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Licensed by New York State Kompletter Kurs cur Erlernung der schnellen amerik. Methoden an allen rebränchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, Doubleneedle, Kleider usw.). Niedr. Preise f. Schnell-Kurse. Anfangstellen werden empfohlen. Thursday, January 30, 9 p. m. ,"Wie verkaufe ich meine Fähig- keiten." Lecture by Sydney M. Edlund. (See Club Program). 8 p. m.: Physical Culture for Girls (Miss Seligmann). 9 p. m.: Physical Culture for Boys (Frank Rice). Basket Ball Training at 9 p. m. The Ski Division has its training evening at the same time as the Physical Culture group. Place: See column "Sport and Play." * Saturday, February 1, 9 p. m. Grand Ball öf the N.W.C. Two bands, Sam Ross and his 14 Radio Artists and Henry Herera and his Cuban orchestra are playing. Tickets for members of the Youth Group at Kaiha. Place: Mecca Temple, 135 West 55th St, Sunday, February 2, 2 and 3 p. m. Dancing Lessons. Place: 461 Ft. Washington Ave., Apt. 22. New Registration only at the Club Of- fiewe, Youth Group. Att. C. J. Hoexter. We request all members who signed for the lessons to at- tend. Tuesday, February 4, 8s30 p. m. Fing Pong training at the River- side Table Tennis Courts, North- west corner 96th St. and Broadway. Members pay 15 Cents. Wednesday, February 5, 8:15 p.m. Swimming training at the Heck- scher Foundation Building, 1 East 104th Rice. St. Conduc-ted by Frank Thursday, February 6, 8:30 p. m. "Escaped and Saved" — a Caval- cade. A lecture by prominent speakers. Place: Auditorium of the Ethical Culture Society, 2 West 64th St. 8 p. m.: Physical Culture for Girls; 9 p.m.: Physical Culture for Boys and Baseball Training. Ski Division from 8-10 p. m. Place: See "Play and Sport." * Saturday, February 8, 8 p. m. Heimat-Abend in the Club office, 67 West 44th St. The topic of the evening will be announced in the next issue of the "Aufbau." * Sunday, Februar 9, 7:30 p.m. Forum and Discussion Group meeting at the Club office. * Previews On Saturday, February 22, 8 p.m.: Mr. Morton Goldstein will address our group. Topic: The American Labor Movement. Group News February will be the month of the Youth for their "Blaue Bei- trags-Karte". The Youth Group and other youth organizations of Greater New York will collect for the needest of the immigrants from Central Europe. The first meeting concerning the procedure will be held: Sunday, February 2, 5 p.m., at the Club office, 67 West 44th Street. The collection of the Youth Group will be conducted by Herbert H. Mayer. Do not fail to attend this meeting. * The Choir of the N.W.C. requests all members to attend its meetings. Place: Auditorium of the YWHA, 31 West llOth St., New York City. Ask for Mr. Levy. The "Youth Reporter" will be published this week. Don't sorget to ask for your copy at all our meetings or write to the "Youth Reporter," c/o N.W.C., 67 West 44th Street. For non-members five cents. The issue contains: "Thomas Nast" by Pieps; "Youth at Work" by Michael Scott; "The Fight for Democracy" by C. J.; "American School System" by Buchbine; "Sports of the Y. R." by Kaiha, etc. C. J. H. Prospect Unity Club I gegen Süddeutscher Sport Club I, 2:1 (1:0) Zwei wiclil ige Funkte errang der Prospeel Club gegen den Süddeutschen S. C. nach einem von der Prospect Club- Iii f mit grossem Iii sc r durchgeführten Spiel. Springer und Schwarz schössen die beiden Tore. Die besten Leute des Siegers waren Walter Gruiiebaum und Springer. - Reserven 3:2, 2. Mann- schaften 4:1. Sportbericht aus Detroit, Mich. Die erste Mannschaft des "New De- troiter Soccer Clubs" spielte am Sonntag gegen die Elf von St. Ciaire. Das Spiel endete mit einem überraschenden 5-3 Sieg für die New Detroiter. Trotz des glatten Bodens spielten die Blau-Weis- sen eine zügige Kombination. Reclits- aussen Lou Heinbach spielte sein letztes Spiel für uns; jetzt ist er Soldat der LI. S. Army. Wir wünschen ihm alles Gute. H. v. PUBLIC ACCOUNTANT AND AUDITOR FRED F. • LANGSTADT • 220 Fifth Ave.. Tel. LExington 2-7791; nach Büroschluss: Virginia 9-7596 STEUER- erklärungen für Information, Einkommen und Defense müssen bis zum 15. Februar, März und April eingereicht werden. Auskunft kostenlos. LOUIS REISMAN Certified Public Accountant Einrichtung v. Geschäftsbüchern, Steuerangelegenheiten, Bilanzen, Buchprüfung bei Geschäftsüber- nahme. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 WARTELL & STALOFF Certified Public Accountants Steuerangelegenheiten, Bilanzen Einrichtung von Geschäftsbüchern 92 FIFTH AVE. GRamercy 5-9397 Dr. PETER J. FRANK (formerly Hamburg-Lübeck) Public Accountant OFFICE: HOME: 11 West 42nd St. 801 Westend Ave. Suite 1016 Apt. 9-D PEnnsylv. 6-1790 ACademy 4-5859 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 233 BROADWAY (Woolworth Bldg.) COrtland 7-3018 Gegründet 1903 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. georg c. heinicke Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 International Copyright Bureau Director: EUGEN ENGEL 505 Fifth Avenue, New York Citv MUrray Hill 2-0326 Fragen des internationalen und amerikanischen Urheberrechts Uebersetzungen in allen Sprachen INVENTORS —— be successful Bead Invenlion & Finahee—it's your chance to liiake money. Free partic- ulars concerning contents of magazine given to prospective subseribers. Cut out and send ip> this advertisement to reeeive your particulars. INVENTION & FINANCE MAGAZINE 80-A Wall Street New York, N. Y. V ervielfältigung Übersetzung Druck, Schreibmaschinenarbeit billigst, schnellst in Dr. Aranyosi's Letter Shop BLACK & WHITE 72 West 97. Str., Apt. 4-G, N. Y. C. 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Es spielen am kommenden Sonn- tag: New Worlk Club gegen Maccabi, 2.30 Uhr. Bergen County gegen Youth Sporting Club, 2.30 Uhr. W.B.F. gegen Brooklyn Jewish Soccer Club, 2.30 Uhr. Union City gegen Famee Fur- lane, 2.30 Uhr. Der Hauptkampf für alle Soccer-In- teressenten wird auf dem Erasmus Field zwischen dem New World Club und Maccabi ausgetragen. Nur im Falle eines Sieges der Maceabi-Elf könnte diese noch die Meisterschaft erringen, für die ausser Maccabi und den beiden italieni- schen Mannschaften noch Bergen County denin Frage kommt. Es wird ein span- nendes und aufregendes Spiel werden. Maccabi wird zum "jüdischen Derby" in der Aufstellung Kann, Dr. Rosen* busch, van Engel, W. Mayer, Zonen- stein, Neumann, Czerner, Schlossberg, Hersch, Jacobs, Fried antreten. Mög- licherweise soll auch Herbert David (früher Schild-Ffm. und Karlsruhe) im Innensturm, sowie Rafael Verwendung finden. Hersch wird dann als Mittel- läufer zurückgehen. Der Leiter der Fiissball - Abteilung des New World Clubs, Jule Appel, war sich bis zur Drucklegung dieser Zeilen über die Be- setzung seiner Mannschaft noch nicht ganz schlüssig. Fest steht nur, dass die drei Spitzenspieler Schnaittacher, Otto Mayer und Cohen, die am letzten Sonn- tag fehlten, wieder mit von der Partie sein werden. Der Sportplatz Eramus Field in Brook- lyn ist zu erreichen mit der 8. Ave. Subway bis Endstation Church Ave., dann mit der McDonald Ave. Streetcar bis Ave. M, oder mit der BMT-Subway Westend oder Brighton Beach Line, umsteigen 36. Str., Brooklyn, in die Culver Line bis Ave. N. Ein weiterer Kampf von Bedeutung findet in Bergen County zwischen Ber- gen County und Youth Sporting Club statt. Bergen Countys Aussichten auf einen Sieg sind nicht schlecht. W.B.F. empfängt Brooklyn Jewish S. der die besseren Chancen besitzt. * Die Spiele der A-Division Jewish Unitv Club Newark gegen Bronx Jewish S. C. III, 2.30 Uhr. W.B.F. II gegen Maccabi II, 12.30 Uhr. New World Club II gegen Maccabi II, 11 Uhr. New World Club III gegen Queens I, 12.45 Uhr. Auch in der A-Division kommen wich- tige Entscheidungen zum Austrag. Nach der ersten Niederlage Newarks, die am Sonntag aber gegen Bronx III nicht ver- lieren kann, ist New World Club III die einzige noch ungeschlagene Elf der A- Division. Sie spielt am Sonntag um 12.4") Uhr auf dem Erasmus Field gegen Queens. I m 11 Uhr stehen sich auf dem gleichen Gelände die beiden zwei- ten Mannschaften von Maccabi und N.W.C. gegenüber. Auch diese zwei Vertreter kommen noch für die Meister- schaft in Frage. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Sonntag, 2. Februar Nsstoall-Wettkämpfe Jugend Brookhattan Jugend—N.W.C. A- Jugend, Starligt Park. Maccabi A-Jugend—N.W.C. B- Jugend, Van Cortlandt Park. Spielbeginn wird den Spielern bekanntgegeben. Senioren 11 a. in.: N.W.C. 2—Maccabi 2 12.45: N.W.C. 3—Queens 1 2.30: N.W.C. 1—Maccabi 1 Ans dem Erasmus Field in Brooklyn. Montag, 3. Februar 7—8.80 p. m.: Sportsprechstunde SU unserer Office, 67 West 44. Str.; I p, m.l Kegeln im Labor Temple 'siehe Sportteil). Dienstag, 4. Februar B.80 v. in.: Tischtennis, Riverside Table Tennis Courts (siehe Sport teil). Mittwoch, 5. Februar Schwimmen ab 8.15 p. m. im Heckscher Foundation Building (siehe Sportteil). Donnerstag, 6. Februar 8. p. in.: Gymnastik, 8.30 p. m.: Ski-Gymnastik im Heckscher Foun- dation Building (siehe Sportteil). * Schwimmen Am 12. Februar findet im Bahmen urneres Schwimmbetriebes ein Wett- kaltipf unserer Jugendlichen gegen die Seittoren unseres Clubs statt. Voranzeige: 19. März Zweites offe- nes Schwimmfest des N.W.C. * Gymnastik Wer hat schon einmal der Gymnastik- Stunde In unserer eigenen Turnhalle im Heckscher Foundation Building beige- wohnt? Wer es nicht getan hat, hat I JETZT ist die Zeit, wo Sie am | • giinst, bedient werden können • Inf Polstern, Slipcovers, Gardinen, Innendekoration; auch Anfertigung aus zugegebenem Material. Neoanfert., Reparatur, Umänderung. Beste Ausfuhr. Allerbilligste Preise. FRED MEYER SO* Ft. Washington Ave. WA 8-0673. Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billig. Älfr.Cossmaniiu. Sühne 4384 Broadway on 187th St. Call WAlleworth 8-8158 POLSTEREI MARX 368 AUDUBON AVE. Tel.i WAdsworth 3-6173 Aufpohtern und Anfertigung Von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. einen Abend angenehmer Erholung ver- säumt. Gymnastik ist die Grundlage für alle Sportarten und zur Erhaltung der Gesundheit unbedingt erforderlich Deshalb erwarten wir alle jeden Don- nerstag abend um 8.15 im Heckscher Foundation Building (siehe Sportteil). Wir erwarten auch das Erscheinen aller Fussballer, für die am gleichen Abend Gymnastik und Fussball-Training statt- findet. * Skigymnastik Nächster Skigymnastikabend am Donnerstag, 30. Januar, um 8.30 p. m. in der Heckscher Foundation, 104. Str. und 5. Ave. Besprechung des Skikurses am Sonntag, 2. Fe- bruar, und der laufenden Sportan- gelegenheiten. Kursprogramm: Ein wöchentlicher Skikurs Ende Fe- bruar in den Catskills; Anmeldung In der Office. Ein wöchentlicher Skikurs anfangs März in Lake Placid; Anmel- dung in der Office. Skikurs ift Farnams, Mass. Der Skikurs am 26. Januar in Far- nams, Mass., wa rein bedeutender Fort- schritt der Gruppe. Unter der Leitung unseres neuen Mitarbeiters Hugo Von- dörfer kamen die Novizen soweit, dass sie bereits eine Reihe von Uebungen be- herrschen. Die Geduld und Buhe Von- dörfers brachte dQjn Leuten alles mit einer solchen Selbstverständlichkeit bei, dass sie selber am meisten über ihren Fortschritt überrascht waren. Die Fort- geschrittenen übten unter Leitung Dr. Stengels. Bremsen und Fahrtrichtung, Aendern aus langsamer Fahrt sowohl wie aus grosser Geschwindigkeit wurde allen Teilnehmern zur Spielerei, ein be- sonderer Beweis, wie wertvoll vorher- gehendes Gymnastiktraining und syste- matische Kursleitung sind. Es war be- geisternd, am Nachmittag die ganze Gruppe in fliegender Fahrt über die grosse Wiese im Schuss hinunter fahren zu sehen. Der besondere Erfolg äusserte sich unter anderem darin, dass ein loka- ler Skiklub unseren Instruktor von der Stelle wegengagieren wollten. Die er- folgreichen Teilnehmer dieser Gruppe übten noch Halbchristiana. Unser jüng- stes Mitglied, Gerda Heim, zeigte sich als besonderes Skitalent. Der Fortschritt der Gruppe war so, dass wir in kurzer Zeit eine Reihe Skiexperten besitzen werden. Hago Vondorf er in unserer Gruppe Den alten alpinen Skiluäfern ist Hugo Vondörfer als Lehrer, als Vortragender auch übers Radio ebenso bekannt wie als Organisator. Als Freund Zdarskis und als einer seiner Liehlingsscliüler beeinflusste er nicht nur den österrei- chischen Skisport, sondern auch den ja- panischen, den deutschen und den eng- lischen, und ausserdem half er den Ski- sport in der Tschechoslowakei aufbauen. Wir schätzen es sehr, einen so wertvol- len Mitarbeiter bei uns zu haben. Skigruppe Skikurse für Skiläufer und Nichtskiläufer, die in Winterferien gehen Am letzten Wochenende bin ich unse- rer Gruppe untreu geworden, um mich persönlich davon zu überzeugen, dass für uns alle eine Möglichkeit besteht, den berühmten Wintersportplatz Lake Placid aufzusuchen. Es wird Viele in- teressieren, dass für den verwöhnten Wintersportler das "Hotel St. Moritz" in jeder Einzelheit ein elegantes schweizer Sporthotel wiedergibt, in dessen Atmo- sphäre man seih wohlfühlen muss. 'The St. Moritz" ist das beste Hotel in Lake Placid. Wenn sich eine Gruppe zusam- menfindet, können wir Sonderpreise er- halten, die bis zum 7. Februar so gün- stig sind, dass alle, die Winterferien Elauen, von dieser Vergünstigung Ge- rauch machen sollten. Für die Ski- läufer, deren Geldbeutel keine grossen "SMsprünge" erlaubt, war es mir mög- lich, eine St&gige Skireise nach Lake Placid für den Monat Mär* zu arrangie- nre. Unterkunft mit voller Pension in einem der hübschesten Privathäuser des Ortes, Fahrtkosten, sowie täglicher Ski- unterricht werden etwa $32 kosten. An- meldunge nin der N.W.C.-Office. Eine weitere einwöchige Skitour ist für Ende Februar geplant, die einige Dollars bil- liger sein wird. Je zeitiger Sie sich an- melden, desto bessere Vorbereitungen können wir treffen. Skikurs und Skitour für Sann- tag 2. Februar. Busfahrt nach Fahnestock Mem. Park, N. Y. Treffpunkt Columbus Circle Movies, Abfahrt 8 a. m. Gesamtkosten: $1.65 für Mitglieder, $1.95 für Nichtmitglieder. Lunch mit- bringen. Tanz auf dem Rückweg. Rück- kunft: 8.30 p. m. Kursleitung: Lisel Lowenherz und Dr. E. Stengel. Fahr- karten : bis Freitag 6 Uhr abends in der N.W.C.-Office, Mr. Weinberg, Samstag zwischen 12 und 1 Uhr bei Dr. Stengel: Apotheke Charles Chemist, 244 Broad- way (zwischen 88. und 89. Str.), oder Samstag bis 6 Uhr abends im White Mountain Ski Shop, 926 7. Ave. (58. und 59. Str.) Wochentag - Skikurse Solange günstiger Schnee in New York City ist, finden im Central Park und Van Cortlandt Park Skikurse statt. Samstag, 1. Februar, 1.30 p. m., Treff- punkt 79. Str. und Central Park West. Leitung: Dr. Stengel. Interessenten für Kurse an anderen Tagen melden sich am Donnerstag, den 30. 1., nach der Ski- gymnastik. Maccabi Athletic Club 600 Weit 150. Str., N.Y.C. Trainingszeiterl. — Boxen: Donnerstag, 845 bis 10 p. m„ 37-40 West 116. Str. — Allgemeines Schwimmen: Sonntag. 10.30 a. m. bis 2 p. m, im Hotel Paris, 97. Str., Ecke West End Ave. — Ping-Pong: Sonntag, 8.30 bis 10.30 p. m., im Ping- Pong Center, 2222 Broadway, Ecke 79. Str. Vorher von 7 bis 8.30 Ist Training deh Kampf-Mannschaft. — Indoor Train- ing (Fussball, Leichtathletik, Turnen, Ringen): Mittwoch, 7 p. m., Washington Heights School, 191. Str. und Audubon Ave. —> Hockey: Sonntag, 11 a. m., Im Van Cortlandt Park. — Frauen-Gym- nastik und Schwimmen: Mittwoch, 7 p. m. bis 8.30 p. m., Washington Heights School, 191. Str. und Audubon Ave. — Kegeln: Diestag abend in Lublo's Palm Garden, 5785 Broadway, Ecke 157. Str. .Ted Mx Sonntag gemütliches Beisam- mensein, 9 p. m., im Hotel Oxford, 88. Str., zw. Broadway u. Amsterdam Ave. Der Maccabi Athletic Club hält Sonn- tag, 2. Febr., seine Scliwimm-Meister- schaften im Pool der Theodore Roosevelt High School, Washington Ave. und Fordham Place, Bronx, ab. Das erste Rennen, die 50 Yards Frauen Free Style, startet pünktlich 7 p. in. Fol- gende Konkurrenzen sind ausgeschrie- ben : 50 Yards Free Style, 50 Yards Breast Stroke, 100 Yards Free Style, 100 Yards Breast Stroke, 100 Yards Back Stroke. Alle Strecken sind für Damen u. Herren, sowie Springen und staffeln. Reigen- und Gästeschwimmen wird den Rahmen des Festes vervollkommen. Das Wasserballspiel gegen den N.W.C. wird die Sensation der Abends sein. — Die Halle Ist zu erreichen mit der 8. Ave. Subway bis Fordham Road Station oder 3. Ave. Elevated bis 191. Str. MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer _ HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis S Uhr abends geöffnet. Fahrt zu Einstein Die von dem New World Club in Zusammenarbeit mit Reconcilia- tion Trip, Inc., unternommene Fahrt nach Princeton galt dem Besuch einer der schönsten und äl- testen Universitäten dieses Landes. Sie stammt aus dem Jahre. 1746, und ihre Gründung entsprang, ebenso wie die aller anderen Schulen und höheren Bildungsanstalten In den 13 Kolonien, religiösen Motiven. Aber während Har- vard (1636) und Yale (1718) von den Puritanern ins Leben gerufen wurden, um "learned and godly ministers" für die Kirchen Neu-Englands heranzubil- den, wurde Princeton von den Presby- tertanern unterhalten. Heute ist die Universität unabhängig von der Kirche, doch bildet das theologische Seminar Immfr noch ihren eigentlichen Kern- in diesem Seminar wurden auch die Gäste von zahlreichen Mitglie- dern der Fakultät empfangen, und nachdem die Herren Homrig hausen und Piper Worte der Be- grüssung gesprochen und die Ge- schichte der Universität und ihre Bedeutung im amerikanischen Bil dunjgsleben in grossen Zügen um- rissen hatten, sprach Professor Einstein. Er sprach von dem Ge- fühl des Zuhauseseins, das er nach Jahren des flüchtigen Aufenthaltes in anderen Ländern hier zum erstenmal empfindet, und er er- wähnte dabei, als Antwort auf eine an ihn gerichtete Frage, wie der Geist der Demokratie hier auch das gesamte Bildungsleben durch- dringe und es grundsätzlich unter- scheide von dem des alten Kon- tinent. Fred H. Bielefeld dankte im Na- men des Clubs, und dann folgte die eigentliche Besichtigung, die auch einen Besuch des "Institute for Advanced Science", der Wirkungs- stätte Prof. Einsteins, einschloss. Der Abend vereinte Gäste und Studenten in deren schönen Club- häusern zum Dinner und zwang- losem Beisammensein, und hier er- gab sich der für uns so wichtige Kontakt mit Amerikanern in ge- radezu idealer Form. Hier hatten wir auch das Gefühl, nicht nur die Nehmenden zu sein, sondern im gewissen Sinne auch einmal die Gebenden, weil nämlich viele von uns die Fragen, die diese zukünf- tigen Geistlichen in bezug auf reli- giöses Leben in den totalitären Ländern, Einfluss der Kirche, in- dividuelles Verhalten von Christen zu Juden, naturgemäss am meisten bewegten, aus eigener Erfahrung beantworten konnten. An dieser Stelle mag ein persönliches Wort des Berichterstatters am Platze sein. Die so beliebten und in steigen- dem Masse frequentierten Führungen von Hans Hacker, dem es vor allem darum geht, uns die Dinge nicht nur sehen,, sondern auch verstehen zu machen, haben durch die Zusammen- arbeit mit Clarence V. Howell eine wesentliche Bereicherung erfahren. Denn damit ist die Komponente gegeben, die die Brücke zur anderen, zur amerika- nischen Seite hin mühelos schlägt. Und dass diese Fahrt nach Princeton so schön war und so harmonisch im Beieinander, das eben verdanken wir den Bemühun- gen der beiden Herren. Vera Craener. SINGER NÄHMASCHINEN kauft verkauft, repariert, vermietet ACademy 2-3814 KATZ & STEIN 846 Columbus Are. (lOlst St) "Kabarett der Komiker" im "New World Club" Dies war wieder einer der ganz grossen Abende des "New World Club". Etwa 1700 Zuhörer füllten den Mecca Temple und mehrere hundert mussten leider vor ver- schlossenen Türen umkehren. So sehr hatte die Ankündigung, dass für einige Abendstunden das alte "Kabarett der Komiker" hier in New York auferstehen sollte, an- ziehend gewirkt. Das Programm enttäuschte die Besucher nicht. Von der ersten Mi- nute bis zur letzten des über 2Vz stündigen Spielablaufs herrschte eine ununterbrochene "Stimmung" in dem Riesensaal. 1700 Menschen vergassen, mit gutem Recht, für kurze Zeit den schweren Druck des Alltags und gingen nach einem Abend des Lachens am nächsten Tag neugestählt an ihr sorgen- schweres Tagewerk. Kurt Robitschek war der Confe- rencier. Er ist leiser und verhalte- ner geworden und wirkt mit seinem scharfen, behenden Witz jetzt desto stärker. Das von ihm zusammen- gestellte Programm brachte wirk- lich jedem etwas. Da war Cinda Glenn, die grosse amerikanische Groteskkünstlerin, deren Panto- mimen, erhöht durch eine fast surrealistische Akrobatik, gerade- zu den Atem wegbleiben liessen, da war Ruth Albu, mit einem tiefen, lieblichen Ernst ein paar kleine Meisterstücke Kurt Tucholskys zart verschenkend, da war der Komponist Bruno Granichstädten mit der bezaubernden Rosalie Grant, die beide die unvergessene Operettenwelt des Komponisten aufklingen liessen, da waren wei- ter Hans Kolischer in einer rasan- ten Szene wandlungsfähigster Ko- mik, Friedel Keil mit erfolgsiche- ren Couplets, Margaret Severn mit sehr fein durchstilisierten Masken- tänzen, der phantastische Löffelstep des Schwarzen . . kurz und gut: dieser Abend eines unermüdlichen Frohsinns löste nur einen Wunsch in den Anwesenden aus: mehr sol- che Veranstaltungen im New World Club zu finden. B. H. J. LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. 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Februar, vormittags von 10:10 bis 1:30 zum ersten Male statt. den ersten Tagen des Februar. Entsprechend rechtzeitige Anmel- dung erforderlich! Kursgebühren: A, B1, B2: 22 Cents pro Unterrichtsstunde; C, D, E, F (Seminare und Prosemi- nare) : 44 Cents pro Unterrichts- Mj »• « Ms 1.30 p. m. stunde. Mitgliedern des "New StüRS B-i, ENGLISCH, Je v,., Unter- World wird auf alle Gebüh- ren eine Ermässigung von 10 Pro- zent gewährt. farallelkuHe: Da in den meisten Zeit geführten Kursen die fest- Wetzten Frequenzziffern erreicht W, haben wir die Eröffnung von fvrallelkursen in Aussicht ge- aommen. ilURS A, ENGLISCH. Je fünf Unter- (jähtestenden; Montag bis Freitag von i. bis 1.30 p. in. B-l, ENGLISCH. Je vier Unter- Kchtsitunden. Montag bis Donnerstag 16 7 bis 10.20 p. in. KURS C, ENGLISCHES SEMINAR. Her Unterrichtsstunden, Dienstag von t Ms 16.20 p. m. KURS D. ENGLISCHES PRO-SEMI- lAR. Je vier Unterrichtsstunden, Mon- te end Donnerstag von 7 bis 10.20 p.m. KURS F. ENGLISCHES PRO-SEMINAR duaintfr-Unterkurs). Vier Unterrichts- fanden. Dienstag von 7 bis 10.20 p. m. Eröffnung der Parallelkurse in Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) im New World Club. 67 West 44. Strasse, N. Y. C.. Dienstag und Donnerstag von 5 bis 6; b) im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N. Y. C. < LOngacre 5-9284). Montag und Mittwoch von 5 bis 6, und nach Verab- redung. (Ausfüllen und einsenden.) AUFBAU "INTENSIVKURSE" 17 West 44th Street, New York City. Ich werde an Kurs A, Bl, B2, C, D, E. F teilnehmen. Review of Lab( r Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung Same Mress Tel..... Die Einkommensteuer Von Dr. jur. PETER J. FRANK Public Accountant III Brutto-Einkommen (Gross In- »me) einer Person ist definiert rem U. 8. Supreme Court als "alle Einkünfte von Vermögen, von Ar feit, oder von beiden zusammen, ^^schliesslich der Gewinne aus Verkauf oder Tausch von Ver- ijjensteilen". Der Begriff um- Messt alles Einkommen jeglicher ^ sofern nicht ausdrücklich Mm Gesetz als steuerfrei ausge- I01»men (siehe unten). Steuer- flichtig sind Löhne, Gehälter, Pro- isfonen, Gebühren (von akademi- ehen Berufen), Gratifikationen Bonus), Trinkgelder (tips), Pen- ions-Einnahmen, Miet-Einnahmen, 'Aitiemen (Royalties), Zinsen, Di- idfenden, Gewinne von Betrieben, iner Firma oder eines Gewerbes, » sogar Preise in Reklame-Wett- ewerben und Einkünfte aus un- esetzlichen Handlungen (z. B. Ipiel und Wette) usw. Besteht die Eompensierung in Sachwerten, so St der Marktpreis dieser Sach- werte einzusetzen. Zimmer, Woh- ung und Essen sind ebenfalls mit öSi Marktwert einzurechnen, so- Bm diese Leistungen nicht zum Urteil des Arbeitgebers gewährt rerden (for the convenience of the mployer). Erlass einer Schuld ist teuerfrei als reines Geschenk, je- och «u versteuern, wenn die chuld abgearbeitet wird durch "gendwelche Gegenleistungen des ohuldners. Für zahlungsunfähige der bankrotte Schuldner besteht ine Sonderregelung. Nicht als Einkommen aufge- ährt zu werden brauchen steuer- te Zinsen von Staats- und tädte-Obligationen sowie- Zinsen Ich fahre Sie in meiner eleganten ^CKARD-limoiisine Warenlieferungen. Koffertransporte Dauerfahrten besonders billig zahlreicher Obligationen von Kör- perschaften öffentlich - rechtlichen Charakters. Desgleichen brauchen Zahlungen aus Lebensversicherun- gen an die bedachten Hinterblie- benen, sowie Erbschaften, testa- mentarische Verfügungen und Ge- schenke von den Empfängern als einkommensteuerfrei nicht ange- geben zu werden. Wohl aber sind die Einkünfte von derartigem Ver- mögenszuwachs als Einkommen zu deklarieren. Erhält ein Versicher- ter aus einer Lebensversicherungs- police zu seinen Lebzeiten (endow- ment policy), so braucht er die Zahlungen so lange nicht anzu- geben, bis er die Gesamtsumme der gezahlten Prämien zurückerhalten hat. Regelmässige Einkünfte aus einer Annuität sind aufzuteilen in den steuerpflichtigen Teil, welcher 3 Prozent der Annuität selbst aus- macht, und den verbleibenden steuerfreien Rest der jeweiligen Auszahlung. Bei Pensionszahlun- gen ist zu unterscheiden, ob es sich um steuerfreie Geschenke, z. B. wissenschaftlicher Stiftungen, oder um Zahlungen von Arbeitgebern handelt, welch letztere als zusätz- liche Kompensierungen zu ver- steuern sind. Zahlungen aus Ali- menten- und Schadensersatzklagen sind ebenso steuerfrei w.ie Leistun- gen privater oder staatlicher Kran- kenkassen und Versicherungen. (Fortsetzung .folgt,) Die Arbeislosenversicherung wird durch Gesetze der Einzelstaaten geregelt. Das Federal - Sozialver- sicherungsgesetz bestimmt ledig- lich die Erhebung einer vom Ar- beitgeber zu leistenden Lohnsteuer. Soweit die Einzelstaaten eine Ar- beitslosen - Versicherung errichten, erhalten sie zur Deckung ihrer Unterstützungsausgaben 90 Pro- zent der in ihrem Bereich kas- sierten Lohnsteuer von der Federal Kasse zurückerstattet. Die Versicherungs - Pflicht er- streckt sich im Staate New York auf alle Betriebe mit mindestens vier Beschäftigten, ausgenommen öffentliche Verwaltungen, Wohl- fahrtsstellen, religiöse, wissen- schaftliche, literarische und Er- ziehungsgesellschaften. Ausgenom- men sind ferner die Hausangestell- ten, Arbeiter in der Landwirt- schaft, Kinder, die für ihre Eltern, sowie Angestellte, die im Geschäft des Ehegatten tätig sind. Der Ar- beitgeber eines versicherungspflich- tigen Betriebes hat vierteljährlich 2,7 Prozent vom Lohn seiner Ar- beitnehmer, eingerechnet Natural- bezüge, abzuführen. Prämien, Pro- visionen und Gratifikationen gelten als Lohn. Die Einkommensgrenze für die Versicherungspflicht ist $3000 Ge- halt jährlich. Es ist dem Arbeit- geber verboten, seinen Angestellten irgendwelche Lohnabzüge für die von ihm geleisteten Beiträge zu machen. Er hat durch ein Plakat seinen Arbeitern anzuzeigen, dass sie gegen Arbeitslosigkeit ver- sichert worden sind. Einen Anspruch auf Arbeits- losenunterstützung hat nur der Arbeitnehmer, dessen Firma die Beiträge bezahlt hat. Der Arbeits lose muss innerhalb der letzten 12 Monate mindestens 90 Tage, oder in 24 Monaten 130 Tage in Be- schäftigung gewesen sein. Die Dauer der Unterstützung ist nach der Zahl der Arbeitstage abge- stuft, sie beträgt im Höchstfalle 16 Wochen für eine 52 Wochen Ar- beitsperiode. Die Unterstützungssätze betra- gen etwa die Hälfte des bezogenen Wochenlohnes und bewegen sich zwischen 7 und 15 Dollar wöchent- lich. Die Höhe der Unterstützung wird in der Zeit vom 1. April 1940 bis 31. März 1941 berechnet nach dem Einkommen im Kalenderjahr 1939, vom 1. April 1941 bis 1942 nach dem Einkommen im Kalen- derjahr 1940 usw. Die unterste Lohnklasse umfasst Vierteljahres- Einkommen von $43 bis $172, oder Jahres-Einkommen von mindestens $175 bei einer Wochenunterstüt- zung von $7. Es wird jeweils das für den Unterstützungsempfänger günstigere Einkommen in einem Quartal oder in einem Jahr zu- grunde gelegt. Die Wartezeit vor der ersten Unterstützungsauszah- lung ist in jedem Falle drei Wochen, gerechnet von dem Tage ab, an dem sich der Arbeitslose bei einer Office des New York State Employment Service gemeldet hat. Er hat seine Social Security Karte vorzulegen und er muss sich zwecks Arbeits - Vermittlung regelmässig dort melden. S. Auf Häuser. Zunahme im ganzen Jahr 1940 war 1,5 Millionen. Neben der verstärk- ten Arbeitsnachfrage in der Rü- stungsindustrie stellte die für das Weihnachtsgeschäft zeitliche Ein- stellung von Personal einen Rekord gegenüber den letzten elf Jahren dar. Nur der Kohlenbergbau hatte einen verminderten Beschäfti- gungsgrad zu verzeichnen. Zu Präsident Roosevelt's Ge- burtstag hat William Green, der Präsident der American Federation of Labor, einen tief empfundenen Aufruf an alle angeschlossenen Ge- werkschaften erlassen, eine reich- liche Sammlung zugunsten des Fonds zur Bekämpfung der Kin- derlähmung zu veranstalten. "Wir betrachten diese Campagne als eine edle Sache zum Zwecke der Be- handlung und zur Hilfe der Opfer einer furchtbaren Krankheit, wel- che viele Jahre als unheilbar be- tlachtet wurde. . . . Traditionsge- mäss wird unsere Bäcker-Union dem Präsidenten einen Geburts- tagskuchen überreichen." RAYMOND STORAGE WAREHOUSE 150 West 90th Street—SChuyler 4-133« MÖBELTRANSPORTE Stadt- und Fernumzüge EINLAGERUNG in unseren eigenen Lagerhäusern Einzelkabinen Auskünfte: JOSEPH HOCHERMAN (truher Nürnberg und Wien) Soziale Fragen Diplomatie mit sozialem Ein- schlag. Während Hitler eine Neu- ordnung Europas predigt, die der völligen Versklavung der Völker und ihrer produktiven Kräfte gleichkommen würde, bahnt sich in den angelsächsischen Ländern eine wachsende Umformung in den Beziehungen zwischen Staat und Arbeiterschaft an. In England hat die Britische Albeiter-Partei ent- scheidende Machtpositionen in der Regierung und in der Produktions- führung gewonnen. Hier in den U. S. A. werden die Arbeiterführer und ihre Organisationen gleichfalls in Schlüsselämter der Landesver- teidgung berufen. Die grosse Wandlung in der englischen Gesell- schaft wirkt sich jetzt auch in der Wahl des künftigen Gesandten der Vereinigten Staaten in London aus. John Gilbert Winant, der frühzeitig die Arbeitsprobleme stu- diert hat, später zum Vorsitzenden der Sozialversicherung und 1939 zum Direktor des Internationalen Arbeitsamtes in Genf berufen wor- den war, soll in entscheidender Stunde die wirtschaftliche Verbin- dung der beiden grossen Demokra- tien sichern. Der Sozial-Diplomat ist ein Zeichen dieser Zeit. Erfüllung der Mindestgehälter. In den sechs Industrien, in denen der Staat New York Verordnungen über Mindestgehälter erlassen hatte, sind im abgelaufenen Jahr $123,000 an die ungenügend ent- lohnten Arbeiter nachgezahlt wor- den. Die zehnte Mindestgehälter- Konferenz in Washington sprach die Erwartung aus, dass die Aem- ter angesichts der höheren Löhne in der Rüstungsindustrie und der steigenden Lebenskosten ihre Tä- tigkeit beschleunigen werden, um vor allem ausreichende Mindestge- hälter für die arbeitenden Frauen festzusetzen, Besserung des Arbeitsmarktes hält an. Die Beschäftigung in den nicht landwirtschaftlichen Betrie- ben hat im Dezember 1940 um wei- tete 540,000 Arbeiter zugenommen und 37,1 Millionen erreicht. Die THE CHEAP MICKI« Transporte aller Art DO WER & MOHR 602 West 157. Str. New York City Tel.: ED 4-9397 WITTON, 315 W. 98. Str., Apt. 5-A RI9-9140 WTO-FAHRTFN Geschäfts-, Privatfahrten und Warenlieferungen in 1940 Li- mousine zu billigsten Preisen. Tel.: TR 4-0665 Soldat und Recht Von ALFRED PRAGER Ende vergangenen Jahres setzte der Kongress ein Gesetz in Kraft, das allgemein unter dem Namen "Soldiers' and Sailovs' Civil Relief Act of 1940" bekanntgeworden ist. Das Gesetz hat die Aufgabe, zum Militärdienst eingezogene Perso- nen vor zivilrechtlichen Nachteilen zu schützen, die ihnen durch ihre Abwesenheit entstehen könnten. Die praktische Bedeutung diese? Gesetzes ist erheblich, da es sich | ja nicht nur um Personen handelt, j die zum Heeresdienst eingezogen sind, sondern auch um Personen.! die Forderungen gegen sie haben. ' So kann heute grundsätzlich*' kein Versäuiuuisurtei.1 ergehen,' wenn nicht der Kläger durchj eidesstattliche Versicherung dem' Gericht nachweist, dass der Be- klagte nicht zum Heeresdienst ein- gezogen ist. Befindet sich eine Partei im Militärgericht, so kann das Gericht von Amts wegen die Aussetzung eines abhängigen Rechtsstreites besehliessen. Auf Antrag der betroffenen Partei muss sogar die Aussetzung des Verfahrens angeordnet werden, es sei denn, dass die Partei durch den Militärdienst offenbar nicht we- sentlich in der Prozessführung be- hindert ist. Andererseits gibt das Gesetz dem Gläubiger Schutz gegen die Verjährung seiner Forderung. Es bestimmt nämlich, dass die Mili- tärdicnstpflicht in die Verjäh- rungszeit nicht eingerechnet wer- den darf. Von besonderer Bedeutung sind auch die Bestimmungen, die sich auf Landlord und Ten ant beziehen. Danach kann eine Räumungsklage gegen die Ehefrau, Kinder und an- dere Personen, denen der Soldat zum Unterhalt verpflichtet ist, nur mit besonderer Genehmigung des Gerichts eingeleitet werden. Diese Bestimmung findet jedoch keine Anwendung, wenn der vereinbarte monatliche Mietszins $80 über- steigt. In allen Fällen können die Militärbehörden den Zahlmeister anweisen, einen angemessenen Be- trag von der Löhnung des Soldaten zur Abtragung der Mietsschulden einzubehalten. HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Lifvtans Sachbearbeiter MAX GANS, früher Möbeltransport Gans, Essen [offer- u. Warentransporte Umzüge — Lagerungen MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City MEYER'S EXPRESS 40 West 93rd Street, 1-e ACademy 4-1834 möbel-, koffer-, kisten- und waren - transporte aller Art. - einlagerung. Billigste Berechnung". RED BALL • VAN LINES STADT-, LAND- und FERNUMZÜGE KONKURRENZLOS ZUFRIEDEN- STELLEND UND BILLIGST Regelmässige Transporte nach Baltimore, Buffalo, Cleveland. Detroit Boston, Chicago, Columbus, Washing- ton, Philadelphia, Pittsburgh, Con- necticut mit eigenem, imulernem uhrpark. Jed. Transport versichert. 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Eisenbahn-Obligationen, die eine Schuld der Gesellschaft darstellen und nicht einen Teil der Kapitalisation sind, haben schon garnichts in dieser Richtung zu befürchten. Wenn man davon ausgeht, dass der Frachtverkehr durchschnittlich um 5 Prozent durch das Rüstungsprogramm steigen wird, so kommt man zu dem Schluss, dass sich dies schon sehr günstig auf die Bilanz der meisten Bahnen auswirken wird. Vergleicht man fernerhin das Kursniveau der Eisenbahn-Obligationen im Jahre 1937, z. B. die New York Central 41/-r%/2013, oder Werte der Southern Pacific Railroad mit den heutigen Preisen, so kann man verstehen, dass viele trotz der stattgehabten Haussen noch immer Möglichkeiten in diesen Obligationen sehen. * Der Aktienmarkt war sehr ruhig und stand im Zeichen von Placements nach den offiziellen Börsenstunden. An manchen Tagen wurden einzelne Blocks nach 3 Uhr umgesetzt, deren ausmachender Wert grösser war als der Umsatz von 3 0-3 Uhr an der Börse. Es nimmt deshalb nicht Wunder, dass Anleger und Investmentgrunuen es vorziehen, zur Anlage auf solche Gelegenheiten zu- rückzugreifen, und deshalb nicht an der Börse als Käufer auftreten. * Die Consolidated Edison erklärte ihre unveränderte Quartals-Dividende von 50 Cents, was nicht nur dem Wert dieser Gesellschaft, sondern der Utility- Gruppe im allgemeinen mehr Stabilität an der Börse geben wird als bisher. * Im allgemeinen ist man an der B»rse deshalb zurückhaltend, weil man glaubt, dass Deutschland, gezwungen durch das Tempo der Aufrüstung in den Vereinigten Staaten, und um das verloren gegangene Prestige seines Axen- Partners wieder gutzumachen, bald zu entscheidenden Schlägen gegen England ausholen wird. Man denkt, dass solche kritischen Tage sich an der Börse be- stimmt auswirken werden, und übt deshalb Zurückhaltung. Briefkasten Treuer Abonnent: Die Salestax ist für verschiedene Bezirke und Artikel verschieden. Wenn Ihnen die Spesen für Sendungen per Post oder per Express Railway zu teuer sind, benutzen Sie den normalen Frachtweg Newman: Wenden Sie sich ans tsche- chische Konsulat. Bangende Schwester: Für Ihren Bru- der sehen wir keine Möglichkeit, nach US.A. zu kommen. Richaid Koenig. Los Angeles: Wir können uns als Organisation mit der Beschaffung von Affidavits nicht be- fassen. Vielleicht wenden Sie sich an eine österreichische Vereinigung, um Bekannte des Betreffenden aufzufinden. In jedem Fall sind auch für Emergency Visa augenblicklich Bürgschaften nötig. Der Brief, den Sie brauchen, kann auch von einem Bürger, der nur Sie kennt, ausgestellt sein, muss aber enthalten, dass der Betreffende mit Ihnen in dau- erndem Kontakt ist und auch mit Ihren Eltern, nach ihrer Ankunft hier, in Fühlung bleiben wird. H. Faiber: Sie finden im heutigen "Aufbau" einen Artikel über Arbeits- losen-Unterstützung. E. Beer: Alle Fragen, die Sie stellen, sind im "Aufbau" ausführlich behan- delt. Bemühen Sie sich in unser Büro und suchen Sie sich die Nummern her- aus. Das Thema ist zu weitläufig, um es hier nochmals zu erörtern. F. L.: Ein Affidavit muss höchstens alle 6 Monate erneuert werden. Wenn der Affidavitgeber die Mühe scheut, be- schaffen Sie sich anderweitig eine Be- scheinigung, dass er noch lebt. Manch- mal genügt das. P. M.: Der Ai'fidavitgeber ist nur ver- pflichtet, bis der Nutzniesser der Bürg- schaft Bürger ist. Verpflichtungen aus Affidavits gehen nicht automatisch an die Erben über. Gurs (auf viele Anfragen): Sie kön- neil helfen: 1. durch Geldsendungen. Hierfür kommt die Vermittlung der Selfhelp, Baden-Pfalz-Hilfe oder einer der im "Aufbau" anzeigenden Firmen in Frage. 2. Lebensmittel und Sachen. Direkte Sendungen, die von Privaten aufgegeben werden, kommen nach den bisherigen Erfahrungen selten durch die englische Blockade. Die Sendungen der Vermittlerfirmen (siehe "Aufbau"-Inse- rate) werden aus Europa vorgenommen, die Erfahrungen sind gut, es können auch gemischte Wäsche- und Lebens- mittel-Pakete auf diese Weise versandt werden. '!. Affidavits und Unterlagen zur Auswanderung nach U S A. Original an das VI.S.A.-Konsulat in Marseille. Kopien an den Renefizienten in das Lager. Möglichst Wartenummer ange- ben. Briefe kurz und sachlich fassen. In Sachen Gurs: Bei Uebersendung von Kleidern nach Gurs ist es praktisch, einen grossen Zeltbahiistoffsack mit Um- hängeband beizufügen, da die Menschen dort doch leider keine Aufbewahrungs- möglichkeiten haben und bei einem Um- zug von einem Platz nach einem ande- ren die Sachen schlecht mitnehmen kön- nen. Desgleichen Luftkissen, die leicht und sehr brauchbar sind. Sicherheits- nadeln. In Kleider grosse Taschen mit Knöpfen und Klappen zum besseren Aufbewahren von Sachen machen. Müt- zen schicken, die mit Ohrenklappen versehen sind, für Männer und Frauen, (»rosse dicke Flanell-Lappen oder Stücke beilegen, die sich die betreffenden Em- pfänger selbst zuschneiden können. Fritz A.: Nein. Es geht keine Post von Amerika über Sibirien nach Deutseh- land. Die amerikanischen Postbehörden haben glücklicherweise diesen Weg, der britischen Zensur zu entgehen, verram tte&ei den . . . Ich bin ein ständiger Leser des "Aufbau". Freue mich jeden Mittwoch aufs neue, ihn wieder lesen zu können. Die Artikel in Ihrem Blatte sind nicht nur über- aus interessant, sondern der Stil ist ein so ausgezeichneter, dass man sich wundert, in einer deutsch geschriebenen Zeitung Geist und Kultur in so reichem Masse zu fin- den. Wäre doch bald die Zeit da, wo man das von den in Europa er- scheinenden deutschen Zeitungen auch behaupten könnte. Prof. Otto Waldner. IST'S DIE Uhr.GEH zu BLAU WIR ZAHLEN Höchstpreise für Gold und Dia- manten. Reparaturen, fachmänn. und billig. UHREN u. JUWELEN. Preisermässigung f. Aufbauleser. And Now to DI III 2528 Broadway Rl 9-3420 DLHU zw. 94. u. 95. St. vorm. Köln melt. Man ist jetzt aueh bemüht, jenen deutschen Absendern auf die Spur zu kommen, die ihre Post durch die Lei- tung über japanische Deckadressen un- zensuriert nach dem Reich schmuggeln wollen. Sidney Cane, Hollywood: Ja, soweit wir wissen, ist Rene Clair Jude. Wie Die Firma Edmond Adler, 215 Audubon Ave., Schokoladen Can- dies und Lebkuchen Engros, hat die Firma in Eagle Chocolates and Specialties geändert. Die Herren Martin Preuss und Simon Zilker haben die Bäckerei Friedhofens Bake Shop, 3843 Broadway, an der 160. Str. neben der National Public Bank über- nommen. Die Bäckerei Klein, 469 Colum- bus Ave., zwischen 82. und 83. Str., ist von Herrn Ebel übernommen worden, und wird unter der Fir- ma Ebel's Bakery mit der gleichen Adresse weiter geführt. Der Metzgerei und Delikatessen Store des Herrn H. Köstrich, 4086 Broadway (zwischen 172. u. 173. Str.) hat unter Aufsicht Sr. Ehrw. Rabbi Dr. Hoffmann aus Frank- furt a.M. einen weiteren Store in 2572 Broadway, zwischen 96. u. 97. Str., eröffnet. E. Herr Georg Hammerschlag, frü- her Lage, Lippe und Wilh. Selig- mann, früher Achim b. Bremen, haben unter der Firma Hammer- schlag & Seligmann eine Fleisch- und Wurstfabrik eröffnet. Hilde Schiessinger, früher Stutt- gart, hat 534 W. 152. Str., N.Y.C., ein Piano Studio eröffnet. S. Becker hat in Gemeinschaft mit R. L. Lan (früher Hannover) ein Reisebüro eröffnet, welches sich unter der Firma Public Passenger Exchange Office, 3923 Broadway (164. Str.) Tel.: WA 3-6660, befin- det. Mr. Becker, der niederländi- scher Konsul war, ist seit 31 Jah- ren bei der Holland-America Line in einer leitenden Stellung tätig. Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. Hermann Koesterich Metzgerei-u. Wurstfabrik uint. Aufsicht Sr. Ehrw. Herrn Rabbi Dr. Jacob Hoff mann, fr. Franks, a. M. Hauptgeschäft und Wurstfabrik: 4086 BROADWAY zw. 172. u. 173. Str. Tel.: WA 7-6510 Neueröffnung für Delikatessen ( Annahme von Bestellungen auf alle Fleisch- und Geflügelarten) 2572 BROADWAY zw. 96. u. 97. Str. (Uptown Side) Telefon : MO 2-5420 Alles zu erstaunlich billigen Preisen. Spezialit.: Pökelfleisch, Pökelzungen. NEU ERÖFFNET! ' Krieger & Sussmann (vorm. Berlin) 4050 BROADWAY (170.-171. Str.) Unter Aufsicht Rabbi Dr. Breuer. ERSTKLASSIG. KOSCHER FLEISCH GEFLÜGEL und DELIKATESSEN EIGEN13 WURST-FABRIKATION Vertreter gesucht Tel.: WA » fesuchi wUd: . ..... n ces ' Auioau und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 10c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Bei allen Einsendungen ist der entsprechende Betrag beizufügen. Bei Anfragen muss Rückporto ein- gelegt werden, da nur dann Be- scheid erfolgen kann. Malwine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanis- lau (zuletzt Floridsdorif, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69th St., X. Y. ('. Herr Hopp (Miami, fr. New York, Ber- lin), von W. Gronbach, Box 47.">, R.D. 3, Delsea Drive, Vineland, N. .1. Max Steril (fr. Venlo, Holland), von Schwester Berta Stern, Bar. 7, Ilot M, Camp de Gurs. Kurt Otto Wol lisch (fr. Wien), von Robert Wollisch, (517 W. 170th St., New York City. Heinz Samuel (fr. Wien, Brüssel), von Paul FrenkJ, llot J, Bar. 1, Camp de Anna Louise Heyman (fr. Gclsenkir- chen/Wests.) und Inge und Erich Rose (fr. Paderborn), von Marga Steinhart, 2231 Laurel, ISeaumont, Tex. Fain. Ernst Jungmann (fr. Brand/ Gmünd), von Paul Klein, 14932 Kinsman Road, Cleveland, Ohio. Ernst Wachtel (fr Wien, Shanghai), von Gretl und Lisi Wachtel (fr. Wien), 1. Calle Tivoli, Chalet Colomer, Guate- mala City, C A. Adolf Strenger (fr. Berlin), von Vet- ter William Schaehne (fr. Jasienica, Ga- lizien), 492 Sheffield Ave., Brooklyn, N. Y. Aron Mansbach (fr. Nürnberg), von S. Fischmann, 575 West 187th St., N. Y. C. Max Rosenberg (fr. Habana, C.uba), von Robert Wilmersdorf er, 1228 Pacific St., Brooklyn, N. Y. Herr Jaul (vermutl. Brooklyn, N. Y.). von Herbert P. Eckstein, 100 Cabrini Blvd., N. Y. C... c/o Toch. Ruth Heilbrunn (fr. Mannheim. Lis- aabon), von Mathilde Fischel, 273 Ru- therford Ave., Rutherford, N J. (für Eltern in Camp de Gurs). Luis Weiss (vor 53 Jahren aus Zabreli/ Oder ausgewandert), von Sohn Dr. Otto Weiss, A venida Amsterdam 131/14, Mexico, D.F. Max Auerbach (fr. Reklinghausen/ Elberfeld), von Sol Meyer (fr. Frank- furt), 4512 Swiss Ave., Dallas, Tex. Jakob Diller (fr. Wien), von Jakob Rattner, Valencia 881, San Francisco, Calif. Fam. Erich Sachs (fr. Meissen) und Familie Bauchwitz (fr. Stettin), von Manfred Segall, 529 Pros pect Place, Cincinnati, Ohio. Jakob Rattner (fr. Wien, England), von Eduard Frankel, 1219 Union St., Brooklyn, N. Y. Georg Strassberg (fr. Berlin). von Paul Eger, 111-56- -76th Drive, Forest Hills, L. I., N. Y., c/o Kingsley. Inge Sylleni (fr. Hamburg), von Egon Eisner, 564 West 160th St., Apt. 45, N. Y. C. Albert Cannstadt-Rosenberg (fr. Ber- lin), von Robert Loewenstein, 5423 Fort Hamilton Parkwa.v, Brooklyn, N. Y. Mrs. Makowska (fr. Rohne-Berlin) und Zilka Wölfl' (fr. Berlin), von Mrs. Maas, 150 Riverside Drive, N. Y. C. Rosa Germenski geb. Sehlesinger (zu- letzt San Francisco), von Regine Schlüss- ler, 147 West 230th St., N. Y. C. Chefarzt Josef Reinhold (fr. Grafen- berg, C.S.R.I, von Lily Berga!, 555 Madi- son Ave., N. Y. Helmut Neustädter (fr. Berlin), von Vater Maximo Neustädter, Plaza Nunoa 19, Santiago de Chile. Fam. Samuel Katz (in den 80es Jah- ren aus Wiesb. Riebruek ausgewandert), von Max Ca Im, 211 West 173rd St., Apt. 6-A, N. Y. C. Dr. Ignatz Bick (fr. Frankfurt), von Gunter Lamm, 68-17 Exeter St., Forest Hills, L. I., N. Y. S. Heymann (fr. Frankfurt), von Fannv Aschenbrand, 622 West 179lh St., N. Y.* ( ,, Frau Stern (zuletzt 2 Ell wood St., verz. Boston), von Meta Kaufmann, 270 Riverside Drive. N. Y. C. Vervv. und Freunde von Aron Herr- mann (fr. Klein Lubolsky, Kreis Luckau), von Sani Hermann, 2820 West 27th St., Brooklyn, N. Y. Dr. Georg Katz (fr. Berlin), von H. Gumnrecht, P.O.B. 8308. Johannesburg, SAU. (für Bella Sternheim). Joe Warburg, von Novelty Slipper Co., 1328 Broadway, N. Y. C„ WI 7-6713. Louis Loewentlial (Sohn d. Daniel Loewenthal), von Dr. Alfred Eisenstein, 110 Prospect St., Stamford, Conti (für Moritz Augstein, Neugedein). Julius und Arnold Kocherthaler (fr. Oehringen, Paris), von Emily Rothschild geb. Wertheimer, 97 Ellwood St., Apt. 4-B, N. Y. C. Die fr. Assistentin d. Dr. Erich Salo- nion (fr. Berlin), von Dr. Siegfried Host- mann, 35 West 65th St., N. Y. C. Dr. Bruno Altmann (fr. Paris), von Eugen Altmann, 2459 Jackson St., San Francisco, Calif. Kurt Menczer - Weisselberger (früher Wien), von K. Weisselberger, Intern- ment Camp B. Base Army Post Office, Ottawa, Canada. Julius Moses (fr. Berlin, Alsberg Det- mold), von Frederick Kallmes, 2922 Hol- land Ave., Bronx, N. Y. Dr. Georges Walter (fr. Wien, Paris), von R. M. Nathanson, 47-46—40tli St., Long Island City, N. Y. (für Lutz und Jo*ie Fliess, Valence sur Rhone). Nachkommen d. Emanuel Reis (vor aus Wollenberg-Heilbronn idert, wahrsch. Miami, Fla.), von Berta Wolff, geb. Rosenstiel Neustadt/Haardt), 101 Clarkson Ave Brooklyn, N. Y. Max Ettlinger (fr. Mannheim, Sohn S. Morton, >73 Broadway, Cambrid Mass. Sophie Rotschild (l'r. Frankfurt),, Moritz Schott, 701 West 179th Sil* N. V. C. (für R eha Mainzer, fr. Ma heim, Camp de Gurs). Friedrich Grodka (fr. Volyprc Corp. of America, N. Y. C.), von HfeOl muth Silberberg, 53(1 West 113th Street,- N. Y. C. (für Alex Bornstein). Paula ? geb. Callmann (l'r. Köln, Bai* thasarstr.), von Sigbert Loeb, 249 Ocean Parkway, Brooklyn, N. Y. (für Trade Wertheim). Herren Hirsch oder Mayer (fr. Feuer» bach-Stuttgart), von Hans FleischWte» Malaga, N. .1, 4§ Benno Iiaum (fr. Konstanz), von S*T Franken, 788 West End Ave., N. Y,, Erna Mayer und Kinder Edith Franz (fr. Frankfurt), von Arthur (fr. Bonn), !)!>-39- (>5th Road, Fo Hills, N. Y. J.| Dr. Josef Künstler (fr. Wien, HavanpÖf von E. G. Roberts, 1616 N. Martel, Wßz Angeles, Calif. . zdtii Herr Schönewald (fr. Hamburg, scheinlich Chicago), von Kurt H. ZmHM (fr. Hamburg), P.O.B. 68, Prince, Haiti. \ Julius Kaufmann (fr. Berlin, HavalV und Arthur Ebstein' (fr. Berlin, B lau), von "Aufbau". „ " Familie Sobel (fr. Stralsund), von WD Eckdisch, c/o Weinrauch, 714 BroadiBHEi Kingston, N. Y. (für Berti Steinfeld). % Adolf Brand und Oskar Hacker, Irene. Paulsen, 448 Central Parw WllSN N. Y. C. (für Siegfried Hacker, KonaiK1 trationslager Jugoslawien). 'la Adolf Hers (fr. Hamburg, Verwdt. * Erwin Aberle), von Bianca Brock, M Sterling St.. Brooklyn, N Y. Hugo und Betty Kaufmann (fr. Bojg» lin). von Saily Marx, 431 Audubon Art* ' N. Y. C. (für Jakob Hamburger, C*p de Gurs). ^ Mr. Lipschitz (Sohn d. Emanuel_ L., fr. Posen) und Mr. I.achs (fr. Br " ^ dann Texas), von Michael Herzog, Eagle Ave., Apt. 3-C, N. Y. C. Herr Fantl (fr. Wien, Zürich), Grete! Gradwohl (fr. Zürich), 1605 talon St., Baltimore, Md. Sohn d. Dr. Friedrich Marens Neustadt, Frankfurt) und Dr. Kart (fr. Kassel. Colombia). von Alma P<6 1215 N. 60th St., Philadelphia, Pa. **?• Hans Glaser (fr. Stuttgart), von jp, Baehr (fr. Königsberg), 57 Winthrtjp Road, Brookline. Boston, Mass. >et' David Vogel (fr. Frankfurt, für Adels Neuberger) und Herbert Isaak ffr. Mannheim), von Bella Bravmann, MM Lakeview Ave., Baltimore, Md. . Familie Stern (fr. Ellwood St., N.Y.C^ nach Boston verzogen), von Meta Kern L. Kaufmann (fr. Buchau, seit Jf mann, 270 Riverside Drive, N. Y. C. Jahren in U S A.), von Alfred Loeb, IM* University Ave., N. Y. C. , ^ Briefe auf der Redaktion fir '8 Fred Odenhelmer (aus Lyon, FruMtt Walter und Irmchen (von Frida) Erwin Batzdorff; Rabb. Dr. Albert (von Fritz Eckstein, Haifa); F. mann (von LaFayette Vending SerTiÄ|J Es trafen ein: Aus Havana: Paul Rger und 11-56 76th Drive, Forest Hills. N. Y.: Curt Eckersdorff (fr. GM 2409 Avenue R, Brooklyn. N. Y.; Cilla. Kurt Karo (fr. Berlin), 550 172nd St., N. Y. C.; Kurt Jachmane' Berlin). Eine Mutter an ihre Sähne Jenoe und Ii bor f.. in Haifa: (*i von Mutter. Bin In Ferramonti-Taf I'rov. ("osenza, Campo di Coneeaj mento. " "Arandora Star"-Gerettete | Gesucht weiden Mitpassagiere " Rubin Glücksmann (fr. Wien. London auf der im Juli torpedierten "Arandwi Star", von S. Hochstädt, 1728 CrotMl Park East. Bronx, N. Y. Die Redaktion des "Aufbau" bWe um die Adresse von Frau Edith Pagft solln. die kürzlich einen Beitrag Ha sandte, aber ihre Adresse nicht angab, Hebrew Sheltering and Inü grant Aid Society (HIA1) | 425 Lafayette Str., N.Y.C. sucht die folgenden Personen in dris Senden Auswanderungs-Angele^tenheiteE Wir bitten diejenigen, die über r. Hugo Hahn in allen Gemelnde-Angelegenhei- ten und seelsorgerischen Funktionen je- den Dienstag und Donnerstag von 10-12 Uhr im Gemeindehaus, oder nach vor- heriger telefonischer Anmeldung. Gates of Hope 662 West 183rd Street Rabb.: Dr. Hanover. Präs.: B. Seelig. Gottesdienste: Freitag, 4.50 p. m.; Samstag, Schacharith 9 a. m., Mincha 1.30 p. m., anschliessend Vortrag. Maariv 5.40 p. m. Wochentage: Schacharith 7.30 a.m. (Sonntag 8 p.m.), Maariv 7.30 p.m. Sonntag, 9. Febr., 8 p. m., Gemeinde- abend, Vortrag von Dr. Robert Rot- schild : "Lebensverlängerung". Unser Rabbiner Dr. Hanover ist zur Anmeldung von Schülern und Schüle- rinnen für den Religionsunterricht etc. sowie zu sonstigen Besprechungen stets, möglichst nach vorheriger Vereinbarung, bereit (701 West 177. Str., Apt. 31). An- meldungen zur Religionsschule auch Niedrige Betriebskosten! 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B. 55 4-M. während der Geschäftsstunden Sonntags von 10 a. m. bis 12.30 p. m. in der Sy- nagoge. Congregation Shaare Teflllah 821 East 160th Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch Gottedienste: Freitag, 4:45 p. m. Samstag 9 a. m.; Minehah 4.45 p. m., mit Vortrag von Rev. Gruenewald, an- schliessend Maariv. Religionsunterricht: Sonntag von 9-12 a. m. und Dienstag von 4-0 p. m. im Grand Plaza durch Rev. Gruenewald, woselbst auch Anmeldungen entgegen genommen werden. Congregation TikwoH Chado- schoh Im C'lubhaus des Prospeet tlnity Club 558 West 158th Street Reverend Henry M. Shotland. 853 Riverside Drive Gottesdienste: Freitag 5 p. in.; Sams- tag 9 a. m.; Minehah 4.30 p. m., an- schliessend Schiur und Maariv. Religionsunterricht: Sonntag 9 bis I Uhr. Geschäftsstunde,i: Sonntag 10 bis 12 Uhr. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Gottesdienste: Freitag 4.15 p.m. Sams- tag 9 a. m., Predigt, Dr. Koppel. Mitt- woch 8 p. in., engl. Kursus bei Fabian, 240 Audubon Ave. Sonntag morgen 10- 12 Uhr Religionsschule u. Sprechstunde. Täglich Andachten früh 7.30 und spät 7 Uhr. Congregation Ohav Sholaum 3863 Tentli Avenue (Verl. Nagle Ave-, zw. 204 und 207. St.) Gottesdienste: Freitag 4.55 p. m., Schabbos 9 a. in.; Mincha 4.55 p. in., an- schliessend Lernvortrag — Maariv. Wo- chentags 7 a. m., 7.30 p. m. Sonntags 8 a. in., 4.50 p. m. Bürostunden Sonntags von 1112 Uhr. Congregation Beth Hille! Rabbiner Dr. Baerwald Gottesdienste: Freitag, 5 p. in.; Sab- bath 9 a. in. (Predigt). Kantor: IL Sil- bermann. Unterer Paramount-Saal, 001 West 183. Str. Sprechstunden des Rabbiners: Mon- tag, Mittwoch, Freitag 10-11 a. m. oder nach Vereinbarung. Anmeldung zum Religionsunterricht usw.: 1372 Riverside Drive, Kcke 181. Str., Apt. 2-D. (Tel.: WA 7-3345.) Congregation Agudas Jeshorim 659 West 148th Street and Broadway Rabbi Dr. Ph. Biberfeld Gottesdienste: Freilag 4.55 p.m.; Sonn- abend früh 7 !>. in.; I lauptgot lesdienst 8.30 a. in., Predigt. Mincha 5.15 p. m., Maariv 5.50 p. in. Wochentags 6.45 a.m., 5.20 p. m. Sonntag 7.30 a. m. Anmeldun- gen für den Religionsunterricht an Rab- biner Dr. Riberfeld (Tel.: Kl) 4-4513). Kehi5!ath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober Gottesdienst: Freitag, 8.15 p. in., Syna- goge, 15 West 801 h Street (nahe dem Gentrai Park). Vorbeter: 11. Rimberg. Sprechstunden in rabbinischen Ange- legenheiten und seelsorgerisehen Funk- 1 innen im Wochentagen 0 bis 7 V h 65 Beverly Road, Kew Gardens, N. Y. Tel.: Virginia 9-2796. Gemeinde Adath Israel Rabbiner David Simon 571 West 182. Str. Gottesdienste: Freitag, 4.46 p. in.; Samstag 8.45 a. m.; Mincha 5.30 p. m. Vortrag des Gemeinde-Rabbiners David Simon. Sabbath - Ausgangs - Gebet, 5.53 p. m. Sonntag 7.30 a. m., sonst 6.30 a.m., 7.30 p. m. Religionsunterricht Sonntags 9-11, sonst 3-6. Sprechstunden Sonntags 11-12, allabendlich 7.30-8 Uhr. K'Hol Adath Jeshurun, Inc. Rabbi: Dr. J. Breuer 90 Bennett Avenue. Gottesdienste: Freitag 4.55 p. m., an- schliessend Mikro-Vortrag der Mitglie- der. Sonnabend vormittag 8.30 a. m.mrf der. Sonnabend 8.30 a. in., Minehah 5.20 p. in. und Ausgang 5.50 p. in. Werktags Schacharith 6.30 a. m. (Sonntags 7.30 a. in.) ; Minehah 5.20 p. m., anschliessend Maariv. Ausserdem Maariv 8.15 p. m. (Sonntags ausgenommen). Anmeldungen für den Unterricht in der Talmud-Thora der Knaben und Beth-.facob-Schule der Mädchen an Rabbi Dr. J. Breuer (728 West 181 st Street). Temple B'nai Israel-Sheerith Judah 610 West 149th Street . . Sonntag, 2. Febr., 10.45 a. m., spricht Bi-bbiner Dr. Max Gruenewald (früherer Rabbiner und Präs. der jüdischen Ge- meinde in Mannheim) über "Wer sind die Wortführer und Richter des deut- schen Judentums?" Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn 603 St. John's Place Reverend J. Neuhaus. Präsident: Dr. Walter Vogel. Gottesdienste: Freitag 4.45 p. m., Sab- bath 9 a. m., Mincha 5.05 p. in., an- schliessend Maariv. Sprechstunde Sonn- tag 10-12, 603 St. John's Place. Religionsunterricht: Sonntags 10 bis 12 Uhr; Mittwochs, 4 bis 6 p. m. Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 31. Januar, 8.30 Uhr, im Auditorium des Free Son Build- ing, 257 West 93rd Street. Predigt: Rabbi Dr. Juilus Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wil- helm Glück. Der "Gesellige Abend" der Austrian Jewish Congregation im voll besetzten Saal des Hotel Greystone brachte einen vollen Frflog. Der charmante Charlie Brock, der auch als Cbansonier und in einem Sketch von Ida Sinek brillierte, konferierte die mitwirkenden Künstler. Die musikalische Leitung lag in den Händen des Professors Paul Pallos, Franzi Ascher sang Lieder von Beetho- ven und Brahms, am Flügel begleitet von ihrem berühmten Vater, Dr. Leo Ascher. Synagogengemeinde Washington Heights 508 West 161. Str. Freilag, 31. Jan., Sabbath-Eingang 5 Uhr. Samstag, 1. Febr., 9 Uhr früh. Reverend Hermann Lieber. Mincha 5 Ulir, a n seb I. Lern vor l rag bis Maariv. Sprechstunden der Gemeinde jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr, woselbst auch Anmeldungen zur Religionsschule, Trauungen usw. entgegengenommen wer- den. - - Generalversammlung nur für unsere. Mitglieder am Sonntag, 2. Febr., nachm. 3 Uhr, in der Talmud Thora- Scliule der Synagoge, 508 W. 161. Str. JNF Sabbath Die Union of Orthodox Rabbis hat nach dem Februar zum Jewish National Fund Sabbath bestimmt. An diesem Tage werden in den Sy- nagogen besondere Gottesdienste und Predigten zugunsten des Keren Kajemeth abgehalten werden. European Writers Friendship House Monday, February 3, 8:30 p. m. H. L. Fischel, former Associate Director of the National Play Bureau of the Fed- eral Theatre, Producer of the American Common at the World's Fair, "A People's Theatre in a Democracy." The great Federal Theatre Ex- periment — fiorn of Depression — Died of Politics. (Discussion) Eckhaus West-Bronx 24-Familien-Haus ZU VERKAUFEN $ 1 5,000 Anzahlung Wert $72,500-Miete $13,700 Alle modernen Verbesserungen Gute Verzinsung DREIFUS, 163 EAST 87th ST. Literarischer Verein 245 East 82. Str., N.Y.C. Freitag, 31. Januar, 9 p. m.: Hertha Pauli spricht über Bertha von Luttner. American Jewish Congregation 2528 Broadway (94. u. 95. Str.) Präsident: M. Linden, Gottesdienste: Freitag 8.15 p. in. Kan- tor, Max Wittenberg. Anschliessend Oneg Schabbath. Samstag 0.30 a. in. New Citizens* Educational Center (Volkshochchule "Volksheim") Samstag, 1. Febr. 3 p. m.: Kunst- fiihrung (Dr. Else Hofmann). Riverside Museum. Masterpieces of Modern French Art (Picasso, Utrillo, Chagall, etc.) and Uruguayan Prints Treffpunkt: River- side Museum. Eingang 310 Riverside Drive (Ecke 103 Str.). Teilnehmerge- bühr 10 Gents. Montag, 3. Febr., 8 p. m.: Volksheim- Clubabend im Fireside Room des Inter- national Center of the .W.C.A., 341 East 17. Str. Künstlerisches Urogramm. An- schliessend englische und deutsche Kon- versation. Jedermann willkommen. - - Eintritt frei. Dienstag, 4. Febr., 8:30 p. m.: Eng- lischer Vortrag in der Rand School, 7 East 15. Str. Prof. Eduard Heimann: "Is .Totalitarianism .an .Executor .of World HistoryV" Eintritt für Mitglieder und Arbeitslose frei, für andere Gäste 10 Cents. WARUM sich über einen "Job" sorgen? Die _ gute Erde sichert dem Farmer täglich 3 richtige Mahlzeiten. Gute Verdienste durch Geflügelzucht. Vine- land, das grösste Geflügelzentrum der Welt. V/ir haben bereits an über 60 Einwanderer im letzten Jahre ver- kauft u. können allen Anforder. ent- sprechen. Farmkatalog, Fotos etc. frei. BROTMAN FARM AGENCY, Realtors 518-G Landis, Vineland, New Jersey. ACHTUNG !• METZGEREI gute Existenz für Einwanderer, schö- ner Laden mit Einrichtung, ist ganz besonderer Umstände halber sofort abzugeben. Billige Miete. Auskunft: 1482 Brook Ave., East, Apartm. an der 170. Str., Bronx, N. Y. E, KAFFEE-STUBE in Bäckerei abzugeben. Kleine Einrichtung erforderlich. EbePs Bakery 469 Columbu« Ave., New York bet. 82nd and 83rd Streets Zionistischer Jugendverband "Hanoar Hatzioni" Gruppe Manhattan: Samstag, 1. Febr., 8 p. m., Cultural Meeting. - Sonntag, 8.30 p. m.: Unterhaltung und Tanz. - Ort: Y.VI,H.A., Lexington Ave und Ol. Str., N.Y.C. L.E.F. League of Washington Heights Saturday, Feh. 1, 4j.30 p. m.: Musical Quiz, Ladenburger, 705 West 1791h St. —. Sunday, Feb. 2, 11 a. m.: llike, Meeting Place: IßStli St. and Broadway.; 8:30 p. m.: Regulär Meeting, V.M.II.Ä„ 1781h St. and Ft. Washington Ave. ... Wednes- ,000. BRONX : ModernesApar tmen tliaus in bester Lage mit lOjähriger Hypothek in nur Sfacher Miele verkll. bei .$1(1,000 Anzahlung; .jährlicher 1 cberseh uss $2200, MANHATTAN: L'plown modernes, schönes ä-siory walk-up Apnrt- nirnlhaus in bester Wohnlage, voll vermiefel, mit niedrigen Mieten und langfristiger Hypo- thek bei .$90(10 Anzahlung verkll.; jährlicher Veljerschuss $2,100. 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Januar, hielt Professor Dr. Erich Albrecht, Johns Hopkins L'nt- vers.ily, einen sehr interessanten Vortrag Iii unserem Klubhaus, der mit grossem lieilall aufgenommen wurde. I'iir den Kl teiniiaehmittag lntte der Social ("Iiib ein ganz erstklassiges Pro- gramm ausgeartieitet. Priisident Lind begrüsslr die l'.ltern und Freunde und gratulierte unserem ältesten Mitglied, Ferdinand Neu mann, zum 87. Geburts- tag. Cnter den Anwesenden, die das Klublieim bis zum letzten Platz füllten, befanden sich folgende Neuangekom- mene: brau Zimmermann. Herr und l'Yau Löwenthal, Herr und Frau Harf, Herr Schau mberjter. Wir danken auf diesem Wege Herrn Künstlern I'iir das gninmi. Samstag, I. Februar, findet im V.M. H.A., :t05 West Monument Str., um 8.:>0 l Iir, pniiktlieh unser erster grosser C.u- latanz mit verstärktem t>i ehester und einem hervorragenden Ivibarettpro- gramm statt, das Mitgliedern und deren Freunden einen genussreichen Abend verspricht, I'.intritl : Mitglieder, 1.1 Cts., Gäste, IM! C.ts. Die Kintrittskarten gelten als Los I'iir einen Torpreis. Kulp und erfolgreiche "'•ro- Sonnlag, 2. l'eb., gemütliches Beisam- mensein und Victrola-Tanz; Dienstag, 4. l 'eb., M i iglicdcrveisauiml ung ; Mit twoch. Fei)., Skataliend. Leitung: Mr. Cohn- Harf; Donnerstag, Ii. l'eb., Ping Pong- Abend. Leitung : Mr. Rosen bath - Klee- mann : Sanistag, ()(') 1, zu bestellen. Jewish Unity Club of Newark 82 Seymour Ave. Am 2:t. Januar sprach Rabbiner Max G ruene wald. früher Mannheim, nun- mehr Palästina und New \ork, im Jewish l iiity Club of Newark vor etwa .'!(,(» Zuhörern über: "Das Camp de Gurs und Palästina zwei Hei ausforderun- geu". In mitreissenden Worten liitirle Dr. (iruenewald u. a. aus, dass das Schicksal der europäischen Judcnheit und der held eil niiitige, Menschen um- formende Lebenswille derer, die in den Camps schmachten, von uns konstruk- tiven Gemeinschaftssinn und selbst kon- struktive Philantropir erfordert. Line spontan sich anschliessende Sammlung zugunsten der Internierten in Gurs brachte den Betrag von nahezu $50, der der Self-Help zu Hiesst. Der Redner wurde von Dr. I.eo Freundlich, dein Leiter der neuhegrüii- deten zionistischen Arbeitsgenieinschal I, eingeführt. Per Präsident des Clubs, Dr. Curt Charles Silberman, wies eingangs darauf hin, dass die den Wünschen ver- schiedener Clubmitglieder entsprungene Neubegründung einer zionistischen Ar- beitsgemeinschaft im Rahmen des Clubs dem Gedanken entspreche, den Club zum Dach verband aller Aktivitäten der Neuankömmlinge in Kssex County zu machen. Die zionistische Arbeitsgemein- schaft ist somit keine separate Gruppen- bildung, sondern ist eine der mannig- fachen Aktivitäten des l nity Chilis. Center Sport Club, Chicago Secretary: Norbert Traut». 2505 N. Spaulding Ave., Chicago, 111. Am Samstag, 8. Febr., veranstaltet der Center Sport (tut) abends 8.Ü0 Ihr in der Shotwell Hall, 14 12 Last 55. Sir., ein Ml grossen Tanzabend mit vielen humoristischen l'eber rase Illingen. Vor- verkaufskassen sind bei allen Sportlern zu haben. Fussball: Ant letzten Sonntag betei- ligten wir uns mit drei Mannschaf teil an dein grossen Hallen-Turnier, veran- staltet von der Illinois Soceer Leugne. Während unsere Jugend- und H-Manii- schaft nach schönen Spielen sich nicht ganz durchsetzen konnte, war die A- Mannschaft des Center S. ('. die Ueber- rase Illing des Tages. Die Spieler ver- dienen ein Gesamtlob. Die Resultate: Gegen die starken Swediah-Americans wii ii'de I :0 gewonnen, der Italienische Soccer Club wurde mit 4-0 Kcken, die Meiisterma unselia I I des Slovak A. A. nach dem schönsten Spiel des Tages mit :i :0 besiegt. In diesem Spiel zeigte der Eindrücke eines Obmanns der 'Blauen Beitragskarte' ii. Und auf der anderen Seite steht das erhebende Erlebnis mit Frau Ellen. Ich klingle. "Ich möchte Herrn Herrman sprechen."—"Herr Herrman ist leider vor kurzem ver- storben. Aber bitte kommen Sie näher und warten Sie einen Augenblick!" Und dann kommt Frau Herrman. Sie ist schlank, mittelgross und trägt noch die dunklen Trauerkleider. Ihre grossen blauen Augen sind von Tränen verschleiert. Auf ihren fragenden Blick hin trage ich ihr zögernd und ein wenig verlegen mein An- liegen vor, und sie sagt mit ruhi- ger und entschlossener Stimme: "Selbstverständlich will ich mit- helfen. Sehen Sie" — ihre Stimme beginnt zu schwanken — ''mein Mann ist vor kurzem gestorben. Ich habe mich und zwei Kinder durchzubringen. Ich muss meine Wohnung untervermieten. Aber 25 Cents kann ich zahlen: das ist noch nicht 1 Cent täglich. Das kann ich aufbringen. Ich will mich keines- falls ausschliessen! Stellen Sie bitte eine Karte aus." Und dann spricht sie von ihrem Manne und sagt: "Wenn er noch lebte, hätten wir Ihnen mehr geben können, aber so'. . ." Dabei wendet sie sieh ab und die Tränen laufen über des blasse Gesicht. Aber dann leueh* ten ihre Augen auf, und ohne da* ich ein Wort davon gesagt hätte, ruft sie: "Jetzt werde ich Ihnen meine Mieter bringen. Passen Sie auf, die werden gleichfalls alle zeichnen." Und sie bringt einen nach dem andern herbei; keiner schliesst sieh aus. Sie aber eitefc., schon wieder ruhig dabei mit p. in. Wir erwarten einen grossen An- Sie finden bei uns die reichhaltigste Sortierung' in SCHOKOLADEN CANDIES von den bekanntesten N. Y. Firmen zu Original-Fabrikpreisen EAGLE CHOCOLATES and SPECIALTIES 215 Audubon Ave. WA 7-4657 (Cor. ITlith St.) N. V. C. Verlangen Sie 'Gold-Bitter9 die hochwertige Qualitätsschokolade Verkaufsstellen- Nachweis in unserer Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVE. Tel. TR 4-0431 Jed. BOUILLON-WUERFEL wird jetzt mit Aufdruck geliefert. "Jennil Kosher Farve" Verlangen Sie kostenlose Musler. Boullo Food Products, N.Y.C. Post Office Box 21. Station H Phone: ACademy 4-5785 EBELS BAKERY 1469 Columbus Avenue lictween 82nd and 81trd Strcets) QUALITÄTS-BACK WARE Jeden Freitag: Spez.: Wasserchalles Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veteran« * Iii der General-Versammlung, die am 2.1. Jan. im Teniple Moiint Sinai abge- halten wurde, erstattete Kd. Albert Schapiro den Jahresbericht und Kd. A. Bad man den Kassenbericht. Bei der slaluteiigi müssen Wallt des (iesamtVor- standes wurden gewählt: Leo Hirsch, Ist Commander; Dr. Leopold Kotschild. 2nd Commander; Albert Schapiro, I. Schriftführer; Leopold Halberstadt, 2. Schri ftfhhrer ; A. Bad man. 1. Kassierer; S. Heyum, 2-, Kassierer; B. Berlin, Pro- tokollführer ; Karl Meitner, Presse- referat; Julius Petzon, Beirat; Dr. H. Bombach. Beirat; Dr. Hugo Stern, Willy May und R. Lan, Beisitzer. Zur Neubearbeitung und Ergänzung der Statuten wurde eine vierköpfige St a tu ten- Kom ini ss ion ernannt. Bei dem von der Ladies Au xiliary ( t'raueu-GruppeI und den Immigrant Jewish War Veterans gemeinsam am Mittwoch, 2!>. Jan., abends 8.311 Chr, in I .ublo's Palm Garden veranstalteten Gemütlichen Geselligkeitsabend wirken im künstlerischen Programm mit: Hans Tobar, der rheinische Conferencier; Ruth Lehnberg mit neuen Chansons und Hanna Kroner, Tan/. Musikalische Lei- tung: Erna Fenchel. Alle Mitglieder mit ihren Familienangehörigen und freun- den sind her/liehst eingeladen. Gäste willkommen, t nkostenbei 1 rag : III Cents. Jewish Foreign War Veterans form er B. J. F. 55 West 42nd St., Tel.: BR 9-llfii Sprechstunden: Mittwoch 6 bis 8 p. m., Samstag 2 bis 4 p. m. Letzten Samstag fand eine grosse Mit- gliederversammlung stall. Commander- Iii-Chief K. Stiassny eröffnete die Ver- sammlung und hielt ein kurzes Heferat über die künftigen Aufgaben der Or- ganisation. tnter den Gästen waren Itabbi Dr. Mashioff. Chief Cliaplain der UNSERE NEUEN SCHLAGER! welche alle Wiederverkäufer brauchen GEFÜLLTE MOCCABOHNEN CHOCOLATES mit BRANDY, RUM, WHISKY "DE LUXE" 564 West 169th St. N. Y. C., nr. B'way sowie unsere GOLDFINE BITTER TAFEL- SCHOKOLADE in tropenfester Packung "KOK THOSK WHO WANT THE FINEST" Veterans of l'oreign W'ars and Jewish War Veterans of C S.. Dr. O. Weiler vom National Befug« e Service und Comman- der Riemler von der Manhattan Post der Immigrant Jewish War \ etcrans. Kxekiitivmitglied Kd. I>r. Linden sprach eingehend über die Notwendig- keit! unserer Arbeit, begründete die Ausgabe der Fragebogen, die in grosser Anzahl ausgefüllt zurückgegeben wur- den, und forderte zur engeren Zusam- menarbeit mit 4 n amerikanischen Bi n- derorganisationeii auf. Dr. Mashioff und Dr. Weiler befassten sieh näher mit der Lage der Eingewanderten. Wir sind ausserordentlich erfreut, dass diese Her- ren auch weilerliiii ihre Mitarbeit und Cnterstütziing uns zukommen lassen werden. In der lebhaften Diskussion hielt Dr. Jehuda Wattenberg, ehemali- ger Frontkämpfer der österr. Armee und seit ea 20 Jahren im Lande, eine sehr informative Hede. Rand School Lectures Mandat/, Ja>>. 27, 1:30 p. w.: "The British Empire vs. ttie British Commonwealth of Nation»." Samuel Barron, British economist, lawver, mem- ber of the British Labor Party. Txesday, Jim. 28, 8:30 )). m.: "Changes in our Economic and In- dustrial Structure Which Make Lebor Legislation Necessary." Louis Hoffer, economist. Thursday, Jan. 30, 8:30 />. »/.: "flem ispheric Solidaritv." Dr. W. S. Ryrroft, Secretary of Committee on C o- operation With Latin America. Die Jacob Ehrlich Society (Zionisten 'aus Oesterreich) hält ihr erstes Social Meeting dieses Jabires am Mittwoch, Febr., p. 111., im 'Teniple Hodeph Sholeiji, 7 West SW. Str.,, ab. Zionistenl'iihrer Meir dross- ln am wild über "Our Home Front eben. Anschliessend Diskussion, willikommen. Adresse der Jacob Society: c. o. Dr. M. Soiner, —11 side Drive. 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Die Sprechstunde wird von lialibiner Dr. Max (iriinrw ald bis auf weiteres in dem Apartment von Herrn Norbert Bernhrimrr, 47 Ft. Washington Ave., abgehalten und zwar: Montag, Dienstag, Mittwoch, 8-10 Uhr; Donnerstag. 7-9 Chr. Ausserdem findet eine Sonn tags-Sprech- stunde in den gleichen Bäumen vormit- tags von 1 t-t Vtir statt. F.rste Sprech- stunde Montag, :t. Februar. BETAR—-Jabotinsky Center 108 Zweite Ave.. N.Y.C. (i i-ii ppenabende : Sonntags 5 p. NI., Dienstags 8 p. in. Sportabende: Don- nerstags Schwimmen, Dienstags 9 p. in. I nlerrich! im Fechlen, Boxen, Jiu-Jitsu, (iesellige Zusam menkiinfte: Dienstags abends. Open Forum, Vorträge und Diskiissioiiiien Freitags. Andere IIauptheinie : Manhattan, 1123 Broadway (Oflicei; 2.")0 West Ulli. Str. Bi'onx, II).'! Burnside Ave. Brooklyn, 17l)lt Pitkin Ave.; F.cke 49. Sir. und Fort Hamilton Parkway. Samstag, 8. Febr., 8.:',0 p. m.: (irosser Tanz im Jabotinsky Ceiiler, 108 Zweite Avi F.iiitrilt 40 Cents. New Jewish Life Club 2 (lodwin Ave., Paterson, N. J. AIII Domierslag, HO. Jan., Vortrag eines Vertreters der Temporary Organization of Jewish Council. Am Ii. Febr. spricht Dr. C. Silbermann, Director of ttie Fniigre Service Bureau, über das "Ijiema "In Spite of (Ihettos and Camps - A Medieval I.esson". Tüchtige Vertreter gesucht zum Vertrieb eines leicht- verkäuflichen BÜRO-ARTIKELS. Bevorzugt sind Damen «der Herren, die in. Gebrauchsartikeln für Büros gut eingeführt sind. I'ers. Besuch erbeten. Telephon: LOrraine 7-3987. Hugo Aufrichtig, 4915 Broadway, an d. 207. Str., 8. u. 7. Ave. Subiwiy. SALESMEN ~ a l)le, knowledge of Kilgüsh, to handle our modern plastic com- niercial produet; offering protec- tion and eeonomy to an nnlimited sei Fing field. New York and out-of- towii references, backgroimd. Box: It. S. 5<)I-M. BLEISTIFTE - CARBON-PAPIER und sonstige Büro-Artikel für Wiederverkäufer Billigste Kinkaufsquelle. Auch Post versandt. 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Frlctay, Januory 3!, 1941 AUFBAU 21 "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt Unter dieser Rubrik bringen wir Angebote von Kaufleuten in aller Welt, die bereit sind, die Vertre- tungen amerikanischer Firmen und Einzelpersonen im Ausland zu über- nehmen. Die Aufnahme in diese Rubrik ist KOSTENLOS. Wir bitten alle unsere Leser, ihre Freunde im Auslande auf diese günstige Gelegenheit, die wir für eine Verbindung mit dem amerika- nischen Markt schaffen, aufmerk- sam zu machen. Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 50 Cents zur Vergütung unse- rer Kosten. 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Indien), Generalvertreter für die Londoner frirma Scholl Foot Ser- vice, sucht Vertretungen aller Art. 16) Kaufmann in Ecuador sucht Vertretung für imitierten Schmuck, Nouveautes, Handtaschen, Emaille- Haushaltsartikel, Kleiderstoffe aus Kunstseide. 19. Kaufmann in Brasilien sucht Ver- tretungen für Uhrenarmbänder aus Le- der, Leinen und biegsamem Glas; Schnallen und Metall-Ansatzstücke für die Herstellung dieses Artikels; Neuhei- ten für die Uhrenarmband-Branche. Ar- beitet auch für eigene Rechnung. 20. Metallfachmann in Kolumbien wünscht Vertretung für Neueisen. 21. Erfahrener Kaufmann in Santiago (Chile) mit genauer Kenntnis der dorti- gen Verhältnisse sucht Vertretung jeg- licher Produkte, die für den Verkauf in Chile geeignet sind. 22. Kaufmann in Brasilien sucht Ver- tretung In gangbaren Artikeln. 23. Erstklassig eingeführter Vertreter in Bolivien sucht Verbindung mit nur erstklassigen Fabrikanten, auch als Im- porteur. 24. Kaufmann in Santiago (Chile) sucht Vertretungen für Textil-, Bijoute- rie- und Lederwaren. 25. Kaufmann in Mexiko mit genauen Fachkenntnissen sucht Vertretungen in Eisenwaren aller Art (Grobeisen, Klein- eisen, Werkzeuge, Artikel für Badezim- mer und Küchen, sowie Ilaushaltungs- artikel, die zur Eisenbranche gehören.) 2fi. Langjähriger gut eingeführter Importvertreter in Brasilien (Sao Paulo und Rio de Janeiro) wünscht Verbin- dung mit leistungsfähigen Fabrikanten von Artikeln aller Art mit Ausnahme von Maschinen und Chemikalien. Inter- esse besteht nur für Alleinvertretung. New Jewish Life Club Paterson, N. J. Am 30. Januar findet eine Meeting statt, an der ausser den laufenden Fra- gen ein Vertreter des "Temporary Coun- cil of Jewish Community" über Zweck und Ziel seiner Organisation sprechen wird. Dr. Curt Charles Silberman, Präsident des Jewish Unity Club, Newark, N. J., und Ass't Secretary des Emigration Ser- vice of New Jersey wird am 7. Februar einen Vortrag halten über: "Inspite of Ghettos and Camps—a Mediaeval Les- sen". Mitglieder und Freunde des Clubs willkommen. Alle Veranstaltungen be- ginnen um 8 Uhr 30, 92 Fair Street. Jewish Club of 1933 Los Angeles, Calif. Nächste grosse Kulturveranstaltung: Bruno Frank u. Alfred Polgar sprechen. Beratungsstelle: 278 W. 4th St. (Boom 407), Montag-Freitag, 10-1. Es starben: Martin Lewin und Hans Simon. The Committee of Jewish Professionals of the British War Relief Society, Inc., 110 West 43rd St., New York City, at a Press Conference held on Monday, January 27th, at Gluckstern's Restau- rant, 157 West 49th St., appealed for support of its Gala Performance and Ball to be held the 9th of February at the Grand Ballroom of the Hotel Diplo- mat, 310 West 43rd St., New York City. In conjunction with this Performance, a souvenir program is being published as a token of our esteem and love for the British and in support of their bat- tle for liberty and independence. In this souvenir program will be registered the compliments of leading British ot'ii- eials representing the British Empire and messages of support from the gov- ernors and Federal ofsicials of the United States. The program of enter- tainment lists: Isham Jones in a med- ley of his own compositions, Frank La Marr and his NBG orcliestra, Edward G. Robinson, Nick Kenny, Senator Ford, and many others. Tickets liiay be ob- tained at the Offices of the Committee at 110 West 43rd St., New York City, and nre at tlie following prices: $'1.50, 2.50, P5, $10, $15, $25, and $50. The offi- cers of the Committee of Jewish Pro- fessionals of the British War Relief So- ciety, Inc., include: Hon. Fiorelio H. LaGuardia, Lion Feuchtwanger, Rabbi Baruch Korff, Hon. Louis J. Lefkowitz, Colonel Arthur M. Wolff, Louis B. Cur- ran, Jacob Beeber, Philip R. Gluckstern, Dr. Harry M. Lebowitz. Rettung verpflichtet Restliche Sammelliste des "N.W.C." und des "Aufbau" Jüdischer Männerbund ............$8.71 Immigrant Jewish War Veterans ..28.06 Prospect Unity Club ..............10.75 Theodor Herzl Society ............. 8.54 Congregation Agudas Jeshorim.....8.62 Fellowship Club Brooklyn ........ 5.97 I. J. W. V., Ludwig Frank Post .... 3.07 Im. Jewish War Veterans Brooklyn.25.40 Congregation Emeth Wozedek ..... 5.76 N. W. C.-Tee ....................... 4.13 I. J. W. V-, Washington Heights. .33.37 K'hall Adath Jeshutun ............ 2.00 Tickwoh Chadoscho ................ 1.00 Maccabi Athletic Club .............20.12 Lublo's Palm Garden ..............11.65 Synag. Gemeinde Washingt. Heights. 12.81 Im. Jewish War Veterans, Bronx . 1.43 Mongregation Shaare Telflllah ..... 8.15 Bodenheimer Cetral Pk. W........2.50 Jewish Bronx Soccer Club ........ 2.51 I. Y. W. V. an Joint Distribution Committee für Internment Camp Gurs ............................40.00 $244.55 Bisherige Liste des New World Club ______________1,891.50 Bisherige Liste der Federation ___________ 2,863.89 $4,999.94 * Es wird gebeten, die von den Or- ganisationen und Gemeinden aus- gegebenen Sammelbüchsen um- gehend an diese zurückzugeben, um eine Abrechnung mit dem United Jewish Appeal vornehmen zu können. B. und J. Ruhig, Chicago, an den "Aufbau" .......................$5.00 Für gute Zwecke! Danke! AtlfycmeiHt Awzeiq&v SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L, Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt a. Main) 700 West 180. Str., Apt. 34._Tel.: WAdsworth 7-6077 EINRICHTUNG und FUEHRUNG von BUECHERN nach amerikanischer Me- thode übernimmt billig (ehem. beeid Bücherrevisor, Hamburg) A. Gump- recht, 600 W. 141. Str. AU 3-4351 ÄCHTUNG! 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Rudolf Forst er. über dessen Rückkehr nach Nazideutschland wir berichtet haben, ist jetzt be- reits wieder in Berlin bei Hilpert aufgetreten. Zusammen mit seiner Partnerin Anna Dammann in "Richard II" gibt er das Titelblatt einer der letzten "Berliner Illu- strierten Zeitung" ab. In New York und anderen ame- rikanischen Kunstzentren sind in der letzten Zeit polnische Kunst- schätze im Werte von ungefähr $12,500,000 angeboten worden. Es handelt sich in allen Fällen um deutsche Agenten, die den Raub aus den polnischen Museen hier für die Devisenzwecke der Nazis unterbringen wollen. Schriftlich wurden von Berlin u.a. angeboten: zwei Rembrandt, ein Da Vinci und ein Rafael. In New York trafen ein: Hans Nut ort et,-, Roda Roda, KarI Farkas, Wol t Fronde und Ruth Thomas. Jules Romains neuestes Stück, dessen Uraufführung an der Come- die Francaise durch den Krieg ver- hindert wurde, wird in französi- scher Sprache demnächst hier ge- spielt werden. Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilung«! aus der Geschäftswelt. LINSEN - LEICA- ICONTAX CAMERAS I Wir zahlen mehr als überall. Olden Camera & Lens Co. 1265 B'way (Ü2. Str.), N. Y. City WIR KAUFEN Kameras, Leicas, Contax, Linsen, Feldstecher HABER & FINK, Inc. 18 WAKREN ST. (nächst City Hall) -r.vr. B'way u. Church St. — BA 7-1230 I'ragen Sic nach uns. Mr. Engel mann. BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile Höchste Preise sofort ausbezahlt 142 FUIT0N ST. 336MADISONAVE. COrtlandt 7 3922 In London ist. der \ orsitzeiid.1 der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Haus Vogel, einge- troffen. Er kam aus Portugal. In Prag starb der allen Be- suchern des Ortes bekannte Ma- rienbader Badearzt und langjäh- rige Vizebürgermeister Dr. Adolf Stark. Die französische Akademie der Wissenschaften in Paris widmete ihre erste Jahressitzung dem An- denken Henri ßergsons. Die Trauerrede hielt Paul Valery. Nachdem er geendet hatte, wurde die Sitzung zum Zeichen der Eh- rung vertagt. In Paris beging Dr. Kahn, der Sohn des Oberrabbiners von Frankreich, Z adoc Kahn, Selbst- mord. Er war Leiter des weltbe- rühmten Roth schild-Hospitals. Auf der 10. Jahrestagung der kanadischen Hadassah wurde Frau A. Raginski (Montreal) zur Nach- folgerin der Gründerin und ersten Präsidentin der Organisation, Frau Archibald Freiman. gewählt. Die ungarische Regierung nannte eine Strasse In Nagyvarad. der drittgrössten Stadt Siebenbürgens, nach dem vor drei Jahren ver- storbenen Rabbiner Leopold Kecs- kemi'ti. Der so Geehrte war lange Zeit der geistige Führer der soge- nannten "Neolog-J uden Die beiden tschechischen Schrift- steller Joseph Kopta und Jan Grmela wurden von der. Gestapo verhaftet. Kopta war einer der führenden Männerin der tschecho- slowakischen Legionsbewegung. Präsident Eduard Ben es wurde zum Ehrenmitglied der American Sociologieal Society gewählt. Nazi Guitry Sacka (Juitry, der bekannte französische Film- und Theater- star, gibt in seiner eleganten Villa ständig Parties und Empfänge für die Nazi-Offiziere. Schon während des Krieges munkelte man in Pa- ris viel über seine defaitistische Gesinnung. Guitrys dritte Frau, Jacqueline Delubac, liess sich von ihm scheiden, weil sie mit seinen politischen Anschauungen nicht einverstanden war. (Bekanntlich heiratete sie dann den früheren englischen Kriegsminister Höre Belisha.). Guitry selbst war schon immer als persönlicher Freund von Laval und de Brinon bekannt ge- wesen. Sein Theater war das erste, das in Paris nach der Besetzung wieder zu spielen begann. Heute ist er ein offener Nazipvopagandist geworden. Der langjährige Leiter des ITA- Büros in Warschau, Mendel Mozes, dessen eindrucksvolle Artikel über die Kriegsereignisse in Polen im "Aufbau" veröffentlich'. vorlen sind, ist jetzt in London ,■! nee- troffen. Die Jerusalemer Jewish Bar As- sociation hat einen besonderen Lehrstuhl für Prof. Guido T*de-, schi von der Universität Siena eingerichtet. Er wird Forschungs- arbeiten über vergleichendes Recht und Widersprüche im paläsHnen- i sischen Recht leisten. I David Ben Gurion, der Chairman | der Exekutive der Jewish Agency in Jerusalem, hat sich nach einem 312 monatigen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten von San Fran- cisco nach Palästina eingeschifft. Der berühmte Physiologe Fugen Steinach, dessen Forschungen in der Lehre der Altersbekämpfung in aller Welt grosses Aufsehen erregt haben, feierte kürzlich in seinem Züricher Heim seinen 80. Geburts- New Yorker Notizbucl Von KURT HELLMER Franz Hessel tot In Sanary (Südfrankreich} starb an einer Herzattacke der Schriftsteller Franz Hessel. Er hat, 60 Jahre alt, die Strapazen der Lagerinternierung und nach- her der Not, in der er vegetieren musste, nicht mehr ausgehalten. (Wir werden im nächsten "Auf- bau" einen Nachruf Alfred Pol- gars auf diesen höchst liebenswür- digen Dichter veröffentlichen.) [•" "51 WIR ZAHLEN MEHR FÜR IHRE LEICA-CONTAX ROLLEIFLEX - LINSEN - FELDSTECHER AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2 13 0 BROADWAY 17 5. S T R.) Hertha Pauli hat einen neuen Roman "Dossier d'Atnonr" been- det. Das Werk spielt in einem kleinen südfranzösischen Ort wäh- rend des gegenwärtigen Krieges. Professor Ludwig Quidde, heute 83 Jahre als und einst Friedens- nobelpreisträger, ist soeben von den Nazis ausgebürgert worden. In Stockholm starb Torsten Fogelqu ist, der berühmte schwe- dische Schriftsteller und Kritiker, im Alter von (51 Jahren. Fogel- quist war auch Mitglied der Schwedischen Akademie. Aus den Camps wurden u. a. ! entlassen: Hermann Lc-upold (fr. A.J.Z.) und Kurt Alexander Lop- j wenthal; Ferdinand Demi (fr. j Boheniia) kam aus Westindien | zurück und dient jetzt in der j tschechoslowakischen Armee. Dr. j Hauer (Prag), der in Oslo ein! Sanatorium leitete, ist jetzt in j Panama. > Madame Lubin | Gertnaine Lubin, die berühmte! französische Opernsängerin, hat | eine Einladung der Metropolitan j Opera dankend abgelehnt, da sie! im Augenblick Paris und das ok- j kupierte Frankreich nicht verlas-' seil kann. Warum ? Genna ine Lu- bin ist Doriots Freundin und hofft demnächst eine grosse Rolle hinter den Kulissen der Politik zu spielen zu können. Deshalb zieht sie es vor, in der Nähe des "kommenden Mannes von Frankreich" zu blei- ben. Der "Times-Leader" von Wilkes-Barre, Fa.. beschwerte sieh letztM über die grossen Quantitäten von Munition, die in einem Krieg V schwendet werden: "Auf jeden Mann, der im Ersten Weltkrieg geti wurde, kommen 7600 abgefeuerte Kugeln" .... Dr. James S. Bossi von der Pennsylvania Universität stellte kürzlich fest, dass Krieg j die sogenannte Zivilisation ganz normal sei. Von 1.496 v. Chr. bis H n. Chr. seien 91,7% der Zeit (oder 3143 Jahre) durch Kriege ausgefl gewesen. ... Krieg überall. So heisst es in einem Zeitungsinserat für ein H< mittel: „Erkältungen haben einen Blitzkrieg entfesselt" . . . Und der N. Y. Subway bittet ein Plakat "Gebrauche dein Taschentud Aber das ist nicht einmal eine Reklame . . . Und John S. Knight, Verleger der "Detroit Free Press", entschuldigt sich in seinem 1 offiziell vor seinen Lesern für ein erschienenes ganzseitiges Inserat, die Schlagzeile "Bookskrieg" hatte und einen Ausverkauf von Büci anzeigte, deren Inhalt vom Sensationellen bis zum Geschmack!« reichte. . . . Einer Zeitungsmeldung zufolge sass Winston Churchill kürzlich duldig durch die ganze Vorführung von "Gone with the Wind" (I einhalb Stunden). Als er am Schluss erschöpft das Kino verliess, dal er Gott, dass er zu seinem eigenen Krieg zurückkehren könne. . . . deutschsprachige Programm der British Broadeasting Co. endet I mehr "Das ist der Schluss unserer Nachrichten am 513. Tage Krieges, den Hitler entfesselt hat", sondern "am 29. Tag des Jal für das Hitler Euch den Frieden versprochen hat". . . . Bei einem k liehen Luftangriff auf London wurde das Geschäft eines Ans treu; und Dekorateurs zum Teil zerstört. Kurz darauf erschien — mit spielung auf Hitlers Vergangenheit — über dem scheibenlosen ein Plakat mit den Worten: "Berufliche Eifersucht"..... Stolz steht an einem Delikatessen laden am Broadway z wisch Ar d< 101. und 102. Strasse: "All This And Her ring Too". ... In der Absiet in einer Verordnung gegen unnötiges Auto hupen in Memphis, Ted eine Lücke zu finden, benutzen Automobilisten jetzt Kuhglocken Pfeifen als Warnungssignale. . . . Folgender Brief an den Redaktfl des Everyday Magazine der St. Louis Post-Dispatch zeigt eine n« Form der Einschüchterung der Presse: "In Ihrem Bericht über Lehel mittel haben Sie gesagt, dass Blumenkohl jetzt preiswert sei. Mei Mutter ging daraufhin in acht Geschäfte und fand, dass er jetzt sonders teuer ist. Wenn Sie weiterhin solche Sachen schrei werde ich aufhören, mir Ihr Blatt auszuleihen, Hochachtung« Jean nette C." . . . Scheidungsgründe. ... In Dedham, Mass., erwirkte ein Mann Scheidung von seiner Frau, weil: — elf Tage, nachdem er im Jahre 1 geheiratet hat, verliess ihn seine Frau und kehrte erst 1938 zurück, brachte sechs Katzen und vier Hunde mit, die alle des Nachts vor ihj Bett zu schlafen pflegten. Als sich die Katzen jedoch innerhalb drei Wochen verdreifachten, "blieb kein Platz mehr für mich", wie Mann vor Gericht aussagte. . . . Der Richter fragte eine Frau in I Mexico, warum sie nach einjähriger Ehe nicht mit ihrem Mann n Florida fahren wollte. Entschuldigte sich die Lady: "Ich kannte eben noch nicht genug". . . . Ueber den 'Aufbau-Almanach' Der Verlag des "New World Club" (New York City) gab erst- malig den "Aufbau - Almanach" heraus, der das nützlichste Hand- buch darstellt, das bisher für Im- migranten in Amerika herausge- geben wurde. Er enthält nicht nur viele Beiträge prominenter Schrift- steller, sondern besonders wichtige und interessante Mitteilungen, wie einen Haushaltsführer und einen Gesundheitsführer, Einblicke in das Rechts wesen, in den Erfin- dungs-, Patent- und Warenzeichen- schutz, in die amerikanische Ge- schichte und die Funktionen der Regierung. Auch alles andere. was der Neuankömmling wia muss, ist nicht vergessen, zirka 200 Seiten starke Buch den Preis von 50 Cents wirkl wert. Es ist mit einem Vor« von Professor Albert Einstein \ sehen. Der Herausgeber ist W. Citron. New World' (Los Angeles) Der "Au bau-AI manarh" kann gl Einsendung von 50 Cents bezogen i den vom New World Club, 67 West St., New York City. "The z,reservatio» os the spirit and faith of the nation does, and will furnish the high- es t. justification for every sacri- fice that we mav make in the cause of national defense." — President Roosevelt. 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