AMERICAN JEWISH WEEKLY IN GERMAN t Donnerstag, 6. Februar: Zu Gunsten von Gurs Flucht — Rettung Verpflichtung Eine Cavalcade prominenter Redner: S. Aufhäuser, Carl Misch, Graf Ferd. Czernin, Rabbiner Zimet, Lirio Corunione, Rabbiner Car- dezo, Prof. E. J. Gumbel, Leo Lania, Hermann Kesten, Martin Fuchs, Robert Groetzsch u. a. (Siehe Seite 13) Immigration for Visitors AÜFBAir RECONSTRUCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44tlx Street, New York City Vol. VII—No. 6 ZU"?,., New York, Friday, February 7. 1941 SXmljrfSoSiST.51 Freilassung aus Gurs — $25 Washington, 5. Februar (ITA). — Die französische Regierung hat xesichts der Proteste in der amerikanischen Oeffentlichkeit und der un- iltbaren Zustände im Camp de Gurs nunmehr offiziell die zeitweilige Frei- $ung der 15,000 in diesem Lager internierten Refugees angeboten. Als edingung wird die Aufbringung von 1200 Francs monatlich (etwa $25) Destellt. Allen Freizulassenden wird die Bedingung der raschesten Emi- Sration auferlegt. Das Angebot wurde vom Botschafter Gaston Henry- aye in Beantwortung eines Memorandums gemacht, das Rev. Dr. Smith- Leiper und Boris Gourevitch, Präsident resp. Vizepräsident der "Union for the Protection of the Human Person" überreicht haben. Die 1200 Francs, heisst es in der Antwort, sollen durch "amerikanische Gesellschaften oder persönlich am Schicksal der betreffenden Refugees Interessierte aufge- bracht werden". Die Freilassung ist nur bedingt, um die "Auswanderungs- möglichkeiten vorzubereiten". Die Gesamtsumme für die Freilassung der unglücklichen 15,000 Internierten würde die Summe von 200 Millionen Francs jährlich betragen. Uewish Army * . Since the beginning of the war Ifeeists have been seeking estab- raent of a Jewish army, fighting a separate unit, recruited prin- ipally in Palestine. "Aufbau" re- in recent issues indicated wie progress has been made. It M reliably learned in London that M negotiations were nearing suc- fjMMafuI consummation. In Washington, British Ambassa- Jer Lord Halifax, speaking with iisual obscurity of a diplomat, M at a press confercnce that Hs prernment was giving "serious «onsideration" to the idea of a palestine army on an equal föot- ing with those of the dominions, Would it be a purely Jewish army Would Jews from countries vther than Palestine be admitted? Such questions remained unan- »wered. Especially cryptic was Lord Halifax's statement that Britain was considering readjustment of Its policy in Palestine. Zionists in New York and London could vouch- Mfe no Information on what he »eant. Perhaps »ome light will be shed the Situation with the arrival of r. Chaim Weizmann, who is on is way to the United States for is long-postponed visit. %. Die Neuverteilung der Quoten WASHINGTON, 5. Februar. — Um die für US A. zur Verfügung stehenden Quoten möglichst auszunutzen, hat das State Depart- ment, wie vom "Aufbau" schon früher angekündigt, ganze Quotenblocks der von den Nazis kontrollierten Staaten an die amerikanischem Konsulate in Canada, Mexiko und Cuba verteilt. Es handelt sich zum grossen Teil um Teile der polnischen und deutschen Quotennummer» für Februar. Eine Anzahl der tschechoslovakischen Quoten für März ist ebenfalls an die drei obigen Länder gegeben worden. Die tschecho- slowakischen Quoten für Februar sind nach Havanna gegeben worden. Die Konsulate, die die obigen Quoten bekommen haben, sind: Havanna, Mexico City, Tia Juana, Mexicali, Ciudad Juarez, Nogales Man- terey, Nuevo Laredo, Montreal, Toronto, Niagara Falls, Windsor und Vancouver. Ungarische Quoten sind gesandt worden nach Ha van» andl Montreal. Sie erschöpfen ^ie ungarische Quote für Februar. Für die kommenden Monate werden deutsche, polnische, tschechoslowakische und ungarische Quoten auf ähnliche Weise weiter verteilt werden. Ungefähr 10 Prozent der jährlichen Immigrationsquoten soll monatlich zur Verteilung kommen. Lissabon hat, wie schon gemel- det, eine grosse Anzahl Quoten aus anderen Ländern erhalten, die den in den Nazi-Gebieten lebenden Refugees damit zum Teil verloren ginge«. Visen für zuverlässige Visitors Washington, 5. Februar (Eigenbericht). — Wie der Washington-Korrespondent des "Aufbau" meldet, besteht die Möglichkeit, dass deutsche Refugees, die sich auf Visitor-Visen in den Vereinigten Staaten befinden, sehr bald ihre Ein- wanderung über Canada werden bewerkstelligen können. Aus zuverlässigen Quellen wurde ihm mitgeteilt dass Be amte des State Department und Delegierte Canadas sich noch in dieser Woche in Washington treffen werden, um die Ein- zelheiten zu besprechen. Die betreffenden Personen werden einer Vorprüfung unterzogen werden, für die die Formulare bereits entworfen sind. Sie enthalten über hundert Fragen. Canada wird als Aspiranten für die Einwanderug nach (JSA zum zeitweiligen Aufenthalt nur Personen zulassen, die eine ausgesprochene Antinazi-Gesinnung nachweisen können, Wenn die Vorprüfung günstig ausgefallen ist und die Vereinigten Staaten für den Betreffenden die Ausgabe des Visum» garantieren, soll diese binnen 48 Stunden ausgefolgt werden. Rumänische Pogrom-Tragödien Die Nachrichten aus Rumänien beginnen allmählich deutlicher zu werden. Die amerikanische Presse ist mit Berichten erfüllt, die in ihren Einzelheiten wiederzugeben hier kaum möglich ist. Man kann sich kaum furchtbarerer Schrek- kensnachrichten erinnern als sie sich hier abgespielt haben. Der Korrespondent der "Jewish Tele- graph! c Agency" fügt dem jetzt Augenzeugenberichte hinzu, die er aus Sofia nach New York hat ge- langen lassen, da sie die rumäni- sche Zensur nicht passieren konn- ten. Er schreibt: Die Ereignisse, die sich in Ru- mänien abgespielt haben, sind ohnegleichen. In Bukarest wurden allein zwischen 4-6000 Renschen getötet, während die Todesziffer in ganz Rumänien sich auf 9-12,000 stellen dürfte. Diese Schätzungen sind sehr vorsichtig und beruhen auf Mitteilungen zuständiger Mili- tär- und Polizeistellen, die keinen Grund zur Uebertreibung haben. Von den Toten in Bukarest sind ungefähr 1000 Juden, zu denen noch ungefähr 1000 Juden im Lande kommen. Der Korrespondent hat niemals an Greuelgeschichten ge- glaubt. und hat jede einzelne Mit- teilung vorsorglich untersucht. Er hat aber selbst die Körper der Toten gesehen. . . . (Wir übergehen hier die Schilde- rung der Ermordung vnd deren Einzelheiten. Es sind veritable Schlachthausszenen in des Wortes grausigster Bedeutung.) Bei dem Sturm auf das jüdische Viertel wurden auch mehrere huiv- Bund's "Underground "Campaign On -Januai y 23, in the new "Brown House" at 1501 Third Avenue, New York City, the Ger- man-American Bund held its first secret meeting of the year. Less than 100 of the most trusted Bund members were permitted to attend the meeting. Füll credentials had to be presented by all. The ex- treme secrecy of the occasion is part of the Bund 's present plan for '"underground" activity. The meeting opened with a silent prayer for the vietory of the Nazis Trübe Gedanken eines Diktators Zeichnung von Surs». Achtung! Früherer Redaktions- und Anzeigenschluss Wegen des Feiertags am 12. Februar (LinroliVs Birthday) muss der Redaktionsschluss auf Montag, de« H. Februar, 10 Uhr vormittags. und der Anzei- gensdilus:-, auf Montag, den 10. Februar, .*$ Uhr nachmittags, festgesetzt werden. over England. The Horst Wessel Lied was theil sung. The first Speaker to address the grimly at- tentive audience was August Klapproth, Eastern Gauleiter. He spoke briefly, deploring the recent New Jersey trial of key Bundites on charges of race hatred, stating it was an example of "anti-Bund prejudice." He introduced the next Speaker, Max Rapp, key man in the Bund hierarehy. Rapp discussed Bund finances, which ly? said were in a bad con- dition. Gustave Elmer, National Organizer, spoke after Rapp. He dlescribed in detail the current strategy of the Bund, pointing out the need for occasionaily masquer- ading as a clioral soeiety in order to obtain meeting liall.s; the best; tcvhmques for penetrating various German sovielies, Deelaritig Bund mvmhvrs shoul 1 renseinber at all times theil* allegianee to the Third Reieii, he urg-'d ati incrcase in pro-Nazi propaganda, dert Christen getötet. Zum Teil hatten diese versucht, die Juden zu verteidigen, zum Teil waren sie einfach bei der Razzia mitgefangen worden, weil sie jüdisch aussahen. Der Sturm auf das Judenquartier begann, als die Aufrührer sahen, dass sie mit ihrer Erhebung gegen Antonescu nicht durchdringen konn- ten. Für diesen Fall war bereits von dem früheren Vize-Premier Sima und seinen Gehilfen Groza und Trifa die Ablenkung der Mas- sen auf die Judenquartiere geplant worden. Der Pogrom dauerte 38 Stunden. Nachdem die Juden er- schlagen und die Wohnungen ge- plündert waren, wurden die Häuser in Brand gesteckt. Deutsche Solda- ten, die in dem jüdischen Viertel wohnten, griffen nicht ein, sondern verteidigten nur die jüdischen Häu- ser, in denen sie wohnten. Eine erste Namensliste Eine Totenliste ist bisher in Bu- karest nicht veröffentlicht worden,. Todesanzeigen in Zeitungen dürfen nur bis zu dreissig täglich veröf- fentlicht werden. Zu den Ermorde- ten gehören u. a.: Moyse Oreohowski, Direktor d«a P>i- last!tia-A ntt* ; J-eon KÜmes, Subdirektidv h I r .^»sU i*. iBcti-tR. Revisioni sf en-Fu h fern. Jean Jarque# A d lers bärig , ffn^teiMG-nr. Vater und Sohn Barufh ftind .Jau-fim** Kaust tnao n, I'e % ä i Ü f a b r i !ka n . Metzger. i'au. I raner Siegfried Metzger, til i \\. I52. Mr. Rasa liurehnrd, geb. Metzger, Xewark. X. .1., ii I!! Cha |>man Sir. Die Geburt eines Sohnes J o E zeigen hocherfreut an Alfred Zaitscheck u. Frau Irene (ehemals Kassier des Milan Rei'ugee Cornmittce) 847 Fox Street Bronx, N. V. Die Gehurt Ihres gesunden Töehlereliens Beatrice Harriet zeigen hocherfreut an Harry und Ilse Winkler geb. Hadra February Ist, 1941 284 West 82nd St., New York City Marthel Sommer Kantor Erwin Hirsch Verlobte 41 Pinehurst Ave. 796 E. 163rd St. 2. Februar 1941 Walter Lippmann Lotte Lippmann geb. Friesem V ermählte vorm. Bremen vorm. Iserlohn 11. Februar 1941 3302 Iowa St., Pittsburgh, Pa. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass meine geliebte Mutter, Frau Helene Levi geb. Höchstetter aus Buttenhausen (Württemberg) nach schwerer Krankheit im 68. Le- bensjahre sanft verschieden ist. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Siegfried Levi und Frau 40-53 l'orley St., Elmhurst. L.l. Die Beerdigung hat bereits statt- gefunden. Im Camp de Gurs verschied Ende Dezember 1910 mein lieber Mann, unser guter Vater, Grossvater, Bru- der, Schwager und Onkel Simon Hamburger (früher Mannheim) Im Alter von 70 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Johanna Hamburger geb. Oppen- heimer, Camp de Gurs Melitta Hamburger. Johannes- burg, South ATlica Helene Hamburger, Philadelphia, 4840 Pine Street Kurt Hamburger und Frau Grete geb. I'oli, Philadelphia, 1215 X. GOtli Street Julius Hochstaedter und Frau Friedel geb. Hamburger, Jo- hannesburg, South Africa. Zwei Enkelkinder. Nach kurzem Leiden entschlief am 30. Januar mein lieber Mann, unser guter Vater und Grossvater Otto Nathan Im 64. Lebensjahre. In tiefstem Schmerz: Martha Nathan, geb. Cahn; ; WuItF„B„0H!l!,nn ) Smart St. ÄuS"' > Robert Bornstein ) Kurt Ochs und Frau Trude, geb, Nathan, 854 West 181st Street, New York City. Plötzlich und unerwartet verschied am 27, Januar mein innigslgeiiebter Gälte, unser treubesorgter guter Vater, Bruder, Schwager u. Onkel Gustav Kahn (früher in Maroldsweisach, Bayern). New York City, 520 W. 175. Str. Im Namen aller Hinterbliebenen: Else Kahn und Töchter: Annaliese u. Edith. Am Tage ihres 73. Geburtstags, am 29. Dezember 1940, in Berlin, ist nach kurzem Krankenlager uner- wartet und viel zu früh unsere in- uiggeiiebte Mutter Thekla Lewin geb. Sober nach einem Leben voll von Auf- opferung, Liebe und Verständnis, von Freunden betreut, sanft ent- schlafen. Sie war der Inhalt un- seres Lebens. In tiefster Trauer: Kurt Lewin, New York Max und Dora Heidler geb. Lewin, Frankreich. Unser geliebter Vater und Gross— valer, Herr Jacob Deutsch in Mainz ist am 23. Dezember 1910 kurz vor Vollendung seines 78. Lebensjahres sanft verschieden. Kr folgte unserer •liebten Mutter nach sieben Mona- ten in den Tod. In tiefem Leid : Otto Deutsch und Frau Herta, ge^. Marx, Brüssel; Clär Baer. geb. Deutsch, u. Dr. Al- fred Baer, Camp de Gurs: | Ernest J. Deutsch u. Frau Elizabeth, geb. Vhhnan, 422 Logan Street, Steubenville, Ohio; Franz Joseph Deutsch, Tel-Aviv. Achtung/ Achtung! Wegen des Feiertags (Lincoln's Birth- day, 12. Februar) erseheint der nächste "Aufbau" bereits Dienstag, 11. Februar. Anzeigenschluss Montag, 10. Februar 3 Uhr nachmittags PROLOG ZU EINER PURIM-OPER Am 10. Februar, 1 p. in., wird von der Radiostatioii WQXRdie Oper "Esther und Achaschwerosch" gesendet werden. Musik von Ignatz Waghalter, Vers-Spiel von Alfred Werner. Die Besetzung ist Esther — Keatriee I.ind, Aliasver — Igo (1 utniann, Mordeehai - J'aul Dennis, llaniiinn — William Tucker, Theres Saul Meisel. Am Flügel der Komponist. Der Prologus tritt vor den Vorhang: Ihr lieben Leute! Wieder ist ein banges Jahr den trüben Strom der Zeit hinabgeflossen: war * denn eine Zeit so bitter tiir uns Juden, wie die Jahre unsres Daseins ? Ihr sagt seufzend : Nie ! Ihr schwört: Nie war der Neid so wild, Hass so vertiert, nie war die Mühsal unsres Volks so hart — — — Ihr irrt! Drum komm ich ja mit meiner Schar, euch zu berichten zum Trost: der Väter rasch vergessn« Lehrgeschichten. Im riesigen Perserreich ein winzig Volk, zerstreut in alle Städte, schütz- und freundlos — just wie heut; die andern : leicht erregt, von blindem Wahn betört: ein König — Achaschwerosch — der nur Schmeichler hört; ein Bluthund — Haman — feig und schlau, der über Nacht zum wahren Schreckensherrscher dieses Reichs sich macht: 80 könnt ihrs jederzeit in der Megiüe lesen — O Ben Akiba: A'.'-es ist schon dagewesen! Ein Häuflein Juden, friedlich, weder gut noch schlecht, wie Menschen eben sind — doch über uns: das Recht, das in des Auserkorenen Herz sich pflanzt als Ruf: so Mordeehai, den (iott als Reltungswer1-:zeug schuf; So Esther, Achaschwerosch' Weib, ein jüdisch' Kind, vor ihrer Anmut Wärme ward die Sonne bünd — — und schien es damals fast, als könnt' das Böse siegen. die echte Gläubigkeit dem Wahnsinn unterliegen. — Ihr liehen Leute: flott ist ewig! Seid nicht bang, kurzbeinig ist die Lüge, sinnlos ist der Zwang. Mag blutig-gleissend triumphieren heut die Schuld — Gott ist gerecht! Nie blieb die Strafe aus. Geduld ! Lasst tausend Hamans wüten: Gott führt unsern Streit, wir sind Sein Kleinod, sind der Völker Köstlichkeit — mit solchem Kriegsherrn muss man jede Schlacht gewinnen. So wars. So ists. Lasst nun das Haman-Spiel beginnen! (Der Prologus entfernt sich, der Vorhang geht auf.) Alfred Werner. Das grosse Erlebnis einer jungen Immigrantin Die First Lady begrüsst Fritzi Weitzmann als Vertreterin der Youth Group im New World Club. 1)|loto waitznmim NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER Schweden greift "Neue Ordnung" an Die führenden schwedischen Zei- tistgen lassen durch heftige An- griffe auf die deutschen Unterdrük- kungsversuche in Norwegen keinen Sweifel darüber zu, dass Schweden Steh wie vor den Nazismus ab- lehnt. So schreibt unter dem Titel "Sine Herausforderung des Nor- .. jfens" das Blatt Skilsuna Kuriren: iQuisling ist eine Schande für sein Land und für ganz Skandinavien, i Ms Ueberführung norwegischer f Patrioten in deutsche Konzentra- tionslager hat ihre Parallele nur in »Hsm Wüten der Zaren unter der finnischen Bevölkerung." Salmon 0. Levinson In Chicago starb 75 jähr ig Sal- mon 0. Levinson, Sohn eines armen jüdischen Schneiders aus Nobles- ville, Ind., Philanthrop und Rechts- anwalt, unermüdlicher Kämpfer für Frieden und Völkerverständi- gung, Vater des einst gepriesenen, nun der Chronik der Geschichte überlassenen Kellogg'-Briaml - Pak- tes. Er war ein Idealist und der letzte Vertreter einer grossen bürgerli- chen Friedensbewegung. Mitten im " ersten Weltkrieg, 1915, schrieb er CddSberweisungen aus Deutschland! Haben Sie Geld oder Grundbesitz In Deutschland geerbt und waren Sie damals bereits ein U.S. Citizen? Dann wenden Sie sich unverzüglich an uns atwecks kostenloser Auskunft, wie Sie Ihr Geld hier ohne Verlust — zirka #40 für 100 Reichsmark — ausbezahlt bekommen können. Schreiben Sie uns, wann Sie geerbt haben, ob Bargut- haben, Wertpapiere od. Grundbesitz und Wert der Erbschaft. Box II. N. 05!) M, Ausbau, 2000 Bliese an die Staatsmänner der Welt, mühte er sich um die Aechtung des Krieges als eines Mittels nationaler Politik, besprach und warb er für seine Pläne den Senator aus Idaho, William E. Borah, den Verfechter seiner Idee, die Präsidenten Wilson, Harding und Coolidge, schliesslich Frank B. Kellogg und Aristide Briand. Keiner von ihnen ist mehr am Leben — und die Verwirklichung ihrer Idee, die sie so nahe glaub- ten, ist in bedenkliche Ferne ge- rückt. Präsident Roosevelt sagte letzte Woche in einer Pressekonferenz, er habe Hitlers Rede nicht gelesen, da ihn das Auspacken seiner Geburts- tagsgeschenke zu sehr in Anspruch genommen habe. . . . Darüber sind die Herren Nazis beleidigt und ver- künden wütend: "Wenn das wahr ist, so können wir darauf nur er- widern, dass auch unsere Jugens in den unteren Schulklassen ihren Geburtstag als Ausrede benutzen, um die Schule zu schwänzen". Ver- söhnlich fügten die Nazi-Besser- wisser hinzu : "Wir wissen jedoch, dass der amerikanische Präsident für gewöhnlich Hitlers Reden die grösste Beachtung schenkt." . . . Roosevelt braucht die Rede wahr- haftig nicht zu lesen. Unmissver- ständlich sagte Hitler: "Deutsch- land hat keinen Streit mit dem ame- rikanischen Volk" und: "Deutsch- land hat kein Interesse am amerikanischen Kontinent." Diese beiden Sätze sind der beste Beweis für Hitlers wahre Gelüste. Und die kennt FDR zur Genüge . . . Kürzlich schrieb der Londoner "Daily Telegraph": "Das Ergrei- fendste an Hitler ist sein leiden- schaftlicher Wunsch, von engli- schen Gentlemen als ihresgleichen anerkannt zu werden." . . . Dieser Tage fragte ein Frau in der Public Library in Indianapolis nach einem gewissen Buch. Sie wusste den Buchtitel, konnte sich aber nicht an den Namen des Autors erinnern. Das Buch war "Mein Kampf". . . . Das neue eng- lische "Who Is Who" verzeichnet trotz des Krieges noch immer Adolf Hitler und nennt ihn "den Mann, der am meisten in den Augen der Oeffentlichkeit ist" — Oeffentliches Staubkorn Nr. 1. . . . Vermerk auf einem Brief aus Bombay: "Nicht geöffnet vom Cen- sor C 3". . . . Kürzlich berichtete das Berliner Zwölf-Uhr-Blatt: "Starker Geburtenrückgang in Frankreich. —- Auch das ist Eng- lands Werk!" . . . Schild in einem Londoner Fischgeschäft: "Braten von 5 Uhr nachm. bis zum Ein- setzen des schweren Geschütz- feuers." . . . Auf meinem Schreib- tisch liegt ein Brief aus Marseille. Sein Absender lebt — wie sympto- matisch für die Bewohner des heu- tigen Europa! — in der Rue des Enfants Abandones. . . . Im "Cleveland Piain Dealer" hatte sich dieser Tage zwischen die bei- den Ueberschriften "Tepelini soll von den Griechen besetzt sein" und "Telegramm der Associated Press" eine dritte Zeile eingeschmuggelt, die immerhin von der Fixigkeit heutiger Kriegsberichterstatter zeugen würde: "500 Sitzplätze be- reitgehalten". . . . Der Londoner "Daily Mirror" schreibt: "Natür- lich gehen viele Gewehre im akti- ven Dienst verloren, aber sie wer- den den Soldaten ersetzt, ohne dass ihnen Unkosten daraus entstehen." Ueber den Fortschritt der Auf- rüstung unterrichtet ein Inserat in der "Washington Daily News": "Kinder lieben die "Nationale Ver- teidigung", das neue Schiesspiel. An einem Dreh ring bewegt sich ein Maschinengewehr; wenn man am Griff zieht, schiesst es mit ma- schineller Geschwindigkeit auf Ziele wie hängende Flugzeuge, herunterkommende Fallschi rmab- springer, rotierende Panzertürme und eine besondere rote .Scheibe, die eine Glocke erklingen lässt, wenn man das Glück hat, sie zu treffen. Den Hintergrund bilden fliehende Soldaten und bombar- dierende Flugzeuge. Preis $1.89." Neueste Erklärung für einen Fifth-Columnisten: ein Mann, der für "all the aid to Britain short of help" eintritt. . . . Mussolini geht einen Schritt weiter. Seine Waffenbrüderschaft mit Hitler ist "all war short of aid." . . . Hart Blumenthal Im Alter von 81 Jahren starb in Philadelphia der Kaufmann und be- kannte Bibliophile Hart Blumen- thal. Seine Lincolniana-Sammlung, seit frühester Jugendzeit zusam- mengetragen, liess ihn zu einem Fachmann in Lincoln-Fragen wer- den. So kam es, dass Blumenthal» der in enger Verbindung mit der Lincoln Foundation in Fort Wayne, Ind., stand, häufig über wenig be- kannte Umstände im Leben Lin- colns und seiner Weggenossen um Rat gefragt wurde. Seine Sammlung enthält Biogra- phien und Photographien des Prä- sidenten aus der Zeit des Bürger- kriegs. Blumenthal war Vizeprä- sident und später Ehrenpräsident der Knesseth Israel Congregation in Philadelphia, KOSHER CONDENSED SVkRlETlES Vegetable Green Pea Lima Bean Barley and hAushroom T o m a t From ROKEÄCH'S own Kosner he Servers San',tary of Dairj "ß Hören Sie die sensationelle Radiostunde "SIE FRAGEN — WIR ANTWORTEN!"* jeden Samstag- abend, WEVD, 8 p. im,. BEI SARATOGA HATHORf DARM TRÄGHEIT Trinken Sie Hathorn Wasser vom staat- lichen Saratoga Spa. Saratoga Hathorn ist ei« natürliches, hundertprozentig mildes, wirkungsvolles Ab- führmiltel, welches nicht zur Ceivohnheit wird. Bewahrt die laugen haltigen Salze. Auch ein Stärkungsmittel! 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Et, reveur, l'enfant se tut, Mais bientüt demanda encore: Quand donc, mere cherie, quand donc jusqu'au bord Cette coupe se sera-t-elle enfin remplie de larmes? Peut-etre, les larmes y sechent-elles » travers les temps? Peut-etre est-elle sans fond? Et l'enfant fixa sur sa mere Ses yeux innocents et clairs Pleins de douceur et de tendresse. Mais sa mere se tut, la tete baissee. Une lärme trembla sur ses eils . . . Voici que. brillant dun vif eclat de diamant, Cette lärme tomba sur la tete de l'enfant Et KÜssa sur son front . . . O Dieu, que cette lärme aussi Soit recueillie dans la coupe sacree! S. G. FROUG (Traduit par Suzanne Engelson) Josef Wagner eröffnet die Reihe sei- ner Hauskonzerte in seinem neuen Hehn, .'170 Ontral Park West (Apt. 313), am Sonnabend, den 22. Februar, abends um mit einem eigenen Klavierabend, der ausschliesslich Beethovenschen Wel- ken gewidmet sein wird. Dasselbe Pro- gramm wird am Sonntag, den 23. Fe- bruar, abends 8:30, wiederholt. Zum Vortrag gelangen vier Sonaten (Op. 10, No. 2; ()p. 31, No. 3; Op. 10», die Sonata Apnassionatn), sowie kleinere Werke Beethovens (Bagatellen, Deutsche Tänze und das Rondo "Wut über den verlorenen Groschen"). Eintritt (»sie (Abendkasse). Telephoni- sche oder schriftliche Voranmeldung er- beten, da die Anzahl der Plätze be- schränkt (Tel. MO 2-3!)%). HERTHA PAULI: Wiedersehen mit Friederike Maria Zweig Es ist merkwürdig, sogar dieses New Yorker Zimmer von Frau Zweig erinnert an Wien, und doch konnte sie auf ihrer Flucht von Frankreich über Portugal hierher ebensowenig mitnehmen wie die meisten. Nur ein einziges Ex- emplar ihres letzten Buches rettete sie heraus: "Louis Pasteur, For- scher und Menschenfreund". Es ist, nach einer deutschen Aus- gabe im Verlag Scherz (Bern), nun eben im grössten portugiesischen Verlag erschienen; in Argentinien wird es vorbereitet. "In dieser Zeit der Verherr- lichung von Kraft und Gewalt wollte ich die Führerschaft in einem anderen Kampf darstellen." erklärt Frau Zweig - Winternitz, "im Kampf für die Heilung der Menschheit." Sie bringt eigene Worte Pasteurs zum Eingang des Buches, die heute erschütternder als je klingen: "Man frage einen Unglücklichen nicht, aus welchem Land kommst Du, welcher Religion gehörst Du an? Man sagt ihm: Du leidest, das genügt mir, Du ge- hörst mir zu und ich werde Dein Leiden mildern." Anderen helfen, das war auch der Verfasserin höchstes Ziel, von jeher. Sie ist hier keine Fremde. Ihre soziale Tätigkeit hatte sie mit Amerikas grossen Frauen, besonders mit Jane Adams, lange schon in innigen Kontakt gebracht. Nun gilt ihre grösste Sorge den zurückgebliebenen Freunden. In der grossen Salzburger Fest- spielzeit ist das Zweig'sche Haus am Kapuzinerberg ein berühmter Salzburger Treffpunkt gewesen, für Toscanini, Bruno Walter, Scha- lom Asch und die vielen anderen. Frau Zweig war die "Seele" des Hauses und die unermüdliche Mit- arbeiterin ihres Gatten. Sie, die selbst zwölf Bücher aus dem Französischen übersetzt hat, übertrug gemeinsam mit ihm Ver- laine's Gedichte und die "Jeanne d'Arc" von Anatole France. Die ; eigene literarische Arbeit hatte Frau Zweig an seiner Seite aufge- geben. Maria Friederike von Winternitz stammt aus einer echt wienerischen "Hofratsfamilie", wie sie mit ih- rem leise traurigen Lächeln er- zählt; mit achtzehn Jahren veröf- fentlichte sie ihr erstes Buch "Ruf der Heimat", dessen grösster Er- folg ihr die begeisterte Zustim- mung Rilkes schien. "Stefan Zweig aber habe ich gar nicht literarisch kennen gelernt, nur, echt wienerisch, bei einem Heurigen im Wienerwald, am Ab- schiedsabend von Alexander Gir- ardi vor seiner letzten Berliner Tournee. Kurz danach schrieb ich über Zweigs Burgtheaterpremiere von 'Haus am Meer' im Hamburger Fremdenblatt. Und dann begann unsere Zusammenarbeit von bei- nahe fünfundzwanzig Jahren." Sie hält ein wenig inne, bis sie sagt: "Wenn es nun auch die un- glücklichen Zeitumstände herbeige- führt haben, dass wir seit zwei Jahren geschieden sind, so kann das doch unserer grossen Freund- schaft keinen Abbruch tun. Wir sind in ständiger Korrespondenz miteinander." Die Tätigkeit, anderen zu helfen, nimmt auch Stefan Zweigs Zeit sehr in Anspruch. Auf seiner gros- sen Tournee in Südamerika hat er zwei Vortragsabende für die Re- fugees gegeben. Seine neue Arbeit, eine Balzac-Biographie, in zwei Bänden gedacht, blieb leider in London zurück. Doch soll sie bald erscheinen, ebenso sein Brasilien- Roman. Im Januar 1938 war Stefan Zweig in dem von beiden sehr ge- liebten Portugal, das Frau Zweig in "seiner Verschmelzung von Volkskunst und Landschaft" be- sonders an Oesterreich erinnert. Auf der Flucht fand sie dort wie- der besonders herzliche Aufnahme; im Ministerium Ferro begrüsste man sie herzlich und erklärte ihr, wie froh man in Portugal sei, so viel für die Flüchtlinge aus allen Ländern tun zu können. Sie möchte ihm dafür noch besonders danken und, wenn es möglich sein wird, wieder als richtiger Besucher in die alten, portugiesischen Städte kommen. EIN DOLLAR NETTO 450 gr. POST-PAKETE "registered" ab Portugal! Zuverlässig - SCHNELLSTENS nach GURS und zu Ihren anderen hungernden Verwandten und Freunden. KABEL-ORDER: Ankunft nach ca. 17 Tagen: geringer Zuschlag. 10 STANDARD-Packungen. z. B.: A—450 gr. Salami K—450 gr. KAKAO C—Sardinen, Leberpaste, Seife D—Kaffee. Zucker, Schokolade usw., usw. vermittelt WALTER KAPPEL (aus Antwerpen, kürzlich noch in Lissabon) 8:i9 WEST END AVE., Apt. 2-C, Room 5 — Tel.: Ttl 9-9381 Empfang ausschl. von 12-2 p. m. OSTRACO 198 BROADWAY, N. Y. C. Phone: WO 2-5748 • Die jüdische Firma liefert das passende Liebesgaben-Paket für den JÜDISCHEN EMPFÄNGER FRANKREICH u. POLEN Spezial pakete für Camp de Guts Verhüllen Sie unverbindlich Preislisten. jm MAZZOTH PAKETE nach dem deutsch- besetzten Gebiet von POLEN und unbesetztem FRANKREICH LEBENSMITTEL-PAKETE The American Federation for Polish Jews hat diese Frage einem genauen Studium unterzogen und ist in der Lage, Interessenten Auskunft zu geben. DasBürobefindet sich 225 West 34. Str., Room 1008 und ist Montags bis Freitags von 9-5 Uhr geöffnet. Zeitschriftenscheu: Die Stimme Amerikas Die Februar-Ausgabe der Cath- olic World bringt einen ungemein interessanten Artikel "Grcater than Hitler" von James Fox. Es handelt sich hier um eine feine psy- chologische Studie der irrationalen Kräfte, die der nationalsozialisti- schen Revolution zugrundeliegen. Nach dem Verfasser ist es die Sieg- fried-Legende, die den extremen Nh- tioinilismiis der Deutschen, den "fnror teiitonicus" verschuldet. Siegfried ist dem deutschen Volke der lichthriugcndc Held, der nnch der Niederzwingung des Drachen liri'mhildc von der unheilvol- len Verzauberung erlöst. Die Siegfried- sage ist den Deutschen in mystischer Weise zur Allegorie des den Ischen Vol- kes und des .Judentums geworden. Briin- hilde ist das deutsche Volk, HTM der Drache ist das Judentum, l'nd Hitler ist es, der in dieser Allegorie den (aller- dings brünetten) Siegfried /verkörpert. "Siegfried ist die Macht hinter dem Hakenkreuz", schliesst der fesselnde The Atlantic vom Februar ver- öffentlicht einen Artikel von Er- nest O. Hauser "Singapore—An American Problem", der interes- sante Tatsachen vermittelt und kühne Gedankengänge entwickelt. Singapore, das "(iibraitar des Ostens", ist wohl riesig befestigt, aber es hat keine Schiffe. England kann es -sieh nicht gestatten, eine starke Flotte in Singapore zu stationieren, aus dem ein- fachen wandten oder Freunden durch Lebensmittel-Pakete^ helfen ! Aber kein Cent darf in dit ' Nazitasche kommen! Wir versen- den aus streng NEUTRALEN Län- dem billige Pakete und garantieren Ankunft und Qualität. Verlangt unsere gratis Preisliste! < Aufträge, Beratung, Auskünfte CONTACT SERVICE Co. 122 East 42nd Street (Chanin Bldg.) Nähe Grand eCntral — Telephone* LExington 2-9668 7,1*41 A U FBAD..... Wanderung und Immigration LIFE IN SOSUA By PAT FRANK right, 1941, by the Cverseas News Agency) I have just returned from So- |n», the colony on the north coast |i Hispaniola where 300 exiles ||tom the Nazi terror have begun tnew'Iife in a new land. I saw :«]] of Sosua and what is happen- |||g there is of great significance jijjoce this settlement is the "test Wche" for eolonizaticn in the iiparsely-settled regions of the "Western Hemisphere and a source Ißi real hope for the despairing. " Today, as visiting members of fte Intergovernmental Committee -M Refugees arrived here to in- Weet the colony and hcld a confer- ence on the immense world prob- iern of forced migrations, the eyes es every South and Central Araer- ir'fean nation are concentrated on ,tiie little colony. If Sosua suc- |ieeds other nations will open theil* E^-rs to Europe's oppressed; if it s a bright ray of hope will 'e vanished. I think Sosua will succeed. I »aw ir.cn who, in their own coun- plries, had been physicians, lawyers, ibltientists and professors, laboring their own soil and enjoying it. saw men who arrived at the col- sy only a week ago and whose lins were not yet tanned by the jjic sun, laughing snd grinning Iii they Iearned to swing an axe or 8Hb » tracjor or plough. In Sosua Iweryone,. men and women, works find everyone learns. There are : Spanish classes and classes in rticulture and scientific farming »ing on day and night on the 8,000 acre tract of land, which DM be swelled by an additional 1,000 acres donated by Generalis- so Rafael Trujillo in recognition the sine work done by the col- lists. ! The entire area resounds with ring of hammers as construc- of houses is pushed. With in weeks it is hoped that the i«rs will be completing a house day. They are piain wooden houses with modern conveniences. The construction work is being spurred because James N. Rosen- berg, President of the Dominican Bepublie Settlement Association, »nnounced that 1,000 new settlers «an be expected this year. The big probiern of the Asso- stion is not housing; it is getting refugees out of Europe safely. Right now there is a shortage of Wsmsn settlers and the hope pre- JWils that the next shipload of lettlers will consist of more women Ban men. Erholung in Lake Placid > HM Pss* ü. d. Meere. Erfolgsreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- sel« d. wunderschönen Adirondacks- Gebirgtt. - . Ganzjähriger Kurort. MBS. RING'S HOME M Mein St., Lake Placid, Tel. 280 Dto. Sport möelicbkeiten, Ruhe- und Mfttkurrn. - Hausarzt: Dr. B. Ring, rT. Oberarzt im Sanat. Dr. (luhr d. Hohen Tatra. Massige Preise. -PROSPEKTE— 7 £ Der IDEALE Wintersportplatz Das IDEALE Sporthotel FÜR SIE! Spezielle Wochenend- und Zwischensaison-Preise. New Yorker Büro: 285 Madison Ave., Saite ie« Tel.: LExington 2-7438 Sosua is the purest democracy this correspondent has ever seen. The colonists select a Colony Ccun- cil so that each new batch of set- tlers will obtain the right of suf- frege almost immediately after ar- rival. For most of the settlers the ballot they cast in Sosua is the first since Hitler took power in Germany. They also have town meetings at regulär intervals. They are just like such meetings in New England. About 75 per cent of the settlers are Jews, Mr. Rosenberg said, but that is because the Jews have borne the brunt of the persecution in Central Europe. Sosua is non- sectarian. The theory that Jews do not make good agriculturists does not hold go in Sosua. The colony has spiked that. Things are growing under the hands of Jewish white collar workers as if they were in a greenhouse. I saw 20 Jewish cowboys herding Sosua's cattle with all the aplomb of Nebraskans, except for the cowboy "Yipee." I taught them that. The Sosua plan is a direct throwback to the charter compa- nies that helped settle the United States and Canada. Although it is now a philanthropic enterprise go- ing forward under the aegis of the Intergovernmental Committee and with the direct aid of the Domin- ican Government, it is hoped that one day it will show a profit, for instance, Instruction of ten beau- tiful small houses is to start soon on a small bluff overlooking Sos- ua's Silver Beach. It will be called Garden City and this year will be offercd at rentals to wealthy po- litical exiles who have been driven from Europe and seek a temporary haven. When the rentals have paid for the cost of construction the houses will be used by the col- onists. HeEp for Gurs We received the following com- rn u nication: "Inspired by the letter of Rabbi Leo Ansbacher, pufclished in our issue of January 3Ist, we have asked a friend in Lisbon to ship to Mr. Ansbacher cacao in the equivalent value of $20." A Reader of "Aufbau". Der Weg in die Freiheit Deutschland Eine Meldung der United Press vom 29. Januar hat grosse Aufre- gungen hervorgerufen, weil nach derselben •— obwohl erst fünf Mo- nate des Quotenjahres verstrichen sind — bereits 21,^82 deutsche Quotennummern, tschechoslo- wakische, 6524 polnische und 869 ungarische Quotennummern verge- ben worden seien. Diese Meldung wird vom State Department auf das Entschiedenste dementiert und darauf hingewiesen, dass nach der bestehenden Regelung monatlich nicht mehr als zehn Prozent der Gesamtquotennummer ausgegeben werden. Das jetzt eingeführte so- genannte ungeblockte System der Quotennummernzuteilung gibt dem Konsulat die Möglichkeit, einem Bewerber eine Nummer zuzuteilen, wenn sein Vorgänger nicht in der Lage ist, zu reisen. Die Richtig- keit des Dementis des State De- partments geht aus dem Umstand hervor, dass bei den Konsulaten in Stuttgart und Berlin zurzeit täg- lich neue Vorladungen stattfinden. Frankreich Die Frage der Exitvisen stand in der letzten Woche wieder im Vor- dergrund der Diskussion, und nach den Informationen des französi- schen Botschafters Henri-Haye hat die Vichy-Regierung sich be- reit erklärt, nunmehr derartige Exitvisen zu geben. Tatsächlich sind auch eine Anzahl von Tele- grammen aus Marseille eingetrof- fen, in denen von der Erteilung solcher Visen berichtet wird. Sol- che Exitvisen sind auch zwei be- kannten sozialdemokratischen Po- litikern und ihren Frauen erteilt aber nach wenigen Tagen für die Männer wieder zurückgezogen wor- den. Das amerikanische Konsulat in Marseille hat für die Erteilung der Emergency-Visitor-Visen dreizehn Punkte aufgestellt, die der betref- fende Affidavitgeber zu beantwor- ten hat und die im Wesentlichen Auskünfte über die dauernde Be- reitwilligkeit zur Unterstützung der Auswanderers enthalten. England Achtundfünfzig Prozent der in- terniert gewesenen Sozialisten und Gewerkschaftler sind nunmehr, dank der Arbeit des vom Home Office eingesetzten Tribunals für feindliche Ausländer, freigelassen worden. Lord Lytton, Vorsitzender des beim Aussenministerium ein- gesetzten Beratungskomitees für Ausländer fragen, erklärte, dass in einiger Zeit auch die Freilassung der nach Uebersee verschickten Internierten erfolgen sollte. Sir Neill Malcolm, der frühere Hochkommissar für deutsche Flüchtlinge beim Völkerbund, setzt sich mit dem ganzen Internierungs- problem auseinander: "Wir haben Fehler gemacht, daran ist kein Zweifel. Aber wir kämpfen um unser Leben unter unglaublich schwierigen Bedingungen, und ruhige Beurteilung gerechter Rich- ter müsste zeigen, dass wir alles in allem gressmütig und ohne Rechthaberei gehandelt haben." Malcolm gibt die Ziffer der inter- nierten Ausländer mit 25,000 an, wovon 7000 nach Kanada und Australien verschifft wurden. Mehr als 7000 seien in den letzte»! Monaten freigelassen worden. In England befinden sich noch 13,000 Internierte, in den Dominions noch 6500. — 4200 deutsche und öster- reichische Flüchtlinge dienen in englischen Pionierkorps. I Hclif nur Kokco, euch Kohle nach Gurs Es ist bekannt, dass im Lager Guts Darmkrankheiten herrschen und zahlreiche Opfer fordern. Rabbi Leo Ansbacher, "the Jewish Chaplain of Camp Gurs", bezeich- net in seinem Aufruf, den der "Aufbau" vom 31. Januar veröf- fentlichte, Kakao als eine Haupt- walfe im Kampfe gegen Dysenterie. Er bittet, soviel Kakao als möglich nach Gurs zu senden. Ich möchte anregen, den Sendungen nach Gurs ausserdem, und zwar in möglichst gressen Mengen, ein Arzneimittel beizufügen, das sich für die Hei- lung von Darmkrankheiten als be- sonders wirksam erwiesen hat und don Vorzug besitzt, besonders bil- lig zu sein: Kohle. Sei es nun Activated Charcoal (Carbo activa- cus —- U.S.P.) sei es Purified An- imal Charcoal (N.F.) ; in Form von Pulver oder in Form von Tab- 1-tten. Wer das Arzneimittel nicht kennt, mag seinen Arzt befragen. Karl Schulz. Geschlossene und neue ameri- kanische Konsulate Folgende amerikanische Konsu- late wurden aufgelöst bezw. arbei- ten nicht: Oslo, Norwegen; War- schau, Polen; die Konsulate in Lettland, Litauen, Estland; Prag (übertragen nach Wien) ; Cher- bourg, Havre, Lille (übertragen nach Paris) ; Dundee, Hull und Sheffield (England), Malta und Hamilton, Ontario. Neue Konsulate wurden eröffnet in: Reykjavik (Island); Godthaab (Grönland); Horta (Azoren) ; Da- kar (Französisch - Westafrika) ; Martinique (Französisch - Westin- dien); Cayenne (Französisch-Gui- ana). Ein Geschenk für San Domingo Auf Empfehlung von Lessing Rosenwald hat die Rosenvjald-Fa- milie der Sosm-Siedlung in Santo Domingo ein Geschenk von $125,- 000 gemacht. Die Mitteilung von der Stiftung wurde bei der Tagung in Ciudad Trujillo anlässlich der ersten Jahresfeier der Siedlungs- gründung gemacht. James N. Ro- senberg, der Präsident der Domi- nikanischen Siedlungsgesellschaft, erklärte, dass im Jahre .1941 tau- send, neue Siedler nach Sosua ge- bracht werden würden. In New York verhandelte Otto von Habsbvrg mit Rafael Tru- jillo über die Möglichkeit, im Rah- men der Arbeiten der Dominikani- schen Siedlungsgesellschaft auch österreichische Katholiken nach Santo Domingo zu bringen. Tru- jillo versprach jede Hilfe. ACHTUNG! Abonnenten und Inserenten! Wir bekommen1- von unseren Abonnenten, Inserenten und Al- manach-Bestellern die Zahlun- gen oft in Form von Briefmar- ken. — Wir bitten alle unsere Kunden und Geschäftsfreunde, in solchen Fällen nur kleine Werte bis zu 3 Cents zu ver- wenden. Da wir keinen Paket- versand haben, häufen sich sonst bei uns die grösseren Briefmar- kenwerte und bilden ein totes Kapital. Verlag des "Aufbau". VIELE schaffen sich die Grundlage zum AUFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder srj gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. 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ERST NACH SICHTUNG der einlaufenden Meldungen erfolgt unsere schrfitliche Stellungnahme zu jedem einzelnen Falle. —- Der Inhalt der Zuschriften wird streng vertraulich behandelt, dafür bürgen die Unterzeichnenden. ERST NACH EINGANG unserer Stellungnahme wollen die Interessenten alsdann die gewünschten Angaben über die Höhe der Kapitals- beteiligung schriftlich machen. IM AUFTRAGE: HENRY J. CHEREY St 9 EAST 4Öth STREET Dr. LEWKOW1TZ NEW YORK CITY ? s AUFBAU Fridoy, February 7, 1941 ZWISCHEN DEN GRENZEN Unglückliche Luxemburger Ans Lissabon wird uns geschrie- ben : Im "Aufbau" vom 20. Dezember 1940, Vol. VI, Nr. 51, veröffent- lichten Sie einen Artikel von Eugen Tillinger unter der Ueberschrift "Sie kommen aus Lissabon? . . . . Erzählen Sie!" Ein Absatz dieses Artikels mit dem Untertitel "Die armen Luxem- burger" widerspricht in seinem letzten Teil leider den Tatsachen. Der Zwangstransport von Babies und Greisen wurde trotz der Inter- vention des Lissaboner jüdischen Komitees nicht nach Portugal hin- eingelassen, sondern nach achttä- gigem Aufenthalt in Vilar-Formoso via Spanien nach Bayorme (besetz- tes französisches Gebiet) zurück- geleitet. Von hier aus versuchte die Gestapo zweimal den Transport nach Gurs abzuschieben, aber beide Male wurde er von den Fran- zosen wieder nach Bayonne zu- lückgeschickt, und die 286 Trans- portteilnehmer (eine Frau ist in- folge der Strapazen während des Aufenthalts in Vila-Formoso ge- storben ) befinden sich noch immer dort. Die Unglücklichen sind in t'incm Lager untergebracht, dem Hunger und der Kälte preisgege- ben und leben in der ständigen Angst, schliesslich doch noch nach Gurs gebracht zu werden. Leider kann ihnen von hier aus nicht geholfen werden, denn die portugiesische Regierung gestattet nur solchen Personen die Einreise, die im Besitz eines gültigen, lan- dungsfähigen Ucbcrseevisums sind. Unter den Leuten befinden sich sehr viele, die im Besitz aller not- wendigen Unterlagen zur Erlan- gung eines derartigen Visums sind, sie können aber keinen Gebrauch davon machen, da bekanntlich die Konsulate im besetzten Gebiet nicht mehr arbeiten. Versuchen Sie bei den zuständi- gen Stellen zu erwirken, dass die amerikanischen Konsulate in Ant- werpen und Bordeaux ermächtigt werden, wieder Visen auszustellen. Veranlassen Sie Freunde und Be- kannte für diejenigen Leute, die drüben keinen Anhang haben, Af- fidavits zu geben. Setzen Sie alle Hebel in Bewegung, denn es gilt 300 Menschen zu retten. Aber Eile tut not. Albert Nusshaum, AI liii'hi'' im .liisti/miiiislvrium (ics ('.vossherzogltim Luxinihiii'H Die Kind er für sorge der "OSE" 5C0 Refugeekinder cus Frankreich wollen nach U.S.A. In den Kinderheimen der "OSE" in Frankreich sind derzeit 1600 Kindel1 untergebracht; 1100 kamen aus Elsa ss-Lothringen und dem okkupierten Frankreich, MOO sind deutsche, österreichische, tschechi- sche oder polnische Flüchtlinge, deren Eltern zum Grossteil noch 3»j den betreffenden Ländern oder im Camp von Lublin sind; etwa 200 Kinder sind Flüchtlinge aus Holland und Belgien, die ihre Eltern während der Flucht ver- loren haben. Diese 500 Kinder, die wir nach Süd-Frankreich evakuiert haben, leben heute in überbelegten Häu- sern, die vor allem für den Win- ter nicht genügend eingerichtet sind, und die Lebensmittelknapp- heit stellt nahezu unüberwindliche Schwierigkeiten an eine Kindern entsprechende Ernahrung. Gemeinsam mit dem United States Committee for the Gare of European Child ren, mit den Quäkern und mit dem American Joint Distribution Committeee be- reitet das American "OSE" Com- mittee die Uebersiedlung der Kin- der aus Frankreich vor. Dank der Hilfe des U. S. Committee for the Care of European Children kann die Frage der Visa für die Kinder SCHIFFSKAI TEN Lissabon—New York GELDSENDUNGEN nach allen Ländern xa den besten Kursen. Schnelle Auszahlung. Lebensmittelpakete nach Gisrs und unbesetztem Frankreich und Polen Einwanderung* -Beratung Ausfertigung von Affidavits usw. PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE 3923 Broadway (164. Str.), New York City - Washington Hghts. Wir bitten um Ihren Besuch, WA 3-666«. Tägl. geöffnet bis 9 abends. Touristen - Einreisen schnellstens und gun- stigst durchführbar. FILIALEN in Paris, Lissabon, Lon- d«n. Marseilles, Warschau, Shanghai, Amsterdam NEU-EROEFFNUNG unserer Filiale Philadelphia (Pa.) 624 Drexel Bldg. — Tel. Walnut 2520 SCHIFFSKARTEN ab Lissabon beschaffbar Geld-Über- weisungen nach allen Ländern Europas Lebensmittel- Pakete nach England, Polen, unbes. Frankreich AMERICAN (W LLOYD 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: l'E 6-0670-71 Cables : Amvrlov tl N. Y. Nach 2jähriger Tätigkeit vom 1. Januar 1939 bis 12. Dezember 1940 bei der Hamburg-Amerika Linie, Frankfurt a. M., als Verbindungsmann zum Ameri- kanischen Konsulat in Stuttgart habe ich mich als BERATER FÜR EINWANDERUNGSFRAGEN für Auswanderer aus Deutschland und den besetz- ten Gebieten niedergelassen. Ich bin über die bei Ausfertigung von Affidavits auf Grund meiner mit dem amerikanischen Konsulat in Stuttgart geführten Verhandlungen bestens unter- richtet und kann Sie beraten, welche Anforderun- gen das Konsulat heute bei Visumerteilung stellt. FRED REIS 11 West 42Hfl Street, Room 1302 Sprechstunden tägl. v. <) (>, Sanis- tngil-1 I hr. Sonst ilavh Yrrembarg. Telephon: LOngacre 5-6880 unter 16 in derselben Form ge- löst werden wie für die Kinder aus England. Für die Vi.-a der Kinder über sechzehn Jahren sind Affidavits of Support nötig wie für reguläre Visa, da für sie das Statut für die englischen Kinder nicht in Anspruch genommen wer- den kann. In Frankreich warten vausende von Kindern aus dem ELsass und Lothringen und Flüchtlingskinder aus dem besetzten Frankreich, Belgien und Holland auf die frei- werdenden Plätze in den Kinder- heimen. Und dies, obwohl die "OSE" seit dem Zusammenbruch Frankreichs für tausende neue Institutionen geschaffen hat. In England arbeitet die "OSE" an der Evakuierung der Kinder aus den Städten auf das flache Land. Auch für sie ist die Frage nach einem sicheren Erziehungsort gestellt, vor allem über Kriegs- dauer. Weitaus dringender und drohen- der steht diese Frage für die jüdi- schen Kinder in Polen, im Balti- kum, in Rumänien. In diesen Län- dern arbeiten in zahlreichen Kin- derheimen die Funktionäre der "OSE". Allein 21,000 Portionen Mittag- und Abendessen werden in Polen täglich an Kinder verab- reicht. Vom baltischen Meer bis zum Schwarzen Meer sind über zahllosen Städten und Dörfern die Kantinen und Milchstationen der "OSE" verteilt, arbeiten die Des- Letters to the Editor Freud und der Zionismus Die folgende Tatsache scheint nur nicht belanglos, deshalb lege ich sie kurz zum Thema Prof. S. Freud dar. Sein Bruder, Alexander Freud, irrt. Der wunderbare Ge- lehrte und Mensch Sigmund Freud (die Vereinigung der Zionisten aus Oesterreich in New York kann Ih- nen das bestätigen) zählte zu den Mitgliedern des Zionistischen Lan- desverbandes für Oesterreich (des- sen Leiter ich wiederholt war), ge- hörte zu den Mitgliedern des Eh- renboards und zu den eifrigsten Zahlern des Keren Ha je s so d (des- sen Vorsitzender ich Jahre war); er unterfertigte jede bedeut- same zionistische Kundgebung, war Mitglied der "Gesellschaft der Freunde für die Hebräische Uni- versität Jerusalem" und —■ zur grossen Ehre dieser ersten jüdisch- akademischen Studenten - Verbin- dung — gleich Theodor Herz] "Eh- renbursch" der "Kadimah". Nikol. S. Bürger. Gestapo und Lebensmittel- Pakete Es ist geradezu verblüffend, wel- che Duplizität ich mit dem soeben eingegangenen Luftpostbrief mei- nes Schwagers und dem von Ihnen im Auszug veröffentlichten Brief feststellen muss. — Mein Schwager und Schwägerin leben in Thüringen und auch sie haben, obwohl sie re- gelmässig alle vierzehn Tage schreiben, nie vorher etwas bezüg- lich der Sendung von Lebensmittel- paketen erwähnt. In dem letzten Brief heisst es nun wörtlich: "Ihr wolltet uns doch zu Weihnach- ten ein Paketehen mit Liebesgaben schicken. Sehr viele Bekannte ha- ben schon derartige Pakete erhal- ten, und zwar durch die dortige Gesellschaft Fortra, in New York, an die deutsche Firma G. Gerhardi, P. Adr. Norddeutscher Lloyd, Bre- men, Papen-Strasse 5-13. Wir freuen uns schon sehr auf das von Euch in Aussicht gestellte Päck- chen" — schreibt meine Schwäge- rin am Schluss des Briefes. S. H. Die Ahnungslosen . . . Die, leider sehr grosse, An- Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und Liiligst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR. (Times Square) ■Suite 10U) Tel.: 1X1 5-:m 1. MEXICO- Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de lä Torre Mexican Attorney RegisVd Consulate <50 East 42. Str. Tel. MU 2-6780 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Wegen zuvei-läss. Informationen iiher streng legale Einreise- P IT f) I Möglichkeiten nach , , ,v U DÄ für Ihre Angehörigen. Verwandte und Freunde wenden Sie sich VERTRAUENSVOLL an Rechtsanwalt und Notar Dr. PASCUAL ARGAIN Metropolitana 438, O'Reilly 412 Habana, Cuba Korrespondenz deutsch, englisch, spanisch oder französisch. zahl von Refugees, die . . . laut Deutsch in der Oeffentlichkeit sprechen und sich auffällig beneh- men, werden immer wieder als überheblich, unerzogen oder bös- willig kritisiert. Die Tragik die- ses Problems scheint mir aber dar- in zu liegen, dass die meisten Leute leider keines von diesen dreien sind, sondern dass ihnen einfach jeder Sinn für diese Dinge völlig abgeht. . . . Ich gestatte mir, Ihrer grossen Serie von Beispielen noch zwei hin- zuzufügen, weil sie mir in diesem Zusammenhang als bezeichnend er- scheinen : :t) in unserem Hanse, in dem ca. 1, (> Heftifiees leben, werde ich zwei Sonnlag- nv<)vgend«; um 7 Uhr durch imaufhor- hörliches Gepfeife und "Ans Wiedei- sehen'Mleru l'e geweckt. Als ich dem Herrn in Pyjama und Urberzieher wü- tend auf Englisch sage, dass er das ganze Haus wecke, ist die einzige Ant- wort ein restlos verdutztes sie,sieht. Ais ich ihm am nächsten Tag auf Deutsch zu erklären versuche, dass «las hier ein unmögliches Benehmen sei. womit <-r al- len schadet, behauptet er, dass doch "seine Frau, seine Tochter und sein Sohn" zusammen abgereist seien, und da dürfe man doch wohl noch "Auf Wiedersehen" aus dein Treppenhaus- feilster rufen. -- Ich war so deprimiert nach diesem Gespräch, weil Ich sah, dass diese Menschen einfach nicht ah- nen, was sie anrichten. Ii) Ich warte auf etwas in Macy's adjustme.nt office. Ein deutsches Frau- chen kommt anspaziert und will Hand- tücher zurückgenommen habe», die, sie auf Wunsch ihres Mädchens bestellt hat, die jetzt aber anscheinend nicht die richtigen sind und ihrer Haushilfe nicht passen. Ihr Redeschwall zu dem ame- rikanischen iidjustment girl gipfelt in den Worten: "'She always wants som<— thing eise, well, von know how these American giris are." Das Gesicht der adjusteriu hätten Sie sehen sollen, ob- gleich sie absolut höflich blieb — und das deutsche Frauchen ging beruhigt und 100'vi ahnungslos über ihre Takt- losigkeit von dannen. Es gäbe da noch Dutzende von Punkten, wie das Händeschütteln von Gruppen in der Subway usw. Ich glaube, der Angelpunkt des Problems ist, nicht, zu tadeln, son- dern zu lehren. Vielleicht können andere Leser mit Vorschlägen aus- helfen. Vor allem müsste man erst einmal Regeln bringen über die Benehmungsweisen, die in Deutsch- land in Ordnung waren, hier aber tabu sind. Marion W. infektionskolortnen, die Bäder, Wäschereien. Ein grosser Teil der für diese Arbeit nötigen Mittel wird durch die Sammlungen des American Joint Distribution Committee auf- gebracht.- Spenden aus Südaiwe^ rika, Südafrika, Australien helfen^ mit. I Tausende und Zehntausend« Kili-I derieben konnten so gerettet wer*! den. Und doch muss uns keuW diese Arbeit für die jüdisches! Kinder in Europa immer mehlf und mehr unzureichend erscheine^ Der Versuch Heimstätte, Et» ziehungsstätte und Land der Zu- kunft den Flüchtlings-Kindern iaf den Vereinigten Staaten zu geben, ist eine Tat, die ruhig der gross»" artigen menschlichen Tat gleich- gesetzt werden darf, den voll I Bomben bedrohten englischen Kin- dern ein Asyl der Sicherheit ia diesem Lande zu bieten. Ernst Papanek, Children Dept., OSE. Auswanderung aus Europa Rechtsanwalt • *J VVJll> Unit Dcviscubvi-ati'r für .lüdisclip Aiis- 50 West 58th St., N. Y. C.—Phone: PLaza 3-8660 Wanderer, Berlin) schif f skart Jg Lissabon New York: Ab $320 zuzugl. Taxen u. Steuern |Ai7SfKZ7A7jFT GELDSENDUNGEN luber Einreisen nach nach allen Ländern —• I äud' Ul Mittelamerika schnell, gewissenhaft, billig Lebensmittelpakete -- North American Travel Leaaue, Int« m 249 W. 34th St. New York City ~ ' - -- -- ---- - I Tel.: LA 4-3453. 3454 Tm eigenen Gebäude des Präs. der Gesellschaft, I. HERZ SO Jahre im Reisedienst und Finanzwesen DIE AUSWANDERUNGSECKE Keine Visenerteilung in Deutschland ohne Sehiffskarten. Lissa hon—New York, 1. Klasse, amerikanische '■'nie, $.!50 plus Taxen. England U. S. Ä. 3. Klasse, engl. Dampfer, $124 plus Taxen. Bei Nichterhalt des USA-Visums sofder" Sif. "ns"e.R"nd- . , * s«miä*o schreiben aber Zwischen- Aufenthalt (Cuba, Panama, S. Domingo) an. PAUL TAUSIG & SON, Inc. 29 West 46th St., New York City Tel. BRyant 9-2525 . Verlangen Sie unsere Rundschreiben : PASSAGEDIBNST. GELDSENDUNGEN. ZWISCHENAUFENTHALT Friday, Februory 7, 1941 AUFBAU ■"Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute In aller Welt Unter dieser Rubrik bringen wir ebote von Kaufleuten in aller elt, die bereit sind, die Vertre- tenden amerikanischer Firmen und Ebxelpersonen im Ausland zu über- "ptaen. Die Aufnahme in diese iwbrik ist KOSTENLOS. Wir bitten alle unsere Leser, ihre jjfreunde im Auslande auf diese sonstige Gelegenheit, die wir für tfliie Verbindung mit dem amerika- jpiscben Markt schaffen, auf merk- zu machen. |(f. Die Nennung der betreffenden yUlressen erfolgt gegen Einsendung 56 Cents für jeden gesuchten k Samen zur Vergütung unserer JEwteu. Hier die neuen Meldungen. '' 1. Kaufmann in Südafrika sucht Ver- tretung für Verpackungsmaterial (Pa- pier, Bindfaden etc.), sowie für Haus- haltsartikel, insbesondere Töpfe ans Alu- ; mluum und Emaille, sowie für soft Bxxis. (Kleiderstoffe aus Kunstseide). ES. Kaufmann ni Südafrika, der be- |rlt* amerikanische Vertretungen hat, bt interessiert mit Fabrikanten in der Bamenausstattimgs-Brnnchc in Vorbin- jung zu kommen. In Frage kämen Handtaschen, Gürtel, Handschuhe usw. '1. Kaufmann in Rio de Janeiro sucht fcrtrptungrn für Krsrwutten, Nouveau- ts, Spielwaren, imitierten Schmuck. 4 Kaufmann in Shanghai sucht Yer- retung jeglicher Produkte, die für den Mimischen Markt geeignet sind. 5. Importeur in Haifa (Palästina) Bcht Vertretung von Haushaltglas waren rfe Teegläser, Puddingservice, Pintglä- rr usw. 6. Junger Kaufmann in Brasilien, seit ehren in der Juwelier- und (jalanterie- »rw>branehe tätig, sucht Vertretungen &r Uhren aller Art, billige Schmuck- M-hen und Neuheiten. ?. Kaufmann in Panama sucht Ver- netungen für Neuheiten auf jedem (1 fl- irte und Lebens- und Genussmittei für le Tropen geeignet. 8. C«*pawy in Bombay (India) : All tods of fruit juices and fruit syrups, loned or bottled, e. g., also apple-juicc nd raspberry Juice, and syrup.—Fruit reserves (Jams, Jellies, Marmelade). Other exportable food produets—Nov- Ities, new devices for trade, industry 6d artisans—thermometers, barometers, wnometers, hydrometers, and all kinds F ehemical and industrial measurlng »truments for industrial and artisan's M.—Chemicals: Dyes for textile Indus- 's, Lavender Oil, Citric Acid, Sodium iWkate, Soda Ash. Tht Company which imported these jlmllar produets formerly largely Europe, is especially interested in omlng "sole agent" for American i. They wlsh to reeeive samples price lists. Communieation by trans- Airmail would he welcomed. Hs*t*a*R in Bolivien mochte Ne- lehistsVerbindungen in den Staaten an- ZMpfen, und zwar mit Firmen, die am «Ankauf von Rohhäuten usw. Interessiert pind. 16. Gut eingeführte Importfirma In {Klivie* sucht Verbindung mit leistnngs- IfShlgen Exporteuren und Fabrikanten. 11. Kaufmann In Palästina sucht Ver- Iretung amerikanischer Firmen für _Le- tnsm Ittel, Konserven, Gefrierfleisch Büromaschinen . 12. Kaufmann in Montevideo (Uru- »sy) ist sehr interessiert eine ameri- A L T WIEN 323 OST 79. STRASSE (*». 2.-1. Ave.) Phone, REgent 4-8725 Echte Wiener Atmosphäre 1 JEDEN ABEND TANZ und KABARETT Donnerstag, Samstag, Sonntag Grosses SPEZIAL PROGRAMM Beste Wiener Küche Dinner ab 85 Cents No Minimum No Cover BROADWAY IAKER 223 West 80th St., N. Y. C. t I ™ » ARMIN BERG In seinem neuen Repertoire ANNELIES V. HOLNAR singt Sandra Belskaya die russische Nachtigall • Neei Neu! Jede« Abend Tanz ROBERT LEVITCH mit seinem originellen Tanzorchester Fortlassende Vorträg« von T Uhr abds. bis Z Uhr früh Kein Minimum, kein Cover Beste Wiener Köche ab 85c Nachbestellung: TRaf. 4-9245 kanische Vertretung zu bekommen, und zwar wenn möglich in Armblätter und H a ndtasc he nb ügel. 13, Langjähriger Vertreter sucht für Kolumbien (S. A.) Vertretung von: Ga- lanterie* und Eisenwaren# Artikel der chirurgischen, dentalen, orthopädischen und Krankenpflege-Branch sowie Haus- haltungsgegenstäiide. II. Kaufmann in Shanghai (China) sucht dort Exportmöglichkeit für Frot- tierhandtücher, handgestickte Damen- unterwäsche, Berufskleidung wie Aerzte- kittel und weisse Schürzen für Clerks usw., sowie billigen handgearbeiteten chinesischen Schmuck. l.~>, Kaufmann in Bombay (Britisch Indien), Generalvertretung für die Lon- doner Firma Scholl Foot Service, sucht Vertretungen aller Art. 10. Kaufmann in Ecuador sucht Ver- tretung für imitierten Schmuck, Xou- veautes, Handtaschen, Emaille-Haus- haltsartikel, Kleiderstoffe aus Kunst- 17. Mechaniker in Argentinien, der Agentur für Farben, Lacke und Dich- tungsmaterial hat, sticht Vertretung 1'iir chemiscli-technische Artikel, Maschinen und Maschinenteile. 18 Kaufmann in Brasilien interessiert sich für bedruckte baumwollene Damen- Kleiderstoffe in hellen Farben, Ki-awat- tenstolle aus reiner Seide, Herrenober- hemden, Pyjamas, Taschentücher jeder Art, reinseidene l>amenstofl>, Bijouterie, Füren. I Kassakäufer.I 19. Kaufmann in Brasilien sucht Ver- tretongen für Uhrenarmbänder aus Le- der, Leinen und biegsamem Glas; Sehnallen und Metall-Ansatzstücke für die Herstellung dieses Artikels; Neuhei- ten für die Ulirenarmband-Branche, Ar- beitet auch für eigene Rechnung. 20. Metallfachmann in Kolumbien wünscht Vertretung für Neueisen. 21. Erfahrener Kaufmann in Santiago (Chile) mit genauer Kenntnis der dorti- gen Verhältnisse sucht Vertretung jeg- licher Produkte, die für den Verkauf in Chile geeignet sind. 22. Kaufmann in Brasilien sucht Ver- tretung in gangbaren Artikeln. 23. Erstklassig eingeführter Vertreter in Bolivien sucht Verbindung mit nur erstklassigen Fabrikanten, auch als Im- porteur. 24. Kaufmann in Santiago (Chile) sucht Vertretungen für Textil-, Bijoute- rie- und Lederwaren. 25. Kaufmann in Mexiko mit genauen Fachkenntnissen sucht Vertretungen in Eisenwaren aller Art (Grobelsen, Klein- eisen, Werkzeuge, Artikel für Badezim- mer und Küchen, sowie Haushaltungs- artikel, die zur Eisenbranche gehören.) 2f>. Laugjähriger gut eingeführter Importvertreter in Brasilien (Sao Paulo und Rio de Janeiro) wünscht Verbin- dung mit leistungsfähigen Fabrikanten von Artikeln aller Art mit Ausnahme von Maschinen und Chemikalien. Inter- esse besteht nur für Alleinvertretung. 27. Kaufmann in England, über aus- gezeichnete Kenntnisse, speziell in der technischen Branche, verfügend, sucht Vertretungen. Jahrelange Erfahrung im Import und Export. 28. Fachmann für Chemikalien in Santiago (Chile), mit guten Beziehungen zur pharmazeutischen Industrie, sucht Vertretung für pharmazeutische Roh- Stoffe (basic materials, equivalents, rare chemicals, medlcines, etc.). 2g. Kaufmann in Buenos Aires sucht Vertretung für Modistinnenzubehör oder einschlägige Branchen (Seiden, Samte, Filze usw.). 30. Kinobesitter In Palästina interes- siert sich für Filme unabhängiger ame- rikanischer Produzenten, deren Verleih in Palästina erfolgversprechend wäre. 31. , Gut eingeführter Vertreter in Johannesburg, S. A., sucht Vertretung von Fabriken oder General Exporters in Wollstoffen, Herrenoberhemden, Damen- unterwäsche und Seidenstrümpfen. '12. Gut eingeführter Fachmann in Montevideo sucht Vertretung für Tex- tilien und Bijouterie. Firma in England mit langjähri- gen Erfahrungen im Import und Ex- port sucht Verbindungen zu Impor- teuren für jede, Art britischer Ware. "B.-B." in der Canaf-Zone Professor der Musik Werner Goldmann schreibt uns aus Cril- stobai, Canal-Zone, folgendes: "Als Abonnent des "Aufbau" verfolge ich mit Interesse Ihre schönen Erfolge. Ich bitte Sie, mir die "Blaue Beitrags- karte" einzusenden. Ich zeichne monat- lich 50 Cents und füge einliegend einen Check über $1 für die Monate Januar und Februar 1941 bei. Ich wünsche Ihnen weitere Erfolge. Werner Goldmann." An den Rand geschrieben. "Storage" — ein Problem In einer der letzten Nummern des "Aufbau" forderten Sie in der Column "An den Rand geschrie- ben" die Leser zur Mitarbeit auf. Ich gestatte mir daher einigen Ge- danken Ausdruck zu geben, die einen grösseren Kreis interessieren dürften. Da wäre zunächst das Problem: storage. Die meisten unserer in den letzten Jahren aus Europa nach USA gekommenen Glaubens- und Leidensgenossen mussten ler- nen, mit einem sehr schmalen Bud- get hauszuhalten. Eine grosse Zahl, ja man kann wohl sagen, die Mehrzahl der Neueingewanderten lebt in furnished apartments. Ob- gleich die Rente dafür höher ist als für ein unfurnished apartment. sind sie gezwungen, dies Opfer zu bringen. Entweder haben sie keine Möbel mitgebracht oder sie sind noch nicht gesettled, so dass es rat- samer erscheint, die Möbel, die bei einem Umzug grosse Kosten verur- sachen, einzulagern, oder aber — und dies ist nicht selten der Fall —- es fehlt einfach an den nötigen Mitteln, die lifts auszulösen. Weil ich selbst ein Leidtragen- der bin, habe ich, so oft ich in eine neue Gruppen von Einwanderern kam, das Gespräch auf diesen Punkt gebracht und dabei erfah- ren, dass fast alle in ihrem wohl abgewogenen Budget die Ausga- benspalte: "storage" haben. Ich selbst habe nur einige Kisten im storage stehen; die drei Dollars, die ich dafür im Monat bezahlen muss, erscheinen nicht hoch, wenn man das aber zwei oder mehre Jahre hindurch aufbringt, so kommt eine schöne Summe zusam- men, die, und das ist eigentlich das Sinnloseste, bei weitem nicht dem Wert der in den Kisten enthalte- nen Sachen entspricht. Nun wird man entgegenhalten, ja warum lösen Sie dann die Ki- sten nicht aus, trennen sich von den entbehrlichsten Dingen und be- halten die verwendbaren. Das er- scheint leicht gesagt. Sehr viele Werte in diesen storage goods sind ideeller Art. Sich von ihnen tren- nen, heisst oft, Familienüberliefe- rungen, Liebhabereien etc. zu zer- schneiden. Ich denke an meine Bücher, an unser Porzellan, an die Kissen und Decken, das Silber und die im Laufe des europäischen Lebens ans Herz gewachsenen Sachen nicht nur am pay day, d. h. wenn ich das Geld an den storage sende, nein, ich habe sie alle nicht ver- gessen. Ich habe sie mehrmals be- sucht, habe das eine oder andere aus den Kisten genommen und dann ganz still etwas Zwiesprache gehalten, weil sie mir ja alle etwas zu sagen haben aus einer vergan- genen, schönen Zeit. Und wenn ich dann mit dem Elevator die acht oder zehn Stockwerke im storage hinauf fuhr und auf jedem Flur die grossen Kisten und Koffer sah, mit den Aufschriften, Leipzig, Berlin, Köln, Hamburg, München, dann war es mir, als hörte ich aus ihnen die Frage, wann dürfen wir wieder im Zimmer mit Euch sein MACCABIATHLETIC CLUB New York / 600 West ISOth Street PRESENTS SATURDAY, FEBRUARY 8th, 1941, at 8:30 P, M. at the 15 West 86th Street Synagogu* RABBI DR. JOACHIM PRINZ "Facing the Future" SOUND FILMS OF PALESTINE CHOIR Dr. EHRENREICH VARIOUS ENTERTAINMENTS ADMISSION: 20 cents for members, 25 cents for non-members SATURDAY, FEBRUARY Sth, 9 P.M. and Mardi-Gras FroKc - Fan for AU For Your Dancing Ple&sure HENRY TOBIAS and HU Cedart Country Club Orchestra at the MECCA TEMPLE CASINO, 55th Street and 7th Avenue. Adlum Euch sehnt, Euer gemütliches Heim. Viele von ihnen werden wohl kein Wiedersehen mehr fei- ern können; sie müssen die geret- tete Habe verfallen lassen. Und hier ist eigentlich der Punkt, wo die öffentliche Diskus- sion sich des Themas "storage" be- mächtigen müsste. Ungezählte Werte, tatsächliche und ideelle, scheinen dem Verfall nahe. Ich weiss nichts über eine generelle Lösung des Problems zu sagen, könnte mir aber denken, dass viel- leicht eine der grossen Hilfsorga- nisationen durch ein Abkommen mit einem der Lagerhäuser eine Verbilligung der Rente herbeiführt oder aber selbst einen storage pachtet. Wenn aus dem Leserkreis des "Aufbau" zu diesem Thema Vor- schläge kämen, die geeignet wären, das Problem "storage" für alle Be- troffenen weniger drückend und gar sorgenlos zu machen, so hätten diese Zeilen ihren Zweck erfüllt. S. Jonas, Waukegan, III. Warum versucht man nicht, ein Lagerhaus auf genossenschaft- licher Grundlage zu mieten? Wenn sich viele Interessenten melden, könnte unser "New World Club" das organisieren! (N.B. — Lieber Herr Jonas! Sie haben eine wich- tige Frage angeschnitten! Warum aber benutzen Sie so viele unnötige englische Worte in einem deut- schen Brief ?) W. C. HL Luhlo'a Palm Garden, 3785 Broadway, cor. 157. Str. Das Tanzturnier war ein grosser Er- folg. Folgende Paare waren Sie- ger: 1. Preis, Charlotte Klein und Rudolf Luft (die den gewonnenen Cash-Preis für wohltätige Zwecke stifteten); 2. Preis, Thekla New- man und Fred Tager; 3. Preis, Elsie Metzler und Bernhard Bren- ner. — Im neuen Februar-Pro- gramm entzückt Peggy Permont mit ihren lustigen Songs. Charlie Brock, der bekannte Rundfunk- humorist, unterhält des vollbe- setzte Haus. Emil Konefski und Felix Amstels beliebtes Tanz- orchester spielt. Das Cafe Old Enrope, 2182 Broadway, Ecke 77. Str., bietet im Februar ein besonders sehens- wertes Programm. Carol Mannes entzückt mit ihren Tänzen. Ramon und Lucinda, ein erstklassiges mo- dernes Tanzpaar, zeigt die mo- dernsten Tänze und unterrichtet das Publikum in Conga, Rumba und anderen Tanzneuheiten. Mei- ster Leopoldi und Hella Moeslein singen alte und neue Kompositio- nen, und das ausgezeichnete Or- chester Bela Villanyi spielt zum Tanz und zur Unterhaltung. Berichtigung In unserer Veröffentlichung der Zuschrift zur Idee des "Grabmals des unbekannten Juden" ist bei dem Vorschlag, dafür lieber eine Suppenanstalt zu gründen, der Name des Einsenders versehent- lich fortgefallen. Der Autor heisst Ludwig K, Pfeiffer, SONNTAG, 9. FEBRUAR 3 UHR IM HOTEL EMPIRE 63. STRASSE UND BROADWAY Tanz=T ee New World Club EINTRITT FÜR MITGLIEDER 25f FÜR GÄSTE 40j£ 25% des Reinertrages f.d. Hilfskasse 11 Cafe Restaurant | J OLD EUROPE Leitung: EMIL SCHWARZ 2182 Broadway, Cor. 77.Str. LEOPOLDI VOLLSTÄNDIG NEUES PROGRAMM Debüt: RAMON u. LUCINDA und CAROL MANNES Orchester VILLANYI SONNTAGS von 4 bis « p.m.: TANZ-TEE DINNER ab « P. M.: 95 Ce*ts Veit Montag bis Freitag No Minimum No Cover Ausser Samstag und Sonntag Prima Wiener «. Ungar. KÜch« Tischbestellungen i TR 4 - 9456 r™Konditorei - CafS—1 "w~y ? • Eclair 141 West 72. Strasse * Torten und Gebäck nach europäischem Geschmack ff. Nougat u. Marzipan-Konfekt SPEZIALITÄTEN! Sa chert orten - Punschtorten Petit-Fours Mohrenköpfe (Indianerkrapfen) Telephon: TRafalgar 4-7933 Täglich, auch Sonntag:», bis 1 Uhr nachts geöffnet. ENJCY VÖUD$£LF 86. Str. BILLIARD ACADEMY Inhaber: RUDOLF MÜLLER 117 E. 86. Str.'Xl°.!m"w': Seit 20 Jahren bekannt als erstklassiges Lokal mit gutem Publikum. STUNDE 40 CENTS CAFE VIENNA 50 WEST 77th STREET New York City Dienstag, den 11. Februar 1941, 8.30 Uhr abends: Grosse Jubiläumsfeier 2 Jahre Cafe Vienna 2 Jahre Kapelle Leo Pleskow Das auserwählte Festprogramm 2 - ORCHESTER - 2 Rechtzeitige Tischbestellungen erbeten: TRafalgar 4» 8861 Allabendlich: KABARETT und TANZ mit EUGENE HOFFMANN Jeden Sonntag von 4 bis 6 Uhr abends: TANZ-TEE Management: WILLIAM KANTER 10 AUFBAU Friday, February 7. 1941 I Indianer-Kunst Galerie St. Etienne Gleichzeitig mit der grossen Aus- stellung indianischer Kunst im Mu- seum o.f Modem Art bringt die Ga- ]erie St. Etienne Webereien der Hopi- und Navaho-Indianer. Diese beiden Stämme, sesshafte Acker- bauern und Hirten in Arizona und Neu-Mexiko, haben die Webkunst bei den Indianern entwickelt. Merkwürdigerweise wehen hei den Hopis die Männer, hei den Naviihos d->- gegen die Kranen. Die (iewehe sind last immer rechteckige Decken, die von Män- nern und Frauen über die Schultern ge- legt werden. Sie haben Streifenmuster, bei den Navahos kommen auch noch treppen förmige Linien und Kreuze dazu. Sie können ebenso gut als Wand- behang oder Bodenbelag verwendet wer- den, und aus diesem Grund erlebt die Weberei dieser Stämme heute eine neue Blüte. Aus dickerer Wolle und gröbe- rem (iewehe werden jetzt Textilien her- gestellt, die ausschliesslich als Teppiche bestimmt sind. Neben einigen sehr schö- nen älteren Beispielen bringt die Gale- rie eine grosse Anzahl solcher moder- ner Gewebe. Obwohl die Grundmuster nahezu bei allen gleich sind, wirken sie nie eintönig, weil die Schönheit und Verschiedenheit der l'arbzusammeiistel- lung immer wieder andere Wirkungen hervorruft. Diese Indianerstämme und ihr Land werden durch eine Reihe aus- gezeichneter Photographien von Helen M. Post nahegebracht. Die Künstlerin, die einen Teil ihrer Ausbildung in Oesterreich genoss, hat die Bilder zu Oliver La Farges Indianerbuch "As Long As the Grass Shall Grow" geschaffen. In wunderbaren Aufnahmen erlebt man das weite Land mit seinen Hügeln und Feldern, seinen Fels- Müften und seinen Herden. Man sieht die Indianer auf ihren schnel- len Rossen, mit reichem Schmuck und dem Federkopfputz, grossartig in der Beleuchtung bei ihren nächtlichen religiösen Zeremonien. Viele der Nahaufnahmen der Ge- sichter zeigen die eigenartige stolze Schönheit dieser Rasse. Gertrud Mayer, Museum of Modern Art An exhibtion of American In- dian art opened at the Museum of Modern Art about two weeks ago. This exhibition reveais the Indians as great artists and designers. Some of us have been too often misled by the idea that the Indians were only great, hunters, and by thinking of them not as artists, EINTEILEN VON BRIDGE-PARTIEN nicht wie ..... Platzanweisen im Kino Ängstliche Bedachtnahme auf persönliche Eigenart u. Wün- sche - wirklich individuelle Wartung der Gäste — ist unser oberstes Prinzip. COTTAGE BRIDGE CLUB 159 West 7Ist St. SC 4-9526 täglich ab 3 Uhr nachm. 50^ einschl. Konsumation Erstklass. Wiener Küche Marga Lester Stella Frankel (Wicn-Mariebad) Myron Fuchs r—-BRIDGE und— RUMMY CIRCLE i [ Spielzeit: täglich ah ltt SKVENTH AVKNTK /«isiiicn ,">7lh und .'».St f i Mrnt ii.ii, Victor ADLER U'r. l>ns*H. lt. Shaws "I)cr Kaiser von Amerika". AN UNSERE INSERENTEN Um Irrtürmer zu vermeiden, bitten wir Sie, uns den Text Ih- rer Anzeigen, recht deutlich ge- schrieben, wenn möglich, hl Druckbuchstaben einzusenden. LERNE TANZEN Moderner Gesellschafts-Tanz Nach unserer Methode lernt jeder korrekt tanzen. Verzichten Sie nicht auf gesellige Vergnügungen, well Sie nicht tanzen können — es ist se billig und wirklich leicht, nach unserer vereinfachten Methode tan- zen zu lernen. Garantiert <£ vollständiger M Lehrgang ^ Einzelstunden bei Experten Walzer - Foxtrott - Lindy Peabody-Tango -Rumba etc, JOYCE 140 EAST 59th STREET Ecke Lexington Ave. PLaza 3-7941 LERNT TstNZEN- NEUGROESCHL im HOTEL OXFORD 205 W. 88tli St. SChuyler 4-7700 Wir servieren Samstag u.Sonntag ab 12 Uhr mittags - Wochentags ali 6 Uhr ► ..UND FREITAG P F E F F E R - K Ä R P F E N Zum Mitnehmen Portion i Pint GANSFETT 60e (»iini-U itfr und (.rammeln soweit Vorrat Hochzeiten Verlobungen Einsegnungen Gesellschaften arrangiert in führenden Hotels, sowie in Ihrem eigenen Heim zu günstigen Bedingungen. ▲ Erstklassige Küche Geschmackvolle T>schdekorationen bei dem einzigen anerkannten Tango-Champion Amerikas W Strictly Private Lessens | | Walzer, Fox Trot, Tango, Rumba, Conga IHODEE 157 E. 64. Sir. (Ecke Lex. 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E M F Y Bet. 65th . 66th Columbus Ave. fridoy, Februory 7, 1941 AUFBAU 11 TrOjTJ * Die Universität Edinburgh hat O»r polnischen Regierung angebo- |m, eine Mediziyialabteilun g für tische Studenten einzurichten, ein wenig den Wegfall der zer- Wlosssnen und zerstörten polni- IJhen Universitäten auszugleichen. Isla Wien starb im Alter von 76 Ähren der Professor der Aesthetik mnil Reich. Er war Verfasser be- hütender Werke über Ibsen und Ürillparzer. In Wien selbst spielte li? eine besondere Rolle durch seine Leistungen im Wiener Volksbil- iungswesen. Er hat, selbst ein rei- t)ier Mann, für diese Zwecke Un- iummen ausgegeben. Jeder Mensch D» Wien kannte den kleinen, |ehwerhörigen, äusserst tempera- mentvollen Mann. Seinem Sarge folgten nur drei frühere Freunde. Eniest Hemingway ist mit sei- ger jungen Frau, der Schriftstelle- tin Martha Gellhorn, nach China sbgereist, wo er für das New Yor- ker Abendblatt "PM" und für "Col- lier's" Berichte schreiben wird. Der 19jährige Egon Hanfstaengl, Jtohn des früheren Hitlerfreundes Ernst Hanfstaeng'l (z. Zt. in Can- ada interniert), ist als Freiwilliger |n die amerikanische Armee einge- treten. Reportern gegenüber äus- serte Hanfstaengl (der in U.S.A. geboren ist), dass er hoffe, dass dies ein Beispiel für andere Deut- sche in Amerika sein würde. . Professor Richard Rosenheim gründete in New York eine The- Sterschule "The New Theatre Stu- Mo". Zum Lehrkörper gehören eta Finkler, Sinaida Silverman, Stewart, Barbara Willison, H. Condell, Benno Frank und Egon garten. J. Tannhauser, früher Leiter der nhauser-Gallerie in München, ern und Paris, hat sich in New niedergelassen. is Eigentum des Professors Voronoff, das sich in Italien iid, ist von der dortigen Regie- Wng beschlagnahmt worden. In Wien starb im Alter von 72 Jahren Alexander Engel, einer der fruchtbarsten und erfolgreich- sten Bühnenschriftsteller Oester- reichs und ein vornehmer, liebens- würdiger, gütiger Mann dazu. Er hat über hundert Schwanke und Lustspiele verfasst, darunter "Die blaue Maus", "Die Welt ohne Man- Öer", "Der Schrei .nach dem Kinde", im nur einige seiner erfolgreich- sten zu nennen, und mit der "Reise In die Mädchenzeit", dem "Ewigen litongling", der "Prinzessin und Dem Eintänzer" eroberte er sich »ogar die Bühne des Burgtheaters (bezw. seiner Kammerspiele, des 'Akademietheaters). j Paul Nettl, der bekannte Musik- Historiker, früher Professor an der Iteutschen Universität in Prag, letzt an der Fakultät des West- Srinster Choir College in Prince- lon, N. J., wurde von der "Amerir ton Lodge of Research" wegen sei- Ber Verdienste auf dem Gebiete der freimaurischen Geschichtsfor- schung ehrenhalber zum Mitglied •rwählt. Ernst Deutsch spielt in der von der Playwrights Producing Co. am 15. Februar zur New Yorker Pre- miere gelangenden neuen Komödie *The Mechanical Heart" von S. N. Behrman neben Ina Ciaire und Philip Merivale. Benno Frank, früher Regisseur in Hamburg, dann Direktor der Palästinensischen Kammeroper in Palästina und jetzt Leiter der Bühnenklasse an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia, insze- nierte kürzlich Joseph Haydns "Apotheker" und "The Master- piece" des modernen amerikani- schen Komponisten Paul Nordoff. Heinz A. Condell schuf die Bühnen- bilder. In New York trafen u. a. ein: Georg Tietz und Karl Ullstein. Paul Muni in dem Film "Hudson Bav' Hollywood meldet. Jan Kiepum und Martha Eg- gert sind, aus Südamerika kom- mend, in Hollywood eingetroffen. Martha Eggert wird von Joe Pa- sternak für Universal getestet wer- den. Friedrich Zelnik bereitet in Lon- don drei Filme, alle nach Stücken von J. W. Priestley, vor. Ein Mit- arbeiter Priestleys ist Richard Dii- schinsky, Heinz Herald wurde zu Warner Bros, rückengagiert. Seine nächste Arbeit ist das Drehbuch zu "The Damned Don't Gry", das er ge- meinsam mit Leonhard Frank schreiben wird. Der Zustrom von französischen Refugees macht sich jetzt auch unter den Schauspielern bemerk- bar. Jean Gabin erhielt ein En- gagement zu Fox, wo er voraus- sichtlich unter Jean Renoirs Regie arbeiten wird. Marcel Dalio, der berühmte Charakter - Schauspieler, kam nach einer abenteuerlichen Flucht über Afrika und Südame- rika in Hollywood an und wurde von Paramount für "A Night in Lisbon" verpflichtet. Für Michelle Morgan wird bei RKO noch eine Story gesucht. Danielle Darrienx soll im Februar eintreffen und auf Grund eines alten Vertrags einen Film bei Universal drehen. Marlene Dietrich spielte kürzlich ihre erste amerikanische Radio- Rolle und erzielte durch ihre un- gewohnt einfache, ergreifende Dar- stellung eines durch Europa ge- hetzten Refugee-Mädchens einen ausserordentlichen Erfolg. "Personal Column" Maurice Chevalier-Film im Little Carnegie Playhouse In Paris ist eine Anzahl von Mädchen verschwunden; um das mysteriöse Verbrechen aufzuklä- ren, bedient sich die Kriminalpoli- zei eines Taxigirls aus einer Tanz- halle. Marie Dea (ein neues fran- zösisches Gesicht mit starkem Aus- drucksvermögen) geht Zeitungsin- seraten nach, in denen Mädchen für verschiedene Zwecke gesucht werden. So trifft sie einen Akt- maler, der keiner ist (Jacques Varenne spielt ihn mit der ganzen Verruchtheit eines Unterwelttyps), einen Mädchenhändler, der als But- ler posiert (der gigohafte Andre Brunei), einen neurotischen Ge- schäftsmann (der herrliche Pierre Renoir), einen irrsinnigen früheren Modekönig, dem sie nachts als Modell Kleider vorzuführen hat (Eric von Stroheim, dämonisch- gefährlich), und einen Lebemann, in den sie sich verliebt und den sie heiratet. Maurice Chevalier spielt ihn — und trotz des Mordverdachts, den seine Frau auf Grund eines Alibis gegen ihn ausspricht, trotz seiner Verurteilung zum Tode, vor der ihn im letzten Augenblick der Trick eines Kommissars rettet, der den wahren Mörder entlarvt —-, behält er seinen Charrn und be- wahrt seine Leichtigkeit in den schwierigsten Situationen. Robert Siodmak führt die Regie; es gelingt ihm, den stark drama- tischen Inhalt, der aus den drei parallel laufenden Handlungen Hiesst, in die Harmonie einer At- mosphäre zu bringen, die niemals unerquicklich wird. k. h. cJcubto .* PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tisehbestellungen: AUdubon 3-7606 ßannerstags: Grosser Tanzabend Jeden Samstag u. Sonntag, 8 p.m. CABARET und TANZ Sonntag nachmittags der beliebte 4 UHR-TANZ-TEE Heiterkeil, Stimmung, Humor mit PEGGY PERMONT CHARLIE BROCK EMIL KONEFSKY KATJA DELAKOVA FELIX AMSTEL'S beliebtes Tanz-Orchester • Sie lind Ihre Freunde erleben stels einen vergnügten Abend in LUBLO's PALM GARDEN Management: LUDWIG BLOCH I. Shaws "Feine Leute" in Zürich Das Schauspielhaus Zürich führte kürzlich seine Besucher mit der Erstaufführung von "Feine Leute", das den jungen Amerika- ner Irwin Shaw zum Autor hat, in das gesellschaftliche Leben dieses Landes. Der Dichter zeigt zwei Gattungen von Menschen: die einen leben von ihrer Hände Arbeit und sind glücklich, wenn sie ihre freie Zeit mit Fischefangen ver- bringen dürfen. Ihnen gegenüber steht ein Gangster, dem sie ver- fallen sind. Dass die gutmütigen Leute schliesslich in ihrer Not den Bösewicht umbringen, kann kaum als Mord gesehen werden. Shaw lässt das Recht über die Gewalt triumphieren; welch seltener Tri- umph unserer Zeit! Heinz und Lenz in den Rollen der beiden Gutmütigen standen Paryla. dem Gangster gegenüber. Die Regie hatte Stecket. Das Büh- nenbild einer Rundansicht von der Bucht bei Abendbeleuchtung hatte Otto geschaffen. Decision's second issue earries articles by Thomas Mann and Somerset Maug- ham. "War and the. Kuture," by Mr. Mann, is an analysis of the war's efl'ect on the surviving demoeraeies and in- cludes a eomprehensive program of setting our mental house in order as a defense preparation for any tlireats wliieli niay Ix' made against the social order vve iove and wisli to preserve. Somerset Maugham's artiele, "On Style," was writteu hl England when London was already being bombe,1. Also in the eurrent Kebruary issue is a Modern (ii'eek Anthology, the i'irst sm'vey of coiitemporary Greek writers published in this couniry by a magazine. AHe mit E gezeichneten Artikel eind nicht redaktionell, sondern Mitteilungen aus der Geschäftswelt. Benno Lees Pläne Im zehnten Stockwerk eines Madison Avenue Buildings hat Benno Lee, einst Wien's prominentester Yergniigungsor- ganisator, sein New Yorker Hauptquar- tier aufgeschlagen. Es gibt kaum einen prominenten Künstler der Welt, der nicht unter Benno Lee's Aegide gewirkt hat. Lotte Lehmann, Jan. Kiepura, Ems- nuel List, Alexander Kipnis, Paderew- skt und Hnbermami sind einige wenige Namen aus der unerschöpflichen Liste der Künstler, die für Benno Lee gewirkt haben. Die kommerziellen Schicksale der Lu- stigen Abende des Kabaretts der Komi- ker liegen neuerdings in den Händen Benno Lee's. In kürzester Zeit wird er auch seine erste grosse Veranstaltung auf dem Gebiete der seriösen Konzert- unternehmen ankündigen, die eine sen- sationelle Liste von Mitwirkenden auf- weisen wird. Charlie Brook — WWRL 1500 Kc. Sonntag, 1.30 Iiis 2 p. in.: Charlie Brucks Radio C.abaret mit Annelies v. Moluar, Richard Rod eck. Am Flügel: Felix Popper Mittwoch, bis 9 p. m.: Charlie Blocks Radio C.abaret. Alfred Auerbach hat am Chicagoer Conservatorium sein Amt als Professor für Mimik, Sprechtechnik, deutsche Li- teratur angetreten. Dritter lustiger Abend des Kabaretts der Komiker Das elegante und intime Barbizon Plaza Theater wird der Schauplatz, des 3. Lustigen Abends des Kabaretts der Komiker sein, der am 15. Februar, 8.45 p. in., in Szene geht. Dolly Haas steht an der Spitze der Mitwirkenden. In Noel Cowards Groteske "Red l'eppers" (Rote Pfeifen singt, tanzt und spielt sie eine temperamentvolle Yarieteartistin, die ein ganzes Theater durch ihre Lau- nen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf stellt. Oscar Karlweis wird diesmal in seinem Solorepertoire zu scheu und zu hören sein. Ralph Benatzky hat die lustigen Texte und brillanten Musiken für Oscar Karlweis geschrieben. Kurt Robitschek in neuen Conferencen führt, unterstützt von Hella Crossley, dureli die Programmfolge des Abends. Eine der grossen Sensationen dieses Gala-Abends wird das Auftreten des berühmten Groteskkomikers Harry Res» bilden. Amerikas beste akrobatische Tänzerin, Darlene Walders, war der Star der allerersten europäischen Variete- Theater. Sie ergreift die erste. Gelegen- heit, mit dem Kabarett der Komiker Grosser Wohltätigkeifs • Abend Freitag, den 7. Februar, 8.30 Uhr abends, " CAFE VIE N NA " im 50 WEST 77. STRASSE Tischbestellungen: New York City TRafalgar 4-38S1 GROSSES FESTPROGRAMM prominenter Künstler die sich für die gute Sache zur Verfügung gestellt haben. Der Zweck des Albends ist, das Geld für die Schiffs karten für einige noch in den deutschen Konzentrationslagern befindliche Unglückliche zu sammeln. Im Infcresse - -ff.* 11''Aufbau", 67 West 44th Street, IM. Y «' Krfr*lr|(<»h- wieder zusammenzuarbeiten. Ueber die herrlichen Gaudsmith Brothers soll nicht mehr verraten werden, als dass nicht eine Sekunde ihres Auftretens vergeht, ohne dass wahre Lachstürme das Haus durchbrausen. Das heutige Inserat im "Aufbau" in- formiert genau über dii» Eintrittspreise und Vorverkaufsstellelt. In der letzten Minute erfahren wir, dass auch die berühmte ame- rikanische Diseuse Molly Picon bei dem lustigen Abend des Kabaretts der Komiker im Barbizon Hotel Theater mitwirken wird. H l LH AR M 0 NIC BRUNO WALTER Guest Conductor CARNEGIE HALL SUNDAY AFTERNOON at 3:00 Mr. WALTER'S LAST APPEARANCE WEBER: Overture to "Oberon" MOZART: Symphony in G minor; STRAUSS: "Don Quixote," "Death and Transfigruration" Tickets 50c, $1, $1.25, $1.50 Arth. Judson,Mgr. (Steinway Piano) Modern Culture Club ladet Sie ein zu seinem Internationalen Tanzabend Sonntag, 9. Febr., um 7.30 P. M. Wieder einmal Tanz, Gesang und Gemütlichkeit mit Filipe Meyer's Zigeuner-Kapelle, und die berühmte TANYA SOLOVA. Sie werden in die "Alt Wiener" Strauss'sche Zeil versetzt. — Auch ungar., russische u. anierik. Tänze. Eintritt: 30 Cents FOLK CENTER, 235 Seventh Avenue (Nähe 23. Str.) The Theatre Guild & Gilbert Miller zeigen an : HELEN HAYES MAURICE EVANS in William Shakespeare's Komödie TWELFTH NIGHT ST. JAMES THEATRE, 44th St. West of B'way—Abds. 8:40, Matinees 2:30 Karten ab $1.16 The THEATRE GUILD zeigt am LIBERTY JONES Ein Schauspiel mit Musik von PHILIP BARRY. ÖUTTDT?DT THEATRE oriu JOJCvli 1 West 44th St. Abds. 8:30, Mats. Donn., Samat. 2:30. 2nd SMASH WEEK! The Sensational Laugh Hit "TAH, DARK andHANDSOME" Major Bowes' Radio All-Stars D r\ V "V 7th Avenue JEv KJ vX I & soth st. RADIO CITY MUSIC HALL 50TH STREET & SIXTH AVK. An exeiting new drama . . . vividly bringing to the screen the adventure, ijlorv and rornance of a young America. "ARIZONA" starring JEAN ARTHUR with WILLIAM HOLDEN Produced and direeted by WESLEY RUGGLES. A Columbia Picture ON THE GREAT STAGE "THE LAST TIME I SAW PARIS"— A Musie Hall dramatizatioii of the Kern-Hamnierstein song hit, pro- duced liy Leonidoff, with Rockettes, Corp de Ballet, Glee Club. Symphony Orchestra, direetion of Emo Rapee. First Mezzanine Seats Reserved Phone CIrcle '6-4600 TU ATTA 95- str- « Broadway 1 HAL1A Tel.: ACademy 2-3876 Der beste Film des Jahres 1946 Hitchcock's "REBECCA" Ab Sonntag, 9. Februar: Charles Boyer - Katharine Hepburn in "BREAK OF HE ARTS" und "ENTREE DES ARTIST ES" mit Louis Jouvet Sehen Sie die sensationellen, aus- sergewöhnl., unzensierten Filme, im letzten "March of Time". "UNCLE SAM — THE NON-BELLIGERENT" Diese Bilder zeigen Ihnen den Sehrecken und die Versklavung v. Volkern sowie die wahren inneren Zustände in dem vom Nationalso- zialismus beherrscht. Europa. Se- hen Sie wie die eroberten Länder in Sklaverei leben. Sehen Sie den Terror mit dem das deutsche Heer Frankreich beherrscht! Sehen Sie die Filme, die in ganz Europa verboten sind. Sehen Sie auch wie diese auf das amerikanische Volk wirken und die damit verknüpf- ten schweren Probleme. — Ferner 43 Wochenschauen aus der ganzen Welt u. die letzten Kriegsberichte aus Afrika, Albanien, Deutschland u. England. Die interessanteste Vorstellung in der ganzen Stadt. 15 Cents bis 2 p. m. EMBASSY thkItce'I BROADWAY & 46th ST. Santiago de Chile Dr. LEOPOLD ROSENBAUM CLASSIFICADOR H 673 nimmt Bestellungen auf den "Aufbau" und den "Aufbau- Almanach'' entgegen. DOLLY HAAS BARBIZON PLAZA THEATRE Corner 58th Street and 6th Avenue (Phone: CIrcle 7-7000) Sonnabend, den 15. Februar, 8.45 p. m. 3. LUSTIGER ABEND DES KABARETT DER KOMIKER Mitwirkende: in NOI'.L COWAH1VS lustiger Parodie "Red l'eppcrs" * DARLENE WALDERS. Amer- ica's grealest aerobatie dancer * KATHARINE MATTERN in neuen Vam- dien * OSCAR KARLWEIS in seinen Chansons von RALPH BENATZKY * KURT ROBITSCHEK mit vollsländig neuen Conferencen * HARRY RESO, der berühmte ÜrotestkomiUer * THE GAUDSMITH BROTHERS. America'.* l'oremost eomedy teani * HELLA CROSSLEY * PAUL DUBOV * OWEN JORDAN * MARC ELL FRANK etc. ALS BESONDERE ATTRAKTION: Amerikas grösste Vortragskünstlerin : Alle Plätze sind numeriert: $ Senden Sie noch heute Check oder Money Order an MANAGEMENT BENNO LEE,29f» Madison Avenue (Phone; LRx- ington 2-.H7I!) oder an Mr. KURT ROBITSCHEK, 48 West 7:!nl Si., N. Y. (Phone; SUsquehanna 7-.'i2tß) und die besten MiUelsitze werden Ihnen sofort zugestellt. MOLLY PICON : $2.20, $1.65 u. $1.10 incl. tax VORVERKAUF: Management Benno Lee, 2i);i Madison Avenue, ltoom HHlfi (Phone : I.Kxiiigtnn 2-IM76) ; Box Oil'ice Burhizon Plaza Theatre, f>8th Street & litli Avenue (Phone: CIrcle 7-7(MI(V) ; Cafe Kclair, 141 West 72ml Street; Aufbau, 67 West 41th Street (Phone:: VAnderbilt fi-.'$lfi9) ; Bereo Tradln# Company, 15 Kort Washington Avenue (1'h.Hie; WAilsworlli 3-7977). Das elegante und intime Barbizon Pla/a Theater hat tlur 600 Sitzplätze. Sie müssen Ihre Sitze sofeirt bestellen, um nicht wieder leer auszugehen! 12 AUFBAU Fridoy, February 7, 1941 Jo Ann Sayers Eine bisher völlig unbekannte Schauspielerin aus dem Westen, die die Titelrolle in der Komödie Sister Eileen" im Bildmore Theatre spielt. LOUIS REISMAN Certified Public Accountant Einrichtung v. Geschäftsbüchern, Steuerangelegenheiten, Bilanzen, Buchprüfung bei Geschäftsüber- nahme. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 Dr. PETE J. FRANK (formerly Hamburg-Lübeck) Public Accountant OFFICE: HOME: 11 West 42nd 8t. 801 Westend Ave. Suite 1016 Apt. 9-D PE'nneylv. 6-1790 ACademy 4-6859 JULIUS H. LEVETON Certified Public Accountant HANS G. MARCUS früher Frankfurt «. M. Public Accountant 40)1 Broadway CA 6-7513 = I. E. FREEMAN - Registered Patent Attorney No Charge for eonsultatioa. 1819 B'way & Colnmbus Clrcle ======= CO. 5-4807=== MAX D. ORDMANN Eingetragener amtrikanisther Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 233 BROADWAY (Woolworth Bldg.) COrtland 7-3018 Gegründet 1903 Einkommensteuer - Erklärungen norj;fällig »«»gefüllt, notarisiert n. eingereicht. Massige Gebühr. Aus- kunft und Formulare frei. Tel.i SAcramento 2-4758. JACOB I. HOROWITZ 231 Bast S6th Street, New York City Geöffnet bis 9 Uhr abends. Erwachsenen- Vergnügen Per Abend des Erwaolisenenver- gniigcns zerfällt jeweils in drei Teile: Ernste Aussprache über praktische oder w i s h enschaftlieh e Probleme, heisere Unterhaltung mit Kabaret, Erfrischungen lind Tanz. Ueber allem aber steht Kul- tur, erklärte Albert, Sanders, Be- gründer und Leiter des soeben ge- borenen "Adult Bonhomie Circle". Wer beim Hören diese« Titels an Gewagt-Verbotenes denkt, sei ver- warnt: Mr. Sanders ist Idealist und meint es ungemein ernst mjt seinem Hobby. Und sein Hobby ist es, wie immer "wieder versichert wurde, denn Mr. Sanders hat sein Auskommen als Public Accountant, und der Adult Bonhomie Circle ist der Kreis reifer Menschen, den er in seiner Freizeit um sich versam- meln möchte. Etwa vierzig endgültig erwach- sene Zuhörer folgten dem längeren Einführungsvortrag im Hotel Mc- Alpin voller. Aufmerksamkeit. Selbst eine buntgekleidete Karten- legerin im Hintergrund unterbrach ihr gegenwärtig so düsteres Ge- schäft der Zukunftsschau. Laut Mr. Sanders, einem hageren Mann mit fanatischer Hornbrille, gab es bislang in Amerika vornehmlich zwei Arten von Klubs; die eine "wo der Portier zu vornehm ist zum Liftjungen zu sprechen", die an- dere jene Einrichtung billiger Amüsierbetriebe, über die man bes- ser schweigt. Und deshalb hat er aus England die vollkommen neu- artige Idee mitgebracht "Kultur mit Unterhaltung zu vereinen". Mr. Sanders ist in der Türkei ge- boren, lebt aber seit dreissig Jah- ren in diesem Lande und hatte in England geschäftlich zu tun. Den wissenschaftlichen Teil des Abends bestritt ein Psychiater aus Brooklyn, der in populärer Weise und unter häufiger Verwendung des Wortes "nuts" die verschiede- nen anormalen Typen der Mensch- heit beschrieb. Dann las eine Dich- terin zwei Gedichte. Mr. Sanders sagte in der Einführung, dass ihr Werk unglücklicherweise der Oes- fentlichkeit nicht sehr bekannt sei. Eine Pause sorgte für die not- wendige Trennung der Kultur von der Unterhaltung. In einem Glas- kasten waren Preise ausgestellt, die bei zukünftigen Abenden zur Verteilung kommen sollen. Hand- taschen, Farfumflaschchen yml Zi- garettenetuis sind zu gewinnen für: Gute Diskussir j:,sieden, "die beste Antwort bei vir,seien periodi- schen Prüfungen", hbtr auch für regelmässigen Besuch und Mitglie- derwerbuni'1. Tei -tarn! aus Der heitere einem Kabaret mit Arien, Duetts und singender Säge, unter der An- sage eines volkstümlichen Komi- kers — und wenn man ihm glauben darf, hatten die mitwirkenden Künstler alle eine grosse Vergan- genheit. "Das ist nur der Anfang", sagte Mr. Sanders um Mitternacht. "Die Leute werden warm werden. Der heutige Abend ist hoffentlich der Grundstein einer nationalen Organisation. Unsere Executive Offices sind in Fifth Avenue. Be- suchen Sie uns." Hier erschienen die Kellner mit den Erfrischungen. Die hungrigen Erwachsenen stürzten sich darauf wie die Kinder. H. O. Gerngross. Wall Street-Telegramm Von Walter D, Floersheimer Der Aktienmarkt Ist weiter schwach, bei allerdings nicht grossen Umsätzen, Der letzte Widerstandspunkt des Dow Jones Index für Industriewerte von 128/124 wurde durchbrochen; man wunderte sieh nicht, dass Aktien kaum Unterstützung fanden, bevor der nächste - WiderstandsnunH 120/121 erreicht wurde. Die An» bänger der J>ow-Theorie beobachten nun den Dow Jones Index für Eisenbahnweite» Sollte 27 durchbrochen werden, so bedeutet das für die Anhänger dieser Theorie die Bestätigung einer Baissebtvvejrung. In der Berichtswoche wurden die Jahresabschlüsse für U. S. Steel» Bethleheity Steel und General Motors veröffentlicht. Alle diese Industrien erklärten die er« wartete Dividende. Die veröffentlichten Ziffern zeigen Gewinne auf, die nui von den Ziffern 1929-30 übertroffen wurden. Zum 6~7fachen Jahresgewinn für 1840 waren Stahlaktien an der Börse erhältlich. Die Gründe für diese Anomalie liege« nicht im wirtschaftlichen, sondern im politischen Felde. Der Anleger fürchtet die "Iden des März" und hält mit Engagements zurück. Von englischer Seity kommt zwar im Augenblick wenig Material an den Markt, man weiss jedoch, da«» im Falle einer Erholung die Ware erhältlich ist. Eisenbahnbonds waren, durch die allgemeine Tendenz beeinflusst, etwas schwächer, fanden jedoch Immer wieder Liebhaber im Hinblick auf die für diese Werte günstige Steuersituation. Die von uns seit Wochen empfohlene vorsichtige Marktpolitik sollte' bis aas weiteres beibehalten werden. "Get Along, Yoi* . . .!" Leonard Lyons erzählt in seiner Spalte "The Lyons Den" in der N. Y. Post eine nette Geschichte, die, weil sie sich so hübsch in deutscher Sprache wiedergeben lässt, ohne — wie so oft — in der Uebersetzung ihre Pointe zu verlieren, hier folgt: Jean Hersholt, der bekannte dä- nisch - amerikanische Filmschau- spieler kam von der Inaugurations- feier in Washington nach New York zurück und verbrachte den Abend im exklusiven "Stork Club". Dort traf er seinen Freund und — jetzt sogar noch bekannteren — Landsmann William Knudsen, wie er, ein ehemaliger Einwanderer. Beide schwelgten sie nun in alten Erinnerungen, die Eich zumeist mit ihrer Ankunft im gelobten Land beschäftigten. Knudsen hatte jedes Detail seiner Ausschiffung auf Ellis Island noch frisch in der Erinnerung, besonders, dasjj er mit den übrigen Einwanderern auch "Schlange stehen" musste und un- bedacht sich irgendwo anstellte, statt sich am Ende der Linie anzu- reihen. An dieses Ende schob ihn nun ein uniformierter Beamter, ihn dabei rauh anfahrend mit den Worten: "Du, mach' dass Du wei ter kommst! . . . "Und seit- dem", so endete Knudsen die Epi sode, "bin ich immer weiter ge kommen. . . ." Siegfried Sonnemann. EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- kelten end die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-068# 147 Fourth Ave., Zimmer 804 ORIGINAL-ODHNER "Die Maschine, mit der man rechnet" Weltbekannte schwedische lint- >»rH*I-Re«'hinr. erslklas- wIk-'s Piäzinittttpfabtikat. Zeit- fj i'K nri, kompakt. Erstaunlich preiswert, Anskanft D. Vorführung durch Sv&n Scfvall Tu.Miiimsi 2 Jahre — Cafe Vienna Anfang Februar 1939 fassten eine Anzahl Einwanderer mit Optimismus und wenig Geld den Entschluss, ein Wiener Cafe auf der Westseite zu eröffnen. Das Unternehmen war nicht auf kapi- talistischer, sondern kooperativer Basis gegründet; denn keiner der Beteiligten hatte mehr als $200 zur Verfügung, wohl aber seine Lust zur Arbeit und viel Optimis- mus. Der einzige wirkliche Fach- mann der aus neun Personen be- stehenden Gruppe war William Kanter. Als (1er "Aushau" zum ersten Male einen Vertreter in das noch nicht er- öffnete Lokal sandle, traf dieser eine fleissig arbeitende .Schar, die hämmerte, zimmerte, mit Pinsel und Farbe han- tierte und die seit lungern unbenutzte Kiiehe des Holet Park Plaza instandzu- seizen versuchte — die Besitzer des Cal'e Zur Eröffnung .wurde Leo Pleskow, der Meister der Geige, mit seiner Ka- pelle engagiert, die bis zum heuligen Tage dem (,af£ Vienna treu gehlieben i^t und ebenfalls ihr Jubiläum feiert! Dolfi Morgens, der unermüdliche Stiinniungs- machor, der im Bedarfsfälle jede Kaba- reltmimmer ersetzt, für jeden Konferen- eier einspringt tind manchem Künstler in schwierigen Momenten während des AufIritis half, Krnst Porten, der feine Musiker, der wahrend dieser zwei Jahre für alle musikalischen Nummern als Begleiter diente, sind heute mit dem ChI'^ Vienna völlig verwachsen. Kurze Zeit nach der Eröffnung traf Eugen Iloffmaii in New York ein und stellte sich am 1 Uns Im Tage seines liier- seins im Cafd Vienna vor. Vorsichtig engagierte Kanter Ilm fur zwei Abende — lloffman ist vierzehn Monate geblie- ben, mit so unvermindertem Erfolge, dass, als er in dieser Saison für einige Zeit wegengagicrl. wurde, er >on lianler auf vielfachen Wunsch keiner (»aste zu- riivkengagieii wurde und am-h das Jubi- läum als Malire de idaisir liiern wir,!. Von den vielen konlinentaleii ameri- kanischen Künstlern,. die in diesen zwei Jahren aufgetreten sind, möchten wir einige bekannte nennen: Hermann Blass, Charlie Brook, Dilta Dav. Edmund Fritz und seine Show der schönen Frauen, Michael Josephu. Dinah I^ederer, Her- mann Leopoldi, Melier Brothers, Murray Miller, Bet ja Milskaja, Annelies von Mol- nar, Peggy Permont, Truile Both, Ida Sinek mit ihrer Revue, Sonja Wron- kow mild viele andere mehr. Heute ist das Cafe Vienna auch in weiten amerikanischen Kreisen bekannt und beliebt und hat einen bedeutenden Teil des europäischen Publikums als feste Stammgäste. Von den ursprünglichen Gründern des Cafe Vienna sind noch fünf in der Leitung und wir wünschen ihnen alles Glück und hoffen, dass das Cafe Vienna unter der kauf- männischen Leitung Hermann Be- gleiters und der künstlerischeil und gastronomischen William Kan- ters noch viele Jubiläen feiern möge. U. Z. Am Dienstag, den 11. Februar, findet die grosse Jubiläumsfeier mit auserlese- nem künstlerischen Programm im Cafir rent. Fixiert Klmopia ntu-r avuil- iiliU- m »31 laneaflgei. — Übersetzungen — ALLE SPRACHEN—ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz — Abschriften tAcademic &€«■ mmercial Translation Bureau Tel. s LÜ i>-7!)80 1472 Broadway, ter. 42. Str.. Suite 612 k/U bauen au$ Die Firma Tip-Top Shoe Repair, Inh. Schuhmachermeister Richard Pfifferling, 208 West 96. Str., kann auf ein einjähriges Bestehen zu- rückblicken. Zu den Mitarbeitern der Amer- ican Lloyd, Inc., 55 West 42. Str., New York City, gehört jetzt auch Herr Fritz Schwarzschild. Herr Paul Eger (|r, Teppich- Krisch, Berlin) hat eine Teppich- Reparatur - Werkstätte, 111-56 76. Forest Hills, L. I., eröffnet. Herr Edward Stein (fr. Berlin- Bremen) hat in Washington Heights, 4209 Broadway, zwischen 178. und 179. Strasse, ein Uhren- und Juwelen-Geschäft und Repa- raturwerkstatt eröffnet. Leo Eichtersheimer, Kaffee-, Tee- Import und Nährmittelfabrik (fr. in Mannheim) hat sich in 82-60 86. Str., Jackson Heights, L. I., N. Y., etabliert. Herr Isidor Politzer (fr. Wien I, Graben) hat das Juwelen- und An- tiquitäten-Geschäft Gramercy Shop, 285 Third Ave., zwischen 22. und 23. Str., übernommen. Edmund Fritz im Cafe Vienna Auch die zweite Show "Frauen sehen Dich an" war ein wohlver- dienter Erfolg. Edmund Fritz ver- steht es, immer eine Show wirk- lich schöner Frauen zu verpflich- ten. Kitty Mattern möchten wir deshalb besonders erwähnen, weil sie eine äusserst humorbegabte Schauspielerin und Parodstin ist, Aber auch alle anderen, Anni Bes- ser, Michaela Josephu, Wilma Kü- rer, Gene McNelly und Varon tanz- ten, sangen oder konferierten mit viel Talent, Geschmack und gut^r Laune. Der musikalische Hans Ho- rowitz, Eugen Hoff man, Walter Martin traten in Einzelszenen od« Sketchen auf. Ein ganz besonde- rer Erfolg war der amerikanische Bariton Murray Miller. Ein amü- santer Abend. U. Z. I r.Ii I I<5 229 West $7th Street 1. U1L.LJJ guite 1-D N y c Englisch für Jedermann Privat- und Gruppen-Unterricht fir Anfänger, Mittelstufe u. Fortgeschritt. Zusammenstellung von. Gruppen zur Vorbereitung f. d. SPRACHEXAMEN. Zeichnen Sie sich jetzt ein I Broadway Fiaker, 223 West 80. Str. Neben Armin Berg, der für Witz und Stimmung sorgt, treten im neuen Programm Anneliese von Molnar, die bekannte, beliebte Sängerin, und Sandra Belskaya, die schöne Russin, die englische und russische Lieder bringt, mit grösstem Erfolge auf. Das Pro- gramm ist um eine Woche verlän- gert worden. Maccabi Afhletic Club 600 West 150. Str., N.Y.C. Trainingszeiten.— Boxen! Donnerstag, 8.45 bis 10 p. in., 37-40 West 116. Sir. — Allgemeines Schwimmen: Sonntag, 10.30 k>. m. bis 2 p. m, im Hotel Paris, 97. Str., Ecke West End Ave. — Ping-Pong: Sonntag, 8.30 bis 10.30 p. m., im Ping- Pong Center, 2222 Broadway, Ecke 79. Str. Vorher von 7 bis 8.30 ist Training deh Kampf-Mannschaft. — Indoor Train- ing (Fussball, Leichtathletik, Turnen, Ringen): Mittwoch, 7 p. m., Washington Heights Scliool, 191. Str. und Atidubon Ave. — Hockey: Sonntag, 11 a. m., im Van Cortlandt Park. — Frauen-Gym- nastik und Schwimmen: Mittwoch, 7 p. m. bis 8.30 p. m., Washington Heights Scliool, 191. Str. und Audubon Ave. — Kegeln: Diestag abend in Lublo's Palm Garden, 3785 Broadway, Ecke 157, Str. Jeden Sonntag gemütliches Beisam- mensein, 9 p. m., im Hotel Oxford, 88. Str., zw. Broadway u. Amsterdam Ave. "Sprich Amerikanisch" Da» berühmte Buch von H. Jenkins, nach dem sich jeder in der englischen Sprache vervollkommnen kann, iet wieder *u haben. Frei Haue 80 et«. Auch Wiederverkäufer »u gün- stigen Bedingungen gesucht. L KUSMIRAK ,Ät Ab 6 Uhr abends« TR 7-1556 poJFACTORY OPERATING $5* EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. N. Y. State Licensed Vollständige Kleider! Unterwäsche! Büstenhalter! Merrow! Zigzag! Tuck- ing! Doubleneedle! Shelltuck! Seal- loping! Felling! Spangling! Crochet beading! Materialien frei! Individu- elle Instruktion! Stellen empfohlen! MB Vollständ. Millinery Kursus $25.ee EdgarJ.Cofin San Francisco "AUFBAU" Abonnement* und Inserate nimmt tmt-egen MAX HIRSCHFELD jyt) O'Finrcl'i Mreet Tel Kx fcJS2 E. GROSSMAN - P. 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ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgst monatlich 60c j für Ehepaare 76c. Alle Veranstaltungen finden, falls nicht anders angegeben, im Clubhaus, 210 West 91st Street, statt. DONNERSTAG, 6. FEBRUAR, 8 p .m. pünktlich (nicht 8.3V): Grosser Württembergischer Abend Begrüssungsabend für Frau Rabbiner Rieger und Karl Adler im Auditorium des Tempel Rodeph Sholom, 7 West 83. Strasse Mitwirkende: Ruth Kisch-Arndt (Gesang), Ludwig Donath und Maria Czamska (Rezitationen), Beatrice Lind (Songs), The Melodists (Emmy Joseph. Else Grünwald, Otto Seyffert), Walter Strauss (Be- grtissung). — Anschliessend gemütliches Beisammensein und Tanz. Eintritt: Mitglieder N.W. 20c, Nichtmitglieder 30c (5c für Hilfs- hasse inklusive)« Alles Weitere siehe unter "Gemeinschaft der Württembergischen Jwdm". * * * SONNTAG» S. FEBRUAR, 3 p. m.: Alle Jugend, alle Tanzfreunde und alle, die einen geselligen Sonn- tasnachmittag froh verbringen wollen, treffen sich 4'if dem berühm- ten wnd beliebten Tanztee im Hotel Empire Broadway und 63. Strasse, New York City Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. * * * DIENSTAGS, IL FEBRUAR, 25. FEBRUAR, und 11. MÄRZ 1941, 8.30 p. m.: How and Where to Look for a Job Arbeitsgemeinschaft: Fritz Kaufmann, Division of Placement, State of New York, Department of Labor. Mitglieder frei. Nichtmitglieder 50c für den Zyklus. Ort der Veranstaltung: Office des N.W.C., Boom 401. Kartenausgabe ab 5. Februar in der Office. * * * MITTWOCH, 12. FEBRUAR, S p. in.: im Mecca Temple, 135 West 55th Street Frankfurter Abend (Zusammensein der Einwanderer aus Hessen und Hessen-Nassau) 1. Begrüssung Theo Ratner (Violine). Am Flügel: Paul Meyer. a) Pugnani-Kreisler: Präludium und Allegro; V , b) Wieniewski: Scherzo-Tarantella. H. Ansprache: Dr. Eduard Strauss 4. Ruth Geiger (Sopran). Am Flügel: Rosy Geiger-Kullmanrn a) Vier Lieder von Rosy Geiger-Kullmann; b) Zwei italienische Volkslieder. 6. Lullt Neumann: Grotesktanz i Gruppe*' HANS NATOME K — HERTHA PAULI — JACOB PICARD lesen aus eigenen Werken. Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. —■ Eintritt: Mitglieder 15c, Gäste 25c. MITTWOCH, 19. FEBRUAR, 8.30 p. in.: Im Mecca Temple, 135 West b5th Street (between 6/if and Ith Aiies.) Oesterreichischer Abend Veranstaltet von der Austrian-American Leogue und dem New World Club. Mitwirkende: Oskar Karlweis Hermann Leopold! Rosy Graut und Bruno Gronichstaedten Hella Moeslein Hans Wemgraf Weitere Mitwirkende und ausführliches Programm in der nächsten Nummer. Anschliessend Tanz. Eintritt: Mitglieder beider Vereinigungen: 30 Cents, Gäste 60 Cents. Reservierte Plätze: $1.25; Mitglieder beider Vereinigungen: 75 Cents. Karten für Mitglieder und reservierte Plätze sind mir erhältlich im Büro der Austrian-American Leagne. 46 West 57111 Street (COIumbns b-'Z'M7), lind im New World Club, 117 Wesi 44ih Street (VAndcrbiif. 6-3JOS). Verkaufsstellen: Anstrian-American Eeague, 4(5 >Yest 571h Slreet (COhmibus 6-2947); New Vorld Club, K7 West 441h Sh eet (VAnderbilt ti-.'ilf*» r Mecca Casino, 135 West sissih Street (Clvele 7-123:1); XVelo Camera Exchange. 4144 Broadway (Loew's 175tIi Slreel Tlieatre Building), WAdsworlb 7-3576; Cigar Stand. Hotel Peter Stiiyvesant. 2 West Willi Street; I. Blau. 2528 Urwidway, Wwit» tMlh and fißth Slreets. DONNERSTAG, 6. FEBRUAR, 8.30 p. in. Crosse KiiiulgeliniEg des N.W.C. im Auditorium der Society for Ethieal Culture 2 West 64. Str., New York City Flucht — Rettung — Verpflichtung Ein Bekenntnis der jungen Immigration Einführung — Fred H. Bielefeld, Präsident des "New World Club". Amerikanischer Gruss — James H. Hart, Direktor der Flüchtlingsabteilung der Society for Ethieal Culture. Amerika und der Refugee — Margaret Edelheim vom National Refugee Service (früher im C.V.-Berlin). Als Flüchtling in Masaryks Republik — S. Auf- häuser, ehemaliger Vorsitzender des AFA- Bundes, Leiter des Labor Council im N.W.C. Im freien Frankreich — Carl Misch, früher "Vos- sische Zeitung" - Berlin und Chefredakteur der "Pariser Tageszeitung". Im Niemandsland — Rabbiner Irving Zimet von der Park Avenue Synagoge (früher Berlin; lebte monatelang im polnischen Niemands- land). Meine Emigration — Graf Ferdinand Czernin, Sohn des österreichischen k. k. Kriegsmini- sters und Verfasser von "Europe Going, Going, Gone". Aus Italien vertrieben — der Universität Rom. Li vi« Cornione, fr. an Wieder Wanderschaft — Irving Neufeld (früher Bratislava, Präsidialmitglied des Masaryk- Clubs). In England als Flüchtling — Werner Leszynskl, Journalist. Flüchtling aus Norwegen — Emil Lie, norwegi- scher Bildhauer und aktiver Mitkämpfer in Norwegen. Flüchtling aus Holland — Rabbiner Cardozo (fr. Amsterdam, jetzt Rabbiner der Spanisch- Portugiesischen Synagoge in New York). Aus Frankreich gerettet — Professor E. I. Giim- bel (fr. Universität Heidelberg und Lyon, jetzt an der New Schoo! for Social Research). — Martin Fuchs (fr. Presse-Attache der öster- reichischen Gesandtschaft in Paris.) — Ro- bert Gr Oetzsch (fr. Chefredakteur der "Dres- dener Volkszeitung", Verfasser mehrerer Flüchtlingsromane.) — Leo Lania, der be- kannte deutsche Publizist. — Hermann Ke- sten. der erfolgreiche Romancier. Flüchtlinge und wir — Clara Leiser. Die Schrift- stellerin war in den vergangenen Jahren im- mer wieder in Deutschland, half ungezählten Flüchtlingen und bearbeitete das Buch "Ref- ugee", das zur Zeit im "Daily Mirror" er- scheint. Palästina — Dr. Martin Rosenblüth, Secr. Jewisb Agency of Falestine. Unsere Zukunft — Manfred George, Chefredak- teur des "Aufbau". Schlussworte — W. C. Hülse, Chairman der "Immigrant's Conference". Die Idee unserer Kundgebung "Flucht — Rettung — Verpflich- tung", der erste Versuch, einen Querschnitt unserer Immigration, zu geben, stammt von Kurt Grossma?in, der auch die Kundgebung orga- nisierte. Grossmann ist der ehemalige Generalsekretär der "Deutschen Liga für Menschenrechte" und Leiter der "Demokratischen Flücht- ling sfür sorge" in Prag. Eintritt i Mitglieder 20 Cents, Gäste 80 Cents. Reinertrag für die Insassen des Camp de Gurs Baden-Pfalz-Hilfe 1545 Broadway, Room 502. Sprechstunden: 6.30 Ms 2 p. nv, Montag bis Donnerstag. Chorgemeinschaft Sonntag, 9. Februar« 8 p. un- pünktlich im 1. Stock des Hotel Empire: Allgemeine Besprechung. Vollzähliges Erscheinen unbe- dingt erforderlich. Keine Neuauf- nahmen. Nächste Probe: Dienstag, 11. Februar, 8 p. m., 31 West 110. Str., Auditorium der Y.W.H.A. Anwe- senheit auf dieser Probe Voraus- setzung zur Mitwirkung beim Frankfurter Abend. Keine Neuan- meldungen an diesem Abend. Fragen Sie bei Ihrem Strassen- händler nach dem "Aufbau"- Almanach Adresse für Spender von Kleidungsstücken Wir bitten, Zn Zukunft Kleider- pakete nicht an nnwr Büro zu sen- den. Solche Pakete bleiben notge- drungen hier liegen, da wir die W eiterl eit.u ng n i eh t über n ehm en können. Die Sulfhelp (165 West 46. Str., N. Y. C.j 5st für Kleider- pakete zuständig. Was haben Sie zu erwarten ? Wissenschaftlicher Astroliige gibt *rewie*estli*ft Aus- kunft in allen Lebenslagen. Dr. Alfred Fleischner 311 West. 97. Str., M. Y. C. A€ 4-692,4 Prospekt kostenfrei u. unverbindlich. Bestellt den "A UFßA U' SUBSCRIBE TO AMERIQUE if you desire t issnes)...... 1.50 1 l ull year (52 imies).... 2.50 Send vuiir subscrjplio» to AMERIQUE 137 West 271h St. New York City DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136' Broadway, E'.clte 175. Stf. "Aufbau"-I.egcr 28% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworlb 8-9663 ' hrcfi h lire über Frag in ». Ant w. frei. N.W.C. Sprechstunden Stellen- Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch. 9.30-12; Donnerstag, 3.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30: Dienstag. 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde? Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. IL Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrecht s- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.: Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häxiser. Krankenversicherung: Montag und Mittwoch, 6-7 Uhr. Leitung: Walter Bornstein. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Schneeberger. Redaktion des "Aufbau": Nur nach Voranmeldung. " Auf bau"-Sprechstsii trade Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderungs-Fragen: An jedem Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m. Leitung: W. M, Citren, ■Wir erteilen. FAHR-UNTERRICHT bis Sie für die Prüfung durchaus -vorbereitet siinrl. Individuell« Privulxfoiidet«. Abholen vom llantt pettn Iih'h'ui n Mehrpreis. 17 Haushaltberatung Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungs-Sprechstunde von Frau Emmy Schoenfeld, Donners- tag von 3-5 p. m., 1435 Lexington Ave. (Tel. SAeramento 2-4292) aufmerksam. Wer hilft? Ein hervorragender Sehrif'tstel-, 3er, der soeben aus Frankreich hier- her gekommen ist und der — er ist Nichtjude — zu den führenden katholischen Anti-Hitlerianern ge- hört, bittet uns, unsere Leser zu fragen, ob sie ihm eine Schreibfm- s^chme leihweise zur Verfügung stellen können. Wir unterstützen diese Bitte. Macht einen guten Anti - Hitlerkämpfer arbeitsfähig! Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Lirensed by the State of New York Schänzels AUTO »HOL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über 1RT Station Dyckman St. Direkt bei greselzl. Leamersirceti's;. BBsserhalb Leamcjst?etts «traf bar 1 Tel.: LO 7-1612 (vorm.Neudctf(it'r Fahrschule WUn) Eh iher, pnlex, intensiver Vti- IrnirBl in Traffic. Gesetgerleich» terentr enKliscb-deatseh. Terlmik englisth-dcBlx k, 15 Speziai-Immigrant-Preis 12 Neuer Schulwagen mit dop- pelten Pedalen! PROSPEKT VERLANGEN 1 ! Experte für Autohaus ! 14 AUFBAU Frlday, February 7, 1941 AeAxJU T. Vorträge Unser nächster Vortrag findet am Montag, 17. Februar, 9 p. m., im Auditorium des Friendship House, 1010 Park Ave., statt. Dr. Bernard S. Oppenheimer, Consulting Physician, Mt. Sinai Hospital, wird über "Schilddriisenerkrankungen" sprechen. 2. Kurse Die folgenden Kurse beginnen demnächst: a) Augenheilkunde des prak- tischen Arztes. b) Nasen- u. Ohrenheilkunde des praktischen Arztes. c) Do-matologischeDiagnostik des praktischen Arztes. d) Physikalische Therapie des praktischen Arztes. e) Röntgen - Diagnostik der Knochen und Gelenke. f) P roctologie des prakti- schen Arztes. g) Moderne Tnberkulosebe- handlung. h) Neurologische Untersu- chung smethoden. i) Chirurgie des praktischen Arztes. j) Alltags - Orthopädie des praktischcn Arztes. Wir werden Ort und Datum jes Beginns der Kurse in der nächsten Nummer des "Aufbau" bekanntgeben. Kollegen, die sich bereits gemeldet haben, erhalten schriftlichen Bescheid. Der Kurs in dermatologischer Technik ist voll besetzt. Für diejenigen Kollegen, die sich für die State Board Exami- nation in Ohio vorbereiten, sind wir bereit, schon jetzt Kurse in histologischer Diagnostik und Materia medica bei genügender Beteiligung einzurichten. Schriftliche Meldungen sind an den Sekretär Dr. Herbert Grossmaiin, 500 West End Ave., zu richten. Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder West- seite in ihre Office-Räume an- dere Aerzte mithineinzuneh- men beabsichtigen, haben ihre Adressen bei uns hinterlegt. Wir sind bereit, auf ihre An- frage eine Vermittlungstätig- keit auszuüben. Für Nichtmitgiieder der Gruppe wird sowohl für Ange- bot wie für Nachfrage eine Un- kosteno-cbühr von 50 Cents er- hoben, die der schriftlichen Ein- sendung beizufügen ist. Wilfred C. Hülse, M.D. Youth Group oj the N. W. C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 8:30 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. The "New York Youth Reporter" Is Out The YouIii Reporter, the ol'lirial org'an of Hie Youth (ivoup, was piibiished tliis week. The issue vontains: "Thomas Naxt" by Pieps; "Youth at Work" by Michael Sco tt; "The Vi gilt for J)emoc- raey" t>\ (',. ,1.; "American School Sys- tem" by Blickbinder; "Sports of the Y.lV' by Kaihfi. etc. Don't sorget to ask for your copy at all wir liieetings or wvile to the "Youth ReiWter," v/n N.W.C., (17 West lltli St. For non-members live cents. Thnrsday, Feh. 6, 8:30 p. m.: "Escaped and Saved." A Caval- cade. A sequence of lectures by prominent speakers. Net income is for the relief of refugees in Camp de Gurs. Place: Auditorium of the Ethical Culture Society, 2 West 64th St. — 8 p. m. to 10 p. m.: Physical Culture for girls and boys (Miss Seligman and Frank Rice). Ski Division at the same time (Miss Loewenhei'z). Place: Heckscher Foundation Building, 1 East 104th St. Saturday, Feh. 8, 8 p. m.: "Heimabend" at the Club office, 67 West 44th St. The topic of the, VWning: "A Very Acute Problem." Speaker, G.J. H. The evening will be concluded by games. Sunday, Feb. 9, 2 and 3 p. m.: Dancing lessons. Place: 461 Ft. LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-489 I Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. Alle gebräuchlichen Tees Gewissenhafte u. preiswerte An- fertigung aller in- u. ausländischen REZEPTE Kostenfreie Lieferung (Nach Washington Heights jeden Abend zwischen 6 und 8 Uhr.) » Inhaber: JULIUS DAVIDSON Früher langjähriger Inhaber der Schwan-Apotheke in Mannheim. Washington Ave., Apt. 22. New registrations only at the Club Of- fice, 67 West 44th St., Youth Group., Att. C. J. Hoexter. All who signed for the lessons are asked to attend. Sunday, Feb. 9, 7:30 p. m.: Fo- rum and Discussion Group meet- ing. Place: Club Office, 67 West 44th St. Tuesday, Feb. 11, 8:30 p. m.: Ping Pong training in the River- side Table Tennis Court, 96th St. and Broadway, N.W. eorner. Mein- bers pay 15c. Wednesday, Feb. 12, 8:30 p. m.: Swimming in the Heckscher Foun- dation Bldg. (See Sport and Play) —• 9 p. m.: "Frankfurter Abend." Place: Mecca Temple, 135 West 55th St. Thursday, Feb. 13, 8 p. m.: Physical Culture for boys and girls. Saturday, Feb. 15, 8 p. m. : "Amerieanization." — Heimabend with discussion. Guest Speaker: W. M. Citron of the "Aufbau." Place: Club Office. Preview: Saturday, Feb. 22, 8 p. m. Mr. Morton Goldstein will address out group. Topic: "The American Labor Movement." Group News The Choir of the N.W.C.. reqnests all mem bers to atlend its meet ings. Place: Auditorium of the YW'HA, .11 West llrtlh St., New York Cily. Ask for Mr. Lew. The deadline for the next YOl'TH RF.I'OR'IT.H will i>e the lälli of l'eb- ruary (a. m.). I'ebi uai y will be the month of the Youth for the Hhme Beitragskarte. The Youth . Str. Dort Wechsel nach Pelham Bay oder Hunts Point Local bis Cypress Ave.) Führungsserie: Amerikanische Museen und Kunstsammlungen Sonnabend, 8. Februar, 10:45 a. m.: Meisterwerke der Niederländischen Malerei im Metropolitan Museum Betty Brandeis zeigt und bespricht "Meisterwerke der Niederländischen Malerei" im Metropolitan Museum. (Altman Collection.) Eine Veranstaltung der "Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden". Mitglieder der Gruppe frei, Gäste 15 Cents. Treffpunkt: Im Vestibül des Museums. (Links vom Eingang.) Ohne Voranmeldung zugänglich. Führungsserie: Soziale und kulturelle Schichtungen in U.S.A. Sonntag, 16. Februar, 2 p. m.: Harlem — Ein Nachmittag im New Yorker Negerviertel James H. Robinson, der bekannte fortschrittliche Xegerpriester, spricht über die wirtschaftlichen, sozialen und psychologischen Probleme der schwarzen Bevöl- kerung Hadems. Hin Vortrag zum besseren Verständnis der Fafher Diviue- Bewegunig. Besuch der Brotherliood of Sleepiug Car Porters. Ashley L. Totten. Sekretär der Gewerkschal't, ein früherer l'ullnumnwagendieuer, eiziihlt über das Los seiner schwarzen Herufsgeno» seil und bringt inleiessante Reiseerlebnisse. Nachher Besuch einer Friedensmission von Fallier Div ine. (Fi ied Chicken Dinner, Inkl. KaIIee, 15 Cents, Dessert 5 Cents. Gutes, sauberes Essen!i Vortrag von Rabbi W. A. Matthew, dem schwarzen Rabbiner in der Synagoge der Neger Juden New ^ oiks. Der jüdische Negerchor. Besuch des "Savoy Ball Boom". (Eintritt 10 Cents — es darf aber unter keinen Umständen getanzt werden. Zuschauen nur 20 Minuten!!) Abschluss im "F'atlier Divine Himmel". Tausende seiner Anhänger singen, lachen, weinen und tanzen. Gegen Mitternacht spricht Father Divine selbst. Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 2f> Ccnls, Gäste 30 Cents. (Inkl. der Tempel- spende.) Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Dauer der Führung i in Gemeinschaft mit anieri kanischen freunden) : 9 Stunden. Treffpunkt : 86 Morningside Ave. 1122. Str., N. Y. C. Nicht verwechseln mit Morningside Drive.) Im Lobby der Kirche. Umgehende Anmeldung erforderlich. Führungsserier Amerikanische Erzieh u ngs- und Berufsschulen Donnerstag, 20. Februar. 10:15 a. m.: The Brides School — Was man alles für die Ehe lernen muss The School of Scientific Honsekeeping unterrichtet angehende junge Bräute in allen Fächern und Dingen, die für eine glückliche Ehe erforderlich sirtd. Ein Besuch in den diversen Klassen. (Auch Männern zugänglich!) Mrs. Elizabeth Loomis wird über die Erfolge der Schule berichten. Treffpunkt: In der Aus- K^n^shalle der I.R.T. Subway Station "68th Street", der Lexington Ave. Line, Führungsserie: Ausflüge und Spaziergänge Sonntag, 9. Februar, 10:30 a. m.: Skihaserl-Ausflug zum Tibbetts Brook Park Durch den Van Cortlandt Park und den malerischen Gassen Yonkers zum "Skiläufen" im Tibbetts Brook Park. (Fortgeschrittene: Keep off!) Schöne "sanfte" Sehneewiesen. Schlitten, Schlittschuhe und Skis mitbringen. (Keine Ver- antwortung für Unfälle.) Via Dunwoodie und Bryn Muwr Park nach Hause. Geh- zeit etwa 3 Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Die Wanderung findet bei jedem Wetter, ausser Regen statt. Ausllugskleiduiig und gute Schuhe! Treff- punkt: In der Ausgangshalle der I.R.T. Suhway Endstation. 242. Str., Van Cort- landt Park. Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonnabend, 15. Februar, 2:15 p. m.: "Throg's Neck" — Ein Spazier- gang durchs unbekannte New York Romantische Ruinen und jahrhundertalle Bäume in einem vergessenen Stadt- teil der Metropole. Kleine Inseln mit schönen alte Häusern und Bungalows. Die "Cedar of Lebanon", gepflanzt von Philip Livingslon im Jahre I7!)0. Die alte Sl. Peters Church. Willterlandsciiaft am Strand der Sounds von Ixing Island Gehzeit ca. 2 Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Thell'pimkt wird nächste Woche bekanntgegeben. MEDICAL STATE BOARD Is uiitliche vorklinische Fächer) 1.ANCI A(. F i XAMIN ATiON Intens. N'orbereitung i. kl. Gruppen von Tili rd Year Medical Student. Kursus Stunde ßlV. Mr. W. VANDliNBERG 55 Payson Ave. (2 Min. v. Dyckman St. Statinn der 8th Ave. Subway). LOrraine 7-3314, zw. 8 und 9 A. M. Ciudad Trujillo, R. D. HERMANN KOENIGSTEIN KINGSTONE FOTO CO. nimmt Bestellungen auf den ''Aushau" und den "Aufbau- AI im nach'' entgegen. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Der grosse Wiirttembcrger Abend, der zugleich als Begriissungsabend fiir I ran Rabbiner Rieger und Karl Adler ge- dacht ist, findet Donnerstag, Ii. Februar, abends 8 t In pünktlich, im Auditorium des Tempels Rodeph Sholom, 7 West K.'t. Str., sliatt. Mitw irkende sind u. a.: Ruth Kisch -Arndt i Gesang), I>ud wig Do- nath und Maria Czamska ( Bezitatioiu n !, Beatrice Lind (Songs i, The Melodisls iF.mmy .ioiseph, Else (iruenwaid, Otto Sevffert), Walter Strauss p. m„ Apotheke: Charles Chemisls, 2114 Broadway (881h- 89th Sts./. Telephone: TRafalgar 4-72.r>.r>. Nur bis Samstag gelöste Karten sichern Sitzplätze im Bus. Skikurs im Fahnestock Park Die bisher erfolgreichste Veranstaltung unserer C.ruppe fand unter günstigen Schneeverhältnissen und erfreulich star- ker Beteiligung statt. Die Anfänger- gruppe unter Leitung Vondorfers brachte es soweit, dass sie selbst grössere Hänge bewältigen konnte. Die Fortgeschritte- nen wurden von Lisel Löwenherz in der Kunst des "Ohristianias" unterrichtet und fast alle brachten diesen Schwung fertig ohne "weisses Stoplicht am Hin- lerende". Die Gruppe der Ausgebilde- ten unter l)r. Stengels Leitung erhielt ein technisches Training im Tourenlau- fen. Die Fertigkeit dieser Fahrer wurde auf einer Waldfahrt zum Clipsei und zurück ausprobiert. Der überaus fröh- lich verlaufene. Tag endete in noch ver- gnügterer Stimmung bei einem Tanz auf der Rückfahrt. Achttägige Ferien - Skifahrt nach Lake Placid Lisel Löwenherz wird die Leitung des März-Skikurses in Lake. Plaiid über- nehmen. Anfragen und Anmeldungen möglichst bald in der Office bei Jupp Weinberg. Gymnastik Wer hat schon einmal der Gymnastik- Stunde in unserer eigenen Turnhalle im Heckscher Foundation Building beige- wohnt? Wer es nicht getan hat, hat einen Abend angenehmer Erholung ver- säumt. Gymnastik ist die Grundlage für alle Sportarten und zur Erhaltung der Gesundheit unbedingt erforderlich Deshalb erwarten wir alle jeden Don- nerstag abend um 8.15 im Heekscher Foundation Building (siehe Sportteil). Wir erwarten auch das Erscheinen aller Fussballer, für die am gleichen Abend Gymnastik und Fussball-Training statt- Teppich-Reparatur ist V ertrauenssache Lassen Sie Ihre Teppiche, Brücken, Läufer usw. gewissenhaft u. billigst reparieren, reinigen u. shamponieren durch Te p p i e Ii - Fa e h in a n n PAUL EGER (früher Teppich-Krisrh. Berlin, Kurfiirstendaimn) 111-56 - 76th Drive, FOREST HILLS, L. I., N. Y., Apt. A-2 Fordern Sie unverbindlichen Besuch durch Postkarte. ■■■■■ in meinem eleganten W»»M» CHRYSLER IMPERIAL 6 Sitzer, fahre ich Sie Stadt und auswärts. 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Der Schnee der Vorwoche und das just im ungünstigsten Augenblick eingetretene Tauwet- ter hatten wiederum die meisten Fussballplätze unbespielbar ge- macht. Von den vier angesetzten Punktekämpfen der Premier-Divi- sion der Eastern District Soccer League konnten nur zwei ausge- tragen werden. Die beiden italienischen Mann- schaften und Meisterschafts - An- wärter Famee Furlane und Youth Sporting- Club traten gegen Union City und Bergen County an. Da sie schnelle Teams sind, so konnte ihnen der Schneeboden nichts an- haben und sie gewannen ihre Spiele. Dass Youth Sporting Club gegen Bergen County auf Bergens neuem Sportplatz in West New York 2:0 siegte, kommt etwas überraschend. Für B. C. stand alles auf dem Spiel; mit der Niederlage begruben die Bergener jetzt einen grossen Teil ihrer Meisterschafts- Hoffnungen. Famee Furlane, der Tabellen-Erste, siegte gegen Union City, den Tabellen-Letzten nur 4:3, Haarausfall? Meine durchaus garant. echt aussehenden PE- RÜCKEN, STIRNHAARE und Transformationen, geben früher. Aussehen darin empfindl. kahlen Herren und Damen zurück. Preise von ll$ an. Garnieren, Umändern. Schrifti. Aufträge werden ausgeführt. Stirnhaar- JjfUster kostenlos. AU A CPLI^ A Perücken-Spezialist . tlA^LtlNA (t Treppe hoch) |»8 E. 117. Str., N. E. Corner 3. Ave., N. Y. Gesichtshaare werde« mittele Elektrolyse eehmers- lee end ehne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Lle. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation SM W. II. Str., Ant. 1-F. (EN 2-1241) « GESICHTSHAARE— Dpmenbart, Warzen werden mit der elektri- schen Nadel schmerzlos für im- mer unter Garantie ohne. Narben entfernt. Buschige oder zusam- mengewachsene Augenbrauen werden zur schönsten Form r.u- rückgebildet. 2(>jähr. Erfahrung. Mnte. LEONS ELECTROLYSIS 251 West 87th Street, N. Y. C. 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Tel.i WAdsworth 8-9740 ff JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) I| Dauerwellen y. $1.50 an][ | Haarfärben v. $2.00 an || Waschen m. Wasserwellen 40 Cents || nachdem Union im Endspurt noch zwei Treffer aufholen konnte. Das Resultat ist beinahe eine Sensa- tion. Es lässt die Niederlage des New World Club am Vorsonntag in einem ganz ändertn Lichte er- scheinen. (Jnion City, einer der Hauptträger des Fair Play-Gedan- kens im Soccer, ist wieder erstarkt und brachte den Beweis, dass wah- re Sportlichkeit schliesslich immer noch ihre Belohnung findet. Der Crosskampf New World Club ge- gen Maccabi wurde schon am Samstag vom l'ussball-Olmuum Julc. Appel teyer und Eva Biberstein gegen Marg. Lopifrt und Lore Stockei, 21-ls>, 18-21, 21-15; He- len Meyer und Irwin Hellfeld, gegen Lore Stockei und Irwin Finsterwald, 21- Ki, 21-10, und Eva Biberstein und lienry Ilrllt'eld gegen Ruth Frankel und, Max Kaufherr, 21-16, 21-12. Prospect Club siegte in folgenden Ausscheidungen: Irwin Hellfeld gegen Irwin Finsterwald, 21-28, 21-19, 19-21; Henry Hellfeld gegen Max Kaufherr, 2l- 19, 11-21, 20-22; Kurt Bruch gegen Alex Weinheim, 21-18, 11-21, 9-21; I. Hell- feld und H. Hellfeld gegen I. Finster- wald und M. Kaufherr. 12-21, 21-18, 20- 22; Hans Kuhn und Henry Vogelstein gegen A. Weinheim und (ioldbhim, 19-21, 21-15, 16-21. Bele. Hatikvah vs. Bigelow Sanford, Amsterdam, N. Y., at Erasmus Field On Sunday, Feb. 9, the Jewish Prof. Soccer team "Hatikvah" will play host to the "Bigelow Sanford" eleven of Amsterdam, N. Y., in a regulär National Soc- cer League game. It will be one of the most outstanding soccer bat- tles ever to be played at Erasmus Field. "Bigelow Sanford" is one of the most outstanding soccer teams in the State of New York, and was only once defeated in the National League race. "Hatikvah" will field the strongest line-ttp against the Amsterdam eleven. Two new outstanding players will make their fvrst appearance for Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, Will*. Ufr. Cossmann «.Söhne 4384 Broadway on 187th St. Call WAdsworth 3-3163 Polsterer - Dekorateur Slipcovers-F enster dekoration Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 600 W. 139. Str., N.Y. C. 636 W. 136. Str., Apt. 26 XeL fcD 4-1936 — MÖBEL — Februar Sales-Tage Besonders günstige Gelegenheiten. Teilweise bis 33%% Rabatt.- JACK'S FURNITURE CO. Inh. Jack Reinheimer WA 3-7978 4090 Broadway, zw. 172. u. 173. Str. f JETZT ist die Zeit, wo Sie am | * günst. bedient werden können • in: Polstern, Slipcovers, Gardinen, Innendekoration; auch Anfertigung aus zugegebenem Material. Neuanfcrt., Reparatur, Umänderung. Beste Ausfuhr. Allerbilligste Preise. FRED MEYER 300 Ft. Washington Ave. WA 8-0673. 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The Hatikvah Reserven will play at 12:45 p. m., and the famous Hatikvah Juniors at 11:15 a. m. * Hatikvah Juniors Win in National Junior Cup Playing at Middle Village, Long Island, the Hatikvah Juniors de- feated the strong Ridgewood Jun- iors in the 2nd round of the Na- tional Junior Cup 3:0 (1:0). Ziggy Horn, Benno Klein and Freddy Schoenfeld scored for the winners. Hatikvah line-up: Loe- wenstein, Schoenfeld, A. Albert, Kleinmetz, J. Albert, Silverman, Lindenfeld, Klein, Rozner, Horn, Cohen. Hatikvah Juniors will play in the 3rd round of the Junior Cup the New World Club Juniors on Feh. 16 at Erasmus Field. * Bergen County gründet neue Soccer-Abteilung Bergen Onmty S. (). einer der füh- renden Clubs der Eastern Distrivt Soecer League, gründete auf seiner (ieneralVer- sammlung im Hinblick auf seinen /.wei- len neuen Sportplatz in West New York eine neue Fussball-AbteiIung "West New York Soecer Club". Der neue Vorstand Bergen Countys, in dem man promi- nente Leiter der H.D.S.L. und Spieler findet, setzt sich wie folgt zusammen: Arthur Becker, 1. Vorsitzender; Her- mann Belmeke, 2. Vorsitzender; Tli. Weisenslein, Kassierer; .lohn Viaion, Sekretär; A. Maack und E. Hagemann, Zeugwatie; A. Wieandt und <1. Tamson, Revisoren; .lohn Tamson, Manager; H. Oliver, Business Manager. Kern«'" Coimly wild im kommenden Frühjahr sehr aktiv sein. So sind Ende April eine Fahrt nach Washington, im Mai wieder ein Sechser-Turnier und während der Sommerzeit jeden Sonntag gemeinsame Kadeausllüge mit Baseball. Fussball und Fauslball geplant. Zu viel jüdische Sportklubs? In den letzten Jahren sind in ganz Amerika zahlreiche jüdische Sportvereine ins Leben gerufen worden. So begrüssenswert wie die sportliche Aktivität der jüdischen Immigranten auch ist, so scheinen uns viele Neugründungen im In- teresse der Stärkung des jüdischen Sportes verfehlt. Statt Zersplit- terung Zusammenschluss mit be- reits bestehenden Clubs, das muss die Losung für die kommende Zeit sein, wenn die jüdischen Sportklubs gegenüber den amerikanischen konkurrenzfähig sein wollen. In diesem Zusammenhange mö- gen auch die Bemühungen des Sportleiters des New World Clubs, I. Sachs gewertet werden, Schwim- mern kleinerer Sportvereine beim New World Club in der herrlichen Schwimmhalle des Heckscher Foun- dation Building Gelegenheit zur Vervollkommung ihrer Leistungen zu geben. Auch die Bestrebungen des Leichtathletik-Leiters des Mac- cabi, Kurt, Larson, eine grosse Leichtathletik - Trainings - Gemein- schaft für Leichtathleten zu schaf- fen, sollen dem gleichen Zwecke dienen. Review ot Laber WANDLUNGEN DER AMERIKANISCHEN ARBEITER- BEWEGUNG Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.: sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Sonntag, 9. Februar: Fussball- Wettkämpfe Jugend Senioren 2.30 p. m. Famee Furlane I gegen N. W. C. I. Meehan Oval, Long Island City. I.R.T. 45. Rd. Court Square, L. I. (Queens Train). GYMNASTICS $ l». IN.-8 p. m. (incl. hot lunch) Ellen Stern, 1803 Riverside Dr. LOrraine 7-0693 Opp. Tt. Tryon Park All children are called for and taken home by car. Montessori-Kinderheim für eine kleine Anzahl von Kindern von 3-10 Jahren. Früher Deutschland und Italien. Jetzt: YORKTOWN HEIGHTS (Westchesler) New York State P. O. Box No. 126 Telefon: Yorktown Heights 360 Schöne geschützte Lage. Von New York bequem erreichbar. Aufnahme jederzeit nach Voranmehl. E. M. Ochs H. Strönisch A. Leiser Kelly Geliis-Leinkram WIEN INDIVIDUELLE CORSETTS und BÜSTENHALTER 30-06 29th Street, ASTORIA, Apt. 3-L Tel.: RAvenswood 8-7544 Auf Wunsch auch Kundenbesuch. ERNA WITTONI Putzmacherin ei.Sterin ß/O Z/V Eleg. Mode • /CVMz Pa,'is,'r Berlin W 11 hüte 315 WEST 98th STREET | Apt. ä A Tel. 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Erscheinen ist Pflicht! Kegeln Beginnend mit dem !). Februar wird von jetzt an Sonntags gekegelt. Schwierigkeiten mit der Bahn haben uns zu dieser Aenderung gezwun- gen. Da uns jetzt 4 Bahnen zur Ver- fügung sieben, hoffen wir nunmehr auch den Damen eine eigene Bahn geben zu können - wenn genügend erscheinen. Beginn 8 p. m„ im LABOR TKMI'LK, 21.'! Rast 8Ith St. (iäste willkommen. Unkostenbeitrag: Mitglieder 3.1 Cents, Gäste 50 Cents. Getränke und Essen sind sehr billig. Die Kegelbahn ist erreichbar: Lexing- ton Ave. Siibway bis 86. Sir., oder .'!. Ave. Hochbahn bis 84. Str., oder Cross- town Bus 8Ii. Str. bis Ave. Leitung: Walter M. Mvers. Schwimmen Das Schwimmen findet jeden Mittwoch Abend 8.15 im Heekscher Foundation Building, lO-lth St., Ecke f>th Ave., statt. Die Schwimmhalle ist gut geheizt. A m 12. Februar findet im Rahmen Unsens Schwimmbetriebes ein Vv'ett- kampf unserer .lugendlichen gegen die Senioren unseres Clubs statt. Voranzeige: Iii. März Zweites offe- nes Schwimm fest des N.W.C. Tischtennis Wir spielen jeden Dienstag abend von 8.30 bis 11 Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, !)ß. St., Ecke Broadway (Nordwestecke, Basement, Eingang 96. Str.), Mit- glieder 15 Cents, Gäste 25 Cents. Leitung: Bert S. Lewv. Am 11. Februar Verbandsspiel New World Club gegen ffakoah in den Riverside Courts. Alle Spieler und Spielerinnen werden gebeten, pünktlich um 8.80 zu erscheinen. Die Arbeiterbewegung dieses Landes wird von den Gewerk- schaften beherrscht, während die Arbeiterparteien vielfach durch und über die Gewerkschaften wirk- sam werden. Diese Gewerkschaf- ten sind parteipolitisch ungebun- den, aber darum in der Politik keineswegs inaktiv, sondern innen- wie aussenpolitisch von massgeb- lichem Einfluss. Die beiden Spit- zenverbände hatten sich im Streit um die Organisationsform von ein- ander getrennt. Noch auf den kürzlich abgehaltenen Jahresta- gungen spielte die Auseinander- setzung über die Frage Industrie- oder Berufsverband eine grosse Rolle. Es war aber unschwer zu erkennen, dass politische Probleme, wie die Stellung zur Präsidenten- wahl, zum europäischen Krieg und die Taktik in der Verteidigung des kollektiven Arbeitsrechts in der Rüstungsindustrie die tiefer lie- gen den Ursachen des Kampfes von Arbeitern gegen Arbeiter bildeten. Seitdem haben die Feinde der Weltdemokratie dafür gesorgt, dass die Isolationisten in beiden Lagern der Gewerkschaften ihren Einfluss verloren haben. Roose- velt's Ruf an die Nation zur Hilfe Englands hat die Zustimmung der Führung in der A. F. of L., wie in der CIO gefunden. In der Frage der Behauptung des gesetzlichen Arbeiterschutzes marschieren die beiden Armee noch getrennt, um sich aber bereits gemeinsam gegen die soziale Reaktion zu schlagen. William Green, der einen Plan für die freiwillige Schlichtung von Ar- beitsstreitigkeiten zuf Vermeidung von Streiks verkündet hatte, hat neuerdings durch eine weitere Er- klärung keinen Zweifel gelassen, dass er auf das verfassungsmäs- sige Recht auf Streik in keinem Falle verzichten wird. Green und Murray haben gleichlautende Vor- schläge gemacht, den Wirtschafts- frieden durch paritätische Körper- schaften zu sichern und so Streiks zu vermeiden, ohne dass Polizei oder Gericht einzugreifen hät- ten. Beide Präsidenten lehnen jede Anti - Gewerkschafts - Gesetz- gebung mit grösster Entschieden- heit ab. In der Haltung zum Krieg in Europa hat der äusserst aktive und mutige neue Präsident, der CIO sich eindeutig für die äusser- ste und schnellste Hilfe an Eng- land durch Materiallieferung er- klärt. Die Führer wichtiger CIO- Gewerkschaften haben sich seiner Kundgebung angeschlossen. So hat die sich überstürzende Ent- wicklung der Innen- und Aussen- politik eine weitgehende Ueberein- stimmung gezeitigt. Roosevelt's Politik wird heute von der A. F. of L. und von der CIO-Führung gedeckt. Diese neuesten Vorgänge lassen eine programmatisch fundierte Vereinheitlichung der Gewerk- schaftsbewegung erwarten, die weit realer sein wird, als es eine erzwungene formale Fusion auf den letzten Jahrestagungen hätte sein können. Die beiden amerika- nischen Gewerkschafts - Gruppen sind im Begriff, sich von alten überkommenen Programm-Bindun- gen frei zu machen. Sie sehen eine neue Welt entstehen, die neue Pro- bleme stellt und neue Lösungen verlangt. Sowohl die amerikani- schen, wie die britischen Gewerk- schaften bekennen sich zu einer konstruktiven Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, beide sind machtvoller, als es irgend eine Ar- beiterpartei vorher gewesen ist. So dürfte auch die höchst aktuelle Erneuerung der politischen Ar- beiterbewegung aus der im Fluss befindlichen Neugestaltung der angel-sächsischen Gewerkschaften ihren stärksten Antrieb erfahren. S. Aufhäuser. den. Der Kurs dauert 4 Wochen. Man lernt dort nicht nur die Ma- schinen bedienen, sondern auch mtb der erforderlichen Schnelligkeit zu arbeiten. Die Anfangslöhne für die Arbei- ter, die diese Kurse durchgemacht haben, betragen $14-$16 wöchent- lich und steigen je nach der Ge- schicklichkeit des Arbeiters ent- sprechend den Unionsätzen. Refugees, die in die Umschich- tungsschule in Philadelphia aufge- nommen werden wollen, werden bei dem National Refugee Service, Inc., 165 West 46th Street, New York City, auf ihre Eignung geprüft und beraten. Anträge nur dorthin. 1,111,530 Angestellte der Bun- desregierung. Die Durchführung des nationalen Verteidigungspro- gramms und die damit verbundene Errichtung zahlreicher neuer Aem- ter hat eine gewaltige Vermehrung des Beamtenapparates gebracht. Gegenüber dem Oktober 1940 war die Zahl der Bundesangestellten im November um 25,359 auf insgesamt 1,11,530 gestiegen. Den Hauptan- teil an der Personalzunahme haben Kriegsministerium, Marineverwal- tung und Panama-Kanal. -1WIENER1- Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Verarbeitung mitgebrachter Stoffe Ski-Bekleidung • Abholen ADOLF STARK SCHNEIDER (früher München, Mailand, Habana) 655 West 160th Street Tel.: WAdsworth 8-026.j Anfertigung u. Reparaturen aller Art HAUS-SCHNEIDERIN mit eigener Nähmaschine kommt zu Ihnen ins Haus ELSE BERENT Spezialistin für Änderungen RI 9-9144 319 W. 94. Str. oziale Fragen Kür schner meist er G. VAMOS früher Pelz-Weisz, Köln a. 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Der Zweck sei, den Arbeitgeber zu bevollmäch- tigen, auf jede Verdächtigung hin Verhaftungen vornehmen zu las- sen, sobald der Betrieb Heeresliefe- rungen hat. Spione, Diebe und Saboteure, sagen die Kritiker, pfle- gen ihre Tätigkeit nicht innerhalb der Arbeitszeit auszuüben. Wohl aber könnte ein solches Gesetz missbraucht werden, jeden Gewerk- schafts-Vertrauensmann ohne wei- tere Untersuchung als Conspirator festnehmen zu lassen. Die Arbeits- schutz-Konferenz befürchtet, dass das Streikrecht, die Streikposten und die Bewegungsfreiheit der or- ganisierten Arbeiter unter einem solchen "Sabotagegesetz" getrof- fen werden sollen. Handelskammer gegen Beschrän- kung des Gewerkschaftsrechts. Der Hand eiskam merausschuss für die Industrie der Vereinigten Staaten wendet sich mit grosser Entschie- denheit gegen jede Anti-Streik-Ge- setzgebung. Die Kammer war 1935 in scharfer Opposition gegen die PELZSALON BIERM AN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.: Riverside 9-1040 New Deal-Gesetze, erklärt aber heute, dass die gesetzliche Be- schränkung des Streiks die "Grund- rechte unserer Bürger verneinen und sich darüber hinaus als un- wirksam erweisen" würde. Sie ver- langt den direkten freundschaft- lichen und sofortigen Ausgleich der Arbeitsstreitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ohne Eingreifen der Gesetzgebung. Im Konflikt mit der Ford Motor Company hat das Kriegsminister- ium nunmehr dieser Firma einen Auftrag im Wert von $10,000,000 entzogen und an die Fargo Motor Company übertragen. Henry Ford hat sich beharrlich geweigert, die Arbeitsgesetzgebung für seine Be- triebe anzuerkennen. Power Machine Operators gefragt Um Schulungskurse in Philadelphia Berufsumschulung als aussichts- voller Weg, Einwanderern in die- sem Lande zu dauernder wirt- schaftlicher Selbständigkeit zu ver- helfen. rückt immer stärker in den Vordergrund der Arbeit des Natio- nal Refugee Service. Im letzten Jahre wurden mehr als 400 Refu- gees mit Hilfe des NRS umge- schult. So wurde zum Beispiel in Phi- ladelphia, im Juni vorigen Jahres eine Schule für die Bedienung von elektrischen Nähmaschinen einge- richtet, weil sich ein ausgesproche- ner Mangel an Arbeitskräften in der Hemden- und Bekleidungsin- dustrie für Männer in diesem Ge- biet herausgestellt hatte. In dieser Schule (power mach ine operators' training school) können 40 "Schü- ler" gleichzeitig ausgebildet wer- ELZE Neuanfertigung — I! marheitung nach neuesten Modellen. •letzt besonders günstige Preise. REPARATUREN A. SCHAINHOLZ 225 W. 109. Str., Apt. 2. AC 2-8739. Hanny Udewald-Kaufman (früher Düsseldorf) Neuanfertigung - Umarbeitung ' Reparaturen von KLEIDERN - MÄNTELN KOSTÜMEN - HÜTEN zu billigen Preisen. 317 West 100. Str., N. Y. AC 2-8991 Auf Wunsch Abholung. GUZIK & SPIRA, Inc. Inh.: S. GOTTSCHALK & D. 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Schreiben Sie an Associates for the Advancement of American Ingenuity 1123 BROADWAY oder telefonieren Sie an Mr. Edwards CHelsea 3-9476. Die "Blaue Beitragskarte" Im Zeichen der jüdischen Jugend Die Jugend im "New World Club" ruft alle jüdischen Ju- gendverbände New Yorks, die am Wohle der Einwanderer in- teressiert sind, im Monat Fe- bruar, dem Werbemonat der Jugend, zum Kampf gegen die Not unter den Einwanderern auf! Unsere Aufgabe ist es, im Monat Februar eine möglichst grosse Zahl Blaue Beitragskar- ten mit Spenden nach Wahl unter unseren Freunden und Bekannten zu verteilen. Etwa 5000 Blaue Beitrags- harten sind durch die Arbeit der älteren Generation unter den jüdischen Familien New Yorks untergebracht worden. Die Jugend macht es sich zur Aufgabe, diese Zahl zu verdoppeln, um damit neue Hilfsmöglichkeiten für die in Not befindlichen Immigranten zu schaffen. LICHT FUER ALLE M tmu6? vrn -tin Die Jugendgruppe des Netv World Club hat eine Sonderkommiseion für die Blaue Beitragskarte gegründet, die unter der Leitung von Herbert Mayer arbeitet und den Ausbau der Sammlung organisiert. Für die besten Sammler sind Preise als Dank für die Arbeit und den gezeigten Eifer ausgesetzt. Zehn wertvolle Bücher werden "diesen Sammlern überreicht werden. WIR RUFEN ALLE JUEDISCHEN JUGENDVERB AENDfc auf, ihre Mitarbeit dem Office des NEW WORLD CLUB, 67 West 44th Street, New York, bekanntzugeben. Sie werden alsdann das er- forderliche Material erhalten. Im übrigen geht die Sammlung wie bisher weiter. (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Afr- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzw- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name ________________________________________________ Adresse _____________________________________:________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. tsbcafai ei*v. Aus England: Alex Goltschalk und Töchter Erika und Ruth (fr. Elberfeld), 217 West St., Wilmington, Del.; Erich Mendel, c/o Dr. Roth, 3114 35th St., Astoria, L. I., N. V.; E. Wolpert, c/o V alfer, 794 St. John's Place, Brooklyn, N. V. l)r. Max l'orges und Frau (fr. Mavienbad), Hotel Mayfair, N. Y. C. Aus Havana: Ilse Hamburger-Slomke, c/o' Motulski, 310 West 91)th St., N.Y.C.; Heinz Frank (fr. Landau/Pfalz), c/o Rostau, R. D. 2, Washington Ave., Vine- land, N. J. Ans Trinidad: Walter und Hertha Klinger (fr. Wien); Peppi Stern (fr. Nürnberg), 561 West 141 st St., N.Y.f.. Aus Tel Aviv: Michael Kon (fr. Bres- lau ), 3167 DeKalb Ave., Bronx, N. Y. Briefkasten Saarland, Mabl: Wir empfehlen Ihnen, ?,ur Erlernung der Bedienung von Wirk-, Strick- und Webmaschinen die Textile Kvening High aiul Trade Schoo! - Straubenmueller Textile II. S. 351 W. 18. Str. (Tel. CHelsea 3-7370). L. Neid, Norwalk: Flugpostbriefe nach Palästina geben im Augenblick zirka 5 bis 0 Wochen und kosten 70 Cents. Wir haben viele Briefe in der letzten Zeit aus Palästina bekommen und wissen, dass Briefe auch dort angekommen sind. S. Aanderl: Wir haben verschiedene Zuschriften bekommen. Wenn es sich nicht um die Art. Loge Othello, sondern im) den Odd Fellow Orden handelt, des- sen Abkürzung, wie Sie schreiben J.O. ().!•'. ist, so können wir Ihnen die Adresse natürlich mitteilen: New York City, 31 Union Square. L. Asher: Gitta Alpar, "the old Yien- nese l'avorite" ist in Hollywood. S. M., New York: Die Wohlfalirts- nrganisation, die Sie angeben, ist uns bekannt und Ihre Spende wird dem richtigen Zweck zugeführt werden. Anonyme Briefe werden wir in Zu- kunft in keiner Form mehr beantwor- ten. Auch, wenn im Briefkasten eine Antwort unter Kennwort gewünscht wird, müssen wir den vollen Namen und Adresse des Absenders wissen. Sammelliste IT. J. A. New World Club Hilde Marx ...................$ 1.00 Max Westheimer Angestellte der "Recordia". ... 5.50 Fellowshib Club Brooklyn .... 1.00 Theodor Herzl Society ................7.34 Emeth Wozedek ............................1.00 Lublo Palm Garden ......................2.69 Immigr. Jew. War Veteran« Washington Heights .... 15.45 "Meet the Refugees" (Woman's Press, 600 Lexington Ave., N.Y.C.) This is an excellent little pam- phlet, prepared at the request of the National Industrial Assembly of the Young Women's Christian Association, by the secretary of the Committee on Refugees, Na- tional Board, Y.W.C.A. For all its brevity, lt is a compact study of the probiern of refugees with special reference as to how many the United States can and should aeeept and how those who come may be ab- sorlied into our social and economic Ilse. On the basis of most recent re- scarch, it provides the authentic an- swers (with the aid of some striking pictorial statistics) to such questions as: How many refugees have come to Amer- ica ? What are the religious affiliations of the refugees? Do refugees reeeive public relief? Are refugees taking em- ploymcnt away from Americans? Are refugees members of a Nazi "Fifth Coi- iniiii" inside the United States? Every American and every refugee ought to know these an swers. The pamphlet is available for free distribution on request. -ai- Specialist in the Export- and Import Trade ehiefly w! Iii Lalin-Anicrica, < on- versaiil in (i languagcs, since a i'ew years working in this sleld in the t .S.A., wants well-to-do I' VN I NEli willi eslablished ol'fice, to wölk joinlh nuitual aecounls. Write to F. C. 615. Aus den Gemeinden Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 K. 62. Str.; Tel.: REgent 7-0818 Freitag, 7. Februar, 8 p. in., Abend- gottesdienst im grossen Tempel der Cen- tral Synagogue, Lexington Ave. at 55th St. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Kantor: Erwin Hirsch. An der Orgel und Leitung des Synagogenchors: Mar- thel Sommer. Freitag, den 11. Februar, abends 88.30 p. mgemeinsamer Gottes- dienst mit der Central Synagogue an- lässlich der Cicbu vtstage von Lincoln und Washington im grossen Tempel der Synagogue. Ansprachen: Rabbi Jonah B. Wise und Rabbi Hugo Hahn. Die an diesem Abend von dem Kantor und dem Chor der Central Synagogue dargebotene Musik dürfte besonders in- teressieren, da hier erstmalig die Jacob Wrinberg'selie _ Litlnirgie zum Vortrag gebracht wird. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeinde-Angelegenhei- ten und seelsorgerischen Funktionen je- den Dienstag und Donnerstag von 10-12 Uhr im Gemeindehaus, oder nach vor- heriger telefonischer Anmeldung. Kehillath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober Gottesdienst: Freitag, 8.15 p. m., Syna- goge, 15 West Sfith Street (nahe dem Central Park). Yorbeter: H. Rimberg. Sprechstunden in rabbinisehen Ange- legenheiten und seelsorgerisehen Funk- tionell an Wochentagen 6 bis 7 Uhr abends, 211 West 92. Str., Apt. 3-11. Tel. TRafaigar 4-8356. Congregation Shaare Teflllah 821 East 160th Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch Gottesdienste: Freitag, 5 p. m.. Sams- tag 9 a. m. Mincha 5 p. m., mit Vor- trag durch Rev. Grünewald, 5.42 p. m. Maariv. Sonntag 8 a m. Religionsunterricht: Sonntag von 6-12 а. m. und Dienstag von 4-6 p. m. im Grand Plaza durch Rev. Gruenewald, woselbst auch Anmeldungen entgegen- genommen werden. Gates of Hope 662 West 183rd Street Rabb. ; Dr. Hanover. Präs.: B. Seelig. Gebctszeiten: Freitag, 5 p. in.; Sams- tag, 9 a. m., Mincha 4.40 p. m., an- schliessend Vortrag, Maariw 5.50 p. m. Wochentags, 7.30 a. m. (Sonntags 8 a. m.), 7.30 p. m.; Sonntag, 8 p. m., Vor- trag von Dr. Robert Rothschild: "Le- bensverlängerung." Unser Rabbiner Dr. Hanover ist zur Anmeldung von Schülern und Schüle- rinnen für den Religionsunterricht etc. sowie zu sonstigen Besprechungen stets, möglichst nach vorheriger Vereinbarung, bereit (701 West 177. Str., Apt. 31). An- meldungen zur Religionsschule auch während der Geschäl'tsstunden Sonntags von 10 a. m. bis 12.30 p. m. in der Sy- nagoge. Cong. Adath Jeshurun 1640 Macombs Road, Bronx, N. Y. Gebetszeiten; Freitag, 5.05 p. in.; Samstag, 9 a. in.; Mincho, 4.30 p. m„ anschliessend Schinr Ausgang, 5.59 p. m. Die Einweihung unserer Synagoge, so- wie Einführung unseres Kantor Semi Plaut findet Sonntag, 9. Feh., 4..30 p. m., 1440 Pllmptou Ave., statt. Anmeldung zum Religionsunterricht bei B. Prager, 1640 Macombs Road. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 148th Street and Broadway Rabbi Dr. Ph. Biberfeld Gottesdienste: Freitag, 5.03 p. ni.; Sonnabend früh, 7 a. m.; Hauptgottes- dienst, 8.30 a. m. (Predigt»; Mincha. 5.20 p. m.; Maariw, 5,57 p. m.; Wochentags, б.45 a. im., 5.25 p. m.; Sonntag, 7.30 a. m. Anmeldungen für den Religionsunter- richt siind zu richten an Rabb. I)r. El- berfeld (Tel. ED 4-4513). CALIFORNIEN Leistungsfähige Fabriken wie Maschinen oder andere Branchen (Neuheiten) für obiges Gebiet von seriöser Agency gesucht. Ausführl. Angebote erbeten unter X. G. 652 M. In JAMAICA können Sie den Aufbau ii CANDY STORE von SAMMY BLOCH 144/11 Jamaica Avenue kaufen und abonnieren. Jüdisches Lehrhaus Franz Rosenzweig Donnerstag, . in. Sprechstunde: Sonntags, 10 12 nooii. Congregation Tikwoh Chado- schoh Im Clubhaus des Prospect Unity Club 558 West 158th Street Reverend Henry M. Shotland. 853 Riverside Drive Gottesdienste: Freitag 5 p. m.; Sams- tag 9 a. m.; Minchali 4.30 p. m., an- schliessend Schinr und Maariv. Religionsunterricht: Sonntag 9 bis 1 Uhr. Geschäftsstunden: Sonn lag 10 bis 12 I hr. Synagogengemeinde Washing- ton Heights 508 West 161. Str. Gottesdienste: Freitag", 5 p. m.; Sonn- abend, 9 a. m., Predigt, Rev. Hermann Lieber; Mincha, 5 p. III., anschliessend l.ernvortrag bis Maariv. Sprechstuden des Vorstandes Sonntag von 10-12 Uhr. Religionsschule: Sonntag von 9-12 Uhr. K'Hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. J. Breuer 90 Bennett Avenue Gebetszeiten Freitag 5.05 p. m., an- schliessend Mikro-Vortrag der Mitglie- der; Sonnabend 8.30 a. m. mit Predigt. Minchoh 5.25 p. m. und Ausgang 5.5;> p. m. -— Werktags Schacharith 6.30 (Sonntags 7.30) a. in. Minchoh 5.25 p. m., anschliessend Maariv. Ausserdem Maariv 8.15 (Sonntags ausgenommen). — Anmeldungen für den Unterricht in der Talmud-Thora der Knaben und Beth-Jacob Schule der Mädchen sind an Rabbi Dr. Breuer, 728 West 181. Str., zu lichten. K'hal Adath Jeshurum, Inc. Rabbi Dr. J. Breuer 90 Bennett Ave. Gehctszeiten: Freitag, 5.05 p. in., an- schliessend Mikro-Vortrag der Mitglie- der; Sonnabend, 8.30 a. m., mit Predigt. Mincha, 5.25 p. m., und Ausgang, 5.55 )>. m.; Werktags Schacharith,, 6.30 a. m. (Sonntags, 7.30 a. in. Mincha, 5.25 p. m., anschliessend Maariv. Ausserdem Maa- riv <8.15 (Sonntags ausgenommeni. Anmeldungen für den Unterricht in der Talmud-Thora der Knaben und Retli-Jacob Schule der Mädchen sind an Rabbi Dr. J. Breuer, 728 West 181. Str., zu richten. FIND THE NAME PUZZLES Sie erhalten unsere Antworten für die restlichen "puzzles" von 91-108 gegen Einsendung von $2 in bar, Scheck od. money order od. durch Besuch in unserem Büro. Diese werden Ihnen in wövhentl. Abstän- den zugesandt. Prompte Ausfüh- rung aller Aufträge. Fügen Sie diese Anzeige bei. Pictorial Research Bureau 128 East 3Ith Str. 5th Street) Rabbiner Dr. HUGO HAHN spricht über . . wie hast du's mit der Religion?" Kalender Tafel VORANZEIGE Anlässlich der Feiern für Lin- coln und Washington findet aiu FREITAG, 14. Februar, abends 8.30, im grossen Tempel eine Feierliche Kundgebung statt, die von der Central Syna- gogue in Gemeinschaft mit der Congregation Habonim veran- staltet wird. Ansprachen: Rabbi JONAH B. WISE Rabbi HUGO HAHN Freuilde und Gäste sind herz- lichst -willkommen'. Mochsike Hadath - Betraum TÄGLICH GOTTESDIENSTE 168 W. 93. Str. (a. d. 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Wochenabschnitt: B'schallach (2. Buch Mos., 13,17 bis 17,16). — Inhalt: Nach ihrem Auszuge aus Aegypten lässt Gott die Kinder Is- raels nicht den kürzesten Weg nach dem Gelobten Lande (in der Richtung gegen das Land der Phi- lister) ziehen, damit sie, welche nur an Sklavenarbeit, nicht aber an Kampf gewohnt sind, nicht beim Anblick eines solchen nach Aegypten zurückkehren. Sie ma- chen also einen Umweg nach der Wüste gegen das Schilfmeer. Mo- ses nimmt die Gebeine Josefs nach dessen letztem Wunsche mit. Bei Tag zieht eine Wolkensäule, bei Nacht eine Feuersäule vor dem Volke einher, um den Weg zu zei- gen (Kap. 13, 17 bis 22). Auf Got- tes Befehl gehen die Israeliten zu- rück, um am Schilfmeere zu lagern. Pharao muss glauben, dass sie sich verirrt haben und wird ihnen nachjagen. Dies geschieht. Pha- rao und seine Diener bereuen, das Volk entlassen zu haben, und ver- folgen es mit grosser Heeresmacht. Sie erreichen die Kinder Israels, wie sie am Schilfmeere lagern. Diese erheben ein Klagegeschrei: Vor sich das Meer und. hinter sich Pharao. Sie machen Moses Vor- würfe, dass er sie aus Aegypten herausgeführt. Moses beruhigt sie: Gott werde für sie kämpfen. Auf Gottes Befehl erhebt er seinen Stab gegen das Meer. Die Wolkensäule, welche stets vor den Israeliten ein- herzieht, ist plötzlich hinter ihnen und trennt sie von den verfolgen- den Aegytern. Das Meer spaltet sich; die Macht ist erleuchtet. Ein ungeheuer starker Wind trocknet den Meeresgrund auf, auf dem die Kinder Israels zum jenseitigen Ufer ziehen; die Wasser sind ihnen Mauern auf beiden Seiten. Gegen Tagesanbruch folgen die Aegypter. Der Meeresgrund hindert plötzlich ihren Zug; sie sehen, dass Gott, der schon so viele Plagen über sie geschickt hat, jetzt gegen sie für Israel kämpft. Und wiederum er- hebt Moses auf des Ewigen Befehl seinen Stab gegen das Meer. Da kehren die Wasser zurück. Das ganze grosse Heer der Aegypter mit Mann und Ross geht unter. Das gerettete Israel steht am Ufer und sieht, wie die starke Hand des Ewigen es gerettet; nun erfüllt sie der Glaube an Gott und seinen Die- ner Moses (Kap. 14). Jetzt singen sie ein Lied dem Herrn (Lied, hebr. "Schiroh", gibt dem Sabbath den Namen) von der Macht des Ewi- gen, der in alle Zukunft wunder- tätiger Gott ist. Unter Leitung- Mirjams singen auch die Frauen und begleiten ihren Gesang mit Musikinstrumenten. Nun ziehen die Kinder Israel vom Schilfmeere weg. Nach drei Tagen, in denen sie kein Wasser haben, schreien sie zu Moses. Endlich finden sie Was- ser; dieses aber ist bitter. Auf Gottes Befehl wirft Moses ein Holz in das Wasser, und dieses wird trinkbar. Dort erhält das Volk Recht und Gesetz. In Elim finden sie zwölf Quellen und 70 Palmen und lagern dort (Kap. 15). Von dort ziehen sie in der Rich- tung des Sinai. Wieder murren sie gegen Moses und Aaron, weil sie nichts zu essen haben. Da kommt des Abends eine Menge Wachteln; und am Morgen sind, nachdem der Tau aufgestiegen ist, runde Körn- dien am Boden. Die Israeliten fra- gen sich: "Was ist das?" (hebr. "Manhu", woraus das Wort "Man- na" entstand). Moses sagt ihnen, dass dies das Brot sei, das der Ewige ihnen täglich vom Himmel regnen lasse. Ein jeder möge die Speise sammeln, ein jeder werde ein bestimmtes Mass (Omer) mit- bringen, gleichviel er auch gesam- melt habe. Gegen das Verbot von Moses hebe n einige es bis zum nächsten Morgen auf; es verdirbt und Moses zürnt. Nur am Freitag fällt ihnen diese Speise, welche sehr gut schmeckt, in doppeltem Masse, dafür am Sabbath garnicht. Daran wird das Gesetz des Sab- baths geknüpft, für welchen alles Notwendige am Freitag bereitet werden soll. Eine Flasche voll mit Mannah wird zur ewigen Erinne- rung für das Heiligtum aufbe- wahrt (Kap. 16). In R'phidim ist Wassermangel; das Volk streitet mit Moses, dem es heftige Vor- würfe macht. Auf Befehl Gottes schlägt Moses mit seinem Stabe auf den Felsen, dem reiches Was- ser entströmt. Dort in R'phidim wird das Volk, das noch immer von der Gegenwart des Herrn in seiner Mitte nicht überzeugt ist, von Ama- lek überfallen. Ueber Moses' Auf- forderung wählt sich sein Jünger Josua Männer aus, mit, denen er den Kampf gegen Amalek führt; Moses steht mit dem Gottesstabe in der Hand auf dem Hügel. So lange er seine Hände hoch erhoben hält und damit auf Gott hinweist, siegt Israel. Als er müde wird, stützen Aaron, sein Bruder, und Chur, der Sohn Mirjams, seine Hände bis zum Abend, an welchem Amalek von Josua ganz besiegt ist. Zur Erinnerung errichtet Moses einen Altar und nennt ihn "Gott ist mein Fahne". Haphthora: Richter 4, 4 bis 5, 31. Inhalt: Deborah ist Richterin in Israel und fordert Barak auf, Sissra, den Heerführer Jabins, der die Israeliten bedrückt, zu bekämp- fen. Er tut es und erringt einen vollkommenen Sieg. Sissra wird getötet. Deborah und Barak singen ein Siegeslied. * Kalender-V orschau Mittwoch, 12. Febr., 15. Sch'wat: Chamischoh ossor bi'sch'wat, Neu- jahrsfest der Bäume. Samstag, 15. Febr., 18. Sch'wat: Jithro. Samstag, 22. Febr., 25. Sch'wat: Mischpotim, Sabbath Sch'kolim. Verkündigung des Neumondes Adar für Donnerstag, 27. Febr., und Freitag, 28. Febr. Samstag, 1. März, 2. Adar: The- l'umoh. Samstag, 8. März, 9. Adar: Teza- weh, Sabbath Sochor. Rabbi Dr. Bach. A SERENADE Awake, o my dear one, from slumber arise, The sight of thy face will give ease to my pain. If thou dreamest of one that is kissing thine eyes, Awake, and the dream 1 füll soon shall explain. Jehuda Halevi. Jahresversammlung der Habonim Die sehr gut besuchte Gemeinde- versammlung der Congregation Habonim beschloss einstimmig, die nitz; Vice-Präsident und Sekretär, Dr. Georg S. Hirschland; Vize-Prä- sidenten: Dr. Eduard Strauss, Fritz Schwarzschild, William Mar- cus; Schatzmeister, Hans Ben, Ul- rich B. Wol ff; Sekretär, Dr. Lud- Gemeinde nach amerikanischem teig Anfänger; Sisterhood, Frau Recht inkorporieren zu lassen. Im Mittelpunkt der Verhandlun- gen stand ein Vortrag von Rechts- anwalt Gustav Jacoby, der in dan- kenswerter Weise ehrenamtlich die Vorbereitungen zur Durchführung dieses Beschlusses übernommen hatte. Alle vom amerikanischen Recht vorgesehenen Einzelheiten wurden debattelos von der Ver- sammlung genehmigt. Die unter Leitung von Herrn Rabbiner Dr. Hahn stehende Tagung wählte durch Akklamation folgende Mit- glieder des "Board of Trustees": Präsident, Dr. Friedrich S. Brod- Irma Mayer. Die Zuwahl weiterer Persönlich- keiten in den Board of Trustees wird der nächsten Gemeindetagung vorbehalten bleiben. Dr. Friedrich S. Brodnitz sprach der Versammlung den Dank der Gewählten aus und umriss in sei- nem Schlusswort die Aufgaben der Gemeinde im kommenden Jahr. Ziel der Habonim müsse es bleiben, unter Wahrung der Traditionen unserer früheren Gemeinden den Anschluss an die lebendigen Kräfte des amerikanischen Judentums zu vollziehen. Foundation of Catholics for Human Brotherhood Unter diesem Titel ist vor kur- zem eine Gemeinschaft katholischer Persönlichkeiten gegründet wor- den, deren Sitz sich 19 Park Place (Suite 76), New York City, befin- det. Die Organisation wendet sich an die Katholiken in den Vereinig- ten Staaten und hat es sich als Ziel gesetzt, diese über die Schliche und Fälschungen des Antisemitismus aufzuklären. Sie wird demnächst eine Zeitschrift "Concord" heraus- bringen und sucht die Hilfe aller an diesem wichtigen Unternehmen Interessierten. In einem Flugblatt "Catholics Awake" heisst es u. a.: "Antisemites are an Antichristian breed, whether they be so-called Catholics or members of Protestant belief. . . . Look around you. What do you see? Disunion, bigotry, fate and unchristian attaeks on our brothers, the Jews. Signs of the Love of God? No, overwhelming signs of the Hate of the Devil. By their fruits ye shall know them." Die Organisation steht unter der Leitung von O. Borden Lachapelle und Mrs. Maureeri Carton Dabo. Sie verdient jede Förderung. der 85. Strasse. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes und Ider Ausschüsse; 2. Aussprache; 3. Wahlen. Joder Jurist, der die Einladung und damit das Formular der Loyal itäls- Krklärung nicht direkt erhalten hat, fordere letzteres unter Mitteilung seiner Adresse hei dem Unterzeichneten an. Sehr wichtig und eilig! Nächster Geselliger Abend mit Damen und Güsten am Montag, 10. Februar, 8 I>- m., im Friendship House. Ausserdem an jedem zweiten Montag im Monat. Dr. George M. Wunderlich, 232 West End Ave., New York City. United Jewish Appeal bittet im Interesse der unabweislich er- forderlichen Abrechnung Iiir den Drive 1U40 und der unverzüglichen Frei- machung von Mitteln für JlilfszwecUe, alle Gemeinden, Organisationen und deren Einzel-Mitglieder um umgehendste Rückgabe von Sammelbiichern und Sam- melheften au folgende Stellen: New World Club, 67 West 44. Str.. während der Bürozeit; Gemeinde Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Sonntags vorm. 9-12 Uhr; Synagogen-Gemeinde Wash- ington Heights. 508 W. 161. Str., Sonn- tags vorm. y-12 Uhr; Prospect tlnify Club, 558 W. 158. Str., Sonntags vorm. 9-12 Uhr; Jüdische Kultus-Gemeinde, 103 St. Johns Place, Brooklyn. Sonntags vorm. 9-12 Uhr; Rabbi Dr. Felix Aber. 65 Beverly Rd-, Ecke Lefforts Blvd.. Kew Gardens; United Jewish Appeal. 261 5. Ave., 9. Floor; Julius Petzon, 927 Tinton Ave., nahe 163. Str., Bronx, 1KT Station Prospect Ave. American Association of Former European Jurists Nächste Sitzung am Freitag, den 7. Februar 1941, 8 p.m., im Friend- ship House, 1010 Park Ave, an The Jewish Youth Guild Hilst Street, will present a gnla eve- ning's entertainment in the vestry room of the Tabernacle on Tuesday evening, February 4th. The recently fornied dra- matic group of the Guild will hold forth in a one-act play entitled: "Bird's Eye View of Mabel." In addition to the entertainment, there will be dancing; i-efreshments will be served. SUCHEN SIE EINE gute Office-Adresse? Zuverläss. Post- und Telephon-Dienst für $2.50 monatlich, sorgfältige An- nahme von Telephon-Bestellungen, Schreibtische, private und geteilte Büroräume finden Sie bei MADOR SERVICE 475 FIPTH AVENUE (Cor. 41st St.) Dr. jur. Gustav Schulz früher Rechtsanwalt in Ludwigshafen a. Rh.-Mannheim in Zusammenarbeit mit Harold Gold Licensed, Real Estate Broker 70 Pine Street Telephone: Room 928 BOwling Green 9-6777 Vermittlung und Beratung bei Grund st ückskauf und Verkauf Stets grosse Auswahl in guten Objekten mit sicherer Verzin- sung, selbst bei massiger Bar- _Anlage______ "g FAUL P. M ZinneR Manhattan Elmhurit Jackson Hghts. Kew Gardens Forest Hills EINZELHÄUSER Zinshäuser, Läden, Bau- plätze, Hypotheken, Woh- nungen. Vermittlung für Mieter u. Käufer kostenlos! FARM-KÄUFER!! Die Jüdisch Landwirt- schaftliche Gesellschaft vom Baron de Hirsch Fond (1CA) gibt Ihnen bereitwilligst Auskünfte und Ratschläge für alle Angelegenheiten, die Land- wirtschaft betreffen. Unsere landwirtschaftlichen Sachver- ständigen untersuchen die Far- men und unterbreiten Kosten- voranschläge. Dieser Dienst ist kostenlos. e The Jewish Agricultural Society Adresse: 301 Ost 14. Strasse, Ecke 2. Ave., New York City. 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III.: Hill hochaktueller Vortrag von Frau Hedwig Wachenheini, früher Mitglied des Heielis lags und -in hervorragender Stelle in deutscher Sozialarbcit, über das Thema: "Die Kriegsziele Deutschlands und Eng- lands mich amtlichen V i kumleii, auf (irund von Veröffentlichungen in beiden Ländern". Ort der Veranstaltung wird noch bekanntgegeben. Sonntag, 1li. Febr., 8.30 >>. in., im Clubliaus: Skatturnier unter Leitung des Skatc-xpcrtcn Max Srhoenfrank. Ausser- dem jeden Sonntag nachmittag Tanztee Im Clubhaus. Sonntag, 26. Jan., fand eine erstklas- sige Veranstaltung von Dr. Felix Guen- ther und seiner Künstlergruppe aus New EBEL'S BAKERY 469 Columbus Avenue between 82nd and 81rd Streets) QUALITÄTS-BACK W ARK Jeden Freitag: Spez.: Wastserchalles ■■■ wieder-eröffnungeeeee FRIEDHOFFER'S BAKE SHOP lull.: Martin Preuss — Simon Zilker 3843 BROADWAY (a. d. Hill. Str., neb. Nat. Puhl. Rank) Altbekannte u. bewährte Qualitäten in Brot, Brötchen, Kuchen u. Chatte» HALL BROTHERS CO. KAFFEE u. 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Ausser Dr. Guciitlier am Klavier wirkten mit: Ruth Lehnberg, Sopran; .lohn ('ort, Tenor; F. Bertram Briess. Bassbnllo. Wir verweisen noch einmal auf unse- ren Aufruf im letzten "Aufbau" zwecks Zusammenstellung eines Sinfonie- und .1 u gei idorc lies lers. Vm geh ende Meldn Ilgen an den Sekretär des Clubs. - l'nsere Mädels arbeilen nach wie vor unter Edith Franks Leitung jeden Sonntag iiaclimillag im Clubliaiis l'iir's Hole Kreuz, Hell» for Britain. The Central Club is uegotiatiiig will, Ihe Jewish Youtli Community for a job- |)laeing bureau and will give a delailed report as sonn as possible. Subscribe to the l Iiited Charilv Campaign! Jewish Athletie Club Wegen Vereisung der S|»orl|>I:'itze war in Philadelphia diese Woche kein 1 uss- ballbelrieh. Sonntag, !>. Febr., spielen wir gegen l.ighthousc MeiVs C.lub. Das Spiel findet auf unserem Platze statt. - - Tickets für den .lewish Athletie Club Kall sind in beschränkter Anzahl durch die Spieler zu erhallen. Center Sport Club Chicago, III. Norbert Traub, Secretary, 2!>0f> N. Spaulding Ave. Tanzveranstaltung: Samstag, 8. lebr., 8.:S0 p. in., findet in der Shotwell Hall, 1112 Fast Str., unser grosser Winter- Tanz mit vielen Vebcrraschungen statt. Line bekannte Tanzkapelle und die "Musikalischen Kussbailer" werden für beste Stimmung sorgen. Fussball: Die Anhänger des Center Sport C.lub haben Sonntag, t). l'ebr., 2 p. m., auf unserem l'latz Gelegenheil, ein sein* spannendes Spiel zu sehen. Die ueiigegründete l'ri vatniannschal't unse- res C.lubs wird zum ersten Mal gegen die zweite Mannschaft antreten. Am l(i. l'ebr. spielen wir mit drei Mannsclral- te n beim Hallenturnier des Gcrinau- Ameriran Sportbundes in der Meld Ar- tillery Armory, 211 Hast Chicago Ave. Ping Pong: Mi11v\ochs, al) N.l:> p. m., NovlIi l ow » Table Tennis Courts, 8(14 Wilson Ave. Tanzgclegcnheit. Versammlung: Dienstags, 8..11) p. in., treffen sieh Mitglieder und Freunde Im Loop Kosher Nestaurant, 10 South Clark Sir. The Gate Club, Cincinnati, Ohio "Der Hund im Hirn", Lustspiel von Curt Goetz, wird anlässlicli eines ge- selligen Abends am II. Februar im Hock- dali1 Annex zur Aufführung gelangen. "Der Hund", der in den letzten Wochen schon viel von sich reden gemacht hat, Insbesondere, nachdem er bei der Chamiukkah-Frirr durch Nichterschei- nen die Gemüter erregt hatte, wird nun endlich seine Premiere in Cincinnati er- leben. Ks spielen: l-'rau Yulla Mott. Richard Akselrad und Max Federlein. Ausser Erfrischungen und Tanz, wird es auch ein "Information. I'lease" geben. Heiterkeit, Bildung, l nterhaltung. Ein- tritt frei. Herz, was begehrst du mehr? Heg! im : 8 : l."> p. m. •Jewish Unity Club of Newark, N. J. 514 Clinton Avenue. f>. l'ebr., !> p. in.: Club-Abend. Unter- haltung, Schach, Kartenspiele, Ping Pong. Leitimg des Abends: Ruth Fleck. Li. Febr.,'.! p. in.: Lincoln- und Wash- ington-Gedenkfeier. Ansprache: Sieg- fried Maver. Thema: "Welche Rolle spielten die Juden zu Lincolns und Washingtons Zeit?" Leitung des Abends: Curt C. Silberman. frauen-gruppe: Montag, 17. Febr., 8.:il) p. m.: Zusam- menkunft der Arbeitsgruppen im Co- lonial Home (Frau Lichtensteiii, 8110 So. 10. Str. Weitere Anmeldungen __ er- wünscht an Frau ,1. Dessauer, FS ,t-.>8!>7, Cliairman. Jeden Mittwoch nachm. tun 2.30 Ihr: Gemütliches Beisammensein im Colonial Uoinc. Kaffee und Kuchen: 2f> Cents. Anmeldungen bis jeweils Dienstags bei Frau Dessauer. Die Leiter der einzelnen Arbeitsgruppen werden, demnächst bc- kamigegeben. Theodor Herzl Society Der nächste Gemeinschaftsabend der Theodor llerzl Society lindet Donncistag, (1. Februar, 8.30 p. in., im Studio Katjie Delakova. 11)17 Broadway, l'.eke (ilitti St. (Itoom 2071, statt. Aussorache iiber den Vortrag von Professor Dr. Joseph Ber teil: "Judentum und Kirche". (»äste herzlielist willkommen. PITTSBURGH Mitteilungen des FRIENÖSHIP CLUB OF PITTSBURGH. Präsident: Paul luven- der, 1314 Murdoch Str.; Sekretär: Krank Rosenthal, 140:1 Wightman Str.; Schatz- meister: Leo Gernsback, 3603 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufbau": Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave. Sonntag. !). Februar, 8 p. in., in der Social Hall des Hödel Slialom Temple, spricht Dr. Maurice Taylor. Anschlies- send musikalische Darbietungen unter dem Motto: "Music Von Like". Für Mit- glieder Kintritt frei, Gäste 10 Cents, Mittwoch, l'.l. Februar, 8.10 p. m. (Dieser Abend wurde aus technischen Gründen um eine Woche verlegt): Klub- Abend in der Pension Frey, ,'>.'>18 Forbes Str., nahe Wighman Str. Wir veranstal- ten diesen Abend auf vielfachen Wunsch unserer Mitglieder. Kein Yerzchrzvvang. Gelegenheit zum Kartenspiel und Tanz. Bitte bringen Sie Ihre eigenen Spiel- karten. erscheinen Sie zahlreich. Fin- tritt frei. Der letzte "Hunte Abend" unter der Hegie des Herrn Waktoy war wieder ein voller Kr folg. Die Ansage lag in den Händen des Herrn Klimberger. Dr. Kurt Baar brachte klassische Musik auf dem Piano zum Gehör. Besondern Heifall ernteten die 5» jährige Mannheimer mit Tanzvorf'iihrungeii und der lljälyigc Riar, der in drei Musikstücken sein be- sonderes Talent auf der Geige bewies, begleitet von Miss Czobak. Bei den fol- genden "Blackouts" wirkten mit: die! Damen Pollitzer und Waktor, die Herren I Engel, Klimberger, Pollitzer und Wak- tor. Nach dem Programm wurden im ] kleine.y Saal Katfee und Kuchen ser- viert. Mrs. Nachmann hatte die "wirt- schaftliche" Leitung. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC.. 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrace (Tel. MA 0234-J); Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident, 2J07 Broockfield Ave.; Walter Loewenstein, 2. Vize-Präsident, 1616 West North Ave.; Albert Bamberger. Protokoll-Sekretär, 1822 N. Smallwood Ave.: Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Eutaw St.; Fred Jakob, Schatzmeister. 3305 West Garrison Ave.; Financial Director: Freda Sless, 2906 Helldale Ave. (Tel.: Forest 3425). Die am 1. Febr. abgehaltene Party in der Social Hall der "Y" war ein voller Frfolg für die Leitung. Kurt Zion wirkte als Ansager. Jung und Alt erfreute sieh an den Klängen unserer neuen Haus- Kapelle. Am Dienstag, II. l'vbr., 8.30 p. m„ spricht der ehemalige Senator E. Milton Altleid in unserem Clubhaus. Thema wird noch bekanntgegeben. Kintritt frei. Am Samstag, Ifi. l'ebr., 8.HO p. m.: Tanz, mit lToorshow. Mitglieder 10 Cents, Gäste 2.") Cents. Am Dienstag, 18. l'ebr., 8.10 p. m., findet eine sogenannte Gunthers Beer Party statt. Jeder Anwesende erhält drei Flaschen Gunthers Hier als Geschenk. Ausserdem wird ein aussergewöhnlich guter Film gezeigt. Kintritt: Mitglieder 10 Cents, Gäste 2."> Cents. New Hebrew Cosmopolitan Society, Baltimore Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Ave. Samstag, 8. l'ebr., 8..'10 I hr abends. veranstalten wir für Mitglieder und Freunde unseres (Hubs im Vestry Boom lies Kutaw Place Temple einen IJnter- haltungs-Abend. Intel Mitwirkung von Mitgliedern und Freunden unseres C.lubs wird eine Revue, bestehend aus eng- lischen und hebräischen Gesängen, in- strumentalen musikalischen Darbietun- gen, ernsten und heiteren dramatischen Vorträgen, stattfinden. Kaffee und Ge- bäck werden frei verabreicht. Wir werden das Vergnügen haben, auch Mitglieder der Brotherhood und Sister- hood der Kutaw Place Congregatioii an diesem Abende als Gäste bei uns zu sehen. Samstag, 22. l'ebr., 8.:ll) t'Iir abds. wird unser hoch verehrter Freund und Gönner Habbi Adolph Cotdenz uns mit einem Vortrag über ".leliuda Halevi" erfreuen. Der Vortrag findet im Vestry Boom des Chlz.uk Amuno Temple stall. Nähere Kinzellieiten betreffs dieses Abends wer- den noch bekanntgegeben. The United New York Appeal The first conference of the Coun- cil of Fraternal, Benevolent, and Landsmannschaften Organizations of the United New York Appeal for the Joint Distribution Committee and National Refugee Service, which was held on Sunday, Feb. 2, at the Hotel Picadilly, N. Y. C„ with Judge J. J. Goldstein acting as chairman served as the basiä and moving spirit for the 1941 Campaign. VVhile eountless mimbers of homeless Jews are scattered throughout the No- man's Lands of Europc, limited, home- less, destitute, there are, in aeeordance with a Ttiessage l'roni Mr. Morris C. Troper, Chairman of the European Joint Distribution Committee, definite possi- bilities 1 Iiis year to supply matzoth and other Passover produets to tliousands of Jewish c(iui um Iii tics in Kurope. The scope of this traditional Jewish activity depends only lipon the fimds that the Joint Distribution Committee will have at its disposal. The lieeds of European .Tewry are much greater this year thau the year betöre and the elose to one million and a half pounds of matzoth that were disf ributed by the Joint Distribution Committee last year muss be iuereased in keeping will the presrnt need. The Council therefore resolved to launch immediately an energetic campaign to raise $300,000 for this sacred purpose and calls upon all Jewish organizations in this city to cooperate with the Council in this campaign and thus help still the hunger of our own flesh and blood overseas. Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans Die Ladies' Auxiliary der IJWV (1. Vorsitzende Erna Fenchel) veranstaltet am Montag, 10. Februar 1941, abends 8.3(1 Uhr, eine Mitglieder-Versammlung inLublo's Palm Garden, 378.) Broadway, Ecke Li7. Str., New York City. Das Pro- gramm sieht u. a. interessante \ orträge lind Aussprache über das Thema "Prak- tische Frauenfragen" vor. Pünktliches Erscheinen erbeten. Gäste herzlich will- kommen. Bitte: Mitgliederkarten mit- bringen ! Jewish Foreign War Veterans Former B.J.F. 55 West 42nd St., Tel.: BR 9-1161 Sprechstunden: Mittwoch 6 bis 6 p. m > Samstag 2 bis 4 p. m. Im Laufe dieses Monats wird die Ge- neralversammlung abgehalten werden, bei der wesentliche Interessen unserer Mitglieder betreffende Fragen erörtert werden sollen. Wir machen darauf auf- merksam, dass Mitgliedschaft und daher auch die Stiinmbereehtigung von der Hinterlegung der wahrheitsgetreu aus- gefüllten Fragebogen abhängig sind, die allen Kameraden bereits zugestellt wur- den. Bisher sind uns noch nicht alle zurückgesandt worden. Versäumen Sie daher nicht, dies sofort zu tun. In un- serem Sekretariat erhalten Sie alle be- züglichen Auskünfte. Wenden Sie sich an lvl. Paul Fulton, der es kamerad- schaftlielierweise übernommen hat, allen vorsprechenden Kameraden Auskunft zu geben. Kd. Ernst Stiassny stellt allen Kameraden zu den angesetzten Sprech- stunden gegen vorherige Anmeldung zur Verfügung. Bei der Generalversammlung soll auch die schon lange geplante Organisation einer "Wirtschaftshilfe" für unsere Mitglieder besprochen und beschlossen werden. Auch aus diesem Grunde ist es nötig, einen l ebe, blick über die der- zeitigen Berufe unserer Mitglieder oder ihre bezüglichen Absichten zu gewinnen, was uns an Hand der ausgefüllten Fragebogen möglich ist. Versäumen Sie nicht, rückständige Mitgliedsbeiträge zu bezahlen. Maccabi Athletie Club 600 West 150th St. Kommenden Samstag abend: Grosses Programm, Unterhaltung und Gemüt- lichkeit, in den Bäumen der Society for the Advaneement of Judaism, 1"> West 8(i. Str. Hauptredner: Habbi Dr. Joachim Prinz, über «las Thema: "Facing the Future". Weitere Hedner: Eric (-um- pert, Nathan L. Goldstein und M. Fur- mansky. Chor unter Leitung von Dr. N. Ehrenreivh bringt Gesänge von Sul- zer. Levandou'ski und Stein. David J. Olsen bringt jüdische Gesänge. Der Ab- schluss und gleichzeitig der Höhepunkt sind zwei lilme: "Itanita'' und "De- gania" beides fabelhafte Farbfilme. Keiner sollte diesen Abend versäumen. BETAR—Jabotinsky Center 108 Second Avenue, N.Y.C. Gruppenabende: Sonntags 5> p. in., Dienstags 8 p. in. Sporlabende: Don- I N |R A Chocolates 202 East 57th St. Cor. 3rd Ave. Wiederverkaufes Unsere einzigartigen u. alleinigen SCHOKOLADEN- SPEZIALITÄTEN und CANDY-Neuheiten werden den verwöhntesten Ihrer Kunden zufriedenstellen. PISCHINGER TORTE « Gefüllte CANDY TORTEN « COCO DOTS usw. Real Hü BÄCKEREI Inh. A. SALOMON, früher Köln *150 NAGLE AVE. (nahe Dvckman St.) LO 7-9318 DAS TAGESGESPRÄCH: ist die Güte meiner Backwaren. MEINE SPEZIALITÄT: Das berühmte Kolner Schwarzbrot und Wasserchallis In meiner Konditorei bekommen Sie alles nach Wunsch gebacken. Verkaufsstellen meiner Backwaren sind: Willdorff's Bäckerei, 1643 St. Nicholas Avenue, N. Y. City Gutheim's Bäckerei» 728 West 181. Str., New York City Friedhoffer's Bäckerei, 3843 Broadway, zw. 160. iu. 161. Str. nerstags Schwimmen, Dienstags 9 p. m. Unterricht im Fechten, Boxen, .liu-.litsu. Gesellige Zusammenkünfte: Dienstag's abends. Open Forum, Vorträge und Diskussionen Freitags. Andere Hauptheime: Manhattan, 112.1 Broadway (Office); 2f>0 West 11)0. Str. Bronx, Uli Burnside Ave. Brooklyn, 1701 l'itUin Ave.; Fe ke 411. Str. und l'ort Hamilton Parkway. Samstag, K. l'ebr.. 8.10 p. in.: Grosser Tanz im Jabotinsky Center, IIIS Second Ave. Kinlritl -10 Cents. Vortrag über Amerika Am Mittwoch, 12. Februar, 8 p. m., findet in den Räumen der Con- gregation Oltab Tivadek (Rabbiner Dr. Hoff >rianri), 11.8 West 9ti. Str., ein Lichtbildervortrag übttr Ame- rika statt. Im Anschluss daran wird eine besonders sachkundige Persönlich- keit über Probleme der Einwan- derung und über das amerikanische Hilfswerk sprechen. Gelegenheit zur Fragestellung wird gegeben. Gäste sind herzlichst eingeladen. Bei Adressenänderungen müssen Sie neben Ihrer neuen Adresse mis unbedingt auch Ihre alte angeben. Es genügt nicht, dass Sie bei der Post einen Nachsendungsantrag stel- len. In vielen Füllen sendet die Post "second dass mail" nicht nach. Geben Sie uns Ihre Adres- senänderung nicht erst im letz- ten Augenblick, denn sonst kann leicht eine Unterbrechung der Zustelln ng e in trete n. New Citizens" Educational Center (Volkshochschule "Volksheim") Montag, 10. Fehl ., 8 p. m.: Volksheim- Club-Abend im International C.enter of the Y.W.C.A., Iii Fast 17. Str. Künst- lerisches Programm. Anschliessend eng- lische und deutsche Konversation. Jeder- mann willkommen. Filitritt frei. Dienstag, 11. l'ebr., 8.10 p. in.: Vor- trag in der Band School, 7 Fast 15. Str.: Dr. Edith Klemperer (Konstrukteurin des leuelienden Gehirnmodells im Medi- eal ('enter) : "Das Gehirn" (al.tere und neuere Forschungsergebnisse). Eintritt für Mitglieder und Arbeitslose frei; für andere Gäste 10 Gents. Zionistischer Jugendverband (HONO AR-HATZIONI) Gruppe Manhattan: Saturday, Fei). 8, at 8:10 p. m., Onegg-Sliabbatli; Sunday, February 9, at (i p. in., Ping-Poiig at 8 p. ni. Entertainment and Dance. NEUE FREUNDE finden Sie auf den TANZ-ABENDEN im Get-Acquainted Club i. Clubhaus 150 WEST 85th STREET. Jeden Samstag und SonntaK abend. Kintritt: 30 cts. bis 9 P.M. 40 cts. nach 9 P. M. Gebildete Dame 16 Jalire, aus guter Familie, berufs- tätig, eigenes Heim, sucht passendeil, gesunden, seriösen, kultiviert. Herrn, 40-46 Jahre, zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter Diskretion an N. F. 007. Kultivierte Dame selbständige, sichere Existenz, eige- nes Heim, wünscht Ehe in. Herrn, mittleren Alters, bevorzugt Akademiker. Nur Selbstrellektauten. Strengste Diskretion. - Ausführliche Zuschriften unter S. N. tilll-M. WITWE Citizen, gebild., kinderlos, aus bester deutscher Familie, mit einträglichem Beruf und einigen $1,000 Vermögen, 5,1 Jahre, bedeutend jünger und gut aussehend, temperamentvoll, tüchtige Hausfrau, sucht kultivierten, charak- tervollen Fliege fährten, nicht über Iii Jahre, der ebenfalls wirtschaftlich unabhängig, sich nach einein glück- lichen und behagliehen Hehn schul. R. F. 645-M. 35-jährige Witwe amerikan. Staatsbürgerin, Schnei- derin, iu guter Position, sucht Be- kanntschaft ni. berufstätigem, cha- raktervollen Herrn zwecks Heirat. Zuschriften in Deutsch oder Eng- lisch unter K. T. 602. Arzt-Witwe Ende 10, aus bestem Hause, berufs- tätig, sucht tüchtigen, zuverlässigen, reifen Menschen mit Herzensbildung und Güte als Lebenskameraden Ausführliche Zuschriften unter F. F. 611-M. WITWER Süddeutscher, Fünfziger, ganz allein, kultiviert, vielseitig gebildet, erstrebt neues Eheglück u. gemeins. Aufbau aussiclilsr. Existenz mit symp. Frau, die Herz und Gemüt mit Intelligenz u. Tüchtigkeit vereinigt u. ebenfalls nicht unvermögend ist. Ev. Einhei- rat. Diskr. —a * ürgt. Ausführliche Zuschriften untrr XY 621. Friday, February 7, 1941 AUFBAU (faucht witd . Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 10c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Bei allen Einsendungen ist der entsprechende Betrag beizufügen. Bei Anfragen muss Rückporto ein- gelegt werden, da nur dann Be- scheid erfolgen kann. Malwine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Bosenbach, Photograph aus Stanis- lau (zuletzt Eloridsdorff, Wien), von Dr. Karl Hoiss, 45 West 69th St., N. Y. C. Eva Beermann geb. Sehoenberg (fr. Berlin, zuletzt England), von Mrs. Kurt J. Gordon, 21 Bonn Place, Weehawken, N. J. (für Ernst H. Marcuse, Melbourne). Dr. Kurt Steril (Sohn d. Dr. Leopold St., fr. Wien), von Bertha Ilaberfeld, 151 Vermilyea Ave., N. Y. ('., e/o Cherloff. Robert Fuchs u. Irma geb. Friedmann (fr. Berlin), von Max Oppeiilieimer, 516 XV. 159. Str., N. Y. C. L. Kaufmann (fr. Buchau, seit 30 Jah- ren in V.S.A.), von Alfred l.oeb, 1615 University Ave., N. Y. G. Lotte llirschberg geb. Cohn (fr. Ber- lin) ii. Trude Salomon geb. Bielski (New Häven, Corm.), von Fred H. Bielski, 15 Ruc des Enfants Abandones, Marseille, France. Lieselotte Gradwohl (zuletzt Brooklyn), von Flora Weinstein, 701 W. 17!)tli St., N. Y. C. (für Arenstein, Sao Paulo). Farn. Theodor Hohenstein (fr. Düssel- dorf, Hannover), von Emanuel Lewko- witz, 6604 Bidgeville St., Pittburgli, Pa, Alfred vi. Ilse Sommer (l'r. Karlsruhe), von Moritz Calni, 825 Orange St., New Häven, Conn. Dr. Kurt Jakubowski (zuletzt Havann), von Charlotte Reich, 69 Cliestnut St., Binghamton, N. Y. Emma Schvvarzkopf, geb. 1 .obner (fr. St. Louis, Mo.), und Samuel Bondi, von T. G. Massaryk Club, 120 East 7tst St., N.Y.C. (für Dr. Leo Lobner, London). Alfred und Albert Jfavtog (fr. Aachen), von MUe Lee Hartog, Camp des Et ran- geres, Riencros par Mende, Lozere, Eva Neumann, geb. Veilclienfeld (fr. Berlin), von Alfons Rosenberg, Intern- ment Camp B, Base Arrnv Post Office, Ottawa, Canada. Herta Child, geb. Bach ffr. Karlsruhe), von Fred Freudenthal, 557 Timpson PL, N.Y.C. Fritz Linick (fr. (ielnhausen, Berlin), od. d. Angehörg., von Fred Sicgfr. Ding- felder, 1006 Grand Ave., Racine, Wisc. Herr Schindler (l'r. Lager Bordeaux), von Herbert Anker (fr. Frankreich), 307 West 79th St., N.Y.C. Dr. Isaak Jekovics (fr. Vzliarod, Wien). von Ada Dorothy Grvn, e/o Dr. Halm, 601 West 170111 St., N.Y.C. (für Dr. Traube, Camp de Brens, l'rance). Ilse Wassermann und Rosl Kolberg (beide fr. Berlin), von Lotte Teil (fr. "Berlin), Calle 16 No. 31t, Apt. 305, Ha- bana Vedado, Cuba. Nachkommen iL Adolph und Dorn Flatau (Georg, Felix. Ismael, Isabella), ■von Grete Moses, 1157 E. 5Ith St., Chi- cago, III. Nachkommen d. Daniel Rosenbusch und Ralicl, geb. Bamberger (Rebekka Berney, Schife Adler), von Dr. S. B. Bamberger, 525 West 182nd St., N.Y.C. Josef Muenz und Kinder Manfred lind Manja (fr. Stuttgart), von Norman Gunz, e/o Lotte B. Luebke, 1703 Hanover Ave., Richmond. Va. Max Ettlinger (fr. Mannheim, London, Sohn d. Avon u. Rebekka geb. Rapp), von M. S. Morton, 473 Broadway, Cam- bridge, Mass. Dr. Buding und Tante Adele, von Leo E. Smith, 550 West 20th St., N.Y.C. (für Suzannah Lourie. Villeneuve le Marsan (Landes), Zone libre. France). Siegmund Herz (l'r. Biel, Lissabon), von Joseph Sommer, 215 West 98th St., Apt. 4-B, N.Y.C. " Edith Hirschmann (fr. Wien), vom "Aufbau". _ Mcnachem Turkowicz (fr. Odessa, Ber- lin), von Gerhard Gerechter, No. 6 Yamamoto Dori, I Chome, Kobe, Japan. Milan Schenierer (fr. Wien, Kuba), von Erwin Mann, 1382 St. Jolms Place, Brooklyn, N. Y. Farn. Seiden (Missouri), von Hilde Raucher, 2565 Grand Concourse, N.Y.C. (für Robert Drill, London). Fanni Ostrogorski, geb. Singer (fr. Amsterdam), von Walter Jacobv, 201 West 79th St., N.Y.C. Professor Wadepuhl, von Prof. E. Roditi, University of Kansas City. Otto Sovka (Tr. Wien), von Th. H. T.oewy, c/o Hias, 425 Lala vette St., N.Y.C. Frl. Gottfeld (fr. Genthin), von Adolf Bremer, 9 West 95th St., N.Y.C. Max Gabriel (zuletzt Johannesburg, S.A.U.), von 1). Lissner, 543 West IfiOtli St., Apt. 2-C, N.Y.C. Mr. Rapp (fr Bettiiison-Xew York), von Arthur Stern, 817 West End Ave., Apt. 3-B, N.Y.C. Siegfried Sohn (fr. Mannheim), von Einest Sternweiler, 517 West 18 Ith St., Apt. 17, N.Y.C. Nachkommen d. Fam. Marx oder Max S. Mayer (in 60er Jahren aus Hecliingeii nach Philadelphia ausgewandert), von Oscar Aron, 1 115 Parkwood Place, N.W., Washington, D. C. Walter Wiesenseid (fr. Ginsheim), von Gustav Jonas, c/o Mrs. Naumburg, 22 Fast 88th St., Apt. 8-E, N.Y.C. Kinder d. Moses Hechinger (fr. Schön- TÜCHTIGE VERTRETER für DAMEN-STRÜMPFE bessere Qualitäten fiir sämtliche Staaten in IJ. S. A. gegen gute Provision gesucht. Nur Engrosverkaul'. Sehr. (Uferten an B. & Z. 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Lancaster Ave., Dallas, Ludwig Brunner (fr. Frankenthal), von Kurt Nachmann, 4603 N. Mervine St., Philadelphia, Pa. David und Else Fischer (fr. Wien, London) und Berthold und Julius Gla- ser od. d. Nachkomm, (vor 50 Jahren aus Mähren nach Boston ausgew.), von Theodore. Pollak. c/o Gadi Co., 438 Mon- roe, Memphis, 'Leim, (für Berthold Su- bak Trebitseh). Dr. Heinrich Offe (fr. Wien), von Jo- seph Ehrlich, 4924 N. Kedzie Ave., Chi- cago, III. Hans Piorkowski und Leo Schloss, von Kurt Ai nfeld, Internment Camp B, Group 8, Base Army Post Office, Ottawa, Canada. Eisbeth Loeb Inger, geb. ITirsehmann (fr. Beyreulh, Tel Aviv), Hilde Nach- mann, geb. Bloch (fr. Bruchsal), und Siegfried (Irma) Beissinger (fr. Bruch- sal), von Ruth Mayer, 689 Glenwood Ave., Cincinnati, Ohio (für Trude Marx). Drs. E. und Annemarie Goldberg (fr. Breslau, Berlin, Pisa, Florenz), von Ilse K. Melamei-son, 115 West 89th St., N.Y.C. Alfred Eisner (fr. Karlsruhe), von M. Kon, 3467 DeKalb Ave., Bronx, N.Y.C. Horst Klee (fr. Bad Godesberg, Eng- land), von Hugo Klee, 347 West 34th St.. N.Y.C. Alfred Sigurd Nansen (fr. Lausanne), von Gerda Simon, geb. Löwenstein, 250 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Harrv Fischer, von Peter Thomas Fischer, 260 West 71 st St.. N.Y.C. (für Schwester Grete Fischer, England). Rudi Colin (fr. Kaiserslautern), von Martin Mamsohn, Casilla 965, La Paz, Bolivien Rudolf Halbreich (fr. Berlin), von P. DenlL Apart.-ido 701. Lima. Peru. Gustav Kahn (fr. Frankfurt, Brüssel) und Paula Halbreich und Söhn'' Heinz und Werner (fr. Frankfurt, Paris), von Oscar Krieger, 60 S. Landoii Ave., King- Bertha Colin-Andorf, geb. Schweriner (fr. Berlin) und Karl und Manfred Reich (l'r. Berlin), von Walter Horn, 779 Riverside Drive. N.Y.C. K.-.rl Buer (fr. Giessen), vn Fredi RothsWest 7Ist St., N.Y.C.. Allgemeine Anzeigen (Fortsetzung) Psychologische Beratung — Lebenshilfe bei seelischen Gleichgewichtsstörun- gen, Konflikten und Problemen durch Wissenschaft!, geschulten prakt. Psy- chologen. 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Wir sind von Lissabon über Cuba nach New York 18 Tage unterwegs gewesen und be- kamen ausschliesslich Radionach- richten, die die Zensur von Madrid passiert hatten. Um die heimische Währung zu schonen, gab man uns Fisch zu essen, den der Kapitän in Bilbao eingekauft hatte. Schon nach ein wöchiger Reise waren auch die Radionach richten nicht recht geniessbar . . Eine interessante Gesellschaft an Bord entschädigte jedoch für alles. Roda Roda, der nicht nur über gleichlautende Nachnamen, sondern auch über die stets ge- heim gehaltenen Vornamen Alex- ander Friedrich und Ladislaus verfügt, erzählt von Professor WIR KAUFEN Kameras, Leicas, Contax, Linsen, Feldstecher HABER & FINK, Inc. 16 WARREN ST. (nächst City Hall) zw. B'way u.- Church St. — BA 7-1230 Kraben Sic nach uns. Mr. Kngelmaim. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: Kllpatrick 5-8800 Gespräch mit Roda Roda Hermann, dem berühmten Bakte- riologen ; von Antonin Sivoboda aus Prag, der Doktoringenieur, Erfinder, Musiker und Astronom in einer Person ist; von Karl Far- kas und Fritz Kahn, vor allem aber von dem Pianisten Claude Frank. "Man wird nicht leicht einen in- telligenteren, sympathischeren Menschen finden. Alt? Fünfzehn Jähre. Er gab meiner Frau zu Ehren am letzten Abend ein Cho- pinkonzert, das wird allen, die es hören durften, lebenslang in Er- innerung bleiben." Roda Roda war schon einmal in Amerika: 1923. Hier herrschte Prohibition und bei uns Inflation. Roda Roda erinnert sich einer kleinen Geschichte, die zeigt, wie sonderbar unsere Inflation auf das amerikanische Leben abgefärbt hatte. "Ich war selbst Augen- und Ohrenzeuge, wie eine junge Dame auf die Bank kam und einen braunen Tausendmarkschein auf den Kassenschalter legte. "Please, change me this money!" Der Kas- sierer wart" ihr drei Veiit.s hin. Die junge Dame: "Verzeihen Sie, Sie haben wohl nicht verstanden. Sie sollen mir diese schöne ausländi- sche Note einwechseln." — "Na ja," erwiderte der Kassierer, "das sind eben drei Cents!" —- "O Gott," rief die Dame, "und ich hab ihn auch noch zum Frühstück da- behalten!" . . . Ich frage Roda Roda, was er ffl neue Bücher zu schreiben gedenk Der Meister der Schwanke Tin Schnurren wird ernst und schütte! den Kopf. "Es ist jetzt keine Zeit für §k tire und also auch nicht für mich Jetzt müssen Handgranaten spr< chen. In diesem Kampf ist die Sl tire ohnmächtig. Ich muss eine ai der« Zeit abwarten. In Europ bitten die Menschen heutzutage di Konsuln um Visa in andere Lände — aber ich suche den Konsul, dffl mir ein Visum in eins andere Zei gibt ..." Wir kommen auf die "Simplizis simus"-Zeiten zu sprechen. Lang« Jahre hindurch war Roda Rode einer der Hauptmitarbeiter deJj Blattes. Er knüpft daran die Bei merkung, dass, wäre es nach ihn! gegangen, der "Simpel" nach Aus! bruch des Krieges 1914 sein Er| scheinen eingestellt hätte. "E*| wurde plötzlich chauvinistisch . . | Sehen Sie, wir waren drei Autoren^ in Genf: Arthur Holitscher, Ro- bert Musil und ich. Holitscher wohnte bei der Heilsarmee, Musil in einem Säuglingsheini und ich in einem Nonnenkloster. Jeder von uns schrieb -— denn unsere Händ* kann schliesslich niemand lähmen — aber keiner veröffentlichte es.." Kurt Hellmer. Ut&eA den HAuf&au Nun auch ein Sportblatt Ich möchte zum Ausdruck brin- gen, welch kolossalen Anklang Ihr Sportteil in den eingeweihten Krei- sen der Sportbeflissenen findet. Für zahllose Leser ist diese Rubrik das geworden, bezw, im Begriffe das zu werden, was der "Kiuker" im Vor-Hitler-Deutschland für uns ge- wesen ist; nämlich der getreue Presse-Spiegel dessen, was sich Sonntags auf den ^port-Feldern ereignet. Den Wert kann nur der ermessen, der im Sport gross ge- worden ist. Harry H. Welheimer (Maccobi Afhlefic Club). DAIRY und GROCERY RUDY COHN 108 Nagle Ave. LO 7-6334 Alle Dairyprodukte stet» frisch. Reichsortiertes Lager in Groceries. Orders werden prompt zugestellt. LINSEN - LEICA- I CONTAX CAMERAS! Wir zahlen mehr als überall. Olden Camera & Lens Co. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City Eine Notiz für Herren Bevor Sie Schuhe kaufen, probie- ren Sie J arm an 's elastische "Mil- lion-AirV-Schuhe. Fragen Sie im Schuhgeschäft 171 Fifth Ave., New York (Flairon Bldg. an der 23. Strasse), nach Herrn Gelbart. Fr- ist auf Herren-Schuhe in der Ihnen passenden Preislage spezialisiert. Adv. WIR ZAHLEN MEHR FÜR IHRE LEICA-CONTAX ROLLEIFLEX - LINSEN - FELDSTECHER AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 BROADWAY C 7 S. STR.) BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile Höchste Preis« sofort ausbesahlt