WISH W AUS DEM INHALT: Ste-Ure Reftigee-Kmder vor dem Mikrophon ..................................... $ Mast Beer! Eine Frage 4er Ehre ....................................................... 5 Leichte Einwanderung nach Ecuador .................................................... T Alfred Polgar: Franz Hessel 9 Grosse Sportbeilage..................15-1 #5 AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City !. V „No ß Copyright 1341 J»y New W»rM . Str., New York City und American Friends Service Committee, 20 South 12. Str., Philadelphia, Pa. Emergency-Visen Nach Mitteilung von Beamten des "Interdepartmental Committee" in Washington*"traben praktisch fast alle der 2000 für solche Visa empfohlenen Personen diese erhalten. Nur wenige wurden abgelehnt. Eine gewisse Anzahl war nicht in der Lage, von dem Visitor-Permit Gebrauch zu machen. Eine weitere Anzahl der Applikanlen in Europa waren zwar Refugees, fielen aber nicht unter die "emergency ciassifi- Fragen der Frei- lassung ROBERT WELTSCH: The Louisr>lle Courier-Journal declared in an editorial that any American who repeats anti- Semitic rumors is "makirig hin, seif an agent of Adolf Hitler" and "betraying his country." The editorial quoted Daniel A. Peling, international President of the Christian Endeavor, as say- tng: "Civilisation cannot persecute and survive. America cannot toler- fcte persecution and continue." Dis- cessing anti-Jewish rumors, the paper went on: "These rumors are rife all around us. There is a particularly fantastic one which has been re- lated in certain Wall Street quar- ters to the effect that 'all this aid- to-England stuff has been devel- •ped and put over by the Jews.' The absurdity of such a statement does not prevent its repetition by people who call themselves edueat- ed and intelligent. x "The time has come when such rumors have got to be spiked. for the sake of American survival. We all should know enough about Nazi DONNERSTAG, 20. FEBRUAR "Amerikas Hilfe für die Refugees" GROSSES MEETING (Vgl. Seite t >) methods by now to recognize that the first move in the Hitler attack is the stirring up of hatred against the Jews. The pattern has been fol- lowed with perfect regularity in each and every one of the con- quered countries. Each in turn feil for this old device. And yet will, such an example in front of them, in any Americans are falling for it all over again. "The simple fact is that any American Citizen who repeats ugly rumors about the Jews is making hin,seif an agent of Adolf Hitler. He may profess to hate Hitler as much as the next man, but he is playing Hitler's game just as es- fectively as if he were reeeiving luoney from the Nazi propaganda fund. Whatever his motives may be. the result of his action is the satne: he is betraying his country. "Dr. Poling is right. There äs no use min ein g words by talking about Yace prejudice' and 'inloler- ance." It is Jew-baiting that is our danger. It is Jew-baiting that is the classic Nazi formula for divid- äng a natio» in order to conquer it. We in America cannot afl'ord the luKury of co ii de in ning any group »f American Citizens, when we iteed uMity as never before. Wasch the man who talks against the Jews. W Ii ei her he knows it or not. he is Hitler's agent in America." Jerusalem, Ende Januar. Die Befürchtungen, die man bei Eintritt Italiens in den Krieg für Palästina hegte, haben sich bisher nicht erfüllt. Ausser einigen bru- talen Luftangriffen, die eine An- zahl von Opfern unter der Zivil- bevölkerung forderten, und ausser der Erschwerung des Transports und des Reiseverkehrs, hat Pa- lästina bisher wenig zu leiden ge- habt. Das Privatleben geht fast wie "normal" weiter, jedenfalls unter viel günstigeren äusseren Die Frage der Freilassung der im Camp de Gurs befindlichen Flüchtlinge befindet sich in inten- siver Bearbeitung seitens der zu- ständigen Komitees und Behörden, Das seinerzeit auch von uns ver- öffentlichte Telegram der JTA sprach von grundsätzlichen Mög- lichkeiten, hatte aber noch nicht die Prozedur im einzelnen zum Inhalt. Aul jeden Fall scheint die fran- zösische Regierung jetzt ein weit besseres Verständnis der Situation als bisher an den Tag zu legen, wobei in der Frage der Unterbrin- gung der freizuhissenden Flücht- Bedingungen wie auf den Britischen ! ünge in den einzelnen Ortschaften Inseln und in den meisten Ländern j allgemeine Lebens,,,ittelsitua- Europas, einschliesslich der neu- I *',m 'm unbesetzten Gebiet ein ge- tralen, die auch gewisse Rationie- rungen und hohe Steuern übersieh Kriegswinter in Erez Letzte Verlustliste der "Patria" Nach den letzten Meldungen ist die Zahl der bei dem "Patria"-Un- glück ums Leben Gekommenen auf 155 gestiegen. Der "Aufbau" hat verschiedentlich ausführlich dar- über berichtet. Inzwischen sind noch die folgenden Personen iden- tifiziert worden. Aus usta Barash, ä.'ijähriy; Mendel Ge würz, 58jähr.; Hermann Haber, 48- jähr.; Maria Weil, 45jähr. (sämtliclh aus Berlin). Frieda Gerstel, 42jähr.; Hilde Lederer, 33jähr.; Feiga Neumanm, B5- jähr.; Herta Sehechter, 22jähr.; Robert Tramm er, 15jähr. (sämtlich aus Wien). Reeina Hodja, 33jähr.; Anna Hodja, 41- jähr.; Heinrika Hodja, 19jäh r.; Edith Hodja. 12 jähr.; Heini Hodja, 11 jähr.; Fred! Kahn, 13jähr.; Gertrud Kahn, 42- jähr..; Ida Perl, 24jähr.; Dora Heisler, 32jähr.; Hedwig Kantwrick, 57jäftrig; Edith Weinberg, 30jähr. (sämtlich aus l'riir) : Aron Chaimoff, 8jähr., aus. Sofia, Hanna Elbereer. 51 jähr., aus Frank- luH, Hermine Kalmus, 32 jäh r., aus Breslau, Kella Landsberg, 21 jähr., aus 1' n g ;• r n. Kl la Estreicher, KOjähr., aus Dresden, Rachel Tanen wald, 3 »jähr., aus Deutschland. I.ajos Bick, öl jähr., aus i'rag. Ethelka Fleisch mann. 23jähr., Mir- jam Glasberg, 53jähr., Ella Herzog, 58- jähr., Hansi Schoen, 6jäh r., Isa Wein- stein. 49jähr., Kurt Winter, 22jähri« (sämtlich aus Wien). Allegra Chaimoff, lOjähr., jus Soli a, Esther Deutscher. 1Ü- jähr., aus Berlin ; Juta Gold, 23jähr., aus Munkacs; Erna Klein. 21 j ä h r., aus Karlsbad ; Martha l.oeb. 52jähr., aus M ;i :i !> .•» ; (, eil ii I a l.oe wenslei n. SSjShr.. aus Köln ; Steffi J.oewy, 2"»jähr., aus N iri-Hr; Emil Novak, IDjähr., Mai i v Iii t viker, 1 > jäh r., aus Mähri sch-Ost rau ; Sijiiiin Sv Ii er t'sc h v ivski, Sil jäh r.. aus ä''r«nki'url ; Isa Skurnik. 7jähii I, ümxii ; lie rt Ii old Stein. 2$ jähr., aus Wiestl'alen ; Hermann Lothar, 18jährig ergehen lassen mussten, Dinge, die man hier nicht kennt, Lehensmit- tel sind nach wie vor reichlich vor- handen, und direkte Steuern gibt es in diesem Lande überhaupt keine. Das Wirtschaftsleben hat unter den Verhältnissen teilweise gelit- ten, z. B. die wichtigste Industrie des Landes, die Orangen wirtschaft, die nicht exportieren kann. Auf der anderen Seite gibt es eine Art Kriegskonjiuiktnr; viele Fabriken und Bauunternehmer haben Hee- resaufträge, und die Soldaten bringen Geld unter die Leute. Auch stehen Tausende junger Ju- den im direkten Heeresdienst, i Die Tatsache, dass der Krieg I hier nicht so direkt spürbar ist ! wie anderswo, führt freilich auch i dazu, dass manche Leute zuweilen ! vergessen, dass wir in einem Krieg gegen Hitler stehen und was das bedeutet. Man merkt dieses Ver- gessen daran, dass Dinge von re- ' lativ geringer Bedeutung- —■ ver- glichen mit dieser Hauptsache — i das öffentliche Leben beherrschen. ! So kommt es, dass manche am j liebsten die alten Formen des • Parteigetriebes aufrechterhalten i sehen möchten. Sie nehmen nicht | zur Kenntnis, dass eine neue Zeit ' an die Tore pocht. | Die Hitnchdiith Olej Germania | vc Anstrift, die Vereinigung der j aus Deutschland und Oesterreich | stammenden Einwanderer, fühlt i Ii.1 Anormalität dieses Zustandes wisses Problem bieten dürfte. Von der "Union for the Protec- tion of the Human Person" (Rev., Henry Smith Leiper und Boris Gourevitch, 12 West 76. Str., 5. Floor, Sprechstunden: 6-7 p. m.), auf deren Briefwechsel mit dem französischen Gesandten in Wash- ington die Nachricht der JTA be- ruhte, erhalten wir folgende Mit- teilung: "Die Befreiung der Internierten soll in erster Linie der Vorberei- tung ihrer Auswanderung zugute kommen. Die Flüchtlinge sollen sich, wenn es soweit ist, eine Fa- milie auswählen, die sie aufzuneh- men gewillt ist, sowie ihren vor- übergehenden Aufenthaltsort in Frankreich. Diese Wahl wird der vorherigen Billigung der fran- zösischen Behörden bedürfen. Die französische Regierung verlangt ferner die Garantie, dass eine mo- natliche Summe von 1200 Francs pro Person regelmässig durch Ver- wandte oder Wohlfahrts-Komitees vielleicht Stellung Krieg-s stärker als andere, weil lern 1 i' t ler-Bereich kotu- Vletisc'iei! eine klare Vor- v in der Bedeutung tes hrtbeii. Auch sind Ii.* •' :■./ Oos der 2, S ■<> > "May the same wonder-work- ing Dvity, who long since de- livered the Hebrews from their Egyptian oppressors, planted them in a promised land, whose Providentia! agency has lalely been conspicuous in establishing these I nited States as an inde- pendent nation, still continue to water them with the dews of heaven and make the inhabi- tants of every denomination par- 1 ivipai i* in the temporal and spiritua! blessio»'s of that people whose (Jod is Jehovah." ■(',"<> nj-' W > t-> H»;> H.'h *h ngton in < 'on<])■>><)<■ t k. 2 A U M AU Friday, Feferuory 21, 1941 Überwiesen wird. Reverend Henry Smith Lei per imd Boris Gourevitch bemühen sich im Augenblick, eine Milderung die- lst r Bedingungen zu erreichen, da- mit eine Massenbefreiung durch- geführt werden kann. Zwei wich- tige Fragen sind noch zu lösen: für wieviel Monate muss die Ga- rantiesumme deponiert werden, und wieviel soll sie monatlich be- tragen, um den Unterhalt des Flüchtlings sicher zu stellen? Die Union steht nämlich auf dem Standpunkt, dass 600 Francs aus- reichend wären, ja vielleicht sogar nur 400 Francs monatlich, und zwar besonders für jene Refugees, die in den noch zu schaffenden Wohlfahrts-Zentren untergebracht werden sollen. Die Union hat die feste Absicht, diese grossangelegte Befreiungs- massnahme auch auf die anderen Lager in Frankreich auszudehnen, und will es zu diesem Zweck er- reichen, dass die Francs-Konten der Verwandten der Flüchtlinge oder der Wohlfahrts-Komitees ver- wendet werden dürfen, um die Unterhaltskosten auf ein Minimum zu reduzieren. Die Union hofft auf eine rege Mitarbeit sämtlicher an diesem Problem interessierten amerikani- schen Institutionen." In Kürze 71,000 Dollars sollen gerettet werden. Es handelt sich um das Vermächtnis einer Frau Lena Co- hen, die 1921 hier starb und in ihrem Testament die Behörden in Bromberg mit dem gesamten Gelde ab 1941 bedachte, damit sie ein Altersheim errichteten. Der Fall, der am 10. März vor einem penn- »ylvanischen Gerichtshof behandelt wird, hat jüdische Organisationen zu einer Aktion veranlasst, die auf Uebergabe des Geldes an den Joint statt an die Nazis gerichtet ist. Späte Rache ereilte die beiden ukrainischen Bandenführer Szi- kunsky und Volinitz, die in den Jah- ren 1919 und 1920 zahlreiche jüdi- sche Dörfer in der Ukraine nieder- brannten und u. a. 200 Juden in der Synagoge von Titiew bei lebendi- gem Leibe den Flammen über- gaben. Sie wurden jetzt von einem Sowjet-Gerichtshof in Kiew zum Tode verurteilt. Fremdsprachige Blätter in Bra- silien sollen nach einem Dekret des Präsidenten Getulio Vargas nicht mehr erlaubt werden. Das trifft vor allem fünf jiddische Zeitungen, die Eich binnen sechs Monaten auf por- tugiesisch umstellen sollen. Das Dies Committee erhielt durch eine Abstimmung im House (353 zu 6) das Recht, weitere 15 Monate zu arbeiten. Zu diesem Zwecke wurden 150,000 Dollars neu bewilligt. Eine Weltunion der tschechischen Juden wurde in London gebildet. Der Vorsitzende H. A. Goodman kündigte an, dass Zweige der Föde- ration in Palästina, in den Ver- einigten Staaten, Canada und Süd- afrika bestehen. Die tschechoslo- wakische Regierung unterstützt die Vereinigung. Ein Streik gegen die jiddische Tageszeitung "The Day" brach in New York infolge eines Konfliktes zwischen der Verlagsleitung und rier Newspaper Guild aus. Ein Ghetto in Amsterdam wird von den Besatzungsbehörden ge- plant, nachdem es in dem von etwa 50,000 Juden bewohnten jüdischen Stadtteil zu Unruhen gegen provo- zierende holländische Nazis gekom- men war. Angeln verboten. Die neueste Schikane gegen Personen jüdischer The Struggle we are engaged upon is not a «truggle of Christianity against paganism or of religion against non-religion, It is a secular struggle to establish a society in which men and wo inen shall be free to vote and write and speak as they choose; to follow the dictates of reason rather than of blood; to use methods of discussion and orderly deci- sion rather than violence; to achieve economic security and justice by theil: common efforts; to follow the faith they prefer or to repudiate neligious dogma altogether. This was what the 'cn die Rechte des Volkes, so hat das Volk das Recht, sie abzuschaf- fen oder zu ändern und eine andere einzusetzen. , Besitz und Herkunft eines Individuums mögen bestimmend sein für die Entscheidungen, des Alltags. Wo aber Vernunft und Freiheit auf dem Spiele stehen,, da ist das besondere Interesse zu gering, um vor »»WW>>>»WWM»W»W»»W»W>W Unser lieber Vater, Schwieger- vater und Grossvater Michael Floersheim früher Meerholz Ist plötzlich am 12. Februar Im 77. Lebensjahre verschieden. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dr. Maurice Simon und Frau Lilly geb. Florsheim, 1585 Bedl'ord Ave., Brooklyn, X. V. Julius Flörsheim, c./o. Shaap, 881 Washington Ave., Brooklyn, N.Y. Fritz Flörsheim u. Frau Hilde geb. Stern, 2,'it SulJivaii Place, Brook- lyn, N. Y. Walter Florsheim und Frau Edith geb. Kaufmann, 4000 Hawthorn, Dallas, Texas. Irving Schaap u. Frau Martha geb. Flörsheim, 881 Washington Ave., Brooklyn, N. Y. Julius Strauss und Frau Erna geb. Flörsheim, 13 Stoddart Place, Brooklyn, N. Y. Hugo Meier und Frau Alice geb. Florsheim, 231 Lake Street, New- ark, New .Tersey. nebst Enkelkinder. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag Friday, February 21, 1941 ICH SUCHE DIE ADRESSE VON KARL LANG (früh. Berlin S.W., Waterloo Ufer ,1.) betr. wichtiger Auskunft., Spesen Ver- gütung. — ERNST LICHTENSTEIN, 115 Payson Ave., N. Y. C., Telephon: •. LO 7-3929. 19. Februar 1941 New York City, 671 West 193. Str. Ernest Greenwood Ruth Greenwood geb*. Julius 602 W. 190th St. Rosemarie Schoenfeld Peter L. Wolff 16. Februar 1941 329 W. lOlst St. Für die uns anlässlich der Geburt unserer Tochter Beatrice Harriet freundlichst erwiesenen Aufmerksam- keiten danken auf diesem Wege herzlichst Harry Winkler und Freu Ilie geb. Hadra. Februar 1941 254 West 82nd Street. New York, N. Y. Dr. Leo J. Eschelbacher Inge Eschelbacher geb. Wachenheim Vermählte MI. Vernon, Illinois, 4; Febr. 1941 vorm. Düsseldorf vorm. Berlin Wir geben allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass unser Vater u. Schwiegervater' Sandor Adler am 7. Teweth (6. Januar) ds. Js. im Alter von 62 Jahr, in Wien starb. Im Namen der Hinterbliebenen Carl Adler und Frau Ethel geb. Ramras. Chicago, III. Am 3. Januar verschied fern von den Ihren im 86. Lebensjahr in KIEL unsere liebe, unvergessliche, stets treusorgende Mutter und Gross- mutter, Frau Henriette Tannenwald geb. Eckmann. Im Namen der Hinterbliebenen HUGO TANNENWALD. 3926 Fulton Street San Francisco, Calif. Im Camp de Gurs verschied am 2t. Dezember unsere innig geliebte Schwester, Schwägerin, Tante und Grosstante, Fräulein Lina Altschüler (früher Speyer a. Rhein) kurz nach ihrem 66. Geburtstag. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Max Altschuler «. Frau Suse. Philadelphia, Pa., 1609 N. Mnd St. Am Mittwoch, den 12. Februar 1911, verschied im Mt. Sinai Hospi- tal meine einzige, geliebte Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Helen (Leni) Joseph (früher Bitburg, Rheinland) Die Beisetzung hat am Freitag, den 14. Februar, stattgefunden. In tiefem Schmerz: Johanna Joseph geb. Rosenbaun» Alfred Joseph und Frau Hanna geb. Brünell Janet Mirjam Joseph 2828 Valentine Ave., Bronx, N. Y. Am 10. Februar verschied unsere iiyiigstgeliebte, unvergessliche Mut- ter, Grossmutter und Urgrossmulter Frau Frida Halfen geb. Halfen (früher Mannheim), Im Alter von 76 Jahren. In tiefem Leid Adolf Halfen Robert Halfen Marie Mueller, geb. Halfen Walter Halfen Erna Ficks, geb. Halten (Bruxelles) Schwiegersohn u.Enkelkinder Bronx, N. Y., 666 E. 164. Str. KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. GELDUEBERWEISUNGEN für Unterstützungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europas. AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere und Banknoten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6454 New York City — FRED J. HERRMANN ---- May, February 21, 1941 AUFBAU 5 J)a Hatnpf um Bmopa Seerg II von Griechenland M hat sich wahrhaft königlich be- » währt. EineFrage der Ehre Von MAX BEER ; Am 16. Juni 1940 konnten die Wmoknsr Frankreichs am Radio H$ir zitternde Stimme des greisen trschalls Petain vernehmen: h habe mich", so verkündete *j#f, "in der Nacht an den Gegner M«»ndt, um ihn zu fragen, ob er fctreit sei, mit uns, unter Soldaten, tseh dem Kampfe und in Ehre die Mittel zu erforschen, um den . Feindseligkeiten ein Ende zyi be- ; litten." Am 22. Juni unterzeichneten die Swollmächtigten des Marschalls M Walde von Compiegne den Waf- fftfwtillstands vertrag, dessen 19. Artikel folgende, in der Geschichte fijfau Kulturstaates unerhörte Ver- richtung enthältDie französi- Regierung muss auf Verlan- alle deutschen Staatsangehöri- ausliefern, die von der deut- Regierung bezeichnet werden die sich in Frankreich, sowie französischen Besitzungen, aien, Schutz- und Mandatsge- jrten befinden." , IMonatelang wurde von zustän- ten französischen Stellen vielen eh diese entsetzliche Bestim- bedrohten Menschen, die im- i'l^r wieder vergeblich um ihr Aus- Msevisum baten, beruhigend ver- sipshert, dass sie im unbesetzten ! IMaete keinerlei Gefahr laufen: "jptkel 19 sei eine reine Form- kern Franzose würde sich en, um das Asyl recht zu ver- 6n; ausserdem seien die mei- Gefährdeten längst von Hit- ausgebürgert worden, könnten ihm nicht als "deutsche Staats- »hörige" eingefordert werden seien auf jeden Fall für die azösische Regierung auf Grund Papiere "staatenlos". . . s B&a ist die Vorgeschichte des ; IBgeheuerlichen Vorganges, über LS»''eine Meldung der amerikani- r Agentur Associated Press 12. Februar berichtete, eine MIdung, die bis zu dem Tage, an HM wir diese Zeilen schreiben, WM 17. Februar, nicht dementiert ren ist: Sieben Monate nach Unterzeichnung des Waffen- mtt»tand8vertrages wurden Breit- aheid und Hilferding, beide seit rlehren von Hitler ausgebürgert, M umbesetzten Gebiet von der Re- ^Derong des Marschalls Petain ver- lostet und an das Dritte Reich ausgeliefert. Sie sind nach Paris 14,7""" monatI- Zahlung (Ihr Al- •*' ter 35 J.) sichert Ihren Angehörigen $1,000 in bar. oof monatl. Zahlung - (ihr AI- •DO ter 35 J.) sichert $10 mo- natlich für 20 Jahre ab so- fort u. dann $1,000 in bar. Betr. Einzelheiten schreiben oder telefonieren Sie an JACOB KLEIN COMPANY |7I Broadway BA 7-0866, 7-0867 Herabgesetzt durch .lahresdmd. Bulgarische Verhandlungen Der türkisch-bulgarische Freund- schaftsvertrag geht in seinen Grundzügen auf Besprechungen zurück, die eingeleitet wurden, als dem damaligen bulgarischen Pre- mier Kiosseivanov Oktober 1939 und März 1940 von Deutschland das Versprechen gemacht wurde, dass ein Stillhalten Bulgarien das Gebiet um Saloniki und Cavalla bringen würde. König Boris stand, wohl wissend, dass sein Volk in der Mehrheit anti-deutsch war, sehr stark unter dem Einflus seiner ita- lienischen Frau, die ihm seinen in- neren Widerstand immer wieder mit den Hinweisen zu schwächen versuchte, dass er sich durch die Erfüllung bulgarischer Territorial- träume von einem Zugang zur Ae- gäis gegen den Vorwurf eines ideo- logischen Verrats an der pansla- wistischen Idee rechtfertigen könne. Hitlers Länderschacher Konsequent hat Hitler alle alten Aspirationen der Balkanstaaten analysiert und jeden Ehrgeiz ge- streichelt. Er musste anbieten und Austauschangebote machen. So hat er jetzt Jugoslawien in den Unter- redungen in Berchtesgaden für die Neutralität die Skutari-Gegend im nördlichen Albanien und einen Kor- ridor zum Aegäischen Meer ver- heissen und gleichzeitig, um dem okkupierten ungarischen Partner etwas zu bieten, von Belgrad die Abtretung der stark von Ungarn bewohnten Gegend von Subotika verlangt. Indem er Jugoslawien, Ungarn und Bulgarien zu befriedi- gen versucht, will er eine Balkan- front schaffen, der die Türkei nichts bieten kann und mit der sie sich verständigen muss. Das Op- fer würde, wenn die Pläne zum Ziel kommen, ein entmachtetes und um seine Siege beraubte Griechen- land sein. Getroffen wird gleich- zeitig damit England in seinen Be- mühungen der Aufrollung einer balkanischen Landfront und wohl oder übel die Türkei. Denn nach einem italienisch-griechischen Frie- den sind die Dardanellen ebenso wie Istanbul nunmehr von zwei Seiten bedroht, vom Landweg und von der Schwarzen Meer-Küste her. Kompensationen für Russland Selbstverständlich ist das nur durch das Stillhalten der Sowjet- union möglich gewesen. Sie soll nach vorliegenden Meldungen da- für durch eine neue Grenzrevision in Polen entschädigt werden, wobei im wesentlichen Gebiete ih Frage kommen, in die die heimatlose jü- dische und polnische Bevölkerung der besetzten westpolnischen Ge- biete getrieben worden ist. Für diesen Landaustausch verlangt Deutschland nur eine Kompensa- tion in Form der litauischen Pro- vinz von Suwalki (aber ohne Kau- nas), sucht also eine Vergrösse- rung und strategische Verbesse- rung Ostpreussens. Schwäche oder Doppelspiel? Dieses Balancespiel der Russen kann nicht mit der seinerzeit von Lenin inaugurierten Idee des Dou- ble Jeu erklärt werden und nur mit dem Wunsch, so lange es geht ausserhalb der kriegerischen Ver- wicklungen zu bleiben. Militär- sachverständige Kreise kommen immer mehr zu der Ueberzeugung, dass die russische Heeresleitung für den Fall eines Krieges auf breiten Fronten oder gar auf zwei Fronten zwar Zutrauen zu ihrer Waffenstärke, aber gar keines zu der organisatorischen Durchfüh- rung von Kampfhandlungen in ter- ritorial breitem Masstab hat. Nimmt man dazu die Reden, die letzthin in Moskau über die Pro- duktionsverhältnisse in einer An- zahl von Industriezweigen gehalten wurden, so macht man sich unge- fähr einen Begriff von den Schwie- rigkeiten, die Russland zu überwin- den immer noch unfähig war. Daher muss man auch die Mel- dungen über die neueingeleiteten japanisch-russischen Verhandlun- gen durchaus ernst nehmen. Auch hier wieder die Taktik Moskaus, Diversionspolitik zu treiben, in der Hoffnung, am Ende des Krieges unversehrt und unangreifbar zu sein, eine Hoffnung, die wenig Aus- sicht auf Erfüllung hat. Noch sind die Dinge im Balkan allerdings nicht ganz geklärt. Wir haben immer darauf hingewiesen, dass es sich für Deutschland augenblicklich im wesentlichen um die Schaffung neuer Verteidigungs- felder für etwaige zukünftige Kämpfe handelt, und um den Schutz jener Zentren, die es wirt- schaftlich nicht mehr aufzugeben gedenkt, also im Südosten um die Sicherung der rumänischen Oel- felder. Sizilien — ein Schlüsselpunkt Deutschland, das so viel Zeitver- lu.'fL' in den letzten drei Monaten gehabt hat, ist nicht ohne Furcht. Die paar englischen Parachutisten in Süditalien sind genau dort ein- abtransportiert worden. Frau Breitscheid ging mit ihnen. Kaum wagt man, sich die er- schütternde Tragödie der beiden grossen sozialistischen Kämpfer und tapferen deutschen Patrioten auszumalen: Zwei edle, aufrechte Männer, die ihrem Lande unschätz- 5 PetainS Trumpf-Ass: Gen. Weygand wartet in Afrika — Franzose oder Faschist? bare Dienste geleistet hatten, wür- devoll in die Verbannung gingen, dort in Selbstentsagung lebten, wurden vom Kriege in Frankreich überrascht, durften das Land nicht mehr verlassen. In dieser tragi- schen Situation nahmen sie eine musterhafte Haltung ein, blieben nicht nur ihren sozialistischen son- dern vor allem ihrer deutschen Gesinnung treu, gingen dabei wei- ter als manch anderer, indem sie sich jedes politischen Kampfes ent- hielten, sich als interniert in ee SÜDAMERIKA Bereise Chile, Argentinien, Bra- silien. Übernehme Vertrauens- aufträge jed. Art. Ia Referenzen. Eilangebote unter A. Z 825. ALFRED LIPSCHITZ Licensed Real Estaie Broker früher Rechtsanwalt in Berlin 301 Broadway ■Arclay 7-4270 Residence : 51$ Payson Ave. 1.0 7-6395 Industrie-, Geschäfts- Finanzierungen , Partnerschaften ★ Grundstückskauf und Verkauf, Beteiligungen an Neu- bezw. Umbauten Frankreich betrachteten und sich vor allem unermüdlich der Für- sorge für die oft unter den fürch- terlichsten Umständen leidenden Schicksalsgenossen widmeten. Vom Dritten Reiche bedroht, wurden sie gleichzeitig in Frankreich als gute Deutsche verdächtigt, streng über- wacht, und beschuldigt, dass sie nach Hitlers Niederlage den fran- zösischen Sieg schmälern, d. h. für die Rechte ihres Heimatlandes ein- treten würden. Nach dem Siege Hitlers liess man sie nicht etwa frei in ein anderes Zufluchtsland ziehen, sondern überwachte sie weiter auf das Schärfste und lie- ferte sie schliesslich, nach sieben Monaten qualvollen Lebens im Nachkriegsfrankreich, an die Ge- stapo aus. Niemand kann heute den beiden Opfern der im Walde von Com- piegne geschaffenen soldatischen Ehrbegriffe helfen. Aber der Ver- such muss unternommen werden, so schnell wie möglich all die ande- ren Flüchtlinge in Frankreich zu retten, die nunmehr ebenfalls durch den Soldatenfrieden "in Ehren" auf das Furchtbarste be- droht sind. Mit allen Mitteln muss der Abscheu aller anständigen und freien Menschen zum Ausdruck kommen und zur Kenntnis des französischen Volkes gebracht wer- den, das unschuldig ist an dem ent- setzlichen Drama und dessen Em- pörung vielleicht die Wiederholung solcher Schandtat verhindern kann. Daneben aber müssen wir die not- wendige politische Lehre aus dem unmenschlichen Geschehen ziehen. Man wusste, wie der Beherrscher des Dritten Reiches seinen Krieg führt. Man weiss jetzt, wie der Chef des neuen französischen Staa- tes seinen Frieden macht. Noch immer gibt es kluge Leute, die da glauben, es sei zu paktieren mit Faschisten und Halbfaschisten, ein Petain sei besser als ein Laval, und dergleichen mehr. Die Wahr- heit sollte jetzt auch all diesen vor- wiegend diplomatisch denkenden Politikern einleuchten: die Wahr- heit, dass all jene Retter des Va- terlandes, mögen sie Antonescu oder Petain heissen, die ideologisch auf der falschen Seite stehen, auch politisch und militärisch dem fal- schen Lager angehören müssen. Dieser Krieg ist in seinem tiefstem Wesen ein Krieg der Ideen, der Krieg um die Menschenrechte. Die schönsten taktischen Manöver sind verkehrt, wenn sie nicht der ide- ologischen Kriegskarte Rechnung tragen. Darauf spekulieren, dass ein Petain im Grunde ein ehrlicher französischer Patriot ist, der Hit- (Fortsetzung auf der 6. Seite) I Wenn Sie Bürobedarfsartikel, Pack- material, Packpapier oder Druck- sachen brauchen, wenden Sie sich an FRED H. BIELEFELD METRO STATIONERY & PRINTING CO. 845 . 6. Ave. (30. Str.), N. Y. C. Telephon: CHickering 4-7967-8-9 Berufen Sie sich dort auf d. Aufbau. Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern Deutsche Erbschaftssachen HANS G. MARCUS früher Devisenberater in Frankfurt a. M. 401 Broadway CA 6-7513 Statthalter Lavais? Admiral Harlan wird stets mit dem Sieger gehen. George C. Marshall Der Mann, den die Achse fürchtet: Generalstabschef der U. S. Army. gesetzt worden, wo die Möglichkeit besteht, Italien von Sizilien abzu- schneiden. Das Bombardement in Genua hat nach Churchills Erklä- rung Seetransporte nach Sizilien aufgebrochen, die englischen Pa- rachutisten in Süditalien haben Landtransporte zerstört. Denn Sizilien ist für beide Teile ein sehr wichtiger strategischer Punkt. Das italienische Tripolis und das französische Bizerte in Nord- afrika sind von dort leicht zu er- reichen. Würde Hitler auf Sizilien, festsitzen und hätte er nicht ver- säumt, sich seiner Zeit Toulon zu. sichern ,statt im französisch-deut- (Fortsetzung auf der 6. Seite) ROSSI STUDIO Künstlerische Photographien SONDER-ANGEBOT: 3 Aufnahmen für $5; regulär $19 Auswahl von Probebildern Kopien v. alten Photos u. Miniaturen ? 150 WEST 57. STR. CIrcle 5-9314 > Abends u. Sonntags n. Verabredung. J SÄLE! tu«»1"1 *o«tv NUR NOCH 2 WOCHEN m 10-40% RABATT **5 Jeden Abend bis 9 Uhr geöffnet, Samstag 6 Uhr Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVE. (Ecke 43. Str.), Room 715—Tel. MU 2-9050 382 WADSWORTH AVE. (nächst 192. Str.)—Tel. WA 3-7103 Sprechzeit 521 Fifth Ave.: Montag bis Freitag 11-1. sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. • Behandlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswanderung« • Sachen, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenrückvergü- tung), Angelegenheiten in Europa und Zwischenländern usw. AUFBAU Friday, February 21, 1941 (Fortsetzung von der 5. Seite) |then Waffenstillstandsabkommen 4er lächerlichen Fiktion des "new order" nachzulaufen, so sähe es mit der englischen Herrschaft im Mittelmeer heute anders aus. Er hat das glücklicherweise versäumt und die Free French-Gruppen von Süden und die Engländer von Osten müssen heute bereits Tripolis selbst eehr nahe sein. Wenn es den Eng- ländern gelingt, weitere Installie- rungen der Stuka-Bomber auf Sizi- lien zu verhindern oder die Insel gar selbst zu nehmen, wäre sehr viel gewonnen. Mussolinis Katastrophe Dies insbesondere, nachdem Wey- OSTRACO 198 BROADWAY, N. Y. C. Phone: WO 2-5748 liefert das passende Liebesgaben-Paket für den JÜDISCHEN EMPFÄNGER FRANKREICH u. POLEN Speziell- Passover-Pakete SPEZIALDIENST für CAMP DE GURS Verlangen Sie unverbindlich Preislisten. MAZZOS nach POLEN Die AsillDAS ISRAEL OF AMERICA versendet durch ihre Schwester- organisationen in neutralen Ländern Europas an Ihre Verwandten und Be- kannte in Polen Lebensmittelpakete. 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Alle Nachrichten aus Spa- nien sprechen von einer Hungers- not, wie sie dieses Land vor der Herrschaft der Faschisten noch nie gekannt hat. So ist Gibraltar vorläufig durch die ausgehungerten Leiber der ver- sklavten spanischen Bevölkerung geschützt. Es würde einen schwe- ren Entschluss Hitlers bedeuten, in dieses zermürbte und die Nazis hassende Land einzumarschieren, wenngleich die Möglichkeit dazu technisch natürlich besteht. Aber auch dann wieder befände er sich nur in einem feindlichen Okkupa- tionsgebiet mehr. Alarm im Osten Die gleiche Ruhe vor dem Sturm wie in Europa herrscht in Ostasien. Der in Australien geschlagene Alarm kommt nicht von ungefähr. Die Absichten Tokios auf Hollän- disch-Indien müssen die australi- sche Regierung zu besonderen Be- fürchtungen veranlassen. Man darf nicht vergessen, dass dieser Erd- teil, der flächenmässig grösser ist als die USA nur sieben Millionen Menschen beherbergt und über- haupt kaum verteidigt werden kann. Verteidigt wird er in Sin- gapore, das heute für die ameri- kanische Politik in Ostasien ebenso wichtig ist wie für seine europäi- sche etwa der westafrikanische Hafen Dakar und die Azoren. Die Bereinigung der weltpoliti- schen Gegensätze ohne eine Redu- zierung der japanischen Ansprüche und Aktjvitäten auf ein normales, der eigentlichen Bedeutung dieses Inselreichs zukommendes Mass ist, wie wir immer ausgeführt haben, nicht gut durchführbar. Amerikas Interesse, namentlich das Interesse seiner Wirtschaftspolitik nach die- sem Kriege, verlangt gebieterisch eine Situation in Ostasien, die eine produktive Entwicklung Chinas und die politische Freiheit Indochi- nas und des holländisch-britischen Archipels garantieren. Das bedeu- tet die Eliminierung Japans aus allen seinen vorgeschobenen Posten und die Liquidierung der Verge- waltigung von Mandschukuo und Korea. Manfred George. Wahres Erlebnis in Columbien Die Strasse "El Hospital" lag in Dunkel und Nacht, Kein kleinstes Lämpchen über ihr leuchtet und wacht, Wir sitzen zu fünfen am runden Tisch, Diskutieren den neuesten Zeitungswisch. Da kam — es ging auf zwölf — durch die offene Tür' Ein merkwürdig Menschenwesen herfür. Er war von kleiner Statur, flackrig der Blick. Blauschwarz das Haar, Stock in der Hand, ' Tief sass ihm der Hut im Genick, Er war von kleiner Statur, ackrig der Blick. Er liess sich folgendermassen vernehmen: "Senoras, Caballeros, wollt Euch bequemen Anzuhören, was ich Euch sagen muss. Mein Name ist Sillo — Vorname Thomasius —. Mein Beruf ist ,Ihr werdet gleich erbleichen, — Doch gibt's keine Möglichkeit, hier zu entweichen, Ladron, d. h. Einbrecher, Dieb usw. In der letzten Zeit hatt' ich kein Glück, leider, leider. Deshalb komm' ich heut' friedlich, mit dem Willen Durch Euch meine Taschen hier aufzufüllen. Ihr habt keine Ahnung, welcher Gefahr Euch dieser Abend, so düster und dunkel, bringt nah. In meinen Taschen findet ihr alles, Was ich brauche — im Falle des Falles! Doch will ich die Sache gern gütlich machen, Greift also sofort und tief in die Taschen! Was denn auch konsterniert allseits geschah, Worauf Thomasius verschwand mit "Viva Alemania". Wir blieben ziemlich betroffen zurück, Einer vermied des anderen Blick, Doktor Neumann sagt plötzlich wie verwundert: So was passiert im zwanzigsten Jahrhundert?! Helen Lamm Juden im fernen Osten Isabel Lundberg veröffentlichte ein Buch "Who are these Refugeesin dem die Ver- fasserin gegen eine die Neueinwan- derung verunglimpfende Propa- ganda Stellung nimmt. Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen cl:\ r.-jseh und hilligst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR. lebenswert macht. 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Wir ent- nehmen daraus, dass in diesem Kulturbund Jürgen KnczinsJci über Die Hilfe für das Iiiternierungslager Gurs durch unseren Kabel-Order LEBENSMITTELPAKET- SCHNELLDIENST ab Portugal hat sich bestens bewährt. Abwicklung rasch, sicher und billigst. SPEZIALDIENST nach Polen, unbesetztem Frankreich und England Preislisten und Beratungen kostenlos durch das besteingeführte und bewährte Exporthaus 55 West 42nd St., Room 744 A, liear Times Square, N. Y. City Telefon: CHickering 4-3133 Leitung: Dir. Jack H. KNOPF, früher leitender Direktor des grössten Speditionskonzerns in Europa, mit 35jähriger Erfahrung Wir versenden auch Wäsche ab hier und ab Portugal nach Gurs. NEW WORLD TRADING CO. Etwas Besonderes für Gurs u. unbesetztes Frankreich SMALL FOOD GIFT PACKAGES inkl. Porto lind Verpackung und Mailing Certificate 2 Beispiele aus uns. Spezial-Liste: Pak. No. 200 - 85c j Pak. No. 300 - $1 1 tan net 4 oz. j yz pf ,}. Tee Vienna Sausage 1 can net 3 oz. 1 Pfd. Zucker Der. 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War das Visum Ürteilt, so konnte jeder, der Geld Verfügung hatte, sich Schiffs- |»ten kaufen. Heute liegt das JlwWera ganz anders. Für den iperikanischen Konsul ist der ihchweis eines Schiffsplatzes mit litimmter Abfahrtszeit meist eine Voraussetzungen der Visaertei- p. Die Durchreiseländer wieder- geben die notwendigen Transit- linien nur unter der Bedingung, Dwz die Ab- bezw. Weiterfahrt des Antreffenden gesichert ist. k BU portugiesischen Linien können n Riesenenstnrm nicht Herr werden; jPr Plitz aas Frachtdampfern ist bei jiMr Gesellschaft tum Beispiel für die ■1tlisten nenn Monate ausverkauft. Die M» der portugiesischen Regierung zu- fssenen Schiffe, wie zum Beispiel die ■pe Pinto", sind vollkommen nniu- h«nd eingerichtet, und eine Fahrt M einem solchen Schiff erinnert stark an die alten Auswandererschiffe, deren Wiederauserstehung man nicht für mög- lich gehalten hätte. Die verschiedenen portugiesischen Linien versuchen, dass sich ihnen bietende Geschäft an sich zu reissen. Den Schiffahrtsagenten, die von der Kundschaft bestürmt wer- den, billigen Schiffsplatz zu ver- schaffen, werden Passagen ohne genaue Bezeichnung des Schiffes und Angabe von Abfahrtsdatum verkauft. In Un- kenntnis des besonderen Charakters des Transportes von Flüchtlingen begreifen solche Schiffahrtskompagnien nicht, dass sie die Flüchtlinge daran hindern, den rettenden Hafen Lissabon zu erreichen, da auf Grund der fehlenden Angaben keine Transitvisen erhältlich sind. Die einzige funktionierende Gesell- schaft, die American Export Line, mit ihren vier relativ kleinen Schiffen, die maximal tausend bis zwölftausend Pas- sagiere nach Amerika bring.n können, kann allein nicht den Riesenandrang bewältigen; abgesehen davon, dass es sich um ein grosses finanzielles Opfer handelt, die Angehörigen mit dieser Linie zu expedieren. Tausende haben also ein amerikani- sches Visum oder Visen nach Cuba und können entweder nur unter allergröss- ten Geldopfern oder auf Monate hinaus überhaupt keine Schiffsplätze erhalten. In dieser Situation könnte nur der Einsatz von Schiffen von der Grösse etwa der "Manhattan" von der United States Line Abhilfe schaffen. Das Leben vieler tausen- der wertvoller Menschen steht auf dem Spiel. Die vor einigen Tagen gemeldete Verhaftung der sozial- demokratischen Politiker Rudolf Breitscheid und Rudolf Hilferding ist ein Menetekel: Der Appell an die höchste Autorität in diesem Lande, der wir bereits die Rettung vieler unserer Freunde danken, erscheint in diesem Augenblick ein dringendes Erfordernis. Ein Ap- pell, mit aller Beschleunigung die brennende Transportfrage lösen zu helfen! K. R. G. De««» Einwanderungsgesetz f in Ecuador Das neue ecuadorianische Ein- snderungs- und Fremdengesetz it jetzt Gültigkeit erlangt. Das ;z erlaubt ecuadorianischen min auch Emigranten, die Pässe haben, unter gewissen itänden Reisepapiere auszustel- Es setzt das Eintrittsdepot MM Dollars pro Familie auf DeUars herunter, zuzüglich 100 lars pro Person, die vergütet Mrden, wenn die Immigranten ein rodektives Geschäft aufgebaut ha- rn. Das Depot ist nicht nötig | für von Ecuador durch Ver- sandte unterstützte Personen, b) ticke, die ein Minimum von 3300 Mlars in Staatsbonds anlegen ier c) Einwanderer, die von aus- rärts her ein Einkommen bezie- n. Den Immigranten steht nicht nur iHMbrirtschaft und Industrie offen, n auch die Tätigkeit als te und im Exporthandel. Von Industrie besonders gesuchte listen sind vom Eintritts- befreit. Die ersten Bürger- iplere können nach zwei Jahren, Be Naturalisation nach drei Jäh- rn erlangt werden. Luxemburger Visen Wie wir vom Luxemburger Ko- «ites in Lissabon erfahren, ist gpfaerdings das amerikanische Kon- llat in Luxemburg ermächtigt, Fisen zu erteilen. Affidavits für noch in Luxemburg befindliche Per- sonen können also nunmehr direkt an das Konsulat geschickt werden. Kurznachrichten Ans Ciudad Trujillo wird gemeldet, dass der ehemalige europäische Direktor des American Jewish Joint Distribution Committee, David J. Schweitzer, zum Exekutivdirektor der dortigen Sied- lungsgesellschaft ernannt worden ist. Das War Department teilt mit, dass von jetzt an auch Aerzte, die amerika nische Bürger sind, aber im Auslande studiert haben, in das Medizinische Reserve-Armeekorps aufgenommen wei- den. Hiervon werden sechstausend ame- rikanische, meist jüdische Aerzte be- troffen. Anlässlich der fünften nationalen Tagung des American Committee for Protection of Foreign Born wird nach einem Beschluss des Präsidiums dem Amerikaner, der im Jahre 1940 den besten Beitrag für die Verbreitung und Verteidigung der demokratischen Rechte der Fremdgeborenen in den Vereinig- ten Staaten geleistet hat, eine besondere Auszeichnung verliehen werden. Vierzig spanische Flüchtlinge sind aus Santo Domingo in Ecuador angekom- men, um dort als Farmer zu arbeiten. Der Dampfer "Darien II." ist unter der Panama-Flagge mit 890 Juden au Bord von Constanza abgefahren. Erleichterungsgesetz für Illegale? Der republikanische Abgeordnete Jerry Voorhis hat ein Gesetz ein- gebracht, das Flüchtlinge, die il- legal in die II.S.A. gekommen sind, legalisieren will. Sie sollen offi- ziell als Residenten eingetragen werden, wenn die moralischen Vor- bedingungen erfüllt sind und sie sich freiwillig zum Militärdienst melden. MIAMI, FLORIDA RIVERMONT PARK Für Erholung, Nachkuren und Behandlung i 1389 N.W. 7th Street MIAMI, FLORIDA " Mm. Modern. 30 Zimmer. Aller Komfort. Dampfheizung. Sonnenterrassen. ■Seths Acre wundervollen Landbesitzes. Bootanlegestelle. Fischen. Ideal für w*eh*isr«iche Ferien. KOMPLETTES "HEALTH SERVICE". Spezialisiert h Behandlung von Rheumatismus, Arthritis, Asthma, Lähmungen, Herz- ilwsehwerden. Mineral- und Moorbäder. 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Jetzt sind aber, nach durch- geführter Trennung, die Refugee- Internierten alle in guten Baracken oder Häusern untergebracht und empfangen dieselbe Verpflegung wie die kanadische Armee. Auch für ihre kulturellen Bedürfnisse wird gesorgt. Sie erhalten jetzt Zeitungen, Bücher, Musikinstru- mente, usw. Vor einiger Zeit ist ein Vertreter des Londoner Home Office einge- troffen, um die weitere Regelung vorzunehmen. Wer nach England zurückzugehen wünscht, dem steht das frei. Gezwungen wird nie- mand. Von den über 2200 Internier- ten dürften etwa 700 zur Rückkehr sich entschliessen. Ueber Fragen der Auswanderung der im Besitz von Amerikavisen befindlichen Re- fugees wird zur Zeit verhandelt. reich, Belgien, Holland, Norwegen, Dänemark, Rumänien und in den früheren Ostsee-Randstaaten auf- halten, ist zur Eröffnung der Ak- i Kreditive und der Ueberweisung I der genannten Depots eine Geneh- ; migung der Federal Reserve Bank ! in Washington erforderlich. | Es muss dringend davor gewarnt ; werden, diese gesetzlich festgeleg- ! ten Bedingungen irgendwie um- ! gehen und eine Einreise-Erlaubnis j unter Abweichung von diesen Be- I dingungen erwirken zu wollen. | (Dies gilt insbesondere bezüglich ; der Stellung der notwendigen Ak- j Kreditive.) H. C. VIELE schaffen sich die Grundlage zum JFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie, Finanzierung, geeigneter Wagentyp und Unterhaltungs- kosten sind Fragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. Telephon: Virginia 7-6060 131-13 Hillside Ave. at KewGds.Rd. RICHMOND HILL, N. Y. (früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld) Einreise nach Cuba Die cubanische Einwanderungs- behörde, die dem Finanzministe- rium unterstellt ist, ist berechtigt, die Einreise von Personen zum zeitweiligen Aufenthalt unter ge- wissen Bedingungen zu genehmi- gen. Diese Bedingungen, die pro Per- son zu verstehen sind, sind nun folgende: 1) $2000 unwiderrufliches Bankakkredi- tiv für 6 Monate, abhebbar in 6 glei- chen Monatsteilen, zu Gunsten des Einreisenden. Als Banken kommen die Chase National Bank of the City of New York, die National City Bank of New York und die First National Bank of Boston in Frage, da diese Banken auch Filialen in Cuba haben. Für Kinder bis zu 18 Jahren, die mit den Eltern zusammen reisen, braucht ein Akkreditiv nicht gestellt zu wer- 2) $500 Landungs-Depot, welches Sei der eubanischen Immigrationsbehörde zu hinterlegen ist und zu dem Zeit- punkt frei wird, an dem der Betref- fende Cuba wieder verlässt. Dieses Depot muss für jede Person gestellt werden, auch für minderjährige Kin- der, gleich welchen Alters. 3) Die Hinterlegung einer Rückfahrkarte zum Einschiffungshafen oder einer ausreichenden Geldgarantie für die- selbe. Ueblicherweise reicht die Hin- terlegung eines Betrages von $150, für Kinder bis zu 12 Jahren in Höhe von $75, bei der eubanischen Immigra- tionsbehörde aus. Wenn es sich um Personen han- delt, die sich zurzeit in Frank- High School Art Contest Macy has of late interested it- seif not only in manufactured produets but also in the High School Art Contest. Part of the fifth floor is given to this ex Iii- bition (until Feb. 22). There are two kinds of exhibits. Group 1 consists of contributions by students taking art not more than five periods a week, and Group 2 is composed of contribu- tions by students taking art more than five periods a week. Separate prizes were awarded to each group and each different practice of medium. Each picture has its own individuality. The subjects painted were mostly chosen from every-day life. There were pictures showing a subway Station, a street scenc, or a classroom. Some students looked at people rather the way George Gross would and didn't hesitate to paint and draw the uglier side of life. One drawing in pen and ink of this kind was awarded a first prize. Extremely attractive was also the costume design and poster section. Some schools sent a few of their students to demonstrate costume designing, oil painting and wood carving. Voted best of the show was the head of a Negro done in pastel. On the whole, it is quite re- markable to see how much Amer- ican educators do to encourage their students in the field of art. R. G. Louis Adamic erhält den Anisfield- Preis Der bekannte Schriftsteller und Herausgeber der Zeitschrift "Com- mon Ground", Louis Adamic, er- hielt den John-Anisfield-Preis von $1000, weil er mit seinem Buch "From Many Lands" den besten Beitrag des Jahres 1940 zur Frage der Rassen- und Nationalitäten- beziehungen in den Vereinigten Staaten geleistet hatte. Das interessante Buch, die erste in der Reihe der noch in Vorberei- tung befindlichen Studien über den Immigranten und seine Auseinan- dersetzung mit der neuen Umwelt, ist eine Sammlung von Immigran- ten-"Fällen", die Geschichte von Einwanderern aus aller Herren Länder, von ihrer Wirkung auf und ihrem Hineinwachsen in das Leben Amerikas. In Slowenien geboren, kam Ada- mic 1913 als 15jähriger in diesec Land, kämpfte während des ersten Weltkrieges im amerikanischen Expeditionsheer und wurde der Autor von acht Büchern, von denen "The Native Returns" zu den besten und gelesensten Werken der neueren Literatur gehört. Hauskonzert Josef Wagner Der Pianist Josef Wagner veranstaltet am Samstag, 22. Febr., 8.30 p. in., in seinem Heim, 370 Central Park West, Apt. :il 3, das erste seiner dies winter- lichen Hauskonzerte, einen Beethoven- Abend. Dasselbe Programm wird am Sonntag, 23. Febr. 8.30 p. m., wieder- holt. Zum Vortrag gelangen vier So- naten und einige kleinere Klavier werke Beethovens. 5 VA RIEHES ! • Vegetable I • Green Pea : * Lima Bean ZM : • Barley and Mushroom • T o m a t o From ROKEACH'S X own Kosher ' Sanitary Kitchens £ May be Served with Meat or Dairy Meals Hören Sie die sensationelle Radiostunde "SIE FRAGEN — WIR ANTWORTEN!" jeden Samstag abend, WEVD, 8 p. m. AUS DEM MEDIZIN SCHRANK DER NATUR Seltene Mineral- wasser entströmen den Quellen des staatlichen Sara- toga Spa. Saratoga Geyser ist reich an Gehalt von laugenhaltigen Salzen, enthält Eisen und doppelkohlensaures Natron. Appetit anreizend, verdau- ungsfördernd. Kein Abführ- mittel. In allen einschlägigen Geschäften zu erhalten. 54RATOGA NEW YORK STATE EIGENTUM fCwieH. Sa™tog%Sp" Uanzjahrig geofrnet Schreiben Sie für Broschüre . Saratoga Spa Room 511, State Bldg., 80 Center St., N.Y.C. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. SKI Komplete Ausrüstungen importierte u. einheimische. Zubehör, Repar., Stahlkamt. Sonderanfertigungen. 24Std. Dienst. Erfahr. Pachleuite. WIMBDON COMPANY 371 LEXINGTON AVENUE (an der 41. Str.) LExington 2-7771 f Erholung in Lake Placid ^ 2000 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. M R S. 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I)( i Traum aller jugendlichen M u.sikanten unter 10 Jahren, in Haydns "Kindersymphonie" mit- wirken zu dürfen, ging für viele Mitglieder des N.B.C.-Orchesters "iek-hlich spät in Erfüllung. Sie entschädigten sieh aber dadurch, dass sie die Vögelchen mit wilder Besessenheit jubilieren, die Rassel- Instrumente mit fanatischem Wil- len, sich bemerkbar zu machen, schmettern liessen. Es war ergötz- lich, die feierliche Würde einer Symphonieaufführung durch den Humor dieses reizenden Werkchens weggewischt zu sehen. Auch Schu- berts "Joachim-Symphonie" ver- dient das Etikett Rarität. Auf Schumanns Anregung hin hat Jo- seph Joachim die für vier Hände gesetzte Klaviersonate op. 140 in C-Dur orchestriert. Sie enthält viel schöne Musik, aber auch viele (keineswegs so "himmlische") Län- gen. Mit der selten gespielten "Sinfonia Concertante" für Vio- line und Bratsche mit Orchester von Mozart blieb das Programm auf wenig betretenen Pfaden. Das Werk blühte unter den Händen der ausgezeichneten Solisten Mischn Mishakoff und Carlton Cooley in voller Schönheit auf. Arturo Tos- cmtivi gab den bunten Farben des Programms durch den Frühlings- Ktimmen - Walzer und die Tritsch- Tratsch-Polka von Johann Strauss Tux'h einige schillernde Reflexe bei. Ememwel Feuermann als Solist der New Friends of Music Wir haben in auffälligem Gegen- satz zu der Zahl an bedeutenden (ieigern nur wenige grosse Celli- sten. Unter ihnen halten gegen- wärtig zwei die Spitze: Piati- gorsky und Feuermann. Piati- gorsky verkörpert den Typ des •weltmännischen Virtuosen, Feuer- mann den des besinnlichen Kam- mermusikers. Beiden ist gemein- sam: Sie erfüllen jeden Wunsch, de, sich an Schönheit des Tones und an musikalische Gestaltung stellen lässt. Feuermanns Beetho- ven-Programm bot Gelegenheit, viel zu selten gespielte herrliche Werke aus verschiedenen Perioden in vorbildlicher Ausprägung zu gemessen. Die charmanten Varia- tionen über Haendels "Seht, er kommt mit Preis gekrönt", aus "Judas Makkabäus" mag den mei- sten Hörern eine Art Novität be- deutet haben. Den persönlichen Stil des Cellisten nahm am Flügel Albert Hirsch feinfühlig und tech- nisch souverän auf. Major Warner mit dem City Symphony Orchestra Wieder ein Sonderfall in dem an Kuriositäten gewiss nicht armen New York. Ein hoher Kriminal- beamter besitzt die Energie, die Konzentration und, nicht zuletzt, die ursprüngliche musikalische Be- gabung, um sich zu einem Klavier- spieler zu entwickeln, der auf dem heissen Pflaster dieser Stadt öffent- lich den Wettbewerb aufnehmen kann. Niemand wird erwarten, dass Major John A. Warner die Ueberlegenheit, die Brillianz und den grossen Ton eines ständig kon- zertierenden .Solisten aufbringt; er besitzt aber eine achtunggebietende Technik und genügend Spannkraft, um in dem anspruchsvollen Kla- vierkonzert F-moll von Rachman- inoff durchzuhalten. Der starke Beifall galt also mit Recht der künstlerischen Leistung. Die dreiteilige Orchestersuite "Imagery' von Horace Johnson, dem Leiter der musikalischen Ab- teilung der WPA in New York, ist wohlklingend instrumentierte, pro- blemlose Musik, deren Kolorit durch Vorgänge im religiösen Ze- remonial Indiens bestimmt ist. Eine plastische, und gut ausbalan- zierte Wiedergabe von "Tod und Verklärung" von Richard Strauss schloss den von Frieder Weiss- ma.nn geleiteten Abend beifalls- würdig ab. "Fidelio" neu Walter an der "Metropolitan" Beethovens "Fidelio" steht aus- serhalb der Alltagsoper. Er gleicht einer Symphonie, einem Orato- rium in Opernform. Wie stets bei Beethoven, besitzt die Musik in- nere Bewegung und ethische Ge- halte, verankert in der Tiefe menschlicher Empfindungen. Das Schiller - Motto "In Tyrannos" schwebt als Leitmotiv über dem Werk, das gerade heute kämpfe- risch anmutet. Bruno Walter wählte "Fidelio" aus seinem Debüt, weil er an die- ser Oper seine künstlerische Per- sönlichkeit eindeutig offenbaren kann. Da stand der grosse Diri- gent am Pult, umbraust von Bei- fallsstürmen, und bewies durch eine vollendete Wiedergabe der Partitur seine Meisterschaft. Da schimmert die Abgeklärtheit einer wunderbar durchfühlten Adagio- stelle, da dämmert die Abgeschie- denheit des "Canons" verklärt auf. So wird das Detail in subtiler Klangschattierung herausgearbei- tet. Darüber hinaus aber wächst ein Zug von geradezu dämonischer Fritz Stiedry wird mit dem Chor der "Schola Can- torum" und dem Orchester der "New Friends of Music" am Mittwoch, 26. Februar, in der Carnegie Hall Bachs Johannis-Passion aufführen. Der Diri- gent wählte die englische Uebersetzung in der berechtigten Annahme, dass der amerikanische Hörer in dieser Fassung stärker in den geistigen und seelischen Gehalt des Werkes eindringen kann. Auch musikalisch nimmt Stiedry be- merkenswerte Aenderungen der her- kömmlichen Form vor: Er verzichtet bewusst auf die meistens angestrebte "monumentale" Darstellung mit einem mächtigen Chor und Orchesterapparat und beschränkt sich auf einen Klang- körper, der mehr dem Umfang des zu Bachs Zeiten gewöhnlich zur Verfügung stehenden nahekommt. Auch durch Aen- derungen im Instrumentalsatz glaubte der Dirigent der Ansicht einer mög- lichst stilechten Interpretation dienen zu können. Die Johannis-Passion wurde bisher in Amerika nur selten, und zwar in Kirchen und auf den regelmässigen Musikfesten in Bethlehem, Pa„ aufge- führt. Die Solopartien werden In der Aufführung der "New Friends of Music" von Harriet Henders (Sopran), Hertha Glaz (Alt), William Hörne /Tenor), Mack Harrell (Bariton) und Chester Watson (Bass) gesungen. Leidenschaft, der die dramati- j sehen Akzente zu stärkstem Auf- j klang bringt. j Das Ensemble allerdings ver- j mochte den Anforderungen des I Werkes nicht voll gerecht zu wer- ! den. Kirsten Flagstads leuchten- ; der Sopran meistert alle Schwie- I rigkeiten überlegen, ohne immer j Letztes im Ausdruck zu erreichen. I Kipnis behandelt seinen edlen ; Bass kultiviert. Janssen setzt i seine prächtige Stimme wirkungs- j voll für den Minister ein. Es ist | unverständlich, warum man nicht j Schorr für den Pizzarro verwen- ! clete; Huehn bleibt in Gesang und | Gestaltung Mass. Laufkötter ist ! ein angenehm singender Jocquino. I Marita Ferells schriller Sopran i war den Anforderungen der Mar- j Sellins nicht gewachsen. Maisons \ Tenor sprach ungleichmässig an. | Herbert Grafs Regie hatte alle Feinnervigkeit, die das Wesen der Musik erfordert. Die von Konrad Neuger meisterlich einstudierten ("höre besassen prächtigen Klang. Den festlichen Charakter des Abends entschied Walters Musizie- SCHIFFSKARTEN Lissabon—New York GELDSENDUNGEN nach allen Ländern zu den besten Kursen. Schnelle Auszahlung. Lebensmittelpakete nach Gurs und unbesetztem Frankreich und Polen Einwandcrungs -Beratung Ausfertigung von Affidavits usw. PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE 3923 Broadway (164. Str.), New York City - Washington Hghts. Wir bitten lim Ihren Besuch. WA 3-6660. Tägl. geöffnet bis 9 abends. American New Trading Co. 24 STATE STREET WH 4-3153 führt alle AUSWANDERUNGS- ANGELEGENHEITEN nach Zentral- und Südamerika durch; erl'ahnmgsgi'm-iss ;ius solider u. liuhmter Basis; nur Krl'olKs- Iloiiorar und keine Yorspeseit. BERATUNG bei Verwertung aller WERTPAV1KRE. NEU- ERÖFFNUNG unserer Filialen LOS ANGELES 228 West 4th St. CUBA Touristen - Einreisen schnellstens u. gün- stigst durchführbar. 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Die Altistin Ruth Kisch Arndt sang in einem Konzert im "l-'riendship House"1 Lieder von Wolf und Mahler. An dem am 'Mi. L'ebruar veranstalteten Abend mit jüdischer Musik zum Ge- denken Jehuda Ha levis im Boosevell i lotet lind in dem im März stattfinden- den Schubertfest des Pennsylvania WPA Symphony Orchestra in Philadelphia wird die .Sängerin ebenfalls mitwirken. Anneliese Landau setzt den am 17. Februar begoniienenen Vortrags-Zylvlus in der Lounge der V.M.H.A., Lexington Ave. und U2. Str., am 3., 10, und 17. ■März fort. Ihre 1 liemen sind: "Jewish Composers Form tlie Modern School"; "Jewish Composers Bring European Music to America"; "Jewisli Composers Write American Musie". Kurt Weill» "Lady in tlie Daik" wird demnächst bei Chappell and Co. er- scheinen. Im "Jewish Music Forum", dessen nächste Zusammenkunft am Montag, 'Jl. Februar, im Jewish Club, 32 West 73. Str., slaltlindt, wird Prof. A. W. Binder her "lhe Sabbath in .Music" sprechen. Josef Gingold wird "Music l'or the Vio- lin" von Jsadore Freed spielen. Der Komponist wird den Orchesterpart am Klavier übernehmen. Im zweiten Konzert der Subskriptions- serie des l-'riendship House wird Astrid V'aritay die Wesendonk-Lieder von Bi- chard Wagner singen. Hermann Wei- gert, Kapellmeister am Metropolitan Opera House, nimmt als Begleiter und als .Interpret des "Siegfried Idyll", teil. Er wird ausserdem den musikalischen Teil durch einführende Worte um- rahmen. In der American Musicological So- ciety wird am 28. Februar Arthur Men- del über "Sonic Problems in tlie Per- formance of Bach's Choral Music" Sprech eil. Der Cellist David Zacharin wird am 2.'t. Februar in Town Hall ein Programm jüdischer Musik spielen. Bloch, (1 Hes- sin, Achron und der Ivonzertgeber sind u. «. mit OriginalwerUen oder Bearbei- tungen vertreten. Ruth Hilde Somer. die 18jährige Wie- iier Pianistin, hatte in einem vom Ma- tinee Musical Club in Philadelphia ver- unstalteten Konzert einen aussergewohn- lichen Erfolg. Die junge Pianistin hat bereits vor zwei Jahren in der Carnegie Hall mit den New Yorker Philharmoni- kern vier Klavierkonzerte, gegeben und war damals zur weiteren Ausbildung in die Meisterklasse Rudolf Serkins im Curtis-lnstilut eingetreten. Kostenlose Auskunft über alle Schiffahrtsangelegenheiten Autorisierte Agentur RIVERSIDE TRAVEL SERVICE A. W. BLOCH 2V!>5 Broadway (Corner 73rd St.) sRafalgar 7-8125 New York Rachmaninoff spielt seine "Rhapsody on a Themt of Paganini" mit dem Philharmonie > sehen Orchester am 27. u. 28. Feh, Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für Ihre Angehörigen, die im Besitz ihres amerikanischen Vi- sums sind oder solches mit ziemlicher Sicherheit in Kürze erhalten. 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BRyant 9-2525 Verlangen Sie unsere kotftnlontn Rundschreiben: FA>SA<;K DIENST GELDSENDUNGEN ZWISCHENAUFENTHALT Friday, February 21, 1941 AUFBAU fn Memoriam Franz Hessel Von ALFRED POLGAR Am 6. Januar dieses Jahres rb der deutsche Dichter und Re- ee Franz Hessel in und an kreich, das er wie eine zweite mat liebte, dessen Bild und Gei- ild viele feinste Seiten seiner Bücher widerspiegeln, und a Sprache ihm vertraut war seuje Muttersprache. Seine rtragungen Balzacs, Prousts Gemeinschaft mit Walter Ben- »min), Jules Romains, Jean Gio- ros ins Deutsche sind meisterliche Proben der Kunst, eine Sprach- iSehöpfung "mit allen Wurzeln" ^auszugraben aus dem Boden, auf sie wuchs, und so in fremden Anzupflanzen, dass sie dort lebt ind atmet wie auf heimischer Evde. Hessels autonomes Werk um- fasst eine Reihe erzählender Schrif- ten (wie: "Spazieren in Berlin", Teigwaren, leicht gefärbt", "Pa- riser Novellen" u. a.), in denen des Verfassers Talent und Neigung, lern Leben und seinen Figuranten tarte, absonderliche, drollig - ruh- (ende, zuweilen auch ein klein we- nig. gespenstische Seiten abzuge- winnen, sich bezaubernd offenba- ren. Er hatte ein Ohr für die heim- iche Musik der Dinge und wusste »in Echo von ihr einzusaugen in leine mit so leichter wie sensitiver laild geformte Erzählungen. Ver- trautes bekam in ihnen den Reiz iiner Neu-Entdeckung, Alltägliches anen Schimmer von Seltsamkeit. Sessel träumte die Wirklichkeit — las half ihm über sie hinweg, im Wehten und im Leben. Er nahm las Ueble und Böse der Welt als Kunstfehler, verständlich bei einer to weitläufigen und trotz allem das war ein Lieblingswort von 5km) "ganz artigen" Komposition, Eirie die Welt immerhin eine ist. Er fing durch sie als ein bescheidener adrocatus dei, das Ungemeine noch im Gemeinen findend. "Wo Hessel hin tritt, wächst Gras" sagte ich ibmal scherzhaft von ihm. Er war bedingungsloser Menschen- freuudj und Eremit dazu. Ein lei- lenschaftlicher Humanist, gelehrt end des Lernens nie müde, zufrie- ien mit Wenigstem, liebevoll zu- Getan den schönen Künsten des Le- sens und Schreibens. Und wenn es Ihm noch so elend ging, fand er, es finge ihm ganz artig. Wahrlich, dieser Mann wäre im' Stande ge- wesen, seine Feinde zu lieben, wenn er welche gehabt hätte. Viele Jahre seines Lebens, die schönsten, hat Franz Hessel in Paris verbracht, der unergründ- lichen Stadt, die er so gründlich kannte wie nur ein echter Parigot, und deren grosse und kleine Dinge, Luft und Licht, Wege, Steine, Win- kel er nach vierzigjähriger Intimi- tät mit ihnen noch so jungenhaft anschwärmte wie in den ersten Ta- gen der Bekanntschaft. Von ihm geht die Anekdote, dass er, an einem schönen Tage in München mit aufgespanntem Regenschirm spazierend und gefragt: wozu der aufgespannte Schirm? geantwor- tet hätte: in Paris regnet es. Zum Dank für all die panegy- rische Liebe, die er ein Leben lang Frankreich erwies, sperrten sie im Herbst 1940 den sechzigjährigen, kränklichen Mann in eines ihrer in- famen, abscheulichen Lager, in de- nen die Menschen, von anderer Qual zu schweigen, sich vor ihrem eigenen Unrat nicht retten können. Und während Hessel im Lager sass, kämpfte sein jüngerer Sohn, schon Franzose geworden, als i.etitnant der französischen Infan- terie an der Saar, geriet in Gefan- genschaft, fand auf abenteuerlicher Flucht wieder zurück zur Truppe, die von ihrem Oberkommando be- reits im Stich gelassen war. Der Leutnant Hessel wusste zu erzäh- len von den Siegern und den gern Besiegten! "II en a vu et vecu des choses, ce eher petit grand" schrieb in seinem letzten Brief der Vater. Er verliess das Lager als zerstör- ter Mann. Entbehrung, körperliche und seelische Not hatten nicht mehr viel zu tun, ihn fertig zu machen. Er war eine reine Seele, ohne Tropfen Bosheit, und schrieb ein reines Deutsch, in dem die rechten Worte auf dem rechten Fleck stehen. Und Obgleich er exakt wie ein Wissenschaftler sah und schil- derte, stets klang doch durch den Tonfall seiner Geschichten der Tonfall des Märchens: zu wunder- lich und wunderbar erschien diesem kindhaften, weichen Herzen auch das Gewöhnliche. jSifmvnd Freuds Bibliothek in New York In "The Jewish Digest" wird MRdlt, wie der Bibliothekar des fNew York State Psychiatric In- ititute" eines Tages sich einen us Wien gekommenen Buchkata- ansah, der für $500 812 Ssher über tierischen Magnetis- us, Traumdeutung usw. aus dem und 19. Jahrhundert anbot. Ms Eigentümer war kein Name, " rn nur "Besitz eines beriihm- Wiener Psychologen" angege- . Der Bibliothekar, Dr. ShatzJci, iberzeugte den Institutsdirektor wis davon, dass es sich hier um ine Sammlung Sigmund Freuds ftMn müsste. Man riskierte 500 Dollars. Die Buchkisten fitmen nach Monaten an. Es han- Jjelte sich in der Tat um eine mdersammlung Sigmund Freuds, N der allein 11 seltene Bände ir Mesmerismus den Wert von weit übersteigen. Die Samm- g soll den Grundstock einer nderbibliothek für Psycho- alyse bilden. Der jüdische Buchklub von New York llt mit der Publikation billiger lücher begonnen. Das erste ist "The Jewish Quizz-Book" von David Feinberg, das Antworten auf mehrere hundert, jüdische Kenntnisse prüfende Fragen ent- hält; das zweite ist "The Oneg Shabbat-Book", eine kleine Antho- logie von Prosa, Poesie und Mu- sik, die sich auf den Sabbat be- ziehen. Die Auswahl des "Book of the Month Club" Der "Book of the Month Club" hat für März ausgewählt: "H. M. Pidham, Esqinre'', den neuen Ro- man von John P. Marquund; für April: ein Eskimo-Buch "Ka- bloona" von Gontran de Poncins und "The Good Shepherd" von dem Isländer Gin mar Gunnarsson. Für Mai: "Blood, Sweat and Tears", eine Sammlung der Reden von Winston Churchill, zusammen- gestellt von seinem Sohne Ran- dolph. — Ein Buch, das das Glück solcher Clubwahl hat, hat damit automatisch seine Auflage um 165,000 Exemplare vermehrt. "Demokratie Defense" Unter dieser Ueber sehr ist bringt "The New Republic" vom 17. Fe- bruar zu ihrer gewöhnlichen Wochenausgabe noch ein 32 Seiten WASHINGTON'S BIRTHDAY am SAMSTAG, den 22. Februar, 9 Uhr abends | m KLUBHAUS des PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 1 58th Street (Ecke Broadway) ! Broadway Künstler Verstärktes Orchester Preise für die originellsten Kostüme KARTEN SM VORVERKAUF Eintritt: 45 Cents Telephon! WAdsworth 7-9247 Mitglieder; 25 Cents Goethes Amerika-Gedicht Amerika, da käst es besser Als unser Continent der alte, Hast keine verfallenen Schlösser Und keine Basalte. Dich stört nicht im Innern Zu lebendiger fceit Unnützes Erinnern Und vergeblicher Streit. J. W. Goethe America, thou'art wiser far Than this old World of ours Thon hast no crumbling Castles Nor old basaltic towers. Thy inner being's not disturbed In this thy busy life With useless thoughts of bygone days And unavailing strife. (Translated by Bayard Taylor) Sollen die Bächer verstauben? Schafft eine Europa-Bibliothek Ein Vorschlag von Heinrich Schnitzler Vor einiger Zeit erzählte mir ein europäischer Freund, dass sich seine Bibliothek schon seit zwei Jahren hier im Lahde befände, er aber unfähig sei, sie zu benutzen, obwohl dies zur Fortführung einer wissenschaftlichen Arbeit dringend notwendig wäre. Es handelte sich in diesem Falle um eine Bibliothek von 12,000 Bänden, die viele Sel- tenheiten enthielt, in einem speziel- len Gebiet sogar von einmaliger Vollständigkeit war und nun wert- los im Keller eines Hauses in ihren Kisten schlummerte. Mir sind auch andere ähnliche Fälle bekannt geworden, und ich bin sicher, dass sich überall in den U. S. A. Sammlungen befinden, die zum Teil grosse Werte geistiger Art darstellen. Amerikanische Freunde, die an Colleges tätig sind und denen ich davon sprach, erklärten, dass es keine Schwierigkeiten machen könne, einen oder mehrere Räume zur Aufstellung und Benutzung solcher Bibliotheken zu finden, in denen nicht nur die Besitzer, son- dern auch andere Personen, die in einem speziellen Fach arbeiten wollen, tätig sein könnten. In zwei Fällen haben Besitzer grosser Spezialbibliotheken von zwei der grössten Institute der U. S. A. Aufstellungsräume erhalten, in denen sie und andere Interessen- ten arbeiten können. Man sollte nun zunächst einmal feststellen, was sich überhaupt an europäischen Privat - Bibliotheken hier im Lande befindet, ohne be- nutzbar zu sein. Das aktive Inter- esse amerikanischer Freunde ist uns sicher, und es kann kein Zwei- fel darüber herrschen, dass die Schaffung einer solchen "Europa"- Bibliothek gerade im gegenwärti- gen Zeitpunkt von grösstem Wert sein würde. Heinrich Schnitzlers Zuschrift ist ausserordentlich interessant, Wir folgen seiner Aufforderung, sie zu veröffentlichen, besonders gern. Der "Aufbau" ist gern be- reit, der Mittler für eine derartige Aktion zu werden. Wir bitten also alle Besitzer sol- cher "vergrabenen" Bibliotheken, uns erst einmal anzugeben, welcher Art ihre Büchersammlung ist, wel- che Literatur- oder Wissenschafts- gebiete sie enthält, und ob sich in ihr irgendwelche bibliophilen Sel- tenheiten befinden. Ferner erbitten wir um Angabe des gegenwärtigen Aufbewahrungsorts (storage oder Privathaus, verpackt oder aufge- stellt). Weiterhin bitten wir den Besitzer hinzuzufügen, ob er bereit wäre, die Bibliothek einer mit ame- rikanischer Hilfe zu schaffenden Zentralstelle zur Verfügung zu stellen. Auch Sammlungen anderer ähn- licher Art (Musikalien, graphische umfassendes Supplement, das eine grosse Anzahl grundlegender Auf- sätze zu allen Fragen der natio- nalen Verteidigung enthält und u. a. folgende Themen behandelt: "The Lesson of British Experi- ence", "Civil Liberties", "Labor and Defense", "Capacity and De- fense", "Why We Are Falling Behind" usw. Das Heft ist be- sonders wichtig und lesenswert. Hillel Bernstein, Romanschriftsteller und Journa- list, Verfasser der im vorigen "Aufbau" veröffentlichten Kurz- geschichte "Besuch in Berchtesga- den", die mit ausserordentlich grossem Interesse in unserem Le- serkreis aufgenommen wurde, wur- de 1896 in Russland geboren. Mit 18 Monaten kam er nach New York, mit 14 Jahren wurde er land- wirtschaftlicher Hilfsarbeiter, mit 16 erhielt er seine erste unterge- ordnete Stellung an einem Zei- tungsbetrieb. Während des ersten Weltkrieges diente er in der ame- rikanischen Marine. Bis 1924 ge- hörte er dem Redaktionsstab der New York "Evening Sun", wäh- rend seines Pariser Aufenthaltes (von 1924 -29) dem der Europä- ischen Ausgabe der "Chicago Tri- bune" an. Bernstein, der jetzt in New York lebt und sich ganz der Roman- schriftstellerei zugewandt hat, hat ausser der "L'Affaire Jones" (1934) eine blendende Diktatoren- satire "Choose a Bright Morning" (3 936) geschrieben. CASINO CAFE 868 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.) Rl 9-9629 Ab Sonntag, den 23. Februar, und jeden Mittwoch, Donnerstag und Sonntag Kabarett und Tanz HERMAN BLASS Komische Oper, Berlin PAULA GONTARD (Stadttheater Wien) KARIN KARINA (Scala Berlin) KAPELLE A. AMSTEL FINTRITT Samstag und Sonntag * * AVJ. 1 1 MittwAph lind Tlnnriprsi ...35^ Mittwoch und Donnerstag ... ,25? NO MINIMUM — NO COVER CHARGE JEDEN SAMSTAG Grosser Tanz-Abend Anfang 8 Uhr 30 Sammlungen, Grammophonplatten etc.) kommen in Frage. Bei einer zur Verfügungstellung würde es einem späteren Uebereinkommen vorbehalten bleiben, die Art der Ueberlassung (Verkauf, Leihgabe, teilweise oder zeitlich begrenzte Ueberlassung) zu regeln. Alle Zuschriften erbitten wir an die Redaktion des "Aufbau", 67 W. 44. Str., N. Y. C. SONNTAG 2 5. FEBRUAR 3 UHR IM HOTEL EMPIRE 83. STRASSE UND BROADWAY Tan 2 =Tee New World Muli EINTRITT FÜR MITGLIEDER 25* FÜR GÄSTE 40p SONNABEND, 22. Febr. 8:45 p. m. 4. LUSTIGER ABEND Kabarett der Komiker THERESA L. KAUFMANN AUDITORIUM (Y M H A - Lexington Avenue und 92. Strasse) bei populären Preisen 2>Oc, 75c $1 und $1.25 Alle Plätze sind nunimer. u. reserv. Das grosse PROGRAMM des LACHENS Erstes Auftreten in New York ILSE B OIS Die geniale Parodistin Mit vollständig neuem Repertoire MOLLY PICON Amerikas berühmteste Diseuse LOTTE GOSLAR Die gefeierte Tanzparodistin Elisabeth NEUMANN Die geniale Humoristin MARGIE GREENE Das akrobatische Tan^wunder DIAMOND BROTHERS ] (HUGHIE • HAROLD • TOM) | Amerikas beste Groteskkomiker j (frisch von ihrem Erfolg im j Loews State Theatre) i DAS KOMIKER - TRIO ARMIN BERG j Erstes Auftreten im K.d.IC. mit ! neuem Repertoire ! JOHN KOLISCHER kreiert seine neue Opernparodie j KURT ROBITSCHEK j mit neuen Conferencen FREDROHNER Der Mann lustiger Geheimnisse | PETER VAN GOOL Musikalischer Leiter BESORGEN SIE IHRE SITZE SOFORT bei einer der folgenden Vorver- j kaufssteilen, die wir zu Ihrer Bequemlichkeit eingerichtet haben : Management BENNO LEE, 295 Mad- j ison Avenue (Room 1006) ; Phone: j LExington 2-3476. ★ AUFBAU. 67 ! West 44tli St. (VAnderbilt 6 3169) ! Young Men's Hebrew Association j (Room 295), Lexington Ave. und 92. Street (ATwater 9-2400). ★ CAFE ECLAIR, 141 West 72nd St. * Berco Trading Co., 15 Fort Washington Ave. (WAdsworth 8-9876) ir 3. Blau, 2528 Broadway (betw. 94tli-95th Sts.) •fcLeo Hoffmann, 685 Madison Ave. (betw. 61st-62nd St.), REgent 4-0715.) SCI HUF TLICHE BESTELLUNGEN kiVim-ii bis Freitag Abend zur Post gebracht werden. Die Eintritts- karten werden gebührenfrei ins Haus zugestellt. Senden Sie Ihre Be- stellungen unter Beilage Ihres Checks oder einer Money Order an Mr. KURT ROBITSCHEK, 48 West 7:Srd Street, New York City. Alle Yovvpvk:\ursstellen werden am Tage der Yorstellung bis 5 p. m. amtieren. Die Abendkasse im The- resa L. Kaufmann Auditorium, Lexington Avenue und 92nd Street, wird um 6 p.m. eröffnet. 10 AUFBAU Friday, February 21, 1941 Aus einem Meeting civv jüdischen Journalisten in London wurde be- schlossen, den durch die Einver- leibung1 Litauens in die Sovietunion :>ufgelösteil "./iddischc>i l'cit-('(üb" in London wieder erstehen zu las- sen. David Ben Gurion, der Chairman (ler Exekutive der Jewish Agency, ist in Palästina eingetroffen und wurde in Liberias von dem Leiter der Politischen Abteilung Mosche Shertok btigrüsst,. l'iof. Samuel Krauts feierte an der Universität Cambridge, wo er seil 1938 arbeitet, seinen 75. Ge- bu rtstag-, K rauss war dreissig Jahre lang Professor am Israeli- tisch - Theologischen Institut in Wien und ist u. a. einer der Haupt- übersetzer der Bibel ins Unga- rische. Seine letzten Bücher wur- den von der "Union of Amer- ican Hebrew Congregations" in Cincinnati veröffentlicht. Leutnant Raphael de Sola,, der mit seiner Yacht bei der Evaku- ierung Dünkirchens mithalf, wur- de zum "Commander of Ship of the Royal Navy" ernannt. Er ist vermutlich der einzige Jude in die- ser Stellung. Meyer W. Weisgal wurde zum Vice-Chairman der Non-Sectarian Anti-Nazi-League gewählt. Der 17jährige Da vid Lazarus er- hielt die King George Medal für die Rettung von vier Personen aus einem in London durch Bomben in Brand gesetzten Haus. Emanuel Laskers Witwe ist zur Zeit damit beschäftigt, die Bio- graphie des verstorbenen Welt- schachmeisters zu schreiben. In New York traf der Schrift- steller Salonion Dembitzer ein, des- sen beide letzten Romane "Bumm- ler und Bettler" und "Die Geisti- gen" gute Erfolge waren. Emmerich Kaiman hat die Musik zu einem neuen Operettenbuch von Paul Keppler und Albert Wille- metz geschrieben, das den Titel [CONRAD NEÜGER CHOR-DIREKTOR der METROPOLITAN OPERA CO. Lehret: und ISeglei ler \\ el I berühmter Sauger wie Hildo, Sley.ak II. Tiiiiher. Killst uiiieriiiigen I iir Gesiiiig, Oper und Konzert. Studios in New York City und J'hihidelphin. Schreiben Sie zwecks Appointment: c/<> Metro- politan Opera Co., New York City. Dienstag, 25. Februar, 8:30 p. m., in Lublo's Palmgarden 3785 BROADWAY (Cor. 157th St.) GIESSENER ABEND Gemütliches Zusammensein der Ein- wanderer aus Giessen und Umge- bung. Eintritt frei! DER AUSSCHUSS. WIENER CLUB 327 - 4th Avenue (24th Street) Erstklassige WIENER KUECHE zu massigen Preisen Schachklub Steinitz nach -wie Tor NTT T> 327 41h Ave. (24. Str.) U rv SCHACHSPIELE FREI! MODERN CULTURE CLUB hidet Sie ein zu seinen Intern. Tanz-Abenden Sonnabend, 22. Febr., um 8.00 P.M. Sonntag, 2.1. Febr., um 7.30 P. M. Tanz, Gesang u. Gemütlichkeit mit KI LI PK MEYERS* Zig'euner-Kapellc. TANYA SOLO VA, Tanzmeisterin, HOB ENOCIl, Sängermeister u. beste amerikanische u. europäische Tänze TANZUNTERRICHT FR Kl F O L K C E N T E R 235 Sevcnth Ave. (Nähe 23. Sir.) Eintritt: 30 Cents Dorothy McGuire spielt die Hauptrolle in dem neuen Stück von Rose Franken "Claudia" (Booth Theatre). L. ENJOV .VbUR$ELF 86. Str. BILLIARD ACADEMY Inhaber: RUDOLF MÜLLKR 171 E. 86.Str.'Nör'p'h",u'°V" Seit 20 Jahren bekannt »Is erstklassiges Lokal mit gutem Publikum. STUNDE 40 CENTS "Malibran" trägt und in dessen Mittelpunkt die berühmte Soprani- stin aus dem Anfang des 19. Jahr- hunderts, Maria Felicitas Mali- bran, steht. Als zweite Produktion seines neuen Studio Theatre in der New School for Social Research bereitet Erwin Piscator das chinesische Schauspiel "Der Kreidekreis" vor, das James Laver nach der deut- schen Bearbeitung von Klabund ins Englische übertragen hat. Nächste Woche beginnen die Proben für das neue, noch unbe- titelte Stück von Lillian Hellman, der Autorin der in der letzten Spielzeit so erfolgreichen "The Little Foxes". Das neue Stück hat einen deutschen Anti-Nazi zum Helden, der im spanischen Bürger- krieg gekämpft hat, seine Familie nach Amerika bringt und darauf- hin nach Deutschland zurückkehrt. Berthold Viertel inszeniert au- genblicklich das Schauspiel "Thcy Walk Aloue", das er bereits in Lon- don mit grossem Erfolg herausge- bracht hat. Elsa Lanchester, die Gattin von Charles Laughton, spielt die weibliche Hauptrolle. Die jetzt zum ersten Male er- schienene "Pariser 'Leitung", die für in Frankreich lebende Nazis bestimmt ist, löst die bisherige "Deutsche Zeitung in Frankreich" ab. Haus Rothe, Autor und Ueber- setzer von Theaterstücken, lebt in Spanien und arbeitet an neuen Stücken. Wie erinnerlich, machte ihn Goebbels vor einigen Jahr^i durch das Verbot der Aufführu^jP: seiner ausgezeichneten modernen Shakespeare - Uebersetzungen in Deutschland unmöglich. . . doch seine Witze hört er gern" Die Operette "Das Land des Lächelns", die von den beiden Ju- den Ludwig Herzer und Fritz Loehner-Beda nach einem Origi- nalbuch des Juden Victor Leon ge- schrieben und zu der der mit einer Jüdin verheiratete Frauz Lehar die Musik komponiert hat, ist seit Anbruch des tausendjährigen Nazi- reichs nicht mehr vom Spielplan der rassegesäuberten deutschen Bühnen verschwunden, Dem Füh- rer aller Nazis wird sogar nachge- sagt, dass diese Operette sein Lieb- lingsschlager ist und gleich hinter Richard Wagners "Götterdämme- rung" rangiert. Victor Leon ist gestorben; Lud- wig Herzer ist gestorben; Fritz- Loehner-Beda soll in Dachau, wo- hin er kurz nach der "Machtüber- nahme" in Oesterreich gebracht wurde, "gestorben" sein. Aber Mei- ster Lehar dirigiert' brav sein "Land des Lächelns" weiter. Die Operette bewährt sich noch immer als Kassenschlag er. Nun kommt aus dem nazibesetz- ten Paris die Nachricht, dass Mei- I ster Lehar sein Werk im Gaite- Lyrique dirigiert hat. In Ermange- lung echt neu-deutschen Kultur- gutes gebraucht das Dritte Reich eben volksfremdes. "Ein echter Nazi mag den Juden nicht — doch seine Witze hört er gern." hr. Paul Zech — 60 Jahre In Buenos Aires wurde in die- sen Tagen Paul Viech 60 Jahre alt. Niemals hätte sich der im märki- schen Bliesen geborene Proleta- riersohn träumen lassen, dass er einmal unter der tropischen Sonne Südamerikas leben und dichten würde. In einem Brief schreibt er: "Einzig die Befreiung Deutsch- lands möchte ich noch erleben. Dass es bald geschehen möchte, in diesem Sinne arbeite ich . . . Ich schreibe für zwei jiddische Zei- tungen dann und wann . . . Sie beneiden mich um mein Leben in der Sonne ... 42 Grad Celsius bei 80 bis 90 Prozent Luftfeuch- tigkeit, das ist Kongo! Allerdings habe ich das eigentliche Südame- rika schon hinter mir. Vor vier Jahren hatte ich noch Geld und konnte reisen, vom Amazonen- strom bis zum Feuerland hinun- ter. Mein Buch "Südamerika — alles und nichts" wird darüber Auskunft geben . . Zech, der Nichtjude ist und in seiner Jugend als Bergarbeiter werkte, gehört zu den stärksten und fruchtbarsten Begabungen sei- ner Generation. Von 1921 ab er- schienen in ununterbrochener Folge Gedichtbände, von denen "Das schwarze Revier" wohl den grössten Erfolg hatte. Dann ka men zahlreiche Balladen und Dra- men, ein Werk über Rilke, die be- rühmte Ballade über Rimbaud und viele Uebersetzungen, so der ganze Rimbaud, die Gedichte Verhaerens, Mallanne's, Villon's usw. Sein letztes Theaterstück "Nur ein Ju- denweib" wurde vor fünf Jahren in Buenos Aires auf jiddisch auf- geführt. Die Aufführung in spa- nischer Sprache musste in letzter Minute auf Veranlassung der deut- schen Gesandtschaft abgesagt wer den. Wir wünschen diesem unermüd- lichen und kompromisslosen Dich- ter und Kämpfer die Erfüllung seiner Wünsche und Arbeitsträume. Ernst Deutsch wieder am Broadway Vor etwas über zwei Jahren hat Ernst Deutsch zum ersten Male am Broadway gespielt. Es war in der Gilbert Miller-Produktion von J. B. Priestley's Komödie "I Have Been Here Before". Später ist er nach Hollywood gegangen, war in einigen Filmen zu sehen und kaufte sich ein paar Bungalow- Blocks, die er vermietete. Jetzt hat ihn Hermaii Shumliu, der Regis- seur der neuen Komödie von S. N. Behrman "The Talley Method", nach New York zurückgebracht. Das neue Stück gelangt am 24. Februar im Henry Miller Theatre zur New Yorker Premiere. Ina Ciaire und Philip Merivale spielen neben Deutsch die anderen Haupt- rollen, und die Playwfights Pro- ducing Company, der der Autor und Maxwell Anderson, Elmer Rice und Robert E. Sherwood an- gehören, ist der Produzent. "Viel möchte ich vorher über das Stück und meine Rolle nicht sagen", be- merkt Ernst Deutsch etwas aber- gläubisch. "Die Rolle, die ich spiele, ist die eines deutschen Schriftstellers in der Emigration. Behrman hat dabei an Ernst Tol- ler gedacht und sein Schicksal nachgezeichnet." Amerikanisches Ballett Die zweite Saison des Ballet Theatre, das in das Majestic ein- gezogen ist, ist in vollem Gange. Zwei ausgezeichnete Tänzer leiten das Unternehmen: Anton Dolin ist der Tanzregisseur für das klas- sische und Eugene Loring der für das amerikanische Ballett. Erst- klassige Ballerinen und junge Tänzer und Tänzerinnen schliessen das Ensemble zu einem harmoni- schen Ganzen, das die Wiedergabe jedes Ballett zu einem künstleri- schen und ästhetischen Genuss werden lässt. Das Programm des Abends, das ich sah, bestand hauptsächlich aus klassischem Ballett. In die gra- ziöse Musik Cimarosas war "Ca- prioso" getaucht, das Anton Dolin tänzerisch und kostümlich durch Buntheit sehr reizvoll gestaltete. Der Hauch einer fernen, leichtbe- schwingteren Zeit lag darüber. Dolins "Pas de Quatre", eine Tanzkreation für vier Ballerinen, ist ein 1845 für die Königin Vic- toria geschriebenes Ballett mit viel Grazie, viel Bewegung und wenig Inhalt. Eine komische und ausge- lassene Farce ist Agnes de Mille's "Three Virgins and a Devil". Den Abschluss des Abends bildete Eugene Lorings "Billy the Kid", eine erregende Episode aus der amerikanischen Geschichte, die, scharf akzentuiert, musikalisch (Aaron Copland) wie tänzerisch und bildmässig in schwarz-weiss Manier gehalten ist. Eine ein- drucksvolle Tanzgestaltung, an Barlach und Masereel erinnernd. K.H. Vierter lustiger Abend des Kabaretts der Komiker Die lustigen Abende des Kaba- retts der Komiker sind in der kur- zen Zeit ihres Bestehens bereits eine allgemein anerkannte Institu- tion geworden. Der vierte Abend, der diesmal bei populären Preisen im Theresa L. Kaufmann Audito- rium (Y.M.H.A., Lexington Ave. und 92. Str.) am Sonnabend, 22. Februar, 8:45 p. m., stattfindet, wird ein Programm aufweisen, wie es der verwöhnteste Liebhaber des Lachens nicht vollendeter verlan- gen kann. Ali der Spitze des Programmes .steht ILSE BOIS, die geniale J'nrodistin, de- ren erstes Auftreten in New York im Rahmen des Kabaretts der Komiker eine Sensation allerersten Ranges bedeutet. Der triumphale Erfolg, den MOLLY PI CON beim letzten Abende des Kabaretts der Komiker erzielt hat, ist der (irund, diese geniale Künstlerin mit neuem Re- pertoire auch für den kommenden Abend zu verpflichten. LOTTE (iOSLAR, die gefeierte Tanz- parodislin, ist eine .jener Künstlerinnen, die ihre ersten Sporen im Kabarett der Komiker verdient haben. Nun kehrt sie an die Stätte ihrer ersten Triumphe zurück - wenn auch die Stalle selbst nach New > ork verlegt worden ist. ELISA BKT1I N KV MANN, einer der Stars der Revue "Reimion in New Vol k", "wird in einer neuen lustigen Soloszene, zu se- hen sein. KATHARINE MATTERN, dem ständigen Ensemble des Kabaretts der Komiker angehörend, spielt wieder ihre I listigen K Ii rzsketche. An di r Spilze der Komiker-Carde ste- hen diesmal die brillanten amerikani- schen (,rot< skomiker, DIAMONI) BRO- THERS (Ihrgbie - - Tom - Herald). ARMIN BERG wird zum ersten Mal im Rahmen des Kabaretts der Komiher wirken und die beiden "llaus"komiker THE LIBERTY Seit 1910 f-tabiiert RESTAURANT&ROTISSERIE CO., Inc. 3-5 Hamilton Place (Broadway & 136th St.)—AU 3-8575-8577 Feinste Küche - Massige Preise - Gepflegte Weine u. Liköre - Schöner Privatsaal f. Hochzeiten, Parties, Congregations, Clubs, Meetings - Accum, bis zu 250 Pers. JOHN KOLISCHER und KURT ROBIT- SCHEK zu einem amüsanten Trio er- Die bekannten Vorverkaufsstel- len werden bis Sonnabend 5 p. m. amtieren; die Abendkasse im Theresa L. Kaufmann Auditorium wird um 6 p. in. eröffnet. Der Wiener Club, 827 Fourth Ave. (24. Str.), durch seine vor- zügliche Küche bekannt, ist der Treffpunkt des Schachklubs Stei- nitz. Lublo's Palmgarden Anlässlich des 10jährigen Büh- nen-Jubiläums von Trude Roth und Eugene Hoff man findet am 5. März unter Mitwirkung namhafter Künstler von Rundfunk, Bühne und Kabarett unter der Devise: "2'/a Stunden des Lachens!" ein grosser Benefit- und Ehren-Abend statt. Der Eintrittspreis wurde auf nur 40 Cents einschliesslich Tax festgesetzt und kommt den Künstlern restlos zugute. Die Vereinigten Manhattan Brauches der Arbeiter Kranken- und Sterbe-Kasse veranstalten am Freitag, den 21. Februar, in dem grossen Saal der Transport Work- ers, 153 West 64. Str., einen gros- sen Ball mit Unterhaltungspro- gramm und vorzüglichem Tänzer- ehester. (IRT Station 66. Str., 8. Ave. Subway 59. Str.) NÄHE CARNEGIE HALLI 1LSA LUNCHEONETTE $10 SEVENTH AVENUE zwischen 571h und 58tli Street Inh. Victor ADLER (fr. Düsseldorf) Vorzüglicher Kaffee u. Kuchen. GUTES ESSEN Preise für jedermann erschwinglich Fritz Spielman wird am Samstag, 1. März, um 9 p. m. wieder mit seinen parodisti- schen Erzählungen am Klavier zu hören sein. Im Theresa L. Kauf- mann Auditorium veranstaltet er einen einmaligen Abend und bringt neben seinen beliebteste® Schla- gern auch seine neuen amerikani- schen Nummern, von denen zwei demnächst durch Bing Crosby in einem Film zu hören sein werden, Fritz Spielman teilt den Abend mit Molly Picon, dieser herrlichen Gestalterin jüdischer Figuren und jüdischen Alltagslebens auf der unteren Ostseite von New York. Kirby Culver konferiert. Preise der Plätze und Vorverkauf siehe Anzeige auf Seite 11. Das Casino Cafe, Inhaber S. Frohman, veranstaltet am Sams- tag, den 23. Februar, sowie an jedem weiteren Sonntag, Mittwoch und Donnerstag grosse Kabarett- Abende mit Tanz und einem gros- sen Programm, in dem neben Her- mann Blass, dem früheren Komi- ker der Komischen Oper, Berlin, Paula Contard vom Stadttheater Wien, und Karin Karina von der Berliner Scala auftreten. Kapelle A. Amstel spielt. Das Cafe Vienna hat für die nächste Woche das berühmte Paar Bob und Berti, welche auf zwei Flügeln singen und spielen, ver- pflichtet. Anlässlich des Gastspie- les besucht der New World Club am 26. Februar das Cafe Vienna. Alt Wien, 323 East 79. Str., zwi- schen 2. und 1. Ave., erfreut sich unter der neuen Leitung von Mr. Heimuth des Besuches aller derer, die beste Wiener Küche (für die Mrs. Helmuth verantwortlich ist) zusammen mit gemütlicher Atmo- sphäre und einem guten Unterhal- tungsprogramm liebem. Das neue Programm bringt neben Mildred Windeil und Trude Horky die Ak- kordeon-Sänger Conrad & Lindt, sowie den bekannten Wiener Piani- sten Timpelfeld mit dem Orchester Fabri. 1-50% ERSPARNIS !-g UNSER $12 Kombinations-Kurs 4y2 Einzelstunden 6 Klassenstunden f Jetzt 6 Uebungsstunden Probestunde gratis RUMBA - CONGA - FOXTROT TANGO - WALTZ - LINDY REMEY 127 Columbus Ave. 65 Strasse end Broadway LERNE TANZEN Moderner Geseilschaf ts-Tanz Nach unserer Methode lernt jeder korrekt tanzen. Verzichten Sie nicht auf gesellige Vergnügungen, weil Sie nicht tanzen können — es ist so hillig lind wirklich leicht, nach unserer vereinfachten Methode tan-■ zen zu lernen. Garantiert vollständiger Lehrgang $2 Einzelstunden bei Experten Walzer - Foxtrott - Lindy Peabody - Tango -Rumba etc. JOYCE 140 EAST 59th STREET Ecke Lexington Ave. PLaza 3-7940 DETROIT, MICH. Abonnements für den "Aufbau" nimmt an: Willy Rottenberg 2615 Leslie, Apt. 36 Bestellungen für den "Aufbau- Almanach" werden entgegengenom Friday. Februory 21, 1941 A UFIAU 11 Filme "Victory". Nach dem Roman ton Joseph Conrad gedreht. Trotz betont langsamer Entwicklung, in der die tropische Atmosphäre twingend vermittelt wird, sehr er- regend. Mit dem unheimlich-gro- tesken Verbreehertrio, das auf Mein weltverlorenen Eiland nach uSec«nd Chorus." Ein Ast&ire- ' fltii ohne Ginger Rogers. In der I4ee nicht gerade überwältigend. Pauiette Goddard ist kein Ersatz für die Rogers oder die Powell, 1 such wenn sie noch so süss aus- sieht. g. ALT WIEN 323 OST 79. STRASSE (iw. 2.-1. Ave.) Phone, REgent 4-872$ Echte Wiener Atmosphäre! JEDEN ABEND TANZ und KABARETT MiMred Windel! Trude Horky CONRAD und L1NDT singen und spielen Accordeon Beste Wiener Küche Dinner ab 85c Ne Minimum No Cover BROADWAY FIAKER 223 West 80th St., N. Y. C, ARMIN BERG In «einem neuen Repertoire ANNELIES v. MOLNAR singt TRUDE ROTH Lustige Chansons Jeden Abend Tanz ROBERT LEVITCH B mit seinem originellen Tanzorchester Fortlaufende Vorträge von T Uhr abds. bis 2 Uhr früh Kein Minimum, kein Cover Beste Wiener Küche ab 85c Tischbestellung: TRaf. 4-9245 CAFE VIENNft SO WEST 77. STRASSE New York City TRafalgar 4-8861 * Sensationelles Gastspiel bis inkl. 26. Februar BOB und BERTI HELLMANN da« berühmte internationale j Piano Team singen und spielen | an zwei Flügeln | JEDEN ABEND TANZKAPELLE LEO PLESKOW Erstmalige grosse Neuheit MIMlkM»« Jeder Gast kann singen oder sprechen und seine Stimme sofort hören. DINNER ab 6 p. m.: 85 Cents BESTE WIENER KUECHE * Jeden Sonntag und Feiertag: ron 4-6 Uhr: TANZ-TEE Management: WILLIAM KANTER Ein alter Erfolg jm neuen Gewand Charles Boyer und Margaret Sullavan spielen die Hauptrollen in der Neu-Verfilmung von "Back.Street". Hollywood meldet: Joe May wurde an die Universal rückengagiert und inszeniert als erstes die Komödie "Hit the Roads" mit den "Dead End Kids". Franz Molnars Komödie "The Play is the Thing" wurde von RKO für Charles Laughton erworben. Hans Kafkas "Uniform" (Me- tro) ging unter Clarence Brown's Regie ins Atelier. Anstelle der erkrankten Hedy Lamarr ist Ro- salind Rüssel die Partnerin Clark Gables. Vera Schivarz gastiert im März im Rahmen der San Carlo Opera Company in Los Angeles. Alfred Zeisler inszeniert "Gang- sters in Uniform" für Columbia» Max Nossek einen musikalischen Film mit dem berühmten Kantor und Tenor Moyshe Oysher für Universal. Marlene Dietrich hat ihren Ver- trag mit Universal unterbrochen und einen Vertrag mit Warners unterzeichnet, demzufolge sie mit dem Film "Handle with Care" als Partnerin George Rafts nächste Woche ins Atelier geht. Nach Be- endigung dieser Arbeit wird Mar- lene wiederum bei Universal, und zwar "Hilo Hattie" drehen. Henry Koster's nächste Regie- Arbeit bei Universal ist der Charles Laughton-Film "Almost an Angel". Danach wird Koster wieder einen Deanna Durbin-Film, und zwar eine Neufassung des alten "Thrillers" "Das Phantom der Oper"inszenieren. Jeannette Macdonalds beide nächsten Filme bei Metro gehen auf Wiener Operetten zurück: "The Chocolate Soldier" von Oscar Strauss und "Sari" von Emerich Kaiman. Erich von Stroheim wird auf der Road-Tour von "Arsenic and Old Lace" die Rolle spielen, die Boris Karloff am Broadway ver- körpert. Victor Francen, der bekannte französische Charakter-Darsteller wurde von Paramount für "Hold Back the Dawn" engagiert. Vi- viane Romance, die von mehreren Studios Angebote hat, ist unter- wegs nach Hollywood. Die Brüder Egon und Otto Eis (der eine noch in Französisch- Nordafrika, der andere in Kuba) verkauften ihr Stück "Kreuz des Südens" durch Playmarket an Co- lumbia. Brandhofer redivivus Wie jetzt bekannt wird, hat Leo Reuss seinen berühmten "Kaspar Brandhofer"-Trick in Hollywood erfolgreich wiederholt, mit dem Effekt, dass er jetzt in dem Re- märque-Film "So Ends our Night" in zwei Rollen zugleich heraus- kommt. Man erinnert sich, wie Reuss vor vier Jahren mit Voll- bart, Lodenkleidung und heftigem Gebirgler-Akzent maskiert, unter dem Namen Kasper Brandhofer ein Engagement am Jdsephstädter Theater erlangte. Diesmal war er bereits als Leo Reuss für die Rolle eines Gestatpo-Agenten engagiert worden, als er zufällig! hörte, dass die Figur eines österreichischen Patriarchen in demselben Film noch zu besetzen war. So erschien er wenige Tage später mit Voll- bart und unter anderm Namen bei demselben Casting-Direktor, sprach ein zweitesmal vor — und wurde augenblicklich ein zweitesmal en- gagiert. (Sein Glück war, dass die beiden Figuren nichts miteinan- der zu tun hatten.) Als der Re- gisseur Cromwell lange danach da- hinterkam, dass er ein und densel- ben Schauspieler zweimal beschäf- tigt hatte (was gegen jede Holly- wood-Regel ist) meinte er aclisel- zuckend: "Wenn ich nichts ge- merkt habe, wird das Publikum hoffentlich auch nichts merken." 1 Filmkampf in Ungarn Die Deutschen versuchen mit aller Kraft, die ungarischen Film- theater in Nazihände zu bringen. Der Abgeordnete Rainiss ver- langte, dass die Nazifilme "Jud Süss" und das "Haus der Roth- schilds" in allen Kinos gezeigt werden müssten und dass die "jü- disch-amerikanischen Filme" zu verschwinden hätten. Die Ufa hat von der ungari- schen Regierung die Erlaubnis erhalten, einen "Ritualmord"-Film herzustellen, der auf dem berühm- ten Prozess Tisza-Eszlar basieren soll. In diesem Prozess wurde be- kanntlich der angeklagte Jude freigesprochen und der Kronzeuge als ein bestochener Denunziant entlarvt. Der Prozess bildet den Inhalt des vielfach aufgeführten Dramas Arnold Zweigs "Die Sen- dung Semaels". Der Nazifilm wird natürlich die Theorie vom Ritual- mord aufrechterhalten. Disney's "Fantasia" im Broadway Theatre, Broadway end 53. Stir. — In dem grossen Walt Disney-Film "Fan- tasia", der nach wie vor im Broadway Tlieatre läuft, werden folgende Musik- stücke unter der Leitung von Leopold Stokiiwski vom Philadelphiaer Philhar- moiiie-öixiiester gespielt: Bachs "Toc- cata und Fuge", Beethovens "6. Sym- phonie" (Pastorale), Tschai kowskys u fiilemic &Comm«-r< ial 'l'rniiKlatiun Hiituu Tel.: LO fi- 1472 Broadway, cor. 42. Str., Suite 612 EiarlCota' Vervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schrcibmaachinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG SISHaven Ave.,Ccr.l80,Str.—W A8-3941 Industrieförderung durch Ar- beitsvertrag. Die Verhandlungen über den grössten und bedeutungs- vollsten Kollektivvertrag in der Frauenbekleidungs - Industrie sind soweit gediehen, dass in dieser Woche die Ratifizierung erfolgen wird. Dieser Kollektivvertrag um- fasst neben den Lohn- und Arbeits- bedingungen ein Industrie-Reform- programm, das die höchste Pro- duktivität, die Anwendung aller modernen Betriebsmethoden und technisch en Errungenschaften sichern soll. Die anfängliche Oppo- sition einiger Arbeitgeber gegen eine solche Einmischung in die Be- triebsführungen ist in den Ver- handlungen überwunden worden, nachdem sich beide Partner für den Fall von Differenzen auf Mr. Harry Uviller als unparteiischen Vorsit- zenden geeinigt hatten. Der Um- bau der Betriebe auf die neue Or- ganisation soll bis 15. August durchgeführt werden. U/U fcu*e*t cu*$ Mr. Hans Pottlitzer, 130 West 98. Str., N. Y. City, arrangiert Hochzeiten, Verlobungen, Einseg- nungen und Festlichkeiten in füh- renden Hotels, sowie in Ihrem eigenen Heim. Herr Ernest Kurz, Kürschner- meister, früher Wien, hat 110 West 27. Str., eine Pelzwerkstätte er- öffnet. Der Wiener Optiker Oscar Kohl hat sich 253 West 102. Str., N. Y. City, niedergelassen. Kitty Schiff, Neiv York, früher Kitty's Beauty Parlor, bedient ihre alten Kunden in Wallach's Hair- dressing Salon, 266 Lexington Ave., zwischen 85. und 86. Str. Das Damenschneideratelier Hanny TJdevoald, früher Düsseldorf, hat 317 West 100. Str. ein Atelier für Damenkleider und Hüte eröffnet. Das Language Service Cerder, 18 Ost 41. Str., N. Y. City, begeht sein 5jähriges Bestehen mit der Neueinrichtung von Kursen für die Vorbereitung für Staats-Beamten- Prüfungen in 14 Sprachen unter Leitung von Direktor Lewis Ber- trand. Dr. Sanel Beer> Florida, früher Wien, hat zus. mit Dr. I. S. Klie- ger, N. Y., in River Mont Park, 1389 N.W. 1. 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Führung durch die Columbia llniversity X ImpelliMeri, Leiter der Inforrnations-Abteilung, führt uns durch die »lien ehrwürdigen Stätten dieser weltbekannten Universität und erzählt uns viele interessante "stories". Geschichte, Eigenarten, Leiten der Studenten, etc. Ein schöner Spaziergang durch den Campus verbunden, mit dem Besuch einiger Labo- ratorien, Bibliotheken, etc. Dauer ca. 2 Stunden.. Treffpunkt: SiidausgangsbaEe (zur 115. Str.) der l.R.T. Sobway Staden "116tb Street" der 7. Ave. Broadway Line. Anmeldung! Führungsserie: Ausflüge und. Spaziergänge Sonnabend, 22. Februar, 8:3(1 p. m. "Ein netter Schwatz mit Musik — Meet the Hiking Group (N.W.C.) at the Cafe Vienna'" Scballplattenabend im Klubraum des Cafe Vienna (50 West 771h Street) "Lieder aus verklungenen Tagen", "American Folk Songs", etc. Jeder bringt seine Lieblingsplatten mit. (Apparat vorhanden.) Der Besitzer der vom Pub- likum als besten anerkannten Platte wird auf Klubkosten freigehalten. Humori- stische Tourenberichte. "Vitkerl" wird vorgestellt, etc. Kein Spesenbeitrag. (Konsamation SO Cents. — Mit Tanz (i0 Cents.) Keine Voranmeldung notwendig! Alle Ausflügler und Führungsteilnehmer sind herzlichst eingeladen. Sonntag, 23. Februar, 10:30's. m.: Ein Ausflug ins Unbekannte. — Was einem alles passiert, wenn man den Weg nicht kennt Ausgestattet mit Plänen, Büchern 'und gutem Humor, besuchen wir neue, wenig bekannte, sogenannte •'schöne" Plätze in den Palisaden. Endziel und Gehzeit ist unbestimmt. Leute, die immer "alles ganz genau vorher wissen'", sine) bei dieser Führung nicht erwünscht. Proviant und einige "Nickels'"' mit- bringen, Eine Führung mir für gute Geher und "unverdrossene Leute". Aus- flugskleidung und gute SchuheAuch bei trübem Wetter. Treffpunkt: In der Aotobas-Waitehalle an der Washington Bridge (17Ülh Street und Fort Washington Ave,9 N. y. EK iin den Ii. R A, ^ A1.1.E HORTEN AIWKR1KAN. LEDERST für Barrien-' a)nii 11 eirH"J.-13ainirjsehuhe,r' B» t.«liaselten. )*«<». nitfl <-!8rte.l. Lj lies« (.artsstmule,-.: !' ' " *' 1 N N.W.C. Sprechstunden Stellen-Vermittlung. Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, ].30-3.SO; Mittwoch, 9.30-32; Dormo sta g, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30: Dienstag,' Ö..30-11 „3(1; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man? C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc..) t «Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S„ Auf- hauser. Krankenversicherung: Mfintag und Mittwoch, 6-7 Uhr. Leitungj Walter Bornstein. .Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitungj Erwin Schneeberger. Redaktion des "Aufbau": Nur nach Voranmeldung. "Äufba «"-Sprechstunde Allgemeine, Flüchtlings- Bind Auswamiderungs-Fragen: An jedem Samstag von 5.30 bis 6.30 p. na. Leitung.- W. M. Citron. Adresse für Spender von ; Kleidungsstücken Wir bitten, in Zukunft Kleider- pakete nicht, an unser Büro zu sen- den. Solche Pakete bleiben notge- drungen hier liegen, da wir die Weiterleitung nicht übernehmen können. Die Selfhelp (165 West 46, Str., N. Y. C.) ist für Kleider- pa'kete zuständig. Baden-Pfalz-Hilfe 1545 Broadway, Room 502. Sprechstunden: 9.30 bis 2 p. hl, Montag bis Donnerstag. Gruppe Bridge Spielort: Bridge - Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zw. 78, und 79. Str.) Telephon: TRafa'Jgar 4-2695. Spielzeiten: Täglich nachmittags von 8 bis 7 Uhr und abends von 8.30 bis 1 Uhr. Unterricht: Jeden Dienstagabend von 9 bis 11 Uhr. Beitrag: 50 Cents incl. Karten- geld und Kaffeegedeck. Ämffltuigsgruppe des N.W.C. Die Leitung der Ausilugsgruppe gäbt bekannt, dass alle Ausflüge und Spazier- gänge den Mitgliedern des. Klubs frei MgängJieh sind. Ferner können an den demnächst beginnenden Wanderungen mit amerikanischen Gruppen nur Mit- glieder teilnehmen. Am 22. Februar, 8.30 p. m.. findet Im Cafe Vienna, 50 West 77. Str. (Klnlt- rawm), die zweite, jedermann zugäng- liche Zusammenkunft der AuRÜrngs- grsappe statt. (Konsumation: 30 Cents.) — Auskünfte und Anmeldungen »er Grappe werden dort entgegengen um inen (Harni Hacker). (Jäste willkommen. Gruppe Philatelie Die letzte Dienstagssitzung war wieder einmal recht gut von stän- digen und neuen Teilnehmern be- sucht. Herr Präsident Bielefeld hatte es sich nicht nehmen lassen, die neuen Mitglieder unserer Gruppe persönlich zu begrüssen, was einen Masseneintritt in den N.W.C. zur Folge hatte. Unsere Gruppe ist wie immer jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, abends 8 Uhr, im New World Club zusammen. Alle Briefmarkeriinter- essenten sind herzlicht eingeladen. Leiter: Walter Löwenthal. SUBSCR1BE TO AMERIQUE if you desire to Comserve Yuur Knowledge es French Read the news Coming fr um France Peccineacijuainted with French < ulture E< 6 i 1 I MERIQUE «nly French newspaper in N.Y. t'uiVlished every Sunday 111 cd by prominent wrilers Söbscription rates : lioii Iiis (13 issues'l.......s t Ol) nouths (2ß issnes)...... 1.50 Uli >fi«r (52 issiics).... Ü.50 Jend your Fubsrrlption to AMERIQUE m West 271h St. New York City 14 AUFBAU Frlday, February 21» 1941 Die folgenden Kurse beginnen demnächst: a) Dermatologische Technik (Leitung: Dr, Ferd. Rosenberger). Zeit: 20. Februar, 2 p.m. Ort: 410 Central Park West. b) Allgemeine physikalische Therapie des praktischen Arzte». (Lei- tung: Dr. H. J. Behrendt). Zeit: 26. Februar, 3:30 p.m. Ort: 470 West End Ave. c) Nasen- und Ohrenheilkunde des praktischen Arztes. (Leitung: Dr. B. Griesmann). Zeit: 1. März, 9 a. m. Ort: 118 East 93rd St. d) Röntgendiagnostik der Knochen und Gelenke. (Leitung: Dr. Eugen Kisch). Zeit: 4. März, 8:30 p. m. Ort: 515 Park Ave. e) Alltags-Orthopaedie des praktischen Arztes. (Leitung: Dr. E. Duschak). Zeit: 24. Februar, 2 p. m. Ort: Friendship House, . 1010 Park Avenue. Proctologie des praktischen Arztes. (Leitung: Dr. Aron Gold- schmidt). Zeit: 25. Februar, 3 p. m. Ort: Friendship House, 1010 Park Avenue. g) Augenheilkunde• des praktischen Arztes. (Leitung: Dr. M. Kil- mann). Zeit: 26. Februar, 9 p.m. Ort: 27 West 86. Strasse. Die Kurse sind für Mitglieder der Aerztegruppe frei. Für Nichtmitglieder wird eine Einschreibegebühr von $1 pro Kurs er- hoben. Wilfred C. Hülse, M. D. f) Englische Intensiv-Kurse KURS B (ENGLISCH): In Abänderung des bisherigen Stundenplans wird der englische Abendkurs künftig nicht mehr viermal, sondern nur zweimal wöchent- lich stattfinden und zwar Montag und Donnerstag von 7 bis 10.26 p. m. Wir weisen ferner hin auf: KURS A, ENGLISCH. Je fünf Unter- richtsstunden, Montag bis Freitag von 9.15 a. m. bis 1.30 p. m. KURS C, ENGLISCHES SEMINAR. Vier Unterrichtsstunden, Dienstag von 7 bis 10.20 v. in. KURS D. ENGLISCHES PRO-SEMI- NAR. Je vier Unterrichtsstunden, Mon- tag und Donnerstag von 7 bis 10.20 p.m. KURS F, ENGLISCHES PRO-SEMINAR (Seminar-Unterkurs). Vier Unterrichts- stunden, Dienstag von 7 bis 10.20 p. in. Kursgebühren'. A, B: 22 Cents pro Unterrichtsstunde; C, D, F (Seminare und Prosemi- nare) : 44 Cents pro Unterrichts- stunde. Mitgliedern des "New World Club" wird auf alle Gebüh- ren eine Ermässigung von 10 Pro- zent gewährt. Im Bedarfsfalle Einrichtung von Spezialkursen, sowie von Privat- unterricht. Die Veranstaltung von Unter- richtskursen ist nur ein Zweig der Tätigkeit des American Institute of Modern Languages. Ausserdem stellt das Institut Uebersetzungen her, und zwar vorwiegend von Tex- ten wissenschaftlichen und künst- lerischen Inhalts. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) im New World Club, 67 West 44. Strasse. N. Y. C., Dienstag und Donnerstag von 5 bis 6; b) im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N. Y. C. (LOngacre 5-9284), Montag und Mittwoch von 5 bis 6, und nach Verab- redung. (Ausfüllen und einsenden.) AMERICAN INSTITUTE OF MODERN LANGUAGES 150 West 46th Street, New York City. Ich werde an Kurs A, B, C, D, F teilnehmen. Name Tel. Adresse Youth Group of the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 8:30 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Thursday, February 20, 9 p. m. Americas Help for the Refugees. (see Clubprogram). Saturday, February 22, 7:45 p. m. "The American Labor Move- ment." Mr. Morton Goldstein will address our group. From 9:30 to 10:15 p. m. games and amusement. Later on Washington's Birthday celebration. (Crossing Times Squ.) Place: Cluboffice, 67 West 44. St., Room 401. Sunday, February 23, 2 and 3 p m. Dancing Lessens. Place: 461 Ft. Washington Ave., Apt. 22. New registration only at the Club office, DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York Schänzels u m -m ihi in, I 58 Nagle Ave., direkt gegen- über 1RT Station Dyckman St. Direkt bei gesetzt. Learnerstreels. Lernen ausserhalb Learnerstreeta strafbar I Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudegfier Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Traffic. Gesetzerleirh- terung englisch-deutsch. Technik englisch-deutsch. II Spezial-Immigrant-Prei* l! Neuer Schulwagen mit dop- pelten Pedalen! PROSPEKT VERLANGENl ! Experte für Autokauf ! 67 West 44. St. Att. Youth Group. All who signed for the lessons are asked to attend. Dance Tea at 3 p. m., at Hotel Empire, 63rd St.- Broadway. Monday, February 24, 8 p.m. sharp General Meeting of the Youth Group Committee. All officers are asked to attend. There will be no special invitations. Thursday, February 27, 9 p. m. . Lecture at the Club House. 210 West 91st Street. Saturday, March 1, 7:45 p. m. Heimabend with amusement and games. Place: Club office. Sunday, March 2, 7:30 p. m. Discussion Evening at the Club office. For Information on the sport ac- tivities of the Youth Group see "Sport and Play" (Swimming, Ping Pong, Physical Culture, and Soccer). Group News The Choir of the. N. W. C. re- quests all members of the Y.G. to attend its Meetings at the YWHA, 31 West llOth Street. Auditorium. Ask Mr. Levy. Don't sorget to seil your "Blaue •Wir erteilen« FAHRUNTERRICHT bis Sie für die Prüfung durchaus vorbereitet sind. Individuelle Privatstunden. Abholen vom Hau» gegen kleinen Mehrpreis, Park Avenue Auto Schoo! 117 East 59. Sir. PLaza 3-9570 Beitragskarte." For Information Mr. Herbert Meyer. The deadline for the editoriai sevtion of the "Youth Reporter" will be Febr. 22, a. m. C. J. II. Achtung, Helferinnen bei der Kinder-Betreuung Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Street, New York City, bittet hier- durch alle Damen, die sich zur Be- treuung von Kindern in den Abend- stunden gemeldet und die Karto- thekkarte ausgefüllt haben, sofort auf einer Postkarte noch einmal Adresse, und, soweit vorhanden, Telephonnummer mitzuteilen, da wiederholt in letzter Zeit Damen unter den bisher angegebenen Adressen nicht erreicht werden konnten. Wir sind nur dann in der Lage, den Eltern, die von unserer Hilfs- aktion Gebrauch zu machen wün- schen, umgehend Hilfe zu leisten, wenn alle Helferinnen die an sich selbstverständliche Pflicht erfüllen, von Adressen - Aenderungen, Weg- zug von New York oder dem Wun- sche auszuscheiden, uns rechtzeitig Nachricht zu geben. Es wird angenommen, dass Da- men, die innerhalb der nächsten 8 Tage auf diesen Aufruf nicht ge- antwortet haben, von der Liste ge- strichen zu werden wünschen. Wer will Bürgerkunde lernen? Governor Lehman hat die lau- fende Woche für den Staat New York als "Bill of Rights Week" be- stimmt. Wir wollen nun den Mit- gliedern und Gästen unseres Clubs Gelegenheit geben, sich nicht nur mit der Bill of Rights, sondern auch mit den wichtigsten Grund- sätzen der Verfassung sowohl der Vereinigten Staaten wie des Staa- tes New York, und im Zusammen- hang damit auch mit den wesent- lichsten Einrichtungen des öffent- lichen Lebens (Gesetzgebung, Ver- waltung und Rechtssprechung) ver- traut zu machen. Die Kenntnis die- ser Materie ist für jeden, besonders aber für alle vor der Bürgerprü- fung Stehenden, eine Notwendig- keit. Unser juristischer Mitarbeiter, Dr. Eugen Bandnvann, will in einem Zyklus von drei Vorträgen zu diesem Thema sprechen; die Vorträge sollen in unseren Club- räumen stattfinden. Da die Raum Verhältnisse eine Begrenzung der Teilnehmerzahl bedingen, bitten wir um Meldung an unser Büro bis zum 1. März; wir werden dann weitere Mittei- lung über den Zeitpunkt machen. Zulassung für Mitglieder frei; für Gäste 20c für jeden Vortrag, 50c für den gesamten Zyklus. Gemeinschaft der württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 26. Fein-., 8 bis 9 p. m., im Büro des New World Club, 67 West 44. -Str., statt und wird von Walter und Inge Strauss abgehalten. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe benötigen oder wissen, wo Hilfe nötig ist. Lassen Sie uns wissen, wenn es Ihnen möglieh ist, an unseren Arbeiten teilzunehmen. Nächste Sitzung des Arbeitsausschusses: Mittwoch, 26. Febr., abends 9 Uhr, im New World Club. Schriftliche Anfragen nach: 1440 Broadway, Room 1409. Tanzsportgruppe Die Tanzsportgruppe hatte bereits ihren ersten Kri'olg. Bei dem vor drei Wochen stattgefundenen Turnier Im l'almengarten unter Leitung von Mizzi Zimmermann konnten die beiden teil- nehmenden Paare der Tanzsportgruppe die ersten Plätze belegen. Den ersten Preis gewann das Paar Frl. Klein-Herr Luft, den zweiten Preis Frl. Newman- Uerr Tager. Die Trainings-Abende finden nach wie vor unter Leitung von Mizzi Zimmer- mann für Anfänger und Fortgeschrit- tene jeden Mittwoch abend um -9 Uhr im Hotel Kmpire statt. JUBILÄEN Mitteilungen für diese Ru- brik sind an die Redaktion des "Aufbau" zu richten und wer- den gegen Einzahlung von 25 Cents publiziert. Seinen 70. Geburtstag beging Louis A. de Jonge (fr. Duisburg-Hamborn), 9 Sickles St., New York City. Jacob Marx (fr. Frankfurt am Main) feierte in New York seinen 80. Ge- burtstag. Das Ehepaar Bernhard und Elly Hadra, geb. Staub (aus Gross-Strelilitz), feierte in New York seine goldene Hochzeit. Rudolf Kraus, der frühere Leiter des Fiirsorge-Amtes der Wiener Israeliti- schen Kultusgemeinde, beging In La Paz (Bolivien) seinen 70. Geburtstag. Briefkasten Julius T.: Das Wort "picket" wird in Websters Dictionary wie folgt definiert: "A person posted by a labor Organization at an ap- proach to the place of work effect- ed by a strike to ascertain the workman Coming and going and to persuade or otherwise influence them to quit working there." R. K., Philadelphia: Jawohl, die Frau des Hitler'schen Hauspoliti- kers und Erfinders der "Politik des Lebensraum es", Major Haushofer, war eine Jüdin namens Martha Mayer. Visitor und andere: Die Verhand- lungen zwischen der kanadischen und der amerikanischen Regierung wegen der kurzfristigen Zulassung hiesiger Visitors als Immigrations-Applikanten sind noch nicht abgeschlossen. Wir werden darüber berichten, sobald uns selbst nähere Mitteilungen darüber vor- liegen. Anonymus 500: Leider im Augenblick nicht zu plazieren. Nettie Gumpert: Bitte bemühen Sie sich in unsere Sprechstunde Sonnabends .">..<(» bis 6.30. Martha Schwarz und C. L. (Augusta) : Wegen der Frage der Fernheiraten ver- weisen -wir Sie auf den "Aufbau" vom 27. l)ez. 1940 (Prager "Hochzeit mit Stellvertreter"). Ernest L. Spiegel: Sie brauchen für die Auswanderungs-Angelegenheit, von der Sie uns schreiben, nicht nach New York zu kommen; Sie können die Fra- gen schriftlich mit einer der Im "Auf- bau" anzeigenden Firmen aufnehmen. Max Bruch: Lassen Sie sich in der "Public Library" Fachzeitungen für Farming und Agrieulture geben. Im Inseratenteil dieser Zeltschriften finden Sie die Spezial-Firmen, die Sie suchen Y. Kalmus: Sie sollten sieh schrift- lich an das Tschechoslowakische Kon- sulat in New York wenden. E. Hildesheimer, Chicago: Sie bitten uns um Adressen eines leistungsfähigen F.inknufskonzerns der Herren- und Damenai'likrl - Branche. So allgemein kann man Ihnen keinen Rat geben. Sie sollten sich Branchen!) andbiieher ver- schaisen oder einen Kaufmann fragen, der praktische Krfahru ngen in dieser Branche hat. ! | 11 —— - |VERCHROMUNG .erspart Putzen und verhindert Rest« der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwarea durch Spezial-Verfahren. Beste Qualitäts-Arbeit garantiert. GEORGE LEWIN Neue Adresse: 219 Audubon Ave. <176. Str.) . Phone WA 811»« Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., an der 7. Avenue, direkt am Times Square, 2. Etage, über der Chase- Cafeteria. Spielzeit: Täglich von 1 p. m. bis 1 a. m. Beitrag: Skat 25c; Schach 2 und 3 Cents pro Partie. Mitglieder des New World Club haben Ermässigung. Frankfurter Abend des N.W.C, Wiederum hatten sich etwa 1800 Men- schen aus Frankfurt am Maln und Um- gebung im Mecca Temple eingefunden, feierten Wiedersehensfreude und fan- den dank des von Erwin Schneeberger recht geschickt zusammengestellten Pro- gramms einige Stunden der Entspan- nung. Ruth Geiger sang Lieder ihrer Mutter, Rosy Gelger-Kullman, die sie auch am Flügel begleitete; Lulu Neu- mann brillierte in einem Grotesktanz und Theo- Ratner erfreute durch Violin- vorträge, von Paul Meyer begleitet. Den Abschluss bildete die unverwüstliche "Goethe-Szene" von Egon Friedeil und Alfred Polgar, mit der Charlotte Gross, Bertold Bernd, Manfred Fuerst, William MEDICAL STATE BOARD (sämtliche vorklinische Fächer) LANGUAGE EX AMIN ATION Intens. Vorbereitung i. kl. Gruppen von Third Year Medical Student. Kursus-Stunde 60(i. Mr. W. VANDENBERG 53 Payson Ave. (2 Min. v. Dyckman St. Station der 8th Ave. Subway). LOrraine 7-3314, zw. 8 und 8 A. M. APOTHEKE APOTHEKER 369 AUDUBON AVE., nahe 183. Str., New York City. Die einzige Apotheke in Washington Heights nach deutscher Art. Freie Abholung u. Lieferung aller Rezepte nach allen Stadtteilen. __ Telefon: WAdsworth 3-0164 „ Malten Und Charles Meyer das Publt. kum in beste Stimmung brachte. Lothai Rewalt war ein launiger Ansager de» Programms, in dessen Verlauf die Glitt von Fred H. Bielefeld für den N.W.Q, und von Eduard Strauss als Vertretet der Frankfurter Landsmannschaft be* grilsst wurden. -OPPORTUNITY— DOCTOR or DENTIST Wldow compelled to sacriflce, excep- tional 2-fam. corner house with large porch, 2-car garage, highest class sec- tion Fiatbush. Ideal for house and office. Cash requlred, $3,000.00. No brokers. Box N. G. 852 M. FRIEDENBERG Surgical Supply Co, Medizinische Instrumente—Briichbift- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—G um mistrümpfe-—Krücken Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-6630 Männl. u. weibl. Bedienung TIP TOP SHOE REPAIR 208 West 96. Str.» zw, Broadway u. Amsterdam Ave. — Tel. RI 9-1190 Inh. Rieh. PFIFFERLING, Schuhmache rmeister Bekannt für beste Arbeit Reparaturen / Handarbeits-Schuhe / Orthopädische Arbeiten riTTTTTTTT ! 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Ausserdem hat einer der Lei- ter des Gardens, Colonel John Heed Kilpatrick, unter dem Eindruck des Abends mitgeteilt, dass er schon für April die Gründung einer Hallen-Soccer League und die allwöchentliche Abhaltung von Spielen im Garden plane. Damit hat der Indoor-Fussball einen vielleicht entscheidenden An- fangs-Sieg erfochten. Leute, die die Psyche der ameri- kanischen Sportwelt zu kennen glauben, sind der Auffassung, dass zwei Dinge der Ausdehnung des Soccers im Wege sind: 1. würde es der Amerikaner nicht sonderlich lieben, im Winter (und Soccer ist nun einmal vorwiegend der Sport der kälteren Jahreszeit) im Freien zu stehen und zu frieren; 2. ist dem an Tempo gewöhnten Yankee das Spiel immer noch nicht schnell genug. Diese beiden Dinge sind in der . Halle ausgeschaltet. Die Halle ist geheizt und durch die fast völlige Aufhebung der das Spiel hemmen- den < CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt und auswärts. Kleine Fuhren, Waren- lieferungen in meinem Ford V 8. KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 Die neueste Tabelle sieht so aus: 1. Famee Furlane 25:5 Pkt. 2. Youth Sporting Club 20:4 Pkt. 3. Bergen County 19:11 Pkt. 4. Maccabi 17:7 Pkt. 5. New World Club 14:12 Pkt. k. Bronx Jewish S.C. (1:17 Pkt. 7. Brooklyn Jewish SC. 8:14 Pkt. 8. Lithuanian Americans 8:20 Pkt. s. Union City 4:16 Pkt. 10. W.B.F. New York 2:18 Pkt Wie New World Club über Bergen County 3:1 siegte Die Fachleute der League wissen zu würdigen, was es heisst, gegen die beste Verteidigung der EDSL, Behnke-Zampaeorta, drei Tore zu schiessen. Der NWC wäre an die- sem Sonntag wohl kaum von ir- gend einer anderen Mannschaft seiner Gruppe geschlagen worden. Die zwei ersten Tore für New World Club, die schon in der 10. und 20. Mi- nute fielen, waren unübertreffliche Mei- sterleistungen, wie man sie sehr selten zu sehen bekommt. Beide Male fielen die Tore durch Kopfbälle Altmanns. Bald darauf kam B.C. durch einen we- gen harten Spiels verursachten Elfmeter zum Ehrentreffer, den Behnke erzielte. Kurz vor Halbzeit kam ein hässlicher Zwischenfall. Bergens Standart-Back ZampacoL'ta wollte einen von ihm selbst verursachten Hand-Elfmeter nicht an- erkennen. Er wurde gegen den Schieds- richter Mandel (Maccabi) tätlich, und dieser untergrub für immer seine Auto- rität, da er es u n ve rständli eher wei se verabsäumte, den Uebeltäter der Begel gemäss vom Platze zu stellen. Eine schwere Sünde wider den Sport l Der Elfmeter wurde überdies von Mayer, der den Bali an die Latte schoss, nicht verwandelt. Nach dem Seitenwechsel erhielt der New World Club die schlechtere Spiel- hälfte, aller durch schneidiges Spiel stellte er durch Altmann, dem der "hat trick" gelang, mit einem dritten Tor nach Vorarbeit von Kuhn und Cohen den Sieg sicher. Bergen County in der Besetzung Roh- rer; Zamparorta. Behnke: Seidel, Stro- ezyk, Hoffmeister: Uffholz, Lablanc, Corten, Miller. Walter spielte nicht schlecht. Am besten waren die beiden Verteidiger, ferner Stroczyk als Mittel- läufer und Mittelstürmer Corten. Die New World Club Farben vertra- ten Rice; Winter. Fleischmann; Gold- berger. Si'hnaitlaiher, Hess: Kuhn, Gru- ber, Cohen. Altmann und Mayer. Die (offer- u. Warentransporte Umzüge — Lagerungen MAIER-SCHUELLER Tel.: WAdsworth 3-3510 601 W. 184. Str., New York City angenehmste Entdeckung war Fleisch- mann auf dem Posten des Verteidigers. 2:5 unterliegt WBF gegen Famee Furlane Bei Halbzeit führten die Italie- ner 2:0. Sie schössen dann noch ein drittes Goal. WBF aber gab die Sache noch nicht verloren. Feuer- schütz holte einen Treffer auf, und Sigi Fichtmann, giner der ver- dienstvollsten Leute seines Clubs und der Bewegung, stellte das Re- sultat sogar auf 3:2. Aber die Ita- liener wussten, um was es ging, und 'als der alte Schiedsrichter- Fachmann Isselin von Bergen County das Zeichen zum Abpfiff gab, stand es klar 5:2 für "F-F". Corsi, Campanile, P. Maraldo (2) und S. Chinani waren die Torschützen des Spitzenreiters, der wie üblich, eine gleichmässig gute und schnelle Mann- schaft geschickt hatte. Bei den Leuten des Workmen's Benefit Fund, denen das Glück wieder einmal nicht hold war, verdienten Torwart Wahler, linker Ver- teidiger Gullen und der aus Persien stammende Mittelläufer Metersky das Prädikat "sehr gut". Union City gewinnt ijn Endspurt über Lithuanians Lithuanians sahen, als sie, mit dem Wind als Bundesgenossen, bei Sei- tenwechsel klar 2:0 in Front lagen, schon wie die Sieger aus. Sie konn- ten aber den alten Kampfgeist von Union City auch durch be- tont hartes Spiel nicht bezwingen. Es ist nur dem sehr guten Referee Weissmann zu danken, dass das Treffen reibungslos zu Ende ge- führt werden konnte. Herbert Richter, Keuth, Emil Lurig und Baldassari skorten für U. C. Die- ses Trio im Verein mit dem Läufer Garzello hatte auch den Hauptan- teil an dem Siege. Ist Ausreisser Newark noch ein- zuholen? In der A-Division bilden die ersten fünf Mannschaften aus dem Zwölfer- Feld eine Sonderklasse: 1. Jewish tJnity Club Newark 31:3 Pkt. 2. New World Club II 20:6 Pkt. 3. New World Club III 18:2 Pkt. 4. Fairview 17:7 Pkt. und 5. Maccabi II 16:8 Pkt. Dieses Quintett kämpft um die Meisterwürde. Dann folgen mit weitem Abstand 6. Queens I 7:13 Pkt. 7. Bergen County II 6:14 Pkt. 8. Bronx II 6:16 Pkt. W.B.F. II 5:17 Pkt. 10. Maccabi III 3:13 Pkt. 11. Brooklyn II 2:18 Pkt. 12. Bronx III 0:16 Pkt. Am Sonntag siegten Newark und die beiden Vertretungen des New World Clubs, von denen N.W.C. III die wenig- sten Verlustpunkte aufzuweisen hat, während Maccabi II knapp von Fair- view bezwungen wurde. Newarks 4:2 Erfolg über W.B.F. II wurde nicht leicht errungen. Beim Stande von 2:0 zog W.B.F. durch Meyer und Low gleich. Dann triumphierte die grössere Technik und Ausdauer Newarks, die durch J. Newmann, Barna und H. Newmann (2) zu ihren Erfolgen gelangten. Beste Spie- ler des Siegers waren Tormann Meer und Mittelläufer Schuricht, beim Un- terlegenen Tormann Fuld, Mittelläufer Kiefer und Mittelstürmer Low. J.S.C. III gegen New World Club II 1:9 (1:4) Der ausgeweichte Boden auf dem Van Cortlandl Park Mannschaftsspiel : (lass sich die \h dem Boden besser auch in dieser liess Ii ein richtiges u ('kommen. Dadurch, nnschaft des N.W.C. anpasste, gewann sie Höhe verdien!. Die Bronxer gingen zwar gleich nach Beginn in Führung, doch dann folgten Schlag auf Schlag die sich zwangsläufig er- gebenden Tore. Iii die Torerfolge des N.W.C. teilten sich Reiter (1), Salonion <21, Heinhold, Boley und IL Deifeld (Handell'meter), während das Bronxer Ehrentor von M ilton Slrauss erzielt wurde. Schiedsrichter Slrauss war dem Spiel trotz einiger Fehler ein gerechter Bronx III wurde vertreten durch Wolf (Sonneberg) ; Sonneberg (Neumann), Vollweiler; Adler, Schuster, Schott; Strauss, Gansei, Rosenberg, Friedner, Oppenheimer (Hein). Für die Blau-Weissen kämpften: Schlesinger; Adler. Stoll; Joffe, Boley, Katz; Reinhold, Salomon, H. Heifeld, Reiter, .1. Helfeid (Rauh). New World Club III gegen Bergen County II 2:1 (0:1) Ehe der anfangs mit acht Mann antretende N.W.C. sich versehen hatte, führte Bergen County be- reits 1:0. Erst nach Halbzeit konn- te Bergens glänzende Hintermann- schaft mit dem überragenden Roh- rer, T. Weisenstein II und Biergans durch einen sehr schönen Flach- schuss von Pinkus und einen Tref- fer Finks überwunden werden. Im übrigen gab Schiedsrichter Mandel drei — mehr oder weniger unbe- rechtigte — Elfmeter, die sämtlich nicht verwandelt werden konnten. Bergen County spielte wieder mit League Präsident T. Weisenstein, der später ausschied, und seinen beiden Söhnen in folgender Besetzung: Rohrer; Bierganz, T. Weisenstein II; Straften, Murphy, H. Weisenstein; Anderson, T. Weisenstein I, Kammerbauer, Salomon, Oliver. Vogt (Maak). N.W.C. III: Kel- ler ; Zuckermann, Heidecker; Schmidt, Eckstein. Smaragd; Pinkus, Lambert, Haber, Marx (Schickler). Maccabi II gegen Fairview I 4:5 (3:3) Sehr spannender Kampf auf dem Van Cortlandl Park, den Maccabi durch die Schuld seiner Hintermannschaft verlor. Maccabi lag eine Zeitlang schon 3:'l in Führung. Seine Elitespieler hiessen Te- st iler, dem gleichfalls drei Treffer ge- langen (einen vierten errang der gute Stu rm l'iihrer Finger) und Mittelläufer Wol f, Für Fairview skorten neben Eheyer noch McLallen und Weyandt. Schiedsrichter war Donovan. Hatikvoh-Jugend gewinnt Pokal spiel Im Kampf um den Challenge-Pokal standen sich als die einzigen noch in der Bunde verbliebenen jüdischen ,Tu- gend-Mannscha flen New Yorks, Hatik- voh I und New World (Hub I auf dem in schlechtem Zustande befindlichen Erasmus Field gegenüber. N.W.C. wehrte sich nach Kräften, aber die erfolgreicher zusammenarbeitende, fein auseinander abgestimmte technisch sehr reife Hatik- voh-.Iugend siegte .'1:0 (0:0). Die Goals fielen durch Horowilz, Hosner (abseits) und wiederum Bosner, der von den gu- ten Stürmern der beste war. Hatikvoh: Levinstein; Schoenfeld, A. Albert: Kleinmuntz, J. Albert, Cohn; Lindenfeld, Klein, Horowitz, Rosner, Morrowitz. N.W.C.: Rose, Greenblatt, Grosch ; R. Norman, Vogelstein, Frank; Hirschberg, Rosendorff, Schorr. Feuerstein, Gutheim (Bruneil, Auspach). "Aufbau"-Vorschau für den 23. Februar spielen am nächsten Sonntag in der Premier-Division der Es E.D.S.L.: Brooklyn Jewish S.C. gegen Maccabi, 2.30 Uhr. Referee Weissmann. Youth Sporting Club gegen Union City, 2.30 Uhr. Referee Weinberg. Bronx Jewish S.C. gegen W.B.F., 2.30 Uhr. Referee Mandel. Famee Furlane gegen New World Club, 3 Uhr. Referee Donovan. Vier interessante Begegnungen, von denen drei einen unmittelbaren Einfluss auf die Meisterschaft ha- ben werden. Möglicherweise kann der New World Club, der das am 9. Februar abgebrochene Spiel ge- gen Famee Furlane im Meehan Oval (45 Road Court House Square) wiederholt, das "Zünglein an der Waage" bilden. Wenn NWC die feine Form, die er gegen Ber- gen County zeigte, aufweist, wird der Erste der Tabelle schwer kämpfen müssen, um beide Punkte in seinen Besitz zu bringen. Auch Youth Sporting Club, der nach Minuspunkten an der Spitze liegt, muss sich vor Union City sehr in acht nehmen. Maccabi fährt ins Wingate Stadium zum Brooklyn Jewish S.C., bei dem die Trauben gleichfalls sehr hoch hängen. Mac- cabi weiss aber, was für ihn auf RAYMOND STORAGE WAREHOUSE 150 West iHllh Street—SChuvler 4-1336 | MÖBELTRANSPORTE Stadt- und Fernumzüge EINLAGERUNG in unseren eigenen Lagerhäusern Einzelkabinen Auskünfte : JOSEPH HOCHERMAN (früher Nürnberg und Wien) GREENWALD'S MOVING & TRICKING, Inc. Inh. HERMANN GRUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.s EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck- u. Warenbeförderung Neue La»t- u. 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Ferner sol- len junge Instrukteure und Lec- turers für Sportgeist und Kame- radschaft sorgen und ihre Erfah- rungen allmonatlich in einem Meeting austauschen. Maccabi Jugend gegen New York Americans Am Sonntag um 1.30 Uhr spielt im Wlngate Stadium in Brooklyn die erste Jugendmannschaft des Maccabi gegen »die erste Jugend der New York Amer- icans. Die beiden Mannschaften führen die Tabelle der New York City Junior League an. Maccabi steht einen Punkt hinter den Americans, sodass er nur im Falle eines Siemes Meister werden kann. Andere Mannschaften kommen für den ersten Platz nicht mehr in Frage. Das Treifen wird als Propagandaspiel vor dem Ligakampf Brooklyn Jewish Soc- cer' Club gegen Maccabi durchgeführt. N.W.C. verliert sein erstes Tischtennis-Ligaspiel Kürzlich trug der New World Club in den Riverside Table Tennis Courts sein fälliges Verbandsspiel gegen die Hakoah Gesichtshaare werden mittele Elektrolyse schmerz- los end ohne Narbe* unter schrift- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. S,. Str., Apt. 1-F. (BN 2-9242) Sind Sie kahl oder dünnhaarig? Meine 106% zufrieden- stellenden Perücken, Tupees und Transfor- mationen verleihen kahlköpfigen Männern und Frauen wieder das jugendliche Aussehen" früherer Jahre. Preise $15.- aul'w. Ge- naues Anpassen garantiert. Haarsehnei- iden. Postaufträge erledigt. A. HASCHKA, Perücken-Spezialist, 203 E. 117. Str., M V. Ecke 3. Ave. (1 Trep. hoch), NYC. aus und musste eine 13:1 Niederlage hinnehmen. Die Ehre des N.W.C. ret- tete Helen Meyer. Nachstehend die Er- gebnisse : Helen Meyer gegen Mariette Phillips, 21-8, 21-14; Irwin Hellfeld gegen Jack Tartakower, 14-21, 9-21; Kurt Bruch ge- gen Fritz Morgen, 4-21, 3-21; Edmund Fink gegen Hans Weiner, 21-17, 15-21, 10-21; Peter Hirschberg gegen Herbert Lackner, 13-21, 10-21; Hans Rosenfelder gegen Ottmar Arie, 18-21, 22-20, 13-21; Henry Vogelstein gegen Otto Langer, 16-21, 21-19, 16-21; Eva Biberstein gegen Hilde Tabak, 13-21. 13-21; Hellfeld-Vo- gelstein gegen Morgen-Arie, 7-21, 14-21; Hirschberg-Rosenfelder gegen Tartako- wer-Schulz, 14-21, 14-21; Bruch-Fink ge- gen Weiner-Rubin, 12-21, 12-21; Helen Meyer-ICitty Eisenstein gegen Tabak- Phillips, 19-21, 11-21; Meyer-Hellfeld ge- gen Tabak-Tartakower, 12-21, 15-21; Meyer-Vogelstein gegen Phillips-Lackner, 15-21, 21-19, 16-21. Auch Maccabi besiegt Der hervorragenden Mannschaft von Hakoah gelang es am letzten Sonntag im Tisehtennis-Puiiktekanipf auch Mac- cabi überlegen zu schlagen. Hakoah siegte 11:11. Tabelle der United Table Tennis League Nach den letzten Meisterschaftsspie- len der linited Table Tennis League of New York sieht die Tabelle folgender- massen aus: 1. Hakoah 6:0 Pkt. 2. New World Club 4:2 Pkt. Z. Maccabi 4:2 Pkt. 4. Alteo Club 2:4 Pkt. 5. und 6. Jewish Athletic Club und Prospect Club 0:4 Pkt. Die nächste Versammlung der League wii'd am Montag, 24. Februar, abends 8.30 Chi, in den Räumen des Prospect Unity Club (558 W. 158. Str) abgehal- Prospect Unity Club I gegen Dt. Ungarn S.C. I, 0:0 Das mit besonderer Spannung erwartete Spiel zwischen dem Oberliga-Meister des DAFB und Prospect Unity Club auf dem über- füllten Metropolitan Oval in Queens brachte ein "Unentschie- den", somit einen Punkt Gewinn für "Prospect", nachdem allent- halben ein sicherer Sieg des Mei- sters erwartet wurde. In der ersten Halbzeit hatte der Pro- spect Club den Rückenwind und das Spiel spielte sich meist vor dem Dt. Ungarn-Tor ab. Die Hintermannschaft der Dt. Ungarn vereitelte jedoch die sauber vorgelegten Angriffe der Pro- spect Stiirmer-Reihe. Nach der Halbzeit legten die Meister los wie die Wilden und wussten genau, dass die kommenden 45 Minuten für sie waren. Prospect spielte nur auf Ver- teidigung. Das Spiel war auch meist im Strafraum des Prospect Tors. Man konnte aber sofort sehen, dass die Prospect-Elf von einem nie gesehenen Geist und Eifer geleitet waren: Das Spiel darf nicht verloren werden. Prachtvolle Leistungen vereitelten die wuchtigen Angriffe der Dt Ungarn Stürmer. Im einzelnen seien hervorgehoben die Glanzleistungen des Prospect Tormanns Vollweiler und die ausgezeichneten Ver- teidiger Lamm-Kahn, die ganze Läufer- reihe Mayer-Grünbaum-Hess und der gute Mittelstürmer Benamy. gesucht wUd: Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm Sonntag, 23. Februar: Apoth. Joseph Nussbaum (fr. Wien), von Albert Nussbaum, Rua Latizia Coelho 57-111 esq., Lisbon, Portugal Dr Erich Kohlhagen (fr. Halle), von Martin Mainzer, 826 Lakeside Place, Chicago, III. Dr. R. Engel (fr. "Eos", Wien), von Dr. Hans Walter Pick, c/o "Aufbau", Kinder der Ida Weil, geb. Hauser (fr. Beerfelden, St. Louis), von J. Hau- ser, 2055 Harrison Ave., Bronx, N. ¥." Joseph Strauss (l'r. Amsterdam), Rabbi Selig S. Auerbach, 903 N. Broed St., Rome, Ga. Mrs. Sternberg, geb. Schwersenz (fr. Gnesen, Posen) oder Tochter (Sängerin), von Herta Lowis, 552 W. 91st St., N.Y.C. (für Leopold Michel, Sohn d. Adele uiid Johann Michel, Berlin, jetzt Shanghai). Norbert Weinberg (fr. Hamburg), von Bella Joseph!, c/o Wollt', 1318 Nedro Ave., Philadelphia, Pa. Hermann Roth (fr. Wien, Berlin, Melbourne;, von Max Roth, 2103 Cläre- mont Terrace, Utica, N. Y. Rosel Wolff (fr. Frankfurt, Köln, Rotterdam), von Hannah Seligmann, geb. Gundersheim, 190 Wadsworth Ave., Apt. 22, N.Y.C. (für Netta Loewensteln, geb. Seligmann). Julius Levi (l'r. Berlin), von William L. Sommer (Forell, Berlin), 3420 N. 18th St., Philadelphia, Pa. Hugo Stern (fr. Bergen, seit 35 Jahren in U.S.A.), von Lotte Schweriner (Toch- ter der Rosa Rosenthal, geb. Stern), 218 Seventli Ave., San Francisco, Calif.' Hilde Hey mann (fr. Rheydt/Rheinl.), von Edith Guenzburger, 6417 N. Leavitt St., Chicago, III. Bernd Weinberg (fr. Werther, zuletzt Aberdeen), von Edgar Alexander, IjSI Clinton Ave., Newark, N. J. Margot Stern (fr. Mainz, London), ton Ruth Siegel, 2601 Hanover Ave., Rich- mond, Va. Justin Seligenbrunn (fr. Diespeck s.d. Aisch, seit 1911 in U.S.A), von Irma reie Probebehandlung*,, •dstissrasasiesr*. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Erfolg garantiert. $1 die Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 110 Weat 34. Str., Room 301 gegenüber Macy's Tel.; PE 6-1122 « GESICHTSHAARE— Damenbart, Warzen werden mit der elektri- schen Nadel schmerzlos für im- mer unter Garantie ohne Narben entfernt. 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Wenn nun eine Gruppe durchaus am Sonntag ke- geln will, und die andere Gruppe nur an einem Wochentag Zeit hat, bleibt der Leitung nichts anderes übrig, als sich an den Gebräuchen unserer neuen Heimat ein Beispiel zu nehmen, und die Meinungsverschiedenheit mit dem Stimm- zettel auszutragen. Wir bitten daher alle unsere Kegelfreunde em Sonntag, den 2'A. Februar, zum Kegeln zu kom- men und durch ihre Stimme den Streit begraben zu helfen. Mit dem Bahn- besitzer sind entsprechende Vereinba- rungen getroffen, um eine evtl. Aende- rung zu ermöglichen. Also zunächst nächsten Sonntag, 8 p. m., Labor Tem- ple, 213 E. 84th St., zwischen 2. und Ave. Unkostenbeitrag: Mitglieder 35 Cents, Gäste 50 Cents. Getränke und Essen sind sehr billig. Die Kegelbahn ist erreichbar: Lexing- toii Ave. Subway bis 8ti. Sir., oder 3. Ave. Hochbahn bis 84. Str., oder Gross- lown Bus 80. Str. bis 3. Ave. Leitung: Walter M. Myers. Tischtennis Wir spielen jeden Dienstag- ! abend von 8:30 bis 11 Uhr Tisch- ; tennis in den Riverside Table Ten- ! nis Courts, 96. Str., Ecke Broad- j way (Nordwestecke, Basement, Eingang 96. Str.). Mitglieder 15c, Gäste 25c. Leitung: Bert S. Lewy. Die Kampfmannschaft der Tisch- tennisabteilung hat am Dienstag, 25. Februar, 8:30, Pflichttraining. Voranzeige: Sonntag, 2. März, abends ab 8:30, Ligawettkampf New World Club gegen Maccabi im Clublokal des Maccabi. Nähe- res im nächsten "Aufbau". Gymnastik Wer hat schon einmal der Gymnastik- Stunde in unserer eigenen Turnhalle im Heckscher Foundation Building beige- wohnt? Wer es nicht getan hat, hat einen Abend angenehmer Erholung ver- säumt. Gymnastik ist die Grundlage für alle Sportarten und iur Erhaltung der Gesundheit unbedingt erforderlich Deshalb erwarten wir alle jeden Don- nerstag abend um 8.15 im Heckscher Foundation Building (siehe Sportteil). Wir erwarten auch das Erscheinen aller Fussballer, für die am gleichen Abend Gymnastik und Fussball Training statt- Schwimmen Das Schwimmen findet jeden Mittwoch Abend 8.15 im Heekscher Foundation Building, 104th St., Ecke 5th Ave., statt. Die Schwimmhalle ist gut geheizt. ILSE HERZ Individu eile Haarpflege Kommt in IHR Heim! 1) !> u e r w e 1 1 e 11 II a a r f ä r 1) e 11 Anruf: WA.imen- strickblusen, Badeartikeln aus W*Jle, Baumwolle und Gummi. 46. Künstlerische Ateliers in Haiti su- chen in der ganzen Welt Absatz für ihre praktischen Modeerzeugnisse in Sisal- l)amentaschen. Baucher-Artikeln, Bijou- terie - Edelholz - Schildpatt - Leder- artikeln durch direkte Verbindung mit Importeuren. 47. Kaufmann, früher acht Jahre lang I.G.-Vertreler .mit den besten Verbin- dungen, sucht für Brasilien die Allein- vertretung von Chemikalien. Es kom- men nur Fabriken (und keine Händler) in Frage, die Spezialprodukte. herstellen. Erste Referenzen. "May the children of the stock of Abraham, who dwell in this land, continue to merit and en- joy the good will of the other inhabitants, while everyone shall sit in safety under his own vine and fig tree, and there shall be none to make him afraid." (George Washington in a let- ter to the Hehrew Congregation of Newport, R. /.) Die Einkommensteuer Von Dr, PETER J. FRANK, Public Accounfanf Kelly Gellis-Leinkram WIEN INDIVIDUELLE CORSETTS und BÜSTENHALTER 30-06 29th Street, ASTORIA, Apt. 3-L Tel.: RAvenswood 8-7544 Aul Wunsch auch Kundenbesuch. Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. Mass j Reinigen - Reparieren - Massige Preise | % LORE HARRIS a52 Riverside Drive, Apt. 2-1) b 1 J2:'- Sir. UN .1-7-112 I I 11rulier Brandes, Frankfurt a/Main) VI. Zur Behandhing gelangt nun- mehr das bedeutende Kapitel der erlaubten Abzüge (deduetions). Diese sind aufgeteilt in Abzüge, die nur bei einer beruflichen oder gewerblichen Betätigung statthaft sind, und in solche, die auch Pri- vatpersonen gestattet sind. 1. Geschäftsunkosten müssen notwendig und normaler Natur, wirkliche Berufsunkosten und keine Privatausgaben sein. ' Anschaffung von Inventar usw. deren Lebens- dauer ein Jahr übersteigt, dürfen nicht als Unkosten abgesetzt wer- den, sondern müssen aktiviert und über die normale Lebensdauer ab- geschrieben werden. Aerzte, die ihre Praxis von ihrer Wohnung ausüben, dürfen den Anteil der Miete, welcher den für die Praxis gebrauchten Zimmern entspricht, absetzen; ähnliches gilt für Licht, Inventar- und Automobilabschrei- bung usw. Akademiker dürfen Berufsmagazine u. der gl. ganz ab- setzen, Bücher jedoch nur über eine Reihe von Jahren (über "use- ful life") abschreiben. Prämien zu Lebensversicherungen sind nicht abziehbare, persönliche Ausgaben, genau wie Haushaltshilfen, Schul- oder Collegegelder, Examensge- bühren usw. Gehälter müssen üb- lich und nicht aussergewöhnlich sein, um berechtigter weise abge- setzt werden zu können. Direk- torengehälter müssen sich im Ein- klang mit geleisteter Arbeit für die Gesellschaft befinden; die Fi- nanzämter haben das Recht, dies Verhältnis nachzuprüfen. 2. Für Abschreibungen (depre- ciation) hat die Regierung allge- meine Richtlinien aufgestellt. — Grundsatz ist jedoch Lebensdauer (useful life) der betreffenden Aktiven. Für -Inventar gilt im allgemeinen 5 Jahre 20', pro Jahr, für „Maschinen etwa III Jahre r- 10' '< pro Jahr, für Ge- bäude -10-.")(l Jahre — 2-2 '^'r pro Jahr, l'iir Automobile :t-f> Jahre r„ I/.'t bis 20'pro Jahr. Diese Zahlen sind nur Ihirehsclinittssatze und nicht allgemein I gültig, genaue Prüfung im einzelnen ist unerliissiifh. Patente sind über die Le- bensdauer eines amerikanischen Paten- tes (17 Jahre vom Tage der Ausstel- lung! zu amortisieren, sofern sie nicht vorher wertlos werden. Abschreibung ist nur an Geschiiftsaktiveii statthaft, nicht jedoch am Privatauto oder Pri- vathaus. Warenlager dürfen nicht ab- geschrieben werden, über ihre Behand- lung im einzelnen später. Gleichfalls nicht abschreibbar sind Grund und Bo- den llandl, "goodwill", Markennamen und /.liehen U'-idenames and trade- 3. Abtragung von Boden- schätzen (depletion) wird nach dem durch Geologen geschätzten totalen Bestand der Gruben oder Erdquellen errechnet. 4. 'Zinsen (interest) dürfen ab- gezogen werden, sofern sie auf eine geschäftliche oder private Schuld gezahlt sind. Gleich behandelt werden Diskonte, z. B. von Banken bei Wechseldiskontierun- gen. Jedoch dürfen Zinsen auf einge- legtes Geschäftskapital bei einer Ei n- zellirina oder Partnerschaft nicht abge- zogen werden. Letztere werden als eine Form von Gewiimentiialiiiieii angesehen. 5. Steuern darf nur derjenige abziehen, der sie tatsächlich be- zahlt. Steuerzahlungen für einen anderen sind nicht absetzbar. Nicht erlaubt ist der Abzug von Ein- kommen (Federal Income), Erb- seliafls- (Federal and State Fstate or Inlierilance I und Geschenksteuern (Fed- eral tyid State Gill Taxes), sowie eine Reihe "von Sonderabgabeii (special as- sessmentsl lokaler Natur. Erlaubte Ab- züge sind: gezahlte Begicrimgssteuern (Vergniigungs-, Telephon- und Tele- gramm-, Zigaretten-, Stempelsteuer, Zölle usw.), sowie Staats- und städti- sche Steuern IN. V. State Einkommen-, Grund-, Benzin-, Verbraucher-, Alkohol- steuer, etc.I. (Wird fortgesetzt.) , J. WIENER!» Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- ti. Damen-Schneiderei 209 W. R0. Str., n. B'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Verarbeitung mitgebrachter Stoffe Ski-Bekleidung - Abholen ALFRED E.GOSSMAN SCHNEIDERMEISTER | Für den Herrn Für die Dame 562 Fifth Ave.—Tel. 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Eine Verschärfung der Spannung in Ostasien wurde von der Börse zum Anlass von Verkäufen genommen. Die Verkäufe drückten das kursniveau unter die letzten Widerstandspunkte des Dow Jones Industrie-lndex 120 bezw. für Eisenbahnwerte 27 herab. Die Verkäufe nahmen niemals stärkeren I mfang an. woraus man seilliessen kann, dass grössere spekulative Engagements nicht bestehen. Man darf annehmen, dass Margin-Engagements bei diesem Kurs- niveau noch nicht gefährdet sind. Auf der anderen Seite war die Erholung am Sonnabend und Montag nicht sehr eindrucksvoll. Der Markt der Eisenbahnobligationen hat sich im Vergleich zu Aktien besser gehalten und zieht bei Abschwäch im gen immer wieder Käufer an. Niedrig- stehende Bonds in der Ftility-Gruppe, wie Laclede Gas oder Interstate Power, fanden Beachtung. Wie oft bei herannahenden kriegerischen Verwicklungen oder in Kriegszeiten, war der Commodity-Markt im Gegensatz zu Aktien eher fester. Rohgummi, der aus dem Fernen Osten kommt, konnte nicht unerheblich anziehen. Es nimmt dies nicht wunder, wenn man liest, wie sehr die amerikanische Industrie be- schäftigt ist und hier und da Knapnheit in Rohmaterialien gemeldet wird. Sollten in der nächsten Zeit nicht entscheidende politische Ereignisse ein- treten, so mögen, nach der technischen Lage des Marktes zu urteilen, die Aus- schläge nach oben und unten nicht sehr bedeutend sein. Solange man sich nicht ein klareres Bild über die Entwicklung der nächsten Wochen machen kann, ist weitere Vorsicht der Börse gegenüber am Platze. ""HEMDEN™-i Reparaturen — Aenderungen Modernste Kragenformen Solide Wiener Qualitätsarbeit Billigste Preise Feinste MASSarbeit SHIRT WORK SHOP 77 W. 47. Str., X. V. ('. ( II 4-7851 an der (ith Ave. Subwav-Station GUZIK & SPIRA, Inc. Inh.: S. GOTTSCHALK & D. GUZIK (früher Berlin) 61 Delancey Street (Niilu Allen Sl.) 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Zuwendungen an die bedürftigen Angehörigen der nach Süd- frankreich und Lublin verschleppten Glaubensgenossen, nach Vor- schlag der Baden-Pfalz-Hilfe. — 2. Spenden in Einzelnotfällen. — 3. Zu Pessach eine dritte allgemeine Verteilung nach Art der Rosch Haschonoh- und Chanukah-Verteilung. Die konstituierende Generalversammlung der Arbeitsgemeinschaft Blaue Beitragskarte hat am 27. Januar folgende Persönlichkeiten zu Mitgliedern des Verwaltungsrates für 1941 gewählt: Dr. Wilfred C. Hülse, Vorsitzender; Rabbi Dr. Leo Baerwald, Fred H. Bielefeld, Frau Therese Freimann, Dr. Manfred George, Rabbi Dr. Hugo Hahn, Fred J. Herrmann, Rabbi Dr. Heilbronn, Eric De Jonge, Rabbi Dr. Kober, Paul Levy, Paul Schlesinger, Henry H. Stern, Dr. Walter Strauss, Dr. H. Zysman. Der Vorstand besteht aus den Heiren Dr. Wilfred C. Hülse (Vor- sitzender), Fred H. Bielefeld, Rabbi Dr. Kober, Dr. Walter Strauss, Dr. H. Zysman Die Geschäftsführung liegt in den Händen von Dr. Max F. Michel. Die Sammlung nimmt, dank der Opferwilligkeit unserer Mitein- wanderer und Unermüdlichkeit unserer Obleute, auch im Februar einen erfreulichen Fortgang! Die herzliche Bitte ergeht an diejenigen unserer Spender, die in obmannlosen Bezirken wohnen, uns wie bisher ihre Monatss-pende pünktlich durch Brief zustellen zu wollen, damit wir allen Anforde- rungen gerecht werden können. Im übrigen — Alle, alt und jung — unterstützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit, wie Ihr es im Vormonat getan habt, bei der Erhebung der Spende von _ 10 Cents — 25 Cents — SO Cents — $1.00 Sechs Millionen Juden in Europa fordern: "Gebt uns Mazzoth!" Am Sederabend danken wir Gott und dem Schicksal für die Befrei- ung unserer Vorfahren aus der Knechtschaft. Wir spüren zutiefst, was Freiheit bedeutet. Denn das Schicksal unserer Väter ward zu dem Unseren. Deshalb ist es uns mehr als ein Symbol, wenn wir die Sederschüssel mit der Opfergabe haben und sprechen: "Jeder, der auf der Flucht, jeder, der bedürf- tig, der hungrig ist, sei Gast an unserem Tische, denn auch wir wa- ren einmal Gejagte im fremden Lande." Uns, die wir so sprechen, ist es ein Gelübde unserer Hilfsbe- reitschaft. Denn mehr als 6 Mil- lionen Juden auf der anderen Seite des Meeres können nicht Gast sein in der Freiheit dieses Landes. Skla- ven sind sie in der Gewalt des Ju- denhasses, der ihnen nicht gewährt das Brot und die Erfüllung einer religiösen Verpflichtung. Zur rechten Stunde ruft "Joint Distribution Committee" die Juden- heit in Amerika auf, der Verpflich- tung der Solidarität der jüdischen Herzen gerecht zu werden. Drei- hunderttausend Dollar werden be- nötigt, um zu den Pessachtagen unsere Menschen in Europa mit Mazzoth und koscheren Produkten zu versorgen. PLATIN JUWELEN ANKAUF für KASSA Wegen Warenmangels erzielen Sie die höchsten Preise. 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(früher Wien I) 216 West 78th St. TR 4-7410 PERLENFASSEN aller Art. — KOMME INS HAUS Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu mässigen Preisen. Cs tzafai ein: Aus Havana: Max Langner, c/o Geist. 106 Ft. Washington Ave. TeL WAds- worth 8-3617. Paul B. Hachenburger, 220 West 98th St., Apt. 2-A., X. Y. C. Hans Koebner, (fr. Amsterdam), 301 West 96th St., N. Y. C. Aus Rio de Janeiro: Fam. Albjert Cannstatt (fr. Berlin, Köln), c/ Ehrlieh, 109-20 - 72nd St., Forest Hills, L. I-, X. Y. Aus Mexiko: Direktor Kress (fr. Prag) und Gattin und Sohn, c/o Henry E. I1'riedlander, 390") Claystreet, San Fran- cisco, Calif. Aus Afrika: Magarete und Rosa Fla- ter, Maria Lichtenstein (fr. Berlin), 225 East 82nd St., N. Y. C. Nachricht aus Lublin Die erste direkte Nachricht aus der Lubliner Judenreservation in Polen ist an die hiesige Hias ge- langt. Es ist ein von dem "Jüdi- schen Rat" in Lublin geschriebe- ner Brief, der um Hilfe für die in der Reservation Gefangenen bittet und vom 18. Dezember datiert ist. Vor allem wird die Hias auch an- gegangen, die Emigration der In- ternierten zu fördern. Ebenso Augengläser 11 LEO WEISS M 2572 BROADWAY, N. Y. C. e= zwischen 96. und 97. Str. WM RI, 8-9738. Früher BERLIN. KAUFES Brillanten, Gold- und Silberwaren UHREN REPARATUREN W.LIPOW Gewissenhafte Arbeit i eig. Werkstatt. Aufbau Leser ermässigte Preise. Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans Die Immigrant Jewish War Veterans Brooklyn Post Nr. 1 (Commander Albert Steinberg) ladet ein zur General-Ver- sammlung, die am Sonnabend, 22. Fe- bruar, abends 8.30 Uhr pünktlich, in Brooklyn, 1218 Union Street, 1. Floor, Ecke Xostrand Ave., im Lokal der Jew- ish War Veterans Post Nr. 108, statt- findet. Tagesordnung: 1. Jahresbericht; 2. Kassenbericht; 3. Bericht des Festaus- schusses über Stiftungsfest; 4. Vor- sandswahl. Der Vorstand erwartet, dass bei dieser Generalversammlung alle Kameraden begrüsst werden können. Es wird gebeten, die Mitgliedskarten zwecks Kontrolle mitzubringen. Die Immigrants Jewish War Veterans (First Commander Leo Hirsch) veran- stalten traditionsg'emäss auch in diesem Jahre wieder für die Gesamtorganisar tion das Stiftungsfest. Der Termin für diese Elite-Veranstaltung ist der IS. März. Ein besonderer Festaussehuss be- reitet das künstlerisch-gesellschaftliche Programm für das Stiftungsfest, das im Royal Manor abgehalten wird, gross- zügig vor. Alle Kameraden werden ge- beten, sich mit ihren Familienangehöri- gen und Freunden den 29. Marz reser- viert zu halten. Anti-Nazi Meeting in Yorkville An George Washingtons Geburtstag (22. Februar) findet um 2.30 p. m. in den Räumen der Yorkville Handelskam- mer, 169 East 86. Str., eine Versamm- lung statt, die von der Organisation zur inneren Verteidigung der U.S.A. "We Americans of Yorkville" veranstaltet ist. Hervorragende Redner werden die Fragen der Rassenhetze u. a. m. im Zu- sammenhang mit der derzeitigen Lage beleuchten. The Ethical Culture Society 2 West 64th Street öfters a program of special talks and discussions each Friday evening at 8:15 o'clock for the purpose of introducing neweomers to American thought, work, and life. The third unit of the Course: "Neweomers and the National Interests" will commence on February 21 st. Pro- fessor Nathaniel Peffer, Columbia Uni- versity, "American Interests in the Far East." February 28. Dr. John C. deWilde, Foreign Policy Association, "American Interests in Europe." Walla Walla Lodge No. 1220 B'nai B'rith voted to contribute for the beneflt of the Internees of Camp de Gurs $35.00 and sent the check to Rabbi Jonah B. Wise of the Joint Distribution Commit- Austrian American League plant eine Serie von politischen Vorträ- gen über das Zentraleuropäische Prob- lem. Als erster wird am 1. März, abds. 8.30, Professor Friedrich Wilhelm För- ster, Verfasser des bekannten Buches "Europa und die deutsche Frage", über "Die geistige Deutung des gegenwärti- gen weltpolitischen Geschehens" spre- chen. Am 27. März spricht Professor Diet- rich von Hildebrandt (fr. Universität Wien) über "Die Stunde, des Gerichts". New Citizens' Educational Center (Volkshochschule "Volksheim") Montag, 24. Februar, 8 p.m.: Volks- heim Club Abend im International Cen- ter des YWCA, 341 East 17. Str. Künst- lerisches Programm, anschliessend Dis- kussion in englischer und deutscher Sprache. Jedermann willkommen. Ein- tritt frei. Dienstag, 25. Februar, 8:30 p.m.: Eng- lischer Vortrag in der Rand Schoo!, 7 Ost 15. Str. Dr. William E. Bohn (Di- rektor der Rand School) : "Abc Lincoln and the Problems of our Time". Ein- tritt für Mitglieder und Arbeitslose frei, für andere Gäste 10 Cents. Das Yiddish Scientific Institute veranstaltet das dritte Konzert neuer jüdischer Musik am Mittwoch, 26. Feb., 8:30 p.m., im Saale der Society for the Advancement of Judaism", 15 West 86. St., New York City. Es wirken mit: Mascha Benya (Gesang), Irene Jacob! und Georg Robert (Klavier), A. Gorod- ner (Klarinette), Felix Galimir (Violine) und das Elsy Stein-Quartett (Stein, 1. Violine, Rosenberg, 2. Violine, Ganz- Bratsche, Gara-Cello.) Es gelangen zur Aufführung Werke von Achron, Belli- son, Lewin, Milner, Rosowsky, Saminslcy, Stillmann und Weiner. Zur Erstauffüh- rung gelangt die chassidische Fantasie für Klarinette, Streichquartett und Kla- vier des jungverstorbenen M. Stillmann, dessen Streichquartett den ersten Preis von .$1000 beim Wettbewerb der Na- tional Broadcasting Co. erhalten. White Rlains Seit Jahren war es schöner Brauch, dass der National Council of Jewish Women in White Pleins, N. Y., für die Einwanderer "parties" veranstaltete. Am 10. Februar hat zum ersten Male, eine Gruppe dieser Neueinwanderer das Ar- rangement selbst übernommen. Nach einer Begriissungsansprache durch Dr. Ernst Felsensein boten Rose Schweizer, Frau Dr. Bettmann und Dr. Hermann heitere Musik, Frl. Cathrin Ettlinger sang internationale Lieder und ein aus- gezeichneter Film zeigte die interessan- testen und schönsten Punkte der Ver- einigten Staaten. Den Abschluss des Pro- gramms bildeten einige heitere Sketche unter der Regie E. Goldbergers. Gedenkfeier für die in Gurs Ver- storbenen Die Synagogen-Gemeinde Washington Heights beabsichtigt, in nächster Zeit eine Trauer-Gedenkfeier für alle in Gms Verstorbenen zu veranstalten. Der Synagogen-Vorstand bittet alle Angehö- rigen von Verstorbenen um ihre Adres- sen und um Angabe der Namen der Entschlafenen, wenn möglich in He- bräisch und Deutsch an die Adresse, der Synagogen - Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str. Genaue An- gaben über Zeit und Ort der Veran- staltving erfolgen in den nächsten Aus- gaben des "Ausbau". 137 WEST 72nd STREET AMERICAN - SWISS WATCH - HOSPITAL IWATCHES, CI.OCKS, JEWELRY EXPERTLY REPAIRED All prices reasonable ESTIMATES FREE Clocks called for and delivered 137 WEST 72nd STREET Phone: EN. 2-7060 Young Israel of Eastern Parkway 991 Eastern Parkway, Brooklyn. Rabbi Dr. Naphtali H. CarlebacH, 1404 Carroll Str. Gottesdienste: Freitag, Mincha, 5.20 p. m.; abends 8.30, Sidra-Vortrag. — Samstag, 8.45 a. m., Neumondweihe, Predigt (englisch); 3.30 p. m., Gemoro; 4.30 p. m., Mincliah, anschliessend His- tory Forum. Guest Speaker, Mr. Grie- bitz: "Baron Edmund von Rothschild". Ausgang, 6.12 p. m. — Dienstag, 25. Febr., 8.30 p. m., Propheten. — Sprech* stunden in allen rabbinischen Angele- genheiten und Neuanmeldungen für den Talmud-Tora-Unterricht nach telepho- nischer Verabredung: PR 4-5779 BETAR—Jabotinsky Center 108 Zweite Ave., zw. 6. u. 7. Str., N.Y.C. Freitag, 28. Febr., 8 p. in.: Open Forum. Vorträge, Diskussionen.* Ein- tritt frei. — Jeden Sonntag 5 Uhr: Gruppenabend. — Jeden Dienstag, 8.36 p. m.: Sportabend. Unterricht im Boxen, Fechten, Jiu-Jitsu. — Jeden Donnerstag: Theoretischer Kurs der ersten jüdischen Fliegerschule, im Heim, 250 West 106. Str. Für Nichtteilnchmer des Kurses: Schwimmen. —- Sonntag vormittags: Kurs am Rockaway Airport. — Voran- zeige: Ende Februar, Leichathletik und Fussball-Training auf eigenem Sport- feld. -- Andere Heime: Manhattan, 1123 Broadway (Offlee), 150 West 106. Str. Bronx, 103 Burnside Ave. Brooklyn, 176S Pitkin Ave.; Ecke 49. Str. und Fort Hamilton Porkway (Jewish Center). Theodor Herzl Society Im Rahmen des Oneg Schabbaths der Jugendgruppe der Theodore Herzl So- ciety findet die nächste Veranstaltung am Samstag, 22. Febr., 8 p. m., Im Studio Katja Delakova, 1947 Broadway (Ecke 66. Str.), Room 207, statt. Gäste herzlichst willkommen. Wir kitfori allen Antworten aas VV ir Dillen, c h j f f r e-Anzeigen keine Original-Zeugnisse und Fotos beizulegen. Wir können keinerlei Haftung für irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. Rühriger Teilhaber mit guten Beziehungen und Kapital wird zum Ausbau eines bestehenden Immobilien-, Versicherungs- und Fi- nanzierungs - Geschäftes GESUCHT. Zuschriften unter G. L. 841. ERWEITERUNG eines Engros-Unternehmero der Stoff-Branche (Bedr. u. einfarb. Kunstseiden- und Feingewebe). Angeglied, zwei amer. Fabrikvertretungen. Gesucht seriöser, aktiver oder stiller TEILHABER mit Kapital. Angeb. u. 'Success' T. T. 826. Guter TAILOR als PARTNER zur Ablösung stillen Teilhabers für gutgehenden CLEANING & TAILOR i STORE GESUCHT. Muss durchaus erfahren sein in Aenderungen und Reparaturen an Herren- und Damen- kleidern. Erforderlich ca. $1500 bar. Zuschriften unter Y. H. 877 M. BETEILIGUNG Für Neugründung wird Interessent, tätig oder still, mit $3000 von her- vorragendem Fachmann gesucht. 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Morgen - Gottesdienst mit Neu- mondsweihe im Huebsch-Audi- torium der Central Synagogue. Ansprache: RABBINER DR. HUGO HAHN. VORANZEIGE DIENSTAG, den 25. FEBR. 8:30 p. m. Gemeindehaus, 35 E. 62nd St. Prof. Dr. Ismar Elbogen "Die jüdische Refonm- bewegung in Amerika" EINTRITT FREI JEDERMANN WILLKOMMEN! Jüdisches Lehrhaus Franz Rosenzweig Donnerstag, 20. Febr., Clubhaus, 555 West 182. Str. 8 Uhr, Dr. Franz Wolff: "Amerika- nische Wirtschaft". — 9 Uhr, Dr. Hugo Hahn: "Zweifel am Glauben". Dienstag, 25. Febr., Gemeinde- haus, 35 Ost 62. Str. Innerhalb der Vortragsreihe "Ameri- kanisches Judentum" spricht Prof. Dr. Ismar Elbogen über das Thema: "Die jüdische Reformbewegung in Amerika". (Vortrag findet in deutscher Sprache statt.) Mittwoch, 26. Febr., Friendship House, 1010 Park Ave. 8 Uhr, Dr. Eduard Strauss: "Bibel- stunde". — 9 Uhr, Fritz Schwarzschild: "Europäische Kriegswirtschaft". Donnerstag, 27. Febr., Clubhaus, 555 West 182. Str. 8 Uhr, Dr. Friedrich S. Brodnitz: "Amerikanisches Buch". — 9 Uhr, Dr. Oskar Guttmann: "Jüdische Musik". Eintritt zu allen Veranstaltun- gen frei! Gäste willkommen! Eckhaus West-Bronx 24-Familien-Haus ZU VERKAUFEN $15,000 Anzahlung Wert $72,500—Miete $13,700 Alle modernen Verbesserungen Gute Verzinsung DREIFUS, 163 EAST 87th ST. KIcgant eingerichteter I men-F riseur-Salon obere Westseite, 10 Jahre bestehend, 5 Ka inen, grosser Kundenkreis in Dauerwellen und Haarfärben, unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Zu weiterer Auskunft gerne bereit. Offerten sind zu richten an C.C. 870 M. WARUM sich über einen "Job" sorgen? Die gute Erde sichert dem Farmer täglich 3 richtige Mahlzeiten. Gute Verdienste durch Geflügelzucht. Vine- land, das grösste Geflügelzentrum der Welt. Wir haben bereits an über 60 Einwanderer im letzten Jahre ver- kauft u. können allen Anforder. ent- sprechen. Farmkatalog, Fotos etc. frei. BROTMAN FARM AGENCY, Realtors 518-G Landis, Vineland, New Jersey. American Jewish Congregation FREITAG, 21. Febr., 8.30 Uhr abends Hotel Newton, 2528 B'way (94.-95. Str.) Washington-Gedenkfeier Anschliessend an den Gottesdienst: Oneg Schabath - Kiddusch - Mauze Gastredner: Rabbi Dr. A. Kober von der Gemeinde Kehillath Jawne. Kantor Wittenberg betet vor. Jedermann herzlich eingeladen. Bücher jüd. Inhalts in allen Sprachen kauft und ver- kauft (auch ganze Bibliotheken). ZIONIST BOOK SHOP 42 Canal St., N. Y. C.—Tel. WA 5-5052 ISEIT 18 JAHREN spezialisiert im Verkauf von ROOMING-HAEUSERN Grundstücken und IPARTVENT-HAEUSERN Ständig Gelegenheitskäufe von $1,000-$10,000. Erste Referenzen. LOUIS F. HINESl Licensed Real Estate Brokers 251 West. 57th St., Rooin 609 Telephone: COlumbus 5-3111 Grosser Gelegenheitskauf 6'A-stöckiges Elevator-Haus 910 Riverside Drive, an der 162. Str. 274 Zimmer. Mieteinnahmen $15,000. 1. Hypothek $212,500. — Anfragen an Noah Fells, 1252 - 48. Str., Brooklyn Tel.: WIndsor 8-1939 Kalender Tafel Freitag, 21. Febr., abends; Sams- tag, 22j Febr., 1941: 25. Sch'wat 5071 (Sabbath Sch'kolim). Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 5,24 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 6.04 Uhr. Wochenabschnitt: Mischpotim (2. Buch Mos., 21, 1 bis 24,18.) Inhalt: Moses überbringt den Kindern Israels Gesetze, welche ihre Rechtsverhältnisse ("Misch- potim") regeln. Das Recht des Sklaven. Es gibt keine Freistätte für einen Mörder. Es wird ein Zu- fluchtsort geschaffen, wohin der- jenige fliehen kann, der einen Mord ohne Vorsatz begangen hat. Bestrafung desjenigen, der sich an Vater oder Mutter tätlich vergan- gen; ebenso steht der Tod auf Menschendiebstahl. Schäden, ent- standen durch Streitigkeiten und durch Tiere. Bestrafung des Dieb- stahls (Kap. 21). Gesetze über Schadenersatz; über Aufbewah- rung von Gegenständen; und in welchen Fällen der Verwahrer er- satzpflichtig ist. Besonders Wit- wen und Waisen darf man nicht kränken. Strengstes Verbot des Wuchers. Auch bei Pfändungen muss auf die Bedürfnisse des Sshuldners Rücksicht genommen werden. Auch das Empfinden der Tiere muss geschont werden (Kap. 22). Gerechtes Gericht und Ver- bot der Annahme von Bestechung. Nach 6 Jahren gehören alle Früchte des 7. Jahres den Armen. An drei Feiertagen des Jahres sol- len alle im Heiligtume erscheinen. Gottes Engel wird dem Volke vor- anziehen; er wird die bisherigen Bewohner des Landes langsam ver- treiben. Israel muss sich hüten, sich zum Götzendienst verleiten zu lassen (Kap. 23). Das Volk stimmt freudig in den Bund, den Moses im Namen Gottes überbringt. Dann geht Moses auf den Berg Sinai, auf dem die Herrlichkeit Gottes in Ge- stalt brennenden Feuers ruht. Josua begleitet seinen Herrn und wartet an der Grenze der Wolke bis zur Rückkehr von Moses. Mo- ses wird in seiner Abwesenheit in Entscheidungen von Rechtsfragen von seinem Bruder Aaron und sei- nem Neffen Chur vertreten. Er bleibt auf dem Berge 40 Tage und 40 Nächte. Aus einer 2. Thorarolle wird 2. Buch Mos., 30,11 bis 16 verlesen, das Gesetz über die Abgabe des halben Schekel, welchen ein jeder in Israel vom 20. Lebensjahre ab, ohne Unterschied des Vermögens, als Beitrag zur Deckung der Be- dürfnisse des Heiligtums abzulie- fern hatte. Jeder hatte damit glei- chen Anteil an allem, was das Hei- ligtum betraf. Daher der Name: Sabbath Sch'kolim. Da in alter Zeit die Aufforderung zur Abgabe des halben Schekel am Anfange des Monats Adar erfolgte, ist der Sabbath Sch'kolim immer der Sab- bath vor Rausch-Chaudesch Adar. Deshalb wird auch nicht die ge- Maschinell erstklassig eingerichtete Schuhreparaturwerkstätte in San Francisco lfi Jahre am selben Platz, wegen Zu- rückziehung zu verkaufen. Monat). Verdienst $150 bis $200. Besitzer lernt vollständig ein. Preis $1500 Kassa. Zuschriften: Paul's Shoe Repair, 773 Monterey Blvd., San Francisco, Cal. wohnlich zum Wochenabschnitte Mischpotim gehörende Haphthora verlesen, sondern als Haphthora: II Könige, 12,1 bis 17. Inhalt: Der König Jehoasch beruft, da das Gebäude des Heilig- tums schon Schäden aufweist, die Priester, um von jedem, der in den Tempel kommt, Geld in Empfang zu nehmen, mit dem man die Aus- besserungen des Tempels bestrei- tet. * Verkündung des Neumondes Adar für Donnerstag, 27. Februar und Freitag, 28. Febr. Moled (Neumond) ist Mittwoch nach 12 Uhr. Der 2. Tag Rausch-Chaudesch ist der 1. des Monats. * Kalender-Vorschau Samstag, 1. März: 2. Adar: Terumah. Donnerstag, 6. März, 9. Adar: Geburts- und Sterbetag von Moses. Samstag, 8. März, 9. Adar: Teza- weh, Sabbath Sachor. Mittwoch, 12. März, 13. Adar: Fasten Esther. Donnerstag, 13. März, 14. Adar: Purim. Freitag, 14. März, 15. Adar: Schusehan Purim. Rabbi Dr. Bach. Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn Gemeindehaus. 35 East 62nd Street Telephon: REgent 7-0818 Freitag, 21. Febr., abends 6 Uhr, Gottesdienst im Huebsch Audito- rium der Central Synagogue, Lex- ington Ave. und 55. Str. Samstag, 22. Febr., vormittags 10 Uhr, Vormittags - Gottesdienst mit Neumondsweihe. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Genieindeangelegenlieiteii und seelsorgerischen Funktionen jeden Dienstag und Donnrstag vormittag von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, 35 Ost 02. Strasse, oder nach vorheriger tele- phonischer Vereinbarung. Daselbst wer- den auch Anmeldungen fiir Religions- unterricht, Barinizwoh-Unterricht, Trau- ungen und Beerdigungen entgegenge- nommen. Freitag, 28. Febr., abends 8 Uhr, grosser Abendgottesdienst. Predigt Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Congregation Beth Hillel Rabbiner Dr. Baerwald Gottesdienst: Freitag, 5 :.'!<> p. in.; Sab- bath, « a. ni. (Predigt zu Washington's Geburtstag). Unterer Paramount Saal, 601 West 183. Str. Kantor: II. Silber- mann. Sprechstunden des Rabbiners: Montag, Mittwoch, Freitag, 10-11 a. m. oder nach Vereinbarung. Anmeldungen zum Religionsunterricht etc. 1372 Riv- erside Drive. Ecke 181. Str., Apt. 2-D. Tel.: WA 7-3345. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146th Street and Braodway Rabbi Dr. Ph. Biberfeld Gottesdienste: Freitag, 5:20 p. m.; Sonnabend früh, 7 a. m.; Hauptgottes- dienst 8:30 o. in.. Predigt. Mint ha 5:30 p. m.; Maariw 6:12 p. m. Wochentags 6:45 a. m.; 5:40 p.m. Sonntag 7:30 a. m. Anmeldungen fiir den Religionsunter- richt sind zu richten an Rabb. Dr. Bi- berseid (Tel. El) 4-4513). Gates of Hope 662 West 183rd Street Rabbiner Dr. Hanover Präsident B. Seelig Gelietszeiten: Freitag. 5:2(1 p.m. Am Samstag, 9 p.m., Miiiclia 5 p.m., ansclil. Vortrag. Maariv 6:05 p.m. Wochentags, 7:30 a. m. Sonntags, 8 a. m. Maariv 7:30 p. m. Mittwoch, 26. Februar Jörn Kippur-Koton Mittagsgotlesdienst 12:15 p. in. Unser Rabbiner Dr. Hano- ver ist zur Anmeldung von -Schülern und Schulerinne für den Religionsunter- richt sowie zu sonstigen Besprechungen stets, möglichst nach vorheriger Verab- redung, bereit. (70t West 177. Str., Apt. 31, Haustelefon WA 8-9522). Anmeldun- gen für die Religionsschule auch wäh- rend der Geseliä Ctsstiindcn, Sonntags von 10.30 a. m. bis 12:30 p. in. in der Synagoge. Austrian Jewish Congregation Gottesdienst: Freitag, 21. Feb., 8.30 p. m., im Auditorium des Free Son Building, 257 West !>3. Str. Predigt: Rabbi Dr. Julius Max Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wil- helm Glück. Sprechstunden des Rabbi Dr. Räch (200 West 05. Str., Tel. IU 9-0054) täg- lich 3 bis 4 Uhr nach. Oberkantor Wil- helm Glück, 54 West 93 Str, Tel. Rl 9-9678 . Zuschriften an die Congregation: Exe- kutiv-Sekretär Dr. Gustav Scliatfer, 552 West 165. Str., Tel. AU 3-2822. Congregation Shaare Teflllah 821 East 160th Street, Bronx, N. T. Präsident: Morris Dahlerbruch Gelietszeiten: Freiing, 5:15 p. ,m. Samstag 9 a. m. Minehah 5.15 p. m. mit Vortrag von Rev. Gruencwald, Maariv 5:59 p. m. Sonntag, 8 a. in. Religions- unterricht: Sonntag, zwischen 9-12 a.m. und Dienstag zwischen 4-6 p. m., im Grand Plaza durch Rev. siruenewald, woselbst auch Anmeldungen (entgegenge- nommen werden. Am Sonntag, 23. Fe- liruar, 2 p. in., findet eine sein* wichtige Gemeindeversammlung im Graiul Plaza statt. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Gotlcsdienslc: Freitag, 5:15 p. in., Samstag, 9 a. in., Predigt Dr. Koppel. Mittwoch, 8 p. in., Englischer Sprach- kurs bei Sprachlehrer Fabian, 210 Au- dubon Ave. Sonntag, 10-12 a. m.: Reli- gionsschule und Sprechstunde. Tägliche Andachten friili 7:30, spät 7 Uhr. Washington-Gedenkfeier bei der American Jewish Congregation am Freitag, 21. Febr., abends 8.30, im Auditorium des Hotel Newton, 2528 Broadway, zwischen 91. und 95. Str. Gastredner: Rabbi Dr. A. Kober von der Gemeinde Kehillath Jawne. Jedermann he rzl ichs t e i ngel ad ni. WIR SUCHEN GUTE IDEEN ! speziell für die Textilbranche und verwandte Industrien. Wir sind bereit, dieselben auszuarbeiten und zu finan- zieren. - Mündliches Interview nach Uebereinkunft. Ausführl. Zuschr. mög!, in Englisch unter N. C. 853 M. American Jewish Congregation 2528 Broadway <94th-95th St.) Präsident M. Linden Gottesdienst: Freitag 8.15 p. m. Sams- tag 9.30 a. in. Cantor Wittenberg betet Freitag, 21. Februar, 8.15 p. in.: Wash- ington Hirthday-Gedenkfeier. Gastred- ner Rabbi Dr. A. Kober von der Ge- meinde Kehillath Jawne im Oneg Scliab- bath. Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Rd. cor. Lefferts Blvd.. Kew Gardens, N. Y. Gottesdienste: Freitag, 5:20 p. m.; Schabbos 9 a. m. Neumondsweihe und Ansprache. Mine ha 5:15 p. m. Lehrvor- trag. Unser tägliches Gebet. Sonntag, 8 a .in.; Werktags, 7 a. in. Anmeldung zur Religionsschule. Sprechstunden in rabbinischen Angelegenheiten. Virginia 9-2796, 65 Beverly Road, Kew Gardens, New York. Synagogengemeinde Washing- ton Heights 508 West 161. Str. Präs.: Max Oppenheimer Rev.: Hermann Lieber Gebetszeiten: Freitag, 5:30 p. m.; Samstag, 9 p.m., Neumondverkündigung, Predigt, Miiiclia, 5:40 p. m„ anschlies- send Lernvortrag bis Maariv, 6:20 p.m. Sprechstunden: Sonntags von 10-12 a.m. in den Nebenräumen der Synagoge. Re- ligionsunterricht: In abgeteilten Klas- sen, Sonntags von 9-1 Uhr, und täglich nachmittags ab 5 Uhr. Anmeldungen in den Sprechstunden, Machsike Hadath Betraum Minhag Sefard, 309 West 93rd Street Rabbi Joshua Grunwald, fr. Merano, ltal. Gebetzeiten: Freitag 5:25 p. m. Sab- bath 8:45 a. m. Ansprache. Mineha 5:30 p. m. Lernvortrag ,Maariv 6:15 p. m. Wochentags, 6:30 a. m., Maariw 8 p.m. Kehillath Jawne Rabbiner Dr. A. Kober Gottesdienst: Freitag, 8:15 p. m., Sy- nagoge, 15 West 86. Str. nahe Genirai Park). Vorbeter: H. Rimberger. Sprechstunden in rabbinischen Angele- genheiten und seelsorgerischen Funktio- nen an Wochenlagen 6 bis 7 Uhr abends. 214 West 92. Str., Apt. 3-D. Tel.: TRa- lalgar 4-8356. Jüdische Kultusgemeinde, Brooklyn 603 St. John's Place Reverend : J. Neuhaus, 338 Prospect Place Präsident: Dr. Walter Vogel. 368 Eastern Parkway Gottesdienste: Freitag, 5:10 p. m.; Samstag, 9 a. m. Ansprache. Parshatli Sh'KaVim. Neumondsweihe Adar. Min- eha, 5:30 a. m„ anschliessend Maariv. Religionsunterricht und Sprechstunde: Sonntags 10-12. Ausserdem Religions- schule Mittwochs 4-6 p. m. Congregation Ohav Sholaum 3863 Tenth Ave., (zw. 204.-207. Str.) Gottesdienste: Freitag, 5:25 p. m.; Shabbos, 9 a. in., Mineha 5:25 p. m.,an- schliessend Lernvortrag-Maariv. Sonn- tag, 8 a. m., 5:25 p. m., Wochentags 7 a. in., 5:25 p m. Bürostunden, Sonntag. 11 bis 12 Uhili American Jewish Congregation Martin Linden, Präsident 2528 Broadway (94. - 95. Str.) Gottesdienste: Freitag, 8:30 p. in., an- schliessend Washington Gedenkfeier. Oneg Scliahballi, Kiddusch, Mauze. Gast- redner: Rabbi Dr. A Kober von der Ge- meinde Kehillath Jawne im Oneg Schab- bath. Kantor Max Wittenberg betet vor. Jedermann herzlich eingeladen, Sams- tag, 9:30 a. m. Congregation Tikwoh Chado- schoh j Im Clubhaus des Prospect Unity Club ! 558 West If)8lh Street Reverend Ilenrv M. Shotland. I 853 Riverside Drive, Tel., WA 3-027 Gottesdienste: Frei lag, 5:15 p. m.; Samstag, 9 a. m.; Minehah 5 p. in., anschliessend Schiur lind Maariv. Reli- gionsunterricht : Sonntag, 9-1 ; Ge- scliäflsstunden: Sonntag, 10-12 Uhr . SUCHEN SIE EINE gute Office-Adresse? /uverläss. Post- und Telephon-Dienst für $2.50 monatlich, sorgfältige An- nahme von Telephon-Bestellungen, Schreibtische, private und geteilte Büroräume linden Sie bei MADOR SERVICE 475 FIFTH AVENUE (Cor. 41st St.) Erbauer bietet z. sof. Verkauf mod. einstöck. Haus mit Laden i. Westchester County an. Ausgezeich- nete Nachbarschaft. Gute Kapitals- anläge. Rrutto-Mieten $8,000, Preis $65,000. Auch and. giinst. Angebote. PRINCE & RIPLEY, INC. Depot Plaza White Plains, N. Y. Westchester County Haus und Grundstück zu verkaufen. 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Febr., 4 p. m., im Clubhans: Gemütliches Bei- sammensein mit Tanz. — Samstag, März, 8.30 p. m, im Clubliaus: Fort- setzung der interessanten Diskussion "How to Win Friends and Inllucnce l'eople", unter Berücksichtigung des gleichnamigen Buches. Leitung: Ernest G. Budwig. — Sonntag, 2. März: Erster Ausllug im neuen Jalirc. Näheres wird noch bekanntgegeben. —- Samstag, K. März, 8 30 p. ni., im Cluhhiiiis: l'urim- Feicr und Bazar. Samstag, 15. März, bleibt unser Club- haus geschlossen in Anbetracht des Puri m-Vergnügens des Jewisli Athletic Chilis, das im Hotel Rittenhouse, 22. und Cliestnut Sts., stattfindet. Kapelle T*1 Corner, Erfrischungen bietet Herr Marx. Eintrittspreis: 57 Cents. Wir empfehlen ynseren Mitgliedern diese Veranstaltung, )"iir die Karten bei allen Fussballspie- lern, bei Herrn Marx und beim Sekretär des Central Clubs zu haben sind. Samstag, 15. Febr , sprach Frau Hed- wig Wachenheim (New York) über die Kriegsziele Deutschlands und Englands. Anschliessend war eine interessante Diskussion. Die Karten für das NVA Orchester- Konzert waren sofort nach Erhalt ver- griffen, sodass verschiedene Absagen erteilt werden mussten. Alle diejenigen, die diesesmal zu kurz kamen, werden bei einer kommenden Veranstaltung in erster Linie berücksichtigt werden. Dr. Heinslieimer, 5637 N. Mervlne Str., LIV 17>3I, teilt mit, dass demnächst wie- der eine Sammlung für die Baden- Pfalz-Hilfsaktion stattfinden wird. Wir bitten unsere Mitglieder, reichlich zu spenden The girls working for the Red Gross— Help for Britaln—meet against March 2nd, at 4 p. m., in the clubhouse, and l'rom theil on everv first Sunday of the mouth. Edith Frank, ALL 4399, will appreciale a call froin glrls wlio wisli to .join the groiip. ! PHILADELPHIA ! Bin Ende Februar zum Einkauf in Philadelphia und suche Por- zellane, Figuren, Silber, Zinn so- wie Kunstgegenstände aller Art zu höchsten Preisen. Genaue An- gaben über Waren und Preise erbeten an E. T. 854 M, Aufbau, 67 West 44th St., N. Y. C. Jewish Athletic Club Liga-Reserve gegen Nieetown-Reserve 2:2. Line-up: Hahn, Altschueler I, W. Wölls, Haas, Rosenbaum, Loewenstern, Meyer, Hornstein, Altschueler IL Thal- heimer, Teddy Wölfl', Manfred Katz. Manfred Katz schoss beide Tore. — Nächste Woche: l'ni die Teilnahme an der Meisterschaft gegen Angora, 60. und Baltimore Ave. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Nathan Lind, Präsident, 2306 Mt. Royal Terrae« (Tel. MA 0234-J); Arnold Zeller, 1. Vize-Präsident, 2107 Broockfleld Ave.; Walter Loewenstein, 2. Vize-Präsident, 1616 West North Ave.; Albert Bambergen Protokoll-Sekretär, 1822 N. Smallwood Ave.; Charles Nathan, Korrespondierender Sekretär, 1124 N. Eutaw St.; Fred Jakob, Schatzmeister, 3305 West Garrison Ave.; Financial Director: Freda Sless, 2906 Helldal« Av«. (Tel.: Forest 3425). Das gutbesuchte Meeting vom 11. Februar verlief wie erwartet sehr anregend. Nach den stattgefundeiien Neuwahlen scheidet nun unser bisher. Präsident und Exekutiv-Direktor, Nathan Lind, aus dem Vorstand aus. Wir möchten ihm hier unseren aufrichtigsten Dank und unsere Anerkennung für seine aussergewöhn- liehe Arbeitsleistung im Interesse de« Clubs ausdrücken. Der Tanz vom Sams- tag, 15. Feh., war ein durchschlagender Erfolg dank der liebenswürdigen Mit- arbeit von Ruth /.oewenthal, tiobbr Prinz, Bobby Finger und anderen. Dienstag, 25. Feb., findet eine Ergänzungswahl statt, zu der wir alle Mitglie- der eingeladen haben. Samstag, 22. Feb., Hanz und Entertainment. — Die Piug- Pong-Clubmeisterschaft ist in vollem Gange und erfreut sich grosser Beteiligung. Fussball-Training, wie üblich, Sonntag Nachmittag auf unserm Platz. Das Da- tum des nächsten Preis-Skat wird im kommenden Meeting bekannt gegeben. Jedermann ist in unserm Clubhaus herzlich willkommen. —The Provisiottal Board. Jewish Unity Club es Nework, N. J. Clubräume: 514 Clinton Ave. Präsident: Curt Charles Silberman. Recording Secretary: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave., Newark, N. J. Am 13. Februar hatte der Club seine Lincoln- und Washington-Gedenkfeier in den Clubräumen. Curt Charles Silber- man wies anlässlich der Einführung des Redners des Abends, Siegfried Mayer (Newark) auf die Bedeutung eines sol- chen Gedenkens im Kreise von Menschen hin, die auf Grund "erfahrener Ge- schichte" bestes Verständnis für Demo- kratie und Toleranz mitbringen. Herr Mayer wies in seinen gründlichen Aus- führungen auf die geschichtliche Be- deutung von Washington und Lincoln für die Freiheit der Persönlichkeit und Demokratie hin und auf die hingebungs- volle Zusammenarbeit, die den beiden Staatsmännern In politischer und wirt- schaftlicher Hinsicht von Juden zuteil geworden ist. — Die anschliessende Dis- kussion, von Dr. Ben Liegner geführt, bewies das lebhafte Interesse der zahl- reichen Zuhörerschaft. FABRIK 622 Amsterdam Ave- Telefon: TR 4-0431 HALL BROTHERS CO. KAFFEE u. TEE Import u. Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0230 Unsere langjährige Erfahrung und grosser Umsatz garantieren Ihnen beste Qualität eu billigstem Preis. Verkauf NUR an Wiederverkäufer Wißdtrverlfäiiser Grossisten in- und ausserhalb New Yorks Wenden Sie sich bei Anfragen u. Bestel- lungen an unsere Verkaufsabteiluug Berco Trading Co. 15 Ft. Wash. Ave., N. Y. WA 8-9876 In New York Lieferung frei Haus EBEL'S BAKERY 469 Columbus Avenue betwecn 82nd and 83rd Streets) QUALITÄTS-BACKW ARE Jeden Freitag: Spez.: Wasserballes |^ENNER mit verwöhntem ■ Geschmack kaufen in der I KONDITOREI ■ NASCH Internationale ■ SPEZIALITÄTEN 182 Dyckman St. N. Y» C. ■ Tel.: WAdsworth 7-0101 ■ 804 West 187t!» St. N. Y. C. Tel.: LOrraine 7-9563. Donnerstag, 20. Febr.: Clubabend in den Clubräumen unter Leitung von Frau M. Gorten. -- Mittwoch, 19. Febr., 8.30 i>. m., im Carry Rieh Room des Tempel Rnai Ahraham: Vortrag von Dr. Martin Rosenblueth im Rahmen der Zionistischen Arbeitsgemeinschaft des Clubs: "Die Lage, der .luden in Europa und Paliistina". Die Leitung der Ar- beitsgemeinschaft hat Dr. Joachim Prinz übernommen. - Samstag, 22. Febr., 9 p. m., in den Clubräumen: Tanzabend, veranstaltet von der Sportgruppe des Clubs. Donerstag, 27. Febr. 9 p. m., spricht Rabbiner Dr. Hugo Hahn, fr. Essen, jetzt New York, in den Clubräu- men über: "Religion und Pseudo-Reli- gionen". - Jeden Mittwoch nachm. 2.30: Gemütliches Beisammensein der Frauen- Gruppe im Coloniai Home, 800 South 10th Street. Jewish Club of 1933, Inc. Los Angeles, California Reinhard A. Braun hat die Schriftleitung der Zeitung "New World" niedergelegt. Der Vorstand hat in seiner Gesamtheit die Re- daktion der Zeitung übernommen. Alle Zuschriften von nun an an unsere Office, 228 West 4. Str., Room 407. New Hebrew Cosmopolitan Society, Baltimore Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Ave. Sonnabend, 22. Febr. 8.30 p. in., wird im Vestry Room der Chizuk Amuno 'i'einple unser verehrter Freund und Gönner Rabbi Adolph Coblenz über "Jehuda Halevi" zu uns sprechen und dabei der 800. Wiederkehr des Todes- tages dieses bedeutenden hebräischen Dichters gedenken. Der Vortrag wird durch Lieder Jehuda Halevis, gesungen von A. Goldschmidt, am Klavier be- gleitet von Dr. Henry Fox. eine würdige Umrahmung erhalten. — Der Eintritt ist für Mitglieder und Gäste frei. Pünkt- liches Erscheinen ist In Rücksicht auf das Programm unbedingt erforderlich. Sonnabend, 15. Marx, 8.30 p. m., wer- den wir itn Vestry Room des Eutaw Place Temple unter der Devise: "Hilfe für Gurs" eine grosse Purim-Feier ver- anstalten. Der gesamte Reinertrag ist für die notleidenden Brüder in Süd- frankreich bestimmt. Näheres über die- sen Abend wird noch mitgeteilt. Unsere Jugendgruppe macht unter der rührigen Leitung von Henry Lichten- stein und Lothar Goldschmidt gute Fort- schritte. Unser Mitglied Dr. Kertesz hat ihr einen Clubraum freundlichst zur Verfügung gestellt. Ein Piiig-Pong-Tisch ist aufgestellt. Für noch notwendige Anschaffungen hat der Clubvorstand einen weiteren Betrag bewilligt. M. O. CLEVELAND, OHIO Organization: Hakoah. Affiliated with the Jewish Young Adult Bureau. 9801 Kurlid Ave. Tel.: RAndolph 0880. Prä- sidium: Martin Rosskamm, Sig. Ein- stein, Martin Weisbrode. Kassierer: Bert Kaufmann, Ernst Bernstein. Exekutiv- Sekretär und Editor der Hakoah News: Erh-h Hirschfeld. Der grosse Hakoah-Ball am 1. März im Jewish Center wird Jung und Alt vereinen. Er verspricht, ein besonderer Erfolg zu werden. Ein beträchtlicher Teil des Reingewinnes Hiesst dem Camp de Gurs-Foiul z.u. Das bekannte Or- chester Charles Wiek wird zum Tanz aufspielen, prominente Künstler haben sich in den Dienst der guten Sache ge- stellt. So wird alles anwesend sein, was Rang und Namen hat, nur Hakoahs Präsident Martin Rosskamm wird feh- len. "He's in the army now" und wird Hakoah im Camp Shelby vertreten. Um alle Aktivitäten auch während der Sommermonate ungestört fortsetzen zu können, wird Hakoah bereits In der nächsten Zeit ein Klubhaus mit grosser Liegenschaft direkt am Erie-See mieten. Die Organisation ist auf dem besten Wege, alle Newcomers in Cleveland zu erfassen. — Das Programm der letzten Februarwoche: Sonntag, 23., Bridge und Schach; Montag, 24., Gymnastik; Diens- tag, 25., Diskussion (Rabbi Milton Ro- senbaum spricht über "After tlie War - Wliat?") Am selben Abend nroht die Drama - Gruppe "Itaving a Wonderful Time": Mittwoch, 27., Schallplatten- Konzrrt (Tschaikovsky, Bralims, Richard Strauss). Am selben Abend, Choral- Gruppe; Donnerstag, 28., Ping-Pong. Zionistischer Jugendverband (HONOAR-HATZIONI) Saturday, Feb. 22. at 8 p, m.: Onegg- Shiibbath; Sunday, Feb. 23, at 6 p. in.: We play Ping-Pong; at 8:30 p. m.: En- tertainment and dance. Place: VMHA, Lexington Ave. at 02nd Street, N. Y. C. Congregation Adath Yeshurun of West Bronx Beth Hamidrosh Hanodol, 1140 Plimpton Avenue. Gebets/eisen: Freilag, ">.20 p. m.,* Samstag, 9 a. in., Predigt Rev. Senil Plaut; Minehoh, 1.30 p. in., anschlies- send Schiur und Thillini; Ausgang, 6.12 p. ni. - Anmeldungen zum Religions- unterricht bei Rev. Senil Plaut und Präs. Bernhard Prager. 1010 Macombs Road. Rahel Wischnitzer-Bernstein hält in YMHA, Lexington Ave. und !)2nd Street, einen Lichtbild Vortragskurs ab über "Symbol, Rite and C.eremony in Jewish Art and Life" gemeinsam mit Rabbi Tra Eisenstein, der das Liturgi- sche behandelt. PITTSBURGH Mitteilungen des FRIENDSHtP CLUB OF PfTTSBL'RGH. Präsident: Paul Laven- der, 1814 Murdoeh Str.; Sekretär: Frank Rosenthal, 1403 Wightman Str.; Schatz- meister: Leo Gernsbach, 3603 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufbau": Felix Oppenheimer, 2fil3 Tilbury Ave. Der Vortrag von Dr. Stanley Truman Brooks, Präsident Roosevelts persönlicher Ratgeber, wird, voraussichtlich am 2. März stattfinden. Er wird über seine In- spektionsreise ("National Defense Tour") mit dem Präsidenten sprechen. Nähe- res In der nächsten Ausgabe. Eine grosse Purimfeier ist in Vorbereitung. U. a. wird der Chor des Beth Slialom Temple mitwirken. Die Proben für die Auf- führnng des Lustspieles "Der wahre Jakob" haben begonnen. Wer daran inte- ressiert ist an einem der nächsten Theaterabende mitzuwirken, wende sich an Phil. Waktor, Teil III 8880. Aufruf! Tausende unserer jüdischen Brüder und Schwestern leben in Ghettos zusam- mengepfercht. in Lagern wie G ins, r rank reich, und Litzmannstadt, Polen. Wir alle haben Verwandte oder Freunde, die zu diesen Unglücklichen gehören. Wir alle wissen, wie dringend sofortige Hilfe erforderlich ist. Infolge der allgemei- nen Weltlage kann diese Hilfe ausschliesslich von US A. kommen. Der Vor- stand des FC. hat daher beschlossen, einen Fond ins Lehen zu rufen, dessen Aufgabe es ist, schnellstens die nötigen Geldmittel aufzubringen, um das Los dieser armen Menschen durch Lebensmittelsendungen etc. nach Möglichkeit zu erleichtern. Unser Ruf ergeht an Alle, mit voller Kraft mitzuhelfen. Wir, die hier eine iifue Heimat gefunden haben, sollten dankbar dafür sein, helfen zu können. Rettung verpflichtet! Helfen Sie uns. Anderen helfen!!! Der Vorstand des Fonds: Fred Kaufmann, 5542 Hobart St., JA 0396; H. Block, Nachmann, Oppenheimer. 261.! Tilbury Ave.. JA 3(67. Wir benötigen dringend mehrere ehrenamtliche Helfer. Setzen Sie sich sofort mit Mr. Kaufmann oder Mr. Oppenheimer in Verbindung. Die Postadresse Ist vorläufig 2fiI3 Tilbury Ave. Näheres in der nächsten Ausgabe. The Gate Club Cincinnatl, Ohio Fast 400 Gäste waren der Einladung zum bunten Abend gefolgt. Nach Bc- grüssungsworten von Dr.. Abraham öff- nete sich der Vorhang zum "Hund im Hirn". Er war ein Erfolg auf der gan- zen Linie. Curt Goetz, der geistige Va- ter, wäre (hätte er dabei sein können) wahrscheinlich stolz gewesen. Denn was Richard Akselrad und Max Federlein in bester Spiellaune, da so zusammen improvisierten, witzig, treffend, aktuell, war nicht nur verblüffend für das Pub- likum, sondern auch für die Souffleuse, die Mühe hatte, den roten Faden nicht zu verlieren. Yulla Mott stand nicht nach und brachte Ihren natürlichen "oomph" zur strahlendsten Rampen- Lichtwirkung Erle Tiet* war ein dis- tinguierter englischer Butler, der Jeder Oscar Wilde-Koinödle zur Ehre gereicht hätte. Es folgte das "Information, Please"- Qulz-Programm, von Henry Philipps geschickt und lustig geleitet. Ein Tanz- turnier, an dem sich auch das "Mittel- Alter" erfolgreich beteiligte, brachte den Abend zum Abschluss, über den sich ein Frankfurter Ehepaar nach klassi- schem Vorbild äusserte: "Schää wars, a Frach obs schää war, wunnerschää". New Jewish Life Club Paterson, N. J. "Lincoln and Democracy". .Tudge Harry Joelson wird darüber als Gast- redner am Donnerstag, 20. Februar, einen Vortrag halten. Da die vom Club veranstalteten Vorträge auch für Gäste frei zugänglich sind, ist für diesen Abend nicht nur wegen des Themas, sondern auch well judge Joelson in weitesten Kreisen bekannt ist, mit gu- tem Besuch zu rechnen. — Am 6. Febr. sprach Dr. Ch. Silverman, Direktor des Emigre Service Bureau und Präsident d*-s Jewish Unity Club von Newark über "In Splte of Ghettos and Camps". Der Vortrag bewies, dass der C.luh seinen Mitgliedern und Freunden nur das Beste bietet. — Der Vortrag von Judge Joelson findet in den Cluhräuineu der United Brotherhood Congregation, 92 Fair Str., Paterson, statt. Beginn: pünktlich 8.30 p. m. — Donnerstag, "Lt. Febr., veranstaltete der Club eine Ab- schleds-Partv für zwei Mitglieder, Kurt Gimnicher, den verdienstvollen Sekretär des Clubs, und Berny Zehngut. welche mit Stolz ihren Einberufungsbefehl zur amerikanischen Flagge Folge leisten. -»•- Als neues Mitglied konnte der Präsident, Dr. C. Buch weit;, Dr. George Asten bc- griissen. VERTRETER(INNEN) gesucht zum Verkauf von FLOOR JVAX, POLISH, SOAPS, COSMETICS zu konkurrenzlos günstigen Preisen und guter Verdienstmogllchkeit. BRITE GLO PRODUCTS CO. (früher Gebr. Bacharach, Fulda) 5Ö1 W. I63th St., N.Y.C.. Tel. WA 8-4935 Rettung verpflichtet Die am 17. Februar in der Konferenz des "Coordinating Committee of Jewish Immigrant Organization»" vertretenen Organisationen und Gemeinden der jü- dischen Einwanderung beschlossen ein- liiiitig. sofort und mit allem Nachdruck das Hilfswerk des "United New York Appeal" für das "Joint Distribution Committee" und "National Refugee Ser- vice" zugunsten unserer bedrängten Brüder in aller Welt zu unterstützen. Die Gemeinden und Organisationen der jüdischen Einwanderung verpflichten sich darüber hinaus, in Sonderveran- staltungen für dieses Hilfswerk ihre Mitglieder und Freunde aufzurufen, durch eine Opferspende eine schnelle und wirksame Hilfe zu ermöglichen. Eingehende Spenden werden dem "Joint Committee" und dem N.R.S. zur Er- fiillung ihrer Hilfsmassnahmen zuge- wiesen. Das Büro des "United New York Appeal", Abteilung "Council of Fra- ternal, Benevolent and Landsmann- Schäften Organizations" ist bereit, den Organisationen Redner und Filme, die ein anschauliches Bild der geleisteten Hilfsarbeit vermitteln, zur Verfügung zu stellen. Die nächste Arbeitssitzung des "Coordinating Committee of Jewish Immigrant Organizations" findet statt am Montag, 24. Februar, abends 8.30. in 2">0 West 57. Str.. 15.. Floor (Tisk Build- ing, 57. Sir. und Broadway). Hebrew Tabernacle 605 West lfilst Street Friday evening Service« at 8:15 P.M. Guest Speaker Dr. Nathan Stern of the West End Sxnagogue: "The Presen! and Wliat Is to Be." Saturdav at 10:15 A.M. Rabbi Opher: "The C.hildreii's Pledge." Congregation Gates of Hope Rabbiner Dr. Hans J. Zucker Am 22. Januar fand in der Virginia Hall die erste Generalversammlung un- serer Gemeinde stall. Der Vorstand : Dr. William Frank. Präsident; Dr. Sidney Wineguest, Vizepräsident; Joe Herz, Schatzmeister. Es wurde beschlossen, der Congregnlioii eine Chevra Kadisha nnzusrhliessen. deren Leitung Dr. Man- fred Strnnss. Präsident; Wilhelm Wolf. Vizepräsident; Gustav Katz, Schatz- meister, anvertraut wurde. Wir veran- stalteten am Samstag, 8. Februar, einen heiteren Abend unter Leitung von Eusrene Altschiiler und Milhelm Wolf. Wilhelm Wolf war ein witziger Confe- rencier, Familie Soffer zeigten sich als Meister des Klaviers bezw. der Violine. Frau Rosel Tichauer als Sängerin und Vater und Sohn Falk als Block pfeife n- Solisten. Frau Sohn sang unter anderem SetmadahiipfcrL die von Frau A. Kauf- mann und Frau G Katz verfasst wa- ren und grossen Beifall fanden. Walte* Manola trug durch Aufstellung seiiw T.autsnrecheranlage viel zum Geling'1" des Abends bes. Der Erlös einer bola und die Einnahmen aus dem V, r- kaiif von Kaffee und Kuchen waren f'"1 Gurs bestimmt und brachten $80 ein Nach dem Freitagabend - GottesdienM werden Tee und Gebäck gereicht und Tagesfragen diskutiert Lincoln - Washington - Feier als Gemeinschaftsgottesdienst Am Freitag, 14. Februar, fand der erste von drei gemeinsamen Gottesdiensten der Central Syna* gogue und der Congregation Ha- bonim statt. Es dürfte das erste- mal gewesen sein, dass sich eine alte amerikanische Gemeinde und eine von Neueingewanderten ge- gründete zu einer religiösen Feier zusammengefunden haben. Dass es im Zeichen der Geburtstage von Abraham Lincoln und George Washington geschah, ist ein schö- nes Symbol für die Gemeinsamkeit in Freiheit und gegenseitigem Verständnis. Der von den Mit- gliedern beider Gemeinden gefüllte Raum bot schon äusserlich ein Bild der Toleranz. Neben den Mitgliedern der Central Syna- gogue, die nach reformiertem Brauch ohne Kopfbedeckung zu beten gewohnt sind, sassen die Männer der Congregation Habo- nim mit dem Hut auf dem Kopf, ein Beweis dafür, wie einfach an- geblich schwierige Probleme zu lösen sind, wenn so viel guter Wille und hilfsbereites Verständ- nis dahinter steht, wie es das Verhältnis der alten und der jun- gen Gemeinde zueinander charak- terisiert. Die Rabbiner beider Gemeinden, Ja- nah B. Wise und Hugo Hahn teilten sich in die Ansprachen. Von den Grund- gedanken amerikanischer Freiheit aus- gehend, fanden sie, jeder für seine Gruppe, eine Antwort auf die drängen- den Fragen heutigen amerikanischen .Tudenlunis und wiesen den Weg für ein Zusammenarbeiten an einer gemein- samen Zukunft. Di r Gottesdienst bot noch ein künst- lerisches Ereignis durch Aufführung einer neuen Sabbath-Service-Lithurgie von Jacob Weinberg-, Unter Leitung von Lazar Wiener mit Unterstützung durch den Or^av.i •■'-•u Alexander Ricliardson hrachlc der C'vr der Central Synagogue die eindriic!;sv"'!e Musik zu Gehör. Die edle Stimme des Kantors der Central Synagogue, Frederick Lechner, der die schwierigen Solopartien mühelos mei- sterte, wird in vielen Mitgliedern ..der Congregation Haboiiim die Erinnerung an seine Mitwirkung im Berliner .Iiidl- seilen Kulturbund wachgerufen haben. Die Central Synagogue hat mit der Veranstaltung dieser Gottes- dienste Neuland beschritten und hat einen wertvollen Beitrag zur Anbahnung eines guten Verhält- nisses zwischen "alten" und "jun- gen" amerikanischen Juden ge- leistet. Friedrich S. Brodnitz. K'hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Breuer, 90 Bennett Avenue Gebetszeiten: Freitag, 5:20 p. in., an- schliessend Mlkro-Vortrag der Mitglie- der; Samstag, 8.30 a. m., mit Predigt (Rauch-Chaudesch Benscheu); Minehoh 5:40 p. in. und Ausgang 0:10 p. in. — Rausch Chaudesch Adar Donnerstag, 27., Freitag, 28. Febr. Werktags: Schaeha- rith (>:30 a. m. (Sonntags 7:30 a. m.); Minehoh 5:40 p. m. .anschliessend Maa- rlw. Ausserdem Maariw 8:15 p. in. (Sonntiiys ausgenommen.) — Anmeldun- gen für den Unterricht in der Talmud- HThora der Knaben- und Beth-Jacob Schule der Mädchen sind an Rabbiner Dr. J. Breuer (728 West 181st St.) zu richten. ! Damen-Strümpfe jetzt auch NYLON stets neueste Farben Herren-Socken grosse Auswahl — billige Preise SAVOY HOS1ERY CO. Engros 92 Orchard Str. Engros Volle Zufriedenheit garantiert, sonst Geld zurück. I SALESMEN die gut bei Beauty Parlors, Drug Stores u. Variety Stores eingeführt sind, zum Mitverkauf eines passen- den Artikels für New York u. alle Staaten gesucht. Offerten unter M. 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Ilateam of Modern Art, 11 W. 53rd St. Opcii daily 10 a. m. to 5 p. m. Films start at 4 p. m. Sundays 2 p. m. and 4 p. m. * New York Bolanical Garden Bronx Park, Bronx Open daily 10 a. m. to 4:30 p. m. Ex- hibition of Fall llowers. Lectures on a variety of interesting BUbjects, together with movies, eoncerts and tours at regulär intervals througli- out the day. Thursday, February 20 8 p. m.—Master Institute of United Arts, 310 Riverside Drive. Eecture, Louis Sack: "Review of Current Broadway Plays." Adm. 25 cts.) Friday, February 21 8:36 p. m.—Edueational Alliance, 197 East Broadway. Leeture and open forum: "The American Youth Move- 8:30 p.; m.-—Good Citizenship I.eague, 140-42 Sanford Ave., Flushing. vis- cussion and forum, Rene Kraus: "Union or Crisis?", and Mary Ware Dennett, "Wliy Now?" 8 p. m.~Edueational Alliance, 197 East Broadway. Leeture, Samuel I.itt: "If George Washington Spoke to the Jews of America Today." 8:15 p. m.—Cooper Union, 8lli St. and Astor Place. Leeture, Olin Downes, H music .critic of New York Times: "Stravinsky's Rite of Spring." 8:15 p. m.—Ethical Culturc Society, 2 West 64th St. Leeture, Prof. Natlianicl Pcffer: "American Interests in the Far East." > 8:30 p. m.—I.eader's Residence, 741 Fairmount Place, Bronx. Leeture, Da- vid R. Moskowit/,: "Civil Seryice Op- portunities for Young l'eople." (Adm. 10 Cents.) Was haben Sie zu erwarten? Wissenschaftlicher Astrologe gibt gewissenhaft Aus- kunft in allen Lebenslagen. Dr. Alfred Fleischner 311 West 97. Str., N. Y. C. AC 4-6924 Prospekt kostenfrei u. unverbindlich. WITWE, WIENERIN, Mitte Vierzig, gross, häuslich, dabei "weltgewandt, musi- kalisch, sucht gesunden, seriösen, kultivierten Ehepartner in Position. Ausführliche Zuschrif- ten mit Photo (retour) an M. K. 850-M an den "Aufbau". Für unsere Verwandte gew. tücht. 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Symposium: "National Unily and Democracy." 8:15 p. m.—Cooper Union, 8th St. and Astor Place. Leeture, Marvin Leven- thal, author of "Foreign Correspond- ent" — "George Washington — A Per- sonal Portrait." 8:15 p. m. - Edueational Alliance, 197 East Broadway. Concert, Chamber Music RecilaL the Sakola Trio—Ilsa Sass, Piano; Ernst Rosenberg, violin; Werner Laiidsholf, ccllo. Monday, February 24 8:30 p. m.—Jewisfa Center, 667 Eastern Parkway,. Brooklyn. Leeture, Rabbi Jacob X. Collen: "Behind the Ctirtain in South America." Tuesday, February 25 8:30 p. m. YWHA, 31 West llOth St. Leeture. Mrs. Toni l.essler: "Goya." 8 p. m. YWHA, 31 West llOth St. Mu- sic. leeture, ßralims "Symphony No. 8 p. 1».—Jewish Community House of Bensorihu ist, Bav Parkway and 79th St., Brooklyn. Leeture, Dr. Valeria Parker: "Social Hygiene and the Fam- ily." 8 p. m. -Ocean Parkway Jewish Center, 550 Ocean Parkway, Brooklyn. Lee- ture, Rabbi Louis I. Newmaii: "Jew- ish Anti-Semiles." (Adm. 25c.) 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Inschrift an einer Bank in der 6. Ave., Ecke 54. Str.: "Wir wür- den kein Falschgeld annehmen. Warum sollten wir unamerika- nische Ismen annehmen, die eben- so falsch sind?" . . . Der Wert des Genies und der (richtigen) Reli- gion wird in einem kürzlichen In- serat in der N. Y. Herald Tribune offenbar: "Reklamefirma sucht einen erfahrenen künstlerischem Leiter, 28-35jährig, Christ, Genie., $75 die Woche" . . . Vertrauliche Drahtmeldung aus Rom: Infolge des offenkundigen Varsagens der italienischen Land-, See- und Luftstreitkräfte ist in- nerhalb der betreffenden Ministe- rien eine schwere Krise ausge- brochen. Der Streit zwischen dem BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile Höchste Preise sofort 142 FUITON ST. 336MADISONAVE. COrtlandt 7-3922 ; Kriegsminister (Benito Mussolini) und dem Marineminister (Benito | Mussolini) endete schliesslich da- ' mit, dass beide übereingekommen ' sind, die Schuld auf den Luft- fahrtminister (Benito Mussolini) I zu schieben. . . . In einem neuen Restaurant am | Times Square erhält man für 25 I Cents, die man zahlt, bevor man I durch das Subway-ähnliche Dreh- i kreuz eintritt, soviel Spaghetti und I Kaifee, wie man will. . . . Der ! Hutsalon, in dem Greta Garbo I letzthin in Begleitung von Gaylord ( Hauser, ihrem Karotten ver- i schreibenden Diätarzt und Freund, ; eingekauft hat, gehört einem ehe- | maligen Ballettänzer aus Berlin. ! . . . "Infantograph" heisst ein i neuer Photomaton-Apparat, der 1 gleichzeitig zwei Arbeitsgänge be- wältigt. Ein junger Mann und seine Freundin betreten die Ka- bine, worauf die Kamera die Kopfbilder des Paares zu einem verschmilzt und es auf einen Baby- körper aufsetzt. Das so ervtsltau- 5 iene Bild soll zeigen, wie das Kind j der beiden wohl aussehen wird. . . . j Der '"Free American", das Blacc |des German-American Bund,'bringe ! seit kurzem eine "Glossen der: Zeit" betitelte Column, die richtig pla- ciert ist: in der fünften Kolonne ! auf der Leitartikelseite. . . . Em Chicago er Nazi-Kino (959 W. North Ave.) zeigt "Zigeurierwei- seu" als einen Film "voller Schönheit und Erdgeruch" an. Scheint eine Mischung von Farb- und Geruchsfilm zu sein, mit der Tendenz: "Wir Nazis sind Joch bessere Zigeuner". . . . Genfs Fünfte Kolonne mach U.S.A. In der ''Neuen Volks zeit,ung" wird mitgeteilt, dass die früher in Genf arbeitenden Gestapo-Emis- säre jetzt nach Nord- und Süd- amerika kommen sollen. Zu ihnen, gehören der frühere deutsche Presseattache in Bern, Uni Baron Kitrt Hahn, ein Balte und Intimus Alfred Rosenbergs, und der berüchtigte Spitzel Han* Weid- mann, der aus der Entführungs- affaire Berthold Jacobs bekannt LINSEN - LEICA- ICONTAX CAMERAS Wir tah 1 e 11 jih'Ik rN -ikl. Olden Camera & Lens Co. 12SS B'way JUuUett Sic mi Souvenir of Mexico Two pretty, earnest young sehool- teachers went to Mexico last Sum- mer; they avoided all the tourist places, desiring only the real davor )f Mexico. They got it, too. Arrtv- ing in a highly flavored little Inland city, they set out to explore. Com- ing to a street mellifluously named. the Avenue of the B e a u t i f u l Springs and the Waterfall and the Bridge That Is Music in Stone, they turned into it, only to be pounced upon by a policeman and haled off to the police Station. There the captain explained that their offense was trespassirig ott the red-light district. There was a. tine of 300 pesos for any girl eaught without a license ott the Avenue of the Beautit'ul Springs and the Waterfall and the Bridge That Is Music in Stone. The girls protested that they weve simply sightseeing and had no idea of muscling in, but the captain said the fine rema'ined. Theil he had an inspiration.. "The fsne is 300 pesos, but the Heotuse :ost;s only 25. Why don't you. :>p- oiy for licenses he aske-d. The girls tho'ight this a line idea. F >t the Mexican equivalent »f $5 e-i.-h, 'hey reeeived handsomely engraved. iocuments giving them access to the Avenue of the Beautiful Springs, etc. (New Yorker.) A man stopped a Czech police- man in the street and said: "Of- fices, come to my flat right away, A Protectorate has been inflieted upon it." "What on earth are you talking ibout?" asked the policeman. But all the same he accotnpatüed the man. Reaching the flat, he saw that x burglar had carried off eveny- thing. He nodded. •'Y )u were right. A real Pro- tectorate." World Digest, London. Jt Served Him Right An expert in educational psy- ;>hology went out from England to a job in one of the British Domin- ions, with his wife and enftmf, Nr- rible of a small daughter. They were devotees of the full-eneour^ge- ment-of-personality school, no frus- tations. At breakfast one mornmg the ehild pushed her t'ereai away, pettishly antiouticing that she dtd not want it and would not rat )ny )t that breakfast. ;*Weil. darling, what, wouid yr>u Str.), N. Y ■HB WIR ZAHLEN Ii MEHR M FÜR IHRE LEICA-CONTAX I ROLLEIFLEX - LINSEN - FELDSTECHER 1 AMERICAN CAMERA EXCHANGE! 2130 BROADWAY ( 7 5. STR.) W WIK KAV!''RN Kameras, Leicas, Coriiax, Linsen, Feldstecher HAßER & FINK, Inc. 1ssen auf der Bühne des Welt- g .'-sehtheils, herbeigewünscht wor- ien. Auch der Berlin sehe Song mache den freilich tindurchgeführt gebliebenen Versuch, vom Teufel zu sprechen, weil es eben gar zu ungebräuchlich erscheinen würde, so geradezu von einem Sterblichen A whimper: "I want a worin," Daddy, running true to form, goes into the garden, bring* in a fat one, and lays it on her plate. "There you are, my dear." Indignant sobs: "But I want it cookedl" It is sent into the kitchen, rolled in butter, cooked, and Jbrought back. Sobs again: "I want Daddy to have half!" Daddy divides the worm-pie, pulls himself together, and manage* to get his portion down. This time sobs and howls: "But that was the part J wanfeed." (New States man and Nation, London). The young author brought his attractive wife to the party, ans! re.'.-eived the congratulations of his host. " Y >ur wife looks wonderful. Her Iress is a poem." •"A. poem? You're mistaken, sir. i> r-.'presents sixreen poems. four Uiorr. stories, and half a Jo/.en radi > gags." GRABSTEINE y.ftmiäfor. amerik. Erfahrung. Weit* gehende! Entgegenkommen im Frei» LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafalsar 4-2211 _ zu. sagen, man werde seinen Tode! tag als einen Freuden tag begehe Friedrich Schiller war ein wt| offenherziger, als er im Alter ,; 18 Jahren sein Gedicht "Der I oberer" schrieb, aber auch nur 1 wenig. Denn es ist bis heute i literarhistorischen Auslegung äb lassen geblieben, ob er, was wa scheinlich, Friedrich den GroM meinte oder nur seinen persl liehen Unterdrücker, den Hers Carl von Württemberg. In ,ü wenig bekannten Gedicht, von dl nur Fragmente erhalten sind, hek es u. a,: Im Traume umflattern Deine Bilder .mich. Und Entsetzen um sie; Fahr* ich vütend auf, Stampfe gegen die Erde, ach» mit Wutgeheul: Deinen Namen, Verworfener, In die Ohren der Mitternacht . . . . Will mich mit voller Wo mV, mit allen Entzückungen Am Altare vor Dir, Richte^ Staube mich Wälzen, jauchzend den Tag, we Bedienung. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: Kllpatrick 5-8800