AUS DEM INHALT: Seile jyieit ohne Juden?.,................................. 2 Verfahren für Visit ors 7 fe aus der Schweiz,..,............. 3 Lissabon (S. 7) u. London 24 fred Kerr: Maurois & Co. 5 |LPo1: Tag mit einem Radio- Commentator ..........-........................ N fraueubeilage—Musik—Film IBihllioriHit «ms (piirs AUFBAU H E C O n S T R U C T10 N FuyisKed .Weekly by the New World Club, Inc., 67 tWest 44th Street, New York City Vol. VII-No 9 M CoPw'gt'J f!4l h? New York Fridav Febrnarv 28 1 Q4 1 Entered as eecond-clse» metter January 30,1S40, at C . New World Club, Inc. ^cw 1 UIIV» 1 ""dyt sepruary ZO, 1 7^ I Ney York Poat Office ender Act of March 3, 1878. ->F HO WILL WIN THIS WAR? Ein Orchester aber wohl das traurigste der Welt ftenntag darf in Gurs etwas Musik gemacht werden. Die Insassen haben durch die Lagerbehörden Musikinstrumente erhalten und sind hier zu einem kleinen Konzert versammelt. Man beachte den Geiger rechts neben dem "Dirigentenpult". Er ist ein Einbeiniger, der in einem deutschen Konzen- trationslager verstümmelt wurde. Photo Pix % me Drohung nazistische, in New erscheinende "Weckruf' ibt in seiner Ausgabe 21. Februar: ine Immigranten presse New York streitet sich in scher Sprache mit Hitler glaubt sich in weiter e sicherer, als bittere Er- rungen es gelehrt haben. Krug geht so lange zu er — bis er bricht Wir hängen diese Gestapo- rddrohunsr hiermit niedri- Britain will win this war because she possesses or has access to far greater resources than those pos- sessed by or available to the Axis. Dr. Goebbels has spoken of «ix vital raw Materials—coal, iron, cotton, copper, oil, rubber. If these are taken as a measure, it is ap- parent from the figures given be- low that the resources open to fche Allies exceed those open to fche Axis in ratio of roughly 7 to 1, and even if Germany could overcome transport difficulties and imporfc large quantities from Russia, t-fu» ratio would still be one heavity in favour of the Allies — over i M> to 1. Should Output of steel and automobiles be employed to meas- ure industrial capacity the racios would be 1 % to 1 (steel) and 8% to 1 (motor cars) or, with the in- clusion of Russian resources 1 to 1 and 612 to 1 respectively. Aparfc from the transport probiern, how- ever, it is by 110 means certain that Germany can draw to any large ex- tent upon Russian industry. In assessing fche figures given below it ought also to be remeni- bered that und er "The Axis" are ineluded Germany, Au Stria, tfcaly. Czechoslovakia, Poland, Belgium, the Netherlands, Luxembourg, France, Norway, Denmark, AI- bania, Lybia and Italian East Africa. Obviouslv from some of these lands few supplies can be forthcoming. The Economic War Potentials United States, British Empire, the Axis and Russia The percentages of world pro- duction are as follows:— C«»al: l»:;: C'iM <11 : h»:s" Oil: I< u l> I) e r : I f 's . United States British Empire United Stales British Kmpire The A vis t'ni led States British Kmpire Iii- Axis Biissia United States Britisii Kmpire The Axis Vnited Sias es British Kmpire The Axis Russia < Uumatiia United States British Kmpire The Axis .14.2 21.9 9.X .18.(1 1IU 19.7 1t .12,4 21.8 2.2 -1.0 4!» .5 14.4 <1.1 !>.<) «0.4 2.0 0.4 10.6 2,4) 0J 5.2.2 0.0 0.0 57.8 48.? 6!1.» 52. % When these percentages are added, it is found that the United States has a figure of 2H.5, the pdische Währung" in Polen Wie Nazibehörden beabsichtigen P Einführung einer "jüdischen jinze", die beschränkten Umlauf Iben soll, in ganz Polen. Alle Ju- li sollen ihr gesamtes Geld an die Eionalbank abgeben und dafür pknoten erhalten, die den Stern- P."Judengeld" tragen. Die Ma.ss- ||me soll zuerst in Lodz du ix-lige- Rrt werden, wo Kit),000 Juden »•Ghetto leben. : | - "Gau Italien" |JDie F r e i b u r g e v -f.ib.M-! e" Schweiz) schreibt: "Zu hihciw! berraschung bemerkten wir' |te morgen auf dem Kreuzband,1 dem die Zeitung "IVA vveiiire ; llia" aus Bologna an un> ge- lte, einen Stempel des Inhalts:! Oberkommando der (deut! en) Armee gebilligt..'" gfach Mitteilungen von gutunter-: teter Seite sind Gestapo-Agen- (deutsche Geheimpolizei - Be- als Zensoren für alle ita- chen Postsendungen tätig. Die überwacht dort auch den fechverkehr. Photo I'i* Vichy erklärt: Schlechte Unterbringung erlogen Und so sah es bisher in Wirklichkeit im Camp de Gurs aus. Dieses verbotene Photo, das aus dem Lager geschmuggelt wurde, zeigt deutlich, unter welchen elenden und unerträglichen Bedingungen die Insassen leben mussten. Die Betten scheinen aus rohen Hölzern zusammengeschla- gen, der Raum ist überfüllt, schmutzig und stickig. Er erinnert an die Aufenthaltsräume w Galeerensträflingen. AUFBAU Friday, February 28, tf41 British Empire 127.3, the Axis 47.3» Russia 48.1. In steel (1937) the United States produced 51,380,000 tons, the Brit- ish Empire 16,908,000, th? Axis 40,169,000, Russia 17,825,000. In 15)37 the United States produced 4,809,000 automobiles, the British Empire 4,809,000 automobiles, the British Empire 700,000, the Axis 629,000. Russia 199,000. Kürze Willkie als "Judenknecht" ist die neueste Version in den deutschen Zeitungen. Willkies Haltung, heisst es. beweist, dass "die Demokratie der angelsächsischen Welt die glei- chen Ziele hat wie das Weltjuden- tum, und dass Willkie mit seiner Unterstützung der 'Aid to Britain'- Bill ein Boten junge des Weltjuden- tums geworden ist." Die erste Beförderung eines anti- nazistischen deutschen Refugee im britischen Pionierkorps fand in die- sen Tagen statt. Der Name wurde nicht bekanntgegeben. Der Beför- derte wurde Second Lieutenant, hat bereits in Frankreich gedient und an der Evakuierung von Duenkir- chen teilgenommen. — Der Air Ra,id Warden Emanuel Morris er- lhielt den Order of the British Em- pire für die Rettung von vier Frauen, die er aus einem durch Bomben in Brand gesetzten Lon- doner Haus herausgeholt hatte. Freilassungen in Palästina wur- den für 53 Juden aus dem Konzen- trationslager Akron bewilligt. Es handelt sich um 43 Männer, die im Herbst 1933 wegen illegalen Boh- rens von Oelbrunnen verhaftet waren, um 4 im Frühjahr 1940 in Ben Shemen arretierte und um 6 verhaftete Zionisten-Revisionisten. Ein erhöhtes Palästina - Budget wurde vom Kolonialsekretär im House of Commons angekündigt. Es sollen nunmehr 200,000 Pfund für Verteidigungszwecke Palästinas und Transjordaniens neu ausge- geben werden. Der Post- und Telegraphendienst Palästina-Rumänien ist behördlich unterbrochen worden,'da Rumänien jetzt als besetztes Gebiet gilt. Der rumänische Konsul verlässt in Kürze Jerusalem. Ein Uniformverbot und ein Ver- bot des Tragens aller politischen und sonstigen Abzeichen ohne be- sondere Erlaubnis wurde in der "Palestine Gazette" veröffentlicht. Drei Entlassungen in Frank- reich. Unter den politischen Inter- nierten, die auf Befehl der Vichy- Regierung jetzt entlassen worden sind, befindet sich auch Paul-Louis Weiller, der frühere Leiter der Gneme - et - Rhone Flugzeugwerke, der berühmte Flugzeugkonstruk- teur Marcel Bloch und der frühere Innenminister Abraham Schramek. Weidmanns Reise nach New York ist für den 8. März angesetzt worden. Weizmann wird wichtige Nachrichten über seine Verhand- lungen mit der britischen Regie- rung bringen. Diese Verhandlungen erstreckten sich sowohl auf die Fragen der jüdischen Interessen in Palästina wie auf die vorgeschla- gene Gründung einer jüdischen Ar- mee. Für eine jüdische Armee Das konservative Parlamentsmit- glied Commander Oliver Locker- Lampson hielt in London eine Rede, in der er die Schaffung einer jüdischen Armee befürwortete. Er bezifferte die Zahl einer solchen Armee auf eine Million. In einem Brief an den "Manchester Guar- dian" fährt Locker-Lampson aus, dass bei der gegenwärtigen Situa- tion im Balkan, einige jüdische Divisionen im Hochland des Mt. Carmel von ausserordentlicher Be- deutung wären. Auch er ist der Meinung, dass die jüdischen An- sprüche nach dem Krieg nur dann ■wirklich wirksam geltend gemacht werden könnten, wenn die Juden eine eigene Armee wie die Tsche- chen, Polen und Free French-Orga- nisation hätten. Sonntag in Gurs Ein Sonntags-Gottesdienst der christlichen Insassen unter freiem Himmel Photo Pix Fünf neue Lager in Frankreich Wir berichteten bereits im "Aufbau", dass am 15. März eine Neuverteilung der Refugees im unbe- setzten Frankreich stattfinden soll. Die Zahl der neu zu errichtenden Lager ist unterdessen von drei auf fünf erhöht worden. Sie werden sich an den folgenden Orten befinden: Barcares (Dept. Pyrenees Orien- tales) für 15,000 Insassen; Rivesaltes, ebendort (auch für 15,000); Recebedou und Nee (Dept, Haute-Ga- ronne, für je 2000); und in Sept-Fonds (Dept. Tarn- et-Garonne. für 2000). Jerusalem Loses Its "Sabbati Tower" The Palestine press reports thal, one of the quaintest land mark| in Jerusalem, the top floor of thf "skyscraper" on the Upper Jaff* road, has been destroyed by fire» As a result, the rest of the building is being demolished. The structur<| was known as the Sabbath Tower, lt served as an observatory t6 ascertain the exact beginning oi the Sabbath. The structure dates back tq Turkish times. In the year 1900. Rabbi Shmuel Levi decided to build a four-story botel for orthodox immigrants. The top floor he re« served as an observatory. In thos# years Jerusalem clocks did not agree. and it took anywhere from < half an hour to three-quarters of an hour for all the clocks to strikt j the same hour. The money for th|$ build ing was raised by Rabl| Shmuel Levi among Jews in Arnes ica. The ground floor and the fird two floors were built of solid stoiul From the fourth floor, which wa the observatory, one could see sun going down into the sea, whic| enabled Rabbi Levi to determin the exact beginning of the Sabbat According to ancient Arab reckoij ing, it is always exactly 12 o'elöcj when the sungoes down into the se Wien ohne Juden? Baldur von Schirachs "Geburtstagsgeschenk" - Unsere Nachrichten über die Gerüchte, die sich mit der Abtranspor- tierung deutscher und österreichischer Juden beschäftigen, haben, so- weit es die Wiener Juden betrifft, eine gewisse Bestätigung gefunden. Ganz klar ist es nicht, was augenblicklich in der österreichischen Hauptstadt vorgeht. Stellt man die Berichte zusammen, die sich in der N. Y. Times, in der JTA und in einer Flut von Privattelegrammen finden, so scheint es der Fall zu sein, dass Baldur von Schirach mit dem gewohnten grausigen Nazihumor, das von ihm vor einiger Zeit angekündigte "Geburtstagsgeschenk an den Führer", nämlich ein Wien ohne Juden, für Ende April bereit haben will. Offensichtlich ist auch bereits eine erste Gruppe von 1100 Personen nach der Lubliner Reser- vation abtransportiert worden. 100 Kg. Gepäck und Geld, das. in pol- nische Zlotys umgewechselt werden musste, durften mitgenommen wer- den. Wie weit diese Deportationen noch fortgesetzt werden und in welchen Fristen, ist unbekannt. Die Nazis geben an, dass sie ihre Ziele bis Ende April oder 1. Juli durchführen woMen. Percival Knauth meldet in der "N. Y. Times", dass Sven Hedin, der trotz seiner jüdischen Abkunft noch persona grata in Berlin ist, gebe- ten worden sei, sich der verzweifelten Wiener Juden anzunehmen, hat sich auch bei den leitenden Stellen bemüht; offenbar ist seine vention aber ohne Erfolg geblieben. So scheint das letzte Kapitel der Leidensgeschichte der Wiei» Juden in der Tat angebrochen zu sein. Schon aus dem Text der den letzten zwei Wochen hier eingegangenen Privattelegramme < Wien konnte man den Ernst der Lage entnehmen. In ihnen wurde n aller Dringlichkeit nicht nur um Schifi'skarten, sondern auch um La> dungsgeld, selbst für Shanghai gebeten. Der Leiter der Wiener Jüdischen Gemeinde, Dr. Joseph Löwenhei der sich jahrelang für seine Schützlinge aufgeopfert hat, hat ein schweren Nervenzusammenbruch erlitten und musste ins Hospital ] schafft werden. Die betroffenen Wiener Juden befinden sich altersmässig meist der Klasse über 55 und unter 15 Jahren. Die Verwaltung des "pÄ sehen Generalgouvernements" hat gegen diese plötzliche Ueberschw| mung mit hilflosen jüdischen Massen ebenso protestiert wie im vorig Jahr, wurde aber mit dem Hinweis abgewiesen, es sei "der Wille Führers." Im Freiheitskampf Polnischer Guerillakrieg Wie die Bromberger "Deutsche Rundschau" meldet, ist es zwischen polnischen Freischärlern und deut- scher Polizei im Walde von Tuchel zu einem schweren Scharmützel gekommen, bei dem General Roet- tig von der "Feldpolizei", ein be- rüchtigter Polenhasser, getötet wurde. * Ein norwegischer Held Ungefähr acht deutsche Trans- portschiffe sind auf der Höhe von Egersund von englischen Schiffen in Zusammenarbeit mit patrioti- schen Norwegern versenkt worden. Ein neuntes Schiff wurde von dem norwegischen Piloten, der sich da- bei selbst opferte, in ein dem Pi- loten bekanntes Minenfeld hinein- gesteuert und so zum Sinken ge- bracht. * Holländische Universitäten bleiben geschlossen Infolge des Widerstandes der hol- ländischen Studentenschaft bleiben die Universitäten von Delft und Leyden weiter geschlossen. Die "Deutsche Zeitung für die Nieder- lande" droht: "Die Nationalsozia- listen werden den Trotz und die Bösartigkeit der Rektoren, Profes- soren und Studenten dieser Univer- sitäten nicht vergessen." * Luxemburgs Schicksal Das annektierte Grossherzogtum Luxemburg wrid zu den Bezirken von Koblenz und Trier zugeschla- An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögentberatung » Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Me Mbere es New Yerk Cerb Eichen*« 36 PINE STREET, Fourth Fioer Tel.: WHiteMl 3-21 SP NEW YORK CITY gen werden. Die französische Spra- che in den Luxemburger Schulen wurde abgeschafft. Aus den beiden Schlössern der Grossherzogin wur- den eine Mädchenschule und ein Ausstellungsgebäude. 145 Luxem- burger, die als Nazigegner bekannt waren, wurden nach dem Konzen- trationslager Fuhlsbüttel gebracht. Krawalle in Oslo Die "Basler Nationalzeitung" be- richtet von einer heftigen Anti- Nazi-Demonstration in Oslo. Pas- santen ,die am Mullergatten-Ge- fängnis vorbeikamen,hörten furcht- bare Schreie und bald sammelte sich eine grosse Menschenmenge an, die wusste, dass die Gestapo in dem Gefängnis politische Gefan- gene hielt. Schliesslich kamen Am- bulanzen an, und man sah wie zehn Frauen in einem furchtbaren Zu- stand aus dem Tor getragen wur- den. Es handelte sich um Schul- lehrerinnen, die kurze Zeit vorher einen Streik gegen die Entlassung von Kolleginnen durch die Regie- rung Quisling veranstaltet hatten. Beim Anblick der Opfer kam es zu stürmischen Demonstrationen, bei denen fünf Personen, darunter zwei Gestapo beamte, getötet wurden. Illegales Blatt in Belgien In den flämischen Distrikten Bel- giens erscheint neuerdings eine unterirdisch gedruckte Zeitung "Vrij Belgie" (Freies Belgien), die ein Gegenstück zur "Libre Bei- gique" zu sein scheint. llngehörte Musik Die deutschen Militärkonzerte auf den öffentlichen Plätzen Ko- penhagens sind aufgegeben wor- den. Grund dafür ist die Tatsache, dass die dänische Bevölkerung le- digHeh bei den Spielenden ver- weilte, solange die dänische Natio- nalhymne gespielt wurde. Pogromplan in Jugoslawien entdeckt Schon seit einiger Zeit macht sich der nazistische Einfluss in Ju| slawien bemerkbar. Heute ist es so weit, dass die Belgrader "Vrei einen Numerus Clausus für Juden und die Einführung von Ghe| bänken in de» Elementarschulen fordern kann. Naziagenten sind ül all am Werk, um die Bevölkerung aufzuhetzen. Sie bedienen sich da insbesondere der kroatischen, in den vergangenen Jahren mit Mühe der Regierung versöhnten Bewegung. Bei der Untersuchung kroatisch-faschistischen Bombenkomplotts gegen das britische Kons^ in Agram, wurde ein Plan entdeckt, die Amtsgebäude der jüdis Gemeinde der gleichen Stadt in die Luft zu sprengen und im AnschJ daran einen Pogrom zu entfesseln. "Arisierte" Bankfirmen in Frankreich Das Finanzministerium in Vichy hat eine Liste von 29 jüdischen Bankfirmen herausgegeben, die unter "arische" Leitung gestellt worden sind. Zu ihnen gehören Firmen wie Lazard Freies die fast ebenso alte Firma Amar & Co. Andere Firmen Louis Hirsch & Co., Louis bronner, Gaston Dreyfus & Drevfus, Seligmanu & Co. auch die berühmte Maklerfil Spitzer & Qo. .—i—i—u Die Nachfrage übersteigt das Angebot — be sonders in den niedrigen Preisklassen — schon,' jetzt. Insbesondere kauft di» Provinz stark. Leute kehren zurück in Brot und Lohn. Das Defense-Programm,: steigert den Verbrauch und die Preise, verlangsamt aber die Produktion neuer Wagen. Als führende Firma haben wir die Verpflichtung, offen zu sagen, dass schon die nächste Zeit eine% unangenehme Verknappung in "'guten, noch lange gebrauch»-! tüchtigen" Gebrauchtwagen, bedingt durch Lief er Verla ngsa-^i mung neuer Wegen, bringen wird. Bitte, betrachten Sie dieses Erklärung nicht als falschen Alarm oder Verkaufsanreiz. sere Verküufeabteilung fühlt sich durchaus nicht wohl dab«L$ Unsere Werbung bemüht sich daher besonders um Kunden, «KM in absehbarer Zeit ihre Fahrzeuge soivieso ergänzen müssend um sich auf möglichst längste Zeit von der Notwendigkeit, eine neuen Wagen anschaffen zu müssen, unabhängig zu machen; denn man kann hier nicht ohne Wagen sein. Wir übertreibe^ nicht. Bitte, lassen Sie sich von unserem. Mr. HART über di» Lage unterrichten. Wenn wir zurzeit noch ein pawr "Specials'1 haben, wie z. B. eine besonders günstige Partie 1938 Dodge unc Chevrolet Business Coupees, 1939 Chevrolets, Plymouth, Ford^ Pontiac, Oldsmobile, Buick usw., so können wir doch, so komisch! es klingt, kaum eine 193S, Sh, >55. ?6, 37, ja nicht einmal einJf 1938 Chevrolet Limousine im Moment preiswert anbieten, und wir sind doch die General Motors-Chevrolet-Erzeugnisse-Ver- kauf»stelle. Sie erkennen, dass es Ihr Vorteil ist, uns (bitte, spiechen Sie mit unserem Mr. HART) völlig unverbindlich über Ihre möglichen Kaufabsichten und Bedarfsfälle frühesten»| zu unterrichten und uns so zu helfen, "gute" Vorsorge für Si*i zu treffen. Auf diese Weise können Sie hinsichtlich Wahl d«% richtigen Wagens, Qualität, Lieferzeit, Service und Preis nicht- fehl gehen. ? MIDTOWN CHEVROLET 1920 Broadway et 64th Street TRafalgar 4- fr- ffifldy, hfebruary i vi i)e» Xctmp§ um Europa as tun die Türken? Seit Eden wieder Aussenminister ist, hat England eine Aussenpolitik. Vorher lag die Initiative aus- schliesslich bei der Achse. Ob Eng- lands neue Aktivität ausreicht, die Nachteile auszugleichen, welche die Sünden der Appeasement - Jahre häuften, vermag niemand zu sagen. Aber die Partie, die jetzt mit mehr Kraft gespielt wird, bietet mehr Aussichten denn je. In der frühe- *ren Epoche wäre ein Vorgang wie der Abschluss des türkisch-bulga- rischen Nichtangriffspaktes eine unbez weifelbare Katastrophe ge- wesen. Heute stellt er eine Schlap- 'ffft dar, um deren Wiedergut- machung gerungen wird, f Zweifellos hat sich die Türkei **us dem englischen System stärker *6rausbewegt als zuvor. Die Ein- gliederung in dieses System war Frühjahr 1939 erfolgt, als die 'Iförkei der sogenannten Friedens- 'jfront beitrat, die Neville Chamber- <%iin in seiner neuen Politik auf zu- ^richten suchte. Die Friedensfront krach zusammen, als Russland den t leitritt verweigerte und sich statt » dessen mit Hitler-Deutschland ver- ständigte. Seitdem sind die Türken zur strikten Neutralität zurückge- kehrt, ohne dabei den Buchstaben des sehr locker gefassten Bündnis- Vertrages mit England untreu zu werden. Immerhin darf man die Türkei als noch zum englischen System zugehörig betrachten, zu- mal seitdem die Erfolge der briti- schen Nil-Armee und die bravou- reuse Haltung Griechenlands den kriegerischen Nimbus der Achse schmälerten. Seit vier Monaten schon geht das diplomatische Ringen um Bulga- rien mit steigender Erbitterung vor sich, und wiederholt haben die Türken zu erkennen gegeben, dass sie den deutschen Durchmarsch durch Bulgarien mit Kriegshand- lungen beantworten würden. Der Abschluss des Nichtangriffspaktes mit Bulgarien in dem gleichen Augenblick, in dem Bulgarien den Deutschen die Tore öffnete, konnte nichts anderes bedeuten als die Aufgabe dieses Standpunktes und die Verbriefung der freundlichen Duldung. Das erschien umso fol- genschwerer, als zu vermuten war, dass Russland dieser Haltung zum mindesten nicht widersprochen hatte. Schon zeichneten sich Per- spektiven ab, bei denen Russland sich der sogenannten Neuordnung einfügen würde, gewonnen und ent- schädigt durch Zuweisung von Ein- flussphären im mittleren Osten, zwischen Persischem Meerbusen und Golf von Bengalen. Inzwischen ist Eden im Nahen Osten eingetroffen. Der türkische Aussen minister hat erklärt, die Türkei werde Veränderungen in ihrer Sicherheitszone nicht gleich- gültig zu,sehen. Zur Sicherheitszone der Türkei gehört bulgarisches Ge- biet, aber es ist nicht klar, welche Teile Bulgariens: ob nur die un- mittelbar an die Türkei grenzenden oder auch die Verbindungswege zwischen Rumänien und Saloniki, und es ist nicht klar, welche Aktio- nen die Türkei ergreifen wird. Was können die Türken tun ? Die Skala durchläuft alle Schattierun- gen von der Oeffnung der Darda- nellen für britische Kriegsschiffe, die dann im Schwarzen Meer die Flanke der Deutschen stören könn- ten, Ueberlassung von Flotten- und Luftbasen, Gewährung von Durch- marschrecht usw. bis zur unge- schminkten Beteiligung an Kriegs- handlungen. Was die Türken tun werden, und ob sie etwas tun wer- den, hängt also ganz vom Verlauf des britischen Einsatzes ab. An Energie und Risikofreudigkeit las- sen es die Engländer unter Eden und Churchill nicht fehlen. Carl Misch. In der jüdischen Fliegerschule in New Jersey In Cream Ridge (N. J.) wird die erste Gruppe von Piloten der Hechaluz Training Schoo! ausgebildet. Es ist dieselbe Schule, die viele junge jüdische Farmer unterrichtet hat, die jetzt in Palästina Pionierarbeit leisten. Die neue Fachgruppe entspricht dem Verteidigungsprogramm der U.S. A. Die Schüler lernen unter Benjamin Doeh, einem palästinen- sischen in Amerika ausgebildeten Flieger. lerkmd's Struggle for Neutrality Peeping Out from Noah's Are Geneva, February. Switzerland is more beautiful ever. Its trains roll through the country, alongside clean vil- phges with clean houses füll of Jwers. They pass by rieh mead- with peaceful cows and blue tes, surrounded by monuntains ting from flowered hüls to its of eternal snow. The roads ^deserted. Lack of gasoline is that the sight of a car means: military person, a physician, a left-over diplomat, or a privileged »heese-truck. I Great iminent dangers of war pwd stopped. For long months, the ggeople in Basle suffered from in- ijemnia because of the never-ceas- M? gun-fire and nightly air battles their doors. France's undescrib- Me> disaster allowed Switzerland breathe again—no more neces- ty to violate Swiss frontiers. And Swiss families went to their lllttimer resorts. !*= Switzerland struggles hard and ,-ltenestly for its neutrality. Critical jninds who doubt that the present floate of thing« could still be called |»eutral do not overlook the situa- ,tion. France, the great natural iiepporter of Switzerland, has, as «fach, ceased to exist. England is Dar, very far away. Practically, Äere are only Germany and Italy i|sft. But the great Axis is not al- ppays pteasöd with little Switzer- fjbnd.. The daily papers, especially |Üe Swiss German papers, keep on jjrinting as much foreign news as pfcey dare. The broadeast gives the Prinsh news, hungrily snapped at Is .every Swiss family. The man- ^-the-street talks more or less in ptis usual way. The political dis- kNWflions are held in a Iower voice pnd much more cautiously than Französische Francs ; Grosse und kleinere Beträge im unbesetzten Frankreich abzugeben. Chiffre I.X.970 M, Au t hau, 67 W. 14. Str. ever before, but they still exist. It is a very difficult Situation for the Swiss government. Every day there is some official or semi-of- ficial complaints from the German legation in Berne. (This legation daily grows in membership and forms a little state for itself). A short time ago, there came the de- mand (or, if you like, the order) to fire three political editors of the biggest Swiss papers. The Swiss government refused to interfere with the press. But — soon after- wards—one of the "accused" edit- ors took his leave by his own will . . . and the Swiss censorship gets harder and harder on the papers who continue to be "too" neutral. Last month, the President of the Swiss Confederation, ' M. Pilet— Colaz, had to experience himself how difficult it is to suppress the Swiss sense of freedom and justice. He reeeived three members of the "frontist" movement (the Swiss Nazi movement until now strongly suppressed), and was careless enough to allow them to publish the interview in their own way. When the Swiss public learned that their President had secretly re- eeived the members of a notorious Nazi grou p without making a statement about it himself, a real storm of indignation swept the country. The President was con- demned with the strengest terms, and a few papers only demanded his immediate resignation for un- demoeratie behaviour. The incident is not yet closed; the result will show how far neutrality still exists. The leading man of the group the President reeeived is a well-known Swiss poet, Jacob Schaffner, who always lived in Ger- many and whose undiluted Nazi feelings are well known in Switzer- land and highly appreciated in Ger- many. The Swiss are in a difficult Po- sition, and no one ever wakes up in the morning without the troubled feeling: How long will we be al- lowed to remain neutral ? For the first time, Switzerland feels the war in its every day life. Thanks to splendid Organization, there is a great supply of food guaranteed. for about two years (i. e. two years of peace!). Housewives are asked to prepare their Stocks of noodles. poridge, rice, canned food. Oil has become very rare. But until now Der Presse-Major Er starb sang- und klanglos, der 91jährige "Major Schweitzer". Die deutschen Zeitungen widmeten ihm nur eine Lokalnotiz. Drei Zeilen zwischen dem Autounfall und der Schmälerung der Butterration. Aber die Alten vom Kyffhäuser- bund legten grosse Uniform an und feuerten drei Salven über sein Grab. Immerhin eine grosse Sache für einen Mann semitischen Ge- blüts. Das hatte eben seine beson- deren Gründe: Schweitzer war nicht nur der Aktivsten einer im Bereich der Veteranenbetreuung, nicht nur Vorstands- und Ehren- mitglied des Bundes, er war wohl der Aelteste im Rate. Einer der Acht oder Zehn, die schon 1870-71 an der Front standen und noch lebenden Auges den Nazikrieg schauten. Als ihm das Dritte Reich seine militärischen Aemter entzog, setzten die Offizierskameraden sei- ne Wiedereinsetzung durch. Und der "Schweitzersaal" auf dem Kyffhäuser behielt seinen Namen. Kein Rassenedikt vermochte ihn auszulöschen. Ausgelöscht aber wurde, was Georg Schweitzer auf dem Kampf- feld der Presse erfocht. An seinem 70., 75. und 80. Geburtstag bliesen die Berliner Zeitungen Fanfaren. Sie feierten ihn als den Schöpfer butter and milk are freely distrib- des deutschen Zeitungswesens in uted without cards, and there is plenty of it. All French produets are getting scarcer and importa- tion will soon stop. But the most difficult question will be the coal question. Swiss people have a very cold winter and hardly heated rooms. Electric stoves are nearly sold out, and there is a rush on the shops for woolies, warm shoes, and warm clothes. The International Red Cross, whose headquarters are in Geneva, is overwhelmed with work. Millions of letters are piling up awaiting replies. They contain all the in- credible misery of our time. It is relatively easy to obtain the lists of war prisoners and wounded. But the new probiern of millions of refugees looking for lost members of their families is hardly to be solved by the present Organization of the IRC. Now, es- forts are being made to Substitute more qualified, salaried workers for the overpowering nurnber of zealous society people. For people who come to Switzer- land from France, Germany, or other countries, it seems a perfect paradise. It's the last bit of good old Europe Condensed into a small, beautiful, and courageous country. It is Noah's arc floating through the deluge. Anita Joachim. Ostasien, als den Begründer des Presseballs und der Pressekonfe- renz. Vierzig Jahre lang war Ge- org Schweitzer Berliner Vertreter der Handelsredaktion der Frank- furter Zeitung. Er begann an der alten Nationalzeitung, wo schon sein Vater führender Redakteur war, und wirkte später an der Norddeutschen Allgemeinen und der Vossischen Zeitung. Sechzig Jahre hindurch las man seine Ar- tikel über Bank- und Börsenfragen. In den achtziger Jahren sandte ihn die Frankfurter Zeitung als Pressepionier nach Shanghai. Es galt damals, den ostasiatischen Markt zu erobern. Schweitzer legte den geistigen Grundstein dafür. Er schuf die ersten deutschen Zeitun- gen in Ostasien: den Ostasiatischen Lloyd, die Tsingtauer Neuesten Nachrichten und die Japanpost. Er organisierte den ersten deutschen Telegraphendienst mit täglichem Nachrichten - Austausch zwischen Deutschland und dem Fernen Osten. Als der Weltkrieg ausbrach, gab er dem deutschen Generalstab die Anregung, die Vertreter der deut- schen Zeitungen in regelmässigen Zusammenkünften mit den Vertre- tern der Kriegsbehörden zusam- menzubringen. So entstand die Pressekonferenz, die den Krieg überdauerte. Schweitzer war ihr Präsident. Schweitzer war auch Ehrenprä- sident des Vereins Berliner Presse, den sein Vater mitbegründet hatte. Dann kam der bittere Tag, da man dem Alten keine Einladung mehr schickte. Er selbst war ge- tauft, aber sein Vater war Jude. Sein Hass gegen das Hakenkreuz war ebenso gross wie seine Abnei- gung gegen die Weimarer Repu- blik. Wie hätte man einen so alten Stamm aus seinem Boden reissen können! Ismar Lachmann. Cavalry in Palestine Under this heading, the "Daily Telegraph" of London published a dispatch from Jerusalem depicting the role which horse cavalry is playing in Palestine in the main- tenance of public security. Horse cavalry units are at present sta- tioned in scattered sections of the country, some engaged in internal patrol work and others in patroling the northern frontier. The maintenance of cavalry units is largely due to the fact that the topography of Palestine is essen- tially suitable for mounted troops rather than mechanized cavalry. The victory of Field Marshai AI- lenby in the first World War was made possible by horse troops. AI- though roads have been cut in all directions, there are still sections in Palestine which are accessible only to horses or mules. Patrols penetrate into different parts of hilly countries, to villages which normally are scarcely visited by authorities from the federal gov- ernment. Everywhere these pa- trols are warmly reeeived by the villagers. Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern Beutsche Erbschaftssachen BANS G. MARCUS früher Devisenberatei- ln Frankfurt a. M. ,M! Broadway CA 6-7513 TRANSCONTINENTAL GELDUBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. Än- und Verkauf von Devisen u. Banknoten (Auftrüge aus Canada wer- den nicht entgegengenommen.) EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STR. N. Y. C. Tel. 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Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West . 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 5^—Subscription: fl.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rate» on applicatioji Vol. VII—-No. 9 FEBRUARY 28, 1941 5 Cents Amerikanische Gesichter Es gibt wohl niemanden, der sich eines starken Eindrucks erwehren kann, wenn er das Antlitz des Präsidenten Roosevelt in der Zeitung oder im Film vor sich auftauchen sieht. Dieses mächtige Gesicht ist wie eine Landschaft, vertraut, anheimelnd, voll eines unverdeckten Lebens, Güte und natürliche Kraft atmend. Und wenn man es dann im Kreise seiner Familiengesichter sieht, so verstärkt sich der Eindruck. Nirgends wird die Harmonie der Züge gestört. Eine klare und gute Ahnenrasse hat hier ihre Fortsetzung gefunden. Und so wie der Präsident sind die Männer seines Vertrauens. Man sehe sich nur einmal die Bilder seines neuen englischen Gesandten Winant an. Ein Mann mit schon stattlichen erwachsenen Söhnen, und doch mit einem Jungengesicht. Gesammelte, etwas unbeholfene Energie, eine Verschlossenheit, die nicht finster, sondern knabenhaft ist, ein Mann, bei dem ebensowenig wie bei Roosevelt jemand Angst haben würde, frei von der Leber weg zu fragen oder zu reden. Und wer würde bei dem gütigen und doch klaren und garnicht alten Diplomatengesicht Cordeil Hulls befangen werden, wer vor dem verschmitzten Studenten- antlitz Harry Hopkin's, den beiden klugen und angenehm Vertrauen erweckenden Judengesichtern Ben Cohens oder Hillmans oder der freundlich cholerischen Draufgängermiene des Oberst Knox? Wenn Gesichter Spiegel der Seele sind, so spiegeln die Männer um Roosevelt nicht nur ihre eigene Seele, sondern auch die Seele des Prä- sidenten und der besten Kreise des amerikanischen Volkes. Man mache sich nur einmal das Vergnügen, diese Gesichter auszuschneiden und dann die Hitlers und der Seinen danebenzulegen. Man vergleiche nur einmal die maskierte Hysterie Hitlers, die hängebackigen sadistischen Züge eines Himmler, das finstere Bouillonkellergesicht eines Hess, die Seelenlosigkeit eines Schacht, die blutige Jovialität Goerings und die rattenzähnige Gier eines Goebbels mit den amerikanischen Portraits. Der Unterschied zweier Welten wird mehr als durch alle Worte und Gedanken aus so einfach bildlichem Vergleich klar. Die Unterwelt der Seele manifestiert sich in der deutschen Galerie. Alles was böse im Menschen ist, hat hier seine scharfe charakteristische Offenbarung an- genommen. Die Amerikaner tragen zwar nicht ihre Seele im Gesicht — dazu sind alle die obengenannten Männer im Grunde viel zu kompli- zierte Naturen und Kinder dieser Zeit — aber sie haben ihre Wünsche und ihre Ideen in den Zügen, Wünsche, die auf etwas Gutes zielen und Ideen, die dieses Gute mit anständigen Mitteln erreichen wollen. Drüben in Deutschland ist das Goethesche Antlitz verdeckt von finsteren Lar- ven, die aus den giftigen Sphären von Blocksbergnächten herausge- stiegen zu sein scheinen. Alle eint eines: das Zeichen des Todes, das sie tragen. Man brauchte an allen Ecken und Enden nichts weiter zu tun als Plakate mit diesen amerikanischen und nazistischen Gesichtern aufzu- hängen. Jeder Beschauer wüsste, was er zu wählen hätte: Leben oder Tod. Zur Lage — Von Manfred George Die Reden Hitlers und Mussolinis haben sehr klar die Situation be- leuchtet. Beide waren unerwartet gekommen, beide waren nach Ame- rika hinüber gehalten. Die "British Aid Bill" ist zwar so gut wie an- genommen. Immerhin wird die Prozedur noch zwei bis drei Wochen dauern, und es besteht die theoretische Möglichkeit, dass irgendwelche abschwächenden Zusätze vorgenommen werden. Praktisch wird das wohl kaum der Fall sein, aber Hitler und Mussolini mussten schliess- lich eine letzte Beschwörung versuchen. Der Duce war in einer besonders unglücklichen Lage. Er konnte die U. S. A. nicht wie das eigene Volk über seine Niederlagen hinweg- täuschen, also gab er sie offen zu und schraubte sich, in der Beweis- führung recht hilflos und in der Phraseologie ungeschickt, in ein höheres Vertrauen. Nicht ins Selbstvertrauen freilich, sondern ins Vertrauen zu den Nazis. Es war eine Rede voll künstlichen Pathos und einer Selbstdemütigung, die ihm sehr schwer geworden sein muss. Sie war ein gefletschtes "Trotzalledem" und ein Schwur, sich bis zum letzten Mann hinter den grossen Nazibruder zu verstecken. In Berlin sieht die Situation anders aus. Man ist offenbar zu der grossen All Out-Offensive entschlossen, und setzt viel stärker als auf eine Invasion auf eine Blockade Englands. Die amerikanische Hilfe ist nach wie vor das einzige, was Hitler in diesem Jahr zu fürchten hat. Wichtiger als alles ist ihm daher die Einstellung seiner strategischen Pläne auf die Verhinderung dieser Hilfe. So ist die Aktion in Santander keine charitative gewesen, sondern die Franco aufgezwungene Be- setzung des Hafens, der seit langem als eine deutsche U-Bootbasis in den Blockadeplänen Hitlers fungiert. Deutschland rechnet, also mit einem Eingreifen Amerikas, einem Eingreifen, das an sich den Krieg nicht will, aber ihn einkalkuliert und vorerst in der baldigen Sendung von neuen Zerstörern und einer über alle Pläne hinaus vervielfachten Sendung von Flugzeugen und Munition bestehen wird. England begnügt sich vorläufig mit der Sicherung des Mittelmeeres und hat es angesichts der deutschen Truppentransporte nach Tripolis im sizilianischen Sektor bereits miniert. Ob englische Truppen nach Griechenland gebracht worden sind, ist bisher nicht zu erfahren ge- wesen. Auf jeden Fall sind sie auf Lemnos und anderen Inseln der Aegaeis. Vor allem aber ist Kreta von Grund auf neu befestigt worden. Damit könnten die Engländer einem balkanischen Vormarsch Deutsch- lands vom militärischen Gesichtspunkt aus mit Ruhe entgegensehen, denn an strategischen Werten ginge bei dem augenblicklichen, zu einer Landoffensive noch nicht reifen Stand des Krieges ihnen wenig ver- loren, während der Ausweg aufs Meer durch die Inselbesetzung ge- sperrt bliebe. Hinzu kommt die feste türkische Haltung, die einen etwaigen deutschen Durchbruch nach Kleinasien vorläufig ins Bereich der Illusionen verweist. An sich wird die Balkanoffensive Hitler wenig bringen. Er Icann mit einer Besetzung und Demütigung dieser Staaten kaum mehr Raub- gut aus ihnen herausholen, als er durch einfache Wirtschaftsverträge hätte erpressen können. Aber Hitler braucht Aktionen genau so wie sein Bundesgenosse im Fernen Osten. Vom Beginn des Krieges an haben wir die Leser des "Aufbau" dar- auf verwiesen, dass sie ständig die Entwicklung in Ostasien und die amerikanische Stellung dazu im Auge behalten sollten, um durch die Beobachtung dieses Sektors der Ereignisse die anderen Geschehnisse richtig ausbalancieren zu können. Wir nähern uns rapide dem Zeit- punkt, da die latente Wichtigkeit dieses Schauplatzes zur akuten wird. Der neue japanische Gesandte, Admiral Nomura. macht verzweifelte Anstrengungen, um die Situation für die konservativ-liberale Pluto- kratie Japans zu retten. Er hat aber zwei Dinge gegen sich: die Militär- kaste des eigenen Landes und die Logik der Entwicklung. Japan ist durch den zähen chinesischen Widerstand in eine überaus gefährliche Lage gekommen. Dieser zähe Widerstand, der immer wieder Russland im Hintergrunde sah, ist heute nicht mehr zu überwinden, nachdem die europäischen Ereignisse Japan vor die Wahl zwingen, Singapore und die holländischen Kolonien entweder anzugreifen und zu nehmen oder für immer darauf zu verzichten. Die Engländer haben alles nach dem malaiischen Archipel gebracht, was sie zur Verfügung hatten, nachdem die Japaner deutliche Zeichen der Angriffslust erkennen liessen. Im deutschen Konzept, das auf Japans Chancen wenig Rücksicht nimmt, bedeutete die strategische Umgruppierung der japanischen Streitkräfte in China die Möglichkeit, nicht nur britische Streitkräfte im Fernen Osten abzubauen, sondern auch Amerika abzulenken. Roosevelts kräftige Aussenpolitik hat aber die Fehler der schwachen Demokratien Europas von 1938 nicht wiederholt. Sie hat deutlich genug gezeigt, dass sie geneigt ist, das Risiko auf sich zu nehmen. Vor diesem Risiko steht sie schon lange. Selten lag es glücklicher als jetzt. Denn auf der einen Seite kann Japan vor Singapore nicht mehr zurück. Jedes Stoppen seiner faschistischen Dynamik bedeutet Zusammenbruch und innere Revolution. Geht es jedoch vor, so trifft es heute auf eine frische, ungenutzte Flotte der Vereinigten Staaten und auf in keinenl Kampf ermüdete englische Land- und Flugstreitkräfte. Der japanische Fa- schismus hat sich in eine Situation hineinmanövriert, die ihm aufs äusserste gefährlich ist. Dahinter tauchen grosse Probleme auf. China, das den Prozess der Nationalisierung durchlaufen hat, wird sich eines Tages zwischen Russ- land und Amerika zu entscheiden haben. In ihm kreuzen sich ebenso viele wirtschaftlich-politische Interessen, wie sie sich, gleichgültig, wer den Krieg gewinnt, in Indien überschneiden werden. Ungeahnte Perspektiven bereiten sich hier in Asien vor, zu denen der herannahende Endkampf Japans um seine Vormachtstellung erst ein Vorspiel ist, hinter dem einer der Hauptpartner, die Sowjetunion, noch nicht für das Allgemeinbewusstsein sichtbar geworden ist. Aber das sind Fragen der Zukunft. Vorläufig beherrscht die bevorstehende amerikanisch- japanische Auseinandersetzung das Feld. Im Zeichen des Anti-Nazikampfes German American Congress for Democracy KA PITALS ANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. GELDUEBERWEISUNGEN für Unterstützungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europas. AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere und Banknoten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 New York City --FRED J. HERRMANN — Am 26. Februar fand im Hotel Lexington, New York City, eine Pressekonferenz statt, die das vor- bereitende Komitee der "First Na- tional Conference des German American Congress for Democ- racy" einberufen hatte, um die Vertreter der grossen freien Presse über Ziele und Aufgaben der Or- ganisation des loyalen und demo- kratischen Deutsch - Amerikaner- in ms zu unterrichten. Entgegen der weitverbreiteten, aber nichts- destoweniger irrtümlichen Mei- nung, dass alle deutschstämmigen Bürger der Vereinigten Staaten mehr oder weniger offene Agenten der 5. Kolonne öder zumindest ihrem Einfluss besonders leicht zu- gänglich seien, vertritt der Con- gress die Auffassung, dass es sich um eine relativ geringe Anzahl wohlorganisierter Banden handle, die in diesem Lande Hitlers Ge- schäfte besorgten und bestrebt sind, die öffentliche Meinung zu vergiften. Der Congress hat es sich aber nunmehr zur Aufgabe gemacht, eine grosszügige Erziehungskam- pagne aufzuziehen, um die grosse Anzahl der indifferenten Deutsch- Amerikaner für die Sache der De- mokratie und Menschlichkeit und zum positiven, uneingeschränkten Amerikanertum zu gewinnen und auf der anderen Seite mit aller Energie gegen die Vertreter und den Apparat der totalitären Pro- paganda zu kämpfen. Zu diesem Zwecke wird der Congress, der sich der tatkräftigen Unterstützung der Behörden und Grossorganisationen der amerikanischen Arbeiterschaft versichert hat, lokale Organisatio- nen in allen Staaten mit starker deutschstämmiger Bevölkerung er- richten. Einen ersten Schritt, um das demokratische und freie Deutsch- amerikanertum zu sammeln und für den grossen Feldzug gegen die totalitäre Propagandamaschine zu organisieren, wird die für den 2. März in New York einberufene First National Conference darstel- len, zu der die Vertreter aller deutsch - amerikanischen Gruppen, die sich bedingungslos zur Demo- kratie und zu Amerika bekennen, eingeladen sind. Zu den Vertretern der Behörden, die an der Konfe- renz teilnehmen und sprechen wer- den, gehören: Spencer Miller, Di- rector of the Workers' Education Bureau of the American Federa- tion of Labor, Assistant Attorney General Francis M. Shea, John F. X. McGohey, First Assistant At- torney General of the State of New York, u. a. Enteignungen. — Das Ministe- rium für industrielle Produktion und Arbeit in Vichy hat für 115 bisher in jüdischem Besitz befind- liche Unternehmen in der Umge- bung von Paris vorläufige Ge- schäftsführer bestellt. Die Enteig- nung der jüdischen Besitzer war auf Grund der deutschen Gesetze, die im besetzten Frankreich erlas- sen wurden, angeordnet, nicht un- ter dem neuen Judengesetz, das im unbesetzten Gebiet gilt. Die mei- sten dieser Unternehmen sind kleine Geschäfte innerhalb der Pa- riser Bannmeile. 850 von 4800 Die in der Schweiz erscheinende ausgezeichnete Bieler Tageszeitung "Express" brachte einen franzö- sischen Artikel: "Die jüdische Tra- gödie", der eine besondere Würdi- gung verdient. Es ist bedauerlich, dass die Raumnot eine wörtliche Wiedergabe verbietet. Aber einiges möge doch zitiert werden. Der mit "M. B." gezeichnete Artikel be- ginnt mit den Worten: "Ich habe immer die Juden geliebt. Der Jude zeichnet sich durch seine fanatische Liebe zur Gerechtigkeit und durch seine Leistungen auf dem Gebiete der Menschheitsveredlung aus." Der Artikel zählt dann nach dem Beispiel anderer Schweizer Blätter die Namen französischer Juden auf, die sich im Sinne dieser Aus- führungen um die Menschheit ver- dient gemacht haben, und geisselt die Ungerechtigkeit des Juden- dekrets der französischen Regie- rung. Es wird erwähnt dass Dich- ter wie Henri Duvernois, und Wirtschaftsführer wie der Auto- fabrikant Citroen, ferner der grosse Forscher Vorono ff Juden waren. Weiter wird hervorgehoben, welche Kriegsopfer, die französi- schen Juden während des letzten Krieges gebracht haben. So sind bei der ersten marokkanischen Di- vision in der Schlacht bei Carency von 4800 jüdischen Soldaten nur 850 mit dem Leben davonge- kommen. Der hinreissend geschriebene Auf- satz schliesst mit den propheti- schen Worten: "Die Juden werden die heroischen Taten eines Juda Makkabäus und seiner Brüder, die zur Befreiung Israels führten, wie- derholen. Die Stunde kommt . . Hochzeiten Verlobungen - Einsegnungen Parties arrangiert in führenden Hotels sowie in Ihrem eigenen Heim bei erstklassiger Küche. HANS POTTLITZER 130 W. 98th St., New York City Phone: ACademy 2-8264 Die Geburt ihrer Tochter EVA-LYNN zeigen hocherfreut an Dr. Norbert Goldenberg und Frau Lilo, geb. Lamm 285 Ft. Wash. Ave., N.Y., 21. Febr. 1941 David Max Buchwzitz Johanna Buchweitz geb. Baer Vermählte Frankfurt a. M. Strümpfeibrunn (Baden) Trauung: Samstag, den 1. März 1941, 8.30 p. m., \el Rabbiner Dr. Kober, 214 West 92nd St., Apt. 3-1), N. Y. C. Arthur Ohnhaus Nelly Ohnhaus geb. Blumenkrohn Vermählte vorm. Mannheim vorm. Göttingen 303 Noble Ave., Bridgeport, Conn. 23. Februar 1941 Am 31. Januar verschied in Nürn- berg nach kurzer Krankheit unsere geliebte Mutter, Grossmutter, Schwie- germutter, Tante und Schwägerin Frau Minna Goldschmidt geb. Marx im Alter von 73 Jahren. In tiefem Leid: Bruno und Rose Goldschmidt, Rudolf u. Grete Goldschmidt, Adolf und Gertrud Kahn, geb. Goldschmidt; Emil u. Elisabeth Rottenstein, geb. Goldschmidt. Paris, New York, An unsere Neu-Abonnenten An jedem Mittwoch muss die Abonnentenliste für die laufende Woche geschlossen werden. Nur Leseradressen, die bis Mittwoch in unseren Ilähden sind, können mit der neuen Ausgabe beliefert werden. Unsere herzensgute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Grnssmut- ter, Urgrossmutter und Tante, Frau Marie Wassermann geb. Katz (früher in Adelsdorf, Oberfranken) ist nach einem gesegneten Alter, kurz nach Vollendung ihres 88. Le- bensjahres, ruhig und gottergeben von uns gegangen. Im Namen der trauernden Jlinler- bliebenen: Gustav Wassermann 555 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. F Friday, February 28, 1941 Wir sind keine Juden../ I. Dies äusserte Schicklgruber an pner zu wenig beachteten Stelle ■eines letzten Radio Vortrags. Er bekämpfte mit Nachdruck die Ver- dächtigung, dass er den betropften Mussolini preisgeben wolle. Er riet wörtlich: "Der Duce und ich, wir lind keine Juden", mit dem erläu- ternden Zusatz: "wir halten unser Wort, als Ehrenmänner". Danach muss Hitler, der per Brandstiftung zur Macht kam und sie per Wort- bruch ausübt, unbemerkt ein Eh- renmann geworden sein. Es war vorher nicht aufgefallen — und bleibt eine gewagte Behauptung. Doch deren erster Teil stimmt: sein Ausruf: "Wir sind keine Ju- den." Denn wann hat ein Jude je- mals kaltsinnig soviel Ströme Bluts in dekadenter Grausamkeit ver- gossen, soviel Menschen tierisch gefoltert, soviel nahe Freunde ge- schlachtet, soviel ausgegrabene Dummheit verstreut, kurz: soviel für das Zurückschrauben der Welt getan. Diese Welt haben die Kin- der Israels stets nach bester Kraft (alles was wahr ist) vorwärtsge- pufft. Schicklgruber ist kein Jude. (So hat er einmal die Wahrheit gesprochen.). II. Unterhaltend bleibt bei alledem, dass der Selbstgesalbte des derzei- tigen deutschen Volkes in eben dieser Rede (was wieder nicht be- sehtet worden ist) vom "jüdischen Hass" vorwurfsvoll sprach. Drei- mal zog er mit der Bezeichnung "jüdischer Hass" den Samen Ja- kobs klägerisch zur Verantwor- tung. Als der Gekränkte. Dieser Gehirnzustand belichtet . die Geistesschärfe des als klug verschrienen Ober-Osafs (der Ber- liner sagt: "Doof, aber sehr ge- rissen" — man kann auch sagen: •ehr gerissen, aber vollkommen doof). Er hatte gewiss erwartet, .die Judäer würden für bestialische Iplgrterungen, tückische Vertrei- bungen, schmierige Ausplünderun- gen und (erfolglose) Demüti- gungsversuche dem Urheber die Hand in überquellender Zunei- gung drücken. III. Der "jüdische Hass", soweit er »icht nur gegen die naturspiel- hafte Schäbigkeit eines Einzelnen gerichtet ist, sondern allgemein gegen die Weltverdüsterung (ein Hass, der in Israels Linie seit drei Jahrtausenden liegt) — ein solcher Hass ist konstruktiv oder aufbauend. Er wird noch bestehen, wenn die Einzelperson nicht mehr in Frage kommt; wenn ein prahlender Pro- let (Prolet: seelisch gemeint, in des Wortes letzter Bedeutung) längst nicht mehr Sätze mit den Worten beginnt, wie Hitler jetzt zweimal tat: "Ich bin gekom- men. . Er stellt sich als Pro- pheten hin. Die Wendung "Ich bin gekom- men . . ." steht im Gewissensbuch der Menschen; in der Bibel — de- ren Verfasser beim besten Willen flicht sagen könnten: "Wir sind keine Juden." I IV. Maurois sagt es leider — für seine Person. In London erscheint eine französische, vorzüglich ge- Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-6270 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeiten — FOTOSTATS — Von ALFRED KERR 1LondonI machte Zeitung; strafend er- wischte sie diesen reizvollen Histo- riker und nahm ihn beii*i Kragen: wegen seiner unglaublichen Hal- tung. Er ist ein Mann aus dem Volk Israel, will sich aber nicht schlecht stehen mit den beauftrag- ten Hepp-hepp-Leuten um Laval; das geht so weit, dass er die Be- hauptung, einer die Juden jagd missbilligenden Versammlung in New York beigewohnt zu haben, öffentlich mit Eifer widerlegt hat. Behüte! ... Wer tat das? Maurois? — Maurois! Leon Daudet, beruflicher Semi- tophage, hat ihm daraufhin öffent- lich verziehen. Alles dies nach dem glänzend geschriebenen Disraeli- Buch, das Maurois einst (es liegt vor mir) mit dem klagenden Hin- weis auf ein mittelalterliches Pogrom begann. Und nach seiner Voltaire-Biographie! Ist die Welt heut wahnsinnig? Die französische Zeitung betont, dass Maurois nunmehr in der Aca- demie Francaise bleiben darf; er behält auch seine Nationalite (und sein Vermögen). . . . Er weiss, wofür er wahnsinnig ist. Lichtes Gegenspiel war hier Bergson, der sich den Versuch einer Gunstbezeugung durch die Vichy-Leute tapfer verbat. Ich habe schon 1937 druck- schriftlich gezeigt, wessen der hochbegabte Aufklärer Maurois fähig ist. Damals erliess er in den "Nouvelles Litteraires" folgende Erklärung: obschon unter einem Aufruf für Flüchtlinge sein Name stand, wolle er damit nichts gegen den Nazismus gesagt haben. . . . Somit: er entschuldigte sich vor den Nazis, er habe fiichts gegen sie gesagt, statt sich vor der Welt zu entschuldigen, dass er nichts gegen sie gesagt. Maurois? — Maurois! Derlei Nebenprodukte der Ju- denverfolgung sind so schmerzlich wie die Verfolgung selber. Die Verfolgung zeugt Hass, das Neben- produkt: Beschämung. V. "Wir sind keine Juden", sagte bei Anatole France einstens die schöne jüdische Baronin in "L'an- neau d'amethyste". Das ist fünfzig Jahre her. Sie war süss und hold und . . . "etwas antisemitisch". Der Ulk dieses Romans ist, dass zwei jüdische Damen die Ernennung eines Bischofs durchsetzen. In England findet sich die Lo- sung "Wir sind keine Juden", aus Gesellschaftsstreberei gesagt, im- merhin seltener. Die ethische Um- gebung färbt ab: hier wird ein frankes Wesen geschätzt; Beken- nermut gilt als Plus. Aber nicht nur deshalb, sondern aus innerem Protest gegen Hitlers Tiefstand kehrten jetzt getaufte Juden Eng- lands zu Adonäi zurück. Dass dennoch der Tarnungswille von Snobs auch hier vorkommt, steht fest. Somerset Maugham wusste das beispielshalber, als er seine sehr verständnisvolle, sehr gut beobachtende Novelle "The Alien Corn" schrieb. Dort lebt der Wunsch "Wir sind keine Juden" am deutlichsten in der eleganten Familienmama — innerhalb der Familie Bleikoge!, die nachher an- ders heisst. Doch in dem jungen Sohn bricht Ekel wider das Ver- steckspiel von Strebern durch; er geht schliesslich — das allein ist anfechtbar — in den Tod. (Warum, lieber Somerset? Le- ben bleiben soll er! leben und ge- sund sein.). VI. Seit Hitler sich zum Ehrenmann ernannt hat und, wie er semito- biblisch sagt, "gekommen ist", um Auswanderer zu bestehlen: seitdem hat Mussolini bekanntlich den makkaronisierten Streicher, seinen Farinacci, nach Albanien ge- schickt. Kennst du das Land, wo die Granaten glühen? Diesen Schritt unternahm der Duce nicht aus Reue vor den Juden, sondern aus edelstem Selbsterhaltungstrieb. Sonst schätzt er Juden, die keine sind, wie Herrn Leva-Levi, sofern Solvenz vorliegt. Leva wiegt fünf- zig Millionen Dollar. Das Rassen- prinzip endigt am Kassenprinzip, bei Ehrenmännern. Leva müsste, statt sich das ge- fallen zu lassen, den vorhin er- wähnten Anatole France lesen, der heut wieder schauerlich zeitgemäss wird: weil er (ohne das zu sein, was der unvoreingenommene For- scher sachlich "Judenknecht" nennt) . . . weil France von der Beschäftigung mit dem merkwür- digsten der Völker nicht loskam. Er zeichnet (ist es nicht in dem Liebesroman "Le lys rouge?" doch!) den Professor Schmoll, von der Academie des Inscriptions. Er malt ihn fern von Schmeichelei: als einen lebhaften Tapps mit zwei linken Füssen, der jedoch in einer Abendgesellschaft bei dem konser- vativen Grafen Martin-Belleme ehrlich loslegt. Ohne sich um den Eindruck zu kümmern. (Ich frage Japans Hitler-Diplomat Aussenminister Matsuoka mich: Ist das "taktlos"? oder . frank? Sind die Andern taktlos, wenn sie ihren Standpunkt vertre- ten?). Der Jude Schmoll ruft hier: Ohne die Juden wäre noch .heute Europa so tief in der Unwissen- heit wie zur Zeit der Kreuzzüge Juden und Araber, sagt er, haben die Wissenschaft Griechenlands, des Orients hierher gebracht. Die Renaissance, betont er, war das Werk Israels. Und er stellt fest: das Mittelalter ist nur in Schul- büchern für Kinder vorbei. "En realite les barbares sont toujours les barba^es". Wem sagen Sie das, Schmoll? Er äussert hernach, Jehova habe die Juden, wenn sie keine sein wol- len, gestraft. Er gestatte deshalb, dass sie so blöd gejagt und be- raubt werden. Schliesslich ruft er: "Die Judenhetze, verstehn Sie, ist der Tod der europäischen Zivilisa- tion!" Mindestens ihr zweiter Schlag- anfall— könnten wir sagen. VII. Also . . . die Beteuerung eines historischen Ehrenmanns "Wir sind-keine Juden"; dann der Vor- wurf des Hasses, wenn ein Ge- würgter sich wehrt; das pein- VIELE schaffen sich die Grundlage zum AUFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie, Finanzierung, geeigneterWagentyp und Unterhaltungs- kosten sind Fragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. Telephon: Virginia 7-6060 131-13 Hillside Ave. at KewGds.Rd. RICHMOND HILL, N. Y. (früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld) liehe Nebenprodukt Maurois; der Bischofsring und diu Tüchtigkeit zweier Rosen von Saaron; die Fa- milie Bleikogel; der Professor Schmoll: — alles das geht einem schwer durch den Kopf, soweit er in dem Kriminalroman, der sich Weltgeschichte nennt, noch Platz hat. "Wir sind keine Juden" — des Osafs glaubhaftes Wort erklingt unabhängig von der Tatsache, dass er mit der Verfolgung in einem Punkt nicht erreicht hat, was er wollte — und nicht wollte, was er erreicht hat: die Sammlung der betroffenen Geister. Denn auch die Schwierigen, die Schwankenden, die Schwachen, ob willig oder nicht, sagen heute not- gedrungen, dank Hitler: "Wir sind Juden." Das ist, dieser erbärmlichen Ge- genwart ungeachtet, ein künftiger Zuwachs an geballter Kraft. Sein amerikanischer Gegenspieler; Cordeil Hull Rund um das Capitol 'Aufbau"-Briefe aus Washington Von EDWARD K. KNUDSEN L Was republikanische Senatoren, die gegen die Annahme der "Lend- Lease"-Vorlage wettern, am mei- sten ärgert, ist, dass sie nicht mehr gegen die "demokratische Administration'' losgehen können. Diese Administration hat nämlich aufgehört, eine "demokratische" zu sein, das heisst natürlich nur im Sinne einer parteipolitischen Bindung. Was im setzten Sommer mit dem strategischen Schachzug Itoosevelts —- die Republikaner Henry L. Stimson und Frank Knox als Secretary of War und Secre- tary of the Navy zu berufen -— begann, ist jetzt, ähnlich wie in England, ein überparteiliches Ka- binett geworden i Diese Entwicklung trägt viel zur Herstellung des auf Landesver- teidigung und Schutz der Demo- kratie eingestellten nationalen Ein- heitsgeistes bei. Den Herren Stim- son und Knox sind in den Persön- lichkeiten des früheren Richters Rohei t P. Patterson von New York und des Chicagoer Geschäfts- manns Ralph A. Bard zwei promi- nente Republikaner als Unter- Staatssekretäre beigesellt worden. Aber fast wichtiger noch als das eigentliche Kabinett ist in Bezug auf die nationale Verteidigung die Office of Production Management (OPM) geworden. An der Spitze dieser allbedeutenden Behörde steht der dänische Immigrant William Knudsen, dessen Name dem ameri- kanischen Volk fast schon-so ge- läufig geworden ist wie der Roose- velfcs. Knudsen ist zwar nie Par- teipolitiker gewesen, hat aber immer der Republikanischen Par- tei nahe gestanden. Der sich mit ihm in die Verantwortung teilende Gewerkschaftsführer Sidney Hill- man ist ebenfalls kein Partei-De- mokrat, sondern ein führendes Mitglied der Labor Party. Unter den anderen führenden Leuten der OPM befinden sich solche erprob- ten Köpfe wie Edward R. Stettin- ius Jr., John D. Biggeits, Donald M. Nelson, William L. Batt und Ralph, Budd, von denen keiner der Demokratischen Partei angehört, und die ausschliesslich ihrer Fähig- keiten wegen in ihre Aemter beru- fen worden sind. Die Ernennung von John G. Win- ant zum amerikanischen Botschaf- ter in London ist ein weiteres in der Reihe dieser Beispiele, und bricht mit dem üblen Brauch, Leute nur wegen ihrer Beiträge zu den Kampagnefonds der Partei auf wichtige Botschafterposten zu be- stellen. Wie sehr Roosevelt über dem engen Parteigetriebe steht, beweist die jüngste Berufung von John Lord O'Brien, ^i'nes ausge- sprochenen republikanischen P r- teimannes, als Rechtsbeirat der OPM. O'Brien war stets den De- mokraten ein Dorn im Auge; 1933 war er ein gefährlicher Opponent des für seine Wiederwahl kandi- dierenden demokratischen Senators Rvbert F. Wagner von New York. Seine Ernennung, der ein ausge- zeichneter Ruf als Anwalt und Richter vorausgeht, gibt endgültig Zeugnis von dem Willen der Regie- rung, in der Frage der Landesver- teidigung 'Probleme der engeren Parteipolitik völlig hintan zu stel- len. In diesem Zusammenhang ver- ROSSI STUDIO Künstlerische Photographien SON DER-ANGEBOT: Drei Aufnahmen für $5; regulär $10 Auswahl von Probebildern Kopien v. alten Photos u. Miniaturen 150 WEST 57. STR.. CIrcle 5-9314 Abends u. Sonntags n. Verabredung SYNTHETISCHE- RUBINE Kapitalisten suchen früheren europäischen Fabrikanten von synthetischen Rubinen und. Saphiren. Volle Details über Erfahrung etc. unter Box B. F. 976-M. PROJEKTANT —— von ELEKTRISCHEN KRAFTZENTRALEN (Therngisch und Diesel) mit internationalen Erfahrungen, bewandert in Ausarbeitung kompl. Projekte und Kostenvoranschläge, wird ge- sucht. Ausführliche Offerte mit genauem Lebenslauf unter K.D. 914. Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGEK früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVE. (Ecke 43. Str.), Room 715—Tel. MU 2-9050 382 WADSWORTH AVE. (nächst 192. Str.)—Tel. WA 3-7103 Sprechzeit 521 Pifth Ave.: Montag bis Freitag 11-1, sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. » Behandlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswanderungs- «achen, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenrückvergü- tung), Angelegenheiten in Europa und Zwischenländern usw. I 6 AUFBAU Friday, Februcry 28, T941 dient auch die Bestellung von Wil- liam J. (Wild Bill) Donovan zum Sonderbeauftragten des Präsiden- ten im Balkan und im nahen Osten Beachtung, denn Donovan war 1930 Roosevelts Gegner bei der Wiederwahl zum Gouverneursamt von New York. Und schliesslich sind Wendeil Willkies Berichte über seinen England - Besuch im Weissen Hause, im State Depart- ment und auch im Capitol mit grosser Wertschätzung aufgenom- men worden. Gegen diese Persönlichkeiten hat die gegen die "Iend-lease"-Vorlage eingestellte Mehrheit der Republi- kanischen Partei im Kongress na- türlich einen schweren Stand. Diese Entwicklung zeugt aber auch da- von, mit welcher Schlagkraft die Regierung arbeitet. Vergessen sind die Argumente der Präsident- schaftswahl. Vergessen die sanfte Verspottung der "Martin, Barton and Fish". Mit unerhörter Klar- heit hat man aus dem Schicksal der von Hitler eroberten und un- terjochten Länder gelernt und die praktischen Konsequenzen gezogen. Allenthalben bricht die Erkenntnis durch, dass Hitler nur dann siegen kann, wenn die Vereinigten Staa- ten das sind, wofür Goebbels sie gern verkauft: dumm. Wenn die Nazimachthaber ein- mal einen Blick hinter die Kulis- sen in Washington werfen könnten, dann würden sie sich fragen, wie es möglich ist, dass eine "ver- weichlichte und verschlampte De- mokratie" so sorgfältig funktionie- ren kann. Vielleicht dauert es nicht mehr lange, bis der Spiess sich endgültig gedreht hat und die Nazis es mit derselben Angst zu tun kriegen, die sie bisher ihren unvorbereiteten Opfern eingejagt haben. Natürlich wird sich das Bild nicht über Nacht ändern, aber man hat, wie gesagt, sehr viel gelernt in Washington. So ist man sich auch über die Bedeutung der Propa- ganda als Waffe klar geworden. Auch in dieser Hinsicht wird in Washington manches geplant, was die Kraft und Einsatzbereitschaft einer starken, von sich überzeug- ten und mit gewaltigen Mitteln arbeitenden Demokratie demon- strieren wird. SOUSA STEAMSHIP and TRAVEL AGENCY Einzige authorisierle portugiesische Passage-Agenten in New York. Experten in portugiesischen Geschäftsangelegenheiten. Kommen Sie zu uns zwecks Voraus- zahlungen. 70 Carmine St., N. Y. C. CH 2-5767 P Kostenlose Auskunft über alie ■ RIVERSIDE msm W TRAVEL SERVICE Ig A. W. BLOCH Schiffahrtsangelegenheiten Bp Autorisierte Agentur Bf 2095 Broadway (Corner 73rd St.) Mö TRafalgar 7-8125 New York Die Angriffe auf Andre Maurois Die de Gaulle-Leute gegen den emigrierten Dichter Die in Alfred Kerrs Artikel (S. 5) zitierten Angriffe finden sich in der in London täglich erscheinen- den Zeitung "France", dem offiziel- len Organ des Generals de Gaulle vom* 29. Januar. x Er führt die Ueberschrift "Les silences et les discours de M. Andre Maurois". Wir bringen hier die wesentlich- sten Stellen des Artikels: "Als der Weltkrieg ausbrach, war M. Andre Maurois ein ge- schickter, routinierter und gebilde- ter Industrieller. Er leitete eine Tuchfabrik in Elbeuf. Seine Ver- wendbarkeit verschaffte ihm wäh- rend des Weltkrieges die Stelle eines Interpreten in der britischen Armee; gewissenhaft erfüllte er seine Aufgabe; zwischendurch schrieb er "Les silences du colonel Bramble", ein kleines Meisterwerk. So ist Andre Maurois berühmt geworden. Er fand seinen Weg, seine Sujets. Sein Hauptsujet war England. Der Platz war frei: Taine war seit langer Zeit tot. Sein Neffe Chevrillon, ein diskre- ter und gewissenhafter Schriftstel- ler war in Vergessenheit geraten. Es gab keinen literarischen Eng- land-Spezialisten mehr in Frank- reich. Andre Maurois verliess El- beuf und seine Fabrik. Seine Werke "Les discours du Dr. 0'- Grady", "Ariel ou la vie de Shel- ley", "La vie de Disraeli", "Byron", "Histoire d'Angleterre", "Edouard VII" wurden grosse Erfolge. Er- hielt Vorträge. Verleger bestürm- ten ihn. Zeitungsherausgeber ver- langten Artikel von ihm. . . Seine Arbeit wurde nur unterbrochen durch seine "vie mondaine": die Salons öffneten sich ihm; er wurde Tafel- und Diskussionsobjekt. . . . Sein Ruhm drang über den Kanal. Er wurde in London empfangen und gefeiert. Die Regierung Sei- ner Majestät verlieh ihm den höch- sten Orden. Als Historiker Eng- lands wurde er in die glorreiche Academie Francaise aufgenommen, während er in England in gleicher Weise den Ruhm der französischen Literatur verkörperte. Nun hat Andre Maurois vor kur- zem ein Buch über die Ursachen des Krieges geschrieben, in dem er die Verantwortung England zu- schiebt ! Ohne Zweifel, es gibt da auch einen gewissen Hitler! Aber, wenn man Georges Bonnet gefolgt hätte (meint Maurois), der die Anregungen Cianos zu einem neuen München im September 1939 be- fürwortete, dann hätte sich alles noch arrangieren lassen. Maurois' Buch bringt diese These der anglo- phoben Propaganda und der Autor weiss nichts besseres zu tun, als eine Lobrede auf Georges Bonnet zu halten. Es ist der gleiche Ton, den man seit sechs Monaten in der Pariser und Vichy-Presse findet, und der nichts anderes ist als reine Hitlerpiopaganda. Man hätte es nicht für möglich SCHIFFSKARTEN Lissabon—New York GELDSENDUNGEN nach allen Ländern zu den besten Kursen. Schnelle Auszahlung:. Lebensmittelpakete näch Gurs und unbesetztem Frankreich und Polen Einwanderungs -Beratung Ausfertigung von Affidavits usw. PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE o923 Broadway (164. Str.), New York City - Washington Hghts. Wir bitten um Ihren Besuch. WA 3-6660. Tägl. geöffnet bis 9 abends. gehalten, dass sich Andre Maurois, der nach dem Zusammenbruch Frankreich verliess und nach Ame- rika fuhr, zu solchen Dingen her- geben würde. Das umso weniger, als Andre Maurois nicht gerade der richtige Mann ist, um den Standpunkt von Ländern zu ver- teidigen, in denen heute der Rassis- mus wütet: Maurois ist nämlich Jude von Geburt. Er hat aller- dings diesen "Zwischenfall" ver- gessen. Als er in New York auf- gefordert wurde, an einer Kundge- bung gegen den Rassismus teilzu- nehmen, hielt es der Autor von "Disraeli" für angebracht, abzu- sagen. Eine französische Zeitung, in der Annahme, dass er bei dieser anti-Hitler-Kundgebung mitgewirkt habe, griff ihn deswegen an. Em- pört dementierte Andre Maurois: er hätte nicht daran teilgenommen und, damit man es auch wisse, er hätte sogar schriftlich seine Ab- sage kundgegeben! Darauf hin entschuldigte sich die betreffende Zeitung — es war die "Action Francaise"! — wegen ihres Irr- tums und machte daraus geradezu ein Kompliment für Andre Mau- rois, vergessend, dass er trotz allem unter die neuen Judengesetze von Vichy fällt. Man würde gerne wissen, ob An- dre Maurois sich über diese Glück- wünsche nicht geschämt hat, als er in den Blättern lesen konnte, dass sein berühmter Kollege Berg- son, todkrank, in Pantoffeln und Schlafrock, gestützt von seiner Krankenschwester und einem Die- ner, sich in das Amtsgebäude schleppen liess, in dem sich alle Juden registrieren mussten. (Und das, obwohl Bergson von dem Ju- dengesetz ausgenommen worden war!) Moralische Anständigkeit und Zivilkourage sind eben nicht jedermanns Sache. . . . Indem er aber Partei gegen Eng- land genommen hat, gegen jenes selbe England, ohne das er unbe- kannt geblieben wäre, indem er seine Abstammung verleugnet, zu einer Zeit, wo seine Glaubensbrü- der verfolgt werden, indem et- den Hitleranbetern den Hof macht, hat Andre Maurois das Vertrauen der Franzosen verloren, jener Franzo- sen nämlich, die Aufrichtigkeit, Gradheit, Mut und Treue mehr einschätzen als Talent." AN UNSERE INSERENTEN Um Irrtürmer zu vermeiden, bitten wir Sie, uns den Text Ih- rer Anzeigen, recht deutlich ge- schrieben, wenn möglich, in Druckbuchstaben einzusenden. Neu-Eröifniing UNSERER FILIALEN: Los Angeles 228 West 4th St. CHICAGO 82 W. Washington St. Tel.: State 6229 Philadelphia 624 Drexel Building Tel.: Walnut 2520 gß^ ■ | OL Touristen - Einreisen C I I ML fl schnellstens u. gün- Uli stigst durchführbar. SCHIFFSKARTEN ab Lissabon beschaffbar Geld-Uber- weisungen nach allen Ländern Europas Lebensmittel- Pakete nach England, Polen, unbes. 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Für uns hat die Veröffent liehung der Legende "Ein Besuch in Berchtesgaden" von Hillel Bern- stein ganz besonderes Interesse ge- habt. Sie hat den Titel und fast aufs Haar den Inhalt eines Radio- sketches, den mein Mann unter seinem Pseudonym "Jan Moravan" im Dezember 1939 in Paris für die amerikanische Sendung der Station Radio Mondial schrieb. Der Sketch hiess "Une Visite ä Berchtesgaden" und wurde eines Sonnabends um 2 Uhr nachts Pariser Zeit über die amerikanischen Sender gesendet. Das Manuskript war in französi- scher Sprache und von der Sende- station ins Englische übertragen, hiess also in der Uebersetzung "A Visit to Berchtesgaden". Es spielte in der gleichen Szenerie, im Ar- beitszimmer Hitlers in seinem Schloss in Berchtesgaden, zu ein- samer nächtlicher Stunde. Genau die Kino Vorführung seiner zahl- reichen Siege, und plötzlich das Auftreten des "Unbekannten Sol- daten", der ihn über die Schlacht- felder vergangener Zeiten führt. Dann kommt es anders bei Bern- stein, seine grossartige Parallele zu den Juden. . . . Mrs. Jan Lustig (Hollywood). Help for Refugee Children The United Fund for Refugee Children has grown out of the old Beth Lechem, an Organization which has funetioned in the United States for the past twenty-eight years. This Organization has sup- ported free kitchens in Poland primarily—but with the advent of the present war and with Hitlerism abroad, a new probiern has arisen: that of parentless and stranded children in many lands who are in dire need of aid. Hitherto monies were sent to England, to Palestine and much of the proeeeds are being used in the United States to alleviate suf- fering and to solve problems of refugee children not otherwise met by any other agency. Thus : a) A medical clinic was establixhed which serves gratis the needs <>(' icl'u- gees exclusively. h) Financial support is given to ini- einployed parrnts of small refugee children. <■) An em ployment Service di visiern was founded to help in the readjust- inent of immigrants and to place them in gainftil em ployment. Aside front these actual achieve- ments, there are several plans for the enlargement of the scope of our activities: a) A children's nursery is in process of Organization which will care for those refugee children whose parents must go to work in order to become seif- snstaining. b) There is a camp in formation which will accommodate 150 under- privileged children during the Coming sumnier in tliree shifts. The total proeeeds of this Or- ganization are distributed on a non-sectarian basis. United Fund for Refugee Chil- dren, Inc. Dr. ff. L. Gordon, President. * Der Fund hat bereits seit eini- ger Zeit einen "Employment Ser- vice" und ein "Medical Depart- ment" eröffnet (233 West 42. Str., Room 505). In Gurs gestorben Frau Uhlman, die Tante des amerikanischen Konsuls in Bor- deaux, Henry S. Waterman, ist im französischen Konzentrationslager Gurs gestorben. Frau Uhlman ist eine Deutsche, die vor kurzem zu- sammen mit mehreren Tausend deutschen Juden aus der Pfalz und dem Rheinland in das unbesetzte Frankreich gebracht worden war. In Rumänien befinden sich neun- hundert Juden mit Einreisezertifi- katen für Palästina, für die sich die Jewish Agency bemüht, ein Schiff zu chartern. * Sechshundert spanische Flücht- linge, die während des spanischen Bürgerkrieges nach Frankreich flüchteten, sind jetzt in ihre Hei- mat zurückgekehrt. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Buchen Sie bei uns Fest-Passagen für Ihre Angehörigen, die im Besitz ihres amerikanischen Vi- sums sind oder solches mit ziemlicher Sicherheit in Kürze erhalten. Für solche ist Passage- möglichkeit ab Lissabon, falls Transitvisum erteilt wird. Geldüberweisungen, Bearbeitung von Auswandererangelegenheiten der in Frankreich Lebenden. I ! i Pauschal- und Gesellschafts- reisen, Hotelunterkunft I^laut4i ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAIedonia 5-1432 VISEN NACH MITTELAMERIKA (speziell Informationen über CUBA) Gewissenhafte Beratung und schnellste Durchführung TA„ TTT71TX7rZ /WLJXT (ZULETZT CUBA, früher Rechtsanwalt 1/i » JrllldlX Li V /V/Ii 1X1 und Devisenberater für Jüdische Aus- 50 West 58th St.. N. V. C.—Phone: PLaza 3-8660 Wanderer, Berlin) Schiffskarten Lissabon—New York Heute das wichtigste: Ohne Schiffskarte kein Visum Aufenthalt in Zwischenländern Geldsendungen - Lebensmittelpakete NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE Inc. 249 WEST 34th ST., New York City Tel.: LA 4-3453, 3454 50 Jahre Dienst am Kunden Im eigenen Gebäude des Präs. I. Herz 40 Jahre Wanderungsberatung n Lissabon-New York. Derzeit sind nur SehSfTskarten 1. Klasse auf der Amvr iciin Kxport. Lines ve rf i'igba r. Verlassen Sie sich nicht auf ieere X (*1- sprvrhungen über festgelegte A bfnhrtsda len ; eine leslhuchung l\?inn erst nach Vis unterteil inig in Kuropa erfolgen. Unsere Vertretungen sind bei Ausreise usw. behilflich. Cuba, Mittel- und Südamerika. Visen wertlos ohne Transportmög- lii'hkeit. Gewissenhafte, unverbindliche Beratung über Visunibesorgung und ,Schill':,karl< n. Vertretungen in Berlin, Hamburg, München, Wien, Prag, Budapest, Paris, Nizza, -Marseille, Lissabon, Madrid. Geldsendungen nach Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland usw. ohne Treasury Erlaubnis. Auszahlungsgaranlie der Postal Telegraph Gable Co. Ausstellung von Affidavits, Form 575, Beenlry Permits, amerikanischen IdciitiU'itspapivrcn; Legalisierung vmi Touristen usw. PAUL TAUSIG & SON, Inc. 29 West 46th Street New York Tel. BRyant 9-2525 Verlangen Sie unverbindlich unsere Rundschreiben! Passagedienst - Zwischenaufenthalt » Geldsendungen Friday, February 28, 1941 AUFBAU 7 Wanderung und Immigration Die Regelung des Pre-Examination-Verfahrens Das Justizdepartment hat nun- mehr die Bestimmungen herausge- geben, unter denen das Pre- Examination - Verfahren für Fremde, die sich sechs Monate oder länger in den Vereinigten Staaten aufhalten und ihren Sta- tus eines Besuchers in den eines Immigranten umwandeln wollen, Anwendung findet. Das Verfah- ren stellt ein Novum in der Im- migrationsgesetzgebung der Ver- einigten Staaten dar, indem es demjenigen, der sich ihm unter- wirft, erlaubt, sich im voraus seine Zulassung als Immigrant zu sichern. Es kann jedoch zurzeit nur auf solche Fremden Anwen- dung finden, die nicht von der ka- nadischen Regierung als "feind- liche Ausländer" angesehen wer- den. Solche Personen, die deutsche oder italienische Pässe haben, wer- den nicht nach Kanada zugelas- sen. Vier Voraussetzungen sind not- wendig, ehe man Form 1-155 und Form 1-55 mit 58 Fragen an den Chief, Certification Branch, Im- migration and Naturalization Service, 1516 14th St., N. W., Washington, D. C., einsenden kann: a) Der Antragsteller muss in Kanada zugelassen sein b) Er muss einen guten Leumund be- c) Er muss sich als Fremder registriert und seine Fingerabdrucke gegeben d) Die Einwanderungsquote seines Ge- burtslandes muss offen sein. Nacli Zulassung des Gesuches muss der zukünftige Einwanderer an einen der amerikanischen Kon- suln in Montreal, Halifax, Toronto, Winnipeg, Niagara Falls oder Windsor seine Papiere einschicken : Biographie, Geburtszeugnis, Hei- matsurkunde, evtl. Scheidungs- urteil oder Todesurkunde eines ver- storbenen Ehepartners, Führungs- zeugnis, Militärpapiere, Affidavits, Photographien (acht 2x2), Freund- schaftsbriefe, in denen das Begeh- ren des Antragstellers, sein Leu- mund, Fähigkeiten usw. beschei- nigt werden. Endlich eine Be- scheinigung, in dem Falle, dass Ehegatten getrennt sein sollten, dass der resp. Ehegatte die Ein- willigung zur Immigration gibt. Befindet der Konsul die Papiere in Ordnung und erlaubt die Quota die Erteilung eines Visums, so erhält der Gesuchsteller die entsprechende Information und gleichzeitig die Anweisung, sich nunmehr bei dem Distriktsdirektor der Immigra- tionsbehörde seines Wohnsitzes zu melden. Bri letztgenannter Behörde muss vor- gelegt werden: 1) Die Zulassung des Justizdepartment jn Washington für die Pre-twamination; 2) die Mitteilung des amerikanischen. Konsuls, dass die vor- gelegten Dokumente für eine Visaertei- lung ausreichend und zufriedenstellend erscheinen und dass das Visum ohne Schwierigkeiten gegeben werden wird, wenn der (iesuchsteller dafür geeignet rscheint; 3) vier Fotos (von den oben- erwähnten acht); 4) eine Kopie aller Dokumente, die dem amerikanischen Konsul eingereicht wurden. Die ärzt- liche Untersuchung wird durch den Arzt des United States Public Health Service vorgenommen werden. Nach positiver Erledigung des gesamten Verfahrens erhält der Gesuchsteller die sogenannte Re- entry-Karte (Form 1-165), mit Konsul nach Kanada reist. In zehn Tagen sind dann die letzten Formalitäten in Kanada selbst er- ledigt. Für Fremde, die nach den kana- dischen Bestimmungen als "feind- liche Ausländer" gelten und die ih- ren Status entsprechend zu ändern wünschen, können Arrangements in Cuba getroffen werden, aber ohne dass in diesen Fällen das Pre - Examination - Verfahren An- wendung finden kann. In diesen Fällen ist also eine noch weit sorg- samere Vorbereitung der Papiere notwendig, ehe die Reise nach Havanna angetreten werden kann. Brief aus Lissabon Der entsetzliche Hurrikan, der vor kurzem über der Iberischen Halbinsel tobte, hat in Portugal leider auch unter den Refugees einige Opfer gefordert. Im Augen- blick hüllen sich die Behörden noch in Schweigen. Die Lage der Refugees wird hier jetzt unangenehmer. Man darf nicht vergessen, dass Portugal im Hinblick auf die Refugees schon immer einem gewaltigen Druck der Achse ausgesetzt war. Das amerikanische Konsulat in Lissabon, das seit Kriegsbeginn das wichtigste europäische Konsu- lat der Vereinigten Staaten gewor- den ist, musste sich bereits einmal, nach dem französischen Zusam- menbruch "erweitern". Damals wurden ein ganzes Stockwerk in der Rua Augusta neben den Bu- reaux der American Export Line gemietet. Doch auch diese Räume erwiesen sich jetzt als zu klein. Vor kurzem ict das Konsulat in ein eigenes Haus in der Avenida Li- berdade, dem grössten und schön- sten Boulevard Lissabons, übersie- delt. Es ist im übrigen interessant festzustellen, dass in der letzten Zeit besonders viel Schweizer auf der Durchreise in Lissabon eintref- fen. Es ist das umso kennzeich- nender, als ja die Schweizer bisher noch als ein "neutrales" und "freies" Land galt. Neben den Visa, ist das grösste Problem noch wie vor das der Ueberfahrt. Es gibt hier Refugees, die seit drei Monaten das amerika- nische Visum in der Hand haben, aber bisher keinen Schiffsplatz be- kommen konnten. Man kann hier nicht begreifen, weshalb Amerika nicht zumindest einmal im Monat ein grösseres Schiff, etwa die "Manhattan" nach Europa sendet, um eine grössere Zahl von Men- schen hinüberzubringen. Dies ist für viele umso unerklärlicher, als sie im Cook'sehen Reisebüro die Prospekte liegen sehen, auf denen die Vergnügungsfahrten der gros- sen amerikanischen Dampfer nach Hawaii usw., angepriesen werden. Kommt noch hinzu, dass für die nächste Zeit eine grosse Anzahl von Amerikanern aus Frankreich und den besetzten Gebieten hier er- wartet wird, so dass die den Refu- gees zur Verfügung stehenden Plätze noch weiter gekürzt werden dürften. T. E. 4« den Rand geschrieben: Wohin? Schicksal eines Dampfers Die "Alcynia" auf hohem Meere nach Afrika dirigiert WIR HABEN- Höhenluft - Sonne - Ruhe gut bürgerliche Küche. Dürfen wir Sie zur Erholung erwarten ? 1' Stunden von New York. DEERPARKFARM CUDDEBACKV1LLE, N. Y., P.O.B. 33 I Ein tragisches Schicksal hat die Passagiere des französischen Dam- pfers "Alcynia" ereilt, der vor et- wa fünf Wochen Marseille mit dem Ziel Südamerika verlassen hat. Auf dem Dampfer befinden sich sehr viele spanische Flüchtlinge, unter ihnen der frühere spanische Präsident Zamora, aber auch zen- traleuropäische Refugees mit Visen nach den beiden Amerika. Es soll sich um rund 1000 bis 1200 Passa- giere handeln. Vor einiger Zeit wurde nun der französische Dampfer "Mendoza" an der argentinischen Küste von britischen Kriegsschiffen aufge- bracht. Da die französische Schiff- fahrtslinie daraufhin befürchtete, dass jedes französische Schiff einer englischen Kaperung zum Opfer fallen würde, erhielt die "Alcynia" mitten auf hohem Meere plötzlich den Befehl, beizudrehen und nach Dakar (Westafrika) zu fahren. Das Schiff liegt nun hier seit vier Wochen vor Anker, und es ist nicht abzusehen, ob es den Hafen wieder verlassen kann. Es sind Verhand- lungen im Gange, die Passagiere zwecks _einer -möglichen Weiter- fahrt eventuell nach Casablanca (Marokko) zu bringen. Im Augen- blick kann noch nichts Näheres darüber gesagt werden. Erholung in Lake Placid o 28#0 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. MKS. R I N G'S HOME S4 Main St., Lake Placid, Tel. 280 Div. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. Gtihr i. d. Hohen Tatra. Massige Preise. —PROSPEKTE— ROYAL PALM gfohl en the Ocean between 15th-16th Sts. MIAMI BEACH, FLORIDA THEODORE A. FRANKEL Manager Der Weg nach Ecuador Unsere Meldung über das neue, verbesserte Immigration« - Gesetz von Ecuador hat naturgemäss bei vielen die Hoffnung erweckt, dass es möglich sein müsse, wenigstens einem Teil der noch in Europa le- benden Juden die Auswanderung nach Ecuador zu ermöglichen. Abgesehen davon, dass jeder Fall vom Konsul individuell ge- prüft und entschieden wird, sind grosse Transportschwierigkeiten zu überwinden, da der Verkehr nach Guayaquil von Bilbao nur über Havana führen dürfte. Jeder Ein- wanderer nach Ecuador braucht also noch ein kubanisches Transit- Visum, welches nur gegen Hinter- legung von fünfhundert Dollar bei der kubanischen Immigrationsbe- hörde zu erhalten ist. Der Aus- wanderer muss sich von Havana aus auf ein britisches Schiff be- geben, dass im Hinblick auf den Krieg keinen regelrechten Fahr- plan unterhält. Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilungei ■os der Geschäftswelt. Neues aus dem Camp de Gurs "We arrived at tlie Camp on Sat- urday, December 28, accompanied by 7 tons of food stuff and clothing for 500 or 600 persons and you can be assured that the people in the Camp were pleased to see the American Friends Service Com- mittee corne rolling in." So lesen wir in einem Bericht des American Friends Service Committee (Quaker) aus Marseille. Die Quaker stellen in diesem Be- richt mit Befriedigung fest, dass die Leitung des Camp das grösste Entgegenkommen zeigte. In einer Besprechung mit dem leitenden Arzt des Lagers und mit den in- ternierten Aerzten wurde verein- bart, dass die mitgebrachten Vor- räte vor allem den Kranken und den Alten zugute kommen sollen. So -wurden vom 2. Januar an etwa 1300 Personen täglich 100-150 gr zusätzliche Kost verabreicht. Die Aufsicht über die Lebensmittel Vor- räte wurde von zwei unserer inter- nierten Freunde übernommen. Die mitgebrachten Kleider wur- den von den Quakern einem von den Internierten gebildeten Aus- MIAMI, FLORIDA RIVERMONT PARK Für Erholung, Nachkuren und Behandlung 1389 N.W. 7th Street MIAMI, FLORIDA Modern. 36 Zimmer. Aller Komfort. Dampfheizung. Sonnenterrassen. Sechs Acre wundervollen Landbesitzes. Bootanlegestelle. Fischen. Ideal für erholungsreiche Ferien. 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Noch scheeläugiger als sonst sieht er auf seinen Neben- menschen, noch weniger als sonst ist er bereit, Trennendes zurückzu- stellen oder gar Verdienste und Arbeit anzuerkennen, die nicht seine eigenen sind. Nicht nur Individuen befällt diese Krankheit des Misstrauens, der Verdächtigungen und Insinuationen, über ganze Gruppen kommt es wie ein Massenwahn. Und dabei — in Ruhe betrachtet — hat es kaum eine Situation in der Geschichte der Menschheit gegeben, in der der Appell an das Gute, an dia positiven, die Gesellschaft aufbauenden Kräfte nötiger und berechtigter gewesen wäre als heute. Es kann keinen Menschen geben, er sei denn taub, blind und ge- fühllos, den die täglichen Geschehnisse nicht bis zur Grenze des Er- träglichen seelisch belasten. Und die Mitglieder unserer Einwanderer- gruppen tragen diese Last doppelt und dreifach, tragen nicht nur Ver- antwortung und Bürde ihrer eigenen Existenz, schleppen darüber hinaus Sorge und Jammer mit sich von jenen Angehörigen und Freunden, die hinter den sich fester und fester schliessenden Fangarmen des euro- päischen Hexenkessels zurückgeblieben sind und mit der letzten Kraft ihrer Stimmen und Schreibfedern um Rettung vor dem Untergang flehen. Dabei gehen auch im Hause vieler älterer Immigranten in U. S. A. die letzten mitgebrachten Mittel zur Neige, ohne dass Aus- sicht auf Beschäftigung, Aussicht auf Wiedererringung eines beschei- denen Sicherheitsfaktors im täglichen Leben besteht. Viele von ihnen sind in diesen Jahren von einem Lande zum andern gewandert, gejagt und verängstigt, stets mit dem ehrlichen Willen sich einzufügen, Fuss zu fassen, Glieder einer demokratischen Ordnung zu werden, um im letzten Augenblick wieder herausgestossen, wieder zu Parias ge- macht zu werden. Wir haben sie in diesen letzten Wochen täglich vor uns gesehen, mit ihnen beraten, ihre unwahrscheinlichsten Schicksale gehört. Wen machen sie nicht schauern, diese Kinder deutscher, östereichischer und tschechischer Juden, die, oft in der Fremde geboren, in New York an- kommend, nur italienisch, und französisch, holländisch oder spanisch sprechen, Sprachen jener Länder, deren Bürger zu werden sie bestimmt und erzogen waren. Wir sprechen heute so leichthin vom "Zwischen- land ohne zu bedenken, dass meist diese Länder nur zwangsweise zum "Zwischen" wurden, dass in ihnen neue Bande gesponnen, neue schuss übergeben, der nach sorg-j fältiger Vorbereitung die Vertei- j lung an die Bedürftigen vornahm. "They were deeply grateful for the things which they reeeived," so heisst es in dem Bericht der Qua- ker. Unsere Freunde waren beson- ders erfreut von den Quakern zu hören, dass diese Hilfe von ihren Landsleuten in Amerika gespendet worden ist. * Die Baden-Pfalz Hilfe (1545 Broadway) teilt uns weiter mit, dass die Spenden, die ihr aus allen Teilen der westlichen Hemisphäre zugegangen sind, es ihr ermöglicht haben, das begonnene Hilfswerk bis jetzt fortzusetzen. Sie hofft, es noch erweitern zu können. Dazu ist notwendig, dass das Gefühl der Verpflichtung in uns allen ständig wächst. Sechstausend Flüchtlinge abfahrts- bereit in England In England warten sechstausend Flüchtlinge mit Ueberseevisen auf Schiffsplätze. Nur etwa zweihun- dert können monatlich abtranspor- tiert werden. SVMUillH Vegetable Green Pea Lima Bean Barley and Mushroom T o m a t o F^TROKtÄCH'5 own Kosher r-*™. c.ryed wHÄ KilchenslWat M MTW» $ Sanitary Meat er®2!2 Hören Sie die sensationelle Radiostunde "SIE FRAGEN — WIR ANTWORTEN!" jeden Samstag abend, WEVD, 8 p. m. Das Billigste ist nie das Beste, aber das Beste ist stets das Billigste Darum STUHMER'S PUMPERNICKEL — das kernige Familienbrot — saftig-frisch bis' zum letzten Bissen, reich an energiebilden- den Vitaminen und Salzen der Lebenskraft. SEIN NÄHRWERT IST MEHRWERT. Das sollen Sie nicht glauben, sondern ausprobieren, indem Sie bei Ihrem G r o c e r aus- drücklich "Stuhmer's Pumper- nickel" verlangen . . STUHMER'S a s kern i g e Familienbrot AUFBAU Friday, February 28, 1941 "Wurzeln gesehlagen wurden, die ein zweiter Sturm, dem ersten auf dem Fusse folgend, zerstörte. Hier aber, im Lande der Freiheit, in dem der Neuaufbau der Existenz heute inmitten allgemeiner Nervosität und Kriegsrüstung besondere Anstrengung und Nervenkraft erfordert, hier findet der aus Mittel- europa kommende Jude in diesen letzten Wochen eine neue Version des Misstrauens und der Scheelsucht, die ihn seit Jahren verfolgen, um- lauern, diskriminieren. Als ob es in diesem Augenblick nicht wichtigere Probleme der ge- meinsamen Wohlfahrt, der Verteidigung, des Kampfes, der Ideologie gäbe, als ob unsere Eltern nicht Stütze, unsere Kinder Brot, unsere Kranken Pflege brauchten, hat die Spaltung des United Jewish Appeal zu einer öffentlichen Diskussion der Fragen geführt, ob Kampforgani- sation oder Wohlfahrtspflege, ob Palästina, Europa oder Amerika in der Vergangenheit zu viel oder zu wenig Geld aus dem gemeinsamen schma- len Topf bekommen hätten und wer in Zukunft einen grösseren Anteil haben, wer die Führung und richtunggebende Politik für sich bean- spruchen dürfe. Und was die Opfer, die zentraleuropäischen Juden auf ihrer Wanderung selbst betrifft — waren sie eigentlich verdient genug, sind sie eigentlich jetzt würdig genug des Kampfes, der Fürsorge? Wir kommen nicht gut dabei weg! Natürlich nicht! "As alien to Jewish nationalem and Jewish interest as are most of the refugees from Germany" oder "A Jew from Vienna, Berlin, Prague .... with little Jewish baclcground and little reason to be faithful to their own people!" . "The Israelite gentlemen . . . who were angered by any reminder of their origin and obligations." Das sind die Eselstritte, die der Geschlagene ja zu empfangen ge- wohnt ist — Leute, die selbst Einwanderer der jüngsten Zeit sind, be- teiligen sich"daran! Sie müssten es besser wissen — aber warum nicht mit dem Winde, der vielleicht Karriere bringt, segeln? Diese Zeilen sind nicht geschrieben, um die Polemik weiterZutreiben •der um uns zu verteidigen. Das erstere würde in dieser Situation un- würdig sein und das zweite ist unnötig; denn die' Wahrheit der Tat- Bachen ist jedem zugänglich, der sich ihrer bedienen will! Diese Zeilen verfolgen einen anderen Zweck. Sie sollen aufrufen zu gemeinsamer passiver Abwehr und Selbstbeschränkung! Wir wollen uns an solcher Polemik nicht beteiligen. Wir wollen unseren genügend geschundenen Rücken nicht zum Kampfplatz ver- schiedener Fraktionen und Gruppen machen lassen. Wir wollen unser Scherflein, geistig und ökonomisch, zur gemeinsamen Sache beitragen, nach bestem Können — aber nur zur gemeinsamen Sache. Ob Geld und Mühe und Opfer Palästina oder Polen oder dem Na- tional Refugee Service in America in erster Linie zukommen, ist von sekundärer Bedeutung; denn überall leiden Juden, überall sind Be- drohung und Angriff der Feinde gleich stark. Wohin führt unser Weg? Nicht in die Grüppchen und Fraktionen, in Polemik, Anschuldigun- gen und Selbstbelobigung! Sondern zu Arbeit, Opfer und Sammlung! Wir wollen den Streit nicht aufnehmen im eigenen Haus, wenn die äussere Gefahr am höchsten ist! * Wir wollen helfen und arbeiten, aber in gemeinsamer Front! W. C. H. Kurznachrichten In England hat das Arbeits- ministerium durch Schaffung einer International Labor Brauch sich nunmehr ernsthaft mit der Ver- wendung der Fremden im eng- rGURS-HLFSDIENST- Lebensmittel-Pakete Kabelorder ab Portugal nach unbes. Frankr. (Rurs), Polen RUDY WALLER 152 West 42nd St. Room 925 Phone: WIs 7-5681 Sof. Erledigung auswärt. Anfragen Geldüberweisungen NEU: WÄSCHE-PAKETE LEBENSMITTEL-PAKETE Rasch und zuverlässig durch Kabel eb Lissabon oder Jugoslavien nach England, unbes.Frankr.,auch Camp de Gurs,Polen. Ferner: Empfehlenswerte Kleinpakete 85c und $1 inel. Porto, Verpack., Mail. Order. SONDERDIENST NACH ENGLAND mit KriegsrisiVo-Versicherung. Fordern Sic Preisliste. Oversea Food Service 1133 BROADWAY Corner 26th Street Room 335 CHelsea 2-6050 MflZZOS nach POLEN Die AGTJDAS ISRAEL OF AMERICA versendet durch ihre Schwester- Organisationen in neutralen Ländern Europas an Ihre Verwandten und Be- kannte in Polen Lebensmittelpakete. Ein Paket Mazzos (orth. kosher) 11 Pfd. (5000 gram) kostet $6. Durch die Agudas Israel können auch andere Lebensmittel wie Selchfleisch, Tee, Kaffee, Reis usw. gesendet werden. Nun ist es höchste Zeit! Bestellen Sie sofort! Informationen durch Agudas Israel of America, Inc- 673 B'way, N. Y. C. (GRamercy 3-2706) ilischen Produktionsprozess befasst. I Diese Fremden werden dieselben 1 Löhne und Arbeitsbedingungen ! wie die britischen Staatsbürger haben. Das bezieht sich auch auf ; Angestellten- und Kranken ver- 1 Sicherung. Die Gewerkschaften j haben bei der Eingliederung sol- cher Fremden ihre Unterstützung I zugesagt. Als ein besonders wich- j tiger Schritt wird die Erlaubnis I angesehen, dass Flüchtlingsärzte ! aus Deutschland und Italien zu- mindest zeitweise in das Aerzte- register eingetragen werden kön- nen. Diese Aerzte dürfen zwar keine Privatpraxis ausüben, son- dern sie sollen in Hospitälern be- schäftigt werden oder andere Spe- zialaufträge ausführen. Flücht- linge dürfen nunmehr auch in Luftschutzformationen eintreten. * 150 europäisch-jüdische Flücht- linge kamen aus Wladiwostok an Bord des japanischen Dampfers "Amabusa Maiu" im japanischen Hafen Suruga an. Die Flüchtlinge wollen nach Shanghai oder Süd- amerika. In Jerusalem kamen 50 jüdische Flüchtlinge aus Sowjet-Litauen auf dem Wege über Istanbul an. Die ersten 80 rumänischen Juden, Flüchtlinge der Pogrome, werden in diesen Tagen erwartet. Der ägyptische Dampfer "Zam- zam" landete in New York mit 122 palästinensischen Juden, von denen 15 amerikanische Bürger sind. Das Schiff trug die Spuren von Flugzeugangriffen, die es im Hafen von Alexandria durchge- macht hatte. Interessant ist die Reiseroute des Schiffs. Es fuhr durch den Suezkanal, das Rote Meer, den Indischen Ozean, Kall- stadt, Südatlantik, Brasilien und Trinidad nach New York. Ich habe mich als BERATER FÜR EINWANDERUNGSFRAGEN für Auswanderer aus Deutschland und den besetz- ten Gebieten niedergelassen. Ich bin über die Ausfertigung von Affidavits bestens unterrichtet. LEBENSMITTEL- und KLEIDERPAKETE nach Gurs ab Portugal Und unbesetztem Frankreich. FRED REIS 11 West 42nd Street, Room 1302 Sprechstunden 1ägl. v. !)-6, Sams- tag!)-) Uhr. Sonst nach Vcrriubarg. Telephon: LOngacre 5-688# Zeitschriftenschau: Die Stimme Amerikas "The Nation" vom 15. Februar befasst sich in einem "Tax for De- fense" von Maxwell S. Stewart überschriebenen Artikel mit dem schwierigen Problem der Finanzie- rung des gewaltigen Aufrüstungs- programms durch die Vereinigten Staaten. Nach der Ansicht des Verfassers hat der Kongress die Wahl zwischen drei Methoden: 1) Anleihen, wie sie während der letz- te;! acht Jahre in immer steigendem Masse gemacht wurden sowohl zwecks Ankurbelung der Wirtschaft als zur Bestreitung der ungeheuren Relief-Aus- gaben; 2) Inflation in irgend einer Form; 3) Einführung neuer und Er- höhung alter Steuern. Eine vierte Mög- lichkeit besteht in der Kombinierung dieser drei Methoden. Der Verfasser spricht sich schärfstens gegen den von der Na- tional Association of Manufactur- ers eingebrachten Vorschlag zur Erhebung einer allgemeinen Ver- kaufssteuer aus und tritt für pro- gressive Steuern ein. Die Februar-Ausgabe des "Jew- ish Frontier" enthält mehrere le- senswerte Artikel. "The Isolation- ist Camp" von Victor Riesel schil- dert die ökonomischen, soziologi- schen und psychologischen Hinter- gründe und Persönlichkeiten des isolationistischen Blocks, der eine solch unheilvolle Rolle im gegen- wärtigen amerikanischen Leben spielt. In diesem Lager finden sich die heterogensten Elemente einträchtlich beisammen. Es ist die seltsamste Bettgenossenschaft, die man sich vorstellen kann: der Sozialist Norman Thomas mit Herrn Henry Ford, der Kommunist Earl Browder mit Colonek Charles Lindbergh, Father Coughlin und seine Satrapen mit Senator Bert Wheeler und Verne Marshall usw. Es ist eine "Unholy Alliance" in des Wortes wahrster Bedeutung. Ein anderer Artikel in derselben Ausgabe von Chaim Lieberman enthält eine flammende Anklage gegen die Palästina-Administra- tion, weil sie die Bestimmungen des unseligen White Book rücksichtslos durchführt. * "Marshall Petain Rides a Scape Goatvon Pierre Lunel (Pseudo- nym eines bekannten französisch- jüdischen Journalisten, der sich zur Zeit in London aufhält) in der gleichen Ausgabe beschreibt die alte und doch ewig neue Methode der Bankrotteure, ihre tragische Schuld auf die Juden abzuwälzen. Bis 19.'}3 gab es in Frankreich so »ut wie gar kein Judenproblem. Der Dreyfuss-Prozess hatte den antisemitischen Spuk in das Dun- kel der Nacht verbannt und fast gänzlich aus dem Bewusstsein der Franzosen 'verwischt. Hitler machte Frankreich wieder "Jew- conscious". Die katholische Zeitschrift "A me- rica" vom 22. Februar diskutiert das brennende Problem der Arbei- terstreiks in kriegswichtigen Be- trieben in einem fesselnden Artikel von John M. Corridan "Outla wi»g of Sirikes Düring Our National Crisis Der Verfasser venhuiunt mpa P.M. CASINO ROOM, HOTEL BRESLIN 29th Street and Broadway Admission 79 Cents 2 BANDS The American Viennese Club —CASINO CAFE- 868 AMSTERDAM AVE, (102.. 103. Str.) R1 9-9629 Kabarett« Tanz jeden Mittwoch, Donnerst. n. #«anttfc£«- herman blass * (Komische Oper, Berlin) PAULA GONTARD (Stadttheater Wien) KARIN KARINA (Scale Berlin) KAPELLE A. ANSTEL EINTRITT: Samstag «. Sonntag 35# Mittwoch und Donnerstag 25# NO MINIMUM—NO COVER CHARGE ■ Jeden Samstag" mumm cßttblo * [PALM GARDEN 13785 Broadway, Cor. 157th St. [Tisehbestellungen : AUdubon 3-7606, ELITE - PROGRAMM der beliebtesten Palm Garden Komiker 1. und 2. März, 8:15 p. m.: PEGGY PERMONT Ganz grosser Erfolg! Rauschender Beifall! EUGENE HOFFMAN besingt seine "Erlebnisse als Cowboy" und viele andere Neu- heiten. Lachen, Humor, Stimmung ohne Ende RUTH ARDSLEY Die bezaubernde, amerikanische Tanz-Attraktion FELIX AMSTEL'S schmissiges Tanz-Orchester JEDEN DONNERSTAG. 8:1a p.m. Grosser Tanz-Abend mit EUGENE HOFFMAN u. a. Sonntag nachmittag 4-6:30 p.m. GROSSER TANZ-TEE Mittwoch, 6. März, 8.30 p. m. Anlässlich des 10-jährigen Bühnen-Jubiläums von EUGENE HOFFMAN und TRUDE BOTH Grosser BENEFIT-ABEND 2% Stunden des Lachens ! unter gütiger Mitwirkung pro- minenter Künstler vom Rund- funk» Bühne und Cabaret. Karten 40c (einschl. Tax) Management: LUDWIG BLOCH 10 AUFBAU Fridoy, February 28, 1941 Mchauer" oder "Quedlinburger" würden sich die Menschen der neuen Heimat die Zunge zerbeis- sen. Ob man sich umnennen soll, ob nicht, wird stets davon abhängen, in welchem Geist der neu gewählte Name getragen wird und ob Ge- sicht und Aussehen seines Trägers zueinander passen. Verstosst nicht gegen Stilgefühl und gegen den Geschmack! I'eter R. Exhibition of Religious Art and Cuiture Objects In der Rotunde der Low Me- morial Library der Columbia IJrii- versity hat der bekannte Sammler und Kunsthändler Julius Ca rie- bt! vh in Verbindung mit vielen an- deren Sammlern und Museen eine sehr interessante Ausstellung reli- giöser Kunst- und Kultgegenstande zusammengestellt. Judentum, Mo- hammedahisinus, Christentum, die Religionen Tibets, Indiens, Chinas und der Glaube der primitiven Völker mit ihren Göttern, ihrem Fetischismus und ihren Masken eind in reichen Beispielen vertreten. Den jüdischen Besucher interessieren Katurgemäss am meisten die Kunst- und Kultgegenstände seiner Religion. Sie sind sinn Teil für sich, zum anderen Teil #lier in ausgezeichneter Weise mit (iegen- slündeii anderer Religionen unter ge- meinsamen Untertiteln ausgestellt, z.. B. Kindheit, Heirat, Tod usw. Man findet die nötigen Instrumente der Reschnei- . dener Einheitlichkeit ersteht. Sein 4 Spiel erschöpft die dämonische Po- | esie der Kompositionen. Es hat 1 alle Versonnenheit aber auch in- f nere Grösse und motorische Trieb- ' kraft. Bsch. Aus der musikalischen Welt Die Pianistin Lilly Schwarz- Meyerhof er, Baltimore, gab zusam- men mit der Cellistin Dolittele in Washington ein Konzert, das einen starken Erfolg hatte. In der fünften Veranstaltung des "Jewish, Music Forum" im Jewish Club sprach Professor A. W. Bin- der über "The Sabbath in Music", Der rein musikalische Teil wurde von Isadore Freed bestritten, des- sen "Music. for the Violin" von dem Geiger Josef Gingold, mit dem Komponisten am Flügel, zum er- sten Mal gespielt wurde. Beiden Darbietungen folgten anregende Diskussionen. Beschlossen wurde der Abend durch ein geselliges Bei- sammensein. Der Bariton der Metropolitan Oper, Herbert Janssen, gibt am 5. März einen Liederabend in der Town Hall. Der Künstler w|d Werke von Schubert, Brahms und Wolf singen. Ernst Wolff, der sich selbst «111 Fliigel begleitend« Liedersänger, der sich zur Zeit auf einer ausgedehnten Konzerttour durch die L.S.A. befindet, hatte an der berühmten Brigham Young Universität in Provo, Utah, mit einem Vortrag über "Das deutsche Lied" vor allen Studen- ten und Professoren, sowie mit einem Liederabend, in dem mit 21)0(1 Menschen ausverkauften Tabernade einen unge- heuren lirfolg. Die Universität machte Linst WolIV das Angebot, ihn für die dortigen Musikl'eslspiele im Sommer für drei Liederabende, sowie für Meister- kurse im Liedgesang und Begleitung zu * verpflichten. Josef Wagner setzt den Zyklus seiner Itauskonzerte in seinem Heime fort i'MO Central Park West, Apt. 313) am Sams- tag, 15. Miirz, abends 8.30 In diesem Programm wird die bekannte Altistin Ruth Kisch-Arndt Lieder von Schubert, Brahms und Hugo Wolf singen und Josef Wagner wird das Italienische Konzert von Bach, sowie die grosse <> • dur Phantasie op. 17 von Schumann zum Vortrag bringen. Das Konzert wird am Sonntag, 16. März, abends 8.30, wie- derholt. — Eintritt 65 Cents (Abend- kasse). Telephonische oder ^schriftliche Voranmeldung erbeten, da die ?<; .-1I1I der Plätze 1)'-1' ■-Mikt ist. <' Friday, Nbmary 28, 1941 A MFlA ü 11 Filme "It Happened to One Man". Ein abenteuernder Finanzier muss durch alle Höllen, um schliesslich sich selbst und die grosse Tat sei- JMS Lebens zu finden. Ein engli- feher Film, der trotz der britischen Abneigung gegen moralische Zwei- deutigkeiten und Zwielichtsarbene Charaktere unerschrocken einen lalzactyp zwischen Gut und Böse pim Helden nimmt. Starke, rasche Entwicklung, die mit Hinblick auf lias Filmpublikum zum Schluss in Ausladenden Theatereffekten en- det. Aber auf jeden Fall ein Film. |x>i dem man sich nicht langweilt und der durch den Schauspieler Wilfrid Lawson in der Hauptrolle gleichzeitig ein darstellerisches Ereignis bildet. Lawson (den wir fror allen Dingen als Pastor Hall kennen) hat eine so reservierte |nd gebändigte Kraft, dass eine inbeherrschte Geste bei ihm be- reits wie eine Explosion wirkt. Sehr sehenswert. L "Philadelphia Story". Sehr leicht ite, kokette, in die luxuriöse ebung der Business-Aristokra- eingebaute Handlung. Burlesk, fjfctmftnt, leicht zynisch. Wenn nur mit einem Gedanken dar- M« hinpustet, ist der philoso- jfettche Dialogschaum verweht, und bleibt Gesellschaftskomödie be- irten Stils. Aber grossartig etzt und gespielt. Mit Gary it, James Stewart und Katha- Hepburn. Für sie ist der Film nacht, so wie es das Bühnen- ek war. Entwicklung eines eis- Wen, aber humorbegabten So- ty-Girls zu einem lebendigen ischenwesen. Die Hepburn hat dazu, vor allem die weiten den geniesserischen Mund jenen Intellekt, der Stimme Blick faszinierend modelliert, i vierte, amüsante Unterhal- Nhag. "Gallant Sons", Die Mausefalle- iee aus dem Hamlet ins ameri- gpnische Campus-Milieu übertra- Ein Gangster i la Shake- ire gefangen. Harmlose Unter- fang. '\fCkri»tma8 Under Fire". Nach adon Can Take It" der zweite, tzuentin Reynolds voll tiefer rzeugung kommentierte Eng- -Film: Weihnachten unter der Ein stilles, starkes und in 6er Einfachheit mitreissendes iment. M. G. ibaasy Newsreel Theatres. Ber tltkrieg beherrscht wieder das Pro- »ei. Von Afrika (lybischer Feldzug ■lathronierung Haile Selassies) zur eWvölleu Aufrüstung der U.S.A. Da- der I.oiidon-Film "Christmas Under re", Cartoons und Sportberichte. Achtung! Achtung! Grosse Überraschung 223 West 80th Street Allabendlich wie üblich Unterhaltung und Tanz Die beliebte Kapelle GEBRÜDER LEVITCH Tel. TRafalgar 4-9245 ständige Mutter, John Williams, Olga Baclanova, Audrey Ridg- well und Franz T wedelt ver- vollständigen das Ensemble ange- nehmst. Unsere Ad Henne Gessner, die aus Dienstmädchen philoso- phisch argumentiert, bringt die Pointen so behutsam, dass es eine Freude ist. Ein reizvoller Theaterabend mit vielen Wahrheiten. K. H. Charlie Grapewin in "Tobacco Road", Sieben Jahre ist "Tobacco Road" am Broadway gelaufen. Erst jetzt, da diesem nie dagewesenen Erfolg allmählich der Atem ausgeht, ist die Verfilmung erlaubt und mög- lich geworden. Was auf der Bühne für viele Zuschauer so anlockend wirkte, die krasse Realistik abseits lebender Hinterwäldler im Staate Georgia, ist im Film natürlich stark gemildert worden. Trotzdem bleibt noch eine so interessante Schilderung einer im Dunkel und fern von dem hohen Standard ame- rikanischer Lebenszentren verkom- menden Schicht übrig, wie sie mit solcher Ueberzeugungstreue kaum bisher geschildert worden ist. Die Tragik der Wanderarbeiter des grossartigen "Grapes of Wrath"- Films findet hier ein, allerdings durch derben Humor abgelenktes» Gegenstück. Die Besetzung bringt eine Reihe ausserordentlich scharf profilierter Charakterdarsteller und gibt eine Ensemblekunst voll fein- ster Nuancen. Das Ganze ist herr- lich photographiert. U. Z. "Claudio" Das neue Stück von Rose Franken (Booth Theatre) Die liebenswerte Komödie einer EShe, sehr menschlich, sehr empfun- den, mit viel Humor, »ber auch mit mancherlei Sentimentalität. Im Mittelpunkt: Claudia, 19jährig, seit sechs Monaten verheiratet, ohne noch allzuviel Ahnung von Liebe und Leben. Plötzlich der Wirklich- keit eines Ehelebens gegenüberge- stellt, zeigt die Autorin Claudias Erwachen: wie aus einem Kind, das noch mehr an der Mutter als an ihrem Gatten hängt, plötzlich eine Frau wird. Der Umweg hierzu ist eine harmlose Verwirrung der Gefühle und die Sucht nach einem Liebesleben, wie es in Romanen und Filmen zu finden ist, bis zu dem Augenblick, in dem sie sich dessen bewusst wird, dass sie ein Kind unter dem Herzen trägt. Es ist ein harmlos dahinplät- scherndes Stück mit mehr Dialog als Handlung, sehr intim, sehr in- nerlich, sehr offen. Den atmosphä- rischen Hintergrund bildet das Le- ben auf einer Farm in der Nähe £sew Yorks, illustriert durch die Launen der Katzen, Köchinnen und Kühe. Dorothy McGuire treibt als Claudia ihr schelmisch-verlegenes Spiel äusserst reizvoll und vermag im Verlauf der Entwicklung mehr und mehr innerlich zu werden. Donald Cook ist ein sympathischer Gatte, *Frames Starr eine ver- THERESA L. KAUFMANN AUDITORIUM (Y. M. H. A.) Lexington Avenue an der 92. Str., New York City Samstag, 1. März, pünktlich 9 Uhr Einmaliger Abend FRITZ SPIELMAN in seinen origineljen Erzählungen am Klavier und MOLLY PICON als Gast K1RBY CULVER konferiert Jhrolse der Plätze: $1, 80c, 60c, 40c. -- Reservation und Varverkauf bis Sa bis- •NT 12 Uhr: Sekretariat FRITZ SPIELMAN, 570 Seventh Ave.,, Suite 1501 (Tel. FE 8-3175) und AUFBAU, 67 W. 44th St. (Tel. VA 3-1(8«),. km Tage der Aufführung- ist die Kasse im Theresa L. Kaufmann Auditorium. (Tel. AT 9-24»») 1V2 Uhr geöffnet. Ein Hetzfilm macht seine« Weg Der deutsche Propagandafilm "Jud Süss'' wird zur Zeit in den grossen Kinos Budapests sowohl wie in denen der Vorstädte gezeigt und bringt die Zuhörerschaft zu hysterischen Hassausbrüchen. In der Provinz werden die Soldaten in Gruppen unter der Leitung ihrer Offiziere zu diesem Film geführt. Er hat eine so aufreizende Wir- kung, dass mehrere Parlamentsab- geordnete an den Premier Paul Te- leki geschrieben und ihn um ein Verbot des Films gebeten haben, da sonst schwere Ausschreitungen ge- gen die Juden zu befürchten seien. In der neuen Paramount-Wochen- sch.au, die zur Zeit in vielen The- tern läuft, sind die ersten Bilder von der Refugee-Kolonie vn Sosua zu sehen. Carole Lombard im Hitchock-Film "Mr. und Mrs. Smith". Das Cafe Vienna bringt in sei- nem neuen Programm Sandra Lei- skaja, die bekannte internationale Sängerin, in ihren Chansons und Liedern, die ein kurzes Gastspiel geben wird. Vivian-Eve Lynne in akrobatischen Tänzen. E Old Europe veranstaltet am Sonnabend, 1. März, den zweiten und letzten Wiener Faschings- Abend mit Ueberraschungen aller Art. Der erste Faschings-Abend am letzten Sonnabend war ein grosser Erfolg und so überfüllt, dass sehr viele Gäste keinen Platz finden konnten. -Neben Hermann Leopold! mit seiner musikalischen Kunst tritt das hervorragende Tanzpaar Roman und Lucinda all- abendlich auf und erteilt den Gä- sten ausserdem gratis Tanzstunde in den neuesten Modetänzen. Mally Podzuck in ihren neuen Revuetän- zen und das übrige Programm sor- gen dafür, dass das Publikum, in dem man in letzter Zeit viele pro- minente Gäste wie Prinzessin Lich- tenstein, Baron Louis Rothschild, Baron Kohorn, Bankier Reitler sah, in den eleganten gemütlichem Räumen einen schönen Abend ver- bringt. E. Sandra Belskaya, die internationale Sängerin, be- ginnt ihr Gastspiel im "Cafe Vienna." Wieder Kabarett der Komiker am 15. und 16. März Am Sonnabend und Sonntag, 15. und 16. Marz, finden im Barbizon Plaza Theater (Corner 58. Str. und 6. Ave.) der sechste und sie- bente "Lustige Abend" statt un- ter der Devise "Variete! Variete!" Ilse Bois, die im letzten Moment ihre Mitwirkung absagen musste, wird sicherlich vollständig herge- stellt sein und die Spitze des Pro- gramms einnehmen. Schriftliche Reservierungen kön- nen schon jetzt an Kurt Robitschek, 48 West 73rd St., New York City, gerichtet werden, da rechtzeitige Anmeldung die besten Sitze zu- sichert. Studio des K. d. K. Das Studio des Kabaretts der Komi- ker, aus dem einst eine ganze Anzahl heute prominenter Künstler hervorgin- gen, wird wieder autleben. In einem in- timen Rahmen wird Kurt Robitschek jungen Talenten Gelegenheit geben, zum ersten Mal vor ein kritisches Publikum hinzutreten. Die Veranstaltungen werden in eng- lischer und deutscher Sprache stattfin- den. Neben einem ausgiebigen Kabarett- programm sollen auch noch Einakter und musikalische Szenen zur Auffüh- rung gelangen. Die erste Studio-Aufführung ist für Mitte März vorgesehen. Zeit und Ort werden im "Aufbau" bekanntgegeben. Schriftliche Anmeldungen für die Stu- dio-Autt' ii hru ngen sind an Mr. Kurt Robitschek, 48 West 73rd St., N. Y. C., zu richten. Lublo's Palm Garden. — Peggy Permont und Eugene Hoffman ern- teten mit ihrem Lach-Programm dröhnenden Beifall. Ruth Ardsley, die jugendliche mexikanische Tanz- Attraktion, tritt erstmals diese Woche auf. Felix Amstel und sein Solisten-Orchester spielen. Maly Podzuck, die charmante Tänzerin, tritt all- abendlich im "Old Europe" auf. leopold STOKOWSKI Dirigent des Philadelphia Symphonie Orchesters in WALT DISNEY'S "fantasia" dirigiert Johann Seb. Bach's Fuge in D-moll i Beethoven's Pastoral Symphonie Schubert's Ave Maria Weitere Kompositionen von Tschaikowski, Stravinski, Mussorgsky zur Zeit im DDflJIMIfJIV TLaaIha BROADWAY und 53. STR. DnUJIIf VVfll I neaire Telephon- Clrde 6 - 5353 Matinees; Montag bis Freitag und Sonnabend Vormittag 55f>, 85^, $1.10. — Abendvorstellungen: 75f, $1.10, $1.65. Alle Plätze reserviert! — "Fantasla" erscheint in keinem an- deren Theater im Umkreis von 100 Meilen von New York. Dieser Film wird jedem Besucher leicht verständlich sein, da er keinen Sprachtext enthält. Kein 'Aufbau'-Leser sollte versäumen, diesen Film zu sehen. Extra-Matinees: Sonnabend : um 10.40 vorm. Sonntag $ um 6.40 nachm. Halbe Preise für Kinder unter 16 Jahren zu allen Vorstellungen. Th« Theatr« Gulld * Gilbert Miller zeigen an: HELEN HAYES MAURICE EVANS in William Shakespeare's Komödie TWELFTH NIGHT ST. JAMES THEATRE, 44th St. West of B'way—Abds. 8:40, Matinees 2:30 Karten ab $1.10 HILHARMONIC BARBIROLL1, (onduetor CARNEGIE HALL SL-NDAY AI TERXOON at 3 :<)i Soloist: M1SHEL PIASTRO, Violinist VAN VACTOR: Overture to a Cornedy. MIASKOVSKY: Violin Concert». RAVEL: Ma Mere L'Oye,* 'La Valse.' Tickets 50c, 75c. $1, $1.25. $1.51) ____mmmm ( Steinway I'ian»» Endlich verfilmt! "TOBACCO ROAD" DAYV 7th Ave. Ferher gross« IVv/A I & 50th St. Bähnenschau FT1TJ ATTA 95. Str. e. Broadway 1 IIALIA Tel.: ACademy 2-SST« Mittwoch, 26. Februar, bis einschl. Freitag, 28. Februar: Der beste Film des Jahres IM "THE GRAPES OF WRATÄ" und DANIELLE DARRIEUX in "CLUB DES FEMMES" Samst., 1., bis einschl. Mont., 3. Mär*: Leslie Howard in "Berkeley Square" und Mia Sla wenska in "Ballerina''. Der grösste Film, der je gezeigt werde! "Heroisches GriechenlancP kämpft heldenhaft. Halle Selaseie erobert den Thron von Aethiopien luriick. Zehn Jahre historischer Film Ferner: 43 Wochenschau-Film* T71 ]\/f T> A CJO V NEWSREELl EiiujDÄOÖ X THEATRE 1 Broadway u. 4(. Str. I Grösste Schau in der ganzen Stadt !| IS cents bis 2 Uhr nachmittag». 1 Cafe Restaurant 18 OLD EUROPE 2182 Broadway, Cor. 77. Str. Leitung: EMIL SCHWARZ ▼ ALLABENDLICH HermannLeopoldi und das hervorragende Programm. SONNTAG von 4 bis I Uhr der beliebte T A N Z - T E B SAMSTAG, den 1. Marx Des grossen Erfolges wegen WIEDERHOLUNG WIENER FASCHINGS-ABEND Die Sensation ROMAN u. LUCINDA Preise für die besten Tänzerl Ueberraschungen aller Art! Keine Cover Charge Keine erhöhten Preise Vorbestellungen erbeten unter TRafalgar 4-6767 tax Jewish Sport Chib PURIM BALL Samstag, 8. März abends 8,30 Uhr im Saale dies Hotel Peter Stuy vesant, 86. Str. u. Central Park West UNTERHALTUNG durch berühmte KÜNSTLER unter der Leitung des bekann- ten Conferenciers HANS TOBAR und PEGGY PERMONT Kapelle HENRY COLE mit seinen 2 Sängerinnen ★ Karten im Vorverkauf 7Sf, an der Kasse 95f Vorverkaufsstellen: Cigarstand d. Hotel Peter Stuy vesant; Audubon Cleaners, 541 W, 187. Str.; Kurt Rosental, 138 W. 83. Str.; Wetter- hahn & Mansbach, 1262 St. Nicht»- las Ave., und bei allen Mitgliedern. 12 AUFBAU Friday, February 28, HPWW "Keep Kissable With Orana..." Kleiner Pfadfinder durch das Labyrinth der Inserate Das Grundprinzip der hiesigen Reklame fasst der Fachmann zu- sammen : "People don't buy ar- ticles, they buy uses". Und des- halb inseriert er, wenn er eine Zahnpaste verkaufen will, nicht: "Orana ist die beste Zahnpaste der Welt", sondern: "Keep Kiss- able With Orana. . . Was steckt hinter diesen Schlag- zeilen? Sehr häufig praktische Landeskunde und der Hinweis auf Dinge, die hier wichtig sind, die in Europa nicht bekannt waren. Nehmen wir zunächst die Kos- metika. Dass wir als Puderunter- lage eine Mattcreme (Vanishing Cream) verwenden müssen, wuss- LOUIS REISMAN Certified Public Accountant Einrichtung v. Geschäftsbüchern, Steuerangelegenheiten, Bilanzen, Buchprüfung bei Geschäftsüber- nahme. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 MARTIN BUCHHOLZ i; PUBLIC ACCOUNTANT and TAX CONSULTANT Z! HA 6-3339 V früher in Berlin: ' > Vereidigter Wirtschafts- nnd Buch- V Prfifer, Treuhänder für Vermögens- und Haus - Verwaltung, Gutachter, J ORGANISATOR, in Zusammenarbeit mit CHARLES S. KRANTZ Certified Public Accountant Offices: Residences: 5 8 West 40th St. 62-30 Sauhdere St. PE 6-1374 L. I.j N. Y. Dr. PETER J. FRANK (formerly Hamburg-Ltjbeek)' Public Accountant OFFICE: HOME: 11 West 42nd St. 801 Westend Ave. Suite 1016 Apt. 9-D PEnnsylv. 6-1790 ACademy 4-5869 JULIUS H. LEVETON Certified Public Accountant HANS G. MARCUS früher Frankfurt a. M. 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Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 ten wir — dass für "make up", das längere Zeit anhalten soll, eine getönte (tinted) powder base wirklich empfehlenswert ist, haben wir erst hier gelernt. Und wer in einem Lande, wo die Kothaut als der wahre Aristokrat gilt, nicht als Bleichgesicht herumlaufen will, muss sich überhaupt mit den Er- fordernissen des korrekten "make up" ein bischen näher befassen. Grundprinzip: Rouge, Lippenstift und Farbe der Fingernägel müssen aufeinander abgestimmt sein (helle Tönungen im Sommer, dunklere im Winter). Experten, die, selbst wenn sie nicht in Hollywood ihres schweren Amtes walten, hier im allgemeinen mehr vom Endeffekt wissen als ihre europäischen Kol- legen, empfehlen ein Creme Rouge, das sich unauffälliger auftragen lässt als ein festes und leichter zu handhaben ist als flüssiges. Um Unreinigkeiten der Haut zu vermeiden, wird empfohlen, mög- lichst jeden Tag eine neue Puder- quaste. zu nehmen oder zumindest die im Gebrauch befindliche häufig zu waschen. Persönliche Erfah- rungen der Schreiberin dieser Zei- len gehen allerdings dahin, dass die allgemein üblichen Velours Quasten gewöhnlich als Struwwel- peter aus der Wäsche hervorgehen, wogegen die Gummiquasten, die man mit Puder- füllen kann und die uns so angenehm unabhängig machen von der ewig stäubenden Puderdose, sich ausgezeichnet wa- schen lassen. Wichtig für das hiesige Klima sind die Mittel, die zur Verhütung von Körpergeruch angewendet werden (deodorant), und zwar sind hier die flüssigen vorzuziehen. Interessant sind auch die, meist wohlschmeckenden, flüssigen Zahn- putzmittel (liquid dentifrices), die in immer grösserer Auswahl auf den Markt gekommen sind. In Fragen der Hygiene spielt sicher das Papiertaschentuch eine grosse Rolle, und wenn wir sehen, dass es, in Befolgung des .Schlag- wortes: "Don't pocket your cold" selbst von der wirklich eleganten Frau benutzt wird, dann können wir diesem Beispiel getrost folgen und brauchen uns nicht in Erkäl- tungszeiten mit einer ins Ueber- dimensionale gewachsenen Wäsche abzuplagen. Wer übrigens seine eigene Wä- sche waschen muss, der wird längst dahinter gekommen sein, dass Pa- pierhandtücher für die Küche ge- radezu ideal sind, und dass man Gesichtstücher viel weniger schmut- zig macht, wenn man sich in allen Phasen der Schönheitspflege der handlichen tissues bedient (grosse Pakete am preiswertesten in den Super Markets). VFo-ref? fxiper, das umgekehrt proportional zu seinem Preis über- all riesenhaft annonciert wird, sollte zurzeit in keiner Küche feh- len, denn es hilft jeder Art von Ge- bäck dazu, frisch zu bleiben. Man weiss, dass die Kühlvorrichtung die Feuchtigkeit absorbiert und die Lebensmittel austrocknet. Wickelt män aber die Lebensmittel in "waxed paper", so wird ihr Feuch- tigkeitsgehalt geschützt und sie bleiben intakt. Wem Brot in der Brotbüchse all- zuhäufig trocken wird, der ver- suche doch einmal, es im "waxed paper" in den Eisschrank zu legen. Das alles kann man aus Insera- ten lernen. V. C. Wir fordern Sie zur Mit- arbeit auf Den Dollar in dieser Woche gewann Edith Kuppel, 10703 Lee Avenue, Cleveland, Ohio. Einwanderer, die ihr Klavier aus Europa mitgebracht haben, werden bemerkt haben, dass viele der Ta- sten beim Spielen ein unange- nehmes, klapperndes and störendes Geräusch geben. Das rührt her von der Austrocknung durch überheizte Räume. Es kann ohne Mühe und Kosten beseitigt werden. — Man nehme die nur mit einer Feder ge- haltene untere Vorderwand des Klaviers heraus und stelle in den sich dadurch öffnenden Hohlraum des Klaviers mit Wasser gefüllte Gefässe, am besten Konserven- büchsen. Dann setzt man die Wand wieder ein. Durch das verdunstende Wasser fängt schon nach wenigen Tagen das ausgetrocknete Holz an, sich auszudehnen, und das lästige Geräusch verschwindet. Amerikanerinnen sind wehlhebend 75 Prozent aller Sparguthaben in den Vereinigten Staaten gehö- ren Frauen, 80 Prozent aller Le- bensversicherungen laufen zugun- sten von Frauen, 95 Prozent aller Seidenfabrikate und 95 Prozent aller Möbel werden von Frauen ge- kauft. Die Department Stores ver- kaufen 82 Prozent aller ihrer Wa- ren an Frauen. 90 Prozent aller Lebensmittel werden von Frauen eingekauft; in normalen Zeiten ge- ben die Amerikanerinnen 52 Billi- onen Dollars aus. Und noch etwas: 63 Prozent al- ler Kravatten für Männer werden von Frauen eingekauft. Der reine Ton Wenn Grammophonplatten hei- ser werden, hilft oft ein warmes Bad, die Bearbeitung mit milder Seife. Wie werden "lamb chops" zubereitet? Lamt> chops werden nie halbroh wie Beefsteaks auf den Tisch ge- bracht. Man soll die mittel durch gebratenen bei 175 Grad Fahrenheit und die gut'durchgebratenen Stücke bei 182 Grad Fahrenheit auf den Tisch bringen. In dieser Temperatur, also heisser als Beefsteaks, schmecken sie am besten. Und wie lange sollen sie braten? Diese kleine Tabelle gibt Ihnen darüber Auskunft: mittel durch gut durch 1 inch dick... 1 inch dick. 7 Min. auf.jfcder Seite 8 Min. .auf jeder Seite mittel durch gut durch I Vi inch es dick . V/-X inehes dick....... 10 Min, auf jeder Seite 12 Mi», auf jeder Seite mittel durch gut durch 2 inclies dick 2 inches dick. 18 Min. auf jeder Seite 20 Min. auf jeder Seite INVENTORS —— BE SUCCESSFUL Read Invenlion & Finance—it*s your chance to make money. Free Partie- ulars concerning Contents of njagazine given to prospeclive subscribers. Cut out and send us this advertisement to reeeive your particulars. INVENTION & FINANCE MAGAZINE 86-A Wall Street New York, N. Y. V ervielfältiguJiff Übersetzung Druck, Schreibmaschinenarfaeit billigst, schnellst In Dr. Arimyosrs Letter Shop BLACK & WHITE 72 Weet 97. Str., Apt. 4-G, N. Y. C. Tel.: RI 9-9274 ACHTUNG! Englische Intensivkurse! Ein neuer Anfängerkurs be- ginnt in den "nächsten Tagen! Melden Sie sich an. Besuchen Sie unsere Sprechstunde! (Vergl Seite 13) Übersetzungen — ALLE SPRACHEN —ALLE GEBIETE prompt - MYfrlässig - preiswert K<.riex|Jond< nz — Abschriften ^cademic&Cummercial Transla1i<»n Bureau Tel.: LO 5-7980 1475i Broadway, cor. 42. Str., Suite 612 EdprJ.ColüT Zusammengelesen Trockene Lipp*», die leicht springen, werden zweckmässig mit Kampfereis (eampher iee) behan- delt. Kampfereis ändert nicht die Farbe des Lippenstiftes, macht aber die Lippen weicher. Beson- ders empfohlen wird es vor dem Schlafengehen. The New Idea, Melbourne. * Ein junges Mädchen mit abge- schlossener Highschool-Bildung hat folgende Zukunftsaussichten: die Chancen stehen 1:9, dass sie ein College besucht; sie stehen 2:5, dass sie innerhalb eines Jahres Arbeit bekommt, und sie stehen 1:3, dass sie innerhalb der näch- sten fünf Jahre heiratet. Professional Trade. * z Eine Frau macht sich Sorgen bis zu dem Zeitpunkt, da sie einen Mann bekommt. Ein Mann macht sich Sorgen von dem Zeitpukt an, da er eine Frau bekam. Montreal Gazette. Wenn ein Mann 1 Jahr als ist, liebt er seine Amme; wenn er 5 Jahre alt ist, liebt er seine Mutter; mit 10 liebt er die Ferien, mit 18 seine Freiheit, mit 20 sein "Sweet- heart", mit 30 liebt er seine Frau, mit40 seine Kinder, mit 50 seinen Verein, mit 60 liebt er seine Be- quemlichkeit. Aber immer und in jedem Lebensalter liebt er sich selbst. Nf belspalter. Das Rezept der Woche Gefüllte Champignons Zu diesem Gericht nimmt man besonders grosse Pilze, die ausge- höhlt werden. Das herausgeschnit- tene Pilzfleisch wird fein gehackt und mit etwas feingehackter Peter- silie vermischt und 5 Minuten in Fett gedünstet. In Wasser einge- weichtes Weissbrot wird gut aus- gedrückt, in Würfel geschnitten, und mit dem Pilzfleisch vermischt. Hat man Hühner-, Kalb- oder Rindfleisch-Reste vom Tage vor- her, so kann man diese sehr gut klein gehackt mit zur Füllung ver- wenden. Die Füllung wird nun in die Aushöhlung der Pilze einge- füllt, die dann 10 bis 12 Minuten im Ofen gebraten werden. Wäh- renddessen werden aus Weissbrot- scheiben kleine runde Sockel ge- schnitten, geröstet und auf ihnen werden dann die fertig gebratenen Pilze angerichtet. Was tun Sie in Ihrem Tee? Man kann Tee mit Milch, Sahne, Zitrone und Zucker trinken. Nicht mit allen vier Ingredienzien zu- gleich, sondern in irgendeiner Kom- bination. Seefahrende Völker trin- ken Tee mit Rotwein oder Rum. Aber die folgende Statistik be- schäftigt sich nur mit harmloseren Zutaten. 28,5% Teetrinker fügen ihrem Getränk Milch oder Sahne und Zuk- ker zu; 26,1% nehmen nur Zucker; 15,9% lieben Zitrone und Zucker; 14% trinken den Tee so wie er ist; 8,1% nehmen Milch ohne Zucker und nur 2,3% drücken lediglich Zi- trone in den Tee und süssen ihn nicht. Nun weiss die Gastgeberin also, was sie bei ihrem Fünfuhr-Tee alles auf den Tisch zu stellen hat. WISSEN SIE datc Sie GRATIS Stricken und Häkeln lernen können? Sic er- halten alles, was Sic für Handarbeiten be- nötigen im J. & L. ART SHOP 3485 BROADWAY (Zwischen 142. und 143. Strasse) Kindertagesheim Geprüfte KinderpfleRtrin, früher für jüd. Gemeinde, Berlin, täfig, eröffnet Tagesheim fiir Kleinkinder im Alter von 114 Jahren an in nächster Zeit. Auflagen von lnl<\iesseriten an Tel.s M $-2632 (Apt. 62). Your Dollar By Consumers Union Minerals are just as importan^ for body health as Vitamins, say$ , CU in its February issue. Espe» cially needed are phosphorus and i calcium, the two minerals whiet( ' together make up 97 % of the min- eral matter in bones and teeth. Both are eliminated, both need td be replaced each day. Phosphorus is fairly easy to in- clude in any normal diet. It is found in meat, eggs, whole-graid bread and cereals, milk, fruit and green leafy vegetables. But lot# income starch and sugar diets do not include the needed phosphorus, Calcium occurs mainly in milk and milk produets, whose high price puts them out of reach 'Of many families. It takes a pint of milk or buttermilk, or ounces of cheese, to fill the average adult'l daily calcium requirements. Yet many families on low wages or re* lief, milk is bought not at all, or only for the children in the family. Avoid the proprietary minerat supplements, unless prescribed by a physician. The minerals they con« tain are usually inadequate and of.ten cannot be absorbed by th» body. At best, they're more ex-? pensive and less satisfactory than a normal, miiteral-rich diet. Gegen blinde Spiegel Spiegel, die trotz aller Bemü- hungen nicht sauber werden, sollen mit einer Seifenlösung eingerie- ben werden. Die Seife soll bis zum Trofcknen auf der Fläche steheÄ bleiben, dann soll mit einem Ledeifc läppen nachgerieben werden. DO YOU NEED ENGLISCH AT ONCE t — SEE Mr«. NELL1E K. BROOKS TUTOR Unnsual mettiods and rea'sonwble rates. Tel.: LA 4-248» 333 West 26th Street, N. Y. C. 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Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) Clebhaee t 410 West »Ist Street (SC 4-3268—Nur »n Vortragsabenden benutzbar) rilehient.........FRED H. BIELEFELD | 8. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE! Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN | Sekretär...........MANFRED GEORGE Vizepräsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMANj Dm Mitgliedsbeitrag Im N.W.C. beträgt Monatlich 80c} fflr Ehepaare 75«. DONNERSTAG, 27. FEBRUAR, 8:30 p. m.: Elternabend — Unterhaltung und Tanz Ort: im Clubtoaus, 210 West 91. Str. Entflieht ein paar Stunden dem Alltag und trefft eure guten, alten Freunde. Eintritt: Eltern unserer Mitglieder 20c, Gäste 86c. Kaffee und Kuchen sind, im Eintrittspreis eingeschlossen. SONNTAG, 2. MÄRZ, 3, p. in.: Alle Jugend, alle Tanzfreunde und alle, die einen geselligen Sonn- tagnaehmiUag froh verbringen wollen, treffen sieh auf dem bekann- ten und beliebten Tanztee im Hotel Empire Broadway und 63. Strasse, New York City Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. MITTWOCH, 5. MAERZ, 8:15 p. m.: "Far-Eastern Art in American Collections" Vortrag von Prof. Alfredl Salmony (New York University). — Mit Lichtbildern. Einführende Worte: Dr. JULIUS S. HELD (Barnard College-Columbia University). Veranstaltung: Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden. Ort: 67 West 44th St., Boom 401. — Eintritt: Frei. * * * DONNERSTAG, 6. MÄRZ, 8.30 p. m.: Im Clubhaus, 210 West 91st Street Ostdeutscher Abend Ost- und W estpreussen, Freie Stadt Danzig 1. Chor des New World Club — Dirigent Richard Levi. 2. Begrüssung — Alfred Herzfeld. 8. Klaviervortrag — Guenter Berent. 4. Ansprache: Dr. Walter Lepane. 5. Violine- und Klaviervortrag — Arthur Ledermann, Guenter Berent 6. Gesarigsvorträge: Ilona Szendi-Ginzberg; am Flügel, Erna Fenchel. 7. Rezitationsvorträge: Herbert L. Gordon. 8. Tanz Vorführungen: Dodo Hirschman. Wir laden hiermit alle unsere Freunde herzlichst zu dienern Abend ein. An- schliessend gemütliches Beisammensein mit Tanz in den oberen Gesellschafts- Bäumen. Eintritt: Mitglieder des N.W.C. 25 Cents, Gäste 85 Cents (plus 6 Cents Abgabe an die landsmannschaftliche Hilfskasse). Der vorbereitende Ausschuss: Dr. Ernst Abraham, Dr. Guenter Berent, Mrs. Anni Berndt, Sieg- fried Ginzberg, Mr. Gintz, Erich Herrmann, Alfred Herzfeld, Mrs. Ida Joston, Boris Iwiansky, Mrs. Clara Lemke, Dr, Walter Lepane, Mrs, Hilde Meyer-Betney, Max Meyrowitz, Mr. Nissel, Hermann Shereshewsky-Sherry, Dr. Grete Simon, M. Simon, Walter Simon, Dr. Kurt Wilk, Dr. Georg Wunderlich, Mrs. 'Zweig. * * * SONNTAG, 16. MÄRZ (Voranzeige): Grosser Purimball im Mecca Tempel LABOR DIVISION MONTAG, 3. März, 8.15 p. m.: Gründung einer Berufsgruppe für, Ingenieure, Techniker, Architekten, Chemiker Tagesordnung: Zweck und Aufgabe der Gruppe — Robert Steinitz; Ausbildungsmöglichkeiten — Eric P. Cahn; Organisationsfragen — Diskussion. Ort: Office des N.W.C., 67 West 44th Street, Room 401. * * * DIENSTAG, 11. MÄRZ 1941, 8.30 p.m.: How and Where to Look for a Job Arbeitsgemeinschaft: Fritz Kaufmann, Division of Placement, State of New York, Department of Labor. Mitglieder frei. Nichtmitglieder 50c für den Zyklus. Ort der Veranstaltung: Office des N.W.C;., Room 401. Youth Group oj the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 8:30 p. in. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City, Thursday, Feb. 27, 8:30 p. m.: Patents" evening. Request for all cur members to bring their -j>arents to this meeting. Enter- tainment and dancing, eoffee and «ake. Place: Clubhouse, 210 W. *91st St., N.Y.C. Saturday, March 1, 7:45 p. m.: "Heimabend," with amusement end games. At the last meeting Of the Committee of the Youth Group it was decided to create small, individual groups of dif- ferent interests. Please come to this meeting to teil us what your interests are. Place: Club Office, 67 West 44th Street. Sunday, March 2: 2 and 3 p, m.: Dancing lessons. Place: 461 Ft. Washington Ave., at the Club Office. All those who have signed for the lessons are requested to attend.—3 p. m.: Dance Teat the Hotel Empire, 63rdSt. and Broadway.—7:30 p. m.: Discussiön Group meeting. We shall continue our topic: "The American Labor Move- ment." Mr. Morton Goldstein will be present. Place: Club Office. Saturday, March 8, 7:45 p. m.: "Heimabend." Games and amuse- ment. Club Office. For Information re- nnest« «11 memhers to attend its liiiil- ings in the Y.W .H.A., 37 West 1101h" St., Apt, 22. New registration onlyNew Vor.k city. Ask Mr. Lcvy. Don't Englische Intensiv-Kurse t'ro'fFrmrig eines neuen Morgen]fewrses für A\rnfvliager Im Rahmen dei vom New World Club und Amer- Kur^ctiihrra: A, B: 22 Cents, pro UnterricMs- ican Institute of Modem Lamguages gemeinsam ver- stunde; C, I), F (Seminare und Proseminare) : 44 anstalteten englischen Intenssiv-Kurse muss in diesen Cents pro Unterrichtsstunde. (Mitgliedern des NeW. Tagen ein neuer Anfängerkiurs — A II — eröffnet World Club wird auf alle Gebühren eine Ermässl» werden, weil der bisher ledliglich in einer Gruppe gung von 10%. gewährt.) Im Bedarfsfalle Einrichtung gegebene Kurs A überfüllt iist. Ziehen Sie bitte so- von Spezialkursen sowie von Privat-Unterricht. fort alle Ihnen nötig scheihemden Erkundigungen ein, Sprechstunden, Dr. Leschnitzer: a) im New World damit Ihre Anmeldung rechtzeitig erfolgen kann! Club, 67 West 44. Str., N. Y. C., Dienstag und Don*. Besuchen Sie unsere Spreclhstunde und lassen Sie nerstag von 6 bis 6 p. m. b) im American Institute sich völlig unverbindlich informieren! of Modern Languages, 150 West 46. Str., N. Y. & Kurs A: Englisch: Je 6 Unterrichtsstunden Mon- • LOngacre 5-9284) Montag und Mittwoch von 5 bis tag bis Freitag, 9.15 a. m. biis 1.30 p. m. 6 P- »rid nach Verabredung. Kurs B: Englisch: Je 4 Unterrichtsstunden Mon- (Ausfüllen und einsenden.) tag und Donnerstag, 6,45 biis 10.05 p. m.- AMERICAN INSTITUTE OF Kurs C: Englisches Semirnar: 4 Unterrichtsstun- MODERN LANGUAGES den Dienstag, 6.45 bis 10.05 p. m. 150 West 46th Street, New York City. Kurs D: Englisches Proseminar: Je 4 Unterrichts- stunden Montag und Donnerstag, 6.45 bis 10.05 p. m. "werde an Kurs A, B, C, D, F teilnehmen. Kurs F: Englisches Proseminar (Seminar-Unter- Tol kurs): 4 Unterrichtsstunden Dienstag, 6.45 bis 10.05 ...................... ........................... 6 ' ......"....................... p. m. Adresse ________________________________________________________________________________________________________________________ sorget to seil your "Blaue Beitrags- karte". Tliere's still time. We want to remind you that there are prizesi for the most suecessful collectors. The Dramatic Group of the; "Vouth Group will meet next. weck for Ith« lirst rehearsal of the Revue. See tlhe next "Aufbau" for detail«. New "Youth Reporter is comiing out We- (oc tyou Kinderbetreuung in dien Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsor- ganisation Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, ihre Wünsche möglichst frühzeitig an Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Street, New York City, oder, falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street Jackson Heights, mitteilen zu wol- len. Es werden ihnen umigehend die Adressen von den in ihrer Nachbarschaft wohnenden Damen, die sich für diesen Zweck z-ur Ver- fügung gestellt haben, mitgeteilt werden. Den Damen steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu. Im Interesse eines guten Funk- tionierens der Organisator wer- den die Eltern hiermit dringend gebeten, sofort mitzuteilen, von welcher der ihnen mitgeteilten Adressen sie Gebrauch gemacht haben, und wie oft sie die betref- fende Dame benötigt haben. Eltern, die dieser Bitte um Un- terstützung unserer Arbeit nicht nachkommen, können in Zukunft nicht mehr damit rechnen, lbei wei- teren Anfragen um Zuweisungen von Damen berücksichtigt zu werden. Achtung, Neuregelung;! Bridge-Gruppe des N.W. C. Treffpunkt aller unserer Bridge- spieler in den schönen Räumen der Bridge-Academy Dr. Laslker, 62 Riverside Drive (zwischen '78. und 79. Str.), Telefon: TRafallgar 4- 2695, Spielzeit: Dienstag abemds ab 8 p. m. Für Ungelernte: Kosten- freier Bridge-Unter richt. Eintritt: (incl. Kartengteld und Kaffeegedeck) 25 Cents fiiir Mit- glieder gegen Vorweisung dler Mit- gliedskarte und 50 Cents füir Gäste. Leitung: Trude Frohmanin. Gruppe Philatelie» Die Versammlungstage unserer Gruppe sind in diesem Momat wie immer am ersten und dritten Dienstag. Merken Sie bitte vor: 4. und 18. März, abends 8 Uhr, alle Briefmarkenf reunde im New World Club. Alle Interessenten, auch Nicht- mitglieder des Clubs herzlichst ein- geladen. Leitung: Waltet Lcewenthal. Chorgememschafi Nächste Probe: Dienstag, 4. März, 31 West 110. Str.: 7:45 für Damen, 8:15-für Herren. Pünktliches Einhalten deir Probe- zeiten dringend erforderlicih. — SWAN LAUNDR Y "Die Wüscherei9* ■fiiir SorgfiiltiRKte Bchamdlung; 1 Vit Öle • Ii v et c Etdiriuvag ! 500 WEST 1618t STREET Tel.: WAdewortb 3-1120) Small Strangers in a New Land By ETHEL 5. BEER The children swayed in response to the music. Their tiny hands shaded eyes that in Imagination peered into the wilderness. The dance represented Indian braves from the traditional past of America. A pause and then another act. The Stars and Stripes dorn- inated the scene. Joyfully thin voices piped the song "God Bless America." Lastly a proud little boy lit the Channukah candles one by one. And children dressed to match these candles chanted in Hebrew. There was a symbolism in Jhe Performance these small boys and girls gave for their par- ents and friends to celebrate their first Channukah in the United States. The "We For You Dny Nursery" opened last July under the auspices of the "New World Club" in Co- operation with "Help and Recon- structiontwo groups of refugees eager to aid others of their kind. Out of generosity the Beth Hillel Temple lends space to the Day Nursery in its Community house. One room is furnished as « Mnder- garten. There is a roof outside and an adjacent room, both free at cei tain hours. The washroom is neartsy, the kitchen downstairs. For tht; ehildreii there are low tables and ehairs, canvas cots and plenty of toys. A piano is also iiieluded in the equipmenl. Except for an American volun- teer the staff is German-Jewish, consisting of one teacher, two helpers and the cook. Thus four refugees earn money in a new land through the efforts of their own people. However, this is only a side-issue of the "We For You Day Nursery" which really aims to look after refugee children of working mothers. The children are between two years and six, the preschool period which generally predominates in American Day Nurseries. Nor can this ränge be extended with the present set-up. Already the group has reached its capacity of twenty- five and there are applicants wait- ing. The nationality of those in the Day Nursery varies. About half are German. Austria claims the next largest proportion. As for the rest two come from Palestine and one apiece from Bulgaria, France Adresse für Spender von Kleidungsstücken Wir bitten, in Zukunft Kleider- pakete nicht an unser Büro zu sen- den. Solche Pakete bleiben notge- drungen hier liegen, da wir die Weiterleitung nicht übernehmen können. Die Selfhelp (165 West 46. Str., N. Y. C.) ist für Kleider- pakete zuständig. Baden-Pfalz-Hilfe 1545 Broadway, Room 502. Sprechstunden: 9.30 bis 2 p. m., Montag bis Donnerstag. LEDER-ABFALLE für alle Zwecke. F. REICHM ANN 28 Frankfurt Street N. Y. C. Tel.: BE 3-3688 and England. Lastly an American boy was taken for the sake of his English. For naturally this is tM language spoken in the Day Nur- sery. ; In the group only children prerfomi* liate. Probabiy this is due to tfiel^ baekground. In their native coimtrlefli persecution and strife made the paventp hesitate to have large families. Obvtr ously the responsibilily for hringln* Jewish children into the world today cannot Ite taken llghtly. Bot «juite pos* sihly there is another factor. No1# Ihese refugees are in reduce (Nähe B'way,umd.Ecke v.Woolworllit < ? < [ SCh ayler 4-9246 J! <> Dauerwellen ab $1.95 <» ! > Haarfärben ab $2.00 | [ ' [Each item 25c Mo. bis Do. 4 items 85c «> VWWHWWHHHHiHWK Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock || (Ecke Broadway, über Nedicks)|| Tel.« WAdsworth 8-9740 JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) Dauerwellen, $1.50 an Haarfärben, $2.00 an Waschen m. Wasserwellen 40 Cents ILSE HERZ Individu eile Haarpflege Kommt in IHR Hehn! Dauerwellen Haarfärben Anruf: WAdsworth 8 - 0 72 8 Anschr.: 281 Wadsworth Are. Detroit, Michigan Am Sonntag spielte unsere erste Mannschaft gegen die erste Elf von St. Clalr. Wir traten In folgender Aufstel- lung an: H. Landau, S. Löwenthal, K. Heitmann, W. Stark, W. Strang, R Manko, H. Wolf, M. Lehmann, M. Bis, L. Adler, A. Straus und A. Alexander Das Spiel wurde von uns verdient 2:1 gewonnen. Die Zuschauer sahen ein schönes und faires Spiel. Schon bei Be ginn waren wir überlegen und nach ungefähr 20 Minuten fiel das erste Tor durch unseren guten Half rechten Leh- mann. Nach Halbzeit drängten unsere Gegner und der Mittelstürmer von St Clair erzielte den Ausgleich. Nun wur- den wir wieder überlegen und Leh- mann schoss wieder das siegbringende Tor. L. A. Hatikvah Defeats Healy in National League Match 1:0 (1:0) Playing before a large crowd at Erasmus Field, Brooklyn, the Ha- tikvah Soccer Team defeated the streng Healy Team of White Plains, N. Y., 1:0 (1:0). It was one of the hardest soccer battles ever to be staged at Erasmus Field. Ritchie Miller, star inside forward of the Hatikvah, scored the win- ning tally. It was the first defeat for the Healy team in the entire legaue race. Ritchie Miller of the Hatikvah was picked to play for the National League All Stars, which will tour Haiti for five inter- national matches in April. Hatikvah Juniors vs. Sada Juniors 3:0 (0:0) The Hatikvah Juniors, playing top form hall, defeated Sada Juniors 3:0 in a league game. To remain in first place of the Empire State Junior League, Kleiumetz, Rosner and Horn excelled, assisting a well-balaneed team to this hard-fought victory. Goals by Horowitz, Klein and Lindenfeld were all sparklers and well earned. The Hatikvah Juniors will face the N. Y. Americans Juniors in the semi-flnals of the National Junior Clip on March 9. Schwimmen- and Gymnastik- Werbemonat Die Sportexekutive des New World Club beschloss in ihrer letzten Sitzung, für März einen grossen Schwimm- und Gymnastik- Werbemonat zu veranstalten. Mit- glieder von anderen Sportvereinen, die keine eigene Schwiaunabteilung oder keine eigene Gymnastik- Abteilung haben, sind freundlichst eingeladen. Sie haben den glei- chen niedrigen Eintrittspreis zu bezahlen, wie die Mitglieder des New World Club. Fiir den Besuch des prachtvollen Schwimmbades im Heckscher Founda- tion Building, 104. Str., Ecke 5. Ave., bezahlen während des Werbemonats Jugendliche 10 Cts., Mitglieder des NWC und Mitglieder von anderen Sportver- einen (gegen Vorzeigung Ihrer Mit- gliedskarte) 20 Cts., (löste 311 Cls. Das Schwimmen findet jeden Mittwoch Abd. ab 8.15 statt. Die gleichen Preise gelten auch für Gymnastik, die jeweils am Donnerstag Abend um 8.15 in der grossen Turnhalle des Heckscher Foundation Buildings ab- gehalten wird. Ausflugsgruppe des N.W.C. Achtung! Datum notieren! Sonn- tag, 13. April: Grosser Osteraus- flug nach dem Morristown National Historical Park, New Jersey, Ein schöner Erfolg war das letzte Treffen der Ausflugsgruppe im Cafe Vlenna. Der Klubraum war "bummvoll" und alles vergnügte sieh bei guten Tor- ten, Musik und Unterhaltung. Ein klei- nes, etwas "enges" Tanzpodium wurde improvisiert und Schallplattennmsik er- setzte die grosse Jazzkapelle. Unter den Anwesenden bemerkte man viele soge- nannte "Wienerwald - Anhänger", aber auch die "Frankfurter", an der Spitze der unverwüstliche Herr Hess und meh- rere- "Berliner Freunde", fühlten sich sehr wohl bei diese* ungezwungenen und gut gelungenen Veranstaltung. Wie immer, traten mehrere Führuugsteilneh- mer dem Klub als Mitglieder bei. rflidewi de* Sbame Erwin Helfgott || fr. Berlin, Kurf Bratendamm, u. Wien. "Hotel de France" 1 j 3 Item« $1.00 Oel-Dauerwellen ab $2.95 != 201 West 95th St. *w.- B!way u„^mal"danl *7; Ii Telephont Riverside 9-9244 || HlllUHIIIHIIMIIIMIIIMIIUUKIttllMKlIilUilllMttl IHIHJIMItillMtllMUi II Fragen Sie bei Ihrem Zeitungst&nd nach dem AUFBAU-ALMANACH Sonntag, 2. März: Fussball-Wettkämpfe 3 p. m.: Maccabi III—N.W.C. III. Van Cortlandt Park. 1 p. m.: N.W.C. II—Fairview I. 3 p. m.: N.W.C. I — Lithuan- ians I. Erasmus Field, Brook- lyn. 8 p. m.: Kegeln (s. Sportteil). 8 p. m.: Tischtennis — Turnier gegen Maccabie (s. Sportteil). Montag, 3. März: Sportspree' ;tuhde, Office. Dienstag, 4. März: 8.30 p. m.: Tischtennis (s. Sport- teil). Mittwoch, 5. März: 8:15 p. m.: Schwimmen (siehe Sportteil). Generalversammlung der Fuss- Kallabteilung. Lokal wird noch bekanntgegeben. Donnerstag, 6. März: 8:15 p. m.: Gymnastik, Ski-Gym- nastik (siehe Sportteil). Pflichttraining aller Fussball- Aktiven. Skigmppe Skigymnastik Donnerstag, den 27. Februar, 8:30 p. m., Heekseher Foundation. Skigymnastik ist nicht nur eine Vorbereitung zur Skisaison, son- dern ein Training während der Woche, wie jeder andere Sport es auch erfordert. Auch nach der Saison werden wir unsere Uebun gen in anderer Form weiter durch- führen. Nach der Skigymnastik findet die Besprechung des Sonn- tags-Skikurses statt. Washington's Birthday Skikurs Die Schneeverhältnisse in den Cats kills waren leider nicht so rosig (oder weiss), wie man sie uns von dort mit- geteilt hatte. Für eine 2t6gige Fahrt schien uns der Schnee nicht lohnend ge nug, sodass wir am selben Tage heim kehrten. Bei gemütlichem Abendessen und Tanz vergassen wir unseren Kam mer und beschlossen, dieses besonders schöne Skigebiet unter günstigeren Be dingungen wieder aufzusuchen. Skikurs Sonntag, den 2. März Sollte es bis Sonntag schneien, werden wir unseren lange geplan- ten Skikurs in Highpoint, N. J., abhalten. Kosten: $1.85 für Mit- glieder, $2.50 für Nichtmitglieder. Andernfalls ist es eventuell mög- lich, auf den Bear Mountain-Hän- gen, die vom Dept. of Parks mit Schnee bedeckt werden, u laufen. Kosten $1.50 (Kursgebühr incl.). In beidPn Fällen Treffpunkt und Abfahrt 7:30 a. m. Bryant Theatre, 138 W. 42nd St. Lunch mitbringen. Fahrkarten bis Freitag abend In der Office, am Samstag bis 5 Uhr In der Apotheke: Charles Chemist, 2414 Broadway (88th St.). Tel.: TRafalgar 4-7255, Lisel Lowenherz, Dr. E. Stengel. Filmvorführung Dienstag, 4. März, findet um 8:15 p. m. in unseren Clubräumen, 67 West 44. Str., ein Skifilm vor- trag statt. Hugo Vondorf er spricht über Skitouren im Hochgebirge. Kostenbeitrag 10c. Anschliessend gemütliches Beisammensein. Tischtennis Jeden Dienstagabend von 8:30 bis 11 Uhr Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Nordwest- ecke, Basement, Eingang 96. Str.). Mitglieder 15c, Gäste 25c. — Lei- tung: Bert S. Lewy. Sonntag, 2. März, 8 p. m., Tischtennisturnier gegen den Mac- cabi Athletic Club in den River- side Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway. Die Spieler (innen) der Kampf mannschaft werden noch schriftlich benach- richtigt. Generalversammlung der Fussball-Abteilung Die Fussball-Abteilung des New World Club, einschliesslich der Ju- gendlichen, hält ihre diesjährige Generalversammlung am Mitt- woch, 5. März, 8:45 p. m., ab. Tagungsort wird noch bekanntge- geben. ■— Jule Appel, Fussball- Obmann, Schwimmen Das Schwimmen findet jeden Mittwoch Abend 8.15 im Heckscher Foundation Building, 10Ith St., Ecke 5tli Ave., statt. ; Die Schwimmhalle ist gut geheizt. Kegeln Da die überwiegende Mehrheit* < entschieden hat, am Sonntag Mtz kegeln, treffen sich unsere freunde jeden Sonntag abends -ad*:! Uhr im Labor Temple, Ost 84. Sfer*?4 Um uns für Turniere vorzubereitei^** haben wir eine Kampf Mannschaft »«Bxg gestellt, die gern Meldungen von Sparte ; keglern und solchen, die es werden1 w*» * len, aufnimmt. Hecht erfreulich ist das Interesse Damen am Kegeln. Wir sind bald soweit»' 15 eine Damen-Riege aufzustellen,' und MMfi| teil auch hierfür um weitere Meldunge»*^ Wir würden uns freuen, alle maligen Schild - Kegler begra«M*H zu können. Viele ihrer frtiliereBy Freunde warten darauf. i-j Adresse: Jeden Sonntag abends 8 Labor Temple, 243 Bast 84th St. . ü#*-$ Uostenbeitrag: Mitglieder 35 cts., GM* (willkommen!) 50 cts. Die KeftelbitMl* ist erreichbar: Lexington Ave. Subwar s bis 86th St., 3rd Ave. El bis 84th St., * Trolley Car 3rd Ave., und von West ' nach East der Crosstown Bus 86th St.. bis 3rd Ave. Leitung: Walter M. Myers. Quaker Hostels .i$ Müde ? Enttäuscht von der tig«' liehen vergeblichen Aribeitssudief Ungenügend ausgerüstet für Üb*'*1 Kampf um den Job, um die Exi- stenz ? Kommt in eines der freund- * liehen Quaker Hostels, wo wirk-w liehe "Freunde", Menschenfreund* bereit sind, Euch zu helfen; ait lehren Euch die Sprache, die Ihr so notwendig braucht, sie macht« * Euch gesund an Leib und Seele, sie 1 geben Euch das Vertrauen an die Menschheit wieder! Nähere Auskunft erteilt: Ameri- can Friends Service Committee, 165 West 46. Str., New York Ci^r. English Conversation Many refugees will be interestei O learn of the opportunity for conversation that is provlded by Qmdt» ers every Wednesday and Frlday eve- ning f rom eight to ten o'clock. The e«sf versation is held at Friends' Center, 144 East 20th St., and entranee is by tt»t side gate. Everyone is welcome to jois in general conversation with a group of Americans who will try to hely for« eigners improve their knowledge es English. , ' POLSTEREI MARX 368 AUDUBON AVE. Tel.: WAdsworth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. 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Fridoy, February 28, 1941 AUFBAU 17 Review oj Labor Wirtschaftliche Entwicklung Das Statistische Arbeitsamt in Washington veröffentlicht eine Uebersicht der Rentabilität von 72.5 IndustrieHandels- und öf- fentlichen Betrieben mit einem Reingewinn von $1 Vi Milliarden in iden ersten neun Monaten 1940. Der Nettogewinn war um 37% höher als 1939 und drei Mal so gross wie 1938. Am günstigsten waren die ^Ergebnisse in der Erzeugung für ^dauerhafte Waren. An der Spitze •marschiert die Stahlindustrie, die jÖire' Gewinne gegenüber 1939 ver- dreifacht hat. Die Industrien für füisenbahnausrüstung, für Papier land Papiererzeugnisse berichten •ton- der Verdoppelung d,er kein- ierträgnisse. Dann folgen mit er- geblichen Steigerungsquoten Auto-, iFlugzeug- und Bauindustrie. Bei Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. Die Einkommensteuer Von Dr. PETER J. FRANK, Public Accountant VII. Spenden (contributions) sind bei einer Privatperson bis zu 15f/<, bei einer Gesellschaft bis zu 5f/c des Nettoeinkommens abziehbar. Sie müssen jedoch Wohltätigkeitsspen- den (fhaiity) sein; Beiträge an wissenschaftliche oder politische Organisationen und Vereinigungen oder Clubs rechnen nicht hierzu. Die bedachten Wohltätigkeits-Or- ganisationen sind namentlich und mit dem erhaltenen Betrag aufzu- führen. Für die volle oder teilweise Ab- schreibung uneinbringlicher ge- schäftlicher oder privater Forde- rungen. (bad debts) ist es notwen- dig, dass die volle oder teilweise Wertlosigkeit der Forderung vom Steuerzahler festgestellt und dem- zufolge die Abschreibung im sel- ben Steuerjahr auch tatsächlich vorgenommen ist. Verschiebung der Abschreibung auf ein folgendes Jahr bewirkt Verfall der Abzugs- möglichkeit. Es ist daher anzu- raten. uneinbringliche Forderun- gen so früh wie möglich abzu- buchen. | Abziehbare Verluste (losses) | sind in drei Grupen eingeteilt. Die I erste sind Verluste vom Betreiben | eines Berufes oder Geweihes. Pri- | vate Verluste dürfen nicht abge- I zogen werden. Die zweite Gruppe | behandelt Verluste von geschäft- | liehen oder auch privaten Trans- aktionen, die mit Gewinnabsicht I eingegangen waren. Hierher ge- j hören Verluste an der Börse. Um ! die Wertlosigkeit von Aktien zu j manifestieren, ist es am sichersten, | sie zu verkaufen, und so Kapital- | verlust festzustellen. Abzug eines ! Verlustes beim Verkauf des Privat- 1 hauses ist nicht gestattet, es sei i denn, dass es eine Zeitlang ver- j mietet war; Abzug ist dann für die | entsprechende Zeit der Erwerbs- j benutzung statthaft. Die dritte i Gruppe umfasst Verluste durch I höhere Gewalt (casualty loss) wie | Feuer, Tornado, Schiffsuntergang ; usw., oder Verluste durch Einbruch | und Diebstahl, sofern nicht durch | Versicherung gedeckt. I Alle abziehbaren Verluste müs- ; sen im selben Jsrhre, in dem sie I auftreten, abgesetzt werden. ! {Fortsetzung folgt.) PELZE Neuanfertigung — Umarbeitung nach neuesten Modellen. Jetzt besonders günstige Preise. A. SCHAINHOLZ I 225 W. HP. Str., Apt. 2. AC 2-87."J9. ERNEST KURZ ....... PELZE Massarbeit Modernisieren 110-112 VV. 27th St., N.Y.C. 4th Floor Tel. LA 4-7729 Gute Arbeit? Mists!*# Freist! Nachrichten über Kurz- wellenfunk Laut einer Meldung der Engli- schen Rundfunk-Gesellschaft, sen- det der Londoner Rundfunk ab 16. Februar ununterbrochen 24 Stunden pro Tag, allein 19V2 Stun- den sind den Hörern des Britischen Imperiums und der übrigen Welt in 32 Sprachen gewidmet. 28 Kurz- wellen Richtstrahler übertragen alle Sendungen nach jeder Rich- tung der Welt. Ueber die Nordamerikanische Richtstrahler-Grenze können täg- lich 10 deutsche Nachrichtensen- dungen gehört werden. Sendung N.Y.Zeit Wellenstatien 1.......11.00-11.25 p.m . . GSA 2.......11.30-11.57 p.m . .GSA 3....... 4.00- 4.30 p.m. .GSL. GSC 4....... 7.30- 7.45 a.m . .GSP, GST 5.......8.00- 8.15 a.m. .GSH, GSP 6....... 9.00- 9.30 a.m. .GSE 7.......11.15-11.45 a.m. .GSE. GSA. GSL 8.......1.00- 1.15 p.m. .GSB S.......3.00- 3.15 p.m. .GSB 10....... 4.00- 4.20 p.m. .GRY. GSA. GSB im Verlauf der IS. und Ii. Sendung wird die internationale Lage von englischen Zeitungs-Berichterstattei 11 in deutscher Sprache diskutiert. Am vergangenen Mittwoch um 10.05 p. m. nahm der "Deutsche Freiheitssender" sein Programm wieder auf. Die Nordamerika- Sendung schloss dann um 11.30 p. m. mit den Worten: "Für Kritik und Anerkennung sind wir sehr dankbar. Da jedoch keine Möglich- keit für direkte Kommunikation vorhanden ist, so fordern wir alle Hörer in Nordamerika auf: 'Zeigt euch dankbar indem ihr euer freies Land und eure demokratische Re- gierung unterstützt'." Die Wellenlänge des Senders: 29.40 Meter, 10204 Kilocykles. Wellenstation der B.B.C. GSA GSB ('.SC GSE GSH GSL GSP GST GRY 40.59 Meter 49.55 Meter :U.:S2 Meter 25.29 Meter i:i.97 Meter 4!U0 Meter 19.110 Meter i:i.92 Meter Iii .25 Meter 6.050 Kc. 9.510 Kc. 9.580 Kc. 11.8<>l) Kc. 2t.470 Kc. 6.110 Kc. 15..U0 Kr. 21.550 Kc. 9.600 Kc. Rudy Strauss. Charlie Brock—WWRL 1500 Kc. Sonn lag, I ,.'i0-2 )). m.: Charlie Blocks Bad!» Callaret mit Amiclies v. Molnar, Bichard Rod eck. Am Fliigel: Felix Mittwoch, 8.1)0-9 p. 111.: Charlie Brock's Radio Cabaret Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Oiher Events Compiled bv the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) - Alle Orte befinden »ich, falls nichte anderes angegeben, In Manhattan American Museum of Natural History, Central Park West and 79th St. Open daily 10 a. 111. to 5 p. m. Sundays 1 p. in. to 5 p. in. Brooklyn Museum, Eastern Park way, Brooklyn Open daily 10 a. in. lo 5 p. in. Sundays 1 p. 111. to 5 p. in. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. 111. to 6 p. in. No lectures Mon- days and Fridavs. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Open daily 10 a. 111. to 5 p. 111. Films start fit 4 p. m. Sundays 2 p. m. and New York Botanical Garden Bronx Park, Bronx Open daily 10 a. 111. to 4:.'i<) p. m. Ex- hibition of Fall Jlowers. T.ecltires on a vaiiety of interesting Subjects, together wilh moVies, Concerts und tonrs at regulär intervals through- out the day. ThurstJay, February 27 ut apply for tick eis in advance. 1 8 pl m. YM-YWHA, -110 Fort Washing- ton Ave. Concert: Maxim Waldo, eon- dueting; Serge Kotlarsky, violin soloist. 8:15 p. in.Cooper t iiion, 8tIi St. and Astor Place. Lecture, Everett Dean Martin: "William James and the Phi- losophy of a Free Alan's World." 8:15 p, in.-—New IIistory Society, 132 F. 65 t h St. Lecture, Dr. Haridas T. Muzu 111 dar: "Democracy and You." Thuesday, March 4 8:15 p. in.-— Cooper l'nion. 81h St. and Astor Place. Lecture: "Business and Covernment." 8 :.'S0 p. ii).--,lewis Community llouse of Bensonliu i st, Ray Park way and 7!ttli St., Brooklyn. Lecture, Prot, .lessie Coles: "Economic Problems Pacing the Wednesdav, March 5 8:30 p. 111. New York Institute of Dietetics, 660 Madison Ave. Lecture. Dr. Richard Hauer: "Diet in Diseases of the Liver." 8:.'10 p. 111. - Temple Israel, 210 W. itlst Sl. Lecture, Dr. Eric (iutUind : "Science lud .ludaism in ilarmony." Pamphlet on American Citizenship A new 32-page pamphlet, "t'nited States Citizenship amt Xaluralization Procedu re" 110 Cents), whlch contains lull Information 011 how to beroine an American Citizen 11 nder the new na- tionality laws as codi Iied bv the last Congress, iias been issued by the Amer- ican Commitlee for Protection of Foreign Born, 79 Fi f Iii Ave., New York City. The table of contents of the pamphlet lists the following topics: Who Is a Citizen; Who May Rerome a C.itizeii: Hovv to Become a Citizen: Denial of Citizenship; C hange of Name; Step- Cliildren and Adopted Children; Lost or Destroyed Certificates; Service in the Armed Forces; Citizens of "Enemy" Countries; Seameu ; l,oss of Citizenship; Criinrs in Connection With Citizenshi)); Photographs; Fees; Nationais; Ten!- tories; Crounds for Deportation } Exchi- sion ; Educalional Reauirements. Zionistischer Jugendverband (HONOAR-HATZIONI) Alle (iruppen des Hanoar Halzioni in New York treffen sich am Samstag, den 1. März, in der Ohl Timers Hall der YMHA, Lexington Ave. at 92nd Street, N. Y. C., zu einem gemeinsamen "Onegg Sabbath". Eintritt diesmal nur gegen Vorweis der Mitgliedskarte oder Einla- dung. Beginn 8.30 p. m. ~ ELS1E LAND1S ~ 119-44 METROPOLFsAN AVE. KEW GARDENS, L. I. 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Eine Schreibmaschine wird von einem bewährten antinazistischen Schriftstel- ler gebucht, der hier aus Frankreich völlig mittellos ankam und ohne ein sol- ches Berufsinstrument hilfs- und er- werbslos bleiben muss. (Alle Meldun- gen an den "Aufbau". "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt PERLENFASSEN fachgemäss — komme ins Haus Irma Fleischmann-Ulmer (früher Wien, I) 216 West 78th St. TR 4-7410 Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu mäesigen Preisen. _ ADOLF BERGER Uhrmacher u. Goldarbeiter Reparaturen aller Art unter Garantie Gute fachmännische Arbeit zu billigen Preisen 606 WEST 186th STREET, Apt. 4-G Ecke St. Nicholas Ave. Reparaturen hole auf Wunsch ab. UHRMACHER ERNST LOWY 200 W. 84th St., N. Y. C. (zw. Broadway u. Amsterdam Ave.) TR 7-8166 REPARATUREN besonders preiswert. \ Gelegenheitskauf Juwelen-, Gold- und Silber- waren-Geschäft sehr vorteilhaft zu verkaufen. Bestehend seit 40 Jahren. B. KANAN 38™ BroaA«aL zw. 158. u. 159. Str. 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(* ti t eingeführter Kaufmann in Teheran (Iran) mit genauer Kenntnis der dortigen Verhältnisse, sucht Vertre- tung für Produkte, die für den Verkauf geeignet sind, sowie Verbindungen für den Import nach V.S.A. 40. Kaufmann in Lima, Peru, sucht Vertretung von Bijouteriewaren und Noll venu tes. 41. Erfahrener Kaufmann in Bolivien hat Interesse an Verbindungen mit Fa- brikanten von Bijouterie, Seiden- und N v Ion-Dil lue ns I rümpfen. 42. Firma in Shanghai sucht Verbin- dung mit Importeur zwecks Alleinver- tretung von Luxusbürsten (handge- arbeitete Ware). 43. Kaufmann in Südafrika sucht Vertretungen für Kurzwaren, Chemi- kalien, l'.ssenzen, Hutschmuck, Ober- leder, Handschuhe. 44. Kaufmann in Rio de Janeiro sucht Vertretungen in Modeartikeln, womög- lich Neuheiten. 45. Versierter Europa-Kaufmann in Lima, Peru, sucht Vertretung leistungs- fähiger Fabriken in Baumwolle- und Seidenstoffen, kunst- und reinseidenen Strümpfen, Herrenoberhemden, Damen- wäsche, allen Trikotageartikeln, Damen- strickblusen, Badeartikeln aus Wolle, Baumwolle und (iummi. 46. Künstlerische Ateliers in Haiti su- chen Iii der ganzen Welt Absatz für ihre praktischen Modeerzeugnisse in Sisal- Damentaschen, Rauehcr-Artikelp, Bijou- terie - Edelholz - Schildpatt - Leder- artikeln durch direkte Verbindung mit Importeuren. 47. Kaufmann, früher acht Jahre lang 1.(1.-Vertreter .mit den besten Verbin- dungen, sucht fiir Brasilien die Allein- Vertretung von Chemikalien. Es kom- men nur Fabriken (and keine Händler) in Frage, die Spezialprodukte herstellen. Erste Referenzen. 48. Kaufmann in Lissabon, Portugal, such Vertretungen fiir Kurzwaren aller Art, wie Kämme, Feuerzeuge, Haar- netze usw. 49. Firma in Sao Paule sucht Gene- ralvertretungen für Novelties aller Art, Zeitungspapier, Maschinen. 50. Kaufmann in Sao Paulo sucht Vertretungen fiir Schwarz- und ver- zinkte Bleche; Eisen: T, U, TT, Winkel- und Rundeisen von ,'i Zoll aufwärts, so- wie Zellulose und gute Papiersorten. 51. Früherer Metallwaren - Fabrikant in Mexico mit grossen Exporterfahrun- gen sucht Vertretungen für Galanterie- waren, BeleuchtungsgegAistände, Spiel- waren und Textilien aller Art. 52. Kaufmann in Brasilien sucht Ver- tretung erstklassiger Oberlederfabrik. 53. Damenkonfektion« - Fabrikant in Mexico sucht Geschäftsverbindung mit Firmen, die. hauptsächlich billige, ein- farbige, kimseidene Stolle herstellen. 54. Kaufmann und Landwirt in Mexico sucht Verbindungen zu Importeuren für jede Art landwirtschaftlicher Produkte «Sonnenblumen, Sojabohnen usw.). 55. Guteingeführte Vertreterfirma in Mexico sucht Vertretung konkurrenz- fähiger Exporture oder Fabrikanten in Herrenhemden- und K ra wattenstoffen, Taschentüchern, Corduroy, Gabardine, Wachstuch, Spitzen, Schirm- und Da- menkleid e i's toti'e n. 56. Kaufmann in Caracas, Venezuela, sucht Vertretung fiir Bijouterie oder Drogenartikel. 57. Kaufmann in Brasilien sucht für Sao Paulo und Rio de .Janeiro Vertre- tung für Bijouterie, 1'lircnarmbänder. Spielkarten, Brillen, Tabakspfeifen und Neuheiten. 58. Holzfachmann in Chile l Spezialist für Sperrholz-Ply wood) sucht Vertre- tung von einschlägigen Firmen, sowie Tischlereibedarf (Celotex - Platten und Du re.x-Material). 59. Apotheker in Chile mit umfassen- den Kenntnissen auch auf dem Gebiet der ärztlichen Instrumente sucht Ver- tretung von chemischen und pharma- zeutischen Artikeln. Vebcrnimmt auch Einkauf von Landesartikeln fiir den U.S.A.-Export. 60. Guteingeführter Kaufmann in Chile sucht erstklassige Vertretungen für Textilien, Spielwaren. Bijouterie. Haus- haltsgegenstände und exportfähige Le- bensmittel. Spenden $10.00 K6..'i7 Wir empfingen mit bestem Dank von Jewish L'nity Club, Bridgeport. David Weilten, Sekr., l'iir Ours New World Club, für Gurs...... New World Club (L'eberschuss des Vortragsabends für Gurs) Irene Ruhig (für "Verschämte Arme") ...................... United Jewish Appeal: Lublo Palm Garden.......... Immigrant Jew. War Veterans Theodor Herzl Society........ Jacob Ehrlich Society........ Prospect Unit.v Club.......... Syna'g. Gem. Wash. Hghts..... Enieth Wozedek Dr. Koppel.. IGUL.......................... Theodor Herzl Society........ Shaare Tefillah................ K. I. V......................... Congress House Society... United New York Appeal: Enieth Wozedek Mazzoth... Emeth Wozedek für Gurs. 5.00 8.30 17.5,4 30.02 ti. 75 4 :52 1.41 1 >).'! .73 1.17 .84 4.12 1.46 17). 00 20.00 Nicht zwölftausend, sondern zwölf- hundert. In unserm Artikel "Der Kampf um den Schiffsplatz" in der vorigen Nummer hat sich ein sinn- entstellender Durckfehler einge- schlichen. Es darf nicht heissen, dass die American Eport Line mit ihren relativ kleinen Schiffen mo- natlich "tausend bis zwölftausend" Passagiere befördert, sondern es muss heissen "tausend bis zwölf- i hundert". Die "Blaue Beitragskarte" hat folgende Persönlichkeiten zu Mitgliedern ihres Verteilungs- ausschusses für 1941 gewählt: Wilfred C. Hülse Max F. Michel Rabbi Julius Bach Frau Hilde Scott Fred H. Bielefeld Walter Strauss Frau Therese Freimann H. Zysman. Rabbi A. Kober Die Gründer Organisationen der Arbeitsgemeinschaft Blaue Bei- tragskayte, denen ein Vorschlagsrecht bei der Verteilung zusteht, sind folgende: 1. New World Club, Inc., N. Y. 2. Congregation Habonim 3. Congregation Kehillath Jawne 4. Congregation Beth Hillel 5. Congregation Gates of Hope 6. Congregation Adath Jeshurun, West Bronx 7. Congregation Emes Wozedek of Washington Heights 8. Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun 9. Synagogengemeinde Washing- ton Heights 11. Landsmannschaft Baden-Pfalz 12. Landsmannschaft Frankfurt- Hessen 13. Landsmannschaft Nordbayern 14. Landsmannschaft Südbayern 15. Landsmannschaft Rheinland- Westfalen 16. Landsmannschaft Württemberg 17. Landsmannschaft Pommern 18. Landsmannschaft Schlesien 19. Landsmannschaft Berlin 20. Landsmannschaft Hamburg- Nordwestdeutschland. 10. Austrian-Jewish Congregation Zwecks Ausbaus der Sammlung werden noch einige neue Ob- leute in Bronx, Brooklyn, Manhattan Westseite, Doiontown und Eastside gesucht. Alle, alt und jung — unterstützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit, wie Ihr es im Vormonat getan habt, bei der Erhebung der Spende von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuß beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name Adresse Briefkasten Zeitungsleser: Es gibt in New York vier jiddische Tageszeitungen: "The lorward" (sozialistisch), "The Day" (parteilos, mit zionistischen Sympa- thien), "Morgen-Journal" (orthodox-zio- nistisch) und "Morgen-Freiheit" (kom- munistisch). Fritz Weser und viele andere: Wir haben keine Veranlassung anzunehmen, dass die Telegramme der Hapag und anderer deutscher Firmen in Auswan- (ieriiiigs-Angelegenheitert einen anderen Zweck verfolgen, als Sie über den Stand Ihrer Auswanderungssache zu infor- mieren und gleichzeitig zu versuchen, Sie zu veranlassen, Ihre Buchung durch diese Gesellschaften auf L'.S.A.-Schiffcii vorzunehmen. Wir treten fiir den Boy- kott aller Firmen ein, deren Gewinne nach Deutschland Hiessen und empfeh- len daher in allen solchen Fällen, sich der im "Aufbau" angezeigten Firmen zu bedienen oder direkt bei der Schiff- iahrts-Gesellscliaft zu buchen. Stuttgart: Auf verschiedene Anfragen über die Einwanderungspraxis beim amerikanischen Konsulat in Stuttgart, geben wir nachstehend eine Mitteilung >>'->' Reichsvereinigung der Juden in Deutschland unseren Lesern zur Kennt- nis: "Das amerikanische Konsulat in .Stuttgart ist bereit, von denjenigen Per- sonen. die auf der Warteliste deutscher Oiiote in Stuttgart unter den Nummern L'I.OOO bis 30,000 registriert sind, Bürg- sehaftspapiere neueren Datums zur Prü- fung entgegenzunehmen. Ks wird aber empfohlen, dass diejenigen Personen bis Xo. 30,000 sich unverzüglich Bürg- sehaftspapiere neueren Datums besor- gen. In Berlin sind die Nummern bis ■'8.-f)9 aufgerufen. Aber die höheren > Ummern sollen auch bald an die Reihe kommen. Es sind leichtere Bestimmun- "en am Konsulat angeordnet worden. Vetter ersten und zweiten Grades kön- nen Bürge sein ohne Depothinterlegung. Ich habe No. 27,833 und soll bis Sep- tember 1941 an der Reihe sein." Robert B.: Es trifft zu. dass die An- gestellten der Firma S. Klein in letzter Zeit sämtlich der Union beigetreten sind. Die Loeals, die in Betracht kom- men, gehören der "United Retail, Whole- sale and Department Store Employees <•!' America (C.I.O.)" an. Die Verhand- lungen über die kollektiven Arbeitsbe- dingungen, die für alle Angestellten, ob Amerikaner oder noch non-citizen, ge- führt werden, sind noch nicht abge- schlossen. Max Baum: Sie fragen an, ob Sie den "Aufbau" weiter halten dürfen, wenn Sie in Kürze zum Militär kommen. Wit- schen da nicht die geringsten Bedenken. Nora G.: Es handelte sich um einen Ball für die Tochter von Morgenthau. B. C.: Sie haben Recht: unser Palä- stinabild zeigt die Herzistrasse, nicht die Nachlath Benjaminstrasse. — Besten Dank! Südamerikaner: Alle in Brasilien nicht in der portugiesischen Landessprache gedruckten Zeitungen und Zeitschriften müssen innerhalb von sechs Monaten sich umstellen und dürfen dann nur noch portugiesisch erscheinen. Das Ver- bot betrifft nicht die aus dem Ausland kommenden Druckschriften. AKTIVE BETEILIGUNG bis zu $">000 an bestehendem « neuzugründendem Unternehmen; * möglich Erzeugung, in oder ante halb New Yorks, von erfahrenes Kaufmann GESUCHT! 1 Keine Finanzierungen. Ausführlich* Angebote unter I. E. 977-M. BETEILIGUNG an aussichtsreichem Unterneh- men von kapitalkräftigem Interessenten gesucht. Nur seriöse Offerten erbeten unter F. G. 963-M. Zeitgemässe Kapitalanlage Zum Ankauf von Rohstoffen (MetftHe und Eisen) $30,600—$50,600 gesackt Interessenten mit Kapitalsnachswtl wollen sich melden. F. I. MI. FARBEN-FACHMANN sucht zwecks NEUGRÜNDUNG «e Fabrikation u. Handel resp. Export in Farben, Chemikalien etc. KAPITALISTEN als Mitarbeiter. Horcher und Pfti*- siten: Papierkorb. Box B. 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For the first time in the chess history of New York fcundreds of amateurs will simultaneously face across the board five of the most eolorful chess Champions, and will test their skill against the mastery of international chess experts, each of whom would suffice to attract thousands of chess enthusiasts. Monday's play begins at 8:30 p. m. sharp. General admission for non- players is 50 cents, and the playing fee per person (which includes admission) i is .$1.50. Players are requested to bring • their own chess pieces. The entire re- reipts of the evening will be turned ever to the Emanuel Lasker Memorial Fund, to provide a modest existence for the chess master's widow and to aid in the Publication of a book on Dr. Lasker. Tickets can be purchased at the Mar- shall Chess Club, 23 West 10th St.; the Manhattan Chess Club, Hotel Alamac, Broadway and 71st St.; the Chess De- partments of the New York Post, the Sun, and the Brooklyn Eagle, and at the ofßces of Harold M. Phillips, chair- man of the Emanuel Lasker Memorial Fund, 233 Broadway, and Robert E. Liebmann, treasurer of the Fund, 34.'$ Fourth Ave. —WIR BIETEN— einigen Herren ausserhalb New Yorks mit kleinem Kapital und Initiative EIGENE EXISTENZ! Geboten wird ein neuartiger Artikel, der in New York be- reits eingeführt ist und grosse Zukunftsaussichten hat. Anfragen unter M. D. 965 M. PARTNER mit $12,0H Einlagekapital für d. Fabrikation eines technisdtfl Massen - Artikels für die Rustwfi Industrie mit grossem Absei* .ip erstklassigem Fachmann der Bü#l gesucht. Kapitalsnachweis Beding! Zuschriften unter E. A. 9M. Für die Verwertung und luug eines wirklich ausgezei HÄARWASS Finanzmann gesucht. Erfordei ca. $10,000. Wird in Europa in lionen verkauft. T. T. Relzfachmaii ! mit gründlicher Kenntnis des ameri- kanischen Marktes sucht PABTMM, mit oder ohne Fachkenntnisse, iar Eröffnung eines Pelz - Geschäftes kt Kleinstadt, Nähe New Yorks. Am- ftihrliche Zuschr, unter H. 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Februar, 8 P. M., Abendgottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue (Lexington Ave. at 55th St.). Predigt: RABBINER DR. HAHN Kantor: ERWIN HIRSCH Orge^ u.Chor: Marthel SOMMER Im Anschluss an den Gottes- dienst findet im Huebsch Auditorium der Synagoge ein Vortrag von Dr. Eduard Strauss über "Das Lachen" Jedermann herzl. willkommen! Santiago de Chile Zu den Feiern, die sich anläss- Pek des 400-jährigen Bestehens der Stadt Santiago de Chile über ias ganze laufende Jahr erstrek- ken, hat das Comite Representativo de la Colectividad Israelita de Chile vier Geschenkvorschläge Ausgearbeitet. Die Auswahl eines dieser Geschenke ist Gegenstand fifriger Beratungen. Die Vor- schlage sind: 1. Bau einer neuen Brücke über den Mapocho, der die Stadt an ihren repräsentativen Stellen durchfliegst. Ein Ersatz für die gegenwärtige Brücke "Pio Nono", eine alte Schneider-Creuzot Konstruktion. 2. Aufstellung einer Bronze-Statue, und zwar einer Re- produktion von 'David und Goliath' von Michel Angelo. 3. Bau eines Arbeiter-Klubheims. Generalversammlung der Federation of Jews from Central Europe 1. Unsere Beteiligung und die unserer Organisation am diesjäh- rigen "Drive" des "United New York" und des "Palestine Appeal". 2. Die Zukunft der Federation. Wir bitten alle Präsidenten und Dele- gaten unserer Organisationen und Ge- meinden, an der Sitzung, die von gröss- ter Wichtigkeit ist, teilzunehmen. Zeit: Montag, 10. März, 8.45 p. m. Ort: <>7 West 44. Str., Room 401 (New World Club). I. A.: Dr. Fritz Schlesinger, Präs. Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Rd. cor. Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Y. Gottesdienste: Freitag, 5:30 p. in.; Schabbos 9 a.m. Mincha 5:20 p.m. Lehr- vorlrag. Unser tägliches Gebet. Sonntag, 8 a. in.; Werktags 7 a. m. Anmeldung zur Religionssehule. Sprechstunden in rabbinisclion Angelegenheiten. Virginia 9-2796, (>r> Beverly Road, Kew Gardens, New York. Congregation Shaare Teflllah 821 East IGOth Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch Gebetszeiten: Freitag 5.30 p. in., Sams- tag 9 a. in., Minchah 5.30 p. in., ansrhl. Vortrag von Rev. Gruenewald, Maariv (».07 p. in. Religionsunterricht: Sonnlag von 9-12 a.m. und Dienstag von 4-fi p.m. im Grand Plaza, woselbst auch Anmel- dungen durch Rev. Gruenewald entge- gengenommen werden. Jüdisches Hilfskomitee für England in Chile •In Santiago de Chile wurde dieser ■Tage ein "Comite Israelita Pro Ayuda |l Gran Bretana" — Israelitisches Hills- Komitee für Grossbritaimien — gegrün- det, das vom Repräsentations-Komitee der jüdischen Gemeinden von Chile Autorisiert ist. Das Komitee, dem Dr. Lais Lamas, Präsident, Victor Corry, jSchatzmeister (beide Yorstandsmitglie- Uer des "Comite Representativo de la Colectividad Israelita de Chile"), Sr. ■Mae Peroz (Präsident der "Comunidad feefardi Israelita de Santiago de Chile"), Sekretär, und Sres. Jose Arditti, Dr. tsa&c Drapkin, Fernando Flesch und Pose Kornin als Beisitzer angehören, iivill durch Sammlung von Geldmitteln England in seinem Kampf lim die Zivi- lisation und Freiheit unterstützen. (Ein Aufruf an die chilenischen Juden schliesst mit folgenden Worten: "Wir irrwarten Eure Mitarbeit im Namen der Humanität, im Namen des durch die Barbarei vergewaltigten Gewissens." Synagogengemeinde Washing- ton Heighfs 508 West 161. Str. Präs.: Max Oppenheimer Rev.: Hermann Lieber Gebetszeiten: Freitag .1:15 p.m., Sams- tag 9 a. m., Mincha 5:45 p. rii., anseht. Lernvortrag bis Maariv, 6:30 p. m. — Sprechstunden: Sonntags von 10-12 a.m. In den Nebenräumen der Synagoge. Re- ligionsunterricht: In abgeteilten Klas- sen, Sonntags von 9-1 Uhr, und täglich nachmittags ab 5 Ihr. Anmeldungen in den Sprechstunden. Congregation Ohav Sholoum 3863 Tenth Ave., (zw. 204.-207. Str.) Gottesdienste: Freitag, 5.30 p. m.; Shabbos, 9 a. m.; Mincha 5.30 p. m., an- sehliessend Lernvortrag-Maari v. Sonn- tag, 8 a. m., 5.30 p. m., Wochentags 7 a. Jii., 5.30 p. m. Bürostunden, Sonntags 11 bis 12 Uhr. Jüdische KuEtusgemeinde, Brooklyn 603 St. John's Place Reverend : J. Neuhaus, 338 Prospect Place Präsident: Dr. Walter Vogel. 368 Eastern Parkway Gottesdienste: Freitag 5.15 p.m., Sams- tag 9 a. ni., Mincha 5.40 p, m. anschlies- send Maariv. Religionsschule: Sonntags 10-12; Mittwochs 4-fi p. m. Sisterhood Meeting: Mittwoch, 5. März, 8.30 p. m., 603 St. John's Place. Machsike Hadath Betraum Minhag Sefard, 309 West 93rd Street Rabbi Joshua Grunwald, fr. Merano, Ital. Gottesdienste: Freitag 5.35 p. m., Sab- bath 8.45 a. m., Minchah 5.30 p. in., Lernvortrag mit anschliessendem Maa- riv 6.20 p. in. Wochentags 7 a. m., Sonn- tags 7.45 a. m., abends 8 p. in. Congregation Beth Hillel Rabbiner Dr. Baerwald Gottesdienst: Freitag 5.30 p. in.; Sab- bath 9 a. m. (Predigt). Unterer l'ara- mount Saal, 601 XV. 183. Str. Kantor: II. Silbermann. Sprechstunden d. Rabbiners Montag, Mittwoch, Freitag, 10-11 a. in. oder nach Vereinbarung. Anmeldungen zum Religionsunterricht etc. 1372 Riv- erside Drive. Ecke 181. Str., Apt. 2-1). Tel.: WA 7-3315. Congregation Agudas Jeshorim $59 West 146th Street and Braodway Rabbi Dr. Ph. Biberfeld Gebetszeiten: Frei lag 5.28 p. in., Sonn- ibend früh 7 a. m.; Ilaupigottesdienst 00 a. m., Predigt. Mincha 5.35 p. m., Maariv 6.21 p.m. Wochentags 6.45 a. m., 5.45 p. m. Sonntag 7.30 a. m. Anmeldun- gen für den Religionsunterricht sind zu richten «an Rabbiner Dr. Biberl'eld (Tel ED 4-4513). Erbauer bietet z. sol". Verkauf niod. einstöck. 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Seelig Gottesdienste: Freitag, 5.25 p. m.; Samstag, 9 a. m., Mincha 5.15 p. in., an- schliessend Vortrag, Nacht 6.15 p. in. — Wochentage: Schacharith 7.30 ;<. in. (Sonntags 8 a. m.), Maariv 7.30 p. in. Unser Rabbiner Dr. Hanover ist zur An- meldung von Schülern und Schülerin- nen für den Religionsunterricht, sowie zu sonstigen Besprechungen stets, mög- lichst nach vorheriger Vereinbarung, be- reit (701 West 177. Str., Apt. 31, llans- Tel.: WA 8-9522). Anmeldungen zur Re- ligionssehule auch während der Ge- scliiiftsstunden Sonntags von 10.30 a. m. bis 12.30 p. m. in der Synagoge. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Gottesdienste: Freitag 5:30 p. m.; Sanistag, 9 a. m., Predigt Dr. Koppel; Mittwoch abend 8-10 englischer Kurs bei Fabian, 210 Audubon Ave. Sonntag, 2. März, 2:30 p. >>>., Frauen verein bei Dr. Immanuel, 238 Fort Wash. Ave. Sonnlag 10-12 a. m. Sprechstunde und Heliglons- schule. Täglich Andachten früh 7:3(>, spät 7 Uhr. i Kalender I Tafel Freitag, 28. Febr., abends; Sams tag, 1. März 1941: 2. Adar 5701. Sabbath-Beginn-. Freitag, nach- mittag 5.32 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 6.12 Uhr. W ochenabschnitt: T'rumoh (2. Buch Mos., 25, 1 bis 27, 19). Inhalt: Im Auftrage Gottes soll Moses die Kinder Israels auffor- dern, freiwillige Spenden zu geben; und zwar edle und andere Metalle, Stoffe, Felle, Edelsteine und alles andere, um ein Heiligtum zu ma- chen, auf dass Gott inmitten Seines Volkes wohne. Als Erstes soll eine Lade gemacht werden, innen und aussen Gold; auf ihrem Deckel sol- len sich zwei Cherubim mit ausge- breiteten Flügeln erheben. An den Seiten der Lade sollen Stangen angebracht sein, um sie zu tragen. In die Lade sollen die Gesetzes- tafeln gegeben werden. Aus der Mitte der Cherubim wird die Gött- liche Stimme ertönen. Dann der vergoldete Tisch mit den Schau- broten; der goldene, siebenarmige Leuchter aus einem Stück Gold gehämmert. Alles nach dem Vor- bilde, dase Moses auf dem Berge gezeigt wird (Kap. 25). Die Stifts- hütte ("Wohnung"), deren Decke aus Teppichen bestehen soll; die Wände aus Brettern, welche in Zapfen aufrecht stehen und durch dreifache Riegel zusammengehal- ten werden. Zwischen dem Aller- heiligsten mit der Lade und dem Heiligtum ein Vorhang (Kap. 26). Im Vorhofe, dessen Umrahmung Vorhänge bilden, welche von kup- fernen Säulen getragen werden, soll der Opferaltar stehen (Kap. 27, 1 bis 19). Das Stifszelt kann aus- einandergenommen, auf den Wan- derungen mitgenommen und dann wieder zusammengestellt werden. Haphthora: (I. Könige, 5, 26 bis 6, 13). Inhalt: König Salomo schliesst mit König Hirma ein Bündnis. Dieser schickt ihm bau- kundige Männer: Salomo bestellt aus dem Volke viele Arbeiter-, um den Tempel in Jerusalem zu bauen, Gott versichert ihm, dass, wenn er in den Wegen des Herrn wandeln werde, er in der Mitte der Kinder Israels wohnen und Sein Volk nie verlassen werde. Kalender-Vorschau Donnerstag, 6. März, 7. Adar: Geburts- und Sterbetag von Moses. Samstag, 8. März, 9. Adar: Teza- weh, Sabbath Sachor. Mittwoch, 12. März, 13. Adar: Fasten Esther. Abends: Verlesung der Rolle Esther (M'gillah). Donnerstag, 13. März, 14. Adar: Purini. Freitag, 14. März, 15. Adar: Schuschan Purim. Samstag, 15. März, 16. Adar: Ki Thisoh. Samstag, 16. März, 17. Adar: Wajakhel-P'kude; Sabbath Poroh. Verkündigung des Neumondes Nis- san für Samstag, 29. März. Rabbi Dr. Bach. Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 E. 62. Str.; Tel.: REgent 7-0818 Freitag, 28. Februar, abends 8 Uhr, Gottesdienst im grossen Lexington Ave. und 55. Str. Pre- Tempel der Central Synagogue, digt: Rabbiner Hugo Hahn. Kan- tor: Erwin Hirsch. An der Orgel: Marthel Sommer. Im Anschluss an* den Gottes- dienst findet im Huebsch-Audito- rium eine Zusammenkunft statt, bei der Eduard Strauss eine Plau- derei über "Das Lachen" halten wird. Sprechstunden von Rabbiner Hugo Hahn in allen Gemeindeangelegenheiten und seelsorgerischen Funktionen jeden Dienstag und Donnerstag vormittag von 10 bis 12 Uhr ini Gemeindehaus, 35 East (>2nd St., oder nach vorheriger te- lefonischer Vereinbarung. Daselbst wer- den auch Anmeldungen für Religions- und Barmizwohunterricht sowie Iran- ungen und Beerdigungen entgegenge- nommen. Der "AUFBA U" im Strassenhandel zu haben. ISEIT 18 JAHREN spezialisiert im Verkauf von R00MIHG-HAEUSERN Grundstücken und APARTMENT-HAEUSERN Ständig Gelegenheitskäufe von $1,000-$10,000. Erste Referenzen. LOUIS F. HINES Licensed Real Estate Brokers 251 West 57th St., Room 609 Telephone: COlumbus 5-3111 Redaktionsschluss! Montag 12 Uhr mittag. GELEGENHEIT Hin paar befreundete Familien können sehr billig in zu 6-Familien-Haus umgebauter Villa mit l!,i> - A i;s,000 Anzahlung; jährlicher Veberschuss $I.:!00. 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März, 8.30 p. m., im Cluhliaus: Board Meeting. Vollzähliges Er- scheinen notwendig zwecks wichtiger Besprechungen. Unsere für den 1. März angekündigte Diskussionen Wird auf ein späteres Datum verschoben, statt dessen spricht unser Präsident, Ernst Loeb, über das neue Clubhaus, in das wir dem- nächst einzieheil werden. Seine Ausführungen werden uns alle interessieren. Also: Sonnabend, 1. März, 8.3» p. in. - Sonnlag, 2. März: Erster Spaziergang im neuen Jahre. Nach dem Wissaliickon Park. Leitung: Alma Poli. Treffpunkt um 2 p. m.: Ridge Avenue und Wissahiekon Drive (zu erreichen: "R"-Bus von Broad und Erie oder Trolley "KI" von Broad und Hidge (Fainnount ). — Sonn- abend, 8. März, 8.30 p. m., im Clubhaus: Purim-Feier und Bazar. — Sonnabend, 15. März, bleibt unser Clubhaus geschlossen in Anbetracht des Ptirim-Tanzes des "Jewish Athletic Clubs", der im Hotel Rittcnhouse, 22nd und Chestnut Streets, stattfindet. Kapelle Tel Comor, Erfrischungen bietet Herr Marx. Eintrittspreis: fü Cents. Wir empfehlen unseren Mitgliedern diese Veranstaltung, für die Kar- ten bei allen Fussballspielern, bei Herrn Marx und beim Sekretär des Central Clubs zu haben sind. Am Sonnabend, 22. Februar, gab Emil Jacobs einen in- teressanten Ueberblick über die letzten Weltereignisse. Es schloss sich eine leb- hafte Diskussion an. Wir gratulieren unserem Mitglied Kantor S. Lachmann und seiner I i au zu ihrer kürzlich stattgefundenen Vermählung. ! PHILADELPHIA ! Bin Anfang März zum Einkauf in Philadelphia und suche Por- zellane, Figuren, Silber, Zinn so- wie Kunstgegenstände aller Art zu höchsten Preisen. Genaue An- gaben über Waren und Preise erbeten an E. T. 961 M, Aufbau, 67 West 44th St., N. Y. C. Fragen Sie bei Ihrem Strassen- händler nach dem "Aufbau"- Almanach » lAff n PRiao El V.ii.iVCr Ein neuer Verkaufs - Schlager! FR E B 0 CANDIES and COFFEBEANS in Rundboxes. Ver- langen Sie die be- liebten FREBO Tafel- schokoladen u. Bars FREBO Die Qualitäts FREBO BROS. Schokolade! 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(ALFRED GRUENBERG) Die Einkaufsquelle für LEBENSMITTEL Wiederverkäufer Spezial-Preisliste Koscher Schel Pesach Unter Aufsicht von Rabbiner Dr. Biberfeld 500 W. 167. Str.—WA 3-6070 Center Sport Club Chicago, III. Norbert Traub, Secretary, 2505 N. Spaulding Ave. Dienstag, f. März, p. m„ findet im Loop Kosher Restaurant, 10 S. Clark St., unsere monatliche Mitglieder-Versamm- lung statt. Der Wichtigkeit wegen bitten wir um zahlreiches Erscheinen, (iäste willkommen. Am Sonntag, 9. März, 2 p. m., spielt auf unserem Platz die erste Mannschaft des Center S. C. gegen die spielstarke Meisterelf des Swedish Soccer Club Mo- line, III., um den Illinois State Cup. Das Vorspiel macht unsere 2. Mannschaft gegen die neiigegriindele Privatelf des Center S. C. — jeden Mittwoch ah S.TTi p. in. spielen wir in den North Town Table Tennis Courts Ping-Pong. Ebenso ist hier Tanzgelegenheit. Adresse: 804 Wilson Ave. - • Samstag, 15. März, ver- anstalten wir 8..10 p. in. im Lake View Center, 3212 Broadway, einen Purim- Ball. Veherraschungen, Tombola. Beser- vieren Sie sich diesen Abend und brin- gen Sie alle Ihre Kreunde zu diesem grossen Ereignis. Vorverkanfskarten bei allen aktiven Sportlern. New Hebrew Cosmopolitan Society, Baltimore Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Ave. Unser Vortragsabend am 22. Februar im Cahijiik Amuno Temple war eine der schönsten und erhebendsten Veran- staltungen, die wir in unserem Club bis- her halten. Aus seinem reichen Wissen schilderte uns Rabbi Adolph Coblejiz Leben und Wesen Jehuda Halevi's, des grössten hebräischen Dichters seit der Aera der Psalmisten. Rabbi Coblenz schuf in genialer Weise ein plastisches Bild von Jehuda flalevi. In hohem (le- (iankentluge streifte der Bedner ver- gleichsweise die berühmtesten Dichter und Philosophen der bedeutendsten Kul- turvölker, wobei er aus der ältesten Vorzeit bis auf seinen eigenen Lehrer. Professor Hermann Cohen, zurückging, in dem letzten Jahrzehnt hatte man be- sonders in Amerika die Cedenktage der hervorragendsten Wissenschaftler des Judentums aus dem Mittelalter heraus- gestellt. So reiht sieh würdig an ihre Reihe d:*» Gedenken an den grossen Dichter und Philosophen Jehuda Halevi anlässlich der diesjährigen 800. Wieder- kehr seines Todestages. Umrahmt wurde der Vortrag von Rabbi Coblenz durch Lieder Jehuda Halevi's, in ergreifender Weise gesungen von Aaron Goldschmidt, fr. Kantor in Neisse, am Piano mit tie- fem Verständnis begleitet von Dr. Henry Fok. In warmen Worten dankte der Prä- sident unseres Clubs den Vortragenden und der Chejuk Amuno Congregatlon für diesen würdigen Abend. Besonderen Dank zollte er Rabbi Adolph Coblenz, dem treuen Freunde und Gönner unse- res Clubs, der sich an diesem Abende von neuem die Herzen unserer Mitglie- der erobert hat. Sein Wirken und seine Worte geben uns ein Stück Heimat wie- der. — Sonnabend, 8. März, 8.30 p. m., veran- stalten wir im Ballsaale des Phönix Club, 15,05, Kutaw Place, als Purim-Feier einen Geeellschaftsabend unter der De- vise: "Hilfe für Gurg". Tanz, Anspra- chen und Verlosung werden den Abend ausfüllen. Reiches Büffet. Starke Ka- pelle. Spender und Helfer aus Kreiseil unseres Clubs und unserer amerikani- schen Freunde haben sich bereits gemel- det. - Eintrittspreis: Mitglieder 15, Cts., Gäste .15, Cts. Der gesamte Reinertrag ist für die Gaden-Pfalz-Hilfe für Gurs be- stimmt. Immigranten von Baltimore, be- zeuget Eure Verbundenheit mit den lei- denden Brüdern und Schwestern in Europa! Jewish Unity Club, Bridge- port, Conn., veranstaltet am 15,. März sein diesjäh- riges Purimvergnügen in Gestalt eines Maskenballes. Der Reinertrag aus Ein- trittsgeld und sonstigen Erlösen soll durch den "Aufbau" nach Gurs gesandt werden. Der Club ist damit beschäftigt, eine Gruppen-Krankenversicherung für seine Mitglieder abzuschliessen. Kom- menden Sonntag spricht der Chairman, Otto König, über "Antisemitismus im Wandel der Zeiten". PITTSBURGH Mitteilungen des FR1ENDSH1P CLUB OF PITTSBURGH. Präsident: Paul Laven- der, 1814 Murdovh Str.; Sekretär: Frank Rosenthal, 1403 Wightman Str.; Schatz- meister: Leo Gernsback, 3603 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufbau": Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave. Sonntag, 9. März, S.liO p. in.: Vortrag des Dr. Stanley Trumm Brooks in der Social Hall des Rodel' Shalom Temple, I isth Ave. Der Redner ist ein persön- licher Ratgeber des Präsidenten Roose- velt. Er spricht über seine Inspektions- reise -("National Defense Tour") mit dem Präsidenten. Seine Rede wird In- formationen enthalten, die Sie nicht in der Presse finden. Anschliessend wird K. Czerner klassische und moderne Lie- der zum Gehör bringen. Erscheinen Sie zahlreich. — Sonntag. Iii. März, 8.Ü0 I». m., Pension Frey, 5,5.:<8 Forbes Str., nahe Wiglitman Sir.: Klubabend. Auf Wunsch werden kalte Platten und Ge- tränke serviert. Bringen Sie Ihre eige- nen Spielkarten mit. Eintritt frei. Bev. Zalukowsky und sein berühmter Chor von der Beth Shalom (Kongregation werden an .unserer Purijn-Feier am 23. März mitwirken. Näheres in der näch- sten Ausgabe. — Trotz beissender Kälte landen sich viele Mitglieder zum ersten Klubabend ein. Bei Kartenspiel und Konversation verbrachten wir vergnügte Stunden. Die Veranstaltung hat viel dazu beigetragen, die Mitglieder mit- einander bekannt zu machen. Am Iii. März wird ein gleichartiger Abend statt- Curt. J. Hoexter, Redakteur des "Youth Reporter", Jugendzeitschrift des New World Club, bittet diejenigen Jugend- lichen unter uns, die diese hochinteres- sante Zeitschrift kostenlos erhalten wol- len, ihre Adresse Felix Oppenheimer mitzuteilen. — Fussballspiele werden erst drei Tage im Voraus vom Verband festgesetzt. Wer daran interessiert ist, den Spielen als Zuschauer beizuwohnen, teile das bitte Henry Bloch, 5,733 Phillips Ave., mit. Sie werden dann rechtzeitig verständigt. Coordinafing Commiitee of Immigrant Jewish War Veferaus and Jewish Foreign War Veterans Die Immigrant Jewish War Veteians (First Commander Leo Hirsch) begehen ihr traditionelles Stiftungsfest in die- sem Jahre am 29. März im Royal Manor. Durch ein Sonderkomitee wird im zeit- entsprechenden Rahmen das künstle- risch-gesellschaftliche Programm dieser Grossveranstaltung vorbereitet. -- Der Ueberschuss des 1.1 WV - Stiftungsfestes wird wieder wohltätigen Zwecken zuge- führt. Alle Kameraden, Freunde und Gönner der II WV werden gebeten, den 29. März als Datum des I.lWV-Stiftungs- festes in Vornierk zu halten. Für die Gesamtorganisation der Immi- grant Jewish War Veteians (Headquart- ers Washington Heights, Ludwig Frank Post, Bronx; Manhattan Midtown Post: Brooklyn Post Nr. I; Ladies Auxiliar.vi erfolgt die Ausgabe der neuen Mitglieds- karten bei allen Mitgliederversammlun- gen, sowie laufend bei den Sekretariaten und Kassastellen der 1.1 WV. Alle Mit- glieder werden im eigenen Interesse er- sucht, die alten Mitgliedskarten gegen neue Mitgliedskarten baldmöglichst ein- zutauschen. Neuanmeldungen für die Immigrant Jewish War X'eterans nehmen entgegen First Commander Leo Hirsch, 5,21 - 5>th Ave., Room 715-, Tel. Ml' 2-905,0; Schrift- führer L. Halberstadt, 600 W. I42nd St., N. Y. ('.., sowie alle Amisstellen der Ortsgruppen. Jewish Foreign War Veterans 55 West 42nd St., Room 912—BR 9-1161 Die Flut der aus Wien einlaufenden Kabel, die Affidavits und Tickets ver- langen, sind Hilferufe, die uns alle mit grösster Sorge erfüllen. Unsere Organi- sation sah sieh veranlasst, sofort mit de» entsprechenden Stellen Fühlung zu nehmen, um zu versuchen, so weit es als Verband überhaupt möglich ist, un- seren Freunden zu helfen. In den letzten Tagen wurden eingehende Verhandlun- gen geführt, um einerseits die Basis für eine wirkliche effektive Hilfe zu Huden und ferner die notwendigen Inlerven- iionen auch über den Kreis unserer Mit- glieder ausdehnen zu können. I m diese Absichten mit Erfolg durch- führen zu können, wurde der Austrian Jewish Council reaktiviert. Als erste und wichtigste Aufgabe sehen wir die Durchführung einer Aktion zur Behebung oder zumindest Verminderung der derzeit bestehenden Passageschwie- rigkeiten. Weiters bei Beschaffung der notwendigen Affidavits mit Rat und Tat zu helfen. "Hehaber" Als einzige Vereinigung der Juden in Portugal, feiert der "Hehaber" in Lissa- bon sein 15>jähriges Bestehen. Der "Hehaber" wurde von Siegfried Hiller gegründet. Sein Name wild ewig ver- knüpft sein mit der Geschichte der Juden hl Lissabon. Der "Hehaber" kennt keinerlei Par- teienrichtungen; In diesem Sinne wird auch die Jugend erfasst und aufge- zogen. Seine Ziele: Zusammenschluss der hiesigen Jugend und Aufbau für Erez Israel sind die wichtigsten Fak- toren in seinem Programm. In diesen schweren Zeiten steht der Verein allen neuen Gästen offen; Men- schen, die lange kein richtiges jüdisches Milieu mehr hallen, fanden es hier er- neuert. Wenn man bedenkt dass der Be- gründer des jetzigen jüdischen Flücht- lings - Komitees im Jahre 1933 der "Hehaber" war, weiss man, welche Ar- belt die Organisation leistete. Bei der Jubiläumsfeier waren ausser den Mitgliedern zahlreiche Gäste ver- sammelt. Rabbiner Sergalowicz von Brüssel hielt eine zündende Rede, der minutenlanger Beifall folgte. Die Feier wurde umrahmt von Ansprachen der verschiedenen Präsidenten des "Heha- ber" der vergangenen Jahre; nachher sprach Kurt Haut Iii deutscher und portugiesischer Sprache aus seinen Schriften. Kurt Haut. Alteo Club of Manhattan Sunday, March 2, Cabaret and Dance Evening for members and guests at our meeting place, lROtli St. and Riverside Drive, 7 p. m. -- Mnoday, March 3rd, Basketball Training, Y.M.H.A., 178tIi St. and Fort Washington Ave., 9 p. in. T. G. Masaryk Club, Inc. Donnerstag, 27. Febr., 8 p. m., Lust- spiel "Charleyova Teta" In the Sokol- Hall. Mitwirkende: Lida Broden, Otto Simetti, Sida Clamons. Ella Bleyer, V. Kraus, V. Merzl, Matysek und andere. Karten z.u !>0e und 7.",c. Long MUNZENMAIER'S Island Farm Bread MUNZENMAIER'S Schwäbisches Bauernbrot Das gute deutsche Bauern- brot, das sich garantiert eine Woche frisch hält. MUNZENMAIER BAKING CO., CORONA, L. I. Ein nahrhaftes, bekömmliches Landbrot, leichter als das Bauernbrot. Sehr bekömmlich. Ostdeutscher Abend Am Donnerstag, (',. März, abend 8.30, findet im Clubhaus des New World Club, 210 West 91. Str., ein "Ostdeut- scher Abend (Ost- und Westpreussen, Freit Stadt Daiizigl statt, zu dem der vorbereitende Ausschuss alle Landsleute und deren Freunde herzlichst einladet. I Vergl. Seite 13.) United Jewish Appeal bittet im Interesse der unabweislich er- forderlichen Abrechnung für den Drive 19-10 und der unverzüglichen Frei- machung von Mitteln für Hilfszwecke, alle Gemeinden, Organisationen und deren Einzel-Mitglieder um umgehendste Rückgabe von Sammelbüchern und Sam- melheften an folgende Stellen: New World Club, 67 West 44. Str.. während der Bürozeit; Gemeinde Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Sonntags vorm. 9-12 Uhr; Synagogen-Gemeinde Wash- ington Heights, 508 W. 161. Str., Sonn- tags vorm. 9-12 Uhr; Prospect Unity Club, 558 W. 158. Str., Sonntags vorm. 9-12 Uhr; Jüdische Kultus-Gemeinde, 103 St. Johns Place, Brooklyn, Sonntags vorm. 9-12 Uhr; Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Rd„ Ecke Lefforts Blvd., Kew Gardens; United Jewish Appeal. 261 5. Ave., 9. Floor; Julius Petzon, 927 Tinton Ave., nahe 163. Str., Bronx. IRT Statiwn Prospect Ave. New Citizens' Educational Center (Volkshochschule "Volksheim") Dienstag, 4. März, 8:30 p. m., Vortrag: Dr. Gustav Pollaczek: "Oesterreich und Amerika". Rückblick auf interessante und kuriose B^ebenheiten. Ort: Rand Srhool, 7 East 15,th St. Eintritt für Mit- glieder und Arbeitslose l'rei, für Gäste, 10 Cts. Mittwoch, 5>. März, 8 p. in., Club- Abend im Fireside Room des Interna- tional Center of Y.M.C.A., 341 East 17th Street. Künstlerisches Programm. Dis- kussion in englischer Sprache mit ame- rikanischen Gästen. Jedermann willkom- men. Keine Teilnahmegebühr. Samstag, I. März, 3 p. m„ Kunstführung (Dr. Else Hof mann). Studio der berühmten ame- rikanischen Bildhauerin Mina Harkavy (Hotel Ansonia, Broadway u. 73. Str.). Treffpunkt: beim Information Desk des Hotels. Teilnehmergebühr 10 Cts. (Rieb figstellung: Hans Schimmerling wird erst in einem späteren Club-Abend im März mitwirken. Das Datum wird recht zeitig bekanntgegeben.) Verein deutscher Lehrer New York und Umgege#Äj Mäi z-Sitzuvg: Sonnabend, Ä 1. März 1.941 in Lüchows Resfcal» rant, 14. Strasse und Irving Place, 3.30 p.m. . -, Vortrag: Dr. Oskar Jellindkl Die Geistes- und LebenstragSük der Enkel Goethes. I The Ethical Culture Society 2 West 64th St., New York City, olfers a program of special talks and discussions eaeh Friday evening at 8:8 o'clock for the purpose of introduciijg| neweomers to American thought, won$ and life. The tliird unti of the coujrgef "Neweomers and the National Interestt? comnienced on February 21 st. The SMS»' ond lecture of theseries follows: Feb- ruary 28th, American Interests in Re» rope, Dr. John C. deWilde, Fortist, Poliry Association; March 7th, Araer* ican Interests in Latin America, Prfcfl fessor Bryce Wood, Columbia Ulliversitjr. Italien Jewish Club 2 West 70th St., New York Citf Unter den Auspizien der Spa- nisch-Portugiesischen Synagoge be- steht jetzt in New York Ciby eie Italienisch-Jüdischer Club, dem die grosse Majorität der italienisch» jüdischen Einwanderer angehörte Regelmässige Clubabende findet jeden Mittwoch statt. Der Club hat eine Serie von Vorträgen hohen> kulturellen Wertes zusammenge- stellt., über die wir im "Aufbau* berichten werden. Theodor Herzl Society Der nächste (lemeinschafstabend fle- det am 27. Febr. im Studio Delakow«, 1917 Broadway, Room 207 (an der M' Str.), um 8.4") p. in., statt. Gen)ehk» sames Abhören der zionistischen Rudi»-' sendung: "Das jüdische (ieineinwewW im Werden". Anschliessend Diskusstoi- und Erfrischungen. Jujjendüruppe der Th. Herzl Society : Oneg Schabbath jeden Sonnabend Mp 8.15 p. m. im Studio Delakoina, IMF Broadway, Room 207. Vortrag, tiemdhiw# schal'tssingen usw. (iäste willkommea. Prospect Unity Club, Inc. f Donnerstag, 27. Febr.: Gemätf liches Beisammensein, Karteij spiele; Mitglieder frei, Gäste 18c..-* Samstag, 1. März: Tanzabeq|| mit Unterhaltung durch Broadweji* künstler; Mitglieder 25c, G§«|§| 40c. Beginn 8.30 p. m. T| Sonntag, 2. März: Zweites gr ses Sportfest (siehe heutige zeige); Eintritt 25c, Beginn p. m. Montag, 3. März: Abend Frauengruppe der Congr. Tilq Chadoschoh. Beginn 8.30 p. m. Samstag, 8. März: Kabarett* abend mit Tanz, Broadwayküa^ ler. Beginn 9 p. m. Eintritt: Mit- glieder 20c, Gäste 40c. 1 Sonntag, 9. März: Purimfest HD Gesellschaft d. Rheinischen FreMkl de in Verbindung mit dem Prospe^l Unity Club. Eine original Rhetafa sehe Kappensitzung der Gesell*" schaft "Suppengrün". (Siehe bg» sondere Anzeige.) L.E.F. League of Washington Heights Saturday, March 1: The Music Gf«qjk nieets at 4 p. 111. Steinberg, 709 Weit 170th St.—Sunday, March 2: Hike, 11 ii m.; nieet at I68th St. and Broadway 8::$0 p. m.: Regulär meeting at tl» Y.M.H.A., 178th St. and Fort Wa»Mn|* ton Ave.—Wednesday, March 5, 8:31 |j»< m: Chess Group; Spielberger,. 610 Weil Kilird St BETAR—Jabotinsky Center 108 Zweite Ave., zw. 6. u. 7. Str., Freitag, 28. Febr.. 8 p. m.: Optff? Forum. Aron Kopelowicz, member ar; the Presidency of the New Zlontst GM ganization, und Z. H. Wschsman, über#! "The Conspiracy of Sileuce". — Äkl tritt frei. — Jeden Sonntag 5 Wtet* Gruppenabend. — Jeden Dienstag, 8Ä: p. m.: Sportabend. Unterricht Rll Bo*e0 Fechten, Jiu-Jitsu. — Jeden Donnersta^l Theoretischer Kurs der ersten jüdfaeiSH Fliegerschule, im Heim, 250 West lt|p Str. Für Nichtteilnehmer des Kurgelij Schwimmen. — Sonntag vormittag»! Kurs am Rorkaway Airport. — Voran zeige: Ende Februar, Leichathletik «»H, Fussball-Training auf eigenem SpoÄ seid. Andere Heime: Manhattan, IIA" Broadway (Offlee), 150 West 106. Ste Bronx, 10.'! Burnside Ave. Brooklyn, Vitlvin Ave.; Ecke 49. Str. und Fort Hamilton Porkway (Jewish Center). Real MG BÄCKEREI Inh. A. SALOMON, früher Köln 150 NAGLE AVE. (nahe Dyckman St.) 1,0 7-9313 DAS TAGESGESPRÄCH: ist die Güte meiner Backwaren, MEINE SPEZIALITÄT: Das berühmte Kölner Schwarzbrot und Wasserchallis In m. Kimditorei bek. Sie alles n. Wunsch gebacken. NEU EINGEFÜHRT: Diabetiker-Gebäck nach Dr. Senfter (Frankfurt a. M.) Verkaufsstellen meiner Backwaren »ind; Willdorff's Bäckerei, 1643 St. Nichola« Avenue, N. Y. City Gutheim's Bäckerei, 728 West 181. Str.» New York City Friedhoffer's Bäckerei, 3843 Broadway, zw. 160. u. 161. Str. Ebel's Bäckerei, 469 Columbus Avenue, »w. 82.-83. Str. ^WWWMWWVWWVVWMWW>ViiW«WiViWiS*iti*ti"i' LIEBEN SIE FEINE DESSERT COOKIES? Kaufen Sie "LIBERTY BRAND COOKIES" (Liberty Manhattan Offie Brand Lebkuchen Co.) » für Wiederverkäufer: Einige Bezirke sind noch frei. GUTT PRODUCTS CO., 505 Fifth Avenue (Ecke 42. Str.) N. Y. C. Tel.: MU 2-0326 IHR FABRIKANT FÜR GEFÜLLTE CHOCOLATES "DE LUXE" 564 West 169th St. N. Y. C., nr. B'way MOCCA BOHNEN COGNAC - RUM - WHISKY "GOLD" FINEBITTER SCHOKOLADEN • PRALINEN • FEINSTE EUROPÄISCHE MISCHUNG "FOR THOSE WHO WANT THE FINEST" Frlday, February 28, 1941 AUFBAU 11 L faucht u/Ud: " Abonnenten des "Aufbau" id Mitglieder des "New Zorld Club" zahlen für jeden Besuchten Namen 10c. Alle übrigen Einsender für sden gesuchten Namen 25c. Bei allen Einsendungen ist der «tsprechende Betrag beizufügen. De! Anfragen muss Rückporto ein- gelegt werden, da nur dann Be- scheid erfolgen kann. Malwine geb. Hosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanis- )au (zuletzt Florisdorff, Wien), von Dr. Kerl Beiss, 45 W. 69th St., N.Y.C. ! H. Halper (fr. Wien), von M. Weitz- ner, 26 E. Main St., Babylon, L. I. Elsa Johännsen-Wagner, von Rosa Dembo, 300 S. 18th St., Columbus, Ohio. Mork (fr. 100 Cabrini Blvd), von Sol ßirmann, 33-51 73rd St., Jackson Heights, L. I., N. Y. Familie Treis (l'r. Barcelona), von I. Plaut und Richard Weill, 319 Lincoln Place, Brooklyn, N. Y. ferna Spunner (fr. Wien), von Ger- trade Goldmann, 7 Oescent Ave., Bridgeport, Gönn. Werner Gumpertz (fr. Holland, New York), von Anny Ostwald, General Be- ll very, San Krancisco, Call f. Emil, Myrtiii, Hermann Lindner und Caroline und Bora, geb. Lindner (1880 aus Eschenau nach St. Louis eingewan- dert), von Theodor Wertheimer, 6300 North 13th St., Philadelphia, Pa. (für Moritz Richheimer, Camp de Gurs). Frau lng. Ida Mayer, geb. Steiner (fr. Wien, von Josef Weiss (fr. Gross- Ettersdorf/Wien), Hillsdale, N. Y. Grete Zünder und Helene Friedmann (Beide fr. Wien), von Hedy Aschner, 4258 Broadway, Chicago, Iii. : Nachkommen des Moses Heching (vor 4fr Jahren aus Schönstaflt nach Calif. ausgewandert), von Siegfried Simon, 1180 Vallejö St., San Francisco, Calif. Herta Goldmann (fr. Barmen), von Josef Marx (fr. Giessen), Caixa Postal •46, Sao Paulo, Brazil. Arno Fleischhacker (fr. Würzburg), von Siegfried Grünebaum, 980 Simpson St., N.Y.C. Jakob und Bertha Hirschfeld, geb. Leitner (fr. Gwozdziec, seit 1922 in New York, Bronx), von Kachum Leitner, Seymour Road Post Offlee, Poste Re- stante, Shanghai, China. Dr. F. Mannheimer (fr. Amsterdam), V»n Walter Jacoby, 201 W. 7iith St., N.Y.C. Meta Salomon (fr. Waldbröhl), von Edith Cohn (Rosenzweig-Laza ru s), 101 •Central Park West, N.Y.C. Julius Markus (fr. Berlin), von Alfred Danziger, Caixa Postal 2025, Rio de Janeiro. Paul. Gerhard Lehman und Gretel, leb. Bühler (fr. Baden Baden). von Arthur I.evy, 99-39 65th Road, Forest Bills, L. I., N. Y. Kurt Robert oder dessen Mutter (fr. Breslau, zuletzt N.Y.C.), von Joseph ■Heyerhofs, 1817 Linden Ave., Baltimore, Md. Max Hacker und Frieda, geb. Vaisman (fr. Berlin, Manila), von Berti Schauer, 75 Fort Washington Ave., N.Y.C. Fritz Sehneck (fr. Bielsko, England), von Dr. Fritz Kahn, 342 Madison Ave., Rhom 804, N.Y.C. (für Martha Mechner). Meta Lehmann, geb. Wolf (fr. Köln, Philadelphia), von Betty Eisner, 2.(15 Broadway, N.Y.C. . Familie Haber (fr. Frankfurt, Brook- lyn), von Moritz Lazarus, 04 \Y. 108lh L N.Y.C. Emil Oetinger und Käthe, geb. Cohn ffr. Hamburg, Washington, IX C.), von Ernst Moses (fr. Hamburg), Intenimeiil Kamp St, James, Port of Spain, Trini- ed, B.W.I. Jakob Kirschbaum (früher Seschow, Irooklyn), von Hermine Schee r, geb. 'rankel, 287 Division Ave., Brooklyn, I. Y. Julius Kraus (fr. Wien), von Philip Taktor, 5708 Stanton Ave., Pittsburgh, 'a. Dr. Anna Koffler, von Elisabeth Mayer, Louden Ave., Amityville, N. Y. (für iouard Herbst). Alfred Grünbaum (fr. Würzburg), von (ans Marchs, 463 East Utiea Ave., tiffalo, N. Y. Louis Tannenbaum und Morris Schu- lter (fr. Schmalkalden-Thüringen), von "erstin Ortweiler, 1103 Penn St., Harris- arg, Pa. Nachkommen des Morris Kaufmann fr. Schotten, Oberhessen) und A. B. heim (Las Vegas, N. M.), von l.nd- , Jg Kaufmann, 81 Cabrini Boulevard, P.Y.C. ■ Dr. Georg Lewin (fr. Berlin), von Dr. isabeth Loewe, 9 72nd St., Forest Ittls, L. I., N. Y. Dr. Fritz Blumenfeld und Frau Gaby fr. Berlin, Agen), von Leo Blumen- thal, 2977 Clay St., San Francisco, Calif. Hermann Leiser (fr. Berlin, Arnster- lam), von Bruce Miller. 920 Burton Ave., i»t. 42, Cincinnati, Ohio. Richard Klein und Ellen, geb. Kirstein VERTRETER inm Besuch von Drug Stores, Beauty Parlors, Barbers gesucht. Gute Verdienstmöglichkeiten. Mira Cosmetic Lab. Co. 12 East 23rd Street, New York City Zwischen 12-2 p. m. (fr. Duisburg) und Hang Loeb (fr. Altersweiler), von Leopold Prager, 2913 Ulman Ave., Baltimore, Md. Siegfried Meinberg (fr. Berlin, Paris, Florida), von Magnus Neumann (fr. Berlin), Caixa Postal 4134, Sao Paulo, Brazil. Walter Stein (fr. Havana), von Ignaz Maier, 44 Arlington St., Leomlnster, Mass. Hermann Glodde (fr. Züschen), von Erich Oppenheimer (fr. Hallenberg), c/o Wilna Hufnagel, 1575 Townsend Ave., Bronx, N. Y. Dr. Manfred Blochert (fr. Berlin, Stet- tin), von Otto N. Wallace, 222 Riverside Drive, N.Y.C. Kurt Loewenthal (fr. Berlin), von Fritz Reichmann, 27 Broadway Terrace, N.Y.C. Spagat (vor 1914 nach II.S.A. ausge- wandert), von Alexandre Spagat, Caixa Postal 4399, Sao Paulo, Brazil. Lou Heidenheimer, geb. Baum (fr. Frankfurt, Homburg), von Th. Kress, 3830. Bronx Boulevard, N.Y.C. Dr. Münzner und Frau, geb. Bauer (fr. Berlin), von Elias Hirsch, Lista de Correos, Calif. Frühere Freunde, von Ludwig Bluth (fr. Frankfurt, Breslau), 190 O'Farrell St., San Francisco, Calif. Flora und Rosa Parnas, geb. Schaff (fr. Lwow, London), von Paul Rapa- port, 915 Dana Ave., Cincinnati, Ohio. Siegfried Schloss (fr. Felsberg, Hom- burg), von Hermann Hoff mann, 1366 St. Nieholas Ave., N.Y.C. Freunde des Alexander Ostermann (fr. Wien, jetzt Basel), von Salomon Katz, 1211 Madison Ave., N.Y.C. Simon Simon (fr. Dieblich, um 1900 ausgewandert), von Clara Mayman, geb. Hirsch (fr. Cobern), 1119 Sterling Place, Brooklyn, N. Y. Mrs. Katz (zuletzt Internment Camp Isle of Man, Port Erin, jetzt U.S.A.), von Ernst I. Cahn, 94-06 34th Road, Jackson Meights, L. I., N. Y. Arthin- Rosenbaum (fr. Mühlheim a. d. Ruhr), von Benno Metzger (fr. Flörs- heim, Shanghai), 2046 Franklin St., San Francisco, Calif. Leo Loeb (fr. Wachenheim/Hessen), von Max Baum, 402 Walnut St., Lans- dale, Pa. (für Brüder Max). Dozent Dr. Hugo Krasso (fr. Wien, vermutlich Chicago), von Mrs. Baum- garten, 209 W. 97th St., Apt. 6-E, N.Y.C. (für Familie Butschowitz). Alfred Stern (fr. Frankfurt, jetzt Mexiko) und Julius Goldschmidt (fr. Frankfurt), von Julius Stein, 115 Wester- velt Place. T'assaic, N. ,T. Zahnärztin Recha Kallner, fr. So- den/Taumis) und Edith Levy (fr .Frank- furt/Höchst) und Fritz Wuerzburger (fr. Frankfurt/Höchst), von Hugo Schar- lack, 105 McCullogh Ave., San Antonio, Texas (für Erich Mannheimer, Shang- hai). Paul Pollack und Frau Erni (fr. Berlin), von Lutz Beck 135 W. 79th St., N.Y.C. Helga Tlabinowitsch (fr. Leipzig), von Lillv Berger, 11)54 E. 15th St., Brook- lyn. N. Y. Freunde oder Verwandte des Siegfried Gottlob oder Sohn Franz (fr. Offenbach, Brüssel, jetzt Gurs), von Henry Schloss, 5102 Walker Ave., Lincoln, Nebraska. Hermann (Herzka) Gutman (fr. Wien, London, vermutlich Chicago), von Jakob Büchner, 361 E. 26th St.. Brooklyn, N.Y. Frau Lizzi ? (fr. Kaufmann-Wien, Nichte des verstorbenen Zionisten Gu- stav Seidemann), von Lucy Gang, 25 W. 24th St., N.Y.C. Herr Zuntz (Bekannter der Familie Mansfrld, Lissabon), von Ruth Vera 'freister. 155 W. 22nd St., N.Y.C. Alfivd Schragenheim oder Nachkom- men (1818 aus Verden/Aller nach Chi- cago ausgewandert), von Alex Freund, 15 Avenid't Körte 18, San Salvador, C. A. Bertliold Wurstky und Else, geb. Gussmann, und Leo Fuerstenheim und Sei ina, gel). Gussmann (sämtlich fr. Danzig. Anfang Juni 1940 nach Palä- stina gefahren), von Adelheim Dermer, gel). Gussmann. 911 Fox St., Bronx, N.Y. Max l.ewtiiidowski (fr. Breslau, zu- letzt interniert auf Isle of Man), von Marga Lcwandowski, 7. Ave. sur Prol, Chalet Samavoa Nr. 3, Guatemala, C. A. Harry Beika (fr. Stendal), von Bruno Mever, 6 <(l W. 153rd St., Apt. B-8, N.Y.C. Ella Hirschmann, geb. Trenter (fr. Wien), von Hedwig Krall, 1311 E. 53rd St.. Chicago, III. Rudolf Friedmann (fr. Wien, Holland) und Bernhard Brcclied oder dessen Kin- der Laura, Eva, Hermann, Max (vor 40 aus Wien nach II.S.A. ausgewandert), von Adolf Krall, 1311 E. 53rd St., Chicago, III. Briefe auf der Redaktion für Dr. Gerhard Hirschfeld (von Isidora Hirsch seid. Berlin) ; Salomea Bottenberg (von I. E„ New York) ; Edwin Loewen- stein: Betty Gochsheimer (von Simonette l.efor, Frankfurt). r>00 für die Philippinen Die Jahresquote für die Philip- pinen ist auf 500 festgesetzt. Konsul Julius Huettner (Göteborg, Schweden), Philanthrop und Chairman des jüdischen Hilfskomitees, feiert am 1. April seinen 60. Geburtstag. Alle, die das Glück hatten, diesen prachtvollen Menschen kennenzulernen, werden gerne von seinem Ehrentage Notiz nehmen. Kurt Jachmann, früheres Vorstands- mitglied der Victoria Versicherung in Herlin, der auch im Berliner jüdischen WohIfah r-tswesen eine Rolle spielte, ist kürzlich in New York eingetroffen. Jetzt beste Gelegenheit für Händler, Wiederverkauf er und Schneider Prima Herrenstoffe (Mill Ends) — weit unter Preis 1107 BROADWAY, Room 1053 tw. 23. u. 24. Str. New York City Detroit, Mich. WILHELM ROTTENBERG | 2615 Leslie, Tel.: To 5-6474 nimmt Abonnements und Inse- rate für den 'Aufbau' entgegen. Haben Sie schon Ihren Almanach! bestellt? Preis 50 cents. 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