U. s. A. ein autonomes Palästina? AUFBAU E wm ECONSTRUCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City fn] VII_Nn 1? Copyright l!Hl by f\]pw Ynrlf Frlrluxr Morrli ? 1 1 Q4 I Entered ■» second-class metter Jannary 30, 1M0, »I C , fOl. Vll IMO. I L N • W(>rl(, Club. Inc. i>ew IOrK, rriday, March ZI, l^tl New York Post Office under Act of March S, 187«. Chaim Weizmann wird hier über Palästinas Zukunft verhandeln. Arbeit für Alle Registrierung im ganzen Land Mit der Annahme der Lend-Lease Bill hat ein neuer Geschichtsabschnitt der Vereinigten Staaten begonnen. Die Politik der Isolation ist aufgegeben worden zu- gunsten einer gewaltigen Materialhilfe an England, das auf vorgeschobenem Posten Demokratie der Welt zu verteidigen entschlossen ist Um die Sicherheit des Alandes, die Freiheit seiner Bürger und Arbeiter zu verteidigen, soll die Rüstungs- produktion dieses Landes auf den höchsten Stand gebracht werden. Zur Be- schleunigung einer ins Gigantische gesteigerten Waffenlieferung hat die Regie- soeben eine Massen-Mobilisierung aller verfügbaren Arbeitskräfte im ganzen organisiert. ftedarf an Arbeitskräfte** ^Dis dringliche Massenwerlbung |ÜB Arbeitern wird damit begrün- et, dass in den Defense-Betrieben Vielfach Schwierigkeiten eingetre- ten sind, genügend geschulte Ar- iter zu finden. Es wird betont, Hunderte von Fabriken noch ßMehen sind, »o dass da» 'Ver- xs'N nach gelernten und halb-ge- lten Arbeitern weiter ansteigt, fester kommenden Saisonarbeit der idwirtschaft vermehrt sich auch ort der Arbeiterbedarf. Bis zum jl. Juli wird mit der Einberufung Unterer 600,000 Mann zum Heeres- gerechnet, die dem Arbeits- »rkfc entzogen werden. Umfang- liehe Lieferungs - Kontrakte sind ich Städten vergeben worden, die gkher fast ohne Industrie gewesen iren. Diese Orte sind ausser- Itatnde, einen auch nur irgendwie »reichenden Stamm von Indu- rieatibeitern bereit zu stellen. Der Arbeitermangel macht sich l|or allem fühlbar im Schiffbau, in •4er Maschinen- und Metallindu- strie, im Flugzeug- und Werkzeug- |Mu. In einem an alle amerikani- |#chen Arbeiter gerichteten Aufruf ^erlangt Sidney Hillman weitere 5 hunderttausende von Handwerkern ejfür Werkstätten, Fabriken, Schiffs- i/yerften, Bauarbeitern und Zimmer- ggSeuten für die Erstellung von Be- liriebsstätten, Wohnstätten für die ■jPefensearbeiter und Läger für die Nlotdafcen. Registrierung der Bewerber um Beschäftigung Die Federal Securitiy Administra- tion in Washington wird in Ver- jüng mit den State Employment nee Offices in der Zeit vom 15. bis 15. April im ganzen Lan- SiNe Registrierung aller verfüg- gieren, arbeitsfähigen und arbeits- L Willigen Männer und Frauen vor- Lliehmen. Die Arbeitsnachweisstel- llest sollen mit allen Arbeitgebern, PpMons, sonstigen Stellennachwei- ni und einschlägigen Organisa- Stoßen zusammenwirken. Durch die .Inanspruchnahme aller Quellen von i menschlicher Arbeitskraft soll ein hMaximum von Arbeits- und Rü- stungspotential erreicht werden. In ^fremgen Wochen wird eine völlige 1 Uebersicht des Arbeitsangebots für die Defense-Industrie vorliegen, die ^klassifiziert ist nach allen Funk- Itionen handwerklich geschulter Ar- beiter. Paul V. McNiitt, Federal 10ecurity Administrator, erwartet, lass mindestens 1,5 Millionen Män- Ifcer und Frauen dem Ruf der Na- folgen und sich registrieren ssen werden. Die unwirtschaft- liche, ewige Wanderung Tausender hon Arbeitern von Ort zu Orb soll ifhören. Amerika legt seine Stammrolle der Arbeit an, um den richtigen Mann an den richtigen Arbeitsplatz zu bringen. Die Regi- strierung ist die utierlässliche und unmittelbare Vorbereitung, um in den nächsten Wochen und Monaten einen Riesenbedarf an Arbeits; kräften in der Defense-Industrie prompt decken zu können»; Die Re- gistrierung ist der Start zum Blitz- krieg der Waffen-Werkstätten ge- gen faschistische Gewalt und Knechtschaft. Meldung beim staatlichen | Arbeitsnachweis Die Registrierung erfolgt, soweit eii> Facharbeitsnachweis besteht, bei diesem, in allen übrigen Fällen beim nächst gelegenes allgemeiner! Arbeitsnachweis-Bureau. Eine1 ge- nauere Uebersicht dieser Melde- stellen für den Staat New Yorlc, Angaben der Geschäftsstunden und Erläuterungen zu für den Bewer- ber wesentlichen Einzelfragen der Registrierung steht auf Seite 2. Da die Abfertigung bei dem Mas- senandrang zeitlich begrenzt sein muss, empfehlen wir unseren Le- sern, sich auf die Beanwortung der Fragen vorzubereiten. Da u. a. die Personalien aufgenommen werden, so enthält die Fragekar fce auch einen Vermerk über Citizenship. Wir betonen aber, dass der Aufruf an alle amerikanischen Arbeiter gerichtet ist, ohne Unterschieds ob Citiaen- oder N Teb HAttover 2*7108 NW York Steck f mffan#» iNtw y< rfc Curfc fttctaw* s Chic$00 loanf es Ts eis Cmnfäkf fxcfawift. Im, Donnerstag, 20. März, 9 p. m. n HEINRICH HEINE-ABEND | Vierter Abend der Literarischen Gruppe im New World Club ü Der Dichter der Demokratie JULIUS BAB Heine - Lieder von Brahms» Schumann, Richard Strauss ANNELIES VON MOLNAR Am Flügel: Felix Popper Rezitationen | HEINRICH SCHNITZLER | Vom Montmartre zum Grand j Concourse 1 ERIC DE JONGE über | "HEINE UND l .S.A." W Ort: Clubhaus, 210 West 91. Strasse. Eintritt: Mitglieder 20c, Gäste 30c. Zur Lage — Von Manfred George Die Rede des Präsidenten Roosevelt hat der Welt klargemacht, end- gültig und unmissverständlich, wo die Vereinigten Staaten stehen. Und zugleich ihr Ziel: die Befreiung der Welt vom Joch der europäischen Usurpatoren. Niemand kann sich noch über die Tatsache täuschen, dass wir technisch unwiderruflich in den Ablauf der Ereignisse ein- geschaltet sind, wenn auch formal sich vieles hinziehen oder gar keinen offiziellen Ausdruck finden wird. Kriegserklärungen und Kriege unter- liegen eben heute anderen Gesetzen. Es ist ebenso sicher, dass die U.S.A. ihre Sendungen nach England schützen, wie dass, wie bereits gemeldet, die Deutschen in die In- teressenzone der amerikanischen Landesverteidigung eindringen wer- den, um die Seeverbindungen zu stören. Es bleibt also eine Frage des Zwischenfalls und der Regulierung der entsprechenden Reaktionen, die den Lauf der Dinge bestimmen werden. Einstweilen wird die Konzentrierung in U.S.A. immer stärker wer- den. Immer deutlicher wird die Leitung der Schicksale in jenem kleinen von Roosevelt bestimmten und von Hopkins massgeblich beeinflussten Kreis liegen. Die energische amerikanische Haltung hat England nicht wenig geholfen, die Balkanfront aufzubauen. Die Aktivität Jugoslawiens und der Türkei macht die Situation zum mindesten chancengleich. Die Landung der englischen Truppen, ihre Verbindung mit den griechischen und der Aufmarsch türkischer und jugoslawischer Heeresteile auf den Flanken ist eine ernsthafte Barriere für den deutschen Vormarsch und bedeutet die Ausschaltung der italienischen Streitkräfte, soweit s[e sich nicht schon in ihrer fruchtlosen Offensive der vergangenen Wochen in Albanien verblutet haben. had from Germany: 230,000 tons of wheat 25,000 tons of steel and iron 30,000 tons of fuel oil 25,000 tons of Cellulose 500,000 tons of newsprint 150,000 tons of coal 100,000 tons of potatoes And what has France paid Ger- many? 80,000 dead French soldiers 100,000 wounded men 2,000,000 prisoners of war The entire equipment of the French Army All the food that Germany has wished to take 100,000,000,000 francs for occupa- tion costs The pride and freedom of the French people. It still seems as if Hitler owea France a little wheat and a few more bushels of potatoes. (Editorial, N, Y. Times.) Antworten auf Chiffre- Anzeige* werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. EIN SCHMÜCK FÜR DAS HEIM Unser Präsident (Originalgrösse: Durchmesser 10% Zoll) Der Retter der Weltdemokratie und der Wahltäter der Menschheit * Hervorragend künstlerisch ausgeführter Wand- teller, mit Genehmigung des Präsidenten herge- stellt in der führenden holländischen Porzellan- fabrik (Hoflieferanten der Königin Wilhelmine). SONDERPREIS (einschliesslich Verpackung, innerhalb von New York) $1.00 (ausserhalb von New York) $1.20 Nur Kassa-Bestellungen; Dollar-Note, be*w. 20^ In Briefmarken. B. BURLIN i486 LEXINGTON AVE. New York City (Bezirksvertretet auch ausserhalb New Yorks gesucht.) AUFBAU Fridey, March 21, 1941 AUFBAU Reconstriictien 4% Independent Weekly Journal to Serve the Americanization dnd the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, Btf—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. .118 Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VII—No. 12 March 21, 1941 5 Cents Frühling 1941 Unter den amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften hat es im Frühjahr 1940 nur ganz wenige gegeben, die ihre Leser auf grosse deutsche Erfolge vorbereiteten und ihnen doch voraussagen konnten, dass diese Schlachten den Krieg nicht gewinnen würden. Unter diesen wenigen Zeitungen befand sich der "Aufbau". Und in dieser Spalte ist im Sommer und Herbst 1940 immer wieder betont worden, dass der Zusammenbruch Frankreichs nicht das Ende des Krieges bedeute und dass England rücksichtslos weiterkämpfen würde und weiterkämpfen müsse! Und so ist der Erfolg den tapferen Herzen der Briten im letzten halben Jahre treu geblieben! Wie haben sich die Dinge gewandelt! Es gab kaum einen militärischen Sachverständigen im letzten Herbst, der nicht Hitlers erfolgreiche Landung in England als ein "matter of fact", als eine technische Aufgabe für einen mittleren deutschen Stabs- offizier angesehen hätte. Heute berichtet der General Hugh Johnson in seiner Spalte, dass eine grosse Radiogesellschaft eine Diskussion zu Viert über die Möglichkeiten einer Invasion Englands absagen musste — weil sich kein Sachverständiger fand, der für diese Möglichkeit zu argumentieren bereit warf Täuschen wir uns nicht! Wieder beginnt die Frühjahrsoffensive — und wieder wird sie den Deutschen Erfolge bringen, Erfolge zu Lande, Erfolge zu Wasser und in der Luft! Wieder sind englische und schot- tische Industrieviertel zum Untergang verurteilt, schwieriger denn je wird sich die Versorgung des Inselreiches unter dem Druck der deut- schen U-Boote gestalten! Was den Landkrieg betrifft, so muss man den Mut der englischen Heerführung bewundern, die nach Norwegen und Flandern sich in Griechenland zum dritten Mal mit verhältnismässig schwachen Kräften den noch ungeschlagenen deutschen Riesenheeren entgegenwirft. Wir dürfen nicht ohne Sorge in die Zukunft blicken! Und doch — In diesem Jahr sieht schon Vieles anders aus. Wenn auch der Kampf des Rechtes und der Freiheit gegen Tyrannei und Verbrechen lang und blutig sein wird! Mit jedem Tag mehr, mit jedem Tag stärker wirft Amerika die Kraft seiner unverbrauchten Industrie, seiner gesamten wirtschaftlichen Produktion in die Wagschale, in jenem "all out effort", in dem der Präsident der Vereinigten Staaten jeden von uns an seinem Platz im gemeinsamen Werk finden wird. Neue Rückschläge, viele dunkle Stunden mögen zwischen heute und der Niederringung der Dik- taturen liegen! Aber die Freiheit, die Demokratie sind nun auf dem Marsch — entschlossen zu grösster Eile — speed, speed now! Vergangenheit oder Zukunft? Mitten im ärgsten Kampfe gegen die Gegner des Judentums, mitten im Kampf für Existenz und Rettung finden ein paar Leute, die von den Flüchtlingen gern als "wir" sprechen, Zeit, Müsse und Papier genug, um zu einer grösseren Reinigungsaktion innerhalb des Juden- tums und t der Immigration aufzurufen. Es ist nicht verwunder- lich, dass ihnen vieles nicht gefällt! Wo gilbt es ernsthafte Arbeiter in unseren Reihen, die mit dem Bestehenden zufrieden wären! Leider findet man von neuen Wegen und neuer Arbeit wenig bei denen, die amerikanisch-jüdische Blätter dazu missbrauchen, um anzu- klagen statt zu bessern! Die Frage: wer soll uns führen? beschäftigt diejenigen heftig, die sich selbst zur Führung berufen glauben! Wohin allerdings der Weg gehen soll, bleibt dunkel. Da gibt es viele Kategorien: diejenigen, die schon in Mitteleuropa an der Spitze jüdischer Organisationen standen! Aber sie sind augen- blicklich diskreditiert und haben sich auch nicht ordentlich benommen! Und dann arbeiten heute die, die in Deutschland im Hintergrund waren! Aber die haben schon gar kein Recht, denn sie sind Neujuden und sollten sich ihrer Vergangenheit schämen! Und dann gibt's die, die früher auf anderen Gebieten prominent waren und sich erst jetzt zu jüdischen Fragen äussern! Das sind die ganz Schlimmen! Einer sagt, sie sollten froh sein, dass sie nicht im Konzentrationslager sitzen und sollten ganz still sein! Von den "belasteten politischen Emigranten" gar nicht zu reden! Dann gibt's noch die "Intellektuellen"! Die verabscheut jeder an- ständige junge Jude; denn sie sind an allem Schuld! Und die, die früh ausgewandert sind, sind "feige davongelaufen" und sollten den Mund nicht auf tun! Da schreibt einer, vor 1938 wären überhaupt nur Reiche und Intellektuelle weggegangen — die hätten's leicht gehabt! Wer diese armen Teufel in Prag, in Amsterdam, in den frühen Kasernen von Paris und im Woburn House 1933 gesehen hat, kann zu solcher Un- wissenheit nur die Achseln zucken! Was soll dieser Unsinn einiger Schmocks eigentlich ? Nicht die Ver- gangenheit dieser Menschen ist entscheidend, sondern ihre Leistung in Gegenwart und Zukunft. Wer mit solchen falschen Masstäben misst, hat kein Recht, nach Einheit zu rufen! Mitarbeiten sollte jeder unter Opfern, um unseren unglücklichen Brüdern und Schwestern zu helfen! Alle Plätze stehen denen offen, die arbeiten wollen. Aber für leere Schreier, die auf ihre Vergangenheit pochen, haben wir kein Interesse, keine Zeit und keinen Platz! Der Ernst, der Zeit verlangt Männer und keine Klageweiber! günstiger Verzinsung. »Sie Ausführung von KAPITALSANLAGEN m amerikanischen Wertpapieren ; Zuverlässige Beratung und gewis; An- und Verkaufsaufträgen. GELDUEBERWEISUNGEN für Untcrstützungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europa AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere .und Banknoten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 New York City -FRED J. HERRMANN - The Policy of the British Communists By VICTOR GOLLANCZ British publisher and founder of the "Lest" Book Club On the outbreak of the war the Communist Party of Great Britain took up a passionate "pro-war" Position. This was the "Populär Front" period, when men and women such as the writer of this article were happy to cooperate closely with the Communist Party in their Opposition to the "appeasement" policy. Then — after the conquest of Poland and the German-Soviet "peace offer"—came the sudden change to the anti-war position. Since then the Communist Party has not merely been "anti-war." It has been "defeatist," in the sense in which Lenin used the term when advocating defeatism in his article "Defeat of One's Government in the Imperialist War" and in in- numerable other articles. This pol- icy may be summed up as follows: "Let the people of each country concentrate their attack on 'their own' government. The result will be, not the victory of one side or the other, but general international revolution and a socialist peace." This is the policy that the Com- munist Party of Great Britain has been pursuing — not because they want Hitler to win, but because, like Lenin in 1914, they think that the result of their action now in 1941 would be a similarly effective and simultaneous action in Ger- many, and so, not the victory of either one or other of the "impe- rialist" governments, but a speedy peace of the peoples. The policy is an idiotic one, be- cause it fails to take into account (») Hitler's immense strength relative- ly to our own—but vre are rapidly catching up; (b) the enormous speed of the mod- ern war machine, which in 1914 moved at the rate of an infantryman, but in 1941 moves at the rate of an armoured division or a bombing aeroplane; (c) the terrible power of the Gestapo to stamp out the first spark of ineipient revolution. As a result, any serious ac- tion facilitating the defeat of the Gov- ernment would not lead to a "people's pe*ce," but to the immediate conquest of Britain by Hitler, the imposition of the Nazi regime and the total destruc- tion of British working class and pro- gressive movement». The People's Convention, which is communist-controlled, is simply part of defeatist campaign. A few "innocents" have been deeeived by the Convention, but there can be no doubt whatever about two things. First, that the number of people whom it "represents" is exceeding- ly small: secondly, that the over- whelming majority even of this small number will drop it like a red-hot brick the moment they un- derstand that it is part of a de- featist campaign. The country is unanimous in its determination that Hitler shall not conquer us and the World. Any ex- ceptions to that determination are grotesquely tiny. And foremost in this determination are the working class and the trade union move- ment. Neue Zeitschriften unterdrückter Völker In seiner letzten grossen Rede hat Präsident Roosevelt sich nicht nur zur Vernichtung des Faschis- mus jeder Art bekannt, sondern auch in seinem und der europä- ischen Alliierten Kampf gegen die Mächte der Unterdrückung jener Bundesgenossen gedacht, die heute noch unter dem Joch der Nazi- eroberer ein elendes, aber trotz allem kampfwilliges Leben führen. Kein Wunder, dass die U.S.A. der Hort aller dieser eroberten und vergewaltigten Völker Europas ge- worden ist. Eine lange Reihe von Publika- tionen spricht von ihrem Lebens- willen, ist Zeuge der Sammlung und des Widerstandes. Seit weni- gen Wochen erscheint in Hollän- disch und Englisch als Blatt der holländischen Freiheits - Interessen hier in New York das "Knicker- hocker Weekly'', das den Untertitel "Free Netherlands" führt, dessen Herausgeber Bernd Haganus ist und das von der Netherlands Pub- lishing Corp. (Präs. Willem Boas) herausgegeben wird. Mit vielen Bildern und Artikeln von aller- ersten holländischen Autoren wie Hendrik Willem van Loon, Adriaan Barnouw, Van Blankenstein und anderen präsentieren sich die schön ausgestatteten Blätter als eine interessante und umfassende Uebersicht über den Kampf Hol- lands auf dem Meer, in den Kolo- nien und überall in der Welt, wo dem Haus Oranien noch Treue ge- schworen wird. Hollands Nachbarland ist durch die soeben unter der Chefredaktion von Rene Hislaire erschienene Halbmonatsschrift "Belgium" ver- treten, die gleichzeitig in einem Sektor die Interessen Luxemburgs Erholung in Lake Placid - • Fuss ii. , I lerz leiden de, Dia!,.(.! i l-.er, Immiseh Nervenkranke \v< rdui -»»- nominell. I la us;irzl e. IC rar, k< iisv inv. Unverbindliche Auskünfte. Verlangen Sie Iirosrhurr. N. Y. Office 67 W. d Ith St.. MIJ Cleveland, Ohio Abonnements für den "Aufbau' nimmt an Siegfried Dannhauser 1153 East 99th Street Garfield 8005 Warschauer Ghetto noch eingeengt Nach Informationen, die di$ pol- nische Regierung" in London erhal- ten hat, sind die Grenzen des War- schauer Ghettos eingeengt worden, obwohl sie auch jetzt noch nicht endgültig festgesetzt und weiteren Aenderungen unterworfen sind. Die Nazis sollen nunmehr auch nicht-jüdische Frauen, die sich von ihren Männern nicht scheiden las- sen wollten, in das Ghetto ge- bracht haben. Die Strassenbahn # fährt noch immer durch' das; Ghetto, allerdings ohne zu halten. Vor der Einfahrt in das Ghetto werden die Wagen von deutscher Polizei durchsucht, um ein Auf- springen von Juden bei der Durch» fahrt zu verhindern. Die Geburt ihres gesundenTöchterchens ' JOSETTE MARY zeigen hocherfreut an David U. Mali Luft, geb. Kelmys 8. Februar 1941 Santiago-Chile, Casilla 2503 Die Geburt ihres Sohnes und erstens Amerikaners in der Familie i LAURENCE 1 zeigen hocherfreut an Herbert Lunenfeld u. Frau Luc!« geb. Greif 4627 North Broad Street Philadelphia, Pa. Justin Edelstein Irene Edelstein geb. Kahn V e r m ä h 1 t e New York, 642 West 172nd Street März 1941 LUDWIG KATZ TILLY KATZ •j '4 geb. Frank - Vermählte Bretten Prichsenstadt 34-08 30th Street, Apt. A-25 Astoria, L. I. §; Walter Nussbaum Ruth Nussbaum geb. Kaufman Vermählte Neuss, Bh. Mannheim 15. März 1941 New York, 334 W. 85. Str., Apt. 5 C Mein geliebter Mann, unser gutes Vater und Grossvater, Herr Karl Kunreüther Ist am 13. März nach schwerer Krankheit sanft entschlafen. In tiefer Trauer; Paula Kunreuther, geb. Weinberger Richard Kunreuther u. Frau Ernest M. Kunreuther u. Frau Frederick Kunreuther Am 27. Februar 1941 verschied plötzlich an einem Herzschlag im Alter von 59 Jahren mein innigst» geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Max Rhee früher Dortmund, jetzt Los Angeles, Ca]., 341 So. Rampart Blvd. In tiefer Trauer: Else Rhee, geb. Heinemann ) , W. Robert Rhee >- . Eva M. Rhee j Angeles Hans Rhee, England Nach langem schwerem Leiden I verstarb im 55. Lebensjahr in Mel- , bourne (Australien) unsere geliebte Mutter, Schwester und Schwägerin Frau Anny Durlacher geb. Herstatt Hans-Hermann Durlacher, Mel- bourne E-2, 5 Glan Avon Boad Franz Lassally und Frau Ellen, ] geb. Durlacher, Amsterdam Z, Minervalaan 73 Willy Meinrath und Frau Käthe, geb. Herstatt, Tel-Aviv, 286 ilayarkon Street Walter L. Cahn u. Frau Else, geb. Ilerstatt, Biverdale, N. Y., 3240 Henry Hudson Parkway TW and (eil, Freunden n, Hekami- !( ii >'« nbesorgle Grossmutler, Schwie- germutter, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau Lina Dahlerbruch geh. Wieseneck hu Aller von 77 Jahren im ,1 iiiii- m hi ii Krankenhause zu Mainz sinil t verschieden ist. In tiefer Trauer; Morris Dahlerbruch und Frau, 983 Jackson Ave., Bronx, N. V.; Hermann Dahlerbruch, Mainz; Siegfried Dahlerbruch, Darmstadt; Julius Wieseneck,. Darmstadt; Marta Nassauer, geb. Wieseneck, • ^ Mainz. -....... PrMay, March 21, IM1 AMIAU I (Punch) Die Wissenschaft folgt dem Ruf zur Pflichterfüllung Der ganz links: "Ich hoffe, man lässt uns nicht zu lange warten . . . Ich habe hier nämlich eine neue Zeitbombe." III! Rund um das Capitol Aufbau"-Briefe aus Washington v Von EDWARD K. KNUDSEN Die Männer um Roosevelt Die Annahme der "lend-lease" forlage bedeutet mehr als eine losse Hilfeleistung für Gross-Bri- mnien. Sie ist das Ende der Iso- lerungspolitik Amerikas. Selbst im Zeitalter der Technik ind der Maschine hat die Persön- lehkeit noch Geltung. Jedenfalls I kr in Amerika trifft es insbeson- ere auf Männer zu, die die neue 1 iera unserer Aussenpolitik einge- ! litet haben, die Männer um Roose- ! '•lt. Zu ihnen gehört in erster Reihe Mann, den der Präsident mit ir Führung dieser Politik beauf- ragt hat: Cordeil Hull. Man mag sr das Verhalten des State De- irtment während der letzten |*hre und seine abwartend-zurück- lltende Politik im Angesicht der eh häufenden internationalen Komplikationen denken wie man III, eines ist klar: Im Gegensatz §#. den Außenministern der mass- gebenden demokratischen Länder jpuropas, war Hull stets ein auf- Sichtiger Gegner jeder Befrie- dungspolitik gegenüber den faschi- SVARltTlES ♦ Vegetable • Green Pe» » Lima Bear» Barley arid hAushroom » T o nt 8 t 6 f^Trokeach's _ ovcn Kosher Carued Wlth KitchensfMay *»• ieYL. u..l« 5at wJ!!DLS2S s Samtary Bören Sie die sensationelle Radiostunde ySIB FRAGEN — WIR ANTWORTEN 1" leclen Samstag abend, WEVD, 8 p. m. HATHORN FÜR DIE GESUNDHEIT! Natürliches Abführ- ini 11 e I vom staat- lichen Saratoga Spa. Gegen Kopfschmerzen, Gal- lenleiden und gegen Ver- stopfung. Vor dem Früh- stück eine Flasche Bathorn jtfird nicht zur Gewohnheit Ünd wirkt gesundheitsför- dernd. Ein Salinen-Abführ- faiittel ohne Schwefel. 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Von ähnlichem Kaliber wie ihr Chef sind die dem Staatssekretär Hull unterstehenden Assistant Secretaries *of State, Adolf A. Berle Jr. und Dean Acheson. Aeusserst geschickt und bewan- dert in den Geschäften des Depart- ments, können beide sich jederzeit für ihre Vorschläge und Ideen Ge- hör beim Präsidenten verschaffen. Der weitaus einflussreichste und häufigste Besucher im Weissen Hause aber ist Harry Hopkins, der frühere W.P.A.-Administrator und nachmalige Secretary of Com- merce. Er ist der engste Freund des Präsidenten. Sein Aufenthalt in Englands in dessen Verlauf er bis ins Detail gehende Informatio- nen über die britischen Verteidi- gungsmassnahmen gesammelt hat, um den Präsidenten entsprechend zu unterrichten, hat sein Prestige noch erhöht. Ueber den neuen amerikanischen Botschafter in London, John G. Winant, ist letzthin soviel, und auch von uns, geschrieben worden, dass es kaum nötig ist, noch mal auf ihn einzugehen. Fest steht, dass Roosevelt ihn ausserordentlich schätzt. Dazu ist Winant noch so eine hervorragende Kraft wie Benjamin Cohen als Berater bei- gegeben worden, die sich gewiss des besonderen Vertrauens des Weissen Hauses erfreut. In diesem Zusammenhange ist auch Averiii W. Harriman zu erwähnen, der bald mit grösseren Aufgaben be- traut werden wird. Einer der neueren Leute inner- halb des engeren Kreises der Rat- geber des Präsidenten ist Budget- Director Harold Smith. Mit allen sozialen und wirtschaftlichen Pro- blemen unserer Gesellschaft wohl vertraut, ist er eine Seltenheit un- ter Finanzfachleuten und ganz das Gegenteil des auf dem Geldsäckel hockenden Finanzgewaltigen. Zu den sachlichen und ruhigen Vertrauten Roosevelts gehörte im- mer schon Lowell Mellett, Direc- tor of the Office of Government Reports. Zurückhaltend und be- dachtsam, lässt er sich nur selten auf irgendwelche Differenzen ein, und ist einer der verlässlichen Ar- beiter, die langsam aber energisch auf die Erreichung des einmal ge- steckten Zieles hinstreben. Leon Henderson von der OPM, und Dr. Isador Lubin, Commis- sioner of Labor Statistics, dürften in der Gestaltung der kommenden Reformen auf wirtschaftlichem Gebiet ein gewichtiges Wort mit- zureden haben. Obwohl verschie- dene Naturen (Henderson — ein wenig robust, energisch und "tough"; Lubin — der Typ des In- tellektuellen und Wissenschaft- lers), bilden sie dennoch ein aus- gezeichnetes Team. In diese Gruppe gehören gleichfalls Lauch- lin Currie, ein New Deal Oekono- mist, der mit einer Sondermission in China betraut wurde, und Dr. Mordecai Ezekiel, der grosse Ex- perte in Wirtschafts und Arbeits- fragen, der bereits an Plänen für die Normalisierung des Wirt- schaftslebens nach Beendigung des Weltkonfliktes arbeitet. Unter den eigentlichen Kabi- nettsmitgliedern haben ausser Cor- deil Hull, Secretary of the Treasury Henry Morgenthau und Attorney GeneraJ Robert H. Jack- sofi den engsten Kontakt mit dem Weissen Haus. Die Bedeutung ihrer Aemter ist durch die Ereig- nisse wesentlich erhöht worden, denn das Treasury Department hat die Durchführung der briti- schen Hilfeleistung unter sich und das Department of Justice die F.B.I. und damit die Bekämpfung der "Fifth Column" sowohl wie den vom Department of La- bor übernommenen Einwande- rungsdienst. Kompetenzstreit um das Alaskaprojekt Das Interior Department hat einen Plan zur Ansiedlang von Re- fugees in Alaska vorbereitet und ist nun bemüht, die zur Zeit vom House Immigration Committee dis- kutierte Dickstein-Vorlage der Ju- risdiktion des Committee on Ter- ritories zu unterstellen. Es wird je- doch nichts unternommen werden, ehe Samuel Dickstein, der Vor- sitzende des House Immigration Committee, und Lex Green, der Vorsitzende des Committee on Ter- ritories, Gelegenheit gehabt haben, die Angelegenheit ebenfalls zu er- örtern. Zwangswanderung in Polen Die Verschiebung der Bevölke- rungsschichten in Polen unter der Peitsche der Gestapo geht weiter. Die Juden von Radom, 2000 an der Zahl, mussten in das schon über- füllte Städtchen Cmielnik übersie- deln. Ganz in der Nähe, in Swierce, sind grosse Teile der Krakauer Ju- den untergebracht worden. Aus an- deren Städten wurden ungefähr 5000 in Kielce und Grabow "ange- siedelt". Sonnabend, den 29. März 1941, veranstaltet der Maccabi Athletic Club seinen Purim-Ball im Crystal Ballroom des Hotel Diplomats, 108 West 43. Str., mit berühmten B'way Künstlern im Unterhaltungsteil. Don Henry una sein Orchestra spie- len zum Tanz. Karten im Vorver- kauf im Hotel Oxford (Neugroe- schl), 205 West 88. Str. AN UNSERE INSERENTEN Um Irrtürmer zu vermeiden, bitten wir Sie, uns den Text Ih- rer Anzeigen, recht deutlich ge- schrieben, wenn möglich, in Druckbuchstaben einzusenden. An den Rand geschrieben: 126 RIVINGTON ST., Cor. Norfolk St.—GR 5-8322 WHOLESALE . RETA1L East Side's Leading Kosher Wirtes Famou« Over 40 Yeare for JK»ahruth and Quality Kriegsziele! I. Man wirft in Amerika den Engländern und besonders Winston Churchill vor, dass sie ihre Kriegsziele niemals genau definiert hätten! Wie soll und kann man, sagt zum Beispiel Senator Wheeler, den Briten im Kriege helfen, wenn man nicht weiss, wohin die Fahrt geht, nicht weiss, was die- Engländer eigentlich wollen, was geschehen soll, wenn Hitler und seine Trabanten vernichtet sind. Hitler hat immerhin seine "neue Ordnung" proklamiert, die Länder des europäischen Kontinents haben sich, der Gewalt folgend, angeschlossen — zwar nicht die Völker, woM aber jene "Regierungen", die sich im Zwielicht dieses Ueberganges zwischen der Drohung der Gegenwart und der Furcht vor dem Morgen hindurchzuschaukeln versuchen—noch in der Einsicht, dass Demokratie die einzige Lebensform der Völker ist und doch bereit, jede Doktrin der Gewalt zu akzeptieren, wenn sie nur für drei, für neun Monate vor der physischen Vernichtung, vor der letzten Versklavung und Aushunge- rung des eigenen Volkes, vor dem Konzentrationslager oder der Füsi- lierung für die eigene Person Zeit gewinnen kann. Von den Schweden im Nordosten bis zu General Franco im Südwesten, von Petain bis zu An- tonescu und König Boris wird dieses Motiv wohl mehr als jedes andere jene "Regenten" beeinflussen, die über dem technischen Spiel der Diplo- matie des seligen Völkerbundes ganz übersehen hatten, dass es die Kleinen waren, die die Hunde fressen mussten, wenn sie sich zu Werkzeugen machen liessen statt sich zusammenzuschliessen zur Ver- teidigung ihrer Rechte, schwach wie sie allein waren, stark wie sie ein Zusammenschluss hätte machen können. Und so haben die Hunde sie denn auch einen nach dem anderen gefressen, sind Herr Admiral Horthy und der König von Dänemark heute zu Lakaien und Hofnarren des grossen Anstreichers von Braunau geworden. Mahlen Gottes Mühlen wirklich so langsam? II. In den Schneefeldern Kanadas starb unter den Trümmern eines Flug- zeuges, das ihn zu wichtigen medizinischen Forschungsaufgaben nach England bringen sollte, der Nobelpreisträger Sir Frederick Banting, der Mann, der vor zwanzig Jahren das Insulin als Heilmittel der Zucker- krankheit fand. Ein junger und weiteren Kreisen damals unbekannter Laboratoriums-Gelehrter, war er aus seiner praktischen Arbeit und seiner Kenntnis der wissenschaftlichen Literatur zu Schlüssen gekom- men, die sein letztes Experiment zum Erfolg führten: aus der tierischen Bauchspeicheldrüse jenen Stoff zu gewinnen, der die Verdauung der Kohlehydrate im menschlichen Körper reguliert. Nicht einer neuen phantastischen Idee, sondern der wirklichen Sach- kenntnis, der geistigen Schulung eines logischen Denkers verdanken wir das Insulin. Banting baut auf Grund von wissenschaftlichen Auslieferungen Unter den Waffenstillstandsbe- dingungen sind, wie die ONA mel- det, 240 Deutsche an die Reichs- behörden (ähnlich wie Breitscheid und Hilferding) ausgeliefert wor- den. Desgleichen wurde eine An- zahl italienische» Antifaschisten, darunter mehrere leitende Persön- lichkeiten, an die italienische Poli- zei übergeben. The Bronx Free Fellowship "What Kind of a World Government Should We Work For Now?" will be discussed at the Bronx Free Fellowship, Boston Road, near 172nd St., on Sunday, March 16, at 8 p. m. The speakers: Rev. A. Powell Davies, Minister of the Summit Community Church, a Speaker for "Union Now", and William B. Lloyd, Jr., American Director for the Cam- paign for World Goverment. Rev. Leon Rosser Land will speak on "Is it Wise to Talk Peace Now?" on Sun- day, March 23, at 8 p. in. At the forum which follows Dr. Abraham Stone, Co- Director of the Marriage (Konsultation Service of the Community Church, and Co-Author of "A Marriage Manual", will speak on "Marriage in Modern Society." from the FAMOUS RISHON L'ZION WINE- CAVES Look for the Carmel Trade mark.as shown on the bottle. ^PALESTINE HOUSE. >«c, 10 WEST 28^ST., NEW YORK. I. M. KOWALSKY. Pres. EXCLUS/ A CS NC Y For USA. | n Wtonor of W[a,Mover/ Wenn die Feiertage kommen . . . dann ge- hören nicht nur die verschiedenen Sorten M uz e, sondern auch österliches Mehl, Farfel und Cereal in Ihr Haus. Für Qualität bürgt der Name Manischewitz. 6 AUFBAU Fridoy, March 21, 1941 Forschungen der ganzen Welt und es ist die "New York Times", die in einem Editorial die nachfolgenden Tatsachen dem Vergessen ent- reisst. Mehr als zwanzig Jahre vor Banting hatte 0. Minkowski (zu- sammen mit Mering) durch eine kluge Beobachtung gefunden, dass es die Bauchspeicheldrüse war, deren Ausfall die Zuckerkrankheit her- vorruft, fast zehn Jahre vor Banting hatte Georg Zuelzer bereits Ex- perimente veröffentlicht, die nahe an die Lösung des Rätsels führten, die Banting und Best später gelang. Eine Pyramide aus einzelnen Bau- steinen, mühselig von vielen Arbeitern zusammengetragen, behauen und aufgebaut, die schliesslich ein glücklicher Schlusstein krönt — das ist die Wissenschaft! O. Minkowski war zu alt, um von Hitler seines Amtes entsetzt werden zu können. Man hatte sehoir'vor 1933 zu seinem Nachfolger in Breslau einen guten Nazi gemacht — und Minkowski hat die Schmach Deutschlands nicht lange überlebt. Aber seine jüdischen Schüler — und er war einer von den wenigen Mutigen gewesen, der unbedenklich die bestqualifizierten zu seinen Assistenten gemacht hatte, ohne dass er nach ihrer Abstammung schielte ("Gerade weil ich Jude bin, muss ich es vermeiden, zu viele jüdische Schüler zu haben" hatte man nicht selten von anderen gehört) — seine jüdischen Schüler wurden verfolgt Und vertrieben, wo immer Herr Hitler sie in Deutschlands Schulen und Laboratorien fand. Und Georg Zuelzer vertrieb man von der Leitung seiner Berliner Krankenhausabteilung, er lebt seit einigen Jahren in New York — a refugee from Nazi persecution! Man kann nicht, so lehrt die Wissen- schaft der Mechanik und der Architektur, wahllos Steine aus einem Gebäude herausreissen, ohne die Struktur, ohne die Existenz des ganzen Gebäudes zu vernichten. III. Manchmal hat man das dringende Bedürfnis, für ein paar Stunden dem Druck der täglichen Hilferufe, der Zeitung, dem Schauder vor #en täglichen Verbrechen an der Menschheit zu entgehen. Draussen — ausserhalb Manhattans — riecht es schon nach Frühling; Weidekätz- chen brechen hervor. Zaudernd stehe ich vor dem Bücherschrank: in Richard Dehmels Briefen habe ich lange nicht gelesen — sie sind bei- nahe das Schönste, was er geschrieben hat! Das ist das Richtige für ein Wochenende auf dem Landg. Da schreibt er 1896 an Johannes Schlaf drei kurze Gedichtchen, rCURS-HILFSDIENST-i Lebensmittel-Pakete sde"rdCh Kabelorder ab Portugal nach unbes. Frankr. (Gurs), Polen RUDY WALLER 152 Weet 42nd St. Room 925 Phone: Wls 7-5681 Sof. Erledigung auswärt. Anfragen Geldüberweisungen NEU: WÄSCHE-PAKETE SOFORT-HILFE für GURS garantiert zuverlässiger und 1) e so n d e r s preisgünstiger Paketversand, auch koscher, nach unbesetztem Frankreich (Gurs), Polen. 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Andere New Yorker Blätter haben ebenfalls Bilder und Notizen über diesen in Polen ge- stellten und gefälschten Film ge- bracht, der von Goebbels als "Do- kumentarfilm" bezeichnet in die Welt gesandt worden ist. Aus der Kritik der DAZ geht hervor, dass in diesem Film des Herrn Hitler das letzte an propagandistischer Gemeinheit sublimiert und konzen- triert worden ist. Da heisst es: "Was uns die einstigen Wochenschau- bilder vom polnischen Feldzug nur ah- nen liessen, wird hier grausame Wirk- lichkeit: dass in diesen jüdischen Ge- sichtern das letzte, das allerletzte dessen geschrieben steht, xvas der mensch- lichen Kreatur eben noch zugebilligt werden kann." Wie der Film arbeitet, geht aus einer anderen Bemerkung hervor. Die jüdischen Migrationen unter der Geissei der antisemitischen Verfolger werden "in Vergleich zu Ratten Wanderungen" gesetzt. Wei- ter heisst es in der Kritik: "Besonders eindrucksvoll sind jene Szenen, in denen die überragende Stel- lung der deutschen Juden in Politik, im Thealer, im Film, in der Bcvue, überhaupt auf allen Gebieten des gei- stigen und kuturellen Lebens gezeigt wird. l)a treten sie — seinerzeit im Film festgehalten — auf: der preus- sische Ministerpräsident Hirsch, der Volksbeauftragte Landsberg, der Schöp- fer der Weimarer Verfassung Preuss, der Aussenminister Bathenau, der Vize- Polizeipräsident Weiss. Da tauchen wie- der die jüdischen Namen von Film und Theater und Revue auf: Tauber, Kort- ner, Lubitsch, Reinhardt, Lorre, Rotter, Klein, Nelson und viele andere, da wird Chaplin sichtbar, wie er sich in Ber- lin feiern und begönnern lässt. In ge- schickten Photomontagen werden die zersetzenden Revuen genannt und skiz- ziert, und da werden Ausschnitte aus jüdischen Filmen und aus den Parade- rollen der jüdischen Schauspieler gege- ben." Wer hat diese Kritik geschrie- ben? Ein Mann, der Zeit seines Lebens mit Juden gearbeitet hat, mit Juden hochkam und sich im- mer als ihr besonderer Freund ge- bärdete, einer der Führer der deut- die er als die "Perlen der reinen Lyrik" der letzten zehn Jahre bezeich- net: Heidekraut steck ich an meinen Hut und wandre. Was ist mein Ziel? Der Ruf eines Vogels glockenhell aus einem tiefen fernen Grund. . . . Johannes Schlaf. Schlafend trägt man mich in mein Heimatland. Ferne komme ich her, über Gipfel, über Schlünde, über ein dunkles Meer in mein Heimatland. Alfred Mombert. In die dunkle Bergschlucht kehrt der Mond zurück. Eine Stimme singt am Wassersturz: O Geliebtes, deine höchste Wonne und dein tiefster Schmerz sind mein Glück. Richard Dehmel. Richard Dehmel begrüsste noch mit Begeisterung die Weimarer Republik; er und Johannes Schlaf sind längst unter den Toten. Aber Alfred Mombert, der "junge Mombert", wie ihn Dehmel auf seinen Neckartalwanderungen nennt, Mombert, heute ein Greis, ist dem Vernehmen nach — im Camp de Gurs! Welch schauerlicher Gedanke! Dieser Meister der deutschen Spra- che — "ausser den Schlusskapiteln des Buches Hiob hat mich noch keine Lyrik so hingerissen", sagt Dehmel von ihm — im Camp de Gurs! Darf man mit diesem Wissen an einem Sonntag in Long Island lyrische Gedichte lesen? Wie furchtbar ist das Leben! Mahlen Gottes Mühlen? ... IV. Was hat das alles miteinander zu tun? Ich denke sehr viel — wohl alles. Es kann heute wirklich keine Kriegsziele in dem Sinne geben, dass man sich überlegt, wem ein "wichtiger" Zipfel Djubaland oder eine Insel im Indischen Ozean später gehören soll! Aber — Das Recht der Schwachen, die Einheit der Wissenschaft, der Schutz der Kunst--das, was unsere menschliche Kultur, unser Leben, die Zukunft unserer'Kinder bedeutet, muss geschützt werden gegen diese Barbarei, die als tierisch zu bezeichnen eine Beleidigung des Tieres wäre! Das ist ein sehr positives Ziel, für das zu kämpfen es sich lohnt! Für was sonst? Freiheit, Recht, Schutz des Geistes gibt es unter der Diktatur nicht •— das haben die Tyrannen bewiesen! Ohne Freiheit und Recht — ohne Menschentum gibt es kein Morgen! W. C. H. sehen Volksbühnen-Bewegung, Al- bert Brodbeck, der frühere Gene- ralsekretär des Verbandes der Deutschen Volksbühnen - Vereine. Noch 1930 gab er das "Handbuch der Deutschen Volksbühnenbewe- wegung" heraus und dankte im Vorwort u. a. Dr. B. Loewenberg und Julius Bab für ihre Mitarbeit. Oskar Kaufmann hatte seine Volksbühne gebaut, mit Max Rein- hardt stand sie in ständiger Ver- bindung (Grosses Schauspielhaus) und zahllose Juden haben an ihr produktiv mitgewirkt. Dies ist Brodbecks Quittung. CUBA Neue Informationen über Touristen- und Transit-Visa — auch für Visilors Informationen auch für andere zentralamerikanische Staaten und Shanghai _ gewissenhafte Beratung und schnellste Durchführung Dr HEINZ dOTTTV ZULETZT früher Rechtsanwalt , VVllil und Devisenberater für Jüdische Aus- 4th Floor, N.Y.C.—Phone; PLaza 3-8660 Wanderer, Berlin) Ich habe mich als BERATER FÜR EINWANDERUNGSFRAGEN fiir Auswanderer aus Deutschland und den besetz- ten Gebieten niedergelassen. Ich bin über die Ausfertigung von Affidavits bestens unterrichtet. REISEGEPÄCK-VERSICHERUNG Deutschland - U. S. A. 11 West 42nd Street, Room 1302 Sprechstunden tägl. v. 9-6, Sams- tag 9-1 Uhr. Sonst nach Vereinbarg. Telephon t LOngacre 6-6880 FRED REIS Charlie Brook—WWRL (1500 Kc) Sonntag, 1.30-2 p. m.: Charlie Brooks Radio Cabarct mit Annelies v. Molnar, Richard Rod eck. Am Flügel: Felix Popper und Herbert Brandl. Since Musslini's "Mare Nostrum" has become a "treacherous sea", he will, we hear, name it in future "nightmare nostrum". Daily Telegraph, London. MEXICO- Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de la Torre Mexican Attorney Regist'd Consulate 50 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Das Bildnis des Präsidenten Roosevelt Bei der Demokratischen Conven- tion in Chicago wurde den etwa fünftausend Anwesenden ein in einer holländischen königlichen Porzellan - Fabrik angefertigter künstlerischer Porzellanteller über- reicht. Für diesen Teller hatte der Präsident ein Bild zur Verfügung gestellt. Die Restbestände dieser Wand- teller stehen jetzt zum öffentlichen Verkauf und werden weit unter dem eigentlichen Werte für $1 pro Stück abgegeben. Wer sich einen leichten Nebenverdienst durch den Verkauf dieser Teller schaffen will, wende sich an Berthold Burlin, 1486 Lexington Ave. A British soldier on the march feit something in his boot. His toe became caunful and he was limp- ing badly by the time he got back to camp. He took off his boot and sock to bäthe his blistered foot and found a pellet of paper lodged in the toe of the sock, on which was written "God bless the soldier who wears these socks!" East London Daily Dispatch. AUSREISE ans POLEN T ouristen-Einreise CUBA Einreisebewilligungen nach anderen süd- und zentralamerika- nischen Staaten Lebensmittelpakete nach unbes. Prankreich, Polen und England erledigt schnellstens CONTINENTAL RESETHEMENT CO. INC. 33 West 42nd St., N. Y. C. 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Frftfoy, March 21,1t41 Wanderung und Immigration Um den Schiffsverkehr Lissabon-New York ' Unser Bericht von Verhandlungen !y Washington über die Entsendung Vpn Rettungsschiifen nach Lissa- hon, die wir in der letzten Nummer Ms "Aufbau" veröffentlichten, wurde bald danach durch die "New Jork Times" bestätigt. "Eines der ersten wesentlichen Resultate der .Üntersuchung, die bezüglich der Amerikanischen Transportkrise von der jüngst gegründeten Division of Emergency Shipping of the Mari- time Commission gemacht wurde, betraf den einzig verbleibenden Passagierdienst auf dem Nordät- lantic." ... Es wurde berichtet, dass üe Maritime Commission auf Grund der Studie des Unterkomi- tees die Indienststellung der 'Washington" und nach Beendi- gung der Reparaturarbeiten auch 6er "Manhattan" in Betracht ziehe, beide Schiffe der United States ies gehören, die American Ex- port Line jedoch den Verkehr zwi- schen Lissabon und New York auf- rechterhält, sollte die American Export Line diese beiden grossen Schiffe chartern, um mit ihrer Hilfe den von Tag zu Tag wachsen- den Ansprüchen auf Schiffsraum emilich gerecht zu werden. Die "Sibony", ein im Dienst der Ex- fort Line stehendes, vierhundert 'ersonen fassendes Passagierschiff So.llte gleich der "Orizaba" an die Armee abgegeben werden. Zu gleicher Zeit wurde gemeldet, 4&ss der von Marseille nach den Vereinigten Staaten nach dem ^Zu- sammenbruch Frankreichs unter- jkochene Schiffahrtsverkehr wieder aufgenommen werden solle. Diese Nachrichten waren nach dem wochenlangen nervenzerreis- Senden Warten auf Lösung des le- SORGEN viu* um Ihre Angehörigen? Kommen Sie zu uns, wir helfen Ihnen EINREISEN nach Zentral. und Südamerika Verlangen Sie unser Rundschreiben und informieren Sie sich über unseren neuen iKreditplan ohne Bürgen TRAGE SERVICE TRAVEL OFFICE 65 West 42nd St., N.Y. C. BR 9-1161 Uns. Vertretung in Los Angeles: Mr. E. G. ROBERTS UM N. Detroit St., Los Angeles benswichtigen Schiffsraumproblems befreiend — jedoch am letzten Freitag gegen drei Uhr wurde das Gerücht verbreitet, dass die Amer- ican Export Line keine weiteren Buchungen mehr annimmt und, noch schlimmer, dass die Maritime Commission entsprechend der Ver- lautbarung von John M. Franklin, dem Präsidenten der United States Line, es abgelehnt habe, die "Wash- ington" in den Verkehrsdienst Lis- sabon-New York zu stellen. Den folgenschweren Schritt der American Export Line begründete John F. Gehan, der Vizepräsident de? American Export Line, wenige Stunden später damit, dass die Versuche, den immer wachsenden Ansprüchen an diese Linie durch Beschaffung zuzüglichen Schiffs- raums gerecht zu werden, geschei- tert seien. Die Zahl der verkauften offenen Buchungen der American Export Line wurde unoffiziell auf zehntausend geschätzt; die Linie mit ihren vier Schiffen kann aber höchstens tausend Personen im Monat befördern. Die Motive für die ablehnende Haltung- der Maritime Commission sind nicht veröffentlicht worden. Ein Sprecher erklärte indessen, dass es nicht wünschenswert sei, in diesen Zeiten ein Schiff von der Kapazität der "Washington" in oder in die Nähe der Kriegszone zu entsenden. Sollte also die Ent- scheidung politische Gründe haben, so müssen wir, die wir hier seit Wochen als Erstverpflichtete den Kampf um den Schiffsplatz führ- ten, mit zusammengebissenen Zäh- nen uns dieser Entscheidung fügen. Denn so sehr wir wünschen, dass unsere Verwandten und Freunde die Möglichkeit haben, aus dem europäischen Tollhaus zu entkom- men, so sehr wissen wir auch, dass es eventuell gilt, schweren Herzens Opfer für das höhere Ziel zu brin- gen. Sollte indessen die Entschei- dung der American Export Line wie man aus der Koinzidenz der Ablehnung, die "Washington" wie- der in Dienst zu stellen, schliessen kann — ein Versuch sein, einen gewissen Druck auf die verant- wortlichen Instanzen auszuüben, so haben wir das Recht, unsere For- derung zu wiederholen, die Tausen den von Flüchtlingen in Europa nicht im Stich zu lassen. K. E. Gilbert. Amerikaner können weiterbuchen Die von uns oben besprochene, so folgenschwere Massnahme der American Export Line betrifft, ent- sprechend der schon praktizierten Uebung nicht Amerikaner, für die iie American Export Line auch weiterhin Buchungen akzeptiert. Beratung wegen SCHIFFSKARTEN GELDSENDUNGEN »ach allen Ländern zu den besten Kursen. Schnelle Auszahlung. Lebensmittelpakete nach Gurs und unbesetztem Frankreich und Polen Einwanderungs-Beratung, Ausfertigung von Affidavits usw. PUBLIC PASSENGER- EXCHANGE OFFICE 3923 Broadway (164. Str.), New York City - Washington Hghts. Wir bitten um Ihren Besuch. WA 3-6660. Tägl. geöffnet bis 9 abends. Wenden Sie sich an Mr. LANE Mitglied der Immigrant Jewish War Veterans eUBA Touristen - Einreisen schnellstens u. gün- stigst durchführbar. ARGENTINIEN Auskunft über Ein- wanderungsmöglich- keiten bereitwilligst. Auskünfte über SCHIFFSKARTEN Geld-Über- weisungen nach allen Ländern Europa« Lebensmittel- Pakete nach England, Polen, unbes. Frankreich A «r#nvhir«*rt in U.S.A.: Chicago, 82 W. rt.geniuren Washington St.; Los Ange- les, 228 W. 4th St.; Philadelphia, 624 Drexel BIdg.; Downtown N. Y., 1 Union Square W. IM AUSLAND: Paris, 7 Rue Auber; Lissabon, 15 Rua dos Fanqueiros; London, 25 Blooms- T)ury Way; Marseille, 48 Rue de la Repu- blique ; Warschau. 31 1 Krolewska ; Shanghai, 13 Edward ezra Road; Amsterdam,Singel 419. AMERICAN LLOYD 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: PE 6-0670-71 - Cables: Amerloyd N.Y. An Bord der "Alcynia" Das amerikanische Konsulat in Dakar hat folgendes Telegramm an das State Department in Wash- ington über das Schicksal des nach Südamerika bestimmten und in Dakar festgehaltenen Dampfers "S. S. Alcynia" gesandt: "Beamte und Aerzte bezeichnen Gesundheit und Leibensmittelsituation an Bord der "Alcynia" als in Ordnung. Keine Möglichkeit für Weiterfahrt, es sei denn auf einem neutralen Schiff. Die französische Regierung hat die Verantwortung für die Passagiere während ihres Aufent- halts in Dakar übernommen." Statt Registermerk—Auswan- derermark Jeder Einwanderer in Amerika und anderswo, der in Deutschland (Altreich), und Oesterreich Ver- wandte hat, denen er eine monat- liche Geldunterstützung durch eine Bank in sogenannter Registermark (zu billigem Kurs) überweisen lässt, kann zur Erhöhung der Pas- sage-Fonds beim American. .Joint Distribution Committee für Aus- wanderer in Deutschland etc. bei- tragen, ohne, dass er hierfür auch nur einen Cent aufbringt, und zwar auf folgende Weise: Statt Registermark sollen jeder Jude und jede Jüdin in Nord- und Südamerika verlangen, dass die Ueberweisung der Geldunterstüt- zung in sogenannter "Auswande- rer-Mark" erfolgt, die er zu glei- chem Kurs und gleichen Bedingun- gen wie Registermark erhält. Ueber die Auswanderer-Mark er- teilen bereitwilligst die Banken M. M. Warburg, American Express Company (Foreign Remittance De- partment, 65 Broadway), New York, etc. Auskunft. Während der Erlös der Register- mark auf Grund des Stillhalteab- kommens zwischen der Reichsbank in Berlin und Deutschlands Gläubi- ger in Amerika den letzteren zu- gute kommt, verbleibt der Erlös der Auswanderer-Mark ausschliess- lich bei der hierfür bestimmten Bank in New York und wird vom American Joint Distribution Com- mittee in Nerz York für Passage und andere Finanzierungen für jü- dische Auswanderer in Deutsch- land verwendet. Hierzu hat die Reichsbank in Berlin mit Zustim- mung der Gläubiger der hierfür zuständigen jüdischen Organisa- tion in Berlin eine generelle Ge- nehmigung erteilt, um die Auswan- derung in Deutschland zu fördern. ts bcaJfeM. Oft; Aus Havana: Karl und Ruth Bouscher geb. Daehling (fr. Danzig), c|o. Lilicn- l'eld, 55 Payson Ave., N.Y.C.; Dr. Otto Mahler (fr. Wien). Aus Palästina: Otto Loewy u. Frau (fr. Salzburg), 1526 N. Broad St., Philadelphia, Pa. Via Russ- land : Herman Hirt (fr. Hamburg), 186 West 90. Str., N.Y.C. Aus England: Ju- lius Hamburger (fr. Frankfurt), Old Freebold Road, Box 280-A, Toms River, New Jersey. Die japanische Regierung hat das Moskauer Konsulat angewie- sen, keine Transitvisen mehr für polnische Juden auszugeben. Be- gründet wird die Massnahme da- mit, dass augenblicklich 2000 jü- dische Flüchtlinge in dem Hafen Kobe festsitzen. Der Joint bemüht sich darum, das Situationsproblem zu lösen, zumal jetzt auch noch der Hafen Tsuruga für die Lan- dung von Flüchtlingen gesperrt wurde. Verhaftungen in Berlin Wie die "Jüdische Telegraphen- Agentur aus Zürich meldet, wurde der Leiter der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, Dr. Otto Hirsch, verhaftet. Andere Be- amte der Reichsvereinigung beka- men den Auftrag, sich zur Zwangs- arbeit zu melden. Offensichtlich hängen diese Mass- nahmen mit den von uns geschil- derten Versuchen, erpresserischer- weise eine Zwangsauswanderung der deutschen Juden und deren Fi- nanzierung und Aufnahme durch die Vereinigten Staaten zu errei- chen, zusammen. Die Entwicklung der amerikanischen Politik und die endgültige Annahme der Lend- Lease Bill haben aber so eindeutig nicht nur den Kurs der amerika- nischen Politik inbezug auf die Waffenhilfe für England, sondern auch in ihrer Entschlossenheit, den Nazismus auszurotten, gezeigt, dass die Geisel- und Erpresser- Theorie der Nazis keinerlei An- haltspunkte für einen Erfolg mehr Vormerkung für feste Buchungen LISBON—NEW YORK April, Mai, Juni, 1., 2. u. 3. Klasse RIVERSIDE TRAVEL SERVICE A. W. BLOCH Autorisierte Agentur 2095 Broadway (Corner 73rd St.) TRafalgar 7-8125 New York GELD-ÜBERWEISUNGEN LEBENSMITTEL-PAKETE nach England, unbesetzt. Frankreich und Polen SCHIFFS-REISEN überallhin Schiffs-, Eisenbahn-, Bus-, Flugzeug- KARTEN — Bar od. gegen Teilzahlg. KELLY Travel Agency W. E. ALBRECHT, Mgr. 30 Jahre Erfahrung - Zuverlässigkeit 359 Fulton St., BROOKLYN, N.Y. Segenüb. Montague St. TRiangle 5-0011 findet. Die "Berliner Börsen - Zei- tung" und das. Berliner Radio ge- ben das ganz offen zu und versu- chen, Lesern und Hörern einzu- reden, dass der Entschluss des Con- gress unter dem Einfluss der ame- rikanischen Juden zustandegekom- men sei. The Ethicel Cuttere Society 2 West 64th Street. Friday, at 8:15 p. m.: The third unit of the Course "Newcomers and the Na- tional Interests." March 28: "American Interests in Labor and Industry." Dr. David Saville Muzzey, Ethical Culture Society. Betar-Jabotinsky Center 108 Zweite Ave. (zw. 6. und 7. Str.) Sonntags, 5 p. m., Gruppenabend, Dienstags, 8.30 p. m., Sportabend, Unter- richt Im Boxen, Fechten, Jiu Jitsu durch fachkundigen Trainer. Donnerstags: Theoretischer Kurs der ersten Jüdischen Fliegerschule im Heim, 250 West 106. Str., N. Y. City. Für Nichtteilnehmer des Kurses: Schwimmen. Sonntag vor- mittag : Kurs am Bocka way Airport, praktisches Fliegen. — Andere Heime: Manhattan, im Broadway (Offlee), 250 West 106. Str. Bronx: 103 Burnside Ave. Brooklyn: 1703 Pitkln Ave., Jewish Cen- tre, Ft. Hamilton Parkway, Ecke 49. Str. Jeden Freitag abend Open Forum mit bekannten Rednern. Anschliessend Dis- kussion. Beginnend nächsten Monat Aus- fluge. Am 30. März grosse Massenver- sammlung im Hotel Capitol. Redner: E. Jabotinsky, Sohn des verstorbenen Prä- sidenten der NZO. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertrete** »ämtlicher Schiffahrtslinien der Weit. • Erkundigen Sie sich bei uns, wie Sie Ihre Angehörigen buchen können. Geldüberweisungen, Bearbeitung von Auswandererangelegenheiten der in Frankreich Lebenden. I Pauschal- und Gesellschafte- I reisen, Hotelunterkunft I Plauts ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. 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The older generation is anxious as to what the young people are thinking, what they believe, and ■what they will do. Is youth cyn- ical, apathetic, skeptical? What sacrifices is it willing to make? Is it too radical or too pacifist? Why this interest? Because to- day, just as Hitler relies upon German youth for the future of Nazism, so the older generation is relying on American youth to fight for and later uphold our particu- lar way of life. More than at any ether time, it is during war or preparation for war that youth's attitude is important. Youth organizations are of three types: 1) the student social-politi- cal organizations; 2) the purely political clubs, and 3) the religious movements. The first group is by far the most important, and at its Con- ventions, it receives the largest delegations. The groups within this first group act on a national or international basis and are not primarily concerned with local or community affairs. They are for the most part non-membership organizations which try to appeal to students of every race and every economic level. The American Student Union, with its chapters at almost every College and state university, has perhaps the largest number of followers-. Founded in 1930, it is in reality the spiritual heir to the National Students' League; and it bases its whole policy upon a platform of anti-Fascism and anti- war. Certain chapters,. of Course (for instance, the one at Harvard) have split between those who are in favor of complete aid to Brit- l LEO STEINDLER $ !; ■ 905 WEST END AVE. Ü J tACademy 4-6241 New York CityjJ (früher Bezirksleiter der Allianz &<► < »StuJtgarter Lebensversicherungsbank <' <| in Nürnberg.) <» j: Lebens-, Unfall- und <; < • Kranken-Versicherungen v SPARBUCHER BRINGEN EINE mm I VERZINSUNG VON lyC? I Versichert bis zu $5,000. | inancial Development Co. 61 Broadway Ney York City I Tel.: WH 4-4247 I Man spricht und schreibt deutsch. I Zinstermin 1. 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Zum Teil taucht sie ein in den Strom des neuen Lebens, absichtlich, ja fast mit innigem Bestreben vergessend, was sie gestern noch an Problemen umgab, und überlässt es der älteren Gene- ration, sich mit der Abwicklung der Vergangenheit und den Fragen der Einordnung zu beschäftigen. Einen anderen Weg gehen diejenigen, die, im Innersten von der erlebten Unsicherheit erschüttert, das hier Bestehende als ein festes Ganzes nehmen, es als solches anerkennen und als einen Schutz ihrer selbst zu verteidigen gewillt sind. Einige wenige andere bringen ihre 2>olitische Unruhe und ihr grüblerisches Streben bewahrend herüber. Dieser Jugend, die sich erst neu orientieren will, steht auf einer ganz anderen Basis die amerikanische Jugend gegenüber. Sie hat die selbstverständlichen Grundlagen einer staatsrechtlich gesicherten Exi- stenz und einer Verfassung, die ihr in ihrer ideelichen Grundlage die breitesten Chancen und den weitesten Auslauf gibt. Innerpolitische und soziale Kämpfe sieht sie mit ganz anderen Augen als der durch viele Erfahrungen gegangene Einwanderer, der eine Anzahl ideelicher Auseinandersetzungen, in denen sich die amerikanische Jugend noch unter dem Einfluss ziemlich radikaler Tendenzen befindet, schon hinter sich hat. In diesem Zusammenhang dürfte viele Leser der Beitrag unseres Mitarbeiters Brue Bartoji interessieren, den wir im Folgenden bringen und dem wir ein Schlusswort eigener Einstellung anfügen. ain and those who are not. The Union's domestic attitudes are 1 eftist; and during the campaign, it had little patience with the sen- timents of Mr. Roosevelt, and no patience at all with those of Mr. Willkie. It condemns the present administration for its pro-war pol- icies. It claims that its job is two- fold: to keep America out of war in Europe and to make the United States a "force for peace." No war! No Fascism! No Wilson Promises! This is its cry. The International Student Serv- ice was founded in 1920 to help meet the physical and educational needs of European university youth, lest stranded by World War I. Since then, it has met, with considerable success, every new foreign crisis. And now, one of its main functions is to assist young refugees who have fled here from abroad. Further, it has through its publications attempted to infuse into American youth an enthusiastic appreciation of our way of life. Demoeraey, it claims, "must become a concept which in- forms our every action—at home . ... in choosing our occupation, and in aeeepting . . . the rights and obligations of citizenship." Since the purely political clubs are in füll Swing only during a presidential campaign, they are of least importance. In 1940, there were Roosevelt, Willkie, Norman Thomas, Browder, and even Roger Babson clubs on every campus. Just how much influence these had is hard to say. But as never be- fore, young people, in and out of College, worked with tremendous zeal in behalf of their candidates. Of more importance are the re- ligious movements. It is hard, however, to describe them in a few words; for they, unlike other youth organizations, are more community conscious, concerning themselves with their own local, and religious Problems. On a national scale, there are the Christian Council, the Young Methodists, the Inter- collegeate Christian Council, and the Avuka Club. While the Chris- tian movements are mostly paci- fist, the Avuka is quite thoroughly Interventionist. The latter, a very large Organization with chapters at almost every College, is a Jew- ish - Zionist club; and since it counts heavily upon England's Cooperation for the success of the Palestine colony, it is quite natur- VIELE schaffen sich die Grundlage zum ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie, Finanzierung, geeigneter Wagentyp und Unterhaltungs- kosten sind Fragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. Telephon: Virginia 7-6060 131-13 Hillside Ave. at Kew Gds. Rd. R1CHMOND HILL, N. Y. (früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld) ally in favor of a very strong for- eign policy. Such, then, briefly is the sum- mary of the various youth groups that exist today. But just how significant are they? They are important for many reasons: 1) They are the only groups which are articulate or which are strong enough to make their opin- ions count. Except through varie- gated public opinion polls, there is no way to gauge young people's attitude. They are important, then, as a sort of thermometre by which we can teil just what youth is thinking. 2) They are for the most part progressive. Since they are com- posed of the future leaders of the nation, they look only to the future. For them there are no "good old days" upon which to look back; and therefore, they want for themselves the best of all possible worlds, and they are doing what they think best to build it. 3) Finally, they have become primarily concerned with foreign Problems; and the majoirity of them are opposing to their utmost any attempt to put this country into war. At this moment, this is particularly interesting and par- ticularly important. But one must remember that when he is talking of "youth or- ganizations," he is talking of only a limited number of young peo- ple who are set off from others of their age by the fact that they com and will organize. Obviously, those who can organize most easily are the College students and the intellectuals. Therefore, most of these "movements" are directly or indirectly connected with the uni- versities. But the majority of university students have unfortun- ately shown themselves too apathe- tic to join any movement; and those who are most active and most conscientious, those who, in a word, will organize, are for the most part the liberals and the rad- icals. Hence the youth organiza- tions are not representative; they represent but a minority of a min- ority. The policies they follow would probabJy not be endorsed by the majority of young people. They are too often the exceptions; and the very fact that they are a minority, a minority which feit it needed to voice its opinions, is why their members organized in the first place. For the rest, the young people will inevitably follow the policies of the majority of adults, just as the majority of adults will inevitably follow the policy of their government—al- most without questioning, whether to war or peace. Yes, these organizations are im- portant, though they will never determine, nor probably even in- fluence, what the majority thinks or does. Their true importance lies, not in the fact that they majf be of influence, but in that they exist at all. They prove that the progressives and the intellectuals, and all those who wish to preserve demoeraey are active. They prove that youth will not again go to war without first questioning whether that war is right ot wrong. And they prove that at least a minority of young peopld are thinking—and they are think- ing more than ever before. Marginal Note We have asked Bruce Barton Jr. to teil us something about the young people of America, how they are organized, what they think and what they want. Due to lack of space, he could merely give us a brief outline of their activities and aims, limiting himself to stat- ing facts rather than voicing opin- ions. The fact is that a considerable part of American youth—so far as it is organized and articu- late—is against war. There are several reasons for this reluctance. The often quoted political radical- ism seems to offer the least plaus- ible explanation. It is not neces- sary to be a Communist or an American Nazi to be against war. There are other factors of deci- sive importance. An incredible confusion has descended upon many of us from which not a Single clear political issue has emerged. Firmly established ideologies are reversed practically over night, political slo- gans hitherto considered irreconcil- able are gradually amalgamating. The grown-ups, with all their ex- perience and routine, are lest com- pletely bewildered. Is it not un- reasonable to expect the young people to find their way through this turmoil? They keep asking themselves: "What shall we fight for? To PRESERVE what? To ESTAB- LISH what?" All they get is well- phrased, but meaningless replies. Then there is another thing: They have learned that there is little glamour in dying, no matter for what cause. And they all want to live, live as long as possible. If anybody told them that there are certain conditions under which life is not worth living, they would not be impressed because the conse- quences of such reasoning are be yond their Imagination. They would rather wait until it happens here. Then, at any rate, they will have lived that much longer. There is nothing wrong in this desire to live,and nothing cowardly. It is merely natural and quite be- yond any political arguments and other issihßs, The young people in Europe who had the doubtful advantage of be- ing much closer to the scene of events still would not believe in the catastrophe until it happened. During the time of the Czechoslo vak crisis, a young Frenchman said: "All we want is time, for anything may happen to Hitler. He may fall doivn the stairs and break his neck, or undergo a serious Oper- ation and die. And if not, we will have lived a little longer." And it took fire and dynamite to literally Der ungarische Finanzminister Lajos Remenyi-Schneller kündete an, dass Ungarn das "jüdische Problem" in den kommenden Mo- naten lösen müsse. Es gebe eine Million Juden in Ungarn, die vor- läufig mit der Möglichkeit, einen bescheidenen Lebensunterhalt zu verdienen, versehen werden müssen. Es» Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVE. (Ecke 43. Str.), Room 715—Tel. MU 2-9050 382 WADSWORTH AVE. (nächst 192. Str.)—Tel. WA 3-7103 Sprechzeit 521 Fifth Ave.: Montag bis Freitag 11-1, ^sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. • Behandlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswanderungs- sachen, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenrückvergü- tung), Angelegenheiten in Europa und Zwischenländern usw. bomb the English out of their in- different paeifism. How can American youth be ex- pected to have more imagination than all the others, more wisdom, and more sense of responsibility £ How can they know that an idea, which is essentially good can turn into evil if it is carried out at th6 wrong moment? They, too, will have to find out by experience thai to demand "No War" AND "Nq Fascism" at this particular moment is asking for the m,oon. ACHTUNG! Abonnenten und Inserenten! Wir bekommen von unseren Abonnenten, Inserenten und Al- manach-Bestellern die Zahlun- gen oft in Form von Briefmar- ken. — Wir bitten alle unsere Kunden und Geschäftsfreunde, in solchen Fällen nur kleine Werte bis zu 3 Cents zu ver- wenden. Da wir keinen Paket- versand haben, häufen sich sonst bei uns die grösseren Briefmar- kenwerte und bilden ein totes Kapital. Verlag des "Aufbau". Französische Francs auch in kleinen Beträgen (im unbesetzten Frankreich) abzugeben. Chiffre: T. X. 1177-M, Aufbau, 67 West 44th Street Engl. Pfunde auch in kleinen Beträgen zu UNTERSTÜTZUNGS-ZWECKEN in ENGLAND abzugeben. Chiffre: DE 1179-M. Guthaben in England zu übernehmen gesucht. Chiffre: A. B. 1178-M. Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern Deutsche Erbschaftssachen HANS G. MARCUS früher Devisenberater in Frankfurt a. M. 401 Broadway CA 6-7513 Französische und Schweizer Franken auch in kleineren Beträgen im unbesetzten Frankreich abzuge- ben. Zuschr. unter G. S. 1 299-M. 4 SIGFRID KAUFMAN (früher Köln) LIC. INSURANCE REAL ESTATE BROKER 236 WEST 55th STREET, N. Y. Tel.: CIrcle 6-1585 VERSICHERUNG für Privat und Geschäft VERKAUF von Apartment-, Geschäfts-, Einfamilienhäusern VERMITTLUNG von Wohnungen, Geschäfts» Fabrikräumen Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags Friday, March 11,1941 A0P1AO Im Lager Dies Gedicht stammt von einer alten Frau, deren Tochter es uns mit der richtig erfühlten Bemer- kung einsendet, dass es nicht als ein "literary piece, but as the out- cry of a tortured soul" ahdrucks- wert sei. Vi« Fenster, zerbrochen. Es schliesst nicht die Tür, Im Ofen glimmt spärlich die Schlacke. Ich zähle die Wochen Nicht mehr seit ich hier, Verkomm* in der dumpfen Baracke, Die einzigen Zeichen Vom Fortlauf der Zeit Sind traurig: die Kranken und Alten Verlassen als Leichen. Es zeichnet das Leid Tagtäglich uns tiefere Falten. ,0. wäre ich bloss Eine Stunde alleine! Der Raum überfüllt ist zum Platzen. Mein Kopf ist schon gross Von dem steten Geweine, Dem Stöhnen und sinnlosen Schwatzen. "Ein Braten, ein Braten! Stark duftend und heiss, Mit Leber, mit Fett und mit Nieren. Dazu auch Tomaten, Kartoffel und Reis!" Den Hunger nicht stillt Fantasieren. Halb Brüssel in Flammen — Flucht. Lebensgefahr — Viel leichter war das zu ertragen. Als hilflos gefangen — Bald wird es ein Jahr — Zerlumpt und mit knurrendem Magen! Ein Grauen ersteht: Mein armer Verstand, Wie lang' wird er ungetrübt bleiben: Mein Denken zergeht . . . Steifkalt ist die Hand ... Unmöglich, noch weiter zu schreiben. MARGARETE GRYN (Champ de Brens, France). Tschechen und Jude# In dem "Aufbau" vom 29. De- zember 1940 schreibt Siegmund Stern, London, dass im tschechoslo- wakischen Staatsrat ein Jude, der ehemalige Staatsminister Dr. Ju- lius Friedmann, vertreten sei, ynd dass die Regelung der tschechisch- jüdischen Frage weiteren Verhand- lungen vorbehalten werde. Ich las indes kürzlich die vollständige Liste der Mitglieder, die Präsident Dr, Eduard Benes in den Staats- rat (ein provisorisches Parlament) berufen hat. Es befinden sich aus- ser Dr. Julius Friedmann (der nicht Staatsminister, sondern Ge- sandter und Chef der handelspoli- tischen Sektion des Aussenmini- steriums war) noch zwei weitere Juden in dieser Körperschaft und zwar: Julius Füerth, ehemaliger Direktor des Borovy-Verlags, und Dr. Jaroslav Stransky, ehemaliger Abgeordneter, Professor des Straf- rechts an der Brünner Universität und Eigentümer der führenden Ta- geszeitung "Lidove Noviny". Die Tatsache, dass Präsident Benes unter einer verhältnismässig ge- ringen Zahl von Staatsräten drei Juden (allerdings nicht ausdrück- lich als Juden, sondern als Tsche- chen) berufen hat, beweist, wie vorurteilsfrei er der sogenannten Bassenfrage gegenübersteht, und dass für die tschechoslowakische Demokratie ein jüdisches Problem überhaupt nicht existiert. Harry Klepetar (Shanghai). nMNi S ' Ä SW;:* MM man history must be erased. The Germans must retrace their steps to the point where the^ took the wrong path—to the year 1866." Folgende acht deutsche Staaten, voneinander unabhängig, sollen wieder entstehen: Oesterreich, Bayern, Württemberg und Baden, Rheinland, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen, Preussen. Haffner zählt eine Reihe guter Gründe auf, die eine solche .Auf- teilung des Deutschen Reiches wünschenswert erscheinen lassen. Es fehlt nur eine sehr wichtige Hebräischer Unterricht in einer Schule der Herlemer Neger-Juden "Germany: Jekyll and Hyde" Ein Buch der Kriegsziel-Diskussion Sebastian Haffner, einer der Herausgeber der neuen deutschen Antinazi-Zeitung in England, hat ein Buch geschrieben, betitelt "Germany: Jekyll and Hyde" (Verlag E. P. Dutton & Co., New York City), das wert ist, genauer betrachtet zu werden. Seine Bedeu- tung liegt darin, dass der Verfas- ser das Problem, was mit Deutsch- land nach dem Kriege zu gesche- hen habe, in aller Breite stellt und in seiner Weise zu lösen versucht. Wir befinden uns nicht nur im kriegführenden England, sondern auch im neutralen Amerika inmit- ten einer Kriegszieldiskussion, wenn auch (wie im vorigen "Auf- bau" bereits erläutert) erst im Vorstadium. Noch geht der Dis- put darum, ob es überhaupt not- wendig oder auch nur wünschens- wert sei, in diesem Augenblick ein anderes Kriegsziel zu haben all das der Vernichtung Hitlers und des 'Nationalsozialismus. Haffner stellt sich nun mit aller Energie auf die Seite derjenigen, die die Ansicht vertreten, dass die Proklamierung der Kriegsziele, we- nigstens so weit sie Deutschland betreffen, einen unentbehrlichen Teil der Anti-Hitler-Propaganda darstellt und dazu angetan ist, den Krieg abzukürzen. Es ist kein Zweifel, dass Haffner damit recht hat, und die Tatsache, dass man ihm heute gestattet, in England eine deutsche Zeitung herauszuge- ben, ist ein Beweis dafür, dass die englische Regierung eine Diskus- sion über Deutschlands Zukunft für wünschenswert hält. Was hat also Haffner vorzu- schlagen? Bevor er zur Konklu- sion kommt, gibt er eine Geschichte Hitlers, der Nazis, ihrer Anhän- ger und ihrer Gegner. Diese Ge- schichte ist eigenartig, stellen- weise äusserst fesselnd, vermeidet aber, offensichtlich ganz bewusst, jedes Eingehen, ja auch nur die Erwähnung wirtschaftlicher Fak- ten. Die psychologische Deutung, die Haffner den Phänomen des Nationalsozialismus und seiner Führer gibt, ist in vielem richtig: man muss alle Seiten eines Pro- blems .betrachten, und die psycho- logische ist, was die deutsche Ge- schichte betrifft, nicht die ge- ringste, aber sie ist bei weitem nicht die ausschlaggebende. Infolge dieser Akzentverschie- bung kommt Haffner zu Schlüssen, die vielleicht richtig sein können, die aber nicht überzeugen, da es Lösungen sind, die gleichsam in der Luft schweben. Haffner ist für die Zerschlagung des Reiches, genau gesagt: für die Vernichtung der Idee des Reiches. Praktisch ergibt sich daraus die Schaffung verschiedener deutscher Staaten: "The German Reich must disap- pear, and the last 75 years of Ger- SONNTAG, 25. MÄRZ 3 UHR IM HOTEL EMPIRE 63. STRASSE UND BROADWAY Tan 2-Tee New World Club EINTRITT FÜR MITGLIEDER 25. (Ncugrocschl), 2115 West 88th St., 10 AUFBAU Frlday, March 21, 1941 Beweisführung, nämlich die, ob diese Einzelstaaten wirtschaftlich unabhängig überhaupt existieren können, ob nicht eine Art Wirt- schaftsunion unumgänglich not- wendig ist, die dann nur wieder der erste Schritt zu einer- politi- schen Union darstellen würde, wo- mit das alte Spiel von neuem be- ginnen kann. Es soll nicht behauptet werden, dass diese Bedenken gerechtfertigt sind, aber da es Ilaffner unterlas- sen hat, die wirtschaftliche Seite seines Vorschlages zu behandeln, fehlt dem Vorschlag die Substanz. Möglich, ja wahrscheinlich, dass Deutschland seit 1866 den fal- schen Weg gegangen ist; aber ebensowenig, wie man heute auf wirtschaftlichem oder sozialem Ge- biet auf das 19. Jahrhundert zu- rückgehen kann, sollte man ver- suchen, Zukunftslösungen auf po- litischem Gebiet in der Vergangen- heit zu suchen. Haffner ist ein kluger, viele Dinge durchaus tref- fend beurteilender Denker, aber im Kampfe mit Hitler und den ande- ren bösen Gewalten in Deutsch- land weiss er keine andere Lösung als die einer heftigen Sehnsucht »ach der guten, alten Zeit. Er geht sogar soweit, dafür einzutre- ten, dass die kleinen deutschen Fürsten und Grossherzöge, von den Königen ganz zu schweigen, wieder in Rang und Macht einge- setzt werden sollten. Hiervon abgesehen bietet das Buch eine Fülle von Anregungen. Haffner geisselt z. B. mit lobens- wertem Freimut die bis vor kur- zem völlig verständliche Haltung der europäischen Demokratien ge- genüber den deutschen Refugees. Er, der offenbar einige Jahre die Hitlerherrschaft in Deutschland selbst miterlebt hat, schildert, wie diese Haltung Wasser auf die Mühlen der Nazis war, und wie sie gleichzeitig die Opposition entmu- tigte. Auch die Analyse der Oppo- sitionsströmungen in Deutschland ist aufklärend und wertvoll, nicht nur für den Ausländer, sondern auch für uns. Und obwohl Haff- ners Vorschläge für den Aufbau eines neuen Deutschland auf schwankender Grundlage stehen, sind wir ihm dankbar, dass er sei- nen Beitrag zur Diskussion beige- steuert hat. Heinz I'ol. Die Jewish Publication Society of America bringt in diesem Jahre folgende Bücher heraus: "I Have Consider- ed the Days", eine Autobiographie von Cyrus Adler, "Let Laughter Ring", humoristische jüdische Ge- schichten von S. Felix Mendels- sohn, "Social Life of the Jews in Spain Düring the Middle Ages" von Abraham A. Neuman, "The Fire Eater" von Henry J. Berko- witz, "Children's Stories" von Sa- die R. Weilerstein, sowie den 43. Band des "American Jewish Year Book" von Harry Schneiderman. Solomon Trone von der Dominican Republic Settlement Association kam in Lissabon nach einer langen Rundreise aus Holland, Belgien, Luxemburg und dem besetzten Frankreich an, um Siedler für Sosua auszuwählen. Er gedenkt, Anfang April nach den U.S.A. weiterzufahren. NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER "Newsweek" berichtet von der Gründlichkeit nazistischer Propa- gandamethoden : ein Mädel deutsch- jüdischer Abstammung, das noch nahe Verwandte in Deutschland hat und hier in amerikanischen Studentenorganisationen tätig ist, erhielt letzthin eine auf einem Briefbogen des deutschen General- konsuls in New York geschriebene Mitteilung. Wenn sie ihren Ein- fluss richtig geltend mache, hiess es in dem Schreiben, dann werde ihren Verwandten gegenüber be- sondere Nachsicht geübt. Der Brief war unleserlich unterschrieben, so dass der Schreiber nicht identifi- ziert werden konnte. — Um die Richtigkeit solcher Nachrichten, die möglicherweise von den Nazis ausgehen und geeignet sind, Beun- ruhigung unter den Einwanderern und Verwirrung unter den Ameri- kanern zu stiften, nachzuprüfen, bittet diese Column, ihr unverzüg- lich solche und ähnliche Vorkomm- nisse mitzuteilen. . . . Aus Afrika dringt der Schlacht- gesang der italienischen Truppen über das weite Meer: "There is no place like Rome". . . . Aber der Vorstand der Fascio Arnaldo Mus- solini, Inc., einem Gesellschafts- und Bildungsverein, hat bei den Behörden einen Antrag wegen Na- CONRAD NEUGER CHOR-DIREKTOR der METROPOLITAN OPERA CO. Lehrer und Hegleiter weltberühmter Siingcv wie RuH'o, SW'zak u. Tmiber. Einsliidierungen für Gesang, Oper und Konzert. Studios in New York l'ily und Philadelphia. Schreiben Sie zwecks Appointment: r/o Metro- politan Opera Co.. New York City. DER VERLÄSSLICHE 1 KLAVIERSTIMMER I S. ATTERMAN I I M.4 RIVERSIDE DRIVE, Apt. 6 C I I Tel.: WA 7-9795 I % ENJöVf VbURfELF 86. Str. BILLIARD ACADEMY Inhaber: RUDOLF MVLLF.R 171 E. 86. Str. Seit 20 Jahren bekannt flls erstklassiges Lokal mit gutem Publikum. STUNDE 40 CENTS mensänderung eingereicht. Der neue Name soll Circulo Amerigo Vespucci sein. In der Eingabe heisst es, die Namensänderung habe nichts mit den Ereignissen in Europa oder Afrika zu tun. . . . Ein alter schweizerischer Sänger- bund in Dallas, Texas, hat sich jetzt aufgelöst, weil die Jugend moderne Tanzlieder dem Jodeln vorzieht. ... In North Dakota gibt es einen Kartoffelschutzverein, die S. P. P. P. P. P.: die Society for the Pre- vention of People Putting Parsley on Potatoes. . . . Chicagoer Frauen haben eine alte Sitte wieder auf- genommen und einen "Küsse zum Frühstück"-Klub gegründet. . . . Vicki Baum charakterisiert Holly- wood als eine Stadt, in der man nur zwei Worte Englisch können muss: swe.ll und lousy. . . . Eine ideale Reklamemöglichkeit bietet sich dem Besitzer eines Tanzlokals in Burress, Neb., der gleichzeitig Vorsteher des dortigen Postamts ist. Burress hat ein viertklassiges Postamt: sein Vorsteher bezieht sein Gehalt aus der Einnahme des Markenverkaufs. Der Tanzlokalbe- sitzer verschickt nun seine gesamte Reklame durch die Post, und Onkel Sam erstattet ihm am Ende jedes Monats die Portospesen in Form seines Gehalts. . . . Vor den Schranken des Brook- lyner Gerichts stand John Schu- bert, seines Zeichens Musiker und Geigenbauer. Die Anklage lautete auf ungebührliches Verhalten: er war betrunken und wollte hand- greiflich werden. "Wie hat er sich aufgespielt?"' fragte der Richter. "Der Angeklagte schwang sich bis zum Crescendo empor, Euer Gna- den, aber war leicht verstimmt." — "Eine Dissonanz also? Was wäre ein angemessener musikalischer Ausdruck für ein harmonisches Ende dieses Falls?" — "Vielleicht Sing-Sing . . . oder: das Hohe Lied der Bewährungsfrist?" — Und der Angeklagte erhielt den Rat: "Hal- ten Sie sich zukünftig in den Schranken der Musik. Bleiben Sie Barlokalen lern". Und Schubert verbengte sich und hauchte: "Sehr — obligato". . . . Bridge-Academy Dr„ L A S K E R 62 RIVERSIDE DRIVE Lorettoi Young In dem neuen Frank Lloyd-Film "The Lady from Cheyenne". Kandinsky bei Nierendorf Zum 75. Geburtstag Wassily Kandinskys zeigt die Galerie Nie- rendorf eine Ausstellung von mehr als 50 Bildern des Malers. Es ist das grosse Verdienst Karl Nieren- dorfs, die Bedeutung Kandinskys bereits zu einer Zeit erkannt zu haben, als er von den meisten gründlich verdammt wurde. Bereits in Berlin trat Nierendorf für das Werk des Künstlers ein, und diese Schau hier ist jetzt die 6. Ausstel- lung, die er für Kandinsky veran- staltet. Der Maler ist In Moskau geboren und hat Rechtswissenschaft studiert. Aber statt dann einen entsprechenden Beruf auszuüben, tfing er nach München und widmete sich der Malerei. In enger Verbindung mit Franz Marc gründete er die berühmte Gruppe "Der blaue Reiter", die durch ihre neue Kunst- auHassung ebenso stark gepriesen xvie angefeindet wurde. 1914 ging er nach Moskau zurück und war dort Akademie- professor und Museumsdirektor. Als Lehrer am Bauhaus (in Weimar und Dessau) kam er 1922 wieder nach Deutschland. Seit 1933 lebt er in Paris. Die Ausstellung bringt Bilder aus den Jahren 1909-1939. Schon die Häuser in Murnau (1909) zei- gen eine ganz flächenhafte Dar- stellung und Farben, die nicht der Natur entsprechen, sondern des blossen Ausdrucks wegen gegeben sind. Der Berg von 1911 hat zwar auch noch ein Bildthema, doch es sind nur grosse Umrisslinien und einzelne Farbflecke vorhanden. Dann aber werden die Darstellun- gen ganz abstrakt wie etwa in der Improvisation von 1913 (Leihgabe vom Art Institute of Chicago), der Wert der Farbe ist allein mass- gebend. Die Werke der 20er und 30er Jahre führen diese abstrakte Entwicklung weiter, die Titel die- nen eigentlich nur zur Unterschei- dung der einzelnen Bilder. Es er- scheinen ganz lineare und zum grossen Teil streng geometrische Motive, die sich vom verschieden farbigen Hintergrund abheben und sich durch die Leuchtkraft der Farbe auszeichnen. Gertrud Mayer. (■iw. 78-79. Str.) TRafa'Kar 4-2695 Täglich Rubber-Bridge Nachm. v. 3-7: abends von Uhr. Angenehmer Aufenthalt Besonders sch^.ie Raume Homert Herbert Janssen Der Bariton der Metropolitan Oper Herbert Janssen gab in der Town Hall sein erstes amerikani- sches Konzert. Es ist gewiss für einen Opernsänger schwierig, sich auf den ganz anders gearteten Liedgesang umzustellen. Aber Jans- sen ist dem Wesen des deutschen Liedes schon rein gefiihlsmässig nahe. Eine feine, überlegene Art der Gestaltung kennzeichnet seinen Liedgesang. Abhold jedem äusser- liehen Effekt, liess der Sänger Lie- der von Schubert, Brahms und Hugo Wolf unmittelbar aus ihrer Eigenart heraus erstehen. Seine erlesenen Stimmittel, die an dunk- ler Farbe letzthin noch gewonnen haben, wurden mit Geschmack be- handelt. Heitere Lieder waren von der persönlichen Liebenswürdigkeit des Künstlers belichtet. Am Flügel stellte Otto Seyfert feinfühlig den instrumentalen Rahmen. E. B. Artur Holde: Musik in New York Bridge- und Scat-Circle HOTEL NARRAGANSETT, Apt. 5-G 2510 BROADWAY, at 94th Street Tel. i KI 9-5100 Täglich: 2.30-6, 8-12 Uhr Kartengeld 30 Cents Unierricht nach Vereinbarung. Mrs. ELSE HERRMANN. Dos Festjahr der Phiihcsrmoitic- Symphony Society Schlagworte sind meistens nur zur Hälfte richtig. Auch das von der "Jugend der künstlerischen Kultur Amerikas" entspricht nur bedingt den Tatsachen. So hat das führende Konzertinstitut New Yorks "The Philharmonie Sym- phf/ntj Society" eine längere und ruhmreichere Geschichte aufzuwei- sen als viele der grossen Konzert- gesellschaften in Europa. Die nächste Saison wird uns Zeuge der Feiern werden lassen, die dem Er- eignis des 100jährigen Bestehews gelten. Aehnlich wie die Entwicklungs- geschichte etwa des Leipziger Ge- wandhauses oder des Münchner Odeons, bildet die der Ph.-S.S. ein interessantes Spiegelbild bürger- lichen Lebens. Als die Konzerte vor hundert Jahren in den "Apollo Rooms" am unteren Broadway be- gannen, sass man auf längen Bän- ken, wie es jetzt bisweilen noch in dem traditionsgebundenen England der Fall ist. Mitglieder des Or- chesters in weissen Handschuhen und mit weissen Stäben geleiteten die Besucher zu ihren Plätzen. Schliesslich kamen die Musiker, Mann für Mann, in feierlichem Aufmarsch auf das Podium, um, mit Ausnahme der Cellisten, ste- hend das ganze Programm durch- zuführen. Man spielte "auf Tei- lung". Um das Dekorum einer ge- sellschaftlich hochstehenden Ver- einigung zu wahren, verboten die Hausgesetze das Rauchen, das Auf- behalten des Hutes und lautes Sprechen. Die mit drei Konzerten begon- nene Serie wurde fast Jahr für Jahr erweitert. Auf die Pioniere der ersten Zeit, Carl Bergmann und Theodore Thomas, folgten Di- rigenten, deren Namen noch eng mit der Gegenwart verbunden sind : Emil Paar, Leopold und Walter Damroseh. Dann, mit dem zuneh- menden Ansehen und der steigen- den finanziellen Kraft der Gesell- schaft, die nicht abreissende Kette der grossen Dirigenten. Von Bue- low, Mahler, Strauss, Mengelberg bis zu Furtwängler, Toscanini und Walter fehlt kaum einer der international gewerteten Meister des Taktstockes. Das Festjahr der Gesellschaft, das mit dem 50jährigen Bestehen der Carnegie Hall zusammenfällt, steht ganz im Zeichen bedeutender Dirigenten. Acht Orchesterleiter: Stokowsky, Koussevitzki, Walter, Mitropoulos, Rodzinski, Goosens, Fritz Busch, und Barbirolli, werden einen Ausschnitt orchestraler Ton- kunst vermitteln, wie er reicher an Kontrasten im Temperament und in der geistigen Einstellung der Dirigenten 'schwerlich gedacht wer- den kann. So angreifbar ein sol- ches Gastspielsystem ist, wenn es eine Dauereinrichtung wird, dieses von acht verschiedenen Individuali- täten geleitete, über eine ganze Saison ausgebreitete Musikfest wird eine künstlerische Arbeit von historischer Bedeutung darstellen. George Szell und Hortense Monath mit dem NBC-Orchester Die Gepflogenheit, an den Pro- grammen keine Solisten teilnehmen zu lassen wurde im letzten Konzert der N.B.C. aufgegeben. Hortense Monath rechtfertigte die Abkehr. Das Klavierkonzert C-Dur (K. 467) von Mozart, fand in ihrem federnden, technisch geschliffenen Spiel reizvolle Ausdeutung. Szell begleitete das Werk elastisch und diskret. Der (anstelle der in Aus- sicht genommenen IX. Symphonie von Bruckner gebrachten) grossen C-Dur Symphonie von Schubert gab der Dirigent scharfe, etwas = NÄHE CARNEGIE HALL! 1LSA LÜNCHEONETTE 910 REVENTH AVENUE zwischen .'.71h mxl 581K Street Inh. Victor ADLER (fr. Düsseldorf) Vorzüglicher Kaffee, u. Kuchen. GUTES ESSEN Preise für .jedermann erschwinglich theatermässig überbetonte Kontu- ren. Bei aller musikantischen Fri- sche stellte sich der Eindruck einer innerlich erschöpfenden, dem Gen- ius Schuberts tiefer verbundenen Darstellung nicht ein. Die Hörer spendeten warmen Beifall. New Friends of Music Mozart-Programm mit Milstein als 1 Solist Es ist ein wichtiger Bestandteil in der künstlerischen Politik der Gesellschaft, klassische Werke auf- zunehmen, die, oft sehr zu Un- recht, vernachlässigt werden. Die Aufführung der Symphonie A-Dur K. 201 lag auf diesem Wege, mehr noch die der Violinstücke: Rondo K. 269, Adagio K. 261 und Rondo K. 373. Mit einer Zartheit und einer Beschwingtheit, die Ohr und Herz umschmeichelten, gab Fritz Stiedry den Werken eine authenti- sche Fassung. Nathan Milstein nahm mühelos den Stiedry vor- schwebenden Kammermusikstil auf und entzückte durch die Biegsam- keit und den Schmelz seines Tones, Das Orchester hielt die hohe, von dem Dirigenten und dem Solisten vorgezeichnete Linie. Auch das Programm des letzten Sonntagskonzerts schuf eine Feier- stunde. Mit der Liebe und Stil- kenntnis echter Mozartfreunde ver- banden sich als Solisten Roman To- tenberg (Violine), William Prim* rose (Viola) und in der Serenata Notturna noch Walter Eisenberg, Kurt Frederick, Reuben Jarnitz mit dem vollen Ensemble zu einem be- schwingten Musizieren. Zwei Arien zeigten die Sopranistin Dusolina Giannini in voller Herrschaft über ihre erlesenen, ausdrucksvollen Stimmittel. Martha Lipton Das schöne Material der Altistin Martha Lipton, dessen Kern aller- dings mehr im Mezzosopran als im Altregister ruht, ist durch eine sorgfältige Schule gegangen;' die geistige Formung ist durchdacht und ansprechend. Was bisher an Mannigfaltigkeit der Farben fehlt, wird sich wahrscheinlich noch durch zunehmende Erfahrung und inneres Wachstum einstellen. Das vielseitige, etwas zu bunte Pro- gramm wurde sehr beifällig aufge- nommen. Ernst Victor Wolff assi- stierte mit der Ueberlegenheit des in allen Finessen künstlerischer Begleitung bewanderten Musikers. Jan Peerce Der Tenor Jan Peerce ist ein Grenzfall. Gelingt es ihm, sein an sich herrliches Material in der Höhe in voller Freiheit ausstrahlen zu lassen, gelingt es ihm ferner, mehr als bisher in die Gehalte der Werke einzudringen, so kann er in die "Sonderklasse" einrücken. In klassischen Arien und Liedern und dem allzu üblichen Mischmasch der Schlussgruppe traten die gros- sen Vorzüge und zugleich die noch vorhandenen Mängel deutlich in Erscheinung. Die Hörer hielten sich an die Vorzüge und applau- dierten herzlich. Fritz Kitzinger gab dem Sänger am Flügel zuver- lässige Stützen. Lernt tällZCft! Weniger! PROBESTUNDE FREI! KOMPL., GARANT. PRIVAT- $F KURS, SONST $10. JETZT ... V Frdi. Umgebung. Es w. deutsch gewpr. Violett« Von Flecken, Anfl-Spezialist. WHITNEY 1249 LEXINGTON AVE. .(bet. 64,-85.) LERNE TANZEN Moderner Gesellschafts-Tanz Nach unserer Methode lernt jeder korrekt tanzen. Verzichten Sie nicht auf gesellige Vergnügungen, weil Sie nicht tanzen können — es ist so billig und wirklich leicht, nach unserer vereinfachten Methode tan- zen zu lernen. 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Versuche im be- setzten Gebiet, Propagandafilme für Frankreich zu drehen, schei- terten vorläufig am Widerstand der französischen Filmarbeiter- schaft. Hans Burger wurde Mitinhaber der Firma "Film Unit Inc." und wird in diesem Sommer einen gros- sen abendfüllenden Film über Kin- der in Arizona drehen. Sein erster in Amerika gedrehter Film war ein kleiner Dokumentarfilm, "Portrait of a Library", den er für die Public Library in Monclair, New Jersey, gemacht hat. Peter Lorre spielt den "heavy" (Hollywood-Ausdruck für "Böse- wicht") in dem Metro-Film "The Uniform". Vicky Baum verkaufte ihre Story "Between You and Me" an Fox. Ladislaus Fodor wurde für das Drehbuch engagiert. Felix Bressarts Vertrag bei Metro wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Leo Rems spielt in "South of Panama" (Producers), Fritz Feld in "Skylark" (Paramount), Ka- ren Verne, Philip Dorn, Martin Kosleck, Frank Reicher, Egon Brecher und Friedrich Giermann in dem Anti-Nazi-Film der War- ner Bros., "Underground". Ernst Lubitsch schloss mit Fox einen dreijährigen Vertrag als Producer und Regisseur ab. Vor Antritt dieses Vertrages wird Lubitsch noch einen Film für United Artists drehen. Greta Garbos Partner in ihrem nächsten Metro-Film wird — Mickey Rooney sein. John S. Toldy, der Mitautor der mit dem Academy Award für das beste Original preisgekrönten Story von "Arise, My Love", ist Prospect UnityClub 558 West 158th Street Ecke Broadway WA 7-9247 Samstag, d. 22. März, 8.30 p.m. Frühlings-Fest mit Tanz und Unterhaltung Eintritt: 46# für Gäste 251 für Mitglieder MIDTOWNS SMARTEST NIGHT SPOT WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING - DANGING to LEE SPELVIN'S Famous Orchestra Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: R1 9-4120 Reunion Alt-Wien in N.Y. MODERN CULTURE CLUB ladet Sie ein zum Wiener Tanz-Abend mit Pilipe Meyers Zigeuner-Kapelle, Tanya Solova, berühmte Tänzerin, Karl Schneider, Accordion, und der Wandervogel-Chor Samstag, 22. März, 8 p. m. FOLK CENTER, 235 Seventh Ave. (Nähe 23. Str.) Eintritt 30 Cts. h r Spot ■ H'S ■ Dolly Haas Erwin Piscator Das "Studio Theatre of the Dramatic Workshop", das der "New School of Social Research" angegliedert ist, bringt am 21. März in dem Theater der "New School" (66 West 12. Str.), Klabunds "Kreide- kreis" zur Aufführung. Das Stück, das vi^ele Jahre lang ein Repertoire- stück der deutschen Theater war, ist seinerzeit von Reinhardt mit Elisabeth Bergner in der Titelrolle zum ersten Mal gegeben worden. Klabund hatte das altchinesische Legendenspiel zum ersten Mal in der französischen Uebersetzung von Julien gesehen und auf ihr seine Dich- tung basiert. Die englische Version stammt von James Lavar, der Klabunds Dichtung übersetzte. Ihre Aufführung fand mit Anna May Wong in der Bergnerrolle in London statt. Hier in New York spielt Dolly Haas die Titelrolle, die Regie führt James Light, der mit Piscator zusammen im Workshop arbeitet. Unter den weiteren Darstellern fin- den wir Rose Quong, eine chinesische Schauspielerin, die schon in der Londoner Aufführung mitwirkte. Die Begleitmusik wird aus der origi- nal-chinesischen Musik bestehen; zwei Songs für Dolly Haas wurden neu von Jascha Horenstein komponiert. Thompson und Romains im Board des "Theater of German Freemen" Die Nachricht über das von ame- rikanischen Labor Union-Vorstän- den gegründete "Theater of Ger- man Freemen" hat nicht nur in den Kreisen der deutschen Immigration ein starkes Echo hervorgerufen, sondern ebenso in schweizerischen, holländischen, tschechoslovakischen und anderen deutschsprechenden Immigrationskreisen. Darüber hinaus hat sich ein in- tensives Interesse von Angehöri- gen anderssprachiger Nationen be- kundet. Manfred Fürst, Kurt Hell- mer und Ludwig Roth, die Leiter des Theaters, haben mit führen- den Persönlichkeiten der amerika- nischen und europäischen Geistes- welt Fühlung genommen. Als erste haben Dorothy Thompson und Jules Romains ihre Mitarbeit zugesagt und sind dem künstlerischen Aus- schuss des Theaters beigetreten. der aus Berlin bekannte Schrift- steller Hans Szekely. Franz Waxmann wurde von Metro. an Universal "verliehen", um die Musik zu dem Film "Un- finished Business" zu komponie- ren. Reinhold Schünzel wird das Stück "O, Evening Star" von Zoe Atkins, das er zur Verfilmung er- worben hat, zuerst izt einem Thea- ter in Los Angeles als Bühnen- produktion herausbringen. "Silver Stream", eine Komödie von Stefan Vas wurde von Colum- bia erworben. Stefan Szekely wird die Hegie führen. Henry Sokal, der aus Berlin und Paris bekannte Produzent, traf in Hollywood ein und bereitet einen Film vor, der im Milieu der ame- rikanischen Berg- und Skifahrer- Truppen spielt. Franz Schulz' Lebenserinnerun- gen erscheinen demnächst unter dem Titel "Memories of a By- stander" als Buch. Arnold Pressburgers neugegrün- dete Filmgesellschaft wurde als "unit" in die United Artists auf- genommen und wird als erstes "Shanghai Gesture (nach einem Broadway-Erfolg) produzieren. Jean Gabin als "Pepe le Moko" in dem gleich- namigen Film Duviviers (World Theatre). F A NIGHT IN TEL-AVIV Hanoar Hatzioni of America Saturday, March 22nd, 8:30 p.m. Grand Ballr'm Central Park Center 135 W. 86th St., West of B'way, N.Y.C. BOB FILAINE and his ORCHESTRA GRAND MIDNIGHT SHOW Artie Leeds and his All-Star Cast Tickets ' > advance 55c, at door 65c Call EDgecombe iJIMl . Proceeds for Kibbutzim in PalesUne Max Reinhardt führte in seinem Workshop Thornton Wilders Ko- mödie "The Merchant of Yonkers" mit grossem Erfolg auf. Die Büh- nenmusik stammte von Paul Schoop. Franz Schulz wurde aji Metro engagiert und arbeitet für den Pro- ducer Frederick Stephan! an einer eigenen Story. Erich Wolf gang Korngold kom- poniert die Musik zu "The Sea Wolf" (Warners). "Hold Back the Dawn", der Res- ugee-Film, den Billy Wilder und Charles Brächet für Paramount geschrieben haben, ist, da die Story im Milieu von französischen Res- ugees spielt, fast ausschliesslich mit Pariser Filmstars besetzt: Ausser Charles Boyer und Victor Francen wurden jetzt noch Dalio, Micheline Cheirel und Madeleine Le Beau engagiert. Ernst Matray und Maria Solveg studieren die Tänze zu dem Metro- Film "A Woman's Face" ein. Peter Viertel, der Sohn Ber- thilds und Salka ViefteS, wurde von David Selznik als Drehbuch- Schreiber engagiert. Der neue Marlene Dietrich-Film wird "Miss Madden Is Willing" sein. Regisseur: Mitchell Leisen. Alfred Neumann, der kürzlich aus Lissabon angekommen ist, wird für Warner Bros, einen histori- schen Film schreiben. Hauskonzert Wagner In seinem zweiten Hauskonzert spielte Josef Wagner Bachs "Italie- nisches Konzert" und Schumanns "Phantasie in C-major". Es fesselt immer wieder an dem Spiel des Künstlers, dass er die innere Bewe- gung der Musik offenbart. Ruth Kisch-Arndt sang verschiedene Lie- der. Brahms "Ständchen" und Der Musikant" von Hugo Wolf seien als besonders geglückte In- terpretationen genannt. Bsch. Neue Filme "Mr. and Mrs. Smith," Eine amü- sante und leichte Ehekomödie, der Carole Lombard und Robert Mont- gornery sehr fein nüancierte humo- ristische Lichter aufsetzen. Sie ist des grossen Ideenfinders und Stim- mungsbildners Alfred . H. Hitch- cock Ausflug ins Kammerspiel. Er kann auch das, aber es ist nicht die Ebene, auf der sein grosses Talent vorläufig besondere Kräfte ent- wickelt. "Convoy". Ein britischer Film, dem das grosse und ehrliche Inter- esse des Publikums an dem hero- ischen Kampf der unbekannten Seeleute Englands in der tücki- schen Nordsee voll zugute kommt. Sehr schlicht und ohne Ueberbe- tonungen gedreht, arbeitet er alle jene Spannungen heraus, die aus dem täglichen Heldentum einer harten Pflichterfüllung abseits von den grossen Heeresberichten zu holen ist. Clive Brook ist Muster und Ideal eines Gentleman bis zum Letzten. Blick in die Kasse der Metropolitan Eine Uebersicht in "Variety" über Einnahmen und Verluste der Metropolitan vom 3. bis 10. März zeigt einige interessante Tat- sachen. "Fidelio" mit Bruno Walter und der Flagstad brachte bei einer Bruttoeinnahme von $15,500 einen Profit von $2500, "Götterdämme- rung" mit Walter $15,000 und einem Profit von $2000, und "Ver- kaufte Braut" mit Walter $14,000 mit dem gleichen Profit. Wenn Walter nicht dirigierte kamen ein Verlust von $1000 bei "Carmen" mit Gladys Swartout, $5000 Verlust beim "Rosenkavalier", und $3000 Verlust bei "Alceste" heraus. Don Kosaken singen Wieder einmal trugen die Don Kosaken in der Carnegie Hall eine Reihe ihrere beliebten Musikwerke vor. Die ungewöhnliche Klangwir- kung dieser Truppe beruht auf der musterhaften Disziplin ihres Ge- sanges. Dieser Chor wirkt wie eine riesige Orgel, wobei die Stim- men mit feinstem Klangsinn und vollendeter Präzision eingesetzt werden. So bringt Serge Jaroff dem Pastoso wuchtiger Bässe die Helle der Tenöre entgegen. Geist- liche Lieder wurden in sakralem Vollklang, Reiterlieder mit lebendi- gem Schwung gesungen. Das "Wolgaschiffer" - Lied und der "Glockensang", fanden stärksten Widerhall. MASTERS OF VIENNESE MUSIC veranstaltet am MONTAG, den 31. Mär* 1941, 8:30 p. ro., in der CARNEGIE HALL GALA-VORSTELLUNG zu Gunsten von ARTISTS IN NEED, Inc. unter Mitwirkung des aus 65 Mitgliedern bestehenden PHILHARM0NIC SYMPH0NY ORCHESTRA Ihre eigenen Werke werden die berühmten Komponisten Ralph Benatzky, Robert Stolz und Jaromir Weinberger dirigieren. Ausserdem gelangen Werke alter und neuer Wiener Musik unter der Leitung von David Mendoza und Joseph Cherniavsky zur Auffuhrung. Die Solisten des Abends sind: KITTY CARLISLE - ELLA FLESCH - JOLANTHE GARDA - ANNE ROSELLE SUZANNE STEN - THE VINAVER SINGERS - GERHARD PECHNER und andere Künstler und Filmstars Der Vorverkauf ist bereits eröffnet. Für Leser des "Aufbau" ermässigte Karten zum Preise von $0.90, $1.35, $1.80, $2.25 und $2.70 nur im Büro des Komitees, Hotel St. Moritz, 50 Central Park South, Zimmer 208, Tel.: WIckersham 2-5800, und im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. THE STUDIO THEATRE DIREKTOR: ERWIN PISCATOR DOLLY HAAS in KLABUND'S KREIDEKREIS (The Circle of Chalk) ★ 9 VORSTELLUNGEN in Englisch vom 21.-29. März ★ Eintrittskarten: 50^ und $1 ★ Telephon: ALgonquiri 4-2585 66 West 12th Street rpTT ATTA 95. Str. u. Broadway 1 JClAljlA Tel.: ACademy 2-3376 Ab Donnerst., 20. März, für 1 Woche 2 Meisterülme a. der Vor-Hitler-Zeit Das grosse psychoanalytische Doppelprogramm: Geheimnisse einer Seele mit Werner Krauss Regie: Pabst und "DIE EWIGE MASKE" SIEG! GUTE NACHRICHTEN FÜR ALLE! SENSATIONELLE FILME^ Von Albanien: Sehen Sie, Sehen Sie, Sehen Sie die griech. Armee in Albanien vordringen. Sehen Sie den verblüffenden Film des ersten englischen Sieges in ERITREA. — Sehen Sie wie die Italiener in LYB1EN geschlagen werden. Sehen Sie den Fall von TOBRUK und 43 Wochenschauen aus aller Welt. — EXTRA! Sehen Sie METAXAS Be- stattung. — Grösste Schau in der ganz. Stadt. — 151 b. 2 Uhr nachm. ¥71 M T) A ÖCV NEWSRBBL Ei 1V1 Jl> J\ Ö Ö I THEATRE Broadway u. 46. Str. MONTAG, 31. März, 8:30 ». m. CARNEGIE CHAMBER MUSIC HALL (57th Street end 7th Ave.), Komposrtionsabend JOSEF WAGNER Mitwirkende: RUTH KISCH-ARNDT, Alt BRUNO EISNER und JOSEF WAGNER, Klavier FELIX GALIMIR, Violirfe LOTTE HAMMERSCHLAG, Viols ERNST SILBERSTEIN, Cello Karten: 55c, 83c, $1.10? $1.65 Vorverkauf Carnegie Hall Box Offlee —CASIN0 CAFE- 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str. RI 9-962» TELEGRAMM SONNTAG, den 23. März, 2.30 p. m. GROSSES Kinder-Purim-Fest Zur Aufführung gelangt das Purim-Stück DER VORHANG GEHT AUF Alle Rollen werden von Kindern im Alter von 3-8 Jahren dargestellt. Ausserdem LUSTIGE VORTRÄGE Zwei Stunden Lachstürme Chariey Chaplin jr. 5 Jahre wurde auf vielseitiges Verlangen prolongiert. Kein Kind und keiner, der Kinder liebt, darf fehlen 1 Ueberraschung für jedes Kind. Eintritt 20 Cent«. Künstlerische Leitung: HANS MANN —CASIN0 CAFE- 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) RI 9-9629 Jeden Samstag und Sonntag Kabarett m Tanz Auf vielseitiges Verlangen wird Karin Karina mit neuen Tänzen prolongiert EINTRITT: Samstag u. Sonntag 35# Jeden Mittwoch OTTO KNOLLER Der beliebte Wiener Pianist und Donnerstag KAPELLE AMSTEL EINTRITT FREI u AUFBAU Fridoy, March 21, 1941 LOUIS REISMAN Certified Public Accountant Einrichtung v. Geschäftsbüchern, Steuerangelegenheiten, Bilanzen, Buchprüfung bei Geschäftsüber- nahme. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 Dr. PETER J. FRANK (früher •Hamburg-Lübeck) assoziiert mit HARRY L. BURSTON Certified Public Accountant OFFICE: HOME: 11 West 42nd St. 801 West End Ave. Suite 1016 Apt. 9 D PEnnsylv. 6-1790 ACademy 4-5859 JULIUS OETT1NGER Public Accountant Eröffnungen, monatliche Abschlüsse, Bilanzen, Bücherrevisionen, geschäft- licher Rat. Nachhilfe in Buchhaltung«- schwierigketien. Deutsch - englische Uebernetzungen. 28jähr. New Yorker Erfahrung. 1170 Gerard Ave., Bronx Büro ALBERT F. COYLE International Law 42 Broadway, N. Y. C. Einwa/nderung u. Einbürgerung JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: BEekman 3 - 3880 Wohnung-: 15 Fort Washington Ave. Tel.: WAdsworth 3-1301 NORBERTROTHSTEIN Rechtsanwalt 363 SEVENTH AVE.—Tel. CH 4-6425 AJlgem. Gerichts- u. 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Die Handlung, die in Bitlerdeutschland beginnt, bringt die beiden Liebenden aus- einander: sie geht nach Paris, er bleibt in einem deutschen Gefäng- nis zurück — der tragische Tod des Paares beendet die in das Grauen dieser Jahre gebettete Romanze. Die Lyrikerin Ciaire Göll, die dem zeitlosen Liebeserlebnis damit einen zeitgenössischen Rahmen ge- geben hat, lässt die Geschehnisse in einem Briefwechsel abrollen. Paris taucht auf, wunderbar in sei- ner Einzigartigkeit, eingefangen in dem "zärtlich-grauen Licht", von dem Anatole France schwärmte. Daneben wird ein kurzer Einblick in das Leben der Emigranten ge- geben, mit seinen Sorgen und Freuden, erfüllt von den immer- währenden sinnlosen Polizei-Chi- kanen. Und dann starke, kontrast- volle Szenen aus dem deutschen Gefängnis, die die Nazibarbarei in ihrer Grausamkeit und das Mar- tyrium des Helden in allen seinen Phasen festhalten. Ciaire Gölls Sprache ist schön und dichterisch. In vollen Farben malt sie berauschende Wortbilder, ganz gleich ob sie die Alltagsme- lancholie eines verlassenen Klein- stadtbahnhofs schildert oder in ekstatischer Uebersteigerung die Unendlichkeit der Liebe zu erfas- sen sucht. Nur ganz gelegentlich regt sich der Gedanke, ob nicht um der vollendeten Formulierung willen bisweilen die Einfachheit des Ausdrucks leidet. Denn, was zutiefst erschüttern könnte, wird stellenweise durch starke Akzen- tuierung des rein Aesthetischen übertönt "und damit der Wirkung entzogen. Trotz der Tragik des Geschehens ist es nicht unmittelbar ergreifend, da der Held, der für die "Laufbahn des Heiligen bestimmt" ist, durch sein selbstgewähltes Schicksal der Sphäre des Tragischen eigentlich entrückt ist, und seine Geliebte sich nach kurzem Auflehnen in das unvermeidliche Verhängnis der Trennung fügt. Lange vor dem Ende haben beide freiwillig Tod und Verzicht auf sich genommen und erleben das weitere Geschehen in jenen sublimen Regionen, in denen die irdischen Dinge sie im Grunde nicht mehr berühren. Dennoch bleibt die von tiefer Religiosität erfüllte Leidenschaft dieser beiden Menschen, die sie über Leiden und Untergang mit- einander verbindet, eine eindrucks- voll gestaltete Schöpfung. T. P. "I Find Treason" The Story of an Anti Nazi Agent Im Verlag William Morrow & Comp. (New York) ist soeben ein fast 300 Seiten starkes Buch von Richard Rollina erschienen, das eiinen interessanten Einblick in die Tätigkeit eines Antinazi - Investi- gators gibt. Es ist ein Blick in das unterirdische Leben der ausländi- schen Agenten, die in den Vereinig- ten Staaten am Werk sind. Der "Bund" mit seinen Bindungen und Verbindungen wird in lebendig ge- schriebener Reportage enthüllt. Zahlreiche Fotos und Fotostäts von Dokumenten ergänzen das Werk, das sich wie ein spannender Krimi- nalroman liest. Lublos Palmgarden hat Fritz Spielman, der mit sei- nem neuen ausgezeichneten Reper- toire den grössten Beifall hatte, er- neut prolongiert. Im weiteren Pro- gramm erscheint Eugen Hoffman mit seinen Lachschlagern, sowie die. Tänzerin Kitty; Felix Amstel leitet das Tanzorchester. Nacht der Prominenten Am Samstag, den 22. März, fin- det. im Theatersaal "The Pythia", 135 West 70. Str., Ecke Broadway, die "Nacht der Prominenten" statt, um deren Gelingen sich ein Komi- tee unter Führung des bekannten Wiener Komponisten Willy Krauss bemüht hat. Unier der Fülle der Namen bekannter Künstler, die sieh ITir diesen Abend zur Verfügung gestellt haben, — das genaue Programm ist aus dem Inserat auf S. ü ersichtlich — befinden sich Karl Farkas, der zum ersfen Mal In Amerika zu sehen sein wird; ferner Walter Slczafc, der seit vielen Jahren in Amerika an den Broad- way Bühnen prominente und früher in Berlin als Filmschauspieler beliebte Sohn Leo Slezaks, der zum ersten Mal nach seinem grossen Erfolg in "I mar- ried an Angel" wieder in New York auf- tritt. — Übersetzungen ALLE SPRACHEN — ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz — Abschriften |Academic&CommerciaI Translation Bureau Tel.: LO 5-7980 1472 Broadway, cor. 42. Str., Suite 612 Eslgarj.Coliir V ervielfültigung Übersetzung Druck, Schreibmaschinenarbeit billigst, schnellst In Dr. Aranyosi's Letter Shop BLACK & WHITE 72 West 97. Str., Apt. 4-G, N. Y. C. Tel.: RI 9-9274 In dem Riesenprogramm werden auch zwei Sketche aufgeführt, in denen Walter Slezak resp. Oskar Karlweis und Karl Farkas die Hauptrollen spielen. Da der Vorverkauf äusserst stark eingesetzt hat, empfiehlt es sich, sich Karten in den im Inserat an- gegebenen Vorverkaufsstellen zu sichern. Purim-Feier und Concert Variety mit Dr. Nahum Goldman, Mitglied der Zionist. Welt - Exekutie, und Maxa Nordau, Tochter Dr. Max Nordaus, als Festredner am Sams- tag, den 22. März, 8:30 abends, im Tempel, 15 West 86. Str. Hernach Vorführung der zwei neuen Palä- stina Filme: "Dagania" und "They Find a Home". Im Concert Variety treten auf Sarah Gorby, Stefan Frenkel, Katja Delakova, Leo Taubman und Otto Gruenbaum als Klavierbegleiter. Herman Blass ist Conferencier. Veranstalter die- ser Feier sind die "United Zionists from Austria" Siehe Inserat. Embassy Newsreel Theatres zeigen diese Woche eine Fülle hochinteressan- ter Weltgeschichtsbilder dieser Tage, fantastische Nahaufnahmen aus Nord- afrika und Griechenland ebenso wie aus England. Die historische Unterzeich- nimg der Lend-Lease Bill ist der Thril- ler des Programmes. Im weiteren Pro- gramm Disney- und Merry Melodies-Car- toons, der March of Time-Film, "Labor and Defense" und viele Sport- und an- dere Neuigkeiten. Vervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave., Cor.180.Str.—WA 8-3941 Sind Palästina-Weine für Pesach erhältlich? Das Palestine House, Inc., 10 West 28. Str., New York City, teilt mit, dass ein grosses Quantum von echten Palästina Weinen mit der "Evros" nach fünfmonatlicher Kreuzfahrt hier angekommen ist. Die echten Weine haben ein Etikett Ynit dem Vermerk "Carmel Wine" und tragen das Zeichen der Baron Rothschild-Weinkellerei von Rishon Le Zion, zwei Männer eine grosse Traube tragend. Diese Weine sind bei jedem Weinhändler erhältlich oder direkt durch das Palestine House, das auch Preislisten ver- sendet. Masters of Viennese Music, Benefit- Vorstellung Montag, 31. März, 8.30 p. m., in der Carnegie Hall. Allgemeinen Wün- schen entsprechend, hat sich das "Com- mittee for the Preservation of Austrian Art and Culture" entschlossen, einen weiteren Abend folgen zu lassen, dessen .Heingewinn notleidenden Künstlern "Art- ists in Need, Inc." zusliesst. Das aus 65 Mitgliedern bestellende Philharmonie Symphony Orelieslr» wird Werke von Mozart, Schubert, Fall, Korngold, etc. zur Aufführung bringen. Mitwirkende ii. a. Kitty Carlisle, Ella FIcsch, Susanne Sten. Filr Mitglieder des New World Club und Leser des "Aufbau" sind ermas- sigte Karten zum Preise von 90 Cents, .$1.35, $1.80, $2.25 und $2.70 nur bis zum 24. Marz, 6 p. m., im Büro des Komi- tees Hotel St. Moritz, 50 Central Park South, Boom 208, und im Büro des "Aulbau", 67 W. 44. Str., zu beziehen. B. M. HERKO in New York 1, Ich arbeite nun in New York City, 102 West 841h St., Apt. 6-K. 2. Gebe wieder Unterricht in Mode-, Konfektion-, Reklame-, Hut- zeichnen. A, Zeichne selbst und nehme Auf- träge entfc-fgen in: Mode-, Kon- fektlon-, Reklame-, Schrift-, Kari- katur-Munter Zeichnungen. Für alle Branchen Zeitungen-Zeitschriften. Bühnenbilder, Theater-Figurinen. 4. Ich würde mich freuen, von mei- nen ehemal. Schülern und Freun- den zu hörenJ B. M. HERKO in New York Gedenkfeier für die in Gurs und anderen französischen Konzentra- tionslagern Gestorbenen Die Synagogen-Gemeinde Wash- ington Heights veranstaltet am 23. März, abends 8 Uhr, in der grossen Synagoge der Congregation Wash- ington Heights, 508 W. 161. Str., eine Gedenkfeier für alle in Gurs und anderen französischen Kon- zentrationslagern Verstorbenen. Angehörige von Verstorbenen wer- den gebeten, ihre Adresse und den Namen ihrer Verstorbenen in Hebräisch und deutsch bis späte- stens 22. März mitzuteilen an die Syn. Gem. Washington Heights, 508 W. 161. Str. S. Hirschhorn, früher Wien 3, Havanna, hat sich 62 W. 47. Str., Room 807-A, als Uhrmacher nie- dergelassen. Edith • Ckman, früher Breslau, Cuba), hat einen Salon für Da- menmoden "Ready-to-wear" 317 West 1.00. Str., Apt. 1-F, eröffnet. Fred Meyer, 300 Fort Washing- ton Ave., (samt. Innendekoratio- nen) beschafft nun auch samt. Möbel ab Fabrik. Mrs. Elizabeth Proctor, früher Buchladen "Modern", Berlin, Olivar Platz, hat 4236 Broadway, Ecke 180, Str., einen Buch- und Karten- Laden eröffnet. Max „Langner, den Berlinern durch seine Gepäckfahrt 8888 und den über Cuba hier Eingewander- ten aus seiner zweijährigen Tätig- keit in Havana gut bekannt, ist jetzt im Reisebüro Plaut Travel tätig. Ehemalige Leiter des grössten Wiener Damen-Modenhauses haben unter der Firma M. S. Dresse«, 17 Clinton Street, ein Kleidergeschäft eröffnet. ACHTUNG! Gemeinden und Vereine! Alle Einsendungen, die im "Aufbau" veröffentlicht werden sollen, müssen jeweils bis Mon- tag abend in der Redaktion sein. Spätere Annahmen sind tech- nisch nicht möglich! GYMNASTICS $ a. m.-5 p. m. (incl. hot lunch) Ellen Stern, 1803 Riverside Dr. LOrraine 7-0693 Opp. Tt. Tryon Park All children are called for _and taken bonie by car. -„Englisch durch Unterhaltung Sie werden niemals nach dem Buch englisch sprechen lernen. Ich habe mit meiner Methode "Englisch durch Unterhaltung" bemerkenswerte Re- sultate erzielt. Individ. Unterricht. Sie lernen leicht und schnell. M. MARCUS, 541 W. 158. Str., N.Y.C. Medistenschule Losert-Geber (früher Wien) Gründlichste Ausbildung in kürzester Zeit. Spezialunterricht f. Fabrikarbeit. Abendkurse. Anfragen tägl. all 7 p.m. 58 W. 85th St., Apt. 3, N. Y. C. PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, 9th Floor. Etabl. 1918. Licensed by N. Y. State. Unterricht an Fabrikmaschinen . $5. Komplette Kleider, Unterwäsche, Kor- setts. Merrow, Zigiag, Double Needle, Tucking, Felling, Crochet Beading, SpangJing. KompL Millinery Kursus. Freies Material. Stellungen' empfoh- len. Deutsch gesprochen. 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HERRMANN I Sekretär...........MANFRED GEORGE! I. Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE j Schatzmeister...............H. ZYSMANi Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 60c{ für Ehepaare 75c. DONNERSTAG, 26. MÄRZ, 9 p. m.: HEINRICH HEINE - ABEND Programm: Siehe Seite 3. * * * ' SONNTAG, 23. MÄRZ, 3 p. m.: Tanztee im Hotel Empire Broadway und 63. Strasse, New York City Eintritt: Mitglieder 25c, Gäste 40c. DONNERSTAG, 20. MAERZ, 9 p. m.: . Warum sind Sie nervös ? Unlust und Minderwertigkeitsgefühle in der Immigration. — Innere Belastungsproben. — Gefährdete Ehen. — tlnsicherheits-Probleme. Redner: Dr. Fritz Wittels Fragen-Beantwortung. Eintritt 15c Mitglieder, 30c Gäste. — Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. * * * DIENSTAG, 1. APRIL, 8.30 p. m.: Der "New World Club" ladet alle aus Bayern kommenden Ein- wanderer zu einem Gemütlichen Bayern-Abend mit Unterhaltung und Tanz ein. Der in intimerem Rahmen veran- staltete Abend wird allen Besuchern Gelegenheit zu ein paar gemüt- lichen Plauderstunden und zur Erneuerung alter Bekanntschaften und Freundschaften geben. Ort: Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (zw. 102. und 103. Str.) Eintritt: Mitglieder 15 Cents, Gäste 25 Cents; je 5 Cents kommen der Bayrischen landsmannschaftlichen Hilfskasse zu. * * ^ NEUE LANDSMANNSCHAFTENi In seinem Bestreben, möglichst alle Einwanderer auf landsmann- ichaftlicher Basis zusammenzuschliessen und ihnen so die Grundlagen Von Gemeinschaft und gegenseitiger Hilfe durch unsere Hilfskassen Su geben, ist der "New World Club" bereit, seinen schon bestehenden jLandsmannschasten neue nach Bedarf anzugliedern. Wir bitten Vor- ichläge zu neuen Zusammenschlüssen schriftlich an ERWIN SCHNEE ERG ER, c/o N ew World Club, zu unterbreiten. Helft alle dabei ind Ihr helft Euch selbst! * * * jlilTTWOCH, 2. APRIL, 8.15 p. m.: "Masterpieces of European Paintings in American Collections" Vortrag von Prof. HANS TIETIE Einführende Worte: Dr. Julius S. Held (Barnard College—- Columbia University). Veranstaltung: Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden. Ort: 67 West 44. Str., Room 401. Eintritt frei! * * * DONNERSTAG, 3. APRIL, 8.15 p. in.: aJnterracial Meeting" Harlem People and other Americans and Neweomers "TH1S AMERICA OF OURS, RA CIA L CONFLICTS AND THEIR ADJUSTMENT" Speaker: Ann Arnold Hegeman Esther L. Davis: Negro-Spirituals and Southern Folk Songs (Community Singing) Anneliese von Molnar: Songs From the Old .World Theodore L. Upshure (Negro-Pianist) in his ewn eompositions. Arrangement: Clarence V. Howell and Hans Hacker. Admission: Members, Harlem People and Neweomers 104- Others 25 Unterbringung von Kindern Wir haben die Möglichkeit, er- holungsbedürftige Kinder in Erho- lungsheimen unterzubringen. Sprechstunde hierfür jeden Diens- tag, 4 bis 6 p. m., in der Club Office (Mrs. Lotte Strauss). Bitte geben Sie uns jetzt Ihre ANZEIGEN für PESSACH ruf. — Verlangen Sie Vertreter-Besuch oder besprechen Sie Ihre Anzeige in unserem Büro. AUFBAU, 67 West 44th Street (Tel, VA 6-3168) Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsor- ganisation Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, ihre Wünsche möglichst frühzeitig an Frau Lern Ellinger, 561 West 141. Street, New York City, oder, falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street Jackson Heights, mitteilen zu wol- len. Es werden ihnen umgehend die Adressen von den in ihrer Nachbarschaft wohnenden Damen, die sich für diesen Zweck zur Ver- fügung gestellt haben, mitgeteilt werden. Den amen steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu. Damen, die auf der East Side in Manhattan, in der Bronx und in Brook- lyn wohnen und sieh an der Kinder- betreuimg zu beleiligen wünschen, wer- den gebeten, ihre Adresse schriftlich per Postkarte Fixa Leun Eltinger,, Mil West 141. Str., New York City, mitteilen zu wollen, da durch Ausscheiden einiger Damen in diesen Bezirken hier noeli einige Helferinnen erwünscht wären. Auf der Westseite in Manhattan und in Queens stehen genügend Damen zur Verfügung, sodass Meldungen aus diesen Stadtteilen zwecklos sind. Kurs für Bürgerkunde Die nächsten Vorträge unse- res juristischen Mitarbeiters Dr. Eugene Bandmann finden statt: A.m 24. und 31. März, 8:30 p.m., im Zimmer 401 unserer Klub- räume: 67 West 44. Str. Es wird um pünktliches Erschei- nen gebeten. Ausflugsgruppe des N.W.C. Sonntag, 23. März, 10:30 a. m.: Thirty Deer Ridge. Führung: Erwin Mann. Geh- zeit: 5 Stunden. Fahrtspesen 30 Cents. Foto-Apparate mitbringen. Ausflugsklei- dung, gute Schuhe 1 Treffpunkt: I.R.T. Station 237. St.-Lexington Ave. Line. Sonnabend, 29. März, 8:30 p. m.: "Social Evening". Zeit freihalten. Nähe- res nächste Woche. Nicht vergessen! Sonntag, den 13. April. Morristown National Historical Park. Spesen $1.50. — Das grosse Er- lebnis! N.W.C. Sprechstunden Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1,30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden-für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.). Steuer-, Ruchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Sportsprechstunde: Montag von 7 bis 8.30 p. m. (Leitung: Ismar Sachs.) Vergniigungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Sehneeberger. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 2-4 p. m., Club-Office (erstmalig am 25. März). Leitung: Max Michel. Redaktion des "Aufbau": Nur nach Voranmeldung. "Aufbau "-Sprechstunde Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderungs-Fragen: An jedem Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m. Leitung: W. M. Citron. Adresse für Spender von Kleidungsstücken Wir bitten, in Zukunft Kleider- pakete nicht an unser Büro zu sen- den. Solche Pakete bleiben notge- drungen hier liegen, da wir die Weiterleitung nicht übernehmen können. Die Selfhelp (165 West 46. Str., N. Y. C.) ist für Kleider- pakete zuständig. Baden-Pfalz-Hilfe 1545 Broadway, Room 502. Sprechstunden: 9.30 bis 2 p. m., Montag bis Donnerstag. IgAonts' CmtfeuHce Die Immigrants' Conference wird im FRIENDSHIP HOUSE, 1010 PARK AVE., eine Vortragsserie zum Thema Kunst in Amerika und Europa veranstalten. Der erste Vortrag findet am Mittwoch, 26. März, 8.30 p. M., statt. Dr. JULIUS S. HELD (früher Kaiser Friedrich-Museum, jetzt Barnard College) wird über The Museum of Art in America and Europe , sprechen. Die nächsten Vorträge werden Herbert GRAF von der Metro- politan Oper über Musik und Oper und Erwin P1SCATOR von der New School of Social Research über das Theater halten. Näheres wird später im "Aufbau" bekannt gegeben werden. Das Billigste ist nie das Beste# aber das Beste ist stets das Billigste Darum STÜH M ER'S PUMPERNICKEL — das kernige Familienbrot — saftig-frisch bis zum letzten Bissen, reich an energiebilden- den Vitaminen und Salzen der Lebenskraft. SEIN NÄHRWERT IST MEHRWERT. Das sollen Sie nicht glauben, sondern ausprobieren, indem Sie bei Ihrem Grocer aus- drücklich "Stuhmer's Pumper- nickel" verlangen .. STUHMER'S kernige F a m i I J Je n b r o t Das M AU Fl AU Frldey, March 21,1M1 Gruppe Philatelie Dienstag, 1. April, pünktlich 8 p. m.: Sitzung in den Räumen des N.W.C. Alle Briefmarken- sammler sind herzlichst zu diesem Tauschabend eingeladen. Alle wei- teren Sitzungen jeden 1. und 3. Dienstag im Monat. Leiter: Walter Loewenthal. Chorgemeinschaft Nächste gemeinsame Probe am Dienstag, 25. März, 8 p. m., im Auditorium der Y.W .H.A., 31 West 110. Str. Die Teilnahme an dieser Probe ist obligatorisch. Unentschuldigtes Fernbleiben schliesst von der Mit- wirkung beim Konzert aus. Schach und Skat Leiteng: Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., an der 7. Ave, direkt am Times Square, 2. Etage, über der Chase Cafeteria. Tel.: ME 3-6838, Spielzeit: Täglich von 1 p. m. bis 1 a. m. ~ Beitrag: Skat, 25 Cents; Schach, 2 und 3 Cents pro Partie. Mitglieder des New World Club haben Ermässigung. Nächste Veranstaltungen: Vortrag von Dr. Placzek über das Thema "Das Schachwunderkind Rezewski" und Blind- ▼orstellung Schachmeisters Siegfried Winitzki. * . Alle Skatspieler werden gebeten, zwecks Ausschreibung eines Skatturniers am kommenden Sonntag im Schach- und Skat-Center, 212 West 42. Strasse, 2. Etage, über der Chase Cafeteria, um 4 Uhr nachmittags zu erscheinen. Die Skatfreunde, die an diesem Tage ver- hindert sind zu erscheinen, wollen ihre,, Teilnahme schriftlich einreichen. Bridge-Gruppe des N.W.C. Treffpunkt aller unserer Bridge- spieler in den schönen Räumen der Bridge-Academy Dr.. Lasker, 62 Riverside Drive (zwischen 78. und 79. Str.)* Telefon: TRafalgar 4- 2695. Spielzeit: Dienstag abends ab 8 p. m. Für Ungelernte: Kosten- freier Bridge-Unterricht. "Eintritt', (incl. Kartengeld und Kaffeegedeck) 25 Cents für Mit- glieder gegen Vorweisung der Mit- gliedskarte und 60 Cents für Gäste. ||eitung: Trude Frohmann. Unmre Hilf9 M Ihre einzige - f ; Hoffnmg! Erste Sammelliste des "United | Jewish Appeal NM World Club ................1106.00 Cwregttion Beth Hillel ................100.00 CoÜgregation Eroeth Woiedek.... 95.00 Inrtfeigrant Jewish War Veteran» 90.00 Coftgregation Tikwoh Chadoscho. 52.39 CeÄgregation Gates of Hope ..........32.00 FeWowsMp Club Brooklyn ..............15.00 Ceagregation Shaare TefUIah .... 20.00 American Jewish Cengregation .. 25.00 L*fclo Palm Garden .....................15.26 Jeyish Bronx Spert Club ..............7.36 CeegregaMan Aga das Jeshorim .. 5.25 Theodor Heral Society ..................3.59 Mrs. Elsa Auf Häuser ........................2.00 Mrs. Paula Meyer ................................2.00 $564.85 Andere Spenden Aügestelltenschaft u. Inhaber der Firma Benjamin Harris Co., Badge Factory (für Gurs) ..... $24.00 H. Herz, Elmhurst (für Gurs).... $10.00 "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONG ALL PROGRESSIVE GERMAN r SPEAKING ELE- MENTS IN AMERICA. LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MAD1SON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u.8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. Alle gebräuchlichen Tees • Gewissenhafte u. preiswerte An- fertigung aller in- u. ausländischen REZEPTE Kostenfreie Lieferung (Nach Washington Heights jeden Abend zwischen 6 und 8 Uhr.) Inhaber: JULIUS DAVIDSON Früher langjähriger Inhaber der Schwan-Apotheke iii* Mannheim. This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in co-operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker \ Teilnahme-Bedingungen: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44. Str.) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Unkostenbeitrages unbedingt erforderlich 1 (Dimestücke oder 1 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: Montag bis Freitag unter VA 6-3168. Mindestalter bei Betriebs- führungen : 16 Jahre. Teilnehmergebühren an Wochentagen 10 Cents. An Sams- tagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.W.C. 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Diese Gebühren werden nur eur Unkostendeckung erhoben I Führungsserie: Amerikanische Industrie- und Handelsbetriebe Sonnabend, 22. März, 10:15 a. in.: Wall Street Trip — Hinter den Kulissen der New York Stock Exchange Hier wird die Bilanz gemacht. Modernste Maschinen, Lichtsignale, Kurs- notierungen am laufenden "Band. Vorher ein einleitender Vortrag. Anschlies- send Besuch der Ausstellung: "Money of the World." Eine der grössten Geld- und Münzensammlungen der Welt. 50,000 Stücke. 10,000 Dollar-Noten! Treffpunkt: Unter den Arkaden des Spencer Trask & Co. Building, 44-60 Exchange Place, New York City. (Beginnt 50-60 Broadway.) I.R.T. und BJM.T. Subway bis Wall Street. Ohne Voranmeldung zugänglich. Mittwoch, 2. April, 2 p. m.: Hinter den Kulissen der National Biscuit Company Die Herstellung hunderter von Sorten süsser Biskuits, Crakers, Torten und Kuchen. "Cookies am laufenden Band." Elektrische Teigmischer, überdimensio- nale Backöfen, gewaltige Maschinenanlagen, Biskuit-Former, Verpackungs-Ro- hoter, Füllmaschinen — ein grossartiges Bild amerikanischer Ingenieurkunst. (Kostproben 1 Ca. 20 Sorten.) Und das berühmte "Ein-Pfund-Paket" — gratis! Anmeldung! Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Führungsserie: Soziale und kulturelle Schichtungen in U.S.A. Sonnabend, 22. März, 1:45 p. m.: Spanisch-Amerika in New York City — Ein Nachmittag im südamerikanischen Viertel Spanisch-Amerikanische Floor Show im Hispano Theatre. (Eintritt 23 Cents.) Volkstänze, Humor, kubanische Musik. (Dauer: 40 Minuten). Casita Maria, das Community House der Puerto-Ricaner. Inter. Einblicke in das Leben dieser Com- munity. 2 Vorträge: "Oil and Lands for the People of Mexico" und "Invasion of Central and South America" (Franco-Fascist and Nazi Influences—a Critical Anal- ysis.) Die berühmten malerischen Markthallen mit dem echt südl. Gepräge. Din- ner im "El Mundial". (Kleinere Gerichte, etwa 35 Cents.) Eine Führung in Gemeinschaft mit amerikanischen Freunden. Veranstaltung: Clarence V Howell, Reconciliation Trips, Inc. Ermässigter Spesenbeitrag. Mitglieder 15 Cents, Gäste 20 Cents. (American Friends PI). Zusätzliche Fahrtspesen 5 Cents. (Dauer der kompletten Führung ca. 7 Stunden.) Treffpunkt: Unter dem Eingangsdach des Teatro Hispano, 116. Str. und 5. Ave. (Zu erreichen mit der I.R.T. Subway, Bronx Park Line bis 116. St.-Lenox Ave., N.Y.C.) Ohne Floor Show: Treffzeit um 2:25 p. in. an derselben Stelle. Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonntag, 30. März, 2:30 p. m.: Kunst und Religionen des fernen Ostens in New York City Jainist Temple im Metropolitan Museum. Chinesische Galerie. Vortrag von Dr. Sum-Nung Au-Young, ein chinesischer Autor über "The Wey of the Tao." Anschliessend Besuch des Buddhisten-Tempel der Shin-Sekte. Eine asiatische Kultstätte im Herzen New Yorks. Priester lesen und singen in Sanskrit aus der 2500 Jahre alten Buddha-Bibel. Ein echter Altar und ein grosser kupferner Gongkessel. Jusabro Iwami hält einen Vortrag über "Buddhist Philosophy". (Diskussion.) Anschliessend Cafeteria. 8 p.m.: Besuch der Islamic Unity Society. — Mohammedaner In Harlem. Gerald S. Mahon spricht über "The Faith of Islam". Erhöhter Spesenbeitrag. Mitglieder: 20 * Cents, Gäste 25 Cents. Veran- staltung: Reconciliation Trips, Inc. Näheres nächste Woche. Führungsseriej Amerikanische Erziehungs- und Berufsschulen Mittwoch, 26. März, 12:50 p. m.t Besuch der Metropolitan Vocational High School Nach unseren erfolgreichen Besuchen des Hunters College und der High School of Needle Trades besuchen wir diesmal eine Schule, die besonders jene inter- essieren wird, die an eine Umschulung denken. Die Vocational High School lehrt "Commercial Photography," "Maritime Occupations," "Building Superinten- dance," "Personal Service" und "Music." Als besonders hervorragend gelten die Photostudios und Werkstätten für "Building Superintendance." Shops für ''Beauty Culture," "Garment Design," "Trade Dressmaking," "Dental Mechan- ics," etc. Besuch der Schule während des Unterrichts. Treffpunkt: Ecke Centra Street und Park Row. Unter den Arkaden des Municipal Buildings. (Am Fusse der Brooklyn Bridge.) I.R.T. Lexington Ave. Line bis Station Brooklyn Bridge. Ohne Voranmeldung zugänglich. Mittwoch, 26. März, 7:45 p. m.: "Greenwich House" — Ein Settlement- Heim in der Künstlerkolonie New Yorks Besuch des Keramik-Studio. (Eigener Glass- und Brennofen.) Die Arbeiten dieses Studios sind weit über die Grenzen Amerikas bekannt. Besuch diverser Abendklassen und Workshops. — Nursery School, Thrift Shop, Children's Theatre, usw. Miss Elizabeth Brown erzählt vom Leben und der Arbeit in diesem be- rühmten Settlement-Haus. Anschliessend kleiner Spaziergang durch Greenwich Village (Erläuterungen). Treffpunkt: Ecke Christopher Street und 7. Ave. In der Downtown-Ausgangshalle der I.R.T.-Station "Christopher Street". (Sheridan Square). Ohne Voranmeldung zugänglich. ^ Führungsserie'. Krankenhäuser und Heilanstalten Sonnabend, 29. März, 9:50 a. m.: Medical Center — Besuch der grössten Hospitalsanlage der „Welt Miss Virginia Dilday führt uns durch mehrere Abteilungen des Spitals, Ope- rations- und Krankensäle, Auditorium, Augenklinik. Erholungsräuine, das Occu- pational Therapeutic Department, Küchen usw. (Diese Führung ist ausschliess- lich für Aerzte, Nurses und Sozlal-Fürsorger.) Voranmeldung erforderlich. Treff- punkt wird nächste Woche mitgeteilt. Führungsserie: Ausflüge und Spaziergänge Sonntag, 23. März, 1:30 p. m.: "Spring is Coming" — Ein Spaziergang für Jung und Alt Stille Pfade und Wege im Van Cortlandt Park. Erinnerungen an die "Berg- strasse" (Weinheim, Heppenheim . . .) Der blaue See im Tibhetts Brook Park. Einkehr in der "Knödelhiitten". Genau so gemütlich und billig wie einstmals in Wien. (. . . und man kann sitzen bleiben, ewig . . . ewig . . .) Gehzeit 2 Stunden. Heimfahrt: 10 Cents bis zur Subway. Treffpunkt: In der Ausgangshalle der I.R.T. Subway Endstation Van Cortlandt Park, 242nd St. Ohne Voranmeldung zu- gänglich. Auch bei trübem Wetter. Sonnabend, 29. März, 2:30 p. m.: "City Island" — Kleine Insel im New England-Stil "Five degrees warmer in winter, flve degrees cooler than the mainland in summer . . ." City Island wollte einmal New York überflügeln . . . 1761 . v . Heute ist es ein kleines romantisches Nest mit Schiffswerften, alten Häusern Int viktorianischen Stil, "Clam Chowder-Restaurants" und unzähligen "Boating- Clubs". Die Einwohner sagen: " 'Round here we don't die. We just dry up and blow away." — Besuch der alten Marshall Mansion und Beiden Homestead; Fernsicht auf Great Neck und Manhässat Bay, die malerischen Halbinseln Long Islands. Gehstrecke: 5 Meilen. Heimfahrt: Zusätzliche 10 Cents. Treffpunkt' wird nächste Woche bekanntgegeben. Sonntag, 30. März, 10:30 a. m.: "Es klappert die Mühle aiu rauschenden Bach ..." — Roslyn— Ein Traum in Long Island Als Washington die Grlst Mühle in Roslyn besuchte, war sie schon an die 100 Jahre alt. . . . Zauber einer vergangenen Welt! "Cedarmere", einstmals Heimstätte von William Gullen Bryant, dem bedeutenden amerikanischen Dich- ter und Journalisten aus der Gründungszeit der Vereinigten Staaten. Eine herr- liche Umgebung. Entzückende Ausblicke auf den Long Island Sound. Der verlassene "Motor Parkway", die Märchenstrasse im Dornröschen Stil. (Many Thanks to Parkkommissioner Moses, der die schönsten und modernsten Parkways schaffte, uns aber auch die einsamen, romantischen Landstrassen übrigliess.) Gehzeit: 4 bis 5 Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen: 30 Cents. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Englische Intensiv-Kurse Eröffnung neuer Anfängerkurse: morgens und nachmittags Im Rehmen der vom New World Club und Amer- ican Institute of Modern Languages gemeinsam ver- anstalteten englischen Intensiv-Kurse ist in diesen Tagen ein neuer Anfängerkurs — A II — eröffnet worden, weil der bisher lediglich in einer Gruppe gegebene Kurs A überfüllt war. Kurs A: Englisch: Je 5 Unterrichtsstihiden Mon- tag bis Freitag, 9.15 a. m. bis 1.30 p. m. Kurs B: Englisch: Je 5 Unterrichtsstunden Mon- tag bis Freitag, 2 bis 6.15 p. m. Kurs C: Englisches Seminar: 4 Unterrichtsstun- den Dienstag, 6.45 bis 10.05 p. m. Kurs D: Englisches Proseminar: Je 4 Unterrichts- stunden Montag und Donnerstag, 6.45 bis 10.05 p. m. Kurs F: Englisches Proseminar (Seminar-Unter- kurs): 4 Unterrichtsstunden Dienstag, 6.45 bis 10.05 p. m. Kursgebühren: A, B: 22 Cents pro Unterrichts- stunde; C, D, F (Seminare und Proseminare): 44 Cents pro Unterrichtsstunde. (Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Ermässi- gung von 10% gewährt.) Im Bedarfsfalle Einrichtung von Spezialkursen sowie von Privat-Unterricht. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 West 44. Str.: Dienstag, 5-6 p. m.; Donnerstag, 5-6 p. m. b) Im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N.Y.C. (LOngacre 5-9284): Montag, 5-6 p. m.; Mittwoch, 5-6 p. m., und nach Verabredung. (Ausfüllen und einsenden.) AMERICAN INSTITUTE OF MODERN LANGUAGES Tel.: LO 5-9284. 150 West 46th Street, New York City, Ich werde an Kurs A, B, C, D, F teilnehmen. Name.........................................................................Tel..................................... Adresse ................................................................................................................ An eile Ostdeutschen Neuein- wanderer Der schöne Verlauf des Ostdeut- schen Abends hat den Wunsch laut werden lassen, einen engeren Zu- sammenschluss dieser Neueinwan- derergruppe vorzunehmen, um häu- figere Zusammenkünfte im be- grenzten Rahmen zu ermöglichen. Die Teilnehmer an dem Abend und alle Einwanderer nach New York und den Staaten, die aus Ostpreus- sen, Westpreussen, der Freien Stadt Danzig und den angrenzen- den Gebieten gekommen sind und noch kommen, werden daher gebe- ten, ihre Adresse an Alfred Herz- feld, c/o New World Club, 67 W. 44. Str., N. Y. C., einzusenden. Mit der Meldung wird keinerlei Ver- pflichtung übernommen; es soll zu- nächst der Interessentenkreis fest- gestellt werden, wobei auch Wün- sche jeder Art geäussert werden können. VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Beste Qualitäts-Arbeit garantiert. GEORGE LEWIN Neue Adresse: 219 Audubon Ave. (176. Str.) , Phone WA 8-1694 Aetedefycufific KURSE Die Im Februar begonnenen sieben Kurse sind besetzt und wer- den bis Mitte April durchgeführt sein. Bei genügender Beteiligung sind wir bereit, folgende Kurse im März einzurichten: a) Dermatologische Diagnostik des praktischen Arztes. b) Moderne Tuberkulosebehandlung. c) Neurologische Untersuchungsmethoden. d) Chirurgie des praktischen Arztes. e) Gynaekologie des praktischen Arztes. f) Geburtshilfe (mit Uebungen am Phantom). Schriftliche Meldunge'n sind an den Sekretär, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Wilfred C. Hülse, M.D. Angehörige der mittelfränkischen Ge- meinde Treuchtlingen vereinigten sich zu einer Purim-Feier in den gemütli- chen Lehman's Restaurant Derrick, 059 West 179th Street. Nach dem gemeinsa- men Abendessen begrtisste Herr Neu- burger sen. die Erschienenen. Seine An- »MW,, Neu-Eröffnung *** HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 W. 84. Str.,N.Y.C. TRafalgar 4-8184 zw. Broadway u. Amsterdam Ave. regung allmonatlich ein Zusammen- treffen der Treuchtlinger abzuhalten, fand lebhaften Anklang. Gemeinschaft der Württem - bergischen Juden Am Mittwoch, den 9. April, abends 8:30, findet in Lublo's Palm Garden, Broadway Ecke 157. Str., ein gemiitli- cherAbend statt, zu dem wir alle un- sere Freunde herzlich einladen. Herr undFrau Siegmund Hanauer, die kürz- lich hier ankamen, haben uns gebeten, den Abend vor ihrer Weiterreise nach dem Westen zu veranstalten. Nächste Sprechstunde: Mittwoch, 26. März, abends 8 bis 9 Uhr, in den Räu- men des New World Club, 67 West 44. Str.: Fritz Mautner, Elsa Mautner. Wir bitten, mit kurzer Begründung, um Mitteilung von Adressen aus dem Kreis unserer Freunde, bei denen eine Spende anlässlich der Passah-Ausschüt- tung aus den Mitteln der Blauen Bei- tragskarte angebracht erscheint. Schriftliche Anfragen nach: 1440 Broadway, Boom 1409. PLATTFUSS- ■ EINLAGEN »'."ci"* MASS Krueger 565 West 162nd St. WA 8-6228 Gepr. Schuhmachern), u. Orthopide FUSS-SCHMERZEN am Ballen od. Fussgelenk, Hornhaut, Plattfüsse, verschwinden durch da» Tragen meiner Schuhe mit extra da- zu hergestellten BRAND - SOHLEN. Zufriedenheit garantiert | SCHUHE nach Mass............$9.89 164 OST 53. STR. Bitte die Hausnummer zu beachten. Plattfusseinlagen jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und preiswert bedient bei I). HESS, Bandagist (früher Berlin ) 1059 Third Avenue Zw. 62. u. 63. Str. REgenl 7-3080 Schuhe nach Mass TELTSCHER & GLASS ORTHOPÄD. SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET LR 9-1622 Handg. REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN Frldey, March 21, 1941 AIPFBAU 15 $MWt und Spiel Rekordsieg des Brooklyn Jewish Soccer Clubs Nur ein Spiel der Premier Division der EDSL mb. Wieder ist der Soccer-Chro- nist gezwungen, die Witterungs- verhältnisse an die Spitze seiner Ausführungen zu setzen. Das früh- lingshafte Wetter am letzten Wo- chenende hatte leider zu einer um- fangreichen Schneeschmelze ge- führt, die den grössten Teil der Sportplätze unter Wasser setzte. So blieb abermals nichts anderes übrig als zu resignieren. Das ist besonders bitter im Monat März, in dem sonst die Soccer-Entschei- dungen zu fallen pflegen. In der Premier-Division kommt zwar kei- ne der jüdischen Mannschaften mehr für den ersten Platz in Fra- ge, aber immerhin sind noch inter- essante Positionskämpfe zu erwar- ten. Die Begegnung Maccabi gegen New World Club musste am Sams- tag zum dritten Male abgesagt wer- den, da sich das Erasmus Field in sehr schlechtem Zustande befand. Die Freunde dieser zwei jüdischen Teams haben jedoch Gelegenheit, beide Mannschaften im grossen Spring Tournament am 30. März auf dem Erasmus Field kämpfen su sehen. Das einzige Treffen der ersten Klasse zwischen W.B.F. und Brook- lyn Jewish Soccer Club auf dem kleinen Platz an der 59. Strasse in New York endete mit einem sen- sationellen Siege der Brooklyner über W.B.F. 13:2! Mit 13:2 (7:1) Toren sehlug der Brooklyn Jewish S.C. die tapfer kämp- fende Elf von W.B.F. New York. Der Sieger mit Ersatz für Tormann M. Spiegel lind Aschheim schoss aus allen Lagen. Je fünf prächtige Treffer von V. Spiegel und Rosenstein, zwei weitere Tore von Ehrlich und eines von Froeschl liessen den Gegner kaum zu Atem kommen. Erst beim Stande von 7:0 und 11:1 skorte Reiter von der un- terlegenen Partei zweimal. Brooklyn, erstmalig mit dem ehema- ligen Karlsruher Tormann Weiss, setzte ferner Seligmann, M. Siesel, Froeschl, Mayer, Heymann, T,oeb, Ehrlich, Rosen- Stein, Spiegel und Herr mann ein. Bei W.B.F. waren die Gebrüder Fichtmami und der Mittelläufer die besten Leute. Die Mannschaft schlug sich gegen den In Hochform befindlichen Sieger ehrlich und anständig. Nework besiegt Famee Farlcme, 7:1 Wer hätte das geglaubt? Der Tabellenführer der zweiten Klasse Jewish Unity Club Newark schlägt den Tabellenführer der ersten Learn to Drive in Trais ic Intensiver Fahr-Unterricht CARS FOR ROAD TEST Auto Driving School 1912 B'way, bet. 63 & 64 Sts. EN 2-2564 DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "AufbaiV'-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 I Broschüre über Fragen u. Antw. frei. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Ldcensed by the State of New York Schanzer's AUTO «OL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Direkt bei gesetzl. 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Als die Newarker 4:1 führten, gaben die Italiener das Rennen vollkommen verloren, und die Leute von New Jersey beherrschten souverän das Feld. Gottlieb (3), Bravman (2), Barna und H. New man setzten dem hervor- ragenden Goalman Troni sieben Bälle ins Netz. Das Ehrentor für die Italie- ner erzielte Campanile. Kortger (New- ark) leitete das faire Treffen einwand- frei. Bronx II in der A-Division sieg- reich In der A-Division gelang es Bronx Jewish S.C. II in Bergen, die starke Mannschaft von Bergen County II mit 7:3 (3:2) zu besiegen. Der ehemalige Auss^nläufer der Bronxer ersten Mann- schaft W. Moritz bewährte sich als Cen- terhalf ganz hervorragend. Ebenso spielten Mittelstürmer Neumann und Linksaussen Herz in der gleichmässig guten Elf besonders wirkungsvoll. Neu- mann und Schatzmann waren je drei- mal, Katz einmal erfolgreich. Bergen spielte sehr fair, blieb aber unter der sonstigen Form. W.B.F. II rettete die Ehre seines Clubs SUNDAY MARCH Great Spring Soccer TOURNAMENT of the.. NEW WORLD CLUB, Inc. ©in the ERASMUS FIELD in BROOKLYN PARTICIPANTS Bergen County Soccer Club Bronx Jewish Sport Club Brooklyn Jewish Soccer Club Famee Furlane Maccabi Athletic Club Union City Sport Club New World Club ADMISSION: Ladies, Youth, Guesls 30$ _ durch einen Sieg von 4:2 (3:0) über die zweite Vertretung des Brooklyn Jewish S.C. Die fein zusammenarbeitenden Sieger gewannen verdient durch Tore von Morgen (2), Kiefer und Low. Für Brooklyn waren Freund und der schnelle Flügelstürmer Presser erfolg- reich. Spielleitung: Edgar Mandel. Erfolgreiche jüdische Fussball- Jugend Maccabi-Jugend und Goja-Jugend trennten sich im Kampf um den New New York State, Cup (Vorrunde) nach Verlängerung 2:2. Es war ein pracht- volles, faires Propagandatreffen. Mac- cabi spielte mit drei Ersatzleuten. Das Treffen, das als Vorkampf des Gross- spiels Scotch American« gegen Brook- hattans (1:3) vor 5000 Zuschauern auf dem Starlight Park ausgetragen wurde, wird am Sonntag auf dem Gojaplatz wiederholt. Die Jugend beschämte durch ihr faires Spiel wiederum die Senioren, bei denen es (wie beim In- door Soccer im Madison Square Garden) zu Tätlichkeiten kam. Das grosse Soccer-Turnier des N.W.C. Am 30. März auf dem Erasmus Field in Brooklyn Das grosse Frühlings-Fussball- Turnier des New World Clubs am 30. März auf dem Erasmus Field in Brooklyn verspricht ein Ereignis ersten Ranges zu werden, Die führenden Clubs der Eastern District Soccer League, darunter sämtliche jüdischen Mannschaften dieser League, haben bereits ihre Meldungen abgegeben. Es sind dies Brooklyn Jewish Soccer Club, Bronx, Jewish Soccer Club, Macca- bi und New World Club, ferner der italienische Tabellenführer Famee Furlane, die hervorragende Elf von Bergen County, sowie die sport- lich vorbildliche Mannschaft von Union City Die Spiele werden im Pokal- system durchgeführt und dauern jeweils nur 2 mal 20 Minuten; das Entscheidungsspiel 2 mal 25 Minu- ten. Die Vorrunden-Kämpfe begin- nen bereits um 12 Uhr. Vor dem Entscheidungsspiel, das um 5 Uhr beginnt, wird ein Aufmarsch sämt- licher beteiligter Mannschaften stattfinden. Als Schiedsrichter wer- den die bekannten Referees Iselin von Bergen County sowie die aus ihrer frühern Tätigkeit in Deutsch- land berühmten Unparteiischen Leo Burckhardt und Edwin Loewen- stein tätig sein. Der Veranstalter hat die Ein- trittspreise trotz der grossen Un- kosten sehr niedrig angesetzt. Da- men und Jugendliche bis 18 Jahre zahlen 20 Cents, Gäste 30 Cents. Die Auslosung für die Spiele fin- det am Montag, den 24. März um 9 Uhr in der Club-Office des NWC, 67 West 44. Str, statt. Die Paarun- gen werden in der nächsten Num- mer des "Aufbau" veröffentlicht werden. Sonntag zum ersten Male Cup Game New World Club beim Tabellenführer Famee Furlane Als angenehme Abwechslung der durch die Witterungsverhältnisse recht schleppend verlaufenen Fuss- ball - Meisterschaftskämpfe starten Sonntag, 23. März, in der Eastern District Soccer League die Cup Games (Pokalspiele). Der grosse Unterschied zwischen Cup- Pimktespiel ist jedem "Fan" be kannt. Bei Punktespielen ist derjenige Meister, der zum Schluss der im Vor- und Rückspiel ausgetragenen Kämpfe am Ende der Saison die meisten Punkte gesammelt hat. Beim Pokalspiel schei- det jeder Unterlegene sofort endgültig aus; er kann eine Niederlage niemals UMZUG merk Dir's, stimmt nur froh, Lässt Du's machen durch PAHO PA Un TRUCKING nn U & MOV1NG Inh.: PAUL HONIG DAyton 9-6990 wieder gutmachen. Wer alle Kämpfe gewinnt, ist: Pokalmeister. Begreiflich, dass dieses "K-o-System" seine Reize hat. Es gab immer schon Pokalspiel- Spezialisten, die mit besonderer Tak- tik und besonderem Elan zu kämpfen pflegen. Die Auslosung (die Gegner wer- den nicht "gesetzt", sondern das Los entscheidet beim Cupspiel die SIMON'S MO VING & CCPVIPF EXPRESS ÖLIt I lUE, UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. P h e AC 2-3660 THE SEYEN (7) SANTINI BROTHERS spezialisiert in FERNTRANSPORTEN Umzüge - Motorvans - Liftvans - Storage Mä ssige r reise Agenten de, UNITED VAN UNES, Inc. 1405-11 Jeroime Ave. Tel. JErome 6-6000 Nebenstellen in: Manhattan - Brooklyn - Queens FRAGEN SIE NACH MISS MENDELSON Paarungen) erbrachte für Sonntag folgende Treffen: Famee Furlane gegen N.W.C. 3 Uhr Lithuanians gegen Bronx J. S. C. 1 Uhr Brooklyn J. S. C. gegen Maccabi 3 Uhr. Vor einer besonders schweren Auf- gabe steht der New World Club, der nun zum dritten Male in kurzer Zeit dem italienischen Tabellenersten Famee Furlane gegenübersteht. Zum dritten Male findet dieser Kampf auch auf dem Meehan Oval in Long Island (45. Road Court Housc Square) statt, und zum dritten Male hat der Spitzenschiedsrich- ter Bergen Countys, Issel in, die Lei- tung. Wir glauben, dass es dieses Mal dem tüchtigen New World Club gelin- gen wird, der Zamparo-Elf erfolg- reichen Widerstand zu leisten. Im Treifen Lithuanians gegen Bronx Jewish Soccer Club, das der Papierform nach die BronXer gewinnen sollten, wird Schiedsrichter Burckhardt bei dem Temperament beider Teams die Zügel ganz slralf abziehen müssen, wenn er diese sicherlich reizvolle Begegnung ohne Zwischenfall unter Dach und Fach bringen will. Zu einem mit besonderer Span- nung erwarteten Revanche Pokalkampf kommt es im Wingate Stadium, wo der Gastgeber und Rekordsieger des letzten Sonntags, Brooklyn Jewish S.C., den starken Maccabi empfangt, dem er vor wenigen Wochen zur grossen Ueber- raschung beide Punkte nehmen konnte. Wir wagen hier keine Vorhersage. Dr. Eichengruen (früher Schalke 04) ist Referee. * Das einzige Meisterschaftsspiel der Premier-Division bringt Youth Spotting Club mit W.B.F. New York zusammen. Youth Sporting Club steht nach Minuspunkten um zwei Punkte günstiger in der Ta- belle als sein italienischer Rivale Famee. Er hat also noch sehr be- rechtigte Chancen auf die Meister- schaft. WBF wird bei allem Eifer die Siegesserie der Italiener nicht unterbrechen können. Das um 3 Uhr beginnende Spiel hat Wein- berg zum Schiedsrichter. In der A-Division treffen sich: Fairview I gegen Maccabi III: 1:45 Uhr. Bergen County II gegen Jewish Unity Club Newark I: 12 Uhr. WBF II gegen New World Club II: 1 Uhr. Queens 1 gegen Maccabi II: 3 Uhr. Brooklyn Jewish S.C. II gegen Bronx Jewish S.C. II: 1 Uhr. Queens II gegen New World Club III (Exh. Game): 1 Uhr. In diesen Meisterschaftskämpfen UMZÜGE - Lieferungen «. Transporte jeder Art zuverlässig, PREISWERT, schnell. Karl Schwalin Paul Schmidt S & S Express 50 Cabrmi BlvtL EDgecombe 4-0264 * in meinem eleganten CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt und auswärts. Kleine Fuhren, Waren- lieferungen in meinem Ford V 8. KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 B litz „AC-4-7063" RINGT Ihre KOFFER billiger von einem min andern Apartment Anruf: bis 9 morgens u. nach 7 abds. PRIVAT-FAHRTEN der zweiten Klasse sind die Augen aller Interessenten auf Newark I und NWC III gerichtet. Newark darf trotz seines grossen Sieges über die Italiener die Angelegen- heit gegen Bergen County keines- falls leicht nehmen. mb. * Kegeln Wir kegeln jeden Sonntag Abend 8 Uhr im Labor Temple, 2'13 East 84. Str. Unkostenbeitrag: Mitglieder 35 Cents, Gäste (willkommen!) 50 Cents. Die Kegel- bahn ist erreichbar: Lexington Ave. Subway bis 8p Weinberg), Samstag zwischen 2 und 4 p. m. in der l'harmacy Charles Chcmists, 2111 Broadway; Tel.: TRafalgar 4-7255. Freitag, 21., Sonntag, 23. März B. Weekendfahrt mit Autobus nach North Creek. Abfahrt Freitag 6:15 p. in, vom Columbus Circle, Rückkehr Sonntag um Mitternacht. Kosten samt allen Nebenkosten wie Unterkunft, Verpflegung, Instruktion, Slope Fee usw., $12.95. Anmeldung unter Beru- fung auf die Skigruppe des New World Club bei der Campus Coach Line, 545 Filth Ave.; Tel.: MUrray Hill 2-1050. United Table Tennis League of New York Meisterschaften der U.T.T.L. of New York Die U.T.T.L. veranstaltet am Sonntag, 6. April ihre Einzel- und Doppel-Meisterschaften. Folgende Wettbewerbe gelangen zur Austra- gung: Klasse A: 1. Herreneinzel (um den Pokal dqr U.T.T.L.), 2. Her- rendoppel, 3. Dameneinzel. Klasse B: 1. Herreneinzel, 2. Herrendoppel. Austragungsort: Broadway Table Tennis Courts, 1721 Broadway, zw. der 54. und 55. Str. Spielbedingungen: 1. Offen nur für Mitglieder der der Liga angeschlossenen Vereine. 2 . Gespielt wird nach den Re- geln der International Table Tennis Association. 3. Ausscheidungen: best two out of three; Endkämpfe: best three out of five. Nenngebühren: Einzel Wettbewerbe 35c. Doppelwettbewerbe 50c pro Doppel. Nennungen an die Sportleiter der ein- zelnen Vereine. Eintrittspreise für Zuschauer: Aus- scheidungskämpfe von 2-7 Uhr 25c; Endkämpfe 8:40 25c.; Kombiniertes Ticket 40c. Die Sieger erhalten Preise. Nennungsschluss: 38. MSrz. Alteo Club-Jewish Athletic Club 12-2 Tabelle der U.T.T.L of N. Y. Verein Spiele Gew. Verl. Matchverh. Punkte A. A. C. Hakoah.................. « 6 0 70-14 12 Maccabi Athletic Club... 6 5 1 61-23 10 New World Club...______________ 6 3 3 33-51 6 Prospect Unity Club..... 4 1 3 22-34 2 Alteo Club_______________________-..... 5 2 3 34-36 4 Jewish Athletic Club...... 7 0 7 18-80 0 bele. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm Sonntag, 23. März Fussball Wettkämpfe 1 p. m.: W.B.F. II — N.W.C. II Sportplatz 59. Str. und York Ave. 8 p. m.: Famee Furlane I — N.W.C. I Cup Game, Meehan Oval, L. I. C. 8 p. m.: Kegeln (s. Sportteil) New York Beauty Shop™" FRED LIEBENTHAL 561 W. 207. Str. (nahe Dyckman St.) Tel.: LO 7-9749 Dauerwellen — Haarfärben Schönheitspflege von erstklassigen Kräften ausgeführt Berko Beauty Salon früher Frankfurt a/M. 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März 7 bis 8.30 Uhr p. m.: Sportsprechstunde in der Office 9 p. m.: Auslosung für das Soccer Tourna- ment Dienstag, 25. März 8.30 p. m.: Tischtennis (s. Sportteil) Mittwoch, 26. März 8.30 p. m.: 8.15 p, m.: Schwimmen im Heck- scher Found. Bldg. (s. Sport- teil). Donnerstag, 27. März 8.15 Gymnastik 8.30 Ski-Gymnastik 8.15 Fussball Pflichttraining im Heckscher Foundation Bldg., 5. Ave., Ecke 104. Str. (Näheres s. Sportteil). Hatikvoh Juniors defeat the N. Y. Americans Juniors in Semifinal National Junior Cup 3:1 (2:1). Playing at Bay Ridge Oval, Brooklyn, the Hatikvoh Juniors, leaders of the Empire State Junior League, defeated the strong N. Y. Americans Juniors of the N. Y. City League 3:1 (2;1). The game was one of the most thrilling Junior Cup Games ever to be staged at any Brooklyn Ball Park. Benno Klein, Lindenfeld and Ziggy Horn stiored for the winners. Maier saved the N. Y. Americans from a shot-out. — Outstanding for the Hatikvoh were Ziggy Rozner (formerliy of Frfankfurt) and also the Albert twins. — Hatikvoh Juniors now will play the winners of the Minerva-Swedish game to be played this Sunday at Randalls Island Stadium. Hatikvoh Juniors won the National Junior Champion- ship of the USA in lSf36 unti 1937, and this year they are again in the finals of-the Junior competition. An unsere Neu-Abonnenten An jedem Mittwoch muss die Abonnentenliste für die laufende Woche geschlossen werden. Nur Leseradressen, die bis Mittwoch in unseren Händen sind, können mit der neuen Ausgabe beliefert werden. rreie Probebehandlung**! bei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Erfolg garantiert. $1 die Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 110 West 34. Str.. Room 301 gegenüber Mary's Tel.: PE 6-1122 Leistungen der Refugees Ein Aufruf an die Leser des "Aufbau" Den Stellungsuchenden wie dem Leser der Tageszeitungen kann es nicht entgangen sein, dass immer wieder "Refugees" beschuldigt werden, Amerikanern Stellungen wegzunehmen. Diese Auffassung ist irrig. Kaum 60,000 Neu-Ein- wanderer sind erwerbstätig. Von diesen sind eine Anzahl in Unter- nehmungen beschäftigt, die gegen- wärtig unter einem Mangel an ge- schulten Arbeitskräften leiden. Vor allem aber sind die Neu-Ein- wanderer bereits heute ein positi- ver Faktor im amerikanischen Wirtschaftsleben. Sie haben nicht nur nicht Stellungen genommen, sondern neue Stellungen frisch ge- schaffen. Das Committee for Selected So- cial Studies, unter der Aufsicht der soziologischen Fakultät der Columbia University, hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, die wirtschaftliche Bedeutung der neuen Immigranten statistisch zu erfassen. Der Einzelne kann viel dazu beitragen, dieser Aufgabe zu einem Erfolge zu verhelfen. In den nächsten Monaten wer- den Studenten und Studentinnen der hiesigen Colleges und Univer- sitäten einzelne Refugees auf- suchen, um sie zu interviewen. Wir wären dankbar, wenn ih- nen diese Arbeit durch freund- liches Entgegenkommen erleich- tert würde. Noch in anderer Weise kann der Einzelne dem Komitee helfen. Viele Leser mögen selbst ein klei- nes oder grösseres Geschäft, eine Fabrik oder ein Office eröffnet ha- ben, in denen sie Refugees oder Amerikaner beschäftigen. Andere mögen von solchen Unternehmun- gen gehört Haben. Wir wären dankbar, wenn uns schriftlich von solchen Unternehmungen Mittei- lung gemacht werden könnte. Eine Postkarte mit dem Namen, der Adresse und der Art der Unter- nehmung genügt. Das Komitee ist in der Lage, die völlige Geheimhaltung aller Daten zu garantieren. Alle unsere As- sistenten tragen einen vom Ko- mitee gezeichneten Brief zwecks Identifikation bei sich. Committee for Selected Social Studies. Dr. Gerhart Saenger, Research Director. Alle Mitteilungen werden freund- lich erbeten an Committee for Se- lected Social Studies, c/o "Aufbau". Letters to the Editor Arbeit im Nordwesten Wenn ich so sagen kann, leben wir hier "vis a vis" von Alaska. Man besteigt in Seattle das Schiff, um dorthin zu kommen. Naturge- mäss leben hier sehr viele Leute, die saisonmässig nach Alaska fah- ren, um dort zu arbeiten. Nach einigen Monaten kommen sie zu ihrer Familie zurück und haben soviel verdient, dass sie den Rest des Jahres mit ihrer Familie gut leben können. Ich habe mit sehr Vielen gespro- chen, die immer wieder nach Alaska fahren, Männern, die hier schöne kleine Häuschen haben und ein gutes Leben führen. Da fand ich so recht den Unterschied zwi- schen uns, die wir glauben, es gibt nichts anderes als New York, San Francisco oder wie die Grosstädten sonst noch heissen mögen, weil dort bessere Chancen sind. Der Ameri- kaner ist realer. Es ist für ihn keine grosse Sache, seinen Wohn- ort zu verlassen, um dorthin zu ziehen, wo er annimmt Arbeit zu finden. Und gerade jetzt ist hier die beste Zeit. Viele Fabriken werden an der pacifischen Küste eröffnet. Unzählige Arbeiter werden gesucht. Aber nicht nur an der Küste; wie die Lage heute ist, werden Arbei- ter auch in Alaska gesucht, Handy- men, Strassenarbeiter, Bauarbeiter, Architekten, etc. Wie viele junge Leute gehen währenddessen ohne Arbeit in den Grosstädten herum! Die Alaska-Firmen bezahlen die Fahrspesen. Irgend eine Stelle wird doch in New York da sein, die an Interessenten Adressen gibt, wohin dieser schreiben kann. L.B. (Aberdeen, Wash.) Lob der Hicem Die einzige Tür, die aus Europa noch in die Freiheit führt, ist Lis- sabon. Ich komme eben von da, einem französischen Lager ent- sprungen und zu Fuss mitternächt- licherweile aus Frankreich über die Pyrenäen gewaridert. Wie atmet man auf, die freie — hoffentlich noch lange freie — Luft Portugals zu spüren! Aber jetzt beginnen neue Schwierigkeiten. Aufenthalts- erlaubnis für Lissabon, Besorgung von Dokumenten, um das 'Visum verlangen zu können, falls man es nicht schon aus Marseille von dem wirklich gütigen und unsere Lage voll verstehenden amerikani- schen Vizekonsul Mr. Bingham mitgebracht hat. Und wenn man dann schon alles in Ordnung hat, wer hilft einem weiter? Die HI- CEM und immer wieder die HICEM! Was die HICEM in Lissabon lei- stet, kann nicht bewundernd genug anerkannt werden. Vor früh bis spät in die Nacht arbeiten ihre Be- amten in der rua Braamkamp unter der Leitung des Dr. James Bern- stein, eines Mannes voll Herz und voller Güte. Er hilft und rät, wo er nur helfen und raten kann und hat im wahrsten Sinne des Wortes tau- senden von Refugees geholfen und vielen damit das Leben gerettet! Es ist mir ein Herzensbedürfnis, dies hier mitteilen zu können, und ich danke dem "Aufbau" dafür, dass er mir das ermöglicht hat. E. St. Gesichtshaare werden mittele Elektrolyse echmers- los und ohne Narben unter «christ- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 261 W. 89. Str., Apt 1-F. (EN 2-»242) Im Camp de Gurs ist kürzlich die älteste Internierte, die 92jährige Frau Babette Hirsch, an den Folgen der Strapazen ge- storben. Babette Hirsch, geb. Eschelbacher, gehörte zur Fa- milie des Berliner Rabbiners Dr. Eschelbacher. Ihr Mann, Abraham Hirsch, war bereits 1882 an den Folgen einer Verletzung als deut- scher Soldat im Kriege 1870-71 gestorben. Er war in Baden als der "Schma Jisroel Hirsch" be- kannt. Dieser Spitzname stammte aus folgender Episode: Hirsch hatte seiner Zeit auf dem Schlachtfelde einen schwer verwundeten fran- zösischen Offizier gefunden, und die deutschen Sanitäter hatten dessen Gestammel nicht verstehen können. Hirsch, der in der Nähe während des Kampfes zusammen- gebrochen war, kroch heran und hörte die Worte "Schma Jisroel". Obwohl er sich selbst kaum auf- recht halten konnte, schleppte er den feindlichen Offizier aus der Feuerlmie . (Die hiesigen Ver- wandten der in Gurs internierten Greisin hatten vergeblich an Mar- schall Petain telegrafiert, die In- ternierte aus Gurs zu entlassen.) Pros pect Unit; Club, Inc. Programm: Donnerstag, den 20. März, 8:30 p. m. Vortrag von Dr. Liber, Direktor vom Polyclinic Hospital, über "Mental Hygiene". Eintritt frei. Sonntag, den 23. März, 2:30 p. m.: Kinder-Purim- beier. Eintritt 10 Cents. Kinder in Begleitung Erwachsener frei. The English Super-Leather Feinste englische u. amerikanische LEDER für den verwöhn- testen Käufer. A. SCHNÜRER 507 Fifth Ave. MU 2-5313 Konsul Julius Huettner Konsul Julius Huettner in Goe- teborg (Schweden) begeht am 1. April seinen 60. Geburtstag und sein 25jähriges Jubiläum als Vor- stand der Goeteborger Jüdischen Gemeinde. Huettner hat in den Jahren 1933 bis 1940 direkt uftd indirekt mehr als 7000 Flüchtlinge aus Nord- und Mitteleuropa be- treut, hat Tag und Nacht, in Wind und Wetter sich um sie ge- kümmert, sie untergebracht, Gel- der für sie gesammelt, sie zum Hafen begleitet und oft ihr Ge- päck befahlt. Auch um die Unter- bringung und Transportierung von 700 Kindern und Chaluzim hat sich Huettner verdient gemacht. Der "Aufbau" hat von vielen Le- sern innige Schreiben über den Menschenfreund Huettner erhalte^ ' und freut sich, ihn mit diesen Zei- len seinen Lesern in aller Welt" vorstellen zu können. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Rose Strauss-Weiterhah fr.: Eleg. Hut-Etage, Frankfurt a. M. ändert Ihre alten Hüte biH. • um Stets Neuheiten in Damen-Hüten Telefon: WA 8 - »872 701 WEST 177th STREET Elevator Apartment 43 Früh;shrshLte || in eleganten und aparten Formen II und Farben Umarbeitungen II EDITH STEINFELD Ü 262 West 107. Str. 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Op- penheimer (fr. Frankfurt, Paris), von H. Landecker, 1337 So. Roxbury Drive, Los Angeles, Calif. Mr. Samter (fr. New York), von Dr. Josef Berman (fr. Meran), 525 West find Ave., N.Y.C. Henry Feilchenfeld und Töchter Ruth Fürst und Eva Neumann (fr. Scheve- ningen), von Günther Reichel, 17 Rue Sebastopol, Eine (Pyr. Or.), France. Heinz Stern (fr. Bronx, N.Y. Affida- vitsteiler Meta Hirsch), von W. Samson, III Franklin Ave., Apt. 4-B, New Roch- elle, N. Y. Rechtsanwalt Dr. Kahn (fr. München, Litauen), von Betty Kahn, 390 Riverside Drive, N. Y. • Söhne des Moritz Rosenberger u. Jula geb. Neu (fr. Mannheim), von Max Levi, 1366 St. Nicholas Ave., Apt. 32, N.Y.C. Dr. Fritz Griinebaum (fr. Berlin, Freund Alfred Grünebaum, Tel-Aviv), van Fam. Casarella (fr. Sofia), 335 Wadsworth Ave., N.Y.C. Hans Lamm (fr. München, Berlin), von Max Thomann, 540 W. 144. St., Apt. 32, N. Y. C. Frau Dr, Scheu-Riesz (New York) u. Faoi. Milhan (Ohio), (für Frants Löwy), ' Verth Neumann (Acra, Ohio) (für Ri- : chard Haus), Herman Heller (fr. Smyr- na) (für Dorothee Haus geb. Modiano, fr. Smyrna), von KurtKulka, c[o. Gold- Schmidt, 1 West 100 St., N.Y.C. Fam. Alfred Behr (fr. Hamburg, etvl. Cincinnati), von Gerda Pick-Hagen, . 802-A East Franklin St., Taylorville, III. ; Leo Wirth (fr. Wien, Baltimore), von Frieda Birnbaum, geb. Oppenheim, 3503 Ingleside Ave., Baltimore, Md. *, Dr. Wiener (fr. Mannheim), von Kay gKolls, 2816 Ellis Ave., Chicago, III. Max (Mechel) Hoffmann (fr. Gwozd- Ttiec, New York) und Frau Eidie geb. Reiter, von Nachum Leitner, Seymour Read Post Office, Poste Restante, Shang- hala, China. Chemikerin Tony Katz (fr. Kassel), Von Alb. Gudenberg, 601 West 163. Str., N.Y.C. (für Moritz Bachrach, fr. Kassel). Arrio Holzer (fr. Pelzbranche, öfters Hotel Mimetz, Aachen), von Walter Frank, 600 W. 150. St., N.Y.C. Herbert Berkowitz (fr. Hannover, zur Zelt französisches Camp), von G. Loe- wenstein, 518 W. 151. Str., N.Y.C. Anny Spittel (fr. Berlin, Haifa) und Dr. Georg Langer (früher Berlin), von Dr. Kurt Vollmann, 526 West 143. Str- New York City. Freunde des Alfred Hirsch (fr. Mün- chen), von Arthur Feutchwanger, 616 West 137. St., Apt. 4-B, N.Y.C. Siegbert Kirschenbatim (fr. Berlin), Von Joseph Schack, 610 West 152 Str., New York City. Bernhard Neufeld (fr. Brüder N., Wien), von Jack Neumann, 807 River- lide Drive, oder Cafe Old Europe-Mana- ger. Fritz oder Siegfried Weinstein (früher I Felsberg), von Ernst Kleeblatt c|o. Her- tnann Berger, 412 North Irving Ave., I Sc Fanton, Pa. 3 Otto Herz (fr. Stuttgart), von Irma | Stern-Steinberger, Avenida Imbert 62, I Santiago de los Caballeros, Republica $ Dominica. 8 M. Dycian (fr. Brooklyn, N. Y.), von | T. Rosenthal, 141 East 95. Str., N.Y.C. | Herr Marum (fr. Sobernheim), von '1 Alfred Lipschitz, 65 Payson Ave., N.Y.C. I Joseph Baum (fr. Bosen, Meridian), I Von Erich Traub, 238 Colfax Avenue, Scranton, Pa. Dr. Johanna Frank geb. Simonis (fr. ' Freiburg im Br., Antwerpen), von H. : Bosenbaum, 4260 Broadway, N.Y.C. Harry Ball (fr. Berlin) und Dr, John Graetzer (fr. Kryschanowitz, Cuba) von Arthur Balli Jones Road, Clarence, N.Y. Fam. Fritz Berkowitsch (fr. Wien, London), von Alice Brunner, 34 W. 69. St., N.Y.C. Nachkomm. d. Max Goldschmidt (vor 60 Jahren aus Prag ausgew.. Söhne Na- than, Abrain), von Paul Natonck, 134 West 58. Str., N.Y.C. Eszti Gliicksteln (früher Celldömölk, Schwester d. Kantor Garay, Boston), von Klara Epler geb. Vielwahr (fr. Sümcg), 68 West 176. Str., Bronx, N.Y. Jack und Martha Merrymond (Kinder der Mary M. geb. Salomen aus Kroto- schin), von Irma Berndt geb. Salomen, 1388 Juncal. Montevideo, Uruguay. Senta Horn geb. Schapiro (fr. Wien, Krakau, Shanghai), von Nelly Wachs- mann, 515 Clifford St., Portsmouth, Va. Joseph Scheuermann (Sohn d. Hann- chen Suess aus Edenltoben|Pfalz, 1910 ausgewandert) und Nachkommen der Amalie Levy geb. Suess (aus Kirrweiler, Pfalz, Morgen City), von Ludwig Suess, 6347 Philipps Ave., Pittsburgh, Pa. Grete Wasserteil geb. Felix (früher Katowice, Zywiec), von Leo Herman, 1569 East 93. St., Cleveland, Ohio. Chajim Amatorstein (fr. Lodz), von Josef Schulmeister, 3206 Blaine, Detroit, Mich, (für Cilli Schulmeister, fr. Wien, jetzt Paris.) Rabbiner Kurrein (kürzlich am Ra- dio), von Fina Schenirer, Apt. 5-A, 125 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. Erwin Meyerhof (fr. Eschwege, Phi- ladelphia) (für Hans Ehrlich Meyerhof) und Ludwig von der Walde (fr. Essen, Philadelphia) (für Gerhart Orgler, Sao Paulo), von Josef Zucker, 6157 S. Eber- hart Ave., Chicago, III. Mr. Wirgin (fr. Camerasabr., Wiesba- den, von Fritz Nathan, 640 Ft. Wash- ington Ave., N.Y.C. Clara Boas (fr. Berlin, zuletzt Mere- wether, Australia), von Gustav Mayer, 5025 Broadway, N. Y. C. Annie Wachtel (fr. Wien, Hietzing), von Walter Bauer (fr. Wien), Hotel Hermitage. Nashville, Tenn. Kurt Samulon (fr. Nizza), von Wer- ner Lange, 34-32 91st Street, Jackson Heights, L. I., N. Y. Alfred Meyer und Trude geb. Rosen- stiel (fr. Frankfurt, England),;von Her- mann Lieber (fr. Hamburg), 664 West 161 St., Apt. 1-F, Nfl.Y.C. (für Walter Herz; Camp Gurs.) Heinrich Krumholz (fr. Wien), von Max M. Lassner, 919 Carmen Ave., Chi- cago, III. Joe Pesclies (ca. 1910 aus Brody einge- wandert), von Martha Schmidt, 244 W. 99. Str., N.Y.C. (für Schwester Dwojre Zimels). Prof. Dr. Norbert Wander (fr. Wien, Paris), von Leopold Gewürz, 191 New Brunswick Ave., Perth Amboy, N. J. Leonie Bloch (fr. Ihringer/Baden), von Thea Viktor (fr. Frankfurt), 110 West 104. Str.,-N. Y. C. Wer kennt den derzeitigen Auf- enthaltsort des EDGAR KRAM Letzter Wohnort! Brüssel, 64 Rue de Verte, Belgien Antwort erbeten an seinen Bruder, . KRAM, c. o. E. R. WEISS, West 63rd Street, N. Y. C. ELZSALON BIERMAN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.! River aide 9-1640 Kürschnermeister™ GEZA VAMOS (früher Köln a. Rh.) 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Nathan aus Koblenz von Leonhard Mendelssohn, Berlin. 564—Rabbiner Dr. Davin Schönberger aus London, Max Gross aus Aachen von Zygmunt Hausmann, Shanghai. 565—Willi Schiein, Ernst Schiein aus London, von Erich Schiein, Australien. 566—Jesko Czerniak aus Berlin von Minia Czerniak, Isle of Man, England. 567—Fritz Kaufmann aus Köln, Dr. Arthur Kaufman, Zahnarzt, von Kurt Israel, Frankreich. 568 Victor Sirot aus Hamburg, von Anatole Frenkel, Frankreich. 569—Dr. Walter Goldman, Frauenarzt, aus Berlin von Erich Semler, Sao Paulo. 570—Norbert Linker aus Wien von Herrn. Schoenbaum, Nürnberg. 571—Dr. Abram Stolkind aus Berlin von Friedrich Landsberger, Santiago de Chile. 572—Vally Phillipp geb. Krakauer aus Berlin von Armin Gerechter, Kanada. National Council of Jewish Women 165 West 46. Str. RRyant 9-2102 sucht folgende Personen. Angaben bitte unter Nennung der vorstehenden Aktennummer: 15183—John Crohn c|o. Juischencka. 15305—Winter, wahrscheinl. Jacob, an- gebt. Inhaber einer Maschinen-Zubehör- teile-Fabrik in New York. 14861—Nachkommen d. Selig Pollitzer (jetzt Pulitzer), der mit Bruder 1885 nach U.S.A. kam, entweder aus West- preussen (Franstadt) oder Pommern. 15346—Herbert Sim clo. Heller. Adres- se: 111 West (Str. unbekannt.) * 14995—William Hollander, geboren am 14. April 1898 in Czernowitz, fr. Wien. 15353—Nachkommen d. verst. Frau Gloria JT Lataz geb. Graetz, 1901 in Ber- lin. Name d. Mannes (gleichf. verstor- ben) Jacob L. 15395—Herr Sommer, ca. 47 Jahre alt, fr. Frankfurt a. M., Levy und Osthafen Bäckerei . 15390—Abraham u. Louis Danziger od. Nachkommen, seit 1880 aus Lessen, Pro- vinz Graudenz, Ostpreussen, hier. Abra- ham D. war Metzger u. Luis Danziger Schneider. 7729—Simon Ehrenberg, ca. 70 Jahre alt, vor ca. 40 Jahr, nach New York aus Strasburg, Westpreussen. 15413—Professor M. Spira, Geigen- künstler, der 1938 von Berlin nach New Die mit U.S.A. EXPORT verbundene SPEDITION wird gewissenhaft und preiswert ausgeführt durch: W. H E I M A N N INTERNATIONAL TRANSPORTATION SERVICE INC. 24 State Street WH 3-4711 NEW YORK CITY York kam. Briefe auf der Redaktion für Mrs. G. Meyer (von Kurt Oppen^ Eng- land) ; Heinrich Arons (von Helene Arons, Berlin); Dr. med. Friedländer (von William Wachtel, N. Y.); Helmut H. Kaufman (v. Fred Eisenberg, Gurs); Heinz Hoexter (von Hugo Hoexter). Lehrstellen in der Bekleidungsindustrie Refugees können zwar nicht in der eigentlichen Verteidigungs- industrie unterkommen, aber es gibt Industriezweige, die indirekt mit der Aufrüstung der Nation zu tun haben. Eine dieser Industrien ist z. B. die Bekleidungsindustrie in Penn- sylvania. Das Refugee Resettle- ment Committee in Philadelphia hat deshalb, wie wir schon früher berichtet haben, in Zusammen- arbeit mit Gewerkschaften und Fabrikanten eine Schule für Män- ner und Frauen errichtet, um sie in der Bedienung all der elektri- schen Maschinen zu unterweisen, die in dieser Industrie gebraucht werden. Die Unterrichtsstätte blickt jetzt auf eine Erfahrung von etwa acht Monaten zurück. In diesem Zeit- raum sind dort etwa 150 Perso- nen, vorwiegend Frauen, ausgebil- det worden. Die Umschichtler werden vorher von dem National Refugee Service in New York dar- aufhin geprüft, ob sie sich über- haupt für Fabrikarbeit eignen. Diejenigen, die den Kurs erfolg- reich beendet haben, haben Stel- lungen gefunden Die Mäwner werden als "power- machine operators" für die Herren- bekleidungs - Industrie ausgebildet, die Frauen für die Kleider-, Wäsche- und Oberhemden-Indu- strie. Die Ausbildung dauert 6 bis 8 Wochen, und es wird dabei be- sonderer Wert auf die Erlernung des Arbeitstempos gelegt, das in amerikanischen Fabriken verlangt wird. Das Aufnahmealter ist von 18 bis 45 Jahren bei Frauen, während die obere Altersgrenze bei den Männern etwas niedriger liegt. Der Antrag auf Zulassung zu die- ser Berufsumschulung ist bei. dem National Refugee Service, Inc., 165 West 46th St., zu stellen. ii Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt Unter dieser Rubrik bringen wir Angebote von Kaufleuten in aller Welt, die bereit sind, die Vertretungen amerikanischer Firmen und Einzelpersonen im Ausland zu übernehmen. Die Aufnahme in diese Rubrik ist KOSTENLOS. Die Nennung der betreffenden Adressen er- folgt gegen Einsendung von 50 Cents für jeden gesuchten Namen. 78. Rohfellfachmann in Buenos Aires (speziell Hasenfelle, Pelzfohlen, Nutria usw.) sucht leistungsfähiges nordameri- kanisches Importhaus im Einkauf zu vertreten. 79. Ex- und Import-Firma in London mit Büro in Aden (Arabien) sucht Ver- bindungen zu Firmen für folgende Roh- produkte: Häute, Gummi-Myrrhen, so- wie GummiVWeihrauch, * Aloe, Mokka- Kaifee usw. 80. Buchhändler in Santiago de Chile (fr. Prag) interessiert sich für Judaica in deutscher, englischer und spanischer Sprache, sowie für Hebraica und jid- dische Literatur. Sucht ferner Verbin- dungen zu Verlegern moderner deut- scher Werke, amerikanischer Literatur und Kunstdrucken. 81. Firma in Mexico, seit 20 Jahren dort ansässig, mit genauesten Kennt- nissen in der Spielwarenbranche, sucht Verbindungen zu erstklassigen Fabri- kanten oder Exporteuren für folgende Artikel: Textilien, Glas-Porzellanwaren, Haushaltartikel, Galanteriewaren, Da- mentaschen, Schreibwaren usw. 82. Kaufmann in Tanger (Spanisch- Marokko) sucht. Verbindung zu Expor- teuren von Strickgarnen und sämtlichen Basarartikeln. 83. Kaufmann in Bolivien mit kleiner Hausschuhfabrikation sucht Vertretung in Neuheiten und Lederwaren. 84. Kaufmann in Buenos Aires sucht Vertretungen für Bijouterie aller Art, sowie Puderdosen. Going Places in New York Free and Inexpensive Lectures, Concerts and Other Events Compiled by the Division for Social and Cultural Adjustment (National Refugee Service) Alle Orte befinden eich, falle nicht« andere» angegeben, in Manhattan American Museum of NaturaLHistory, Central Park West and 79th St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 5 p. m. Brooklyn Museum, Eastern Parkway, Brooklyn Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1 p. m. to 5 p. m. Metropolitan Museum of Art, Fifth Ave. and 82nd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Sundays 1. p. m. to 6 p. m. No lectures Mon- days and Fridays. Museum of Modern Art, 11 W. 53rd St. Open daily 10 a. m. to 5 p. m. Films start at 4 p. m. Sundays 2 p. m. and 4 p. m. New York Botanical Garden Bronx Park, Bronx Open daily 10 a. m. to 4:30 p. m. Ex- hibition of Fall llowers. Lectures on a variety of interesting Subjects, together with movies, concerts and tours at regulär intervals through- out the day. Friday, March 21 8:15 p. m.—Looper Union, 8th St. and Astor Place. Lecture, Malcolm Cowley: "Recent Fiction." Sunday, March 23 10:45 a. m.-Town Hall, 123 W. 43rd St. Lecture by John Haynes Holmes: "Spiritual Power: What It is, and How It May Be Used." 11:00 a. m.—St. Felix St. Playhouse, (near Atlantic Ave. subway Station), Brooklyn. Lecture, Paul Blanshard and Dr. Henry Neumann, "Why Men Go Wrong". 3:00 p. m.—Frick Collection, 1 East 70th Street, Concert—Coolidge Quartet. (Admission free, gut tickets by letter, phone or in person before next Tu es- day.) 8:00 p. m.—Community Forum, 40 East 35th St. Lecture, Anne Louise Strong, "Inside Moscow: Where Are the Sov- iets Going". 8:15 p. m.—Cooper Union, 8th St. and PELZ-GREENHUT Früher München 2315 BROADWAY, jetzt 4. Stock Tel. TR 4-1096 Boom 401 u. 402 Die "Blaue Beitragskarte" hat in der Zeit von September bis Februar $5000.00 erbracht. Dieses stolze Ergebnis ist durch die tätige Anteilnahme der weitesten Kreise der jüdi- schen Immigration zustande ge- kommen. 4500 Familien in New York und darüber hinaus haben all- monatlich ihr Schärflein beige- tragen und in kleinen und klein- sten Beträgen diesen Erfolg er- möglicht. Ueber 250 Familien konnte bisher geholfen werden. Wie zu Bosch Haschonoh und zu Chanukah wird zu Passah eine Dritte Allgemeine Verteilung stattfinden. Die angeschlossenen Organisationen und Synagogengemeinden wer- den hiermit aufgefordert, die ihnen nahestehenden Bdürftigen bis 31. März bekanntzugeben. Die Sammlung geht wie seither weiter. Die hierfür erbetenen Be- träge von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 sind so gering, dass sie die Verpflichtung jedes Einzelnen zur Mit- wirkung an den grossen allgemeinen jüdischen Sammlungen, zu denen soeben aufgerufen wurde, nicht berühren. Helft Alle weiter wie seither. — Werbet neue Freunde — und unter- stützt unsere Obleute bei ihrer aufopfrnden Arbeit. LICHT FUER ALLE yn? -Tin E. S E LI GS O N , PELZE Fürs of Distinction FRÜHER MÜNCHEN 2315 BROADWAY Neuanfertigung nach Mass in bekannt guten Modellen. Umänderungen Reparaturen Aufbewahrung Corner 84th Street, 'New York City Room 208 Tel.i TRafalgar 4-5031 Astor Place. Lecture, Horace M. Ral- len. "The Assault on Individuality". 8:15 p. m.—New History Society, 132 E. 65. St. Lecture, Dr. Haridas T. Muz- umdar, "Our Common Obligations". 8:30 p. m. — Institutional Synagogue, 37-43 W. llßth St. Featuring Maurice Doner, Yiddish and English-speaking stage, movies and radio character. Monday, March 24 8:00 p. m.—YWCA, 610 Lexington Ave. Lecture, Martin Brown, "Insurance Against Sickness—Medical Service and Hospitalization Plans." 8:30 p. m.—Jewish Center, 667 Eastern Parkway, Brooklyn. Lecture, Maurice Samuel, "Why the Great Hatred?" (Adm. 25c.) 8.30 p. m.—YWHA, 31 W. 110 St. Lecture Art Appreciation—"Barbizon School". Tuesday, March 25 8:15 p. m.—Cooped Union, 8th St. and Astor Place. Lecture, R. M. Maclver, "Leviathan and the People". 8:15 p. m.—Ethical Culture Society, 2 West 64th St. Lecture, Walter Eck- stein, "Spencer: "Ethics in Revolu- tion". 8:30 p. m.—Master Institute of United Arts, 310 Riverside Drive. Student re- cital, music, drama, dance. Wednesday, March 26 5:30 p. m.—New York Institute of Die- tetics, 660 Madison Ave. Lecture, Dr, Elihu Katz, "Diseases of the Kidney." ~! WIENER!- Kommt zn Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Verarbeitung mitgebrachter Stoffe Ski-Bekleidung - Abholen ADOLF STARK' SCHNEIDER (früher München, Mailand, Habana) 655 West 160th Street Tel.: WAdsworth 3-0265 Anfertigung u. Reparaturen aller Art ALFRED E.GOSSM AN SCHNEIDERMEISTER Für den Herrn Für die Dame 562 Fifth Ave.—Tel. 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MM Frlday, March 21. 1941 ^ Kalender Tafel Freitag, 21. März, abends; Sams- tag, 22. März 1941: 23. Adar 5701; Sabbath Poroh. .Sabbath-Beginn: Freitag 5:55 p. m. Sabbath-Ende: Samstag 6:35 p; m. Wochen - Abschnitt: Wajakhel- P*kude (2. Buch Mos., 35,1 bis 40,38: Die letzten Abschnitte des Buches der Thora). Inhalt: (Wajakhel) Moses ver- sammelt die ganae Gemeinde und teilt ihnen die göttlichen Aufträge bezüglich der Erbauung der Stifts- Jiütte mit. Vorher aber wird die strengste Befolgung des 8abbath- Gesetzes eingeschärft. Das Volk Ibtingt freiwillige Spenden von al- lem geforderten Dingen; die Frauen wetteifern darin mit den Männern, helfen aber auch mit der Verfertigung von Kunstarbeiten. Die notwendigen Edelsteine wer- den von den Fürsten gebracht. Be- xallel und Oholiab werden mit der Verfertigung aller Gegenstände be- traut (Kap. 35). Diese nehmen von Moses die gebrachten Spenden und gehen an die Arbeit. Bald jtber berichten sie, dass alles Not- POLSTER-MÖBEL Neuanfertigung - Reparaturen Slipcovers - Gardinen - Bedspread* Beste Ausführung - Billigste Preise Möbelbeschaffung ab Fabrik Kostenanschläge unverbindlich FRED MEYER SM Ft. Washington Ave.—WA 3-1983 Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beste Ausführung, billig. Ufr. Cessmann u. Söhne 4184 Broadway on 187th St Call WAdsworth 8-8163 SLIPCOVERS FENSTERDEKORATIONEN POLSTERMÖBEL ; Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 5K5-?2-2£" H£Tel.BD 4-193« H>« W. IM. Str., Apt. 2« wendige im Ueberfluss vorhanden über dem Heiligtume sichtbar ist sei, iso dass ausgerufen wird, dass keine Spenden mehr gebracht wer- den sollen. Verfertigung der Stiftshütte (Kap. 36), der Lade für die Gesetztafeln, des goldenen Leuchters,.des Räucheraltars (Kap. 37), des Opferaltars, des Wasch- beckens für die Priester und des Vorhofes (Kap. 38,- bis 20). (P'kude): Alle gebrachten Mate- rialien an Metallen werden ver- rechnet (Kap. 38,21 bis 31), dann auch aller Webearbeiten und der für den Dienst der Priester benö- tigten Kleidung. Moses sieht, dass alles nach den ihm von Gott gege- benen Befehlen ausgeführt ist, und segnet alle Erbauer (Kap. 39). Am ersten Tage des 1. Monats im 2. Jahre nach dem Auszuge aus Aegypten stellt, Moses die Stifts- hütte auf und bringt alles an den ihm befohlenen Ort. Da erfüllt die Herrlichkeit des Herrn das Stifts- zelt, über welchem die göttliche Wolke ist. Solange diese am Tage und in der Nacht der Feuerschein, bleiben die Kinder Israels lagern; dann erst ziehen sie weiter. * Aus einer 2. Thorarolle wird 4. Buch Mos., 19,1 bis 22, verlesen, enthaltend das Opfer der "roten Kuh" (Kuh, hebräisch Poroh, was dem Sabbath den Namen gegeben hat), deren Asche zur Zeit des Tempelbestandes zur rituellen Rei- nigung benutzt wurde. Diesen Ge- danken fortsetzend: Haphthora: Ezechiel 36,16 bis 38. Inhalt: Unrein ist Israel ge- worden, darum hat Gott ihm ge- zürnt und hat es unter die Völker zerstreut. Aber um Seines Na- mens willen sammelt Er das Volk wieder, besprengt sie mit Reini- gungswasser, damit sie ein neues Herz und einen neuen Sinn erhal- ten. Alle Völker werden erkennen, dass Gott das Zerstörte aufbaut und die Oede wieder bevölkert wird. Verkündigung des Neumondes Nissan für Samstag, 29. März. Moled (Neumod): Donnerstag nach 12:52 Uhr nach Mitternacht. Kalender- V orschau Samstag, 29. März, 1. Nissan: Wajikro. Rausch-chaudesch Nis- san, Sabbath ha-chaudesch. Samstag, 5. April, 8. Nissan: Zaw. Sabbath hagodaul. Donnerstag, 10. April, 13. Nissan abends: Durchsuchen des Hauses nach Chomez. Freitag, 11. April, 14. Nissan: Erew Pessach. Vormittags Ver- brennen des Chomez. Abends: Er- ster Seder-Abend. Samstag, 12. April, 15. Nissan: Erster Pessach-Feiertag. Abends: Zweiter Seder-Abend. Beginn der Omer-Zählung. Sonntag, 13. April, 16. Nissan: Zweiter Pessach-Feiertag. Rabbi Dr. Bach. Elbogen über die Reformbewegung im amerikanischen Judentum MÖBEL 8BBVICB IN TOUR BOMB FachatiaaUeh und preiswert REPARATUREN Sehlaiflackleren POLIEREN Antique« restaurieren INNEN-DEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung 'Julius Schwarz IH Cabrfni Blvd„ N.T.C. WA 7-4952 • Adolf Schräger's MÖBEL-HAUS W Grösste Auswahl: Qualitätsmöbel aller Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme v. Finanzgesellschaften. 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. und 86. Strasse (IHRE MöBELl REPARIERT end POLIERT in and ausser dem Hause Richard Wolff 455 Ft. Washington Ave., Apt. 24 Anfertigung von Kleinmöbeln, Fuss-I bänken, Bücherregalen usw. Möbelhaus STEIN verkauft allerbilligst Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Couches, Einzelmöbel 444 Willis Avenue, Bronx an der 145. Str. Subway-Station 3. Ave. u. 149. Str. Im "Lehrhaus Franz Rosen- zweig'' sprach der ehemalige Lei- ter der Hochschule für die Wis- senschaft des Judentums in Berlin, Prof. Dr. Ismar Elbogen, über "Die jüdische Reformbewegung in Amerika". Er zeigte auf, wie, beeinflusst von den reformatorischen Strömun- gen in Deutschland, sich hier be- reits vor der Ankunft führender jüdischer Geister aus den alten Ländern ähnliche Bestrebungen regten, die 1824 in Charleston, S. C., ihren ersten Ausdruck fanden. Hier verlangten Mitglieder der Ge- meinde Beth Elohim eine Reformie- rung des Ritus und gründeten, als sie damit auf den Widerstand der Orthodoxen stiessen, eine neue Ge- meinde, "The Reformer Society of Israelites", die eine radikale Ab- kehr vom traditionellen Ritus dar- stellte und die erste Orgelsynagoge hatte. Weitere Reformgemeinden ent- standen — keine jedoch vor 1840 — aus den sogenannten "Reform- vereinen", die zumeist von jungen Menschen gegründet worden wa- ren, um den Grundsätzen der Re- form Ausdruck zu geben. Der Tempel Emanuel in New York, heute eines der schönsten Gottes- häuser dieses Landes, ist ebenfalls aus solchen Anfängen hervorge- gangen, und zwar fand sein erster Gottesdienst am Passover Abend 5605 (1845) in dem kleinen Zim- mer eines Privathauses statt. Dem Beispiele von New York folgte Alban?, das Im Jahre 1846 Isaac M. Wise zu seinem Rabbiner gewählt hatte. Allerdings entsetzte es ihn seines allzu grossen Radikalismus wegen schon 1850 ■wieder seines Amtes. Aber Wise grün- dete, zusammen mit einigen Mitgliedern der alten Gemeinde, eine neue, in deren Gotteshause es keine Frauenempore gab, und "wo zum ersten Mal Männer und Frauen zusammensassen. Später wurde er Rabbiner in Cinclnnatl, wo die von Deutschen gegründete Gemeinde Bnc Yeshurim die älteste im Westen war. Sie war ursprünglich orthodox gewesen, schloss sich aber mit der Wahl von Wise der Reformbewegung an. Isaac M. Wise, der Vater des heute in der Central Synagoge von New York amtierenden Jonah B. Wise, ist die hervorragendste Er- scheinung unter den Rabbinern der Reformbewegung, Seine über fünf- zigjährige Tätigkeit als Rabbiner, Lehrer, Publizist und Organisator ist ein Teil der Geschichte des ame- rikanischen Judentums, dem er den Stempel seiner Persönlichkeit auf- drückte. Er war die Verkörperung des amerikanischen Geistes, dessen Freiheit ihn berauschte, als er, aus einem Lande der Unterdrückung und der Verfolgung kommend, an diesen Ufern landete. Die 1871 auf seine Initiative hin einberufene Konferenz der reformierten Rab- biner in Cincinnati — der 1869 eine in Philadelphia, der Hochburg der Orthodoxen, vorausgegangen war — bildete den Anstoss zur Gründung des Hebrew Union Col- lege, das die künftigen Lehrer und Rabbiner für die Reformbewegung heranbilden sollte. Der ersten reformierten Gemeinde in Charlcston war keine sehr lange Lebens- dauer beschieden gewesen. Es hatte ihr, wie vielen anderen auch, an den ge- eigneten Führerpersönlichkeiten gefehlt, und es war notwendig für die ameri- kanische Reformbewegung, dass eine Anzahl bedeutender Köpfe aus Europa herüberkamen, die hier die "Gemeinden formten. Unter den Pionieren dieser Zeit befanden sich David Einhorn, der in Baltimore amtierte; Samuel Adler, ein aktives Mitglied der deutschen Rab- binerkonferenzen und Vater von Felix Adler, dem nachmaligen Begründer der Society for Ethical Culture; Samuel Hirsch, der Philosoph der Bewegung, und schliesslich Dr. Kehler, ein deut- scher Doktrinär, unter dessen Führung Reform eher Einschränkung und Enge bedeutete als Toleranz, der aber 1885 die Pittsburgher Rabbinerkonferenz ein- berief i die trotz aller gegen sie vorge- brachten Einwände als die ' eindrucks- vollste Kundgebung des reformierten Judentums in diesem Lange angesehen wird. Mit Beginn der grossen russi- schen Immigration, die in ganz an- deren Strömen herüberflutete als jede deutsche vor ihr oder nach ihr, setzte wiederum ein starker ortho- doxer Influx ein. Damals bildeten die Reformgemeinden den natür- lichen Auffanghafen und, aus Man- gel an Hilfsorganisationen ajich die einzige Unterstützungsquelle für die hereinströmenden Massen. Es war ihr Verdienst, Hunderttau- sende dem amerikanischen Leben eingegliedert und sie vor der Ver- elendung bewahrt zu haben, aber sie haben keinerlei Mission getrie- ben, und die osteuropäische Ein- wanderung ist fast unberührt an ihnen vorübergezogen. Was die europäische Einwande- rung dieser Jahre angeht, so gab Professor Elbogen der Hoffnung Ausdruck, dass es uns vergönnt sein möge, mit unserer Erfahrung und unserer Tradition einen Bei- trag zum amerikanischen Juden- tum zu leisten, Dr. Strau8s, der Leiter des Lehr- hauses, sprach in seinen Schluss- worten von dem erregenden Ge- fühl, Zeuge eines Dramas gewesen zu sein, das nicht mit dem Tode des Helden, sondern mit einem Alt- werden endet. Vera Craener. JEWISH LIFE IN U.S.A. ■ Schlaf,im Chrom Ki I JACK MODERNE Schlafzimmer - Siemens Matratzen - Couches - Komb. Wohnzimmer Küchengarnituren - Linoleum - Kaffee-, End-Tische - Einzelbetten Kommoden. — Besonders günstige Gelegenheiten. 4090 Broadway, bet. 172nd & 173rd Street. Tel.: WA 3-7979 Inh.: JACK REINHEIMER JACK'S FURNITURE CO. MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer 4?4 HINDEN'S MOEBELHAUS i24 Kolumbus Ave- Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw- 80- H' 81- st*. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis S Uhr abends geöffnet. You may think that there is plenty of time yet tili Passover, but the Jewish Weifare Board thinks differently. . . . It has al- ready arranged with the military authorities for a Pasaover furlough for the Jewish boys in the military camps, whose number is expected to reach about 60,000 by April. . . . "Sdorim" are contemplated by the Jewish Weif are Board for all Jew- ish soldiers in the towns neighbor- ing their camps. . . . Soldiers who cannot attend a "seder" will be supplied with matzoth through their chaplains . . . who will also see to it that Jewish boys who insist on eating "koslier" get canned kosher foodstuff from army stores. . . . Inci dient ally, the number of Jewish chaplains in the Army is expected to reach more than Dr. Israel Goldstein wurde ein- stimmig zum achten Male zum Präsidenten des "Jewish National Fund of America" gewählt. Wei- terhin wurden Jacob Sincoff und I. K. Kowalsky als Schatzmeister, Louis Segal als Sekretär, Mendel M. Fisher als Exekutivdirektor, ein Verwaltungsrat von 51 und ein Arbeitskomitee von 16 Mitgliedern gewählt. Bessere Behandlung der ortho- doxen Juden in den kanadischen Internierungslagern wurde von den kanadischen Behörden versprochen. Die Differenzen gehen auf Schwie- rigkeiten zurück, die jüdischen Feiertagsregeln mit den Lager- regeln zu vereinbaren. forty by Passover week. . . . The military authorities in Camp Dix, where there are about 2,000 Jew- ish boys, have permitted the estab- lishment of a "minyan." . . . * The rapid increase in estrange- ments, separations and divorcea in every circle of society in America has prompted Rabbi Stephen Wise's Free Synagogue to develop a pro- gram for the members of the con- gregation in the field of marriage and family life. . . . The program is being organized in Cooperation with the Jewish Institute on Mar- riage and the Family. ... LE.F. League of Washington Heights Thursday, March 20, 8:30 p. m.: Ping-Ponog at YMHA, 78. Str. u. Fort Washington Ave. — Sunday, March 23, 11 a. m.: Hike, meet at 168. St. und Broadway. — 8:30 p. m.: Evening at the YMHA. — Wednesday, March 26, Chess group, Spielberger, 610 West 163. Str., 8:30 p. m. Aus dem Sportbetrieb der Hokoah Die Hakoah New York eröffnet am Samstag, 22. März, 9 p. m., 124 West 95. Str., ihr neues Clubheim. Eröffnnngs- party, Tanz, Tischtennis und andere Unterhaltung stehen auf dem Pro- gramm. Gleichfalls am Samstag (3 p. m.) hält die Schwimmsektion ihre Vollver- sammlung in Anwesenheit des Olym- pia-Siegcrs und Weltrekord-Inhabers l)r. Georg Ko.jae und des Weltrekord- Inhabers Joseph Wohl ab, die das Training übernommen haben. Jack Tartokower und William Rubin ist die Führung der Tischtennis-Sektion übertragen worden. Am kommenden Sonntag (8 p. m.) findet das Meister- schaftsspiel Hakoah gegen Maccabi statt. hermann kern MÖBEL-FACHMANN INN EN-ARCHITEKT Kundendienst vorm.: Möbelfabrik Heilbronn Bezirken. 87-59 114th St., Richmond Hill, L. I., N. Y Verkauf von Möbeln aller Art - Gardinen - Slipcovers in allen Stadt- P olier-Arbeiten Phone, Virginia 7 - 6707 LIMA, Peru LEOPOLDO DRUCKER Torres-Paz No. 980 nimmt Bestellungen und Inserate für den "Aufbau" entgegen. Gesucht aktiver TEILHABER(IN) mit Familie als Verkäufer in best- situierter Filiale einer gut einge- führten 1-A Bäckerei. Evtl. Woh- nung beim Laden. Anfangsentnahme $25 per Woche. Erforderlich: enfl. Sprache, $600 In bar. Nur schrift- liche Anfragen mit Referenzen an: Mr. BRUNO 76 PINE ST., Boom 919, N. Y. C. WIENER FABRIKANT eines Spezial- artikels mit erstklass. Kunden U.S. u. Südamerika, gerade angekommen, will seine Fabrikation wieder aufn.u. sucht Partner (in) mit $1000 Mitarbeit u. 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März, 10 a m., Mor- gengottesdienst mit Barmizwoth im Huebsch-Auditorium der Cen- tral Synagogue. JÜDISCHES LEHRHAUS FRANZ ROSENZWEIG DIENSTAG, 25. März, 8.30 p.m. Gemeindehaus, 35 E. 62nd St., innerhalb der Vortragsreihe "Amerikan. Judentum" Rabbi MILTON STEINBERG über "The RECONSTRUCTIONIST" Jedermann herzlich willkommen! Eintritt frei! I. B. Levy (Boston) 50 Jahre Lehrer ' Am 1. April dieses Jahres wer- fen es 50 Jahre, dass J. B. Levy, früher am Philanthropin in Frank- (urt a. M., jetzt in Boston, seine fätigkeit als Lehrer aufgenommen Bat. Ihm ist das seltene Glück de- schieden, sie auch heute noch aus- |ben zu dürfen. I In die herzlichen Wünsche, die frir ihm heute senden, werden alle ihemaligen Schüler, Kollegen und ;ie grosse Schar seiner Freunde 'reudig einstimmen. BEAUTY SHOP good location Brooklyn, well equipped, established business, dissolving partnership. No Brok- ers. Phone, ESplanade 6-0078 at 9 a.m. or 10 p. m. 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Privat-Schiurim- Barmizwah - Vorbereitungen, Trauungen und sonatige rabbinische Funktionen Anmeldungen bei RABBI JOSHUA GRUNWALD früher Merano, Italy Machsike Hadath Betraum 30# West 93rd Street, N. Y. C. Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner', Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 E. 62. Str.; Tel.: REgent 7-0818 Freitag, 21. März: Die Central Syna- gogue veranstaltet einen besonderen Gottesdienst um 8.30 Uhr zu Ehren des Gründers der jüdischen Reformbewe- gung in Amerika, Isaac M. Wise. Pre- digt :Rabbi Jonah B. Wise. Es kommt die Liturgie von Ernest Bloch durch den Kantor und den Chor der Central Syna- gogue zur Darbietung. Die Mitglieder der Gemeinde Habonim sind von der Central Synagogue zu diesem Gottes- dienst eingeladen. (Central Syn. Lexing- ton Ave. und 55. Str.) Freitag, 28. März, abends 8 Uhr: Got- tesdienst im grossen Tempel der Cen- rtal Synagogue, Lexington Ave. u. 55. Str. Der Abend wird ganz im Zeichen Lewandowskischer Musik, anlässlich des 120. Geburtstages des Komponisten ste- hen. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Kantor: Erwin Hirsch. Orgel und Chor: Martel Sommer. Samstag, 29. März, vormittags 10 Uhr: Morgengottesdienst im Huebsch Audito- rium mit Neumondsweihe und Barmiz- wah der Knaben: Henry Gutheim, Her- bert Kallmann und Donald Rattner. (Central Synagogue, Lexington Ave. und 66. Str.) Sprechstunden von Rabbiner Hugo Hahn In allen Gemeindeangelegenheiten und sonstigen Funktionen jeden Diens- tag und Donnerstag im Gemeindehaus. 35 East 62nd St., von 10 bis 12 Uhr oder nach vorheriger telefonischer Verein- barung. Machsike Hadath Betraum Minhag Sefard, 809 West 93rd Street Rabbi Joshua Grunwald, fr. Meran, Ital. Gottesdienst: Freitag 6 p.m. Sabbath 8:45 a.m. Mincliah 6 p.m. Lernvortrag anschl. Maariw 6:45 p.m. — Wochen- tags 7 a.m.; Sonntag 8 a.m. und 7.30 Congregation Ohav Sholaum 3863 Tenth Ave., (zw. 204.-207. Str.) Gottesdienst: Freitag 6 p. m. Shabbos 9 a. in. Mincha 6 p.m. Anschl. Lernvor- trag. — Maariv. — Sonntag, 8 a. m. und 6 p. m. — Wochentag 7 a. m. und 6 p. m. Am 22. März: Purimfeier. Congregation Shaare Teflllah 821 East IGOth Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch Gebetszeiten: Freitag, 5:45 p.m., Samstag, 9 a. m. Minchah 5:45 p. in. Vortrag Rev. Gruenewald, Maariv 6:35 p. m. Sonntag 8 o. m. Die Purimfeier findet Sonntag, 23. März, 6 p. m., im Council House, 1122 Forest Ave., statt. Congregation Tikwoh Chado- schoh Im Clubhaus des Prospect Unity Club 558 West 158th Street Reverend Henry M. Shotland. Gottesdienst: Freitag 6 p. m., Sams- tag 9 a. m., Minchah 5.45 p. m.; an- schliessend Schiur und Maariv. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne—Austrian Jewish Congregation Gottesdienst > Freitag, 21. März, 8.30 P. m., Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe dem Central Park). Predigt: Dr. J. M. Bach. Kantorale Funktion: Oberkautor Wilhelm Glück. (Bei ihm werden auch täglich 1-3 p. m. Anmeldungen von Män- nern und Knaben zum Chor für den Gottesdienst angenommen.) Rabbi Dr. Bach (200 West 95. Str., Tel.: RI 9-0054). Sprechstunden: 3 bis 4 Uhr nachm. Rabbi Dr. A. Kober (214 West 92. Str., Tel.: TR 4-8356). Sprechstunden: 6 bis 7 Uhr abends. Oberkantor Glück: 54 West 93. Str., Tel.: RI 9-9678. Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurin Rabbi Dr. Felix Aber, 65 Beverly Rd., cor. Lefferts Blvd., Kew Gardens, N. Y. Gottesdienste: Freitag, 8:40 p.m.; Samstag, 9 a. m., Ansprache. Mincha 5:35. Lehrvortrag: Entstehung der Pes- sachhaggada. Sonntag, 8 a. m.; Werk- tags 7 a. m. Jüdische Kultusgemeinde, Brooklyn 603 St. John's Place Reverend: J. Neuhaus, 338 Prospect Place Präsident: Dr. Walter Vogel. 368 Eastern Parkway Gottesdienst: Freitag 5:40 p. m. Samstag, 8:45 a. m. Mincha, 6 p. m. Ausgang 6:35 p. m. Mitgliederversammlung am Samstag, d. 22. März, 8:30 p. m., in der Synagoge. Congregation Agudas Jeshorim 559 West 146th Street and Broadway Rabbi Dr. Ph. Biberfeld Gebetszeiten: Freitag, 5:52 p.m., Sonn- abend 7 a. m. Hauptgottesdienst 8.30 a. m. Predigt. Mincha 6 p. m. Maariw 6:45 p. m. Wochentags 6:45 a. m., 5 p. m. Sonntag, 7:30 a. m. Purimfest. Synagogengemeinde Washing- ton Heights 508 West 161. Str. Präs.: Max Oppenheimer Rev.: Hermann Lieber Gebetszeiten: Freitag, 6 p.m.; Sams- tag, 6 a.m. Mincha 6 p.m., anschl. Lern- vortrag, Maariv 6:40 p. m. Sonntag, 8 p. m., Gedenkfeier für die in Gurs und anderen französischen Lägern Verstor- benen. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Gottesdienst: Freitag, 6 p. m. Sams- tag, 9 a. m. Predigt Dr. Koppel. Täg- lich Andachten früh 7:30, spät 7 Uhr. K'hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Breuer, 90 Bennett Avenue Gebetszeiten: Freitag 5.55 p. m.; Schabbos 8.30 a. m., mit Predigt; Min- choh 6.15 p. m. Ausgang 6.45 p. m. Werktags 6.30 a. m. (Sonntags 7.30 a. m.); Minchoh 6.15 p. m., anschlies- send Maariw. Ausserdem Maariw 8.15 p. m. Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and \\\sh Foreign War Veterans * Die General-Versammlung der Ludwig Frank Post der Immigrant Jewish War Veterans, Bronx (Commander: Morris Dahlerbruch), findet statt: Sonntag, 30. März, 2.30 p. m., im Grand Plaza, 821 East 160. Str., Bronx. Tagesordnung: 1. Jahresbericht; 2. Kassenbericht; 3. Wahl des Gesamtvorstandes; 4. Ver- schiedenes. Kein Kamerad darf fehlen! lnvestors-18%Return Buy taxpayer direct from builder; a national chain occupies 50% of space; gross rental $9,100; price $66,000. J. I. KISLAK, Inc. 32 Journal Square, Jersey City, N.J. JOurnal Sq. 2-7100 REctor 2-8252 Woll-Geschäft gutgehend, krankheitshalber BILLIG ZU VERKAUFEN. Erforderlich $1200.00 Barkapital. YARN STORE 4149 BROADWAY New York City Thermometer Manufac- turing Business for Sale established in 1921. Owner engaged in another field of endeavor. Ex- cellent opportun!ty now because of defense program for anyone desir- ous of entering this industry. 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März, veranstaltete die Austrian- American League einen protestan- tischen Gottesdienst in der Second Presbyterian Church in der 96. Strasse, der unter anderen von Erzherzog Felix besucht war. Nachdem Rev. Swoboda von der Jan Hus Church das einleitende Gebet ge- sprochen hatte, führte Rev. L. Humph- rey Walz in einer überaus lebendig ge- haltenen Ansprache aus, wie notwendig das Verstehen zwischen allen Religio- nen und Bekenntnissen für den Aufbau einer besseren Welt sei und dass ein gutes Stück Humor nebst Sinn für To- leranz wesentliche Bestandteile der Le- bensidee von Morgen seien. Mit dem Absingen von Joseph Haydns unsterblicher Melodie, die zugleich ein Ilymnus der Kirche und das National- lied Oesterreichs ist, endete die überaus interessant gestaltete Kundgebung. Congregation Beth Hillel 124 West 95th Street, N. Y. C. Rabbiner Dr. Baerwald. Rabbiner Dr. Heilbronn. Gottesdienste: Freitag 6 p. m.; Sams- tag 9 a. m. (Predigt). Kantor H. Silber- mann. Unterer Paramount-Saal, 601 W. 183. Str. — Sprechstunden Dr. Baer- wald : Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis 11 a. m. oder nach Vereinbarung, 1372 Riverside Drive, Ecke 181. Str., Apt. 2-D, Tel.: WAdsworth 7-3345. Dr. Heilbronn: Montag, Mittwoch, Donners- tag 3 bis 4 p. m. oder nach Vereinba- rung, 382 Wadhwort Avenue; Tel. WA 8-2893. Hebrew Tabernacle of Washington Heights 605 West 161st Street, New York City. Rabbi: Aron Opher, Cantor: Richard Cohn. An der Orgel: Arthur Holde. — Freitag 8:15 p. m. Gastredner: Rabbi Dr. Sidney Goldstein, Free Synagogue: "Familie und Nationale Verteidigung". — Samstag 10:15 a. m. Musik im Got- tesdienst bei Spicker. — Donnerstag, 27. März, 8:30 p. m., Dr. Bruno Fuerst, fr. Masaryk-Universität Prag: "Gedan- kenübertragung" (Experimente unter Mitwirkung des Publikums). Eintritt frei. Nachher gemütliches Beisammen- sein bei Kaffee und Kuchen. Jedermann willkommen. "Breslauer Freunde" Am Montag, 24. März 1941, abends 8.15 Uhr, findet im Casino Cafe, 808 Amsterdam Ave., ein Vortragsabend der "Gesellschaft Breslauer Freunde" statt, für den die Herren Dr. Franz Apt und Dr. Otto Weiler als Redner gewonnen wurden. Der Letztere, ein Mitarbeiter des National Refugee Service, wird über aktuelle Einwanderungs-Probleme und Herr Apt über das letzthin erschienene Buch von Thomas Mann "Lotte in Wei- mar" sprechen. Leopold Alexander hat sich bereit erklärt, den musikalischen Teil des Abends zu bestreiten. Frau Braun hat hierbei die Begleitung am Flügel übernommen. Eine Kaffeetafel beschliesst den Abend, zu dem alle Breslauer und ihre Freunde herzlichst eingeladen sind. Seltene Gelegenheit! Herrlich gelegenes 6-Familien-Apt.-Haus in N. Y. Vorort, bes. Umst. wegen f. Bruchteil des Wertes zu verkaufen. Mr. MUNDHEIM CUSHMAN & WAKEFIELD, Inc. 30 East 42nd St. Tel.: VA 6-4200. GUT BEKANNTES 55 ZIMMER-HOTEL im Herzen des Sullivan County umständehalber billigst zu verkaufen oder zu vermieten. 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Schatz- meister : Dr. Ellen Calvary, 5450 Cornell Ave. (Hyde Park 0280). — Arbeitshilfe: Urs. F. Lindauer: 1817 East 52nd Street (Plaza 2796). — Nachbarschaftshilfen: Nordseite: Leitung, Mrs. Irma Monasch, 4408 Racine Ave. (Edg. 0473), Sprech- Stunden, Montag, Mittwoch, Freitag von 9-11; Frau Elsa Franks, Sekretärin, 1217 West Sunnyside Ave. (Edg. 1574). — Hauspflege: Dr. Julia Aron, 506 W. Beiden Ave. (Div. 5916) und Mrs. Alice Wallerstein, 406 W. Belmont Ave. (Bit. 4404). — Inform.: Mrs. Erna Eisemann, 2136 Lincoln Park West (Line. 6400. — Südseite: Leitung: Mrs. Jenny Wolff, 5635 Maryland Ave. (Pia. 7392), Sekr.: Mrs. Betty) Goldsmith, 5482 University Ave. (Fai. 3743). — Kinderbetreuung: Mrs. E. Plaut, 8432 Kimbark Ave. (Pia. 0536). — Kleiderkammer: 5231 Kimbark Ave. Ausgabe- stunden: Sonntag, 11-1, Dienstag 7:30 bis 9:30 p. m. Die "Selbsthilfe" hat nach Veranstal- tung einer Sammlung für die leidenden Flüchtlinge im Camp de Kurs sich in den letzten Wochen jnit anderen Grup- pen zu einer Sammlung unter allen Immigranten für den "Jewish Weifare Fund" zusammengeschlossen. Viele un- serer Helfer beteiligen sich unermüdlich »n dieser Arbeit, um zu ihrem Teil da- FARRIK 622 Amsterdam Ave. * ÄOrviiV Telefon t TR 4-0431 Starte mit Eier-Verkauf! Stets ein Schlager! Wir beliefern Sie mit garantiert frischen Eiern bei niedrigsten Preisen. — Ueberzeugen Sie sich! BROOKSIDE FARMS 1572 ST. NICHOLAS AVE. nr. 189. St. Ein neuer VERKAUFS- SCHLAGER! FREBO Candies und Coffeebeans in RUNDBOXES. Verlangen Sie die beliebten FREBO- Tafetschokoladen u. Bars. Lieferung in N. Y. frei Haus. Eft CDA DDAC 511 W. 125th St. r II CDU Dil U dl Tel.: MO 2-5970 lÄfl n ritftio El SALVADOR COFFEE CO. , 562 Fifth Avenue, N. Y. C. Distributors of Cafe (Tel Salvador the delicious mild coffee SALESMEN WANTED Interview 4-5 P. M. zu beizutragen, die dringend notwendi- gen Mittel zur Hilfe für so viele not- leidende Schicksalsgefährten aufzubrin- Für diesen Zweck veranstaltet unsere Nordgruppe am Sonntag, den 30. März, 3 Uhr, einen "bunten Nachmittag" im Lake View Center, 3212 Broadway, ge- meinsam mit dem North Center of Jew- ish Youth. Eintritt 25c, Karten bei den obengenannten Damen der Nordgruppe. Reingewinn für den Jewish Weifare Fund. — Nerd- und Südgruppe haben in Fällen von Wochenhilfe und Kran- kenpflege weiter manchen Immigranten beistehen können. Die Kleiderkammer hat mehr als 100 Familien mit Kleidung und Wäsche ausgeholfen. Beide Grup- pen der "Selbsthilfe" haben Mitglieder und Freunde zu geselligem Zusammen- sein zusammenberufen. Die Veranstal- tungen waren überfüllt, die gebotenen künstlerischen Darbietungen fanden grossen Beifall, besonders auch im Kreise der Aelteren, die von der Süd- gruppe zu mehreren Malen zu einem gemütlichen Kaffee im Altersheim ein- geladen waren. — Alle Vorstandsmitglie- der der "Selbsthilfe" beteiligen sich ak- tiv an Beratung und persönlicher Für- sorge für die Immigration. BALTIMORE iiiii.MiilflllllllllllHIIItillllHIIIIfllllllllllllllllliilliliilillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllllilllliiiii Ii.....i,!!i! Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave. (Mad. 7267-W); Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2138 BrookAeld Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity, 1124 N. Eutaw St. Jewish Center Chicago Der "Jewish Center Chicago" hatte dieser Tage eine seiner erfolgreichsten Veranstaltungen. Es war ihm gelungen, Richard E. Gutstadt, den Direktor der Anti-Defamation League zu einem Vor- trag zu gewinnen. Vor ihm hörte man nach Begrüssung durch den Präsidenten Mr. Rosenau sowie nach zwei Soloszenen der amüsanten kleinen Hope den schwä- bischen Schriftsteller Alfred Auerbach. Der musikanische Teil brachte den jun- gen Pianisten Bernhard Nahm und das Auftreten des Bassbaritons Hans Alten. An dem stürmischen Beifall, der ihm wurde, hatte seine einfühlende Beglei- terin Miss Emma Brody verdienten An- teil. Mr. Strauss vom Vorstand der Sinai Congregation wies dann auf die grossen Verdienste von Mrs. Dorothy Becker, dem Cliairman des Programm- komitees hin. Hierauf nahm Richard E. Gutstadt das Wort zur Frage der "Fifth Column". Der Anti-Defamation League sind 54,000 unfreundliche Akte gegen Juden und die Adressen von 14,500 Fifth (Kolumnisten bekannt, die, wenn nötig, jederzeit der Regierung zur Verfügung stehen. Vierhundert Redner wirken in der Anti-Defamation League, die u. a. auch erreichte, dass Pater Coughlin aus dem Radio verschwand. Stürmischer Beifall folgte den mitreissenden Ausfüh- rungen. K. S. Unser Film- und Ice Cream - Abend hatte bei unseren Mitgliedern grossen Erfolg. Der F.D.R.-Film, der das Le- ben des Präsidenten der Vereinigten Staaten und seine politische Laufbahn schilderte, war erzieherisch und inter- essant zugleich. Als Zweites zeigten wir einen Charlie-Chaplin-Film, der an Hu- mor nichts zu wünschen übrig liess. — Samstag, 22. März, findet ein Theater- Abend unter Leitung von Max Kulp und Bobby Prince (unter Mitwirkung von Ruth Loewenthal, Bobby Finger und Bobby Kutscher) statt. Ein etwa dreistündiges Programm für Jung und Alt. Eintritt: Mitglieder und Gäste 10c. — Dienstag, 25. März, 8:30 p. m., Vor- trag in englischer Sprache von Mr. Bernhard Peter, Assist. State Attorney. New Hebrew Cosmopolitan Society of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Ave. Sonnabend, 29. März, 8.30 p. m., veranstaltein wir für Mitglieder und Freunde unseres Clubs im Vestry Room des Eutaw Place Temple einen Unterhaltungsabend. Filmvorführung unseres Mitgliedes Dr. Fox; eigene Aufnahmen seiner Reise durch die Philippinen nach U.S.A., mit Erläuterungen. Ferner Bingo, Kartenspiel, gemütliche Plauderei an Kaffeetafel. Gleich- zeitig bitten wir unsere Mitglieder, einer Einladung des "Social Club", der am 22. März, 8.30 p. m., einen Theater-Abend in seinem Club- Heime veranstaltet, freundlichst Folge zu leisten. N.H.C.S. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Em est G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Am Sonntag, 9. Müfrz, fand unsere halbjährige .Generalversammlung statt, die auf Grund wesentlicher Beschlüsse eine Neuordnung unseres Clublebens zur Folge haben wird. Ueber die Einzelheiten werden unsere Mitglieder in Kürze durch ein Rundschreiben informiert. — Der Purim-Tanz des J.A.C. hat vielen unserer Mitglieder am 15. März einen unterhaltsamen u. vergnügten Abend verschafft. Sonnabend, 22. März, 8:15 p.m., im Clubhaus: Fortsetzung der Diskussion: "How to Win Friends and Insluence People", in Anklang an das gleichnamige Buch. Leitung: Ernest G. Budwig. — Jeden Sonntag, 4 p.m.: Der beliebte Tanztee im Clubhaus. Jewish Athletic Club Der Purimtanz des J.A.C. war ein grosser Erfolg. Den Preistanz gewannen Henry Kelsen und Marga Wolff. Sonn- tag fand grosses Fussballtraining statt. EBEL'S BAKERY 469 Columbus Avenue between 82nd and 83rd Streetz) QUALITÄTS-BACKWARE Besuchen Sie unseren Lunchroom ERBA FOOD PRODUCTS * (ALFRED GRUENBERG) Die Einkaufsquelle für LEBENSMITTEL Wiederverkauf er - Spexial-Preisliete -- Koscher Schel Pesach Unter Aufsicht von Rabbiner Dr. Biberfeld 500 W. 167. Str.—WA 3-6070 Koscher Schel Pessach KAFFEE und TEE Wie alljährlich unter Aufsicht des Herrn Rabbiner D. Simon HAU BROTHERS CO. Import und Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0230 Center Sport Club, Chicago, III. Tel.: Belmont 0975. Fussball: Kommenden Sonntag, 23. März, beginnen die Verbandsspiele der Naehrmide. Der Center S.C. hat als ersten Gegner die spielstarken South Side Swedes, mit 2 Mannschaften. Die Spiele beginnen 12.30 Uhr auf dem Washington Park- Platz. Am letzten Sonntag spielte der ('.enter S.C. gegen Moline, III., und ver- lor mit 6-3 Toren. Bei Halbzeit stand des Spiel 3-1 für den Center S.C. Doch nach der Pause musste schon nach ei- nigen Minuten Mittelstürmer Harold Wolf verletzt für den Rest des Spiels ausscheiden. Der zum letzten Male spie- lende Verteidiger Rudy Rosenthal wurde ebenfalls verletzt. Die Tore schössen: Harry Schindler, Henry Kuhn und Ju- lius Spitz. Jeden Mittwoch ab 8.15 p. m. spielen wir in den Table Tennis Courts, 804 Wilson Ave., Ping Pong. Jeden Dienstag ab 8.30 p. m. findet im Loop Kosher Restaurant, 10 S.. Clark St., Spieler Versammlung statt. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Silber- man. Record. Sekretärin: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave., Newark, N. J. Clubräume: 514 Clinton Ave., Newark, N. J. Clubabend: Don- nerstag abends. Donnerstag, 20. März, 9 p. m., liest Dr. Joachim Prinz aus seinem bisher unveröffentlichten Werke "Deutschland — ein Kindermärchen", Leitung des Abends: Curt Charles Silberman. — Sonnabend, 22. März, in der Gertrud Aronson Halle des Tempels Bnai Abra- ham, Clinton and Shanley Ave., Newark, 9 p. m,, Grosser Purin, Ball. Erstklas- siges Tanzorchester. Eintritt, $1; Lei- tung: Siegfried Mayer. Donnerstag, 27. März, 9 p. m., Club-Abend: Geselligkeit, Schach, Kartenspiele, Ping-Pong Turnier um die Clubmeisterschaft. Leitung des Empfangskomitees: Frau John Melhau- T. G. Masaryk Club, Inc. 420 East 71. Str., N.Y.C. Sprechstunden jeden Mittwoch , von 5 bis 8 p. m., in der Sokol-Hall, 420 Ost 71. Str., New York City. Phone, RH 4 - 6574. — JedenFreitag geselliges Beisammensein. Theodor Heril Society Die nächste Versammlung findet Don- nerstag, 27. März, im Studio Delakowa, 1947 Broadway (an der 66. -Str., Eingang Loew's Kino) Raum 207, um 8:30 p.m. statt. Dr. Adolf Leschnitzer, vorm. Lei- ter der Schulabteilung der "Reichsver- tretung, spricht über "Der Irrtum des deutschen Judentums." Gäste willkom- men. — Jugendgruppe: Oneg Schab- bath mit Vortrag und Gemeinschafts- singen jeden Sonnabend abend um 8:30 p.m. im Studio Delakowa. Gäste will- kommen. Wir bringen in empfehlende Erinnerung unsere bekannten . WURST- und AUFSCHNITT-SORTEN Zu Pessach: ff. Pökelfleisch und Rauchbrust I VERLANGEN SIE VERTRETER-BESUCH HAMMERSCHLAG & SELIGMANN i ruber Lage/Lippe und Achim bei Bremen 630 WEST lSlst STREET 188 WADSWORTH AVENUE Telefon: PLaea 8-2974 Telefon: WAdsworth 7-7705 NOCH EINIGE VERTRETER GESUCHT CHOCOLATES "DE LUXE" S64 Wart !•»* St. N. Y. C„ er., B'w»r HOB1? -ntSO' TAFELSCHOKOLADEN ' UND PRALINEN UNTER AUFSICHT S. EHRW. RABBINER Dr. BREUER sen. — Verkauf von Losen zu Gunsten des zu errichtenden Social Weifare Fund ist im vollen Gange und begegnet regem Interesse. Der Drive untersteht der Leitung der Frauengruppe (Frau Joseph Dessauer) unter Mitwirkung von Frau Julius Stern, East Orange. Verlo- sung zum Wiener Kabaret-Abend, 27. April. — In der Zionistischen Arbeitsge- meinschaft (Leitung: Dr. Joachim Prinz) sprach am 12. März der fr. Se- kretär der Oesterr. Völkerbunds-Kom- mission Dr. Oskar Karbach über "Ein Blick in unsere Zukunft." Lajos Rigo, Geiger von Weltruf, spielte, von Erich Steiner am Flügel begleitet, am Purim- Abend des Clubs. Kantor Jakob Brav- man hielt eine kurze Purim-Ansprache an die zahlreichen Zuhörer. The Gate Club Cincinnati, Ohio "Auch nach diesem Haman werden wir Kreppchen essen," ist die Devise der diesjährigen Purimfeier des Gate Club, die Sonnabend, 22. März, 8 p. m., im Wise Center stattfindet. Wie all- jährlich ist auch heuer das Purimfest das grosse Ereignis des Jahres l'iir Alt und Jung, Gäste und Mitglieder bei Tanz und Spiel. Es gibt eine Purim- Pantomime, einen Film und bei einer Tombola schöne Preise. Der Reinertrag ist der Hilfsaktion für Gurs zugesichert. Friendship House (1010 Park Ave., N. Y. C.) "I Lived in Africa" On Friday, March 21, Friendship House presents Dr. Sabin Gova who has just returned from North Africa. Miss Gova has lived in Casablanca, center of the diplomatic stage in the French col- onies, and in Marrakesch—only white woman among 200,000 Arabs. Miss Gova will bring first band Information abotlt the intricacies of colonlal affairs and teil us about the many adventures she en- countered on her way from Gurs (France) to Marocco and to the United States. A historian of art by profession, Miss Gova has lectured extensively tat France and Belgium. Damen u. Herren haben einen sicheren und leichten Verdienst durch den Verkauf meiner besonders billigen prima weissen Damast - Tücher, Bettwäsche, Handtücher u. Decken. Spezial-Verkauf weisser Oll Clethes. NIPI A C 92 PINEHURST AVE. Telephon: WA 7 - 8(88 früher Berlin in Fa. S & S . SALESMEN experienced, having actual contaet with UPHOLSTERERS and INTERIOR DECORATORS wanted. Easy selliag attractive novelty. Sideline. 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In einem Sowjetgefängnis in Kasakistan starb der frühere Her- ausgeber der Warschauer Tages- zeitung "Moment" und zionistische Führer, Dr. Jos not- GottHeb. Wie berichtet, ist vor kurzem der Schriftsteller Michael Wurm- brand in New York eingetroffen. Wurmbrand leitete den J.T.A.- Dienst von 1922 bis 1939 in Berlin, Prag und Paris. Er veröffentlichte eine Reihe zeitkritischer Bücher und Dramen; sein letztes Buch "Die Leuchte" — eine Konfrontie- rung .der jüdischen Echad - Idee mit der modernen Empirie — hat viel Beachtung gefunden. In New York vollendet Wurmbrand ein lange geplantes Werk "Neues Le- bensgefühl", In Lissabon gab sich der frühere Prager Anwalt uN>d Filmfachmann Dr. Walter Lustig infolge eines Nervenzusammenbruchs den Frei- tod. In Lissabon trafen der fr. sozial- demokratische Reichstagsabgeord- nete Wagner und Kurt Gloser ein. Bruno Walter wird in der näch- sten Saison Mozarts "Zauberflöte" an der Metropolitan Oper einstu- dieren. Transcoyitinental Music Corpora- tion hat drei neue geistliche Werke herausgebracht; u Balak und Bi- la)n" von Hugo Adler (Worcester), "Baruch " von Gerard Gotth elf-Le- rito (Columbia, Südamerika), und 142. Psalm von Julius Ch<)jes (De- troit) . In Madrid starb Jet spanische Komponist Jose Serra.no, Die Hebräische Universität hat Professor Avigdor Aptowitier zum Ehrenmitglied des Instituts für Jüdische Studien ernannt. Apto- witzer feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag. Der Stadtrat E Heiter Perlson (Arbeiterpartei) wurde zum Nach- folger des tödlich verunglückten Vizebürgermeisters von Tel-Aviv, Dov Hos, gewählt, Ueber Jan Vo-ftin-, dessen Buch in der vorigen Nummer des "Auf- bau" besprochen wurde, berichtet die ITA, dass er seinerzeit darum eingekommen sei, mit den jüdi- schen Flüchtlingen in San Do- mingo sich niederlassen zu dürfen. In seinem Antrag habe er angege- ben, dass er bereit sei, auch ein eingeborenes Mädchen zu heiraten. Bei dem weiteren Rätselraten um die Person dieses Autors ist jetzt in der amerikanischen Presse das wohl haltlose Gerücht aufgetaucht, dass er mit B. Traveu iden- tisch sei. In London erscheint demnächst von Johannes Vrzidßl. eine eng- lische Bearbeitung seiner Biogra- phie des tschechischen Kupfer- stechers Wen zes laus Hollar. Wei- terhin hat UrzidiL ein Buch über die politische Entwicklung Mittel- europas von 1918 bis 1938 unter besonderer Berücksichtigung der Tschechoslowakei fertiggestellt. — Die grosse wissenschaftliche Aus- gabe seines Werkes "Goethe und die böhmische Welt" ist ebenfalls zum Abschluss gebracht. Urzidil ist jetzt in New York als Vertre- ter des "Central European Ob- server" und des "Czechoslovak". In Jerusalem starb im Alter von 68 Jahren der Historiker Pinchas Graievski. In Nizza starb im Alter von 76 Jahren der frühere Senator A.M.S. Vau den Bergh, eine führende Ge- stalt im öffentlichen holländischen Leben und langjähriges Mitglied des holländischen Parlaments. Er war der holländische Repräsentant der Jewish Agency und ein An- hänger der zionistischen Bestre- bungen. Er war von Nichtjuden und Juden gleich hoch geachtet. Briefkasten Pauline Finger (Baltimore): Der ame- rikanische Konsul ist berechtigt, bei Familien verschiedene Angehörige auf ein« einheitliche Quote zu nehmen. Ob er dazu bereit ist, hängt von seiner Entscheidung in jedem einzelnen Falle ab. (•reenbaum: Wenn Sie in Ihrer Woli- mi ng als Herrenfriseur arbeiten wollen, müssen Sie eine Lleertse vom Depart- ment of Health haben. Economist: Argentinien hat einen wesentlichen I'roduk tionsüheischuss an allen (ietreidearten gegenüber dem l'.igenbedarf. Die genauen Zahlen geben wir Ihnen nachstehend; Weizen: mitt- grabsteine Zehn jähr, amerik. Erfahrung. 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In Pra Vis koitlH es aber darauf an, wieweit solche Vel |)nichtungen in Anspruch ge nomine! werden, und dies ist d -r Punkt, für de trotz der formalen Verpdichtung Mejj sehen, die wirklich helfen wollen, 8 gutem Zureden meistens Verstä Jakob Driller w. a.: Auch wir wis# keine Autwort, wie Sie Schilfskartell fl Ihre Angehörigen b.-schallen kouD« wenn Sie nlvht in der l.age sind, tll (leid ihii'u- selbst aufzubringen, Karte gegen At)/,;mln 114 zu kaufen oder sfc bankmässig 1 arungen mit der Hapag zur Ve| fiigting stellen -ICH KAUFES und zahle garantiert HÖCHSTE PREISE für f Kameras, Linsen, Feldstecher Schreiben Sie »der kommen Sie *u N. KARPF Broadway, N.Y.C. ('armier St ir«» BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen « Zubehörteile Höchste Preise sofort ausbezahlt I 142 FULT0N ST. 336MADIS0NAV1 COrtiandt 7-3922 WIR KAUFEN Kameras, Leicas, Contax, Linsen, Feldstecher . HABER & FINK, Inc. 16 WARREN ST. (nächst City Hall» zw. B'way u. Churt-h St. — BA 7-12W Fragen Sie nach uns. 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