Clipperpost aus Berlin, Paris, Zürich, Lissabon AUFBAU ECONSTRUCTION Publishcd Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City \/„| X/Ii_Nr» 1 3 Copyright 1941 by Yrtrlr FVirlatr Marrk ?R 1 Q41 Entered es aecond-clase matter January 30,1140, at Cj, Vol. V 11--lYO. I J New World ( hih. Ine. INeW I OrK, F flday, Maren ZO, I y*i I New York Post Office ander Act o< March S, 187». AUS DEM INHALT Seit» In der "LT. S. Army" ...........8 Unsere Kurzgescichte: Al- fred Hirschberg "Fremde Wohnung"........................................ 5 Die neuen Wellenlängen ___________ 1K Registrierung der Jugend- lichen ...........................................—__14 Die Frühjahrs-Garderobe .. ... 1!» Londoner Notizen ...........................„ 7 Hans Jacob: Heinrich Mann 10 HEUTE: 28 SEITEN WIENS SCHICKSAL Wie die "Jüdische Telegraphen.agentur" aus Zürich meldet, sind in den letzten Tagen wieder neue Verschickungen von Wiener Juden« nach Lublin vorgenommen worden. Gleichzeitig begannen Massenab- achiebungen von in Wien lebenden Tschechen nach dem "Protektorat". Tschechen wie Juden bildeten stet» relativ grosse Minoritäten Ernt der österreichischen Hauptstadt. Dass erstere jetzt das Schicksal der Juden teilen sollen, wird in alliiertem politischen Kreisen zum Teil dahingehend ausgelegt, dass für den Fall stärkerer englischer Luftangriffe auf Berlin die Nazis eventuell grosse Teile der Zentralverwaltung von der Spree an die Donau verlegen wollen. Insbesondere wird von ihnen angeblich befürchtet, dass die neu nach England gekommenen viermotorigen amerikanischen Bomber für die Reichshauptstadt sehr ge- fährlich werden und zu schweren Vergeltungsmassnahmen für die brutalen Angriffe auf England benutzt ■ werden könnten. Irgend eine Angabe über die Zahl der neu abtransportierten Juden war nicht zu erreichen. Sicher ist, dass es sich immer nur wieder um kleinere Gruppen handeln dürfte- Das ist aber natürlich kein Trost, denn solche Abtransport lassen sich bei den derzeitigen Verkehrs Verhältnissen sowieso nicht in Massen durchführen. Die jüdische Gemeinde in Wien hat lange Listen jener ihrer Angehörigen, für die bereits von den Verwandten in den Li ..S.A. Fahrtgelder hinterlegt worden sind, angefertigt und der Gestapo in der Hoffnung vorgelegt, dass die betreffenden Personen vor der Deportation bewahrt bleiben könnten. Trotzdem ist bei den letzten Transporten eine Anzahl Juden mit Schiffskarten für die L.S.A. gewesen. Die Altersschicht reichte wieder von Kindern bis zu Insassen von Altersheimen. Juden im Griechenkrieg Wie aus Athen gemeldet wird, kämpfen zur Zeit in den Saloniki- Divisionen an der albanischen Front über 701)0 Juden. Der erste höhere Offizier, der im Krieg hei, war der jüdische Oberst Frizis (über dessen Tod wir im "Aufbau" bereits berichtet haben). _ Der Erzbischof von Athen hat den Oberrabbiner von Saloniki, Dr. Koretz, in die Hauptstadt gebeten, wo der Rabbiner Ehrenmitglied der ®renden griechischen literarischen Gesellschaft "Parnassos" wurde, jeroe Ehre, die in der griechischen Geschichte zum ersten Male einem Juden widerfahren ist. Eime der gefährdetsten • Städte in Griechenland ist auch zugleich seine jüdischste Stadt, nämlich Saloniki, wo 50,000 Juden, Nachkommen der spanischen Verfolgungen vor 400 Jahren, friedlich zusammen mit 200,000 Griechen und Türken leben. In den letzten Monaten ist die Stadt, so gut es irgend anging, vom britischen Ingenieuren und einem griechischen Pionierkorps in den äussersten Verteidigungsstand gesetzt worden, ' --:-K- Heine Grab zerstört Die Meldung, dass die Nazis das Heine-Denkmal im Montmartre zer- stört haben, lag uns seit längerer Zeit vor. Inzwischen haben die neuen Vandalen auch vor der ge- meinsten Grabschändung selbst nicht zurückgeschreckt. Der deut- sche Radiosender aus Paris berich- tet, dass nun alles, was an den jüdischen Dichter erinnert, abge- tragen und "jede Spur des Grabes verwischt worden ist." Die Rache Infolge der von uns im vorigen "Aufbau" berichteten Ermordung des als Hochverräter von seinen Lands lauten gebrandmarkten Schau- , Spielers Igo Sym sind von den Deutschen dreissig als Geiseln ver- haftete Polen hingerichtet worden. Berlin meldet: Nach einer Ita-Meldung aus Berlin geben die deutschen Poli- zeibehörden jetzt so viele und of- fensichtlich ungeprüfte Unbedenk- lichkeitsbescheinigungen aus, dass die amerikanischen Konsulate ge- zwungen sind, bei einer grossen Anzahl von Antragstellern die Er- teilung' des Visums zu verzögern, bis die private Ueberprüfung* der int polizeilichen Führur. «szeu gn i s gemachten Angaben bezüglich Vorbestrafung, etc. durch das Konsulat selbst beendet ist. Gegenwärtig fahren wöchent- lich zwei plombierte, Züge mit jü- dischen Auswanderern, die schon im Besitz von Visen nach Ueber- seeländern sind, unter Gestapo- Bewachung von Berlin nach Lis- sabon. q rm .....«-V 'j " -;:'x I'lioto Knopf-Tis, Frau Chaim Weizmann bei ihrer Ankunft in New York. The First Jewish Commonwealth By Judge BERN AM A. ROSENBLATT The eslablishment of Palestine as a JawUh Commonwealth akter the present war is now the main peac« objective of the Zioniats. In the f»ll<>winr article Judge Bernard A. ÄoienbUlt, a leader in American and world Zionism for roany yeara, diicusae* the hilteric and pelitical implications of a Jewish Common- wealth in Palestine. The first and second Hebrew States, from the days of the .Judges until fche destruetion of Jerusalem uttder Titus, have been usually translafced into English by the word "commonwealth." That word is more than a mere political con- •:ept, and carries with it great signiftcance—for it connotes com- mon- wealth, the wealth that is common to all people. What are the salient features of a commonwealth as distinet from a mere political State? The em- phasis is rather on the social and economic well-being of a people rather than the urge to play a big political role as a conquering State. Let me cite but one great task, now in the process of successful achieve- tnent. which may carry the message of Zion, as healing waters to our distracted democracies. Upon fche lands of the Jewish National Fund, as the inalienable property of the Jewish people, there are now co- operative farming Settlements that 1)1:1 w.'ll to sc,!ve the evei recurritig probiern of unemployment. Instead ;»f waiting for the cyele of produe- tion, after recu'rring pariies, to fcake up the slack of human labor, Jewish Palestine offers the oppor- timitv for all those who earmofc find places withm the cooperative system of industry, to withdraw and gain their sustenance from the soil. Such a system of voluntary cooperative farming colonies is a far cry from the coercive statutes of a Soviet Communism, on the one band, as it poles apart from the totalitarian slavery imposed by some Fascist Fuehrer. The Hebrew speaking* cooperative colonies in Palestine will prove the hand- maiden of demoeraey, for without any interferenee with individual initiative, this voluntary coopera- tive Institution offers a safe retreat for workers who may be displaced, from time to tiyie. In the two decades between the two World Wars, Palestine has witnessed remarkable progress. The Jewish population has in- ereased tenfold, from 52,000 in 1919 to over a half a million today —more than a quarter of whom are "children of the soil," in agri- cultural Settlements from the high- lands of Galilee, through the Sha- ron Valley down to the seacost near Gaza. The Jewish communitv is Great Spring Soccer Tournamen t des New World Club Sonntag, 30. März, ms dem ERASMUS FIELD in Brooklyn (Säheres siehe Seite 19 Spiel mid Sport) Virgin Islands stehen wieder zur Diskussion Dr. Rupert Emerson, Leiter der "Interior Department'-, Division of Territories and Island Possessions'\ hat kürzlieh die Kolonie Sosua besucht, und wird dem Staatsdepartment auch über die Mög- lichkeiten der Ansiedlung von Refugees auf den Virgin Islands be- richten. Staatssekretär Ickes hat nämlich seinen Plan einer zeitweiligen Unterbringung politischer Flüchtlinge noch keineswegs aufgegeben. Unser Bild zeigt eine Strassenszene im Haupthafen St. Thomas. ------ Die Refugees auf Mauritius Nach Palästina gelangte Briefe bringen erfreuliche Nachrichten, über die aus Erez nach Mauritius deportierten Refugees. Die jüdische Gemeinde von Mauritius hat sie warm empfangen. Ein Teil von ihnen lebt in Privathäusern, ein. Teil in einem Camp. Die Regierung gibt jedem 3 Pfund monatlich zur Bestreitung ihres Unterhalts. Holländische Juden iiadli Ostindien Die erste Gruppe von 200 h»ilän~ dischen Refugee - Familien, davon die Hälfte Juden, wird in Nieder- ländisch - Ostindien untergebracht werden, nachdem in Batavia eine Abrede darüber zwischen der hol- ländischen Regierung im Exil und dem Joint getroffen worden ist. Die Refugees sitzen zur Zeit in Lissabon. Die holländische Regie- rung bezahlt die Fahrt, der Joint gibt $10,000 für die Niederlassung. Elende Wohnverhältnisse und Nahrungsmittelmangel haben un- ter der jüdischen Bevölkerung in Nazi-Polen eine starke Steigerung von Tuberkulose fällen hervorgeru- fen. Der Toz-Bericht spricht von 250 Fällen im Warschauer Ghetto allein während der letzten Woche, Etwa 2000 jüdische Patienten ob- liegen der Fürsorge der TOZ in Czenstochowa, die gleiche Anzahl in Otwock. während die Zahl der Erkrankten in Lublin in die hohen Tausende geht. recognized as a legal entity, with power to collect dues for the Sup- port of education and social ser- vices, and governed through the National Assembly, known as the Vaad Leumi. But far more import- ant than the economic progress in the last two decades is the renais- sance of the Jewish people itself, and the revival of Hebrew as the national language. We have liter- ally taken the Hebrew of the Bible and placed it in the mouths of our children in the Land of Israel— with Hebrew books, periodicals and three daily newapapers to supply the great craving for knowledge of the people of the Book. The Anglo-Palestina Bank is virtually our Jewish National Bank, and some years ago was able to float an international loan in the London money market. Our rabbinical courts with legal Juris- diction over marriage, domestic relations gen er all y, and wills and inheritance, already form an im- portant part of the judicial system of Palestine. Tel Aviv and the larger Jewish colonies have ac- quired füll municipal rights, white the Hebrew school system and the social services, including health (thanks to the pioneer work of our own Hadassah) is far in advance of what most of Europe had achieved before the war. The Ke- ren Hayessod, The Palestine Foun- dation Fund is, in eft'ect, !h • J-ewish treasur.v, depending upon a volun- tary income tax front Palestine and voluntary contributions from the Jews the world over that enables us to operate without a I >>'>.*!', I (Fortsetzung auf der 2. Seite.) WISH W! 2 AUFBAU Friday, March 28. 1941 In Kürze Mehrere Tausend polnische Ju- ckn sind nach einer ITA-Meldung aus London von den deutschen Mi- litärbehörden in Polen aus den Konzentrationslagern geholt und svu Befestigungsarbeiten an die fiowjet-russische Grenze gebracht "worden. Bei dem Versuch, sich über die Sowjet-Grenze zu schmuggeln, •wurden viele der Unglücklichen von den Russen wieder an die Na- zi?; zurückgeliefert. Das Material, ■mit dem die Juden die Befesti- gungsanlagen zu bauen gezwungen werden, stammt zum grössten Teil "von der geschleiften Maginot-Linie. Nur 255 Personen von 1570, die •wählend der letzten Monate Ein- "wanderungs - Zertifikate nach Pa- lästina erhalten haben, ist es wirk- lich gelungen, ihren Weg nach Erez zu machen. Unter ihnen befinden sich viele Kinder, die durch das Sinken des Refugee - Dampfers "Salvador" am 11. Dezember an der türkischen Küste gestrandet -waren und denen die Jugend-Alijah die letzten verfügbaren Zertifikate TJach der Türkei gekabelt hatte. In- zwischen hat das Mitglied der Ar- beiterpartei im englischen Parla- ment, Oberst Josiah Wedgwood. «inen dringenden Appell an die englische Regierung gerichtet, die Tore Palästinas den jüdischen Re- fugees in den Balkanländern zu öffnen. "600,000 Juden", erklärte tri:, "könnten gerettet werden. Im Heiligen Lande hätten sie dann die Möglichkeit, zusammen mit uns für eine bessere und vernünftigere Welt zu kämpfen." Pas Kriegs-Department hat ein grosszügiges Programm entworfen, wonach auch den jüdischen Solda- ten im amerikanischen Heer Gele- genheit gegeben sein wird, in den ()04 Kapellen, die in den verschiede- nen Ausbildungszentren im ganzen Lande errichtet werden, jüdische Gottesdienste abzuhalten. Die Re- gierung hat die Aufträge zur Be- schaffung von Thorarollen und an- derem Kultusgerät, die für eine würdige Ausgestaltung des Gottes- dienstes die Gewähr geben sollen, bereits vergeben. Die Palästina-Regierung hat 50 Einwanderungs-Zertifikate für pro- minente ungarische und jugosla- wische Zionisten bewilligt. 31 sind bereits eingewandert. Die jüdische Gesamtimmigration während des Monats Februar betrug 278, wäh- rend die Einwanderungsziffer im Jahre 1940 sich auf 4547 belief. Der französische Dampfer "Ipa- namea", der in der vergangenen Woche mit einer grösseren Anzahl jüdischer und spanischer Refugees aus dem unbesetzten Frankreich abfuhr, ist in Fort-de-France (Mar- . tinique) gelandet. Es war das erste Schiff, dem es möglich war, direkt dem unbesetzten Gebiet nach Martinique zu fahren. Die rumänischen Polizeibehörden bähen eine Verordnung veröffent- licht.. wonach sich alle Juden sofort 7,t3 melden hätten, um den Vermerk "Jude" in ihre Pässe stempeln zu • lassen. Jede Verzögerung soll strengste Bestrafung nach sich ; ziehen. Tel-Aviv hat jetzt ein BevÖlke- . rungsmaximum von 200,000 Per- - sonen erreicht. Von den Sowjetbehörden verhaf- tet wurde der Leiter der Rigaer Jüdischen Gemeinde, Mordechai Dubin. Dubin ist ein Mitglied der Weltexekutive der Agudath Israel Bnd eine der bedeutendsten Gestal- ten im jüdischen Leben Lettlands. Nach Mexico City hat sich nach der Annahme der Lend-Lease-Vor- lage durch den Kongress ein be- trächtlicher Teil der nazistischen Fünften Kolonne begeben, um von dort ihre antisemitische und anti- demokratische Propaganda über diesen Kontinent zu dirigieren, lieber Nacht waren dort plötzlich wm 1 ■ 'fT 3$ ic/fcr-7737 Nachttel. WA 7-7388 TRÄNSCONTINENTAL GELDUBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten (Aufträge aus Canada wer- den nicht entgegengenommen.) EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STR. N. Y. C. Tel. WHilehall 4-6582 $100,000! bei demSuperintendent es Bank» im Albany um Schutze unserer Kendel* hinterlegt. New World Club DONNERSTAG, 27, MÄRZ. 9 p„ in.; Warum sind Sie nervös? Heilgeschichten. — Unlust und Minderwertigkeitsgefühle in der Immi- gration. — Innere Belastungsproben. — Gefährdete Ehen. —. Unsicher- I heits-Probleme. — Nervosität im Wirtschaftsleben. Redner: Dr. med, Dr» phill Wladimir Eliasberg Fragen-Beantwortung. Eintritt 15c Mitglieder, 30c Gäste.. — Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. (Alle weiteren Clv,bver«imtaltungen siehe Seite 17) deren seinen ganzen Bestand meist im "barrack bag'' auf dem Rücken oder im Handkoffer mitschleppen muss, gibt es verschiedene Dinge, die für einen Soldaten mehr oder weniger unentbehrlich sind. Da sind zunächst einmal das Schuh- putzzeug sowie die Schuh- und Kleiderbürste für jeden Soldaten besonders wichtig. Nicht weniger wichtig sind Toilettenseife, Rasier- seife und Zahnpasta. (Dagegen stellt die Armee jedem Rekruten einen Rasierapparat mit vier Klin- gen sowie einen Rasierpinsel und eine Zahnbürste zur Verfügung.). Auch einen kleinen Spiegel, mög- lichst einen unzerbrechlichen, sollte man nicht vergessen. Dann ist eine kleine Taschenlampe zu erwähnen, die abends und nachts im Zelt und im Camp oft sehr nützlich ist. Flickwerkzeug in Gestalt von Na- deln, Garn und Schere sind so gut wie unentbehrlich für den Soldaten, und empfehlenswert sind bequeme Pantoffel, die besonders nach einem anstrenkenden Marsch und auf dem kalten Zeltboden ange- nehme Dienst erweisen. Schreib- papier, Füllfederhalter und Tinte sowie Briefmarken sind' oft in den Camps, meistens dann, wenn man sie am nötigsten braucht, nicht zu haben, so dass sich auch die Mit- nahme dieser Dinge empfiehlt. Ferner ist jedem anzuraten, sich für die ersten Wochen (bis die erste Löhnung fällig ist) etwas Taschengeld, etwa $5 bis $10, mit- zunehmen, denn kleine, oft uner- wartete Ausgaben sind auch für den amerikanischen Soldaten, dem in bezug auf Verpflegung und Aus- rüstung das Beste vom Besten zu- teil wird, nicht ganz zu vermeiden. Und dann sollte — last not least — jeder, der die englische Sprache noch nicht vollkommen beherrscht, auch das Wörterbuch beim Ein- packen nicht vergessen. Denn auch derjenige, der im Privatleben schon ohne dieses gut zurecht kam, wird bald merken, dass beim Militär un- zählige neue Ausdrücke für ihn auftauchen, und dass z. B. "the stacking swivel of the rifle" oder "the recoil operated gun with the barrel extension and the accelera- tor" ohne das Wörterbuch böh- mische Dörfer für ihn sind. Damit dürften die wichtigsten Dinge, die jeder Draftee am Ge- stellungstag mitnehmen sollte, alle aufgezählt sein, und wer vor- teilhaft einpackt, kann alles mit Leichtigkeit in einem kleinen, höchstens aber mittelgrossen Hand- koffer unterbringen. Charles N. Ermann. Amerikanische Jugend an Georg ¥1 Jetzt erst wird ein Weihnachta- brief bekannt, den nordamerika- nische Kinder an Georg VI. gerich- tet haben, das hübscheste und rüh- rendste Zeitdokument, das man sich denken kann: "Wir 410 Schüler der Point Pleasant Junior High School (West Virginia) haben in unserer Ver- sammlung vom 10. Dezember 1940 einstimmig beschlossen unser Scherflein an Unterstützung, Hilfe und Aufmunterung denen zukom- men zu lassen, die unter dem An- sturm der totalitären Staaten zu. leiden haben." Und sie .schicken dem König eine Postanweisung im Betrage von fünfzig Dollars, die sie durch Verzicht auf die gegenseiti- gen Weihnachts - Geschenke und Näschereien bei ihren geselligen Vergnügungen zusammengebracht haben. "Wir hoffen, dass das für manchen Jungen und manches Mädchen Ihres Königreiches, die Hilfe brauchen, eine kleine Unter- stützung bedeuten wird." UM dann der herrliche Satz, wie von einem Dichter: "Unsere Herzen gehen mit unserer winzigen Gabe" (Our hearts go with our tiny gift.) Der König überwies das Geld dem Mayor von Windsor und schrieb den Kindern der Point Pleasant School einen Dankbrief. Und dann ging die Frau Mayoress Shopping mit den Aermsten der Armen. F. L» Eine jüdische Familie Goebbels Vor kurzem erschien in einer Budapester Zeitung eine Todes- anzeige, in der das Hinscheiden einer Frau Helene Goebbels und ihre Beerdigung auf einem jüdi- schen Friedhof angekündigt wurde. Die Nazi-Zeitungen brachten dar- auf drohende Kommentare, sodass sich die Familie entschloss, ihren Namen in Gliebes zu ändern. OBLIGATIONEN u. AKTIENANLAGEN Unser Herr RICHARD STRAUSS, der 14 Jahre als Kurs- makler an der Frankfurter Börse tätig war und seit 5 Jahre« mit dem Amerikanischen Effektenwesen vertraut ist, ist gerne bereit, Ihre Anlageprobleme mit Ihnen zu besprechen. Diese Beratung steht kleinen sowie grossen Anlagesuchem unentgeltlich zu Diensteh. Lober Brothers 8e Co. 30 Broad Street. New York City Gegr 1909 Members: Tel.: HAnover 2-7188 New York Stock Exchange New York Curb Exchangt ! Chicago Board of Trade , Commodity Exchange. 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Zu unserem Bericht "Jüdische Truppen in Aktion", der vor zwei Wochen im "Aufbau" erschien, er- hielten wir aus unserem Leserkreis eine aufschlussreiche Zuschrift, aus der wir nachstehend einige Sätze wiedergeben: "Muss es sein, dass auf der ersten Seile »Is Uebersch rift prangt: ".lüili- netie Truppen in Aktion"? Müssen Nie . . . den noch in Europa weilenden Ju- den das Leben noch schwerer machen, Iiis sie es so schon haben? Sie kennen 11 iiier lind Konsorten gut genug, um zu v/issen, dass sie aus den kleinsten De- tails sich alles mögliche aus den I i»- «er» still gen, und so genügt diese Uefoer- sehriM, unj den Juden, die noch in Europa sind , . . die Ausreise . . . un- möglich zu machen. . . Da es sich hier um eine prinzi- pielle Einstellung handelt, die ge- wiss noch von recht vielen anderen vertreten wird, sei es uns gestattet, uns ebenso prinzipiell dazu zu äussern: Leider ist diese Argumentation zecht typisch für einen Teil der deutschen Juden, der immer noch glaubt, er könne sich retten, indem er sich so klein macht, dass der Feind ihn nicht mehr sieht. Wie weit dieser Teil der deut- m'heri Juden bisher mit dieser Hal- tung gekommen ist, brauchen wir wohl hier nicht zu erörtern. Diese Politik des "appeasement" wurde auch noch von anderer Seite ange- wendet. Sie erinnern sich, daSs die weisen Staatsmänner in Europa versucht haben, Hitler keinerlei Vor wände zu geben, um irgend et- was zu unternehmen; dass der Presse verboten war, unangenehme Dinge über das Dritte Reich zu veröffentlichen; und sicherlich auch der Folgen, die diese Art von ober- schlauer Politik nicht nur für die europäischen Juden, sondern für ganz Europa gehabt hat. Nebenbei: unser Bericht konnte Hitler kaum Gelegenheit geben, sich "alles mögliche aus den Fin- gern zu saugen". Der deutsche Ge- nei a'lstab weiss eher und besser als wir, welche Art von Truppen in Noidafrika kämpft. Ausserdem sind wir der Meinung, dass es auf die Welt, die wir ver- teidigen, einen günstigen Eindruck machen wird, zu hören, dass die Jugend in Palästina, das ein eng- lisches Mandat ist, ebenso ihre Pflicht tut. wie die britische Jugend. In einer Zeit, in der die faschisti- sche Propaganda in der ganzen Welt unter anderem mit der Lüge arbeitet, der Jude sei feige und lasse die anderen für sich kämpfen, scheint uns eine Mitteilung über die Aktivität palästinensischer Formationen besonders wertvoll. Uns aber schmerzt es unendlich, zu sehen, dass es unter der jüdi- schen Intelligenz leider immer noch Menschen gibt, die glauben, mit "Taktik" gegenüber dem Todfeind etwas anderes erreichen zu können, als ausser dem Hass auch noch die Verachtung dieses Todfeindes auf sich zu nehmen. W/he Are the Appeasers? .]« "The Nation" vom: 22. März, die in ihrem gewöhnlichen Heft ific-cb ein Supplement "Two Worlds" mit den Unterabteilungen "A Hit- Je* Peaec'* und "A Hitler Defekt" zufügt, finden wir einen Artikel von dem Pulitzer Preisträger und 3-1 et ausgebet- des "Louisville Cou- j'iei Journal", Herbert Agar, der sich mit den "Appeasern" in den Vereinigten Staaten beschäftigt. Er behandelt hauptsächlich jene Gruppen, die Ickes kürzlich als "the native fascists" bezeichnet hat. Da ist zuerst jene Gruppe, die noch in den alten Gedankengängen befangen ist, dass Amerika nach einem Hitler-Sieg "good husiness" machen könnte. ("The Maginot Line is gone, but there remains the Maginot ocean.") Zu ihnen gehö- ren Männer wie Taft, Vandenberg 'usw. Die zweite Gruppe sind die so- genannten • "professional peace- mongers", wie Senator Wheeler, die, im Gegensatz etwa zu Taft und Lind'bergh, rein gefühlsmässig und ständig in einfem Stadium von "over-excitement" reden und han- deln und sich nicht einmal die Mühe geben, sich mit der Logik der Tatsachen auseinanderzusetzen. Die dritte Gruppe sind die reinen "isbb'ie rousers", wie Fat her Cough]in, die im Goebbels-Stil Sen- sation um der Sensation willen suchen. Dann kommt der Teil der Katholiken, die etwa durch das '"Brooklyn Tablet" repräsentiert werden und von alten irischen Vor- urteilen leben. Die fünfte Gruppe sind die "defaitists by tempera- rrient". Zu ihnen gehören Leute wie der bewusst nazifreundliche Fa- schist. Lawrence Dennis, der die demokratische Welt der Verteidi- gung nicht für wert hält und un- bewusste Helfer faschistischer Re- volution, wie der Präsident Huteh- ins von der Universität Chicago, der eine überlebte kapitalistische Idylle wenigstens noch für ein paar Jahre retten möchte. Zum Schluss bespricht Agar zwei "Anomalien": Henry Ford, Faschist aus Ignoranz ("he is a fascist only in that he repiesents one of the main reasons f'or fascism"), und Herbert Hoover, der eine "one man revolt" gegen die Aussenpolitik der Vereinigten Staaten führt. Ein österreichisches Problem in England In England sind Bestrebungen im Gange, ähnlich der Free French Force eine freie österreichische Truppe zu bilden. Schwierigkeiten bestehen durch die Tatsache, dass die Oesterreicher selbst in Monar- chisten und Republikaner gespal- ten sind. Vor allem aber wollen dit* bereits in das englische Pionier- korps eingetretenen österreichi- schen Juden lieber britische Solda- ten bleiben als Angehörige einer besonderen österreichischen Streit- macht, deren Führer über ihre po- litischen Ziele noch nicht einig sind. KAPITALS ANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. GfeLDUEBERWEISUNGEN für Unterstützungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europas. AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere und Banknoten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 New York City -FRED J. HERRMANN - Zur Lage Mb mmm Von Manfred George Tonnagefragen Die nächsten Wochen und Mo- nate werden dem totalen Krieg in aller seiner Schrecklichkeit gewid- met sein, der grossen deutschen Anstrengung, in diesem Jahre eine Entscheidung zu erzielen. Schon erfolgten wieder verhee- rende und erbarmungslose Angriffe auf wichtigste englische Zentren und es ist sicherlich nicht übertrie- ben, wenn man sagt, dass sie wahr- haft grauenhafte Verwüstungen angerichtet haben. Wichtiger noch aber im Augen- blick sind die Versuche, die briti- sche Schiffahrt lahmzulegen. Das Problem des Ersatzes der versenk- ten Fahrzeuge ist ein äusserst kri- tisches. In 18 Monaten haben Eng- länder, Verbündete und Neutrale 5 Millionen Tonnen Schiffsraum verloren. In diesem Jahr wird die Ziffer noch eine weit höhere sein. Wenn man für die zwölf Monate von 1941 den drohenden Gesamt- tonnageverlust mit 5,5 Millionen ansetzt, so steht man vor der Tat- sache, dass England und die U.S.A. zusammen in dem gleichen Zeit- raum nur rund 2,1 Millionen Han- delsschiffsraum neu schaffen kön- nen. Bei der Erfassung der in amerikanischen Häfen liegenden alliierten^ neutralen und feindli- chen Schiffe käme auch nicht mehr als etwa eine halbe Million Ton- nage dazu. Das Problem stellt sich also in Kürze so, dass die Schiffsverluste des Bestandes und des Zuwachses auf alliierter Seite auf jeden Fall vermindert werden müssen. Das bedeutet, dass die deutschen Aus- gangshäfen durch vermehrte Flie- gergeschwader angegriffen wer- den müssen, und dass gleich- zeitig die durch die Zerstreuung in aller Welt nicht, übermässig starke Atlantikflotte Englands sich nicht durch Convoy-Dienste noch weiter verzetteln darf. Das Problem der Stellung von Convoys durch amerikanische Fahrzeuge ist noch in seiner theo- retischen Phase. Infolgedessen wird es sich zwecks der Erleichte- rung der Situation vom Standpunkt der umfassenden Hilfe für Eng- land vorerst darum handeln, dass kleinere Schiffseinheiten, für Schutzdienste auf dem Atlantik und an der englischen Küste geeig- net, herüber gesandt werden. Die Erhöhung der englischen Flugkraft durch die amerikanischen Sendun- gen ist bereits im vollen Gang| wenngleich das erste, an sich nicht vollkräftige Stadium der füll speed- Produktion durch die Streiks sehr erheblich beeinflusst wird. Deutsche in Afrika Neben dem Angriff gegen Eng- land hat Hitler nun also auch den gegen Griechenland eröffnet und zugleich den afrikanischen Kriegs- schauplatz aus dem italienischen in den deutschen Machtkreis gezo- gen. So wie die Engländer anschei- nend meist ungehindert das Mittel- meer durchfahren haben, haben das auch die Deutschen getan. Sardi- nien ist von ihnen besetzt. Zwei Divisionen dürften in Lybien ste- hen. Man hört von deutschen An- griffen südlich von Benghazi. Die Doppelrolle, die Vichy-Frankreich dabei spielt, wird wieder deutlich siphtbar, . denn ohne die Gewähr eines inaktiven Weygand im Rük- ken wäre der deutsche Feldzug in Lybien unmöglich. Suez heisst, in grossem Masstab gesehen,, wieder das Ziel. Nordafrika und Türkei sind die Wege dahin. In Marokko ist die französisch - marokkanische Armee bis auf einige Polizeistreit- kräfte von den Deutschen fast völ- lig demobilisiert worden. Bleibt die von Weygand offenbar absicht- lich ohne Gasolin und andere Roh- stoffe gelassene, also nicht schlag- fähige Armee in Tunis und Alge- rien. Das wird sich eines Tages bitter an den Franzosen rächen. Balkan-Taktiken Der Angriff gegen Griechenland dürfte unterdessen bereits begon- nen haben. Der jugoslawische Pakt war der letzte Schritt dazu. In einer ähnlichen und noch viel schlechteren Lage als die Tsche- choslowakei hat sich die jugosla- wische Regierung, um wenigstens für sich selbst noch eine Regie- rungsfrist zu retten, an den Ver- handlungstisch gesetzt. Den Deut- schen ist es auf jeden Fall gelun- gen, eine vor allem in ihrem Hass gegen alles Deutsche einige Na- tion in einen Zwiespalt hineinzu- manöverieren, der ihnen die Angriffschance gegen Griechen- land erleichtert. Die einzigartige Flankenstellung, die die jugosla- wische Armee hatte, ist damit — wenigstens in diesem Augenblick — unschädlich gemacht. Russlands "Freie Fahrt "-Signal für die Türkei ist kein genügender Gegenzug, zeigt aber, was hier im- mer nachgewiesen wurde, wie sich die Politik Stalins, einmal von einem falschen Punkt gestartet, nur ganz allmählich den Wirklich- keiten zuwenden kann. Wieder "New Order r Gleichzeitig damit kann man einige sehr interessante Anzeichen registrieren. Vichy wird heute als das Stroh im Wind von allen Sei- ten, vor allem aber von Hitler, ge- braucht. Es berichtet über das Wachsen des Kommunismus in Westeuropa, was offensichtlich auf deutsche Anregung zurückgeht, das bei der langsamen, aber stän- digen Abkühlung seines Verhält- nisses zu Russland im Wechselspiel der Drohungen nun wieder die bol- schewistische Gefahr im diploma- tischen Kartenspiel aufdeckt. Das würde sehr zusammenklin- gen mit den Ausführungen, die Leute wie Rauschning in dieser Woche über Hitlers "New Order"-' Konzept machten. Rauschning weist darauf hin, dass Hitler noch im- mer bei aller Rachsucht ein even- tuell zum "Appeasement" neigen- des England nicht gänzlich ver- nichten würde, sondern in sein Sklavensystem einreihen. Für bri- tische und andere "Appeasers" aber würde das durch den Hinweis auf die russische Gefahr sehr schmack- haft gewürzt sein. Demgegenüber steht die starke amerikanische Hal- tung, die weder die deutsche noch die russische Gefahr anerkennt, sondern sich ein Nachkriegseuropa vorstellt, das unter amerikanisch- englischem Einfluss geeinigt im- stande wäre, beide totalitären Kon- zeptionen zu überwinden. Am 18. Marz verschied unsci in- iii> iMf MWMI CNy in Mi Crawford stores 6*1 WITH fVERY PüRCHASf Of $19.95 OR WORfj (limited tim* enly) M HUT AB vor Millionen von Männern, die Crawfords grossen Aufstieg ermöglicht haben. 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Aber im Abwenden streifte ihr Blick noch einmal die Zuschauerin. Noch heute hatte die Frau auf dem Balkon diesen Blick nicht verges- sen, noch heute bemühte sie sich zu enträtseln, was Elsa mit diesem letzten Blick hatte ausdrücken wollen. Und gerade in diese Wohnung, die sie von Kindheit her kannte, war sie mit ihrer Familie ein paar Tage später hineingesetzt worden. Sie hatte sich gewehrt. Warum es gerade diese Wohnung sein müsse. Es gäbe doch noch Üutzend andere. Sie sähe ja ein, die Wohnungen könnten nicht leer Werben, und es sei schade, die vie- len schönen Möbel ungenutzt zu lassen. Aber bitte nicht gerade in diese Wohnung, wo ich doch Elsas Eltern kenne, seitdem ich denken kann, und meine Mutter war doch viele Jahre lang hier Mädchen, und als sie heiratete, haben sie sie aus- gestattet, wie ihr eigenes Kind, und als ich dann geboren wurde, hat meine Mutter alle Babysachen von J. 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Ich kenne jedes Stück in der Wohnung, die Stühle und das Sofa und die Bilder, und einmal wäre ich fast über das Bal- kongitter gefallen, als ich mit Elsa spielte, wer am meisten vom Was- serturm sehen könne. Und Elsa und ich haben dann fast gleichzei- tig geheiratet und unsre Kinder sind fast zur gleichen Zeit zur Welt gekommen. Der Mann in seiner schwarzen Uniform, die ihn vor dem Dienst an der Front bewahrt hatte, lachte laut auf. Diese bürgerliche Senti- mentalität bei der Frau eines SS- Mannes! Ganz im Gegenteil, ge- rade diese Wohnung! Es sei ein Zeichen ausgleichender Gerechtig- keit, dass sie nun die Herrin in den Räumen sei, in denen ihre Mutter Juden als Magd gedient habe. "Ausgleichende Gerechtigkeit ?" hatte die Frau geantwortet. "Wo ist denn eine Schuld? Diese Men- schen haben nie jemandem ein Un- recht getan." "Sie sind Juden und das genügt." "Nicht mir!" hatte die Frau noch einen letzten Versuch zum Wider- stand gemacht. Aber eine Woche später waren sie doch eingezogen. Wie sie nun auf dem Balkon stand und in den nebligen Novem- berabend hinaussah, in dem der Wasserturm wie ins Nichts ver- schwunden war, wusste sie, dass sie noch keinen frohen Augenblick in dem neuen schönen Heim ver- bracht habe. ' Es war eine traurige Genugtuung für sie, dass auch ihr Mann sich immer noch nicht zu Hause fühlte, noch immer klopfte er, bevor er seine eigne Wohnung betrat. ' An einem dienstfreien Abend hatte er einmal in dem Schreibtisch gekramt, wo alles noch so lag, wie es Elsa in den kurzen Stunden des Aufbruchs ungeordnet liegen gelas- sen hatte, um nur die wichtigsten Dokumente hervorzuholen. Dabei war ihm ein Päckchen Briefe in die Hand gekommen. Er hatte zu lesen angefangen und es waren Briefe der Mutter seiner Frau an die Eltern der Vertriebenen, darun- ter ausgerissene Schulheftseiten mit bunten Blumen bemalt, eine kindliche Handschrift, erste Briefe seiner Frau. Und fast jedes Mal war darin für etwas gedankt, für ein Kleid, einen Wintermantel, ein Spielzeug. Da hatte der Mann die Schublade zugestossen, dass die Bilder auf der Schreibtischplatte klirrten. "Verdammt nochmal, diese Woh- nung mit Zentralheizung! Nicht mal verbrennen kann man diesen ganzen sentimentalen Quatsch!" Und er war aufgesprungen und hatte den schweren seftwarzen Man- tel mit den silbernen Aufschlägen angezogen. "Wohin gehst Du", hatte die Frau gefragt, "Du hast doch heute dienstfrei." "Ich habe immer Dienst", hatte der Mann die Tür hinter sich zu- geschlagen. Nur das Kind hatte seine Freude an der neuen Wohnung. Es wohnte im Zimmer der Freundin von frü- her, trug ihre Kleider und spielte mit ihren Pupppen. "Mutti, wann kommt denn die Trudi wieder", hatte sie einmal ge- fragt. "Sie wird doch nicht schimpfen, dass ich in ihren Sachen gehe?" "Nein, Traute", hatte sie das Kind beruhigt. Aber sie hatte ihr dabei nicht in die Augen sehen kön- nen. "Nein, Traute, sie wird be- stimmt nicht böse sein, wenn sie wiederkommt." Auf dem Wenn hatte ihre Stimme ein wenig ver- weilt und hatte sich so verbraucht, dass der Schluss des Satzes unver- nehmlich geworden war. Es klopfte an die Wohnungstür. Sie drehte sich langsam um. Sie kannte dieses Klopfen. Es war ihr Mann, der hatte sich inzwischen schon wieder klargemacht, dass er in seine eigne Wohnung wolle und den Türschlüs- sel bei sich habe. Zögernd verliess sie den Balkon und half dem Manne aus seinem nebelfeuchten Mantel. Er tat sehr sachlich und unbe- teiligt. Aber sie kannte ihn zu gut, um nicht zu wissen, dass er eine wichtige Neuigkeit hätte und nur darauf wartete, sie loszuwerden. Sie wusste aber auch, wann das ge- schehen würde, nach dem Essen, wenn er den Rest der Flasche ins Glas gegossen und seine Zigarre angezündet hatte. Nun war es so weit. Er lehnte sich behaglich zurück. Sie fragte ihn nach gleichgültigen Alltäglich- keiten. Er antwortete, unaufmerk- sam. Im Geiste überlegte er, wie er ihr am besten die Neuigkeit aus der Dienststube beibringen könnte. "Wie gefällt es Dir eigentlich in unsrer Wohnung?" glaubte er am geschicktesten zu beginnen. "So langsam gewöhne ich mich an alles", blickte sie ihn an. Ihr Wurde kalt ums Herz. "Das ist sehr vernünftig. Jetzt kann Dir nämlich niemand mehr die Wohnung streitig machen!" Er tat sehr gleichgültig, nahm einen langen Schluck und betrachtete aufmerksam die Spitze seiner Zi- garre, bevor er die Asche ab- streifte. "Was soll das wieder heissen? Red' doch schon endlich und sag was Du weisst 1" "Das soll heissen, dass Deine Freundin Elsa auf dem Transport gestorben ist." "Elsa gestorben?" schrie sie auf, "und wo ist das Kind?" "Bei der Mutter", versuchte er geistreich zu sein. "Das Mädel wollte die Mutter nicht aus dem Zuge tragen lassen. Man hielt sie fest. Man versperrte die Waggon- tür. Aber dann sah sie die Bahre über die Schienen tragen. Ehe einer zupacken konnte, war sie aus dem Fenster und rannte der Bahre nach." "Mann, Mann, rede doch end- lich!" "Lass mich doch zu Ende er- zählen. Wie sie so nachrannte, da kam gerade ein Zug von der Gegen- seite. Die Beiden liegen also auf einem französischen Kirchhof zu- sammen begraben, irgend so ein Nest mit Saint und Bourg. Heute kam der Zugbegleiter zurück, der hat das alles erzählt. Er war dabei." Die Frau stand auf ohne ein Wort zu erwidern. Sie nahm ihre Tochter bei der Hand; sie gingen ins Kinderzimmer. Das Mädchen VARY YOUR PASSOVER MENU WITH BREAKSTONES KOSHER FOR PASSWIRS0UR CRE,M CREAM CHEESE SWEET BUTTER WHIPPED BUTTER AND THE ENTIRE YEAR COTTAGEAND FARMERCHEESE LOOK FOR THE NAME ON EVERY PRODUCT Qcademu JliaUOR CÜRPORRTION i iTiiiiiiiii""' r ii"""TT*"ii " 126 R Ii VINGTON ST., Cor. Norfolk St.—GR 5-8322 WHOLESALE _ _ RETA1L East Stde's Leading Kosher Wines l araous Over 40 Ycars for Ka$hruth and Quality blickte die Mutter ängstlich an. "Mutti, darf ich jetzt Trudes Sa- chen wirklich behalten?" "Ja, Du darfst", flüsterte die Mutter und zog ihr Kind an sich und sah blicklos an ihr vorüber. Im Nebenzimmer rumorte und brummte der Mann. Die Frau blieb bei ihrem Kinde. Sie hörte, wie er aufstand, seinen Mantel anzog, den Dolch umschnallte. "Ich habe heute Luftschutzkon- trolldienst", rief er ohne die Tür zu öffnen, "kann sehr spät werden bis Du mich wieder siehst." Zwölf Stunden später, beim er- sten Frühbericht las der Ansager der B.B.C. in London eine kurze Meldung des Luftfahrtministeriums vor: Starke Formationen unsrer schweren Bomber haben einen viel- stündigen Angriff auf Mannheim ausgeführt. Die Wirkung war sehr stark. Noch auf viele Meilen hin wäfen Feuersäulen zu bemerken. Um dieselbe Stunde war das Ret- tungskommando in Mannheim durch die riesigen Schutthaufen und Mauerblöcke hindurchgedrungen. Man hatte fieberhaft gearbeitet, mit vielen Ablösungen, um keinen Augenblick zu verlieren. Nur der Führer des Kommandos hatte nicht gewechselt. Sein schwarzer Uni- formrock war zerfetzt, sein Gesicht angstverzerrt. Eine letzte Anstrengung, ein grosser Eckstein hob sich. Dann führten ihn seine Kamera- den zur Seite und liessen ihn erst wieder sich umdrehen, als die bei- den schmalen Gestalten auf einer Bahre mit grossen weissen Tüchern verhüllt waren. Das Geheimnis Als im Juni vergangenen Jah- res Millionen Menschen aus Paris nach dem Süden Frankreichs flo- hen, befand sich in diesem Flücht- lingSrStrom auch eine Wienerin mit ihrem 6-jährigen Sohn Karl. In der Gegend von Orleans kam die Gruppe in ein heftiges Nazi- Flieger - Bombardement. Dabei wurde die Frau schwer verletzt, während der Junge mit einer leichteren Verletzung davonkam. —- Beide wurden in ein Spital in Bordeaux gebracht. Als der Waf- fenstillstand unterzeichnet und Bordeaux ganz unerwartet von den den Deutschen besetzt wurde, war der Zustand der Frau so gefähr- lich, dass die Aerzte ihr verboten, das Spital zu verlassen. Man kann sich ihre Angst vorstellen, als ein paar Tage später das Spital sich mit Nazisoldaten füllte. Sie rief ihren Jungen und sagte ihm: "Karli, von jetzt ab sprichst Du kein Wort deutsch mehr. Wenn Du irgendetwas gefragt wirst, gib keine Anwort . . . Tue so, als ob Du überhaupt nichts verstehst. Die Angst war nicht unberech- tigt, umsomehr, als der kleine Junge ziemlich vorlaut war, und sich gewöhnlich kein Blatt vor den Mund nahm, wenn er über die Nazis schimpfte. . . Eines Tages ging Karli im Garten des Spitals spazieren, als plötzlich ein deut- scher Offizier ihn auf Französisch ansprach, in der Meinung, es mit mit einem, französischen Jungen zu tun zu haben: "Na, mein Kleiner, wie geht es Dir? Was hast Du denn gehabt? . . >?" Karli blickte den Nazi-Offi- zier böse an und antwortete nicht. "Na hör mal, Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich tue Dir nichts . . . sag mir ruhig, was ist denn mit Deinem Arm los?.. "Sie tun mir wirklich nichts? . . fragte der Junge. "Nein, sei unbesorgt . . meinte der Nazi. Darauf erwiderte der Junge laut und verächtlich: "Ce sont les boches qui m'ont fait, cela . . Sprach's und lief dem erstaunten Nazi-Offizier davon. Fliehendes Kapital Wie aus Washington berichtet wird, werden immer grössere Men- gen deutschen und italienischen Kapitals aus den Staaten nach Süd- und Mittelamerika, namentlich nach Mexico und Brasilien, über- führt. Gegenmassnahmen sind un» möglich, solange nicht ein Elias« herauskommt, der das "Einfrieren" anordnet. Fragen Sie nach dem "AÜFBA U" bei ihrem Strassenhändler nos1? ItTD Hard-Candies Tafelschokoladen Pralinen unter Aufsicht des Rabbinats HANNDA CHOCOLATE CO. 1119 St. Nicholas Ave., N. Y. C. 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Max Neal, einer der fruchtbar- sten Lustspielautoren Deutschlands ("Der müde Theodor" ist u. a. von ihm), ist vor kurzem gestorben. Das Dritte Reich widmete dem To- ten nur einen kurzen Nachruf. Friedrich Zelnik, der bekannte Filmregisseur, hat in London in unabhängiger Produktion einen Film hergestellt, der von J. B. Priestley verfasst und besprochen wurde. Diana Napier, die Gattin Bichard Taubers, arbeitet für die polnische Armee, in England attachiert, und hat ein Lied zum Ruhme der Polen verfasst. Nunmehr hat Tauber, der sich auf einer Provinztour mit Hella Kuerty befindet, die Musik zum Liede seiner Gattin kompo- niert, so dass dieser Marsch in der polnischen Armee sehr populär werden wird. Li Ii Palmer spielt in der engli- schen Provinz "No Time kor Co- medy" mit grossem Erfolg und dürfte in Kürze ihre neue Rolle auch in London zeigen. Nachdem bereits dreihundert Refugee-Landwirte in England be- schäftigt sind, hat das Ministerium für Landwirtschaft soeben verfügt, dass die Internierungslager dar- aufhin kontrolliert werden, ob nicht noch weitere Kräfte zu die- sem Zwecke befreit werden könn- ten. Die bisherigen Arbeiter ha- ben sich sehr gut bewährt. Die englischen Zeitungen brin- gen die erstes Fotos, auf denen man junge Emigrantinen sieht, die sieh freiwillig zur Aufnahme in die "Auxiliary Territorial Service" meldeten. Die Erlaubnis, diesen militärischen Hilfsdienst ausüben zu dürfen, ist erst vor ganz kurzer Zeit erteilt worden, so dass nun- mehr , auch weibliche Refugees in der englischen Armee zugelassen sind. "England and the Last Free Germans" heisst ein Buch von Wenzel Jaksch und Walter Kolarz (bei Lincoln-Prager erschienen), das über die Rolle der sudetendeut- schen Sozialdemokraten in den letzten Tagen der Republik berich- tet. Gleichzeitig gibt dieses dra- matische Pamphlet die Aufgaben dieser antinazistischen deutschen Gruppe in der Zukunft bekannt. Albert Lieven spielt einen deut- schen Nazi-Piloten in einem Film des englischen Informationsmini- steriums. Marcella Salzer singt momentan mit grossem Erfolg in einem Thea- ter-Klub "Nightlight" in London. Professor Eugen Robert hat die Absicht, in den Räumen dieses Theaterklubs eine Kabarett-Revue zu starten. Der frühere Vizekanzler und jetzige Offizier der "Free French Air Force", Prinz Starhemberg, hat soeben seine Memoiren ge- schrieben, die unter dem Titel "Fallen Idols" erscheinen. Das Buch würde besser "Zwischen Hit- ler und Mussolini" heissen, denn Starhemberg marschierte neben Hitler beim Münchner Putsch und leitete Oesterreich nach Mussolinis Flöte. Er kennt also die beiden Feinde des heutigen England aus nächster Nähe. Am interessante- sten dürften die Wandlungen sein, die von Hitler über Mussolini zu de Gaulle vor sich gingen, die der Gemahl Nora Gregors hoffentlich begründen kann. S. P. An den Rand geschrieben: Streifzug durch die Judenheit Von Canards bis Education Die Redaktion des "Aufbau" hat mir den dritten Band der "Uni- versal Jewish Encyclopedia", die zur Zeit in New York in 10 Bänden erscheint, zur Besprechung zugesandt — und nun drängt sie mich, dfcäe Besprechung recht bald herauszubringen. Ich bin aber einer jener ab- artigen Lexikaleser, die nicht nur ihre Lieblingsthemen nachschlagen und. mit ein paar Stichproben zufrieden sind, sondern für mich sind Lexika, was für andere Leute Patience-legen ist: es regt mich an, über die ver- schiedensten Subjekte, wie sie das Alphabet gerade zusammengewür- felt hat, hintereinander zu lesen, wenn ich zu müde bin oder zwischen anderer Arbeit für kurze Zeit Ablenkung brauche. Ich habe mir schon einen alten Band von "Who's Who in Colored America" und bibliogra- phische Kataloge auf solche Art einverleibt und glänze dann in Gesell- schaft mit einer intensiven Kenntnis abwegiger Gegenstände (man muss nur die anderen vorsichtig zu seinen Themen führen). Als Student lernte ich einst einen Landgerichtsdirektor kennen, der weit berühmt war für sein universelles Wissen und seine Gabe, freie Tafelreden über jedes beliebige Thema zu halten, das man ihm zurief! Ich war tief beein- druckt! Der Zufall wollte, dass ich selbst die Leitung einer solchen Veranstaltung hatte; am Abend vorher lud mich der berühmte Ehren- gast zum Essen ein und bat mich beim Nachtisch zögernd, doch beim Themenzuruf ein Thema herauszugreifen, das mit den Buchstaben A bis K anfing! Ich machte mein dümmstes Gesicht! "Ja", sagte er, "im Ver- trauen, ich beziehe den grossen Brockhaüs in Lieferungen und über K hinaus ist er noch nicht erschienen!" Der alte Herr möge mir verzeihen, falls er diese Indiskretion liest! Er sitzt jetzt irgendwo im brasilianischen Urwald! Aber seit diesem Erlebnis misstraue ich anderen — und mir! Aber diese jüdische Encyclopädie igt doch etwas Anderes, sehr JßackeH Sie- tnil . . . The Navy is becoming so cautious about giving out Informa- tion that it even put an "it was said" in front of the Naval Obser- vatory's formal announcement that spring would begin officially on March 20 at 7:21 p. m. j (Newsweek) j-rn ntyti n 3in n12 v D'iyny:i p-nnaV man nxö U >Rabbi M. Weinberger's Matzos and " Matze Products are baked only for i i Passover, so you are aseured of getting i fresh and atrictly kosher MATZOS. i Baked under the personal eupervislon of Rabbi B. L. Daina. UNITED ISRAEL MATZO BAKERY, Inc. Pitt Street,N.Y.C.—GRamercy 3-0572 W&M ctMERICA SBEST unter der Oberaufsicht Rabbiner O. N. LEVITAN Mazzen Mazzenmehl Farfel Cereal zu Pessach offeriert zu den billigsten Preisen frei Haus. 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Schon im Jahre 1909 hatten beide Länder ein provisorisches Abkom- men getroffen, das die Entwick- lung dieses Projektes zum Inhalt hatte. Unter der Administration von Präsident Wilson wurden die ersten Vorarbeiten und Messungen begonnen, und seitdem hat jeder Präsident, Harding, Coolidge, Hoo- ver und Roosevelt, den Plan in der einen oder anderen Form gut ge- heissen. Infolge seiner Wichtigkeit für den Staat New York spielte er stets eine grosse Rolle in dessen politi- schem Leben und hat viel dazu bei- getragen, dass seit dem Jahre 1922 kein republikanischer Gouverneur gewählt worden ist, da die republi- kanische Partei New Yorks stets gegen das Projekt opponierte. Seine Befürwortung durch Gouver- neur AI Smith stempelte diesen zu einem Fortschrittler und half ihm 1928 die demokratische Präsident- schaftsnomination zu erringen. So wurde der Plan auch die direkte Veranlassung für die Schaffung der New York State Power Authority. Mit dem Regierungsantritt Roo- sevelts als Gouverneur von New York im Jahre 1929 wurde- die An- gelegenheit ein Objekt lebhafter öffentlicher Diskussionen, und nach seiner Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten setzte Roose- velt seine Bemühungen zur Ver- wirklichung des Planes mit Beharr- lichkeit und Energie fort. Ein Stillstand in der Agitation dafür trat ein, als der Senat für den schon unter Hoover abgeschlosse- nen St. Lawrence-Vertrag am 15. März 1934 nicht die nötige Zwei- drittel-Mehrheit zur Ratifizierung desselben aufbrachte. Im Mai 1938 wurde die Frage wieder akut und schliesslich durch die Kriegslage beschleunigt, da die aus dem Pro- jekt zu gewinnende Kraft dringend von Kanada und teilweise auch von den Vereinigten Staaten für die beiderseitigen Verteidigungs-Indu- strien benötigt wird. Der Plan sieht vor: den Bau von Kanälen zwischen den Great Lakes (Superior, Michigan, Huron und Ontario) und dem St. Lawrence- Fluss; den Bau von zwei Staudäm- men, um die Wasser der Hudson Bay in die Great Lakes abzuleiten; sowie die Errichtung etlicher Kraftwerke zur elektrischen und hydraulischen Krafterzeugung un- ter teilweiser Ausnutzung der Nia- gara Fälle. Die Fertigstellung die- ses gewaltigen Projektes soll bis 1945 erfolgen, mag aber noch ein oder zwei Jahre länger Zeit neh- men. Auf Grund der technischen Fas- sung des Abkommens, das von ame- rikanischer Seite einen Etat von 266 Millionen Dollars vorsieht, wird die Frage diesmal nicht nur im Senat, sondern in beiden Häu- sern des Kongresses aufkommen, bedarf dafür aber keiner Zweidrit- tel Mehrheit. Folglich dürften die Schwierigkeiten einer Annahme im Kongress diesmal weitaus geringer sein. Diese nüchterne Feststellung lässt allerdings kaum die ungeheu- ren Widerstände erkennen, die sich bisher in den Weg stellten. Wie eingangs erwähnt, spielte die Frage stets eine wichtige Rolle im Staate New York, und so blieb es denn einem jungen demokratischen Füh- rer in diesem Staate vorbehalten, sich durch die Beseitigung dieser Widerstände rühmlich hervor zu tun. Sein Name ist heute noch nicht allen bekannt, aber der Zeitpunkt, MBgattS -■rmi CRISP & DELICIOUS Unsere Fabrik steht unter der Aufsicht von RABBI I. EDELSON Die Betriebsleitung liegt in Händen des früheren Inha- bers der Hamburger Auto- matischen Matzos- Fabrik LEOPOLD KATZ Verlangen Sie bei Ihrem Lieferanten nur die guten MEYER LONDON'S MATZOS da das der Fall sein wird, liegt nicht mehr fern. Er heisst Harold R. Moskovit, und ist seiner amt- lichen Stellung nach ein Spezialbe- auftragter von Lowell Hellet, Di- rector of the Office of Government Reports, den wir bereits in der letzten Ausgabe als einen der ein- flussreichsten Ratgeber Roosevelts erwähnten. Von amerikanischer Seite wurde das St. Lawrence Abkommen von Assistant Secretary of State Adolf A. Berle, Jr., Leland Olds, Chair- man of the Federal Power Commis- sion, und dem amerikanischen Ge- sandten in Kanada, Pierrepont Mos- fat, unterzeichnet. Moskovits Rolle wird dadurch klar, dass er das be- sondere Vertrauen der beiden Erst- genannten geniesst, und oft für den einen oder anderen Sonderaufträge delikater Natur ausführt. In der Oeffentlichkeit ist Mosko- vit weit mehr als der Präsident der Affiliated Young Democrats of New York bekannt, die machtvolle Or- ganisation der Jungdemokraten, die er vor acht Jahren gründete und die heute mit ihren 125,000 Mit- gliedern im Staate New York als wichtiger Faktor gilt. Dieser erst 34jährige, aus New Hampshire ge- bürtige, jungdemokratische Führet besitzt erstaunliche organisatori- sche Fähigkeiten. Schnell und le- bendig, neue Probleme in Sekunden - schnelle erfassend und nie ermü- dend, bewältigt er ein ungeheures tägliches Arbeitspensum; er hat wahrscheinlich mehr Freunde als irgend ein anderer politischer Führer in New York. Neuerdings (Fortsetzung auf der 8. Seite) FIFTHS QUARTS '/, GALLONS GALLONS AT YOUR DEALER'S Bottled by I Rokeach & Sons of California» Inc.. Reedley, California Bonded Winery #4316 Distributed by I. Rokeach 2000 Fuss L. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. M R S. R 1 N G'S HOME 54 Main St., Lake Placid, Tel. 280 Div. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren, - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. Guhr i. d. Hoiicn Tatra. Massige Preise. —PROSPEKTE— Ruhe und Erholung bietet Ihnen die MAPLE REST FARM beste, streng koschere Küche, grosse Zimmer mit all. Komfort. Alle Busse von New York nach Middletown halten auf Wunsch an der Farm. 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Was eine solche Konzentrierung für je- des Mitglied des Instituts an Her- gabe physischer und psychischer Kraft bedeutet, ist leicht zu ermes- sen. Man braucht nur zu wissen, dass in die Saison nicht weniger als 35 Opern und ein Ballett gezwängt worden sind. Eine Leistung, die den eisernen Arbeitswillen aller Beteiligten genügend kennzeichnet. Aber liegt nicht schon in dieser statistischen Feststellung eine Er- klärung dafür, warum das künst- lerische Ergebnis in vielen Vorstel- lungen hinter den Erwartungen zurückblieb, die durch die Werke, die Qualität des Ensembles und die Preise der Plätze gerechtfertigt waren? Manche der Ursachen liegen auf der Hand. Wenn ein Orchester an einem Tage in zwei Vorstellungen, oft dazu noch in zwei Werken gros- sen Kalibers, zu spielen hat, dann kann niemand am Ende der viel- leicht achtstündigen, intensivsten Arbeit noch höchste Spannkraft erwarten. Oder: Wenn Solisten in- folge anderer Verpflichtungen kaum zu Proben erscheinen, wie lässt sich da eine geschlossene, ausgefeilte der Metropolitan Vorstellung erzielen! Höchstens eine durch das künstlerische Kön- nen und durch die Routine der Be- teiligten leidlich gesicherte "Reper- toirevorstellung". Selbstverständ- lich vermochte selbst eine Bühne mit dem Mitgliederbestand der Metropolitan keine Kette festlicher Ereignisse zu bieten. Tausende mehr oder weniger bedeutungsvolle Zufälligkeiten schliessen die Ga- rantie für eine ununterbrochene Serie von Höchstleistungen aus. Aber das Fundament liesse sich so weit festigen, dass Niveauschwan- kungen vermieden werden, wie sie jetzt an der Tagesordnung sind. Die Metropolitan aus der jetzigen Vierteljahrssaison mit den ange- hängten Gastspielen zu einem stän- digen Theater mit einer Spielzeit von sieben bis acht Monaten umzu- wandeln, ist ein Problem, das sich schwerlich von einem Jahr zum an- deren wird lösen lassen. Dass es das Ziel sein muss, wird jeder an- erkennen, der an die Zukunft der Opernkunst in diesem Lande glaubt. Diese Zukunft wird nicht in der Fortführung des geistigen Leer- laufs liegen, den das Starsystem unvermeidlich mit sich bringt. Erst dann, wenn der Akzent von einem antiquierten Kult männlicher und weiblicher Primadonnen auf die Gesamtleistung verlegt wird, ist die Bahn für ein zeitgemässes Operntheater im Sinne eines Gu- stav Mahler, eines Bruno Walter offen. Eine verbreiterte Basis und ein aestethischer Wandel bedeutet kei- neswegs die "Volksoper" mit "er- zieherischen" Programmen, so sehr das Ziel auch in einer Teilnahme grösserer Volkskreise als bisher sein muss. Es gilt nur, klar zu erkennen, dass die Epoche des von einer kleinen Schicht getragenen Opernwesens auch in Amerika ab- geschlossen ist. War Wagner jüdischer Abstammung? Eine neue Meinung zu einer alten Streitfrage Die Antwort auf die Frage, wer in Wirklichkeit der Vater Richard Wagners war — der Schauspieler Ludwig Geyer oder der Aktuarius Carl Friedrich Wagner — ist seit vielen Jahrzehnten in musikali- schen Kreisen umstritten und seit 1933 auch in das Gebiet der Politik eingedrungen. Die Antwort wäre ziemlich unwichtig, würden nicht einzelne Forscher behaupten, dass Geyer jüdischer Abstammung ge- wesen sei. Das erst macht das Problem heute interessant. Nicht wenig an dem Aufkommen der Meinung, dass Geyer Jude war oder zumindest jüdischer Abstam- mung, hat Friedrich Nietzsche bei- getragen. In seinem "Fall Wagner" sagt er in einer Anmerkung: "War Wagner überhaupt ein Deut- scher ? Man hat einige Gründe, so zu fragen. Es ist schwer, in ihm irgend einen deutschen Zug ausfindig zu ma- chen. Er hat, als der grosse Lehrer, der er war, viel Deutsches nachzu- machen gelernt — das ist Alles. Sein Wesen selbst widerspricht dem, was bisher als deutsch empfunden wurde: nicht zu reden vom deutschen Musiker. Sein Vater war ein Schauspieler namens 'Geyer. Ein Geyer ist schon beinahe ein Adler. . . ." Nunmehr nimmt Emest New- man, der Musikkritiker der London Times, einer der grössten lebenden Wagner-Forscher, zu dieser Frage erneut Stellung. Er hat neues Be- weismaterial für die Vaterschaft Geyers erbracht, von dem er auch voraussetzt, dass er jüdischer Ab- stammung ist. In dem (bei Alfred A. Knopf) erschienenen dritten Band seiner Wagner - Biographie weist er in einem Anhang auf die Vladimir Horowitz Benommen und zögernd* verliess man die Traumwelt dieses Zaube- rers, die sich für zwei Stunden zwi- schen den Hörer und die Wirklich- keit gestellt hatte. Der Geist zweier dämonischer Spielfer, die den mei- sten nur noch aus Schilderungen bekannt sind: Paganini und Liszt, scheint in diesem zarten, schmäch- tigen Menschen eine Auferstehung zu finden. Lässt man die lange Kette der grossen zeitgenössischen Pianisten an sich vorüberziehen, so findet man niemand, der die gleiche unheimliche Faszination wie Horo- witz ausstrahlt. Schon die ersten Akkorde der 32 Variationen von Beethoven enthüllen dieses Vi- sionäre seines Spiels. Wie weit ein Interpret ein Werk aus der realen Klangspäre hinauszuheben vermag, zeigte Liszts Sonate B-molI. Sie wurde zu einem phantastischen, erschütternden Tondrama. Für den jungen Russen Valerii Jelobinsky warb Horowitz in Sechs Etüden. Sie sind unter dem Einfluss De- bussys und Chopins entstanden und bieten für den Virtuosen eine lockende Aufgabe. In Werken von Chopin — Mazurken, Etüden, Po- lonaise As-Dur — hatte das Genie des Schöpfers einen ebenbürtigen Deuter gefunden. Das Publikum verteidigte seinen traditionellen Anspruch auf ein angehängtes zweites Programm mit zäher Ener- gie, bis die Lichter verlöschten. James Sykes Der Pianist James Sykes verfügt über ein gediegenes manuelles und musikalisches Rüstzeug. Sein An- schlag ist allerdings arm an dyna- mischen Stufungen. Diese Starre des Tones entzog besonders der Fantasie C-dur op. 17, von Schu- mann, den poetischen Duft. In Werken zeitgenössischer Tonsetzer, unter ihnen Schoenberg, Roger Ses- sions und Kent Kenn an, die ande- ren Klanggesetzen folgen, kamen die positiven Eigenschaften des Spiels vorteilhafter zur Geltung. Sie bestehen besonders in einem klaren Blick für die Struktur und in männlicher Energie. Konzert der Jewish Choral Society Zugunsten des Scholarship Fund der Musikschule der Y.M.H.A., Lexington Ave. und 92. Str., wird die Jewish Choral Society am Sonntag, 30. März, 8.45 abends, ein Chorkonzert im Theresa L. Kaufmann Auditorium veranstalten. Das Programm enthält Choräle und Kantaten von Bach und den neuen "Evening Service lor the New Year" von A. W. Binder. Als Solisten wirken mit: Brenda Miller, Martha Lipton Emanuel Rosenberg» John Hardt und Alexander Richardson (Orgel). Dir! geilt: Professor A. W. Binder. Die frühere Primadonna der Berliner Staatsoper Frieda Hempel gibt am Sonntag, 30. März, in der Town Hall einen eigenen Liederabend. Das Pro- gramm umfasst klassische und moderne Lieder. Das aus drei Veranstaltungen be- stehende Musikfest des Temple Emanu- El, 5. Ave. und 65. Str., am Freitag und Samstag, 28. und 29. März, wird einen weitreichenden Ausschnitt aus alter und moderner religiöser Musik jüdischer und nicht jüdischer Tonsetzer bieten. Das zweite Konzert ist ausschliesslich in Amerika ansässigen Autoren gewidmet. —ZDV [ l l Apr*osen \ 1 So»«1®8*; "del w*lt College Inn Tea Room AND RESTAURANT 566 West 181. Strasse gegenüber I.R.T. Station Täglich 1 warme Mehlspeise Eine Mahlzeit für sich, beliebig oft nachserviert, OCi von 12 a.m. bis 8.30 p.m. "IV Reise hin, die Johanna Wagner, Richards Mutter, kurz nach seiner Geburt von Leipzig nach Teplitz gemacht hat, wo Geyer lebte. Diese Reise, die für damalige Zeiten nicht nur recht beschwerlich war, war durch den Napoleonischen Krieg noch besonders gefährlich; sie musste also einen dringenden Grund haben. Newman glaubt ihn zu wissen: "Ist es nicht schwer, der Folgerung zu widerstehen, dass ihre Reise eine Flucht aus einem Haus war, in dem zu leben ihr plötzlich unmöglich geworden ist? Sie hat nur ihr jüngstes Kind mit sich genommen und damit Carl Friedrich nichts weggenommen, wofür er sich nicht berechtigt glauben konnte, väterliche Liebe zu empfinden." Newman erinnert in diesem Zu- sammenhang auch an zwei bereits bekannte Tatsachen: erstens an den Brief Wagners vom 14. Januar 1870 an seine Stiefschwester Cä- cilie (eine echte Tochter Geyers), in dem er sagt, es schiene ihm, dass "unser Vater Geyer" durch sein "Opfer für die ganze Familie" (in- dem er die Witwe heiratete und die schwere Last ihrer vielen kleinen Kinder auf sich genommen habe — Anmerkung von Newman) "glaub- te, für eine Schuld zu büssen", und zweitens daran, dass Richard erst zwölf Wochen nach seiner Geburt getauft wurde, während seine Mut- ter zwei und ihr ältester Sohn fünf Tage nach der Geburt getauft wor- den sind. K. H. "Götterdämmerung" Mit einer imposanten Auffüh- rung der "Götterdämmerung" schloss die Metropolitan Oper ihre Spielzeit. Leinsdorf dirigierte mit einer Beschleunigung der Tempi, die in ihrer Intensität der Musik einen gewaltigen Antrieb gaben. Die - Brünhilde der Lawrence ist geistig interessant erfasst. Jede Bewegung, jede Tonphrase ist per- sönlich gestaltet. Melchior besitzt die Stimme, nicht die Erscheinung des Siegfried. Lists machtvoller Hagen beherrscht in jeder Hinsicht die Szene. Schorr setzt sich glück- lich für den Gunther ein. Er- greifend und volltönend lässt die Branzell den Sang der Waltraude erklingen. Leider nimmt eine völlig veraltete Pappendeckelinszenierung dem Auge jede Illusion. Egon Benisch. Aus der musikalischen Welt The Melodists (Emmy Joseph, Elsie Grunwald, Otto Seyfert) hatten auf ihrer Tournee in Philadelphia, Pitts- burgh, Vernon und vorher in einer Veranstaltung im Waldorf-Astoria Hotel in New York grosse Erfolge. Als Spe- zialität pllegt die Gruppe humoristische Duettgesänge, deren Bearbeitungen von dem Begleiter Otto Seyfert stammen. In dem Konzert des City Smphony Orchestra in Carnegie Hall om 30. März wird der Violinist Ossy Renardy Mo- zarts Konzert No. 4 in D-dur spielen. Das Programm enthält ausserdem Pro- kofiefl's Classical Symhpony und Tschai- kowskys 4. Symphonie. Dirigent: Jean Paul Morel. Bach-Konzerte im Friendship House Am 9., 20. und 27. April wird das Friendship House, 1010 Park Ave., mit drei Konzerten an die Oeffentlichkeit treten, die ganz den Werken J. S. Bachs gewidmet sind. Das Ensemble wird vom New School Chamber Orchestra und dem gemischten Chor des Friend- ship House unter der Leitung von Kurt Adler und Thomas Scherman gestellt. Unter den Solisten befinden sich: Do- rothy Bacon, Ruth Kisch-Arndt, Kurt Baum, France» Blaisdell, Eva Heinitz und Ernst Victor Wölls. "Masters of Viennese Music" Anlässlich der Galavorstellung "Masters of Viennese Music", wel- che am 31. März in der Carnegie Hall zu Gunsten der "Artists in Need" stattfindet, gab das Komitee in der lezten Woche in der Suite von Robert Stolz im Hotel St. Mo- ritz zu Ehren der mitwirkenden Künstler eine Cocktail Party, bei der zahlreiche Gäste erschienen waren. Der Chairman des Komi- tees, Mr. John A. Wise, begrüsste die Gäste, indem er auf den gros- sen humanen Zweck dieses Kon- zerts hinwies und allen mitwirken- den Künstlern für die liebenswür- dige Mithilfe im Voraus dankte, ebenso wie den anwesenden Vertre- tern der New Yorker Presse. Un- ter den vielen Prominenten sah man Ralph Benatzky, Jaromir Weinberger, den Komponisten des "Schwanda" und des hier besonders beliebten "Chestnut Tree", die Di- rigenten Josef Cherniavsky und David Mendoza, ferner die Sän- gerinnen Kitty Carlisle, Ella Flesch und Jolanthe Garda, beide von der Wiener Staatsoper, Anne Rosello von der Metropolitan Opera, sowi'e Suzanne Sten, die hier sehr schnell eine grosse Karriere gemacht hat. Die Opernsänger William Hörne, Gerhard Pechner, von der Berliner Staatsoper und der San Francisco Oper, den Konzertmanager Gustav Kotany und neben vielen anderen Bekannten natürlich auch dep "Hausherrn" Robert Stolz, dessen charmante Gattin die Gäste emp- fing. Im Verlauf des sehr in- teressanten Nachmittags gaben die reizende Beatrice Lind und Ger- hard Pechner unter grossem Bei- fall einige Proben ihrer Kunst. MASTERS OF VIENNESE MUSIC veranstaltet am MONTAG, 31.März, 8:30 p.m., in der CARNEGIE HALL zu Gunsten von "Artists in Need, Inc." ein GALA-KONZERT Unter persönlicher Leitung der Komponisten Ralph Benatzky - Robert Stolz - Jaromir Weinberger Ausserdem gelangen Werke alter und neuer Wiener Musik zur Aufführung. Dirigenten: DAVID MENDOZA und JOSEF CHERNIAVSKY Solisten: KITTY CARLISLE, ELLA FLESCH, JOLANTHE GARDA, ANNE ROHELLE, GERHARD PECHNER und eine Reihe anderer weltberühmter Filmstars und Sänger. Einleitungsrede: FANNIE HURST Leser des "Aufbau" erhalten ermässigte Karten zum Preise von $0.90, $1.35, $1.80, $2.25, $2.70 im Bureau des Komitees, Hotel St. Moritz, o0 Central Park South, Zimmer 208. Telefon: WIekersliam 2-5800, Exten- sion 208, und in der Office des "Aufhau", 67 West 44th Street, Jsew York City. SONNTAG, 50. MÄRZ 8.30 p. in. IM HOTEL EMPIRE 63. STRASSE UND BROADWAY Grosser Tdnz=/\l>encl New World Club EINTRITT FÜR MITGLIEDER 30* FÜR GÄSTE 40# """"•Konditorei - Cafe""1-' Eclair 141 West 72. Strasse Feiertagsspezialitäten: Mandelgebäck —•— Reiche Auswahl in feinsten Schokoladen Marzipan-Eiern eigener Erzeugung. Rechtzeitige Bestellung erbeten Telephon: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts geöffnet. Ka ba rett der Komiker Pythian Theater 135-145 West 70th Street Sonntag, 6. April 8.45 p. m. DIE GROSSE LACHPARADE ALLE KOMIKER IN EINEM PROGRAMM HERMANN LEOPOLDI* ARMIN BERG Manfr. INGER-LORENZ HANS KOLISCHER KURT ROBITSCHEK *Mit Bewilligung der Direktion des Cafe Old Europe AUF ALLGEMEINES VERLANGEN W iederauftreten CINDA GLENN die grosse amerikanische Parodistin MARY RAYE and MARIO NALDI Amerikas bestes Tanzpaar (By courtesy of the Management of the Plaza Hotel and the Revue "Crazy with the Heat") Am Flügel: ADAM GELBTRUNK LYDA SUE Wir stellen wieder eine grosse amerikanische Kabarettistin vor. COMEDIAN HARMONISTS Neues Repertoire BROWN SPOONS HELLY MOSLEIN RUTH J. KIRSCHEN PETER VAN GOOL LARRY ADLER der weltberühmte Mundharmo- nika-Virtuose (By courtesy of the Management of Roxy Theatre) Populäre Preise der Plätze: Orchestra $1.38, $1.10 & 88c Mezzanine 77c - Balcony 44c Alle Preise incl. Tax Schriftliche Bestellung sichert die besten Plätze: Senden Sie Check oder Money Order an KURT ROBITSCHEK, 48 West 73rd Street, New York City (Phone: SUsquehanna 7-3246) VORVERKAUFSSTELLEN: The Pythian, 135-145 West 70th St. (Phone: ENdicott 2-9100); Ausbau, 67 West 44th St. (VAnderbilt 6-3169); Eclair, 141 West 72nd St. (keine tele- phonischen Bestellungen hier!); Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave. (WAdsworth 8-9876); .T.Blau, Jewelry, 2528 Broadway (bet. 94th & 95th Sts.); Leo Hoffmann, 685 Madison Ave. (bet. 61st & 62nd St., REgent 4-0715) ; Paula's Celebrated Lebkuchen,; 1087 St. Nicholas Ave. (WAdsworth 8-1296) ; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broad- way (WAdsworth 8 - 1525) ; (iloiy- Valets, 2772 Broadway (bet. 106th H 107th Sts., ACademy 2-0240) AUFBAU Friday, March 28, 1941 Dies Volk Israel Ich selber lieb' es nicht, dies Volk, doch weiss ich, Was sie verunziert, es ist unser Werk; Wir lähmen sie und grollen, wenn sie hinken. Zudem ist etwas Grosses, Herr, In diesem Stamm von unstet fiücht'gen Hirten: Wir andern sind von heut, sie aber reichen Bis an der Schöpfung Wiege, wo die Gottheit Noch menschengleich in Paradiesen ging, Wo Cherumbim zu Gast bei Patriarchen, Und Richter war und Recht der ein'ge Gott. Samt all der Märchenwelt, die Wahrheit auch Von Kain und Abel, von Rebekkas Klugheit, Von Jakob, der um Rahel dienend freite, Von Ahasverus, der den Herrscherstab Ausstreckte über Esther, die, sein Weib Und selber Jüdin, Schutzgott war den Ihren. So Christ als Muselmann führt seinen Stammbaum Hinauf zu diesem Volk als ält'stem, erstem, So dass sie uns bezweifeln, wir nicht sie. Und hat es, Esau-gleich, sein Recht verscherzt, Wir kreuz'gen täglich zehenmal den Herrn Durch unsere Sünden, unsere Missetaten, Und jene haben's einmal nur getan. Franz Grillparzer in "Die Jüdin von Toledo". "All Gaul Is Divided" 1 efters From Occupied France (The Greystone Press, New York, $1) In diesem Büchlein, das nach dem Vorwort von Elizabeth Mor- row Briefe von Absendern bringt, die tief im französischen Boden -verwurzelt sind, wird zum ersten Male von innen her ein authenti- sches Bild des Fühlens und Den- kens von Menschen gegeben, die gewissermassen als Gefangene Hit- lers ein Leben zwischen Furcht und Hoffnung führen. Das Büch- lein zeigt das ohnmächtige, fle- hende und zugleich verbitterte Denken, das Menschen haben müs- sen, die als Zukunft entweder BRIDGESPIELEN Kann schon sehr nett sein ... die richtige Entspannung iiml Erholung, wie wir sie j alle so <1 ringend brauchen Ii Ii COTTAGE BRIDGE CLUB 159 West 7Ist St. SC 4-9526 Täglich ab 3 Uhr nachm. Schöne luftige Raume . . . RUMMY-PARTIEN MARGA LESTER MYRON FUCHS STELLA FRÄNKEL (Wien-Marienbad) IMPERIAL CLUB SCHACH - DAME - BRIDGE - SKAT Der Gründer der Schach- und Bridge-Abteilung im Romanischen Cafe, Herl! n, S. BIRNBAUM hat die Leitung unserer Schaeh- imd Skat-Abteilung übernommen. Der internationale Sehachmeister KASHDAN erteilt SCHACH - UNTERRICHT, »n dem jed. Interessent teilnehmen kann. 11 l)hr vormittags bis 1 Uhr nachts EIN G A N G 1481 BROADWAY I 205 W. 42nd ST. über dem I Subway-Eingang Rialto Theater | über Diamond Jim ECKE BROADWAY - 42nd ST. MODERN CULTURE CLUB Wandervogel- TANZ-ABEND Samstag, 29. März, 8:45 p. m. mit Filipe Meyers' Zigeuner-Kapelle; TanyaSolova, Tanzmeisterin: Charle* Mfilnar, Bariton, ». d. Wandervogel- Chor. Tanzunterricht frei. Eintritt 30 Cents. Fi iihlings-Wanderprogramm beginnt diesen Sonntag. FOLK CENTER, 235 Seventh Ave. (Nähe 23rd Street) LERNE TANZEN Moderner Gesellschafts-Tanz Nuch unserer Methode lernt jeder k. Marz, 8 p. in., sein erstes Konzert. Etwa seiner Schiller werden in Gesangs- und Klaviervoiirägen debütieren. Ort: 227 KivcisUle Drive. ENJOY Y6UD$elf 86. Str. BILLIARD ACADEMY Inhaber: HUDOLF MiM.LKIl mlT OC (Next to Loc.. E>. ÖD. Dtr. Orpheum) Seit 20 Jahren bekannt als erstklassiges Lokal mit gutem Publikum. STUNDE 40 CENTS Heinrich Mann — 70 Jahre Ist es wirklich schon so lange her, dass die "Jagd nach Liebe" uns begeisterte, dass wir atemlos die drei "Romane der Herzogin von Assy" lasen — ist es wirklich schon so lange her, dass "Der Un- tertan." nur eine Prophezeiung war, deren überlebeysgrosse Ver- wirklichung uns alle ins Exil trieb? Diese Zeilen sollen kein banaler Glückwunschartikel, kein "oeuvre"- Katalog, kein Bibliotheksinventar sein. Sie benutzen eine seltene Gelegenheit, einem geistigen Men- schen, einem Vorbild an mensch- licher Lauterkeit unsere ganze Freundschaft, Verehrung und Liebe zu bringen. Heinrich Manns Werk ist bis in die letzte Zeile klar gedacht und deswegen klar geschrieben. Sein Stil ist aus Kristall und Stahl, von brennender Kälte — wie flüssige Luft. In einem Essay über Anatole France stellt Heinrich Mann fest: "Literatur ist soziale Erschei- nung". Er zitiert France, der in Gesprächen geäussert hatte, dass "die Erfolge der Schriftsteller fast immer politisch" gewesen seien. "Politik und Literatur vermischen sich meistens", fügt Anatole France hinzu. Und Heinrich Mann erklärt: "Das ist vollkom- men wahr." Und wir stimmen ihm zu. Heinrich Manns Grösse besteht in der Einheit aus Gesinnung und Tat, aus Gefühl und Werk. Der Mensch Heinrich Mann ist ein Trost für alle, die wahre Mensch- lichkeit und echten Humanismus für den stärksten Beitrag halten, den die Menschheit vom Indivi- duum erwarten darf. Heinrich Mann steht in der vor- dersten Reihe der Kämpfer gegen Hitler. Er und sein Bruder Tho- mas beweisen der Welt, dass na- tionalsozialistisch nicht deutsch ist. Nicht immer waren die beiden grossen Brüder sich über alles einig. Aber auch hier hat Hein- rich das entscheidende Wort ge- funden, das ebenfalls in seinem Essay über Anatole France steht: "Verschiedene Temperamente ver- feinden auch verwandte Geister. Aber sie fanden sich in der Liebe zur Wahrheit und im Willen, sie unter Menschen zum Siege zu füh- ren." (Er spricht von Zola und France.). Heinrich Mann wird den Sieg des Geistigen über die brutale Ge- walt, des Moralischen über das Amoralische — er wird den Fall Hitlers erleben. TJnd wir wissen, dass er dazu beigetragen hat, durch seine Unbeirrbarkeit, durch den höchsten Ausdruck des künstleri- schen Genies, durch kämpferischen Mut. Heinrich Mann ist ein Klassiker der edelsten und unvergänglichen menschlichen Gesinnung in der Zeit der härtesten Prüfungen. Er hat uns reicher beschenkt, als wir ihm zu danken vermögen. . . . Hans Jacob. Ein Bericht aus London, steht «nter der Ueberschrift "Lon- don Letter" (Verfasser George Or- well) im März - April Heft der "Partisan Review". Obwohl man an sich nicht weiss, welcher politi- schen Richtung Orwell angehört —- er ist wohl ein linksradikaler Ein- zelgänger, seit er aus Spanien zu- rückkam — bringt der lange Auf- satz ausserordentlich interessante Augenblicksbilder aus London und über die Unruhe hinter den politi- schen Kulissen, wie man sie in den Tageszeitungen selten liest. • Im gleichen Heft "Erinnerungen an James Joyce" von Eugene Jolas und die Uebersetzung von Franz Kafka. "Strafkolonie". WIR GARANTIEREN! £ Sie lernen in wenigen Stunden TANZEN ßkiimka Foxtrot, Tango, Cnoga IXnUIllDa Peabody, Lindy, Waltz. Unter persönlicher Leitung von DOROTHY LEE Fachmännischer, freundlicher Unter- richt von Lehrern und Lehrerinnen 50c . Einzel-Stunden - 50c $2 - Kompletter Kursus - $2 Tanz-Klassen mit Orchester FH ElE PK G HE ST L N DE 127 Columbus Ave. REMEY 65 Strasse Broadway ÜBER MOSES Ich hatte Moses früher nicht sonderlich geliebt, wahrscheinlich weil der hellenische Geist in mir vorwaltend war und ich dem Gesetzgeber der Juden seinen Hass gegen alle Bildlichkeit, gegen die Plastik, nicht verzieh. Ich sah nicht, dass Moses trotz seiner Befeindung der Kunst dennoch selber ein grosser Künstler war und den wahren Künstlergeist besass. Nur war dieser Künstlergeist bei ihm wie bei seinen ägypti- schen Landsleuten nur auf das Kolossale und Unverwüstliche gerichtet. Aber nicht wie die Aegypter formierte er seine Kunstwerke aus Backstein und Granit, sondern er baute Menschenpyramiden, er meis- selte Menschenobelisken, er nahm einen armen Hirtenstamm und schuf daraus ein Volk, das ebenfalls den Jahrhunderten trotzen sollte, ein grosses, ewiges, heiliges Volk, ein Volk Gottes, das allen anderen Völkern als Muster, ja der ganzen Menschheit als Prototyp dienen konnte: er schuf Israel! Mit grösserem Rechte als der römische Dichter darf jener Künstler, der Sohn Amrams und der Hebamme Jochebet, sich rühmen, ein Monument errichtet zu haben, das alle Bildungen aus Erz überdauern wird. HEINRICH HEINE. Die Stimme Amerikas Die März-Ausgabe der gediege- nen Zeitschrift The Atlantic ent- hält einen ausgezeichneten Artikel von Whitney Griswold "Paving the Way for Hitler" (Die Bahn- brecher Hitlers). Der Verfasser, Professor des Staats- und Völker- rechts an der Yale-Universität, gibt einen historischen Ueberblick über die Idee und Theorie des Be- griffs "Lebensraum", der auf die Deutschen eine magische Gewalt ausübt; der gewissenmassen das Sesam ist, womit man die geheim- nisvolle Seele der Deutschen er- Schliessen kann. Er weist sinnfällig nach, dass die von Friedrich Ratzel begründete Geopolitik, "eine verdächtige Wissenschaft", im Verein mit der "Lebensrauiii"-Theor]e viel Unheil in den Hirnen der Deut- schen angerichtet hat. Danach "muss jedes Volk vom kleineren zum grössereil Haumbegrilf erzogen werden, da der Verfall jedes Staates das Ergebnis eines abnehmenden Raumbegriffes ist". Schon Treitsehke predigte, dass der eigentliche Feind Deutschlands England sei, das der Expansion des Reiches seit jeher im Wege gestanden habe. Professor Karl Hanshol er von München, der Hauptver- 1 reter «ler gegenwärtigen Schule . Abend des Beethoven- Zyklus am Montag, 31. März, der von Robert Goldsand bestritten wird (u. «. op. 111 und Mondschein-Sonate) gibt das Friendship House Gutscheine aus, die zum bevorzugten (freien) Eintritt be- rechtigen. Es wird angeraten, sich rechtzeitig einen Platz zu sichern. Kompositionsebend Josef Wagner Am Montag, .11. März, abends 8..10, findet in der Carnegie Chamber Mnsic Hall ein Konzert mit Werken von .loses Wagner statt. Zur Aufführung gelangen einige Werke, die bei dem "\'a«ldo Musie" Festival of Young American Composers" mit starkem Erfolg aufge- nommen worden sind. u. a. ein Streich- liio für Violine, Viola und Cello, eine Invention und Toccata für Klavier, ler- net' .loses Wagners zweite Sonatine für Klavier, ein Zyklus KinderJiedvaria- t Ionen fiir zwei Klaviere und zwei geistliche Gesänge fiir Alt, Viola und Klavier (nach Worten von Lessie Sachs und Manfred Hausmann). Zum Ab- schluss des Programms gelangt ausser- dem «las F-dur Konzert für zwei Kla- viere vk>n Mozart zum Vortrag, in .loses Wagners Bearbeitung ohne Orchester (mit neuen Kadenzen). Mitwirkende sind Bruno Eisner und der Komponist (Kla- vier), Ruth Kisch-Arndt (Alt) und Mit- glieder tles Galimir-Quartetts (Felix Galimir (Violine), Lottie Hammerschhig (Viola) und Ernst Silberstein (Celloi. Karlen zu 5>5> und 8,'t Cents, 1.10 und 51im der Konzertkasse Carnegie Ha!) Friday, March 28, 1941 AÖF1AÖ 11 "The Gircle of Chalk 99 Klabund's "Kreidekreis" im Studio Theater der "New School of Social Research" Wie lange scheint das her! Kla- bund —' der Kreidekreis — ein ver- schneites Grab in der Schweiz. Ca- rola Neher als Hai Tang —ein ver- schneites Grab in Russland. Die warme Atmosphäre des deutschen Plüschsesseltheaters in der Schu- manstrasse — der alte Zimmer- mann, bärtiger Germane, aber ohne Naziherz — die vielen Köpfe im Premierenparkett, verkommen heu- te, oder krank oder gealtert oder schon hochgehoben von eines To- tengräbers Hand — Hamlets Fried- hofskumpane scharren und schau- feln und philosophieren in hundert Ländern. Aus der Vergangenheit weht es herüber, Geruch aus ver- gilbten Tagebüchern, einer leichten schmerzlichen Verwesung. Paukenschlag ! Time marches on! In der New School of Social Re- search — dieser merkwürdige The- atersaal, Schale und Kassette zu- gleich, von europäischem Sinn ge- segnet, Schwere der Wände, Leichte der Decke — irgendwo oben im dritten Stock sitzt eisgrauhaarig der Mann vom Bülowplatz, Erwin Piscator, und arbeitet wieder. Ar- beitet weiter. Eine tüchtige Gene- ration. Sie wollen überleben. Ueber- leben ist alles. Aber es überlebt nur, wer Kraft hat. Das heisst nicht Vegetieren, das heisst Schaf- fen. Mit kleinem Ziel, Erfüllung des Augenblicks, Ausfüllung der Lücken in der Kampffront. Bis die" nächste Kugel schwirrt . . . . ssssssst! In Shanghai, in Rhodesien, in Buenos Aires, in Palästina, ja im Niemandsland und im Konzentra- tionslager, wo das tiefste Leid ist, immer noch wird Theater gespielt, Musik gemacht. Einbeinige fiedeln in Gurs, Blinde blasen die Flöte, Zerlumpte tragen im Leben den gelben Fleck wie einen Königsor- den .... Hier in New York ist alles fast noch leicht, elektrisch bequem, Elevator, Telephon, biswei- len sogar Kapital .... Gongschlag! Peter Freses — ja- Plioto Bert Bernd. Rose Quong als Mrs. Ma in Klabunds "Kreidekreis" wohi, einst der Witzbold aus der "Femina" und anderen lustigen Stätten Wiens — da steht er als der ehrenwerte Kuppler Tong . . . . Und einige Minuten später Dolly Haas als Hai Tang. * In Lack und Gold vor einem Ja- lousienvorhang, mannigfach aufge- zogen und niedergelassen, rollte sich das Spiel ab. Dieses zarte schwermütige, zauberhaft leichte Märchen von der standhaften Gei- sha, dem gütigen Prinzen und den bösen Feinden des Lebens, der gie- rigen Witwe, dem bestechlichen Richter, dem falschen Zeugen. Seine Melodie wird leicht und weh- mütig unterstrichen von den alten chinesischen Musiken, zu jenen Ja- scha Horenstein noch zwei spiele- risch verträumte Songs komponiert hat. Und in der Mitte, alles Licht auf ihre Zierlichkeit gesammelt, steht Dolly Haas, die kaum wieder- zuerkennen ist. Nichts von der rot- haarigen, lustig-frechen Knaben- haftigkeit früherer Paradterollen, sondern ein hingegebenes demüti- ges, sich in den Klang der Dichtung schmiegendes Wesen, das aus Nei- gung von Gebärden und Wortsang die schmale legendäre Heldin ge- staltet. Auch die übrigen Darsteller, vor allem der amüsante Freses, die scharf und grell geschnittene Mrs. Ma der Rose Quong, der jugend- haft-edle Prinz Po Zachary Scott's und die übrige junge Spielerschaft sind unter der leichten bruch- losen Regie von James Light eine Schar, die Klabund's Lied zum Klingen bringt. Es ist ein sehr schöner, schwere- loser und doch etwas schwermüti- ger Abend. Ein Abend,.dessen bun- tes Erfebnis man gern allen seinen Freunden mitteilen möchte. Manfred George. Alice Faye in "That Night in Rio" (Roxy). "Kitty Foyle". Die Schönheit und der hohe Standard dieses Films liegen nicht in der dezenten Art, mit der das Problem eines white collar girl gelöst wird, das, zwischen zwei Männern hin und hergerissen, nach bitteren Jahren ewigen Wechsels und echten Leids den jungen schwer arbeitenden Arzt dem reichen, aber zum aller- letzten Entschluss nach vielen An- läufen noch immer nicht entschei- dungsbereiten Erfolgsmann vor- zieht. Dieser Schluss ist mehr von der Sitte als von der Logik her dik- tiert. Viel stärker aber wirkt der Film durch die behutsame Art, wie er einen, solchen alltäglichen Konflikt in Einzelszenen £eigt, die von dem Oberflächen-Geschehen in die Herzenstiefe verlegt sind und von hier aus in subtil gestellte, psychologisch mit feinster Hand gezeichnete Bilder hinaufglänzen. So kommt es, dass die leisen Iro- nien des Schicksals und manche hauchdünne, fast burleske Tragik "The Talley Method" Die neue Behrmann-Komödie im Henri Miller Theater Die Methode des Chirurgen Dr. Talley, seine Patienten anzulächeln, um ihre Schmerzen zu lindern und sie über die Gefahr, in der sie sich befinden, hinwegzutäuschen, hat ihm viele Freunde eingebracht. In einer entscheidenden Situation sei- nes Lebens wird jedoch offenbar, dass seine Methode starr, sein Herz mechanisiert ist Und seine Gefühle beschränkt geworden sind. Im Schein der Gewitter, die am Hori- zont seines Privatlebens aufsteigen, wird er als ein kleinlicher Mann entlarvt, der Situationen nicht zu meistern versteht und engstirnig auf der starren Durchführung sei- ner Methode beharrt. Witwer und Vater zweier er- wachsener Kinder, steht Talley vor der Ehe mit einer Dichterin. Sein Sohn ist mit einer Tänzerin be- freundet und seine Tochter liebt einen deutschen Flüchtling, Dichter und pazifistischen Revolutionär. Dieser lernt Talleys Braut kennen und führt sie in seine Welt eines Kämpfers auf verlorenem Posten ein. Er verliebt sich dabei in sie und wendet sich von dem Mädel ab. Der Blitz hat eingeschlagen und verändert schlagartig das Bild. Die Gegensätze zwischen dem Chirur- gen, der im Beruf wie im Leben kaltlächelnd ins Fleisch zu schnei- den vermag, und dem sensiblen, scheuen Deutschen gewinnen Kon- tur. Es gibt kein Happty End: der Deutsche sucht den Freitod, und die Frau verlässt den Mann, den sie heiraten wollte. N. S. Behrman, mehr ein Meister der Komödie als Sardou'scher Dra- matik, hat ein scharfes, ätzendes Stück geschrieben, das aus den Wirren der Gegenwart schöpft und ihre Sprache spricht. Es ist ein wirksames, menschliches, mitreis- sendes Stück, in dem jeder seinem Schicksal verfällt. Die ausgezeichnete Aufführung erzielt starke Wirkungen. I'ng, Ciaire erfüllt die Frau zwischen den Männern mit einer bewun- dernswerten fraulichen Energie, Philip Merivale spielt den Chirur- gen hart an der Grenze inneren Zerbrechens und Ernst Deutsch ge- staltet sehr eindringlich die vom Autor dem toten Ernst Toller nach- gezeichnete Figur. K. H. Guggenheim-Stipendien auch auch für Refugees Unter den Gelehrten und Schrift- stellern, die in diesem Jahr von der John Simon Guggenheim Gedächt- nis-Stiftung mit Stipendien bedacht worden sind, befinden sich folgende Einwanderer der letzten Jahre: Herman J. Broch, der Wiener Autor, dessen Romane "Die Schlaf- wandler" und "Die unbekannte Grösse" in deutschen, englischen, amerikanischen und schwedischen Ausgaben erschienen sind und der vor einigen Jahren zum 50. Ge- burtstag von James Joyce eine kleine Schrift verfasste; Dr. Doro Levi, der italienische Archäologe, der über die kretische Stadt Arkades sowie über Museen in Chiusi und Florenz schrieb; Dr. Alfred Tarski, der polnische Mathematiker, dessen "Einführung in die mathematische Logik und in leopold STOKOWSKI Dirigent des Philadelphia Symphonie Orchesters // Schubert's Ave Maria in WALT DISNEY'S "FANTASIA dirigiert Johann Seb. Bach's D Beethoven's Fuge in D-moll Pastoral Symphonie Weitere Kompositionen von Tschaikowski, Stravinski, Mussorgsky zur Zeit im DDAAnUIIV BROADWAY und 53. STR. DIIUmiJVVM I lü6aIlG Telephon: CIrcle 6 - 5353 Matinees: Montag bis Freitag und Sonnabend Vormittag 55f, 85s, $110. — Abendvorstellungen: 75#, $1.10, $1.65. Alle Plätze reserviert! - "Fantasia" erscheint in keinem an- deren Theater im Umkreis von 100 Meilen von New York Dieser Film wird jedem Besucher leicht verständlich sein, da er keinen Sprachtext enthält. Kein 'Atifhau'-Leser sollte versäumen, diesen Film zu sehen. Extra-Matinee*: Sonnabend : um 10.40 vorm. Sonntag: um 5.40 nachm. ■m Halbe Preise für Kinder unter 16 Jahren zu allen Vorstellungen. Warum Deutsches Theater in NewYork? Von MANFRED FÜRST Als Anfang November 1940 Kurt Hellm&r, Ludwig Roth und ich uns zusammenfanden, um die Möglichkeiten eines deutsehen Theaters zu erörtern, konnte ich Ihnen von meinen Erfahrungen mit ähnlichen Unternehmungen in Europa berichten. Von dem Augenblick an, da ich Anfang März 193-3 Berlin verliess und eine nun genau achtjährige Rundreise durch ganz Europa an- trat, hat es mich immer wieder getrieben, die im Exil befind- lichen Kräfte der deutschen Au- toren und Schauspieler zusammen- zufassen und sie zu gemeinsamem Wirken für die Schaffung eines Deutschen Theaters zu vereinen. Auf der einen Seite kannte ich den unbezwingbaren Wunsch und Willen der Künstler, in ihrer eige- nen Muttersprache auszudrücken, was ihnen gegeben ist. Ein Wunsch, der ausserdem von der Erkenntnis getragnen wurde, dass keine fremde Sprache, mochte man noch so fähig sein sie im täglichen Umgang zu benutzen, je das Instrument für die Methologie der Mathematik" 1937 in Wien erschien; und Dr. Rudolf Arnheim, der durch seine kunstpsychologischen Betrachtungen über Film, Radio und Kinderphotographie, die zum Teil in London erschienen sind, be- kannt wurde. ureigenste künstlerische Prägung werden könne. So wie Thomas Mann ganz selbstverständlich auch heute nur deutsch schreibt, so kann auch ein deutscher Schauspieler nur aus den Höhen und Tiefen deutscher Sprache schöpfen. Ich unterhielt mich einmal mit einem unserer grössten Schauspieler über diese Frage. Er hatte sich von allen mir bekannten Künstlern am meisten dem neuen Sprachelement genähert, war erstaunlich tief in das Wesen der fremden Sprache eingedrungen und war mit ihr nicht nur vertraut, sondern dachte, empfand und erlebte in ihr bereits, "Nein," sagte er, "es wird nie das- selbe sein. Ich mache #a eine Pause anders im Englischen als im Deutschen." Diese Worte trafen das Problem mitten ins Herz. Die Pause, die der Schauspieler auf der Bühne macht, die Pause, die uns in dich- terischen Schöpfungen bisweilen zwingt, innezuhalten, dieser kaum hörbare Atemzug bereits stellt sich zwischen die verschiedenen Sprach^nwelten. Aehnlich verhält es sich mit der zweiten Voraussetzung: dem Publi- kum. Wie immer der Emigrierte auch in dem Gebrauch der neuen Sprache fortgeschritten sein mag, wie flott er bereits ein fremd- sprachiges Buch lesen, einer fremd- (Fortsetzung auf der 12. Seite) CAFE VIENNA 50 West 77th St., N.Y.C. Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 NITA CAROLL, WMCA Golden Voice Singing Star MILDRED WINDELL singt internationale Songs Kapelle LEO PLESKOW, Original Wiener Musik Erstklassige Wiener Küche, gute gepflegte Weine und Biere. JEDEN SONNTAG, nachmittags 4 Uhr: TANZ-TE'E EINTRITT FREI NO COVER CHARGE Management: WILLIAM KANTER MACCABI PURIM-BALL « Saturday, March 29 HOTEL DIPIOMAT 108 w"' 43rd Street des Lebens aufwühlender wirken als elementare, voll Theaterdonner rollende Auseinandersetzungen, wie wir sie meistens gewöhnt sind. Das Gleitende, Fliessende, Atmosphä- rische ist in diesem Film des We- sentliche und es war ein wirklich grosses Verdienst Hollywoods, Gin- ger Rogers für ihre von tragischer Anmut getragene Leistung in die- sem Kammerspiel den acidemy reward zu geben. —g Cafe Vienna: Im neuön Pro- gramm tritt Nita Garoll, der Star des New Yorker Senders W.M.C.A., für ein kurzes Gastspiel auf. Mil- dred Windeil singt neue interna- tionale Songs. FEUER ÜBER EUROPA I "Griechenland wehrt sich' 44 Wochenschauen aus der ganzem Welt! — Ferner: Sport-, Koitiidche-,' Moden- u. Lehrfilme. Grösste Verstel- lung i. d. ganzen Stadt. 15* bis 2 p.m„ DMD A ÖÖV NEWSREEL I LIVIDAOO 1 THEATEE Broadway u. 46. Str. HPTX ATTA ®5* Str. u. Broadway 1 Ilüliln. Tel.: ACademy 2-337? Donnerstag, 27. März, bis Sonntag»' 30. März * Das psychoanalytische Filmprogramm ä "GEHEIMNISSE EINER SEELE" und "DIE EWIGE MASKE" Montag, 31. März, bis Dohn., Z. April Frank Capra's "Lest Horizon" und "THE AWFUL TRUTH" SATURDAY EVENING DANCES Five Piece Orchestra Refreshments Admiasion 15^ Y. W. H. A., 31 West llOth St. 11 Cafe Restaurant 0LD EUROPE Leitung: EMIL SCHWARZ 2182 Broadway,Cor. 77. Str. HERMANN LEOPOLD! JEDEN SAMSTAG erstklassige neue Attraktionen Orchester Villanyi und Solo-Pianist TIMFIELD . Jeden Sonntag u. Feiertag von 4-6 Uhr: TANZ-TEE DINNER ab 6 P. M.: ~95 Cents Prima Wiener u. Ungar. Küche Tischbestellungen : TR 4 - 9456 Ab 30. März auch Sonntags, wie wochent.,keineMinimum Charge I MIDTOWNS SMARTEST NIGHT SPOT WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING . DANGING to LEE SPELVIN'S Famous Orchestra Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St Tel.: R1 9-4120 palm garden! 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tisch bestellungen : AUdubon 3-760* 29. und 36. März, 8:15 p.m.: DER GROSSE ERFOLG! Fritz Spielman der bekannte Wiener Schlager- Komponist und Hu'mbfist Nochmals prolongiert! Eugene Hoffman der beliebteste Komiker mit seinem neuesten Repertoire LIND Y American Dance-Attractio* FELIX AMSTEL'S beliebtes Tanz-Orchester SONNTAGS 4-ti :30 p. m. GROSSER TANZTEE DONNERSTAGS: TANZ und CABARET mit EUGENE HOFFMAN u. a. • NEU : NEU: NEU: • Montag - Dienstag - Mittwoch Freitag Dancelefia-Betrleb ! mit Tanz-Gelegenheit zu • CAFETERIA-PREISEN • Management: I.U".)WIG BLOCH 12 AUFBAU Frldey. March 28. 1941 NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER Letzten Donnerstag (20. März) um 7:21 P.M. östlicher Zeit hielt der Frühling in New York seinen Einzug -7- kalendermässig. Im Central Park sind die ersten Rot- kehlchen eingetroffen; eine ein- same Hyazinthe, vor der Cafeteria im Zoo, der reizvollsten in New York, beheimatet, blühte auf; und Abigail, ein Eichhörnchen, be- nahm sich — zuverlässigen Be- lichten zufolge — "wie eine jung:e und tolle Braut": sie hat ein Nest gebaut und erwartet Familienzu- wachs . . . * Vorbehaltlos aber ist der Früh- ling in die nüchternen Räume des Grand Central Palace eingezogen, •wo, wie alljährlich, die Blumen- schau untergebracht war. Ein Blumen-Märchenland war aufge- baut, mehr kommerziell allerdings als künstlerisch, das mit der Zahl von 2 Millionen Dollar Unkosten paradierte und für die Gute-Nach- bar - Politik der amerikanischen Länder Propaganda machte. Es war eine Schau des Friedens, des Schönheitssinns der Menschheit, ihrer Liebe zur Natur. Allerdings zeigte der in einen Garten einge- baute Luftschutzkeller, dessen Mo- dell aus England stammt, dass in einigen Teilen der Welt Mars re- giert. Ueber dem Luftschutzkeller Bind Pflanzen angebaut und kein feindliches Flugzeug wird erken- nen können, das sich unter der von Mutter Natur produzierten Welt Menschen aufhalten, mit Gasmas- ken, Radio, und — der Schauplatz ist England! — einer Flasche Black & White. Erstmalig durch- brach man auch ein Prinzip der Blmenschau und stellte den für das Aufbauwerk der Verteidigung so "unendlich wichtigen Gemüse- anbau zur Schau. Hier vereinigte sich der Schönheitswille des Gärt- ners mit den, Bedürfnissen der Ge- genwart. Eine andere Zeiterschei- Bung waren die in Amerika ge- Zinstermin 1. April Legen Sie Ihre SPAR-GELDER um — zu Instituten mit 4% ZINSEN Bis $5,000 versichert durch Regierungs-Institut ion. Einzahlungen bis 10. April tragen Zinsen ab 1. April. Anflügen erbeten. ERNST I. CAHN (fr. Direktor <1. Dl. Kff'ekten- u. Wechsel-Hank, Frsnikfurt ;i. M.) $4-06 34th Rd., Jackson Heights, L. I. Phuiu : UAvemeyer 6 U.'!26 Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern Beutsche Erbschaftssachen HANS G. MARCUS früher Deviseliberaler in Frankfurt n.M. 401 Broadway CA 6-7513 SPARBUCHER 4-4%% I I Versichert bis zu $5,000. D Financial Development Co. 161 Broadway New York City Tel.: WH 4-4247 Man spricht und schreibt deutsch. züchteten Tulpen — erstes Zei- chen einer Autarkie. Frieden war das Motto der Blu- sebenschau. Herrliche Idylle wur- den gezeigt, Stilleben aus Blumen mit seltenen Farben und von eigenartiger Gestalt aufgebaut, Springbrunnen plätscherten, — all das war in das vierstöckige Haus zwischen Park und Lexing- ton Ave. eingefangen. Mitten im New Yorker Häusermeer liess es die Stadt vergessen und erweckte die Sehnsucht nach der freien Na- tur, fern aller Subways, Verkehrs- ampeln, Wolkenkratzer und Gase- terias. * Im Whitney Museum (10 West 8. Str.) sind unter dem Motto: "This ls Our City" Gemälde, Zeichnungen und Stiche New Yor- ker Künstler ausgestellt. Hier wird der Beweis erbracht, wieviele An- reize diese angeblich so unmaleri- sche Stadt den Meistern des Pin- sels zu geben vermag. Sie entdecken dieses monumentale New York zwar als die bizarre und oft erdrückend vollkommene Stadt, die es ist, er- klären jedoch durch viele Charakte- ristika, wie und warum man diese Stadt lieben muss. Nichts irgend- wie Symptomatisches ist ausgelas- sen, äusserliche Objekte wie der Hafen, die Slums, der Central Park, die Brücken, aber schon we- niger die Wolkenkratzer sind ver- treten neben den Bildern von den Menschen dieser Stadt, wie sie in Arbeits-Nachweisen, Nachtlokalen und auf den Strassen zu sehen sind, aber auch in ihren Lustbar- keiten, von denen Boxkämpfe, Bur- lesque Shows und Zirkus so domi- nieren, dass sie aus dem Stadtbild nicht fortzudenken sind. Für Karl Farkas wurde eine "Nacht der Prominenten" veran- imm er wieder neu: Mickey Mousc Walt Disney's "Fantasia" ist eine Phantasie köstlichster und er- frischendster Art, ein gefilmtes Ballet;, von Meisterhand gezeich- net, in einem Ueberschwang an Farben und durch herrlichste Mu- sik untermalt* Die Reklame für diesen Film behauptete kürzlich, dass die toten Meister der Musik mit Disney's Bebilderung ihrer symphonischen Werke einverstan- den wären. Es ist eine Phantasie ohne Philosophie; man sitzt wie in einem Konzertsaal — nur dass der nüchterne Rahmen eines solchen Raumes weggefallen ist und es nicht der eigenen Phantasie be- darf, um die gehörte Musik zu in- dividueller Wirkung zu bringen. Es ist fast eine Vergewaltigung — aber man lässt sie gern über sich ergehen, weil viele Melodien so überaus zwingend bebildert sind. Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVE. (Ecke 43. Str.), Room 715—Tel. MU 2-9050 382 WADSWORTH AVE. (nächst 192. Str.)—Tel. WA 3-7103 Sprechzeit 521 Fifth Ave. i Montag bis Freitag 11-1, sonst nach Vereinbarung an beiden Adressen. • Behandlung von geschäftlichen Angelegenheiten, Auswanderungs- sachen, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenfcückvergü- turng), Angelegenheiten in Europa amd Zwischenländern usw. staltet, die viele Lieblinge ver- einigte und ein überfüllte« Haus einbrachte. Der Beifallsbarometer zeigte deutlich das untrügliche Feingefühl des Publikums. Er schlug am weitesten aus, als Far- kas aus zugerufenen Redensarten ein Gedicht zimmerte, das einen Sinn ergab. ... Es war ein über- langer Abend mit fast zuviel des Guten, aber das Publikum hatte das' gern, wurde nicht müde und dachte nicht ans Heimgehen. * Zwei grosse Paraden kennzeich- neten die vergangene Woche. Mon- tag (17. März) war St. Patricks- Tag zu Ehren des irischen Schutz- heiligen. Ueber 200 irische Orga- nisationen beteiligten sich daran, 25,000 Personen marschierten in einer vierstündigen Parade und eine halbe Million Zuschauer um- randete die Fifth Avenue von der 44. bis zur 110. Strasse. Schon Tage zuvor konnte man in den 5- und 10 - Cents - Läden allerlei Schmuck in smaragd-grün, der iri- schen Nationalfarbe, kaufen; es gab sogar grüne Nelken, aber die waren gefärbt. Es war wiederum das gewohnte bunte Bild der Pa- raden mit ihren Uniformen, Fah- nen, Kapellen, den begeisterten Zu- rufen der Zuschauer und den un- zähligen Papierschnitzeln, die aus den Fenstern der Wolkenkratzer auf die Marschierenden regneten und am Ende der Parade von den riesigen Autos der Strassenreini- gung aufgesaugt wurden. Es war empfindlich kalt und ein frischer, eisiger Wind blies durch die Strassen und färbte die Knie der reizenden kurzröckigen Tambour- majorinnen krebsrot. Viele Zu- schauer hatten Decken mitge- bracht und sich darin eingehüllt, um den Unbilden des Wetters um jeden Preis zu widerstehen. Einige Organisationen trugen Banner mit Inschriften, die die Rückgabe der von England "besetzten" nordiri- schen Gebiete verlangten. * Militanter war die "Sonntag (23. März)-Parade unter dem Motto "Demokratie marschiert", die an- lässlich des griechischen Unab- hängigkeitstages — am 25. März waren es 120 Jahre, seitdem die Griechen gegen die Türken revol- tiert haben — und als Einleitung zur griechischen Kriegshilfe-Wo- che abgehalten wurde. Man sah etwa 10,000 Griechen und Grie- chinnen aller Altersklassen, neu- zeitlich wie historisch gekleidet, mit ihren Fahnen, Bannern und Kapellen. Der Zug führte durch die Park Ave. von der 50. zur 74. Strasse zur griechischen Kathe- drale. Es war eine Kundgebung der Entschlossenheit der New Yorker griechischer Herkunft, für die Freiheit ihres Heimatlandes einzustehen. Und es war eine bit- tere Ironie, dass die Parade durch ein tschechoslovakisches Viertel ging — Opfer Nr. 2 auf der Spei- sekarte der Diktatoren, das sich nicht hatte wehren können, weil man es allein gelassen hatte. Eine andere Ironie, weniger bitter, aber nicht weniger kräftig, waren die vielen kleinen Abzeichen mit der Aufschrift "To Hell with Hitler". Lediglich ein Banner, von Ein- wanderen aus den von Italien be- setzten Dodekanes-Inseln getra- gen ^ zeugte von der Feindschaft Athens gegen Rom. An einer Strassenecke befand ich mich plötzlich in dichtem Gedränge, und mitten in Manhattan verstand ich kein Wort — denn Jung und Alt sprachen eben griechisch.. .. Lublo's Palm Garden, 3785 Broad- way, Ecke 157. Str. Fritz Spielman wurde wegeh sei- nes anhaltend grossen Erfolges noch für diesen Samstag und Sonn- tag verpflichtet. Eugene Hoffman wird seine Freunde wieder mit ganz neuen Songs begeistern. Lindy, die amerikanische Tanz-At- traktion, und Felix Amstels Tanz- Orchester vervollständigen das grosse, lustige Programm. Larry Adler der berühmte Mundharmonika-Virtuose, konnte seine Absicht, bei den letzten beiden Abenden des Kabaretts der Ko- miker mitzuwirken, nicht durchführen, da er einer Einladung nach Washing- ton, D. C., Folge leisten musste, wo er für Präsident Roosevelt im White House und für Lord Halifax in der Bri- tischen Gesandtschaft spielte. Larry Adler wird nun bestimmt am Sonntag, 6. April, im Pythian Theater bei der grossen "Parade des Lachens", veran- staltet vom Kabarett der Komiker, mit- wirken. Die Direktion des Roxy Thea- ters, wo Larry Adler zur Zeit gastiert, hat in liebenswürdiger Weise die Er- laubnis z.u diesem Auftreten erteilt. Worum Deutsches Theaiter? (Fortsetzung von der 11. Seite) sprachigen Theatervorstellung fol- gen zu können imstande ist, — die Laute seiner Muttersprache werden ihm doch schneller ins Ohr dringen und tiefer ins Herz. Als ich im Herbst 1938 in Paris Ibsens "Ge- spenster" mit Ernst Deutsch, Tilla Durieux und Margarete Hruby in deutscher Sprache herausbrachte, erlebte ich die erste Bestätigung. Als der Vorhang sich nach den letzten Worteh gesenkt hatte, herrschte ein tiefe, fast beängsti- gende Stille. Dann brach ein Sturm los, wie ihn die Darsteller selten auf deutschen Bühnen erlebt hat- ten. In Tränen aufgelöst kamen die Besucher zu den Schauspielern und dankten ihnen für das schon verloren geglaubte Erlebnis einer deutschen Theatervorstellung. Und dasselbe wiederholte sich, als wir in London, im Kriege schon, deutsch Theater spielten. Kurt Jleil>ti< r und Lttdu ig Roth ergänzten meine Erfahrungen in Europa mit ihren hiesigen Be- obachtungen. Sie sprachen von dem reichen Material an deutschen Schauspielern und Regisseuren, von der Wirkung, die Ernst Lothar mit den Aufführungen seiner "Oester- reichischen Bühne" erzielte und von vereinzelten Vortrags- und Kabarettabenden, zu denen das Publikum immer wieder drängte und so seinen Wunsch nach deut- schen Theatererlebnissen bekun- dete. Aber das grosse Arsenal deutschsprachiger Elemente, das hier besteht, war nicht erfasst. Die Schwierigkeiten schienen haupt- sächlich politischer Natur zu sein. Es galt die grosse Frage zu lösen, wie stark die Anzahl deutscher, aber nicht. "gleichgeschalteter" Menschen ist, die einer unabhän- gigen, freiheitlichen, wirklich deut- schen und nicht vernaziten The- ateridee folgen würden. Durch S. Aufhäuser, der einst in Deutsch- land in der Organisation der "Genossenschaft Deutscher Büh- nenangehörigen", dem Verband der Schauspieler, eine grosse Rolle spielte, kamen wir in Kontakt mit amerikanischen Trade Unions, in deren Reihen und in deren Leitung eine grosse Anzahl Deutscher < der Amerikaner deutschen Ursprungs sich befinden, die nach einer Platt- form geradezu suchten, um ihre antinazistische Gesinnung bekun- den zu können. Sie, die von sich aus schon versucht hatten, der wahren deutschen Kunst hier in Amerika eine Heimstätte zu schaf- fen, sind uns jetzt behilflich, für das neu geschaffene "Theatre of German Freemen" eine Besucher- organisation zu schaffen. Die besten deutschen Autoren haben uns ihre Unterbringung von Sparguthaben mit 4% ZINSEN bis $5,000 voll versichert. Dr. jur. FELIX H. CAHN fiüher Beehtstmwalt in Köln (Amsterdam) 253 BROADWAY, NEW YORK CITY Tel. CO 7-5044 COMMERC1ELLE F1NANCIERUNG - VERSICHERUNG Mitarbeit, zur Verfügung gestellt und bilden den künstlerischen Aus» sebuss. Darüber hinaus haben sich uns bedeutende Vertreter der ame- rikanischen und europäischen Gei- steswelt angeschlossen, um uns zu helfen, die kulturellen Werte aller heute unterdrückten Nationen zu bewahren und zu pflegen. '"Die grosse Lachporade" des Kabaretts der Komiker Kurt Robitschek hat für den 8. Lustigen Abend des Kabaretts der Komiker, der am Sonntag, 6. April, 8.45 p. m., im Pythian Theatre, 135 West 70. Str., stattfindet, ein wahrhaft imposantes Prominenten- Programm zusammengestellt. Alle Komiker werden auftreten. Kurt Robiischelc konferiert einzeln und in Doppelkonferenzen mit Hermann Leopoldi, Armin Berg, Hans Ko- lischer und Manfred Inger-Lorenz. Die Sensation des Abends ist der amerikanische Revuestar Lyda Sue. Das hervorragende Tanzpaar Mary Raye tmd Naldi hat vom Plaza Hotel und der Revne "Orazy with the Heat" die Be- willigung erhalten, an diesem Abend' mitzuwirken. Die Comedian Harmonists sind eben- falls wieder verpflichtet worden. Brown Spoons, der Negerexzentriker, Helly Mos- lein, die bezaubernde Sängerin und Partnerin Hermann Leopoldi's, Ruth J. Kirschen, die begabte junge Schauspie- lerin, und Peter van Gool, der musikali- sche Leiter des Abends, garantieren für eine sorgfältig vorbereitete und abge- rundete Vorstellung. Und diesmal wird Larry Adler, der berühmte Mundharmo- nikaviiiuose bestimmt auftreten. Populäre Eintrittspreise ($1.38, -$1.10, 88c, 77c und 44c) ermöglichen jeder- mann den Besuch dieser Veranstaltung. Schriftliche Bestellungen sind an Kurt Robitschek, 48 West 73. Str., New York City, zu richten. Wie wir in letzter Minute erfah- ren, hat Cinda Glenn, die hervor- ragende amerikanische Farodistin, ihr Erscheinen für diesen Abend zugesagt. E. i LEO STEINDLER: v 905 WEST END AVE. <' {[ ACademy 4-6241 New Y< rk City 41 (früher Bezirksleiter der Allianz & {! J »Stuttgarter Lebensversicherwngsbank «1 < > in Nürnberg.) j; Lebens-, Unfall- und j! | Kranken-Versicherungen j Wohnungs-Einbruch und Diebstahl-V ersicherumgen sind nicht zu teuer, vmm Sie die für Sie lichtige Versithenrngs- form wählen. Fordern Sie noch heute kostenlose Offerte «in bei MARTIN W. GOLDBERG, 3»S - 7th Ave., Kmem 16(14. Tel.: CH 4-82(1(6. N.Y.C. Beratung — in deutschen Devisen!ragen Geldüberweisungen imcti Holland, Belgien, Frimkiciclt, Polen usw. FAB1SCH & HIRSCH 36 West 44. Str. Tel.: Ml] 2-3070 Engl. Pfunde auch In kleinen Beträgen su UNTERSTÜTZUNGS-ZWECKEN in ENGLAND abzugeben.. Chiffre: A. R. iliTT-M. Französische Francs euch in kleinen Beträgen (im unbesetzten Frankreich) abzugeben. Chiffre: 1. X. 1370-M. Aufbau, 67 West 44th Street Guthaben in England su übernehmen gesucht. Chiffre: DE 1378-M. FREMDE BANKNOTEN MÜNZEN Kauft und verkauft Schweizer Frs. Escudos Engl. Pfund Französ. Frs. Holl. Gulden Übernehme Guthaben in der Schweiz Auszahlungen im unbesetzten Frankreich und England* WOLFF 215 West 70th St. . TR 4-1288 Frichsy, March 28, 1941 AU II Ali 13 Wanderung und Immigration Wohin in U. S. A.? Hauptstadt: Richmond. Bevölkerung — 1930: 2,421,851; 1940: 2,677,773. Zunahme: 255,922; 10.6 Prozent. Das Leben in Virginia hat sein eigenes Tempo. Es ist angenehm, ohne faul zu sein. Die Beziehungen zwischen den Menschen sind ir- gendwie inniger als anderswo. Ge- I—Virginia mischt mit der Zurückhaltung per- sönlicher Würde, herrscht dennoch die Freundlichkeit vor. Die Zahl der alten Häuser überwiegt die der modernen, aber wie riesige Aus- rufezeichen ragen die Schornsteine neuer Fabrikanlagen in die Land- schaft, die jetzt drei Jahrhunderte weisser Siedlung kennt. Bevölkerung der wichtigsten Städte; 1940 1930 Juden 1946 Alexandria ............................... 33,86» 24,149 560 Charlotte»ville ............................ 19.417 15,245 280 Danrille .................................. 32,745 22,247 300 Frederick «barg ........................... 19,073 6,819 100 Lynchburg: ............................... 44,470 40.661 $50 Marti naville .............................. 10,678 7,705 120 Newport Newe ........................... 36,993 34,417 1200 Norfolk .................................141,010 129,710 6000 Petersburgs ............................... 30,526 28,564 600 Po-rtsmouth .............................. 50,687 45,704 1000 Richmond (Hauptstadt) ..................190,341 182,929 6500 Roanok« .................................. 69,167 69,206 600 Staunton ................................. 13,100 11,990 150 Suffolk .................................. 11.337 16,271 200 Winchester ................................ 12,074 10,855 100 Das Bildungswesen : Virginia war die erste englische Kolonie in Ame- rika, die den Plan zur Gründung einer Universität fasste, die erste freie Volksschule errichtete und den Grundstock zu einem allge- meinen System der öffentlichen Erziehung legte. Hier gibt es jetzt 24 Colleges und Universitäten, von denen 10 staatliche Institutionen sind. Die University of Virginia wurde im Jahre 1819 von Thomas Jefferson in Charlottesville ge- gründet. Zu den bekanntesten Lehr- Instituten gehören: Washington and Lee University in Lexington, Wil- liam and Mary College in Wil- Hamsburg, Virginia Polytechnic In- stitute in Blacksburg, Virginia Mili- tary Institute in Lexington, Rich- mond University, vier staatliche Lehrerseminare und eine ganze Reihe kleinerer Colleges. Ueber die Landschaft: Die Topo- graphie dieses Staates ist abwechs- lungsreich. Das Küsten-Flachland, das sog. Xidewater, besteht aus weiten Ebenen, die mit zahlreichen Deltfen und Flüssen markiert sind. Her mittlere Teil, das Piedmont, erhebt sich zu den Blue Eidge Mountains, Zwischen dieser Ge- birgskette und den Alleghenies liegt das Shenandoah-Tal, einer der besten Farmbezirke des ganzen Landes. Südlich vom James River erstreckt sich Southside Virginia, ein reiches Gebi»t für Tabak- und Baumwollpflanzungen. Weit in den Westen des Staates hinüber- reichend liegt Southwest Virginia, das Berge bis zu 6000 Fuss Höhe hat und fruchtbare Täler mit rie- sigen Weideflächen. Bodenschätze und Hauptindu- strien: Die landwirtschaftlichen Hauptprodukte sind Getreide und Tabak. Baumwolle wird an den südlichen Grenzgebieten gepflanzt. Der Obstbau ist eine grosse und stetig wachsende Industrie. — An Bodenschätzen gibt Virginia Bitu- minkohle, Kupfer, Granit, Mangan- haltige Erze und etwas Gold. •— Die Manufakturen, sind zahlreich und vielgestaltig. Richmond ist das Zentrum der Zigarettenproduktion der Welt. In Hopewell und anderen Städten gibt es bedeutende che- mische Fabrikanlagen. Im südlichen Teil des Staates floriert eine aus- gedehnte Möbelproduktion. — Der Holzhandel bildet eines der Haupt- geschäfte, während in Newport News, an der Mündung des James River, eine der grössten Schiffs- werften des ganzen Landes die in- dustrielle Leistung dieses Staates zu steigern bemüht ist. in die Wirklichkeit umgesetzt. Die Fraternity hat ausserdem Gruppen in Atlanta, Chattanooga, Chicago, Dallas, Denver, Harrisburg, Little Rock, Minneapolis-St. Paul, Mem- phis, Monroe (La.), New York City, New Orleans, Norfolk, Oak- land (Cal.), Omaha, Peoria (III.), Philadelphia, Pitts'burgh, Portland (Ore.), St. Louis, St. Joseph (Mo.), Seattle, Shreveport, Van- couver (B. C.), Washington (D, C.) und Baltimore. Von der Arbeit der NYA Wie bekannt, hat der NRS bis- her schon über 260 junge Refugees in mehr als 60 verschiedenen Aus- bildungsstätten des NYA (Natinoal Youth Organization) zur hand- werklichen Ausbildung unterge- bracht. National Refugee Service und die örtlichen Refugee Com- mittees zahlen in diesen Fällen den monatlichen Unterhalt der Jungens und Mädels und das Taschengeld für sie, im Durchschnitt $30 monat- lich, da der Staat diese Beträge nur für amerikanische Bürger be- reitstellen darf. Die NYA Aus- bildungsstätten bieten Kurse in Automechanik, Metall- und Holz- verarbeitung, Machinenbau, Hoch- bau, Drucken, Backen usw. für junge Männer und Schreibmaschine und Stenographie, Schönheitspflege und Ausbildung für jede Tätigkeit in Cafeterias und Restaurants für Mädchen von 18-24. Anträge auf Zulassung zu den Kursen, die je nach der Art des Berufs 5 Monate bis 2 Jahre dauern, sind nur an den National Refugee Service, 165 West 46th Street, New York City, zu richten. Starke Einwanderung gut für Chile Ein Interview unseres Korrespondenten mit Senator Don Maraduque Grove in Santiago de Chile. lieh fahre Sie in meiner fjEUEN 1941 - 6 Pers. 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C-l Pi Tau Pi hilft Ausbildung junger Refugees Die Pi Tau Pi Fraternity, eine gesellschaftliche Vereinigung von jungen jüdischen Geschäftsleuten, die Zweigorganisationen in 29 Städten hat, hat dem National Refugee Service, Inc., eine Spende von $1200 gemacht mit der spe- ziellen Anweisung, dieses Geld für die Ausbildung junger Refugees iri NYA Ausbildungsstätten zu ver- wenden. in der Februar - Ausgabe ihrer Zeitschrift "The Pitaupian" ent- wickelt die Fraternity, wie sie sich diese praktische Hilfe denkt. In einem Aufsatz "Refugee-Hilfe Auf- gabe für 1941" heisst es: "Diese „jungen Refugees werden In NYA Aifsbildung'sstätten in der Nähe von Orten untergebracht, in denen Pi Tau l'i Ortsgruppen bestehen. Die Mit- glieder dieser (inippen übelnehmen ge- meinsam mit dem Refugee Committee die Verantwortung, die soziale, kultu- relle und religiöse Einordnung dieser jungen Menschen zu fördern und zu überwachen. Sie werden sie mit ande- ren jungen Männern und Mädchen be- kannt machen, sie während ihrer Frei- zeit, an Wochenenden und in den Ferien in gleichgesinnten Kreisen willkommen heissen und ihnen mit Rat zur Seite stehen, bis sie eine Arbeitsstelle gefun- den^ haben. Alles in allem, die Art von Hilfeleistung, die den Sinn einer Bru- derschaft ausmachen. ..." Zur Zeit haben bereits die Pi Tau Pi Fraternities in Oklahoma, Ohio und Alabama ihr Programm Ich hatte dieser Tage ein Inter- view mit dem Vorsitzenden der So- zialistischen Partei in Chile, dem Senator Maraduque Grove. Seinen Ausführungen kommt umso gros» sere Bedeutung zu, da bekanntlich drei sozialistische Minister in der Regierung des Präsidenten Pedro Aguirre Gerda sind. Aus der län- geren Besprechung seien hier nur die Aeusserungen des Senators zum Flüchtlingsproblem wiederge- geben; "Welche Stellung nehmen Sie,' Herr Senator, und Ihre Partei zu den Problemen der europäischen Flüchtlinge ein? Wird Chile in nächster Zukunft Refugees, die zur Zeit in Frankreich sind, ein- wandern lassen?" "Wir glauben, dass ein starker Zustrom von jüdischen Flüchtlin- gen, die allerdings nach den Be- dürfnissen unserer Wirtschaft aus- gewählt werden müssten, sehr vor- teilhaft für unser Land sein kann. Es besteht die Absicht, noch mehr solcher Einwanderer, deren Lei- stungen in Chile besonders befrie- digend waren, nach Annahme des Einwanderungs-Gesetzes zuzulas- sen." "Nach authentischen Meldungen sollen doch aber auf dem Wege über Russland und auf japanischen Dampfern in den letzten Monaten jüdische Flüchtlinge aus Deutsch- land und Holland in Valparaiso an- gekommen sein, die chilenische Vi- sen in ihren Pässen hatten, aber dennoch die Landungserlaubnis in Chile nicht erhielten. So sollen im Mai acht, im Oktober acht, im No- vember zwei und im Dezember 38 Personen zurückgeschickt worden sein. Was meinen Sie hierzu, Herr Senator?" "Es ist wahr, und ich gebe zu, es ist kaum zu verstehen, dass so et- UMZUG Blitz „AC-4-7063" RINGT Ihre KOFFER billiger von einem »um andern Apartment Anruf: bis 9 morgens u. nach 7 abd«. ISamstagr und Sonntag ganztägig-l merk vir',, stimmt nur froh. Lässt Du'« machen durch PAHO P A UH TRUCKING r\ n \J & MOV1NG tnh.r PAUL HONIG DAyton 9-6990 was unter einer Volksfront-Regie- rung vorkommen kann. Nach der Annahme des neuen Einwände- rungs - Gesetzes, das jetzt dem Parlament vorliegt, werden die Bedingungen für die Einwanderer wesentlich geordneter und günsti- ger sein." "Glauben Sie, dass irgendeine Rassenpolitik hierbei eine Rolle spielt ? " "Jeder fortschrittlich gesinnte Mensch muss vor seinen Mitmen- schen, gleichviel welcher Rasse, Achtung haben. In unserer Partei gibt es gewiss keine Rassenfrage. Im Gegenteil, jeder recht- und sp- zialdenkende Mensch ist in unseren Reihen willkommen." "Empfinden Sie die Wiederwahl des Präsidenten Roosevelt als einen Sieg der fortschrittlichen Kräfte?" "Die Wiederwahl Roosevelts ist eine Garantie gegen die totalitären Mächte und eine Hoffnung für die Erfüllung der Politik der guten Nachbarschaft mit den südameri- kanischen Ländern. Wir Chilenen beobachten die Politik der "Non- belligerency". Wir betnühen uns um die starke Verbindung zwisphen den lateinamerikanischen Völkern und um eine Verstärkung der herz- lichen Beziehungen zu Nordame- rika, um uns gemeinsam gegen je- den ausländischen Angriff zu ver- teidigen." E. H. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. SIMON'S Mo Ving Sc erpi/inr EXPRESS OL Hfl VC UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. P h o n • A C 2-36 60 UMZÜGE G Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mifc*e i g e n e n Möbelwagens Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3-3510 601 Weit 184th St., N. Y. C. BamaE. 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Zum erstenmal ist durch Kollektivvertrag der Ver- zicht auf Aussperrung und Streik ausgesprochen worden. Die Brother- hood of Painters, Decorators and Paperhangers (AFL-Union) hat am 20. März mit den Painting and Decorating Contractors of America einen Vertrag abgeschlossen, der ein Streik- und Aussperrungsverbot für Defense-Arbeiten enthält. Die, Union erklärt, keine Lohnbewegung y,u machen, sobald ein Defense-Pro- jekt in Angriff genommen worden ist. Die Union-Beiträge und Ein- trittsgebühren werden begrenzt. Jedem qualifizierten Maler wird Arbeit beschafft, auch soweit er aus einem anderen Staate einwan- dert. Eine lokale Schlichtungsstelle soll Arbeitsstreitigkeiten beilegen, falls der Versuch scheitert, ent- schendet ein paritätisch zusammen- gesetzter Joint National Board. Nur wenn auch diese Schlichtung ergebnislos bleiben sollte, liegt die letzte Entscheidung beim U.S. Con- cil iation Service. {WIENER!~ Kommt xu Eurem Schneider I Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. 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Aufsichtspefsoiiai für Defense-Arbeit Die U.S. Civil Service Commis sion hat eine Prüfung angeordnet für die Aufsichtspersonen für all- gemeine Konstruktionsarbeiten. Die Gehälter bewegen sich zwischen $3200 bis $6600 jährlieh. Für einen Pensionsfond wird 3^% in Abzug gebracht. Die Bewerber müssen Erfahrungen haben als Werkmei- ster, Vorarbeiter in der Industrie oder dem Baugewerbe. Anstelle der praktischen Erfahrung kann auch die Absolvierung von techni- schen Lehranstalten für Ingen- ieure gelten. Informationen und Bewerbungsformulare sind erhält- lich vom Secretary of the Board of U.S. Civil Service Examiners oder von der Civil Service Commission, I Washington, D. C. Lehnerhöhung in der Industrie für Männerkleidung Nach längeren Verhandlungen hat die Gewerkschaft der Amalga- mated Clothing Workers of Amer- ica einen neuen kollektive Lohnver- trag abgeschlossen, der 135,000 Herrenschneider umfasst und eine Lohnerhöhung von insgesamt 18,- 000 Dollar jährlich bringt. Die ur- sprüngliche Forderung der Arbei- ter war eine Erhöhung von 10 bis 15%. Die Arbeitgeber wollten 5 bis 10% bewilligen. Schliesslich wurden 13% Erhöhung in den bil- ligsten Preisstufen, sonst 10% be- willigt. Für die shipping clerks und andere Helfer soll die wöchent- liche Erhöhung den Betrag von $2.50 nicht übersteigen. Ein Union- Vorschlag, wonach die Firmen 3% von den Lohnsummen zur Errich- tung einer Kranken- und Lebens- Versicherung ihrer Arbeiter bei- tragen sollen, wird von einer ge- meinsamen Kommission weiter ver- folgt. Review oj Labor REGISTRIERUNG DER JUGENDLICHEN Friihjahrs-Kleider für Sport und Nachmittag $3.98 54.98 $6.98 $7.98 * Gertrud Loewenthal "MY LADY SHOP" 96-07 6Stii Ave. BOulevard 8-8898 Ai>d». nach 7 Uhr: BOuIevard 8-7960 FOREST HILLS, L. I. GRETA FLEISCHER (früher Wien 1) ERÖFFNKT 239 West 72. Str. (zw, Broadway u. West End Ave.) Tel. i TRafalgar 4-9464 KLEIDER-SALON Ha«] bringt ihren Kunden eine ERLESENE AUSWAHL von STRASSEN- in SPORTKLEIDERN zum Preise von $7 aufwärts. Aufmerksame, individuelle Bedienung zugesichert; fachgem. Aenderungen zu billigsten Preisen. Das bekannte Atelier | für Damen gar der oben | Hanny Udewald-Kaufman (früher DüsseTdörf) JETZT: 749 WEST END AVE. Apt. 3-E (ntai S6th St. Subway Station) Tel.: RI 9 - 9170 Anfertigung und Änderung von DAMEN-KEIDERN end HÜTEN Pep$i~Cola koscher für Pessach Hausfrauen, die jetzt ihre Speise- karte für Pessach zusammenstel- len, können vertrauensvoll Pepsi- Cola einschliessen, denn Pepsi-Cola ist für die Feiertage von dej "Union of Orthodox Jewish Con- gregations of America" erlaubt worden. Gemäss den Speisegesetzen für Pessach erscheint auf dem Hals jeder Pepsi-Cola-Flasche ein Schild mit dem Text, dass Pepsi-Cola für Pessach von der Union für koscher erklärt worden ist und trägt das Zeichen der Union. , Ausser .der Verwendung von Pepsi-Cola als Getränk kann man es mit Erfolg auch als Zusatz beim Kochen verwenden und wird da- mit einen ungewöhnlichen Ge- schmack erzielen. Die Gesellschaft hat, gerade ein neues, kostenloses Rezeptebuch herausgebracht, "Hos- pitality Recipes Out of a Pepsi- Cola Bottie", das eine Vielfalt von Rezepten und Menüs für alle Ge- legenheiten enthält. Köstliche Süsspeisen, Puddings, Salate, Getränke usw. findet man in dem anziehenden kleinen Büch- lein, alle ausprobiert und alle schmackhaft, sowie leicht und bil- lig zubereitbar. Sie erhalten das Büchlein, wenn Sie Ihren Namen und Adresse an die Pepsi-Cola Company, Long Island City, N. Y., schicken. Es wird Ihnen gute Dienste leisten; nicht nur während der Feiertage, sondern noch lange danach. E. Die allgemeine Arbeits-Registrie- rung hat nicht nur den Zweck, eine Bedarfskartei aller verfügbaren Arbeitskräfte im ganzen Lande zu schaffen; die Kampagne soll gleich- zeitig dazu dienen, ein Massen- Training für die Defenseindustrie vorzubereiten. Dieser Teil des De- fense-Progrämms ist für alle Ju- gendlichen von Bedeutung, die be- sorgt sind, näch dem Verlassen der High Schools einen Arbeitsplatz zu finden. Die staatlichen ünd städti- schen Einrichtungen zur beschleu- nigten fachlichen Ausbildung sind derart ausgebaut worden, dass je- der Jugendliche, der beabsichtigt, bald in das Erwerbsleben einzutre- ten, reichliche und gute Gelegen- heit findet, eich rechtzeitig für einen gelernten Beruf vorzuberei- ten. Mehr als 800 Städte mit Vocational Trade und Industrial Schools haben ihre Einrichtungen für praktische Schulung nutzbar gemacht. Mehr als 300 Städte ha- ben einen 24stündigen Schuldienst organisiert. Nach Mitteilung der Federal Security Agency sind bis- her etwa 2 Millionen Studenten ein- gezeichnet, darunter" viele Lehr- linge, denen der Schulbesuch neben der Lehrpraxis ermöglicht wird. Wichtige Fächer der Fachschulen sind Ausbildung in: Mustermachen. Schweissen, Metallplattenherstel- lung, Zeichnen und Entwerfen, Maschinenbau, Elektrizität, Auto mechanik. Im kommenden Jahr soll die Fachausbildung auf 3 Mil- lionen Teilnehmer gesteigert "wer- den. Alle einschlägigen Behörden sind zur Zusammenarbeit mit den Federal Security-Stellen verpflich- tet. Die lokalen Arbeitsnachweise sind befugt,1 Befähigungs-Zeugnisse auszustellen, die nicht abhängig sind von den in der zurückliegen- den Zeit gesammelten Erfahrungen, sondern zeigen, für welche Art von Arbeit der Inhaber eines Zeug- nisses besonders geeignet ist. Viele Arbeitsnachweise haben besortdere Jugendberater eingestellt, aber auch die übrigen sind angehalten, der Berufsberatung Jugendlicher ihre besondere Sorgfalt zuzuwenden. In Ergänzung zur Aktivität der staatlichen Arbeitsnachweise be- müht sich die National Yöutb Ad- ministration, den Fachschülern ne- ben der Schule Arbeitsplätze für zeitlich begrenzte Tageszeit zu vermitteln. Eine Reihe von N.Y.A. Projekten stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit Defense - Be- trieben, wie Holzarbeit, Metallbear- beitung, Drehbank, Bohrmaschine. Im Rahmen dieser Projekte liegt die Gelegenheit zur Ausbildung für das Baugewerbe, Radiokonstruk- tion, Reparaturen, Elektrizitäts- werke ünd für die keramische In- dustrie. So wird von den verant- wortlichen Defense - Aemtern im zeitlichen Zusammentreffen mit der Registrierung an vielen Fronten gearbeitet, um für jeden offenen Job den richtigen Mann zu finden. S. Aufhäuser. Ausstellung Josef Foshko Galleries Ferargil, 63 East 57. Str. Es gibt nicht viele Künstler, die trotzdem dieser Stadt immer und immer wieder neues Licht, frische Farben und blühendes Leben abge- winnen, ohne zu lügen oder in Kitsch zu verfallen. Wie ein ande- rer grosser New Yorker Maler, WilliamiGropper, so ist auch Josef Foshko im täglichen Leben Kari- katurist, der seiner Zeitung, dem jüdischen "Day" jeden Tag seinen meisterhaften "Cartoon" abliefert. Seine Ausstellung von 25 Gemälden und Aquarellen in den Ferargil Galleries ist mindestens so erfri- schend wie ein Frühlingsausflug ins Grüne. Foshko hat eine unkonventionelle Technik, die den Farben im wahr- sten Sinne des Wortes "auf den Gründ" geht. Er benutzt ihre Transparenz, ihre gelegentliche Undurchsichtigkeit, die Körnung, die aus der Farbsubstanz selbst und der Struktur des Papiers ent- steht. Er benutzt den Daumen, das Schabemesser und den Pinselstiel. Seine Komposition ist souverän ("CoaL Yard"), seine Frauen sind frisch Und atmosphärisch wie die Corinths ("Two Sisters" und "Kiki"), und seine Köpfe haben die Tiefe des Ausdrucks, die wir von Nolde oder Kokoschka kennen ("The Old Peddler"). Foshko liebt seine Lower East- side, aber er heroisiert oder roman- tisiert sie nicht. Man sollte nicht versäumen, sich diese 26 Bilder anzusehn. Nach- her wird man Farben und Lichter in dieser Stadt entdecken, die man vorher übersah. Hans Burger. Kleider Mäntel Kostüme Alle Änderungen kostenlos Eteblicit über 30 Jahre in den besten Qualitäten und Aus- lührungen, darunter viele Modelle, kaufen Sie von heute ab weit unter dem regulären Preis in dem bekann- Jen En gl es-Hau» NATIONAL LADIES SPEC1ALTY CORP. 47© Seventh Ave., 2. Stock zw. 35. u. 36. Str., N. Y. C. Eine Herrenkleider-Fabrik im Wert von $1,000.000 stellt das neue Hauptquartier der Firma "Crawford Clothes" in Long Island City, N. Y., dar, das soeben eröffnet worden ist. Es ist die mo- dernste Herrenkleiderfabrik der Welt und als das Schau Zentrum der Herrenkleider-Industrie ge- dacht. Zum ersten Male ist hier in grossem Ausmass die gesamte Anfertigung von Herrenkleidern unter einem Dach vereinigt. Das hatte die Errichtung besonderer Anlagen und die Differenzierung der Arbeitsvorgänge zur Voraus- setzung, wie sie für Hei4enkleider- fabriken nicht gewöhnlich sind. Auch die Arbeitsprozesse des vor- herigen Einschrumpfens der Stoffe und der Prüfung der Wolle gehö- ren zu den Vorgängen, die in dem neuen Unternehmen ausgeführt werden, um die höchstmögliche Kontrolle der Produktion zu ge- währleisten. Die neue Crawford-Fabrik hat das Ausmass von fünf Strassen- blocks. Sie hat ein eigenes Elektri- zitätswerk, das für eine Stadt von 5000 Bewohnern ausreichen würde. Die Verkaufsräume können 60,000 Kleidungsstücke nebst gewaltigen Reserven aufnehmen. Crawford Clothes, Inc., stellt eine der bemerkenswertesten Er- rungenschaften in der Wirtschafts- geschichte dar. Die Organisation, ihre Ideale und ihre Geschäfts- führung sind das Ergebnis der peinlichen Einhaltung des Leit- spruchs "Vervollkommnung ist das wesentlichste Ziel Crawford's". So ist - Crawford eines der grössten Ketten - Bekleidungsgeschäfte in Amerika geworden, das Millionen zufriedener Kunden dient. Craw- fords Glaube, dass echte Qualität in der Herstellung von Herrenklei- dern erreicht werden kann und gute Facon, schöne Stoffe und mo- derner Zuschnitt für alle Männer möglich sind, bilden die Grundlage zu diesem ungewöhnlichen Erfolg. E. Wie bauen, auj Die bekannte Engros-Firma "Na- tional Ladies' Specialty Corpora- tion", 470 7. Ave., zwischen 35. und 36. Strasse, N. Y. City, teilt mit, dass sie auch an Private verkauft. Die Firma ist über dreissig Jahre etabliert und ist bekannt für erst- klassige Qualitäten und Verarbei- tung. Sie finden jederzeit ein gut sortiertes Lager an Kleidern, Män- teln und Kostümen in den schön- sten Modellen und in allen Grössen, weit unter dem Engros-Preis. Greta Fleischer, früher Wien, er- öffnet in 239 West 72. Str. einen Kleidersalon. Paul Honig, früher Köln, hat un- ter dem. 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Dazu gehört vor allem meine wohldurchdachte Planung, die sich jetzt im Früh- jahr auf Kostüm und Mantel kon- zentriert. An der Ostküste rechnen wir, sehr im Gegensatz zu anderen Staaten der Union, eigentlich nur mit drei Jahreszeiten, d. h., die Frühjahrsgarderobe wird auch zu- gleich mit für den Herbst gekauft und meist bis in den Dezember hinein getragen. Hierfür besonders zu empfehlen ist das dreiteilige Kostüm, das aus Rock, Jacke und Mantel besteht, und mit ein paar Blüsehen und leichten Kleidern ins Unendliche variiert werden-kann. Grundprinzip hierbei ist, dass man sich an ein gewisses Farbenschema hält, dass der Grundton immer ein- gehalten wird. Wir wissen ja alle aus eigener Erfahrung, dass jede neue Farbe ein Abenteuer ist, das i ins Unendliche führt. , Wenn man sieht, welch ungeheuer grosse Rolle hier die Accessories spielen, jene süssen Nichtigkeiten, olhne die der Erfolg eines Anzuges heute un- denkbar ist, dann wird man dop- pelt vorsichtig in der Aiuswahl und überlegt es sieh lange und sorg- fältig, ehe man von rot zu grün übergeht. Die beiden Farben, suis denen am weitestgehenden variiert werden kann, sind schwarz und blau, wozu sich für "tailored" noch braun und grau gesellen. "Tailored" ist die Form, die wir drüben "sportlich" genannt haben und ist in den letzten «Fahren hier allgemein von der berufstätigen Frau akzeptiert worden. Man braucht also kein Sportfex zu sein, um im Sportkleidchen und feschen Gebirglerhütchen die Fünfte Ave. herunterzuspazieren, sondern man kann eine der zahlloisen Kitty Foyles sein, die hier im der Bri- gade der Berufstätigen tapfer um einen Job kämpfen. Vera dung. die man durch reichliche Fettzufuhr aufhalten kann. Ein- wandfreie Creme und eine Mischung von rein pflanzlichen Gelen sind an- zuwenden. Uebermässiges Schmin- ken aber unterstreicht die Falten und hat daher» den entgegengesetz- ten Effekt als den beabsichtigten. * Olly Saenger. Du darfst lügen! Ein Hindugesetz erlaubt die Lüge in zwei Fällen: erstens wenn damit ein Leben gerettet wird und zwei- tens, wenn nur mit einer Lüge einer Dame ein Kompliment ge- macht werden kann. Schnittmuster 256 bietet Ihnen eine Kesetiders praktische Früh- Sahrskombination von Röckchen oder Höschen »nd Bluse für Ihre Kleinen. feit ibenötigen so wenig Material, dass jdi'h leicht gute Stoffreste verwenden lassen. Z« empfohlen wäre, auf dem BlWenschmtt eine 'Jacke mit langem iAermel ■ «Iis dem Kock- resp. Hoee-n- material «« arbeiten, dann ■ haben Sie ein komplettes Kosttimchen für Ihr Kind. Schnitte in Grössen 2, 4, 6 und 8 erhältlich. 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Man bearbei- tet das Gesicht mit einer Reini- gungscreme oder Reinigungsmilch und wischte sie mit Tissuepaper sorgfältig ab. Die letzten Spuren werden mit einem Gesichtswasser entfernt. Nun legt man zum Oeff- nen der Poren zwei1 heisse Köm- pressen auf. Es gibt eine ganze Reihe Masken, die zum Teil aus sehr kostbaren Ingredienzen herge- stellt sind. Hier sollen nur feinige wenige erklärt werden, die sich jede Frau ohne Schwierigkeit und billig aus "Haus/nitteln" herstellen kann. 1) Die Eiweissmaske für fettige, * voss- porige Haut: Man schlägt ein Eiweiss sehnn mit',, mischt dazu drei Tropfen Zitronensaft oder Benzoin-Tinktur., Das Eiweiss wird auf die Hunt aufgetragen, und nachdem die erste Schicht einge- trocknet ist, trägt man noch eine zweite Schicht auf. Dauer der Anwendimg 10 bis 20 Minuten. Nach dem Abwaschen mit lauwarmem Wasser ein bis zwei kalte Kompressen. 2) Die EiRclbmaske lasst sich für jede Haut, anwenden, . bat aber eine beson- ders riahrende Wirkung für trockene Haut. Man verrührt ein Eigelb mit drei Tropfen Zitronensaft oder JBenzoin-Tink- tur und etwas Gel und trägt: die Masse auf (besonders unter den Augen), lässt 10 Minuten trocknen. Dann wisebt man fette Haut mit Buttermilch ab, trockene Haut mit Sahne. 3) Die Hafermehl-Maske ist ausge- zeichnet. fiir empfindliche Baut. Man macht: aus zwei Esstöll'ein Hafermehl, zwei Esslöffel Glyzerin, einem Teelöffel Honig »nd etwas Kampferwasser einen dicken Brei. Diesen lässt man zwanzig Minuten auf dem Gesicht, dann wird die Maske mit Milch . abgewaschen. Die Wirkung der Masken hält zwar nur zwei bis drei Tage an. Da sie aber völlig unschädlich sind, können sie ohne jede Gefahr zwei- bis dreimal in der Woche angewen- ERNEST KURZ SS- ELZE MüStiOrbeit / Modernisieren 110 112 W. 27ih St., N.Y. C. 4tih Floor Tel. LA 4-7729 Gnie Arbeit! Massig« Preise! det werden. Der für Europäer un- gewohnte häufige und plötzliche Witterungswechsel in diesem Lande trocknet die Haut mehr aus als in Europa, so dass grössere Sorgfalt zu empfehlen ist. Getrocknete Haut verliert leicht ihreElastizität und führt zur frühzeitigen 'Fältenbil- AUFRÖF ZUR MITARBEIT! Hundert Einsendungen, hun- dert Ratschläge sind auf unserer Redaktion eingelaufen. Die wirklich guten Ratschläge werden wir laufend veröffent- lichen und mit einem Dollar prämiieren. Hausfrauen: Wir erwarten weiter Eure Einsen- dungen! Die Erkältung ist vorüber Sie brauchen nun keine Wärme- flas'che mehr. Tun Sie ein wenig Talkumpuder in den Gummibeute], bevor Sie ihn weglegen. Ihre Wär- meflasche wird dann nicht, brüchig werden. Ausstellung und Tom Am 4. April findet in der Needle Higb Scbool, Ü215 West 54th Street, eine grosse Modesebau statt. Es werden die Arbeiten der Schüler, die damit ihr Arbeits.iahr abschliessen, gezeigt. An die Vorführungen, die um 8 Uhr abds. beginnen, schliesst sich ein Bvll. an. Die Eintrittsgebühr beträgt 30 Cents. "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe fiir Kaufleute in aller Welt Unter dieser Rubrik bringen wir Angebote von Kaufleuten in aller Welt, die bereit sind, die Vertretungen amerikanischer Firmen und Einzelpersonen im Ausland zu übernehmen. Die Aufnahme in diese Rubrik ist KOSTENLOS. Die Nennung der betreffenden Adressen er- folgt gegen Einsendung von 50 Cents für jeden gesuchten Namen. 85. Inhaber einer Reparaturwerk:- stStte fiir Schreibmaschinen, Fahrräder und Nähmaschinen in Bolivien sucht Verbindung zu Firmen, die ent- sprechende Eisatz,teile exportieren. 86. Protokollierte technische Firma in Bolivien sucht Verbindung mit lei- stungsfähiger Auto - Grosshandelsunter- nehmung zwecks Verkaufs general- reparierter Personen- und Lastwagen. 87. Schuhkaiifmann in Montevideo sucht Vertretungen fiir Fuss-Stützen und sonstige Artikel für kranke Füsse. 88. 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Friday, March 28 8 p. :m.—International (-enter, ?41 E. 17fb St. Program for iiew Amerioan Citizens or Ihose who have- tfreidcd tc «pply for citizenship. 8:30 p. m.—Hunter College, 695 Park Ave. Lecture, Bruce Hopper: "So vi et Bussia and the Second World War.", 8:30 p, m.—Master Institute of United Arts, 310 Riverside Drive. Lecture, Carl Holty: "Renaissance »nd the De- struetion of Pure Form." Sunday, March 30 10:45 a. m.-Town Hall, 123 W. 43rd St. Lecture, John Haynes Holmes:1^ Valtin's "Out of the Night'; F««t, Fraud or Fiction?" 11 a. m.— St. Felix Street Pla'ybonse, near Atlantic Ave. subwag statiopd, Brooklyn. Lecture, W. Edwin Collier: "The Best Uses of Leiisure." 4 p. m.— Brooklyn Museuni, Eastern Parkway, Brooklyn. ... Concert: N. Y. CJty .Symphonie Orchesfra. 4:45 p. ifl.-Communily Chijroh, 40 E. 3f)th St. Lecture, Jacob Schwartz- man: "Should the U. S. Have Pro- tect ive Tariff or Free Trade?'' . 8:15 p. m.—Cooper Union, 8th St. a«d Astor Place. T.ecture, Ovdwav iViid: "ls Democratic Education Ditliermt'i" Monday, March 31 8:30 p. m.—Jewish Center, 667 Eastern Parkway, Brooklyn. Lecture, Cerhart Seger: "Will Hitler Win the War?" (Admission 2fx Cents.), Tuesday, April 1 8:15 p. «).— Cooper Ijnojii, 8th Sf. «b<1 Astor Place. Lecture, Cesär Sa^rch- inger: "Behind the Headlines." 9 p. m„—rYMHA, 92nd St. and Lexington Ave. Lecture, Leopold SchwarzschiM,—- Subject not yet known. , Wednesday, April 2 3 p. rn— Frick Colleetion, 1 F. 701h St. Lecture: "The Sculptures of Michel- angelo." 5:30 p. m.—New York Ins! tute of Dietetirs, 660 Madisön Ave. Lecture, Dr. Arthur J. tireenberge'r: "Diet In Benal Diseases." REGINA gfak 2E0 West 91 st Street, N. Y. C. Apt. E-S Tel.: TR 4-8979 Chicke Frühjahrshüte in allen eleganten Formen «. Farben von $1 aufwärts. DAMEN-HÜTE Neueste Modelle ' Umarbeitungen BETTY POLLAK 60 West 68th St., Apt. S-B . 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Wall Street-Telegramm Von Weiter D. Floersheimer Vom Romanischen Cafe zum Broadway S. Birnbaum, bekannt als Leiter der Schavhableilung im Romanische» C.ate, iil>t nun diese Tätigkeit im Imperial Club, 4181 Broadway, Ecke 42. Str., aus. Verstimm Sit Ihre Küthe Linoleum - Tische - Ein? I Miibel BILLIGST JACK'S Furniture Co. Inh.: Jack Reinheimer 4090 BROADWAY zw. 172.-173. Str. Tel.: WA 3 - 7979 Möbelhaus STEIN verkauft allerbilligst Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Couches, Einzelmöbel 444 Willis Avenue, Bronx an der 145. Str. Sebway-Station 3. Ave. u. 149. Str. Immigrants who are. Intevested in Unding a tem- porary or sfeady liome, rare and edu- vation for their ehildren or the cliildren of relatives, are requested to eome to ouv otl'ive for the purpose of Illing an application. United Fund for Refugee Children. Inc. 2:i:i West 42nd St., Room 504, N. Y. O. Der Aktienmarkt versuchte in der letzten Woche, sein Niveau zu ver- bessern. Nachdem er 124 (Dow Jones Index) erreicht hatte, vermochte er jedoch nicht, das Angebot zu absorbieren, und wieder "setzte eine rückläufige Bewegung ein. Dies war sicherlich enttäuschend für diejenigen, die glaubten, dass mindestens eine Steigerung bis 128 (Dow Jones Index), dem nächsten Widerstandspunkt, möglich sei. Diese Enttäuschung führte zu neuen Verkäufen am Wochenende. Wir geben im Folgenden eine Aufstellung über Hoch- und Niedrigkurse in diesem Jahre: Aktien Obligationenen Commodities öffentliche zweitklass. niehtxinsen- Unter- Eisenbahn- zahl. Eisen- nehmungen werte werte 19.74 61.90 13.71 «1.50 19.76 51.61 13.71 «1.92 Industrie 15. März.....123.46 22. März .....121.98 Eisenbahn» 28.09 27.83 Minus 1.42 Minus .26 Minus .04 Minus .29 Tief 1941 ....117.57 26.54 18.79 48.53 10.78 Plus .42 55.45 Wie die obenstehende Aufstellung zeigt, waren nur Commodities fest. Selbst die Eisenbahnbonds zeigten Zeiten von Abschwächung. Der Aktienmarkt war zweifellos schwächer, auch erstklassige Bonds waren leichter. Im allgemeinen sollte bei einer solchen Konstellation das Marktes Vorsicht geboten sein und eine abwartende Haltung ein- genommen werden, bevor man zu Engagements schreitet. Der Kurs- verlauf in 1941 zeigt, dass 117^ das niedrigste Niveau für Aktien war, und es darf angenommen werden, dass hier eine gewisse Aufnahme- bereitschaft besteht. Selbst 120 Dow Jones war in den letzten Wochen nicht leicht zu durchbrechen. Eisenbahnbonds zeigten während der letzten Schwächeperioden der Börse immer wieder bessere Widerstandskraft, und bei besseren poli- tischen Nachrichten fanden sich immer wieder gute Käuferschichten ein. Es kann damit gerechnet werden,, dass der Reorganisationsplan für Missouri-Pacific bald vom Gericht bestätigt werden wird. Die New York, New Häven & Hartford wird wahrscheinlich demnächst ihren Reorganisationsplan dem Gericht zur Prüfung einreichen. Wie schon gesagt, lagen Commodities in den letzten Wochen be- sonders fest, wobei der Mangel an Schiffsraum und die im Zusammen- hang damit stehenden Transportpreise eine Rolle spielen. Wir danken herzlichst Auf unsere Bitte an unseren Leserkreis, uns für einen Schrift- steller eine Schreibmaschine und für eine mittellose Familie einen Kinderwagen zur Verfügung zu stellen, haben wir mehrere Zu- schriften erhalten. Wir möchten nicht verfehlen, an dieser Stelle allen Einsendern recht herzlich für ihre Hilfsbereitschaft zu danken. Die nicht benutzten Adressen ha- ben wir für den Fall behalten, dass uns wieder eine Anfrage erreicht, wobei wir das Einverständnis der Betreffenden voraussetzen. Die "Blaue Beitragskarte" BEI UNSEREM JÜDISCHEN FAMILIEN Bei über 4500 Familien findet sich die Blaue Beitragskarte als Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft. Und doch sind noch viele Fa- milien in New York und darüber noch nicht erfasst. Einer unserer unermüdlich tätigen Obleute berichtet uns von seinen Erfahrungen über die Erfassung weiterer Kreise wie folgt: "leh traf auf meinem monatlichen Rundgang bei den Zeichnern der Blauen Beitragskarte eine Kaffeerunde, die aus einer Reihe von Damen bestand, die in den Aussenbezirken New Yorks und in New Jersey wohnen. Sie kannten zwar die Blaue Beitragskarte, waren aber noch nicht besucht worden, da in diesen weiteren Aussenbezirken, in denen nur einzelne jüdische Familien aus Deutachland wohnen, keine Obleute zur Verfügung stehen, um die Beiträge zu erheben. Die Daitten kommen regelmässig zu- sammen und haben dne Wunsch geäussert, bei diesen Zusammenkünf- ten in New York ihr Scherflein für dieses Hilfswerk beizutragen. Dank des warmherzigen Interesses der Gastgeberin werde ich zu den Veran- staltungen regelmässig hinbestellt und es wird allmonatlich ein ansehn- licher Betrag gezeichnet. Dieses kleine Erlebnis, das mir selbst viel Freude machte, soll unseren Miteinwanderern die Anregung geben. Bei geselligen Familienveranstal- tungen der Blauen Beitragskarte zu gedenken und einen Beitrag zu zeichnen." Wir schliessen uns dieser Anregung unseres Obmanns Alfred Herzfeld gerne an und bemerken, dass in den letzten Monaten bei Ge- burtstagent, freudigen Familienereignissen und Bridgegesellschaften häufig Beiträge spontan gezeichnet und uns übersandt wurden. Wir selbst übersenden den uns bekanntgewordenen jüngsten Erdenbürgern der Einwandererfamilien eine Blaue Beitragskarte, wobei der Beitrag für den ersten Monat von dritter Seite gestiftet wird und freuen uns, feststellen zu können, dass in der Folge die Eltern des Neugeborenen auf den Namen des Kindes einen monatlichen Beitrag leisten. Auch bei Verlobungen und Heiraten wurden uns wiederholt Spenden über- mittelt. Auf diese Weise ist es uns möglich, unser Hilfswerk ständig aus- zubauen und in Kürze die Dritte allgemeine Verteilung zu Passah vorzunehmen. Ihr Alle, die Ihr noch nicht Zahler der Blauen Beitragskarte seid, meldet Euch und zeichnet Beträge nach der Wahl von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ith bitte, mir die "Blaue Beitragskarte'' zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name ________________________________________________ Adresse _____________________________________________ POLIEREN Reparaturen v. Möbeln, Neuarbeiten, Verkau#» neuer amerikan. 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Beth Hillel 9.55 Lublo's Palm Garden ......................12.98 Sammelbüchse Emeth Wozedek. . 3.77 Sammelbüchse Wehrmann ............1.56 Sammelb. Ehrmann Shaare Teftlla 2.88 Sammelb. 12 Jacksons Purimfeier 6.12 Sammelb. Jac. Ehrlich Society.. .98 Lucie Gang ..........................................1.50 Albert Schuelein .................1.00 David Hess ..............................2 00 Lore Oppenheimer ............................1.56 Felix Caro ............................................Z.y« Frida Frech, Brooklyn ....................1.00 L. Levi, Chicago ................................1.00 $743.16 Andere Spenden Julius Goldsmith (Dayton, Ohio) $25.50 Landsleute von Ulm und Laupheim Die erste Zusammenkunft der ehema- ligen Ulmer und Lauphcimer findet am Sonntag, 6. April, 2:30 p. m., im Casiuo Cafe, 868 Amsterdam Ave., zwischen 102. und 103. Str., statt. Gedeck 25c. Wir bitten um vollständiges Erschei- nen. 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Seile 3) * * * SONNTAG, 30. MÄRZ, 8.30 p. in.: Wollen Sie einen geselligen Abend verbringen, dann kommen Sie zu unserem Grossen Tanzabend im HOTEL EMPIRE, Broadway und 63. Str. Kapelle Sam Ross Eintritt: Mitglieder 30c, Gäste 40c. Arn Nachmittag findet kein Tanztee statt. * * * DIENSTAG, 1. APRIL, 8.30 p. m.: Der "New World Club" ladet alle aus Bayern kommenden Ein- wanderer zu einem Gemütlichen Bayern-Abend mit Unterhaltung und Tanz ein. Der in intimerem Rahmen veran- staltete Abend wird allen Besuchern Gelegenheit zu ein paar gemüt- liehen Plauderstunden und zur Erneuerung alter Bekanntschaften und Freundschaften geben. Ort: Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (zw. 102. und 103. Str.) Eintritt: Mitglieder 15 Cents, Gäste 25 Cents; je 6 Cents kommen der Bayrischen landsmannschaftlichen Hilfskasse zu. * NEUE LANDSMANNSCHAFTEN! In Beinern Bestreben, möglichst alle Einwanderer auf landsmann- ßchaftlicher Basis zusammenzuschliessen und ihnen so die Grundlagen von Gemeinschaft und gegenseitiger Hilfe durch unsere Hilfskassen z,u geben, ist der "New World Club" bereit, seinen schon bestehenden Landsmannschaften neue nach Bedarf anzugliedern. Wir bitten Vor- Schläge zu neuen Zusammenschlüssen schriftlich an ERWIN SCHNEE- BERG ER, (c/o New World Club, zu unterbreiten. Helft alle dabei und Ihr helft Euch selbst! MITTWOCH, 2. APRIL, 8.15 p. m.: "Masterpieces of European Paintings in American Colleetions" Vortrag von Prof. HANS HETZE (mit Lichtbildern) Einführende Worte: Dr. Julius S. Held (Barnard College—- Columbia University). Veranstaltung: Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden. Ort: 67 West 44. Str., Boom 401. Eintritt frei! * * * DONNERSTAG, 3. APRIL, 8.15 p. m.: "Interracial Meeting" Harlem Feople and other Americans and Newcomers "TH1S AMERICA OF OURS, RACIAL CONFLICTS AND THEIR ADJUSTMENT" Speaker: Ann Arnold Hegern an Esther L. Davis: Negro-Spirituals and Southern Folk Songs (Community Singing) Annelies von Molnar: Songs Fronn the Old. World Theodore L. Upshure (Negro-Pianist) in his «wn compositions. Arrangement: Clarence V. Howell and -Hans Hacker; Admission: Members, Harlem People and New com er s 10^. Others 25^. Place: Clubhouse, 210 West 91st Street. P'Jease be on time. SATURDAY, APRIL 5, 3 p. m.: Historie Old Nlew York—Washmgteiüi's dmawigiiiiration Visit to centers which have been associated with George Washing- ton. S'ob-treasury, St. Paul's Chapel, Fraunees Tavern, and many others. Lecture at the old St. John's Church: "HQW THE, EARLY COLONIES BECAME THE UNITED STATES." Speaker: Elizabeth Seeger. (Federal Union, Dal ton Schoo], Editor of "The Pageant of Chinese History.") Arrangement: Hans Hacker and Clarence V. Howell. Members, 10 cents; Guests, 15 cents. Meeting place will be announced in the next issue of the "Aufbau." * * * VORANZEIGE: SAMSTAG, 5. April, 8.30 p. m., im Hotel Empire: Grosser Frühlingstanz * * * DONNERSTAG, 10. April, 9 p. m.: Konzert der Chorgemein schaff des N.W.C. Leitung: Dr. Richard Levi Solistin: Ruth Kisch-Arndt Näheres in der nächsten Nummer des "Aufbau". Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. Gruppe Philatelie Unsere immer gut besuchten Tauschabende finden regelmässig jeden ersten und dritten Dienstag im Monat statt. Die Zusammen- künfte für Monat April sind am 1. und 15. nächsten Monats. Alle Sammler sind herzlichst eingela- den. Grosse Tauschmöglichkeiten auch für Anfänger, da grosse Men- gen angeboten werden. Beratun- gen etc. für Neuanlagen von Samm- lungen kostenlos für unsere Mit- glieder. Leiter: Walter Loewen- thal. ABOR DIVISION DIENSTAG, 8. APRIL, 8.30 p. m.: Wirtschaftliche Bedeutung und Leistomgei« der neuen Immigration Dr. Gerhart Saenger, Research Director des Committee for Selected Social Studie«. Das C.f.S.S.St. hat es sich zur Aufgabe gestellt, den Nachweis zu erbringen, dass die Refugees aus Zentral-Europa einen positiven und fördernden Faktor des amerikanischen Wirtschaftslebens bilden. Berufsgrttppe der Ingenieure — Techniker —. Architekten — Chemiker (Sektion Maschinenbau) Montag, 31. März, 8.15 p. m.: "What you should know about the Patent Law" Emest Montague, Patent Agent. Freunde aus allen Berufsgruppen der Techniker sind herzlichst eingeladen. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str., Boom 6. Montag, 7. A pril, 8.15 p. m.: Gruppenversammlung — Maschinenbau. (Weitere Bekanntmachung folgt.) Ort: Friendship House, 1010 Park Ave., Classroom B. Unterbringung von Kindern Wir haben die Möglichkeit, er- holungsbedürftige Kinder in Erho- lungsheimen unterzubringen. Sprechstunde hierfür jeden Diens- tag, 4 bis 6 p. m.» in der Club Office (Mrs. Lotte Strauss). * Kiiiderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsor- ganisation Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, ihre Wünsche möglichst frühzeitig an Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Street, New York City, oder, falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street Jackson Heights, mitteilen zu wol- len. Es werden ihnen umgehend die Adressen von den in ihrer Nachbarschaft wohnenden Damen, die sich für diesen Zweck zur Ver- fügung gestellt haben, mitgeteilt werden. Den Damen steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu. Es stehen nunmehr genügend Adressen in allen Stadtteilen zur Verfügung, sodass weitere Meldun- gen von Damen zur Uebernahme von Kinderbetreuungen zwecklos sind, da sie nicht mehr berücksich- tigt werden können. Ausflugsgruppe des N.W.C. Die Ausflugsgruppe hat in der kurzen Zeit ihres Bestehens einen grossen Er- folg aufzuweisen. Das erste halbe Hun- dert neuer Mitglieder ist bereits er- reicht. Zum letzten Spaziergang nach dem TibbetsBrook Park erschienen "76 Personen", die alle einen vergnügten Nachmittag verbrachten. Diesen Sonn- tag geht es weit nach Long Island hin- aus. Nur wirklich gute Gelier wollen zu diesem Ausflug erscheinen. Sonnabend, 29. März, 8:30 p m., "So- cial Evening" der Ausflugsgruppe des N.W.C. im Casino Cafe. Musik u. Tanz. Mitglieder und Freunde der Ausslugs- gruppe freiten sich zu einem vergnüg- ten Abend im Casino Cafe, 8(>8 Amster- dam Ave. U(i:i. Str.). Neben Musik und Tanz selbstverständlich der übliche Schwatz. Kaffee und Kuchen 25c. Gar- derobe 10c. Keine weiteren Spesen. Ohne Voranmeldung zugänglich. Alle Ausflügler und Führungsteilnehmer sind herzlichst eingeladen. Am 13. April findet eine grosse Fahrt zum Morristown National Historical Park statt. Fahrtspesen $1.10. Abfahrt 9:20 a. m. Gehzeit ca. 5 Stunden. Gros- ses Picknick im National Park. Näheres demnächst. Es ist beabsichtigt, während der Som- mermonate einen Bungalow an einem nahegelegenen Badestrand (nicht Coney Island) zu mieten. Einem Ehepaar würde sich dadurch eine gute Verdienst- möglichkeit ergeben. (Büffet, etc.) Die Leitung der Ausllugsgruppe ist für An- regungen dankbar. Youth Group oj the N. W. C. Information ©n all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 8:30 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Chorgemiemschaft Sonntag, 80. März, 2 p. m.: Probe für Herrenchor. Montag, 31. März, 8 p. m.: Probe für Gesamtchor, jeweils* im Audi- torium der Y.W.H.A., 31 West 110. Str. * Voranzeige: Dienstag, 8. April: Hauptprobe im Probelokal. __Donnerstag, 10. April: Konzert, 210 West 91. Str. Unentschuldigtes Fernbleiben von einer Probe schliesst von der Mitwirkung bei der Aufführung aus, Thursday, March 27, 9 p. m.: Meeting at; the Clubhouse. Lecture: " Why Are You Nervous ?" Place: 210 W. 91 st st. Saturday, March 29, 7:45 p. m.: Closed rnceting of the Dramatic Group at the Club Office. Very im- portant. We sball start the re- hearsals for the Revue of the Youth Group. Place: Club Office, 67 W. 44th St., Room 401. Be on time! Sunday, March 30, 11:30 a. m.: First hike of the Youth Group this year. We meet at 242nd St. and Van„Cortlandt Park I.R.T. Station on the street. Be on time! Desti- nation will be announced at the meeting place. Conducted by Kaiha. — 3 p. m.: Dance Tea at the Hotel Empire, 63rd St. and Broadway. Tuesday, April 1, 8:30 p. m.: "Bayrischer Abend" with enter- tainment and dance. Place: Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (102nd Street). Wednesday, April 2, 8:15 p. m.: "Masterpieces of European Paint- ings in American Collections." Lec- ture by Professor Hans Tietze. Place: 67 W. 44th St., Room 401. Thursday, April 8, 8:15 p. m.: Interracial Meeting at the Club- house, 210 W. 91 st St. Saturday, April 5, 7:45 p. m.: "American Music." Speaker: Mr. Edward Epstein, an authority on American music. All music-lovers are cordially invited. Place: Club Office, 67 W. 44th St. LEDER-ABFÄLLE für alle Zwecke. NEUE ABTEILUNG: Lieferung von ausgestanden LEATHER GOODS F. REICHMANN 28 Frankfurt SL,N.Y.C.—Tel. BE S-3688 Sunday, April 6, 7:15 p. m.: Meeting of the Discussion Group at the Club Office, 67 W. 44th St., Room 401. — Second rehearsal of the Dramatic Group at the _ Club Office, Room 404. There will be no activities of the Youth Group during the holidays. For sports news, see column Sport and Play (Soccer, Ski, Ping- Pong, Swimming and Physical Culture). Those who still have "Blaue Bei- tragskarten" are. asked to return them to Herbert Meyer at once. The Choir of the N.W.C. re- quests us to attend its Meetings in the auditorium of the Y.W.H.A., 31 West llOth St., every Tuesday at 8 p. m. Attention, Dancing Lessens! The Youth Group will start a new Dancing Course next week with the same teacher who conducted the previous course. Register at once with the Youth Group of the New World Club, 67 West 44th Street, or at our Meetings with C. J. Hoexter. The new course will start on Sunday, April 6, 1941, at 3 p.m. No- body admitted without previous regis- tration. The "gi aduates" of our Dancing course will have tlie opportunity of "flnishing up" in the "Tanzsportgruppe" which meets every Wednesday. Applica- tions so the New World Club, Att.: Youth Group, or at our meetings. Both Courses will be linder the direc- tion of Miss Mirri Zimmerman. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway 441 Knickerbocker Ave 89.-S0.St., N.Y.C. Brooklyn, N. Y. SChuyler 4-6270 Tel.: GL 2-3570 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kindelpoitraits, Passphotos Ausführung nämti. Amateur arbeiten — FOTOSTATS — Bridge-Gruppe des N.W.C. Treffpunkt aller unserer Bridge- spieler in den schönen Räumen der Bridge-Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zwischen 78. und 79. Str.), Telefon: TRafalgar 4- 2695. Spielzeit: Dienstag abends ab 8 p. m. Für Ungelernte: Kosten- freier Bridge-Unterricht. 'Eintritt: (incl. Kartengeld und Kaffeegedeck) 25 Cents für Mit- glieder gegen Vorweisung der Mit- gliedskarte und 50 Cents für Gäste. Leitung: Trude Frohmann. Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Die nächste Kunstführung findet erst am Sonnabend, 5. April, um 2:4f> p. m., statt. l)r. Elizabeth Gutman zeigt und bespricht (englisch) "Meisterwerke der altniedeiländischen Malerei" (Van Evck bis Breughel.) Treffpunkt: Im Vestibül des Metropolitan Museums. (Links vom Eingang.) 82. Str. und 5. Ave. — Mit- glieder frei, Gäste 10 Cents. Ohne Vor- anmeldung zugänglich. Die kleine April-Vorschau: 12. April: Griechische und hellenisti- sche Kunst. Führerin: I)r. Raliel Wisch- nitzer-Bernstein. 19. April: Amerikanische Meister des 18. und 19. Jahrhunderts. Führerin: Dr. Gel-trude Mayer. 25. April: Waffensammlung des Me- tropolitan Museums. Ferner ist ein Besuch der Bache- Kollektion geplant. Näheres nächste Woche. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Am Mittwoch, !>, April, 8.30 p. m., findet in Lublo's Palm Garden, Broad- way und 157. Str., ein Gemütlicher Abend statt, zu dem wir alle unsere Freunde herzlich einladen. Ciaire Meyer und Jacques Kroner bitten speziell um das vollzählige Erscheinen der Ober- dorf-Bopfinger, da an diesem Abend eine besondere Veranstaltung dieser Gruppe besprochen werden soll. Wir bitten mit kurzer Begründung um Mitteilung von Adressen aus dem Kreis unserer Freunde, bei denen eine Spende anlässlich der Passah-Ausschüttung aus den Mitsein der "Blauen Beitragskarte'' angebracht erscheint. Bitte vergessen Sie nicht, uns ihre Spende zum Beitrag für die Fahrkarten der Schwestern Else und Franziska vom Jüdischen Schwe- sternheini in Stuttgart einzusenden. Nächste Sprechstunde: Mittwoch, 2. April, abends 8-!#, in den Räumen des New World Club: Dr. Gustav Einstein, Irene Einstein. — Schriftliche Anfragen nach: 1440 Broadway, Room 1409. Adresse für Spender von Kleidungsstücken Wir bitten, in Zukunft Kleider- pakete nicht an unser Büro zu sen- den. Solche Pakete bleiben notge- drungen hier liegen, da wir die Weiterleitung nicht übernehmen können. Die Selfhelp (165 West 46. Str., N. Y. C.) ist für Kleider- pakete zuständig. A Kommen Sie zuerst zu uns, bevor Sie Ihre neuen F R Ü HJAHRS-MÄNTEL NZuGE kaufen. Ueberzeugen Sie sich von unseren Qualitäten und günstigen Preisen. SIEGFRIED GUTMAN & MICHEL G. & M. CLOTHIERS-Etage 1 Union Square West, 1. Stock. E. GR05SMAN - P. REITZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN 113 WEST 57th St - New York CIRCLE 7-165S SUBSCRIBE TO AMERIQUE if you desire to Coneetve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with French Culture AMERIQUE is the «nly French newspaper in N.Y. Published every Sunday Edited by prominent writers Suhscription rates: 3 months (13 issues)......$1.00 6 montbs (26 issues)...... 1.50 1 füll year (52 issues).... 2.50 Send your subscription to AMERIQUE 137 West 27th St. New York City 4 AUFBAü Frlday. Marek 28, 1941 .......... N W.C. Sprechstunden Stellen-Vermittlung: Allgemeihe Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.). Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 8 bis 5 Uhr. Leiter: Dr« H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Sportsprechstunde: Montag von 7 bis K.SO p. -.'Iis. (Leitung r Ismar S&chs.) , , Vergniigungs-ßept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Schneeberger. , , "Blaue Beitragjskarte": Dienstag, 2-4 p. m., ClubrÖffice . „(erstmalig am 25. März). Leitung: Max Michel. Redaktion des "Aufbau": Nur nach Voranmeldung. "Aufbou"-Sprechstunde Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderüngs-Fragen: An jedem Samstag von 5.30 bis 6.30 p. m. Leitung: W. M. Citron. ... Hinzufügen darf ich, dass der "Aufbau" auch hier von vielen Menschen wegen seines hohen Niveaus und seines wertvollen In- halts gern gelesen wird. Man war- tet auf ihn und lässt die vorhan- denen Exemplare in weiten Krei- sen kursieren. Rabbiner Dr. Steinthal 1 ' (Buenos Aires). . '-—--——-- AUTO SCHOOL Leng eetablUbed - Hönes* method» Sympathetic Considerations Trafflc amd English Training for License Examinations Daily 5 COLUMBUS CIRCLE Bet. 58th * 59th Sts., on Broadway Pbone: COlumbu« 5-0912 DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. 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Experte für Autokauf ! is Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING N EW COM E RS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Ine., in co-operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnahme-Bedingungen: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Fährung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44 Str.) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Unkostenbeitrages unbedingt erforderlich! (DimestUcke oder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: Montag bis Freitag unter VA *-3168. Mindestalter bei Betriebs- fifhrungen:' 16 Jahre. Teilnehmergebühren an Wochentagen 10 Cents. An Sams- tagen, Sonn- lind Feiertagen: Mitglieder des N.W.C. 16 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Diese Gebühren werden nur sur Unkostendeckung erhoben! Führungsserie: Krankenhäuser Und Heilanstalten Sonnabend, 29. März, 9:50 a. m.: Medical Center — Besuch der grössten Hospitalsanlage der Welt Miss Virginia Dilday führt uns durch mehrere Abteilungen des Spitals, Ope- rations- und Krankensäle, Auditorium, Augenklinik. Erholungsräume, das Oceu- pational Therapeutic Department, Küchen usw. (Diese Führung ist ausschliess- lich für Aerzte, Nurses und Sozlal-Fiirsorger.l Voranmeldung erforderlich. Treff- punkt: Nordwestecke der 169. Str. und Broadway. (Mitchell Square.) Ausgang der 8. Ave. Subway, , Führungsserie: Soziale und kulturelle Schichtungen in US.A. , Sonntag, 30. März, 2:30 p. m : Kunst und Religionen des fernen Ostens in New York City „ Jainist Temple im Metropolitan Museum. Chinesische Galerie. Vortrag von Dr, Sum-Nung Au-Young, ein chinesischer Autor über "The Way of the Ta» " Anschliessend Besuch • .) Zusätzliche Fahrtspesen 12 Cents. Ver- anstaltung: Clarenve V. Howell, Reconciliation Trips, Inc. Eine Führung in Ge- meinschaft mit amerikanischen Freunden. Leiter unserer Gruppe (in Vertretung von Hans Hacker): Kurt Th. .Tutro. Treffpunkt: Nordostecke der 79. Str. und 5. Avenue, New York City. Ohne Voranmeldung zugänglich. Fiihrung8serie: Amerikanische Industrie- und Handelsbetriebe Mittwoch, 2. April, 2 p. m.: Hinter den Kulissen der National Biscuit Company Die Herstellung luinderter von Sorten süsser Biskuits, Crakers, Torten und Kuchen in der grössten Biskuitfabrik der Welt. "Cookies am laufenden Band." Elektrische Teigmischer, überdimensionale Backöfen, gewaltige Maschinenanlagen, Biskuit-Former, Verpackungs-Roboter, Füllmaschinen — ein grossartiges Bild amerikanischer Ingenieurkunst. (Kostproben! Ca. 20 Sorten.) Und das berühmte "Ein-Pfund-Paket" — gratis! Treffpunkt: Ecke 16. Str. und 8. Ave. Am Aus- gang der 8. Ave. Subway, unterhalb des O'Reilly's Restaurant. Ohne Voranmel- dung zugänglich. Führungsserie: Wohlfahrt und Sozialfürsorge in New York Sonnabend, 5. April, 1:20 p# m. Denn wovon lebt der Mensch . . . ? Das Obdachlosenasyl von New York 25,00 Enterbte und Gestrandete in der Obhut der Stadtverwaltung New York. Besichtigung der Schlaf- und Erholungsräume, Speisesäle (3 freie Mahlzeiten täglich), Waschanstalt (Trockenräume ' und 60 kettenbefestigte Bügeleisen zum Gebrauch für die Insassen — Wäsche ist in 14 Minuten trocken.) Der leitende Beamte erzählt viele interessante Dinge über das Haus und die Mensehen. Dauer der Führung ca. 1 Stande. Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben» Führungsserie: Historische Stätten in New York Dienstag, 8. April, 2:10 p.m. Die Heimstätte von Theodore Roosevelt — Twenty-sixth President of the United States Die Welt von 1870. Ein Bild des aufstrebenden Amerika im 19. Jahrhundert. ^ Schönes altes Interior, Sammlungen interessanter Karrikaturen, Briefe und an- 1 derer Denkwürdigkeiten. Damen der "Women's Roosevelt Memorial Association" führen uns und erzählen über das Leben dieses bedeutenden Präsidenten. Ein interessanter Roosevelt-Film wird gezeigt. (Anschliessend: Amerikanische Kurio- sitäten in der Umgebung. Davenport Theater, das erste Frei Theater der Welt, der verschlossene Gramercy Park, armenisches Wohnviertel etc.) Treffpunkt wird nächste Woche bekanntgegeben. Führungsserie: Pressewesen und Nachrichtendienst Mittwoch, 9. April, 2:10 p.m. Hinter den Kulissen der United Press* Association Wie kommen Nachrichten zustande? Dies wird uns bei einem Besuch dieser weltbekannten Telegraphen-Agentur anschaulich gezeigt und erläutert werden. Näheres nächste Woche. Führungsserie: Amerikanische Erziehungs- und Berufsinstitute Mittwoch, 9. April, 7:45 p.m. Besuch der American School.of- Design Eine der grössten und bekanntesten Privatschulen für Malerei, Illustration^ Reklamezeichnen, Texti.l- und Kostüm-Entwürfe, Innen-Dekoratiori usw. Näheres nächste Woche. Führungsserie: Ausflüge und Spaziergänge Sonnabend, 29. März, 2:45 p.m. "City Island" — Kleine Insel im New England-Stil "Five degrees warmer in wiuter, flve degrees cooler tlian the mainland in summer . . ." City Island wollte einmal New York überflügeln . . . 1761 . . ,, Heute ist es ein kleines romantisches Nest mit Schiffswerften, alten Häusern im Viktorianischen Stil, ".Clam Cliowder-Restaurants" und unzähligem "Boating- Clubs". Die Einwohner sagen: "'Round* here "we don't die. We just dry uö and blow away." — Besuch der alten Marshall Mansiön und Beiden Homesteaa. Fernsicht auf Great Neck und Manhassat Bay,, die malerischen Halbinseln Leng Islands. Gehstrecke: 5 Meilen. Heimfahrt: Zusätzliche 5 Cents. Gute Schuhe.!, Treffpunkt: Am Uptown Perron der I K T. Subway Station "Hunts Point Road" der Pelham Bay Line. (Fahrzeit von der 125. Str. und Lexington Ave.: 20 Min.) Veranstaltung: Ausflugsgruppe des N.\V.Q. Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonntag, 30. März, 10:20 a. m. "Eis klappert difc Mühle am rauschenden Bach ..." — Roslyn — Ein Traum in Long Island Als Washington die G, ist Mühle in Roslyn besuchte, war sie schon an die 100 Jahre alt. . . . Zauber einer vergangenen Welt! • "Cedarmere", einstmals Heimstätte von William Culleii Bryant, dem bedeutenden amerikanischen Dich- ter und Journalisten aus der Gründungszeit der Vereinigten Staaten. Eine herr- liche Umgebung. Entzückende Ausblicke auf den Long Island Sound. Der verlassene "Motor Parkway", die Märchenstrasse im Dornröschen Stil. IMatiy Thanks to Park Commissioner Moses, der die schönen und modernen Parkways schaffte, uns aber auch die einsamen, romantischen Landstrassen übrigliess.) Gehzeit: 5 Stunden. Zusätzliche Fahrspesen: 30 Cents. (Evtl. nur 20 Cents.) Aus- flugskleidung, gute Schuhe. Nur für gute ausdauernde Geher. Tages-Austlugl (Unterwegs Einkehr in einem alten Landstrassen-Wirtshaus. Normale. Preise. — Tanz bei Schallplattenmusik — 5 Cents.) Rückkehr gegen 8 Uhr abends. Veran- staltung: Ausflugsgruppe des N.W.C. Treffpunkt: In der Ausgangshalle der I.tt.T. und B.M.T. Endstation "Main Street", Flushing, L. I. (Fahrtzeit vom Times Square 30 Minuten). Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonntag, 6. April, 10:30 a. m. "Frühling in Santa Lucia' ~ Ueberraschungsfahrt ins Blaue Eine Neue Entdeckungen in einem bekannten Park, — Ein malerischer Reitweg. Die Siedlung der "86 glücklichen Familien". Die Märcheninsel mit dem mittel- alterlichen Schloss vom Rhein. -- Das blaue Meer rings um Capri bei New York. Die Ionischen Inseln. — Kleine Ecke in Neapel. •— Träumerei in Santa Luciä mit' allen "Facilities". Romantische Ausblicke, das "Philosoplien-Bankeii". Herrliche Picknick- und Feuerplätze. Gehzeit 3 bis 4 Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt wird nächste Woche verraten. Club - Revue "Unserem Dichter" Heinrich Heine, wie ihn Josef Maier in sei- nen Einführungsworten nannte, war der 4. Abend der Literari- schen Gruppe gewidmet, in dessen Mittelpunkt der mitreissende Vor- trag Jxilius Bab's über " Heine, Dichter der Demokratie" stand. Ewig gültige Werke Heines, Prosa und Gedichte, rezitierte Heinrich Schnitzler; Lieder, vertont von Schumann, Brahms und Richard Strauss, sang Annelies von Mol- nar. In einer Studie "Montmartre — Grand Concourse" beleuchtete Eric de Jonge die Kämpfe um die Errichtung der Heine-Denkmäler in Paris und in der Bronx. * Der Tanztee im Hotel Empire vereinigte am Sonntag, den 23. März wieder alle Tanzfreudigen für ein paar Stunden geselligen Beisammenseins. * Die Labor Division des N.W.C. hat in der Berichtswoche den Vor- tragszyklus Fritz Kaufmann, As- sistant to the Executive Director, Division of Placement N. Y. State Labor Department, über "How and where to look for a job" abge- schlossen. Am 3. Abend war aus- ser dem Vortragenden auch der Junior Employment Service durch eine seiner leitenden Personen ver- treten. Zwölf Teilnehmer sind dem Klub als Mitglieder neu beigetre- ten. Die Berufsgruppe der Ingen- ieure, Techniker, Architekten, Che- 7niker hat vier Gruppenbespre- chungen abgehalten, in denen das weitere Programm festgelegt wurde. In der Vorbereitung einer Umschulung oder Wiederausrich- tung haben vor allem die Gruppen Chemie und Maschinenbau grosse Aktivität entwickelt. Der Zentral- AeuzU&cuwie- I. Vorträge Unser nächster Vortrag findet am Montag, 14. April, 9 p. m., im Auditorium des Friendship House, 1010 Park Ave., statt. Dr. Carl Pototzy wird sprechen über "Diagnose und Therapie des nervösen und geistig anormalen Kindes". II. Kurse Die im Februar begonnenen sieben Kurse sind besetzt und wer- den bis Mitte April durchgeführt sein. Bei genügender Beteiligung sind wir bereit, folgende Kurse im März einzurichten: a) Röntgen- und Radiumtherapie des praktischen Arztes. b) Moderne Tuberkulosebehandlung. c) Neurologische Untersuchungsmethoden. d) Chirurgie des praktischen Arztes. e) Gynaekologie des praktischen Arztes. f) Geburtshilfe (mit Uebungen am Phantom). Schriftliche Meldungen sind an den Sekretär, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Der Kurs in Dermatologischer Diagnostik des praktischen Arztes beginnt Donnerstag, 27. März, 8 p. m. Ort: Club Office, 57 West 44. Str. Leitung: Dr. Salomonski-Rosen. Wils red C. Hülse, M.D. ausschuss der Technikergruppen hat sich mit den technischen Or- ganisationsfragen und dem Train- ingsproblem befasst. In Verbindung mit den einzel- nen Stellen des N. Y. Labor De- partment hat die Labor Division des N.W.C. einen umfangreichen Aufklärungsdienst für die allge- meine Arbeiterregistrierung in den Vereinigten Staaten eingelei- tet. Soweit in Einzelfällen Nicht- bürger bei der Registrierung zu Unrecht abgewiesen worden sind, hat die Labor Division des N.W.C. sofort interveniert. In der Aerztegruppe des N.W.C. sprach am Montag, den 17. März Dr. Leo M. Davidoff über "Fort- schritte in der chirurgischen Be- handlung des Gehirns." CHARLES CHEMISTS früher Carolus Apotheke, Wien 2414 Broadway (88.-89. Str.) — TR 4-0360 Die neue Apotheke an der Westseite Alle Rezepte ' Drugs / Cosmetice / Spezialisten für Heilkräuter aller Art / Lieferung frei Maua Austrian-American League veranstaltet am 27. März, 8:30 p. in., im Essex llouse, 1 HO Central Park South, eine Oesterreichische Kundgebung. Es sprechen u. a.: Frans van Cauwelaert, fr. Präs. des belgischen Parlaments; Prof. Francis Deak, Columbia Uni- versity; Erzherzog Feli»; C. H. W. Ilasseiriis, Vertreter der dänischen Re- gierung; Prof. Dietrich von II! Ilde- brandt, Fordham L'niversity; George Schommer, Vertreter der luxemburgi- schen Regierimg; fieorge N. Stillster, Präs. des llunter College; Sigrid Vndset; liuido Zernallo. " GOLD WEBER'S OPTICI ANS YEARS ' CUT COUPON- Pr,„„t ,1 either office for special prices YOU SA VE 30 to 50% HERE At 1591h St. At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY UPEN EVENINtiS The Ethicol Culture Society,. 2 West 64th Street Fridav evening, 8:15: Special talks to introduce neweomers to Americaa thought and lil'e. March 28: "America* Interests in Labor and industry." Dr. David Saville Muzzey (Ftliieal Culture Society. > FRIEDENBERG Surgical Supply Co. Medisinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—Gummistrümpfe—Krücken Fusseinlagen jeder Art 2021 AMSTERDAM AVE. (bei 166. Str.) WA 3-6630 Männl. u. weibl. Bedienung -GELEGENHEIT_ für Arzt oder Dentist Witwe ist gezwungen, aus&ergewöhnl. schönes Zweifamilieneckhaus m.gross. Veranda, Doppelgarage, z. verkaufen. Erstklassige Lage in Fiatbush. Ideal für Wohnung und Praxis. Nur Bar- verkauf - $3,000. "" " ~ " Box N. G. 1351-M. verkauf Keine Broker. 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Kurs D: Englisches Proseminar: Je 4 Unterrichts- stunden Montag und Donnerstag, 6.45 bis 10.05 p. m. Kurs F: Englisches Proseminar (Seminar-Unter- kurs): 4 Unterrichtsstunden Dienstag, 6.45 bis 10.05 p. m. Kursgebühren: A, B: 22 Cents pro Unterrichts- stunde; C, D, F (Seminare und Proseminare) : 44 Cents pro Unterrichtsstunde. (Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Ermässi- gung von 10% gewährt.) Im Bedarfsfalle Einrichtung von Spezialkursen sowie von Privat-Unterricht. Vorankündigung: Neue Intensivschulung für Fort- geschrittene. Wir haben in Aussicht genommen, demnächst eine Intensivschulung für Fortgeschrittene einzurichten. Damen und Herren, die bereits über gute englische Kenntnisse verfügen, soll Gelegenheit gegeben wer- den, ihr Englisch innerhalb von etwa zwei Monaten in einem Lehrgang von höchster Intensität zu ver- vollkommnen. Es ist hierbei an eine Kombination von Privatunterricht und Arbeit in kleinsten Grup- pen (2 bis höchstens 4 Personen) gedacht. Da ein erhebliches Mass häuslicher Arbeit unumgänglich sein wird, dürfte die geplante Intensivschulung für Berufstätige nur in begrenztem Umfange in Frage kommen. Wir bitten alle diejenigen, die an einem solchen Lehrgang grundsätzlich interessiert sind, uns — natürlich völlig unverbindlich — darüber durch Zuschrift Mitteilung zu machen. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 West 44. Str.: Dienstag, 5-6 p. m.; Donnerstag, 5-6 p. m. b) Im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N.Y.C. (LOngacre 5-9284): Montag, 5-6 p. m.; Mittwoch, 5-6 p. m., und nach Verabredung. (Ausfüllen und einsenden.) AMERICAN INSTITUTE OF MODERN LANGUAGES Tel.: LO 5-9284. 150 West 46th Street, New York City. Ich werde an Kurs A, B, C, D, F teilnehmen. Name .......................................................................... Tel............................... Adresse ..............................................................................................................._ und Sul DAS GROSSE SOCCER-FUSSBALL-TURNIER AUF DEM ERASMUS FIELD Die führenden Liga-Mannschaften der EDSL am Start Das grosse sportliche Fussball- gen Nachmittags auf dem gleichen Ereignis des kommenden Sonntags Sportplatze so viele prominente ist das vom New World Club ver- anstaltete Fussball - Frühlingstur- nier auf dem Erasmus Field in Brooklyn. Die führenden Mannschaften der Eastern District Soccer League spielen nach einem ausgelosten System im Pokal-Wettbewerb ge- geneinander. Es ist ausserordentlich schwierig, von vornherein den Sie- ger zu tippen. Die jüdischen Spit- zenmannschaften dieser League, wie Maccabi, New World Club, Bronx Jewish Soccer Club und Brooklyn Jewish Soccer Club, fer- ner der italienische Tabellenführer Famee Furlane, sowie Bergen County und Union City sind sich in der Spielstärke ziemlich eben- bürtig. Man weiss jedoch nicht, wer sich »in besten auf die Pokal-Technik versteht. Die Spiele beginnen um 12 Uhr und das Entscheidungstref- fen ist auf 4.45 Uhr festgesetzt. Jeder Kampf dauert 2 mal 20 Mi- nuten. Besonders wichtig ist es, dass bei unentschiedenem Ausgang das bessere Eckenverhältnis ent- scheidend ist. Darum müssen alle Mannschaften bestrebt sein, mög- lichst Ecken zu vermeiden. Sind Tor- und Eckenverhältnisse gleich, findet eine Verlängerung von je 2 mal 5 Minuten statt. Ist immer noch keine Entscheidung gefallen, wird der Sieger durch Los er- mittelt. Es ist das erste Mal in dieser League, dass innerhalb eines einzi- I1LFSDIENST FÄSSch Lebensmittelpakete POLEN Geldüberweisungen INT. CAMPS per Kabelorder ab Portugal Sicher - Zuverlässig' - Garantiert RUDY WALLER 152 West 42nd St. Room 925 Phone: WIs 7-5681 Sof. Erledigung auswärt. Anfragen OVERSEA FOOD SERVICE Jetzt: 140 W. 42. St. Room 404 — Tel.: LOngacre 5-8562 versendet garantiert zuverlässig und schwell durch Kabel oder Air Mail Order ab Portugal Lebensmittelpakete nach GURS und UNBESETZTEM FRANKREICH — POLEN. SPEZIAL - DIENST nach ENGLAND unter voller Kriegsversicherung. Mannschaften aufeinanderstossen. Da die Zuschauer bei regnerischem Wetter Gelegenheit haben, ohne Preisaufschlag die gedeckten Tri- bünenplätze zu benutzen und die Preise (siehe Inserat) ausseror- dentlich niedrig gehalten sind, dürfte in Anbetracht des ausge- zeichneten Sportes mit einem sehr guten Besuch zu rechnen sein. Die Auslosung, die in Gegenwart der Vereinsvertreter am Montag in der Office des New World Clubs vorgenommen wurde, ergab folgen- des Resultat: A 12.00 Uhr Bergen County gegen Bronx J.S.C. B 12.50 Uhr Famee Furlane gegen Maccabi C 1.40 Uhr Union City gegen New World Club. 2.30 Uhr B'klyn J. S. C. gegen Sieger des Spiels A 3.30 Uhr Sieger des Spiels B gegen Sieger des Spiels C 4.30 Uhr Endspiel. Als Schiedsrichter sind Loewen- stein (Maccabi), Burckhardt (New World Club) und Isselin (Bergen County) tätig. Der Sportplatz Erasmus Field ist zu erreichen mit BMT Subway Westend oder Seabeach Express bis 36. Str., umsteigen in Culver Local bis Ave. M oder 8. Ave. Train zur Church Ave., Brooklyn und dann McDonald Street Car bis zur Ave. M. Abends 9 Uhr: GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN aller Sportler im Hotel Empire, 63. Strasse, Ecke Broadway. Cup- und Punktespiel der EDSL Von MAX BEHRENS Der letzte Sonntag, von herr- lichstem Fussballwetter begünstigt, brachte der Premier-Division der Eastern District Soccer League eine Reihe interessanter Pokal- und Meisterschaftskämpfe. Youth Sporting Club, der noch damit rechnet, seine italienischen Landsleute vom Famee Furlane um den ersten Platz und die Meister- schaft zu bringen, kam gegen W. Bi F. auf dem Italia-Feld in Asto- ria kampflos zu den heiss begehr- ten Punkten, da WBF nur mit fünf Mann zur Stelle war. Youth hat zwei Minuspunkte weniger als Fa- mee, aber während letzterer seine Meisterschaftsspiele hinter sich hat, muss Youth noch gegen Union City und gegen die beiden jüdi- schen Mannschaften Maccabi und Brooklyn antreten. Verlieren sie nur eines dieser drei Treffen, so sind sie mit Famee Furlane punkt- gleich und es muss ein Entschei- dungskampf angesetzt werden. Bei Vergleich der augenblicklichen Stärkeverhältnisse sind wir der Meinung, dass sowohl Maccabi wie Brooklyn das Zeug dazu hätten, durch Bezwingung der ehemaligen "Sportivo" Vorspanndienste für Famee Furlane zu leisten. Union City bricht Spiel ab In einem weiteren Meister- schaftstreffen trafen sich zwei Pioniere dieser League, Union City und Bergen County auf dem Platze iHILFE für GURS und POLEN • LEBENSMITTEL-PAKETE • per Kabel-Order ab Portugal; rasch, billigst. - Ankunft garantiert. ISPEZIAL-DIENST auch nach Holland, Belgien, unbes. Frankreich u. England PAKETE ab $1.25 |5 Pfd.-PAKETE (Butte)', Saidinen, Kafl'ee, Reis, Zucker) $5.50 (incl. Kabel) 55 West 42nd St., Room 744 A, near Times Square, N. Y. City Telefon: CHickering 4-3133 NEW WORLD TRADING CO. Unions. Beide Teams, sonst be- kannt für ihre Sportlichkeit, sind alte, erbitterte Rivalen. So kam es denn auch zehn Minuten vor Schluss beim Stande von 3:1 für Bergen County zu einem recht un- nötigen Spielabbruch. Jonny Mueller von Bergen und ein Gegner von Union hatten einen Zusam- menstoss, der in Tätlichkeiten ausartete und an dem sich auch noch andere Spieler beteiligten. Die Angelegenheit schien bereits bereinigt zu sein, aber Union City zog sich trotz der Beschwichtigungsversuche des sehr gu- ten Schiedsrichters Strauss mit seiner Mannschaft zurück. Die Punkte fallen damit Bergen zu. Bas Spiel selbst stand bis Halbzeit 0:0, war im allgemeinen schön und fair und hatte in den beiden Torwäch- tern, vor allem in Kubke (U. C.) und den zwei Beigener berühmten Verteidi- gern Behnke und Zampacorta über- ragende Könner. Bergen lag schon mit 2:0 in Führung, als U. C. zum Ehren- Ireffer kam. Famee Furlane und Maccabi über- stehen die 1. Pokalrunde Im Kampf um die 1. Runde des EDSL-Pokals wurden folgende Er- gebnisse erzielt: Famee Furlane gegen New World Club 3:0 (0:0); Brooklyn Jewish Soccer Club gegen Maccabi 1:2 (1:1) nach Verlänge- rung; Lithuanians gegen Bronx SUNDAY MARCH 30 Greot Spring Soccer TOURNAMENT of the NEW WORLD CLUB, Inc. on the ERASMUS FIELD in BROOKLYN MacDonald Avenue and Avenue M A 12:00 Noon—Bergen County vs. Brcnx Jewish S. Club B 12:50 P. M.—Famee Furlane vs. Maccabi Athletic Club C 1:40 P. M.—Union City Sp. Club vs. New World Club 2:30 P. M.—Brooklyn Jewish S. Club vs. Winner A 3:20 P. M.—Winner B vs. Winner C 4:30 P. M.—Final Admission: 30^, Ladies and Youth 20^6 Tickets in adrance: Blau, 2528 Broadway betw. 94th & 95th Sts.; Orner's Restaurant, 3858 Broadway; Office of the New World Club. Bronx, da die Litauer fünf Mann der ersten Elf zum Militär abgeben mussten und deshalb nicht antreten konnten. Im dritten Spiel Famee Furlane ge- gen New World Club innerhalb kurzer Frist siegte Famee Furlane 3:0, aber die stereotype Bemerkung "abermals unterlag die bessere Mannschaft" ist für diesen Pokalkampf in jeder Weise angebracht; In technisch bestechender Art gab der N.W.C. auf dem Median Oval in Long Island bis Halbzeit den Ton an, doch einige prachtvolle Schüsse des tem- peramentvollsten und aktivsten Durch- reissers Cohen wurden entweder eine Beule des vorzüglichen italienischen Goalies Troni oder aber der viel zu- wenig schiessende blau-weisse Angrilt kombinierte so lange, bis «las famose gegnerische Verteidigerpaar Tull'ano-Cin- nani in schneidiger Weise dazwischen- funkte. Fast immer aber lag der NW(" bis zur Pause in der Offensive. Famee hatte seinen besten Stürmer Campanile zurückgenommen und wurde deshalb nur selten wirklich gefährlich. Zwei bedauerliche und unverständ- liche Fehlentscheidungen des Schieds- richters Isselin nach Halbzeit ergaben den ersten entscheidenden und dritten Treffer für Famee. Isselin verhängte einen in keiner Weise dem Geiste der Regel entsprechenden Hand-Ell'meter ge- gen New World Club, den Campanile zum Führungstor verwandelte. Der gleiche Spieler erzielte mit leicht halt- barem Hochschuss aus weiterer Entfer- nung den zweiten Treffer. Damit war der Kampf bereits für N.W.C. verloren, als zu allem Ueberfluss ein im (le- dränge von T. Maraldo geschossener Ball als Tor anerkannt wurde, obwohl das Leder, selbst nach Aussage der ob- jektiven Italiener, die Torlinie durchaus noch nicht in seinem vollen Umfange überschritten hatte. Der N.W.C. trat an mit Rice; Winter, Fleischmann; Schmidt, Schnaittacher, Hess; Kuhn, (»ruber, Cohen, Altmann und Meyer. Die Mannschaft hatte eine grosse erste viertel Stunde, die. bei bes- serem Einsatz der Halbstürmer zu einem Erfolg hätte führen müssen. Famee Furlane, im Angriff erst stark, als der kleine Halbrechte Campanile nach der Pause wieder nach vorne ging, bot Troni; Cinnani, TufTano; Canora, Zamparo, J. Muraldo; Ragusin, Campa- nile, den Neuling Petorello, T. Maraldo und M. Maraldo für den Kampf auf, dessen Strategie wieder von Zamparo geleitet 'wurde. Maccabi schlägt Brooklyn JSC 2:1 Das Cupspiel im Wingate Sta- dium verlief fair und anregend, wenngleich beide Mannschaften nicht ihre sonstige Form erreich- ten. Als die Partie bei Ablauf der regulären Zeit 1:1 stand, wurde eine Verlängerung von zwei mal 10 Minuten notwendig, während der in der 9. MmuteJacobs den Sieges- treffer schoss. Jakobs war es auch, der in der ersten Halbzeit den Aus- gleich erzielt hatte, nachdem Spie- gel Brooklyn in Führung bringen konnte. Brooklyns Stürmer Rosen- stein war schon nach fünf Minuten verletzt ausgeschieden; für ihn trat Heyn ein. Bei Maccabi sah man zum ersten Male Hersch auf dem Posten des Mittelläufers, der einige ausgezeichnete Augenblicke hatte. Czerner spielte für Hersch im Angriff. Bester Stürmer war unzweifel- haft Jacobs. Der überragende Spieler des Siegers hiess jedoch van Engeln, der zusammen mit Dr. Rosenbusch eine sehr sichere Verteidigung bildete. Bei Brook- lyn übertraf das Gebrüderpaar Spiegel — Max als Tormann, Viktor als Sturm- fiihrer — alle anderen Mitspieler erheb- lich. Auch die Verteidiger Seligmann und Meyer, sowie Mittelläufer Siesel zeigten recht gutes Können. — Schieds- Jewish S. C. Punkte kampflos für richter war Dr. Eichengruen FRED REIS 11 West 42nd Street, Room 1302, New York City Sprechstunden täglich von 9-6, Samstag 9-1 Uhr Sonst nach Vereinbarung Tel.: LOngacre 5-6880 BERATER FÜR EINWANDERUNGSFRAGEN für Auswanderer aus Deutschland und den besetzten Gebieten. Ich bin über die Ausfertigung von Affidavits bestens unterrichtet. Die Ereignisse der A-Divisioit: Fairview I gegen Maccabi III 5:2 (2:0) Bergen Cy II gegen JSC Newark I 0:10 (0:6) WBF II gegen New World Club 11 2:6 (0:6) Queens I gegen Maccabi ausgefallen B'klyn JSC II gegen Bronx JCC II 0:6 (0:3) Der Tabellenführer Newark I siegle auf dem schönen Memorial Field in West New \ork über Bergen County II mit 111:0 Tore». Newark, gegenwärtig so stark wie die beste Klasse der Pre- mier-Division, diktierte den Kampf nach seinem Belieben. Fünf Tore von Colt- lieb, drei von Rai na und zwei von Brav- mann ergaben den zweistelligen Sieg, an dem dieses Mal der Mittelläufer Schurieht den Hauptanteil hatte. Die zweite Mannschaft des New World Clubs (Schlesinger, Adler, Heidecker, Boley, Kalfel, Eckstein, Katz, Reinhold, Solomon, A. Helfeid, Reiter, I. Hei Held) kanterte W.B.F. II mit 6:2 Toren nie- der. nachdem der stark überlegene N.W.C. bei der Pause bereits mit 6:0 OSTRACO 198 BROADWAY, N. Y. C. Phone: WO 2-5748 Lieferanten jüd. Organisationen Lebensmittel-Pakete unbesetzt. Frankreich (insbes. INTERNIERUNGSLAGER) und POLEN SPECIAL SERVICE für aus Wien nach Polen Deportierte Bekannt verlässl. u.rasche Ausfiihrg. Verlangen Sie Preislisten. Gegen Beschlagnahme versicherte Lebensmittel-Pakete nach Polen, unbes. Frank- reich, Belgien, Holland! Spezielle Camp de Gurs Pakete! Prima Qualität! Garantierte Ankunft! Billige Preise per Telegramm. Kleidung nach Russland, Baltikum. A nskunf t, Beratung, Auf träge CONTACT SERVICE CO. 122 E. 42nd St. (Chanin Bldg.) 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II anerkennen. Neu- mann (1$), Schatzmann, Herz und Dur- lacher sorgten in dem fairen und von Mandel einwandfrei geleiteten funkte- spiel für das halbe Dutzend Tore. flueens I gegen Maccabi II musste aus- allen, da Queens keinen Platz zur Ver- fügung hatte. Jüdische Soccer-Jugend wieder er- folgreich Die erste Jugend des New World Clubs hatte das Wagnis unternommen, als Stellvertreter ihrer dritten Seniorenelf sich den Senioren von Queens II zu stei- len. Nach «ehr schönem, sehr fairen Spiel (wie man das bei den Queensern yon jeher gewohnt ist) siegte die N. W. C.-Jugend 5:1 (2:1). Peter Rose, Bru- nei!, Gutheim; H. Meyer, Frank, Fromm, Hirschberg, Lauchheimer, Schorr, drosch und Norman errangen diesen seinen Er- folg, der zahlenmässig durch Treffer von Schorr (2), Lauchheimer (2) und Norman zustande kam. Linden errang beim Stande von 1.0 den Gegentreffer. Torwart Rose und Mittelläufer Frank verdienten beim ausgezeichneten N.W.C. ein Sonderlob. Maccabis erste Jugend konnte auch im Wlederholungs - Pokaltreffen gegen Goja 1 Jugend ein 1:1 herausholen. Nunmehr Ist ein dritter Kampf zur Ermittelung des Siegers notwendig geworden. Garns schoss das Goal für Maccabi, bei dem Ungar, Heppenheimer und Grünebau in hervorragten. Brooklyns neu zusammengestellte erste Jugend hatte sich Maccabis II. Jugend eingeladen. Als der Schlusspflff er- tönte, stand es 1:1. Die Spiele der A-Division am 30 .Marx Fairview I gegen WBF II 3.00 Uhr NEW COLON1ZATION POSSIBILITIES Applications taken for Professionals and Induetrialiets to newColonies in Central and South America apply to Transamerican Co. Manager: J. S. GIANNI (17 Jahre lang Manager der Immi- grations-Abteilung d. French Line) SCHIFFSKARTEN LVni'S Ausfertigen* von Dokumenten in Englisch und Französisch Geldüberweisungen "*«* »n«» ö Landern Schreiben oder telefonieren Sie nach 610 FIFTH Ave. (Ecke 49. Str.) 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Sie wissen, dass sie heute der grossen amerikanischen Konkur- renz noch nicht gewachsen sind, hoffen aber, dass der Tag einmal kommen wird, an dem ein erfolg- reicher Wettstreit gegen die ein- gesessene amerikanische Schwim- me r-E Ii te möglich ist. Kein propagandistisch jedenfalls wurden die von Frank Rice mit Sorgfalt vorbereiteten und unter seiner Regie flott abgewickelten Kämpfe, die durch eine herzliche Begrüssungs-Ansprache des Sport- leiters Ismar Sachs kurz unter- brochen wurden, zu einem vollen Erfolg. Die meisten Siege errang Maccabi, der unter Leitung von K. Münz grosse Fortschritte gemacht hat. Von der Jugend, der die be- sondere Pflege gilt, errangen Mac- cabis 17jähriger ehemaliger Wie- ner Hakoahner Halpern und bei den Damen die Stuttgarterin Gol- pern, die als Lebensrettungs- und Rote Kreuz-Schwimmlehrerin tätig ist, Doppelerfolge. Sehr zu be- achten bleibt Fräulein Loewens, die zum ersten Male öffentlich startete. Die Allround - Sportlerin Trude Weichsel vom gastgebenden Ver- ein bewies, dass sie immer noch über gutes Können verfügt, wäh- rend die talentierte Ilse Rosenberg durch Verletzung an der Entfal- tung ihres wahren Könnens ver- hindert blieb. Der erfreulichste Erfolg des New World Clubs war das 1:1 Er- gebnis im Wasserballspiel gegen die starke Mannschaft Maccabis, die noch vor kurzem den Gegner mit 13:0 aus dem Felde schlagen konnte. mb. Die Ergebnisse: Herren: 100 Yds. Brustschw — 1. Sus- kewitz (vereinslos) 1.19.6; 2. Marr (Mac- cabi) 1.20.8; 3. Mannheimer (Maccabi) 1.24.2. 100 Yds. Freistil — 1. Suskewitz (ver- einst.) 1,5.6; 2. Lewin (New World Club) 1.9.8; 3. Stein (Maccabi) 1.11.2. Senioren: 60 Yds. Freistil — 1. Mann- heimer (Maccabi) 39.6; 2. Gleisner (ver- eiuslos) 50.2; 3. Calm (N.W.C.) 50.8. 60 Yds. Brust — 1. Mannheimer (Mac- cabi) 47.6; 2. Gleisner (vereinslos) 56.4. Jagend: 60 Yds. Brust — 1. Haipern (Maccabi) 48.3; 2. Katz (N.W.C.) 48.6; 3. Saskowitz 49.8, Damen: 100 Yds. Brustschw. — 1. Gol pern (Maccabi) 1.34.5; 2. Loewens (Maccabi) 1.38.3; 3. Weichsel (N.W.C.) 1.44.5. 200 Yds Brustschw. — 1. Golpern (Maccabi) 3.37; 2. Loewens (Maccabi) 3.38; 3. Rosenberg (N.W.C.) 3.51.2. Jugend: 60 Yds. Brustschw. — 1. Klausner (Maccabi) 56.2; 2. Kretschmer (N.W.C.) 62; 3. Wolf (N.W.C.) 63.9. Wasserball: New World Club (Rice, Herrmann, Leb recht, Lewin, Felbel) ge- gen Maccabi (Stein, Mannheimer, Kurz, Slater, Glasgall) 1:1 (1:0). Torschützen: Felbel und Slater. Meisterschaften der U.T.T.L. of New York Die U.T.T.L. veranstaltet am Sonntag, 6. April ihre Einzel- und Doppel-Meisterschaften. Folgende Wettbewerbe gelangen zur Austra- gung: Klasse A: 1. Herreneinzel (um den Pokal der U.T.T.L.), 2. Her- rendoppel, 3. Dameneinzel. Klasse B: 1. Herreneinzel, 2. Herrendoppel. Austragungsort: Broadway Table Tennis Courts, 1721 Broadway, zw. der 54. und 55. Str. Spielbedingungen: 1. Offen nur» für Mitglieder der der Liga angeschlossenen Vereine. 2 . Gespielt wird nach den Re- geln der International Table Tennis Association. 3. Ausscheidungen: best two out of tliree; Endkämpfe: best three out of flve. Nenngebühren: Einzelwettbewerbe 3!»c. Doppelwettbewerbe 50c pro Doppel. Nennungen an die Sportleiter der ein- zelnen Vereine. Eintrittspreise für Zuschauer: Aus- scheidungskämpfe von 2-7 Uhr 25c; Endkämpfe 8:40 25c.; Kombiniertes Ticket 40c. Die Sieger erhalten Preise. Nennungsechluss: 30. MSrz. Ergebnisse der Meisterschafts- Spiele: Prospect Unity Club gegen Alteo Club, 10:4. New World Club gegen Maccabi Ath- letic Club. 1:13. New World Club gegen Jewish Ath- letie Club, 14:0 (nicht angetreten). Maccabi Athletie Club gegen Alteo Club, 14:0. Maccabi Athletie Club gegen Hakoah, 8:8. Hakoah gewann mit Glück, nachdem Maccabi bereits mit 6:2 in Führung ge- legen hatte. Tartakower, an dritter Stelle für Hakoah spielend, verlor in zwei Sätzen einwandfrei gegen Wechs- ler von Maccabi. Hakoah ist nunmehr nach ihrem Sieg über Maccabi die Meisterschaft der U.T.T.L. nicht mehr zu nehmen. bele. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm Sonntag, 30. März, 12 Uhr Donnerstag, 3. April Great Spring Soccer Tournament (Alles Nähere siehe unter "Sport und Spiel") 8 p. m.: Preiskegeln (s. Sportteil) Montag, 31 .März, 7 bis 8.30 p. tu.: Sportsprechstunde in der Office Dienstag, 1. April, 8.30 p. m.: Tischtennis (s. Sportteil). Tur- nier gegen Alteo Club, River- side Table Tennis Courts» 96. Strasse Mittwoch, 2. April, 8. 15 p„ m.: Schwimmen im Heckscher Foun- dation Bldg. (s. Sportteil) CUBA Neue Informationen über Touristen- und Transit-Visa — auch für Visitors Informationen auch für andere sentralamerikanische Staaten und Shanghai Gewissenhafte Beratung und schnellste Durchführung n» UFT\r7 rAlI\r (ZULETZT CUBA, früher Rechtsanwalt 1.1.1-^1.111 Lk Vvv/äIIX und Devisenberater für Jüdische Aus- 50 W. S8th St., 4th Floor, N.Y.C.—Phone: PLaza 3-8660 Wanderer, Berlin) Auskünfte über SCHIFFS- KARTEN GELD- ÜBERWEISUNG nach allen Ländern Europas CUBA Touristen-Einreisen schnellstens und günstigst durchführbar ARGENTINIEN Auskunft über Einwanderungsmöglich- keiten bereitwilligst jy*niitPAn in U.S.A.: Chicago, Los An— geles, Philadelphia, Down- town New York; IM AUSLAND: Paris, Lissabon, London, Marseille, Warschau, Shanghai, Amsterdam. AMERICAN (f£) LLOYD 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.j PE <-0670-71 » Cables: Amerloyd N.Y. 8.15 p. m.: Gymnastik und Fuss- ballpflichttraining im Heck- scher Foundation Building 3.30 p. m.: Ski-Gymnastik. Kegeln Die schönen Sonntage locken ins Freie. Auch wir beenden nächsten Sonn- tag unsere Wintersaison und werden neu gestärkt Im Herbst wieder an- fangen. Also Letzter Kegel-Abend am Sonntag, den 30. März, abends 8 Uhr, Im Labor Temple, 234 East 84. Str. Wir hoffen, dass alle unsere Freunde recht zahlreich erscheinen. Wir haben einige Ueberraschungen und ein Preis- kegeln mit Plaketten für die Sieger, um die drei besten Kegler auszuzeichnen und zu feiern. Auch die Damen! Unkostenbeitrag: Mitglieder 35 Cents, Gäste (willkommen!) 50 Cents. Die Kegel- balm Ist erreichbar: Lexington Ave. Subway bis 86. Str.; 3. Ave. "El" bis 8t. Str.; 3. Ave. Trolley Car, und von West nach East der Crosstown Bus 86. Str. bis 3. Ave. Leitung: Walter M. Myers. Tischtennis Wir spielen jeden Dienstagabend von 8;.'{() bis 11 Uhr Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Nordwestecke, Base- ment, Eingang 96. Str.). Mitglieder 15c, Gäste 2f)C. Leitung: Bert S. Lewy. PHOTOSTAT C0PIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 MEXICO- Alle Einwanderungsangelegenheiteii nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de l« Tomie Mexican Attorney Regist'd Consulate 60 East 42. Str. Tel. MU 2-0786 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 Photo Weitzmann. HELEN MEYER N. W. C. Die Spitzenspielerin im Tisch- tennis der United Table Tennis League of New York, ist heute erst 18 Jahre alt. Trotz ihrer Jugend gelang es ihr bei den Meister- schaftskämpfen ihre sämtlichen Gegnerinnen zu schlagen. Von Be- ruf Beautician, hat die unbesiegte, bei allen Vereinen beliebte und trotz ihrer grossen Erfolge sehr bescheidene Helen nur zwei Inter- essen: ihren Beruf und ihren Sport, den sie schon seit ihrem zehnten Lebensjahr ausübt. Vor drei Jah- ren gewann die geborene Wormse- rin bereits die Meisterschaft beim Tischtennisturnier des New World Clubs. Dienstag, 1. April, Tischtennis- turnier gegen den Alteo Club in den Riverside Tabfe Tennis Courts. Alle Spieler (innen) der Kampf- mannschaft werden gebeten, pünkt- lich zu erscheinen. Der allgemeine Tischtennis - Betrieb findet auch während des Turniers unverändert statt. * Leichtathletik Ab Sonntag, 6. April, Wald- lauftraining. Treffpunkt: am Van Cortlandt Park Stadium, vormit- tags 10 Uhr. Leitung: Heinz AltschuL Gymnastik Jeden Donnerstag abend ab 8.15 Uhr für Damen und Herren in der Gymnastik - Halle des Heckscher Foundation Building, 1 E. 104. St. Skigruppe Skitour am Sonntag, 23. März, auf den Mt. Greylock, N. Y. Am letzten Sonntag waren die Schnee- verhältnisse für eine Ein-Tages-Fahrt so schlecht, dass wir das Ziel aller un- entwegten Skiläufer, Mt. Greylock, wählten, das mit seiner steilen Abfahrt zu einer der schwersten Touren im Osten zählt. Es fand sich eine ansehn- liche Zahl Teilnehmer zu dieser Fahrt zusammen, und unter H. Russos und Vondoerfers Leitung wurde bei herr- lichstem Frühlingswetter die Tour durchgeführt. Da wir Skiläufer Optimisten sind, möchten wir noch keinen abschliessen- den Bericht an dieser Stelle geben, son- dern für Sonntag, 30. März, wieder ein Fragezeichen setzen. Charles Chemist, TRafalgar 4-7255, wird am Samstag zwischen 2 und 4 Uhr Auskunft erteilen. Snowtrain Party Mitte April Als Abschluss der Skisaison bereiten wir eine Party vor, die ausser einem Film, Photos-Austausch, Tanz, Accor- deon-Musik unserer bekannten Mitglie- der, Singen und Unterhaltung, viele Ueberraschungen bieten wird. Wann und wo, wird durch persönliche Ein- ladungen mitgeteilt. Schwimmen Die Schwimmabteilung des New World Club hat in der letzten Zeit einen Auf- schwung genommen. Allen Schwimmern ist Gelegenheit gegeben, an unserem Schwimmubend, jeden Mittwoch 8.15 p. in., im schönen Bad des Heckscher Foundation Building, 104. Str., Ecke 5. Ave., unter Leitung von Heinz Lewin (früher Berlin) und Frank Rice, diesen schönen Sport auszuüben. Es wird der neue amerikanische Schwimmstil ge- lehrt. Demnächst wird der Clnbkampf Maccabi-New World Club das Interesse der jüdischen Schwimmer New York auf sich lenken. Aufruf | an die Jugend! j I Preise für silberne Kugeln 1 W Zwei Jungens haben uns I = kürzlich fünf Pfund Staniol U gebracht! Sie haben ein neues Z Spiel erfunden: auf der Strasse = lesen sie leere Zigaretten-Päck- §§ chen auf, durchsuchen die Körbe §§ an den Strassenecken, säubern die Päckchen von allem Papier W und machen silberne Kugeln, Ü rund und schwer. H Ihr, Mädels und Jungetis, W sollt es ihnen nachmachen! H Eure silbernen Kugeln verwan- Ü dein wir in Geld, mit diesem H Geld helfen wir unsern armen §§ Brüdern und Schwestern im gj Camp de Gurs und in den an- W deren südfranzösischen Kon- Ü zentrationslagern. §§ Wir wollen Eure Mühe be- ll lohnen und setzen 1 Schöne Bücher-Preise H für die besten Sammler aus, W Preise, die Euch sicher grosse H Freude machen. Ausser Staniol j§ könnt Ihr auch leere Tuben §§ sammeln. | STICHTAG ist: | MONTAG, 7. APRIL W An die sechs besten Sammler §§ werden an diesem Tage die H Preise verteilt, sie kommen m dann noch vor Pesach in Eure Ü Hände. W Also: Sammelt! Bringt das Ü Ergebnis zur | BADEN-PFALZ-HILFE H 1545 Broadway, Room 502/3 Purim und Blaue Beitragskerle Arbeitsgemeinschaft Blau» Beitragskarte, New York Sehr geehrte Herren! Für Ihre Purimgabe danke ich Ihnen verbindlichst. Unsere Freude über Ihre Freundlichkeit war gross, da sie uns in die Lage ver- setzte, für unsere Kinder notwen- dige Anschaffungen zu machen. Meine Hoffnung ist, dass ich bald, wie in früherer Zeit, bei Ih- nen auf aktiver Seite stehen kann. Ergeben«t X.Y. The New York Public Library The largest Hungarian collections of books are at the Woodstock Branch, 7*1 East 160th Street, and at the YorkvlUe Branch, East 79th Street. At each es these branches a Hungarian speaklng librarlan will be very glad to confer with Hungarian readers, who are cor- dially invited to use all the facilities of the library, which are entirely free. Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR. (Times Square) Suite 1010 Tel.: LO 5-3231 Haben Sie auf der Reise nach USA Gepäck verloren? Wir können Ihnen helfen, Ihr Gepäck aufzufinden; ganz gleich wo es sich befindet. Wenn möglich können wir auch den Transport nach U.S.A. veranlassen. — Ferner geben wir Informationen über Einreise und Passagemöglichkeiten nach Cuba. 2 Oth CENTURY 1650 Broadway, N. Y. C. TRAVEL BUREAU Tel. CIrcle 5-9814 Sorgen um Ihre Angehörigen? Kommen Sie zu uns, wir helfen Ihnen. Wenn Eile nottut, da kein U.S.A. Visum erteilt oder keine Schiffspassage belegt wurde, sorgen wir für Zwischen- aufenthalt in pj: zu erleichterten Bedingungen. ARGENTINIEN und andere südamerikanische Staaten in kürzester Frist. PASSAGEN erhältlich. Für in SÜDFRANKREICH Internierte Schiffspassagen nach Nord-, Central- u. Süd-Amerika. Unser Vertrauensmann aus LISSABON soeben eingetroffen. Alle Auskünfte werden gerne erteilt. TRACE SERVICE, Travel Office 55 West 42nd St., N. Y. C. BR 9-1161 Unsere Vertretung in CALIFORNIEN: Mr. E. G. Roberts, 1104 N. Detroit Street, Los Angeles, Californien. Friday. March 28. 1941 AUFBAU 21 Die Immigrants' Conference wird im FRIENDSHIP HOUSE, 1010 PARK AVE., eine Vortragsserie zum Thema Kunst in Amerika und Europa veranstalten. Der erste Vortrag findet am Mittwoch, 26. März, 8.30 p. m., statt. Dr. JULIUS S. HELD (früher Kaiser Friedrich-Museum, jetzt Barnard College) wird über The Museum of Art in America and Europe sprechen. Die nächsten Vorträge werden Herbert GRAF von der Metro- politan Opera über Musik und Oper und Erwin PISCATOR von der New School of Social Research über das Theater halten. Näheres wird später im "Aufbau" bekannt gegeben werden. ] ^rofound regret that we .~arned of the sudden death of our Vice-Chairman, Dr. Nino Levi, Professor at the New School of Social Research, who feil victim to a deplorable acci- dent yesterday morning. Dr. Levi, one of the most re- nowned experts on criminology at the universities of Genoa and Milan, lest his native land long before Mussolini's anti-Semitic Course swept that countny. As an ardent defender of demo- cratic ideas and Ideals, he con- tinued his struggle against Fas- cism here in the United States iby collaborating with the Italian anti-Fascist paper "II Mondo." The passing of Dr. Nino Levi will be deeply mourned by all immigrants in this country to whose cause he had devoted him- self so whole-heartedly. i Immigrants Conference: Wilfred C. Hülse, Chairman, Executive Board. AMERICAN ASSOCIATION OF FORMER EUROPEAN JURISTS Gommittee on International Law of fhe American Association of for- mer European Jurists Das Gommittee on International Law der American Association of ibrmer European Jurists veran- staltet Montag, den 31. März, eine Versammlung im Hotel Empire, in welcher der New Yorker Attorney- at-law Sommerich über Confiscation of Enemy Property in the U.S. sprechen wird. Beginn 8.15, Eintritt frei. Gäste willkommen. Anfragen betreffend das Gommittee on International Law wollen ari dessen Vorsitzenden Dr. Armand Eisler, 10 Bast 40th Street, New York City, ge- richtet werden. Free Phonetic Courses Readers of "Aufbau" who are feiterested in correcting their for- eign accent are invited to attend free Courses given by the Speech Clinic of The Educational Alli- ance, East Broadway and Jeffer- son Street, New York City. Registration will be held on Sunday, March 30, from 1 to 3 p.m. in Room 32 on the 4th floor es the building. Classes will be eonducted mornings, afternoons and evenings in order to accom- modate all who apply. The Courses will be under the direction of Mr. Matthew Diamond, director of the Speech Clinic, and his staff of teachers. Students are required to havef some reading knowledge of English. Schach und Skat Leltnng: Siegfried Winitzkl. Spielort: 912 West 42. Str., an der 7. Ave, direkt am Times Square, 2. Etage, über der Ghase Cafeteria. Tel.: ME 3-68.'S8. Spielzeit: Täglich von 1 p. in. bis 1 ?. m. — Beitrag: Skat, 25 Cents; Schach, 2 und 3 Cents pro Partie. Mitglieder des New World Club haben Ermässigung. A. W. V. Veda Gemütliches Beisammensein am Sonn- tag, 30. März, 3 p. m., im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave., zw. 102. und 103. Str. Um zahlreiches Erscheinen bittet Dr. jur. Arthur Hahn, 755 - 14th Avenue, Paterson, N. J. Theodor Herzl Society Der für den 27. März angesetzte Vor- trag Dr. Leschnitzer's musste verscho- ben werden. Statt dessen spricht am gleichen Tage um 8:30 p.m. Leo Wolf- sohn, Vice President of Councils of Or- ganisation of Palestine, über "United Jewish Appeal." Anschliessend Dr. Max Gruenewald, über "Der Ursprung der jüdischen Mystik". Ort: Studio Dcla- kowa, 1947 Broadway, Raum 207. Ein- tritt frei. Gäste willkommen. — Jugend- gruppe: Oneg Schabbath jeden Sonn- abend 8:30 p.m. im Studio Delakowa, 1947 Broadway, Raum 207. Gäste will- kommen. T. G. Masaryk Club, Inc. 420 East 71. Str., N.Y.C. Sprechstunden jeden Mittwoch von 5 bis 8 Uhr abends in der Sokol-Hall, 420 Ost 71. Str., New York City. Phone. RHinlander 4-6574. Jeden Freitag gesel- liges Beisammensein. L.E.F. League of Washington Heights Thursday, March 27, 8 p. m.: Ping- Pong at YMHA, 178th St. and Ft. Wash- ington Ave. Saturday, March 29, 4:30 p.m.: Music Group mects at Taslter, 610 West 164th St., Apt. 23. Sunday, March 30, at 11 a.m.: Eike, meet at 168th St. and Broadway. — 8:30 p. m.: Regulär meeting at YMHA, 178tli St. and Fort Washington Ave. — Wednesday ,April 2, 8:30 p. m.: Chess group meets at Spiel- berger, 610 W. 163rd St. — Thursday, April 3, 8 p. m.: Ping-Pong at YMHA. New Citizens' Educational Center (Volkshochschule "Volksheim") Dienstag, 1. April, 8:30 p. m., in der Rand School, 7 E. 15. Str.: Dr. Edgar Zilsel: "Theoretische Lehren der Gegen- wartsgeschichte". (Nach kurzer Zusam- menfassung des am 18. März stattgefun- denen Vortrags wird auf Wunsch der Hörer eine Diskussion zu diesem Thema stattfinden.) Mittwoch, 2. April, 8 p.m.: Volksheim-Club-Abend in Zusammen- arbeit mit der "Newcomers to America Group" des International Center of YWCA, im Fireside Room des Interna- tional Center, 341 E. 17. Str. Künstleri- sches Programm. Englische Diskussion mit amerikanischen Gästen. Eintritt ist frei. Jedermann willkommen. Center Sport Club, Chicago, III. 2505 N. Spaulding Avenue. Tel.: Belmont 0975. Der unter der Leitung von Harold Wolf und Dan. Huttner veranstaltete Purim-Ball am 15. März war für den Center S. C. voller Menschen und Stimmung. Die Tanzkapelle und "Stage Show" waren das Ereignis des Abends. Besonderen Dank verdienen an dieser Stelle unsere Mitglieder Werner Auf- recht, Bea Bensdorf und Edith Ema- nuel für ihren lustigen Beitrag. Die Preise bei der Maskenprämiierung be- kamen Frl. Treidel, Trude Baer und Norbert Low. Unsere scheidenden dienstpflichtigen Vorstandsmitglieder und Spieler Rudy Rosenthal und Harry Lindauer bekamen als Zeichen für ihre treue Arbeit schöne Geschenke zur Erinnerung überreicht. Ausser unseren Spielern Rosenthal und Ludwig Wolf verliessen uns diese Woche unsere treuen Fussballanhänger Kurt Seelman. Kurt Baer, Martin Rein- heimer und Eric Ross. Wir wünschen allen ein glückliches Dienstjahr. Fussball: Kommenden Sonntag, 30. März, spielen wir mit drei Mannschaf- ten auf dem Washington Park Platz gegen die Norwegian-American«. Spiel- beginn: Jugend 11:30 a. m., Reserve» 12:30 p. m. Erste Mannschaft 2:30 p. m. Gleichzeitig machen wir unsere Mit- glieder und Freunde auf die Veranstal- tung des 'North Center of Jewish Youth* zusammen mit der 'Selbsthilfe' auf- merksam. Zugunsten des Jewish Wei- fare Fund findet ein Bunter Nachmittag am Sonntag, 30. März, 3 p. m., im Lake View Center, 3212 Broadway, statt. Ein- tritt : 25c. N. T. Redaktionsschiusa r Montag 12 Uhr mittag. Beratung wegen SCHIFFSKARTEN GELDSENDUNGEN nach allen Ländern zu den besten Kursen. Schnelle Auszahlung. Lebensmittelpakete nach Ours und unbesetztem Frankreich, Polen und England. Einwanderungs-Beratung, Ausfertigung von Affidavits usw. PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE 3923 Broadway (164. Str.), New York City - Washington Hghts. Wir bitten um Ihren Besuch. WA 3-6660. Tägl. geöffnet bis 9 abends. Wenden Sie sich an Mr. LANE Mitglied der Immigrant Jewish War Veteran» BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Arthur Loewenstein. Präsident, 1845 W. North Ave. (Mad. 7267-W) ; Arnold Zeller. Vize-Präsident, 2138 Brookfield Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity, 1124 N. Eutaw St. Der Theaterabend am 22. März rollte sich vor vollem Hause unter tobenden Beifall ab. An dieser Stelle wollen wir unserem Amateur-Künstler-Ensemble: Ruth Loewenthal, Max Kulp, Bobbi Printe, Bobby Finger etc. aufs herzlichste danken. Dank auch den Mitgliedern der New Hebrew Cosmopolitan Society für ihr zahlreiches Erscheinen. Der Sekretär der Sport-Abteilung teilt mit, dass jeden Sonntag Nachmittag 12:45 ab Clubhaus die Fussball-Mannschaft geschlossen zum Trainieren auf unsern Platz fährt. In unserer Tisch-Tennis Abteilung werden die Club-Meisterschaften ausgetragen. Heinz Bosenbach steht noch immer an erster Stelle. Der Clubleitung ist es gelungen, für unsere Mitglieder die Schwimmhalle der "Y" zu bekommen. Zeit wird an unserem Bulletin Board bekanntgegeben. Gh. N. New Hebrew Cosmopolitan Society of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Ave. Mitglieder und Freunde unseres Clubs! Unsere Purini-Veranstaltung zu Gunsten von Gurs hat einen überraschend grossen Erfolg gehabt. Der Ueberschuss beträgt mehr als $300. Eine endgültige Feststellung des Reinertrages kann erst demnächst erfolgen. Wir haben der "Baden-Pfalz-Hilfe" einstweilen eine Teilzahlung von $300 und als besondere Spende aus unserem Spezialfond weitere $50 überwiesen. Die "Baden-Pfalz-Hilsc" hat uns gebeten, allen denen, die zu diesem Erfolge beigetragen haben, den wärmsten Dank auszusprechen. Auch unsererseits danken wir herzlich für die uns von Mitgliedern und Freunden gewährte Unterstützung in der Durch- führung der Hilfsaktion. Max Obersitzfco, Präsident. Julius Lauer, Chairman des Hilfskomitee. Sonnabend, 29. Marz, 8:30 p.m., im Vestry Room des Eutaw Place Temple: Filmvorführung unseres Mitgliedes Dr. Fox, eigene Aufnahmen seiner Reise durch die Philippinen nach U S A., mit Erläuterungen. Ferner Bingo, Kartenspiel, gemüt- liche Kaffeetafel. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15 Cents. — Sonnabend, 5. April, 8:30 p. m., im Vestry Room des Eutaw Place Temple: Vortrag des Rabbi Ely E. Pilchik von der "Har Sinai Congregation". Thema: "The Proselytisation of Jews during the Talmudic Period." Anschliessend Diskussion und gemütliches Bei- sammensein. jj. y_ PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club). 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loch, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Anzeigen und Abonnements: Paul Bomster, 325 Pine St. (LOM 7273) Dienstag, 1. April, 8:15 p. m., im Clubhaus: Board Meeting. "Wichtige Be- sprechungen. Pünktliches Erscheinen notwendig. — Die Sieger bei dem kürz- lich stattgefundenen Skatturnier — 1. Preis: Theo. Baumann; 2. Bruno Braun; 3. Max Schoenfrank. Sonnabend, 29. März, 8:30 p. m.: Quizabend mit Preisen. Leitung: Kurt Rice. Sonntag, 30. März, 2:30 p. m.: Treffpunkt 18th St. und Parkway. Be- sichtigung des Benjamin Franklin In- stitutes. Leitung: Bert Oster. Eintritt 2f)c, Sonnabend, 5. April, 9:30 p. m., im Clubhaus: Vortrag von Dr. Hans Abraham über ein medizinisches Thema von allgemeinem Interesse. Sonntag, 6. April, 2 p. m.: Treffpunkt 34th St. und Girard Ave. Ausflug durch den Fairmont Park. Leitung: Alma Poli. Freitag, 11., und Sonnabend, 12. April: Sederabende im Clubhaus. Eine wür- dige Feier, geleitet v. Rabb. Dr. Helmut Frank. Gutes Essen, mässige Preise. Meldungen frühzeitig an Herrn Marx. Bert Oster ist nach Ausscheiden von Cantor Lewandowski in den Board of Directors aufgenommen worden. Wir gratulieren Herrn Jakob Froh- wein anlässlich der Barmizwah seines Sohnes. Wir kondolieren Herrn Jehuda Rosenthal anlässlich des Ablebens sei- ner Mutter. None of the girls working for the Red Gross must fall to attend the very im- portant meeting on Sunday, April «, at 4 p. m. in the Clubhouse. Those who cannot attend, should call Edith Frank, ALL 4399. Jewish Athletic Club J A.C. 2 — Cardington 1. Im letzten Ligaspiel haben wir den seit drei Jah- ren ungeschlagenen Cardington A.C. be- siegt. Dadurch haben wir das Recht erwirkt, um die Phila Meisterschaft mitzuspielen. Die Spieler: Altschueler, Forman, Oppen, Cutler, Rosner, Simon, Hahn, Sara und Ben Jacobsen,, Bomster, Wolff, Drey süss und Jack Spitzer. Tore: Spitzer und Wolff. Dieser Sieg war nur möglich durch einen Siegeswillen, wie er in unseren Reihen noch nie zu sehen war. — Aus der J.A.C.-Fainilie: Edgar und Fred Stern sind in der Armee. Herbert Lunenfeld meldet die Ankunft eines Jugendspielers, Henry Kelsen und Hilde Herbst haben sich verlobt. Das gleiche ist von Dave Bornstein und Tea Berney zu berichten. Wir gratulieren allen. H. M. ! PHILADELPHIA ! BIN WIEDER zum Einkauf nächste Woche in Phi- ladelphia und suche bessere Kaffee- Service, Porzellan, Figuren, Silber. Zinn u. Aufstellgegenstände aller Art zu kaufen. Zuschr. an: E. T. 1360-M. PITTSBURGH Mitteilungen des FRIENDSHIP CLUB OF PITTSBURGH. Präsident: Paul Laven- der, 1814 Murdoch Str.; Sekretär: Frank Resenthal, 1403 Wightman Str.; Schatz- meister: Leo Gernsbach, 3603 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufbau": Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave. Sonntag, 6. April, 8:30 p. m., in der Social Hall des Rodef Shalom Temple, Fifth Ave., spricht Dr. H. M. Marsten über "Totalitarian Penetration in the Western Hemisphcre and Bases for Future World Peace". Anschliessend Tonfilm; "The Hawaiian Islands". — Sonntag, 13. April, 8 p. m.: Clubabend in Kahn's Restaurant, Ecke Forbes und Murray Sts., Squirrel Hill. Wir haben dort unseren eigenen, abgeschlos- senen Clubraum. — Am 20. April findet die Aufführung des Lustspiels "Der wahre Jakob" statt. Regie: Phil. Wak- tor. — Hilf Leben retten! Unbeschreib- lich sind die Leiden der Unglücklichen in Lagern wie Gurs, Lublin und Litz- mannstadt. Die Aufgabe unseres "Emer- gency Fund for Jews Deported by the Nazi Government" ist es, die nötigen Geldmittel aufzubringen, um das Los dieser Hilflosen nach Möglichkeit zu er- Vormerkung für feste Buchungen LISBON—NEW YORK April, Mai, Juni, 1-, 2. u. 3. Klasse RIVERSIDE TRAVEL SERVICE A. 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The Emergency Fund of the F. C.: Fred Kaufman, chairman; Ernest Nachman, Henry Bloch, Felix Oppenheimer. The Gate Club Cinclnnati, Ohio through Iis Social Weifare Committee has instituted a drive for sunds 1. April, 8:30 p. m., Im Festsaal der Yoshiva Tal- mud Torah of Heights, 310 Crown St., Brooklyn. Vortrag, Tanz, Tombola. Mit- wirkende Künstler: Charlie Brock (Con- ference), Trude Roth (Kabarettistin), Stella Stockt (Pianistin) und Annelies Ton Meiner (Gesang). Jewish Foreign War Veterans Former B.J.F. (55 West 42nd St.reet Boom 1027 Tel.: BRiant 9 - 1161 Sprechstunden: Mittwoch 6 bis 8 p. m., Samstag 2 bis 4 p. m. Samstag, 15. März fand unsere dies- jährige 1 'u rimveranstaltung statt. F. W. Borehardt, der Representant des Joint, sprach über die Situation in Wien und die Hilfeleistung des Joint. Comman- der-in-Chief E. Stiassny begrüsste die in grosser Zahl erschienenen Gäste. Von den Jewish War Veterans of U. S. wa- ren Kd. Fraenkl vom Hauptquartier und Kd. Horowitz, Ncwark, erschienen, Dr. L. Landenberger, Chairman des Coor- dinating Comriiittee, Dr. E. Lobert, Prä- sident des "Igul," Dr. O. Weiler vom National Hefugee Service. Den künstleri- schen Teil bestritten mit grossem Erfolg Oberkantor H. Margulies und Mrs. Gina Lederer. Eugen Hoffmann's unverwüst- licher Humor bereitete uns einige Stun- den ungetrübter Heiterkeit. O. Koller's zeichnete sich durch unermüdliches gu- tes Spiel aus. Ein gelungener Abend, der es uns ermöglichen wird, wenn auch in kleinem Masse, zu helfen. Ge- neralversammlung : Die deisjälirige Ge- neralversammlung findet in den ersten Wochen des April statt. Näheres im nächsten "Aufbau". Hanoar Hatxioni 511 West 151. Str. "A Night in Tel-Aviv" am Samstag. 22. März, 8:30 p. m., im Grand Ballroom des Central Park Center, 135 West 86. Str. Mitwirkende: Bob Filaine und Orchester, Artle Leeds und Künstler- gruppe. Karten im Vorverkauf 55 Cents (Tel.: EDgecombe 4-2584), an der Abend- kasse 65 Cents. (Siehe Inserat in dieser Nummer des "Atifbau".) LOUIS REISMAN Certified Public Accountant Einrichtung v. Geschäftsbüchern, Steuerangelegenheiten, Bilanzen, Buchprüfung bei Geschäftsüber nähme. 152 West 42. Strasse Room 1432. Wisconsin 7-8072 Dr. PETER J. FRANK (früher Hamburg-Lübeck) assoziiert mit HARRY L BURSTON Certified Public Accountant OFFICE: HOME 11 West 42nd St. 801 West End Are. Suite 1016 Apt. 9 D PEnnsylv. 6-1790 ACademy 4-5859 JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: BEekman 3 -3880 Wohnung: 15 Fort Washington Ave. Tel.: WAdsworth 3 - 1301 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. V. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. Lo 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 CANAD1SCHER Rechtsanwalt und Notar M. W. Kellermann, B. A. 371 Bay Street, Toronto korrespondiert perfekt deutsch und tschechisch. Beratung in allen Visa- Angelegenheiten für amerlk. 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Bei allen Einsendungen ist der entsprechende Betrag beizufügen. Bei Anfragen muss Rückporto ein- gelegt werden, da nur dann Be- scheid erfolgen kann. Malwine geb. Bosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanis- lau (zuletzt Florisdorff, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69th St., N.Y.C. Dr. Feuer und Kempf (Chemiker, fr. Wien), von lsi Hirsch, 251 Fort Wash- ington Ave., Ap. 56, N. Y. C. Tilly (Mathilde) Emmerich geb. Op- penheimer (fr. Frankfurt, Paris), von IL Landecker, 1337 So. Roxbury Drive, Los Angeles, Ca Ii f. Lily Fiala (New York), von Ruth Suschitzk.v-Thomas, 51 W. 81. St., Apt. 205, N.Y.C. Klla Lederer (fr. Wien, Erbin nach Gabriele Glaser), von Edward M. Ben- ton, 141 Broadway, N.Y.C. Hertha Unreich (fr. Wien), von Her- mine Gray, 307 Beach Ave., Mamaroneck, N.Y. jettchen u. Regina Leiser (Nachkomm, d. in 80er Jahr, aus Hoppstädteu ausgew. Maier L.), von Bertha Leiser, Thorwin Hotel, 501G Winthrop Ave., Chicago, III. Grete Schnell (fr. Köln), von Lilly Heilbronn geb. Schoenthal, 239 E. 75. St., N.Y.C. Grete Welter (New York, fr. Köln, Bristol), von Grete Frenkel (fr. Köln), 222 Riverside. Drive, N.Y.C. Leopold Seligmann u. Hanna geb. Boelini (fr. Berlin), von Paul B. Hachen- burger, 220 W. 98. St., N.Y.C. Erica Michael (fr. Offen buch, N.Y.C.), von Edgar Präger (fr. Hamburg, Tel- Aviv). 414 W. 44. St., N.Y.C. Herr Ichelson (fr. Musikprofessor, Chicago), von Werner H. Ileyniaim, 1358 E. 53. St., Chicago, III. Ferdinand Faust (Sohn d. Selig F. aus Tarnow, Wien ausgew.), von S. Kamm, 701 86. St., Brooklyn, N.Y. l'redy und Hardy Auerbach (Söhne des Leo Auerbach, fr. Wien), von M. Baunigarten, 105 West 40. St., N.Y.C. Otto F. Reiss (fr. Wien), von Ernst Lothar Deutsch, 9 Puerta de Plala, Sosua Settlement, San Domingo. Raphael Scherman (Graphologe), von Dr. Stefan .Takobowicz, 104 W. 70. St., Hotel Walton, N.Y.C. Feiwel Frei reich (fr. Ludwigshafen), von A. Bergmann (fr. Karlsruhe), 1090 Pinglian Road, Shanghai. Israel Kestenbaum (fr. Prof Chaies- gymnasium Wien), von Herbert Gross, 57 Wadsworth Terrace, N.Y.C. Benjamin Essberg (ca. 1870 aus Ober- scheden eingew.) od. Nachk., von Albert Nord heim, 910 Riverside Drive, Apt. 7-B. N.Y.C. Hugo Polacsek u. Wilhelm Davidowicz. (beide fr. Wien, nach Chicago ausgew.), von Olga Herschkowitz, 138 W. 82. St., N.Y.C. Verwandte od. Freunde meiner Eltern Nathan it. Nett! Koenig geb. Kornsteiu (aus Neutra, Wien), Fam. Ignaz Wieder (fr. Neutra, Miami), Laura Singer geb. Gruenhut (fr. Wien), Josef Federbusch (Sohn d. Toni Federbusch aus Neutra, Wien), von Hilde Kohn-Koenig, 109 W. 70. St., N.Y.C. Emilie F'uerst od. Angehörige (Kinder d. Hermann u. Lotte 1 .. vor ca. 50 Jah- ren aus Berlin nach New Orleans aus- gew.), von Fritz Bender, 1125 Hyde Park Boulevard, Chicago, III. Alma Breisarher (fr. Breisach, Shef- field), von Friede! 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Long Island City), von Herbert u. Herta Noah geb. I.edig-Gellert, Poste Restante, I,a Paz, Bolivia. . Dr. Alfred Platz (fr. Reclitsanw. Ber- lin, Amsterdam, Toulouse, verschollen), von l)r. Kempner, 1018 Duncan Ave., Yeadon, Pa. (für Heinrich Sass, Shang- hai). Martin Cohn-Stock (fr. Witkowo-Bres- lau) od. Aron Stock (San Francisco), von Carl Urbainczk, Post Box 282, Colon, Rep. Panama. Rechtsanw. Martin Fuchs (fr. Berlin), von Ernst Pietrkowski, 105 W. 3. St., N.Y.C. (für Fritz Muehsam). M. J. Schwartz (fr. 1669 University Ave., N.Y.C.), von Mäx Hertz, 9006 63. Ave., Forest Hills, N.Y. Julian Cohn (fr. Jena), von L. tiroe- ger, 25 Arden St., NAf.C. Harry Manes (fr. Alahambra, Cal., Los Angeles, Cal.), von Louis E. Silbermann, Hotel Alden, 225 Central Park W est, N.Y.C. (für Norbert Manes, Lisbon, Portugal). Norbert Koppl (fr. Wien, ca. 20 Jahre N.Y.C.), von Rosa Neumann geb. Schwarz, 1068 Simpson St., Bronx, N.Y. John Zegall (fr. Strenger-Berlin), von Wilhelm Alexandrowicz, 8315 116. St., Kew Gardens, LI. Dr. Edmund Ascher (fr. Prag, Bruenn), von H. Wertheimer, 600 River- side Drive, N.Y.C. Arthur Mueller (fr. Weindecken/Ha- nau, vor ca. 18 Jahren eingew.) u. Bru- der Josef Mueller (vor ca. 5 Jahren ein- gew.), von Hugo Kugelmann, 645 W. 160. St., N.Y.C. Rabb. Salomen Baumgarten (fr. Wien), von Carl Adler, 1201 E. 47. St., Chicago, III. Harry Milden-Mildenberg (fr. San Fancisco), von Sophie Gans, 403 Glen Echo Road, Philadelphia, Pa. Beate Rosen geb. Caspar! (fr. Berlin), von Aranka Kaplan, Calle Zino 1324, Vedado Habana, Cuba. M. Schwarzbaum (fr. Berlin, Czesto- chowa), von E. Neumann, 654 W. 161. St., Apt. 5-B, N.Y.C. Leo Pokorny (fr. Rio de Jaineiro), von Ottokar Pick, Hotel Colonial. 51 W. 81. St., N.Y.C. Baronin Ciarisse Rothschild (fr. Wien), von Emma Sonnenschein c/o Dietrich Röblitz, 510 W. 136. St., N.Y.C. Nachkommen d. Salomen Hirsch (vor ca. 90 Jahren aus Hildesheim eingew.), u. David u. Flora Fraenkel (fr. Nürn- berg), von Martin Reinach (fr. Bad Homburg), 101 W. 96. St., N.Y.C. Albert Hollander (ca. 1882 aus Hangen od. Langweiler nach Chicago ausgew.), von Rose Oppenheimer, 600 W. 162. St., Apt. 57, N.Y.C. Hans Reifenberg (fr. Hannover), von einem hilfsbereiten Jugendfreunde. An- gaben an Olga Keller, Casilla 334, La Paz, Bolivia. Arthur u. Bernhard Cantorson (fr. Christburg/Westpreussen) od. Nachkom., Chicago od. Suffollk-Boston, Mass.), von Bernard Goldsmith, 2554 Pine St., Cal. (für Mary Cohen, Hanover.) Martin Goldschmidt (zuletzt Woodside, L.I.), von Migration Dept., National Resugee Service, 165 W. 46. St., N.Y.C. (für James Jakob Garnter, Amsterdam). Harry Lee (Hans Liebold, fr. Frank- furt), von Beatrice Lind, Hotel Park Crescent, N.Y.C. Dr. Weingarten (fr. Wien, vor 8 Jah- ren ausgew.), von Elias Hauptmann, 88 Washington Ave., Bridgeport, t onn. Ludwig Kanitz (fr. Wien), von Edith Faludi, 107 W. 70. St., N.Y.C. Hermann Levita (fr. Paffen Berford) u. Ernst Lampe-Leiter (fr. Augsburg, München), von Max Bachmann, 62 Fül- ler St., Brookline, Mass. Dr. Friedmann (fr. Gymnasialprof. Wien), von Leopold Gewürz, 191 New Brunswick Ave., Perth Amboy, N. J. Kurt Bachmanm-Mohrle (fr. Karls- ruhe), von Fanny Scheirmann, 1081 Ma- honing Ave., N.W'., Warren, Ohio (für Miron Finkelstein, Rosarie). Dr. Saphir (Prof. für patholog. Ana- tomie, Chicago, III.), von Leopold Dick- stein, 1158 41. St., Brooklyn, N.Y. (für Dr. Robert Geiger, fr. Wien, jetzt Zürich). Richard Wassert, Illing (fr. Wien, Rochester, N.Y.), von Prof. Ralph Sin- ger, 140 W. 104. St., N.Y.C. Dr. Nathansohn (fr. Berlin, Brüssel), von Annie Hessel, 99 South Oxford St., Brooklyn, N.Y. (frü Viktor Spitzer, Gurs). Frau Nadel (fr. Wien), von Max Strauss, 717 W. 177th St., Apt. 36, N. Y. C. (wegen Handschuh). Ewald Fabian und Erna Behberg und Jacob Walcher, von W. Schultz, c/o Artner, Kendal, Westmorland, Castle Lodge, England. Max Goldschmidt (fr. Frankfurt), von Max Mark reich, 540 West 144th Street, Apt. 51, N. Y. C. (für Alex Goldschmidt, France). 15362 -Hugo Freund, geb. in Breslau im Jahre 1872, kam zw. 1890 und 1900 nach New York. Heiratete in New York und hat 2 Kinder im Alter von 20 bis 30 Jahren. 15414 Simon, Alfred, Martha und Bertha Meyer, geb. in I.ssen, Provinz Graudenz. Simon angebl. Maschinen- bauer, Schwestern in der Bekleidungs- (Blusen und Kleider) Industrie. INT g x 1159—Herta Adler, letzte Adresse: 41 West 96. Str. und 595 West 178. Str. — hat für eine Frau Robinson gearbeitet. Kalender T afel Freitag, 28. März, abends; Sams- tag, 29. März 1941: 1. Nissan, Sab- bath ha-chaudesch, Sabbath-Beginn: Freitag 6:02 p. m. Sabbath-Ende: Samstag 6:42 p. in. Wochenabschnitt: Wajikro (der erste Wochenabschnitt des 3. Buches der Thora. Nach dem er- sten Wort desselben "Wajikro", das ist "Er, Gott rief dem Moses zu", wird das Buch genannt. Es enthält Gesetze für Opfer, dann besonders für Priester, später höchste Gesetze der allgemeinen Sittlichkeit, Vorschriften für die Feiertage und Verordnungen so- zialen Inhalts. Darum heisst es auch "Torath Kohanim", das ist "Lehre der Priester (lateinisch Leviticus). 3. Buch Mos., 1,1 bis 5,26. Inhalt: Vorschriften für ver- schiedene Opfer, und zwar Ganz- opfer (Kap. 1)-, Speiseopfer (Kap. 2), Friedensopfer (Kap. 3), Sühneopfer (Kap. 4) und Schuld- opfer (Kap. 5). * Aus einer zweiten Thorarolle Verlesung aus 4. Buch Mos. 28,9 bis 15 Über die Opfer von Sabbath und Neumondstagen. * Aus einer dritten Thorarolle 2. Buch Mos., 12,1 bis 20 (vergl. Kalender-Tafel vom 31. Jan.): Nissan, der Monat der Befreiung, Triumph Typewriter Co. VERKAUFT und VERMIETET Alle Schreibmaschinen - Marken Auch Teilzahlung1 REPARATUREN in eigen. Werkstatt 113 WEST 42nd STREET Tel.: BRyant 9 - 6769 N. Y. C. ■riefe auf der Redaktion für H. Greenbaum (von Hugo Schloss, Am- sterdam) ; Fr. Bindiger (von H. Schloss, Amsterdam); S. Brummer (von H. Silberschein, Wien); Mrs. Benno Sichel (von L. Frankenthal, Camp de Gurs); Martin Blumenthal (von Tante Else, aus England); Ralf Harburger (von Frieda Harburger, Camp de Gurs); Hans Tobar (Fred Joseph, Portland, Ore); Otto Weil (von Rosa Bothschild, Leipzig); Karl Meyerhoff (von Bruno Fernbach, Camp de Gurs); l)ear Frans (von Mother, Chicago, III.); Frau Dit- tus (von Hermine S. und Bruno, Chi- cago) . AusFinnland: Robert Belag und Frau (fr. Wien), 1099 Ellis St., San Fran- cisco, Cal.; Siegfried Weingarten und Frau (fr. Wien), 1115 Ellis St., San Francisco, Cal.; Hans Godel und Frau (lr. Wien), 1133 Ellis St., San Fran- cisco, Cal.. Aus Sao Paulo: Fam. Albert Nessel- roth (fr. Berlin), 48 W. 94th St., New York City; Leon und Jetty Dornlielm (fr. Wien), 474 So. Hartford Ave., Los Angeles, Cal. Otto Loebenstein 70 Jahre Am 11. April feiert .unser Mit- arbeiter, Otto Loebenstein, seinen 70. Geburtstag. Er, der viele Jahr- zehnte in Wien in der Papierbran- che tätig war, ist diesem Rohstoff auch in New York nicht untreu ge- worden. Er ist heute einer unserer rührigsten "Aufbau" - Werber in Queens, und wir wünschen ihm und uns, dass er sich noch recht lange mit seiner ganzen Persönlichkeit für das Wachsen und Gedeihen des "Aufbau" einsetzen wird. w. Der frühere Buchdruckereibesitzer Arthur Johannes, Berlin, jetzt 1027 Union Ave., N. Y., langjähriges Vor- standsmitglied des R. j. F., Landesver- band Berlin, wurde 70 Jahre alt. Bitte um Bücher! Hagadoth, Gebetbücher, evtl. auch spanisch-engl.-deutsche-Iatein. Wörter- bücher, zionistische Zeitschriften und Li- teratur für arme Refugee-Famitien in Bolivien und Shanghai an die Redaktion des "Aufbau". Für meine Gemeinde suche ich Bücher, Manuskripte und Rollen- abschritten fiir Chanukkah- und Piirim- Auf'l'ülirungen. Rabbi Dr. Steinthal, Arcongreen 1039, Buenos Aires (Argent.). Drucksachen Ich REPARIERE Ihre mitgebrachte SCHREIBMASCHINE mit ERSATZ- TEILEN aus meinem Berliner Lager FRIEDRICH ROTHHOLZ Ingenieur c/o MURRAY HILL TYPEWRITER CO., Chrysler Bldg. 405 LEXINGTON AVE. MU 9-4717 .Ankauf — Verkauf PREISWERT UND GUT « , * 1000 Geschäftskarten, auch mit Löschpapier.......von $1.5» an 100 bedruckte Saleshooks, nuin- meriert mit Durchschi. , $1.75 und dergl, ARTHUR STEIN 151 WEST 90th STREET N. Y. C. Tel.: SChuyler 4-6582 Rio de Janeiro Brasilien Abonnements und Inserate für den "Autbau" nimmt au JOHAN KRAUS RUA BARATA RIBEIRO, 550 soll als erster aller Monate be- trachtet werden (ha-chaudesch, "der Monat" hat dem Sabbath den Namen gegeben). Am 10. Nissan soll man das Pessach-Opfer vorbe- reiten, das am 14. geschlachtet und mit ungesäuerten Broten und bitteren Kräutern verzehrt werden soll. Das Blut des Opfers soll an die Türen der Häuser der Israeli- ten gegeben werden, damit diesel- ben bei der Plage des Sterbens der Erstgeborenen verschont bleiben mögen. Einschärfung des Verbots alles Gesäuerten während des Pessach-Festes; stattdessen das ungesäuerte Brot, Matzoth. Deshalb an diesem Sabbath we- der die Haphthora von Wajikro, noch die von Sabbath-rausch- chaudesch, sondern Haphthora: Exechiel 45, 16 bis 46,18. Inhalt: Das Opfer des 1. Tages im 1. Monat. Schilderung des Heiligtums am 14. des Monats, wenn das Pessach-Opfer darge- bracht wird. Niemandem darf von seinem Besitztum etwas genommen werden. Kalender-Vorschau Samstag, 5. April, 8. Nissan: Zaw, Sabbath hagodaul. Donnerstag, 10. April, abends, Durchsuchen des Hauses nach Chomez. ~ Freitag, 11. April, 14. Nissan: Erew Pessach. Vormittags: Ver- brennen des Chomez. Abends: Er- ster Seder-Abend. Samstag, 12. April, 15. Nissan: Erster Pessach-Feiertag. Abends: Zweiter Seder-Abend, Omer-Zäh- lung. Sonntag, 13. April, 16. Nissan: Zweiter Pessach-Feiertag. Montag, 14. April, 17. Nissan, bis einschliesslich Donnerstag, 17. April, 20. Nissan: 4 Halbfeiertage Pessach (Chaul-ha-maued). Am Abend des letzten Tages: Abend des 7. Pessach-Feiertags. Rabbi Dr. Bach. EUROPEAN SINGERS and PIANISTS! Have you mastered Populär Ameri- can Style 7 A teacher of New York » «reatest Theatrical Institute can helju you. Wrlte to: WARNER »ERLING 321 West 76th St. New York City American-born English Teacher Speaks German and Spanish JOHN R. ROOS 458 RIVERSIDE DRIVE. Apt. I-A Tel.: Un 4-5591 PRACTICAL ENGLISH and EFFECTIVE SPEECH Einen neuart. Kursus, einfach kurz u. interessant. Privatstund, nur f. einige Schüler, welche bereits Vorbildung bis Abitur haben. Sehr preiswert, bei besonder. _ Umständen auch frei. Schreiben Sie oder rufen Sie an; NORHERT SHAFFER 1480 New York Ave., Apt. 31, N. Y. C. BUtterfleld 8-6900, Extension 87. .FACTORY OPERATiNG $5—, EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. N. Y. State Licensed Vollständige Kleider! Unterwäsche! Büstenhalter! Merrow! Zigzag! Tuck- ing! Doubleneedle! Shelltuck! Scal- loping! Felling! Spangling! C rochst beading! Materialien frei! 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Sprechstunden von Rabbiner Hugo Hahn in allen Gemeindeangelegenheiten und sonstigen Funktionen jeden Diens- tag und Donnerstag im Gemeindehaus, 35 East 62nd St., von 10 bis 12 Uhr oder nach vorheriger telefonischer Verein- barung. Junior League der Habonim Die neugegründete Junior League der Congregation Habo- nim hatte am Sonnabend ,den 22. März, zu ihrem ersten Social Meeting im Community House der Central Synagogue eingeladen. Fast 200 junge Menschen erschie- nen zu diesem Abend und bewie- sen durch ihre Teilnahme die Not- wendigkeit einer solchen Gruppe innerhalb der Congregation Habo- nim. Der Vorstand der Gemeinde war durch Dr. Friedrich Brodnitz und Fritz Schwarzschild vertreten. Die künstlerischen Darbietungen stan- den auf einem besonders hohen Niveau unter der Mitwirkung von Werner Landshoff (Cello), Lukas Foss (Kla- vier), Dr. Ludwig Anfanger (Bariton), Bia Wertheimer (Klavier) und Hilde Marx (Rezitationen). Rabbiner Hugo Hahn betonte die Wichtigkeit des jüdi- schen Bewusstseins in den jungen Im- migranten. Gerhard Bamberger sprach über die Bedeutung der Junior League. Der Abend wurde mit einem gemütli- chen Beisammensein beschlossen. Seltene Gelegenheit 20 modern eingerichtete Zimmer (drei Apartments) wegen Krankheit sofort tu verkaufen. Ueber 10 Jahre etabl. Langjährige Mieter. Nachweisbar ga- rantierter Reinverdienst $140 monatl. Preis $1750. Tel.: WAdsworth 3-6365. EXISTENZ Eingeführte Fabrikation i. House- hold Products, mit grossem Kun- denkreis, umständehalber sofort preiswert zu verkaufen. Zuschriften unter G. N. 1323. FEINES Schokoladen-Geschäft rnit schöner Soda-Fountain in guter, jüdischer Gegend wegen Uebernahme grösserer Pralinenfabrikation preis- wert zu verkaufen. Das Geschäft ist weiter ausbaufähig und bietet Existenz für 1-2 Familien. T. T. 1374-M. Spezialgeschäft- in guter Lage mit feinster Kund- schaft, günstig abzugeben. Klei- nes Kapital erforderlich. 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Präs.: Max Oppenheimer Rev.: Hermann Lieber Gebetszeiten: Freitag, 6:10 p.m. Sams- tag 9 a.m., Predigt. Mincha 6 p.m., anseht. Lernvortrag Maariv 6:45 p. m. Jüdische Kultusgemeinde, Brooklyn 603 St. John's Place Rev., J. Neuhaus; Präs., Dr. Walter Vogel Gottesdienste: Freitag 5:45 p.m.; Sab- bath 8:45 a. m. Mincha: 6 p.m., an- schliessend Lernvortrag Maariv. K*hal Adath Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Breuer, 90 Bennett Avenue Gebetszeiten: Freitag, 6 p.m., Schab- bos 8:30 a. m., Minchoh 6:20 p. in. lind Ausgang 6:50 p.m. Werktags Schaeha- rith 6:30 (Sonntags 7:30) a. m. Minclxo 6:20 p. in., anschl. Maariw. Congregation Ohav Sholaum 3863 Tenth Ave., (zw. 204.-207. Str.) Gottesdienst: Freitag 6:10 p.m., Shab- bos 9 i>. m., 6:10 Mincha anschliessend Lernvortrag — Maariv. Sonntags 8 a.m., 6:10 p.m., Wochentags 7 a.m., 6:10 p.m. Gemeinde Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. Broadway Gottesdienst: Freitag, 6 p. m. Sams- tag, 9 a. m. Predigt Dr. Koppel. Tag- lieh Andachten früh 7:30, spät 7 Uhr. Congregation Shaare Tefillah 821 East 160th Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dahlerbruch Gebetszeiten: Freitag, 5:45 p.m., Samstag, 9 a. m. Minchah 5:45 p. m. Vortrag Rev. Gruenewald, Maariv 6:43 p. m. Sonntag 8 a. m. Gates of Hope 662 West 183rd Street Rabbiner Dr. Hanover Präsident B. Seelig Gebetszeiten: Freitag 5:55 p.m. Sams- tag, 8:30 a. m. Mincha 5:45 p.m., an- schliessend Vortrag Maariv 6:45 p.m.— Wochentags 7:30 a. m. Sonntags 8 a.m., Maariv 7 :30 p. m. Gemeindeabend, 6. April, 8 p.m.: Vor- trag Rabbi Besdin: "Was können die Juden aus Deutschland zum amerikani- schen Judentum beitragen?" Congregation Tikwoh Chado- schoh Im Clubhaus des Prospect Unlty Club 558 West 158th Street Reverend Henry M. Shotland. Gottesdienst: Freitag 6 p. m., Sams- tag 9 a. m., nachm. 6 Uhr. Anschl. Sehiur und Maariv. Congregation Beth Hille! 124 West 95tjH Street, N. Y. C. Rabbiner Dr. Baerwald. Rabbiner Dr. Heilbronn. Gottesdienste: Freitag 6:30 p.m. Sams- tag 9 a. m. Kantor: H. Silbermann. Un- terer Parainount Saal, 601 West 183. St. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne—Austrian Jewish Congregation Rabb. S. Bach — Rabb. Dr. Kober Gottesdienst: Freitag, 8:30 p. m., Sy- nagoge, 15 West 86. Str. (nahe Central Park West). Predigt: Rabbiner Dr. A. Kober Samstag, 9:30 a. m., im Audito- rium der Synagoge. Kantorale Funk- tion: Oberkantor Wilhelm Glück. Thora- Vorlesung: Mr. Gedaljah Liebermann. Rabbi Dr. Bach (200 West 95. Str., Tel.: RI 9-0054). Sprechstunden: 3 bis 4 Uhr nachm. Rabbi I)r. A. Kober (214 West 92. Str., GROCERY Broadway uptown, lange etabliert, $700 bis $800 Wochenumsatz garan- tiert. Einrichtung und good will ca. $2000. Lager ca. $2000. Guter Rein- verdienst. Krankheitshalber. Sehr günstige Gelegenheit. SENDER 103 Park Ave., City (914) MU 5-3470 Lederwaren-Fabrik mit fester Kundschaft u. laufenden Aufträgen günstig abzugeben,* da Besitzer für Government arbeitet. 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Die ver- einigten Gemeinden erwarten einen recht zahlrichen Besuch ihrer Mitglie- der und Freunde Hebrew Tabernacle of Washington Heights 605 West 161st Street, New York City. Rabbi: Aron Opher, Cantor: Richard Cohn. An der Orgel: Arthur Holde. — Donnerstag, 27. März, 8:30 p.m., zw eilte deutsche Veranstaltung. Dr. Bruno Fuerst: "Gedankenübertagung — Erler- nen der englischen Sprache." Nachher gfimiitl. Beisammensein bei Kaisee und Kuchen. Jedermann willkommen! Un- kostenbeitrag 10c. Reinertrag für "Ba~ denliilfe"-Camp de Gurs. Freitag. 8:15 p.m., Gottesdienst. Fünf Mitgl. d. Sisler- hood im Symposium "Was bedeutet Re- ligion für mich". Samstag, 10:14 a.m. Werktags: 7 a. in., 6 p. m. Sonntags, 7:30 a. in. "Chewra Gemillus Chesed" 412 Dahill Road, Brooklyn. N. Y. vereinigte letzten Samstag abend erst- mals seine Freunde zu einer Purim- Feier in der Synagoge, Dahill Road. Nachdem xler Vorsitzende, Lehrer S. Gold, die Erschienenen begrüsst hatte, konnte man einige Stunden froh im Freundeskreise bei lustiger Unterhal- tung und Kaffee und Kuchen verbrin- gen. Der Reinertrag des Abends ging an unsere Brüder und Schwestern in Gurs und an den United Jewish Appeal. Briefkasten "Interessenten". Wir erhalten sehr häufig ähnliche Zuschriften wie die Ihre. Wenn Sie tatsächlich glauben, -verdächtige Dinge .oder Personen beobachtet zu haben und wirklich genügend Grund zur An- nahme besteht, dass es sich hier um "fifth columnists" handelt, so senden Sie Ihre genauen Unter- lagen (möglichst mit Adressen, Zeugenausgaben usw.) an das "Federal Bureau of Investigation", Fowley Square, New York City. "Garinol". Es handelt sich hier um eine Flüssigkeit, die auf Glas gestrichen dieses splitterfest macht. Die aufgetragene Schicht hält die brechenden Stücke zusammen. Nürnberger: Wir empfehlen Ihnen, diesen Fall in unserer juristischen Sprechstunde vorzubringen. Willi Naumburg: Wenn Ihre Frau Bürgerin ist und Sie drei Jahre im Lande, können Sie selbst Bürger werden. Egon Lowenstein: Tarock-Spielkarten bekommen Sie in den grüsseren Waren- häusern, "Max und Moritz" in einer der im "Aufbau" oder "Aufbau-Alma- nach" anzeigenden Buchhandlungen. Wegen der technischen Bücher empfeh- len wir Ihnen die Public Library. Dem 21jährigen deutschen Flüchtling Kurt Nathan, der seit 1937 in den Ver- einigten Staaten lebt, ist als Student der National Farm School in Doylestown, Pa., die Ehre zuteil geworden, als bester Schüler die Abschiedsrede der 41er Klasse halten zu dürfen. Lady Halifax, die Gattin des briti- schen Gesandten in den Vereinigten Staaten, wird anlässlich einer am 2. April im Heim des Governor Herbert H. Lehman in New York stattfindenden Zusammenkunft des National Youth Aliyah Committee der Hadassah als Ehrengast anwesend sein. Bei dieser Gelegenheit wird über die Rettung jüdi- scher Flüchtlingskinder, die von Eng- land nach Palästina gebracht wurden, berichtet werden. SUCHEN SIE EINE gute Office-Adresse? Zuverläss. Post- und Telephon-Dienst für $2.50 monatlich, sorgfältige An- nahme von Telephon-Bestellungen, Schreibtische, private und geteilte Büroräume finden Sie bei MADOR SERVICE 475 FIFTH AVENUE (Cor. 41st St.) Young Israel of Eastern Parkway 991 Eastern Parkway, Brooklyn Rabbi Dr. Naphtali H. Carlebach Gottesdienste: Freitag 6 p.m., Sams- tag 8:45 a. m. Predigt (engl.). 4 p.m. Gemoro, 5 p. m. Mincha mit History Fo- HARRIS BLOCK CO. Real Estate—Insurance MARTIN TREITEL Assoc. 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Es ist eine der zukunftträchtig- •ten Erscheinungen unseres Le- bens in den Vereinigten Staaten, und besonders hier in Philadelphia, dass die grossen christlichen und jüdischen Organisationen die Lö- sung des Flüchtlingsproblems zu einer ihrer vornehmsten Aufgaben gemacht haben. Die Young Women's Christian Association hat durch ihr Refugee Committee in der letzten Jahres- versammlung in Atlantic City fol- genden Entschluss gefasst: "Wir wollen mit anderen Organisatio- nen, staatlichen sowohl wie frei- willigen, zusammenarbeiten zwecks Verwirklichung solcher humanitä- ren Unternehmungen, die geeignet sind, das Los der Refugees in der ganzen Welt zu verbessern." Als erster Schritt in dieser Richtung wurde eine kleine Schrift veröffentlicht "Meet the Refugees", die auf 24 Seiten die wesentlich- sten Probleme der Immigration der breiteren amerikanischen Oeffent- lichkeit in handlichster Form dar- bietet. — Wie wesentlich solche Tatsachenverbreitung ist, habe ich oft erfahren, wenn ich Gelegenheit hatte, bei Vorträgen über Refugee- Fragen im engeren und weiteren Umkreis Philadelphias festzustel- len, dass grosse Bevölkerungs- J. S. SCHWEID Uhrmachermeister 23 EAST 59th STREET Ecke Madison Ave. Tel. PL 8-1965 Erstklassige Ausführung aller Re- paraturen . - Feinste Arbeit in eigener Werkstatt - M&ssige Preise Ankauf von Antiquitäten, Porzellan, Gold und Silber Kostenlose Schätzung Uhren- u. Goldwaren- REPARATUREN in eigner Werkstatt Julius Goldmann (Frankfurt a. M.) 124 West 72nd St., Apt. 2-C SU 7-7323 Karte gentigt. 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J. ist in dem alten Quaker Meeting House in Haverford bei Philadelphia ein Cooperative College Workshop — eine neue Form der Arbeits- und Lerngemeinschaft — eröffnet wor- den, die sich würdig der nicht klei- nen Zahl ähnlicher Unternehmun- gen anreiht, die die "Friends" zum Segen der Immigration in den Vereinigten Staaten geschaffen haben. 29 akademisch gebildete Refugees aus Europa — Musiker, Künstler, Schriftsteller und Er- zieher von Ruf — sind die "Stu- denten". Gegenstand des Arbeits- programms ist ein systematisch organisierter Versuch zur Einord- nung in Amerika. Besonderen Dank für dieses Pro- jekt gebührt Dr. Hertha Krause, Professor am Bryn Mawr College und Consultant des American Friends' Service Committee, eine Frau, deren Idealismus, Tatkraft und Energie für die Sache der Refugees bewundernswert ist. Sie ist Tausenden schon ein guter Engel gewesen. — Der Workshop steht unter der Leitung von Caro- line Norment und Dr. Albert Wil- son, beide vom Haverford College. William J. Dickmann. (Wird fortgesetzt.) Wer schenkt Lebensmittel? Wir suchen für im britischen Heer kämpfende jüdische Refu- gees sowie für in Australien Inter- nierte ein paar Gönner, die sie mit kleinen Lebensmittelpaketen er- freuen und bitten etwaige Spender um schriftliche Meldung an den "Aufbau". Dr. Solomon Goldman aus Chi- cago, Co-Chairman des United Pal- estine Appeal, hat sich auf eine Vortragstour nach Südamerika be- geben, um für den Keren Hajessod zu werben. Da durch den Krieg die europäische Judenheit von der Auf- bauarbeit in Palästina abgeschnit- ten ist, sollen in stärkerem Masse als bisher die grossen jüdischen Gemeinden in Argentinien, Chile, Brasilien und Uruguay zur Mit- arbeit herangezogen werden. AUyetneihe Wir bitten, allen Antworten auf Chiffre-An zeigen keine Originalteug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend welche Dokumente und Bilder Über- nehmen. SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Bei nigung, Typen-Aenderung. 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Und anschliessend wird geplündert Die Geschickt« von Thyssen Es kam zu Thyssen, Hüttenbau, Frau» Schlote, Gruben Und Fabriken, Ein Nazihund' und sagrte: "Wau! Zum Klane von Nazi-Marschmusiken , Gib mir von deinem Gut und Geld, ■ Als alle» dies ihm gut gelungen, Dann »chiitz* ich dich vi»r aller W>lt." Hat Thyssen er zuletzt verschlungen. Es frass und frass der falsche Hundt Und die Mural von der Geschickt; Sich seinen braunen Bauich gesund» "Man füttre Nazihunde nicht." Der gute Onkel aus Amerika Aber nichts dem Rowdy hinterm Zaun geben I TsnjTJ Dr. .Julius Morgenstern„ Präsi- dent des Hebrew Union College in Cincinnati, wurde in der vergange- nen Woche anlässlich seines 60. Ge- burtstages und des 20. Jahrestages seines Amtsantritts als Präsident des liberalen Rabbinerseminars von den Fakultätsmitgliedern und Stu- denten in einem grossen Empfangs- abend geehrt, bei dem auch promi- nente Würdenträger der christli- chen Kirchen anwesend waren. Solomon Grumbach, der frühere sozialistische Abgeordnete im fran- zösischen Parlament, ist von der Vichy-Regierung aus der Haft ent- lassen worden. Inzwischen sind auf Grund der neuen anti-jüdischen Ge- setzgebung weitere 25 jüdische Richter und Staatsanwälte ihres Amtes enthoben worden. , Dr. Alexander Süverm/in, ein Pionier auf dem Gebiete der Glas- technologie und Vorsitzender des Chemie-Departments der Universi- tät Pittsburgh, ist wegen seiner hervorragenden Leistungen auf dem Gebiete der industriellen Chemie und der keramischen Produktion mit dem Pittsburgh-Preis der Ame- rikanischen Gesellschaft für Che- mie ausgezeichnet worden. In Lissabon stürzte sich der Journalist Arved Arenstam in einem Anfall von Verzweiflung über Visaschwierigkeiten in den T*jo. Arenstam, der aus Riga stammte, war als Zeitungstnann in Berlin am "8 Uhr Abendblatt" gross geworden und hatte sich spä- ter als internationaler diploma- tisch-politischer Berichterstatter in Paris und für schweizer und Wie- ne^ Blätter einen ausgezeichneten Namen gemacht. In MarseiMe ist der erste authen- tische Fall eines Resugees aus Mittel-Europa bekannt geworden, der den Nazis im besetzten Gebiet in die Hände fiel. Es ist der des bekannten Revue - Autors Robert Neubach. Er wurde von den Nazis auf der Flucht aus Paris verhaftet und zuerst in ein Konzentrations- lager gebracht. Vor kurzem wurde er mit einer Gruppe von Leidens- gefährten in ein tschechisches Kahlenbergwerk als Zwarigsarbei- ter verschickt. Neubachs Bruder Ernst, der zuletzt in Paris als Filmautor tätig war, ist aus der Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haas + A. WITTENBERG + 153 West 72. Str., 1 Treppe Vehlen Sie auf die H.nustiurnrasr Telephon : TRafalgar 4-5343 \:>ends nach 6.30—EDgecomb 4.-0487 REPARATUREN BILLIGST Fremdenlegion entlassen worden. Wie uns mitgeteilt wird, befindet sich der bekannte Filmregisseur Const antin J. David, der augen- blicklich im unbesetzten Frank- reich lebt, in allergrösster Notlage. Es ist ihm bisher nicht gelungen, die notwendigen Dokumente zu- sammenzubekommen, um ein ame- rikanisches Visum zu erhalten. Vielleicht wird diese Notiz dazu führen, seine früheren Kollegen, von denen eine ganze Anzahl jetzt in Hollywood erfolgreich tätig ist, auf sein Schicksal aufmerksam zu machen, damit ihm geholfen Wer- den kann. (Wir sind bereit, Zu- schriften weiter zu leiten. D, Red.) An Bord des spanischen Schiffes "Magallanes" ist in New York der bekannte Wiener Schriftsteller Paul Frank eingetroffen, Frank, der mit seiner Frau nach dem Ein- zug der Nazis von Wien nach Paris ging, wo er nach Ausbruch des Krieges interniert wurde, gelang es, nach dem französischen Zu- sammenbruch nach CasabJanea zu Nino Levi tot Die Kämpfer gegen den totali- tären Gedanken, insbesondere aber die antifaschistische italienische Immigration New Yorks, haben einen ihrer hervorragendsten Lei- ter verloren. Bei einem Ritt im Central Park stürzte Professor Nino L^vi vom Pferde und wurde dabei so unglücklich verletzt, dass er kurz darauf starb. Nino Levi, der mit Salvemini, dem Grafen Sforza, Borghese und anderen zum Kreis um die Zeit- schrift "II Mondo" gehört hat, war einer der bittersten Gegner Mus- solinis und gehörte zu jenen weni- gen italienischen Wissenschaftlern, die bereits in den Anfängen des faschistischen Regimes den Treueid verweigerten. Professor der Kri- minologie an den Universitäten von Genua und Mailand, lehrte er hier- an der "New Schoo! of Social Research". Ein eifriger Anhänger des Zusammenhalts aller Neuein- wanderer, die die gleiche geistige Basis in Europa verloren hatten, war er zuletzt Vizepräsident der "Immigrants' Conference" gewe- MWM Neu-Eröffnung,_ HERMAN GAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 1200 W. 84. St., N.Y.C. TRaf. 4-81*4 zw. Broadway u. Amsterdam Ave. H. CROHN, OPTICIAN 806 AMSTERDAM AVE.. N.Y.C. Zw. 89. u. 90. Str. Stihuyler 4-6313 Anfertigung von Au«englä»era zu massigen Preisen. ' Deutsche" Schallplatten speziell heiterer Art gesucht. (Hetinjuelit.) Chiffre: N. N. 1.109. H Sonntag, 3®. März H 11 bis 12 Uhr abends: |aufbau-radio- j STUNDE 1 Station WHOM (Welle 1480) U Aktuelles Programm Ü • | THEATER OF GERMAN | FREEMEN 1 "Wiener Ringelspiel" | Hugo F. Koenigsgarten H mit H LI ESEL NE UM ANN M MARIA CZAMSKA Ü LUDWIG DONATH j= PETER PRBSE8 HAuskünfte und Anfragen: Blues H White Sound Corporation, 5.5 8 1 West 42nd St, Tel.: LO 5-7166. V entkommen, wo beide auf die Er- teilung der amerikanischen Visa warteten. Am 11. Dezember vori- gen Jahres hab sich dort seine Frau, die Photo,graphiri Edith von Barakovich, des Wartens und der Ungewissheit müde, das Leben ge- nommen, Frank hab viele Romane und Theaterstücke (u. a. "Bei Ker- zenlicht") geschrieben, von denen einige auch am Broadway zur Auf- führung kamen und in Hollywood verfilmt wurden, Dr. Armin Weiss, der zuletzt Präsident der Union de Ref'ugiados in Havana war, ist in New York eingetroffen. Die grosse jüdische Bibliothek des verstorbenen Herbert M. Adler ist der Hebräischen Universität in Jerusalem vermacht worden. Die "Englischen Freunde der Hebrä- ischen Universität" haben bereits Vorsorge für den Transport der Bibliothek nach Erez getroffen. Die in Havana erscheinende Wochenschrift "Jüdische Rund- schau" ist nach der amerikanischen Einwanderung ihres Verlegers Herbert Korn eingegangen. Grete Masheim wird Anfang Mai in dem neuen Stück von Zoe Akins, "Starvation of Red River" Aufschieben kostet Sie viel Geld. KING SOLOMON CEMETERY, eine der würdigsten, neuzeitlichen jüdischen Begräbnisstätten, gibt Familien u. Organisationen hier- durch Gelegenheit, sich Friedhofs- land rechtzeitig und preiswert zu sichern. 20 Minuten vom Herzen New Yorks, wundervoll gelegen. Be- nutzen Sie unseren Abzahlungs- plan. Wir holen Sie zwecks Be- sichtigung kostenlos per Auto ab. Schreiben oder telefonieren Sie heute noch für Einzelheiten an KING SOLOMON CEMETERY, 5 70 . 7th Ave., New York City, Tel. LOngacra 5-4944. Verlan- gen Sie Herrn Sternfels. die weibliche Hauptrolle, ein Mäd- chen aus dem Zirkusmilieu, spie- len. Unter den Gelehrten von euro- päischem Ruf, die bereits an einer amerikanischen Universität wir- ken, ist auch Prof. Richard von Mises, der seinerzeit an der Ber- liner Universität als ordentlicher Professor lehrte und Direktor des dortigen Instituts für mathemati- sche Mechanik war, ferner Mit- glied der Preussischen Akademie der Wissenschaften. Prof. R, von Mises war 1983 einem Ruf der Türkischen Universität von Istan- bul gefolgt und wurde vor einem Jahr an die Graduate School of Engineering der Harvard Univer- sity berufen. Von seinem Bruder, dem in Genf wirkenden Prof, E. von Mises erschien soeben ein neues nationalökonomivehes Werk von grundlegender Bedeutung. Die Gelehrten-Brüder sind in Lem- berg geboren, in Wien aufge- wachsen und beheimatete Söhne einer angesehenen jüdische Patri- zier-Familie. Diesmal kerne KuRNrschande Die deutschen Zeitungen enthal- ten ausführliche Zitate begeisterter Kritiken Moskauer Blätter über, die Vorstellung von W agners "Walküre". Auch eigene deutsche Kritiken nehmen keinen Anstoss daran, dass der Regisseur der Wagneroper der Jude Serge Eisen- stein war, und dass sich unter den Hauptdarstellern der Sänger R ei- sener befand. Im Gegenteil, der deutsche Gesandte in Moskau hat an beide Juden ein warmes Dank- schreiben gerichtet. Das Hambur- ger "Fremdenblatt" schreibt: "Den stärksten Eindruck vermittelte die Regie Eisensteins. Seine Kultur, Intelligenz und sein Talent mach- ten sie zu einem künstlerischen Er- lebnis. Dieser Regisseur hat ein tiefes, unvergleichliches Verständ- nis für das deutsche Nationalepos." Hier hat man den ganzen deut' sehen Rassenschwindel in einer einzigen offiziellen Theaterkritik entlarvt. Konzert Die Geigen schluchzen, über schwär« zen Bässen Trompetenklang verschwindet fern, ganz fern. Ging da mein Leben bin, ein müde# Stern | und Glanz und Glück und was icH je besessen ? j Ihr kühnen Tage, seid ihr sehop vergessen ? — ^ Ihr hasstet und ihr liebtet leicht: und gern, der Stolz, die Hoffnung waren eure Herr'n, und Götterschaffen schien euch nicht vermessen. Die Geigen schluchzen und di# Bässe schweigen. Der Gott entschlief. Nicht, Stolz,; nicht Hoffnung bleibt, ' Ein Becken schwirrt am Horizont» und treibt die Nacht herauf. Nun ruhen auch die Geigen. ' '• \ Ein Paukenschlag! Der Gott h seine Lider — er steht! — und die Trompete] - klingen wieder! Julius Bab. 1 ■fceaj Alle Mit K geeelebneten Artikel ili« eicht redaktionell, sonders Mitteilung«* der Geschäftswelt. Fpsck Wir Bahlen höchste | V.aSn Praiaa für | | MARKEN-CAMERAS i | Linsen u. Zubehör» »»wie Feldstecher J ! United Camera Exchange! , 78 Chamber» St., nahe B'wav, N.Y.C. I J Tel.: BArclay 7-M7» | WIR KAUFEN Kameros, Leica*, Contax, Linsen, Feldstecher HABER & FINK. Ige. 16 WAHREN ST. (nächst City Hall) zw. 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Dieser Fall is ein typischer nazistischer: nun: grotesk, wenn er nie eintritt, voi grauenhaft blutigen Wahnsinnsfol- gen a'ber, wenn aus wilden Hirn tricks jene Wirklichkeiten werden deren Abscheulichkeit vor dei Nazis die Weit nicht gekannt ha F WIR ZAHLEN MEHR • FÜR IHRE LEICA-CONTAX Rolleifle*-Li**sen-Felilitecher AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) BARGELD tür Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen » Zubehörteile Höch.ite Preise sofort aasbeeahlt