w ECONS TRUCTION iillüülll!! PublisKcd Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City1 FEIERTAGS - AUSGABE Pessach 5701 Vol VII__Nst 1 5 Copyright 1941 by V Ol. V 11 HO, I J New World Club, Ii Krieg um Suez Die ungeheure Entladung1, die augenblicklich auf dem Balkan Äfcatbfindet, kann in ihren Details zur Zeit noch nicht beurteilt wer- den,. Es 'ist daher im Augenblick wichtiger, ihre prinzipielle Bedeu- tung' zu untersuchen, die, selbst bei einem unglücklichen Ausgang die- ses Feldzuges für die Alliierten, Im Rahmen der Gesamtbetrachtung des Krieges ein positives Resultat für England und seine Verbün- deten ergibt, Belgrad — Demo — Suez So wie wir den jetzt in Stocken geratenen, ja infolge des Vordrin- gens der deutsch-italienischen /Lfrikatr uppen bis Der na sogar Rückläufig gewordenen Feldzug der STsvell'seMti Nilarmee immer un- ter dem Gesichtspunkt betr»tzWch haben, dass es sich dabei weniger um die Eroberung Lybiens als um flen Schutz des Suezkanals gehan- delt hat, so galt uns der von Hitler erstrebte Marsch durch den Bal- kan als der zweite Versuch der Ach- Sense he re, der dieses Zufahrtstor des Nittelmeeres schliessen sollte. Es ist natürlich kein Zufall, dass der Sturz der Regierung im Irak gerade jetzt kommt. Er hängt zu- sammen mit der Tätigkeit der Itapen-Agenten und des Mufti, der Seinerzeit von Palästina erst nach Syrien und dann nach Bagdad floh. Der Mufti ist heute der Leiter der england- und türkei - feindlichen arabischen Agitation im Nahen Osten und steckt auch hinter den Unruhen, die jetzt in Syrien vor dem Ausbruch stehen. So kann man deutlich sehen, wohin die blut- und kostenreiche, die wirtschaftlichen Hilfsquellen des Balkans auf jedgn Fall auch für Deutschland ver- nichtende, neue Offensive Hitlers -hinzielt: nämlich nach dem Suez- kanal. Gewonnene Vorteile Als im letzten Juli England der Invasion fast offen lag und weder Ausgebildete Mannschaften noch Waffen genug hatte, um sich zu verteidigen — eine Gelegenheit, die Hitlers Feldherren verpasst haben — da entschloss sich die britische Regierung, trotz dieser Lage des Mutterlandes so viel Verstärkun- gen und Ausrüstung wie überhaupt irgend angängig nach Kairo und Singapore zu schicken. Ohna die Schaffung einer zweiten Front Wäre England verloren gewesen. Jetzt hat es vor dem Suezkanal ein ■Ungeheures Operationsfeld gewon- nen, das bis tief ins Adriatische Meer hineinreicht» Damit hat es Vor allem jene Pläne vereitelt, die Im Falle eines Verlust» des Suez- kanals und eines gleichzeitigen japanischen Angriffs auf Singa- fiore die Einheit der deutsch-ita- . i etuseh -japanischen Flottenstreit- kräfte vom. Mittelmeer bis zum Gelben Meer hergestellt hätten, (Fortsetzung' auf der 2. Seite.) New York Frirlav Anri'l 11 1 Q41 Entered as second-clase matter January 30,1»40, *t C. Inc. iNeW 1 °rK» r riaay. /-vpril l 1 , I 71 I New York Post Office uiider Act of March 3, 1879. 24 SEITEN I Phoio Hliif Wh He Wodurch unterscheidet sich diese Nacht...? EINE SEDER-ABEND-UMFRAGE DES "AUFBAU" Für die«» Pesmch-Nummer hatte die "Aufbau"-Redaktion sich mit einer Rundfrage Oft er die traditionelle Frage des Fier-Abends an eine Anzahl der berufenen Erzieher und religiösen Führer des Judentums gewandt: "Wodurch unterscheidet sich diese Nacht von allen anderen Näch- ten?" Welche Antwort, hiess es in unserem Brief, würden Sie Ihrem Sohn in dieser verworrenen und alle Werte der moralischen Existenz scheinbar umwertenden Zeit geben? Aus der Fülle der Zuschriften können wir aus Raumgründen leider nur nachstehende Auszüge wiedergeben. Allen Einsendern sei zugleich auf diesem Wege unser herzlicher Dank ausgesprochen. Do.nraei-.stag, den 10. April; Grosser Chor-Abend des New World Club (Näheres Seite 13) 1 Endlieh Erkenntnis . . . Unsere materielle Lage hat sich gegen das vorige Jahr verschlim- mert, unsere moralische aber ge- bessert. Denn endlich bricht sich die Erkenntnis Bahn, dass der Feind der Juden der Feind der Menschheit ist. Der Befreiungs- kampf hat begonnen, er wird mit Gottes Hilfe siegreich zu Ende ge- führt werden. Der Allmächtige hat unsere Väter und uns aus vielen Mizrajim geführt. Wir vertrauen auf ihn! "Der Ewige ist mit mir, ich fürchte nicht!" Prof. I. Elbogen (New York). Die Pessachnacht von 1941 unterscheidet sich nicht nur von allen anderen Nächten des Jahres, sondern auch von allen Pessach- nächten früherer Jahre. Bis zum Jahre 1933 lebten wir in einer Welt, deren tiefste Wurzeln die Sinai-Offenbarung und die Berg- Predigt, deren Zweige die italieni- sche Renaissance, die englisch- französische Philosophie und die deutsche Klassik waren. Der Wip- fel dieses Baumes, zu dessen Wachstum wir Juden soviel beige- tragen haben, trug den bedeuten- den, alles Grosse enthaltenden Na- men: Europa, Wenn wir uns in jenen Jahren zum Sedertisch setz- ten, um das Fest der Befreiung zu feiern, so suchten wir nur das Eine: die nationale Freiheit für uns Juden, als Volk in einer freien Welt. Mit dem Jahr 1933 ist nicht al- lein ein neues politisches System in die Welt gekommen; dies, allein wäre nicht von besonderer Trag- weite. Eine neue, neben Judentum und Christentum dritte, "Braune Religion" hat ihre Herrschaft über eine Welt aufgerichtet, die einst Europa hiess; eine Religion, deren Wurzel ein Evangelium des Has- ses, deren Zweige Anti-Religion, Un - Moral, Pseudo - Wissenschaft und Rassen-Mythos sind. Der Wipfel dieses Baumes trägt den unheilvollen, alles Gemeine enthal- tenden Namen: Neue Ordnung. Wenn wir uns in diesem Jahr zum Seder setzen, um das Fest der Befreiung zu begehen, so denken wir an zweierlei: an unsere individuell-nationale Freiheit und an die Erlösung der Welt aus den Fesseln des Hasses. Die Welten dieser zwei Seder- nächte — vor 1933, und 1941 — stehen sich gegenüber wie Gerisim und Ebal, die Berge des Segens In der nächsten Nummer des "AUFBAU": HENRY R. L1JCE (Heraus- geber des "Life"): Das ame- __rikanische Jahrhundert. MAX BROD: Kulturschaffen in Palästina. EDMOND ROBERT: Gespräch mit Jacques Maritain. A. A. ROBACK (Harvard Uni- versity): .Jewish Culture in 2000. HANS JACOB: Der unbestech- liche Augenzeuge (Dodd). I.ION FEUCHTWANGER:Offe- ner Brief an sieben Berliner Schauspieler. BRUNO FRANK: Faschisten- Fest, und des Fluchs in der Bibel; ein Abgrund trennt sie. Aber am Se- derabend des Jahres 1941, so ver- schieden von allen Nächten des Jahres und von allen Pessachaben- deyi früherer Jahre, gibt es eine beglückende Hoffnung: auf dem Berge des Fluchs steht auf schwin- delnder Höhe ein einziger Mann. Auf dem Berge des Segens stehen kleine und grosse Nationen, kämp- fen mächtige Demokratien, und wir Juden mit ihnen. Wenn der Tag der Freiheit kommt — und er wird kommen — dann wird es eine freie jüdische Nation in einer freien Heimstätte, in freien Län- dern, in einer freien Welt geben. Das ist die Bedeutung dieses, und nur dieses, Sed er abends des Jahres 1941, und darin unterscheidet er sich von allen anderen. . . . Rabbi Max Nussbaum (Muskogee, Okla.). (Weitere Antworten auf Seite 5) Volk Israel Von RABBINER HUGO HAHN Machen Männer die Geschichte oder sind die .führenden Persön- lichkeiten Ergebnisse des Volkes, dem sie entstammen und dienen? Thomas Carlyle hat ein vielgelese- nes .Buch über "Helden und Hel- denverehrung" geschrieben, das der ersten These das Wort redet. Das Judentum sieht im Volk die Quelle aller lebendigen und gestal- tenden Kräfte in der Geschichte. Das ist der Grund, warum es in unserem Schrifttum heisst, dass Gott vor den Augen des ' ersten Menschen "Geschlecht um Ge- schlecht, jedes Geschlecht und seine Weisen." hat vorüberziehen lassen. Zuerst das Volk und dann seine geistigen Führer, weil nach jüdischer Auffassung das Volk Träger alles weltgeschichtlichen Geschehens ist. Von Mose wird gesagt, dass er der bescheidenste unter den Men- schen war. Aber einmal verlor er doch die Geduld und liess sich hin- reissen, die vielen Zweifler und Nörgler im Volk mit den Worten anzuschreien: "Höret doch, ihr Widerspenstigen", Sein Zorn war wohl berechtigt. Dieselben Juden, die vor nicht allzu langer Zeit aus dem Sklavenhaus Aegyptens be- freit worden waren, die das grosse Wunder am Roten Meer hatten schauen dürfen, überhäuften ihn mit den bittersten Vorwürfen in demselben Augenblick, da sie merkten, dass die vollkommene Rettung sieh nicht sofort verwirk- lichen liess. Er hatte Grund, ver- ärgert und erbost zu sein. Trotz- dem traf ihn für die Beleidigung, die er dem Volk Israel zufügte, schwerste Strafe: die Tore des ge- lobten Landes blieben für ihn ver- schlosssen. Weil er in entscheiden- der Stunde keine Nachsicht mit dem Volk übte, das von Gott selbst Quislings neues Ziel. Auf der Ta- gung des antisemitischen "Frank- furter Instituts", über die wir im vorigen "Aufbau" berichtet haben, hielt der norwegische Hochverräter Quisling eine Rede, in der er den Entwurf einer paneuropäischen antijüdischen Gesetzgebung er- läuterte. Bresslcr Kditorisil Cartoons. "BY THE DAWN S EARLY LIGHT" / t AUFBAU Frida/, April 11, 1941 als "widerspenstig, jähzornig und voller Schwierigkeiten" gekenn- zeichnet wird, darum durfte er nicht mit dabei sein, als der Traum Lsraeis im Heiligen Land sich ver- wirklichte. Das Vergehen, dessen sich Mo- ses schuldig machte, erscheint uns gering gegenüber den scharfen Worten, die wir heutzutage so oft von Juden über Juden zu hören bekommen. Der eine hat schlechte Erfahrungen mit seinen Verwand- ten gemacht und ist sofort bereit, das ganze jüdische Volk mit seinen Angehörigen, die ihn enttäuscht haben, zu identifizieren. Der andere hat bei einer nichtjüdischen Orga- nisation die Hilfe gefunden, die er bei seinen Schicksalsgenossen ver- geblich gesucht hat. Sofort fällt er sein Verdammungsurteil über alles, was jüdisch ist und hebt die Um- welt in den Himmel. Dem dritten ist in der Gemeinde, der er sich zugesellte, nicht die Anerkennung geworden, auf die er glaubte, An- epruch erheben zu dürfen. Ver- ärgert zieht er sich von jeglicher jüdischen Arbeit zurück und schwört, nie mehr etwas mit Juden *u tun haben zu wollen. Nun sind wir gewiss nicht der Meinung, dass alles, was Juden tun, gut und vorzüglich ist, nur weil es von Juden getan wird. Wir sind vielmehr selbst der tiefsten Ueberzeugung, dass vieles inner- halb der Judenheit dieses Landes und vor allem innerhalb unseres eigenen "Kreises unzulänglich und verbesserungsbedürftig ist. Wo- gegen wir uns nur mit aller Ent- schiedenheit wenden, ist die Ge- fahr, der wir zusteuern, dass wir vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Dass wir vor lauter Klagen über unsere persönlichen Enttäuschungen und Verstimmun- gen das Augenmass für die impo- nierende Haltung und gigantische Leistung der Gesamtheit des jüdi- schen Völlers in diesen Jahren der Verfolgung und der Austreibung ans so vielen Ländern unserer frü- heren Beheimatung gänzlich ver- lieren. Bekannt ist die Erzählung von dem Juden, der zum Seder zu seinen Eltern nach Hause fährt, I)a er sehr abgespannt ist, so macht er es sich im Abteil des Zu- ges, in dem er der einzige Gast ist, sehr bequem und legt die Beine in aller Gemütsruhe auf die gegen- überstehende Bank. Auf einer grösseren Station steigt ein fein gekleideter und vornehm aussehen- der Reisender ein, worauf der Jude sofort seine Beine zurückzieht und in sehr manierlicher Weise den Neuangekommenen um Entschul- digung bittet. Schweigend fahren sie eine lange Strecke zusammen, bis plötzlich der feine Herr die Un- terhaltung mit den Worten be- ginnt: "Sie fahren wohl auch über Pessach nach Hause?" Worauf der 60 Angeredete statt aller Antwort nur "Ach so" sagt und seine Beine voller innerer Genugtuung wieder auf die andere Bank legt. Wer so wie der Jude in der Welt wachsam sein muss, wer so wie der Jude sich immer zusam- mennehmen muss, um nicht den Völkern der Welt einen Vorwand für ihre Abwehrstellung uns ge- genüber zu geben, der ist froh, wenn er sich in den eigenen Reihen entspannen und nach Herzenslust gehen lassen kann. Wir sind die Letzten, die dieses Gefühl der Fa- miliarität bei der jüdischen Ar- beit, die wir in diesen schweren Zeiten leisten müssen, vermissen möchten. Wir glauben nur, dass man den Kampf, in dem wir ste- hen, nicht durchhalten kann, wenn man sich gegenseitig immer nur die gewiss auch vorhandenen Fa- milienfehler und Untugenden vor- hält. Manchmal will es uns so vor- kommen, als ob die uns feindliche Propaganda manche willige Opfer in unserer eigenen Mitte findet. Man redet uns so oft und so ein- dringlich vor, dass das jüdische Volk an seinem Unglück selbst Schuld ist, dass wir bei uns selbst Isaac Herzog Der Oberrabbiner von Palästina bereist zur Zeit die U.S.A. Am 15. April findet unter dem Ehrenvor- sitz von Gouverneur Herbert H. Lehman ein grosser Empfang in der Carnegie Hall statt. die Wurzel aller F.indschaft gegen uns zu suchen haben, dass wir die Ausrede der Anderen schliesslich selbst glauben und nach Anlässen suchen, um die Richtigkeit dieser These vor unserem Gewissen be- weisen zu können. Nun*ist uns eine ehrliche Selbst- kritik gewiss lieber als die Ueber- heblichkeit, die wir so oft auf der Seite unserer Gegner finden. Aber mit der Kritik allein kann man die Schlacht nicht gewinnen. Wir brauchen heute mehr denn je Men- schen, die von der Ernsthaftigkeit der jüdischen Aufgabe zutiefst durchdrungen sind. Die bei allen Mängeln und Fehlern, die wir in gehäuftem Mass auf Grund der Anormalität unserer Geschichts- existenz haben müssen, die einzig- artige Berufung des jüdischen Volkes anzuerkennen und aus ehr- lichem Herzen zu bejahen gewillt sind. Die aus ganzer Seele daran glauben, dass wir ein Recht haben, den Becher für den Propheten Elia auf: den Seder-Tisch zu stel- len. Die wissen, dass der Mesias aus dem jüdischen Volke kommen muss. Indem wir in der Seder - Nacht die Gesamtgeschichte des jüdischen Volkes an uns vorüberziehen las- sen, wollen wir uns unserer Ehre wieder bewusst werden und dem Volk Israel die Würde zueignen, die ihm von den Anderen und uns selbst so oft vorenthalten wird. Der Krieg, der jetzt die Menschheit in Atem hält, ist ge- wiss kein jüdischer Krieg. Wir sind in diesem Geschehen nur die Objekte der dramatischen Hand- lung. An der Haltung, mit der wir aber das Leid, das uns geschieht, ertragen, wird es sich erweisen, ob die prophetische Voraussagung sich noch einmal an uns erfüllen kann: "Die sie sehen, merken an ihnen: ja, sie sind ein Same, den ER gesegnet hat." Die Stimme der Immigration Die 'Aufbau'-Radio-Stunde SAMSTAG, 11 p. in. WHOM 1480 Deutsch-Unterricht in den Schulen geht zurück Aus einem Bericht von Dr. Theodor Hu eben er, dem Leiter der Fremdsprachen-Abteilung des New Yorker Board of Education, geht hervor, dass der Deutsch-Unter- richt in den Schulen auf seinem niedersten Punkt in den letzten 13 Jahren angelangt ist. Ebenso ist das Studium der italienischen und — seit dem Nazieinfall in Frank- reich — der französischen Sprache stark zurückgegangen. Hingegen hat Spanisch einen starken Auf- schwung genommenund ist jetzt in den New Yorker Schulen die be- liebteste Fremdsprache. Rund um das Capital 'Aufbau99-Briefe aus Washington Von EDWARD K. KNUDSEN An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York-Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Die amerikanische Regierung be- ginnt mit ihrer energischen Aus- senpolitik -immer mehr das Tempo im internationalen Wettbewerb der Mächte anzugeben. Vergessen sind heute die Argumente für und wi- der die "lend-lease" - Vorlage. Schliesslich war ja auch die Vor- lage nicht Selbstzweck, sondern nur eines der Mittel, deren sich die Vereinigten Staaten im Kampf ge- gen die totalitären Mächte bedie- nen. In Washington war man über die bevorstehende jugoslavische Inva- sion durch die Berichte des ameri- kanischen Gesandten in Belgrad, Arthur Bliss Lane, und des soeben von einer grösseren Balkan-Tour zurückgekehrten S pezialgesandten William J. Donovan ausserordent- lich gut unterrichtet. Im Augen- blick lässt sich jedoch nicht genau sagen, welche Schritte die ameri- kanische Regierung im Hinblick auf die neue Situation im Balkan wird unternehmen können. Inzwischen hat Washington sich energisch für eine schnelle Lösung der Streiklage eingesetzt. Der schwierigste aller dieser Streiks war natürlich der Allis-Chalmers- Streik in Wisconsin. Man versteht dabei wohl vieles besser, wenn man in Betracht fcieht, dass Max Babb, der Präsident der Allis-Chalmers Manufacturing Company, ein För- derer des sogenannten "America First"-Komitees ist, dessen Oppo- sition gegen das Nationale Vertei- digungsprogramm der amerikani- schen Oeffentlichkeit zur Genüge bekannt ist; und wenn man ferner bedenkt, dass die streikende Ge- werkschaft, die United Automobile Workers-C.I.O., Local 248, recht aktive kommunistische'Elemente in ihren Reihen ha't. Umso erfreulicher ist es, dass es dem neuen National Defense Med- ial ion Board, besonders dem be- währten Streikschlichter William. II. Davis gelungen ist, den Zwist endlich beizulegen. Wenn der Na- tional Defense Mediation Board in seiner Schlichtungsaktion weiter- hin erfolgreich bleibt, hat das Streikproblem in der Verteidi- gungsindustrie eine wesentliche Lösung gefunden. Dem Kongress wird es dann vielleicht auch er- spart bleiben, Massnahmen zu er- greifen, die einen nicht unwichti- gen Teil der modernen Sozialge- setzgebung aufheben würden. In den nächsten Wochen und Monaten werden Kongress und Re- gierung ihre Aufmerksamkeit einer neuen Innenfront zuwenden. Es schien zunächst dem freiheit- lichen Sinn der amerikanischen Demokratie zu widersprechen, für die Demokratie selbst irgendwelche von Regierung ausgehende oder begünstigte Propaganda zu treiben. Die vom Repräsentantenhaus be- reits angenommene und dem Senat vorliegende O'Leary-Vorlage (ein- gereicht vom Kongressabgeordne- ten James A. O'Leary von Staten Island, New York) sieht jetzt aber eine Erweiterung der Funktionen der Office of Government Reports vor und will diesem Bureau einen Etat von $1,500,000 zur Verfü- gung stellen. Obgleich der Wortlaut der Vor- lage es nicht direkt ausdrückt, sieht sie doch offenbar Wege und Mittel einer demokratischen Be- einflussung jenes Teils unserer im Ausland geborenen Bevölkerung vor, der durch Herkunft und Tra- dition leicht eine Beute des tota- litären Propagandafeldzuges in den Vereinigten Staaten werden könnte. Die gegen die Vorlage er- hobenen Bedenken wenden sich ge- gen die dadurch mögliche Gefahr einer amtlichen Zensur. Dabei ist es selbstverständlich, dass die Re- gierung das Recht hat, Abwehr- mas^nahmen gegen die anti-demo- kratische Propaganda der totali- tären Mächte zu ergreifen, und dass es zugleich wirkungsvoller und demokratischer ist, dies in positi- ver Weise durch Aufklärung zu tun, statt durch irgendwelche Ver- bote. Natürlich wird es sich für den Fall, dass die Vereinigten Staaten offiziell in den Krieg ein- treten, empfehlen, Verbote für aus- gesprochen un-amerikanische Zei- tungen und Zeitschriften, wie etwa den "Weckruf und Beobachter", tatsächlich in Anwendung zu brin- gen. Wir haben schon verschiedent- lich auf den Chef der Office of Government Reports, Lowell Mel- ■lett, an dieser Stelle aufmerksam gemacht; einem so tüchtigen, sach- lichen und überlegenden Mann kann man die Handhabung dieser wichtigen Aufgabe mit ruhigem Gewissen anvertrauen. Palästinensisches Heer unerlässlich Ansprachen von Sir Norman Angell und Dr. Nahuim Goldmann auf dem Luncheoin der Women's League fror Palestine Auf dem alljährlichen Luncheon der "Women's L,eague for Pales- tine" im New Yorker Hotel Astor führte der englische Nobelpreis- träger Sir Norman An gell in sei- ner Ansprache aius, dass die Juden sich mit den Engländern in der Ehre des grössten Hasses und der Feindschaft der Nazis teilen. Eng- lands Siegesaussichten werden zum grossen Teil davon abhängig sein, wie gut und ausdauernd sich Palä- stina verteidigen wird. Die Juden werden zu zeigen haben, dass sie ebenso gut gegen die Nazis kämp- fen können wie die Engländer, Griechen und Jug-oslaven. "If Brit- ain goes," sagte Angell, "not a Jew in all the world will not be placed in deadly peril." In Zusammenhang mit den viel- fach von jüdischer Seite geförder- ten Zusicherungein nach einer bes- seren politischen Regelung ihrer Ansprüche im Falle eines engli- schen Sieges als dies im Weltkrieg der Fall war, beimerkte Sir Nor- man Angell, dass das England, das jetzt kämpft, nicht dasselbe sei, das den Krieg begonnen habe. "Eine Revolution, eine friedliche, eine parlamentarische Revolution, aber nichtsdestoweniger eine Re- volution" habe in England stattge- funden. In einer zweiten Ansprache rief Dr. Nahuni Goldmann, der politi- sche Vertreter der Jewish Agency, das Weltjudentum auf, das palästi- nensische Problem sowohl vom po- litischen als auch vom philantropi- schen Standpunkt aus zu betrach- ten. Das jüdische Volk sei bereit, seinen Teil im gegenwärtigen Kampf beizutragen. "Die Aner- kennung einer jüdischen Heeres- einheit", fügte Dr. Goldmann hin- zu, "w&rde eine Anerkennung des jüdischen Volkes als ein Alliierter unter Alliierten bedeuten." Ein Scheck über $31,000, den die League Dr. Goldmann überreichte, ist für die Errichtung eines Frau- enheims für Refugees in Jerusalem bestimmt. Zum Tode des Grafen Teleki. Der Selbstmord des ungarischen Premiers Teleki ist das Fazit, das dieser in alten Traditionen aufge- wachsene Politiker aus dem Miss- erfolg seines Lebens gezogen hat. Teleki ist immer ein Antinazi ge- wesen, hat aber geglaubt, durch Krieg um Suez (Fortsetzung von der 1. Seite) Unterdessen hat sich sehr viel geändert. Der lange Zeitgewinn hat zahlreiche diplomatische Ge- winne gebracht, und es ist wohl kaum anzunehmen, dass nach den italienischen Niederlagen, dem Ausbau ostasiatischer Positionen und der Wandlung der amerikani- schen Politik die Japaner noch ilV gend welche Lust haben, ihre Pläne vom Vorjahr auszuführen. Der Angriff gegen Suez, der jetzt im Balkan entfesselt worden ist, sieht griechische und jugoslawi- sche Truppen im Felde — ein Er- eignis, das auch im Vorjahr nicht denkbar gewesen wäre — und eine Sowjetunion im Spiel, die im Rahmen ihrer langsamen Schwenkung vielleicht bald am Scheideweg ihres politischen Zu- sammengehens mit Deutschland angekommen sein dürfte. Dass überhaupt im Balkan so gekämpft wird, mit dieser Inten- sität, mit diesen Truppenmassen und mit dieser Ausschaltung Ita- liens, ist die Frucht der englischen Diplomatie der letzten sechs Mo- nate. Ob die eingesetzten und her- angeschafften Kräfte die Erfolge der Diplomatie werden halten kön- nen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Zeitgewinn, Kampfplatzver- Iagerung und erhöhte Bean- spruchung der deutschen Kraft- reserven sind aber auch im nega- tiven Fall nicht wegzudiskutieren, Krise Im Atlantik Auf einem anderen Kriegsschau- platz sieht es allerdings wieder be* stürzend gefährlich aus: das ist der des Meeres. Hier hat England in der ganzen letzten Zeit verloren, wenn man sich, wie wir es schon kürzlich im "Aufbau" dargelegt haben, die Verlustrechnungen der '■ Handelsflotte ansieht. Vom 23. Februar bis zum 23. März haben die Deutschen über 400,000 Ton- nen versenkt. Das ist eine britische Ziffer, und es ist leider anzuneh- men, dass sie zu optimistisch ist. England und die U.S.A. können zusammen je eine Million Tonnen neuen Schiffsraum in einem Jahr schaffen. Geht die deutsche Zer- störungskampagne aber wie bis- her weiter, würde demgegenüber , ein Verlust von 5 Millionen Ton- nen stehen. Das ist die ernsthafte- ste Seite der augenblicklichen Kriegslage. Hier liegt jene Bruch- stelle der englischen Macht, die nur Amerika löten kann. Ohne dass das geschieht, können die amerikanischen Sendungen, soweit sie für England bestimmt sind, nur zu einem geringen Bruchteil der sinnlosen Versenkung ent- gehen. Mit anderen Worten: die von uns schon immer als Krisen- kriterium betonte Frage des Con- voy-Svstems rückt rasch näher. Was nützt die Lend-Lease Bill, was die ganze industrielle An- strengung Amerikas, wenn keine Schiffe da sind oder wenn die Schiffe torpediert werden? Da- gegen gibt es nur eine Sicherung! Amerikas atlantische Flotte. Die Konsequenzen sind leicht zu ziehen..... Manfred George. Kompromisse im Sattel bleiben zu können. Von einem Elternteil her jüdischer Abstammung, hat Teleki die gegenwärtige Situation der europäischen Juden einmal wie folgt umrissen: "Es gibt keine jüdische Frage in Europa. Wenn England gewinnt, wird sie nicht aufgeworfen, und wenn Hiller ge- winn, wird es in Europa keine Juden mehr geben." We specialize in: Blouses - Sportswear Eveningwear - Beach vear and Accessories 2203 Broadway at 78th St., New York City / SU 7-Gü02 Friday, April 11, 1941 AUFBAU S Erlösung durch Arbeit HACHSCHARA IN NEW JERSEY Neben Harlem, Chinatown, dem spanischen Viertel und original in- dianischen Stämmen kann man auch Palästina in U.S.A. gemes- sen : Leben in einer "Kwuza", Chaluzim bei der Arbeit, Chaluzoth singen echt palästinensische Nig- gun und tanzen — wenn sie nicht gar zu müde sind — auch Horra. Zwei Stunden Autobus-Fahrt Der Bauer als Artist: Nach dem Pflügen greift er zum Pinsel. von New York bringen dich nach Cream Ridge, N. J., und wenn du Glück hast, triffst du dort an ir- gendeiner Tankstelle Mignon — Mignon am Steuer eines Trucks. "Heehalutz Farm, Cream Ridge" Steht in grossen Lettern auf dem Truck. "Schfalom — schalom!" Du wirst zur Farm mitgenommen. Schon unterwegs dorthin palästi- nensische Atmosphäre. Mignon versucht hebräisch mit dir zu sprechen, und die Büchsen mit den Früchten auf dem Lastwagen tra- gen alle das Hechalutz-Zeichen: einen Chalutz mit geschultertem Spaten. — Es ist überraschend, hier in Amerika junge Menschen zu finden, insbesondere junge Ame- rikanerinnen, die aus freien Stücken ein bequemes, sicheres Leben aufgegeben haben und beab- sichtigen, in Palästina das harte, unsichere Leben eines Pioniers zu führen. Hier auf der Hechalutz- Farm bereiten sie sich darauf vor. Uns, den aus Europa kommen- den Juden, ist der Begriff des Heehalutz wohlbekannt, jeder hatte irgendwen irgendwo auf Hach- schara. Hier in den Vereinigten Staaten besitzt die Weltorganisa- tion des Heehalutz zwei' solcher Hachschara - Farmen im Staate New Jersey. Es ist sonderbar, auch äusser- lich unterscheiden sich diese Cha- luzim kaum von ihren palästinen- sischen Kameraden: ruhig, beson- nen, ernst und selbstbewusst voll- bringen sie ihre Arbeit, die sie mit jedem Tag Erez Israel näher- bringt. 45 junge Menschen im Al- ter von 18 bis 25 Jahren, die ehe- malige Sekretärin aus Brooklyn, der Wäscherefbote aus der Bronx, die Bibliothekarin aus Minneapo- lis, der Student aus Los Angeles, der Verkäufer aus Pittsburgh: sie alle erhalten hier auf der Farm das geistige und körperliche Rüst- zeug für ihre Zukunft. Hebräisch, jüdische Geschichte, Zionismus, von einem Yemeniten gelehrt, füllt manche Lücke in jüdischem Wis- sen. Der landwirtschaftliche In- struktor, ein geborener Palästi- nenser, unterweist sie in prakti- scher Landarbeit. 140 Acker Land, Hühner, Kühe, Ziegen, Pferde und ein umfangreicher Park landwirt- schaftlicher Maschinen stehen zur Verfügung. Früh um 6 Uhr beginnt die Ar- beit, die erst bei Sonnenuntergang beendet wird. Arbeit in freier Luft macht hungrig; an langen Tafeln werden die Mahlzeiten ge- meinsam eingenommen — un- glaubliche Portionen werden da vertilgt. Der Speisesaal, der auch Mignon-Chalutz und Truckfahrer. als gemeinsamer Aufenthaltsraum gilt, erklingt von Tellerklappern, Lachen und Rufen: "Hi — Joe, how did the plough work today?" "Jechiel — how many baskets of peas and peppers do you have for the market?" Ruthie berichtet von ihrem Missgeschick mit den zwei kranken Küken und David erzählt stolz von dem Stand "sei- ner" Tomaten, und alle sind glück- lich, satt und müde — soo müde! Einige haben noch geistigen Hunger und lesen, bis ihnen die Augen zufallen. Lange Bücher- reihen amerikanischer, französi- scher, deutscher und hebräischer Literatur "sprechen Bände". Oft beschliesst Musik einen arbeits- reichen Tag. "Wir hören dann Bach, Beethoven, Mozart und sehr gute Platten von Menuhin, Kip- nis u. a." Onegg richabat mit Bialik und Achad Haam, mit Spie- len und ernsten Gesprächen, bildet den Höhepunkt des Gemeinschafts- lebens. Herbert Sonnenfeld. Photos Sonnenfeld Neues Leben Gedanken am Wege Von ERNST HOLZER Von den beiden höchsten, rein religiös betonten Feiertagen abge- sehen, sind alle unsere hohen Feste getragen von den Gefühls- und Er- innerungswerten der Wanderung, des Weges. Der Weg ist alles, das Ziel ist nichts. Ein Volk bricht aus Aegypten , auf, einem Lande, in das es gekom- men war, wie die Hagadah sagt, "dort vorübergehend zu weilen, nicht zu dauerndem Aufenthalt". Der Mann, der sie führt, verkündet ihnen neue Heimat in neuem Lande, Kanaan. Hber weder er, noch die ganze Generation des Aus- luges betreten das neue Land. Erst die Kinder der Auswanderer dür- fen es. Aber auch die alt-neue Hei- mat bleibt ihnen nicht. Nach Jahr- hunderten treibt Er, Gott, sie wie- der aus, treibt sie wieder hinaus auf den Wanderweg, den Weg ohne Ende, der ihr Schicksal ist. Denn dieser schicksalhafte Weg ist ohne Ende und ohne Anfang. Er beginnt auf den ersten Seiten der Bibel. Adam wird ausgetrie- ben, Noah, Abraham, Jacob, die- ser sogar zweimal. Und die Lehre verkündet, was die Urgeschichte Haben Sie ein Problem zu lösen? Streng vertrauliche Nachforschungen überall. Auffinden vermisst. Personen. Aufklärung i.Familienschwierigkeiten. SUPREME DETECTIVE AGENCY 272 West 34th St., N.Y.C. (gegr. 1912) LOngacre 5-7737 Nachttel. WA 7-7368 überliefert und die Geschichte be- stätigt: dass wir flüchtige Wande- rer auf dieser Erde sind; dass Er, Gott, uns den Boden auf dem wir weilen, nicht zum Eigentum, son- dern nur zum Lehen gegeben hat. Und ihn uns nehmen kann an je- dem Tag. Dieses unser Schicksal, diese ewige Wanderexistenz unseres Vol- kes, das ist in Wahrheit das Bei- spiel, erschütternd in seiner Grösse, das die Juden vor den Augen der Völker leben. Es ist das Beispiel des Menschen schlecht- hin, der nicht auf Macht und Ge- walt, und nicht auf irdische Ver- ankerung seine Existenz aufbaut, sondern sie ausrichtet auf das Ziellose, Zeitlose, Raumlose: Gott. Wenn es einen einzigen Beweis ge- gen die These des historischen Ma- ANKAUF — VERKAUF Ausländischer Wertpapiere Schweizerische, Schwedische, Südamerikanische auch Holland-, Dänische etc. mit U. S. Freigabe Devisen » Banknoten F. BLEIBTREU & CO., Inc. 70 WALL STREET Tel. HA 2-8681-S FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr-, Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 terialismus gibt, so hier: Dass aus einer geistigen, dem Un-Irdischen zugerichteten Grundhaltung eines Volkes ein Volksschicksal, eine Volksexistenz wurde. Die Juden- existenz des Wanderers durch die Welt entstand aus dem Bewusst- sein der menschlichen Unbestän- digkeit. Der Weg wurde zum Auf- enthalt. Die Gedanken des Weges, das Gefühlsleben des Wanderers wurden zur geistigen Haltung des Volkes, bildeten die Pfeiler seiner einzigartigen Existenz unter den Völkern dieser Erde. Wir sind heute wieder auf der Wanderung, sind es mehr und in grösserem Ausmass, als wir es je waren. Fünf, sechs Millionen Ju- den sind auf der Wanderung oder stehen im Aufbruch, fast ein gan- zes Drittel unseres Volkes. Die Juden verlassen Europa. Das ist es. Und dieser Aufbruch aus Eu- ropa begann nicht vor einigen Jah-. ren. Er begann viel früher. Leb- ten um die Jahrhundertwende noch über 90 Prozent der Juden in je- nem Kontinent, so waren es 1930 nur noch weniger als zwei Drittel. Unter diesem Zeichen — der Flucht aus Europa — steht die jüdische Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Un- ter welchem Zeichen wird die zweite Hälfte dieses revolutionären Jahrhunderts stehen? Mit anderen Worten: Wohin werden die Juden wandern? In den Jahrzehnten bis 1930 ha- ben die Länder der Neuen Welt einen ungeheuren wirtschaftlichen Aufschwung genommen. Heute und noch weniger nach diesem Krieg sind sie für eine Einwanderer- masse, die nach Millionen, nicht nach Zehntausenden zählt, nicht mehr offen, ohne dass es zu wirt- schaftlichen, geistigen und politi- schen Spannungen kommen würde. Die Juden, wenn sie nichts mit sich bringen, bringen in ihrem Gepäck unsichtbar das antisemitische Gift mit. Die Ausnahme, die die Ver- einigten Staaten, wenigstens ge- genwärtig, in dieser Hinsicht bil- den, bestätigt diese Regel. Wohin also mit den wandernden jüdischen Millionen? Wie dieses Weltproblem nach dem Kriege losem? Als Chajim Weizmann jung und reinen Idealismus' voll war, stimmte er gegen Uganda. Heute, nachdem ein wachsendes jüdisches Palästina eine Realität wurde, auch wenn es nicht zur Lösung 111 Johnson Ave., Connells- ville, Pa. Mein geliebter Mann, unser herzens- guter, treusorgender Vater, C.ross- vater, Schwiegervater und Bruder Salie Kohn (früher Königshofen/Grabfeld) verschied am 3. April nach schwe- rem, mit grosser Geduld ertragenem In seinem ganzen Leben kannte er nur lh Sl.. Jack- son lleiglits, L. ]., N. V.; Geschwister. Enkel und Urenkel. —HOCHZEITEN— Verlobungen - Einsegnungen sowie Parties, arrangiert in führen- den Hotels sowie in Ihrem eigenen Heim bei erstklassiger Küche. HANS POTTLITZER 130 W. 98th St., N.-JT. C. AC 2-8264 DIE GEBURT IHRES SOHNES MARIO - JULIO ZEIGEN HOCHERFREUT AN Willy Goldenkranz u. Frau Gerda geb. Tischler LA PAZ (Bolivia) Avenida Saavedra No. 42 Die glückliche Geburt eines kräftigen Stammhalters CHARLIE FRANKLIN zeigen hocherfreut an Rolf Herzog und Frau Irma, geb. Heymann 41-12 49th St., Long Island City fr. Illingen/Saar fr. Altenstadt/lller 7. April 1941 Margaret K. Haas Walter J. Feibelman früher Rülzheim, Pfalz Verlobte Philadelphia, Pa. Danville, V*. 1429 - 67th Ave. Alice Hess Julius Bloch Verlobte (früher (früher Frankfurt/M.) Eichstetten/Baden) 1745 President St., 205 W. lOSrd St. Brooklyn 9. April 1941 Irma Weinberg Rudy Heilbrunn Verlobte 2025 Regent PI. 6 Martcnse St. Brooklyn, 6. April 1941 Sidney Strauss Anne Strauss geb. Sauer V ermählte 70 E. l.llh Street Brooklyn, N. Y. FRITZ BENDER DORTHY BENDER geb. Levinson Vermählte 1367 E. 53rd St. . Chicago, III. WERNER FOX ELSE FOX Vermählte fr. Köhl ' fr. AfTaltrach b. Heilbronn 2. April 1941 22.39 Eutaw Place Baltimore, Md. STATT KARTEN! Rudolph H. Joseph Ellen Joseph geb. Schmelzer Vermählte fr. Würzburg fr. Bad Kreuznach April 2, 1941 Anti-Tank Comp., 34th Ins., 8th Dlv. Fort Jackson, S. C. WALTER STEIN ANN STEIN born Lindenbaum M a r r i e d Muenster i XV. Witten Ruhr Habana (Cuba) Leipzig New York, 608 W. 192nd St. April 6, 1941 Am 5. April 1941 verschied nach kurzer Krankheit unsere geliebte, unvergessliche Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter und Tante Bertha Leopold geb. Pulser früher Barchfeld a. Werra, Thu rin- gen, im 83. Lebensjahr. In tiefstem Leid: Dr. H. S. Leopold, New York; Siegfried Leopold, Brüssel; Carry Vorchheimer, geb. Leo- pold, Frankfurt a. M.; Alice Herrmann, geb. Leopold. Amsterdam ; Ella Kuh, geb. Leopold, London. MWMMWWWfMMAWWMWMIlKW |1 III1| April verschied nach Ian- i-liebter Mann A m grni Leiden unser und Vater Georg Neuberg (früher Hannover u. Ilavana) im 5 Ii. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Gertrud Neuberg, geb. ."*ux; Hans Werner Neuberg. 131 Silver Lake Boad, Staten Island, N. Y. itViday, April 11, 1941 AUFBAU S An den Rand geschrieben: Die andere Seite Sehr geehrte Herren! Den meisten der Refugees wird es wohl gegangen sein und gehen, wie es mir gegangen ist: beim Betreten des Schiffes in Europa — ich kam noch in der guten, alten Zeit vor über zwei Jahren aus Mannheim ab Le Ha vre — ein Gefühl der Unsicherheit über die Zukunft, nach mehr oder weniger Seekrankheit ein unsagbares Gefühl der Freude beim Anlegen des Schiffes, ein erlösendes Aufschluchzen beim Treffen von Angehörigen am Pier und dann für einige Zeit ein Sichgehen- lassen am Bestimmungsort. Ist man noch sehr jung — sagen wir mal lji bis 28 —, reiht man sich ziemlich rasch in den Arbeitsprozess ein, Wenn auch die Arbeit nicht das ist, was man erträumt hat; ist man achon 30 und mehr, dann fällt es schon schwerer; ist man dagegen Böhon bald 50 oder gar mehr, dann ist es ziemlich ausgeschlossen, Arbeit zu finden, wenn man nicht einen geretteten Koffer in die Hand nimmt, um mit mehr oder weniger Geschick und Glück an deutsch- sprechende Leidensgenossen Strümpfe, Krawatten, Wurst und ähn- liches zu verkaufen; über kurz oder lang dehnt sich der Kundenkreis auf Leute aus — vielleicht aber auch nicht — die vor 20 oder 30 Jah- ren ausgewandert sind, aber noch deutsch sprechen können. Sie werden sich fragen, warum ich Ihnen das erzähle; all das wissen Sie so gut wie ich, und auch die anderen, die Ihren "Aufbau" lesen, wissen es. Ich will Ihnen und Ihren Lesern dabei meine Erfah- rungen, die ich als etwa Fünfzigjähriger beim Arbeitsuchen gemacht labe, schildern. Ich will die heiteren Seiten und "Krämpfe", die ich labei erlebt habe, zum Besten geben, vielleicht finden die anderen, denen es genau so geht und gegangen ist, dabei nicht nur einen Trost, sondern nehmen es genau wie ich von der heiteren Seite und vertrei- ben sich damit ihre oft berechtigte schlechte Laune. Lachen ist die beste Medizin, auch da lachen, wo man am liebsten weinen möchte. Ohne Zweifel tun die Komitees unvergleichlich viel, und auch der einzelne Amerikaner ist sehr in Anspruch genommen; es gibt ja kaum einen, der nicht noch selbst irgend einen Verwandten in Europa hat, dem er zu helfen versucht. Und es gehört schon eine Schlangen- - gewandtheit dazu, um die Arbeitsuchenden, speziell ältere Leute, zu vertrösten, ohne sie zu verletzen; wenn sich dabei die merkwürdigsten Situationen ergeben, dann ist es, um den Leuten nicht auch noch die Hoffnung zu nehmen. Wenn ich Ihnen also meine Erlebnisse schildere, dann will ich niemandem wehe tun, es soll keine Beschwerde sein, niemand soll sich verletzt fühlen. Die Namen, die ich dabei angebe, sind fingiert, aber die Tatsachen sind absolut wahr. Nachdem ich etwa vier Wochen hier war, meldete ich mich beim Komitee, wo meine Personalien genauestens aufgenommen wurden. Die Leiterin, eine besonders nette, liebenswürdige Dame, war überzeugt, -mir bald eine Arbeit verschaffen zu können, und unerfahren, wie ich damals war, glaubte auch ich es. Nachdem ich etwa zehnmal dort war, sagte mir Miss Sch.: "Sagen Sie mal, Herr Eppstein, Sie sind doch Holzhändler, warum ist mir das früher nicht eingefallen, mein feester Freund hier hat eine grosse Holzhandlung, den werde ich mor- Kpn anrufen, für heute ist es zu spät. Kommen Sie morgen, und ich freue mich jetzt schon, dass ich Ihnen morgen sagen kann: Sie haben einen Job." Freudestrahlend ging ich heim, konnte kaum "morgen" erwarten, und als ich dann zu Miss Sch. hinging, überlegte ich mir, ob ich gleich schon einen Arbeitsanzug anziehen soll. Dass die Dame, als ich hinkam, vergessen hatte anzurufen, nahm ich ihr gewiss nicht übel, denn sie hatte damals schon sehr viel zu tun. Sie rief aber so- fort an, setzte sehr wichtig ihr Pincenez auf, schlug die Beine über- einander, nahm Bleistift und Notizblock, verlangte nach ihrem besten Freund, Herrn Cohn. Sie sprach nur kurz, legte den Hörer hin, um mir mit weinender Stimme zu sagen: "Denken Sie, Herr E., Herr Cohn ist vor einem halben Jahr gestorben und seine Witwe hat das Geschäft verkauft." Natürlich kondolierte ich Miss Sch. zum Verlust ihres besten Freundes, dessen Tod sie gerade eben, ein halbes Jahr später, erfahren hat. Ein Herr des Komitees schickte mich zu Herrn Rothschild, der eine Kleiderfabrik mit zehn Maschinen hat; er gab mir eine Empfehlungs- karte mit, mit der Bitte, doch zu tun, was er tun könne, um mich zu be- schäftigen. Herr Rothschild war sehr nett und war direkt unglücklich darüber, dass er so wenig zu tun habe; er führte mich durch den Be- trieb, um mir zu zeigen, das* nur zwei Maschinen in Betrieb seien, und ich müsse doch einsehen, dass er unter diesen Umständen niemanden einstellen könne. Natürlich sah ich das ein, und ich tröstete Herrn R. so gut ich konnte, erst recht, nachdem er mich gebeten hatte, in etwa drei Monaten wiederzukommen, um diese Zeit hätte er mehr zu tun. Nach genau drei Monaten war ich wieder dort, aber Herr R. war fast noch unglücklicher als vorher; er führte mich wieder durch den Betrieb, um mir zu zeigen, dass diesmal sämtliche Maschinen in Be- trieb seien, und ich müsse doch einsehen, dass er mich nicht einstellen könne, wenn er keine Maschine frei habe. Natürlich sah ich's ein, ich tröstete halt Herrn R. wieder so gut ich konnte. Herr Katz, ein Refugee in meinem Alter, ist sehr geschickt als Gärtner und als Anstreicher; eines Samstags nach dem Gottesdienst fragte er den Parnes der Congregation, ob er ihm nicht behilflich sein könne, um entsprechende Arbeit zu finden. Er sagte es gern zu, und acht Tage später nach dem Gottesdienst stellte sich ein Herr Simon dem Herrn Katz vor und sagte: "Ich höre von unserem Vorsitzenden, dass Sie besonders tüchtig als Gärtner und Anstreicher seien. Wir haben diese Woche in unserem Verein ein Meeting, da werde ich mit den Herren sprechen und selbstverständlich tun wir, was wir können, um Ihnen zu helfen. Ich gebe Ihnen nächsten Samstag Antwort." Herr Katz ist noch nie so gern zum Gottesdienst gegangen wie am nächsten Samstag. Obwohl die Predigt des Rabbis besonders interessant war — er besprach den Film "Gone With the Wind" — konnte Herr Katz das Ende kaum erwarten. Nach Schluss des Gottesdienstes kam Herr Simon, stelle sich sehr gewichtig vor Herrn Katz und verkündete: "Also, Herr Katz, wir haben Ihre Angelegenheit sehr eingehend be- sprochen, die Herren sind Ihnen sehr gewogen und wir haben be- schlossen, Ihnen nahezulegen, Sie möchten doch mal in einer Tages- zeitung — 'Democrat and Chronicle' — annoncieren, und wir wün- schen Ihnen von Herzen guten Erfolg." Für diesmal will ich es genug sein lassen, obwohl mein Vorrat noch nicht erschöpft ist. Aber ich wiederhole: es ist alles buchstäblich wahr, mit Ausnahme der Namen. Mit freundlichem Gruss Fritz Eppstein. * * * Ich räume diesem Brief meine Spalte ein, weil er wahr und rea- listisch ist. Aus Hunderten von Zuschriften ist er wegen dieser beiden Qualitäten ausgewählt. Wir alle sind mitschuldig an der Situation, die Herr Eppstein be- klagt: ob Amerikaner oder ältere Eingewanderte, wir alle machen un'S täglich jener Gedankenlosigkeit schuldig, die unsere Opfer verletzt, die sich in bestem Glauben an uns- wenden. Aber damit ist — leider — das Problem des älteren Einwanderers nicht gelöst! W. C. H. Worin unterscheidet sich diese Nacht . . .? 1 (Fortsetzung von der 1. Seite) Um die Freiheit Wir essen das Brot der Knecht- schaft, das Bitterkraut der Be- drückung und tauchen doch unsere | Speisen ein nach Art freier Men- schen und sitzen angelehnt wie solche. Diese Nacht will uns leh- ren, dass das höchste aller Güter die Freiheit ist. Frei aber ist nur der, der die innere Freiheit besitzt, die uns am Sinai für alle Zeiten gegeben wurde. Einen solchen schrecken nicht Zeiten äusserer Unfreiheit. Sie können ihn in sei- nem Innern nicht treffen. Er kann das Brot der Knechtschaft und das Bitterkraut der Bedrückung essen und doch freier sein als all seine - Bedrücker. Ihm ist es unumstöss- liche Gewissheit, dass die Zeit sei- ner äusseren Freiheit kommen wird. Rabbi Ph. Biberfeld (New York). * Wir erinnern uns an den Auszug aus Aegypten, weil er uns nach der Knechtschaft die Freiheit brachte. Und ohne Frei- heit ist das Leben nicht wertvoll. Daher glauben wir auch an die Notwendigkeit einer zukünftigen Befreiung, die alle unfreien Men- schen zu freien machen wird. Die- ser Glauben bedeutet nicht Warten auf ein Wunder oder einen Wun- dertäter. Wir selbst müssen die Befreiung herbeiführen. Wir müs- sen die Vergangenheit besser ver- stehen und mehr aus ihr für die Zukunft lernen. Selbstsucht und materieller Ehrgeiz haben so viele Menschen unglücklich gemacht. Aber auch Selbstlosigkeit, Idealis- mus, Freiheits- und Friedenswille leben im Menschen. Wir müssen sie nur stärker und stärker machen, damit sie die zerstörenden Triebe endgültig überwinden können. Der Glaube an die guten Kräfte im Menschen ist die Voraussetzung. Ohne sie gibt es kein Hoffen auf eine kommende Befreiung. Nicht Umwertung alter Werte, nicht Flucht in einen Wunderglauben, sondern sinnvollere Anwendung unserer menschlichen Kräfte wird uns in der Zukunft wieder aus der Knechtschaft in die Freiheit führen. Rabbi Erwin Zimet (New York). * Unser den vier Fragen der Hagadah ist es die zweite, die der Welt- situation von heute am nächsten kommt: "In allen Nächten essen wir allerlei Kräuter, in dieser Nacht nur bittere Kräuter." Moraur ist das Symbol des Leidens. In an- deren Epochen der jüdischen Ge- schichte gab es Länder mit Juden im Glück und andere Länder mit Juden im Leid. Die Wogen des Unglücks gehen in unserer Zeit über fast alle Judenschaften hin- weg. In der jüdischen Welt von heute gibt es keine Insel der Sorg- losen mehr. Das Schicksal der Juden aber wird heutzutage von nahezu allen Völkern der Welt ge- teilt. Zahllose unterdrückte Na- tionen müssen Moraur essen. In der Nacht solcher Not glimmt die Sehnsucht nach Freiheit. Weil es eine solche Solidarität der Not gibt, wird aus diesen glimmenden Fun- ken wieder eine lodernde Flamme werden. Darum begehen wir den Seder, essen nicht nur Moraur, sondern auch Mazzoth, fühlen uns solidarisch mit den Leiden der Juden in der Welt, mit dem Weh aller Unterdrückten und rufen in die Welt hinaus: "Dieses Jahr Knechte, im kommenden Jahr über- all Freiheit!" Rabbi Felix Aber, Kew Gardens. * Der Becher Wieder feiern wir unseren Se- der-Abend inmitten einer Welt, die im Umsturz begriffen erscheint. Die alten Symbole wurden vor un- seren Augen zur Wirklichkeit: die Bitternis jüdischen Lebens haben wir alle erfahren; die meisten von uns essen das Brot des Elends. Wir lesen die alte Hagada, die unsere Vorväter bereits in der Hand hat- ten, und wissen uns im Geiste eins mit zahllosen Geschlechtern vor uns. Aus ihrem Erleben lernen wir für unsere Zeit. Sie stellten einen Becher für Elijahu Hanawi auf den Tisch in dem Glauben, der Prophet werde und müsse ge- rade in dieser Nacht erscheinen, das ewig gepeinigte Volk zu er- lösen. Sie glaubten an diese Er- lösung, weil in ihnen wahres re- ligiöses und ethisches Fühlen lebte und weil sie zu tiefst davon über- zeugt waren, dass sie mit dem, was sie fühlten und zu leben bemüht waren, den anderen Menschen die Botschaft zu bringen hätten von dem einen Gott, dessen Kinder all« Menschen sind und die sich des- wegen gegenseitig zu lieben hätten wie gute Brüder. In solchem Sinns verbanden unsere Väter uralte Vergangenheit mit spätester Zu- kunft: in dieser Nacht, der lel schimurim, der Nacht der Hut, in der Israel einst aus Aegypten zog, wird die Stunde der Erlösung schlagen. Rabbi S. Hanover (New York), Gleich den nordischen Nächten haben die Nächte in Israels Ge- schichte grösstenteils länger als die Tage gedauert. Auch jetzt hat sich auf Israel — und die ganze Menschheit — eine lange Nacht herabgesenkt. In einer solchen Nacht feiern wir Israels Früh- lingsfest, begehen wir den Seder- Abend. Israels Geschichte beweist die zahllosen Erlösungen, die auf die dunklen Nächte gefolgt sind, wie es der Dichter des Festabends so treffend schildert. Darum soll Israel sich in jeglichem Zeitalter als erlöst aus Aegypten betrach- ten, auch wenn wieder eine lange Nacht des Leidens heraufgezogen ist. Denn Freiheit der Völker, Freiheit des Einzelmenschen bleibt nicht nur das jüdische Ideal. Es ist Erfahrungssache für Israel, erlebt nicht nur in grauer Vor- zeit, sondern in allen Zeitaltern, die an der Spitze des Zehnworts steht: "Ich bin der Ewige dein Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Lande Aegypten, aus dem Hause der Knechtschaft," So kün- de deinem Sohne Gottes Treue in den Nächten und lasse dir diese Erfahrung von Niemandem rau- ben. Ja, zeige deinem Sohne die hellen Sterne dieser Erlösungs- nacht und lasse erklingen in dei- Koscher Sehe! Pessach KAFFEE und TEE Wie alljährlich unter Aufsicht des Herrn Rabbiner D. Simon HALL BROTHERS CO. Import und Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0230 Nvs? 1BO Krieger & Sussmann) (vorm. Berlin) 4050 BROADWAY (170.-171. Str.) Unter Aufsicht Rabbi Dr. Breuer. ERSTKLASSIG. KOSCHER FLEISCH GEFLÜGEL und DELIKATESSEN EIGENE WURST-FABRIKATION Vertreter gesucht. 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Kober (New York), Ueberall, wo Juden wohnen Dass wir überall, wo Juden wohnen — selbst dä, wo sie unter- drückt sind — jenes gewaltigen Ereignisses, des Auszuges aus Aegypten, gedenken können, ist das Bedeutsame dieser Stunde. Ge- walt kann auch die Gewissen knechten, aber tief im Innern un- seres Hauses bleiben wir die freien Menschen, die dort ange- lehnt sitzen gleich den Herren und Königen.. Wir leben in einem freien Land; das allein würde schon genügend Anlass geben, unserem Gott zu danken. Heute aber müssen wir auch unserer Brüder gedenken, die äusserlich geknechtet, aber als innerlich freie Menschen der Stunde der Freiheit harren. Diese Stunde wird gewiss schlagen. Wenn du in deiner Haggada weiterliest, fin- dest du die denkwürdigen Worte: "Zu allen Zeiten sind die Feinde gegen uns aufgestanden und woll- ten uns vernichten, aber Gott hat uns immer errettet." Rabbi J. Heilbronn (New York). Wir hoffen au Pessach, der Gedenkzeit unserer Befreiung Wie wir bei Beginn des Seders «sie alle einladen, die Hunger haben, die bedürftig sind, so laden wir sie alle ein, welche es heute hungert nach dem Worte Gottes. Die Regun- gen aller Rechtschaffenen dieser Welt sind eins mit den unseren. Wir schauen in die Geschichte, um aus ihr zu schliessen. Seit jener Wundernacht sind viele Zeiten der Nacht vergangen, das Wunder Got- tes war stets mit uns. Wir singen - vom "Bald, bald in unseren Ta- gen". Viele singen es heute mit Tränen in den Augen. Aber unsere Geschichte heisst uns hoffen. Ein- mal wird es sein. Und um dieses Einmal willen leben wir. Wir ha- ben das Vertrauen zu dem im Menschen, was göttlich ist; und wir wissen, dass das auf die Dauer nicht erstickt werden kann, dass !i>!c. Sederschüssel Wir feiern Pessach zur Erinne- rung an den Tag, da bei der Tötung der ägyptischen Erstgeburt der Engel an den Häusern der Israe- liten vorüberschritt — zur Er- innerung an den Auszug aus Ae- gypten. Dieser Auszug formte sich zum Beginn, das Abbrechen wurde zum Aufbau. Durch die Jahrtausende hin- durch bedeutet der Seder die Ord- nung der weltlichen Dinge: die Ordnung des Denkens und des jüdi- schen Wollens, und die Ordnung des Hauses, wie sie der Frau an- vertraut ist. "Vielleicht," sagt der Chronist, "mag das fromme und edle Verhältnis des schönen Ge- schlechtes, welches zur Erlösung der Kinder Israel aus der ägypti- schen Sklaverei so viel beitrug, die Ursache sein, dass das Hauptge- schäft, das Haus von Chomez zu säubern, die Gefässe zu reinigen, zu glühen und zu kaschern, den frommen Hausfrauen anvertrauet und zur Sorge übertragen wurde." Ein zweites Geschäft, das den Hausfrauen überlassen bleibt, ist die Bereitung der Sederschüssel, auf der das süsse mixtum composi- tum des Charausoth wie eine lie- benswürdige Draufgabe zu den ernsten Symbolen der übrigen Speisen wirkt. Neben der ernsten Mahnung der Mazzoth, "dies ist das Brot des Elends, das unsere Väter assen in Mizrajim", und dem Moraur, dem Symbol der Bitterkeit der Sklaverei, erscheint es fast wie ein fröhlicher Auftakt zum Seder- hymnus, von einer Mutter für ihre Kinder komponiert. Und tatsächlich ist dieser süsse Fruchtbrei auch das Entzücken der Kinder, die bei seinem Genusse so recht empfinden, was das Wort be- deutet: ". . . und er redete freund- lich zu den Kindern Israels." V. C. Massage-Lizenz nur noch für Bürger A Die Bestimmungen der Stadt New York für die Erteilung von Lizenzen sind einer für die Neueingewan- derten einschneidenden Aenderung unterworfen worden, nach der Ge- suchsteller für die Ausübung des Massageberufs Staatsbürger sein müssen. Neueingebürgerte können das Gesuch zur Erteilung der Lizenz erst zwei Jahre nach der Einbürgerung einreichen. Die in Montevideo lebenden Refu- gees aus Oesterreich haben sich kürzlich zu einer "Asociacion Cul- tural Austro-Uruguaya" vereinigt, die sich immer mehr zum kulturel- len und gesellschaftlichen Mittel- punkt der zentraleuropäischen Im- migration in dieser Stadt zu ent- wickeln verspricht. "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONG ALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- MENTS IN AMERICA. OVERSEA FOOD SERVICE 140 West 42nd Street New York City Phone: LO 5-8562 versendet ab New York LEBENSRMTfELPAKETE kriegsversichert nach England und Irland. Ferner garantierte, eingeschriebene, ab Portugal, nach dem unbesetzten Frankreich, Polen, Schweiz. Preise ab $1.25. ostraco 198 BROADWAY, N. Y. C. Phone: WO 2-5748/ Lieferanten jiid. Organisationen Lebensmittel-Pakete unbesetzt. Frankreich (insbes. 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Zwei Tage vor Pessach enthielten sie sich des Genusses von Brot und Matze. Sie suchten und verbrann- ten keinen "Chomez", sondern ein Stück Teig, das zur Herstellung von Matze diente. Am Pessach- Abend feierten sie ihren Seder ge- heim in Kellern und unterirdischen Höhlen. Gebratene Lämmer wur- den verspeist und alle Teilnehmer trugen Reiseschuhe und Stäbe: in buchstäblicher Nachahmung der biblischen Beschreibung. Die mexi- kanischen Marranen befolgten so- gar den biblischen Befehl und be- sprenkelten die Türschwellen ihrer Häuser mit Lammblut. Am Pes- ■achtage gingen die Marranen zu einem in der Nähe gelegenen Fluss ; und peitschten das Wasser mit Weidenzweigen, in Erinnerung an : die Spaltung des Roten Meeres. 5 Heute gibt es noch kleine Grup- pen von Marranen in Portugal und in einigen kleineren latein-ameri- kanischen Ländern, die in dieser Weise Pessach feiern. M« Samaritaner feiern wie vor 3000 Jahren sj' V.vJHe Samaritaner, deren es heute 1i#alästina nur noch etwa zwei- hundert gibt, werden von vielen garnicht als Juden angesehen. Sie bewohnen die Armengegenden von Nablus, sprechen arabisch und sind die proletarisierten Nachkommen eines einst stolzen jüdischen Stam- mes aus der Zeit des Zweiten Tem- pels. Ihre Bibel besteht nur aus dem Pentateuch und dem Buch Jo- sua und ihr Pessachzeremoniell ist ein genaues Abbild der Feierlich- keiten von vor dreitausend Jahren. Die Nacht vor Pessach wird zur Säuberung der "Chomez" verwen- det. Am Tag darauf pilgert der ganze Stamm auf den "heiligen" Berg Gerizim. Am Bergesabhang werden Zelte für jede Familie auf- geschlagen, die vollständig mit Mö- beln und sonstigen Gebrauchs- gegenständen eingerichtet sind, denn die Samaritaner wohnen das ganze Fest über auf dem heiligen Berg. Da der Abfall der Samaritaner vom Judentum in die letzten Tage des Zweiten Tempels fällt, wissen sie nichts von den neueren Gebräu- chen des Pessachfestes. Sie kennen nicht die farbige Sederfeier, den Gebrauch des Weins, noch die Sitte des Angelehntsitzens am Seder- tisch. Ihr Pessach besteht nur aus dem Herrichten des Lammopfers, dann wird in grosser Eile gegessen, mit Matze und bitteren Kräutern, und einige überlieferte Gebete her- gesagt. Das Lammopfer Eine halbe Stunde vor Sonnen- untergang beginnt der lange er- wartete Feiertag. Zum Gipfel des Berges Gerizim aufschauend knien sie nieder und singen Gebete. Der Hohepriester liest den Abschnitt aus dem Pentateuch, in dem das Schlachten des Pessachlamms be- fohlen wird und bei den Worten "Und die ganze Versammlung der Gemeinde Israel soll in der Dämme- rung schlachten" werden die Läm- mer von zwei rituellen Schlächtern mit einem Segensausspruch getötet. Dann werden die Lämmer ge- reinigt und aufgespiesst und zum Braten fertig gemacht. In zwei Höhlen sind grosse Feuer angezün- det: in die eine Höhle werden die Eingeweide hineingeworfen und in der anderen wird das Fleisch ge- braten, was ungefähr drei Stunden dauert. In der Zwischenzeit suchen die Meisten ihr Bett auf, um aus- geruht am dritten Teil der Zere- monie, dem Essen, teilnehmen zu können. Gegen 1 Uhr morgens stehen sie auf, waschen Hände und Füsse, bürsten ihre Kleider, gürten ihre Lenden, nehmen ihren Stab in die Hand und versammeln sich um die Brathöhle. Frauen.und Kinder bleiben in den Zelten zurück. Die geopferten Tiere hat. man, mit Matze und bitteren Kräutern geschmückt, in besondere Pessach- körbe getan. Nach dem Segen des Hohepriesters wird hastig das Fleisch verzehrt. Für die Frauen und Kinder werden besondere Por- tionen bereitgehalten. Kaum eine halbe Stunde vergeht, dann werden • die Knochen und sonstigen Ueber- reste in die brennende Höhle ge- worfen, ebenso die Körbe und an- deres Gerät —• in getreuer Befol- gung des Buchstabens des Gesetzes: "Was bis zum Morgen übrig bleibt, sollst Du im Feuer verbrennen". Die abessinischen Juden Auch die schwarzen Juden von Abessinien, die Fellachen, deren Zahl etwa 60,000 Seelen beträgt, opfern das Pessachlamm. Es wird vielfach behauptet, dass die Fel- lachen Nachkommen von jenen Ju- den seien, die sich vor Jahrhunder- ten mit eingeborenen Afrikanern vermischt haben. Andere wiederum sagen, es handle sich um eingebo- rene Afrikaner, die zum Judentum übergetreten sind. Das fellachische Judentum stützt sich lediglich auf die Gesetze und Gebräuche der Bibel, wie sie in der aethiopischen Fassung zu lesen sind. Am 14. Nissan versammeln sie sich in ihren Synagogen, um im Namen der gesamten jüdischen Ge- meinde das Pessachopfer zu brin- gen, das, der biblischen Anordnung entsprechend, von gesungenen Ge- beten begleitet ist. Die Fellachen Beratung wegen SCHIFFSKARTEN GELDSENDUNGEN nach allen Ländern LEBENSMITTEL-PAKETE nach dem unbesetzt. Frankreich, Polen und England Einwanderungs-Beratung Ausfertig, von Affidavits usw. PUBLIC PASSENGER - EXCHANGE OFFICE 3923 Broadway (164. Str.) N. Y. C. Phone: WA 3-6660 Erleichterte Ausreise- Möglichkeiten aus dem unbesetzten Frankreich! Auch schriftliche Auskünfte bereitwilligst! CUBA Touristenein- reisen schnell durchführbar ARGENTINIEN Günstige Einwande- rungsmöglichkeiten SCHIFFSKARTEN Geldüberwei- sungen nach all. Ländern Europas Lebensmittelpakete nach England, Polen, unbes. 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Er ist in Lumpen ge- kleidet, hat einen Stock in der Hand und einen Sack auf der Schulter. Sobald der Rabbiner mit f '.et fertig ist, hört man ein Kloj n an der Türe. Die am Tisch Sitzenden scheinen erstaunt. Der Rabbiner geht zur Tür und öffnet sie weit, lässt aber den Fremden nicht herein, sondern fragt ihn: "Was willst du? Wer bist du?" "Ich bin einer von euch und will das Fest unserer Befreiung mit meinen Verwandten feiern." "Woher wissen wir, dass du kein Betrüger bist? Kannst du bewei- sen, dass du ein Jude bist?" "Ich trage ein viereckiges Ge- wand mit Schaufäden, wie alle in Israel." "Jeder kann ein "Zizith" tragen. Welch anderen Beweis hast du?" "Die Spitzen meines Bartes sind ungeschoren. Betrachte meine Schläfenlocken." "Das ist kein Beweis. Wenn du jüdisch bist, warum reist du zu dieser nächtlichen Stunde? Weisst du nicht, dass heute Pessach ist?" "Ich komme gerade aus Jerusa- lem, der heiligen Stadt. Der Weg ist lang und voller Hindernisse. Ueberall lauern unsere Feinde. Sie haben versucht, mich davon abzu- halten, mit euch Pessach zu feiern." Die hartnäckigen kaukasischen Juden bleiben ungerührt, wenn auch einige wenige, vorher einstu- dierte-Seufzer zu hören sind. Dann wird jedoch ein Zeichen gegeben und der Fremde darf eintreten. Inmitten seiner Brüder steht er jetzt mit gezogenem Schwert, die Lenden gegürtet,. und einen Stab in der Hand. Alle brechen in Fröh- lichkeit aus und überschütten den Fremden mit Fragen: "Was gibt es in der heiligen Stadt? Wie geht Unverbindliche Registrierung für Schiffskarten auf Kredit Beratung in allen Auswanderung,- fragen a. Europa d. E. FLANDRAC _ (früher Wien-Paris). Simmons Tours offiz. autor. Agentur 1350 Broadway (36th St.), New York Tel.: Wisconsin 7-0030. Auskunft über Einwanderungs- möglichkeiten nach MEXICO u. and. südamerikan. Staaten Touristen-Einreise und Transit-Visa nach CUBA Lebensmittel-Pakete nach POLEN CONTINENTAL RESETTLEMENT CO. INC. 33 West 42nd St., N. Y. C. Tel.: PEnnsylvania 6-9415 es unseren Brüdern? Werden wir bald aus dem Exil befreit?" Die unvermeidliche Antwort des Flüchtlings ist, dass die Erlösung nur noch eine Sache von Tagen sei. Er berichtet von den Weisen und Heiligen, die in Jerusalem leben und studieren, von der palästinen- sischen Landschaft und von der Einigkeit Israels. Seine Zuhörer hängen an seinen Lippen, obwohl sie jahrein, jahraus dieselben Dinge gesagt bekommen und rufen in heller Begeisterung aus: "Amen, sein Wille geschehe." Der "Afikomen" der marokkanischen Juden Auch die jüdische Gemeinde von Marokko liebt einen Imbiss am Pes- sachabend. Nach dem Seder-Got- tesdienst eilen alle Männer mit Stäben und Paketen auf den Schul- tern auf die Strasse und rufen: "So gingen unsere Vorväter aus Aegypten, mit ungesäuertem Teig und Kleiderpack auf den Schul- tern". Die afrikanischen Juden glau- ben, dass der traditionelle "Afiko- men" ein ausgezeichnetes Amulett auf Meeresreisen ist, das, wenn die See zu stürmisch wird, man ins Wasser wirft, um sie zu beruhigen. Der letzte Pessachtag gilt ihnen als Besuchstag. Man geht von Haus zu Haus und wünscht sich "Sharia Tova", ein glückliches Neues Jahr. Am Tag nach Pessach gehen die marokkanischen Juden aus ihren Vororten und segnen die Bäume und Blumen. * Exotische Pessach-Feiern? Viel- leicht. Aber man vergesse nicht, dass auch unsere eigene Geschichte nicht unexotisch ist. Japan gibt wieder Visen aus. Die Regierung in Tokio hat be- schlossen, an Juden mit deutschen Pässen (nicht mit polnischen) wie- der Transitvisen auszugeben. Die Bevorzugung wird dadurch erklärt, dass die betreffenden deutschen Juden meist Immigrationsvisen in andere Länder besitzen. All« mit B gezeichneten Artikel sin« nicht redaktionell, sondern Mitteilung»» ans der Geschäftswelt. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway 441 Knickerbocker Ave. 89.-90.St.. N.Y.C. Brooklyn, N. Y. SChuyler 4-6270 Tel.: GL 2-3570 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeiten — FOTOSTATS — SOUSA STEAMSHIP and TRAVEL AGENCY Einzige authorisierte portugiesische Passage-Agenten in New York. Experten in portugiesischen Geschäftsangelegenheiten. Kommen Sie zu uns zwecks Voraus- zahlungen. 70 Carmine St., N. Y. C. CH 2-5767 Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suiite 1010 Tel.: LO 5-3231 Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung »ämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. • Erkundigen Sie sich bei uns, wie Sie Ihre Angehörigen buchen können. Geldüberweisungen, Bearbeitung von Auswandererangelegenhelten der in Frankreich Lebenden. Wir bitten diejenigen, die ihre EINWANDERUNG ÜBER CUBA durchführen wollen, sich mit uns zwecks bester Reisemöglichkeit in Verbindung zu setzen. ■ Iau.t4ravei Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAIedonia 5-1432 NEW COLONIZATION POSSIBIUT1ES Applications taken for Professionals and Industrialists to new Colonies i* Central and South America apply to Transamerican Co. Manager: J. S. GIANNI (17 Jahre lang Manager der Immi- grations-Abteilung d. French Line) Auskünfte über SCHIFFSKARTEN Ausfertigung von Dokumenten in Englisch und Französisch Geldüberweisungen Ländern"" Schreiben oder telefonieren Sie nach 610 FIFTH Ave. (Ecke 49. Str.) Room 608 New York City Phone: CIrcle 6-0188 BUCHUNG VON SCHIFFSKARTEN ist V ertrauenssache • Unser vollkonzessionierter Be- trieb löst für Sie alle zeitge- miissen Reiseprobleme, auch Ratenzahlungen für Schiffs- karten. ■ • Spezial-Dienst für alle Wanderungsfragen (Ein- und Ausreisen, Lager- Probleme etc.) Ell^ A TV TRAVEL rUUM4 I BUREAU Im Reisedienst seit 1870 87-89 MacDougal St. (nächst Südausgang: West 4th St. Haltestelle 6th & 8th Ave. Subw.) Telephon: SPring 7-3460 Unser jüngst aus Frankreich und Lissabon eingetroffen. Mitarbeiter PETER PAUL WEISS berät Sie fachmännisch s. hilft Ihnen. Schiffskarteni II Wir beraten Sie kostenlos über alle Passagemöglichkeiten. Aufenthalt in Zwischenlindern unter neuen" GELDSENDUNGEN nach allen Ländern erleichterten Bedingungen LEBENSMITTEL-PAKETE nach Frankreich, Polen u. s. w. NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE INC. I | 2149 West 34th Street • New York City • Tel.: LA 4-3453, 3454 II J TOURISTEN in USAI Wir sind in der Lage, für unsere Kunden in II.S.A. die Einreise nach tuba zu arrangieren, so dass sie dort um das amerikanische Einwan- aerungsvuum sich bewerben können. Die Reise nach Havana muss per Dampfer (Hin- und Rückfahrt ab und bis New York $110 plus bteuern) erfolgen. Unser Herr Dr. HEINZ J. WOHLMANN gibt gerne alle weiteren diesbezüglichen Auskünfte. SCHIFFSKARTEN? Wir registrieren Sie unverbindlich und kostenlos, wenn Sie uns Ihren Namen und Adresse und den Wohnort Ihrer Angehörigen in Europa aufgeben. PaulTausig&Son, 29 West 46th Street New York City Inc. BRyant 9-2525 AUFBAU Friday, April 11, 1941 "Die Haggada" von Brod und Dessau Es ist üblich, ein in Dichtung Und Musik fertig vorliegendes Werk nur im Zusammenhang mit ciener öffentlichen Aufführung zu beurteilen. Doch Normen verlie- ren durch ungewöhnliche Um- stände bisweilen ihre Berechti- gung. Das bereits im Jahre 1936 vollendete Oratorium "Die Haga- dah" von Max Brod und Paul Des- sau hätte in ruhigeren Zeitläuften höchstwahrscheinlich längst seine erste Wiedergabe gefunden. Aber: in einer anderen Zeit wäre es viel- leicht gar nicht entstanden. Denn was hätte früher Paul Dessau, dessen künstlerische Entwicklung eich in ganz anderen Bahnen be- wegte, den inneren Zwang gege- ben, ein Werk dieser geistigen und seelischen Haltung zu schaffen? NICHT ALLEIN Arztliche Behandlung SONDERN • Kranken-Geld • Hospital-Hilfe • Spezialisten- Dienst • Leben s-V ersiche- rung • Erholungs-Plätze erhältlich nur durch die seit 1884 bestehende Arbeiter-Kranken- und Sterbe-Kasse 60 Zweigstellen in Gross-New York Unterstützung bisher bezahlt: $23,600,000.00 KAPITAL: $4,300,000.00 An das HAUPT-BÜRO ken die beiden farbigen Landkar- ten vom Zug des Volkes Israel und von Erez Israel. Wichtig und erfolgreich für die ganze Arbeit war es, dass eine Gruppe von Werkleuten hier zusammenwirkte, Schriftzeichner, Stempelschneider, Buchdrucker, Holzschneider und Buchbinder, die in e-inem Geiste vereinigt und mit dem Verfasser und Herausgeber selbst durch ein starkes Band der Freundschaft und des Vertrauens verbunden waren. Siegfried Guggenheim. Amerika im Bilde Die Society for Ethical Cul- ture führt im Rahmen ihrer Vor- tragsreihe über Leben in Amerika in Zusammenarbeit mit dem Na- tional Refugee Service am Freitag, den 18. April, abends 8.30 Uhr, eine Reihe von Tonfilmen vor, die nach New England und Wash- ington führen werden. AIs letztes wird ein Film über das Department of Labor, der von der Regierung selbst hergestellt ist, Aufklärung über das bringen, was das Arbeits- ministerium für die arbeitende Bevölkerung tut. Die Vorführung findet in der Ethical Culture, 2 West 64th Street, statt. Eintritt frei. Tisch mit Büchern! Es wird nun wirklich Frühling! Vor mir liegt die April-Sendung des Book of the Month Club! Zwischen den düsteren moder- nen Räubergeschichten Jan Valtins im März und Winston Churchills Kriegsreden im Mai hat man in diesem Monat eine Auswahl ge- troffen, wie sie besser nicht ge- dacht werden kann! Zunächst ist es eine Augen- weide: Kabloona, das Eskimobuch von Contran de Poncins in lichtem Blau, der Rücken rauhes Leinen in Naturfarbe; The Good Shepherd, das Island-Buch von Gunnar Gun- narsson in dunklem Rot, und Ar- tur Daley's üeberSetzungen chine- sischer Lyrik in Grossformat in Orange in einer Kassette aus tief- schwarzem Lackpapier. Und da wir bei den Augen sind: Poncins Buch enthält ausgezeich- nete Photographien und in der witzigen Einfalt der Strichfüh- rung äusserst gegenständliche Zeichnungen des Autors; die chi- nesischen Gedichte sind mit guten Zeichnungen und * frühlingsfarben- freudigen (wenn auch unchinesi- schen) Tafeln von Cyrus Le Roy Baldridge ausgestattet; das Island- Buch ist von Marta Simkovitch stilgerecht illustriert. Gunnarssons Adventgeschichte (verlegt bei The Bobbs-Merrill Company, Indianapolis-New York) ist eigentümlich und anziehend- fremd! Poncins Buch (bei Reynal & Hitchcock, New York) weit über das interessante und fes- selnde Sujet von literarischem Ni- veau, die Chinesische Lyrik (bei Alfred A. Knopf, New York) in glänzendem Englisch von erstaun- licher Zeitgemässheit. Ein kleines Trinklied, etwa 1200 Jahre alt, zur Zeit eines Krieges verfasst, lautet in deutscher Uebersetzung ungefähr: AUF DEM WEG ZUR KNEIPE Betrunken bin ich tagaus, tagein Und tue nichts für meine Seele! Die ganze Welt ist heute eine Trin- kerhöhle, Wie kann gerad' ich dann nüchtern sein? Aus der Not und Verwirrung der Tagesereignisse kann man zum Menschen und damit zum Ewigunverlierbaren in diesen Büchern für einige Stunden zu- rückkehren. Und diese ganze Bibliothek be- kommen die Mitglieder des "Book of the Month Club" für $2.90! Leichter zugänglich kann man die kleinen Kostbarkeiten der Li- teratur kaum machen. Hülse. Neue Filme "Behind the News." Einer jener unauffällig und freundlich mora- lisierenden Filme der B-Garnitur. Ein werdender Reporter bringt einen Kollegen, der sich mit Be- trieb und Korruption abgefunden hat, wieder auf den Weg eines ethischen Journalisten zurück. "Flight from Destiny." Vor al- lem sehenswert dadurch, dass der herrlich-stille und in dieser Stille immer wieder ans Herz rührende Thomas Mitchell die Hauptrolle spielt. Aber auch das Thema ist interessant. Darf ein Mensch töten, selbst wenn es zum Nutzen der Gesellschaft geschieht? Das Re- sultat ist natürlich konventionell, aber vier Fünftel des Films sind spannend,, klug und aufregend komponiert. "Footsteps in the Dark" Eine halb parodistische Detektiv - Ge- schichte mit Eroll Flynn in der Hauptrolle. Ganz unterhaltsam. POLEN LEBT WEITER! "IJte ßolillt (leAiausiant LUNCHEON - COCKTAILS - DINNER & DANCING 151 East 57th Street — PLaza 3-2816 Festabend der "Oesterreichi- schen Bühne" Eine Starbesetzung Die nächste Aufführung des Austrian Theatre (Oesterreichi- sche Bühne), die am Sonntag, 27. April, 8:30 p. m., im Theresa L. Kaufmann Auditorium stattfindet, dürfte durch die sensationelle Be- setzung besonderem Interesse be- gegnen. Die zur Zeit in New York täti- gen Stars des Wiener Theaters: Arnold Kor ff, Adrienne Gessner, Ernst Deutsch, Oskar Karlweis, Kathrin Mattern, Vilma Kuerer, Herbert Berghof, Fred Essler spielen unter der Regie von Dr. Ernst Lothar (Bühnenbilder: Heinz Condeil) Arthur Schnitzlers Schauspiel "Liebelei". Ausserdem gelangt zur Feier des 65. Geburtstages Raoul Auern- heimers dessen einaktiges Lust- spiel "Das ältere Fach" zur Dar- stellung. Der ehemalige österreichische Minister Guido Zernatto wird den Abend durch eine Ansprache ein- leiten. Telephonische Kartenbestellun- gen: BUtterfield 8-7312 (täglich von 2 bis 5 p. m.); AT water 9-2400 (täglich, ausser Samstags, von 10 a. m. bis 5 p. m.). — Kartenver- kauf: im Theatergebäude, 1395 Lexington Ave. (at 92nd St.), Room 259. Preise der Plätze $1.50, $1.25, $1. Mitglieder der Theatergemeinde erhalten eine Ermässigung von 25 Cents pro Karte. •••••Konditorei - Cafe***** WERBEPHOTOS FÜR KATALOGE U. ANDERE ZWECKE, AUFNAHMEN VON INTERIEURS UND KUNST-GEGENSTÄNDEN. . HERMAN BRAMMER I 320 EAST 50th STREET EL 6-0348 I 22 JAHRE IM FACH I : Eclair • - e 141 West 72. Strasse e » • FeiertagsspezialitäteK : Mandelgebäck Reiche Auswahl in J feinsten Schokoladen- £ und • Marzipan-Eiern * eigener Erzeugung. • Rechtzeitige Bestellung erbeten J Telephon: TRafalgar 4-7935 • Täglich, auch Sonntags, bis * 1 Uhr nachts geöffnet. * I MIDTOWN'S SMARTIST NIGHT SPOT WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING . DANCING to LEE SPELVIN'S Famous Orchestra Never a cover 2S12 BROADWAY at 94th St. Tel.: RI 9-412# Embassy Newsreel Theatres bringen hochinteressante Moment- aufnahmen von der amerikanischen Streikfront sowohl wie aus den nordafrikanischen Feldzügen. Zahl- reiche Bilder aus der Aufrüstungs- industrie, von der Besetzung der Achsen-Schiffe und zwei sehr in- teressante Shorts, ein Travelogue "Old New Mexico", und ein neuer "Information please" vervollstän- digen das Programm. E. A CllVir^ f* A 1717 868 Amsterdam Ave. V/ V/tUT Hl IM. Str.) Riverside 9-9629 IT Aß APFTT im,] TAM7 X JL una jl .AIN mj Sie amüsieren sich Samstag und Sonntags bei FRITZ SPIELMAN dem Original-Komponisten von: Schinkenfleckerln, Mäderl aus Möd- ling, Hochzeit, Kabinett u. a. na. in seinem neuen Repertoire am Flügel RADIO-TANZKAPELLE A. AMSTEL Massige Preise Kaffee 1# cts. Eintritt SS cts. (Corner Sixth Ave. and 58th Street) GROSSE Samstag, 19., u. Sonntag, 20. April, 8:45, in dem entzückenden BARBIZON PLAZA-THEATER New York City Humors KARL FARKAS ARMIN BERG OSKAR KARLWEIS EVA BARCINSKA der Star der Rainbow-Room Show Kitty Mattern - Sonja Wronkow - Gladys Walters "DRAME EN M" une Comedie ä la minute avec le concours de Karl Parkas, Oskar Karlwei«, Kitty Mattern, Jean Ray "DER NEUE JOB" SKETCH KARL FARKAS OSKAR KARLWEIS SHORT - STORIES with OSKAR KARLWEIS • KITTY MATTERN KARL FARKAS • KURT BREUER Improvisationen im Lenz KARL FARKAS 3 Am Flügel: PETER VAN GOOL STUNDEN LACHEN bei neuem Programm und NEUEN SKETCH !n SPRACHEN (deutsch, englisch und französisch) • • « Nemmerierte Sitzplätze: $2.20, $1.65 und $1.16 (einschliesslich Senden Sie sofort Ihre Kartenbestellung an: Ben»® Lee, 161 West 76th Street (Phone, EN 2 - 4826.) mit Money-Order oder Scheck, worauf Ihnen die gewünschten Karten portofrei zugeschickt werdeil. VORVERKAUF auch im Box Office djjs Barbixon Plaza Hotel (Corner Sixth Avenue and 58th Street, Phone^tl 7 - 71)00) und im Cafe Eclair, 141 West 72nd Street (Phone, TR 4-7935). 10 AUFBAU Friday, April 11, 1941 ^Irfur Holde: Musik in New York Thomas Beecham dirigiert das New York City Orchestra Durch seine Tätigkeit als Opern- und Konzertdirigent und als Or- ganisator ist Sir Thomas Beecham die international bekannteste Er- scheinung des englischen Musik- lebens geworden. An der Spitze des New York City Orchestra ent- wickelte Beecham seine beträcht- lichen Fähigkeiten, einen Klang- körper individuell zu formen. Er erreicht dies mit einem ungewöhn- lichen Aufgebot an schauspieleri- schen Gesten, die nicht selten nur als Illustrationen zu den Bewe- gungslinien der Musik wirken. Wendet man aber den Blick von diesem störenden Getue ab und lässt nur das Ohr urteilen, dann bemerkt man sofort, dass ein leben- diger, feinnerviger und sattelfester Musiker am Werk ist. Das Orche- ster hielt sich, abgesehen von zahl- reichen, offenbar durch die dekora- tive Zeichensprache des Dirigen- ten herbeigeführten rhythmischen Schwankungen, auf beträchtlicher Höhe. Alle Programmnummern (Haendel, Mozart, Sibelius, Tschai- kowsky) wurden mit sehr warmem Beifall aufgenommen. * Serkin spielt bei "New Friends of Music" Das letzte Konzert des Orche- sters in dieser Saison zeigte wieder alle Vorzüge, die ihm die Sonder- stellung im New Yorker Kunst- leben gegeben haben. Es wurde in Werken von Mozart mit einer Leopold Sfokowski ist der Dirigent in dem zauber- haften Disney - Film "Fantasia", der immer noch Riesenscharen von Zuschauern ins Broadway Theatre lockt. (Täglich finden zwei Vor- stellungen (2:40 und 8:40) statt. Zusammenkunft der Wiener im CAFE'HUNGARIA, 2726 Broadway 2nd Floor, zw. 104. ti. 105. Sir. Täglich ab 1 Uhr geöll'net. GUTE BILLIGE KÜCHE Tbrok - Bridge - Itummy Unler neuer Leitung. S. Locwenstein. LEN FONG Chinese and American Restaurant Lunch 30c Dinner 35c Sunday Dinner 40c Complete Family Dinner served with lobster for 2 persons $1.50 Comfortable place ® Finest Food 3533 Broadway (near 145th St.), N.Y.C. In unserer letzten Annonce ist ein Irrtum unterlaufen. Das RESTAURANT HALBREICH im Hotel Wayne befindet sich 309 West 86th Street nahe Broadway Ein Treffpunkt für alte Freunde und Bekannte. Die beliebten Pessach-Spezialitäten werden auch dieses Jahr serviert. Geöffnet von 5 bis 9 Uhr Sonntags von 3 bis 9 Uhr Wärme und Ehrfurcht, mit einem so erquickenden Mangel an "Rout- ine" musiziert, dass mancher Hö- rer ehrlich betrübt gewesen sein dürfte, diese Kammerkunst für eine geraume Zeit entbehren zu müssen. Rudolf Serkin fiel es nicht schwer, den von Fritz Stiedry vor- gezeichneten Stil aufzunehmen. Das Klavierkonzert G-Dur (K. 453) wurde, obgleich es nicht zu Mozarts stärksten Eingebungen gehört, zu einem Klangfest, an dem das Gemüt seinen vollen Anteil hatte. Die Ballettmusik "Les Petits Kiens" und die "Haffner Serenade" rahmten das Klavierwerk harmon- isch ein. * Desi Halbem Die Tochter einer der früheren Zierden der Wiener Hofoper, Selma Kurz, die den Namen ihres Vaters, des Professors Halban, trägt, gab in Town Hall ihre erste Visitenkarte ab. Die Sopranstimme Desi Haibans ist besonders in der Höhe ohne den Klangreiz, der in diesem durch herrliche Stimmen verwöhnten Lande für eine Kar- riere grösseren Stils erforderlich ist. Durbh geschmackvollen und beseelten Vortrag schuf die Sänge- rin einen gewissen Ausgleich. Das klassische und moderne Lieder um- fassende Programm war ihrer dem Lyrischen und Zarten zugewandten Individualität geschickt angepasst. Roman Totenberg (Violine) und Felix Wolfes als Begleiter erhöh- ten das künstlerische Relief des Konzerts. * Martha Pollak Jede neue Emigrationswelle spie- gelt sich in den New Yorker Kon- zertsälen. Gegenwärtig herrscht das grosse Kontingent der aus Zentral europa einströmenden Ton- künstler vor. Auch die Wiener Pianistin Martha Pollak strebt durch einen eigenen Abend in der Carnegie Chamber Music Hall nach einer in der Oeffentlichkeit beach- teten Stellung. Wenn es ihr gelingt manche technische Mängel, zu de- nen ein unkontrollierter Pedalge- brauch gehört, zu beseitigen, so darf sie auf ein freundliches Echo rechnen. Die Spielerin erprobte ihre Begabung in anspruchsvollen Werken von Beethoven, Schumann und modernen Komponisten. * * * Aus der musikalischen Welt Die Altistin Sarah Gorby veran- staltete in der "Brooklyn Acadeniy of Music" ein Konzert, dessen Programm yiddische und palästi- nensische Volks- und Kunstlieder enthielt. Otto Gruenbaum wirkte als Begleiter. ♦ In der letzten Veranstaltung des "Jewish Music Forum" sprach Dr. George Herzog Columbia Univei- sity, über "The Work of A. Z. Tdel- sohn in the Light of Modern Re- search". Neue Arbeiten von Her- bert Fromm, ("Chassidic Scene" für zwei Klaviere) und Stefan Wölpe (Sonata for Oboe and Pi- ano) bildeten das Programm des musikalischen Teiles. Die Ausfüh- renden waren: Oscar Guts man, Jacob Weinberg, Irma Wölpe (Pi- ano), Josef Marx (Oboe). * Inge Katz (Piano), Gerhard, Samuel (Violine) und Helmut I Gumpreclit (Piano), veranstalten am 26. April, unter Mitwirkung eines Jugendchores ein Konzert in den Räumen der Youth Brauch, 1041 Amsterdam Avenue, Ecke 15(5. Strasse. Das Programm um- fasst klassische und moderne Musik. * Die in diesem Monat in Detroit stattfindende Konferenz amerikani- scher Rabbiner wird mit einer Fest-Aufführung des 142. Psalms von Julius Chaje« im Detroiter Temple Beth-El eröffnet werden. Hugo Adler's Vertonung des 44. Psalms wird den Ausklang des Jewish Art Festival bilden, das Ende Mai in Chicago von Max Sinzheimer, mit dem Anshe Chor und Symphonie-Orchester veran- staltet wird. (Beide Chorwerke sind in der von Josef Freudenthal geleiteten Transcontinental Music Corporation, N. Y., erschienen.) Als 3. seiner Hauskonzerte ver- anstaltet Josef Wagner am Sonn- abend, 19. April, 8. 30 p. m., einen Chopin-Abend. Das Konzert wird am Sonntag, 20. April, 8.30 p. m., wiederholt. Die Abende finden, wie bisher in Josef Wagners Studio, 370 Central Park West, Apt. 313, statt. Zum Vortrag gelangen die Barcarole, zwei Mazurken, das Nocturne g-moll, die b-moll Sonate mit dem Trauermarsch und zehn Etüden. Leopold Alexander gibt Don- nerstag, 17. April, 9 p. m., ein Schubert- und Loewe-Konzert im Friedship House, 1010 Park Ave. Helen Träubel ist die Solistin in dem Wagner- programm der Philharmoniker, die am Ostersonntag unter Barbirolli spielen. Beethoven-Klaviersonaten-Zyklus (Friendship House — Lehrhaus Franz Rosenzweig) Robert Goldsand, kürzlich mit dem Town Hall-Preis ausgezeich- net, war der Solist des 5. Abends. Er hielt eine das Auditorium des Friendship House bis auf den letz- ten Platz füllende Zuhörerschar vom ersten Anschlag an im Bann. Mit dem Vortrag der Sonaten op. 2,2-10,2-111 und der Mondschein- sonate liess er den Abend zu einem starken Erlebnis werden. Die Solistin des nächsten Abends (23. April) ist Augusta Scheiber (op. 2,3-10,3-49,1-26). K. J. Eine Lachparade im Kabarett der Komiker Jetzt, am Ausgang der Saison, muss ihm das bestätigt werden: Kürt RobüscheJc hat etwas geschaf- fen, was es bisher in New York nicht gab, ein europäisches Kaba- rett im besten kontinentalen Stil. Dieser letzte Abend im "Pythian" war eine Spitzenleistung seiner Ge- schicklichkeit. Wie er da allererste amerikanische Variete-Kunst — die federleichte akrobatische Tänzerin Lyda Sue, die elementar-geniale Parodistin Cinda Glenn, das von | musikalischem Charme beschwingte j Quintett der Comedian Harmonists j und den bestürzend gewaltätig seineSpieJzeugmundharmonika zum brausenden Orchester umzaubern- den Larry Adler — zusammen- brachte mit der bewährten und überraschend jung gebliebenen Schar so scharfumrissener Kaba- rettprofile wie Leopold!, Berg, Ko- lischer : das war einen Abend und das Geld wert. Peter van Gool am Flügel, dann noch der amüsante Lorenz und die liebenswürdige Helly Moslein — alles war erfreu- lich. Das Erfreulichste daran aber ist, dass hier die Wege gegeben scheinen, zwei Kabarettwelten pro- duktiv zusammenzubringen und — vielleicht in der nächsten Saison — zu einer eigener Art zu gestalten. G. NEUGR0ESCHL im HOTEL OXFORD 205 West 88. Str., N. Y. C. SChuyler 4-7700 ZU PASSOVER: Alle Mazzoth Spezialitäten Ernst Wolff Der bekannte Liedersänger wird am Dienstag, 15. April, ein Kon- zert in der Town Hall geben. Der sich selbst am Flügel begleitende Künstler hat mit dieser Kunst, die er seit einigen Jahren ausübt, einen ganz grossen Erfolg gehabt. Er wurde für die Saison 1941-42 wie- der zu einer Konzert-Tournee ver- pflichtet, die ihn durch das ganze Land führen wird. Casino-Cafe, 868 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.). —Das Hans Mann-Benefiz im Casino war ein grosser Erfolg. Das ausverkaufte Haus spendete Oskar Karlweis und Fritz Spielmann sowie Karin Karina und Gina Lederer reichen Beifall. Das Gastspiel Fritz Spielmann wird am Samstag, den 12. April, und Sonntag, den 13. April, wie- derholt. Des grossen Erfolges wegen fin- det am Sonntag, den 13. April, nachmittags, wiederum ein grosses Kinderfest statt, welches eine grosse Revue, gespielt von Kin- dern, zur Aufführung bringen wird. Der Zirkus ist da! MM Barnum & Bailey im Madison Square Garden Barnum & Bailey vereinigt für den Amerikaner alle jene Vorstellungen, die man früher in Europa mit den Na- men Zirkus Busch, Krone, Sarrasani verband. Eine ganze Tier- und Ar- tistenwelt, ins G igantische gesteigert, bezaubert jeden Abend ein immer wie- der überwältigtes Publikum. An erster Stelle steht das Gorilla- Paar Gargantua, die kostbarsten und sehenswürdigsten Affen der Welt: wirklich ernsthaftes Affentheater. Die entzückende Märchenphantasie "Old King1 Colc and Mol her Goose" belebt die vertrauten Märchenfiguren unserer Kindheit. In drei grossen neuartig konstruier- ten Stahlkäfigen produziert sich die Tierwelt — vom Polarbären bis zur dä- nischen Dogge. Unter den 800 mitwirkenden Artisten befinden sich viele neue Namen. Nor- man Bei Geddes entwarf originell-exoti- sche Kostüme. Eine Super-Show, die jeder gesehen haben muss. LERNE TANZEN Moderner Geseilsctiafts-Tanz Nach unserer Methode lernt jeder korrekt tanzen. 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E. Cafe-Restaurant Old Europe, Im Mittelpunkt des grossen Ka- barett-Programms singt Hermann Leopold! allabendlich seinen Schla- ger "Erika" und spielt mit dem Pianisten Timfield an 2 Flügeln. Die Kapelle Villanyi spielt Sonn- abend nachmittag Tanztee. Grosse Frühjahrsparade des Humors. E. Cafe Vienna. — Im Mittelpunkt des neuen Programms steht Else Kaufmann, Wien's beliebteste Vor- tragskünstlerin, welche zum ersten- mal in Amerika auftritt. Lachen streng verboten ist der Titel der aktuellen und lustigen Revue, von Kurt Robit- schek, die das Kabarett der Ko- miker am Sonnabend, den 26. und Sonntag, den 27. April im intimen Master Arts Theater, 310 River- side Drive zur Aufführung bringen wird. Szenen, Sketche, Blackouts und Chansons von Jimmy Berg, Fred Jacobson, Werner Michel (Verfasser der Revue "Reunion in Vienna"), Ronald Jeans, George S. Kaufmann u. a. sind durch ak- tuellen Text verbunden. Beide Vorstellungen sind dem Andenken zweier unvergesslicher Mitglieder des Kabaretts der Ko- miker geweiht: Paul Morgan und Paul Nikolaus. Ferner wurde be- schlossen, aus dem Erlös dieser beiden Abende die Schiffskarte für Willy Rosen, den Dichter-Kompo- nisten und Star vieler Programme des K. d. K. zu besorgen. Preise der Plätze $1.00 und $1.50 incl. Steuer. Da das Theater nur dreihundert Sitzplätze hat, bittet das K. d. K. schon jetzt, Sitze durch Zuschrift an Kurt Robit- schek, 48 West 73. Str., New York City, zu reservieren. (Vgl. auch In- serat im nächsten "Aufbau".) E. Der für den 19. April angesetzte Vortragsabend von Fritz Kortner ist auf ein späteres Datum ver- schoben worden. E. SÄMTLICHE DRUCKSACHEN in bester Ausführung Buchdruckerei KAUFMAN BROS. 327 W. 36. Str. LOngacre 3-1854 Drucksachen aller Art für privat und geschäftliche Zwecke, preiswert in moderner, eleganter Ausführung, z. B. 100 hochmod. 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ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdfeworth 3-1834 JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nalie City Hall Tel.: BEekman 3 - 3880 Wohnung: 15 Fort Washington Ave. Tel.: WAdsworth 3 - 1301 CANADISCHER Rechtsanwalt und Notar M. W, Kellermann, B.A. 371 Bay Street, Toronto korrespondiert perfekt deutsch und tschechisch. Beratung in allen Visa- Angelegenheiten für amerik. Visitors (Legalisierung d.Einwanderung USA). MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street. Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEIN1CKE Reg. 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HERRMANN Sekretär...........MANFRED GEORGE] I. Vtie-Prfisident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN] D*r Mitgliedsbeitrag Im N.W.C. beträgt monatlich 60c | für Ehepaare 71c. DONNERSTAG, 10. APRIL, 8.30 p. m.: BJoiiÄert Chorgemeinschaft des N.W.C. Leitung: Richard M. Levi. Mitwirkende: Ruth Kisch-Arndt (Alt), Günter Berent (Piano), ein Streichquartett, Programm: 1. Star Spangled Banner, Hatikwah 2. Befiehl du deine Wege, Chor aus der Matthäuspassion............ ...J. S. Bach Ave verum ......................................................W. A. Mozart Chor mit Streichquartett 8. Houdtt l'adonoj ki tow........................................Heinrich Schalit FrHhlingsglsube ...............................................Franz Schubert Siroth ............................................................A. W. Binder Ruth Kisch-Arndt 4. Old Folks at Home .................................................St. Fester Going Home, aus der Neuen Welt Symphonie .....................A. Dvorak Chor 5. Das Mädchen Ständchen — Von ewiger Liebe.. Johannes Brahms Ruth Kisch-Arndt 6. Hallelujah ....................................................... .Lewandowski God Blees America ..............................................Irving Berlin (Sopransolo: A. Weiss) Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. Eintrittskarten: 25 Cents für Mitglieder, 40 Cents für Nichtmit- giieder; in der Cluboffice, 67 West 44. Str., im Buchladen Ida Dormitzer, 8910 37th Ave,,. Jackson Heights, und bei den Mitgliedern der Chor- gemeinschaft. Nach dem Vortrag zwangloses Beisammensein im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (zwischen 102. und 103. Str.), Reinertrag für den Camp de Gurs-Fund DONNERSTAG, 17. APRIL: Keine Club-Veranstaltung wegen der Feiertagswoche This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCINO NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in co Operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnahme-Bedingungen: Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44. Str.) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Unkostenbeitrages unbedingt erforderlich 1 (Dimestücke oder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: Montag bis Freitag unter VA 6-3168. Mindestalter bei Betriebs- führungen: 16 Jahre. Teilnehmergebühren an Wochentagen 10 Cents. An Sams- tage n,_ Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.W.C. 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Diese Gebühren werden nur zur Unkostendeckung erhoben! Führungsserie: Amerikanische Erziehungs- und Berufsinstitute Mittwochs 16. April, 2:10 p. m.: Hinter den Kulissen des New York Institute of Photography Das grösste Photo-Lehrinstitut und die grössten Training Studios Amerikas. Moderne, luftgekühlte Laboratorien mit den neuesten Ein- richtungen. Das Glas-Laboratorium für chemische Photo-Lösungen. Klassen für "Commercial Photography", "Portrait Photography" und ^Motion Picture Photographie". Begrenzte Teilnehmer-Anzahl. Treff- punkt: Vor dem Eingang zur "Mutual Bank", 49-51 West 33. Str. (zwischen Broadway und 5. Ave.) Mittwochs 23. April, 1:30 p. m.: "Central High School of Needle T'rades" — Die modernste Berufsschule der Welt Die 3 Millionen Dollar-Schule für alle Berufe der Bekleidungs- industrie. Neueste Maschinen und Erfindungen. Besuch der diversen Shops und Klassen. Komplete "Shoe Factory". Garment and Men's Clothing Manufacturmg Department. (Textile Science Laboratory.) The Knit Goods Laboratory. Science of Living Laboratories, U.S.W. Treffpunkt: im nächsten "Aufbau". Freitag, 25; April, 2:40 p. m.: "Hunter College" — Hinter den Kulissen der grössten Girl College der Welt. (Näheres nächste Woche) Führungsserie: Soziale und kulturelle Schichtungen in U.S.A. Sonntag, 20. April, 9:10 p. m.: Schwarzer Rhythmus in Harlem— Tanz, Musik und Spirituals Abermals eine gekürzte Führung. James H. Robinson, der bekannte fortschrittliche Negerpriester, spricht über die Probleme der schwarzen Bevölkerung Harlems. Anschliessend Besuch des "Himmels" von Father Divine. (Father Expected to be Present Personally!) Neue Negro- «pirituals. Gesungen von tausenden seiner Anhänger. Zusätzliche Fahrt- spesen 5c. Erhöhter Spesenb^itrag: Mitglieder 20c, Gäste 25c. Dauer: 8 Stunden. Treffpunkt: 86 Morningside Ave. (122. Str. Nicht verwech- «eln mit Morningside Drive. — Am besten mit der 8. Ave. Subway bis 125. Str. zu erreichen.) Im Lobby der Kirche. Ohne Voranmeldung xugänglich. Führun- rie: Ausflüge und Spaziergänge Sonntag, 13. April, 1 1. m.: Die Ausflugsgruppe des N.W.C. trifft l .t zu einem Spaziergang Nur Mitgliedern der Ausflugsgruppe zugänglich. Treffpunkt: Aus- gangshalle der I.R.T. Endstation Van Cortlaridt Park, 242. Str. Gruppe Philatelie l Unsere immer gut besuchten Tauschabende finden regelmässig jeden ersten und dritten Dienstag im Monat statt. Die nächste Zu- sammenkunft findet am 15. April statt. Alle Sammler sind herzlichst eingeladen. Grosse Tauschmöglich- keiten auch für Anfänger, da grosse Mengen angeboten werden. Beratungen etc. für Neuanlagen von Sammlungen kostenlos für un- sere Mitglieder. Leiter t Walter Loewenthul. • Fachmännische « Pfeifen- und Zigaretten- tabak-Mischungen Domestic sowie Macedonisch-Tür- kische Blends.—Grösste Auswahl in Pfeifen aller Preislagen. Reichhaltiges Zigarrenlager. Versand allerorte. Lane Tobacco Ltd. 122 EAST 42nd ST., New York City gegen üb-, Grand Central.—MU 6-9776 Fr. Herst, d. bek. Türkisch 8 Zigarette. Sonntag, 13. April, 7.30 p. •»;,: "Riverdale im Mondschein" — (Früh- ling in der Wachau") — Ein Spaziergang für Jung und Alt. (10. Wiederholung!) Eine einsame Landschaft mit stillen, romantischen Wegen und Gassen. Die Wiesen sind schon ganz grün und duftig, die Luft ist lau . . . ein unwahrscheinliches New York. "Mondschein am Hudson". Wer erinnert sich noch an das lauschige Platzerl unten am Hudson ? Wir feiern dort ein Wiedersehen. Kommt Alle! Gehzeit: 2 Stunden. Heimfahrt: Zusätzliche 5 Cents. Treffpunkt: Ecke 207. Str. und Seaman Ave. Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonntag, 20. April, 10:30 a. m.i "Tarrytown in Westchester County" — Eine Frühlingswanderung durchs Sleepy Hollow Land Washington Irving nannte diese Gegend "the quietest place in the world". Einsame Seen und Wälder, rauschende Bäche und wunder- schöne hügelige Landschaften. Sonnenbad am Pocantico See. "Vickerl" spielt ein "Frühlings-Konzert". Picknick im Freien. Gehzeit: Etwa ß Stunden. Zusätzliche iFahrspesen 50 Cents. Treffpunkt: Ausgangshalle der I.R.T. Endstation Van Cortlandt Park, 242. Str. Ohne Voran- meldung zugänglich. Mittwoch, 23. April, 4:30 p. m.: Ein kleiner Wochentags-Spaziergang für Leute, "die Sonntags keine Zeit haben" Wochentags-Führung nach Riverdale. Kirschblüten rings ums Kloster St. Vinvent. Herrliche Frühlings-Landschäft. Die Palisaden in der Abenddämmerung. Beim Heimweg Einkehr in der Nasch-Konditorei. Gehzeit: 2 Stunden. Treffpunkt im nächsten "Aufbau". LABOR DIVISION DIENSTAG, 29b APRIL, 8.15 p. m.: ARBEITSGEMEINSCHAFT The Dressmakers in New York Speaker: Morton B. Wishengrad, Director of the EducationaL De- partment of the Dressmakers' Union. Ort: Office des N.W.C., 67 West 44th St., Room 401. * Berufsgruppe der Ingenieure, Techniker, Architekten, Chemiker MITTWOCH, 23. APRIL, 8.30 p. m.: VOLLVERSAMMLUNG: 1. Aus der Sprachwerkstatt des Technikers. Redner: Ing. R. F. Kafka. 2. Probleme der wirtschaftlichen Eingliederung. Redner: Dr. Otto M. Weiler (National Refugee Service). Ort: N.W.C., 67 W. 44th St., Room 401. Unkostenbeitrag: 10 Cents. * Fortbildungskurse für Chemiker, Physiker, Pharmazeuten MITTWOCH, 16. APRIL, 8 p. m. Dr. Josef Guedemann über die Bestimmung des Phenol Coefficient im Laboratorium des Beth David Hospital, 161 East 90th St. Interessenten werden gebeten, sich sofort zum Kurs anzumelden, da nur eine begrenzte Zahl von Hörern teilnehmen kann. Bei grösserer Teilnehmerzahl wird der Kurs am Sonnabend, 19. April, wiederholt. * MITTWOCH, 23. APRIL, 8 p. m. (im Laboratorium von Ing. Kratzky, Empire State Building, 41st Floor): D. Loewenstein über Vitaminbestimmungen mit dem Flurophotameter. * Umschulungskurse. Ing. A. Kratzky: Demonstrationen und Anre- gung zur Gründung chemischer Kleinindustrien. Die Kosten richten sich nach der Teilnehmerzahl. Der Unterricht findet wöchentlich einmal, je zwei Stunden* statt. Dauer etwa ein Monat. Obmann: Henry Goldschmiedt. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker. Die Morristown-Fahrt findet nun- mehr endgültig am Sonnabend, 3. Mai, unter der Devise: "Cherry Blpssoms in Morristown — ein Besuch im National Historical Park" statt. Zu dieser Zeit ist es bereits bis 8 Uhr abends hell. Ab- fahrt: 1.20 p. m. Heimkehr: 9.30 p. m. Fahrt $1.10 und normaler Spesenbeitrag. Veranstaltungen der Gruppe Sonntag, 13. April, 1:30 p. m.: Spaziergang. Sonntag, 20. April, 10:30 p. m. "Tarrytown-Fahrt". (S. u. "This Is Your City".) Mittwoch, 23. April, 8:30 p. m.: Mitgliederversammlung im Klub, 67 W. 44. Str., Zimmer 404. Auskunft: Eines der besten Bü- cher über Ausflüge in die Umge- bung von New York ist das "New York Walk Book" von Raymond H. Torrey (Dood, Mead & Co., 1939). Kann in jeder Public Lib- rary ausgeliehen werden. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 16. April, abends von 8 bis 9 in den Räumen des New World Club statt und wird von Leo und Irene Adler abgehalten. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broadway, Room 1409. A1 Kommen Sie zuerst zu uns, bevor Sie Ihre neuen FR Ü HJ AHRS-MÄNTEL NZuGE kaufen. Ueberzeugen Sie sich von unseren Qualitäten und günstigen Preisen. SIEGFRIED JULIUS GUTMAN & MICHEL G. & M. CLOTHIERS-Etage 1 Union Square West, 1. Stock. Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Sonnabend, 19, April: Führung: Dr. Gertrude Mayer "Amerikani- sche Meister des 18. und 19. Jahr- hunderts". Näheres nächste Woche. Bridge-Gruppe des N.W.C. Treffpunkt aller unserer Bridge- spieler in den schönen Räumen der Bridge-Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zwischen 78. und 79. Str.), Telefon: TRafalgar 4- 2695. Spielzeit: Dienstag abends ab 8 p. m. Für Ungelernte: Kosten- freier Bridge-Unterricht. Eintritt: (incl. Kartengeld und Kaffeegedeck) 25 Cents für Mit- glieder gegen Vorweisung der Mit- gliedskarte und 50 Cents für Gäste. Leitung: Trude Frohmann. pwFACTORY OPERATING $5* EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. N. Y. 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Sprechstunden Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Moll- 9.30-12, tag, 1.30-3.30; Mittwoch, Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitgli der: Montag, 9.30-11.30; Diensta, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Le tung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde i Jede® Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Band mann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.!, Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs vie Trainingsabende finden un- verändert jeden Mittwoch, 9 p. m., im Hotel Empire unter Leitung von Mirri Zimmermann statt. Neue Paare willkommen. Schach und Skat Leitung-. Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., an der 7. Ave., direkt am Times Square, 2. Etage über der Chase Cafeteria. Tel.: ME 3-6838. Spielzeit: Täglich von 1 p.m. bis 1 a. m. , Beitrag: Skat 25 Cents. Schach 2 und 3 Cents pro Partie. Unterricht: Demnächst Lehr- kurse im Sehach. Anmeldung »ehi iftlich oder mündlich. Mitglieder des Neiv World Club Ermässigung. * Am kommenden Sonntag, nach- mittags 4 Uhr, findet im obigen Schach- und Skatklub Wettkampf zwischen dem ungarischen Schach- meister Wysehogrod und dem mehrfachen Meister von Berlin, Winitzki statt. Eintritt frei. Bedem-Ffeli-Hilfe Die Baden-Pfalz-Hilfe teilt uns mit: Wir benötigen dringend noch einige freiwillige Helfer für die Staniol - Tubensammlung, die bereit sind, das bei den eingerich- teten Zweigstellen abgelieferte Material abzuholen. Wir bitten ferner diejenigen Covgregationen, die bisher unse- rem Wunsche um Einrichtung einer Zweig - Sammelstelle noch nicht entsprochen haben, dies möglichst bald zu tun. Abliefe- rungssteile: 1545 Broadway, Room Nr. S03. ENdicott 2-2564 Learn to Drive in Traftic Safety Controlled Cars AUTO DR1VING SCtfOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th Sts. Wir erteilen. FAHRUNTERRICHT bis Sie für die Prüfung durchaus vorbereitet sind. Individuelle Privatstunden. Abholen vom Haus gegen kleinen Mehrpreis. 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Phonetik und Intonation; Geschäftsbriefe us'w. Kursgebühren: A, B, S: 22 Cents pro Unterrichtsstunde. C, D (Seminare): 44 Cents pro Unterrichtsstunde. Z (Commercial Law): 65 Cts. pro Unterrichtsstunde. Englische Intensivschulung für Fortgeschrittene, ge- mäss Studienplan. Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebüh- ren eine Ermäaeigengr ven 10 Proxent gewährt. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 West 44th St., N.Y.C., Dienstag und Donnerstag nachmittag 5 bis 6. b) Im American Institute of Modern Languages, 150 West 46th St.,. N.Y.C. (Phone: LOngacre 5-9284), Montag und Mittwoch nachmittag von 5 bis 6 und nach Verabredung. [. Kurse A und B: Englisch (in gleichzeitig laufenden Parallelgruppen) A: Fünfmal wöchentlich je 5 Unterrichtsstunden, Montag bis Freitag, 9.15 a. m. bis 1.30 p. m. B: Fünfmal wöchentlich je 3 Unterrichtsstunden, Montag bis Freitag, 4 p. m. bis 6.25 p. m. Kurse C Und D: Englisches Seminar. C: Einmal wöchentlich vier Unterrichtsstunden, Dienstag von 6.45 p. m. bis 10.05 p. m. D: Zweimal wöchentlich je vier Unterrichtsstun- den, Montag und Donnerstag, 6.45 p. in. bis 10.05 p. m. Kurs S: Spanisch. Zweimal wöchentlich je 2 Unterrichtsstunden, Mittwoch und Freitag, 6.45 p. m. bis 8.20 p. m. II. Kurs Z: Commercial Law. "Was der Kaufmann vom amerikanischen Handels- recht wissen muss". (Mit Beantwortung von Fra- gen.) Begrenzte Teilnehmerzahl. 16 Sitzungen. Zweimal wöchentlich je 2 Unterrichtsstunden, Montag und Donnerstag, 6.45 p. m. bis 8.20 p. m. Beginn: Montag, 5. Mai 1941. III. Neue englische Intensivschulung für Fortge- schrittene. Intensivste Arbeit in Privatunterricht und in klein- sten Gruppen (2 bis höchstens 4 Personen). Vor- aussetzung ist ein erhebliches Mass an häuslicher Arbeit. Kaum durchführbar für Berufstätige. Dauer des Lehrganges: 2 Monate. Sämtliche angezeigten Kurse, sowie die neue englische In- tensivschulung für Fortgeschrittene finden statt: im American Institute of Modern Languages, 151 Weat 46. Street, New York, N. Y., Telephon: LOngacre 5-9284. Im übrigen sind wir bereit, "AUFBAU" 67 West 44th Street, New York, N. Y. Ich werde an Kurs A, B, C, D, S, Z teilnehmen. Ich bin interessiert an der Englischen Intensiv- schulung für Fortgeschrittene, * an Privatunterricht an Privatzirkel in meiner Wohnung Name Tel. Adresse Club-Revue Im Rahmen des von Clarence V. Ho well und Hans Hacker vor- bereiteten und von Dr. Josts Maier geschickt und voller Umsicht ge- leiteten "Interracial Meeting", das letzten Donnerstag "New- comers" und "Harlem People" im Klubhaus vereinigte, sprach Ann Arnold Hegeman über "This Amer- ica of Ours, Raeial Conflicts and their Adjustment". Voller Span- nung folgte man dem Querschnitt durch die Negerfrage, ihrer gründ- lichen und auf die Probleme der unmittelbaren Gegenwart abge- stellten Analyse der geistigen, so- zialen und politischen Situation der schwarzen Bevölkerung. — Im heiteren Teil bemühte sich Esther L. Davis mit ihren "Negro Spiri- tuals and Southern Folie Songs" erfolgreich um ein stimmungsvolles Gemeinschafts - Singen, während Richard Rodek, von F. Popper am Klavier begleitet, "Songs fr am the Old World" eindrucksvoll zum Vortrag brachte. Den Abschluss des interessanten Abends bildete der Neger-Komponist Theodore L» Upshure, der eine angeregte Hö- rerschaft mit eigenen Kompositio- nen am Klavier erfreute. * Der grosse Frühlingstanz am Sonnabend im Hotel Empire ver- einigte viele Tanzfreudige, die einige Stunden in bester Stimmung zusammen verbrachten. Chairman: Wils red C. Hülse, von Grunebimm. Secretar Hermann. — Office Board es Arbitration (Schiedsgericht) Ehrenamtl. Vors.: Robert 0. Ehrenamtl. Stellv. Vors.: Strauss. Briefanschrift: 55 West Street, Room 1245. 42nd Anträge nur schriftlich; Bs- Vice-Chairmen: Irene Harand, Gustav r: Otto Strauss. Treasurer: Fred J. 55 West A2nd St., Room 1245. suche nur nach vorheriger Verein- barung. Held. Gnidence Group Otto Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hillel Center, 124 West 95th Street, je- den Dienstag von 7-9 Uhr abends, jeden Sonntag vom 11-1 Uhr mit- tags. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4133 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 257n Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAd*worth 8-9663 Broschüre Uber Fragen u. Antw. frei Immigrant»' Health Resort Urlaubs- und Erholungsaufenthalt Im vorigen ''Aufbau" haben wir von dem Immigr&nts' Health Re- sort, dem Erholungsheim für Im- migranten, berichtet. Wir stellen zu unserer Genugtuung fest, dass die Nachricht grossen Anklang ge- funden hat. Aus der regen Nach- frage wird es klar, dass die Idee eines solchen Erholungsheimes ein Gebot der Zeit war. Tatsächlich ist der Preis von $21 pro Person und Wcohe für Aufenthalt, erstklassige Verpflegung einschliesslich ärztli- cher Ueberwachung und physika- lischer Therapie ein so massiger, dass er nicht mehr unterboten wer- den kann. Der Vertreter des Immigrants' Health Resort hält täglich ausser Samstag beim "Aufbau", 67 West 44. Str., N. Y. C., von 2 bis 4 Uhr eine Sprechstunde ab, in der sich alle Interessenten melden und ihre Einzahlungen vornehmen wollen. Wer nicht in der Lage ist, seine Aufenthaltskosten auf einmal zu bezahlen, kann ein Darlehen für den Erholungsaufenthalt bekom- men, das er dann in monatlichen Raten von $5 oder $7 zurückzahlen kann. Es ist aber unbedingt wichtig, dass sich jeder, der das Heim in Anspruch nehmen will, sofort mel- det, weil von der Zahl der angemel- deten Personen vielfache Begün- stigungsverträge abhängen. Youth Group oj the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 8:30 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Attäteqcuw& I. Vorträge Unser nächster Vortrag findet am Montag, 14. April, 9 p. m., im Auditorium des Friendship House, 1010 Park,Ave., statt. Dr. Carl Pototzky wird sprechen über "Diagnose und Therapie des nervösen und geistig anormalen Kindes". II. Kurse Bei genügender Beteiligung sind wir bereit, folgende Kurse im April einzurichten: a) Röntgen- und Radiumtherapie des praktischen Arztes. b) Moderne Tuberkulosebehandlung. c) Neurologische Untersuchungsmethoden. d) Chirurgie des praktischen Arztes. e) Gynaekologie des praktischen Arztes. f) Geburtshilfe (mit Uebungen am Phantom). Schriftliche Meldungen sind an den Sekretär, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Die Kurse in Histo-Pathologie für die .Kandidaten zum Ohio- Examen beginnen Mitte April. Diejenigen, die sich gemeldet haben, werden rechtzeitig benachrichtigt. Mehrere Kollegen, die zum Militärdienst einberufen sind, suchen Nachfolger zwecks Uebernahme ihrer Praxis. Interessenten werden gebeten, sich gleichfalls beim Sekretär der Gruppe, Dr. Herbert Grossmann, zu melden. Wilfred C. Hülse, M.D. The Youth Group will celebrate its First Anniversary in the month of May. The celebration will start with a hike and will be concluded on May 18 with a big entertain- ment program and dance at the Hotel Empire. More detail« in the next issues of "Aufbau". Thursday, April 10, 8:30 p. m.: Concert of the Choir of the New World Club. Place: Club House, 210 W. 91st St. No activities dur- ing the holidays! Sunday, April 13, 7:30 p. m.: Fun, entertainment and games, at the Club Office, 67 W. 44th St. Surprises! Sunday, April 20, 7:30 p. m.: Gathering of the whole group at the Club Office. For sports news see column "Play and Sport" (Soccer, Ping- Pong, Swimming and Athletics). We again request you to return all "Blaue Beitragskarten" to Herbert Meyer immediately. For our song birds: the meet- ings of the Choir of the N.W.C. take place every Tuesday evening at 8 o'clock in the Auditorium of the YWHA, 31 W. HOth St. Ask for Mr. Levi. The next number of the "Youth Reporter" will be issued in the niiddle of April. Contributions to be mailed to ::Youth Reporter," c/o "Aufbau," 67 W. 44th St. Dancing Lessons: The new danc- .ing Course will start Sunday, April 27, at 2 p. m., with the same teacher who conducted the previous Course. Registration ex- clusively with the Youth Group, c/o "Aufbau," 67 W. 44th St., tili April 21. — Personal inter- CHARLES CHEMISTS früher Carolus Aßotliekc. Wien 2414 Broadway (88.-89. Str.) — TR 4-0360 Die neue Apotheke an der Westseite Alls Rezepte / Drugs / Cosmetics / Spezialisten für Heilkräuter aller Art / Lieferung frei Haue New Yorker K. C. veranstaltet am Sonntag, 20. April, 8:30 p. m., im Club House, 150 W. 85th St., einen geselligen Abend mit Vorführungen und Tanz. Der Reinertrag ist für den United Jewish Appeal und die K. C.- Hilfskasse bestimmt. K. C.er, die bisher kein Rundschreiben infolge Adressenänderungen etc. erhalten haben, . wollen ihre Adresse an Hans A. Feibelman, 315 West 99. Str., N. Y. C., mitteilen. views daily between 5:15 and 4:45 p. m. at the Club Office, Att. Youth Group. The "graduates" of the Groiij» are invited to continue with the 'Tanzsportgruppe" every Wednes» day night. Applications to the Youth Group. — Both Courses are under the direction of our proven teacher, Miss Mirri Zimmermann, Next rehearsal for the Dra» matic Group will be on April 28* We shall have a new revue! C. J. H. General Medical Practice Queens, 45 minutes from Times Square. Unusual > opportunity. Reason: Being drafted. Will »ac~ rifice for $500. Call immediately JAmaica 9-3051. FRIEDENBERG Surgical Supply Co. 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Bei dieser Gelegenheit muss er- wähnt werden, dass ein Verein kein Recht besitzt, Spiele wegen schlechter Witterung oder schlech- ter Platzverhältnisse noch am Sonntag vormittag, wenige Stun- den vor dem Kampf, abzusagen. Entscheidung über Bespielbarkeit des Platzes steht ausschliesslich dem Schiedsrichter zu. Ist es einer Mannschaft aber aus anderen Gründen nicht möglich, ein ange- setztes Treffen durchzuführen, so erfordern es Pflicht und Anstand, den Gegner davon mindestens drei Tage vor dem Spiel in Kenntnis zu setzen. Bronx Jewish S. C. gegen New World Club 0:0 Dieser bereits zwei Mial vertagte Meisterschaftskampf wäre beinahe ein drittes Mal abgeblasen worden, denn die Bronxer hatten noch in letzter Stunde den Kampf abge- sagt. Glücklicherweise waren beide Mannschaften doch noch auf dem Platz des Van Cortlandt Park zur Stelle, dessen Gelände an verschie- denen Stellen einer Planierung be- darf. Das einzig Lobenswerte an dem Treffen war die Fairness der zwei Mannschaften. Das Spiel selbst hatte überhaupt kein Niveau. Zwei herzlich schwache Stürmerreihen machten den vergeblichen Versuch, halbwegs flüssig zu kombinieren. Die bessere Technik sah man beim NWC, den grösseren Kampfgeist bei Bronx. Eine viertel Stunde vor Schluss Ich fahre Sie in meiner NEUEN 1941-6 Pers. Limousine ■ Dauerfahrten besond. preiswert I tesH,. Ri 9-9140 WVUWWUVHiUUUHUUV kleinlast EIL-TRANSPORT KOFFER WAREN JEDER ART ALLES VERSICHERT SOFORTIGE LIEFERUNG MARX BROS. WA 3-3530 BAGGAGE EXPRESS MEYER'S EXPRESS Kleine Unkosten, pers. Mitarbeit Billig - Gut - Prompt MÖBEL . KOFFER - KISTEN PIANO - EINLAGERUNG Stadt- und Ferntransporte Voller Versicherungsschutz Tel. ACademy 4-1834 40 West 93. Str., Apt. 1-E und 619 A Academy Str. (200. Str.) machte der N WC-Läufer Hess ganz unnötig "Hand". Die nie wie- derkehrende Gelegenheit zum Tor verscherzte der Bronxer Schatz- mann, der den Elfmeter über die Latte schoss. In einer Art End- spurt köpften Gruber und Meyer vom NWC noch zwei Bälle vorbei, dann machte die Pfeife des dieses Mal (mit Ausnahme der Abseits- Entscheidungen) guten und ener- gischen Schiedsrichters Mandel dem recht uninteressanten Kampfe ein Ende. Bei den Bronxer waren Tormann Frank, Mittelläufer F. Weinstein und nach Halbzeit Verteidiger Strauss hervorragend. Erstaunlich die weiten Einwürfe des Aussen- läufers Louis Stein, die ihm so leicht niemand nächmacht. Vom New World Club spielte die gesamte Hintermannschaft, ein- schliesslich der Deckung sehr zu- verlässig. Vor allem Winter als rechter Verteidiger und Fleisch- mann als rechter Läufer befan- den sich in glänzender Verfassung. Beide Stürmerreihen überboten sich an Harmlosigkeit. Bronx: Frank; Strauss, Katz; Stern, F. Weinstein, Stein; Neu- mann, Gutmann, Loeb, Schatz- mann, Halberstadt. N. W. C.i Rice; Winter, Hell- mann ; Fleischmann, Schneittacher, Hess; Schorr, Altmann, Cohen, Meyer, Gruber (Feuerstein). Youth Sporting Club kommt kampflos zu zwei Punkten Die italienische Elf Youth Sporting Club, die mit Famee Für- lane um den ersten Platz kämpft, sollte gegen Brooklyn Jewish Soc- cer Club antreten. Schiedsrichter Strauss und die elf Youth Spieler warteten mit vielen Zuschauern, unter denen sich auch begreif- licherweise Anhänger von Famee befanden, auf dem Italiafeld in Astoria auf die Brooklyner. Diese, sonst so zuverlässig, erschienen je- doch nicht, sodass die Punkte an Youth Sporting Club fielen. YSC hat jetzt noch Maccabi und Union City als Gegner, die er beide schlagen muss, um Meister zu sein. Maccabi spielt um den Pokal gegen Celtics Circle 0:0 Maccabis erstes Pokaltreffen um den Pokal der New York State League führte ihn mit dem Führer der Metropolitan League, Celtics Circle zusammen. In einem schönen Kampf in Brooklyn trennten sich die zwei Mannschaften nach zwei- maliger Verlängerung 0:0, sodass die Begegnung wiederholt werden muss. Maccabis Sturm versagte, da- gegen zeigte die Hintermannschaft überragende Leistungen. Bester Mann Maccabis war Hersch als Mittelläufer, nach ihm ist vor al- lem Dr. Rosenbusch als Back zu erwähnen. Die Elf mit dem David- stern auf der Brust stand mit Kann; Dr. Rosenbusch, van Engel; Habermann, Hersch, Neu mann; Meyer, Zonenstein, Schlossberg. Bauer, Jacobs. Was die Berichterstatter der A-Division melden: Jewish Unity Club Newark I gegen New World Club III 3:1 (1:0) Bronx Jewish S. C. III gegen Maccabi II 0:5 (0:2) Bergen County 11 gegen New World Club II 1:2 (0:1) Queens I gegen W.B.F. II ausgefallen. Das wichtigste Treffen der bei- den Meisterschafts - Kandidaten Newark 1 und N.W.C. III wurde . ntcr- Protei- ausgetragen, da die Newarker anstatt um 1.30 erst um 2.45 Uhr antraten. Newark siegte in dem nicht immer fairen Treffen verdient 3:1. Der Gegner war nur mit zehn Mann erschienen und ver- lor später seinen Rechtsaussen Gruenebaum durch Herausstellung. Nachdem Gottlieb zwei und Neu- mann ein Tor für Newark geschos- sen hatten, gelang Lambert vom Gastverein der verdiente Ehren- treffer. Beim Sieger lieferte Mit- telläufer Schuricht eine grosse Partie. Auch Aussenhalf Josef und Goalmann Meer verdienen ein Son- derlob. New World Club, gehandi- capt durch den Ersatz-Referee, hatte in dem ganz hervorragenden Verteidiger Stoll, dem Mittelläufer Schmidt und dem rechten Flügel- stürmer Gruenebaum die besten Kräfte. Auch Standart-Verteidi- ger Heidecker fand sich trotz des schweren Bodens gut zurecht. Die Newarker, die jetzt mit nur drei Verlustpunkten (gegenüber vier Verlustpunkten des NWC III) die Tabelle der zweiten Klasse an- führen, haben noch gegen New World Clubs II und III Mann- schaft Rückspiele in New York auszutragen. Zweite Garnituren von N.W.C. und Maccabi gewinnen New World Club II war nur mit neun Mann nach Bergen County gefahren und siegte gegen dessen zweite Elf mit 2:1, obwohl in dem spannenden, aber harten Kampf sogar noch ein Mann der Gäste nach Halbzeit des Feldes verwie- sen wurde. Als weitaus bester THE SEYEN (7) SANTINI BROTHERS spezialisiert in FERNTRANSPORTEN Umzüge - Motorvans - Liftvans - Storage --Massige Preise - Agenten der UNITED VAN LINES, Inc. 1405-11 Jerome Ave. Tel. JErome 6-6000 Nebenstellen in: Manhattan - Brooklyn - Queens FRAGEN SIE NACH MISS MENDELSON GREENWALD'S MOVING & TRUCKING, Inc. Inh. HERMANN GRUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.j EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck- u. Warenbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen - Pünktl. Bedienung - Geschultes Personal Spieler auf dem Feld erwies sich der Jugend-Torwart Philipp vom N.W.C., der u. a. auch einen Elf- meter bezwäng. Sehr gul rj.icJ+pn auf Seiten der Blauhosen ferner Joffe, Lauchheimer und Boley. Die Tore erzielten Reiter und Boley. Bei Bergen County, bei denen man wieder den 48jährigen Präsidenten der League, Teddy Weisenstein, aktiv als Aussenstürmer sah, schoss Mc. Avenue den Treffer. Er, Francis, van Keppelen und Seidel gefielen am besten. Maccabi II fertigte Bronx III mit 5:0 ab. Maccabis Turm in er Schlacht war Mittelläufer Wolf. Es skorten: Baituch (2), Klein- mann (2) und Lichtenhainer. Bronx wehrte sich nach Kräften. Pokalspiele der Fussball-Jugend Die erste Jugend des New World Clubs gelangte kampflos in die 3. Runde des New York State Cups, da der Gegner Sada nicht antrat. — Maccabi 1. Jugend gegen Goja 1. Jugend ausgefallen. Prospect Unity Club gegen Maccabi Athletic Club Clubkampf am 20. April Der Prospect Unity Club und der Maccabi Athletic Club haben für den 20. April auf dem Gelände des Prospect Clubs im Sterling Oval (164. Str. und Teller Avenue, Bronx) einen grossen Fussball- Clubkampf abgeschlossen. Den Höhepunkt bildet um 3 Uhr das Spiel der beiden ersten Mann- schaften. Der Prospect Club spielt bekanntlich in der German Ameri- can League, der stärksten League New Yorks, und Maccabi nimmt einen führenden Platz in der Eastern District Soccer League ein und konnte kürzlich den Ta- bellenführer Famee Für lane ein- wandfrei besiegen. Ein besonders schöner Kampf ist zu erwarten. Um 10 Uhr treffen sich die bei- den Alten Herren - Mannschaften, um 11.45 Uhr die Reserven und um 1.30 Uhr die ersten Junioren der zwei befreundeten Clubs. Abends um 8 Uhr wird im Rahmen einer I Freundschafis - Kundgebung im Clubheim des P.U.C. (558 W. 158.1 Str.) eine Sportschau mit athleti- schen Darbietungen abgehalten, dem sich ein Tanz anschliessen wird. Kein Fussballspiel an Ostern Weisenstein, der Leiter der Eastern District Soccer League, hat im Hinblick auf die jüdischen und christlichen Feiertage für den 13. April keine Fussball-Pflicht- spiele angesetzt. Jugend ruft Von CURT J. HOEXTER Junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren sind auf einem Heim- abend zusammen. Sie diskutieren über aktuelle Fragen. Jeder ist bald davon überzeugt, dass er einen amüsanten Abend verbracht und wieder etwas mehr gelernt hat. Jugendliche wandern fröhlich singend durch die Natur. Sie ver- gessen die Schwere der Zeiten. Wenn Rast gemacht wird, begin- nen sie zu spielen. Und sie kom- -men nach Hause, körperlich gesund und seelisch beglückt. Jugend treibt Sport. Jeden Sonn- tag wird Fussball gespielt. Diens- tags Ping Pong. Mittwochs wird in einem der schönsten Hallen- bäder New Yorks geschwommen und Donnerstags ist Gymna- stik. Alle Jugendlichen dieser Ab- teilung sind kräftig und lebens- froh. Die meisten dieser Jungens und Mädels wussten, als sie noch nicht Mitglieder des New World Clubs waren, nicht, dass sie in dieser Gruppe so viel vom Leben haben würden. In dieser Gruppe haben sie auch gelernt, sich den amerika- nischen Gebräuchen anzupassen. Jungens und Mädels, die sich früher noch nie gesehen hatten, sind jetzt die besten Freunde ge- worden. Eltern, die nicht wussten, warum ihre-Kinder so schüchtern waren, sind erstaunt die Wandlung ihrer Kinder zu sehen. Deshalb richten wir uns an Euch, Jungens und Mädels, die Ihr noch nicht in einer Jugendgruppe seid, Mitglieder der Jugendgruppe des New World Clubs zu werden. Kommt zu unseren Veranstaltun- gen und seht, wie schön es dort ist. Eltern, schickt Eure Kinder zur Jugendgruppe des New World Clubs, um sie mit anderen Jugend- lichen bekannt zu machen. Die Umgangssprache der Ju- gendgruppe ist Englisch. Nächsten Monat werden wir eine grosse Revue herausbringen, die von einem Mitglied unserer Ju- gendgruppe geschrieben worden ist. Wegen weiterer Informationen lest die Spalte "YOUTH GROUP OF THE N.W.C." im "Aufbau" jede Woche. Die Freedom Lodge No. 182 im Orden der Free Sons of Israel veranstaltet am Montag, 21. April, im Logenhaus, 257 West 93. Str., einen Kammermusikabend unter der Leitung von Dr. Hans Robert Coler, an dem Boris und Joseph Schwarz die "Frühlingssonate" und die "Kreuzersonate" von Beet- haven zum Vortrag bringen wer- den. Zwischen beiden Sonaten wird Ruth Kisch-Arndt sechs geistliche Lieder von Beethoven, u. a. "Die Himmel rühmen" singen. JUMZUGSGUT | I noch in EUROPA?! = Verlangen Sie unser soeben fertig- I W gestelltes MERKBLATT über | = Versandmöglichkeit. | (S. STERN, STINER ,* | Customs Brokers and §§ International Forwarders Ü 44 Whitehall St., New York, N. T. H Tel.: BOwling Green 9-3260 H LAGERUNG - ZOLL-ABFERTIGUNG — HAUSLIEFERUNG ÜBERLAND-UMZÜGE Co.i Inc. I L.E.F. League of Washington Heights Thursday, April 10, 8 p. m.: Ping-Pong at Y.M.H.A., 178th St. and Fprt Washington Ave. — Sun- day, April 13, 11 a. m.: Hike. Meet at 168th St. and Broadway. 8:30 p. m.: Regulär meeting at the Y.M.H.A. — Wednesday, April 16, 8:30 p. m.: Chess Group meets at Spielberger, 610 West 163rd St. Blitz „AC-4-7063" RINGT Ihre KOFFER billiger von einem rum andern Apartment Anruf: bis 9 morgens u. nach 7 abds. UMZUGE O Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3 - 3510 601 West 184th St., N. Y. C. UMZUG merk Dir'«, stimmt nur froh. Lässt Du'g machen durch PAHO P A II A TRUCKING Ml \J & MOVING Inh.: PAUL HONIG DAyton 9-6990 HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Lifvtans Sachbearbeiter MAX GANS, früher Möbeltransport Gans, Essen simon's MOVING & CCPVIPF EXPRESS OLIlflOt UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 ■^KSBBSSEBCSSr ...... UMZIEHEN, EINLAGERN LIEFERN, VERPACKEN... 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Sportsprech- stunde in der Office. — 8.30 p. m. Sportausschuss-Sitzung. Dienstag, 15. April: 8.30 p. m. Tischtennis (s. Sportteil) Mittwoch, 16. April: 8.15 p. m. Schwimmen (s. Sportteil) Die U.t.T.L. Meisterschaften im Tischtennis Fritz Morgen (Hakoah) Sieger im Herren Einzel Unter der guten Leitung von Robert Schlesinger (N.W.C.) und Irwin Schmerler (Maccabi) unter Beihilfe von Rubin (Hakoah), Katz (ALTEO) und Altschul (N. W.C.) wickelten sich am vergange- nen Sonntag die Einzel- und Dop- pel - Meisterschaften der United Table Twnis League of New York in glatter Folge ab. Das wichtigste Spiel der Kiafcse A, das Herreneinzel, um dessen Meisterschaft vierzehn Teilnehmer kämpften, wurde eine Beute von Fritz Morgen (Hakoah), der sei- nen Klubkameraden Ottmar Arie 21-8, 18-21, 21-11, 21-16 leicht schlagen konnte. Morgen, ein öster- reichischer Meisterspieler, errang damit seinen 142. Sieg. Sehr stark, mit 25 Teilnehmern, war der Streit um die Herrenein- zel der Klasse B. In dem wohl schönsten Spiel des Tages punktete START IN SPRING to keep your skin young. Do as thousands of women do all over America—use HEDDA MAAR'S Exquisit Cosmetics Zu haben in allen besseren Drug- stores und Beauty Parlors oder HEDDA MAAR, 1098 Anderson Avenue, N. Y. C. European formulars, made in U.S.A. formerly Paris, Berlin, London Wiederverkäufer (innen) ausser halb N.Y. gesucht. Gesichtshaare werden mittele Elektrolyse schmerz- los end ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Ltc. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) Freie Probebehandlung *■, bei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Erfolg garantiert. $1 die Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN . 110 West 34. Str., Room 301 gegenüber Maey's Tel.: PE 6-1122 Kurz (Hakoah) seinen ebenbürti- gen Rivalen Schmerler 2 (Macca- bi) mit 15-2, 21-15, 21-19 aus. Das Herrendoppel der Klasse A sicherte sieb das Hakoah-Paar Weiner-Morgen durch einen leich- ten Erfolg (21-6, 21-7, 21-14) über die Maccabianer Hurlitscheck- Wechsler. Auch das Hey-rendoppel der Klasse B blieb in Händen der Hakoahner. Kurz-Zelinger distan- zierten Maar-Rubin vom gleichen Verein 21-16, 21-13. Im Dameneinzel hatten von 7 Teilnehmerinnen Hilde Tabak (Ha- koah) und Helen Meyer (N.W.C.) das Finale erreicht. Die routinierte und wesentlich erfahrenere Hilde Tabak, die sich einst in Wien auch im Hockey, Handball und Leicht- athletik einen Namen gemacht hatte, brachte der jungen," etwas aufgeregten Helen Meyer mit 21- 17, 17-21, 21-14, 21-18 die erste Niederlage der Saison bei. Somit gewann die Hakoah sämtliche Ein- zel- und Doppel-Meisterschaften. Tischtennis Jede n Dienstag abend von 8,30 bis 11 Uhr Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Nord- westecke, Basement, Eingang 95. Strasse). Mitglieder 15 Cents, Gäste 25 Cents. Leitung: Bert S. Lewy. Leichtathletik 1 Wegen des Feiertages fällt am kommenden Sonntag das Waldlauf- Training aus. Nächstes Training am Sonntag, 20. April, 10.30 a. m. Treffpunkt: Umkleideräume des Stadiums des Van Cortlandt Parks. Der New World Club beabsich- tigt für die kommende Saison eine gute Leichtathletik - Mannschaft auf die Beine zu bringen, die sich an verschiedenen Wettkämpfen be- teiligen soll. Zur Bildung einer Mannschaft werden alle LölJIu,- athletik-Interessenten gebeten, sich am Montag, 21. April, abends um 8.30 im N.W.C., 67 West 44. Str. einzufinden. Schwimmen Die Seilwimmabteilung des New World Club hat in der letzten Zelt einen Auf- schwung genommen. Allen Schwimmern ist Gelegenheit gegeben, an unserem Schwimmabend, jeden Mittwoch 8.15 p. m., im schönen Bad des Heckscher Foundation Bullding, 104. Str., Ecke 5. Ave., unter Leitung von Heinz Lewin (früher Berlin) und Frank Rice, diesen schönen Sport auszuüben. Es wird der neue amerikanische Schwimmstil ge- lehrt. Demnächst wird der Clubkampf Maccabi-New World Club das Interesse der jüdischen Schwimmer New York auf sich lenken. Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock || (Ecke Broadway, über Nedicks)|| Tel.« WAdsworth 8-9740 if JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) || Danerwellen, $1.50 an || Haarfärben, $2.00 an || Waschen m. Wasserwellen 40 Cents || wiimminmniiHMiiMiiHiiiimiiiimMüimmmi! DER SALON DER DAME Für erstklassige DAUERWELLEN, HAAR-FÄRBEN . . . ist Wallach's Hairdressing Salon Drei Items II 1266 LEXINGTON AVENUE (SW. 85.-86. Str.) . N.Y.C. . AT 9-6762 Von 9 A. M. bis 9 P. M. geöffnet. Express Subway Sta. 86. Str. 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Hadassah Bouillon und Hadassah Würfel Chomez Die Hersteller der Hadassah Bouillon und Hadassah Würfel, Lemberger Food Co., 1 Cabrini Blvd., ersucht uns, unsere Leser darauf aufmerksam zu machen, dass diese Produkte Chomez ent- halten und somit für den Ge- brauch am Pessach nicht erlaubt sind. tylüe+fA. de?i jbame Erwin Helfgott | fr. Berlin, Kurfürstendamm, u. Wien, "Hotel de France" |j 3 Items $1.00 Oel-Dauerwellen ab $2.95 |l 201 West 95tk St Zw. B'way U.Amsterdam Ave. |i 1 T Cat 1,0111 Telephon: Riverside 9-9244 || Fröhliche Jugend im Kindergarten des New World Club Photo Stadeiniann Radio. Der erste Weltkrieg hat den Rundfunk aus dem Laboratorium in die Praxis gebracht. Heute ist die Bedeutung des Radio für Ae Kriegsführung vervielfacht. An der Propagandafront ist die draht- lose Uebermittlung von Nachrich- ten und Kampfhandlungen zu Was- ser und Land von ungeheurer Be- deutung. Auf dem Gebiete des Fernsehens wird in allen Labora- torien der Welt rastlos gearbeitet, nicht nur für den friedlichen Fortschritt, sondern für die Krieg- führung und Landesverteidigung. * Trotz der strengem Strafen — 10,000 Gulden Geldstrafe, 2 bis 8 Jahre Gefängnis, ja selbst Todes- strafe — werden in Holland der englische Sender und der Sender der holländischen Regierung im Exil viel gehört. * Nach einer Meldung der schwe- dischen Zeitung "Helgen Nyheter" haben norwegische Fischer 30 Na- zip als. Geisel" L«rückbfrh»ltcn, bis ein prominenter Arzt aus Bergen freigelassen wird, der von den Na- zis wegen Benutzung eines Radio- Apparates für Fernempfang ver- haftet ist. * Die Universität von Californien hat für ihre Studenten einen Inten- sivkurs in Technik und Produktion des Fernsehens eingerichtet. Das Programm wird über W 6 X A D Mt. Lee, Hollywood, unter dem Ti- tel "Television Untversity" ge- sendet. Radio-"Aufbau"-Stunde Das Programm der "Aufbau"- Radio - Stunde am vergangenen Sonnabend über Station WHOM Wellenlänge 1480) von 11—12 Uhr abends enthielt einen aufschluss- reichen Vortrag von Kurt Gross- mann über die praktischen Pro- bleme der Einwanderung, eine Wo- chenschau sowie einen Hörbericht von Kurt Uellmer über das Anti- Nazi-Stück: "Watch on the Rh ine". Theo Goetz vom "Theatre of Ger- man Freemen" trug Rainer Maria Rilke's "Cornet" wirkungsvoll vor. Das in sich abgeschlossene Mei- sterwerk lyrischer Steigerung in Rilke's unvergänglicher Sprache zeugte für den Gedanken dieser Radiostunde, das geistige deutsche Kulturerbe zu Gehör zu bringen. Es ist beabsichtigt die Radio- Stunde weiter auszubauen und zu mehrmaligen Sendungen in der Woche, unter besonderer Pflege der Probleme und Interessen der N euein wander er, überzugehen. Das nächste Programm, am Sonnabend, den 12. April, bringt eine interessante Reportage. Viele, die noch Angehörige in Deutsch- land haben und sich bang die Frage stellen, ob es diesen gelingen wird, recht bald herüber zu kom- men, werden den Bericht über die Ausreise aus Berlin, die Fahrt im plombierten Zug uu^ch das ' -- Frankreich, die Zustände • in Ber- lin selbst, mit 'Interesse hören. — Das Programm bringt ausserdem die vielen Lesern des "Aufbau" bekannte Musikhistorikerin Anne- liese Landau in einem musikalisch illustrierten Vortrag über Offen- bach. Vom "Theater of German Freemen" sprechen Ernst Deutsch und Theo Goetz die grosse Szene aus "Schiller's "Don Carlos" über die Gedankenfreiheit. Charlie Brock—WWRL (1500 Kc) Sonntag von 1:30 bis 2 p.m.: Charlie Brock's Radio, Cabaret mit Annelies von Molnar, Richard Rodeck; am Flügel: Felix Popper. WU baue*% au$ Parisian Für Studio, Inhaber Pelz-Wolf (fr. Berlin), 1043 Ma- dison Ave. (79.—80.), hat seine Räumlichkeiten erweitert. Die Magic Novelty Co., 64 West 42. Str., stellt Acetate, Ketten und Zubehörteile für Costume Jewelry her. Hans und Ernst Soffer, Innen- architekten, früher Brüder Soffer, Wien zeigen die Eröffnung ihres Geschäfts, "The Soffer Shop, 201 East 56. Str., N. Y. C., PL 3-4649, an. Herr Schulmann, 230 West 97. Str., Apt. 2 A, hat einen Mittag- und Abendtisch eröffnet. Bierman Pelze, 2521 Broadway, Corner 94. Str., N. Y. C., bat 'seine Geschäftsräume bedeutend ver- größert. Die Herren Halbreich und Shakno haben im Hotel Wayne, 309 W. 86. Str., ein Restaurant eröffnet. Die Firma Empire Vacuum Cleaner Co., 3636 Broadway, nahe 150. Str., verkauft und repariert alle Sorten von Staubsaugern und stellt deutsche Marken auf hie- sige Netzspannung um. Herr Marc Gredenberg, lang- jähriger Direktor der weltbekann- ten Schokoladen - Biskuit- und Candy-Firma Victor Schmidt & Söhne in Wien und Herr Alexan- der Alexiade, ein routinierter Fachmann der Schokoladen- Branche, haben eine Schokoladen- und Candy-Fabrik unter dem Na- men "Delicia Chocolate and Candy Mfg. Co., Inc., 287-291 Graham Ave., Brooklyn, N. Y., eröffnet. Die Firma Simmons Tours weihte die Eröffnung ihrer neuen Räume im Herald Square Building, 2nd Floor, 1350 Broadway (36. Str.) mit einer Cocktail Party ein. Die Oster-Modenschau im Hotel Peter Stuyvesant, 86. Street und Broadway, findet am 9. April unter der Leitung von Del Fredo statt. Diese Angabe fiel in unserer letz- ten Nummer fort. Patentantwalt Marvin Labiner, 53-63 Park Row, N. Y. C., versen- det an Leser dieses Blattes kosten- los eine Broschüre, die sich mit dem amerikanischen Patentrecht auseinandersetzt. NATHAN und DAVID EUROPEAN HAIRSTYLISTS Der Salon für erstklassige Dauerwellen - Haarfärben - Oeldauerwellen $2.95 aufw. 2542 Broadway (bet. 95th-96th Sts.) N. Y. C Tel.; RI 9-9675 The West Side School for Eng- lish, 2875 Broadway (112. Str.) is visited by many neweomers. Each dass is made up for small groups and there is also special Instruc- tion in speech, eonversation and business English. ts Uafai ein. Fam. Arthur Hain (fr. Petach Tikwah) 500 W. 144. Str., N. Y. C.; Kurt, Herta, Pia Wollenberg, c. o. Arnfeld, 720 W. 173. Str., N. Y. C.; Sara Appel, (fr. Frank- furt) , 35-41 94. Str., Jackson Heights, L. I., N. Y.; Fam. Emile Offenbacher, 38 E. 85. Str., N. Y. C.; Cilly Stamm (fr. Berlin-Gies- sen), c. o. Slobotker, 292 Jericho Turnpike, Floral Park, L. I., N.Y.; Anneliese Mueller und Kinder (fr. Köln), 492 Seminary Str., Gaines- ville, Fla.; Hugo Loewenstein >£fr. Köln), c. o. Abraham, 113 Sher- idan Ave., N.Y.C.; Fritz Marcus (fr. Breslau), c. o. Dr. F. Cohn, 215 W. 105, Str., N.Y.C.; Familie Adolf Arfeld (fr. Frankfurt), 6801 Central Ave., Glendale, L. I.; Fam. Josef Voss (fr. Wilhelmshaven) und Siegfried Gottschalk (früher Osnabrück), 800 S. 10. Str., New- ark, N. J.; Frieda Cramer, geb. Sachs (fr. Hamburg, Paderborn), 148 Füller Str., c. o. Kallmes, Brookline, Mass.; Fam. Georg Ku- batzki (fr. Berlin), c. o. Vollweiler, 575 W. 159. Str., Apt. 33, N.Y.C.; Fam. Norbert Gross (fr. Frank- furt), 231 W. 96. Str., Apt. 7D, c. o. Salomen, N.Y.C. Revillon- Pelz-Konservierung Besonders niedrige Gebühren durch Parisian Für Studio vorm. PELZ-WOLFF, BERLIN BU 8-8437 1043 Madison Ave. zw. 79. a. 80. Str. P I E. SELIGSON (früher München) Z315 BROADWAY - Room 208 (Cor. 84th St.) Tel.: TRafalgar 4-5631 El c1 Li' Mjl JE* Aufbewahrung UMÄNDERUNGEN PELZE ZWEIG, früher Berlin Lager in Mänteln und Jacken Pelzkonservierung 206 West 96. Str., N. Y. Corner Broadway A C 4-0579 A. SCHAINHOLZ Kürschner Jetzt: 203 WEST 107. STR. 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Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50c (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. Diese Neu-Regelung tritt mit dem 10. April in Kraft. 103. Kaufmann in Montevideos sucht Verbindung zu Firmen, die sich für den Import feinster Paraguay-, sogenannter Nanduti- Spitzen, interessieren. 104. Zwei rührige Kaufleute in Montevideo mit gutem Kundenkreis suchen Vertretungen für Chile, Argentinien, Paraguay und Uru- guay. Technische Artikel bevor- zugt. Referenzen. 105. Importeur und Vertreter in Santiago de Chile stacht Angebote in sämtlichen exportfähigen Arti- keln. Besonderes Interesse für Neuheiten, Schmuck- und Fein- metallwaren, Werkzeuge und Ar- tikel für Eisenwarenhandlungen. 106. Importeur in Montevideo sucht Vertretung für technische Neuheiten aller Art und für bil- lige Massenartikel. 107. Kaufmann in Shanghai sucht Vertretung für folgende Ar- tikel: sämtliche Bedarfsartikel für Schuhmacher, technische Artikel, Seifen, Lederwaren. 108. Vertreter in Bombay sucht Verbindungen zu amerikanischen Importeuren für: Rasierklingen, Maschinen, optische und elektri- sche Artikel (keine Radios), Che- mikalien für die Textilindustrie, Drogen (keine Patentmedizinen), Streichhölzer, Papier, Werkzeuge. 109. Kaufmann in Santiago de Chile und Valparaiso sucht Vertre- tung für Neuheiten aller Art, die für den südamerikanischen Markt geeignet sind. Die mit U.S.A. EXPORT verbundene SPEDITION wird gewissenhaft und preiswert ausgeführt durch: W. HEIMANN INTERNATIONAL TRANSPORTATION SERVICE INC. 24 State Street WH 3-4711 NEW YORK CITY Von Wolter D. Floersheimer Wall Street-Telegramm Der englische Sieg über die italienische Flotte im Mittelmeer und der Abfall Jugoslaviens von den Achsenmächten führten an der Börse zu grösseren Umsätzen bei steigenden Kursen. Eisenbahnaktien und Eisenbahnobligationen erreichten neue Höchstkurse für das Jahr 1941. Die Umsätze am Obligationsmarkt bewegten sich in einer seit Jahren nicht gekannten Höhe. Die Kriegserklärung Deutschlands an Jugoslawien und Griechen- land unterbrachen die Aufwärtsbewegung an der Börse. Die erwarteten Erfolge Deutschlands veranlassten verängstigte Gemüter, sich von ihren kürzlich angeschafften' Werten zu trennen. Aber wenn auch Jugoslawen und Griechenland vielleicht Deutschland weichen müssen, so ist die Tatsache allein, dass Deutschland auf dem Balkan kämpfen muss, ein Erfolg für die englische Sache und zweifellos ein Misserfolg Hitler'scher Diplomatie. Nachrichten aus Washington besagen, dass die in der Lend-Lease- Bill vorgesehenen Rüstungsaufträge an die Industrie vergeben sind. Ohne Frage werden weitere Bestellungen erfolgen. Die Besserbeschäf- tigung in allen Sparten der Industrie muss sich zweifellos in der Kauf- kraft des Landes auswirken. Da diese Aufträge stillschweigend den Vorrang vor Nutzgütern in ihrer Ausführung haben, wird mit einer Knappheit an Verbrauchsgütern gerechnet, was sich in höheren Preisen auswirken wird. Man muss allerdings bis zum Herbst abwarten, in- wieweit die Kaufkraft des Dollars beeinträchtigt wird. Die Regierung wird durch Steuern einen grossen Teil der sogenannten Kriegsgewinne den Gesellschaften entziehen. Sollten deutsche Erfolge grosse Abschläge an der Börse hervor- rufen, so sollte man solche Gelegenheiten zu Anlagen in den ausge- suchten Werten benutzen. "Die Blaue Beitragskarte" Das Pessachfest steht vor der Tür! Die Seder-Abende beginnen — abgesehen von dem Festessegen — mit der Aufforderung des Hausherrn: "Jeder Hungrige komme und esse, jeder Bedürftige komme und feiere das Pessachfest mit uns mit!" Unsere Festesfeier und unsere Festesfreude werden diesmal durch den Gedanken an unsere Lieben und Freunde, die noch im Lande des Feindes weilen, wesentlich gestört und gemindert. "Danket dem Ewi- gen, denn Er ist gütig, ewig währet seine Gnade! So sollen die vom Ewigen Erlösten sprechen, die er erlöst aus des Drängers Hand." Wir müssen unsere Dankbarkeit beweisen. Auch derjenige, der über beschränkte Mittel verfügt und sich kümmerlich ernährt, hat alle Ver- anlassung, der "Blauen Beitragskarte" dafür dankbar zu sein, dass sie auch ihm Gelegenheit gibt, denjenigen, dem es noch schlechter geht, zu erfreuen. Er lindert durch seine "Blaue Beitragskarte" nicht nur die Not der Eingewanderten, sondern kommt auch durch Lösung einer Zu- satzmarke dem dringenden Hilferuf des United Jewish Appeal nach, der die Mittel stellt, um die Not unserer Brüder und Schwestern in Europa zu lindern. Können wir uns an den Seder-Tisch setzen, ohne dafür mit zu sor- gen, dass auch unsere Brüder und Schwestern erlöst werden wie wir!? Rabbiner Dr. A. Kober. Alle, die noch nicht Zahler der Blauen Beitragskarte meldet Euch und zeichnet Beträge nach der Wahl von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 sind: (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab . schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name ______________________________________________ Adresse ______________________________ Briefkasten D. Steinman, Jamaica: Wenden Sie sich an eine der im "Aufbau- Almanach" angezeigten Buchhand- Letzte Neuheiten in Frühjahrskleidern für Sport und Nachmittag y. $6.95 aufw. 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Ein Brief (nicht Arbeitsvertrag), dass jemand bereit ist, die betreffende Dame in sein Haus zu nehmen, wird das Affidavit wirkungsvoll unterstützen. Hartford: Die Auskunft unter "Hartford" in der vorigen Num- mer des "Aufbau" beruht auf einem Irrtum. Senden Sie alle Pa- piere, da Visa erteilt werden. J. Ament: Wegen der gesammel- ten leeren Blechdosen wenden Sie sich an die Baden-Pfalz-Hilfe, 1545 Broadway, Room 503, N.Y.C. Magdalena Berall, St. Francisco: Nach Ihrem Schreiben scheint uns der Auswanderungsfall Ihrer Freunde in Frankreich garnicht so hoffnungslos, selbst wenn das Affi- davit von der einen Seite nicht erneuert werden kann, wenn Sie das New Yorker Bankdepot belegen können. Wichtig ist, dass Sie eine Schiffspassage besorgen. Wir kön- nen uns nicht mit den angegebenen Adressen in Verbindung setzen. Es erscheint uns auch zweck- mässiger, wenn die Garantie von diesen Bekannten schriftlich direkt an den Konsul gesandt wird. Irma Brod: Sie sollten sich an eines der im "Aufbau" inserieren- den Reisebüros wenden, um die Bedingungen zu erfahren, zu denen es im Augenblick Schiffskarten auf portugiesischen oder spanischen Linien vereinzelt noch gibt. Eine andere Abfahrtsmöglichkeit aus Lissabon ist uns für Ihren Fall nicht bekannt. Moritz: Wir beantworten prinzi- piell keine anonymen Anfragen. Ihr Fall ist nur im Rahmen einer gründlichen Aussprache zu beur- teilen. Bitte kommen Sie in unsere Sprechstunde (Stellenvermittlung). Frau Scott wird Ihnen gern mit Rat an Hand gehen. 3. Sammel-Liste des United Jewish Appeal Ueber "Pessach 1941" wird Dr. Ludwig Lewisohn bei dem aus Anlas« des Pessachfestes von der "Jacob Ehrlich Society" veranstalteten Abende sprechen. Mitwirkende Künstler: Ruth Kisch-Arndt, Altistin, und Joseph Garnett, Dirigent und Pianist. Tempel S. A. J., 15 West 86th St., Mittwoch, 16. April, 8:30 p. m. Gäste willkommen. Unkostenbei- trag 10 Cents. "The Nature of Heart Disease: Rheumatie, Arterioclerotic, Syph- ilide" will be the Subject of a lec- ture to be given by Dr. Sidney P. Schwartz, Assistant Clinical Pro- fessor of Medicine at the College of Physicians and Surgeons, Co- lumbia Universitiy, at the Wash- ington Heights - Riverside Health Center, 600 West 168th Street, on Thursdav, April 10, 1941, at 8:00 p. m. A moving picture, "Your Life Depends On It" will be shown. Kleider - Mäntel • Kostüme in den besten Qualitäten und Ausführungen, darunter viele Modelle, kaufen Sie von heute ab weit unter dem regulären Preis in dem bekannten Engros-Haus NATIONAL LADIES SPECIALTY CORP. £#s?0EcJf™ Alle Änderungen kostenlos — Etabliert über 30 Jahre 36. Str.', N." ¥.' C, Jüd. Kultusgem. Brooklyn $29.30 Jewish Netherlands Club ___ 95.00 Emeth Wozedek, Rabbi Dr. Koppel ------------------- 10.00 Immigr. Jew. War Veteran«, Ludwig Frank Post_______ 10.00 Congr. Shaare Tefillah_____19.42 Immigr. Jew. War Veteran«. Washington Heights_____10.42 Maccabi Athletic Club______ 8.90 Ludwig Bloch, Palmgarden _ 2.96 American Jew. Congregation 2.00 Theodor Herzl Society_____ 2.24 Rabbi Joshua Grunwald____ 3.50 "Aufbau", F. H.___________10.00 "Aufbau", Clara G.________ 5.00 "Aufbau", H. K.___________ 0.25 Meta Weil, Purimfeier_____ 2.75 Beth Hillel, Gustav Ameri- caner--------------------- 10.00 Beth Hillel, Ida Stein_______ 1.00 Beth Hillel, Henry Wollff___ 5.00 Beth Hillel, David Geggel __ 5.00 Liste 1-2 ------------------743.16 $975.90 Die Mitglieder der Gemeinden und Organisationen werden gebe- ten, die ihnen übersandten Ver- pflichtungsscheine umgehend an ihre Organisationen ausgefüllt zum Zwecke der Weiterleitung an den United Jewish Appeal einzusenden. IEET CLEANERS AND DYERS, INC. "2735 Broadway (105. Str.) AC 2-8790 Our truck wil] call anvwhere CERTIFIED Cold Storage in government inspected vaults, the Anest Service obtainable. 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Es spricht: Dr. Walter Derenberg, of the New York University, School of Law, Member of the New York Bar and of the Executive Staff of the American Arbitration Associa- tion, über: "The Pructice of Arbitration in the U.S.A." Gäste willkommen! Eintritt frei! Gesellige Abende mit Gästen fin- den an jedem zweiten Montag im Monat, das nächste Mal also am 14. April 1941, um 8 p. m., im Friendship House statt. Dr. George M. Wunderlich. Vereine Brooklyn Society for Ethical Culture, 500 First St., Brooklyn, N. Y.: Diskussionsabende für Ame- rikaner u. Neueinwanderer, Diens- tag, 15. April, 8.30 p. m. Miss G. Gelberg: "Reisen in den U.S.A." Eintritt frei. New Citizens' Educational Cen- ter (Volkshochschule "Volksheim"): Club-Abend mit der "Newcomers- to-America-Group", Fireside-Room des International Center der Young Men's Christian Ass'n, 341 E. 17th St., Mittwoch, 16. April, 8 p. m. Dr. Elizabeth M. Hajos (Georgian Court College, Lakewood): "Art Collecting in the U.S." Nach dem Vortrag musikalische Darbietun- gen. Englische Konversation mit amerikan. Gästen. Anmeldung für Ausflüge (Charles K. Deutsch). A.W.V. Veda: Gemütliches Bei- sammensein, Sonntag, 20. April, 3 p. m., Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (zw. 102. und 103. Str.) Vor- trag: Bb. Dr. Max Salomon, "Pro-*1 bleme der Emigration und Auf- gaben der A.W.V. Veda". Alteo Club of Manhattan. Meet- ings take place at the Y.M.H.A., 178th St. and Ft. Washington Ave. Guests and new members are in- vited. On April 20, the club will go on a sightseeing trip to Wash- ington, in a special coach. An die, die es angeht Wir erhielten kürzlich eine Zu- schrift mit der Bitte, einen Kinder- wagen zu beschaffen. Wir sandten der Betreffenden drei bis vier Adressen und baten um umgehende Rücksendung der nicht benötigten. Bis heute haben wir von der An- fragerin nichts gehört, was uns einigermassen befremdet. Wir bit- ten sie, sich umgehend mit uns in Verbindung zu setzen, da weitere Anfragen nach Kinderwagen bei uns eingetroffen sind, die wir sonst nicht beantworten können. -! WIENER!- Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Verarbeitung mitgebrachter Stoffe Ski-Bekleidung • Abholen —SWAN LAUNDRY I "Die Wäscherei" fiii* 1 Sorgfältigste Behandlung »Beste Bedienung! 500 WEST 161st STREET Tel.: WAdsworth 3-1120 Ihre alte gute Krawatte wieder wie neu Wende, repariere und reinige Krawatten tadellos. Abholung u. Lieferung frei. Billige Preise. 332 West 89th Street, Apt. 10, N. Y. C. "hemden™ Reparaturen — Aenderungen Modernste Kragenformen Solide Wiener Qualitätsarbeit Billigste Preise Feinste MASSarbeit SHIRT WORK SHOP 77 W. 47. Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Station WELCHER ARTIKEL passt noch in mein . WOLL- u. TAPESTRY-Geschäft rnit Handarbeits-Unterricht? Zuschriften unter "Hand- made 1533". 18 AUFBAU Friday, April 11, 1941 Letters To the Editor BALTIMORE ..........millllllllllliih........„.limiH.uiillliti-.i.......llll!lilIIIÜIIIIIIilliliWlllillilllHlllti!iii:iiii!iiIiillllll!l!tittlllitlUit'. Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Arthur Loewenstein. Präsident, 1845 W. North Ave. (Mad. 7267-W): Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2138 Brookfield Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity. 1124 N. Eutaw St. Du darfst lügen Zu der Notiz im "Aufbau" vom 28. März: Die Schule Schamai's sprach zur Schule Hillel's: Wie kann man eine Braut, wenn sie lahm »der blind ist, "schöne und liebreiche Braut" nennen, die Tora sagt doch: Halte dich fern von einer Lüge! Die Schule Hillel's erwiderte: Lobt man, wenn ein Anderer einen schlechten Kauf gemacht hat, den gekauften Gegenstand oder setzt man ihn herab? So sagt man auch hier: schöne und liebreiche Braut. (Nach Talmud Kethubot 17a.) Rabbi Dr. E. S. Koplowitz, (Cincinnati). $ESPAREN Geld u. Zeit. Wir besorgen Ihnen ALLE Artikel, speziell Möbel, Innendekor., Haushaltartikel etc. WEIT BILLIGER BUYMASTER PURCHASING SERVICE 475 5th Ave., R. 511, MU 3-1693 The SOFFER SHOP (früher Brüder Soffer, Wien) 261 Last 56th St., N. Y. C. PL 3-4649 Sachverständige für antike Möbel Kostenlose Beratung f. Ein- u. Verkauf Uebernahme von Kommissionsware Sämtliche Inneneinriehtungsarbeiten, sowie Reparaturen werden kulantest ausgeführt. Bevor Sie bestellen Polsterarbeiten, Slipcovers, Gardinen, Bedspreads lassen Sie sich von mir Kostenanschlag machen. Billigste Preise und allerbeste Aus- führung sind meine Vorzüge für Neuanfertigung und Reparaturen. C—J MCVCD 300 Ft. Washington rrea MtltK Ave. — WA 3-1983 TEPPICHE und • AUSLEGE-STOFFE besonders preiswert. Bitte verlangen Sie Kostenanschlag. REGENT CARPET CO. 24« FIFTH AVENUE <28th Street) Tel.: MU 5-9006 Josef E. Meyer Richard Moser fr. N. 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Die Krönung des AbendS, das Aufrol- len der neuen Clubflagge, war ein ergreifender Vorgang. — Pro- gramm für April: Dienstag, 15. April, Vorlage der neuen Club-Verfassung und Beach-Be- sprechung. Samstag, 19. April: Fred Waring und sein Orchester; der Palästina-Aufbau im Ton- film. Eintritt für alle 10 Cents. Dienstag, 22. April: Information Please, mit schönen Preisen. — Wir bitten die Fussballspieler, zahlreicher zum Training zu er- scheinen: jeden Sonntag 1 p. m. im "Bloomingdale Oval". Nur solche Spieler können bei der Auf- stellung berücksichtigt werden, die regelmässig am Training teilneh- men. Während der Pessach-Feier- tage fällt das Training aus. Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Social Club of Balti- more, Inc., vergnügte Feiertage. — Samstag, 12. April, 7 p. m., Seder- Abend im Clubhaus. Leitung: Rabbi Bernstein. Jeder ist herz- lich eingeladen. Anmeldung für Essen (40 Cents, Wein inkl.) bei Mr. Max Harf. Ch. N. New Hebrew Cosmopoliton Society of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Avenue Am 5. April hielt RabbiEZy E. Pilchik von der "Har Sinai Con- gregation" einen interessanter! Vortrag: "The Proselytisation of Jews during the Talmudic Period". In einem leicht verständlichen Englisch gehalten, hielt der Vor- trag die Zuhörer sichtlich gefan- gen. Reicher Beifall wurde dem Vortragenden gezollt und es wurde gleichzeitig der Wunsch ausge- sprochen, ihn öfter in unserem Kreise zu hören. — Sonntag, 27. April, 8.30 p. m., im Vestry Room des Eutaw Place Temple: "Bun- ter Abend" mit reichem Programm. Näheres demnächt. Wir wünschen den Mitgliedern und Freunden un- seres Clubs angenehme Pessach- Feiertage. N. H. C. S. Center Sport Club, Chicago, III. 2505 North Spaulding Ave., Chicago, III. Tel.: Belmont 0975. Fussball: Center S.C. — Nor- wegians: 3-2. Der Center S.C. hatte letzten Sonntag sein erstes Verbandsspiel gegen die starke Elf der Norweger und konnte einen 3-2 Sieg davon- tragen. Trotz der zwei Ersatz- männer war der Sieg verdient. Be- sonders Kubie im Tor sowie Wer- ner Freund und Jul. Brandstadter zeigten gutes Spiel. Die Tore schössen Henry Kuhn II und Ha- rold Wolf. — Sonntag, 13. April, spielen wir mit zwei Mannschaf- ten gegen F.C. Olympia'auf deren Platz an 19. Str. und Kilpatrick Ave. (4700 West). Spielbeginn: 12:30 und 2:30. — Ping-Pong: Je- den Mittwoch ab 8:15 p. m. spielen wir in den North Town Table Ten- nis Courts, 804 Wilson Ave. Mit- glieder 10c, Freunde 15c. — Spielerversammlung: Jeden Diens- tag, 8:30 p. m., im Loop Kosher Restaurant, 10 S. Clark Str. Bestehendes Unternehmen sucht zur besseren Ausnutzung der Verkaufs- Organisation in CHICAGO & WISCONSIN Alleinvertrieb einschlägiger Artikel für Dept., Hardware & Grocery Stores. Zuschriften erbeten unter A. B. 15 an Geschäftsstelle Brunell, Chicago, III., 5317 Kimbark Ave. Jewish Unity Club of Newark, N.'J. Donnerstag, 10. April, 9 p. m. Aufgaben und Pläne: Es sprechen für die Frauengruppe: Frau Jo- seph Dessauer; Jugendgruppe: Kurt Wollenberg; Zionist. Arbeits- gemeinschaft: Dr. Leo Freundlich; Sportgruppe: Herbert Newman. Leitung: Siegfried Mager — Hos- pitality Chairman: Frau Rosen- stock. — Am gleichen Ahend Neu- wahl des Vorstands der Jugend- gruppe. — Mittwoch, 16. April, 9.15 p. m., im Tempel Bnai Abra- ham (Carry Rieh Room) setzt im Rahmen der Zion. Arbeitsgemein- schaft Dr. Oskar Karbaeh, New York, fr. Sekretär der Oesterr. Völkerbunds-Kommission, seine in- teressanten Ausführungen über "Ein Blick in unsere Zukunft" fort. Leitung: Dr. Joachim Prinz. Der Verkauf von Losen zugun- sten des zu errichtenden Wohl- fahrtsfonds (Leitung: Frauen- gruppe unter Mitwirkung von Frau Julius Stern) ist im vollen Gange. Die Verlosung findet an- lässlich des grossen Wiener Kaba- rett-Abends am 27. April in der Joseph Goetz Halle statt. Mitwir- kende Künstler: Armin Berg, Peg- gy Permont, Fred Ronner, Gina Lederer, Sulla Levitch. — Leitung des Abends: Frau Bessie Stern. Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans Unter Leitung des Commanders Morris Dahlerbruch fand die dies- jährige statufcenmässige General- versammlung der Ludwig Frank- Post, Bronx, im Grand Plaza statt. Nach Verlesung des Jahresberichts durch Schriftführer I. Rosenberg, der wegen seiner Uebersiedlung nach Washington Heights seinen Posten zur Verfügung stellte, und nach Abstattung des Kassen- berichts durch Schatzmeister H. Kaiser wurde den Beamten Ent- lastung erteilt. Nach Rücktritt des Gesamtvorstandes übernahmen die CARL'S HARDWARE CO. 849 AMSTERDAM AVENUE zw. 101. und 102. Str. - AC 2-7703 Eisenwaren - Haushalt-Artikel Elektr. u. Apartment-Haus-Zubehör Bilder-Einrahmung - Glas Zügel. Installateur u. Schlosschmied Alle elektr. Apparate u. Lampen w. l'iir liies. Stromstärke pass. gemacht. 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PHILADELPHIA ;iill'lllllllllll|||||||IHIIIIIIIIIIIIIIII!lllllllll!lltlll||||l!lllilllilillllllllllllllllllllllllllllllilll!Htlllllllll!ll!llllll!lllllllllllllllll!lllllllll!lllll!llll!lilll!lllll!lllll Mitteilungen des "Central Club ei Philadelphia" (früher Deutsch-Jiidischei Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loch, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- lär und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Anzeigen und Abonnements: Paul Bomster, 325 Pine St. (LOM 7273) Am Sonnabend, 5. April, sprach Dr. Hans Abraham über anstek- kende Krankheiten. Es schloss sich eine Diskussion an unter reger An- teilnahme aller Anwesenden. Wir danken an dieser Stelle Dr. Abra- ham für seine hochinteressanten Ausführungen. — Wir machen noch einmal auf die von Rabbi Dr. Frank geleiteten Seder - Abende, Freitag, 11., und Sonnabend, 12. April im Clubhaus aufmerksam. Setzen Sie sich umgehend mit Herrn Marx in Verbindung. — Sonntag, 13. April, nachmittags: Tanztee im Clubhaus. — Abends 8.30 Slfatturnier unter Leitung von Max Schoenfrank. Drei Preise. — Sonnabend, 19. April, 8.30 p. m., im Clubhaus: Der beliebte "Bazar". (Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Gebäck). Sonntag, 20. April, 4 p. m. im Clubhaus: Kaffee- klatsch. Zusammensein unserer älteren Mitglieder. — Sonnabend, 26. April: Mondscheinfahrt durch den Fairmount Park. Näheres dem- nächst. Die neue Telephonnummer im Clubhaus: POP 9262. Wir machen noch einmal darauf aufmerksam, dass seit 1. April der Mitgliedsbeitrag 40 Cents beträgt und die Umlage von $1 bis zum 15. April zu zahlen ist. Gäste zah- len jetzt zu allen Veranstaltun- gen im Clubhaus 10 Cents. Mitglie- der werden gebeten, ihre Mitglieds- karten bei sich zu tragen. — Mar- grit Haas, our Assistant Secretary, announces her engagement to Mr. Walter J. Feibelman of Danville, Va. Congratulations and best wishes! — The girls wörking for the Red Gross are requested by Edith Frank to speed up their work and have it all finished for the nexfc meeting, Sunday, May 4. Jewish Athletic Club Voranzeige: In der ersten Hälfte Mai mieten wir einen Bus, um nach N. Y. zu fahren, gelegentlich unseres Retourspiels gegen Mac- cabi. Interessenten wollen sich bei mir melden. Es sind nur wenige Plätze für die Schlachtenbummler übrig. — Am 20. April findet das erste Meisterschaftsspiel in der Phila Meisterschaft gegen Angora statt. Feld wahrscheinlich Cartibria Stadion. — Gerd Heinsheimer und Bill Katz sind nun auch in der Ar- mee. Kurt Weil verzog aus beruf- lichen Gründen nach Baltimore. In ihm verliert der JAC seinen besten Mitarbeiter. Herbert Menko. -PHILADELPHIA?— Bin nächste Woche dort. V" AI TCP* silberne Kaffee-Service," Leucht., Bestecke, Körbe, Figuren, Vasen, Aufstellgegenstände. ZAHLE HÖCHSTE PREISE. , Offerten unter K.N. 1516 an Aufbau, 67 West 44th Street, New York City. PITTSBURGH Mitteilungen des FRIENDSH1P CLUB OF PITTSBURGH. Präsident: Paul Laven- der, 1814 Murdoch Str.; Sekretär: Frank Rosenthal, 1403 Wightman Str.; Schatz- meister; Leo Gernsback, 3603 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufban": Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave. Sonntag, 13. April, 9 p. m., Clubabend in Kahn's Restaurant, Ecke Forbes und Murray Aves. Wir haben dort unseren abge- schlossenen Clubraum. Bringen Sie Ihre Spielkarten und Ihre Freunde mit. Minimumcharge 20c. — Sonntag, 20. April, 8:30 p. m., im Auditorium des Rodef Shalom Temple: Theaterabend unter der Regie von Phil. Waktor. Zur Auf- führung kommt "Der wahre Jakob" von Arnold und Bach. Eintritt: Mitglieder 20c, Gäste 40c. — Sams- tag, 26. April, 9 p. m. bis? Spring- Parade, Tanzabend mit Orchester und Variete-Schau. Die einzige Veranstaltung des Monats zu- gunsten des Emergency Fund. Vorverkauf hat begonnen. Der Abend findet in dem von Arno Schwersenz dekorierten "Y"-Studio statt. Eintritt: Einzelperson 25c, Paar 40p. — Die Haussammlung des "Emergency Fund for Jews Deported by the Nazi Government" ist im Gange. Unser ehrenamt- licher Helfer wird Sie aufsuchen, um Ihre Spende entgegenzuneh- men. Auf Ihre Hilfe kommt es an! Hilf Leben retten! The Emer- gency Fund of the F C., Fred Kaufman, Chairman. Der Club plant die Gründung eines Vereinsorchesters. Inter- essenten werden gebeten, sich mit Ph. Waktor in Verbindung zu setzen. Tel.: HI 8880. Der Treas- urer bittet um Einsendung der fälligen Beiträge für April. Der "Friendship Club" ist Ihre Orga- nisation.. Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen und werden Sie Mitglied. — Rudolf Schanzer, 5715 Wellesley Ave., ist der neue Ver- "ELSIE LANDIS-~ 119-44 METROPOLIT AN AVE. KEW GARDENS, L. I. Virginia 7-3639 Corsets - Büstenhalter nach Mass und fertig Reinigen—Reparieren Massige Preise LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. 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Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 E. 62, Str.; Tel.: REgent 7-0818 Samstag, 12. April, 10 a. m., Morgengottesdienst in den unteren Räumen der Central Synagogue (Huebsch Auditorium). An- sprache : Rabbiner Dt. Hugo Hahn. Samstag, 12. April, 7 p. m., Gemeinde-Seder in Glueckstern's Restaurant, 135 Delancey Str., un- ter Leitung von Rabbiner Dr. Hugo Hahn und Kantor Erwin Hirsch. Sonntag, 13. April, 10:30 a| m., Morgengottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue. Predigt: Rabbiner Or. Hugo Hahn. Kantor: Erwin Hirsch. An der Orgel: Marthel Sommer. Donnerstag, 17. April, 8 p. m., Abendgottesdienst im grossen Tempel, verbunden mit Seelenfeier. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hohn. Kantor: Erivin Hirsch. An der Orgel: Marthel Sommer. Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde, die wünschen, dass die Namen ihrer verstorbenen Ange- hörigen in diesem Gottesdienst verlesen werden, mögen die Anga- ben bis zum 14. April an das Büro der Gemeinde einsenden. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 a. m. im Gemeindehaus, 35 E. 62. Str., oder nach telef. Vereinbarung. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 6.15 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., 7.10 p. m., Werk- tags 6.30 a. m., Chomez-Verkauf bis Freitag, 10.15 a. m. Vereinigte Gemeinden Kehillatli Jawne — Austrian Jewish Congre- gation, Rabbi Dr. Bach — Rabbi Dr. Kober: Freitag u. Sonnabend keine Spät - Abend - Gottesdienste. Samstag (Predigt Dr. A. Kober), Sonntag (Predigt Dr. J. M. Bach) im Auditorium der Synagoge, 15 West 86. Str., 2. Stock. Vorbeter: Oberkantor Wilhelm Glueck, Thora- vorlesung: Gedalja Lieberman. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 6.15 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., Mincha und Maariv 6.15 p. m., Predigt Sonn- tag, Cholhamoed 7 a. m., 8 p. m. American Jewish Congregation, Pres. Martin Linden, 2528 Broad- way" (zw. 94. und 95. Str.), Hotel Newton: Freitag: kein Gottes- dienst ,Sonnabend 9.30 a. m.; Sonn- tag 9.30 a. m. Gottesdienst. Vor- beter: Kantor Wittenberg. Congregation Beth Hillel, Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn: Gottesdienste im Paramount Ge- bäude, 601 West 183. Str. (Ecke St. Nicholas Ave.). Freitag, Sonn- abend : 6.30 p. m., Sonnabend, Sonn- tag 9 a. m. Gates of Hope, Inc., Rabbi Dr. S. Hanover, Präs. B. Seelig, 662 West 183. Str.: Freitag 6 a. m., Chomez-Verbot 8.55 a. m., 6.10 p. m., Samstag 8 a. m., Mincha 6 p. m., Maariv 7 p. m., Sonntag 8 a. m., Mincha 6 p. m., Maariv 7 p. m., Wochentags 7 a. m., und 7.30 p. m. Congregation Tikwoh Chadoscho, im Clubhaus des Prospect Unity Club, 558 West 158. Str., Rev. Henry M. Shotland: Freitag 6.15 p. m., Samstag 8.30 a. m. und 6.45 p. m., Sonntag 8.30 a. m. u. 6.30 p. m. Congregation Shaare Tefillah, 821 Fast 160. Str., Bronx, N. Y., Präs. Morris Dahlerbruch. Freitag 6.15 p. m., Samstag 8.30 a. m., Minchah 6.25 p. m., Maariv 6.55 p. m.. Sonntag 8.30 a. m., Minchah 6.25 p. m., Maariv 6.55 p. m., Wochentags 6.30 a. m. u. 6.30 p. m. Gemeinde Em es Wozedek, Audu- bon Hall, 166. Str. und Broadway: Freitag 6 p. m., Sonnabend 9 a. m. Predigt Dr. Koppel, Oberkantor Schweid, 6 p. m. Predigt Dr. Kop- pel, Cholhamoed Andachten: 7.30 a. m. u. 7 p. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str. am Broadway, Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 6.15 a. m., anschl. Sijum für Bechaurim (Chomezgenuss bis 9 a. m., Ver- kauf und Verbrennen bis 10 a. m.), und 6.14 p. m. Sonnabend 6.30 a. m.» Hauptgottesdienst 8.30 a. m. (Predigt), Mincha 6 p. m., anschl. Vortrag über die Hagada. Maariv 7.10 p. m. Sonntag 6.30 a. m., Hauptgottesdienst 8.30 a. m. (Pre- digt). Mincha 6.30 p. m. Maariv 7.10 p. m. Wochentags 6.15 a. m., 5.25 p. m. Machsike Hadath Betraum, Min- hag Sfard, 309 West 93. Str. Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 6.15 p. m., Sonnabend 8.30 a. in. (Pre- digt), Minchah 6.20 p. m., Maariv 7.10 p. m. ;Sonntag 8.45 a. m., Minchah 6.20 p. m., Lernvortrag, anschl. Maariv 7.10 p. m., Chol- hamaed 6.45 a. m. Syngogengemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer. Freitag 6.30 p. m., anschl. Sium für die Bechaurim, 6.15 p. m., Ansprache. Sonnabend 8.45 a. m. Predigt, Mincha 6.15 p. m., Maariv 7 p. m., Sonntag 8.45 a. m. Predigt, Mincha 6.15 p. m., Maariv 7 p. m. Congregation Adat Jeshurun of Westbronx, Präs. B. Prager. Frei- tag 6.15 p. m., Sonnabend 8.30 a. m., Mincha 6 p. m., Maariv 6.50 p. m. Sonntag 8.30 a. m., Minchoh 6 p. m., Ausgang 7.05 p. m. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: Dr. HUGO HAHN Gemeindebüro: 35 E. 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 PESSACH-GOTTESDIENSTE Samstag, den 12. April, 10 Uhr, Morgengottesdienst in den unte- ren Räumen der Central Syna- gogue (Hübsch Auditorium). Ansprache: Rabbiner Dr. HUGO HAHN. Sonntag, den 13. April, 10.30 Uhr, Morgen-Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue. Predigt: Rabbiner. Dr. Hugo Hahn Kantor: Erwin Hirsch An der Orgel: Marthel Sommer Donnerstag, den 17. April, 8 Uhr, Abend-Gottesdienst im grossem Tempel der Synagoge mit SEELEN-FEIER Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn Kantor: Erwin Hirsch An der Orgel: Marthel Sommer Mitglieder nnd Freunde unserer Gemeinde, die den Wunsch haben, dass die Namen ihrer verstorbe- nen Angehörigen in diesem Got- tesdienst verlesen werden, mögen die Angaben bis zum 14. April an das Gemeindebüro einsenden. Alle Gottesdienste finden in der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55th Street, statt. Jedermann herzlich Willkomm« Arbeitsgemeinschaft der deutsch-jüdischen Gemeinden In der am 20. März in den Räu- men des Gemeindehauses der Cen- tral Synagogue stattgefundenen Versammlung der Arbeitsgemein- schaft der deutsch-jüdischen Ge- meinden zu New York, die unter Leitung von Rabbiner Dr. Hugo Hahn stand, sprach Dr. Hermann Vogelstein über: "Die jüdische Ge- meinde in Amerika". Er gab eine sehr einprägsame Uebersicht über die Verschiedenheit des Aufbaus einer Gemeinde in Europa und in Amerika, in dem er leidenschafts- los die Vorteile und Nachteile des hiesigen auf Freiwilligkeit beru- henden Systems beleuchtete. — In der sich anschliessenden Geschäfts- sitzung referierte Dr. Isaak Heil- bronn als Vorsitzender der päda- gogischen Kommission über der^ Aufbau des Religionsunterrichtes bei den verschiedenen deutsch- jüdischen Gemeinden in New York. Es wurde beschlossen, in naher Zukunft eine Konferenz der deutsch-jüdischen Religionslehrer aktive beteiligung mit $10-20,000 an ausbaufähigem Textilunt er nehmen geboten. Komplette moderne Installation in passendem Lokal vorhanden. Habe in Europa ähnliche gutgehende Fabriken und seit kurzem hier die Fabrikation aufgenommen. Nur erstklassige Selbst- reilektanten kommen in Fragt. Zuschriften unt. V.R. 1555 M. und Rabbiner einzuberufen, in der grundlegende Fragen der religiös- pädagogischen Arbeit hier im Lande besprochen werden sollen. Nach einer eingehenden Aus- sprache über Zwecke und Ziele der Arbeitsgemeinschaft wurde eine besondere Kommission, bestehend aus den Herren Dr. Brodnitz, Dr. Baerwald und Dr. Meyer einge- setzt, die ein Programm der Auf- gaben ausarbeiten soll, die in ge- meinsamer Arbeit von allen Ge- meinden gelöst werden müssen. Zum Schluss wurde die Friedhofs- kommission beauftragt, ihre Be- strebungen zwecks Vereinheitli- chung des Beerdigungswesen in den deutsch-jüdischen Gemeinden fortzusetzen. Austritt des American Jewish Congress aus dem General Jewish Council In einer vom General Jewish Concil einberufenen Versammlung, die am 7. April im Hotel Astor stattfand, erklärte der American Jewish Congress seinen Austritt aus dem General Council, der vor drei Jahren gegründet wurde und einen einheitlichen Aktionsplan der folgenden Grossorganisationen aus- arbeiten sollte: American Jewish Congress, American Jewish Com- mittee, B'nai B'rith und Jewish Labor Committee. Der Congress begründet seinen Austritt damit, dass der Council "nicht imstande war, irgendwel- chen Fortschritt in der Erreichung der Zwecke, derentwegen er ins Le- ben gerufen wurde, zu machen" und dass das American Jewish Committee und die B'nai B'rith am 19. März eine Sondervereinbarung bezüglich gemeinsamer Geldsamm- lungskampagnen getroffen hätten, von denen weder der Congress noch das Jewish Labor Committee in Kenntnis gesetzt worden wären. „ Die Austrittserklärung wurde von Louis Lipsky und Dr. Stephen S. Wise abgegeben, nachdem ein Antrag von Prof. Jerome Michael auf Selbstauflösung des General Council mit einer Stimmenmehr- heit von 13 gegen 7 abgelehnt wor- den war. Jüdisches Lehrhaus Franz Rosenzweig Mittwoch, 16. April, Friendship House, 1010 Park Ave., 8 p. m.: Bibelkursus Dr. Eduard Strauss.— Dienstag, 22. April, Community House, 35 E. 62. Str., 8.30 p. m.: Rabbi Dr. B. Benedict Glazer (Temple Emanu-El): "The charac- ter and the spirit of the Jewish Congregation in America". — Mittwoch, 23. April, Friendship House, 1010 Park Ave., 8.45 p. m.: 6. Abend innerhalb des Beethoven- Sonaten-Cyclus. Solistin: Augusta Scheiber. Sonaten op. 2,3 — 10,3 — 49,1 — 26. Eine gemeinsame Kundgebung der Jüd. Kultusgemeinde Brooklyn, des Fellowship Clubs und der Im- migrant Jewish War Veteran« für die Opfer aus Krieg und Verfol- gung findet statt am Sonntag, 20. April, 2.30 p. m. im Festsaal der Yeshiva Talmud Thora Crown Heights, 310 Crown Str., Brooklyn. Es wird ein Tonfilm von "Jüdi- schem Leid — Jüdischem Kampf — Jüdischer Hilfe" gezeigt werden. Die Redner des Tages werden sein: Rabbi Dr. Carlebach, Friedrich Borchardt, Rabbi Dr. Max Gruene- wald. SUCHEN SIE EINE gute Office-Adresse? /uverläss. Post- und Telephon-Dienst fiir $2.50 monatlich, sorgfältige An- nahme von Telephon-Bestellungen, Schreibtische, private und geteilte Büroräume finden Sie bei MADOR SERVICE 475 FIFTH AVENUE (Cor. 41st St.) APARTMENT HÄUSER in allen Preislagen gute, sichere Verzinsung • Dr.jur. Gustav Schulz (früher Rechtsanwalt in Ludwigshafen a.R. - Mannheims > in Zusammenarbeit mit M.Joveshof REAL ESTATE BROKER seit 1 924 • Room 1104 505 FIFTH AVENUE (at 42nd §treet) Phone: VAnderbilt 6-5376-77 HARRIS BLOCK CO. Real Estate - Insurance MARTIN TREITEL 4915 Broadway, 207. St., N.Y. C. Tel.: LOrraine 7-2500 Interessante ApcsTtmenthäuser Hausverwaltung Besondere Gelegenheit! NEW JERSEY, Eckhaus in leb- hafter Verkehrslage, 12 Apts. vi. Super Market mit langj. 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Sie sind die Frucht einer mehr oder weniger langdauernden Aufbauarbeit, der Investierung von Kapital, des Einsatzes von Zeit und von Nervenkraft. Hier- aus folgt die grundsätzliche Aner- kennung des Goodwill, die Notwen- digkeit seiner Vergütung. Dies trifft besonders für diejenigen Fälle zu, in welchen der Unterneh- mer seine privaten Interessen in der Aufbauperiode zugunsten des Unternehmens zurückgestellt und auf Entnahme von Gehalt und Ge- winn ganz oder teilweise verzich- tet hat. Allen Goodwill-Faktoren ist wei- ter gemeinsam, dass sie nur dann berücksichtigt werden können, wenn sie die Grundlage eitles ge- sunden Unternehmens von dauern- der Rentabilität abgeben. Sie müssen im Erfolge in Erschei- nung getreten sein. Davon hängt ihre Wertung ab. III. Für diese Wertung, d. h. für die Feststellung der ziffernmässigen Höhe des Wertes des Goodwill, kann die Bilanz nicht herangezo- gen werden. So prallen die Inter- essen und Meinungen der Parteien hier besonders hart aufeinander. Die auseinanderstrebenden Auf- fassungen unter einen Hut und damit die Verhandlungen über das "deadlock" hinwegzubringen, ist die schwierige und dankbare Auf- gabe des objektiven Vermittlers. Was die Art der Vergütung des Goodwill betrifft, so können die verschiedensten Wege eingeschla- gen werden. Das Verlangen des Unternehmers, dass ihm im Vor- aus, also a fond perdu, ein Betrag zum Ausgleich des Goodwill be- zahlt werde, stösst regelmässig auf Widerstand. Leichter wird für eine gewisse künftige Periode die Entnahme eines höheren Gehaltes oder ein höherer Gewinnanteil konzediert. Es liegt im Interesse beider Parteien, dass die neuen Gelder restlos der Corporation zu- gute kommen. Für meine Nichte Deutsch-Amerikanerin, 40 Jahre alt» gut aussehend, gewandt auf jedem Gebiet, suche Ehepartner. Witwer angenehm. Zuschriften unter K. R. 1504. Seriöser, intell. 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Sein kulturpolitischer Mitarbeiter ist Professor Mendt. Zwei Bücher erregen zur .Zeit in England Sensation: der langjäh- rige Korrespondent des "Manche- ster Guardian" in Genf hat seine Memoiren unter dem Titel "The Geneva Racket" geschrieben. Ro- bert Dell, der die Publikation sei- ner kritischen Völkerbundszeit nicht imehr erlebt hat, gibt beson- ders neue Einzelheiten über die missglückte Abrüstungskonferenz. — Das andere Buch schrieb Se- bastian Haffner und es heisst Offensive Against Germany". Es ist teilweise während seiner Inter- nierung geschrieben und gibt gute Ratschläge zur propagandistischen Bekämpfung der Nazis. Carl Goldner, der jahrelang in Zürich Operetten inszenierte, spielt in London mit Gordon Harker in "Once a Crook" und hat grossen Erfolg. Lea Seidl, die vielen Wienern und Berlinern noch in bester Er- innerung ist, gibt Konzerte für die Truppen \ in England. Die Londo- ner "Rössl-Wirtin" aus Charell's Inszenierung ist längst Englände- rin und gilt schon als "heimische" Soubrette. Gottfried Reinhardt wird der Regisseur des neuen Greta Garbo- Films sein. Neue Ehen: Ilona Massey heira- tete ihren Kollegen Alan Curtis; Leo keuss (Lionel Royce) gibt seine Vermählung mit Esther de Verna bekannt. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte Im Heus + 1 WITTENBERG* 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abends nach 6.80—EDgeeomb 4-6487 REPABATUREN BILLIGST | SONNABEND. 12. APRIL I 11 bis 12 Uhr abends: Iaufbau-radio- 1 stunde | Station WHOM (Welle 148») | Aktuelles Programm: | • iReportage: KAETHE BLOCH: | Meine Reise Berlin- ! New Yoric, März 1941 | • Dr. Anneliese Landau:. "Jacques Ottenbach" • THEATER OF GERMAN FRIEMEN Scene aus Schillers "Don Carlo." mit ERNST DEUTSCH und THEO GOETZ • Auskünfte und Anfragen: Blue White Sound Corporation, 55 West 42nd Street. Tel.: LO 5-7166 56 Stipendien für Refugee- Gelehrte In seinem Jahresbericht 1940 er- klärte der Präsident der Rocke- feiler Stiftung, Raymond B. Fos- dick, die gegenwärtige Situation in Europa habe es mit sich ge- bracht, dass das Schwergewicht der Arbeit der Stiftung vom euro- päischen Kontinent zur Rettung und Rehabilitierung von Refugee- Gelehrten in diesem Land sich ver- lagert hat. Im ganzen sind 56 Sti- pendien im Betrage von insgesamt $266,350 für Refugee-Wissenschaft- ler an der New School for Social Research und anderen wissen- schaftlichen Institutionen vergeben worden. Vor dem Jahre 1940 war die Stiftung noch imstande, gefährde- ten Wissenschaftlern die Fort- setzung ihrer Arbeit in anderen Ländern Europas zu ermöglichen. Aber mit Hitlers Eroberung des Kontinents während des letzten Jahres musste sich die Tätigkeit fast ausschliesslich auf die physi- sche Rettung der Gelehrten kon- zentrieren. In den sieben Jahren vor 1939 hat die Rockefeller-Stiftung $775,- 000 ausgegeben, um Refugee-Ge- lehrte in neue Stellungen zu brin- gen. Davon gingen $500,000 an amerikanische Institutionen, die insgesamt 122 Refugees aufgenom- men hatten. Nur sieben Stipen- dienempfänger haben die grossen Erwartungen, die man an ihre Lei- stung geknüpft hatte, nicht erfüllt, erklärte R. B. Fosdick. "Die Beschränkungen, die den eroberten Ländern des Kontinents auferlegt wurden, sind so unge- heuer, dass auf diese Weise nur ein äusserst geringer Prozentsatz der schöpferischen Wissenschaft gerettet werden kann. Aber wenn der Begriff einer Weltrepublik des Geistes überhaupt einen lebendigen Sinn hat, dann sind Bemühungen dieser Art, so hoffnungslos unzu- reichend sie auch sein mögen, nicht ohne Bedeutung." Ein Brief reist durch die Welt Das Circnlation Department des "Auf- bau" erzählt: Wir schickten am 4. Dezember 1940, 5 p. m., einem unserer Leser in Rockaway Park, L. I., die Auf- forderung, sein Abonnement zu er- neuern. Am 2. April 1941 bekamen wir diese Aufforderung von der Post mit der Bemerkung "returned to »ender" zurück. Auf dem Ku- vert befindet sich ein runder Stem- pel, nach dem wir 10 schweizer Centimes für den Brief zu zahlen hätten. Da der Brief am 23. Ja- nuar 1941 in Zürich (Schweiz) eingegangen war, steht daneben ein Stempel vom Nachschlage-Amt des Postamtes 8 in Zürich uhd weiter j mit roter energischer Schrift | "Ortsangabe erforderlich". Unter- ; wegs war der Brief geöffnet wor- - den, Der Exammer 5717 der Re- gierung seiner Majestät des K9-« nigs von England hat nachgesehen, was darin war, fand die Aufforde* run, den "Aufbau" zu lesen und hat den Brief mit dem Zensor- Etikette wieder verschlossen. - Das Ganze wird noch märchen*® häfter, wenn man bedenkt, das« der Brief am 5. Dezember 194%) 1.30 p, m., bereits in Far Rocka- way, N. Y., war. Auch dag geh# ' au« einem Stempel hervor. Bevor wir den Brief zurück^* < kamen, versah ihn die ameril^eml*; sehe Post mit einem Stempel "ävG- 2 cents". Wir sollten also hoch eine 2 Cents-Marke zu der bereit» vorhandenen 3 Cents-Marke hinzu- kleben, weil der Brief doch nach Europa gegangen war. Zur Ehre der U. S. Post sei es gesagt, sie auf diese 2 Cents verzichtete* | Es gibt wunderliche Postsendungen ■ durchzumachen ■■ 1mn| ben. Und da beschwert sich »ei mancher Leser, wenn er ie*l bau" nicht pünktlich vom Briefs träger auf den Frühstückstisch ge- > legt bekommt. litt» -max sterling^ Optiker Äfe Anfertigung von AUGEN- GLÄSERN zu massigen Preisen Langjährige Erfahrung SO W. 47th St., New York City Bet. 5th & 6th Ave. LO 5-0096 HERMAN CAM1NER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 Traum von Städten Es ist in Prag gewesen und ich ging Durch enge, alte Gassen, wo kein eiliger Verkehr mehr brauste; ab und zu ein Heiliger An einer Mauer, die voll Blumen hing. Und in vergangene Zeiten taucht der Sinn. — Ist das dahin1 Vom Piccadilly Circus ging ich weiter, Gewimmel, Autos, Busse, dicht gestellt. Plötzlich ist Hyde Park: Wiesen, weites Feld Mit Hammeln. Und auf Rotten Row die Reiter So stolz als ob die Welt ihr Eigen yßr. — Ist das nicht mehr? Paris! Von lauer Luft, von schönen Frauen, Von Fliederblüte tönt es aus dem Wort. V er gisst je, wer vom Place de la Concorde In seinem Leben einmal durfte schauen Grüngraue Pracht, genannt Champs Elysees? — Ist das passe? Vom Kahlenberge blickte ich ins Land, Sah man den Strom, die Stadt, den Dom, die Brücken. Es wurde Abend. Von des Berges Rücken Backhähndel gab's; am Tisch ein Windlicht stand. Backhähndel, Windlicht, Abend, Wien und Mai. — Ist das vorbei? Ernst Marcus. IIIIIIHIItNIIIIIIIIitllllll Kulturträger Auf eine Bitte der Thorner Po- len, wieder polnische Volksschulen zu eröffnen, hat die deutsche Be- hörde die Antwort gegeben, dass zum Kartoffenschälen und Str>as- senreinigen "keine Schulen not- wendig" wären. " goldweber's "i optici ans ku4 CUT COUPON — Prent either office for special prices YOU SA VE 30 to 50% HERE At 159th St. At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY OPEN EVEKINGS LINSEN - LEICA- CONTAX CAMERAS MEHR als überall zahlt Olden Camera & Lern Co. 1265 B'way (32. 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