Wie Breitscheid und Hilferding ausgeliefert wurden AUFBAU ECONSTRUCTION PublisKed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vnl Vis_Nn 17 Copyright 1941 by M„,A. Ynrlr FVi*/-Jav Anril ? S 1 Q41 Entered as second-class metter January SO, 1»48, st VOl. V11-1NO. 1/ New Worid Club, Inc. lNCW I OTK, rriday, /\pril LJ, 17-tl New York P«it Olfic« andei Act «f March i, 1871. -,* AUS DEM INHALT: Kinder unter der Erde Seite 7 Arbeit für die 40 jährigen Seite 12 In die Sahara verschickt? BRECHEN WIR DAS SCHWEIGEN! Grosse Tragödien spielen sich heute nicht nur auf den Haupt- kriegsschauplätzen ab, die im Scheinwerferlicht der Heeresbe- richte liegen. Schlimmer noch als der ungeheure Tod, der ganze Ge- nerationen Europas überfallen hat, sind das geheime Leid, das im dun- keln erlittene Unrecht, die abseits Von der Weltaufmerksamkeit ge- schehenen Missetaten. Aber das Netz des Schweigens Und der Vertuschung ist nicht so dicht, dass es nicht doch bisweilen an irgend einer Stelle reisst. Und dann kriecht, geschunden und elend, die Wahrheit hervor. Ein Zufall war es, als wir vor einiger Zeit einen Brief veröffent- lichten, der durch die Verkettung glücklicher Umstände schliesslich doch mitten aus der Sahara nach New York gelangt war. Da schrieb ein in ein Zwangsarbeitsbataillon verschlagener Refugee, der ur- sprünglich in Nordafrika patrio- tischen Arbeitsdienst für Frank- reich geleistet hatte, dass man ihn und viele seinesgleichen zum Bau der Trans-Saharabahn in die Ein- samkeit der Wüste, kommandiert hätte. Die Stimme eines völlig verlorenen Menschen mitten in Afrika ertönte plötzlich hier in den Staaten. Man wurde aufmerksam. Was bauen die Franzosen da eigentlich für eine Bahn? Zwei Wochen spä- ter gingen plötzlich Nachrichten durch die Presse, dass die Vichy- Regierung dabei ist, einen alten französischen Kolonialtraum, eine Eisenbahnstrecke vom Mittelmeer nach Dakar, zu verwirklichen. Und dass sie für diese Zwecke einfach Re- fugees aller Nationalitäten offen- sichtlich vor allem viele spanische Gefangene und sonstige Heimat- lose, dazu verwandte. Und in dem Zusammenhang fragt man unwill- kürlich, wieso so viele Eisässer nach ihrer Vertreibung durch die Deut- schen eigentlich nicht in Frank- reich geblieben sind, sondern rät- selhafterweise zu Tausenden nach Algier gingen. Denn an sich dürf- ten sich Menschen aus der Gegend der Vogesen im Rohnetal wohler fühlen als in Afrika. Gleichzeitig taucht eine politi- sche Frage auf. Warum jet&t Bau einer solchen Bahn, ganz gleich- gültig, ob ihre Vollendung eine Sache von Jahren ist? Frankreich hat schliesslich im eigenen Gebiet viele Arbeitsaufgaben zu erfüllen und braucht seine Menschen zudem in Nordafrika, wenn es dieses wirk- lich verteidigen will. Sollten nicht deutscher Druck und deutscher Plan dahinter stecken, dass hier eine Eisenbahnstrecke angelegt wird, deren südliche Station jenes Dakar ist, dessen vitale Bedeutung für die Nazis, aber auch für Engländer und Amerikaner, an dieser Stelle häufig genug geschildert worden ist ? Abgesehen davon hat die Vichy- Regierung es offenbar als eine ge- niale Lösung empfunden, die ihnen unangenehmen Zwangsgäste in eine isolierte und kaum erreichbare Ge- gend abzuschieben. Am furchtbar- sten ist das Schicksal der spani- schen Loyalisten, jener heldenmüti- gen Männer, von deren Sieg oder Niederlage Europas Schicksal ab- gehangen hat. Diese Männer sind damals von den Appeasements- Politikern der Demokratien im Stich gelassen worden. Schon da- mals waren die Führer der fran- zösischen Linken zu entschluss- unfähig oder zu uneinsichtig, um den Sieg Francos, der erst den Hitlerkrieg wirklich ermöglicht hat, zu verhindern. Schon damals war das "linke" Frankreich so unter- wühlt und zersetzt, dass seine spä- tere Niederlage im politischen und militärischen Feld unausbleiblich sein musste. Zu alledem kommt eine merk- würdige und in ihren Einzelheiten noch sehr unklar6 Meldung, dass es in dem Camp Le Vernet zu schweren Schiessereien gekommen sei, da ein Teil der Insassen sich geweigert habe, nach Afrika trans- portiert be-zw. an Deutschland aus- geliefert zu werden. Der Meldung liegt ein Telegramm der "Free German League of Culture" ist London zugrunde, das das hiesige "American Committee to Save Res- ugees" erhalten hat. In ihm ist von 150 Erschossenen die Rede. Die "New York Times," die es ver- öffentlicht, bringt keinen Zusatz- bericht zu der Meldung, und auch wir können über ihre Richtigkeit (Fortsetzung auf der 2. Seite) New York mobilisiert die zivile Verteidigung Vizegouverneur Polesti führt als State Defense Coordinator ein grosses Programm durch Der von Hitler entfachte Welt- brand hat es jedem denkenden Menschen klar gemacht, dass die Verteidigung gegen die Achsen- mächte nicht nur mit militärischen Mitteln sondern auch solchen zivi- ler Natur betrieben werden muss. Hierin hat der Staat New York un- ter den anderen Staaten der Union bahnbrechend gewirkt und einen staatlichen Verteidigungs-Apparat geschaffen, der eine harmonische Zusammenarbeit mit dem Natiol nalen Verteidigungsprogramm ge- währleistet. Mit der Regie dieses Apparates ist der erst 38jährige Vizegouver- neur des Staates, Charles Poletti, betraut, der am 2. Juli 1940 von Vizegouverneur Ches. Poletti Gouverneur Herbert ff. Lehman zum "New York State Defense Co- ordinator" ernannt wurde. Gouver- neur Lehman selbst ist Vorsitzen- der des "New York State Defense Council", dem noch Vizegouverneur Poletti als stellvertretender Vor- sitzender, zehn führende Persön- lichkeiten der Industrie, des Fi- nanzwesens, der Gewerkschaften und der Landwirtschaft als Mit- glieder, und Thomas L. J. Corcoran (nicht identisch mit dem Washing- toner Corcoran) als Sekretär ange- hören. New York Home Guard Eine der ersten Massnahmen in der Durchführung des staatlichen Verteidigungsprogramms war die Schaffung der New York Home Guard an Stelle der inzwischen der regulären Armee einverleibten National Guard. Diese Home Guard wird jetzt unter der Aufsicht regu- lärer Armeeoffiziere ausgebildet wir*'lisch' ■ Ablauf' der" Ausbil- dungsperiode 12,000 Köpfe zählen, Sie soll, ausser für militärischen He im schütz, auch für andere Auf- gaben (wie Feuerbekämpfung und Erste Hilfedienste) eingesetzt wer- den. Gesetzesdurclifiihrung Im Verfolg von Konferenzen, die zwischen dem State Defense Co- ordinator, Mitgliedern des State Defense Council, Offizieren der New York State Police und loka- len "Chiefs of Police" stattfanden, ist ein Plan ausgearbeitet worden, demzufolge die New York State Police mit ihren 1000 Mann die Verantwortung für die Durchf'üh- Jewish Soldiers Invade Columbus By Private WALTER J. FRIEDMAN Headquarters Company, 14th Field Artillery, Fort Benning, Ga. When a Community of about one hundred and fifty Jewish families is faced with the urgent necessity of providing entevtainment for a füll Regiment of homesick, empty- pocketed Jewish soldiers—then, a big Jewish probiern is at hand. That is the Situation today in Columbus, Georgia, an old, unpre- tentious Southern city of 40,000 inhabitants, whose peaceful exist- ence was suddenly changed last Getober by the Selective Service Act into that of America's No. 1 Boomtown. By the designation of nearby Fort Benning, up until recently an ordinary military Post with less than 20,000 soldiers, as Headquar- ters of the Second Armored Divi- sion, the Army's latest Panzer Force, about 40,000 new soldiers have now become neighbors, con- sumers and probiern children to the entirely unsuspecting city of Co- lumbus. Though all matters per- taining to housing. feeding and clothing have been admirably han- dled by the military authorities, the bürden of entertaining this multitude of young men has fallen on the shoulders of the good peo- ple of Columbus—and they are al- most crumbling under it. It so happens that the Second Armored Division has drawn most of its manpower from the New York, New Jersey and New Eng- land territories, and the percent- age of Jewish boys in this organi- Vor der Morgenzeitung Wenn ich morgens nach der Zei- tung greif, Schwindlig über Schreckensüber- schriften, Die mir früh den Frühlingstag ver- giften, Mit den fassungslosen Augen streif — Wär' ich lieber, so wie einst, in- mitten Eines Kampfs, wär' in den Kata- komben Londons lieber, im Getös' der Bom- ben . . . Weiss nun, was im Hinterland sie litten Damals, als wir in den Gräben la- gen — Hier kann Angst das Herz uns langsam lähmen. O, ich wünschte, statt mich hier zu grämen, Drüben mitzutun und mitzutragen. Ernst Waldinger. zation is consequently an unusually large one. More than 1,200 men of Jewish faith, and at least one-tenth of them European refugees, have given their names to Rabbi H. S. Waller of the Congregation B'nai Israel, Columbus, who is devoting rrrnch time and effort towards the spiritual welfare of the Jewish soldiers at the Fort. Almost over- night they have tripled the number of his adult congregation. Perhaps it is the good fortune of the sol- diers that Rabbi Waller is .still in his twenties himself and newly married, giving füll attention and understanding to their problems. Acting in the name of the Jew- ish Welfare Board of Columbus, Rabbi Waller has arranged with the military authorities for all Jew- ish boys to be able to attend the Friday night Services at the Tem- ple of Congregation B'nai Israel or at the Orthodox Synagogue, where Rabbi Funk is officiating. It is also noteworthy, that Rabbi Waller and the ladies of the Jew- ish Aid Society have extended to the soldiers a standing invitation for weekly "socials" at the two Jewish clubs In town, the Standard and Harmony clubs. There the boys get a chance to become ac- (Continued on Page Two) rung aller nationalen und staatll* chen Verteidigungsgesetze trägt. Sie soll dabei stets eng mit den städtischen Polizeibehörden, den Sheriffs und Konstablern der klei- neren Orte zusammenarbeiten. In diesen organisatorischen Mass- nahmen zur Bekämpfung von Sa- botage und anderen subversiven Aktivitäten spielt natürlich die F. B. 1. eine grosse Rolle. Bis ins kleinste Detail sind hier die Vor- sichtsmassnahmen für den Schutz von Kraft- und Wasserversor- gungswerken und anderer lebens- wichtiger Einrichtungen getroffen worden. Arbeiter-Registrierung Um einen genauen Ueberblick über die verfügbaren Arbeitskräfte zu bekommen und Erhebungen über Beschäftigungschancen in den diversen Zweigen der Verteidi- gungsindustrie anzustellen, wurde eine allgemeine Arbeiter-Registrie- rung vorgenommen. Das New ■ Y&rk State Employment Service ist jetzt im Besitz der Daten von 670,000 Arbeitern, die in den 93 über den Staat verteilten Bureaus des Ser- vice registriert wurden und inner- halb kürzester Zeit an wichtige Stellen in der Verteidigungsindu- strie versetzt werden können. Volle Ausnutzung der Produktionskapazität Die Division of State Flanning hat eine Inventaraufnahme gegen- wärtig unbenutzter Fabriken ge- macht. Es gibt 85 solcher Fabriken in New York City mit einer Raum- fläche von insgesamt 900,000 Qua- dratfuss; und 425 im übrigen Staate mit Raumflächen zwischen 2000 bis zu 1,300,000 Quadratfuss per Fabrik. Ausserdem befinden sich in New York City 24 leere Gebäude, die als Lagerhäuser be- nutzt wurden, und 60 solcher Ge- bäude im übrigen Staate.) Ueber jede einzelne dieser Fabriken und Lagerhäuser liegt nun eine voll- kommene Beschreibung vor. Auch sie können über Nacht in den Dienst der nationalen Verteidi- gung gestellt werden. Ebenso wurde eine Erhebung über alle in Produktion befindlichen Fabriken angestellt, eingehend die Möglichkeit der Einbeziehung von über 28,000 solcher Unternehmun- gen in das Verteidigungsprogramm studiert. Berufsausbildung Ein durch Kombination verschie- dener Zweige der W.P.A., des State Employment Service und des New York State Buraue of Indus- trial and Technical Education, in The Point Is . . . "Whether a country becomes I fascist under the stress of war i experience depends, first, on ! how many Citizens favored j fascism before the war started | and, second, on how hard and ! loyally the anti-fascists are I Willing to fight for the preser- [ vation of liberty." i Bruce Bliven : in "The New Republic". w 2 AUFBAU Friday, April 25, 1941 Angriff genommenes Berufsausbil- dungssystem soll dazu beitragen, den Verteidigungsindustrien im Staate jährlich 150,000 neue und hinreichend ausgebildete Kräfte zu- zuführen. Für die Durchführung der verschiedenen Kurse sieht das Budget Material- und Instrumen- tenkäufe im Werte von einer Mil- lion Dollar vor. Gesundheitsschutz Zu den Massnahmen, für deren Durchführung Poletti als State Defense Coordinator zu sorgen hat, und Gebiete wie das Trans- portwesen und die Landwirtschaft berühren, gehören auch die Vor- kehrungen für den Gesundheits- schutz. Unter der Leitung der State Health Commission sind lokale Ad- visory Health Preparedness Com- mittees geschaffen worden. Aerzte, Krankenschwestern, Hospitäler und Laboratorien werden intensiv da- rauf vorbereitet, Epidemien und andere Gefahren wirkungsvoll zu begegnen. Für den Schutz der Le- bensmittel-, Milch und Wasser-Zu- fuhr ist Sorge getragen. Eine Aerzte- und Spezialistenregistrie- rung wurde vorgenommen und die Kapazität der Hospitäler sorgfäl- tig berechnet Der State Defense Coordinator Charles Poletti, der mit seinen 38 Jahren auf eine schnelle und ungewöhnliche Karriere zurück- schauen kann, ist ein freundlicher und liebenswürdiger Mensch. Aus kleinsten Verhältnissen stammend, hat er sich durch Fleiss und Ener- gie emporgearbeitet. Am 2. Juli 1903 als Sohn eines aus Italien stammenden Steinbrucharbeiters in Vermont geboren, gewann er nach Absolvierung der High School in Barre, Vermont, ein Stipendium an der Harvard Universität. Nachdem er den "Eleanora Duse Fellowship Award" gewonnen, der ihm ein Jahr römisches, internationales und Zivilrecht an der Universität eintrug, kehrte er 1925 nach Har- vard zurück und bestand seinen Doktor der Rechtswissenschaft an der Harvard Law School 1928 summa, cum laude. 1928 trat er in die Anwaltsfirma Davis, Polk, Ward well, Gardiner and Reed in New York City ein und zugleich — das war während der Präsident- schaftskampagne von Gouverneur Smith — in die Politik. Er avan- cierte schnell. 1932 wurde er Rechtsbeirat des Demokratie Na- tional Gominittee, welchen Posten er bis 1937 bekleidete. Politische Laufbahn Schon 1930 war Gouverneur Franklin D. Roosevelt auf den fä- higen jungen Mann aufmerksam geworden und machte ihn zum Mit- glied der St. Lawrence Power De- velopment Commission. 1933 er- nannte Gouverneur Lehman den jungen Poletti zu seinem Rechts- beirat und im Mai 1937 zum Su- preme Court-Richter. Im Novem- ber desselben Jahres setzten ihn alle Parteien auf ihre Wahllisten: er wurde für eine 14jährige Amts- periode als Supreme Court-Richter gewählt. Im Oktober 1938 von der Demo- kratischen Partei als Kandidat für das Amt des New Yorker Vize- Gouverneurs aufgestellt, wurde er im November mit einer Stimmen- mehrheit von 229,352 gewählt. Im Laufe der Jahre war er Vorsitzen- der und Mitglied vieler staatlicher Kommissionen und hat dabei ein Wissen und eine Erfahrung erwor- ben, die ihn zu dem geeigneten Mann für den Posten des Defense Coordinator machen. Der Privatmensch Ob in seinem Bureau im State Capitol, in seinem Apartment im De Witt Clinton Hotel in Albany, oder in seinem Penthouse Apart- ment in der West 77. Strasse in New York, er ist immer derselbe freundliche Mensch, dem kein menschliches Problem zu gering erscheint, um es aufmerksam zu besprechen. Am wohlsten fühlt er sich hier in seinem New Yorker Heim, bei seiner reizenden Frau, der früheren Jean Knox Eilig aus Buffalo. Hier hat er sein Arbeits- zimmer und seine umfangreiche Bibliothek. Besonders stolz aber ist er auf seine beiden Kinder, die 4jährige Carla und den 2jährigen Charles Ellis. Am Ende unseres Interviews, das in Po-Iettis Bureau in Albany be- gann und in seiner New Yorker Wohnung einen herzlichen Ab- schluss fand, waren wir davon überzeugt, dass unser Vize-Gouver- neur und Defense Coordinator noch eine lange und erfolgreiche Lauf- bahn vor sich hat. Edvard H. Knudsen. Jewish Soldiers Invade Columbus Wie Breitscheid und Hilferding den Nazis in die Hände gespielt wurden Die Genfer Zeitung "LE PEUPLE" bringt ausführliche Einzelheiten über die von der f ranzösischenRegierung durch- geführte Auslieferung von Breitscheid und Hilferding an die Nazibchörden. Bereits Anfang August vorigen Jahres erhielten Breischeid und Hilferding sowie Frau Breitscheid und Erika Biermann, Breitscheids Sekretärin und Tochter von Her- marin Müller, vom amerikanischen Konsulat in Marseille Emergency- Visen. Da die beiden Männer ih- rer Franco-Feindlichkeit wegen nicht über Spanien fahren konn- ten, versuchten sie über Oran und •Casablanca zu reisen. Alle Vorbe- reitungen waren getroffen, " Fahr- karten und Reisepapiere in Ord- nung, als an dem Tage, an dem Hilferding fahren sollte (Breit- scheid sollte zwei Tage später rei- sen) der Präfekt von Bouches-du- Rhone ihnen befahl, sich nach Arles zu begeben. Man nahm ih- nen dort die französischen Identi- tätspapiere ab. Heinrieh P>rüning hat sich für beide sowohl bei hohen offiziellen Stellen wie auch bei dem französi- schen Gesandten in Washington verwendet. Durch Vermittlung der Tochter Lavais hatte er sich auch an Laval selbst gewendet, dem Hil- ferding vorher schon geschrieben hatte, ohne eine Antwort zu be- kommen. Breitscheid hatte auch an Flandin geschrieben. Als Brü- ning aus Washington erfuhr, dass Hilferding sein Ausreisevisum er- halten -werde, telegraphierte er diese Nachricht nach Europa. Am 27. Januar begaben sich Breitscheid, Hilferding und Erika Biermann mit Erlaubnis des Prä- fekten nach Marseille und erhiel- ten die Ausreisevisa. Am 31. Ja- nuar wurden Breitscheid und Hil- ferding, die für die Wartezeit nach Arles zurückgegangen waren, plötzlich verständigt, dass ihre Ausreisevisa zurückgezogen seien, während die Visa der beiden Frauen ihre Gültigkeit behielten. Die einzige Erklärung war, dass die Anweisung von Vichy käme. Der Unter präfekt von Arles blieb weiter höchst liebenswürdig und erklärte, die Herren hätten nichts zu befürchten. Er versicherte, dass man Vorkehrungen getroffen habe, sie selbst im Falle einer Be- setzung der freien Zone in Sicher- heit zu bringen. Samstag, 8. Februar, zwischen 11 und 11:30 abends, erschienen zwei Polizeiinspektoren und ein Sonderkommissar im Hotel in Arles und erklärten Hilferding und Breitscheid: "Die Deutschen haben Kenntnis von Ihrem Auf- enthaltsort erhalten; sie sind auf dem Wege hierher und werden in einer Stunde ankommen, um Sie zu verhaften. Wir sind gekom- men, um Sie in Sicherheit zu brin- gen. Man wird Sie einige Tage verstecken, Ihnen dann das spa- nische Visum geben und Ihre Ab- reise ermöglichen." Beide Männer packten sogleich ihre Sachen. Die Polizisten rieten ihnen, sich mit soviel als möglich Geld zu versehen. Auf Verlangen von Frau Breitscheid konnte diese auch mitfahren, während Erika Biermann in Arles zurückblieb. Sonntag gegen 6:30 früh kam der Transport in Vichy an. Breit- scheid und Hilferding wurden so- fort auf die Surete Nationale ge- bracht und unter strenge Be- wachung gestellt. Frau Breit- scheid blieb in Freiheit, doch ver- weigerte man ihr die Erlaubnis, die beiden Männer zu besuchen. Um 7 Uhr abends eröffnete man Breitscheid und Hilferding, dass sie ausgeliefert werden würden. Mon- tag früh um 5 Uhr begab sich Frau Breitscheid auf die Surete Nationale und ging zwei Stunden vor dem Ge- bäude auf und ab, bis man ihr er- laubte, ihren Mann persönlich zu sprechen. Breitscheid machte sich keine Illusionen über sein Schick- sal und zeigte sich sehr mutig. Verschiedene Interventionen Frau Breitscheids auf der amerikani- schen Gesandtschaft blieben ohne Erfolg; die Gesandtschaft lehnte es ab, bei der französischen Regie- rung vorstellig zu werden, da es sich bei Breitscheid und Hilfer- ding nicht um amerikanische Staatsbürger handele. Im Laufe des Montag wurden die beiden Männer den deutschen Behörden übergeben. Sie sind wahrscheinlich am Dienstag, 11. Februar, nach Paris überführt worden. Weitere Nachrichten über ihren Verbleib sind unbekannt. §§ American Policy H Viexved on a planetary scale, H Hitler's attack is a tweezer W movement, while Roosevelt's M policy represents a pincer W movement on the whole of the H European continent, or rather D peninsula—for that is vvhat H Europe is: a peninsula of Asia. §§ The President's move is the §§ move of a man who is ocean- Ü minded, and of an American §§ accustomed to think in terms ffof vast spaces. To that sort of §§ niind the Mediterranean is a H lake, a very convenient, lake to H be sure, the possible closing of H which would be a serious set- i W back, but not the ultimate i H catastrophe. 1 Dorothy Thompson ü in "New York Post". \ (Continued from Page One) quainted with the Southern Beiles in the Community and laugh away their "blues," with dancing and re- freshments generously arranged for by the ladies of the Aid Society. Several hundred Jewish boys got ten-day passes for Passover and traveled home, while about 150 sol- diqrs from the Fort were invited to impressive local Seder celebra- tions, with Rabbi Waller conduct- ing the "Reformed" Seder at the Harmony Club and Rabbi Funk conducting the Orthodox Seder at the Standard Club. Among the officers present were one Jewish Lieutenant-Colonel, several Cap- tains and numerous Lieutenants. Fortunately, most Jewish fam- ilies in Columbus are successful business people who can afford the expense of these constant enter- tainments. Aside from benefiting directly by the soldier trade in their stores along Broadway, they probably welcome the opportunity of displaying a "good-will" gesture. These Thursday "socials" turned out to be so pleasant and favor- ably different that Rabbi Waller H calling different Regiments in ro* tation, in order to avoid overcrowd* ing and to allow the boys to daM a few steps in peace without be« ing "cut-in" every second. Evefl the most sophisticated Manhattan "glamor boys" are grateful f«| this change of atmosphere. be» cause Columbus otherwise is i dull. Of Course, the Jewish girl| in Columbus have the time of theil lives. The Chaplains on the Post oo> operate with Rabbi Waller by help. ing to keep the Jewish boys pos on all event» of Jewish interei and by providing halls for extaf meetings on the Post, but they als#: extend their immediate help to an] Jewish soldier whenever specli circumstances make their helf desirable. Under such conditio®! there has been no sign of AiÄ Semitism at Fort Benning. This liberal attitude of the Ars| alone, if nothing eise, makes Jewish Refugees conscious of theil good fortune in serving the AmjjS ican flag rather than that of at other in the world. The Commonsense Solution. By Dr. CHA1M WEIZMANN, President of the Jewish Agencj An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY In die Sahara verschickt (Fortsetzung von der 1. Seite) oder Unrichtigkeit nicht urteilen. Wir müssen allerdings an die Nachricht erinnern, dass die Be- suchserlaubnis für amerikanische Journalisten bei ihrer Tour durch die Refugee-Lager, über die wir einen Bericht gebracht haben, schon damals für das Lager Le Vernet mit der Begründung zurückgezogen wurde, dass in diesem Lager "zu grosse Unruhe" herrsche. Was geht nun in Wirklichkeit vor? Wie immer in solchen Fällen wird wohl ein Narr auf Antwort warten. Wenn wir in den Blättern lesen, dass Spanien soeben erst wieder 40 Franzosen, darunter 6 Frauen, die zu De Gaulle wollten, an Vichy ausgeliefert hat, dass der Faschist Suner freudig der Ver- schickung der spanischen Loyali- sten nach der Sahara zugestimmt hat, und dass Auslieferungen an die Nazis auf Grund des schmach- vollen Artikels XIX weitergehen, so hat man wenig Hoffnung auf den Erfolg irgend eines Protestes. Aber für das Buch der Weltge- schichte, das am Weltgerichtstag aufgeschlagen werden wird, sollen diese Fakten wenigstens verzeich- net werden. m. g. Once again the tide of fortune seems to be turning away from the democracies as the Nazi forces penetrate into the rocky fortresses of Greece and sweep aeross the desert sands not so long ago re- claimed by British troops. But we retain confidence in the ultimate victory ahead for the hosts of free- dom-loving men, despite the mo- mentary setbacks in the immediate centers of battle. The sacrifices of the Greelcs and Yugoslavs shall not become the "piece de resistance" of an orgy indulged in by the dehumanized totalitarian tyrants; these sacrifices, and the ..sacrifices of other peoples directly or in- directly involved in this struggle, which in the larger sense means all the nations of the earth—these sacrifices will yet be hallowed in history as the sacrifices of a civili- zation that has purified itself when threatened with mortal danger. When this war is over, and we reniain firm in our belief that the right side will win, we hope that reason and common sense will pre- vail in the settlement of the world's Problems. And in that reasonable and commonsense Solution, there can be no question as to the place of Palestine. The Jewish people desires but one opportunity — the opportunity to rebuild the Pales- tine Jewish Commonwealth. There may be other programs offered, but none will suffice or endure save the recreation of the Jewish Na- tional Home among a family of democracies. The Jewish "pariahs" of modern times will, like our ancestors who were once subjects of Pharaoh, once again build- for themselves a nook in a tiny corner of the globe. There in Palestine they will again live as normal human beings, they will create anew aecording to that measure of genius which Provi- dence has granted us. In the annals of Palestine his- tory, few chapters can compare with that written by our young men and wo inen whom we term Chalutzim. This simple human ma- terial, this volunteer force of pio- neers has set aflame the imagiiili tion of Jews and non-Jews aliJf| That great British gentleman, very good friend and former Hij Commissioner of Palestine, Sir A|i thur Grenfell Wauchope, only tti| week uttered a remark pregnaijf with meaning. Here in our Homi land, he so und a "model soci form"—the Kvutza (collective) our pioneers. In this supreme 61 ample of decent human living, utrnost selflessness and devotion a national cause — Sir Art1 found the cells of the future ciety. Mind you, not only for Paljj tine but for the entire world. H in the aneient Land of Israel born that supreme demoeratie ganism which should inspire h^j and low to believe once again. the possibilitv of a genuine nel order that will hold out to men tb( promise of life and not the cei tainty of death. The Kvutza is but one of thl many social forms evolved by oul unique labor movement in Palevj tine. Within the Histadrut Haß1 dim — the General Federation Jewish Labor — I have found earnest consideration of all nW ters pertaining to the weif are Jews and Arabs, our neighbors. the mutual language of honest ttz our Chalutzim are cementing dial relationships with the AiHD which will probably outweigh tb formalistic alliances which dipl» maey itself may but faultily estab lish. The Histadrut has place that correct vital emphasis uM knitting firmly the bond betwei our people and our so.il — a bo» that is tangible and spiritual am unseverable. This real bond is tto secret of our strength, the foult from which our entire bei® springs. And on top of this si in the cities and in the collective! and on the waters and in the ail our young people have made a nel covenant, Thev have sworn bring back life to the soil; th have sworn to bring life and h#j back to millions of harrassed Je who tomorrow will be given tili land which was promised them FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. HAnover 2-2778 52 WALL STREET Friday, April 25, 1941 1 ZUR LAGE: Was wird Amerika tun? DAS NORDAFRIKANISCHE PROBLEM — FRAGEN DER WEHRPFLICHT "There is strong evidence that this emergency may be very prolonged and that we may have to continue our ef- fort for a long time. . . , may last for five years. . . Secretary of War, Stimson. 2 Präsident ßoosevelt hat in seiner • Vorsichtigen Art sich kürzlich de- "klagt, dass das amerikanische ' Volk "noch immer nicht die Ernst- haftigkeit der Situation erkennt". In der Tat hält sich die Volks- .. Meinung in breitem Mass noch re- lativ abseits von der Gefahren- zone, in die die amerikanischen Kontinente längst hineingeraten sind. Das ist historisch bedingt. So schnell umlernen und noch dazu etwas lernen, wqjs gegen die innere Grundefnstellung geht und dazu eine weltweite Konzeption vieler komplizierter Einzelfakten ver- langt, ist nicht einfach. Nichtsdestoweniger: die Reali- tät wird sich rascher durchsetzen als viele glauben. Die Rückschläge der Alliierten in Europa haben zwar die natürliche Reaktion, dass sie den isolationistischen Kreisen der U.S.A. wieder Stimmungsauf- trieb geben — ihr Führer Senator Wheeler hat richtig erkannt, dass diese Wochen die "letzten Aktions- ihancen" bergen —, aber die Er- eignisse und nicht die Wünsche diktieren die Entwicklung. Die in dem Motto dieses Artikels wiedergegebenen Worte des Staats- sekretärs Stimson sind keine Re- densarten. Sie sind nicht "neben- bei" gesagt, sondern sie drücken die Ansicht Washingtons aus: ein l'iSiiger, langer Krieg steht bevor. • Alltag, was bisher geschah, ist sein erster Teil. Es wird in der späte- ren Geschichte davon als von der "vorübergehenden Eroberung Eu- die Rede sein. DieSer Kon- tinent muss heute als ein Ganzes gesehen werden, so unorganisch und unhaltbar auch die ihm balcf aufgezwungene "neue Ordnung" sein wird. Die Besetzung Grönlands ist ein Akt gegen den Kontinent, nicht gegen Nazideutschland allein. Sie bezeichnet den nördlichsten Frontpunkt des kommenden Kamp- fes. Der südliche auf diesem Kriegs- schauplatz der Atlantikfront ist das Kap der Guten Hoffnung (in der Verlängerung nach Osten der Golf von Aden), und um den wich- tigsten, den Frontabschnitt Nord- und Westafrika, wird es in den nächsten Wochen und Monaten gehen. Azoren, Kanarische Inseln, Dakar — wir haben es hier immer wiederholt: wenn sie im Besitz der Nazis sind, hat Amerika eine grosse Schlacht verloren. Man weiss das in Washington, und es ist kein Geheimnis mehr, dass man im Zusammenhang mit der Unter- stützung französischer Reststreit- kräfte vielleicht eines Tages einen Teil der amerikanischen Atlantik- flotte zu einem sehr bedeutungs- vollen Besuch nach Casablanca senden wird. Hitler kann nicht dadurch ge- schlagen werden, dass man sich gegen ihn verteidigt, sondern nur dadurch, dass man ihm gegenüber die Initiative ergreift. Grönland war ein kühnes Husarenstück, aber wenn es seinen Sinn und Wert be- halten soll, werden ihm andere folgen müssen. Jeder kann sich ausmalen, wie in kontinentalem Ausmass geführte Feldzüge, wie bevorstehen — eines Tages auch in Ostasien — nicht nur das Ge- sicht der Erde und die Verteilung der Welt grundlegend verändern werden, sondern dass sie auch lange dauern. Nirgends wird das innenpolitisch ohne Folgen bleiben. Rüstungstech- nisch haben die kürzlichen ameri- kanisch - kanadischen Besprechun- gen eigentlich bereits eine Art wirtschaftlicher Union der beiden Länder vollendet. Mannschaftstech- nisch werden mit dem ersten Juli 600,000 Amerikaner eingezogen sein. Am 1. August 60,000 mehr... aber wird das reichen? Es ist nicht nur anzunehmen, dass man in solchen Krisen- und Kriegsz'eiten den ausgebildeten Soldaten nach einem Jahr nicht nach Hause schicken, sondern dass man ihn als den besten Bestandteil des Heeres noch eine Weile behalten wird. Und es ist auch wahrschein- lich nicht durchzuhalten, dass das Alter von 21 Jahren dauernd die untere Grenze der Einziehung blei- ben wird. Neuerdings spricht man von der Möglichkeit, das Alter statt von 21 bis 36 auf 18 bis 28 festzusetzen. Aber das sind Pläne, die erst in der zweiten Jahres- hälfte zur parlamentarischen Dis- kussion kommen dürften. Ungeheuer werden die Anstren- gungen sein, die Rüstungsproduk- tion auf der notwendigen Höhe zu halten. Gelernte und halbge- lernte Arbeiter werden bald völ- lig vom Produktionsprozess aufge- saugt sein und immer mehr unge- lernte in Ausbildungsprozesse hin- eingebracht wefden. Die Streik- schwierigkeiten dürften überwun- den werden, 'da die Regierung mit ihrem laborfreundlichem Stand- punkt und mit der Verlagerung des Schwergewichts der Leitung auf die Gruppe um Hopkins und Henderson, also auf die Männer des New Deal, ungesunde Preis- bildungen zu verhindern imstande sein wird. Wir wohnen einem ungeheuren Vorgang bei: der völligen Umfor- mung der Welt. Und wenn die Nazifahne heute vorübergehend über Griechenland, der Wiege der Demokratie, flattert, so mag das ein ungewohnter und eines Tages wieder ausgetilgter Anblick sein. Aber auch Amerikas Flagge wird in Gegenden gehisst werden, die sie kaum je sahen. . . . Entschei- dungen, wie sie keine Phantasie je erträumte, reifen heran. . . . Hitlers nächste Schritte Die Gefahren für Palästina — Moskau und der Balkan Der Versuch der Nazis, alle ' ihnen feindlichen Mächte aus dem Mittelmeer herauszudrängen, hat mit ihren Erfolgen in Griechenland Fortschritte gemacht, die schwere Konsequenzen habert werden. Was jfifitlers nächstes Ziel ist, weiss man nicht genau, aber das über- nächste ergibt sich von selbst, die volle Beherrschung des Mittel- meers, d. h. Gibraltars, Nordafrikas und 'des östlichen Beckens. Ein Feldztig gegen Gibraltar richtet sich sofort auch gegen Marokko und Westafrika. Der Wille, diese Gebiete in die Herrschaftssphäre der Nazis einzubeziehen, mag, wie wir an anderer Stelle ausführen, nicht nur mit den britischen, son- dern auch mit den amerikanischen Interessen kollidieren. Im Osten hat England die Stützpunkte Kreta und Zypern, Palästina und Aegyp- ten, und es ist nicht anzunehmen, dass hier auf dem Landwege sehr rasch eine Bedrohung erfolgen • kann, zumal die Situation an der lybisch-ägyptischen Grenze vor- läufig noch in der Hand der Briten FREMDE • • MÜNZEN Kauft und verkauft Schweizer Frs. Escudos Engl. Pfund Französ. Frs. Holl. Gulden Übernehme Guthaben in der Schweiz Telegr. Auszahlungen im unbes. Frankreich, Palästina u. England WOLFF v215 West 70th St. - TR 4-1288 ist. Dagegen wird nunmehr der Luftkrieg in dieser Gegend der europäischen Schlacht erhöhte Be- deutung gewinnen, und es sind die Fliegerangriffe, von denen Aegyp- ten und Palästina vorerst am mei- sten zu fürchten haben werden. Es wird immer schwer verständ- lich bleiben, warum die Engländer die rumänischen Oelfelder nicht bombardiert haben und warum sie mit den italienischen Festungen im Dodekanes nicht aufräumten. Das ist nun vorbei. Auch die Türken haben sich an die ihre Herrschaft so einschränkenden Inseln nicht gewagt. Sie sind überhaupt in der letzten Zeit viel zurückhaltender und zweideutiger geworden. Man geht wohl nicht fehl, wenn man das auf die flaue Stimmung in Russ- land zurückführt, dem Hitler mit der Verstärkung seiner Divisionen in Polen von 80 auf 100 und den Truppentransporten nach Nord- Norwegen sehr deutlich gezeigt hat, dass er Stalins verpasste Ge- legenheiten immer siegessicherer einkalkuliert. Dabei ist nicht ge- sagt, dass die Handelsgeschäfte Berlin-Moskau noch eine Weile weitergehen, und dass die Sowjet- union bei den beabsichtigten neuen Grenzregelungen im Balkan und dessen Vorländern slowenische und karpatho-ukrainische Zonen als Anteil erhält. Diese Neuordnung, zu der auch, im Rahmen der Kontinentalmacht- Träume Hitlers, das neuerliche Friedensangebot an Frankreich ge- hört, ist offenbar dem Wnnsch entsprungen, für eine Weile den Begriff des "Besiegten" durch den des "Verbündeten" zu ersetzen, um der Welt so etwas wie ein totali- täres Europa vorzutäuschen. Sie ist für Hitler umso nötiger, als er weiss, dass es in der kommenden Zeit nicht um die europäische, son- dern um die Weltherrschaft geht. In seiner Geburtstagsrede hat er selbst den Gedanken, dass der Krieg in diesem Jahr zu Ende sein könnte, in Erkenntnis der kommen- den Ausweitung der Kriegsschau- plätze zum ersten Mal dementiert. Und in der Tat: es wird in den kommenden Jahren nicht einen Fleck auf der Erde geben, auf dem dieser furchtbare Kampf Aller gegen Alle nicht in dieser oder jener Form ausgefochten werden wird. Manfred George. TRANSCONTINENTAL GELDÜBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten (Aufträge aus Canada wer- den nicht entgegengenommen.) EXCHANGE COMPANY 30 BROAD STR. N. Y. C. Tel. WHitehall 4-6582 $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Alban? zum Schutze unserer Kunden hinterlegt. Der Weygand-Mythos Die französische Rolle in diesen Monaten ist mit eines der traurig- sten Kapitel. Es wird Zeit, einen Mythos auffliegen zu lassen, der allzusehr die englische und ameri- kanische Oeffentlichkeit irrezufüh- ren droht. Und das ist der Mythos von der Vichy verbliebenen Macht, die es immer noch gegen zu grosse Forderungen Deutschlands ein- setzen könnte. Die Meldung, dass die Deutschen im ganzen bisher 240,000 Tonnen französischen Schiffsraums beschlagnahmt haben und für ihre Zwecke benutzen (darunter Fahrzeuge von der 18,- 000 Tonnen - Grösse der "de Grasse"), dürfte auch den gläubig- sten Anhängern einer Selbständig- keit Vichys die Augen geöffnet haben. Natürlich gehen die Deutschen langsam vor. Je nach ihrer eigenen strategischen Lage ist der Druck auf Petain und Darlan bald stärker, bald schwächer. Neuerdings ist die Forderung der Nazis auf franzö- sische Seebasen und sogar einer Flugbasis in Syrien wieder akut. Die Legende, dass Weygand noch immer seine Kolonialarmee in Re- serve hat, ist eben eine Legende. Weygand kommandiert heute viel- leicht ein paar Regimenter, aber keine schlagfertige Armee. Seine wesentlichen Unterführer sind bei dem General de Gaulle, und die tunesisch-lybische Grenze ist — auf Grund der "Arbeit" der italienisch- deutschen Waffenstillstandskom- mission — nur noch mit halb de- molierten Festungen bestückt, wäh- rend im Westen Marokko immer mehr dem Einfluss der eindringen- den Nazis unterliegt. Ueberall legen die Deutschen dort Flughäfen an und bauen Posi- tionen aus, zu denen die eigent- lichen Besitzer des Landes keinen Zutritt haben. Die afrikanische Westküste wird, im Hinblick auf ihre Wichtigkeit für die Beherr- schung der Route nach Südamerika und des Atlantik systematisch von den Deutschen auf Häfen, Lan- dungs- und Flugplätze hin unter- sucht, und nach wie vor ist Dakar VORANZEIGE Am 1. Mai, 9 p. m. Der Vortrag, auf den in die- ser Zeit jeder am Schicksal des jüdischen Volkes Interessierte wartet: "Palästina im Krieg" Sprecher: Dr. Martin Rosenblüth Sekretär der "Jewish Agency for P0Xestine,> Ort: Clubhaus des N.W.C., 210 W. 91. Str. ■— Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 20c. Halten Sie sich den Abend frei! ihr wichtigstes Ziel. Es bleibt völ- lig unverständlich, wie lange die Engländer diesen Hafen noch im Besitz der Vichy-Regierung lassen wollen. Dass der Eroberungsver- such de Gaulies seiner Zeit miss- glückte, ist kein Grund, ihn nicht zu wiederholen, wenn man ihn ge- nügend vorbereitet. M. G. Ist Ihr Sohn in der Armee? Ist Ihr Bruder in der Armee? Geben Sie uns seine Adresse. Wir schicken ihm den "Aufbau*. Kurznachrichten Ueber Martinique ist der erste Transport von Flüchtlingen, die im Februar von Marseille abfüh- ren, in New York angekommen. Sie hatten in Martinique einige Wochen warten müssen, um ein Anschluss-Schiff nach New York zu bekommen. Ein weiterer grös- serer Transport jjürfte in diesen Tagen Martinique erreichen. Die French Line nimmt zur Zeit keine Vorausbezahlungen für ihre bisherige direkte, wenn auch un- regelmässige Verbindung von Mar- tinique nach New York an, so dass es notwendig ist, die Transporte über St. Thomas zu leiten. EINWANDERER und NEUE BÜRGER Hier ist das erste und einzige Buch, das die Rechte, Pflichten, Beschränkungen und Möglichkeiten für Ausländer, Einwan- derer und neue Bürger behandelt. 400 Seiten voller wich- tiger Fragen und Tatsachen. Mit den allerletzten Informa- tionen. 100% genau. Zusammengestellt aus Hunderten von Quellen, wie Regierungsveröffentlichungen, Verordnungen und Gesetzen, von Fachleuten mit vieljähriger Erfahrung auf diesem Gebiete bearbeitet. THE NEW AMERICAN Ein Handbuch für alle notwendigen Informationen Herausgegeb. v. FRANCIS KALNAY U. 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Ent- Ü weder sorgt er um Dinge, die schon längst vergangen sind, wie H zum Beispiel der, welcher sich Sorge macht über den Verlust Ü seines ehemaligen Vermögens oder über den Tod von jemandem, H der ihm lieb war, oder um Dinge, die er erst erwartet und deren Ü Kommen er fürchtet, wie zum Beispiel der, welcher sich sorgt H und grübelt darüber, was ihn etwa von irgendwelchen entstehen- Ü den Unglücksfällen treffen könne. Bei vernunftgemässer Be- ll trachtung ergibt sich, dass das Sinnen über das, was vergangen Ü und erledigt ist, durchaus nichts nützt, und dass Sichbetrüben Ü und Niedergeschlagensein über Dinge, die vorüber sind, die Art D gedankenschwacher Menschen ist, wobei kein Unterschied ist, ob W der Mensch sich wegen eines verlorenen Vermögens und der- Ü gleichen betrübt, oder darüber, dass er ein Mensch ist und nicht Ü ein Engel oder ein Planet, oder sich dem ähnliche Gedanken H über Unmöglichkeiten macht. Und was die Gedanken betrifft, Ü die da einen Seelenkrampf wegen dessen, was möglicherweise in Ü Zukunft eintreten könnte, verursachen, muss man sie gleichfalls §§ aufgeben, denn folgendes ist die Betrachtung: H Alles, was den Menschen treffen kann, liegt im Bereich der H Möglichkeit, es kann eintreffen und kann auch nicht eintreffen. W Genau wie man klagt und sorgt, es könnte eintreten, was ein- Ü treffen könnte, ebenso sollte die Seele sich weiten in der Hoffnung Ü und Erwartung, dass vielleicht das Gegenteil von dem eintritt, W was eintreffen könnte, da ja das, was eintreffen könnte, und W sein Gegenteil gleichermaßen möglich ist. D {Uebertragen von Nahum Norbert Glatzer.) An den Rand geschrieben: Doctors for Brifain Als Leiter des amerikanischen Roten Kreuzes hat Präsident Roose- velt den Notruf der Briten an die amerikanische Aerzteschaft weiter- gegeben, 1000 Aerzte, im Alter unter 41 Jahren, für Nothilfe in allen Teilen des Empire zur Verfügung zu stellen. Diese Aerzte brauchen ihre amerikanischen Bürgerrechte nicht durch einen britischen Treu- eid zu gefährden; sie sollen den vollen Schutz des internationalen Roten Kreuzes gemessen, den Rang britischer Sanitätsoffiziere — Leutnants im ersten und Captains im zweiten Dienstjahr — mit allen Rechten und Pflichten erhalten. Die amerikanischen Behörden haben die Durchführung dieser Aktion der American Medical Association übergeben, die schon vor längerer Zeit durch Fragebogen die Verwendungsfähigkeit der amerikanischen Aerzte im Notfalle festgestellt hat. Die American Medical Association (A.M.A.) besitzt — ebenso wie der Surgeon General — eine fast voll- ständige, nach Spezialvorbildung geordnete Liste der aus Europa seit 1933 eingewanderten Aerzte, die ihre Bereitwilligkeit zu jeder Dienst- leistung wiederholt kundgetan haben! Nach Pressemeldungen will die A.M.A. auch für die Hilfsaktion für Grossbritannien lediglich Aerzte, die amerikanische Bürger sind, zulassen. Sie setzt damit die offizielle amerikanische Politik fort, nach der in unsere Armee zwar Bürger wie Nichtbürger nach den gleichen Regeln des Selective Service eingezogen werden, Patente für Offiziere und Sanitätsoffiziere den Bürgern (selbst Eingebürgerten nur nach Jahren und unter strenger Kaution) allein vorbehalten bleiben. Das Problem der nach 1933 eingewanderten Aerzte und ihre — durch Gesetze erzwungene — Massierung in den Staaten der atlantischen Küste, ist noch längst nicht gelöst. Ihre Zahl ist, gemessen an dem wachsenden Bedarf der Armeen auf beiden Seiten des Atlantik, ver- hälnismässig gering. Die NichtVerwendung in der amerikanischen Ar- mee ist eine Bedarfsfrage, die hier nicht diskutiert werden soll. Was aber das britische Reich betrifft, so hat man in England bereits ge- lernt, dass der Ausschluss dieser qualifizierten, unbedingt loyalen Aerzte von ärztlicher Tätigkeit ein Fehler ist, den sich die Demokratien in diesem Augenblick weniger denn je leisten können! Es ist deshalb nicht einzusehen, warum diese Aerzte aus Zentral-Europa — Feinde des Hitlerregimes und begierig, zu helfen und zu kämpfen, wo immer sie können — da Angehörige ihrer Gruppe in England zur ärztlichen Arbeit zugelassen sind, in die Reihen der Freiwilligen für das British Empire nicht in U.S.A. eintreten können, ohne U.S.A. Bürger zu sein. Ihre Qualifikation und ihre Loyalität können wohl definiert werden, auch so lange sie nicht Bürger sind. Neben den Fragen des dringenden Bedarfes und der unnötigen Zu- rücksetzung loyaler Helfer verdient ein anderes Moment Beachtung. Amerikanische Aerzte treten in zunehmender Zahl aus der freien Praxis in die Reihen der Armee und Marine über! Ihre Patienten wenden sich den zurückbleibenden Aerzten zu und mit banger Sorge sehen manche der heutigen Sanitätsoffiziere dem Tage entgegen, an dem sie in die freie Praxis zurückkehren und ihre früheren Patienten in der Obhut der zurückgebliebenen Aerzte finden werden. Diese Missstim- mung zwischen Heimkehrenden und Daheimgebliebenen hat noch jeder Krieg gebracht, besonders im freien Beruf, wo es ein "Offenhalten" von Stellen nicht gibt — nicht geben kann. Unfreiwillig, unter dem Zwang der bestehenden Gesetze, die sie vom ärztlichen Dienst der Ar- mee und Marine ausschliessen, werden unter den Daheimgebliebenen eine verhältnismässig grosse Anzahl der ärztlichen Immigranten der letzten acht Jahre sein! Sehr gegen ihren .eigenen Willen geraten sie in eine Situation, die zu Misstimmung Anlass geben kann und der vor- zubeugen unsere Pflicht ist! In einer heute doppelt ermutigenden Aktion demokratischer Soli- darität hat die Medical Society of the County of New York in diesen Tagen einen Antrag mit grosser Majorität abgelehnt, der den Aus- schluss von Nichtbürgern von der ärztlichen Praxis im Staate New York zum Zweck hatte. Wir freuen uns dieses demokratischen Eintretens für menschliche Ideale in der grössten lokalen Aerztevereinigung Ame- rikas! Die Einwanderer gemessen dank dieser demokratischen Prin- zipien in New York die gleichen Rechte wie die gebürtigen Amerikaner in der Aerzteschaft! Ist es in diesen Zeiten der Verteidigung, der Rü- stung zur letzten Abwehr nicht notwendig und zwingend, dass wir an den gemeinsamen Pflichten vollen Anteil nehmen wollen, gerade dort, wo man den Genuss gemeinsamer Rechte gewährt? W. C. H. NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. GELDUEBERWEISUNGEN für Unterstützungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europas. AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere und Banknoten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 New York City -------------------FRED J. HERRMANN--- Nazi- Vergangene Woche Invasion landeten in New in Brooklyn York Fallschirm- ' truppen nach voran- gegangenen Angriffen von schwe- ren Bombenflugzeugen, die von Flugzeugmutterschiffen auf hoher See aufgestiegen waren. Obwohl die Bewegungen des Feindes ge- heim gehalten waren, wurde den- noch bekannt, dass sich der Haupt- angriff auf die Brooklyner Werft konzentriert hatte. Als die Küsten- artillerie in Erfahrung brachte, dass sich die feindliche Flotte an der Einfahrt in den New Yorker Hafen formiert hatte, verständigte der Nachrichtendienst die Marine, die Küstenwache und das Heeres- fliegerkorps und ein heftiger Ge- genangriff begann. Die 50,000 Offi- ziere und Mann der fünf Forts setzten mit schwerem Geschütz- feuer ein, während der Feind in- dustrielle Zentren und die Forts selbst angriff. Aber diese Forts: Fort Hamilton in Brooklyn, Fort Wadsworth auf Staten Island, Fort Totten und Fort Tilden am Nord- und Südstrand von Long Island und Fort Hancock auf Sandy Hook bildeten einen mächtigen Abwehr- ring zum Schutz der Stadt, sodass schliesslich der gewaltige Angriff auf New York City, wenn auch mit schweren Verlusten auf beiden Sei- ten, abgeschlagen werden konnte. Der Kampf, der hier geschildert ist, wurde allerdings nur „in der Theorie" und im Studiumraum aus- getragen. * * * Das Sein Eifer, die Welt verkannte von Hitler zu erlö- Genie sen' brachte Sam Kalikow wegen ord- nungswidrigen Verhaltens vor den Kadi. Er ist ein Erfinder aus Brooklyn und behauptet, zweiund- zwanzigmal dem Kriegsministe- rium seinen "Bombenleger" ange- boten zu haben, ohne die geringste Begeisterung in Washington aus- zulösen. Daher hatte er sich ent- schlossen, sich direkt an das Pub- likum zu wenden. Als "Sandwich- man", d. h. als lebendes Plakat, demonstrierte er auf den Strassen und beschwerte sich über die Ver- kennung, die ihm zuteil geworden war. Als er vor das staatliche Ver- waltungsgebäude in Brooklyn kam, wurde er von einem Polizisten ver- haftet, der aussagte, er habe mit seinem Aufruf an "loyale Amerika- ner" Menschenmassen um sich ge- sammelt. Der Richter erkannte die Illegalität von Kalikows Handeln an, sprach ihn aber frei, nachdem das verkannte Gehie versprach, sein Plakat innerhalb des nächsten Jahres nicht mehr zu zeigen. AN UNSERE INSERENTEN Um Irrtürmer zu vermeiden, bitten wir Sie, uns den Text Ih- rer Anzeigen, recht deutlich ge- schrieben, wenn möglich, in Druckbuchstaben einzusenden. Spiel mit Ungewöhnlich viele Bomben Menschen warteten eines frühen Morgens in dem sumpfigen Gebiet des Paer- degat Basins in Brooklyn, um dem Ausprobieren des ersten "Bomben- transports" beizuwohnen, der dort in aller Heimlichkeit vor sich gehen sollte. Die Polizei musste die Gegend erst räumen, bevor die Versuche begonnen werden konn- ten. Diese Versuche, die in Gegen- wart offizieller Persönlichkeiten der Stadt New York, benachbarter Städte, sowie der Armee statt- fanden, waren ein voller Erfolg. Es galt auszuprobieren, auf welche Weise nichtexplodierte Bomben und Minen aus bevölkerungsreichen Stadtteilen ohne Gefahr an einen entlegenen Ort gebracht werden können, wo sie dann- gesprengt werden sollen. Das Bombentrans- portauto besteht aus einem ofen- artigen Stahlbehälter, der auf ein Lastautochassis aufmontiert ist. * * * Help Im Inseratenteil der Wanted New Yorker Blätter erschien kürzlich eine Ankündigung, derzufolge 700 Per- sonen gesucht wurden, die noch nie- mals ein Theaterstück gesehen hat- ten. Diese sollten als Gäste des Produzenten, der zugleich der Au- tor des Stückes ist, nämlich Wil- liam Saroyans, einer Generalprobe seiner neuesten Komödie "The Beautiful People" beiwohnen. Sie sollten dabei nichts anderes tun, als dem Autor helfen, sein Stück für zukünftige zahlende Besucher vorzubereiten. Wie aber können Nicht - Fach- leute hierbei helfen? Ganz ein- fach: indem sie das Schauspiel un- verdorben, unvoreingenommen und erwartungsvoll auf sich wirken las- sen und sich nicht zurückhalten, diese Wirkung zu demonstrieren, also zu lachen, wo der Autor be- absichtigte, dass das Publikum lachen soll, oder mäuschenstill zu sein, wo die Spannung, die der Au- tor erzeugt zu haben dachte, es verlangte. Ein geschriebenes Thea- terstück hat so lange keinen Markt- wert, als es nicht ausprobiert ist. Inzwischen hat das Premieren- publikum das Stück gesehen und die unerbittlichen Kritiker haben es besprochen. Es war ein Erfolg — vielleicht ist er nicht zum minde- sten dem naiven Publikum der Ge- neralprobe zu danken, das dem Au- tor zeigte, v/o die Pointen liegen, wo sie fehlten und er sie einbauen musste, wo Pausen zu machen wa- ren und wo etwas gestrichen wer- den musste. Die Wahrheit über den Mord in Chicago Wie sieh jetzt herausstellt, ist die Ermordung des Herausgebers von "La Tribuna", John F. Arena, kein faschistisches Attentat, son- dern das Ergebnis eines internen Streites zwischen rivalisierenden italienisch-faschistischen Parteien in Chicago. Arena selbst war Fa- schist und Antisemit und führte einen heftigen Kampf gegen das andere faschistische Blatt Chi- cagos, "L'Italia". Als die Unter- stützungen seitens des italieni- schen Konsulats aufhörten, wandte er sich gegen dieses und wurde schliesslich zum Informanten des Dies-Committee. Arenas Haupt- gegner war der führende Chica- goer Faschist Philip d'Andrea, der zu dem Kreis des Konsuls Riccardo Moscati gehörte. —HOCHZEITEN Verlobungen - Einsegnungen sowie Parties, arrangiert in führen- den Hotels sowie in Ihrem eigenen Heim bei erstklassiger Küche. HANS POTTLITZER 130 W. 98th St., N. Y. C. AC 2-8264 Gisela Sondhelm Hans Katzenstein Verlobte 539 Oakdale 2125 W. Pierce Ave. Chicago, III., Pessach 1941 Wir heiraten! Lisa M. Brownspan Dr. Jacques Mayer 3419 S. Hoagland Ave. 1703 E. Washington Blvd. Fort Wayne, Ind. April 1941 Wiesbaden Berlin Sigmund Oppenheimer Gertrud Oppenheimer geb. Basinger V crmählte Cincinnati, O. (fr. Neckarsteinbach), Chicago, III. (fr. Bruchsal) Chicago, III., 27. April 1941 1423 East 53rd Street ERWIN WILLMAN EVELYN WILLMAN geb. Panofsky Vermählte Brooklyn, N. Y. Mt. Vernon, N. Y. 89 Pulaski St. Frankfurt a. M. Breslau April 19, 1941 Am 24. März ist nach schwerer Krankheit unsere liebe gute Mutter und Schwiegermutter, Frau Regina Schächter in Nürnberg verstorben. Gertrud Weigert, Witwe, geb. Schächter; Erna Strauss, geb. Schächter; Julius Strauss. New York City. Am 16. April verschied nach kur- zem Leiden mein unvergeßlicher Mann, unser lieber Vater, Bruder und Onkel Jakob Reis früher Frankfurt a. M. im Alter von 65 Jahren. Für die Hinterbliebenen in Traner: Adele Reis, geb. Kahn; Ludwig Keis u. Frau Berti, geb.Wolf; Kurt Reis. New York, 83 W. 188. Str., Bronx. Mein geliebter Mann Dr. Otto Mährischl aus Wien verschied plötzlich "im Alter von 54 Jahren. ...... Sylvia Mährisch) 546 West 160th Street New York City Plötzlich und unerwartet verschied in Berlin unsere geliebte, Irene Mutter und Grossmutter, Frau Rebecca Koenigsberger geb. Bachrach Dies zeigen an in tiefstem Schmerz Semmy Koenigsberger, Max Karminski und Frau Else, geb. Koenigsberger, Ernest und Kurt. 5515 S. Everett St., Chicago, III. Am 25. März verschied in Erfurt unsre innigstgeliebte, unvergessliche Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter und Schwester, Frau Helene Lamm geb. Alberti kurz nach der Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Im Namen der Hinterbliebenen in tiefer Trauer: Margot Baumgart, geb. Lamm; Max Baumgart. 605 W. 151 st St., New York City. Dem Allgütigen hat es gefallen, am 26. März (27. Adar) meinen in- nigst geliebten Mann, meinen hoch- verehrten, heissgeliebten Vater, un- seren lieben Bruder, Schwager und Onkel Bertholt! Levi Oberlehrer i. R. Stuttgart im 61. Lebensjahre durch einen ra- schen, »allsten Tod zu sich zu rufen. In tiefer Trauer: Paula Levi, Stuttgart. Salzmannweg 8; Eric# Levi, 3302 Oaksieht Ave., Baltimore, Md.; Heinrich Levi und Familie, 605 West 137th Street, New York friday, April 25. 1941 AUFBAU U Die Zeitung" in London Das neue deutsche Antinazi-Blatt Soeben sind die ersten Ex- emplare von "Difj Zeitung", dem neuen, deutschsprachigen Blatt, das am 12. März zum ersten Male in London erschienen ist, hier an- gekommen. Aeusserlich im Quart- format, auf demselben Papier ge druckt wie alle englischen Zeitun gen, hat ihr Kopf typographisch eine bewusste Aehnlichkeit mit dem Kopf der "Frankfurter Zei- tung". Ihre Hauptverantwort- lichen sind, wie wir im "Aufbau bereits mitgeteilt haben, Sebastian Haffner (dessen eigentlicher Name C. Petzold ist), Autor des kürzlich an dieser Stelle besprochenen Buchs "Germany — Jekyll and Hyde" und Dr. Hans Lothar, ein früherer Handelsredakteur der "Frankfurter Zeitung". "Die Zeitung", die täglich ausser Sonntags erscheint, ist vier Seiten stark und enthält keine Inserate. Dass sie von den zuständigen briti- schen Behörden nicht nur zugelas- sen, sondern wahrscheinlich auch finanziell unterstützt wird, versteht sich von selbst. Hierbei wurde an- scheinend nicht der" Fehler ge- macht, ein Blatt herauszubringen, die Ziele einer bestimmten deut- schen Partei, die ins Exil gegan- gen ist, zu propagieren; dass ihre Schriftleiter und Mitarbeiter we- nig od§r gar keine parteipolitische Bildung aufzuweisen vermögen, zeigt eine weitere Absicht: eine antinazistische, parteipolitisch un- abhängige, freie, deutsche Zeitung zu schaffen, die alle freien Deut- schen, die gegen die Nazis einge- stellt sind, zu einer mächtigen Ab- wehrfront zusammenfassen soll. Diese Absicht wird im Leitarti- kel der ersteil Ausgabe klar und deutlich betont: "Die deutsche Emi- gration hat, verglichen mit den or- ganisierten und militanten Organi- sationen anderer, später von Hitler eroberter Länder, eine verhängnis- volle Schwäche: sie ist zersplittert und ungeformt. Sie ist keine kämpfende Einheit. Sie ist noch nicht einmal eine geistige Einheit. Sie hat sich kein klares Ziel gesetzt und keinen politischen Plan ent- wickelt. Sie hat bisher nicht ge- leistet, was sie leisten könnte — und leisten kann." Diese grundlegende Einstellung, der Wille, in diese Lücke zu sprin- gen und am Aufbau eines neuen Deutschtums mitzuarbeiten, das aber erst, erkämpft werden muss, diese Gedanken sind aus den ersten acht Nummern, die bis jetzt hier in New York vorliegen, immer und immer wieder herauszulesen. "Die Welt hat keinen Bedarf an Flüchtlingen", heisst es an einer anderen Stelle desselben Leitarti- kels. Und weiter: "Was sie braucht, sind Kämpfer. Die deut- schen Emigranten werden Kämp- fer sein oder untergehen. Diese Zeitung will ihnen helfen, Kämpfer zu werden." Gleich in der zweiten Nummer der "Zeitung" findet man einen von F. U. Haggenau gezeichneten Ar- tikel "Rechts und Links", der diese parteipolitischen Bindungen ad ab- surdum führt und sie als eine der Gründe für das Wachstum des Na- zismus bis 1933 erklärt. Haggenau stellt die bange Frage, ob die deut- sche Emigration wenigstens jetzt erkennen wird, dass die Worte "rechts" und "links" der Vergan- genheit angehören. ... Den wichtigsten Artikel der er- sten Nummern aber hat ein Eng- länder geschrieben: Wickham Steed, der bekannte Journalist, Auslandskorrespondent und Hitler- Interviewer. "Die deutsche Auf- gabe" heisst sein Artikel. In ihm ruft er die deutsche Emigration auf, schon jetzt ein Nachkriegs-1 Deutschland zu planen. Denn es sei die Aufgabe der in England und den Vereinigten Staaten leben den deutschen Emigranten, die in den Jahren ihres Exils die Welt kennen gelernt haben, ein Deutsch land zu schaffen, das nach dem Un tergang Hitlers die Umerziehung des bis .dahin unterdrückten deut- schen Volkes durchzuführen im stände sein wird. Wickham Steed, dessen Artikel wir in einer der nächsten Nummern des "Aufbau" bringen werden, knüpft seine Aus führungen an einen Artikel von Friedrich Burschell "Abschied vom Internment-Camp" an, in dem die ser von zwei Kategorien von Emi granten spricht: jenen, die unter keinen Umständen mehr etwas vom deutschen Volk hören wollen, und jenen, die, aller Vorurteile zum Trotz, noch immer an das Deutsch- land eines Goethe, Schiller, Beet- hoven, Kleist usw. glauben, dessen Wiederaufrichtung für möglich halten und anstreben. Die gleiche Tendenz geht aus einem Begrüssungs-Telegramm von Thomas Mann hervor, das er an "Die Zeitung" von Amerika aus geschickt hat. "Möge die Zeitung zu guter Waffe im Kampf um die Ehre der Menschheit und deutscher Menschlichkeit werden". Das sind, übertragen, dieselben Gedanken wie die der Leitartikler, Steeds, Burschells und Haggnaus. Der sonstige Inhalt des neuen Blattes erstreckt sich hauptsäch- lich auf einen täglichen grösseren Artikel zur Kriegslage und eine Zusammenfassung und Kommen- tierung der letzten Nachrichten. Man findet Meldungen aus den be- setzten Gebieten, Berichte, die sich mit der Wirtschaft in Deutschland und in England befassen, und Leit- artikel, die aktuelle Ereignisse be- handeln, wie etwa die Annahme der Lend-Lease-Bill in Washington (wie überhaupt der Entwicklung in den Vereinigten Staaten eine grosse Bedeutung beigemessen wird). Schon in den ersten Nummern ist auch die Rolle erkennbar, die die Redaktion der Literatur zukom- men lässt. In Fortsetzungen wird Bruno Franks Novelle "Sechzehn- tausend Francs" gebracht, an die sich der Abdruck des Romans ,{Drei Tassen Kaffee" von Ruth Feiner Mitarbeiter der ersten Nummern sind Franz Koermendi, Elisabeth Castonier, Robert Neumann und Peter Naumburg. Worte "Zur Lage", in anderen Zeiten geschrie- ben, aber nichtsdestoweniger aktu- ell, werden von Rilke, Novalis, Rückert, Kleist, Eichendorff u. a. zitiert. In einer Ankündigung der Schriftleitung liest man, dass sich das Blatt in Kürze auch den Gebie- ten der Medizin, Naturwissenschaf- ten, Musik, Film und Theaters widmen wird. Die ersten Nummern dieser Zei- tung, die in deutscher Sprache in einem von Nazis bombardierten London erscheint, sind sehr ermu- tigend. Sie gehört mit zu den wich- tigen Versuchen, eine einheitliche- Bewegung freier deutscher Men sehen zu schaffen. Man kann ihr nur Erfolg dazu wünschen. K. H Anti-Diskriminierungsgesetz unterzeichnet Governor Lehman unterzeich- nete am Wochenende die Mahoney- Bill, die jede Diskriminierung von Rasse, Farbe oder Glauben für die Verteidigungsindustrie verbietet. Das Gesetz lautet: "Es ist jeder Person, Firma oder Korporation, die mit der Produk- tion oder Verteilung von Materia- lien für Heer und Flotte, ihrer Ausstattung oder der Herstellung von Hilfsmitteln seitens des Staa- tes New York oder der Bundes- regierung beauftragt ist, verboten, die Anstellung von Personen jedes Faches auf Grund der Rasse, des Glaubens oder der Hautfarbe ab- zulehnen." DER GEIST DES WIDERSTANDES Eve Curie für Free French Relief Eine schlanke, grazile Frau mit imponierend hoher Stirn und grossen brennenden Augen: so prä- eentierte sich Eve Curie einem aus- erlesenen Publikum auf der Bühne der New Yorker Town Hall. Mit dunkel tönender Stimme, in einem Englisch, über dem der Charme des französischen Akzents lag, sprach sie über den Geist des Widerstan- des. Es war die Rede einer Frau, die kurz entschlossen im Juli vori- gen Jahres Frankreich entfloh, um draussen als freier Mensch den Kampf gegen Hitler weiter zu füh- ren. "Frankreich ist nicht verloren", sagt sie mit General de Gaulle, "denn Frankreich stelrfc nicht allein." Eve Curie zeichnet dieses Frankreich als die erste Linie der Verteidigung der freien Mensch- heit gegen die Barbarei — der er- sten, die gefallen ist. England ist die zweite, Amerika die dritte und letzte. Wenn England fällt, wird Amerika allein, von Feinden um- ringt, in der Welt stehen. Sie ruft zur Hilfe auf, zur raschen Hilfe, ehe es zu spät ist. Hilfe für die französischen Streitkräfte ausser- halb Frankreichs, Hilfe für ein England, das heute allein den Kampf führt. Die Kriegsziele? Sie sind vor- läufig sehr einfach: Hitler hat in weniger als zwei Jahren zwölf Na- tionen erobert; es gilt, diese Län- der zu befreien. Nichts sonst. Sie erwähnt den Unterschied zwischen Frankreich und Polen (und sie kennt die Polen sehr gut, denn ihre berühmte Mutter ist eine gebürtige Polin): er liegt in der Tatsache, dass Polen eine Regierung im Aus- land hat, die mit nicht unbeträcht liehen Streitkräften weiterkämpft. Den Franzosen hingegen ist es nicht erlaubt, das Land zu ver- lassen. Wieso England durchhält? Weil es Stärke in seiner Einigkeit ge- funden hat. Eve Curie spricht von den un ermüdlichen Menschen in London, die die Trümmer nach jedem Luft- angriff in grösster Eile wegräu men — sie vergleicht diesen Kampf mit einem Boxkampf, bei dem die Zuschauer dem Champion unent- wegt helfen, die Wunden zu ver- nähen und weiterzukämpfen. Und Frankreich ? Man solle ja nicht glauben, dass es in den letz- ten zwölf Monaten von einem "Hel- den zu einem Schurken" geworden sei. Es verleugnet seine Nieder läge, weil es an seinen endgültigen Sieg glaubt. Amerika will diesen Krieg überleben ■— und Frankreich will wieder leben. —11— Neues antisemitisches Zentrum Ein Institut zum Studium der jüdischen Frage wurde in Paris zu dem Zweck errichtet, antisemiti- sche Propaganda in Frankreich und im Ausland zu verbreiten. Ein Son- derkomitee wurde mit der Herstel- lung von dokumentarischen Bü- chern, Flugblättern und Traktaten beauftragt. ELSE FRITZ (fr. Wien I, Kohlmarkt 18) \ hat ihren New Yorker Salon eröffnet und wird sich freuen, ihre Kunden wieder zu sehen. 36 CENTRAL PARK SOUTH Tel. PLaza 3-6180 Tel. PLaza 8-0111 - Modelle von $8 aufwärts - Künstlerische Beratung MARION MILL PREMINGER 52. Geburtstag des Tyrannen Für seinen Geburtstag also sind die Tausende junger Männer gestorben. Dass geboren wurde dieses Kind, hat die Söhne so vieler Mütter verdorben. So ging die deutsche Jugend mgrund zugleich mit anderer Völker Geburten In den albanischen Schluchten und in Griechenlands eisigen Furten. Tränen der Rührung im Auge, nimmt er den Salut der Toten entgegen. Und die er morgen zum Sterben bestimmt, teilen heute seinen Geburtstagssegen. Die Schändungen nimmt er auf in Huld und die Schindungen, einen Olympos von Qualen — Und er kann doch die unendliche Schuld nur mit EINEM Tode bezahlen ! BERTHOLD VIERTEL. Zwei Auszeichnungen Ein jüdischer Polizist in London» Samuel Marks, hat während einer der letzten Luftangriffe die "Brit- ish Empire Medal for outstanding gallantry" erhalten. Er hat unter den schwierigsten Bedingungen in- mitten niedergehender Bomben eine Anzahl Frauen und betagter Män- ner aus den zusammenbrechenden Häusern gerettet. Seine Kollegen auf der Polizeistation schenkten ihm eine silberne Uhr mit In- schrift. Der Königen Wilhelmina • wurde dieser Tage der jüdische Seemann David Miller vorgestellt, der einen Nazibomber mit seinem Maschi- nengewehr heruntergeholt ha*te, als dieser ein grosses holländisches Schiff angriff. Miller war an Deck geblieben, obwohl der Bomber dies immer wieder mit Maschinenge- wehrs euer bestrich und Bomben ab- warf, die das Schiff in Flammen hüllten. In einer Proklamation des briti- schen Luftfahrtministeriums wird die hervorragende Tapferkeit eines jungen palästinensischen Mitglied» der Royal Air Force in Lydien ge- priesen. Bei einem Ueberfall auf einen britischen Flughafen durch deutsche Bomber stürzte der Pa- lästinenser, nur mit einem Pyjama bekleidet, aus dem Zelt, und wäh- rend die Kugeln um ihn einschlu- gen, löschte er die Brandbomben, die auf einen grossen englischen Bomber gefallen waren, und ret- tete ausserdem einen anderen Bomber, der bereits Feuer gefan- gen hatte. AUTOREISEN überall hin ! SIE SPAREN AN REISE-SPESEN! 551 Fifth Ave. (Cor. 45.) Tel.: VAnderbilt 6-3650 Automobil - Reise - Büro Sparen Sie an Reisespesen Fahrpreis ungefähr San Francisco $22.50 Hollywood $21 Chicago $7.50 HOTEL JACKSON 137 West 45. Str. JLO 5-9750 Studentendemonstrationen in Jerusalem Die jüdischen Studenten verlang- ten in einer Kundgebung, dass die Unterrichtsanstalten geschlossen werden sollten, um die studierende Jugend für die Streitkräfte der eng- lischen Armee freizumachen. Eine entsprechende Resolution wurde von der Hebräischen Universität in Jerusalem, der Wirtschaftsschule in Tel-Aviv, dem Technikum in Haifa und einer Konferenz der hebräischen Schulen angenommen. Auf einem Meeting sprach der Lei- ter des politischen Departments der Jewish Agency, Moshe Shertok, und führte aus : "Wir müssen mit Leib und Seele uns dem Kampf widmen. Wir kämpfen mit dem Rücken gegen die Mauer. Aber unser Wille und unsere Ausdauer werden unendlich stark sein." Children's Camp 'Evefybody Happy9 Zum vierten Male in diesem Lande führe ich während der Monate Juli und August mein Kinderheim hoch in den Catskills. Wie in den vergangenen Jahren nehme ich nur eine beschränkte Anzahl von Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren auf und bitte daher um rechtzeitige Anmeldung. MRA. IRMA GROTTEWIT 50 East 82nd Street Telefon: BU 8-2970 (10-12, 7-9) Die hartnäckigen Niederländer Im Haag wählte die Elternschaft einer Schule einen Juden zum Prä- sidenten ihres Schulklubs. Darauf griff der deutsche Kommissar, der österreichische Hochverräter Ar- thur Seiss-Inquart, ein und er- klärte: "Einen Juden in ein Amt zu wählen, bedeutet eine Aktion ge- gen die Besatzungsbehörden. Nie- derländer, die sich noch mit Juden abgeben, müssen die Konsequenzen auf sich nehmen!" Der gewählte Jude wurde in ein Konzentrations- lager gebracht. IDEAL FÜR IHR KIND 10 Wochen Luft, Wasser, Sonnet Erstklassige Verpflegung, hervor- ragende päd. Aufsicht. Arzt. Nur noch wenige Plätze frei! Kinder NUR im Alter von 2 - 5y% Jahren. Anmeldung und Auskunft: R für die Saison. LOEWY, 5 Beek- man St., Room 633, Nähe City Hall. Tel.: WO 2-3773. 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SEA SHORE HOTEL Humpole a i — - _ 419 Tenth Ave °PPVogeeimer BELMAR' Ne Je Phone 1035 Wieder-Eröffnung, 15. Mai Anmeldungen frühzeitig erbeten Stadtadresse VERLANGEN SIE BROSCHÜRE bis 3. Mai: PAUL OPPENHEIMER. 35-51 88th Street, Jackson Helghts—Tel. HA 4-1666 AUFBAU Friday, April 25. 1941 Das Kunstwerk des eigenen Lebenslaufes Einige Winke für Bewerber Amerikanische Institutionen, die über die Besetzung von Stellen «der die Gewährung von scholar- ehips, fellowships, etc., zu entschei- den hatten, haben mich während der letzten Wochen mehrfach auf folgendes hingewiesen: Viele den Bewerbungen beige- legte Lebensläufe von Refugees eeien sprachlich, stilistisch, tech- nisch und inhaltlich ausserordent- lich fehlerhaft und schlecht. Man müsse leider daraus den Schluss ziehen, dass der Bewerber trotz vielleicht guter europäischer Aus- bildung für die erstrebte Arbeit in den U. S. mindestens zurzeit noch nicht genügend "adjusted" Bei. Um diese Behauptung nach- zuprüfen, bat ich um die Vorlage einiger Lebensläufe und stellte da- bei fest, dass manche von Fehlern und Unebenheiten geradezu nur so •wimmelten. Einige Beispiele in Lebensläufen von Juristen und Staatswissenschaftlern mögen das beweisen. "Höhere Schule" fand man mit "grammar school" übersetzt, an- statt mit "high school"; "Staats- anwalt" mit "attorney-at-law", an- statt mit "district attorney"; ein Regierungsrat hatte sich ver- sehentlich zum attorney general, das wäre also in den U.S. zum höchsten Justizbeamten des Landes gemacht, weil er den Ausdruck government counselor natürlich nicht im Lexikon gefunden hatte. Die Reichsregierung war in einem Lebenslauf zu einem c v>mittee ge- worden; das Dritte Reich zu einem Empire, anstatt zum Third Reich. Viele Bezeichnungen waren so mysteriös, dass man nicht einmal feststellen konnte, was eigentlich gemeint war. Zu diesen Fehlern in der Uebersetzung technischer Aus- drücke kamen ganz gemeine gram- matische und orthographische Fehler. Abgesehen davon enthielten viele Lebensläufe völlig deplazierte Fest- stellungen über ein einige Prozent Kabelhilfsdienst Lebensmittel-Pakete — Geldüberweisungen — nach GIJRS und unbesetztem FRANKREICH. POLEN, ENGLAND per Kabel-Order bekannt zuverlässig u. garantiert RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 West 42. Str., Room 9251 Tel.: Wisconsin 7-5681 So f. Erledigung auswärt. Aufträge HILFE für Ihre Verwandten in POLEN! Senden Sie Pakete enthal- tend Koscherfleisch, Tee, Kaffee, Reis usw. durch die Agudas Israel of America, 673 Broadway, New York City (Telefon : GRamercy 3—2706) I Ankunfts-Garantie I wird Ihnen beim Versand von ge- gen Beschlagnahme versicherten Lebensmittel-Paketen nach POLEN, unbesetztem FRANKREICH und ENGLAND geboten. Die Aufträge werden nur PER KABEL weitergeleitet. Reichhalt. Auswahl! Streng neutr. Versand- länder. - Spezial Camp Versand. Wir versenden auch Kleidung nach RUSSLAND, RUSS. POLEN und BALTIKUM! CONTACT SERVICE CO. 122 E. 42nd St. (Chanin Bldg.) Telephone: LExington 2-9668 Verlangt, uns.Gratis-Preislistc über 16 Pakete. In einigen Staaten haben wir noch Vertretungen zu vergeben. mehr oder weniger "Arischsein" des Gesuchstellers oder über die Tatsache, da s er der einzige Jude in dem betreffenden Fach gewesen sei, oder über deft Stand des längst verstorbenen Vaters der Ehefrau, oder über den adligen Mädchen- namen seiner bereits vor Jahren von ihm geschiedenen früheren Frau und andere Kuriosa. Aber das ist nicht alles. Viele Lebensläufe brachten anstatt einer kurzen chronologischen Darstel- lung der einzelnen facts wie educa- tion, degrees, professional posi- tions, publications, travels, etc., langatmige und verquatschte Aus- führungen in der hier höchst un- beliebten "Ich"-Form. "Ich" er- hielt sodann . . .; die X Y berief "mich" darauf an die Stelle in Z, "dem damals wichtigsten Posten in diesem Gebiet". — "Es ist schreck- lich, wieviele "wichtigste Gebiete" und "wichtigste Posten" es vor 1933 in Mitteleuropa gab," er- klärte kürzlich ein sehr refugee- freundlicher Kollege. Eine andere Unsitte, die oft am Rande angestrichen war, ist die häufig vorkommende Bemerkung; "wenn ich diese Stelle nicht be- kommen kann, wäre ich auch für eine andere dankbar". Ein frühe- rer social worker schrieb z. B. in einem Gesuch um die Arbeit als social worker: "Falls ich nicht diese Arbeit bekommen kann, wäre ich auch mit einer Stelle als Haus- angestellter zufrieden." Die Reaktion darauf war die Be- merkung, dass in den Lebenslauf eines zukünftigen social workers eine Bemerkung über eine Hausan- gestelltenstelle ebensowenig hinein- gehöre, wie bei der Bewerbung um einen Hausangestellten posten et- was über social case work. Das ist nur weniges aus einer Riesengruppe! Aber es ist nicht Zweck dieser Zeilen über Kuriosa zu ulken, die andere Tausende von Dollars gekostet haben, weil sie wegen schlecht aufgesetzter Ge- suche und Lebensläufe nicht ein- mal ein persönliches Interview be- kamen und glatt abgelehnt wurden. Vielmehr soll die Möglichkeit für ein Bessermachen aufgezeigt wer- den. Die eiserne Regel lautet: Niemand reiche einen Lebens- lauf ein, den nicht vorher ein ame- rikanischer Kenner des betreffen- den Fachgebietes überprüft hat. Solche Kenner sind unschwer unter graduierten amerikanischen Stu- denten zu finden. Ohne diesen Fachkenner ist nichts zu machen. Es mag jemand noch so gut eng- lisch können, er ist trotzdem nicht mit dem Berufsslang des betreffen- den Faches vertraut und Lexika sind nicht ausreichend. Amerikanische Freunde haben herzlich darüber gelacht als je- mand zur Entschuldigung seiner Fehler im Lebenslauf erwiderte: "Aber meine Tochter, die das matric in England gemacht hat, hat doch den Lebenslauf übersetzt und die Sprachschule X hat ihn durchgesehen." "Darf ich Sie fra- gen," antwortete der Amerikaner dem Refugee, "ob Sie wirklich glauben, dass meine Tochter, die im College sehr gut in Deutsch hat, zusammen mit irgendeinem Ueber- setzungsbüro auf dem Kurfürston- damm in der Lage wäre, meine Stellung und Tätigkeit in der ame- rikanischen Stadtverwaltung einem deutschen Beamten schriftlich so klar zu machen, dass er sofort sieht, was ich wert sein könnte."! Robert Kempner. Interview mit Sikorski Bei einer Pressekonferenz, die General Sikorski vor einigen Tagen im Buckingham Hotel gab, äus- serte sich der Premierminister der polnischen Regierung und Oberbe- felhshaber der polnischen Streit- kräfte im Exil auch über die Stel- lung der Juden in einem künftigen freien Polen: "Wie alle Bürger des polnischen Staates, werden auch die Juden gleiche Rechte und gleiche Pflich- ten haben. Das hartgeprüfte pol- nische Volk macht jetzt eine politi- sche Evolution durch, die keinen Raum mehr lassen wird für alte Ungerechtigkeiten. Gegenwärtig befindet sich eine beträchtliche An- zahl jüdischer Soldaten bei den pol- nischen Truppen in Grossbritan- nien, die an Tapferkeit und Pa- triotismus nicht hinter den anderen Mitgliedern der alliierten Heere zurückstehen." Von uns über das Verhältnis der polnischen Regierung im Exil zu den verschiedenen antisemitischen Hetzblättern der polnischen Emi- gration befragt, erklärte General Sikorski: "Sie geben die Ansichten einer unbedeutenden Minorität wieder. Unsere Regierung hat keinerlei Be- ziehung zu diesen Zeitungen, deren Verbreitung unter den polnischen Truppeneinheiten verboten ist. Man täte gut daran, ihnen über- haupt keine Beachtung zu schen- ken. Sonst würde gerade das er- reicht, worauf die Tätigkeit dieser Kreise offenbar abzielt: die Stö- rung der Einmütigkeit und des Kampfwillens aller Kräfte der De- mokratie." Iraks Herrscher in Jerusalem Der deutsche und italienische Rundfunk beschäftigten sich seit einigen Tagen wieder besonders stark mit der Situation im Nahen Osten. In ihrer alten Taktik, Ver- wirrung zu stiften, verbreiten Rom und Berlin den Eindruck, als ob in Palästina, Aegypten und den an- deren Ländern des Nahen Ostens Schwierigkeiten infolge der Lage an der Nordafrikafront entstanden seien. Zeesen sendet Meldungen über eine angebliche Lebensmittel- knappheit in Palästina und behaup- tet, dass die Engländer alle Privat- wagen und Küstenfahrzeuge für Truppentransporte beschlagnahmt hatten. Gleichzeitig werden zahl- reiche Versuche gemacht, die Be- völkerung Palästinas gegeneinan- der zu hetzen. Dabei ist interes- santerweise eine in arabischer Sprache gesendete Nachricht aus Rom zu vermerken, in der der Ex- Mufti von Jerusalem als Urheber des Pro - Nazi - Staatsstreiches im Irak genannt wird. Der abgesetzte Regent des Irak, Emir Abdul Illah, und sein Premier befinden sich übrigens in Jerusalem und haben dort ein "Irak Government in exile" errichtet. BlüHTOFI Für ein jüdisches Palästina Die folgenden Senatoren haben eine Erklärung unterzeichnet, in der "every possible encouragement to the movement of the restoration for the Jews in Palestine" verlangt wird: Ball, Bankhead, Barbour, Barkley, Bilbo, Bone, Bridges, Brown, Bulow, Burton, Butler, Byrd, Byrnes, Capper, Chandler, Chavez, Clark, Connally, Davis, Downey, Eilender, George, Gillette, Glass, Green, Guffey, Gurney, Har- ri son, Hatch, Hayden, Herring, Hill, Holman, Hughes, Johnson, Kilgore, Langer, Lodge, Lucas, Maloney, McCarran, McKellar, McNary, Mead, Murdock, Murray, O'Maho- ney. Norris, Overton, Pepper, Räd- el iffe, Reynolds, Russell, Schwartz, Sheppard, Smathers, Taft, John Thomas, Elbert D. Thomas, Tobey, Truman, Tunneil, Tydings, Vanden- berg, Van Nuys, Wagner, Walsh, Wiley and Willis. Französische Schauprozesse Der frühere Abgeordnete Mendes France, Mitglied einer der ältesten Familien von Bayonne, wird vor ein Kriegsgericht gestellt werden, weil er ohne Erlaubnis das Land verlassen habe. Er wurde vor kurzer Zeit von Spanien an die französischen Behörden ausgelie- fert. — Frau und Sohn des frühe- ren Kabinettschefs von Leon Blum, Albert Blumel, wurden in Südfrankreich verhaftet. — Phi- lipe de Rothschild, Sohn des Ba- rons Henri de Rothschild, der in Jedes Lebensmittelpaket 1 lb. 85 Cents nach unbesetztem Frankreich (fiura) Ankunft garantiert, rasche Ausführg. SIGMUND FINKLER 328 WiFt S9th Street—Tel., SC 4-9661 AUi.-Fr. 7-9 L'hv alids., Sa. 12-2 Uhr. Lislxm, Rua Garelt 74 CUBA Touristen-«. Transit-Visa, auch f.Visitors Informationen auch für andere zentral- und südamerikanische Staaten und Shanghai Gewissenhafte Beratung und schnellste Durchführung speziell für Angehörige im unbesetzten Frankreich (ZULETZT CUBA, früher Rechtsanwalt und Devisenberater für Jüdische Aus- 50 W. 58th St., 4th Floor, N.Y. C.—Vhone : PLaza 3-8660 Wanderer, Berlin) Dr. HEINZ COHN PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 116 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 der Flugwaffe gedient hatte, wurde von der willkürlichen Anklage der Desertion vom Militärgericht in Clermont-Ferrand freigesprochen. — Der Bergbauingenieur Raymond Berr wurde wegen hervorragender Verdienste auf dem Gebiete der synthetischen Verbrennungsmetho- den vom "antijüdischen Statut" ausgenommen. — Die Zahl der enteigneten jüdischen Firmen in Frankreich beträgt bisher 2304 Geschäfte. Hans Driesch tot Aus Berlin erreicht uns die Nachricht vom Ableben des Be- gründers des Neo-Vitalismus, Bio- logen und Professors der Philoso- phie an der Universität Leipzig, Hans Driesch, im Alter von 73 Jahren. Als über Deutschland die Nacht des Faschismus hereinbrach, war es bereits still um ihn geworden. Er war damals schon ein alter Mann (mit einer Reihe jüdischer Freunde und Schüler). Nicht ein- mal die geschworenen Feinde des Geistes wussten viel mit ihm anzu- fangen. Dabei hätte sein zur lee- ren Begriffsspielerei und spekula- tiven Geschäftigkeit entarteter Idealismus, sein zur 'Wissenschaft' erhobener Okkultismus (Parapsy- chologie und Paraphysik) sehr gut in das traurige Schema des nazi- stischen "Neueinsatzes" philoso- phischen Lebens und seines men- schenfeindlichen Wissenschaftsbe- triebs gepasst. Begonnen hatte Hans Driesch als Biologe in der Gefolgschaft Ernst Häckels. Seine ersten Haupt- werke aber {"Der Vitalismus als Geschichte und Lehre", 1905; "Philosophie des Organischen", 1909) standen bereits im. Zeichen des Sieges einer irrationalistischen Lebensphilosophie und verwandter Richtungen in der Psychologie über den Rationalismus. Wie die Lebensphilosophie Bergsons, Sim- meis und Diltheys, die zur Herab- würdigung des analytischen Den- kens immerhin die "Beweise" lie- ferten, so schloss auch Drieschs an der naturwissenschaftlichen Ein- zelforschung orientierter Vitalis- mus anfänglich noch fortschritt- liche Züge ein: die Strukturen, die an den Dingen beobachtet werden, sind nicht durch das denkende Subjekt hineingetragen, sondern objektiv begründet. Der rationali- stische Glaube, dass ursprünglich ein Chaos sinnlicher Momente ge- geben sei, aus dem der Begriff erst eine geordnete Welt schaffe, ist gewiss ein Mythos. Das lässt sich durch das Studium und die Beschreibung des wissenschaftli- chen Gegenstands wohl zeigen. Ausfertigung v. Affidavits KONSULATS-BRIEFEN, sämtliche Maschinen-Korrespondenz (englisch) btr' JULIE STOCK (fr. Aus wandererberat. Frankfurt/M.) 705 WEST 170th STREET Sprechst. abends u. Sonntag vorm. Auch rein mechanistisch ist das Leben nicht zu begreifen! Von dieser kritischen Grundhal- tung des Vitalismus aus vollzieht Driesch plötzlich den Sprung in die "positive" Metaphysik seiner "organischen" Philosophie: die physikalisch-chemische Natur der Lebensprozesse soll zwar berück- sichtigt, aber dennoch ihre wesen- hafte Eigenartigkeit gegenüber dem Anorganischen und die Not- wendigkeit gestaltender, zielwir- kender Kräfte, die erst innerhalb des Organismus auftreten, bewie- sen werden. Mit Gott, Seele, Geist, Wesen, Absolutes — Kategorien, zu deren Erarbeitung es immerhin der klassischen deutschen Philoso- phie bedurfte, werden leicht und fix die Welträtsel gelöst. Mit ihnen und über sie macht Driesch Aus- sagen, aus denen die Unbeküm- mertheit um jede wirkliche Proble- matik der Religions- und Lebens- philosophie spricht. Ich erinnere mich deutlich an manche Vorlesung des alten Leh- rers. Kaum eine Anregung zu selbständigem geistigen Schaffen ging von ihm aus, keine tiefere Liebe und Leidenschaft zur Ver- nunft war spürbar. Er war im Grunde ein Skeptiker, er glaubte wohl nicht einmal an den okkulti- stischen Aberglauben, dessen phi- losophischer Entfaltung > und Be- gründung er die letzten Jahre sei- nes Lebens gewidmet hatte. Denn meistens nahm die intime Ver- trautheit mit den metaphysischen Wesenheiten die Attitüde grosszü- gigen Offenlassens verschiedener Möglichkeiten der absolut behaup- teten Wahrheiten an. Josef Maier. Fritz Busch wird am Teatro Co- lon Verdis "Otello" dirigieren. Die deutschen Aufführungen stehen unter der Leitung Erich Kleihers. Herbert Janssen, Alexander Kipuig und Irene Jessner wurden bereits engagiert. Bruno Walter wird auch in der nächsten Spielzeit an der Metropo- litan Oper tätig sein und eine Reihe von Werken einstudieren. In den Räumen der Louis- Dreyfus-Bank in Paris sind die Büros des "Generalkommissariats für jüdische Angelegenheiten" installiert worden. CONTINENTAL PACKAGE SERVICE CO. Inh. M. A. Albin, Exporteur seit 1905 55 West 42nd St. (Room 514), N.Y. Phone LOngacre 5-7296 Kleider- und Lebensmittel-Pakete nach Russl., unb. Frankr., England Lebensmittel-Pakete nach Polen, unb. Frankr. u. England ---.Tgitpa Paket versichert —-------------- SOFORT-HILFE nach unbesetztem FRANKREICH, und POLEN. 1-Doliar-Pakete I per Clipper, einschl. aller Sp<*- I sen ab Lissabon — enthaltend: Schokolade, Kaffee, Sardinen AUCH GRÖSSERE PAKETE | Zuverlässig - preiswert - garant. ALBERT SÜSKIND 509 W. I22nd St., Tel.: CA 8-8060 Geschäftszeit nur 6—10 P. M. OSTRACO 198 BROADWAY, N. Y. C. Phone: WO 2-5748 Lieferanten jüd. Organisationeis Lebensmittel-Pakete nach unbesetzt. Frankreich (insbes. 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St. Louis ................................................ Sedalia ...................................................... Springfield ............................................. University City ............................... Missouri, einer der schönsten Staaten der Union, erstreckt sich mit fruchtbaren Tälern, leicht an- steigendem Hügelland, ausgedehn- ten Weidenflächen, blühenden Far- men und anmutigen Städten über die Mitte des Landes. Sein beson- deres Gepräge erhält dieser Staat durch die gewaltigen Flussbetten des Missouri und Mississippi. Im Norden läuft er in hügeliges Prai- rieland aus; den Südwesten be- grenzen die landschaftlich schö- nen Ozark-Hügel, während der Osten und Südosten zu fruchtba- rem Deltaland an den Ufern des "Vaters der Flüsse" abfällt. Mis- souri verdient in der Tat das Prä- dikat "reizvoll". Das Leben sei- ner Bewohner verläuft im gros- sen und ganzen in einer freund- lichen und grosszügigen Atmo- sphäre, die durch Tradition wie durch die schnelle Aufnahme neuer fortschrittlicher Gedanken sich dauernd bereichert. Stadt- und Landleben halten sich in einem harmonischen Gleichgewicht. Missouri erfreut sich eines mas- sigen Klimas. Im Sommer steigt die Temperatur kaum über 95 Grad Fahrenheit an, während im Win- ter nur selten der Null-Grad er- reicht wird. Der Herbst ist beson- ders angenehm. Die Schneesaison dauert von November bis März, doch ist der Schneefall nie so stark, dass die Wege unbrauchbar wer- den. Der eigentliche Regenmonat ist der Mai. In wirtschaftlicher Hinsicht hat Missouri Anteil an den natürlichen Bedingungen des Nordens und des Südens, und ist gleich leistungs- fähig in der Manufaktur wie in der Landwirtschaft. Die landwirtschaft- lichen Hauptprodukte sind Mais, Weizen, Hafer, Tabak und etwas Baumwolle. Missouris Obstgärten sind berühmt. Im südlichen Teil Gesamtbevölkerung des Staates: 1930, 3,629,367. 1940 1930 Juden 1940 19,414 16,227 140 19,863 22,761 150 24,233 21,596 180 37,132 33,454 450 400,175 399.746 25,000 75,642 80,935 2,800 813,748 821,960 50,000 20,348 20,806 130 61,026 57,527 600 32,863 25,809 250 des Staates werden folgende Bo- denschätze gewonnen: Kohle, Ei- sen, Blei, Zink und Silber. Die Schuh- und Stiefelproduktion stellt die Hauptindustrie dar, obwohl ausgedehnter Viehhandel und eine grössere Anzahl von Fleischver- packungsbetrieben in Kansas City, St. Joseph und St. Louis, Missouri den zweiten Platz in dieser Bezie- hung unter den Staaten einräumen. Grosse Mehl- und Futtermühlen, Butter- und Käsefabrikation, Druk- kereien-, Maschinenproduktion und andere industrielle Unternehmun- gen sind in nicht geringer Anzahl vorhanden. Das Verhältnis der eingeborenen Bevölkerung zur fremdgebürtigen, ist sehr hoch (88.2%) und prozen- tual ist das Analphabetentum äus- serst minimal, da ein ausgezeich- netes System der öffentlichen Er- ziehung obwaltet: mit Volks- und höheren Schulen, mit 12 Colleges und 7 Lehrerseminaren, unter de- nen die St. Louis und Washington Universitäten an erster Stelle ste- hen. Die University of Missouri ist zudem die erste Staatsuniver- sität westlich vom Mississippi. Die jüdischen Gemeinden Missou- ris haben sich für ihre Hilfsbereit- schaft bereits einen guten Namen erworben und arbeiten Hand in Hand mit dem National Refugee Service. Das Komitee in St. Louis, das für den östlichen Teil des Staa- tes zuständig ist, und das in Kan- sas City, dem der westliche Teil untersteht, gehören in jeder Hin- sicht zu den aktivsten und hilfs- bereitesten Komitees im ganzen Lande. Eine beträchtliche Anzahl von Neuankömmlingen haben in diesem Staate mit Erfolg den Auf- bau einer neuen Existenz begonnen und ihre Aussichten für die Zu- kunft erscheinen äusserst günstig. Der National Refugee Service hat einen 32 Seiten starken Be- richt über seine Tätigkeit im Jahre 1940 herausgegeben. Für heute ent- nehmen wir ihm nur folgende inter- essante Zahlen: Während des Fiskaljahres, en- dend am 30. Juni 1940, hatten 42,- 424 jüdische Flüchtlinge Amerika erreicht. Im Jahre 1940 unter- stützte der National Refugee Ser- vice 18,000 Flüchtlinge mit Lebens- mitteln, Kleidung und Unterkunft, was $2,024,679 beanspruchte. Er schulte 5113 Flüchtlinge um und brachte sie in andere Städte, ver- schaffte 4935 Flüchtlingen Stellun- gen, gab 211 Anleihen in der Ge- samthöhe von $67,000 und 700 An- leihen für Aerzte und Studenten oder Berufsumschulung. Die Ausgaben beliefen sich auf $3,476,693, die Einnahmen jedoch nur auf $3,174,886. Für das kom- mende Jahr rechnet man mit einem Verbrauch von $4,342,000. Im Jahre 1936 waren nur 17% der ankommenden Flüchtlinge über 44 Jahre, im letzten Jahre jedoch 30%. qrÜiFCXK- ÄBTE-NT LEBENSMITTEL-PAKETE OV^Oir r lJiV/\lV Ä E«iN I "»eh dem unbesetzt. Frankreich, GELDSENDUNGEN »ach allen Ländern Polen und England Einwanderungs-Beratung Ausfertig, von Affidavits usw. ■ PUBLIC PASSENGER - EXCHANGE OFFICE 3923 Broadway (164. Str.) N. Y. C Phone: WA 3-6660 Kinder unter der Erde Das Problem der Londoner Kin- der ist ein brennendes. Von den Fliegerbomben aus der Oberwelt vertrieben, leben tausende in zum Teil 80 Meter tiefen Untergrund- bahnschächten, und es ist ihr ein- ziges Vergnügen, mit den Zügen in dem Tunnellabyrinth hin und her zu fahren. Ihre Gesichtsfarbe wird von Tag zu Tag fahler. Ihre geistige Kapazität muss leiden. Schmutzig, mit roten Augen, irren sie in dem modernen Hades umher. Es sind englische Kinder, es sind Refugee-Kinder: Katholiken, Ju- den, Protestanten . . . vor allem aber Kinder. Eine relativ kleine Organisation nimmt sich dieses Problems mit unverwüstlichem Op- timismus an. Als Eric G. Mug- geridge kurz vor dem französi- schen Zusammenbruch nach Frank- reich ging, wollte er, wie er mir sagte, nur zwei Monate dort blei- ben. Jetzt ist er mehr als drei- viertel Jahre in England, und er- denkt nicht daran, zurückzukeh- ren, ehe er nicht seine Aufgabe er- füllt hat — eine gigantische Auf- gabe: unschuldigen Kindern, die durch die Kriegsfurie ihrer Ruhe beraubt sind, die kein eigenes Bett mehr haben, nicht mehr frische Lufti zu atmen vermögen, Heim- stätten zu geben, für deren finan- ziellen Unterhalt er durch seine Organisation, den "Foster-Pare»ts- Plan for War Children", immer wieder an die amerikanische Oes- fentlichkeit appelliert. Um das Problem den Lesern des "Aufbau" verständlich zu machen, seien die nachfolgenden drei Ab- sätze aus einem seiner letzten Briefe zitiert: "We have just returned from another visit to families living in tunnels. Some of those tunnels are 80 feet below the ground. We also visited the subway shelters. It is a bad life for these children and brings down their moral and physical strength. There is noth- ing for them to do. Many of them just ride back and forth on the trains all day long. Already you can note the differences in their speech. You hear no normal voices. It is always shouting. Bad lan- guage is very apparent. Almost every child coughs constantty. "Nothing will ever rid my eyes of the sight of them. Night after night they have slept in their clothes—dirty, red eyed, grimy little youngsters, meant for dorne, love and school—buried beneath the ground in England. "If only we could have picketi them all up and taken them back to clean beds and airy rooms righfc then and there. We have additional lists of names of children, who will be ready to go with us, just as soon as the plans for our new Sanctuary in the country are in operation. The time cannot come quickly enough. We must be patient while arrangements are going forward. As always there is a need for funds. So, onxse again all eyes turn to America for help!" K. G. Verbilligter Geldtransfer ins unbesetzte Frankreich Wie uns the Seif help of Emigres from Central Europe mitteilt, sind Geldüberweisungen in das unbe- setzte Frankreich wesentlich ver- billigt worden. Von dringenden Ausnahmsfällen abgesehen, soll der Höchstsatz den Betrag von $30.00 pro Familie nicht übersteigen. Für Kabelspesen wird eine Gebühr von $1.15 berechnet und zur Deckung der Unkosten, die mit der Abwick- lung der Transferanträge verbun- den sind, wird ein Beitrag von 50c erhoben. Auskünfte sowie Formu- lare für Transferanträge und Aus- führungsbestimmungen sind in der Geschäftsteile der Seif help (1545 Broadway, Zimmer 502-506, Mo.- Do. 9.30-2 Uhr) erhältlich. Marie Ginsberg kommt nach New York Es gibt wohl keinen Emigran- ten, dessen Weg nach Uebersee durch die Schweiz führte, dem der Name Marie Ginsberg nicht in dankbarer Erinnerung wäre. Durch acht Jahre, seit der 'Macht- ergreifung' der Nazis, stand diese aussergewöhnliche Frau in Genf •im Mittelpunkt jeder Flüchtlings- hilfe; sie wär Freund, Helfer, Wegbereiter, in den meisten Fäl- len Retter der vielen Tausenden, die in der Schweiz ■ für kürzere oder längere Zeit Asyl suchen mussten. Nun kommt die Nach- richt, dass Marie Ginsberg gegen Ende April in New York eintrifft. Man muss diese Nachricht als ein Ereignis werten, denn es versteht sich von selbst, dass Marie Gins- berg auch hier in New York ihre segensreiche Arbeit fortsetzen wird. Den Wenigen, die den Namen Marie Ginsberg nicht kennen, dürfte der Name ein Begriff wer- den, wenn man daran denkt, dass Lord Ceeil, Mitbegründer des "Ginsberg-Komites", Marie "Miss Namen" nannte und einmal er- klärte, wenn Elsa Brandström den Namen "Engel von Sibirien" im Weltkrieg verdiente, so stehe Marie Ginsberg das Recht zu, "En- gel der Flüchtlinge" genannt zu werden. Und Fritjof Nansen sagte gelegentlich eines Banketts in Genf, das International Com- mittee to Secure Employment for Refugee Professional W ork er s müsste seinen langatmigen Titel ablegen und es sich zur Ehre an- rechnen, kurz "Ginsberg-Komite" genannt zu werden. (Fortsetzung auf der 8. Seite) Alle mit E geceichneten Artikel ein* nicht redaktionell, sondern Mitteilung** ans der Geschäftswelt. Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. • Erkundigen Sie sich bei uns, wie Sie Ihre Angehörigen buchen können. Geldüberweisungen, Bearbeitung von Auswandererangelegenheiten der in Frankreich Lebenden. Wir bitten diejenigen, die ihre EINWANDERUNG ÜBER CUBA durchführen wollen, sich mit uns zwecks bester Reisemöglichkeit in Verbindung zu setzen. Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 8 BUCHUNG VON | SCHIFFSKARTEN ist V ertrauenssache • Unser voll konzessionierter Be- trieb löst für Sie alle zeitge- mässen Reiseprobleme, auch Ratenzahlungen für Schiffs- karten. Speziai-Dienst für alle Wanderungsfragen (Ein- und Ausreisen, Lager- Probleme etc.) ugazy s Im Reisedienst seit 1870 87-89 MacDougal St. (nächst Südausgang: West 4th St. Haltestelle 6th & 8th Ave. Subw.) Telephon: SPring 7-3460 • Unser jüngst aus Frankreich und Lissabon eingetroffen. Mitarbeiter PETER PAUL WEISS berät Sie fachmännisch n. hilft Ihnen. IE Sorgen um Ihre Angehörigen? rtdu* Kommen Sie zu uns, wir helfen Ihnen! SCHIFFS-PASSAGEN. 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Seite) Die ausserordentliche Willens- en d Tatkraft dieser geistig so hochstehenden Frau — sie war durch 20 Jahre erste Bibliotheka- rin des Völker bui des — hat es fertig gebracht, die bürokratischen Schranken der Flüchtlingshilfe zu durchbrechen und aus ihrem Ko- mi te ein gewaltiges Instrument der raschen, wirksamen und indi- viduellen Hilfe in allen Flücht- lings-Problemen zu machen. Zuerst mir als Stellungsvermittlung und Umhiidungs-Organ für intellek- tuelle Flüchtlinge gedacht, wuchs sich das "Ginsberg-Komitee" — in dem sich Namen wie William Rappard, Politis, Malcolm Davis, Rosa Mauas, Lord Cecil, Carrie Chapman Catt, Eduard Benes, Selma Lagerlöf, Sir Herbert Sa- muel, Dr. Stephen Wise, Salvador de Madariaga, Vaseoncellos und viele andere zusammenfanden — zuerst zu dem Vermittlungsinstru- ment zwischen offizieller und pri- vater Flüchtlingshilfe aus, um dann — als der Völkerbund just auf diesem Gebiete so jämmerlich versagte — aus eigener Kraft die Aufgaben zu erfüllen, die eigent- lichden Organen des Völkerbundes zugedacht waren. Gewiss wäre diese Arbeit ohne Hilfe des Amer- ican Joint■ und der Freigebigkeit jüdischer Kreise der Schweiz nicht möglich gewesen (es bleibt auch ein unvergängliches Verdienst Mr. Troper's vom Joint, die Bedeutung der Marie Ginsberg rasch erkannt und einen Grossteil der notwendi- gen materiellen Mittel zur Verfü- gung gestellt zu halben), aber viel -wichtiger vielleicht als Geld, war die unermüdliche, verbissene Ar- beitskraft der Frau, die ihr Orga- -4% ZINSEN— für Ihre SPAR-GELD ER Bis $5,000 versichert durch Regierungs-Institution. Kostenlose Beratung. Anfragen an ERNST I. CAHN (fr. Direktor d. Dt. Effekten- u. Wn'hsel-Iiank, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd., Jackson Heights, L. I. I'hone: HAvemeyer 6-0326 SPARBUCHER nisationstalent, ihr in der Schweiz einzigartiges Prestige und die Fülle ihrer internationalen Beziehungen in den Dienst der Sache der Flüchtlinge stellte. Und dies alles ohne jegliche Bürokratie, mit ein paar freiwilligen Arbeitskräften, aber mit ganzem Herzen und mit leuchtender Seele ! Die Rettung und Versorgung in- tellektueller Flüchtlinge: geistiger Menschen, die in ihrer Mutter- sprache tief verwurzelt, so schwer auf neuem Boden gedeihen, gehört zu den schwersten und schmerz- lichsten Problemen der Emigra- tion. Und gerade auf diesem Gebiet hat Marie Ginsberg Einzigartiges geleistet. Mehr als 6000 geistige Menschen, Künstler, Journalisten, Schriftsteller, Aerzte, Anwälte, Wissenschaftler fanden durch Ma- rie Ginsberg Auswanderungsmög- lichkeiten, neue Existenz, Frei- heit und Zukunft, in unzähligen Fällen brachte sie "erste Hilfe" und Bände würde die Erzählung jener Fälle füllen, in denen der "Engel der Flüchtlinge" Autoritä- ten, Behörden, Bürokratie gegen- über) hren Willen zur ,Hilfe, zur Erlangung der Pässe und Visen, zur Befreiung aus Arbeiterlagern durchgesetzt hat. Und als das Un- glück von Gurs hereinbrach, sah man Marie Ginsberg tagtäglich von Genf nach Annemasse fahren, um von dieser französischen Grenz- stadt aus die Versorgung dieser Stätte des Jammers mit warmer Wäsche, Bekleidung, Geld zu or- ganisieren. Sie gönnte sich nie mehr als vier Stunden Schlaf, zwanzig Stunden des Tages waren der Arbeit für die Flüchtlinge ge- widmet. Vor ihrer Abreise aus Europa hat Marie Ginsberg Gurs und alle Flüchtlingslager in Frankreich be- sichtigt. Sie kommt mit den fri- schesten Eindrücken, die ihr wohl die Kraft geben werden, den Auf- gaben, die sie sich gestellt hat, ge- recht zu werden. A. B. "Cable From Lisbon" Sonntag, 27. April, 12 Uhr mit- tags, veranstaltet das Joint Dis- tribution Committee über die Ra- diostation WOR und das Mutual Netzwerk eine Sendung, die in dra- matischer Weise ihr Hilfswerk in Uebersee veranschaulichen wird. Berühmte Persönlichkeiten im Theater, Musik, Radio und im öf- fentlichen Leben werden an die- sem Programm mitwirken und her- vorragende jüdische Führer in allen Teilen der U.S.A. werden An- sprachen halten. Im Verlauf der Sendung wird ein Raidiodrama, "Cable From Lisbon", zur Auffüh- rung gelangen, das die Geschicke der Opfer des Krieges und der Verfolgungen behandelt, wie sie sich aus den zahllosen Telegram- men, die aus allen Teilen der Welt tagtäglich in Lissabon einlaufen und von dort nach New York wei- ter geleitet werden, ergeben. Das neue Buch Die Kladova-Gruppe Wie das Joint Distribution Com- mittee mitteilt, ist es einer Gruppe von 230 Männern und Frauen und 90 Kindern gelungen, kurz vor dem Einfall der Nazis aus Jugoslavien zu entkommen; die Gruppe befin- det sich mit Hilfe des J.D.C. be- reits auf dem Wege nach Palästina. Die Flüchtlinge, die mit palästi- nensischen Einwanderungszertifika- ten versehen sind und bereits die türkische Grenze überschritten ha- ben, sind ein Teil der "Kladova- Gruppe", so genannt, weil ihr tra- gisches Schicksal zum ersten Mal im Winter 1939-40 der Welt be- kannt wurde, als sie unter unbe- schreiblichen Leiden an Bord eines Donaudampfers lebten, der in der Stadt Kladova von Eis festgehalten wurde. Sie hatten ihre Donaufahrt im Dezember 1939 begonnen, nach- dem sie aus Oesterreich und der Tschechoslowakei geflohen waren. Redaktionsschluss t Montag 12 Uhr mittag. Having a Wonderful Time William Saroyait: My Name ls Aram (Harcourt, Brace). William Saroyan, favorite play- wright of New York theatre audiences, has written the stor'y of his youth and called it "My Name is Aram." In spite of its poignant realism, this collectioh of short stories reads like a modern fairy tale. In the town of Fresno in Cali- fornia, a little boy of Armenian descent grows up and is having a thoroug'hly good time. Whether he goes riding on a stolen horse, swimming in a muddy, treacherous river, planting pomegranate trees in the desert, or whether he is writing love poems to embarrass his lady teacher—always life is a wonderful adventure to him. His book is enchanting from be- ginning to end. It is» the sort of story which makes one smile all the time. One smiles at the un- fathomable laziness of the incred- ible Uncle Jorgi whose contempt for work is truly oriental, and at the delightfully naive Uncle Melik, obsessed by the vision of his beautiful desert garden, and at the unforgettable members of his Ar- menian family who are all utterly lovable and a little mysterious and puzzling in their foreign ways. Saroyan writes with great sim- plicity and charm. There is no par- ticular point to his story. It is just a delightful tale, told by a born story-teller who still has a touch of the inexhaustible Orient in him: a mellow sense of humor, a genuine tolerance, the sweet poetry, the deep curiosity, and the love for the little things in life. Therese Pol. ZEITSCHRIFTENSCHAU "Fischmann s Katz packt aus I vÄr™ 4-4%% I 1 Versichert bis zu $5,000. D Financial Development Co. 161 Broadway New York City 8 Tel.: WH 4-4247 I Man spricht und schreibt deutsch. I Keine Unkosten für den Investor. I Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern deutsche Erbschaftssachen HANS G. MARCUS früher Devisenberater in Frankfurt a. M. 401 Broadway CA 6-7513 Automobil -Versicherung und jede andere Versicherung durch FRANK X. SCHUESS Lic. Insurance Broker 55 W. 42nd Street, Room 517, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-4165 Rasch. Service! Erste Gesellschaften! Originalbcding.! Kostenl. Beratung! 6-1 47* monatl. (Ihr Alter 35 J.) ** *"' sichert Ihren Angehöri- gen $1,000 in bar. 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Arturo Toscanini, der an dem Erfolg seines Schwiegersohns freu- dig Anteil nahm, brachte als Diri- gent die Leistung des Solisten und des Orchesters der N.B.C. zu höhe- rer Einheit. Er war als Interpret Tschaikowskys ein ähnlich erregen- des Erlebnis. Das spezifisch Slaw- ische in den Gewittern, den schmerzvollen Ausbrüchen und me- lancholischen Seufzern der "Pathe- tique" geht bei ihm durch den Fil- ter eines in seinen Impulsen anders gearteten romanischen Menschen. Aber diese geistige Auseinander- setzung führt zu einer Neuschöp- fung von bezwingendem Reiz. Die (diesmal in der Carnegie Hall ver- sammelten) Hörer jubelten Tos- canini mit der gleichen wilden Be- geisterung wie Horowitz zu. McArthur dirigiert das N. Y. City Orchestra Edwin McArthur bestätigte frü- her gewonnene Eindrücke: er ist ein manuell geschickter, ernsthaft um die Sache bemühter Dirigent, der ein Orchester zu einer gerun- deten Leistung zu bringen versteht. Seine Darstellung der "Unvollende- ten" von Schubert war allerdings etwas nüchtern und unpersönlich. Jan Smeterlin spielte Chopins Kla- vierkonzert in e-moll mit sauberer Technik und gepflegtem Stilgefühl. Hans Schmidt-Bert wird am Sonntag, 4. Mai, 3. 30 p. m., im Davenport Theatre, 138 E. 27. St., eigene Dichtungen sprechen. Vor- tragsprospeke unentgeltlich durch das Davenport Theatre. HOTEL HARDGRAVE 112 West 72nd Street New York City Ecke Amsterdam Ave. Feinste ungarische - französische Küche. Dinner 50 H lv stV L. Strasse, New York City des Friendship House, zur Verfü- gung steht. "Jedermann" ist in Europa schon vor Kirchen gespielt worden, aber noch nicht innerhalb einer Kirche. Die Old Brick Church ergibt einen schönen und stilvollen Rahmen für die Hof- mannsthalschen Verse. Es wirken mit: Eda von Bülow, Elizab. Charney, Eileen Detchon, Sybille Dorne, Anne Greenfield, Judith Hellwig, Ann Hutchinson, Carol Johnson, Clara Kwartin, Lys Lynn, Simone Moser, Lavina Ne- haus, Eda Reiss, Margrit Wyler, Bert Bernd, Maurice Burke, Erwin Clay, Theo Goetz, Charles Kelly, Paul Marx, Richard Odiin, Mar- shai Reid, Ludwig Roth, John Sal- ter und Richard Schnabel. Die Uebersetzung des Hofmannsthal- sehen "Jedermann" ist von George Sterling, die zu11 Handlung ge- hörende Musik von Dr. Kurt Adler. Regie: Walter Firner. Technische Leitung: Hans Sondheimer: Die Kostüme: Nora Romaine. Die Aufführungen sind für Sonntag, 4., Mittwoch, 7. und Sonn- tag, 11. Mai um 8.30 p. m. ange- setzt. Preise der Plätze $1.00 und $1.50; Vorverkauf im Bureau des Friendship House, 1010 Park Ave. und im "Aufbau"-Bureau. Gesucht gegen sofortige Barzahlung Kunstmappen-Drucke ^ Reproduktionen herausgegeben von MAREES, PIPER, BRUCKMANN und ähnlichen Verlagsfirmen Einkaufs-Büro: RAYMOND & RAYMOND 40 EAST 49th STREET N. Y. C.) Abend des Lachens Karl Farkas konferiert witzig, Oskar Karlweis singt charmant altwiener Lieder, Sonja Wronkow, immer wieder amüsant, in interna- tionalen Chansons, Kitty Mattern in ihrer berühmten Lachszene, Ar- min Berg als Armin Berg. Steg- reifgedichte mit Reimen auf "Ich gepippel", ein Erzherzog in der dritten Reihe lacht schallend über den Witz mit den Matze. Eva Bar- cinska, die begabte polnische Har- monikavirtuosin. Black Out! Die lu- stigen Szenen mit der überraschen- den Pointe. Ach ja, das kennen wir noch vom seligen Wiesenthal. Der Abend der Prominenten: Konzert- direktion Benno Lie. Wo sind wir ? In der Femina? Im Simpl? Ball in der Josefstadt ? Meine Damen und Herren, wir sind in einer Stadt, genannt New York. Das Theater befindet sich in einem Hotel Barbizon Plaza. Ein Theatrical Manager, Benno M. Lee, hat ihn veransta^et. . . . Das war wie ein Film von einer sehr geliebten Vergangenheit. (Mit englischen Untertiteln.) Wo man sich anstösst und sagt: "Schau, da drüben ist die Haltestelle vom J- Wagen. Da hab ich jeden Morgen gestanden." Aber es wird jetzt rechts gefahren, und die Halte- stelle befindet sich unwiderruflich auf der anderen Seite. Foyer - Geplauder: "Wie finden Sie's?" —- "Nett," sagte der An- dere, "sehr nett. Man vergisst dar- über die Situation...." Somit war der "Abend des Lachens" ein grosser Erfolg. h. o. g. Hens Wengraf in der Osterreichi- schen Bühne Die bereits gemeldete Besetzung des Festabends der Oesterreichi- schen Bühne am Sonntag, 27. April, 8.30 p. m., im Theresa L. Kauf- mann Auditorium hat eine Berei- cherung dadurch erfahren, dass der ehemalige Burgtheaterschau Spieler Hans Wengraf für die Rolle des Fritz Lobheimer in Schnitzlers "Liebelei" verpflichtet wurde. In den übrigen Hauptrollen des Schnitzler-Schauspiels und des am gleichen Abend zur Aufführung ge- langenden einaktigen Lustspiels "Das ältere Fach" von Raoul Au- ernheimer sind zu sehen: Arnold Korff, Adrienne Gessner, Osk^r Karlweis, Kathrin Mattern, Vilma Kurer, Ludwig Donath, Paula Ja- nover, Fred Essler. Regie führt Dr. Ernst Lothar, die Entwürfe der Bühnenbilder stammen von Heinz Condeil. Der ehemalige österreichische Minister Guido Zer- matto wird den Abend durch eine Ansprache einleiten. Sämtliche Plätze zu $1.50 sind bereits ausverkauft. Die restlichen noch vor- handenen Plätze zum Preise von $1.25 und $1.00 sind telephonisch BUtterlield 8-7312 und ATwater 9-2400 oder per Post (gegen Einsendung von moiiey order oder Check an Dr. Ernst Lothar, 54 East 79th Street, New York City) erhältlich. Ausserdem findet Kartenver- kauf im Theatergebäude 1395 Lexington Ave. (at 92nd St.) Zimmer 259, und an der Abendkasse (Sonntag Abend ab S Uhr) statt. The Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158. Str., N. Y. C. Der 20. April wird ein Markstein in der Geschichte der Deutsch-jüdi- schen Organisationen New Yorks bleiben. Jüdischer Gemeinschafts- geist brachte an diesem Tage den Prospect Unity Club und den Mac- cabi Athletic Club in einer gemein- samen grossen Sportveranstaltung und Abendfeier zusammen. Am Abend des 20. April hatten sich über 600 Personen im Hause des Prospect Unity Clubs eingefunden, um an einer erhebenden Abendfeier teilzunehmen. Nach dem feier- lichen Einzug der Fahnen begrüss- ten der Präsident P.U.C. AI Mayer und der Vizepräsident des Maccabi die Anwesenden. Nach einem zün- denden Prolog, gesprochen von Herrn Schaumburger, wickelte sich ein wundervolles Sportsprogramm ab (Organisation Martin Rotschild vom P.U.C. und die Herren Wulff und Löwenstein vom Maccabi). Wir möchten hiar auf unseren fränkischen Abend am Samstag Sculpturen und Zeichnungen gesucht — Barlach, Despian, Kolbe, Lehmbruck, Maillol, Sintenis. - Auch gute moderne Gemälde. ★ Ausführl. Zuschriften erbeten unter M. N. 1710. Abend, 26. April, hinweisen. Ein- zelheiten im Anzeigenteil dieser Zeitung. Es ist im Interesse unse- rer Gäste sehr erwünscht, wenn Voranmeldungen in unserem Klub- haus gemacht würden. Der Kartenvorverkauf für unser Sommerheim an der Shore Drive Beach hat bereits voll eingesetzt und wir erinnern alle Interessenten daran, von den besonders günstigen Vorverkaufspreisen Gebrauch zu machen._ Sylvester Schäffer Ein seltenes Jubiläum Wenn man bereits mit 53 Jahren sein fünfzigjähriges Künstler Jubi- läum feiern kann so ist das be- stimmt ein äusserst seltenes Ereig- nis. Sylvester Schaeffer, der einer weltberühmten Artistenfamilie ent- stammt, trat bereits als dreijähri- ger Knabe erstmalig mit seinem Vater auf der Bühne des Wiener Ronacher-Variete auf und erregte die Aufmerksamkeit des Publikums. Fünfzig Jahre sind inzwischen ver- gangen. Die ganze Welt feierte und feiert den unübertroffenen, ewig jungen Meister und unge- krönten König des Varietes. Vor Jahren eroberte er das amerikani- sche Publikum im Sturme. Er war einer der bestbezahlten Artisten (wöchentlich $5000) und wurde auch hier rasch bekannt als der Mann, der alles kann. Auf jedem Gebiete (Jongleur, Kunstschütze, Hohe Schule, Schnellmaler, Geiger, Zauberer) vollkommen, versteht er es, Kunst mit Humor zu vereinen. Seine Frau Lilly Krueger ist seine charmante Assistentin. Aus Anlass seines Jubiläums ver- anstaltet ein Komitee von Mitglie- dern der Gesellschaft und Kunst- welt am 7. Mai um 8.45 p. m. eine grosse Fest-Varietevorstellung im Hotel Riverside Plaza, 253 W. 73. Street, welche Sylvester Schaef- fer in einer 20 Minuten-Schau sei- ner Darbietungen bringen wird. Joe Jackson, der Liebling der New Yorker, Yvette Rugel, der Star von Billy Rose's Casa Manana, Lewis & Arnes, das Comedy Team, Lou Saxon, The Good Humor Man, Hans Horwitz, Improvisator am Flügel, und viele andere werden dazu beitragen, den Abend zu einem Festabend des grossen Va- rietes zu gestalten.' Lawrence Moll und sein Les Canadians Orchester wird in der Stärke von zehn Mann die Schau begleiten und zum Tanze spielen. Gleichzeitig tritt zum er- sten Male Schaeffer's lOjähriger Sohn Peter auf. Ueber Preise der Karten etc. siehe Inserat. GYMNASTIK TANZ SYSTEM WIGMAN GERDA WALLACH 65 W. 88. Str. . SC 4-9359[ Anruf erbeten: 7 bis 8 p.m. WIR GARANTIEREN! 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Friday, April 25, 1941 AUFBAU 11 Neue Filme "Rage in Heaven," Ein sehr selt- samer, in seinen psychologischen Details ausserordentlich geschickt gemachter Film, der, auf der Basis eines Romans von James Hilton, in die Abgründe der menschlichen Natur taucht: die Geschichte eines ipi Innersten kranken Menschen, der die Dunkelheiten seiner Seele hinter einer glätten, simplen All- tagsfassade verbirgt. Wie Liebe sich in Hass verwandelt, Eifer- sucht sich erst selbst Situationen schafft, aus denen heraus vorhan- dene Mordgedanken ihre Begrün- dung ziehen, wird in einer unge- wöhnlich faszinierenden Form ge- zeigt, die, vom Drum und Dran Busserlicher Spannungsmomente abgesehen, geeignet ist tiefgehend zu erregen. Robert Montgomery's unbewegliches Jünglingsgesicht, hinter dem die gefesselte Furie einer Krankheit sich versteckt, ist äusserst eindrucksvoll. Unter den übrigen Darstellern Ingrid Berg- man in scheuer Verhaltenheit, und in einer Episodenrolle Oskar Ho- molkas unbändiges, interessantes Temperament. "Lady Eve." Preston Sturges hat mit Alfred Hitchcock eines gemein: man wartet auf ihre Filme, denn man weiss, dass sie immer interes- sant sein werden. Ob auch immer vollkommen, bleibt bei dem Zwang zur Serienarbeit natürlich dahin- gestellt. Aber auch "Lady Eve" ist nach "The Great McGinty" und "Christmas in July" wieder von einer so amüsanten Keckheit im Anpacken des Themas wie beide vorangegangenen Werke. Die un- konventionelle Art,' die nur in den Schlüssen ihre Verbeugung zur all- mächtigen Hays Office macht, ist gewahrt. Das Trio der Falschspie- ler, das sich auf dem Luxus- dampfer den Millionenerben zu er- obern sucht, ist mit solch einem ge- sunden Humor gesehen, die Verfüh- rungsszenen sind mit so realisti- scher Gewagtheit und Ironie durch- geführt, dass es ein helles Vergnü- gen ist. Charmant und sarkastisch in Montagen und Spiel (Barbara Stanwyck und Henry Fonda), voll innerer Freiheit und ungewöhn- licher Frische, ist dieses Lustspiel eine reine Freude. "Submarine-Zone". Nach "Black- out", "Night Train", "Convoy" und ähnlichen Spitzenleistungen dra- matisch aktueller Filme aus dem Dämmerleben der Kriegsspionage und der Abseitigkeit der unter- irdischen Kämpfe am Rande des Geschehens, wirkt diese Geschichte von dem goldbeladenen Frachter, der auf hoher See von einem Un- terseeboot gejagt wird, merkwür- digerweise etwas lahm. Trotz der grossen Spannungen und atmo- sphärischen Stimmungen, die dar- in sind, und trotz des heroischen Schlusses. Vermutlich kommt das durch den Fehler, dass man eine Gangster - Geschichte unnötiger- weise hineinkomponiert hat, die die eigentliche Dramatik banalisiert. Immerhin bleibt der Film unter- haltend und hat in seiner Klasse einen guten Rang. Regisseur ist John Brahrn, mit viel Sinn für Schattierungen. Unter den Dar- stellern Erwin Kaiser in einer starken Episodenrolle. "Ten Missing Days".—Ein Film, der etwas wehmütig macht: fran- zösischer und englischer Intelli- gente Service arbeiten hier noch zusammen, Paris taucht auf — wenn man an die Nazigesichter auf diesen Strassen denkt, wird einem buchstäblich übel — und die Magi- not-Linie wird vor einem Bomben- attentat deutscher Spione gerettet. Lustig, spannend, aufregend und im Zentrum Rex Harrison in sei- ner lässigen Grazie — mehr ist nicht nötig, um zwei Stunden in- tensiv abzulenken von den trauri- gen Ueberschriften an den Zei- tungsständen. —eo— Chemjo Vinaver dessen erstes Auftreten in Town Hall ihm das einstimmige Lob der gesamten New Yorker Presse ein- trug, wird am kommenden Montag, 28. April, in Town Hall sein neues Ensemble dirigieren. The Vinaver Art Singers (zehn ä-capella Sänger) bringen ein in- ternationales Kunst- und Volkslie- der - Programm. Von zeitgenössi- schen Komponisten sind vertreten: Max Reger, Bela Bartok und Paul Dessau, der seine "Variationen auf Stephen Foster's "Oh Susanna!" eigens für The Vinaver Art Singers schrieb. Walt Disney's Wunderfilm "Fan- tasia", der immer noch mit grossem Erfolg im Broadway Theatre, Broadway und 53. Str., läuft, hat zwei volle Jahre zu seiner Herstel- lung gebraucht. Die an der Pro- duktion Beteiligten haben die acht berühmten Kompositionen mehr als 600 Male gehört. E. MADISON SQ. GARDEN 49. und 50. Strasse an 8. Avenue Zweimal täglich einschl. Sonntags 2:15 u. 8:15 p.m. JETZT Türeröffnung ab 1 Uhr und 7 Uhr abends Glänzend neugestaltet für 1941 Einführung von Mr. u. Mrs. Gargantua der Grosse p ie wunderbare Märchenland-Phantasie 'Old King Cole und Mother Goose" Produziert ven JOHN RINGLING NORTH Geschaffen, entworfen u. kostümiert von NORMAN BEL GEOBES , Aufführung von ALBERTINA H/fCH ALFRED COURTS grosse wilde Tierakte Die Embassy Newsreel Theatres bringen in ihrer neuen Wochen- schau Bilder au5 dem grossen ame- rikanischen Verteidig'ungs - Pro- gramm : die ersten "Verteidigung.?- Bonds" werden aufgelegt, Leon Henderson wird Chef der neuen "Office of Price Administra- tion". Aufnahmen vom Kriegs- schauplatz: London lässt sich nicht einschüchtern; der polnische Prä- sident schreitet eine Ehrenfront polnischer Flieger bei der R.A.F. ab; die Australier kämpfen um To- bruk usw. Dazu "Beautiful "Bali" und "Populär Science" (im Broad- way Theatre); "Suva, Pride of Fiji", "Penny to the Rescue" und "Pluto's Dream Hause (im 50th Str. Theatre). E. Eine Vorführung historischer österreichischer Filme findet am 24. und 25. April, 8.30 p. m. in der Galerie St. Etienne, 46 W. 57. Str., bei beschränktem Kar- tenverkauf ($1.00, Mitglieder der Austriin American League die Hälfte) statt. Gezeigt werden u. a. Szenen aus dem Salzburger Fest- spielhaus und von "Jedermann"- Aufführungen auf dem Domplatz. Herbert Kline, der John Stein- beck's mexikanische Erzählung "The Forgotten Vi Hage" drehte, bekam von der Metro-Goldwyn- Mayer einen Direktoren vertrag. Sechs französische Regisseure haben sich der den Nazis gehören- den Firma "Continental Films" angeschlossen: Lacombe, Joannon, Tourneur, Carne, Jacque und Mar- cel Pagnol. Zu den aus den fran- zösischen Studios ausgeschlosse- nen Regisseuren gehören Pierre Chenal, Raymond Bernard, Benoit- Levy, Moguy und Epstein. In der unbesetzten Zone leben ( und ha- ben also nichts mit Continental Films zu tun) die Schauspieler Raimu, Tino Rossi, Jules Berry, Fernandel, Charles Vanel, Albert Prejean, Louis Jouvet, Michel Simon, Viviane Romance und Da- nielle Darrieux. "VV ATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. WLILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel AICH 0N THE RHINE 1.1 <11.E WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Martin Beck Thea. 45.St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Samst. 2 :40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt flSCONDE PONTE da BARCA leitet un- vergleichliche PFERDEKÜNSTE. Höhe- punkt: "ABEND IE CENTRAL PARK" Erregende neue Sensationen aus Südamerika 10,600 WUNDER — 800 unübertroffene Darsteller — 100 Clowns — 50 Elefanten — RIESIGE NEUGESTALTETE MENA- GERIE — Neue Abnormitäten-Schau. Karten für alles (inkl. Sitze) $1.00 bis $3.80, plus Steuer. Kinder unter 12 jeden Nachmittag ausser Samstags und Sonntags halber Preis. KARTENVERKAUF JETZT IM GARDEN, MACY'S UND AGENTUREN. MASTER INSTITUTE THEATRE 310 RIVERSIDE DRIVE (Corner 103rd Street) SONNABEND, 26. u. SONNTAG, 27. APRIL, 8:45 p.m. LACHEN WIE NOCH NIE über die aktuelle Revue LACHEN STRENG VERBOTEN! EINE KABARETT DER KOMIKER PRODUKTION zusammengestellt und inszeniert von" KURT ROBITSCHEK Die grosse Star-Besetzung: ELLEN SCHWANNECKE ★ ELISABETH NEUMANN ★ ANNE- LIES VON MOLNAR ★ VERA BALTROCK ★ PRIEDEL KEIL * HELLA CROSLEY ★ RUTH KIRSCHEN ★ CHARLIE BROCK ★ LUD WIG ROTH ★ VICTOR FRANZ ★ ERNST ROSE ★ MARTIN BERLINER * EGON KURT ★ P. FRESES ★ KURT ROBITSCHEK Die amerikanischen Tanz-Stars: HILDA ELFONTE * MARGIE GREENE ★ KATHRINE BOWMAN Das Theater ist Airconditioned ORCHESTER: $1.65, $1.10 und 77# incl. Tax. VORVERKAUF: Kurt Robitschek, 48 West 73rd St. (Telefon, u. stiiriftl. bestellte Sitze werden ohne Aufschlag ins Haus geliefert — Phone: SU 7-3246) Library Master Institute, 310 Riverside Drive (ask for Mrs. Kraft) Curt's Tours Inc. (Travel Service), 5 East 27th St. at 5th Ave. (MU 5-1274) * Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TR 4-7935) * Aufbau, 67 West 44th St. (VA 6-3169) * Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (bet. 178th & 179th St. — WA 8-1525) * Leo Hofman, 685 Madison Ave. (bet. 61st & 62nd St. — RE 4-0715). SONNTAG, 27. April, Vorverkauf nur bei Kurt Robitschek, 48 West 73rd St., und Cafe Eclair, 141 West 72nd St. — Telefonische Bestellungen an diesem Tage nur SUsquehamia 7-3246. Abendkasse Im Theatergebäude an beiden Tagen von 7 p. m. geöffnet. Lachen streng verboten im Kabarett der Komiker Das grosse Interesse für die- Re- vue "Lachen streng verboten", die das K.d.K. am Samstag, 26. und Sonntag, 27. April, im Master In- stitute Theater, 310 Riverside Drive (Ecke 103. Str.), zur Auf- führung bringen wird, dokumen- tiert sich in überaus lebhaftem Vorverkauf, der auf zwei ausver- kaufte Vorstellungen hindeutet. Sie sollen eine Gedenkfeier sein für Paul Morgan und Paul Niko- laus. Der Reinertrag wird verwen- det, um den Dichterkomponisten Willy ("Text und Musik, von mir") Rosen nach New York zu bringen. Die erstklassige Besetzung bringt Ellen Sehwanneke, Hella Crosley, Elisabeth Neumann, Annelies von Molnar, Vera Baltrock, Priedel Keil, Ruth Kirschen, Charlie Brock, Ludwig Roth, Ernst Rose, Victor Franz, Martin Berliner, Egon Curth, Peter Freses und Kurt Ro- bitschek, der auch die Inszenierung der Revue besorgt. Eine besondere Attraktion wird das erste Auftreten des amerikani- schen Tanzstars Hilda Elfonte neben Margie Greene und Kath- rine Bowman bilden. Peter van Gool besorgt die musikalische Lei- tung. Preise der Plätze siehe In- serat! Sonnabd., 3., u. Sonnt., 4. Mai, 8.30 p.m. 4. Hauskonzert bei Josef Wagner 370 Central Park West, Apt. 313 Bruno Eisner u. Josef Wagner Vierhändige Klaviermusik (Originalwerke) Mozart, Schubert, Brahms, Ravel. Strawinski Eintritt 65c (Abendkasse), sei. oder sehriftl. An meld, erbeten (MO 2-3890) KW» HILDA ELFONTE Der amerikanische Tanzstar, der in Kurt Robitscheks Inszenierung der Revue "Lachen streng ver- boten" am Samstag, 26., und Sonn- tag, 27. April, zum ersten Mal im Rahmen des Kabaretts der Komi- ker auftreten wird. RADIO CITY MUSIC HALL 50th STREET and S1XTH AVE. HELD OVER FOURTH WEEK "Should stir anyoue's interest," —Times VIVIEN LEIGH LAURENCE OLIVIER in Alexander Korda's THAT HAMILTON WOMAN! Heleased thru United Artist» — ON THE GREAT STAGE — Leonidoff's brilliant, tolorful, new revue, "SPRING IS HERE", with Reckettes, Corps de Ballet, Choral Ensemble and specialties. Symphony Orchestra, direction of Brno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved -.......PHONE C1RCI.E 6-4600 ................ 3!Sa515ZSE5S5ZSS52Sa5SScL51525Z53 LORETTA YOÜNG in "THE LADY FROM CHEYENNE" Robert Preston Edward Arnold und die grosse BÜHNENSCHAU Volkstiiml. PAYV 7th Ave. IVUA 1 & SOth St. Englische Armee schlägt die italie- nische bei Tobruk. Sehen Sie den | spannenden Film von der Königin- mutter Marie von Jugoslavien und | den heroischen Kampf Englands. I Ferner Reise-, Komische, Erziehung#- I und Mode-Filme sowie 43 Wochen-1 gehauen. Grösste Vorstellung in der | ganzen Stadt. 15# bis 2 p. m. I?M D A ÖCV NEWSREEL Hl Irl £> J\ O O I THEATRE Broadway u. 46. Str. HILHARMONIC BARBIROLLI, Conductor CARNEGIE HALL Sunday Afternoon at 3:00 PIANO SOLOIST: RUDOLF SERK1N ZOLTAN KURTHY: Ouverture (Condueted liy the Composer) BEETHOVEN: Symphony No. 8 BRAHMS: Piano Concerto No. 2 in li-flat major Tickets at Box Office (Steinway Piano) TiFFANY THEATRE Tiffany Street & Westchester Ave. BRONX 'HEARTS DESIRE' Richard Tauber "THE GOLEM" Harry Baur DONNERSTAG und FREITAG, 24. und 25. April. TU ATTA 95. Str. u. Broadway 1 I1ÄL1A Tel.: ACademy 2-3376 Zweite grosse Woche! Bis einschl. Donnerstag, den 1. Mai: Nicht geeignet für prüde Seelen! DANIELLE DARRIEUX in "Die Jungsernbraut" ("The Virgin Bride") und "SCHULE FÜR EHEMÄNNER" mit REX HARRISON. fOWN HALL APRIL 28 Mon. Eve, 8:30 THE VINAVER ART SINGERS CHEMJO VINAVER, Director MANAGEMENT RAY HALMANS Das Komitee der Jubiläumsfeier Sylvester Schäffer arrangiert am MITTWOCH, 7. MAI, 8:45 P. M. im grossen Ballsaale des RIVERSIDE PLAZA HOTEL, 253 West 73. Str., GROSSE VARIETE-VORSTELLUNG mit anschliessendem TANZ EINMALIGES AUFTRETEN IN NEW YORK: G G cj K K cj K i cj cj K cj K G cj K K e bringt 20 Minuten seiner einzigartigen Darbietungen JOE JACKSON New Yorks beliebtester "Tramp Comedian" YVETTE RUGEL LEWIS & AMES m Star von Billy Rose's Caea Manama Die Attraktion von Loew's State Theatre Ii und 6 weitere berühmte Variete-Akte C LARRY MOLL und sein "LES CANADIENS ORCHESTRA" C (10 Personen) begleitet die Schau und spielt zum Tanze y Kleidung zwanglos Schau (bei Theaterbestuhlung) beginnt um 8.45 P.M. [J Sichern Sie sich rechtzeitig gute Plätze ! ß Karten im Vorverkauf von 55c, 83c, $1.10 und $1.35 (incl. Steuer) im Bilm de« ß Hotel Riverside Plaza, 253 West 73rd St.; Bartos. Miiburn Restaurant, 242 West n 76th St.; Charles Chemists, 2414 Broadway; Cafe Eclair, 141 West 72nd St.; " Leo HolTman. 685 Madison Ave.; Aufbau Office, 67 W. 44th St.; Neugroeschl'a Restaurant, Hotel Oxford, 205 West 88th St.; Ronat, 2204 Broadway at 7Sth St. lSSHSiüra5H5a55SE52S2SaSHSH5a5HSE52S3SH52S2SHSHSaS2Si!S2S2Sa5HSa5HSii/ 12 AUFBAU Frtday, April 25. 1941 Die Finanzierung der amerikanischen Rüstung Von ERNEST STRASSER Schon in den nächsten Tagen ■wird sieh die amerikanische Bun- desregierung an die Oeffentlichkeit wenden, um das Publikum dazu aufzufordern, durch Zeichnung und Erwerb der neuen Regierungsobli- gationen jeden Dollar in den Dienst der Rüstungen zu stellen. Soll das Gleichgewicht des Bud- gets und die Währung aufrecht er- halten werden, dann müssen die laufenden Milliardenausgaben eine ordnungsgemässe Deckung finden. Der kleinste Sparer, der mittlere und der grosse Kapitalist sollen herangezogen werden und Amerika erwartet mit Recht von seinen Bür- gern, dass sie auch auf dem finan- ziellen Feld ihre Pflicht tun. Erwartet es das nur von seinen Bürgern? Nein, Amerika hat das gleiche Recht, auch vdn den hier im Lande lebenden fremden Staatsangehöri- gen, von den vielen, die aus Europa herüberkamen, hier Zuflucht ge- IHRE ZUKUNFT gestaltet sich wesentl. leichter, wenn Sie die Landessprache beherrschen. DEUTSCH SPRECHENDE AMERIKANERIN gibt Ihnen erfolgreichen Unterricht. Gebühren nach Vereinbarung. Phone: BOuIevard 8-2564 nach 6 p.m. YouCan CorrectYour Foreign Accent Let us explain how a Speech Specialist can teach you correct English Intona- tion and pronunciation. Free interview. 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TRafalgar 4-III8 sucht, und gefunden haben, zu ver- langen, dass auch sie sich mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln in den Dienst der Rüstung stellen. Hierbei darf es keine Rolle spielen und macht es keinen Unter- schied, ob es sich um Visitors, um Immigranten oder um politische Flüchtlinge handelt. Freilich, viele von diesen, nur allzuviele, haben alles in Europa zurücklassen müssen und sind mit leeren Taschen hier angelangt. Manche aber haben bereits einen Job gefunden und auch schon Er- sparnisse machen können. Andere, mit Glücksgütern besser gesegnet, sind mit Geld herübergekommen oder haben von jeher Teile ihres Vermögens in Amerika gehabt. So- weit diese Gelder blockiert sein sollten, werden sie vielleicht zur Zeichnung der Regierungsobliga- tionen frei gegeben werden. Diese Obligationen werden eine dank- bare, sichere und deshalb vorteil- hafte Anlage bilden, Es ist Pflicht eines jeden, beizu- tragen zum Endsieg der Kultur und der Freiheit über Vanda'isians und Knechtschaft, zum Endsieg der Demokratie über Nazitum und Faschismus. Ab 1. Mai werden folgende Schuldverschreibungen der ameri- kanischen Regierung ausgegeben werden. 1. "Postal Savings Stamps" in Beträgen von 10 Cents bis zu fünf Dollar, 2. "Defense Savings Bonds" in Beträgen von 25 bis 1000 Dollar. 3. "Series F Savings Bonds" in Beträgen von 100 bis 10,000 Dollar. Und 4. "Series G Savings Bonds" in gleichen Beträgen wie die "Series F" ausgegeben, zum Nennwert und mit 2^% verzinslich. Es ist also einem jeden, der nur über ein paar übrige Cents ver- fügt, Gelegenheit gegeben, jetzt seine Zugehörigkeit zu dem Lande, in dem er letzte Zuflucht gefunden hat, zu beweisen. Soziale Fragen Arbeitslosen - Versicherung. Das neue Geschäftsjahr der Arbeits- losenversicherung im Staate New York hat am 1. April begonnen. Von diesem Tage ab bis zum 31. März 1942 werden die Unterstü- tzungssätze in jedem Falle nach dem Jahreseinkommen des Unter- stützungsempfängers im Kalendar- jahr 1940 berechnet. Für den Staat New Jersey beginnt mit dem glei- chen Tag die Auszahlung der Un- terstützung für Teil- oder Voll- arbeitslosigkeit. Bezugsberechtigt ist derjenige, dessen Einkommen nicht mindestens 3 Dollar höher ist, als die wöchentliche Unter- stützung. Die Beschäftigtenzahl ist nach dem Bericht der American Federa- tion of Labor vom Januar zum Fe- bruar von 45,444,000 auf 46,016,000 gestiegen; die Zahl der Arbeits- losen betrug im Februar noch im- mer 8,365,000. Nach den Schätzun- gen des O.P.M. sollen bis Ende des B. M. HERKO Zeichenunterricht (Mode-, Konfektion-, Reklame-, Hut- und Muster-Zeichnen) nimmt noch einige Schüler in Vor- u. Nachmitt.-Kursen auf. B. M. HERKO STUDIO I nimmt alle Aufträge in obigen Fächern entgegen. 102 West 84th Street, Apt. 6-E| B. M. HERKO STUDIO gibt 2 begabten Mädchen gün- stige Ausbildungsgelegenheit als Stoffmusterzeichnerin. 102 West 84th Steret, Apt. 6-E Sommers weitere 3 Millionen Ar- beiter in Beschäftigung kommen. Chemiker-Gehälter. Die Interna- tional Federation of Architects, Engineers, Chemists and Technici- ans hat einen Kollektivvertrag mit Consolidated Chemical Industries, Inc., in San Francisco abgeschlos- sen, wonach die Gehälter um $40 bis $50 monatlich erhöht wurden. Die Mindestgehälter wurden je nach dem Dienstalter mit $175 und $200 monatlich festgesetzt Im Krankheitsfall wird für 14 Tage Gehalt bezahlt. Andere Vertrags- bestimmungen sichern einen Urlaub von zwei Wochen und ein Abkehr- geld bei Entlassung. Arbeit für die Vierzigjährigen Präsident Roosevelt hat zum 4. Mai 1941 einen National Employ- ment Sunday und in der folgenden Woche eine National Employment Week angeordnet. Alle Kirchen, Organisationen, Handelskammern, Industrielle, Arbeiter, Männer des öffentlichen Lebens, Radio und Presse werden aufgerufen, diese Woche der Wohlfahrt aller derer zu widmen, die heute ohne Beschäf- tigung sind. Die Proklamation be- zweckt vor allem die über vierzig Jahre alten Arbeitslosen in Arbeit zu bringen. "Wir wissen", sagt der Präsi- dent, "dass Männer und Frauen im mittleren Lebensalter Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen, die sie für Beschäftigung in fast jedem Gebiet der Arbeit geeignet erschei- nen lassen und dass sie in dieser Zeit des wachsenden Mangels an erfahrenen Arbeitern einen ent- scheidenden Beitrag zu leisten ha- ben." Roosevelt's Proklamation zur Woche der Beschäftigung ist eine soziale Tat. Es ist jetzt an der amerikanischen Wirtschaft auch die Truppe der demokratisch ge- sinnten, diesem Lande loyal die- nenden, beruflich hoch qualifizier- ten und arbeitswilligen Immigran- ten aus Central Europa in das Ar- beitsheer der Vereinigten Staaten einzugliedern. Die "Aufbau"- Pa- role für die Woche vom 4. bis 11. Mai 1941 ist: Arbeit für Alle. Von Walter D. Floersheimer Wall Street-Telegramm Die Börse nimmt nicht an, dass die Eroberung des Balkans von ent- scheidender Bedeutung für den Ausgang des Krieges ist. Wenn trotz- dem Tag für Tag Tiefkurse notiert werden, so glaubt man dies wie folgt erklären zu können: Das Jahr 1941 wird die Demokratie immer noch in der Defensive sehen. Man kann deshalb nicht erwarten, dass in den nächsten Monaten Siegesmeldungen von Seiten der Allierten zu erwarten sind, die die Börse stimulieren können. Die Diskussion neuer Steuern im Parlament kann gleichfalls nicht als Haussemoment ange- sehen werden. Aus diesen Gründen nehmen viele eine abwartende Haltung ein, und berufsmässige Spekulanten vermeiden, Hausse - Engagements ein- zugehen. Da die Börse zum Unterschied gegen 1939 zur Zeit der Niederlage Frankreichs kaum starke spekulative Engagements aufzuweisen hatte, war der Verkaufsdruck nicht gross. Die Umsätze an der Stock Exchange waren selten über 400,000 Aktien. Die spekulativen Eisenbahnobliga- tionen hielten sich verhältnismässig gut. Die nichtzinsentragenden Ob- ligationen von Bahnen, die in Zwangsverwaltung sind, konnten immer wieder gute Käufer anziehen. Der Bericht der New York-New Häven zeigt zum Beispiel, dass die Bahn in der Lage war, Zinsen auf ihre alte Obligationsschuld zu verdienen. Vergessen sollte auch nicht werden, dass die grossen Ausgaben für Rüstung nicht inflationistischer Momente entbehren, wenn diese sich auch vorerst noch nicht bemerkbar machen sollten. Zusammenfassend sei gesagt, dass, wenn die nächsten Monate auch vielleicht schwere Krisen bringen werden, Symptome für eine panik- artige Stimmung bestimmt nicht zu verzeichnen sind. Verjährungs-Fristen Von ALFRED PRAGER Sie verlieren Ihren Rechtsan- spruch, wenn Sie die dem hiesigen Rechte eigentümlich kurzen Ver- jährungsfristen nicht beachten. Diese Fristen können auch nicht durch Vereinbarungen ausgeschlos- sen oder verlängert werden. Alle Ansprüche aus Verträgen verjähren grundsätzlich in sechs Jahren. Dabei macht es keinen Un- terschied, ob der Vertrag mündlich oder schriftlich abgeschlossen wor- den ist. Nur wenn die Parteien dem Vertrage einen Siegel (seal) beige- fügt haben, verlängert sich die Verjährungsfrist auf zwanzig Jahre. Das Wort "Siegel" ist da- bei nicht wörtlich zu nehmen. Ein Kreuz hinter dem Namenszug oder die Zufügung der Buchstaben L S (loco sigilli = anstelle eines Sie- gels) bringt den Vertrag schon in die Klasse der contrzycts under seal. Der sechsjährigen Verjährung unterliegen auch Eigentumsheraus- gabeansprüche und Ansprüche we- gen arglistiger Täuschung. Der Anspruch auf Ehescheidung verjährt schon nach fünf Jahren von dem Tage, an dem der Kläger Kenntnis vom Ehebruch erlangt hat. In drei Jahren verjähren Eigen- tum sherausgabe-Ansprüche gegen Nachlassverwalter und vor allen Dingen fast alle Ansprüche aus unerlaubter Handlung. Ansprüche wegen Körperver- letzung, Freiheitsberaubung und Schadenersatzansprüche des Pati- enten gegen seinen Arzt für Künste fehler in der Behandlung verjäh- ren bereits nach zwei Jahren. Nach einem Jahre verjähren KOSTENLOS FACHLICH AUSGEBILDET werden gut englisch sprechende Damen von feinstem FRANZ. MODELLHUT-ATELIER Mme. Marguerite Sperlinger früher: "Maison Dede", Paris-Havana Jetzt: MARY MARGUERITE 250 West 72nd Street, N. Y. C. Tel.i TRafalgar 4-9404 schon Schadenersatzansprüche we- gen Beleidigung. Ansprüche gegen einen Nachlass müssen innerhalb von drei Mona- ten, nachdem ihre Zahlung vom Nachlassverwalter verweigert wor- den ist, gerichtlich geltend ge- macht werden. Gewährleistungsansprüche müs- sen sofort nach der Entdeckung des Mangels erhoben werden. Ein rechtskräftig festgestellter Anspruch verjährt nach zwanzig Jahren. In allen Fällen beginnt der Ver- lauf der Verjährungsfrist mit der Entstehung des Anspruches. Die Verjährung wird unterbro- chen, wenn der Verpflichtete dem Berechtigten gegenüber den An- spruch durch Abschlagszahlung, Zinszahlung oder durch eine aus- drückliche schriftliche Erklärung anerkennt. HEADQUARTERS, MAIL-TELEPHONE MESSAGES Use of Desk $2.50 Monthly Suite 900, 505 FIFTH AVE. at 42nd St. Efficient and .confidential, pleasant atmosphere MUrray Hill 2- 3757, 3758, 3759, 3755 Triumph Typewriter Co. VERKAUFT und VERMIETET Alle Schreibmaschinen - Marken Auch Teilzahlung REPARATUREN in eigen. Werkstatt 113 WEST 42nd STREET Tel.: BRyant 9 - 6769 N. Y. C. 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ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich lOct für Ehepaare 76c. DONNERSTAG, 24. APRIL, S p. in.: Ordentliche Mitgliederversammlung Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht. 2. Allgemeine Aussprache. 3. Verschiedenes. Zutritt nur für Mitglieder bei Vorzeigung der Mitgliedskarte. * * * DIENSTAG, 29. APRIL, 8:30 p. in.: Im Hotel Empire, Broadway und 63. Strasse KAMMERMUSIK-ABEND DES NEW WORLD-TRIO GÜNTHER BERENT: Klavier — CHARLOTTE ROSEN: Violine LUCIE WEISS: CELLO Unter Mitwirkung von WILLIAM EPPERHARDT {Bariton). Programm: 1. Trio B dur — Franz Schubert; 2. Schottische Lieder mit Trio- Begleitung — L. v. Beethoven; 3. Trio v. moll op. 101 — J. Brahms. Eintrittsharten: 33c inkl. Tax in der Club-Office, 67 W. 44. Str., und an der Abendkasse. * * * DONNERSTAG, 1. MAI, 9 p. m.: "Palästina im Krieg" Sprecher: DR. MARTIN ROSENBLUTH Ort: Clubhaus. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 20e. * * * SONNTAG, 18. MAI, 8.30 p. in.: Youth Presents . . . Revtie — Tanz — Unterhaltung anlässlich des einjährigen Bestehens der Jugendgruppe des New World Club Inc. Karten in der Club Office. Näheres nächste Woche. registration at the Club Office at the "Sprechstunde" of the Youth Group. For Graduates: The "Tanzsport- Gruppe" meets at the Embassy Boom of the Hotel Empire, 63rd St., every Wednesday at 9 p. m. Information at the Club Office. Both dance Courses will be under the direction of Mirri Zimmer- mann. The new "Youth Reporter" will be out this week. Write for your copy to the Youth Reporter, c. o. "Aufbau", 67 West 14th St., N.Y.C, Those who show the best ticket sales for the May 18th celebration will receive handsome book prizes. LABOR DIVISION DIENSTAG, 29. APRIL, 8.15 p. in.: ARBEITSGEMEINSCHAFT The Dressmakers in New York Speaker: Morton B. Wishengrad, Director of the Educational De- partment of the Dressmakers' Union. Ort: Office des N.W.C., 67 West 44th St., Room 401. * DIENSTAG, 13. MAI, 8.30 p. m.: ARBEITSGEMEINSCHAFT Arbeitslosen-Versicherung Speaker: Dr. Erwin Memelsdorf (Albany), Division of Placement änd Unemployment Isurance, New York State Department of Labor. Ort: Office des N.W.C., 67 West 44th St., Room 401. * Fortbildungskurse für Chemiker, Physiker, Pharmazeuten SONNABEND, 3. MAI, 4 p. m.: Ing. B. Low über Gewinnung und Verwertung von Nickel Lokal der Veranstaltung im nächsten "Aufbau". * Alle Chemiker, die imstande sind, Umschulungskurse zu leiten, werden gebeten, sich zwecks näherer Angaben schriftlich an den Ob- mann Henry Goldschmiedt zu wenden. }:outh Group of the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. in., and Thursday 5:15-6 p. in. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Saturday, April 26, 7:45 p. m.: Meeting at the Club Office. Litera- ture, games, entertainment, dance: 67 West 44th St. Sunday, April 27, 11 a. m.: New arrangement! — Hike. We meet at the I.R.T. terminal, 242nd 'St. and Van Cortlandt Park. On the street. Be on time. Don't sorget your lunch. Destination: West- ehester County. Tuesday, April 29, 8:30 p. rn.: Ping-Pong at Riverside Table Ten- nis Court, northwest corner of 96th St. and Broadway. Wednesday, April 30, 8 :15 p. m.: Swimming at Heckscher Founda- tion Building, 1 East 104th St., corner of 5th Ave. Sunday, May 4 (if the weather permits): First visit to the beach. Otherwise: Meeting at the Club Office, 7:30 p. m. Saturday, May 11, 7:30 p. m.: Beginning of the Anniversary Week of the Youth Group. Meet at the Club Office. Sunday, May 11: Hike, together with the Newark Youth Group, to Staten Island. MAKE IT A DATEI Sunday, May 18, 8:30 p. in., at the Hotel Empire, 63rd St. and Broadway: YOUTH PRESENTS: Dance — amusement — revue — Charlie Brock and others. The first anni- versary of the Youth Group. — Tickets will be on sale this week. Admission 33c for members, guests 50c, tax included. All "Blaue Beitragskarten" must be returned to Herbert Meyer this week. — Attend the meetings of the N.W.C. Chioir, 31 West HOth St. Auditorium of the YWHA. Ask for Mr. Levy. — Dance les- sons will start this Sunday, April 27, 2 p. m., at 461 Ft. Washing- ton Ave., Apt. 22. Those who regis- tered are asked to attend. New NATHAN und DAVID EUROPEAN HAIRSTYLISTS Der Salon für erstklassige Dauerwellen - Haarfärben - Oeldauerwellen $2.95 aufw. 2542 Broadway (bet. 95th-96th Sts.) N. Y. C* Tel.i KI 9-9675 Chairman: Wils red C. Hülse. Vice-Chairmen: Irene Harand, Gustav von Grunebaum. Secretary: Otto Strauss. Treasurer: Fred J. Hermann. — Office: 55 West-42nd St., Room 1245. suche nur nach vorheriger Verein- barung. Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hillel Center, 124 West 95th Street, je- den Dienstag von 7-9 Uhr abends, jeden Sonntag von 11-1 Uhr mit- tags. Board of Arbitration (Schiedsgericht) Ehrenamtl. Vors.: Robert O. Held. Ehrenamtl. Stellv. Vors.: Otto Strauss. Briefanschrift: 55 West 42nd Street, Room 1245. Anträge nur schriftlich; Be- MITTWOCH, 7. MAI, 8.30 p. m.: "DIE OPER IN AMERIKA UND EUROPA" Redner: HERBERT GRAF, Opernregisseur an der Metropolitan Oper in New York. Herbert Graf ist der Sohn des bekannten Wiener Musikkritikers Max Graf und war längere Zeit Opernregisseur in Breslau, Frankfurt a. M. und Wien. Hier in New York ist er durch seine Inszenierungen an der Metropolitan in die vorderste Reihe der amerikanischen Opernregisseure gerückt. Gleichzeitig ist er Leiter der Opernschule an der New School for Social Research. Intensiv-Kurse Eröffnung des Spanischen Kurses I. Intensivkurse — auch zu Haus. Wenn Sie nicht zu uns kommen können, dann kommen wir zu Ihnen. Wir richten Privatunterricht und Privatzirkel in allen Stadtteilen zu mässigen Gebühren ein. II. Spanischer Anfängerkurs. S. Zweimal wöchentlich je zwei Unterrichtsstunden, Montag und Freitag, 6 bis 7.35 p. m. Eröffnung: Freitag, 25. April 1941. Kurse für Vorgerückte in Aussicht genommen. III. Englisch. "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". A I und A II: Einstufung nach Vorkenntnissen. Fünfmal wöchentlich je fünf Unterrichtsstunden, Montag bis Freitag, 9.15 a. m. bis 1.30 p. m. B "Nachmittagskurs": Fünfmal wöchentlich je drei Unter richtsstunden, Montag bis Freitag, 4 bis 6.25 p. m. C "Abendseminare" (in Parallelgruppen): Einmal wöchent lieh, Dienstag, 6.45 bis 10.05 p. m. % Z "Commercial Law": Zweimal wöchentlich, Montag und Don- nerstag-, 6.45 bis 8.20 p. m. Beginn: Montag, 5. Mai 1941. Alle Kurse finden statt im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., New York, N. Y. Tel.: LOngacre 5-9284. Kursgebühren: A, B, S: 22 Cents pro Unterrichtsstunde. C (Seminare): 44 Cents pro Unterrichtsstunde. jL (Commercial Law): 65 Cents pro Unterrichtsstunde. Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Ermässigung von 10 Prozent gewährt. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 West 44. Str., N.Y.C., Dienstag und Donnerstag nachmittag von 5 bis 6. b) Im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N.Y.C. (Phone: LOngacre 5-9284), Montag und Mittwoch nach- mittag von 5 bis 6 und nach Verabredung. N.W.C. Sprechstunden Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag» 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Alle Club-Angelegenheiten: Mon- tag 6.30 bis 9 p. m., Fred J. Herr- mann; Donnerstag 1 bis 2 p. m., Dr. W. C. Hülse; Freitag 3 bis 4 p. m., Fred H. Bielefeld. Intensiv Kurse: Montag u. Don- nerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Lesch- nitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.). Steuer-, Buchhaltung«, und kauf- männische Fragen: Mittwochs von bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Schneeberger. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 12 bis 2 p. m., Club-Office. Leitung: Max Michel. "Aufbau"-Sprechstunde (Letzter Tag) Allgemeine, Flüchtlings- und Auswanderungs-Fragen: Nur noch an diesem Dienstag von 5,30 bis 6.30 p. m. Leitung: W. M. Citron. A Kommen Sie zuerst zu uns, bevor Sie Ihre neuen FR Ü HJAHRS-MÄNTEL oder NZÜGE kaufen. Ueberzeugen Sie sich von unseren Qualitäten und günstigen Preisen. SIEGFRIED JULIUS GUTMAN & MICHEL G. & M. CLOTHIERS-Etage 1 Union Square Weet, 1. Stock. Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmeri- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Llc. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Samstag, 26. April, 2.45 p. m. Dr. Gertrude Mayer (früher Mu- seum Coburg): "Frühe amerika- nische Meister." Metropolitan Mu- seum of Art, 82. Str. und 5. Ave. Treffpunkt: Vorhalle des Museums links vom Eingang. Sonntag, 4. Mai, 11 a. m. Dr. Lotte Pulvermacher (früher am jüdischen Museum, Berlin, und an den staatlichen Museen): Füh- rung durch das jüdische Museum. Jüdisches Museum, Jewish Theo- logical Seminary Broadway und 122. Str. Treffpunkt: Eingangs- halle des Museums. Donnerstag, 8. Mai, 2.45 p. m. Betty Brandeis (früher kunst- historisches Museum Wien): Füh- rung durch die Bache Collection. Bache Collection, 814 5. Avenue, nahe 63. Str., New York. Treff- punkt: 5, Ave., gegenüber No. 814 5. 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April 25, 1941 This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Anaiiged by the New World Club, Inc., in co-operation with the Division kor Social and Cultural Adjiistmeiit, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker. Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Deut, »f O.rouo Extursiens, 67 West 44. Str.) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung de« Un kosten bei träges unbedingt erforderlich! (Dimestiicke oder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: Montag bis Freitag unter VA 6-316«. Mindestalter bei Betriebs- führungen: 16 Jahre. Teilnehmergebühren an Wochentagen 18 Cents. An Sams- tagen. Sonn- and Feiertagen: Mitglieder des N.W.C. 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Diese Gebühren werden nur zur Unkostendeckung erhoben! Führungsserie: Amerikanische Erziehungs- und Berufsinstitute Freitag, 25. April, 2:40 p. m.: Bunter College — "Fröhliche Wissenschaft" int grössten Girls College der Welt Das neue Wolkenkratzer-College an der Park Ave. Baukosten: $6,500,000. Moderne Glas-Architektur. Besichtigung der Innenräume, Fechthalle, Bibliothek, Cafeteria usw. Diverse Klassen während des Unterrichts 10,000 eingeschriebene Studentinnen. Treffpunkt: Süd- westecke der 60. Str. und Lexington Ave., N. Y. C. Ohne Voranmeldung zugänglich. Führungsserie: Ausflüge und Spaziergänge Sonnabend, 26. April, 1:40 p. ra.: Denn wovon lebt der Mensch . . . Das Obdachlosenasyl von New York Enterbte und Gestrandete in der Obhut der Stadtverwaltung New York. Besichtigung der Schlaf- und Erholungsräume, Küchen und Speisesäle, Waschanstalt usw. Der leitende Beamte erzählt viele in- teressante Dinge über das Haus und die Menschen. Treffpunkt: Nordwestecke der 25. Str. und First Ave. (LR.T. Lexington Ave. Line bis "23rd Street", N. Y. C.). Ohne Voranmeldung zugänglich. Führungsserie: Soziale und kulturelle Schichtungen in U.S.A. Sonnabend, 26. April, 3:45 p. m.: Chinatown—Ein Nachmittag im New Yorker Chinesenviertel (7, Wiederholung) Chinesische Bazare — Joss House (Buddha Tempel, The Fortune Telling Box, Asiatische Kultgegenstände usw. Erm. Eintr. 10c). — Strassenleben im Chinesenviertel. 5 p. m. Vortrag im Oriental Restau- rant, 4 Pell Str., Dr. Mou Sheng Lin vom China-Institut, New York, spricht über: "China's Case in the Far-Eastern Whirlpool". Anschl. Chinesisches Dinner, 35c und Tip. (Echtes chin. Familien-Dinner 75c.). Kunstschätze aus China (Erm. Eintritt 5c). Eine frühere Opiumhöhle (5c). Chinesische Oper. Erm. Eintr, 25c, Führung auch bei schlechtem Wetter. Erhöhter Beitrag: Mitgl. 20c, Gäste 25c. Treffpunkt: Arkaden des Supreme Court, Centre und Worth Sts. (Station "Worth Street" der Lexington Ave. Line, Downtown; 8, Ave, Subway, Chambers St.). Ohne Voranmeldung zugänglich. Führungsserie: Amerikanische Industrie- und Handelsbetriebe Mittwoch, 7. Mai, 1 p. m.: "Jack Frost Sugars" — Hinter den Kutten einer Zucker-Raffinerie "Thv Making of Sugar" —- Rohzucker aus Cuba in den gigantischen Lagerräumen in Edgewater. "Waschen des Zuckers", Herstellung des Zuekersirups. Eine schöne Gratis-Packung mit verschiedenen Sorten. Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt im nächsten "Aufbau". Führungsserie: Ausflüge und Spaziergänge Sonntag, 27. April, 10:30 a. m.: "Frühling in Santa Lucia" — Eine Ueberraschungsfahrt ins Blaue Neue Entdeckungen in einem bekannten Park. Die Märcheninsel mit dem mittelalterlichen Schloss vom Rhein. Das blaue Meer rings um Capri bei New York. Herrliche Picknickplätze. Lunch mitbrin- gen. Gehzeit 3 Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen 10c. Treffpunkt: Uptown Perron der I.R.T. Station "59th Street" der Lexington Ave. Line (Tunnel v. Downtown-Perron). Vor den Auslagen v. Bloomingdale's Dept. Store. (Innerhalb der Station, da Weiterfahrt!) Ohne Voran- meldung .... und jetzt wissen Sie, wohin es geht . . . .? Mittwoch, 30. April, 2:15 p. m.: Freier Tag? Nichts zu tun? Zu viele Sorgen? — Auf Staten Island blühen die Magnolien .. Herrliche Fahrt durch den New Yorker Hafen. Besuch des Glove Lake Park. — Schöne alte romantische Gassen. "Erinnerungen an Sievering in Wien". — Ozeansicht von den Todt Hills. Gehzeit zwei Stunden. Einkehr! "Vickerl" kommt mit. Zusätzliche Fahrtspesen 20c. Treffpunkt: Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. bis Station "South Ferry".) Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonnabend, 3. Mai, 1 p. m.: Kirschblüten-Fahrt nach Morris- town — Besuch des National Historical Park Ein malerisches Städtchen im Blumenzauber des Frühlings. Einst- mals "Washington's Headquarters im Jahre 1779-80", später "The Town of the Millionaires". Viele historische Gebäude. Gehzeit 4 Stun- den. (Kann verkürzt oder verlängert werden!) Grosses Picknick im Wald. Fahrtspesen $1.10. Spesenbeitrag 20c. Mitglieder frei. (Abfahrt: 1.20 p. m., Heimkehr 9.27 oder 10,27 p. m.) Treffpunkt: Ar- kaden der N. Y. Telephon Co., Ecke West und Vesey Str. — Downtown. Gegenüber der Lackawanna Ferry, Barclay Street. (I.R.T. Station "Cortlandt Street".) Ohne Voranmeldung zugänglich. Sonntag, 4. Mai, 10:30 a. m.: "Forest View — Palisades Inter- state Park" — Fahrt zu den New Yorker Dolomiten Eine Berg- und Tal-Wanderung. Wunderschöne und wenig be- gangene Wege in den Palisaden oberhalb Yonkers. Herrliche Aus- sichten von den Cliffs. Gehzeit 3 Stunden. (Kann verkürzt oder ver- längert werden!) Schöne schattige Picknickplätze. Zusätzliche Fahrt- spesen 30c. Treffpunkt im nächsten "Aufbau". ENdicott 2-2564 Learn to Drive in Traffic Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1918 Broadway, bet, 63rd & 64th Sts. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Attfbaa"-Leeer 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdeworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei. 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Ae>fzUtycuwi€> b) i») d) e) Die Kurse Bei genügender Beteiligung sind wir bereit, folgende Kurse im April einzurichten: a) Röntgen- und Radiumtherapie des praktischen Arztes. Moderne Tuberkulosebehandlung. Chirurgie des praktischen Arztes. Gynaekologie des praktischen Arztes. Geburtshilfe (mit Uebungen am Phantom). Kurse in Histo-Pathologie für die Kandidaten zum Ohio- Examen haben begonnen. Der Kurs "Fortschritte der neurologischen Technik** findet je- weils Freitag, 9 p. m., unter Leitung von Dr, Erna Ball statt. Ort: 157 West 79. Str. Schriftliche Meldungen zur Teilnahme an den obigen Kursen sind an den Sekretär, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Auf zahlreiche Anfragen teilen wir mit, dass sich die Aerzte- gruppe mit der Vermittlung von Camp-Stellen für den Sommer nicht beschäftigt. Applikanten müssen an die zuständigen Stellen- vermittlungen (New World Club, Selfhelp, National Refugee Service, State Labor Dept.) verwiesen werden. Wilfred C. Hülse, M.D. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker. Sonntag, 27. April, 8 a. m.: Wan- derung von Heaskill über Kerrace Hills, High Point zum Natur- freunde Kamp nach Midvale. Hohe Berge, Wasserfälle und schöne Seen. Bademöglichkeit! Spesen $1.20. Leitung: Erik Schnaitt acher. Treffpunkt: Chamber Street Ferry, N. Y. City. ' Am selben Tag findet die "Ueber- raschungsfahrt ins Blaue" statt. Siehe unter "This Is Your City". Mittwoch, 7. Mai, 8:15 p. m.: Mitgliederversammlung. — Wahl einer neuen Leitung. Alle Mit- glieder sind gebeten, bestimmt zu erscheinen. Ortsangabe im näch- sten "Aufbau". Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., an der 7. Ave., direkt am Times Square, 2. Etage über der Chase Cafeteria.. Tel.: ME 3-6838. Spielzeit: Täglich von 1 p.m. bis 1 a. m. Beitrag: Skat 25 Cents. Schach 2 und 3 Cents pro Partie. Unterricht: Demnächst Lehr- kurse im Schach. Anmeldung schriftlich oder mündlich. Mitglieder des New World Club Ermässigung. Bridge-Gruppe des N.W.C. Treffpunkt aller unserer Bridge- spieler in den schönen Räumen der Bridge-Academy Dr. Lasker, 62 Riverside Drive (zwischen 78. und 79. Str.), Telefon: TRafalgar 4- 2695. Spielzeit: Dienstag abends ab 8 p. m. Für Ungelernte: Kosten- freier Bridge-Unterrich t. Eintritt: (incl. Karteng,eld und Kaffeegedeck) 25 Cents für Mit- glieder gegen Vorweisung der Mit- gliedskarte und 50 Cents für Gäste. Leitung: Trude Frohmann. Gemeinschaft der Württem- bergiseken Juden Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, 30. April, 8-9 p. m. in den Räumen des New World Club statt und wird von Siegmund Kahn uiiii Irene Adler abgehalten. Professor Karl Adler ist als früherer Leiter der Auswanderer- stelle Stuttgart zu Einzelbe- sprechungen in Auswanderungs- fällen bereit. Telephonische An- meldungen zwischen 8 und 10 a. m. Kingsbridge 6-0556. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broadway, Room 1409. We. (öc tyou Unterbringung von Kindern Die Sprechstunde für Fragen be- treffs Unterbringung von Kindern in Erholungsheimen und Sommer- Camps findet jeden Dienstag zwi- schen 4 und 6 Uhr im Club-Office statt. Frau Lotte Strauss. * Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsor- ganisation Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, ihre Wünsche möglichst frühzeitig an Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Street, New York City, oder, falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Barak. 3506 88th Street, Jackson Heights, mitteilen zu wol- len. Es werden ihnen umgehend die Adressen von den in ihrer Nachbarschaft wohnenden Damen, die sich für diesen Zweck zur Ver- fügung gestellt haben, mitgeteilt werden. Den Damen steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu. In Long Island werden noch einige Damen für die Kinder-Be- treuung benötigt. Damen, die sich für diesen Zweck zur Verfügung stellen wollen, werden gebeten, ihre Adressen auf einer Postkarte an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street, Jackson Heights, mitzu- teilen. 5. Sammelliste des "United Jewish Appeal" Congr. Beth Hillel Jack Gutmann _______________$10.00 I. J. W. V. Hugh Stern_____ 3.00 Netherlands Jewish Society Dr. Cardozo ______________ 25.00 Lublo Palm Garden ________14.82 Synag. Gem. Wash. Hghts___ 3.00 Congreg. Emeth Wozedek___ 4.00 Gates of Hope____________12.00 Fellowship Club Brooklyn____ 16.65 Amer. Jew. Congreg, Albert Gutmann _______________ 1.00 Theodor Herzl Society Paula Jacoby______________ * 3.00 Dr. Polifka_______________ 2.49 Igul Yaul u. Schmerzler__0.48 Aufbau New World Club Dr. Julius Simon________ 3.00 Therese Pol_______________ 1.00 B. Weissmann_____________ 1.00 Louis Schneeberger (Büchse) _______________ 4.58 Jacob Ehrlich Society Prof. Geiger _____________ 1.72 Im. J. W. Vet., Brooklyn___ 2.48 Aufbau New World Club Gem. d. Württemberger- _ 12.20 M. Bardack _______________ 1.00 Reis---------------------- 1.00 Lublo Palm Garden_________ 5.82 129.24 Liste 1-4__________________1149.20 $1278.44 Die Inhaber von Sammelbüchsen werden gebeten, dem United Jew- ish Appeal, 250 W. 57. Str., Fra- ternal Division durch 1 c Postkarte Mitteilung zugehen zu lassen, <,zu welcher Zeit und Stunde die Ab- holung der Büchse möglich ist. Todesfall In Gurs starb Leopold Schwarz, der langjährige Vorstand der Is- rael-Religionsgesellschaft in Karls- ruhe und Mitarbeiter des "Badi- schen Wohlfahrtsbunds". FRIEDENBERG Surgical Supply Co. Medizinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—Gummistrümpfe—Krücken Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-6630 Männl.u.weibl. Bedienung PLATTFUSS- EINLAGEN und Schuhe l\/f A Oö nur nach (Früher Wien und Berlin) 565 West 162nd 8t. WA 8-0228 Gepr. Schuhmachern», u. 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REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN Friday, April 25, 1941 AUFBAU 15 Sptäi und Spiel DAS FUSSBALL-DUELL PROSPECT-MACCABI Sehen wir das Spiel der beiden ersten Liga-Teams Prospect Unity Club und Maccabi einmal mit den Augen eines Berichterstatters der Eastern District Soccer League (deren amtliches Organ der "Auf- bau" ist) an. Dann stellen wir fest, dass zu Channukah der New World Club gegen Prospect 0:0 kämpfte. Am Sonntag traf nun ein anderes jüdisches Team der EDSL, Maccabi, auf den Oberliga- Vertreter Pospect von der Ger- man-American League, der wohl stärksten Fussball-League Nevi Yorks. Und auch dieses Treffen endete 0:0. Zwei grundverschiedene Spielhälften Allerdings: das unentschiedene Resultat — so schmeichelhaft es für Maccabi ist — war dem Spiel- verlauf nach nicht gerechtfertigt. Nach einem in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichenen, nicht sehr aufregenden und durch die Hitze beeinträchtigten "Sommer - Spiel" nahm der Prospect Club nach Wechsel das Kommando völlig in die Hand. Aus dem "piano" wurde ein "fortissimo". Es kämpfte eine Elf (Maccabi), die den Ehrgeiz hatte, das 0:0 zu halten, gegen einen Club (Prospect), der mit verbissener Energie aus Prestige- gründen das Treffen gewinnen wollte. 90 Prozent und mehr Spiel- Überlegenheit des immer wieder angreifenden Prospect Clubs ge- nügten aber nicht, die in Hochform befindliche Hintermannschaft der Leute mit dem Davidstern in der 2. Hälfte zu überwinden. Aber auch die anderen, Dr. Ro- senbusch vor allem, sein Neben- mann van Engel, der Aussenläu- fer Neumann (dieser besser denn je), ferner der immer noch sehr reife und gute Hersch als Mittel- läufer, bannten die Gefahr des ständig im Angriff liegenden wein- roten Sturmes. Die Maccabi-Vor- derreihe war allerdings eine stumpfe Waffe. Sie hatte nach Halbzeit nur eine grosse Chance. Und zwar die grösste des Spiels. Jacobs, Torschütze aus vielen grossen Schlachten, stand allein vor dem Tor. Die vom Sterling-Oval Die Spieler des Prospect Clubs hatten ebenfalls keinen imponie- renden Sturm. Wie auf der Gegen- seite standen die "Kanonen" in der Deckung und Verteidigung. Torwart Vollweiler, nach dem ehe- maligen Friedberger Rothschild (heute in der Schweiz) dem Rufe nach der beste deutsch-jüdische Keeper, hätte man gern bei grös- seren Aktionen gesehen. Verteidi- ger Lamm, aber auch Benamy be- herrschten souverän den 16-Meter- Raum. In der Läuferreihe riegelte "Star" Gruenebaum, ohne ganz aus sich herauszugehen, mit beton- tem und klugem Defensivspiel den blauen Angriff ab, und in Aussen- läufer Schwarz sah man einen ag- gressiven Half von überdurch- schnittlicher Begabung. Aber der | Ich fahre Sie in meiner NEUEN j 1941-6 Pers. Limousine I Dauerfahrten besond. preiswert I ^VTs,. KI 9-9140 Prospect-Sturm, von dem der Halbrechte Hess bei Erscheinen dieser Zeilen bereits zur Army ab gerückt ist, fand das Tor nicht. Prospect: Voll weiter; Lamm, Benamy; Schwarz, Gruenebaum, Meyer; Schramm, Hess, Lutz, Sprenger, Uhlfeider. Maccabi: Kann; Dr. Rosenbusch, van Engel; Habermann, Hersch, Neumann; Mayer, Schlossberg, Czerner, Fischer, Jacobs (Fried, Bauer). Alte Herren, Reserven und Jugend Der Wettstreit der beiden jüdi- schen Clubs ging eigentlich 2% -lVz für Prospect aus, der mit seinen Alten Herren 3:1, mit sei- ner Reserve 5:0 siegte, aber des- sen Jugend von der ausgezeichne- ten Maccabi-Jugend 2:0 bezwun- gen wurde. Bei den "Alten" schoss der Ex- Mannheimer Marburg zwei Tref- fer, Simon ein drittes. Für Mac- cabi scorte Parnass. Die Sieger hiessen Kahn, Loeb, Bloch, P. Stern, Herzberg, Haber, Frey, Steinhauer, Marburg, Simon; die Besiegten Marx, Fleischmann, Haas, Gross, Egenhauser, Kahn, Wertheimer, Wachenheim, Schwarz, Parnass, Lester-Wulff. In einem fairen Game schlug Prospect-Reserve die Reserve des Gastes überlegen 5:0 durch Tref- fer von Lille (2), Heinemann, Lewis und Weinheim. Dagegen er- rang die Maccabi-Jugend nach besserer Leistung durch zwei feine Tore von Unger einen verdienten 2:0 Sieg. Max Behrens. New World Club besiegt Famee Furlane 3:1 (1:0) Der einwandfreie und verdiente Sieg ist ein grosser Erfolg für den technisch reifen New World Club. Dabei muss noch erwähnt werden, dass der unzureichende Schiedsrichter Mandel den wegen Tätlichkeit vor der Pause heraus- gestellten Italiener Campanile nach Halbzeit wieder mitwirken liess, nachdem der Spieler Miro wegen Verletzung ausgeschieden war. Kuhn erzielte mit prachtvol- lem Volleyschuss das Führungs- tor, und der gleiche Spieler er- höhte nach dem Seitenwechsel auf 2:0. Nach Vorlage Cohens blieb es dann Gruber vorbehalten, den schönsten Treffer des Tages zu schiessen. Erst dann konnte der in den Sturm gegangene Cinnani durch Verschulden der Verteidi- gung das Ehrentor für die Italie- ner erringen. An dem schönen Pokal-Erfolge des New World Club hatten der sehr verbesserte Verteidiger Win- ter, sein unauffälliger Nebenspie- ler Hellmann, ferner Altmann, Hess und die beiden durchschlags- kräftigen Aussenstürmer Kuhn und Gruber den Hauptanteil. Der jugendliche Mittelstürmer Schorr hat noch manches zu lernen. Fa- mees berühmter Torwart Troni verhütete durch prächtige Paraden THE CHEAP TRUCKMEN Transporte aller Art DO WER & MOHR 002 West 157. Str. New York City Tel.: ED 4-9397 ",m Sonntag THE SEYEN (7) SANTINI BROTHERS spezialisiert in FERNTRANSPORTEN Umzüge - Motorvans - Liftvans - Storage - Massige Preise - Agenten der UNITED VAN LINES, Inc. 1405-11 Jerome Ave. Tel. JErome 6-6000 Nebenstellen in: Manhattan - Brooklyn - Queens FRAGEN SIE NACH MISS MENDELSON GREENWstLD'S MOVING & TRUCKING, Inc. Inh. HERMANN GRUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck-u. Warenbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen » Piinktl. Bedienung > Geschultes Personal eine höhere Niederlage. Nebst ihm sind die Verteidiger und wie üb- lich Mittelläufer Zarnparo beson- ders hervorzuheben. N.W.C.: Rice, Winter, Hellmann, Altmann, Schnaittacher, Hess, Kuhn, Cohen, Schorr, Meyer, Gruber. Famee Furlane: Troni, Cinani, Tuffano, Marusik, Zamparo, Ma- maldo II, Ragusin, Campanile, Maraldo I, Miro, Corsi (Gledo). Schiedsrichter wird K.O. geschlagen Bei den drei Punktespielen der EDSL gab es einen bedauerlichen Spielabbruch auf dem Van Cort- landt Park. Hier traf der Bronx Jewish Soccer Club auf Union City, eine Mannschaft, die wir früher wegen ihrer fairen Sport- art mehrfach lobten. Leider hat sich Union City eine grobe Ent- gleisung zuschulden kommen las- sen. Als beim Stande von 2:1 zehn Minuten nach Halbzeit die Bronxer ein drittes Tor erzielten, wollte ein U.C.-Spieler den Treffer nicht anerkennen und schlug den Schiedsrichter Dr. Eichengruen k.o. Als dieser wieder zur Besin- nung kam, brach er selbstverständ- lich das Spiel ab. Der Unpartei- ische, mit dem beide Mannschaf- ten nicht zufrieden waren (was aber keinesfalls diesen unglaub- lichen Uebergriff rechtfertigt), hatte schon vor der Pause den Spieler F. Weinstein von Bronx und einen Unionmann vom Felde gestellt. Lithuanians gegen Youth Sporting Club 0:2 (0:1) Litauer und Italiener lieferten sich einen schnellen, gut besuchten und fairen Kampf, den Youth S.C. mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Die Italiener bleiben da- mit weiter als Meisterschafts-An- wärter und Konkurrent Famee Furlanes im Rennen. Beide Tore kommen auf das Konto von Ca- valli I, der mit Linksaussen To- netti und Mittelläufer Rupp zu den besten Spielern gehörte. Isse- lin (Bergen County) war ein um- sichtiger Referee. Wieder ein Sieg des Brooklyn Jewish S.C. Mit 9:3 (6:0) musste W.B.F. New York die Ueberlegenheit des Brooklyn Jewish Soccer Clubs an- erkennen. Wie immer spielte W.B.F. eifrig und fair, ohne dass er seine Niederlage verhindern konnte. Sigi Fichtmann stand an- fangs bei W.B.F. in* Tor und hielt sehr gut, auch zeigte er im Sturm Ansprechendes. Das Treffen trug schon etwas sommerlichen Charak- ter, doch sah man bei den Brook- lynern manch schönes Tor. Meyer und Spiegel schössen für Brook- lyn je dreimal, Freschl zweimal den Ball zwischen die Pfosten, während Presser einmal erfolg- reich war. In der A-Division Newark fast am Ziel In der zweiten Klasse hat Jew- ish Unity Club Newark nur noch die dritte Mannschaft des New World Club zu schlagen, um Mei- ster zu sein. Am Sonntag gewann Newark I gegen New World Club II mit 3:2 (0:1). Die ersten 45 Minuten war N.W.C. stark über- legen, nachher kam Newark sehr auf. Bei Newark waren Brav- mann, Gotlieb und Schuricht er- iL Blitz „AC-4-7063 RINGT Ihre KOFFER billiger von einem zum andern Apartment Anruf: bis 9 morgens u. nach 7 abds. r UMZÜGE Transporte durch erfahrenes Packer. Wir haften für Schäden. ] B & L MOVING CO. 725 West 172nd Street —bWADSWORTH 3-0842 folgreich, bei N.W.C. schoss beide Tore Kupfer. Die dritte Mannschaft des New World Club musste überraschend gegen Bronx Jewish S.C. II mit 1:3 kapitulieren. Die Unterlege- nen lieferten eine schwache Par- tie, obwohl Heidecker in der Ver- teidigung sich nach Kräften mühte. In dem fairen Spiel stürzte der Verteidiger Stoll (NWC) leider so unglücklich, dass er sich den Arm brach. Das Freundschaftstreffen Brook- lyn II gegen W.B.F. II endete 5:3". Beer (2), Veis, der diese Woche zur Army abrückt, Miltenberg und Loeb sorgten für Brooklyn Tore. Fairview I fertigte Bronx Jewish S.C. Iii mit 9:1 ab. Halbzeit 5:0. Erfolgreichster Spieler Fairviews war McLallan mit fünf Goals. Queens I, bei dem Schlenker, Kolb und Groeber besonders wirksam kämpften, bezwangen in Bergen die Mannschaft Weisensteins, Ber- gen County II, mit 5:0. mb. New World Club I Jugend gewinnt 1:0 Die erste Jugend des New World Club erreichte gegen Irish World nicht ihre sonstige Form. Es langte aber durch ein Tor Henry Vogelsteins zu einem Gewinn von 1:0. Gutheim und Hirschberg, teilweise auch Rosendorff, zeichne- ten sich beim Sieger besonders aus. Die Spielleitung hatte »Ap- pel (NWC). Spieltermine für den 27. April Premier-Division: Lithuanians gegen Brooklyn Jewish S.C. Union City gegen Youth Sport- ing Club. A-Division: Newark I gegen New World Club III. Maccabi III gegen Faiview I. Bronx Jewish S.C. II gegen Queens I. Bronx Jewish S.C. III gegen Brooklyn Jewish S.C. II. Maccabi-New World Club Klubkampf im Schwimmen Einer der Höhepunkte der Schwimmsaison ist der grosse Clubkampf Maccabi-N.W.C., der alle Schwimmer der beiden Clubs an den Start bringen wird. Ausser den Hauptkämpfen, die die Spitzerisch wimmer zusammenbrin- gen werden, sind viele Rahmen- wettbewerbe angesetzt, bei denen einige neue Talente entdeckt wer- den dürften. Den Abschluss und zugleich Höhepunkt bildet das Wasserballspiel der beiden Clubs. Der Clubkampf, der zugleich den Abschluss der Winterschwimm- saison sein wird, findet am Sonn- tag, 27. April, 7:30 p. m., im Heckscher Foundation Bldg, 1 E. 104. Str., Ecke 5. Ave., statt. (Fortsetzung siehe Umseite) UMZUGSGUT | I noch in EUROPA? = Verlangen Sie unser soeben fertig- i Ü gestelltes MERKBLATT über = §= Versandmöglichkeit. i lS. STERN, STINER H Customs Brokers and H International Forwarders = 44 Whitehall St., New York, N. T. = Tel.: BOwling Green 9-3260 §j LAGERUNG - ZOLL-ABFERTIGUNG = HAUSLIEFERUNG S ÜBERLAND-UMZÜGE & Co.: Inc. i MEYER'S EXPRESS Kleine Unkosten, pers. Mitarbeit Billig - Gut - Prompt MÖBEL . KOFFER - KISTEN PIANO - EINLAGERUNG Stadt- und Ferntransporte Voller Versicherungsschutz Tel. LOrraine 7-2620 40 West 93. Str., Apt. 1-E und 619 A Academy Str. (200. Str.) 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April (Achtung: Daylight, Saving Time), 9:30 a. m.: Bahn-Training der Leicht- athleten. — 3 p. m., Fussball in Newark: Newark I gegen New World Club III. Treffpunkt: 1 Uhr an Hudson Tubes, Cortlandt St. — 7:30 p. m.: Schwimm-Wettkampf gegen Maccabi im Heckscher Foundation Building. Montag, 28. April, 7-8:30 p. m.: Sportsprechgtunde in der Office. — 9 p. m.: Besprechung der Tennis- Abteilung. Dienstag, 29. April, 8:30 p. m.: Tisch-Tennis (s. Sportteil). Mittwoch, 30. April, 8:16 p. m.: Schwimmen (s. Sportteil). Leichtathletik Sönntag, 27. April, 10.30 (Day- light Saving Time): Training auf der Laufbahn des Van Cortlandt Park Stadiums. Herren, Damen und Jugendliche, die sich in der kommenden Saison aktiv betätigen wollen, werden gebeten, sich zum Training einzufinden. Nur zum Training Erscheinende haben Startmöglichkeit. Leitung: Heinz Altschul. Achtung, Fussball-Spieler! Ausserordentliche Fussball-Ver- sammlung am Montag, 5. Mai, 8:30 p. m., in unserer Cluboffice, 67 W. 44. Str. Wichtigster Punkt der Tagesordnung: Neuwahlen der Leitung der Fussball-Abteilung. — Unbedingtes Erscheinen aller Se- nioren erforderlich. Bruno Isaac, Zigarrenimporteur, 531 West 144. Str. (fr. Havana), empfiehlt Wiederverkäufern bei dem Umsatzausfall vieler im Som mer leicht verderblicher Artikel, die von ihm importierten Zigarren aufzunehmen. E. r! WIENERL I Kommt tu Eurem Schneider [Ernst & Janet KRAKAUER 1 Herren- u. Damen-Schneiderei ■ 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 1 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- ■ Änderungen - Reinigen - Handpressen ■ Verarbeitung mitgebrachter Stoffe 1 Ski-Bekleidung - Abholen ADOLF STARK SCHNEIDER (früher München, Mailand, Ilabana) 655 West 160th Street Tel.: WAdsworth 3-0265 Anfertigung u. Reparaturen aller Art Iv. WEIN (früher Wien) Herren- und Damen-Schneiderei S. 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Badeanzüge werden gestellt, Hand- tücher und Bademützen müssen mitgebracht werden oder sind dort gegen massige Gebühr zu entleihen Tischtennis Jeden Dienstagabend von 8:30 bis 11 Uhr Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Eingang 96. Str., Nordwestecke, Basement). Mitglieder 15c, Gäste 25c. Lei- tung: Bert S. Lewy. * Dienstag, 13. Mai, tragen wir in den Riverside Table Tennis Courts unsere diesjährigen Clubmeister- schaften im Herren- und Damen- Einzel sowie im Herren-Doppel aus. Nur Mitglieder des N.W.C. sind an den Clubmeisterschaften teilnahmeberechtigt. Meldeschluss: Sonntag, 4. Mai, für schriftliche Meldungen; Dienstag, 6. Mai, für mündliche Meldungen. Tennis Bevor wir die diesjährige Ten- nis-Saison beginnen, bitten wir alle Mitglieder und Interessenten zu einer Besprechung am Montag, 28. April, 9 p. m., in unserer Club- office, 67 W. 44. Str., zu erschei- nen. Leitung: Georg Schlesinger. New Detroit Soccer Club Die erste Elf des Soccer Clubs spielte gegen den Favoriten der Verbandsrunde "Bavarian". Das Spiel wurde 2:1 verloren. Wir konn- ten wegen des starken Winds nicht die gewohnte Form zeigen. Der einzige Treffer wurde von Ludi Adler durch Elfmeter erzielt. Die Mannschaft: Hugo Landau, Walter Straus, AI Alexander, Ludi Adler, Walter Stark, Karl Heitmann, Hans Wolf, Hermann Doiny, Otto Kahn, Manfred Lehmann, Sieg Löwen- thal, Alfred Strauss. L. A. * Hatikvoh Jrs. Blank Minerva Jrs. in National Junior Cup Finals 5:0 (2:0) Hatikvoh Jrs., twicc National Junior Champions, toolc another step forward in "their quest for their third title by defeating Mi- nerva Sport Club in the state divi- sional finals, 5:2 (2:0), Brilliant play by a well-balanced team earned them five goals, three scored in the first half by S. Horn, B. Klein and S. Rozner; two well-deserved goals in the second half wer netted by J. Horowitz and B. Morowitz. The sine defensive work of the Albert twins and J. Cohen was really outstanding. Next Sunday Hatikvoh Juniors play the New Jersey Champions in New Jersey in the state's elimi- nation tournament. * Hatikvoh beats Gjoa 5:0 (1:0) Playing before a large crowd at Hawthorne Field, Brooklyn, the Hatikvoh soccer team defeated the strong Gjoa eleven by 6:0. Imre Mausner, the former Viennese Ha- koah star, making his debut with Hatikvoh, was the most outstand- ing player on the blue and white team. — Wexsler, Mausner, Med- juck and Horowitz, with two goals, were the Hatikvoh scorers. * Chicago Hakoah, S.A.C. 3317 W. Roosevelt Road, Chicago, III. Die Hakoah hat durch den Zuzug von Refugees einen neuen Auf- schwung genommen. Die Fussball- sektion, die aus zwei Mannschaften besteht, bekam einige bekannte Spieler der früheren Wiener Ha- koah und hat durchwegs junge, vielversprechende Talente in ihren Reihen. Ausserdem bestellt eine Schwimmsektion, sowie eine Base- ball-Mannschaft. Weitere Sektio- nen, wie Tennis, Ringsport usw. sind in Gründung begriffen. Der Klub zählt bereits 200 aktive Mit- glieder. Eine South Side-Branch, 1328 East 55. Str., wurde kürzlich ins Leben gerufen und hat schon 120 Mitglieder. Allen seinen stel- lenlosen Mitgliedern Arbeit zu ver- schaffen, ist ferner eine de? sozia- len Hauptaufgaben des Klubs. Alle Newcomers in Chicago sollten Mit- glieder der Hakoah werden. Die beiden Klubräume sind immer zur Besichtigung offen. Die West seite hält i hre Meetings Montag abends, die Südseite Donnerstag abends ah. Schalten Sie ein: WEVD (1330 kc) 11 TJhr abends (ausser Montag) LICHT FUER ALLE m WHU7 VTtt "UN Die Louise Schwarz Culinary School, 210 West 82. Str., schreibt uns, dass die oberste Schulbehörde des Staates New York nunmehr dem Antrage, ihr eine Lizenz zum Betreiben einer Culinary School zu erteilen, unter No. 287 entsprochen hat. Das Education Department prüfte die Räumlichkeiten, die Lehrpläne, die Qualifikationen des Lehrpersonals. Die allwöchentlichen Ankündi- gungen der Schule erscheinen im Einverständnis mit dem Education Department ausschliesslich im "Aufbau". E. WU bauen auf. J. Dänemark, früher Inhaber des Cafe Dänemark, Praterstr., Cafe Baidiahof und Caf6 Schönbrunner- strasse, Wien, hat 221 Second Ave. (zw. 13. und 14. Str.) ein "Wiener Cafe" eröffnet. E. Alfred Berger (fr. Breslau-Ha- vanna) hat 4088 Broadway die Fa- brikation von Bonbons jeder Art aufgenommen. E. Herr Erich A. Marx ist für die seit über zwölf Jahre bestehende Real Estate und Versicherungs- Firma Weiss & Mannheim, 40-03 69th St., Woodside, L. I., tätig. E. Frau Else Fritz, früher Wien I, Kohlmarkt 18, hat 36 Central Park South einen Salon für ele- gante Damenmoden eröffnet. Die bekannte Schauspielerin Marion Mill Preminger ist als künstleri- scher Beirat tätig. E. Der bekannte Zerliner Zeichner, Maler und Pädagoge B. M. Herko eröffnete in 102 West 84. Str., sein Studio für Musterzeichnungen je- der Branche, für Mode und Rekla- mezeichnungen und gibt nach wie vor individuellen Unterricht in die- sen Fächern. E. Mme. Marguerite Sperlinger, fr. "Maison Dede" Paris-Havana, hat unter dem Namen "Mary Margue- rite" 250 West 72. Str. einen ele- ganten Hutsalon eröffnet. Dr. jur. Leopold Landenberger, 521 Fifth Ave., hat sein Examen als Insurance Broker bestanden. —SWAN LAUNDR1 "Die Wäscherei" für Qiä 1 Sorgfältigste Behandlung 1 ui kJIC -Hesse Bedienung! 500 WEST 161 st STREET Tel.: WAdsworth 3-1120 Charlie Brock—WWRL (1600 Kc) Sonntag von 1:30 bis 2 p. m.: Charlie Brock's Radio Cabaret mit Annelies von Molnar, Richard Ro- deck; am Flügel: Felix Popper. Uruguay, Südamerika Die Generalvertretung* für den Aufbau hat für URUGUAY u. PARAGUAY Herr F. E. Josephson übernommen. Inserate und Abonnements auf den Aufbau nimmt Herr F. E. Josephson, Propa- ganda Universal, Sarandi445, Escrito 4, Montevideo, Uruguay entgegen. 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Mai beim New World Club mit dem Zusatz "Wettbewerb Blaue Beitragskarte" einzureichen. Des weiteren werden alle Freunde aufgefordert, Vorschläge für eine Bezeichnung der "Arbeitsgemeinschaft Blaue Beitragskarte" in eng- lischer Sprache einzureichen. Die besten Vorschläge werden bekannt- gegeben und prämiiert werden. Unsere Sammlung schreitet befriedigend fort. Alle, die noch nicht Zahler der Blauen Beitragskarte sind: meldet Euch und zeichnet Beträge nach Wahl von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents —- $1.00 (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Ab- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An -die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name __________________________________________________ Adresse ____________________________________________- Schluss der Inseraten-Anna hme Dienstag 12 Uhr mittags Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veteran$ * Tagesordnung der für Samstag, 26. April, 8.30 p. m. im Temple Mount Sinai, Wads worth Ave., Ecke 178. Str., einberufenen Mit- glieder-Versammlung d. Immigrant Jewish War Veterans (First Com- mander Leo Hirsch): 1. Vorfüh- rung von zwei Tonfilmen: "Elec- trifying New York" und "Gas Scrves New York"; 2. Vortrag des Direktors F. W. Borchardt vom Joint Distribution Committee. Ein- ladung an alle Mitglieder und Freunde der IJWV mit ihren An- gehörigen. Gäste willkommen. Die Mitgliederkarten mitbringen. Neuanmeldungen für die IJWV bei: First Commander Leo Hirsch, 521 Fifth Ave., Room 715, Tel.: MU 2-9050, die Schriftführer Alb. Schajnro, 607 W. 163. Str., Apt. 51, und L. Halberstadt, 600 W. 142. Str., sowie Sekretariate der Orts- Jewish Foreign War Veterans (Former B.J.F., 55 W. 42nd St.) Kundgebung zum Gedenken der Opfer aus Krieg und Verfolgung: Sonntag, 27. April, 2.30 p. m., Free Synagogue, 40 West 68. Str. Vor- führung de« Tonfilms: "Jüdisches Leid, jüdischer Kampf, jüdische Hilfe". Redner: F. W. Borchardt, Dr. M. Rosenblueth. Veranstalter: "Coordinating Committee of Jewish Immigrant Organization«". — Er- scheinen unbedingte Pflicht. Wir sind Mitglied der Coordinating Committees. gruppen. Die Hauptkassenstelle der IJWV leitet 1. Kassierer Ad. Badman, 555 W. 186. Str., NYC. LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Corsetts und Büstenhalter. 215 W. 92. Str.. Apt. 5-F. EN 2-7065. =ELSIE LANDIS= 119-44 METROPOLITAN AVE. KEW GARDENS» L. 1. 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LEO GOLDBERG 1026 Sixtli Ave. (38.-89.) LO 5-8782 Fridqy. April 25, 1941 17 Abonnenten des "Aufbau" ; v und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Bei allen Einsendungen ist der entsprechende Betrag beizufügen. Bei Anfragen muss Rückporto ein- gelegt werden, da nur dann Be- scheid erfolgen kann. Malwine geb. Bosenbach, Toch- ter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (zuletzt Florisdorf, Wien), (von Dr. Karl Reiss, 45 West 69. Str., N.Y.C. Jettel Simonson (fr. Haynau/ Schi.), von Irene Kraemer, Calle 12entre 3 y 5, Habana, Cuba. Dr. Rudolf Ottenstein (fr. Nürn- berg), von Felix Sachs, 2959 Tux- edo Ave., Detroit, Mich. Irma Ehrlich geb. Stein (früher Karlsbad, Belgien), von Annema- rie Heimbach geb. Krueger, 44 Illi- nois, Youngstown, Ohio. Else Heilbronner (fr. Loerrach, Baden), von Carl Fuldauer, 1177 Rozelle Ave., Cleveland, Ohio (für Edith Altmann, France). Gustav Brecher und Frau geb. Deutsch (fr. Dresden, Brüssel), von Martha Gruenthal geb. Bie- dermann, 4157 Clarendon Avenue, Chicago, III, (für Sara Bernays, Zürich). Louis und Rea, Ma xund Betty Tannenbaum (oder Tarnburn, aus Fuldaer Gegend), von Elsie Goetz, 536 West III. Str., N.Y.C. (für • Jenny und Nathan Adler, Mün- chen). William Osten (fr. Wien, Mil- waukee), von Feuerstein c/o. Oesterreich, 301 West 89. Str., New York City. Kunsthändler Paul Graupe, von Margot Levy (Pulvermacher), 125 Court Str., New Häven, Conn. Moritz Hankel (fr. Nürnberg, N.Y.C.) und Dr. Max Zellner (fr. i, Breslau, London) und Mariquita / Vogelsdorff (fr. Berlin, evtl. Ecua- dor, Chile )und Germaine Marcus (fr. Berlin, evtl. Birmingham, Chile) und Flora Karplus, Töch- ter Irma, Grete (fr. Berlin) und Lucie Herxmann geb. Kohorn (fr. "Aufbau" und U.S.A. 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Otto Monis (fr. 2436 Valentine Ave., Bronx), von Fritz Schoen, 891 Dawson St., Bronx, N. Y. (für Helene Lederer, Wien). Dr. Fritz Guttenstein (früher Frankfurt, London), von Jacob Kürschner meist er ■ G. VAMOSI (früher Köln a. Rh.) Pelzaufbewahrung IN COLD STORAGE ALLE PELZ-ARBEITEN 5 234 W. 78. Str., 1. Stock Tel.: SChuyler 4-2505 Geiger, 51 Mentelle Park, Lexing- ton, Ky. Hugo Friedberg (fr. Regenmän- telfabrikant, Hamburg), v. Isidor Peritz (fr. Berlin), 135 Horton Ave., Port Chester, N. Y. Rudy Schachno (fr. Berlin), von Ernest Blockert, 104 West 70. St., New York City. Dr. Siegfried Salloch, Dr. Ma- rianne S. geb. Blum und Heinz S. (Verwandte d. Bankier Blum, N. Y. C., seit 1934 in USA), von Dr. Ludwig Schwarzschild, 530 West 113. Str., Apt. 7-A, N.Y.C. (f. Dr. Nacht, Rechoboth, Palästina). Mr. Mayer (i. Fa. Julie Mayer, Taschenfabrikant, fr. Wien), von I. I. Englisch, 609 West 137. Str., N.Y_C. (für August Brunei!, Me- xico.) Verwandte u. Freunde d. Oskar Ludwig Koch (Düsseldorf), von Flora Katzenstein c/o Dr. Bam- berger, Apt. 3, 66 West 93. Str., New York City. Erich Pinczower (fr. Liegnitz), von Jacob Pinoover, 602 West 157. Str., N.Y.C. Dr. med. Eisenthal (fr. Wien) od. and. Reisende im Transport Berlin-Lissabon ca. 14.-21. März, von Dr. O. L. Marton, 805 Wash- ington St., Hoboken, N. J. (für Frau Charlotte Maulwurf). Personen, die Angehörige im Werkdorp Nieuwesluis, Holland, haben, von Manfred Guggenheim, 228 Audubon Ave., Apt. 45, N.Y.C. Leiser Jonah Lipschutz (fr. Po- len, ca. 25 J. in N. Y.), vom Joint Orthodox Jewish Refugees Com- mittee, 53 Queens Drive, London, N. 4, England (für Mr. Luft- mann). Richard Seligmann (fr. Mün- chen), von Max Reuter c/o "Auf- bau", 67 West 44. Str., N.Y.C. Rosenblatt Gablonzer Bijouterie- branche (1935 in Turnow, C.S.R.) von Bernhard und Ida Rosenstock geb. Wanrich, Rua Castillo 34, Lis- bon, Portugal. Walter Guttmann, von Alice Lis- senheim, 307 West 79. Str., N Y,C. Samuel Katz und Krupicki (fr. Zion. Organ. Warschau), von Erna Rosenthal, 2617 Isabella, Houston, Texas (für Emeric Kabos, früher Warschau). Käthe Silbermann (fr. Berlin), von Raymond Richman, 601 West 115. Str., N.Y.C. Eduard und David Magnus oder Nachkommen (fr. Hamburg, ca. 1880 ausgew.), von B. Nadel, 41 West 82. Str., N.Y.C. Louis Schneeberger (fr. Hotel Cardinal, 243 West End Ave.), von Joseph Wolf, 82 Wilson St., Zrook- lyn, N. Y. (Brief von Ludwig Neu- feld, Wien). Ursula Koninsky (fr. Berlin), von Alexander Spiro, 358 West End Ave., Apt. 2-W, N.Y.C. Kaete Baer (N.Y.C.), von Hilde Pasch, 73 W. 88. St., N.Y.C. (Brief von Dr. Osborn, France) Will Kaufmann (fr. Berlin, Hol- lywood), von Sophie Levyson, P. O. Box 8011, Johannesburg, South Africa. Briefe auf der Redaktion für Dr. E. Lehmann (fr. Wien, von H. Lazar, London); Fanny Schloss (von S. Rosenfeld, Washington); Fritz Epstein (von Walter Jaco- by, N.Y.); Clara Groedel (von Anna Bach, Stuttgart); Aenne Heymann (von Leo Rosenthal, Fürth, und Marta Kayser, Frank- furt). I Verwandte u. Bekannte von Frau PAULA WEILHEIMER a. Ludwigshafen a. Rh., zur Zeit Camp de Gurs, dringend gesucht. Gest. Zuschrift erbeten an: ARTHUR OEHLBERT, 547 W. 157th St., New York City, N. Y. Briefkasten Walter H. Lowston: 1) Die Nazis dürften sich des Esperanto genau so bedienen wie der Freud'schen Psychoanalyse, trotz öffentlicher Propaganda dagegen und trotzdem die Erfinder Juden sind, nach dem Grundsatz: Der Zweck heiligt die Mittel. 2) Der Lügen-Detektor ist ein Apparat, der hier allgemein von der Polizei verwendet wird und die Pulstätigkeit des Delinquenten re- gistriert. Wenn dann bei gewissen Fragen eine grössere Erregung festgestellt wird, so sollen sich daraus über die Wahrhaftigkeit der Antwort bestimmte Rückschlüsse ziehen lassen. Julius Gern. Der Verfasser der antisemitischen Broschüre "The Octopus", Reverend Frank Wood- ruff, ist niemand anders als Eliza- beth Dilling, eine der führenden Faschistinnen Amerikas und Autor von "The Red Network". Simon, Miami. Oberst Beck be- fand sich früher in Rumänien und ist dann von Antonescu an die deutsche Regierung ausgeliefert worden, die ihn in ein Konzentra- tionslager gebracht hat. C. Legal: Ja, der heutige Präsi- dent von Kroatien, dieser neuen Schöpfung von Nazi Gnaden, Ante Pavelitch, ist der eigentliche Ur- heber des Mordes an Alexander IL und Barthou. Er wurde seinerzeit, da Italien seine Auslieferung ver- weigerte, von Frankreich in ab- sentia zum Tode verurteilt. E. I. M.: Der Fall liegt sehr schwierig, da wir nicht wissen, wie die betreffenden Behörden einge- stellt sind, und ja alles von ihnen abhängt. Wir glauben aber, dass Sie auf dem hiesigen Generalkon- sulat anfragen könnten, wie der- artige Fälle bisher prinzipiell be- handelt worden sind. Das Senden von Lebensmitteln und Kleidern durch die von Ihnen genannten Fil- men dürfte möglich sein. Eine Ihr Pelzmantel sollte in Refrigerated Storage aufbewahrt werden. SEIT 1924 lagern wir Pelzmäntel in unseren Refrigerated Safes. Unsere Preise sind äusserst günstig. Unsere Modernisierung- und Reparatur-Abteilung steht Ihnen zu den NIEDRIGSTEN PREISEN zur Verfügung. ROBERT BLOCH 176 Dyckman Street Gegründet 1924 Geldüberweisung halten wir vor- erst für wenig nützlich. Für Ihre Spende herzlichen Dank. Sie ist entsprechend verwandt worden. Leo H.: Die Meldung aller Män- ner vom 21. bis 36. Lebensjahr zum Militärdienst ist gesetzliche Ver- pflichtung. Meldepflichtige Perso- nen, die erst nach dem ergangenen Aufruf eingewandert sind, müssen sich innerhalb kürzester Frist bei dem zuständigen Local Board re- gistrieren lassen. ELZSALON AUFBEWAHRUNG B IE R MA N früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.! 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Morris Dahlerbruch, Rev. H. Grunewald: Freitag 6.30 p. m.; Samstag 8.30 a. m.; Minchah 6.30 p. m., Marriv 7.10 p. m.; Sonntag 8 a. m. Gemeinde Emes Wozedek, Audu- bon Hall, 166. Str. und Broadway: Freitag, 6.30 p. m.; Samstag 9 a. m. Predigt Dr. Koppel. Werktags 7.30 a. m., 7 p. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag, 6.28 p. m.; Samstag 6.45 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. (Predigt), Mincha 6.45 p. m., Maariv 7.24 p. m.; Sonntag 7.30 a. m. Wochentags 6.30 a. m., 6.55 p. m. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag 6.30 p. m.; Sonn- abend 9 a. m., Predigt; Mincha 6.30 p. m., Maariv 7.20 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher: Freitag 8.15 p. m., Predigt; Samstag 10 a. m. Donnerstag, 24. April, 8.30 p. m.: Rabbi Dr. Joachim Prinz, Newark: "Unsere Aufgabe im amerikani- schen Judentum". Eintritt frei. — Sonntag, 27. April, 8.30 p. m.: Synagogen-Konzert. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 6.30 p. m., Sonn- abend 9 a. m., Mincha und Maariv 6.45 p. m. Sonntag, 27. April: Ge- meindeversammlung. Machsike Hadath Betraum, Min- hag Sfard, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 6.35 p. m.; Sonnabend 8.45 a. m., Mincha 6.35 p. m., Maariv 7.27 p. m. — Wochentags 6.30 a. m. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 6.30 p. m.; Sonn- abend 8.30 a. m., Mincha 7.10 p. m. JUDAICA Talmud- und Hebr. Literatur RITUALIEN kauft und verkauft ZIONIST BOOK SHOP WOLF SALES (früher Berlin) 42 Canal St. New York, N. Y. Telephon: WA 5-5652 • Fachmännische « Pfeifen- und Zigaretten- tabak-Mischungen Lhm'ack. Domestic sowie Macedonisch-Tnr- kische Blends.—Grösste Aaswahl in Pfeifen aller Preislagen. Reichhaltiges Zigarrenlager. Versand allerorts. Lane Tobacco Ltd. 122 EAST 42nd ST., New York City gegenüb. 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Congregation Gottesdienste in der Synagoge 15 West 86. Str., (nahe Central Park) Freitag, 8.30 p. m. Predigt: Rabbi Kober. Samstag, 10 a. m. Kantorale Funktion: Oberkantor Glück, Rabbi Bach, 200 W. 95. Str., Tel.. RI 9-0054. 2-3 Uhr p. m. — Rabbi Kober: 214 W. 92. Str., Tel. TR 4-8356. 6-7 p. m. Oberkantor Glück: 65 W. 91. Str., Tel. TR 4- 8351. THEODOR HERZL SOCIETY Arbeitsgemeinschaft der deutsch-jüdischen Gemeinden Palästina-Kundgebung DIENSTAG, 29. APRIL, 8.45 p.m. im Auditorium B'nai Jeshurun, 270 W. 89. Str. THEMA: "RECONSTRUCTION IN A WORLD OF DESTRUCTION" Redner: Dr. Kurt Blumenfeld, Dr. Friedrich Broidnitz, Miss Gisela Warburg Palästina-Toniilm: "THEY BUILD AND DEFEND" Musikalische Umrahmung FLORA AVNER und BARRY SCHAEFFER Eintritt 35c. Ueberschuss wird der "Hitachduth Olej Germania W'Austria" in Palästina überwiesen. KUNDGEBUNG der Gemeinden und Organisationen der jüdischen Einwanderung. kür die Opfer durch Ued6l1KSlllllö6 Krieg und Verfolgung SONNTAG, den 27. APRIL 1941, nachmitt. 2:30 Auditorium der "FREE SYNAGOGUE", 40 West 68th St. Vorführung des TON-FILMS "Jüdisches Leid—Jüdischer Kampf—Jüdische Hilfe" Ansprachen: Director Frederick Borchardt Dr. Martin Rosenblueth Freier Zutritt Rev. Cantor Henry Heller Kommt frühzeitig ORGANISATIONSLEITER für grössere jüdische Institution gesucht. Kenntnisse des amerikanisch-jüdischen und deutsch-jüdischen Le- bens, sowie volle Beherrschung der englischen u. deutschen Sprache Bedingung. Kurzer Lebenslauf und Referenzen (keine Zeugnisse) unter G. T. 1701 an den Aufbau. Kalender Tafel Freitag, 25. April, abends; Sams- tag, 26. April 1941: 29. Nissan 5701. Sabbath - Beginn: Freitag nachmit- tags 6.31 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 7.11 Uhr. Wochenabschnitt: Sch'mini (3. Buch Mos., 9,1 bis 11,47). Haph- thora (für Erew Rausch-chau- desch) 1. Samuel, 20,18 bis 42. Verkündung des Neumondes Ijar für Sonntag, 27. April, und Mon- tag, 28. April. Der zweite Tag Rausch-chaudesch ist der erste Tag des Monates Ijar. Moled (Neumond): Samstag nach 1.36 Uhr mittags. Erster Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 3. Mai, 6. Ijar: Tasria- M'zora. Samstag, 10. Mai, 13. Ijar: Achare- K'doschim. Donnerstag, 15. Mai, 18. Ijar: Lag b'omer. Samstag, 17. Mai, 20. Ijar: Emor. Samstag, 24. Mai, 27. Ijar: B'har B'chukausai. Verkündigung des Neumondes für Dienstag, 27. Mai. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag Montag 12 Uhr mittag. Göttliche Strafe Zum Wochenabschnitt "Sch'mini" Ein furchtbarer Schicksalsschlag traf den Hohe Priester Aaron ge- rade an dem Tage seinW grössten Freude. Zum ersten Male stand er als geweihter Hohepriester neben Moses im Stiftszelte; zum ersten Male hatte er als Hohepriester seines Amtes gewaltet, das Volk gesegnet, das beim Anblick des himmlischen Feuers, das das Opfer verzehrte, froh aufjauchzend aufs Antlitz fiel. Und gerade da gingen Nadah und Abihu, die beiden älteren Söhne Aarons, hin und brachten ohne Auftrag und mit fremdem Feuer Räucherwerk dar und — starben. Wie erklären sich Schuld und Strafe? Der Midrasch Jalkut Schimeoni liest ihre Schuld aus jedem Wort der Erzählung ihrer Tat. Die Thora wiederholt "Die Söhne Aarons"; gerade als solche hätten sie zuerst beim Vater anfragen sollen. "Nadab und Abihu" wird wiederholt; sie haben sich auf die eigene Person verlassen und Moses nicht um Erlaubnis gefragt. "Je- der nahm seine Räucherpfanne"; keiner von beiden fragte den an- dern. Sie waren zu selbstherrlich und vergassen so ihre Pflicht. Der Midrasch führt auch Ent- schuldigungen für sie an. Das Volk jauchzte im Uebermass der Freude. Und Nadab und Abihu wollten in ihrer Freude etwas be- KAUFEN SIE direkt vom Fabrikanten h zu ENGROS-PREISEN! Hersteller aller Arten von MATRATZEN und STUDIO-COUCHES. i TwiZwV^ge£°»sterilisiert. » MÖBEL u. POLSTER-MÖBEL. UNITED MATTRESS MANUFACTURING CO. 1889 Amsterdam Avenue Palästina-Kundgebung Die Theodor Herzl Society in Verbindung mit der Arbeitsgemein- schaft der deutsch - jüdischen Ge- meinden veranstaltet am Dienstag, 29. April, 8.45 p. m. in der Congre- gation B'nai Jeshurun, 270 West 89. Str., einen Abend "Reconstruction in a World of Destruction". Als Redner haben zugesagt: Kurt Blumenfeld, Friedrich Brod- nitz, Gisela Warburg. Ein reiches musikalisches Pro- gramm von Flora Avner und Barry Schaeffer wird die Ansprachen um- rahmen. Ferner wird ein neuer Pa- lästina - Film, "They Build and De- fend" gezeigt. Die Einnahmen des Abends wer- den der "Hitachduth Olej Germa- nia W-Austria" (Hilfsfond der deutschen und österreichischen Ein- wanderer nach Palästina) zuge- führt. Eintritt: 35 Cents. Arbeitsgemeinschaft der deutsch - jüdischen Gemeinden Dr. Hugo Hahn. Theodor Herzl Society Dr. Max Grünewald. Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gemeindehaus: 35 E. 62. Str.; Tel: REgent 7-0818 Gottesdienste: Central Synagogue (Lexington Ave. at 55th St.) Freitag, 25. April, 6 p. m. Got- tesdienst im Huebsch Auditorium. Samstag, 26. April, 10 a. m. Got- tesdienst im Huebsch Auditorium mit Neumonds-Weihe und Bar- Mizwah von Ralph Gans. An- sprache Rabbiner Hugo Hahn. Freitag, 2. Mai, 8 p. m. Gottes- dienst im grossen Tempel. Predigt: Rabbiner Hugo Hahn. Kantor: Er- win Hirsch. Orgel und Leitung des Chors: Martel Sommer. Sprechstunden von Rabbiner Hugo Hahn Dienstags und Don- nerstags 10-12 a. m. oder nach Anmeldung. Jüdisches Lehrhaus Franz Rosenzweig Mittwoch, 30. April, Friendship Hause, 1010 Park Ave,. 8 p. m. Eduard Strauss: Bibel-Kursus. 9 p. m. Fritz Schwarzschild: Euro- päische Kriegswirtschaft. Gäste willkommen! thilde Marx und Kinder Irma, Gu- stel, Kurt (fr. Staudernheim), c/o Reinheimer, 317 Pratt St., Buffalo, N. Y.; S. B. Strauber (fr.Leipzig), 165 Lincoln Ave., Elizabeth, N. J.; Dr. Selma Held (fr. Berlin), c/o Weesenstein, 308 West 88. Str.,"* N. Y. City; Dr. E. Sondheimer und Frau (fr. Gelnhausen), 292 River- side Drive, N. Y. City; Margarete Stern (fr. Wien), c/o Kafka, 34-58 90. Str., Jackson Heights, L.I.,N.Y, Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers ( Beste Aasffihriing, bilMg. Alfr.Cossmann «.Söhne 4384 Broadway on 187th 8t Call WAdawerth 3-3153 POLSTEREI MARX 368 AUDUBON AVE. Tel.: WAdsworth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. Bevor Sie bestellen 1 Polsterarbeiten, Slipcovers, Gardinen, Bedspreads lassen Sie sich von mir Kostenanschlag machen. Billigste Preise und allerbeste Aus- führung sind meine Vorzüge für Neuanfertigung und Reparaturen. Fred MEYER £VPLWwa'ÄS Reinigung, Ausbesserung Mottensicheres VERPACKEN Ihrer TEPPICHE vom Fachmann. - Massige Preise. ARBEITE IM HAUSE HARRY ASDURIAN 9464 - llOth Ave., OZQNE PARK QUEENS, L. I. 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Olmütz), c/o Karpfen, 1239 S. Burnside Ave., Los Angeles, Calif.; Else Stein und Kinder Rolf, Trude (fr. Frankfurt), 5125 Kenwood Ave., Chicago, III.; Dr.Günther Winkler (fr. Gleiwitz, O.-S.), 440 West 57. Str., Apt. 3-W., N.Y.C.; Thekla Kronenberg er (fr. Hoppstädten), 335 Wadsworth Ave., N.Y.C.; Hedda Heymann geb. Schwarz-Kei- ler und Monica Ileymann (früher Berlin), 230 West 97. Str., Apt. 2, N.Y.C.; Robert Marx und Frau (fr. Bingen), c/o Kohl er, 520 Pros- pect Place, Cincinnati, Ohio; Ma- Wegen Haushalt- Auflösung verkaufe billigst erstklassiges Maha- goni - Schlaflimmer, Herrenzimmer, Sessel, Couches, Kleinmöbel. 771 West End Ave., Apt. 10-A, N. T. Besichtigung von 10-4 Uhr. 5 COUCHES ™ Inner Spring. fftst neu, sowie Kommoden, Tische, Stühle, Sessel, Stehlampen u. andere Kleinmöbel wegen Abreise sofort billigst zu verk. 311 West 94th Street, Apt. 4-W Tel. AC 2-2802 Verschönern Sie Ihre KM Linoleum - Tische - Einzel-Mäkel BILLIGST JACK'S Furniture Co. 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Alle Helfer der Nachbar- schaftshilfen und Freunde der Selfhelp sind willkommen. Der Diskussionsabend verspricht eine ausserordentlich interessante Aus- sprache. Bei den Sammlungen von von Wäsche und Kleidung für die Selfhelp hat das North Centre of Jewish Youth tatkräftige Hilfe zu- gesagt. Nähere Nachrichten über das Programm der Sammlung wer- den noch bekannt gegeben werden. Die Sammlung unter den Neu- einwanderern für den Jewish Wei- fare Fund hat erfreuliche Ergeb- nisse gehabt. Alle Eingänge sind an den Weifare Fund eingezahlt worden. Die Selbsthilfe und alle beteiligten Organisationen sprechen auf diesem Wege den Helfern und Sammlern ihren aufrichtigen Dank aus. NEW HOME CLUB Westside Refugee Organisation, Chicago, III. Der Club macht sich zur Auf- gabe, alle auf der Westseite leben- den Refugees zusammenzufassen. Soziale Hilfe, Beratung, Gesellig- keit. Zusammenkunft jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 8 p. m., Washington Blvd. Temple, 23 N. Karlov Ave. (4100 W.) Geschäfts- stelle Nathan Delson, 1411 S. Chri- stiana Ave. Center Sport Club, Chicago, III. 2505 North Spaulding Ave., Chicago, 111. Tel.: Belmont 6975. Omnibus - Fahrt: Sonntag, den 27. April Omnibusfahrt nach Joliet, III. Unsere Fussballmannschaft spielt Freundschaftsspiel vs. S. C. Joliet. Alle Schlachtenbummler u. Freunde zur Busfahrt eingeladen. Fahrpreis 75 Cents. Telephonische Anmeldungen an BElmont 0975. Abfahrtszeiten: Nordseite, Wilson u. Broadway Ave. pünktlich 11 a. m., Südseite: 11.45 a. m. 53. Str. und Lake Ave. Fussball: Center S. C. 1. Mann- schaft kommenden Sonntag in Joliet, III. 4. Mai im Sparta Sta- dium Entscheidungsspiel um den Mayor Kelly-Pokal. Jüdische All Star-Elf aus Spielern d. Center S. C. u. Hakoah S. A. C. wird vs. Swedish All Stars spielen. Schon heute bitten wir: Reserviert euch diesen Tag. Ping-Pong: Jeden Mittwoch ab 8.15 p. m. in den North Town Table Tennis Courts, 804 Wilson Avenue. N. T. Chicago (North Side) Der "North Center of Jewish Youth" hat seinen Namen in "Jew- ish North Center" geändert, um zum Ausdruck zu bringen, dass nicht nur die Jugend, sondern auch die ältere Generation in dieser Oi> ganisation der Immigranten auf Chicagos Nordseite erfasst wer- den soll. Die Generalversammlung wählte als Vorsitzenden Dr. H. Schloss. Sonntag, 4. Mai, findet in der Belmont Hall ein Kabarett- Nachmittag mit bekannten Künst- lern (Hellmut Teichner, Hans Leo Reich u. a.) statt. Anschliessend Tanz, Bar, Tombola. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Anzeigen und Abonnements: Paul Bomster, 325 Pine St. (LOM 7273) Sonnabend, 26. April: Mond- scheinfahrt durch den Fairmount Park. Treffpunkt: 8.30 p. m. Park- bahn Station, 33. und Diamond Sts. Bei ungünstigem Wetter Zu- sammensein im Clubhaus. — Die Sieger im kürzlich stattgefundenen Skatturnier: 1. Preis: Kurt Rice, 2. Rudi Faller, 3. Max Schönfrank. Sonntag, 27. April, 2 p. m.: Spa- ziergang unter Alma Polis Lei- tung. Treffpunkt: 34. und Girard, gegenüber vom Zoo. — An einem Sonnabend abend im Mai wird eine grosse Benefit Show für Camp de Gurs stattfinden. Zu diesem Zwecke wurde ein Philadelphia Aid Com- mittee gegründet, das aus Mitglie- dern der Baden-Pfalz Hilfe, Cen- tral Club, Cosmopolitan Club und Jewish Athletic Club besteht. — Wir gratulieren zur Verlobung: Gertrude Salomon und Ernst Levy; sowie Ruth Haase und Alfred Ja- cobson. Wir kondolieren Errtil Ja- cobs zum Hinscheiden seines Va- ters. .Bin anfangs Mal- WIEDER IN PHILADELPHIA! Zahle hohe Preise für Leicas, Contax, andere deutsche Cameras sowie Zu- behörteile, Linsen u. Feldstecher. An- gebote unter J. K. 1711 a. d. Aufbau. 67 West 44. Str., New York City. PITTSBURGH II Mitteilungen des FRIENDSH1P CLUB OF PITTSBURGH. Präsident! Paul Laven- der, 1814 Murdoch Str.; Sekretär: Frank Rosenthal, 1403 Wightman Str.; Schatz- meister: Leo Gernsback, 3603 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufbau": Felix Oppenheimer. 2613 Tilbury Ave. The United Jewish Fund: "Life, Liberty, and the Pursuit of Happi- ness—for Them and for Us" ist der Leitspruch für die diesjährige Kampagne des United Jewish Fund in Pittsburg. Wie im Vor- jahre stellte sich der F.C. wieder in den Dienst dieses grossen Wer- kes. Wir hoffen, dass sich jedes Mitglied zur Mitarbeit zur Ver- fügung stellt. Setzen Sie sich bitte mit Henry Bloch, (Tel. JA 4187) oder Felix Oppenheimer (Tel. JA 3167) in Verbindung . Die Kam- pagne startet am 4. Mai. The Un. Jewish Fund, Division F. C., Henry Bloch, Chairman. Die Sammelaktion des Em er- gency Fund steht vor ihrem Ab- schluss. Näheres über das Ergeb- nis im nächsten "Aufbau". Die letzte Veranstaltung im April: Tanzabend des F.C. am Samstag, 26, April, 9 p. m. im "Y" Studio, 315 Bellefield Ave. Orchester und Floor - Show. Kommen Sie zur HERRENGARDEROBEN-GESCHAFT IN MITTELSTADT, NÄHE NEW YORK Einzigartige Gelegenheit für einen Fachmann, der auf ein gutes Einkommen Wert legt und in der Lage ist, ca. $6,000 zu investieren. Anträge unt. M. M. 1706. "Spring Parade" des F.C. Reinge- winn des Abends geht an Emer- gency Fund des F.C. Eintritt: Einzelperson 25c, Paar 40c. Das aktive Mitglied unseres Soc- cer-Team, Fritz Stern ist jetzt in Uncle Sams Army. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave. (Mad. 7267-W); Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2138 Brookfield Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity, 1124 N. Eutaw St. Der Sekretär der Soccer-Team teilt mit: Wir haben beschlossen, der Baltimore Soccer League bei- zutreten. In zwei oder drei Wochen werden wir unsere Freunde vom Jewish Athletic Club (Phila- delphia) zu einem Freundschafts- New Hebrew Cosmopolitan Society of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Avenue Sonntag, 27. April, 8.30 p. m. veranstalten wir für Mitglieder und Freunde unseres Clubs im Vestry Room des Eustaw Place Temple einen "Bunten Abend" unter Mit- wirkung bewährter Kräfte. Reiches Programm. Voraussichtlich wird auch ein Delegierter des "Jewish Weifare Fund of Baltimore" sprechen. Pünktliches Erscheinen erforderlich. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 2$ Cts. N.H.C.S, Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klubabende: Donnerstag abends. Donnerstag, 24. April, 9 p. m.: Dr. Salomon Flink, Universität Newark: "Die Einwirkung des Krieges auf die amerikanische Wirtschaft". Dr. Flink ist der Autor von "The German Reichs- bank and Economic Germany" und "Codes, Cartels, National Flan- ning". Leitung: Curt Charles Sil- bermann. Hospitality Chairman: Frau Alice Strauss. Sonntag, 27. April, 8 p. m., in der Joseph Goetz Halle des Tem- pels Bnai Jeshurun, High Str. und Waverly Ave.: Der grosse Wiener Kabarett-Abend mit Armin Berg, Pegyy Permont, Fred Ronner, Gina Lederer und Sulla Levitch. An diesem Abend Verlosung von dreissig wertvollen Lotterie-Preisen zu Gunsten unseres Wohlfahrts- fonds. — Eintritt: Reserv. Plätze 65c, sonstige Plätze 50c. Leitung: Frau Bessie Stern. Leitung der Lotterie: Frau Julius Stern. Donnerstag, 1. Mai, 9 p. m.: Gemütliches Beisammensein im Club. Hospitality Chairman: Frau Philipp Sommer. Gelegenheitskauf wegen Militärpflicht Grosser Erfrischungs- u. Frankfurter Stand (Bewirtungsmöglichkeit für 40 Pers., 35 Fuss lang) an Auto-Omnibushaupt- strasse und 1 Minute von Badestrand innerhalb der Stadt gelegen, 4 Monate Saison, bereits 3 Jahre eingeführt, wegen Militärpflicht für $350 zu ver- kaufen. — Anfragen schriftlich an FISHER, 999 E. 163d St., Apt.SW,Bronx Denken Sie an die Zukunft! Seien Sie Ihr eigener Herr heute u.immer 1 Sorgen Sie sich nicht um einen Job. Be- ginnen Sie Geflügelzucht als sichersten Weg zu Unabhängigkeit und Zufrieden- heit. Vineland, das grösste Geflügelzen- trum der Welt. Wir haben im letzten Jahr über 60 Farmen an Einwanderer verkauft. Der beste Beweis, dass wir Ihren Ansprüchen genügen können. Farm- katalog, Fotos etc. frei. BROTMAN FARM AGENCY, Realtors, 518-G Landis, Vine- land, New Jersey. Sonntags geöffnet. spiel .hier begrüssen. — Unser er- ster Ausflug: Fahrt ins Blaue! Treffpunkt: Sonntag, 27. April, 10 a. m., im Clubhaus. Die diesjährige Club-Beach wird genau doppelt so gross sein wie die vorjährige. Das elegante und schöne Beach-Club-Haus steht al- len Mitgliedern als Ferienaufent- halt zur Verfügung. Anmeldun- gen nimmt der Vorstand entgegen. — Die Y.M.&W.H.A. hat uns lie- benswürdigerweise ihren Swimm- ingpool zur Verfügung gestellt. Spezialkarten hierfür sind erhält- lich beim Secretary of Publicity Charles Nathan; ebenso der "Auf- bau-Almanach", für Clubmitglie- der 50% Ermässigung (Mitglie- der des S.C.B, zahlen also nur 25c. für den praktischen und in jedes Emigrantenhaus gehörenden "Aufbau-Almanach"). Ch.N. FARM- INTERESSENTEN wendet Euch an die Jüdische Landwirtschaftliche Gesellschaft vom Baron de Hirsch Fond (Ica) um Auskunft und Rat in allen landwirtschaftlichen An- gelegenheiten. 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The Choral group of the League for Labor Palestine will present a program of Palestinian songs at an open meeting of the Jewish Youth Guild of the Hebrew Tabernacle on Tuesday evening, April 29, in the vestry room of the Tabernacle, 605 West 161st St. WIR KAUFEN Kameras, Leicas, Contax, Linsen, Feldstecher HABER & FINK, Inc. 16 WARREN ST. (nächst City Hall) *w. B'way u. Church St. — BA 7-1230 Fragen Sie nach uns. Mr. Engelmann. WIR ZAHLEN MEHR« FÜR IHRE LECA-CONTAX Rolleiflex-Lmsen-Feldstecher AMERICAN CAMERA EXCHAflGE 2130 Broadway (75. Str.) sCash WirÄ\hürCh8te Kasse"; " MARKEN-CAMERAS | Linsen u. Zubehöre sowie Feldstecher | ! United Camera Exchange; I 78 Chambers St., nahe B'way, N.Y.C. I Tel.: BArclay 7-0478 j " Wir KAUFEN ^ VERKAUFEN und TAUSCHEN ALLE ARTEN FOTO- iL KINO-Apparate FERNGLÄSER VERGRÖSSERUNGSAPPARATE und sonstige FOTO-Zubehörteile FEIN - KORN * ENTWICKLUNG und VERGRÖSSERUNGEN von LEICA- und anderen Filmen. Verlangen Sie nach dem Deutsch- sprechenden Herrn. 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Gäste willkommen. Sprech- stnuden jeden Mittwoch von 5 bis 8 p. m. in der Sokol Hall. Hakoah Amateur Athletic Club. Schwimmen jeden Mittwoch, 8.15 p. m., im Heckscher Pool, 1 East 104. Str., in Gemeinschaft mit dem New World Club. — Surprise Trip wird anfangs Mai zum ersten Male durchgeführt werden. The Ethical Culture Society, 2 West 64th St., offers a program of special talks and discussions each Friday evening at 8.15 o'clock for the purpose of introducing new- comers to American thought, work Letters To the Editor Food Stomps auch für Non- Citizens? In der letzten Zeit hörte ich mehrere Radio-Sendungen über den Food Stamp Plan. In allen wurde hervorgehoben, dass dieser Plan nicht nur den Familien, die on relief sind, hilft, sondern —• und das ist wohl das Besondere dieses Plans — auch gleichzeitig den Farmern. Wir alle sind uns wohl einig, dass die Farmer diese Hilfe mindestens ebenso dringend be- nötigen. Die Hilfsorganisationen zahlen den Neueinwanderern Unterstützun- gen, die bestimmt in die Millionen an Dollars gehen. Trotzdem kön- nen nur verhältnismässig geringe Beträge an die notleidenden Fa- milien gezahlt werden. Könnte nicht der Versuch ge- macht werden, die Regierung zu veranlassen, die "Food Stamps" entweder direkt an die Unter- stützten oder an die Organisationen abzugeben, damit auch diese Men- schen, die ja auch auf einem niedrigen Lebensstandard leben müssen, in den Genuss der billigen Lebensmittel kommen könnten ? Ich weiss, dass Non-Citizens keine öffentlichen Mittel in An- spruch nehmen dürfen. Da aber dieser Plan dazu bestimmt ist, den Farmern gleichzeitig zu helfen, und den Preis der Lebensmittel auf einem einigermassen gesunden Niveau zu halten, würde die Re- gierung sich dieser Idee vielleicht nicht verschlussen. Martin Becker. * Dieser Vorschlag scheint uns sehr interessant. Wir werden ihn an die zuständigen Stellen weiter- leiten. and life. April 25: "Life in a Small American Town": Prof. Edmund de S. Brunner, Teachers College. Zu Gunsten des "United Jewish Appeal" und der K. C. Hilfs-Kasse veranstaltete der New Yorker K. C. im Clubhouse, 150 West 85. Str., einen von Dr. Walter Weil ge- leiteten Abend. Mrs. Felix Baum (Newark) appellierte in ihrer An- sprache an die jetzt mehr als je notwendige Opferbereitschaft der in grosse Zahl Erschienenen. Aus- gezeichnete künstlerische Darbie- tungen gaben dem Abend ein fest- liches Gepräge. Violetta de Strozzi (früher Staatsoper Berlin) sang, von Kurt Betzak diskret begleitet, mit charmanter Virtuosität die grosse Arie aus "Madame Du- barry", sowie yugoslawische Lie- der. Die kleine Eva Muenzer tanzte mit viel Anmut. Ruth Winchell trug mit Temperament und Grazie klassiche und neue Weisen auf dem Accordeon vor. Grossen Beifall erntete Fritz Spielman mit dem sentimentalen Humor seiner Songs. L. E. F. League of Washington Heights. Thursday, April 24, 8 p. m.: Ping-Pong at YMHA, 178th St. and Ft. Washington Ave. Sundaiy, April 27: Hike. We meet 9:30 a. m. at 178th St. and Ft. Washington Ave. Sunday, April 27, 8:30 p. m.: Regulär meeting at the YMHA, 178th St. and Ft. Washington Ave. Wednesday, April 30, 8:30 p. m.: Chess Group meets at Spielberger, 610 West 163rd St. Emmanuel Muravchik, organizer for the International Ladies' Gar- ment Workers' Union, will speak on "The Labor Movement in Amer- ica" at the Bronx Free Fellowship, 741 Fairmount Place, Friday, April 25, at 8:30 p. m. Allgemeine Anzeigen (Fortsetzung) 701 West 180. Str., Apt. 46—Helles Zim- mer, inöfol. oder unmöbl., gegen Haus- arbeit abzugeben. Mühl. Zimmer an Dame billigst gegen -Kinderbetreuung zweimal wöchentlich abends. Zuschriften unter H. S. 1717. Wiener Steppdeckenmacher übernimmt Umarbeitungen von Oberbetten in wertvolle Steppdecken. Auch Neuan- fertigung. Feld, 655 West, 160. Str., N. Y. C. American Ass'n of Former European Jurists Committee on International Law veranstaltet Montag, 28. April, 8.15 p. m., eine Versammlung im Friendship House, 1010 Park Ave., in der Paul Marcuse (fr. Anwal in Berlin) über Will the U. S. recognize the mar- riage prohibitions of the Nurem berg laws? sprechen wird. Eintritt frei. Anfragen an Dr. Armand Eisler, 10 E. 40. Str. Ein New World Club in Minneapolis In Minneapolis (Minn.) ist ein Immigranten-Club gebildet worden, der den Namen New World Club führt und bereits 200 Mitglieder zählt. Auf einer der ersten Sitzun- gen des jungen Vereins wurden für die Hilfe des Camp de Gurs $25 gesammelt, die dem "Aufbau" zur Weitergabe zur Verfügung gestellt wurden. Wir danken den Spen- dern bestens für diese tatkräfige Aktion und wünschen dem jungen Namensvetter einen guten Erfolg AMyetneine A*üzeig< aufw. 251 W. 89. Str., Apt. 2-D. SC 4-9609. Besonders schöne, moderne VA-Zimmer-Wohnung mit fast neuen Möbeln wegzugshaL ber günstig abzugeben. 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Bei einem vom Board of Educa- tion auf dem Sportplatz der George Washington High School veran- stalteten Modellflugzeug - Treffen ging der 42 Zoll grosse Eindecker von Ernst Weil, einem 17jährigen Einwanderer aus Deutschland, als Sieger aus dem Wettbewerb von insgesamt 40 Flugzeugen hervor. Nach langen Verhandlungen zwi- schen der New York Times Com- pany, Verlegerin der "New York Times", und der Newspaper Guild of New York ist jetzt ein Vertrag zustande gekommen, der die 617 Angestellten in den kaufmänni- schen Abteilungen des Blattes er- fasst. Der Vertrag ist das Er- gebnis einer unter dem National Labor Betatrons Act abgehaltenen Wahl, aus der die Newspaper Guild als Vertreterin der Mehrheit der in Frage kommenden Angestellten hervorging. Max Liebl, der langjährige Mit- direktor des deutschen Theaters in Prag, ist zur Zeit in St. Louis tätig. Er hat dort mit grossem Erfolg für die St. Louis Grand Opera Association, unter der Lei- tung von Laszlo Halasz, Mozarts "Don Giovanni" und Verdis "La Traviata" inszeniert. Die Mozart- Oper war mit Ezio Pinza, Tito Schipa und Margit Bokor besetzt. Der Direktor am Montreal Gen- eral Hospital und Professor der McGill University, /. M. Rabmo- witsch, wurde als Fachmann fin- den chemischen Krieg zum Stabs- offizier des in England dienenden Kanadischen Korps ernannt. In London ist eine von den Mi- litärbehörden finanzierte "Enter- tainment National Service Asso- ciation" (ENSA) gegründet wor- den, die ihr Hauptquartier im Drury Lane Theatre hat und dazu bestimmt ist, in den Luftschutz- kellern wie Militärlagern, an der Front und in der Etappe, Unter- haltungsabende zu geben. Zu den Darstellern gehören die berühm- testen Stars der englischen Bühne und des Films. Höchstgehalt ist $40, Mindestgehalt $24 die Woche. Trotz des Krieges und der fort- währenden Bombenangriffe arbei- ten die britischen Filmstudios wei- ter. Der bedeutendste Film dürfte jener werden, der auf dem Flug- zeugmutterschiff "Arle Royal" spielt. Einer der besten britischen Kameramänner, Roy Kellino, und der Schriftsteller Patrick Kirwan haben eine 17,000 Meilenreise mit dem Schiff mitgemacht, um den Film vorzubereiten. — Auch meh- rere amerikanische Gesellschaften haben wieder mit der englischen Produktion begonnen, so Warner Bros, mit einem Disraeli-Film, dem ein Churchill-Film folgen soll. Dr. F. Simon, bis 1933 Professor für physikalische Chemie an der Breslauer Universität, wurde zum Mitglied der Londoner Royal So- ciety gewählt. Rudolf B. Schlesinger wurde zum Chefredakteur von "The Co- lumbia Law Review" gewählt. Seine Bestallung bedeutet die her- vorragendste Ehrung, die die Co- lumbia University Law School zu vergeben hat. Schlesinger, Sohn des Dr. Nortis Schlesinger in Philadelphia, ist amerikanischer Bürger, wurde aber in München geboren und ist Absolvent der dor- tigen Universität. Unter den letzte Woche in New York Eingetroffenen befinden sich u. a. uie Schriftsteller H. W, Katz. Hans Sahl, Hans Stahl, Son.a Morgenstern, V. Marcus und der Komponist. Egon Nemnann. Luitpold Stern, vormals Rektor der Wiener Arbeiter-Hochschule, wird im College Pendle Hill inner- halb eines Zyklus "Political Moral- ity as Creative Forces" Vorträge halten. In Jerusalem starb Mitte Marz Jarman's Style Leader Wir führen die Fa^-on, die Ihrem persönlichen (1 eschmack ev tspricht. Ja $5 to *685 JARM AN SHOE STORE FLATIRON lil.Df'. 171 FIFTH AVENUE At 2::rd Street NEW YORK Plattfusseinlagen nach Gipaabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkatätte im Haas + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sic auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abends nach 6.30—EDgecomb 4.-0487 REPARATUREN BILLIGST M. T. Schnirer In Wien ist Dr. M. T. Schnirer, der Mitbegründer des die Palä- stina-Bewegung der achtziger Jahre tragenden Vereinigung "Zion" und der ersten jüdisch-akademischen Verbindung "Kadimah", gestorben. Sein Name ist unvergesslich ver- knüpft mit der Geschichte des Zio- nismus. Am 15. Februar 1896 no- tiert Theodor Herzl über seinen "Judenstaat" in sein Tagebuch: "Indessen ist die Broschüre im Buchhandel erschienen. Für mich Sind die Würfel gefallen." Bereits einige Tage später, am 21. Fe- bruar, schreibt er: "Gestern Kom- mers der Kadimah. . . . Ich musste sprechen. . . Und am 5. April trägt er ein: "Dr. Schnirer und Dr. Kokesch vom hiesigen Verein "Zion" überbringen mir die Reso- lution, ich möge im Vertrauen auf die Unterstützung der Zionisten im Werke fortfahren. Schnirer will einen Aufruf an alle akade- misch gebildeten Juden in der Welt zirkulieren lassen. . . . Das wäre für mich ein bedeutender Rückhalt." Seit diesem Tage war Dr. Schni- rer Herzls Mitarbeiter und in der Folge sein Begleiter nach Pa- lästina - Mitglied des Aktions-Ko- mitees, Delegierter auf den Kon- gressen, der durch seine grosse Intelligenz, seine Spfrachenbega- bung und durch sein Organisa- tionstalent wertvollste zionistische Arbeit leistete. Nun wurde dieser jüdische Pio- nier zu Grabe getragen — in Wien, und nicht, wie es sein Wunsch war, in Palästina, für das er (wie er mir durch einen gemeinsamen Freund vor nicht langer Zeit mit- teilen liess) vom Wiener Palästina- Amt ein Einreise-Zertifikat zu er- langen nicht imstande war. "Kein Moses kommt in das gelobte Land" — lautet eine andere Eintragung Herzls. AI. T. Mann. Die Stimme der Immigration: JEDER "AUFBAU"-LESER WIRD "AUFBAU"-HÖRERl "AUFB AU"-RADIO - STUNDE Täglich (ausser Montags von 11-11.30 abends STATION: WEVD 1330 KC. Auskünfte und Anfragen: Blue-White Sound Corp. 55 West 42nd St., N. Y, Telephone: LO. 5-7166 UüdUy Für viele Leser, die Radio- Geräte, die noch aus Europa stam- men, in New York verwenden wol- len, geben wir nachstehend eine Tabelle der New Yorker Statio- nen, wie sie europäischen Sta- tionslagen entsprechen: K. Hz. Station 940 8(>0 i:soo 1100 1350 1500 660 i :too 1250 1010 1450 1180 760 1400 570 810 710 1130 1550 1500 WAAT WABC WBBR WBIL WBNX WC NXV WKAF WEVD WHBI WHN WHOM WINS WJZ WLTH WMCA WN'YC WOR WOV woxn W'WRL Auf Ihrem Apparat bei (.oeteborg Strassburg Danzig Agram Königsberg Intern. G. W. Langenberg Danzig Saarbrücken Midland Reg. Schwed. (t. W. Kopenhagen Kattowitz Lyon Mühlack er Mailand I Hörby Intern, d. Intern. Intern. von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. 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