m Bereit sein ist alles Daniel C. French's Statue des "Minute Man" ist das Symbol der Verteidigungsanleihe-Bonds Auch Du musst helfen! Jeder Immigrant, der be- reits Einnahmen hat und da- von einige Ueberschüsse zu- rücklegen kann, ist moralisch verpflichtet, dieses Spargeld in United States Savings Bonds anzulegen. Sie bieten M« beste Verzinsung und die grösste Sicherheit« - Garantie. Die Bonds können auf jedem Postamt gekauft werden, das auch alle Auskünfte erteilt. Baneben gibt es Postal Sav- ings Stamps, die bereits von 10c aufwärts zu haben sind. Präsident Roosevelt hat in seiner Ansprache bei der Er- öffnung der Kampagne für die Verteidigungsanleihe dar- auf hingewiesen, dass hier jeder Bürger zeigen kann, dass er willens ist, seinem Lande bei der Verteidigung gegen die furchtbare Gefahr des Nazismus und Faschismus zu helfen. Die gemeinsame Partnerschaft aller Bürger und Einwohner der U. S. A. bei dieser wichtigsten Auf- gabe macht es zur Pflicht, dass alle Immigranten und Besucher, soweit sie irgend- wie dazu in der Lage sind, den Beweis erbringen, dass sie das ihre dazu tun, um dem Staat, der sie schützt, die Mit- tel zu diesem Schutz zu geben. Die Immigration hat hier eine einzigartige Möglichkeit, ihre Loyalität zu bekunden. Wir sind gewiss, dass sie sie nicht versäumen wird. Der Mord an Heinrich Simon AUFBAU ECONSTB UCTION PublisKed Wcekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol VII-No 19 V CoPwi*,hJl i Vu bf New York N Y Frida V Mav Q 1941 Kntered as eecond-class matter January 30, 1140, »t Ci ' v 11 1 ' New World Club, Inc. 11CW 1 1 •> 1 rlaay» IViay 7, 17^1 New York Post Office linder Act of March «, 1871. Wehrpflicht in Palästina Die Wahrheit über Gurs Aufruf an alle Unverheirateten zwischen 20 und SO Die Jewish Agency for Palestine und der Jewish National Council haben einen Aufruf erlassen, in dem der vergangene Sonntag als Meldetag für alle unverheirateten Juden zwi- schen 20 und 30 angesetzt worden war. Die Meldung war obligatorisch. Schon vorher hat die Arbeiterorganisation der Histadruth, der 125,000 Industrie- und Farmarbeiter ange- hören, die Zwangswehrpflicht für alle Mitglieder zwischen 20 und 35 Jahren angekündigt. Die Massnahme hat sich infolge der veränderten Kriegslage als dringend und unabwendbar ergeben. Australische Truppen und Abteilungen der Royal Air Force veranstalteten zu- sammen mit jüdischen Organisationen in der vergangenen Woche grosse Werbeumzüge. Die von den Nazis gemeldeten Unruhen, sowie die Berichte über die Entführung zionistischer Führer und Zusammenstösse zwischen Arabern und Briten scheinen bisher reine Propaganda gewesen zu sein, die die arabische Bevölkerung in den Ländern des Nahen Ostens zum Aufruhr und zur Unterstützung des Aufstandes im Irak bringen sollten. Be- richte aus Jerusalem besagen, dass bisher die Stimmung völlig ruhig war, und dass die Rekrutierungen rasch und erfolgreich fortschreiten. Die meisten der bei den britischen Streitkräften in Griechenland befindlich gewesenen jüdischen Soldaten, die meistens in der Royal Air Force dienten, sollen gerettet worden sein. Bericht aus Frankreich Was ein Arzt dem "Aufbau" über die Lager erzählt Es ist ein wenig still, zu still, um die Refugee-Lager in Frankreich geworden. Viel wird getan, viel versprochen, die Hilfsbereitschaft ist gross. Aber die Fortschritte, die ge- macht werden, sijid — sieht man von Aufteilungen und Gruppen ab — noch immer relativ gering. Dem "Aufbau" liegt heute der Bericht eines Arztes vor, der Ende März die Lager Rivesaltes und Gurs besucht hat und uns seine Eindrücke mitteilt. Eine Jüdin erste Ordens- trägerin Die 29jährige Rosalie Gassman, ein jüdisches Mädchen aus dem Londoner East End, bekam als erste Frau die British Empire . Medal für Tapferkeit verliehen, die eine höhere Auszeichnung als der Order of the British Empire ist. Die Auszeichnung wurde ihr für ihr Verhalten als Telephonistin auf einer Hilfsfeuerwehrstation ver- liehen. Rosalie Gassman war wäh- rend eines schweren Fliegeran- griffs auf ihrem Posten geblieben, obwohl das Haus, in dem die Sta- tion war, zu drei Viertel eingestürzt war und sie nur unter Trümmern weiterarbeiten konnte. Sie gehörte der Jugendgruppe der britischen Wizo an. In dem Kinderlager Rivesaltes^ sind von der Leitung grosse An- strengungen gemacht worden, um Fenster und Dächer der Baracken zu ersetzen. Es gibt auch mehr Küchen als früher. Gut haben es die Rabies bis zu 6 Monaten, für die zwei Krippen eingerichtet wur- den. Dagegen ist es von jedem Standpunkt aus schädlich, dass die anderen Kinder mit der Masse der Erwachsenen zusammen schlafen und alle Unannehmlichkeiten dieser Situation erdulden müssen. Eine systematische Arbeit wird durch das ständige Einströmen von Neu- ankömmlingen behindert. Die Ernährung ist nach wie vor schlecht. Die Kinder sind durch den Hunger überreizt, weinen viel und verwahrlosen. An dem Tag, da die amerikanischen Journalisten das Lager besuchten, hatten sie zum ersten Mal seit langer Zeit wirklich satt zu essen bekommen. Milch kommt unregelmässig an und ist meistens bereits sauer. Als eine von dem Innenministerium an- geordnete Anzahl von Apparaten zur Entlausung der Insassen an- kam, waren diese unbrauchbar. Die Toiletten sind in einem unbeschreib- lichen Zustand und haben keine Spülung. Das schlechte Klima und die drohende Sommerhitze verschlim- mern die Situation dieser 3000 auf einen engen Platz zusammenge- pferchten Kinder, die in einem Ge- dränge leben, das kein Direktor eines Zoologischen Gartens für Tiere zulassen würde. In Gurs haben sich die materiellen und moralischen Aufenthaltsver- hältnisse in den letzten Wochen aus- serordentlich verschlechtert. Eine noch strengere und argwöhnischere Ueberwachung als bisher, die mehr aus einem Organisationsmangel als aus bösem Willen kommt, hat vor allem eine scharfe Beschränkung der Bewegungsfreiheit mit sich ge- bracht. Seitdem die Zahl der In- sassen von Gurs von 13,000 auf 7000 gefallen ist, haben sage und schreibe nur 18 Personen täglich das Recht, ihre von 1200 Personen bewohnte Baracken-Abteilung zu verlassen. Die allgemeine Ver- armung, das Erschlaffen der Soli- darität, die Entmutigung der lei- tenden Personen in den einzelnen Abteilungen und die Trennung von Frau und Kindern, sowie die man- gelhafte Kleidung und die sicht- baren Symptome der Unterernäh- rung haben die Insassen in einen erbarmungswürdigen Zustand ge- bracht. Obwohl ringsum noch unbebautes Ackerland zur Verfügung steht, zahlreiche handwerkliche Fräste vorhanden sind und das Interesse im Lager allgemein ist, Gärten und Gemüsefelder zu schaffen, ist man bisher zu einer systematischen Pla- nung nicht gekommen. Es ist bis- her auch nicht möglich gewesen, die Erlaubnis für die Internierten zum Spazierengehen in den Lager- strassen zu erhalten, die alle Lager durchschneiden, obwohl sich bei der anlässlich von hohen Feier- tagen gegebenen Autorisation dazu keinerlei Misshelligkeiten heraus- stellten. Die Befreiung der Internierten, die noch über gewisse E xistenz- mittel verfügten, hat das Lager naturgemäss noch ärmer gemacht, da viele der Befreiten ihre Mittel mit ihren Leidensgefährten geteilt hatten. Zahlreiche Insassen laufen in Lumpen, ohne Strümpfe und mit zerrissenem Schuhwerk herum. Creating a Culture^ A people that aspires to a i dignified existence must, create _ | a culture, not only apply one Z \ but create one, create it with = I its own hands and its own W I implements and materials and W ; impress it with its own seal. W —Chaim N. Bialik. §j 135,000 zur Verteidigung bereit Man kann wohl mit vollem Recht behaupten, Englands Situation in Vorderasien und in Aegypten würde heute besser sein, wenn die immer geforderte und immer angebotene jüdische Armee in Palästina zur rechten Zeit aufgestellt worden wäre. In den Wüstenkämpfen wie in Griechenland ging es nicht um riesige Truppenmassen, sondern um Divisionen, die fehlten. Churchill hat erst in einer seiner letzten Re- den vor dem englischen Unterhaus darauf hingewiesen, dass General Wavell in seinen Wüstenkämpfen gegen die Italiener niemals mehr als zwei Divisionen (etwa 30,000 Mann) einzusetzen imstande gewe- sen ist. In diesen Tagen sind nun die heldenhaften jüdischen Einheiten, die an den Kämpfen in Albanien, (Fortsetzung auf der 2. Seite) Verleger der "Frankfurter Zeitung" in Washington erschlagen Eine erschütternde Meldung kommt aus Washington. In der Nacht zum Dienstag wurde dort der frühere Herausgeber der "Frankfurter Zeitung", Dr. Heinrich Simon, in einer Seitengasse angefallen und so schwer verletzt, dass er einige Stunden später starb. Bis zur Stunde hat die Polizei noch keine Aufklärung darüber schaffen können, ob es sich um ein politisches Attentat von nazistischer Seite oder um einen Raubüberfall gehandelt hat. Simon war, wie es seine Gewöhn-^" heit war, auf einem späten Abend- spaziergang gewesen und erschien gegen 3 Uhr nachts in seiner Woh- nung. Er begab sich sofort zu Bett. Erst später bemerkte die Frau, dass er an Gesicht und Nacken schwere Verletzungen hatte. Sie veranlasste sofort seine Ueberfüh- rung ins Garfield Hospital, wo er bald darauf verschied. Simon hatte nach seiner Vertrei- bung aus Deutschland vor allem längere Zeit in Palästina gelebt, wo er das Sinfonieorchester ge- gründet und geschäftlich geleitet hatte. In den Vereinigten Staaten befand er sich seit zwei Jahren. Er lebte in Washington, wo er musik- wissenschaftliche Vorträge hielt. Von jeder politischen Tätigkeit hatte er sich, soweit bekannt, völlig ferngehalten. Die einzigen Worte, die der Verletzte geäussert hatte, waren: "Man hat mich in einer dunklen Strasse angefallen." Sie geben also keinen Hinweis auf den Täter. Simon hinterlässt eine Witwe Irma und eine achtjährige Tochter Josefa. In Today's Issue: INTERNATIONAL SCIENCE H. S. Jeden Montag hatte die "Frank- furter Zeitung" einen Leitartikel, der mit den Initialen "H. S." ge- zeichnet war. Die Artikel waren nachdenklich und ausgeglichen, Oasen der Ruhe, mochten die De- peschen ringsum noch so stürmisch sein. Der Verfasser war der Ver- leger des Blattes, Heinrich Simon. Er war ein musischer Mensch, nach Schönheit und innerer Vollen- dung strebend, wie es einst die griechischen Philosophen vorge- schrieben hatten. Genau genommen, war Heinrich Simon nicht der Verleger der "Frankfurter Zeitung". Das grosse liberale Blatt in Südwestdeutsch- land war Familienbesitz. Leopold Sonnemann hatte es gegründet, und seine Enkel waren als Erben die Besitzer. In der Viktoria- Strasse in Berlin, neben der alten Rathenau-Villa, hatte Frau Simon- Sonnemann offenes Haus gehalten; die Spitzen des geistigen und künstlerischen Deutschland, ja Eu- ropa, verkehrten dort, und der junge Heinrich Simon hatte Gele- genheit, Brahms und Joachim im Salon der Mutter zu hören. Das AUFBAU Friday, May 9, 1941 Elternhaus, die Verleger-Dynastie, *]er er entstammte, gaben ihm den Fond an Kultur, der sein Leben ix stimmte. So verkörperte er, in seiner be- scheidenen Zurückhaltung, unge- wollt und doch bewusst, den Ge- gensatz zu den dunklen, ungezügel- ten Kräften, die sich im Nazitum organisierten. Die "Frankfurter Zeitung" hatte eine Kollegial-Verfassung. Uebri- gens hatte sie als einziges deut- sches Blatt wirklich eine Verfas- sung. Sie besass Statuten, nach denen sich die Meinung und Wil- lensbildung vollzog. Es gab keinen Chefredakteur. Gleichberechtigt traten die Redakteure in der Re- daktionskonferenz zusammen und sprachen die Ereignisse des Tages durch. Das System hat über- raschend gut funktioniert. Viel Anteil an diesem Funktionieren hat sicherlich Heinrich Simon ge- habt, der jahrelang den Vorsitz in der Redaktionskonferenz führte. Die "Frankfurter Zeitung behaup- tete während seiner Amtsdauer ih- ren Rang als eines der ersten deut- schen Blätter. Der Gesamtverlag, die Frankfurter Sozietätsdrucke- rei, dehnte sich aus. Der Buchver- lag hatte Autoren von hohem An- stehen; so ist beispielsweise Lud- wig Renn's erstes Werk "Der Krieg" dort erschienen, und Hein- rich Simon persönlich nahm beson- deren Anteil daran, dem Buch die Beachtung zu verschaffen, die es verdiente. Zum Stab der "Frankfurter Zeitung" gehörten die besten Jour- nalisten deutscher Zunge. Heinrich Simon wusste sie zu finden und zu fördern, aber, ach, als die Stunde des Erkennens kam, da fielen sie. Charakter hat keiner von ihnen l)*wiesen, weder Kirchner, der heute das Blatt dirigiert, noth Sie- borg, der vor zehn Jahren aus- rief, er habe einen idealen Verle- ger, Heinrich Simon. Der Verleger schüttelte den Staub der Heimat von den Schuhen. Er ging hinaus, reiste, Vorträge hal- tend, von Land zu Land. Musik, die Liebhaberei' - eines kultivierten reichen Mannes, wurde Brot- erwerh. Von seitier .-Betätigung in der Emigration zeugt das Palä- stina Symphonie-Orchester, an des- Ken Gründung er hervorragenden Anteil hatte. Seit zwei Jahren lehrte er Musik. an einem Wash- ingtoner College. Der Oeffentlich- keit blieb er-ferner denn je. , Carl Misch. Jüdisches Volk in Waffen 735,000 Frauen und Männer zur Verteidigung Palästinas bereit (Fortsetzung von der 1. Seite) | Aufgabe, für 18,000 Mann inner-1 Osten, der palästinensischen Ju- Griechenland und in Lybien teil- halb von fünf bis sechs Wochen denheit die einzige Chance zu ge- genommen haben, zurückgezogen Militärlager zu bauen, die den ho- worden. Die palästinensischen Mannschaften, die Athen mitver- teidigen halfen und an dem Wavell- schen Feldzug von Bardia bis Ben- ghasi beteiligt Waren, sind mit ih- ren Verwundeten zurückgezogen worden, um für die Verteidigung des Nahen Ostens und Palästinas verwandt zu werden. Schon vor langer Zeit hatte die "Jewish Agency" der Palästina- regierung mitgeteilt, dass sie be- reit sei, eine jüdische Massenmobi- lisierung zu Heereszwecken und zur intensiveren Ausnutzung sämt- licher Produktivkräfte für die Ver- teidigung des Landes anzubieten. Sie war dazu in der Lage, da wäh- rend der arabischen Unruhen in den Jahren 1938/39 die Selbstver- teidigung der Juden in Palästina allein die Ausbildung von etwa 20,000 Mann mit der Waffe ge- bracht hatte. Auch waren während dieser Zeit zahlreiche Siedlungen, 60 an der Zahl, nach strategischen Gesichtspunkten von den Juden an- gelegt und befestigt worden. Die Militärbehörden lehnten ab. Es sei noch nicht so weit. Darauf nahm die "Jewish Agency" von sich aus einen Verteidigungszensus vor, der ein Potential von 135,000 Män- nern und Frauen für den Kampf, Sicherheitsdienst, Sanitätsdienst usw. ergab, das sofort verwen- dungsbereit gewesen wäre. Eines Tages erhielt dann die Pa- lästinaregierung die Nachricht, dass in Kürze australische und neuseeländische Truppen eintreffen würden, und stand plötzlich vor der hen Anforderungen der Empire- Streitkräfte entsprechen mussten. Sie wandte sich ratlos an die Jew- ish Agency, die ihre Hilfe ver- sprach. Innerhalb weniger Wo- chen waren die Militärlager gebaut und bezugsfertig. Diese prompte und rasche Arbeit brachte es mit sich, dass kurz darauf die Regierung der Jewish Agency eine Liste übermittelte, in der sie 1500 Mann als Telegraphi- sten, Bedienungsmannschaften, Pi- oniere für die Royal Air Force suchte. Die Jewish Agency stellte diese Mannschaften innerhalb einer einzigen Woche und bot dazu Pilo- ten, Beobachter und MG-Schützen für die Flugzeuge selbst an. Aber sie wurden abgelehnt, bis sie — eines Tages doch genommen wur- den, teils aus dem vorhandenen Mannschaftsbestand, teils wurden die Grundmannschaften befördert. Die Not erzwang, was Selbstver- ständlichkeit gewesen wäre. Wei- tere 3000 Juden wurden den Artil- lerie-, Ingenieurs- und mechani- schen Abteilungen zugeteilt. In eigenen Einheiten wurden diese jüdischen Streitkräfte ein beson- ders wertvoller Teil der englischen Near East-Armee. Das Organ der britischen Zioni- sten, "The Zionist Review", wendet sich nun in diesen Tagen mit einem "Appell in zwölfter Stunde" an die britische Regierung, die Bildung eines jüdischen Heeres zu autori- sieren und, angesichts der bevor- stehenden Nazi-Offensive gegen Suez im Westen und Syrien im den, ihr Leben und die Sache der Freiheit zu verteidigen. Es läge im eigensten Interesse des britischen Empire, auf das immer noch gül- tige Angebot der palästinensischen Judenheit zurückzukommen, ehe es zu spät ist. An der Entschlossenheit des jü- dischen Jischuw, jeden Zoll seines Heimatlandes mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen, besteht k,ein Zweifel für den, der den Geist und die mo- ralische Kraft des palästinensi- schen .Judentums kennt. Der eng- lische Major, der die palästinen- sischen Einheiten in den kürzlichen Afrikakämpfen befehligte, hat mit seiner Feststellung: "Never in my life have I seen such gallant and keen soldiers", die innere und aus- sere Bereitschaft er gesamten jü- dischen Bevölkerung getroffen. Die jüdische Arbeiterschaft wird ihren Rekrutierungsdienst weiter fort- setzen und das Royal Kent Regi- ment, berühmt als die "Buffs"", dem bereits sechs jüdische Kom- panien angeschlossen sind, ergän- zen und auffrischen. Denn in Erez ist sich jeder Jude klar darüber, dass, wenn dieses Zentrum jüdi- schen Lebens und Strebens fällt, es für Jahrzehnte hinaus keine jü- dischen Zukunft mehr geben kann. J. M. * Dies sind die Hauptpunkte des hochinteressanten Referats, das Dr. Martin Rosenbluth, Sekretär der Jewish Agency for Palestine, am 1. Mai in einer Versammlung des "New World Club" hielt. Das Elend in Polen 40,000 Juden innerhalb eines Jahres gestorben Wie die ITA aus Genf erfährt, sind auf Grund dort eingetroffener Berichte verschiedener jüdischer Gemeinden 40,000 Juden innerhalb, des letzten Jahres in dem von den Nazis besetzten Teil von Polen ge- storben. Die Zunahme der Sterb- lichkeit unter den zwei Millionen im besetzten Polen lebenden Juden sucht ihresgleichen in der Ge- schichte der polnischen Juden. So- gar die Nazis vergleichen die Juden in Polen mit "leben* den Leichnamen". Eine von nazi- stischen Gesundheitsbehörden un- ter den Juden in Polen durchge- führte Untersuchung zur Feststel- lung ihrer Befähigung zu schwerer' Arbeit ergab, dass vierzig Prozent der gesamten jüdischen Bevölke- rung für körperliche Arbeit unge- eignet geworden ist. In Tarnow musste die jüdische Gemeinde 120 Krankenschwestern neu aufnehmen, um der steigenden Zahl von Patienten gerecht zu werden. In Shidlovitz, mit nur 2000 jüdischen Einwohnern, liegen 800, in Novi-Sad, das nur ein paar tau- send Juden zählt, 700 Patienten im jüdischen Krankenhaus. Zur Lage — Von Manfred George LiftVaifc-Geschädigte Wir haben vor mehreren Mona- ten berichtet, dass in dem Prozess Arnfeld gegen die Foreign Trade Zone; N6&-" York, der von den Be- teiligten als,, Pr 2000 Fuss ii. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. MKS. RIN G'iS HOME 51 Main St., Lake Placid, Tel. 280 Div. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Bing, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. Guhr i. d. Hohen Tatra. Massige Preise. —PROSPEKTE— PARADISE CAMP PINE HILL, CATSKILLS Board of Health License, Arzt im Hause. — Im Walde, 1600 Fuss hoch, See zum Rudern und Schwimmen. Sportplätze für Tennis und »Ue Ballspiele. Grafts. Für Mädchen' und Knaben von 7 bis 15 Jahren. Erfahrene amerik. Counselors. Juli-August. 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That such a policy was pedagogically unsound and morally unjust was the conclusion to which the mis- sionaries from earliest times had arrived and which the American nations formally ratified in the re- cent Inter-American Congress on Indian Life, held in Pätzcuaro, Michoacän, Mexico, in April, 1940. These nations agreed on a new policy, similar to that adopted by the USSR, of education in the native languages in all the minor- ity (and in some cases majority but non-European) ethno-linguistic groups, considering such a pro- gram pedagogically more fruitful on the one hand and socially more just on the other. An axiom of the new policy is that every human being has the right to be educated in his mother tongue by teachers who speak his language. Of Course, the new policy recog- nizes at the same time the neces- sity for äffording the most ample and most modern means of teach- ing the great national and inter- national languages to the native groups, so that they may play an effective role in the life of the great nations of which they are a part. MAPLE REST FARM bietet Ihnen beste Erhofung, grosse, luftige Zimmer mit fliess. Wasser, allem Komfort im Hause, Aussen- Dusche, ganz i. d. Nähe ein grosser See, beste, streng koschere Küche, eig. Farmprodukte. Nur 65 Meilen von New York; alle Busse von N.Y. n. Middletown halten auf Verlangen an der Farm. Wochenendpreis $2.75. ISFRIED KATZENSTEIN R. D. No. 3, MIDDLETOWN, N. Y. Phone: Middletown 7357 1% Meilen north of Middletown on Route 17. IDEAL FÜR IHR KIND 10 Wochen Luft, Wasser, Sonne! Erstklassige Verpflegung, hervor- ragende päd. Aufsicht. Arzt. Nur noch wenige Plätze frei! Kinder NUR im Alter von 2 - 5ys Jahren. Anmeldung und Auskunft: RCZXt T\sx%xr 165 West 97th St. . 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The new policy was adopted in Mexico in May, 1939, at the in- stigation of former President Cär- denas, and with the collaboration of former Under-Secretary of Education, then Head of the De- partment of Indian Affairs, Luis Chavez Orozco, and other Mexi- cans prominent in educational and indigenist circles, including Luis Alvarez Barret, Department of Rural Schools, Secretariat of Edu- cation, Miguel Othön de Mendi- zäbal, Department of Indian Af- fairs and Department of Anthro- pology, National Polytechnic In- stitute, and Daniel F. Rubin de la Borbolla, Department of Anthro- pology, National Polytechnic Insti- tute. Among non-Mexicans who collaborated in the new program might be mentioned Dr. Paul Kirchhoff, ethnologist of the Department of Anthropology, National Polytechnic Institute, through whose efforts Dr. Morris Swadesh, specialist in Amerindian languages, outstanding member of the school of linguists and anthropologists trained by the late Edward Sapir, was induced to come to Mexico to take part in the work of training people for the new program, numerous members of the Summer Institute of Lin- guistics, an American missionary group engaged for many years in the study of Mexican Indian lan- guages, and the writer of the pres- ent article. At a later date, Dr. Jules Henry, linguist and ethnol- ogist, trained in the Boas school of Columbia University, was in- vited to come to Mexico to take part in the work. The program was worked out in its linguistic aspects in the First Mexican Conference of Philologists and Linguists, organized in May, 1939, "by the Department of An- thropology of the National Poly- technic Institute, and was officially inaugurated in July of that year with the Initiation of the "Taras- can Project," under the direction of Dr. Morris Swadesh and with the collaboration of the äböve-men- tioned Mexicans and foreigners. The "Tarascan Project," elab- orated by Drs. Swadesh, Borbolla and McQuown, was to serve as a testing ground for the new pro- gram. In outline, it provided for 1) a preliminary study of the Tarascan language, spoken by Automobil - Reise - Büro Sparen Sie an Reisespesen Fahrpreis ungefähr San Francisco $22.50 Hollywood $21 Chicago $7.50 HOTEL JACKSON 137 West 45. Str. LO 5-9750 AUTOREISEN überall hin! SIE SPAREN AN REISE-SPESEN! CHAUFET TRAVEL 551 Fifth Ave. (Cor. 45.) 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Floor, i AUFBAU Friday, May 9. 1941 »bout 50,000 natives of the Lake Pätzeuaro region of the state of Michoacän, survivors of an ancient civilization, for the purpose of es- tablishing an aiphabet to serve as a vehicJe of literacy in the native tongue; 2) establishment of a training school for native Taras- can teachers, teaching them to read and write their own language and giving them special training in the methodology of inculcating literacy and in the use of their own tongue as a medium of ele- jnentary instruction, both for children and adults; 3) formation of literacy missions to go from town to town, arousing enthusiasm for the new program, and giving evening classes especially for the adult population; 4) establishment of a printing press to provide printed material in Tarascan for the increasing numbers of literate natives; 5) establishment of wall newspapers, written by hand and prepared by teacher and students; 6) Installation of the specially trained native teachers and In- auguration of Instruction in Ta- lascan, during the first years of Bchooling, including in the cur- riculum the three "R's" and—once literacy in the native language is •well established—adding the teach- ing of Spanish. Working out the aiphabet was the charge of Dr. Swadesh, with the valuable aid and advice of Maxwell D. Lathrop, a member of the missionary group mentioned above, who had already spent a number of years in the region and had a go od verbal comm and of the language. In setecting symbols to represent the sounds of the native language, a scientific aiphabet agreed upon by the Conference of Linguists was used as a basis, with strict adherence to the two counterbalancing principles of maximum simplicity and complete adequacy. No makeshift aiphabet for the Indian languages! No il- lusions about using only the let- ters of the Spanish aiphabet (or, for that matter, of any other unilingual aiphabet) ! New lan- guages have, new and different sounds and for those new sounds one must use new symbols. Of Course, where the sounds are the same or very similar in Tarascan and Spanish, and where Spanish uses imiformly one letter to rep- resent one sound, that same letter is used in the Tarascan aiphabet Kabelhilfsdienst Lebensmittel-Pakete — Geldüberweisungen — nach GURS und unbesetztem FRANKREICH, POLEN, ENGLAND per Kabel-Order bekannt zuverlässig u. garantiert RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 West 42. Str., Room 925] Tel.: Wisconsin 7-5681 So f. .Erledigung auswärt. Aufträge PHOTOSTÄT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 and in the general multilingual aiphabet, for one must take Into consideration the transfer from literacy in the native to literacy in the national language and that transfer should be made as eäsy as possible. But the serious error of sübordinating the primary aim (literacy in the mother tongue with maximum facility and min- im um expenditure of energy) to this secondary aim (literacy in the national language) was avoided and the pedagogically erroneous procedure of making the first steps much more difficult in order to make the subsequent ones some- what easier was circumvented. There has been much discussion of alphabets, more than of any other single point, since the means of writing the native languages is the key to all the rest of the pro- gram. In this discussion the traditionalists have consistently advocated respect for the estab- lished national alphabets, even if such respect should be to the de- triment of the native tongues. The linguists have consistently in- sisted that the traditional alpha- bets and orthographies are in gen- eral highly imperfect and that there is absolutely no justification for imposing on new generations the mistakes of past ones, that one should respect tradition only in- sofar as it has proved its un- doubted value, and that for the rest one should recur to the best scientific alphabets and to the most widely established scientific alphabetic traditions. The latter point of view was that otf the majority and has established it- seif now quite firmly in the offi- cial programs. The Conference of Linguists agreed on an official aiphabet, adopted as the aiphabet of the Council for Indian Lan- guages to be mentioned later, and used in the official government program. The correctness of the majority opinion has since been amply demonstrated by the re- markable ease and rapidity with which it has been possible tp teach the Tarascans to read and write, using a perfect aiphabet. In a month of evening classes it has been possible to make both adult Tarascans and children perfectly literate. The training school was estab- lished and more than fifty young teachers were prepared in the first few months for putting the new policy into effect. New methods were devised for teaching literacy. New primers were prepared. The principle of simplifying first steps gave rise to the procedure of teach- ing a single type of letter, the small highly simplified print let- ter, both- for reading and writing, avoiding the complications of Cap- itals and of large and small Script letters. The experiences of the Project and of a similar system used in other countries in primary education have demonstrated that one learns to write just as rapidly and much more legibly with print letters. A start was made toward the preparation of text books in Tarascan. The literacy missions were made up of some of the newly trained teachers and under the direction of Project leaders, both Mexicans CUBA T ouristen-u.T ransit-Visa, auch f.Visitors Informationen auch für andere zentral- und südamerikanische Staaten und Shanghai Gewissenhafte Beratung und schnellste Durchführung speziell für Angehörige im unbesetzten Frankreich (ZULETZT CUBA, früher Rechtsanwalt und Devisenbmitcr für Jüdische Aus- 50 W. 58th St., 4th Floor, N.Y.C.—Phone: PLaza 3-8660 Wanderer, Berlin) Dr. HEINZ COHN Sind Ihre Angehörigen im Besitze einer festgebuchten Schiffskarte über Portugal? Ich kann Ihnen bei der Beschaffung des portu- giesischen Durchreise-Visums behilflich sein. Geldauszahlungen an Ihre Angehörigen in Spa- nien innerhalb 3 Tagen. 11 WEST 42nd STREET, Room 1302 E E E 1 Sprechstunden tägl. von 9-6, Sams- lw E EW E I lag 9-1 I hr. Sonst nach Vereinbar. Telephon : LOngacre 5-6880 BERATER FÜR EINWANDERUNGSFRAGEN für Auswanderer aus Deutschland und den besetzten Gebieten. DIIIIIIIIWWIIIIIWIWWWWW>W»IIIMjIItt»IIIII>>>W I INTERNATIONAL SCIENCEf W A Bi-monthly Devoted to the W W Study of Cultural Interaction g §§ Published by the M W New World Club, Inc. W W Contents of Vol. I, No. 1: W D Editorial V W Lingustics Contributes to W W Native Education W M By Norman A. McQuown. E W St. Augustine" and the Z W Renaissance = W By Paul O. Kristeller. M W Did Polynesian Culture M W Originate in America? W jj By Thor Heyerdahl. W W Assimilation and Determining W Z Tendency in Photography D W By A. A. Roback. W M In Memoriam Nino Levi. W jg This Supplement of "Aufbau" Z W brings only a few of the ar- D §§ ticles contained in "Interna- W D tional Science," which is simul- = M taneously issued in magazine E W form (32 pages) and is avail- W M adle at 40# per copy, subscrip- W 1 tion (6 copies) $2.00 a year.— m E For' subscription write to New W | World Club, 67 West 44th St., §§ D New York, N. Y. D ......................................................................................... and foreigners, were established in a number of towns. The printing press was set up and began to turn out materials. Pamphlets of the Department of Health on the prevention and eure of prevalent diseases were trans- lated and published in Tarascan. Leaflets of the Department of Agriculture on crop improvement, provisions of the National Agrar- ian Law, collections of native Tar- ascan stories were made available to natives who would have been capable of learning to read similar materials in Spanish only after years of effort. A wall newspaper was estab- lished at Project headquarters and has been published each week since August, 1939. In the towns where the missions were established sim- ilar papers were organized. The final step, however, the for- mal Inauguration of the new sys- tem in the schools of the area, has unfortunately been delayed, both in Mexico and in the United States, which has begun work on a similar project amorig the Nava- hoes, and present World conditions as well as official preoccupation with other and transiently more immediate problems may delay for some time the carrying out on the part of the American nations of the decisions and recommendations of the Pätzeuaro congress. In the meantime, the prepara- tion of the ground goes on. The Conference of Linguists created a permanent organism, the Council for Indian Languages, which, un- der the directorship of Dr. Morris Swadesh, has been engaged in investigation of the native lan- guages, in the creation of alpha- bets for them, in Publishing ma- terials pertaining both to the purely linguistic and to the edu- cational aspects otf the new pro- gram, and to fostering an inter- American collaboration of linguists and educators with the Council in Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR.. Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1(110 Tel.: LO 5-32:11 OSTRACO 198 BROADWAY, N. Y. C. Phone: WO 2-6748 Lieferanten jüd. Organisationen Lebensmittel-Pakete nach unbesetzt. Frankreich (inabee. INTERNIERXJNGSLAGEB) und POLEN SPECIAL SERVICE für aus Wien nach Polen Deportierte Bekannt verlässt, u.rasche Ausführt. Verlangen Sie Preislisten. carrying out its program. The Council is made up of representa- tives of its patron organizations (Mexican: Department of Anthro- pology of the National Polytechnic Institute, National Institute of Anthropology and History, De- partment of Indian Affairs, Pan- American Institute of Geography and History, Mexican Anthropo- logical Association, and foreign: Linguistic Society of America) and counts with correspondents and collaborators in both the new and the old world. The activity of the Council depends on the contribu- tions, financial and otherwise, of its patron organizations, and on the voluntary labors otf their rep- resentatives, and of its corre- spondents and collaborators. It hopes to be able to publish the first number of its official organ, "Lenguas Indigenas" (Native Lan- guages), in the near future. In its two years of existence the Council has published among other materials the "Memoria" of the Conference of Linguists, a manual for native teachers by Dr. Swa- desh, a collection of publications of the Tarascan press, and numer- ous articles in Mexican and for- eign periodicals. It has been able to obtain from the Mergenthaler Linotype Company a complete font of linotype matrices for the new multilingual aiphabet and plans to initiate a program of publications on and in the Amer- indian languages during the cur- rent year. Its members and col- laborators have prepared alpha- bets for the following languages : Tarascan, Yaqui-Mayo, Tarahu- mara, Otomi, Aztec, Maya, To- tonac, in Mexico, Navaho in the United States, Quechua in Peru, and Kaingang in Brazil. Of these alphabets the Tarascan and the Tarahumara have already been officially adopted by Mexican fed- eral and State governmental agen- cies, respectively. Studies of the following languages are in prog- ress: Chinantec, Mazatec, Mixtec, Zapotec, Tepehua and those al- ready mentioned above. In each of these languages grammars, die- tionaries, primers, collections of texts and numerous translations are in progress. It is, otf Course, obvious that such new activity, aside from its practical aspects, is of great im- portance to the comparative and historical linguist, in that it für- nishes him with an ever increasing fount of new materials of high quality, and even though official government agencies should be slow to make use of the materials gathered, their intrinsic value is sufficient raison d'etre. Thus far we have dealt almost exclusively with the American continent and chiefly with Mexico as the country where most prog- ress has been made toward the Implantation of the new program. We should like to indicate, how- ever, the tremendous importance a program of education in the mother tongue would have in all the vast colonial empires of the great European powers. Such a program would mean the rapid assimilation by many millions of African Negroes, southern Asiatics and Polynesians of the advan- tageous aspects of European civili- zation. RITEWAY PHOTO PRINT CO. Qualitäts-Photokopien während Si6 warten! Aufbau-Leser besondere Rabatte! Phone: 1465 Broadway PEnn 6-4895 an der 42. Str. We should like to develop the last point. The entire previous attitude of conquering powers to- ward conquered nations has been rooted in a belief in their in- feriority, physically, intellectually and culturally. It was therefore natural that in addition to im- posing on them every feature of Western culture, without dis- crimination, good or bad, they should likewise attempt to replace the indigenous languages, "poor, miserable, inert jargons," by the highly cultivated languages of the conquerors. Modern science pre- fers to take a more objective point of view. Every human group is endowed with a great complex of cultural Lebensmittel-Pakete nach POLEN u. unb. FRANKREICH. TOURISTEN-VISA auch für Visitor« und Internierte in Canada NACH CUBA! DE. KLEINFELD (ehem. R.-A., Wien, gew. Vors. d. Em. Org. in Cuba) I 55 West 42nd St., Room 653, von 9-6. LEBENSMITTEL nach dem unbes. Frankreich (Gurs), Polen, Schweiz. 250 «r Kaffee ) , flj;l Pfd. Kaffee ^ Q although there is no ground to believe that the plates or prints had been tampered with. It may be observed, too, that certain photographers develop a specialty, e.g., those who are pat- ronized by politicians will invest even a philosopher's likeness with a political aura; and that a harm- less person could fit into the cliche of a racketeer, if the sensational goal idea serves as the determining tendency of the photographer carrying out a certain policy might be seen from the view presented here. Without wishing to introduce any mystical element, although it is beginning to be the vogue, I might merely suggest that the probiern is a significant one deal- ing with both the process of as- similation, accommodation, or adap- tation (of the sitter) on the one hand, and the determining tendency of the photographer on the other. While the phenomenon is primarily one of theoretical import, it has many practical bearings and appli- cations. It may account for the process of physical racial assimilation which goes on everywhere, and especially as Franz Boas has shown, in this country. Whether this process is due to a deliberate Deutsche Bücher aus allen Gebieten ZU KAUFEN GESUCHT BARNES & NOBLE, Inc., Dept. F (Grösste Buchhandlung Amerikas) Gegründet 1874 GRamercy 7-7500 Fifth Ave. at 18th Street New York, N.Y. cr-uic-c-ci^ A D TC M LEBENSMITTEL-PAKETE Mvf Ilr » n|\ A fx 1 Kl\ I nach dem unbesetzt. Frankreich, GELDSENDUNGEN = Ä2.ÄSL, »ach allen Ländern | Ausfertig, von Affidavits uew. ■ PUBLIC PASSENGER - EXCHANGE OFFICE 3923 Broadway (164. Str.) N. Y. C. Phone: WA 3-6660 I SCHIFFS- KARTEN AB MARSEILLE Ausreise aus ENGLAND via Südamerika CÜBA Touristenein- reisen schnell durchführbar ARGENTINIEN Günstige Einwande- rungsmöglichkeiten Geldüberwei- sungen nach all. Ländern Europas Lebensmittelpakete nach England, Polen, unbes. Frankreich Verlangen Sie kostenlose Zusendung unseres neuesten Bulletins! AGENTUREN in Chicaro, Los Angeles, Phila- delphia, Downtown New York ; IM AUSLAND: Paris, Lissabon, London, Marseille, Warschau, Shanghai, Amsterdam AMERICAN (H LLOYD 55 West 42nd Street, Room 1310, New York City Tel.: PE 6-0670-71 - Cables: Amerloyd N.Y. effort on the part of the assimilatee is doubtful in the light of these photographs, and observations on people who regard themselves as afflieted with burdensome racial physiognomies. A couple of more than tangential observations in this regard ere (a) the fact that it is most difficult for a cartoonist to portray a for- eign statesman, let us say, without investing him with the nationality of the cartoonist. At the time of the World War, Woodrow Wilson would appear in caricature as an Italian, Spaniard, Frenchman, etc., but not as an American, (b) our handwriting often takes on certain features of foreign handwritings in which we may be unwittingly interested. Still more astonishing is the tendency noted by others too, al- though I have not seen any refer- ence to it in the literature, that in writing to friends and asso- ciates with whose handwriting we are acquainted, our penmanship is affected by the forms of their handwriting which we apparently visualize — this assimilation con- sists in a lengthening of strokes, widening of connections, magnify- ing or reducing the characters, or other marks, such as nervous quirks, far-flung terminals, or dia- critics, etc. As to the determining tendency of the photographer, it would be interesting to have Stalin sit for *a Nazi camera man and Hitler sit for a Soviet photographer and then compare the finished prints with the portraits circulated in the respective countries of these die- tators. In American newspapers we often note the contrast be- tween the truculent Georgian hence Tartar and the benevolently beam- ing comrade—both representations of Stalin. This whole probiern is closely bound up with the propaganda Situation. How much of the di- vergence is due to malice or syco- phancy aforethought and how much to a psychoneural set in keeping with the individual's ideology has yet to be established. It is well to remember in this connection that after Hitler's tiumphal entry into Prague after the dissolution of Czechoslovakia, a Czech newspaper which published a picture of the Fuehrer that seemed unfavorable to him was confiscated and the art editor incarcerated. In order to ascertain what ob- jectivity there might be to the judgments regarding the local SOUSA STEAMSHIP and TRAVEL AGENCY Einzige authorisierte portugiesische Passage-Agenten in New York. Experten in portugiesischen Geschäftsangelegenheiten. Kommen Sie zu uns zwecks "Voraus- zahlungen. 70 Carmine St., N. Y. C. CH 2-5767 cQcilox 29 West 4Gth Street New York City PALEX TOURS Pariser Büro unter Leitung G. O. 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There were two or three subjects whose judgments as to the country in which the photograph was taken are far above chance. Some would apparently see the individual at one time in Poland and another in Palestine, although there is noth- ing in the surroundings to suggest the geographica! difference. Dr. Shevach of the Harvard Psycho- logical Clinic, who has assisted in the experimentation, and I are agreed that only highly trained observers and such as are ac- quainted with external racial and Personality differences either be- cause of travel or cosmopolitan contacts otherwise, could be relied on for objective results. In the present preliminary in- vestigation, only the judgments on the country in which the photo- graph was taken were exploited with the judgments as to nation- ality and race serving as controls. It is evident from the results that American photogaphs or snap- shots are identified as such in a much larger percentage (85.%) than photographs of the same per- son abroad, even during a trip; also that the correct country figures to some extent in the fairly long list of countries suggested by the 20 observers. Thus although in other aggregate judgments, France or Palestine is not men- tioned, if the photograph should have been taken in France or Palestine, the judgments will in- clude it in 15% to 20%, although other countries, particularly the SCHIFFSKARTEN ab Lissabon und Marseille Simmons Tours offiz. autor. Agentur 1350 Broadway (36th St.), New York Tel.: Wisconsin 7-0030. Auswanderung aus Europa durch die autorisiert« Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. Erkühdigen Sie sich bei uns, wie Sie Ihre Angehörigen buchen können. LAND- SEE- LUFT- REISEN Inlautsravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. 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As stated, jhowever, only a few trained ob- servers whose cosmopolitan under- standing is adequate, would be re~ quired to determine this issue, for here, if anywhere, the adage is true that "one man can see better than », hundred." The theory whieh would explain the results that are only tentative falls under two rubrics. First of all, the assimilative process, al- though it seems impossible in such a short period is no stranger than the phenomenon of mimicry and protective coloration in animals. A delicate and sensitive nervous system whieh goe* with an impres- sionable mental Constitution could easily be envisaged as adapating itself to the forms whieh it absorbs through the senses. Just as the musculature of the face through sympathetic adaptation, changes during a State of admiration, ela- tion, grief, etc., so it is quite pos- sible for the new impressions to become integrated in a totality, functioning as a Slavic, Gallic, or Teutonic complex in accordance with the previous attitude toward the cultures bound up with these national complexes. To draw a diagram of the neutral mechanism in Operation to bring about such an assimilative process through sensory absorption would not be difficult. As to the determining tendencies of photographers, there is here in- volved an exploitation of various aspects of the skill in question in keeping with the goal idea. The photographer of a strongly Repub- Jican newspaper, even though he may himself be a Democrat, will professionally be so determined when on an assignment so as to snap an anti-Republican in an unfavorable light. The theoretical considerations here are no differ- ent from those affecting the de- termining tendency in general, and may be eoneeived either in terms of the Würzburg school or along SPARBUCHER I bringen eine Jg \/ Qf Verzinsung ven Versichert bis zu $5,000. Alle Einzahlungen bis 10. Mai werden verzinst ab 1. Mai. Financial Development Co. 161 Broadway New York CityS Tel.: WH 4-4247 I Man spricht und sehreibt deutsch. I Keine Unkosten für den Investor. ■ Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern Beutsche Erbschaftssachen HANS G. MARCUS früher Devisenberater in Frankfurt a. M. 401 Broadway CA 6-7513 BRAUCHEN SIE GELD? Darlehen an Angestellte. Arbeiter und kleine Ge- schäftsleute gegen monatl. od. wöch. Rückzahlungen CIVIC F1NANCE CORP. 1457 Broadway, N. Y. Times "Square Subw. Sfa. Tel. Wisconsin 7-9763 FASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bank & Trust Co.Bldg. 661-5 Main Ave., 6th Floor Tel. PAssaic 2-1020 DARLEHEN BIS $300 the lines of behaviorism, condi- tioned reflex, or Gestalt psychology. II Corollaries and Applications Because of the wandering pro- clivities and forced migrations of the Jews, it may well be asked whether the foregoing results have any bearing on the Jews. Jewish nationalists have always been de- ploring the fact that Jews assimi- late rapidly—that is in the second and third generations. Anti-Semitic agitators and often self-styled, though dubious, philo-Semites have made this a major issue. The views of the former reach their culmi- nating point in the Nazi ideology of racism and Rassenschande, the fundamental idea of whieh is that inferiority is a matter of blood and can not change, while the latter never tire of preaching intermar- riage. The peculiar thing about it is that the concept of assimilation has never been fully analyzed as a biological, psychological, or anthro- pological concept. Does assimila- tion mean assuming the physical features of the country adopted, or its natives? Franz Boas has given us some interesting raw data in connection with the conformation of Immigrant skulls to those of the aborigines. That does not, however, bring us closer to a Solution. My own observations, as illus- trated in the first section of this article, deinonstrate the fact that there might even take place such a process as a Blitz assimilation called forth by nothing other than the environment. It does not mean that every traveler or every Jew would take on the semblance of the inhabitants he sees around him. We .know, quite to the contrary, that there are numerous Jews who, wherever they happen to reside, look decidedly Jewish. This is true of other nationalities ,too. But what is this Jewish type that the Nazi theoreticians have givsn so much prominence to? Anthropologists, like the late George Ripley and Maurice Fish- berg, have been combating the notion of an original Jewish type or physiognomy, while other an- thropologists (Franz Zollschan) and sociologists (Sombart) have been equally vociferous in their positive expressions on this matter. Anti-Semites have long since satis- fied themselves on this question by dubbing everyone a Jew they thor- oughly dislike. And this applies to cuJtured men and geniuses like Beethoven, Chopin, and particu- larly Wagner, as well as to the philistine ignoramuses of the Nazi camp. It is interesting to note that at a congress convoked by the Yiddish Scientific Institute, a delegate from Germany observed, as he was scrutinizing the faces of all the guests from different parts of the world, who moreover spoke and were concerned about Yiddish, that there was not a single one that could be designated a Jewish type. Perhaps this scientist was too exacting in his requirements. Per- haps the "pintele Yid" can be de- tected in the eyes and mouth (the mobile parts of the face), in the *glance and smile of such Jews as might easily pass for Arabs, China- —4%- ZINSEN-— für Ihre SPAR-GELDER Bis $5,000 versichert durch Regierungs-Institution. Kostenlose Beratung. Anfragen an ERNST I. CAHN (l'r. Direktor d. Dt. Effekten- u. Wvvliscl-lSimk, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd., Jackson Heights, L. I. l'hone: HAvomeyer 6-0326 Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) Insurance Broker BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVE. (Ecke 43. Str.), Room 725—Tel. MU 2-9050 382 WADSWORTH AVE. (nächst 192. Str.)—Tel. WA 3-7103 Sprechzeit 521 Fifth Ave.: 11-1, sonst nuch Vereinbarung an beiden Adressen Behandlung: von geschäftlichen An- gelegenheiten, Auswanderungssachen, Altidavits, devisenrechtlichen Fragen (auch Fahrkartenrückvergütung), An- gelegenheiten in Europa u. Zwischen- l'ändern usw. 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Indeed, an individual often cannot change ' the Semitic exterior, in spite of all the adjust- ments he or she makes socially— even to the extent of ascociating exclusively with Gentiles. Again it may happen that the American- ization, Iet us say, or Anglicization is noticeable in the features, yet the expression, the mannerisms are what has come to be regarded as Jewish. Then, again, a Jew may to all intents and appearances pass as a Gentile and yet feel Jewish inwardly, may even become an ardent nationalist. Was Theodor Herzl more typically Jewish than Viennese? Did not Adolphe Cre- mieux look more like a Franco- Slav (much like Zola and Henri Poincare) than a Jew? Is it not true that some of the most noted super-patriots have originally come from foreign stock? (Witness such names as von Treitschke, in Ger- many, and Foch, in France.) ■ Let us not lose sight of the dy- namic psychological aspects of the probiern—aspects that derive from the unconscious ih the Freudian sense. There is a deliberate assimi- lation whieh is naturally artificial and whieh can affect almost ex- clusively the habits and mode of life over whieh the individual is master. On the other hand, spon- taneous assimilation is a natural process and usually transforms more completely the individual ex- cept in so far as he wishes to pre- serve the cultural heritage in him. Outstanding men and women because of their distance from the masses, whieh usually carry the physical pattern of their race, and also because of their international and cosmopolitan contacts and ab- sorption, will readily assimilate in the spontaneous manner. They will have no need of prodding the process, because, as a rule, they will want to be themselves and are not concerned about their aecoutre- ments. In other words, they will be relatively immune to any racial or national inferiority complex. It is the little man, the underling, who, in normal times, fears lest he appear out of step, and makes all efforts to assume a protective color- ation. The man of culture and character, one might say, from the very nature of the case, is different from the environment to begin with, and yet is seldom racial in type, because he reflects his race through a cosmopolitan filter. IHRE Rundfunk-Stunde jeden Abend 11 Uhr (ausser Montag) Station WEVD (1330 kc) American Citizen»— Known Economist, Author and Expert on Inter-American Affairs, leavinjr soon for Latin America on important assignment—close relations of many years to (tov- ernments and influential public groups. DO YOU OR YOUR KR1ENDS AND RELATIVES ABROAD need authoritative ad- vice and valuable contacts? What are their Problems? Call SChuyler 4-4635, between 5 and 7 p. m. for an interview. Gendarm und Refugee Ein Pyrenäen-Abenteuer von ROBERT GROETSCH Der französische Gendarm sass am nächsten Tisch. Hin und wie- der sah er über den Zeitungsrand zu mir herüber. Wir kannten uns: am Tage vorher hatte er mich und meine Frau bergab zur Wache ge- führt. Wir waren am selben Tage in diesem französischen Grenzorte an- gelangt, um schwarz über die Py- renäen zu gehen. Alle unsere Pa- piere waren klar, nur das franzö- sische Ausreisevisum fehlte. Die Regierung von Vichy gab den Emigranten sans nationalite kein Visum de sorti. Also kletterten wir auf Schleichwegen die steilen Hänge hinauf. Der Sturm biss wütend in die Steine, brauste über die Felsen und warf uns einige Male um. Oben, auf dem Kamme, standen zwei französische Doua- niers. Etwa zehn Meter hinter ih- nen verlief die spanisch-franzö- sische Grenze. Die Douaniers schleppten uns zu ihrer Grenzsta- tion, untersuchten uns und unsere Habseligkeiten auf Devisen und übergaben unsere Handtasche zweien Gendarmen. Die brachten uns wieder hinunter, und während wir über Steine und Dornen hin- terdrein stolperten, dachte ich: Die haben eine Heimat, Bürger- rechte, ein Zuhause mit Weib und Kind. . . . Unten in der Grenzsta- tion entliess uns der Kommandant mit schlecht gespielter Barschheit: "Madame et Monsieur, verlassen Sie diesen Ort mit dem nächsten Zuge. Sie haben hier an der Grenze ohne unser Visum nichts zu suchen. Adieu." Wir fuhren nicht davon. Wo- hin? Hier war die Grenze, hier lief für uns der Weg über Spanien nach Lissabon. Und nun sass mir im Cafe der eine Gendarm von gestern gegenüber. Wieder traf mich sein Blick über den Rand des Blattes hinweg. Ich senkte, trüber Ahnungen voll, die Nase in meine Zeitung. Gleich würde er aufste- hen, an meinen Tisch treten und höflich aber bestimmt fragen: "Monsieur, was haben Sie hier noch zu suchen? Der Aufenthalt ist Ihnen und Ihrer Frau gestern verboten worden. Wollen Sie durchaus ins Camp?" Und dann würde er mich wieder zur Wache schleppen. Ich hörte, wie er sich einen Schnaps bestellte. Warum kam er nicht? Das Warten auf das Un- heil machte nervös. In der Ecke hockten drei Männer und spielten Karten. War es ihm peinlich, so im Angesicht des Publikums einen Flüchtling zu verhaften? Die Sym- pathien der Bevölkerung gehörten den gejagten Emigranten; es schien nicht gut, dieser Bevölke- rung immer wieder die Rechtlosig- keit der Refugees amtlich zu de- monstrieren. Vielleicht wollte er warten, bis ich ging. . . . Ich fühlte die Nervosität, die sich zwischen ihm und mir über die Tische hinweg spann. O, er sollte sich diesmal in mir täuschen. Gestern hatten wir geschwiegen, heute musste eine Lippe riskiert werden. "Monsieur," würde ich antworten, "wo dürfen wir eigent- lich noch bleiben? Wir sind offen- bar nirgends sonst noch erlaubt als im Camp. Unsere Papiere sind en regle, Frankreich will uns nicht mehr haben — und wenn wir ge- hen wollen . . Mein Groll be- gann herrlich zu dampfen, ich |LEO STEINDLER j v 905 WEST END AVE. S j| ACadetny 4-6241 New York City V (früher Hezirksleitev der Allianz &<> 5(Stuttgarter Uebensversicheruiigsbauk <► jn Nürnberg.) <> «; Lebens-, Unfall- und Z! | Kranken-Versicherungen Z ALFRED LIPSCHITZ Liccnsed Real Estatc Broker früher Rechtsanwalt in Berlin 261 Broadway BArclay 7-4270 Resident«: $6 Payson Ave. LO 7-6396 Industrie-, Geschäft»- Finanzierungen, Partnerschaften ★ Grundstückskauf und Verkauf, ★ Beratung in Fachfragen wuchs in eine unhörbare Offensive hinein. "Haben wir dafür die Opfer der Emigration auf uns ge- nommen und gegen die Barbarei gekämpft, dass ihr uns wie Ten- nisbälle umherwerft, statt die Tore zu öffnen? Sie haben eine Heimat, Monsieur, ein Amt, das Familien- dasein eines Bürgers; Sie haben einen Pass, Sie haben Bürger- rechte — und wir? Im Camp siechen und verderben Aberhun- derte meiner Kameraden, tapfere Männer und Frauen — Frankreich jedoch . . . Ich kratzte all mein Franzö- sisch zusammen, verhedderte mich mehrfach und fühlte, dass mein Angriff doch etwas karger, etwas mühseliger ausfallen würde. In der Ecke knallten die drei Spieler ihre Karten zusammen, warfen Münzen auf den Tisch, erhoben sich. Der Sturm heulte durch die Tür als sie gingen. Jetzt faltete der Gendarm sein Blatt, erhob sich, kam an meinen Tisch und setzte sich mir gegenüber. Ich liess die Zeitung sinken. Pause. Also bitte, dachte ich. Er beugte sich leicht zu mir herüber, schob den Schirm seiner Mütze höher und sagte in hartem katalanischem Französisch: "Monsieur, Sie haben ein amerikanisches Visum. Meine Gratulation." Er beugte sieh wei- ter vor. "Wie kann man ein sol- ches Visum bekommen? Ich möchte auch nach U.S.A. ..." — "Wie, bitte?" fragte ich leicht ver- dutzt und starrten in sein junges, braunes Gesicht, indes er weiter flüsterte. Etliche seiner Kamera- den dächten so wie er. Dieses Eu- ropa, merde. "Aber leicht ist es wohl nicht, so ein Visum zu erlan- gen, nicht wahr, Monsieur?" Es dauerte eine Weile, ehe ich einige brauchbare Worte fand. Die Rollen hatten zu jäh gewechselt. Gestern beneideten wir die Gendar- men, Männer mit Heimat und Bürgerrechten — hier sass der Jäger und beneidete die Gejagten. Hier sprach eine Stimme Frank- reichs. Hier sprach Europa. Denn zwei Wochen später, auf der Fahrt durch das hungernde Spanien, fragten mich zwei Uniformierte das Gleiche. Und ob ich in U.S.A. etwas tun könnte, damit sie ein amerikanisches Visum bekämen.... Das waren Gendarmen Francos. Französische Francs auch in kleinen Beträgen (im unbesetzten Frankreich) telegr. abzugeben. Chiffre: I. X. 1964-M, Aufbau, 67 West 44th Street Französische Franken auch in kleineren Beträgen im unbesetzt. Frankreich von Selbst- besitzer abzügeben. Zuschriften unter G. R. 1951-M. Engl. Pfunde auch in kleinen Beträgen tu UNTERSTÜTZUNGS-ZWECKEN in ENGLAND abzugeben. Chiffre: A. B. 1965-M. Französische Francs im unbesetzten Frankreich oder über Lissabon zu kaufen gesucht Chiffre: E. P. 196G-M. E. GROSSMAN - P. REETZER ENTWERFEN IHRE DRUCKSORTEN Friday, May 9, 1941 AUFBAU f Wanderung und Immigration Krieg und Flüchtlinge Die Verschärfung der Kriegslage berührt die Flüchtlinge oder künftige Emigranten immer mehr und mehr. Wer heute glaubt, für seine Angehörigen sichere Pläne für ihre Auswanderung oder Abreise aus gefährdeten Gebieten machen zu können, lebt neben der Zeit. Wie es ein Irrtum wäre, jede Meldung über Schiffsausfälle oder Schiffsver- epätungen mit künftigen strategischen Plänen Hitlers in Verbindung zu bringen, genau so falsch wäre es, diese Vorgänge zu übersehen. Lissabon In unserer letzten Ausgabe hat- ten wir das Problem Lissabon be- handelt und gemeldet, dass das spanische Schiff "Magallanes", welches am 19. April von Bilbao abfahren sollte, zehn Tage in einem andern spanischen Hafen gelegen hat. Die "Maggalanes" ist am 30. April abends dann wieder aus- gefahren, nachdem der "Maschi- nenschaden" behoben worden war. In Lissabon selbst macht sich eine starke Nervosität bemerkbar. Flüchtlinge, die wegen Schiffs- raummangels oder Visaschwierig- keiten nicht abzureisen in der Lage sind, erhielten nach drei- bis sechs- monatigem Aufenthalt eine Aus- vireisungsorder. Was diese Auswei- sung praktisch bedeutet, weiss man noch nicht, aber die aus Lissabon eintreffenden Flüchtlinge berichten, dass diese Order oft zumindest eine Gefängnisstrafe nach sich zieht. Solche Gefängnisstrafen sind in den Fremdengesetzen fast aller Länder vorgesehen. Ihre Berechti- gung war immer umstritten, heute ist sie eine Verletzung simpelsten Menschenrechtes. Die portugiesische Regierung drückt auf die Schiffahrtsgesell- schaften, zuerst die in Lissabon be- findlichen Flüchtlinge zu befördern, she weitere Passagiere aus Deutsch- land zugelassen werden sollen. Die Gerüchte von einem portugiesi- schen Transitvisaverbot haben sich offiziell glücklicherweise bisher nicht bestätigt. Martinique Wir wissen, dass angesichts die- ser objektiven Schwierigkeiten der Weg; über Martinique nach diesem Kontinent eine starke Bedeutung gewonnen hat. Die Engländer ha- ben die Schiffe der French Line durch, die Strasse von Gibraltar bisher ungehindert passieren las- sen, und so sind einige hundert Flüchtlinge auf dem Wege über Martinique nach den Vereinigten Staaten. Obwohl der Schiffsver- kehr Marseille-Martinique und von dort nach den Vereinigten Staaten durchaus unregelmässig ist und verhältnismässig lange Zeit in An- spruch nimmt, ist er doch praktisch möglich. Um so mehr müssen wir dir Debatte im englischen Unter- haus Beachtung schenken, in der die Frage gestellt wird, was es nutze, wenn die amerikanische Flotte im Atlantischen Ozean pa- trouilliere, da doch der Feind unter englisch-amerikanischem Schutze Material erhält, so zum Beispiel von Martinique. Lage in. Frankreich Die Frage Martinique also kann schon in nächster Zeit in der eng- lischen Debatte über die Kriegsfüh- rung heiss umstritten sein. Wie bedauerlich und verhängnisvoll es wäre, wenn Kriegsnotwendigkeiten das Rettungsloch Martinique ver- stopfen sollten, geht aus einem Be- richt hervor, den Dr. Joseph J. Schwartz, der Vizepräsident des Europäischen Rates des Joint Dis- tribution Committees nach seiner KHEINLAENDER und WESTFALEN treffen sich zu einem FROHEN ABEND SAMSTAG, 10. Mai, 8.30 p. m. im Clubhaus des PROSPEGT UNITY CLUB 558 WEST 158th STREET Ecke Broadway UNTERHALTUNG - TANZ Mitwirkende: HANS TOBAR ROS EL RUTKOWSKY-LYON, . ILSE REIS u. a. ' #-'• Eintritt: 36 Cents (plus Tax) Rückkehr aus Europa über die Lei- den der Flüchtlinge gegeben hat. Die Ernährungslage, sagt Schwartz in einem Interview, ist besonders in Polen und Spanien schlimm, wo das Volk wirklich hungert. In Frankreich herrscht ein starker Lebensmittelmangel, wenn die Si- tuation auch noch nicht so schwie- rig ist wie in Polen, aber sie wird von Tag zu Tag schlimmer. Die Lage in den Konzentrationslagern in Frankreich bleibt trotz mancher Bemühungen, um Besserung sehr schlecht. Einige Internierte wur- den entlassen, aber Tausende müs- sen bleiben. Gefahren in Amerika Der Appell von Dr. Schwartz für die "unschuldigen" Menschen in den Internierungslagern ist beson- ders bedeutungsvoll in einem Au- genblick, da wir hören, dass der Abgeordnete Smith dem Kongress einen Gesetzesvorschlag unterbrei- tet hat, nach welchem niemand ein U.S.A.-Visum erhalten soll, der in einem französischen Konzentra- tionslager gesessen hat. Wenn wir den "Sinn" dieses Gesetzesvor- schlages recht verstehen, so han- delt es sich darum, dass der Abge- ordnete die Erteilung des Visums von einem guten Führungszeugnis über die letzten fünf Jahre ab- hängig machen will. Es ist nicht schwer, die Absichten hinter die- sem Gesetzesvorschlag zu erken- nen, und seitens der Flücht- lingsorganisationen hält man die- sen Gesetzesvorschlag immerhin für so wesentlich, dass sich eine Delegation nach Washington be- gibt, um ihre, warnende Stimme zu, erheben. Lage in England In England hat man verstanden, welchen Wert Flüchtlinge in sol- chen entscheidungsvollen Tagen haben können. Flüchtlinge bilden den Sachverständigenbeirat für das "Interned Enemy Aliens Trib- unal", welches über Freilassungs- anträge aus den Internierungs- lagern entscheidet. In hundertund- fünf Fällen ist dieser Beirat um sein Gutachten gebeten worden. Vierundachtzi-g Prozent der inter- niert gewesenen deutschen Soziali- sten und Gewerkschaftler sind aus den Internierungslagern entlassen worden. Anfang März sind eine Reihe von Internierungslagern, darunter das Huyton Camp bei Liverpool, Lingfield Camp bei Lon- don und Central Camp auf der Isle of Man aufgelöst worden. Mehr und mehr wird der Flüchtling in den Verteidigungskampf einge- setzt. Interessante Angaben lesen wir darüber in den "Sozialistischen Mitteilungen" von Ende März: "Männer der Wissenschaft und gelernte Handwerker, die aus Deutschland und Italien von einem System vertrieben wurden, das we- der dem Wissenschaftler in seinem Laboratorium noch dem Arbeiter in seiner Geiverkschaft Freiheit er- laubt, leisten jetzt in der Kriegs- industrie Britanniens ihren grösst- möglichsten Beitrag zur Zerstörung jenes Systems. Einfachere Leute unter den Flüchtlingen leisten Landarbeit, und mit ihnen Angehörige gelehr- ter Berufe, z. B. Juristen, die keine Möglichkeit haben, ihre besonderen Kenntnisse hier zu verwenden und die nicht zu stolz sind, mit den übrigen zu graben und zu säen. Die Aerzte — und es sind viele ausgezeichnete Aerzte unter ihnen — arbeiten jetzt in unsern Kran- kenhäusern. . . ." Wendeil L. Willkie schloss seine Antwort an Lindfcergh, "Amer- icans, stop being afraid!" Es ist ein Generalappell, der ebenso für uns gilt. Aber Amerika, habe auch keine Angst vor Deinen Flüchtlin- gen! Schwein Die Arbeitslager für Emigranten Kürzlich beleuchtete die "Neue Züricher Zeitung" in einem gros- sen Leitartikel das Problem der Emigranten in der Schweiz. Mit Ausbruch des Krieges hat man alle männlichen Emigranten für arbeits- dienstpflichtig erklärt; bis Ende Januar dieses Jahres sind etwa die Hälfte der 1675 bei der Fremden- polizei als arbeitsdienstpflichtig ge- meldeten Emigranten in Arbeits- lagern untergebracht worden. Diese Arbeitslager dienen nicht nur dazu, den Emigranten Arbeit zu geben, sondern sie auch für ihr zukünftiges Leben ausserhalb Eu- ropas umzuschulen. Als Hauptziele werden hierbei genannt: Arbeits- verbundenheit mit dem Erdboden und Einschaltung in ein gesell- schaftliches, geordnetes Zusam- mensein. Die Arbeiten, die in den Lagern ausgeführt werden, erstrecken sich hauptsächlich auf Strassenbauten und Meliorationen, die letzten En- des auch dem Ausbau der Vertei- digung der Schweiz dienen. Ein Bild zeigt eine Autostrasse im Aargau mit einem Gedenkstein, auf dessen Bronzetafel steht: "Strasse gebaut im Kriegsjahr 1940 durch ein Ar- beitslager für Emigranten". Aus- serdem werden in den Lagern Eng- lisch- und Spanischkurse abgehal- ten. Für die Freizeit sind Tages- zeitungen, Radio, eine Bibliothek, Schmalfilme, Vorträge tind Bastel- kurse verfügbar. Die Haupttendenz geht von dem Motto "Zurück zur Scholle" aus, für das diese Lager einen-erzieheri sehen Umwandlungs- prozess zur physischen und morali- schen Vorbereitung bilden. Schade, dass die Ausführungen der "N. Z. Z." bei aller Objektivität nicht ohne einen leicht antisemitischen Beigeschmack sind. Lager für Ehepaare in England Am 1. Mai wurde in Port St. Mary auf der Isle of Man ein La- ger für internierte Ehepaare er- öffnet, in das 250 Familien mit rund 100 Kindern, meistens deut- sche Juden, gekommen sind. Die Familien werden bei den Dorf- bewohnern einquartiert, die 1 Guinea pro Erwachsenen die Woche bezahlt bekommen. Auf den Appell von Lord Derby hin haben eine Anzahl von auf der Isle of Man internierten Deut- schen dem Minister of Supply die Erlaubnis gegeben,; ihre zu Beginn ihrer Internierung beschlagnahm- ten Ferngläser zu verwenden. Auch viele Flüchtlinge aus ver- schiedenen anderen europäischen CAFE VIENNA 50 West 77th St., N.Y.C. Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 HERMANN LEOPOLDI singt und spielt allabendlich mit HELLA MOESLEIN Ab SONNABEND, den 10. MAI: NEUE SCHLAGER ALFREDO und COBINA Mondänes Tanzpaar Kapelle LEO PLESKOW, Original Wiener Musik JEDE WOCHE NEUES PROGRAMM! Erstklassige Wiener KÄche, gute: gepflegte Weine and Biere. DINNER ab 6 Uhr jeden SONNTAG und FEIERTAG von 4 Uhr ab: TANZ-TEE Eintritt frei! Management: WILLIAM KANTER Bei verbesserter Ventilation bleibt das Caf< Vienna * Wie tiblich während des "ganzen Sommers geöffnet. Ländern haben ihre Ferngläser zur Verfügung gestellt. Wie Alexander Paterson, Ver- treter des Home Office, der augen- blicklich in Ottowa weilt, mitteilt» sind etwa tausend Zivilinterniert« aus Kanada nach England zurück- gebracht worden. . ? ■ Ar für Holde: Musik in New York Puccinis "Gianni Schicchi" Während das Metropolitan Opera House seinen bis tief in den Win- ter hinein dauernden Sommerschlaf begonnen hat, muss das Opern- ensemble der "National Orchestral Association" das Podium,der Car- negie Hall mit allen erdenklichen Hilfsmitteln zu einer Bühne her- richten, um so an der grossen Auf- gabe einer bodenständigen ameri- kanischen Opernkultur mitzuarbei- ten. Die künstlerischen Tatbe- stände in dieser Neugründung sind etwa die folgenden: Eine Gruppe stimmlich bühnen- reifer, darstellerisch begabter Sän- ger ist vorhanden; sie wird von sachkundiger Hand ausgezeichnet geführt; ein qualifiziertes Or- chester schafft den instrumentalen Unterbau; ein grosses, seinem Zu- schnitt nach durchaus anspruchs- volles Publikum leistet freudig Gefolgschaft. Was fehlt, ist ein- zig das Bühnenhaus, das einem in sich fertigen Projekt den äusseren Rahmen gibt. Amerika ist nicht das Land, das gesunde kulturelle Ideen aus Gleichgültigkeit unter den Tisch fallen lässt. So werden sich auch hier die Persönlichkeiten, die In- stitutionen und die behördlichen Stellen zusammenfinden, die den Kreis der wirtschaftlichen Garan- ten für eine Nationaloper bilden. Es ist charakteristisch für die- ses Land der praktischen Ver- nunft, dass man zunächst den Be- weis des Könnens erwartet, bevor die stützenJ^n Kräfte einsetzen. Die Aufführung von Puccinis "Gianni Schicchi" wäre geeignet, das Vertrauen für das Gelingen eines grossen Opernprojekts zu wecken. Schier Unmögliches war möglich gemacht: man hatte die riesige Breitseite des Podiums so abgegrenzt, dass eine sinngemässe Spielbasis entstand. Das Or- chester war, in Ermangelung des Raumes vor der Rampe, hinter die Szene verlegt. Ein dünner Vor- hang trennte die Schauspieler von den Istrumentalisten. Die Gaunerei der ihrer Erb- schaft nachjagenden Familie wurde von Josef Turnau sehr belustigend auf den Stil der alten commedia del arte abgestimmt. George Bit- ton repräsentierte das würdige Haupt der diebischen Sippe mit vo- luminösen Stimmitteln und ausge- prägter Spielbegabung. Nichts von der Besitzgier der anderen spürte man in dem reizenden Liebespär- chen, Louretta und Rinuccio (Ca- mille Fischeln und William Hess). Zierden in der Gilde der Erb- schleicher waren Philip Duey, Richard Reeves, Ellen Repp, Eliza- beth Dunning. Der hinters Licht geführte Vertreter des Rechts (Anthony Scott) und der etwas dubiose Jünger Aeskulaps, Spinel- locio (Leonard Stocker), waren ebenfalls saftige Lustspielfigtiren; Leon Barzin löste, von Karl Kritz geschickt unterstützt, die Aufgabe, den Komödiengeist vori der Partitur her lebendig zii machen. Das Publikum fühlte sieh trefflich unterhalten. Das Musikfest der I.S.C.M. In einer Zeit, in der die U'n* Sicherheit die einzige Sicherheit des irdischen Lebens zu bedeuten ««»« Konditorei - Cafe*^**^ Eclair 141 West 72. Strasse Torten und Gebäck nach europäischem Geschmack ; ff. Nougat u. Marzipan-Konfekt SPEZIALITÄTEN: Sachertorten - Punschtorten Petit-Fours Mohrenköpfe (Indianerkrapfen) FRENCH EISCREME-SODAS Telephon: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts geöffnet. oiQuhlo > PALM GARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tischbestellungen: AUdubon 8-7606 10. und 11. Mai, 8:15 p.m. DasRMifolgs-Propmiii ANNELIES v. MOLNAR der gefeierte Radio-Star EUGENE HOFFMAN mit seinem Lachsalven-Repertoire CORLEY SISTERS 1 die entzückenden Tänzerinnen FELIX AMSTEL'S Solisten-Tanz-Orchester KUNST! STIMMUNG! HUMOR! und TANZ! Jeden SONNTAG, 4-6:30 p.m. GROSSER TANZ-TEE DONNERSTAGS: TANZ und CABARET Management: LUDWIG BLOCH CASINO CAFE-i 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) RI 9-9629 SONNTAG, 18. Mal, 5.30 p. m. treffen sich die Ulmer und Laubheimer GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN Anschliessend TANZ Der Vorstand: GUNDELFINGER. RYTHIAN THEATER 135-145 WEST 70th STREET (East Corner of Broadway) SONNABEND, 10. MAI, 8:45 p. m. Das KABARETT DER KOMIKER präsentiert: Fruhlingsfest der Prominenten bei populären Preisen Es sind kontraktlich verpflichtet: MOLLY PICON HERMAN LEOPOLDI (By courtesy of Cafe Vienna) LYDA SUE Comedian Harmonists ABE ELLSTEIN HANS HORWITZ HARRY RESO JOHN KOLISCHER HELLI MOESLEIN PRIEDEL KEIL ELISABETH NEUMANN HELLA CROSLEY MARTIN BERLINER PETER VAN GOOL KURT ROBITSCHEK RUTH THOMAS r Vollständig neues Repertoire1 Preise der Plätze: $1.10; 88 Cent»; 77 Cents und 44 Cents. (einschliesslich Tax. — Alle Sitze sind nummeriert) BESTELLEN SIE IHRE SITZE SCHRIFTLICH bei Mr. Kurt Robitschek, 48 West 73rd Street (oder telefonisch SUsquehana 7-3246); legen Sie Beträg in Ihrem Check oder Money Order bei. VORVERKAUF: Pythian, 135-145 West 70th Street (ENdicott 2-9100) * "Aufbau", 67 W. 44th St. * Eclair, 141 W. 72nd St. (TRafalgar 4-7935) •fr Berco Trading Co., 15 Fort Washington Ave. (WAdsworth 8-9876) , * J. 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Dr. Boris Tschlenow, der Vertre- ter der OSE in der Schweiz, hat Von der schweizer Regierung die Genehmigung zum Versand von Vitaminerzeugnissen nach Polen erhalten, die dort durch die TOZ zur Verteilung gelangen. Die erste Sendung von 34 Kisten, die durch Vermittlung des Internationalen Roten Kreuzes verschickt worden sind, ist in Warschau angekommen. Augusto D'Esayuy, der Präsident des portugiesischen jüdischen Flüchtlingskomitees, ist auf dem Weg von Lissabon nach New York, um hier mit jüdischen Flüchtlings- llüf »Organisationen in direkte Ver- bindung zu treten. ,, t In, Jel-Aviv erschien "Mmorah", M» literarisches Sammelbuch in deutscher Sprache, das von Scalom Ben Chorin und Gerson Stern her- ausgegeben ist. Zu den Mitarbei- tern gehören Hugo Bergmann, Max Brod, Josef Kastein, Else Las- ker-Schüler, Felix Weltsch, Arno Zweig and andere. Die Habima brachte Vilem Wer- llers "Glorius, der Wundermann" heraus. Ueibersetzt wurde das Stück von Avigdor Hameiri. In Jerusalem starb Dr. Solomon Lachmann, der sich, früher Bade- arzt in Bad Landeck, von jeher um den Ausbau der Heilquellen von Tiberia« verdient gemacht hat. — Ein anderer Verlust ist der Tod Dr. Nathan Körbers, ebenfalls eines alten Vorkämpfers des Palä- stinagedankens und Mitgründer der Verbindung Jordania. Friedelind Wagner, die 23jährige Enkelin des Komponisten, wurde aus einem britischen Konzentra- tionslager entlassen und ging nach Argentinien, wo sie als künstleri- sche Assistentin am Opernhaus yon Buenos Aires tätig sein wird. Sie ist ausgesprochen antinazi- stisch eingestellt. . Marian Sulzberger, die Tochter des Herausgebers der "New York Times", hat sich mit Orvil E. Drey- fbos, einem New Yorker Bankier, verlobt. In Hanover, N. H., starb der be- sonders als Mutter und Kind-Por- Cafe - Restaurant OLD EUROPE ?f2182 Broadway - Ecke 77. Str. | Kontinentale Atmosphäre $ Erstklassige Wiener Küche G Zivile Preise J) Treffpunkt bester amerikanischer )) und europäischer Gesellschaft Wöchentlich | neues Programm < | ßela Villanyi < >) mit seiner Zaubergeige ( jt und seinem TANZ-ORCHESTER < 'Ä Auch im Mai ( X( jeden Sonntag 4-6 Uhr $der beliebte tanz-tee$ I Tischbestellung; Tel,: TR 4-9450 ( j| Never s corer ner minimum Charge < j? except Saturday ( traitist bekannte Maler George de Forest-Brush. In Gent verschied der grosse bel- gische Bildhauer Georges Minne, einer der intimsten Freunde und Vertrauten Maurice Maeterlincks. Der Wiener Rechtsgelehrte Dr. Ludwig Lieban erhielt vor einiger Zeit die Mitteilung seiner Ver- schickung nach Polen, obwohl er bereits ein vollbezahltes Billett nach den U.S.A. besass. Er hat sich darauf das Leben genommen. Lieban war im Kreise seiner Kol- legen vor allem auch durch seine soziale Arbeit, ausgedrückt durch die Schaffung einer Darlehenskasse und Altersversicherung, hochge- schätzt. Colett« hat ein neues Buch, "Journal « Rebours", vollendet. — Paul Morands neuer Roman be- titelt sich "L'Homme Presse". — Jean Cocteau veröffentlichte einen neueti Versband "Poemes et Alle- gorie" und ein Schauspiel "Ma- chine a Ecrire". Mari« Dubas, die grosse Pariser Diseuse, die bekanntlich Jüdin ist, heiratete in Lissabon den Flieger Roger Blacquebelair. Die New Yorker Z uckmayer- Kortner Premiere "Somewhere in France" wurde auf September ver- schoben. Oscar Maria Graf schreibt einen neuen Roman, dessen Held nach dem Grundsatz "Mir geht nichts über mich" lebt. In Harrogate (England) starb, 90jährig, der Frankfurter Bankier und Philanthrop Leopold Mainz, dessen Vater einer der Mitarbeiter von Samson Raphael Hirsch war. Henri de Man, der frühere belgi- sche Sozialistenführer, ist jetzt endgültig m den Nazis überge- schwenkt und Herausgeber der Brüsseler Zeitung "Le Travailleur" geworden. Die Colonne Concerts in Frank- reich werden künftighin als "Gab- riel Pierne Concerts" geführt wer- den, da die Nazis entdeckt haben, dass ihr Gründer Edouard Colonne, langjähriger Leiter des Orchesters, ein Jude gewesen ist. In der Sosua-Siedlung auf San Domingo hat sich eine Amateur- Theatergruppe gebildet, die bereits mit einigen kleineren Aufführun- gen hervorgetreten ist. In Shanghai gelangten kürzlich zwei neue Theaterstücke im Eas- tern Theatre, der dortigen von deutschen Einwanderern geschaffe- nen Bühne, zur Uraufführung: "Fremde Erde", von Marc Siegel- berg und Hans Wiener, das unter in Shanghai lebenden Einwande- rern spielt, und die Komödie "In einer kleinen Bank", von Hans Schubert. Beide Werke sind im Verlag von Max Pfeffer, New York, erschienen. Der französisch-jüdische Dichter Andre Spire befindet sich seit eini- ged Zeit in den U.S.A. Rahel Wi-schnitzer-Bernstein hat beim Annual Meeting der American Oriental Society, der am 15. bis 17. April in Chicago stattfand, über: "The Sanctuary of Shilo and its Meaning in the Iconography of bhe Wall-Decoration of the Syna- MUSIK-NOTEN GESUCHT Grosse und kleine Sammlungen. Klassische end populäre Gesangs- untf Instrumental-Noten. Beste Preise, werden gezahlt. ORPHEUS, 4$ Fourth Ave., N. Y. C. Ein Abend des Trostes Anlässlich William Saroyans "The Beautiful People" Ehrfurcht vor dem Wort ■— vor dem Gefühl — wo gibt es das heute noch? Alles, was heute geschieht, ist gierig, gewalttätig, grausig oder grandios. Alle Scham und Zartheit sind in ein Land entflohen, das jenseits der Wirklichkeit liegt. Selten dringt ein Ton von dorten herüber, selten hören wir ihn. Erklingt er aber einmal wirklich voll und stark, dann hört, ihn sogar das hartgesottene, zynisch-skeptische Grosstadtpublileum und sein Sinn taut auf wie ein Eisfeld unter der Schmelze. Das war das eigentliche Erlebnis an diesem Saroyan-Abend. Ein Vater, seine beiden Kinder ... ob sie auf diesem Hügel bei San Fran- cisco oder auf dem Monde lebten, die Entfernung wäre die gleiche. Sie leben — und da diese Beschäftigung heute mit einer Unzahl häss- licher Dinge verbunden ist, wie etwa dem Gelderwerb — so ist diese Komplikation ausgeschaltet dadurch, dass sie sich vom regelmässig für einen Verstorbenen noch eintreffenden Scheck Essen und Kleider kaufen. Im Uebrigen atmen, lächeln, schreiten und lieben sie — in all der tiefen Poesie und dem grossen Glück, die diese Vorgänge bergen können. Sie sind ganz reine Menschen und darum kann die Welt rings um sie voller Wunder sein. Da es das nicht gibt, so ent- schwebt das ganze Stück in die Atmosphäre des Märchens. Und da das Einfache und Gute, irdisch wie nur Erde in der Hand, und himm- lisch wie das Gefühl einer erwachenden Liebe im Herzen, dem Publi- kum vorkam *wie etwas, das es irgendwann an einem frühen Kind- heitstage einmal verloren hatte, so sass es still, gläubig und mit offe- nen Sinnen vor diesem Stück, das eine Legende ohne Heilige ist, eines Dichters Musik, gespielt auf den Instrumenten reiner Seelen. Dies New Yorker Broadway-Publikum staunte dankbar und still in sich hinein. ... Die Aufführung im Lyceum Theatre war gleitend und traumhaft, ohne äussere Akzente aufzusetzen, ganz aus der inneren Bewegtheit der Darsteller "heraus. Eugene Loring, noch gestern ein Tänzer, liess alle Bewegung ins Wort auslaufen. Er schuf damit doppelte Ebenen, auf deren Unwirklichkeit auch Betsy Blair als seine Schwester wan- delte. Ihre Erzählung von jenen ersten Minuten, da über sie und einen fremden jungen Mann das Wunder der Liebe fällt und alle Menschen in der Strassenbahn plötzlich so schöne Gesichter haben, gehört zu dem Zartesten, das seit langem auf einer Bühne gesagt wurde. Ueber sie beide wölbt sich die füllige schauspielerische Kraft Curtis Cookseys, wach und weise gewordenen Kindes im eis- grauen Haar. Dass solche Abende stattfinden, solche Stücke gespielt werden können, direkt am Times Square, dem Herzen der Welt, gibt in diesen Tagen der Verzweiflung Trost und. Dankbarkeit. Manfred George. mal, ein schöner Theaterabend,. Eine Seltenheit — und eine Erho- lung in dieser Zeit. K. H„ gogue at Dura - Europos" gespro- chen. H. A. Condeil ist als beratender Bühnenfachmann an das Bryn Mawr College für eine Aufführung von "Sommernachtstraum" berufen worden. Dr. Mark Wischnitzer, ehemali- ger Leiter des Hilfsvereins der Ju- den in Deutschland, ist mit der "Boringuen" in New York einge- troffen. Dr. Wischniteer hat meh- rere Monate in Santo Domingo verbracht, wo er im Rahmen des Jüdischen Siedl ungswerkes Vor- träge hielt. Bei der für ihn von der jüdischen Gemeinde in Ciudad Tru- jillo veranstalteten Abschiedsfeier machte Dr. Wischnitzer die Mit- teilung, dass er in den dominikani- schen Archiven interessantes Ma- terial über jüdische Siedlungspro- jekte aus den 80er Jahren entdeckt habe. Die nächste Aufführung des Stu- diotheaters Erwin Piscators wird Ende Mai eine Komödie, "Any Day Now", sein. Autor ist der junge Chicagoer Schriftsteller Philip Yordan. Imder Hauptrolle Charles de Scheim. Richard Wol ff, der 34 jährige Sohn von Theodor Wolff, dem ehe- maligen Chefredakteur des "Ber- liner Tageblatts", hat sich als Freiwilliger zur Armee gemeldet. Wolff, dessen Eltern noch in Nizza, Frankreich, sind, ist 1937 nach Amerika gekommen und war bis Juni vorigen Jahres bei der Allis- Chalmers Co. beschäftigt, wurde jedoch als Nichtbürger entlassen, als diese Firma staatliche Auf- rüstungsaufträge erhielt. Der von H. W, Katz bei der Viking-Press veröffentlichte Roman wird zurzeit von der Library of Congress, Washington, in Blinden- schrift übertragen. Der zionistische Führer und frü- here Leiter des Palästina-Amtes für Westgalizien, Dr. Marcus Spie- gel, ist von den Nazis in Krakau erschossen worden. Emil Ludwig, Louis Nizer und erhart H. Seger sind dem Advisory Board des "Theater of German Freemen" beigetreten. In New York trafen ein: Josa Morgan, Paul Morgans Witwe, lind Kramer-Königsmark, der Wiener Darsteller und Bühnenleiter. Theater in der Kirche "Everyman" im Friendship House Es war eine gute Idee, das aus dem 14. Jahrhundert stammende alt-englische Spiel vom "Jeder- mann" aus seiner dichterischen Neufassung durch Hofmannsthal ins Englische zurück zu übersetzen und in einer Kirche zur Auffüh- rung zu bringen. Es wäre «unge- recht, die Aufführung mit der Reinhardtschen Inszenierung in ihrer Vielzahl von ersten schau- spielerischen Persönlichkeiten vor der Salzburger Domkirche zu ver- gleichen. Die Regie von Walter Fimer, die amerikanische und deutsche Schauspieler zusammen- bringt, gibt das Stück in den gros- sen Linien wieder, die Hofmanns- thal und Reinhardt vorgezeichnet haben. Das ist bei einem Werk mit solch ausgeprägtem Stil selbstver- ständlich. Aber darüber hinaus ge- lingt es ihm, sowohl atmosphärisch wie auch gedanklich das Stück so herauszuarbeiten, dass Stück und Aufführung einen starken Ein- druck hinterlassen. Maurice Burke ist der Jeder- mann. Mehr Bonvivant als Charak- terspieler, vermag er der Figur seine Persönlichkeit zu geben, ohne sie jedoch gedanklich bis ins Letzte zu erfassen. Aber es ist die bemer- kenswerte Leistung eines guten Schauspielers, der eine Entwick- lung vor sich hat. In der langen Reihe der Nebenfiguren muss man die Mutter von Eda von Biilow nennen, die Guten Werke der reiz- vollen Elizabeth Charney, den et- was starren Glauben von Margrit Wyler, die beiden komischen Vet- tern von Bert Bernd und Ludwig Roth, den armen Nachbar von Paul Marx, den eindrucksvollen Tod von Theo Götz, den leicht überspielten Teufel von Richard Odlin und den saftigen Mammon von Stefan Schnabel erwähnen. Der Abend, dessen Dekoration die schlichte Kirche des Friendship House war, die Hans Sondheim,er wirkungsvoll beleuchtet hatte, des- sen Musik von Kurt Adler sich dem Geschehen gut an passte und der in der englischen Sprache George Sterling Hofmannsthals Geist at- mete, war, seit langem wieder sin- "WATf H ON THE RHINE" ist das Anti-Naiidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, da» wir brauchen. — KRONENBEKGER, PM. Wl.ll.I.IAN HKLLMAN'S neues Schauspiel AICH ON THE RHINE LUCiLE WATSON PAUL LUKAS • MADY CHRISTIANS Mqrtill Dpplr ThPQ 4S.St. W. ▼. d. Ä. At«. Abds. 8:40. Mats. Mittw. e. Samst. PkUllH üuun luufl. 2:46. CI. MitS. Mail Orders werden prompt ausgeführt Nazis in Shanghai verhindern Antinazistiick Wie wir ausführlich berichtet haben, gelangte in Shanghai da» Schauspiel "Die Masken fallen" von Marc Siegelberg und Hann Wiener durch die dortige Emi- grantenbühne erfolgreich zur Ur- aufführung. Jetzt erhalten wir die Mitteilung, dass das Stück, da« durch seinen Inhalt berechtigtes Aufsehen gemacht hatte — es han- delt sich um die Geschichte einer Mischehe mit Wien als Ort der Handlung — nach nur zwei Auf- führungen vom Spielplan abge- setzt wurde. Die Vorstellungen fanden im Empfangssaal des bri- tischen Presseattaches auf dem "Bund", der Hauptverkehrsstrasae von Shanghai, statt. Die plötzliche Absetzung des Stückes ist auf einen Protest dea deutschen Konsuls in Shanghai zu- rückzuführen, der mit Repressa- lien gegen in Shanghai lebende deutsche Flüchtlinge sowie gegen noch in Deutschland befindliche Ju- den drohte. In Hinsicht auf die in der internationalen Konzession von Shanghai geltenden besonderen Ge- setze ist eine solche Intervention möglich und das Stück musste ab- gesetzt werden. "Die Masken fallen" wird übri- gens jetzt übersetzt und soll dem- nächst in englischer Sprache in Shanghai zur Aufführung gelan- gen. RADIO CITY MUSIC HALL 56th STREET & SIXTH AVK. Held Over Seeon«! Week MERLE OBERON MELVYN DOUGLAS BURGESS MEREDITH in ERNST LUBITSCH'S That Uncertain Feeling A Sol Lesier United Artist» Releaee — ON THE GREAT STAGE — Peccini'» famous"MADAME BUTTRR- FLY" with a cast of well known singers and containing the essential and best music es this beautiful opera. Staged by Leonidoff. Symphony Orchestra, direction of Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserred = PHONE CIRCLE 6-4600 Der grösste Musikfilm der Zeit! "The Ureas American Broadcast" in den Hauptrollen: ialice fay john payj ijack oakie cesar romero[ Eindrucksvolle Bühnenschau; -VERTEIDIGE DEIN LAND!" Gj Schönste Bühnenschau der Stadls. Velkstüml. DAVV 7th Are. Preise 11 VA 1 & SOth St. Die leisten Filme aus aller Welt! Sehen Sie die sensationellen Luft kämpfe über Europa und Afrika. 43 Wochenschauen aus der ganzen Welt, sowie Spezial südamerikani- sche Filme, die jedermann inter- essieren. Ferner Reise-, komische, Mode-, Sport- u. Erziehungs-Filrae. 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NIGHT SPOT WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING - DANCING ■ to FREDDY GRAND'S ■ Famous Orchestra ' BETTY GREEN ■ Songs at the Piano Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St. ■ Tel.: R1 9-4120 12 AUFBAU Friday, May 9, 1941 Soziologie der Nazi-Justiz Der Berliner Rechtsanwalt Ernst Fraenkel, der bis zur berüchtigten Novemberaktion von 1938 in Ber- lin praktizieren durfte, hat die paradoxe Situation solch geschäf- tig scheinenden Müssiggangs be- nutzt, die juristische Literatur und die höchstrichterlichen Ent- jscheidungen in Nazi-Deutschland laufend zu analysieren und dar- aufhin zu prüfen, wie weit sie den Rechtsstaats-Charakter bewahren und wie weit sie die Umwandlung Deutschlands in eine Despotie be- zeugen. Das Ergebnis ist ein höchst wertvolles und nützliches Buch über den staatlichen Dualismus in Deutschland. Es ist in englischer Uebersetzung im Verlag der Ox- ford University Press, New York, erschienen: "The Dual State", Der Verfasser bezeichnet es als einen Beitrag zur Theorie der Diktatur. Darüber hinaus ist es eine Ent- larvung der Willkür-Praxis im Hitler-Regime und eine Brand- lriarkung der mehr oder minder schamlosen Unterwürfigkeit, die gefügige Richter an den Tag legen. Fraenkel unterscheidet .zwischen Massnahmen-Staat und normati- vem Staat. In der ersten Sphäre herrscht die willkürliche Allmacht der Partei, in der zweiten werden 229 WEST I All I Phone, S7th STREET I |i|| I |\ ACademy Suite 1-D ,B 4-3451 Lernen Sie die Kunst korrekt. Ausdrucks, angeleitet v. einem erfahr, komp. Lehrer. Privat- ii. Gruppenunterricht, jeweils individuellen Bedürfnissen angepasst. ALLTAGS- und GESCHÄFTS - Englisch Besondere Vorbereitung für das kommende Sprach -Examen ! Benutzen Sie die Gelegenheit jetzt anzu- fangen. Jeglicher Unterricht steht unter meiner personl. Leitung u. 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Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, eine Rationalität, die teilweise aufgehoben ist, kann eigentlich nicht mehr Rationalität genannt werden und so geht der Kapitalismus in Deutschland zu- nehmend in Irrationalismus über, technisch rational, aber in der Substanz irrational. Auch hierin offenbart sich der provisorische Charakter des ge- genwärtigen Regimes in Deutsch- land, das einen Uebergang dar- stellt. Fraenkels Buch bringt mit einer Fülle von Einzelbelegen einen erneuten Beweis dafür, der umso frappanter ist, weil der Aus- gangspunkt ungewöhnlich ist. Learn English Now! Good English pays quick dividends. Learn quickly, correctly in small groups or privately. Day or evenings. Low spring rates. Westside School for English 2875 Broadway at 112th St., Office 11 | Rechtsfall g Ü Ein reicher Mann wurde vor W W den Richter geladen. "Man W §§ rühmt", sagte der Rabbi zu §j H ihm, ' deine Rechtschaffenheit, W H und als Frommer giltst du un- W W ter deinen Mitbürgern. Solches s H ist mir wohlbekannt. Um so W Ü mehr muss mich die Klage M Ü eines deiner Diener verwun- W H dem, dass du ihm Gebührendes W Ü vorenthältst. Du, dem man M §§ sonst die strenge Erfüllung j§ M der Gebote nachsagt." W W "Und wessen beschuldigt W Ü mich mein Diener?" fragte der W W reiche Mann. W W "Nun, bei der letzten Ernte §j H hast du ihm den für die Die- W M ner bestimmten Anteil an der W M Frucht nicht gegeben." W = Unter Lachen kam die Ant- W §|wort des Reichen: "Wie? Sei- W W nen Anteil? Welches Unter- W W fangen! Wusste ich doch, o W W weiser Rabbi, dass jener Die- W W ner mich um weit mehr be- W W stöhlen hat, als der Anteil be- j §§ tragen hätte! Was ich ihm W W vorenthielt, das besass er doch W W schon." W W "Es war also ein Verdacht W W gegen ihn?" sagte der Rabbi H W langsam. "Ein Verdacht, dem W W du keine Worte gabst, gegen W M deinen Diener. Ist dem so?" j§ D "Du sagst es, Rabbi." W W "Wie? Und der Verdacht M W allein, dass der Diener dich be- W = stiehlt, genügt dir, deinerseits W W den Diener zu bestehlen?" W W Der andere wollte wider- U Usprechen. W W "Nein", fiel der Rabbi ihm jj W ins Wort, "denke an das Wort W W der Weisen: 'Auch wer einem W W Diebe stiehlt, hat den Ge- W W schmack des Diebstahls!" Geh' W W hin und gib ihm für diesmal W W das SeinigeW = Aus dem Talmud. W Briefe auf der Redaktion für: Lotte Schlesinger (aus Man- chester) ; M. Gross (von U. Brod, Mähren); Bertha Caro (von Wajntraub, Marseille); Simon Ba- rer (von Singer, Shanghai); Mo- ritz Kurz (von S. Kurz, Para- guay) ; Willi Verschleisser (von Gerhard Jacoby, N.Y.C.); William Herzfeld (von Johanna Herzfeld, Berlin); Dr. Sorna Morgenstern (von H. Lamm, N.Y.C.); Walter Dale-Dahlheim (von Johanna Dahl- heim, N.Y.C.); Lisi Manderer (von Mutter Berta Keller, Wien); Heini Bronner (von Sara Liebermann, France); Rabb. Dr. Heinrich Cohn, Haben Sie ein Problem 18 zu lösen? Streng vertrauliche Nachforschungen überall. Auffinden vermisst.Personen. Aufklärung i. Famiiiensch wicrigkeilen. SUPREME DETECTIVE AGENCY 272 We§t 34th St., N.Y.C. (gegr. 1012) LOngacrc 5-7737 Nachttel. WA 7-7368 Review of Labor MIT VOLLDAMPF VORAN: TAG- UND NACHTBETRIEB Diktatur und Demokratie ringen in einer Weltschlacht um Leben und Tod. Die arbeitende Mensch- heit ist in einen Entscheidungs- kampf gegen eine Wiederkehr der Sklaverei eingetreten. In diesem Augenblick, da der Krieg der Völ- ker zum internationalen Bürger- krieg werden kann, musste die so- ziale Frage inmitten des blutigen Massenmordes von Frauen und Kindern wieder Raum gewinnen. In der Gestaltung der Waffenproduk- tion hatte sich zu zeigen, dass die echte Demokratie sich gerade in der Stunde der Not bewährt und behauptet. Hitler wusste in seinen sogenannten Vierjahresplänen nur ein, nämlich sein Mittel, das Kriegspotential auf den höchsten Grad zu steigern — die Zwangs- arbeit. Der letzte Rest von sozia- lem Schutz menschlicher Arbeit wurde zertreten. Der Zwölfstun- dentag für Männer und Frauen war der Ausweg der Diktatur in der Kriegswirtschaft. Auf der anderen Seite des Ozeans hat ein grosser Demokrat gleich- falls ein Machtwort gesprochen, um eine höchste und beschleunigte Defense - Wirtschaft zu gestalten. Präsident Roosevelt ruft sein Volk auf zum restlosen Einsatz aller technischen Kraft, zum ununter- brochenen Antrieb aller Räder und Maschinen, aber die amerikanische Produktion von Waffen und Muni- tion soll ihre äusserste Entfaltung erfahren auf der Grundlage der Ar- beitergrundrechte, wie sie im Fair Labor Standard Act niedergelegt sind. Die Maschinen, vor allem zur Erzeugung von Werkzeugen, sollen nach Roosevelts neuer Proklama- tion 24 Stunden täglich und sieben Tage wöchentlich permanent lau- fen, ohne dass die im Gesetz be- grenzten täglichen Arbeitsstunden eine Verlängerung erfahren. Präsi- dent Roosevelt ist der erste Staats- mann unserer Zeit, der dem so viel missbrauchten Begriff der Rationa- lisierung wieder Sinn und Inhalt zurückgegeben hat. Eine rationell organisierte Wirtschaft ist eine vernunftgemässe Wirtschaft. Der Präsident wünscht, dass die vor- handenen Maschinen eine Maximal- ausnutzung erfahren sollen, indem die Menschen diese Maschinen schichtweise bedienen. Er setzt seinen Aufruf an alle gelernten Ar- beiter mit gesteigerter Intensität fort. Soweit gelernte Handwerker zur Zeit ihrer Militärpflicht genü- gen, sollen sie entlassen werden, um nützliche Arbeit in den Fabri- ken leisten zu können. Die Jugend wird für die notwendigen Defense- berufe trainiert werden. In Europa war diese Rationalisierung zum Verhängnis auf dem Arbeitsmarkt geworden. Die Maschine hat die Menschen vertrieben. Des Präsi- denten Ruf nach mehr Arbeit aber ist verbunden mit dem Ruf nach mehr Arbeitern. Die volle Ausnut- zung der toten Maschinen soll die Massen der leibendigen Arbeitslosen in Beschäftigung bringen. Es ist sein Wunsch, dass die ganze Nation nach Menschen mit beruflicher Er- fahrung ausgekämmt werden möge. Mit Recht wird nach mehr Inge- nieuren verlangt In dieser grossen Kraftanstren- gung, den letzten Arbeiter an die Maschine zu bringen, wäre es nicht zu rechtfertigen, auch nur einen einzigen der hoch qualifizierten Techniker länger müssig gehen zu lassen, die unsere neue Immigra- tion aus Europa in ihrer produkti- ven Leistungsfähigkeit besonders auszeichnen. Ihre Eingliederung in die Industrie dieses Landes ist heute Dienst an der Demokratie und an der Menschheit. S. Aufhäuser. Drucksachen aller Art in mod. Ausführung, sowie auch erhöhtem Druck, bei massigen Preisen. Gummistempel Gliche» ARTHUR STEIN 151 WEST 90th STREET N. Y. C. Tel.: SChuyler 4 - 6582 Soziale Fragen Abschaffung der Heimarbeit in der Juwelenindustrie. Das Arbeitsministerium hat sich nach Vernehmungen von Heimar- beitern entschlossen, die Abschaf- fung der Heimarbeit in der Juwe- lenindustrie in Vorschlag zu brin- gen. In einem Gutachten, das Ad- ministrator Philip B. Fleming von der American Federation of Labor eingeholt hat, wird auf die äusserst niedrigen Löhne dieser Gruppe ver- wiesen, so dass diese Heimarbeiter auf die öffentliche Unterstützung angewiesen sind. Diese Art der Ar- menunterstützung ist also direkt eine Beihilfe für die Fabrikanten. Es handelt sich deshalb um eine unlautere Konkurrenz im Sinne der Bestimmungen des Fair Labor Standard Act. Kriegsgewinne Nach den Ergebnissen von 175 Gesellschaften im 1. Vierteljahr 1941 haben sich deren Gewinne von 201 Mill. Dollar im Jahre 1940 auf 233 Mill. in diesem Jahr gesteigert. An der Spitze marschiert die Stahlindustrie, die für 17 Betriebe einschliesslich der Bethlehem Steel einen Gesamtgewinn von 35,6 Mill. gegen 19,5 Mill. im Vorjahr ver- zeichnet. General Electric schliesst das Jahr 1940 nach Abzug aller Steuern und Abgaben mit einem Nettogewinn von $56,241,000, der das Ergebnis des Vorjahres um $15,000,000 übersteigt. Redaktionsschluss Montag 12 Uhr mittag. Your Personal Secretary By the Hour or Day at rates you can afford. Not just a stenographer! Your ideas expressed in effective, forceful English. Authentic Hterary and scientific translations a specially. Ediling-, Re-writing, Manuscript typing l)ictation direct to machine in English and German. Miss Blashek, AC 2-5700, 309 W. 1091h St. Trinmph Typewriter Co. VERKAUFT und VERMIETET Alle Schreibmaschinen - Marken Auch Teilzahlung REPARATUREN in eigen. Werkstatt 113 WEST 42nd STREET Tel.! BRyant » - 6768 Ji. Y. C. Aenderung der Arbeitslosen- Versicherung Die Arbeitslosenversicherung für den Staat New York wird dem- nächst eine einschneidende Aende- rung erfahren. Die Burney Bill, die Ende April von Gov. Lehman un- terzeichnet worden ist, sieht vor, dass künftig keine Unterstützung mehr gewährt werden wird, falls ein Arbeiter seine Stelle freiwillig aufgegeben hat. Gov. Lehman er- klärte, dass er in einer solchen Er- gänzung des Gesetzes die Stärkung des Arbeitslosenfond erblickt, weil eine missbräuchliche Inanspruch- nahme der Versicherung unterbun- den wird. Die Arbeitsregistrierung, wie sie im Zusammenhang mit dem Defense - Programm durchgeführt wird, hat im Monat März ergeben, dass sich 5,1 Millionen Männer und Frauen zur Bewerbung um Be- schäftigung gemeldet haben. Im Februar haben die öffentlichen Ar- beitsnachweise insgesamt 345,000 Arbeitsplätze vermittelt. Einen Be- weis für die erhebliche Zunahme der Beschäftigung gibt auch der Bericht für die Social Security Board. Ende 1940 waren 2,7 Millio- nen mehr Personen in der Arbeiter- versicherung gebucht, als 1939. Sie zählte insgesamt 31,017,000 ver- sicherte Arbeiter. Am 21. Mai findet in der Town Hall die diesjährige Lach-Nacht Marinoffs statt. Die Lach-Nacht, bei der auch europäische Künstler mitwirken, ist seit Jahren ein Er- eignis der jiddischen Kuystwelt. - DRUCKKOSTEN ERSPARNIS! durch das neue und verbilligte VERVIELFÄLTIGUNGS- Verfahren. — Geeignet für Wer- bebriefe und Prospekte. — Ver- wertung von Zeichnungen, Kli- u. Unterschriften möglich. ■ Harry A. Dames TRANSLATIONS ■ 220 FIFTH AVE., Room 1215 HB Tel. MU 5-7374; abends: SC 4-3495 I WERBEPHOTOS FÜR KATALOGE U. ANDERE ZWECKE, AUFNAHMEN VON INTERIEURS UND KUNST-GEGENSTÄNDEN. HERMAN BRAMMER 320 EAST 60th STREET EL 6-0348 22 JAHRE IM FACH Kammermusik-Abend des "New World Trio" Mit einem anspruchsvollen Pro- gramm stellte sich im Hotel Em- pire das "New World Trio" vor: Günther Berent (Klavier), Char- lotte Rosen (Violine), Lucie Weiss (Cello). Musizierfreudig spielten die Künstler das Trio C-Moll von Brahms und beschlossen den Abend mit dem herrlichen Trio B-Dur von Schubert. Sie brachten aus- serdem die selten gehörten schotti- schen Lieder mit Triobegleitung von Beethoven zum Vortrag, bei denen der Bariton William Epper~ hardt mit seiner angenehmen Stimme als Solist mitwirkte. C. T. Josef Wagners Hauskonzert Der Pianist Josef Wagner setzte die Serie seiner Hauskonzerte dies- mal mit Bruno Eisner erfolgreich fort. Als zwei Spieler, die Ge- schmacks- und Anschlagskultur be- sitzen und deren Temperament sich gut bindet, führten sie die Hörer anregend durch gegensätz- liche Stilwelten. Standardwerke der älteren Literatur (Mozart, Schubert, Brahms) wurden abge- löst durch interessante moderne Klaviermusik (Ravel, Strawinsky), Die New York La Scala Opera Company beginnt am Freitag, 16, Mai, in dem der Filmgesellschaft Warner Bros, gehörenden Holly- wood Theatre am Broadway an der 51. Str. ihre neue Spielzeit mit Verdis "Rigoletto". Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilungen aus der Geschäftswelt. JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: BEekman 3 - 3880 Wohnung: 15 Fort Washington Ave. Tel.: WAdsWorth 3 - 1301 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 179tK St. Tel.: WAdsworth 3-1834 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0686 147 Fourth Ave., Zimmer 304 "^Wegweiser EErfinderES - Eine wertvolle illustrierte PATENT- BROSCHÜRE mit mechanischen Be- wegungen, enthaltend: "Was ist ein Patent", "Was kann man patentie- ren", "Patent-Verkauf" usw. ver- sende gratis. - PATENTE ERWIRKT und VERWERTET mit 26jähriger Erfahrung. Massige Gebühr. M. LABINER Patentanwalt, 53 Park Row, N.Y. Einwanderung, Einbürgerung A. MASON Lawyer and Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Modellen für techn., kommerz. u. wissenschaftl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Friend, electr. & mech. engin. FRIEND LABORATORIES 70 FULTON ST. BE 3-210$ Uebersetzungen ALLE SPRACHEN - ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz EDGAR J. COHN Academic and Commercial Translation Bureau Tel.: LOngacre 5-7980, 5-8070 1472 B'way, Cor. 42. Str., Suite 612 Friday, May 9, 1941 AUFBAU 13 View Wöüd, Club JJEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) dwMisHsi 210 West »Ist Street (SC <-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) Präeli f. Viz i Vtz deut.........FRED H. BIELEFELD | 3. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE- Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN Sekretär...........MANFRED GEORGE, Vtee-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister........................ZYSMANj »er Mitgliedsbeitrag Im N.W.C. betrügt monatlich 60c 1 für Ehepaar# 7Se. DONNERSTAG, 8. MAI, 9 p. m.: Ein Paar Stunden guter Laune (siehe Seite 3) * * * MITTWOCH, 14. MAI, 8.30 p. m.: GEMÜTLICHER RHEINISCHER ABEND (siehe Seite 3) DONNERSTAG, 15. Mai, 9 p. m.: Arthur Schnitzler-Abend (siehe Seite 3) SONNTAG, 18. MAI, 8.30 p. in.: Youth Presents . . . Revue — Tanz — Unterhaltung anlässlich des einjährigen Bestehens der Jugendgruppe des New World Club Inc. Karten in der Club Office. . * * * DONNERSTAG, 22. MAI, 9 p. m.: ABEND DER UNENTDECKTEN TALENTE Der New World Club widmet diesen Abend den unentdeckten Talen- ten unter seinen Mitgliedern und Freunden. Voranmeldungen mit An- gabe der Leistungen und Fähigkeiten, die unter Beweis und Kritik gestellt werden sollen (Musik, Rezitation, Tanz, Varieteakt und sonstige Kleinkunst), möglichst umgehend an Erwin Schneeberger. LABOR DIVISION DIENSTAG, 13. MAI, 8.30 p. m.j ARBEITSGEMEINSCHAFT Arbeitslosen-Versicherung Speaker: Dr. Erwin Memelsdorf (Albany), Division of Placement and Unemployment Insurance, New York State Department of Labor. Ort: Office des N.W.C., 67 West 44th St., Room 401. * * * Im Rahmen der National Employment Week veranstaltet die Berufsgruppe der Chemiker SONNABEND, 10. MAI, 4 p. m., eine Versammlung im Friendship House, 1010 Park Ave. Dr. J. Leon Laseoff, Präsident der American Pharm. Association, spricht über "Berufsaussichten des Chemikers und Pharmazeuten". Alle Berufsgruppen sind herzlichst eingeladen. 1 outh Group of the N. W. C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. in., Tuesday 5:15-6 p. in., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Anniversar/ Week of the Youth Group Saturday, May 10, 7:45 p. m.: Meeting with dance, discussion, entertainment, fun. Place: Club Offee, 67 West 44th Street. Sunday, May 11, 10:30 a. m.: Hike to Staten Island in Coopera- tion with the Youth Group of the Jewisih Unity Club, Newark. We'll meet at 10:30 a. m.. Entrance of Staten Island Ferry, Battery Place. Take Sttbway (IRT local) to South Ferry or 8th Ave. to Nassau St. Tuesday, May 13, 8:30 p.m.: Fing Pong at Riverside Table Ten- nis Court, northwest corner 96th St. and Broadway. Admission free. Wednesday, May 14, 8:15 p.m.: Swimming at Heckscher Founda- tion, 1 East 104th St. MAKE IT A DATEI YOUTH presents . . . First Anniversary of the "YOUTH GROUP" Everybody is invited to enjoy a few hours of fund and entertain- ment at the Hotel Empire, 63rd St. and Broadway, on May 18th: Peter van Gool and bis Swing Band, Revue, Charlie Brock. Tickets for members available only at the Club Office, 67 W. 44th St., or at our meetings, 33 cents, including tax. Guests 55 cents, including tax. The best ticket-sellers will reeeive handsome book prizes. Youth Organizations: If you purchase 25 or more tickets, we will be glad to give you reduced rates (33 cents) and reserved YOUTH PRESENTS.. FIRST ANNIVERSARY of the YOUTH GROUP of the NEW WORLD CLUB, Inc. SUNDAY, MAY 18,1941-8:30P.m. at HOTEL EMPIRE, 63rd St. and B'way DANCE - ENTERTAINMENT REVUE / PETER VAN GOOL and Ms Band ADMISSION * Members 83# (Tax MIVIVIIOOIVIN . Gutüts EG# included) O N Membcr tickets only in the Club Office. TICKETS ON S A L E t Club-Office................67 West 44th Street. New York City I. Blau, Jewelcrs... .2528 Broadway, between 94th and 95th Sts. Cigar Stand, Hotel Empire.........63rd Street and Broadway Omer"* Restaurant.......,.3858 Broadway, corner 161st Street Welco Camera Exchange........,4144 Broadway (17Sth Strevt) tables. For detailed Information, write to Youth Group, c/o New World Club, 67 W. 44th St., N.Y.C., or call VA 6-3168. Dancing lesons: Sunday, May 11, 1-2 p. m., 461 Fort Washington Ave., Apt. 22. The Course is con- dueted by Mirri Zimmermann. The new "Youth Reporter," offi- cial organ of the Youth Group, was published last week. Single copies 5c; year's subscription 60c. töe (ec fou Unterbringung von Kindern Die Sprechstunde für Fragen be- treffs Unterbringung von Kindern in Erholungsheimen und Sommer- Camps findet jeden Dienstag zwi- schen 4 und 6 Uhr im Club-Office statt. Frau Lotte Strauss. * Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsor- ganisation Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, ihre Wünsche möglichst frühzeitig an Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Street, New York City, oder, falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street, Jackson Heights, mitteilen zu wol- len. Es werden ihnen umgehend die Adressen von den in ihrer Nachbarschaft wohnenden Damen, die sich für diesen Zweck zur Ver- fügung gestellt haben, mitgeteilt werden. Den Damen steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu. Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungssprechstunde von Emmy Schoenfeld, Donnerstag von 3-5 p. m., 1435 Lexington Ave. (Tel.: SAcramento 2-4292), auf- merksam. Frau Schoenfeld erteilt Auskunft über die Anforderungen, des amerikanischen Haushaltes und zeigt nach Uebereinkunft amerikanische Kochweise. Bedin- gungen hierfür zu erfahren durch New World Club; Boro: 67 West 44. Str. (VA 6-3168). Nächste Zusammenkunft: Diens- tag, 13. Mai, 8 p. m., im Probe- lokal, 31 West 110. Str. Erschei- nen aller Mitglieder unerlässlich. Gruppe Philatelie Der Vorstand des N.W.C. hat an- geordnet, dass von nun an alle New World Club in Queens Um den lokalen Zusammenschluss von Freunden und Mit- gliedern des New World Club zu fördern, hat der Vorstand beschlossen, für Long Island einige Sonderabende zu veran- stalten. Ueber ihre Art soll in einem Eröffnungs-Meeting dis- kutiert werden, das am Dienstag, 20. Mai, 8:30 p. m. im White Lion Restaurant, 82nd Ave., just off Queens Boulevard, Kew Gardens, stattfindet. Der Abend wird eingeleitet durch einen Vortrag JULIUS BAB: Berlin — Paris — New York (Drei Stationen einer Lebensreise). Der Eintritt zu diesem Vortrag, an den sich eine Diskussion über die Frage des Zusammenschlusses der New World Club- Mitglieder und "Aufbau"-Leser in diesem Sektor Gross-New Yorks anschliessen soll, ist frei. Wir werden uns freuen, möglichst viele Gäste begrüssen und viele Anregungen hören zu können. Nichtmitglieder der Gruppe an je- dem Tauschabend 10 Cents Beitrag zu zahlen haben. Mitglieder sind selbstverständlich beitragsfrei. Nächster Tauschabend 20. Mai, 8 p. m., im New World Club. Lei- .ter: Walter Loewenthal. Wir stellen Ihnen vor: Herrn Doktor, eine Kranken- schwester, einen Patienten, eine elegante Dame und einen Messenger Boy. Diese Herrschaften werden Sie auf dem ersten Geburstag un- serer Jugendgruppe kennen lernen. Sie werden Ihnen dort ein kleines Theaterstück vorspielen. Und dann wird getanzt. Wir erwarten Sie dazu am Sonntag, den 18. Mai, im Hotel Empire, 63. Str. & Broadway. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Ausflug nach Great Neck ist auf Sonnabend, 17. Mai verschoben. — Achtung! Wir treffen uns diesen Sonntag bereits um 10.15 a. m. Nicht vergessen! Sonnabend, 10. Mai, "Social Evening". (Siehe un- ter "This is Your City"). Intensiv-Kurse Neu: Kleine Abendkurse Ausser den bisherigen englischen und spanischen Kursen werden neu eingerichtet: "Kleine Intensivkurse", abends von 6 bis 7.35 Uhr. Kurs K: Zweimal wöchentlich je zwei Unterrichtsstunden, Dienstag und Donnerstag. Kurs L: Dreimal wöchentlich je zwei Unterrichtstunden, Montag, Mittwoch und Freitag. Kursgebühren: 22 Cents pro Unterrichtsstunde. Mitgliedern de* New World Club wird auf alle Gebühren eine Ermässigung von 10 Prozent gewährt. Privatunterricht und Privatzirkel in allen Stadtteilen Gebühren. Alle Kurse finden statt im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., New York, N. Y. Tel.: LOngaere 5-9284. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 West 44. Str., N.Y.C., Dienstag und Donnerstag von 5 bis 6 p. m. b) Im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., N.Y.C. (Phone: LOngaere 5-9284), Montag und Mittwoch von 6 bis 6 p. m. und nach Verabredung. zu massigen MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sic uns. neue BET TEN-AUSSTELLUNG. Bcsond. niedr. Eröffn ungs preise! 424 HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis S Uhr abends geöffnet. 37 Jahre 449 AMSTERDAM AVENUE bet. Bist and 82nd Sts., New York Tel. ENdicott 2-7715 - 7735 praktische, fachge- mässe Behandlung gibt Ihnen Garantie für Waschen, Reinigen, Reparieren und Storage Ihrer Teppiche. ABHOLEN ii. Lieferung frei Haus. TEPPICH AN- und VERKAUF. 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Washington Ave., Apt. 24 » | Anfertigung von Kleinmöbeln, Fuss-| bänken, Bücherregalen usw. 14 AUFBAU Frlday, May 9, 1941 This Is Your City TOURS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club» Inc., in co-operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnehmerkarten mfisSen mindesten« einen Ta* ror der Führung schriftlich "bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 14. «tr.) gelest werden. Bei «christlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Unkostenbeitrsges- unbedingt erforderlich! (Dimestficke rfder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: VA «-S168. Mindestalter bei BetriebesÄhrnngen: 16 Jahre. Teil- tiehmergebühren an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.W.C. !• Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gaste 15 Cents. Sonnabend, 10. Mai, 2:40 p. m.: "Spring ls On Its Way" — Botanische Führung durch den Bronx Park Ein geschulter Botaniker vom N. Y. Botanical Garden zeigt und bespricht: Palmen-Garten, Sub-Tropische Pflanzen (Bananen, Ge- Wflrze usw.), Wasserlilien-Teich, Rosen- und Gebirgsartön, die Pflanzen- welt; Amerikas usw. , Alles in herrlicher Blüte! Treffpunkt: Endstation der I.R.T. 3. Ave. Line Bronx Park-Botanical Garden. (Change at 149th Sttreet and 3rd Ave., and Fordham Road Station.) Ohne Voranmeldung. Sonnabend, 10. Mai, 5:15 p. m.: "Abendstimmung in Riverdale" ~ Ein Frühlings-Märchen in New York. (12. Wiederholung!) . Schon in Riverättle gewesen ? Tiroler Bergstiasse, Schubert-Bacherl, Italienischer Garten, Kloster St. Vincent. (Wunderschön Geh- zeit: 2 Stunden. Heimfahrt: Zusätzliche 5 Cents. Treffpunkt: Nord- westecke 207. Str. und Seaman Ave. (I.R.T. und 8. Ave. Sufoway bis 207. Str., dann fünf, resp..zwei Blocks westlich.) Ohne Voranmeldung. Sonnabend, 10. Mal. 8 p. m.: "Social Evening" in der American ' Peoples School —- "Folk Dancing — Fun — Chatter" Eine Gemeinschaft junger fortschrittlicher Amerikaner. Künstler, Arbeiter, Studenten. Agnes Foster erzählt. . . . Tänze aus aller Welt. "Coffee and Cookies" werden serviert. Aussprache. "Looking around .. Wir zahlen 35 Cents . . . spazieren nach Hause via Riverdale. Kommt alle! Treffpunkt: I.R.T. Endstation 242. Str., Van Cortlandt Park. Ohne Voranmeldung. (Zuspätkommende: 67 Stevenson Place.) Soimtog, 11. Mai, 10:15 a. m.: "Blühendes Westchester County" — Eine Ueberraschungsfahrt ins Blaue Wanderung durch das New Yorker "Helenenthal" — Märchenwald _ Veilchen-Pflücken — "Am Vierwaldstätter-See" — Romentische Rastplätze. Gehzeit 8 bis 4 Stunden. Lunch mitbringen. Zusätzliche Fahrtspesen 25 Cents. Treffpunkt: Uptown Perron der Station "177th Street" der I.R.T. Bronx Park und White Plains Ave. Line. Ohne Voranmeldung, (Falls vormittags schlechtes Wetter, Treff zeit 1:30 p.m.) Sonntag, 11. Mai, 10:30 p. m.i "Feeding New York'« 11 Million People — All Night Markets Trip Die Nahrungsmittel-Versorgung der grössten Stadt der Welt. Waldo McNutt spricht über: "How the Consumer and Farmer are get- ting together and why ?" Besuch der Sheffield Farms, Taystee Bread Factory, Erie Railroad Piers. (Tägliche Ankunft von 170,000-180,000 Kisten kalif. Aepfel, Orangen und Grapefruits.) Nahrungsmittelschau am Washington Market. Fleischgefrier-Anlagen^ Hühner- und Butter- Markt. Breakfast mit Ueberlandfahrern. Fulton Fish Market. Blumen- Markt usw. Ende 7 a. m. Veranstaltung: Reconciliation Trips, Inc. Spesenbeitrag: 15c. (American Friends $1.) Autobusspesen 75c. (Event!, bei Subway 40c.) Treffpunkt: 308 West 57. Str. Im Subway- Eingang, neben dem Barber Shop. Ohne Voranmeldung. Mittwoch, 14. Mai, 2:30 p. m.: "Tibbetts Brook Park" — Spaziergang für Leute, "die Wochentags Zeit haben" Längs der New Yorker "Bergstrasse" (Erinnerungen an Weinheim, Heppenheim) Zum Tibbetts Brook Park. Der blaue See mit den schönen Strandwegen. Einkehr in der "Knödelhütten". (Sehr gemütlich.v..) Gehzeit: :2 Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt: I.R.T. Endstation, 242. Str., Van Cortlandt Park. Ohne Voranmeldung. Sonnabend, 17. Mai, 2:10 p. m.: Museum of Costume Art — "The Clearing House for Style in the United States" "Die Kunst des Anziehens" in Vergangenheit,. Gegenwart und Zu- kunft. Polaire Weissman zeigt die reichhaltige Sammlung. Treffpunkt: 10 West 51. Str. Sonnabend, 17. Mai, 4:20 p. m.: "Beautiful Great Neck" (Long Island) — Die Blumeninsel der Millionäre Luxusstrassen in Great Neck. Die Villa des Autokönigs Chrysler. Hypermoderne Architektur. Seltene Blumen-Kulturen in Kings Point. Würzige Seeluft an der Manhasset Bay. Gehzeit: 2 Stunden. Zusätz- liche Fahrtspesen 30 Cents. Treffpunkt: I.R.T. und B.M.T. Endstation "Main Street", Flushing, L. I. Sonntag, 18. Mai, 9:30 a. m.: "South Mountain Reservation" — Die "Hohe Wand" New Jersey s Tagesaüsstug für gute Geher. Trails, Picknick- und Feuerplätze. Rast und "Sonnenbad" am Orange See. Gehzeit etwa 4 Stunden. (Kann verkürzt oder verlängert werden.) Zusätzliche Fahrtspesen 50 Cents. Treffpunkt: Im nächsten "Aufbau". Mittwoch, 21. Mai, 8 p. m.: "Sheffield Farms" Vortrag über "Milch". Besichtigung: Milch-Tanks, Flaschenreini- gung und -Füllung. Pasteurisierungs-Anlage, Versand usw. Abschluss: "Night Cap Club". Treffpunkt: Im nächsten "Aufbau". Schach und Skat Leitimg: Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., an der 7. Ave., direkt am Times Square, 2. Etage über der Chase Cafeteria. Tel.: ME 3-6838. Spielzeit: Täglich von 1 p.m. bis li.m, Beitrag: Skat 25 Cents. Schach 2 und 3 Cents pro Partie. Unterricht: Demnächst Lehr- kurse im Schach. Anmeldung schriftlich oder mündlich. Mitglieder des New World Club Ermässigung. ENdicott 2-2564 Learn to Drive in Troff ic Safety Controlle«! Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63ed it 64th Sts. Wir erteilen- FAHRUNTERRICHT bis Sie für «sie Prüfung durchaus vorbereitet sind. Individuelle Privatstanden. Abholen t*u Haus gegen kleine» Mehrpreis. Park Avenue Auto Schoo! 117 East 59. Str. PLaxa 3-9570 Die Tanzsportgruppe Die Tanzsportgruppe konnte in den letzten Wochen eine rege Teil- nahme an den Trainingsabenden verzeichnen. In jeder der drei Tournierklassen kann von der Gruppe vorläufig je eine Mann- schaft von drei Paaren gestellt werden. Die Trainingsabende finden je- den Mittwochabend im Hotel Em- pire statt, an dem Mizzi Zimmer- mann mit unerschöpflicher Ener- gie Unterricht erteilt. Die Tanz- sportgruppe weist nochmals dar- auf hin, dass der Besuch von neuen Anfängerpaaren erwünscht ist, da keinerlei Vorkenntnisse verlangt werden und Anfänger ein beson- ders intensives Training erhalten. Für Ende Mai plant die Gruppe die Veranstaltung eines Turniers. Chmrmxtn: Wils red C. Hülse. Secretary: Otto Strauss. Office: 55 West 42nd Street, Room 1245. III N.W.C. Sprechstunden Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.3(1-12; Donnerstag, 1.30-3,30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Alle Club-Angelegenheiten: Mon- tag 6.80 bis 9 p. m., Fred J. Herr« mann; Donnerstag 1 bis 2 p. m,, Dr. W. C. Hülse; Freitag 3 bis 4 p. m., Fred H. Bielefeld. Intensiv Kurse: Montag u. Don- nerstag 5 bis 6 p. m., Dr, Lesch- nitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.). Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc:): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: 8. A häuser. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Schneeberger. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. Zionist. Jugend verband "Hanoar Hattzioni". Samstag, 10. Mai, 8.30 p. m.: Besprechung der sonntägi- gen K. K. L. Aktion. Anwesenheit Pflicht! Sonntag, 11. Mai: Treffen zum "Flower Day" des Jewish Na- tional Fund laut Vereinbarung der Gruppenleiter. 8. 30 p. m. Heim- abend. YMHA, Lexington Ave. 92. Str. Board of Arbitration (Schiedsgericht) Ehrenamtl. Vors.: Robert O. Held. Ehrenamtl. Stellv. Vors.: Otto Strauss. Briefanschrift: 55 West 42nd Street, Room 1245. Anträge nur schriftlich; Be- suche nur nach vorheriger Verein- barung. Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hille! Center, 124 West 95th Street, je- den Dienstag von 7-9 Uhr abends, jeden Sonntag von 11-1 Uhr mit- tags. * —FLU0R0SC0RE— (American built> X-Ray with tilttable, new lamp. 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Mai, 9 p. m., im Friendship House, 1010 Park Ave. (Tel.: BU 8-8065), statt. Dr. Charles Solomon vom Brooklyn College of Pharmacy wird sprechen über: "Rezeptur und neuere Heilmittel in der täglichen Praxis". 2. Kurse Bei genügender Beteiligung sind wir bereit, folgende Kurse im Mai einzurichten: a) Moderne Tüberkulosenbehandlung. b) Gyriaekologie des praktischen Arztes. c) Geburtshilfe (mit Uebungen am Phantom), Der Kurs in Röntgen- und Radiumtherapie des praktischen Arztes beginnt Dienstag, 13. Mai, 5 p. m., unter Leitung von Dr. Jonas Borak. Ort: 27 West 86. Str. Der Kurs in Chirurgie des praktischen Arztes hat unter Lei- tung bon Dr. Arthur Dalles begonnen. Ort: Friendship House, 1010 Park Ave. Zeit: Sonnabend, 2 p. m. Schriftliche Meldungen zur Teilnahme an den obigen Kursen sind an den Sekretär, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Auf zahlreiche Anfragen teilen wir mit, dass sich die Aerzte- gruppe mit der Vermittlung von Camp-Stellen für den Sommer nicht beschäftigt. Applikanten m,üssen an die zuständigen Stellen- vermittlungen (New World Club, Selfhelp, National Refugee Service, State Labor Dept.) verwiesen werden. Wilfred C. Hülse, M.D. Inh.: C. ROSNER CHARLES CHEMISTS~~ früher Cavolus Apotheke, Wien 241-4 Broadway (88,-89. Str.) — TR 4-0360 Die neue Apotheke an der Westseite Alle Rezepte / Drugs / Cosmetics / Spezialisten für Heilkräuter aller Art / Lieferung frei Hau* Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Donnerstag, 8. Mai, 2.45 p. m.: Betty Brandeis (fr. kunsthistor. Museum Wien), Führung durch die Bache Collection, 814 Fifth Ave., nahe 63. Str. Für diese Führung beschränkte Teilnehmerzahl. Eintritt nur bei Voranmeldung. Karte an Betty Brandeis, 49 E. 83. Str., N. Y. C. Treffpunkt: Gegenüber 814 Fifth Ave. Nichtmitgl. 10c, Spesenbei- trag. Samstag, 17. Mai, 3 p. m.: Dr. Elizabeth Gut man, Führung durch "The Cloisters", Fort Tryon Park. Treffpunkt: Obere Eingangs- halle vor Kleiderablage. Mittwoch, 14, Mai, 8.30 p. m., findet in den Räumen des N.W.C., 67 West 44. Str., eine Besprechung der Interessenten und Mitglieder statt, Gegenstand: Die künftige Tätig- keit der Arbeitsgemeinschaft, Wahl des Arbeitsausschusses, Anregun- gen und Vorschläge aus dem Kreis der Interessenten. Alle an Tätig- keit der Arbeitsgemeinschaft In teressierten werden um Beteiligung ersucht. PHYSICIANS wh# are intereated in Malpractiee Liability Insurance witheut joining Med. Society (»am« rates howerer) please communicate with STEPHEN FRIEDMANN INSURANCE BROKER Room 1604 393 7th Ave. New York PLATTFÜSS- EINLAGEN MASS Krueger und Schuhe nur nach (Früher Wien und Berlin) 565 West 162nd St. WA 8-0228 Gepr. Schuhmachern!, u. 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Damit ist ein Entscheidungskampf zwischen den beiden punktgleichen italienischen Tabellenführern Fa- mee Furlane und Youth Sporting Club nötig geworden. Das ist die gerechteste Lösung. Bei diesen beiden "feindlichen Brüdern" wird allerdings ein Schiedsrichter die Leitung übernehmen müssen, der über eiserne Nerven verfügt und rücksichtslos durchgreift. , Maccabis Sieg und Leistung auf dem schönen Italia-Feld in Astoria verdient hohe Anerkennung. Die Mannschaftbegann sensationell: ehe fünf Minuten vergangen waren, führte Maccabi 3:0 über einen völ- lig verdutzten, eingeschüchterten, überrumpelten Gegner, der die Nerven verloren hatte. 3:0 Tore in knapp fünf Minuten! Die Mac- cabi-Maschine hatte ihren schnell- sten Gang eingeschaltet. Der Ju- gendliche Unger schoss die beiden ersten Tore und Testiler auf Vor- lage Ungers den dritten haltbaren Treffer. Jetzt erst fanden sich die Rothemden, denen der Begriff "Stellungsspiel" ziemlich fremd ■war, besser zusammen. Nach halb- stündigem Spiel errang ihr Links- aussen R. Cavalli das erste Gegen- tor. Das Treffen wurde offener, und nach Halbzeit lagen die Ita- liener sogar häufig im Angriff. Carboneri verwandelte dann fünf Minuten vor Schluss eine Ecke zum zweiten Tor. Der Kampf, qualitativ nur Durchschnitt, wurde von Anfang bis zum Schluss unter der sehr aufmerksamen und sehr straffen Leitung von J. Weinberg (N.W.C.) bemerkenswert fair durchgeführt. Als jedoch der Abpfiff ertönte, schlug plötzlich der Mittelstürmer der Italiener, Carboneri, der beste Spieler, dem Unparteiischen mit der Faust derart ins Gesicht, dass sich Weinberg in ärztliche Be- handlung begeben musste. Auch Dr. Rosenbusch von Maccabi, der den Schiedsrichter schützen wollte, wurde von Carboneri tätlich ange- griffen. Der Täter war zu Un- recht der Auffassung, dass der Schiedsrichter nicht verlorene Zeit hätte nachspielen lassen. Die Strafe wird auf dem Fusse folgen. Wie sie ausfallen wird, kann man nach dem Falle des Spielführers von Union City unschwer erraten. Dem Spiele wohnten übrigens der Sekretär der New York State Association, Harry H. Kraus und H. Hecht, der Präsident der Mac- cabi, bei. Der glücklichste Mann auf dem Platze war Mario Zam- paro, der Manager des Konkur- renzklubs Famee Furlane, dem durch die Niederlage der italieni- schen Landsleute ein Entschei- dungsspiel möglich gemacht wor- den ist. Maccabis Sieg war verdient. Die LEXINCTON ■ Ich fahre Sie in meiner NEUEN| 1941-6 Pers. Limousine | Dauerfahrten besond. preiswert | ADY WITTON 1315 W. 98th St. |ADY WITTON RJ g.gM Hintermannschaft mit Kann, von Engel, Dr. Rosenbusch hat d as Hauptverdienst am Erfolge. Sehr veranlagt ist der junge Unger. Die Elf hatte einen, ausgezeichneten Start, liess aber später nach. Die Italiener blieben weit hinter ihrer sonstigen Form zurück. Selbst Rupp, der sich in entscheidenden Augenblicken zu defensiv hielt, kam nie recht in Fahrt. Mit Eifer allein kannte es die Elf nicht zwin- gen. Sie will im nächsten Jahre in der Italia-League spielen. Max Behrens. * New World Club fertigt Lithanians 4:2 (2:0) ab Im Vorspiel des Pokaltreffens Hatikvoh gegen Cork Celtic auf dem Platze in der Hawthore Street in Brooklyn empfing der New World Club I die erste Elf der Li- thuanians. Wie erwartet blieben die Punkte beim New World Club, der die Lithauer mit 4:0 leichter schlug, als das Resultat vermuten lässt. Nach der Pause, mit dem Wind im Rücken, wurde die Ueber- legenheit des NWC so stark, dass die Hintermannschaft des Siegers "arbeitslos" war. Dei beiden ersten Tore, vorbild- liche Kopfbälle, gelangen Altmann im feinsten Ligastil. Nach der Pause erhöhten Kuhn und Schnait- tacher auf 4:0. Schnaittacher, der Mittelläufer, lief nach Wechsel wieder zu Meisterform auf und zeigte, dass er immer noch zu den grossen Strategen der League ge- hört. Der beste Spieler der Mann- schaft war aber Otto Mayer als Linksaussen, dessen technische Akrobatenstücke grössten Beifall fanden. Die Lithuanians spielten, wie immer, ein wenig hart und mit grossem Eifer. Isselin erwies sich wieder als ausgezeichneter Referee. Der N. W. C. war vertreten durch Rice; Winter, Hellmann; Fleischmann, Schnaittacher, Hess; Goldberger, Cohen, Altmann und Mayer. Bergen County besiegt Brooklyn Jewish 8. C. 3:2 (2:0) Beiden Mannschaften setzte die Hitze recht zu. Die Brooklyner, die mit diesem Kampf in Bergen Coun- ty ihre Saison beendeten, hatten, wie auch der Gegner, einigen Er- satz einstellen müssen. Die Brook- lyner Mannschaft kam nicht in Schwung, obwohl sie nach der Pause nach einer 2:0 Führung Bergens doch noch den Gleichstand herstellen konnte. Die Torschützen waren Beer und Freschl. Für Ber- gen hatten Wolter und Corten ge- skort. Der Siegestreffer kam wie- der auf Konto Wolters. Bergen County bleibt mit dem Sieg auf dem dritten Tabellenplatz. Die Brooklyner behalten ihre gute Mittelposition. Ihre Spieler V. Spiegel, Siesel und Seligmann ver- dienen ein Sonderlob. Der Brook- lyner Hayn (früher Hanover) hatte das Amt des Schiedsrichters übernommen, das ihm die zwei Mannschaften nicht schwer mach- ten. Tabelle der Premier - Division nach dem 4. Mai: 1. und 2. Youth Sporting Club und Famee Furlane je 30:6 Pkt.; 3. Bergen County 25:11 Pkt. 4. Maccabi 21:11 Pkt. 5. Brooklyn Jewish S. C. 18:18 Pkt. 6. New World Club 17:15 Pkt. 7. Bronx SCHOENFED'S STORAGE (Inhaber: HANS SCHOENFELD)' 555 WEST 15lst STREET WA 7-9594; nach 7 p.m.: ED 4-6007 ¥ Tlfc nn<* EINLAGE- UMZUGE porte etc. werden gewissenh., prompt und billig ausgeführt. Eigene Möbel- und Lastwagen. - Gelernte Arbeiter. GREENWALD'S M0VING & TRUCKING, Inc. Inh. HERMANN GRUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.t EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck-u. Warenbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen - Pünktl. Bedienung » Geschulte« Personal Jewish S. C. 15:19 Pkt. 8. Lithua- nians 8:24 Pkt. 9. Union City 6:30 Pkt. 10. W. B. F. 2:34 Pkt. Spiele der A-Division Fairview I trat daheim gegen New World Club III an und blieb 5:1 in Front. Halbzeit 2:0. Fair- view zeigte ein faires und reifes Spiel. Der Gegner enttäuschte. Das Ehrentor schoss Eckstein mit fei- nem Strafstoss. Hervorragend war der Torwart Philipp von NWC. —- Mit 2:1 gewann Bergen County II über Brooklyn Jewish S. C. II. Auch hier sah man sportliche Dis- ziplin und Fairness. — Bronx Jewish S. C. II gegen New York I 4:0 (1:0), Pokal-Spiel. POKALSPIELE AM 11. MAI Premier Division: Bronx S. C. I gegen Youth S. C.; 3 Uhr; Schieds- richter: Donovan. Maccabi gegen Famee Furlane; 3 Uhr; Schiedsrichter Strauss. Bergen County Freilos. A-Division: Bronx Jewish S. C. gegen Queensl; 1 Uhr. W. B. F. gegen Macabi II; 3 Uhr. Bronx Jewish S. C. III gegen Brooklyn III; 11 Uhr. Fairview I gegen Maccabi II (Pokal-Spiel); 2 Uhr. N. W. C. nach Philadelphia Die beiden ersten Mannschaften des New World Clubs haben nach den vielen harten Meisterschafts- und Pokalspielen der letzten Mo- nate am kommenden Sonntag zwei Freundschaftstreffen in Philadel- phia abgeschlossen. Die erste Elf des New World Club soll ihre Kunst gegen den Central, Sport- Club Philadelphia zeigen, der über eine technisch ausgezeichnete und schnelle Ligamannschaft verfügt. Die Reserve des N.W.C. trifft im Vorspiel auf den Social Club Bal- timore I. Man hofft durch die bei- den Kämpfe, die bestimmt zu den gesellschaftlichen und sportlichen Höhepunkten der Saison zählen, das Freundschafts-Verhältnis der drei jüdischen Clubs noch zu ver- tiefen. Hatikvoh gegen Cork Celtics 1:1 (0:1) Cork Celtics ging durch Elfmeter nach 10 Minuten in Führung, doch kann Hatikvoh trotz eifrigen Spiels vorerst nicht den Ausgleich er- zielen. Sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang es dann dem bekannten USA.-Inter- naitonalen Ritohie Miller den Aus- gleich zu erzielen. Hervorragende Torwächter-Leistungen sah man auf beiden Seiten. Das Spiel musste nach zweimaliger Verlängerung ab- gebrochen werden. Eine Wieder- holung ist notwendig. Die Farben der Hatikvoh vertraten: Raboy; Bressler, Albert, Medjnek; Osow- sky, Krinsky; Miller, Mausner, Wexler, Conninis, Horwitz. Hatik- voh hinterliess einen ausgezeichne- ten Eindruck, und es ist anzuneh- men, dass sie das nächste Treffen gegen den gleichen Gegner gewin- nen werden. Die Eastern District Soccer League gibt bekannt: Home teams without a field must accept the field of the visiting .team if it possesses one. A fee of 50 cents for lime must be paid to mark the field, also the referee. If no field is available, game is for- feited for the home team. This rule is absolut necessary in order to bring the season to an end. Note to the Referee: In case a team brings a new player, the U.S.F.A.-Registration Form must be filled completely before the game. It must be signed with the füll name of the player (no Initials ac- cepted). The letter must be written in "ink." The referee must send the form together with the score card to the League manager. If a new player wants to play the next Sunday, he must have a player- pass. The form or his player's slip alo-ne is not legal. New Addresses of Managers:— Youth Sporting Club: Tony Puri- celli, 48 West 55th Street, New York City; Queens A. C.: Jerry Schlenker, 60-49 Cornelia Street, Brooklyn, N. Y.; Lithuanian Am. S; C.: John Atkas, 55 Hudson Ave., Brooklyn, N. Y. Th. Weisentsein, Manager. lUMZUGSGUT 1 | noch in EUROPA?! i Verlangen Sie unser soeben fertig- D | gestelltes MERKBLATT über W = Versandmöglichkeit. S. STERN, STINER s« | Customs Brokers and | International Forwarders I 44 Whitehall St., New York, N. T. 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Tisch-Tennis-CIub- meisterschaften Tisch-Tennis (s. Sportteil) Mittwoch, 14. Mai 8.30 p. m. Schwimmen (s. Sportteil) Donnerstag, 15. Mai ab 6.30 p. m. Fussball Training im Van Cortlandt Park. Fussball Unter sehr grosser Beteiligung MEYER'S EXPRESS Kleine Unkosten, pers. Mitarbeit Billig - Gut - Prompt MÖBEL . KOFFER - KISTEN PIANO - EINLAGERUNG Stadt- und Ferntransporte Voller Versicherungsschutz Tel. LOrraine 7-2620 40 West 93. Str., Apt. 1-E und 619 A Academy Str. (200. Str.) unternimmt die Fussball-Abtei- lung des New World Clubs einen Fussballer-Ausflug nach Philadel- phia. (Siehe Vorschau im Sport- teil. Folgende Spieler fahren mit: Rice, Rosenberg, Otto Mayer, Kuhn, Eckstein, Fleischmann, Goldber- ger, Gruber, Joffe, Lauchheimer, Fink, Lambert, Schmitt, I. und H. Hellfeld, Reinhold, Winter, Hess, Schnaittacher, Katz, Salomon, Hei- decker, Keller, Schorr, Philipp, Adler, Reiter, Cohen. 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Schwester mit Glühbirnenfabrokanten verh., seit 34 J. in New York. 15779. Grete Reiman, Opern- sängerin. Kam zwischen 1920-1930 nach U.S.A. Und Frau Franz Witt, 1924-1928 eingew. Und Hed- wig Foch, zw. 1918 u. 1920 eingew. Alle aus Treblin. 14993. Karl Rubin, seit Januar 1937 mit Frau u. Kindern aus Frankfurt in U.S.A. 16049. Familie Star (fr. Staro- binietz), geb. in Russland. Eetwa 30 J. in U.S.A. Star ist vor etwa 3 Jahren gest. Hinterbliebene Frau u. Tochter (mit amerikan. Bürger verh.). Und Familie von Moses Astachan (geb. in Russl.), 1939 aus Danzig nach U.S.A. 16109. "Joss und Lowenstein" (Leinenfabrikanten aus Prag). 16192. Edgar Kaufmann, kam. 1933-1934 aus Duisburg nach U.S.A. 15957. Dr. Herman Eisner (fr. Anwalt) u. Frau Camille (fr. Schauspielerin). Kinder: Peter und Swanne. * Hebrew Shelttering and Immigrant Aid Society (HIAS) 425 Lafayette Str., New York, sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungs-Ange- legenheiten. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Ge- suchten Aufschluss geben können, sofort mit der HIAS in Verbindung zu treten unter Nennung der vor- stehenden Aktennummer: 587. Helen Prach, von Bela Lo- winger, Budapest. 588. Max u. Julius Toch (fr. Wien; sent 1940 in U.S.A.), von Leopold Teltscher, Camp du Ver- net, Frankreich. 589. Marianne Winter, von Willy Krause, Köln. 590. Ernst Salinger und Ruth Hepner (aus Berlin), voft Hans- Juergen Keil, Sydney, Australien. 591 Wilhelm Filier (aus Halle a. S.) und Wilhelm Schlieper (aus Hannover), von Wilhelm Fockel, Camp du Vernet, Frankreich. 592. Gustav u. Adolf Rauch (fr. Umstadt/Hessen), von Edmond Plaut, Camp du Vernet, Frankr. 593. Salo Goldhirsch (fr. Wien, etwa 1938 in U.S.A.), von Josef Schwarz, Shanghai. 594. Martin Kieselstein (Sohn d. Sol. Kieselstein, vor 45 J. aus Posen eingew.), von Leo Michaelis, Bogota, Colombia. Helena Rubinsteins neue Charm Box Vier Schönheits-Lektionen Worin besteht das Geheimnis des Charms? 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L. kam nach Honduras mit einem falschen Visum und blieb nur durch den Einfluss der altan- sässigen Glaubensgenossen vor so- fortiger Ausweisung ..bewahrt. Aber das war noch nicht alles. Wie jener Herr Dr. Gottschalk, suchte er Umgang nur in Nazikreisen und war ständiger Gast im Hause des deutschen Konsuls. Durch dieses Verhalten brachte er nicht nur sich, sondern auch die andern Emi- granten in den Verruf, der Fünf- ten Kolonne anzugehören. Die- sen blieb nichts anderes übrig, als sich von ihm zurückzuziehen, weil sie wirklich ihrem Schicksal dan- ken, dass sie in einefh Lande leben dürfen, wo sie sicher und unge- stört arbeiten können. Denn in Honduras ist .noch niemand vor Kälte, vor Hitze oder vor Hunger gestorben. F. L. aber nahm noch bei seiner Ausreise nach USA. die Hilfe des hiesigen Komitees in Anspruch. Als Dank schreibt er nun gegen das Land, das ihn gastfreundlich beherbergt hat! T. T. (Tegucigalpa) Christoph: Wir danken Ihnen für die Mitteilung, dass nicht Frau Dilling die Verfasserin des Pamph- lets "The Octopus" (wie an dieser Stelle angegeben), sondern dass sich unter dem Namen des Rever- end Frank Woodruff der bekannte antisemitische Agitator Charles B. Hudson, u. a. Autor der Schmäh- schrift "America in Danger", ver- birgt. HAARFAERBEN DAUERWELLEN zu massigen Preisen bei PASCHKES früher Wien I, Führichgasse 10 510 MAD1SON AVE. (53. Str.) Tel.: EL 5-4241 Erwin Helfgott ae>i 2)a*tte früher Berlin, Kurfiivstendamm, und Wien, "Hotel de Frai II 3 Items $1.00 OA1XX/ OK Ci„ Zw. B'way u. Amsterdam Ave. U II öl-Dauerwellen ab $2.95 *V1 W. VO. oir. Telephon: Riverside 9-9244 || j| "The American Hairdresser" f| 11 die grösste amerikanische Fachzeitschrift, || 11 widmet meinen neuesten Frisurschöpfungen zwei || || volle Seiten. Ich gebe meinen geschätzten Kunden || || und Freunden von dieser besonderen Ehrung aus || p amerikanischen Fachkreisen Kenntnis. I| 1 .....................................................................................................................................................................................................................................................r C. T., Newark. Nein, die 5 und 10c Kettenläden sind zu 95% von Nichtjuden kontrolliert, die Lebens- mittel- und Kolonialwaren-Ketten- läden sind zu 99% nicht jüdisch, die Drug Store-Kettenläden gehö- ren zu 90% Nichtjuden. Kohle, Gummi, Petroleum und die che- mische Industrie, das Schiffs- und Transportgeschäft sind ebenfalls fast vollkommen nicht jüdisch. Baumwolle wird zu 5%, Wolle zu 10%, Seide zu 15% in der Produk- tion von Juden verwaltet. Dagegen sind die Juden in der Verteilung der Ware stark vertreten. Der stärkste Prozentsatz von Juden ist in der Kleiderindustrie (85%) und der. Pelzindustrie (95%) zu finden. Walter Oppenheimer. Der höch- ste im Weltkrieg gefallene jüdische Offizier war Lieutenant - Colonel Morris Nathaniel Liebman, der in Flandern getötet wurde. Liebman war ein New Yorker, seine Eltern stammten beide aus Deutschland. Charlotte H. Der Titel des Lie- derbuchs allein, "Amerikadeut- scher Sing-Kamerad", besagt schon deutlich genug, dass es sich um eine von den Nazis herausgegebene Veröffentlichung handelt. Sein Ver- lag, die A. V. Publishing Corpora- tion, ist Besitzerin und Heraus- geberin des "Fre^ American and Deutscher Weckruf und Beobach- ter", des Blattes des German-Ame- rican Bund. Nordstetten nicht Stettin Sie berichteten anlässlich des Todes des Maurice L. Rothschild in Chicago, dass dieser in Stettin geboren wurde. Die hiesige Daily News nannte Nordstettin, und dar- aus hat man in New York einfach Stettin gemacht. Tatsache aber ist, dass der Verstorbene in Nordstet- ten im württembergischen Schwarz- wald das Licht der Welt erblickte, dem gleichen Platz, der audh die Heimat Berthold Auerbachs, des Dichters der Schwarzwälder Dorf- geschichten war. Ludwig Marx, Chicago. PARFUMERIE FAHRER AUS WIEN Kärntnerstr. u. Rotenturmstr. eröffnet die GOUBAUD OF PARIS 2207 BROADWAY (zw. 78. u. 79. Str.) Tel. EN 2-0480 Wir mixen FÜR SIE individuell Puder, Rouge, Cremes, Lippen- stifte, Parfums, Eau de Cologne. Lager aller Markenparfumerien zu ausserordentlich billigen Preisen I Puderprobe und "make up" kostenlos. Gesichtshaare werdeil mittel» Elektrolyse schmers- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Llc. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) *reie Probebehandlung** bei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. 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Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Ko- ber. — Synagoge 15 W, 86. Str., (nahe Central Park). Gottesdienste: Siynagoge, 15 W. 86. Str. (nahe Central Park). Frei- tag, 8.30 p. m. Predigt: Rabbi Dr. Kober. Samstag, 9.30 a. m. im Auditorium, II. Stock. Kantorale Funktion: Oberkantor Wilh. Glück. Congregation Habonlm at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gottesdienste: Central Synagogue, Lexington Ave. and 55th St. Freitag, 9. Mai, 6 pm., Abend- gottesdienst im Huebsch Audito- rium. Freitag, 16. Mai, 8 p. m., Abend- gottesdienst im grossen Tempel. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Kantor: Erwin Hirsch. An der Or- gel: Marthel Sommer Die Congregation Habonim beab- sichtigt, ein Sommerlager für Kin- der im Alter von 8 bis 16 Jahren auf einer Farm in schöner Lage in New Jersey zu errichten. Rituelle Verpflegung, Schwimmgelegenheit und Sport jeder Art. Preis für Mit- glieder für 9 Wochen, beginnend Anfang Juli, $90, für Nichtmitglie- der $100. Unterbringung auch für die Halbzeit möglich. Umgehende Meldungen und Anfragen an unser Büro (35 E. 62. Str., Tel.: RE 7- 0818). Sprechstunden in Campan- gelegenheiten jeden Dienstag und Donnerstag von 2-4 p. m. im Büro (35 East 62. Str.). Jüdisches Lehrhaus Franz Rosen- zweig: Mittwoch, 14. Mai, Friend- ship House, 1010 Park Ave.: 8 p.' m. Bibelkurs Dr. Eduard Strauss; 9 p. m. Fortsetzung der Vortrags- reihe von Gustav JacobyS "The Highlights of American History." — Mittwoch, 21. Mai, Friendship House, 1010 Park Ave.: 8 p. m. Bi- belkurs Dr. Eduard Strauss. CONGREGATION HABONIM SOMMERLAGER für Kinder im Alter von 8-16 Jahren soll auf einer Farm in schöner Lage in New Jersey stattfinden. Rituelle Verpflegung, Schwimmgelegenheit und Sport jeder Art. Pädagogische Betreuung durch Kräfte aus unserem Kreise und durch amerikanische Counsellor. Aerztliehe Aufsicht. Preis für Mitglieder für 9 Wochen, beginnend Anfang- Juli, $96, für Nichtmitglieder $166. Unterbringung aweh fir die Halbzeit möglich. Umgehende Anmeldungen und Anfragen an unser Büro. 35 East 62nd St., Telefon: REgent 7-0818. Sprechstunden I» Camp-Angelegenheiten jeden Dienstag und Donnerstag von 2 bis 4 Uhr im Büro, SS East S2nd Die "Blaue Beitragskarte" gibt durch ihre Obleute in den nächsten Wochen die angekündigte 5 Cents-Zusatzmarke für den United Jewish Appeal 1941 aus. Die Zusatzmarke zeigt folgen- des Bild: AVE KiTMGSKARTE ZtöAIZSM-Wfe Die beiden verschlungenen Hände stellen einen Hinweis auf die Zu- sammenarbeit der jüdischen Immi- granten mit den amerikanischen Hilfsorganisationen zugunsten un- serer armen Glaubensgenossen dar. Ihr Alle, die Ihr noch nicht Zahler der Blauen Beitragskarte seid, mefdet Euch und zeichnet Beträge nach der Wahl von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents —> $1.00 Werden auch die Mittel, die wir aufbringen können, im Verhältnis zu der grossen Aktion des United Jewish Appeal, der $25,000,000 aufbringen will, bescheiden sein, so soll diese Zusatzsammlung doch einen Beweis für den guten Willen aller Einwanderer darstellen, ihr mögliohstens zugunsten der hiesi- gen Bedürftigen und der Notlei- denden in Europa zu tun. Gebt daher Alle in diesem und im nächsten Monat neben der Spende für die Blaue Beitragkarte eine Zusatzspende zugunsten des United Jewish Appeal! Helft Alle weiter wie bisher. — Werbet neue Freunde und unter- stützt unsere Obleute bei ihrer Arbeit. Die Blaue Beitragskarte in Südamerika Vor kurzem erhielt die Arbeits- gemeinschaft Blaue Beitragskarte die Mitteilung, dass in verschiede- nen Städten Südamerikas — unter anderen in Buenos Aires — die Blaue Beitragskarte nach New Yorker Muster eingeführt worden ist. Nunmehr erhalten wir das fol- gende Schreiben, das das grosse Interesse an unserer Sammlung weit über U. S. A. hinaus zeigt: Puerto Varas, im Süden Chiles, 3. April 1941 An die Arbeitsgemeinschaft Blaue Beitragskarte, New York. Wollen Sie mir bitte die Blaue Beitragskarte zuschicken und mir auch schreiben, auf welche Weise ich das dann bezahlen kann. Ich will, wenn auch wenig, so zumin- dest etwas beitragen zur Milderung der grossen Not und des vielen Elends. Ich selber habe mich ein- gelebt und eingefügt in das Un- vermeidliche und hoffe wie alle, dass dank der grossen Hilfe Ame- rikas der Sieg der wahren Demo- kratie über Barbarei triumphieren wird. Emanuel Ebner. LEON LOEFFLER & SON früher Berlin IHERREN- und DAMEN-SCHNEIDER |253 West 58. Str. Telefon: (Columbus Circle) CIrcle 7-1068 Gates of Hope, Inc., Raibbi Dr. S. Hanover, Präs. B. Seelig, 662 West 183. Str.: Freitag, 7.30 p. m.; Samstag, 8.30 a. m>, Mincha 7.30 p. m., Maariv 8.30 p. m., Werktags 7.30 a. m., 8.10 p. m., Sonntag, 8.30 p. m., Elternabend. Congregation Sh&are TefUlah, 821 East 160. Str., Bronx, N. Y., Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. H. Grunewald: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 8.30 a. m.; Mincha 7.45 p. m., Maariv 8.21 p. m.; Sonntag 8 a. m. Gemeinde Emes Wozedek, Audu- bon Hall, 166. Stf. und Broadway: Freitag 7 p. m.; Samstag 9 a. m.; Predigt Dr. Koppel. Werktags 7.30 a. m., 7 p. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8 p. m., Maariv 8.39 p. m; Sonntag 7.30 a. m. Wochentags 6.45 a. m., 8 p. m. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag 7 p. m.; Sonnabend 9 a. m.; Mincha 7.50 p. m., Maariv 8.40 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher: Freitag 8.15 p. m., Predigt; Samstag 10 a. m. Congregation Ohav Scholaum, 3863 JTenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 7.30 p. m., Sonn- abend 8.30. a. m., Mincha und Maa- riv 7.40 p. m. Sonntag 8 a. m. Werktags 7 a. m., 8.30 p. m. Machsike Hadath Bertaum, Min- hag Sfard, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 7.30 p. m.; Sonnabend 8.45 a. m., Mincha 7.50 p. m., Maariv 8.40 p. m. — Wochentags 6.30 a. m. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7.30 p. m.; Sonn- a.bend 8.15 a. m., Predigt; Mincha 8 p. m. Werktags 6.30 a. m., 8 p. m. Congregation Tikwoh Chadoscho, im Clubhaus des Prospect Unity Club, 558 West 158. Str., Rev. Henry M. Shotland: Freitag 7 p. m.; Samstag 8.30 a. m. und 7.15 p. m. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St, John's Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W. Vogel: Frei- tag, 7.25 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 7.35 p. m., anschl. Maariv. Congregation Beth Hille!, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silber mann: Freitag 8.15 p. m.; Samstag 9 a. m. Kew Gardens Synagogue Adass Jeschurin, 65 Beverly Road, Rabbi Dr. F. Aber: Freitag 7 p. m.; Sams- tag 9 a. m., Mincha 1 Stunde vor Nacht. Pirke Owaus. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober. Synagoge, 15 W. 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt: Rabbi Dr. Bach. Samstag, 10 a. m. Kantorale Funk- tion: Oberkantor Wilh. Glück. 7. Sammelliste des "United Jewish Appeal" Gemeinde Habonim ...............-.....$60.00 Netherlands Jewish Society™ 17.00 Lublo Palm Garden ....................... 3.61 Tikwoh Chadoscho ........................... 1.00 Sammelbüchse T. H. S. ...................42 Sammelbüchse J. E. S................ .78 "Aufbau" New World Club, Lily Ratner ................................... 1.00 "Aufbau" New World Club, Wilhelm Powitzer ..................... 2.00 $ 85.81 Liste 1-6 -...............................................1,314.44 $1,400.25 American Jewish Congregstien, 2528, Broadway, Hotel Newton (zw. 94. und 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8.15 p. m., Sams-1 tag 9.80 a. m. Freitag, 16. Mai, 8.15 p. m. Gastpredigt: Rabbi Dr. Gottschalk (fr. Berlin), "Jüdische Seelennot". Emuney Yisroel Orthodox Jewish Congregation (Synagogue of the Jewish Memorial Hospital), Rox- bury, Mass. Moses Sonn, Präs., Zeo Gotthold, Raibbi: Freitag 6.4$ p. m., Samstag 8.30 a. m., Schiur 5.30 p. m., Mincho 6.30 p. m. Die Sprechstunden der Rabbiner werden jeweils in der 3. "Aufbau"« Nummer des Monats veröffentlicht* Dr. Salli Levi, Rabbiner der Religionsgemeinde Mainz, ist im Alter von 56 Jahren in Berlin einem Herzschlag erlegen. Selbst in einer Zeit, in der der Wert des Einzellebens in dem Meer der Opfer dieses Krieges unterzu- gehen droht, muss der Verlust, den die deutsche Judenheit durch den Tod dieses ungewöhnlichen Mannes erlitten hat, stärkste Beachtung finden. Denn Salli Levi war ein Mann von besonderem Format, ein Mann, der glänzende Gaben des Geistes mit einem Charakter von seltener Reinheit vereinigte. Für Dr. Levi gab es kein Zau- dern, keine Rücksicht auf eigene Gefährdung, keine Besorgnis vor unangenehmen Z wische nfällen, wenn es in den Jahren seit 1933 galt, die Interesen der jüdischen Gemeinschaft zu verteidigen. In diesen Jahren hat Dr. Levi als un- erschrockener Kämpfer einen Mut, eine Steifnackigkeit, aber auch eine Geschicklichkeit bewährt, die des höchsten Ruhmes wert sind. Dem Unterzeichneten, der zwan* zig Jahre mit ihm im Vorstand der Gemeinde Mainz, in der Bn* Brith Loge, im Keren Hajessod usw. zusammenarbeiten durfte, sei es gestattet, an dieser Stelle für die Mitglieder seiner Gemeinde, die hier eine neue Heimat gesunde* haben, den tiefgefühlten Dank zum Ausdruck zu bringen. Paul Simon. —PLASTIK— Seriöser Fachmann gesucht der erfolgreiche Tätigkeit nachwei- sen kann. Kenntnisse iiber Herstel- lung der Fertig-Produkte und des Rohmaterials unbedingt erforder- lich. - Nur ausführliche Angebote werden berücksichtigt. P. N. 1973-M. Abfall-Leder, Restbestände Lederhändler mit Kapital, sucht PAKTNER mit gleicher Einlage der mögl. schon in dieser Branche hier tätig war. Zur Gründung eines derartigen Geschäftes oder Betei- ligung. Offerten unt. N. O. 1921. Herr sucht seriöse Dame als PARTNERIN zwecks Mitarbeit. Kleines Kapital erforderlich. Erzeuge erstklassigen Artikel. GUTES EINKOMMEN. Zuschriften unter K. L. 1913. 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Eutaw St. gebührt Albert Leibel für die Lei- tung des Abends. Unser verehrter Freund Rabbi Adolph Coblenz sprach als Delegierter des "Jewish Weifare Fund of Baltimore" über Zweck und Ziel dieser Organisa- tion. Unser Vorstands - Mitglied Lo- thar Goldschmidt ist, von unseren besten Wünschen begleitet, in den Heeresdienst eingetreten. Chair- man der Jugendgruppe ist nun Hans Weinberger. ,Wir beglückwünschen den 2. Vize- präsidenten Henry Lichtenstein zur Verlobung mit Frl. Inge Gold- schmidt. Sonnabend, 10. Mai, 8.30 p. m., im Vestry Room des Eustaw Place Temple: Unter haltungs - Abend. Filmvorführung: Dr. Henry Fox zeigt die 2. Serie Aufnahme von "Philippinen nach U. S. A." An- schliessend gemeinsame Tafel mit freien Erfrischungen. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15c. Unser Gründungs-, nunmehr Eh- renmitglied Walter Löwenstein schied letzte Woche aus dem Club aus, um nach New York zu gehen. Glück auf, Walter! — Am 11. Mai spielt unsere Fussballmannschaft vs. New World Club, N. Y., auf dem Platz des Jewish Athletic Club in Philadelphia. Wer mitfah- ren will, melde sich bei Kurt Op- penheimer. Samstag, 17. Mai: Saison-Ab- schluss-Party, zu der jeder herzl. eingeladen ist. Ueberraschungen, Freibier, Tombola usw. Ch. N. * New Hebrew Cosmopolitan Society of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Avenue Der "Bunte Abend" vom 25. April bot ein reiches Programm mit klassischer Musik, Gesang und den entzückenden Puppentanz der klei- nen Inge Gauer. Besonderer Dank PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loch, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Anzeigen und Abonnements: Paul Bomster, 325 Pine St. (LOM 7Z73) Voranzeige. — Ende Mai: Grosse Konzert- und Tanzveranstaltung im West Philadelphia Community Center, 63. und Ludlow Sts. Ver- anstalter: Central Club, Cosmopo- litan Club, JAC und Baden-Pfalz- Hilfe, unterstützt von der Jewish Youth Community. Reinertrag fliesst südfranz. Gefangenenlagern zu. Aufführung des Einakters "Besuch in Berchtesgaden". Schon jetzt Eintrittskarten (50 Cents) bei Herrn Marx. Sonnabend, 10. Mai abends, im Clubhaus: Open House. Wir bitten unsere Mitglieder, noch ausstehende Beiträge und Dollarumlagen baldigst zu be- zahlen. * Jewish Athletic Club Herbert Menko, Manager;, Hans Loewenstern, Ass't. Manager; Fred Hellmann, Treasurer; Hellmut Haas, Sekretär. Letzten Sonntag gewannen, wir in'Baltimore 4:2. — Sonntag, 11. Mai, spielen auf unserem Platz, 18. und Hunting Park Aves., New World Club (New York) und So- cial Club Baltimore. Programm: 10:30 a. m. treffen Autobusse von Baltimore und New York am Club- hau des Central Clubs ein. 1 p.m.: Social Club of Baltimore vs. New World Club II. 2:45 p. m.: Jewish Athletic Club Phila. vs. New World Club (N. Y.). Nach den Spielen gemütliches Beisammensein aller Clubs. Lebensmittel-Pakete nach unbesetztem FRANKREICH, POLEN, ENGLAND per Kabelorder VERLÄSSLICH - RASCH - BILLIG ROBERT LEICHT 311 South 5th St., Philadelphia, Pa. Preislisten auf Wunsch! An alle Immigranten in Chicago/ Wir alle wissen, wie gross das Elend der in Deutschland nachver- bliebenen Juden ist. Einzig die Reichsvereinigung der deutschen Juden trägt alle Armenlasten und unterhält die noch bestehenden Krankenhäuser, Altersheime und sonstigen Anstalten. Viele von uns haben noch Sperrmarkguthaben in Deutschland. Ein Transfer ist heute so gut wie ausgeschlossen; die Devisenstellen verweigern in den allermeisten Fällen Auszah- lungen an Verwandte oder Freunde. Beschlagnahmen sind an der Ta- gesordnung. — Dagegen hat die Reichsdevisenstelle die Abtretung von Sperrmarkguthaben an die Reichs - Vereinigung der Juden Deutschlands genehmigt. •— Wer also noch ein Sperrinarkguthaben in Deutschland hat, trete es ganz oder teilweise an die Reichs-Ver- einigung ab. Für sie hat das Geld 100 Prozent Wert. In New York ist diese Sperrmarkabtretung mit bestem Erfolg durchgeführt; sie muss auch in Chicago ein reiches Ergebnis haben. Wenden Sie sich an einen der Unterzeichneten, die mit der Durchführung der Sperrmarkak- PlHza 8373 ERNA SHAFER (formerly of Köln) EXCLUSIVE MILLINERY Expert Remodeling First Floor f^t_I If A C (~*\ 5205 Woodlawn Ave. «^nlv/AUU tion in Chicago beauftragt sind: Dr. Leo Bluethe, 2029 Aiiislie Street Tel.: Ardmorc 7025 Dr. Karl Rosenthal, Irving Park Boulevard Tel.: GraceJand 78-11 Center Sport Club, Chicago, III. 2505 N. Spaulding Ave. — Tel. BELmont 0975. Fussball: Kommenden Sonntag, II. Mai, Verbandsspiele gegen den Swedish S. C. Linnea auf deren Platz an 59. St.r und Paulina Ave. (1700 West). Spielbeginn: Reser- ven 12.30 p. m.. — Erste Mann- schaft 2.30 p. m. Voranzeige: Cen- ter S. C. gegen Hakoah S. A. C. auf unserem Platz am 18. Mai. Näheres in der nächsten Ausgabe. — Der Omnibusausflug nach Joliet, III., war ein grosser Erfolg. Wir werden im Sommer noch viele sol- cher Bus-Fahrten machen. Ping-Pong: Jeden Mittwoch ab 8.15 p. m. in den North Town Table Tennis Courts, 804 W. Wilson Ave. Tanzgelegenheit. N. T.__ Frühlingstanz in Chicago Der New Home Club veranstaltet in der Community Hall of the Washington Boulevard Temple, 23 North Karlov Ave., am Sonnabend, den 10. Mai, unter Mitwirkung der Opernsängerin Makowka sein Früh- lingsfest. Ein Teil des Reinertrages wird an den Jewish Weifare Fund abgeführt. Bäckerei-Maschinen und Einrichtungen Welle "Aufbau" Jeden Abend 11 Uhr (ausser Montag) Station WEVD (1330 kc) sowie Restauration «-Maschinen aller Art, neu und überholt, zu niedrigen Preisen, auch gegen Kredit. K ALF US» Inc. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Silber- man; Sekr. Grete Hirsch, 82 Sey- mour Ave., Newark, N. J.; Klub- räume: 514 Clinton Ave., Newark, N. J.; Klubabende: Donnerstag abends. Donnerstag, 8. Mai, 9 p. m.. Ju- lius Bab, Schriftsteller und Kriti- ker: "Heinrich Heine und sein Denkmal". Leitung: Curt Charles Silberman. Unkostenbeitrag 10c. — Sonntag, 11. Mai: Gemeinsamer Ausflug der Jugendgruppe des N. W. C., New York. Einzelhei- ten: Jugendgruppe. — Donnerstag, 15. Mai, 9 p.m.: General-Versamm- lung: 1. Jahres-Bericht des Präs. Dr. Silberman; 2. Neuwahl des Vorstands; Wahlleitung: Leo JafFe, Wahlkomitee: Siegfr. Mayer, Dr. Nagier, Eric Steiner. Vergangenen Sonntag fand in der Joseph Goetz Halle der Grosse Wiener Kabarett-Abend statt, den Armin Berg, Peggy Permont, Fred Konner, Gina Lederer und Sulla Levitch zu einem heiteren Erfolg gestalteten. Am gleichen Abend fand die Lotterie zugunsten des neu errichteten Wohlfahrt - Fonds statt. Leitung des Abends hatte Frau Besie Stern und Leitung der Lotterie Frau Julius Stern im Ver- ein mit der Frauengruppe (Chair- man Frau Joseph Dessauer). — Mit einem 2:1 Sieg gegen New World Club III sicherte sich die Fussballmannschaft des Klubs die endgültige Meisterschaft in der A-Liga. Jewish Foreign War Veteran» (former B. J. F.) Neue Adresse: 15 West 86. Str. Ab 12. Mai stehen Mitglieder des Vorstands jeden Montag und Don- nerstag zwischen 6 und 8 p. m. Mitgliedern zwecks Auskunft und Beratung zur Verfügung. Ort: So- ciety for the Advancement of Ju- daism, 15 West 86. Str. Es ist rat- sam, sich vorher schriftlich anzu- melden. — Unsere diesjährige or- dentliche Generalversammlung fin- det Donnerstag, 12. Mai, 8.30 p. m., 15 W. 86. Str., statt. Tagesordnung: Rechenschaftsbericht, Wahlen des Vorstands, Bericht über Wien; Re- ferent: ein kürzlich aus Wien ein- getroffener Kamerad. Aktion Kin- der aufs Land. Eventuelles. 100 Grand Street» N. Y. C. TtJtf«»* WOrth 4-7M7 American Association of Former European Jurists 232 West End Ave., N. Y. C. Tel. : SC 4-3454 Nächste Sitzung am Freitag, den 16. Mai 1941, 8 Uhr abends, im Friendship House, 1010 Park Ave. (an der 85. Str.). Es spricht: Dr. Rudolph E. Uhl- wan, LL.M. (Harvard), Member of the New York Bar. Thema: Should the U.S. Courts recognize the law? and decrees of foreign totalitarian countries which vio- late the American concept of justice? Eintritt frei! Gäste willkommen! Gesellige Abende mit Damen und Gästen finden an jedem zweiten Montag eines jeden Monats im Friendship House statt. 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Präsident: Paul luven- der. 1814 Mnrdoch Str.; Sekretär: Frank Rosenthal, 140S Wightman Str.; Schatz- meister; Leo Gernsback, 3803 Dawson Str. Mitteilungen für den "Aufbau"; Felix Oppenheimer, 2613 Tilbury Ave. Am 11. Mai abends findet unser nächstes gemütliches Beisammen- sein in Kahn's Restaurant, Ecke Forbes und Murray Aves., statt. Wir haben dort unseren eigenen Clubraum. Gute Küche. Kein Ge- deck-Zwang. — Der für den 25. Mai angeknüdigte Bunte Abend findet bereits Sonntag, 18. Mai, 8:30 p. m., im Rodef Shalom Temple statt. Grosse Ueber- raschungen. Eintritt: Mitglieder 15c, Gäste 25c, inkl. Erfrischungen. " Jedes Jahr führt der United Jewish Fund seine Kampagne zu- gunsten der Opfer der europäi- schen Diktaturländer durch. Es ist unsere Pflicht, dem United Jewish Fund zu helfen. Setzen Sie sich sofort mit uns in Verbindung. Helfen Sie, anderen zu helfen! (F. C. Division of the United Jew- GB5BSE5 Z5) hat grössten Bedarf und zahlt deshalb stets die höchsten Preise für Cameras, Leica», Linsen, Feldstecher, sowie alle F oto-Zubehörteile. Fragen Sie in allen Fällen, bevor Sie verkaufen. 32. Str., nahe 6. Ave. World's' Largeat Camera Store Built on Square Dealing WIE KAUFEN Kameras, Leicas, Contax, Unsen, Feldstecher HABER & FINK, Inc. 1« WARREN ST. (nächst City Hall) aw. B'way u. Church St. — BA 7-1230 Fragen Sie nach uns. Mr. Engelmann. !jP-eL Wir zahlen höchste V"a_c_"| | V'ASIl Preise für IVÄSSC , | MARKEN-CAMERAS i | Linsen u. Zubehöre sowie Feldstecher J ! United Camera Exchange; ! 78 Chambers St., nahe B'way, N.Y.C. I 1^ Tel.; BArclay 7-0478 | Fir zahlen hh MEHR# I FÜR IHRE W LEICA-CONTAX Rolleiflex-Linsen-F elds techer AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) 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Der Jewish Unity Club, Bridge- port, Conn., veranlasst durch zahl- reiche Anregungen europäischer Einwanderer, nimmt in Aussicht, alle in Connecticut lebenden New- comers, ob sie bereits in einzelnen Clubs zusammengefasst sind oder nicht in eine gemeinschaftliche Grossorganisation mit Unterabtei- lungen in den einzelnen Orten zu bringen. Wir bitten, umgehende Meldun- gen an den Jewish Unity Club, Bridgeport, Conn., c/o David Wen- ten, 211 William St., Bridgeport, Conn., oder an Mr. Fred L. Jack- son, 149 North St., New Britain, Conn., zu richten. Wall Street-Telegramm Die Börse zeigte in der Berichtswoche wenig Aktivität. Bei Um- sätzen von etwa 400,000 Aktien sprach man bereits von lebhaftem Geschäft. Durch die Unruhen im Irak waren Oelwerte bei grösseren Umsätzen gesucht. Einzelne Petroleumaktien konnten neue Höchst- kurse für das Jahr notieren. Die Eisenbahnaktien gehörten neben Oelaktien zu den meistumgesetzten Werten. Auch hier konnten neue Höchstkurse erreicht werden. Es darf damit gerechnet werden, dass die übrige Börse, von diesen Steigerungen beeinflusst, ebenfalls bessere Preise haben wird. Die Rede Hitlers, die von besseren Waffen der deutschen Armee im nächsten Jahre sprach, und Meldungen aus Washington, dass man mit einer sehr langen Kriegsdauer rechnet, führten zu starken Käufen an den Rohstoffmärkten. Besonders gesucht waren Rohstoffe, die im- portiert werden. Hier spielen Kriegsgefahr und verteuerte Schiffs- frachten eine Rolle. Sollte sich eine starke Erholung im Aktienmarkt durchsetzen, so sollten angespannte Konten Gelegenheit nehmen, sich zu entlasten. German-American Congress: Am Freitag, 8. Mai, spricht Ger hart H. Seger in der Steinway Hall, 113 West 57. Str., über: "Will Hitler Win the War—or We?" Die "Gesellschaft der Breslauer Freunde" veranstaltet am Sonntag, den 11. Mai, 2.30 p. m., im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave., eine zwangslose landmännische Zusam- menkunft. Dr. Ben Liegner, der bekannte Breslauer Gynaekologe, der jetzt in Newark tätig ist, wird über "Hoffnungen und Enttäu- schungen der Immigranten in New York" sprechen. Am 3. Mai gab der Prospect Unity Club unter Leitung Bert Bo- nems sein zweites Konzert. Das Orchester hat eine erfreuliche mu- sikalische Sauberkeit und Präzision erreicht. Max Liebmann, der frü- here Leipziger Tenor, fand begei- sterten Applaus für seine Darbie- tungen. Dem Treffen der Lands- leute aus Breisach und Umgebung am Sonntag, den 4. Mai, das von über 300 Personen besucht war, folgt ein Bamberger Nachmittag am Sonntag, den 11. Mai, 3 p. m., und am gleichen Tage findet ein landsmannschaftlicher Abend der Schwaben und Hohenzollern aus den Bezirken Horb, Haigerloch, Rexingen und Baisingen statt mit Unterhaltungsprogramm und Tanz. Alle Veranstaltungen finden statt im Klubhause des Prospect Unihy Club. 558 West 158. Str. Alteo Club of Manhattan: Sun- daty, May 11, 10 a. m.: Softball group meets for training. Also hike to Van Cortlandt Park. Meeting place: B'way & 166th St., 7.45 p. m.: Regulär Meeting for all groups at YMHA (Ft. Washington Ave. & 178th St.). 9.15 p. m.: Dance and entertainment at the clubhouse (390 Ft. Wash. Ave. cor. 177th St.). T. G. Masaryk Club, 420 E. 71st Str. Samstag, 10. Mai, Frühlings- fest, 8.30 p. m., in der Sokol-Hall, 420 East 71. St. Tanz, Programm, Verschiedenes. Betar Jabotinsky Center. 108 Second Ave. Jeden Dienstag 8 p. m., Heimabende, Diskussionen, Sport, Tanz zu Schallplatten. Jeden Sonntag Ausflüge. Jeden Donners- tag Schwimmen. Ethical Culture Society, 2 West 64th St. Friday at 8.15 p. m. 64th St. Friday, May 9, at 8.15 p. m., "Two Roots of American Be- havior." Dr. Henry Neumann, Ethical Culture Society. Last lec- ture of the season! Hakoah A. A. C. Eine ausser- ordentliche General-V ersamml u ng findet Montag, 12. Mai, 8.30 p. in. in "the Club" Restaurant (3436 Broadway, Ecke 140. Str.) statt. Tagesordnung: 1. Rechenschafts- bericht, 2. Neuwahlen. — Sonntag, 18. Mai, findet ein Ausflug (per Schiff oder Autobus statt. Näheres in der General-Versammlung. Sozialdemokratische Maifeier Maria Deutsch spricht Zu der von der "Neuen Volks- zeitung" und der Social Democratic Federation im Labor Temple in Yorkville veranstalteten Maifeier hatte sich ein zahlreiches Publi- kum eingefunden. Gerhart H. Seger leitete den schlichten und ein- drucksvollen Abend, in dessen Mit- telpunkt eine mutige Rede von Maria Deutsch stand, die für ihren erkrankten Mann, General Julius Deutsch, sprach. Maria Deutsch gedachte der Opfer der Sozialdemokratie und rief zum Kampf gegen den Fa- schismus auf. Dieser Krieg, in dem die Sozialdemokratie sich auf den Boden der Wirklichkeit stellen muss, um zu siegen, ist nicht, wie manche behaupten, der Krieg eines Imperialismus gegen einen andern. Aufgabe der Sozialdemokratie muss es sein, daiAuf zu achten, dass dieser Krieg eben kein impe- rialistischer wird. Die Sozial- demokratie ist keine Partei und Sekte, sondern eine Weltanschau- ung. Erstes Ziel dieses Krieges muss sein, die Feinde der Freiheit zu schlagen und dann die Idee durchzusetzen: darum muss Eng- land siegen, darum muss England unterstützt werden. Künstlerische Darbietungen von Richard Rodek mit Dr. Felix Gün- ther am Flügel, Hans Sonnenthal, Pepi Trau-Holl ander, Eric Hollan- der und Georg Yokl umrahmten die anfeuernde Ansprache der Red- nerin, die oft von starkem Beifall unterbrochen wurde. —t—r. Eine Palästina-Kundgebung Im Mittelpunkt der schönen und würdigen Kundgebung, die von der Theodor Herzl-Society und von der Arbeitsgemeinschaft der deutsch- jüdischen Gemeinden veranstaltet und von Rabbiner Dr. Hahn gelei- tet wurde, stand Kurt Blumenfelds Rede: "Sicherheit und Freiheit". Eigentümlichkeit und Tragik der jüdischen Situation —- die Schick- salhaftigkeit dieses Augenblicks, in dem wir stehen — die Ent- schlüsse, die die Situation von uns fordert: all das wurde greifbar und gegenständlich in einer Rede, die mehr als eine oratorische Lei- stung war. Friedrich Brodnitz berichtete über die von kameradschaftlichem Geist getragene Zusammenarbeit von Zionisten und Nichtzionisten und unterstrich die zentrale Be- deutung des Aufbauwerkes für das gesamte Judentum. Gisela War- burg erzählte anschaulich von Ar- beit und Erfolg der Jugend-Alijah und las einen ergreifenden Brief von Miss Szold vor. Die gesang- lichen Darbietungen von Flora Avner.und Barry Schaeffer fügten sich gut in den Rahmen des Abends ein. A. L. Ulic baue** au$ Die Herren Simon Stiefel, früher Zwingenberg a. d. Bergstrasse, und Morris Klinjg, früher Baden-Baden, haben die Bäckerei 3466 Broadway, zwischen 141. und 142. Str., über- nommen. Patentanwalt Marvin Labiner, Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag BRIEFMARKEN — I'iir nur USA HI liefere ich sofort 100 VERSCHIEDENE KOLUMBIEN MIT VIEL FLUGPOST 150 VERSCHIEDENE für $2.50 Ueherweisuiig erbitte an: CASA FILATELICA PUETZ, BOGOTA Colombia, S.A. Apart. Aereo 4333 oder unter L. W. an den "Aufbau", New York City. CASA FILATELICA PUETZ nimmt in Bogota Bestellungen auf den "Auflwe" entgegen. I I welcher auf 26jährige Erfahrung in Patentsachen zurückblicken kann, verfasste eine Patentform "Nachweis der Erfindung", die nicht nur für die Rekordierung derselben dient, sondern auch für die Vorbehaltung späterer Beweise, gegen Missbrauch und Zueignung der Erfindung von gewissenlosen Personen, welche er an Leser die- ses Blattes versendet. — Adresse: 53-63 Park Row, New York, N. Y. Der Bridge Circle, Mrs. Else Herrmann, bisher Hotel Narragan- set, ist in vergrößerte Räume nach 311 West 94. Str., Apt. 6-N, ver- zogen. Tip-Top Shoe Repair, 96. Str. West (zw. Broadway und Amster- dam Ave.), beschäftigt bereits sechs Schuhmacher. Tanz- und Kabarett-Abend der Ex-Wiener Fussballer Einen angeregten Verlauf nahm die Wiedersehensfeier der Wiener Ex-frussballer, die im Casino Cafe stattfand. Neben den Ehrengästen Ernoe Schwarz, Jenoe Konrad und Richard Fried, die von Schieds- richter Brueckner begrüsst und willkommen geheissen wurden, wa- ren u. a. vertreten die Vereine Prospect Unity Club, New World Club, Mäccabi A.C., der 1. Wiener S.C.. Ein ausgezeichnetes Kaba- rett-Programm sorgte für die Un- terhaltung des Publikums. Aitzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag j Wir bitten, allen Antworten auf > Chiffre-Anzeigen keine Originalzeug- ' nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- } nen keinerlei Haftung für, irgend , welche Dokumente und Bilder über- nehmen. SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rel nlgung, Typen-Aenderung. Rudolf L Kaufmann, Fachmann aeit 1960 (frü- her Frankfurt a. Maln) 700 West 180 Str., Apt. 34. 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Am Sonntag brachte das "Theater of German Freemen" Franz Werf eh Hörspiel "Abschied von Wien" mit Adrienne Gessner, Ruth Fies und Manfred Fuerst sehr eindrucksvoll zur Aufführung. Vera Craener sprach über New Yorker Einrich- tungen. Am Mittwoch wird jetzt regelmässig S. Aufhäuser in der Radiokolumn "Die Stimme der Arbeit" sprechen. Am SonnJtag, 11. Mai, findet eine besondere litera- rische Veranstaltung zum Mutter- tag statt. HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway II. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 " GOLDWEBER'S " OPTICI ANS Äs4 CUT COUPON- Present at either office for special prices YOU SA VE 30 to 50% HERE At 159th St. At lOSth St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY OPEN RVENlN(iS Charlie Brock — WWRL, 1600 Kc. Sonntag von 1.30 bis 2.10 p. m., Charlie Brocks Radio Cabaret mit Annelies von Molnar und Richard Rodeck. 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Wenn er seine rnail erwartet, Fragt er smart: Where is my postt Und er hält es für Verpflichtung, Dass er in verkehrter Richtung Jeweils shuttelt oder crosst. . . , Selbst auf das, was ihm verwandt ist, Starrt er ständig unverwandt Und warum — gern wissen möcht' er — All« Filmtheaterpächter "Neivsreels" heissen hierzulandt Oft sagt er an heissen Tagen Möglichst deutlich: I feel hot. . . , Und da er in allem Zweck sieht, Wirft er auch beim Subway-E xit Einen Nickel in den Slot. . . . Karl Farkas. Englischer Rundfunk nach U.S.A. Von 6.20 p. m. New Yorker Zeit bis 12.15 gibt der englische Rund- funk ein komplettes Bild von Grossbritannien im Kriege. Die Ereignisse von den Fronten, Fra- gen der Stunde, Grüsse an die nach Uebersee evakuierten Kinder, Mu- sik, Demokratische Propaganda, Reportagen, religiöse Veranstal- tungen sind einige Programm- punkte der Kurzwellensendungen. —- Am Dienstag sprechen Anna Freud und andere Autoritäten zum Thema: "Inside the Nazi Mind". LINSEN - LEICA- CONTAX CAMERAS MEHR als überall zahlt Olden Camera &Lens Co. 1265 B'way (32. Str.), N.Y.City Auf schieben kostet Sie Geld. KING SOLOMON CEMETERY eine der würdigsten, neuielt- lichen jüdischen Begräbnis- stätten, gibt Familien und Or- ganisationen hierdurch Gele- genheit, sich FRIEDHOFSLAND rechtzeitig und preiswert *U sichern. 20 Minuten vom Herzen New Yorks wundervoll gelegen. Benutzen Sie unseren Abzah- lungsplan. Wir holen Sie zwecks Besichtigung kostenlos per Auto ab. Schreiben oder telefonieren Sie heute noch für Einzelheiten an KING SOLOMON CEMETERY, 570 - 7th Ave., New York City, Tel. LOngacre 5-4944. Verlangen Sie! Herrn Sternfei«.