Warum Rudolf Hess flüchten musste (Seite 21 AUFBAU Voi. VII- r ------------------- ItSCONSTBU CT IO N Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City —■...................—----—-—_____ _____________ _____________________________________________■ ........■_______________ ______ '........— Mrk ?0 Copyright 1941 by "V^rlr M V" Pvirloir IU,,, 1 A 1 Q A 1 Entered ae second-clas* matter January 30, 1940, et C .* iNO. ZU New World Club, Inc. 1NeW 1 °rk> * •» F riday, May i O, 1 7'1 I New York Post Office under Act of March 8, 1879. Stefan Zweig: Ruf nach Europa SEITE 3 Neue Truppen nach Palästina Die militärische Situation in Palästina hat sich bis zur Stunde nicht geändert. Der Sieg der eng- lischen Truppen im Irak hat zwar die Gefahr der Bildung feindlicher Positionen im Westen des Landes vorläufig beseitigt, aber die Ent- wicklungen sind hier noch keines- wegs abgeschlossen. Auch die Ge- fahr eines Angriffs entweder im Verfolg von militärischen Vor- märschen der Achse gegen Suez oder durch die Türkei besteht nach Wie vor. Verschärft ist die Situa- tion durch die Möglichkeit, dass im Verlauf der deutsch-französischen Verhandlungen die ohnehin schon Schwache syrische Position Frank- reichs — der Oberkomm and ier ende General Dentz verfügt heute hier »ur noch über 40,000 schlecht aus- gerüstete Truppen anstelle von noch 350,000 gut bewaffneten vor einem Jahr — weiter so geschwächt Wird, dass eine Landung in Syrien ein Durchmarsch nicht mehr ausserhalb der Möglichkeit liegen. Syrien ist seit langem ein Un- ruheherd und von Hunderten von Nazi - Agenten durchsetzt. Dabei klingt es wie ein Hohn, dass zu den Hauptagenten Hitlers in die- sem Land die dort wohnenden letz- ten Armenier gehören, die seiner- zeit von den Engländern vor der Nieder metzelung durch die Türken hierher gerettet werden konnten. Die Rekrutierung in Palästina wird angesichts dieser Ereignisse in äusserst beschleunigtem Tempo durchgeführt. Neben der ordent- lichen Einstellung wird noch ein Freikorps gebildet, das ebenso wie die früheren jüdischen Freikorps für den Dienst in der britischen Streitmacht ausserhalb Palästinas verwandt werden soll. Neu eingetroffene australische Detachements haben inzwischen Stellungen an der palästinensisch - syrischen Grenze und auch an der transjordanischen Grenze bezogen, nachdem die Ermordung des Emir Abdullah von Transjordanien durch seinen Sohn als ein weiterer Erfolg der Nazis bei dem Versuch der Aufstachelung der arabischen Welt gebucht werden muss. Ein Leser unseres Blattes hat uns in diesen Tagen auf eine Stelle in H. G. Wells' Weltgeschichte auf- merksam gemacht» in der er über das alte Palästina spricht und die Situation der Juden dort mit der von Menschen vergleicht, die sich an der Hauptstrasse einer Stadt niedergelassen haben. Sie leben im Brennpunkt des Verkehrs, aber sie können nie ein ruhiges Leben füh- ren. Das trifft jetzt wieder zu für Palästina, das zu einem entschei- denden Schnittpunkt der Mächte- Interessen geworden ist, Die Bibel oder Mein Kampf? Von Dr. CHAIM WEIZMANN, Präsident der "Jewish Agency tor Palestine" Wir sehen einer neuen und ge- rechten Ordnung am Ende dieses Krieges und einer Epoche des bes- seren Verständnisses zwischen al- len Völkern entgegen. Dennoch bleibt es ein Faktum, dass die Ju- denfrage in Europa nicht automa- tisch durch die Wiederherstellung der Demokratie auf dem Kontinent gelöst werden kann. Millionen Ju- den werden verarmt, entwurzelt und aus der ökonomischen Struk- tur, von der sie ein Teil waren, herausgerissen sein. Sie haben nicht nur mit den Anderen gelitten, sondern waren einer Sonderbehand- lung unterworfen, von deren Fol- gen sie sich nicht so bald erholen können. Keine' Ersatzheimat Mir ist oft gesagt worden, Palä- stina sei ein schwieriges Problem. Weshalb bestehen wir aber so hart- näckig auf diesem Streifen Lan- des ? Weshalb versuchen wir es nicht anderswo ? Immer und im- mer wieder bieten freundliche Menschen andere Territorien (die sie natürlich nicht haben) als Er- satz für Palästina an: die exotisch- sten und unwahrscheinlichsten in allen Teilen der Welt. Ich bin Che- miker und weiss etwas von der Möglichkeit synthetischer Produkte — aber es gibt nun einmal keinen Ersatz im Reiche des Geistes, und das Band, das ein altes Volk mit seinem Heim verbindet, ist nicht nur etwas Physisches, sondern eminent Geistiges. Man kann die Juden irgendwohin bringen, nach Abessinien, Madagaskar, in die Wildnis oder in die Wüste Gobi — aber niemals werden sie dort ihr Nationalheim errichten, noch wird die Judenfrage dadurch gelöst wer- den. Nimmt man das Schlimmste an . . . Man sagt mir, die totalitäre An- griffsmaschine werde bald vor den Toren Palästinas stehen. Ich habe persönlich das grösste Vertrauen in den Heroismus und die Bereit- schaft der britischen Streitkräfte im Nahen Osten. Unter ihnen die- nen 10,000 unserer palästinensi- schen Juden. Ihre Tapferkeit ist bereits vielgepriesen. Aber nehmen wir das Schlimmste an — was dann ? Viel von dem, was wir mit so viel Anstrengung und Liebe ge- baut haben, kann zerstprt werden. Aber man kann nicht das zerstö- ren, was unzerstörbar ist. Das Ideal und die Sehnsucht der Juden nach einer nationalen Wiederge- burt sind jenseits der Reichweite von T^nks, Kanonen und Bomben- flugzeugen. Unser mag das Schick- sal anderer kleiner Völker, die zeit- weilig überrannt sind, werden. Aber wenn die Wolken und der Staub der Schlacht verzogen sind, wenn, wie es nicht anders sein kann, das Recht am Ende siegt, werden wir da fortsetzen, wo wir aufgehört haben. Unser Wille auf- zubauen ist grösser und stärker als irgendeines Menseben Zerstörungs- wahn. Grund zum Optimismus Welches die Gründe sind, die mich zum unverbesserlichen Opti- (Fortsetzung auf der 2. Seite) Flüchtlinge im Chaos WAS GEHT IN FRANKREICH VOR? Aus Frankreich kam in der letzten Woche eine Anzahl alar- mierender Meldungen. Nicht nur, dass die gegenwärtigen französi- schen Machthaber die Ausweisung von 300,000 ausländischen Juden (Ausweisungen wohin?) planen, nicht nur dass die Lage in den Konzentrationslagern trotz des in- tensiven privaten Hilfswerks wei- terhin als schlecht bezeichnet wer- den muss, so wurde auch gemeldet, dass etwa 1000 Flüchtlinge zwecks Abtransports nach Nordafrika an Bord der "Massilia" genommen wurden. Wenn auf der anderen Seite Fernand de Brinon erklärt, "im Rahmen der Reorganisation des neuen Europas müssen die Ju- den Frankreich verlassen, und wenn sie es nicht können, so müs- sen wir Lager für sie in ihren Wohndistrikten organisieren", so steht diesem Wunsch, die Juden loszuwerden, die beschämende Tat- sache gegenüber, dass unter den 1000 Verschleppten auf der "Mas- silia" sich auch Flüchtlinge befun- den haben sollen, die nicht nur mit USA-Visen versehen waren, son- dern auch Schiffskarten für dich "Wyoming" ha-tten, die von Mar- seille um den 6. Mai nach Marti- nique gefahren ist. Diese Art der Jagd auf Flüchtlinge ist vollkom- men unverständlich. Selbst der Washingtoner Gesandte Vichy- Frankreichs hat es bisher nicht vermocht, eine plausible Erklärung dafür zu finden. Verlassen in Marokko? Aus Tanger erreicht uns ein Brief, in dem auf das Schicksal einer scheinbar gänzlich vergesse- (Fortsetzung auf der 2. Seite) Advisory Board for Aufbau The Editors of "Aufbau" are gratified in fmding that its reading public has further grown during the first half of the year. At present, the paper has reached a circulation of 25,000 copies, which means that it is being read by four times as many people. There is hardly a country m the world, out- side of the Axis-occupied lands, where our paper is not reeeived. This success makes us both happy and proud. At the same time, it increases our responsibility in this epoch of ever new and growing crises and problems. In füll aware- ness of this Situation, the Editors have asked a select group of Personalities, wh^ have taken an active interest in "Aufbau'*, to grant our paper the benefit of their ad- vice and experieace. The newly-formed Advisory Board has the following members: Louis Adamic, EDITOR, COMMON GROUND, MILFORD, N. J. Richard Beer-Hofmann, NEW YORK CITY Rev. D. A. Jessurun Cardozo, SPANISH AND PORTUGUESE SYNAGOGUE, N. Y. C. Roger N. Baldwin, DIRECTOR, CIVIL LIBERTIES UNION, NEW YORK CITY Professor Albert Einstein, PRINCETON, N. J. Lion Feucht wanger, PAC. PA LI SA DES, CAL. Bruno Frank, BEVERLY HILLS, CAL. Nahum Goldmann, JEWISH AGENCY FOR PAL- ESTINE, NEW YORK CITY Professor Gustave von Grunebaum, EDITOR, INTERNATIONAL SCIENCE, IRANIAN INSTI- TUTE, NEW YORK CITY Freda Kirchwey, EDITOR, THE NATION, NEW YORK CITY Rev. Adolf Kober, FORMERLY CHIEF - RABBI OF COLOGNE, N. Y. C. Emil Ludwig, SANTA BARBARA, CAL. Thomas Mann, PRINCETON, N. J. Harold R Moskovit, STATE PRESIDENT, YOUNG DEMOCRATS, N. Y. C. Rev. Max Nussbaum, MUSKOGEE, OKLA. Frederick Pollock, INSTITUTE OF SOCIAL RE- SEARCH. NEW YORK CITY Professor A. A. Roback, JEWISH ACADEMY OF AR TS AND SCIENCE, CAMBRIDGE, MASS. Advisory Board des Aufbau Die Redaktion des "Aufbau" kann mit Genugtuung fest- stellen, dass sich der Kreis der Leser in unverändertem Mass auch in den ersten Monaten dieses Jahres weiter vergrössert hat. Der "Aufbau" hat heute eine Auflage von rund 25,000 Exemplaren, also mindestens eine viermal so grosse Anzahl von Lesern. Es gibt heute ausserhalb der von den Achsen- mächten besetzten Gebiete kein Land in der Welt, in dem unser Blatt nicht gelesen wird. Dieser Erfolg macht uns glücklich und stolz. Er erhöht aber auch das Mass der Verantwortung, die wir in diesen Zeiten immer wachsender Krisen und des Auftauchens im- mer neuer Probleme zu tragen haben. Im Bewusstsein dieser Tatsache hat sich die Redaktion entschlossen, einen kleinen Kreis von Persönlichkeiten, die sich dem "Aufbau" verbunden fühlen, zu bitten, mit ihrem Rat und ihrer Erfahrung die Arbeit unseres Blattes zu unter- stützen. Mit dem heutigen Tag erhält der "Aufbau" einen Advisory Board, der sich wie nebenstehend zusammensetzt. Letters to the Editor . . . und ich beglückwünsche Sie zu dem verdienten Erfolg des "Auf- bau". Ich bitte Sie, für den Ad- visory Board über meinen Namen zu verfügen. THOMAS MANN. * ... I admire your paper. LOUIS ADAMIC. Ich bin gern bereit, dem Advi- sory Board beizutreten. Ich bin davon überzeugt, dass der "Auf- bau" einem wirklichen Bedürfnis entspricht. ALBERT EINSTEIN. Of course, 1 am complimented. ROGER N. BALDWIN. I am happy to aeeept your invi- tation to become a member of the Advisory Board of "Aufbau". FREDA KIRCHWEY. * Ihrem Wunsche, dem Advisory Board Ihrer geschätzten Zeitung beizutreten, komme ich gern nach. Ich tue es umso lieber, weil ich weiss, dass ich damit nicht nur dem "Aufbau", sondern auch der jüdischen Gesamtheit diene. Ist mir doch bekannt, dass der "Auf- bau" in hohem Masse für die ma- teriellen und geistigen Interessen der Immigranten eintritt. Darum fühle ich mich ihm von dem ersten Tage an, da ich in New York weile, eng verbunden. A. KOBER. Statement of Policy This paper is to serve the interests of all im- migrants from Central Europe and their merging into the life and society of American demoeraey. It is written and published in America; it is an American paper in which American problems and the future in America are given first consideration. (Continued on Page Two) Die Politik des "Aufbau" Diese Zeitschrift dient den Interessen aller Immi- granten aus Mitteleuropa und ihrer Einreihung in. das Leben und die Gesellschaft der amerikanischen. Demokratie. Sie wird in Amerika geschrieben und veröffentlicht; sie ist somit eine amerikanische Zeit- schrift, die sich mit den Problemen und der Zukunft (Fortsetzung auf der 2. Seite) 2 AUFBAU Frida/, May IS, 1 f41 Statement of Policy (Continued from Page One) 1t is a Jewish paper, intended to preserve the tra- ditions of Judaism and to nurture the ties of the individual to his Jewish heritage, culture and religion, without, however, wishing to sorget or neglect the iriterests of the non-Jewish immigrant and his problems. Although we firmly believe in our American future, we are not ashamed of our European past tut are prepared to save its values from destruction as far as it is possible for us. At the sanie time, we ■will uphold freedom and democracy, we will avoid politics and all quarreis about political questions of the day. We combat the totalitarian idea in all its manifestations. We unconditionally aceept the democratic traditions of the United States of America. We decline every type of dictatorship, be it faseist, nazi or communist. Die Politik des "Aufbau" (Fortsetzung von der 1. Seite) der Vereinigten Staaten in erster Linie beschäftigt. Der "Aufbau" ist zudem eine jüdische Zeitschrift. Sie soll die Traditionen des Judentums bewahren und die Verbundenheit des Einzelnen mit dem jüdi- schen Erbe, jüdischer Geschichte, Kiultur und Re- ligion vereinigen. Dabei sollen jedoch die Interessen des nichtjüdischen Immigranten und seine Probleme weder vergessen noch vernachlässigt werden. Obwohl wir uns ganz zu unserer amerikanischen Zukunft bekennen, schämen wir uns nicht unserer europäischen Vergangenheit und sind bereit, ihre wahren Werte vor der Zerstörung zu retten, soweit dies in unserer Macht steht. Wir treten für Freiheit und Demokratie ein, ohne uns in das politische Ge- plänkel der Tagesstreitigkeiten zu mischen. Wir be- kämpfen die totalitäre Idee in allen ihren Formen, Wir stehen bedingungslos zu den demokratischen Traditionen der Vereinigten Staaten von Amerika. Wir lehnen jede Art von Diktatur ab, gleichviel ob sie in nazistischem, faschistischem oder kommu- nistischem Gewand auftritt. 5. AUFHAEUSER: Was Hess' Flucht bedeutet IST HITLERS MASSENBASIS BEDROHT? Wer Bayern kennt, weiss um die traditionell gewordene Rivalität »wischen den beiden, eine Schnell- zugsstunde von einander entfern- ten Städten München und Augs- burg. Schon im alten Deutschland waren die Augsburger mit ihren Eisenbahnverbindungen, der Ver- teilung von Behördenstellen, durch die Konzentration aller Kunst- stätten in München usw. benach- teiligt. Die Oberbayern und die Schwaben hatten auch sonst ihren Kleinkrieg. Mit Hitlers Machter- greifung wurden die Gegensätze nicht geringer, München hatte in- nerhalb der Nazipartei — als Hauptstadt der Bewegung — die Parteigenossen am Lech und an der Wertach sichtbar benachtei- ligt. Es liessen sich auch über die Behandlung der Bevölkerung in Augsburg durch die Nazis manche graduell Unlei schiede gegenüber den Hochburgen der Nazis berich- ten. Es ist also wohl kein Zufall, dass Rudolf liess seinen mysteriöses. Flug nach Schottland gerade in Augsburg angetreten hat. Die offi- ziellen Flüge nach England werden im Rheinland oder anderen Flug- plätzen, aber nicht aus dem sehr südlich gelegenen Bayern gestartet. Wenn es sich um eine Flucht han- delt, sind andere als die geographi- schen Gesichtspunkte massgebend. Rudolf Hess bedurfte vor allem, einer nicht unbeträchtlichen Zahl von, Anhängern tihd Verschwörern, um eines ungestörten Aufstiegs sicher zu sein. Hess ist kein unbe- kannter PG. Er konnte trotz Hit- lers Verbot starten, er konnte den bis Glasgow erforderlichen Be- trieibsstoff tanken. Dabei gibt es im Dritten Reich kaum auf irgend einem Gebiet schärfere Kontroll- massnahmen als auf den Flug- plätzen. Die Augsburger hatten sich auch wenige Tage vorher Hess »um Sprecher auf ihrer Mai-Ver- sammlung geholt. Die Merkmale einer Flucht sind unverkennbar, abgesehen davon, dass bei den vom Regime autorisierten England- flügen solche Typen von Flugzeu- gen gewählt werden, die einen Rückflug ermöglichen. Auch diese Voraussetzung war bei dem Mes- serschmitt mit seiner überdies un- geladenen Bestückung nicht ge- geben. Die bestehenden politischen Span- nungen zwischen Hess und seinem Führer werden ferner bestätigt in den Nazi Veröffentlichungen von Hitlers Flugverbot für Hess, von der angeblich geistigen Unzurech- nungsfähigkeit Rudolf Hess' und ähnlichen Diffamierungen, die den Führer - Aktionen gegen Rebellen stets vorauszugehen pflegen. Alle Vermutungen, als sollte Hess etwa mit Fifth Columnists in England verhandeln oder mit Behörden in Irland müssen daneben treffen. Hätte Hess irgend einen Auftrag des Regimes gehabt, so wären die amtlichen Pressemeldungen aus Berlin undenkbar. In einem solchen Falle wäre Hess auch nicht allein Die geheimnisvolle Fahrt des Hess deutet nur allzu sehr darauf hin, dass der Führer einer Opposi- tion seinen :!0. Juni nach dem Vor- bild von 19.'!4 .nicht erst abwarten wollte, um erschossen zu werden. Dass er aber auch vor oder auf der Flucht nicht erschossen worden ist, spricht dafür, dass Hess nicht al- lein ist. Es bedarf im heutigen Hit- ler-Reich schon einer entwickelten Organisation innerhalb der Partei, eine solche Flucht wagen zu kön- nen. Dass sie in Augsburg gelingen konnte, spricht Bände. Die Gründe, wie sie der Opposi- tion von Hess zugrunde liegen, lassen sich noch nicht im einzelnen analysieren. Der Gegensatz zwi- schen Armee und Partei, wie er 1934 bei der Rebellion von Roehm eine Rolle spielte, war bei Hess ganz bestimmt nicht massgebend. Der Flug nach Schottland deutet darauf hin, dass Rudolf Hess we- der die Verlängerung, noch die Ausbreitung des Krieges will. Er zweifelt wohl nicht an Hitlers mi- litärischer Stärke und er hält wahrscheinlich auch heute das Kriegspotential der Hitler-Armee noch nicht für geschwächt. Kriegs- politische Spekulationen, die' auf eine augenblickliche Schwäche bei Hitler schliesset lassen, scheinen nicht am Platze zu sein. Der Oe- gematz zwischen Hess und Hitler dürfte weit mehr auf dem inner- politischen Gebiet zu Stichen sein. Alle Berichte, die heute auf be- sonderen Wegen noch erhältlich sind, lassen erkennen, dass die Be- völkerung durch Hitlers Siege keineswegs in jubelnde Stimmung versetzt werden konnte. Dieser Teil der Goebbels - Propaganda gehört bereits der Vergangenheit an. Die Nöte und Entbehrungen werden hingenommen, da jede organisierte Gegenkraft fehlt. Wohl aber leben innerhalb der grossen Industrie die unorganisierten und unsicht- baren Betriebsgemeinschaften, de- nen die Naziarbeiter ebenso ange- hören, wie die früheren Gewerk- schaftler. Es ist bekannt, dass Hitler bei Kriegsausbruch auf die Deutsche Arbeitsfront fest gerechnet hatte. Sie sollte die breiten Schichten der Arbeiter für den faschistischen Krieg gewinnen. Aber von allen Nazigebilden hat keine Organisa- tion mehr versagt, als die DAF. Sie ist eine Zwangsorgunisation, ohne an die Seelen der Massen her- an zu kommen. Nun liegt es im Wesen der faschistischen Diktatur, dass sie abweichend von ande- ren reaktionären Regierungsfor- men niemals einer gewissen Mas- senbasis entraten kann. Das Ver- sagen der Deutschen Arbeitsfront im Krieg ist für die etwas nach- denklichen Naziführer, zu denen vor allem Hess gezählt werden kann, ein Signal, dass bei wachsen- der Kriegsdauer Hitlers Massen- basis bedroht ist. Auch einzelne Eroberungen in fremden Ländern könnten kein Ersatz sein für den schwindenden Resonanzboden im eigenen Lande. Die Flucht von Rudolf Hess be- deutet nicht, dass ein Umschwung bevorsteht, sie kann auch nicht als Einbruch in die Macht der Hitler- Diktatur gedeutet werden. Rudolf Hess sieht aber, was manche Zei- tungen in demokratischen Ländern noch nicht erkannt zu haben schei- nen, dass Adolf Hitlers Massen- basis im deutschen Volk abzubrök- keln droht. Das aber wäre der An- fang vom Ende. Flüchtlinge im Chaos (Fortsetzung von der 1. Seite) nen Gruppe jüdischer Flüchtlinge hingewiesen wird. Mehr als 100 haben das USA-Immigrationsvisa erhalten, aber keiner von ihnen konnte bisher Tanger verlassen. "Sie werden es bestimmt nicht glauben wollen, dass es hier Fami- lien gibt, namentlich polnische Staatsbürger, die seit Monaten auf die Erteilung des Durchreisevisums warten, und deren USA-Visum jetzt abläuft." Es gibt kein portu- giesisches Transitvisum, und alle Appelle an Regierungsstellen und Organisationen sind ungehört ver- hallt. Viele Schiffe fahren an Tan- ger vorbei nach Südamerika, und sie sind nicht einmal stark besetzt, aber, so fragt unser Briefschreiber, wie bringt man. den Kapitän dazu, in Tanger anzulegen? Spanische Schiffe gehen alle sechs Wochen über Cuba nach New York, aber man fordert den horrenden Preis von 350 Dollar, den niemand hat. Was soll aus uns werden? Wir geben diesen Appell weiter an die berufenen jüdischen Organi- sationen. Portugiesische Vis*»sperre? In den letzten Wochen wurde immer wieder davon gesprochen, dass Portugal seine Grenzen ge- sperrt habe. Das hiesige portugie- sische Konsulat war so freundlich, unserem Mitarbeiter die folgende Auskunft zu geben: Eine offizielle Verlautbarung, dass derzeit portugiesische Tran- sitvisen von portugiesischen Kon- sulaten in Europa nicht erteilt werden, liegt beim hiesigen Konsu- lat nicht vor, da es mit diesen Fragen nicht befasst ist. Jedoch ist die Nachricht, dass bis zum 27. Mai eine Visensperre verhängt sei, als zuverlässig zu bezeichnen. Mit dieser Sperre beabsichtige man, einen Druck auf die Schiffahrts- linien in Lissabon auszuüben, zu- erst die in Lissabon wartenden Flüchtlinge mitzunehmen. Wie aus ; anderer Quelle bekannt wird, ha- : ben die Passagiere für die Abfahrt der "Nyassa" am 20. Mai jedoch zu einem gewissen Teil Transit- ; visen erhalten. Daraus darf ge- ! schlössen w,erden, dass es sich um ! keine Massnahme handelt, die viel- I leicht aus der politischen Situation j abgeleitet werden könnte. j Gestrandet in Wladiwostok j Die japanische Regierung er- j klärte, dass keiner der 1600 sich 1 jetzt in Wladiwostok befindlichen | Flüchtlinge das Transitvisum | durch Japan erhalten werde, bevor I eine beträchtliche Anzahl von i Flüchtlingen, die sich jetzt in Kobe ! befinden, abtransportiert werden könnten. Keine deutschen Pässe verlängern lassen! Wir werden darauf aufmerksam gemacht, dass es eingewanderte deutsche Juden gibt, die sich nach Ablauf ihres Passes auf das deutsche Konsulat begeben und sich dort in ihr mit einem J gestempeltes Schmachdokument eine Verlängerung einstempeln lassen. Ein solches Verhalten kann lediglich auf völliger Verkennung der Umstände beruhen. Natürlich verlängern die Nazis solche Pässe, und es kann ihnen nur recht sein, wenn deren Inhaber auch eines Tages in den U.S.A. in Schwierigkeiten geraten. Wer im Besitz seiner ersten Papiere ist, der hat damit seine Absicht, ein guter Bürger des Landes zu wer- den, kundgetan. Es kann ihm garnichts Besseres passieren, als dass sein deutscher Pass abläuft und er durch kein Dokument mehr an sein früheres Land gebunden ist. Wer seinen Pass verlängern lässt, setzt eine Beziehung fort, die ihm eines Tages —■ wenn andere Zeiten eintreten — sehr schaden kann, selbst wenn er seinen Pass nur aus Dummheit oder politischer Einsichtslosigkeit verlängern liess. Personen, die so etwas tun, werden sich durch ihr Verhalten sehr rasch dem Verdacht aussetzen, "enemy aliens" zu sein. Wir hatten es nicht für möglich gehalten, dass es solche törichten Menschen gibt. Nachdem man uns aber darüber berichtet hat, können wir nur sagen, dass Menschen, die so handeln, sich der Folgen in jeder Beziehung klar werden müssen. Wir wünschen sie jedenfalls nicht in unserer Gesellschaft zu haben. Zwangsarbeit für polnische Juden Die Nazibehörden in Polen ha- ben eine Anzahl Camps vorberei- tet, die ungefähr eine Million Ju- den aufnehmen sollen. Man will die Juden vor allen Dingen für eine Reihe von Zwangsarbeiten heran- ziehen. Die Austreibungen aus den Städten gehen weiter. In vielen Städten wurden Eltern und Kinder nach verschiedenen Gegenden ver- schleppt. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags WEIZMANN: Bibel oder Mein Kampf? (Fortsetzung von der 1. Seite) misten machen? Als ich 1918 zum ersten Male den Mann sprach, der als einziger berechtigt war, als Vertreter der Anderen zu spre- chen: Emir Feisal, den nachmali- gen König Faruks, da gab es keine Differenzen zwischen uns. Wir wa- ren uns beide darüber klar, dass unsere Arbeit, sollte ihr Erfolg be- schieden sein, sich ergänzen müsse, und dass die Juden der Araber ebenso sehr bedürfen wie die Ara- ber der Juden. Zwischen dem Euphrat und dem Indischen Ozean liegt viel Wüsten« land, und so lange wie diese Länder • schwach, unentwickelt und von einer zurückgebliebenen Bevölke- rung bewohnt sind, werden sie stets die Beute eines politischen Aben- teurers sein. Die Berlin-Bagdad Idee, die es seit Bismarcks Zeiten gibt, wird immer wieder akut wen- den, so lange unser Land in diesem Zustand der Halb - Entwicklung bleibt. i Nun können die Araber und wir das Land aufbauen. Das hat ein Staatsmann wie Faruk wohl ver- standen und daher auch unsere Zu- sammenarbeit begrüsst. Seit jen^j? Zeit sind viele Dinge zwischen unj und die Araber getreten, Kräfte, die es verhindern wollten, dass Jq« den und Araber au freundschaft- lichem Einvernehmen kommen, Heute ist die Situation wieder normal. Wir haben einen gemein* samen Feind und wir haben viel? positive Berührungspunkte, sei HA im. Bereich der Wirtschaft oder der Erziehung. Gemeinsamkeit der Interessen Die Welt hat heute zwischen zwe: Dingen zu wählen: zwischen de: Bibel oder der Bergpredigt — un- "Mein Kampf". Zwischen di?se beiden gibt es keine Brücke. Jed^. der zwischen diesen beiden Excre* men den ''goldenen Mittelweg" zii wählen sucht, muss so bittere Enfc* täuschung erfahren wie die Führer Frankreichs. Sie glaubten, eineij zeitweiligen Pakt mit dem Satait machen zu können. Ich denke an die Erklärung de: französischen Führer, Paris ee: eine '"offene Stadt". Gewiss, ssäud) rc An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Mcmbera of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Die Nazis haben angeordnet, dass im besetzten Frankreich vom 20. Mai ab Juden in keinem Ge- schäft oder Beruf tätig sein dür- fen . bei dem sie in Kontakt mit "Ariern" kommen. Der Begriff Jude ist nach den Nürnberger Ge- setzen definiert "IBP BUY YOUR USED CAR FROM A QUALITY DEALER .. . BU-Y FROM MIDTOWN CHEVROLET Fragen Sie nach unserem Mr. HART .920 Broadway at 64tk St. (Chevrolet Bldg.) TR 4-470Q Friday, May 16, 1941 AUFBAU 3 Ruf nach Europa Am Donnerstag, 15. Mai, gibt der amerikanische P.E.N Club anlässlich der Gründung des "European P.E.N. in America" ein Bankett, das zugleich ein Treffen der bedeutendsten europäischen Persönlich- keiten der geistigen Welt darstellt, die zur Zeit in New York leben. Als Präsident des Welt P.E.N. spricht Jules Romains, als Vertreter Englands Somerset Maugham. Die Grüsse Amerikas bringt Dorothy Thompson, die der Schriftsteller deutscher Sprache Stefan Zweig, die Norwegens Sigrid Unset. Sie alle halten ihre Reden in englischer Sprache, während die folgenden Auteren in eigener Sprache die Versammelten begrüssen: Maurice Maeterlinck, Fritz von Unruh, Ferdinand Bruckner, Carlo Sforza und Alvarez del Vayo. Zu den Reden, die nach Europa englisch und deutsch über Kurzwellensender gesandt werden, gehören auch die Stefan Zweigs und Ferdinand Bruckners. Der "Aufbau" freut sich, diese beiden bedeutsamen Kundgebungen im Folgen- den bringen zu können: In dieser dunklen Stunde Von STEFAN ZWEIG Unter den europäischen Schriftstellern, welche diese Stunde vereinigt, um unser altes Bekenntnis zur geistigen Einheit zu bekräftigen, haben wir, die wir in deutscher Sprache schreiben, ein schmerz- liches, ein tragisches Vorrecht. Wir waren die ersten, ah denen sich jene Brutalität erprobte, die heute die Welt in Schrecken hält. Unsere Bücher waren die ersten, die auf den Brandstoss geworfen wurden. Mit uns wurde der Anfang gemacht jener Austrei- bung von Tausenden und Tausenden Menschen aus Haus und Heim. Es war zuerst eine harte Prüfung für uns. Aber heute beklagen wir diese Ausstossung nicht mehr. Denn wie könnten wir vor diesem freien Lande, wie vor uns selbst bestehen, wenn uns das Deutschland von heute geschont oder gar geehrt hätte? Unser Gewissen fühlt sich freier, sichtbar von jenen geschieden zu sein, die das grösste Unheil des Geschichte über die Welt gebracht. Aber so frei wir uns auch fühlen von aller Verantwortung für die Untaten, die heute im Namen der deutschen Kultur geschehen, so lastet doch der Schatten dieser Taten in geheimnisvoller Weise auf unserer Seele. Denn ihr, meine anderen europäischen Freunde, habt es leichter. Ihr könnt angesichts dieser grausamen Massnahmen, welche die Würde der Menschheit er- niedrigen, wenigstens stolz sagen: "Das sind nicht wir! Das ist ein fremder Geist, eine fremde Ideo- logie!" Jedoch wir als Schriftsteller deutscher Sprache fühlen angesichts dieser Vergewaltigungen eine geheime und grausame Scham. Denn diese Dekrete sind in deutscher Sprache verfasst, in der- Mpben Sprache, in der wir schreiben und denken. XMese Brutalitäten geschehen im Namen derselben ^deutschen Kultur, der wir versuchten, mit unserem pPerke zu dienen. Wir können es nicht leugnen, dass %«»sere Heimat ist, welche diese Schrecknisse über äÄ« Welt gebracht. Und obwohl wir den Deutschen -längst nicht mehr als Deutsche gelten, habe ich das Gefühl, ich müsse hier vor jedem Einzelnen meiner französischen, englischen, belgischen, norwegischen, polnischen, holländischen Freunde Abbitte leisten l'ür all das, was heute seinem Volke im Namen des deut- schen Geistes angetan wird. Vielleicht verwundern Sie sich, dass wir nichts- destoweniger fortfahren, in dieser deutschen Sprache zu schaffen und zu schreiben. Aber ein Schriftsteller vermag wohl sein Land zu verlassen, nie aber kann er sich lösen Von der Sprache, die in ihm denkt und schafft. Es war in dieser Sprache, in der wir unser ganzes Leben lang gegen die Selbstvergötterung des Nationalismus gekämpft haben, und es ist die ein- zige Waffe, die uns geblieben ist, um weiterhin zu kämpfen gegen den verbrecherischen Ungeist, der unsere Welt verstört und die Würde der Menschheit in den Kot tritt. Aber, meine Freunde, soviel wir auch verloren haben an Gläubigkeit, an Optimismus angesichts dieses schauerlichen Rückfalls der Menschheit in die Bestialität, eines haben wir doch in dieser Prüfung gewonnen. Ich glaube, jeder von uns hat heute ein neues, ein leidenschaftlicheres Bewusstsein von der Notwendigkeit und Heiligkeit der geistigen Freiheit als jemals zuvor. Denn es ergeht uns sonderbar gerade mit den heiligsten Werten des Lebens. Wir vergessen sie, solange sie uns gehören, wir beachten sie in den sorglosen Stunden unseres Lebens so wenig, als wir der Sterne gewahr werden am lichten Tag. Immer muss es erst dunkel werden, damit wir er- kennen, wie glorreich die ewigen Gestirne über un- seren Häuptern stehen. So musste auch erst diese dunkle Stunde über uns kommen, vielleicht die dunkelste Stunde der Geschichte, damit wir er- kannten, dass die Freiheit von unserer Seele so unlösbar ist wie der Atem von unserem Leibe. Ich weiss — nie ist die Würde der Menschheit so er- niedrigt worden wie heute, nie Völker so versklavt und misshandelt, nie das Ebenbild Gottes in allen seinen Gestalten so niederträchtig geschändet und gemartert — aber nie, meine, Freunde, nie und nie- mals hat andererseits die Menschheit so klar er- kannt, wie unentbehrlich Freiheit für die Seele des Menschen ist. Nie haben so viele Menschen so ein- mütig Tyrannei und Unterdrückung gehasst, nie so viele Menschen gelechzt nach erlösender Botschaft wie nun mit dem Knebel im Munde. Wenn heute nur ein einziges unserer Worte hinüber in ihren Kerker dringt, werden sie aufatmend fühlen, dass ihre Zwingherren zu früh triumphiert. Denn sie werden erkennen, dass es noch freie Menschen in freien Ländern gibt, die nicht nur sich selber frei wissen wollen, sondern alle Menschen, alle Völker, die ganze Menschheit. Gerade aber diese Freiheit, die uns hier in diesem freien Lande gewährt wird, legt uns Schriftstellern, uns Dichtern eine heilige Pflicht auf, und nie in unserem ganzen Leben haben wir eine dringlichere, eine entscheidendere gehabt. Es ist an uns heute, an uns, denen das Wort gegeben ist, inmitten einer verstörten und halb schon vernichteten Welt den Glauben an die moralische Kraft, das Vertrauen in die Unbesiegbarkeit des Geistes trotz allem »p^ allem unerschütterlich aufrecht zu erhalten. So lasst uns zusammenstehen, lasst uns diese Pflicht mit unserem Werk und unserem Leben erfüllen, jeder in seiner Sprache, jeder für sein Land. Nur wenn wir uns selber treu bleiben in dieser Stunde und treu zugleich einer dem andern, haben wir in Ehren unseren Dienst getan. Deine Zukunft, Oesterreich . Wenn es wirklich wahr sein sollte, dass Du, Oesterreich, mich jetzt hörst, will ich keine Zeit ver- lieren, Dich zu beklagen. Vielmehr will ich Dir zurufen, was uns hier über den Schmerz am Schicksal Oesterreichs hinweghilft, was uns hier so ermutigt und aufrichtet: es ist die Nähe, mit der wir Amerika erleben. Ach, könnte ich Dir nur einen Betriff davon übermitteln! Seit je hatte dieses Amerika ein grosses Herz, an das es alle Ver- folgten drückte. Jetzt aber schmie- det es sich die Waffen, die es ein- mal in die Hand nehmen wird, denn es hat auch eine grosse Hand. Was diese Hand so gross macht, sind FREMDE BANKNOTEN MÜNZEN Kauft und verkauft Schweizer Frs. Escudos Engl. Pfund Französ. Frs. Holl. Gulden Reichsmark Übernehme Guthaben in der Schweiz Telegr. Auszahlungen im unbes. Frankreich, Palästina, England und Belgien WOLFF 215 West 70th St. > TR 4-1288 nicht nur die Reichtümer des Lan- des, sondern ist vor allem das Be- wusstsein, dass sie zum Instrument der Menschenwürde geworden ist, dass die Menschenrechte in ihr die letzte Zuflucht gefunden haben. Diese Hand umschliesst heute alles, was noch eine lebenswerte Zukunft versprechen kann. Auch Deine Zukunft, Oesterreich, ruht in dieser Hand. Kein Parade- marsch des Irrsinns und der Hab- gier kann sie zertreten, sofern nur Du, Oesterreich, den Glauben an Dich selbst aufrecht erhältst, und sei es im verborgensten Winkel Deiner misshandelten Seele. Den Glauben an sich selbst niemals zu verlieren, ist amerikanisch. Aber, wenn wir uns sehr zusammen- nehmen, sollte es auch öster- reichisch sein. Also — nehmen wir uns sehr zusammen! FERDINAND BRUCKNER. WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 70 Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) Stephen J. Stroock & Co. MEMBEBS NEW YORK STOCK EXCHANGE ONE WALL STREET, NEW YORK MR. PAUL MAYER is now associated with us in our Uptown Office and will be honored to have the opportunity to consult en Invest- ment problems. UPTOWN OFFICE THE SAVOY PLAZA Fifth Avenue at 59th Street TELEPHONE PLaza 8-0181 RAF Pilofs Drop Leaflets Sound Tart Warning Against Hope of Invasion With the RAF's heavy bombs on the German-held invasion ports of Europe, the Nazis often get a load of heavy sarcasm, too. It comes in the form of an English-German phrase - book, unmercifully bur- lesquing the phrase-books which have been found in the pockets of Nazi prisoners and airmen fallen in combat over Britain. Printed in German, French and Dutch, the booklet is designed to give to Nazi troops, through the medium of simple conversational phrases, a vivid picture of con- ditions likely to be met during an attempted invasion of the British Isles. An English Version of one of the booklets follows: I. Before the Invasion 1. The sea is vast-cold-stormy. 2. How many more times must we practiee landing maneuvers? 3. Do you think we shall ever arrive in England? 4. Do you think we shall ever get back safely? 5. When will the next English air-raid take place ? — Today—in the morning — at noon — in the evening—at night? 6. Why doesn't the Führer come with us ? 7. Our gasoline dump. is still on fire! 8. Your gasoline dump is on fire again! 9. Who has cut our telephone wire again ? 10. Have you thrown my com- rade into the canal? 11. Can you lend me a safety- jacket or a Iise foelt? 12. What do you charge for swimming lessons? II. After the Invasion 1. We've had enough! 2. They are still in hospital. 3. Where did you get that lovely "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONGALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- MENTS IN AMERICA. cold — lumibago — pleurisy — shell shock? 4. We're the only survivors. 5. Teil me, please where can we see the casualty lists? 6. Once upon a time there was a German fleet. 7. When does the next invasion take place? 8. It will take place on Ist, 15th, 30th, Januarty, February, March, April, May, June, July, August, September, October, November, December—1941, 1942, 1943, 1944, 1945, etc. 9. We want to go home! C&he Grand View Hotel (dag' grösste und schönste Hotel in Lake Placid) Hier, in diesem Hotel, werden Sie sich heimisch fühlen! $ 7 Zimmer m. heissem und kaltem Wasser, nahe Bad, incl. drei Mahlzeiten tägl. so- wie Nachmittags-Tee pro Tag Hier werden Sie wirkliche Erho- lung finden — innere Ruhe und körperliche Entspannung. Sie wer- den begeistert sein von dem euro- päischen Essen. Kostenlose Be- nutzung unseres eigenen Wagens bergauf und bergab, zum Kino und zurück. Eigene Besch — un- entgeltlich eigene Tennisnlätze zur freien Benutzung uns. Gäste, (»rosse, luftige Veranda mit be- quemen Stühlen, weite schattige Rasenflächen. Hier Ist der kühlste Platz dieser weltberühmten Som- merfrische — jedes Zimmer mit herrlicher Aussicht. Zimmer mit Bad von $9 aufwärts — Ermässigungen für ßwöchentl. Aufenthalt. Zimmer-Bestellungen jetzt erbeten. Eröffnung 10. Juni. EDGAR V. M. GILBERT 32 Last 57th Street, N. Y. C. Tel.: PLaza 3-1527 tyU* SOVJr Like good, old home-made vegetable soup!" That's what folks say of Heinz Vegetarian Soup. You can taste the brewed in goodness of carefully selected vegetables in every bowlful Heinz chefs make this soup s!owly...in small batches at a time ... but you prepare it in a jiffy. Just heat and serve. It is not Condensed. PAREVE! Endorsed by the Union of Orthodox Jewish Congrega- tions of America. The (Ö) Seal of approval is on the label. AUFBAU Friday, May 16. 1941 AUFBAU Reconstructicü An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the Ne«; World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 5tf—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE Advertising Manager: HANS E.. SCHLEGER Advertising rates on application .119 Vol. VII—No. 20 May 16, 1941 5 Cents Der Ueberläufer Die Demokratien haben eine Schlacht gewonnen. Nicht deshalb, weil dieser Bursche Hess eine bemerkenswerte Persönlichkeit wäre. Er ist es nicht! Der Dienst, den er den Demokratien erwiesen hat, besteht in dem Nachweis, dass etwas fatil im Staate ist. Nicht etwa, dass Kenner Deutschlands das nicht wussten. Aber törichte Reisende, sensationslüsterne Korrespondenten, isolierte und verängstigte Juden erzählen der Welt immer von der unzerstörbaren Präzision dieser diktatorialen Regierungsmaschine, in der jeder Mensch an seinem Platz seine Pflicht tut! Das Märchen von der technischen Ueberlegenheit des Nazi-Regie- rungssystems ist hoffentlich endgültig vernichtet. Nichts Besseres fällt Herrn Goebbels in seiner Verlegenheit ein als die Behauptung, dass Hess wahnsinnig wäre. Die Ironie des Schicksals will, dass gerade Rudolf Hess die Ausnahme bildete in dieser Nazi-Clique — der einzige, den die Welt weder für einen Irrsinnigen noch für einen Ver- brecher hielt. Natürlich konnte kein Wahnsinniger diesen Flug im Einsitzer von Augsburg nach Glasgow erfolgreich beenden. Rudolf Hess weiss sehr wohl, warum er floh! Einer der leuchtendsten falschen Diamanten ist aus dem Diadem des Cäsaren herausgebrochen, der grösste neben dem fettig glänzenden, farbenschillernden Göring. Vivant sequentes! Hess wird den Mantel wegziehen müssen von all den dunklen, übel riechenden Vorgängen, die sich hinter den grossen Worten und leuch- tenden Uniformen verbergen! Und "wenn der Mantel fällt", sagt Schiller in seinem Fiesco, "muss auch der Herzog nach!" Dec Es gibt immer noch Juden, die sich von dem sich Schicksal ihres Volkes absondern. Die nicht begriffen absondern./, haben, dass diese Weltumwälzung und Weltum- schmelzung, in der wir uns befinden, keine Faxen und Alfanzereien mehr zulässt. Jude ist Jude — spross er einmal Auf aus Israels Samen, bleibt er verwurzelt im Schicksalsgeflecht seiner Ge- meinschaft. Und nichts hilft es ihm, das nicht anerkennen zu wollen. Zur Tragik seines Lebens gesellt sich noch die Lächerlichkeit. Wie tief- traurig wird man zum Beispiel, wenn man erfährt, dass im Warschauer Ghetto, in diesem Kessel jüdischen Elends, von den Nazis angerührt und täglich mit neuen Schikanen gewürzt, ein Mann namens Boleslav Dickstein-Kupiecki aufgestanden ist und im Namen der ins Ghetto ge- pferchten getauften Juden eine besondere Strasse für diese — also ein Ghetto im Ghetto — verlangt hat. Dickstein, der Sohn des bekannten Assimilantenführers Professor Dickstein, hat also im höchsten Augen- blick der Not seines Volkes nichts weiter im Kopf als die Scheidung in der Scheidung . . . täuschen wir uns nicht, wir haben auch in unserer Emigration und Immigration solche Boleslavs unter uns. Sie mögen sich nicht irren: das Einzige, was ihrer harrt, ist das Recht auf die Lächerlichkeit noch im Unglück. ... * * * Wo blieben Auf dem rauschenden Freedom Rally im Madison die Square Garden, auf dem Wendeil Willkie für USA Juden? sprach, kamen alle unterdrückten Völker zu Wort. Alle — bis auf die Juden. Fünf Millionen von ihnen leben heute unter der Knute der Nazis. Die Juden waren das erste Volk, gegen das Hitler Krieg führte. Ihre Zukuft in der ganzen Welt hängt von dem Ausgang des Kampfes ab. Hat man sie nicht zugelassen ? Oh nein, ein paar eimlussreiche New Yorker Juden haben es angeblich aicht gewollt, dass für diese Kundgebung die Juden als Volk klassifi- ziert würden. Obwohl es auf den Einwanderungsscheinen ihrer Väter ieutKc.i verzeichnet stand, welchem Volk sie angehörten. Wir finden rier wieder denselben Fehler, den die einflussreichen Juden in Europa gemacht haben, indem sie die Begriffe "Volk" und "Nation" ver- wechseln, ein Irrtum, der ihnen am meisten bei denen geschadet hat, deren Tadel sie sich entziehen wollten. Die amerikanische Nation er- kennt dm Begriff des Volkes als einen naturgegebenen an. Und des- halb haben die Juden eine grosse Chance der Propaganda und Popu- larität verpasst. Ntlf Meli fr Die englischen Heeresberichte sprechen ständig beätra Kernen von der Tapferkeit "palästinensischer Einheiten" in Retinen . . . Eritrea, Lybien, Griechenland und vor allem in der Royal Air Force im östlichen Mittelmeer. Diese Ein- heiten sind fast ausschliesslich jüdisch. Der arabische Prozentsatz ist minimal darin. Warum also nicht "jüdische Einheiten?" Aber immer noch wird bis in die Communiques hinein die alte Appeasement-Politik gegenüber dem arabischen Nationalismus betrieben, eine Politik, die höchstens als Schwäche ausgelegt wird. Palästina hat mit allem, was es hat, sich England zur Verfügung gestellt. Es darf erwarten, dass ihm KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsving. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. GELDUEBERWEISUNGEN für Unter stützungszwecke an Angehörige in all. Ländern Europas. AN- und VERKAUF ausländischer Wertpapiere und Banknoten. KURT WERNER & CO. I 1 Crcadway Digby 4-64E4 New York City FRED j. HERTMANN .............- dafür die Anerkennung zuteil wird, die es verdient. Und dass vor allem jene Politiker verschwinden, die jahrelang ein "München des Near East" angestrebt haben, ein Appeasement, das das Britische Reich um die Chance einer jüdischen Armee von 500,000 gebracht hat, wäre die Im- migration in breitem Flusse zugelassen worden. So hat es nur zu den Ereignissen im Irak geführt. Wie wir hören, bereitet man in London endlich gewisse, längst fällige Schübe vor. Sir Miles Lampson, briti- scher Gesandter in Aegypten — Sir Harold MacMichael, High Com- missioner von Palästina — der britische politische Ratgeber für den nahen Osten sollen vor der Abberufung stehen. AMERICAN PANORAMA By E. H. KNUDSEN A MUCH-NEEDED AGENCY Washington, D. C., May 15. The lasest developments in Hit- ler's totalitarian onslaught on civilization have prog-ressed with alarming speed. The Balkans have fallen into the hands of the Nazis. The battle of Africa is likely to attain greater speed as Hitler gets ready to envelop his next foil. We are, in our national policy, opposed to this menace that over night ean turn a free people into slaves. We want to remain a free people—but are we sufficiently aware of the fact that our liberty depends on our acting quickly now, with force and decisiveness? Tbere is at least one kind of warfare in which thus far the Nazis have definitely shown them- selves to be superior to the democ- racies—that is the warfare of propaganda with all its far-reach- ing implications. In fact, no de- in oeraey has made any use worth mentioning of this weapon. Not even Great Britain, whose propa- ganda efforts are notoriously con- demned to die an early death be- fore reaching sufficient maturity to overcome the rambling poison ivy of red tape. This is the truth, in spite of all the shrieking of the "America First Committee" against this allegedly "terrific British propaganda." The United States, though justly proud of its achievements in the various fields of commercial adver- tising, public and industrial rela- tions, has made no serious attempt of building a propaganda machine of its own to further its purposes and to psychologically fortify our demoeratie way of Iise. We have made no worthwhile effort thus far in combating the Nazi, Fascist and Communist prop- aganda in this country. What we are urgently in need of just now is not merely some measure en- abling us to put the various totali- tarian propaganda agencies out of business, but a wide-flung, well- organized and expertly executed propaganda campaign for freedom and demoeraey—a campaign that would constantly be on the alert and aggressive, twenty-four hours a day. If, for instance, thousands qf Nazi "travelers" are filtering into Spain, we should not hesitate either in organizing vast groups of visitors to the few remaining free countries, to assure them of our moral and material support in their struggle against the totalitarian juggernaut. We are desperately in need of a thorough counter- espionage and counter-sabotage agency, ran by efficient men fa- miliar with modern methods. We need propaganda for freedom and demoeraey, both within and outside the borders of the United States, and this is surely one arm of War- fare that we ought to be ahle to organize with a minimum of time and effort. For we possess all that is required in this respect, in plenty. We have the best edited and most efficiently managed news- papers, magazines and other media of the written word. We have the most extensive radio system in the world. We have Hollywood, which could produce splendid films pre- senting the spirit and truth of de- moeraey by merely being realistic. It is late, but not too late, to create such a propaganda machine. There are many in Congress, in the Administration and among the people who realize the need for it. There is ample evidence for the belief that Hitler will soon exert his propaganda efforts on the Americas in a volume compared to which all we have known until now will have been mere child's play. He will turn to us in the North, and to our neighbors in the South, and propose in sober "realism" some trade agreements on most "excellent terms," which would naturally be indorsed by Messrs. Lindbergh, Wheeler and Co. He will teil us that Europe is in dire need of our consumers goods, since Germany and her vassals cannot stop manufacturing arms and rau- nitions in the interest of their greatly threatened national se- curity. And what have we got to combat such propaganda ? Very little, in- deed. So, no matter from which angle we look at it, it is evident that the establishment of a vast propaganda agency of our own is rapidly becoming a national neces- sity. The sooner we get it, the better we'll be off. Heinrich Mann-Feier in Hollywood Hätte man aus dem Hollywooder Heim der bekannten Filmautorin Salka Viertel nicht über die nächt- lichen Palmengärten Santa Moni- cas Bucht gesehen, in den festlich hellen Räumen selbst hätten wir uns in jener Berliner Vergangen- heit wähnen können, die den Aus- blick auf ein wirklich grosses Deutschland bot. Denn um Hein- rich Mann — dessen siebzigster Geburtstag nun mit seinem Bruder Thomas nachgefeiert wurde — hatten sich viele seiner grossen Freunde und Kollegen hier versam- melt. Die beiden Brüder. Mann haben einander nach langer innerer und äusserer Trennung wiedergefun- den. Thomas begann die Anspra- che zu seinem Bruder gewandt mit dem Gedanken an ihr Lübecker Heim — es ist durch seine "Bud- denbrooks" berühmt geworden in der ganzen Welt — aber für seine Dichter keine Heimat mehr. "Da die Heimat zur Fremde wurde, da- mit wandte sich Thomas Mann an uns alle — fremder als irgend ein anderes Land, muss die Fremde uns Heimat sein. Du, lieber Bru- der Heinrich, hast das längst vor- ausgef'ühlt und in Deinen beiden Meisterwerken "Untertan" und "Professor Unrath" vorhergesagt — dass es soweit kommen müsste. Nun ist der deutsche Nationalis- mus ins Gigantische gesteigert und muss sich selbst ad absurdum füh- ren. Er hat den "Welt-Bürger- krieg" entfacht. . . ." Als dann die beiden Brüder sich über den Tisch die Hände reichten, fühlten sich alle eingeschlossen zu einem Bekenntnis der Gemein- samkeit im Kampf für die Heimat der Kultur; für ihre Zukunft und ihre Zufluchtsstätte: Amerika. Hertha Pauli. Die Idiotie macht weitere Fort- schritte Nach einer Meldung aus Press- burg hat die slovakische Regierung angeordnet, dass jüdische Aerzte ihre Rezepte nur auf gelbes Papier schreiben dürfen. Ausserdem müs- sen diese gelben Zettel einen Stem- pel bekommen mit der Aufschrift "Dies Rezept gilt nur für jüdische Patienten". Auf der Heise nach den Vereinig- ten Staaten ist unser innigstgelicbter Gatte und Vater Oskar Gero Oberlehrer i. I\, l'iovinzreserenl der israelit. Kultusgemeinde, Wien, in Shanghai plötzlieh von uns gegangen. Siegfried Gero, 1225 Virginia Ave.. Kansas City, Mo. Katharina Gerö, Shanghai, China; DIE GLÜCKLICHE GEBURT IHRES SOHNES UND ERSTEN AMERI- KANERS IN DER FAMILIE SHELDON ELLIOT ZEIGEN HOCHERFREUT AN DENTIST HARRY STEINBACH UND FRAU ESTHER GEB. SCHNYDER, LONDON. 838 West 176. Str„ N. Y. C. vorm. WIEN, LONDON MAY 2, 1941 STATT KARTEN Lore Heidingsfelder Jimmy Herrmann Verlobte «II I West 158th St. 6(56 West 162nd St. N. Y. C. N. Y. C. 11. Mai 11)41 LIESEL SROG SOL HILLMAN Verlobte Lag Beomer 5701 5312 Harper Ave. 5512 Ingleside Ave. früher Königs- Berlin-Charl. bach/Karlsruhe Chicago, III., 15. Mai 1941 Inge Goldschmidt Henry Lichtenstein Verlobte Berlin-Prag Stettin-Berlin 2354 Eutaw Place BALTIMORE, Md. Statt Karten Dr. Alf Reinstein Hilde Reinstein geb. Ehrlich V et mahlte 15. Mai 1941 fr. Wiesbaden fr. Coburg-London "The Berkley", 88-11 Eimhurst Ave., Elmhurst, L. I., N. Y. Reinhold Glass Hildegarde Glass geb. Herzberg Vermählte 9. Mai 1941 fr. Stuttgart New York Holbrook Farm, East Holden, Maine Sigmund Hirsch Lisi Hirsch geb. Hanauer Vermählte Lag B'omer 1941 Berwangen/Baden Reiiihei m/ Hessen New York Brooklyn, N. Y. 880 West 180th St. 470 W.'löth St. Max Weiler Margot Weiler geb. FEIT Vermählte TAMI'A (Florida) 15. Mai 1941 108 Gilchrist Avenue früher Hanau früher Köln Am 28. April 1941 entschlief sanft nach kurzem Leiden im Alter von 45 Jahren mein innigslgeliebter teu- rer Mann, unser fürsorgender, gujer Vater, Sohn und Bruder Louis Vogel aus Wien, Meran. In tiefer Trauer: Malka Vogel, geb. Likwornik; Greta Vogel, Max Vogel. 660 West 180th "St., New York City. Am 12. Mai 1941 ist unser lieber Vater, Schwiegervater und Gross- SALOMON SELDNER (früher Krautheim, Baden) nach kurzer Krankheit sanft ent- schlafen. Die trauernden Hinterbliebenen MAX LADENBURGER und Frau, Vineland ALFRED SELDNER, Cleveland, Ohio ARTHUR LADENBURGER und Frau 705 West 179th St., N. Y. C. und FAMILIE Verwandten, Freunden u. Bekann- ten die traurige Mitteilung, dass nach dreitägiger Krankheit heute unerwartet meine geliebte Frau, unsere gute liebe Mutter, Grossmut- ter, Schwester, Schwägerin u. Tanie Frau Eugenia Hahn geborene Metzger (früh. Okriftel b. Frankfurt Main) im Alter von 64 Jahren von uns ge- schieden ist. In tiefer Trauer : BERNHARD HAHN; WILLI HAHN und Frau Else, geb. Mamroth ; KURT HAHN n. Fan,., San Paulo, Brasilien, Cuixa posta 1 4138; FRITZ HAHN nebst Farn., Manila, Phil., 2)65 a. M-llizon P. 1. St. Cruz. NuevU-Caracas, Venezuela, 2(1. April 1911, Calle Brasil - Villa Bianca. Friday. May 16. 1941 AUFBAU 5 Urgrossmutter Von ANNA LESZNAI Auf vergessnem Gottesacker ruht mein Ahnchen wurmzer- fressen — selbst die dunkle Ammensage hat den Namen längst vergessen. Wo du wohntest, Urgrossmutter ? Hinterm Berg, im neunten Hage muss ein weisses Häuschen stehen — da erschöpftest du die Tage. Warst ein schlichtes Krämerweibchen — und in einem dumpfen Laden, zwischen Mehl, Kattun und Pfeffer lebtest du in Staub und Schwaden. Dicht am Laden noch die Schenke; wie sich auch die Sonne wende— immer regten sich die starken, arbeitsamen beiden Hände. Hat der Grössern Schar gefuttert, wollt' der Säugling just erwachen — hiess es rasch im Laden rechnen und den Zechern zuzulachen. Schwere Stunden, stumme Stunden ging dein Leben ohne Säumen — kanntest nicht die holde Liebe, hattest keine Zeit zu träumen. Niemand weiss von dir zu sagen. Nichts als deine armen, blassen ungeträumten Träume hast du mir als Erbe hinterlassen. In dem dunkeln, dumpfen Laden, still in deiner Seele Tiefen wuchsen frauliche Verlangen, die den lauten Tag verschliefen; mit den seidnen Festtagskleidern und dem selbstgewobnen Linnen schlössest du sie in die Truhe für die späten Enkelinnen. Ich, die junge Urgucktochter, darf die reiche Truhe leeren, Urguckahnchens Träume spinnen und von ihren Wünschen zehren. Rosen längst vergessner Lenze blühen mir zum Feiertage, weil ich meiner Urgrossmutter Jugendsehnsucht in mir trage. Uebersetzt von RODA RODA. NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER Symbol Bei einem zu Ehren der Treue. von Dorothy Thomp- s o n veranstalteten Dinner verlas diese vor den fast 3000 Gästen zehn Leitsätze ihres persönlichen und sozialen Glau- bens, die ein beredtes Zeugnis ihres unerschütterlichen Kampfes für eine bessere Gestaltung des Lebens sind. Jedem, der sie zu den seinen macht und zwei Freunde davon überzeugt, hat Do- rothy Thompson das Duplikat eines Ringes angeboten, den sie trägt. Der Ring besteht aus drei Ringen, die von einem vierten um- schlossen werden, der den Erdball darstellt. ' Bei dem Dinner, Dei dem Glück- wunsch - Adressen von Präsident Roosevelt, Winstön Churchill (von Wen'dell L. Willkie gelesen), Pre- mier W. L. MacKenzie King und Thomas Mann verlesen wurden, nannte Dr. Charni Weizmann die Gefeierte eine "moderne Deborah": Richterin und Prophetin. Weiz- mann betonte auch Dorothy Thompsons Interesse am Schutz kleiner Nationen und erwähnte, was sie für das jüdische Volk, der schwächsten Nation auf Erden, ge- tan hat. Aerzte In diesem Jahr fin- ols Maler. <*et die (14.) Jah- resversammlung des "New York Physicians' Art Club" zu Gunsten der British War Re- lief Society (6 East 57. Str.) statt. Der Ertrag aus dem Besuch und der am Schluss der Ausstellung (17. Mai) stattfindenden Auktion, zu der eine grosse Anzahl der Aus- steller ihre Werke gespendet ha- ben, geht den von Bomben verletz- ten Kindern in England zu. Ge- mälde, Skulpturen, Federzeichnun- gen, Karikaturen geben ein Zug- nis von jener Fülle hoher künst- lerischer Begabungen. Porträts sind besonders stark vertreten, aber auch viele Landschaften und Stilleben. Unter den Ausstellern, unter denen auch einige deutsche eingewanderte Aerzte sind, fallen am meisten die Werke von Philip Adalman, William J. Barnes, Her- bert Gaillard, L. Greenberg, Lud- wig Isaac, Walter Lichtenberg, Heimuth Nathan, Harold S. Vaug- han, Charles Hendee Smith, Ken- neth Taylor, Harry Wessler, Jul. Wolff und A. L. Wolbarst auf. (Auch auf dem Gebiet der Mu- sik haben sich übrigens Aerzte in der vergangenen Woche hervorge- tan: in der Town Hall konzertierte die Doctor's Orchestral Society un- ter Fritz Mahler.) War by Es gibt nicht nur Refugees. den Wirt schaf ts- krieg, den die Nazis gegen die Auswanderer und gegen die Länder, denen sie sie aufge- zwungen haben, führen, sondern auch den Wirtschaftskrieg der Re- fugees gegen Nazideutschland. Die kulturelle Seite, die viele Ameri- kaner als "Hitler's loss, America's gain" bezeichnen, ist eine Paral- lelerscheinung dafür. Seit neue- stem wird in U.S. ein Artikel her- gestellt, der bis zu Ausbruch des Krieges in einer Höhe von 8 Mil- lionen jährlich aus Deutschland hier eingeführt wurde: Mundhar- monikas. Seit langem hat die Nazi- regierung verboten, Einzelteile zur Fabrikation dieser Instrumente auszuführen, um den Verbraucher im Ausland dazu zu zwingen, die Ganzfabrikate gegen Devisen zu kaufen. Nun hat Sam Epstein, ein 1923 ausgewanderter Deut- scher, der seit drei Jahren hier ist, Amerikaner gefunden, die sich für die Erzeugung von Mundharmoni- kas interessieren. Als technischer Berater leitete Epstein die Her- stellung neuer Maschinen, sowie die Einstellung und Unterrichtung (Fortsetzung auf Seite 6) ,101.8 by Pepsl-Cola Company Authorirad Bottier: Pepsl-Cola New York Bettung Company New World Club DONNERSTAG, 15. MAI, 9 p. >»,: ARTHUR-SCHNITZLER-ABEND Programm: Dr. Brust Lothar: "Bekenntnis zu Arthur Schnitzler". Heinrich Schnitzler liest aus dem unveröffentlichten Nachlass seines Vaters und trägt ferner die klassische Novelle "Leutnant Gustl" vor. Mitwirkend: Ludwig Roth Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. — Eintritt: Mitglied 15c, Gäste 25c. * * * * Aus dem weiteren Programm IC. Mai: Vortrag: für Chemiker. 18. Mal: Fessball-Wettkämpf «. 18. Mai: Sonntage-Ausflüge. 18. Mai: Fest der Yeuth Group. 20. Mai: Julius Bab in Queens. 22. Mai: Abend der unbekannten Ta- (Vgl. auch Seiten 13-16) Zur Lage - Von Manfred George Zwei Erklärungen, die in den letzten Tagen abgegeben wurden, zeigen, an welchem Schnittpunkt der Kriegsentwicklung wir ange- langt sind. Der französische Nazi Fernand de Brinon hat drohend geprahlt: wenn die Vereinigten Staaten Dakar angreifen sollten, werden sie dort auf die französi- sche Flotte treffen. Frankreich müsse die Interessen des "neuen Europa" wahren. Und Hitler hat das Rote Meer — von Roosevelt erst kürzlich von der verbotenen wieder als eine freie Zone für Ame- rikas Schiffahrt erklärt — zam Kriegsgebiet proklamiert. Um die Zusammenhänge zu ver- stehen, muss man sich an den von uns mehrfach als wichtigstes Do- kument der letzten Zeit veröffent- lichten Artikel der Tokyoter Zei- tung "Kokumin" erinnern, der Hit- lers Ansichten von der Gestaltung einer künftigen Welt enthielt und am besten durch eine Karte illu- striert wird, die das New Yorker Nazi-Propagandamagazin "Facts in Review" veröffentlicht hat. Da- nach ist die deutsche Einflussphäre eine Einheit von Europa, Vorder- asien und Nordafrika, die japa- nische umfasst Japan, West- und Ostindien, den Inselarchipel und Australien, die russische im we- sentlichen die Grenzen, die heute vorhanden sind, und U S A. die westliche Hemisphäre, mit der aus- drücklichen Auflage aber, einer deutschen Wirtschafts r Durchdrin- gung Südamerikas nichts ent- gegenzusetzen. Das Rote Meer gehört also da- nach zu Hitlers Machtsphäre, die Faschisten in Frankreich erkennen in ihrer anti-amerikanischen Er- klärung die Konzeption der Nazis I $70.00 Chevrolet Limousine in EINWANDFREIER und ERST- KLASSIGER Verfassung, dringend ZU VERKAUFEN. Zu besichtigen u. für jede Probefahrt bereit abds. nach 7.30. 808 WEST END AVE., Apt. 2-C. (Tel. von morgens 9 bis 5 PL 3-0166). GebrauchteAutos ALLE MARKEN Besonders preiswert '36 OLDS. Trunk Sedan.........2S7 '37 LA SALLE Trunk Sedan... .347 '36 BUICK Trunk Sedan.........317 '37 PACKARD Trunk Sedan... .327 *38 HUDSON-TERRAPL. Bh'm. .337 '38 PLYMOUTH Trunk Sedan.. 347 *37 CADILLAC 65 Sedan ...... 367 '38 LA SALLE Trunk Sedan.... 397 '38 PONTIAC Trunk Sedan.....447 '39 HUDSON Trunk Sedan......497 '39 BUICK Trunk Sedan .......567 '40 PLYMOUTH Sport Coupe ..547 '39 HUDSON Convert. Sedan ...547 '39 ZEPHYR Sedan .............587 '40 CHEVROLET Trunk Sedan .587 '40 PLYMOUTH Conv. 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Schwä- che oder Opportunismus, nichts kann ihn heute mehr von der Ver- urteilung retten, die das moralisch unter keiner Bedingung zu recht- fertigende Verhalten gegenüber dem niedergeschlagenen Holland, Norwegen, und vor allem dem noch eben verbündetem Jugoslawien ge- genüber verdient. Möglich, dass er mit dem Argument weltrevolutio- närer Ziele diesen Verrat vor sei- nem Volk begründet und Ver- blutung und Verwirrung der anderen Welt als Mittel zu sei- nen Zielen für nötig hält. Da- mit würde auch übereinstimmen, dass er heute versucht, Japan in einen Krieg mit den Vereinigten Staaten zu hetzen, indem er China preisgibt und damit die Japaner zum Vorstoss in die britisch-hol- ländische, in Wirklichkeit heute amerikanische Interessensphäre er- mutigt. Ob Japan das wagt — Friedensfühler gegenüber China zeigen mindestens die Absicht in dieser Richtung versuchsweise zu arbeiten—ob China klein beigibt— das alles hängt von der Stärke der amerikanischen Politik in Ostasien ab. Nur sie kann Tschiang Kai- shek ersetzen, was er an Russland verloren hat. Auf einem anderen Gebiete des Schachbretts ist die Situation eben- falls verändert und gefährlich. Die Türkei ist umzingelt. Man muss damit rechnen, dass ihr die Alter- native Kapitulation oder Auftei- lung gestellt wird. Bei der Kapi- tulation würde Russland, das of- fensichtlich für diese Phase des Krieges auf die Dardanellen ver* ziehtet hat, sich den Kaukasus sichern und weiterhin von Hitler Versprechungen auf persische Teile und Afghanistan vormerken kön- nen. Das alles läge nach dem Vier* teilungsplan Berlins im russische» Hoheitskreis. Man darf sich wohl keiner Uta? sion mehr hingeben: nach langem Schwanken sind die Russen vor- läufig wieder in die Spur Hitlers eingeschwenkt. Der tschechische Vermittlungsversuch der letzten Wochen ist also fehlgeschlagen. Er zeigte, wie lange England ' bereit war, immer wieder die Hand — und zwar die Hand eines Churchill und nicht eines Chamlberlain — Moskau zu bieten. Damit sind für viele Monate die Fronten klar ge- worden. Humen aus Alt-Wien Unter diesem Motto findet zur Zeit eine bemerkenswerte Ausstel- lung von Stilleben in der Galerie St. Etierme statt. Der grössere Teil dieser Sammlung — sie ent- stammt dem Besitz eines bekannten Wiener Schriftstellers — besteht aus Aquarellen der österreichi- schen Pflanzenmalschule des frü- hen' 19. Jahrhunderts, die nament- lich durch die Errichtung der Wie- ner Porzellan Manufaktur ins Le- ben gerufen wurde. Unter ande- rem sieht man ausserordentlich seltene zarte Bilder Moritz Michael Daffingers. Eine grosse Reihe der berühmtesten Wiener Blumenma- ler, die fast durchweg mit der Wie- ner Porzellanmanufaktur verbun- den waren, sind weiter hier ver- treten: Franz Alt, Nigg, Anton Hartinger, Wegmeyer, Reindl, Pet- ter und Lauer. Von den Oeljje- mälden sind die Miniaturen zwei- fellos am wertvollsten. Louise v. Geymüllers "Trauiben und Rothkel- chen" entzückt durch die liebevolle Detailanbeit namentlich der Farb- gebung. Ein grosses Gemälde Wer- ner Tamms allerdings verblasst vor der Wucht zweier echter Nie-? derländer, die von der Ausstel- lungsleitung dort angebracht vrur- den, um die Abhängigkeit (und Abweichung) der . Wiener Schule von den holländischen Meistern zu demonstrieren. ti.o.g. I Wenn SieBtirobedarfsartikei.Paelt- material, Packpapier oder Druck lachen brauchen, wenden Sie sich an FRED H. BIELEFELD METRO STATIONERY & PRINTING CO. 845 . 6. Ave. (30. Str.), N. T. C. Telephon: CHickering 4-7967-8-1 Berufen Sie sich dort aufd. Aufbau. SCHWEIZER IMMOBILIEN FRED BERL Phone, LO 5 - 1689 . . . übernehme in treuhänderische Verwaltung und zum besten Ver- kaufe unter legalem Transfer . . . LICENSED REAL ESTATE BROKER 55 WEST 42nd STREET, Room 1245 New York City Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER früher Rechtsanwalt in Nürnberg (London) Insurance Broker BERATUNG VERSICHERUNG 521 FIFTH AVE. 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(früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld) AUFBAU Friday. May 16, 1941 Letters to the Editor Ein Augenzeuge über Alfred Apfels Tod Vor einigen Wochen schrieb Heinz Kahn im ''Aufbau" über den Tod von Alfred Apfel in Marseille. Er meinte, Apfel sei in dem Augenblick gestorben, in dem er das Emergency-Visum erhalten habe. Als ein Augenzeuge jenes tragischen Vorfalls möchte ich diese Mitteilung korrigieren und den Tod Apfels so schildern, wie er sich in Wirklichkeit zugetragen hat. / Apfel war einige Wochen vorher in Marseille eingetroffen und war- tete hier mit seiner Frau auf sein amerikanisches Visum. Die Er- eignisse hatten ihn sehr mitge- nommen. Er war gerade von einer schweren Herzattacke aufgestan- den, als ein Komitee in Marseille die ersten Nachrichten über die Auslieferung von Breitscheid und Hilferding "erfuhr. Man hielt sich für verpflichtet, Apfel zu benach- richtigen und ihn darauf auf- merksam zu machen, dass ihm ein ähnliches Schicksal drohen könne, zumal er, gleichzeitig mit Breit- scheid und Hilferding, ausgebür- gert worden war und auf dersel- ben ersten Liste stand, die im Jahre 1933 veröffentlicht wurde. Als Apfel die Nachricht von der Entführung und Auslieferung sei- ner politischen Freunde erfuhr, war er so erregt, dass er darum bat, die Unterhaltung abbrechen zu dürfen, da er eine neue Herz- attacke befürchtete. Er stand auf, stürzte zur Tür und rief: "Ich kann nicht mehr." Er machte noch einige Schritte, taumelte und brach zusammen. Man schaffte ihn in ein Nebenzimmer, wo er we- nige Minuten später starb, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Ich gebe diese Geschichte vom Tode Alfred Apfels wieder, weil sie zeigt, bis zu welchem Grade die Menschen im noch unbesetzten Frankreich durch die Ereignisse aufgebraucht und zerrieben wer- den. Selbst ein so starker, muti- ger Mann wie Apfel, der bis zu- letzt nicht aufgehört hatte, poli- tisch zu denken und sich für seine Freunde einzusetzen, selbst er war den seelischen und physischen Strapazen nicht mehr gewachsen, die täglich, stündlich über die ver- zweifelt wartende Schar der Zu- rückgebliebenen hereinbrechen. Alfred Apfel wurde in Marseille auf demselben Friedhof begraben, auf dem auch der junge Georg Reissner liegt. Er ruht dort, um- geben von Bergen, Wiesen, Pal- BEFREIUNG j Rabbi Chijja bar Abba er- U i krankte, und Rabbi Jochanan ff : 'kam zu ihm. W Er fragte ihn: Sind dir die g : Leiden lieb? W Er antwortete ihm: Nicht §§ : sie und nicht ihr Lohn. W Da sprach er zu ihm: Reiche g : mir deine Hand. §§ Er reichte ihm seine Hand, Z und jener richtete ihn auf. — W Rabbi Jochanan erkrankte, D und Rabbi Chanina kam zu §§ ihm. §§ Er fragte ihn: Sind dir die D Leiden lieb? D Er antwortete ihm: Nicht = sie und nicht ihr Lohn. Da sprach er zu ihm: Reiche W mir deine Hand. U Er reichte ihm seine Hand, §§ und jener richtete ihn auf. M Warum? Rabbi Jochanan jg hätte sich ja selbst aufrichten U können! ü Nein, der Gefesselte kann || sich nicht selbst aus dem Ge- Z fängnis befreien. W (b. Berachot 5 b) M (Uebertragen von §§ N. N. Glatzer.) | Sommer - Aufenthalt für Kinder Kindergärtnerin (früh. Leiterin des Jiid. Kinderhorts, Frankfurt -i. >1.) nimmt eine kleine Anzahl Kinder für die Ferien ans ihre Farm, ea. 1700 Fuss Ii«« I, in wunderschöner Waldgegend gelegen. Anfragen an: Mm. IRMA liOWY R. D. No. 1. WINDSOR, N. Y. menhainen, nicht unweit jenes Meeres, das ihn vielleicht doch noch zu uns gebracht hätte. H. 8. Reno und Cubo Zu dem Artikel des Herrn Albert Lestoque "Heiratsstadt Reno" in Nummer 16 möchte ich darauf hin- weisen, dass nicht nur im Staate Nevada, sondern beispielsweise auch in Cuba Ehen ohne weiteres im Versäumnis verfahren geschie- den werden und vielleicht sogar noch unter für den Kläger günsti- geren Voraussetzungen als in Reno. Liegt gegnseitiges Einverständnis vor, so gibt es eine Möglichkeit, das Scheidungsurteil nach Ablauf von dreissig Tagen durchzusetzen; wenn ein Scheidungsgrund ange- führt werden muss, nimmt das Ver- fahren einige Wochen in Anspruch. Dr. Eric Nussbaum-Kahan. Und Florida Zu dem Artikel von Lestoque über Reno möchte ich darauf hin- weisen, dass in Florida bei neun- zigtägigem Aufenthalt Scheidun- gen aus neun verschiedenen Grün- den gewährt werden. Neuerdings tobt in der Gesetzgebung dieses Staates der Kampf um die Zu- fügung weiterer vier Gründe, näm- lich: conviction of a felomy, in- sanity, non-support and "any other facts". Alex Haas. An den Rand geschrieben: Juden in der Politik Eine aktuelle Buchbesprechung Eine bemerkenswerte öffentliche Diskussion hat sich vor wenigen Tagen abgespielt, deren Bedeutung auch für uns kein "Aufbau"-Leser übersehen sollte. In dem Streit für und gegen amerikanische Hilfe für Gross- britannien ist Col. Lindbergh ein Redner gegenüber getreten, der sein sehr scharfes Auftreten gegen den Flieger mit der eigentümlichen Einleitung begann, dass ihn viele Leute von diesem Auftreten abge- raten hätten, da er als Jude und Bankierssohn den Lindbergh - An- hängern zu viele Angriffsflächen böte! Da der Vorsitzende des "Fight For Freedom Committees", für das James P.~Warburg sprach, aber der protestantische Bischof Holm ist und dieser keinen Grund dafür hat, dass James P. War- burg nicht sprechen solle, so ent- schloss sich der jüdische Amerika- ner (oder amerikanische Jude) Warburg, Lindbergh öffentlich ent- gegenzutreten. * Eine kurze Meldung aus Vichy berichtet, dass Pierre Mendeis- Fra?ice, früherer Deputierter und Unterstaatssekretär zur Zeit der "Front Populaire", in Clermont- Ferrand als Deserteur zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Er hat dieselbe Strafe für dasselbe "Verbrechen" erhalten wie der frühere französische Unterrichts- minister Jean Zay: beide waren nicht nur Politiker, sondern auch Offiziere auf Urlaub. Beide gin- gen nach Afrika, um von dort aus den Kampf gegen die Nazis fort- zusetzen! Beide Männer, die als Franzosen und Soldaten kämpfen wollten, als Pctain, Weygand, Huntzinger und Darlan vorzeitig den Kampf verloren gaben, werden heute von denen als Deserteure be- handelt, die in Wirklichkeit selbst vor dem Feinde die Waffen ge- streckt haben. Pierre Mendes- France und Jean Zay sind beide (was die amerikanische Oeffent- lichkeit kaum weiss und aus ihren Namen kaum lesen kann) franzö- sische Juden! Die Karriere dieses Mannes Mendes - France, des sephardi- schen Juden aus Südfrankreich, der schon in seiner früheren Ju- gend als Advokat, führender Frei- maurer und Deputierter der Lin- ken von sich reden machte, der heute auch zur Jugend geschätzt werden darf, ruft sein grosses Vor- bild, Adolph Cremieux, zurück zu neuem Leben! Mendes-France's Lebenslauf ist Ferien für Ihr Kind! Familie mit f.jähr. Kind geht Juli und August in ein nettes Cottage in den Cutskill Mountains und würde ein Kind im Alter von 4-7 Jahren gegen massige Entschädigung mit- nehmen. Erstklassige Verpflegung, erfahr. Behandlung. Sport, Baden. Tel.: Klngsbridge .'i-M.'iz. Automobil - Reise - Büro Sparen Sie an Reisespesen Fahrpreis ungefähr San Francisco $22.50 Hollywood $21 Chicago $7.50 HOTEL JACKSON 137 Weit 45. Str. LO 5-9750 fast idealisiert mit dem des gros- sen EmanzLpators der französi- schen Juden, dessen Biographie zum ersten Male in englischer Sprache in diesen Wochen bei der Jewish "Publication Society of America" in Philadelphia erschie- nen ist (Adolphe Cremieux, A Bio- graphy by S. Posner, Translated by Eugene Golob). Es ist merkwürdig, dass in die- sem gut aufgebauten und vorzüg- lich übersetzten Lebensbild Cre- mieux, sein politisches Leben als französischer Jude viel lebhafter und zeitfrischer vor uns steht als seine jüdischen Aktivitäten! Sein Kampf gegen den Eid More Ju- daico, seine Tätigkeit im Consis- toire Central (die ironischer Weise durch die Taufe seiner Kinder be- endet wurde), sein Kampf gegen die Judenverfolgungen in Damas- kus, sein Präsidium in der Alliance Israelite Universelle und sein Emanzipationsgesetz für die alge- rischen Juden gehören einer ver- gangenen, wenn auch hoch inter- essanten Epoche an! Die Alliance, die Emanzipation des algerischen Juden, der Judeneid -— es mutet heute unter dem Marschall Petain wie eine Tragikomödie an. Nicht ohne Reiz, aber doch voriges Jahr- hundert. * .\ie anders, lebendig, zeitgemäss, ewig, wirken die Kapitel, die den Juden Cremieux als französischen Politiker zeigen, freiheitsliebend und mutig; als Jüngling gegen die reaktionären Bourbonen, als Mann gegen das sterbende Bürgerkönig- tum und den vordringenden Louis Napoleon als Greis gegen den fau- ligen Imperialismus des zweiten Kaiserreiches kämpfend. Ob als Justizminister der Revolution von 1848, als Montagnard, als "Dikta- tor ' von 1871 in Tours — hier ist echter, ewiger Kampf der indivi- duellen Freiheit gegen die dunklen Kräfte der Unterdrückung! Wenn man diese Kapitel in Cre- mieux's Biographie liest, so wünscht man eine Gesamtdarstel- lung des Einflusses der Juden auf Recht und Freiheit im modernen Völkerleben herbei: Aber wann werden die Zeiten kommen, in de- nen ungefährdet und unbestritten eine solche Darstellung wird er- scheinen dürfen? Bis dahin wollen wir uns damit begnügen, S... Posners Biographie des grossen Freiheitskämpfers Cre- mieux zu lesen, der ein Jude war! W.C.H. AUTOREISEN überall hin ! SIE SPAREN AN REISE-SPESEN' CHAUFET TRAVEL 551 Fifth Ave. (Cor. 45.) Room 363 Tel.: VAnderbilt 6-3650 Spare 50% AN REISE-SPESEN MEXICO. CALIFORNIA etc. MIT PRIVAT-WAGEN auf der Basis unseres berühmten -Reisespesen-Sparplans. THE ORIGINAL Auto Travel Bureau 507 Fifth Ave. MU 2-9653 Founders Share Expense Travel by Auto (Established 1930) New Yorker Notizbuch (Fortsetzung von Seite 5) von dreissig neuen Arbeitern und verwendete ein Jahr für Versuche, um die richtigen Materialien zu erhalten. In Deutschland werden Harmonikas seit etwa 150 Jahren hergestellt. Hier in Amerika sind sie in vielen Schulen eingeführt und es gibt einige 30 bis 40 Mann starke Mundharmonikaorchester. Bis jetzt wird nur die einfache, sogenannte Standard Harmonika hergestellt, auf die später die chromatische oder professionelle folgen soll, die Dur- und Molltöne hat. Mit dem stetig steigenden Inlandsabsatz hat auch bereits der Export, vornehmlich nach Süd- amerika, begonnen. Persönlichkeit In der vergan- kommerzialisiert genen Woche feierte Kate Smith ihr zehnjähriges Jubiläum am Radio. Das Geheimnis ihres Erfolgs — wie des Erfolgs jedes am Radio Wirkenden — liegt in ihrer Persönlichkeit: in ihrer fes- selnden Stimme und in dem Stil, in dem sie ihre Lieder singt. 1909 geboren, beginnt Kate 1926 ihre Karriere in Broadway-Produktio- nen von Stücken mit Musik, bis sie 1931 zum ersten Male im Ra- dio in einer NBC-Sendung auf- tritt. Rasch geht sie zur Konkur- renz, zu CBS, über, das ihr eine gross aufgebaute Laufbahn ver- spricht. CBS ist mit Kate Smith zweifellos auf seine Rechnung ge- kommen. Ihre Popularität ist noch immer im Wachsen begriffen, Schlagerkomponisten widmen ihr Lieder, die nur sie singen darf, wie "God Bless America" und "When the Moon Comes Over the Mountain". Die Verkaufsziffern der Produkte, für die sie Reklame macht, steigen ins Gigantische — 1936 allein wurde eine Million Pfund mehr Kaffee der "Atlantic & Pacific" (A & P) verkauft. 1938 schreibt Kate eine Autobiographie "Living in a Great Big Way". 1939 hat sie mehr Hörer als das damals um dieselbe Abendstunde stattfindende Programm von Rudy Vallee, eines der beliebtesten Ra- diosänger. Last but not least brachte Kate in den zehn Jahren ihrer Ttäigkeit CBS die Ausgabe von über 5 Millionen Dollar für gekaufte Zeit ein. * Im Westen Gewittrige Stirn- Nichts Neues, mung herrschte in der 3. Ave. an der 96. Strasse, dort, wo in dem klein- städtisch anmutenden Yorkville das deutsche Kino" noch immer Nazipropagandafilme spielt. Als ich am zweiten Spieltag seines neuesten Imports, "Sieg im We- sten", gegen 9 Uhr abends hin- kam, warteten etwa 200 Personen geduldig vor dem Kino in Reih und Glied auf Einlass, der erst nach 10 Uhr erfolgte. Vor dem Eingang demonstrierten drei Mann mit Protestschildern. Sommerheim zu vermieten in HUNTER, Greene Co., N. Y. schönste und höchste Lage der Cats- kill Mountains (Höhe 2600), sehr küh- les, troek. Klima; Haus und Garage; alle Verbesserungen; Swimming Pool und Ausscn-Dusche; Obstbäume; 110 Meilen v. d. Stadt; einschl. Telefon, Elektrizität, Gebrauch v. Ruderboot. $200 für die Saison. LOEWY. 5 Beek- man St., Room 633, Nähe City Hall. Tel.: WO 2-3773. PARADISE CAMP PINE HILL, CATSKILLS Drinnen verhielten sieh die Zu- schauer gar nicht, wie zu erwarten war. Die auffallend wenigen Bilder des "Führers" — er spielte diesmal nur eine Nebenrolle im Vergleich zu "Feldzug in Polen" — wurden von einer Minorität beklatscht, während Hindenburg, der einmal erschien, mindestens ebenso kräf- tig akklamiert wurde. . Aber sonst sass dieses Publikum stumm und unbeteiligt da und schien sich fast zu langweilen. Dieser "Sieg im Westen" ist nicht überzeugend — trotz dramatischer Aufnahmen vor- stürmender Tanks und in fremdes Land einfallender Fallschirmab- springer — denn: nirgends sieht man die Spur von einem Feind. Koinzidenz: Um die Ecke spielt man zu gleicher Zeit einen wuchtig- dramatischen Film, der die Folge der Nazibrutalität eindrucksvoll veranschaulicht: "So Ends Our Night". Die nächste Attraktion im Nazikino aber ist Weiss Ferdl in "Der Tyrann". Keine Satire auf den "Führer". Noch nicht. . . AN UNSERE INSERENTEN Um Irrtürmer zu vermeiden, bitten wir Sie, uns den Text Ih- rer Anzeigen, recht deutlich ge- schrieben, wenn möglich, in Druckbuchstaben einzusenden. IDYLLISCH GELEGENER WOCHEN-END- und FERIEN - Aufenthalt, Wald und See; erstklassige Küche; mässige Preise. H. BAADER, 2640 So. 4th Street Allentown, Pa. Tel. Allentown 21908 Über den Sommer zu vermieten! Möbl. Bungalows und Apartments Mod. Komfort, Gasherd, schön möbl., freie Badegeleg. in uns. See, preisw. STEINHARDT & STEINHARDT Fleischmanns, N. Y., Catskill Mount. Idealer Ferienaufenthalt in landschaftlich schönster Gebirgs- und Waldgegend des Staates New York. Gelegenheit zum Schwimmen, Rudern und Fischen. Gute koschere Küche bei billigen Preisen. J. HERZ - BIG ISLAND FARM Tel.; Windsor N. Y. 4758. Postadresse: Susquehanna, Pa., R. D. 2 Erholung in Lake Placid > 2000 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. M R S. 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Sprechstunden in Camp-Angelegenheiten Dienstag und Donnerstag von 2 bis 4 Uhr im Büro, 35 East 62nd St. Friday. May 16. 1941 AUFBAU 7 Den Toten in Prag Dieses Gedicht stammt aus einem Bändchen neuer Verse des Prager Dichters Rudolf Fuchs, die unter dem Titel "Gedichte aus Reigate" in diesem Kriegs-- frühjahr 1941 in London erschienen sind. Ein schmales Heftchen, ohne Verleger, ein Privatdruck ("Dank der Gunst eines Freundes als Manuskript gedruckt"), ist es eine jener seltenen und seltsamen Literaturschöpfungen, wie sie nur solche Notzeiten hervorbringen können. Ein grosses Heimweh nach dem besiegten und geschändeten Mutterland klagt aus den Versen, von denen wir hier eine Probe bringen. Erst neun und dann drei und dann hundert und aberhundert der Jungen erschossen sie grausam und kalt. Und immer war's EIN Gesicht, das sich fürchterlich wundert, und immer die gleiche Grimasse der schwarzen Gestalt. Erhebt euch, ihr Freunde, gedenket der vielen Toten, die unsere liebe und traurige Heimat beweint. Ein Herbst ist gekommen. Dahin sind die Rosen, die roten, Und nur des November stillsilberne Sonne scheint. Es wird der Winter nicht eine Ewigkeit währen, bald jauchzen im Frühling wieder die Strassen von Prag. Dann sind wir dabei, wir alle, die wiederkehren, dann kommt unser Tag, ihr Toten, dann kommt euer Tag.' Die katholische Emigration und die Juden Von WERNER THORMANN Die sehen Vernichtung des katholi- Gläubens und der katholi- schen Kirche im Dritten Reich ge- hört unbestreitbar zu den Zielen der nationalsozialistischen Dikta- tur. Der Kulturkampf, der diesem Ziele dient, hat — zunächst in ver- steckter Form — unmittelbar nach der Errichtung der Diktatur ein- gesetzt. Trotzdem kann bis heute von einer eigentlich katholischen Emigration in dem Sinne wie von einer jüdischen nicht gesprochen werden. Der Katholik gilt als irre- geleiteter Volksgenosse, den man zu bekehren hat. Der Kultur- kampf ist noch nicht in das Sta- dium der offenen Verfolgung ein- getreten, in der der einzelne Ka- tholik nur die Wahl hätte, seinen Glauben abzuschwören oder das Martyrium auf sich zu nehmen. Die Diktatur hat sich bisher da- rauf beschränkt, die Einfluss- möglichkeiten der Kirche auf das öffentliche Leben schrittweise, aber gründlich zu zerstören und die Autorität des Klerus zu untergra- ben. Mit der Parole "Verbrecher, aber keine Märtyrer" zu schaf- fen, hat die Diffamierungskampa- gne gegen Priester und Ordens- leute Erfolge erzielt, die zwar hin- ter den Erwartungen ihrer Urhe- ber zurückblieben, aber nicht ge- leugnet werden können. Von den sogenannten "nichtari- sche" Christen abgesehen, fällt die katholische Emigration — selbst nach der Okkupation Oester- reichs und der Tschechoslovakei — zahlenmässig nicht sehr ins Ge- wicht. Katholische Emigranten — Politiker, Journalismen, Schriftstel- ler und Wissenschaftler — sind Einzel - Erscheinungen geblieben, Leute, die nicht unmittelbar we- gen ihres katholischen Glaubens, sondern wegen ihres Auftretens gegen den Nationalsozialismus in der Vergangenheit oder wegen ihres Widerstandes gegen Kultur- kampfmassnahmen nach der Er- richtung des Dritten Reiches zur Flucht über die Reichsgrenzen ge- nötigt waren. Diese katholische Emigration weist zahlreiche politische Schattie- rungen — vom religiösen Sozialisten etwa bis zum österreichischen Heimwehrmann — auf und hat auch eine ausgesprochen unpoliti- sche Komponente: den nur der re- ligiösen Verfolgung gewichenen Emigranten, namentlich auch dem Priesterstande. "-M LPINE ^ NEW MODERN HOTEI American Hebre w Mgt. Dancing, Dinner Music, Bathing, Pool, Tennis, .Handball, E'ishing, Bo&ting, Social Stsff. Rates $18 up. Telephone 70. A. H. SANDERS, Mgr., Box H 175 Roscoe, N. Y. Die Katholiken der Immigra- tionsländer und vor allem die kirchlichen Behörden konnten un- ter diesen Umständen zur katholi- schen Emigration aus dem Dritten Reiche keine einheitliche Stel- lung gewinnen. Der erste aussenpo- litische Staatsakt Hitlers war der Abschluss eines Konkordates mit dem Heiligen Stuhl. Die Katholiken des Auslands haben eine geraume Zeit gebraucht, bis sie einsehen lernten, dass auch dieses Konkor- dat eine Kulturkampfmassnahme war, dazu bestimmt, der schritt- weisen Entmachtung des deutschen Katholizismus ein Legalitätsmän- telchen umzuhängen. Selbst die eindeutige und entschiedene Ver- urteilung des nationalsozialisti- schen Neuheidentums in der En- zyklika "Mit brennender Sorge" genügt nicht. Die Tatsache, dass Mussolini seinen Frieden mit der Kirche suchte, die Ereignisse * Mexiko, der Bürgerkrieg in Spa- — 1 nien: all das trug dazu bei, die Fronten zu verwirren und bei, die Fronten zu verwirren und eine klare Stellungnahme des Weltkatholizismus zu verhindern. werden: die französischen Katho- liken, und vor allem der französi- sche Klerus, der Episkopat an der Spitze, haben mit wenigen, aus in- nerpolitischen Gründen zu erklä- renden Ausnahmen klar gesehen. Die Unvereinbarkeit von katholi- schem Glauben und totalitärem Staatsgebilde ist in Frankreich von Anfang an in den Mittelpunkt der katholischen Kritik des Dritten Reiches gerückt worden. Ein be- deutender französischer Kirchen- fürst, Kardinal Verdier, dem ein gütiges Geschick erspart hat, die Niederlage seines Vaterlandes zu erleben, hat in dieser Beziehung einen ganz grossen Kampf ge- kämpft. Im Ausland weiss man zu wenig über die katholische Renaissance, die in Frankreich seit über zwei Jahrzehnten im Gang war. Dass eine aus kahtolischen Grundkräften gespeiste Bewegung wie die "Nou- velles Equipes Fran^aises" berufen war, Wesentliches zur Erneuerung der europäischen Demokratie beizu- tragen, haben allzu wenige gesehen, obwohl der mutige und fast ge- schlossene Widerstand, den gerade die katholischen Abgeordneten und Senatoren des französischen Parla- mentes der Preisgabe der Demo- kratie entgegensetzten, ein Beweis für eine Entwicklung ist, die hof- fentlich nur unterbrochen aber nicht abgebrochen wurde. Französische Katholiken haben es auch am deutlichsten ausgespro- chen, dass der Kampf, den der Nationalsozialismus gegen Juden und Katholiken führt, zwar in den Formen verschieden sein mag, sich aber gegen die Sache richtet, die beiden gemeinsam ist. Dass der Antisemitismus der Vorläufer der Antikatholizismus ist, sollte man Katholiken, die aus dem Schicksal ihrer Glaubensbrü- Der katholische Emigrant ist deshalb für seine Glaubens- brüder im wesentlichen ein Ob- jekt privater Caritas geblieben, nur mit sehr grossem Takt konnte er seine Erfahrungen im Ausland zur Geltung bringen. Nicht we- nige katholische Emigranten haben so die eigentlichen Solidaritätsbe- weise von jüdischen oder soziali- stisch-demokratischen Kreisen er- fahren, denen die Schicksalsge- meinschaft nicht erst bewiesen zu werden brauchte. Eine wesentliche Ausnahme ver- dient allerdings hervorgehoben zu Anti-Semitism in this | Country | is a confession of a kind of U caveman ignorance of Am er- s ican history and sociology so | _ dark and dense as to be incred- W Ü ible . Here is a race that gave W H us our religion, some of our W §§ finest instances" of traditions of U §§ ideal home and family life, ex- W H amples of unbounded philan- W * thropy, charity and civic serv- W W ice, and more than its share of W W the greatest contributions and jj W foremost figures in every one D Ü of the Sciences, arts, profes- W Ü sions, industries and trades— W H a peace-loving, justice-loving jg Ü people. H H Most of the careless charges W = that these people own or con- W W trol any disproportionate share W W of the wealth or industry of §§ Ü this country or influence in its W jH affairs have been proved over W Ü and over again to be untrue D H and groundless. How, even in W Ü ordinary times, any American W H could hold any prejudice against §§ W such a valuable strain in the jj H American blood stream .passes W W understanding. U U Hugh S. Johnson in Z WWorld-Telegram (April 18, 41).= FAIRVIEW HOTEL SPRING VALLEY, N. Y.' Tel.: 569 und 1066 Das Fairview Hotel ist in jeder Weise hochmodern. Zimmer mit Bädern und Duschen. — Alle Sportarten und gesellschaftlichen Veranstaltungen. — Alle .Diätvorschriften. — Gala Decoration Day Week End. — Ermäsaigte Preise für Mai und Juni. Mr. & Mrs. H. EPSTEIN. "LAZY LODGE" TANNERSVILLE, N. Y. 2,060 Fuss ii. d. M., in den waldigen Hoch-Catskills, bietet Ihnen erhol- | same Ferien in ländlicher, gepflegter Atmosphäre. Fliessendes Wasser in allen Zimmern. — Vorzügliche europäische Küche. GEBIRGSSEE GOLFPLATZ Wochenpreis ab $18. — 3% Tage Decoration Day Wochenende $10.50. Frühzeitige Anmeldung erbeten. Prospekte auf Anforderung. Mr. & Mrs. ERNEST RAPP. THE WHITE HOUSE- FLEISCHMANNS, N. Y. - Catskill Mountains für Decoration Day $3.50 täglich Rechtzeitige Anmeldung erbeten Idealer Erholungsaufenthalt im Gebirge. - Erstklassige Europäische Küche. - Fliess. Kalt- u. Warmwasser in allen Zimmern. - Mass. Preise. - Auf Wunsch Prospekt. BETTY PFLAUM WILLIAM MARCUS Auskunft: WALTER MENDELSSOHN. 33 W. 84. Str. Tel. SU 7-7202 der in Mitteleuropa gelernt haben, nicht mehr beweisen müssen. Nie- mand wird von der Kirche, auch in ihrem dieser Welt zugewandten natürlichen Sein, eine politische Stellungnahme verlangen. "Politik aus dem Glauben" ist die Aufgabe des katholischen Einzelmenschen; die Kirche, die in Jahrhunderten denkt,- kann sich nicht an Tages- formen binden. Aber heute stehen andere Werte auf dem Spiel. Und nicht in Italien oder in Spanien oder in dem von dem Schicksal einer schweren Niederlage heimge- suchten Frankreich wird es ent- schieden, ob eine "Neuordnung" Europas dem katholischen Glauben und der Kirche ihr Lebensrecht lässt. Diese Frage entscheidet sich allein mit dem Ausgang des Krieges, für den Hitler die Ver- antwortung trägt. Hallte Flanagans "Arena" (Duell, Sloan & Pearce, Inc.) Dieses Buch gibt Zeugnis von der Grösse, von der Schnellebigkeit, von der Unternehmungslust dieses Landes. Für den Europäer weht etwas Abenteuerhaftes durch dieses Theaterbuch. Hallie Flanagan, Pro- fessorin am Vassar College, die 1935 als Leiterin des "Federal Theatre" (W.P.A. Projekt) von Washington aus berufen wurde, schreibt hier die Geschichte dieses Betriebes, der sich wie ein amerikanisches Na- tionaltheater von Ost nach West, von Nord nach Süd, mit zielsicherer Schnelligkeit ausgebreitet hat. Der Bühnenrahmen ist gesprengt, zur Arena erweitert; nicht nur stel- lungslose Regisseure, Schriftstel- ler, Bühnenbildner und Schauspie- ler, Kapellmeister, Sänger und Mu- siker werden in Arbeit gesetzt, son- dern auch Varietee-Künstler, Ka- barettisten, Zirkusleute. Neger- truppen entstehen, jiddisches The- ater, deutschsprechendes Ensemble, Karavanen in der Art der Wander- theater, die in Parks, Krankenhäu- sern, Anstalten spielen — Mario- nettenbühnen, Blindentheater, Kin- derbühnen. Man darf dieses' Unternehmen nicht von New York aus sehen — sondern von einem gross-amerika- nischen Gesichtspunkt aus. Alles ist in einem Büro organisiert, das sei- nen Sitz erst in Washington, dann in New York hat, aber das Eigen- All unsere Neu-Abonnenien An jedem Mittwoch muss die Abonnentenliste für die laufende Woche geschlossen werden. Nur Leseradressen, die bis Mittwoch in unseren Händen sind, können mit der neuen Ausgabe beliefert werden. I Suchen Sie in Ihren Ferien wirlriL Erholung, so kommen Sie rar OUTLOOK FARM WINDSOR, N. Y. 1500 Fuss hoch gelegen, umgeben von herrlichem Hochwald, am Susque- hanna River. - Gelegenheit zum Schwimmen, Booten und... Fischen. Haus mit allem Komfort u. bekannt erstklass. Küche. Schreiben Sie an LOUIS GOLDSCHMIDT SUSQUEHANNA, Pa. R. D. 2. Schmuck kosten Ferien CAMPEINRICHTUN6EN Hotel Comfort Unübertreffliche Küche Eigenes Unterhaltungsprogramm Jede Art von Land- u. Wassersport e PREISE: Wöchentlich $28. 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Das geschieht aus der Erkenntnis heraus, dass das, was für Louisiana passt, un- möglich für Illinois geeignet ist, dass die Menschen im Mittelwesten anders sind als die im Süden, dass die New Yorker andere Stücke se- hen wollen als die Einwohner von Chicago. Das ist das, was am mei- sten fesselt, was, theatralisch ge- sehen, fast abenteuerlich anmutet: eine Kühnheit in der Auswahl des Stoffes. Die Stahlarbeiter in In- diana bekommen ein Stück aus ihrer Welt geschrieben, von einem Schriftsteller aus ihren Kreisen, Philadelphia bekommt eine eigene Fassung von "The Third of a Na- tion". In Nebraska wird eine "Know Omaha"-Show zum Volks- fest, mit Lassowerfen und Feuer- tänzen, Oklahoma hat richtige In- dianer- und Cowboy - Stücke. "Everything has everything to do with a real theatre" oder "the the- atre could be all things to all men" schreibt die Autorin. Es ist be- xeichnend für die Geistesrichtung des "Federal Theatre", in dem et- was von dem elementaren Improvi- sationstälönt des Amerikaners zu spüren ist. Das Buch sollte eigentlich eine statistisch fundierte, sachliche Be- richterstattung der vier Jahre "Federal Theatre" werden, aber das Künstler- und Theatertempera- ment der Verfasserin schufen ein Stück amerikanische Kulturge- schichte. Karl Ritter. Herrn Dr. Heinz J. Wohlmann in Fa. Paul Tausig & Son, Inc., 29 West 46. Str., N. Y. City, teilt uns mit: , Da die amerikanische Schiffs- und Flugverbindung ab Portugal ausverkauft ist, bleibt für Passa- giere aus Deutschland nur die Ver- bindung mit der portugiesischen Linie ab Lissabon. Die Buchung auf diese Linie ist nur unter finan- ziellem Risiko möglich, da die Hälfte des Passagegeldes bei Re- servierung, der Restbetrag vier Wochen vor Abfahrt nach Lissa- bon überwiesen werden müssen. Abgesehen davon, sind derzeit keine portugiesischen Transitvisen erhältlich. Dagegen ist für Personen im un- besetzten Frankreich (Gurs, Mar- seille, Nizza etc.) die Buchung für die Verbindung Marseille - Marti- nique zu empfehlen. Es ist uns ge- lungen, ein Arrangement zu tref- fen, wonach der Passagebetrag erst nach Abfahrt des Passagiers nach Marseille überwiesen werden muss, so dass das finanzielle Risiko als recht gering bezeichnet werden kann." (Adv.) European and American Travel Bureau, 507 Fifth Ave., hat eine Emigrations-Abteilung neu einge- richtet und arrangiert auch billige Reisen während der Sommer- monate. Es wird darauf hingewie- sen, dass die Firma Veranstalterin der Streamlines Cruises ist und je- den Samstag billige Gesellschafts- fahrten nach Miami (Anschluss- fahrt Cuba), Canada und Califor- nien unternimmt. E. Review of Labor Werkzeugmacher dringend gesucht Die modernen Waffen werden durch Maschinen hergestellt, diese Maschinen werden wiederum mit Maschinen erzeugt, nämlich mit Werkzeugmaschinen. So wird heute die Durchführung des Defense- programms in ihrem Tempe und Ausmass nicht zuletzt vom Stand der Werkzeugbauindustrie entscheidend bestimmt. Präsident Roosevelt hat sich in seiner letzten Proklamation an die Werkzeugmacher gewandt, auch alle Defensebehörden erklären die Werkzeugmacherei als die eigent- liche Schlüsselindustrie. Es ist ge- lungen, die Werkzeugproduktion von 200 Millionen Dollar im Jahre 1939 auf 400 Millionen im Jahr 1940 zu steigern, d. h. zu verdop- peln. Die Orders für 1941 werden mit 650 Millionen beziffert. In 250 Werkzeugfabriken arbeiten heute 80,000 Arbeiter, von denen seit September 1939 insgesamt 30,000 neu eingestellt worden waren. Da ein ausgesprochener Mangel an gelernten Werkzeugmachern be- steht, so wurden Maschinenbauer herangezogen, die ihre handwerk- lichen Kenntnisse auf anderen Pro- duktiorisgebieten erworben hatten. Um die Werkzeugmacherei zu er- lernen, ist eine Lehre von vier bis fünf Jahren erforderlich; ein Training bis zur vollen Fertigkeit wird auf sechs bis acht Jahre an- genommen. Da die Reserve an Ge- lernten gering ist, so werden auch in diesem Jahr weitere 10,000 Mann aus den Reihen der Maschi- nenbauer zu Werkzeugmachern trainiert werden. Nach der Regi- strierung der staatlichen Arbeits- nachweise sollen noch 25,000 Hand- werker mit Werkstattpraxis zur Verfügung sein. Für ungelernte Hilfsarbeiter ist im Werkzeugbau nur eine beschränkte Verwendungs- möglichkeit. Diese Industrie ist vertreten in: Ohio, Connecticut, Il- linois, Massachusettes, New York, Pennsylvania, Wisconsin und Michigan. Soweit die jetzt eingestellten Ar- beiter noch ohne spezielle Erfah- rung in der Werkzeugmacherei sind, bewegen sich die Löhne zwi- schen 20-25 Dollar wöchentlich und steigen nach wenigen Monaten auf 25-35 Dollar. Vorarbeiter, Werk- meister .und Abteilungsleiter ver- dienen $60-$75, während die In- genieurgehälter bis zu 5000 Dollar jährlich reichen. Diese Betriebe be- stehen aus vier Abteilungen: dem Zeichner- und Konstruktionsraum, wo die Entwürfe, die Pausen für die Maschinenteile und die Ma- teriallisten hergestellt werden, der Muster- und Modellabteilung, der Werkstätte, in der die Maschinen- teile geformt werden, um dann im Sammelraum (assemby room) zu- sammengefügt und als Ganzes ge- prüft zu werden. Der junge Mann, der sich diesem aussichtsvollsten Berufe zuwenden will, beginnt am besten mit dem Besuch von praktischen Kursen noch während er Schüler der High School ist. Das Studium von Mathematik und Physik ist für den Werkzeugmacher nützlich, wenn nicht notwendig. Später können von der Vocational High School aus Lehrstellen vermittelt werden. Des- gleichen läuft die Arbeitsvermitt- lung für diesen Beruf über die zu- ständigen Unions. S. Aufhäuser. Soziale Fragen Defensearbeit in vier Schichten. Wir haben im "Aufbau" bereits die grosse und grundsätzliche Bedeu- tung von Präsident Roosevelts Proklamation für die Einführung des Vierundzwanzigstunden-Tages in der Defenseproduktion be- sprochen. Inzwischen hat Sidney Hillmann, Direktor des OMP, Ein- zelheiten aur Realisierung des Planes bekanntgegeben. Um alle technischen Produktions - Anlagen voll ausnutzen zu können, ohne die Arbeitszeit für die einzelnen Ar- beiter zu verlängern, soll eine von vier Arbeitsschichten getragene Wochenarbeit von 160 Stunden ein- geführt werden. Acht Stunden in der Woche würden frei bleiben zur Reinigung der Räume und zum Nachsehen der Maschinen bezw. für Reparaturen. Hillmann machte in diesem Zusammenhang einen neuartigen Vorschlag für die Re- gelung der Ueberstiundenarbeit. Eine Bezahlung von Ueberarbeit wäre vom Arbeitgeber für den hal- ben Sonnabend und den ganzen Sonntag zu leisten. Die Summe der Ueberstundenbezahlung soll in einer Gemeinschaftskasse gesammelt und auf alle Mitglieder der Belegschaft ! gleichmässig verteilt werden. Ein | Verlangen von Arbeitgeberseite, im i Zusammenhang mit der Einführung der 160 Stundenwoche auf jede ; Ueberstundenbezahlung ztu veS> ! ziehten, ist durch die Unions abge- \ lehnt worden. | Hillmann hat auch mit Recht j darauf hingewiesen, dass bei der | Verwirklichung des Planes der i Mangel an gelernten Arbeitskräf- j ten noch fühlbarer werden würde I als bisher. Er forderte wiederum | Massnahmen zur Erfassung aller handwerklich geschulten Arbeiter. So grossartig der sozial-wirtschaft- Lebensmittel-Pakete nach POLEN u. unb. FRANKREICH. TOURISTEN-VISA auch für Visitor* und Internierte in Canada NACH CUBA! DR. KLEINFELD (clicm. H.A., Wien, gew. Vors. d. Eni. Org. in Culm) 55 West 42nd St., Room 653, von 9-6. 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Zur Zeit sind 403,000 junge Männer und Frauen von dem NYA out-of-school work program er- fasst. W ie bauen auf Die Atax Mfg. Co., Manufac- turer of Waterproof and Textile Products, hat ihren Betrieb in die vergrösserten Räume nach 19 W. 27. Str., Ecke Broadway, verlegt. E. Die Superb Carpet Cleaning Co. hat unter der Adresse 1472 Broad- way eine Teppichreinigungsanstalt eröffnet; sie spezialisiert im Reini- gen und Schampoonieren von Tep- pichen und Polstermöbeln. E. Ludwig Steinmetz und Jack Lesser (fr. Berlin) haben sich als Juweliere 52 West 47. Str. (Radio City Jewelry Center) niederge- lassen. E. Albert Sueskind, Lebensmittel- versand, hat sein Büro nach 220 West 42. Str. (Times Square) ver- legt. E. Im Pölish Restaurant findet am 15. Mai, 9 p. m., eine grosse Som- mermodenschau mit Tanz unter Leitung von Del Fredo statt. E. In Irene's Beauty Parlor, 251 West 91. Str., werden Kundinnen von der Inhaberin selbst bedient und erhalten individuelle Bera- tung. E. 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Frldoy, May 16, 1Y*M AUFBAU 9 Spinozas Bodenkammer Ilm Haagt Hier stand das niedre Bett, auf dem er schmal Nachts lag, im Winkel, wo das Dach abfällt, in grenzenlose Freiheit hingestellt, der nichts mehr nachbart, weder Glück noch Qual; wo Stimmen, Sterne, wirrer Laut nd Strahl einbrachen, Glanz, der bunt durch Gläser fällt, Erscheinung, um ihn buhlend, Baal um Baal —: im Prisma seines Geists geeint zur Welt. Ein Stuhl — ein leerer Tisch — Buch neben Buch. Fünf Schritte Raum, erfüllt vom grossen Fluch, der den Verbannten krönt wie einen Lehrer der Flammentod, in den er sinnend tritt, vor Augen seinerWahrheit Zukunftshörer, in Nichts verwandelnd, was er litt. Iwan Heilbut. Seder auf einem Flüchtlingsschiff Lieber Freund! Nein, Du hast nicht recht, dass wir auch nächstes Jahr den Sederabend wieder am Deck eines Flüchtlingsschiff es feiern könnten. Es besteht wenig Wahrscheinlichkeit, dass da noch immer Refugeeschiffe werden fah- ren können, und schon gar ausge- schlossen ist es, dass diese Emi- granten, die den diesjährigen Sederabend auf dem Flüchtlings- schiff verbracht haben, jemals wie- der in dieser Eigenschaft sich ein- schiffen könnten. Ja, es war ein tiefes und ergrei- fendes Erlebnis, das uns an Deck des, ach, so kleinen Dampfers "Guine" zuteil wurde. Da waren wir, zweihundert an Zahl, von al- ler Herren Länder zusammenge- drückt: mein Nachbar zur Linken hat vor zehn Tagen das "Arbeits"- lager in Deutschland verlasseü; meine Nachbarin zur Linken war noch vor einer Woche Zeugin, wie in Paris die neuen Herren wüte- ten. Und uns gegenüber sass der alte 85jährige Wanderer aus Po- len, der für uns alle das Sinnbild von Ahasver während unserer 14- tägigen Ueberfahrt von Lissabon nach hier wurde; er sah mit sei- nen tiefen und weisen Augen das Morden seiner Brüder in War- schau. An diesem heiligen Abend gab's keine Ost- und Westjuden, gab's keine deutsch- und jüdischsprecfyen- den Flüchtlinge. Ueber die Haga- dah gebeugt, die ein Freund von uns aus Antwerpen rettete und de- ren 300jährige vergilbte Blätter von unseren wandernden Vorsah- Wer umzieht muss, wenn er nicht Bürger ist, seine neue Adresse laut Regi- strierungsgesetz innerhalb von fünf Tagen an den Commis- sioner for Naturalisation and Immigration in Washington, D. C-, melden. Versäumnisse wer- den streng bestraft. Die Ver- ordnung gilt für Nichtbürger und Besucher gleichenweise". Letztere müssen ausserdem, ganz gleichgültig ob sie um- ziehen oder nicht, immer wieder alle drei Monate ihre Adresse bei der obengenannten Stelle er- neut einreichen. ren erzählten, lauschten wir den Worten der Schrift. Inmitten des Ozeans, tausende Meilen weg von Europa, den rettenden Gestaden der Neuen Welt zueilend, verdol- metschten wir die jahrtausendalte Erzählung. Auch aus uns hat der neuzeitliche Pharao Knechte ge- macht . . . auch wir sollten für ihn Fronwerk leisten . . . auch -$ar haben alles, alles zurücklassen müssen . . . auch an uns wird der Allmächtige Wunder erleben las- sen . . . auch dieser Pharao wird besiegt werden. . . auch für uns kommt "wieder die "Zeit unserer Freiheit". Und mitten im Ge- schluchze von Hunderten gequälten Brüsten, mitten im inbrünstigen Insichkehren und Gelöbnis, dass wir auch die jenseits Schmachten- den nicht vergessen wollen, er- schien uns das Wahrbild der Neuen Welt: die Freiheitsstatue, das Symbol dessen, dass die "Zeit unserer Freiheit" naht. Und darum, ob dieses Wahrbil- des, werden wir keinen Seder mehr als Flüchtlinge feiern. . . . Dein Jpsef Thon. Austreibungen in Italien In Mailand, Turin und anderen italienischen Städten haben zahl- reiche Austreibungen von Juden aus ihren Wohnungen stattgefun- den. In Triest wurden die jüdi- schen Gemeindeleiter verhaftet. Der Grund ist in der immer stärke- ren Durchsetzung der italienischen Polizei mit Gestapo zu suchen. Der Refugee-Skondal in Marseille In der vergangenen Woche wa- ren in Marseille eine Anzahl Re- fugees kurzerhand von der Polizei aufgegriffen und in Arbeitsbatail- lone gesteckt worden, dazu hatten sogar Insassen des vom Joint er- haltenen "Hotel du Levant" gehört. Diese Massnahme wird jetzt von der Vichyregierung als "Notmass- nahme für landwirtschaftliche Zwecke" begründet. Die Arbeits- dienstler sollen Frs. 1.75 pro Stunde (eine winzige Centsum- me), freie Unterkunft und Klei- dung erhalten. Fragen Sie nach dem "AÜFBA U" bei ihrem Strassenhändler Beratung wegen SCHIFFSKARTEN GELDSENDUNGEN nach allen Ländern Fragen Sie L. FROHMAN für Kranken- und Unfall-Versicherung. PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE Lebensmittel-Pakete nach dem unbesetzt. Frankreich, Polen und England Einwanderungs-Beratung Ausfertig, von Affidavits usw. 3923 Broadway (164. Str.) N. Y. C. 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In Wien, Mailand, Salzburg, Rom ist seine Regie-Arbeit zwei Jahrzehnte hin- durch mit dem Wirken Arturo Toscaninis, Bruno Walters, Ri- chard Strauss und Clemens Krauss verbunden gewesen. Mit ihnen hat Wall er stein den grössten Teil des klassischen und wichtigen mo- dernen Repertoires in Neuinsze- nierungen, zum Teil in eigenen Neubearbeitungen und Ueberset- zungen herausgebracht. Mehr als 110 Premieren waren allein das Resultat der Tätigkeit in Wien und Salzburg. Es erscheint symbolhaft: An dem Zeitpunkt, den man als die Geburtsstunde einer nationalen Opernkultur in Nordamerika be- zeichnen darf, erscheint hier jener Künstler, dem wie keinem zweiten der hohe Stand des Inszenierungs- wesens der Oper in Europa zu dan- ken war. Es ist nicht schwer, vorauszusagen, das den von Wal- lerstein in dem nachfolgenden Ge- spräch niedergelegten Gedanken auch in diesem Lande die künstle- rischen Grosstaten bald folgen werden. "Meine Arbeit in Holland", be- ginnt Wallerstein, "zeigt wieder, dass die Ausbildung des Bühnen- sängers in Schulen anfangen muss, und nicht erst am Theater selbst. Innerhalb eines Jahres war es möglich, mit jungen Sängern des Landes Aufführungen von "Zauberflöte", "Hoffmann's Erzäh- lungen", Pelleas und Melisande", "Figaro" herauszubringen, die alle Kennzeichen wirklicher Ensemble- kunst trugen." AN ALLE EINSENDER Allen unaufgefordert einge- sandten Manuskripten muss Rückporto beigefügt, werden. V erantwortun g irgendwelcher Art für solche Manuskripte wird nicht übernommen. Redaktion des "Aufbau" Auswanderung aus Europa durch die autorisierte Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. • Erkundigen Sie sich bei uns, wie Sie Ihre Angehörigen buchen können. LUFT-, SEE-, LAND- II E I S E N l^iaut^ravel . Offiziell autorisierte Agenten 79 Madiron Ave., N. Y. G.. Ecke 28. Str. 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Es wird Sie interessieren," fügt Wallerstein hinzu, "dass Toscanini Salzburg nur deshalb übernahm, weil ihm die Möglichkeit zu intensiver Vor- bereitung geboten wurde." "Nur durch eine Ausdehnung der Saison, die häufigere Wieder- holungen zulässt, kann eine erheb- liche Verbilligung des Betriebes erzielt werden. Es ist selbstver- ständlich, dass auch die im Lande erzogenen Säger weitgehend her- angezogen werden müssen. Die län- gere Spielzeit gibt den Kräften ein Heimatgefühl. Sie sind dann nicht mehr wie früher gezwungen, her- umzureisen und stehen für Pro- ben zur Verfügung. Man muss sich bewusst sein: Eine Opernauffüh- rung ist keine "mechanische Ver- mischung", sondern eine "chemi- sche Verbindung". Die Oper ist keine Maschine, sondern ein Orga- nismus. Die feste Verschmelzung von Ton, Wort, Gebärde, Bild ist ihre Wurzel und ihre Lebensbe- dingung. Auf die Koordination der Musik mit der Geste ist meine Be- mühung von jeher gerichtet. In der Arbeit an Opernschulen ver- suchte ich dem Geist und den Vorschriften des Autors nahezu- kommen unter Verzicht auf Ko- stüme, Dekorationen, Beleuchtung. Ich konnte grösste Wirkung auf das Publikum feststellen. Sie werden verstehen können dass meine durch viele Vorträge noch gestützte kunstpädagogische Tä- tigkeit mich nicht weniger als die Neu eingeführt: SPEZIALDIENST FÜR EMIGRATION aus Frankreich und anderen Europaländern nach Nord-, Süd- und Zentral-Amerika • Informationen über Marseille- Liaboa, Casablanca, Martinique • Streamline Cruises jeden Samstag besonders BILLIGE Fahrten nach Miami, CalifornieH, Canada, etc. • Kredit-System auf Wunsch Wir sind ein amerikanisches Haas, mit VOLLER KONZESSION und bei den SchiffahrtsbehSrden hin- terlegtem grossen DEPOT. Offiziell autor. Agentur aller Schiffs-, Bahn, und Luftverkehrsgesellschaften. European & American Travel Bureau 507 Fifth Ave. (near 42nd St.) Tel. MU 2-7441 N. Y. C. 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"Es hat fast den Anschein, als ob Sie von den grossartigen tech- nischen Neuerungen der modernen Opernbühnen wieder abrücken", werfe ich ein. "Ich würde", entgegnet Waller- stein nachdrücklich, "niemals dar- auf verzichten, das Publikum durch die Suggestion des Büh- nenbildes zu fesseln und werde nichts unversucht lassen, um auch durch das Bild den Geist der Mu- sik und der Dichtung sprechen zu lassen. Theater heisst ja Schau- bühne. Doch darf keine Zerstreu- ung oder gar Irreführung des Pu- blikums eintreten, sondern Klä- rung und Konzentration. Sie se- hen, dass ich bei einer vollendeten Aufführung keineswegs die Aus- gestaltung der Bühne ausser Acht lassen könnte; aber ich betrachte dennoch den Sänger-Schauspieler »ls das Zentrum der Operninsze- nierung. Die Unterschätzung des poetischen Gehalts und des Schau- spielerischen hat zu einer einsei- tigen Ueberschätzung des Musika- lischen geführt. Allerdings: Wenn Gestik und Vortrag, Dekoration und Beleuchtung nicht gleich voll- endet geleitet werden wie die Mu- sik, dann tut man besser, die Augen zu schliessen und die Musik allein wirken zu lassen. Die Gleich- berechtigung aller Komponenten ist die notwendige Voraussetzung dafür, dass man die Oper als ein Kunstweerk im höchsten Sinne des Wortes und nicht als ein Konglo- merat von Einzelkünsten betrach- tet. Man vergesse nicht: Es gab und gibt keine Krise der Oper, sondern nur eine Krise der Wieder- gabe." Kramer - Königsmark. Der be- kannte Wiener Künstler wird am Mittwoch, 28. Mai, 8.30 p. m., in der Midtown Music Hall im Rah- men eines Begrüssungsabends erst- malig in New York auf der Bühne erscheinen. In seinem Repertoire wird er u. a. seine grosse drama- tische Rezitation "Schiller" brin- gen. Seine neue Partnerin ist Zita Landy, die mit Harry Barn- im französischen Film Erfolge hatte. SPARBUCHER | bring«« ein. Verzinsung von ™/2 /U Versichert bis zu $5,000. 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PAssaic 2-1020 DARLEHEN BIS $300 Artur Holde: Musik in New York HONEGGERS "NICOLAS DE FLUE" ERSTAUFFÜRUNG IN DER CARNEGIE HALL Ein Beispiel für die kulturelle Lähmung Europas: Arthur Hon- eggers dramatische Legende "Ni- colas De Fliie" zu Worten von Denis De Rougemont, die für die grosse nationale Ausstellung in Zürich 1939 bestimmt war, liess sich durch die Mobilisierung der Schweiz schon nicht mehr zur Aufführung bringen. Die Autoren wandelten dann das an den Stil alter geistlicher Spiele an- knüpfende Volksdrama zu einem Oratorium mit einem "Erzähler" um, der einen Teil der Handlung schildert. In dieser konzertmässi- gen Form wurde das Werk jetzt von Paul Boepple mit dem "Dessoff Choir" und verschiedenen ange- schlossenen Kirchenchören heraus- gebracht. Nicht oft findet sich die Mög- lichkeit, eine neue Schöpfung so freudig, so vorbehaltlos zu be- grüssen. Honegger setzt den in "König David" und "Judith" be- gonnenen Weg auf einer noch hö- heren Linie fort. Die Musik, die sich in dramatisch akzentuierten oder choralartigen Chorsätzen um die Dichtung rankt, zeigt in je- dem Takt die Haltung eines seine Ausdrucksmittel voll beherrschen- den Meisters. Liebe zur Scholle, religiöses Ethos, kämpferisches Be- kennertum: alles, was in einem Volke an sittlichen Energien lebt, ist hier zu Wort- und Tonsymbo- len , von zwingender Kraft und Klarheit umgeschmolzen. In den Abschnitten der "Himmlischen Chöre", der "Pilgrims", der "Welt- lichen Mächte": überall eine Fülle an grossartigen musikalischen Vi- sionen, die mit kunstvollen Mitteln kompositorischer Technik in die Erscheinung gebracht werden. Eine Aufführung, wie sie in Präzision, Klangschönheit und Stimmungskraft nicht zu den all- täglichen Ereignissen des New Yorker Musiklebens gehört, stellte einen starken Erfolg sicher. Paul Boepple bediente sich des grossen Apparates mit sicherem Gefühl für die gewaltigen Konturen der Par- titur, ohne das Detail zu vernach- lässigen. Fernand Auberjonois war ein interessanter Sprecher. Das Orchester der "New Friends of Music" gab makellose instru- mentale Stützen. Yiddischer Bunter Abend Die feierliche Würde der Town Hall, auf deren Podium ein alter Gobelin das Auge in Anspruch nimmt,' schafft für ein yiddisches Kabarett gewiss nicht den ent- sprechenden Rahmen. Festzustel- len ist jedoch, dass sich ein gros- ses, der osteuropäischen Welt ver- bundenes Publikum mit offen- sichtlichem Vergnügen von den Darbietungen unterhalten liess. Höhepunkte des Programms: das in Werken von Hubay und Saint Saens bewiesene treffliche Akkor- dion-Spiel Sidney Chaikins, dann eine a^te Purim-Komödie, deren sämtliche Rollen Baruch Lumet mit starker Charakterisierungs- gabe durchführte, ferner eine saf- tige Posse von Sholem Alechem "Hotel Terkali", deren Spieler sich in derbem Volkshumor über- boten. Mit Recht hatte man Sonia Wronkow für den Schluss aufge- spart. Sie hob das Kabarett durch ihr sprühendes Vortragstalent und ihre hochentwickelte pianistische Fertigkeit auf eine nicht oft er- reichte künstlerische Ebene. Jacob Marinoff stellte als Conferencier den Kontakt mit dem Publikum her. Ludwig Greenbaum, Nathan Ehrenreich und Erna Fenchel fun- gierten gewandt als Begleiter. Madame Butterfly An Stelle der traditionellen Bühnenschau brachte die Radio City Music Hall eine Kurzoper, Puccinis "Madame Butterfly". — Radio und Schallplatten haben diese Form der Oper, die nur das Wesentliche der Musik gibt, popu- lär gemacht. Die Bearbeitung ist auch hier geglückt. Die Inszenie- rung in modernem Rahmen ver- mied es, durch optischen Prunk von der Musik abzulenken. So konnte Erno Rapee das Klangbild in seiner exotischen Rhythmik voll auswirken lassen. Anne Roselle sang die Titelpartie mit erlesener Kultur und üppigem Sopran. Mario Berinis angenehmer Tenor assi- stierte bestens. Der Erfolg dieses Versuchs dürfte Rapee bestimmen, weitere Opern folgen zu lassen. * Konzert Olga Paul Die Altistin Olga Paul legiti- mierte sich anlässlich ihres dies- jährigen Konzerts abermals als Künstlerin von ungewöhnlicher Kultur. Mit feinem Empfinden lässt sie die Kompositionen unmit- telbar in ihrer stilistischen Eigen- art erstehen. Der völlig ausge- glichene Alt gibt in kluger Ab- Schattierung die Stimmungsgehalte eindeutig wieder. So singt sie Mo- zart, Gluck und Brahms. Eine Gruppe von internationalen Volks- liedern werden sprachlich und formmässig wesensecht gestaltet. Otto Janowitz begleitete mit ilei- sterschaft und erwies sich als Kom- ponist eines Liedes als feinfühliger Musiker. Bsch. Leventritt Prize Zu Ehren des verstorbenen An- walts und Musikfreundes Edgar M. Leventritt, der selbst ein aus- gezeichneter Klavierspieler war, wurde vor zwei Jahren eine Leven- tritt Foundation gegründet. Diese wird im Oktober 1941 ihren zwei- ten Wettbewerb abhalten, der dies- mal allein für Geiger offensteht. Dem Sieger wird ein Auftreten als Solist des Philharmonie Symphony Orchestra in Aussicht gestellt. Die Bewerber müssen ein Alter zwi- schen 17 bis 25 Jahren haben und in den 15.S.A. wohnen. Das Preis- gericht wird aus Adolf Busch, Ar- thur Judson, Rudolf Lakin, Madia Reisenberg und einem weiteren Geiger bestehen. Die näheren Be- dingungen sind durch das Büro der Foundation, 30 Broad Street, zu erfahren. Französische Francs auch in kleinen Beträgen zu Un- terstützungs-Zwecken im unbe- setzten Frankreich abzugeben. Angebote unter B. B. 2054-M. Belgische Franken auch in kleinen Beträgen zu Unterstützungszwecken in Bel- gien abzugeben. Angebote un- ter A. A. 2056-M. Engl. Pfunde auch in kleinen Beträgen zu UNTERSTÜTZUNGS-ZWECKEN in ENGLAND abzugeben. Chiffre: A. B. 1965-M. In Mexico City werden in diesem Sommer Opernfestspiele unter der Leitung des ehemaligen Wiener Staatsoperndirigenten Carl Alwin .stattfinden. Das Programm um- fasst Carmen, Zauberflöte, Wal- küre und Salome. Die führenden Tenorpartien singt Kurt Baum, der soeben in St. Louis einen be- deutenden Erfolg erzielte. Herbert Graf im "Friendship House" Der . erfolgreiche Regisseur der Metropolitan Opera, Dr. Herbert Graf, sprach — nach Begrüssung durch W. C. Hülse — in dem von der Immigrant«' Conference ver- anstalteten Vortragszyklus über "Die Oper in Amerika und Euro- pa". Er erläuterte an Hand von Lichtbildern die Bedeutung der Oper im europäischen Kulturleben und kennzeichnete die durch die geschichtliche Entwicklung dort begründete Verbundenheit der wei- testen Volkskreise mit dieser Kunstform. Er wies darauf hin, dass auf den Gebieten der reinen Musikpflege (Philharmonische Or- chester in New York, Philadelphia, Boston) Amerika den alten Konti- nent überflügelt habe, dass jedoch auf dem Gebiete der Opernpflege als einzige nur die Metropolitan Opera in New York bestehe, die den grossen Kunststätten Europas an die Seite gestellt werden könne. Er sagte auch hier eine Ueberflü- gelung voraus, indem er auf die bedeutsame Erziehung der Millio- nen durch die Radioübertragungen hinwies, betonte jedoch, dass noch eine finanziell stabile Grundlage für derartige Kunststätten gefun- den werden müsse. m Die Arbeitersänger auf dem N. Y. Bundesfest Am 30. Mai, 7 p. m., wird im Manhattan Center von New York das Begrüssungskonzert und am 31. Mai, 8 p. m., das grosse Haupt- konzert stattfinden. Das Haupt- konzert unter dem Dirigenten Gu- stav Sonnen ist äusserst abwechs- lungsreich. Es wird eingeleitet durch einen gemischten Chor, der die "Arbeit" von Scheu mit Or- chesterbegleitung singt. Dann, folgt die Quvertüre aus den "Meister- singern". Zwei Frauen- und Män- nerchöre bilden den Auftakt zu dem Ariensolo aus dem "Frei- schütz", gesungen von der bekann- ten Opernsängerin Grete Stück- gold, usw. Das zwölf Nummern umfassende Programm ist erst- klassig und stellt hohe Anforde- rungen an Chöre, Solisten und Or- chester. Letztes Hauskonzert bei Josef Wagner Am Sonnabend, 24. Mai, 8.30 p. m. findet das 5. Hauskonzert bei Josef Wagner, 370 Central Park West, statt, und wird am Sonntag, 25. Mai, 8.30 p. m. wiederholt. Die- ses Programm ist ein Klavierabend Josef Wagners und ist Werken Mozarts (Sonaten A-dur und Es- dur, Variationen über "Ah vous dirai-jemaman"), Schuberts (Wan- derer-Fantasie) und Brahms' (Va- riationen und Fuge über ein The- ma von Haendel) gewidmet. Ein- tritt 65 Cts. (Abendkasse). Um schriftliche oder telephonische Vor- anmelduung wird gebeten. (MO 2- 3996). Sylvester Schaeffer-Abend Es ist für jeden Rezensenten eine reine Freude, ehrlichen Her- zens berichten zu können, dass eine Veranstaltung gelungen war. "Gelungen" — dieses Adjektiv gilt für die Varietevorstellung, die von Paul Englaender für und um Sylvester Schaeffer und sein, 50- jähriges Künstlerjubüäum veran- staltet wurde. Es war "Good Old Vaudeville", was uns da geboten wurde, mit Clowns und Gesang und Akrobaten — und wie immer, wenn Kollegen einander feiern, dauerte das Fest viele Stunden. Aber das tat der Freude keinen Das kernige Familienbrot! BIRK MUSIK-NÖTEN GESUCHT Grosse und kleine Sammlungen. Klassische und populäre Gesangs- und Inetrumental-Noten. Beste Preise werden gezahlt. ORPHEUS. 45 Fourth Ave., N. Y. C. -BKIDUK und- Ul'MiWY CIRCLE Spielzeit: taglich ab 8 p.m. — Sams- tags, Sonntags, Feiertags ab 3 p. m. Sonst nach Vereinbarung. Kartengeld 3(l. Str.. Tel. SU 7-7811, und. l>ei den mitwirkenden Firmen. Abendkasse 50* Tischbestellungen erbeten: PL 3-2918 The Prospect Unity Club 558 WEST 158th STREET (Ecke Broadway) N, Y. C. » JEDEN SAMSTAG und SONNTAG ABEND Tanz und Unterhaltung EINTRITT 25 Ctt. excl. Tax Hollywood meldet 'Not for Children', eine Komödie von Ludwig Hirschfeld und Ed- mund Wolf wurde an Fox zur Ver- filmung mit Jane Withers ver- kauft. In Hollywood trafen ein: Otto Eis, dessen in Gemeinschaft mit seinem Bruder Egon verfassten Stück "Southern Gross" Von Co- lumbia verfilmt wird, und der Filmregisseur Leonide Moguy, der voraussichtlich den nächsten Film der Pressiburger-Produktion insze- nieren wird. Kurt Bry, der Wiener Kabaret- tist, ist Klavier-Begleiter in dem grossen Hollywooder Stummfilm- haus "Movie Parade". Ernst Lubitsch wird für Fox "Margin for Error" (Anti-Nazi- Komödie, Broadway-Erfolg der letzten Saison) produzieren und in- szenieren. Ernst Matray und Maria, Solveg wurden von Metro unter Dauerver- trag engagiert. Andrew Marlon wird in dem nächsten Garbo-Film die Winter- sport-Sequenzen (Greta Garbo auf Skis!) inszenieren. Gottfried Rein- hardt wird der Produzent dieses Filmes sein, falls seine Mobili- sierungs-Nummer nicht früher fäl- lig sein sollte. Martha Eggerth wird einen Film für die Produktion der Ha- kim Bros, drehen. 'Konditorei - Cafe1 Eclair 141 West 72. Strasse • Torten und Gebäck nach europäischem Geschmack SPEZIALITÄTEN: Sachertorten - Punschtorten Petit-Fours Mohrenköpfe (Indianerkrapfen) FRENCH EISCREME-SODAS —e— Telephon: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts geöffnet. Cafe - Restaurant OLD EUROPE '2182 Broadway - Ecke 77. Str. i Kontinentale Atmosphäre Erstklassige Wiener Küche Zivile Preise Während der SOMMER-MONATE wöchentlich neues Programm! ßela Villanyi mit seiner Zaubergeige und seinem TANZ-ORCHESTER ( Auch im Mai jeden Sonntag 4-6 Uhr DER BELIEBTE TANZ-TEE1! 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(MO 2-3996) Gabriel Pascal, producer es "Pygmalion", presen t* GEORGE B. SHAW'S "Major Barbara" Staring WENDY HILLER ASTOR j 9AC to lp.m. B'dway-45th 1 eT> <**y Continuous from 1® a. m, Midnite Shows ALPINE THEATRE Dyekman St. at Broadway, N.Y.C. MONTAG - DIENSTAG - MITTWOCH 19. Mai 20. Mai 21. Mai Charlie Chaplin in "THE GREAT DICTATOR" JACK OAKIE, PAULETTE GODDAR» Also "BLONDIE PLAYS CUPID" TU ATTA 95- Str. u. Broadway 1 11AJL1Ü Tel.: ACademy 2-3S7# NUR FÜR DREI TAGE! Montag-, 19., bis Mittwoch, 21. Mai: Der einzige in Palästina gedrehte Film! — Ein unsterbl. Meisterwerk! 'Das Lan Solist: ALEXANDER IPNIS Met. Opera Aes'n DONNERSTAG. 29. MAI 8.45 Uhr abends im luftgekühlten Therese L. Kaufmann Auditorium Lexington Ave. - 92nd St. I. LÜSTSPIEL und SATIREN-ABEND Zur Aufführung gelangen: ANTON TSCHECHOW "DER BÄR" Lustspiel FRIEDELL-POLGAR "GOETHE" Satire in 2 Bilder« SZÖKE SZAKALL "Das Streichquartett* Musikalische Groteske ALBERT VERNAY "Nacht bei Napoleon" Burleske in 1 Akt MITWIRKEND: Karl Parkas * Oskar Karlweis Crossley * Mattern * Scott van Nissen * Donath * Goetz Essler * Inger und Malten Conference und Regie; Karl Parkas Arrangements: Benno Lee POPULÄRE^ PREISE! Alle Sitze sind nummeriert! KARTEN zu $1.25, $1.10, 8» Cents. 7$ Cent» und SS Cents im Office Benno I^ee, 161 Weit 76th St., Tel.: EN 2-4826; im Kaufmann Audito- rium, Tel.: ATwater 9-2490 und im "Aufbau", 67 West 44th St., Tel.: VA 6-3168. Redaktionsschluß: Montag 12 Uhr mittag. 12 AUFBAU Friday, May 16, 1941 Aus den Gemeinden Kalender-Tafel Freitag, 16. Mai, abends; Samstag, — 17. Mai 1941: 20. Ijar 5701. __ Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 7.53 Uhr. Sabbath-Ende: Samstag abends 8.33 Uhr. Wochenabschnitt: Emor (3. Buch Mos., 21,1 bis 24,23.) Haphthora: Ezechiel 44, 15 bis 31. Vierter Abschnitt der Sprüche der Väter. Kalender-V orschau Samstag, 24. Mai, 27. Ijar: B'har - B'chukausai. Verkündigung des Neumondes Siwan für Diens- tag, 27. Mai. Samstag, 31. Mai, 5. Siwan: Ba- midbor. Erew Schowuaus. Sonntag, 1, Juni, 6. Siwan, und Montag, 2. Jun, 7. Siwan: Die zwei Schowuaus-Feiertage zur Erinne- rung an die Offenbarung der Zehn Gebote am Berge Sinai. Am zwei- ten Tage: Gedenken der Toten (Maskir). Samstag, 7. Juni, 12. Siwan: Nossau. Heiligste Pflicht Zum Wochenabschnitt Emor Im Talmud (Joma 86-A) wird über die sühnende Kraft unseres höchsten Festtages, des Jaum- Kippur, gesprochen. Besonders schwer zu sühnen erscheint die Sünde, welche man gewöhnlich "Chillul haschem" nennt, die Ent- weihung des Göttlichen Namens, so genannt nach den Worten des Wochenabschnittes Emor: "Ihr sollt nicht entweihen meinen Hei- ligen Namen!" Tief begründet! Chillul haschem ist das furchtbarste Vergehen, des- sen ein Jude immer, aber nicht zu- letzt in unseren Tagen, sich schul- dig machen kann. Ein Jude, der zum Volke Israel gehört, zu dem Volke, in dessen Namen "El", der Göttliche Name, vorkommt, muss sich hüten, diesen Namen zu ent- weihen. Sehen wir es nicht und hören wir es nicht täglich in der Gesellschaft und auf der Strasse! CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: Dr. HUGO HAHN Gottesdienste: Central Syna- gogue, Lexington Ave.& 55th St. Freitag, den 16. Mai, 8 p. m.: Abendgottesdienst im grossen Tempel Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn Kantor: Erwin Hirsch An der Orgel: Marthel Sommer Freitag, den 23. Mai, 6 p. m.: Abendgottesdienst im Huebsch Auditorium Samstag, den 24. Mai, 10 a. m.: Morgengottesdienst im Huebsch Auditorium mit Neumondsweihe und Barmizwoth Ansprache: RABBINER DR. HUGO HAHN American Jewish Congregation 2528 BROADWAY - HOTEL NEWTON FREITAG, 16. Mai, 8.15 p. m.: ONEG SCHABATH Gastredner: Rabbi Dr. Benno GOTT- SCHALK. Thema: Jüdische Seelennot. Cant. Wittenberg betet vor. Kiddusch, Mauze. Jeder herzlich willkommen. VORANZEIGE: Freitag, 30. Mai, 8.15, spricht Dr. WEILER vom N. R. S. Wir möchten- 1000 Kunden werben! Um dies zu erlangen, veranstal- ten wir trotz enorm steigender Preise einen einmalig. lOtägigen SONDER-VERKAUF! 15.90 ANZÜGE Wert bis $25, jetzt. .. Uebergangs-Mäntel u. Wintermäntel 1 A l7l> Wert bis $22.75, jetzt.. IV. 1 V Leicht.Sommeranzüge C Ast Wert bis $12.50, jetzt... J.vV (Mengenabgabe limitiert) Scheuen Sie nicht den weiten Weg, Sie werden entschädigt werden, WALTER'S Fine Clothes 29 Canal St. Tel. N. Y. C. OR 4-3572 8th Ave. Subway to 4th St., changc to F Train to East Broadway. Lesen wir es nicht überall dort, wo man den Juden als Juden herabzu- ziehen sich bemüht: Wenn ein Jude Schlechtes tut, so erscheint nicht seine Person allein verant- wortlich, sondern alle Juden, und sogar das Judentum selber, werden verantwortlich gemacht. Das he- ben unsere Weisen im Talmud schon bei Haman hervor. Der fühlt sich von Mordechai belei- digt; aber weil er hört, dass dieser ein Jude ist, will er nicht an ihm allein sich rächen, sondern an al- len Juden. Den Namen "Israel" zu tragen, mag Ehre sein. Um so trauriger, wenn ein Jude Chillul haschem be- gangen und so seinem ganzen Volke geschadet hat. Aber darüber hin- aus geht die Pflicht. Die Fort- setzung des angeführten Schrift- wortes sagt: "Ich will geheiligt sein unter den Kindern Israels." Jede edle Tat eines Juden ist ein "Kiddusch haschem", eine Heili- gung des Göttlichen Namens. Da- zu gehört auch die Aufopferung, welche zeigt, wessen -wir fähig sind, um unser Heiligstes zu ver- teidigen. Seit den Kreuzzügen, die in diesen Kalendertagen besonders in Deutschland Zehntausende an jüdischen Opfern forderten, geden- ken wir der Märtyrer, die sich hingegeben für. die Heiligung des Göttlichen Namens! Rabbi Dr. Bach. Emuney Yisrael Jewish Orthodox Congregation, Roxbury, Mass. (Sy- nagoge des Jewish Memorial Hos- pital), M. Sonn, Präs. Freitag, 6.45 p. m., Samstag, 8.30 a. m., Lehrvortrag Dr. Michael Münk, 5.30 p. m., Schiur 6.30 p/m., Min- cho 7.20 p. m.» Maariv 8.20 p. m. Gates of Hope, Inc., Rabbi Dr. S. Hanover, Präs. B. Seelig, 662 West 183. Str.: Freitag, 7.30 p. m.; Samstag, 8.30 a. m., Mincha 7.40 p. m., Maariv 8.35 p. m., Werktags 7.30 a. m., 8.10 p. m. \ Congregation Shaare Tefillah, 821 East 160. Str., Bronx, N. Y., Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. H. Grunewald: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 8.30 a. m.; Mincha 8 p. m., Maariv 8.21 p. m.; Sonntag 8 a. m. Gemeinde Em es Wozedek, Audu- bon Hall, 166. Str. und Broadway: Freitag 7 p. m.; Samstag 9 a, m.; Predigt Dr. Koppel. Werktags 7.30 a. m., 7 p. m. Sprechstunde Sonn- tag 10-12. Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.10 p. m., Maariv 8.48 p. m.; Sonntag 7.30 a. m. Wochentags 6.45 a. m., 8 p. m. Sprechstunden d. Rabbin- ers: Sonntags 12-1. (ED 4-4513.) Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag 7 p. m.; Sonnabend 9 a. m.; Mincha 7.50 p. m., Maariv 8.40 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher: Freitag 8.15 p. m., Predigt; Samstag 10 a. m., Kantor Richard Kohn. Ueber Setzungen ALLE SPRACHEN - ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz EDGAR J. COHN Academic and Commercial Translation Bureau Tel.: LOngacre 5-7980, 5-8070 1472 B'way, Cor. 42. Str., Suite 612 SCHREIBMASCHINEN VERKAUFT und VERMIETET Reparaturen in eig. Werkstatt Gr. 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Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place, Rev. J. Neuhaus, 338 Prospect PL, Präs. Dr. W. Vogel: Freitag, 7.25 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 7.45 p. m., anschl. Maariv. Congregation Beth Hillel, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 8.15 p. m.; Samstag 9 a. m. Sprechstunden: Dr. Baerwald: Mon- tag, Mittwoch, Freitag 10-11 a. m., 1372 Riverside Drive (Ecke 181. Str., Apt. 2-D, Tel. WA 7-3345); Dr. Heilbronn: Montag, Mittwoch, Donnerstag 3-4 p. m., 382 Wads- worth Ave., Tel. WA 8-2893. Kew Gardens Synagogue Adass Jeschurin, 65 Beverly Road, Rabbi Dr. F. Aber: Freitag 7 p. m.; Sams- tag 9 a. m., Mincha 1 Stunde vor Nacht. Pirke Owaus. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Koder. Synagoge, 15 W. 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt: Rabbi Dr. Bach. Samstag, 10 a. m. Kantorale Funk- tion: Oberkantor Wilh. Glück. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. und 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8.15 p. m., Gast- predigt: Rabbi Dr. Benno Gott- schalk (fr. Berlin), "Jüdische See- lennot". Samstag 9.30 a. m. Kan- tor Wittenberg betet vor. Freitag, 30. Mai, 8.15 p. m.: Dr. O. Weiler, N.R.S., Gastsprecher. Jüdisches Lehrhous Franz Rosenzweig Mittwoch, 21. Mai, 8 p. m., Friendship House, 1010 Park .Ave.: Bibelkursus Dr. Eduard Strauss. Mittwoch, 28. Mai, 8 p. m., Friendship House. Bibel- kursus Dr. Eduard Strauss; 9 p. m.: Fortsetzung der Vortrags- reihe von Gustav Jacoby "The Highlights of American History". Klebe-Etiketten ab 60^ p. 1000 Zugkr. Rekla- medrucksachen t. alle Zwecke. Kaub. Zeichn., Klischees, Stempel preisw. Skizzen unverb. 140 W. 42nd St. Wisconsin 7-1220 Congregation Habonim at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gottesdienste: Central Synagogue, Lexington Ave. and 55th St. Freitag, 16. Mai, 8 p. m. Abend- gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagoge. Predigt: Rabbi- Einmalige Gelegenheit, in Wiener Modisten-Salon (Pariser Art) in 6 wöchentlichem Kursus MODISTIN ZU WERDEN. Geringe Teilnehmerznhl (5 Personen pro Kurs) für intensiveres Lernen; baldige Anmeldung erwünscht. Kursbeginn: 1. Juni. Mass..Honorar. Näheres: RIMLER, 300 West 107. Str. Plione, ACademy 4-0645 V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeifen jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Cor.l80.Str.—WA 8-3941 KAUFMAN BROS. Buchdruclterei DRUCKT ALLES • 327 WEST 36th STREET Telephon: LO 3-1854 ner Dr. Hugo Hahn, an der Orgel: Marthel Sommer, Kantor: Erwin Hirsch. Freitag, 23. Mai, 6 p. m. Abend- gottesdienst im Huebsch Audito- rium. Die Congregation Habonim beab- sichtigt, ein Sommerlager für Kin- der im Alter von 8 bis 16 Jahren auf einer Farm in schöner Lage in New Jersey zu errichten. Rituelle Verpflegung, Schwimmgelegenheit und Sport jeder Art. 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Mai, 8.15 p. m., im Rahmen des Oneg Schabath der American Jewish Congregation über das Thema "Jüdische Seelennot" im Auditorium des Hotel Newton, 2528 Broadway, zw. 94. und 95. Str. PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, Sth Floor. Etabl. 1918. Liccnsed by N. Y. State. Unterricht an Fabrikmaschinen $5. Komplette Kleider, Unterwäsche, Kor- setts. Merrow, Zigzag, Double Needle, Tucking, Felling, Crochet Beading, Spangling. Kompl. Millinery Kursus. Freies Material. Stellungen empfoh- len. Deutsch gesprochen. Besuchen Sie PEERLESS vor Ihrer Entscheidung. Beifall aufgenommen. Curt Halle zeigte seinen interessanten Farben- film. Dr. Friedrich Brodnitz be- grüsste die Anwesenden im Namen des Vorstandes der Gemeinde. Der Abend, der unter Leitung von Jo- seph Loewenberg stand, wurde mit einem gemütlichen Beisammensein beschlossen. — Da die erste Frei- tagabend-Feier mit Erwin Zimet einen solchen Anklang fand, hat sich die Junior League entschlos- sen, diese Abende monatlich zu wiederholen. Der nächste Freitag- abend findet am 23. Mai statt und wird von Karl Weiner, der kürz- lich aus Palästina hier eingetroffen ist, geleitet werden. ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT 140 Nassau St., nahe City Hall Tel.: BEekman 3 - 3880 Wohnung: 15 Fort Washington Ave. Tel.: WAdsworth 3-1301 ■FACTORY OPERATING $5ee EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. N. Y. State Licensed Vollständige Kleider! Herrenkleidung! Lederwaren! Unterwäsche! Büsten- halter ! Merrow ! Zigzag ! Doubleneedle 1 Tucking! Felling! PinkingI Materia- lien frei! Individuelle Instruktion! Zehn Stunden! 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MAI, 8.30 p. m.: YOUTH PRESENTS . . . Revue — Tanz — Unterhaltung anlässlich des einjährigen Bestehens der Jugendgruppe des New World Club, Inc. (Vgl. Ins. auf dieser Seite.) * * * DONNERSTAG, 22. MAI, 9 p. in.: ABEND DER UNENTDECKTEN TALENTE Der New World Club widmet diesen Abend den unentdeckten Talen- ten unter seinen Mitgliedern und Freunden. Mit Freude können wir bereits eine Anzahl auf dem Gebiet des Tanzes, der Dichtkunst, des Gesanges und der Rezitation verbuchen. (Namen werden erst am Abend verraten.) Weitere Voranmeldungen mit Angabe der Leistungen und Fähigkeiten, die unter Beweis und Kritik gestellt werden sollen (Mu- sik, Rezitation, Tanz, Varieteakt und sonstige. Kleinkunst), möglichst umgehend an Erwin Schneeberger, der auch während des Abends selbst noch Einreihungen in das Programm vornimmt. Eintritt: Mitglieder frei. Gäste 28 Cents, incl. Tax. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. * * * SONNTAG, 25. MAI, 8 p. m.: MAI-TANZ IM HOTEL EMPIRE (63. Strasse und Broadway) Eintritt: Mitglieder 33 Cts. incl Tax. Gäste 44 Cts. incl Tax. New World Club in Queens Um den lokalen Zusammenschluss von Freunden und Mit- gliedern des New World Club zu fördern, hat der Vorstand beschlossen, für Long Island einige Sonderabende zu veran- stalten. Ueber ihre Art soll in einem Eröffnungs-Meeting dis- kutiert werden, das am Dienstag, 20. Mai, 8:30 p. m. im White Lion Restaurant, 82nd Ave., just off Queens Boulevard, Kew Gardens, stattfindet. Der Abend wird eingeleitet durch einen Vortrag JULIUS BAB: Berlin — Paris — New York (Drei Stationen einer Lebensreise). Der Eintritt zu diesem Vortrag, an den sich eine Diskussion über die Frage des Zusammenschlusses der New World Club- Mitglieder und "Aufbaue-Leser in diesem Sektor Gross-New Yorks anschliessend soll, ist frei. Wir werden uns freuen, möglichst viele Gäste begrüssen und viele Anregungen hören zu können. Jouth Group oj the N.W. C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Anniversary of We invite you all to attend our big Anniversary Celebration in the Grand Ball Room of Hotel Empire, 63. Str. and Broadway, N. Y. C., on Sunday, May 18, 8.30 p. m. Come »long and have some fun with the younger generation. Tickets: 33c for members, 55c for guests, tax included (see ad on same page. Youth Organizations: If you buy 25 or more tickets, we are Willing to grant you a reduced price (33 Cents). Write or call Youth Group, c/o New World Club, 67 W. 44th St. Phone VA 6-3168. We reserve Group. Director: Kurt Reichold; the Youth Group tables. Program: 1. Address by Fred Bielefeld, Pres., N.W.C., 2. Revue, staged by members of the Youth 3. Charlie Brock, Comedian; 4. Dancing, Peter van Gool and his Swing Band. May 24, 7.30 p. m.: General elections of the Youth Group. Every member must attend. Place: Club Office, 67 W. 44th St., Room 401. The "Youth Reporter," official organ of the Youth Group, came out last week. Copy 5 cents. Year's subscription 60 cents. Write to "Youth Reporter," c./o. "Aufbau", 67 W. 44th St., New York City. YOUTH PRESENTS.. FIRST ANNIVERSARY of the YOUTH GROUP of the NEW WORLD CLUB, Inc. SUNDAY, MAY 18,1941-8:3oP.m. at HOTEL EMPIRE, 63rd St. and B'way DANCE - ENTERTAINMENT REVUE / PETER VAN GOOL and his Band ArMXAIQQIONf • Members 33# (Tax Member tickets only • Guests 55# included) in the Club Office. TICKETS ON SALEt Club-Office................67 West 44th Street, frew York City I. Blau, Jewelers... .2528 Broadway, between 94th and 95th Sts. Cigar Stand, Hotel Empire.........63rd Street and Broadway Orner's Restaurant.........3858 Broadway, corner 161st Street Welco Camera Exchange.....,,,.4144 Broadway (175th Street) i Nächste Zusammenkunft: Diens- tag, 20. Mai, 8 p. m., im Probe- lokal, 31 West 110. Str. (110. Str. Station der Bronx I.R.T.). Er- scheinen aller Mitglieder un er- lässlich. Unentschuldigt Fehlende haben mit Ausschluss aus der Gruppe zu rechnen. Neuanmeldun- gen vor der Probe. Gruppe Philatelie Nichtmitglieder der Gruppe ha- ben an jedem Tauschabend 10 Cents Beitrag zu zahlen. Mitglie- der des N.W.C. sind selbstverständ- lich beitragsfrei. Nächster. Tauschabend 20. Mai, 8 p. m., im New World Club. Lei- ter: Walter Loewenthal. Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., an der 7. Ave., direkt am Times Square, 2. Etage über der Chase Cafeteria. Tel.: ME 3-6838. Spielzeit: Täglich von 1 p.m. bis 1 a. m. Beitrag: Skat 25 Cents. Schach 2 und 3 Cents pro Partie. Unterricht: Demnächst Lehr- kurse im Schach. Anmeldung schriftlich oder mündlich. Mitglieder des New World Club Ermässigung. This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCINO NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in Co operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44. Str.) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung de« Unkostenbeitrages unbedingt erforderlich! (Dimestticke oder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: VA 6-3168. Mindestalter bei Betriebsführungen: 16 Jahre. Teil- nehmergebühren an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen; Mitglieder des N.W.C. 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Sonnabend, 17. Mai, 2:10 p. m.: Museum of Costume Art — "The Clearing House for Style in the United States" "Die Kunst des Anziehens" in vergangenen Jahrhunderten. Polaire Weissman zeigt die reichhaltige Sammlung dieses eigenartigen Museums der Welt. — Treffpunkt: 10 W. 51. Str. Ohne Voranmeldung. Sonnabend, 17. Mai, 4:20 p. m.: "Beautiful Great Heck" (Long Island) — Die Blumeninsel der Millionäre Luxusstrassen in Great Neck. Die Villa des Autokönigs Chrysler. Hypermoderne Architektur. Seltene Blumen-Kulturen in Kings Point, Würzige Seeluft an der Manhasset Bay. Gehzeit: 2 Stunden. (Stadt- kleidung!) Zusätzliche Fahrtspesen 30 Cents. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. und B.M.T. Endstation "Main Street", Flushing, L. I, Ohne Voranmeldung. Sonntag, 18. Mai, 10:20 a. m.: "South Mountain Reservation" — Die "Hohe Wand" New Jersey's Ferry-Fahrt nach Hoboken. Schattiger Aufstieg durch die Villen- stadt South Orange. Trail-Wanderung durch die Wälder und längs der Wasserfälle der Reservation. Wunderschöne Picknickplätze mit# allen "Facilities". (Sonnenbad, Ballspiele, Konzert usw.). "Faulen- zer" werden am ersten Picknickplatz zurückgelassen und nachmittags abgeholt. Gemeinsame Einkehr in der "Alm-Cafeteria". Gehzeit für LABOR DIVISION Section for Chemists, Pharmacists and Physicists FREITAG, 16. MAI, 8 p. m., im Laboratorium des New York Institute of Dietetics, 660 Madison Ave.: Dr. JACK NAGLER über "KURZER ÜBERBLICK AUS DER NAHRUNGSMITTELCHEMIE". Ausflugsgruppe des N.W.C. Die zukünftige Leitung der Aus- flugsgruppe wurde neu geregelt. Fritz Schnaittacher und Rudi Weiss werden als Assistenten Hans Hackers wirken. Sonntag, 18. Mai, 8 a. m.: Fritz Schnaittacher führt zum blühen- den Wayanoki Chateau. Badege- legenheit. Fahrtspesen $1.20. Spe- senbeitrag: Mitglieder frei, Gäste 15 Cents. Treffpunkt: Chamber Str. Ferry. Erie R. R.) Downtown. Beachten! South Mountain Res.- Ausflug. Pünktlich erscheinen. — Zugabfahrt: (siehe unter "This Is Your City".) Arbeitsgemeinschaft von Kunstfreunden Mittwoch, 14. Mai, 8.30 p. m., findet im N.W.C., 67 W. 44. Str., eine Besprechung der Interessenten und Mitglieder statt. Gegenstand: Die künftige Tätig- keit der Arbeitsgemeinschaft und Wahl des Arbeitsausschusses. Samstag, 17. Mai, 3 p. m.: Dr. Elizabeth Gutman, Führung durch "The Cloisters", Fort Tryon Park. Treffpunkt: Obere Eingangshalle. Dienstag, 20. Mai, 2.45 p. m.: Betty Brandeis (fr. Kunsthist. Museum, Wien), Führung durch die Bache Collection (Wiederho- lung), 814 Fifth Ave. Beschränkte Teilnehmerzahl. Nur bei Voran- meldung an Miss B. Brandeis, 49 E. 83. Str. Bei der letzten Anmel- dung Unberücksichtigte bevorzugt. Nichtmitglieder 10 Cents Spesen- beitrag. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, 23. Mai, 8-9 p. m. im New World Club, 67 W. 44. Str., statt und wird von Werner Fried- mann und Martha Levi abgehalten. Unsere Sammlung für die Fahr- karten der Schwestern Else und Franziska vom Jüd. Schwestern- heim Stuttgart brachte bis jetzt Lasst Blumen sprechen! $ <► <» i» <► «» «► .» V v 457 Columbus Ave., N. Y. C. J| (Corner 82nd Street) V Aufbau-Leser erhalten 10% Rabatt. $ GEO BAIS Florist BLUMEN ERWIN KOOPMANNS FLORIST 81-40 Lefferts Blvd., Kew Gardens Virginia 7-5913 37 Jahre • 449 AMSTERDAM AVENUE bet. 81st and 82nd Sts., New York Tel. ENdicott 2-7715 - 7735 praktische, fachge- mässe Behandlung gibt Ihnen Garantie für Waschen, Reinigen, Reparieren und Storage Ihrer Teppiche. ABHOLEN u. Lieferung frei Haus. TEPPICH AN- und VERKAUF. Billigste Preise. Fragen Sie an — Sie sparen Geld. MÖBEL Mod. Schlafzimmer, Wohnzimmer, Schränke, Küchentisch-Garnitur, Matratzen, Doppel-Couches (auch Ganz-Metall), bck. Marken : Simmons, Englander, Eclipse. Durch günstige Kassa-Einkäufe immer besondere Gelegenheiten. JACK'SFURNITURECO., B«™Iti ca. $250. Wir danken allen Gebern aufs herzlichste, bitten aber um weitere Spenden, da der bisher ge- sammelte Betrag nicht ausreicht. 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Zusätzl. Fahrtspesen: 10 Cents. Treffpunkt: Am Ausgang der I.R.T. und B.M.T. Endstation "Main Street", Flushing, L. I. Ohne Voranmeldung zugänglich. Mittwoch, 21. Mai, 8 p. m.: "Sheffield Ferms" — Hinter den Kulissen der grössten Molkeret der Welt Interessanter Vortrag über "Milch". Besichtigung der Anlage wäh- rend des Betriebes. (Milch-Tanks, Flaschenreinigung und -Füllung, Pasteurisierungsanlage, Versand usw.). Abschluss: "Night Cap Club". Freie Bewirtung! Treffpunkt: 308 W, 57. Str. (Subway Ein- gang). Ohne Voranmeldung. Sonnabend, 24. Mai, 9:50 a. m.: Medical Center — Besuch der grössten Hospitalsantage der Welt Operations- und Krankensäle, Auditorium, Augenklinik, Erholungs- xäume, Occupational Therapeutic Dept,, Küchen usw. (Nur Aerzten, Nurses und Sozialfürsorgern zugänglich.). Voranmeldung! Treff- punkt: (siehe nächsten "Aufbau"). Sonnabend, 24. Mai, 2 p. m.: "Red Hook Hauses" — Der moderne Wohnhausbau-Komplex der Stadt New York Von den Brooklyner Slums in die Sauberkeit gesunder, moderner und praktischer Wohnungen ($6.10 wöchentlich). Besichtigung: Div. Apartments, elektr. Wäscherei und Trockenraum, Kindergarten-Spiel- haus, Community Center mit seinen sozialen Einrichtungen, Bäder, Gesellschaftsräume, Bibliothek usw. Shebu Zeprin erteilt Auskünfte. Anschliessend kleiner Bummel am malerischen Gawanus-Canal. -Treffpunkt: Ausgang der "Smith St.-dtlV Street" Station der 8. Ave. Subway Line (Direkt. "Church Ave.", Brooklyn, Downtown). 20 Mi- nuten Fahrzeit von Times Square. Sonnabend, 24. Mai. 5 p. m.: "Wir safere« aufs Land" — Vergnügte Stunden in Staten Island Lange Ferry-Fahrt durch den New Yorker Hafen. Abwechslung»- reiches Panorama: Liberty Statue, "Provinzstadt in Amerika", ein schöner Park ohne Menschen, Landhäuschen (> . . wie in Klein-Wolkers- dorf). Einkehr bei der "Klagenfurterin". (Fabelhaft...). Gehzeit: 2 Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen: 25 c. Treffpunkt: (s. n. "Aufbau"). Sonntag, 25. Mai, 10:30 a. m.: "Woodland Lohe——V. Everlt Macy Park" — Eine Sonntags-Fahrt in die Seligkeit . . . Bootfahren im Woodland Lake. Trail-Wanderung-, Picknick usw. Gehzeit: 3 bis 4 Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen: 20c. S. n. "Aufbau". Mittwoch, 28. Mai, 2:30 p. m.: "Zell am See" in New York — Ein Wochentegs-Spexiergang für Jung und T anxsportgruppe Am 31. Mai findet das grosse Turnier der Tanzsportgmppe im Hotel Empire während des Som- mertvachtsballes des New World Club statt. Es ist dies das erste- mal, dass die Tanzportgruppe des New World Club ein eigenes Tur- nier veranstaltet. Die Leitung des Turniers liegt in Händen von Erwin Sehneeberger, der sich be- reits bei früheren Turnieren als fähiger Turnierleiter erwiesen hat. Mir vi Zimmermann wird alle Vor- bereitungen leiten. Die Durchführung des Tur- niers ist in verschiedenen Grup- pen geplant, so das auch für An- fänger und für Nichtmitglieder der Tanzsportgruppe genügend Chancen bestehen. 18 Preise sind .Wir erteilen- FAHR-UNTERRpT bis Sie für die Prüfung durchaus vorbereitet ernd. individuelle Privatatnnden. Abhelen vew Heu» gegen kleinen Mehrpreis. Park Avenue Auto Schorn 117 Easl »». Str PL»M 3-9576 ausgesetzt. Im übrigen wird auch darauf gesehen werden, dass die Zuschauer genügend Zeit zum Tanz während und nach dem Tur- nier haben. Es ist zu hoffen, dass viele Mitglieder des New World Clubs an diesem ersten Abend einer der jüngsten Gruppen des Clubs teilnehmen werden. Leopold Frank, ein treuer Leser des "Aufbau", feiert am 16. Mai seinen 88. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! Anzeigenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags COH(&£HCC> Chalrtnan: Wils red C. Hülse. Secretary: Otto Strauss, Office: 55 West 42nd Street, Roorn 1245, MONDAY, MAY 26, 8.30 p. m.: Rouitd-Tebfe Discussion, Friendship Hause, 7010 Park Ave. THE SOCIAL ADJUSTMENT OF THE IMMIGRANT YOUTH Tkis conference is planned to serve prvmarily educational purposes and to provide an opportunity for ex changing experiences gained by 'Immigrant youth* and American social agencies in tke social adjust- ment of newct>mer$ in tke age groups between 16 and 24. Some young immigrants will present a brief report, of their experiencs. Speakers: Algernow. D. Black (Society for Ethical Culture); Edward B. Marks, Jr, (N.R.S.); H. P. Page (Y.M.C.A.) ; Samuel S. Seiender (Y.M. and Y.W.H.A.); Miss Ethel H. Wise (N.R.S.), Chair- man: Henry Seiner, Executive Board, Immigrants' Conference. _ Youth Galling! The Immigrants' Conference will hold a Round-Table Discussion, "The Social Adjustment es the Im- migrant Youth," on Monday, May 26, at the Friendship Hause, 1010 Park Ave. Since we are anxious to co- operate, all boys and girls between the ages of .17 and 24 are asked to send us their answers to the fol- lowing questions: 1. Ideas and desires regarding social adjustment in this country before entering. 2. How did you go about to make your way and means for your social adjustment? 3. Reasons for joining an Immigrant Youth Group. Experiences in these groups. 4. Progress of your Amer- icanization, organized or not or- ganhred. 5. In whieh social areas vvoiuld you like to find contaet with Americans? Are you missing con- tact with Americans ? 6. Own background and past. How are you able to use your European back- ground in your social adjustment in America? Please send your answers as soon as possible to: Youth Group of the N.W.C. 67 W. 44th St., Room 404, N.Y.C. Intensiv-Kurse Neu: Abendkurse, 6 bis 7.35 p. m. I. Englisch, "Der Vormittag in amerikanischer Sjyrachatmosphäre". A I und A II: Einstufung nach Vorkenntnissen. Fünfmal wöchentlich je fünf Unterrichtsstunden, Montag bis Freitag, 9.15 a. m. bis 1.30 p. m. B: l> Nachmittagskurs": Fünfmal wöchentlich je drei Unterrichts- stunden, Montag bis Freitag, 4 bis 6.24 p. m. C: Abendseminare" (in Parallelgruppen): Einmal wöchentlich Dienstag, 6.45 bis 10.05 p. m. Neu: "Abendkurse": 6 bis 7.35 p. m. K: Zweimal wöchentlich je 2 Unterrichtsstunden, Dienstag und Donnerstag. L: Dreimal wöchentlich je 2 Unterrichtsstunden, Montag, Mittwoch und Freitag. IL Spanisch, S: Zweimal wöchentlich je zwei Unterrichtsstunden, Montag und Freitag, *5 bis 7.35 p. m. III. Intensivkurse — auch zu Haus. Wenn Sie nicht zu uns kommen können, dann kommen wir zu Ihnen. Wir richten Privatunterricht und Privatzirkel in allen Stadtteilen zu massigen Gebühren ein. Alle Kurse finden statt irrt American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., New York, N, Y, Tel.: LOngacre 5-9284, Kursgebühren : A, B, K, L, S: 22 Cents pro Unterrichtsstunde. C (Seminare) : 44 Cents pro Unterrichtsstunde. Mitgliedern des New World Club wird ans alle Gebähren eine Ermässigung von 1# Pr®ient gewährt. ENdicott 2-2564 Learn to Drive in Traisic Safety Controlled Cers AUTO DRIV1NG SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64tb Sts. Achtung! Achtung! Schale ist Vertrauenssache! Ueensed by the State es New York Schänzels AUTO■SCHOOL 158 Nagle Ave., direkt gegen- übe* IRT Station Dyckman St. Direkt bei geeetsl. Learneveireets. Lernen ausserhalb Learneretreets »traf bar t Tel.: LO 7-1612 (▼arm ,N eudegger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, ietenelT« Un- terricht In Traffic. Geeeteerleich- t er eng engliach-deetaeh. Technik englisch-deutsch. !! Spezial-Immigrant-Preis !! Neuer Schulwagen mit dop- pelten Pedalen I PROSPEKT VERLANGEN 1 t Experte für Autokatrf ! Aw.zteywwe- 1. Vorträge Unser nächster Vortrag findet am Montag, 19. Mai, K p. ra., im Friendship House, 1010 Park Ave. (Tel.: BU 8-8065), statt. Dr. Charles Solomon vom Brooklyn College of Pharmacy wird sprechen über: "Rezeptur und neuere Heilmittel ia der täglichen Praxis1". 2. Kurse Bei genügender Beteiligung sind wir bereit, folgende Kurse im Mai einzurichten: a) Moderne Tuberkulosenbehandlung; b) Gynae- kologie des praktischen Arztes; c) Geburtshilfe (mit Uebungen am Phantom). Der Kurs in Röntgen- und Radiewther&pte des praktischen Arztes findet jeweils Dienstag, 5 p. m., unter Leitung von Dr. Jonas Borak statt. Ort: 27 West 86. Str. Der Kurs in Chirurgie des praktische« Arztes hat unter Lei- tung von Dr. Arthur Dalles begonnen. Ort; Friendship House, 1010 Park Ave. Zeit: Sonnabend, 2 p. m. Schriftliche Meldungen zur Teilnahme an den obigen Kursen sind an Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Wilfred C. Hake, M.D. Die Sprechstunde für Fragen be- treffs Unterbringung von Kindern in Erholungsheimen und Sommer- Camps findet jeden Dienstag zwi- schen 4 und 6 Uhr im Club-Office statt. Frau Lotte Strauss. Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungssprechstunde von Emmy Schoenfeld, Donnerstag von 3-5 p. m., 1435 Lexington Ave. (Tel.: SAcramento 2-4292), auf- merksam. Frau Schoenfeld erteilt Auskunft über die Anforderungen des amerikanischen Haushaltes und zeigt nach Uebereinkunft amerikanische Kochweise. Bedin- gungen hierfür zu erfahren durch New World Club, DYCKMAN AUTOSCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Sir. "Ae£b*a,,-Le»er 25% Bebest Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdiworth 8-S66S i Brauch&re ilher Fragen u. Antw. frei. Gesackt gegen aeferti^fc Barzahlung Kunstmapperi-Drucke Farbige Reproduktionen herausgegeben von MARKES. PiPBÄ. BJtUCKMANN und ähnliche# VerlagnÄrraen Einkauf s-Btiro: RAYMOND & RAYMOND , 4» EAST 49th STREET N. Y. C. 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Dag Treffen wird um 2 p. m. auf dem Hawthorne Field in Brooklyn stattfinden (s. Wochenkalender), Bereits um 12 Uhr spielt N.W.C, III gegen Maccabi II. Weitere Spiele in der A-DiVi- sion: Brooklyn II gegen Fairview I, Maccabi II gegen W.B.F. I. (Fortsetzung umseitig) N.W.C. Sprechstunden Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Alle Club-Angelegenheiten: Mon- tag 6.30 bis 9 p. m., Fred J. Herr- mann; Donnerstag 1 bis 2 p. m., Dr. W. C. Hülse; Freitag 3 bis 4 p. m., Fred H. Bielefeld. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.). Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Schneeberger. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. Interessanter Abend der Chemiker-Gruppe Im Rahmen der Labor Division • des New World Club hielt Dr. J. Leon Laseoff, Präsident der Amer. Pharm. Assoc., anlässlich der Na- tional Employment Week vor ame- rikanischen und europäischen Che- mikern und Pharmazeuten einen recht eindrucksvollen Vortrag. In menschlich gewinnender Weise schilderte Dr. Laseoff seinen Auf- stieg und gab wertvolle Hinweise für die Eingliederung in das hie- sige Wirtschaftsleben. Nachdem der Obmann der Assoc. of Chemists and Pharmacists, Dr. Henry Goldschmiedt, dem Redner gedainkt hatte, wurden von den Anwesenden Mittel und Wege be- sprochen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse am besten Amerika dienstbar zu machen. Ausser von Dr. Laseoff wurden noch von anderen Herren kon- struktive Vorschläge unterbreitet, zu deren Prüfung und Durchfüh- rung ein Komitee eingesetzt wurde, dessen Aufgabe die Errichtung eines chemischen Laboratoriums ist. Dieses Unternehmen soll einer- seits Chemiker und Pharmazeuten anstellen und ihnen somit Be- schäftigung und Verdienst geben, andererseits Kapitalisten eine ge- winnbringende Geldanlage. Es wur- den bereits bereits mehrere tausend Dollar zugesagt. Jeder der Betei- ligten soll Aktien erwerben können, Einzelheiten werden in der näch- sten Zusammenkunft diskutiert Es wurde beschlossen, Dr. Las- eoff zum Ehrenpräsidenten zu er- nennen. _ Bitte eines Schriftstellers Salonion Dembitzer bittet Perso- nen, die Bücher von ihm besitzen, diese ihm freundlichst zur Ver- fügung zu stellen, da er auf der Flucht aus Europa keine seiner Publikationen retten konnte. Mit- teilungen erbeten an die Redaktion .des "Autbau". Erwin Engel, der bekannte Wie- ner Conferencier befindet sich in Shanghai in grösster Not. Von den zwei Jahren, die er sich nun dort befindet, hat er mehr als die Hälfte im Spital verbacht, und er ist im Augenblick arbeitsunfähig. Alle, die einst über die Spässe dieses Mannes Tränen gelacht haben und ihm heute ihre Dankbarkeit erwei- sen wollen, werden gebeten, sich mit ihrer Spende an die Redaktion des "Aufbau" zu wenden. SfKHt und SfUei FUSSBALLER-MAIENFAHRT NACH PHILADELPHIA Philadelphia, 11. Mai. Lieber Erich! Ich danke Dir recht herzlich für Deinen Brief aus dem Trainings- Camp. Als alter Fussballer des New World Clubs batest Du mich, Dir einen Bericht über die Spiele in Philadelphia zu geben. Allright, hier ist er. Eines jedenfalls möchte ich schon zu Anfang sagen: es war der herrlichste Fussballer-Ausflug, den unsere Abteilung jemals gemacht hat. Es waren wirklich zwei be- sonders schöne und faire Gesell- schaftskämpfe. Die Reserve des New World Clubs verlor zwar ge- gen Social Club Baltimore, der gleichfalls eine Fahrt nach Phila- delphia angetreten hatte, — für uns ein wenig überraschend — 2:0 (0:0). Aber dafür rettete New World Club I unter dem letzten Einsatz aller Kräfte die Ehre un- seres Clubs, indem es ihm gelang, mit 2:0 (1:0) den Gastgeber Jew. Athletic Club Philadelphia zu be- siegen. Weisst du übrigens noch, Erich, dass genau am gleichen Sonntag vor zwei Jahren das erste Spiel unserer neu gegründeten Ab- teilung gleichfalls gegen die Leute von Philadelphia auf dem New Yorker Van Cortlandt Park aus- getragen wurde und wir damals 1:0 gewannen? Auf dem Sportplatz in Nicetown Die zwei Kämpfe wurden dieses Mal auf dem schönen, sehr breiten, direkt an der Strasse gelegenen Sportplatz des Nicetown Boy Clubs in der Refugee-Gegend Nicetown ausgetragen, den unsere Gastgeber für 15 Dollar an Sonntagen ge- pachtet haben, denn im Staate Pennsylvania, wo die Sonntags- ruhe noch ziemlich strikt durchge- führt wird (und es an diesem Ta- ge übrigens auch kein Bier gibt), ist Sonntags Spielgelände offenbar billig zu haben. Als unsere lustige Karawane mit unseren wie der leibhaftige Früh- ling aussehenden Damen anrückte, bekam das grosse Viereck sofort Leben und Buntheit. Die Balti- morer Elf war glücklich, weil sie endlich einen guten Gegner ge- funden hatte (was für B. garnicht so einfach ist). Die Mannschaft spielte sehr brav und mit viel grösserer Aufopferung als es un- sere Reserve tat. Was nützte es uns, dass wir be- sonders in der ersten Hälfte sehr stark überlegen waren? Der Sturm verzettelte sich in unnützen Drib- beleien, und der begabte jugend- liche Schorr hielt den Ball zu lange. Du kennst übrigens noch den kleinen Frankfurter Linksaussen Bodenheimer. Der war zusammen mit Baltimores Manager, Oppen- heimer, der beste Spieler unserer Gegner. Bodenheimer schoss beide Tore: eins durch Handelfmeter, das andere mit schönem Schräg- schuss. Bei uns zeigten Tormann Keller und der sehr fleissige Lauch- heimer noch am meisten. Den Baltimorern gönnten wir den Sieg durchaus. Sie spielten in der Aufstellung Rosenbach, Oppen- heimer, Tischner, Harf, Kaufman, Spielman, Prince, Bernheimer, Fin- ger, Goldschmidt und Bodenheimer eine nette Partei. Den Dress des N. W. C. trugen Keller (Philipp), Heidiecker, Adler, Joffe, Eckstein, Lauchheimer, Reinhold, Lambert, H. Hellfeld, Schorr, Fink, Reiter. Als Schiedsrichter bewährte sich der Philadelphia-Spieler Spitzer. Wie die New Yorker Philadelphia besiegten Uebrigens zuerst eine für New Yorker Soccer - Fussballer beson- ders erwähnenswerte Tatsache: beide Spiele wurden auf die Se- kunde genau um 1 und um 3 Uhr GREENWALD'S M0VING & TRUCKING, Inc. Inh. HERMANN GRUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck- u. Warenbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen » Pünktl. Bedienung » Geschultes Personal angepfiffen! Als der sehr korrekte Schiedsrichter Weinberg (NWC) das Zeichen zum Beginn des Hauptkampfes J.A.C. Philadelphia / gegen New World Club I gab, sah man von beiden Mannschaften fol- gende Spieler auf dem Platz: N. W. C.: Rosenberg, Winter, Fleischmann, Goldberger (Katz), Schnaittacher, Hess, Kuhn, Gruber (Salomen), Cohen, Altmann, O. Meyer. Philadelphia: Hahn, Glen-Oppen, Rosner, G. Meyer (Simon), Hardy, Rosenbaum, Kaufman, Forman (Bastian Meyer), Spitzer, Drey- süss Wolff. Der New World Club hatte wie- der einmal "seinen guten Tag". Du kannst Dir vorstellen, wie die Ge- sichter des Mannschafts - "Vaters" Dr. Dessauer und des Sportleiters Ismar Sachs strahlten! Was der Gegner an Fussballkunst zeigte, war durchaus beachtenswert. Bei Philadelphia spielte zum ersten Male ein Mittelläufer, namens Hardy, ein amerikanischer "Vete- ran" von etwa 35 Jahren, über des- sen fussballerische Vergangenheit die verschiedensten Gerüchte laut wurden. Ist er ein Profi oder ein Mann der Makkabiade, der in Pa- lästina die jüdischen Farben inter- national vertrat? Wer weiss es? Jedenfalls zeigte er in der ersten Spielhälfte ein unerreichbar pracht- volles Zerstörungsspiel, mit dem er alle übrigen 21 Spieler turmhoch überragte. Der andere Mann, der von der Gegenpartei Aufsehen er- regte, war der Goalie Hahn aus Wien, ein junger Dreikäsehoch, weit unter Army-Mass, der wie ein Gummiball in die Höhe sprang, in zahllosen Fällen rettete und ein direkt vorbildliches Torwächter- spiel zeigte. Unsere NWC'er waren aber in zwei entscheidenden Dingen Phila- delphia überlegen. Sie boten die weit reifere Technik und das ge- schlossenere Mannschaftsspiel. Mit diesen zwei hervorstechenden Eigenschaften schlugen sie den Gegner verdient. Beide Tore Meisterleistungen Du hättest einmal sehen sollen, lieber Erich, wie das erste Tor fiel! Unser Kuhn hatte sich in feinster Manier an der Aussenlinie durch- gespielt. Ein kurzer Pass zu Cohen, und gegen dessen "Bombe" war selbst der kleine Ex-Wiener macht- los. Unsere gute Hintermann- schaft musste dann manchen har- ten Strauss bestehen, und Phila- delphia hatte mit zwei Pfosten- schüssen Pech. Immer mehr be- herrschten wir die Situation, und eine halbe-Stunde vor Schluss sah der N. W. C. durch einen Meister- lauf Altmanns mit nachfolgendem Kernschuss seine Bemühungen wei- ter von Erfolg gekrönt. Ein schö- ner und einwandfreier Sieg war er- fochten. Der Sieger bewährte sich in allen Reihen. Mittelläufer Schnait- tacher lief in der zweiten Hälfte wieder zu grosser Form auf, wie überhaupt die volle Hintermann- schaft und Läuferreihe, ein- schliesslich des Ersatzmannes Katz, ein Sonderlob verdienen. Im Sturm möchte ich wieder ganz be- sonders den technisch überragen- den linken Flügel O. Meier-Alt- mann hervorheben. Den Gegner habe ich schon kritisiert. Ich wollte Dich, Erich, nur noch fragen, ob Du schon einmal einen richtigen Rabbiner hast Fussball spielen sehen. Ich gestehe, dass ich das zum ersten Male in meiner langen Journalistenlaufbahn er- lebte. Der amerikanische Rabbi Forman vom Jewish A. C. Phila- delphia ist nicht nur ein ausge- zeichneter Stürmer, sondern auch ein leidenschaftlicher Soeeer-Spie- ler, dass der Vielbeschäftigte und überall Beliebte an Sonntagen nach Trauungen und Beerdigungen schnell seine Amtskleider mit dem Sportdress vertauscht und unmit- telbar vom Dienst (meistens zu spät, wie am letzten Sonntag) auf das Fussballfeld eilt! Aber das erzähle ich Dir alles mündlich, ebenso die Einzelheiten über die unvergesslich schöne Fahrt, für die der stellvertretende Fussballeiter unserem Jule Appel als Manager der Reise seinen be- sonderen und unseren Dank aus- sprach. Herzliche Grüsse Dein Max Behrens. E.D.S.L.-Fussball in und bei New York Im Kampf um den Cup der Eastern District Soccer League schlug Bronx Jewish Soccer Club I überraschenderweise den Tabel- lenführer Youth Sporting Club 3:2. Maccabi kam kampflos in die nächste Runde, da Famee Furlane nicht antrat. In einem Freundschaftsspiel ger gen Bergen County I musste der neue Meister der A-Division, Jew- ish Unity Club Newark I erfahren, dass in der Premier-Division doch schwerer zu gewinnen ist. In einem fairen Treffen, in dem nicht ein einziger Strafstoss verhängt wur- de, siegte Bergen County 4:0 (3:0). Strozek, Behrendt und Behnke waren beim Sieger beson- ders gut. Als Newarks Beste sind der Torwart, W. Jaffe, Mayer und Joseph zu nennen. Fairview 1 besiegte im Cupgame Maccabi 11 nach zweimaliger Ver- längerung 6:3, nachdem Maccabi wtmbm LEXINGTON AVENUE schon 3:1 geführt hatte. Bei Schluss der regulären Spielzeit stand es 3:3. In dem von Murphy gut geleiteten, sehr fairen Spiel schoss der Fairviewer McLellan allein fünf Tore. Dieser Spieler, van Cappeln, Tamson und Francis überragten bei Fairview. Bronx Jewish S. C. II gegen Queens I Punkte für Bronx, Queens nicht angetreten; W.B.F. gegen Maccabi II 2:7; Bronx Jew- ish S. C. III gegen Brooklyn Jew- ish S. C. 0:1. Maccabi A Jugend gegen Miner- va Jugend (um den New York State Pokal) 6:1. Maccabi B Ju- gend gegen New World Club Komb. 1:0. in meinem eleganten ■■ CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt und auswärts. Kleine Fuhren, Waren- lieferungen in meinem Ford V 8. KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 Gl i simon's MO VING & CCPI/IPC EXPRESS ÖLUVIUl UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. P h e AC 2-3660 Redaktionsschluss t Montag 12 Uhr mittag. -UMZUGE Transporte durch erfahrene! Packer. Wir haften für Schäden. B & L MO VING CO. 725 West 172nd Street ■—WADSWORTH 3-0842 kleinlast EIL-TRANSPORT KOFFER WAREN JEDER ART ALLES VERSICHERT SOFORTIGE LIEFERUNG MARX BROS. WA 3-3530 BAGGAGE EXPRESS UMZÜGE Lieferungen u. Transporte jeder Art zuverlässig, PREISWERT, schnell. 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An dem Turnier, dessen Pokale im Vor- jahre von den Vanquards (Famee Furlane) und New World Club II gewonnen wurden, werden etwa 20 Mannschaften teilnehmen. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm EDMUND WALTNER KÜRSCHNER (fr. Wien) Pelzaufbewahrung billiget, bei grösseren Reparaturen und Neuanfertigung, gratis. 1811 Kings Highway, B'klyn, N.Y. ESplanade 5-9345 STORAGE 2315 BROADWAY • TR 4-1096 ADLER'S FÜR SHOPS Furriers since 1918 Formerly Berlin Protected Für Storage $2.00 RESTYLING REPAIRING , . ,, AStoria 8-6670 Just call or STiliwell 4-6984 in ASTORIA: in WOODSIDE: 25-22 Steinway St. 45-58 4Sth St. PELZ | AUFBEWAHRUNG F. A. RICE | STORAGE (fr. Pelz Reiss, München) Reparaturen 50 West 29. Str., N. Y. C. Umarbeitungen Telephon: MU 4 -3 116 PELZE N euanf ertigung Free Storage bei Reparaturen Fachmännische Beratung BROTMAN 225 W. 80. Str., cor. 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Hawthorne Field in Brooklyn. 2.00 p. m.: New World Club I ge- gen Maccabi I. Hawthorne Field in Brooklyn. I. R. T. Fiatbush Train bis Winthrop Str., dann 2 Blocks bis Hawthorne Str. Treffpunkt auf dem Sportplatz. III. Mannschaft um 11.15 a. m., I. Mannschaft 1.25 p. m.) Montag, 19. Mai 7 p. m.: Ausser- ordentliche Sitzung der Fuss- ball-Jugend in der Office; 8 p. m. Sitzung der Tennis-Abteilung in der Office Dienstag, 20. Mai: aib 8.30 p. m. Tisch-Tennis (s. Sportteil) Mittwoch, 21. Mai: ab 8.30 p. m. Schwimmen (s. Sportteil) Donnerstag, 22. Mai: ab 6.30 Fuss- ball-Training der Senioren und Jugend, Van Cortlandt Park. Leichtathletik Ab kommenden Sonntag, 18. Mai, 10.30 a. m. trainieren unsere Her- ren, Damen und Jugendlichen wie- der auf der schönen Anlage an der 72. Str., zwischen Eiverside Drive und' Hudson River. Wir erwarten ein pünktliches Erscheinen aller Leichtathleten. Der neue Trai- ningsleiter Jack O. Lang (ehem. St. Pauli, Hamburg) hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Jahr eine besonders starke Kampfmann- schaft heranzubilden. Herr Lang, der sich bereits in Mittelamerika einen Namen als Trainer erworben hat, wird in seinen Bemühungen von Heinz Altschul und Trude Seligmann unterstützt werden. Fussboll-Jugend Jeden Donnerstag von 6-8 p. m. findet auf dem Van Cortländt Park (242. Str. und 7. Ave.) ein Spezial- Trainig der Jugendlichen mit an- schliessendem Trainingsspiel statt. Neu hinzukommende Spieler haben dort sofort Gelegenheit, sich in un- sere Jugendmannschaften einzu- reihen. Generalversammlung der Fuss- ball-Jugend Am Montag, 19. Mai, 7 p. m. im Club Office, 67 W. 44. Str. Unbe- dingtes Erscheinen aller Jugend- lichen ist erforderlich. Herbert Meyer. Tischtennis Wir spielen jeden Dienstag, abends 8.30 -11 Tischbennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Str., Ecke Broadway (Eingang 96. Str., Nordwestecke, Basement). Mitglieder 15c, Gäste 25c. Leitung: Bert S. Levy. Tennis In der vergangenen Woche waren wir sehr aktiv. Am kommenden Samstag wird von 2 Uhr ab ge- spielt. Sonntag trainieren wir den ganzen Tag, beginnend um 8 Uhr morgens. In den kommenden Wo- chen werden wir ausserdem noch jeden Mittwoch Abend von 6 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit spielen. Die Tennisplätze sind am Hudson River in der Höhe der 175. Str. Am kommenden Montag, den 19. Mai, 8 p. in., findet in der Club Office, 67 West 44. Str., eine wich- tige Zusammenkunft der Tennis- Gruppe statt. Fortschrittene wer- den besonders aufgefordert, zu er- scheinen, da Listen zu unserem Inter-Club-Turnier aufgelegt wer- den. Wer am Kommen verhindert ist, wird gebeten, sich schriftlich für das Turnier zu melden. — Für Anfänger ist der Abend besonders wichtig, da unser Trainer, Dr. Nelken, persönlich anwesend sein wird, um jede Auskunft zu er- teilen. — Leitung: George Schle- singer und Dr. Kurt Stern. Fussball-Abteilung Jeden Donnerstag, ab 6.30 p. m., Training unserer gesamten Fuss- ball-Abteilung. — Es wird auch Faustball gespielt. "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute In aller Welt (f&SUdnt WUtd, Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Malvine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (zuletzt Florisdorf, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69. Str., New York City. Ruchce Gruenhaut (fr. Zborov- Zagrabella, Polen), von Schwester Rosa Polakoff, 3467 Harvey Ave., Cincinnati, O.. Gustav und Martha Weber geb. Dreyer (in USA. seit 1939), von Else Firl, Camp de Concentration de Riencros, Mende-Lozere, France. Siegwarth Friedmann (früher Frankfurt, Paris), von Sol Meyer (fr. Frankfurt), 4512 Swiss Ave., Dallas, Tex. Jacob Fried (fr, Berlin), von Schaje Rottenberg, 318 West 101. Street, New York City. Arthur und Erich Schuster (fr. Sohren-Hunsrück) und Ernst Ger- son (fr. Kirchberg-Hunsrück), von Paul Kuntz, 611 West 113. Str., Apt. 44-E, N. Y. C. (für Günther Simon, fr. Kirchberg, z. Zt. Pa- nama) . Farn. Winternitz (fr. Prag), von Bert Gottlieb, c./o. American Lloyd, 55 W. 42. St., N.Y.C, (für Max Sontheimer, Habana). Eugen Markus (fr. Rotterdam), von W. Gutmann, 644 Riverside Drive, Apt. 2-G, N.Y.C. (für Erich Hoff mann, Herford, Wests.). Heimuth Jumbo Halberstadt (fr. Hamburg), von Siegmund Kal.zenstein, Rua Barata Ribeiro 550, Rio de Janeiro, Brazil. Berta Oettinger (fr. Uffenheim, Guggenheim-Richmond), von Berta Friedman, 4322 Cedar Springs, Dallas, Texas. Otto und Walter Engel (fr. Wien), von Richard Sonnenthal, Caixa Postale 4090, Sao Paulo, Brazil. Dr. Ernst Rosenthal und Dolly geb. Wagner (fr. Berlin) ), von Kurt Hellmer, c./o. "Aufbau". Dr. Eric Adler (fr. Frankfurt), von Mathilde Wieseneck, 516 West 174. Str., N.Y:C. Frau S. Scharf-Zimmet od. An- gehörige (fr. Frankfurt), von M. Rosenblatt, Rm. 316, 1133 Broad- way, New York City. Adele Levi geb. Besken (fr. El- berfeld, ca. 50 Jahre in USA), von L. Birnbaum, 22 Vandever Ave., Wilmington, Del. Herr Lion (Vetter d. Ettelka Mueller, geb. Brandstein), von Robert Fuchs, 412 West 110. St., New York City. Meta Frank geb. Zweig (fr. Ber- lin), von Lie Koopman geb. Zweig, 108 Ellwood, St., New York City. Achtung! Geänderte Bedingungen! Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 137. Kaufmann in Montevideo sucht Vertretungen in sämtlichen Branchen, besonders für: Bijou- terie und Spielwaren, Novelties, kosmetische und photographische Artikel. 138. 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Str., N. Y. C. Malzi Eisinger oder Hudi Stöek. (Töchter d. Esre Brueck, fr. CzeY-. nowitz, ca. 35 J., U.S.A.), von Leib Tennenbaum, 461 Ft. Washington Ave., N. Y. C. Kapellmeister Schalscha ' (ff. Breslau, Wien), von Ella Köhler, 617 W. 141. Str., N.Y.C. Wall Street-Telegramm Das Wochenende sah einen Versuch, die Börse aus ihrer bisherigen Stagnation herauszuführen. Der Umsatz war grösser als der irgend- eines Sonnabends in diesem Jahr, und die Preise besonders der rohsioff- produzierenden Gesellschaften konnten nicht unerheblich anziehen. Be- sonders Oel- und Kupflerwerte buchten beträchtliche Kursgewinne. Ebenfalls besser lagen Eisenbahnaktien. Auch der Markt der speku- lativen Eisenbahnibonds war lebhaft, und die Obligationen der Illinois Central und Southern Pacific verkehrten zu Höchstkursen für daä Jahr. Wenn auch, wie schon öfters an dieser Stelle gesagt, in den soge- nannten zweitklassigen Eisenbahnobligationen noch immer gute Chancen gesehen werden, so sollte nicht vergessen werden, dass in absehbarer Zeit auch in dieser Sparte der Wirtschaft Lohnerhöhungen zur Dis- kussion stehen werden. Allerdings bestehen zwischen den Eisenbahn- Gewerkschaften und den Gesellschaften Bindungen, die eine Stfeik- gefahr in naher Zukunft ausschliessen. Die an sich gesunde Verfassung der Börse liess Viele annehmen, dass man mit einer, wenn auch vielleicht nur temporären Erholung rechnen kann. Berufsmässige Börsenbesucher vermeiden jedoch immer noch, sich stärker zu engagieren. PELZE ZWEIG, „ü„=.. Berlin Lager in Mänteln und Jacken Pelzkonservierung 206 West 96. Str., N. Y. Corner Broadway A C 4-0579 ELZSALON AUFBEWAHRUNG BIERMAN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.: Riverside 1-104» ETA'S Millinery (Eta Teig, früher Dresden) Damen-Modellhüte Umarbeitungen Ihr Hut umgepresst 50 cts. 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Nützliche Haushaltartikel 1.—Wer viel Zwiebel in der Kü- che verwendet, der sollte sich un- bedingt einen Onion Mincer an- schaffen, der 25c kostet und ein absolut tränenloses Hackverfahren garantiert. ... 2.—Der Modern Ice Chopper be- deutet eine grosse Erleichterung für diejenigen, die häufig Eis zu zerkleinern haben und dabai bis- her mit Hammer und Stricknadel zu Werke gegangen sind. 3.—Zum Zerteilen von Früchten —und zwar vornehmlich von Zi- trusfrüchten und zum Schneiden von Obst- und anderen Kuchen ist ein Glasmesser sehr zu empfehlen, das sich mühelos reinigen lässt, und das bei richtiger Handhabung sogar auch zum Tranchieren ver- wendet werden kann. 4.—Das Geschüft des Geschirr- spülens und Abtrocknens wird we- sentlich einfacher gemacht durch ein Gummigestell, in das man das Geschirr zum Abtropfen hinein- stellt und wo es dann trocknet. Anschaffungspreis, je nach Grösse 50 Cents bis 1 Dollar. 5.—Elektrische Verlängerungs- schnuren brauchen nicht notge- drungen unentwirrbare Knäuel auf dem Fussboden zu bilden und da- mit ewige Steine des Anstosses — es gibt jetzt einen Extension Cord Holder, der sie fein säuberlich zusammenrollt und auf die ge- wünschte Länge bringt. 6.—Wirtschaftshandschuhe sind in verschiedenen neuen Nuancen herausgekommen. Man sieht Gum- mihandschuhe mit Stoffspitzen — die erfolgreich verhindern, dass einem ununterbrochen Gegenstände aus der Hand rutschen — und einen Cloth Lined Rubber Glove, dessen Futter mit einer milden Hautcreme präpariert ist, und der also gleichzeitig als Hautpflege- mittel verwendet werden kann. 7.—Zur Schonung der Hände sind weiterhin langstielige Bür- sten und Mops zu empfehlen, und zwar vor allem ein langstieliger Topfreiniger, mit dessen Hilfe wir nun nicht mehr länger die Finger an den Topfwänden wundzureiben brauchen. 8.—Für das Reiben von Käse und Kartoffeln erweist sich eine besonders dünndrahtige Gemüse- reibe als angenehm und sparsam im Gebrauch. 9.—Wer besonders tiefe closets hat und Schwierigkeiten, seine Sachen daraus hervorzuangeln, dem sei ein Sliding Carrier emp- fohlen, der, aus Metall hergestellt, beliebig zusammengeklappt wer- den kann, und ein erfreulicher Er- satz ist für die oft viel zu dicken Querbalken, auf die wir unsere Bügel pressen. 10.—Und was die Bügel angeht, so gibt es jetzt auch solche, die der menschlichen Anatomie soweit nachgebildet sind, dass man selbst Schneidermäntel und Kostüme ge- trost darauf hängen kann. Wer weitere Auskünfte über die oben angeführten Artikel wünscht, der schreibe unter Beifügung eines selbstadressierten Freicou- verts an Vera Craener c./o. "Auf- bau", 67 West 44. Strasse, New York, N. Y. Your Dollar By Consumers Union Cotton Blankets . You can get a heavy cotton Ranket for around $2. That, more than any other factor, explains why two-thirds of the blankets produced in the United States are made of cotton. But where warmth is required, either wool or part- wool will give better Service and more value for the money spent. The main disadvantage of cot- ton is the weakness of the nap. When the nap wears down the blanket loses a good part of its warmth. With careful washing and handling you can, however, get service from a cotton blanket. Using a blanket cover will help preserve the nap. Wash with neutral soap and lukewarm water, handling as little as possible. Do not rub or wring the blanket, but press out the excess water gently. Shake the blanket at intervals while drying to restore fluffiness. CU tested 12 brands of cotton blankets. Among the highest quality were Barclay ($2.75); Dakota Jacquard No. 3203 ($1.95) ; Koolnite light - weight ($1.50); Fieldcrest light-weight ($1). Es kocht nicht über In einem Film, der durch die Broadway-Theater lief, konnte man eine Hausfrau sehen, die, bevor sie Maccaroni in das kochende Wasser tat, den Topf innen einmal rund- herum mit Fett einrieb. Im Ver- laufe des Films wurde dieser Koch- topf immer wieder vorgeführt, und — siehe da — die Maccaroni stie- gen nicht über deii Fettring. EUGENE & RENEE siülici- Hudupest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Auch Sie werden sicher zufrieden sein! Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y. C. Tel. TRafalgar 7-4611 Etabliert seit 20 Jahren Was wird verlangt Ein kleiner Berufsführer was wird bezahlt? Schönheitspflege: Verlangt wer- den "attractive personality", Schul- lyurse in Biologie und Chemie, Kurs in einem Schönheitspflege-Institut, staatliche Lizenz. Anfänger be- kommen $12 - $16 wöchentlich; Durchschnittsgehalt $20-$25. Die- selben Bedingungen gelten für An- gestellte der Schönheitspflege-In- stitute. 95 Prozent aller in der Schönheitspflege und als Manicure Angestellte sind Frauen. Von den Köchen sind 66 Prozent Frauen, Anfänger erhalten $6-$15 wöchentlich. Das höchste Gehalt dürfte $50 sein. Es empfiehlt sich ein Kursus in den Kochschulen der WPA. Oft werden höhere Schul- bildung und Kenntnis fremder Sprachen verlangt. Praktische Er- fahrungen in "Hamburger Stands", Restaurants usw. sind erwünscht. Von den Angestellten in Waren- häusern sind 69 Prozent Frauen. Das Gehalt bewegt sich zwischen $500 und $1100 jährlich. Es werden gutes Aussehen, Geduld, Takt und liebenswürdiges Wesen verlangt. Höhere Schulbildung wird bevor- zugt. In den Wäscherei-Betrieben wer- den Gehält6r von $6-$25 wöchent- lich bezahlt. Körperliche Kräfte und gute Gesundheit sind die Vor- bedingungen für diesen Beruf. Es gibt Fachschulen für Wäscher in Boston, Newark, Cincinnati und Joliet, III. 66 Prozent der Arbeiter in Wäschereien sind Frauen. Handelsschulbildung wird für Angestellte an Buchhaltungsma- schinen verlangt. 86 Prozent von ihnen sind Frauen. Die Monats- gehälter bewegen sich zwischen $60 und $100. Eine Krankenschwester verdient zwischen $800 und $900 jährlich. Dieser Beruf kann im grossen und ganzen nur bis zum 35. Jahre aus- geübt werden. Selbstverständlich gibt es bei dieser Altersgrenze Ausnahmen. Dieser Beruf setzt be- sondere Körperkräfte, High School- Bildung, einen Dreijahreskurs an einer Fachschule und staatliche Examen voraus. 98 Prozent der im Krankenpflegeberuf Tätigen sind Frauen. Von Photographen werden vor allen Dingen künstlerische Fähig- keiten und Fachschulbildung, ja sogar die Absolvierung von Uni- versitätskursen verlangt. Ein An- fänger verdient $10-$15 in der Woche; das Gehalt steigert sich bis zu $50, doch sind den Verdienst- möglichkeiten eines Photographen (20 Prozent Frauen) ebensowenig wie den Verdienstmöglichkeiten eines Verkäufers Schranken ge- setzt. Ein Verkäufer fängt mit $15 an, steigt, wenn er Angestell- ter bleibt, auf $40. Von ihm wird Strebsamkeit und Ausdauer ver- langt. Handelsschulbildung ist sehr erwünscht. Der schwierigste Beruf ist wohl der einer Schauspielerin. Unter 3000 wird nur eine so populär, wie sie es sich wünscht. Ein begehrter Beruf der Ame- rikanerinnen ist der Lehrberuf. Unter den Lehrern sind 80 Prozent Frauen, während die Sozialfürsorge nur 75 Prozent Frauen beschäftigt. Eine Lehrerin verdient bis $2000, eine Sozialfürsorgerin bis $1600 jährlich. M. S. K. Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. 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Aus geschäftlichen Gründen muss- te Charles Nathan sein Vorstands- amt niederlegen. — Beach Season Cards erhältlich bei: Arnold Zeller und Bobby Prince. New Hebrew Cosmopolitan Society of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Avenue Interessant und lehrreich war der Unterhaltungsabend vom 10. Mai, bei dem Mitglied Dr. Henry Fox seinen Film "Von den Philip- CANDY, STATIONERY BEAUTY SHOPS from $500 to $10,000 Any other form of Realtv Investments PINSKER REALTY CORP. BUSINESS BROKERS 1775 Broadway (at 57th St.), N.Y.C. Kst. 192fi Tel. CIrcle 7-1234 5EAUTY PARLOR mit anschliessender Wohnung umständehalber äusserst gün- stig ZU VERKAUFEN. Zuschriften unter C. T. 201.'!. MILLINERY STORE HttWHVUHHHUWVVUVUV^ <► V <» <► <► «•Besse Loge in Manhattan: 2; ZU VERKAUFEN. Je Zuschriften unter G. A. 2012. pinen nach und durch U.S.A." vor- führte. Die Endabrechnung unse- rer Veranstaltung zu Gunsten von "Gurs" ergab einen Reinertrag von $320. Mit weiteren $50 aus unse- rem Speziall'ond wurden im ganzen $370 an die "Baden-Pfalz Hilfe" überwiesen. Ferner wurden dieser 330 Pfund gesammelter Kleidungs- stücke: zugesandt. Die Hilfsaktion war in der Hauptsache ein Werk unseres Vorstandsmitgliedes Julius Lauer, dem von allen Seiten herz- licher Dank ausgesprochen wurde. Als Werber für den"Jev/tsh Wei- fare Fund of Baltimore" meldete sich eine grössere Zahl von Damen und Herren unseres Clubs. Am 24. oder 25. Mai wird die satzungsgemässe ordentliche Mit- gliede r-Versam mlung stattfinden. Die Tagesordnung wird Bericht über das abgelaufene Geschäfts- jahr. Neuwahlen usw. umfassen. N. H. C. S. Existenz f. Hardware Ma Laden, in guter Lage Wash. Heights, opposite Subway. von Häuserkonzern sc. vermieten. Mieler erhält alle Hard- ware- und Supplyaufträge von sämt- lichen dem Konzern angeschlossenen Häusern u. befreundeten Landlords. Damit ist Geschäftsriickhalt gesich. Anfragen erb. Chiffre: D. P. 2043-M. 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Mai sprach Julius Bab über: "Heinrich Heine und sein Denkmal", und zeichnete Heine vortefflich als den grossen Dichter in seinem Emigrantenschicksal, umso überzeugender, wie Dr. Jo- achim Prinz nach dem Vortrag sagte, als vieles, was Bab über Heine sagte, das Spiegelbild seines eigenen Erlebens war. Leitung des Abends hatte Dr. Silberman. American Association of Former European Jurists Dr. George M. Wunderlich 232 West End Ave., N. Y. C. Nächste Sitzung am Freitag, 16. Mai, 8 p. m., im Friendship House, 1010 Park Ave. Es spricht: Dr. Rudolph E. Uhl- man, LL.M. (Harvard), Member of the New York Bar. Thema: Should the U.S. Courts recognize the laws and decrees of foreign totalitarian countries which vio- late the American concept of justice? Eintritt frei. Gäste willkommen. Gesellige Abende mit Damen und Gästen finden am zweiten Montag jedes Monats im Friedship House statt. Beginn 8 p. ni. Alteo Club of Manhattan: Sun- day, May 18, 10 a. m.: Softball group meets for trairiing. 12 noon hike to Bronx Park. Meetingpiace: Broadway and 166th St., 7.45 p m.: Regulär meeting for all groups at YMHA (Ft. Washington Ave. and 178th St.). 9 p. m.: We'll go to the Anniversary Dance of the Youth Group of the New World Club. Betar Jabotinsky Center. 108 Second Ave. Jeden Dienstag 8 p. m., Heimabende, Diskussionen, Sport, Tanz zu Schallplatten. Jeden Sonntag Ausflüge. Jeden Donners- tag Schwimmen. Brooklyn Society for Ethical Cul- t.ure, 500 First St., Brooklyn. Tu es- day, May 20, 8.45 p. m.: Informal Discussion Group. Speaker: Werner Ettiseh. Hakoah A. A. C., Tennis-Sektion. Unsere Mitglieder haben jetzt einen Tennisplatz in einem ameri- kanischen Klub zur ausschliess- lichen Benützung zu günstigen Be- dingungen. Auskunft, und Anmel- dung bei Bruno Hohenberg, 155 E. 93. Str. 1-2 Uhr. Ottakringer und Hernalser (Wie- ner). 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AUFBAU Friday, May 16.. 1941 Bagatell- Gericht "Ich muss eben auf die1 10 Dollar verzichten, die mir Mr. Smith schuldet", sagt sich Mr. Brown. Er scheut sich vor den Umständlich- keiten und Formalitäten des Gerichtsweges. Ihm ist nicht bekannt, dass der Staat New York im Jahre 1934 eine neue Gerichtsform ge- schaffen hat, die Streitfragen über Objekte bis zu $50 in einfacher, un- formaler Weise entscheidet. Dieses Gericht ist bekannt unter dem Namen "Small Claims Part" und3>-—--—-—— hat seinen Wirkungsbereich nur in New York City. Der Klageweg beginnt damit, dass der Kläger dem Gerichts- schreiber seines Distrikts die Klage zu Protokoll gibt. Dieser stellt sie dem Beklagten durch eingeschrie- benen Brief zu, in dem bereits der Verhandlungs - Termin (Hearing) festgesetzt ist. Zum Termin er- scheinen beide Parteien gewöhnlich in Person und tragen in formloser Darstellung den Fall vor. In einer der gesetzlichen Bestimmungen über den Small Claims Part heisst es über diese Termine: "The Court shall conduct Hear- ings upon small Claims in such a manner as to do substantial jus- tice between the parties according to the rules of substnntiol law and thall not be bound by statutory provisions or rules of practice, procedure, pleading or evidence" Die Entscheidung wird von dem Einzelrichter gefällt, vor dem das hearing stattfand. Wird das Ur- teil zugunsten des Klägers gefällt, so sucht der Richter zuweilen den Beklagten an Ort und Stelle zur Zahlung- zu veranlassen, um ein eventuelles Zwangsvollstreckungs- verfahren zu vermeiden; anderer- seits gewährt er in geeigneten Fällen dem Beklagten eine kür- zere Stundung. Die Urteile des Small Claims Part werden wie andere Urteile durch den Gerichtsvollzieher (Mar- shall) beigetrieben; ausserdem kan gleichzeitig die Vernehmung des Schuldners im Offenbarungs- eidverfahren betrieben werden. Eine Berufung gegen das Urteil WIR KAUFEN Kameras, Leicas, Contax, Linsen, Feldstecher HABER & FINK, Inc. 18 WARREN ST. (nächst City Hall) zw. B'way n. Church St. — BA 7-1230 Fragen Sic nach uns. Mr. Engelmaim. I Caek Wir zahlen höchste lf ae»Ä l I V-asn Preise für 1X8886 | I MARKEN-CAMERAS i | Linsen u. Zubehöre «towie Feldstecher j United Camera Exchange! 1 73 Chambers St., nahe B'wav, N.Y.C. I | Tel.: BArclay 7-0478 | BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile HSchstePrelle sofort ausbeeahlt 142 FULTON ST. 336MADIS0NAVE. COrtlandt 7-3922 WIR KAUFEN VERKAUFEN TAUSCHEN FOTO und KINO APPARATE FERNGLÄSER VERGRÖSSERUNGSAPPARATE und sonstige FOTO-Zubehörteile FEIN - KORN . ENTWICKLUNG und VERGRÜSSERUNGEN von LEICA- und anderen Filmen. Verlangen Sie nach dem Deutsch- sprechenden Herrn. AREMAC CAMERA, Inc. ONE EAST 43rd STREET Bet. 5th & Madlson Aves., N. Y. C. WIR ZAHLEN MEHR FÜR IHRE LEICA-CONTAX Rolleiflex-Linsen-Feldstecher AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) kann nur darauf gestützt werden, "that substantial justice has not been done between the parties." Die Tatsache, dass der Small Claims Part nur für weniger Be- mittelte, den kleinen Kaufmann, Handwerker usw. gedacht ist, kommt darin zum Ausdruck, dass nur Einzelpersonen als Kläger auftreten können. Daher steht das Verfahren Korporationen, offenen Handelsgesellschaften (Partner- ships) und sonstigen Vereinigun- gen nicht zur Verfügung. Auch kann ein abgetretener Anspruch im Small Claims Part nicht gel- tend gemacht werden, damit ver- hindert wird, dass etwa Gesell- schaften ihre kleineren Ansprüche an Einzelpersonen zwecks Ein- klagung vor dem Small Claims Part abtreten. Die Regelung der Kostenfrage entspricht dein Geiste des sozialen Gesetzes, das der Einrichtung die- ses neuen Gerichts zugrunde liegt. Die Gerichtskosten belaufen sich einschliesslich der Zustellungs- gebühr, die sonst allein $1.50 be- trägt, auf insgesamt $1.25. Ange- stellte, die auf Grund ihres Anstel- lungsverhältnisses klagen, brau- chen lediglich die Postgebühren für den eingeschriebenen Brief zu bezahlen. Selbstverständlich können sich die Parteien auch im Small Claims Part durch Anwälte vertreten las- sen. Die unterliegende Partei muss der obliegenden, falls diese durch einen Anwalt vertreten war, einen Kostenbeitrag von $5 für den Anwalt bezahlen. Alfred Prager. If we fight, we must have victory and we must have it in a progressive Course which can be proclaimed for the satisfac- tion first of all for our own people and secondly for the peoples of the world. America is potentially the most power- ful nation on earth. We could, if attacked, take on the armies of the world and drive them back into the seas and hold our freedom, provided we fought as a united people. Our decisive frontier is not in China and it is not in England. It is in our own soul and on our own soil. We are not in serious danger from anyone eise. And we are, therefore, under no Obligation to fight any battles abroad on anything but our own terms. Behind this war of empire there is a complex world move- ment toward social revolution, on both sides and in every land. I et no one imagine that be- cause we are sitting on most of the wealth of the world everyone is satisfied patiently to await largess dispensed from Mr. Hoover's refugee funds. The deepest meaning of this struggle is man's needs for social and economic progress and in the end it will be won or lost everywhere in terms of the political strategy which best expresses those needs. History is dynamic, it will not long permit static objects to obstruct its movement. Re- gimes which have exhausted the positive possibilities of their political slogans will eventually be obliterated. Edgar Snow in: "Battie for Asia". 11 Ii Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag "Toward a Solution" By ISRAEL GOLDSTEIN Wer das heutige amerikanisch- jüdische Leben verstehen will, wird an dem Buche Israel Goldsteins, des Rabbiners der Zweitältesten jü- dischen Gemeinde New Yorks, Prä- sidenten des Jüdischen National- fonds und führenden Persönlich- keit von zahlreichen jüdischen und interkonfessionellen Organisatio- nen Amerikas, nicht vorübergehen können. Angesichts der Fülle der modernen Probleme für die ame- rikanische Judenheit und bei der Gefahr einer drohenden Krise ver- sucht es Israel Goldstein in den hier veröffentlichten Reden, Stu- dien und Ansprachen, besonders in den letzten 10 Jahren, zu einer Lösung der zahlreichen Fragen beizutragen. Seine Weltanschauung, die das einheitliche Band aller dieser Re- den bildet, ist durch die Dreiheit von Judentum, Zionismus und De- mokratie gekennzeichnet. Jude sein bedeutet — abgesehen von dem Zufall der Geburt — das Ju- dentum freiwillig auf sich nehmen, seinen Inhalt und seine Bedeutung in der Welt kennen und schliess- lich der kommenden Generation es weitergeben. Wie z. B. Louis Brandeis, so ist auch Israel Gold- stein ein ebenso begeisterter Ame- rikaner wie Zionist. Die Demokra- tie als das höchste Ziel mensch- licher Gesellschaft ist allein im- stande, Friede und Freiheit zu verwirklichen; daher ihre engen Beziehungen zum Judentum. Der Antisemitismus ist ein Angriff der geschworenen Feinde der Demo- kratie. Israel Goldstein beschränkt sich daher nicht nur auf die rein jüdische Gedankenwelt; nahezu kein wirtschaftliches, soziales, po- litisches und selbstverständlich ethisches und religiöses Problem bleibt unbehandelt. Er spricht in Synagogen, Kirchen, Universitä- ten, Seminaren, der World's Fair, bei den verschiedensten Gelegen- heiten zu Juden, Christen, Moham- medanern, Negern, zur Jugend, zu den Frauen, vor Zionisten und Nichtzionisten. Er versteht es ausgezeichnet, den Hörer zu über- zeugen und auf seinen Willen ein- zuwirken — und das in klarer, schöner und oft schwungvoller Sprache. Einen wirksamen Hintergrund für seine Themen bilden einige feinsinnige Studien, von denen be- sonders die über Bibelforschung hervorgehoben sei. Alles in allem, dieses schöne und gedankenreiche Buch darf das regste Interesse von Juden und Nichtjuden bean- spruchen. Israel Goldstein erweist sich nicht nur als der Meister jü- discher Beredsamkeit, sondern auch als ein berufener Führer der ame- rikanischen und Weltjudenheit, von dem noch viel erwartet werden kann. Adolf Kober. AUyemeUte Wir bitten, allen Antworten ant Chiffre-An zeigen keine Originalzeug- niase und Fotos beizulegen. 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Nun zieht der Frühling in die, Und wer sie sieht. der muss bekeu- Lande Mit Duft und Glanz und Gloria! Bis unters höchste Domizildach Verspürt — wie seinerzeit bei Hildach — Das Menschenherz: Der Lenz ist da! Vom Eis befreit sind Strom und Bäche (Was einst schon Goethe ausge- sprengt) — Zweisitzer fahr'n dem Licht ent- gegen Und parken dann auf dunkeln We- gen — Damit man den Komplex ver- drängt. . . . Am Himmel schweben Watteflocken, Die Küste lockt in blauer Pracht, Woselbst, obzwar's noch ziemlich early, Manch' ehebundbeflissnes Girlie Bereits den Mannfang - Anfang- macht. . . . Am Roofgarden gibt's Sonnenbäder. Da liegt die Maid, wie Gott sie schuf, Ruht formenschlank bei Hoch- An- tennen, Es sind auch längst nicht mehr so busy Die Offices der innern Stadt, Wo jede von den secretaries, Den blonden Gladys, Mauds und Marys, Ihr Chefchen schon im Trocknen hat. . . . Die Bäume schlagen aus und krachen (Sehr militant —■ bemerkt man trist . . .), Die Sonne sticht, die Halme schies- sen — Und man erkennt bei all dem Spriessen, Dass manches nicht erspriesslich ist. . . . Und deshalb stoppe ich beizeiten Mein übereiltes Frühlingslied. Fort mit dem Jubel, dem verfrüh- ten ! Vor Lenzeslust will ich mich hüten! Wer weiss denn, was uns ausser Blüten In diesem Frühling sonst noch — blüht . . . ? Karl Fark:.s. Lathen SU ttui The Long View They were telling the story in London a i'ew weeks ago. Today it seems even more appropriate. Two middle-aged Italian business men met in a street in Milan. "How's business?" asked one. "Very much better," said the other. "Better?" cried the first in sur- prise. "Yes, very much better than next year," the other ex,plained. * Children's Corner Question: What is the difference between an Inspector of Fisheries, the Gallup Survey and the Minis- ter of Information? Answer: An Inspector of Fish- eries views our nets, the Gallup Survey nets our views, and the HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 Weit 84. Str., N. Y. C. zw, Broadway u. Amsterdam Ave. *** TRafalgar 4-8184 "■Die gut passende BRILLE nur vom" Berufs-Optiker MAX STERLING 50 W est 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6th Aves. Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. Minister of Information vets our news. "Dogherry" in the News Ch.ron.icle (London). Black-Gut Victim "You have never kissed so won- derfully before, Laura. Why is is that ? Because we are in a black- out ?" 'No. It's because my name is Vera." Svevska Dagbladet (Stockholm). I Am an American In recognition of "I Am an American" Day, which occurs by Presidential proclamation on Sun- day, May 18, Henry Hüll, noted stage and screen actor, will read Stephen Vincent Benet's poem, "Nightmare at Noon," over WOR and the Mutual Broadeasting Sys- tem network, from 2 to 2:15 p. m., E.D.S.T. Der frühere Ministerialrat vom Preussischen Innen - Ministerium Tejessy ist, aus Schweden kom- mend, in Amerika eingetroffen. Tejessy war unter Severing und Greszinski Personalchef der preus- sischen Polizei. —- Ebenfalls in New York trafen ein der frühere badische Minister Reiubold und Charlotte Weiss, Gattin des Ber- liner Polizei-Vizepräsidenten Bern- hard Weiss. Aus Basel kommend kam in New York Hermann Steivhansen (Eu- gen Gürster) an, langjähriger Re- dakteur der "Basler National- zeitung" und Verfasser einer An- zahl wichtiger Bücher zu europäi- schen Problemen. In einem Hotel in Princeton, N. J., hat der 43jährige, aus Deutschland eingewanderte Arzt Dr. Hans IVeil Selbstmord began- gen. Er lebte mit seiner Schwe- ster und seinem Schwager in Mount Vernon, wo er auch prakti- zierte. In New York starb einer der Pioniere des Films, Edwin S. Por- ter, ein Mitarbeiter Edisons. Für ihn fertigte er den ersten erzählen- den Film an, "The Life of an American Fireman", und den er- sten "Westerner": "The Great Train Robbery". Die N. Y. Library erhielt von Owen D. Young und Dr. Albert A. Berg eine Sammlung von rund 15,000 Büchern und Manuskripten, unter denen sich die erste Ausgabe von Homer in Griechisch, erschie- nen 1488, die vier ersten Shake- spearebände (im Werte von $36,- 000), das Manuskript von Mark Twains "A Yankee at King's Ar- thur Court" usw. befanden, ge- schenkt. Arthur Settel und Alfred Wer- ner- haben einen Zeitroman "Pass- port to Freedom" geschrieben, der von der Devin Adair Publishing Company veröffentlicht werden wird. Er behandelt die Geschichte eines jungen Wiener Juden von seiner Flucht aus Naziland bis zur Landung in Palästina. Arthur Set- $10.00 mehr zahlen wir jetzt] für Leica-, Contax-Cameras Höchstpreise für Linsen, Binoculars und Zubehör OLDEN CAMERA & LENS CO. 1265 Broadway (32. Str.) New York City HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: DAyton 3-4400 tel lebte mehrere Jahre als Kor- respondent der British United Press in Jerusalem, Alfred Wer- ner hat an vielen zionistischen Blättern Mitteleuropas mitgearbei- tet. Margaret Nehemias erhielt auf der Art Exhibition in Syracuse, N. Y., einen Preis von $250 für ihr Aquarell "Refugee". Die 14jährige Anne Hahn aus Paterson, N. J., Tochter eines deutsch-jüdischen Immigranten, er- hielt den ersten Preis- im National Llnity Essay Contest. Anna Freud, die Tochter Sig- mund Freuds in London, leitet eine Klinik für Kinder, die an den nervlichen Folgen der Luftbombar- dierungen leiden. Das Institut wird von einem amerikanischen Hilfs- fond finanziert. Anna Freuds Me- thode soll bereits ausgezeichnete Erfolge gezeigt haben. Marcel Hellmann, der einst in Berlin tätige Filmproduzent, ar- beitet in London zur Zeit an der Verfilmung von "Jeannie", einem der grössten Theatererfolge. Die Hauptrolle spielt Michael Red- grave. DieStimme der Immigration: "AUFBAU" RADIO-STUNDE Täglich (ausser MontagI von 11-71.30 abends STATION: WEVD 1330 KC. Anfragen an den Inhaber: Blue-White Sound Corp. 55 West 42nd St., N. Y. Telephone: LO. 5-7166 Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hans + A. WITTENBERG* 158 West 72. 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Für die nächste Woche ist d Aufnahme von unterhaltenden en tischen Sprachkommentaren .tili eine Reihe von allgemein aktuell« Beiträgen vorgesehen. — Am Son: tag bringt das "Theater of Germa Freemen" Strindbergs "Paria". SHOES FOR MIN •5.0=6" Most Styles G3. JARMAN SHOE S1ORE FLATIRON BLDG. 171 FIFTH AVENUE At 23rd Street NEW YORK ERWERBEN Sil EINE EIGENE Familien-Beoräbnisstättf New Yorks schönster und modern- ster jüdischer Friedhof, mitten in des friedlichen Westchester Landschaft wundervoll gelegen, ist leicht allen Teilen New Yorks und seiner Umgebung zu erreichen. Breite kar- tonierte Wege gestatten die Zufall rt zu jedem Grab. Preise und Zahlungsbedingungen sind so gestaltet, dass sie von jeder* mann bestritten werden können. Bitte verlangen Sie unseren aus- führlichen illustrierten Prospekt oder verabreden Sie wegen einer kosten- losen Besichtigung. 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