Paris - Lissabon - Martinique Was geht ^ dort vor • AUFBAU ECONSTRUCTION Publishcd Wcekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol VII_Nr» 91 Copyright 1941 by [\]~w M V" Frirlaxr lVfatr ? 3 1 Q A I Entered as second-class matter January 30, 1846, at Ci VOl. V 11 1NO. L New World Club, W. lNeW 1 °rK- iN' ' T riday, May IV^I New york Po.t Offne under Act of March 3, 1871. ->< Refugee- Industrien Seite 12 Beiträge von Richard Beer - Hofmann, Kurt Hiller, Josef Wittlin in Waffen Durch die Vorgänge in Syrien und die durch die Erklärung des dortigen Höchstkommandierenden, Generai Henri Dentz, gemachte Enthüllung, nach der die Benut- zung Syriens durch die Nazis In- halt einer der Geheimklauseln des deutsch-französischen Waffenstill- stands war, ist Palästina in eine noch schwierigere Situation gera- ten als bisher. Die Bewaffnung lind Ausrüstung: der jüdischen Männer und Frauen geht zwar in Erhöhtem Tempo weiter, aber in vieler Hinsicht ist man hier durch die Schnelligkeit der Ereignisse doch überrascht worden. Erst jetzt $ind z. B. in Jerusalem Luftschutz- keller gebaut worden, erst jetzt ist die Mobilisation wirklich in vollem Gange. Truppen des britischen Empire wie bereits im vorigen "Auf- gemeldet, als Verstärkungen Ins Land gekommen. Man darf aber nicht vergessen, dass heute Palästina von allen Landseiten her, ausser im Süden, bedroht ist, so dass die schon relativ kleinen Streitkräfte sich notwendigerweise nur sehr dünn über die Verteidi- gungslinien erstrecken können. Es rächt sich jetzt — was nicht oft genug wiederholt werden kann — die versäumte Aufstellung der jü- dischen Armee, die bis heute nicht von den Behörden erlaubt worden Ist. Wenn man die Verhältnisse des Landes kennt, ist aber wohl nicht daran zu zweifeln, dass der bewährte Verteidigungswille der Palästinenser, der sich während der zweijährigen arabischen Unru- hen glänzend durchgesetzt hat, such diesmal wieder aktiv ist und ass in Waffen ist, was nur Was- en tragen kann. Der Angriff auf Kreta und die Kämpfe im Irak tragen zu der Dü- sterkeit des Bildes bei. Der Tod jies Majors John B. Glubb, der den Ehrentitel eines "zweiten Law- rence von Arabien" trug, ist ein Weiteres Glied in der Kette der we- sentlichen britischen Verluste an "f Uhrenden Persönlichkeiten, die mit der Ermordung des Emirs Abdul- lah von Transjordanien begannen. Nachdem nun noch gemeldet wird, dass die russische Diplomatie dabei ist, den Preis für ihre Neutralität im vorderen Osten in einer Auslie- ferung von Teilen Persiens mit dem langersehnten Ausgang zum Persischen Golf zu erhalten, sieht man ein, wie unendlich schwer die englische Situation ist. Die Streit- kräfte des Generals Wavell müs- sen auf einem ausserordentlich weiten Gebiet, das sich von der Iy- bisch-ägyptischen Grenze bis nach Bagdad und die Mittelmeerküste hinauf bis zur syrisch-palästinen- sischen Front erstreckt, kämpfen. All das bedeutet, dass wir uns auf ausserordentlich schwere und ern- ste Tage gefasst machen müssen. Wie weit die arabische Revolte zur Vollen Entfaltung kommen und zur Entscheidung beitragen kann, steht noch dahin. Der Vorderasien-Ex- pert Hans Kohn hat soeben im Maiheft des "Jewish Digest" die Frage seiner Artikelüberschrift f , legen? ■ Damals, wie heute *W' rufe ich Dich, Du heimliche Seele, meines Volks! Dich, hinter zugezogenen Gardinen.. Dich! in den Konzentrationslagern— Dich! kommandiert zu verfluchtem Dienst in Prag, Polen, Norwegen — an der Dordogne — oder oben auf dem Olymp! Fasse Mut! Lasse Dir nicht länger Dein klares Weltenauge von perversen Sadisten verdunkeln — durch Lebensangst und Rassenangst . . Germania! wie lange noch willst Du verblendet Rechtsbruch und allgemeine Ver- ödung für Herrschaft halten? Und das Gemetzel von kleinen Völkern Dir aufputschen zum Sieg und gigantischen Schlachtfest! Dein Stillschweigen auf der Oktoberwiese dieser Gangsterrotte wird Dir gar bald im Imperialen Raume der Freiheit zum Nessushemd werden — Abbrennen Deinen Dünkel Stück um Stück . . schauervoll! bis auf die Knochen! Denn dem lechzenden Eroberer- traum ergrauter Kadetten — steht heute wieder entgegen .. eine Eiserne Front! * Und hat gestern die Jammerfeigheit der Bonzo- kratie — diesen Bräuhauskrakehler aus Braunau gross gemacht-- so wird ihn übermorgen der Herz- mut der Demokratie wieder--kleinhauen! Gesprochen im PEN-Club 15. Mai 1941. Zugebilligte Sprechzeit: 1 Minute 40 Sekunden. entnehmen wir folgende Zeilen: . . Jhr dürft nicht glauben, dass wir einen guten Tausch ge- macht haben. Erst hier haben wir den Hunger richtig kennen ge- lernt. Das Essen wird mit jedem Tage schlechter. Anfangs ging ein Brov in sechs Teile, heute in acht ! bis neun Teile . . , Die Menschen I werden täglich unzufriedener, es i kommt, um ein Stückchen Brot, ; selbst "unter Frauen, zu Tätlichkei- ! ten. sodass die Wache eingreifen I muss. Viele sehnen sich daher wie- der nach dem Elendlager, der Hölle von Gurs zurück. Wir kamen unter ganz falschen Voraussetzungen hierher. Man sagte uns, hier seien Schulen für die Kinder und für die Aeiteren Um- schulungslager. Aber nichts von alledem. Die Kinder verwahrlosen und die ältere Jugend und die Män- ner bis 55 werden mit relativ un- nützen Arbeiten beschäftigt. Man kann, nachts vor Ungeziefer nicht schlafen. Die meisten Leute sind von oben bis unten voller Aus- schläge, hauptsächlich die Kinder; zum Teil durch die Bisse von Flö- hen und Läusen, zum Teil sind es Hautausschläge, die von der schlechten Ernährung kommen. Die Aborte sind im Freien, etwas erhöht, ohne Türen. Dass sie gleich- zeitig von Männern und Frauen benutzt werden, daran hatten wir uns schon gewöhnt. Aber dass bei Sturm die Flüssigkeit wieder in die Höhe gepeitscht wird, das be- nutzte Papier in der ganzen Ba- racken-Abteilung herumgewirbelt wird, das sind alles Dinge, von de- nen ein Aussenstehender sich kei- nen Begriff machen kann. In einer Nacht wurden fast in allen Baracken vom Wind die Zie- gel von den Dächern gerissen. Sonne, Mond uqd Sterne schauten hinein. Reparatur erfolgte erst nach einer Woche. Das elektrische Licht versagte, und wir sind bis heute ohne Beleuchtung. Spätestens um 8 Uhr abends müssen wir unsere Lagerstatt auf- suchen, da wir uns sonst in der Finsternis nicht mehr zurechtfin- den. Furchtbar ist diese Dunkel- heit die ganze Nacht über, mit über 90 Menschen zusammen, darunter vielen Kindern, zur Zeit mindestens 4 davon mit hohem Fieber . . . Wir liegen vor-, hinter- und überein- ander, genau wie Tiere auf einer Ausstellung. Die Behandlung seitens der Auf- sicht ist willkürlich und rigoros. Willkürlich werden Heimkehrende* aus dem Dorf Lebensmittel abge» nommen; ja, es ist schon vorg« kommen, dass Frauen die Tasche^ auf dem Wege von einer Baracka zur anderen untersucht und ihnei Sachen entwendet wurden, die au Liebesgabenpaketen stammten. Neulich waren amerikanisch^ Journalisten hier. Ihnen hat mai die besten Baracken gezeigt, une das Essen war an diesem Tage aus- gezeichnet, sodass die Aussenwelt keine Ahnung von unserer Lage hat." Danzigs Juden in Warschau Wir erhalten folgende Zuschrift: Vor einiger Zeit entnahm ich einer kurzen Notiz in Ihrer Zei- tung*, dass Sie aus Danzig keiner- lei Nachrichten besitzen. Dazu möchte ich Ihnen nachstehende Mitteilungen machen. Ich selbst stand bis vor einigen Wochen mit dem bisherigen Vor- stand der DanZiger Synagogen- Gemeinde in Verbindung. Vor einigen Tagen sind mir, teils im Auftrage des Vorsitzen- den der Gemeinde wie auch von anderer Stelle, Briefe zugegangen, worin mir mitgeteilt wurde, dass bis auf einen kleinen Rest der Ge- meinde, und zwar solche, die kaum (Fortsetzung auf der 2. Seite) ENTHÜLLUNGEN UBER LE VERNET Einen ebenso erschütternden Bericht veröffentlicht "The New Re- publik" (May 19) unter dem Titel "My Hosts, the French" über das Lager Le Vernet. Das Lager Le Vernet ist besetzt mit sogenannten politischen Refugees, geflüchteten spanischen Loyalisten etc. Der Be- richt der "New Republic" könnte genau so gut ein Bericht aus Dachau sein. Wir entnehmen daraus, dass zu den Unglücklichen in diesem Lager u. a. ein deutscher Arzt, Dr. Max Heidler, gehört, dass ferner u. a. ein deutscher Internierter, Werner S., auf das schwerste misshan- delt wurde, dass weiter an den Folgen von Hunger und Kälte die deut- schen Juden Willy Weber, Paul Dreyfus, und ein gewisser Weil (offen- bar ein sehr alter Mann) gestorben sind, ein anderer deutscher Flücht- ling aus Mannheim, Leo Dollinger, beging Selbstmord, indem er sich absichtlich dem Stacheldrahtzaun näherte, obwohl er wusste, dass die Wache daraufhin ohne Anruf schiessen würde. In dem Bericht heisst es: "Der Lagerkommandant ordnete an, dass Dollinger um 5 Uhr früh am nächsten Tage heimlich beer- digt werden sollte. Zu Ehren des Toten fand eine machtvolle Demon- stration statt. Wir sangen eins Stunde lang Freiheitslieder. Es war zwar streng verboten, über- haupt zu singen, aber die Wachen wagten es nicht, einzugreifen, und waren einige Tage lang ungewöhn- lich höflich. Einen Monat spätes ereignete sich ein ähnlicher Fall. Ein Spanier wurde auf die gleiche Art erschossen, aber es war nicht möglich, seinen Namen zu erfah- ren." Es handelt sich bei diesem Be- richt um jenes Lager, das die amerikanischen Journalisten über- haupt nicht erst zu sehen bekamen, weil dort "Unruhen" stattgefunden hätten. Unterdessen sind, wie wir bereits im "Aufbau" gemeldet ha- ben, eine Anzahl der Lagerinsassen auf Schiffe gebracht und zum Bahnbau in der Wüste Sahara ab- transportiert worden. 2 AUFBAU Fridoy, May 23» 1941 Die Krise der Refugee-Transporte VERBINDUNG MIT MARTINIQUE BESTEHEN? — SITUATION IN LISSABON BESSER Martinique — Paris — Lissabon Im "Aufbau" vom 9. Mai hatten wir darauf hingewiesen, dass es möglich sein dürfte, eine Anzahl ■von Emigranten über den Weg von Martinique nach den Vereinigten Staaten zu bringen. Von Marseille fuhren dann auch am 6., 10. und 35. Mai Schiffe ab, darunter die "Winnipeg" und die "Wyoming", clie sicherlich mehrere Hunderte von Flüchtlingen an Bord haben. Das am 6. Mai abgefahrene Schiff verliess am 13. Mai Casablanca ■und dürfte in nicht allzu langer Zeit, in Martinique eintreffen. Durch die deutsch-französischen Verhandlungen hat sich nun aber die allgemeine Situation ausser- ordentlich erschwert. Heute ist Martinique wie Guadelope zu einem ausserordentlich wichtigen Politikum geworden. Amerika kann es nicht gleichgültig sein, wer in Martinique sitzt. Dies Eiland, das seit September 1635 zu Frank- reich gehört, ist heute, militärisch gesehen, nur schwach befestigt, und nach dem Friedensstande be- findet sich ausser den Gendarmen nur eine Kompagnie Kolonialtrup- pen und eine Batterie dort. Im Osten von Fort de France liegen die Piers der Companie Trans- atlantique, in deren Räumen sich auch der Konsul der San Domini- kanischen Republik niedergelassen hat. Dieser Umstand ist wichtig, weil, wenn die French Line ange- sichts der Vorgänge der letzten Wochen keine Schiffe von Martini- que mehr nach Amerika schicken sollte, es eventuell notwendig sein dürfte, den Abtransport mit Hilfe der Dominikanischen Linie über Ciudad Trujillo zu organisieren. Die French Line ist ausser- ordentlich schweigsam und erklärt, dass alles in den Händen der Be- hörden liege. Unbestätigte Berichte ("N. Y. Times" vom 18. Mai) besagen, dass die Franzosen selbst den Dienst von Marseille nach Marti- nique einstellen würden. Aber ein solcher Beschluss liegt bisher noch nicht vor. Und, wie gesagt, drei Schiffe sind unterwegs. Paris Die Deportation von 5000 in Paris lebenden, nichtfranzösischen Juden stellt wieder einen Höhe- punkt in der Reihe der erschüt- ternden Verfolgungen dieser Tage dar. Nach den Berichten der Pa- riser Presse wurden 5000 Juden aufgefordert, auf den verschiede- nen Polizeistationen von Paris mit ihren Frauen zu erscheinen. Nichtsahnend gingen die Unglück- lichen hin. Sie glaubten, dass sie irgend einer Meldepflicht genügen müssten. Auf den Stationen wur- den dann die Frauen nach Hause geschickt mit dem Auftrag, inner- halb von 45 Minuten mit Decken, Kleidungsstücken und Essen für 24 Stunden wieder zu erscheinen. Der "Paris Midi" berichtet, dass viele der Juden bei dieser Nach- richt niederbrachen und "hyste- risch weinten", während andere schreiend ihre Freilassung ver- langten, als man sie durch das Spalier der schwerbewaffneten Garde Mobile zu den Zügen trieb, die sie in die Konzentrationsläger bringen sollten. Diese Läger sind in der -Nähe von Orleans errichtet. Die Massnahme soll ein "Akt der neuen sozialen Ordnung des neuen Frankreich" sein. Lissabon Am 7. Mai haben wieder zwei Emigranten, unabhängig vonein- ander, Selbstmord aus Verzweif- lung darüber begangen, dass sie kein Ueberseevisum bekommen konnten. Dabei ist der neue ame- rikanische Konsul besonders nett und zu den verzweifelten Refugees ausserordentlich liebenswürdig. Be- reits in den letzten Tagen ist eine Reihe von Visen viel schneller be- willigt worden als bisher. Auch der englische Gesandte, der doch sicherlich in diesen Tagen beson- ders viel zu tun hat, hat sich un- eigennützigerweise vieler Refugees angenommen und für sie bei den portugiesischen Behörden interve- niert. Es handelte sich um solche, denen die Internationale Polizei den Aufenthalt nicht mehr verlän- gert. hatte und die deshalb ins Ge- fängnis gekommen waren. Auf Grund der Intervention wurden bereits eine Reihe von solchen Re- fugees wieder entlassen. Die portugiesischen Juden schei- nen aus der Katastrophe ihrer Glaubensgenossen im übrigen Eu- ropa gelernt zu haben. Sie, die ohne weiteres das U.S. Immigra- tionsvisum bekommen, nützen, so- lange es geht, diesen Vorteil aus. Eine ganze Reihe von bedeutenden jüdischen Familien, die seit hun- dert oder zweihundert Jahren in Portugal ansässig waren, emigrie- ren jetzt nach Uebersee. Sie ha- ben natürlich das grosse Glück, ihr Vermögen rechtzeitig retten zu können, da ihnen die portugie- sische Gesetzgebung erlaubt, voll- kommen legal Geld oder Geldes- werte mitzunehmen. In letzter Minute: Aus Lissabon wird gemeldet, dass die Schiffahrts-Geseilsehaften eine Erhöhung der Schiffahrts- preise um 20 Prozent mit Wirkung vom 1. Juni dieses Jahres planen. Die "Nyassa", welche am 20. Mai Lissabon verlassen sollte, dürfte erst am 31. Mai aus Lissabon ab- fahren. Radio-Nachrichten zufolge will , j^acht die französische Regierung keine weiteren Exitvisen zur Ausreise nach Martinique ausgeben. Diese Nachricht ist amtlich noch nicht bestätigt. Ein hiesiges Reisebüro erhielt aus Basel folgende Depesche: Spa- nische und portugiesische Visen werden wie bisher mit Schwierig- keiten aber fast ausnahmslos be- willigt; portugiesische jedoch erst kurz vor Dampferabfahrt. Judengesetzgebung in Norwegen Unter Nazidruck ist der Arier- paragraph mit allen seinen Folgen in Norwegen eingeführt worden. — In Schweden befinden sich zur Zeit 4046 norwegische Flüchtlinge, von denen mehrere 100 amerikanische Visen haben. Die deutsche Regie- rung übt einen starken Druck auf Stockholm a.us, nicht nur reiehs- deutsche Refugees, sondern auch politische Flüchtlinge aus Norwe- gen zu internieren. I The Roundup of Aliens M Ü Recently we have had occa- j§ |i sion to take into custody a sub- U H stantial number of aliens who || II are in this country illegally. W W Such action is not a fore- D ü runner of a general round-np Z H of aliens. On the contrary, it U gj has been our established policy jgj {§ to act vigorously against those W H who are in violation of the law, §§ M the better to protect those who W II remain loyal and who are here Z Ü lawfully. In no-case have we W || acted against anyone exeept D Ü in accordance with established D H law. That policy will not be D s-changed. - §§ W • This cotmtry recognizes that W H most aliens here are out of W Ü sympathy with the policies of U Ii the governments now in power W II in their homelarids. We do not W M intend to hold. all aliens who W §§ are here responsible for the D p-policies of their home govern- W H jnents, nor do we intend to act W ü: vindictivelv against them. Bat f§ H we have a riyht to ex pect un- || E;divided loyalty to the United Z H States. If they expect this §§ H government to protect them §f W against discrimination and W p abuse, the least they can do is U W to divorce themselves from f§ W and repudiate any organiza- jj M tions or ideas that are anti- W H democratic or anti-American. = H Robert H. Jackson, W H Attorney General of the §§ D United States. U hihi! Zur Lage — Von Manfred George Eine merkwürdige, unheimliche Spannung lag in der vergangenen WtWhe über der Welt. Es gescha- hen .so viele Dinge, aber auch so viele geschahen nicht. Der. Lärm um Hess verebbte jäh. In Berlin und in London. Und man weiss eigentlich nicht genau, warum. Das Schweigen mächt die Situation rätselhafter und drohender als das Feuerwerk der Auslegungen. Prä- sident Roosevelt hielt die erwartete Rede nicht. Man hörte die Gründe für die Verschiebung: Krankheit, Zeitgewinn zum weiteren Aufholen der Stimmung für die Convoys, ge- wisse Widerstände der latein-ame- rikanischen Staaten. Frankreich erklärte seine Un- terwerfung unter die Europaherr- schaft der Nazis. Dann kam die zornige und kraftvolle Erklärung Roosevelts, und wenige Tage spä- ter drehte plötzlich die Pariser und die Vichv-Presse bei und erklärte, nur Roosevelt könne und müsse den Frieden vermitteln. Gleichzei- tig wurde er in Tokio als idealer Vermittler für den Fernen Osten gepriesen, und Japan beschleunig- te seine Friedensangebote an Chi- na. Ja, es tauchten sogar Hitler- agenten auf, die eifrig verbreite- ten, dass die Nazis den Madagas- kar-Plan fallen gelassen hätten und sich mit einem von ihnen kon- trollierten jüdischen Palästina in- nerhalb einer ebenfalls von ihnen An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member» of New York Curb Exchanjre 30 P1NE STREET, Fourth Fioor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY kontrollierten Arabischen Födera- tion begnügen würden. Viele Ereignisse, die längst fäl- lig waren, ereigneten sich nicht. Die New Yorker Zeitungen melde- ten, dass die geplante Besetzung Martiniques und anderer französi- scher Stützpunkte, für die die Flotte bereit war, vertagt worden sei. Bis jetzt (Dienstag) haben sich zum Fall Hess nur zwei Mini- ster geäussert: Bevin und Moni» son, zwei linke, und das einzige entscheidende Blatt, das den Nazi eben einen Nazi nannte, war der linksliberale "Manchester Guard- ian". Nimmt man diese Atmo- sphäre der Fragezeichen und dazu die neue Realität der schweren Bedrohung der Engländer durch die Ueberlass ung Französisch- Nordafrikas und Syriens als Sprungbretter an die Nazis, so kann man sich eines Gefühls nicht erwehren: hinter den Kulissen ging in diesen Wochen ein schwerer di- plomatischer Kampf vor sich, der vermutlich nur auf einen Nenner gebracht werden kann: den einer äusserst raffinierten, mit allen Künsten einer dialektischen Kom- binationstechnik versehenen Frie- densoffensive Hitlers. Eine Londoner Meldung, die für die nächsten Tage ein sehr kräfti- ges Statement Churchills über Englands Entschlossenheit "to fight the war to a victorious finish" verspricht, bestätigt das. Zumal diese United Press-Depesche hin- zufügt, dass der Premier hoffe, "to offset any attempt by* pacifists in other countries to take advan- tage of the Hess flight to Britain to start a campaign for a nego- tiated peace." Wie weit Hess und Petain und Freunde des "Appeasement in den verschiedenen anderen Ländern in diesem hinter Schleiern und Wi- dersprüchen versteckten Versuch eines "verhandelten Friedens" als Schachfiguren eine Rolle spielen, ist zur Zeit nicht zu übersehen. Alle Ueberlegungen, die auf Grund von verschiedenen Anzeichen angestellt werden könnn, sind Stückwerk und ergänzen sich nur durch Assozia- tionen, die zu erörtern heute ver- früht wäre, weil sie augenblicklich nicht weniger Phantasie beanspru- chen als die Lösung der Rolle des nach England geflogenen Nazifüh- rers. Eines ist sicher: Hitler befindet sich heute auf dem Gipfel seiner Nichts wäre ihm ernsthaft willkommener als die Konsolidie- rung einer Stellung, die so viel an Beuteländern und Zukunftschan- cen umfasst, wie Deutschland nie zuvor gehabt hat. Man könnte so- gar glauben, dass Hitler augen- blicklich bereit wäre, sich mit einem gewissen W7eiterbestand der englischen Seeherrschaft und des British Empire abzufinden, zumal die Zerstörung beider Machtfakto- ren ihn nicht nur Jahre kosten, sondern auch noch dazu zwingen würde, den allfälligen Erben, die U. S. A., von Grund aus zu be- kämpfen. Hitler könnte es sich sogar lei- sten, heute gewissen niedergewor- fenen Gegnern gegenüber schein- bar grossmütig zu sein und sie aus Sklaven nur zu. Vasallen zu ma- chen. Die entscheidende Lösung dieser ungeheuerlichen Spannung liegt in England, in der Stärke Churchills, in dieser Stunde nicht den Mut zu den schwersten Prüfungen und das Vertrauen in die Entschlossen- heit Roosevelts zu verlieren. Danzigs Juden nach Warschau (Fortsetzung von der 1. Seite) transportfähig wären, alle nach Warschau und anderen, Orten ver- schickt worden sind. Ein Grundstück, das erst im Jahre 1938 von der Danziger Re- gierung der Gemeinde zu dem Zweck übergeben wurde, darin Frauen und Männer sowie weitere 200 Personen ,die sich zuvor in einer Stiftung befanden, unterzu- bringen, ist nunmehr von der Par- tei beschlagnahmt worden. Die darin wohnenden, teils sehr alten Menschen, welche nicht trans- portfähig waren, sind in Baracken in der Nähe von Dan zig verblieben, alle anderen wie oben angegeben, abtransportiert worden. Da von den Abtransportierten hier fast keine Nachrichten vorlie- gen, dürften hierzulande wohnende Verwandten, die über deren Ange- hörige nichts wissen, daran inter- essiert sein, zu erfahren, wo sich die Ihrigen nunmehr befinden. S. W. Dr. jur. FELIX E. CAHN lriiher Rechtsanwalt in holn i Amslci d»m) INSURANCE BROKER Zugelassen bet allen Versicherungsgesellschaften im Staate New York, Private u. geschäftl. Versicherungen aller Art. 233 Broadway (Woolworth BIdg.), N. Y. C. CO 7-5044 wir finanzieren sie1 wenn Sie schon im Geschäft sind, dieses zu betreiben oder beliebig zu erweitern. Sie erhalten laufend Vor- schüsse auf Ihre Aussenstände zu günstigen Bedingun- gen, vertraulich, ohne Verständigung Ihrer Kunden. REGENT FACTORS CORP. 7 West 36(h St., N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7 - 2874 "IT IS BETTER TO DIE ON YOUR FEET THAN TO LIVE ON YOUR KNEES." Unerhörte Verfolgungen in Polen Wie das Polish Information Center (New York) mitteilt, sind die Verfolgungen der Juden in dem von den Nazis besetzten Polen weit schlimmer, als sie je in Deutschland waren. Die Einzelhei- ten, die das Büro gibt, entziehen sich zum grossen Teil der Ver- öffentlichung. In mehreren Syna- gogen wurden zahlreiche Juden zu- sammen mit den Thorarollen ver- brannt. Die Misshandlungen von Rabbinern, Gemeindedienern und Frauen sind derart viehisch, dass wir sie unseren Lesern nicht be- schreiben können. Das überfüllte Ghetto Die Nazis haben der Leitung des Warschauer Ghettos mitgeteilt, dass sie binnen kurzem weitere 70,0w Juden in den überfüllten, von rund 400,000 Juden bewohnten Stadtteil bringen würden. Die bereits dort herrschende Lebensmittelknappheit hat dazu geführt, dass jedes ver- fügbare Plätzchen bebaut wird unj dass z. B. Zwiebeln, Tomaten unc( andere Gemüse auf den kleinen Balkons der Wohnungen gezogen werden. Briefe, die auf dem Ghetto« Postamt aufgegeben werden, müs« sen mit dem doppelten Portobetrag als gewöhnlich beklebt werden. Hochzeitsrekord in Palästina Anlässlich der Einziehungen un4 Kampfvonbereitungen in Palästin* sind dort so viele EheschliessungeÄ vorgenommen worden, dass ach Lag B'Omer in' Tel Aviv 700, Itz, Jerusalem 8-30, im übrigen Lauft 400 Paare heirateten. *'/. * ;• :1 Der Leiter der Politischen AI teilung der Jewish Agency, Mosl^, Shertok, begrüsste den geflücht|g| ten jugoslawischen Premier Dus^l; Simowitsch, der jetzt dem König Peter nach Palästina nachgefolgt ist. * * Die New Yorker Internutioml Ladies Garnient Workers' Unio% sandte durch, ihren Präsident«! David Lubinski 10,000 Dollars napH Palästina zur Hilfe für die dortige jüdische Arbeiterschaft. Erez in Waffen (Fortsetzung von der 1. Seite) stehe, dass die" Araber von de# Engländern, Franzosen und Italie- nern teils niedergehalten, teils in ihren Versprechungen enttäuscht worden sind, dass sie dagegen di« Deutschen, die ihnen sehr imponie- ren, noch nicht kennen und infolge- dessen ihrer Propaganda sehr zu- gänglich sind. Die arabische Stär- ke ist an sich gering, kann aber unter Umständen als "zusätzlich" Situationen, die auf der Kippe ste- hen, entscheiden. "AUFBAU" IS CIRCULATED AMON& ALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- MENTS IN AMERICA. WEHAVE ESTABLISHED A REPUTATION FOR SELLING DEPENDAHL! BUY FROM US AND BE SURE OF GETTINO FÜLL VALUE FOR EVERY DOLLAR YOU SPEND Midtöwn Chevrolet Fragen Sie nach unserem Mr. HART 920 BROADWAY at 64th Street (Chevrolet Bldg.) TR 4-4700 Friday, May 23, 1741 AUFBAU Hände über den Ozean Ein halbes Jahr "Baden-Pfalz-Hilfe" Eine kurze Spanne Zeit — und doch eine Ewigkeit für die mehr als 9000 Menschen, die vor einem halben Jahr, von einer Stunde auf die andere, aus Baden und aus der Pfalz, vertrieben und nach Camp de Gurs in Südfrankreich deportiert wurden. Kaum war diese Schreckensnachricht hierher gedrungen, traten Freunde und ehemalige Landsleute der von Haus und Hof Verjagten in New York zusammen, um Hilfsmassnahmen in die Wege zu leiten. Der Ausschuss, "Help for Jews from Baden and the Palatinate" oder "Baden-Pfalz-Hilfe" genannt, gliederte sich der "Selfhelp" of Emigres from Central Europe" an. Es ist uns darum Bedürfnis, ihr und ihrem Executive Secretary, Fred S. Weiesman, an erster Stelle hier zu danken. Bei der grossen Anzähl der in New York lebenden Angehörigen und Freunde der nach Südfrank- reich Deportierten war es nur na- türlich, dass der Strom der Men- schen, die bei uns Rat und Hilfe suchten, von Tag zu Tag an- schwoll. Die Zahl der Besucher betrüg bisweilen mehr als 200 am Tag. So übersiedelte das Büro nach 1545 Broadway. Die Leitung der Geschäftsstelle übernahm Dr. Her- mann Mueller, unterstützt von Dr. Sigwart Wertheimer und Julius ■ Kraemer. \> Der Ausschuss wär sich von al- lem Anfang darüber im Klaren, das? es nicht seine Aufgabe sein kann, an Stelle der grossen ameri- kanischen Hilfs - Organisationen Hilfe zu leisten. Was er tun kopnte, war und ist nur eine zu- i^lMtzliche Hilfe. Dem American Distribution Committee, der und dem National Refugee iWervice ist für volles Verständnis find Unterstützung zu danken. * Das im Wege der Sammlung er- zielte Gesamtaufkommen betrug am Schluss des ersten Halbjahres mnd $15,000. Ueber all stellten sich freiwillige Helfer in den Dienst der guten Sache. Beson- ders erfreuliche Sammelergebnisse wurden in Baltimore, Boston, Buenos Aires, Chicago, Cincinnati, Cleveland, Mexico, Philadelphia, Providence, New York, San Fran- cisco, Santiago de Chile, Seattle Dangerous Legislation The hearing of the Allen Bill (H. R. 4215) by the House Com- mittee on Immigration and Natur- alization on May 7 revealed an in- stance of how even from the best of motives a carelessly drawn bit of legislation can become an In- strument of wrong-doing to victims of injustice. The Bill provides that '"no alien who has been im- prisoned or otherwise incarcerated in the United States or in a for- eign country shall be eligible to apply for admission into the United States until after the lapse of a period of five years from his or her release from confinement." At the hearing Congressman Allen of Louisiana, author of the Bill, explained that his intention was to bar entrance to the United States to enemy aliens, as for ex- ample, Nazi prisoners making their escape from camps or prisons in Canada or any other parts of FREMDE BANKNOTEN MÜNZEN Kauft und Schweizer Frs. Escudos Engl. Pfund Französ. Frs. Holl. Gulden Reichsmark verknust Übernehme Guthaben in der Schweiz Telegr. Auszahlungen im unbes. Frankreich, Palästina, England und Belgien WOLFF 215 West 70th St. - TR 4-1288 und Worcester erzielt. Ausserdem wurde in den letzten Wochen eine Sammhing von Sta- niol und Aluminium organisiert, um auf diesem Wege weitere Mit- tel aufzubringen. Der "New World Club" hat durch den "Aufbau" und andere Institutionen die Wer- beaktion'unterstützt und gefördert. Neben den Klagen über die äusserst mangelhafte Unterkunft war es vor allem der Hilfeschrei um Nahrungsmittel, der aus den Lagern, insbesondere aus dem Camp de Gurs, drang und der auch heute noch nicht verstummt ist. Es wurde daher eine zusätz- liche Speisung eingerichtet, die vor allem den Alten, Kranken und den Kindern zugute kommen sollte. Für diese Speisung allein wurden von Dezember 1940 an monatlich $1000 zur Verfügung gestellt. Es ist unsere Absicht, diese Einrich- tung fortzusetzen, vorausgesetzt, dass uns auch weiterhin von unse- ren Freunden die dafür notwendi- gen Mittel gegeben werden. An dieser Stelle sei dem Ameri- can Friends' Service Committee in Philadelphia wärmster Dank aus- gesprochen für die Unterstützung, die es und seine Mitarbeiter in Frankreich der Badenhilfe zuteil werden liessen. * Für die Verbesserung der sani- tären Verhältnisse wurden rund $2500 aufgewendet, für Einzel- Unterstützungen ca. $1000 ausge- geben. Solange die Ausfuhr von Lebensmitteln aus der Schweiz möglich war, wurden durch Schweizer Freunde Lebensmittel- paketsendungen nach Camp de Gurs vermittelt. Heute muss die- ser Zweig der Hilfeleistung der privaten Initiative überlassen wer- den. In dankenswerter Weise hat sich auch die Arbeitsgemeinschaft "Blaue Beitragskarte" in den Dienst der Sache gestellt, indem sie bei der Verteilung ihrer Bei- hilfen solche Familien bevorzugt berücksichtigte, die Angehörige in den südfranzösischen Lagern un- terstützen mussten und dadurch* in eine bedrängte Lage gerieten. Die wichtigste Art individueller Hilfeliestung bestand und besteht in der Ueberweisung von Geld an the British Empire. The fact is, however, that the effect of the law would be to bar entrance to the United States to any refugee who might have been incarcerated for political ör religious reasons. Un- der the Allen Bill, as originally drafted, no refugee who succeeded in saving himself from a Nazi concentration camp would be al- lowed entry into this country. Con- gressman Shulte pointed out at the hearing that the same would apply to Catholics who had been imprisoned in Mexico on religious grounds. The injustice to victims of political and religious persecu- tion was much too apparent in the text of the Bill for the Committee to accept it, and it was referred to a sub-committee for re-draft- ing. It is to be expected that in its revised form the legislation will serve the purpose for which it was originally intended without injustice to any one. CONGRESS WEEKLY (May 16). Verwandte und Freunde, mögen sie ausserhalb oder innerhalb eines Lagers im unbesetzten Frankreich leben. Der von der "Selfhelp" ein- gerichtete Transfeidienst hat sich vorzüglich bewährt. Im ersten Halbjahr wurden rund 3000 An- träge erledigt und rund $42,000 überwiesen. Wir schliessen diesen Bericht mit einigen beherzigenswerten Worten, die ein in diesen Tagen aus Europa eingetroffener Refugee geschrieben hat: "Wer diese Zei- len liest, möge sich die Gewissens- fragen stellen, ob er alles getan hat, wenigstens seine nächsten Freunde zu retten . . . Ihr alle, die Ihr hier die Luft der Freiheit at- met, werdet nicht müde, sondern helft Euren Brüdern und Schwe- stern! Wer weiss wie lange noch Zeit dazu ist!" H. M. FIFTH COLUMN EFFORTS TO SPREAD ANTI-SEMITISM IN UNIONS A short time ago, The Hour car- ried the report that the Nazis were launching a campaign to stimulate anti-Semitic feeling in labor unions in the United States. Recognizing that the organized workers in this country present a strongly anti- fascist front, the Hitlerites had decided to try Splitting their ranks by using the tactic of Jew-baiting. Divide the Gentiles against the Jews in the unions, was their Slo- gan. They launched their campaign in Detroit. In the auto city they worked through the German-Amer- ican Bund, as well as through several affiliate subversive organi- zations. Today a number of native Fifth Columnist bands are employing the "union technique" introduced by the Nazis. Two typical exarmples are the Ku Klux Klan and the Christian Front. Both are vigor- ously attempting to divide workers, organized and unorganized, by the use of anti-Semitic propaganda. Among the publications active in spreading this propaganda among working men is Labor Magazine, edited by Arthur L. McKenney and published monthly in Muskogee, Oklahoma. It carries the legends, "Published in the Interest of All Labor" and "Published Solely by Labor." But every page of Labor Magazine is replete with violently anti-Semitic Statements, of which the following is an example: "Judaism (is) an insult to all America. An octopus that proposes the destruction of Christianity and Christian philosophy." Many of the articles printed by Labor Magazine have titles like "Judaism Now Dominates Much of Washington," "Craftily They Plan and Work Their Iniquity," and "Judaistic Walter Winchell Attacks Americans." According to the statements of Arthur McKenney, Manager and Editor of Labor Magazine, his ancestors have fought under every flag in this country since 1775, and he himself is a member of the American Legion and other Amer- ican organizations. Acquaintances describe him as a fanatical anti- Semite. On the Editorial Board of Labor Magazine is one name wlhich betrays the true nature öf the Publication. The name is Robert E. Edmondson; hö is listed as "Contributing Editor." Edmondson is the key pamphleteer of the U. S. Fifth Column and highly recom- mended by World Serrice, official Nazi propaganda agencv. FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzigi lind Jarislowsky & Co., Berlin, 52 WALL STREET H Anover 2-2778 i Im N. Y. Hauptbüro des Joint Dr. Augusto d'Esaguy (Mitte), Chairman des Refugee-HilfskomiteeS in Portugal, der sich besuchsweise hier aufhält, verhandelt über die Lissaboner Situation mit Joseph C. Hyman, Exec. Vice-Chairman des Joint (links), und Dr. Joseph J. Schwartz, Vice - Chairman des europäischen Joint. Normandie In diesen Tagen, während die V ichy-Regierung Tausende fran- zösischer Juden ihrer Aemter und Berufe, ihrer Bürgerrechte und ih- rer Habe beraubt, aus ihren Häu- sern vertreibt und in Lager ver- schickt, hat die Regierung der U.S.A. die "Normandie", das schönste und grösste Schiff, das je das Weltmeer kreuzte, den Stolz Frankreichs, die Freude jedes Be- suchers, in Schutzhaft genommen. Die Proteste der Regierung des Marschalls Petain sind nicht nur rechtlich, sondern auch moralisch unbegründet. Denn dieses herrliche Schiff ist von den Chantiers et Ateliers de St. Nazaire Penhoet nach den Plänen des General- direktors Andre Levy und des Chefingenieurs Andre See unter der Leitung des Präsidenten Rene Fould erbaut und die berühmte In- nenausstattung von jüdischen In- nenarchitekten und Ausstattungs- firmen entworfen und hergestellt worden; Frankreich wird ein Recht auf sein Schiff erst wieder erwerben, wenn es die Rechte de- rer wiederherstellt, die es planten und bauten. H. Gebrauchteflutos in bestem Zustand ALLE MARKEN Besonders preiswert Ständig Gelegenheitskäufe! HUDSON KING HUDSON CORP. Broadway at 55th Street Open Evee. Jb Sun. CO 5-1980 LAKE FLU ID Grand View Hotel (dag grösste und schönste Hotel in Lake Placid) Hier, in diesem Hotel, werden Sie sich keimisth fühlen! $ 7 Zimmer m. heissem und kaltem Wasser, nahe Bad, incl, drei Mahlzeiten tägl. so- wie Nachmittags-Tee pro Tag Hier werden Sie wirkliche Erho- lung finden — innere Ruhe und körperliche Entspannung. Sie wer- den begeistert sein von dem euro- päischen Essen. Kostenlose Be- nutzung unseres eigenen Wagens bergauf und bergab, zum Kino und zurück. Eigene Beach — un- entgeltlich — eigene Tennisplätze 7.vv freien Benutzung uns. Gäste. Grosse, luftige Veranda mit be- quemen Stühlen, weite schattige Rasenflächen. Hier ist der kühlste Platz dieser -weltberühmten Som- merfrische — jedes Limmer mit herrlicher Aussicht. Zimmer mit Bad von $9 aufwärts — Ermässigungen für ßwöchentl. Aufenthalt. 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MEHR FÜRS GELD \s\ait* v\v( Cola Company .AuthorizedBottlw: Pepsl-Col^ilew York Bottflng Company AUFBAU Friday, May 23, 1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. . 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 6*—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADVISORY BOARD: Louis Adamic, Richard Beer - Hofmann, Rev. D. A. Jessurun Cardozo, Roger N. Baldwin, Professor Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, Professor Gustave von Grunebaum, Freda Kirchwey, Rev. Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rev. Max Nussbaum, Frederick Pollock, Professor A. A. Roback. .119 Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VII—No. 22 May 30, 1941 5 Cents Jugend im neuen Land Ueber den täglich drängenden Problemen der Arbeitsbeschaffung und der Not des Verdienens, der Sorge für die Alten, des Elends der in Europa Zurückgebliebenen vergessen wir nur zu leicht alles, was uns nicht unmittelbar auf den Nägeln brennt. Die jungen Einwanderer zwischen 17 und 25 finden im allgemeinen schnell Verdienst, lernen die Sprache leicht (wenn auch oft nicht kor- rekt), zeigen nach aussen wenig Schwierigkeiten der Eingliederung! Und doch handelt es sich hier um eine Altersklasse, die schon in der alten Heimat besonderer Pflege und Beachtung bedurfte, drüben in Europa, wo Schülern und Erziehern Herkunft und Zukunft, Schulgang und Berufsweg vertraut und unproblematisch erschienen. Zu leicht vernachlässigen wir die soziologischen und psycholo- logischen Schwierigkeiten in dieser Altersgruppe mit ihren besonderen sozialen, beruflichen, familiären Bindungen und Beziehungen. Die Stellung zu Schule und Haus ist in U. S. A. vielfach ganz anders als in Europa, die heranwachsenden Kinder werden häufig automatisch zu Führern und Beratern ihrer Eltern, die in Sprache und Leben des neuen Landes sich noch kaum hineinfinden können. Die bisherige Aus- bildung der Jugendlichen ist unterbrochen, muss oft unter dem Druck wirtschaftlicher und anderer Zweckmässigkeitsgründe umgebogen wer- den, Familien haben sich aufgelöst, sind zerstreut, Interessenkreise und Sicherheiten sind vernichtet, neue werden gesucht und versucht! Die "Immigrant?' Conference" hat deshalb — nachdem sie im vori- gen Jahr das Problem der arbeitenden Frau und das Problem des Kindes in der Immigration zum Thema ausserordentlich interessanter und er- gebnisreicher öffentlicher Diskussionen gemacht hatte — zu einer Dis- kussion (Round Table Discussion) der sozialen Probleme des jugend- lichen Immigranten im Friendship House eingeladen, an der unter der Leitung des Pädagogen und Wohlfahrtspflegers Henry Sei ver Vertreter der Jugendlichen, des National Refugee Service, der New York School for Social Work, der Society for Ethical Culture, der Y. M. C. A., der Y. M. and W. H. A. teilnehmen werden. Unsere Leser finden das aus- führliche Programm der Veranstaltung, die am Abend des 26. Mai stattfinden wird, an anderer Stelle des Blattes. Die Jugend ist die Zukunft unserer Immigrationsgruppe, sie wird in ihren Beziehungen zur amerikanischen Demokratie zium Ausschlag gebenden Faktor für unsere soziale Eingliederung, für unseren posi- tiven Beitrag zur Entwicklung Amerikas. Der Abend darf deshalb des allgemeinen Interesses sicher sein. american panorama By E. H. KNUDSEN AMERICA MEETS THE THREAT OF FRENCH-NAZI "COLLABORATION" Wosh 'mgton, D. (May 22. Except for scme discussion of its relation to the French Situation, there is little talk and less specu- lation about Rudolf Hess' spec- tacvlar arrival via parachute in Scotland. All attention is now conccnirrtcd on the shaping up of the new French-German under- standing. PracticaMy everywherc it was immediately realized that eomplete Nazi control over what was Jeff of France and over its colonial em- pire haiboml most sevious conse- quences for the Ameiicas. Nazi occupation of Dakar in French West Alrica has become a none too distant probability. Dakar is much closer to South America (Brazil) than Hawaii is to the United States, and to permit it to fall into Hitler's hands would be no less fatal than to allow Hono- lulu to be taken by the Japanese. The Hitler-Darlan-Petain deal has brought the Axis physically into the orbit of the Western hemi- sphere as regards the French possessions in American waters— the island of Martinique, some smaller West Indian Islands, a bit of South American mainland, and two Islands near New Foundland. In this connection, the fut.ure purpose of the French fleet be- comes of paramount imporUmce. Under Nazi control, it would be in a Position to harass British shipping in the South Atlantic, operating from its present bases at Casablanca (Morocco) and Dakar, and attempt a break of the British blockade by forcing a sea lane be- §§ Against our young democ- W W racy has come the revolt of W W the arrogance of race. It is a §j W revolution in the most exact W j§ sense—and the Germans are W W the first to admit and to exalt W W in its destructive purpose—a W W revolution against the gentle §j W counsels of Christianity, the M |disinterested passion of W W science; and, above all, against M §§ what this new order of ruth- D E less power chooses to call the W W decadence, the softness of de- W W mocracy. Its very end and aim jj W is to purge the earth from the D U democratic taint, by a purge W U of blood. W H But we are not afraid of W W these blatant Germans, but W W some of us are over-impressed §§ D by their victories. Our repub- W Z lican army turned the tide M H against them before. Hitler's W D morale is no better than Eng- W D land's, nor than ours; but he M M has had a five year start in W W arming. Tyranny does not W W mesn power. We who hate W s tyranny love power, as do all § | streng men, and m our re- | M sources and industrial wealth W W and strength, but even more in S | the spirit and passion of young | | men and women like you whom §§ E we greet today, we have a j§ | vigor which the German can- | W not approach. This is no time W W to search the long past to find j§ W who was to blame among na- j§ e tions for ancient wrongs and W W injustices, nicely balanced the W W theories of moral judgment, W W while the Nazis tramp across W Ü the body of freedom. Let us W E keep our eyes on the future, W W and do what our future im- W V mediately requires. If England W Ü survives there can be no doubt W 1 of the outcome of this adven- W W ture in tyranny; and with our W W help, counting no costs, there W W can be no question of Eng- gj W land's survival. W j FRANCIS BIDDLE, g M Soliciior General of the W W United States. ü KAPITALS ANLAGEN m amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. 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The influence of old-time diplomats had carried the day in overcoming President Roosevelt's original idea of assuming a much stronger policy toward France after it had become apparent that Ambassador Leahy could get little more than sweet solace from the Fascist puppet ministers in Vichy. Once more the policy of appease- ment—and it was with this policy that we thought to free the treacherous Vichy government from the Nazi fangs. That it was doomed to failure from the begin- ning has been proved by the en- suing events. Well, the damage was done, and what could be done to repair it in the light of these ! latest events has been done. ] The President lost no time in re- 1 formulating the traditional rela- jtionship between the United States I and France—which was seriously | strained only once before, when Napoleon III sent Maximilian over to occupy the Mexican throne on the eve of the Civil War. His lightning reproach, manifested in the seizure of French ships in American ports '(technically called "protective custody"), ' decidedly softened the blow of the new FrrmcG-Gvrman agreement. It seems that Roosevelt is at work transferring the effect of the war of nerves to Hitler and his benehmen. The President has succeeded in crowding Hitler, and while the latter has always gloried in being quiek to take the initia- tive, he now finds himself in the Position of having the initiative soreed lipon him. This exnlains the recent surprising about-face of the Nazi-controlled Paris press, when it suddenly ceased its bitter attacks on President Roosevelt and urged his mediation of a compro- mise peace, holding out the sugar- coated bait that with the strength created by her war production, the United States could virtually die» täte peace terms to the Axis powers and Great Britain. Courage And Confidence Is Ap- parent—But Propaganda Is Missing But the prospect of the United States undertaking such a media- tion effort is as distant as the election of Colonel Lindbergh to the presidency. The American people's greatest characteristics— that is, courage in the face of danger and meeting the enemy with confidence—are evidenced by our government's most recent ac- tions. With our defense produc- tion moving ahead rapidly, our navy being in tip-top shape, and our other armed forces Coming along sine, we are slowly taking a hand in the shaping of the events. This was first indicated by Amer- ican occupation of Greenland a little over a month ago, followed up by extending our navy patrols over 2,000 miles from our Atlantic coastline, and thereafter by Presi- dent Roosevelt declaring the Red Sea open to American shipping, with the immediate effect of Amer- ican supplies reaching General Wavell's forces in Egypt. Further, the President warrted the Vichy governtnent that the opening of the French colonial empire to Ger- man use would "menace the peace and safety of the Western hemi- sphere"—a piain intimation that any Nazi move upon the vital West African port of Dakar would meet with American resistance. But our moves still lack the modern and important ingredient of psychological propaganda. While we discussed this question at length in last week's issue, we should like to add to it by stress- ing the importanee of perfecting our system of short-wave broad- casting, which is more notable for the lack of system. The half-dozen American short-wave stations are not doing a bad job, but they can hardly be expected to carry out the kind of propaganda campaign that is really needed without to- the-minute informed government direction. This is no argument in favor of government control of private enterprise, but merely a realization that such propaganda is an emergency measure that cannot be coped with by a private agency. The turn of events has one more regrettaible and unfortunate con- sequence in the future and far se- verer danger which now confronts the refugees in France. Leaders in the effort of saving particularly prominent political refugees, head- ed by Dr. Frank Kingdon, chair- man of the Emergency Rescue Committee, and Secretary of the Interior, Harold C. Ick es, will use the occasion of a previously ar- ranged discussion program of the Emergency Rescue Committee at the S hör eh am Hotel in Wash- ington, D. C-, next Sunday of get- ting together over - the weekend to find ways and means that can be adapted to the latest and most threatening Situation. An 17. März 1!) 11 stiirh n;u'l) kur- zem I.eklen im C.nnip IiI i, l'a., Ii)2 1 IDauphin Alex Leopold und Familie, !M>4 Morris Ave., New York ("ily. I'iimp de C.iirs, Tel Aviv, San Paulo, l.ei p/.iiu Philadelphia, New York C. Die Geburt ihrer Tochter MARIAN zeigen an ERNST JAKOB und Frau Lore geh. Cohn (Nürnberg-Mannheim) NEW YORK CITY 25 Hillside Ave., Apt. 3~B 14. Mai, 1941 MALLI KATZ MAX BERMANN Verlobte 24. Mai 1941 227 Audubon Ave., Apt. 35 59-61 Nagle Ave. New York City Ellen Drucker Werner Lange Verlobte 1915 Morris Ave. 34-32 91 st Street Bronx, New York Jackson Hghts., L.I. New York Hella Eichberg Kurt Wolf Verlobte Bacharach/Rhein Marburg/Lahn 760 Franklin Ave., 315 Lincoln PL, Brooklyn, N.Y. Brooklyn, N. Y. Mai 1941. Rudi Feige Lieselotte Feige geb. Altbaier Vermählte Mai 1941 London London (fr. Berlin) (fr. Vilshofen, Bayern) 3550 Van Antwerp Place Cincinnati Ohio Julius J. De Voos Edith De Voos geb. Westheimer Vermählte Mai 1941 Köln Frankfurt/Maln 1803 Riverside Drive, New York Rabbi Herman E. Schaalman Lotte Schaalman geb. Stern Vermählte (früher München-Karlsruhe) )' 915 Dana Ave., Cincinnati, Ohio /, Meine liebe Mutter, Frau Hede Fuchs verschied unerwartet am 13. Mai. Charles F. Fuchs, Chicago. Lilly Fuchs, geb. Schwarz, Schwiegertochter. Dr. Fritz Fuchs, Gatte. New York im Mai 1941. Ein tragisches Geschick beendete in Lissabon das Leben meines ge- liebten Mannes, unseres treusorgen- den Vaters, Sohnes und Bruders Gottfried Isaac aus Köln-Berlin kurz vor der ersehnten Ausreise nach den Vereinigten Staaten. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Gertrud Isaac, geb. Punilzer Brooklyn, 287 Ocean Ave. Am 26. April verschied in Breslau meine innigstgeliebte Mutter Rosa Marek geb. Heimann Jeder, der sie kannte, wird ihrer in Liebe und Verehrung gedenken. Für die Hinterbliebenen: Siegfried Marek, 6100 Stoney Island Ave., Chicago, III. Kurz nach Vollendung seines 61t. Lebensjahres verschied unerwartet mein imiigstgeliebter Mann George Wishnitz 426 Rastern Parkwav, Brooklyn, N. Y. ROSE WISHNITZ, gel». Ed er. Am !Ii. Mai entschlief s:-nft mein imiigsl geliebter Mann, unser l'iir- s'H'gend.'T, Hilter Vater. (1 ros> vater, Schwieget valer. Bruder. Schwager und Onkel Max Westheimer i früher lierlin i im Alter von Ii2 Jahren. In Iief'er Trauer : Bertha Westheimer. geb. Ham- burger; Kurt Laüke und Frau Lilly, geb. WesHiemier, New York Cil.v; Walter W'indmiiller und Frau, geb. Westheimer, Chicago. III.; Evelyn und Renate. Knke). 9 Thayer Stre. Herz. 1)211 West 152nd St., X. V. C. Friday. May 23. 1941 Alls IÄi Das Phantom uonGenf Aus einem Gespräch mit Maris Ginsberg An einem schönen, sonnendurch- geh wärmten Maimorgen — genauer gesagt am 16. Mai 1940, also vor tingefähr, einem Jahr — ist der Genfer Völkerbund sanft entschla- fen. Die Welt hat seinerzeit nicht allzu viel Notiz davon genommen, denn er hatte schon in den letzten Jahren immer deutlicher die Züge endgültigen Verfalls angenommen. Zur Zeit der Invasion Finnlands konnte er sich gerade noch zu dem schwachen Protest einer General- versammlung aufraffen, bevor er sich völlig ins Privatleben zurück- zog. Sein Ableben kam daher nicht überraschend. Diese Geschichte ist also eigent- lich ein etwas verspäteter Nekro- log, allerdings mehr ironischer als schmerzlicher Färbung. Wir wür- den überhaupt nicht darüber be- richten, wenn nicht Marie Gins- berg, die gerade erst aus der Schweiz in New York eintraf, wo sie dem vielgeschmähten Völker- bund zwanzig Jahre lang als Bib- liothekarin gedient hat, uns in ih- rem Hotelzimmer davon erzählt hätte. "Da steht er nun, der schöne, weisse Völkerbunds-Palast", meint sie mit leiser Wehmut, "ein Haus ohne Seele. Er war es eigentlich immer schon, trotz der 600 Men- schen, die er früher beherbergte. Ich will Ihnen verraten, dass wir uns in dem Hotel, in dem wir frü- her untergebracht waren, alle be- deutend wohler gefühlt haben. Das ; riesige Marmorgebäude, das man uns baute, hat uns kein Glück ge- • bracht. Wir hatten zuviel Platz und zu wenig Kontakt. Der tech- nische Apparat funktionierte wie I am Schnürchen, aber jener be- ! rühmte und viel zitierte völkerver- 1 bindende Gedanke war wohl im Gestrüpp der Statuten hängen ge- blieben,. Heute bewohnen nur noch 40 bis SO Menschen das weisse Haus von Genf und führen dort ein schattenhaftes Dasein. Sie sind sozusagen eine ständige Wache, dazu bestimmt, den Völkerbund wieder zum Leben zu erwecken, falls dies eines Tages erwünscht sein sollte, Sie warten gewisser- massen auf das Jüngste Gericht. "Wo die übrigen 550 Beamten sind? Ja, damit komme ich zu den schicksalsreichen Tagen des Mai, Wir erlebten da eine gelinde Pa- nik:: es ging um das Schicksal der Schweiz. Stündlich wurde die deut- sche Invasion erwartet. Nachdem der Durchbruch in Holland und Belgien gelungen war, schwand auch der rührende Glaube an die Unüberwindlichkeit der Maginot- linie. Es sah so aus, als ob die Internationalen noch vor der Auf- lösung des Völkerbunds das Weite — in diesem Falle das noch freie Frankreich—suchen würden. Wenn dann auch die Gefahr vorüberging, so wurde doch der Aufenthalt in Genf immer ungemütlicher. So ver- kündete am 16. Mai Generalsekre- tär Avenol dem versammelten Per- sonal das Ende der Genfer Institu- tion in ihrer bisherigen Form. Wis- sen Sie übrigens, dass man seit längerer Zeit ein Hotel in Vichy gemietet hatte, wohin wir übersie- deln sollten? Es ist nicht dahin gekommen, und selbst Avenol, der garzu gern in Vichy mitregiert hätte, hat es nicht geschafft. Man liess ihn fallen. Er lebt heute trotz seines Reichtums in einer kleinen Genfer Pension. Sein Geiz wird nur noch von seiner Eitelkeit über- troffen,. Wir nannten ihn scherz- hafterweise "Ludwig XIV." "Sie fragen, wie man uns alle ADOLF BOEHM Aus Wien traf vor einiger Zeit die Nachricht ein, dass Adolf Boehm, der hervorragende Zioni- stenführer, 68jährig, gestorben ist. ] Ein reiches und verdienstvolles Le~ | den, dem ein tragisches Schicksal | schon vor drei Jahren geistig ein I jähes Ende bereitete, hat aufge- hört. | Von Haus aus Kaufmann — I Boehm leitete in Wien die vom Va- ter ererbte Wattefabrik — erwarb | er sich noch in jungen Jahren einen I Namen als Leiter des Arbeitersied- 5 lungswerks und blieb auch noch in ! der Leitung, als er längst sein i Hauptinteresse dem Zionismus zu- i gewandt hatte. Die sozialen Pro- | bleme der Gegenwart und die Ju- denfrage hatten ihn tief ergriffet!. B6i seiner intensiven Tätigkeit in der Führung der zionistischen Or- ganisation, als hinreissender Red- ner auf Werbeversammlungen und > Zionistenkongressen, ward er bald dazu berufen, der klassische Histo- riker der zionistischen Bewegung zu werden. Zwei starke Bände über die Geschichte des Zionismus lagen bereits vor, als er vor zwei Jahren daran ging, einen dritten Band für den Druck vorzubereiten. Daneben war er noch lange Jahre der Herausgeber der Monatsschrift "Palästina", einer der besten und vielseitigsten zionistischen Zeit- schriften. Nicht nur Theoretiker, hakten ihn seine häufigen Reisen nach Erez Israel zu einem der besten Kermer der praktischen Entwick- lung des Heiligen Landes gemacht. Wie Boehm diese ungeheure Ar- beitsleistung bewältigen konnte, war seinen Freunden immer ein Rätsel,. In jeder Situation bewahr- te er sich seinen Humor, gesell- schaftlichen Frohsinn — und seine Hilfsbereitschaft gegenüber allen Notleidenden, Als die Nazis in Oesterreich ein- fielen» sollte ihm die Leitung der Wiener Judengemeinde übertragen werden,. So gross war das Anse- hen und das Vertrauen, das er bei der gesamten jüdischen Bevölke- rung genoss, Allein, dazu ist es nicht gekommen. Seine Gesundheit war schon untergraben. Die Nacht des Wahnsinns hatte ihn be- reits umfangen. Er fühlte sich persönlich verantwortlich für das grausame Schicksal seines Volkes. Nachdem er die letzten drei Jahre seines Lebens in Nervenheilanstal- ten verbrachte, musste ihm und seiner Familie der Tod als will- kommene Erlösung erscheinen. W. F. Sie MIAMI BEACH * Soimeitrisühc und gemessen Sie die Sthünheil (dler Subtropen, die Palmen, das blaue Meer, die frischem Seewinde, bei. den bedeutend ermässigten Sommierpreiiei« im CORSAIR HOTEL direkt am Ozean, eigene Beii-h, stück (keine Mahlzeiten). pro Tag !»< I. Friih- Unser Hotel ist ganz neu und auf da* modern*te eingerichtet. Alle Zimmer haben Privatbad und Shower und Blick auf das Meer. When C h r i s t i a ndom has i learned t<> tiefend the rights i of the Jews it will have | learned to defend their own j rights. When we have learned that we can only defend oursei res tf we are prepared to defend others, then men will have both security and peace, and not before. Sir Norman Angell at a Luncheon of Womeyi's American Ort. los wurde? Avenol hatte drei Listen angefertigt, von denen nur die erste Beachtung ver- dient. Sie enthält nämlich die Namen derjenigen, die man be- halten wollte und war nach politi- schen Gesichtspunkten zusammen- gestellt. Sie ahnen sicher, dass nicht gerade die liberalen und fort- schrittlich eingestellten Elemente darunter waren. Wie weit der Fa- schismus den Völkerbund bereits infiziert hatte, kann ich Ihnen hier nicht darlegen. Das gehört zu der "Inside Story" von Genf, die ich gern niederschreiben möchte. Dort wird auch recht viel von der Rolle des Monsieur Avenol die Rede sein. Er wird schlecht dabei abschneiden. "Auf den zwei anderen Listen hiess die Losung: Demission oder Suspendierung. Die meisten demis- sionierten und fuhren in alle Him- melsrichtungen ab. Nachdem Prä- sident Roosevelt die technischen Abteilungen aufgefordert hatte, ihre Arbeit in Amerika fortzu- setzen, siedelte, wie Sie wissen, eine ganze Anzahl von Mitarbei- tern nach Princeton über. Das Ar- beitsamt verlegte seine Tätigkeit nach Montreal." Marie Ginsberg schweigt. Wir sitzen uns etwas melancholisch ge- genüber. "Nach zwanzigjähriger Verbundenheit wird man anhäng- lich", sagt sie abschliessend. "Wenn es je eineri zweiten Völkerbund ge- ben sollte, möchte ich doch wieder mit dabei sein, wenn auch nur um den anderen zu sagen, wie man es nicht machen soll." Therese Pol. Wilhelm Guttmann Eine traurige Nachricht kommt aus Berlin: Wilhelm Guttmann ist gestorben — Herzschlag auf der Bühne während einer Kulturbund- Aufführung in Berlin. Nur ganz wenigen ist die Gnade eines solchen Todes vergönnt, die den Künstler mitten aus der Be- glücktheit des Gestaltens und dem positiven Erleben einer zur Wirk- lichkeit gewordenen Traumwelt abruft. Diesen Gedanken müssen wir, seine Kollegen und Mitarbei- Willy Braeuer ehemaliger deutscher Tennisi-Meister, gibt erstklassig. Tennisunterricht für Anfänger u. Fortgeschrittene. Langjährige Erfahrung. Uebernimmt aucli Training im Camp. 258 W, 99th St. Tel.: ACademy 4-7548 ter und alle, die ihn hörten, uns immer wieder bewusst zu machen suchen. Guttmanns Kunst war eine be- sondere, es war die grosse Kunst der Gestaltung im Konzertsaal und auf der Bühne — sein Onegin trug den Stolz und den Hochmut des Adligen, sein Rigoletto war Vater, und weiter nichts als Vater, und das war eben das Grosse an der Gestaltung dieser Rolle. Das Aufrechte seiner eigenen Persön- lichkeit strömte in jede Rolle über, die er schuf. Wenn er die Bühne betrat, lag schon in seinem Gang, in seiner Haltung und in der kleinsten Geste etwas Achtung- gebietendes, die innere Ausge- wogenheit dessen, der das Leben beherrscht und mit Freude und Leichtigkeit die ihm gestellte Auf- gabe erfüllt. Ruhe und Sicherheit strömten auf jeden über, der ihm entgegentrat, im Leben oder auf der Bühne, der Freund im täg- lichen Leben, der Mitspieler auf der Bühne, der Zuhörer im Zu- schauerraum, sie alle fühlten sich in gleicher Weise absolut sicher, aufgehoben, sie wussten, hier konnten sie sich bedingungslos ver- lassen. Es war die Güte und die absolute Sauberkeit dieses Men- schen, die jede Intrige um ihn ge- gen andere sofort im Keime er- sticken liess. Anneliese Landau. AUS DEM PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB: 22. Mai: Abend der unentdeck- ten Talente. 24. Mai: Chemiker-Meeting. 25. Mai: Fussball-Wettkämpfe. 25. Mai: Mai-Tanz. 26. Mai: Social Adjustment of Immigrant Youth. 29. Mai: Defense — Immigra- tion (Vortrag von S. Aufhäuser. (Näheres siehe Seite 13/14) Zwei Namen von Weltruf: Hotel St Moritz in Lake Platil Das führende Haus mit allen Vorzügen Schweizer Hotelkultur, in einem unvergleichlich schönen und gesunden Rahmen von Bergen, Seen und Wäldern. 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In den flüchtig hingeworfe- nen Bildern sieht man Strassen und Unterstände, "somewhere in London", U ntergrundbahn-Statio- nen, zu Massenquartieren herge- richtet, voll von Männern, Frauen und Kindern neben- und durchein- ander. Besonder charakteristisch: die Menschenschlänge vor einem als besonders sicher bekannten Luftschutzkeller, die Ueberreste einer Kirche aus dem 18. Jahrhun- dert, deren Schiff völlig zertrüm- mert und deren Turm durch die Wucht der Detonation sein Gleich- gewicht verloren hat und jetzt schief in den Himmel ragt, der Eingang zu einem Unterstand in Hammersmith: ein Geschäft, das ironischerweise "Royal Window Cleaning" heisst, dessen Schaufen- ster mit Sandisäcken verbarrika- diert sind, sowie eine Strassen- szene auf der sich vor einem ge- waltigen Krater im Pflaster gaf- fende Menschen Massen versammelt haben. Mehr als Photos oder Wo- chenschaubilder zeugen diese reali- stischen Zeichnungen von dem un- erschütterlichen Willen der Lon- doner Bevölkerung, durchzuhalten und gemeinsam den Anbruch einer besseren Zukunft zu erwarten. Die Passivität der Zivilisten, sich ledig- lich als Objekt feindlicher Zerstö- rungswut betrachtet, ist sichtbar zu einer Aktivität geworden, wie sie nur noch die heute in der vor- dersten Reihe Kämpfenden aus- zeichnet. Juden und Neger, Gouverneur Italiener und T< e h m & " s Deutsche. "Committee on Discrim- ination in Employment" hat durch seine Vorsitzende, Frieda S. Mil- ler, State Industrial Commissioner, eine Untersuchung veranlasst, die sich mit den gegen rassische, re- ligiöse oder nationale Minderheiten bestehenden Vorurteilen befasst. "Wir sind heute besonders über zwei Arten von Diskriminierung beunruhigt", erklärt Frieda S. Mil- ler. "Die eine richtet sich gegen die Nationalität, die andere gegen rassische und religiöse Merkmale. Erstere hält viele Bürger italieni- scher und deutscher Herkunft von der Beschäftigung in der Verteidi- gungsindustrie fern, obwohl sie ihre unbezweifelbare Loyalität die- sem Lande gegenüber bewiesen haben. Die zweite macht es Tau- senden von qualifizierten Negern und Juden schwer, Stellungen in den Aufrüstungsfabriken zu erhal- ten. Beides trägt zur Uneinigkeit in einer Zeit bei, in der gemein- same Ziele und nationale Einheit oberstes Gesetz sein müssen." Nach Abschluss der Untersuchung wird das Komitee mit staatlichen Be- hörden verhandeln, um diesen Uebelstand gesetzlich abzustellen. * Das Leben Eine unmittelbare wird teurer. Folge des europä- ischen Krieges ist die Steigerung der Lebenshaltungs- kosten für Familien mit kleinem Einkommen um 3.7% seit dem 1. September 19-39. Die Regierung steht vor dem Erläss von Gesetzen, die ein weiteres Ansteigen der le- benswichtigen Artikel verhindern sollen. Der Einkauf bedeutender Mengen von Lebensmitteln durch die Regierung für den Verbrauch im Inland (zur Verköstigung der Armee) und im Ausland (zur Un- terstützung Englands unter der Lend-Lease-Bill) wird als Ursache dafür angesehen, dass innerhalb des letzten Monats die Lebensmit- telpreise, besonders Eier und But- ter, um 4^% gestiegen sind. Auch Schweinefleisch ist teurer gewor- den (23% im Vergleich zum Vor- jahr), Rind- und Kalbfleisch sind ebenfalls angestiegen; nur Lamm- fleisch ist etwas billiger geworden. Hand in Hand mit dieser Teuerung sind die Mietkosten (besonders in Städten, in denen oder in deren Nähe Betriebe der Verteidigungs- industrie zentralisiert sind) und die Kleidungskosten ganz leicht in die Höhe gegangen. So ist auch der kleinste Haushalt in Mitleiden- schaft gezogen. Denn die Gehälter sind, mit Ausnahme in einigen in- dustriellen Grossunternehmungen, deren Belegschaft gestreikt oder mit Streik gedroht hat, auf dersel- ben Stufe geblieben. Die Prinzessin Die ungestümen auf der Erbse. Aufregungen dieser Zeit ha- ben viele unserer Mitmenschen ebenso empfindlich gemacht wie jene entzückende Märchenprinzes- sin, die eine Erbse unter ihrer Ma- tratze spürte. Unter dem Motto "Verhindere einen Mord im Schlaf- zimmer" ist in einem Schaufenster in der 6. Ave. eine amüsante Aus- stellung zu sehen, die einen Teil des einzigen "Schlafgeschäfts" auf der Welt darstellt. Norman Dine heisst sein Erfinder, der, man kann wohl sagen wissenschaftlich, die Ursachen der Schlaflosigkeit unter- sucht und über 600 Mittel zu ihrer Behebung geschaffen hat. Von "in- dividuellen" Matratzen, Kissen und Decken bis zu Lärm absorbieren- den Vorhängen, elektrischen Schall- auffängern, Temperaturausgleich- ern, einschläfernden Schallplatten und Radioapparaten, mit denen die Gattin hören kann, ohne den schla- fenden Mann zu stören, gibt es al- les, was man sich nur denken kann. Wer unter'm Sternenhimmel besser einzuschlafen glaubt, erhält an die Zimmerdecke zu befestigende, im Dunkeln leuchtende Sterne. Das Schnarchen des Gatten wird durch einen an seinem Rücken befestig- ten Gummiball behoben, der ihn daran hindert, mit offenem Mund auf dem Rücken zu liegen. Schöne Träume werden durch eine dem Bad zuzusetzende Essenz garan- tiert und das schrille Klingeln des Weckers wird durch* eine Uhr er- setzt, die einen klingelnden Walzer oder eine heitere Reveille spielt. Ein Rückfall Washington, 20. Mai. Was alle jene Kreise, die mit einiger Aufmerksamkeit die Poli- tik der Vichy-Regierung verfolgt haben, seit vielen Monaten ahnten, ist nunmehr Tatsache geworden: obwohl Einzelheiten des Ueberein- kommens zwischen Berlin und Vichy noch fehlen, besteht kein Zweifel mehr, dass es sich um ein kaum verschleiertes Bündnis han- delt, das Vichy-Frankreich und na- türlich auch das besetzte Gebiet des Landes unter das wirtschaft- liche , politische und militärische Kommanda der Nazis bringt. Was Laval nicht fertig brachte, ist nun Darlan geglückt. Dieser Admiral, der vor dem Kriege, ja bis zum Abschluss des Waffenstillstandes ein fast unbekannter Militär war, hat sich zu einem raffinierten Di- plomaten entwickelt, der es ver- standen hat, die verschiedenen fa- schistischen reaktionären Strö- mungen in Frankreich, von Doriot über De Brinon und die übrige Pariser Clique bis zu Marschall Pctain und Weygand unter einen Hut zu bringen. Gegenüber dieser vollendeten Tatsache, deren Anzeichen bereits seit langem sichtbar waren — UÜberflutung auch des unbesetzten Frankreichs mit Gestapo und deut- schen militärischen Beobachtern, direkte Hilfeleistung bei der Sen- dung deutscher Truppen und deut- schen Kriegsmaterials nach Lybien auf dem Wege über Tunis, aktive Mitarbeit der französischen Indu- strie an der Aufrüstung Deutsch- lands, offene Feindschaft der Presse nicht nur gegen England, sondern auch gegen die U. S. A. usw. — sind alle Versuche, durch Erklärungen, Deutungen und Ent- schuldigungen den Verrat der Vi- chy-Regierung abzumildern, gegen- standslos geworden. Leider hat das unterschriebene Bündnis zwischen Vichy und Hitler viele Leute erst jetzt aufgeweckt, die bis dahin trotz aller gegenteili- Dei PROSPECT UJNITY CLUB, Inc. ladet Sie ein zum Besuch seines wunder- voll am Long Island Sound gelegenen SOMMERHEIMS Eröffnung am 25. Mai ! Eintritt frei! I'ahrtriehhmg: I.li.T. 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Man hat in manchen Kreisen Washingtons offenbar lange ge- glaubt, dass man einen Keil zwi- schen die pro-nazistische Richtung in Paris und die scheinbar mehr nationalistische in Vichy treiben und auf diese Weise sogar das ge- genwärtige Frankreich auf die Seite der Demokratien ziehen kön- ne. Der Washingtoner Korrespon- dent der "New York Post" und der "Chicago Daily News", Edgar An- sei Mowrer, ein Mann, der nicht nur die französischen, sondern auch die gesamteuropäischen Ver- hältnisse besonders gut-kennt, hat in einem ausserordentlich sachlich gehaltenen Artikel diese Politik gegenüber Vichy charakterisiert. Er schreibt: . General De Gaulle reeeived sc ant consideration and no real support from the American State Dept. Vichy was surrounded by attentions. Embassy Councillor FENMORE DAY CAMP FENMORE CAMP LIFE — THRILLS OF CAMP — COMFORTS OF HOME Swimming - Hiking - Baseball Nature Study - Overnight Trips Tennis - Horseback Rid'g (opt.) 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Es scheint hier von Camille Chautemps die Rede zu sein, dem Mann, der in den verhängnisvollen Tagen von Bordeaux im Sommer vorigen Jahres an dem Zusammen- bruch der Reynaud-Regierung und damit dem Zusammenbruch des Widerstandes mitschuldig war. Der französische Schriftsteller Henri Bernstein hat ihn vor kurzem in der amerikanischen Presse gegeis- selt. Chautemps hat auch seinen ganzen Einfluss geltend gemacht, um die aktive Flüchtlingspolitik der U. S. A. gegenüber den in Frankreich lebenden Refugees zu behindern. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass noch in den Tagen, in denen Darlan bereits mit Hitler in Berchtesgaden über den Abschluss des Paktes verhan- delte und aus Vichy immer bedroh- lichere Nachrichten eintrafen, der französische Botschafter Gaston Henry-Haye hier über die weitere Sendung von Lebensmitteltrans- porten verhandeln konnte. Gleich- zeitig wurden, auf Grund eines Ab- kommens zwei Oeldampfer für die Weygand-Armee nach Französisch- Marokko geschickt. Heute, nach dem Abschluss des Bündnisses und der feierlichen Ra- dioerklärung Petains — diese Nachrichteen schlugen wie ein Blitz in Washington ein — ist wohl an eine Wiederholung solcher Ak- tionen nicht mehr zu denken. Die Radiobotschaft Roosevelts an das französische Volk hat vollkommene Klarheit geschaffen über den neuen Kurs, den man nunmehr ge- genüber Vichy befolgen wird. Die amerikanischen Kritiker sind sich freilich darüber einig, dass eine energische Politik Wash- ingtons gegenüber Vichy viel eher zu dem Ergebnis geführt hätte, das man von der Appeasement-Po- litik erwartete. Z. L, Erstaufführung "Schiller 1941" Das Erstauftreten Kramer-Kö- nigsmark in der Midtown Music Hall ist für Dienstag, 3. Juni, an- gesetzt. Der Vortrag der musik- dramatischen Dichtung "Schiller 1941" steht im Mittelpunkte des Programms. Zita Landy, eine Partnerin Harry Baur's, wird ebenfalls an diesem Abend hier debütieren. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben. CAMP ACHVAH 15tli Consecxitive Season Boys and Girls, 5-16 NON-PROFIT CAMPS Ideale Ferien für Ihre Kinder ^Stunden von S'adt in Shawangunk Huts. Wunderbare Anlagen. Alle Arten Land- und Wassersport. Jüdisches Kulturprogramm. Koschere Küche. Arzt im Hause. Anfragen: Office, 71 West 47. Str N. Y. C. BRyant 9-0850 oder: ELSE OETTINGER, 4520 BVay LO 7-8514 9 Wochen Saison $175 Halbe Saison $92 Cleveland Graduation zweier Immigranten am Hebrew Union College, Cincin- nati: Hemian E. Schaalman aus Mün- chen und Alfred Wolf aus Eber- bach werden am 24. Mai als Rabbi- ner ordiniert werden. Wiener Jurist sucht f. ANFANG Wer fährt nach Mexico? JUNI Anschluss an Auto-Reisen- den, der noch Platz für 3 Per- sonen hat. Uebernimmt auch Auftrüge. Zuschr. K. K. 2112. Sommerheim zu vermieten in HUNTER, Greene Co., N. 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(Aus "Der junge David") Richard Beer-Hofmann» Verse Von RUDOLF KAYSER In doppeltem Sinne bedeutet die- ses Gedichtbuch eine Sammlung: es ist die Sammlung der Verse eines Lebens, aber es spiegelt auch jene Sammlung, die im Dichter selbst vorgeht; sie ist nach Mei- nung Goethes die Forderung und das Gebot jeder Poesie und ist in "der breiten Welt (um nicht zu sagen in der grossen) so unbequem wie eine treue Liebhaberin": die Sammlung aller Kräfte eines er- höhten Lebens. Dass eine solche Gedichtsamm- lung in der Fremde erscheinen muss, ist ein Zeichen der Zeit. Nicht nur der Dichter, sondern edelstes deutsches Sprachgut ist aus- und eingewandert, damit denn jedes Gedicht ist Erinnerung -— auch die Erinnerung an eine Welt, die unzerstörbar in uns bleibt. Der Gegensatz zwischen der Stille dieser Verse und dem Lärm der Untergänge um uns verstärkt unsere Liebe zu allem, wovon diese Gedrehte sprechen. Sie wirken wie ein Gelöbnis unwandelbarer Treue zu allen Werten, die das Leben sinnvoll und schön machen. Der Leser wiederholt das Gelöbnis und meint es cßimit ebenso ernst wie der Dichter. Die Verse sprechen von der Liebe zur Lebensgefährtin, von Einsam- keit, Geheimnis, Kindheit, Alter, Ahnung, Treue und Gott. Aber solche Worte sind nur Schall, da die erregende Melodie dieser Verse unbeschreiblich ist: ihre Klage, Schönheit und Innerlichkeit. Die gestalteten Erlebnisse des Dichters treten aus dem Bereich seines Le- bens hinüber in unser eigenes Le- ben und gehen so neue Bindungen ein. Das aber ist die höchste Voll- endung, zu der lyrische Dichtung fähig ist. Die Mannigfaltigkeit der dichte- rischen Formen ist auch die der dargestellten Erlebnisse. Schlicht und liedhaft, dieses Bekenntnis: "Wie fern ist nun die Welt mir — nur du bist meine Näh!" Das "Schlaflied an Mirjam" verkündet unseren Anteil am ewigen Werden: "Ufer nur sind wir, und tief in uns rinnt Blut von Gewesenen — zu Kommenden rollt's". Die Ohnmacht des Wortes wird ausgeglichen durch die Nähe zum Herzen des Dichters: "Wer weiss, ob es ver- mag, viel von der Welt zu sagen LOEWENSTEIN'S Mountain Spring House PINE HILL, ULSTER COUNTY. N. Y. Bietet Ihnen Ruhe und Erholung im schönsten Teil der Catskills; reines Haus mit sliess. -kaltem u. warmem Wasser. Beste ungarisch-jüd. Küche. Wochenraten $18 u. aufw.; Tages- raten $3.50. Tel.: Pine Hill 2961. )ecoration Day Weekend SEA SHORE HOTEL BELMAR, N. J. 419 - 1 Oth Ave. Phone 1035 Humpole - Oppenheimer - Vogel A NEW MODERN HOTEL American Hebrew Mgt. Dancing, Dinner Music, Bathing, Pool, Tennis, Handball, Fishing, Boating, Social Btaff. Rates $18 up. Telephone 70. A. H. SANDERS, Mgr., Box H 175 Roscoe, N. Y. --? Am Ende sagt's doch nur, wie einst mein Herz geschlagen!" Der reife Abglanz eines gesam- melten Lebens, die feierliche Be- schwörung einer Welt ernster Gei- stigkeit, edelstes deutsches Sprach- gut: das ist die Bedeutung dieses Gedichtbandes, den wir ergriffen und dankbar entgegennehmen. (Richard Beer - Hof mann, Verse. Berman-Fischer Verlag, Stock- holm-New York.) Werner Sombart tot In Berlin starb im Alter von 78 Jahren der Nestor der deutschen Nationalökonomen, Professor Wer- ner Sombart. Er war der Autor so bekannter Werke wie "Sozialis- mus und soziale Bewegung im 19. Jahrhundert", "Die Juden und das Wirtschaftsleben", "Das Lebens- werk von Karl Marx", "Krieg und Kapitalismus", etc. Wir werden im nächsten "Aufbau" eine Würdi- gung des Werks und der Persön- lichkeit SrvTYVbarts veröffentlichen. Dimitri Mitropoulos wird am 15. Juni im Lewisohn Stadium ein Konzert des Philharmonie Sym- phony Orchestra dirigieren, des- sen Ertrag für Konzerte bestimmt ist, die für unbemittelte Kreise der New Yorker Bevölkerung ver- anstaltet werden.' Lublo's Palm Garden.- — Im neuen Programm bringt Eugene Hoffmann seine neuesten Lach- schlager. Dita Daye von der Opera Comique Paris und vom C. B. S. New York, die erstklassige Koloratursängerin, tritt erstmalig auf. Die entzückende Karin Ka- rina tanzt, ferner Felix Amstel's Orchester. Die Fresh Air Cross- V entilations-Anlage macht den Aufenthalt luftig kühl. (Adv.) Höhenluft - Sonne - Ruhe auf der Farm. Herrliche Gegend. Komfort, gute Küche. Nur 67 Meilen Ton New York DEERPARK FARM Tel.: 11 F 22 CUDDEBACKV1LLE, N. Y. P.O.B.33 Vom grossen Abenteuer LEO LANIAS "THE DARKEST HOUR" (Houghton Miffl.n Co., Boston) Dieser Autor hat immer das Le- ben geliebt. Sehr innig. Darum wurde er nicht nur ein so guter Journalist, sondern darum glückte es ihm auch, wie es dies Buch be- schreibt, so vielen Toden zu ent- kommen. Nur wer so Augenmensch ist, kann so lustvoll notieren und gleichzeitig die Distanz zu den Din- gen behalten. Er "geniesst" das Leben selbst in den schmerzlichsten Minuten seines Seins und fasst, was anderen verschwimmt und ver- rinnt. Lania beschreibt die dunklen Stunden, die alle jene in Frankreich durchmachen mussten, die an Frankreich geglaubt hatten, sich zum Kampf "pour la patrie" be- rufen fühlten und denen nur In- Leo Lania ternierungslager, Unverständnis, Tod widerfuhr. Es ist eine epische Reportage, beherrscht geschrieben und doch ganz von innen heraus, noch aus dem zitternden Gefühl eines Mannes, der eigentlich kaum begreifen dürfte, wie es schliess- lich doch dazu kam, dass er fried- lich in New York sitzen durfte. Was so aufregend aufsteigt aus diesen Seiten, ist aber vor allem die Atmosphäre: Wie Frankreich und die "Fremden" plötzlich aus- einanderfallen. Wie Liebe mit stu- rer Fremdheit oder bösem Hass be- lohnt wird. Wie Menschen, die ihr Werk und Sein in die Weltfc gestellt hatten, zu Nummern werden. Wie der Dunst der Hoffnungslosigkeit sich in die Kleider und die Seelen setzt und wie dann doch immer wieder von aussen abenteuerliche Hilfe kommt oder wie sich in der Not der Stunde seltene Energien WESTCHESTER (30 Min. Grand Central). Eleg. Villa, Garten, Garage, disting Haushalt, würde ein Ehepaar (>35), eine Ein- zelperson (>20) wöchentlich, als pay- ing guests begrüssen. Beach, Sports. AL 4-6020, vorm. und abendls. METTAWEE RIVER FARM North Granville, N. Y. Wollen Sie wirkliche Ferien vom Ich? Wald - Wiesen - Wasser - Baden Forellen-Angeln Erstklassige. Küche, auch Diätküche. Illustrierte Prospekte frei. i PINE ACRES BIG IN DI AN, NEW YORK DEUTSCH . JÜDISCHE PENSION 4 Unvergleichlich schöne Catskill Gebirgslandschaft. 160 Acker, Waldweg*, Wiesen. Sportspiele, Badegelegenheit. Reizende Bungalows mit Schauerbädern. Erstklassige Küche. Deutsche Bibliothek und Musik. Modernste Bequemlichkeiten« $20-$22. SPEZ1AL-ANGEBOT! Decoration Day Wochenende, 3 volle Tage, $9.00. 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Nicht so im neun- W W ten: wenn sie da über die Frau W W kommen, will man die Wehen W D nur noch steigern, damit sie M H bald gebäre. Daher, wenn die D H Früheren zum Himmel schrien, W H dass eine Not von der Erde ge- W §§ hoben werde, wurden sie er- W §§ hört, denn die Zeit war noch W Ü nicht vollbracht. Jetzt aber, da W §§ die Erlösung nahe ist, fruchtet W W kein Gebet, das um des Leidens J§ H der Welt willen aufsteigt, son- W Ü dem Leid wird auf Leid ge- W E häuft, auf dass die Geburt in ffj Ü Bälde geschehe. W Ü Chassidische Legende. W / Erholung in Lake Placido 2000 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreicher" KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. MKS. RING'S HOME 54 Main St., Lake Placid, Tel. 286 Div. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzt im JSanat. Dr. Guhr i. d. Hohen Tatra? Mässige Preise. —PROSPEKTE— SAND LAKE HOUSE 800 Meter hoch. Schwimmen in herr- lichem See." Modern. 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Floor. 8 AUFBAU Friday, May 23, 1941 Artur Holde: Musik in New York 18. Fest der International Society for Contemporary Music — Erstes Konzert im McMillin Theatre Es zeugt für die Lebenskraft der Idee, dass im Jahre 1939, als die sich zusammenziehenden Kriegs- wolken schon kaum einen Zweifel an der baldigen Entladung zulies- sen, die I. S. F. C. M. noch ein Fest in Warschau abhalten konnte. Vie- le Hauptnervenstränge zu den wichtigsten Musikländern waren durch die politischen Ereignisse allerdings bereits durchschnitten. Schon im nächsten Jahr liess sich die Frage eines Musikfestes in Eu- ropa nicht mehr diskutieren. Das einzige Land der Welt, in dem man Sinn und Ziel der Gesell- schaft durch Veranstaltungen noch zum Ausdruck bringen konnte, war Nordamerika. Es ist ein beglük- kender, zukunftweisender Gedanke, dass an diesem kritischsten Zeit- punkt in den Vereinigten Staaten die künstlerischen Energier) stark genug sind, um zeitgenössischem Schaffen die Stützen zu geben, de- ren es mehr denn je bedarf. Es ist falsch, von einer Veran- staltung gleich dieser etwas ande- res als eine Bestandsaufnahme mit vielen unsicheren Faktoren zu er- warten. Sie ist von Dingen beein- flusst, die ausserhalb des Machtbe- reichs aller Beteiligten liegen. Wer kann feststellen, wie viele in den letzten schweren Jahren begonnene Arbeiten unvollendet geblieben sind oder nicht eingereicht werden könnten. Die Ausschaltung gros- ser. Orchesterwerke aus den eigent- lichen Konzertprogrammen, das Fehlen von Bühnenaufi'ührungen, die auffallend geringe Beteiligung der "Arrivierten", zeigen deutlich, ü'ber welch steiniges Gelände die Gesellschaft diesmal zu schreiten hatte. Die Wahrscheinlichkeit, grosse, bleibende Kunstschöpfun- gen präsentieren zu können, be- stand schon in günstigeren Zeiten immer nur in begrenztem Masse. Wie viel weniger darf man in einer aus den Fugen gegangenen Weit- em strahlendes Bild schaffenden Geistes erwarten. Musiker sind empfindliche Seismographen. In ihren Arbeiten spürt man mit aller Schärfe die Unrast, die Hochspan- nungen, die Zusammenbrüche un- seres bürgerlichen Lebens. Fast alle Autoren des ersten Konzerts teilten sich dem Hörer in einer exzessiven Erregtheit, einer kämpferischen, fast feindseligen Stimmung mit. Wir werden (zu- weilen bedrückte oder gelangweil- te) Zeugen eines wilden Kampfes mit der Einfallslosigkeit. In diese Kategorie fielen besonders ein noch sehr ungegorenes Streichquartett des Ungarn Paul Kadosa und eine Klaviersonate des Polen Rene Lei- bowitz, den man etwas willkürlich als Vertreter Frankreichs bezeich- net hatte. Stefan Wölpe nahm mit zwei eruptiven geistlichen Gesän- gen teil, der Engländer William Alwyu mit einem beschaulicheren und freundlicheren Divertimento für Soloflöte. Schon fast als einen Veteran der Musikfeste kann man den Polen Jerzy F Helberg ansprechen, der diesmal sein viertes Streichquartett zur Diskussion stellte. Das Werk führt durch üppige und durch dürre Gefilde. Es spricht dann am meisten an, wenn der Komponist unbekümmert um Probleme seiner musikantischen Natur nachgeht. Durch erhebliche Kürzungen könn- ten die vorteilhaften Eigenschaften der Partitur wirksamer werden. Leistungsfähige Solisten lösten j die Aufgabe, die im herkömmlichen j Sinne gewiss nicht dankbaren Wer- j ke an den Hörer heranzuführen. ! Das treffliche Gordon String Quar- j tet (Jacques Gordon, Samuel Weiss, William Lincer, Fritz Magg), der technisch und geistig reife Pianist Beveridge Webster, die junge So- pranistin Anneliese v. Molnar und Irma Wölpe als hingebungsvolle Interpreten der Gesänge Wölpes, schliesslich Rene LeRoy als Flötist konnten den lebhaften Beifall eines Auditoriums entgegennehmen, in dem sich viele bekannte Vertreter des internationalen Musiklebens befanden. Begrüsst wurde das Publikum durch Roger Scssiovs, den ameri- kanischen Präsidenten der Gesell- schaft, Ernst Krenek, der für die europäischen Staaten sprach, und Douglas Moore, der als Mitglied des Lehrkörpers der Columbia University liebenswürdig Hausher- renpflichten erfüllte. Das kernige Familienbrot! stuhmeb's Mfht fympvuudtl 18 WWMM Reginald Stewart dirigiert N.B.C.-Konzert Die Transknptions - Mode der Liszt-Epoche ist glücklich über- standen, und schon befinden wir uns in einer neuen Aera der "Be- arbeitungen". Diesmal gelten sie besonders der klassischen Klavier- und Orgelmusik. Der kanadische Pianist ynd Dirigent Reginald Stewart entfaltete seine Experi- mentierlust in Mendelssohns (vom Präludium willkürlich losgerisse- ner) Klavier-Fuge E-Moll und in einem Choralvorspiel für Orgel von Bach. Beide Orchesterbear- beitungen gaben nichts von der Atmosphäre, nichts von dem Stil der Originale. Die fast auf das doppelte Zeitmass getriebene, im falschen Sinne "effektvoll" instru- mentierte Fuge zeigte deutlich, wie wenig die inneren Voraussetzungen erfüllt waren. Mozarts Symphonie g-moll erfuhr eine saubere und be- schwingte, wenn auch, nicht auf starker eigener Gestaltungskraft ruhende Wiedergabe. Festival of Jewish Art Kunst ist in weitem Umfange stilisiertes Volkstum. Diese Er- kenntnis wurde durch eine Ver- anstaltung Jacob W einbergs be- kräftigt. Der Nachweis einer spe- zifisch jüdischen Grundlage wäre allerdings in dessen Klaviertrio schwer zu erbringen. Es besitzt vielmehr starke Bindungen mit deutscher romantischer und russi- scher Musik. Die durch den Titel des Abends hervorgerufene Pro- blemstellung tritt aber hinter dem Faktum zurück, dass das Werk durch seine gediegenen komposito- rischen Qualitäten interessiert. Elsy Stein, Wally Gara und der Komponist förderten den günsti- gen Eindruck durch eine gepflegte Wiedergabe. Tiddische und palä- stinensische Lieder, unter denen sich zarte lyrische Gebilde von Binder und Dessau befanden, wur- den von Ruth Kisch Arndt ton- schön und gefühlsstark gesungen. Jüdische Tänze von merkwürdig bildhaftem Gepräge trugen Benja- min 'Leinach, Rae Audors, Aquiba Kiok und Ben Weis? freundlichen Beifall ein. Melodie und Rhythmus der yiddischen und der hebräischen Sprache liess Miriam Elyas in ihren Rezitationen voll ausschwin- ge n. In Improvisationen des Rabbi Levi Itzchok, als deren mu- sikalische Bearbeiter Engel, Ravel und Saminsky bezeichnet waren, entwickelte Moses Rudinow seinen machtvollen Bariton. Unter der sachkundigen Leitung Mark Sil- vas sang die Hazomir Choral So- ciety künstlerisch abgerundet Chöre von Kilver, Postolsky und Wein- berg. Helen Lanfer und A y thivr Klein begleiteten anschmiegsam. Lebensmittel-Pakete 1 Pfund Lebensmittel-Pakete nach POLEN u. unb. FRANKREICH. TOURISTEN-VISA auch für Visitors und Internierte in Canada NACH CUBA! DR. KLEINFELD (fhi'i.y. R.A., Wim, n<'w. Vors. d. Em. Oig. in Culiii) 55 West 42nd St., Room 653, Von 9-6. Pakete. Garantierte Lieferung ab Lissabon einschl. Porto nach England, unbes. Frankreich und dessen Camps u. Lagern und Polen. Ein- geschriebene Pakete 20(t Zuschlag. Pakete nach Lissabon gekabelt 50(! Zuschlag. MARGERITA Kaffee ..... 350 gr. Tee .......100 gr. ELSE Zucker.....250 gr. Kakao .....200 gr. LOTTE Schokolade ALICE Keks..... Schokolade 1.15 n.oo *1.00 n.oo *.90 . 450 gr. . 350 gr. . 100 gr. GASTON 2 Dosen Oelsardinen 1 Paket Maggisuppen zus. 450 gr. 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Die- ses Programm ist ein Klavierabend Josef Wagners und ist Werken Mozarts (Sonaten A-dur und Es- dur, Variationen über "Ah vous dirai-jemaman"), Schuberts (Wan- derer-Fantasie) und Brahms' (Va- riationen und Fuge über ein The- ma von Haendel) gewidmet. Ein- tritt 65 Cts. (Abendkasse). Um schriftliche oder telephonische Vor- anmelduung wird gebeten. (MO 2- 3996). "La Traviata" Die La Scala Company spielt nun in dem repräsentativen Holly- wood Theater der Warner Bros. Dies bedingt eine Erweiterung des Bühnenrahmens, wodurch sich der gesamte szenische Apparat gün- stiger als bisher auswirken kann. Eine Aufführung von Verdi's "La Traviata" bewies auch die akusti- schen Vorzüge des neuen Hauses. Unter der stilkundigen Leitung von Giuseppe Creatore kam der Orchesterklang- voll zur Entfal- tung. Der blühende Sopran Elvira Helals beherrschte in seiner rei- fen Schönheit den Raum. Guido Salmaggi setzte seinen kultivierten Tenor mit Geschmack ein. Robert Shilton bot einen eindrucksvollen Germont. E. B. Die Londoner Abteilung des Czech Refugee Trust Fund wird aufgelöst, so dass jetzt alle Büros in Windsor Forest konzentriert sind. Aus den In t er n i er u n gscam ps wurden die Schriftsteller Kurt Hiller und Werner llbctg entlas- sen. Der Prager Journalist Walter Tschuppik ist Direktor einer von der englischen Regierung su'bsi- dierten Agentur, die 300 auslän- dische Zeitungen beliefert. Kabelhilfsdienst Lebensmittel-Pakete — Geldüberweisungen — nach (»URS und imbrsclzlrm FRANKREICH, POLEN, ENGLAND per Kabel-Order bekannt zuverlässig: ». garantiert RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 West 42. Str., Room ©25 Tel.: Wisconsin 7-56{40 EAST 49th STREET N. Y. C. a Ausschnitte aus Reden und Schrif- ten jüdischer Politiker und Dichter werden erwähnt und in zwei Minu- ten soll einer der vier wissen, dass Heinrich Heine einstens sagte, dass, wenn von reichen Glaubens- genossen gesprochen werde, allge- mein von Israeliten die Rede sei, während der Arme immer der arme — Jude wäre. So geht es 30 Minuten lang, pau- senlos. Die Zuhörer im Studio hal- ten zuweilen den A-i^em an, wenn eine Frage gar zu schwierig, gar zu abwegig erscheint. Aber immer wieder kommt eine Antwort, eine richtige Antwort, und freundlicher Beifall dankt dem Fragenden und den Antwortenden für die be- schwingte und beschwingende Un- terhaltung in der eignen Sprache, im eignen Milieu, aus der eignen Welt. Und was die grünen 10 Dollar- Scheine anbetrifft: Der Question Master hatte nicht viel Arbeit mit ihnen. Nur zwei oder dreimal im Laufe des Abends musste er die Brieftasche zücken. ... Zum Schluss allerdings, als die Mikrophone längst abgestellt waren, meldete sich jemand und wollte partout wissen, wann der "Roosche" von der anderen Seite endlich seinen "zoff" nehmen würde. Nun — Schriftleiter sind Männer mit einem recht grossen all-around Wissen, was sie erst gerade be- wiesen hatten. Propheten sind sie nicht. Trotzdem — die Frage konnte nicht beantwortet werden, und so wurden 10 Extra-Dollar lachenderweise bezahlt. Aber wie gesagt ■— das war nicht programmäßig! Egon Stadelmann. Cafe Vienna. — Trotz des na- henden Sommers hat das Cafe Vienna in der letzten Woche be- sonders Sonnabend und Sonntag einen Rekordbesuch aufweisen können, denn Meister Leopold! mit seiner Partnerin Hella Moeslein sind die Hauptzugkraft des Pro- gramms. Das Gastspiel Lajos Ri- go's ist für kurze Zeit verlängert worden und das mondäne Tanz- paar Alfredo und Cobina haben einen solchen Erfolg, dass sie be- reits seit 5 Wochen prolongiert werden mussten. E. Am Sonntag, 25. Mai, eröffnet das Sommerheim des -Prospect Unity Clubs die Sommersaison mit einer Feier. Seit Jahren eine viel- besuchte Stätte der Erholung an der Riviera der Bronx, wird das Sommerheim in diesem Jahr auch gen grössten Ansprüchen gewach- sen sein. Zum ersten Male ist die Sicherheit aller Besucher gewähr- leistet durch den Lebensrettungs- dienst der Stadt New York. Schwimmunterricht, Trunen, Gym- nastikmöglichkeiten sind vorhan- den, schattige Plätze für Ruhe und Entspannung und hervorragend gute Bewirtung sorgen für das Wohl der Besucher. Für die Sai- son sind eine ganze Reihe sportli- cher Veranstaltungen geplant. Das Heim an der Shoredrive Beach ist von jeder Stelle New Yorks mit Subway und Bus für 10 Cents zu erreichen. Wir laden die jüdische Oeffentlichkeit New Yorks, vor al- lem unsere Landsleute . aus Deutschland zur Eröffnung (Ein- tritt frei) herzlichst ein. E. Erster Lustspiel- und Satiren- Abend im Kaufmann Auditorium Anton Tschechow, Egon Friedeil, Alfred Polgar, Szoeke Szakall und Albert Vernay sind die Autoren, Karl Farkas, Oskar Karlweis, Hella Crossley, Kitty Mattern, Elk van Nissen, Carolyn Scott, Elly Ventura, Ludwig Donath, Fritz Essler, Theo Goetz und William Malten die Darsteller, Karl Farkas Deutsche Bücher aus allen Gebieten zu kaufen gesucht. BARNES & NOBLE, Inc., Dept. F (Grösste Buchhandlung Amerikas) Gegründet 1874 GRamercy 7-7500 Fifth Ave. at 18th St., New York, N.Y. ACHTUNG, WIENER! rj P A C ö PT T> A TTTT? . . . bestbekannte Gastwirte (frü- UKUöö tSAl-Ej-K hcr Wien, vis-a-vis 'Zirkus Renz') eröffneten ein . . . 1383 EAST THIRD AVENUE (79. Str. - Crosstown Bus Haltestelle) Original Wiener Spezialitäten zu den billigsten Preisen! RESTAURANT der Regisseur und Conferencier des 1. grossen von Benno Lee ver- anstalteten Lustspiel- und Satiren- Abends. —- Diese auf stärkste Lachwirkung gestellte Vorstellung findet am 29. Mai, 8.30 p.m. im Kaufmann Auditorium statt und bringt in der obenerwähnten Star- besetzung den klassischen Lust- spiel-Einakter "Der Bär", die köstliche Satire "Goethe", die mu- sikalische Groteske "Streichquar- tett" und den burlesken Schwank "Nacht bei Napoleon". E. "Wien am Broadway" in Lublo's Palmgarden Am Mittwoch, 28. Mai, findet in Lublo's Palmgarden eine Benefit- Vorstellung aus Anlass des 10jäh- rigen Komponisten- und Textdich- ter-Jubiläums Jimmy Bergs statt. Jimmy Berg war in Wien der mu- sikalische Leiter des "ABC im Re- genbogen" und schrieb auch eine Reihe bekannter Tanzschlager. An diesem Abend werden eine Reihe seiner neuen englischen und deut- schen Chansons zu hören sein, die er meistens mit Fred Jacobson ge- schrieben hat. Charlie Brock, Eugen Hoff man, Hans Horwitz, Fred Jacobson, Vilma Kürer, Kitty Mattern, Peggy Permont, Fritz Spielman u. a. haben ihr Auftreten zugesagt. Felix Amstel und sein Orchester spielen zum Tanz. Ein- tritt 36 Cents plus Tax. E. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway 441 Knickerbocker Ave. 89.-90.St., N.Y.C. Brooklyn, N. Y. SChuyler 4-6270 Tel.: GL 2-3570 Atelier- und Heimaufnahmen Kommerzielle Arbeiten Braut- und Gruppenaufnahmen Kinderportraits, Passphotos Ausführung sämtl. Amateurarbeiten — FOTOSTATS — The Ist Vienna Sport Club INVITES YOU TO ITS Spring Festival Dance HOTEL PETER STUYVESANT 86th Street & Central Park West SATURDAY EVENING, May 24 "May Night in Central Park" SUBSCRIPTION 6."> CENTS 8th Ave. & I.R.T. Alois Sturm, Mgr. NEU ERÖFFNET! WIENER CAFE J. DANEMARK fr. Cafe Danemark, Wien, Praterstr. Cafe Baidiahof XVI Cafe Schönbrunner strasse 221 SECOND AVENUE (zwischen 13. und 14. Str., N. Y. C.) _TREFFPUNKT DER WIENER.—. Bridge - Academy Dr. LASKER 62 RIVERSIDE DRIVE (zw. 78-79. Str.) TRafalgar 4-2695 Täglich Rubber-Bridge Nachm. v. 8-7; abends Ton 8.30-1 Uhr. Angenehmer Aufenthalt Gute Partien in jeder Spielstärke Bridge Circle: DR. 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Hans Brahm erhielt einen Jah- resvertrag von Fox-Twentieth Cen- tury. Max Nossek inszeniert vor sei- nem Columbia-Film noch für Pro- ducers Release "Gambling Daught- ersSiegfried Arno spielt in die- sem Film seine erste dramatische Rolle. Arnold Lipschitz schrieb das Drehbuch. Metro erwarb die Story "Cross- roads" von Hans Kafka, die be- reits dem französischen Film "Carrefour" zur Unterlage ge- dient hatte, Peter Lorre wird als nächstes in dem P.R.C.-Film "Murder Over Manhattan" die Hauptrolle spielen. Ladislaus Bus-Fekete verkaufte Seine Story "Heartbeat" an Uni- versal. Charles Boy er und Marga- ret Sullavan werden die Haupt- rollen spielen. Franz Molnars "Spiel im Schloss" wird von RKO mit Charles Laughton in der Hauptrolle unter dem Titel "Through the Thin Wall" vorbereitet. Columbia erwarb die Komödie "Highly Irregulär" von Gina Kaus. Die Handlung spielt in dem Von Deutschen besetzten Holland. Kurt Bernhard geht mit "Hot Nocturne" bei Warner Bros, ins Atelier. In Hollywood trafen ein: Die Schriftstellerin Hertha Pauli und der Dramatiker Otto Eis, der sei- nen Namen in Van Eyss geändert hat. Hollywood-Rekord: Rudolf Hess' Flucht ist in den in Arbeit befind- lichen Anti-Nazi-Film der War- ners "Underground" bereits hin- eingearbeitet worden. . Orson Welles wird als nächtes Victor Barnowsky Der Schluss der diesjährigen Spielzeit bringt noch ein beson- ders interessantes Theatererlebnis, Victor Barnowsky, den zwei Gene- rationen deutscher Theater-Be- sucher als einen Pionier für mo- derne Literatur und Regie ebenso wie als Bewahrer klassischer Werte schätzen, stellt sich dem New Yorker Publikum am 11. Juni erneut mit einem Einakter- Abend. vor. In drei Kurzstücken von Jean Cocteau, Gustav Wied und Hendrik Willem van Loon bringt er Eleonora Mendelssohn und Ilse Bois heraus. Der Zusam- menklang all dieser Namen ver- spricht ein interessantes literari- sches und künstlerisches Erlebnis. Cafe - Restaurant OLD EUROPE ?/ 2182 Broadway - Ecke 77. Str. $ V Kontinentale Atmesphäre )) » Erstklassige Wiener Küche >) » Zivile Preise )) (( Während der (( SOMMER-MONATE « wöchentlich neues Programm! % 1 Belm Villanyi | )) mit seiner Zaubergeige A und seinem TANZ-ORCHESTER | Auch im Mai >) jeden Sonntag 4-6 Uhr )) DER BELIEBTE T A N Z - T E E| Tischbestellung: Tel.: TR 4-9456 S ' Never a corer nor minimum charge I 1 except Saturday | wieder einen biographischen Film produzieren, schreiben, inszenie- ren, und zwar ein Leben des "Dik- tators" von Louisiana, Huey Long. Elisabeth Bergner wird in "Paris Galling" die Hauptrolle spielen. Der United Artists Film ist eine Komödie aus dem Vorkriegs-Paris. Regie führt Paul Czinner, Erik Charell wurde zu Para- mount als Szenario-Writer ver- pflichtet. Seine erste Arbeit ist das Drehbuch zu dem Bing Crosby- Film "Road to Morocco". Robert Thoeren arbeitet für Metro an einer modernen Version des "Fliegenden Holländer". Das Gespenst kommt heute in das be- setzte Holland zurück. "Gedraftet" wurden in der Film- kolonie u. a. Gottfried Reinhardt und der Photograph Willinger. Hans Rameau bearbeitet für Metro den Einakter-Zyklus von Noel Coward "Tonight at 8:30". Joseph Schildkraut spielt die Hauptrolle in dem Edgar Allan Poe-Film der Metro "The Speak- ing Heart". Sarah Bernhardts Enkelin, fjy- siane Bernhardt, ist in New York eingetroffen, um hier einen Film über die grosse Tragödin zu schreiben. Die südamerikanische Presse, so- weit sie in den Händen der Nazis oder von ihnen beeinflusst ist, hat gegen die Reise Douglas Fair- banks, Jr., mobil gemacht und be- schimpft ihn als einen "Roosevelt Spy". Alice Faye heiratete den "Band- leader" Phil Harris. — Garson Kanin, der hervorragende Regis- seur, wurde zum Militär einge- zogen. "Meet John Do«." Dieser hoch- interessante und erregende, tief- innerlich politische Film ist jetzt vom Broadway in die billigeren Theater gekommen. Niemand, der Europas Geschichte kennt, wird nicht mitgerissen sein von der aufwühlenden und überzeugen- den Art, mit der in kluger wie rücksichtsloser Ehrlichkeit hier dem amerikanischen Pu- blikum gezeigt wird, wie an sich gute Ideen von faschistischen "Führern" in ihr Gegenteil ver- wandelt werden können. John Doe, der kleine Mann, in all seinem gu- ten Willen und' in all seiner Betro- genheit ■— wie es hier gezeigt wird, ehe es zu spät ist, und mit dem grossen Apparat eines Millionen- films, das ist eine Freude und ein Erlebnis. (Der angefügte netie Schluss befriedigt jetzt sehr.) Da- zu kommt, dass Schauspieler wie Gary Cooper und Barbara Stan- wyck und ein Regisseur wie Frank Capra den Film zum Sieg führen. Nicht versäumen! * Die Embassy Neyrareel Theatres bringen in dieser Wochenschau eine Bildgeschichte des Tagesgesprächs: Rudolf Hess; Aufnahmen von den britischen Truppenbewegungen im Fernen Osten, vom bombardierten Plymouth, von den britischen Aufräumungs-Kampagnen in Ost- Afrika. U.S.A.: Besuch eines ar- gentinischen Ministers; die Flotte stellt ein neues Unterseeboot in den Dienst; Manöver in Fort Lewis, Wash. Dazu ein reichhaltiges Bei- programm, u. a. March of Time "F.B.I. —1941" (Embassy, Times Square). Sonntag, '25. Mai 8 p. m. Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tanz=y\l)encl New World Club Eintritt für Mitglieder 28^ incl. Tax; für Gäste 44* incl. Tat. ll(l!flil!lllllIfI{fill!!flll!llllltl!fllilltl!IPIfili}f{ll(fll|fllltliiilI!ltt Tyrone Power und Linda Darneil in "Blood and Sand" (Roxy) Einer der Mitarbeiter von "Die Zeitung" in London, die unter der Aegide der britischen Regierung erscheint, ist interessanterweise der Dichter Ernst Johannsen, der Verfasser des Kriegsromans "Vier von der Infanterie" (als Film "Westfront 1918"). Johannsen ist erst kurz vor dem Kriege nach England gekommen. Das erste Konzert auf der Mall im Central Park am 30. Mai wird unter der Leitung von Ignace Strasfogel stehen. rriTT ATTA 9S- Str. «. Broadway 1 IliVLlii Tel.: ACademy 2-SS7I Ab Donnerstag, 22. Mai, für 1 Woche THE BIG DOUBLE HORROR SHOW BORIS (rpTTTTi A DP» KARLOFF in 1 XlJCi As IL and "CHAMBER OF HORRORS" with Leslie Banks ALPINE theatre DYCKMAN ST. AT BROADWAY Sat. thru Tue». May 24 thru 27 EDWARD G. ROBINSON IDA LUPINO - JOHN GARFIELD in "THE SEA WOLF" Plus—"MODEL WIFE'" THEATRE, 181st St. at St. VtJL-jItJL Nicholas Ave.—WA 3-7700 Sat. to Wed.—May 24 to 28 TWO SAUCY COMEDIES Danielle Darrieux in "VIRGIN BRIDE" Also "School for Husbands" a bedroom farce for wives r \ XTTTHEATRE, 181st St. at St. IjA-IN üiNicholaa Ave.—WA 3-770# Today to Monday Fredric March, Margaret Sullavan, Anna Sten, Erich von Streheim in Erich Remarques* "SO ENDS OUR NIGHT" Also—"MAISIE WAS A LADY" 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) RI 9-9629 DONNERSTAG, den 29. Mali, und jeden SAMSTAG und SONNTAG TANZ KAPELLE AMSTEL Eintritt Samst. a. Sonnt. $5* pl.. Tax. Filmschau des National Refugee Service Die Abteilung für "Cultural and Social Adjustment" des National Refugee Service veranstaltet eine Filmvorführung gemeinsam mit dem Committee for Refugee Edu- cation im YMHA, 178. Str. und Ft. Washington Ave., Sonnabend, 24. Mai, 8.30 p. m. Eintritt frei. Fol- gende Filme werden gezeigt: Washington, Shrine of American Patriotism — California Picture Book— Sons of Liberty (ein War- ner Bros.-Film, der die Geschichte von Haym Salomon und der ameri- _ 11 kanischen Revolution schildert) —^ Sons of the Free (ein ausgezeich* neter Film, der die Entwicklun des Landes, die Bürgerrechte u die Zukunft Amerikas behandelt)« Pioneer Youth Camp, das 1924 als fortschrittliches interkonfessio* nelles Camp für Knaben und Mäd- chen von 6 bis 18 Jahren gegriindk$ti wurde, bietet Kindern einen neun* wöchentlichen Ferienaufenthalt in einem der schönsten Waldgebiet« des oberen Hudson. New Yorketf Büro: 219 West 29th St. E. VICTOR BARNOWSKY. presents in the THERESA L. KAUFMANN AUDITORIUM Wednesday, June 1 Ith, 1941, at 8:45 P.M. 3 One Act Plays by JEAN COCTEAU. GUSTAV WIED, WILLEM VAN LOON Featuring ELEONORA MENDELSSOHN ILSE BOIS "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Da« Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. WLILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel ATCH ON THE RHINE LUCILE WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Marth Beck Ttea. 46. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Sa rost. 2 :*e. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt Anzeigenschluß Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags CASINO CAFE- HOTEL OXFORD RESTAURANT NEUGROESCHL 205 West 88th Street, New York City Tel.: SChuyler 4-7706 Fortsetzung d. beliebt. Onkel Manns KINDERFESTE SONNTAG, den 25. Mai, 3 p. m. GROSSES KINDER-FEST Zur Aufführung gelangt das Stück "Der Traum eines Kindes" Eine lustige Kinder-Revue in verschiedenen Bildern. Kein Kind I Überraschung und keiner, der für jedes Kind! Kinder liebt, Eintritt 25 Cents darf fehlen! I incl. Tax. Künstler. Leitung: HANS MANN. ••••Konditorei - Cafe**** Eclair 141 West 72. Strasse Torten und Gebäck nach europäischem Geschmack SPEZIALITÄTEN: Sachertorten - Punschtorten Petlt-Fours Mohrenköpfe (Indianerkrapfen) FRENCH EISCREME-SODAS -G- Telephon: TRafatgar 4-793S Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts geöffnet. I MIDTOWN'S SMARTES! NIGHT SPOT WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING - DANGING to FREDDY GRAND'S Famou* Orchestra DARREL TWINS South American Sc Swing Tunes Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: RI 9-4120 CAFE VIENNA 50 West 77th St., N.Y.C. Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 HERMANN LEOPOLDI singt und spielt allabendlich mit HELLA MOESLEIN DER GROSSE ERFOLG — NUR NOCH KÜRZE ZEIT LAJOS RIGO der weltberühmte Geiger Das internationale Tanzpa&r ALFREDO u. COBINA Kapelle LEO PLESKOW, Original Wiener Musik JEDE WOCHE NEUES PROGRAMM! Erstklassige Wiener Köche, gute gepflegte Weine und Biere. DINNER ab C Uhr Jeden SONNTAG und FEIERTAG von 4 Uhr ab: TANZ-TEE Bei verbesserter Ventilation bleibt das Cafe Vienna, ausser Montag, wie üblich während des ganzen Sommers geöffnet. Banketträume f*r Versammlungen» Hochzeiten usw. Eintritt frei I Management: WILLIAM KANTER ■ DONNERSTAG, 22. MAI, 9 p. m.: ABEND DER UNENTDECKTEN TALENTE Der New World Club widmet diesen Abend den unentdeckten Talen- ten unter seinen Mitgliedern und Freunden. Mit Freude können wir bereits zehn Annahmen vielversprechender Talente auf dem Gebiet des Tanzes, der Dichtkunst, des Gesanges und der Rezitation verbuchen. (Namen werden erst am Abend verraten.) Weitere Anmeldungen wer- den auch noch während des Abends selbst von der Leitung entgegen- genommen. Interessenten können sich ab 7 Uhr bei Erwin Schnee- berger melden. ERFRISCHUNGEN ZU BILLIGSTEN PREISEN — TANZ Eintritt: Mitglieder frei. Gäste 28 Cents» incl. Tax. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. * * * SONNTAG, 25. MAI, 8 p. m.: MAI-TANZ IM HOTEL EMPIRE (63. Strasse und Broadway) Eintritt: Mitglieder 33 Cts. incl Tax. Gäste 44 Cts. incl Tax. * * * DONNERSTAG, 29. MAI, 9 p. m.: S. AUFHÄUSER spricht Uber: defense — immigration UEBER DEN AMERIKANISCHEN GRUNDSATZ DES RECHTS AUF ARBEIT Aus dem Inhalt: Gesetzgebung — Industrie — Civil Service —> Gewerkschaften — Arbeitsmarkt. Anschliessend: Beantwortung von Fragen. Ort: Clubhaus, 210 W. 41. St. Eintritt: Mitglieder frei; Gäste 15 Cents. LABOR DIVISION Section for Chemists, Phormecists and Physicists Sonnabend, 24. Mai, 4 p. m. Edfceard Straus, Ph. D., ehem. Gg. Speyer Haus, Frankfurt a. M., über "Die biologische Bedeutung des Jod". An diesem Tage werden Anmeldungen zum analytischen Kurs ent- gegengenommen, der von Dr. Strauss geleitet wird. Dauer, Zeit und Unkosten nach Übereinkunft. Ori: 3 West 95. Str., Presbyterian Chureh. 1 outh Group oj the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m.. Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday &15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Saturday, May 24, 7.30 p.m.: Elections of new Youth Group of- ficers for the Coming year. Every- body must attend. Admission only by membership card. Place: 67 W. 44. St. Sunday, May 25, .11.30 p.m.: Hike upstate ... We'll meet 242nd St. terminal Broadway. Take IRT Lerne Englisch jetzt in kurzer Zeit. Niedrigste Baten'. Anfänger u. Fortgeschrittene. Prak- tischer Unterricht. Tages- u. Abend- kurse. Kleine Gruppen. Auch Privat- stunden. Diese Schule hat 3000 Neu- ankömmlinge unterrichtet. WESTSIDE SCHULE für Englisch 2875 Broadway (112. Strasse) Wir fertigen Ueber Setzungen an. HILDE STEINHERZ (früher Wien. I. Adlerg.) eröffnet neue SOMMER-INTENSIV- KURSE für modistinnen Anfänger und Vorgeschrittene. Auch Ausbildung zu Kopistinnen und De- signern. Kursdauer 4 Wochen, Be- schränkte Schülerzahl. Beginn 1. Juni. Anfragen und Zuschriften: 895 First Ave. Tel.: WIckersham 2-8312. Lernen Sie die AMERIKANISCHE KÜCHE Kochen u. Backen Salate Fancy Sandwiches Nachspeisen Garnieren Amerikanerin unterrichtet in Deutsch und Englisch. Massige Preise Kleine Klassen Licensed by State of New York LOUISE SCHWARZ CULINARY SCH00L 210 West 82nd Street Tel. TRafalgar 4-1118 subway to 242nd St. Bring your lunch and come on time. Monday, May 26, 8.30 p.m.: The Social Adjustment of Immi- grant Youth, a Round Table vis- eussion about problems of youth. Place: 1010 Park Ave., Friendqhjp House. Admission free. Tuesday, May 27, 8.30 p. m.s Ping Pong at Riverside Table Ten- nis Court, 96th St., Broadway, northwest corner. Wednesday, May 28, 8.15 p. m.: „Sprich Amerikanisch" Das bekannte Buch von H. Jenkins (200 Seiten Englisch-Deutsch) nach dem sich jeder im Englischen ohne Lehrer vervollkommnen kann. Frei ins Haus für 60 Cents in Brief- marken, bei L. G. Kingsley, 66 W. 77. Str., N.Y.C. NEW YORK — NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) 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Millinery Kursus ?2S>»> Zel Smm Swimming at Heckscher Found- ation, 1 E. 104th St. Saturday, May 31, 7.45 p.m.: Meeting at the Club offiee. Subscription to "Youth Reporter", official organ of the Youth Group, 5 cents a month, 60 cents a year. Write to "Youth Reporter", c. o. "Aufbau", 67 W. 44th St., N. Y. C. C. J. H. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Sonntag, 25. Mai: Woodland Lake-Ausflug. Treffpunkt schon um 9.50 a. m. S. u. "This Is Your City". Unsere Ausflugsgruppe legt ein Bilderarchiv an. Alle Mitglieder und Gäste werden um Einsendung von gut gelungenen Ausflugs-Bil- dern gebeten. 8 Nächste Probe: Dienstag, 27. Mai, 8 p. m., im Probelokal, 31 West 110. Str. (110. Str. Station der Bronx I.R.T.). Er- scheinen aller Mitglieder uner- läßlich. Unentschuldigt Fehlende haben mit Ausschluss aus der Gruppe zu rechnen. Neuanmeldun- gen vor der Probe. Gruppe Philatelie Die Juni-Sitzungen unsrer Gruppe finden am 3. und 17. Juni, 8 p. m., in den Räumen des N.W.C. statt. Alle Briefmarken - Interessenten werden gebeten, Tauschmaterial mitzubringen, da ständig Nach- frage nach billigen und besseren Marken vorliegt. Tanzsportgruppe Am 31. Mai findet das grosse Turnier der Tanzsportgruppe im Hotel Empire während des Sorni- mernachtsballes des New World Club statt. Es ist dies das erste- mal, dass die Tanzportgruppe des New World Club ein eigenes Tur- nier veranstaltet. Die Leitung des Turniers liegt in Händen von Erwin Schneeberger, der sich be- reits bei früheren Turnieren als fähiger Turnierleiter erwiesen hat. Mirri Zimmermann wird alle Vor- bereitungen leiten. Die Durchführung des Tur- niers ist in verschiedenen Grup- pen geplant, so dass auch für An- fänger und für Nichtmitgliedler der Tanzsportgruppe genügend Chancen bestehen. 18 Preise sind ausgesetzt. Ausreise aus Frankreich Wie uns in letzter Minute mitge- teilt wird, wird der Dienst Mar- seille-Martinique aufrecht erhalten. Personen in Lagern im unbesetzten Frankreich werden bei Platzzutei- lung bevorzugt abgefertigt werden. Dr. Wohlmann, i, Fa. Paul Tausig & Soii, Inc. (Adv.) This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in co-operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44. Str.) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Unkostenbeitrages unbedingt erforderlich! (Dimestücke oder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: VA 6-3168. Mindestalter bei Betriebsführungen: 16 Jahre. Teil- nehmergebühren an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen $ Mitglieder des N.W.C. 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Sonnabend, 24. Mai, 9:50 a. m.: Medical Center — Besuch der grössten Hospitalsanlage der Welt Operations- und Krankensäle, Auditorium, Augenklinik, Erholungs- räume, Occupational Therapeutic Dept., Küchen usw. (Nur Aerzten, Nurses und Sozialfürsorgern zugänglich.) Treffpunkt: Nordwestecke der 169. Str. und Broadway (Mitchell Square). Voranmeldung! Sonnabend, 24. Mai, 2 p. m.: "Red Hook Houses" — Der moderne Wohnhausbau-Komplex der Stadt New York Von den Brooklyner Slums in die Sauberkeit gesunder, moderner und praktischer Wohnungen ($6.10 wöchentlich). Besichtigung: Div. Apartments, elektr. Wäscherei und Trockenraum, Kindergarten-Spiel- haus, Community Center mit seinen sozialen Einrichtungen, Bäder, Gesellschaftsräume, Bibliothek usw. Sheba Zeprin erteilt Auskünfte. Anschliessend kleiner Bummel am malerischen Gowanus-Canal. Treff- punkt: Ausgang der "Smith-9th Street" Station der 6. Ave. Subway Line. Direkt. "Church Ave.", Brooklyn, Downtown. (Mit 8. Ave. Fahrende, um- steigen Station "West 4th Str.", in F Train.) Fahrzeit von Times Square: 25 Minuten. Ohne Voranmeldung! Sonnabend, 24. Mai, 5 p. m.: "Wir fahren auf's Land" — Vergnügte Stunden in Staten Island Ferry - Fahrt durch den New Yorker Hafen. Abwechslungs- reiches Panorama: Liberty Statue, "Provinzstadt in Amerika-", ein schöner Park ohne Menschen, Landhäuschen (. . . wie in Klein-Wolkers- dorf). Einkehr bei der "Klagenfurterin". (Fabelhaft...). Gehzeit: 2 Stunden. Heimkehr gegen 10 Uhr abends. Bordmusik: "Vickerl". Zu- sätzl. Fahrtspesen 25^. Treffpunkt: Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Station "South Ferry".) Ohne Voranmeldung. Sonntag. 25. Mai, 9:50 a. m.: "Woodland Lake—V. Everlt Macy Park" — Eine Sonntags-Fahrt in die Seligkeit. . . "Mit der Aspangbahn nach Mönichskirchen". Romantische, wenig begangene Waldwege. (Richtiger Moosboden!) Ein bergiges Gebiet mit schönen Aussichten und einsamen Rastplätzen. Picknick unter schat- tigen Bäumen. (Lunch mitbringen!) Am Woodland Lake: "Schinakel- Fahren" und "Tavernen-Schmaus". Gehzeit: 3 bis 4 Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen 30^. Treffpunkt: I.R.T. Endstation 242. Str., Van Cort- ti/z (<& lfm Die Sprechstunde betreffs Un- terbringung bedürftiger Kinder in Erholungsheimen und Sommer- Camps findet jeden Dienstag zwi- schen 4 und 6 Uhr im Club-Office statt. Frau Lotte Strauss. Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungssprechstunde von Emmy Schoenfeld, Donnerstag von 3-5 p. m., 1435 Lexington Ave. (Tel.: SAcramento 2-4292), auf- merksam. Frau Schoenfeld erteilt Auskunft über die Anforderungen des amerikanischen Haushaltes und zeigt nach Uebereinkunft amerikanische Kochweise. Bedin- gungen hierfür zu erfahren durch New World Club, Wie hört sich Ihr Englisch an? Klingt es wie ENGLISCH? Oder sprechen Sie noch immer Englisch mit Akzent? Haben Sie sich erst einmal die Grundlagen der Gram- matik und einen kleinen Wort- schatz erobert -— der nächste be- deutende Schritt ist die richtige AUSSPRACHE. Erst dann sprechen Sie so, dass es ENGLISCH klingt. Meine Methode konzentriert sich ausschliesslich auf Aussprache und Konversation. $15.00 im Monat — 2 Unterrichtsstunden wöchentlich. DAVID LEIGHT, 170 West 73. Str., N.Y.C. Tel. TRafalgar 4-8000. Adv. 449 AMSTERDAM AVENUE bet. 81 st and 82nd Sts., New York Tel. ENdicott 2-7715 - 77315 QT IäL mm praktische, fachge- g ( wCHllC mässe Behandlung gibt Ihnen Garantie für Waschen, Reinigen, Reparieren und Storage Ihrer Teppiche. ABHOLEN u. Lieferung frei Haus. TEPPICH AN- und VERKAUF. Billigste Preise. Fragen Sie an — Sie sparen Geld. Vertreter: MAX BACHUS KAUFEN SIE direkt vom Fabrikanten zu ENGROS-PREISEN! Hersteller aller Arten von MATRATZEN und STUDIO-COUCHES. Matratzen aufgepolstert und sterilisiert. *■#* MÖBEL u. POLSTER-MÖBEL. UNITED MATTRESS MANUFACTURING CO. (an 154. 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Mai, 2:30 p. m.: "Little Neck Bay" — Ein Wochentags-Spaziergang für Jung und Alt (2. Wiederholung!) Liebliche Villen mit alten Bäumen und seltenen Blumen. Erinne- rungen an den unvergesslichen Wörthersee. Seeluft. Einsamkeit, Ro- mantik. Gehzeit: 2 Stunden. (Langsame Schlenderet.) Zusätzl. Fahrt- spesen 15tf. Treffpunkt'. Ecke 39. Ave. und Main Street, Flushing, L. I. (Ein Block von der I.R.T. und B.M.T. Endstation "Main Street", Flushing.) Ohne Voranmeldung. Freitag, 30. Mol, 1:50 p. m.: "Decoratien Day" in Montclair — Die Blumen- und Kunststadt New Jersey's Krokuss und Narzissen im Luxus-Park der Familien Edisons und Colgates. Besuch der Eagle Rock Reservation. Ein grossartiges Pano- rama von der Aussichtswarte. Einkehr im "Casirto". Gehzeit, 2 bis 3 Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen 40^. Treffpunkt: Eingang zur Lacka- wanna Ferry, Station Barclay Str. (8. Ave. Subway bis "Chambers Str.", I.R.T. bis "Cortlandt Str.", Downtown.) Sonnabend, 31. Mai, 2:30 p. m.: Greenwich Vittage — Ein Nachmittag im New Yorker Künstlerviertel Besuch diverser Studios und Gallerien. Kunst- und Buchhandlungen. Vortrag: Samuel Friedman (The Rebel Arts Group) über: "The Place of Art in Epochs of Social Transition". Veranstaltung: Reconciliation Trips, Inc. Treffpunkt: Siehe nächsten "Aufbau". Sonnabend, 31. Mai, 4 p. m.: "Auf der grünen Wiese . . . im Tibbetts Brook Park" (4. Wiederholung!) Riverdale und Tibbetts Brook Park. Das sind die Plätze, an denen sich unsere Teilnehmer "heimisch" fühlen. Ein gemütlicher zweistün- diger Spaziergang, eine prächtige Landschaft, Einkehr in der beliebten "Knödelhütten". Treffpunkt: Siehe nächsten "Aufbau". Sonntag, 1. Juni, 10:10 a. m.: Walt Whitman's "Whale-Shaped Peumanok"-—Eine beschauliche Wanderung durch Long Island Mittwoch, 4. Juni, 2 p. m.: "Cookies am laufenden Band" — Hinter den Kulissen der National Biscuit Company Anmeldung erforderlich! Treffpunkt: Im nächsten "Aufbau". Mittwoch, 4. Juni, 7:45 p. m.: "Zell am See" in New York — Ein Wochentafs-Speiiergang für Jung und Alt Kollegen, die an dem Kurs für Gynaekologie oder Geburtshilfe teilnehmen wellen, werden gebeten, sich binnen 8 Tagen zu melden, da danach die Teilnehmerliste ge- schlossen wird. Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder Westseite in ihre Office-Räume andere Aerzte mit- hineinzunehmen beabsichtigen, ha- ben ihre Adressen bei uns hinter- legt. Wir sind bereit, auf ihre Anfrage eine Vermittlungstätigkeit auszuüben. Für Nichtmitglieder der Gruppe wird sowohl für Angebot wie für Nachfrage eine Unkostengebühr von 50 Cents erhoben, die der schriftlichen Einsendung beizu- fügen ist. Wilfred C. Hülse, M.D. Fachleute der Abfallbranchen, die bereit sind, sich als Gruppe im Rahmen des New World Clu'b zu- sammenzuschliessen, wollen sich bei Paul Oppler, c./o. New World Club melden. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. 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Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Alle Club-Angelegenheiten: Mon- tag 6.30 bis 9 p. m., Fred J. Herr- mann; Donnerstag 1 bis 2 p. m., Dr. W. C. Hülse; Freitag 3 bis 4 p. m., Fred H. Bielefeld. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis »> p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 Uhr. Lei- tung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.). Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. (Die Sprechstunden Mon- tag, 26., und Mittwoch, 28. Mai, fallen aus.) Vergniigungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Schneeberger. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. Gemeinschaft der Württem- berg ischen Juden Wir bitten, Beiträge für die Fahrkarten der Schwestern Else und Franziska an folgende Adres- sen einzusenden bzw. dort einzu- zahlen: Emanuel Adler, 614 W. 157. Str.; Sigmund Kahn, 271 Fort Washington Xye.; Walter Strauss, 1440 Broadway. Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, 28. Mai., ) p. m., im New World Club statt und wird von Elsa Mautner und Ludwig Strauss (Ulm) abgehalten. Es ist uns ein kostenloser Ferienaufent- halt für eine Mutter mit Kind (mindestens 6 Jahre alt) auf einer Farm angeboten. Interessenten mögen sich deswegen in der oben- erwähnten Sprechstunde an Frau Mautner oder schriftlich an uns wenden. Schriftliche Anfragen nach: 1440 Broadway, Room 1409. SpracK-Intensiv-Kürse Eröffnung von Abendkurs K: Donnerstag, 29. Mai, 6 p. m. I. Englisch. A: "Der Vormittag in amerika- nischer Sprachatmosphäre". Je fünf Unterrichtsstunden, Mo-Fr, 9.15 a. m. bis 1.30 p. m. B: "Nachmittagskurs": Fünfmal je drei Stunden, Mo.-Fr. 4 bis 6.25 p. m. C: "Abendseminare": Di., 6.45 bis 10.05 p. m. D: " Konservationsgruppe des Se- minars": Do., 6.45 bis 8.20 p. m. Neu: "Abendkurse6 bis 7.35 p. m.: K.: Di.u.Do., Beginn Do. 29. Mai. L: Mo., Mi. und Fr. II. Spanisch. S: Mo. und Fr., 6 bis 7.35 p. m. III. Intensivkurse — auch zu Haus. Wir richten Privatunterricht und Privatzirkel in allen Stadtteilen zu massigen Gebühren ein. Alle Kurse finden statt im Amer- ican Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., New York, N. Y. Tel.: LOngacre 5-9248. Chairman: Wilfred C. Hülse. Secretary: Otto Strauss, Office: 55 West 42nd Street, Room 1245. A ROUND-TABLE DISCUSSION ON THE SOCIAL ADJUSTMENT OF THE IMMIGRANT YOUTH ON MONDAY, MAY 26, 1941, AT 8.30 P. M. AT THE FRIENDSHIP HOUSE, 1010 PARK AVENUE. Speakers: Algemon D. Black, Society for Ethical Culture; Edward B. Marks, Jr., Director of the Division for Social and Cultural Adjustment of the National Refugee Service; Mary E. Huributt, Faculty member of the New York School of Social Work; Harold P. Page, Director of the Boy's Division, YMCA West Side Branch; Samuel S. Solender, Director of the YM and YWHA Washington Heights. Chairman: Henry Selver, Executive Board, Immigrants' Conference. The Conference is planned to pmvide an opportunity for the ex- change of experiences of Immigrant youths and American social agencies, in the social adjustment of newcomers in the age groups between sixteen and twenty-four. Some young immigrants will present a brief report of their experiences. Various aspects of the philosophy of assimilation will be discussed. Club-Revue Arthur Schnitiler-Feier Die Literariscde Gruppe des New World Club veranstaltete in der vergangenen Woche eine Feier zum Gedenken Arthur Schnitzlers. Die Weisheit und Meisterschaft dieses Dichters droht heute mit allen den anderen Leistungen sei- ner Epoche Bestandteil der Ar- chive zu werden statt lebendiges Erbgut zu bleiben. Dabei sind seine Werke so aktuell, ist die Psycho- logie dieses Schriftsteller-Arztes so von den letzten Erkenntnissen die- ses Jahrhunderts getränkt, dass man kaum glauben kann, dass 20, 30 und mehr Jahre verflossen sind, seit diese Arbeiten entstanden. Heinrich Schnitzler bewies das mit dem leibendigen, disziplinierten und in den Nuancen überaus fein ge- tönten Vortrag von "Leutnant Gustl" und in dem entzückenden leichten Dialog aus dem Naehlass "Halb Zwei", dem Gespräch eines nächtlich scheidenden Liebespaares, das im Zuschauerraum viel innige und lächelnde Erinnerung auslöste. Der tiefernste Schnitzler kam indem historischen Dialog zwischen Pfar- rer und Arzt (aus "Professor Bernhardt") und in der Nachlass- studie "Spaziergang", einer be- sinnlichen Betrachtung über die Einstellung zur Wirklichkeit des Lebens, zum Wort. Der Abend, an dem noch Ludwig Roth in seiner intensiven Sprach- kunst mitwirkte, wurde eingeleitet durch einen Vortrag Dr. Ernst Lo- thars. Lothar vermochte es, in einer knappen Analyse den Men- schen, Juden und Philosophen Ar- thur Schnitzler so zu erhellen, dass sich aus dieser dreifachen Porträ- tierung überzeugend das Antlitz des Dichters ergab. Es war ein weihevoller, etwas wehmütiger und zugleich sehr beschwingter Abend. -eo~ Youth Presents Geburtstagsfeier der Jugendgruppe des N.W.C. Zur Feier ihres ersten Geburts- tags hätte die Youth Group des New World Club am vergangenen Sonntag zu einem Abend ins Hotel Empire eingeladen.. Curt J. Hoex- ter war sein Leiter und man muss ihm und allen Beteiligten für diese schöne und überaus wohlgelungene Veranstaltung danken, die ein neuerlicher Beweis für die er- staunliche Aktivität dieser in des Wortes wahrster Bedeutung jüng- sten Gruppe im N. W. C. ist. (Der sehr geschickt zusammengestellte "Youth Reporter" ist ein anderer Beweis.) Auf die herzlichen Begrüssungs- worte des Präsidenten Fred H. Bielefeld folgte ein kleines Un- terhaltungs - Programm. Dorothy Kretschmar und Grace Lewis, Kurt Reichold, Michel Scott und Guido Lion unterhielten die Zu- schauer durch einen mit Verve ge- spielten lustigen Sketch; er wurde in englisch gespielt, wie überhaupt die Jugendlichen sich in der Spra- che ihres neuen Landes völlig hei- Inh.: C. ROSNER CHARLES CHEMISTS— früher Carolus Apotheke. Wien 2414 Broadway (88.-89. Str.) — TR 4-6360 Die neue Apotheke an der Westseite Alle Recepte / Drugs / Cosmetics / Spezialisten flr Heilkräuter aller Art / Liefere»« frei Hans misch fühlen. Margot Schwarz entzückte mit einigen Tänzen, Charlie Brock erzählte das Neue- ste aus seiner unerschöpflichen Witzkiste und Peter Van Gools Or- chester spielte unermüdlich zum Tanz auf. Es war ein schöner, gut organi- sierter Abend mit viel Stimmung. Von befreundeten Klubs waren zahlreiche Mitglieder des Maccabi, des Alteo und des Newarker Jew- ish Unity Clubs gekommen. Der Jugendgruppe des N. W. C,. alles Gute für die Zukunft! -t-r Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki, Sph'lort: 212 West 42. Str., an der 7. Ave., direkt am Times Square, 2. Etage über der Chase Cafeteria. Tel.: ME 3-6838, Spielzeit: Täglich von 1 p.m. bis 1 a. m, Beitrag: Skat 25 Cents.. Schach 2 und 3 Cents pro Partie, Kursgebühren: A, B, K, L, S: 22 Cents» pro Unterrichtsstunde. C und D (Seminare) : 44 Cents pro Unterrichtsstunde. Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Er- mässigung von 10 Prozent gewährt. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 W. 44. St., Di. und Do., 5 bis 6 p. m. b) Im American Institute of Mo- dern Languages, 150 W. 46. St., N. Y. City. (Phone: LOngacre 5-9284), Mo. und Mi., 5 tis S p. m., und nach Verabredung. Immigrant's Health Resort Der Plan für dieses Objekt ist von den Veranstaltern aufgegeben worden. Es finden also keine Be- sprechungen mehr statt. Jüngerer energischer Arzt mit psychiatrischer Erfahrung, wird als Begleiter für einet) jungen Mann z. mehrwöchenti. Aufenthalt auf einer Farm ge- gen freie Station und bescheid. Taschengeld gesucht. Ausführl. Zuschriften unter T. T. 2103. Neuwertige X-RAY-ANLAGE deutschen Fabrikates, 250 M. P., mit Buckey-Tisch und allem Zubehör xu günstigem Preis und Zahlungsbedin- gungen auf längere Jahre Zu VER- LEIHEN oder ZU VERKAUFEN. Zu- schriften unter l. U. 2173-M. MEDICAL STATE BOARD Abfrage- u. Paukkurs DR. SALOMONSKI - ROSEN 676 RIVERSIDE DRIVE, Apt. 8-E Anruf 8-9 a. m. Tel.: ED 4-SSM Nur Gruppen v. höchstens 4 Kel- leren. — Vorxügl. Bilderroeterial H. 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SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Hantig. REPARATUREN, - PLATTFUSSEINLAGEN Friday, May 23, 1941 AUFBAU 15 (Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) NEW WORLD CLUB GEGEN MACCABI 0:0 AM 2. ANNUAL JEWISH SPORT DAY SONNTAG AUF DEM ERASMUS FIELD IN BROOKLYN Das rückständige Verbandsspiel N.W.C. gegen Maccaibi wurde am letzten Sonntag auf dem schönen Hatikvoh-Platz in Brooklyn ausge- tragen. Es erfreute die Fachleute nicht. Beide Stürmerreihen zeigten ganz primitive Leistungen. Ein Kampf, der nur von den Hinter- mannschaften beherrscht wird, er- müdet jedoch den Zuschauer auf die Dauer. Wie schön war das um mindestens eine Klasse bessere Vorspiel im Herbst! Der N.W.C. hatte Rosenberg; Winter, ,Hellmann; Fleischmann, Schnaittacher, Hess; Kuhn, Gru- ber, Cohen, Altmann und Meyer ins Rennen geschickt. Die Verteidi- gung, in der Winter ein grosses Spiel lieferte und Fleischmann der weitaus beste Läufer auf dem Platze war, zeigte einige Glanz- leistungen. Auch Hellmann und Schnaittacher boten eine ausge- zeichnete Arbeit. Dem zerrissenen Angriff war von Anbeginn durch Versagen des Mittelstürmers die Aktionsfähigkeit genommen. Maccabi bestritt den Kampf mit Kann; Dr. Rosenbusch, van Engel; Habermann, Zonenstein, Neumann (Meyer); Goldschmidt (Mayer), Schlossberg, Czerner, Jacobs, Te- stiler. Der fehlende Rekonvaleszent Mersch ist immer noch unentbehr- lich für die Mannschaft. Wie auf der Gegenseite leistete auch hier die Verteidigung eine hervorragen- de Abwehr. Kann gehört seit sei- nem grossen Spiel gegen Prospect Club zu den besten jüdischen Goalies New Yorks, und Dr. Ro- senbusch, besser denn je, ist ein Verteidiger allerersten Formats. Sein Partner van Engel ergänzt ihn vorzüglich. In der Deckung musste der gute Spieler Neumann, der leider bei einem leicht aus- sehenden Unfall einen Arm brach, nach halbstündigem Spiel ersetzt werden. N.W.C. hatte Platzwahl und überraschenderweise entschied sich der alte Stratege Schnaittacher, in der ersten Hälfte gegen den sehr starken Wind zu spielen, eine Massnahme, die sich jedoch als taktisch richtig erwies. Maccabi lag vor Halbzeit mehr im Angriff, aber sein Sturm war ebenso unge- fährlich wie der des Gegners, der bis zum Wechsel die bessere Zu- sammenarbeit zeigte. Nach der Pause leitete Maccabi einige ge- fährliche Angriffe ein, doch Jacobs und Czerner können das Goal ebenso wenig finden wie Gruber, der Pech mit einem Pfostenschuss hat. Der alte, unauffälige Schieds- richter Donovan übersah manches "Hand". Er machte dennoch seine Sache gut. Ueberdies erleichterten ihm die beiden Mannschaften durch diszipliniertes Spiel die Arbeit sehr. mb. New World Club III gegen Maccabi II 2:2 (1:1) Auch in diesem Spiel, das vor dem Hauptkampf ausgetragen wurde, kann man die Punkteteilung als gerecht bezeichnen, Maccabi ging durch Bauer mit feinem, je- doch haltbarem Schuss in Füh- rung. Fink glich auf vorbildliche Vorlage Rosenthals mit guter Lei- gtung aus. Nach der Pause brachte der in den Sturm gegangene Fin- ger nach energischem Durchbruch Maccabi wieder in Führung, doch kurz vor Schluss stellte Reiter nach feiner Flanke Hellfelds wie- der den Gleichstand her. Beim Stande von 1:0 verschoss Dr. Kleinmann einen Hand - Elfmeter. N.W.C. besass in dem ehemali- gen Frankfurter Rosenthal, der aus Boston gekommen ist, einen überragenden Spieler. Sehr eifrig wieder Lauchheimer. Der Tormann unsicherer als sonst. Bei Maccabi verdienen der frühere Handball- Tormann Hecht sowie der Vertei- diger Mayer ein Sonderlob. Der Schiedsrichter Strauss leitete nur in der ersten Hälfte sehr gut. N.W.C.: Keller; Zuckermann, Heidecker, Adler; Eckstein, Lauch- heimer; Rosent'hal, Lambert (Rei- ter), Rothschild, Fink, I. Hellfeld. Maccabi: Hecht, Mayer, Dach, Kleinmann, Finger, Wolf, Gold- ßchmidt, Stern, Dr. Kleinmann, Bauer, Baruch. FAMEE FURLANE ODER YOUTH SPORTING CLUB Der mit grosser Spannung er- wartete Fussball-Endkampf um die Meisterschaft der Eastern District Soccer League zwischen den beiden italienischen Mannschaften Youth AUTO-FAHRTEN Geschäfts-, Privatfahrten und Warenlieferungen in 1940 Li- mousine zu billigsten Preisen. Tel.: BOwling Green 9-5675 After 7 p.m. and Sunday: DAyton 3-8896, Apt. 53 lieh fahre Sie in meiner NEUEN| 1941-6 Pers. Limousine I Dauerfahrten besond. preiswert 315 W. 98th St, IADYW.TTON R[ g.gM Sporting Club und Famee Furlane wird am Sonntag auf dem Hoboken Soccer Field an der 16. und Adams Street ausgetragen. Bei der gros- sen Rivalität der beiden Gegner ist zu wünschen, dass der Schieds- richter (voraussichtlich Isselin von Bergen County) von Anfang an die Zügel straff zieht. Das Treffen startet um 3 Uhr. Der Platz in Ho- boken ist von New York zu errei- chen mit der 23. Street Ferry bis Hoboken 14. Str., von dort 5 Mi- nuten zu Fuss bis zur 16. Strasse. Als Vorspiel zu dem Entschei- dungskampf treffen sich in einem Exhibition Game Bergen County I und Bronx Jewish S. C. I. Beginn 1.30 Uhr. N.W.C. Jugend A gegen Maccabi Jugend A 1:4 (0:0) Im Kampf um den New York State Junior Cup trafen sich beide Mannschaften auf dem Van Cort- landt Park und lieferten sich eines der schönsten Jugendspiele der Saison. Die vier Tore für Maccaibi fielen erst zum Schluss nach einem schneidigen Endspurt. Vogelstein erzielte durch Verwandeln eines Handelfmeters für NWC das ver- diente Ehrentor. Maccabis Tor- schützen waren Valk (2), Ehrlich und Gerner, ihre besten Spieler Grünebaum und Valk. Bei NWC überragten Hirschberg und Gut- heim. — NWC Jugend B gegen Bronx Jewish S. C. A 1:2, — Be- richtigung vom Vorsonntag: Mac- cabi Jugend B gegen NWC Jugend A 1:0. H. M. rauchen Sie O Steinen Wagen Ia Chauffeur ^ Rufen Sie an: LO 7"5406 » Wenn keine Antwort: JErome 7-5560 5-Sitzer neuer Chevrolet •OSCAR LEVY Anruf bitte von 8-2 und 6-11. 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Die ehemaligen Wiener, un- ter denen sich acht frühere Hako- ahner befinden, treten in der Be- setzung Ulimann, Brody, Gellwert, Sturm, Fischer, Fried, Stern, Rot- tenberg, Nagler, Maker, Bobak, Mayer an. — Anschliessend um 1.45 spielt die Liga des New World Clubs in stärkster Besetzung gegen die Furriers J. C. Man darf sehr gespannt sein, wie der Vertreter der E.D.S.Iy. gegen die spielstarken "Pelsleute" abschneidet. Um 3 Uhr findet eineParade aller Mannschaften statt. Eine Ka- pelle wird spielen, Fahnen werden aufgezogen und jüdische Akroba- ten vor Adonis A. C. werden ihre Künste vorführen. Um 4 Uhr tref- fen sich zum Hauptkampf die bei- den Vertreter der National League Hatvikoh I und Prague I. Da Ha- tikvoh die einzige rein jüdische Profi-Elf Amerikas ist und erst am letzten Sonntag ihre grosse Kunst bewiesen hat, ist mit einem beson- ders hochwertigen Kampf zu rech- nen. Unter den Hatikvoh-Spielern befindet sich der berühmte Halb- linke Mausner von der Wiener Ha- koah, der bereits als Internationaler der österreichischen Ländermann- schaft kämpfe. International für U.S.A. waren Verteidiger Albert und Mittelstürmer Eitchie Miller tätig. Hatikaoh schlägt Healy S. C. 2:0 (2:0) Die jüdischen Clubs New World Club und Maccabi hatten beste Ge- legenheit, einmal amerikanische Profi-Teams der National League zu beobachten. Healy hätte mit einem Siege die Meisterschaft er- rungen, die jetzt noch offen steht. Tatsächlich ist die Ballbehand- lung besser und die Aktionsschnel- ligkeit der Profis recht erheblich grösser als die der Vereine des E. D.S.L., aber das Zusammenspiel liess einige Wünsche offen. Die jü- dische Hatikvoh gewann verdient durch zwei Tore von Wechsler und Jackson. Der berühmte Mausner als Halblinker und der ebenso be- kannte Ritschi Miller als Mittel läufer stachen besonders ins Auge, aber der beste Mann auf dem Feld, ein Ballakrobat im Stile und Figur wie einst der berühmte Al- fred Schaffer aus Ungarn war Gonzales als Halbrechter, ein Por- tugal-Amerikaner. Gonzales, dessen Elfmeter kurz vor Schluss den: her- vorragende Hatikvoh Goalie hielt, trug vor Jahren bereits die Farben der amerikanischen Nationalmann- schaft. Hatikvoh: Ra.boy, Tomas, Co- mins, M. Madjuck, Miller, Krinsky, S. Madjuck, Kormbluth, Jackson, Mausner, Wechsler. UMZUGE Trensporte und Lieferungen aller Art durch PA IT ZX TRUCKIN'G A ri U & MOVINIG Inh.: PAUL HONIG Billigste Berechnung, erst- klassige Bedienung u. proimpt DAyton 9-6990 UMZUGE # Lagerungen - Koflfer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone; WAdsworth 3 - 31510 601 West 184th St., N. Y. C. Soccer-Neuigkeiten Wie man hört, hat der Mittel- läufer Walter Grünebaum vom Prospect Unity Club für die New York Americans gespielt und gegen St. Mary Celtics zwei Tore ge- schossen. Die Clubs der E.D.S.L. sind sehr erstaunt, dass der Meisterschafts- Anwärter Famee Furlane an zwei Sonntagen hintereinander ohne Ab- sage gegen die Gegner nicht an- trat: am 11. Mai wartete Maccabi vergeblich, am 18. Mai Bergen County. Brooklyn Jewish S. C. wird während des Sommers seine Ver- anstaltungen auf dem Tilden High School Field durchführen. TT-Meisterschaften des NWC Tischtennis-Clubmeisterschaften des New World Clubs. Gewisser- massen die Abschlussprüfung der Saison 1940/41. Der unermüdliche Leiter Bert Lewy hat seine Abtei- lung zu einem Musterbetrieb ent- wickelt. Unter seinem straffen Komman- do (und unter Assistenz von Heinz Altschul und Ralph Ehrenreich) wurden die Clubmeisterschaften zu einem Sportfest. Grosse Ueber- raschungen blieben zwar aus. Das Herren-Einzel war eine sichere Angelegenheit der Gebrüder Hell- feld. Jeder kannte jeden Trick und jede Finesse des anderen so gut, wie sie eben nur Brüder kennen können. Der "kleine" I. Hellfeld wurde Clubmeister, indem er sei- nen hünenhaften Bruder ,Henry den Fahnenträger vom "Tag des jüdischen Sports" in fast akade- mischem Stil zweimal 21:17, 21:17 auspunktete. Den dritten Platz sicherte sich Kuhn. Auch das Her- ren-Doppel war den Hellfelds nicht zu nehmen. 21:9, 21:18 siegten sie über das sich tapfer wehrende Paar Rosenberg-Strauss. Auf dem dritten Platz landeten hier Kuhn- Ell, wobei der Fussballspieler Kuhn bewies, dass er sowohl in der Halle wie auf dem grünen Rasen ein besonders fairer Sportsmann ist. Dass die Damen-Einzelmeister- schaft von Helen Mayer gewonnen werden würde, wusste man im Vor- aus. Beinahe hätte es aber doch eine Ueberraschung gegeben, denn die talentierte Eva Biberstein, die im Finale 21:12, 21:11 unterlag, konnte im ersten Satz sogar an MEYER'S EXPRESS 2 E. 45. Str.. Rm. 906—MU 2-4217 40 West 93. Str., Apt. 1-E 619a Academy St. (200. Str.) Tel. LOrraine 7-2620 UMZÜGE KOFFER PIANO LAGERUNG in Einzelkabinen Waren-Lieferung, Fern- und Sam- meltransporte nach allen Kurorten ihre Rivalin bis 10:10 herankom- men. Den dritten Platz sicherte sich die Wienerin Kitty Eisenstein. Sieger im Gemischten Doppel blie- ben I, Heilseld-H. Meyer vor H. 1UMZUGSGUT I 1 noch in EUROPA?! = Verlangen Sie unser soeben fertig- ! W gestelltes MERKBLATT über j = Versandmöglichkeit. I |S. STERN, STINER ^ CO.! _ Customs Brokers and §§ International Forwarders 1 44 Whitehall St., New York. N. 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Leichtathletik Sonntag, 25. Mai, 10.30 a. m. Training für Herren, Damen und Jugendliche auf der Anlage an der 72. Str., zwischen Riverside Drive und Hudson, Mitte Juni erste dies- jährige interne Club - Veranstal- tung. Es ist unerlässlich, dass sich alle zum Training einfinden. Lei- tung: Jade O. Lang und Trude Se- ligTnann. Tennis Unser Tennis - Betrieb macht Fortschritte, die alle Erwartungen übertreffen. Unsere Spieler sind schon mitten im Training für das am Samstag, 24. Mai, beginnende Interclub Toumaroent. Interessen- ten können sich noch schriftlich oder mündlich beim Spielleiter mel- den. Anfängern wird gute Gelegen- heit gegeben, bei unserem Trainer Dr. Nelken n lernen. Wir spielen wieder Samstag ab 2 p. na., Sonn- tag ab 10 a. m. end Mittwoch ab 6 p. m. Win erwarten, dass alle, die sich für das Turnier gemeldet ha- ben, am Samstag nachmittag pünktlich erscheinen werden. Nach dem Spiel gemütliches Beisammen- sein. Näheres erfahren Sie auf den Plätzen, die sich am Hudson an der 178. Strasse befinden. Leitung: Georg Schlesinger, Dr. Kurt Stern. Turnierleitung: Rudy Perry. Sonnabend, 24. Mai ab 2 p. m.: Tennis (s. Sportteil) Sonntag, 25. Mai ab 10 a. m.: Tennis (s. Sportteil) ab 10.30 a. m.: Leichtathletik Training (s. Sportteil) 1.45 p. m.: Fussball-Wettkampf: Furrier J. S. — N. W. C. I auf dem Erasmus Field in Brook- lyn. Zu erreichen mit 8. Ave. Subway bis Church Ave. und Street Car Macdonald Ave. bis Ave. M oder Culver Line bis Ave. N. Montag, 26. Mai 7 bis 8.30 p. m.: Sportsprech- stunde in der Office Dienstag, 27. Mai ab 8.30 p. m.: Tischtennis (siehe Sportteil) Mittwoch, 28. Mai ab 8.15 p, m.: Schwimmen (siehe Sportteil) ab 6 p. m.: Tennis (s. Sportteil) Donnerstag, 29. Mai ab 6.30 p. m.: Fussball-Training, Jugend und Senioren (siehe Sportteil). Tischtennis Schluss der diesjährigen Tisch- tennis - Saison in den Riverside Table Tennis Courts ($M>. Strasse, Ecke Broadway) am Dienstag, 27. Mai. Schwimmen Vorerst jeden Mittwoch abend von 8.15 p, m. Hallentraining im Heckscher Foundation Building, 1 E. 104. Str. — Bei Eintritt wärme- rer Witterung werden wir wieder das Sommerbad Riverside Cascade PELZ 1 AUFBEWAHRUNG F. A. RICE IN COLD STORAGE (fr. Pelz Relss, München Reparaturen 50 West 29. Str., N. Y C. Umarbeitungen Telephon: MU 4-3 116 I STORAGE 1315 BROADWAY » TR 4-1096 EDMUND WALTNER KÜRSCHNER (fr. Wien) Pelzaufbewahrung billigst, bei grösseren Reparaturen und Neuanfertigung, gratis. 1811 Kings Highway, B'klyn, N.Y. ESplanade 5-9345 Kürschnermeister IG. VAMOSI (früher Kein a. Rh.) Pelzaufbewahrung I in Qold Storage. Alle Pelzarbeiten. 234 WEST 78th STREET, 1. Stock Tel.: SChuyler 4-2505 ELZSAION AUFBEWAHRUNG B1ERMAN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.i Riverside 9-1640 PELZE ZW-KICtj früher Berlin Lager in Mänteln und Jacken Pelzkonservierung 206 West 96. Str., N. Y. Cerner Broadway A C 4-6579 Interview mit Harry H. Kraus Harry H. Kraus ist Vorstands- mitglied der United States Foot- ball Association und Sekretär der New York State Football Associa- tion. Ein Mann, der die Erfahrun- gen zweier Erdteile besitzt. Umso erfreulicher ist es, wenn Kraus uns auf eine Anfrage, wie er mit der Eastern District Soc- cer League (der sechs deutsch- jüdische Clubs angehören) zufrie- den wäre, spontan erwidert: "Sagen Sie Ihren Leuten, dass wir von der U.S.F.A. stolz sind auf die Eastern District Soccer League. Es ist d»s erste Jahr, dass sie unserer gros- sen Organisation angehört, aber in diesem Jahr hat die League alle unsere Erwartungen erfüllt. Wir hoffen, dass auch die EDSL. mit uns zufrieden war und dass das nächste. Fussballjahr eine noch en- gere und harmonischere Zusam- menarbeit ergeben wird als das vergangene." Jedem. Army-Camp seinen Fussball "Es ist allerdings nicht zu be- streiten," sagt uns Kraus, "dass die Einziehung zum Militärdienst in den Reihen unserer Soccer- Teams grosse Lücken gerissen hat. Allein in New York sind über 400 gute Spieler in Uniform. Wir sor- gen aber jetzt dafür, dass Soccer- Fussball in der Army ein populä- rer Sport wird. So sind wir über- eingekommen, dass die beste Pro- paganda für unseren prachtvollen Soccer die Stiftung von Fussbällen ist. Jedes einzelne Training-Camp soll einen Fussball erhalten. Wir sind überzeugt, dass wir auf diese Weise auch zahlreiche neue An- hänger gewinnen". Schiedsrichter-Kalamität wird behoben Kraus ist der Ansicht, dass in der kommenden im September be- ginnenden Saison kein Mangel mehr an guten Schiedsrichtern be- stehen wird. Man hat sehr sorg- fältig die Qualität der Referees geprüft und danach beschlossen, alle diejenigen Unparteiischen, die den Ansprüchen nicht voll genü- gen, nicht wieder auf die Schieds- richterliste zu setzen. Die Streichung von der Liste soll keinesfalls eine Degradierung bedeuten. Da aber der Soccer- Fussball in Amerika bei der schwe- ren Konkurrenz des amerikani- schen Fussballs und des Baseballs so ausserordentlich hart um An- erkennnung ringen muss, witt^ die Spitzenorganisation ein besonderes Gewicht auf die Stellung von Schiedsrichter-Persönlichkeiten le- gen. Dabei wird es unvermeidlich sein, dass mancher Unparteiische seinen Abschied erhält. mb. ELZ AUFBEWAHRUNG FREI bei Reparaturen u. Umarbeitung. Wir reparieren Ihre Pelzmäntel wie neu. SAMES FÜR SHOP Furrier siijce 1910 677 Lexington Ave. (56. Str.), N. Y. C. Tel.; PLaxa 9-4342 Ihr Pelzmantel sollte in Refrigerated Storage aufbewahrt werden. SEIT 1924 lagern wir Pelzmäntel in REFRIGERATED STORAGE. Unsere Preise sind äusserst günstig. Unsere Modernisierung- und Reparatur-Abteilung steht Ihnen zu den NIEDRIGSTEN PREISEN zur Verfügung. ROBERT BLOCH 9. Sammelliste des United Jewish Appeal Congr. Tikwoh Chadoscho______...$25.00 Congr. Gates of Hope-------------- 6.40 Congr. 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Adresse _______________________________________ Die "Blaue Beitragskarte" hat im April wieder rund Die Sammlung kann ihr Mo- $1000.00 natsaufkommen ohne Schwierig- erbracht. keit verdoppeln, wenn weitere Ende des Monats, zu Sehe- Obleute zur Verfügung stehen, wuoth, erfolgt die vierte all- Einzelne Bezirke müssen unter- gemeine Verteilung. geteilt, neue Aussenbezirke be- Wir geben hiermit folgenden *etf, wfdfn' Den seitherigen - IiedIiC Erfolg danken wir insbesondere AUrKUr unseren älteren Obleuten zwi- bekannt: sehen 60 und 70 Jahren, die bei ihren^ Kindern wohnen und ihre Freizeit selbstlos der Sammlung rar Verfügung stellen. Soweit aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht, können die Obleute 10% des Auskommens als Aufwandsentschädigung -erhalten. Die Sammlung benötigt insbesondere Obleute für BROOKLYN, BRONX, LONG ISLAND CITY und KKW GARDENS (wo die ausge- zeichnete Organisation so ausgebaut werden konnte, dass ein zweiter Obmann erwünscht ist.) Meldungen sind im Interesse der Sammlung erbeten. s Die Mai-Sammlung geht befriedigend von statten. (Wenn Sid noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Jkb- schnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuß beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name ____________________________________________ Adresse _________________________ _ "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt 176 Dyckman Street Gegründet 1924 Achtung! Geänderte Bedingungen! Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 141. 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Strasse) Friday, May 23. 1941 Ä U F 1 Ä ü 17 Letters to the Editor Eine Ehrenrettung Von dem bedeutenden polni- schen Schriftsteller Joseph * Wittlin, dessen Roman "Salz der Erde" demnächst hier er- scheinen wird, erhalten wir folgende Zuschrift: In der Nummer vom. 16. Mai Ihrer von mir sehr geschätzten Wochenschrift erschien unter dem Titel "Die sich albsondern . . eine Notiz, in der irgend ein Herr Boleslaw Dickstein - Kupiecki ge- brandmarkt wird, weil er eine be- sondere Strasse im Warschauer GhettQ für getaufte Juden ver- langt hatte. Dieser mir völlig un- bekannte Herr wird den Lesern des "Aufbau" als "der Sohn des be- kannten Assimilantenführers Pro- fessor Dickstein" vorgestellt. Da es sehr wahrscheinlich ist, dass die meisten Leser der "Aufbau" von Professor Dickstein nie gehört ha- ben, erlaube ich mir, zu diesem Thema folgendes zu bemerken: 1. Samuel Dickstein war ein pol- nischer Mathematiker von Welt- ruf. Er war der Gründer der mo- dernen polnischen mathematischen Literatur. Uelbrigens fühle ich mich nicht berufen, über seine wissen- schaftliche und pädagogische, mehr als 60jährige Tätigkeit zu sprechen. Anlässlich seines 60jährigen Jubi- läums, das vor einigen Jahren in Warschau gefeiert wurde, erschien ihm zu Ehren ein Gedenkbuch, an dem Gelehrte aus allen Weltteilen mitgearbeitet haben. Der Ehren- professor der Warschauer Univer- sität Samuel Dickstein gehörte zu den edelsten und schönsten Ge- stalten Polens und des polnischen Judentums. Es ist richtig, dass er ein grosser polnischer Patriot war und als eine moralische Autorität für alle polnischen Patrioten mo- saischen Glaubens galt. Diesem Glauben blieb er treu bis zu seinem Tode, der während der Belagerung Warschaus im September 1939 er- folgte. Er wurde 86 Jahre alt. Ihn als "einen bekannten Assimilanten- ftihrer", und zwar unkundigen Le- sern, hinzustellen, finde ich ebenso lächerlich wie etwa einen Einstein als "'bekannten Zionistenführer" zu bezeichnen. 2. Ich habe die Ehre gehabt, Pro- fessor Dickstein und seine Familie persönlich zu kennen. Es ist mir nicht bekannt, dass er je einen Sohn hatte. Er hatte dafür eine Tochter, eine Dichterin, von der ich hier leider aus naheliegenden Grün- den nicht sprechen darf. Ich kann niur das eine sagen: sie hat von ihrem -grossen Vater viel Nobles geerbt. Sie war sehr schwer krank und wahrscheinlich ist sie nicht mehr am Leben. Ich betrachte es als meine Pflicht, dem Namen Dickstein, der wahrscheinlich infolge un exakter Informationen im "Aufbau" in pei- , orativem Zusammenhang genannt wurde, seinen wahren Klang wie- derzugeben. Hätte Samuel Dick- stein einen Sohn, so wäre dieser gewiss nicht so töricht, einem bei- nahe historisch klingenden Namen noch einen zweiten, in polnischer Sprache geradezu komisch klingen- den, hinzuzufügen. Joseph Wittlin. Ueno und die Folgen Albert Lestoque hat in Nr. 16 die "Heiratsstadt Reno" anschau- lich kritisch geschildert, und gebil- ligt, dass die Schwesterstaaten der U.S.A. den Reno - Urteilen oft die Anerkennung versagen. In Ab- weichung hiervon haben die Zu- schriften "Reno und Cuba" und "Und Florida" in Nr. 18 ähnliche Wege aufgezeigt und empfohlen. Der leichteste und schnellste Weg zur Scheidung ist jedoch nicht immer der beste. Eine Schei- dung, die am Wohnsitz der Par- teien nicht anerkannt ist, ist nicht nur ohne Nutzen, sondern geeig- net, unabsehbare Folgen nach sich zu ziehen. Es mag hier nur bei- spielweise erwähnt sein, dass die Ungültigkeit einer Ehescheidung am Wohnsitz das Fortbestehen der ersten Ehe zur Folge hat, und eine zweite Ehe nichtig ist, auch twenn sie in einem anderen Staat eingegangen wird. Die erste Ehe- frau, gegen die ein Scheidungsur- teil im Versäumniswege ergangen war, kann späterhin die Unter- halts- und Erbansprüche einer Ehefrau geltend machen, sofern sie nicht wieder geheiratet hat, und die zweite Frau mag leer ausge- hen. Der Rat ist daher am Platze, keinen Weg zu beschreiten, der zu einem am Wohnsitz nicht aner- kannten Scheidungsurteil führt, und, wenn auch in der Wirkung wenig Unterschied zwischen einem ungültigen Reno-Urteil und einem ungültigen Cuba-Urteil besteht, so ist doch auf jeden Fall dringend davon abzuraten, ein Scheidung-s- urteil ausserhalb der U. S. zu er- wirken. Ausländischen Urteilen Wie bauen au$ Die Brüder Egon und Norbert Lasus (früher Wien) haben vor zwei Jahren die Firma Lasus Bros. 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A. auswandern konnten. -GUTE NEUIGKEIT! Der bekannte Dauerwellen- und Haar- farbe-Spezialist hat sich wieder mit der Firma European Hair-Stylists vereinigt. Spezialitäten: DAUERWELLEN für GEFÄRBTE, GEBLEICHTE, WEISSE und NORMALE HAARE. SONDERANGEBOT: 9 ■ Die beste * . t/l CA 'Machineless -Dauerwelle Oel-Dauerwelle...... Oel-Creme Dauerwelle ^3L50 Ind.: SCHNEIDEN - WASCHEN WASSERWELLEN EUROPEAN HAIR-STYLISTS 2542 BROADWAY (Erster Stock) (Zw. 95. - 96. Str.) Tel.: Rlverside 9-9675 New York City fehlt jeder Anspruch auf Aner- kennung, während Urteile der Gerichte von Schwesterstaaten Anspruch auf Anerkennung haben, sofern das Scheidungsgericht zu- ständig war, da die Federal Con- stitution eine "füll faith and credit clause" enthält. Die Rechtslage ist zu verwik- kelt, als dass sie hier im Einzel- nen geschildert werden könnte. Auf jeden Fall ist anzuraten, nicht den Weg über Reno oder andere Schwesterstaaten zu be- schreiten, ohne vorher am Orte des Wohnsitzes Rechtsaufklärung über das dortige Recht einzuholen. Dr. Walter Jacobson. Karl Seitz lebt Europäische und amerikanische Zeitungen brachten vor einiger Zeit die Nachricht, dass der ehemalige Wiener Bürgermeister Karl Seitz gestorben sei. Ich erhalte nun die Nachricht aus Wien, dass das un- richtig ist. Seitz geht es gesund- heitlich gut. Er macht jeden Mor- gen seinen Spaziergang, wobei er von der Bevölkerung stets freund- lich begrüsst wird. Anton Linder (Zürich). To My Country If any man who has a heart to love his country'g -sites, If anv man who has a brain to stand up for his rights, If any man who has a band, to build his life secure; Unites and fights for sites and rights: Then Peace will long endure. But if you feel your ronntry's fate does not affevt you too, Or if you think that other men will make the stand for you Or if your work does not combine your aim wilh all the rest Then downfall is for you and all as certain as War's pest. Therefore, we feel and think and work to uphold frfcedom's right Our hearls and brain« and honors com- must and will win that fight That fight, we did not wish nor start But yet we have to stay: For Devil's hate is loose on earth,. God save the U.S.A. Private Fred Forscher, Battery D, 14. Batt. Fort Eustis, Va. Tausende von Neueinwanderern werden froh sein zu hören, dass die beliebten Briefordner (Leitz- System) nunmehr in den Vereinig- ten Staateen hergestellt werden und durch Fred H. Bielefeld, 845 6. Ave., zu beziehen sind. (Atdv.) gesucht wUd: Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Malvine geb. 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Fritz Rottmann (Los Angeles), von Ludwig Greher, 334 Marcy Ave., Brooklyn, N. Y. Kantor Jacob Hohenemser (fr. Worms, München), von Henry Herz, 350 E. 166. St., Bronx, NY. Anny und Carl Wagner (früher Wien, London), von Selfhelp of Emigres from Central Europe, 1814 Pacific Ave., San Francisco, Calif. Illa Loewenberg (fr. Berlin), von Schwester Berta Hess, 311 W. 95. Str., Apt. 32, NYC. Walter Fischl (fr. Klosterneu- burg-Wien), von Frederick Bass (fr. Wien), 200 Bennett Avenue, New York City. Briefe auf der Redaktion für Robert Hohenberg; Salomon Zaslawski (von Freireich, Ber- lin); Bruno Joseph (von E. Schwarz, Gurs) ; Julius, Leo, Max Stern (fr. Olnhausen) ; Richard Sommer (von H. Sommer, On- chan); Z. H. Wachsmann (Berger, Ecuador); Wilhelm Powitzer; Pro- fessor Dr. A. Braunstein (von Dr. Kader, Chicago); R.-A. Dr. Frän- kel-Königsberg (von Pager, Bar- ranquilla); Dr. ing. Josef Thon (aus Montreal). is teeren ein: Redakteur Heinrich Schwarz (fr. Wien), 215 West 101. Str., Apt. 9-A, NYC.; Dr. Herbert Se- liger (fr. Berlin), 201 West 107. Str., NYC.; Fam. Leo Kiewe (fr. Berlin), 342 West 85. St., NYC.; Fam. Fritz Friedman n(fr. Ber- lin), 219 Audubon Ave., NYC.; Oscar Kahn (fr. Dortmund), 723 West 177. St., NYC.; Ralf Son- nemann (fr. Berlin), 144-35 Roose- velt Ave., Flushing, L. I.; William und Edith Haber (fr. Wien), 65 West 83. St., NYC.; Schwester Rosa Spiero (fr. Frankfurt) c/o. Epstein, Apt. 2, 56 Ft. Washing- ton Ave., NYC.; Gerhard, Edith, Eva Jacoby (fr. Berlin), 3859 N. 19th St., Philadelphia, Pa.; Fam. Hans Simon (fr. Leipzig), 800 S. 10th St., Newark, N. J.; Mr. Lipp- man und Martha Levaillant (frü- her Basel), e|o. Friedlander, 3905 Clav St., San Francisco, Calif.; Julius und Betty Lehmann (fr. Köln), 399 Clinton Ave., Newark, N. J.; Hermann Schwarz (fr. Ber- lin), 608 West 148. Str., N.Y.C. ; Fam. Hermann Polatschek (fr. Nürnberg), 248 Centre Ave., New Rochelle, N. Y.; Dr. Hans Kirsch- stei n und Frau (fr. Leipzig), 3222 Lawrence Ave., Chicago, III. Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans end Jewish Forrf»n War Veteran» Washington Heights Post: Sams- tag, 24. Mai, 9 p. m., im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Ecke 178. Str.,Mitgliederversamm- lung. Tagesordnung: 1. Licht- bildervortrag über Amerika, Be- gleitworte Dr. Hans Froehlich. 2. Dr. Adolf Leschnitzer, fr. Schul- referent der Reichsvertretung : Eindrücke von einer Reise durch 8 jüdische Zentren in den Oststaa- ten. Keiner darf fehlen! Bringt Eure Frauen und Angehörigen mit. Eingeführte Gäste herzlich willkommen. (Mitglieder-Karten mitbringen.) — Mitglieder der IJWV., die Kinder zu verbilligten Preisen in ein Sommer-Camp brin- gen wollen, mögen sich umgehend bei Dr. Rothschild, 481 Fort Washington Ave., zwischen 12—1 oder 5—7 p. m. melden. L. E. F. - League, Thursday, May 22, 8 p. m., Ping-Pong at Y.M.H.A., 178th St. and Ft. Wash- ington Ave. Saturday, May 24, 4 p. m., Congress meeting, 544 W. 157th St. (Rosenbaum). Sunday, May 25, 9:30 a. m., Meet at 242nd St. and Broadway. 8:30 p. m., Regulär Meeting at the Y.M.H.A. Jewish Unity Club 360 State Street, Bridgeport, Conn. Die Jahres - Hauptversammlung vom 30. März wählte folgenden Vorstand: 1. Vorsitzender: Rudolf Loebel; 2. Margarete Peril; 3. Ernst Frohsinn; Kassierer: Wal- ter Pollak; 2. Kass., Max Strauss; Schriftführer: David Wenten; Beisitzer; Hilde Scheuer; Aron Wermuth; Victor Schlesinger; Inge Mohr. 11. Mai trug der bekannte Vor- tragskünstler und Charakterdar- steller Dr. Ritter-Rosenfeider, fr. Intendant der schlesischen Landes- bühne, Ernstes und Heiteres aus dem jüdischen Leben vor. Es wurde beschlossen, eine Ausbrei- tung des Clubs über ganz Connec- ticut anzustreben. Anzeigensch luss Dienstag um 12 Uhr mittag Jewish Foreign War Veterans Former B.J.F. Neue Adresse: 15 West 86. Str. Sprechstunden jeden Montag u. Donnerstag von 6—8 p. m. Vor- sprachen möglichst schriftlieh an- melden. Auskunft und Beratung von Kameraden betreffs Affidavits, Schiffskarten, Geld- und Paketsen- dungen ins unbesetzte Frankreich und Polen usw. — Sonntag, 18. d. M., begrüsste Chief-Chaplain Rab- bi Ira Eisenstein eine grosse An- zahl von Kindern unserer Mitglie- der. Er betonte die Notwendig- keit einer bewusst jüdischen und religiösen Kinder-Erziehung und übernahm die Aufgabe, in seiner Schule eine Klasse für unsere Kin- der zu organisieren. Eine Anzahl Kinder wurde für unsere Campak- tion vorgemerkt. Es geht uns alle an . . . In der Congregation "Gates of Hope", 662 W. 183rd St., wird am Sonntag, 25. Mai, 9 p. m., der "United Jewish AppeaV'-Tonfilm "Jüdisches Volk — Jüdisches Leid — Jüdischer Kampf — Jüdische Hilfe" aufgeführt. Rabbiner Dr. Hanover hat die Leitung des Abends. Redner wird Rabbiner Dr. Hoffmann sein. — Alle jüdi- schen Gemeinden von Washington Heights sind herzlich eingeladen. Beitrag 10 Cents. «►Feinste englische und amerikanisches <» <> <► <► V fiir den verwöhntesten Käufer. V «' i 507 Fl FT« AVE. MUrray Hill 2-5313 LEDER Alfred Schnürer, Inc. 8R0SSMAN & STERN LEDER für Handschuhe, Handtaschen, Putz usw. 15 W. 38. Str. N.Y.C. ENGL. SUEDES AMERKO DOE CAPESKINS SNAKESKINS ANTELOPE Wisconsin 7-7623 Lingfelder Cabaret-Abend Unter der künstlerischen Lei- tung von Felix Gerstmann fand Samstag in der Free Synagogue, 68th St., wieder ein Lingfelder Cabaret-Abend statt, der durch» seine abgerundete Gesamtleistung auch den verwöhntesten Anforde* rungen entsprach. Aus dem Sin- semble stachen besonders hervor! Else Kaufmann, Erna Trebitsch, Lola Werner, Kamersänger Leo* nardo Ameresco, Bob Reiser. Die Conference wurde von Curt Breuer und Felix Gerstmann, der auch ein ausgezeichnetes Solo brachte, besorgt. Alteo Club of Manhattan: San» i day, May 25, 10 a. m.: Softiwfl 1 group meets for training at Broftdkj way and 166th St. — 7:45 p. m Regulär meeting at the "Y" (Fi Washington Ave. and 178th St with dance and entertainment follow. ACademy 4-7664 EDITH CLEMAN DRESSES—BLOUSES Ready-to-wear 317 W. lOOth St.. Main Kloer New York City Sie finden jederzeit Letzte Neuheiten aus Musterkollektionen in allen Grössen zu konkur- renzlos billigen Preisen. Unverbindl. Besichtigung 11-6 oder vorher. Anmeldung Glasschrotl - Glasbeads GESUCHT wird ERZEUGER in massivem und gelochtem Glas- schrott von 2 bis 8 Millimeter Durchmesser. - Q. L. 2146-M. Tätige Beteiligung bis $5000 an gut fundiertem Geschäft (möglichst Rohstoffe) gesucht. Ausfiihrl. Angebote unt. B. L. 2142-M. Suche aktive Beteilign! an möglichst schon bestehendem Un- ternehmen. Verfüge über $5000 evtl. mehr. Ausführliche Angebote unter B. M. 2111. Zur Vergrösserung eines gut eii führten Grosshandelsgeschäfts Teilhaber mit $10,06 gesucht. 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Unsere Freunde aus Wilmington sind besonders herzlich eingeladen. — Bei herr- lichem Wetter fand am Sonntag, 18. Mai, ein Ausflug nach Valley Green bei reger Beteiligung statt. Wir danken Alma Poli für die gute Leitung. BALTIMORE lliillljlllillllliliilliiililililliiiiiillllililiijllllllllllllllliiilülilllllllllliliillülllillllülliiüllllllllllllllllllllllliilllllllllllllllllllllllilllllllllllllljllllllllllllliiitiii' Mitteilungen des SOCIAL CLUB ÜF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave. (Mad. 7267-W); Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2138 Brookfield Ave.; David R. Prince, Secretary of Publicity, 2101 Linden Avenue. Unser Ausflug nach Philadelphia war ein voller Erfolg; trotz ersatz- geschwächter Mannschaft gewan- nen wir gegen den N.W.C., New York, Res. 2:0. Unsere Abschluss- feier am 17. Mai war ein gelunge- nes Fest bei vollem Hause, dank den Herren Kulp, Finger und Prince. Präs. A. Löwenstein über- reichte der Fussballmannschaft zum Saisonabschluss eine schöne Clubwimpel. — Kommenden Sonn- tag, 25. Mai: Eröffnung unserer neuen Beach. Abfahrt Punkt 10 Uhr vom Clubhaus. Wir danken Charles Nathan, der aus beruf- lichen Gründen aus dem Board ausgeschieden ist, für seine her- vorragenden Leistungen. B. P. New Hebrew Cosmopolitcm Society of Baltimore, Md. 3408 Woodbrook Avenue Sonntag, 25. Mai, 8:30 p. m., im Vestry Room des Chizuk Amuno Temple, ordentliche Mitglieder- versammlung. Tagesordnung: 1. Umbildung des Clubs in eine Kor- poration und Aenderung des Na- mens auf "New Cosmopolitan Club, Inc." 2. Bestimmungen über Verwaltung und Verwendung des "Special-Fonds". 3. Bericht des Vorstandes ütber das abgelaufene Geschäftsjahr. 4. Kassenbericht. 5. Entlastung des Gesamtvorstan- des. 6. Neuwahl von 7 Vorstands- mitgliedern für den Termin bis 31. Mai 1942. 7. Verschiedenes. — Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Silber- man; Sekretär Grete Hirsch, 82 Seymour Ave., Newark, N. J.; Klub- räume 514 Clinton Ave., Newark, N.J.; Klubabende Donnerstag abds. Donnerstag, 22. Mai, 9 p. m.: Rabbi Solomon . Fostcr, Temple Bnai Jeshurun, Newark, N. J.: "What Is the Status of Religion in the Present Crisis?" Chairman: Siegfried Mayer. — Donnerstag, 29. Mai, 9 p. in.: Gemütliches Bei- sammensein im. Club. Unterhaltung und Spiel. In der Generalversammlung vom 15. Mai stellte Dr. Silberman im Jahresbericht fest, dass der Club im abgelaufenen Jahre erfolgreich gearbeitet hat und die neugebilde- ten Gruppen sich trefflich bewährt haben. Die Vorstandsschaft für das kommende Jahr: Präs.: Curt Charles Silberman; 1. Vize-Präs.: Eric Steiner; 2, Vize-Präs.: Martha Stern; Treasurer: Willy Mayer; Ree. Sec'y: Grete Hirsch; Corresp. Sec'y: Irma Sommer; Assist. Sec'y: Ruth Dahl; Financial Sec'y: Trudel Jaffe; Sergeant-at- Arms: Fred Hamburger. Mitglie- der des Executive Committees: Paul Bensinger, Leo Jaffe, Dr. W. Kornfeld, Frau Grete Mayer, Her- bert Newman, Dr. H. Steiner, Ju- lius Frank, Frau Bessie Stern, Dr. Max Strauss, Dorothy Werthei- mer, Trude Dessauer, Manfred Morgenthau, Dr. Joachim Prinz, Kurt Wollenberg. Center Sport Club, Chicago, 2505 N. Spaulding Avenue. Fussball: Am kommenden Sonn- tag, 25. Mai, spielen zwei Mann- schaften des Center S.C. Verbands- spiele in Oak Park, III. Die Spiele finden 12:30 und 2:30 p. m. im Greenfield Park statt. — Letzten Sonntag spielten unsere beiden Mannschaften gegen den Swedish S.C. Linnea. Die zweite Mann- schaft gewann 4:3. Alle Tore schoss Leo Diamond. Die erste Mannschaft spielte unentschieden 1:1. Das Tor schoss Harold Wolf. Besonders gut waren die Jugend- spieler Norbert Low und Werner Gruenebaum. Das Auswahlspiel um den Mayor Kelly-Pokal findet Sonntag, 1. Juni, im Winnemac Park Stadion, Fester und Damen Aves., statt, Jewish Allstars vis. Swedish Stars. — Fing Pongt: Jeden Mittwoch ab 8:15 p. m. in den Table Tennis Courts an 804 Wilson Ave. Ebenso Tanz. — Kegeln: Auf vielfachen Wunsch wurde eine Kegelgruppe -.gegrün- det. Abteilung spielt jeden Frei- tag ab 8:30 p. m. in den Marigold Bowling Booms, 832 Grace Str., nahe Broadway. Neuer Vorstand Im Jewish Center Chicago Die letzte stark besuchte Veran- staltung des Jewish Center brachte den Abschied des bisherigen und die Einführung des neu gewählten Vorstandes. Mr. Arthur Strauss vom Vorstand der Sinai Congrega- tion, der dem Jewish Center ange- schlossen ist, würdigte in warmen Worten die Verdienste des bisheri- gen Präsidenten Walter Rosenau. Mr. Strauss führte dann den neuen Vorstand ein, der sich wie folgt zusammensetzt: Präsident: Isidore Horwitz; Vize-Präsidenteni: Werner Heymann, Dr. Paul Jo- seph, Herbert N. Strauss; Treas- urer: Max Hesky; Sekretäre: Miss Ruth Wiesenbacher, Arthur Mühl- bauer; Fin.-Sekr.: Miss Hella Da- niel; Members of the Board of Di- rectors: Mrs. Alice Adler, Arthur Amerikaner, Mrs. William F. Bek- ker, Dr. Joseph Calvary, Howard Gellhorn, Sam Goldsmith, Kurt Heim, Frederic Klein, Dr. Albeirt Levi, Werner Löwenstein, Mir. Hank, R. Schwab, Fred J. Walll- mann, Mr. Siegbert, B. Zacharias. Der Abend vorher brachte diie erste englische Arbeit Alfred Auerbachs. Unter dem Titel "The Immortal Schubert" hat sich Al- fred Auerbach, der Dichter, in Franz Schubert, den Träumer ein- gefühlt und verbindende Worte zu mehreren seiner schönsten Sänge geschrieben. Theodor Herzl Society. Der be- kannte Autor und Zionistenführer Maurice Samuel spricht am Don- nerstag, 22. Mai. im Beth Hillel In- stitute, 122-124 West 95. Str., um 8:45 p. m. über das Thema: "Die nächsten 25 Jahre". Eintritt 15c. SOLIDE KAPITALSANLAGE mit gutem Erträgnis APARTMENT-, ROOMING HOUSES Geschäfte, Farmen in Hartford (Conn.) und Umgebung. THE ALDWYCH REALTY CORPORATION 18 Asyl um Street Marlford, Conn. San Francisco: Am 11. Mai wurde in einer in der Assembly Hall des Tempels "Beth Israel" einberufenen Ver- sammlung die Gründung einer deutsch - jüdischen Gemeinde be- schlossen. Um jedem Newcomer die Mitgliedschaft zu ermöglichen.; ist beabsichtigt, die Mitgliedsbei- träge niedrigst zu bemessen und auch Zahlungsunfähige aufzuneh- men. Der "Aufbau", der sich in San Francisco bereits allgemeiner Beliebtheit erfreut, soll auch als offizielles Sprachrohr dieser Ge- meinde gelten. New Detroiter Soccer Letzten Sonntag spielte unser Club gegen St. Clair und gewann 4:1. — Das Spiel der New Detroi- ters gegen die italienische Mann- schaft Venetian verlief 0:0. Wir spielten mit: Hugo Landau, A'J. Alexander, Walter Strauss. Karl Beitenmann, Ludi Adler. Joe Springer, Hermann Dring, Hans Wolf, AI. Strauss. Dav. Weber- mann, Rolf Manko, Otto Kahn, Manfred Lehmann. Emuney Yisrael Jewish Orthodox Congregation, Roxbury. Mass. (Sy- nagoge des Jewish Memoria] Hos- pital), M. Sonn, Präs. Freitag, Schiur 6.30 p. m.,-Minohe 7.20 p. m., Maariv 8.20 p. m. K.J.V. und Avukoh Einen sehr interessanten Ver- such machte das K.J.Y, unter Lei- tung von Dr. Fmusnilz in seiner letzten Montagsveranstalt ong mit einer panel board discussion über "Zionism of Today mal Tommor- row". Von Seiten der zionistisch- studentischen Organisation an den hiesigen Hochschulen "Avukah" die etwa 3000 Mitglied ei umfasst., sprachen Miss Salzmav und Mi, Fleischman. Seitens des K..J.V. waren Dr. Wallerstein und Dr. Mo- ses als Redner aufgestellt. Den mit Lebendigkeit vorgetragenen Ausführungen folgte eine Diskus- sion, in der Emil Cohn* Bert Lt/i<-*- kowiez und als Sehlussreclnei Joa- chim Prinz wesentlich zum Erfolge des gelungenen Abends beitrugen. New Citizens' Edt: ter (Volksschule "Vellkshe Mittwoch, 28. Mai, 8.30 p.m.:. Abend im International C Y.W.C.A., 341 East 17tb St. lish Lecture: Gerhart H. (ehem. Reichstags - Abgeoid Editor der "Neuen Volkszeitu "Germany—A Nation Teno:« Diskussion in englischer und scher Sprache. Eintritt frei. Brooklyn Society fmr Elthiieal Culture, 500 First St., Brooklyn, N. Y.: Dienstag, 27. Mai. 8.45 p. m.: Diskussionsabend für Amerikaner und Einwanderer. Lillian Berger spricht über die Geschichte der Stenographie in den an gel säch isi- schen Ländern. Eintritt frei. C'im- .m'") TJ üb- en ter, Eng1- Seger neter, ized." deut- LIQUOR STORES ZU VERKAUFEN Dr.iw.QUSTAV SCHULZ 505 Fifth Ave., Room 1104 N. Y. C. VA 6-5376 Mietsvertrag zu verkauf. Gewinnbringender, fünfjähriger Mietsvertrags, eleganteste StreKne, Ostseite (70th). — 24 wunde.! «chon möblierte Zimmer, 10 Bäder, Elevator, alles vermietet. KranklieHsballxzu verkaufen. Anrufe zwecks Verüb- redung: BUtterfield 8-4235. 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Str.: Freitag, 7.30 p. m.; Samstag, 8.30 a. m., Mincha 7.45 p. m., Maariv 8.45 p. m., Werktags 7.30 a. m., 8.25 p. m. Congregation Shaare Tefillah, 821 East 160. Str., Bronx, N. Y., Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. H. Grunewald: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 8.30 a. m.; Mincha 8 p. m., Maariv 8.40 p. m.; Sonntag 8 a. m. Gemeinde Emes Wozedek, Audu- bon Hall, 166. Str. unjl Broadway: Freitag 7 p. m.; Samstag 9 a. m.; Predigt Dr. Koppel. Werktags 7.30 a. m., 7 p. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.10 p. m., Maariv 8.54 p. m.; Sonntag sc ash Wir zahlen höchste V"_ | Preise für IVaSSC , 1 MARKEN-CAMERAS » I Linsen u. Zubehöre sowie Feldstecher j ! United Camera Exchange! ■ 73 Chambers St., nahe B'way, N. Y. C. I I Tel.: BArclay 7*0478 I BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen • Zubehörteile Höchste Preise sofort ausbezahlt 142 FUIT0N ST. 336MADIS0NAVE. 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Shotland: Freitag, 7 p. m.; Samstag 8.30 a. m. and 7.15 p. m. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W.Vogel: Frei- tag, 7.25 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 7.50 p. m., anschliessend Maariv. Congregation Beth Hillel, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 8.15 p. m.; Samstag 9 a. m. Kew Gardens Synagogue Adass Jeschurin, 65 Beverly Road, Rabbi Dr. F. Aber: Freitag 7 p. m.; Sams- tag 9 a. m., Mincha 1 Stunde vor Nacht. Pirke Owaus. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag 7 p. m.; Sonnabend 9 a. m.; Mincha 7.50 p. m., Maariv 8.40 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher: Freitag 8.15 p. m., Predigt; Samstag 10 a. m., Kantor Richard Kohn. Congregation Habonim Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gottesdienste: Central Synagogue, Lexington Ave. and 55th St. Büro: 35 East 62nd St. Tel.: REgent 7-0818. Freitag, 23. Mai, 6 p. m., Got- tesdienst im Huebsch Auditorium. Samstag, 24. Mai, 10 a. m., Got- tesdienst im Huebsch Auditorium (untere Räume der Central Syna- gogue) mit Barmizwoth. An- sprache: Rabbiner Hugo Hahn. ^Freitag, 30. Mai, 6 p. m., Abend- gottesdienst *lm Huebsch Audito- rium. Schowuous-Gottesdi'en st e: Sonn- abend, 31. Mai^ 8:15 p. m., im Ge- meindehaus, 35 E. 62nd St. (Schowuous - Lernen). Teilnahme nur nach vorheriger schriftlicher Anmeldung bis 26. d. M. möglich. Sonntag, 1. Juni, 8 p. m.,. Got- tesdienst im grossen Tempel, ver- bunden mit Seelenfeier. Predigt: Rabbiner Hugo Hahn; Kantor: Erwin Hirsch; an der Orgel: Marthel Sommer. Montag, 2. Juni, Morgengottesdienst, 10 a. m., im Huebsch Auditorium (untere Räume der Central Synagogue). Ansprache: Rabbiner Hugo Hahn. Anmeldungen für unser Som- merlager bis spätestens 10. Juni an unser Büro, 35 E. 62nd St., er- Kalender Tafel Freitag, 23. Mai, abends; Sams- tag, 24. Mai 1941: 27. Ijar 5701. Sabbath-Beginn: Freitag nach- mittags 7:30 p. m. Sabbath-Ende: Samstag abends 8:55 p. m. Wochen abschnitt: B'har - B'chu- kaussai (3. Buch Mos., 25,1 bis 27,34). Verkündigung des Neumonds Siwan für Dienstag, 27. Mai. Fünfter Abschnitt der Sprüche der Väter. * Kalender-Vorschau: Samstag, 31. Mai, 5. Siwan; Ba- rn idbor. Erew Schowuaus. Sonntag, 1. Juni, 6. Siwan, und Montag, 2. Juni, 7. Siwan: Die zwei Schowuaus-Feiertage zur Er- innerung an die Offenbarung der Zehn Gebote am Berge Sinai. Am zweiten Tage: Gedenken der To- ten (Maskir). Samstag, 14. Juni, 19. Siwan: B'haalausscho. Ermahnung Zu B'har-B'chukaussai "Man lehrt: Rabbi Elieser sagte: Kehre, um, einen einzigen Tag vor deinem Tod! Die Schüler fragten Rabbi Elieser: Weiss denn der Mensch den Tag, an dem er sterben wird? Er antwortete ihnen: Somit kehre er heute um, WIR ZAHLEN JETZT VIEL MEHR für ih,. PHOTO-APPARATE (ui=., Vergrösserungs-Apparate, Ferngläser. Fragen Sie nach unserem deutsch sprechenden Herrn. AREMAC CAMERA, «c. ONE EAST 43rd STREET, between 5th & Madison Aves., N. Y. C. VERKAUFEN SIE IHRE PHOTO - ARTIKEL NIGHT BEVOR SIE SICH MIT UNS BERATEN. Wir zahlen HÖCHSTE PREISE für Ihre Cameras, Objective, Feldstecher etc. CAMERA STORES, Inc. PEERLESS 128 East 44th Street (near Lexington Are.) Fragen Sie nach unserem Mr. Paul Klingenstein. denn vielleicht muss er morgen sterben; also wird er all seine Tage in Umkehr leben!" (b. Schab- bat 153 a.) Nachdem es alles sittliche Sein in Gott begründet, endet das dritte Buch Mosis mit einer Ermahnung, in Seinen Wegen zu wandeln, Sei- ne Satzungen zu beachten, auf dass es dem Menschen wohlergehe. Der Gedanke, dass das Rechte be- stehen und das Böse vergehen werde und dass es eine göttliche Vergeltung für alles menschliche Tun gebe, ist eine der Grundleh- ren des Judentums. Eine Lehre, den der Gang der Vernunft durch die Geschichte und die Erfahrun- gen des Volkes Israel wohl be- stätigt haben: in ihren negativen wie in ihren positiven Teilen. Und dennoch gibt es viele unter uns, die die Lehren der Religion und den gesamten Glauben Israels in den Wind schlagen und unter der Hülle oberflächlicher Weltbil- dung und vermeintlicher Aufklä- rung das in den Staub treten, was allein Bestand hat. Wie elend sind sie in Wahrheit, ungebildet und unaufgeklärt; denn sonst hät- ten sie aus dem Studium der Men- schengeschichte doch gelernt, dass in die Begriffe Gottes und der Re- ligion die tiefsten Wünsche und Sehnsüchte der Menschen einge- gangen sind nach einem Leben in Wahrheit und Gerechtigkeit, Güte und Schönheit. Wer sich von Gott und Seinem Wort abwendet, eben der meint es mit den wesentlichen Bedürfnissen der Menschen nicht ernst. Erst wenn man das Wort des Herrn, die Offenbarung seines Wesens und seines Willens, seine Lehre und sein Gesetz vernimmt, indem der Mensch sich über die Grundlagen seines Menschentums besinnt und zum Bewusstsein sei- ner selbst und seiner Pflichten als Mensch kommt: erst dann ist sein gesamtes Sein von göttlicher Ge- rechtigkeit durchdrungen. "So ihr in Meinen Satzungen wandelt und Meine Gebote haltet und isie ausübt, will ich euren Re- gen geben zur Zeit, und das Land soll seinen Ertrag geben und die Bäume des Feldes ihre Frucht." Joma. beten. Dort finden auch jeden Dienstag und Donnerstag von 2 bis 4 p. m. Sprechstunden, in der alle näheren Einzelheiten zu er- fahren sind, statt. Jüdisches Lehrhous Franz Rosenzweig Mittwoch, 28. Mai, im Friend- ship House, 1010 Park Avenue: 8 p. m. Bibelstunde Dr. Eduard Strauss; 9 p. m. Vorlesüng von Gustav Jacoby: "The Highlights of American History". Schluss des 4. Semesters. Prof. Dr. Eugen Täubler und seine Frau Selma Stern-Täub- ler sind hier eingetroffen. Täubler ist einer der ausgezeichnetsten Wissenschaftler, die dem deut- schen Judentum entstammen. Das Stiudium der alten Geschichte brachte ihn mit Mommsen zusam- men, dessen letzter Mitarbeiter er war. Nach staatsarchivarischer Ausbildung leitete Täubler das Ge- samtarchiv der deutschen Juden in Berlin, wobei er gleichzeitig eine Reihe von Jahren an der Lehran- stalt für die Wissenschaft des Ju- dentums dozierte und erster wis- senschaftlicher Leiter der Akade- mie für die Wissenschaft des Ju- dentums war; seit 1920 lehrte er als , ordentlicher Universitätspro- fessor alte Geschichte in Zürich und in Heidelberg an der alten Ruperto Carola. Seit Hitlers Mafcht- übernahme nahm er seine Lehr- tätigkeit an der Lehranstalt für das Judentum wieder auf und be- schäftigte sich daneben mit bibel- wissenschaftlichen Fragen. Jetzt ist er einem Rufe des unter Prof. Julian Morgenstern stehenden He- brew Union College in Cincinnati gefolgt. Sein Hauptwerk ist eine zwei- bändige Geschichte der römischen Staatsverträge. Seine Frau, die Historikerin Selma Stern-Täuber ist bekannt geworden durch ihre wohlgelungene Darstellung des Le- bens Süss Oppenheimers, des viel zu Unrecht geschmähten "Jud Süss". AUyetneiHC Wir bitten, allen Antworten auf Chiffre-Anzeigen keine Originalzeug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen. SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rel nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L Kaufmann, Fachmann seit 1900 (fr» her Frankfurt a. Main) 700 West 1X0 Str., Apt. 34. 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