Immigrantenschiffe und Blockade Seite 3 AUFBAU RECONSTRUCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol Vis_Nn ?? Copyright 1941 by 1\L*W Ynrlr N Y Frirlav Mav 30 1 Q41 Entered es eecond-clae» matter Januar? 80,IM«, al C . VOI. VII 1>0. LL New World Club, Inc. 1NeW 1 °rK» I mClay, IVlay JU, I 7t I New York Post Office ander Act «t March 3, 187». Panamerikanische jüdische Konferenz Für den Monat Juli ist eine jüdische Konferenz in Montevideo geplant, die zum erstfcn Male dia Juden der westlichen Hemisphäre organisieren und eine engere Ge- meinschaft zwischen ihnen stiften soll. Sie wird in der Hauptsach® über drei Aufgabengebiete beraten und auf Grundlage einer paname- rikanischen jüdischen Solidarität ihre Ziele zu erreichen suchen: Vorbereitung der Massenaus- wanderung von Juden aus Europa» mit der auch nach dem Kriege zu rechnen sein wird; Erkämpfung und Erhaltung der bürgerlichen Gleichberechti- gung für die Juden in allen Län- dern, in denen sie leben. Demokratie im Angriff Präsident Roosevelt hat angesichts der durch den Verlauf des europä- ischen Krieges für U. S. A. heraufbeschworenen Gefahren eine Prokla- mation erlassen, in der er den "Zustand der uneingeschränkten nationalen Lsreitschaft" (Unlimited National Emergency) erklärte. Mit einem Schlag hat diese Rede, deren inneres Feuer und tiefe Unerschrockenheit sich so himmelweit von den Reden früherer demokratischer Staatsleiter in Europa unterschied, die Wolken der Zweifel zerstreut, die in den letzten Wochen die wahre Situation vernebelt hatten. Bereitschaft ist alles — und die Vereinigten Staaten sind bereit, dem Feind der Menschheit, der Sitte, der Religion und aller Werte, die Moral und Ethik geschaffen haben, entgegen- zutreten. Dem räuberischen Sklavenhaltertum des Nazismus setzt Roose- velt die Freiheitsideen einer militanten Demokratie entgegen und den Wil- len eines Volkes, für seine Ideale und damit für eine bessere Zukunft der Menschheit einzustehen. % Die Leitsätze der Rede Roosevelts Es ist für jeden von uns unmissverständlich klar, dass, wenn nicht dem Vormarsch des Nazismus jetzt mit Gewalt Einhalt geboten wird, die westliche Hemisphäre in die Reichweite der mörderischen Naziwaffen kommt. Die Naziwelt erkennt keinen anderen Gott als Hitler an; denn die Nazis sind in ihrer Verleugnung Gottes ebenso skrupellos wie die Kommunisten. Wenn die Achsenmächte die Kontrolle der Weltmeere nicht an sich reissen können, lind sie geschlagen. Ihre Weltherrschaftsträume sind dann erledigt. Im Augenblick ist die Zahl der von, den Nazis versenkten britischen Handelsschiffe dreimal so hoch wie die Produktionskapazität der britischen Schiffswerften, die die Verluste ersetzen sollen; sie ist zweimal so hoch wie die gesamte gegenwärtige britische Und amerikanische Produktion für die Handelsschiffahrt. Es ist höchste Zeit, dass wir einsehen, dass,die Sicherheit des amerikanischen Bürgers, selbst im Innern unseres Landes, absolut abhängt von der ferneren Sicherheit der Bewohner von Nova Scotia, Trinidad oder Brasilien. Unser See-Patrouillendienst ist dabei, die Lieferung der Sendungen nach England sicherzustellen. Alle zusätzlichen Massnahmen, die sich zu diesem Zweck noch als not- wendig erweisen sollten, werden ergriffen werden. Die Regierung hat das Recht, von allen Bürgern eine loyale Mitarbeit an dem ge- meinsamen Werk der gemeinsamen Verteidigung zu erwarten — und zwar sofort! Kollektivverträge werden beibehalten werden. Das amerikanische Volk erwartet aber, dass die unparteiischen Schiedssprüche der Regierungsstellen von den Arbeit- gebern wie von den Arbeitnehmern akzeptiert werden. Wir in Nord- und Südamerika werden selbst, darüber entscheiden, ob, wann und wo unsere amerikanischen Interessen angegriffen sind oder unsere Sicherheit bedroht ist» leanor Roosevelt erteidigt die Refugees . Jeden Monat beantwortet Eleanor Roosevelt in dvm Magazin "Ladies Home Journal" aus dem Leserkreis gestellte Avfragen unter der Ueberschrift "If you ask me". In der Juni-Nummer des genannten Magazins finden u/ir folgende Frage — und die sehr interessante Antwort. FRAGE: "Was sollen wir mit jenen sich unerträglich überlegen dankenden intellektuellen Refugees tun, die unser Land überschwem- men? Wissen Sie, dass die meisten von ihnen glauben, dass Hitler totch ein Genie ist, dass er bestimmt die Welt beherrschen wird?" ANTWORT: "Ich bin glücklich sagen zu können, dass ich noch nie einen 'sich unerträglich überlegen dünkenden, intellektuellen Refugee' kennen gelernt habe, noch jemanden, der glaubt, dass Hitler die Welt -beherrschen wird. Jene, die das glauben, sind keine echten Refugees. Bs sind einfach Leute, die entweder auf Hitlers Anordnung hierher gekommen sind oder wegen irgendwelcher persönlicher Interessen glau- ben, dass der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten immer noch an- genehmer ist, obwohl sie Hitlers Methoden bewundern und schätzen. Ich habe bisher gefunden, dass ein echter Refugee, der zugleich ein Intellektueller ist, gewöhnlich ein demütiger Mensch ist. Kein wahrhaft intellektueller Mensch ist etwas anderes, denn ungeachtet dessen, wieviel "er weiss, ist er sich dessen bewusst, dass es Vieles gibt, was er "nicht weiss." 1000 jüdische Soldaten in Griechenland interniert? Die Zahl der bei dem englischen Feldzug in Griechenland in Gefan- genschaft geratenen palästinensi- schen Truppen ist von den Englän- dern als unbeträchtlich hingestellt Werden. Nunmehr berichtet der Berliner Korrespondent der Stockholmer Zeitung "Tidningen" in einem Ar- tikel über den Besuch in einem Ge- fangenenlager in Griechenland, dass sich unter zehntausend in Ko- rinth internierten Engländern rund tausend palästinensische Juden be- finden. Die Richtigkeit der Stock- holmer Meldung ist naturgemäss nicht nachzuprüfen. Die Büros des "Aufbau" und "New World Club" sind wegen Decoration Day FREITAG, 30. MAI, GESCHLOSSEN. ★ Am 31. Mai, wie an jedem Sonnabend, auch diesmal keine Bürostunden. Chiffre-Antworten können also erst am Montag, 2. Juni, abgeholt werden. Drei Tote In Stockholm ist Schwedens füh- render Buch- und Zeitschriftenver- leger Karl Otto Bonnier im Alter Von 85 Jahren gestorben. 1937, zum 100. Jahrestag seines Verla- ges, stiftete er einen Fonds von einer Million Schwedenkronen für mittellose Autoren und Journa- listen. Professor Walter A. Berendsohn, eine Autorität auf dem Gebiete der modernen europäischen, na- mentlich der skandinavischen Lite- ratur, hat in Dänemark, wo er als Flüchtling lebte, Selbstmord be- gangen. Berendsohn, der aus Ham- burg stammt, war u.a. der Gründer der freistudentischen Bewegung Deutschlands. Bei den Kämpfen der britischen Streitkräfte in Lybien wurde der frühere Breslauer Rechtsanwalt Dr. Max Polke, der als Freiwilli- ger mitgekämpft hatte, während eines Nazi-Luftangriffs getötet. Polke war der Autor des Buches "Mein Leben in Deutschland vor und nach Hitlers Machtergrei- fung", das auch in Amerika gros- ses Aufsehen erregt hat. Visen-Ausgabe in Washington Vor kurzem brachte der "Aufbau" die Nachricht, dass die Ausgabe von Immigrationsvisen demnächst von Washington aus vorgenommen werden würde. Inzwischen sind weitere Einzelheiten über diese Urnor- ganisation, die in der nächsten Zukunft erfolgen soll, bekannt geworden. Der Kongress hat für die Ver- grösserung der Visa-Abteilung $336,000 bewilligt. Die Massnahme wird mit Genehmigung des Präsidenten und in Uebereinstimmung mit dem Department of State, dem War und Navy Department und der F.B.I. durchgeführt. Der Zeitpunkt ihres Inkrafttretens wird in der Presse bekanntgegeben werden. Sie bezweckt in erster Linie eine schärfere Kontrolle der Affidavitgeber. Gleichzeitig dürfte eine Beschleunigung des Einwanderungsverfahrens zu erwarten sein. Französische Kavallerie kämpft für Palästina Einer United-Press-Meldung zu- folge sind französische Truppen aus Syrien nach Palästina deser- tiert, um sich den britischen und *'Free French"-Streitkräften anzu- schliessen. Die Truppen kamen in so grossen Schwärmen über den Jordanfluss, dass die palästinensi- schen Grenzbewohner zuerst glaub- ten, eine Invasion stünde bevor. Unter Todesgefahr führten fran- zösische Offiziere unter der Füh- rung von Oberst Philip Collet Schwadronen von Tscherkessen (berittenen Truppen) in voller Ausrüstung über die Grenze. Sie berichteten, dass sich die "Free French"-Bewegung nach der Lan- dung deutscher Flugzeuge in Da- maskus und anderen syrischen Städten wie ein Wildfeuer ausge- breitet habe. Die Palästinenser waren beim Anblick der einrückenden Truppen nicht wenig überrascht. Ein Grenzpolizei - Sergeant beschreibt ihre Ankunft: "Ein kleiner jüdischer Junge kam zu mir gelaufen und schYie: 'Invasion! Eine Armee fällt in Palästina ein!' Ich kletterte auf meinen Beobachtungsstand und sah Arms for the Love of America Irving Berlin, dessen "God Bleiss America" ein Song der amerika- nischen Nation geworden ist, hat dem Ordnance Department of the Army einen neuen Marsch "Arms for the Love of America" ge- schenkt. Sein Text lautet: I On land and on the sea and in the air, We've go't to be there, We've got to be there. America is sounding her alarms. We've got to have arms, We've got to have arms. * Arms for the love of America, They speak in a foreign land With weapons in every band. Whatever they try We've got to reply In laiiguage that they understand. Arms for the love of America And for the love of every mother's son Who's depending on the work that must be done By the man behind the man behind the gun. II They're in the camps and in the training schools. Now give them the tools. They've got to have tools. We called them from fhe factories and farms. Now give them the arms. They've got to have arms. '* Arm for the love of America. We've got to get in the race And work at a lively pace. They say over there We've nothing to fear, But let's get ready—just in case. Arms for the love of America And for the love of every mother's son. For the fight for freedom can be lost or won By the man bebind the man behind the gun. ganze Schwärme von Kavallerie die Landstrasse entlang kommen. Meine Leute gingen in Bereit- schaft. Je näher die Reiter kamen, um so unbehaglicher wurde mir zumute. Ich atmete aber erleich- tert auf, als ein französischer Of- fizier mich mit grösster Freund- lichkeit begrüsste und sagte, er und die Seinen, hauptsächlich Tscherkessen und Spahls, wollten sich den "Free French"-Truppen ansehliessen." * Doch noch eine jüdische Armee? In einer beachtlichen Erklärung eines der Hauptmitarbeiter des Londoner "Daily Herald", Hannen Swaffer, kam in diesen Tagen zum Ausdruck, dass das Colonial Office, das bisher dem Plan der Schaffung einer jüdischen Armee . sich äus- serst -reserviert „gegenüber ver- hielt, seine Einstellung zu diesem Projekt geändert habe. Auf die Kriegslage im Nahen Osten näher eingehend, führt Swaffer aus, dass die dringende Bitte der palästi- nensischen Judenheit um Waffen, "nicht nur um Palästina für sich selbst und England, sondern um ihr nacktes Leben zu verteidigen", nur ein billiges Verlangen ange- sichts der Möglichkeit sei, dass der im Exil lebende Ex-Mufti von Je- rusalem dabei wäre, Unruhen vor- zubereiten, die zu "Missen- Massa- kern" im ganzen Lände führen könnten. Das "Colonial Office", er- klärte Swaffer, "begünstigt jetzt die allgemeine Bewaffnung der jü- dischen Bevölkerung. 2 AUFBAU Friday, May 30, T 941 Yichy schliesst Konsulate j in Erex Auf Grund einer Verordnung der Vichy-Regierung wurden sämt- liche französischen Konsulate in Palästina geschlossen. Der franzö- sische Generalkonsul hat das Land Iber-eits verlassen. Zur Zeit konnte *wh nicht festgestellt werden, wer mit der Wahrnehmung der fran- zösischen Interessen in Palästina betraut werden wird. Einigkeit in Palästina Nach einer Meldung aus Jeru- iern, wurde eine Spaltung in der politischen Vertretung der palästi- nensischen Judenheit noch in letz- ter Minute vermieden, als es dem Exekutiv-Ausschuss der Jewish Agency gelang, eine Einigung zwi- schen dem Vaad Leumi (Jüdischer Nationalrat) und dem Rechtsblock unter der Führung der Agudath Israel herbeizuführen, indem den Orthodoxen eine . zahlenmässig stärkere Vertretung als bisher zu- Gebilligt wurde. Aehnliche Anstrengungen führ- ten in London zum Erfolg, wo das Palästina-Komitee des Board of Deputies of British Jews zum er- sten Mal Agudisten, Zionisten und Revisionisten zu einer Einheits- kundgebung für Erez versammelte und angesichts des Ernstes der Stunde zu einer gemeinsamen und verstärkten Verteidigung des jü- dischen Heimlandes aufrief. London Jewish Lads Win Their Spurs Home and Abroad Jüdische Geiseln in Kroatien Nach einer ITA-Meldung haben die neufaschistischen kroatischen Behörden fünfzig prominente Ju- den in Zagreb als Geiseln verhaf- tet, die "streng bestraft" werden sollen, falls ihre Glaubensgenossen noch weiter ausländischen Rund- funksendungen zuhören. Nach im "Hamburger Fremden- blatt" mitgeteilten Einzelheiten über die kroatische Judengesetz- gebung ist diese nach den Nürn- berger Gesetzen modelliert. Die neuen Gesetze unterscheiden zwi- schen Staatsbürgern und Staats- angehörigen; unter die Letzteren fallen "Juden, Zigeuner und Per- sonen von zweifelhafter Loyalität". Der Begriff "Jude" wird den Nürnberger Gesetzen entsprechend definiert, "Vierteljuden" gelten »ls Kroaten. Die Ehegesetze sind entsprechend. Ein Flugblatt über die Gestapo haiben soeben die Friends of De- mocracy (103 Park Ave., N. Y. C.) herausgegeben. 32 Seiten stark und in einer interessanten Kombi- nation yon Bild und Wort mon- tiert, bringt dieses dokumentari- sche Pamphlet die Antwort auf die Frage: "Wie würde eine hitleri- sierte Welt aussehen?" In einem Begleitbrief schreibt Direktor L. M. Birkhead, dass die "Fi'tends of Democracy" hoffen, mit diesem Heft den Entschluss Amerikas zu stärken, den Nazis- mus überall zu bekämpfen, wo er auftaucht, so dass sich die Gestapo niemals in diesem freien Land ein- nisten kann. Das Material des Heftes ist in- teressant und schlagend. Por- traits, Faksimiles, Zitate schmük- ken es in reicher Fülle. Auch der unpolitischste Leser weiss nach der Lektüre, was Himmler und seine Unterwelt bedeuten. Auto Travel Bureau, 507 Fifth Ave., N. Y. City, im 11. Jahre sei- nes Bestehens vermittelt Autorei- fen in alle Teile des U.S.A. auf der Basis geteilter Kosten. 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The East London borough t>f Stepney alone has 200 in the serv- ices, many of whom have been in action. The majörity of the boys are under military age. On the outbreak of war ihey immediately volunteered for civilian defense, signing up for first-aid, firefight- ing, etc. They have excelled as stretcher bearers, in putting out fires dur- ing air raids, and in similar major and hazardous activities. Some of the boys have formed a bicycle corps to work with the Home Guard's special anti-para- chutist patrols. In the event of a Nazi invasion of the British Isles, this bicycle corps would perform first rank duties. The club training creates first- rate shelter-marshals and Air Raid Precautions Organizers, and many East London rest centers are staf- fed by club members. A seventeen-year-old Jewish boy in the Home Guard was recently awarded the George Medal for civilian gallantry, at the hands of the King, for rescue work during one of the heaviest raids on Lon- don. The youth rushed into bom- barded apartments and, severely risking his own life, carried chil- dren, aged people and invalids to safety in the street. Two Jewish boys' clubs will soon have their own Air Force squad- rons. Die Henker Gestapo und französische Polizei Marseille, via Clipper, Ueber die Auslieferung auf Grund des Waffenstillstands ver- trags werden folgende Details be- kannt: Drei französische Beamte ver- walten offiziell das Ressort der Auslieferung der von den Nazis verlangten Refugees. Es sind dies der Präfekt Chevret, Pierre Lich- tenberger (als Vertreter Darlans) und ein Richter Pereti. Alle drei gehörten früher schon zu pro-f'a- schistischen Rechtsorganisationen. Diese drei Beamten haben eine eigene Polizei-Truppe zur Verfü- gung, die die von den Nazis ver- langten Refugees suchen muss. Diese Unglücklichen werden zuerst in das Gefängnis von Clermont- Ferrand gebracht, wo man weitere Instruktionen abwartet. Später werden sie entweder nach Moulins oder nach St. Martial d'Artensy transportiert, wo sich der tragi- sche Akt der Uebergabe an die Nazis vollzieht. Wenn solch ein un- glücklicher Refugee an die Nazis ausgeliefert ist, dann bekommen die Franzosen eine Art Bestäti- gung, in der es heisst, dass der Be- treffende wegen "terroristischer Tätigkeit" von den deutschen Be- hörden gesucht worden war. . . . Neue Schikanen gegen fran- zösische Juden Nach einer neuen Verordnung der deutschen Okkupationsbehör- den dürfen die Jaden in Paris und im übrigen besetzten Frankreich nicht mehr ihren Wohnort wech- seln, noch sich länger als 24 Stun- den von ihren Wohnungen absen- tieren. Offenbar gedenken die Na- zis ihre Ueberfälle auf die jüdi- sche Bevölkerung bis auf weiteres fortzusetzen und wollen sich daher vergewissern, dass sie ihre Opfer auch zu Hause antreffen, wenn sie in die Konzentrationslager ver- schleppt werden sollen. — Ein an- derer Erlass der Nazi-Behörden verbietet den Juden im besetzten Frankreich, ihren Schmuck oder sonstige Wertgegenstände zu ver- kaufen. Vertreibung aus tschechischen Städte« Aus Prag wird der ITA gemel- det, dass die Nazis Juden aus 83 Städten und Dörfern in Böhmen und Mähren vertrieben haben. Die von den Nazis kontrollierte Prager Presse hat mit einem neuen Hetz- feldzug begonnen und verlangt, dass Juden im Protektorat gelbe Armbinden tragen sollen, wie dies in den anderen von den Nazis un- terdrückten Gebieten der Fall ist. Die tschechische Bevölkerung sym- pathisiert mit den Juden und ver- urteilt die neuen Naziverfolgungen. "Arier" im tschechischen Protek- torat, die nach dem 20. März 1939 Ehen mit Juden eingegangen sind, werden — einem in "Der Neue Tag" mitgeteilten Erlass zufolge —■ als Juden angesehen. "Ultima Thüle" Iceland's First Bar-Mitzvah The first Bar-Mitzvah in the his- tory of Iceland was celebrated some time in April in the British military barracks there. As his confirmation day ap- proached, the son of one of the Jewish officials with the British forces in Iceland feared that the long-expected celebration in his honor would not be held in th,ese new, unanticipated surroundings. The Commander in charge, hear- ing of the boy's worries, permitted the celebration to be held in the barracks and presented the boy with a gold watch. The hall in which the ceremony occurred was offered by a sympa- thetic Icelander. "Truly we are a scattered na- tion," said the Impromptu preacher in his brief sermon. Nazis missbrauchen AFC weiter "Ein Monstre-Konzert,ausgeführt von der 40 Musiker starken Kyff- häuser-Kapelle, hatte am Sonntag- abend ein zahlreiches Publikum in das Yorkville Casino gelockt. . . . Der Reinertrag des Abends war für das Kyffhäuser - Kriegshilfs- werk zugunsten deutscher Kriegs- gefangener und Internierter be- stimmt. . . . Als Festredner des Abends war der plattdeutsche Professor Heinrich Ahrend Kropp An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Cuirb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Das Rad j Rabbi Chijja sprach zu sei- M ner Frau: Wenn ein Armer U naht, komm ihm mit Brot ent- W gegen, damit man auch deinen M Kindern entgegenkomme! §§ Sie sprach zu ihm: So ver- §§ wünschest du sie jal S Er aber sprach zu ihr: Die W Armut ist ein Rad, das die = Welt umkreist! U (Aus dem Talmud.) ü gewonnen worden. . . . 'Wir brauchen uns nicht einschüchtern lassen!' rief dieser aus; 'wir ken- nen unsere Pflichten, aber wir ken- nen genau so gut unsere Rechte, und wenn man uns heute vielfach scheel ansieht und verdächtigt, so befinden wir uns ja in so guter Ge- sellschaft wie der Lindberghs, Se- nator Wheelers, General Woods, dessen 'America First Committee' ich auch angehöre.'" Dies ist einem Versammlungs- bericht der New Yorker "Staats- zeitung" vom 13. Mai entnommen. Bisher wusste man nur, dass die Mitglieder des Kyffhäuser-Bundes (dessen merkwürdige Tätigkeit jetzt übrigens offiziell unterbunden werden soll) in geschlossenen Zü- gen an den Versammlungen des "America First Committee" teil- nehmen und dort durch "Ueber- Patriotismus" auffallen. Die Lei- ter des Committee haben ihrer- seits darauf hingewiesen, dass ih- nen die Gefolgschaft dieser sich zu Hitler offen bekennenden Binde- strich-Amerikaner nicht angenehm sei, dass sie aber den Zutritt un- erwünschter Elemente zu ihren Kundgebungen nicht verhindern könnten. Gewiss, dass ist schwer, aber nachdem es sich zeigt, dass die Kyffhäuserleute nicht nur Be- sucher sind, sondern, wie dieser Professor Kropp, sich sogar ihrer Mitgliedschaft zum Committee rüh- men können, sollten dessen Leiter untersuchen, wer sie in ihren eige- nen Reihen hintergeht. A. L. Wir müssen helfen . . . Dr. Joseph Schwarz, stellvertre- tender Vorsitzender des europäi- schen Joint, der vor wenigen Ta- gen aus Lissabon zurückkehrte, gab in einer ausserordentlichen Tagung des United Jewish Appeal, die vorigen Sonntag im Hotel Pic- cadilly stattfand, einen erschüt- ternden Tatsachenbericht über die Lage der Juden in Europa. Abgr noch immer gelingt es dem Joint, Trost und Hoffnung inmitten der Verzweiflung und Not zu spenden und vielen Tausenden unserer Glaubensgenossen bei der Aus- wanderung nach Ueberseeländern behilflich zu sein. Daher dürfte kein Defaitismus unter den ameri- kanischen Juden sich verbreiten, ihre Hilfe muss gemäss der stets wachsenden Not viel grösser und intensiver werden als bisher. — In einer spontan gefassten Resolution wurde zum Ausdruck gebracht, dass es kein "Zu spät" geben dürfe, sondern dass sofort alle Zum Wochenfeste Von ADOLF KOßER Bevor der Heilige, gelobt sei Er, sich dem Volke Israel am Sinai offenbarte, bot Er, so erzählt der Talmud, seine Lehre (Tora) allen anderen Nationen an. Diese ver- weigerten jedoch die Annahme der Lehre, weil sie sich ausserstande fühlten, Gebote wie "du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen", kurz das Recht des andern zu ach- ten. In der Tat Grundlehren der Tora, voran der Anspruch auf per- sönliche Freiheit und die Pflicht, den gerechten Anspruch des an- dern zu achten, haben zahllose Ge- nerationen von Menschen beein- flusst. Aber diese sittlichen Forderun- gen sind bis heute ohne wesent- lichen Einfluss auf das Verhältnis von Volk zu Volk geblieben. Die schlimmste der unzähligen Tragö- dien der Gegenwart ist nicht die unberechtigte Verschiebung der Staatsgrenzen, nicht die Zerstö- rung unzähliger Werte, sondern neben der Vernichtung zahlloser Menschenleben die Zerstörung des Glaubens an die Menschheit, Vernichtung des Gefühles für Recht und Unrecht. Wie lässt sich diese Zeit erklären? Jacques Bar- zun hat die Lehren Darwins,, Karl Marx' und Richard Wagners dafür verantwortlich gemacht. Die rein mechanische und materialistische Auffassung des Daseins, der Ge- danke von der Erhaltung begün- stigter Rassen im Kampfe ums Dasein, die rassenhafte Mystik Wagnerscher Musikdramen haben sicherlich einen ungeheuren Ein- fluss auf die Geisteshaltung uiM Lebensauffassung mehrere Gene- rationen ausgeübt; sie erklären aber nicht alles Geschehen. Eines aber ist sicher: die gei-; stige Haltung ist von entscheiden«! der Bedeutung für das Geschick- der Völker und der Menschheit.! Soll das sittliche Chaos verhindert; werden, dem die Menschheit ent-i gegenzueilen scheint, dann gilt es; erneut, sich an den Fuss des Sinai: zu stellen und mit dem Propheten zul sprechen: "Kommt, lasst uns hin-» aufziehen zum Berge des Ewige;?, zum Haus des Gottes Jakobs, dass Er uns lehre seine Wege und wi? wandeln in seinen Pfaden . . Daran schliesst sich die Verheis- sung, "dass sie umschmieden wer- den ihre Schwerter zu Sensen und ihre Lanzen zu Rebmessern. Nicht hebt Volk wider Volk ein Schwert, sie lernen nicht mehr Krieg. . . Seit Jahrtausenden steht dieses Ideal vor uns Juden, obwohl wir durch ein Meer von Leiden, Blut und Tränen geschritten sind. Wir warten geduldig und hoffnungsvoll und erneuern den alten chwur un- serer Väter vom Sinai: "Haus Jar, kobs, auf, lasst uns wandeln tni Lichte des Euigen!" moralischen und materiellen Kräfte zu mobilisieren sind, um unseren leidenden Glaubensgenossen in Eu- ropa zu helfen. Wir dürfen in die- ser Stunde der Not nicht ver- sagen. ... VIELE schaffen sich die Grundlage zum AUFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie. Finanzierung, geeigneter Wagentyp und Unterhaltungs- kosten sind Fragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. Telephon: Virginia 7-6080 131-13 Hillside Ave. at KewGds.Rd. RICHMOND HILL, N. Y. 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MIDTOWN CHEVROLET 1920 Broadway at 64th St. Chevrolet Building TRafale-ar 4-4700 Prlday, May ZV. 1911 Himmelsschreiber Von JULIUS BAB Hoch über allen Wolkenkratzerspitzen ganz oben auf dem blauen Himmelsplan entsteht ein Wölkchen, und auf grader Bahrt dehnt es sich atis. Und plötzlich sieht man's blitzen. Am Schluss des Rauchs, wie eine Fliege klein, läuft es davon und lässt schon hinter sich am hohen Himmel einen neuen Strich und läuft urtd schreibt ein Wort ins Blau, hinein. Und sieh, mm rühmen alle Himmelshöh'n das Hutgeschäft der Firma Adam Meyer. Ach, Himmelsschreiber, gäbe deine Leyer doch ein des Schreibblocks würdiges Getön! Wär' es nicht Zeit, dass aus dem Wolkenspiele ein hoher Trost für alle niederfiele und man die ganze Weltstadt überschriebe mit den drei Worten: FREIHEIT HOFFNUNG LIEBE. Auswanderungssorgen und Auswanderungsmöglichkeiten Weg über Lissabon und Bilbao Die Ausreisemöglichkeit über Lissabon sowie über Bilbao (Spa- nien) hat sich in den letzten Ta- gen wieder etwas gebessert. Ab- gesehen davon, dass zu relativ na- hen Terminen (August), wenn auch zu horrenden Preisen, Plätze angeboten werden, so werden auch wieder Durchreisevisen sowohl von der spanischen wie von der portu- giesischen Regierung erteilt. Die American Export Line be- piüht sich, durch Charterung eines Schiffes ihrer Verpflichtungen ge- genüber den Passagieren Herr zu werden. Flugkarten ab Lissabon sind kaum vor September zu haben, aber auch nur dann, wenn die Engländer Durchreisevisen für Bermuda erteilen. Im Hinblick auf den Krieg kommt diese Verbin- dung nur für Passagiere in Frage, die sich bereits in Lissabon auf- 'Saiten. : 0er Weg über Martinique )' Am Mittwoch ist, von Marti- Slifue kommend, der Dampfer Duc wilteiale mit 200 Pasagieren an- IpEom'men, der grösste Teil deut- liche Flüchtlinge aus dem unbe- setzten Frankreich. Es ist dies der erste grosse Transport (ein klei- nerer erreichte vor wenigen Wo- , chen New York), der sein Endziel erreicht hat. Wertvolle politische Flüchtlinge sind dank der Zusam- menarbeit der International Relief Association mit seiner unermüd- lichen Sekretärin Sheba Strunsky und das Emergency Rescue Com- mittee mit seiner rührigen Ingrid ' Warburg gerettet worden. Der grösste Teil von Flüchtlingen war am 24. März von Marseille abge- fahren und hatte, nicht zuletzt im Hinblick auf die sich verändernde politische Situation mehr als vier Wochen in Martinique zu warten. Nach vielem Bangen kam dann endlich die erlösende Nachricht, dass der Transport auf dem Wege nach den II.S.A. sei. Die Ankunft der Duc d'Aumale ist aber auch politisch bezeichnend, da die French Line das Schiff un- möglich abgelassen hätte, wenn flicht seitens des State Depart- ments bestimmte Zusicherungen vorgelegen hätten. Von grösster Wichtigkeit ist, dass die Duc d'- Aumale nach Martinique zurück- geht, und dort die inzwischen angekommenen weiteren Flücht- linge abholt, Sie ist ein Dampfer von etwa 10,000 Tonnen, der 600 Passagiere leicht fassen kann. Unsere private Nachricht, dass die französische Regierung keine FREMDE BANKNOTEN MÜNZEN Schwerer F«., M Engl. Pfund Französ. Frs. Holl. Gulden Reichsmark verkauft Übernehme Guthaben in der Schweiz Telegr. Auszahlungen im unbes. Frankreich, Palästina, England und Belgien WOLFF 215 West 70th St. - TR 4-1288 weiteren Exitvisen für Martinique gibt, scheint bestätigt zu sein. Die Pan American Airways geben keine weiteren Passagen mit dem Hin- weis auf diese Tatsache. Abreise aus England Aus England kann man in letz- ter Zeit über Südamerika ausrei- sen, vorausgesetzt, dass man die nicht unerheblichen Mittel zur Ver- fügung hat. Eine Vorbedingung ist die Stellung eines Depots von 200 Pfund als Garantie dafür, dass man aus den Zwischenländern Uru- guay oder Argentinien wieder aus- reist. Wenn die Passagiere aus England z. B. in Buenos Aires an- kommen, verbleiben sie so lange auf dem Dampfer, bis der An- schlussdampfer im Hafen eingelau- fen ist. Ist das nicht möglich, so werden die Passagiere in dem Emi- grantenhotel, welches sich in der Hafenzone befindet, untergebracht. In diesem Zusammenhang ist inter- essant, dass Mr. Patersons, der im Auftrage des Home Office in Ka- nada die Flüchtlingslage studiert hat, mitteilte, dass von den inter- nierten Flüchtlingen 1000 nach England zurückgeschickt seien und weitere 1000, die für Amerika re- gistriert haben, von Kanada direkt nach den Vereinigten Staaten aus- wandern sollen (?). Eine Reihe anderer Internierter, die in Ka- nada Verwandte haben, haben die Erlaubnis erhalten, sich dort bei ihren Verwandten niederzulassen. Bezeichnende Zahlen 30,000 Emigranten kamen in den Vereinigten Staaten von Oktober bis Dezember 1940 an. Im April, wo eine ausserordentliche Reduzie- rung der Schiffahrt stattfand, konnten 3000 Flüchtlinge Amerika erreichen. "Siboney" wird Truppentransport- schiff Die amerikanische Armee hat die "Siboney" aufgekauft und wird sie als Truppentransportschiff verwen- den. Albert Abrahamson Der neue Exekutiv-Direktar des N. R. S. Albert Abrahamson, a. o. Pro- fessor der Nationalökonomie am Bowdoin College, wurde laut einer Mitteilung William Rosenwalds, Vorsitzenden des National Refugee Service, zum Exekutiv - Direktor des NRS gewählt und wird seinen Posten am 1. Juli antreten. Professor Abrahamson wurde in Portland, Maine, geboren. Er ab- solvierte Bowdoin College und studierte dann zwei Jahre Volks- wirtschaft an der Columbia Uni- versity. Seit 1928 ist er Mitglied der Fakultät am Bowdoin College. Verschiedene Male hat er dann seine akademische Arbeit unter- brochen und bedeutende Posten in der Regierung und in Privatorgani- sationen übernommen. Von 1934-35 arbeitete er als Volkswirt in einem Sonder - Komitee in Washington. Im Juli 1935 wurde er mit der Ver- waltung des WPA in Maine be- traut. Im Juni 1937 trat er von die- sem Posten zurück und nahm seine Tätigkeit am Bowdoin College wie- der auf. Von 1939 bis 1940 beklei- dete er den Posten des Exekutiv- Direktor am Jewish Occupatiional Council. In letzter Minute Die "Winnipeg", ein Schiff der French Line, welches am 6. Mai Marseille mit einer Anzahl von Flüchtlingen an Bord verlassen hat, ist von den Engländern in den Karibischen Gewässern aufge- bracht und nach Trinidad gebracht worden. Wie wir weiter hören, dürften die an Bord befindlichen Flücht- linge auf direktem Wege nach den Ver. Staaten gebracht werden. Nach hier eingegangenen Tele- grammen scheint der Verkehr von Marseille nach Martinique in ir- gendeiner Form weiter zu gehen. Eine Reihe von Angehörigen in U.S.A. haben in den allerletzten DONNERSTAG, 29. Mai, 8:45 LUSTSPIEL- und SATIREN-ABEND im KAUFMANN AUDITORIUM Arrangement: Benno Lee. DER LUSTIGSTE THEATER-ABEND IN GLANZVOLLER BESETZUNG! FRED BERL Seriöse Anlagen in Lic. Seal estate Broker Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Vermietung T.Geschäfts- u. Fabriklokalien 55 West 42. Str., Room 1245 LOngacre 5-1689 New York City OTTO STRAUSS, International Service WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 70 Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHiteh*ll 4-8174 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Haünbur*) Stephen J. Stroock & Co. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE ONE WALL STREET, NEW YORK MR. PAUL MAYER is now associated with us in our Uptown Office and will be honored to have the opportunity to conault on Invest- ment problems. UPTOWN OFFICE TELEPHONE THE SAVOY PLAZA PLaza 8_0,8, Fifth Avenue at 59th Street Tagen Kabel erhalten, die von einer baldigen Abfahrt sprechen. Die "Nyassa", die am 31. Mai von Lissabon nach New York ab- gehen sollte, dürfte erst am 3. Juni Lissabon verlassen. Arbeit für Refugees in England Von den etwa 8000 beim Czech Refugee Trust Fund registrierten Flüchtlingen sind 4200 in Gruppen organisiert, die bis vor wenigen Monaten zum grössten Teil vom Trust betreut und unterstützt wur- den. Infolge der geänderten Poli- tik der englischen Regierung ist es möglich gewesen, eine grosse Zahl dieser Flüchtlinge in den Arbeits- prozess einzuschalten, so dass bis Ende April insgesamt 1756 Perso- nen aus der Betreuung durch den Trust ausgeschieden sind; das sind 42% der in den Gruppen or- ganisierten Emigranten. Paketbeförderung nach Frank- reich eingestellt Postmaster Albert Goldman teilt mit, dass die Paketbeförderung nach dem besetzten und unbesetz- ten Frankreich, nach Corsica, Mo- naco und der Republik Andorra mit sofortiger Wirkung eingestellt worden sei. Der Briefverkehr nach den genannten Ländern wird wei- ter aufrecht erhalten. Bis jetzt war die Paketbeförderung nur nach Deutschland, und den von ihm besetzten Ländern eingestellt. "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONG ALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- MENTS IN AMERICA. Umzugsgut in Italien Zahlung von Lagergeld mit deut- schem Geld ist erlaubt im deutsch- italienischen Clearing - Verfahren, wenn die Kosten der Lagerung, Versicherung usw. vom italieni- schen Spediteur dem deutschen oder österreichischen Spediteur in Rechnung gestellt werden, der die Sendung seinerzeit nach Italien ex- pediert hat. Die betreffenden Aus- wanderer sollten deshalb das Nö- tige bei ihrem ursprünglichen Spe- diteur in die Wege leiten. m LAKE PUI'III Grand View Hotel Hier, in diesem Hotel, werden Sie sich heimisch fühlen! 90% ausverkauft! Zu vermieten: Zimmer mit Bad nur für Juni. Eröffnung 10. Juni. Vorsaison- Preis für frühe Gäste $7 pro Tag incl. alle Mahlzeiten u. Bedieng. Ein Bungalow für 2 Personen. 150 Fuss vom Hotel, Schlaf- veranda u. Privatbad, Hotelbe- dienung, Telephon, Frühstück auf der Veranda serviert ohne extra Kosten. Preis: $105. pro , Woche für 6 Wochen oder län- ger, $112 pro Woche für kürze- ren Aufenthalt. Absolut privat. 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Max Nussbaum, Frederick Pollock, Professor A. A. Roback. 119 Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VII—No. 22 May 30, 1941 5 Cents Times Square, 10:30 p. m. Dienstag abend zehn Uhr dreissig in New York. Der Präsident der Vereinigten Staaten hält seine über alle Sender des Landes angekün- digte, im In- und Ausland ungeduldig erwartete Rede. Die Unruhe der letzten Tage und Stunden, der scharfe Kampf um Kreta, das Ver- sinken des englischen Riesenschlachtschiffs "Hood", die unflätigen An- pöbelungen Roosevelts in der Nazipresse — alle diese Umstände hatten eine ungeheure Spannung hervorgerufen, die von den Komitees, die sich zum Teil für, zum Teil gegen die Politik der Regierung erklärten, die Strassen mit Unterschriftensammlungen belebten, im Madison Square Garden stürmische Riesenversammlungen abhielten, nur noch mehr aufgepeitscht worden war. Nun war der Augenblick gekommen. Vom Weissen Haus aus sprach der Präsident zur Nation, zu den Staaten des amerikanischen Konti- nents, zur Welt. Die New Yorker Kinos und Theater waren schlecht besucht an diesem Abend, die Restaurants, die die Rede übertrugen, gefüllt. Der Times Square, sonst um diese Zeit belebter als zur Mittags- stunde, war vereinsamt. Um die parkenden Taxis und vor den Radio- geschäften standen die Passanten und lauschten der Stimme aus dem Weissen Hause, dieser warmen, aber heute so tief ernst klingenden Stimme. Leer fuhren die Strassenbahnen, an ihren Fahrplan gebun- den, über den Broadway. In gewohnter Helle blinkten die Lichtrekla- men, aber niemand sah ihrem Bilderspiel zu. Es war fast unheimlich: der grosse, weite Platz, taghell erleuchtet, ohne Verkehr, und nur von liberall her diese eine Stimme, der die ganze Welt lauschte. Die Welt hielt den Atem an. Denn hier sprach der Mann, der allein sie zu retten vermag. . . . An den Rand geschrieben: Jugend heute! Die Alten, die Kinder, die Ueber- Vierzigjährigen mit ihren Schwie- rigkeiten auf dem Arbeitsmarkt — alle diese Hilfesuchenden und Hilf- losen nehmen unser aller Sorge und Aufmerksamkeit so in An- spruch, dass wir in den drängenden Sorgen des Alltags heute kaum an die Jungen'zwischen 16 und 22 denken, die so leicht Beschäftigung finden, die auf den Schulen so glänzend abschneiden, mit Preisar- beiten und Belobigungen — die in ihren Clubs und Y's sich so leicht zusammen finden .... Ist das alles wirklich so "leicht?" Ich weiss nicht, ob es so einfach und leicht in diesen Zeiten der Zerstörung ist, ein Jugendlicher zu snin. Wer Eleanor Roosevelt's "My Day" regelmässig liest, findet im- mer und immer wieder diese Pro- bleme der amerikanischem Jugend diskutiert und erwogen — und die Probleme des jugendlichen Imrni- g anten sind in stärkerem Masse die, wenn auch leicht verschobenen Probleme ihrer amerikanischen AI- trrsgenoFsen, als man das von ir- gend einer anderen Altersgruppe S;\v;en kann. Die letzten beiden T.tge haben dm Schreiher dieser Zeilen die Probleme der heranwachsenden Mädchen und Jungen besonders nahe gebracht — und wes' das Herz voll ist, flies st die Feder über! Da WHr Montag Abend dieser Dis- kussionsabend über Jugendfragen im Friendship Ilouse unter Henry Sclvers Leitung, die seine Sach- kenntnis, seinen Takt und seine Energie gleichmässig bewies. (Es wird auf diesem Abend in der näch- sten "Aufbau"-Nummer an anderer Stelle noch zurückzukommen sein!) Die Referenten waren ausgezeich- net gewählt — aber anziehender noch war die Anwesenheit, die lebendige Reaktion dieser jugend- lichen Einwanderer, die sich so ganz als Amerikaner fühlen, aber doch als Amerikaner mit besonde- rer Note, nicht mehr so naiv und leicht in ihrer Stellung zum Leben, zum Kampf, zur Gemeinschaft, sondern vorzeitig gereift durch Er- lebnis und jene erhöhte Kritik, die Wanderung, soziale, wirtschaft- liche und topographische Um- schichtung mit sich bringen. Es steht zu erwarten, dass das Komi- tee, das die Immigrant^ Confer- ence. die Veranstalterin des Abends, zur Weiterführung der Arbeit be- stellte, unter der Leitung von Ed- ward B. Marks jr. wertvolle Er- gebnisse zeitigen wird. Und dann Dienstag mittags eine Stunde im City College! Immer wieder begeistert die freie,' unge- zwungene Art, die scharfe Diskus- sion, die keine schwache Stelle des Arguments übersieht und mit dem Geschick und der Wendigkeit des Preisfechters durch die Parade dringt und trifft, wohin sie zielte. Ueber rasch end und erfrischend mutet das hohe Mass an —■ viel- leicht nicht so sehr Allgemeinbil- dung als Allgemeininteresse dieser Jungens und Mädels, von denen sicher die Mehrzahl Bildung und Bildungsziele ihrem eigenen Willen und nicht einer Familientradition danken. Die "lecture" ist, wie schon im Herbst, mit dem Fecht- boden mehr als mit dem Kolleg einer deutschen Universität ver- gleichbar — nur einmal, plötzlich werde ich mit einer dogmatischen Einstellung konfrontiert; ein jun- ger Mann, frisch und kampfesfroh wie die anderen, verbeisst sich plötzlich — ganz anders als die anderen — in ein paar dogmati- sche Voraussetzungen, die er als "bekannt voraussetzen" möchte, während ich mich weigere, sie an- zuerkennen ! Aber das geschieht nur einmal — und als die Stunde schliesst, stellt sich der junge Mann als ein Einwanderer aus Deutsch- land — mit guter, dogmatischer Familientradition vor! Das ist ko- misch und charakteristisch. Unser in Deutschland anerzogener Dog- matismus steckt noch tief in uns — und bereits in unseren Kindern! Die amerikanische Unbefangenheit den Dingen gegenüber . . . wie schön, dass wir das noch einmal sehen und erleben dürfen! Das Schicksal hat es gar nicht so böse mit uns gemeint, trotz aller Opfer, trotz dieses Werkzeuges Hitler, "Hood" und "Bismarck" und Greta und Babylon —diese Jugend kommt ■vorwärts. W. C. H. Zur Lage mm mm Von Manfred George Das Statement von Winston Churchill über den Fall Hess, auf dessen Ausbleiben wir im vorigen "Aufbau" aufmerksam gemacht haben ,ist noch nicht ausgegeben worden. Un der dessen ist das Un- behagen nicht nur über die feh- lende Lösung dieses Vorfalls, son- dern auch über die allgemeine Lage erheblich gewachsen. Man sucht vergeblich in der grossen Tagespresse nach Analy- sen unter grossen Gesichtspunkten. Einer der besten Artikel war da- gegen in der Wochenschrift "Na- tion" zu finden, in dem Joachim Joesten u. a. unsere Ansicht, dass seit Wochen hinter den Kulissen eine grosse Friedensoffensive im Gange sei, bestätigt Man kann auch heute noch nur Anizeichen aufzeigen. Eines der wichtigsten scheint das nun schon erstaunlich lange währende Aus- bleiben der schweren Luftangriffe auf' England zu sein. Man könnte es sich damit erklären, dass Hess zwei Trümpfe in der Tasche natee. Ein wirkliches Friedensangebot und ein Ultimatum. Das Friedens- angebot käme in einem Augenblick, da England beträchtliche Chancen hätte, sein Gesicht zu wahren. Die Deutschen , stehen nirgends auf Empire-Territorium. Es wäre ihr grösster Erfolg, sich jetzt mit Eng- land zu einigen. Ihre Beute ist ungeheuer, der Kontinent gehört ihnen. Natürlich würden sie von England eine Teilung der Seeherr- schaft in Ost- und Nordsee, sowie Mittelmeer verlangen, aber mehr vorläufig nicht. Mit einer gewissen Unruhe muss man daher vermerken, dass hinter dem Namen Winston Churchill neuerdings recht häufig der des "Realisten" Lloyd George aufge- taucht ist. Bleibt aber Churchill unbeugsam am Ruder, so haben die Deutschen mit dem Angriff auf Kreta demonstriert, wo sie hinwol- len und wie starke Waffen ihnen zur Verfügung stehen. Sie führen im Osten genau den Fe'.dzug durch, den Italien von Albanien und Ly- bien her vergeblich zu gewinnen versucht hat. Dass sie die Route Dodekanes — Kreta — Cypern sich für den nördlichen Zan,gengriff ausgewählt haben, also die Türkei vorläufig umgangen haben, könnte man als eine Konzession an die Sowjetunion auslegen. Die deutsche Friedensoffensive, die sich auch in den U.S.A. ausser- ordentlich bemerkbar macht, sieht die Regierung in Washington in einer ausserordentlich schweren Lage der Abwehr. Militärexperten sind über die englische Position im östlichen Mittelmeer sehr pes- simistisch, und Aufrüstungsexper- ten weisen darauf hin, dass Eng- land Langstreckenbomber, schwere Tanks und Schiffe in einem Masse braucht, das von der hiesigen Pro- duktion vorläufig nur ganz schwach erfüllt werden kann. Die Erfolge der Nazis beeinflussen zudem wie jeder Erfolg weite Volkskreise, die natur gemäss vor einem sowohl sehr langen wie totalen Krieg zu- rückschrecken. Es besteht »kein Zweifel, dass die Nazis geschlagen werden, wenn der Krieg weitergeht. Bei unge- heuer massiv gesteigerter Produk- tion an Schiffen und Flugzeugen wäre es gleichgültig, wie weit die Deutschen vordringen, so lange nur in der Nähe ihrer jeweiligen Ma- növerfelder Stützpunkte für Ge- genangriffe vorhanden sind. Ueber das Zurücktreiben entscheidet dann eines Tages der grössere Material- einsatz. (Aus diesem Grunde ist für U.S.A. das westaf'rikanisehe Problem so ungeheuer wichtig.) Die Luft ist voll von Miasmen der Illusion. Echter Pazifismus, menschliche Wünsche nach einer jahrelangen Atempause (ohne Er- kenntnis, dass diese Atempause den Untergang zwar hinaus schiebt, aber um so sicherer macht) und ein den Nazis zugeneigtes Appeas- ertum mischen sich zu einer drük- kenden Atmosphäre, die den Mut zur Tat lähmt und klare Volks- meinungen gefühlsmässig zu ver- wirren imstande ist. Dazu kommen Ziffern über den immer noch beträchtlichen Unter- schied zwischen den deutschen und den amerikanischen Rüstungsaus- gaben, über die unzureichenden Höhen der wirtschaftlich und psy- chologisch schwer festzusetzenden Steuern, über die Ankündigung, dass die Deutschen ihre europäi- schen Eroberungen mit Portugal und Spanien im Juli abrunden wol- len — kurz in dieser unruhigen Spannung wartete ganz Amerika mit doppelter Hellhörigkeit auf die Rede des Präsidenten Rcosevelt. * » (Mittwoch früh): Sie war wie ein Feuerschein in der Nacht. Wei- te Strecken der Politik liegen klar und eindeutig abgesteckt da. Mit Sachlichkeit und Entschiedenheit ist Amerikas Standpunkt präzisiert und das Land zugleich in volle Kriegsbereitschaft gebracht worden. Die Anstrengungen und Intriguen j Hitlers und seiner Appeaser dies- seits und jenseits des Atlantik sind durchkreuzt und zunichte gemacht. Rüstungsindustrie und Inflation Wirisc ha 11 li r und Finanzleute geben zu, dass ein "InOationary Trend" be- steht. Wie können Sie für die Zukunft vorbauen? | Welche Werte erseheinen auf Grund des enormen Aufriistungsprogrammes j besonders attraktive Anlagen '! j Geeignete Vorschläge und unverbindliche Beratung werden bereitwilligst I von uns erteilt. Kabel Überweisungen an Angehörige An- u. Verkauf ausländischer | 'n allen Ländern Europas Wertpapiere u. Banknoten i KURT WERNER & CO. Die freche Herausforderung des Admirals Raeder und des Nazi- lakaien Laval sind ausgelöscht. Ueber den Ozean hinüber leuchtet in das Dunkel der Unterdrückung die Flamme der Freiheit, die dieses Land hütet, in doppelter Helle. Hit- ler wird sie nicht auslöschen. Wohl aber wird er selbst im Aufstand der Völker ausgelöscht werden. Diamond Shipments to U. S. Aiding Nazi Cause The Hour learns that during the last few months the Third Reich has been shipping into the United States large quantities of diamonds and other precious and semi-preci- ous stones, that various U. S. con- cerns, controlled and subsidized by Germany, are marketing these gems (and other merchandise) in this country; and that, in this man- ner, the Nazis are obtaining for- eign exchange in the U. S. The funds thus secured can be used for various Nazi purposes, not the least of which may be financing Propaganda and espionage activi- ties in America. Many of the stones being im- ported were seized by the Nazis when Belgium, Holland and France were invaded; others are appar* ently being obtained from Vichy*' controlled colonies. The mer- chandise is now reaching America via South Africa. The stones arf>. flown from Axis territory in Europe to Dakar and from Dakar to Brazil. The Italian airline brings most of them. Once the stones have arrived in South* America, they are usually flown ujp the West Coast to Los Angeles an«! San Francisco. In one package that recently ar- rived in the United States, them was approximately $100,000 wortih of precious and semi-precioo* stones. DONNERSTAG, 29. Mai, 8:45 LUSTSPIEL- und SATIREN -ABEND f im KAUFMANN AUDITORIUM < Arrangement: Benno Lee. fyl DER LUSTIGSTE THEATER-ABEND W GLANZVOLLER BESETZUNG! -;- i Gesucht gegen sofortige Barzahlung Kunstmappen-Drucke ! 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Street NEW YOKK NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER M«W York Eintausend Fuss Wie eben über New York, in einem abendlichen Umdflug in einer mondlosen |i»eht, wird die Landkarte dieser Eammutstadt, die man bisher nur Vom Papier oder auch vom oberen Bockwerk eines Wolkenkratzers •US kannte, lebendig. . . Wie gleichmässig werden da alle Häu- /M, ob gross oder klein, wie unun- Wschiedlich wirken Elendsviertel Wid luxuriöse Stadtteile, wie un- Mdlich empfindungslos ist man Äfft oben gegenüber all den Pro- blemen, die sich einem unten, mit- ten im Gedränge, aufdrängen und eisen gefangen nehmen. New York Wi oben: ein Meer von Millionen lebender Lichter — und kein Black- e»t. Dieser Flug: ein Vergnü- fWigsflug in einem Flugzeug der tfnited Air Lines, das sonst nach Kalifornien fliegt — und kein Flug mit verbrecherischem Ziel in einem Bomber. Aber die Rückkehr in die Stadt, die Fahrt mit der Sobway, die Schlagzeilen der Mor- lenblätter bringen einen in die Ge- genwart zurück. Passive Eines der aktu- Vertcidiqunq ellsten Bücher ist jetzt von der Of- Sce for Emergency Management Mreusgegeben worden. Es heisst "Protective Construction" und be- fasst sich in seinem ersten Teil »it Luftangriffen, den hierbei ver- wendeten Bomben und deren Wir- kungen, und in seinem zweiten feil mit den Schutzmassnahmen fegen Luftangriffe. Das Material ist nach Londoner Erfahrungen end unter Verwendung englischer pteratur zusammengestellt wor- fjen; es ist ein Buch nackter Tat- Sehen, das durch seine wissen- jehaftliche Gründlichkeit mehr als ptuationsberichte oder Photos ein vom gegenwärtigen Kriege MW. k@n seit langem befassen sich ^ erten mit der Sicherung New Yorks vor Luftangriffen, Unter- grundbahnen und Wolkenkratzer, Ms dem Laien als sicher ersehei- nen mögen, sind zuerst geprüft worden, Dr. Harold E. Wessman, der Leiter des Department of Civil Engineering an der New York University, erklärte kürzlich in einem von der Regierung einge- richteten Kurs für Techniker, dass auf Grund einer Analyse der Lon- doner Luftangriffe die meisten New Yorker U-Bahn-Anlagen Luftangriffen nicht standhalten könnten. Sicher seien im wesent- lichen nur jene Stellen in Wash- ington Heights, an denen die 8üb- W»y 60 Fuss unter dem Felsen fahre. Zum Unterschied von der iligemeinen Anschauung seien loch die Wolkenkratzer als Unter- ■land nur bedingt geeignet, und Mar weniger wegen der Dachtref- Sf~ als wegen der Seitentreffer. Inzwischen hat das New Yorker fite Department einen Plan zur Bekämpfung und Verhütung von Ittreh Brandbomben entstandenen Feuern gutgeheissen, den die American Women's Voluntary Services nach Londoner Muster ausgearbeitet haben. Die AWVS hat New York in 41 Sektionen ge- gliedert, die jeweilige Dichte der Bevölkerung und die dort ge- sprochenen Sprachen studiert so- wie die Typen der Gebäude analy- siert. Auch die New Yorker Polizei wird bereits für die Abwehr von Luftangriffen ausgebildet, und zwar werden Kurse abgehalten, die sich mit allen Eventualitäten be- fassen : polizeiliche Probleme bei der zivilen Verteidigung, Polizei- hilfe bei Luftangriffs-Unglücken, Verdunkelungskontrolle, Organisa- tion von Luftschutzkellerwarten, Kontrolle von Menschenmassen und Unruhen, Absperrungsmass- nahmen usw. * O .C. D. In der vergangenen Woche ernannte Präsi- dent Roosevelt Mayor Fiorello La- Guardia zum Leiter der neu er- richteten Office of Civilian De- fense (O.C.D.). Seine neue Stel- lung, die im Rang einem Minister- posten gleichkommt, dient vor al- lem der Koordination der zivilen Verteidigungsmassnahmen für die ganze Nation. LaGuardia gedenkt drei voneinander unabhängige Ab- teilungen einzurichten: 1. für Oeff entliche Sicherheit (Brände, Paniken usw.), 2. für Ingenieurs- wesen zur Wiederherstellung von Schäden und Aufrechterhaltung lebenswichtiger Betriebe, und 3. für Luftschutzkeller und Evakuie- rung der Bevölkerung. LaGuardia erklärte, dass sein Büro Männer, Frauen und Kinder über 14 Jah- re zum freiwilligen Dienst ein- stellen würde. Zur Beruhigung sagte er, die Chancen, dass die zivile Verteidigung nicht eingesetzt werden müsste, stünden 95% — "aber wegen des venbleibenden Risikos von 5% können wir es nicht darauf ankommen lassen". LaGuardia's Uebernahme dieses wichtigen Amtes ruft einen Zwi- schenfall in Erinnerung, der sich vor mehreren Jahren abgespielt hat. Als Bürgermeister von New York hatte er Hitler in einer Rede angegriffen, woraufhin Deutsch- land protestierte und Staatssekre- tär Hull sich entschuldigte und LaGuardia desavouierte. Damals erklärte LaGuardia, er und Hull seien sich darin einig, dass er wei- ter die Strassen reinigen und Cordeil die ausländischen Angele- genheiten erledigen werde. "Und das", bemerkte jetzt LaGuardia, "gilt auch heute noch." Ql &,cj, ez Bestbekannter Photograph in Wien Besitzer vieler Auszeichnungen gewährt allen Deutschsprechen- den auf die billigen Einfüh- rungs-Preise 10 Proz. Nachlass. > 722 Nostrand Ave., Brooklyn '(IRT Nostrand Ave. od. President St.), ENDLICH BRIEF-ORDNER (SYSTEM LEITZ) hergestellt in V. S. A. Auch UNTERSCHRIFTS-MAPPEN FRED H. BIELEFELD "Clp"ri^r„t"c7 84S Sixth Ave. (30th St.),N.Y.C. ___—CHickering 4-7967-3-9 ALFRED L1PSCHITZ Partnerschaften Licensed Real Es tä te Broker früher Rechtsanwalt in Berlin 261 Broadway BArclay 7-427« Residence: 55 Payson Ave. LO 7-6395 Grundstückskauf und Verkauf, ★ Beratung in Fachfragen Das kernige Familienbrot! mriiMEWs V M WWW Edmund I. Kaufmann, der Präsident der amerikanischen Zionisten, war dieser Tage Ehren- gast bei einem Dinner des Vizeprä- sidenten der Vereinigten Staaten, Henry A. Wallace. Nightclub Ich sitze bei der Dinner-Show Bei Speisen und bei Spesen Und denk' ans Wiener Nachtlokal, Wo vor Jahrhunderten einmal Ich selbst der Star gewesen. . . . Lyonel Deeds heisst hier der Clou, Bringt Congas, Swings und Rum- bas . . . Dem noch kontinentalen Ohr Kommt all das ziemlich spanisch vor Ich hör' nur Breaks und Brumm- bass . . . Ein Herr sieht aus wie Vanderbilt Und isst gespickte Leber — Das Schmuck-Etui scheint seine Frau —- Wie komm' ich her? Wohin ich schau' — Nur Affidavitgeber. . . . Ein Glamour-Girl singt von Hawai Und ist verblüffend lieblich. Herr Deeds macht zum Duett sie schnell . . . Wie gerne hiess ich Lyonel . . . (Nur war's in Wien nicSt üblich.) Ein Tusch! Das russische Ballett! Nataschas! Wandas! Olgas! Kaukasisch wirbeln sie vorbei Und explodieren dann mit "Hej!" Motore unter Vollgas. . . . Sie dreh'n um ihre Achse sich, So oft sie's nur imstande . . . Die eine lächelt ziemlich hold, Doch wenn ich mich ihr nähern wollt', So wär' das — Russenschande. . . Vergnügt boxt in den Rücken mich Ein dicker Herr nebst Puppi — Er brüllt fidel: How do you do? Ich wank' hierauf dem Ausgang zu Und sag' beklommen: Whoopee. . . Am Heimweg blüht im Morgen- grau'n Ein Zutrau'n, ein immenses: Auch ich geh' hier bestimmt durchs Ziel! Was braucht die Show? Nicht allzu viel: Hübsche Gesichter, flottes Spiel — Kurz: "Portern et circenses . . ." Karl Parkas. Presbyterianer für vernünftige Behandlung der Refugeefrage Auf der 153. Konvention der PresbyLerianischen Kirche in den Vereinigten Staaten in St. Louis hielt Rev. Dr. Conrad Hoffman, Jr., aus New York, ein Mitglied der Leitung des Presbyterian Board on National Missions, eine bedeutsame Rede, in der er u. a. ausführte, dass das Refugee- problem von permanenter Bedeu- tung sei und nicht als ein vorüber- gehender Notfall behandelt werden dürfe. Rev. Dr. Hoffman bot die Hilfe der Kirche an und sagte im einzelnen folgendes: "Das Ziel aller Dienste an Res- ugees sollte eine so rasche als mög- liche Akklimatisierung und Reha- bilitierung sein. Vor Absonderung sollte man abraten und Eingliede- rung in das normale Leben in Amerika ermutigen. Sollte Amerika wirklich in den Krieg eintreten, dann müssen die Christen die öffentliche Meinung aufrufen, um eine generelle Inter- nierung der Refugees zu vermei- den, wie sie fälschlicherweise in England geschehen ist." Dienstag, 3, Juni, 8.45 p. m., ist das erste Auftreten von Krame'r- Königsmaik in New York, in der Midtown-Hall, 846 Seventh Ave. An diesem Abend gelangt seine musik-dramatische Studie "Schiller . . . 1941" zur New Yorker Erst- aufführung, des weiteren ein völlig neues Repertoire ernster und hei- terer Szenen. Weitere Mitwir- BRAUCHEN SIE GELD? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kleine Ge- schäftsleute gegen monatl. od. wöch. Rückzahlungen CIVIC FINANCE CORP. 1457 Broadway, N. Y. Times Square Subw. Sta. Tel. Wisconsin 7-9763 PASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bank & Trust Co.BIdg. 661-5 Main Ave.. 6th Fioor Tel. PAssaic 2-1020 DARLEHEN BIS $300 Brief-Ordner wie in Europa gewohnt in USA hergestellt für 8 cm Lochung EBENSO PASSENDE LOCHER zu beziehen durch KURT HEIDEN-HEIMER 3900 Greystone Ave., New York City Tel.: Kingsbridge 3-2129 \ SENSATIONELL ist das Interesse für BRIEF-ORDNER SYSTEM LEITZ Made in U. S. A. 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Roheisen und Eisenerzeugung... Roh- und Halbfertig-Stahl ......... Bauprojekte in 37 Staaten......... Erzeugung an elektr. Kraft...... Güterwagenbeibestellung ............ 4,281 4,364 3,784 (Durchschnittlicher Index 1933/39=100) 139 141 143 113 (Zahl der von Fabriken verkauften Wagen) 500,931 485,523 507,868 423,620 (in tausenden von short tons) 44,070 41,695 48,250 35,244 4,664 4,198 4,704 3,270 6,943 6,250 7,146 4,390 (Wert der Kontrakte in Tausenden von Dollar) . 305,205 270,373 479,903 272,178 (in Millionen Kilowattstunden) 13,641 12,293 13,388 11,514 (in Tausenden von Waggons) 2,737 2,824 (Durchschnittl. Index 3,818 1923/25 Binnenhandel Department Store Sales ............ 3,124 = 100) 89 216>732 352,272 101 103 103 (in Millionen Dollar) Gesamteinfuhr nach dem Wert 228,636 233,702 267,784 Gesamtausfuhr nach dem Wert 325,355 303,413 357,233 Arbeitsmarkt (in Tausenden von Personen) Beschäftigung (ausgen. Land- wirtschaft) ............................................. 36,621 36,928 37,218 34,852 Massenkaufkraft Lebenshaltungskosten Kleinhandelspreise (Lebensmittel) ............ (Durchschnittl. Index 1935/39 86,0 86,1 86,3 (Durchschnittlicher Index 1923 97,8 S7.S 98,4 — 100) 84,8 = 100) 95,6 In den Zahlen der Wirtschafts- statist.sk vom März spiegelt sich die ganze Aktivität der Defense- industrie. Der Bedarf der Ge- schäfte an Anleihen durch die Federal Reserve Banken stieg um weitere 188 Millionen Dollar. Die Einstellung von weiteren 300,000 Arbeitern vom Feforuar zum März brachte die Gesamtzahl von 37,- 218,000, das ist die höchste Zahl, die jemals im März erreicht worden war. Sie übersteigt den März 1940 um 2,4 Millionen. Mehr als die Hälfte der Neueinstellungen ent- fällt auf die Defensefabriken. Aber auch der Gros- und Detailhandel haben 70,000 Neueinstellungen vor- genommen. Plastisch hebt sich der Produktionsindex mit 143 gegen 113 im Vorjahr ab. Im einzelnen zeigen alle Industriezweige einen steilen Anstieg, die Zahlen für Kohle, Eisen und Stahl sprechen für sich selbst. Die intensive Koh- lenförderung lässt auch das Stre- ben nach Vorrat erkennen in der bestimmten Erwartung des s/ April bevorstehenden Streiks. In der starken Beschäftigung des Baugewerbes sind wieder mehr pri- vate Bauten enthalten, nachdem die Armee-Aufträge mit einer Ge- samtsumme von 947 Millionen Dol- lar in den letzten zwei Monaten eine gewisse Vervollständigung er- reicht haben. Der Anstieg des Exports von 303 auf 357 Dollar zeigt die grossen Lieferungen an Kriegsmaterial an England. Im vermehrten Import sind vor allem Rohgummi, Kupfer, Zinn, Manganis, Chrom und eisen- haltige Erze enthalten. Das erste Vierteljahr zeigt aber auch die Wirkung der Defense Industrie auf einen steigenden Lebensstandard. Verglichen mit 1940 hatten die Dauerwaren hohe Verkaufsziffern aufzuweisen. Personenautos, Möbel ATTENTION f EMPLOYERS • The Employment Service of the New World Club provides FOR THE SEASON experienced c hamber maids, waiters and waitresses, bus- boys, car drivers, handymen, doormen, camp cotmselors j».nd camp physicians FREE OF CHARGE. 67 XV. Uth St. Tel.: VAnderbill 6-3168 usw. ergaben Rekordziffern. Es sind diejenigen Bedarfsartikel, die mit den Defensebranchen in Kon- kurrenz stehen. Diese Waren für Konsum werden mit Rücksicht auf die Defensebedürfnisse in nächster Zeit nur noch in beschränkten Quantitäten erzeugt werden kön- nen. Parallel mit dieser Entwicklung läuft das weitere Ansteigen der Lebenshaltungskosten, dem der Preiskommissar zu begegnen ver- sucht. Im April hat sich im ganzen eine Unterbrechung der steigenden Produktion ergeben, die mit Streiks und Aussperrungen im Zusammen- hang steht. Der zeitweise Rück- schlag ist aber in der ersten Hälfte des Mai wieder aufgeholt worden. Die Kauflust im Detailhandel hielt auch im April unverändert an. Je mehr die Defenseproduktion die Gesamt wirtschaft beherrscht, umso notwendiger erweist sich eine ge- sunde Anpassung der Konsum-In- dustrie an die Bedürfnisse der Rüstungsindustrie. S. A. "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt Achtung! Geänderte Bedingungen! Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 149a.-Rauchwarenfirma in Shang- hai (Generalvertreter grosser Lon- doner Häuser) sucht Vertretung amerikanischer Pelzfirmen. 150a. Früherer Metallwaren-Fa- brikant in Mexico mit grossen Ex- porterfahrungen sucht Vertretun- gen für Galanteriewaren, Beleuch- tungsgegenstände, Spielwaren und Textilien aller Art. 151a. Kaufmann in Brasilien sucht Vertretung erstklassiger Ober- lederfabrik. 152a. Kaufmann in Caracas (Venezuela) sucht Vertretung für Bijouterie- oder Drogenartikel. 153a. Buchhändler in Santiago de Chile interessiert sich für Judaica in deutscher, englischer und spa- nischer Sprache, sowie für He- braica und jiddische Literatur. Sucht ferner Verbindungen zu Ver- legern moderner deutscher Werke, amerikanischer Literatur, sowie Kunstdrucken. 154a. Kaufmann in Bolivien mit kleiner Hausschuhfabrikation sucht Vertretung in Neuheiten und Le- derwaren. 155a. Kaufmann in Buenos Aires sucht Vertretungen für Bijouterie aller Art, sowie Puderdösen. Soziale Fragen Betriebsdemokratie. Am 22. Mai ist der grösste Konflikt zwischen einer Betriebsleitung und den Trade Unions durch demokratische Betriebswahlen liquidiert worden. Während die General Motors und Chrysler Fabriken schon 1937 nach harten Arbeitskämpfen ihren Wi- derstand gegen die Anerkennung der gewerkschaftlichen Organisat- ion ihrer Arbeiter aufgegeben hat- ten, blieib die Ford Motor Company als die letzte der "big three" Auto- Produzenten in Opposition zum Na- tional Labor Relations Act. Nach jahrelangen heftigen Auseinander- setzungen hatte der N.L.R. Board eine Betriebswahl angesetzt, bei der die Belegschaften durch ge- heime Abstimmung zu entscheiden hatten, ob sie die Wahrung ihrer sozialen Interessen der American Föderation of Labor, der CIO oder überhaupt keiner Union anver- trauen wollen. Bei der Wahl im The Rouge plant gewann die CIO von 77,828 abgegebenen Stimmen mit 51,866, im Lincoln plant von 2927 mit 2008 Stimmen die Wahl- schlacht der Achtzigtausend. Der mächtigste Anti-Union Industrielle hat sich dem Gesetz gefügt. Henry Ford und die United Automobil Workers werden nunmehr Löhne und Arbeitsbedingungen im Kollek- tivvertrag regeln. Der Personal- direktor Harry Benett hat seine Gegner auch nach der Wahl mit scharfen Worten gekennzeich- net aber hinzugefügt: Das Gesetz sieht vor, dass wir mit ihnen leben müssen, und wir werden das Ge- setz niemals verletzen. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag Wall Street-Telegramm In der Berichtswoche verkehrte die Börse bei geringen Umsätzen ohne nennenswerte Kursschwankungen. Weder der deutsche noch der englische Erfolg zur See konnten stimulierend wirken. Ein günstiges Zeichen für die Situation am Kapitalmarkt war die Plazierung der American Viscose-Aktien. Es ist bemerkenswert, dass an einem Tage, da nur 300,000 Aktien umgesetzt wurden, diese Emission im Werte von über 60 Millionen Dollar stark überzeichnet und die Aktien nach Schluss der Zeichnung mit einer Prämie gehandelt wurden. Der Markt der in letzter Zeit favorisierten Eisenibahnwerte war eher schwächer, veranlasst durch die Forderung von 30prozentiger Lohnerhöhung der Eisenbahn-Gewerkschaften, die am 10. Juni dieses Jahres erwartet wird. Wenn man auch annimmt, dass vielleicht kaum mehr als ein Drittel dieser Forderung sich realisieren lassen wird, so würde dies doch für einzelne Werte eine einschneidende Wirkung haben. Es ist deshalb angebracht, Eisenbahn-Investments einer Prüfung im Hinblick auf diese eventuellen Mehrkosten zu unterziehen. Im Augenblick ist es empfehlenswert, von Neuengagements abzu- sehen, bis der politische Ausblick für die nähere Zukunft klarer ist. GONGREGATION HABONIM SOMMERCAMP soll auf einer Farm für Kinder im Alter von 8-16 Jahren schöner Lage in New Jersey stattfinden. Rituelle Verpflegung, Schwimm gelegenheit und Sport jeder Art. Pädagogische Betreuung durch Kräfte aus unserem Kreise und durch amerikanische Counsellor. Aerztliche Aufsicht. 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Prince, c/o Joint Distribution Committee, Port- au-Prince, Haiti. hl/U bauen auf Joschi Grünfeld, Internationale der hat in Con«ey Island Walk, West 33. Str., der ehemalige Hakoah Wien am Board ein Wiener Restaurant eröffnet. Herr St. Landau hat die Vertre- tung von Jack's Service Station, Inc., 320-336 West 110. Str., N. Y. City, übernommen. (Neue und ge- brauchte Wagen sämtlicher Mar- ken, hauptsächlich Plymouth und Chrysler.) ENdicott 2-4900 ist die Telephon- nummer und Endicott Express, Inc., ist der Firmenname des von Herrn Hax Langner im Stil seines frühe- ren Geschäftes, der Berliner Ge- päckfahrt 8888 neu gegründeten Speditionsunternehmens. Adolf Schragers Möbelhaus, 1647 Second Ave., N. Y. City, empfiehlt Möbel aller Gattungen, besonders Happy & Healthful Summer Vacations For Y o u r Children in the FORT TRYON DAY CAMP 1803 Riverside Dr., Apt.l-A LO 7-0985 Monday through Friday 9 a.m.-6 p.m. HIKING . 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So sehr war er stets ein Sohn seiner Zeit, drückte er ii; dicken Büchern aus, was sich auf der geistigen und po- litischen Oberfläche des Tages er- eignete und vorbereitete, dass man eis seine hervorstechendste Eigen- schaft — nicht die Treue zu ein- mal gewonnenen wissenschaftlichen Einsichten, nicht das Festhalten •n den Grundsätzen der erkann- ten Wahrheit, sondern eine chamä- leonhafte Anpassungsfähigkeit an jede Regung und Mode des "Zeit- ,geistes" rühmen muss: von den An- fängen um die Wende des Jahr- hunderts bis zu seinem Ende war sombart immer und bei allem mit •fdabei". ' Als Oekonom und Soziologe hatte •r seine Wurzeln in der historisch- lomantischen Schule, und als diese Schule anfing sich mit Karl Marx lind dem Sozialismus auseinander- zusetzen, da hatte auch Sombart schön ein paar Wälzer über "So- sialismus und Soziale Bewegung" und "Das Lebenswerk von Karl Marx" parat. In einem Zuge war aus dem wenig ''hoffähigen", leicht marxelnden Privatdozenten, 4em der Begründer des wissen- schaftlichen Sozialismus noch als Genie und "praeceptor Germaniae" erschien, der wohlbestallte Profes- §W geworden, der in scheinwissen- Gastlicher Form Tendenzschrif- verfertigte, in denen Person Werk von Marx diffamiert entwertet werden. Sombarts positive Auseinander- ging mit dem Marxismus gip- te in dem grandiosen Kompen- "Der moderne Kapitalismus", Iem Versuch, den Kapitalismus als historisches Phänomen ge- schichtlich-systematisch darzustel- len. Im Sinne der von Max Weber repräsentierten "werturteilsfreien Wissenschaft" unternahm er es, "objektiv" die Lebensgesetze einer liistorisch-sozialen Erscheinung zu beschreiben, die er im Grunde (aus romantischer Reaktion) hasste. Noch mitten in der Periode der "Werturteilsfreiheit" hat sich Sombart in polemischen Schriften "Wie "Händler und Helden" (den englischen "Händlern" stehen na- türlich die deutschen "Helden" ge- genüber) gegen die angelsächsi- sche Kultur gewandt — darin, wie kamer, dem "Zeitgeist" seinen Tri- |Nt zollend. Als es offenbar wurde, lass der Faschismus das Erbe der liberalen Epoche aufheben würde, Wat Sombart mit seinen "Drei Nationalökonomien" (19-31) an jBe Öffentlichkeit: mit einem EOEWENSTEIN'S Mountain Spring House PINE HILL, ULSTER COUNTY, N. Y. Bietet Ihnen Ruhe und Erholung im schönsten Teil der Catskills; reines Haus mit fliess. kaltem u. warmem Wasser. Beste ungarisch-jüd. Küche. Wochenraten $18 u. aufw.; Tages- raten $3.50. Tel.: Pine Hill 2901. Birch Creek House PINE HILL, Ulster Co., N. Y., hoch im Catskill-Gebirge Rendezvous-Platz •deutscher, österreichischer und unga- rischer Familien seit 30 Jahren. 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Der neue deutsche "So- zialismus" bedeutet das Ende des "ökonomischen Zeitalters", das er- füllt war vom "Geiste des Mate- rialismus, der Technomanie, des Fortschrittsglaubens, der Hetze usw."; er sei "anti-kapitalistisch" und schicke "die dynamische Wirt- schaft des Kapitalismus dahin, woher sie gekommen ist: zum Teufel". Natürlich ist dieser selt- same Sozialismus "totalistisch" und umfasst alle Zweige der ge- sellschaftlichen Existenz. Sein Programm kann nur durch einen mächtigen und expansiven Staat verwirklicht werden. Das Führer- prinzip, nach dem er regiert wird, "gipfelt in der Annahme eines obersten Führerwillens, der seine Weisungen nicht mehr wie der Unterführer vom Oberführer, son- dern nur von Gott erhalten kann, als dem Führer der Welt." Merkwürdig war Sombarts Ver- hältnis zu den Juden. Aus der Zeit seiner 'werturteilsfreien' For- schungen nach dem Ursprung des modernen Kapitalismus stammt sein bemerkenswertes Buch "Die Juden und das Wirtschaftsleben". Angeregt durch Max Webers Theorie von der Entstehung des kapitalistischen Geistes, versuchte Sombart den Einfluss der Juden auf die Entfaltung des kapitali- stischen Systems aufzuzeigen. Und die grosse Rolle, die die Juden für die Ausbreitung der Geldwirtschaft und die Praxis des Kapitalismus spielten, erklärt er aus dem "We- sen" des jüdischen Volkes als eines "ewigen Wüsten-Wandervol- kes durch Anpassung oder Aus- lese". So wichtig dieses Werk als eine Quelle für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Juden in der modernen Zeit sein mag, von so zweifelhaftem Wert sind Sombarts Vorstellungen über das Wesen und die wirkliche Funktion des Juden- tums. Seltsamerweise ist das den "werturteilsfreien" unter den jü- dischen Kritikern Sombarts kaum zum Bewusstsein gekommen. Sie haben es vielleicht als besonders "wissenschaftlich" und "Vorurteils- SAND LAKE HOUSE 800 Meter hoch. Schwimmen in herr- lichem See. Modern. Ausgezeichnete Küche. Ruhig und ideal für alle Wünsche. 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Y., erscheint.) frei" empfunden, als er in seiner Broschüre "Die Zukunft der Juden" sein "Judenprogramm" so formu- lierte: "Die Staaten geben ihren jüdischen Mitbürgern die volle Gleichberechtigung, und die Juden werden die Klugheit und den Takt besitzen, diese Gleichberechtigung nicht überall und in vollem Um- fange auszunützen." Gerechtigkeit für die Juden? "Man sollte endlich aufhören, alle diese delikaten Ver- hältnisse nach rein äusserlichen 'Gerechtigkeits'grundsätzen behan- deln zu wollen." Vielleicht gibt es auch heute noch Kritiker Sombarts, die "vor- urteilsfrei" genug sind, nicht zu merken, dass ein entschei- dender Teil seines gewiss gross- artigen Werkes — um in Sombarts "Marxkritischer" Sprache zu re- den — ein aus "Flittern einer Pseudo-Wissenschaft" aufgeputz- tes "blutrünstiges und giftsprü- hendes" Pamphlet ist. Josef Maier. Georg Bernhard in New York Er ist immer Optimist gewesen. Was er jetzt erlebt hat, hätte ihn freilich umstülpen, entmutigen, vielleicht gar zerbrechen können. Vor zwei Jahren besprachen wir in seiner schönen Pariser Wohnung, was zu tun sei, wenn der Krieg ausbräche. Wir hielten ihn für unvermeidlich, und wir glaubten, dass die deutschen Hitlergegner im Weltkampf um die Freiheit grosse Aufgaben zu erfüllen hätten. Ein Jahr danach traf ich ihn wieder, im Camp von Bassens bei Bordeaux. Wir waren Gefangene der Franzosen, das war schlimm. Die deutschen Truppen rückten Herrlichster Gebirgsaufenthalt Schönste Gegend der Ca!skills, vor- zügliche Verpflegung, luftige Zimmer. Badegelegenheit. — #14.00. Willhouse, Mt. Tremper, N. Y. heran, das war schlimmer. Kurz vor dem Waffenstillstand wurden wir entlassen. Einige von uns fan- den den Weg nach Amerika. Julius Bab zum Beispiel, und Groetzsch. Andere blieben auf der Strecke: Carl Einstein, der Selbstmord be- ging, und Alfred Apfel, dessen Herz in Marseille aussetzte. Aber wo war Bernhard? Er hatte — nach Abenteuern, versteht sich — seine Frau wieder- gefunden, die bekannte Malerin Landsberger-Sachs, die in den Pa- riser Salons unter dem Namen Gert Sax ausgestellt hatte, und er lebte nun, erst halb legal, dann illegal, im französischen Süden. Dreimal versuchte er den Uebergang über die Pyrenäen. Erst Mitte März glückte der anstrengende Marsch, der zwei Nächte und einen Tag dauerte. Wie war es denn ? "In der ersten Nacht habe ich unter einem Fels vorsprang ein paar Stunden gut geschlafen", sagt Bernhard, der beneidenswert rüstig und unhyste- risch ist.) Aber es war schon eine tolle Sache. Und nun sitzt Georg Bernhard vor mir, ungebrochen, aktiv, ganz der alte, einer, der nicht kleinzu- kriegen ist. Er schreibt ein Buch, natürlich. Er ist Optimist, wie immer. Seine Frau wird malen, er wird schreiben — ein Menschen- schlag, der es schaffen wird, und eine Rasse, deren Lebenskraft in Verfolgungen wächst. S. Law. Grynszpan-Verteidigungs-Fond für bombardierte Kinder _ Wie Dorothy Thompson mitteilt, sind die letzten $3000 von den ins- gesamt $40,200 durch freiwillige Spenden eingegangenen Beiträge für den von ihr gegründeten Ber- schel Grynszpan - Verteidigungs- Fond der "Foster Parents Plan for Höhenluft - Sonne - Ruhe auf der Farm. Herrliche Gegend. Komfort, gute Küche, Nur 67 Meilen von New York DEERPARK FARM Tel.: 11 F 22 CUDDEBACKVILLE, N. Y. P.O.B.33 War Children, Ine." überwiesen worden. Diese Organisation hilft von Luftangriffen betroffenen Kin- dern in England. Zwei Namen von Weltruf: Hotel St Moritz in Lake Plicii Da« führende Hau« mit allen Vorzügen Schweizer Hotelkultur, in einem unvergleichlich schönen und gesunden Rahmen von Bergen, Seen «und Wäldern. Das modernste Haus, die besten Hotelzimmer Lake Placids, alle mit Privatbad. Feinste europäische Küche. Badebetrieb an 2 _ Seen. Golf, Tennis, Wassersport, Eislaufen auch im Sommer in der berühmten olymp. Arena. 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Gruber (Moritz, David, Samuel, Isidor, fr. Gszyczeny, Kraukau) und Fami- lien Hochhaus, Gruenzweig, Weiss- litz (fr. Paris, Antwerpen) und S. Richter (Coney Island), von Kurt Gruber, 3454 W. Polk St., Chicago, III. Erich Frankenstein od. Sohn (fr. Magdeburg), von Fritz Gold- schmidt, 200 Bennett Ave., N. Y. C. Jacob Seligmann (fr. Biel, Schweiz), von Emil Leichter, 551 5th Ave., N. Y. C. Bildhauer Henry Glicenstein (fr. Russland, Deutschi., Italien), von Dr. Leopold Frei, 619 W. 176th St., Apt. 24, N. Y. C. Gideon May (fr. Wien), von Ernst Stiassny, 198 W. 89th St., N. Y. C. (für Vater Alfred May, Wien). Filip Gottlieb (fr. Puerta Plata, San Domingo), von Jakob Wilder, c/o Kessler, 192 New Lots Ave., Brooklyn, N. Y. Berthold u. Willy Salander, Karl Minkus u. Artur Wolf-Iwona (alle fr. Wien), von Emilio Stern, Calle Avenida Villazon 466, La Paz- Zapateria, Bolivia. Lotte Jaksen od. Jacson, geb. Korngut (etwa 1929 in N. Y.), von Onkel Salo Kaufmann, Rua Chris- tiano Vianna 640, Casa 3, Sao Paulo, Brazil. Dr. Karl Revesz (fr. Wien), von Maximilian Fuchs (fr. Wien), Viamonte 308, Buenos Aires. Maurice Korngut (fr. 124 Audu- bon Ave., N.Y.C.), von Bernhard Lundin, 570 West 189. St., N.Y.C. Nachk. d. Abraham Oberzanek (fr. Dobra-Wartegau, ca. 50 Jahre nach Chicago ausgew.), von Hein- rich Neuburger, 240 Wadsworth Ave., N.Y.C. (für Josef Oberzanek, München). Familie DeJong (1934 in Metz, befreundet mit Ing. Alfred Kohn, Metz), von Renee Arditti Blatt, 127 Riverside Drive, N.Y.C. National Council of Jewish Women 165 West 46. Str., wünscht Aus- kunft über Verbleib folgender Per- sonen. Angaben an obige Adresse unter Nennung vorstehender Akten- nummer: 13915 Kurt Menczer Weisselber- ger, fr. Wien, zuletzt: 104 W. 174 St. und 801 West End Ave. 16714 Maximilian Bauer, 1906 aus Wien eingew., Schumacher, verheiratet, zwei Kinder, jetzt ca. 70 -T. alt. 16851 Arthur und Robert Birn- baum, geb. in Köln, arbeitet in Fa- brik für Lederkleidung bzw. Her- VISAS für CÜBA Unser Anwalt in Havana besorgst für Sie zu ermässigstem Honorar Einreisevisum nach Cuba, um vom amerikanischen Konsul das Visum zur Rückfahrt nach den Vereinigten Staaten zu erhalten. E. R. Service Company 152 West 42nd St., Zimmer 623 New York, N. Y. jenkonfektionsgeschäft. 16878 Frau Jacob Fuchs, geb. Bloch, fr. Krauman, Böhmen. Ihr Mann war im Rohhäutegeschäft. 16938 Dr. Hans Spiegel, fr. Hei- delberg. — Prof. Ernst Nathan, fr. Chefarzt d. Nürnberger Kran- kenhauses. 17092 Alois Jüttner, ca. 42 J., Beruf Konditor. 1920 von Wien eingew. 17182 Karl Berger, Chemiker, Frau Lily od. Karoline, Tochter Elisabeth, im Februar, März od. April 1939 aus Wien eingew. 17294 Antonie Strassman, fr. Fliegerin in Deutschland. 15546 Herbert Mandowsky, 26. Mai 1938 hier angek. Kam zu Freund Abraham Benjamin. Fr. Adresse 777 Eight Ave., c/o Lee. 17376 Robert Reinhardt, 1939 aus Frankfurt angek., in Wachen- bruchen bei Hanau geboren. 17429 Sohn d. Julius Pick, geb. 23. Oktober 1888 in Grötz, Posen. National Desertion Bureau 67 West 47. Str., N.Y.C. bittet um Auskunft über den Ver- bleib von Otto Almasy, deutscher Refugee, der im November 1938 mit seinen Eltern, Richard Almasy und Frau, und seiner Schwester Marietta hier einwanderte und im September 1939 plötzlich aus dem Elternhaus in Pittsburgh, Pa., verschwand. Otto ist 18 Jahre alt, 6 Fuss gross, von athletischer Fi- gur. Er hält sich vermutlich in New York auf. Auskünfte erbeten an die obige Adresse. Hebrew Sheltering and Immigrant Aid Seciety 425 Lafayette Str., N.Y.C. sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungsangele- genheiten. 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Lamm, Kan- sas City); Dr. Erich Max Simon (von Hachenburger, N. Y. C.). VISAS für CÜBA Unser Anwalt in Havana besorgt für Sie zu ermässigtem Honorar Einreisevisum nach Cuba, um vom amerikanischen Konsul das Visum zur Rückfahrt nach den Vereinig- ten Staaten zu erhalten. E. R. Service Company 152 WEST 42nd ST., Zimmer 623 New York, N. Y. Kabelhilfsdienst Lebensmittel-Pakete — Geldüberweisungen — 11*1 eli GURS und unbesetztem FRANKREICH, POLEN, ENGLAND per Kabel-Order bekannt zuverlässig u. garantiert RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 West 42. Str., Room 925 Tel.: Wisconsin 7-5681 Sof. Erledigung auswärt. Aufträge Lebens mittel-Pakete nach POLEN u. unb. FRANKREICH. TOURISTEN-VISA auch für Visitors und Internierte in Canada NACH CUBA! DR. KLEINFELD (ehem. B. A., Wien, gew. Vors. d. Km. Org. in Cuba) 55 West 42nd St., Room 653, von 9-6. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags 6 Ibs. 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Der National Ref- ugee Service hat ein "Committee for Summer Placement of Refugee Children". Wenden Sie sich an Zimmer 705 im Hause des N.R.S., 165 W. 46. Str. Wie wir hören, lie- gen allerdings bereits 1250 Anmel- dungen vor. Immerhin, versuchen Sie es. F. W., New York. "Flanders Hall" ist ein Verlag, der Nazipro- paganda treibt; seine Geschäfts- stelle befindet sich in Scoth Plains, N. J. A. K., New York. Pakete nach England können an Einzelpersonen oder Organisationen gesandt wer- den. An Einzelpersonen dürfen sie nicht mehr als 5 Pfund (brutto) wiegen. Davon dürfen nicht mehir als 2 Pfund Lebensmittel sein. Die Pakete müssen als Geschenk (Gift) ausdrücklich markiert werden. Bei Paketen für Organisationen setze man sich mit den hiesigen eng- lischen Komitees in Verbindung. Weitere Auskünfte erteilt sicher EMIGRATION ans Frankreich und and. Europa (auch London) via Siid-Amerika. Amer. Haus; off. vollkonz. Schiffsagt. 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Jucatan heisst "Was wollt ihr wissen?" und wurde den Spaniern von den Ein- geborenen geantwortet, als sie diese bei der Landung nach dem Namen der Gegend fragten. Sie hielten die Gegenfrage für eine Ortsibezeichnung. Seither gibt es das Land "Was wollt ihr wissen ?" Lionel W., San Diego. Wir kön- nen Ihnen keine vollständige Liste der in England ausgezeichneten jüdischen Soldaten geben. Beson- dere Ordensverleihungen haben wir bisweilen im "Aufbau" veröffent- licht. Dies sind die letzten uns be- kannt gewordenen Dekorierungen: Distinguished Flying Medals: Pilot Officer Michael Wiseman, Sergeant Ben Bardega, R. A. F., Sergeant J. Friendly, R. A. F. — Distinguished Flying Grosses: Squadron Leader Julius Cohen, Royal Australian Air Force, M. Kramer, R. A. F., Lieutenant Martin Solomon, Royal Naval Volunteer Reserve, B. Van- mentz, R. A. F. — Killed in action- Air Force Cross: Ronald Cohen, New Zealand Air Force. — British Empire Medal: Corporal J. G. M. Davis, R. A. F. — Military Cross: Viscount Erleigh, Guards. —- Mili- tary Medal: Serg't David Fleish- man, Camel Corps. — Order of the British Empire: Lieutenant-Col. B. A. Goldstein. — George Medal: David Lazerus, Home Guard. R. K. D., Akron: The followsng is a list of foodstuffs which are to- day being converted into industrial materials. The three chief ingredi- ents of foodstuffs are Proteins, Carbohydrates ,and Fats. Exam- ples are given for each of these three categories: Proteins Converted Into beans)...........Casein for plastics soy beans)...........Synthetic wool Carbohydrates Malze)................Power alcohol Potatoes)...............Aeetone Sogar beet)...............Acetone lias very wide Industrial uses, includiiig ex- plosives. Fats Converted Into Cotton seed) Used in Soap Copra) Margarine (ilyceriue, etc. Groundnots) Whale oil) Soya Bean oil).....Varnish, printing Ink Gaslor oil).....Aeroplane "dope'' Palm oil)........For processing textiles Olive oil) Berliner. Josef Reiner, der frü- here Redakteur des "8 Uhr Abend- blatt", lebt auf den Philippinen. Max Steinhardt Aus Deutschlands kommt die Nachricht von dem Hinscheiden des Lehrers Max Steinhardt. Ueber vier Jahrzehnte wirkte er als Leh- rer und Kantor in der Gemeinde Magdeburg. Viele Jahre war er stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Jüdischen Lehrer- vereine und Schriftleiter der "Blät- ter für Erziehung und Unterricht",, einer Beilage des Hamburger Is- raelitischen 'Familienblattes. Spä- ter leitete er die "Jüdische Schul- zeitung", ein selbständiges Fach- »rgan des jüdischen Lehrerverban-' des. Die letzten Jahre seines Le- bens verbrachte Steinhardt in einem Altersheim in Ems, siedelte aber vor kurzer Zeit nach Dresden: über, wo er an der Jüdischen Volksschule den I vrith-Unterricht erteilte. Steinhardt stellte sein grosses Wissen und Können sämtlichen jüdischen Organisationen Deutsch- lands, besonders aber den Jugend- vereinen, zur Verfügung. Rev. W. A. Buchheim, (Greenport, L. I., N. Y.) I SCHIFFSKARTEN ist V ertrauenssache • Unser vollkonzessionierter Be- trieb löst für Sie alle zeitge- mässen Reiseprobleme, auch Ratenzahlungen für Schiffs- karten. Spezial-Dienst für alle Wanderungsfragen (Ein- und Ausreisen, Lager- Probleme etc.) fugazy = Im Reisedienst seit 1870 87-89 MacDougal St. (nächst Südausgang: West 4th St. Haltestelle 6th & 8th Ave. Subw.) Telephon: SPring 7-3460 » Unser jüngst aus Frankreich und Lissabon eingetroffen. Mitarbeiter PETER PAUL WEISS berät Sie fachmännisch «. hilft Ihnen. SCHIFFSKARTEN ab LISSABON Simmons Tours offii. autor. Agentur 1350 Broadway (S6th St.), New York Tel.: Wisconsin 7-0030. Schiffskarten! Europa - New Yoik verfügbar. SOFORTIGE ANMELDUNG notwendig. EINREISEN NACH CUBA BE?UCHERSTEN UND Lebensmittelpakete • Geldsendungen nach ENGLAND, POLEN, unbesetztem FRANKREICH NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE Inc. 249 West 34th Street • New York City • Tel.: LA 4-3453, 3454 Im eigenen Gebäude des Präsidenten I. Herz » 50 Jahre Dienst am Kunden SCHIFFSPASSAGEN LISBON-NEW YORK || YO"K Einreisen nach ARGENTINIEN mit Passage MARSEILLE - NEW YORK || GELD-ÜBERWEISUNGEN ATLANTIC TOURS, INC. 55 West 42nd Street, Room 1027, N.Y.C. Tel. BR 9-1161 Unsere Vertretungen: LOS ANGELES: Mr. E. G. Roberts, 1104 N. Detroit St.; PHILADELPHIA: Mr. George M. Karel, 3933 Pine St., Tel.: EVE 4116; CHICAGO: Mr. Max M. Lassner, 819 West Carmen Ave.; LISBON: Estoril 251; SHANGHAI: Kiukiang Rd. 113. SCHIFFSKARTEN Hotelarrangements PaulTausig&Son MARSEILLE -MARTINIQUE Anschlusskarten Martinique- New York, Cuba usw. LISSABON-NEW YORK Adirondacks, Maine, Florida usw. zu günstigen Bedingungen 29 West 46th Street New York City Inc. BRyant 9-2525 10 AUFBAU Fridoy, May 30, 1941 'Artur Heide: Musik in New York XVIII. FEST DER INTERNATIONAL SOCIETY FOR CONTEMPORARY MUSIC Bei der Beurteilung der Ge gamtlage und der einzelnen Lei- stungen auf den Festen der I.S.C M. darf man vor allem nicht mit der "Ewigkeitselle" messen. Wich- tiger als die Frage: "Was wird die Jahrzehnte oder gar die Jahrhun derte überleben?" ist die Feststel- lung, ob die präsentierten Werke einen charakteristischen Beitrag zum zeitgenössischen Schaffe# bil den. Nach dieser Richtung hin war die Ausbeute der letzten Tagung recht bescheiden. Das Relief des Festes hätte durch die Einfügung eines Pro- gramms wesentlich erhöht werden können, das ausschliesslich von den führenden Erscheinungen zu bestreiten gewesen wäre. Gerade hier in Amerika hätte die Zusam- menfassung der stärksten Talente innerhalb der neuen Bewegung be- deutenden propagandistischen Wert gehabt. Unreifes, Ungekonntes der Mitläufer nahm jedoch einen so weiten Raum ein, dass die Idee und die Zielsetzung der I.S.C.M. in ein trübes Licht gerückt wurde. Ist nicht genügend wertvolles Material erreichbar, dann ist die Zusammen- fassung in ganz wenige Veranstal- tungen der einzig betretbare Aus weg. Ueberlegungen dieser Art wur- den durch die Mehrzahl der auf'ge führten Arbeiten geweckt. Wie so viele andere Programm-Nummern wird auch das Streichquartett von Matyas Selber kein Markstein am Wege der neuen Musik bilden. Der in Ungarn geborene, in Deutsch- land musikalisch erzogene und jetzt in England lebende Komponist verbirgt hinter komplizierten Ton- folgen und ätzenden Harmonien nur die Tatsache, dass er nichts zu sagen hat. Der Tscheche Victor Vllman, der in die Kolonne der "In dependents" eingereiht war, liess uns in einer Klaviersonate den in nerlich nicht gerade tief beteilig- ten Zeugen des für den Schöpfer noch unentschiedenen Kampfes zwischen alter und neuer Aesthetik werden. Die eingebauten Variatio- nen über ein mährisches Volkslied neigen mehr zu Brahms und Bar- tok als zur Afconalität. Anton We- bern, einer der ergebensten Jünger Schönbergs, hält in seinem Streich- quartett wohlbekannte persönliche Stileigentümlichkeiten aufrecht: Mit behutsamer Hand hingesetzte Tupfen ergeben winzige mosaik- artige Gebilde. Sie sind Schulbei- spiele für die Metode der Auf- lösung herkömmlicher harmoni- scher Begriffe. Ein Wichtiges fehlt aber: der schöpferische Impuls, der ein System zu einem lebendigen .Vehikel macht. Mit dem unalltäglichen Klang- rahmen von zwei Klavieren und Schlagzeug lässt Paul Dessau die leidenschaftlichen Ausbrüche der "Stimmen" von Verlaine in einer ekstatischen Sopranstimme aus- schwingen. In sieben Klavierstült- ken von Artur Schnabel ist der Es ist ganz leicht! Nach unserer Methode lernen Sie' > richtig tanzen. Versäumen Sie kein ' Vergnügen, weil Sie nicht lanzen ( j können. Ks kostet so wenig, und ist , wirklich leicht. (Privater fachmännischer Lehrknrsus < Walzer, Foxtrot ) Kompl. Kursus Tango, Rumba j- KUR QQ Privat-Stunden $1 ¥/\\rnr< 140 KAST 59th ST-! Ii lYl |< Cor. Lexington Ave.} VVZ * Tel.: PL 3-7940 stilbildende Einfluss Schönbergs unverkennbar. Das Werk besitzt mehr konstruktive Kraft als viele andere Arbeiten der Programme, in denen ein vages Improvisieren die Stelle vorbedachter Planung vertritt. ' Der Dank der Hörer galt in nicht geringem Masse der Wieder- gabe. Das Roth Quartett (Roth, Weinstock, Shaier, Edel) spielte feinnervig und klangschön. Pia- nisten von reifem Können: Gertrud Nettl, Lydia Hoffmann Behrendt, Bruno Eisner, Josef Wagner, be- mühten sich erfolgreich um nicht leicht erringbare Lorbeeren. Die Sopranistin Olga Forrai setzte gute Stimmittel für die Hymne Dessaus ein. * An dem ausschliesslich Nord- und Südamerika zugeteilten Abend nahm der (jüngst als noch nicht Vierzigjähriger hingeschiedene) Mexikaner Silvestre Revueltas mit einer "Musica de Feria" für Strei- cher teil. Das Werk gibt in Farbe und Rhythmus anziehend etwas von der landschaftlichen und kultu- rellen Atmosphäre Mexikos. Es wurde vom Galimir Quartet (Gali- mir, Konrad, Hammerschlag, Sil- berstein) durch eine plastische Wiedergabe zu lebhaftem Erfolg ge- bracht. Liedern von Russell G. Harris verschaffte eine ausgezeich- nete Interpretin, Maria Maximo- vitch, wenigstens ein Scheinleben. Die Physiognomie eines Streich- quartetts von Emil Köhler ist zu verschwommen, um erkennen zu lassen, ob sich hier mehr als ein imitierendes Talent entwickelt. Ein Teil der Programme wurde an ein grosses Pübikum durch die Ueber tragungen der führenden Sendestationen herangetragen. C. B. S. präsentierte ein beachtens- wertes Konzert für Streichquartett des palästinensischen Komponisten Edmund Patros. Er teilte die Sende- zeit mit einem Quartett des Un- garn Zoltan Kodaly. Diese blut- volle, mit sicherer Hand dispo- nierte Musik zeigte wieder, welche positiven Ergebnisse zeitgenössi- sches Schaffen hat, wenn hinter den Noten eine schöpferische Phantasie steht. In dem von How- ard Barlow geleiteten Orchester- konzert der C. B. S. interessierte eine kleine mit verschnörkelten Themen ausgestattete lustspiel- artige Ouvertüre des Polen Roman Palester. Sein Geburtsland Spanien hat Rudolfo Halffter, ein Schüler De Fallas, jetzt mit Mexiko ver- tauscht. Die "Obertura Concertan- te" für Klavier und Orchester ist ein in guter Erde gewachsenes, le- bendiges Stück, das den Solisten vor eine ergiebige Aufgabe stellt. Joaquin Nin-Culmell löste sie mit grosser Eleganz. Weniger überzeu- gend war ein "Hymnus" des Schweizer Willy Burkhards-, der Stilelemente der symphonischen Dichtung Strauss'scher Prägung mit modernen Klangbindungen zu verschmelzen sucht. Die Reaktion des seiner Zusam- mensetzung nach für neues Schaf- fen sehr aufgeschlossenen Publi- kums war in allen Veranstaltungen durch höfliches Interesse gekenn- zeichnet,, das sich in Einzelfällen zu herzlichem Beifall steigerte. Selbst die angreifbarsten Werke lösten keine Szenen erbitterten Kampfes aus, wie sie auf den euro- päischen Festen der Gesellschaft an der Tagesordnung waren. Man stellte sich anscheinend auf den vielleicht gar nicht so verkehrten Standpunkt, dass das Schlechte auch ohne lauten Protest keine Zu- kunft hat. Der Golem Uraufführung in Carnegie Hall Die mittelalterliche Legende vom Golem, der, von einem Rabbi aus Ton geschaffen, nach kurzem, grauenvollen Dasein wieder in das Nichts zurücksinkt, hat schon Ro- manen, Opern und Filmen als Su- jet gedient. Jetzt erscheint die Fi- gur des Tiermenschen in einem dem Drama von H. Leivick nachge bildeten yiddischen Oratorium von Vladimir Heifetz. Um das Meta- physische, Aas Dämonische, das Bizarre des Stoffes überzeugend in Klang umzusetzen, dazu reicht die schöpferische Anlage des Kompo- nisten nicht aus. Heifetz besitzt nicht die Besessenheit und die vi sionäre Kraft, die für Uebersinn- liches adequate Ton Symbole findet. Sehr ansprechend gelingen ihm da- gegen Chorsätze jüdischen und russischen Gepräges. Dem Komponisten, der die Novi- tät selbst gewandt dirigierte, stand im Jewish Culture Society Chorus ein zuverlässiges Klanginstrumjent zur Verfügung. Alexander Kipnis als Golem vereinigte in Schönheit, Kraft und Ausdrucksreichtum der Stimme alles in sich, was das Werk nur beanspruchen konnte. Mania Plat (Geist des Golem) und Sol Tisman (Rabbi) trugen in kleine- ren Partien zum künstlerischen Relief der Aufführung bei. Sonia Eidus und Abraham Kopitz spiel- ten farbig an zwei Instrumenten den (vermutlich für Orchester ge- dachten) Instrumentalpart. Alex- ander Richardson assistierte treff- lich an der Orgel. DIE BESTEN Neuen WIENER Restaurant ECHT WIENER SPEISEN finden Sie nur bei GROSS & BAIER (vormals beim "Zirkus Renz", Wien) Im 1383 THIRD AVENUE zw. 79. u. 78. Str. DINNER 45c, 65c, 75c oder a la carte Telefon : ItEgent 4-9027 Letztes Hauskonzert Wagner Die Serie der Hauskonzerte wur- de mit einem Klavierabend Josef Wagners abgeschlossen. Abermals vermochte sich das ungewöhnliche Künstlertum dieses ausgezeichne- ten. Pianisten voll durchzusetzen. Die Schönheit zweier Sonaten von Mozart erstand aus dem stilechten Vortrag* ganz ursprünglich. Die Händel - Variationen von Brahms wurden mit architektonischer Be- wusstheit und mit machtvollem Schwung erweckt. Höhepunkt des Abends: Schuberts Wanderer-Fan- tasie. Bsch. 5 Lasst Blumen sprechen! | GEO BAIS Florist «' 457 Columbus Ave., N. Y. C. jl (Corner 8"2nd Street) # Aufbau-Leser erhalten 10% Rabatt. NÄHE CARNEGIE HALL! ILSA LUNCHROOM 910 SEVENTH AVENUE zwischen 57Iii und 58th Street Iii Ii. Victor ADLER (fr. Düsseldorf) Gute« und preiswertes ESSEN ZU JEDER TAGESZEIT Aus der Musikwelt Die XXIV. Saison der Stadium- Konzerte wird am Donnerstag, 19. Juni, mit einem Tschailcoivslcy-Pro- gramm eröffnet. Artur Rodzinski, der nur einmal während dieser Spielzeit erscheint, wird dirigieren und Artur Rubinstein wird das Klavierkonzert b-moll spielen. An den weiteren Abenden der ersten Woche hat Alexander Smallens die Leitung inne, mit Ausnahme von Montag, den Hugh Ross mit der Schola Cantorum und Paul Robe- son als Solist übernimmt. Das Ballet Russe de Monte Carlo ist für 26. und 27. Juni angesetzt. Liederabend Ina Souez Die Sopranistin Ina Souez gilbt am Donnerstag, 29. Mai, 9 p. m., einen Liederabend im Friendship House. Das Programm umfasst Lieder von Händel, Mozart, Res- pighi, Verdi, Rimsky Korsakov, Cyril Scott u. a. Am Flügel: Leo Taubmann. Eintritt 25 Cents. Die Veranstaltung findet zugunsten des Friendship House statt. Lublo's Palm Garden, 3785 B'way, cor. 157th St. Für diese Woche wurde die ausgezeichnete amerika- nische Sängerin Vivian Gergely verpflichtet. Karin Karina tritt wieder des grossen Erfolges we- gen mit ihren akrobatischen Tanz- schöpfungen auf. Eugene Hoffman konferiert das grosse Feiertags- Programm. Felix Amstel's Tanz- orchester spielt. MOnument 2-7602 ERNST W. SCHLESINGER Gelernter Klavierbauer Techniker und Stimmer seit 1910 Sämtliche Reparaturen an Pianos, Flügeln u. Cembali in eig. Werkstatt 3133 BROADWAY, NEW YORK, N.Y. • •••• Konditorei - Caf«#***J Eclair i 141 West 72. Strasse • : Torten und Gebäck • nach europäischem Geschmack * SPEZIALITÄTEN: e S&chertorten - Punschtorten J Petit-Fours » Mobrenköpfe (Indianerkrapfen) FRENCH EISCREME-SODAS Telephon: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntage, bis 1 Uhr nachts geöffnet. t MIDTOWN'S SMARTEST NIGHT SPOT WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING - DANCING to FREDDY GRAND'S Famous Orchestra DARREL TWINS Bouth American & Swing Tunee Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: R1 9-4120 Die Embassy Newsreel Theatres bringen in ihrer neuen Wochen- schau Aufnahmen von den neuen britischen Fallschirm-Batallionen, Bilder von Indo-China, das bei vie- len als das Arsenal der Achsen- Mächte gilt und ein Interview mit Reagan "Tex" McCrary über die englischen Kampfflieger und die Schlacht im Atlantik. U.S.A.: Tho- mas E. Dewey eröffnet die Kam- pagne der United Service Organ- ization; das British American Am- bulance Corps feiert die Rettung der "Zamzam"- Passagiere; La- Guardia als Chef des neuen Civilian Defense Department; das Neuste aus der Welt des Sports. Und im Beiprogramm: "Islands of the West Indies" (Times Square und 72. Str.); "Red Men on Parade" (50. St.). E. —CASINO CflFE-i 868 AMSTERDAM AVE. (162.-103. Str.) RI 9-9629 DONNERSTAG, den 29. Mai, Türpreise Eintritt 25j!incl. Tax Jeden SAMSTAG und SONNTAG TANZ KAPELLE AMSTEL Eintritt Samst. 35 1 >!. 82nd and 83rd Street) TORTEN-GEBÄCK BROT-SPEZIALITÄTEN XINGARN-BROT - KORNBROT BAUERN-BROT - RUSS. BROT JEDEN FREITAG EIER und WASSERCHALI.IS ICE-CREAM M pint mzrrismpzr-wm 1 n | s'l 1 I 1 1 1 Ab Dienstag, den 3. Juni, vollständig NEUES Programm: 4 * * STARS * * 4 Das über ganz Amerika gefeierte THE INTERNATIONAL TRIO mit PAULINE ACHMATORA singen 1001 Lieder, die Sie nie vergessen werden! Und! EUGEN HOFFMAN (der "Eddie Cantor" von Wien) beim Publikum bestbeliebter Humorist und Vortrags-Kiinstler EINTRITT FREI Management! WILLIAM KANTER Frigidaire Bridge Die absolut soxmeiigeschüt/tc Lage, Lei ständiger Gross - Ventilation, halt unsere Räume auch an lieissvn Tagen überraschend angenehm kühl und frisch. C0TTÄGE BRIDGE CLUB 159 West 7Ist St. SC 4-9526 Täglich ab 3 Uhr nachm. 50 Cents (inkl. Konsum) MAKGA LESTER MYRON FUCHS STELLA FRANKEL (Wicn-Marienbad) Fr»e are glad to publish the intro- dmtory speech of George Bernard Shaw to the reeent film version of kis "Major Barbara". The picture m now being shown in motion pic- ture theatres all over the country. * Ohl So you are here. I must nvake you a little speech. Citizens of the United States of America, the whole 130 millions of you, I am aending you my pld pl&ys, just as you are sending us your old de- stroyers. Our Government has very kindly thrown in a few naval bases as well; it makes the dar- gain perhaps more welcome to you. Now, the German humorist, I think his name is Dr. Goebbels, he has g*t a great deal of innocent fun out of that. He teils us—-or, rather, he teils the rest of the World—that "England has sold her Colonies for scrap iron. Well, why shouldn't we? We are in very great want of scrap iron. We are col- lecting scrap iron from door to door. Our women are bringing out their old saucepans; our men are bringing out their old bicycles, and you, with equal devotion, are bring- ing out your old destroyers. Well, a very good bai'gain for us. Every otva of those destroyers will be worth much more to us than their weight in bicycles and saucepans. And now, what about our colo- nies"? Our colonies are always much the better when we have plenty of Americans visiting them. You see, in America, you have all the gold in the world. We have to barter things for want of that gold, and accordingly, when we see Americans eonaing along with gold to spend, when we think of our colonies with American garrisons in them, we are delighted. If you had only known, we would have given you those naval bases —Dr. Goebbels calls them colonies, "feut let us be correct and call them naval bases—you could have had - 'those naval bases for nothing but your friendship. Absolutely noth- ing. We should have been only too glad to have you. In fact, if you would like a few more, say in the Isle of Wight or the Isis of Man, or on the West Coast of Ireland, well, we shall be only too glad to welcome you. Delighted! Now, here I am in an English county, one of the counties that we call the home counties. I am within 40 minutes' drive of the center of London, and at any moment a bomb may crash through this roof and blow me to atoms, because the German bombers are in the skies. Now, please under- stand, I can't absolutely promise you such a delightful finish to this news item. Still, it may happen, so don't give up hope—yet. If it does happen, well, it will not mat- ter very much to me. As you see, I am in my eighty-fifth year. I have shot my holt, I have done my work. War or no war, my number is up. But if my films are still be- ing shown in America, my soul will go marching on, and that will satisfy me. When I was a little boy, a child, just taught to read, I saw in the newspaper every day a column headed, "The Civil War in Amer- ica." That is one of my first re- collections. Well, when I grew up they told me that that war in America had aboiished black slav- ery, so that Job having been done, I determined to devote my life as far as I could to the abolition of white slaver^r. Well, that is just as much in your interest as it is in my interest or that of England. I hope you will have a hand in that «Cbolition as you had a hand in the last abolition. And (sound of airplanes over- head) I ckto't think I need detain you any longer. Look after my plays and look after my films. They are all devoted to the aboli- tion of that sort of slavery. And I should lik-e to imagine that when my mere bodily stuff is gone, you are still working with me, with my soul—in your old phrase—at that particular Job. That is all I have gofc to say. And so, farewell! Hollywood meldet: "Shanghai Gesture" wird von Joseph von Sternberg inszeniert, der damit nach dreijähriger Ver- ;■ gessenheit wieder auf dem Holly- wood-Plan erscheint. Vera %orina (in der die kleine Berliner Tänzerin Brigitte Hart- wig nur schwer wiederzuerkennen * ist) wird voraussichtlich auch in der Verfilmung von "Louisiana Purchase" (Paramount) die Haupt- rolle spielen. Conrad Veidt spielt in Gregory Ratoffs Balletfilm "The Night Be- longs to Us" (Columbia) eine Hauptrolle. Leo Birinski verkaufte seine Story "The Lady Has Plans" an Paramount. "~Hea/rt Beatb", ein Stück von Ladislaus Bus-Fekete, wird von Universal mit Charles Boyer und Margaret Sullavan verfilmt. Robert Katscher komponiert die Musik zu Max Nosseks- P.R.C.- Filtn 'Gambling Daughters". "Victoria und ihr Husar", die Paul - Abraham - Operette, erlebte ihre amerikanische Uraufführung in Arthur Spitz' Mason-Opera- house in Los Angeles. Reinhold, Schänzel plant im Rahmen seiner Produktion einen Film 'Kosciusko" herzustellen. Das Leben des polnischen Freiheitshel- deu soll mit Unterstützung durch dia polnische Exil-Regierung ver- filmt werden. Danach will Schün- zel einen Farbenfilm in Mexiko drehen, als dessen Stoff er den Ro- mati "The Life of Captahi Don Piecr) Gass" erworben hat. 'Ulrich Steindorff schreibt für Warner Bros, eine Neufassung von "Lady Windermere's Fan", Curt Bernhardt inszeniert bei Warners "Manhattan Fury", "Hot Nocturne" ist ■ Anatole Litwak zu- gewiesen worden. Henry Koster begann bei Uni- versal "Almost an Angel", eine Komödie, in der Charles Laughton der Partner Deanna Durbins ist. Francis Lederer spielt nach län- gerer Pause die Liebhaberrolle in "Puddin'head", einem Judy-Canova- Fiim der Republik. Charlie Chaplins Film "The Great Dictator" hat trotz des Wi- derstandes gegen ihn in Teilen des Auslands, bisher einen Reingewinn von rund einer Million Dollar ge- bracht. Kurt Juhn hat seine autorisierte Film-Bearbeitung des non-fiction bestsellers "Days of Our Years" von Pierre van Paassen vollendet. Paul Kohner, der Filmagent der meisten Europäer in Hollywood, hat zusammen mit Maria Ouspen- skaya seiner Agentur eine Art Studio für hoffnungsvolle Talente angegliedert, in dem diese geprüft und unterrichtet werden. Bei ge- nügenden Fortschritten macht Kohner dann regelrechte "tests" mit ihnen, so wie das in den gros- sen Filmgesellschaften geschieht. Bei Glücken der "tests" werden diese dann mit den Bewerbungen dec Kandidaten eingereicht. Gemeinden und Vereine! Alle Einsendungen, die im "Aufbau" veröffentlicht werden sollen» müssen jeweils bis Mon- tag abend in der Redaktion sein. Spätere Annahmen sind tech- nisch nicht möglich! BLOOD and SAND» TYRONNE . POWER " des herrliche Farbanfilm! Die grossarligste Unterhaltung, die je auf der Leinwand zu sehen war. Grosse Starbesetzung, ein Fi Im voller SpwiMiunft und Handlung. Ekstase» Schönheit, Lachen und Weinen. — Alles tu Tecluilcolor, — Ausserdem eine Farbenprächtige Biifonenschau ROXY 7. Ave. Sc SOth Street Volkstümliche Preise. Cery Graut Irene Dimm in "Pennyserenade" (Radio City Nu sie Hall). Hess im Film Wir hatten im vorigen "Aufbau" gemeldet, dass der Fall Hess be- reits in den derzeit im Atelier be- findlichen Warner-Film "Under- ground" hineingearbeitet wird. Frank- Wilcox wird den Naziführer spielen. Nun hat RKO, um sich die Titel für etwaige Hess-Filme, die sie drehen würde, zu sichern, fol- gende urheberrechtlich angemel- det: "Flight of Rudolf Hess", "Hess Flies Hence", "Hess Lands in Ssot- land", "Rudolf Hess, Parachutist" und "One Man Invasion". Protest gegen "Sieg im Westen" Die Non - Sectarian Anti - Nazi League hat beim Supreme Court in Albany eine gerichtliche Verfü- gung eingereicht, die Frank P. Graves, New York Commissioner of Education, auferlegen soll, den Verleih und das Zeigen des Films "Sieg im Westen" im Staat New York solange zu unterbinden, bis eine Lizenz ausgegeben wird. Aus- serdem wird verlangt, dass die "Vorführer und Verleiher entspre- chend verwarnt würden". Verleiher des Films ist die New Yorker Fi- liale der UFA. Nach der Ansicht der Anti-Nazi League ist "Sieg im Westen" kein Wochensschaufilm, sondern ein re- gulärer Film, für de» beim Board of Regents eine Lizenz erworben werden muss, bevor er vorgeführt werden kann. Die League hofft, dass durch ihre Klage Propaganda- filme wie "Sieg im Westen" ein für alle Male nicht als Wochenschau- filme behandelt werden. "Hedda Gabler" im Friendship Hoiise Dienstag, 3. und Mittwoch, 4. Juni, 3.30 p. m., bringt das "In- tirnate Theatre" unter der Direk- tion von Miriam. Goldina im Friend- ship House Ibsens "Hedda Gabler" zur Aufführung. Mitwirkende: Eve Baiiey, John' Starr Cook, Maurine Holbert, David Light, Marion Hartshorn, Peter Freses und Nora Whitte. Regie: Miriam Goldina; Bühnenbilder: John Starr Cook. Eintritt: $1.00, 75c und 50c. Die Vors teilungen finden zugunsten des Friendship House statt. Hermann Leopoldi feiert sein 25j. Bühnenjubiläum Am Donnerstag, 12. Juni, feiert Hermann Leopoldi sein 25jähriges Bühnenjubiläum. Die Feier findet unter Mitwirkung seiner Partnerin Hella'Moslein und vieler prominen- ter Künstlersreunde des Jubilars im Cafe Vienna statt. Cafe Vienna: Am Dienstag, 3. Juni, kehrt Eugene Hoff mann mit völlig neuem Programm zurück. Im Mittelpunkte des musikalisch glänzenden Programms steht "The International Trio" mit der be- kannten Sängerin Pauline Achma- tora, die in ganz Amerika die grössten Erfolge feiern konnten. *,v;Ä Eleonora Mendelssohn wird in dem von Victor Barnowaky inszenierten Einakter - Abend die grosse Monolog-Rolle in Jean Coc- teau's "Voix Humaine" spielen. In der vergangenen Saison hat die Darstellerin vor allem in "Flight to the West" einen grossen Erfolg erzielt. Lustspielabemi im Kaufmann Auditorium Lachen ist die Parole eines gros- sen Abends, der Donnerstag, 29. Mai, 8.30 p, m., im Kaufmann Auditorium stattfindet. Zum letz- ten Mal in dieser Spielzeit wird man die Künstler sehen, die so Vielen in der abgelaufenen Saison angenehme Stunden bereitet ha- ben: Karl Falkas, Oskar Karl weis, Kitty Mattern, Fritz Essler, Lud- wig Donath, Hella Crossley, Ella Ventura, Elk van Nissen, William Malten, Theo Götz und Carolyn Scott. Sie lachen über Friedeil — Polka's Satire, "Goethe", über Tschechov's Grotesque "Der Bär", über Szoeke Szakalls Lustspiel "Streichquartett", über Verney's Burlesque "Nacht bei Napoleon". Arrangement: Benno Lee. Regie und Conference: Karl Farkas. Kar- ten Im Vorverkauf im "Aufbau", im Kaufmann Auditorium und im Büro Benno Lees. E. In Caracas (Venezuela) kam es bei der Aufführung von Capeks Film "Die weisse Krankheitdie dort unter dem Titel "El Castigo de! Dictator" läuft, zu stürmischen WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Sckausi>iel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERG ER, PM. IB'I ULLI AN HELLMAN'S neues Schauspiel Waich on the rhine LUCtLE WATSON PAUL LUKAS • MADY CHRISTIANS Martin Rpck ThM ,$ St- w- v- d- 8-A,#- Abd«. 8:4». M»t». MUtw. m. Samst. I lul Uli DUUII IHllu. 2:40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt WEDNESDAY, JUNE 11, at 8:45 KAUFMANN-AUDITORIUM ( Air-C»ad»tioned> Lexington Ave. and »2nd Street VICTOR BARNOWSKY presmits ILSE BOIS 'Thank You Very Much" by Willem van Loon WICKELS ORCHESTRA FROM PARIS ELEONORA MENDELSSOHN "The Human Voice" by Jean Cocteau Adapted by JOHN LATOUCHE "Aulumn Fires" by Gustav Wied with Irwin Cory and Gregory Robbina TICKETS SS/ le $1.5« (tax incl.) NOW ON SALE: Kaufmann Auditorium, Tel. AT water 9-240»; Aufbau. 67 W. 4*th St.. Tel. VA 6-3168; L. I. Hutschweker, 947 Madiäon Ave., Tel. BU 8-9242. Beifallskundgebungen für die anti- faschistische Tendenz des Spiels» Die Kritiken weisen insbesondere auf den Hauptdarsteller Hugö Haas hin. Int Roxy Theatre läuft jetzt der Farben film "Blood and Sand", nacll Vicente Blasco Ibanez' berührateni Roman, mit Tyrone Power, Linda Darneil und Rita Hayworth in cte4 Hauptrollen. AIs BühnenachatiT Captain John Tibor & Musical Seals, Seo-tt & Sodja, Ben Yoat's Singing Vikiogs, die Twelve Eat- quires, Gae Foster Girls, Paul A*h und das Roxy Orcheslier, E, T A XriT'TlfEATM?. l»l»t St. st St. JLi-sVl* JCjNich^l»» Ave.—WA »-77W Today tbru Maanhy SPENCER TBACY MEICKEY ROONEY 'MEN OF BOYSTOWN* Also—'9LONDIE GOES LATIN' Beg. Tees. June 3rd—Ingrid Berg man in "ADAM HAD FOUR SONS" C* TTXf theatre, ist st st. it st. VJFJ-IItA Niekolaa Ave.—WA 3-7T99 Fri. to Wed.—May 30 to Jim* 4 BETTE BAVIS "THE GREAT LIE" "The Cowboy and the Blonde" THEATRE Dyck man St. at Broadway LO 7-35H7 Sat. to Mon. May 31 - Jon« I - % Produced by the famou» com-edy »ter HAROLD LLOYD A GIRL, A GUY and A GOB — Plus! 2ad Sma»h Bit! — THE LADY FROM C HEYEN NE »tarrin* LORETTA YOUNÖ THALIA Te.f'AC^r^ Zwei Wochen bis «inKhf. 3. Juni: Der beste französ. Film der Saisen Marcel PagnoU herrisch« KamödH« La Femrae Du Bouknger (The Bkkers WH«r> mit Äaint* u. Gmett» Ledere — und ,-ADEHKW3K,-r*eldcnt.........FRED H. BIELEFELD | Z. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE' fl. Vize-Prfisident. .FRED J. HERRMANN Sekretär...........MANFRED GEORGE! % Vtze-Präsldent..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMANj \ Der Mitglledsbeltrar Im N.W.C. beträgt monatlich 10c> für Ehepaare Tie. fc. i . Uli. ........................i DONNERSTAG, 29. MAI, 9 p. m.: S. AUFHÄUSER spricht über: DEFENSE — IMMIGRATION UEBER DEN AMERIKANISCHEN GRUNDSATZ DES RECHTS AUF ARBEIT Aus dem Inhalt: Gesetzgebung -— Industrie —Civil Service — Ge- werkschaften — Arbeitsmarkt — Beantwortung von Fragen. Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. Eintritt: Mitglieder frei; Gäste 15 Cents. * * * SAMSTAG, 31. Mai, 8.30 p. m.: Sommernachtsboll des New World Club im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway Grosses Tanzturnier — Erstklassiges Tanzorchester Eintritt: Mitglieder 33 Cts. incl. Tax; Gäste 50 Cts., incl. Tax, * * * DONNERSTAG, 5. JUNI, 9 p. in.: GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN Kartenspiele — Ping PongKaffeeklatsch Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. —- Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15c. LABOR DIVISION Sectio« for Chemists, Pharmacists and Physicists Sonnabend, 31. Mai, 4.30 p. m., Presbyterian Church, 3 West 93. Str. Adolf Karfunkel spricht über: "Die Herstellung von Spiegeln und ihre Bedeutung für die Wissenschaft" mit Demonstrationen. Alle Berufskollegen sind herzlich willkommen. — Besondere Ein- ladungen ergehen nicht. * * * Ingenieure! Techniker! Mittwoch, 4. Juni, 8.30 p. m.,New World Club, 67 W. 44. Str. Techniker-Versammlung der Gruppen Maschinenbau- und Elektro industrie t Vortrags: Organisationsfragen. Gedenkfeier für S. Levi pi» Mitglieder des Kreises Bres- laues Freunde werden darauf, auf- me?itgam gemacht, dass, eine Ge- denkstunde für Rabbiner Dr. Salli Levi am Sonntag, 1, Juni,„8 p. m., in der Central Synagogue (Lexing- ton Ave. und 55. Str.) stattfindet. Die Predigt hält Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Wir hoffen, dass viele Freunde des Kreises der Breslauer Freunde teilnehmen werden. Frankfurter Logen Die Mitglieder der drei Frank- furter U.OiB.B. Logen treffen sich jeden ersten Sonntag im Monat ab 2.30 p. m. im Casino Cafe; 868 Amsterdam Ave. (zw. 102. v. 103. Str.). Angehörige anderer U.O.B.B. Logen, sowie Logenfreunde sind herzlich willkommen, Unkosten: Gedeck 25c, Der Feiertage halber wird die nächste Zusammenkunft auf den 15. Juni verlegt. EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 — I. E. FREEMAN= Registered Patent Attorney No charge for consultatiom. 1819 B'way & Columbus Circle CO. 5-4807: EWegweiser EErfinderE " Eine wertvolle illustrierte PATENT- BROSCHÜRE mit mechanischen Be- wegungen, enthaltend: "Was ist ein Patent", "Was kann man patentie- ren", "Patent-Verkauf" usw. ver- sende gratis. - PATENTE ERWIRKT end VERWERTET mit 26jähriger Erfahrung. Massige Gebühr. M. LABINER Patentanwalt, 53 Park Row, N.Y. Ml M.IM, U.E. Patent-Anwalt 55 West 42nd Street MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 Ich erledige alle Formalitäten für gesetzliche Namens-Aenderungen Josef Grauer, Rechtsanwalt Office: 140 NassauSt.j Wohnung: (Nähe City Hall), N.Y. 115 Pt.Wash. Ave. Tel.: BE 3-3880 lTel.: WA 3-1301 SCHREIBMASCHINEN VERKAUFT und VERMIETET Reparaturen in eig. Werkstatt Gr. 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Tax 1 1 w Nächste Probe: Dienstag, 3. Juni, 8 p. m., Y.W.H.A., 31 West llOth St., Room 400. Unentschul- digt Fehlende haben mit Aus- schluss atis der Gruppe zu rech- nen. Neuanmeldungen vor der Probe. Stimmbegabte Tenöre be- sonders erwünscht. Leitung: Richard Levi. Ein Jahr "This Is Your City" Seit bald einem Jahr nimmt' diese Rubrik einen nicht unwesentlichen Teil' im "Aufbau" ein und wird heute auch schon über den Kreis der "Aufbau" Leser hinaus an an- deren Plätzen (z. B. Public Lib- rary) ■ beachtet und zum Anlass ge- nommen, sich an den vom New World Club veranstalteten Führun- gen zu beteiligen. Alte, einge- fleischte New Yorker haben oft jetzt erst viele .Sehenswerte Punkte "ihrer Stadt" kennengelernt. Der Erfolg ist der unermüdlichen Zä- higkeit Hans Hacker's zu verdan- ken, dem Leiter dieser. Abteilung und der Führungen. War diese Einrichtung notwen- dig und hat sie erzieherischen Wert? Uneingeschränkt kann diese Frage bejaht werden. Die ständig anwachsende Teilnehmerzahl be- weist es; und ein weiterer Beweis ist, dass andere auf ähnliche Ziele hinarbeitende amerikanische Orga- nisationen, die "Reconciliation Trips, Inc." (Leitung: Clarence C. Howell) und der NRS, scho-n seit längerer Zeit manche Führungen mit denen des New World Club vereinigen. Eines der Hauptziele ist dadurch schneller erreicht worden: die Menschen der Immigration in Kontakt mit Amerikanern zu brin- gen. Ob es sich um Plätze handelt, an AN ALLE EINSENDER Allen unaufgefordert einge- sandten Manuskripten muss Rückporto beigefügt werden. Verantwortung irgendwelcher Art für solche Manuskripte wird nicht übernommen. Redaktion des "Aufbau" louth Group oj the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:3V p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday_ 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Friday, May 30, 10 a. m.: Hike to Staten Island; Meet at Staten Island Ferry, Battery Place. Bring your lunch. Be on time! Saturday, May 31, 7:45 p. m.: Meeting with Quiz and prizes. Place: Club Office, 67 W. 44th St. Dance later on. No activities on Sunday, June 1! Tuesday, June 3, 8:30 p. m.: Ping-Pong training at Riverside Table Tennis Court, N. W. corner of 96th St. and Broadway. Wednesday, June 4, 6 p. m.: Athletic training at Sportfield, 72nd St. and Riverside Drive. — 8:15 p. m.: Swimming, last time, at Heckscher Foundation Building, denen kaufmännischer und indu- strieller Unternehmungsgeist Gros- ses hervorgebracht hat (Waren- häuser, Fabriken), ob um Verwal- tungsbetriebe (Ge'fteral Post Office, Einkaufszentrale der Stadt New York), ob um Stätten der Kunst, der Wissenschaft oder Erziehung (Princeton war hier ein Höhe- punkt!), odel* ob es galt auf Spa- ziergängen Naturschönheiten zu gemessen und stille, fast unbe- kannte historische Plätze in und ausserhalb der Stadt zu entdecken, immer gibt es Gelegenheit, zu ler- nen und das Blickfeld zu erwei- tern. Dem Geburtstagskind sei daher für das zweite Lebensjahr weiter der gleiche Erfolg gewünscht. K. T. Jutro. N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Neumann; Donners- tag 2-3, W. C. Hülse. Wie hört sich Ihr Englisch an? Klingt es wie ENGLISCH? Oder sprechen Sie noch immer Englisch mit Akzent? Haben Sie sich erst einmal die Grundlagen der Gram- matik und einen kleinen Wort- schatz erobert — der nächste be- deutende Schritt ist die richtige AUSPRACHE. Erst dann sprechen Sie so, dass es ENGLISCH klingt. Meine Methode konzentriert sich ausschliesslich auf Aussprache und Konversation. $2.00 pro Stunde. DAVID LEIGHT, 170 West 73. Str., N.Y.C. Tel. TRafalgar 4-8000. Adv. V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Cor.l80.Str.—WA 8-3941 Ueber Setzungen ALLE SPRACHEN - ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz EDGAR J. COHN Academic and Commercial Translation Bureau Tel.: LOngacre 5-7980, 5-8070 1472 B'way, Cor. 42. Str., Suite 612 Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: In den nächsten beiden Wochen nicht am Mittwoch von 3 bis 5 Uhr, sondern Montag, 2. Juni und Freitag, 13. Juni. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Ange- legenheiten.. Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. (Die Sprechstunden Mon- tag, 26., und Mittwoch, 28. Mai, fallen aus.) Sport - Sprechstunde: ^Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. 1 East 104th St. See announce- menit on Sport page. Saturday, June 6, 7:45 p. m.\ Meeting at the Club Office. Sunday, June 7, 10 a. m. : Hik^ or Beach. See next week's ari- nouncement. ' '' , ; New officers of the Youth Group f Curt J. Hoexter, chairman; Her» bert Meyer, vice-chairman; RutH Deutsch, Ilse Loewenstein and Henry Vogelstein, secretaries; Kurt Reichold, Kurt Adler, Paul Seiden, Ruth Schiller, Ralph EhrenreicA »nid Michael Scott, assistants. You Can Correct Your Foreign Accent Let us explain hoiw a Speech Special- ist can teach you correct English In- tonation and pronunciation. Moderate Rates. Free Interview. New classes now forming. Groups limited. REGISTER EARLY lana Unger Speech Studio 115 E. 40th Street LExington 2-94481 HILDE STEINHERZ (früher Wien, I. Adlerg.) Neu« SOMMER-INTENSIV-KÜRSE für MODISTINNEN Anfänger und Vorgeschrittene. Auch Ausbildung zu Kopistinnen und De- signern. Kursdauer 4 Wochen. Be- schränkte Schülerzahl. Beginn 1. Juni. Anfragen und Zuschriften: 895 First Ave. Tel.: WIckersham 2-8312. ■FACTORY OPERATING $5* EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. N. Y. State Licensed Vollständige Kleider 1 Herrenkleidung I Lederwaren! 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B: "Nachmittagskurs": Je drei Unterrichtsstunden, Mo.-Fr., 3.30 Ih» 5.55 p. m. C: "Abendseminare": Di., 6.45 bis 10.05 p. m. D: Konversationsgruppe des Se- minars": Do., 6.45 bis 8.20 p. m. Neu : A b( hdkiti se" : 6 bis 7.33 p. ni. ; K.: Di. u.Do.. Beginn Do. 29. Mai. L: Mo.. Mi. und Fr. II. Spanisch. S: Mo. und Fr., 6 bis 7.35 p. m. III. Intensivkurse — auch zu Haus. Wir richten Privatunterricht und Privatzirkel in allen Stadtteilen zu massigen Gebühren ein. Alle Kurse finden statt im Amer- ican Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., New York, N. Y. Tel.: LOngacre 5-9248. Kursgebühren: A, B, K, L, S: 22 Cents pro Unterrichtsstunde. C und D (Seminare) : 44 Cents pro Unterrichtsstunde. Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Er- mässigung von 10 Prozent gewährt. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 W. 44. St., Di. und Do., 5 bis 6 p. m. b) Im American Institute of Mo- dern Languages, 150 W. 46. St., N. Y. City. (Pho-ne: LOngacre 5-9284), Mo. und Mi., 5 bis 6 p. m., und nach Verabredung. Tanzsportgruppe Am 31. Mai findet das grosse Turnier d Tel. Auskünfte: VA 6-3168. Mindestalter bet Betriebsführungen: 16 Jahre. Teil- nehmergebühren,-an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen. Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.W«C; 16 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Freitag, 30. Mai, 1:50 p. m.: "Decoration Day" in Montclair Die Blumen- und Kunststadt New Jersey's Krokuss und Narzissen im Luxus-Park der Familien Edisons und Cotgatcs. Besuch der Eagle Rock Reservation. Ein grossartiges Pano- rama von der Aussichtswarte. Einkehr im "Casino". Gehzeit, 2 bis 3 Stunden.' Zusatz!. Fahrtspesen 40?. Treffpunkt: Eingang zur Lacka- wanna Ferry, Station Barclay Str. (8. Ave." Subway bis "Chambers Str.-", I.R.T. bis "Cortlandt Str.", Downtown). Ohne Voranmeldung! Sonnabend, 31. Mai, 2:15 p. m.: Greenwich Village — Ein Nachmittag im New Yorker Künstlerviertel Besuch interessanter historischer Stätten und ''Plätze. Studios, Kunst- und Buchhandlungen. Musik und Rezitationen. Veranstaltung: «Clarence V. Ho well, Reconciliation Trips, Inc. Erm. Spesenbeitrag: Mitgl. 15c, Gäste 20c. (American Friends $1). Treffpunkt: Am Down- town-Ausgang der I.R.T. Station ''Christopher Street" der 7. Avenue SriMhdway Lin6r—Downtown. Ohne Voranmeldung! Sonnabend, 31. Mai, 5:30 p. m.: "Auf der grünen Wiese . . . im Tibbetts Brook Park" (4. Wiederholung!) Riverdale und Tibbetts Brook Park. Das sind die Plätze, an denen »ich unsere Teilnehmer "heimisch" fühlen. Ein gemütlicher zweistün- diger Spaziergang, eine prächtige Landschaft, Einkehr in der beliebten J "KnMelhüfcten". (Tanz!) Zusätzl. Fahrtspesen: 10c. Heimkehr etwa 10 p. m: Treffpimkt: Ausgang der I.R.T. Endstation, 242nd St., Van Ci»rtlandt Park. Ohne Voranmeldung! Sonntag, 1. Juni, 10:45 a. m.: Walt Whitman's "Whale-Shaped Paumanok"—-Eine beschauliche Wanderung durch Long Island Alt-Englische Garten-Kultur in Mill Neck. Einsame, schattige Landstrassen längs des Long Island Bind- and Game Sam-tuary: Wunderschöne Dünen- und Cliff-Wanderung'. Freie Bademöglichkeiten -Wir erteilen. FAHRUNTERRICHT bU Sie für die Prüfung durchaus vorbereitet sind. Individuelle Privatstunden. Abholen rem Hans gegen kleinen Mehrpreis. Park Avenue Auto Schoo! 117 East 59. Str. PLaza 3-9570 DYCKMAN AUTOSCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aafbau"-Leser 25% Rabatt Bier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 6-9663 I Brauchure über Fragen u. Antw. frei. ENdicott 2-2564 Learn to Drive in Traffic Safety Controlled Cars AUTO DBIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 68rd & 641h Sts. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Lkenspd by the State of New York Schanzer's AUTO-»OL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Direkt bei gesetsl. Learnerstreets. 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Diese Tatsachen wurden zur Richtschnur der Tätigkeit der Gruppe. Als erstes Ziel erstrebte sie die Schaffung eines Kindergar- tens. Dank dem Verständnis, das dieser Gedanke im New World Club sowie bei der Organisation ''Help and Recoristruction" und der ,mCon- gregation Ohab Zedek fand, konnte die Frau'cngrtippe bereits am 8. HUNDE-KATZEN •KLINIK - HOSPITAL — Dr. S. SCHIFF, Tierarst Untersuchung und Medizin Alles 464 West 145th Street (Nähe Amsterdam Ave.) Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr. 2542 Broadway (96. Str.) 11 bis 1 Uhr. an einer einsamen Beach. (Auf eigene Verantwortung!) Geschützte Beach in Oak Neck; 50 Cents. Eine traumhafte Landschaft voller Musik und Schönheit — Heimat des grossen amerikanischen Poeten. Gehzeit: 3 Stunden. Einkdrrmöglichkeiten! Zusätzliche Fahrtspesen 85 Cents. Heimkehr: 9:15 p. m. Treffpunkt: Ecke Sutphin Blvd. und Hillside Ave. (8. und 6. Ave. Subway, Jamaica, 169. Str. Line bis Sta- tion "Sutphin Blvd.") Fahrzeit von Times Square: 35 Minuten. Ohne Voranmeldung! Mittwoch, 4. Juni, 2 p. m.: "Cookies am laufenden Band" —- Hinter den Kulissen der National Biscuit Company Die Herstellung hunderter von Sorten süsser Biskuits, Crackers, Torten und Kuchen in der grössten Biskuitfabrik der Welt. Elektr. Teigmischer, überdimensionale Backöfen, gewaltige Maschinenanlagen, Veerpackungs-Roboter — ein grossartiges Bild amerikanischer Inge- nieurkunst. (Kostproiben! Ca. 20 Sorten.) Und das berühmte "Ein- Pfund-Paket gratis! Treffpunkt: Nordwest-Ecke der 16. Str. und 8. Ave. Am Ausgang der 8. Ave. Subway. Mittwoch, 4, Juni, 7:45 p. m.: "Zell am See" in New York — Ein Wochentags-Spaziergang für Jung und Alt Ferry Fahrt nach New Jersey. Eine stille Dorfstrasse am Hudson. (Wie in Zell am See . . .) Event. Aufstieg zur "Schmitten-Höhe". Geh- zeit: 1 Stunde. Abschluss: Nasch-Konditorei. (Indianerkrapfen mit Schlagobers . . .!) Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt: Nordwestecke der Dyckman Str. und Broadway. (I.R.T. und 8. Ave. Subway bis Station "Dyckman St."-Uptown.) Ohne Voranmeldung! Sonnabend, 7. Juni, 10:20 a. m.: Rikers Island Penitentiary — Hinter de* Kulissen einer amerikanischen Strafanstalt. Das moderne Zuchthaus der Stadt New York. (3000 Insassen). Negeraixteilung, Gefängnisküche, Stählerner Speisesaal, Gefängnis- spital, usw. Dauer ca. zweieinhalb Stunden. Nur männlichen Personen über 18 Jahren zugänglich. Erhöhter Spesenbeitrag:.Mitglieder 20 Cts., Gäste 25 Cts. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Station "Cypress Ave." (Pelham Bay Line.) Sonnabend, 7. Juni, 7:15 p. m.: Riverdale — Walking in the Moonlight Down a Lonely Road ... Palisaden-Zauber von der Henry Hudson Bridge. Das stille ver- träumte Riverdale im silbernen Mondschein, "Mond«cheinsonate" am Hudson. (Beethoven, C. Sharp Minor. Gespielt von Paderewski). Via Hudson Express nach . . .? Gehzeit: 2 Stunden. Zusätzliche Fahrt- spesen 10 Cents. Treffpunkt: Siehe nächsten "Aufbau". Sonntag, S. Juni, 9:45 a. m.: "Wir erforschen Connecticut" — Eine Wanderung am Byram River Sonntag, 8. Juni, 8:15 p. m.: "La Paloma" — Eine Mondschein Träumerei in Staten Island Wir bitten, '7",^'.""" .7,! keine Original-Zeugnisse und Fotos beizulegen. Wir können keinerlei Haftung für irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. Neuwertige X-RAY - ANLAGE deutschen Fabrikates, 250 M. A., mit Buckey-Tisch und allem Zubehör zu günstigem Preis und Zahlungsbedin- gungen auf längere Jahre Zu VER- LEIHEN oder ZU VERKAUFEN. Zu- schriften unter I. U. 2258-M. Juli 1940 die Eröffnung des Kin- dergartens in der Beth Hillel Tal- mud Torah School vornehmen. Sehr schnell erwiesen sich die 24 Plätze für diesen Kindergarten als unzureichend. Die Warteliste wuchs ständig an. Grosse Erleich- terung bei den verantwortlichen Leitern wie den wartenden Eltern brachte die Eröffnung eines zwei- ten Kindergartens am 1. Februar 1941, der an 853 Riverside Drive gelegen ist. Ein zweites Problem, das die Frauengruppe lösen konnte, war die "Kinderbetreuung in den Abend- stunden". Mit dieser Organisation wollten die Frauengruppe einem doppelten Zweck dienen: auf der einen Seite sollte es den Eltern ermöglicht werden, einmal sorglos ihr Heim am Abend verlassen zu können und die Kinder in guter Obhut zu wissen. Erfreulicherweise hat sich diese Hoffnung voll ver- wirklicht, Nicht nur, dass vielen Eltern die Gelegenheit zu einem unbesorgten Theater- oder Kon- zertbesuch geboten wurde, sondern auch manche unserer Mitarbeite- rinnen, deren Alter ihnen ander- weitige Tätigkei t«unmöglich machte und sie so auf die Rolle einer "Grossmutter'' beschränkte, hat durch diese Organisation einen Weg gefunden, nach Massgabe ihrer Kräfte am Neuaufbau der Existenz einer jüngeren Genera- tion mitzuhelfen. Die Organisa- tion arbeitet in allen Stadtteilen New Yorks mit einem Stab von un- gefähr 150 Damen. Weiterhin hat die Frauengruppe einen Koch- und Servierkurs Neu- einwanderern zur Verfügung stel- len können, eine Einrichtung, die sich ebenfalls als ein wichtiger Faktor in der Berufsumschichtung und dem Neuaufbau der Existenz bestens bewährt hat. AIs jüngster Zweig, in dem sich die Frauengruppe betätigt, ist schliesslich die Unterbringung von erholungsbedürftigen und unter er- nährten Kindern in Kinderheimen zu nennen. Die Kinder werden je nach Lage der Fälle bis zu mehre- ren Wochen verschickt. Diese Für- sorge ist nicht nur auf die Som- mermonate beschränkt, sondern wird das ganze Jahr hindurch aus- geübt. So kann die Frauengruppe mit einer gewissen Befriedigung auf die Leistungen des ersten Jahres ihres Bestehens zurückblicken. Viele Aufgaben harren aber noch der Lösung und wir richten daher die Bitte an all« Frauen, durch Beitritt zur Frauengruppe und Mitarbeit unser Werk zu fördern. !. E. Schuhe nach Mass TELTSCHER & GLASS % ORTHOPÄD. 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Friday. May 30, 1941 AUFBAU TS (Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) HATIKVOHS 2. ANNÜAL JEWISH SPORT DAY WERTVOLLE PROPAGANDA FÜR DEN JÜDISCHEN SPORT Hatikvoh, der einzige rein jü- dische Berufsspieler - Fussballklub Amerikas, feierte am Sonntag auf dem Erasmus Field in Brooklyn seinen zweiten "Jüdischen Sport- tag". Er war für den Sport im all- gemeinen -wie für den jüdischen Sport ein Erfolg. Der gute Besuch war doppelt erfreulich, da die Ein- nahmen zum Teil in den Palästina- Fonds fliessen. Es wurden drei Soccer-Games ausgetragen; ein Jugendspiel um den Cup, ein Freundschaftstreffen zwischen den Furriers und dem New World Club, und ein Meister- schaftsspiel zwischen dem Veran- stalter Hatikvoh und dem S. C. Prague. Das Spiel Wiener S. C. gegen ein All Star Refugee-Team konnte nicht durchgeführt werden, da den Wienern von der Sportbe- hörde die Genehmigung versagt wurde. Während der Pause des letzten Kampfes zeigte der Adonis A. C, einem recht interessierten und beifallsfreudigen Publikum seine Kunststücke im Gewicht- heben. Vorher waren die Mann- schaften Hatikvoh und Prague mit der tschechischen, der jüdischen und der amerikanischen Flagge in der Spielfeld-Mitte aufmarschiert, um mit diesem Aufmarsch sinn- fällig die Idee des Sporttages zu demonstrieren. Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. Spülort-. 212 W. 42. Str., 2. Et., über Chase Cafeteria am Times Square. Spielzeit: Täglich von 1 p. m. bis 1 a. m. Beitrag: 25 Cents für Skat; 2 u. 8 Cents pro Schachpartie. Unterricht: Demnächst Schach- Lehrkursus. Anmeldung schriftlich oder mündlich. Mitglieder des New World Club Ermässigung. Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den geibeten, ihre diesbezüglichen Wünsche möglichst frühzeitag an Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., N. Y. City, oder sofern in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heightß, L. I., auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Wir möch- ten darauf hinweisen, dass in allen Stadtteilen genügend Damen zur Verfügung stehen, die sich zur Be- aufsichtigung von Kindern in den Abendstunden bereit erklärt haben. Weitere Meldungen von Damen zur Uebernahme von Beaufsichtigimg von Kindern sind daher zwecklos und können leider nicht berücksich- tigt werden. Sobald wir wieder weitere Damen für diese Hilfsor- ganisation benötigen, wird dies an dieser Stelle Im "Aufbau" bekannt gegeben werden. Die Sprechstunde für Fragen der Unterbringung unterernährter und schwächlicher Kinder bedürftiger Eltern in Erholungsheimen findet jeden Dienstag zwischen 4 und 6 Uhr im Club Büro statt. Frau Lotte Strauss. Bombay, Indien Abonnements und Inserate nimmt entgegen; ERICH I. KIEWE East and West Court Colaba Causeway Telefon: 36003 Hatikvoh Junioren — New York Americans Junioren 1:1 nach Ver- längerung Dieses Treffen um den New York State Junior Cup, das den Tag ein- leitete, muss wiederholt werden, da es selbst nach zweimaliger Ver- längerung unentschieden blieb. Das etwas bessere Team war Hatikvoh, doch zeigte der Nachwuchs der New York Americans die grössere Sportlichkeit, was bei Jugend- lichen besonders hoch gewertet werden muss. 2wei Junioren Ha- tikvohs führten sich so schlecht auf, dass sich der Schiedsrichter gezwungen sah, sie in der zweiten Hälfte der regulären Spielzeit vom Felde zu weisen. Hatikvoh hielt je- doch auch mit neun Mann das Re- sultat. Das Führungstor für Hatikvoh schoss Horowitz. Den Ausgleich für NYA erzielte Strutin. Furriers J. C. gegen New World Club 2:1 (1:1) Die Furriers, die sympathischen Tabellenvierten der Metropolitan League, die tatsächlich nur aus Spielern der New Yorker Pelz- branche bestehen, haben sich unter der umsichtigen Führung des Wie- ners Julius Berger und N. Bodners zu einem recht beachtlichen, vieler- lei Sportzweige pflegenden Club von 400 Mitgliedern entwickelt Die Fussball-Elf setzt sich in der Hauptsache zusammen aus ehema- ligen Oesterreichern, Ungarn und Deutschen, aber auch aus gebürti- gen Amerikanern. Der New World Club bewies in diesem Freundschaftsspiel, dass er der guten Klasse der Metropolitan League gewachsen ist. Seine Ball- behandlung war reifer als die des Gegners, aber der Sturm konnte sich durch das taktisch unkluge Defensspiel der Läuferreihe nicht recht entfalten. Ueberragend ar- beitete beim N. W. C. wieder der Verteidiger Winter, und sehr gute Leistungen vollbrachten auch als Mittelläufer Fleischmann und Tor- wart Rosenberg, der jedoch durch eine leichtfertige Fussabwehr kurz vor Schluss das zweite Tor auf' dem Gewissen hat. Die Furriers stellten eine fein abgestimmte Mannschaft ins Feld, von denen uns der linke Aussenläufer S. Eis- ner (aus der bekannten Nürnber- ger Fussballer- Familie Eisner), Mittelstürmer Kleinmann und der Halblinke Klein besonders gut ge- fielen. Der Schiedsrichter McNeill lei- tete sicher, aber für solch ein fai- res Treffen ein wenig zu kleinlich. Das einzige "Foul", durch das der NWC-Stürmer Gruber im Straf- raum zu Fall gebracht wurde, ahn- dete er jedoch nicht. N.W.C. kämpfte die* ersten 35 Minuten ohne seinen besten Stür- mer Meyer und Schnaittacher als Sturmführer. Schon nach 7 Minu- ten konnte der New World Club durch Gruber in Führung gehen. Mit einem von Gold berger ver- schuldeten und von Klein verwan- delten Hand-Elfmeter glichen die Furriers aus, die kurz vor dem Ab- pfiff nach dem oben erwähnten Fehler des Torwarts durch Klein- mann den Siegestreffer erzielten. Mausner, der frühere österrei- chische Internationale, der heute die Farben der Hatikvoh trägt, be- zeichnete das Niveau des Spiels als recht hochwertig. Die Furriers traten an mit Hei- der; Rosenzweig, F. Klein; S. Eis- ner, Landman, Kantor, Perhnan, I. Eisner, Kleinman. S. Klein, No- vick. N.W.C. kämpfte in der Be- setzung Rosenberg, Winter, Hell- mann, Goldberger, Fleischman, Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Chuirman: Wils red C. Hülse. Secretary: Otto Strauss. Office: 55 West A2ud Street, Room 1245. Board ©f Arbitration (Schiedsgericht) Ehrenamtl. Vors.: Robert O. Held. Ehrenamtl. Stellv. Tors.: Otto Strauss. Briefanschrift: 55 West 42nd Street, Room 1245. Anträge nur schriftlich; Be- suche nur nach vorheriger Verein- barung. Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hillel Center, 124 West 95. Str., jeden Dienstag von 7-9 Uhr abds., jeden Sonntag von 11-1 Uhr mittags. Hess, Kuhn, Altmann, Schnait- tacher, Meyer, Gruber (Eckstein). Hatikvoh S. C. gegen Prague F. C. 4:2 (2:0) Ein Meisterschaftskampf der National (Profi)-League. Der Ta- bellenvierte gegen den Tabellen- letzten. Aber die Prager spielten durchaus nicht schlecht. Bis kurz vor Schluss stand die Partei dieses Hauptkampfes 4:0. Dann glückten den eifrigen Pragern zwei Treffer, nachdem vorher Mausner ein wun- dervolles fünftes Tor geschossen hatte, dem der Referee zu Unrecht wegen angeblicher "Hand" die An- erkennung versagte. Wir Immigranten pflegen die Fusisballspiele der amerikanischen Profis mit besonders kritischen Augen zu betrachten. Wir finden, dass beispielsweise die Hatikvoh einen gepflegten Fussball zeigt, dass dieser Fussball qualitativ aber noch ziemlich weit entfernt ist von dem Oberliga-Format mitteleuro- päischer Extraklasse. Mausner, der schon im Jahre 1927 die weltbe- rühmte Amerikareise der Wiener Hakoah aktiv mitmachte, legte in einem Interview die Gründe für die langsame Entwicklung des amerikanischen Soccers dar. Dar- über im nächsten "Aufbau". Mausner war übrigens vornehm- lieh der technisch überragende Mann, brillierend mit schottischem Flachpass. Nach ihm sind vor allem der Linksaussen Wechsler, der Ersatz-Centerhalf Osowsky und Torwart Raboy zu nennen. Als Pragues Stütze rewies sich der Ma- laya - Representative, der lange Mittelläufer Baker. Prächtige Tore von Horowitz (auf feinste Vor- arbeit Mausners) und Osowsky, ferner evon Jackson und Wechsler, dem ein Meister-Durchbruch ge- lang, brachte Hatikvoh bis kurz vor Schlus mit 4:0 in Front. Dann holten die Prager zwei Treffer auf, die dem Verlauf nach auch verdient waren, wenngleich Hatik- voh die weit reifere Spielauffas- sung verriet. Die jüdische Mann- schaft bestritt den Kampf mit Raboy, Bressler, Albert, Med juck, Osowsky, R. Miller, Horowitz, Kornbluth, Jackson, Mausner und XVexIer. Max Behrens. Youth S.C. erringt Meister- schaft der EDSL Famee Furlane überraschend 3:1 (3:0) geschlagen Das Entscheidungsspiel der bei- den punktgleichen Tabellenführer der Eastern District Soccer League, der zwei italienischen Teams Youth Sporting Club und Famee Furlane, endete mit einer Ueberrasch ung. Der mit riesigem Elan kämpfende Youth Sporting Club siegte völlig verdient 3:1, nachdem er bis zur Pause bereits .3:0 geführt hatte. Hätte der Famee-Torhüter Troiri nicht in der ersten Hälfte wieder grandiose Meisterleistungen ge- zeigt, wäre eine katastrophale Nie- derlage die Folge gewesen. Nach dem Wechsel spielte der neue Mei- ster Youth S. C. taktisch richtig aus der Defensive heraus, und so verlor der übrigens faire und von Isselin (Bergen County) sehr gut geleitete Kampf schliesslich be- denklich an Niveau. Youth S. C. hatte keinen schwa- chen Punkt und war immer schnel- ler am Ball. Ueberragend die Hin- termannschaft Cl&ro, Avandoglio, Magnozzi. Sehr gut wieder Rupp, der dieses Mal rechter Läufer spielte, ferner Camillo, der zwei Tore schoss, und Tonelli, der an- dere Torschütze. Der disqualifi- zierte Carboneri wurde kaum ver- misst. Famee Furlane konnte sieh nie zusammenfinden. Der bekannte Mittelläufer Zamparo hatte die schwärzesten 70 Minuten seines Lebens. Erst als er sich zum Schluss zurechtfand, wurde es im Angriff Famees besser und es fiel das Ehrentor durch Cinani. Der be- kannte rechte Flügel Ragusin- Campanile kam fast gar nicht ins Rennen. Am meisten zeigte noch der Linksaussen Maraldo. Das Spiel wurde in Hoboken aus- getragen. Vor dem Kampf trafen sich Bergen County I und Bronx Jewish S. C. Das Treffen endete 2:2 (0:1). Beide Tore für Bergen schoss Stoss. Eric Stoerger. * Maccobi im Cup-Endspiel Im Semi-Finale um den New York State Cup auf dem Steinway- Oval in Long Island gelang es dem Maccabi A. C. die starke Mann- schaft der New York Hungarians mit 2:1 zu schlagen. Damit steht Maccabi als erster Pokal-Endspiel- gegner fest. Unter ausgezeichneter Schiedsrichter - Leitung lieferte Maccabi ein sehr schönes Spiel. Schlossberg und Jacobs stellten des Ergebnis auf 2:0, ehe die Hnga- rians zu ihrem einzigen Treffer kamen. Hervorzuheben beim Sieger ist wiederum Kann im Tor, der sich allmählich zum Elfmeter - Spezia^ listen ausgebildet hat. Die Vertei- digung Mayer-van Engel war allen UMZÜGE e Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3-3510 601 West 184th St., N. Y. C. UMZUGS-SORGEN? BLITZ AC-4-7063 BRINGT IHRE KOFFER BILLIGER VON EINEM ZUM ANDERN APARTMENT -UMZUGE Transporte durch erfahreneI Packer. 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Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm Pelze-Aufbewahrung (COLD STORAGE) (NEUANFERTIGUNG REPARATUREN« UMÄNDERUNGEN jetzt zu ganz besonders billigen Sommer-Preisen LEO KLEIN [2 ARVEN STREET (Cor. Nagle Ave.) Phone, LOrraine 7-0225 (( EDMUND WALTHER KÜRSCHNER (fr. Wien) Pelzaufbewahrung billigst, bei grösseren Reparaturen und Neuanfertigung, gratis. 1811 Kings Highway, B'klyn,N.Y. ESplanade 5-9345 a. schainholz KÜRSCHNER JETZT 203 WEST 107th STREET TeL: ACademy 2-8739 PELZAVFBEWAHRÜNG in COLD-STORAGE UMARBEITUNG - REPARATUR«? ■ massige prkisi-: i Freitag, 30. Mai (Decoration Day) ab 10 a. m., Tennis (s. Sportteil) Sonnabend, 31. Mai, ab 2 p. vi. Sonntag, 1. Juni, ab 10 «. m. Tennis (s. Sportteil) Keine weiteren Sportveranstal- tungen. Montag, 2. Juni 7 bis 8.30 p. m., Sportsprech- stunde in der Office. Dienstag, 3. Juni ab 6 p. m. Training der Leicht- athleten (s. Sportteil) Mittwoch, 4. Juni ab 5 p. m. Eröffnung der Frei- bad Saison iti dem Riverside Cascade Pool (s. Sportteil) Donnerstag, 5. Juni ab 6.30 p. m. Fussball Pflicht- training für Jugend und Se- nioren. * TENNIS Jedes Borough eine NWC-Tennis- Mannschaft Die Tennis-Abteilung des New World Clubs hat grosse Pläne. Georg Schlesinger, Dr. Stern und der ausgezeichnete Trainer Dr. Nelken, ein ehemaliger Wiener Spitzenspieler und ein Lehrer, wie ihn nur wenige Clubs besitzen, sehen ihre Hauptaufgabe darin, Werbearbeit für den Tennissport zu leisten. Sie betonen immer wieder, dass der Tennisport in Amerika nicht wie "drüben" ein Sport der bevor- zugten Kaste ist, sondern ein Volkssport. Wer sich nämlich hier in New York beim Park-Depart- ment ein Permit für 3 Dollars be- sorgt, kann die ganze Saison hin- durch auf allen städtischen Plätzen so oft wie er will und zu jeder Ta- geszeit spielen. Vorerst treffen sich die Mitglie- der noch gemeinsam am Mittwoch (abend) und den ganzen Samstag und Sonntag auf dem prachtvollen Platz am Riverside Drive and 175. Strasse, in der Nähe der George Washington Bridge; einem idealen Gelände, das den Vorzug hat, dass bei der Nähe des Wassers selbst bei grosser Hitze eine kühle Brise weht. Aber später, wenn die Ab- teilung weiter so wächst, soll eine Teilung vorgenommen werden und jedes Borough seine eigene Mann- schaft haben. Bis zum Oktober sind verschie- dene Wettkämpfe vorgesehen ge- gen andere Clubs, wie Maccabi, Hakoah, Alteo usw., ausserdem ein internes Klub- und ein offenes Turnier. Die Leitung der Tennis- Abteilung bittet weitere Interes- senten, sich in der Cluboffice, 67 W. 44. Str., zu melden. Unser Interclub-Turnier hat be- reits begonnen und wird wie folgt fortgesetzt: Freitag, 30. Mai (De- coration Day), ab 10 a. m. auf den städtischen Plätzen an der 209. und Seaman Ave. (z'erreichen mit der 7. und 8. Ave. Subway bis 207. Str. Station), Samstag, 31. Mai, ab 2 p. m. und Sonntag, 1. Juni, ab 10 a. m. auf den städtischen Plätzen am Hudson River in der Höhe der 175. Str. Unseren Beginnern steht der Trainer Dr. Nelken nunmehr täglich von 4.30 bis zum Einbruch ^ler Dunkelheit, an Samstagen und Sonntagen den ganzen Tag zur Verfügung. Bei 5 Trainingsstun- den Preisermässigung. Wegen An- schaffung von Tennisausrüstungen frage man unseren Trainer. Leitung: Georg Schlesinger — Dr. Kurt Stern. Leichtathletik Ab Dinestag, 3. Juni, 6 p. m. trainieren alle Aktiven auf der An- lage an der 72. Strasse, zwischen Riverside Drive und Hudson River. Nichtmitgliedern ist Gelegenheit gegeben, sich an den Aktivitäten der Leichtathletik-Abteilung zu be- teiligen. Gleichzeitig trainieren wir Donnerstag abends von 6 Uhr ab auf den Fussballfeldern des Van Cortland Parks. Sonntag, 22. Juni Leichtathletik - Werbe Veranstal- tung. Näheres im nächsten "Auf- bau". Leitung: Jack O. Lang — Trude Seligmann. * Schwimme# Beginnend Mittwoch, 4. Juni schwimmen wir jeden Mittwoch abend alb 5 Uhr in dem Riverside Cascade Pool, 134. Str., zwischen Broadway und Riverside Drive. Jugendliche Mitglieder unter 18 Jahren 15c, Senioren - Mitglieder 20c, Gäste incl. Steuer 30c. Eintrittskarten sind nur in der Cluboffice bei Herrn Weinberg er- hältlich. Leitung: Frank Rice — Heinz Leivin. * Senioren- und Jugend- Fussballer Jeden Donnerstag abend ab 6.30 Pflichttraining auf dem Van Cort- landt Park. Leitung: Arthur Levy. New Detroiter Soccer Club, Mich. Am Sonntag fand das Fussball- Endspiel der Verbandsrunde zwi- schen New Detroiter Soccerclub und dem ungeschlagenen Tabellen- führer "Bloomers" statt. Die zahl- reich erschienenen Zuschauer sa- hen ein fabelhaftes Spiel. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit nahm Manfred Lehmann eine Vorlage von Alfred Strauss auf, und das Spiel stand 1:0 für die Detroiter. Für die Bloomers war es unmög- lich, bis zum Ende auszugleichen. Die Mannschaft der New Detroi- ter: Hugo Landau, Walter Straus, Sigmund Löwenthal, Rolf Manko, Joe Springer, Ludi Aden, Hans Wolf, Hermann Döing, Manfred Lehmann, Alfred Strauss, Karl Beitmann. L. A. Terry Rubin, 17 Jahre alt und Mitglied einer alten Wiener Sport- familie, errang bei einem Schwimm- wettbewerb der Y.M.C.A. in Los Angeles, an dem 52 erstklassige Sportler teilnahmen, den 2. Preis (Silberen Medaille). Jüngerer flotter FURRIER der hauptsächlich auf Reparaturen spezialisiert ist, für SOFORT GESUCHT Ständige Ardeil. Offerten mit f»e- haltsanspriichen an N. I. 2260-M. Suche leistungsfähigen Fabrikanten od. Grossisten der Interesse an der Errichtung einer Detail-V erkauf »stelle hat. Bin erfahrener Kaufmann und in der Lage velle Sicherheit für Warenlager zu stellen. V. A. 2220. HERBST NEUHEITEN IN DRESS ACCESSORIES ? Bedeutende, mehrere Jahre bestehende Wholesale-Firma ausserhalb New Yorks, die durch bestens eingeführte Ver- treter in 18 Staaten (nicht in New York) ausschliesslich mit Stores arbeitet, sucht Artikel wie Damenhandtaschen, Domengürtel, Leder- und Holzpins sowie andere Accessories. Hersteller m und ausserhalb New Yorks, die glauben, mit ihrer line für einen Grossabnehmer interessant zu sein, werden zunächst um Aufgabe des in Frage kommenden Artikels gebeten. Zuschriften unter I. H. 2243-M. MACCABI Member of the I . S. Marcabi Association, Inc. —. Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street — Phone: AVdubon 3-2024. In der zweiten Generalversamm- lung, die am 24. j^pril stattfand, konnte Präsident Hugo Hecht mit Stolz darauf hinweisen, dass der Mitgliederbestand der Organisa- tion im letzten Geschäftsjahr von 200 auf 1000 angewachsen sei und dass es gelang, die Verbindung mit den grossen amerikanichen Sportorganisationen aufzunehmen: durch Eintritt in die Amateur Athletic Union der U.S.A. und durch engere Fühlungnahme mit der U. S. Maccabi Association, deren Präsident, Nathan Gold- stein, anlässlich eines Tarbuth- Abends, dem Maccabi A. C. den Association Charter übergab. Die einzelnen Sport - Gruppen (Fussball, Leichtathletik, Schwim- men und Ping-Pong) sind gut- ausgebaut worden. Dabei wurden 10. Liste des United Jewish Appeal i.' *' Jüd. Kultusgemeinde B'klyn__$5.42 New World Club Frederick Pollock_________5.00 N. N.______________________5.00 Josef Soudek ______________2.00 Herrn. Jgersheimer_________2.50 Fred Landauer______________ 2.00 Dr. Leo Loewenthal_________1.00 A. E. Nadel________________5.00 Dr. T._____________________1.00 Emil F. Tuchmann__________2.00 Karl Adametz______________0.50 Ladies Aux., Immigr. Jewish War Veterans ___________________ 3.87 Th. Herzl Soe., L. Burkliardt 1.53 $36.82 9. Sammelliste U.J.A.____$1574.35 $1611.17 Es geht uns alle an Der jüdischen Einwanderung in Queens ist Gelegenheit geboten, am 8. Juni, abends 8.30, im Jewish Center of Jackson Heights, 72-25 Woodside Ave., Elmhurst, L. I., den Ton-Film des United Jewish Ap- peal, "Unser Volk — Jüdisches Leid — Jüdischer Kampf — Jüdi- sche Hilfe" kennen zu lernen. Die- ser Film geht uns alle an! Rab- biner Dr. Felix Aber, von der Kew Gardens Synagogue, hat sich dan- kenswerter Weise als Redner des Abends zur Verfügung gestellt. In einer Gemeinschaftsveranstal- tung des Prospect Unity Club der Gemeinden Beth Hillel, Emeth Wo- zedek, Tikwoh Chadoscho wird der- selbe Film iji Washington Heights am Montag, 9. Juni, abends 8.45 ge- zeigt. Er ist das Dokument der jüdischen Hilfsbereitschaft! Ort der Veranstaltung: Räume des Prospect Unity Club, 558 West 158. Str. Jedermann herzlich will- kommen! Hakoah A.C.: Wir treffen uns Sonntag, 11 a. m., Endstation I.R.T., 242. Str. Gesellige Zusammenkünfte im Cafe Hungaria jeden Mittwoch ab 8 p. m. Adresse: 2726 Broadway (zw. 104. u. 105. Str.), 2. Stock. CLEARANCE SALE Elegante Frühjahrs-u. Sommeriiüte 50% ermässigt iara an« ary, Inc. A/Iilliners 50 W. 58th St., 4.Stock zw.51hu.6th Ave. PL8-0140 früher llutsalon "Marga" Cohn, Berlhi-Havaiia-Prag (Maria Klein) die zionistischen und allgemein- jüdischen Aufgaben nicht vernach- lässigt.] An den Sammlungen des K.K.L., des U.J.A. usw. hat der Maccabi stets lebhaften Anteil ge- / nommen. Im kommenden Jahr wird der Maccabi bemüht sein, seinen Kontakt mit den amerikanischen Organisationen noch enger zu ge- stalten .| Daneben betrachtet er als Hauptziele den Erwerb eines eige- nen Sportplatzes und Klubheims, die Organisierung eigener Tarbuth- Abende usw.* Den Höhepunkt der Generalver- sammlung bildete die Rede de« Präsidenten der U. S. Maccabi Association, der u. a. die Frage einer jüdisch-nationalen Sportbe- wegung in Amerika diskutierte. Bei der nachfolgenden Neuwahl des Vorstands muste die Wahl des Präsidenten aus technischen Grün- den verschoben werden. | Hugo Hecht, der bisherige Vorsitzende, konnte aus geschäftlicher Ueber- lastung das Amt nicht mehr wei- terführen und wird nunmehr dem Advisory Board angehören. Der Vorstand setzt sich jetzt zusam- men aus: Wulff, Kaufmann, Edwin Loewenstein, Toldi Silbermann, Guenther Ostheimer, Baruch. Dem Advisory Board gehören an: N. Goldstern, Hecht, Rosenberg, Dr. Kleinmann. WIENER!» Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 Neuanfertigung - Reparaturen - Um- änderungen - Reinigen - Handpressen Verarbeitung mitgebrachter Stoffe Ski-Bekleidung - Abholen -HEMDEN1 Reparaturen — Aenderungen Modernste Kragenformen Solide Wiener Qualitätsarbeit Billigste Preise Feinste MASSarbeit SHIRT WORK SHOP 77 W. 47. Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Station ADOLF STARK S CH NEIDER (früher München, Mailand, Habana) 655 West 160th Street Tel.: WAdsworth 3-0265 Anfertigung u. Reparaturen aller Art "LEO KÖSTERICH (früher Frankfurt a. M.) Damen-Schneiderei empfiehlt sich für alle vorkom- menden Arbeiten. Wie bisher nur ERSTKLASSIGE Ausführung. 580 West 172nd Street, Apt. 3-A, nahe Broadway. RIVERCOOL SUITS . $14.95 MEN S and LADIES" SLACK SUITS . . $2.95; $4.95; $7.95 Fordern Sie Muster und Katalog INTE*-STUTE GARMENT MFG. tl. ebnest sam \Y AT.T.ERSTEIN 255 w. 98. 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Und wenn wir genau hin- sehen, ist es irgendeine neue Pa- tentzwiebelreibe, die seine Auf- merksamkeit fesselt, oder es ist, häufiger noch, ein garantiert rost- freier, eben auf den Markt gekom- mener Büchsenöffner. Ein Wun- der von einem Handwerkszeug na- türlich, unnachahmlich, noch nie dagewesen. . . . Wer seinen Mann lieb hat, sollte ihn stets zum Einkauf derartiger Dinge mitnehmen, und wenn es gar dazu kommt, an Picknicks und sommerliche Ausflüge zu denken, dann sollte man ihn) überhaupt die gesamten technischen Vorbereitun- gen überlassen. Denn kein Junge kann mit seiner ersten Uhr so glücklich sein, wie der Herr Ge- mahl mit einem neuen Handwerks- zeug — was naturgemäss dazu führt, dass, wenn wir ihn nur ge- währen lassen, wir bald eine be- neidenswerte Sammlung aller not- wendigen Utensilien beisammen haben. Spezialgeschäfte und Warenhäu- ser zeigen auch in diesem Jahr wieder eine grosse Auswahl sol- cher Neuheiten, von denen einige hier kurz kommentiert seien. 1. Ein Auto Serving Tray ist ein Klapptisch, der an der Wagen- tür befestigt wird und mit einem Handgriff jedes Auto in einen Speisewagen verwandelt. 2. Serve-a-Dish paper plates ge- hören in die Familie der Papier- teller und sind dadurch besonders praktisch, dass sie, genau wie die Blue Plates, in verschiedene Ab- teilungen eingeteilt sind und aufs angenehmste die Kollision von Broten und Salaten verhindern. 3. Wer gern im Freien abkocht, dem seien Asbestos Gloves emp- fohlen, unter deren Schutz er selbst die berühmten Kastanien aus dem Feuer holen kann. 4. Es gibt Feinschmecker, die behaupten, dass kein Steak so gut schmecke wie ein sogenanntes Picnic Steak, d. h. eines, das im Freien über einem Holzfeuer zu- bereitet wird. Hierfür ist der Portogrill unerlässlich, der, leicht zusammenlegbar, in jedem Auto verstaut werden kann. 5. Für anspruchslosere Mahl- zeiten gibt es den sogenannten Hamb urg rill, der die Freuden des offenen Feuers ebenfalls berück- sichtigt und in kürzester Zeit und mit einem Minimum an Aufwand delikate "Hamburger" zubereitet. Preis: 12c. 6. Für faule Stunden am Strand gibt es eine herrliche Sun Bath Mat aus gummierter Seide mit ab- knöpfbarem Futter aus Frottier- stoff, zwei Taschen für Bade- sachen und einem Kissen. Zusam- mengelegt ergibt es eine kleine handliche Rolle. 7. Die hier üblichen Hammocks, in denen der Amerikaner in heis- sen Sommernächten auch schläft, sind viel schöner als unsere euro- päischen Hängematten. Sie sind aus kühlem, leinenartigen Material hergestellt, sehr breit, und er- innern in Farbe und Muster leb- haft an ihren Bruder, den indiani- schen Wigwam. V. C. * Wer nähere Auskünfte über Be- zugsquellen und Preise der oben angeführten Artikel wünscht, der schreibe unter Beifügung eines selbstadressierten Freikuverts an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. Der Kampf gegen die Motten durch alle sie umgebenden Stoffe hindurchfrisst. Dabei sind die aus tierischen Stoffen hergestellten Kleidungsstücke, also Pelze und Wollsachen, der Zerstörung be- sonders preisgegeben, während Seidenstoffe gegen Mottenschaden verhältnismässig immun sind. Sollte es die Hausfrau aus dem einen oder anderen Grunde nicht für nötig halten, die Wintersachen vor dem Einmotten reinigen zu lassen, so achte sie zumindest dar- auf, dass sie vorher gründlich ge- lüftet und der Sonne ausgesetzt werden, und dass sie vor allem in einem gut ventilierten "Cioset" hängen. Weisse Sachen sollten auf alle Fälle vorher gereinigt werden, da dies verhindert, dass sie etwa vergilben. Manche Hausfrauen sind, noch von Mutter her, daran gewöhnt, weisse Sachen in blaues Papier zu packen, und selbst der hiesige "Dry Cleaner" gibt zu, dass diese Methode mehr als nur Sen- timentalitätswert habe: blau hält das Licht ab, das der Farbe ge- fährlich werden kann. Vera. (.Fortsetzung folgt.) Es ist jetzt an der Zeit, den Pelz zur Konservierung fortzuge- ben und die Polstermöbel in jene lustig-bunten "Slip Covers" zu hüllen, die hierzulande unbedingt erforderlich scheinen zur sommer- lichen Herrichtung der Wohnung. Auch die Frage des Einmottens wird nun von Tag zu Tag dringen- der, und wenn uns auch bisher der Wettergott oft genug ein Schnipp- chen geschlagen hat und wir am Abend dringend den Mantel benö- tigten, den wir am Morgen schimp- fend und schwitzend über dem Arm getragen haben, so müssen wir doch jetzt daran gehen, die nö- tigen Vorbereitungen für die Auf- bewahrung der Wintersachen zu treffen. Das Geschäft des Einmottens sollte möglichst an einem hellen, feuchtigkeitsarmen Tage vorge- nommen werden, da die Gefahr be- steht, dass an einem regnerischen Tage die Kleider die Feuchtigkeit der Luft absorbieren und im Ver- lauf der Lagerung Stockflecke be- kommen, ja sogar stellenweise zerfallen. Reinigungsprozess tötet Motten Es empfiehlt sich, Kleider, ehe man sie wegpackt, reinigen zu las- sen, weil nämlich der Reinigungs- prozess die Motten tötet und ihre Brut vernichtet. Bekanntlich ist es ja nicht die im Zimmer herum- fliegende Motte, die wir vor allem zu fürchten haben, sondern ihre Brut, die sie in schlecht gelüfteten Schränken und Laden ablegt und die, ist sie erst einmal ihrer Hülle ledig, sich ihren Weg zum Leben Der Juni kommt Der Monat der Bräute Im Juni wird in Amerika gehei- ratet. Das ist traditionell und gibt zu statistischen Betrachtungen An- lass. Das Durchschnittsalter der Braut ist mit 24 Jahren errechnet, und achtmal droht sie in der Zeit ihrer Ehe zur Mutter zurückzu- gehen. Anlässlich des Hochzeitsmonats wurde weiter festgestellt, dass es 50,000 amerikanische Lieder gibt, deren erstes Wort "love" ist;, 25,000 beginnen mit dem Wort "dream", 37,500 fangen mit "little" ;an, 25,- 000 mit "you" and 180,000 mit "I". Von diesen wieder beginnen 12,500 mit "I want". Und nun zu der Fragen wer finanziert eine amerikanische Ehe- schliessung? Der Brautvater zahlt: Aussteuer, Dekorationen in Heim und Gotteshaus, die Blumensträusse der Brautjungfern, Automobile, die die Hochzeitsgesellschaft ins Got- teshaus bringen und alle Kosten, die mit der Hochzeit dort verbun- den sind, abgesehen von dem Hono- rar für den Rabbiner. Der Bräuti- gam zahlt: die Ringe, die Blumen der Braut und Blumen in den Knopflöchern der jungen Herren (ushers), die ihn zum Altar brin- gen; dann das Honorar des Rab- biners, das Auto für das junge Paar, wenn es nach der Trauung auf die Hochzeitsreise geht, deren Kosten er selbstverständlich trägt. Und was wird geschenkt ? Eine amerikanische Frauenzeitschrift empfiehlt Zubehör für die "closets", wie z. B. Kleiderbezüge aus Zello- phan; all die Dinge für die Küche, die eine sparsame Hausfrau sich nicht selbst kauft, wie Glasge- schirr, Patentwerkzeuge, Kochther- mometer und die neuen Töpfe, in denen ein Huhn in 15 Minuten gar wird. Aber das aparteste Geschenk für die Braut ist Briefpapier und Visi- tenkarten mit ihrem neuen Namen und ihrer neuen Adresse. Paula Tr. Die reiche Amerikanerin Von 3,700,000 Aktienbesitzern von 58 Gesellschaften sind 43 Pro- zent Frauen. Etwas für heisseTage Ein Sommersalat Dazu gehören: 2 Apfelsinen; 1 Ananas; 1 kleines Kästchen Erd- beeren; ^ Kopf Romain Salat; V% Kopf Kopfsalat; Vz c Frucht- French Dressing. Schneide Früchte und den Salat in kleine Stücke. Vermische gut mit Frucht-French Dressing. Frucht-French Dressing: % c Oel; 2 T Essig; % t Salz; Vi t Zucker, Pfeffer und Paprika zum Abschmecken; ]/A c. Fruchtsaft. Schüttle alle Zutaten gut durch- einander. Zur Erklärung: 1 t: Teelöffel; 1 T: Esslölt'el; 1 <•: Tasse. Kinjjesnndt von der "Culinary Schoo) f.ouise Schwarz, 210 West 82. Str., NYC. Wenn die Wohnung nach Kohl riecht, dann tauchen Sie ein Tuch in Es- sigwasser und legen es auf den Deckel des Kochtopfes. Das Tuch saugt jeden Geruch auf. Wollene Sachen laufen nicht mehr ein," wenn man die Wolle, aus der sie gestrickt sind, vor dem Stricken in heisses Wasser legt und dann zum Trocknen aufhängt. Der Pfannengriff wird nicht mehr heiss, wenn Sie den Metallgriff mit einer Asbestschnur umwickeln. Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingcarbeit. Büstenhalter n. Mass Reinigen - Reparieren - Massige Preise Kostenlose Analyse Ihrer Figur lore Harris Nähe 125. Str. UN 4-7412 (Früher Brandes. Frankfurt a/Main) C^faulQaire scJalon Dampf-Dauerwellen $4.00-$5.00 Unsere Spezialität: Weisses Haar 67 W. 44. Str.» New York im Hause des "Aufbau" Donnerstag abend geöffnet MUrray Hill 2-6557 904 Main Street HARTFORD 71. S. Broadway YONKERS, N.Y. Haarfarben Dauerwellen Massige Preise Karrx H Fred Ifair Styiists 3605 Broadway, N. Y. zwischen 148. u. 1 49. Str. Phone, EDgecomibe 4-3577 Die "Blaue Beitragskarte" I hat auf Grund zahlreicher Anregungen ihrer Freunde und in Ueber- einstimmung mit dem Vorstand und Verwaltungsrat beschlossen, für das zweite Geschäftsjahr 1941/42 ihren Titel in englischer Sprache wie folgt zu führen: JEW1SH 1MMIGRANTS' AID THE BLUE CARD. Wir sind überzeugt, dass unsere Freunde, die in Erinnerung an das erfolgreiche Wirken der Blauen Beitragskarte in Hitlerdeutschland hier ihre monatliche Spende gelben, auch dem Hilfswerk "The Blue Card" in gleicher Weise treu bleiben. Wir weisen nochmals darauf hin, dass das grosse Hilfswerk er- heblich ausgebaut werden kann, wenn sich Weitere Obleute zur Verfügung stellen. Wir bitten um Anmeldungen. Des weiteren weisen wir darauf hin, dass in letzter Zeit eine Reihe von Freunden ihre Wohnung gewechselt haben, ohne uns die Adressen- änderung bekanntzugeben. Wir bitten diejenigen, denen aus dieses Grunde die Monatsmarken in den letzten Monaten nicht zugestellt wer- den konnten, ihre neue Adresse bekanntzugeben. Auch die rückständigen Zahler aus den Aussengebieten, die ihre Spende durch die Post, einschicken, werden um gewissenhafte Einzah- lung herzlichst gebeten. Die Sammlung schreitet befriedigend fort. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag Alle mit E gezeichneten Artikel im« nicht redaktionell, sondern Mitteilung» aus der Geschäftswelt. Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 88. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) Heights Beauty Salon 11 656 West 181. Strasse, 1. Stock || || (Ecke Broadway, über Nedicks) || 11 Tei.• WAdsworth 8-9740 h || JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) 1| II Dauerwellen, $1.50 an; II Haarfärben, $2.00 an || || Waschen m. Wasserwellen 40 Cents || WARZEN/MUTTERMALE ENTFERNT IN 1 BESUCH • Schmerzl., kein Verband, keine Narben • Gesichtshaare für immer entfernt • Niedrige Preise - NEwton 9 - 2916 HY-GE Institute of Electrolysis 33-48 72nd St. at 34th Ave., Jackson Heights, L. 1. 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Im Anschluss daran bildete sich ein Komitee mit dem Namen "Help and Reconstruc- tion", unter dem Vorsitz von Max M. Warburg. Bereits während des ersten Jah- res seines Bestehens hat dieses Ko- mitee wertvolle Arbeit geleistet. Nicht durch individuelle Hilfe- leistung, sondern durch regelmäs- sige Unterstützung und finanzielle Zuwendungen an bestehende Leibst- hilfeorganisationen der Immigra- tion hat "Help and Reconstruc- tion" versucht, die Not unter den Immigranten zu lindern. Die "Selfhelp of Emigrees frorn Cen- tral Europe" ist dadurch instand gesetzt worden, ihr stets wachsen- des Aufgabengebiet in der erfor- derlichen Weise zu bearbeiten. Während des Jahres 1940 haben 43,000 Menschen um Rat in wirt- schaftlichen und praktischen Fra- gen bei der "Selfhelp" nachge- sucht und über 1500 Personen sind durch ihre Stellenvermittlung in Arbeit gebracht worden. Der täg- lich wachsende Besuch hat es not- wendig gemacht, eine Zweigstelle der "Selfhelp" in Washington Heights einzurichten, deren Kosten ausschliesslich von "Help and Re- construction" bestritten werden. In vielen Immigrantenfamilien muss auch die Frau zum Brot- erwerb beitragen. Es wurde daher im Juni 1940 beschlossen, zusam- men mit dem New World Club einen Kindergarten für bedürftige SLIPCOVERS FENSTERDEKORATIONEN POLSTERMÖBEL Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) «°° W. IM. Str., N.Y C. Tel. ED 4.1936 636 W. 136. Str., Apt. 26 Immigrantenkinder zu schaffen, der dank dem liebenswürdigen Ent- gegenkommen der Congregation Ohab Zedek in ihrem Gemeinde- haus, 124 West 95th St., unterge- bracht werden konnte. Bald ergab sich die Notwendigkeit, gemein- sam mit dem New World Club einen zweiten Kindergarten, 853 Riverside Drive (157. Str.) zu gründen, während ein dritter mit über 40 Kindern (90 Bennett Ave.) ebenfalls der regelmässigen Un- terstützung durch "Help and Re- construction" bedarf. Durch Sub- ventionierung des Beth Hillel Hebrew Institute war es im vori- gen Sommer möglich, einer ganzen Anzahl von Kindern den Aufent- halt in einem Sommer-Camp und die Teilnahme an dem After- School Program des Instituts zu gewähren. Für die kurze Zeit ihres Beste- hens hat "Help and Reconstruc- tion" in der Tat Beträchtliches ge- leistet. Aber noch mehr Aufgaben warten ihrer. Zu den dringend- sten, die noch gelöst werden müs- sen, gehört die Alten- und Kran- kenhilfe. Das wird aber nur dann möglich sein, wenn die Immigran- ten selbst diese zusätzliche Wohl- fahrtsarbeit an ihren bedürftigen Schicksalsgenossen in stärkstem Masse durch finanzielle Zuwendun- gen unterstützen. 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Dieser Betrag ge- nügt lediglich zur Bestreitung eines Teils der dringendsten Auf- gaben. Sie erinnern sich, dass wir 1940 $3,470,000 gebraucht haben, um das Mindestprogramm des NRS durchzuführen. Es ist versucht worden, das Refugee-Problem in diesem Lande in wirklich demokratischer Weise zu lösen. Hoffen wir, dass das auch in Zukunft geschieht. Wenn uns die Mittel und die Möglichkeit gegeben werden, unsere Arbeit fortzuset- zen, können wir gewiss sein, dass zu unserem Teil in diesem demo- kratischen Sinne weitergearbeitet wird." Mr. Greenleigh ging besonders auf die Schwierigkeiten ein, die die Altersschichtung der Refugees für den NRS bedeutet. "Das Problem ist, was wir mit der zunehmenden älteren Schicht von Refugees ma- chen," sagte er. "Ueber die Hälfte der Refugees, die bei unserer Stel- lenvermittlung eingetragen sind, sind über 40 Jahre alt-, und 44 Pro- zent derer, die von uns Unterstüt- zung bekommen, werden bereits über ein Jahr lang von uns erhal- ten." Zuwahlen im N. R. S. Das immer stärker wachsende Interesse der jüdischen Allgemein- heit für die Refugee-Probleme fand seinen Ausdruck in der am letzten Sonntag erfolgten Zuwahl von 40 Mitgliedern, die 22 Gemein- den vertreten, zu dem Board of Directors des National Refugee Service. In der Arbeitssitzung, die die Vormittagsstunden ausfüllte, be- sprachen die Vertreter der Ge- meinden die finanzielle Lage der Organisation und die unaufschieb- baren Probleme der Arbeit. David Hays Sulzberg er, Vorsitzender des Executive Committee, leitete die Sitzung. Die Berichte vom Vorsit- zenden William Rosenwald, dem Verwaltungsdirektor Arthur D. Oesterreichischer Zusammen- schluss In Ciudad Trujillo (Dominika- nische Republik) hat sich unter dem Namen "Union de los Refu- giados Austriacos" eine Vereini- gung der österreichischen Emi- granten begründet. Diese Vereini- gung umfasst sämtliche Emigran- ten österreichischer Nationalität ohne Unterschied der Konfession. Bisher sind etwa 80% aller in der Republik lebenden österreichischen Emigranten beigetreten. Der Ver- ein möchte mit bereits gegründeten österreichischen Vereinigungen in den amerikanischen Ländern Kon- takt finden. Ing. Paul Kris. Dr. Luitpold Merten. Dr. Paul Bleier. • Adolf Schrager's MÖBEL-HAUS W Grösste Auswahl: Qualitätsmöbel aller Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme v. Finanzgesellschaften 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. und 86. Strasse | EMPIRE VACUUM CLEANER CO. 3636 BROADWAY, nahe 150. Str., N. Y. €. ED 4-6440 Staubsauger sämtlicher Marken verkauft zu den billigsten Preisen mit Fabrikgarantie ab 8 .50 MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sie uns. neue BETTEN-AUSSTELLUNG. Besond.niedr. Eröffnung« preise ! HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis 9 Uhr abends geöffnet. MOBBL Moii. 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Brooklyn Society for Ethical Cul- ture, 500 First Str., Brooklyn, N. Y. Dienstag, 3. Juni, 8.45 p. in., Diskussionsabend. A. Winburn spricht über das U. S. Patent- System. New Citizens' Educational Center, Volkshochschule Volksheim: Mitt- woch, 4. Juni, 8.30 p. m., Interna- tional Center, 341 Ost 17. Str.: Erster Kammermusik-Abend des New Collegium Musicum. Der I. Wiener Sport-Club feierte ein Frühlingsfest im Hotel Peter Stuyvesant. Es zeugt von der Be- liebtheit des Wiener Vereins, dass sich mehr als 200 Interessenten des Clubs eingefunden hatten, die einige schöne Stunden verlebten. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Silber- man; Sekretär Grete Hirsch, 82 Seymour Ave., Newark, N. J.; Klub- räume 514 Clinton Ave., Newark, N.J.; Klubabende Donnerstag abds. Donnerstag, 29. Mai, 9 p. m.: Gemütliches Beisammensein. Ho- spitality Chairman: Frau Joseph Dessauer. — Donnerstag, 5. Juni, 9 p. m.: Dr. Siegfried Garbuny, Forschungs-Assistent an der Co- lumbia University: "Die Juden- frage als Friedensproblem". Lei- tung: Dr. Leo Freundlich. — Mon- tag, 2. Juni, 9 p. m.: Erste Ver- sammlung des neuen Executive Committees. — Die Donnerstag Abende werden den Sommer über als Klubabende beibehalten. Ge- denke des Mottos: Donnerstag Abend — der Abend Ihres Klubs! Elternabend—Camp New Hope Sonnabend, 7. Juni, 8 p. m., findet im Hotel Peter Stuyvesant, Centrai Park West, eine Vorbesprechung der Eltern aller New Hope Camp- Kinder statt. Dr. Josef Dienner, der Direktor des Camps, wird an diesem Abend die Camp Conselors vorstellen und alle Fragen der Eltern mit Bezug auf die Teilnahme ihrer Kinder am Camp und das Camp-Leben beant- worten. SERVICE IN YOUI< HOME Fachmännisch und preiswert MÖBEL REPARATUREN Schleif lackieren POLIEREN Antiques restaurieren INNEN-DEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 106 Cabrini Blvd., N.Y.C. WA 7-4952 I Cleveland, Ohio Organization: Hakoah, 9801 Euclid Ave. Tel.: RA 0880. Affiliated with the Jewish Young Adult Bureau. Pres. Sig Einstein; Kassier Ernst Bernstein; Exekutiv-Sekretär Eric Hirshfeld. Mit einem fröhlichen Tanzabend schloss Hakoah am Samstag, 17. Mai, die erfolgreiche "Winter"-Sai- son. Ein vielversprechendes Som- merprogramm wird die Mitglieder auch über die heisse Jahreszeit zu- sammenhalten: Das City Govern- ment of Cleveland wird Hakoah die Durchführung ihres "Know Your Cit)y"-Programm ermöglichen. Ha- koah wurde auch von den jüdischen Gemeinden in Akron, Youngstown und Columbus zum Besuche einge- laden. In Youngstown wird ein Treffen mit den Freunden vom Pittsburgher Friendship Club statt- finden. Unsere Fussballer werden Spiele in Cincinatti, Buffalo und Detroit austragen. Wanderungen, Campings und Schwimmen stehen im Programm. Center Sport Club, Chicago, 2505 N. Spaulding Ave. (BE 0975) Fussball: Sonntag, 1. Juni, findet im Winnemac Park Stadion, Foster und Damen Ave., das Endspiel um den Mayor Kelly-Pokal statt. Eine Jewish All Star-Elf, aus Spielern von Hakoah und Center S. C., spielt gegen die Swedish All Stars. — Sonntag, 8. Juni, beteiligt sich unser Club am grossen Fussball- turnier in Park Ridge, III. Ping-Pong: Jeden Mittwoch aib 8.15 p. m., in den Table Tennis Courts, 804 Wilson Ave. — Tanz. Kegeln: Jeden Freitag aib 8.30 p. m., in den Marigold Bowling Booms, 832 Grace Str., nahe Broad- way. — Unserem Jugendleiter Manfred List und Frau Gretel geb. Josephi herzlichste Gratulation zur Vermählung. L. E. F.-League of Washington Heights: Thursday, May 29, 8.00 p. m., Ping-Pong at the Y.M.H.A., 178th St. and Ft. Washington Ave. Tuesday, June 3, 8:30 p. m., Regulär meeting at the Y.M.H.A. Everyone is welcome. Anzeigenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags 449 AMSTERDAM AVENUE bet. 81st and 82nd Sts., New York Tel. ENdicott 2-7715 - 7735 A "f IaLva praktische, fachge- V I «janre mässe Behandlung gibt Ihnen Garantie für Waschen, Reinigen, Reparieren und Storage Ihrer Teppiche. ABHOLEN ii. Lieferung frei Haus. TEPPICH AN- und VERKAUF. Billigste Preise. Fragen Sie an — Sie sparen Geld. Vertreter: MAX BACHl/S 1 1,000 moderne Geschäfts- Karten 1,000 Elegante Briefbogen ~- NORBERT ADLER so ,90 1866 Kurts. $2.*» Blottersl.563.se Zuffkr.Reklame- drucksachen für alle Zwecke Saub. Zeichn., Klischees, -Stempel preisw. Skizzen unverb. 149 W. 42nd St. Room 904 Jewish North Center Chicago, III. Die erste Veranstaltung des neu organisierten Center war ein be- sonders genussreicher Nachmittag und Abend, unter der Leitung von Helmut Teichner. Daher: "Orchids to him." Die Hauptprogramm- nummern: Frl. Gelsonini sang eine Arie aus "Carmen" und "Letzte Rose" in vollendeter Form. Erna Schick (Wien-Paris) sang ent- zückende Chansons in englischer, deutscher und französischer Spra- che. Fünfzehn Tänzer und Tän- zerinnen der berühmten Joe Keith Tanzschule begeisterten das Pu- blikum. Billy Dimoffria, auf der Bühne als "The Lone Crackerjack" bekannt, steppte vorzüglich. Eine Sensation war ein farbiger Sän- ger, Mr. Johnson, der Schuberts "Leiermann" und "Ely Ely" sang. Als Zugabe brachte er einen Ne- gro Spiritual. Die Wiedergabe al- ler drei Lieder war höchst ein- drucksvoll. Frl. Emanuel und Frl. Bernsdorf schwangen zum Rhyth- mus eines flotten Marsches Batons. Den Schlussakt boten Helmut Teichner und Siegbert Seelman, die die 750 Zuschauer für 45 Mi- nuten mit einer musikalischen Clownerei unterhielten. Angesagt wurde das Programm von Hanns Leo Reich, Direktor der "Donau- Stunde" des Senders WCBD, der in charmanter und geistreicher Art die Künstler einführte. Der Präsident, Dr. Schloss, führte in der Festrede das Programm und Ziel des Centers aus, allen Neuan- kommenden die Eingliederung in das amerikanische Leben zu er- leichtern J. St. Tätige Beteiligung- bis $20,000 an bestehendem, soliden Unternehmen von erfahre- nem, kapitalkräftigen Kauf- mann gesucht. Ausführliche Angebote un- ter K. N. 225 l-M. AMERIKANER, Jude, hier geboren, "Law and business administration" graduiert; guter Verkäufer und "contact man"; Werkstudent, mit einigem Kapital, sucht aktive Beteiligung an bereits bestehendem od. zu grün» dendem Geschäft oder Fabrikation, Nur durch Fachleute gesich. Objekte. Angebote mit genauen Einzelheiten unter K. X. 2259-M. Zwecks Ausdehnung eines erstklassigen Hut-Salons EASTSIDE, beste Lage New Yorks, (ca. 400 Stammkunden) wird Interessent gesucht der sich mit Kapital zur Angliede- rung für WHOLESALE beteiligt. Offerten an Aufbau u. IL F. 2245-M. Washington County Farm Partner gesucht für hcrrliche Farm (ca. 200 miles v. New York), sehr gute Boardermög- lichkeit, erstklassige Gebäude, beste Verdienst- und Gewinnaussichten. Chiffre K. M. 2257-M. 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Mai 1941, in der Chicagoer Geschäftsstelle, 82 W. Washington Street, von 9-2 Uhr an- wesend und erteilt bereitwilligst and unverbindlichst Auskünfte. Rf ALESTATE PAUL P. 8B0 BROADWAY [LMHURST.LL.Nr HA. 4-2410 Einzigartige Gelegenheit! Blumengeschäft in aufblühender Nachbarschaft in Queens. Sie werd, angelernt. Wegen "draft" billig zu verkaufen. Nur wenig Cash nötig. Luncheonette, fountain, modern, 8. Ave. Subway, Eckladen i. bester neuer Lage weg. "Draft" bes. preis- wert zu verkauf. Einn. $450 - $550 wchtl-,Miete $125, Barzahlung $3000, glänzd. Verdienst. MASS-SCHNEIDER ist Gelegenheit geboten, meine Werkstatt- u. Verkaufsräume | mit mifr zu teilen. V. PAKAS, Inc. 562 Fifth Ave. at 46th St., N. Y. C. j Tel.: BRyant 9-1773 Zu verkaufen HAVANA (Cuba) Country Club Park SCHÖNES HAUS Vollständig möbliert, 5 Schlafzim- mer; 4 Bäder; grosse Veranden; Garage; Extra-Räume für Personal. Preis $22,500. Günst. Zahlungsbed. Box 472, Suite 1800. Times Bldg., N.Y. 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Fragen Sie nach dem "AÜFBA U" bei ihrem Strassenhändler PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club). 1535 W. Norris St. Präsident: Emst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Ernest G. Ludwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Sonnabend, 31. Mai, 8.30 p. m., im Clubhaus: Verlosung und Tanz, unter Max Schönfranks Leitung. Nichtmitglieder 10 Cents. — Sonn- tag, 1. Juni: Ausflug von Fox Chase nach dem Roosevelt Blvd., unter Leitung von Alma Poli. Treffpunkt: 2 p. m., Südost-Ecke Broad und Olney (vor dem Ter- minal), Transfer für Strassen- bahnlinie 26 verlangen. — 8.30 p. m., Skat-Turnier im Clubhaus. — Dienstag, 3. Juni, 8.30 p. m., im Clubhaus: Board Meeting. Pünkt- liches und vollzähliges Erscheinen notwendig! — Sonnabend, 7. Juni, 9 p. m., im Clubhaus: "Fragen un- serer gesellschaftlichen und sozia- len Einordnung", Diskussionsabend. Leitung: Präs. Ernst Loeb. ■— Sonntag, 8. Juni, erster Schwimm- ausflug der Saison nach Penoy- pack. "Benefit Show" und Tanz vom 24. Mai, in West Philadelphia, war von etwa 400 Personen besucht. Die Vorführungen waren erstklas- sig und ein finanzieller Erfolg. BALTIMORE illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllliliillllllllllllllllllllll!l!lllllillllllllllli!lilililiiiili!lii1lill!llllllllllllllllllllllll!llllllllllll!lllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave. (Mad. 7267-W); Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2138 Brookfleld Ave.; David R. Prince, Secretary of Publicity, 2101 Linden Avenue. Auf der letzten Geschäftssitzung wurden die neuen Klubsatzungen angenommen und sämtliche Beach- angelegenheiten geregelt. 30 Mit- glieder unseres Clubs beteiligten sich an der Massenveranstaltung des Boumi Tempi es im Stadium. Es war eine eindrucksvolle Anti- Nazi-Demonstration. —- Trotz küh- ler Witterung waren zur Eröff- nung unserer Beach 65 Personen anwesend, herzlieh begrüsst vom Klubpräsidenten. — Wir danken Rabbi Bernstein für seine zu Her- zen gehende Ansprache. — Kom- menden Sonntag ist feiertagshal- ber die Beach geschlossen. — Schwuaus-Gottesdienst unter der Leitung Rabbi Bernsteins in den Räumen des Social Clubs: Sams- tag, 7:30 p. m., Sonntag, 9 p. m. (Predigt). Sonntag 7 p. m. und Montag 9 a. m. CHICAGO Mitteilungen der Self-Help of Emigres: Präsident Dr. Walter Fried- lander; Sekr. Frau Eva Kessler, 5757 Kenwood Ave. (DOR 5866); Schatzm. Dr. Ellen Calvary, 5450 Cornell Ave. (HYD 0280); Nord- gruppe: Frau Irma Monasch, 4408 Racine Ave. (EDG 0431); Südgriuppe: Frau Jenny Wolfis, 5635 Maryland Ave. (PLA 7392). /ur Frage der Immigranten-Arbeit in Illinois In Chicago und im ganzen Staate Illinois ist unter den Neuein- wanderern grosse Besorgnis dadurch hervorgerufen worden, dass das "House of Repräsentatives" in Springfield am 15. Mai die sogenannte "Dale Bill" in zweiter Lesung angenommen hat. Es handelt sich um eine Gruppe von 14 Gesetzentwürfen, die von dem Republikanischen Abgeordneten S. O. Dale in Fairfield, III., eingebracht worden sind. Sie zielen dahin, alle Personen, die nicht Bürger sind, von den folgenden Berufen auszuschliessen: Aerzte, Zahnärzte, Apotheker, Kranken- schwestern, Optiker, Chiropodisten, Juristen, Barbiere, Kosmetiker, Tierärzte, Architekten, Hufschmiede, Grundstücksmakler, Versiehe- rungsagten, Handelsreisende und Angestellte im öffentlichen Dienst. Offenbar ist den Abgeordneten in Springfield die Tragweite dieses Gesetzes und das unverdiente Elend, das es über viele Einwanderer- Familien zu bringen droht, gar nicht zum vollen Bewusstsein gekom- men. Die Chicago "Daily News", deren Herausgeber der Secretariy of Navy Col. Knox ist, haben in ihrer Ausgabe vom 17. Mai eine ver- nichtende Kritik an diesem Gesetz geübt. Sie bezeichnen die Gesetz- entwürfe als "pernicious" und weisen darauf hin, dass sie bei einer Zustimmung des Senats fast alle Arbeitsmöglichkeiten für solche Immigranten verschlussen, die man in Europa ihres Vermögens beraubt und aus ihrer Heimat vertrieben hat. Die "Daily News" heben hervor, dass solche Behandlung von Immigranten vollkommen gegen die ame- rikanische Tradition Verstössen: "It is as un-American as anything that has yet been proposed in this land . . . ." Diesen treffenden Bemerkungen^ muss noch hinzugefügt werden, dass die vorgeschlagene Gesetz- gebung vor allem die Interessen der Gesundheit der Bevölkerung aufs schwerste verletzt. Schon jetzt fehlen in einer ganzen Anzahl von Krankenhäusern und Heilanstalten im Mittelwesten Aerzte, Zahn- ärzte und Krankenschwestern, für die kein Ersatz zu erhalten ist, weil die Armee und die neu geschaffe- nen Fabriken diese Kräfte erfor- dern. Dieser Bedarf steigt ständig, so dass der Mangel bald noch fühl- barer sein wird. Wenn Dr. F. Maple, Vorsitzender der Chicago Medical Society, den Gesetzentwurf damit verteidigthat, dass doch die jungen amerikani- schen Aerzte, die zum Heere ein- berufen werden, in ihren Rechten F LUSH1N G AUSSENSTADT- GARTEN-APARTMENT-HAUS aussergew. grosses Grundstück; neue Kühlschränke; neue komb. Abwasch- tische; neue Röhren etc.; 13 Jahre altes Haus. Mieteinn. $32,000; Preis nur $150,000; Baranzahlung $30,000. Allfrag, nur von Selbstintercssenten. Ferner: 6-stöckig. Elev.-Haus; Miet- einnahm. $47,000, Baranzahl. $20,000. M. GLADSTONE COMP. 136-55 Roosevelt Ave. FLushing 9-5900 und ihrer Wohlfahrt gegen Fremde geschützt werden müssten, so hat er völlig übersehen, dass dies in keiner Weise durch die Dale Bill erreicht wird. Junge Emigranten- Aerzte werden natürlich ebenso wie die amerikanischen Bürger selbst eingezogen, die älteren Neu- Einwanderer, die jetzt von der Zulassung ausgeschlossen werden sollen, würden aber gerade die Vertretung der einberufenen Kol- legen unter für diese viel günsti- geren Bedingungen übernehmen und ihnen die Praxis weit leich- ter bei der Rückkehr zurückgeben, als dies amerikanische eingesessene Aerzte zu tun vermögen. Die unzureichende Zahl von und mehr verdienen Sie durch Kauf: $50 per Woche STATIONERY, CANDY & SODA wöchtl. Einn. $225, Miete $15, Pr. $600 wöchtl. Einn. $285, Miete $55, Pr. $1100 BAKERY & LUNCHEONETTE wöchtl. Einn. $350, Miete $80, erf. $1100 COMMISSION-BAKERY wöchtl. Einn. $350, Pr. $1600, ausbaufähig SANDWICH SHOP, CANDY. SODA wöchtl. Einn. $650, Miete $150, Pr. $3000 Weitere Stationeries & Luncheonettes Schoen&Pecker- 1845 B'way t 6«th St. CO ,5-6624 SOLIDE KAPITALSANLAGE mit gutem Erträgnis APARTMENT-, ROOMING HOUSES II Geschäfte, Farmen in Hartford (Conn.) und Umgebung. THE ALDWYCH REALTY CORPORATION 18 Asylum Street Hartford, Conn. Aerzten ist auch kürzlich wieder deutlich geworden, als von den 1000 Aerzten, die für England an- gefordert wurden, sich nur die Hälfte meldete. Ein weiterer Zu- strom von Aerzten ist ohnehin in Illinois durch neue Erfordernisse des Department of Public Health seit dem 21. Februar 1941 ausge- schlossen, so dass eine Ueberfül- lung des ärtzlichen Berufes nicht zu befürchten steht. Die anderen betroffenen Berufe zählen Aber nur eine so geringe Zahl von Neuan- kömmlingen in ihren Reihen, dass sie gar nicht ernsthaft ins Gewicht fallen. Die Entwürfe schliessen die- jenigen von der neuen Gesetz- gebung aus, die schon ihre Regi- stration oder License erhalten haben. Es steht deshalb dringend zu hoffen, dass selbst bei einer Annahme des Gesetzes die für das ärztliche, tierärztliche oder zahn- ärztliche Examen Vorgemerkten als "registiert" nicht von den neuen Bestimmungen getroffen werden. W. A. F. * New Home Club, West Side Refugee-Organisotion Veranstaltungen: Mittwoch, 4. Juni, 8.30 p. m., im Washington Blvd. Temple, 23 N. Karlov Ave.: Meeting, refreshments. — Sonntag, 8. Juni: Gemeinsamer Besuch des grossen Brookfield Zoo. Treffen: 11 a. m. am Hauptingang des Zoo. Eintritt frei. — Mittwoch, 18, Juni, 8.30 p. m., im Washington Blvd. Temple, 23 N. Karlov Ave.: Meet- ing, refreshments. Mitglieder, möglichst vollzählig zu diesen letzten Veranstaltungen vor Beginn der Sommersaison er- scheinen! Freunde und Gäste jeder- zeit herzlich willkommen. New- comers von der West Side: Kom- men Sie alle zu unseren Veranstal- tungen. Auskünfte in unserer Ge- schäftsstelle bei Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave., Tel.: Craw- ford 2209. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Auflassung der Immigrations- quote nach Erez Im Anschluss an die Verlautba- rung der Palästina-Regierung über die Auflassung der laufenden Einwanderungsquote "wegen der geringen Aufnahmefähigkeit des Landes und der herrschenden Ar- beitslosigkeit", macht die Jewish Agency die Gegenfeststellung, dass die Arbeitslosigkeit während der letzten drei Jahre keineswegs ge- wachsen sei und das Land in der gleichen Zeit mehr als 20,000 Im- migranten aufzunehmen imstande war. Angesichts der Tatsache, dass eine Reihe von gemischten Farmen einen entschiedenen Mangel an Ar- beitskräften aufweisen, während auf der anderen Seite es nicht möglich war, Arbeitslose auf die- sen Farmen unterzubringen, hatte die Jewish Agency um eine An- zahl von Zertifikaten für Arbeiter und für die Jugend-Alijah nachge- sucht und erhebt nun schärfsten Protest gegen die Auflassung der Einwand erungsqu ote. Schaufenster-Dekorateur und Plakatmaler übernimmt Schaufenster-Dekoratio- nen und Plakate in erstklassiger Ausführung zu billigsten Preisen. GEORGE ZOREK 580 West 161. Str., Apt. 65, N. Y. C. APARTMENT- HÄUSER NEW JERSEY $200 Monatsverdienst. Anzahlung $10,000. Preis $45,000. Backstein-Eckhaus, 25 Wohnungen. Einnahm. $11,796; lOjähr. i% Hyp. O $150 Monatsverdienst. Modernes Gebäude. Bar $7,500. 16 Wohnungen; 3 Stockwerke; 3* und 2% Zimmer-Wohnungen; 100% ver- mietet; gekachelte Bäder; Kühl- schränkt; Incinerator. Ideale Lage. J. 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Martin Linden: Freitag 8.15 p. m. Sams- tag 9.30 a. m. Kantor Wittenberg betet vor. Freitag, 30. Mai, 8.15 tj. m.: Dr. O. Weiler, N.R.S.,: "Ak- tuelle Immigrations- und Wirt- schaftsfragen." Samstag, 8.15 p. m.; Sonntag 9.30 a. m. (Seelen- feier); 8.15 p. m.; Montag 9.30 a. m. Festansprache: Eaib'bi Dr. B. Gottschalk (fr. Berlin). Gates of Hope, Inc., Rabbi Dr. B. Hanover, Präs. B. Seelig, 662 West 183. Str.: Freitag, 7.30 p. m.; Samstag, 8.30 p. m.» Mincha 8 p. m., Maariv 8.50 p. m. Sonntag, 8.30 a. m., 8.15 p. m. Mincha, 8.50 p. m. Maariv. Montag, 8.30 a. m., 8.15 p. m. Mincha, 8.50 p. m. Maariv. Wo- chentags 7.30 a. m., 7.30 p. m. Gemeinde Emes Wozedek, Audu- bon Hall, 166. Str. und Broadway: Freitag 7 p. m.; Samstag 9 a. m.; Predigt Dr. Koppel. 7 p. m., 9 p m. Lernen der Chevra Kadischa mit Bewirtung des Frauenvereins. Sonn- tag 9 a. m., in der grossem Halle, Predigt, Dr. Koppel, 7 p. m. 9 a. m., Predigt Dr. Koppel; Seelenfeier 10 a. m. Congregation Tikwoh Chadoscho, im Clubhaus des Prospect Unity Club, 558 West 158. Str., Rev Henry M. Shotland: Freitag, 7 p m.; Samstag 8.30 a. m. and 8 p. m. Sonntag 8,30 a. m., 8 p. m. Montag 8.30 a. m., 8 p. m. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7.30 p. m.; Sonn abend 8.15 a. m., Mincha 8.25 p. m Ausgang 9.05 p. m. Schiwuaus: Ein- gang 9.05 p. m., Ausgang 9.05 p. m Werktags 6.30 a. m., 8.25 p. m. Congregation AgucLs Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.25 p. m., Maariv 9.04 p. m. Sonntag 8.30 a. m., Predigt; Mincha 8.30 p. m.; Maariv 9.04 p. m. Montag 6.45 a. m., Hauptgottesdienst 8.30 a. m., Predigt, Maskir; Mincha 8.30 p. m.; Maariv 9.04 p. m. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W. Vogel: Frei- 7.25 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 8 p. m., 8.45 p. m. Sonn- tag 8.30 a. m., Predigt 8.45 p. m. Montag 8.30 a. m., Seelenfeier; 8.45 p. m. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 7.30 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., Predigt Lehrer Kahn, Mincha 8.15 p. m., 8.45 p. m Sonntag 8.30 a. m., Predigt, Lehrer Loewry, 8.15 p. m., 8.45 p. m. Mon tag 8.30 a. m., 8.15 p. m., 8.45 p. m. Machsike Hadath Betraum, Min- hag Sfard, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 7.45 p m.; Sonnabend 8.45 a. m., Gottes dienst im Free Son Building, 259 W. 93. Str., Mincha 1.30 p. m., 9 p. m. Sonntag 8.45 a. m., 8.15 p. m., 9 p. m. Montag 8.45 a. m., Seelen feier, 8.15 p. m., 9.03 p. m. Wochen tags 7 a. m. Congregation Beth Hillel, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 8.15 p. m.; Samstag 9 a. m. Sonntag, Montag: Schewuaus. Kew Gardens Synagogue Adass Jeschurin, 65 Beverly Road, Rabbi Dr. F. Aber: Freitag 7 p. m.; Sams- tag 9 a. m., Mincha 8.20 p. m., 8.40 p. m. Sonntag, Montag (Maskiv) 9 a. m. Morgengottesdienste am 1. und 2. Tag Schewuaus, Home- stead Hotel, 8245 Grenfei Ave. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag 7 p. m.; Sonnabend 9 a. m.; Mincha 1.30 p. m., 9 p. m. Sonntag 8.30 a. m., Predigt, 1.30 p. JUDÄ ISCHE i Talmud- und Ritualien kauft und verkauft Zionist Book Shop Wolf Sales 42 CANAL ST. NEW YORK, N. Y. Z Telephon: WA 5-5052 sCash W'F Preise* für*'1"'" KaSSC^ | MARKEN-CAMERAS | Linsen u. Zubehöre sowie Feldstecher «United Camera Exchange f 78 Chambers St., nahe B'way, N. Y.C. 1^ Tel.: BArclay 7-0473 BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile Höchste Preise sofort ausbezahlt Mbe Cohens Exchange 142 FULT0N ST. 336MADIS0NAVE. COrtlandt 7-3922 Predigt, Seelenfeier, 1.30 p. m., 9.05 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher: Freitag 8.15 p. m., Predigt; Samstag 10 a. m., Kantor Richard Kohn. Sonntag, Montag, Schewuaus. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dah-Ierbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m. Minchah, 8.00 p. m. Maariv 8.45 p. m. Sonntag und Montag 8.30 a. m., Minchah 8 p. m., Maariv 8.45 p. m. Jewish Orthodox Congregation of Roxbury, Mass. Emuney Ysrael, Synagoge Jewish Memorial Hospi- ta, 45 Townsend St.: Freitag 6:45 p. m.; Sabbath 8:30 a. m.; Lehr- vortrag Rabbiner Dr. Michael Münk in der Crawford Synagoge 5:30 p. m.; Schiur, Rabbi Zev. Gotthold, Hospital Synagoge, 6:40 p. m., 8:35 p. m.; Sonntag, Pre- digt, Rabbi Zev. Gotthold, 8:30 p. m.; Montag 8:30 a. m., 8 und 8:35 p. m. Congregation Habonim Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gottesdienste: Central Synagogue, Lexington Ave. and 55th St. Büro-. 35 East 62nd St. Tel.: REgent 7-0818. Sonntag, 1. Juni, 8 p. m., Abend- gottesd'ienst im grossen Tempel der Central Synagoge, Lexington Ave. und 55. Str., verbunden mit Seelen- feier und Gedenkstunde für Rab- biner Dr. Sally Levy (Mainz). Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn, Kantor: Erwin Hirsch. An der Orgel: Marthel Sommer. Montag, 2. Juni, 10 a. m., Mor- gengottesdienst im Hübsch-Audi- torium (untere Räume der Central Synagogue). Ansprache Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 a. m. im Gemeindebüro oder nach vorheri- ger telephonischer Verabredung. Sprechstunden in Angelegenhei- ten unsere Camps jeden Dienstag CONGREGATION HABONIM Rabbiner; Dr. Hugo Hahn Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 SCHOWUOTH- GOTTESDIENSTE SONNTAG, den 1. Juni, 8 p. m. Abend-Gottesdienst im grossen Tempel der CENTRAL SYNAGOGUE Lexington Ave. and 55th Street SEELENFEIER und Gedenkstunde für Rabbiner Dr. SALLY LEVI (Mainz) Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn Kantor: Erwin Hirsch An der Orgel: Marthel Sommer MONTAG, den 2. Juni. 10 a. m. MORGEN-GOTTELSDIENST im HUEBSCH AUDITORIUM (untere Räume der Synagogue) Ansprache: Rabb. Dr. Hugo Hahn Jedermann ist herzl. willkommen Zeichen später auf ihre Fahnen kamen. Im Namen der Väter und ihres Gottes kam Moses zu dem Volke, das er befreien sollte; im Zeichen dieser Väter sollten die Kinder zusammenhalten. Nicht nur Familienbande! Rings um das Stiftszelt lagerten sie! Mittelpunkt blieiben Gott und Sein Heiligtum für die nachwachsenden Geschlech ter. "In der Wüste". Seit lan- gem verdient keine Zeit diese Be- zeichnung so wie die unsere. Fa miliensinn und Gottvertrauen wer den uns dennoch zu schönerem Ziel und in bessere Zukunft führen! Rabbi Dr. Bach. Attq&neit Awzei$>e*t Geschäftsgelegenheiten HAUSBESITZER! 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Moses, ihr Befreier, war bestimmt, auch ihr Erzieher zu sein; die Wanderjahre des Volkes sollten auch ihre Lehr- jahre werden. Allein bei diesen noch immer in der Psychologie von Sklaven Befangenen schien alle Er- ziehung fruchtlos. Erst ihre Nach- kommen konnten erzogen werden, die Josua dann später ins Land der Väter führte. Freilich nicht durch blosse Worte konnte das Volk erzogen werden. Sichtbares musste ihm geschehen. Die Anordnung seiner Lagerung in der Wüste war ihm augenschein- liche Belehrung. Nach den Fami- lienhäusern ihrer Stammväter soll- ten sie lagern, bei den Zeichcn ihrer Stämme. Das war die Tra- dition, in der einst Vater Jakob die einzelnen Söhne gesegnet und die er so überliefert, dass ihre Möbel - Reparatur - Tischler - Polierer. Kommt ins Haus. Gut und billig. Jellinek Strompf, 1670 Second Ave. (86. Str.), N.Y.C. SA 2-6436. Schlosser-Werkstätte für Metallmodell nach Zeichnung gesucht. 7 East 42nd Street, Room 7110, MUvray Hill 2-2857. 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