Aufruf an alle Immigranten Seite 3 AUFBAU RECONSTRUC TION PublisKed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City ol. VII—No. 23 New York, N. Y. Friday, June 6, 1941 ÄÄÄÜÄÄ 5< Letztes Kabel aus Palästina (auf dieser Seite) Heute Beiblatt: LEBENDIGES JUDENTUM Beiträge von MAX BROD, JOSEF KASTEIN, A. A. ROBACK eclaration of Loyalty PRESIDENT FRANKLIN D. ROOSEVELT j THE WHITE HOUSE § WASHINGTON, D. C. j THE UNDERSIGNED ORGANIZ ATIONS REPRESENTING RECENT | IMMIGRANTS FROM THE COUNTRIES OF EUROPE W1SH TO CONVEY | TO YOU THEIR WHOLEHEARTED APPROVAL OF THE SENTIMENTS EXPRESSED BY YOU IN YOUR SPEECH OF MAY 27. THEY STRESS THEIR UNCONDITIONAL LOYALTY TO THIS COUNTRY OF THEIR ABODE AND PLEDGE THEIR FÜLL SUPPORT AND COOPERATION IN THIS GRAVE HOUR. Immigrant's Conference W. C. Hülse American Federation of Jews from Central Europe Fritz Schlesinger Jewisk Foreign War Veteran« Ernst Stiassny Austrian American League Otto Kallir American Ass'n of Former European Jurists George M. Wunderlich Immigrant Jewish War Veteran* Leopold Rothschild New World Club Fred H. Bielefeld Netherland Jewish Society Rabbi D. A. J. Cardozo Italien Jewish Club Giuseppe Calabi Weekly "Aufbau" Manfred George Unheimliches Franco-Spanien Von GEORG BERNHARD früher Chefredakteur der "Vossischen Zeitung" „ Angesichts der Tatsache, dass Spanien bald in den Kreis des europäischen Kampfes gezogen werden dürfte, können diese kur- zen Reisebeobachtungen des gros- sen deutschen Publizisten ein be- sonderes Interesse in Anspruch nehmen. Es war eine abenteuerliche Reise über die französische Grenze nach Spanien, aber sie gelang, und es scheint mir nicht gut, darüiber Ein- zelheiten zu veröffentlichen. Ich möchte heute lieber ein paar Worte über meine Eindrücke sagen, die ich in Spanien empfing. Das, was mir ein kurzer Aufenthalt in Bar- celona suggerierte, musste nachher in Madrid wesentlich korrigiert werden; denn Barcelona hat viel Aehnlichkeit mit dem, was einem Patria'-Verbrechen aufgeklärt Sonderbericht unseres Palästina-Korrespondenten TEL AVIV, Mitte Mai. vis Untersuchungs-Kommission über die Katastrophe der "Patria", fcei der 200 unschuldige Menschen, die seit Monaten schon auf dem leere herumgeirrt waren, auf die furchtbarste Weise ums Leben Samen, hat jetzt dem High Commissioner ihr Gutachten erstattet, dessen Einzelheiten die Oeffentlichkeit Palästinas ausserordentlich erregen. §ÜHe Kommission, die aus dem Oberrichter Alan Rose, dem Gene- !*»lmajor A. I. MacNeil und dem Bezirksrichter Edwards besteht, hat f Hit dürren Worten festgestellt, dass das Verbrechen der Schiffsspren- fefung von langer Hand vorbereitet war und dass — leider — der Sabo- tsgeakt gegen die "Patria" von jüdischen Freunden der Flüchtlinge an 4er Küste in Zusammenarbeit mit mindestens einer Person an Bord verübt worden ist. Offenbar hat man versucht, durch eine herbeige- 1 führte Versenkung des Schiffes den Weitertransport der Flüchtlinge zu verhindern und ihren Einlass nach Palästina zu erzwingen. Es war sicher auch nur beabsichtigt, die "Patria" ohne Menschenopfer zum Sinken zu bringen. Unvorsichtigkeit oder unglückliches Zusammen- treffen von verschiedenen Umständen liessen den Plan schief gehen und führten zu dem entsetzlichen Unglück. Die Untersuchungs-Kommission ist der Ansicht, dass während der Aufnahme von Kohlen eine Bombe an die Explosions-Stelle gebracht und mit einer Zündschnur verbunden wurde, die unauffälig ausserhalb des Kohlenbunkers weiterlief und in jedem Augenblick angezündet werden konnte. "Wir drücken unsere Empörung und unseren Abscheu über dieses traurige, hemmungslose Verbrechen aus, das so vielen Menschen das Leben gekostet und England eines wertvollen Schiffes beraubt hat. Wir sind überzeugt, dass die verantwortlichen Persönlichkeiten aller Be- kenntnisse unsere Empfindungen teilen." Mit diesen Worten schliesst der Bericht der Untersuchungs-Kom- mission, der die schlimmsten Gerüchte bestätigt, die in der Bevölkerung über dieses Verbrechen umgingen. Eltern haben ihr einziges Kind ver- loren, Kinder weinen um ihre zugrundegegangenen Eltern, Frauen um ihre Männer und Männer um ihre Frauen, und all dieses furchtbare Geschehen bei dem Unglück, das schon schwer genug auf dem Judentum der Welt lastet, nur deshalb, weil eine Handvoll von Fanatikern — die Allgemeinheit des Jischuw wendet sich -empört ab von diesen Ver- brechern — es für nötig fand, 200 Menschen in den Tod zu schicken, um eine Protestgeste zu tun. Das gesamte palästinensische Judentum hofft mit aller Bestimmtheit, dass die Täter, in welchen Kreisen sie auch immer gefunden werden mögen, die gerechte Strafe erleiden werden. F. G. Palästina ruft nach Waffen Eigener Kabelbericht aus Jerusalem Palästina ist völlig ruhig. Alle bisherigen Gerüchte über •Zusammenstösse irgendwelcher Art sind nichts weiter als Nazi-Propaganda. Die Stille, die über dem Lande liegt, besagt aber nicht, dass man nicht weiss und erwartet, in der nächsten Zeit eine entscheidende Rolle im Endkampf um die vorläufige Zukunft des vorderen Orients zu spielen. Eine ungeheure Spannung lagert über der ganzen Be- völkerung. Die Truppen des Britischen Empire haben in den letzten Wochen weiter ausserordentliche Verstärkungen erfahren. Ganz Erez ist ein einziges Heerlager. Immer neue Regi- menter von Australiern und Neuseeländern, Indern und Südafrikanern kommen in langen Truckkolonnen an, zuletzt auch Abteilungen der schon kriegserfahrenen Korps, die in Abessinien gekämpft haben. Starke polnische und tschecho- slovakische Einheiten sind ebenso an der syrischen Grenze postiert, wie immer anwachsende Truppenmengen der Free French Armee de Gaulle's, deren Hauptquartier sich in Haifa befindet und die täglich durch neue, aus Syrien desertierende französische Infanterie und Kavallerie Verstärkung erhält. Erst gestern landete ein Geschwader von zwölf Fliegern aus Beirut, die sich dem englischen Oberkommando zur Ver- fügung stellten. Die jüdische wehrfähige Bevölkerung befindet sich jetzt endlich fast völlig im Zustande der Mobilisation. Nach langem Zögern und unter der Erkenntnis, dass die bisher befolgte Regelung, nach der alle eingeborenen palästinen- sischen Einheiten zu je fünfzig Prozent aus Arabern und Juden bestehen sollten, angesichts der pro-deutschen Hal- tung vieler Araber nicht durchzuführen ist, haben die briti- schen Behörden dieses Schema aufgegeben. Die totale Bewaffnung der Juden ist im Gange. Immer neue Regimentseinheiten entstehen. Das Rückgrat der inneren Sicherheit aber bilden die freiwilligen jüdischen Polizeitruppen, die noch aus der letzten Aufstandszeit her als Kadres existierten und die allein in ihren Grundforma- tionen rasch auf 20,000 Mann aufgefüllt werden konnten. Sie werden beträchtlich verstärkt werden und sollen wäh- rend der erwarteten Kämpfe an den Grenzen und etwaiger Luftangriffe die innere Ordnung für Städte und Siedlungen gewährleisten. Zum Kommandeur wurde der britische Offi- zier F. R. Mason ernannt. Die jüdischen Frauen sind im Sanitätsnachrichten- und Verpflegungsdienst organisiert, soweit das irgendwie mög- lich war. Auch für den Luftschutz, sowie als Feuerwächter und Shelterordner wurden sie in Schnellkursen trainiert. (Fortsetzung auf der 2. Seite) Mailand in Italien sagt: es ist un- spanisch-geschäftig, ernst. In die- ser Umgebung fallen die aus den Bürgerkriegs - Bombardements üb- rig gebliebenen Verwüstungen we- niger auf. Sie sind auch wohl zum grösseren Teil schon beseitigt. In Madrid stösst man alle Nase lang auf Ruinen. Hier und da merkt man den Ruinencharakter erst, wenn man vor dem Gebäude steht, denn die Fassaden sind oft erhal- ten, nur der Innenraum ist völlig zertrümmert. Niemand scheint Eile zu halben, die Schäden aufzuräu- men. Man hat mir gesagt, dass das mit dem Mangel an Bauarbei- tern zusammenhängt. Dieser Mangel an Bauarbeitern ist aber kein Einzelfall. Es man- gelt an allen möglichen Arten von Werktätigen, weil nur ein kleiner Teil der spanischen Bevölkerung offenbar bereit ist, reguläre Auf- räumungsarbeit zu leisten. Dage- gen sind das Heer der Verkäufer von Nationallosen und die Bettel- sippen überfüllt. Wenige Tage, bevor ich nach Spanien kam, war das Betteln amtlich verboten wor- den. Tatsächlich soll seitdem die öffentliche Bettelei etwas nachge- lassen haben. Mir hat durchaus- noch genügt, was ich zu sehen be- kam. Es ist wohl auch nicht allzu ernst gemeint mit dem Bettelver- bot: man kann den Spaniern das Betteln nicht verbieten, weil es ihnen einfach zu schlecht geht. Man darf sich, wenn man durch die teilweise ungewöhnlich präch- tigen Strassen von Madrid geht, über die soziale Lage des Volkes nicht täuschen lassen. In den Kaufläden, Restaurants und Kon- ditoreien ist für teure Preise alles zu haben, was das Volk nicht kau- fen kann. Wenn man aus dsm ausgehungerten Marseille kommt, wirkt die Fülle des dargebotenen Essreichtums fast erdrückend. Aber die vielen Fremden, die sich auf die Schlagsahne, die Kuchen, die Butter und die Würste stürzen, vergessen zu leicht die exklusive Natur dieses Reichtums. Unser- eins begreift nicht, dass die Schau- fenster nicht eingeworfen werdei\ wenn er Dutzende von armen Kii> dein sich verlangend an die Sehet ben pressen sieht. Doch die Spa- nier sind an Entbehrungen ge- wöhnt, und der nationale Stolz des spanischen Volkes scheint selbsf grösser zu sein als der Reiz, deC von den für sie unerreichbaren W» renmengen ausgeht. Man begreift überhaupt viele( nicht, was sich einem in Spanie< förmlich aufdrängt, wenn mal auch nur ein paar Tage dort ves bringt. Ein grosser Teil des Vot kes sitzt, in de» Gefängnissen. Ma( hat nach dem Sieg über den Wide* Ist Amerikas Judenheit bedroht? Seite 4 2 AUFBAU Fridcny, June 6, 1941 itand der Arbeiter wahllos grosse blassen der Bevölkerung hinter Schloss und Siegel gesetzt. Nicht Ktwa die Rädelsführer, die man »uch — wenn das Glück günstig "War — mitnahm und von denen fiele erschossen worden sind, son- dern jeder, der in den Landgemein- den auch nur ein kleines Amt ver- waltete, ist verhaftet worden. Den meisten Leuten wurde gar kein Prozess gemacht. Sie sitzen noch; sie selbst behaupten, nicht zu wis- sen, weswegen. Ihre Behandlung soll nicht schlecht sein, denn ihre Wächter sind ihnen nicht gram, und die ritterliche Natur der Spa- nier verbietet ihnen, selbst den Gegner schlecht zu behandeln. Zu- meist handelt es sich aber gar nicht um Gegner, sondern die Wächter haben ihr Amt, ebenso wie es einst die jetzt Verfolgten taten, ange- nommen, um leben zu können, und weil, wie sie richtig sagen, irgend einer das Amt ja versehen muss. Das Heer der Arbeitslosen würde riesengross anwachsen, wenn man all die Insassen der Gefängnisse entliesse. Diese Gefahr, die gleich- zeitig auch eine politische Gefahr sein würde, will man vermeiden, und deshalb lässt man die einmal Eingekerkerten hinter den Gefäng- nismauern. Zumal ihre Ernährung nichts kostet, denn sie ist genau so schlecht wie die Ernährung de- rer, die frei leben. Das spanische Maisbrot, das nur in ganz kleinen Quantitäten an die freie Bevölke- rung ausgegeben wird, ist wie ein Symbol für den Gesamtzustand Spaniens. Diejenigen Spanier, die arbeiten oder wenigstens ein Amt versehen (was in Spanien mit Arbeit durch- aus nichts zu tun hat), sind aber der Regierung für ihre Freiheit nicht etwa dankbar. Ich bin nicht eingeweiht genug, um zu wissen, ob die Bevölkerung viel gegen die Regierung murrt, aber lieben tut sie keiner. Wie gross eigentlich die ziffernmässige Grundlage der Franco-Regierung ist, kann kein Mensch genau sagen. Mir hat man nur von Gegnern erzählt, die er hat. Die Massen in den Gefäng- nissen sind gegen ihn; die Phalan- gisten sind gegen ihn; die Monar- chisten lieben ihn nicht. Worauf stützt er sich eigentlich ? Aber auch hinter den Phalangisten steht nichts. Sie haben einen furchtbar grossen Mund, aber die Zahl ihrer eingeschriebenen Mitglieder ist ganz gering, und auch sonst folgt ihnen niemand. Nicht einmal die Militärmacht ist unbedingt frankistisch. Und dabei ist das Heer die einzige Macht, die es in Spanien zur Zeit gibt. Sie ist auch keineswegs für Hitler. Man behauptet im Gegen- teil, dass der Widerstand, den Fr an co den Werbungen und Dro- hungen des Dritten Reiches entge- gensetzt, im wesentlichen darauf beruht, dass die massgebenden mi- litärischen Autoritäten sich ener- gisch gegen den Durchmarsch Hit- lers wehren. Es ist mir gesagt worden, im entscheidenden Augen- blick hätte der spanische General- stab sich dahingehend geäussert, eine seiner Hauptaufgaben sei es, jede Invasion abzuwehren, gleich- gültig ob e.< sich um den Einmarsch französischer oder deutscher Trup- pen handele. Wenn man einen Spanier fragt, wie er denn die nächste Zukunft seines Landes beurteile, dann zuckt er mit den Achseln. Die allgemeine Mehrung geht dahin, dass der Bür- gerkrieg noch andauert. An ein- zelnen Stellen in den bergigen Lan- desteilen soll noch tatsächlich ge- kämpft werden. Man spricht offi- ziel von Briganten, aber es handelt sich gar nicht um Briganten im eigentlichen Sinn, sondern um ban- denartige Gruppen, die den Wider- stand der Volksfront gegen das Franco-Regime fortsetzen, schein- bar nicht ganz ohne Erfolg. Es geht die Geschichte von einem Bandenmitglied, das jeden Sonntag zum Besuch seiner Frau in das heimatliche Dorf zurückkehrt. Die For Defense Buy United States Savings Bonds We are now preparing ourselves so that we ahd our children can live in peace. The men in uniform have been called to serve their country. The rest of us—through no fault of our own—have not been called. But we, too, want to take some part in the common elf ort. The government must provide billions of dollars to make America strong. But taxes cannot raise it all. We, the people of America, can do our share by buying United States Savings Bonds. The United States is the best In- vestment in the world. United States Savings Bonds give us all a chance to invest today in the kind of future we want for our- selves and for our children. HENRY MORGENTHAU Secretary of the Treasury (Space contributed by "Aufbmi") AMERICAN PANORAMA By E. H. KNUDSEN FAITH IN AMERICA Washington, D. C., June 3. The essential difference between a reporter and a columnist is that a reporter is to report the facts without lending any coloring to thern, whereas a columnist has such liberty. Still, a column should maintain a semblance of neutrality. This column does not. It cannot be neutral because the facts are not neutral. This column is written by an Amer- ican who was denied the Privilegs of growing up in an atmosphere governed by the spirit of American freedopi. It is written by an American who for years had to struggle in seeking to overcome the prejudices the old world had instilled in him, an American who had to fight his way through to a füll understanding of that priceless Con- cept of freedom on which this nation is founded. It is written by an American who will give his all to defend this freedom that has so immeasurably enrichened his life, It is written by an American whose heart beat faster and whose breast swelled with pride when the President of the United States pro- daimed that "this nation will expect all individuals and all groups to play their füll parts without stint, without selfishness and without douibt that OUR DEMOCRACY WILL TRIUMPHANTLY SURVIVE"; an American who listened with choked emotion but also with calm resolve and determination to the last words of Franklin D. Roosevelt's momentous speech on the 27th day of May, 1941: "I repeat the words of the signers of the Declaration of Inde- pendenc-e—that little band of patriots, fighting long ago against over- whelming odds but certain, as we are now, of ultimate victory: 'With firm reliance on the protection of Divine Providence, we mutually pledge to each other our lives, our fortunes and our sacred honor.' " It is written by an American who hates war—but who loves free- dom and democracy more; an American who points with pride to the fact that these words will be published in a paper which is owned, edited, printed and circulated by other Americans who came here from foreign shores darkened by the horror of ruthless oppression that robs life of all its meaning. Little does it matter that some of them have not yet achieved the technical status of citizenship. What does matter is that in their hearts burns the flame of freedom—that with their minds they serve the high est purposes of humanity and civilization. What does matter is that the readers of this Publication are forever thankful to live in a country where simple words like these can be written and spoken, where even words of a sinister meaning, words that preach another way of life—which is another way but no life— may be written and spoken. May those fools who speak such words be fot'given for their misdeeds when judgment day comes, for in their narrowness, in the darkness of their minds they cannot know what they are doing. It does good to learn and helps to relieve the anxiety one cannot help feeling in these times when, in contrast to the irresponsible claims of the Lindberghs and Wheelers, an overwhelming majority of the people declare that they join with the President in the pledge of the signers of the Declaration of Independence. It does good to learn that the mind of this people, excepting a few benighted zealots and paid Qiuislings, has not been poisoned by the stränge music emanating from totalitarian robot-men who might as well be dead, for they know of no life that they could call their own. It does good to learn. that the people of a free and great democracy have served a warning to the dictators that they will neither succumb to their slumber tunes of the "waves of the future," nor to their threats of brutal aggres'sion and enslavement. It does good to learn that this people, having sprung from the racial strains of all continents, stands united in its deter- mination not to surender one particle of the freedom that it has helped to create. Yes, we are Willing to fight for the preservation of our freedom, for the permanency of our way of life, because we know that if we should be foolish enough to let oiur love for peace be stronger than our love for democracy, we shall have a gruesome awakening—that then we shall face a world in which there will be no Roosevelt whose words and deeds will inspire us to seek the highest. It does good that one can truthfully say that this American people has the courage of conviction, faith in its cause, and knows no fear of the enemy. I am humble and proud to be one of this people—to be an American! Gendarmerie weiss das genau, aber niemand traut sich, den Mann fest- zunehmen und des Montags an der Rückkehr zu hindern, denn man fürchtet die Rache seiner Genossen. Aber der Bürgerkrieg scheint auch sonst nicht beendet zu sein. Es stehen sich nach wie vor in Spanien zwei Fronten gegenüber. In den Gefängnissen sind die Leute vollkommen entschlossen, den Kampf wieder aufzunehmen, so- bald irgend ein Zufall ihrer Rück- kehr "auf die Strasse" günstig sein sollte, und sie haben viele Bundes- genossen, die noch frei herumlau- fen. Jedenfalls ist es sehr unheim- lich im heutigen Spanien, was die deutschen Truppen sehr empfinden würden, wenn sie doch eines Tages An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY durch Spanien marschieren sollten. So ist man glücklich, wenn man portugiesischen Boden betritt, wo ein kluger Diktator herrscht, und wo das Volk, wenn auch durchaus nicht zufrieden — so etwas liegt dem Portugiesen nicht — so doch wenigstens nicht unterdrückt ist. Ich habe während meines Aufent- haltes in Portugal ein Buch von Friedrich Sieburg über die dorti- gen Zustände gelesen. Er wirft dem portugiesischen Diktator vor, dass er sich nicht lOOprozentig ein Beispiel an Adolf Hitler nimmt. Er deutet das als eine Schwäche. Mir scheint es mehr seine Stärke zu sein, denn er hat sich damit begnügt, die Finanzen des Landes in eine strenge Ordnung zu brin- gen, die in auffälligem Gegensatz zu dem deutschen Schwindelsystem steht, und er lässt die Seelen ziem- lich unberührt. Die Portugiesen spotten: "Wir haben keine Dikta- dura (hart), sondern eine Dikta- doce (weich.)" Und deshalb lassen sie sie sich gefallen. Palästina ruft nach Waffen (Fortsetzung von der 1. Seite) Der Bau von Luftschutzanlagen schreitet rasch fort. U. a* werden auch die Kasematten des 3000 Jahre alten Davidturm« als Unterstände benutzt werden. Die Royal Air Force, die durch zahlreiche jüdische, polnische und französische Flieger Zuwachs erhalten hat, übt ununterbrochen Patrouillendienst und ist für harte Kämpfe gerüstet. Unter diesen Fliegern, von denen viel# schon den lybischen und griechischen Feldzug mitgemacht haben, befinden sich auch eine ganze Anzahl ehemaliger jüdischer Flieger aus der deutschen, "österreichischen und tschechoslowakischen Armee, die bereits im ersten Welt« krieg mitgekämpft haben. Einer von ihnen, der einem berühmten deutschen Fliegergeschwader des Weltkriegs angehörte, hat während der Kämpfe zwischen Bardia un<|; Benghazi allein achtzehn deutsche und italienische Flugs | zeuge abgeschossen. '"1 Woran es mangelt, ist eine wirklich adäquate Aus?1 rüstung. Es fehlt zum Teil an Waffen, Munition, Fahr« zeugen, aber auch besonders an Tanks, schweren MineiS und Flammenwerfern, von den Flugzeugen und Flugzeug»1 ersatzteilen ganz zu schweigen, die für die bevorstehende# Angriffe in garnicht grosser Menge genug da sein könnend Man sieht hier mit erwartenden Augen nach Amerika hin- über und erhofft möglichst rasche und umfangreiche Sen- dungen, zumal man weiss, wie freundlich die Regierung in Washington der vollen Bewaffnung und Verwendung der jüdischen Streitkräfte in Palästina gegenübersteht. Die Situation ist ernst und bedrohlich. Immer neue Nazitruppen gehen in dem benachbarten Syrien an Land. Etwas Erleichterung bietet die Niederlage der irakische» Rebellen, durch die die Bedrohung des Landes vom Rücken her vorüber ist. Aber der Ruf, den wir zu Euch nacM Amerika hinübersenden, ist eindeutig und klar: Mehr Waffen, rascher Waffen, viel mehr und viel rascher Waffen! Wir werden das Unserige tun, darauf könnt Ihr Eucfc verlassen. Aber helft uns dabei. Besonders wenden wir un* auch an unsere jüdischen Brüder in US A.: Lasst alle an- deren Aufgaben liegen. Verwendet alle Mittel, die Ihr habt, auf diesen nächsten Abschnitt des Kampfes. Denkt an uns* Die vorige Nummer des "Aufbau" kam verschiedentlich nicht recht- zeitig in die Hände unserer Abon- nenten. Die verspätete Zustel- lung ist darauf zurückzuführen, dass in der Nacht vom Mitt- woch zum Donnerstag — die Zeit, zu der der "Aufbau" regel- mässig zur Post geht — wegen Decoration Day auch alle die Zeitschriften und Zeitungen zur Post gegeben wurden, die sonst Donnerstag, Freitag und Sonn- abend zum Versand gelangen. Die Unpünktlichkeit in der Zu- stellung kam also durch die Ueberlastung der Post zustande. ACHTUNG! ★ AUSLANDSINSERENTEN UND -ABONNENTEN! Wir können nur auf New Yorker Banken ausgestellte Checks in Zahlung nehmen. Verlag des "Aufbau". CINCINNATI, OHIO PAUL S. RAPAPORT, 915 Dana Ave. (Tel.: Avon 0777) nimmt Abonnements und Inse- rate für den "Aufbau" ent- gegen. Jbr tcon Es lohnt sich, mit einer verantwortlichen Firma zu, arbeiten. Sparen Sie Zeit, und Geld, kaufen Sie dort, wo Sie höchsten Gegenwert erhalten. Wenn Sie einen "neuen Wagen", Zubehör, Teile, Reparaturen, Finanzierungen, Rat, oder einen "guten" gebrauchten Wagen haben wollen, sehen. Sie bitte wnseren Mr. HART, und über- zeugen Sie sich von unserer besonderen Leistungsfähigkeit. Sie arbeiten so mit einer General Motors Chevrolet-Erzeugnisse- Verkaufsslelle, und glauben Sie: "Es lohnt sich!" MIDTOWN CHEVROLET 1920 Broadway at 64th St. Chevrolet Building TRafalgar 4-4700 Friday, June 6, 1941 AUFBAU 4b den Rand gesehrieben: Americana I. In "Readers Digest" lesen wir die Geschichte eines kleinen ameri- kanischen Jungen, Sohn italieni- scher Eltern, der einen Selbstmord- versuch unternimmt, weil er es nicht ertragen kann, für die Nie- derlagen italienischer Soldaten ge- hänselt zu werden. Louis Adamic, ' gelbat ein Immigrant aus Jugo- slawien, heute Herausgeber von "Common Ground", der Zeitschrift ies Common Council for American Unity, erzählt, wie er den Jungen aus seinem Konflikt befreit, wie er ihm statt Mussolini Männer wie Garibaldi und Mazzini als Vertre- ter wahren Italienertums zeigt und ihm Bücher über den Amerikaner italienischer Herkunft Mazzei gibt, dem wir den Passus "That all men are created equal" in der Declara- tion of Independence verdanken, Adamic knüpft daran die Be- merkung, dass es besser wäre, wenn die Polen in Amerika ihren Kindern mehr von Pulaski und Kosciuoko, die Juden von Haym Solomon, die Deutschen von Schurz und Steuden erzählten. - "Es wird uns allen helfen, wenn wir uns klar machen würden, dass Amerika von Menschen aufgebaut würde, die aus allen Teilen der Welt kamen, dass wir in diesem Sinne alle Immigranten sind, dass wir uns alle gegenseitig als we- sentliche Teile des Landes betrach- ten müssen, ganz gleich ob wir pmpson, Dirocco, Goldberg oder häsmfolacskas heissen!" !/, Wir sind — trotz aller Rück- ifAläge — ein grosses Stück We- ges vorwärts gekommen. Als vor tft Jahren solche Gedanken an $«ser Stelle geäussert wurden, s JIMen sie im "Aufbau" selbst hef- Jfjpn Widerspruch. Und doch gilt Ute mehr denn je, was im Ok- er 1938 vom "Aufbau" vertre- t wurde. ^Amerika gibt dem Einwanderer lance, sich einzugliedern und «eue Existenz aufzubauen. INtaus erwächst dem Einwanderer die-Verpflichtung, nicht in der Ver- gangenheit, sondern für die „Zu- fctoft zu leben und alles zu tun, was ihn zu einem brauchbaren : Bürger dieses Landes heranbildet." II, s "These many refugees are stirr- 5 hg up a great deal of racial hatred, wbich in the long run will affect all of us people here." Hass vor Erregung bringen mir Freunde einen Brief, der diese Warte enthält und die Antwort ist •uf die Bitte um ein Affidavit für einen in Europa befindlichen Vet- ter des Briefschreibers. Sicherlich, dieser Briefschreiber stellt eine un- rühmliche Ausnahme dar gegen- über den vielen Tausenden opfer- williger amerikanischer Freunde, die geholfen haben und helfen, ge- rettet haben und retten, und denen Dank zu sagen und abzutragen un- sere Ehrenpflicht ist. • Aber diese Ausnahmen sind nicht so ganz selten, sie gehören zu je- nem egoistischen weltfremden, ängstlichen Typ, der sich vor Logik und vor Tatsachen hinter Phrasen und Vorurteilen verbirgt. In Zeiten wie den heutigen Ursache und Wirkung zu verwechseln, ist sicher nicht schwer, und wir selbst sind keine Engel und nie Engel gewe- sen. Es hat auch in Mitteleuropa Juden gegeben, die glaubten, dass am Antisemitismus nur die "Ost- juden" schuld wären und dass man diese nur preisgeben und von ihnen abzurücken braucht, um alle Anti- FREMDE BANKNOTEN • • MÜNZEN Kauft und verkauft Schweizer Frs. Escudos Engl. Pfund Französ. Frs. Holl. Gulden Reichsmark Übernehme Guthaben in der Schweiz Telegr. Auszahlungen im unbes. [Frankreich, Palästina, England und Belgien WOLFF ^ West. 7 Qth St. » TR 4* 1288 Wichtiger Appell an alle Immigranten An dieser Stelle ist immer wieder betont worden, dass der "Aufbau" lediglich den Interessen seiner Leser dient. Der Leser ist es, der letzten Endes den "Aufbau" gestaltet. Aus seiner Reaktion ergeben sich Form und Inhalt des Blattes. Die zahllosen Zustimmungen, Ratschläge und Kritiken, die täglich eingehen, sprechen eine deutliche Sprache von der innigen Anteilnahme unserer Freunde überall in der Welt und vor allen Dingen im ganzen Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika. Wir hätten nicht so wachsen, nicht so viele hervorragende Männer aus allen Zweigen des öffentlichen Lebens zu freudigen Mitarbeitern gewinnen und kein solch vielfältiges Echo auf unsere Aeusserungen und Meinungen erhalten können, wenn unsere Leser nicht den "Aufbau" als die gegebene publizistische Repräsentation der deutschsprachigen Einwanderer aus Europa empfunden hätten. In einer Mummer der ausgezeichneten, von Mordecai M. Kaplan herausgegebenen, alle zwei Wochen erscheinenden Zeitschrift "The Re- constructionist" hat Max Gruenewald kürzlich in einem Artikel "Wer spricht für die deutschen Juden?" darauf hingewiesen, dass die grosse Masse der Namenlosen, die durch keine prunkvollen Organisationen oder aus eigener Berufung sich zu "Führern" aufwerfenden Personen ver- treten ist, stumm, hilflos und versprengt dasteht. Max Gruenewald hat hundertfach Recht. In dieser Zeit, in der die Situation gebieterisch einen Zusammenschluss aller jener verlangt, die nicht wieder wendigen "Organisations-Fachleuten" als Objekt dienen oder Personen als ihre Vertreter in der Oeffentlichkeit sehen wollen, die schon drüben in Europa die dortigen Juden in eine Sackgasse ge- führt haben, aus der sie nur zu spät und geschunden an Seele, Leib und Vermögen, sich haben retten können — in dieser Zeit ist es das Recht und die Pflicht des unbekannten Immigranten, seine Stimme zu erheben. Er soll sagen, dass er da ist, dass er gehört sein will, und dass er eine von Postenhascherei und Geldinteressen freie Vertretung vor der amerikanischen Oeffentlich- keit wünscht. Für heute wollen wir die Situation nur andeuten. In den zwei letz- ten Jahren haben wir im "Aufbau" versucht, zusammen mit unseren Lesern Ideale und Programme aufzustellen, die der historischen jüdi- schen Situation in U.S.A. entsprechen und die dem Ziel einer Amerika- nisierung dienen, wie sie dieses Land mit Recht von denen verlangt, die seine Bürger sein oder werden wollen. Unabhängig von jeder Partei oder Clique sind wir unseren Weg gegangen. Es ist kein leichter Weg gewesen. Viele Angriffes Ueberfälle aus dem Hinterhalt, Intrigen, Ver- leumdungen und noch bösere Versuche, uns in einseitige Gruppen und persönliche Machtsphären hineinzuzwingen, haben wir abschlagen müssen. Unsere Leser sind uns gefolgt und haben uns neue Gefolgschaft in ständig steigendem Masse gewonnen. An sie richten wir heute eine Bitte: eine Bitte um Teilnahme an einer freien Abstimmung nach den Grundsätzen der Demokratie. Es soll eine Abstimmung sein, die dazu dient, uns noch inniger in Kontakt mit unserer Leserschaft zu bringen, damit wir künftighin noch enger zusammen mit ihr und nach ihrem Willen arbeiten können. Wir erbitten nicht viel, nur das eine: füllen Sie den folgenden Cou- pon aus und kleben Sie ihn auf eine lc Postkarte oder stecken Sie ihn in einen Briefumschlag, der an die Redaktion des "Aufbau" adressiert ist. Wer aus irgend einem Grunde seinen Namen nicht nennen will, braucht dies nicht zu tun. Wir bedürfen heute der Hilfe Ihrer Stimme, Ihrer freien, unbeein- flussten Meinungsäusserung, damit wir im vollen Bewusstsein der Zu- stimmung unserer Leser unser Werk — ein Werk auf gemeinnütziger Basis, das keiner Gruppe oder Einzelperson Kapitalsprofite abwirft — weiterführen können. Ausschneiden und einsenden An die Redaktion des "Aufbau", 67 West 44. Str., New York City. □ Hiermit erkläre ich, dass ich mit den allgemeinen Linien der im "Aufbau" erfolgten Interessen-Vertretung der Immigration einverstanden bin. (Falls einverstanden, bitte anzukreuzen!) Ich wäre interessiert an einer stärkeren Berücksichtigung von fol- genden Problemen im "Aufbau' Name: Adresse: (Wer seinen Namen nicht auszufüllen wünscht, braucht dies nicht zu tun, sondern nur ein Kreuz (X) in das Quadrat oben zu setzen. i // NEW WORLD CLUB | ★ 1 DONNERSTAG, 12. JUNI, 9 P. M. I Georg Bernhard | spricht zum erstenmal in New York: | Wer wird die neue Ordnung | in Europa schaffen?" | i Wir freuen uns, dem grossen deutschen Publizisten nach seiner g endlich geglückten Flucht aus Europa Gelegenheit zum Erscheinen W i vor der New Yorker Oeffentlichkeit geben zu können. Den meisten gj ! unserer Leser wird Bernhard, früher Chefredakteur-der "Vossischen || Zeitung", Mitbegründer der Demokratischen Partei, Professor an M der Handelshochschule Berlin und hervorragendes Mitglied des gj Reichswirtschaftsrates in lebendigster Erinnerung sein. g Ort: Clubhaus, 210 West 91. Strasse. W Eintritt: Mitglieder frei; Gäste 25 Cents. §§ semiten von Stöcker bis Hitler zu Judenfreunden zu machen. Aber die Ereignisse der letzten Jahre sollten eigentlich den verbohrte- sten und weltfremdesten Einsied- lerkrebs davon überzeugt haben, dass — welche Argumente der An- tisemit auch immer gebraucht und wie sehr er auch den "Ausnahme- juden" hoffiert — er letzten Endes in seinem Hass und Vernichtungs- willen immer denselben Juden meint — Dich! III. So hat auch die französische Re- gierung der Herren Petain und Darlan nach berühmten Mustern angefangen, die "landfremden Ju- den" auszumerzen, genau wie in Deutschland hat man fein säuber- lich die Böcke von den Schafen ge- schieden, Kriegsteilnehmer, Söhne von Einwanderern, Halbjuden, ge- taufte Juden, Enkelsöhne einer ein- gewanderten Grossmutter usw., usw. Die Opfer werden vom Räu- ber katologisiert und "nach Ver- dienst" behandelt und wie in Deutschland finden siph auch noch ein paar Opfer, die die Sache todernst nehmen, stolz auf ihre Vorzugsstellung sind und wissen- schaftliche Kommentare dazu ver- fassen. Mit beissender Ironie hat der General Hugh S. Johnson in seiner Column im "World-Telegram" un- ter der Ueberschrift "Hitlerized French" das Unrecht angeprangert;, das man den Juden Frankreichs tut; mit beredten Worten preist eir ihre hohe Kultur und bewährtem Verdienste um Frankreich. Man braucht sich nicht mit dem allgemeinen politischen Gedanken des Generals Johnson zu identifi- zieren, wenn man seine Gedanken unseren Lesern zur Kenntnis zu bringen wünscht. Er sieht mit Schrecken die Be- drohung Palästinas und beklagt, dass die U.S.A. das Geld für TRANSCONTINENTAL GELDÜBERWEISUNGEN per Kabel an Angehörige in Deutschland, Polen, besetzte u. unbesetzte Gebiete Europas zu billigsten Sätzen und auf schnellstem Wege. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten (Aufträge aus Canada wer- den nicht entgegengenommen.) exchange] Company! 30 BROAD STR. N. Y. C. Tel. WHitehall 4-6582 $100,000 bei demSuperintendent of Banks in Albany zum Schutze unserer Kunden hinterlegt. Kriegsrüstungen nicht lieber für Rettung, Transport und Ansied- lung der Hitleropfer in einem si- cheren Lande (gibt es das?) auf- wenden. "Bei allem Verständnis für die furchtbare seelische Lage der ame- rikanischen Judenheit darf man doch hoffen, dass sie sich nicht der Möglichkeit aussetzen wird, be- schuldigt zu werden, sie habe Ame- rika zum Kriege gedrängt. Bisher hat sie es nicht getan, ich hoffe, sie wird es nie tun." IV. Aus der verwirrenden Fülle der Ansichten und Wünsche, aus den verschiedenen Einstellungen von Schriftstellern und Lesern muss sich der Einwanderer allein und selbständig sein Urteil bilden, sei- nen Weg in die Zukunft finden. Aber es tut gut zu wissen, dass hinter allem in diesen Vereinigten Staaten etwas steht, was wir in Europa vermissten, was uns das Leben in Europa unmöglich machte: The good will and the fairness of the people and its government! W. C. H. Buy United States Savings Bonds mmmu das eleganteste Hotel im Staate New York Zimmer von $10 aufw. einschl. 3 Mahlzeiten u. Nachirtittags- tee; $7 und aufw. für Jung- gesellenquartiere. 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Baldwin, Professor Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, Professor Gustave von Grunebaum, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, Professor A. A. Roback. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER »118 Advertising rates on application Vol. VII—No. 23 June 6, 1941 5 Cents Die Bedingung In den Nazizeitungen, die den Krieg so anbeten und kultivieren, Tind in der Nazipropaganda, die soviel von der Mystik und Lebens- Stärkung durch den Krieg spricht und nichts weiter meint als Raub, Zerstörung und grenzenlose Unterdrückung, ist auch viel von Ritter- lichkeit die Rede. Ritterlichkeit ist es, wenn die Nazis Frauen und Kinder unter einem Bombenregen zermalmen lassen. Unritterlichkeit ist es, wenn sich die anderen dagegen wehren. Ritterlich ist es, wenn die Nazis ihre Gefangenen zu Strafgefangenen machen und wenn sie die Bewohner besetzter Gebiete absiedeln und irgendwo hin zu schwe- rer Zwangsfron schicken. Hier kommt dann der Begriff vom "Adel der Arbeit" herein. Diese Begriffe haben die Vichy-Franzosen voll- ständig übernommen. Sie haben sich jetzt wieder eine beispiellose Unwürdigkeit geleistet, die etwa in der Auslieferung politischer Flüchtlinge, die einst ein Asyl bei ihnen suchten, eine Parallele hat. Wie der "Paris - Soir" triumphierend meldet, wird sich "unter den 300,000 französischen Kriegsgefangenen, die Deutschland für die bes- sere Zusammenarbeit mit Darlan und Petain freilässt, nicht ein einzi- ger Jude befinden". Voll Genugtuung wird das gesagt, als Beweis für die Erfüllung einer Fleissaufgabe für die Nazilehrer, denen die Schü- ler Brinon, Doriot und Darlan eine Klassenaufgabe abgeliefert haben. Man braucht dieser Nachricht nichts hinzuzufügen: sie spricht in ihrer tiefen Abscheulichkeit für sich und wird nicht leicht vergessen werden. Armes Frankreich, das wir so geliebt haben! Arme franzö- sische Freunde, die noch mit uns kämpfen und deren Scham wir mit Schmerz und Trauer teilen. Der Fall Valtin Wir haben vor einiger Zeit im "Aufbau" das Buch Jan Valtins, "Out of the Night", besprochen. Objektiv haben wir anerkannt, dass ■es für bestimmte Zwecke der Aufklärung des amerikanischen Publi- kums über die Geheimmaschinerien der nationalsozialistischen und k.ommuninstischen Propaganda nützlich ist. Auch wiesen wir auf den grossen Erfolg hin, den das Buch gehabt hat. Augenblicwlich, nach so •vielen Vorabdrucken und Auszügen und Besprechungen, erscheint es sogar noch einmal als Serie in Hearsts "Journal American". Man sollte meinen, dass ein Autor, der eine so grosse Publizität erlangt hat, auch ein gewisses Mass von Verantwortungsgefühl besitzt, ■wenn er über Immigranten und Refugees spricht. Namentlich wenn er erst in kommunistischen und später in nazistischen Diensten gestanden hat, also trotz seiner vielleicht sehr wertvollen Kronzeugenarbeit cha- rakterlich als wenig einwandfrei und vertrauenswürdig beurteilt werden kann. Bei seinem Verhör vor dem Dies Komitee hat Valtin, alias Richard Krebs, nun behauptet: "Es kann niemand aus einem Nazi-Konzentra- tionslager entlassen werden, der sich nicht verpflichtet, für die Geheime Staatspolizei zu arbeiten." Mit dieser Behauptung, die er nur ganz Bchwach und unzureichend dementiert hat, hat Valtin zahllose durch die Hölle und Qual der Internierungslager gegangene Immigranten und Refugees, deren Loyalität und Antinazitum über jeden Zweifel erhaben ist, in den Schmutz gezogen. Mit Recht nennt die "Neue Volkszeitung" diese Behauptung "politisch einfach infam", und der German American Congress for Democraey (gezeichnet: Toni Sender, Gerhart H. Seger und Conrad Woelfel) hat einen Brief an Martin Dies gesandt, in dem Valtins Behauptung als "an abominable slander of numerous honorahle, decent, sincere anti-Nazis, former prisoners in Nazi concentration carnps" bezeichnet wird. Auch Dr. Frank Kingdon, der Chairman des Emergency Rescue Committee, hat gegen Valtin protestiert. In seiner Entgegnung 'heisst es: "We are positive that not a Single onc> of the war sufferers we have brorught into the United States was i\ Gestapo emissary, a Communist. er a fifth columnist of any kind. We ears say this with füll conviction because we know how thoroughly the history of every person we have »ided has been explored." Man fragt sich, was Valtin zu dieser Art des Auftretens bewogen hat. Die "Neue Volkszeitung" ist <3er Meinung, dass, wenn er sie ab- sichtlich erhoben haben sollte, das nur geschehen sein könne, wenn er fben noch immer Kommtimist wäre und daher die Aufgabe hätte, die wahren Gegner der Diktaturen zu uemmzieren und zu diskreditieren. Der "Aufbau" selbst beschäftigt sich mit dem Valtin-Fall nur des- halb, weil sich unter seinen Lesern z?«h)l(>s<- ehemalige Konzentrations- lager insassen belinden, die Valtin srhimi flieh verleumdet hat und die ■das Rrvht haben, öffentlich rehabilitiert zn werden. Rüstungsindustrie und Inflation Wirtschaftler im Zu« Ik h; in fi > m ir Ufa um ? Weilt he Werfe ersvlieHm ai 11 i tiriaml «i< * »»«■» wen AnsriislnngHprosiammrs besonders attraktive A»l»Ft-n7 Kit eignete Vorschläge und «nuiUnil)i> h# IKt-riiinng werden bereitwilligst uns erteilt. Ist Amerikas Judenheit bedroht? Die Juni-Nummer des "Atlantic Monthly" beginnt eine Artikelserie über ein Problem, das, wie der Herausgeber in seiner einleitenden Bemerkung sagt, "ungeheure Gefahren" in sich birgt und durch eine freie und ungehinderte Diskussion hoffentlich zum besseren Ver- ständnis der menschlichen Faktoren dabei führen wird, mit einem bemerkenswerten Aufsatz des bekannten amerikanischen Kulturphilosophen und Literaturkritikers ALBERT JAY NOCK über "The Jewish Problem in America". KakeiÜberweisungen an Angehörige An- u. Verkauf ausländischer in allen Ländern Europas Wertpapiere u. Banknoten KURT WERNER & CO. 11 Broadway Dlgby 4-6494 New York City FRED J. HERRMANN Wie vielen Amerikanern und Juden, die nie etwas von der Exi- stenz einer spezifischen "Juden- frage" in den Vereinigten Staaten ahnten, ist es dem Autor während der letzten zwei Jahre plötzlich zum Bewusstsein gekommen, dass unter der glatten Oberfläche un- serer Demokratie Kräfte und Be- wegungen sich entwickeln, die in absehbarer Zukunft etwa "mit der Einführung der Nürnberger Gesetze in einer Weise sich mani- festieren können, gegen die das deutsche Vorbild nur ein Kinder- spiel wäre". Oekonomische Krisen seien im Anzug, Kreditentwertung und Inflation grössten Ausmasses, die die lantent schwelende Volks- wut von einem Tag auf den ande- ren zur Entladung bringen werden. Unter wirtschaftlichen Druck ge- setzt, wird ein verhetztes und ver- zweifeltes Proletariat und ein gei- stig und sozial degradiertes Klein- bürgertum unter der bewährten Parole "Der Jud ist schuld" sich auf das gesamte amerikanische Judentum stürzen und einen Zu- stand herbeiführen, der an Inten- sität und Grösse alles übertrifft, was seit dem finsteren Mittelalter über das jüdische Volk hereinge- brochen ist. Ein solcher kommender amerika- nischer Pogrom würde in der Hauptsache vom Proletariat getra- gen sein, "denn Bewegungen gegen Minoritäten sind stets proletari- schen oder sub-proletarischen Ur- sprungs gewesen". Die Oberklas- sen seien solcher Ressentiments nicht, fähig, sondern allenfalls, wie im zaristischen Russland, bereit, die "Lenkung" zu übernehmen, um den. Bestand der Gesellschaft nicht zu gefährden. Regierung und Mob Regierungsschutz für die Juden? Nock meint, während der letzten zwanzig Jahre hätten wir Gelegen- heit gehabt, zu sehen, wie weit der Minoritätenschutz der Regierung sich erstrecke: Neger und Indianer seien, immer noch verbreitetem Vorurteil und feindlicher Agitation preisgegeben, und alle Gesetzge- bung, gegen die ein anhaltender populärer Widerstand sich geltend mache, ist unzulänglich. Auch die Juden wird die Regierung vor der Wut des Pöbels nicht schützen kön- nen : "The American mob's grim reputation for sheer anthropoid savagery is eqnaled only by that of the revolutionary mobs of Paris." Und der amerikanische Pöbel, in dem sich jetzt schon eine unge- heure Wut gegen die Juden staue, werde sich, meint Nock, keineswegs so gentlemanly" verhalten wie Adolf Hitler. Was ist zu tun, um das drohende Unheil abzuwenden? Die jüdischen Grossorganisationen seien auch erst spät zu der Erkenntnis gekom- men, welche Gefahr dem amerika- nischen Judentum drohe. "Der letzte Report des American Jewish Committee, sicher eine der mäch- tigsten und einflussreichsten Orga- nisationen zur Bekämpfung des Antisemitismus, betont, wenn auch vage und übervorsichtig, die Not- wendigkeit beständiger Wachsam- keit. Wir dürfen die Tatsache nicht aus dem Auge verlieren, dass in diesem Lande ökonomische und gesellschaftliche Kräfte am Werk sind, die in Zeiten des Drucks und der Krise aus selbstsüchtigen Motiven die Unwissenheit und die Vorurteile von Individuen und Gruppen auszunützen, um Miss- trauen und Zwietracht unter ame- rikanischen Bürgern zu säen." Aber was wird praktisch getan und was kann getan werden, um einen inodus vivendi zwischen den amerikanischen Juden und ihren Mitbürgern zu schaffen, der gefeit wäre gegen die ökonomischen Er- schütterungen, die die nächste Zu- kunft bringen wird? Hier gesteht Nock allerdings: "I have no Solution to off er; perhaps there is none—I do not know . . . . If the probiern is solvable, it must be solved byabler minds than mine." Nocks Fehlerquellen Worin wir A. J. Nock allerdings zustimmen müssen. Ein tempera- mentmässiger Skeptiker wie er, kann diese Dinge wohl kaum in den richtigen Proportionen sehen. Wir leugnen nicht die Gefahren, die ökonomische Krisen für das amerikanische Judentum haben können, noch die Notwendigkeit einer wirksameren Bekämpfung des Antisemitismus. Aber ist die "Judenfrage" in einer Demokratie denn ein Problem, das man isoliert vom Gesamtkomplex der sozialen und ökonomischen Probleme der Demokratie lösen kann? Sollte Nocks Skepsis nicht gegen die Le- bensaussichten der Demokratie überhaupt gerichtet sein? Seine Hinweise auf die histori- schen Erfahrungen der Juden im Spanien des 15. Jahrhunderts und im Bismarckschen Deutschland sind kaum stichhaltiger als seine Behauptungen über das amerika- nische Proletariat. Nicht im Volke schlummernder Rassen- oder Reli- gionshass, nicht "populäre Dema- gogie" waren die letzten Gründe der Inquisition — die war nur die ultima ratio eines verfaulenden Feudalismus, der gegen die her- aufdämmernde neue Welt der bür- gerlichen Lebensweise seine letzten Positionen zu verteidigen trachtete, indem er den schwächsten Teil der Gesellschaft den blinden Mächten preisgab. Hier und gar erst im Bismarckschen Reich war es op- portuner Antisemitismus von "oben", kein mystischer "Druck von unten", der in den Juden den Feind sah; immer da wo eine Ge- sellschaft aus den Fugen zu bre- chen droht, wo seit eh und je die Dinge nicht in Ordnung sind und keine Gerechtigkeit und Demokra- tie herrscht, wird es Minoritäten- verfolgungen als letzte Ablen- kungsmassnahme immanent be- drohter Oberschichten geben. Der Gedanke, das amerikanische Pro- letariat bedeute eine latente Ge- fahr für die Judenheit. erscheint aber umso phantastischer ange- sichts der Tatsache, dass die ame- rikanischen Gewerkschaften das stärkste Bollwerk der Demokratie MASSEN-MEETING «It'S Committee to Des end America by Aidirsg the- Allies am FREITAG, 6. JUNI, 8 P. M. in der BROOKLYN ACADEM Y OF M Ii SIC, Lafayette Ave. und Hansen Place. Chairman der Versammlung ist FRANK KERRI. der Direktor des Brooklyn Cbapter Komitees. Weitere Sprecher; SENATOR CLAUDE PEI'I'ER Dem.. Cal.) DR. HARRY D. (iJDEONSE, l'riis. des; Brooklyn College LARRY MacF'HAIL. Präs. des Brooklyn Dcdgers Baseball Club EDGAR ANS KL .MOWRER HERBERT AGAR, Chefredakteur des Leoisvilie Courier IRENE MARAND GERHÄRT H. SEGER Eintritt: 25c, 50c, reservierte Plätze $1.00. — Kartenverkauf Brooklyn Chapter of the Committee to Defcnd America by Aiding the Allies, 286 Lexington Str., Brooklyn, N. Y. (MA 4-3840). Saal- Öffnung:. 6 p. m. . Ji bilden und mehr als ein materielles Interesse an der Erhaltung und Ausweitung demokratischer Le- bensformen haben. Vom Volke droht nie eine Gefahr, sondern nur von seinen Verächtern. Gewiss, die Demokratie hat Kämpfe zu bestehen. Aber noch ist es nicht erwiesen, dass es im Wesen der Demokratie liegt, ihrer wirtschaftlichen und sozialen Kri- sen nicht Herr werden zu können. Nur wenn die amerikanische De- mokratie selbst untergeht, wäre auch das Leben der amerikanischen Juden bedroht. An diese Möglich- keit vermögen wir allerdings nicht zu glauben. Josef Maier. Rev. RICHARD COHN Cantor am HEBREW TABERNACLB 558 West 164th St., Apt. 1-A WAdaworth 8-2042 TRAUUNGEN (auch in meiner Wohnung) BARMITZVAH-VORBEREITUNG und alle sonstigen Funktionen Die glückliche Geburt eines gesunden Mädels Jean Marion zeigen hocherfreut an Werner Simon u. Frau Else, geb. Marchand Chicago, III., 24. Mai 1941 920 W. 62nd Street Wir haben uns verlobt Alice Kahn Willi Greenbaum New York City New York City 609 W. 158. Str. 524 W. 159. Str. Apt. 21 Apt. 2-E fr. Mannheim fr. Gemünden a. Main Henry Rosenberg Irma Rosenberg geh. Hahn Vermählte Trauung: Sonntag, den 8. Juni .1941, 2 p. m., im Tempie Society for Ad- vancement of Judaism, 15 W. 86. Str., New York City. Für die uns anlässlich des Ab- lebens meiner lieben Frau, unse- rer treusorgenden Mutter, Schwe- ster und Grossmutter Cäcilie Stern geb. Hirchheimer erwiesene Anteilnahme sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank Für die trauernden Hinter- bliebenen : ADOLF STERN 435 Ft. Washington Ave. New York, N. Y. Am 31. Mai verschied nach kurzer schwerer Krankheit unser geliebter Galle, Vater und Grossvater Julius Oppenheimer (früher Ober justizrat in Mannheim) im Alter von 72 Jahren. NewYork,N.Y.; Haifa,Pal. ;Chicago,lll. Bertha Oppenheimer, geb. Külz Dr. Faul Oppenheimer und Frau Liesl, geb. Brettheimer David Felixbrodt und Frau Erna, geb. Oppenheimer Arthur Gottschalk u. Frau Hansi, geb. Oppenheimer Sieben Tage nach seiner so lang ersehnten Einwanderung in Amerika starb nach kurzer, schwerer Krank- heit mein imiigstgeliebter Mann, mein bester Vater, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel, Nesse Dr. Ludwig Schlimmer (früher Berlin) im 54. Lebensjahre. In tiefstem Schmerze: Irma .Schlimmer, geb, Scheuermann lianni Schlimmer New York, .107 West 84. Str. Kerl in, Tel-Aviv, Omaha, Allanlic City Am 22. Mai auf der l.'eberfahrt, kurz vor dem Jangrrs* hnfen Wieder- > lieü mit seinen Kindern., verschied mein innigstgeliebler Mann, unser herzensguter Vater, (iroKsv«tcr Josef Rosenau in Minem 61. Lebensjahr. ELSE ROSENAU, geb. Rosenau j LOLA MAYER, geb. Rosenau ; ANNELIESE ROSENAU; ERNST J„ ROSENAU; CURT IL J. MAYER; ENID B. MAYER. G20 West 119th Street, New York, N. Y. -we* Friday, June 6. 1941 Die Situation ROOSEVELT Wir werden kämpfen, um die tmerikanische Schiffahrt ausser- kalb der Kampfzonen zu beschüt- ten. Wir werden Hitler an der Be- setzung Islands, der Azoren und Cspe Verde Inseln und eventuell »ach Dakars verhindern. Wir werden kämpfen, um die Lieferung von Kriegswaren an England zu sichern. HITLER Wir versenken jedes amerikani- sche Schiff, das in die Schuss- weite unserer Kriegsflotte kommt. Wir weigern uns, den amerika- nischen Begriff von der Freiheit der Meere anzuerkennen. Wir werden am Kriegsende un- sere Handelsbeziehungen nach un- 1 seren Bedingungen regeln. DIE FRAGE "Wer ist nach dieser Einstellung gezwungen, den ersten Schuss zu tan, also anzufangen"? ! Zu diesem Thema veröffentlicht die N. Y. Herald-Tribune vom 4. Juni einen aussehenerregenden Artikel der stets besonders gut informierten Washingtoner Korrespondenten Alsop und Kintner, der die obige Frage zwar nicht beantwortet, aber die aus ihrer Beantwortung sich ergebenden Konsequenzen klar und kompromisslos legt. Der Präsident steht nach der Meinung dieser politischen folumnisten seit Wochen vor der Entscheidung, "die Initiative zu er- greifen oder sie den Nazis zu überlassen und damit den gleichen Fehler zfl begehen, dem die europäischen Demokratien zum Opfer gefallen sind". Die Deutschen werden sich kaum provozieren lassen, denn ihnen kann eine Verzögerung nur willkommen sein. Aus dem Washingtoner Artikel geht zum ersten Mal in aller Deutlichkeit hervor, dass die Mosse Sicherstellung der Warenlieferungen England heute nicht mehr helfen kann, weil es bereits zu geschwächt ist, um allein mit Erfolg weiterkämpfen zu können. NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER graphen und Jenny Lind gab un- ter dem Management von P. T. Barnum ihr erstes Konzert in Amerika. Von 1855 bis 1895 diente der Bau als Einwanderungsstation, in der nahezu 8 Millionen Men- schen in ihre neue Heimat aufge- nommen wurden. In den letzten 45 Jahren endlich beherbergte das Haus das Aquarium, das von 80 bis 90 Millionen Personen besucht wurde. Der Battery Park ist längst in Umbildung begriffen. Die häss- lichen Hochbahnanlagen sind ent- fernt und hinter einem grossen Bretterzaun wird ein gewaltiger Schacht gegraben, in dessen Tiefe im Juli mit dem Durchstechen des Tunnels nach Brooklyn begonnen wird. * Sorge um Das Children's Bu- Kinder reau des U. S. De- partment of Labor in Washington hat im Hauptquartier des U. S. Committee for the Care of European Children, 215 Fourth Ave., N. Y. C., eine Registratur europäischer Kinder eingerichtet. Es handelt sich darum, eine ein- zige offizielle Stelle zu schaffen, die über den Verbleib und das Wohlergehen der Kinder — und zwar sowohl der eingewanderten als auch der nur zum vorüber- gehenden Aufenthalt hierher ge- kommenen — Auskunft geben kann. Maler in Beiform Seltsamer Kontrast: Während die Nazis auf ihre Blitzkrieg- laubzüge Kameraleute mitgeschickt haben, um das Wegrasieren jedes feindlichen Widerstandes zu photo- graphieren, scheinen die Engländer ihren Soldaten, Matrosen und Flie- gern, soweit sie Maler sind, Staffe- leien mitgegeben zu haben, um die ihnen charakteristisch erscheinen- den Augenblicke künstlerisch fest- Inhalten. Auch die neueste Aus- stellung, die unter dem Motto "Art of Britain at War" im Museum of Modern Art zu sehen ist, zeugt von I den tiefen Eindrücken, die Künst- i ti-- diesen turbulenten Zeiten von Wucht der Kriegsmaschine und th die notgedrungen veränderte nseinstellung bekommen ha- Neben Bildern von London sieht man, zum ersten Male, Darstellun- gen von Louvain, Boulogne und Bunkerque, Bristol und Coventry. * lere Die Premiere man- ches Theaterstücks ist gleich seine Derniere. Auf den sser "Tobacco Road" trifft dies it zu. Am 4. Dezember 1933 jWd in New York die Urauffüh- rang der von Jack Kirkland vorge- aj^mmenen Dramatisierung des Buches von Erskine Caldwell statt. Aber das Stück hatte keinen Plesseerfolg und das Publikums- Weresse war schwach. Als das Hack nach kurzer Zeit in ein an- Ö&es Theater übersiedelte und die Direktion ermässigte Karten aus- zugeben begann, stieg der Besuch an, und es konnte sich auf dem Spielplan halten. Fast acht Jahre hindurch. Vergangenen Sonnabend war die dreitausendeinhundert- achtzigste und letzte New Yorker Aufführung: ein neuer Welt- rekord, wie er nur in Amerika möglich ist. Inzwischen ist das Stück auch verfilmt worden, und zahlreiche Truppen spielten und spielen es im ganzen Land. Mit dem Verschwinden von "Tobacco Road" ist eine New Yorker Theater- Sehenswürdigkeit dahingegangen, die schon fast zum Stadtbild ge- hört hat. Manche Besucher haben dieses Stück — ohne Musik und Tanz, ohne Girls und Ausstattung, aber mit seiner derben und unzwei- deutigen Handlung — öfter ge- sehen. Der häufigste Besucher dürfte wohl der Reklamedirektor einer Begräbnisanstalt gewesen sein, der 34mal seinen Platz voll bezahlt hat. . . . * Letzter Die kalifornischen See- Besuch löwen jaulten, die Pin- guine standen bewe- gungslos auf ihrem Felsen und liessen sich geduldig photographie- ren und die Fische schwammen traurig in ihren bunten Bassins — es war, als ahnten sie alle, dass ihre Tage im Aquarium an der Battery gezählt sind. Denn der schmucklose Rundbau an der süd- lichsten Spitze von Manhattan, an der Amerika aufhört und der At- lantische Ozean anfängt, muss den Anforderungen des modernen Ver- kehrs weichen. Neben der Fraunces Tavern und der St. Pauls Kirche gehört das Aquarium zu den ältesten Bauten des unteren New York. 1807 als Fort gebaut, ging es 1823 in den Besitz der Stadt über. Ehrengäste wurden hier empfangen, so der Marquis de Lafayette, die Präsi- denten Jackson und Tyler und Kö- nig Eduard VII, als er noch Prinz von Wales war. Hier demonstrierte Samuel F. B. Morse seinen Tele- Ein stück In dem an New Yorker New Yorker Theatergeschichte historischen Gegenstän- den reichen städtischen Museum (Fifth Ave. an der 103. Str.) ist jetzt die Theatersammlung des verstorbenen Daniel Frohman, Managers, Produzenten und Prä- sidenten des amerikanischen Schau- spielfonds, zu sehen. Unter den vielen ausgestellten Dingen ist das erste photographierte Bühnenbild — eine Szene aus der 1882 im Ma- dison Square Theater gespielten "Russischen Hochzeit" — sowie eine Karikatur Frohmans, 1917 von Enrico Caruso gezeichnet und autographiert, besonders sehens- wert. Zahlreiche Bilder, Auto- gramme, Widmungen und Theater- zettel geben ein buntes Bild New Yorker Theatergeschichte wieder und atmen eine Tradition aus, wie man sie sonst in diesem Land nicht zu finden gewohnt ist. Willy Braeuer ehemaliger deutscher Tennis-Meister, gibt erstklassig. Tennisunterricht für Anfänger u. Fortgeschrittene. Langjährige Erfahrung. 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Democracy in Defense Industry As a means of safeguarding and extending the principle of democracy in American industry, ab out 650 clergymen of all faiths called upon the government "to set up in every defense and major industry a cooperative board of employers, organized labor, and government, with consumer repre- sentation included." "An important and immediate funetion of such boards woul be to provide for the voluntary elim- ination of strikes and lockouts by a mutually acceptable and inde- pendent system of arbitration of industrial disputes," the statement said. Galling for measures to Pro- tect and extend "the principle of demoeratie relationships in indus- trial life in these critical days," the clergymen joined in warning against any "ill-advised action" which might imperil "the founda- tions of American democracy." The statement pointed out that "for many years, churches of all faiths have urged the preservation and extension of more demoeratie relationships in industrial life, in- cluding recognition of organized employers, organized labor, and organized consumers. We are gravely concerned with any Sit- uation which threatens these rela- tionships." Equally important in a democ- racy to effective produetion itself, according to these religious lead- ers, is "produetion that keeps men free, makes them responsible stew- ards of their ownership and work, and strengthens them in a cooper- ative unity to fulfill their duties und funetions in the general life of the country." The statement wams that if industry does not become more demoeratie in its es- sential relationships "there is grave danger in our time of a compulsion and loss of freedom which will threaten our whole way oif life." The signers expresed confidence that the nation's employers and all branches of the labor movement would cooperate in the su^gested program. In conclusion the state- ment emphasizes the "crisis at home" which centers in the prob- iern of "how the people of the country can get normal work and well-being both now and when the defense needs subside." "It is our hope also that out of experiment and experience there may come an approach to a more demoeratie permanent Organiza- tion of American economic life to end the evil of mass unemploy- rnent and mass poverty—an evil which along with the closely allied evils of wars and slave-states en- dangers all civilization." Zwei Namen von Weltruf: Hotel St. Moritz in Lake Placid Das führende Haus mit allen Vorziigen Schweizer Hotelkultur, in einein unvergleichlich schönen und gesunden Rahmen von Bergen,- Seen und Waldern. Das modernste Haus, feuersicher ($25,000 Sprinkler- Anlage), die besten Hotelzimmer Pake Placids, alle mit Privatbad. 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Im Einklang damit preschte Eden vor und proklamierte eine Anzahl Kriegsziele, die so formuliert wa- ren, dass auch diejenigen Gruppen in Deutschland, die eventuell Frie- densneigungen hatten, Derartiges nicht schlucken konnten. Nicht dass Edens Rede gerade konstruktiv war; sie begnügte sich mit Abwehr und Willensausdruck. Die Begegnung am Brenner Man darf wohl annehmen, dass die Begegnung Hitlers mit Musso- lini am Brenner die Antwort auf die gescheiterte Appeasement-Poli- t-ik ist, wobei die aufgenommenen Bombardements (Manchester, Dub- lin etc.) die entsprechenden Ak- zente setzten. Nach der Einnahme Kretas dürfte nun — und das scheint die Begegnung am Brenner zu beweisen — die Mitte]meeroffen- sive nicht nur auf das östliche Becken beschränkt bleiben, sondern sich auch auf Spanien und Portu- gal erstrecken, um die nordafrika- nirche Küste später von beider. Seiten zu umfassen. Wir haben schon im vorigen "Aufbau" auf derartige nazistische Terminsetzungen für den Juli hin- gewiesen. Die amerikanischen Blät- ter betonen mit Recht, dass eine solche Offensive seitens der Nazis ihrem Drang entsprechen würde, die Initiative in. der Hand zu be- halten, nachdem Roosevelt, ganz deutlich seine Interessensphären im Atlantik und an der afrikanischen Küste abgegrenzt hatte. Zieht Hit- ler in Spanien und Portugal ein, wird die amerikanische Azoren- Cape Verde Expedition fällig. So gehen wir neuen und schwe- ren Kriegsereignissen entgegen. Die Hess-Episode scheint endgültig in den Schatten der Geheimakten zu versinken. Wenige Menschen wer- den um ihre wirklichen Hinter- gründe wissen. Zu diesen wenigen dürften der so plötzlich hierher geflogene Gesandte Win ant und sein Vertrauensmann Benjamin Cohen gehören. Aber ihr Wissen wird vorläufig kaum über die Räume des Weissen Hauses hin- ausdringen. Syrien und Polästina Neben Spanien rückt Syrien in das grelle Licht der Kampftage. METTAWEE RIV^FARM North Granville, N. Y. Wollen Sic wirkliche Ferieu xoiit Ich? Wald Wiesen - Wasser - 1!;kI. h Forellen-Angeln Erstklassige Küche, auch Diül k iiche Illustrierte Prospekte frei. Auch in Syrien sind die Engländer reichlich spät pm Zug, sicherlich nicht aus Mangel an Voraussicht, sondern vermutlich aus Mangel an Mannschaften. Man muss es zum hundertsten Male wiederholen: das wäre nicht nötig gewesen, hätte man die Juden Palästinas recht- zeitig bewaffnet. Denn selbst die sehr verdienstvolle, schwierige und tapfere Niederschlagung des-Auf- standes im Irak balanciert die Situ- ation im vorderen Orient keines- wegs aus. Und die Erklärung Edens in der arabischen Frage kommt viel zu spät, selbst wenn wir nicht, wie es der Fall ist, bei ihr auf dem ganz entgegengesetz- ten Standpunkt stünden. Wir kön- nen dazu nichts Besseres sagen, als was Dorothy Thompson in der N. Y. Post vom 2. Juni schrieb: "... the attempt to call the Ar ab tribes to revolt on the side of Britain will fail. In the Arabian world Great Britain has pursued a completely unclear policy. Her worst mistakes have been her con- sistent appeasement of Arab ter- rorists, particularly in respect to the Jewish homeland in Palestine. Britain should either have sup- ported the Jewish homeland, and armed it, and made it perfectly clear that she intended what she said, or she should never have started it. The very people who are now conspiring with the Ger- mans and Italians against her in Iraq and elsewhere in Arabia are terrorist chieftains whom she her- seif encouraged. She has refused to arm the Jew- ish settlers, although they would have raised an armyof every Pales- tinian youth to fight for Britain. These Palestinian Jews are men who lest professions, remade their own bodies, broke stones on roads, irrigated deserts, paid and paid heavily for every scrap of land, and have soil made with their own hands to defend. The British atti- tude has been that they would be with her anyhow and therefore it was necessary to placate the Arabs, none of whom incidentally has lost anything from the Palestinian ex- periment. But not a word is said about Palestine, and again the issue is confused, for it was the brutal persecution of the Jews that first awoke the conscience of the world against Hitler." Diese Worte sind treffend und wahr. Sie ändern jedoch nichts mehr an der traurigen Situa- tion: Palästina ist endgültig ein (nicht einmal entscheidender) Kampfabschnitt geworden und geht einer sehr schweren Zeit ent- gegen. Unruhe als Kriegsfaktor Auch sonst wird eine ganze An- zahl Ereignisse fällig werden, die den berufsmässigen Pessimisten Wasser auf die Mühle treiben wer- den. Nach dem Missglücken des westlichen Appeasement dürfte Hitler weiter das russische ver- suchen, dessen Verhandlungs- objekte, wie hier immer betont, in der persisch-afghanischen Gegend liegen. Trotzdem; warum hat Hitler das Appeasement überhaupt be- gonnen? Weil er wusste, dass die Zeit seine Chancen nicht verbes- sert, dass die weiter andauernde Unruhe in der Welt ihm abträg- licher ist, als es die Ruhe eines er- reichten, wenn auch begrenzten Friedens wäre, und dass trotz Psy- chologie und Propaganda, so hoch man sie auch einschätzt, dieLuft- waffe in erster Linie den Krieg ent- scheiden wird. Den Beweis hat er selbst mit dem Angriff auf Kreta geliefert. Sie aber ist beweglich, sie kann von Amerika aus in im- mer grösseren Geschwadern über- all hin transportiert werden, so- la.nge die englisch-amerikanische Flotte die Meere beherrscht. Und was die Unruhe anlangt, die in den unterdrückten Ländern bleibt, so bleibt sie für die krieg- führenden Alliierten zum Teil ein Ersatz für verlorengegangene Landstützpunkte. Die Leser dieser Rubrik sollten sich die Mühe und das Vergnügen machen, Freda Kirchwey's grossen Artikel in der letzten Ausgabe der "Nation", "How to Invade Europe", durchzu- lesen. Hier ist ein sehr interessan- ter Beitrag und Ansatz zur Frage: Wie können die antihitlerschen Be- wegungen in Europa unterstützt, gefördert und ausgebaut werden? Die Autorin hat eins erkannt: dass bei einem totalen Krieg die ins Feindesland getragene Gegen- propaganda zu den "totalen Ge- genmitteln" gehört. "IT IS BETTER TO DIE ON YOUR FEET THAN TO LIVE ON YOUR KNEES." 7- EEGANTES HEIM — 5 Herrschafts-Schlafzimmer 3 Herrschafts-Bäder Komplett möbliert. Gute Lage. 1 Block vom Ozean. Gutes Viertel, Long Beach. Preiswerte Miete für den Som- mer oder ganzjährig. Telefonieren Sie SUsquehanna 7-1274 zw. Verabredung. — HANS MARTENS MOUNTAIN LODGE — ^ FLEISCHMANNS, N. V. (Tel. 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Dass den- noch der Eindruck der Aufzeich- nungen nachhaltig ist, liegt daran, dass ein Franzose den Mut hat, ein Generalverdikt über sein Land und dessen politische Institutionen zu sprechen. Dieses Verdikt lautet: "The tragedy of our generation lies here: Little by little, in our country, we have seen the idea of demoeraey completely divorced from the idea of efficiency." Der Autor zeigt an Hand zahl- loser Beispiele auf, wie hoffnungs- los untüchtig der politisch-parla- mentarische Apparat der Dritten Republik geworden war. Der Drang nach persönlichem Wohl- befinden, nach privatem Glück war so beherrschend geworden, dass er alle anderen Empfindungen, vor allem das Gefühl der Bedrohung, fast völlig unterdrückte. Die Zer- setzung, die sich bemerkbar machte, vor allem unter den die Nation führenden Schichten, war nur eine Folge der allgemeinen Erschlaffung und Interesselosig- keit. Es bestand kein Zusammen- gehörigkeitsgefühl zwischen Re- gierung und Parlament einerseits und der Bevölkerung andererseits. Saint Jean bleibt im allgemeinen objektiv, auch wenn er zweifellos, vielleicht aus Uninformiertheit, die Schwächen und Fehler der linken Parteien stärker hervor- hebt als die der Rechten und der profaschistischen Gruppen, die er überhaupt nicht erwähnt. Aber das Klima, das in Frankreich herrschte, dieses neblige, die Ge- hirne vergiftende Klima spiegeln Birch Creek House PINE HILL, Ulster Co., N. Y., hoch im CatskilJ-Gebirge Rendezvous-Platz deutscher, österreichischer und unga-* risclier Familien seit 30 .Jahren. Zim- mer mit Wasserleitung, warm u. kalt, Vergnügungen .jeder Art, Baden im Freien. Massige Preise. MRS. NEUFELD, Prep. Anfragen bis 20. Juni: 54 E. 179. Sir., LUdlow 7-28(15. Nach 20. Juni: Pine Hill 3836. löhenluft - Sonne - Ruhe auf der Farm. Herrliche Gegend. Komfort, gute Küche. 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So no- tiert Saint Jean bitter am 3. Juni 1940. Da standen die Deutschen schon dicht vor Paris, und es war viel zu spät, noch Konsequenzen aus dieser Einsicht zu ziehen. Aber für andere Demokratien wäre es noch nicht zu spät. Sie können noch lernen, obwohl auch hier die Zeit drängt. Wer Saint Jean's Tagebuch gelesen hat, wird das begriffen halben. Heinz Pol. Sommerheim zu vermieten in HUNTER, Greene Co., N. Y. schönste und höchste Lage der Cats- kill Mountains (Höhe 2600), sehr küh- les, trock. Klima; Haus und Garage; alle "Verbesserungen; Swimming Pool und Aussen-Dusche; Obstbäume; 110 Meilen v. d. Stadt; einschl. Telefon, Elektrizität, Gebrauch v. Ruderboot. $200 für die Saison. LOEWY. 5 Beek- man St., Room 633, Nähe City Hall. Tel.: WO 2-3773. Nach 8 Uhr abds.: Tel.: BUckminster 2-8240. SCHÖNE ZIMMER mit allem Komfort u. Kochgelegen- heit oder Zimmer mit Vollpension in grosser Gartenvilla - direkt am Meer. - Bill. Vorsaison-Arrangements. 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I»16 HOUtS ALAN AUFBAU Friday, June 6, 1941 Worte zum Gedächtnis Arthur Schnitzlers Von ERNST LOTHAR Gesprochen bei der Arthur-Schnitzler-Feier des New World Club. Heute ist Arthur Schnitzlers Ge- burtstag. In einem Jahre wäre er 80 geworden. In wenigen Monaten jährt sich sein zehnjähriger Todes- tag. Zehn Jahre ist er tot. Erst? Schon ? Lassen Sie uns davon sprechen, ob diese tödlichen zehn Jahre ihn uns rauben konnten. Als er — am 21. Oktober 1931 — starb, hielt ich im Wiener Rund- funk die Totenrede. Ich sehe es vor mir. Nachdem Schuberts Un- vollendete verklungen war, sagte ich, was ich auf dem Herzen hatte. Als ich zu den Worten kam: "Mit Arthur Schnitzler ist nicht nur Oesterreichs repräsentativer Dich- ter, sondern Oesterreichs gutes Ge- wissen gestorben", erschienen an der Glasscheibe des Kontrollrau- mes zwei Schauspielergesichter, denen die Tränen aus den Augen liefen. Es waren die Herren Hen- nings und Mayerhofer vom Wiener Burgtheater, die nachher, zu Ehren Schnitzlers, zu rezitieren hatten — dieselben beiden Herren, die am 14. März 1938 die Burgtheaterpro- klamation verfassten: "Fahnen heraus! Endlich ist der Tag gekom- men, an dem die Bühne des Burg- theaters vom Judenschmutz ge- säubert ist, den die Schnitzler und Konsorten dort abgeladen haben!" Ich sehe die weinenden Gesichter an die Scheibe gepresst. Es waren echte Tränen und falsche Men- schen. Es war die Lüge, gegen die Arthur Schnitzler vom ersten Tage seiner Wirksamkeit gekämpft hat — mit jenem Ekel und jener UÜberlegenheit, die ihn im "Weg ins Freie" sagen liessen: "Mich wundert es nicht, dass die Men- schen schlecht sind. Mich wundert nur, dass sie so auf das schlechte Gedächtnis der Mitmenschen spe- kulieren. Denn wer gestern "Heil!" geschrien hat, sollte, wenn er heute "Nieder!" schreit, den Zwischenruf befürchten: "Entschuldigen Sie, haben Sie nicht gestern "Heil!" gerufen?' " In diesem Zitat haben Sie Arthur Schnitzlers Wesen zur Gänze. Sei- nen diagnostischen Blick, der ihr;, den Arzt, den Finger auf die Wunde legen liess; die Pathoslosig- keit, mit der er, der Menschenken- ner, die Wahrheit sagt; die Ironie, mit der er, der Menschenfreund, die Abgründe überbrückt. Und die An- mut, mit der er, der geborene Oesterreicher, im Operettenland des Lächelns, der Tragödie ihr Reich anweist. Er hat sie vorausgesehen — nein, er hat sie vorausgedacht. Denn da er ein Denker war — wie oft hat er sich im Gespräch darüber be- lustigt, dass man Deutschland das Land der Dichter und Denker nannte und damit zu erkennen gab, dass dort Dichten und Denken zwei unverfoundene Gebiete sein moch- ten — da er einer der wenigen grossen Denker war, die seine Ge- neration hervorbrachte, hatte er jene Epoche als ein Zwischenreich zwischen dem Unhaltbaren der Vergangenheit und dem Haltlosen der Zukunft erkannt. "Gesichert?" fragt Julian Fichtner im "Einsa- men Weg". "Unsere Generation ist die ungesichertste der Zeitrech- nung. Die Häuser, die wir so hübsch dekorieren, werden morgen Brandstätten sein — sehen Sie denn das nicht?" Nein, die, die in Literaturgeschichten Arthur Schnitzler einen Dichter mit "be- grenztem Themenkreis" und "seien wir ehrlich, nicht heutig" nann- ten, halben es nicht gesehen. Sie waren die blinden Ver- und Vorur- teiler, die sie geblieben sind. Aber er hat es gesehen — geschrieben — gesagt — er, der Oesterreich kannte wie keiner und dem es ge- glückt war, die drei orphischen Ur- worte Oesterreichs zu entdecken: 1. "Wie komm denn ich dazu?"; 2. "Tun S' Ihnen nix an" und 3. "Es kommt ja eh nix dabei heraus!" Die Wahrheit zu sagen, blieb ihm Selbstverständlichkeit, auch dann und dort, wo sie am riskantesten war. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel erzählen. Im April des Jahres 1929 plante die damalige österreichische Regierung, nach be- rühmten Mustern, ein sogenanntes Schmutz- und Schundgesetz und der Gesamtverband schaffender Künstler, dessen Vorsitz ich da- mals führte, setzte eine Be- sprechung mit der Regierung durch, an der die Vertreter der be- teiligten Schaffensgelbiete teilnah- men. Richard Beer-Hofmann, der uns heute die Freude seiner Anwesen- heit macht, erwies sie uns auch damals, und er mag sich der denk- würdigen Szene erinnern, die bei jenem Anlass auf dem Wiener Ballhausplatz gespielt wurde. An der Tete des grossen Tisches sass Bundeskanzler Dr. Seipel, ein in seiner asketischen Strenge und Stärke hochachtbarer Mann. Ihm schräg gegenüber Arthur Schnitz- ler. Im Bewusstsein dessen, was er war und vertrat, ein Bewusstsein, das ihn nie verlassen und das er nie befleckt hat, widersetzte er sich dem von der Regierung geplanten Eingriff in die Freiheit des künst- lerischen Schaffens vehement. Es hat nie einen besseren Demokraten gegeben, weil es nie einen über- zeugenderen gegeben hat. "Natür- lich!", sagte Herr Karl Hans Strobl, Verfasser der von durch- dringendem Erdgeruch erfüllten "Vaclavbude" —: Herr Schnitz- ler stellt sich in Verteidigungsposi- tur vor seinen 'Reigen'." Peinliches Schweigen. Dann die graue, lehr- hafte Stimme Seipels: "Bitte die geehrten Herren, sich persönlicher Bemerkungen, zu enthalten." Und Schnitzlers Stimme, eine der wohllautendsten, die es je gegeben hat, Harmonie in sich selbst: "Ich betrachte das nicht als meine per- sönliche Angelegenheit, Herr Bun- deskanzler. Aber wenn ich dem Ge- dächtnis des Herrn Strolbl nachhel- fen darf, dann war es nicht nur mein 'Reigen', sondern auch mein 'Leutnant Gustl', der ■— bis hoch hinauf — öffentliches Erröten und weniger öffentliche Intrigen gegen mich bewirkte." Der Kanzler un- terbricht: "Halten Sie es für eine gesunde Wirkung des schriftstelle- rischen Schaffens, wenn der Leser MATSUOKA oder Beschauer errötet?' Schnitz- lers Antwort: "Das hängt vom Le- ser oder Beschauer ab, Exzellenz. Erröten ist eine Hautfrage, aber auch eine Frage der Geistesver- fassung," Abermals bange Pause. "Sie sind also der Meinung, dass das künstlerische Schaffen sich darüber hinwegsetzen darf, ob es die Scham oder sonstige morali- sche Regungen verletzt?" Schnitz- ler lächelt sein ironischstes Lächeln: "Das künstlerische Schaf- fen darf sich über alles hinweg- setzen, wenn es ein einziges voll respektiert: Die Wahrheit. Die Wahrheit, Exzellenz, rechtfertigt alles, sogar das Erröten." Und der Kanzler antwortet, kälter und strenger als vorher: "Herr Dr. Schnitzler, da trennen uns Wel- ten!" Es sind die Welten, die ihn mit dem Kosmos verbunden haben. Und mit dem Menschen als leiden- der Kreatur. Wie sagen die Bejam- merer der Schnitzlerschen Themen- armut? Er hatte nur zwei Themen: Liebe und Tod. Nur. Aber dass es mehr nicht geben kann, weil beides zusammen das Leben ist, jene Existenz an den Abgründen, wo der Ruf des Lebens am verlockendsten und gefährlichsten wird, weil der Blick in die Tiefe der Lebensgefahr sich dort dauernd auftut, das macht die Themenarmut zu einem ungeheueren W eishejits-Reichtum. An jenem Weg, zwischen Liebe und Tod, steht das Schicksal, das zu er- kennen, dem sich zu stellen, das zu überwinden Schnitzlers eigentliches Thema war, das Leitmotiv seiner Wahrheitssuche. Nehmen Sie ein Stück wie "Liebelei" — kein Stück, nein, ein Volkslied von Schubert- scher Holdheit, das die Weise von Liebe und Tod mit einem unüber- hörbaren sozialen Unterton an- stimmt: Anklage gegen die Fritz Lobheimer und Theodor Kaiser, die aus dem Ernst des Lebens gewissen- los den Spass des Sterbens machen; oder ein Drama wie "Professor Bernhard!", worin Urteil und Vor- urteil nackt auf den Seziertisch ge- legt werden; oder jene Schnitzler- Armee der sich duellierenden Leut- nants, die, einer wie der andere, Verteidiger einer falschen Ehre sind; oder jene gespenstisch wahre Revolutionsatmosphäre im "Grünen Kakadu": dann wird das Wort "morbid", das man Schnitzler schon damals anzuheften pflegte, als die Beschmierer der Menschen- würde schlechtweg Antisemiten hiessen, ebenso feindselig wie hohl. Denn all diese Gestalten und mit ihnen ihr Gestalter sind Kämp- fer, die, ohne die Aermel aufzu- krempeln und mit dem Bizeps zu kokettieren, die ganze drohende heisse Kraft des Daseins atmen. Alle Duellanten. Ihr Gegner ist das Leben. Ihr Sekundant der Tod, Denn der Kampf wird ausgetragen. Vor den Entscheidungsfragen hat Schnitzler sich nie in den Elfen- beinturm geflüchtet, er trat hervor und hat sich ihnen gestellt. Der jüdischen Frage vor allem. Da er sich immer als Jude fühlte, hat er sich — mit allem Vorbehalt der Kritik am Unvollkommenen — inimer so bekannt. Als er kurz vor seinem Tode von einem Leipziger Verlagshaus einen Fragebogen er- hielt, beanwortete er ihn folgen- | LEO STEINDLERJ !; 905 WEST END AVE. <; j i ACademy 4-6241 New York City <► ][ (früher Bezirksleiter der Allianz & ji , »Stuttgarter Leben sversicherungsbank <• jj in Nürnberg.) ;; Lebens-, Unfall- und <1 | Kranken-Versicherungen Z GUTHABEN von ca. 220 australischen Pfunden (Bankdepot Melbourne) gegen Dollarzahlung auszutauschen gesucht zwecks Schifl'skai ien-Kauf v. Kuropa nach U.S.A. Angebote an MORRIS MORKS 1727 N. 42nd St., Philadelphia, Pa. dermassen: Name: "Jude"; Vor- name "Jude"; Vater: "Jude"; Mut- ter: "Jude"; Beruf: "Jude". Und er fügte hinzu: "Es gibt keinen schwereren, wenn man ihn ganz ausfüllt". Auch hier, in diesen bit- ter ironischen Worten, haben Sie den ganzen Arthur Schnitzler, seine Skepsis und seinen Mut. Als Arthur Schnitzler starb, war das Oesterreich, worin er und — zu gelebt hatte, bereits tot; das Oesterreich, das er selbst war, wie Grillparzer und Schubert und der Schauspieler Girardi Oester- reich gewesen sind, war vor Schnitzlers Ableben gestorben. So konnte es damals scheinen, als be- ende sein Tod eine schon begrabene Epoche. Aber seither ist Europa gestor- ben. Wir, die Hinterbliebenen, hor- chen mit dem geschärften Ohr der Verlustträger hinüber, und hören die Stimmen, die das Chaos übertö- nen, weil ihr Klang so rein, weil ihre Prophetie so wahr, weil ihr Menschentum so gross ist. Es sind die ewigen Stimmen der Unsterb- lichen. Arthur Schnitzlers Stimme ist unter ihnen. —4% ZINSEN— für Ihre SPAR-GELDER Bis $5,000 versichert durch Regierungs-Institution. Kostenlose Beratung. Anfragen an ERNST I. CAHN (fr. Direktor d. Dt. Effekten- u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd.. Jackson Heights, L. I. 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In spite of the intervening des- tructive processes, we can say, for example, with the utmost certainty that the Chinese will not be ex- terminated, that "there will always be an England," and that the Jews, notwithstanding the ruthless pol icies of gangster governments, on the one band, and the persistent in- roads of assimilation on the other, will continue their existemce as a separate entity, sixty, or even six- hundred years fronn now, whatever their national physiognomy might be then. Upon what do we base our judgments? First of all, on the grit, the elan vital, the national determination of a people that bad been subjected to all the woes and anguish known to humanity; sec- ond ly, it rests on the conjuncture es world event» which could never »pell doom for a people so well distributed; for just as, because of the rotation of the planet upon Which we live, we cannot be en- veloped by night all the time, so it would be impossible even in the face of the most impending catac- ly»m, for the dark forces to over- whelm the entire world with their mephitic niiasma. In this second reaaon, we might point concretely to the power and original love of fair play exhibited by the Anglo- Saxon peoples, which, again, are Scattered all over the world through dominions as far apart as Canada and Australia. It is not fortuitous that the Magna Charta, the first instrument which imple- mented the guarantee of liberty to the vassal, and the parliament were created in England. The reason why I am dealing with Jewish culture instead of other attributes is because I feel that no people can exist without a culture of its own, more especially » group which has no land and government of its own. Further- more, Hegel's dictum that no na- tion has a right to go on living lf it is not symbolized by some idea appears to be acceptable, if the term idea is to be understood in the sense of culture rather than as "mission"— a concept dangerously close to a "chosen people" complex. To enter into an analytical sur- vey of Jewish culture is quite be- yond the scope of this brief article. We may well assume that it in- cludes all the strata of Jewish pro- duction in Hebrew and other languages spoken exclusively by Jews, in addition all the contribu- tions by Jews in foreign tongues dealing with phases of Jewish Iise, or exhibiting a Jewish slant. Controversy will be rife as to what constitutes a Jewish slant, whether, e. g. Heine's Atta Troll or Wassermann's Christian Wahn- sehaffe might be included in this category, but for the present that is not the issue. We can safely take it for granted that whatever the Jewish Volksgeist has achieved is decidedly part and parcel of Jewish culture, that idioms, prov- jJUDAICA! S Talmud- und hebräische = J Ritualien j H kauft und verkauft §§ | Zionist Book Shop j a Wolf Sfll#»« = I 42 CAN AI, ST. NEW YORK, N. Y. W 1 Telephon: WA 5-5052 = erbs, legends, myths arising out of the Imagination of the people are the substrate of the more artistie literature developed by outstanding individuals, that together with the literature there is brought into be- ing a multiple art consisting of the various pictorial, plastic, musical choreographic and Thespian Cle- ments. In the case of the Jews the religious firmament serves both as a guide and a source of comfort coloring all the other aspects of Jewish culture. The deliberate overthrow of this firmament in U.S.S.R. has been playing havoc with Jewish culture in that country. Even if the war is to terminate sooner than was expected with victory for the Allies, as all of us pray and hope, there is no doubt that the Jews in the Anglo-Saxon eountries will constitute the bulk of the nation, with more than one- third of our people living in North America. It will become incumbent on the leaders in the United States to reorganize the world's Jewry so as to avert the perils of assim- ilation and at the same time to stem the rising tide of anti-Semit- ism in one form or another. The first task involves Jewish culture; the second is more of a political affair. Because of the obvious danger of Jewbaiting or discrimination for the individual Jew there will naturally be found many agencies anxious to bring about goodwill between Jew and Gentile, while cultural defense will meet with neglect, until perhaps an emergency Kondition will bring the matter to a head; and the shuttling will be- gin in the right direction. Among the most strengthening factors in this connection will be the Jewish religion, which far from waning, is becoming more in- trenched in its conservative roots. The gloomiest prospects are seen as affecting the future of Yiddish —its press, literature, and schools —in other words the very Volks- geist which has here been declared to be the foundation of Jewish cul- ture in the diaspora for the past seven or eight centuries. This is a Situation we might well ponder; for unless this Jewish Volksgeiat can be transformed into something equally endogenous, e. g., Hebrew or Anglo-Jewish seed (this latter would require centuries to germi- nate) the whole cultural etructure of the Jews in eountries outside of Palestine is seriously jeopardized. There will come a time, probably in the not distant future, when the various Jewish national Organiza- tion s in the Americas will be com- pelled to give pause to this possible impasse and will realize that un- less a cultural amalgamation on a large scale is effected, the parallelo- gram of forces, pulling in different directions, is bound to defeat the purpose of the individual Organiza- tion s. On more than one occasion have I encountered inexcusable ignor- ance in one or another group which is supposed to inc&ide the cream SUBSCRIBE TO AMERIQUE if you desire to Conserve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with French Culture AMERIQUE is the only French newspaper in N.Y. I'ublished every Sunday Edited by prominent vvriters Subscription rates: 3 monfhs (13 issues)......$1.00 Ii months (2(i issucs)...... 1.50 1 füll year (52 Issues).... 2.50 Send your subscription to AMtiRIQUE 137 West 27th St. New York City of the Jewish intelligentsia. Thus members of the Jewish Academy of Arts and Science are not always acquainted vith the fact that there" is a Yiddish Scientific Institute; and, conversely, members of the latter Organization are often sur- prised to learn that there func- tions a Jewish Academy of Arts and Science. Probably many of the recent Jewish arrivals from Germ-any are not aware of either of these Organization« or of the Academy of Jewish Research. The sooner a Jewish National Research Council is created, con- ■ sisting of members of the educa- tional Iwards of the larger Jewish national societies and committees (American Jewish Committee, Jew- ish Congress, Jewish Labor Com- mittee, Workmen's Circle, B'nai B'rith) Colleges (Hebrew Union, Jewish Theolögical Seminary, Drop- sie, Gratz) learned societies (men- tioned above)—the sooner such a select educational and scientific board is formed to integrate the cultural work of the world's Jewry, to preserve the contribu- tions of the past as well as to pro- mote new produetion, aside from studying the problems of the present and seeking their Solution, the more safeguarded will Jewish interests be in the long run. Neue Kultur im alten Land Von MAX BROD (Tel Aviv) Was mich heute interessiert, während ich diesen Bericht schrei- be, und was ich unterstreichen Möchte, zum Unterschied von so vielen Artikeln, die über Palästina geschrieben worden sind, das ist folgender Grundgedanke: Man hat, wenn man an Palästina denkt, fast immer eine Gemeinschaft von Ju- den im Sinn, die unterstützt wird, die Hilfe braucht und Hilfe von allen Seiten annimmt. Nicht dieses Palästina will ich heute darstel- len, sondern jenen Sektor des hie- sigen Lebens, der einen aktiven Beitrag zur Weltkultur liefert. Der also gibt, nicht nimmt. — Ich lebe nun fast zwei Jahre hier und wer- de immer noch täglich überrascht von der Fülle dessen, was hier künstlerisch und kulturell geleistet, von der Art, wie hier experimen- tiert, wie hier Wegbahroung betrie- ben wird. Von all dem weiss man nur sehr wenig in der Welt. Ich selbst habe es nicht gewusst, ob- wohl ich schon seit zwei oder drei Jahrzehnten politisch auf Palästi- na eingestellt war. Aber, als ich hierher kam, musste ich einge- stehen, dass ich mir alles ganz an- ders vorgestellt hatte, — äusser- lich wie auch kulturell anders, viel ärmer, primitiver. Von den starken Anregungen, die von hier aus- gingen und auch jetzt, trotz des Krieges, weiter ausgehen, hatte ich keine Ahnung, — eine Tatsache, die zeigt, dass es der zionistischen Propaganda bis jetzt offenbar noch nicht gelungen ist, ein richtig far- benreiches Bild des Landes zu ent- werfen. Auch meine Kraft reicht dazu nicht aus. Ich kann nur andeuten. Ich sehe viel, bin aber weit davon entfernt, lückenlose Kenntnis des Kulturlebens im Lande zu haben. Ich sitze in Tel Aviv, habe so viel zu tun, dass ich erst drei oder ^vier- mal in Jerusalem war. Von der Hebräischen Universität weiss ich also zu wenig, um berichtem zu können. Aber so viel geschieht in Tel Aviv (und Umgebung), die Sinne können all den Ueberifluss an Eindrücken nicht fassen.. — Gestern sass ich im Cafe Gimati, es geschieht selten genug, dass ich mir solch eine Ruhepiause j gönne, da hörte ich zufällig, wie Mitglieder eines arabischen und eines jüdischen Fussballklubs am Nebentisch Begrüssungs- und Freundschaftsansprachen mit ein- ander tausehten. Es ging hoch her, man war begeistert, man rief ein- ander immer wieder in beiden Sprachen "Lebehoch" zu. Auch dies, den brüderlichen Frieden zweier Völker, die mit einander, neben einander leben, hat Palästi- na der Welt zu geben. Ich gestehe: diese Aussicht auf eine mögliche glückliche Entwicklung trieb mir Tränen in die Augen. So gekräftigt kehrte ich zu mei- ner Arbeit als Dramaturg der "Habimah" zurück. Ist es ein Zu- fall? Da liegt auf meinem Tisch das Drama eines jüdischen Dich- ters, das mit intimer Sachkenntnis von arabischem Dorfleben in Pa- lästina handelt. Es nennt sich nach seinem Helden "Nimr Abu-d'raa, der Autor heisst A. Pollak. Es ist überdies interessant, dass es auch einen arabischen Dichter gibt, der jüdische Themen dramatisiert hat: Assis Dornet, der sogar ein Stück über den jüdischen Vorkämpfer der Legion und der Siedlung, Trum- peldor, veröffentlicht hat. Dieser Autor, früher ein ständiger Kor- respondent der Vossischen Zei- tung, hat seither freilich eine ver- hängnisvolle Wandlung durchge- macht, als arabischer Ansager des Berliner Rundfunks verbreitet er heute giftige Lügen gegen uns. Es gibt hier ferner einen ganzen Stamm des jüdischen Volkes, der aus Arabien kommt, dessen ältere Generation noch die arabische Um- gangssprache beibehalten hat: die Jemeniten. Es kann einem passie- ren, dass man bei einem Spazier- gang durch den prunkvollen Stadt- teil "Norden" ("Zafon") sämtliche deutschen Dialekte vom Frankfur- wesen, mit heiligem Ernst unter- tischen bis zum Plattdeutschen zu hören bekommt und dann im ärm- lichen, fast ruinenhaften Jemini- tenviertel von gutturalem Arabisch umringt ist, — bis man dann am Abend im Blackout auf dem Corso der Allenbystreet unter lauter jungen Leuten, sehr vielen Arbei- tern und sehr vielen Liebespaaren, plötzlich nur noch hebräisch hört. Merkwürdige Stadt, voll von har- ter Arbeit, zielbewusst,, und doch umweht von der heiteren Grazie des Südens. Doch über das "schöne Tel Aviv", von dem man nichts ahnt, ehe man es in seinen hellgrü- nen Mondnächten und mit den im- mer regen Wellenreihen seines lan- gen Strandes gesehen hat, will ich nächstens schreiben.Das Interesse an den Jemeniten dagegen führte mich nach Rechoboth, wo Frau Dr. Manja Rosenberg für die begabten Kinder dieses noch im Mittelalter steckengebliebenen Stammes wun- dervoll zweckmässige Schulen ein- gerichtet hat. Ich sehe das Tages- heim und werde aufmerksam ge- macht: die Lehrerinnen selbst sind einst Zöglinge dieser Schule ge- weisen sie jetzt die Kinder in ÄDAM#z0 In einer einzigartigen Auswahl und in allen Ausführungen, die die fröhliche Atmosphäre Süd-Amerika« widerspie- geln. Kühle, ventilierte "Sailors", Coceanuts, Panamas n. and. Strohhüte. Elite Qualität........$1.55 Saperb Qualität.....$1.86 De Luxe Qualität... .$2.85 Über 2000 Filialen u. Verkaufs- stellen überall i. Ihr. Nachbarsch. 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Neue Ideen haben ihren Ur- sprung meistens in den schöpferi- schen Energien Einzelner, So ist auch die jetzt schnell vorwärts- schreitende Bewegung einer natio- nalen Opernkultur in den Ver- einigten Staaten das Werk Weni- ger, die das Verlangen weiter Kreise zu wecken und zu schüren verstanden haben. Durch das Ein- strömen grosser Bühnentalente, de- nen das zusammenbrechende Opern- wesen in Europa kein Arbeitsfeld mehr bietet, hat sich der Prozess erheblich beschleunigt. Aus verschiedenen Projekten, die gegenwärtig Gestalt anzunehmen beginnen, hebt sich eines heraus, das durch den Kreis der an ihm interessierten Persönlichkei- ten höchste Beachtung bean- spruchen darf, The New Opera Company wird am 14. Oktober im 44th Street Theatre eine Saison von zunächst sechs Wochen eröffnen. In diesem Zeitraum werden von der Gesell- schaft und der mit ihr organisato- risch verbundenen Glyndebourne Company eine Reihe von Opern und zwei Ballette herausgebracht. Das Glyndebourne-Ensemble ist durch Vorstellungen auf dem Schlossbesitz eines reichen Englän- ders, John Cristie, in der Nähe Londons, zu internationalem Ruhm gelangt. Dort wie hier in New York wird der frühere Dresdener Generalmusikmeister Fritz Busch die musikalische Leitung inneha- ben, während Hans Busch die Re- gie führt. Von dieser Gruppe sind Mozarts "Cosi fan tutte" und Verdis "Macbeth" in Aussicht ge- nommen. Tschaikowskys "Pique Dame" wird das erste Werk sein, das von dem Ensemble der New Opera Company präsentiert wird. In die- ser Oper wird Professor Lothar Wallerstein sein amerikanisches Debüt als Regisseur haben. Am Pult wird Hermann Adler erschei- nen, der sich durch Gastspiele mit den Orchestern in Cleveland und Detroit bekanntgemacht hat. Die Gesamtleitung ist Antal Dorati übertragen worden. Das Ziel der New Opera Com- pany ist es, ein in moderner Regie musikalisch und schauspielerisch einheitlich geschultes Ensemble zu schaffen, das stilbildend für eine bodenständige amerikanische Opernkunst wird. Ihr Arbeits- gebiet bleibt von dem der Metro- politan scharf abgegrenzt. Der Spielplan der neuen Bühne wird sich vornehmlich aus Werken zu- sammensetzen, die, um zu voller Wirkung zu gelangen, eines inti- meren Rahmens bedürfen. Ina Souez singt im Friendship House Eine Serie von Veranstaltungen soll dazu beitragen, die finanzielle Leistungsfähigkeit des Friendship House mit seinen verzweigten hu- manitären Einrichtungen zu erhö- hen. Diesem Zweck diente der Lieder- und Arienabend der So- pranistin Ina Souez, den man des starken Besuches wegen in den an- grenzenden Kirchenraum verlegt hatte. In dessen gefährlich schal- lender Akustik erschienen die Un- vollkommenheiten in der Technik der Sängerin wie in einem Ver- grösserungsglas: das Unstete der Tonbildung, das zu dauerndem Un- reinsingen führte, und das gellende Forte. Gelingt es, diese Mängel zu beseitigen, dann wird das schön timbrierte, geschmeidige Material und das reizvolle Vortragstalent der Sängerin zu künstlerischer Wirkung gelangen. Leo Taubipann begleitete makellos. Die Hörer- schaft wandte ihre Aufmerksam- keit den Vorzügen der Solistin zu und applaudierte herzlich. Julius Pruevers amerikanisches Debüt, wird am 8. Juni (1.30 p. m.) mit dem N.Y.C. Symphonie-Orchester im Brooklyn Museum stattfinden. Berlioz, Du- kas, Strauss und Brahms Sym- phony No. 1 in C Minor. Stadium-Konzerte Zu den Solisten des Lewis ohn Stadiums ist nunmehr auch Mischa Elmau getreten, der am 30. Juni Tschaikowskys Violinkonzert spielt. An diesem Abend erscheint Eugene Goossens, der Leiter des Cincinnati Philharmonie Orchestra,. zum er- stenmal als Dirigent in diesem Rahmen. Am 7. Juli wird Josef Hofmann. Chopins Klavierkonzert e-moll spielen. Drei weibliche Pia- nistinnen : Ariia■ Dorf mann, Ray Lev und Veronica Mimoso, die erst fünfzehn Jahre alt ist, sind als So- listinnen verpflichtet. Berkshire Symphonie Festival Im Juli wird das Berkshire Sym- phonie Festival in Tanglewood in Massachusetts seine achte Saison eröffnen. Die musikalische Leitung der Orchesterkonzerte wird wie- derum unter Serge Koussevitzky stehen. Unter den Novitäten be- finden sich: Hindemith, Cellokon- zert; Villa-Lobos, Choros; Sho- stakovitch, Symphonie No. 5; Vaughan-Williams, "London Sym- phony"; Barber, Violinkonzert; Hanson, Symphonie No. 2; Cop- land, "Quiet City". Beethoven, Mozart, Wagner, Brahms nehmen in den Programmen weiten Raum ein. Aus der musikalischen Welt In einer mit geschickter Hand gebauten "Spring Cantatat", deren Musik aus den Schätzen vergan- gener Jahrhunderte und aus Eige- nem von Reuel Lahmer und Julius Godstein bestritten war, führte die Music Schoo!, of Henry Street Settlement ihre Gesangs- und Tanzgruppen zu vollem Erfolg. An ihm nahmen auch Miriam Kagan als Tanzmeisterin und Olga Fwchs als Sprecherin teil. Harold Byrns hat verschiedene neue Transkriptionen für Orche- ster vollendet. Arthur Rodzinsky hat seine "Böhmische Tanz-Suite" nach Klavierstücken von Smetana für das N. Y. Philharmonie (Or- chestra angenommen. "Robinsson Crusoe" nach Müsik von Offenbach wird von den Orchestern in NTew York, Philadelphia, Boston und von der N.B.C. aufgeführt. Am 18. Juni wird Byrns in der "NIew School for Social Research" die Oper "Ouanga" von Clarence 714 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. Bitte senden Sie mir unver- bindlich Ihren Prospekt. NAME............................... ADRESSE ........................... CHRYSLER and PLYMOUTH Neue und gebrauchte Wagen mit Garantie Alle Marken. Fragen Sie nach Herrn Landau. JACK'S SERVICE STATION, Inc. 320-336 Weit llOth St., N. Y. C.—AC 2-1106 14 AUFBAU Friday, June 6, 1941 Negertheater in Harlem "lex" McCrary, der Chefredakteur des "Daily Mir- ror", wird jetzt allwöchentlich als politischer Kommentator in einer Serie "Your Ringside Seat at World War II" in den Embassy-Theatern auftreten. In dem winzigen Kellertheater in der Harlemer Filiale der Public Library (103 West 135. Str.) spielt jetzt das American Negro Theatre "Natural Man" von Theodore Browne. Das Stück wurde vom Fed- eral Theatre in Seattle, Wash., ur- aufgeführt und sein Autor erhielt dafür als erster Neger den Dra- menpreis der Rockefeller Stiftung. Es ist eine Version der John Henry-Saga aus dem Süden, die der Amerikaner Roark Bradford in einem fesselnden Roman gestaltet hat. Der "natürliche Mensch" ist der Mensch schlechthin, der als reiner Tor den überall lauernden Gefahren des Lebens ausgesetzt ist, bis er ihnen zuletzt erliegt. Hier in diesem Spiel kristallisiert sich diese Thematik in dem Zwie- spalt zwischen Minderwertigkeits- gefühl und dem Drang zu selbst- bewusstem ' Handeln. Theodore Browne lässt seinen John Henry unschuldig ins Gefängnis kommen, weil man bei ihm in einer Neger- spelunke ein gestohlenes Schmuck- stück gefunden hat, von der Wirtin in seine Tasche geschmuggelt, um ihren von einem Polizisten ver- folgten Freund zu retten. Im Zuchthaus, bei der Strafarbeit, er- schlägt John Henry einen weissen Wächter und flieht. Er sucht Zu- flucht in einer Kirche, wird aber abgewiesen. Zuletzt nimmt er eine Stellung in einer Fabrik an, für die sich kein anderer gefunden hat, weil die Arbeit zu schwer ist, — und stirbt an Ueberanstrengung. Von Stück und Aufführung geht eine unerhörte Wirkung aus. Man dringt in einen völlig fremden Kulturkreis ein und erlebt das Schauspiel eines Ko.turvolks in der Zivilisation. Fesselnd ist die Szene in der Negerspelunke und unheim- lich der Gottesdienst mit seinen hy sterischen Gesängen und Tänzen Immer sind es zwei Welten, die man sieht und fühlt: die unwirk- liche des natürlichen Menschen, der an das Gute glaubt, und die wirk- liche, hässliche und gemeine Welt, in der nur der bestehen kann, der sich zur Wehr setzt. Negertheater: eine neue Welt offenbart sich. Wie international aber das Theater ist, zeigt der Programmzettel, der verrät, dass die Choreographie von Ruth Aller hand stammt: einer deutschen Tän- zerin, die 1924 in Berlin eine eigene Tanzschule hatte. K. H. Anthony Quinn t "Blood and Sand". Mark Lerner, ein Reinhardt - Schüler, der den Sprung vom deutschen Theater zur jiddischen Bühne in Amerika machte. Lerner ist in dieser Saison mit grossem Erfolg bei Maurice Schwartz und im Bronx Art Theater aufgetreten. Die Embassy Newsreel Theatres bringen in ihrer neuen Wochen- schau: Präsident Roosevelt in sei- ner Proklamation des "Zustandes der uneingeschränkten nationalen Bereitschaft"; die Versenkung der "Bismarck"; Brasilien kurbelt sei- ne Flugzeugproduktion an; Solda- tenleben in Camp Upton; "Tex" McCrary über "Sea Power vs. Air Power". Und im Beiprogramm: der March of Time-Film "Crisis in the Atlantic" (Embassy, Times Squ.); "Men of the F.B.I. 1941", "Joe Louis vs. Buddy Baer" (72. Str.); "Calvacade of San Francisco" (50. Str.). E. Ein Lustspielabend Noch einmal hat Benno Lee zu einem bunten Abend geladen, der diesmal aus vier lustigen Ein- aktern zusammengesetzt war, die Karl Farkas beschwingt inszeniert hatte und amüsant konferierte. Man sah die zarte Satire auf allzu- beflissene Lehrer, Polgar-Friedells "Goethe", Anton Tschechows stets reizvollen "Heiratsantrag" (der auch am besten gespielt wurde: mit Fritz Essler als saftig-bärbeissi- gem Vater, Hella Crossley, die hier zum erstenmal bewies, dass sie gestalten kann, und vor allem Os- kar Karlweis, der mit russischem Akzent charmant und lustig wie immer war), ferner Szoeke Szak- alls voll von Verlegenheitskomik sehwirrende Groteske "Streich- quartett" und endlich den auf allzu dünnem Einfall beruhenden Schwank "Nacht bei Napoleon". Ausser den schon Genannten seien noch Elli Ventura und Katherine Mattern, Ludwig Donath, Theo Goetz und William Malten herzlich erwähnt. Es war ein vergnüglicher Abend. -r. 25 Jahre "Hermann Leopoldi" Ein bischen älter ist er natür- lich schon, als diese Ueberschrift anzuzeigen scheint. Aber für uns, seine Zuhörer (und recht eigentlich für sich selbst auch), wurde er 1917 geboren: auf der Bühne des Ronacher Theaters in Wien. Da- mals sang er . . dann ist Frieden auf der wunderschönen Welt", und am allerwenigsten hätte es sich der gute Leopoldi wohl selbst träumen lassen, dass dieses Lied an seinem 25jährigen Künstlerjubiläum noch immer so grässlich aktuell sein würde. In diesem Jahre, 1917, also wurde Hermann Leopoldi zu einem Be- griff. Das, was nachher kam, ist mehr oder weniger bekannt — über das, was vorher war, äussert sich der Komponist zurückhaltend. Be- reits als siebenjähriger Bub lernte er Klavier spielen, und sein Lehrer war der Papa. Der konnte zehn Instrumente spielen und war Solo- geiger bei der kaiserlichen Militär- kapelle. Noch heute denkt Leopoldi an die Zeit seiner Uranfänge mit leichtem Schauder zurück: "Der olte Leopoldi" — sagte er kürzlich. "O jeh. Ich hab mehr Watschen gekriegt, als sonst was. Und so hab ich halt Klavier spielen ge- lernt." Das Schicksal, das so viele ver- nichten sollte, ist auch an ihm nicht vorbeigegangen. Leopoldi in Bu- chenwald! Das ist beinahe ein un- vorstellbarer Gedanke. Und doch ist es vielleicht bezeichnend, dass er gerade dort seinen tiefsten und schönsten Erfolg ernten sollte. Er gab dem Lager sein Lied — und 20,000 Gefangene sangen es täglich auf Befehl einer dummen und bru- talen Wache, die kaum ahnte, wie sehr es ihren Opfern aus dem Her- zen kam. Der Text war von einem anderen Häftling, Löhner Beda . . . und der Refrain begann: "O Bu- chenwald, ich kann dich nie verges- sen, weil du mein Schicksal bist." Beim Strümpfestopfen sagte ein Kamerad, ein kleiner und nach- denklicher Mann: "Von diesen Un- menschen werden wir einmal das grösste Geschenk unseres Lebens erhalten: die Freiheit." Dieser Ka- merad hiess Fritz Grünbaum; er fand die Freiheit nur im Tod. Leo- poldi fand sie in einem anderen Land. Jetzt geht es fröhlich weiter, mit wienerischer Vergangenheit und amerikanischer Zukunft. h.o.g. Cafe - Restaurant OLD EUROPE ^2182 Broadway - Ecke 77. 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Sein neues Lokal stellt eine Bereiche- rung des Kapitels Schlagoberskafl'ee — Gugelkopf — Wiener Schnitzel dar und ist so ein "kleines Stück Alt-Wien". EGON DIETRICHSTEIN. Adv. LuMo's Palm Garden hat für das neue Juni-Programm Fritz Spiel- mann, den beliebten Wiener Schla- ger-Komponisten, verpflichtet, wel- cher mit seinem internationalen Repertoire aufwarten wird. Char- lie Brock, der bekannte Rundfunk- humorist, tritt erstmals mit seinem Blackout-Ensemible auf und sorgt für Stimmung und Humor. Karin Karina wurde ihres grossen Erfol- ges wegen prolongiert. Felix Am- stel erfreut durch Geigen-Solis und spielt mit seinem Orchester zum Tanz. E. \Ä/iv kitton allen Antworten auf wir Ditten,ch.(fre.AnzeiK(n keine Original-Zeugnisse Und Fotos beizulegen. Wir können keinerlei Haftung für irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. DEUTSCHE BÜCHER und ZEITSCHRIFTEN Medizin - Naturwissenschaften Philologie - Kunst - Musik zu kaufen gesucht WALTER JOLOWICZ fr. Buchhdlg. G. Fock-Leipzig 141 East 29th Street New York City Tel.: MUrray Hill 5-7484 Mondscheinfahrf- des Kabaretts der Komiker Die treuen Stammgäste der Ver- anstaltungen des Kabaretts der Komiker werden mit Vergnügen vernehmen, dass das Kabarett der Komiker auch in den Sommermo- naten seine Aktivität nicht einstel- len wird. Am Donnerstag, 3. Juli, dem Vorabend des Nationalfeiertages "Fourth of July", wird die "S.S. Bear Mountains" zum ersten Mal in den Dienst des Kabaretts der Komiker gestellt werden. Eine Mondscheinfahrt auf dem Hudson wird um 8.30 p. m. am Battery Park beginnen, um 9.15 p. m. die Fahrgäste von Uptown Manhattan und der Bronx am Pier West 132. Str. aufnehmen und dann in einer mehr als 3^stündigen Mondschein- fahrt die Schönheiten einer kühlen und angenehmen Nachtfahrt auf dem Hudson zeigen. An diesem Abend wird die "S.S. Bear Mountains" ein schwimmen- der Vergnügungspalast sein. Mu- sik, Tanz und Kabarett in ununter- brochener Reihenfolge werden die dreistündige Fahrt mit so notwen- diger Sorglosigkeit erfüllen. Her- mann Leopoldi und Kurt Robit- schek haben die Leitung des Ver- gnügungsteiles inne. Amerikani- sche Cafeteria, Wiener Bar und Berliner Bierstube werden einge- richtet. Picknick an Bord gibt je- dem Teilnehmer die Erlaubnis, sein Abendessen mitzubringen. Gesell- schaftsspiele und viele unterhal- tende Ueberraschungen werden die Mondscheinfahrt am Hudson zu einem richtigen Sommernachtsfest gestalten. Eine Schönheitskonkurrenz ist vorgesehen. Neben den Prominen- ten des Lachens wird auch das "Kabarett der Unbekannten" funk- tionieren. —'CASBN0 CAFE- 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) RI 9-9629 Die Feier des 25jährigen Bühnen- juibiläums Hermann Leopoldis fin- det am Donnerstag, den 12. Juni, abends im Cafe Vienna statt. Zu der Feier, die in grossem Stil als Galaabend stattfindet, haben eine Reihe prominenter Künstler ihr Erscheinen zugesagt, um ihren Kollegen Leopoldi au ehren; u. a. Oskar Karlweis, der Komponist Willy Kraus, Beatrice Lind. Das Festorchester dirigiert Dr. Her- mann Hornek. Unnötig zu sagen, dass Hermann Leopoldi und seine Partnerin Hella Moslein die neue- sten — und die alten Lieder, die Leopoldi berühmt gemacht haben, spielen und singen werden. ACHTUNG, WIENER! " GROSS & BAIER . . . bestbekannte Gastwirte (frü- her Wien, vis-a-vis 'Zirkus Renz'), eröffneten ein . . . 1383 EAST THIRD AVENUE (79. Str. - Crosstown Bus Haltestelle) Original Wiener Spezialitäten zu den billigsten Preisen! RESTAURANT ALTEO CLUB of MANHATTAN X nrpr,Pills ils ^ SPRING DANCE at the Y.M.H.A. Corner 178th Street and Port Washington Avenue, New York City * seaturing •*- Entertainment - PETER VAN GOOL AND HIS ORCHESTRA - Refreshments SATURDAY EVENING, JUNE 7th, 1941, at 8:30 p. m. Subscription: Guests 40tf, Members 30tf ENTIRE PROCEEDS TO THE UNITED JEWISH APPEAL Joschy Gruenfeld's Wiener Restaurant BOARDWALK, Ecke West 31. Str., Nähe Halfmoon Hotel Coney Island Zu erreichen mit der B.M.T. Line von Times Square bis Endstation Stillwell Ave. für 5 cents Echte Wiener Küche Autobusfahrt v. d. Station frei bei billigsten Preisen Klubraum für 200 Personen Dampfbad-Benützung und Moderne Umkleideräume Showers frei Treffpunkt der Wiener und Sportler Phone COney Island 8-9015, 8-8043 Jeden SAMSTAG und SONNTAG TANZ KAPELLE AMSTEL Eintritt Samst. 35tf, Sonnt. 27 i\ Ö O 1 THEATRE | Broadway u. 46. Str. Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Sat., Sun., Mon., Tucs.—June 7-8-9-10 BETTE DAVIS "The Great Lie" Also—"The Cowboy and the Blonde" LAN E theatre lSlstSt. at St. Nicholas Ave.—WA 3-7700 Today thru Saturday INGRID BERGMAN in "Adam Had Four Sons" Also—"ESCAPE TO GLORY" Beg. Sun. June 8th — "MEET JOHN DOE" plus "THE BAKERS WIFE" "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir Uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. WLILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel AICH ON THERHINE LUCILE WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Thea ^5. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Samst. 2:40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt ONLY ONE PERFORMANCE WEDNESDAY, JUNE 11, at 8:45 KAUFMANN-AUDITORIUM (Air-Conditioned) Lexington Ave. and 92nd Street VICTOR BARNOWSKY presents ILSE BO IS "Thank You Very Much" by Willem van Loon , MICHELS ORCHESTRA FROM PARIS ELEONORA MENDELSSOHN "The Human Voice" by Jean Cocteau Adapted by JOHN LATOUCHE ^ "Autumn Fires" by Gustav Wied with Irwin, Cory and Gregory Robbins___ TICKETS 55^ to $1.50 (tax incl.) NOW ON SALE: Kaufmann Auditorium, Tel. ATwater 9-2400; Aufbau, 67 W. 44th St., Tel. VA 6-3168; Benno M. Lee, 161 West 76th St., Tel. EN 2-4826. COOL COOL CAFE VIENNA 50 West 77th St., N.Y.C. Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 DAS FESTLICHE SOMMER-PROGRAMM 4 * * STARS * * 4 Das über ganz Amerika gefeierte THE INTERNATIONAL TRIO mit PAUUNE ACHMATORA singen 1001 Lieder, die Sie nie vergessen werden! Und! EUGEN HOFFMAN (der "Eddie Cantor" von Wien) beim Publikum bestbeliebter Humorist und Vortrags-Künstler DONNERSTAG, den 12. JUNI, abends 8:30 Anlässlich des jährigen Bühnen-Jubiläums des grossen Künstlers und Komponisten HERMANN LEOPOLDI OSKAR KARLWEIS und sein Begleiter, der Komponist WILLY KRAUS GROSSES FEST PROGRAMM unt.Mitwirkung sein. Partnerin HELLA MOSLEIN BEATRICE LIND sowie viele andere prominente Künstler, Freunde des Jubilars Dirigent des Fest-Orchesters; Dr. HERMANN HORNIK Conference: KURT ROBilSCHEK Eintrittspreis für den Festabend; 55# incl. Tax. Vorverkauf nur im Cafe Vienna. COOL Management: WILLIAM KANTER COOL H AUFBAU Friday, June 6. 1941 Review oj Labor ERGÄNZUNGEN ZUR ARBEITSLOSENVERSICHERUNG Militärdienst. Alle Personen, die mindestens für 90 Tage zur Ar- mee oder Marine eingezogen wer- den, behalten ihre Unterstützungs- ansprüche an die Arbeitslosenver- sicherung im Staate New York. Die Lohnsumme aus den der Ein- berufung voraufgegangenen vier Quartalen wird übertragen auf das Jahr, in dem der Versicherte seiner militärischen Dienstpflicht genügt. Der Soldat, der z. B. am 1. Okto- ber 1941 in den Heeresdienst ein- tritt und nach Ableistung seiner Militärzeit arbeitslos ist, erhält seine Unterstützung errechnet aus dem Arbeitseinkommen in neun Monaten 1941 und dem letzten Vierteljahr 1940. Dieser Anspruch besteht auch, falls er vor Beginn der militärischen Dienstzeit schon Unterstützung bezogen haben sollte. Remuneration. Bei Berechnung der Lohnsummen ergaben sich bis- her häufig Zweifel, welche Bezüge angerechnet werden, soweit sie nicht in festen Lohnsätzen beste- hen. Nunmehr wird bestimmt, dass der Begriff der Remuneration jede Art von Geldentschädigung umfasst, die für Beschäftigung durch den Arbeitgeber direkt oder indirekt bezahlt wird. Neben den Löhnen und Gehältern fallen dar- unter Provisionen, Prämien, Geld- wert für Kost und Logis, Mietent- schädigung oder ähnliche Vergün- stigungen. Nicht eingeschlossen sind Beträge, die der Arbeitgeber für Versicherungen, Pensionsfonds, Entlassungsgelder zugunsten sei- ner Angestellten leistet. Freiwillige Arbeitslosenversiche- rung. Eine Firma, die nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht versicherungspflichtig ist, kann ih- ren Betrieb zur freiwilligen Ver- sicherung beim Industriäl Commis- sioner anmelden. Die freiwillige Versicherung muss auf mindestens zwei Jahre erfolgen. Die Anmel- dung hat spätestens bis 30. Juni des Kalenderjahres zu erfolgen, in dem der Betrieb der Versicherung angehören will. Rückzahlungen. Eingaben auf Rückzahlung irrtümlich geleisteter Zahlungen an die Arbeitslosenver- sicherung dürfen nicht später ge- macht werden als höchstens ein Jahr vom Tag der Zahlung an ge- rechnet oder drei Jahre gerechnet v*om letzten Tag des Monats, in dem die Löhne oder sonstigen Ar- beitsentschädigungen bezahlt wur- den, die der Beitragsleistung zu- grunde gelegt waren. Entzug der Unterstützung. Je- der Arbeitnehmer, der seine Stel- lung freiwillig "ohne gute Gründe" verlässt, verliert künftig den An- spruch der Unterstützung auf sechs Wochen zuzüglich der drei Wochen Wartezeit. Ebenso ent- fällt die Unterstützung, wenn er sich weigert, eine seine Fähigkei- ten entsprechende Arbeit anzuneh- men. Die Ablehnung von Be- schäftigung wird aber anerkannt, wenn der Arbeiter gezwungen werden soll, einem Werkverein bei- zutreten oder als Streikbrecher tätig zu sein. Ebenso kann ihm nicht zugemutet werden, Arbeit in zu grosser Entfernung von seiner Wohnung anzunehmen oder zu Ar- beitsbedingungen, die unter dem ortüblichen Niveau liegen. S. Aufhäuser. Soziale Fragen WANDERARBEITER Nach einer Erhebung des Re- präsentantenhauses werden die Strassen dieses Landes noch im- mer von rund drei Millionen Wan- derarbeitern bevölkert. Die suchen Atbeit, ohne zu wissen, wo sie zu haben ist, während auf der ande- ren Seite die Defense-Industrie keine Arbeitskräfte finden kann. Die staatliche Arbeitsvermittlung von New York hat jetzt gegen diese ziellose Arbeits Wanderung eingegriffen. Der New York State Employment Service kündigt an, dass er für Tausende von Arbei- tern, die sich in New York zur Arbeit melden, Interviews mit De- fense - Industriebetrieben ausser- halb dieses Staates arrangiert hat. Der staatliche Arbeitsnachweis ist bemüht, zunächst möglichst jedeil Arbeiter in der Nähe seiner Wohn- gemeinde in Beschäftigung zu bringen. Die in grosser Zahl ein- wandernden Arbeiter werden aber nicht abgewiesen, um dann ihre Wanderung der Enttäuschung fort- zusetzen. Hier hat die New Yorker Arbeitsverwaltung nunmehr einen gross angelegten Verbindungs- dienst mit den anderen Staaten hergestellt, so dass die Arbeits- bewerber meist in Gruppen nach den Orten vermittelt werden, an denen Bedarf besteht. ARBEITERSCHAFT UND NATIONALE BEREITSCHAFT Präsident Roosevelts Ruf an alle Amerikaner zur höchsten Bereit- schaft hat in der organisierten Ar- beiterschaft ein starkes Echo ge- funden. Die Exekutive der Amer- ican Federation of Labor stellt "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute In aller Welt Achtung! Geänderte Bedingungen! Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 156. Lang jähr. 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Es scheint, dass der Markt in einer Verfassung ist, in der nur noch entscheidende Dinge das Kursniveau nach der einen oder anderen Seite nennenswert zu beeinflussen vermögen. Da der Geschäftsgang im Lande im allgemeinen gut ist, werden Geschäftsgewinne im Augenblick kaum zur Anlage an der Börse ver- wandt, sondern zur Verstärkung des Geschäftskapitals. Auf der an- deren Seite trennen sich Wertpapierbesitzer bei den jetzigen Kursn nur schwer von ihren Anlagen. Die tägliche Vergrößerung der Staats- schuld veranlasst auf der anderen Seite Anlagen in solchen Werten, die eine gewisse Sicherheit bieten, im Falle, dass die Kaufkraft des Dollars sich vermindern sollte. Es ist zu beobachten, dass einzelne Werte rohstofferzeugender Industrien sich kaum abschwächen, selbst wenn der übrige Markt niedrigere Kurse notiert. Hierzu gehören Koh- len-, Oel- und Kupferwerte. Einzelne Werte dieser Gruppe werden auf längere Sicht interessant sein. Die englische Situation im Mittelmeer sieht nicht zu günstig aus. ^8Temeinen folgen Hitler-Mussolini-Konferenzen entscheidende mi- litärische Schläge. Dies alles sollte weiter zur Zurückhaltung mahnen. sich -in einer Kundgebung rück- haltlos hinter des Präsidenten Aussenpolitik, fordert erneut alle nur mögliche Hilfe für England und gelobt dem Präsidenten und der Nation, alle Opfer, die von den Arbeitern im Interesse der Vertei- digung von Amerikas Demokratie verlangt werden müssen, willig und freudig zu bringen. Die Exe- kutive mahnt ihre angeschlossenen Organisationen, Streiks innerhalb der Defense-Industrien zu vermei- den, widrigenfalls sie zu einem disziplinarischen Eingreifen ent- schlossen ist. Die friedliche Lö- sung aller Arbeitskonflikte muss durch Vermittlung der staatlichen Schlichtungsbehörden erreicht wer- den. Der Präsident der International Ladies Garment Workers Union, David Dubinsky, versicherte Prä- sident Roosevelt in einem Tele- gramm der unbedingten Gefolg- schaft seiner 265,000 Mitglieder. "Wir werden Ihrer begeisternden Führung folgen, bis die Bedrohung unserer Demokratie hinweggefegt sein wird." Die ILGWU wird gleichzeitig 500,000 Dollars De- fense-Bonds zeichnen. Auch im Lager der CIO hat sich der Flügel in der Führerschaft verstärkt, der eine Haltung an- strebt, die der Stellungnahme der Britischen Trade Ünions zur De- fenseproduktion entspricht. In Op- position gegen des Präsidenten Proklamation äusserten die Führer der State, County and Municipal Workers und der Office and Pro- fessional Workers ihre Befürch- tungen, dass der erklärte nationale Notzustand die Organisations- rechte der Arbeiter in Gefahr zu bringen droht. Volksschlepper-Geschäft der Nazis Mit dem "Volksauto" haben die Nazis das erwartete Geschäft nicht gemacht. Sie hatten erwartet, dass Millionen von Deutschen Monat um Monat 25 Mark vorausbezahlen würden, um eines Tages ein Volks- auto zu erhalten. Vom 1. August 1938 bis 1. Juli 1939 hatten sich 250,000 Personen zur Ratenzahlung verpflichtet, darunter 150,000 Ar- beiter. Statt der erträumten Mil- liardenbeträge waren bis Anfang 1941 nur 170 Millionen eingegan- gen. Die Masse der Arbeiter war auf den Schwindel nicht hereinge- fallen. Nun versucht es Dr. Ley mit den Bauern, sie für eine Volks- schlepperfabrik zu ködern. Diese Volkstraktorenfabrik besteht eben- so wenig, wie die Volksautofabrik. Aber jeder Bauer darf seinen mo- natlichen Beitrag zum Kleintraktor entrichten. Die Fabrik soll in Waldbröhl errichtet werden, wo sich Ley 1936 das Gut Rottland ge- kauft hat. Jetzt kann Ley Gelände an die Leitung der künftigen Fa- brik verkaufen, die ganz zufällig unmittelbar neben seinem Landgut liegt. Die dortigen Bodenpreise steigen, gleichviel ob der ge- schröpfte Bauer jemals seinen Volksschlepper bekommen wird oder nicht. Alles, für das Volk. An unsere Ney-Abonnenten An jedem Mittwoch muss die Abonnentenliste für die laufende Woche geschlossen werden. Nur Leseradressen, die bis Mittwoch in unseren Händen sind, können mit der neuen Ausgabe beliefert werden. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags "»Wegweiser EErfindefc Eine wertvolle illustrierte PATENT- BROSCHÜRE mit mechanischen Be- wegungen, enthaltend: "Was ist ein Patent", "Was kann man patentie- ren", "Patent-Verkauf" usw. ver- sende gratis. - PATENTE ERWIRKT und VERWERTET mit 26jähriger Erfahrung. Massige Gebühr. M. LABINER Patentanwalt, 53 Park Row, N.Y. Ich erledige alle Formalitäten für gesetzliche Namens-Änderungen In allen Zivil- und Kriminal - Fällen Notary Public JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT OÄice: 140 NASSAU ST. (Nähe City Hall), N. Y. C. - BB 3-3880 Wohnung: 15 Ft. Washington Are. 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KIEWE East and West Court Colaba Causeway Telefon: 36003 rrlday, June 6, 1941 AUFBAU 17 NEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) Clubhaus: 210 West »Ist Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) Präsident.........FRED H. BIELEFELD | 3. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE I Vize-Präsldent. .FRED J. HERRMANN | Sekretär...........MANFRED GEORGE; Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 60c t fflr Ehepaar# Jfe. DONNERSTAG, 5. JUNI, 9 p. m.: GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN Kartenspiele — Ping Pong — Kaffeeklatsch Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str. — Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15c. * * * DONNERSTAG, 12. JUNI, 9 p. m.: VORTRAG GEORG BERNHARD (siehe Seite 3) LABOR DIVISION Berufsgruppe Maschinenbau und Elektroindustrie Mittwoch, 4. Juni, 8:30 p. m. INGENIEURE TECHNIKER Edmund Abrahamson: Drehspule-Systeme — Organisationsfragen. * * * Berufsgruppe für Chemiker, Physiker, Pharmazeuten Sonnabend, 7. Juni, 4 p. m. CHEMIKER PHARMAZEUTEN "Eingliederung der Chemiker in die amerikanische Wirtschaft" — Aus- sprache über Ziele, Wege und Organisation der Chemiker-Gruppe. 3 West 95th Street, Presbyterian Church * * * Berufsgruppe der Architekten und Bauingenieure Montag, 9. Juni, 8:30 p. m. ARCHITEKTEN BAUINGENIEURE Gruppenversammlung — Architekt Othmar Kraus: Architectural, Structural and Mechanical Lecture About the Newest New York Apartment Buildings — Information über Kurse. Ort: Office des N. W. C., 67 West AAth Str., Room 401. This Is Your City TOURS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in co-operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der*Ftihrung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44. Str.) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Unkostenbeitrages unbedingt erforderlich! (Dimestiicke oder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: VA 6-3168. Mindestalter bei Betriebsführungen: 16 Jahre. Teil- nehmergebühren an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.W.C. 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Sonnabend, 7. Juni, 10:20 a. m.: Rikers Island Penitentiary — Hinter den Kulissen einer amerikanischen Strafanstalt. Das moderne Zuchthaus der Stadt New York. (3000 Insassen). Negerabteilung, Gefängnisküche, Stählerner Speisesaal, Gefängnis- spital, usw. Dauer ca. zweieinhalb Stunden. Nur männlichen Personen über 18 Jahren zugänglich. Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 20 Cts., Gäste 25 Cts. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Station "Cypress Ave.", Pelham Bay Line. (Zu erreichen via Lexington Ave. Express bis 125. Str. Dort Wechsel für Pelham Bay Local bis Cypress Avenue.) Ohne Voranmeldung! Sonnabend, 7. Juni, 7:15 p. m.: Riverdale — Walking in the Moonlight Down a Lonely Road ... (14. Wiederholung!! Palisaden-Zauber von der Henry Hudson Bridge. Das stille ver- träumte Riverdale im silbernen Mondschein. "Mondscheinsonate" am Hudson. (Beethoven, C. Sharp Minor. Gespielt von Paderewski- Schallplatten.). Via Hudson Express nach . . . . ? (Einkehr!) Geh- zeit: 2 Stunden. Heimkehr: 10:30 p. m. Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt: Nordwestecke 207. Str. und Seaman Ave. (I.R.T. und 8. Ave. Subway bis Station "207th Street", dann 5 resp. 2 Blocks westlich.). Ohne Voranmeldung! Sonntag, 8. Juni, 9:50 a. m.: "Saxon Woods Park" — The Charm of Westeftester County. Eine schattige Trailwanderung entlang entzückenden Seen, Hügeln und Golfplätzen. Besuch der Robin Hood Hills. Tagesrast unter alten Bäumen an nahegelegenen Picknickplätzen mit allen "Facilities". (Ballspiele, Konzert: "Vickerl" usw.). Gehzeit: 2 Stunden. (Kann verlängert werden.). Heimkehr etwa 7 p. m. (Jede Stunde ein Zug!) Lunch mitbringen. (Einkehrmöglichkeiten — aber teuer!) Zusätzl. Fahrtspesen: 40c. T reff punkt: Uptown Perron der Station "177th Street" der I.R.T. Bronx Park und White Plains Rd. Line. Fahrzeit von Times Square 45 Minuten. Ohne Voranmeldung! (Pünktlich er- scheinen — Zugabfahrt!) Mittwoch, 11. Juni, 2:30 p. m.: "Little Neck Bay" —- Ein Wochentags-Spaziergang für Jung und Alt (2. Wiederholung!) Liebliche Villen mit alten Bäumen und seltenen Blumen. Erinne- rungen an den unvergesslichen Wörthersee. Seeluft. Einsamkeit, Ro- mantik. Gehzeit: eineinhalb Stunden. (Langsame Schlendere!.). Ein- kehr! Zusätzl. Fahrtspesen 15c. Treffpunkt: Ecke 39. Ave. und Main Street, Flushing, L. I. (ein Block von der I.R.T. und B.M.T. Endstation "Main Street", Flushing). Ohne Voranmeldung. Mittwoch, 11. Juni, 7:45 p. m.: "La Paloma" — Eine Mondschein-Träumerei in Staten Island. Ferry-Fahrt durch den New Yorker Hafen bei Sonnenuntergang. Mondschein-Spaziergang durch dag europäisch anmutende Staten Island. Herrliche Ozeansicht. Abstieg durch die "Sizilianische Ge- birgsschlucht". Einkehr bei "Bill". Gehzeit: 1 .Stunde. Heimkehr etwa 11 p. m. Zusätzl. Fahrtspesen: 20c. Treffpunkt: Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Station "South Ferry".). Ohne Voranmeldung! Sonnabend, 14. Juni, 10:15 a. m.: "Wall Street Trip" — Hinter den Kulissen der New York Stock Exchange. Das Bilanz-Haus des Kapitalismus der Welt. Modernste Maschi- nen, Lichtsignale, Kursnotierungen am laufenden Band usw. Vorher ein einleitender Vortrag. Besuch der Ausstellung "Money of the World". Eine Geld- und Münzensammlung enthaltend 50,000 Stücke. 10,000-Dollar Noten! Abschluss: Die berühmte dreiviertelstündige Ferry-Fahrt für 3c. (Kein Druckfehler — 3c.). Treffpunkt: 44-60 Exchange Place, .N.Y.C. (Beginnt No. 50-60 Broadway.) I.R.T. und B.M.T. Subway bis "Wall Street".) Sonnabend, 14. Juni, 3. p. m.: "Draper Memorial Park" — Kleine Träumerei am Hudson. "Freunde sitzen in dem Garten, stielen, lachen, tanzen . . (Das Lied von der Erde.). Eine Paraphrase für ein idyllisches Platzerl. (Voriges Jahr waren die Teilnehmer kaum wegzubringen von diesem Platz.). Gehzeit: 1 Stunde. Zusätzl. Fahrtspesen 20c. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Endstation, 242nd Street, Van Cortlandt Park. Ohne Voranmeldung. Sonnabend, 14. Juni, 8:30 p. m.: Von Hartsdale nach Cr est- wood — Eine Mondschein-Wanderung. Romantische Wasserfälle. Die Reiter- und Jägerstadt Scarsdale am Bronx River. Ein Tannenwald im bezaubernden Mondlicht. Schöne gepflegte Wege mit herrlichen Aussichten. Gehzeit 2 Stunden. Ein- kehr ! Heimkehr . . .? Treffpunkt: Siehe nächsten Ausbau". Sonntag, 15. Juni, 9:45 a. m.: "Wir erforschen Connecticut" — Eine Wanderung am Byram River. 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Club-Revue Der "Abend der unentdeckten Talenteder vor vierzehn Tagen unter der rührigen Leitung von Erwin Schneeberger und Joe Adler das Clubhaus füllte, war eine kleine Sensation für die zahlrei- chen Mitglieder und Freunde des New World Club. Nicht weniger als 15 Talente, die sich in der Stille gebildet hatten, liessen sich von einem aufmerksamen und bei- fallsfreudigen Publikum "entdek- ken": auf dem Gebiete des Gesan- ges, der Rezitation, des Tanzes und der Dichtkunst. Freilich waren die Leistungen nicht alle von gleichem Wert. Bei einem so starken Wett- bewerb ist das auch gar nicht mög- lich. Und statt Einzelprädikate zu verteilen, wollen wir den folgenden Begabungen, die zum Gelingen die- ses Abends so herzhaft beitrugen, lieber ein schönes Gesamtlob aus- sprechen : Tilly Fleischner, Frieda Wagner, Hanni Steffi Growald, Georg Kuba, Hanna und Grete Herzberg, Bee Fromm und Töchterlein, Otto Krauth, Hanne Liese Braner, Wal- ter Fischer, "Ruth Vavdermann, Elsie Schoemann, Frau Dr. H. E. Nathorff, Eecha Schnelling und Ludwig Hermann. -ai- Warum Berufsgruppen? Die wöchentlichen Zusammen- künfte mit Fachvorträgen und praktischen Diskussionen haben die Tätigkeit unserer Chemiker- gruppe in knapp drei Monaten überaus anregend und nützlich ge- staltet. All die Schwierigkeiten, denen der Einzelne beim Suchen von Arbeit, bei Ausfüllung von Gesuchen und Bewerbungen, bei der Fühlungnahme mit Persön- lichkeiten der amerikanischen Wirtschaft begegnet, können im Gruppenleben durch Information und regen Gedanken-Austausch entspannt und behoben werden. Es werden Wege gewiesen, frühere Fachkenntnisse aufzufrischen, auf einfache Weise Rat und Auskunft in wissenschaftlichen Fragen ein- zuholen. Vor allem hat die Gruppe J. GEBER-LOSERT j früher Wiens grösste | MOD1STEN-SCHULE Gründlichste Ausbildung in kürzester Zeit nach leicht l'asslicher Methode. Abendkurse. Anfragen tiigl. 7-9 p. m. 58 West 85th Street, N. Y. C. j gute Ansätze gefunden, um die Verbindung mit den Stellen der Defense-Industrie herzustellen. Einen der interessantesten Vor- träge hielt am 31. Mai Artur Kar- funkel über die "Herstellung von Spiegeln tind ihre Bedeutung für die Wissenschaft." Der Vortra- gende gab Anregungen für Ver- besserungen dieser Industrie, die von Chemikern durchgeführt wer- den können. Es wurden u. a. Spie- gel demonstriert, die beim Peri- skop und Bombenvisier Verwen- dung finden, also von Bedeutung für die Defense sind. Die Gruppe steht vor weiteren grossen Aufga- ben u. a. der Gründung eines Un- ternehmens auf co-operativer Grundlage. Um das angestrebte Ziel zu erreichen, bedarf es des Zusammenschlusses der Berufs- gruppen, denn "Einigkeit macht stark." Dr. Henry Goldschmiedt. Ortsgruppe des N.W.C. in Queens Die für den 20. Mai angesetzte Versammlung in Queens war ein voller Erfolg. Der Saal war so be- setzt, dass leider viele umkehren mussten und den interessanten Ausführungen von Julius Bab nicht folgen konnten. Anschliessend an den Vortrag wurde unter allgemeiner Zustim- mung die Gründung einer Gruppe Queens beschlossen. Eine grössere Anzahl Damen und Herren haben sich liebenswürdigerweise bereit erklärt, die Vorarbeiten zu über- nehmen. Neben gesellschaftlichen und literarischen Veranstaltungen sind musikalische Abende sowie späterhin auch eine Ausdehnung der Aktivitäten auf Sport und- an- dere Gebiete geplant. Der Gedanke, unter Leitung von Julius Bab eine Arbeitsgemein- schaft zu bilden, wurde angenom- men. Wir bitten alle diejenigen, die interessiert sind an dieser Ar- beitsgemeinschaft teilzunehmen, sich schriftlich oder mündlich im Büro des New World Club, 67 W. 44. Str., New York City, bei Herrn Weinberg zu melden. B. ■ i— NEW YORK — NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Lieensed by New York State Kompletter Kurs zur Erlernung der schnellen amerik. Methoden an allen gebräuchl. Fabriknäh maschin en (Sin- ger, Merrow, Doubleneedle, Kleider usw.). Niedr. Preise k. Schnell-Kurse. Anfangsteilen werden empfohlen. Aus der Stellenvermittlungs- arbeit des "New World Club" Ueber den Monat Mai gibt der unter Leitung von Mrs. Hilde Scott stehende Employment Service des "New World Club" folgende Zif- fern aus: Besuche: Männer 519, Frauen ■FACTORY OPERATING $5m EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. N.Y. State Lieensed Voll ständige KI ei der ' llcrrenkleidting ! Lederwaren ! Unlcrwiische! Iiüsteil- hat ter ! Merrow ! Zigzag ! Doubleneedle ! Tucking! Felling ! I'hikmg! 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Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12* Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: In der nächsten Woche am Freitag, 13. Juni. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für amerikanische Ange- legenheiten.. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. Illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllinilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Wie hört sich Ihr Englisch an? Klingt es wie ENGLISCH? Oder sprechen Sie noch immer Englisch mit Akzent? Haben Sie sich erst einmal die Grundlagen der Gram- matik und einen kleinen Wort- schatz erobert — der nächste be- deutende Schritt ist die richtige AUSSPRACHE. Erst dann sprechen Sie so, dass es ENGLISCH klingt. Meine Methode konzentriert sich ausschliesslich auf Aussprache und Konversation. $2.00 pro Stunde. DAVID LEIGHT, 170 West 73. Str., N.Y.C. Tel. TRafalgar 4-8000. Adv. Englischer Unterricht Gründliche, rasche Erfolge, auch bei Schwerlernen und in eiligen Fällen, durch Amerikanerin mit europäisch, Background (auch franz. u. deutsch sprechend). Im eigenen Haus oder auswärts. Massige Preise. Mrs. MANOWITCH 3923 - 47th St. Sunnyside, L. I. Conversation - State Board Exams Lernen Sie die AMERIKANISCHE KÜCHE Kochen u. Backen Salate Fancy Sandwiches Nachspeisen Garnieren Amerikanerin unterrichtet in Deutsch und Englisch. 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C und D (Seminare) : 44 Cents pro Unterrichtsstunde. Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Er- mässigung von 10 Prozent gewährt. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 W. 44. St., Di. und Do., 5 bis 6 p. m. b) Im American Institute of Mo- dern Languages, 150 W. 46. St., N. Y. City. (Phone: LOngacre 5-9284), Mo. und Mi., 5 bis 6 p. m., und nach Verabredung. Youth Group oj the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Saturday, June 7, 7:30 p. m.: Dance of the Alteo Club of Man- hattan. Meet at N.W. corner of 168th St. and Broadway. All our members are asked to attend. Sunday, June 8, 10 a. m.: Hike, or, if weather permits, visit to the beach. Bring your lunch and „bath rdbes. Be on time. Meet on the downtown express plätform, Times Square, last car, I.R.T.—10 a. m.: Athletic training at 72nd St. and Riverside Drive. Tuesday, J um e 10, 8:30 p. m.: Ping-Pong at the Table Tennis Court, N.W. corner of 96th St. and Broadway. Admission 15 Cents.— 5:30 p. m.: Athletic training at the 72nd St. and Riverside Drive sport fleld. Wednesday, June 11, 5:30 p. m.: Swimming at the Riverside Cas- cade Pool, 134th St., betw. Broad- way and Riverside Drive. Admis- sion for members 15 cents, guests 50 cents. Saturday, June 14, 7:45 p. m.: Meeting at the Club Office, 67 W. 44th St. Topic: "Cuba." Followed by games and dancing. BESONDERE MITTEILUNG an Damen und Herren, die In Europa gefahren gind und nun einen ameri- kanischen Führerschein brauchen, darüberhinaus an alle, die Auto- fahren lernen wollen. Wir lehren Sie in neuen 1941 Wagen mit Doppelkontrolle und regulärer Schaltung. Ebenfalls "Fluid Drive". Sie brauchen nur wenige Stunden. 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Briefanschrift,: 55 West 42nd Street, Room 1245. Anträge nur schriftlich; Be- suche nur nach vorheriger Verein- barung. Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hillel Center, 124 West 95. Str., jeden Dienstag von 7-9 Uhr abds., jeden Sonntag von 11-1 Uhr mittags. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Die Connecticut - Wanderung wurde verschoben, um in dieser Woche vielen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, einen billigen Ausflug zu unternehmen. Treff zeit beachten! Siehe unter "This Is Your City". Ab Mitte Juni beginnen unsere Badeausflüge. Als erster führt Fritz Schnaittacher nach Hunters Island. Näheres nächste Woche. Für Ende Juni ist eine grosse Bear Mountain-Fahrt geplant (Ko- sten $1.25), die jedoch nur dann unternommen werden kann, wenn entsprechend Anmeldungen vorlie- gen. Zuschriften erbeten. Wir machen erneut darauf auf- merksam, dass alle Ausflüge und Spaziergänge den Mitgliedern des N.W.C. kostenlos zugänglich sind. Mitgliedskarten müssen jedoch je- desmal vorgewiesen werden. Gemeinschaft der Württom- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 11. Mai, 8-9 p. m., im New World Club statt und wird von Emanuel und Julie Adler ab- gehalten. Wir danken für die inzwischen- eingegangenen weiteren Beträge für die Passage der Schwestern Else und Franziska, bitten aber noch um weitere Spenden. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broadway, Room 1409. Gruppe Philatelie Die letzte Zusammenkunft in die- ser Saison ist am 17. d. M., 8 p. m., in den Räumen des N.W.C. Alle Mitglieder unserer Gruppe werden gebeten, bestimmt zu erscheinen, um den nächsten Treffpunkt fest- zulegen. — Bei Nichterscheinen schriftliche Vorschläge erbeten an den Leiter der Gruppe Walter Löwenthal im New World Club. AMsztetycuyupe Der Kurs in Gynaekologie beginnt mit einer Vorbesprechung am Mon- tag, 9. Juni, 8 p. m., im Friendship Hause, 1010 Park Ave. Leitung: Dr. Joseph Novak. Der Kurs in Geburtshilfe beginnt erst im Juli. Eine Anzahl von Kollegen, die auf der Ost- oder Westseite in ihre Office-Räume andere Aerzte mit- hineinzunehmen beabsichtigen, ha- ben ihre Adressen bei uns hinter- legt. Wir sind bereit, auf ihre Anfrage eine VermittlungstätigkeiJ auszuüben. ' Für Nichtmitglieder der Gruppe wird sowohl für Angebot wie für Nachfrage eine Unkostengebühr von 50 Cents erhoben, die der schriftlichen Einsendung ,beizu- fügen ist. Wilkred C. Hülse, M.D. Wt (oc Ifou, Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str., N. Y. City, oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I., auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Zur Zeit können neue Meldungen von Da- Schuhe nach Mass TELTSCHER & GLASS ORTHOPÄD. SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Handg. REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN men zur Uebernahme von Beauf- sichtigungen leider nicht berück- sichtigt werden. Kinder in Heime Die Sprechstunde für Fragen der Unterbringung unterernährter und schwächlicher Kinder bedürftiger Eltern in Erholungsheimen findet jeden Dienstag zwischen 4 und 6 Uhr im Club Büro statt. Frau Lotte Strauss. Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. — Spielort: 212 W. 42. Str., 2. Et, über Chase Cafeteria am Times Square. Spielzeit: Täglich von 1 p. m. bis 1 a. m. Beitrag: 25 Cents für Skat; 2 u. 3 Cents pro Schachpartie. Unterricht: Demnächst Schach- Lehrkursus. Anmeldung schriftlich oder mündlich. Mitglieder des New World Club Ermässigung. (Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) AMERIKAS STIEFKIND: SOCCER-FUSSBALL INTERVIEW MIT EX-HAKOAHNER MAUSNER Hakoah-Wien, das war einst ein Begriff für jeden Fussiball-"Fan" in Europa. Hakoah-Wien war die einzige ganz grosse jüdische Fuss- ball-Mannschaft der Welt. Hakoahs Spiel war grossartige schottische Flachkombination, engmaschiges Zusammenspiel und Dreiecksspiel. Es war schlechthin Fussballkunst in Vollendung. Dann kam 1927 jenes unselige Amerika-Turnier zustande. Grosse Versprechungen und hohe Gehälter lockten, und dem Golde der Neuen Welt hatten gerade die Besten nicht widerstehen können. Eine zerstückelte Ha-koah kehrte nach Wien zurück. Aber Name und Verein lebten fort. Ueberall wo heute im freien Amerika Fussball gespielt wird, ist jemand da, der zu den begei- stertsten Anhängern dieses (auch in anderen Sportkreisen führen- den) Clubs gehörte; oft sogar einer, der selbst das blau-weisse Trikot in Ehren getragen hat. Einer von diesen ganz Grossen jener Epoche ist Imfe Mausner, der, vor wenigen Wochen von Cannes nach New York kommend, bei der Hatikvoh seine dritte Hei- mat fand. Im Jahre 1927 wechselte er von der Vienna zur Hakoah und machte damals die grosse Amerika- reise mit. Zehn Jahre ist er dem jüdischen Verein treu geblieben. Er hat die östreichischen Färbers 1934 gegen Italien, den späteren Weltmeister, und 1935 gegen Prag vertreten, bis ihn die Verhältnisse nach Frankreich trieben, wo er bis vor kurzem sein Brot als Berufs- spieler verdiente. Wie alle, die mit wachen Augen den mitteleuropäischen Soccer- Fusshall studiert haben und nun Vergleiche ziehen zwischen der Qualität des Fussballs hier und "drüben", so hält auch Mausner mit seiner Enttäuschung nicht zu- rück. Da nur offene Kritik Besse- rung bringen kann, lasst uns hö- ren, was der erfahrene Hakoah-In- ternationale uns erzählt: Fussball-Amerika ist seit 1927 stehengeblieben Als wir damals in New York und Chicago unsere Kunst zeigten, wurde um 100 Prozent besser ge- spielt als heute. Technik und Tak- tik sind viel primitiver geworden. Keine Spur mehr von Fussball-Kul- tur, sondern "kick and rush" ohne jede Feinheit. Spiel "auf den Mann" anstatt auf den "freien Raum". Viel zu wenig Flachspiel, viel zu wenig Herausarbeitung der Torchancen. Da nur der Goalerfolg zählt, schiesst man das Leder blindlings in Tornähe und über- lässt alles andere dem Zufall. Ist es da ein Wunder, wenn bei der gewaltigen Konkurrenz des Baseballs der Entwicklung Gren- In der Praxis jedes Wiener Arztes war RGOBROMIN das bevorzugte Nerven- beruhigungsmittel. ERGOBROMIN wirkt beruhigend schon nach Einnehmen von 1 bis 2 Tabletten im Tag. Abends ein- genommen ist es ein ebenso siche- res, wie absolut unschädliches Einschlaf mittel. Eine Orig.-Packung ERGOBROMIN mit 25 Tabletten kostet 80c und ist durch jeden Drugstore zu beziehen. Hersteller: L. HILDEBRAND, Inc. •20 West 22nd St., New York City (früher Apotheker in Wien XVIII). zen gesetzt sind ? Der Amerikaner will guten und schnellen Sport sehen. Wie ist aber körperliche Kondition und Schnelligkeit des Spiels möglich, wenn die Grundbe- dingung hierzu fehlt: das regel- mässige Training? New York könnte ein Zentrum dffi Soccers werden Und nicht nur die Metropole. Auch in anderen Städten der U.H. A. sind ausgezeichnete Enbwick- lungs-Möglichkeiten für Fussball. Die Kardinalfrage hier wie überall in Amerika: Wie können wir die Aussergewöhnliche Gelegenheit! DOCTORS OFFICE mit anschliessender Wohnung zu verkaufen oder in vermie- ten. Gut bevölkerte Lage in Queens County, New York City. Nathaniel Herman 44 Court St., Brooklyn, N.sA. 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In Frankreich war- tet eine Kolonie ehemaliger Hako- ahner auf Einreise nach den Ver- einigten Staaten: Scheurer, Neuss- ler, Eisenhofer, Reich, Stross, Plac- zek, Loeweinger, Schindler, Maut- ner, um nur die bekanntesten zu nennen. New York müsste eine grosse Fussballstadt werden, und alle die befähigt und willig sind, sollten daran mitarbeiten!" Max Behrens. Das grosse Pokal-Turnier von Bergen County Das Frühjahrs-Pokalturnier des Bergen Couty S. C. auf dem Fire- manplatz in Fairview ist bereits zur Tradition geworden. Am kom- menden Sonntag startet nun das das Turnier 1941, und obwohl die Auslosung der Mannschaften erst im Laufe dieser Woche vorgenom- men wird, steht dennoch fest, dass eine aussergewöhnlich grosse Zahl von Mannschaften sich um die Po- kale bewirbt. Zahlreiche Vereine der Eastern District Soccer Lcague bringen zwei und mehr Mannschaften auf die Beine. Die Spiele werden be- kanntlich mit nur 7 Mann ausge- Imre Mausner (fr. Hakoah) tragen und dauern zweimal je 8 Minuten. Ist nach Ablauf der 16 Minuten den Kampf unentschieden, so entscheidet das bessere Ecken- verhältnis. Die Zuschauer werden somit in wenigen Stunden die ge- samte Elite der EDSL sowie Clubs anderer Leagues zu sehen bekom- men. Im vorigen Jahre wurde in der ersten Gruppe Famee Furlane und in der zweiten Gruppe der New World Club mit seiner zweiten Mannschaft Sieger. Da voraussichtlich 30 Mann- schaften an dem Turnier teilneh- men, wird das erste Spiel bereits um 11 Uhr ausgetragen werden. Der Gastgeber Bergen County, der es bisher immer vorzüglich ver- standen hat, auch den gesellschaft- lichen Rahmen nicht zu vernach- lässigen, hat nach Schluss der Kämpfe in seinem Clubheim, dem Little Inn, ein gemütliches Bei- sammensein mit Tanz vorgesehen. Der Sommer, die Zeit der Leichtathleten Die Sommerzeit ist die Zeit der Leichtathletik in Gottes freier Na- tur. Der wirkliche Leichtathlet wird allerdings den Winter mit Hallentraining, das Frühjahr mit Waldlauf ausfüllen, um im August und September, den Hauptmonaten der Leichtathletik-Veranstaltungen- in Kondition tu sein. Die Immigranten haben in den letzten Jahren in New York und anderen Grosstädten Viele Clubs gegründet, die als eine der Haupt- zweige der Leibesübungen die Leichtathletik auf ihr Panier ge- schrieben haben. New World Club ruft die Nicht- Organisierten auf Neben dem Maccaibi ist es in New York vor allem der New Bei Adressenänderungen müssen Sie neben Ihrer neuen Adresse uns unbedingt auch Ihre alte angeben. Es genügt nicht, dass Sie bei der Post einen Ndchsendungsantrag stel- len. In vielen Fällen sendet die Post "second class mail" nicht nach. Geben Sie uns Ihre Adres- senänderung nicht erst im letz- ten Augenblick, denn sonst kann leicht eine Unterbrechung der Zustellung eintreten. SCHOENFELD'S MOVING TRUCK1NG STORAGE (Inhaber: IIANS SCHOENFELD) 555 WEST 151 st STREET WA 7-9594; nach 7 p.m.: ED 4-6007 und EINLAGE- RUNGEN sowie — ___Gepäck - Trans- porte etc. werden gewissenh., prompt und billig: ausgeführt. Eigene Möbel- und Lastwagen. - Gelernte Arbeiter. UMZÜGE World Club, der sich mit grosser Energie der Pflege der Leicht- athletik widmet. In den Trainern Lang und Trude Seligmann stehen dem Club bekannte Experten zur Verfügung. Diese Beiden rufen ge- meinsam mit Sportleiter Ismar Sachs und dem alten Leichtathle- tik-Kämpen Altschul die an der Leichtathletik Interessierten bei- derlei Geschlechts zur aktiven Teil- nahme auf und bittet sie, sich schriftlich an die Office des New World Clubs (Sport-Department), 67 W. 44. Str., N.Y.C. zu wenden oder sich Montag abends um 9 Uhr dort einzufinden. Wochentags und Sonntags sind ausgezeichnete kostenlose Train- ings-Möglichkeiten vorhanden. Am Sonntag, den 29. Juni findet auf dem herrlichen Gelände an der 72. Str. und Riverside Drive das erste Meeting statt. Diese Veranstaltung soll in erster Linie eine Propagan- dawirkung haben. Deshalb hat die Clubleitung beschlossen, auch nicht- organisierte Leichtathleten teilneh- men zu lassen. Dadurch ist jeder- mann Gelegenheit gegeben, sich im Wettkampf zu betätigen. (Weitere Mitteilungen siehe allwöchentlich unter NWC-Sport, Rubrik Leicht- athletik.) Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Wochenprogramm Sonnabend, 7. Juni ab 2 p. m. Tennis (s. Sportteil) Sonntag, 8. Juni ab 10 a. m. Tennis (s. Sportteil) 10 a. m. Ausflug der Fussball- abteilung zum Soccer Tour- nament nach Bergen. County (s. Sportteil) Montag, 9. Juni 7-8.30 p. m. Sportsprechstunde in der Office 8.30 p. m. Sportausschuss - Sit- zung Dienstag, 10. Juni ab 6 p. m. Trainig der Leicht- athleten (s. Sportteil) Mittwoch, 11. Juni ab 5 Uhr Schwimmen im Som- merbad Riverside Cascade Pool (s. Sportteil) Donnerstag, 12. Juni ab 6 Uhr Training der Fussballer und Leichtathleten, Pflicht- training aller Jugendlichen (s. Sportteil). Fussball Am kommenden Sonntag findet in Bergen County ein Pokal-Tur- nier statt, an dem wir uns mit zwei Mannschaften beteiligen. Ab- fahrt der Spieler 10 a. m., 178. Str.- Ecke Fort Washington Ave. Spiel- beginn 11 Uhr. Lage des Sport- platzes: Walker Str. und Bergen Boulevard (Little Inn), Fairview, N. J. Der Sportplatz ist zu errei- chen mit Bergen Boulevard Bus von der New Jersey Seite der George Washington Bridge. Nach dem Spiel gemütliches Zusammen- sein mit Tanz. * Jeden Donnerstag abend von 6 Uhr ab Training für alle Fussbal- ler. Fussball - Pflichttraining der Jugendlichen. Leitung: Arthur Levy. * Leichtathletik --Alle Leichtathleten trainieren Dienstag ab 6 Uhr auf der Anlage an der 72: Strasse, zwischen Hud- son River und Riverside Drive und Donnerstag ab 6 Uhr auf den Fussballfeldern des Van Cortlandt Park (242. Str. und Broadway). Leitung: Jack 0. Lang — Trude Seligmann. * Schwimmen In Anbetracht der wärmeren Witterung haben wir unseren Schwimmbetrieb wiederum in das schönste Freiluftbad New Yorks verlegt. Jeden Mittwoch abend ab 5 Uhr treffen sich alle Mitglieder und Gäste im Riverside Cascade Pool, 134. Strasse zwischen Broad- way und Riverside Drive. Jugendliche Mitglieder unter 18 Jahren 15c, Senioren - Mitglieder 20c, Gäste incl. Steuer 30c. Eintrittskarten sind nur in der Cluboffice bei Herrn Weinberg er- hältlich. Leitung: Frank Rice — Heinz Lewin. ■ * Tennis Wie in den vergangenen Wochen spielen wir wieder Samstag nach- ENDICOTT EXPRESS. Inc. 128 West 87th St., N. Y. C. führt Alles! Blitz „AC-4-7063" RINGT Ihre KOFFER billiger von einem zum andern Apartment Anruf: bis 9 morgens u. nach 1 abds. UMZUGE # Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone: WAdsWorth 3 - 3510 601 West 184th St., N. Y. C. GREENWALD'S MOVING & TRUCKING, Inc. Inh. HERMANN GRUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck-u. Warenbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen - Pünkti. Bedienung - Geschultes Personal HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Lifvtans Sachbearbeiter MAX GANS, früher Möbeltransport Gans, Essen mittag ab 2 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr morgens. Unsere Plätze sind an der 175. Strasse, direkt am Hudson River. Alle Auskünfte betreffend Trai- ner-Stunden werden im Club-Office Montag 6 bis 7.30 p. m. erteilt. Wir erinnern unsere Tennis- freunde daran, dass wir nicht nur Tennis spielen, sondern auch ge- sellschaftlich zusammen kommen. Wir kündigen heute schon an, dass wir am 22. Juni eine Bootsfahrt nach Bear Mountains veranstalten. Treffpunkt usw. wird noch an die- ser Stelle bekanntgegeben. Leitung: George Schlesinger, Dr. Kurt Stern. Das NWC Tennis-Turnier wird am 8. Juni beendet werden. Von den 20 Teilnehmern werden vor- aussichtlich Frank Süsskind (Köln) und Henry Meyer (München und Schweiz) das Finale der Club- meisterschaft bestreiten. — Ver- handlungen wegen Turniere mit änderen Clubs stehsn kurz vor dem Abschluss. An ihnen sollen auch die drei Spitzenspielerinnen des NWC teilnehmen. ttäm (Nähe B'way, um d. Ecke v.Woolworth) < v SChuyler 4-92*8 j Dauerwellen ab $1.95 v Haarfärben ab $2.00 jjEach item 25c Mo. bis De. 4 items 8Se! Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse echmers» los and ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Lie. 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TRafalgar 7-4611 Etabliert seit 20 Jahren Friday, June 6, 1941 AUFBAU 41 Ich sah in New York Geschenke für den Yotertag (am 15. Juni) Die schöne Sitte des Muttertages verdanken wir Anna Jarvin aus Philadelphia — den Vatertag ver- danken wir der Rührigkeit der amerikanischen Geschäftswelt. Mit diesem Tage hat sie in ein allzu langes Jahr eine wohltätige Caesur gemacht und vor Vaters sehnsüchtigen Augen all die hüti- schen und nützlichen Dinge aufge- baut, die er, und nur er allein ge- brauchen kann, und die mit den ge- stickten Sofakissen und den Ohren- sesseln einer vergangenen Epoche auch nicht die geringste Aehnlic-h- keit mehr haben. Selbst Aschen- becher, die eine Frau uneingestan- denermassen stets mehr zur Auf- rechterhaltung der häuslichen Ord- nung als zur Freude des männ- lichen Haushaltungsvorstandes an- geschafft hat, sind von der Liste der Geschenkartikel für Vater ver- schwunden, und es herrschen nun- mehr nur noch rein persönliche Ge- brauchsgegenstände vor (neben solchen, notabene, die das Kind im Manne hätscheln und vom Patent- schraubenzieher bis zum Heimkino rangieren). 1. Tie Chains mit Monogramm sind ein hübsches Geschenk für Herren, die sich auch in ihrem An- zug amerikanisieren wollen, und diesen Krawattenhalter der euro- päischen Schmucknadel vorziehen. Preis $1. 2. Wer seine Krawatten gern übersichtlich geordnet hat, dem wird ein Sliding Tie Carrier aus Metall willkommen sein, den man iji jedem Schrank befestigen kann, ungefähr $1. 8. No Licking Seif Seal En- §elopes sind Briefumschläge, die man zukleben kann, ohne dass die gummierte Fläche angefeuchtet zu werden braucht. In Geschenk- packungen mit Papier und Kor- respondenzkarten 25 Cents. 4. Für die Mehrzahl der Männer sind Schreibwaren- und Büroarti- kelgeschäfte Materie gewordene Wunschträume, und man kann ih- nen kaum eine grössere Freude machen als mit irgendeiner Neu- heit auf diesem Gebiet. Hier seien die Leitz Ordner empfohlen, die jetzt hier hergestellt werden und die wiederzufinden vielen Ge- schäftsleuten eine ausserordent- lich angenehme Ueberraschung be- deuten mag, und eine stark verbil- ligte Staple Machine (50 Cents), die Dokumente und Briefschaften automatisch zusammenheftet. 5. Die Zahl der Taschenbleistifte — mit und ohne Tie Clip — ist Legion und ebenso die der verschie- denen Füllfedermarken. Sehr an- genehm im Gebrauch ist ein Füller mit Ständer für den Schreibtisch, der, wenn man ihn richtig tankt, ausgezeichnete Dienste leistet. Preis 75 Cents. 6. Wer bisher den Autobus- schaffner nicht nur um seinen Job, sondern, mehr noch, um seinen märchenhaft funktionierenden Hart- geldautomaten beneidet hat, der kann jetzt mit einer Nickel- und Dirne Taschenbörse erfreut werden, die nach dem gleichen Prinzip ar- beitet. 7. "Life With Father" ist ei» herrliches, von tiefem Humor er- fülltes Buch von Clemens Dane, dessen Dramatisierung seit zwei Jahren am Broadway läuft, und das jedem empfohlen sei, der sich Der Kampf gegen die Motten II. Der Dry Cleaner Die Ausgaben für chemische Reinigung (dry cleaning) machen hier einen viel grösseren Posten in unserem Budget aus als drüben, und zwar nicht, weil es teurer ist, sondern weil es häufiger zu gesche- hen hat. Der Schmutz, der sich hier in kürzester Zeit in unseren Kleidern festsetzt, ist sehr viel penetranter und damit nicht nur unästhetisch, sondern auch un- hygienisch. Die berufstätige Ame- rikanerin, die weiss, wie sehr hier Erfolg von der äusseren Erschei- nung abhängt, und die die grössten Opfer an Zeit und Geld bringt, um gepflegt auszusehen, erachtet hierin den dry cleaner als eine unentbehr- liche Hilfe. Je komplizierter in den letzten Jahren die Verfahren der Textilindustrie geworden sind, umso komplizierter ist auch der Reinigungsprozess geworden, und man sollte mehr denn je davon ab- sehen, chemische Reinigung etwa zu Hause betreiben zu wollen. Hat mah jedoch an einem Fleck schon seine Kunst versucht und ist damit gescheitert, so sollte man dies dem dry cleaner ruhig eingestehen und ihm vor allem sagen, welche Mittel man angewendet hat. Ueberhaupt ist es wichtig, dass man das zu reinigende Kleidungsstück nicht einfach wortlos über den Laden- • Adolf Schrager's MÖBEL-HAUS W Grösste Auswahl: Qualitätsmöbel aller Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme v. Finanzgesellschaften. 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. und 86. Strasse tisch schiebt, sondern dass man alle notwendigen Anweisungen und In- formationen ausdrücklich erteilt. Von Sachen, die möglicher Weise einlaufen können, betone man "It has to be stretched", und wer im- prägnierte Regenmäntel zum Rei- nigen gibt, der versichere sich vor- her, ob die Firma die Reinigung auch hundertprozentig garantiert. Dies ist nämlich meistens nicht der Fall, d. h., die Imprägnierung ver- schwindet, und der gute europä- ische Regenmantel, auf den wir so stolz waren, ist niur ein trauriges Beispiel mehr in der Reihe unserer verlorenen Illusionen. Beim Ein- kauf neuer Gegenstände achte man stets darauf, dass sie den Vermerk der "cleanability" tragen. Die Kleidertüte als Mottensack Die meisten Reinigungsinstitute liefern das gereinigte Kleidungs- stück in einer leichten Papiertüte, die unten offen ist, doch kann man bei guten Firmen auf 'besonderen Wunsch auch eine festere Tüte be- kommen, die auf allen Seiten ge- schlossen werden kann und damit einen sicheren Mottenschutz bietet. In diesen Fällen empfiehlt es sich, das gereinigte Kleidungsstück so- fort, nachdem man es bei der Ab- nahme geprüft hat, wieder in die Tüte ziu tun, dieselbe sorgfältig zu verschlussen, und an einem kühlen Platz aufzubewahren. -Zippered Slipcovers - 5>,Iii kein Luxus, sondern unbedingte Notwendigkeit. - MEINE VORZÜGE: GARANTIERTER, PERFEKTER SITZ Beste Qualitäten - Billigste Preise POLSTER-ARBEITEN - GARDINEN SOMMER-PREISE Neuanfertigung - Reparaturen r* j ljfpvro 300 Ft. Washington Fred MLY LK Ave_ _ \va 3-1983 -MÖBEL-- Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sie uns. neue BETTEN-AUSSTELLUNG. 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In einer Schüssel mische man die übrigen Zutaten mit der Sahne, wobei der Fisch zuletzt hinein- gegeben wird. Das Ganze dann langsam kochen lassen bis gründ- lich erhitzt. Auf Toast anrichten oder mit gebackener Kartoffel ser- vieren. * Der Fishery Council der Stadt New York hat ein kleines, hand- liches Fischkochbuch herausgege- ben, das ausser Rezepten auch Ein- kaufswinke und allgemein Wissens- wertes über Fisch und seinen Platz in der modernen Ernährungswis- senschaft enthält. Auf Wunsch steht unseren Lesern ein solches Büch- lein frei zur Verfügung. Schreiben Sie unter genauer Adressenangabe an Vera Craener, c/o AUFBAU, 67 West 44th St., New York City. Your Dollar By Consumers Union Typewriter Ribbons and Carbon Paper CU tested 111 ribbons, 30 brands of carbon paper, to find out which brands give best value. Tests were made on an electricalliy operated typewriter, with constant touch and using typing sheets of Stand- ard quality. 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Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (zuletztFlorisdorf,Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69. Str., New York City. Ruchce Gruenhaut (fr. Zborov- Zagrabella, Polen), von Schwester Rosa Polakoff, 3467 Harvey Ave., Cincinnati ,0. Julius Brinitzer, vom "Aufbau". Trude geb. Axel (fr. Wien), von Hilde Furnberg-Handler, 64 West 91. Str., NYC. Wilhelm Moll (fr. Wien), von Hans Fliegel, 49 Seaman Avenue, New York City. Arthur Mayer (fr. Wien XX), von F. W. Bloch, 1265 Broadway, New York City. Leo Gertle (fr. Rechtsanwalt in Zürich), von William C. Toller, 11 Broadway, N. Y. C. Apoth. Herman Löwenbach (fr. Breslau, Buenos Aires), von Wil- helmine Rosenmann (früher Mün- chen), 1358 Elm St., Youngstown, Pennsylvania. Mr. Magen (fr. New York, New Orleans, Webwarenfabrik.), von Benno Drexler, 2018 Gray] and Ave., Richmond, Va. (für Jakob Magens Enkel, Wien). Isidor Sicherer oder Nachkommen (fr. 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Rabl und Grün, Wien), von Adolf Fi- scher, 3664 Arlington Ave., Los Angeles, Calif. Hugo Leburg und Irma geb. Meyer (fr. Heidelberg, London), von Erna Zutermann, 10 Atno Ave., Morristown, N. J. Anneliese Simon (fr. Hermann- stein/Wetzlar), von Hilde Gruene- baum, 121 Sherman Ave., NYC. Josef Ptasnik (fr. Amsterdam), von der Redaktion des "Aufbau". Herman und Grete Strauchbaum geb. Wald (fr. Chelles, France) u. Prof. Dr. Karl Glaessner (früher Wien) und Dr. Karl Pekarnik (fr. Wien), von Familie Wellisch, 946 S. W. 4th St., Miami, Fla. Fam. Gerwai (fr. Berlin), von Dora Lowenstein geb. Fischer, 112 West 100. St., Apt. 4-A, NYC, Gina Weiner (fr. Wien, ca. 20 J. in USA), von Lily Weinberger- Reisz (fr. Wien), 660 Roscoe St., Chicago, III. Alice Mosco und Tochter Eva Mosco (fr. Berlin, England), von Vetter Berndt Buchbinder, 5104 Winthrop Ave., Chicago, III. Hebrew Shelterinq and Immigrant Aid Society 425 Lafayette Str., N.Y.C. sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungsangele- genheiten. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Ge- suchten Aufschluss geben können, sofort mit der HIAS in Verbindung zu treten: 610—Hans Fleischer (ca. 4 Jahre in U.S.A.) von Siegfried Wisch, Berlin. 611—Flora Vogel (36 West 38th St., N.Y.C.) v. Minna Vogel. Für- stenwalde | Spree. 612—Prof. Rud. Schwarz von Bella Wehl-Schmidt, New York. 613—Walter Kappel, New York, von Papier Unie, Amsterdam. 614—Kurt Klein (fr. Lissabon) von M. Fleischman, Buenos Aires; Adele Ornstein, Hartford, Conn. 615—Resi Brann von Mania Lesso, Breslau. 616—Dr. J. Mandel (New York) von Ulrich Tradelius, Camp de Gurs. 617—Irene Schick (fr. Wien) v. Alexander Neumann, Brasilien. 618—Willi Lieberman (fr. Wien) von Rajchman Sucher, Camp du Vernet. 619—Herman Schoenberg- (52 J. alt, in USA seit 1908); John Na- del und Mr. Bauman. Deren Frauen sind Töchter von Emil u. Klara Baumann, Köpenick, von ^ Erich Heidemann, Langlade (Card) fr France. 620—Prof. Timochenko (Ingen, aus Zagreb) und Dr. Oppenheim (Spezialist f. Lungenkrankheiten) von Simon Moguilevski, Camp du Vernet. 621—Mr. Strajewski (Schach- meister, in N. Y. seit Okt. 1940) von Iser Herzman, Camp du Ver- net. Juden in italienischen Konzen- trationslagern appellieren an ihre Verwandten Eine grosse Anzahl polnischer und deutscher Juden, die in dem Konzentrationslager Campo Lania di Pelligni interniert sind, haben sich mit gemeinsamer Bitte an den Vertreter der jüdischen Telegra- fen-Agentur in Italien gewendet, dass er ihnen bei der Auffindung ihrer Verwandten helfen möchte.. Kleider, Costiime, Mäntel In Anbetracht der vorgerückten Sai- son gewähren wir bis zum Ende dieses Monats auf die bereits ausser- gewöhnlich billigen Preise einen weiteren QQ1/»^ Nachlass von 00/J /O Unser Haus ist seit über 30 Jahren für erstklassige Qualitäten und Aus- führungen bekannt und haben wir stets eine grosse Auswahl. Das bekannte Engros-Haus "" ' Ladies Speeialiy Co. 470 Seventh Ave., N. Y. C. zwischen 35. u. 36. Str. Jakob Eisemann, 30 Jahre, polnischer Bürger. Dr. Simon Bär, 27 Jahre alt, rumäni- scher Bürger. Sigmund Bindefeld. 48 Jahre alt, aus Leipzig. Gabriel Blum, 52 Jahre all, polnischer ßii rger. ^ Dr. Chaim Danziger,, 33 Jahre alt, aus Friedrich Feuermann, 31 Jahre alt, aus- Mannheim. Georg Gottesmann, 41 Jahre alt, aus Wien. Gustav Jellinek, 45 Jahre alt, aus Wien. ^ Willi Jerett, 38 Jahre alt, aus Mann- Norbert Keimer, 28 Jahre alt, rumä- nischer Bürger. Otto Markus, 45 Jahre alt, aus Essen. ^ JJzchak Milgrom, 30 Jahre alt, aus Moses Fraim aus Galizien, 36 Jahre alt. Victor Schechter, 28 Jahre alt, aus Polen. Kmerich Winkler, 41 Jahre alt, aus Budapest. Michael Winikoff, 59 Jahre alt, aus der Ukraine. Alle Anfragen sind zu richten an Dr. Chaim Danziger, Lania dei Pelligni, Prov. Chieti (Abruzzi). Brief aus Deutschland Dieser Tage bekam ich mit dem Clipper einen an den "Aufbau" adressierten Brief aus einer klei- nen deutschen Stadt. Vor einiger Zeit hatte ich nämlich in der Ru- brik "Es wird gesucht" nach einer Bekannten geforscht, die mir aus den Augen entschwunden war. Wenige Tage nach Erscheinen der Suchanzeige erhielt ich von einem Herrn in einer Stadt im Mittel- westcn die gewünschte Adresse: nämlich Australien. Und jetzt kam ein Brief der Mutter meiner Be- kannten aus Deutschland, der je- mand von hier geschrieben hatte, dass ich ihre Tochter suche. Die Tatsache, dass sich der Inhalt einer Suchanzeige im "Aufbau" über drei Kontinent auswirkte, und dass man sich in dieser chaotischen Welt, so fern man voneinander auch sein mag, doch noch finden kann, geben einem ein gewisses Gefühl der Beruhigung. —II_ £s kofai ein: Otto Suessel, c/o Ebert, 100 W. 91st St., N.Y.C.; Leo Zydower (fr. Schoenlanke), c/o Josef, 600 W. 157th St., N.Y.C.; Henny Salinger (fr. Berlin), 3620 Springdale Ave., Baltimore, Md.; Heinrich Kahn u. Frau (fr. Frankfurt), 2400 Wal- ton Ave., Bronx, N. Y. Adolf Aron und Frau (fr. Pu- derbach), c/o Tobias, 126 West 169. Str., Bronx, N. Y.; Sophie Edelmuth (fr. Frankfurt), 88-10 Whitney Ave., Elmhurst, L. I., N. Y.; Jacob Mayer und Frau (fr. Oberwesel) c/o Loeb, 219 West 100. St., Apt. 5-E, NYC; Ida Wan- derer (Eisenach), 35 West 65 St., NYC; Ludwig Neumann und Frau Else Kamnitzer (fr. Berlin), c/o Sobotker, 292 Jericho Turnpike, Floral Park, L. I.; Salomon Pu- der und Frau (fr. Pforzheim, Ber- lin), 2680 Rochester, Detroit,Mich. Therese Gundelfinger (fr. Düs- seldorf) cjo. Cahnfeld, 1915 Uni versity Ave., N.Y.C.; Sally, Emmy, Fred Münzer (fr. Berlin), 186 Jewett St., Providence, R. I.; Hof- rat Dr. Alfred Zucker (fr. Dres- den), c|o. Dr. Barglow, Westcliffe, Colo.; Bernhard Moser, 34 Blake St., New Häven, Conn. Briefe auf der Redaktion für: Dr. Emmy Vogelstein (von Toni Kosack, Berlin); Dr. Hans Le- winski (von Hertha Holz, Gurs); Recha Weinberg (von Dr. Geiss, Haifa) ; Siegfried Gutmann (von Kahn, Stuttgart) ; Fritz Thalen- feld (von Dr. L. Sokal, Shanghai) ; Paula Schuff (von H. Schuff, Ma- chenbach), Hugo Israel (von Hanna Wal- lach, Mainz); Dr. Hans Liepman (von Dr. Julius Rosenberger, Shanghai). gutel ALTE KRAWATTE wieder wie neu Wende, repariere und reinige Krawatten tadellos. Abholung u. Lieferung frei. Billige Preise. 332 West 89th Street, Apt. 10, N. Y. C. Tel.: SChuyler 4-9547 San Francisco, Cal. Abonnements für den "Aufban" nimmt an MAX HIRSCHFEIJ) 190 O'Farrell Street. PHILADELPHIA ™e'.Lun?tn ^ea "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club). 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273. Sonnabend, 7. Juni, 9 p. m., im Clubhaus: "Fragen unserer gesell- schaftlichen und sozialen Einord- nung". Diskussionsabend. Lei- tung: Präs. Ernst Loeb. — Sonn- tag, 8. Juni: 1. Schwimmausflug der Saison nach dem Pennypack Creek. Treffpunkt: 1 Uhr nachm. Endsta- tion der Hochbahn, Bridge St. (Transfer für Strassenbahn 66 verlangen!) Leitung: Max Schoen- frank. — Sonnabend, 14. Juni, 9 p. m., im Clubhaus: Quiz-Abend. Leitung: Dr. Appel. — Der Rein- ertrag der Benefit Show vom 24. Mai war etwa $150.—Vom JAC liegt noch keine endgültige Abrechnung vor. Etwa 450 Karten wurden ver- kauft, fast vier Fünftel vom Cen- tral Club. Dafüf* gebührt beson- derer Dank Alma Poli. Auch Dr. Appel für die Leitung und allen Künstlern: Anna Burstein-Bieler, Herta Fuhrmann, Lotte Reiss, Charlotte Schwabe. BALTIMORE iililiilillliti.üiliiiflil, Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue Arthur Loewenstein, Präsident. 1845 W. North Ave. (Mad. 7267-W) ; Arnold Zeller, Vize-Prasident, 2138 Brookfield Ave.; David R. Prince, Secretary of Publicity, 2101 Linden Avenue. Kommenden Sonntag 9:30 a. m. Treffen vor dem Clubhaus. Wir haben einen Autobus für 50 Perso- nen gemietet. Gäste herzlich will- kommen. Das starke Interesse für die Gründung einer Gemeinde fand seinen Ausdruck in der Beteiligung am Schwuaus-Gottesdienst und in der bei einem Meeting erfolgten Aussprache. Ein siebengliedriges Exekutivkomitee wurde gewählt, das die Gründungsarbeiten vor- nehmen soll. Mitgliedsanmeldun- gen an Rabbi Henry Bernstein, 2101 Linden Ave. Generalver- sammlung Sonntag, 8. Juni, 11 a. m., in den Räumen des Social Club. New Hebrew Cosmopolitan Society of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 3408 Woodbrook Avenue In der Mitgliederversammlung vom 25. Mai wurde beschlossen, den Namen des Clubs in "New Cosmopolitan Club, Inc." zu än- dern. Tätigkeits- und Kassen- bericht des Vorstandes wurden ge- nehmigt. Dem Vorstande wurde wurde Entlastung erteilt. Für den Termin bis 31. Mai 1942 wurden gewählt: Dr. Justinus Gould, Prä- sident; Max Sacki, 1. Vize-Präs.; Herbert Risch, 2. Vize-Präs.; Rudi Gross, Kassierer; Ernst Haynal, Prot.-Sekretär; Trude Rosenfeld, Korresp.-Sekr.; Hans Weinberger, Chairman der Jugendgruppe. — Der scheidende Präsident Max Obersitzko wurde in dankbarer An- erkennung seiner Verdienst zum Ehrenpräsidenten ernannt. — Die Geschäftsadresse des Clubs ist jetzt 2108 Eutaw Place. N. H. C. S. MACCABI QUA Member of the U. S. Maccabi Association, Inc.- Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street - Phone: AUdubon 3-2024. Track and Field: Training, every Tuesday and Thursday 5.30-8 p. m., every Sunday 10.30 a. m. to 1 p. m., at Hudson River Sport Park (at 72nd St. near River). — Intra- Mural Championships, June 22, at 10 a. m., at above Sport Park. The Track and Field division will par- ticipate in sport-events, sponsored by A.A.U., on June 7, 8, 14, 15. Base-Ball: Training, every Tues- day 6 p. m., at Hudson River Sport Park. Soccer: Training with our Track and Field division. Swimming: Starting, Wednes- day, June 4, 5 p.m., Outdoor-Train- ivg, Riverside Cascades Pools, 134th St. and Broadway. Mondays and Wednesdays 5 p. m. Admis- sion: Adults 20 Cents; Juniors up to 18 years 15 Cents; Guests 30 Cents; also on any other weekday, Sunday-rate 40 Cents. Show mem- bership. card. Tennis: Training, every Tuesday, Thursday 6 p. m.; Saturday 5 p. m. until darkness at Hamilton Tennis Courts, Dyckman St. Station, IRT. Also Sundays from 5-8 p. m. 20 Cents extra. Boxing: Düring the Summer months training every Thursday, 6 p. m., at Hudson River Sport Park, 72nd St. near river. Hiking: Meet Sunday, June 8, at 9.45 a. m., in front of the YMHA, cor. 178th St. and Fort Wash. Ave. Social: Moving - Picture - Night, June 7, 9 p. m., at Beth Hillel Hebrew Institute, 122 W. 95th St. 1) "Sport in America," address by the American Champion R. M. SWAN LAUNDR Y I "Die Wäscherei" für QIä 1 Sorgfältigste Behandlung. 'Beate Bedienung! SOO WEST 161.» STREET Tel. i WAdsworth 3-11X0 Cooper. 2) National A. A. U. Swimming Championships. 3) Track and Field Tryouts of the U.S.A. Olympic Team. 4) The Land of Palestine. Admission: Juniors up to 18 years, 10 Cents; Adults, 20 Cents. Benefit-Evening, June 14, 9 p. m., at the Club-House of the Prospect Unity Club, 158 W. 158th St. We decided to esta-blish a Benefit-Fund. Dance and Cabaret. Admission, 35 Cents. AUF VIELE ANFRAGEN teilen wir mit, dass das Post- gesetz uns verbietet, den "Auf- bau" ohne Gebühr abzugeben. Das Postgesetz erlaubt, an Au- toren und Inserenten nur die- jenigen Nummern, in denen ihr Beitrag oder ihre Anzeige er- schienen sind, als Belegexemp- lar ohne Berechnung zuzusen- den. Das Postgesetz erlaubt uns lediglich eine sehr beschränkte Anzahl von Werbe- und Aus- tausch-Exemplaren. Die uns zur Verfügung stehende Anzahl von Freiexemplaren gehen an jüdi- sche Organisationen in der gan- zen Welt, an Bibliotheken, nach Ellis Island, an Insassen der In- ternierungs-Camps in Canada und Australien usw. Wir sind keinesfalls in der Lage, den "Aufbau" ohne Be- rechnung der Abonnementsge- bühren abzugeben. Circulation Department des "Aufbau", Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. BIN BALD wieder in PHILADELPHIA Zahle hohe Preise für deutsche Kameras, Linsen, Feldstecher und alle Zubehörteile. Offerten: M. L. 2320. ELZSALON AUFBEWAHRUNG BIER M A N früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str« Tel.: Riverside 9-1040 PARI [fr. PELZ-WOLFF, BERLIN 1043 Madison Ave., N.Y.C. zw. 79.-80. St., Tel. BU 8 8437 Certified Co/df Storage STORAGE 2315 BROADWAY • TR 4-109* ADLER'S FÜR SHOPS IFurriers since 1918 Formerly Berlin Protected Für Storage $2.00 RESTYLING REPAIRING I , Ii AStoria 8-6670 JUSt Call or STillwell 4-0934 in ASTORIA: in WOODSIDE: 125-22 Steinway St. 45-58 45th St. ELZE D Bei Umarbeitungen FREIE Aufbewahrung Al in certified Cold Storage E. SELIGSON vorm. 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Mann- schaft im grossen Fussballturnier in Park Ridge, III. Ping Pong: Jeden Mittwoch ab 8.15 p. m. in den Table Tennis Courts 804 Wilson Ave. Ebenso Tanzgelegenheit. Kegeln: Jeden Freitag ab 8.30 p. m. in den Marigold Bowling Rooms an ä32 Graes Str. N. T. New Home Club, West Side Refugee-Organisation Veranstaltungen: Sonntag, 8. Juni: Gemeinsamer Besuch des grossen Brookfield Zoo. Treffen: 11 a. m. am Haupteingang des Zoo. Eintritt frei. — Mittwoch, 18. Juni, 8.30 p. m., im Washington Blvd. Temple, 23 N. Karlov Ave.: Meet- ing, refreshments. Mitglieder, möglichst vollzählig zu diesen letzten Veranstaltungen vor Beginn der Sommersaison er- scheinen! Freunde und Gäste je- derzeit herzlich willkommen. New- comers von der West Side: Kom- men Sie alle zu unseren Veranstal- tungen. Auskünfte in unserer Ge- schäftsstelle bei Nathan Delson, -» 1411 S. Christiana Ave., Tel.: Craw- f ford 2209. f Unser offizielles Mitteilungsblatt Heifers, modernst .-msgestattet. Billiger Preis. COHEN. 159 Delancey St., N. Y. Tel.: GRamercy 5-6292. Aus den Gemeinden Kalender Tafel Freitag, 6. Juni, abends; Samstag, 7. Juni 1941: 12. Siwan 5701. Sabbath - Beginn: Freitag 8.10 p. m. Sabbath - Ende: Samstag 8.50 p. m. Wochenabschnitt: Nossau (4. Buch Mos., 4.21 bis 7,89. Haphthora: Richter, 13,2 bis 25. Erster Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 14. Juni, 19. Siwan: B'ha-alaus-cho. Samstag, 21. Juni: 26. Siwan: Sch'lach l'cho. Verkündigung des Neumonds Thamus für Mittwoch, 25. Juni und Donnerstag, 27. Juni. Samstag, 28. Juni: 3. Thamus: Korach. Samstag, 5. Juli, 10. Thamus: Chuckath. Congregation Habonim Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gottesdienste: Central Synagogue, Lexington Ave. and 55th St. Büro'. 35 East Q2nd St. Tel: REgent 7-0818. Freitag, 6. Juni, 6 p. m., Abend- gottesdienst im Huebsch Audito- rium. Freitag, 13. Juni, 6 p. m., Abend- gottesdienst im Huebsch Audito- rium. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeinde- angelegenheiten jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr vorm. im Gemeindehaus, 35 E. 62nd St., oder nach vorheriger telephonischer Vereinbarung (RE 7-0818). Anmeldungen für unser Sommer- camp bis spätestens 10. Juni an unser Büro, 35 E. 62nd St., erbeten. Dort finden auch jeden Dienstag und Donnerstag von 2 bis 4 p. m. Sprechstunden statt, in der alle nähere Einzelheiten über das Camp zu erfahren sind. Sünde gegen sich selbst Zu Wochenabschnitt Nossau Der Wochenabschnitt erzählt von dem Gesetze des Nasir, der u. a. das Gelübde abgelegt hat, sich des Genusses von Wein und allem, was damit zusammenhängt, zu enthal- ten. Einen tiefen Einblick in das Wesen und den Geist des Juden- tums gibt uns das Sühn-Opfer, welches dem Nasir nach Beendi- gung seines Nasirats vorgeschrie- ben ist. Im Talmud N'darim 10 A begründet nämlich Rabbi Eleasar dieses Opfer mit der Sünde, welche der Nasir gegen sich selber began- gen, weil er sich den Genuss des Weines versagt hat. Und jeder, der sich Entbehrungen auferlegt, die ihm von der Religion nicht vor- geschrieben sind, werde Sünder ge- nannt. Ein herrliches Wort! "Die Him- mel sind Gottes Himmel und die Erde gab Er den Menschenkin- dern." Dieser Psalmvers (115,16) sagt nach der Erklärung der Wei- sen, dass der Mensch das ihm Er- laubte, das die Erde ihm bietet, ge- messen soll, nachdem er Gott im Himmel droben dafür gedankt. Der Wein, dessen übermässiger Genuss schon dem Noah verübelt wird, den der Priester nicht ge- messen darf, wenn er seinen Dienst antritt, ist doch von Gott dazu ge- schaffen, des Menschen Herz zu erfreuen (Psalm 104,15); und sol- chen Genuss sich versagen, ist Sünde. In diesem Gedanken lesen wir bei Maimonides (Jad hachasakah, Hilch. Deoth III.l), dass es verbo- ten sei, sich von der Welt abzu- sondern, in Speise und Trank, in Wohnung und Kleidung sich zu versagen, was Gott beschert hat. Er leitet diese seine Meinung von der Sünde des Nasirs ab. Nicht beschauliches Dasein in eines Klosters Schatten, sondern edle Tat im Lichte des Lebens ver- langt das Judentum. Rabbi Dr. Bach. Heinrich Stahl beging am 26. Mai in Berlin das Fest seiner gol- denen Hochzeit. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober. Synagoge, 15 W. 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt: Dr. Bach. Samstag, 10 a. m. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. und 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8.15 p. m. Sams- tag 9.30 a. m. Kantor Wittenberg betet vor. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m. Minchah, 8.15 p. m. Maariv 8.50 p. m. Sonntag 8 a. m. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7.30 p. m.; Sonn- abend 8.15 a. m., Mincha 8.25 p. m. Ausgang 9.05 p. m. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 7.30 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., Mincha 8.15 p. m. Sonntag 8 a. m. Machsike Hadath Betraum, Min- hag Sfard, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 7.45 p. m.; Sonnabend 8.45 a. m. Mincha 8.20 p. m., 9.10 p. m. Wochentags 7 a. m. Congregation Beth Hillel, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 8.15 p. m.; Samstag 9 a. m. Congregation Agud^s Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.25 p. m., Maariv 9.05 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag 8.15 p. m., Samstag 10.15 a. m. Jewish Orthodox Congregation of Roxbury, Mass. Emuney Ysrael, Synagoge Jewish Memorial Hospi- ta, 45 Townsend St.: Freitag 6:45 p. m.; Sabbath 8:30 a. m.; Lehr- vortrag Rabbiner Dr. Michael Münk 5.30 p. m.; Dinim, Rabbi Zev. Gotthold, Hospital Synagoge, 6.45 a. m., Mincha 7.30 p. m. New York American Association of Former European Jurists 232 West End Ave., New York City; Tel.: SCHuyler 4-3454. Nächster geselliger Abend mit Damen und Gästen am Montag, 9. Juni, 8 p.m., im Friendship House, 1010 Park Ave. (an der 85. Str.); ausserdem an jedem folgenden zweiten Montag eines jeden Mo- nats zur selben Stunde. Ausser Fahrgeld entstehen keine Kosten. Dr. George M. Wunderlich. Die Judenstaats-Partei veranstaltet am 10. Juni, 8.30 p. m., im Hotel Claridge, Broadway und 44. Str., einen Empfang zur Be- grüssung der aus Europa einge- troffenen Mitglieder der Partei, Dr. Julius Brutzkus, Dr. S. Thalheimer und anderen. Den Vorsitz wird Meir Grossman führen. Freunde des Judenstaatsgedan- kens sind willkommen. European Writers. Dienstag, 10. Juni, 8 p. m., spricht im Hause der YMICA, 5 West 63. Str., Universi- täts-Professor Arthur U. Pope, Chairman des Commitee for Na- tional Morale, über "New Country — New Profession" (New Orienta- tion of the European Writers in the American Cultural Life). Ein- tritt frei. Eingeführte Gäste will- kommen. Redaktionsschluss Montag 12 Uhr mittag. Jewish Foreign War Veterans (former B. J. F.) Neue Adresse: 15 West 86. Str. Sprechstunden jeden Montag u. Donnerstag von 6-8 p. m. Vor- sprachen möglichst schriftlich an- melden. — Um die einzelnen Mit- glieder in wirtschaftlicher Be- ziehung besser zu beraten und wo- möglich fördern zu können, ist die Anlegung einer Branchenregistra- tur geplant. Als Grundlage hier- für sollen die zeinerzeit eingesand- ten Fragebogen benutzt werden. Kameraden, die den Bogen bis jetzt noch nicht eingesandt haben, wer- den daher ersucht, dies bal- digst nachzuholen. Kamerad Max M. hassner, 919 West Carmen Ave., Chicago, III., hat uns mitge- teilt, dass er nach Chicago kom- menden Kameraden gern zur Ver- fügung steht. Die Brooklyn Society for Ethical Culture, 500 First Str., Brooklyn, N. Y.: Dienstag, 10. Juni, 8.45 p. m., Diskussionsabend für Amerika- ner und Einwanderer. Redner: A. Horwitz. Eintritt frei. Zionistischer Jugendverband "Ha- noar Hatzioni": Samstag, 7. Juni, 9.15 p. m. Im Rahmen eines "Onegg Sabbath" spricht Jack Fes- sel über "Die Frage der jüdischen Armee". Ort: YMHA, Lexington Ave., 92. Str. Sonntag, 8. Juni: Ausflug laut Vereinbarung. Bei schlechtem Wetter Gruppenabend der Kvutzah Achduth, 8 p. m., im Heim der "Y". Kreis Breslauer Freunde, wie üb- lich, Sonntag, 8. Juni, 3 p. m., im Casino Cafe, Amsterdam Ave., 103. Str. SOLIDE KAPITALSANLAGE mit. gutem Erträgnis APARTMENT-, ROOMING HOUSES Geschäfte, Farmen in Hartford (Conn.) und Umgebung. THE ALDWYCH REALTY CORPORATION 18 Asylum Street Hartford, Conn. New Citizens' Educational Center Volks hochschule "Volksheim": Mittwoch, 11. Juni, 8.30 p. m., Club- Abend im International Center, Y. W.C.A., 341 East 17. Str. Lecturef Mr. Burk (City History Club) "Little Old New York". Eintritt frei. Alte« Club of Manhattan: Satur- daiy, June 7, 8.15 p. m.: Spring Dance at the YMHA, Ft. Washing- ton Ave. & 178. St. (See ad.) Sun- day, June 8, 7.45 p. m.: Regulär meeting at the YMHA. Charlie Brock—WWRL (1600 Kc.) Sonntag, 1:30 bis 2 p. m., Char- lie Brock's Radio Cabaret mit: Annelies von Molnar, Richard Ro- deck, am Flügel: Felix Popper u. Hermann Schwarz. AN UNSERE INSERENTEN Um Irrtürmer zu vermeiden, bitten wir Sie, uns den Text Ih- rer Anzeigen, recht deutlich ge- schrieben, wenn möglich, in Druckbuchstaben einzusenden. Im Roxy Theatre läuft nun die zweite Woche "Blood and Sand" mit Tyrone Power, Linda Darnell, Rita Hayworth in den Hauptrollen. Auf der Bühne: Captain Tiebor and his Seals, Scott & Sodja, Ben Yost's Singing Vikings & Mary Dooley, Nellie Arnaut & Bros., Gae Foster Girls, Twelve Esquires, Paul Ash und das Roxy Theatre Orchester. Dazu die neue Roxy- Wochenschau. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Apartment-Häuser in allen Preislagen zu verkaufen. PEARCE & MAYER REAL ESTATE Mr. Adolf Franzusoff 2518 Broadway (94. Str.) RI 9-1100 ZU VERKAUFEN oder ZU VERMIETEN 9-Zimmer-Haus, Bad, Wäscherei, 3- Wagen-Garage, b. Toms River, N. J., am Atlantic City Highw., üb. 4 acr. Geeig. f. Pens., Farm od. Hühnerfarm. NOTVERKAUF Mrs. HARRAS 2510 Broadway Rlveraide 9-5100 HARRIS BLOCK CO. Real Estate - Insurance MARTIN TREITEL 4915 Broadway, 207. St., N.Y. C. Tel.: LOrraine 7-2500 Apartmenthäuser New Jersey, in feinster Wohn- gegend besond. schönes Apart- menthaus in erstklassigem Bau- zustand, jeglicher Comfort, self-service elevator, Oelheizg., 36 Apts., hauptsächlich Klein- wohnungen, 10 jährige Bank- hypothek. 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Ich stelle seit langem fest, dass es auch hier Juden gibt, die aus den Erlebnissen der Vergan- genheit noch keine Lehre gezogen halben! . . . Welchen Eindruck muss es auf die Amerikaner und nicht zuletzt auf die Eingewander- ten machen, wenn sich jemand hier, ohne Arzt zu sein, mit seinem Dok- tortitel vorstellt. Mir z. B. ist es ganz egal, ob ich Candies oder Bür- sten von einem Dr. IC ohn oder nur von Herrn Mayer ohne Doktortitel kaufe. Wer sein unter Glas einge- rahmtes Doktordiplom nach hier- her gerettet hat, möge es in seinem SCHREIBMASCHINEN VERKAUFT und VERMIETET Reparaturen in eig. Werkstatt Gr. Lager in gebrauchten Maschinen Portables neu u. gebr. - Teilzahlung Triumph Typewriter Co. 113 WEST 42nd STREET BRyant 9-6769 New York City SCHREIB- MASCHINEN alle Marken und Reparaturen besonders billig. Auch Teilzahl. JACOB SACHS (früher Berlin) _ 119 W. 23. Str.. N. Y. CHelsea 2-5350. 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Obschon mir die grösste Wahr- scheinlichkeit vorzuliegen scheint, dass dieser "einfache britische Flüchtling" gar nicht existiert, habe ich am selben Tage den "Daily News" doch die folgenden Zeilen geschickt und um Aufnahme gebeten: "'His Solution.' —- As a Ger- man refugee out of work since nly arrival in this country I would likc to ask the gentleman who means to be a 'Wise Guy' (May 30 issue) about the name and address of the man who is ready to give jobs to German refugees. Furthermore I would be very glad to give some es- fective lessons at reasonable rates to people who—as wrote Mr. Wise Guy—intend 'to study German long enough to enable them to pose as German refu- gees'." Walther Victor. Die "Blaue Beitragskarte" "Shop 571" Your article about the "Shop 571" in Columbus, Ohio, which was publishcd in last week's issue, has interested me more than little. I recently returned from Columbus where I had occasion to visit this establishment. It is easily the most successful resettlement project that I have seen yet. However, your correspondent omitted to mention that this is largely due to the initiative and tireless efforts of Mrs. E. J. Gordon who deserves to be called the soul of the whole enterprise. In Cooperation with several other members of the Na- tional Council of Jewish Women, she has really done a splendid job. Also in her capacity as Chair- man of the Committee for the For- eign-Born (under the auspices of the National Council) she has helped countless refugees with her experienced advice, straightening out their difficulties and solving their problems. She is a hard worker, a brilliant Organizer and a generous friend of the refugees. Phyllis B. Ist Ihr Sohn in der Armee? Ist Ihr Bruder in der Armee? Geben Sie uns seine Adresse. Wir schicken ihm den 'Aufbau'. LICHT FUER ALLE m rmu? ynt HIN wird, wie wir bereits mitgeteilt haben, die folgende Bezeichnung führen: JEWISH IMMIGRANTS' AID THE BLUE CARD. Mitte Juni wird eine neue Blaue Beitragskarte für das zweite Geschäftsjahr 1941/42 (das jüdische Jahr 5702) fertig- gestellt sein. Die künstlerisch ausgestattete Aussenseite wird das Bild eines jüdischen Kindes zeigen. Der Entwurf stammt von dem Photographen Roman Vishniac in New York, der eine Meisterleistung vollbracht hat. WER IST BEREIT, IN LONG ISLAND CITY OBMANN ZU WERDEN? Music Hall Episode in Norway One of the most applauded acta at the Chat Noir music hall in Oslo was the appearance a few daya ago of Leif Juster dressed as King Haakon. He said nothing that was politically dangerous, but just the sight of this personification of their King set the audience wild with enthusiasm. Feet stomped the floor, hands clapped tirelessly. Re- turning for a curtain call, Leif Juster asked, cryptically: "Do you want nie back again?" "Yes! Yes!" shouted the spec- tators. So the "King" wfent off stage and then returned. But the next day he disappeared for good from the Chat Noir program, he» ing among the actors arrested by Nazi command. Auf Wunsch unserer Obleute bitten wir, um diesen unnötige Wege zu ersparen, auch während der nächsten drei Sommermonate die Beiträge pünktlich zu leisten und im Falle einer längeren Ab- wesenheit von New York diese be- kanntzugeben oder wenn möglich den Beitrag für den Ferienmonat im voraus zu leisten. Die Sammlung schreitet befriedi- gend fort. Die vierte allgemeine Verteilung zu Schewuoth ist durch- geführt. Wir bitten, unser Hilfs- werk auch weiter zu unterstützen. B RIEFMARKEN Zahle bestimmt höchste Kassa- preise für Sammlungen (grosse u. kleine), auch Einzelmarken. Vermittler erhalt. Provision. WERLOT 101W. 42nd St. (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Abschnitt ausschneiden, ausfällen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name _______________________________________________ Adresse _____________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. PERLENFASSEIS aller Art—fachgemäss Komme auch überallhin ins Haus. Irma Ulmer-FleiSChmai (früher Wien, I) 383 Central Park West. - AC 2-3928 Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. JUWELEN- Gold- und Silber- Waren, antiken Schmuck Alte Münzen, Brillanten auch versetzte kauft zu Höchstpreisen SAL0 ECK 580 Pifth Ave. Corner 47th St. Room 605-A früher Wien Tel. LO 6-2157 "Selfhelp of Emigres from Central Europe" 1936 von Immigranten aus Deutschland gegründet, hat sich die "Selfhelp" zu einer der wich- tigsten Selbsthilfe - Organisationen der mitteleuropäischen Emigration entwickelt. Mit freiwilligen Geld- zuwendungen von bereits in Arbeit befindlichen Immigranten ist es ihr gelungen, einer grossen Anzahl von mittellosen Auswanderern aus Zentraleuropa, ungeachtet ihrer religiösen Herkunft, zu helfen. Alle gesammelten Gelder konnten direkt unseren ärmeren Schicksals- genossen zugute kommen, und sämtliche Spesen für Verwaltung usw. wurden von amerikanischen Organisationen und Freunden auf- gebracht. Im "vergangenen Geschäftsjahr konnte der Sozialapparat * der "Selfhelp" noch weiter ausgebaut werden. In enger Zusammenarbeit mit den amerikanischen Gross- organisationen stand die "Self- help" Neueinwanderern mit Rat und Hilfe zur Seite. Ihre Stellen- vermittlung brachte 1257 Immi- granten in Arbeit, von denen zwei Drittel in Haushaltstellungen un- tergebracht wurden. Während der Sommermonate des verflossenen Jahres gelang es, 270 bedürftigen Kindern Aufenthalt in einem Camp oder in privaten Sommerheimen ! zu verschaffen. Auch in diesem | Jahr soll der Versuch gemacht werden, in Zusammenarbeit mit dem National Refugee Service eine noch grössere Anzahl von Kindern unterzubringen. Die Kleiderabtei- luvg hat einen so grossen Umfang angenommen, dass zusammen mit der New York Section des Natio- nal Council of Jewish Women eine separate Stelle, "Clothing for Emi- gres", geschaffen wurde, die mit Unterstützung bekannter charita- tiver Organisationen wie der Greater New York Föderation of Churches, New York State Fed- eration of— Temple Sisterhoods, BRIEFMARKEN KAUFT gegen sofortige Kasse FRANK KNINA . 48 WEST 48th STREET Telefon: LO 3-5746 $ Dollars für Marken $ WIR KAUFEN BRIEFMARKEN und Sammlungen jeder Grösse. Zahlen höchste Preise. THE STAMP MART 289 - 4th Ave., N.Y. C. (bet. 22-23 8t,.) Mitinh.: H. Lepehne.fr. Königsberg, Pr. Federation of Jewish Women's Organization, auch weiterhin Klei- derspenden an bedürftige Immi- granten durchführen wird. So stark ist die Anzahl der Be- sucher gewachsen, die sich rat- und hilfesuchend an die "Selfhelp" wenden, dass ein Ziveigbüro in Washaigton Heights errichtet wer- den musste. Auch in Chicago und in San Francisco wurden Zweig- stellen gegründet, die mit grossem Erfolg- arbeiten. Dabei hat die "Selfhelp" wie bisher auch Refugees in Europa, Asien, Afrika und in den südfran- zösischen Lagern helfen können: durch Einrichtung von zusätz- lichen Speisungen im Camp de Gurs und durch die Einrichtung eines billigen und sicheren Geldtransfers nach dem unbesetzten Frankreich. 43,017 Personen haben im Jahre 1940 um Rat und Hilfe bei der "Selfhelp" nachgesucht. Diese Zahl spricht für sich selbst. Jeder Im- migrant, der sich in Arbeit befin- det, sollte diese Art der Selbst- besteuerung auf sich nehmen und seinen ärmeren Schicksalsgenossen zu helfen suchen, indem er durch regelmässige Zuwendungen die wertvolle Arbeit der "Selfhelp" unterstützt. 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Ungleich dankbarer war die erste amerika- nische Aufführung von Heinrich Schalifs Hymnus "In Ewigkeit". Das Werk ist vor allem in seiner grandiosen Schluss-Steigerung von starker Wirkung. An ihr hatten neben Chor und Orchester Max Ja- nowski an der Orgel wesentlichen Anteil. Das Violinsolo spielte mit schönem, warmen Ton Caesar Ker- stev, Kurt Sonnemann. AUqemeiht Awzelqeh, SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt a. Main) 700 West 180. __ Str., Apt._3-t._Tel.: WAdsworth 7-6077. Schreibmaschinen-Reparaturen, alle Sy- steme, passende Farbbänder, neue Koffermaschinen, überholte Biiroma- sehinen, preiswert. Leo Friedmann, 518 West 111. Str. Tel.: RI 9-2335. Geschäftszeit: 8 vorm. bis 10 abends, ausser Samstag. BUCHBINDEREI ERIC HOLLAENDER bindet, repariert Bücher, Noten, Ma- gazine, Diktionärs, preiswert und halt- bar gearbeitet. 628 West 151. Str., Apt. 1-1). Tel.: EDgecombe 4-1836. 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Friss mir nicht die ganzen Vitamine "Darf ich Ihnen das Gemüse vom Kleide Das Frühstück Sogar ein Knochen wäre Die Vorratskammer der weg. pflücken?" ■ im Knopfloch. mehr. deutschen Hausfrau, •loa« sjrii; ,h*> >.i,huh[.)s '»!•» ii.mioiibm "! )t|.>iu inmi i»i[.)sn«v .ia}l*'il a|)ii»pj»a j'-uj os !>>(! •i|.m>up<»is pun a»;>» auupu u«jfl '• aiz/n,i sap 8unso|jnv Unter den Passagieren der in New York eingetroffenen "Duc d'Aumale" befanden sich Marie, Juchacz, die ehemalige Führerin der sozialdemokratischen Frauen Deutschlands; Emil Kirschmann, ein früherer höherer preussischer Ministerialbeamter; Hans Caspari, ehem. Landeshauptmann der Pro- ving Westpreussen, und die Aerz- tin Minna Flake. — Mit der "Cin- dad de Sevilla" kamen u. a. der fr. Theaterdirektor «7. Anfrichl, der Maler Isenberg und der Journalist Georg Wronkow an. Leib Jaffe, der Direktor des Ke- ren Hajessod, ist von England via Clipper hier angekommen. Er hat einen ungewöhnlich erfolgreichen Drive hinter sich. Es ist interes- sant, dass insbesondere in den be- bombten Bezirken die geleisteten Spenden so hoch wie noch nie wa- ren. Anlässlieh der 58. Graduation am Hebrew Union College in Cin- cinnati wurde Rabbi Abba Hillel Siiver, Cleveland, zum Ehrendoktor der hebräiscRen Literatur ernannt. — Dr. Samuel Krauss, früherer Rektor an der Israelitischen Theo- logischen Lehranstalt in Wien, er- hielt den Ehrentitel Doktor der Theologie. — Professor Louis (Winz- berg wurde von Dr. Abraham Neumann, dem Präsidenten des Dropsie College in Philadelphia, der Ehrentitel "Doktor der hebräi- schen Literatur" verliehen. Die Tageszeitung "PM" wird einen Ableger in Gestalt einer Wochenzeitung "Parade" erhalten. ^PM" selbst hat bisher Marshall Field rund 2 Millionen Dollars ge- kostet. Seine Auflage beträgt rund 75,000 Exemplare. In Paris starb der Schriftsteller Rip, der 30 Jahre lang die grossen Revuen geschrieben hat. Er war ein Sohn des Bankiers Thenon. — Daphne Du Maurier's neuer Ro- man betitelt sich "Frenchman's Creek". In Hollywood starb, 82 jährig, Sarah Capra, die Mutter des Re- gisseurs Frank Capra. Der bayrische Kammersänger und Gesangspädagoge Dr. Paul Kuhn ist vor kurzem mit seiner Gattin, Kammersängerin Kuhn- Brunner, in New York eingetroffen. Vor der Abreise nach U.S.A. stehen der frühere Verleger des "Prager Tagblatt", Dr. Rudolf Keller, der Rassenforscher Dr. 7ioUschav, die Schriftsteller Lud- wig Winder und Stefan Pollat- srhek, der Regisseur Julius Geil- ver, sowie der Photomonteur John Heart/ield. Augenblicklich steht al- lerdings kein Schiffsraum zur Ver- fügung. Von Eyön Leh rhurger wurde ein Buch "Inventor's Cavalcade" ver- öffentlicht. Der österreichische Theater-Pro- duzent Arthur Spitz spielt im Ma- son-Operahouse in Los Angeles Operetten in Non - stop - Perform- ances (dreimal täglich) und zu Kino-Preisen. Das Experiment, das finanziell von Bette Davis "ge- backt" ist, hatte bisher einen hüb- schen Erfolg. Die Auswahl der zu gebenden Operetten wird durch einen "poll" des Publikums getrof- fen. "Rosemarie" und "Die lustige Witwe" waren die beiden ersten Vorstellungen. Dem Gedenken Walter A. Berendsohns Erschüttert vernehmen wir die tragische Kunde, dass Walter Be- rendsohn den Freitod gewählt hat. Eine Leuchte der Wissenschaft, ein feinsinniger Mensch mit war- mem, verständnisvollen jüdischen Herzen ist dahingegangen. Einer altangesehenen Hambur- ger jüdischen Kaufmannsfamilie entstammend, ergriff auch Berend- sohn zunächst den Kaufmanns- beruf, um sich dann — ein wahr- haft dazu Berufener — dem Stu- dium zuzuwenden. Er wurde Pri- vatdozent, später Professor an der Universität Hamburg. Diesem vor- bildlichen Lehrer zu Füssen fand sich eine begeisterte Hörerschaft, die gleicherweise von dem Wort- wie Sprachreichtum seines Vor- tra^s gefangengenommen wurde. 'Denwert und die Grösse der Per- sönlichkeiten der nordischen Dich- ter weit, besonders Hamsuns und der Lagerlöf — in deren Hause Berendsohn selbst länger weilte — erschloss er seiner Schülerwelt; sein Werk über diese Grossen er- warb ihm Ansehen und grösste Wertschätzung der Gelehrtenwelt. Mit besonderem Stolz blickte auch die Hamburger Judenheit auf sein Wirken im öffentlichen Leben. Unvergesslich all die Abende, die er den Hamburger jü- dischen Kreisen schenkte: Vor- träge über Lessing und den Geist der Humanität. Als kein Raum in der Stadt, dem Land seiner Geburt mehr war für Kündung und Wegweisung, wandte er sich voller Schmerz von der Heimat. Die nordischen Staaten boten ihm die Möglichkeit, sich als freier Gelehrter zu betätigen. Doch nur ein paar Jahre. Da griff die Raubgier auch nach dem friedvoll schaffenden Dänemark; wieder wurde Aufbau und Streben zer- stört und vernichtet. ... Z. Blutspender gesucht Ein Aufruf ctes "Aufbau99 an seine Leser Blutspender werden von dem Amerikanischen Roten Kreuz drin- gend gesucht. Schon heute sind bei dem so rasch angewachsenen Mannschafts-Besband von Armee und Flotte mehr Bluttransfusionen als früher notwendig. Es kann aber eines Tages der Fall eintreten, dass infolge besonderer Ereignisse die vorhandenen Quantitäten von Blutspenden rasch aufgebraucht werden und dass plötzlich ein Mangel daran eintritt. Die Wissenschaft ist bekanntlich so weit, dass sie das geopferte Blut konservieren und auf lange Zeit hinaus frisch erhalten kann. Darum ruft das Rote Kreuz alle gesunden Männer auf, ihre Blutspende für nationale Zwecke zur Verfügung zu stellen. Der "Auf- bau" wendet sich daher an seine Leser: Es ist Ehrenpflicht der Immi- granten und Visitors, diesem Riuf zu folgen und sich auch auf diesem Frontabschnitt der Nationalen Verteidigung zur Verfügung zu stellen. Man wende sich an das AMERICAN 315 Lexington Ave., RED e., GROSS City. | • Haben Sie schon | | über den | | "AUFBAU" | |iabgestimmt? | U (Näheres siehe Seile 3) U Jew Saves Church While Gentile Saves Synagogue The people of the East End of London have been talking during the past few days of a striking ineident occuring in the local Borough of Stepney during a recent blitz in which an Anglican Ohurch and an Orthodox Synago- gue were set afire by incendiaries from Nazi bombers. A non-Jewish fire-watcher was the first to notice the flames leap- ing from the synagogue. He gave the alarm and theil set to work with bis fellow watchers. The Jew- ish House of Worship was saved from destruction as a result of their work. The very same night, only a few blocks away, a group of firefighters consisiting mostly of East End .Jewish boys, extinguished a fire in an Anglican Church before it had time to do serious damage. Londoners find this yet another Illustration—the kind so common since the war began—-of the un- precedented high degree of im der- standing reached between Gentile and Jew in common distress. The Spanish Gentleman The other side the Pyrenees Where, leagued with all our ene- mies. Franco exterminat.es at ease The "Red" Republican, His Fascist regime we support For General Franco is a sport, A caballero, or for short, A Spanish gentleman. True, Spain was to the Axis sold, There Nazi murder-planes patrolled And there, the world need not be told, Italians also ran, But though some Spaniards wish us ill, We cultivate New Spain's goodwill The Generalissimo is still A Spanish gentleman. The swastika above Tangier Just hoisted with a Spanish cheer Does not officially appear An anti-British plan, Though when we ask what it may mean f Arriving later on the scene) The answer is a tangerine From the Spanish Gentleman. We do not care to make a süss With someone who is "one of us," So fresh assistance we discuss And joint proposals scan. . . . But while some circles still acclaim That hoary diplomatic game, Most Britojis have another narne For the Spanish gentleman. "Sagittarius" in the New Statesman and Nation. $10.00 mehr zahlen wir jetzt für Leica, Contax, Binoculars und Zubehör 0LDEN CAMERA & LENS CO. 1265 Broadway (32. Str.) New York City Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hiui + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sie auf die Hausnummer Telephon : TRafalgar 4-5S43 Abends nach 6.30—EDgeco m b 4-6487 REPARATUREN BILLlüS'i . ERWERBEN SIE EINE EIGENE Familien-Begräbnisstätte New Yorks schönster und modern- ster jüdischer Friedhof, mitten in der friedlichen w estcliester Landschaft wundervoll gelegen, ist leicht von allen Teilen New Yorks lind seiner Umgebung zu erreichen. 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