Letzte Schiffsberichte: Immigration geht weiter Seite 8 AUFBAU B E C ON S TRU CTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol VII_Nn 24 Copyright 1941 by M„w Ynrlf N V FrirJaxr Tun» 13 1 Q4 1 Entered as second-class matter January 30, 1940, st C. vui. vn imo. New World Vlub> Infi iNew i orK, in. i rriday, June 1 17^1 New york Post 0ffi,.e under Act of March z. 1879. -'s lt ls Very, Very Late By Dorothy Thompson (Page Five) Schutz dem "Friendly Alien // National Refugee Service Will Help Future Citizens At a meeting of the Executive Committee of the National Refugee Service, Inc., the Sub-Committee appointed to consider Prob- lems affecting friendly aliens rendered the following report, which was duly approved: "The National Refugee Service, Inc., has been established to render Service to the American Community in connection with the recent arrival of those who have fled from Europe to seek asylum here. "The National Refugee Service., Inc., therefore is deeply concerned over the Problems that may arise for our Govern- tnent, as well as for such friendly aliens in zWr mitist, in the event that our country |»teFs the war. "The problems involved go beyond the ts of the competence solelv of the Na- tl Refugee Service, Inc. They are also concern to other American agencies and Croups of various kinds. "Should the status of such aliens require 1 clarification by the Government, the Na- tional Refugee Service, Inc., is prepared to eollaborate with such other groups and agencies as may seent wise in the circum- stance, to lend such appropriate assistance as it can in the probiern. In doing so, the National Refugee Service, Inc., would take into account the needs of the alien and the Position of the Government. "To that end, the Chairman is requested immediately to appoint a Sub-Committee to study these matters and to prepare and submit for action by this Executive Com- mittee such proposals and statements as it deems wise." The Sub-Committee is planning to con- vene immediate sessions. * Wir begrüssen diesen Entschluss des "National Refugee Service, Inc." auf das wärmste. Er krönt seine stets produktiven und erfolgreichen Bemühungen um die Ein- ordnung des neuen Immigranten in das Leben dieses Landes damit, dass er in diesen Zeiten Lines "unlimited national emergency" sich bereit erklärt, Mittler zwischen dem "friendly alien" und der Regierung zu werden. Wie uns von Seiten der "Immigrants' Conference" dazu mitgeteilt wird, arbeiten die Vertreter der organisierten Immigran- ten-Gruppen in dieser Angelegenheit mit dem "National Refugee Service, Inc." zu- sammen. DerMarsch nach Syrien TEL-AVIV, 11. Juni. Seit der vorigen Woche hat sich die Stimmung in Palästina sehr .geändert. Der Vormarsch nach Syrien löste die Spannung, das un- erträgliche Warten auf die Ant- wort der Frage, die hier alle Ge- müter beherrschte: Offensive oder Defensive? Das Eintreffen immer uhlreicherer französischer Ueber- aus er sowie die stärker zuneh- mende Tätigkeit der Royal Air Force hatten freilich allmählich immer stärkere Hoffnungen auf- kommen lassen, dass für Wavell end De Gaulle doch die Erkenntnis kommen würde, den Sprung nach Syrien jetzt oder nie zu wagen. Kurz vor dem Ausmarsch fand in der grossen Synagoge von Tel- Aviv ein Gottesdienst statt, der von dem sephardischen Oberrabbiner Usiel geleitet wurde, und bei dem die Tel-Aviver jüdische Gemeinde den jüdischen Soldaten eine Thora- Rolle überreichte. Die grosse Zere- monie schloss mit dem Gesang der Hatikvah und des "God Save the King". Zu den Abteilungen, die in Syrien iNew World Clubg » i Donnerstag, 12. Juni 9 p. m. D Georg Bernhard: § | "Wer wird die neue Ord- W I nunq in Europa schaffen?"! 1 • 1 |0r£: Clubhaus, 21.0 W. 91. Sir. g H Eintritt: Mitglieder frei; D 1 Gäste 25 Cents. ü einrückten, gehören auch zahl- reiche jüdische, von eigenen Offi- zieren kommandierte Einheiten, die mit den Free French-Streitkräften zusammen operieren. Als diese Truppen auszogen, passierten sie an der Nordgrenze von Palästina die äussersten Vorposten der jüdi- schen Siedlungen in Ober-Galilaea, von denen sich die berühmte Ko- lonie Metullah nur 200 Yards von der Libanon-Grenze entfernt be- findet, ja ein Teil der Kolonie greift sogar auf syrisches Gebiet hinüber. Etwas weiter südlich liegen die Kolonien Kfar Giladi und Tel-Hai, beide aus den jüdischen Kämpfen mit den Arabern bekannte Plätze. Andere Siedlungen, die zum Teil die ausmarschierenden Truppen für einige Tage aufgenommen hat- ten, waren Ayeleth Hashahar am Merem-See und Mishmar Hayar- den, das strategisch ein wichtiger Brückenkopf ist. Zionistisches Angebot an die Araber Die "Zionist Review" in London bringt einen Leitartikel, in dem sie den Willen der Zionisten ausdrückt, alle nationalen Aspirationen der Araber zu unterstützen, falls diese die jüdischen Ziele in Palästina anerkennen. Das Blatt erklärt: "Das Kriegs- und Friedensziel der Juden ist einzig und allein genü- gender Raum in Palästina, um die Juden, die eine nationale Zukunft suchen, aufzunehmen und eine ge- sunde jüdische Genieinschaftsre- publik (Commonwealth) aufzu- bauen." Das Blatt bezieht sich dann wei- ter auf den zwischen Weizmann und Feisal am Ende des letzten Krieges geschlossenen Vertrag und meint, dass die Juden nach wie vor bereit seien, im Sinne der Friedensziele Feisals eine ara- bisch-jüdische Verständigung an- zustreben. Die Faust dem Bösen, die Hand dem Guten Von MARSHALL E. D/MOCK IMMIGRATION AND NATURALIZATION SERVICE, DEPARTMENT OF JUSTICE U. S. Diese wichtige und für die kommenden Monate grundsätz- liche Rede wurde vor der An- nual Conference of Social Work, Atlantic City, N. J., gehalten. Der durch den Krieg hervorge- rufene allgemeine Konjunkturauf- schwung ist den Nichtbürgern im Lande nicht in demselben Masse zugute gekommen wie den Bür- gern. In den Vereinigten Staaten gibt es gegenwärtig knapp 5 Mil- lionen Ausländer, etwa 41/2% der Gesamtbevölkerung. Auf Grund einer wachsenden Diskrimination wird es für sie immer schwerer, Arbeit zu finden, trotz der unge- heuren Bedürfnisse der Verteidi- gungs-Industrie. Was sollen diese Leute tun? Die meisten können nicht in ihr Ursprungsland zurück- kehren, selbst wenn sie es wollten. Zu dem Gefühl der wirtschaftlichen Unsicherheit gesellt sich bei vielen die Furcht, was in dieser verrück- ten Welt die Regierung mit ihnen vorhat, selbst in einem Lande, das so fair und tolerant ist wie das unsere. Gegen Gruppen-Diffamierung Lassen wir den menschlichen Aspekt der Angelegenheit unbe- rücksichtigt und betrachten wir sie ganz nüchtern, so ist es klar, dass derartige Befürchtungen nur eine nachteilige Wirkung auf die Einigkeit und Ergebenheit der Be- völkerung haben müssen, die un- defense savingbdnd Die beste Kapitalsanlage der Welt — Staatssekretär Morgenthau. sere Republik gerade in den trü- ben Tagen, die uns bevorstehen, nicht entbehren kann. Wir können es uns nicht leisten, in unserem Lande eine Gruppe von Menschen — seien sie hier oder im Ausland geboren — zu haben, die sich bei- seite geschoben fühlt. Ja es macht böses Blut, und die Diktaturen wür- den sich eine solche Situation bald zunutze machen. Die Sozialarbeiter und die Re- gierung sind die natürlichen Ver- bündeten in dem Kampf um die Behebung solcher Befürchtungen. Solchen Ausländern, die in dieses Land gekommen sind, weil sie un- sere Institutionen bewundern und sich hier einzugliedern wünschen, muss man immer wieder ver- sichern, dass sie uns bei unseren V erteidigungsbestrebungen helfen und sich einen anständigen Lebens- unterhalt dabei verdienen können. Derartigen Ausländern, die willens sind, sich dem politischen und so- zialen Rahmen unserer Gesellschaft einzufügen, und deren Loyalität und Sympathien keinem Zweifel unterliegen, sollte jede Ermunte- rung zuteil werden, die wir dem Landsmann geben würden. Keine Nachsicht mit Umstürzlern Unnachsichtig werden wir aller- dings gegen jene geringe Minori- tät von Ausländern vorgehen, die die Untergrabung und den Sturz unserer Institutionen erstreben. Ih- nen werden wir beweisen, dass, wenn es zu gesetzlichen Zwangs- massnahmen kommt, unsere De- mokratie 7iicht weniger gründlich zuschlagen karrn als die, die uns versklaven wollen. Für die über- wiegende Majorität der Fremd- geborenen aber hat unsere Regie- rung kein anderes Ziel als die gleiche Fairness, die sie ihren eige- nen Bürgern gewährt. Attorney General Jackson, der hauptsächlich das Ausführungsprogramm der Fremdengesetzgebung leitet, hat diese Grundsätze unserer Frem- denpolitik immer wieder betont. An dem guten Willen der Regie- rung besteht kein Zweifel. Jeder, der den Versuch macht, den Ein- druck zu erwecken, als seien wir drauf und dran, eine allgemeine Ausländerhetze und Fremdenver- folgung zu betreiben, setzt sich dem Verdacht aus, Furcht und Unwillen zu verbreiten •— nicht um unseren Interessen zu dienen, sondern jenen der Diktatoren; denn derartige Gerüchte und Ver- mutungen sind völlig grundlos. Wir sind viel besser vor- bereitet als viele Länder, die ethnisch eine viel homogenere Zusammensetzung ihrer Bevölke- rung haben. Seit der Einführung des Naturalization Service vor etwa zwei Generationen war die (Fortsetzung auf der 2. Seite) s AUFBAU Frida y, June 13. 1941 THE WAR AND THE ALIENS Die Faust Die Hand (Fortsetzung von der 1. Seite) Regierung bestrebt, ein Einbürge- rungs- und Assimilationsprogramm für die Neuankömmlinge zu ver- wirklichen. Bei der Ausführung dieses Programms hatte sie die stärkste Unterstützung der Schu- len, der Wohlfahrtsinstitutionen, der patriotischen Gesellschaften, ja «s gab kaum eine bedeutende ame- rikanische Organisation, die uns dabei nicht behilflich gewesen wäre. Wir stehen den Dingen viel- leicht noch zu nahe, um die wesent- lichen Fortschritte erkennen zu ltönnen, die wir in der Assimilation vollbracht haben, die während des letzten halben Jahrhunderts in die- ses Land gekommen sind. Die pa- triotischen Sozialarbeiter, die in so engen Kontakt mit der fremdge- bürtigen Bevölkerung kommen, können in dieser Stunde der Ge- fahr für die Vereinigten Staaten dabei helfen, grundlose Befürch- tungen zu beseitigen und ein festes Vertrauen in jenen zu erwecken, die auf dem Wege sind, amerika- nische Bürger zu werden. Ich gehe noch weiter und erbitte Ihre Zu- sammenarbeit, indem Sie uns auf dem Laufenden halten über jene geringe Minorität, die sich nicht einfügen will und umstürzlerische Bemühungen fördert. Das ist Ihre Pflicht als amerikanische Binder. Sie erweisen damit der Übergros- Ben Majorität der fremdgebürtigen und loyalen Bevölkerung sogar einen Dienst. Das ist auch keine Aufforderung zur Schnüffelei, son- dern zu einer Wachsamkeit, die uns gerade vor der Notwendigkeit einer Geheimen Staatspolizei be- wahren soll. Wir sind gegenwärtig in einer viel besseren Lage, dem Problem unserer ausländischen Bevölkerung gerecht zu werden, da wir es nun, nach der Fremdenregistrierung, auch wirklich verstehen können. Wir wissen jetzt zum Beispiel, dass wir mit 4,742,000 Ausländern fünfviertel Millionen weniger in unserer Mitte haben als vor zehn Jahren; dass ein Drittel von ihnen bereits Schritte unternommen hat, um sich naturalisieren zu lassen, und dass mehr als eine Viertel- miliion von ihnen noch in diesem Jahr die Absicht hat, Anträge auf Einbürgerung zu stellen. "Fremden"-Staaten Die zehn Staaten mit der stärk- sten Fremden bevölkern ng sind New York mit 25%, California mit 11%, Pennsylvania und Massachu- setts mit je 7%, und Illinois, Michigan, New Jersey, Texas, Ohio und Connecticut mit Prozentsätzen von 3 bis 6%. Weitere 5 Staaten haben 1 bis 2, während die übri- gen -33 Staaten weniger als je 1% registriert haben. Unsere Fremdenbevölkerung ist vorwiegend städtisch und indu- striell. Das gegenwärtige Frem- den probiern ist also in der Haupt- sache in den Städten akut. Gerade weil sich die meisten Fremden dort aufhalten, sind sie, durch die ge- setzliche und nichtgesetzliche Dis- krimination verhindert, Arbeit zu finden. Die tatsächliche Anzahl von Arbeitern, die durch die staat- liche oder federale Gesetzgebung verhindert sind, in den Arbeitspro- zess hineinzukommen, ist ausser- ordentlich gering, verglichen mit der Anzahl derer, die keine Be- schäftigung finden können, weil ihre Arbeitgeber eine besondere Politik in dieser Hinsicht betrei- ben. Gewiss gibt es Gründe, die manchen veranlassen, Ausländern keine Stellung zu geben. Ein ver- breit et/.'.s Argument ist dies: "Er hat Gelegenheit gehabt, sich natu- ralisieren zu lassen und hat es richt getan." Oder dieses: "Wes- Aulomobil -Versicherung und jede Andere Versicherung durch FRANK X. SCHUESS I.ic. Insurance Broker r,i Vi'. K! n < 1 Street, Konnt !>1 7. N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7 (165 Kmm h. Service ! 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Er hatte gerade'noch £eit zu einem Schrei des Zorns und $er Empörung, dann sank er um.Seine Rede war nicht wohlgesetzt, ijic'ht tiefgründig, sie war ein Ausruf, war Schmerz, Klage, Anklage, ■und der schwere Fall seines Körpers setzte den Schlusspunkt. Unwillkürlich taucht die Gestalt jenes Mannes auf, der vor einigen «)«-ihren auf der Galerie des Völkerbundes den Revolver zog und sich erschoss, weil er "die Aufmerksamkeit der Welt atlf die Verfolgung der J uden lenken"' wollte. Stefan Lux hiess er, war ein Emigrant und hatte die kommenden Ereignisse vorausgesehen. Sein Ende brachte ein paar Zeitungsnotizen und ein kleines, schmales Büchlein, das Arnold Bahn ihm widmete, und das irgendwo in ein paar Bibliotheken vergilbt. Solche Tode sind wie Wetterleuchten. Inmitten einer Nacht, die nicb sofort wieder über ihnen schliesst. Nicht auf alle Wetterleuchten folgen grosse schwere Gewitter.. Aber immer sind sie Entladungen am Rande von, Gefahrenzonen. i of these Internationalist» over the icommon people of Germany'; and ' it was clear that Mr. Holman | meant 'Jews' when he said 'inter- nationalists'." Edelstein's Speech "Mr. Speaker, Hitler started out !>y speaking about 'Jewish breth- ren.' . It.is becoming the, play and the work of those people Who wänt to demagogue to speak about 'Jew- ish brethren' and 'international ibarikers.' "The last Speaker speaking about international hankers coupled them with our Jewish brethren. The fact of the matter is that the n umher of Jewish bankers in the United States is infinitesimal. It is also a fact that the meeting which took place yesterday on the steps of the Sub-Treasury was entirely con- trclled by persons other than Jew- ish bankers. "I deplore the idea that any time »oytliing happens, whether it be ior a war policy or against a war polky, men in this House and out- ki»«>» »in "Inflationary Trend"' l«c- Wie können Sie für die /1> k ««n It i i. r Im wen 7 Welche Wfrlf erscheinen auf I.'ihih! ilrr «-„«»»nen Au friistuiigsprsvgrii • • • *, mdlirh« fc«-r»liin*r werden beri-ii wiHigM ■K-B innm erteilt. Kaihclüfcerweisungen an Angehörige An- u. Verkauf ausländischer in alJera Ländern Europas Wertpapiere u. Banknoten KURT WERNER & CO 1 1 Brendway DIgby 4-6494 New York City rRED J« H EP UivlA^N uriiiMira», Portugal protestiert In Brasilien Die portugiesischen Behörden haben bei der brasilianischen Re- gierung gegen deren an das brasi- lianische Konsulat in Lissabon aus- gegebene Anordnung protestiert, nach der eis keine Visen mehr für Juden, selbst für portugiesische Staatsbürger, erteilen soll. Die por- tugiesischen Behörden weisen da- rauf hin, dass die Juden in Portu- gal die gleichen Rechte wie die übrigen Bürger gemessen, und dass die brasilianische Anordnung eine Diskriminierung gegen portugie- sische Staatsbürger bedeute. Im übrigen weist die Lissaboner Re- gierung darauf hin, dass das gleiche Konsulat zahllose Viser. an deutsche Nazis in ununterbroche- ner Folge erteile. SUBSCRIBE TO AMERIQUE i f von (lesire to C '<> DHM-t e ^ (i ur Knowledge es Prt m h Rvzt* Snbscription ras es: :> moiiihs (13 issues)......$l.Ml f, iiHHtihs (2t) issues)...... I I i ull >ear (52 Issuts)..2..' 0 In der Gewalt der Nazis Einem Aufsatz "Behind the Wall and Barbed Wires" von Dr. David Lvovitch im März/April-Heft des ausgezeichneten "Ort Economic Bul- letin" entnehmen wir folgende Ziffern der zur Zeit unter Nazigewalt lebenden Juden: Old Germany, Austria und Danzig .................................................250,000 Poland ...................................................2,000,000 Hungary (einschliesslich Transylvania) ................................................750,000 Rumania ..........................................................................................500,000 Czecho Protectorate und Slovakia ..................„...........................200,000 Netherland ...........................................................................200,000 Belgium ..................................................100,000 Norway .................................................2,500 Denmark .............................-............................1,200 Luxemburg ..........................................................................3,000 Italy ............................... France ......................... French Morocco Algiers ......................... Tunisia .............. Tangiers ................... Syria ........................... Irac ............................... Greece ....................... Yugoslavia ............. Bulgaria ................... .. 44,000 .. 240,000 .. 151,000 » 110,127 . 59,485 7,000 26,000 . 91,000 „ 72,791 „ 68,405 48,398 4,931,218 DIE JUDEN-HETZE ZIEHT NICHT Alle Versuche der Nazis in Hol- land und der Tschechoslowakei durch die bewährten Hetzmetho- den gegen die Juden die Aufmerk- samkeit der unterdrückten Bevöl- kerungen von den Gewaltmassnah- men der neuen Machthaber abzu- lenken, scheinen zu scheitern. Der hiesige holländische Gesandte Lon- don hat in diesen Tagen ein State- ment herausgegeben, in dem ver- sichert wird, dass sich der Wider- stand gegen die Nasfityrannen in den Niederlanden täglich versteift. Das Gleiche ist in der Tschecho- slowakei der Fall. Goebbels hat daher laut ITA in diesen Tagen, aufgebracht über die Meldungen seiner Gestapo, die bereits viele Verluste zu verzeichnen hat, eine Konferenz der Nazistischen Leiter der besetzten Gebiete nach Berlin einberufen. An ihr nahmen teil: Fischer (Polen), Baidur von Schirach (Oesterreich), Simon (Luxem- burg), Abetz (Frankreich), Seiss- Inquart (Holland) und Frank (Tschechoslowakei). Goebbels be- tonte, dass der Kampf gegen die Juden in den betreffenden Ländern vor allen Dingen als "Ablenkung" geführt werden müsse. Es sei für geschlagene Menschen wesentlich, andere zu sehen, die noch mehr geschlagen würden. "Die Prügel tun dann weniger weh." Seiss-Inquart und Frank wiesen darauf hin, dass die Solidarität der holländischen und tschechi- schen Bevölkerung mit den Juden der nazistischen Propaganda sehr hinderlich sei. Goebbels empfahl in solchen Fällen gefälschte Mit- teilungen über Juden als Denun- zianten und ähnliche Lügen in die Presse bringen zu lassen und den "Stürmer" sowie Broschüren über das Ritualmordmärchen freigebig zu verteilen. Diesen Beschlüssen entsprechend hat der Führer der Quislingschen Sturmtruppler in Norwegen, Orvar Saether, einen Aufruf an die Sei- nen erlassen, in dem er die Nor- weger auffordert, jeden Kontakt mit Juden zu vermeiden. In Dä- nemark hat die Clausenbewegung ebenfalls mit einer Kampagne un- ter dem Motto "Tod den Juden" begonnen. Helfen . wird das nicht viel. Beide Bewegungen setzen sich nur aus den übelsten Elementeil zusammen und werden von der ge- samten Bevölkerung missachtet. EINST PAZIFISTEN Zehn amerikanische Liberale: und Sozialisten, die im vorigen Krieg als Gegner der damaligen Interven- tion im Lager des Isolationismus standen, haben eine Erklärung er- lassen, in der sie u. a. schreiben: "Wir haben, im vorigen Krieg uns, gegen Amerikas Einmischung ausgesprochen und sind dafür aus Regierungsstellen entlassen, be- straft und eingekerkert worden. Heute erkennen wir, dass Amerika vor einer Weltgegenrevolution des Nazi tu ms steht, die alle demokra- tischen Einrichtungen in diesem Lande wie überall in der Welt be- k men's Comp« nsaliii« für Ausländer thr mnlerial zur Erlangung' «Her SfenUbürgersehaft fn «U'iitM-h« r Sprache » AirheitxMfSen - Versicherungen und "Social Security* SYh< i(hni(!„ Stimmen-Iii ii-hüver FiaM.cn, ! I Ii\i-.li: Auskimrfc nl ' i /ii Illing imil lintiib i l I und klar l;i h;mili ii Em Nachschlage wem Wert $10 für nur AU>'BAU, 67 West 44lb St., New York Uit i t >: t I!t* hiermiii 'ii *■ iv..> L f},e IHU- w /American 2,o von $2.00 Xdre^.sc check. —• Money Order — Bfit-fmatken anbei Friday, June 13, 1941 AUFBAU Zur Lage mm wm Von Manfred George Die wichtige und kategorische Erklärung des Präsidenten Roose- velt, dass alles Friedensgerede deutsche Propaganda sei, hat die Atmosphäre sehr gereinigt. Wir können mit einer gewissen Genug- tuung darauf hinweisen, dass wir schon mehrere Wochen lang immer wieder die Gerüchte über Appease- ments-Versuche, die in allen mög- lichen Verkleidungen auftauchten, als Hitler'sche ballons d'essai ge- brandmarkt haben. Sicherlich ist auch in England jetzt das durch Hess versuchte Komplott geschei- tert. Churchill ist aber ein zu gros- ser Diplomat, um nicht auch die Ablehnung eines solchen Angebots in seine politische Maschinerie ein- zuschalten. Man kann daher wohl annehmen, dass er Winant die Bitte mitgegeben hat, angesichts der fe- sten Haltung Englands nun noch stärkere Impulse in Amerika zu erwirken als bisher, und die plötz- liche Abreise von Sir Stafford Gripps aus Moskau nach London hängt möglicherweise mit Hoffnun- gen zusammen, die England auf Grund seiner festen Haltung gegen Hitler neuerdings auf Moskau setzt. Hitler wird — und das ist durch- gehende Nazitaktik seit Beginn des Krieges — aber auch weiterhin nichts unversucht lassen, was als Appeasement die gegnerischen Fronten verwirren oder aufwei- chen könnte. In dieses Kapitel ge- hört das dein ehemaligen amerika- nischen Diplomaten Cudahy ge- währte Interview, gehören die di- versen Depeschen aus Vichy, Lis- sabon und anderen dem deutschen Propaganda - Büro zugänglichen Stellen über angebliche Entfrem- dungen im deutsch-russischen Bündnis. An sich dürfte davon noch kaum die Rede sein, wenn- gleich die von Hitler betriebene, mit der Schaffung Kroatiens be- gonnene Neuordnung des Balkans für Moskau sehr unangenehm ist. Denn hier hat Hitler die deutsch- russischen Abmachungen nicht nur ungestraft verletzt, sondern baut auch diesen Sektor seiner "euro- päischen Ordnung" weiter unge- straft aus. Ja, er zeigt durch ru- mänische und deutsche Truppen- konzentrationen in der Moldaupro- vinz Stalin seinen festen Ent- schluss, sich hierbei nicht stören zu lassen. Von österreichischer Seite ist kürzlich eine bevorstehende Pro- klamation der Vereinigten Staa- ten von Europa seitens Hit- lers angekündigt worden. Otto von Habsburg, auf den dabei als Quelle - Bezug genommen worden war, hat dies dementiert. Und im Westen ist Hitler auch tatsächlich noch keineswegs fertig. Mit grosser Ge- rissenheit wendet er auf Frank- reich das sogenannte "Belohnungs- system" an und lässt es, Vichy mit Versprechungen und kleinen Ver- gütungen lockend, sich selber seine Grube graben. Die Initiative, die die Engländer in Syrien ergriffen haben ,stört den reaktionären Konsolidierungs- prozess Petain's und Genossen aber wesentlich. Weygand ist offen- sichtlich seiner nordafrikanischen Truppen nur solange sicher, als er sie aus einem Kampf heraushält. Daher seine vorsichtige und abrük- kende Erklärung gegenüber Dar- 22 Jahre THE FENMORE Haines Falls, Greene County, N.Y. J. SCHWARTZ, Inh. Ein guter Platz fiir gute Er- holung und gutes koscheres Essen. Sport. Billige Preise. Greyhound Bus hält v. d. Tür. Telefon: Haines Falls 593. lan. Infolgedessen ist der General Deutz in Syrien isoliert. Die Er- oberung dieses Landes ist für die Zukunft Zyperns ausserordentlich wichtig, denn mit deutschen Flug- plätzen an dieser Mittelmeerküste wäre die Insel nicht zu halten, während Syrien im Besitz der Engländer die Verteidigung Zy- perns ausserordentlich stärken könnte, da dann die nächste wirk- lich starke Flugbasis der Achse das recht weit entfernte Rhodos bliebe. Gleichzeitig nähme eine völlige Eroberung Syriens vorläu- fig einen schweren Druck von Pa- lästina und würde dessen ruhige und weitere Aufrüstung ermög- lichen. Glückt die englisch-gaullistische Offensive an dieser Stelle, so wird die türkische Stellung erneut akut. Vorläufig ist die Türkei —• ver- mutlich als eine Konzession an Sowjetrussland — von einem deutschen Angriff verschont ge- blieben, der den Inselweg gegen Syrien und den Irak versucht hatte. Ist Syrien besetzt, so wird erneut der Durchmarsch durch die Türkei und damit die Frage, wel- chen Preis Hitler dafür an Stalin zahlen muss, aktuell. Ein weiteres interessantes Er- gebnis dieser Wochen ist die Tat- sache, dass zum ersten Mal in die- sem Kriege Angehörige eines Vol- kes gegeneinander gekämpft ha- ben, nämlich die Free French ge- gen die Dentz'sehen Kolonialtrup- pen. Es mag noch verfrüht sein, darin einen Auftakt für spätere Entwicklungen in anderen Völ- kergruppen zu sehen, aber histo- risch haben wir hier die erste Ver- schiebung der Kampfidee von einer nationalen auf eine weltan- schauliche Ebene, eine Tatsache, die unter Umständen für die Auf- stellung von deutschen, österrei- chischen und anderen Legionen einmal grösste Bedeutung ge- winnen kann. Jüdischer Held von Tobruk "Davar", die Tel-Aviver Tages- zeitung, berichtet: "Bei dem An- griff auf Tobruk leitete der Palä- stinenser Joseph Breitman eine Ueberfallsabteilung, die durch das mit Stacheldraht und Landminen befestigte Vorgelände hindurch musste. Als der Trupp sich bereits fast ganz hindurchgearbeitet hatte, stiess er auf Feuer aus einem Maschinengewehrnest. Breitman wurde schwer verwundet. Er kroch aber weiter und landete mehrere Handgranaten in dem feindlichen Versteck. Das Maschinengewehr war zum Schweigen gebracht und Breitman» Patrouille konnte in Tobruk eindringen. Breitman wurde noch auf dem Sterbebett zum Sergeanten befördert. Er war, ursprünglich aus Plotzk eingewan- dert, Hilfspolizist in Erez gewe- sen. Als es ihm klar wurde, dass er sterben würde, ordnete er an, dass seine im Tornister befindliche Bibel mit ihm verbrannt werden 80118." » In der "Palestine Post" (Jeru- salem) schildert ein bei den briti- schen Truppen im Mittelosten be- findlicher Korrespondent /die Ta- ten der palestinensischen Truppen in Erythraea. Ihr Kampfgeist sei ausserordentlich gewesen. Nament- lich im Ausheben von Vorposten und Maschinengewehr - Positionen hätten die Palästinenser Grossar- tiges geleistet, Bei den Kämpfen um das Mogarreh-Tal deckten sie die linke Flanke des britischen Vormarsches auf Keren und rie- gelten mehrere tausend Italiener ab, die sie zu Gefangenen mach- ten. Nach einer .Meldung aus Jerusa- lem ist in den letzten Kämpfen auch David Raziel gefallen. Er gehört zu den legendären Figuren des jungen Palästina. Mit 27 Jah- ren stand er an der Spitze der gegen die arabische Revolte einge- setzten jüdischen Militärorganisa- tionen, die der Ideologie von Ja- botinsky folgten. Raziel und seine Leute wurden verfolgt und ver- haftet. Viele seiner Offiziere in Lager gesteckt. Er selbst wurde im Juni 1939 erwischt, als sein Flugzeug eine Notlandung auf einem offiziellen Flugplatz ma- chen musste. Mit Ausbruch des Krieges söhnte er sich mit den Engländern aus und focht bis zum letzten Tag in ihren Reihen. Die Liste der Raziel'schen Taten ist gross, u. a. ermöglichte er einmal die Landung von 1000 illegalen Immigranten zu dunkler Nacht- stunde. Nazi-Truth What the Nazis teil North America "We believe in the Monroe Doctrine" Zeesen broadeast in English for North America, March 15, 1941. What the Nazis teil Latin America k! M - (»v If i rj- <* Rendezvous-Platz dl nisclic!', <">sli'iT,"icl:iv brr und un«:i > WrliiT Familien seit -I; . (Tel. Fleischmanns 101) Grosse Zimmer, fast alle mit Prival-Kad - Feine Küthe - Alle Sport-Arten Kijiene Dance-Lounge - Prachtvoller !*rivat-Park mit schattigen Rasen und herrlichen Waldwegen - Grossartiise Fernsicht - Herrlichste Gebirgs-Szenerie Für abendliche Unterhalt unir sorgt: DR. C. W. MAYER (früher i'rogrrnii m lei ler ,leS "Sr D-Fl'N K" Stuttgart) Uatrn $11) an. Keim: iixtra-Zalihmgvii. Verlangen Sie reich ill. Bficlilein. The NEW EDGEWOOD "On Lake Switzerland'' FLEISCHMANNS, N. Y. 1. 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It may well be that a third vacancy migh soon occur, for well-informed sources have it that Associate Justice Frank Murphy is getting restless with the quiet life on the bench. Murphy, a former Cover- nor of Michigan and of the Phil- lipines, is considered an expert on the vital Far Eastern Situation, particularly as far as our pos- sessions in the Pacific are con- cerned. He has had several con- ferences with the President lately, and it is said that he is eager to aeeept re-appointment to his for- mer Phillipine post, or that he may be appointed Ambassador to Mexico to achieve a greater Co- operation with that nation or some sort of coordination of both c-oun- tries' defense measures. Die neueste "Stürmer"-Lüge <i * « i dem Frühstück $12 aufwärts Hauptgebäude Depenciance . $20 aufw. $ 1 8 aufw. VorbcHfclhnigcn rech!ist ( t iefen. Vct laugen Sie uns. Prospekte. Telephon: Pine Hill 2521 Mr. u. Mrs. RALPH DALTON Friday, June 13, 1941 AUFBAU 1 Wilhelm II. und USA Der verstorbene Exkaiser hat sich trotz seines Gottesgnaden- tums eifrig bemüht, das Volk der Vereinigten Staaten für seine Person zu kaptivieren. Diese Be- mühungen wurden besonders in- tensiv, als Deutschland mit seiner Flottenrüstung die Spannung zu England verschärft hatte. Wil- helms Werben um Amerika hörte erst auf, als er im ersten Welt- krieg von seiner Generalität zu einer rein dekorativen Figur her- abgedrückt worden war. Schon lange bevor die Ver- einigten Staaten in den Krieg ge- gen Deutschland eingriffen, war der Misserfolg des kaiserlichen Werbens um ihre Gunst klar zu- tage getreten. Immerhin hatte Wilhelm auch mehrere Jahre hin- durch Erfolg gehabt. Es war ihm gelungen, den amerikanischen Bot- schafter Andrew Dickson White völlig zu bezaubern. White hat den deutschen Kaiser in fast allem zu rechtfertigen gesucht, obwohl er sich seines weltanschaulichen Ge- gensatzes bewusst blieb. Whites Nachfolger, Charlemagne Tower, war noch stärker von Wilhelm hypnotisiert. Aber zu Wilhelms Pech sass in Washington der Staatssekretär Hay, der die Be- richte seiner Botschafter mit sehr kritischem Auge las und sich eine sehr bestimmte Vorstellung von der Gefährlichkeit der Kaiserlich- deutschen Politik gebildet hatte. Hay liess sich nicht durch Wil- helms Courtoisie blenden. Als der Kaiser eine Medaille für den ame- rikanischen Präsidenten prägen liess, urteilte Hay: "Künstlerischer Wert nicht feststellbar; Material- wert 35 Cents." An die Stelle des gefügigen Botschafters Tower wurde — gegen den Willen Bülows — David Jayne Hill gesetzt, der zwar auch Wilhelms Faszinations- gabe anerkannte, aber durch den Schleier hindurchblickte. Er be- seichnete Wilhelm als "the most histrionic sovereign of his time, and perhaps of any time" und die kaiserliche Politik als "Anachro- nismus". Auch Wilhelms Versuch, den amerikanischen Präsidenten Theo- dore Roosevelt persönlich für sich zu gewinnen, endete nach An- fangserfolgen mit völligem Miss- erfolg. Roosevelt war durchaus nicht unempfindlich für Wilhelms Charm. Er bewunderte ihn mehr, als er angesichts der allgemeinen Stimmung der Amerikaner einge- stehen konte. "Der Kaiser ist ein tüchtiger Mann, ein sehr tüchtiger Mann, aber nicht so tüchtig wie Elihu Root" (Roosevelts Staats- sekretär, Jedenfalls liess sich Roosevelt durch seine persönlichen Gefühle in seiner Politik gegen- über Deutschland nicht beeinflus- sen. Im Marokkokonflikt schickte er dem Kaiser ein liebenswürdiges Telegramm, unterstützte aber tat- kräftig die Entente. Als Roose- velt 1910 nach Berlin kam, schenkte Wilhelm ihm eine Photographie mit der Widmung: "When we shake h^nds, we shake the world." Nachher bekam der Kaiser Angst vor seiner eigenen Courage und bat um Rückgabe des Bildes. Roosevelt antwortete aber "Ge- schenkt ist geschenkt" und nahm das Photo mit nach Amerika, um es als Dokument zu verwerten. Selbst Wilsons Botschafter Gerard war anfänglich von Wilhelms Lie- benswürdigkeit sehr eingenommen. Der Charm verfloss aber rasch. Geralds Berichte haben Wilson in seiner endgültigen Stellungnahme befestigt. Hugo Bieber. Ein Zitat . . Es war für Wilhelm II. charakteristisch, dass er bei be- stimmten Gelegenheiten, bei denen er instinktiv erkannt hatte, was geschehen müsse, letzten Endes schwach wurde und wider besseres Wissen Platz machte, sich mit einem Achselzucken in sein Zelt zurückzog und das Feld den An- wälten der falschen Richtung über- liess. Immer wieder folgte in sol- chen Fällen seinem entschlossenen und gebieterischen Bestehen auf das, was er selbst wollte, eine plötzliche Ueber gäbe — sodass der Herrscher, über dessen Kopf hin- weg man regiert hatte, bei einem schlechten Ausgang der Angele- genheiten danach stets gerüstet war, darauf hinzuweisen, dass die betreffende Aktion gegen seinen Rat durchgeführt worden war und er keine Verantwortung dafür trage. . . . Der Monarch war wie jene trojanischen Frauen im zwei- ten Teil des 'Faust', die der Chor- führer als 'dem Augenblick preis- gegeben, Spielzeuge der Brise' be- schreibt." Aus "Der Krieg1 des Pontius Pilatus" von Theodor Wolff, Zürich 1934. Kurz-Depeschen aus Erex Als Nachfolger des verstorbenen Dov Hos wurde kürzlich Eleazer Perelson zum stellvertretenden Bürgermeister von Tel Aviv ge- wählt. Alle Geschäfte, die der Jerusa- lem Merchants Association ange- schlossen sind, werden in Zukunft solchen Käufern, deren Familien- angehörige im Militärdienst tätig sind, einen besonderen Rabatt ge- währen. * Ä Auf einer vor kurzem stattge- fundenen Tagung der jüdischen Arbeiter-Partei in Erez erging ein Aufruf an alle Mitglieder im Al- ter zwischen 20 und 35 Jahren, sich zum Militärdienst oder zu solchen Verteidigungsprojekten zu melden, die das Exekutiv-Komitee der Par- tei noch besehliessen wird. * General Slawoj-Skladkowski, ehe- maliger polnischer Ministerpräsi- dent, hat in Begleitung von zehn Militärärzten, die den polnischen Einheiten in Palästina zugeteilt sind, der Medizinischen Fakultät der Hebräischen Universität in STAY AND PLAY AT NAUD'S SUMMER-RAY NORTH BRANCH SULL. CO.. N. Y. Telephone C'allicoon SS Privater See Wasserspiele Alle Sportarten Tanz Diskussionsabende Theater Kulturelle Vei-an- Marionetten- staltungen Theater Rumba — Bar Musik- B dway Künstler Aufführungen GALA 4th OF JULY WEEKEND NIEDRIGE PREISE Täglich direkter Autobus-Verkehr Mid-Town Bus Terminal: BR 9-3800 Erie R. R. to Callicoon New York Auskunft: Dickens 2-5786 Jerusalem einen Besuch abge- stattet. Die Arbeitslosigkeit in Erez hat eine weitere Verringerung erfah- ren. Die Zahl der städtischen Ar- beitslosen liegt gegenwärtig unter 5000. "IT IS BETTER TO DIE ON YOUR FEET THAN TO LIVE ON YOUR KNEES." NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER ErwachendleDas grosse Audito- Juqend rium der Thomas Jef'- ferson High School in Brooklyn war vergangenen Freitag der Schauplatz einer bedeutsamen Kundgebung. Im Verein mit dem Committee to Defend America by Aiding the Allies hat die erst seit wenigen Monaten bestehende Stu- dentenorganisation Student Defend- ers of Democracy den Schülern dieser Schule und ihren Eltern sieben hervorragende Persönlich- keiten präsentiert: Arthur Garfield Hays, Herman Kobbe, Ralph Bates, Herbert Bayard Swope, Jr., Ludwig Lore, Irwin J. Jaffe und Stanley Kreutzer. Ihre mit grossem Inter- esse und begeistertem Beifall auf- genommenen Reden unterstrichen den Zweck dieser Kundgebung: für Hilfe für England zu werben und klar zu machen, dass es in diesem Krieg nicht um England geht, son- dern um Amerika, sodass das Ziel aller freiheitsliebenden Menschen die Vernichtung des Faschismus sein muss. Die Tatsache einer solchen, von einer Studentenorganisation veran- stalteten Kundgebung ist bezeich- nend für die zunehmende Klärung der Begriffe unter den Jugend- lichen. Bis vor kurzem waren wei- teste Kreise der amerikanischen Jugend, soweit sie sozial-politi- schen Organisationen angehört hatte, gegen jede Hilfe für Eng- land eingestellt. Den Kommunisten nahestehende Gruppen hatten den natürlichen Pazifismus der Jugend missbraucht und jede Aenderung ihrer Stellungnahme, wie sie sich aus den Ereignissen in Europa, wo ein Land nach dem andern nicht allein durch die motorisierten Nazi- armeen, sondern durch die be- wusste und unbewusste fünfte Ko- lonne dem Defaitismus verfiel, be- kämpft. Freedom Um der Lethargie der First der amerikanischen Ju- gend entgegenzutre- ten, haben sich die Student Defend- ers of Democracy unter der Lei- tung von Dorothy Overlock zusam- mengeschlossen. Ihre Einstellung ist aussenpolitisch volle Hilfe für England; innenpolitisch bekämpft sie das Vinson - Anti-Streikgesetz, tritt für die Erhaltung der erwor- benen Rechte der Arbeiterschaft ein, für ein grosszügiges Sied- lungsgesetz, für die Weiterführung der staatlichen Arbeitsagenturen zur Vermeidung von Arbeitslosig- keit usw. Die Stellung der 8DD drückt sich SAND LAKE HOUSE 800 Meter hoeh. Schwimmen in herr- lichem See. Modern. Ausgezeichnete Küche. Ruhig und ideal für alle Wünsche. Raten: $18-$22.50. MARIE WESTFALL Livingston Manor, N.Y. Tel.: 190-J-l. PARADISE HOTEL PINE HILL, N. Y. Ulster County Telefon: Pine Hill 3866 Im schönsten Teil der Catskill Mountains gelegen, modern eingerichtet, jedes Zimmer m. fl. Kalt- u. Warmwasser, teilw. m. Privatbad u. Shower: Vor,. Wiener Küche, alle Sportmöglichk. Wunderr. See f. Baden u. Schwimmen. Juni-Rate ab $16. Hotel Lorraine FLEISCHMANNS, N. Y. 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Die jugend- lichen Maler setzen sich aus allen Altersklassen vom Kindergarten bis zur High School zusammen, ihre Technik rangiert von der Fin- germalerei bis zum Fresco, und die Schulen, denen die Kinder angehö- ren, sind über das ganze Land und Kanada zerstreut. Ueber das jugendliche Künstlertum ihrer Ma- lerschaft hinaus, das sich durch technische Fertigkeit in der Färb- gefhung und in der Gestaltung aus- zeichnet, zeigt die Ausstellung einen erstaunlichen Ideenreichtum in der Wiedergabe des gesetzten Themas: "What I love most about America". Beliebte Objekte sind die Freiheitsstatue und der New Yor- (Fortsetzung auf der 8. Seite) HERRLICHEFERIEN "UND HEILKUR" in SARATOGA SPA HIER haben Sie Gelegenheit, sich im Ihren Ferien auszuruhen, zu ent- spannen und gleichzeitig Ihre Ga- sundheit wiederherzustellen — im SARATOGA SPRINGS . . . » Von der Natur mit Mineralquellen« gesegnet, ist dieser Kurplatz eine Gab» Gottes. 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JULI- WOCHEN-ENDES TREFFEN DER PROMINENTEN A L SG KZEIC BN ET E Kt) <; H E DIXT-KÜCI IE R A I I•:\-ZAHLUN(; 1;N WOCHEN-ENDE, WOCHE, MONAT, SAISON NEW YORK OFFICE: 342 MAÜ.1SON AVE. — VA «-«57» £ IE ANDRON* MOUNTAIN HAINAS FALLS, !N':Mi6Ml:REACH '■? L A.' HÖTEi >' A'jMi: AUFBAU friday, June 13, T941 Schiffe und Menschenleben Die Schiffsraumnot berührt un- ser Problem in einer Weise, dass der kritische Höhepunkt immer stärker herannaht. Die Maritime Commission hat weitere Schiffs- tonnage für den Heeresdienst be- ; ansprucht, und Hansen W. Bald- win, der militärische Mitarbeiter der "New York Times", kommt in seinem diesem Problem gewidme- ten Artikel zu dem Schluss, dass man der Situation nur durch eine energische Ausnutzung al- ler Schiffsbaumöglichkeiten ge- recht werden könnte. Dabei hat Baldwin nicht an das Problem der Massentransporte gedacht, welche nicht nur für Immigranten, son- dern auch für Amerikaner notwen- dig sind. In Frankreich leben noch 5000 U.S.A.-Bürger, und ihr Abtransport dürfte fast unmög- lich sein, da jetzt nicht einmal die American Export Line Reservie- rungen selbst für Amerikaner mehr durchführt. Ein Joint-Schiff segelt Wenn es in dieser Situation trotzdem dem American Joint Dis- tribution Committee gelungen ist ■— nicht zuletzt durch das Ver- dienst seines europäischen Direk- tors, Troper —, ein portugiesisches Schiff, "Muznijho", zu schartern, so bedeutet das zwar keine Lösung des Problems, aber einen wichtigen Beitrag. Das Schiff soll am 12. Juni von Lissabon abfahren und dürfte nahezu vierhundert Passa- giere fassen, unter ihnen hundert- dreissig Kinder aus Frankreich, die bisher von der OSE betreut wurden. Sollte es die Situation er- lauben, so wird das Schiff im nächsten Monat wieder fahren. Es ist der erste interessante Versuch, unter gerechter Preisgestaltung an das Transportproblem der in Lis- sabon, Frankreich und in Deutsch- land wartenden Massen heranzu- gehen. Andere Schiffe kommen In dieser Woche wird von Lissa- bon die "Serpa Pinto" abfahren und dürfte auch etwa fünfhundert Passagiere an Bord nehmen. Die "Nyassa" ist bereits diese Woche in New York fällig; sie hat das letztemal mehr als achthundert Flüchtlinge hergebracht. — Die "Evangeline" von der Alco Steam- ship Company bringt einen Teil der "Winnipeg"-Passagiere aus Trinidad. "Duc d'Aumale" freigegeben Das auf Grund einer von eng- lischer Seite eingebrachten einst- weiligen Verfügung bisher in New York zurückgehaltene französische Schiff "Duc d'Aumale", das letzt- hin aus Martinique hier mit 183 europäischen Refugees angekom- men war, ist Montag Nacht nach Martinique zurückgefahren. Das Schiff wird wahrscheinlich nicht mehr nach New York zurückkeh- ren, sondern, wie Vertreter der French Line mitteilen, in den Ver- kehr zwischen Martinique und Französisch - Guinea eingestellt werden. Ein zweiter Fall "Alsina" Die Aufgabe, die für die "Duc d'Aumale" vorgesehen war, kann sie nicht erfüllen, denn die auf dem Wege nach Martinique befindlichen Schiffe liegen in Casablanca, und über ihre Weiterreise kann zurzeit nichts ausgesagt werden. Es sind dies die "Monte Viso", "Wyom- ing" und "Wisconsin". Diese Schiffe haben schätzungsweise ins- gesamt mehr als tausend Flücht- linge an Bord gehabt. Ein aus Casablanca eingetroffenes Tele- gramm vom 5. Juni besagt, dass die Weiterreise "ungewiss" ist. Schwierigkeiten in Schweden Nach langer Zeit kam ein schwe- disches Schiff, "Remmaren", in New York an; es hatte nur sieb- zehn Passagiere an Bord und eine abenteuerliche Fahrt durch Mi- nenfelder hinter sich. Im Götebur- ger Hafen liegt seit langer Zeit ein Schiff, das dreihundertfünfzig Flüchtlinge mit U.S.A.-Visen hier- her bringen sollte. Seine Abfahrt wird immer wieder verschoben. Dakar-Refugees nach Lissabon Vichy, 10. Juni (ITA). Wie das hiesige Bureau des Joint Distribution Committee erfährt, werden die mehr als 600 Refugees der "Alsina", darunter 150 Juden, die seit Januar in Dakar an der Weiterreise verhindert sind, nach Poriugiesisch-Guinea gebracht wer- den, von wo sie die Möglichkeit ha- ben, nach Lissabon weiterzufahren. Die Refugees waren die ganze Zeit an Bord des französischen Schiffes "Alsina", auf dem sie von Marseille am 15. Januar mit dem Ziel Südamerika abfuhren. Auf hoher See erreichte das Schiff der Befehl, in Dakar anzulegen; offen- sichtlich befürchtete die franzö- sische Regierung die Beschlagnah- me des Schiffes von England. 50 jüdische Refugees werden nach ihrer Ankunft in Lissabon unver- züglich die Weiterreise nach Süd- amerika auf einem neutralen Schiff antreten können. Die sich auf etwa $10,000 belaufenden Reisekosten sind durch die HIAS-HICEM vom J.D.C. angefordert worden. "Friendly Aliens" als Hilfs- Aerzte in England Wie das Londoner "Jewish Chro- nicle" meldet, sind die ersten drei "friendly aliens" als Aerzte vom Shropshire County Council ange- stellt worden, und zwar die beiden deutschen Juden Dr. Ernst Fried- mann und Dr. O. S. Falkowicz, so- wie der Oesterreicher Dr. E. Menc- zer.. Nach einer Meldung des "Star" werden unter der neuen Medical Register Order bald 1500 aus- ländische Aerzte praktizieren. Im Pionierkorps dienen nach dem "Daily Sketch" bereits achtzig von ihnen. Auch in Australien sollen derartige qualifizierte Aerzte Po- sitionen in der dortigen Armee er- halten. Die Angehörigen der in Canada Internierten werden mit^ Befriedigung zur Kenntnis nehmen, dass eine grosse Anzahl der Interessierten sich am 31. Mai d. J., zwecks wirksamer Unterstützung um die Freilassung der Internierten, in Zusammen- arbeit mit dem kanadischen Komi- tee und dem N.R.S., zur Associa- tion of Relatives of Internees in Canada, mit dem Sitze in New York, 42. Str., Room 653, zusam- mengeschlossen haben. Ein Abge- sandter des kanadischen Komitees hat bereits für diese Woche seinen Besuch bei der Organisation zuge- sagt. Es wird eine allgemeine Be- sprechung sämtlicher Beteiligten, unter Zuziehung der massgebenden Persönlichkeiten vorbereitet. Ausreise aus Deutschland, Frankreich, England E. — Dr. H. J. Wohlmann im Reisebüro Paul Tausig & Son, Inc., teilt uns hierzu mit: Die Minimumpreise auf den por- tugiesischen Linien für Juli/Sep- tember-Albfahrten schwanken zwi- schen $450 und $550 einschl. Ueber- preis, handling fee usw. Die Hälfte des Passageibetrages und Ueber- preis muss bei Reservierung nach Lissabon geschickt werden und die Schiffahrtslinie sendet dann die Buehungsibestätigung an das USA Konsulat und an den Passagier. Ueberweisung des Restbetrages er- folgt 4 Wochen vor Abfahrt. Beide Jüdischer Massenexodus aus Cypern Nach einer ITA-Meldung aus Kairo haben mehrere Hundert deutsch-jüdische Refugees, die sich schon während der ersten Jahre der Naziherrschaft auf der briti- schen Insel niedergelassen und an ihrer wirtschaftlichen Entwick- lung entscheidenden Anteil ge- nommen hatten, bei der Palästina- Regierung um Einreiseerlaubnis nach Erez nachgesucht. Die briti- schen Militärbehörden sind im Augenblick dabei, alle britischen Frauen und Kinder nach Aegypten zu evakuieren und die Insel zu be- festigen. Cypern ist nur 100 Mei- len von Syrien entfernt, das den nächsten Kriegsschauplatz im Na- hen Osten bilden wird. Ein allgemeines Pro Palästina Comite? In der amerikanischen Juden- heit sind Bestrebungen im Gange, Nichtzionisten und Zionisten zu einer gemeinsamen Aktion und Körperschaft zusammenzuschlies- sen, um Aufbau- und Verteidi- gungsfragen Palästinas gemeinsam anzupacken. Nach den bisherigen Meldungen werden in dem Comite Edward M. Warburg, Adolph Held, Louis Kirstein und Henry Monsky die Nichtzionisten, Hillel Silver, Stephen S. Wise, Israel Goldstein und Morris Rothenstein die Zioni- sten vertreten. Verhaftungen in Oslo Als die Gestapo versuchte, den jüdischen Kaufmannssohn Isaac Rubinstein festzunehmen, weil er im Verdacht stand, nach England fliehen zu wollen, mischten sich Passanten ein und versuchten ihn zu befreien. Drei Gestapobeamte wurden schwer verletzt, 20 Nor- weger verhaftet. Lieberman präsidiert In einer kürzlichen Sitzung des polnischen Exils-Parlaments in London präsidierte zum ersten Male ein Jude, Dr. Hermann Lie- berman, der Führer der sozialisti- schen Fraktion. Er wurde ausser- dem zum Acting Chairman des pol- nischen Nationalrats der Exilre- gierung gewählt. N. Y. Notizbuch Zum Streik gegen den "Day" Der National Labor Relations Board veröffentlichte im Zusam- menhang mit dem bereits drei Mo- nate anhaltenden Streik der Amer- ican Newspaper Guild gegen die jiddische Tageszeitung, "The Day," eine Entscheidung, in der die Klage der Guild "wegen unfairer Arbeits- Praktiken" als "grundlos" verwor- fen wurde. Mrs. Elinore M. Her- rick, Regional Director des N. L. R. B., lehnte es ab, ihr Urteil zu kom- mentieren. ^onlyby Pepsi-CtilaCompany.lont Zahlungen erfolgen zu Lasten des Einzahlers, der also das volle Ri- siko trägt. Eine Ausreise aib Marseille ist unmöglich geworden, sodass Passa- giere aus dem unbesetzten Frank- reich über Portugal oder Spanien ausreisen müssen. Eine Ausreise aus England ist derzeit auf den Dampfern der Blue Star Line„nach Montevideo mög- lich; Reservierung und Bezahlung nur in England. Anschlusspassagen nach Los Angeles ($360) werden von uns nur angenommen, wenn Plätze auf der Blue Star Line be- reits belegt sind. Wir empfehlen dringend sofor- tige Buchung von Passagieren, die sich bereits in Trinidad befinden; Passage auf amerikanischen Dam- pfern Trinidad-New York ab $100. (Adv.) (Fortsetzung von der 7. Seite) ker Hafen. Auffallend aber ist die grosse Anzahl zweiteiliger Bilder, die in allen möglichen Gestaltungen amerikanische Freiheit und euro- päische Sklaverei gegenüberstellen, aber auch bombardierte Städte und friedliche ländliche Gegenden. Es ist eine herzerfrischende Ausstel- lung. * Aurora Will man den Kämpfen Borealis der Menschheit für kur- ze Zeit entfliehen, so besuche man das Hayden Planeta- rium, unter dessen Kuppel die himmlischen Erscheinungen einge- fangen sind. In bequemen Stühlen wohnt man der Schau mit ihren Hauptakteuren Sonne, Mond und Sterne bei, deren Kämpfe auf dem diesmonatigen Programm stehen. Zeit der Handlung: von Mittag bis zum nächsten Morgen, — das Dra- ma: ein Gewittersturm mit darauf- folgendem Regenbogen, die unter- gehende Sonne, der aufgehende Mond und der ganze Sternenhim- mel, zuletzt die Aurora Borealis, das durchbrechende Nordlicht der Morgenröte, und die aufgehende Sonne selbst. Ein Mann kommen- tiert die Geschehnisse, während er die Gestirne mit einem gewaltigen Projektionsapparat lenkt; in seiner Macht steht es, Sonne und Mond stillstehen zu lassen. Eine knappe Stunde lang fühlt man sich wohl, dem Kampf der Naturgewalten am Firmament beiwohnen zu können und dem so viel gefährlicheren Kampf der Menschen gegeneinan- der entrissen zu sein. Der Besuch des Planetariums ist eine Flucht aus dem Alltag in die Sekunden der Ewigkeit. Hollywood in Wie ein Holly- Manhattan wooder Filmatelier wirkt jetzt der von Monte Proser zum grössten Nachlokal der Welt umgebaute Madison Square Garden. Für hun- dert Nächte sind Sechstagerennen, Boxkämpfe, Eishockey, Zirkus und vor allem politische Massenver- sammlungen aus dem Riesen- palast verbannt. Unzählige Schein- werfer werfen abwechselnd ihr rotes, blaues, gelbes und weisses Licht durch den als Horizont fun- gierenden Gaizevorhang; sie be- leuchten ein Riesenparkett für 2500 Tanzpaare, das genügend Platz für die heute mehr akroba- tischen als gesellschaftlichen Tänze lässt. In den Logen und auf den Balkönen sind Sitzplätze für 6000 Zuschauer. Mammutpalmen tra- gen zur tropischen Atmosphäre des luftgekühlten Raumes bei. Drei erstklassige Kapellen wechseln sich halbstündig aib; ihr Podium ist tag- hell erleuchtet durch eine Riesen- krone von 20 Scheinwerfern; ihre Musik wird durch Lautsprecher bis in die entferntesten Winkel des Saales getragen. Und das Publi- kum ? Es ist ein seiner Majorität unter zwanzig; es tanzt oder es schaut den Tanzenden zu, unter denen sich übende Berufstänzer und zu Besuch aus dem Savoiy in Harlem gekommene Neger befin- den. Zu all dem Treiben, dessen Buntheit durch die Eiscreme-, Sel- terwasser- und Franikfurterverkäu- fer noch ergänzt wird, plätschert vergnügt ein richtiger Wasserfall. Der Eindruck, den diese neueste New Yorker Sensation macht, ist phänomenal. Und wenn Benny Goodman die verjazzte Carmen- Melodie von der Liebe, die vom Zi- geuner stammt, spielt, geht ein mächtiges Rauschen durch den Saal und vergessen sind die politi- schen Reden, die an dieser Stelle schon so oft erklungen sind. Automobil - Reise - Büro Sparen Sie an Reisespesen Fahrpreis ungefähr San Francisco $22.50 Hollywood $21 Chicago $7.50 HOTEL JACKSON 137 West 45. Str. LO 5-9750 Autoreisen überall hin! Sie sparen an Reise-Spesen! Los Angeles $21.00 Mexico City $25.00 Chicago......7.50 Wash-, D. 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Sprechstunden in Camp-Angelegenheiten jeden Dienstag und Donnerstag von 2-4 Uhr im Itiirn, 35 K. 62»d St. Friday, June 13, 1941 AOFBAU 1 An den Rand geschrieben: Today's Res ugees,Tomorro w's Citizens Bei Harper & Brothers ist soeben das Buch Gerhart Saengers mit obigem Titel erschienen, das für uns nicht ganz leicht zu be- sprechen ist, einmal, weil wir dem Gegenstand zu nahe sind, weil es unser Leben, unsere Zukunft ist, um die es hier geht — dann aber euch, weil wir dieses Buch und seinen jungen, begabten Autor haben wachsen sehen, an diesem Werk und für dieses Buch, das nun vor uns liegt — und das nur der erste Schritt in jene äusserst interes- santen Studien Gerhart Saengers ist, von denen wir noch viel Wert- volles erwarten dürfen. Auf 300 Seiten zieht das Schicksal der Immigranten in II.S.A. seit 1933 an uns vorüber, von Eduard C. Lindeman verständnisvoll eingeleitet; die 15 Kapitelüberschriften geben einen guten Wegweiser für das, was der Leser zu erwarten hat. Wer sind die Refugees, was trieb sie fort und wie reagierten sie auf Verfolgung und Vertreibung? Was erwartet der Retfugee von Amerika und was erwartet ihn? Amerikanisierung, Arbeitssuche, Familien- und Sexualprobleme, Iso- lierung, Leistung, Resettlement. Die Schlusskapitel lauten: The Kefugee Contributes to America, und The Outlook for tthe Future. Hier hat ein Refugee nicht nur Probleme gesehen, sondern lebende Menschen beobachtet, sich selbst geprüft, abgewogen und niederge- schrieben, was ihm wichtig und der allgemeinen Aufmerksamkeit wert erschien. Nicht Klage, nicht Schrei der Beglückung, keine künst- liche Dramatisierung findet der Leser, sondern wissenschaftliche Fak- ten, menschliche Beobachtung, harte Zeitgeschichte, die durch ihr eigenes Gewicht sich dem Leser einprägt und nicht durch die Kunst der Aufmachung und Gruppierung. Neben Einwanderungszahlen und Wirtschaftstafeln, neben Be- richten von wissenschaftlichen und kaufmännischen Erfolgen Ujnd Niederlagen ist der grösste Teil des Buches den psychologischen Fra- gen der Eingliederung, dem geistigen und seelischen Nehmen und Geben zwischen Amerikanern und Einwanderern gewidmet. Gerhart Saenger besitzt grosse Kenntnis der Materie und hat un- erschöpfliches Material von kleinen und grossen Ereignissen im menschlichen Leben, Selbstberichten, Briefen, persönlichen Eindrük- ken und Darstellungen Dritter zu einem Mosaik vereinigt, das ein wahres und farbiges Bild des Einwanderers aus Europa bringt, wobei es nicht darauf ankommt, ob man in einzelnen Punkten einzelne Farbenschattierungen anders sieht. Die psychologischen Grundlagen sind richtig gesehen, besonders die Tatsache, dass die unpolitischen Emigranten innerlich viel un- vorbereiteter wären als jene, die durch politische Ueberzeugung und Betätigung stets das Risiko des Bekennens in sich trugen — end fühlen mussten. Die innere Vorbereitung der Auswanderung ist wesentlich. Ein Erlebnis bleibt mir in lebhafter Erinnerung. Im Jahre 1926 veröffentlichte Thomas Mann einen Reise- und Kultur- bericht "Pariser Rechenschaft." Er berichtete unter anderem über Me Begegnung mit Iwan Bunin, der damals schon als russischer ! Emigrant in Paris lebte. Halb in einem Nebensatz begraben bemerkte Thomas Mann damals — 1926 —: g "Hier empfinde ich Sympathie, Solidarität — eine Art von Even- tualkameradschaft; denn wir sind in Deutschland ja noch nicht so weit, dass ein Schriftsteller vom ungefähren Charakter Bunins den Stajub des Vaterlandes von den Füssen schütteln und das Brot des Westens essen muss. Aber ich habe gar nicht zu zweifeln, dass unter Umständen mein Schicksal das seine wäre." Ich war damals durch diese Bemerkung tief erschüttert und beunruhigt. Sie hat mich nie losgelassen — bis sie zur Wahrheit wurde! Aber nur eine kleine Minderheit konnte die weisen, voraussehen- den Zweifel Thomas Manns haben — und die Masse musste — ohne Vorbereitung vor einer neuen Welt stehend — antworten, wie Gerhart Saenger es uns zeigt. Im grossen und ganzen haben sie die Probe bestanden. Wenn es auch in einem so schweren und ernsten Kampfe nicht ohne Opfer abgeht. Gewiss, viele sind auch noch nach Jahren Fremde unter Fremden, denen das Märchen vom Kannitverstan in allen seinen Variationen immer von neuem begegnet. Saenger erklärt mit gutem Verständnis die vielen kleinlichen Reibungen, die — an sich von lächerlicher Bedeutungslosigkeit, in ihrer Summierung doch ernst sind. Wie oft steht hinter dem Mockieren, der Ueberheblichkeit in der Beurteilung der Umwelt nur jenes Minderwertigkeitsgefühl, das so leicht aus dem Verlust bürgerlicher und gesellschaftlicher Stellung gerade bei jenen Kreisen resultiert, die ihren Lebensstandard haben erhalten dürfen. Es ist schmerzlich, häufig in Zusammen- künften mit diesen Kreisen eine Isolation zu finden, deren Ressentiment keine Begründung in den Tatsachen hat. Die Idee der Guidance Group, der individuellen Hilfe, des An-die-Hand-nehmens durch die, die sich leichter in die neue Situation gefunden haben, ist in dieser Spalte oft diskutiert worden. Ihre Notwendigkeit erstreckt sich auf weitere Kreise, als man gewöhnlich annimmt. Der Frage der neuen Gesellschaftsformen widmet Saenger mit Recht weiten Raum; er betont besonders die Arbeit dieser Zeitung an der Versöhnung alter und neuer Formen. In treffender Formulierung hat Prof«-»?or Nino Levi wenige Tage vor seinem frühen Tode auf Klagen bemerkt, dass der Immigrant aus Mitteleuropa, der an ein Schema äusserst strikter gesellschaftlicher Formen gewohnt ist, die zur Schau getragene "Formlosigkeit" der amerikanischen Gesellschaft für Mangel an Form hält — und sich sehr zu seinem Nachteil ent- sprechend benimmt! Erst später lernt er, dass sich hinter der an- geblichen "Formlosigkeit" ein anderer, recht strikter Codex verbirgt, dessen Verletzung hier nicht weniger verargt wird als in Europa. Das Buch wird sicherlich Verständnis und Freundschaft für den Einwanderer unter seinen Lesern werben; der Einwanderer selbst aber sollte es sorgfältig lesen, sich mit ihm konfrontieren — und es wäre von Interesse, wenn unsere Leser uns ihre Eindrücke mitteilen würden. (Es ist preiswert für $3 und gut gedruckt! Es fragt sich, ob Illustrationen bei einem solchen Buch nötig sind! Illustriert man aber, so sollte man bessere und charakteristischere Photos wählen!) Wir wollen unseren Lesern die Worte wiedergeben, mit denen Harry Hansen im World-Telegram seine Besprechung des Buches schliesst: "All the refugee needs now is good will and a chance. He will make good, driven by necessity and inspired by the opportunity that a friendly nation will open to him." W. C. H. merhin hat er für den am Gegen- wartsgeschehen interessierten Le- ser in kurzweiliger und von einer heftigen Sorge um die Zukunft ge- tragenen Form Themen und Standpunkte abgesteckt. Ernst Blei. Im Zusammenhang mit der Frage der Rolle der Intellektuellen in die- ser Zeit empfehlen wir die Pam- phlete von Archibald MacLeish und u. a. einen ausgezeichneten Artikel des Verfassers von "The Great Hatred", Maurice Samuel, im April-Heft der von Klaus Mann herausgegebenen Zeitschrift "De- cision": "The Destruction of In- telligence". |-4% ZINSEN— für Ihre SPAR-GELDER Bis $5,000 versichert durch Regier nngs-Institution. Kostenlose Beratung. Anfragen an ERNST I. CAHN (fr. Direktor d. Dt. Effekten- u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M.) 94-06 S4th Rd., Jackson Heights, L. I. Phone: HAvemeyer 6-0326 Upton Sinclair und der Krieg In der literarischen Welt Ame- rikas hat es ausserordentlich gros- ses Aufsehen erregt, dass Sinclair Lewis, jahrzehntelang ein Führer der bürgerlichen Aufklärung, sich dem America First Com-mittee an- geschlossen hat. In diesem Zusam- menhang scheint es interessant, einen Brief wiederzugeben, den sein berühmter Kollege Upton Sin- clair an einen "Radikalen" in Kali- fornien geschrieben und der Zeit- schrift "The New Republic" zur Verfügung gestellt hat. Sie ver- öffentlicht ihn in ihrer Sparte "Correspondence" (June 9). "Mein lieber F . . . . Es tut mir sehr leid, dass ich mit Ihnen nicht übereinstimmen kann. Sie werden zugeben, dass ich an den Tatsachen, denen wir gegenüberstehen, unschuldig bin. Es sind schreckliche Tatsachen, aber ich habe keine andere Wahl, als mich ihnen anzupassen. Sie mögen so viel Schlechtes, wie Sie wollen, über die britische Regie- rung sagen, ebenso wie Sie viel ge- gen die Regierung von Kalifornien einwenden können. Es bleibt aber ein grundlegendes Faktum, dass in beiden Ländern das Volk imstande ist, sich eine andere Regierung zu wählen, während die Untertanen Hitlers ihre Regierung weder wäh- len noch deren Führung überhaupt diskutieren können. Deshalb wähle ich — und ich bin zu wählen ge- zwungen — die Unterstützung der englischen Regierung gegen die Hitlers. Es ist mir garnicht angenehm, dass ich lebe und meine Freiheit geniesse, nur weil eine britische Flotte existiert. Aber das ist nun einmal der Fall, und ich haibe keine Macht, die Situation zu ändern. Wenn wir erlauben, dass die bri- tische Flotte zerstört wird, würden wir die gesamte Welt der Diktato- ren allein gegen uns haben. Un- sere Chancen des Ueberlebens wä- ren dann sehr gering. Hitler könnte ganz Südamerika in sechs Monaten erobern. Was uns dann noch übrig bliebe, wäre bestenfalls ein zwan- zig Jahre langer Abwehrkampf." "This Second War of Inde- pendence." By William S. Schlamm, E. P. Dutton & Co., New York. Es ist in diesen Zeiten, da aktu- elle Bücher oft nicht mehr sind als dreihundertseitige Zeitungsartikel und dementsprechend ebenso rasch verwelken wie sie aufblühen, ein Vorteil dieser Arbeit, dass sie, ob- wohl schon einige Zeit auf dem Markt, noch Feuer und Aktualität in sich hat. Schlamm, der zu den Enttäuschten des Linksradikalis- mus gehört und relativ früh eine Wendung vollzogen hat wie in letz- ter Zeit etwa Loüis Fisher, unter- FRED BERL LIC. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. St., Rooms 1245-6 LOngacre 5-1689 New York Citv OTTO STRAUSS Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. The Corner Pavillon in the LOBBY of Ho. 2 Broadway should in future be your shopping place for PERFUMES, COLOGNES, SOAPS STOCKINGS, GLOVES, GIFT ITEMS Tel.: BOwling Green 9-7906 Open 9-6 — Closed Saturday Erik Nussbaum After office Kours phone your Orders ACademy 2-5939 titelt sein Buch "A Call to Action". Es ist in diesem Sinne geschrieben: paimphletistisch, mit grossem Hass und Temperament. Im Wesentlichen ist es als eine Warnung an Amerika gedacht, nicht die Fehler zu wiederholen, an denen Europa zu Grunde ging. Schlamm schliesst mit dem be- währten Satz: Krieg ist nicht die Fortsetzung der Politik mit ande- ren Mitteln, sondern die Strafe für den Mangel an Politik überhaupt. Diesen Mangel in seinen verschie- denen Erscheinungen versucht er an den europäischen Vorgängen nachzuweisen. Immer wieder krei- sen seine Gedanken um das Ver- sagen des Intellektuellen, sei es, dass er gegen die sogenannten fei- low-travellers polemisiert, sei es, dass er die Rolle der französischen Lehrerschaft beim Zusammenbruch der Nation untersucht. Zu einer historisch ausgewogenen Kritik die- ser Erscheinungen ist freilich dies Buch zu schmal. Die Auflösungs- erscheinungen in Literatur und Philosophie gehen viel weiter zu- Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern deutsche Erbschaftssachen HANS G. MARCUS früher Devisenberater in Frankfurta. M. 401 Broadway CA ß-7513 Engl. Pfunde auch in kleinen Beträgen zu UNTERSTÜTZUNGS-ZWECKEN in ENGLAND abzugeben. Chiffre: A. B. 2J72-M. Französische Francs auch in kleinen Beträgen zu Un- terstützungs-Zwecken im unbe- setzten Frankreich abzugeben mit GARANTIE. Angebote unter N. P. 2449-M. rück, als der Autor willens ist, zu untersuchen und die Fehlerquellen, die zur Missachtung traditioneller Werte (eine der schlimmsten Sün- den der jüdischen Intelligenz der Jahrhundertwende übrigens) führ- ten, verdienten eine eigene, aus- führliche Analyse. Hier sind sie nur angedeutet. Schlamm hat auf seinen 260 Sei- ten wenig Zeit dazu. Das ist ver- ständlich. Denn er rollt noch den ganzen Plan der Hitleraktion auf, streift das Problem Südamerikas, das für ihn sich zum Teil durch eine vom Norden vorgenommene Industrialisierung lösen würde, und geht auf das ganze Fragengebiet der "Fifth Column" ein. Dadurch muss er sich vielfach beschränken, wo er zweifellos selber mehr und Gründlicheres sagen möchte. Im- Stop!! Look! Listen!! BEVOR Sie eine LEBENS-VERSICHERUNG abschliessen VERLANGEN SIE Aus- kunft und Kasten-Vorschläge! 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So >)atte etwa das Leben eines Come- fiiiis im siebzehnten Jahrhundert, trotz aller abenteuerlichen Zerris- senheit, einen mächtigen und erha- benen Sinn; so ist die Emigration bei Victor Hugo, Heinrich Heine oder Carl Schurz im neunzehnten Jahrhundert, oder bei Albert Ein- stein in unseren Tagen, jeweils ein bewusster Akt, symbolisch bedeu- tungsvoll für die ganze Welt. All diese Emigranten haben aus eige- ner Initiative einen Trennungs- strich zwischen sich und einer feindlichen, ihnen unerträglich ge- wordenen Umwelt gezogen. Für sie j^a'b es keinen Zweifel, warum sie jr/u emigrieren hatten. Die politische Emigration war in einer bestimm- ten Stunde eben eine Notwendig- keit, motiviert durch ihr eigenes geistiges Lebensgesefcz. So strau- chelten diese Männer nicht. So fan- den sie sich in der von ihnen ge- wählten neuen Umgebung zurecht, weil sie mit sich selbst einig waren. Ihre Stellung zur Emigration war ♦-ine aktive. Die Massenemigration unserer Zeit unterscheidet sich sehr wesent- lich davon. Millionen von Menschen wissen nicht, warum sie ihre Hei- mat, ihre Häuser, ihre Freunde zu verlassen haben. Sie werden — so scheint es ihnen — von einer bru- talen mechanischen Gewalt umher- gestossen: nicht mehr Individuen, sondern ganze Rassen und Natio- nen, und daher im wesentlichen Menschen, die ein solches Schicksal als unbegreiflich empfinden müs- sen. Umso drückender wird ihr Leibensgefühl, umso schwieriger wird es ihnen, einen Impuls zum Weiterleben zu finden — denn die- ses Weiterleben heisst Weiterkäm- pfen, und sie sind das Kämpfen nicht gewohnt. Ihre Stellung zur Emigration ist eine passive. "Die Sinnlosigkeit dieser Emi- gration" könnte man über ihr Da- sein schreiben. Erich Maria Re- marque hat in seinem neuen Roman "Flotsam" (Verlag Little, Brown and Company, Boston; Ueberset- z,er: Denver Lindley) die Ge- schichte dieser Menschen geschrie- ben. Er folgt all diesen Entwurzel- ten, zu Polizeidirektionen und Ko- mitee-Büros, zu ihren meist so pro- visorischen Obdächern und zu den ärmlichen Restaurants und Cafe- häusern, in denen sie ihre Mahlzei- ten einnehmen und die Leidensge- nossen treffen, er folgt ihnen auf den ermüdend - gefahrvollen Ver- suchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, und vor allem auf ihren Abenteuern zwischen den Grenzen. Denn viele dieser Menschen haben keine Pässe und bekommen keine Aufenthaltsbewilligungen, und so schiebt man sie endlos hin und her, und Niemandsland wird ihre wahre Heimat. Manche /.einbrechen inner- lich, wie etwa eine junge Schau- spielerin, die sich das Leben nimmt,. Andere werden elastisch wie die Hauptfigur des Buchs, der Medizinstudent Ludwig Kern, der Lieber Egon! Durch Deine Notiz in der letzten Nummer des "Aufbau" habe ich mit grosser Freude erfahren, dass Du Dich hier in New York be- findest. Gib mir, bitte, bekannt, wann ich Dich im WIENER CAFFEE (221 SECOND AVE.) treffen kann. Besten Gruss! Dein Deszö Friedmann. (Adv.) LEN FONG Chinese and American Restaurant Lunch 30c Dinner 35c Sunday Dinner 40c Complete Family Dinner served with lobster for 2 persons $1.50 Comfortable place • Finest Food 3533 Broadway (near 145th St.), N.Y.C. NÄHE CARNEGIE HALL! = ILSA LUNCHR00M 910 SEVENTH AVENUE zwischen 57lh und 5Sth Street Inh Victor ADLER (fr. Düsseldorf) Gutes und preiswertes ESSEN ZU JEDER TAGESZEIT Little, Brown & Co., Boston seinem ehemaligen Professor Rat- schläge über die Technik des Hau- sierhandels erteilt. Remarques erzählerisches Mosaik gibt das Bild der tausend kleinen Tragödien, die sich im Kreis dieser Emigranten Tag für Tag ereignen und die schon längst keine head- lines mehr verursachen: die Masse des Leids hat die Welt stumpf ge- macht. Remarque idealisiert seine Helden nicht, er sieht sie in ihrer Alltäglichkeit, in der Nacktheit ihrer Verzweiflung, aber auch in mancherlei Regungen der Solidari- tät und Kameradschaftlichkeit. Na- turgemäss bringt das Vielerlei der Figuren, Szenen und Begebenheiten eine sehr knappe, gedrängte For- mulierung mit sich; der Film der Erzählung rollt rasch weiter, ohne bei Details ausgiebiger zu verwei- len. Aber Remarque weiss oft mit wenigen Worten viel zu sagen. Die Quelle seiner grossen Kunst ist, wie man auch hier wieder erkennt, Lyrik: seine Schilderung ist durch eine köstliche Pastell-Zartheit aus- gezeichnet. An manchen Stellen ist er innig, einfach und rührend wie ein Volkslied. Dann hat er nichts mehr von einem Reporter, dann ist er der echte Rhapsode. Dem Roman ist der Film ("So Ends Our Night") vorausgegangen. Beide, Roman und Film, werden helfen, das Gewissen der Welt zu schärfen und zu zeigen, was immer wieder gezeigt werden muss: dass der Faschismus die Lebensform der Unmenschlichkeit ist. Will Schaber. Die amerikanische Schweiz The Balsams Hotel in Dix- ville Notch liegt in jenem Teil der Berge New Hampshires, die mit Recht die "Amerikanische Schweiz" genannt werden. Wenige Meilen von der kanadischen Grenze in dem Herzen der White Moun- tains liegt auf einem 4600 Acker grossen Wald-, Gebirgs- und Seen- gebiet das kleine private König- reich, auf dem das Hotel The Bal- sams mit seinen vielen Nebenge- bäuden steht. Völlig von der Um- welt abgeschlossen, bieten The Bal- sams allen das, was man sich für einen idealen Ferienaufenthalt er- träumt. Gebirgsausflüge, herrliche Wald- und Reitwege, sieben eigene Seen (am grössten ist das Hotel selbst gelegen), Schwimmen und alle anderen Wassersportarten, Tennis, ein grosser 18 Löcher Mei- sterschaftsgolfplatz, Jagd, Forel- lenfang (die feinsten im ganzen Staate) bieten jede Abwechslung tagsüber. Schwimm-, Golf-, Ten- nis- und Reitlehrer stehen zu Ihrer Verfügung. Eine elegante Bar, in der die be- rühmte Kapelle Eric Langes zum Tanz spielt und erste .Broad- way-Kräfte auftreten, sorgt dafür, dass sich die Gäste auch abends nicht langweilen, falls sie es nicht vorziehen, Bridge zu spielen oder ins Hotel-Kino zu gehen. Gesell- schaftlichen Anschluss vermittelt die charmante Hostess. Das Hotel hat übe? 500 Zimmer MUSIK-NOTEN GESUCHT Grosse und kleine Sammlungen. Klassische und populäre Gesangs- und Instrumental-Noten. Beste Preise werden gezahlt. ORPHEUS. 45 Fourth Ave., N. Y. C. mit den modernsten Einrichtungen, eine Garage für 300 Wagen. Die Küche steht unter der Obhut eines internationalen Küchenchefs. Der Manager des Hotels ist Theodore Frankel, der auf eine grosse Erfah- rung in der Leitung europäischer und amerikanischer Hotels zurück- blicken kann. Das Klima, tagsüiber warm und abends kühl, hat einen besonderen Vorzug, es ist Heufieber frei. Dixville Notch, das in die- sem Jahre seinen hundertsten Geburtstag feiert, war früher im Besitz von Daniel Webster, der das damals unbebaute Gelände vom Darmouth College als Ge- schenk erhielt. Webster gab jedoch später den Besitz auf, um die jähr- liche Steuer von $60 zu sparen. Um die Jahrhundertwende grün- dete ein Millionär aus Philadelphia, der hier vom Heufieber genesen war, eine Gesellschaft, die das ganze Gelände kaufte und später The Balsams baute. Vor einigen Monaten erwarb der junge belgische Baron Gerard de Nieuwemhove den ganzen Besitz. E. Gemeinden und Vereine! Alle Einsendungen, die im "Aufbau" veröffentlicht werden sollen, müssen jeweils bis Mon- tag abend in der Redaktion sein. Spätere Annahmen sind tech- nisch nicht möglich! BLUMEN ERWIN KOOPMANNS FLORIST 81-40 Lefferts Blvd., Kew Gardens Virginia 7-5913 Oberhessen - Starkenburger - Rheinhessen liessen sich am SONNTAG, den 15. Juni, abends 7:30 Uhr, iii den Räumen des West 158th Street Ecke Broadway Grosses Unterhaltungsprogramm Unkostenbeitrag 25 Cents Mitwirkende Künsller: ILSE REISS vom Radio City; HANS TOBAR, Humorist und Ansager u. a. m. Das vorbereitende Komitee: Morris Dahlerbruch, Isaac Rosenberg, Jacob Gruenebaum, Bernhard Berlin, Leo Jordan, Willy May, Dr. Leopold Rothschild. PROSPECT UNITY CLUB 55e, Joschy Gruenfeld's Wiener Restaurant BOARDWALK, Ecke West 31. Str., Nahe Halfmoon Hotel Coney Island Zu erreichen mit der B.M.T. Line von Times Square bis Endstation Stillwell Ave. für 5 Cents Echte Wiener Küche Autobusfahrt v. d. Station frei bei billigsten Preisen Klubraum für 200 Personen Dampfbad-Benützung und Moderne Umkleideräume Showers frei Treffpunkt der Wiener und Sportler Rhone COney Island 6-9025, 6-9043 NEÜGROESCHL'S RESTAURANT im Hotel Oxford 205 West 88th St., N. Y. C. _____ SChuyler 4-770UI Wir empfehlen für die Sommer-Saison unsere unerreichten Kalte MJTaHe Gänse, wirsehen- Enten IV Enten Salatplatten K Strudel zum Dinner und für Bestellung ausser Haus. Wir servieren Samsfag, Sonntag- ab 12 Uhr mittag«, wochentags ab 6 Uhr abends. Hotel Scarboro in der vornehmen und exklusiven Villenkolonie West End, Long Brandl, N. J., ist eins der schönsten Hotels am Meer. Das Hotel, das direkt am Ozean liegt, hat seinen eigenen Badestrand, der den Gästen alle Annehmlichkeiten, wie Umkleideräume und Privatka- binen, bietet. Die grosse Terrasse, von gepflegten Gartenanlagen um- geben, hat, wie die meisten Zim- mer, Aussicht auf das Meer. Grosse, elegante Zimmer, die unter Leitung eines berühmten Küehen- schefs stehende Küche, und nicht zuletzt die Tatsache, dass das Ho- tel seit 26 Jahrne sich in gleichem Familienbesitz befindet, bieten die Gewähr für beste Hotelkultur. Der Aufenthalt in West End ist auch an den heissesten Sommer- tagen durch eine ständig vom Ozean kommende Brise angenehm kühl, E. Humorist Hans Tobar verpflichtet, der zugleich als Ansager fungieren wird. E. You Will Learn in LESS Time for LESS Money at REMEY Dancing School Private Lessons 11 A.M. to 11 P.M. 127 Columbus Avenue (65th St.) Tel. TRafalgar 7-2179 i Sonntag, 15. Juni, abends 7.30 p. Yn., findet in den Räumen des Pro- spect Unity Club, 558 West 158. Str., Ecke Broadway, eine grosse landsmännische Veranstaltung der Oberhessen, Starkenburger und Rheinhessen statt. Wie wir erfah- ren, ist ein umfangreiches künst- lerisches Programm vorgesehen, das Herr Bernhard Berlin mit einem Prolog eröffnet. Ferner wur- den u. a. Ilse Reiss, die Sopranistin des Radio City, und der Kölner ■n»... Konditorei - Cafe, Eclair 141 West 72. Strasse Torten und Gebäck nach europäischem Geschmack SPEZIALITÄTEN: Sachertorten - Punschtorten Petit-Fours Mohrenköpfe (Indianerkrapfen) FRENCH EISCREME-SODAS Telephon: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntags, bis 1 Uhr nachts geöffnet. MIDTOWNS SMARTEST NIGHT SPOT WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING - DANCING to FREDDY GRAND'S Famous Orchestra DARREL TWINS South American & Swing Tune» Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: KI 9-4120 PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tischbestellungen: AUdubon3-7606 14. und 15. Juni, 8:30 p.m.: UDER RIESEN-ERFOLG!! Fritz Spielman mit g. neuem Schlager-Repertoire Charlie Brock | der beliebte Rundfunk-Humorist Karin Karina •ntziiekende Tanz-Attra Felix Amstel's Solisten-Tanz-Orchester Donnerstag: Tanz-Abend Kein Eintritt! Kein Minimum! SONNTAG, 4 bis 6:30 p. m.: GROSSER TANZ-TEE Angenehm-luftiger Aufenthalt. 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Walter G. Fischel vom Orienta- lischen Institut der Hebräischen Universität in Jerusalem befindet »ich zur Zeit in New York, von wo aus er auf eine mehrmonatige Vor- tragstour durch die U.S.A. gehen wird. Fischel hat eine Propaganda- fahrt hinter sich, die ihn von Palä- stina über Indien, Australien und Neuseeland hierher geführt hat. Sein neuestes Werk "History of the Jews in Persia" wird dem- nächst bei der Jewish Publication |Society in Philadelphia erscheinen. ^ In New York kam der franzö- |*|sche Maler Andre Masson, ein Ehrender Surrealist, an. Von sei- Sen Kollegen warten auf die Erledigung ihrer Einwanderungs- papiere in Frankreich Kandinshy, Arp, Max Ernst und Chagall. Auf der Reise befindet sich bereits der Bildhauer Jacques Lipschitz. Maurice Evans, der hervorra- gendste Shakespeare - Darsteller Amerikas, wurde erst in diesen Tagen amerikanischer Bürger. Am Oscars-Theater in Stock- holm gelangt "The Male Avimal" von James Thurber und Elliott Nugent in schwedischer Sprache zur Erstaufführung. Es ist dies seit Kriegsausbruch das erstemal, dass ein amerikanisches Stück auf einer europäischen Bühne er- scheint. Der Abschluss kam durch Max Pfeffer zustande. Fritz Kreisler ist auf dem Wege der Genesung und wird auch spä- ter seine Kunst wieder ausüben können. In Detroit starb arm, einsam und fast vergessen Louis Chevro- let, der Sohn eines Schweizer Uhr- machers. Er war nicht nur ein be- rühmter Kennfahrer, sondern auch EUGEN DUKES enaissance B der Erbauer der berühmten Chev- roletwagen. Stücke jüdischer Autoren werden nach wie vor laut einer Meldung des Free French Blattes "France" in Paris gespielt. Allerdings wer- den die Namen der Autoren, z. B. der von Dennery bei der Auffüh- rung seiner "Two Orphans" in der Porte St. Martin, nicht mehr ge- nannt. Vom "Stürmer" erscheint jetzt in Agram eine kroatische Aus- gabe. Auf dei4 vor Martinique aufge- haltenen und nach Trinidad ge- brachten "Winnepeg" waren unter anderen auch die beiden auf dem Wege nach Mexico befindlichen Schriftsteller Theodor Balk und Hans Marchwitza. In Leipzig starb der philatelisti- sche Pionier Richard Senf im Alter von 85 Jahren. Ein Streik im Nationaltheater in Oslo erzwang die Zurücknahme der von den Nazis befohlenen Entlas- sung der jüdischen Tänzerin Tutta Lemko-w. Ein gleicher Streik im Osloer Symphonie Orchester rettete den ersten Geiger Ernst Glaser, den Pianisten Rotiert Lewin und den halbjüdischen Saxophonisten Jules de Vries. Der berühmte deutsche Dra- matiker Georg Kaiser, der seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, beabsichtigt nach den Ver- einigten Staaten zu übersiedeln. Durch seinen Freund und alleini- gen Vertreter, den früheren Ber- liner Theaterdirektor Paul Gordon, hat sich eine Anzahl hervorragen- der Persönlichkeiten zur Verfü- gung gestellt, um Georg Kaiser die Einreise hierher zu ermöglichen. Die Affidavits wurden von Maxwell Anderson, Albert Einstein, Christa Abbel-Gordön, Paul Gordon, Elmer Rice, Theatre Guild, Robert E. Sherwood, John Wharton und Kurt Weill ausgestellt. Das Wash- ingtoner Staatsdepartment hat die- ser Tage Gordon verständigt, dass die Visumfrage für Kaiser in gün- stigem Sinne erledigt wurde. — Kaisers "Von Morgen bis Mitter- nacht" wurde vor 15 Jahren im Theatre Guild mit einer Paraden- besetzung aufgeführt und hatte nachhaltigen Erfolg. Seither sind in Amerika zwei Biographien über Georg Kaiser, die Stücke Gas I., Gas II. und die Koralle, ferner — vor kurzem — sein Roman "Vera" erschienen. Wie bereits gemeldet, kommt im Oktober das neuste Werk Georg Kaisers "Der Soldat Tanaka" in New York zur Auf- führung. In New York traf Oskar Gold- berg ein, dessen vielgerühmtes und vielumstrittenes Werk über die "Wirklichkeit der Hebräer" zahl- reiche Diskussionen• in der jüdi- schen Welt entfacht hat. Franz Ludwig Auerbach verlässt für einige Zeit die Hias, um an der der Columbia University angeglie- derten New School for Social Work zu studieren. Die "Jüdische Wochenschau" in Buenos Aires veröffentlicht ein Interview mit. Balder Olden, das mit den Worten schliesst: "Er wird für das kulturelle Leben der deutschsprechenden Einwanderer viel tun können", und kündigt an, dass er ständiger Mitarbeiter des Blattes sein wird. Jenny Dolly, eine der Schwestern des berühmten Tanzpaares Dolly Sisters, die auch in Berlin sehr bekannt waren, wurde in ihrem Heim in Beverly Hills tot aufge- funden. Die jetzt 48Jährige hatte Selbstmord begangen. Die Dolly Sisters stammten aus Ungarn und waren lange Zeit in jeder interna- tionalen Revue zu finden. Sam Wood, der unter anderem "Our Town" und "The Devil and Miss Jones" inszeniert hat, wird die Filmversion von Hemingway's "For Whorn the Bell Tolls" über- nehmen. Das Szenario wird ver- mutlich Louis Bromfield weiter- schreiben, nachdem bereits Jeanie MacPherson und Cecil B. de Mille an dem Manuskript gearbeitet haben. Zu den Passagieren der "Winni- peg" gehört auch Frau Rudolf 'Walter Pidgeon (oben links), Joan Bennett und Leo Sanders in Fritz Längs "Man Hunt" (Roxy). ar ...Resta urant... 120-20 Queens Boulevard | (Opposite New Borough Hall) KEW GARDENS « (Subway Station Union Turn- pike, Kew Gardens) • • • T errassen-Caf e D1NING DANCING Lunch - Dinner - Supper Beste Musik Wiener, ungarische und französische Küche UNSTERBLICHE MEISTER-FILME AUS VOR-HITLER-DEUTSCHLAND Beginnend FREITAG, den 13. 2 I i X i: x X X X GRETA GARBO DIE FREUDLOSE GASSE ASTA NIELSEN WERNER KRAUSS VALESKA GERT MAX ADALBERT CARL ZUCKMAYER'S DER HAUPTMANN von KOEPENICK HERMANN VALENTIN KAETHE HAACK HANS WASSMANN Beide Filme genehmigt von der Anti-Nazi-League 5th AVE. PLAYHOUSE 66 FIFTH AVENUE at 12th STREET AIR-CONDITIONED Te.: AL. 4-7661 Hilferding. — Hans Siemsen wird in diesen Tagen in New York er- wartet. In Stuttgart starb der Roman- schriftsteller Alexander Zinn in völliger Einsamkeit. In London fand eine Feier zum Gedächtnis des Dichters Max Herr- man-Neisse statt, bei der Monty Jacobs die Trauerrede hielt und Peter /Me-Gedichte des Toten vor- las. Demnächsten erscheint übri- gens ein Nachlassband der Emigra- tionsverse des grossen Lyrikers, deren Herausgabe ein Freund er- möglicht hat. In New York traf Arthur Fuchs, der frühere Chef des Verlags- und Annoncenbüros Schalck aus Wien ein. Auf der Jahreskonferenz des Na- tional Council for Jewish Educa- tion in Atlantic City, N. J., wurde Rabbi Samuel M. Blumenfield zum Präsidenten der Organisation ge- wählt. Rabbi Blumenfield, Dekan des College of Jewish Studies in Chicago, war im vergangenen Jahr als Direktor der Abteilung für Jugenderziehung der Zionistischen Organisation für Amerika und als Mitherausgeber des "Reconstruc- tionist" und des "New Palestine" tätig. Die Habimah brachte kürzlich, drei Jahre nach der ersten, wenig erfolgreichen Premiere eines origi- nal-hebräischen Stücks ("Schorn- rim") wieder ein hebräisches Drama heraus. Sein Autor ist der Tel-Aiviver Dichter Aschman, der wiederholt hervorgetreten ist, u. a. als Uebersetzer grosser Oratorien. Sein Drama "Michal, die Tochter Sauls" basiert auf biblischen Auf- zeichnungen aus den beiden Bü- chern Samuel und behandelt die Ehe Michals mit David. Unter Tschereminsky's Regie spielen Chanah Rowina und Meskin die Hauptrollen und tragen „das in- teressante Stück zu einem verdien- ten Erfolg. Isaia Minkoff wurde zum Exeku- tivsekretär des General Jewish Council ernannt. In den letzten sechs Jahren war Minkoff Exeku- tivsekretär des Jewish Labor Com- mittee. In diesen Tagen starb Jakob Lustbader, der ehemalige Besitzer des Cafe Westbahnhof und des Cafe Lustbader in Wien, von der österreichischen Künstlerwelt alt- gemein "Vater Lusterbader" ge- nannt. (Fortsetzung auf Seite 12) MüSIC INSTRUCTION Carl Hein, Dir. NEW YORK Inc. 1878 COLLEGE OF MUSIC 114-116 EAST 85TH STREET For the Professional, Amateurs, Children SUMMER COURSES July 1 to 31. Conducting Orrhestration. Julius Pruever Send for catalogue Tyrone Power BLOOD and SAND Der herrliche Farbenfilm! Ausserdem GROSSE BÜHNENSCHAU 7th Avenue & 50th St. ROXY Neue Wochenschau-Filme! DIE GRIECHISCHE FLOTTE mit der englischen vereinigt. Sehen Sie den Fall von AS&ARA in Ostafrika. König Carol von Ru- mänien in Havana. Sehen Sie den KAISER WILHELM-Film. Ferner DIE SCHLACHT i. d. ATLANTIK. Ausserdem 43 Wochenschauen aus aller Welt. — Sport-Filme, lustige Kurz-Filme, Reise-Filme. Grösste Vorstellung in der ganzen Stadt. IS? bis 2 p. m. EMBASSY nteS!!l Broadway u. 46. Str. ALPINE theatre Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 AIR-CONDITIONED Sat, thru Tues., June 14 thru 17 Barbara Stanwyck - Gary Cooper "MEET JOHN DOE" Also—"THEY MET IN ARGENTINA" GEM THEATRE 181st Street at St. Nicholas Ave. WA 3-7709 Saturday lo Monday June 14-16 MARLENE DIETRICH in "Flame of New Orleans* also—Brian Aherne - Kay Francis in "THE MAN WHO LOST HIMSELF" LAN E THEATRE 181st St. at St. Nicholas Ave.— WA3-7709 Friday to Wednesday—June 13 to 18 BING CROSBY—BOB HOPE in ROAD TO ZANZIBAR also—"YOU'RE THE ONE TTT ATTA ®5- Str. n. Broadway 1 nüLlA Tel.: ACademy 2-387» Bis einschl. Sonntag, 15. Juni: 'GoneWith The Wind* Feodor Ab Montag, 16. Juni: in «1 Chaliapin 1 Doli QlHXOte' und Schnitzlers "LIEBELEI" "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONEN BERG ER, PM. WI.1LLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel ATCHON THE RHINE LUCILE WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Martin Beck Thea. 45. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Sa nist. 2:40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt COOL COOL CAFE VIENNA 50 West 77th St., N.Y.C. Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 Versäumen Sie nicht! DONNERSTAG, den 12. JUNI, abends 8:30 Anlässlich des jährigen Bühnen-Jubiläums des grossen Künstlers und Komponisten HERMANN LEOPOLDI GROSSES FEST-PROGRAMM unt.Mitwirkung sein.Partnerin der berühmte Geiger BELA BIZONY Der HELLA MOSLEIN Solopianist TIMF1ELD sowie viele andere prominente Künstler, Freunde des Jubilars Leopold, erfüllt an diesem Abend jeden musikalischen Wünscht LEO PLESKOW und seine SOLISTEN Dirigent des Fest-Orchesters: Dr. HERMANN HORNIK Conference: KURT ROBITSCHEK Eintrittspreis für den Festabend: 55# incl. Tax. Vorverkauf nur im Cafe Vienna. Allabendlich das grosse Sommer-Programm! Wegen des grossen Erfolges wiederengagiert: HERMANN LEOPOLDI und seine Partnerin HELLA MOSLEIN Und! EUGEN HOFFMAN Der beim Publikum bestbeliebte Humorist und Vortragskünstier THE INTERNATIONAL TRIO Bis 15. Juni! singen 1001 Lieder NUR NOCH KURZE ZEIT! Bis 15. Juni! Kapelle LEO PLESKOW, Original Wiener Musik JEDE WOCHE NEUES PROGRAMM! Jeden SONNTAG und FEIERTAG von 4 -6 Uhr: TANZ-TEE Während des Sommers (ausser Montags) TÄGLICH GEÖFFNET! Erstklassige Küche - Gute gepflegte Weine und Biere BANKETT-RÄUME für Hochzeiten, Versammlungen usw. C O O L ! Management: WILLIAM KANTER COOL! 12 AUFBAU Wie wU hue*i "Any Day Now" (Studio Theatre) (Fortsetzimg von Seite 11) Jean Gabin wird sein amerikani- sches Filmdebut in Villard Robert- son's "Moontide" machen, einer psychologischen Geschichte aus dem Leben der Fischer. Phineas Horowitz, Vizepräsident der British Zionist Federation and Chairman des Anglo - Palestine Club, ist nach einer abenteuer- lichen Fahrt in New York ange- kommen, um sich nach Südamerika zu begeben. Das Schiff, mit dem er England verlassen hatte, wurde von einem deutschen U-Boot tor- pediert. Horowitz konnte sich schwimmend so lange über Wasser halten, bis er vom Rettungsboot eines englischen Dampfers aufge- nommen wurde, der unter Convoy schliesslich Halifax erreichte. Auf der 9. National-Konvention des "Hashomer Hatzair" in De- troit, Mich., wurde eine Resolution gefasst, nach der in der amerika- nischen Kolonie in Palästina, "Ain Hashophet", ein Wald ge- pflanzt werden soll im Gedenken an die Kameraden der zionistischen Untergrundbewegung in den von den Nazis und Sowjets beherrsch- ten Ländern Europas. Dr. Schwartz, der Vice-Chair- man des europäischen Joint, fliegt in den nächsten Tagen nach Lis- sabon, um dort Morris Troper ab- tulösen. "Life-Line" ist der Titel eines monatlich erscheinenden jüdischen Magazins, das demnächst vom Joint herausgegeben wird. Nach acht Jahren National- sozialismus in Deutschland sind die Nazis immer noch nicht imstande, eigene Operetten zu schaffen. An- ders kann man es sich nicht er- klären, dass gerade jetzt in Berlin im Komödienhaus die "Wunder- Bar" gespielt wird. Natürlich wer- den im Programm irgendwelche neu-deutschen Autorennamen an- gegeben, aber es handelt sich um die alte Revue-Operette, deren Musik von Dr. Robert Katscher und deren Libretto von Geza Herczeg und dem Wiener Karl Farkas stammt. Auch in Wien und in anderen deutschen Städten wer- den Operetten ständig gespielt, von denen jedes Kind weiss, dass ihre Autoren Juden sind. In Jerusalem starb Dr. Isaac Magazanilc, der Direktor des che- mischen Laiboratorium am Israel Sieff Institut in Rehoboth, im Alter von 55 Jahren. Errol Flynn und seine Frau Lili Damita zeigen die Geburt eines Sohnes an. — Die aus dem Stumm- film bekannte Darstellerin Greta Nissen heiratete in Las Vegas Stuart D. Eckert. Aus London wird gemeldet, dass das 37jährige, der Konservativen Partei angehörende Parlaments- mitglied Dudley J. B. Joel, der in der Königlichen Marine diente, als vermisst gilt und vermutlich ge- tötet worden ist. Joel war ein be- kannter Finanzier und Sportsmann und der jüngste Sohn des verstor- benen S. B. Joel, eines südafrika- nischen Bergwerkbesitzers. * Was für Filmversionen von Theaterstücken gezahlt wird "Variety" veröffentlicht die all- jährliche Uebersicht über die wäh- rend des Jahres von Filmgesell- schaften erfolgten Ankäufe von am Broadway aufgeführten Stücken Die Spitze hält "Lady in the Dark", das Paramount für $285,000 kaufte. Es folgen "My Sister Eileen" ($225,000), "Hellzapop- pin" and "Tobacco Road" (je $200,000), "Arsenic and Old Lace" ($175,000), "Louisiana Purchase" ($150,000), "Claudia" ($137,000), "Panama Hattie" ($130.000). Am 17. Mai verschied unerwartet in München unser iimigstgrliebler, treuer und guter Vater, Glossvater und Schwiegervater Bernhard Diamand im Alter von 68 Jahren. In tiefer Trauer: Seine Kinder. 11.S.A., Shanghai, J'rag 11. liniheii- wa Id. D. DIAMANT), r/o Maring, Linerosl, N. ,(. Das Studio Theatre des Drama- tic Workshop (New School of So- cial Research) spielt zur Zeit eine Komödie von Philip Yordan mit dem Titel "Any Day Now". Der Autor, ein junger Rechtsanwalt aus Chicago, behandelt das Schick- sal der armen polnischen Einwan- dererfamilie Dvoracek, die durch die hochstaplerische Veranlagung ihres missratenen Sohnes Rudolph von Zeit zu Zeit aus der Ruhe ge- bracht wird. Dieser unsympathische junge Mann ist eine Art "petty gang- ster", faul, verkommen, brutal, mit einem Hang zum Grössenwahn, aber ohne jedes Format. Mit der jungen Irene, der Frau des Betrü- gers Eddy, kommt der veredelnde Einfluss in sein Leben. Nach vie- len Verwicklungen und Konflikten darf man am Schluss hoffen, dass mit Irenes liebender Hilfe aus Ru- dolph doch noch ein brauchbarer Mensch wird. Warum der Autor dieses Thema als Komödie ausgezogen hat, ist nicht recht ersichtlich. Der Humor ist denn auch etwas verkrampft ausgefallen. Yordan arbeitet haupt- sächlich mit (nicht immer guten und selten ganz neuen) Gags. Vor allem wird der polnische Akzent der Familie Dvoracek weitgehend für komische Effekte ausgenutzt. Die tiefere Bedeutung des Stük- kes bleibt unklar. Die Prätention einer sozialen Problematik lässt Ibsen bleibt modern "Hedda Gabler" im Friendship House Für den ahnungslosen Zeitgenos- sen verbindet sich der Begriff "Ib- sen" ohne weiteres mit der Vor- stellung von Muschelmöbeln mit lila Samfcbezug. Gibt er sich das Gepräge geistiger Regsamkeit, so fügt er noch achselzuckend ein Wort hinzu: "Verstaubt". Das Urteil ist leichfertig und un- gerecht; einmal aus der literar- historischen Konservenbüchse her- ausgeholt, wirkte er ungemein le- bendig, der alte Ibsen — von der Studiobühne des Friendship House herunter sprach er die Wahrheiten seiner Zeit und siehe — es waren die Wahrheiten von heute. Denn die Hedda Gablers mit ihrer kalten Sehnsucht und ihrem glühenden Drang nach Macht sterben nicht aus, und wenn man nun einmal von Geschlecht und Zeit und Muschel- möbeln absieht, so bleibt im Grunde etwas sehr merkwürdiges zurück: die Figur des Diktators. "In Schönheit sterben . . .!" Rührt die- ser wagnerianische Ausspruch Heddas nicht an die weltanschauli- chen Grundübel der Gegenwart? Die englische Aufführung unter der Leitung Miriam Goldinas war blitzsauber gearbeitet und biswei- len (namentlich in den Szenen zwi- schen den beiden Frauen) erre- gend. Hedda — von der Ibsen einmal selbst sagte, sie sei eine "Hjoerdis im Korsett" — wurde von Eve Baily überlegen gestaltet: sehr stolz, sehr kalt — ein wenig; i zu kalt beinahe. Ganz ausgezeich- net war Peter Preses als Tesman. Dieser grossartige Chargenspieler bewies wieder, dass er auf der amerikanischen Bühne ebenso vor- ankommen wird wie einst in Wien. Maurine Holberg in der Rolle der guten Gegenspielerin Heddas, Mrs. Elvsted, überzeugte durch Wärme, Anmut und Menschlichkeit. David Leight war ein süffisanter und zy- nischer Brack. John Cooko (keine sehr glückliche Besetzung des Lov- borg), Marion Hartshom und Nora Whille, halfen nach Kräften zum Im 72. Lebensjahre verseliied in London, infolge. Krankheit, mein innigslgelichter Gatte, unser Vater, Grossvaler und Bi nder August Frank (fr. in l'ovehheim, Bayern) FRIEDA FRANK, London. England; FRED FRANK und Frau m. Sohn Donald, 1 Sicktes St., Apt. 0-18, N. Y. C.; GESCHWISTER. Mai 10 II. sich nicht aufrechterhalten, weil sie ganz im Versuch einer nur tur- bulenten Milieuschilderung stecken bleibt. Gelegentliche Ansätze zu einem schonungslosen Zynismus verlieren sich in oberflächlichem Geschwätz. Auch in der Gestal- tung der Charaktere kommt die innere Unsicherheit des Autors zum Ausdruck. Seinem "Helden" fehlt jene Geschlossenheit, die aus ihm den vom Autor offensichtlich geplanten "perfekten Illusionisten" gemacht hätte. Er ist im Grunde ein völlig belangloser, etwas ran- dalierender junger Mann. Einzig die Gestalt des Schwindlers Eddy ist mit einer gewissen beschwing- ten Konsequenz durchgeführt. Mit diesem rohgezimmerten Erst- lingsstüele wissen auch die Schau- spieler wenig anzufangen. John Randolph (Rudolph Dvoracek) ist noch zu undiszipliniert in der Be- herrschung seiner Stimmittel und Bewegungen. Lediglich die Betrun- kenen-Szene weiss er mit einer ge- wissen grotesk-unheimlichen Rhyth- mik zu erfüllen. Pert Kelton als Irene hat wohl die herbe Zurück- haltung und schneidende Schärfe des Tons, aber ihr fehlt die bele- bende Wärme, die ihr Liebeserleb- nis erst glaubhaft macht. Die üb- rigen Schauspieler tun ihre Pflicht. Die Wahl des Stückes, dessen in- nere Anarchie Robert Klein oft zu zügeln verstand, bleibt unver- ständlich. Therese Pol Gelingen dieses bemerkenswerten Theaterabends. Ein erstauntes Publikum er- tappte sich selbst bei wütendem Applaus. h.o.g. Bunter Abend Nun ist also auch Kramer-Kö- nigsmark an diesen Gestaden an- gekommen und bringt sich allen, die ihn von früher kennen, in Er- innerung. Er hat ein neues Reper- toire mitgebracht, es ist diesmal weniger lustig als scharf, aber die Zeiten haben sich halt verändert. Seine Partner am Begrüssungs- abend waren Zita Landy, die un- aufdringlich französische Lieder sang, Grete Turnay mit beliebten Operettenschlagern, Ulla Field mit getanzten Wiener Walzern und Lotte Fasal-Brand mit schwerer klassischer Musik am Flügel. Sig- mund Nunberg mit seinen herr- lichen Negro-Spirituals und Hans Horwitz mit seinen musikalischen Mixturen am Flügel rundeten das gebotene Programm angenehmst ab. -11- Karl Farkas, der vielseitige berühmte Humorist, Darsteller, Autor Conferencier, Lyriker und Regisseur, beginnt am Samstag, 14. Juni, sein Gastspiel im "Old Europe", dem eleganten Vergnügungszentrum des westli- chen Broadway. Karl Farkas, der bisher nur an zwei Konzertaben- den zu hören war, hat nun dem An- trag Direktor Emil Schwarz', en suite in der "Old Europe"-Show aufzutreten, Folge geleistet und bringt ein eigens für diesen Zweck geschriebenes Original Repertoire in vier Sprachen (englisch, franzö- sisch, deutsch und ungarisch) erst- malig zum Vortrag, in dem er kon- feriert, singt, improvisiert und spielt. Vergnügungsfahrt des Kabaretts der Komiker Selten hat eine Ankündigung so reges Interesse hervorgerufen, wie jene der "Mondscheinfahrt auf dem Hudson", die das Kabarett der Ko- miker am Donnerstag, 3. Juli, am Vorabend des Nationalfeiertages "Fourth of July — Independence Day" veranstaltet. Der Luxus- dampfer "S. S. Bear Mountain" wird in einen schwimmenden Ver- gnügungspalast verwandelt und unter der künstlerischen Leitung von Hermann Leopold! und Kurt Rdbitschek wird von der Minute der Abfahrt bis zur Rückkunft des Dampfers ein Vergnügungspro- gramm abgewickelt, das nahezu vier Stunden umspannen wird. Im Ballsaal des Dampfers wird ein Kabarett der Prominenten ge- boten werden. In der Wiener Bar werden Her- mann Leopold! und Hella Moslein regieren. In der Berliner Bierstube wird das "Kabarett der Unbekann- ten" seine Zelte aufschlagen, in der Amerikanischen Cafeteria wird es« eine richtige Girl Revue und ein ausgiebiges Varieteprogramm ge- ben. Das heutige Inserat im "Auf- bau" gibt alle Vorverkaufsstellen bekannt. E. Cafe Vienna weist auf den am Donnerstag, 12. Juni, 8.30 p. m., stattfindenden Festabend zu Ehren des 25jährigen Bühnenjubiläums Hermann Leopol- dis hin. Wie bereits berichtet, wir- ken viele prominente Freunde des Jubilars mit. Ausserdem haben Bela Bizony, Wiens berühmtester Geiger, der auch hier in den besten Hotels und Clubs Triumphe feiert, sowie der ausgezeichnete Pianist Timfield seine Mitwirkung zuge- sagt. Natürlich fehlen Leo Ples- kow mit seiner Geige, Ernst Por- ten am Flügel und der Stimmungs- maoher Dolfi Morgens nicht, sodass das Programm, in dem Leopold! jeden musikalischen Wunsch erfül- len wird, ein musikalisches Ereig- nis werden wird. Eugen Hoffman konferiert. Hermann Leopold! ist mit seiner Partnerin des besonders in dieser Jahreszeit ungewöhnlich grossen Erfolges wegen wieder engagiert worden und ist wieder allabendlich zu hören. Eugen Hoffman bringt sein neues Programm und das In- ternationale Trio gastiert bis 15. Juni. Das 5th Ave. Playhouse, 5. Ave. und 12. Str., wird ab Freitag, 13. Juni, Carl Ziickmayer's brilliante Satire "Hauptmann von Köpenick" mit dem unvergeßlichen Max Adal- bert und den im Jahre 1925 ge- drehten Stummfilm "Die freudlose Gasse" vi einer neuen nachsyn- chronisierten Version vorführen. Greta Garbo wurde durch diesen Film berühmt und bekam ein En- gagement nach Hollywood. Fritz Spielman in Lublo's Palm Garden Das trotz des Hochsommer Wet- ters überfüllte Haus spendete dem beliebten Wiener Komponisten Spielman nicht endenwollenden Beifall. Er bringt diese Woche ein neues Schlager-Repertoirt. Karin Karina, die wunderbare akrobatische Tänzerin, zeigt auch diese Woche ihre Kunst. Felix Amstels Orchester spielt zum Tanz. E. Junge Talente werden gesucht Das Kabarett der Komiker wird gelegentlich seiner Mondscheins phrt am Hudson, die am Donnerstag, 3. Juli, stattfindet, auch ein "Kaba- rett der Unbekannten" in Szene setzen. Aber auch für die Herbst- aktivitäten dieser Gruppe, die übri- gens nicht nur die so erfolgreichen "Lustigen Abende" umfassen wird, sondern unter der künstlerischen Leitung von Margrit Wyler auch Lustspielabende bringen wird, wer- den junge und begabte Schauspie- ler und Schauspielerinnen gesucht. Anmeldungen an Kurt Robitschek, 48 W. 73. St. Friday, June 13, 194! Lotte Sachs Rüben S. Swarzman Verlob t*e 720 W. XVaveland Ave., Chicago, III. früher Frankfurt a. Main 31. Mai 1941 11. Juni 1941 fr. Siegelsbach/Baden fr. München 540 W. 144th St., Apt. 55, N. Y. C. Bert Fleischmann Käte Fleischmann geb. Mann Adolf Joseph Gerda Joseph geb. Moses Vermählte 316 XV. 98. Str., N. Y. C., 7. Juni '41 fr. Frankfurt fr. Hannover Frankfurt/Main -------- if)-36 Weatheroll St., Forest Hills, L I. 29. Mai 1941 ERNEST CASSEL ILSE CASSEL geb. Groth Berlin Rev. RICHARD COHN Cantor am HEBREW TABERNACLE 558 West 164th St.. Apt. 1-A WAdsworth 8-2042 TRAUUNGEN (auch in meiner Wohnung) BARMITZVAH-VORBEREITUNG und alle sonstigen Funktionen früher Luxemburg/Brüssel Kurt Wolf Elsie Wolf, geb. Wolf 1 t e jetzt ...............OJ.......... 72 Byron Ave. Esch a. Alz/Luxemb. Lawrence,Mass. Trauung 19. Juni 1941 David Mannheimer Ilse Mannheimer geb. Hopfenmaier Vermählte 8. Juni 1941 37-43 80th Street, Jackson Heights, Flushing, L. I. 140-11 Ash Ave. Ilse Wetterhahn Eric Nussbaum Pine Camp, N. Y. New York City 549 W. 163rd St. 2647 Broadway New York City STATT KARTEN ERICH LEBACH GRETE LEBACH geb. XVeilheimer 8. Juni 1941 43-30 44th Street Apt. 2 1) Sunnyside, L. I. HERBERT ARNOT ELFIE ARNOT geb. Kant Vermählte früher Wien früher Wien 734 Lexington Ave., New York 7. Juni 1941 Erlöst von seinem Leiden ist mein treusorgender Gatte, unser heissgeliebter Vater und Schwie- gervater, unser unvergessheher Grossvater Jakob Lustbader früher Wien im 67. Lebensjahre sanft ent- schlafen. In tiefstem Schmerz: CHARLOTTE LUSTBADER, geb. Bergmann; ERWIN LUSTBADER, Warschau; CURT W. LUSTBADER, HERBERT LUSTBADER; GRETE WEISSMAN, geb. Lustbader; VERA BALTROCK-LUSTBADER; REGINA LUSTBADER; Dr. ADOLF WEISSMAN; HANS EISINGER; GERHARD WEISSMAN. ——I.......................I................Hill.........III Am Freitag, den 6. Juni, abends 8 Uhr wurde unsere geliebte Mutter Minna Goldschmidt früher Wiesbaden in ihrem 68. Lebensjahre von ihrem langjährigen Leiden erlöst. Edward Goldschmidt u. Frau Mardel, geb. Guggenheimer r.09 West l.'iötli St., N. Y.C. Leo Goldschmidt und Frau Pudel, geb. May 2f>8 Riverside Drive, N. Y. C. Lothar Goldschmidt und Frau Lore, geb. Herbold 1(1 Fairview Avenue, N. Y. C. Enkelin Ingrid Margit Frank G. Wolff Ursula Janet Wolff geb. Wolff Vermählte BRESLAU NEW YORK 936 Juniper Street Atlanta, Ga. Frfday, June 13,1941 AUFBAU 13 Letters to The Editor Die "Patria"-Tragödie Der in der letzten Nummer des "Aufbau" veröffentlichte Bericht Ihres Korrespondenten über die Patria-Tragödie wird der Sachlage nicht gerecht. Er gibt nach mei- nen Informationen weder die Stim- mung der Mehrheit des palästinen- sischen Jischuws wieder, noch scheint er mir der Auffassung der hiesigen Juden zu entsprechen. Unterstellt man die Richtigkeit des von der nur aus Engländern zusammengesetzten Kommission festgestellten Tatbestandes, so er- gibt sich folgender Sachverhalt: Die Passagiere der Patria ver- suchten nach monatelangen Irr- fahrten in Palästina zu landen. Ditf englische Regierung versagte ih- nen jedoch mit Rücksicht auf die Stimmung der Araber den Eintritt in das Land und ordnete die Wei- terfahrt der Patria an. Um das zu ▼erhindern, versuchten einige Ju- den, das Schiff manövrierunfähig xu machen. Durch einen tragischen Zufall oder vielleicht auch durch Nachlässigkeit richtete die gelegte Bombe weit grösseren Schaden an, brachte das Schiff zum Sinken und verursachte den Tod von etwa 200 Menschen. Wir haben nicht zu betonen, was wir über das tragische Schicksal dieser Unglücklichen empfinden. Wir haben immer ein Gefühl der Ehrfurcht vor jedem Menschen- leben gehabt und haben uns das auch nicht in einer Zeit abgewöhnt, in der jüdisches Blut wie Wasser vergossen worden ist und in der wir mit banger Sorge der nächsten Zukunft des mangelhaft bewaffne- ten und geschützten palästinensi- schen Jischuws entgegensehen. Das ändert aber nichts an der Beurteilung der Patria-Tragödie. Die Täter sind gewiss keine He- roen; sie sind aber auch keine ruchlosen Verbrecher. Sie haben in guter Absicht gehandelt und hofften, die ihnen nahe stehenden Menschen zu retten. Nachdem ihr Beginnen so tragisch geendet hat, werden sie die vom Gesetz dafür vorgesehene Strafe auf sich zu nehmen haben. Die grössere Schuld aber trifft die, welche diese unglücklichen Ju- den aus der alten Heimat verjagt, und die, welche ihnen den Eintritt in die alt-neue versagt haben. Für uns bedeutet die Tragödie ein Glied in der Kette des Unglücks, das un- ser Volk getroffen hat, nicht aber eine Tat, der wir uns als Volk zu schämen haben. Hans Zysman. Die Dorniger in Warschau Durch Zufall ist Ihre Nummer vom 23. Mai erst heute in meine Hände gekommen. Der Transport der Vertriebenen erreichte War- schau nach einer sehr beschwer- lichen Reise Mitte März. Unsere Leute waren natürlich vollkom- men erschöpft. Sie sind in einer früheren Schule, die nicht geheiet werden kann, untergebracht (An- schrift: Walicow 2/4). Während der Wintermönate schliefen unsere Leute in ihren Kleidern. Sie er- äslten als Verpflegung sogenann- tes ?xhwarben Kaffee am Morgen wtd am Abend, und am Nachmit- tag eine Gerstensuppe. Alles an- dere müssen sich die Leute selber kaufen. Ein 1-Pfund-Brot kostet 5 Zloties. Die meisten Leute ha- ben natürlich kein Geld. Viele sterben an Unterernährung. Die Toten werden in ein Massengrab gelegt, nur in Pergamentpapier gehüllt. Der einzige Lichtblick in diesem düsteren Bild ist, dass es möglich ist, diesen armen Leuten Geld zu schicken. Der Empfang einer Geldsendung ist mir bereits be- stätigt worden. Allerdings ist der deutsche Umrechnungskurs sehr hoch. Augenblicklich müssen etwa f 19 für 100 Zloties bezahlt werden. T. W. Sombarf und die Japaner Was für einen Rassendünkel und welche Ueberheblichkeit gewisse Gelehrte an den deutschen Hoch- schulen haben, kann man aus einer Aeusserung, die der neulich ver- storbene Professor Werner Som- bart über die Japaner machte, er- sehen : "Die Japaner sind unsympa- tisch-gelehrige Halbaffen. Man empfindet kein menschliches Ge- fühl, auch keinen Hags gegen sie. Einen Köter hasst man auch nicht, man verprügelt ihn, wenn er heisst." Soweit Sombart. Heute laufen die vom Rassenwahn befallene» Nazis diesen "gelehrigen Halb- affen" nach und betteln um Gefäl- ligkeiten. S. Preczep. Einigkeit tut not Ich habe sowohl das Gedicht von Fritz von Unruh als auch den Brief von Freiherr von Fribeisz gelesen. Warum aber wollen wir uns strei- ten und entzweien um dieser Schuld willen? Wir können das Gesche^- hene ja doch nicht wieder gut ma- chen, und ein Streit darüber kann unserem Kampf, unserem gemein- samen Kampf, gegen die Diktato- ren nur schaden. Deutsche und Oesterreicher sollten sich lieber Schiffskarfenl Portugiesisch« end spinische Linien — auch III. Klasse. — Ausreise- MSglichkeiten aus ENGLAND..- —. Informationen 8ber Emigration aus Frankreich - Heiland - Belgien. V o i ikonzessionierte» European & American Travel Bureau amerikanisches Haus 507 FIFTH Ave., New York City. Tel.: MU 2-7441 SCHIFFSKARTEN——-- Lissabon - New York - Shanghai - Japan - San Francisco SIMMONS TOURS X. £.S3VÄ 1350 BROADWAY (36. St.) N.Y.C. 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Philip Noel-'Baker gaib im Auftrag des Zentralkomi- tees auf der Jahreskonferenz der Partei folgende Erklärung ab: "Wir sind keine Vichy-Regierung. Wir stehen zu unserem Mandat in Palästina." Fünf Minuten Kopfzerbrechen DieAmnestie Als der Dikta- tor siegreich in die Stadt ein- ritt, erliess er als erste Re- gierungshand- lung allen In- sassen der Gefängnisse die Hälfte ihrer Strafen. Einer unter ihnen aber war zu "Lebenslänglich" ver- urteilt, Was tat der Diktator, dass auch ihm die Hälfte der Strafzeit geschenkt wurde? Waldmann kam sechs Längen hin» ter Molly, Nero vier Längen vof Molly und Hector gar neun Längen vor Molly am Ziel an. In welcher Reihenfolge passierten die Hunde den Zielrichter ? Brennende Kerzen Wenn man von zehn ... brennenden Lichtern drei aus- bläst, wieviele bleiben übrig ? M n :;,y Ferner liefen Bei einem Hunderennen kam Fiffi drei Längen hinter Hector an. | Das Orchester | | Von IWAN HEILBUT | §§ Aus zwanzig Armen fährt, ein Bogenstreich, jj§ H die Trommeltakte fallen durch Trompeten, D §§ und Melodie, der Geigenweise gleich, W §§ blüht neugeboren silbern aus den Flöten. H =5 . M H Ein grosses Beet, wo viel Gefühle blüh'n. U Ü Es gehen durcheinander Harmonien, D H fremd, feindlich und verwandt, wie Marktgewimmel, W D allein dem grossen Schauen, fern wie Himmel, W H ist ihre Flut ein Miteinander zieh' n, I W ein freier Strom, in Ufer eingegossen. W W Im Kreis sind fünfzig Geister, eine Welt j§ H von fünfzig Willen um den Geist gestellt, §f 3 um jenen Willen, der sie dirigiert, §§ Ü dem zu gehorchen sie sich frei entschlossen, = W der sie zu ihren eignen Willen führt. §§ H O sieh in dieser freien Willigkeit W Z , Gleichnis für jedes Müh'n zu hohem Ziel, §j Ü wo jeder Schritt, der aus der Einheit fiel, U H die Wanderer mit ihrem Weg entzweit. §f Ü Sich dieses Höchste: das Zusammenspiel. ü Um es Ihnen leichter zu machen, waren die Hunde mit Zahlen be- zeichnet. Hector war Nummer 1,' Waldmann Nummer 2, Nero Num- mer 3, Fiffi Nummer 4 und Molly Nummer 5. " * Die Lösung dieser Aufgaben An- den Sie in der nächsten Nummer. Auswanderung aus Europa durch die autorisiert« Vertretung sämtlicher Schiffahrtslinien der Welt. » Erkundigen Sie sich bei uns, wie Sie Ihre Angehörigen buchen können. LUFT-, SEE-, LAND- II E I S E N Plauts ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. 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BRyant 9-2525 Legalisierung vom Touristen in U.S.A. 14 AUFBAU rtriday, June Ii, mi Unsere Bereitschaft Präsident Roosevelt's Proklamation der "unlimited national einer- gency" ist der Appell an alle geistigen, physischen und moralischen Kräfte der Nation, sich zur Verteidigung der Demokratie dieses Landes und der Welt zu vereinigen, um die brutale Gewalt des Faschismus und Nazismus zu überwinden. Der Ruf zur höchsten Bereitschaft war zu gewaltig, zu eindringlich und zu tiefst mensch- lich, um auch nur einem Immigranten zu gestatten, als passiver Zuschauer des grossen Weltgeschehens müssig am Wege zu stehn. Die neue Immigration aus Zentral-Europa steht vielmehr vor einer ebenso dynamischen wie historischen Aufgabe. Alle Loyalitäts- erklärungen an dieses Land würden unvollkommen bleiben, wären nicht gleichzeitig entschlossen zu dem Bekenntnis: Wir wollen ar- beiten — arbeiten für Defense. DEFENSE UND IMMIGRATION In der Entwicklung des Defense- programms ist die Lease-Lend Bill das Zeichen für die Ablösung des Isolationismus durch die aktive Teilnahme am Schicksal der euro- päischen Demokratien. Das Gesetz trägt die Zahl 1776, um die Unab hängigkeitserklärung des Landes tum Rocher de bronze des Defense- Programms zu machen. Ziel und Inhalt der Defense von heute sol- len wieder sein, dass alle Menschen dieses Landes gleiche Rechte ha- ben. Gleich allen Bewohnern ist den Immigranten das Recht auf Leben, Freiheit und Streben nach dem Glück im Defense-Gesetz "1776" noch einmal verbürgt. Auch sie finden das Glück in der Arbeit, auch sie bekennen sich zur Verfassung, die das Recht auf Arbeit gewährleistet und jedem Bewohner den Aufstieg durch «eine Leistung sichert. Mehr denn je verlangt die Durchführung des Defense-Programms die Arbeit al- ler für alle. Die Eingliederung der Immi- granten in die Defense-Wirtschaft steht nicht nur in vollem Einklang mit den Grundrechten der ameri- kanischen Demokratie, sie liegt auch, praktisch gesehen, im wohl- verstandenen und dringenden In- teresse einer beschleunigten Reali- sierung des Defense-Programms. Die Umstellung der Wirtschaft auf die Defenseproduktion ist seit einem Jahr im Gange: die Zahl der Beschäftigten hat im April in den nichtlandwirtschaftlichen Be- trieben mehr als 37 Millionen er- reicht, viele neue Produktion sstät- ten sind entstanden, die Produktion der Flugzeugindustrie konnte ver- dreifacht werden, aber die Leiter des OPM sind vom Gesamtergeb- nis unbefriedigt. Das Parlament hat irisgesamt 43 Milliarden Dol- lars für Defense bewilligt, von de- nen bisher erst 15 Milliarden an Lieferungskontrakten vergeben worden sind. Die tatsächlichen Ausgaben für Defense waren in den letzten elf Monaten nur 5 Mil- liarden. Die Schwierigkeit, die be- willigten Etat-Summen in der vor- gesehenen Zeit auch zu ver- brauchen, liegt nachweislich im Mangel an gelernten Arbeitern. .Wenn heute schon alle vorgesehe- nen Fabriken in Gang gebracht werden könnten, wären für die Durchführung der reinen Rü- stungsarbeiten in einer Frist von zwei Jahren mindestens 9,4 Millio- nen Arbeiter erforderlich. Die Zahl der ii> Des ensebetrieben be- schäftigten Arbeiter ist zur Zeit nur 4,3 Millionen, davon 35% halb- gelernte und 25% ungelernte. In Hitler - Deutschland verfügten die Nazis bei Ausbruch des Krieges über 12 Millionen gelernte Arbei- ter. Für eine Beschleunigung der Vergebung und Ausführung von Lieferungsverträgen werden vor- geschlagen: Vermehrung der Sub- kontrakte durch die reinen De- PHOTOSTÄT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Lebensmittel-Pakete nach POLEN u. unb. FRANKREICH. CUBA-VISA auch für Internierte in Canada DR. KLEINFELD (ehem. R.-A., Wien, gew. Vors. d. Em. Org. in Cuba) 55 West 42nd St., Room 653, von 8-6. fensebetriebe an kleinere Firmen, Intensivierung des Training von halbgelernten Kräften, Einführung von Doppelschichten, Steigerung der Produktionskapazität in den Stahlwerken und anderen Roh- stoffquellen. Voraussetzung eines Erfolges aber bleibt immer wieder die volle Ausschöpfung der Reser- voirs an menschlichen Arbeitskräf- ten. In demselben Verhältnis, in dem der Bedarf an gelernten Ar- beitern befriedigt werden kann, wird auch die Einstellung von un- gelernten Arbeitern ermöglicht. Die Lage verlangt also gebiete- risch, auf keinen Arbeiter zu ver- zichten, der fähig und willig ist, sein Können in den Dienst des Lan- des zu stellen. Die neue Immigra- tion verfügt wie keine ihre Vor- gängerinen über eine grosse Zahl hochqualifizierter, technischer Kräfte, wie Ingenieure, Architek- ten, Chemiker, Mechaniker, denen bisher die Mitarbeit am Defense- werk versagt geblieben ist. Es besteht nicht etwa ein gene- relles gesetzliches Verbot, Aliens in Privatbetrieben zu beschäftigen, die Regierungsaufträge haben. Die gesetzlichen Beschränkungen, die für Non-Citizens bestehen, sind an dieser Stelle mehrfach berichtet worden. Obwohl das Gesetz danach ein weites Feld für die Beschäfti- gung von Aliens offen lässt, wird ihre Einstellung von vielen Indu- striefirmen allgemein abgelehnt. Es soll hier durchaus anerkannt wer- den, dass das Bürgerrecht die höch- ste Ehre bedeutet, es ist aber gewiss nicht minder ehrenwert, sich das Bürgerrecht durch produktive Lei- stung für dieses Land zu verdie- nen. Die gegenwärtige Ausschal- tung zahlreicher befähigter und benötigter Immigranten von akti- ver Mitarbeit kann nicht beibehal- ten werden. Die Entwicklung der Defenseproduktion steht am An- fang, die ökonomischen Notwendig- keiten des Landes werden den Wi- derstand eines Teiles der Industrie von heute überdauern. Der drin- gende Bedarf an Arbeitskräften wird den Anstrengungen der staat- lichen Arbeitsnachweise zur plan- mässigen Eingliederung aller Ar- beitsreserven in den Produktions- prozess förderlich sein. Die Geschichte aller Immigratio- nen hat aber bestätigt, dass sie noch niemals darauf verzichten konnten, durch ihre eigene kollek- tive Kraftentfaltung auf die allge- meine wirtschaftliche Entwicklung Einfluss zu nehmen. Auch die neue Immigration ist eine Schick- salsgemeinschaft, die bereit sein muss, den Weg der organisierten Selbsthilfe zu beschreiten, um ihre Arbeitsdienste diesem Lande wirk- sam anbieten zu können. Die Be- rufsgruppen der arbeitenden Im- migranten, wie sie im Rahmen der Labor Division des "New World Club" gebildet werden konnten, ha- ben sich als brauchbarer Ansatz erwiesen, den Weg zur Arbeiter- bewegung, zu den Arbeitsbehörden und zur Wirtschaft dieses Landes zu ebnen. Es ist das Verdienst des "New World Club", die Tätigkeit dieser Berufsgruppen gestartet zu haben, an den Immigranten selbst aber liegt es nun, diese Gemeinschaften als einen Faktor auf dem Arbeits- markt tragfähig zu gestalten. Amerika ist ein ursprünglich de- mokratisches Land, das die freie Entfaltung der Persönlichkeit über alles zu stellen weiss, es ist aber auch das Land, in dem die Persön- lichkeit durch starke Organisatio- nen geschützt und gefördert wird. Organisation ist auch unser Weg. 8. Aufhäuser. • Soziale Fragen Arbeiterbedarf in der Nicht- Defenseindustrie Obwohl die Rüstungsindustrie noch keineswegs auf dem Höhe- punkt ihrer Produktion angelangt ist, hat bereits eine starke Ab- wanderung der Arbeiter aus den übrigen Betrieben eingesetzt. So berichtete David Dubinsky, der Präsident der Ladies Garment Workers Union, am 7. Juni auf einer Exekutive-Tagung, dass als Folge der grossen Arbeitsnach- frage in der Defense-Industrie für die nächsten Wochen in der Beklei- dungsindustrie zum erstenmal seit 1929 mit einem Arbeitermangel ge- rechnet werden muss. Die Früh- jahrsbeschäftigung war schon überall eine hundertprozentige. Die Herbstsaison, die gewöhnlich Mitte Juli beginnt, wird infolge der im voraus angekündigten Orders und der steigenden Kaufkraft vierzehn Tage früher erwartet. Die Beklei- dungsfirmen im Süden und Westen des Landes haben der Union ge- genüber ihren bisherigen Wider- stand gegen eine Lohnerhöhung von 10 bis 15% aufgegeben, um für die in die Defenseindustrie ab- gewanderten Arbeiter rechtzeitig Ersatz zu bekommen. So konnte die Union innerhalb von drei Mo- naten einen Zuwachs von 20,000 Mitgliedern buchen. Bei der Fed- eral Wage and Hour Administra- tion ist bereits ein Antrag gestellt, den Mindestlohn für alle Teile der Bekleidungsindustrie auf 40 Cents festzusetzen. Die Union der Retail, Wholesale and Department Store Employees (Verkäufer) weist in ihrer Zeit- schrift ebenfalls darauf hin, dass auch die kaufmännischen Ange- stellten und Bürodiener Beschäfti- gung in der Defense-Industrie su- chen, um mehr zu verdienen. AIs Beispiel werden die Fälle von Page boys, Messenger boys in New Yorker Banken und Geschäften er- wähnt, die 750 Dollars jährlich verdienten und nun in Fabriken bis 2000 Dollars Jahreseinkommen er- reichen. Auch für die Büroange- stellten und Verkäufer erwartet die Union in den nächsten Wochen neue Kollektivverträge mit wesent- lichen Lohnerhöhungen. VISAS für CUBA Unser Anwalt in Havana besorgt für Sie tu ermässigstem Honorar Einreisevisum nach Cuba, um vom amerikanischen Konsul das Visum zur Rückfahrt nach den Vereinigten Staaten zu erhalten. E. R. Service Company 152 West 42nd St., Zimmer 623 New York, N. Y. Dr. WALTER LEPANE 29 BROADWAY, New York City Tel.: WHitehall 4-8431 Durchführung der Einwanderung nach MEXICO OHNE DEPOTS Cuba und Südamerika. Wichtige Informationen für CANADA - INTERNIERTE auf Grund meiner Rücksprache mit dem Vertreter des Canada Committees. CUBA Passagen für Juli erhältlich Touristen- und Transit-Visa, auch für Visitors. Visa für Canada-Internierte. Informationen auch über Mexiko und andere latein amerikanische Staaten un^I Shanghai. Gewissenhafte Beratung und schnellste Durchführung. (zuletzt Cuba) 60 W. 58th St., 4th Floor New York City Phone: PLaza 3-8660 Ür. HEINZ COHN Sommersaison im Hotel St. Moritz, Lake Placid Das Hotel St. Moritz in Lake Placid, der Platz der glücklichen Mischung von Schweizer Land- schaft und Atmosphäre mit bester amerikanischer Kultur wird in dieser Sommersaison einen un- vergesslichen Aufenthalt bieten. Unter der fachmännischen Leitung von J. R. Grossman, der stets dar-, auf bedacht ist, seinen Gästen das Beste an Bequemlichkeit und Luxus zu bieten, hat das Hotel einen grossen Aufschwung genom- men. Weiters wurde Herr J. J. Baruch vom Place Hotel, Fürsten- hof, Marienbad zur Mitarbeit en- gagiert. Die Zimmer, teilweise neu ausgestattet, sind die schönsten in Lake Placid. Alle Vorbereitungen sind getroffen worden, um den gu- ten Ruf der ausgezeichneten Küche zu wahren. Mit den beiden herrlichen Seen, umrahmt von Bergen, bietet Lake Placid Gelegenheit für jeden Sport (Schwimmen, Reiten, Golf) und un'besdhwerlichen wunderschönen Spaziergängen. Ein eigenes Hotel- Auto steht den Gästen zur Errei- chung der Golfplätze, Beach etc. zur Verfügung. Die grosse ge- deckte Olympic Arena, einst der Schauplatz der olympischen Spiele, gibt auch im Sommer die Möglich- keit, Eislaufen zu können und bringt den berühmten Eiskarneval. Das Konzert- und Tanzorchester Salander wird zum 5 Uhr Tee und abends spielen, der ausgezeichnete Akkordeon-Virtuose Max Hamlich wird für die richtige Stimmung sorgen und der bekannte Impresa- rio Paul Engländer hat ein künst- lerisches und gesellschaftliches Programm zusammengestellt, das auch den verwöhntesten An- sprüchen entsprechen wird. E. Andron's Mountain House Saison- Eröffnung 27. Juni 1941 Andron's Mountain House, Hai- nes Falls, N. Y., liegt 2500 Fuss hoch und bietet nach Ansicht von Historikern, Geologen und Künst- lern eines der schönsten Panora- men des Ostens. Alle Sportmög- lichkeiten werden geboten, wie Schwimmen, Rudern und Fischen in herrlichem See. Ferner Golf, Tennis, Reiten, Handball und vor allem die berühmten Kegelbahnen. Nach der Legende hat das Kegeln von hier aus seine Verbreitung ge- funden. Neben Sport ist für beste Unterhaltung und Zerstreuung an den Abenden gesorgt. Eine grosse Show mit bekannten Künstlern ist bereits für den 27. Juni angesetzt. E. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. WNYC (Dial 830) Wednesday, June 11, 18, 25 and July 2, at 6 p. m.: Four Piano Duet Recitals by Angela Wechles and Felix Guenther. Assistant artists: Toni Neuhaus (soprano), Ray Porter Miller (soprano), Ann Rothenberg (alto), John Corten (tenor) and Federico Jimeneo (baritone). * Charlie Brock—WWRL (1600 Kc.) Sonntag, 1:30 bis 2 p. m., Char- lie Brock's Radio Cabaret mit: Annelies von Molnar, Richard Ro- deck, am Flügel: Felix Popper u. Hermann Schwarz. Redaktionsschluss z Montag 12 Uhr mittag. RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 West 42. Str., Room 925-29] Tel.: Wisconsin 7-5681 Unverändert ständig. Kabeldienst nach PORTUGAL Lebensmittel-Pakete I — Geldüberweisungen unbes. FRANKREICH, POLEN, ENG-1 LAND, spez. alle Internierungslager I bekannt zuverlässig u. garantiert I Sof. Erledigung auswärt. Aufträge] ■LEBENSMITTEL Eingeschriebene, garantierte Pakete nach Polen, unbes. Franreich, Schweden. 200 gr. Kaffee 1 OK 1 Ib. Käse rtflC 100 gr. Tee I 1 lb. Sardinen/3U 100 gr. Kakao 1 lb. Seife Kabelorder 50c extra. , Empfangs- bestätigungen aus den Camps und Polen frisch eingegangen. Oversea Food Service 140 West 42nd St., N. Y. C. Room 404 LO 5-8562 6 lbs. Nestle Milchpakete in 72 Stunden NACH POLEN geliefert sowie auch 20 andere LEBENSMITTEL- PAKETE nach unbes. Frankreich und England • Kleidung n. 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JUNI, 9 p. m.: VORTRAG GEORG BERNHARD (siehe Seite 3) DONNERSTAG, 19. Juni, 9 p. m.: Charlie Chaplin-Abend Zwei der grossartigsten komischen Stummfilme des genialen Darstellers 1) Easy Street — 2) The Adventurer Ausserdem: DER LAUREL UND HARDY-FILM "SAILORS — BE AWARE" Einleitende Worte spricht Heinz Pol, der seinerzeit Charlie Chaplins Bwh "Hallo—Europa" übersetzt und dazu ein biographisches Vorwort geschrieben hat. Eintritt'. Mitglieder 10c, Gäste 20c. Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str., N.Y.C. LABOR DIVISION Arbeitsgemeinschaft und Berufsgruppen Dienstag, 24. Juni, 8:15 p. m. 1. Redakteur Dr. JOSEF MAIER über: "Juden und Arbeiter in der amerikanischen Demokratie" Ein Beitrag zur Frage: Antisemitismus von oben oder unten. 2. Organisationsfragen. Besondere Einladungen durch die Post ergehen nicht. — Ort: New World Club, 67 West 44th Street. * Seetion for Chemists, Pharmacists and Physicists Sonnabend, 14. Juni, 4 p. m. Ort: 3 West 95th Street, Presbyterian Church. Dr. B. JURIST über: "Poisons in Food and Cosmeties" Alle Berufskollegen sind herzlich eingeladen. Youth Group oj the N. W. C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Thursday, June 12, 9 p. m.: Lec- ture by Georg Bernhard, at the Club House, 210 W. 91. Str. Saturday, June 14, 7:45 p. m.: Meeting at the Club office, 67 W. 44. St. Topic: "Cuba". Review of the news, games, and dancing to follow. *Sunday, June 15, We'll go to the Beach. Bring your lunch and bath roibes! Meet in two sections. Those v/ho can't get up early, meet at 10 a. m., others at 9 a. m. at 42nd St., Times Square, IRT suibway Station, downtown express platform, last car. If weather is not favorable, we'll go on a hike! 11:30 a, m.: Dancing Iesson at 461 Fort Washington Ave., Apt. 22. Tuesday, June 17, 6 p. m.: Ath- Utie and track training on River- eide Drive and 72nd St. sport field. — 8:30 p. m.: Fing Pong at River- eide Table Tennis Court, northwest eorner 96th St. and Broadway. Ad- Biission: 15 cents; guests: 25 Cents. Wednesday, June 18, 5:30 p. m.: Swimming at Cascade Pool, 134th St. betw. Broadway and Riverside INFORMATION über Tr an sp or t möglich- keiten aus EUROPA TOURISTEN-VISA nach CUBA ki. EINWANDERUNGS-VISA nach MEXICO ohne Depot _ LEBENSMITTEL PAKETE nach POLEN 51 1 A Ein-Pfund-Pakete ab.. . A • A V/ ALLE PAKETE VERSICHERT! CONTINENTAL RESETTLEMENT CO. INC. 33 West 42nd St., N. Y. C. Tel.: PEnnsyivania 6-9415 Drive. Admission, 15 cents; guests, 30 cents. Thursday, June 19, 6 p. m.: Ath- letic and soccer training at 242nd St. and Van Cortlandt Park (soc- cer fields). Saturday, June 21, 7:45 p. m.: Meeting at the Club office. See next "Aufbau". * The Youth Group will be in camp the week-end of July 4. Details in the next Aufbau. Applications to be sent as soon as possifole to the Youth Group of the N.W.C., Room 401, 67 West 44th Street. * Deadline for the June issue of the Youth Reporter, official organ of the Group, June 15. Subscrip- tion: 5 cents a copy, 60 cents per year. Sprach-Intensiv-Kurse I. Englisch. A: "Der Vormittag in amerika- nischer Sprachatmosphäre". Je fünf Unterrichtsstunden, Mo-Fr, 9.15 a. m. bis 1.30 p. m. B: "NachmittagskurJe drei Unterrichtsstunden, Mo.-Fr., 3.30 bis 5.55 p. m. C: "Abendseminar"i Mi., 6.45 bis 10.05 p. m. D: Konversationsgruppe des Se- minars": Do., 6.45 bis 8.20 p. m. K: "Abendkurs": Je zwei Unter- Unterrichtsstunden, Di. und Do., 6 bis 7.35 p. m. II. Spanisch. S: Mo. und Fr., 6 bis 7.35 p. m. III. Intensivkurse — auch zu Haus. Wir richten Privatunterriehl und Privatzirkel in allen Stadtteilen zu massigen Gebühren ein. Alle Kurse finden statt im Amer- ican Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., New York, N. Y. Tel.: LOngacre 5-9284. Kursgebühren: A, B, K, S: 22 Cents pro Unter- richtsstunde. C und D (Seminare): 44 Cents pro Unterrichtsstunde. Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine Er- mässigung von 10 Prozent gewährt. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 W. 44. St., Di. und Do., 5 bis 6 p. m. b) Im American Institute of Mo- dern Languages, 150 W. 46. St., N. Y. City. (Phone: LOngacre 5-9284), Mo. und Mi., 5 bis 6 p. m., und nach Verabredung. N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herrmann; Donners tag 2-3, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: In der nächsten Woche am Freitag, 13. Juni, 3-5 p. m. Leitung: Dr. Band- mann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung:: Max Michel. Gruppe Philatelie Die letzte Zusammenkunft in die- ser Saison ist am 17. d. M., 8 p. m., in den Räumen des N.W.C. Alle Mitglieder unserer Gruppe werden gebeten, bestimmt zu erscheinen, um den nächsten Treffpunkt fest- zulegen. — Bei Nichterscheinen schriftliche Vorschläge erbeten an den Leiter der Gruppe Walter Löwenthal im New World Club. Vorankündigung für | Queens i Ende dieses Monats wird in W i Queens die zweite Veranstal- W i tung des New World Clubs W | stattfinden. Näheres im nach- = Isten "Aufbau". 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OSTRACO töe> /W (fou Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str., N. Y. City, oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I., auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Zur Zeit können neue Meldungen von Da- men zur Uebernahme von Beauf- sichtigungen leider nicht berück- sichtigt werden. Kinder in Heime Die Sprechstunde für Fragen der Unterbringung unterernährter und schwächlicher Kinder bedürftiger Eltern in Erholungsheimen findet jeden Dienstag zwischen 4 und 6 Uhr im Club Büro statt. Frau Lotte Strauss. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Wir müssen erneut einige Aen- derungen im nächsten Ausflugs- programm eintreten lassen. — Die Connecticut-Wanderung wird auf den Herbst verschoben. Am 22. Juni fahren wir in die Bear Mountains. — Näheres siehe unter "This Is Your City". Der erste Badeausflug findet erst am 29. Juni statt. Es geht nach Playland, Eye. Fahrtspesen 40^. Jules Altman, unser amerikanischer Freund, weiss schöne, billige Bade- plätze. Näheres nächste Woche. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, 18. Juni, 8-9 p. m., im Büro des New World CLub statt und wird von Leo Adler und Ruth Sahm abgehalten. Schriftliche An- fragen nach: 1440 Broadway1» Room 1409. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag S0F0RT-HILFE nach unbesetztem FRANKREICH, I POLEN und ENGLAND DOLLAR - PA K ET El AB LISSABON AUCH GRÖSSERE PAKETE zuverlässig - preiswert Vorteilhafte Sonderangebote! ALBERT SÜSKIND 220 W.42nd St., R. 1003 (Times Sq.) Tel. WI 7-0740 Ab 6 Uhr abds.:| 1815 Riverside Drive, Apt. 6-3 Wir versenden Lebensmittel-Pakete nach unbea. Frankreich, Polen, Eng- land,—Auch versenden wir LEBENS- MITTEL u. KLEIDER-PAKETE nach Russland, Bessarabien, Balticum. Die Pakete sind hier in Amerika ver- sichert. Garant, zuverlässig. Prompte Erledig. Verlangt uns.neuen Kataloge. CONTINENTAL PACKAGES SERVICE CO. 55 W. 42nd St., N. Y__Tel. LO 5-7296 Inh. M. A. Albin, Exporter seit 1905 Unsere langjährige Tätigkeit spricht für unsere Zuverlässigkeit. 5 Kg, Lebensmittelpakele Preis $6.—, durch das Portugiesische ROTE KREUZ in die französischen Internment Camps. Andere Lebensmittel- und Kleider- pakete n. d. unbes. Frankreich usw. MARGARET EBERT 100 West 91st Street New York City Tel.: SChuyler 4-4104. Jetzt über 40 verschiedene Lebensmittel-Pakete 1 Pfund Pakete. Garantierte Lieferung ab Lissabon, eingeschrieben, einschl. Porto, nach England, unbes. Frankreich u. dessen Camps u. Lagern u. Polen. 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ANNAHME-STELLEN: BALTIMORE, Md.: N. Prager, 1601 Eutaw Place CINCINNATI, O.: Th. Kohler, 3550 Van Antwerp PI. 19 M v r 0 M u rrrciay, june i j, um This Is Your City TO URS AND T RIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in co-operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnehmerkarten miissen mindestens einen Tax vor der FMhrung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions. 67 West 44. Str.) gelüst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Unkosten beitrage» unbedingt erforderlich 1 (Dimestöcke oder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: VA 6-3168. Mindestalter bei Betriebsführungen: 18 Jahre. Teil- nehmergebühren an Wochentagen 18 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.WjC. 16 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cent». Sonnabend, 14. Juni, 10:15 a. m.: "Wall Street Trip" — Hinter den Kulissen der New York Stock Exchange. Das Bilanz-Haus des Kapitalismus der Welt. Modernste Maschi- nen, Lichtsignale, Kursnotierungen am laufenden Band usw. Vorher ein' einleitender Vortrag. Besuch der Ausstellung "Money of the World". Eine Geld- und Münzensammlung enthaltend 50,000 Stücke. 10,000-Dollar Noten! Abschluss: Die berühmte dreiviertelstündige Ferty-Fahrt für 3c. (Kein Druckfehler — 3c.). Treffpunkt: 44-60 Exchange Place, N.Y.C. (Beginnt No. 50-60 Broadway.) I.R.T. und B.MiT. Subway bis "Wall Street". Ohne Voranmeldung. Sonnabend, 14. Juni, 2:30 p. m.: "Draper Memorial Park" *— Kleine Träumerei am Hudson. "Freunde sitzen in dem Garten, spielen, lachen, tanzen . . ." (Das Lied von der Erde.). Eine Paraphrase für ein idyllisches Platzerl. (Voriges Jahr waren die Teilnehmer kaum wegzubringen von - diesem Platz.)Gehzeit: 1 Stunde. Heimkehr 7 p. m. Zusätzliche Fahrtspesen 20c. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Endstation, 242nd Street, Van Cortlandt Park. Ohne Voranmeldung. Sonnabend, 14. Juni, 7:30 p. m.: Erinnerungen an Rio de Janeiro, Hongkong und Innsbruck — "Just Across the Ferry" Ein beliebter Spaziergang längst der "Dolomiten von New York". Besuch der "Buttermilk Falls". Gehstrecke: 5 Meilen. (Nussdorf, KnÖ- delhütten, Hütteldorf, Hacking.) Mehrmalige Rast an schönen Aus- sichtpunkten. Einkehr! Rückkunft etwa 11:30 p. m. Zusätzliche Fahrt- spesen 20c. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Endstation 242nd Street, Van Cortlandt Park. Ohne Voranmeld.! (Taschenlampen mitbringen!) Sonntag, 15. Jtmi, 9:50 a. m.: "Gehxeit: 30 Minuten" — Eine Ueberraschungsfahrt ins Kühle Mit dem "Bimmel-Zügle" nach .....? Kurzer Spaziergang zur schönsten Wiese in der Umgebung New Yorks. Tagesrast und Pick- nick unter schattigen Bäumen. Alle "Facilities". Einer der schönsten Freiluft-Swimmingpools. (44 c). Einkehrmöglichkeiten! Biergarten mit Tanz, usw. Ein Ausflug für Jung und Alt. Heimkehr jederzeit möglich. Zusätzl. Fahrtspesen 10c. (Rückweg*: Eineinhalb Stunden oder weitere 10c FahrtsßTesen.) Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. End- station, 242nd Street, Van Cortlandt Park. Ohne Voranmeldung! Sonntag, 15. Juni, 2 p. m.: "Anschluss ans Kühle" — Ein Ausflug für Langschläfer Mit der "Elektrischen" nach . . . .? Gemeinsames Treffen mit der Vormittags-Partie. Alles weitere siehe oben. Treffpunkt: I.R.T. End- station, 242ftU Street, Van Cortlandt Park. Ohne Voranmeldung! Mittwoch, 18. Juni, 2:30 p. m.: Kennen Sie den Prospect Park? ... Wetten dass nicht?! Japanischer Garten und Teehaus, Vale of Cashmere, das präch- tige Amphitheater. Der verträumte Musikerhain, entzückende Seen und lauschige Wege. Ein "schattiger" Spaziergang mit vielen Ueber- raschungen. Gehzeit: 1 bis 2 Stunden. Einkehr in der "Zoo-Cafeteria". Treffpunkt: Vor dem Eingang zum Brooklyn Museum. (I.R.T. bis Sta- tion "Eastern Parkway", B.M.T. bis Station "Prospect Park"). Ohne Voranmeldung. (Fahrzeit vom Times Square: 30 Minuten.) Mittwoch, 18. Juni, 7:45 p. m.: "Zell am See" in New York — Ein Wochentags-Spaziergang für Jung und Alt Ferry-Fahrt nach New Jersey. Eine stille Dorfstrasse am Hudson. (Wie in Zell am See . . .) Event. Aufstieg zur "Schmitten-Höhe". Geh- zeit: 1 Stunde. Abschluss: Nasch-Konditorei.: (Indianerkrapfen mit Schlagobers . . .!) Zusätzliche Fahrtspesen 10 Cents. Treffpunkt: Nordwestecke der Dyekman Str. und Broadway. (I.R.T. und 8. Ave, Subway bis Station "Dyekman St."-Uptown.) Ohne Voranmeldung! Sonnabend, 21. Juni, 2:30 p. m.: "Haide Selassi Heimgekehrt" — Freudenfeier im Tempel der Negerjuden in New York. Rabbi W. A. Matthew, der schwarze Rabbiner aus Lagos in West- Afrika, spricht über die^Cleschichte der Negerjuden und über die neue- sten Entwicklungen in Abessinien. Vorher feierlicher Gottesdienst. Exotische Festkleidung der jüdischen Negerfrauen. Tempelgesänge, vorgetragen vom jüdischen Negerchor. Spirituals in Hebräisch. Ein grosses Erlebnis für jeden europäischen Juden! Erhöhter Spesenbeitrag Mitglieder 25c. Gäste 30c (inkl. der Tempel spende.) Voranmeldung! Treffpkt.: 23 W. 124. Str. (IRT., 7. Ave. Bronx Pk. Line b. 125. Str.) Sonnabend, 21, Juni, 7:30 p. m.: Rings um Scarsdale (West- ehester County) — Eine Abendwanderung Sonntag, 22. Juni, 8:40 a. m.: "Wir fahren in die Bear Mountains" —Tages-Dampferfohrt am Hudson Eine siebenstündige Schiffsreise mit allen Annehmlichkeiten. Trail- Wanderung durch die Wälder der Bear Mountains. Herrliche Szenerien vom Perkins Memorial Drive. Aussicht vom Turm: 75 Meilen. Besuch diverser interessanter Plätze. Badegelegenheit! Ein Ausflug für Jung und Alt. Spesenbeitrag: Mitglieder frei, Gäste 15c. Dampferfahrt: $1.00. Der schönste Ausflug des Jahres! Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Station "South Ferry", Battery Place. Chairman: Wils red C. Hülse. Seöretary: Otto Strauss, Office: 55 West 42nd Street, Room 1245. Board of Arbitration (Schiedsgericht) Ehrenamtl. Vors.: Robert O. Held. Ehrenamtl. Stellv. Vors.: Otto Strauss. Briefanschrift: 55 Wfest 42nd Street, Room 1245. Anträge nur schriftlich; Be- suche nur nach vorheriger Verein- barung. Guidance Group Die Sprechstunden der "Guidance Group" finden statt im Beth Hillel Center, 124 West 95. Str., jeden Dienstag von 7-9 Uhr abds., jeden Sanntag von 11-1 Uhr mittags. Tottrnter der Tonzsportgruppe Das erste Turnier der Tanz- sportgruppe, das am 31. Mai im Hotel Empire stattfand, war ein voller Erfolg. Mehr als 300 Zu- schauer hatten sich zu dem Tur- nier eingefunden, bei dem 22 Pa#tre starteten. Erwin Schneeherger leitete das Turnier in umsichtiger Weise. Ihm standen Frl. Zimmermann und Herr Michel (Präsident der Brooklyn Fellowship) zur Seite. Als Punktrichter fungierten Frl. Kaufung, Frl. Neuberg er, Herr Stern und Herr Sternson. Den grössten Sieg in der A-Klasse er- rangen das Ehepaar Herr und Frau Luft, die mit drei ersten Preisen ungeschlagen an der Spitze aller Immigrantenpaare in dieser Saison stehen. Die B-Klasse kopnte das begabte Paar, Frl. Ledermann und Herr Moses, von der Brooklyn Fellowship gewinnen. Die C-Klasse gewannen Frl. Hirsch und Herr Sonnenmark, die ebenfalls über beträchtliches Talent verfügen. Resultate A-Klasse: 1. Frau Luft, Herr Luft. 2. Frl. Schuster, Herr Jost. 3. Frl. Newraan, Herr Tager. B-Klasse: 1. Frl. Ledermann, Herr Moses. 2. Frau Neumann, Herr Neumann. 3. Frl. Kulp, Herr Meyer. C-Klasse: 1. Frl Hirsch, Herr Sonnenmark. 2. Frl. Wolf, Herr Marx. 3. Frl. Heyman, Herr Weichsel. b. s. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N. Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 Damen: Nächste Probe am 17. Juni, 8 p. m„ Y.W.H.A., 31 West 110. Str., Room 400. Wir bitten um pünktliches Erscheinen. Herren: Sommerferien, Wir bit- ten, uns etwaige Adressenände- rungen während des Sommers mit- zuteilen. Neuanmeldungen für Damen auf den nächsten Proiben, für Herren nur schriftlich an den Chorleiter, Richard Levi, 158 West 78, zur Vormerkung für die nächste Saison. Briefe auf der Redaktion für Lisa, Viola, Hans (von Regine Paul Fleischner, Lisbon); L. Op- penheimer (von E. Oppenheimer, England); Willy Hirsch (von Auguste Morgenstern, Berlin); Dr. Helene Stoecker (von Stern- feld, London); Lotte Fasal-Brand (von N. Lemberger, NYC); Dr. Minna Flake (von Bernard Ba- rueh, NYC). Ol. Gkefe ess Bestbekannter Photograph in Wien Besitzer vieler Auszeichnungen gewährt allen Deutschsprechen- den auf die billigen Einfüh- rungs-Preise 10 Proz. Nachlass. 722 Nostrand Ave., Brooklyn '(IRT Nostrand Ave. od. President St.) i LORRAINE STUDIO Photo-Atelier Brüder Weitzmann aus Wien 1156 Fiatbush Ave., Brooklyn Phone BUekmineter 2-9159 Techniker-Versammlung In der letzten Versammlung der Section of Mechanical and Electro Engineers hielt Mr. Edmund Abra- hamson einen äusserst interessan- ten Vortrag über Drehspid-Mess- instrumente. Der Vortragende, der über langjährige Erfahrungen im Bau und in der Anwendung solcher Geräte aus seiner europäischen Tätigkeit verfügt,* gab zunächst eine kurze Einführung in die The- orie der Drehspulinstrumente. Er demonstrierte an einem Modell die Einzelheiten dieser Geräte, die für alle Messmethoden sowohl in der Elektrotechnik als auch bei Mes- sungen physikalischer Natur eine grosse Rolle spielen. Mr. Abrahamson stellte in Aus- sicht, in eitlem weiteren Vortrag über den Bau von Prezisions Rheo- staten zu berichten, aus dem Ge- biet, auf dem er sich in seiner ame- rikanischen Praxis mit seinen Partnern in der Rhex Rheostate Co. in kurzer Zeit einen guten Ruf erworben hat. Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. — Spielort: 212 W. 42. Str., 2. Et., über Chase Cafeteria am , Times Square. Spielzeit: Täglich von 1 p. m. Ms 1 a. in Beitrag: 25 Cents für Skat; 2 u. 3 Cents pro Schachpartie. Unterricht: Demnächst Schach- Lehrkursus. Anmeldung schriftlich oder mündlich. Mitglieder des New World Club Ermässigung. Redaktievsschluss: Montag ^ Filme entwickelt u. kopiert, 2 Vergrösser engen 13x18 cm Otrf yihn mit 6-8 Aufnahmen .... <£i V 12 Aufnahmen 46c; 16 Aufnahmen 50c 35 mm Filme entwickelt und ver- grössert auf ca. 9x12 cm $1 Senden Sie Ihre Filme und Betrag in Bargeld oder moncy-order an Arlette Photo Service, Depl. D 41-31 - 47th St., Long Island City, N.Y. AetzUgtuppe Wir erhalten von der zionisti- schen Jugendorganisation Hasho- mer Hatzair eine Zuschrift, die wir unseren Aerzte^Koliegen nach- stehend auszugsweise zur Kenntnis gelben: Die Hashomer Hatzair sucht für ihre drei Sommer-Camps in der Umgebung von New York einige Aerzte, die bereit sind, in den Som- merwochen dort unentgeltlich zu arbeiten. Volle Verpflegung, Un- terkunft und Fahrtkosten werden bezahlt. Der Dienst ist leicht, und der gesunde Aufenthalt in frischer Luft dürfte manchem willkommen sein. Die Camps befinden sich an fol- genden Orten: 1. Hightstown, N. J., auf der Hechalutz-Farm (6. Juli bis 21. August) ; 2. Waterford, N. Y. (7. Juli bis 27. Juli); 3. Liberty, N. Y., auf der Hechalutz-Farm (6. Juli bis Labor Day). Meldungen an: Meir Jaffe, Camp Director, "Hashomer Hatzair", 305 Broadway, N. Y. C. (Telefon: WO 2-7521). W.C. H. "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONG ALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- MENTS IN AMERICA. Vervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 818 Häven Ave.,Cor.130.Str.—WA 8-3941 SCHREIBMASCHINEN VERKAUFT und VERMIETET Reparaturen in eig. Werkstatt Gr. Lager in gebrauchten Maschinen Portables neu u. gebr. - Teilzahlung Triumph Typewriter Co. 113 WEST 42nd STREET BRyant 9-6769 New York City Ich erledige alle Formalitäten für gesetzliche Namens-Änderungen Zivil- In allen und Kriminal - Fällen Notary Public JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT Office: 14# NASSAU ST. (Nähe City Hall), N. Y. C. - BE 3 3880 Wohnung: 15 Ft. Washington Are. 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Bergen County auf dem Firemen's Oval in Fairview, N.J., nahm dank des in- teressanten Sportes und der ausge- zeichneten Organisation des EDSL- Präsidenten und Vorstandsmitglie- des von Bergen, Teddy Weisen- stein, einen allgemein befriedigen- den Verlauf. Die Spiele dauerten jeweils 16 Minuten. Man vereinigte, genau wie im Vorjahre, die Unterlegenen der ersten Runde zu einer Sonder- runde, um ihnen Gelegenheit zu geben, sich doch noch zu qualifizie- ren. Von den gemeldeten Mann- schaften konnte leider der Maccabi nicht antreten, da er im letzten Augenblick zu einem Pokaltreffen gegen Prague verpflichtet wurde. Auch Famee Furlane kam, wie üblich, seinen Verpflichtungen nicht nach. Die Entscheidungskämpfe der Sieger In der Premier-Division, der Runde der Sieger, gewann über- raschend der New World Club C (3. Mannschaft) den schönen Po- kal, nachdem die A und B-Mann- schaften des gleichen Clubs die Hoffnungen ihrer Anhänger schnö- de enttäuscht hatten.Die erste Gar- nitur des NWC wurde von Bergen County mit 2:0 endgültig aus der Konkurrenz geworfen, und zwar durch zwei Meisterschüsse des un- vergleichlichen Verteidigers Her- mann Behnke, der wieder einmal im Angriff kämpfte. Das Endspiel der Hauptrunde sah New World Club C gegen Youth Spotting Club, den neuen Meister der Lastern District Soc- cer League im Kampfe. Die Italie- ner hatten sich zur Verstärkung die "Kanone" von Famee Furlane, Mario Zamparo "geborgt", wäh- rend man auf der Gegenseite den Maccaibispieler Habermann be- merkte. Durch ein Tor des dieses Mal besonders erfolgreichen Tor- schützen Goldbergers siegte N.W. C. verdient. Der Sieger spielte mit Kopf und mit — Herz. Die alten Kämpen Schnaittacher, der den Sturm meisterhaft dirigierte, und Levy, der stellvertretende Leiter der Fussball-Abteilung, gingen mit bestem Beispiel voran, und die übrigen, Lauchheimer im Tor, Joffe, Habermann, Goldberger und Fink arbeiteten sich, besser denn je, in die feinste Form hinein. Die Italiener verloren, das soll beson- ders erwähnt sein, mit sportlichem Anstand. Spinelli, Zamparo, S. Magnozzi, Roneiii, Rossi, E. Mag- nozzi und Sigismondi trugen das weinrote Trikot des Meisters. In der B-Division hatten sich eine der drei Bruder-Mannschaften des Veranstalters, Grantwood, so- wie Bergen County recht gut durchgesetzt. Hoboken gewann hier im Finale den Pokal gegen Bergen County durch zwei Tore von Paul Schulz. Die übrigen Hobokener Spieler waren Gosselin, Helmecke, Dick, Schlegel, Schräder und Gehr- mann. Kritisches Eine recht gute Vorstellung ga- ben auch die Lithuanians, auffal- lend durch ihre besonders schönen Sportgestalten. Ihr 1:0 Sieg in letzter Sekunde über Bergen Coun- ty war allerdings mit etwas Glück erfochten. Ausser einem kleinen Boxkampf zweier Littauer Spieler untereinander, von denen Schieds- richter Muhphy merkwürdiger- weise nur einen des Feldes verwies, ereignete sich keine einzige ab- sichtliche Unfairness in den vielen Spielen. Lediglich der Hobokener Langenberg wurde an der Lippe ENdicott 2-2564 Learn to Drive in Trais ic Safety Cont^olled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th Sts. verletzt und musste, nachdem er durch Sportarzt Dr. Dessauer die erste Hilfe erhalten hatte, im Ho- spital genäht werden. Von den jüdischen Mannschaften der EDSL vermisste man ausser Maccabi noch den Brooklyn J.S.C. und Newark. Als Schiedsrichter betätigten sich mit Erfolg Isselin (Bergen County), Heidecker (N. W. C.) sowie Mandel (Maccabi), während die League-Leitung doch nun endlich eingesehen haben muss, dass der Veteran Murphy solch schnellen Kämpfen nicht mehr gewachsen ist. Max Behrens. Die Ergebnisse: Vorrunde der Premier Division'. Youth Sporting Club gegen Mac- cabi kampflos für Youth S. S. ge- wonnen; New World Club A gegen Bronx Jewish S. C. B 0:1; Bronx Jewish S. C. A gegen Fairview 3:1; New World Club B gegen Cliffside 0:1; Bergen County ge- gen Lithuanians 0:1; Hoboken F. C. 12 gegen Famee Furlane: Punkte kampflos für Hoboken; Grantwood gegen New World Club C 0:2. Zwischenrunde: Youth Sporting Club gegen Bronx Jewish S. C. B 1:0; Cliff- side gegen Bronx Jewish S. C. A 2:0; Lithuanians gegen Hoboken F. C. 1:0; New Wold Club C Frei- los. Semi-Finale: Youth Sporting Club gegen Cliffside 2:0; New World Club C gegen Lithuanians 3:1. Finale: New World Club C gegen Youth Sporting Club 1:0 Vorrunde der B-Division'. New World Club A gegen Mac- cabi: Punkte kampflos für N.W.C. A; New World Club B gegen Fair- view 3:0; Bergen County gegen Famee Furlane: Punkte kampflos für Bergen County; Grantwood Freilos. Zwischenrunde: Bergen County gegen New World Club A 2:0; Grantwood gegen New World Club B 2:1; abgebr. Punkte für G.; Hoboken Freilos. Semi-Finale: Hoboken gegen Grantwood 2:0. Finale: Hoboken gegen Bergen County 2:0. Eigenes Sportfeld für die EDSL Auf der letzten Sitzung der Eastern District Soccer League be- schloss die Leitung, im nächsten Jahre ein eigenes Spielfeld nur für Clubs der Eastern District Soccer League zu pachten. Nach Uebergabe der Meister- schafts-Pokale an Youth Sporting Club (Premier-Division) und Jew- ish Unity Club Newark (A-DiVi- sion) hielt Präsident Weisenstein eine sehr beifällig aufgenommene Rede, in der er wiederum zur Ret- tung des Soccers auf die Notwen- digkeit der Schaffung spielerischen Nachwuchses hinwies. Weisensteins Ausführungen über die sportliche Solidarität eines Spielers wurden an einem treffen- den Beispiel illustriert. So hörte man mit grosser Bewegung, dass der hervorragende Sportsmann Hermann Behnke-Fairview Geld- angebote und das sehr gute Ange- bot eines besseren Berufes von sich gewiesen habe, um seinem Club treu zu bleiben und dem Amateur- gedanken zum Siege zu verhelfen. Am Mittwoch, den 9. Juli (7.30 Uhr) findet die Jahresversamm- lung der EDSL (Ecke Central Park W, und 100. Str.) statt. Ein Verlust für die Jugend Hermami Strauwald, der Leiter der Jugendorganisation der East- DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei. ern District Soccer League, wird beruflich nach seinem alten Wir- kungskreis Chicago zurückkehren. Mit ihm verliert die League das überragende Haupt der Jugend- Organisation. Fussball-Jugend Hatikvoh-Maccabi 2:0 (0:0) Diese beiden jüdischen Jugend- mannschaften — Hatikvoh und Maccabi — standen sich Sonntag in der Vorschlussrunde des New York State Cup gegenüber. Nach einem sehr schönen und flotten Spiel siegte Hatikvoh verdient durch schnelleres A'bspiel und bes- seres Zusammenspiel, wenngleich die vorbildlich kämpfende Maccabi- Elf ein Ehrentor verdient hatte. Beide Tore fielen kurz vor Schluss durch Klein und einen schönen Kopiball von Glücksmann. Bei Hatikvoh konnten besonders Rozner, Klein und Horn gefallen. Beim Maccabi spielten Torhüter Von Elkan, Ehrmann und Vallc sehr gut. Schiedsrichter Campbell U.S.F.A. leitete zufriedenstellend. Hatikvoh: Löwenstein, Silver- raann, J. Albert, Kleinmütz, A. Al- bert, Cohn, Horn, Rozner, Horowitz, Klein (Glücksmann), Lindenfeld. Maccabi: Von Elkan, Grüne- bäum, Adler, Ehrmann, Heppen- heimer, Gutermann, Czerner, Gans, Papiermeister (Adler), Valk und Stein. H. M. Maccabi im Endspiel um den State-Cup Der Maccabi A. C. hat sich durch seine Siege üiber Celtics Circle und New York Hungarians für das Endspiel um den New York State Cup qualifiziert. Dieses Fi- nale wird am Sonntag ausgetragen. Der Gegner ist Prague F. C.. Das Treffen findet um 3 Uhr auf dem Steinway Oval (Italia Field) in Astoria statt. (Jeder Train bis Queens Plaza, von dort mit Stein- way Bus bis Endstation,) Vor dem Spiel um 1.30 Uhr spielen die bei- derseitigen Jugendmannschaften. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New -World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs. Sonnabend, 14. Juni ab 2 p. m. Tennis (s. Sportteil) Sonntag, 15. Juni ab 10 a. m. Tennis (s, Sportteil) _ ab 10.30 a. m. Training der Leichtathleten (s. Sportteil) — 3.30 p. m. Fussball Pokalspiel: N. W C. III gegen Bergen County II Van Cortlandt Park, Feld 5. Montag, 16. Juni 7 bis 8.30 p. m. Sport-Sprech- stunde in der Office Dienstag, 17. Juni ab 6 p. m. Leichtathletik Train- ing (s. Sportteil) Mittwoch, 18. Juni ab 5 p. m. Schwimmen im Frei- luftbad Riverside Cascade Pool, Eintrittskarten in der Office (s. Sportteil). — ab 6 p. m. Tennis (s. Sportteil) Donnerstag, 19. Juni ab 6 p. m. Training der Fussbal- ler und Leichtathleten (Senioren und Jugend) im Van Cortlandt Park. Schwimmen Während der Sommermonate ha- ben wir unseren Schwimmbetrieb wiederum in das schönste Frei- luftschwimmbad New Yorks ver- legt. Jeden Mittwoch ab 5 p. m. treffen sich alle Mitglieder und Gäste im Riverside Cascade Pool, 134. Str., zwischen Broadway und Riverside Drive. Jugendliche Mit- glieder unter 18 Jahren 15c, Senio- ren-Mitglieder 20c, Gäste 30c. Ein- trittskarten sind nur bei J. Wein- berg in der Cluboffice erhältlich. Tennis Wir spielen wie in den vergange- nen Wochen Samstag aib 2 p. m. und Sonntag ab 10 a. m., sowie Mittwoch ab 6 p. m. auf den städ- tischen Plätzen am Hudson River in Höhe der 175. Strasse. Unser Clubturnier wurde am vergangenen Sonntag beendet. Sie- ger, wurde Frank Süsskind, der Henry Maier im Finale mit 6:0, 6:2 schlug. Wir bitten alle Mit- glieder der Turniermannschaft, am kommenden Wochenende bestimmt zum Training zu erscheinen, da wir ein Turnier gegen Maccabi am Sonntag, 22. Juni, festgelegt ha- ben. Es findet auf den Hamilton Court Plätzen an der Dykman Str. statt. Spielbeginn 3 p. m. Die für 22. Juni geplante Bootfahrt nach den Bear Mountains wird erst im Juli stattfinden. Auskunft über Trainingsstunden jeden Montag von 6.30 bis 7. 30 p. m. Leichtathletik Alle Leichtathleten trainieren jeden Dienstag von 6 Uhr ab auf dem Platz an der 72. Str., zwischen Hudson River und Riverside Drive, und jeden Donnerstag von 6 p. m. ab auf den Fussballfeldern des Van Cortlandt Parks. An Sonn- tagen findet Training nur nach Vorankündigung an dieser Stelle statt. Sonntag, 15. Juni, ab 10.30 a. m. auf dem Platz an der 72. Strasse. Leitung: Jack O. Lang. Fussball Jeden Donnerstag abend von 6 Uhr ab Training für alle Fussbai- ler. Fussball - Pflichttraining der Jugendlichen. Leitung: Arthur Levy. MACCABI Member of the U. S. Maccabi Association, Inc.- Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street- Phone: AUdubon 3-2024. Track and Field: Training, every Tuesday and Thursday 5.30-8 p. m., every Sunday 10.30 a. m. to 1 p. m., at Hudson River Sport Park (at 72nd St. near River). — Intra- Mural Championships, June 22, at 10 a. m., at above Sport Park. The Track and Field division will par- ticipate in sport-events, sponsored by A.A. U., on June 14, 15, 22, 29. We took part in the Metropolitan Junior Track Meet with 12 mem- bers on June 8th at Red Hook Stadium. Base-Ball: Training, every Tues- day 6 p. m., at Hudson River Sport Park. Soccer: Training with our Track and Field division. Our first Junior BESONDERE MITTEILUNG an Damen und Herren, die in Europa gefahren sind und nun einen ameri- kanischen Führerschein brauchen, darüberhinaus an alle, die Auto- fahren lernen wollen. 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Orchester Das Zusammenströmen unzähli- ger angesehener Dirigenten e in Amerika macht es für die meisten schwierig, angemessene Stellungen zu finden. Auch Julius Pruever, dem — ganz abgesehen von der Tat der ersten deutschen Präsen- tation des "Boris Godunow" — die langjährige erfolgreiche Lei- tung der Opernbühnen in Breslau und Weimar und der Berliner Phil- harmonischen Konzerte neben Furt- wängler zu danken is£, wurde als Dirigent noch nicht in der seinem Range entsprechenden Weise in das amerikanische Musikleben ein- gegliedert. Das Gastspiel mit dem N. Y. C. Symphonie Orchestra im Brooklyn Museum bestätigte die wohlbekannte Tatsache, dass Prue- ver alle Eigenschaften eines sou- veränen, selbständig gestaltenden und sehr sensitiven Orchesterlei- ters besitzt. Sein Programm, das in dem "Zauberlehrling" von Dukas und der I. Symphonie von Brahms gipfelte, fand ein dankbares Echo. '': * Liederabend von Manfred Hecht Mit angenehmen, gut geformten Stimmitteln und gepflegtem Vor- trag führte sich der Bassbaritonist Manfred Hecht im Friendship Houae bei einer beifallsfreudigen Hörerschaft vorteilhaft ein. Opern- arien von Mozart und Verdi wiesen auf die Möglichkeit einer aussichts- vollen Bühnenlaufbahn hin. Otto Gruenebaum begleitete delikat und lieferte in Werken von Brahms und Chopin überzeugende Proben soli- stischer Begabung. * Salomone Rossi als Syna- qoqen-Komponist 1877 gab der Pariser Kantor und Komponist Samuel Maumbourg geistliche Werke Salomone Rossis neu heraus. Aber erst unserer Zeit ist es vorbehalten, diesen jüdi- schen Komponisten, der ein würdi- ger Nachfahre Palestrinas war, dem Tempeldienst zu ersehliessen. Auch Gershon Ephros geht in sei- ner jüngst erschienenen ausge- zeichneten "Cantorial Anthology" nicht an Rossi vorüber. Wer das Verlangen hat, sich mit Rossis Sy- nagogenmusik vertraut zu machen, hak Gelegenheit hierzu in der "Message of Israel" am 14. Juni, die, wie regelmässig, über die Sta- tion WJZ geleitet wird. Der Hörer wird sich von der religiösen At- mosphäre und der edlen Haltung der Abschnitte des Freitagabend- Gottesdienst: Borchu, Shema, Ke- dusiha, Adon Olom und Vaanachnu tief berührt fühlen. Die Anpas- sung der Gesänge an das Union Prayer Book und die Aufteilung der Musik unter Kantor und Chor ist das Werk Frederick Lechners, der auch die Solopartien übernom- men hat. LISTER CHEMISTS WC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. 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Das von der Jury als das beste be- zeichnete Werk wird, falls es zu einer positiven Entscheidung dieser Art kommt, mit einem Preis von $250 bedacht. Die Einreichung muss bis zum Rosh Hashanoh bei dem Chairman, Rabbi James G. Heller in Cincinnati, erfolgt sein. Italien Jewish Club In den Gesellschaftsräumen der Spanish and Portuguese Syna- gogue, in denen Rabbi David de Sola Pool liebenswürdig die Pflich- ten des Gastgebeis übernommen hatte, fanden sich die Mitglieder des seit zwei Jahren bestehenden Italian Jewish Club zu einem musi- kalischen Abend zusammen. Das Programm stand noch ganz im Zeichen der Dankbarkeit, die die Juden Italiens gegenüber der künstlerischen Kultur ihrer frühe- ren Heimat empfinden: Werke von Vivaldi, Caccini, Paradies, Pergo- lesi wurden von Heinz Lippmann (Klavier), Nelly Pitigliani (So- pran) und Lina Levi (Begleitung) ansprechend wiedergegeben. Eine geschulte Gruppe anmutiger jun- ger Mädchen sang italienische Volkslieder so reizvoll, dass alle Erinnerungen an südliche Land- schaften und Menschen rege wur- den. Die auch durch die Ausfüh- rungen des Vorsitzenden bereitete freundliche Stimmung, die über der ganzen Veranstaltung ruhte, konnte dazu beitragen, in Neuangekom- menen das Gefühl der Fremdheit zu mildern. 3. National-Sängerfest Federation of Workers Singing Societes Die Föderation der deutschame- rikanischen Arbeiter - Sängerchöre hiplt ihr drittes grosses nationales Treffen diesmal in New York ab. Der Begrüssungsabend, ein Kon- zert im überfüllten Saale des Man- hattan Center, war ein wirklicher Erfolg. Unbeirrt durch die Wirren der Zeit wurde hier Kunst darge- boten, Kunst eines freien und kulturliebenden Deutschland. Die Chöre, die aus den verschiedensten Gegenden unserer amerikanischen Heimat kamen — aus Philadelphia und Milwaukee, aus St. Louis und Indianapolis und vielen anderen Städten — boten (Teutsche Volks- lieder und deutsche Kunstmusik dar. Aber auch das amerikanische Lied wird von diesen Chören ge- sungen — Pflege alter Kulturgüter und aktive Teilnahme am Kunst- leben Amerikas — das ist für die Arbeitersänger kein Widerspruch, das gehört zu ihrem Programm. Unter den zahlreichen Freunden der nichtnazistischen deutschen Kultur, die sich eingefunden hat- ten, trafen wir auch deutsche Dich- ter und Verleger, deren freiheit- liche Werke genau vor acht Jahren durch Hitler und seine Horden in den grossen Bücherverbrennungen der Vernichtung preisgegeben wur- Artur Rubinstein wird im Eröffnungsprogramm (nur Tschaikowsky) des Lewisohn-Sta- diums am 19. Juni spielen. Dirigent der Philharmoniker an diesem Abend: Artur Rodzinski. den. Hier boten sie jetzt ihre Bü- cher einer Leserschaft an, die mit ihnen eins ist in dem Kampf gegen die faschistische Verwüstung. Wir bedauern, dass man diesen Schriftstellern nicht die Gelegen- heit gab, durch ein paar Worte ihrer Verbundenheit mit der frei- heitlichen deutsch - amerikanischen Bewegung Ausdruck zu verleihen. S. Ernst Decsey ist gestorben — aber wir wissen nicht einmal wann; es muss in den letzten Mo- naten, vielleicht Wochen gewesen sein. Der Tod eines Nicht-Ariers oder Nicht-Ganz-Ariers (Hitlers Gelehrte • mögen feststellen, was für Decsey da galt) wird ja in den versklavten Gebieten ebenso be- harrlich totgeschwiegen wie sein Leben und seine Leistung, mögen sie die Sklavenhalter vor der "Machtergreifung" noch so begei- stert gepriesen haben. Was die Begeisterung des deut- schen Musikspiessers anlangt, hatte sich unser armer Freund Decsey nicht zu beklagen: man vergötterte seine Bücher und seine Feuilletons dermassen, dass er einem fast ver- dächtig geworden wäre — und auch in Wien, wo der Geschmack bis zuletzt doch besser war, ge- wann er den Abstimmungspreis des "Neuen Wiener Tagblatts". Das Tagblatt, eine damals durch- aus anständige, sauber geschrie- bene Zeitung, veranstaltete näm- lich, schon zu Zeit der Nazi-Bübe- reien, eine Art Befragung seiner Leser, was sie von dem Blatt und seinen Mitarbeitern hielten. Und siehe, diese Oesterreicher be- schimpften alles und alle — nur ein Mann war ausgenommen, Dec- sey, und gerade die Herrschaften, die sich als Nazi bezeichneten, er- klärten: Ja, Decsey — gegen den ist einmal nichts zu sagen. Sie hielten ihn natürlich für "arisch" — in der Zeit, in der es noch keine gelben Flecke gab, waren solche Irrtümer leicht möglich, ein wei- terer Beweis gegen den Rassen- schwindel des Nazismus — und seine Sonntags-Artikel im "Tag- blatt" waren nun einmal ent- zückend. Seine Bücher waren es auch, und mehr als das: sie waren wert- voll. Wenigstens die Musikbiogra- phien, die für die Kenntnis von Le- ben und Werk eines Hugo Wolf, Bruckner, Johann Strauss geradezu den Grund legten. Zuletzt widmete er seine so virtuose Kunst der Dar- stellung von Debussy, wie er denn überhaupt als Dichter, und der Bio- graph muss ja Dichter sein, deut- lich zum Lateinischen tendierte, Anbeter der Form, der er zeitlebens war. Sein eigenes Leben hatte viel Rätselhaftes. So war er in -— Hamburg geboren, ohne dass er das je hätte begründen können. Studierte in Wien Musik bei Bruck- ner selbst, endete aber als Doctor juris und kam zur Finanzbehörde nach Graz, schrieb nebenher Musik- kritiken für die "Tagespost" und war mit einem Mal Chefredakteur des Blattes, also Allmächtiger in einer Stadt der altösterreichischen Pensionisten und der "nationalen" Studenten. . . . Kam nach Wien und bekam die bestbezahlte Stel- lung, die ein Zeitungsmensch da haben konnte. Dann räumte ihn die Hitlerei beiseite. Er ist wirklich oder beinahe siebzig geworden. Sechs Menschen folgten dem Sarg. Paul Stefan. Aus dem Musikleben Die New York Grand Opera er- öffnete ihre Saison am Donnerstag mit "Cavalleria Rusticana" und "Pagliacci". Es folgen Bizets "Carmen" und die beliebtesten Opern Verdis. * The- Arvid Samuelson A Capeila Singers veranstalten am Samstag einen eigenen Abend in Carnegie Chamber Music Hall. The International Society of Contemporary Music wird " im Frühjahr 1942 wieder ein gross- angelegtes Fest veranstalten; für das das Land noch nicht bestimmt worden ist. In der Jury befinden sich: Milbrand, Batok, Chavez, Copland, Martinu und Des nur, * Im Lewisohn Stadium wird am 15. Juni Dimitri Mitropoulos ein Konzert des N. Y. Philharmonie Symphony Orchestra zugunsten der Free Public Band Concerts diri- gieren. Klagelied Im fernen Osten lebt' ich einst Vergnügt und selbstzufrieden Als renommiertes Kleiderhaus — "Gilet-Export" — und schickte aus Dem Ost', Westen nach Süden . . . Seither verlor ich alles schon: Die Ware und das Wahre . . . Was ist der ganze Unterschied Zwischen Kredit und Misskredit? Zwei Jahre . . . Mein Traum von Wohlstand rollt hinab Die Ebene, die schiefe: Einst ward gelebt, jetzt wird ge- knappt, Einst hab' ich Frau und Kind ge- habt — Jetzt hab' ich nurmehr Briefe . . . i Auch mit der Sprache kämpfe ich, Denn mein Akzent ist grässlich: Dort, wo man "but" zu lesen hat, Da pronouncier' ich "bött" statt "batt" — Und wenn ich mit New Yorkern Sprech' Und halt's für very splendid — ( Wie Shakespeare, Barrymore und Kean) Fragt jeder bloss: What do you mean? I didn't understand it. . . . Doch was auch immer kommen Man heult nicht und man flennt nicht . . . Mein Klagelied — genug davon! i Verloren hab' ich alles schon — Nur leider den Akzent nicht..... Karl Parkas. Those Literary Nazis . . . A story from Norway has it that during the recent ransacking of a large publishing house in Oslo b.v Nazi censors, one of these liter- ary bloodhounds spoke as follows: "I see von have published a great manv books by this fellow Maxim Gorki. Give us his address!" (News of Norway.) 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Es bringt heute eine Premiere, das "Hohe Lied" in mei- ner Textfassung — Musik von Lavry. Auch hier ist der uner- schöpfliche Schatz jemenitischer Melodien benutzt. "Schwarz bin ich, doch lieblich" — wie echt, wie natürlich klingt das. Alles, was uns so vertraut ist, wird neu er- lebt in diesem Zauberland. Und der unnachahmliche, präzise, fein- ziselierte jemenitische Akzent in der Aussprache des Hebräischen, uns Westjuden unerreichbar — wie bietet er uns das Herz dieses kostbaren Gedichtes neu uhd stark dar! Würde ich hundert Jahre alt werden, ich würde nicht Zeit genug haben, das alles zu lieben, zu um- fassen, zu bewundern! Dieser Gedanke, hundert Jahre alt zu werden, ist einer etwas ab- seitigen Phantasie entsprungen, wenn man bedenkt, dass neulich italienische Bomben auf unsere völlig unmilitärische Stadt fielen und unter anderem mehr als fünf- zig kleine Kinder töteten. — Aber das Leben geht weiter, die Theater sind ausverkauft, vor den Kinos stehen Menschenschlangen, das herrliche Palästina-Orchester bringt demnächst die 3. Symphonie von Brahms, die 5, von Mahler. Und auch italienische Musik. Das Arbeiter-Theater "Ohel", die Gründung Hubermans, hat so- eben mit Tolstois "Macht der Fin- sternis" einen bemerkenswerten Erfolg gehabt. Das Publikum Pa- lästinas liebt die ganz ernsten, li- terarischen Programme, in jedem Dorf ist es so — an schönen Som- mernachmittagen sitzt die Jugend in grossen Sälen, hört Vorträge über Shakespeare mit einem Eifer, einer Ausdauer, wie sie in der heu- tigen Welt selten geworden sind, wenn es sich um geistige Werte, nicht Kriegsmaschinen handelt. (Ein anderer Teil der Jugend er- füllt allerdings die "stilleren" Gassen Tel-Avivs, in denen keine Autobusse verkehren, mit wüstem Geschrei — denn es gibt hier zu wenig Spielplätze und zu kräftige Kehlen der gesunden Kinder.). Die Jugend — sie ist hier so ganz anders, als man jüdische Ju- gend der Diaspora kennt. Sie ist wild, fast allzu unbändig — aber ich habe noch nie so gute treue gläubige Augen gesehen wie unter den Kindern hier; namentlich auf dem Land draussen. Die Kinder spielen draussen in den Kollektiv- siedlungen auch Theater. Wer sind die Figuren ihrer Theaterstücke? Einem Programm entnehme ich folgende "Personen": die Erde, die Gurke, die Tomate, die Nelke, das Weizenkorn usw. Ein anderes Stück (von Emma Thalmi) heisst "Das Stachelschwein im Wald". Naturverbundenheit spricht aus je- der Zeile! Und es sind doch Ju- denkinder, die diese Stücke spie- len, also Wesen, die man sich als gedrückt, verträumt, leidend, blass vorzustellen pflegt. Margot Klaus- ner, die in ihrem Verlag "Moadim" diese Kinderstücke herausgibt, ist mit Recht stolz darauf, für eine rauchen Sie einen Wagen 'mit Ia Chauffeur ^ Rufen Sie an: LO 7"5406< Wenn keine Antwort: JErome 7-5560 5-Sitzer neuer Chevrolet •OSCAR LEVY Anruf bitte von 8-2 und 6-11. Stadt- und Fernfahrten Moderne Limousine, billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 Anrufe bis 9 a.m. od. nach 6 p.m. ■■■■Mi in meinem eleganten MMMM CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt und auswärts. Kleine Fuhren, Waren- lieferungen in meinem Ford V 8. KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 bisher unbekannte Art jüdischer Dichtung einzutreten. Ja, es gibt hier ununterbrochen Neues, Unerwartetes. Dass das schon erwähnte Arbeitertheater jetzt, mitten im Krieg, ein Lust- spiel von Moliere studiert, sowie den "König Lear" und Bruno Franks "General Suter" (die Tra- gödie Kaliforniens) ankündigt, dürfte zweifellos für manchen, der die Dinge hier nicht kennt, eine Ueberraschung bedeuten. Und Ha- levy, der Regisseur dieser Bühne, hat vor kurzem mit einer jemeniti- schen Liebhabertruppe das "Hohe Lied" auf die Szene gebracht. "Stark wie der Tod ist die Liebe" hiess der neue Text, dem man frei- lich allzu starke Abweichungen vom Original vorwarf, während Tänze und Inszenierung viel Bei- fall fanden. Unter den Darstellern gab es einige, die im Hauptberuf die Schwerarbeit im Hafen ver- richten. Die "Habimah" kündigt Rai- munds "Alpenkönig und Menschen- feind" an, ferner Ostrowskis "Schuldig - unschuldig", Shaws "Pygmalion" und drei hebräische Original - Dramen. Eines davon ("Jerusalem und Rom" von N. Bistritzki) behandelt die Tragödie des Josephus Flavius. Und der Dichter Burla erschliesst ein Mi- lieu, das man noch nie auf der Bühne gesehen hat: die Welt der Altstadt Jerusalems mit ihren Gässchen, Bazaren, Dächern, Hö- fen, die traditionsgebundene Welt der sefardischen Juden. Dieses neue Stück heisst "Die gehasste Ehefrau" und zeigt einen Men- schen, der sich nach Liebe sehnt, aber infolge der merkwürdig engen Sitten seines Kreises niemals das erreicht, wonach ihm das Herz schlägt. — Die Habimah mit ih- rem weltbekannten Ensemble, das sich mit kollektivistischer Ueber- zeugung gegen jedes Star-Wesen wehrt, hat in der vergangenen Saison mit Capeks "Mutter", Ib- sens "Stützen der Gesellschaft" und (ich muss es sagen, w«nn ich einen wahrheitsgemäßen Bericht liefern will) mit meiner Dramati- sierung von "Reubeni, Fürst der Juden" die stärksten Erfolge ge- habt, die in die eben begonnene Saison weiterwirken. Es gehört nämlich zu den Be- sonderheiten dieses Theaters, dass es ein erfolgreiches Stück, das ein- mal einstudiert ist und an das man einige Arbeitsmonate heissen Be- mühens verwendet hat, nie wieder fallen lässt. Nicht nur der "Dy- buk", den die Habimah bald zum tausendsten Male aufführen wird, erscheint immer wieder von Zeit zu Zeit im Repertoire, auch viele andere Aufführungen "stehen", wie man im Theater sagt; und da die Habimah neulich das Jubiläum ihrer 50. Premiere (innerhalb von 20 Jahren) gefeiert hat, gibt es unter Leitung der Regisseure Friedland und Tschemerinsky Ab- wechslung genug. Neulich haben wir, entgegen der Ueberlieferung, die von der Habimah meist hohes Pathos erwartet (übrigens mit Unrecht, denn sie hat schon wie- derholt Konversationsstücke z. B. von Maugham, Galsworthy ge- bracht), einen ganz übermütigen französischen Schwank gespielt — manche schüttelten den Kopf, aber alles Kopfschütteln ging rasch in stürmischem Lachen unter, und die Entdeckung, dass die "Habimah" nicht nur klassische Sprecher, son- dern auch einige prachtvoll zün- dende Komiker hat, wog die kleine Peinlichkeit auf, dass sich eine Pressepolemik an das Experiment knüpfte. So wird hier unter leben- digster allgemeiner Teilnahme pro und contra immer weitergearbeitet. Was vielleicht das Seltsamste ist: Es erscheinen auch noch neue Lyrikbücher (wie kürzlich die ge- sammelten "Lieder und Sonette" des genialen jungen hebräischen Dichterg Sch. Schalom) und Lyrik wird hier von breiten Schichten des Volkes, von Bauern und Arbei- tern, als ein aufregendes Ereignis betrachtet, das man begierig auf- nimmt, das einem in Fleisch und Blut übergeht. Einige von Scha- loms Gedichten werden allgemein gesungen, sind Volkslieder gewor- den, über deren Autorschaft man sich keine Gedanken macht. Scha- lom erlebte neulich das Folgende: Nachts fuhr er im Autobus, Kin- der stimmten das Lied von den "Fünf" an, die während der Un- ruhen beim Strassenbau durch Schüsse aus dem Hinterhalt getö- tet wurden. Ein älterer Herr ver- wies es den Kindern, das ernste Lied von den Märtyrern während eines fröhlichen Ausflugs zu sin- gen. Da rief Schalom aus der dunklen Ecke, in der er sass: "Ich erlaube, dass man das Lied singt." "Mit welchem Recht erlauben Sie das?" fragten die Kinder. Ant- wort: "Ich bin der Dichter dieses Liedes." Eine lange Pause ver- wunderten Schweigens trat ein. Endlich sagte ein Mädchen, ängst- lich und auch ein wenig miss- traujsch: "Bitte, wie heissen Sie? Wir möchten schon laijge wissen, von wem das Lied ist." Aber we- nige Minuten später stieg der Dichter aus, froh, sein Incognito nicht lüften zu müssen. (Infolge der vom Krieg unterbroche- nen Postverbindungen ist dieser am 22. November 1940 in Palästina aufgegebene Brief erst am 3. Juni 1941 in New York eingetroffen.). The War and the Aliens (Continued from Page Two) had to face such a probiern); sec- ond, it would inevitably antagonize and embitter a large Segment of the population who should at all costs be enlisted in our cause and not be permitted to drift to the Opposition; and third, such a pol- icy—prescribing enemy aliens as a group without regard to individual loyalties, would be repugnant to our most basic concepts of fair play and justice. But what of the offensiive phase? What of the alien, or the foreign- born Citizen, whose predilection is for our way of life and our cause, but who finds himself caught in the cross fire of ceaseless propaganda from the "Fatherland" and hate- ful discrimination or persecution on the part of his neighbors here in America? The answer was compactly stated by the Attorney General when he oibserved, in speaking of our loyal aliens, "They are priceless assets for the defense of democracy if we have the wit to cultivate them." "If we have the wit to cultivate them"—if we have the wit to be- friend them, to protect them, to show them by our deeds what is meant by "justice" and "tolerance" and "equal opportunity" in a dem- ocratic society. This is what our offensiive efforts must be—an af- firmative, constructive, organized endeavor to make clear to these friendly strangers the nature of the great ideal which we arm our- selves to dösend. We are concerned here primarily with the nearly 5,000,000 non-citizens, but I need not remind you that the same prob- iern also applies to over 30,000,000 first and second generation Amer- icans who are far from well inte- grated. And I should add the negroes as well. It is clear that as an essential pre-requisite to any sound pro- gram, the nation—and by that I mean governments as well as the public—must resolutely refrain from anti-alien hysteria and per- secution. The Citizen must not take up the role of spy-chaser, and the Government, in its proper fulfillment of that role, must act always with discrimination and re- straint. If we adopt, as we should, the policy of detaining only such enemy aliens as are considered dangerous, Ist us not nullify that wise measure by resorting to a policy of psychological and social internment for those who are not physically interned. It is a regrettable fact that al- ready we haive seen manifestations of the same hysterical tendency on the part of the public and gov- ernments alike. Mobs, acting on suspicion of subversive activities, have dealt severely with unortho- dox religious groups. State and local governments, in their zeal to guard against sabnteurs, have en- acted laws and ordinances discrim- inating in various ways against aliens. Twelve or fifteen State leg- islatures this year have considered discriminatory legislation affecting aliens. Three such measures are, I believe, still pending. Aliens are being barred not only from public employment but a recent State law denies aliens the privilege of prac- ticing dentistry. This nation since its birth has prided itself as the haven of the oppressed, and from this tradition I believe we haive derived great moral strength and refreshment. We should not, in this emergent period, repudiate that tradition. On the contrary, having deter- mined to stand as the "arsenal of "democracy", it is all the more im- portant that we remain the "asyl- um of democracy." Even in war- time and as far as may be con- sistent with our national seeurity we must guarantee to all in our community who came here in good faith the right to live, the right to work, the right to worship, and the right t'o express freely their views, including the Instruction of their children. Living faith in these aims will be the keystone of our national unity. Leaving aside all specific pro- grams and techniques, the alien probiern—now and in any crisis that may come—resolives itself into a simple and clear-cut question: How should a nation which holds itself out as the arsenal of dem- ocracy comport itself as the guard- ian of democracy in its broadest sense? The answer can only be that we shall guard with equal vigor the nation's seeurity and the nation's Spiritual character—de- fending ourselves, on the one hand, against those who are disloyal; sheltering and helping, on the other hand, those who are our friends. This will be done by true Charity, which is l'ove. In the words of the prophet: "Love ye therefore the stranger for ye were strangers in the land of Egypt." Wie bauen oju$ Der Werbefachmann F. E. Jo- sephson, früher in München, jetzt in Montevideo, hat die Generalver- tretung des "Aufbau" für Uruguay und Paraguay übernommen. Die von ihm gegründete Firma Propa- ganda Universal führt Werbefeld- EÜge durch. 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Personen, die an dem Schicksal des 17jährigen, seit Monaten ver- schollenen Gerhard Glass interes- siert sind (er lebte zuletzt in Brüs- sel, 24 Rue Darwin), werden gebe- ten, sich mit der Redaktion des "Aufbau" in Verbindung zu setzen. Hebrew Sheltering and Immigrant Aid Society (HIAS) 425 Lafayette Str., N.Y.C. sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungsangele- genheiten. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Ge- suchten Aufschluss geben können, sofort mit der HIAS in Verbindung zu treten: 622—Naftali Schaffler, 40, im Be- kleidungsgeschäft, von Getzel Obst- feld & Brüder Abraham, Marcus Faust, France. 6.23—Selma Nord heim geb. Pila- tus, 60, (fr. Hamburg), von Flora Zimak geb. Baehr (fr. Hamburg), Shanghai. 624—Elli Jacobi von Gertrud Silberstein, Breslau. 625—Julius Loeb, 70, (fr. Ber- lin u. Hamburg), & Frau geb. Kahn, von Kurt Ehrenstamm (fr. Godesberg) Shanghai. 626—Dr. Malwin Feiler (fr. Breslau u. 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Butten wiesem), 1430 Plimpton Ave., Apt. 4-C, Bronx, NY; Mo- ritz & Marie Oppenheimer (fr. Heidelberg), 105-46 63. Ave., For- est Hills, L. I.; Dr. Elk (fr. Frank- furt), 166 W. 87. St., NYC; Max Zimbler (fr. Havana), 901 Morris Ave., Bronx, NY; Armin, Bertha, Miriam Behrens (fr. Hamburg), 107 W. 98. St., NYC; Max & Ru- dolf Berger (fr. Neisse, O.-S.), 2107 Daly Ave., Apt. 4, Bronx, NY. Hilde Vogel (fr. Offenbach) c]o Dr. Ebert, 144-80 Sanford Ave., Flushing, L. I., NY; Hans Ham- mer (fr. Breslau), 242 W. 104 St., Apt. 6-W, NYC. Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH IMMIGRANTS* AID: THE BLUE CARD übermittelt heute ihren Dank allen den zahlreichen jüdischen Einwan- dein, die sich ausserhalb der Stadt New York — angeregt durch die Hinweise im "Aufbau", der allwöchentlich seine Spalten selbstlos dem Hilfswerk zur Verfügung stellt — der Sammlung zum Besten ihrer bedürftigen Miteinwanderer angeschlossen haben. Es sind dies Ein- wanderer in 77 Städten und nachfolgenden 23 Staaten: Alabama — California — Connecticut — Delaware — Florida — Georgia — Illinois — Indiana — Louisiana — Maryland — Massa- chusetts — Montana — Nebraska — New Jersey — New York — North Dakota — Ohio — Oregon — Pennsylvania —> Rhode Island — South Carolina — Virginia — Wisconsin. Ferner in San Salvador, In der Canal Zone, und Chile. Wir grüssen sie alle und freuen uns, dass durch das Hilfswerk ge- meinsame Bande über den amerikanischen Kontinent und sogar darüber hinaus geschaffen wurden. Wir fordern unsere Freunde auf dem amerikanischen Kontinent und ausserhalb auf, sich dem Hilfswerk anzuschliessen und uns den unten stehenden Kupon mit ihrer Adresse einzusenden. Durch die Beiträge sind wir in der Lage — wie bisher — Hilfe in Notfällen auch ausserhalb der Stadt New York zu gewähren. Unsere Sammlung schreitet erfolgreich fort. WER IST BEREIT IN BROOKLYN — BOROUGH PARK SECTION — OBMANN ZU WERDEN? {Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Abschnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blau« Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuß beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name ___________________________________ Adresse _________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute In aller Welt Di« Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 162. Langjähriger Metallfach- mann in Bolivien (früher Vertreter der Hirsch Kupfer- und Messing- werke, Berlin) sucht Vertretungen in Messinghalbfabrikaten, Anti- friktions - Metallen und Lötzinn. Beste Referenzen. 153. Kaufmann in...Caracas, Vene- zuela, erbittet von Exporteuren, die mit Venezuela arbeiten wollen, Angabe von Waren und Preisen. 164. Kaufmann in Santiago de Chile sucht Verbindung zu einem Verlag, der am Export von Stick- mustern zum Abplätten auf Tisch- tücher interessiert ist. 165. Tüchtiger Kaufmann in Rio de Janeiro, mit erstklassigen Refe- renzen in U.S.A., übernimmt die Vertretung leistungsfähiger Firma der Damenmoden- oder anderer Branchen. 166a. Kaufmann in Sao Paulo mit ausgezeichneten Fachkennt- nissen sucht erstklassige Vertre- tungen leistungsfähiger Firmen der Textil- und Druckwarenbranche, ferner in Modewaren, Damen- strümpfen und Herrenartikeln. 167a. 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Ich hatte mir zwei Tage lang überlegt, ob ich die Spende annehmen soll, da ich sie vielleicht anderen ent- ziehe, denn es gibt immer noch Be- dürftigere. Aber meine Frau musste sich vor etwa 14 Tagen einer schweren Operation unterzie- hen, die sie für mehrere Wochen arbeitsunfähig macht, so dass der Zuschuss für meine Familie eine "Bitte ausschneiden! Oberhemden-Clinic Kragen-Erneuerungen nach amerikanischem Stil. Auch Halsweiten Veränderungen. Preiswert! Beste VerarbeitungI HERTHA GREENWOOD 4877 Broadway, Nähe 204th Str., Apt. 1-G Tel.: LO 7-7690 willkommene Gabe war, für die ich Ihnen meinen innigsten Dank aus- spreche. Z." PERSONALIA Am 14. Juni hat Bert Kahn, Sohn von Leopold und Carola Ka1^» (fr. Lorch, jetzt Farmer Myrtle Station RRI, Canada, Ont.) Bar- mitzwoh. Am 11. Juni begeht der in Pilsen geborene Josef Liebermann seinen 70. Geburtstag. Schon 53 Jahre in den U.S.A., ist Liebermann seit Jahren ein treuer Freund und Le- ser des "Ausbau". Weiter viele ge- sunde Jahre! 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Wir tragen dieselbe Haartracht wie sie, und wenn wir heute auch sportliche Kleider dazu tragen und (für Strand und Ferien) sogar Hosen, so sind doch selbst die Slacks in Form und Schnitt weib- licher geworden, und aus unseren Schneiderkostümen, die jetzt un- verkennbar alle die "sloping Shoulders" der Vor-Gibson-Girl- Aera zeigen, gucken ihre Fichus und Schleifen hervor. Auf unseren Hüten blühen jetzt weisse Blumen und weisse Bänder, und seit der Decoration Day vor- über ist und die Sommermode offi- ziell ihren Einzug gehalten hat, besteht gar kein Zweifel mehr, dass auch in diesem Jahr wieder Weiss die Farbe der sommerlichen Accessories ist. Stickereistoffe, de- ren wir uns aus der Kinderzeit her alle erinnern, haben nicht nur in Blusen, sondern auch in Kleidern und Hüten neue Verwendung ge- funden, und wer will, kann mit derselben Stickereicharlotte, mit der er einst an der Ostsee Furore gemacht hat, jetzt auf der Fünften Avenue paradieren. Auch - unser gutes altes Dirndl- kleid hak in dem geblümten "Broomstick Skirt" seine Auf- erstehung gefeiert, und überhaupt haben Volkstracht und Volkskunst einen unverkennbaren Einfluss auf die hiesige Mode ausgeübt. Seit Paris aufgehört hat das Mode- zentrum der Welt zu sein und das Mekkah des amerikanischen "De- signer", und seit dieser darauf an- gewiesen ist, seine Vorbilder in der westlichen Hemisphäre zu suchen und unter den Dingen, die eine künstlerisch und handwerklich ge- schulte Immigration ihm ins Land gebracht hat, sieht man hier neben den vielen mexikanischen und süd- amerikanischen Mustern auch viel- fach solche, die sehr deutlich an Salzburg und Wiener Werkstatt erinnern. "Vitamin Enriched Bread" Wir haben in der letzten Zeit immer wieder von "Vitamin En- riched Food", d. h. von vitaminan- gereicherten Lebensmitteln gehört, und wir werden, da die Regierung der Ernährungsfrage einen wich- tigen Platz in der nationalen Ver- teidigung zuerkennt, auch weiter- hin noch mehr davon hören. Es ist eine "Nation-wide Good-Nutrition Campaign" geplant, die darauf ab- zielt, mit Hilfe von Radio und Presse und unter Benutzung der Publikationen des Federal Bureau of Home Economics die amerikani- sche Hausfrau, in deren Händen die Verwaltung des Familien- budgets liegt, zu einer gewissen- haften Konsumentin zu erziehen. Ihre Hauptverantwortung besteht darin, zu wissen, welche Nährwerte den einzelnen Lebensmitteln beige- messen werden, d. h. welche Be- standteile die tägliche Familien- Nahrung enthalten sollte, und dass die Frage der Kalorien, die noch vor kurzem von überwältigender Bedeutung erschien, zurücktreten muss vor der Frage des notwendi- gen Vitamingehaltes. Wir wissen heute,, dass ein Man- gel an Vitaminen zu ernsthaften Erkrankungen, d. h. zu sogenann- ten Mangelkrankheiten, führen kann. Und Aerzte und Ernäh- rungs - Wissenschaftler behaupten, dass das feine weisse Mehl, wel- ches die Vielfalt aller Kalorien lie- fert, die in der amerikanischen Durchschnittskost enthalten sind, und aus dem der maschinelle Ver- müllerungsprozess nahezu alle le- benswichtigen Vitamine herausge- mahlen hat, einen Teil der Ver- antwortung am Vorkommen sol- cher Mangelkrankheiten trägt. In der riesigen Familie des • Vitamin B Complexes, dessen Funktionen von der Wissenschaft noch nicht fest umrissen sind, des- sen Vorhandensein in der Nahrung aber für normales Wachstum und allgemeines Wohlbefinden uner- lässlich scheint, und dessen er- höhte Zufuhr in Fällen von Appe- titlosigkeit, übermässiger Nervosi- tät und Reizbarkeit vom Arzt empfohlen wird, ist Vitamin B-l vor allem wichtig. Dieses Vitamin B-l, dessen Sub- Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. Mass I Reinigen - Reparieren - Massige Preise | Kostenlose Analyse Ihrer Figur LORE HARRIS5^."];,ist",; Nähe 125. Sir. UM 1-7-112 (früher Brandes, Frankfurt n/Main) stanzen laboratoriumsmässig zu gewinnen und in Kristallform her- zustellen erst vor etwa vier Jah- ren, und zwar unter ungeheurem Kostenaufwand gelang — ein Gramm kostete damals $700 —, wird heute auf dem Wege der Massenproduktion bereits so billig hergestellt, dass es dem Haupt- nahrungsmittel, d. h. dem Brot, beigesetzt werden kann, ohne dass sieh dessen Verkaufspreis dadurch erhöht. Damit ist eine Frage gelöst, die noch im vorigen Herbst in diesem Lande ein ungeheures Problem darstellte:Wie können lebenswich- tige Vitamine der Volksnahrung, d. h. der Ernährung von 130 Mil- lionen Menschen beigesetzt wer- den, ohne dass sich die Kosten der Lebenshaltung erhöhen ? Wer sich in den Genuss die- ser vitaminangereicherten Nah- rung setzen will, dem sei angera- ten, beim Einkauf von Weissbrot —• und auch von Cerealien und Teigwaren — stets auf dem Ver- merk "Vitamin enriched" zu ach- ten. -ae- * Eine der letzten Publikationen des Federal Bureau of Home Economics, "Are We Well Fed die allgemeinen Ernährungsfragen und vor allem den Vitamingehalten der einzelnen Lebens- mittel gewidmet ist, kann durch uns zum Preise von 20 $1.95 $ Haarfärben ab $2.00 - Dtt. 4 items 85 ^VVV%VkV*V*V*VVVVVVV*VtVVVVVVT lalhan Die bekannten Spezialisten bedienen Sie persönlich. — Bestgeschultes, zahl- reiches Personal. — Kein Warten S Spezialitäten : DAUERWELLEN für GEFÄRBTE, GEBLEICHTE, WEISSE und NORMALE HAARE. SONDER ANGEBOT: Oel-Dauerwelle...... $2.95 Diebeste Eft 'Machineless'-Dauerwelle 3|Hr,3fl Oel-Creme Dauerwelle IncL: SCHNEIDEN - WASCHEN - WASSERWELLEN Der elegante Dauerwellen-Salon mit den modernsten Methoden und den neuesten Apparaten. EUROPEAN HAIR-STYLISTS 2542 BROADWAY (Erster Stock) (Zw. 95. - 96. Str.) Tel.; Rlversid« »-$675 New York Ctt>; h AUFBAU Friday. June 13, 1941 Coordinating Commiitee of Immigrant Jewisfi War Veterans end Jewish Foreign War Veter ans * Samstag, 21. Juni» 9.15 p, tri., pünktlich, im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Cor. 178. Str., ausserordentliche Generalversamm- lung. Tagesordnung: 1. Beratung und Beschlussfassung über ^jjie neuen Satzungen; 2. Wahlen zum Vorstand; 3. Verschiedenes. — Eintritt nur gutstehenden Mitglie- dern gestattet. Mitgliedskarten mit- bringen. Strenge Saal-Kontrolle. Anträge bis fünf Tage vor der Ge- neralversammlung schriftlich beim stellvertretenden Commander Dr. Leopold Rothschild, 481 Fort Washington Ave., N, Y. C,, ein- reichen. Die Immigrant Jewish War Veterans, Brooklyn Post No. 1 (Commander Albert Steinberg), ladet alle Kameraden mit ihren An- gehörigen und Freunden ein zu einem Gemütlichen Kamerad- schaftsabend, verbunden mit Film- vorführungen, Sonnabend, 14. Juni, 9 p. m., pünktlich, *im Lokal der ' Jewish War Veterans Post No. 108, in Brooklyn, 1218 Union Str., cor. Nostrand Ave., 1. Floor. Gelegen- heit zu Skat, Bridge, Schach usw. Gäste willkommen. Kostenbeitrag Tür die Film-Vorführungen 10 Cts. (IRT Flatbush-Line bis Station President St.; New Lots-Line bis Station Nostrand Ave.; BMT bis Station Botanic Garden Eastern Parkway.) SLIPCOVERS FENSTERDEKORATIONEN POLSTERMÖBEL Alle Arbeiten werden In eigener Werkstatt ausgeführt.. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 600 W. 139. Str., N.Y. C. Tej ED 4.193g 636 W. 136. Str., Apt. 26 rZippered Slipcovers- sind kein Luxus, sondern unbedingte Notwendigkeit. . 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Thema: "Opportunities in the Field of Patents and Other Opportunities for Former Foreign jurists." Discussion leader: Dr. Michael S. Striker, Registered Patent Agent, fr. Patentanwalt. Gäste willkommen. Dr. George M. Wunderlich. Brooklyn Society for Ethical Culture, 500 First Str., Brooklyn, N. Y. Dienstag, 17, Juni, 8.45 p. m: Diskussionsabend für Amerikaner u. Einwanderer. Gertrude Deutsch spricht über "English learning — English teaching — English speak- ing". Eintritt frei. The Ethical Culture Society, 2 West 64. Str., N.Y.C. Personal Service Sessions 10 bis 12 a. m., Monday to Friday. Special Sessions for English registration Monday and Thursdays mornings from 10 to 12 a. m. Persons requiring Eng- lish iristruction should apply dur- in g- these hours. The sessions for vocational advi.ee Wednesday mor- ning between 10 and 12 a. m. Afternoon classes for English in - struetion are now being organized for the summer. Applicants should register Monday and Thursday between 10 and 12 a. m. Rev. Leon Rosser Land will speak on "Do We Need Special Legislation to Punish Utterances Against Any Race or Religion?" at the Bronx Free Fellowship, Boston Road near 172nd St., on Sunday June 8, 8.30 p. m. Summer Courses in Hebrew Language and Literature and in Jewish History and Literature are being offered at The Educational Allianle through its Institute of Jewish Studies for young people and adults. These Courses, which are under the direction of Rabbi David I. Cedarbaum, will be taught by the Rabbi and Mr. Aaron Gui- yat. They will cover a six weeks period from June 9 to July 23. Classes for Beginners, Intermedi- ates and Advanced ; tudents. T. G. Masaryk Club, Inc., 420 Ost 71. Str., N. Y. C. Mitglieder- versammlung, Freitag, 13. Juni, 8 p. m. Wichtige Mitteilungen. Ausflug, Jugendgruppe, Sonntag, 15. Juni. Treffpunkt 10 a. m., vor der Y.M.C.A., 176. Str., N. Y. C.; IRT, 7. Ave.-Train, 181. Str.- Station. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb. 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Krnest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273. Sonnabend, 14. Juni, 9 p. m., im Clubhaus: Quiz-Abend mit Preisen. Leitung: Dr. Appel. —• Sonntag, 22. Juni: Fahrt ins Blaue. Treff- punkt 8.30 a. m., am Union-Ter- minal, 13. und Filbert Str. Lei- tung : Paul Winter. Anmeldungen bis Mittwoch, 18. Juni, im Club- haus, POP 9262 oder bei Paul Win- ter, 1416 Sparks Str., HAN 9113. Preis: 90 Cents; bei Anmeldung zu entrichten. Badeanzüge! Unser Assistant Secretary, Mar- grit Haas, legte ihr Amt nieder. Sie verlässt nach ihrer Hochzeit am 15. Juni Philadelphia. Wir danken für ihre Mitarbeit und In- teresse und wünschen ihr für die Zukunft alles Beste! Bei reger Beteiligung fand letz- ten Sonntag unser Schwimmaus- flug statt. — Sonnabend, 7. Juni, sprach Präsident Ernst Loeb vor einer grossen Zuhörerschaft im Clubhaus. BIN BALD wieder in PHILADELPHIA Zahle hohe Preise für deutsche Kameras, Linsen, Feldstecher und alle Zubehörteile. Offerten: M. L. 2404 a. d. Aufbau, (i7 West 44. Str., New York City. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue. Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave. (Mad. 7267-W) ; Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2138 Brookfield Ave.; David R. Prince, Secretary of Publicity, 2101 Linden Avenue. Der Besuch unserer Beach am letzten Sonntag war ein voller Er- folg. — Anmeldungen für Ueber- nachten im Beachheim nimmt Kurt Oppenheimer, 915 W. North Ave., entgegen. Wir machen schon heute Mit- glieder und Freunde auf die grosse Independence Day-Feier am Sams- tag, 5. Juli, 8 p. m., an unserer Beach, aufmerksam. — Tanz im Freien, sowie Ueberraschungen. — Gute Fahrgelegenheit mit Autobus. Näheres im nächsten "Aufbau", — Kommenden Sonntag: Abfahrt zur Beach 9.30 a. m., ab Klubheim. New Cosmopolitan Club of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 2108 Eutaw Place Der neugewählte Vorstand hat Mrs. Geo Tiefenthal, Albert Leibel, Dr. Henry Fox, Mannie Rosen- busch, Leo Hass, in 3en Board of Directors berufen. Der Board hat Albert Leibel als Chairman ge- wählt. Der Ehrenpräsident Max Obersitzko und der bisherige Kas- sierer Julius Lauer werden dem Board beratend zur Seite stehen. — Die Umwandlung des Klubs in eine Korporation ist in Vor- bereitung. — Für den Sommer sind einige Unterhaltungsabende sowie gemeinsame Ausflüge in Aus- sicht genommen. Ein für diesen Zweck gewähltes Komitee arbeitet ein Programm aus. Nähere Einzel- heiten demnächst. N. C. C. CHICAGO New Home Club, West Side Refugee-Organisation Veranstaltungen: Mittwoch, 18. Juni, 8.30 p. m., im Washington Blvd. Temple, 23 N. Karlov Ave.: Meeting, refreshments. Mitglieder, möglichst vollzählig zu dieser letzten Veranstaltung vor Beginn der Sommersaison erschei- nen! Freunde und Gäste jederzeit herzlich willkommen. Da die Räumlichkeiten zu Veranstaltungen für die Sommermonate im Wash- ington Blvd. Temple geschlossen bleiben, halten wir für diese Zeit unsere Zusammenkünfte in dem geräumigen Cafe Royale, 3854-56 W. Roosevelt Road ab, und zwar jeden Mittwoch ab 8.30 p. m. Das MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer* Besicht. Sie uns. neue BETTEN-AUSSTELLUNG. Besond.niedr.EHiffnungspreise! HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis » Uhr abends geöffnet. erste Treffen im Cafe Royale: am Mittwoch, 25. Juni, 8.30 p. m. New- comers von der West Side: Kom- men Sie alle zu unseren Veranstal- tungen. Auskünfte in unserer Ge- schäftsstelle bei Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave., Tel.: Craw- ford 2209. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Center Sport Club, Chicago, 2505 N. Spaulding Ave. (BE 0975) Kommenden Sonntag, 15. Juni, veranstaltet der Center S.C. seinen diesjährigen Omnibusausflug mit Picknick und Schwimmen, nach Cedar Lake, Ind. Alle Freunde ein- geladen. Roundtrip nur $1. Ab- fahrt: Nordseite, pünktlich % a. m., an Wilson und Broadway Ave.; Südseite, pünktlich 9.30 a. m., an 53. Str. und Lake Park Ave. Fussball: Jewish All Stars und Swidish Stars 4:3 (Halbzeit 1:3). Das grösste Spiel des Jahres um den Mayor Kelly-Pokal. 7000 Zu- schauer füllten das Winnemac Park Stadion. Zum ersten Male ge- wann verdient nach herrlichem Spiel die aus dem Center S.C. und Hakoah bestehende Mannschaft mit 4:3. Von unserem Club spiel- ten Kurt Kubie, Jul. Brandstadter, Henry Kuhn, Werner Freund. Ku- bie im Tor hatte mit Henry Kuhn den Hauptanteil an diesem Erfolg. Kuhn schoss zwei Prachttore und war der beste Mann auf dem Platz. Tanz: Grosser Jubiläums-Tanz in den kühlen Räumen des North Town Club, Samstag, 28. Juni, 8.30 p. m., an 804 Wilson Ave. Jewish Orthodox Congregation of Roxbury, Mass. Emuney Ysrael, Synagoge Jewish Memorial Hospi- tal, 45 Townsend Str. Freitag 6.45 p. m.; Samstag 8.30 a. m.; Lehr- vortrag Rabbi Dr. Münk (Syna- goge Crawford Str.) 5.30 p. m. Dinim Rabbi Gotthold, 6.45 p. m.; Mincha, 7.45 p. m. Sonntag, 15. Juni, 8.15 p. m,, Hospitalsynagoge: 1. Vortragsabend. Redner: Dr. J. Wohlgemuth, Norwood, Mass. Fragen Sie nach dem "A ü F B A U" be) ihrem Strassenhändler Maschinen-Ingenieur 30-jähr. 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Lei- tttng: Frau Joseph Detsauer. Neu- wahl der Vorstandschaft der Sport- fuppe. — Donnerstag, 19. Juni, p. m.: Gemütlicher Klub-Abend (Unterhaltung, Spiel, Ping-Pong). Leitung „• Frau Oskar Beim, Hos- jitality-Ctimmittee. General-Ver- t«mmlung der Jugend-Gruppe. Lei- tung: Manfred Morgenthau. Sonntag, 22. Juni, 10 a. m.: Aus- Jhg nach Forest Lodge (Watchung Mountains). Schwimmen, Tennis, fteknick, Fussball. Unkosten: 50 Cents; Kinder 28 Cents. Abfahrt vom Klubhaus. Verfügbare Auto- pÄtze an Willy Mayer, BIgelow 8-4243 melden. Donnerstag, 5. Juni, sprach Dr. Siegfried Garbuny, Research As- lociate an der Columbia, New York, teer: "Die Judenfrage als Frie- lensprotblem" und wies auf die Verpflichtung der Juden in Arne- *ika zur Bildung einer geeinigten Front in diesen kritischen Zeiten hin. Leitung des Abends hatte Dr. Leo Freundlich. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags GRUNDSTÜCKS- SCHÄTZUNG BERATUNG BEGUTACHTUNG FRITZ NATHAN ■ REGISTERED ARCHITECT NEW YORK STATE L1CENSE FRÜHER ARCHITEKT B.D.A., FRANKFURT/M. 640 FT. WASHINGTON AVE. TEL. WA 7-3484 per Woche und mehr verdienen Sie durch Kauf: ITATIONERY, CANDY. SODA, CIGARS wöchtl. Einn. $450, Miete $90, tri. $1000 %ochtl. Einn. $500, Miete $110, erf. $3000 IiWCHEONETTE wochentl. Einnahme $300, erford. $2500 Weitere Stationeries in allen Gegenden COMMISSION BAKERY wöchentl. Einnahme $300, erford. $1000 BELICATESSEN - LUNCHEONETTE in Florida, Einnahm. $500, garantiert Ähtr. Gewinn $3000, erforderlich $2000 1845 B'wav »t 6(Ith St. CO 5-6624 jenrt. Gewinn $3000, erforder] Schoen&Pecker-i Jersey Geflügelfarm Zimmer, mod. eingericht. ÄW Huhner. Ausstattung. Eigentümer 2.;riran,k. muss verkaufen. 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Juni, 6 p. m., Abend- gottesdienst im Huebsch Audito- rium. Freitag, 20. Juni, 8 p. m., Abend- gottesdienst im grossen Tempel. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn; Kantor: Erwin Hirsch; an der Orgel: Marthel Sommer. Samstag, 21. Juni, 10 a. m., Mor- gengottesdienst im Hübsch Audi- torium mit Neumondsweihe und Barmizwoh. Ansprache: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeinde- angelegenheiten jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr vorm. im Gemeindehaus, 35 E. 62nd St., oder nach vorheriger telephonischer Vereinbarung (RE 7-0818). Anmeldungen für unser Sommer- camp bis spätestens 10. Juni an unser Büro, 35 E. 62nd St., erbeten. Dort finden auch jeden Dienstag und Donnerstag von 2 bis 4 p. m. Sprechstunden statt, in der alle nähere Einzelheiten über das Camp zu erfahren sind. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str.,; Rev< Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag, 7.30 p. m.; Sonn- abend, 9 a. m., Mincha 8.30 p. m., anschliessend Lernvortrag bis Maa- riv 9.15 p. m. Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Rabbi Dr. 8. Hanover. Freitag 7 p. m.; Samstag 8:30 a. m., 8.10 p. m., 9 p. m. Wochentags: 7 a. m., 7:30 p. m. Broadway Hebrew Center (Con- gregation Talmud Torah Scheveth Achim), 550 West 110. Str. Frei- tag amerik. Gottesdienst 6.30 p. m., deutscher Gottesdienst 7.30 p. m.; Sabbat -9, a. m., Minchah 6.30 p. m. Anschliessend Lehrvortrag Rabbi Barnets. Ausgang 8.45 p. m.. > Die Sowjetbehörden haben der Jeshiva von Slobodka (Litauen) erlaubt, ihren gesamten Lehrer- und Schülerstab nach: U.S.A.. zu bringen. Die Uebersiedlung hängt vorläufig von der Frage der Ein- zelaffidavits ab. N eidlosigkeit Zu Wochenabschnitt B'ha-alaus-cho "Nicht kann Ich ertragen die Last dieses Volkes; sie ist mir zu schwer. Wenn Du, Gott, mir Sol- ches tust, lasse mich doch sterben, wenn ich Gunst gefunden in Dei- nen Augen!" Wieviel Bitterkeit muss das Herz des Moses erfüllt haben, da er solche Worte sprach. Sein Volk, das er herausgeführt aus Aegypten, murrt, dass es kein Fleisch habe, murrt und weint. Diesen Schmerz kann Moses nicht mehr still ertragen. Da befiehlt ihm Gott, 70 Aelteste zu versam- meln, die, im Geist des Lehrers unterwiesen, ihm seine Aufgabe erleichtern sollen. Und schon wie- der ist der gütige, bescheidene Mo- ses rücksichtvoll. Wie der Mi- drasch Jalkut Schim'oni hervor- hebt: derselbe Moses, der zürnend und strafend die Gesetzestafeln zerbricht, wird jetzt wieder so milde. Er sagt «ich: 12 Stämme sind es. Nehme ich von jedem 5 Männer, sind es 60; 6 von jedem Stamme machen schon 72 aus. Und keinem Stamme will ich Unrecht tun. Da wirft er 72 Namen in eine Urne, und die ersten 70, de- ren Namen gezogen werden, sind auserwählt (Midrasch Rabba). So kam es, dass die zwei, die nicht mit Moses zur Stiftshütte gegan- gen waren, Eldad und Medad, im Lager weissagten. Josua, auf des Lehrers Ehre bedacht, will ihnen wehren. Moses aber sagt: "Lass sie nur! Ich wünschte, das ganze Volk Gottes wäre Propheten vom Geiste Gottes!" Im Angesichte des Todes soll Moses den Josua zum Nachfolger machen, indem er ihm die Hand aufs Haupt legt. Moses aber legt ihm segnend beide Hände aufs Haupt, um Josuas Ansehen beim Volke zu erhöhen (Midrasch zu Bamidbor, Kap. 27). So selbstlos und so neidlos kann nur ein Moses sein. Rabbi Dr. Bach. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober. Synagoge, 15 W. 86, Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt: Dr. Bach. Samstag, 10 a. m. Kantofale Funktion: Ober- kantor Wilh. Glück. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. und 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8.15 p. m. Predigt Rabib. Dr. B. Gottschalk. Sams- tag 9.30 a. m. Kantor Wittenberg betet vor. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m. Minchah, 8.15 p. m. Maariv 8.50 p. m. Sonntag 8 a. m. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr, J, Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7,30, p. m.;. Sonn- abend 8.15 a, m., Mincha 8.40 p. m. Congregation Qhav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag. 7,30 p. m., Sonn- abend 8.3r0 a. m., Mincha 8.15 p. m. Sonntag 8 a. m. Machsike Hadath Betraum, Min- hag Sfard, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 7.45 p. ALGRA REALTY CORP. HANS SONNENTHAL Dr. EDWARD S. TURNHEIM LEONHARD MOSER LICENSED REAL ESTATE BROKERS 70 PINE STREET Room 3000 WHitehall 4-6697 SPEZIAL-ANGEBOTE in HÄUSERN Modernes Etagenhaus nahe Riverside Di-ive. 24 Apis., automat. Aufzug, emgeb. Hader, eh'ktr. Kühlschränke etc. — lOO'/c vermietet —. Baran- zahlung: $22,000; Netto-Übersehuss $5,400 pro Jahr. 8-stöckiges Loft-Gebäude mit Aufzug etc. — 100% vermietet —. Down- town Manhattan gelegen, nur 2,8- fache. 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Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.30 p. Maariv 9.35 p. m., Sonntag 7.30 a. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag 8.15 p. m., Samstag 10.15 a. m. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 7.30 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel. Tägl. früh: 7.30, spät 7 Uhr. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place. Reverend F. Neuhaus, Präsident: Dr. Walter Vogel. Freitag 7.25 p. m., Samstag 8.30 a. m. Mincha: 8.05 p. m., an- schliessend Schiur und Maariv. Hildesheimer Aus Anlass seines Todestages am 29. Juni Der künftige Geschichtsschrei- ber des Judentums in Deutschland wird die Rolle des gesetzestreuen Teiles darin mit dem symbolischen Namen Hildesheimer verbinden. Zur gleichen Zeit wird der Chro- nist die geistige Position des ge- setzestreuen Judentums zu würdi- gen verstehen, die in den Worten Hildesheimers ihre Formulierung gefunden hat: "Unbedingtes Ein- verständnis mit der zeitgenössi- schen Kultur, Harmonie zwischen Judentum und moderner Wissen- schaft, aber zur gleichen Zeit un- bedingtes Festhalten an dem Glau- ben und der Tradition des Juden- tums." In diesem Sinne gründete Hil- desheimer das berühmte Rabbiner- Seminar für das Orthodoxe Juden- tum in Berlin. Hunderte von Rab- binern wirken unter dieser Parole als Führer jüdischer Gemeinden in der ganzen Welt und nicht zuletzt eine ganze Anzahl von ihnen in den Vereinigten Staaten. In einer Zeit der Umwertung aller Werte und einer grundlegenden geistigen Neuorientierung ist das Problem jüdischen Führertums aktueller und brennender denn je. Nach wie vor zieht das jüdische Volk seine Kräfte aus dem unendlich reichen Kraftreservoir der jüdischen Tra- dition, bewusst und unbewusst. Es gibt nur einen Weg, der sinn- voll ist: Treue Anhänglichkeit an die Tradition in Verbindung mit einer bewussten Anerkennung und Wertung allen Fortschritts. Das war die Devise Hildesheimers. Sein Name wird uns stets anspornen, bessere Juden und bessere Mitglie- der der Gemeinschaft zu werden, in die uns das Schicksal hinein- versetzt hat. Rabbi Kurt C. Knappholz. APARTMENT HÄUSER in allen Preislagen gute, sichere Verzinsung • Dr. jur. Gustav Schulz (früher Rechtsanwalt in Ludwigshafen a.R. - Mannheim) in Zusammenarbeit mit M.Joveshof Lic. Real Estate Broker ecit I 924 505 F1FTH AVENUE Room 1104 (at 42nd Street) Phone: VAnderbilt 6-5376-77 ■■■■■■■■■AUS***™**™* LIQUIDATIONSVERKAUF (BRONX) East 166. Str., 4 stories, Preis $9500; ttent n. Cash $2800, net profit ca. 20% East 170. Str., 4 stories, Preis $25,000; Rent ii. Cash $5700, net prosit ca. 23% Park Avenue, 4 stories, Preis $9600; Rent u. Cash $2800, net profit ca. 19% West 182. Str., 5 stories, Preis $38,000; Rent u. 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Ur- sprünglich war auch Kokain im Coca-Cola-Getränk enthalten, aber seit dem "Food and Drug Act" wird das Kokain aus den Koka/blättern vor ihrer Verwendung ausgepmist, sodass die im wesentlichen im Ge- tränk enthaltene Droge das Coffein ist. In ihrer letzten Uebersicht hat die Coca-Cola Company eine Einnahme von 87 Millionen jährlich angegeben, und ihren Reingewinn auf $26,550,016 beziffert. E. W., Brooklyn. Alle Auskünfte über den Verbleib rumänischer Ju- den erhalten Sie am besten durch die HICEM in Bucarest, Caleo Ma- silor 131-etl, ap. 5. P. K., Princeton. Wir müssen Sie leider enttäuschen. Knut Ham- sun hat seine nazistische Einstel- lnng bisher keineswegs geändert. Erst kürzlich hat der von den Quislingleuten beherrschte Osloer Rundfunk ein Interview mit dem Dichter gebracht, in dem dieser den Widerstand seiner Landsleute ge- gen Hitler als gegen die Zeit und Entwicklung bezeichnete und dazu riet, sich mit den Verhältnissen ab- zufinden. Auch Ihre Frage nach Jose Ortega y Gasset können wir nur negativ beantworten. Er ist von Francs aufgefordert worden, ein Mitglied des "Rates der Hispa- nität" zu werden und hat diesen Posten angenommen. Y. Z,, Guatemala u. an. Unsere Bemerkung über die deutschen Pässe bezog sich nur auf Immi- granten in den U.S.A., die durch die ersten Papiere bereits ihre Be- ziehungen zu Deutschland abge- brochen haben. Selbst da gilbt es einzelne Fälle, in denen even- tuell eine Passverlängerung erlaubt werden kann, da möglicherweise bestimmn,te finanzielle Situationen (Verwandten-Unterstützung durch Rentenüiberschreibung usw.) ein gewisses Motiv liefern. Für Zen- tral- und Südamerika liegen die Dinge zum grossen Teil ganz anders. Pilot, Baltimore. Bisher haben die "Knigihts of Judea", das "Califor- nia Flying Corps" und der "Betar" kleine Fliegerschulen für "air- minded Jews" unterhalten. Soweit wir wissen, soll jetzt unter Reuben Nathan eine "Jewish Aviation Training Association" ins Leben gerufen werden, die alle diejenigen jungen Juden 'trainieren soll, die aus irgend einem. Grunde nicht in den ordentlichen Fliegerformatio- nen der USA-Luftcorps angenom- men werden. J. S., Hartford. Der von der Ge- meinde von Louisville (Kentucky) gefasste Beschluss, nach dem Ja- den, die keiner der fünf Synago- gen - Gemeinden dort angehören, auch keinerlei religiöse Dienste (Hochzeit, Barmitzwoh, Begräbnis usw.) erhalten sollen, steht bisher einzigartig in U.S.A. da. Unseres Erachtens ist er eine schwere Ver- kennung jüdischer Religionsprin- zipien. Auslandsdeutscher, Milwaukee. Ja, unser Blatt wird auch viel von deutschsprachigen Nichtjuden ge- lesen. Vielen Dank, dass Sie dem "Aufbau" vom Standpunkt eines ehrlichen deutschen Antinazi so viel lobende Worte widmen. Dank auch für die Mitteilung aus dem Brief Ihres in Siebenbürgen leben- den Bruders, nach dem die Nazis dort auch den "Schwaben" alles wegrequirieren, dessen sie habhaft werden können. "Im ganzen Banat herrscht grosse Unruhe. Es ist zu schweren Zusammenstössen mit den Nazis gekommen, in deren Ver- lauf zahlreiche schwäbische Bauern verhaftet und zur Zwangsarbeit nach Polen verschickt worden sind. Ist das nicht eine Schande ?" . . . . Solche Nachrichten sind uns immer willkommen. T. W., Boston. Der jüdische Dichter Alfred Mombert befand sich zuletzt in Gurs. Wo er jetzt ist, wissen wir leider nicht. H. N., Jamaica, N. Y.: Auch wir wissen keine Reparaturwerkstätte für "Montblanc-Füllfederhalter.— Vielleicht hilft uns ein Leser. PEN-Club-Mitglied, N. Y. C.: 1) Der Sekretär des französischen PEN, Benjamin Cremieux, hat sich retten können und befindet sich in einem neutralen Land. — 2) Der Präsident des All-India PEN Centre ist immer noch Tagore. Er ist von seiner schweren Krankheit im letz- ten Herbst genesen. K. P., Newark: Heinz Politzers "Gedichte" sind in diesen Tagen bei "Edition Peter Freund" in Jerusalem erschienen. Hannes Kern, N.Y.C.: Die Lan- desgruppe der deutschen Gewerk- schaften befindet sich 26 Exeter Road, London N.W. 12. Die der österreichischen Ganterbury Hall, Cartwright Gardens, London W. C. 1. Sudetendeutscher: Der völkische Gewerkschaftler Rudolf Kasper ist "'beim Reichskommissar für die be- setzten norwegischen Gebiete in Oslo" tätig. Wall Street-Telegramm Der normale Umsatz an der New Yorker Börse war über eine Million Aktien pro Tag, und bei einem Umsatz von über zwei Millionen Aktien sprach man von einem lebhaften Umsatz. Heute muss man an- dere Masstäbe anlegen und bei einem Geschäft von ülber 500,000 Aktien nennt man die Börse schon belebt. In den letzten Tagen konnten bei Umsätzen von ungefähr 500,000 Aktien bessere Preise erzielt werden. Die Initiative der englischen Heeresleitung in Syrien wirkte auf die Börse. Die Schwierigkeiten, hervorgerufen durch die verschiedenen Streiks in der Flugzeugindustrie, wurden dadurch weniger beachtet. Das sofortige Eingreifen der Regierung und die Besetzung der Fabrik durch die Armee wurden günstig beurteilt. Im Vordergrund standen "schwere" Werte, wie DuPont, Allied Chemical und American Tele- phone and Telegraph. Beachtet waren fernerhin die von uns schon in letzter Ausgabe erwähnten Werte der Kupfer-, Kohlen und Oel- industrie. Günstig beeinflusst wurde die Börse durch die festen Preise an den Commodity-Märkten. Besonders fest lagen Weizen, Gummi und Seide. Der Markt der Eisenbahnwerte ist in letzter Zeit vernachlässigt. Das Interesse hat sich mehr dem Aktienmarkt zugewandt. Man führt das in erster Linie darauf zurück, dass die nunmehr beginnenden Lohn- verhandlungen für eine gewisse Zeit spekulatives Interesse von diesen Werten fernhalten werden. Es ist leicht möglich, dass die Preise nach dieser besonders langen Geschäfts]osigkeit an der Börse sich weiter günstig entwickeln können, doch sollte man dabei nicht vergessen, dass die nächsten Wochen die Deutschen sicher wieder aktiv sehen werden. Deshalb sollten ange- spannte Konten die Gelegenheit einer starken Erholung zur Entlastung benutzen. KAUFE Brillanten, Gold- und Silberwaren UHREN REPARATUREN (ie wissen hafte Arbeit i. ei«:. Werkstatt. AufbaulTTT T TDZ\1T|7 2575 Broadway (zw. 96. u. 97. Str.) Leser ermässigte Preise. TT • JLuAJl V/ Ii AC 2-2735 (Früher Berlin) S. M., Mexico City: Von beru- fener Seite erfahren wir zu Ihrer Anfrage folgendes: Es kommt häufig vor, dass Personen, die aus Deutschland auswandern wollen, ihre Angehörigen im Ausland er- suchen, bei einer dortigen Bank einen grösseren Betrag zu deponie- ren, um damit den Beweis zu er- bringen, dass sie der Oeffentlich- keit nicht zur Last fallen werden. Es wird dringend geraten, solche Depots nicht auf den Namen des Einwandernden zu stellen. Viel- mehr soll das Depot mit der Mass- gabe gestellt werden, dass es dem Einwandernden nur dann ausge- zahlt wird, wenn er sich persön- lich bei der betreffenden ausländi- schen Bank vorstellt. Es wird da- durch vermieden, dass der Aus- wanderer in Deutschland gezwun- gen werden kann, die Summe an einen Mittelsmann zu zedieren, der sie auf diese Weise der deutschen Regierung zuführen könnte. Es sollte gleichzeitig mit der Bank vereinbart werden, dass, wenn der Einwandernde sich nicht inner- halb einer bestimmten Frist bei der Bank präsentiert, das Depot an den Depotsteller zurückgeht. F. B., N. Y. C.: Wir besitzen seit wenigen Tagen eine Liste der "Patria"-Opfer, die zwar nicht vollständig ist, jedoch 187 Namen umfasst, und sind bereit, bei Ein- sendung von Rückporto Auskunft zu erteilen. Ernst T., Kew Gardens: Der Militär-Registrieriungstag für alle Männer, die seit dem 16. Oktober 1940 das 21. Lebensjahr erreicht haben, ist der 1. Juli. G. Freund, N. Y. C.: 1.) Der verstorbene Schriftsteller Hugh Walpole hat im Film nicht über- mässig viel gearbeitet. Sein be- kanntestes Werk war die Film- fassung von Dickens' "David Cop- perfield". — 2.) Der jüngste Zei- tungsverleger in den U.S.A. ist Miss E. Stuart James. Sie ist 21 Jahre alt und leitet die beiden Zei- tungen "Denville Register" und "Denville Bee" -in Denville, Va. Krankenschwestern. Auf die zahlreichen Anfragen betr. Regi- strierung, Auabildung, Verwen- dung in Defense Program, können wir z. Zt. nicht einzeln antworten. Wir sind mit der Sichtung des Materials beschäftigt und werden in Kürze öffentlich dazu Stellung nehmen. — Säuglingspflegerinnen werden im Home for Hebrew In- fants, The Bronx, im Foundlings Hospital, New York City, und ähn- lichen Stellen ausgebildet. Kurs- dauer neun Monate. H. I., Hollywood. Vielleicht ha- ben Sie in "Time" gelesen, dass Corinne Luchaire, nach der Sie fragen, heute ein Protegee des Herrn Goebbels ist, der ihren Va- ter zum Chef des "Matin" gemacht hat. ACHTUNG! Abonnenten und Inserenten! Wir bekommen von unseren Abonnenten, Inserenten und Al- manach-Bestellern die Zahlun- gen oft in Form von Briefmar- ken. — Wir bitten alle unsere Kunden und Geschäftsfreunde, in solchen Fällen nur kleine Werte bis zu 3 Cents zu ver- wenden. Da wir keinen Paket- versand haben, häufen sich sonst bei uns die grösseren Briefmar- kenwerte und bilden ein totes Kapital. Verlag des "Aufbau". Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. "Londoner Notizen Die Ungarn in England hatten die Absicht, eine sogenannte "Free Hungarian" - Regierung in London zu bilden, da sie gegen die freundliche Einstellung ihrer Landsleute zu Deutschland sind. Die englische Regierung soll es je- doch energisch abgelehnt haben, einen solchen Plan zu unterstützen; so scheint das Projekt denn vor- läufig wenigstens aufgegeben wor- den zu sein. Seit einiger Zeit findet in den Spalten des "Daily Telegraph" eine Kontroverse über die Wirk- samkeit der deutschsprachigen Sendungen der B.B.C. statt. Nun- mehr kommt diese Frage auch vors Parlament. Es soll angefragt werden, ob die Regierung es für wirksam hält, wenn Shakespeares. Geburtstag vor den eventuellen Hörern in Deutschland so gefeiert wird, dass man Verse dieses Dich- ters verjazzt singen lässt?! Das ist tatsächlich in der deutsch- sprachigen Sendung der B.B.C. ge- schehen ! Das Home Office hat alle noch laufenden Naturalisationsgesuch« von Deutschen zurückgewiesen. Bisher war es bekanntlich möglich, nach fünfjährigem Aufenthalt in England um die Staatsangehörig- keit nachzusuchen. Davon sind auch Angehörige des "Pionier- Corps" betroffen, die zum Teil bereits vor Kriegsausbruch ihre Gesuche eingereicht hatten und jetzt die englische Uniform tragen und für Grossbritannien kämpfen. In den meisten Fällen sind die Ein- bürgerungsgesuche bereits an die Antragsteller zurückgesandt wer- den. Eine der Aliens Pioneer Com- panien hat soeben eine rein eng- lische Revue produziert, die "Din- ner Is Served" heisst und einen grossen Erfolg hatte. In Form einer leckeren Speisekarte waren Musik, Chansons und kurze Sketches gemischt. Besonders die ausgezeichnete Band trug dazu bei, die Pioneers in der Bevölkerung des kleinen Städtchens beliebt zu machen. Ein einst bekannter Ber- liner Maler hatte die Dekorationen entworfen und die Revue gefiel all- gemein bei den englischen Offizie- ren. Der Reinertrag der beiden ausverkauften Vorstellungen floss wohltätigen Zwecken zu. —'— —■ —Y. 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Es ist Graduation-Zeit Prof. John Bull übergibt den Juden in Palästina das Wehr-Diplom mit dem Recht, Waffen zu führen. Ksss, Ksss, gallischer Hahn "Wenn Du für uns kämpfst, werden wir Dich nicht schlachten, sondern Dir nur den Hals umdrehen." 1/.. • Konig Tomislav II. Wie die Zeitungen melden, wird der Herzogs von Spalato als König von Kroatien den Namen Tomislav II. Zwar war er nur bis dato Der Herzog von Spalato, Da gab Herr Hitler einen Wink Und plötzlich wurde er ein King Was ihn wohl sehr erfreute, hiess Tomislav der Zweite. Wer Tomislav der Erste war, Das ist bis heute noch nicht klar, ob er das Schusterhandwerk trieb Und nebenbei auch Hammeldieb, Wie meist in solchen Fällen, Ist das nicht festzustellen. Doch Tomislav, der heut regiert, Der wird ganz anders einrangiert, Der stiehlt in anderem Format Klaut Krone, Szepter und Ornat Und wird für diese Qualität Befördert rasch zur Majestät. Regiert bis nach Dalmatien, Tomislav von Kroatien. Wenn auch so manchen dies empört Der König hat nicht hingehört. Tomislav, auf sein Volk er pfiff Und setzte sich mit starkem Griff Mit kühner Königstatze Die Krone auf die Glatze. Speist jeden Tag ein Königsmahl, Der Kostenpunkt ist ihm egal, Er zählet seine Silberling Den Judaslohn, der Quislingking. Säuft perlenden Champagnerwein Knutscht Weiber und frisst Gänse- klein Und Kuchen mit Pistazien, Tomislav von Kroatien. Doch werden immer keckerer Und lauter noch die Meckerer, Für diesen Fall ist Dachau nah . Die Mäuler sind zum Halten da. Denn Himmler hat das Volk ge- drillt, Wer weiter murrt, der wird gekillt. Vor Politik dem König graut, Minister sind damit betraut. Er fühlt total sich eingeseift Auf Unrecht und auf Recht er pfeift. Hat er kein Geld, so wird geborgt, Gestapo für die Ruhe sorgt, Es herrscht durch sie die strengste Zucht: Und passt's Dir nicht — stirbst auf der Flucht. Und wenn dem King der Hitler droht, Kriecht er in seiner grossen Not Hinauf auf die Akazien Tomislav von Kroatien. CARL RÖSSLER (LONDON). AN ALLE EINSENDER Allen unaufgefordert, einge- sandten Manuskripten muss Rückporto beigefügt werden. Verantwortung irgendwelcher Art für solche Manuskripte wird nicht übernommen. Redaktion des "Aufbau" | • Haben Sie schon j | über den | 1 "AUFBAU" | [abgestimmt? | H (Näheres siehe Seite 3) Ü In Berlin erzählt man sich ... Literatur über den "Aufbau" In der letzten Zeit sind in einer Anzahl von Veröffentlichungen Würdigungen des "Aufbau" und des "New World Club" erschienen. So beschreibt Gerhart Saenger's neues (bei Harper erschienenes) Werk "Refugee8 of Today — Citi- zens of Tomorrow" den Wert und die Wichtigkeit dieser Institutio- nen für die Amerikanisierung der neuen Einwanderer. Wir be- sprechen das Buch ausführlich an anderer Stelle in dieser Nummer. Desgleichen beschäftigt sich das Handbuch "The New American" mit der Hilfs- und Pionierarbeit, die vom "New World Club" und durch verschiedene Sparten des "Aufbau" wie "Gesucht wird" usw. geleistet wird. Einen besonders langen Aufsatz unter der Ueberschrift "God Helps Those" veröffentlicht der New Yorker Journalist Leonard Allen in der grössten kanadischen Mo- natsschrift "Magazine Digest". Hier wird der "New World Club" in allen seinen Abteilungen analy- siert, sein Employment Service, seine Zusammenarbeit mit der Blauen Beitragskarte usw. erfah- ren höchstes Lob. Besonderen Raum widmet der Autor in seinem sechs Seiten langen Aufsatz der weltweiten Verbreitung des "Auf- bau" und seiner Repräsentation der deutschsprachigen Einwande- rung in U.S.A. Auszüge daraus werden wir unseren Lesern noch zur Kenntnis bringen. Im "Contem porary Jewish Re- cord" (June 1941) finden wir un- ter der Ueberschrift "New Citi- zens" eine Kritik über den im Auf- trage des New World Club von W. M. Citron herausgegebenen "Aüfbaü-Almanac". Die Kritik hebt hervor, wie sehr dieser Al- manach die Bemühungen der neuen Immigration aufzeige, sich ihrer neuen Heimat anzupassen: "The tendency seems to be in the direc- tion of increasing Americanization rather than toward segregation." ■"Die gut passende BRILLE nur vom™ Berufs-Optiker MAX STERLING W 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6t h Aves. Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. $10.00 mehr zahlen wir jetzt für Leica, Contax, Binoculars und Zubehör 0LDEN CAMERA & LENS CO. 1265 Broadway (32. Str.) New York City Dem König von Italien, Ex- Kaiser von Aethiopien, ist nach den katastrophalen militärischen Niederlagen, bei denen fast seine gesamte afrikanische Armee auf- gerieben wurde, der Boden unter Hitler und Mussolini in Italien zu heiss geworden. Er will auswan- dern, ganz legal, und zwar nach U.S.A. Er begab sich deshalb zum ame- rikanischen Konsul und bat um ein Visum. Erst nach langen Ver- handlungen wurde es ihm unter Nummer 404 ausgestellt. Ueber diese niedrige Nummer erstaunt, fragte er den Konsul: "Warum gerade 404?" "Majestät," sagte darauf der Amerikaner, "diese Nummer scheint uns für Sie die geeignetste . . . eine Null »wischen zwei Vierern (Führern) !" * "Wissen Sie auch, warum die Italiener in Afrika eine so unge- heure militärische Niederlage er- litten haben?" "Na?" "Weil sie nur mit der Linken kämpfen!" "Ja. Mit der Rechten halten sie sich an der Achse fest." * Die Begeisterung für Richard Wagner wird bekanntlich in Deutschland durch Hitler ganz besonders geschürt, und keine Summe ist zu gross, um die offen- sichtliche Gleichgültigkeit der Deutschen gegenüber Bayreuth zu vertuschen. Der "Nibelungenring" hat sich durch den Volksmund eine Aenderung gefallen lassen müssen. Er heisst jetzt "Der Nie- gelungenring", der erste Abend "Kein-Gold", der zweite "Willkür", der dritte "Niefried" und der vierte "Götzendämmerung". * Im besetzten Amsterdam wurde ein deutscher Offizier auf offener Strasse verhaftet. Es stellte sich heraus, dass es ein Engländer war, der sich die deutsche Uniform an- gezogen hatte, um Spionage zu treiben. "Woran habt Ihr nur gemerkt, dass es ein Engländer war?" fragte der Vorgesetzte die Leute, die den Mann verhaftet hatten. "Er trug kein Paket unterm Arm!" war die überzeugende Ant- wort. * Als einmal ein Schweizer Gene- ral offiziell in Berlin war, schleppte man ihn natürlich durch alle se- gensreichen Nazieinrichtungen. So führte man ihn auch in eine von den deutschen Eltern als so be- glückend empfundene Schule der Hitler-Jugend. Leutselig fragte der alte Herr einen der Jungen: "Nun sage mir einmal, was habt Ihr denn eben in der Stunde gelernt?" "Spontanen Beifall!" bekam er prompt zur Antwort. Und diese Geschichte ist wahr! J. U. Neue deutsche Dichtkunst Im deutschen Kurzwellensender Zeesen wurde kürzlich eine Dich- tung vorgetragen "Drum wollen wir nach Afrika" (Text und Musik von Herbert Wille) deren Schluss- vers lautet: Oel, Bananen, Kautschuk, Und vor allem sehr viel Land, Kolonien sind sehr gesund, Das ist der Welt bekannt. Kaffee, meine Damen, Tabak, meine Herrn, Wir wollen unser Recht, mehr Zu verlangen liegt uns fern. Drum wollen wir nach Afrika, Afrika, Afrika, Drum wollen wir nach Afrika, Afrika. * Wiedergeburt der Goten Die Geburtsanzeigen im "Schwar- zen Korps" unterrichten über die herman caminer Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadwav II. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 im Dritten Reich gängigen Vor- namen : Frauke, Thusi, Dietrun, Siegrun, Heidrun, Ingrid, Giseltraud, Elke, Gisa, Runheid, Imgrid (nicht In- grid), Birgit, Ingeburg (nicht In- geborg), Gunhild, Tilfriede, Gerold, Falk Henrich, Uwe-Heiko, Ger- linde-Heide. (Aus "Die Zeitung", London.) Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstatt« tm Hans + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sie auf die Hausnummer Telephon : TRafalgar 4-5343 Abends nach 6.30—EDgecomb 4-0487 REPARATUREN BILLIGST I Das Gewand des | Lichts §j "Er legt das Licht um wiei W ein Gewand." §} Der Rishiner erklärte: H In jedem Menschen aus dem W Volk ist ein heiliger Funke, W dessengleichen in keinem an- W dern, auch nicht im Zaddik ist; W nur dass das Licht nicht glei- W cherweise aus allen offenbar §§ wird. Davon ist ein Gleichnis H zu sagen. Wenn ein Edelstein jH übertüncht in einer Wand H steckt, sieht keiner seinen H Glanz. Aber reinigt ma» ihn W vom Lehm, dann beginnt der W Stein zu strahlen; nimmt man ü ihn aus der Wand und legt ihn H auf eine goldne Schale, dann ü leuchtet sein ganzer Adel auf. H Darum heisst es: Er legt das Z Licht um wie ein Gewand. Gott H legt sein Licht den Menschen H um wie ein Gewand: jeder hat U so viel des Lichtes, wie viel H seiner selbst er wirklich zu §§ machen vermag. H So sagt auch die Schrift: D "Und bei allen Kindern Israel §f war Licht in ihren Wohnun- Ü gen". Bei allen war das Licht; Z aber wie sehr ihm einer Woh- W nung zu sein vermochte, so W sichtbar wurde es in ihm. AN UNSERE INSERENTEN Um Irrtürmer zu vermeiden, bitten wir Sie, uns den Text Ih- rer Anzeigen, recht deutlich ge- schrieben, wenn möglich, in Druckbuchstaben einzusenden. GRABSTEINE Zehnjähr, amerik. Erfahrung. Weit- gehendes Entgegenkommen im Preis LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 Auf schieben kostet Sie Geld. KING SOLOMON CEMETERY eine der würdigsten, neuzeit- lichen jüdischen Begräbnis- stätten. gibt Familien und Or- ganisationen hierdurch Gele- genheit, sich FRIEDHOFSLAND rechtzeitig 'und preiswert zu nichern. 20 Minuten vom Herzen New "Yorks wundervoll gelegen. 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