Die praktische Bedeutung und die Folgen der Vermögenssperre für Einwanderer und Besucher AUFBAU R£ CONS T R UCTION Publishcd Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City VWI VII Nn Copyright 1941 by NU™- Ynrlr N Y Fvirlnv Tun,* ?f) 1 Q4 1 Entered as eecond-clas» matter January 80, 1840, st C , VOl. V 11-1NO. LJ New Worid Club, Inc. 1X1 ew I OrK, IN. I f riday, June ZU, l l New york poat vikic« ander Act of March 8, 1879. J+ Ein Plan Vichys Nach einer Meldung der JTA aus Lissabon plant die Vichy- Regierung die Errichtung gros- ser Konzentrationslager in Fran- zösisch-Nord-Afrika, wohin alle ausländischen Juden in Frank- reich verschickt werden sollen, wenn sie nicht imstande sind, in allernächster Zukunft auszu- wandern. Einen Sonderstatus sollen jedoch höhere Alters- gruppen ausländischer Juden einnehmen, die ihren Aufenthalt in französische Dörfer verlegen sollen. Eine Bestätigung der Nachricht steht noch aus. Flieger über Erez TEL-AVIV, 16. JUNI 1941. Die Nachrichten, die hier von dem syrischen Kriegsschauplatz eintreffen, sind relativ spärlich. Im allgemeinen hatte man mit einem viel rascheren Vormarsch der Alliierten gerechnet. Trotzdem ist man nicht in Sorge, denn man verkennt keines- wegs, dass der britisch - gaullistische Angriff gegen das syrische Aufmarschgelände auf jeden . Fall für längere Zeit die Ruhe in Palästina sichert. Hinzu kommt, dass das Fehlen nazistischer Kolonnen in der Armee des Generals Dentz und der Abmarsch der Nazis aus Griechenland darauf hin- zudeuten scheint, dass dieser Teil des östlichen Mittelmeers — wenigstens im Augenblick — eiiv sekundärer Aktionsschauplatz für die Deutschen geworden ist, der den Italienern und den Vichy- Franzosen vorläufig überlassen wurde. Allerdings wurde bisher die Rückkehr der evaku- ierten Frauen und Kinder in die Grenzsiedlungen Von Kfar Giladi, Metullah, Dafneh und andere jüdische Grenzdörfer, in denen nur die Männer zu- rückgeblieben waren, noch nicht erlaubt. Auch die Schutzmassnahmen gehen weiter. Wie Bürgermeister Rokeach von Tel-Aviv ankündigte, sind 900 Betten und 22 Operationsräume den bisher bestehenden Einrichtungen angegliedert worden; 11 Erste-Hilfe- Stationen und 90 Nebenstellen existieren in der Stadt und ihrer Umgebung, desgleichen 900 Feuer- löscheinheiten. Mehr als 100 weitere Luftschutz- keller sind im Bau. Wie notwendig diese Massnahmen sind, bewiesen die Luftangriffe der letzten Woche auf Tel-Aviv und Haifa, die zwischen dem 13. und 16. Juni statt- fanden. Beim ersten Angriff wurden in Tel-Aviv 13 Juden getötet und 24 verwundet. Beim zweiten Angriff, der ein Altersheim in der Bilu-Strasse zer- störte, wurden vier Personen zwischen 70 und 80 Jahren getötet. Vier andere fielen in der Nähe ein- schlagenden Bomben zum Opfer, darunter der Ge- lehrte Mendel Probst. Der Sachschaden war trotz der langen Dauer des Bombardements relativ gering. In Haifa, wo die Angreifer scharfem Abwehrfeuer und Gegenangriffen der R A.F. begegneten, wur- den bei der ersten Attacke nur eine Person ge- tötet und eine verwundet; bei der zweiten gab es zwei Tote. Kommentar zur Freezing Order DIE VERORDNUNG DES PRÄSIDENTEN VOM 14. JUNI 1941 IST FÜR VIELE UNSERER LESER VON EINSCHNEIDENDER BEDEUTUNG. WIR VERÖFFENT- LICHEN DESHALB NACHSTEHEND EINEN ERSTEN DIESE VERORDNUNG ERLÄUTERNDEN ARTIKEL, DER UNS VON JURISTISCHER SEITE FREUNDLICHST ZUR VERFÜGUNG GESTELLT WURDE. Die lang erwartete Verordnung des Präsidenten ist am 14. Juni erlassen worden. Bisher waren im wesentlichen nur die Fonds der- jenigen blockiert, die Bürger oder Einwohner der von den Axis-Mäch- ten besetzten Länder waren. Die neue Verordnung bringt die Fonds aller Länder des europäischen Kontinents, also insbesondere der Axis-Mächte selbst und ihrer An- W: Petain schaltet sich gleich Völliger Ruin der französischen Juden « Das französische Kabinett in Vichy hat eine Anzahl von Mass- "Ähmen 'beschlossen, die das Leben der französischen Juden im unbe- * setzten Gebiet auf denselben Tiefstand bringen, wie in den von Nazis besetzten Gegenden. Die angenommenen Gesetze sind von dem "Kom- missar für jüdische Angelegenheiten", Xavier Vallat, entworfen, der sie, selbst ein radikaler Faschist, mit Hitlers Kommissar Otto Abetz zusammen verfasst hat. Ihre Annahme ist ein weiterer Schritt der ?»t«in Regierung auf dem Wege zur Angleichung an Deutschland und zur Einreihung in Hitlers Pläne eines Nazi-Europa. Die Gesetze entsprechen den deutschen Judengesetzen bis in ge- ! ringste Kleinigkeiten und sind gleichbedeutend mit dem wirtschaft- lichen Ruin der jüdischen Bevölkerung Frankreichs, indem sie diese For Defense Buy United States Savings Bonds DOLLARS AND CENTS OF ARMS 37-millimeter anti-air- craft gun ............................................................$20,000.00 37-millimeter anti- tank gun ..................................................................5,000.00 37-millimeter high- explosive shell ....................................4.54 ,50-caliber machine gun (aerial) ..............................................1,576.00 105-millimeter howitzer 25,000.00 Gar and rifle ...............................80.00 Hand grenade ................................................1.56 Medium tank ......................................................38,500.00 Field ambulance ....................................1,200.00 Heavy bomber ................................................350,000.00 Light bomber ......................................................135,000.00 Barrage balloon ......................5,400.00 Parachute ________________________150.00 20-pound air bomb ........................15.67 Steel helmet ............................................................2.80 35,000-1 on hattleship......70,000,000 00 Torpedo ........................................................8.500.00 Mine ...........................400.00 to 1.000.00 8-inth railway gun..............................195.000.00 16-inch shell and explosives ............................................................1.505.00, Oii Sale at Your Post Office or Bank Space contributed by "Ausbau" von fast allen produktiven Berufen bis auf eine verschwindende Pro- zentzahl ausschliessen. Die Vichy-Regierung hat ein Gesetz erlassen, demzufolge alle fran- zösischen und ausländischen Juden im unbesetzten Frankreich sich einer Volkszählung unterziehen müssen. Die Registrierung, die sich auch auf Besitz und Vermögen erstreckt, muss bis zum 12. Juli durch- geführt sein. Als eine Folge dieser antisemitischen Gesetze werden die Massen- verhaftungen angesehen, die über das Wochenende durchgeführt wor- den sind. Die Zahl der im unbesetzten Frankreich verhafteten Juden soll mehr als 12,000 betragen, von denen 5000 in Konzentrationslagern in die Nähe von Orleans gebracht worden sind. Auf Unterstützung angewiesene Juden sind zu Ackerbauarbeiten herangezogen worden. > Besondere Regelungen für die Einführung der antisemitischen Ge- setze in den französischen Kolonien werden für einen späteren Zeit- punkt erwartet. In einer Besprechung dieser Vorgänge erklärte in London Leonard Stein, der Präsident der Ango-Jewish Association: "Nothing could speak more eloquently of the self-abasement of the Vichy-Government than its mean acceptance of the Nuremherg code of persecution." Ober- rabbiner J. H. Hertz forderte die Juden in allen freien Ländern auf, angesichts dieser neuen Schmach umso mutiger, offener und ent- schlossener für die jüdischen Lebensrechte zu kämpfen. Und in Holland? — Wie das deutsche Nazi-Blatt "Volk en Vader- land" mitteilt, muss aller in jüdischen Händen befindliche landwirt- schaftliche Grundbesitz bis zum 2. September and die Nazis abge- treten werden. Duell der Budgets USA und Englands Rüstungsausgaben überflügeln zum ersten Mal Nazi-Kriegskosten Von HERBERT WEICHMANN Die amerikanische Wirtschaft, die noch vor wenigen Monaten m der Vorstellungswelt des Business as usual lebte, steht heute nahezu auf der ganzen Linie unter dem Ge- setz der Aufrüstung. Es ist aber ausserordentlich schwierig, sich eine Vorstellung über den tatsäch- lichen Rüstungseffekt zu machen. Was ausgegeben werden soll Einen zuverlässigen Masstab für den Verlauf der Rüstungskurve geben jedoch die staatlichen Aus- gabe;;'ffcm. Die im Staatshaushalt der Ver- einigten Staaten erscheinenden Ausgabeziffern bewegten sich noch in einer Zeit, in der in Europa be- reits der Klimax der Kriegsführung ereicht war, auf einem unwahr- scheinlich niedrigen Niveau. Im Haushaltsjahr 1940, das vom 1. Juni 1939 bis zum 30. Junf 1940 lief, betrugen die Militärausgaben der Vereinigten Staaten nur 1579 Millionen Dollar bei einem Gesamt- budget von rund 9 Milliarden. Im Budget für das Haushaltsjahr 1941 ist der Ausgabensatz bereits mit 6,5 Milliarden veranschlagt, also nahezu vervierfacht. Am 8. Januar dieses Jahres legte Präsident Roo- sevelt alsdann dem Kongress das Budget, für 1912 vor und in ihm zeigte die Ausgabenziffer eine neue wesentliche Erhöhung, nämli' h auf 10,8 Milliarden Dollar. Nach die- sen Ziffern wäre also der amerika- nische Rüstungsaufwand für das (Fortsetzung auf der 6. Seite) gehörigen unter die Kontrolle des Treasury Departments, Das Treasury Department hat gleichzeitig mit der Verordnung des Präsidenten VerwaltungsVor- schriften erlassen. Manche Fragen bleiben jedoch noch ungeklärt, und es ist zu erwarten, dass in den nächsten Tagen und Wochen wei- tere Vorschriften erlassen werden. Wir beschränken uns daher heute auf die Erörterung einiger für die Leser .des "Aufbau" besonders wichtigen Punkte: 1. Wessen VermögensWi#rte in ■ und wslche Traust aktionen werden von der Ver- ordnung des Präsidenten be- troffen? Im wesentlichen solche Ver- mögenswerte und Transaktionen, die die Regierungen, einen Staats- angehörigen oder Einwohner ir- gendwelcher kontinental - europä- ischer Länder betreffen. Die neue Verordnung geht über die früheren Blockierungsverord- nungen in zwei für hiesige Neuein- wanderer besonders wichtigen Punkten hinaus: Nicht nur die Regierungen und AngehoriKM dtzr unter Axiskontrolle gerateneft Länder, sondern die aller kontinen- tal-europäischen Länder sind ein- bezogen; und Wohnsitz ("residence and domicile") in den U. S. A. be- freit nicht mehr von der Verord- nung, Es fallen also unter die neue Verordnung alle Staatsange- hörigen der kontinental - europä- ischen Länder, gelichviel, ob sie hier als Immigranten oder als Be- sucher sich aufhalten. Praktisch sind jedoch diejenigen, die sich in den U S A. "aufhalten und ihren Wohnsitz" haben, durch Verwaltungsvorschrift des Treas- ury Department insofern freige- stellt, als ihnen automatisch eine "General License" bewilligt ist, die sie ermächtigt, über ihr Ver- mögen frei zu verfügen, und An- meldungen von solchen Personen . gehörigen Vermögenswerten un- nötig macht. Diese allgemeine Be-> freiung gilt jedoch nur für die- jenigen, die ihren Wohnsitz hier seit dem 17. Juni 1940 gehabt ha- ben. Für Norweger und Dänen ist der 8. April 1940 das entscheidende Datum; für Holländer, Belgier und Luxemburger der 10. Mai 1940. Bisher ist für die Frage, wer von den sich hier aufhaltenden Personen auch seinen Wohnsitz, hier gehabt hat, der Vision-Statu st massgebend gewesen. Hielt sich jemand in den U.S.A. aufgrund eines Besuchsvisums auf, so wurde er nicht als hier ansässig ange- sehen, Selbfet wenn er die Absicht hatte, ständig hier zu bleiben und seinen Status als Immigrant durch Applikation bei einem amerikani- 2 AUFBAU Friday, June 20, 1941 gehen Konsul legalisieren zu las- sen. Ob nicht dennoch solche "Be- sucher", die zum Beispiel vor dem Stichtage hier eine eigene Woh- nung begründet, Amerikaner ge- heiratet oder eigene Geschäfte or- ganisiert haben, als hier wohnhaft angesehen und daher der General License teilhaftig werden, bedarf weiterer Klärung. Solange nicht eine gegenteilige Entscheidung er- gangen ist, dürften die hiesigen Banken die Konten all derer, die auf Besuchsvisum hier sind, sperren. Diejenigen, die ihre kontinental- europäische Staatsbürgerschaft vor dem 17. Juni 1940 beziehungs- weise dem 8. April oder 10. Mai 1940 verloren haben, fallen wegen ihrer früheren Staatsbürgerschaft, sofern nicht noch weitere Verwal- tungsvorschriften in dieser Hin- sicht erlassen werden sollten, nicht unter die Verordnung. Nichts hat sich daran geändert, dass auch Staatsbürger anderer, etwa amerikanischer Länder unter die Verordnung fallen, sofern sie lu irgendeiner Zeit nach den Stichtagen sich in den von- der Verordnung betroffenen Ländern aufhielten. 2. Welche Korporationen un- terstehen der Verordnung? Selbstverständlich alle Korpora- tionen, die auf Grund der Gesetzp kontinental - europäischer Länder gegründet worden sind oder dort ihren Hauptsitz haben. Aber auch diejenigen amerikanischen Gesell- schaften sind der Verordnung un- terworfen und ihre Konten blok- kiert, welche von einer Person, die unter die Verordnung des Präsi- denten fällt, kontrolliert werden, oder an denen solche Personen durch Anteilbesitz oder Darlehen in "erheblichem Masse" inter- essiert sind. In der Praxis war bis- her allgemein als erheblich eine Beteiligung von 25% angesehen worden. Jetzt wird ausdrücklich bestimmt, dass eine Korporation auch dann unter die Verordnung fällt, wenn der Gesamtanteil aller unter die Verordnung fallenden Personen 25% oder mehr beträgt, also auch, wenn die einzelnen Teilhaber weniger als 25%- haben. Wie steht es mit der Korpora- tion, wenn die Aktieninhaber zwar unter die Verordnung fallen, aber weil hier ansässig, eine "General License" haben? Die diesbezüg- liche Verordnung hat für diesen Fall keine Vorkehrungen getroffen. Die Frage dürfte jedoch innerhalb weniger Tage geklärt werden. Es ist anzunehmen, dass derartigen Korporationen ebenfalls die Gene- ral License erteilt werden wird. Angestellten darf eine Gesellschaft Löhne in der üblichen Weise aus- zahlen, selbst wenn die Gesell- schaftskon ten blockiert sind. 3. Was.ist zu tun? Die Verordnungen sehen zweier- lei Dinge vor: Einmal werden ge- wisse Transaktionen verboten, so- fern nicht eine License erteilt ist; sodann müssen gewisse Anmeldun- gen erfolgen: Verbot gewisser Transaktionen-. Verboten sind im wesentlichen alle Transaktionen, die im Auftrage einer kontinental-europäischen Re- gierung oder deren Angehörigen im Sinne dieser Verordnung ge- macht werden, oder die Vermö- genswerte solcher Regierungen oder deren Angehörigen betreffen. Es muss sich dabei jedoch um Transaktionen handeln, bei denen amerikanische Banken mitwirken, oder um Wertpapier- oder De- visengeschäfte oder die Verschik- ku'ng von Gold, Silber oder Wäh- rung aus den U. S. A. Hinzu kom- men als verboten Verfügungen über Wertpapiere, die mit dem Stempel eines kontinental-europä- ischen Landes versehen sind. Genaue Eintragungen in die Geschäftsbücher bezüglich derarti- ger Transaktionen, gleich, ob sie Bus Grund einer License ausgeführt worden sind oder nicht, werden verlangt, und alle diesbezüglichen • Sehr^tstücke müssen mindestens ein Jahr lang nach Durchführung der Transaktion für eine eventuelle Prüfung aufgehoben werden. Anmeldungspflicht: Jeder in den U. S. A., der mittelbar oder un- mittelbar für jemanden Vermö- genswerte hält, die unter d-ie Ver- ordnung fallen, über die also nicht ohne License verfügt werden darf, und jeder Bevollmächtigte einer Person, die unter die Verordnung fällt, sofern der Bevollmächtigte Information über solche Vermö- genswerte in den U. S. A. hat, muss diese Vermögenswerte dem Treasury Department anmelden. Insbesondere müssen also diejeni- gen "Reports" einreichen, die für Verwandte oder Freunde in Kon- tinental-Europa Gelder verwalten. In dieser Anmeldung ist der Stand des Vermögens am 1. Juni 1940 und der am 14. Juni 1941 anzu- geben. Aktien, Bonds usw., die un- ter die Verordnung fallenden Per- sonen gehören, müssen von den be- treffenden Gesellschaften angemel- det werden. Da Bonds gewöhnlich auf den Inhaber ausgestellt sind, so wird die Ausführung der Ver- ordnung 1 im wesentlichen auf Aktien beschränkt bleiben, die in den U. S. A. fast immer Namens- papiere sind. Die Anmeldungen müssen bis zum 14. Juli 1941 eingereicht wer- den. Vorläufig sind die für die An- meldung notwendigen Formulare noch nicht dem Publikum zugäng- lich gemacht. Strafen: Absichtliche Verlet- zung der Verordnmgen ist straf- bar mit Geldstrafe von nicht mehr als $10,000 oder mit Gefängnis von nicht mehr als 10 Jahren oder beiden Strafen. Es ist ausdrücklich in der Ver- ordnung vorgesehen, dass diese sowohl wie die Verwaltungsvor- schriften, Instruktionen usw. jeder- zeit geändert werden können. Was also für heute gilt, kann morgen geändert sein. * In der bisherigen Handhabe der früheren Blockierungsvorschriften hat das Department erstaunlich schnell dem grossen Beamtenstab, der für die Bearbeitung dieser Sachen nötig war, geschaffen. Es muss anerkannt werden, dass so- wohl bei der Federal Reserve Bank, die die Anträge prüft und mit oder ohne Empfehlung nach Washington weitergibt, als auch im Treasury Department selbst die Beamten allgemein weitgehendes Verständnis für die Geschäftsbe- dürfnisse gezeigt und verhältnis- mässig schnell gearbeitet haben, zum mindesten in den Fällen, in denen Eile nötig war und die Auf- merksamkeit der Beamten darauf gelenkt wurde. Gefordert wurden allerdings genaue Erklärungen über Zahlungsempfänger, den Be- trag und vor allem den Zweck der zu genehmigenden Zahlungen. Ent- standene Verzögerungen sind oft auf ungenügende Angaben der An- tragsteller zurückzuführen. Die neue Verordnung verlangt eine starke VergrÖsserung des Be- amtenstabs. Auf Grund der frühe- ren Erfahrungen ist zu erwarten, dass das Treasury Department die nicht einfache Aufgabe organisato- risch schnell, geschickt und unter Wahrung berechtigter Interessen der von der Verordnung Betroffe- nen durchführt. Fritz Moses. ALLE HÄRTEN VERMIEDEN Joint und NRS Der Joint und der National Ref- ugee Service haben sich mit den zuständigen Washingtoner Behör- den in Verbindung gesetzt, um sich näher über die obigen Massnahmen zu informieren. Miss Cecilia Ra- zovsky gab in diesem Zusammen- hang eine Erklärung ab, nach der die Ausführungsbestimmungen der Einfrierungs-Order ihrer Meinung nach derart seien, dass alle Härten für loyale Refugees vermieden wären. Weit komplizierter ist allerdings die Frage der künftigen Einwande- rungsmöglichkeiten aus Nazi - Eu- ropa. Sollten die Deutschen die Schliessung ihrer Konsulate mit der Aufhebung der amerikanischen Konsulate in Deutschland beant- worten, so käme das, wie die "He- i/1 Washington rald-Tribune" , meint, automatisch dem Ende der Auswanderung aus Mitteleuropa gleich. Was die Anweisung des State Department an die amerikanischen Konsuln in Europa angeht, keine Immigrationsvisen mehr an solche Personen zu vergeben, die noch nahe Verwandte in der Heimat zu- rücklassen, so ist sie bisher noch nicht strikt durchgeführt worden. Die Bemühungen des EnVergency Rescue Committee, Refugee Künst- ler und Schriftsteller aus dem un- besetzten Frankreich hierher zu bringen, heisst es, werden durch die gegenwärtigen Bestimmungen nicht betroffen, da alle Arbeit in dieser Hinsicht in Marseille und Lissabon geleistet wird und kei- nerlei Verbindungen mit Deutsch- land bestehen. Kurze Nachrichten Ein von der Schweiz gecharter- tes Schiff von 4/ Tausend Tonnen, welches den Dienst von Genua nach Lissabon versah, ist auf eine Mine gefahren und untergegangen. Die Requirierung der Normandie — 'vor etwa 10 Tagen angesagt — ist zunächst verschoben worden. Dagegen sind in Amerika selbst weitere Schiffe requiriert worden, so vor allen Dingen jene Schiffe der Morgan Line, die sie als Frach- ter im südlichen Pazifik verkehren liess. Eine interessante Meldung kommt aus Ankara, wonach eine direkte Verbindung zwischen der Türkei und Amerika via Istanbul, Izmeri, Mersi und dem Orient aufgenom- men werden soll. Eine solche Schiffsverbindung könnte auch für Emigranten aus diesem Teile Eu- ropas Bedeutung haben. Das Cook-Schiff, welches von Stanor Corporation in den Dienst gestellt wurde, soll am 30. Juni Lissabon verlassen. Der Preis auf einem Schiff beträgt pro Platz über 600 Dollar, mit einem SOprozenti- gen Risiko. Die Winnipeg-Passagiere waren des Lobes voll über die Behandlung durch die Engländer, die alles ta- ten, um die nach Trinidad Ver- schlagenen an ihr Endziel zu brin- gen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch einige Greuelmärchen richtig- gestellt: weder hatten die Passa- giere kurz vor ihrer Ankunft in Martinique Sektgelage veranstal- tet, noch Papiere ins Meer gewor- fen, wohl aber hatten die franzö- sischen Offiziere beides getan. Un- ter der Mannschaft befanden sich etwa 50, die mit der Free French- Bewegung sympathisierten. Alles war froh, als der Holländer kam und so zur Beschleunigung des Ab- transportes der -Flüchtlinge nach U. S. A. beitrug. Im Lager von Port of Spain traf man 160 ver- gessene Juden. Sie haben schein- bar keine Ueberseevisen. Eine ereignisreiche Woche Zur Ausweisung der Konsuln Die Entscheidung des Präsiden- ten Roosevelt, alle deutschen Kon- sular- und Propagandabüros zu schliessen, dürfte rasche Rückwir- kungen auf die Frage der Tätig- keit der amerikanischen Konsuln haben. Schon in der letzten Zeit haben die Deutschen immer mehr versucht, die Tätigkeit der ameri- kanischen Konsuln, vor allem in den besetzten Gebieten, einzu- schränken. Selbst wenn die neuen berechtigten Massnahmen des Prä- sidenten Roosevelt nicht dazu füh- ren, dass die diplomatischen Be- ziehungen abgebrochen werden, so muss man sich darüber klar sein, dass die Nazis die Emigrations- möglichkeiten erneut erschweren werden. Eingefrorene Guthaben und Fahrkarten In derselben Richtung dürfte sich die Verordnung bezüglich des Einfrierens der Guthaben der Ach- sen-Länder auswirken. Die Ham- burg-Amerika-Linie und der Nord- deutsche Lloyd, die trotz unserer ständigen Warnung immer wieder von Emigranten für Platzbeschaf- fungen auf portugiesischen und spanischen Linien in Anspruch ge- nommen wurden, nehmen seit Mon- tag keine Beträge für Fahrkarten — "bis zur weiteren Bekannt- machung" — an. Wie weit es noch möglich sein wird, Beträge durch nazireine Reiseagenturen nach Lis- sabon und nach Spanien zum An- kauf von Fahrkarten zu überwei- sen, darüber dürfte die im Laufe der nächsten Tage zu erwartenden Ausführungsbestimmungen Aus- kunft geben. Wahrscheinlich wer- den solche Ueberweisungen lizenz- pflichtig werden, aber gemacht werden können, da sie in keiner Weise als den deutschen oder italienischen Interessen dienlich angesehen werden dürften. Beschränkte Visa-Ausgabe Eine weitere einschneidende Mass- nahme bedeutet die Handhabung in der Ausgabe von Emergenciy und Imigration Visas. Schon vor einiger Zeit wurden bei Anträgen für Emergency-Visen Auskünfte darüber verlangt, ob derjenige, zu dessen Gunsten die Applikation gemacht wurde, Ver- wandte in den von den Nazis be- setzten Gebieten oder in Deutsch- land habe. Aus Lissabon, wo rund 1000 Refugees von dieser Verord- nung betroffen würden, wird nun- mehr gemeldet, dass man einer Anzahl Flüchtlingen, für die nach sorgfältiger Prüfung ein Visum für die Vereinigten Staaten erteilt werden sollte, dieses nicht erteilt hat, weil sie noch Verwandte in den von Deutschland kontrollierten Ge- bieten haben. In Lissabon hat am letzten Mon- tag eine Besprechung der an dem Schicksal der Flüchtlinge interes- sierten Organisationen, geführt von. Morris C. Troper, beim ameri- kanischen Konsul stattgefunden. Man glaubt, die im Lande be- findlichen Gestapo-Agenten könn- ' ten auf Einwanderer unter Hin- weis auf das eventuelle Schicksal drüben gebliebener Verwandte!? Einfluss nehmen. Aus unserer . Kenntnis des Problems muss dazu gesagt werden, dass, wenn man diese These als richtig unterstellt, man kaum je hätte Visen erteilen dürfen. Man tut denjenigen, die sich in schwerer Gefahr befinden, und mit Hilfe des Emergency-Visums hierher in das rettende Land zu kommen hoffen, grosses Unrecht, wenn man diesen Standpunkt aufrecht erhalten will. Staats-Department prüft Visagesuche Eine noch schärfere Kontrolle aller Visagesuche ist nunmehr er- reicht worden. Alle Visagesuchs für Flüchtlinge aus totalitären oder aus totalitär kontrollierten Staaten werden nur mehr vom Staats-Department vorgenommen. Die Praxis begann bereits im März und ist jetzt so ausgedehnt, dass sie fast jedes europäische Land deckt, aus dem Menschen nach Amerika kommen wollen. Es ist eine Massnahme, die gewiss eine Verlangsamung . der gesamten Handhabung zur Folge haben, aber ' eine Massnahme, die uns im Lichte der politischen Ereignisse ver- ständlich erscheinen muss. Für die Betroffenen hat sie den Vorteil, dass sie als vollkommen aner- kannte, loyal eingestellte Flücht- linge in dieses Land kommen. "Heim ins Reich" So oft begegnet man der Frage, ob die Schiffe, die aus Lissabon und Bilbao Flüchtlinge zu uns bringen, leer zurückfahren. Das ist be- stimmt nicht bei den spanischen Schiffen der Fall. Und wer nur einigermassen den Anzeigenteil de? deutschsprachigen Zeitungen ge- wisser Richtungen verfolgt, wird bemerken, wie viele Rückwanderer es heute gibt. Sie sind glücklich, "heimzufin- den". Aber die Menschen, die wir in der letzten Woche von der Ex- cambion (187), Evangeline aus Trinidad (2-38), Nyassa aus Lissa- bon (ca. 800) empfangen haben, waren glücklicher zu preisen, als jene Rückwanderer. 1 In Lissabon hat sich, schiffs- raumpolitisch gesehen, eine gro- teske Situation entwickelt. Auf der Nyassa gab es tatsächlich noch leere Plätze, obwohl die Agenturen in New York nicht die Möglichkeit i haben, solche Plätze für die kom* j menden Monate zu beschaffen. In Lissabon wurden Aufgelder von 120 Dollar pro Platz bezahlt, und da in letzter Zeit aus Lissabon und von spanischen Häfen relativ viel Schiffe abgingen, blieben den allzu geschäftstüchtigen Agenten di$ Plätze liegen. Selbstverständlich konnten jene in Deutschland auf Schiffsraum Wartenden nicht mehr, j zeitig genug herangebracht wer- den. CHRYSLER and PLYMOUTH Neue und gebrauchte Wagen mit Garantie Alle Marken. Fragen Sie nach Herrn Landau. JACK'S SERVICE STATION. Inc. 320-336 West llOth St., N. Y. C.—AC 2-1106 f>r LCOrtOntical Tran,so J ERWIN HALL beehrt sich, die Eröffnung der Hall Sales Corporation :uzeigen. PACKARD VERKAUFSSTELLE Gebrauchte Wagen aller Marken und Stärken sofort lieferbar. 140 East Third Street, MT. VERNON, N. Y. Tel.: FAirbanks 4-3666 Auf Wunsch holen wir Sie jederzeit unverbindlich ab. 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M § J'associe dans ce pieux souvenir: W I tous les Officers, Sous-Officers, Caporaux et Legionnaires des gj | llme, 12me Regiments Etrangers, 13me Demi-Brigade qui trou- g I verent la mort dans des luttes gigantesques oü leur courage g- W sauva l'honneur de notre Drapeau. = 1 Que la vie soit demente pour tous ceux, jeunes et vieux D i legionnaires ä qui rien ne peut etre reproche, qui ont par leurs g Ü vertus militaires, maintenu dans sa clarte l'email do notre insigne M i de Sathonay et la purete des couleurs de notre Drapeau. jj 5A Fuveiui, le 12 juillet 1940 LE COLONEL DEBAS H W Commandant le Depot de la Legion Etrangere. M Der hier veröffentlichte Tagesbefehl Nr. 75 des Kommandeurs des Depots der französischen Fremdenlegion, vom 13. Juli 1940, besitzt dokumentarischen Wert. Es ist der Abschiedsgruss und der Ausdruck des Dankes an die vielen Tausende Freiwilliger, die unter die fran- zösischen Fahnen gegangen waren, entschlossen, an dem Kampf Frank- reichs und Englands gegen Nazi-Deutschland mit dem Einsatz ihres Lebens teilzunehmen. Ihnen, den "Etrangers Volontairs pour le duree de la guerre", in erster Linie gelten die Worte des Oberst Debas, der, indem er die Verdienste seiner Freiwilligen um die Sache Frankreichs ehrte, sich selbst ehrte. Kurz bevor er im Zuge der Demobilisierung ausschied, liess er seine Abschiedsworte drucken. Sie sollten in die Hände des kleinen Häufleins von Männern kommen, das in Südfrank- reich auf seine Demobilisierung wartete und das von den vielen Tau- senden Freiwilliger, die in Frankreich gekämpft und gelitten hatten, übrig geblieben war. Nur wenige von ihnen haben diesen Tagesbefehl je zu Gesicht bekommen. Kaum war Debas fort, da waren keine Exem- plare mehr vorhanden ... Indem der Colonel Debas sich an die Kriegsfreiwilligen wandte, da wandte er sich auch an die vielen Tausende Juden, die zum Kampf gegen Hitler in die Reihen der Legion getreten waren, an die Juden aus Deutschland, aus Oesterreich, aus dem Osten, besonders aus Polen. Debas, als Kommandant des Depots der Fremdenlegion, hat ja genau die Zusammensetzung der verschiedenen Formationen, denen die Frei- willigen zugeteilt waren, gekannt. Als diese Tausende fremder Juden ihre Verpflichtung als Kriegsfreiwillige unterzeichneten, da nahm keine französische Dienststelle an ihrem Glauben oder an ihrer Rasse Anstoss. Mit offenen Armen hat man sie aufgenommen. "Honneur, Fidelise, Valeur, Discipline"! Sie haben — Debas bezeugt es vor aller Welt — ihre Verpflichtung bis zum Letzten gehalten; sie haben ihre Fahne nicht geschändet. v Der französische Kommandeur zählt die Formationen auf, als deren Glieder die Freiwilligen kämpften, litten, starben. Um nur ein Bei- spiel zu nennen: Das zwölfte Regiment zählte über dreieinhalb Tausend Köpfe. Davon waren die Hälfte Juden, insbesondere aus dem Osten. Dieses Regiment ist in den "gigantischen Kämpfen", um die Worte des Colonel Debas zu gebrauchen, fast völlig aufgerieben worden. Nach glaubwürdigen Berichten sind rund 350 — Dreihundertundfünfzig — aus dem furchtbaren Gemetzel in Nordfrankreich, aus dem ungleichen Kampf gegen deutsche Tanks und deutsche Flugzeuge, nach Südfrank- reich entkommen. Alle anderen sind auf dem Schlachtfeld geblieben, tot, verwundet oder von den Deutschen gefangen genommen; der An- teil der Gefallenen war unverhältnismässig hoch. "Ihr Mut rettete die Ehre unserer Fahne", so bezeugt es wörtlich der Tagesbefehl des Colo- nel Debas. Und heute ächtet man in Frankreich "von Rechts- und Gesetzeswegen" eine Rasse, deren Angehörige zu Tausenden freiwillig unter die französischen Fahnen gingen. Nicht immer steht ein Dokument zur Verfügung, um den Misse- täter zu üzerführen. In diesem Falle besitzen wir ein solches: Den Tagesbefehl N,r. 75 des Colonel Debas, Kommandeurs des Depots der französischen Fremdenlegion, vom 13. Juli 1940. J. Caspari. Die Meinung unserer Leser Unsere Umfrage ist beendet. Wir danken allen Einsendern, die ein so grossartiges Bild der Treue und Gemeinschaft uns vermittelt haben, wie wir es kaum erwarte- ten. Wie wir bereits in den vori- gen Nummern ausführten, war es der Sinn dieser Leserbefragung, einmal festzustellen, wie weit die Beziehung zwischen dem "Aufbau" und seinen Lesern wirklich leben- dig ist und gleichzeitig zu erfor- schen, was unseren Lesern am "Aufbau" fehlt und wie ihre be- sonderen Interessen gelagert sind. Was die Frage angeht, ob die Linie unserer Politik in der Immigration, die gemäss unserem Statement of Policy vor allem eine Linie des engen und verständnisvollen An- schlusses an unsere neue Heimat ist, so können wir mit Genugtuung eine fast lOOprozentige Zustim- mung feststellen. Eine gewisse Kritik, dass wir in dieser Angelegenheit vielleicht nicht immer scharf und betont ge- nug sind, geht aus einer Zuschrift von R. S. (Brooklyn) hervor, in der es heisst: "Es kann gar nicht dringend und oft genug gesagt werden, dass die Newcom- ers keinerlei partikular istische Interes- sen haben und dass sich ihre Interessen mit denen aller früheren Newcomers, Juden und Nichtjuden, vollkommen decken. Sie lehnen alle Absonderungen ab und haben nur den dringenden Wunsch, sich einzuordnen, sich anstän- dig zu ernähren und mit ihrer Umwelt in Frieden zu leben. Alles, was diesem Zweck dient, ist im Interesse Aller, was ihm entgegensteht, muss von Ihnen auf das Schärfste bekämpft werden. Viel- leicht tun Sie es. aber Ihr Leser findet nichts darüber in Ihrer Zeitung. Manch- mal findet er das Gegenteil." Nun, wir müssen oft auf die Eigenart der Schichtung unserer Neueinwanderer Rücksicht nehmen, die einen historisch verschiedenen Hintergrund haben. Abgesehen da- von, dass das deutsch-sprachige Element unserer Leser Menschen aus einem so verschiedenen geisti- gen Klima wie dem Deutschlands, Oesterreichs und der Tschechoslo- wakei vereint, besteht ein grosser Unterschied z. B. zwischen denje- nigen Juden aus Deutschland, die fähig waren, sofort 1933 heraus- zugehen, und jenen, die erst nach einer Qual von acht Jahren ins Freie taumelten. Das legt uns oft eine Milde auf, die verständlich sein sollte. Nun, der "Aufbau" wächst und wurzelt in der Frei- heit. Erst in der Freiheit kann ein Mensch oder ein Blatt wirklich Wertvolles leisten und geben. Mit Freude registrieren wir die Zu- stimmung des Private D. G. L. (Fort Benning, Ga.): "I feel that Immigrant Jewry in Amer- ica is definitely and deeply enriched by your contribution to their life, and that your efforts, already invatuable, will meet a still greater response in the future. I have been reading "Aufbau" with ever growi n$ interest and niake !t a point to pass it on quickly to gome other fellows, who believe that you are their spokesmen." Mit Stolz fügen, wir die Zuschrift von E. F. (New York) an: '"Amerikanische Fachleute, die ich in letzter Zeit gesprochen habe, erklären einen solchen rapiden Aufstieg, wie ihn der "Aufbau" genommen hat, bisher noch nicht erlebt zu haben." Auch unsere Bemühungen, eine publizistische Repräsentation der Einwanderer zu sein, erfährt ihre Bestätigung in dem Schreiben von B. C. (New York), in dem es heisst: "Die Bestrebungen des "Aufbau", eine Interessenvertretung der Immigration 1 New World Club i Donnerstag, 19. Juni: Chaplin-Abend. • Donnerstag, 26. Juni: Als Refugee in der Fremdenlegion". » Samstag, 28. Juni: Sommernachtsball Montag, 30. Juni: Abend in Queens. Näheres siehe Seite 13 BRIEF-ORDNER LÖTZ SYSTEM jetzt hergestellt in U. S. A. Niederlage MEYER'S RADIO SHOP 3920 Broadway. Corner 164th Street Bing. 164. Str. Sasement. WA 7-9395 VERTRETUNG ^ZU VERGEBEN ANKAUF - VERKAUF - ABSCHÄTZUNG Ausländischer Wertpapiere (engl., Schwedt., Schweiz., siidafrik., siir. Neustaedter (Baltimore, Md.), Max Obersitzko (Bal- timore, Md.), Edgar 11. Allmeier (Skip- pensbut'g, Va.), Thilo Nussbauer (Rye, NY), Walter M. Eisner (Baltimore, Md.), Louis Freimann (Philadelphia, Pa.), Ju- (Cincinnati, ().), Adolf Frank (Louisville, lins Flaschner (NYO), Henry Philips Ky.), Dr. Otto Simon (NY('|, Morris Vierfelder (Youngstown, Pa.), Frank Fessler (Nowark, N.J.), Max Vogel (Phi- ladelphia, Pa.), Otto Eisenschiml (Balti- more, Md.), Bernard Köster (NYC.), Hugo Wertheimer (NYC), "Austriacus" (NYC), Hugo Schorsch (NYC), Frfderirk S. Fischer (NYC), Martin Berliner (NYC), Dr. Ernst von Reich (NYC), Hermann (i. Heinemann (Klmhurst, 15.1.) für ihre sehr ausführlichen und durchwegs inter- essanten Aeusserungen, aus denen wir, wenn möglich, noch Auszüge bringen werden. Der gleiche herzliche Dank gilt den vielen Hunderten von Einsen- dern von Kurzbriefen und allen jenen Zahllosen, die sich die Mühe machten, die Fragezettel einzusen- SPECIAL FOR JULY 4 WEEKEND Friday A.M.until alter dinner Sunday *25 FOR DAYS ROOM, BATH&MARVELOUS MEALS Free golf on 9-hole conrsf, rope tennis and swimming. Danving every night. Cocktail party every day — fun always. The Hotel Champlain at Bluff Point On the Lake—Z mite» south of Plattsburgh, N. Y. EDGAR V. M. GILBERT Management den. Sie alle sollen beim Aufbau unserer "Aufbau" - Gemeinschaft nicht vergessen werden. AUS DER WUNSCHLISTE UNSERER LESER Eine stärkere Berücksichtigung folgender Themen wurde uns u. a. nahegelegt: Jugend-Angelegenheiten ............... 30 Arbeitsbeschaffung für über 50jährige ................................................... 35 Jüdisch-kulturelle Probleme ...... 40 Einleben in U.S.A. auch aus- serhalb New Yorks........................ 87 Amerikanische Geschichte und Literatur ................................................. 20 Berichte über das Leben von Neueinwanderern.............................. 60 Berichte über das Leben der Juden in Deutschland.................. 50 Resettlement-Fragen ........................ 60 Rätsel ............................................................... 27 Transportmöglichkeit von noch in Europa befindlichen Refu- gees ............................................................... 90 Aerztliche Fürsorge für Immi- granten ..................................................... 30 Mehr englische Artikel .................. 35 Mehr Amerikanisch-Jüdisches... 37 Juristisches ................................................ 20 Immigranten in der U. S. Army ............................................................ 32 Jüdisch - wisenschaftliche Mo- natsbeilage .............................*.............. 10 Arbeitgeber - Arbeitnehmer-. Probleme ....................................... 35 Stärkere Wahrnehmung der In- teressen aller Immigranten... 120 Weniger Club-Nachrichten ...... 41 Sonderausgabe für die "Pro- vinz" ............................................................. 95 Kaufmännische Auskünfte und amerikanisches Kreditwesen 40 "Aufbau" soll Tageszeitung werden......................................................... 53 Jüdische Arbeitslosigkeit in Italien Infolge der faschistischen Ge- setzgebung wird die Lage der Ju- den in Italien immer trostloser. Augenblicklich sind ungefähr 75% der italienischen Juden arbeitslos. An sich ermuntert die italienische Regierung die Auswanderung. Diese kann aber infolge des Man- gels an Transportmitteln kaum er- folgen. ICH WOHNE 50 WEST 94th STREET Riverside 9-9760 ARTHUR FUCHS Die neue Verordnung betreffend Einfrierung und Anmeldung von Vermögenswerten von Nichtbürgern gemeinverständlich in deutscher Sprache dargestellt und erläutert, erscheint in den nächsten Tagen. Portofreier Versand innerhalb U.S.A. gegen Voreinsendung von 75c in Money Order oder Briefmarken durch die Verfasser. zum 24. Juni bei uns eingehen, können zum VORZUGS-PREIS von 60c ausxe^Kr^^verüen._ DR. FRED S. SUSKIND, vorm. Regierungsrat DR. FELIX H. CAHN, vormals Rechtsanwalt 233 Broadway (Woolworth Building), Room 1242 New York, N. Y. Phone COrtland 7-5044 FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzitf und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 4 AU FBA (I Fritiay, June 20, 1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copieSj —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADV1SORY BOARD: Louis Adamic, Richard Becr-Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Roger N. Baldwin, Professor Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, Professor Gustave von Grunebaum,, Freda Kirchwey, Rabbi , Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, Professor A. A. Roback. >119 Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VII—No. 25 June 20, 1941 5 Cents Das Recht, glücklich zu sein. Von HANS JACOB I Die Krise, die die Grundlagen der gesamten Welt erschüttert, ist eine moralische Krise. Die Gegen- sätze, zwischen denen ein Kampf auf Leben und Tod ausgetragen wird, heissen: Freiheit und Skla- verei tyid Gott und Antichrist. In dieser Auseinandersetzung ist kein Raum für Diskussion oder Ar- gumente—hier kann es nur Kampf geben, Kampf in der ganzen Welt. Und dieser Kampf findet Widerhall und Abbild im Herzen des einzel- nen Menschen. Jeder ist betroffen. Der Grad des Leidens ist verschie- den, auch die Ebene, auf der man in Mitleidenschaft gezogen wird. Manche wissen, dass es um ihr körperliches und ihr seelisches Heil geht—andere, viele wissen es nicht. II Hitlers geheime Waffe, ins Herz der Menschheit gebohrt, bevor diese es wusste, ist Verwirrung. Verwir- rung, deren wirkungsvollster Aus- druck Revolution ist. Aber auch Verwirrung in kleinerem Masstab: Verwirrung der moralischen Mass- stäbe angelegt an menschliches Tun, Verwirrung zwischen Gut und Böse. Und mit dieser Verwirrung — äusserlich und innerlich -— ist Unglück in das Herz .jedes Men- schen eingezogen. Gäbe es einen Gradmesser für die "Güte" einer Politik begründet auf der Fest- stellung, ob sie die Menschen glück- lich oder unglücklich macht, so wä- ren Hitlers Politik und deren Aus- wirkungen verurteilt worden, ehe es ihnen gelungen wäre, die ganze Weit zu bedrohen. Der National- sozialismus hat die Menschen, hat die Welt unglücklich gemacht. Es bedarf keiner Beispiele: überall wächst die Flut des unsäglichen I-'":ds und die Schreie der Men- schen steigen zu einem Himmel em- por. aus dem Bomben auf Gerechte und Ungerechte fallen, und Gott wendet sein Antlitz ab. III Die nihilistische Doktrin des Na- tionalsozialismus proklamiert zu ihrer Rechtfertigung die Pflicht des Menschen, unglücklich zu sein: NcchMang zu Edelsteins Tod Der demokratische Abgeordnete M. J. Kennedy (N. Y.) veranlasste die Aufnahme einer von dem Citi- zen,'diip Educationül Service ver- fassten Erklärung in den Coii- (tt ( H'iioiinI Hcc.ord, in der es heisst: "Die, inU i,jüdischen Angriffe des Abgeordneten Rank in sind etwas, was niemals wieder in einem Lande vorkommen darf, das sich selbst mit Stolz eine Demokratie nennt." alle Menschen, die glücklich sind oder es sein wollen, werden als Untermenschen gebrandmarkt. Die Lehren, die darauf ausgehen, die Welt besser zu machen, werden als "schwächlich" verschrien. Recht ist das Ideal des Schwachen, das mit Füssen getreten werden muss. Ge- walt geht nicht nur vor Recht — Gewalt ist total — daneben ist kein Platz für irgendetwas ande- res. Die Welt des Faustrechts. Und wie sieht diese Welt aus ? Der Schatten der unmenschlichsten, der unnatürlichsten, der unverständ- lichsten, der tödlichsten aller Hand- lungen, der Schatten des Krieges hat sich über die ganze Welt ge- senkt und fast alle Menschen mit- telbar oder unmittelbar in unvor- stellbares Leid gestürzt. Es ist und bleibt das unsterb- liche Verdienst der Vereinigten Staaten von Amerika, das Leiden der anderen nicht nur erkannt, sondern — aus der Ferne, trotz der Ferne — erfühlt und, nach be- sten Kräften, gelindert zu haben, bevor sie selbst gelitten haben. Man hat zunächst gesagt, Ame- rika habe dem Leiden der euro- päischen Welt und der besonders verfolgten Nationen gleichgültig gegenübergestanden. Ein amerika- nischer Journalist hat sogar er- klärt, die Amerikaner wollten sich durch den Krieg nicht beeinträch- tigen lassen, sie wollten weiter ungestört ins Kino gehen . . . Man kann auch -— politisch und wirt- schaftlich — von den Interessen Amerikas sprechen. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass Ame- rika zur rechten Zeit gegen den Nationalsozialismus Stellung ge- nommen und dessen weltgefähr- dende Doktrin erkannt hat. . . weiter ungestört ins Kino gehen". . . Nein. Die Amerikaner wollen sich ihr Recht auf Glück nicht nehmen lassen. Und eine der- artige Weltanschauung kann Hitler nicht gebrauchen, genau so wenig wie er den Begriff des Glücks in der Welt ertragen kann. Und hier liegt der Ursprung der Epidemie, die Hitler vorsätzlich verbreitet. Hitler hat nie etwas anderes als Krieg gewollt. Zuerst war es der Krieg gegen die Kommunisten, ge- gen die Katholiken, gegen die Ju- den, gegen die Sozialisten, gegen alle. Immer wieder kehrt: in sei- ner Terminologie der Ausdruck "KRIEG" wieder. Da Hitler und sein Krieg die Menschheit unglück- lich macht, proklamiert er, es sei unmoralisch, ja ein Verbrechen, glücklich zu sein. Worin besieh das Glück des Menschen, im ein- fachen. im biblischen Sinn des Wortes ? Man ist versucht, hier das im 16. Jahrhundert geschrie- bene unsterbliche Sonett des Druk- kers Plantin aus Antwerpen ab- zudrucken : Le Bonheur De Ce Monde Avoir une maison commode, propre et belle. Un jardin tapisse d'espaliers odarang, Des frtiits, d'excellenl vin, peu de train, peu d'enfans, Posseder seul sans bruit une femme fidele. N'avoir dettes, amour, ni proces, Iii querelles, Ni de partage ä faire avecque ses parens, Se contenter de peu, n'esperer rien des Grands, Regler tous ses desseins sur un juste modele. Vivre avecque frahehise et sans ambition, S'adonner sans scrupule ä la devotion, Dömter ses passions, les rendre obeissantes. Conserver l'esprit libre et le jugement fort, Dire son Chapelet en cultivant ses erites, C'est attendre rhez soj bien doucement IV Das darf nicht sein. Die Familie wird zerstört, . Die Liebe wird umgewandelt in die Herstellung von Kanonenfutter, Zivilisation ist Schwäche. Und wie sehen die Folgen aus ? Die Menschen schämen sich, glück- lich zu sein. (Und anständige Men- schen haben es an sich schon schwer, glücklich zu sein oder auch nur glücklich sein zu wol- len, wenn ringsherum'Unglück und Zerstörung herrschen.) Hitler will sein SchuTdbewüsstsein und seine Schuld auf die Menschheit übertra- gen. Nach wissenschaftlichen Me- thoden wird eine Massendepression erzielt, die an sich die Tür zum Defaitismus bildet. Die Schlacht soll gewonnen werden, bevor sie geschlagen wird. Alles, was Hitler tut, ist des Erfolges sicher. Die Legende von der Unbesiegbarkeit seiner Panzerdivisionen ersetzt Ge- schütze und Minenwerfer. Alles, was seine Gegner tun, muss schei- tern. V Und hier ist die moralische Kampffront. Hier beginnt die Ver- pflichtung der Nichtkämpfer und der Noch-Nichtkämpfer. Wir dür- fen uns die wahre Natur des Le- bens nicht verdunkeln lassen. Der Kranke hat oft die Tendenz, alles als Kulisse seiner Krankheit zu se- hen. Er vergisst das Leben des Ge- sunden. Unser Leiden, unser Mit- leiden darf uns nicht den Mut rau- ben. Wer den Teufel beschwören will, muss an Gott glauben. Wer das Unglück bannen will, muss an Glück glauben, um sein Glück und das aller anderen kämpfen. Wie der Friede — ist das Glück der Menschheit eins und unteilbar. Die Saat des Unglücks wird nicht auf- gehen, wenn wir glauben, dass in diesem höheren Sinn, des Glücks der Menschheit auf dem Spiel steht, und wir kämpfen müssen. Jeder kann mit seinem Herzen, mit sei- ner Seelenkraft kämpfen und zum Siege beitragen. Wir haben nicht nur das Recht, wir haben die Pflicht, glücklich zu sein. Der American Lloyd, Inc., 55 West 42. Str., New York City, hat in Casablanca, Französisch - Mo- rokko, eine Agentur errichtet, die sich u. a. mit dem Weitertransport der von Casablanca Gestrandeten befassen wird. —Adv. AMERICAN PANORAMA By E H. KNUDSEN Washington, D. C., June 17. Pacing Danger and a Decisioti The last two speedy actione of our government in freezing the German and Italian assets and in closing the Nazi consulat Offices and other openly funetioning agen- cies are not solely ä recounter to the increasingly trucjalent attitude of the Axis powers, but are based on Information that hag reached our government which made it ad- visable to undertäke these moves in swift succession. Washington is exceedingly well informed on what goes on abroad, and no one could put it better than Anne O'Hare McCormick did in the New York Times, when she said, "The shape of the world in the round, elsewhere lost to view, is still visible frpm the White House and the State . Department." But Washington is also a whirlpool of domestic as well as foreign cross- currents. The government is de- terred by tides sweeping back and forth, undercurrents flowjng in different directions. They all reach the President. And it is this,. rather than the waiting for an in- cident that makes him Jean toward the cautious side. Lome members of the cabinet, like Secretary of War Stimson, Secretary of the Navy Knox, Secretary of the Treasury Morgenthau and Secre- tary of the Interior lcke$ are' all for quickening the pace. But in making his decisions the President leans most heavily on Secretary of State Hüll and Under-Secretary of State Welles who, although firm and uncompromising in their stern attitude toward Nazi Germany, proeeed with caution and fore- thought. Propaganda Against Commu- nist Nazi Pront One step of value and impor- tance, however, which our govern- ment still seems hesitant to under- täke is the establishing of a cen- tral agency for the dissemination of demoeratie propaganda, which this column has been consistently advocating. The need for it is underlined by the success of the active Communist - Nazi front, which has thrown some of our most vital defense efforts into a snarl. The influence of the Communist- Party in the United States is out of all proportion to its numerical strength. In 1932 the Communist nominee for President, William Z. Foster, polled 102,991 votes. Barl Browder in 1936 polled only 80,159, and the same candidate hit the rock bottom with but 48,789 votes in 1940, This proves that the majority of the strikers in various defense plants are Communist led but are not Communists themselves. It also proves that if they had been su-b- jeetäd to a determined propaganda effort on the need for democracy's survival, many of them would have quit their unpatriotic leaders and stayed on their jobs. Büt on other fronts the Communist-Nazi alli- ance is at work, Waging an ag- gressive campaign against Amer- ican dömoeraey, aided and abetted by elements ranging from street rowdies to churchmen änd bUsiness leaders; To attack these elements individually would be far too com- plex a job. Orily determined and constructive counter-meäsure's, such äs using the •' natural weapons of propaganda arid psychölogy on the side of demoeraey, will do. Unpatriotic Minority Invites Sedition The ferocious actiVity of even a dwindling minority of pro- sjiective or actuäl Saboteurs proves of a destructive influence in a na- t'ion that is girding itself for its defense. The question arises if such groups shäll continue to be given "the righ't of exercising all demoeratie Privileges. In this line falls the demand for a change in leadership first raised by Colqnel Lindbergh. After a long national debate, which preceded last November's election, our pol- icy has 'been fixed and also affirmed by the magnaminous stand of Roosevelt's Opponent, Wendell Willkie. To demand now a change in leadership is a direct attempt of sedition, an invitation to na- tional disunity, the handiwork of the totalitarians who already now proclaim Lindbergh their leader. Lindbergh, in fact, is not a mere Isolationist, but the pacemaker of totalitarianism in this country. To expose and condemn failures and shortcomings in our defense effort is one thing. To undermine populär support of the fixed na- tional policy, however, is to weaken the government, and there- by the people, as they are getting ready to face their country's greatest danger since the Civil War. Gestrandete in Casablanca Die Gestrandeten in Casablanca sind von den Schiffen nach dem In- ternierungslager Ouedzem in Ma- rokko gelkommen. Inzwischen ge- hen die Bemühungen weiter, diese Flüchtlinge aus ihrer prekären Si- tuation zu befreien. Jüdische Schriftsteller gegen Kommunismus Die J. L. Peretz Writers' Union, eine Berufsorganisation jiddischer Journalisten, hat beschlossen, eine Kampagne zur Sammlung eines $25,000 Funds einzuleiten, der zur "Verteidigung der jüdischen Presse und der jüdischen Arbeiterbewe- gung gegen kommunistische At- tacken dienen soll". Die Ankündi- gung nimmt den Streik der News- paper Guild gegen den "Day" zum Ausgang ihres Feldzuges. Rüstungsindustrie und Inflation Wirf schal Ucr und Ki n;i n z le ule k<' lirn y u, dass ein "In (iationiiry Trend" be- stellt. Wie können Sit» 1 ü r die Zukunft vorbauen? Welche Werte erscheinen uns G r n it d des enormen A u sriisf unysprogra m in es besonders attraktive An läge n ? Geeignete Vorschlage und un verbindliehe Tleratuiig werden bereit willigst von '.ins erteilt. Kabelüberweisungen an Angehörige in allen Ländern Europas An- u. Verkauf ausländischer Wertpapiere u. Banknoten KURT WERNER & CO. 11 P- - v.-ay DIgby 4-6494 New York City I H him im iiiiwlim—Mi—■ FRED J. HERRMANN tmmtmmmmmßKmmmmmm Herzen der Xvhilc Mountains liegt das 46110 Acres nmfasseiide Gebirg Kilt des Hotel Balsams, ine der grössten Holel- hesi izviußeii im ganzen Law! GOLF ... 18 T.öcher Tournierplolz üiil dein Hole! terrain, Dri ving Hange, Put 1ing (ireen. WASSERSPORT . . . Vnsci n S'-cn, liadestrand niit inipoi li« Irin Mci rsand. Scliv, iminhad. TENNIS I Irrvorrag'endc l'csle. Pläl/.e. REITEN \' icle Mei l( n schönes XValdw lloüense Iii essen, SCHI ESSPORT..." Skeet Irap". KEGELN ... Vier tuite l$a)i- lK i!. FISCHEN . . . Bester 1-orelleiigrim Staat. BOOTFAHREN, GESELL SCIIAFTDCHE EREIGNISSE ... AU hendlivh Tanz, Filme, Bridge-I'arlien, \ ii Hill1.) in igen, Konzerle, (iesel Ischa l'ts- kfor. KÜCHE . . , Unter der persön liehen Leitung von Edward Welsh vom Ihill vwood Beaeh llotel. KLIMA... K iihl« N;ie 1)Ie — milde Tage. VOLLKOMMEN IIE('FIEBERFREI. KINDER ... In der Obhut einer geprüften Krankenschwi tei ; Spielplatzleiter. FEUERSICHERE ZIMMER für 500 (laste. Sprinkleranlage im ganzen Haus. PREISE . . . ab tzk tägl. I Mahlzeiten. SAISON . . . 25. Juni bi |);it im September. New Yorker Bu- reau. ti.'ill Fil'th Avenue — ('lrele 5-5241 Theodore A. Frankel, Manager Besondere Vorsaison preise bis 15. Juli. Friday, Jun« 20. 1941 AUFBAU S f LQQ 6 —— Veit Manfred George Die Klärung der Atmosphäre, die durch des Präsidenten Rosse- velt rasch hintereinander folgende Massnahmen erzielt worden ist und die durch eine Anzahl auf militä- rischem Gelbiet erfolgter Vorberei- tungen erhöht wurde, kennzeichnet die Erkenntnis in Washington: die Welt soll wissen, dass Amerika nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben gesonnen ist. Das ist vor allen hingen deshalb wichtig, weil viele Entscheidungen in Europa zur Zeit davon abhängen* wie die sich Entscheidenden die Einstel- lung der U.S.A. einschätzen. Die Reaktion Hitlers ist auch keineswegs mehr so ausweichend und vorsichtig wie früher. In Deutschland hat sich die Erkennt- nis durchgesetzt, dass das Zeit- element das Wichtigste in diesem Krieg geworden ist und dass mög- lichst viele und weitreichende Re- sultate noch unbedingt in diesem Sommer erzielt werden müssen. Neuerdings spricht man wieder von der Proklamation von "Neu- ropa" durch Hitler im kommenden Juli. Aber das hängt alles davon ab, ob die Nazis nach Frankreich auch die Russen in ihre Pläne ein- ordnen können. Trotz der Aggressivität der ame- rikanischen Massnahmen, die im Hinauswurf der deutschen Konsuln gipfeln, bleibt für die unmittelbare Zukunft noch der Begriff des "waiting game" auf Roosevelts Po- litik anwendbar. Möglicherweise nur noch für Wochen, aber die re- lative Nichtausnutzung der Ver- senkung des "Robin Moor" ist ein deutliches Zeichen für eftve dem technischen Stand der diploma- tisch - militärischen Situation ent- sprechende Vorsicht. Das Problem des russischen und deutschen Aufmarsches ist zur Stunde, da diese Zeilen geschrieben werden, noch nicht gelöst. Wenn man sich an die sehr abgewogene Erklärung des Statements der russischen Tass - Agentur — ver- mutlich die persönliche Meinung Stalins — hält, so geht daraus her- vor, dass die Russen zwar das Vor- handensein sehr grosser deutscher Truppenmassen bestätigen, ihr aber eine bewusst nazi-freundliche Interpretation geben, die alle Deu- tung von Drohungen aus den Trupp e nzusammenziehungen ver- meidet und offensichtlich einen Willen zum Appeasement aus- drückt. Dieses Appeasement ist aber nicht so weitgehend, dass es etwa die in die Presse lancierten relativ sehr hohen Forderungen Hitlers decken würde. Der russische Auf- marsch dient vor allem im Augen- blick vermutlich der Erlangung wesentlicher Abstriche und even- tuell der Möglichkeit sofortiger Erledigung von Deutschland er- reichter Gegenzugeständnisse (Finnland ?). Auf der deutschen Seite ist der wahre Wille ebenfalls nicht klar erkennbar. Viele behaupten, dass es sich bei der Massierung von deutschen Armeen von Ostpreussen bis Rumänien um Beziehen von so- genannten "Reserve - Stellungen" handele, eine wenig wahrschein- liche Auslegung bei der enormen Quantität der marschbereiten Divi- sionen. Eine andere Theorie ver- tritt die Anschauung einer Ablen- kung Englands, wobei auf die Möglichkeit deutscher, für die In- vasion bestimmter Truppentrans- porte von Ostpreussen über Finn- land und Norwegen zur ungestör- ten Einschiffung über den Atlantik gesprochen wird. Die dritte Theo- rie glaubt wirklich an eine ernst- hafte Angriffsabsicht auf Russ- ATTENTION • EMPLOYERS • The Employment Service of the New World Club provides FOR THE SEASON experienced chamber maids» waiters and waitresses, bus- boys, car drivers, handymen, doormen, camp counselors and camp physicians FREE OF CHARGE. 87 W. 44th St. Tel.: VAnderbilt 6-3168 land, zumal dessen Oel für Hitler wirklich unentbehrlich geworden sei. Bei dem gegenwärtigen Kulis- senspiel ist keine Jer Theorien mit Sicherheit als falsch oder richtig zu bezeichnen, vor allen Dingen nicht, solange der Fall Hess und das Friedensmanöver, das er ver- barg, ungeklärt bleiben. Der eng- lische Botschafter Sir Stafford Gripps 'ist, angeblich ohne Erfolg gehabt zu haben, von Moskau nach London zurückgekehrt — das wür- de in Hitlers Plänen die Engländer "friedensreifer" und Stalin auf der anderen Seite "williger" machen. Es sollte garnicht verwundern, wenn Berlin nach manchem Hin und Her und einer neuen Einrei- hung Russlands und vor allen Din- gen Japans in absehbarer Zeit wieder mit einem Friedens- oder Waffenstillstands - Vorschlag kom- men würde, dessen diplomatische Grundlage zum grossen Teil vom Ausgang des russisch - deutschen Schachspiels abhängt. In Wash- ington ist man sich darüber sehr klar und wird in keine "Friedens- falle" gehen, sondern die briti- schen Entschlüsse zum Weiter- kämpfen mit immer stärkerem Elan unterstützen. Als Unikum sei vermerkt, dass angesichts dieser ganzen verwirr- ten Lage die Identifizierung eints neuerdings aufgetauchten illegalen deutschen Senders, der sich als "Siegfried No. 1" meldet und für "Vertreter einer Gruppe von Hess- Freunden" spricht, absolut my- stisch bleibt. Er sendet angeblich im Namen von Teilen der deut- schen Luftwaffe und deutscher (antirussischer) Elemente. Nach den oben gemachten Ausführungen kann sich, ohne wirkliches. Wissen um den Fall Hess, nur jeder nach seiner Kombinationstechnik aus- rechnen, wer eigentlich in Wirk- lichkeit hinter diesen Freischärlern im Reich der. Radio wellen steckt. Farkas — Gastspiel im Old Europe Ein überfülltes Haus dankte Karl Farkas, dem so beliebten Wiener Knüstler, für das genuss- reiche Potpourri an Darbietungen, mit denen er das Publikum ent- zückte. Couplets, Songs, Szenen, Improvisationen und Conferenzen ergaben humoristisches Sprachen- gewirr, in dem neben dem grund- legenden "Wienerisch", englisch, französisch und ungarisch ihre Rolle spielten. An Euch Der Textdichtet und Komponist Helmut Mark sandte uns rer kurzem diese Verse aus Lissaben. Sein Pessi- mismus kat sich erfreulicherweise nicht bewahrheitet. Er kam soeben in New York an. Freilich, andere warten drüben noch. Sie nehmen seinen Ruf auf. Dies sind die letzten Zeilen, liebe Freunde. Erspart die Antwort Euch für dieses Mal. Ein kleiner Teil der wandernden Gemeinde bleibt liegen vor dem Tore, Portugal. So senkt sich nun der Vorhang leise, und Stück um Stück entschwindet uns der Bück- aus letzten Ausweg und auf letzte Reise, auf links und rechts und vorwärts und zurück. Wir, die wir jüngst an Eurem, Schiffe standen, bis es mit Euch aus diesem Hafen bog, sehn Euch noch immer nach. Lebt wohl. Wir fanden noch nicht die Hand, die uns hinüberzog. „ Ah ob die Paragraphen weicher würden, als ob ein Wunder plötzlich aufersteht, so fragt man nach der Post. — Als ob die Hürden, vovt Mensch für Mensch erstellt, die Not verweht ... Der Vorhang senkt sich weiter. Tödlich leise. Man sieht ihn kommen . Keiner weicht ihm aus. Noch, immer träumt man von der letzten Reise, und weiss: die allerletzte führt nach Hans. Helmut Mark Your Dollar By Consumers Union Auto-Radios Die diesjährigen Auto - Radios weisen gegenüber den von CU im September 1939 geprüften einige Verbesserungen auf. Sie sind im allgemeinen noch leichter und be- quemer zu handhaben und spielen auch besser. Im Mai 1941 hat CU 21 Auw- Radio-Modelle in der Preislage von $15-$70 geprüft. Die Apparate wurden auf Genauigkeit des Em- pfangs, automatische Volumen- kontrolle, Störungsvolumen, Ton- qualität, etc. untersucht. Am preis- wertesten waren: Sears' Silvertone Cat. 6301 ($22.95 plus Versand- spesen) ; Philco Model AR-50 ($39.95) ; Motorola Model 451 ($44.95). Hotel Champlain wiedereröffnet Das Hotel Champlain, am Lake Champlain (einem der schönsten Seen Amerikas), das am 20. Juni wiedereröffnet wird, feiert in die- sem Jahre das Jubiläum seines 50jährigen Bestehens. Besitzer ist HOTEL SCARBORO West End, Long Branch, N. J. Das erstklassige Haus, das den verwöhntesten An- sprüchen entspricht. Direkt am Ozean; eigener Privat-Strand mit Badekabinen. In der exklusiven Villenkolonie West End. Riesige Terrasse mit Blick aufs Meer. Gepflegte, grosse Zimmer. Allerfeinste Küche, Bar; $7 aufwärts, inkl. Mahlzeiten, pro Tag. Juni-Preise billiger. Saison-Arrangements. Seit 26 Jahren in Familienbesitz. Telefon: Long Branch 1800. UNB£iUVABLE^BUT THUE ' yOU'U HAVE A GRAND TIME/ ,.ut4G ERÖFFNUNG 25. JUNI GROSSE FEIER DES 4. JULI- WOCHEN-ENDES TREFFEN DER PROMINENTEN AVS(11 •:zK:('HM71s- KÜCHE DIÄT-KÜCHE 1! 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Das Hotel selbst beherbergt etwa 500 Gäste, ausserdem stehen Cottages von 4 bis 20 Zimmern zur Verfügung. Das Grand View Hotel, eines der führenden Häuser in Lake Placid, hat seine diesjährige Sommersai- son eröffnet. Dieses Hotel bietet seinen Besuchern einen herrlichen Ferienaufenthalt: schöner Strand,' Fischen, Rudern und Reiten. E. Demolierung des Pariser Judenviertels Das von den Nazis kontrollierte Radio Hilversum kündigte in die» sen Tagen an, dass die deutsche Besatzungsbehörde plane, das Pa- riser St. Pauls-Viertel niederzu- reissen. Es handelt sich hier um jenen hauptsächlich von Juden be- wohnten Teil des IV. Distrikts, der als "Judenviertel" bekannt war. Die gleiche Quelle meldet, dass jü- dische Geschäfte in Paris neuer- dings gezwungen sind, grosse gelbe Plakate zu führen, die die Auf- schrift "Jüdisches Geschäft" tra- gen und der Polizei abgekauft werden müssen. ^ukeplacidny^ Die IDEALE Sommerfrische Das. IDEALE Hotel für SIE! 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Wenden Sie sich an Mr. Kurt Robitschek, 48 West 73rd St. (ENdicott 2-2092), telefonisch (II a. m. bis I p. m, und 6-7 p. m.), schriftlich oder persönlich wegen aller gewünschten Auskünfte, Re- servierungen und Beratung. Jeden Sonnabend und Sonntag wird Herr Robitschek im ST. REGIS HOTEL in FLEISCHMANNS, N. Y. anwesend sein u. sich zu Ihrer persönl. Verfügung halten. LOUIS SHERRY, Proprietor. AUFBAU Friday, June 20, 1941 Razzia in Marseille In Marseille haben laut Mel- dung neuerdings wieder Frem- denrazzien stattgefunden, bei denen ausländische Juden ver- haftet oder ins Lager gebracht wurden. Xavier Vallat ist mit der Aktion betraut. Marseille bei Nacht. Die trüben Sterne Spiegeln im Meer sich tausendfach. Der Strand liegt grünlich überm Hafen ... Geschwärzte Schiffskadaver schla- fen — Doch Menschen sind in Angst noch wach . . . Der Mistral auf der Cannebiere Fegt raschelnd altes Zeug zu Haus'. .. Die Mariuwe und Oliven Versinken in Aperitiefen und wachen ohne Brieftasch' auf . . Ein braunes Kind mit heissen Augen Durch dunkle Nebengassen eilt — Ein schriller Pfiff — und von der Szene Verschwindet plötzlich die Sirene, Weil plötzlich die Sirene heult! Die Jagd beginnt. Man hetzt die Opfer Vom vieux port bis zum Festungs- damm — * Ein Schuss — ein Schrei — Gewirr von Schatten — Verängstigt huschen fette Ratten In ihr Asyl im Uferschlamm . . . Tja, wer nicht laufen kann, muss sitzen! Es ist das krasse Unikum Ironischer Geschickskabale : Die Fremden sitzen in der Falle — Die Ratten laufen frei herum. . Monsieur Vallat kennt seine Pflich- ten Und zeigt das in Marseille bei Nacht. .. Sein Motto heisst: Statt Rechten Richten. Drum macht er keinerlei Ge- schichten Weil er, glaubt er, Geschichte macht. .. Karl Farkas. "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 167. Guteingeführter europäischer Modefachmann in Santiago de Chile sucht Verbindung zu erstklassigen Fabrikanten bezw. Exporteuren der Modewarenbranche zwecks Ueber- nahme der Generalvertretung für Chile. Es interessieren: reinseidene Imprimes (Lyoner Genre), Baum- wolldrucks (Genre Peter Pan und Sunner Wels), reinseidene und baumwollene Kopf- und Halstücher. Ferner Bijouterie. 168. Guteingeführter Vertreter in Montevideo (Uruguay) sucht Fabrikvertretungen für elektrische Installationsmaterialien, Hardware, Werkzeuge, Novelties, Kurzwaren. Korrespondenz deutsch oder eng- lisch. 169a. Kaufman in Brasilien sucht die Vertretung eines Fabrikanten für Taschenlampen-Batterien. 170a. Kaufmann in Stockholm sucht Vertretungen in roher Baum- wolle, Schafwolle, Garnen aller Art und in exportfähigen Geweben. 171a. Importeur in Montevideo (Uruguay) sucht Vertretung für technische Neuheiten aller Art und für billige Massenartikel. VERKAUF von ausländ. Roh- u. Landesprochikten Abfall und Altmaterial u. sonstigen nach USA importfäh. Spezialartikeln (treuhänderische Verwertung u. Ver- waltung von Konsignations-Lagern) sowie Einkauf von USA- Produkten übernimmt Ad. Reiter, 103 W. 87th St.. New York Kabeladr.: REITERADO NKWYOKlf. Alle Codes. - Erste Referenzen. Im- und Export. RUHE und ERHOLUNG finden Sie | auf der mit allem Komfort einger. j MAPLE REST FARM Grosse, luftige Zimmer mit fliess. [ Wasser, beste streng kosch. Küche, eig.Farmprodukte, Reiten, Schwim- | men, Aussen-Showers, verschied, j Spiele. Nur 65 Meilen von N.Y. Alle Busse von N.Y. nach Middle- town halten auf Verlangen an der Farm, Roundtrip Ticket nur $2.45. Anmeldungen bitte veehlzrilig erb, I. KATZENSTEIN, R. I). 3, Middletown, N. Y. Thone 7357 j 1 '/j .Meilen nördl. v. Middletown' -in lionle 17. OCEANBAD I AR ROCKAWAY, N. Y. 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Duell der Budgets (Fortsetzung von der 1. Seite) am 30. Juni ablaufende Jahr und für das am 1. Juli beginnende neue Haushaltsjahr mit rund 17 Milliar- den Dollar zu veranschlagen. Diese Zahl gibt aber in Wirklich- keit nicht den Umfang des ameri- kanischen Rüstungsvorhabens wie- der. Die Zahlen sind Ausgabe- schätzungen und beziehen sich auf die tatsächlich zu leistenden Zah- lungen des Schatzamtes. Die Plan- ziffern für die Rüstungsaufträge sind weitaus grösser und in ihnen spiegelt sich eigentlich der Dyna- mismus des amerikanischen Rüs- tungswillens wieder. Bereits bei Einbringung des Haushaltsvoran- schlages im Januar d. J. bezifferte Roosevelt sein Rüstungsprogramm mit 28 Milliarden Dollar. Im April teilte der Chef des Produktions- amtes mit, dass die vorgesehene Ausgabenziffer bereits den Betrag von 44 Milliarden Dollar übersteige. Diese letzte Ziffer wird nicht die letzte bleiben. Aber sie zeigt die Fortschritte und das Tempo in der Rüstungsplanung an. Im Jahre ] 939/40 belief sich der Rüstungs- aufwand mit 1,5 Milliarden auf nur 3,9% des Volkseinkommens. Die jetzige Planziffer stellt rund 60% des augenblicklichen Volkseinkom- mens von 74 Milliarden Dollar dar. Was ausgegeben worden ist Diese Ziffern sind allerdings PJanziffern, sie sind nicht geeig- net, darüber Aufschluss zu geben, wie weit bereits zur gegenwärti- gen Stunde die amerikanische Rü- stungsleistung gediehen ist. Einen Anhaltspunkt gibt aber die Ziffer über die bereits erteilten Aufträge. Sie betrug nach der letzten amt- lichen Bekanntgabe am 2. April d. J. 12,4 Milliarden, Dollar. Diese Zahl macht klar, dass die von der Regierung vergebenen Aufträge also bereits um das Doppelte die vorgesehene Ausgabenziffer für das laufende Jahr von 6,4 Milliarden Dollar überschreiten. Um die Höhe der tatsächlichen Lieferungen zu ermessen, muss man jedoch auf die tatsächlich er- folgten Tresorzahlungen zurück- gehen, die getätigt werden, wenn geliefert wird. Diese Ausgaben sind weitaus geringer. Sie beliefen sich zu Anfang Mai 1941 nur auf rund 4,7 Milliarden und halten sich damit, im Rahmen der Budget- schätzungen. Die Ausgabeventicicldimg zeigt immerhin ein ständiges und ra- sches Anwachsen der monatlichen Ausgabensätze nach einem erst vor Ueber den Sommer zu vermieten: Möbliertes 4-Zimmer Apartment $150. (i-Zimmer Apartment $175. Ferner Bungalows. Alle Bequemlichkeiten. Gasherd. Reizend möbliert. Schwim- men frei. B. STEINHARDT. Fleisch- manns. N. Y. (Catskill Mountains.) Phone 115. METTÄWEE RIVER FARM North Granville, N. Y. h? Wollen Sie wirkliche Ferien \r.in 1 Wald - Wiesen - Wusse,- - Bath Forellen-Angeln Erstklassige Kiiche, auch Diätküche Illustrierte Prospekte frei. LOEWENSTEIN'S Mountain Spring House I 1*1 NK BILL, ULSTER COUNTY, N.Y. Bietet: llmcn Ruhe und Krholung im schönsten Teil der CatsUills; reines I "ans niit Hiess, kaltem u. warmem Wasser. liesse imgariscli-jiid. Kiiche. Woehem-aleii !jil8 n. aul'vv.; Tagcs- lev. 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Anfang des neuen Kalender- jahres wird mit einem Ausgaben- satz von 2 Milliarden Dollar pro Monat gerechnet. Für den gegen- wärtigen Zeitpunkt sind die Ver- einigten Staaten also jedenfalls bei einem Ausgabensatz für getätigte Lieferungen in Höhe von 1 Mil- liarde Dollar angelangt. Deutschland zum ersten Mal überflügelt Rechnet man nun die amerika- nischen und die englischen Rüs- tungsausgaben zusammen, so ste- hen, nach dem gegenwärtigen Aus- gaberythmus den 26 Milliarden Dollar Rüstungsaufwand in den angelsächsischen Ländern 21 Mil- liarden in Deutschland gegenüber. Zwar zieht das Deutsche Reich noch beträchtliche Einnahmen aus den besetzten Ländern, auch muss der italienische Rüstungsaufwand berücksichtigt werden. Auf der anderen Seite sind in den eng- lischen Ausgaben die Empireziffern nicht einkalkuliert, und in den ame- rikanischen Zahlen nicht die Tat- sache ihrer ständigen Progression. Immerhin zeigt sich, dass eben jetzt das Schwergewicht des Rüs- tungsaufwandes im Begriffe ist, sich auf die Seite der angelsäch- sischen Länder zu überlagern. Und noch etwas: Die monatlichen Ausgaben des amerikanischen Schatzamts für Rüstungszwecke ohne Heeresaus- gaben sind bereits im elften Monat der Aufrüstung so gross wie die durchschnittliche Monatsausgabe des Reiches im Jahre 1938/39, also im sechsten Jahre der deutschen Aufrüstung, die laufenden Heer^s- ausgaben eingeschlossen. Mit zwei Milliarden Dollar Aufwand um die Jahreswende werden allein die amerikanischen Ausgaben für Rüs- tungslieferungen die jetzige deut- sche Ausgabenziffer um den Gegen- wert von nahezu einer Milliarde Reichsmark pro Monat überschrei- ten. MORSE INN Lexington, N.Y., in Catskill Gebirge ! Grosse Zimmer, heiss u. kalt fliessend i Wasser. Eigener Park. Hausmanns- kost. Rudern und Raden. Idealer | Ferienaufenthalt. 40 Betten. $16 und j $18 wöchentlich. Prospekt. 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Un- ter den 1400 anwesenden "Abitu- rienten" waren 75 verschiedene Na- tionalitäten mit eibensovielen ver- schiedenen Sprachen und Dialek- ten vertreten, die jetzt alle eng- lisch sprechen und schreiben und amerikanisch denken gelernt ha- ben. Denn Amerikanisierung ist einer der wesentlichsten Zwecke der Abendschulen. Von Immigran- ten vor 110 Jahren organisiert, er- wuchsen sie aus der Notwendigkeit heraus, nach der zum Lebensunter- halt notwendigen Tagesarbeit sich in einer Schule an die neue Heimat zu assimilieren; die Abendschulen sind für viele der Weg zur ameri- kanischen Bürgerschaft. Manche Schüler sind Grossmüt- ter und Grossväter, viele sind Nüt- tel- und Väter. Sie besuchen die Abendschulen, um mit ihren Kin- dern, die in die High School gehen, konkurrieren zu können. Das Al- ter der Schüler rangiert von 17 bis 81 Jahre; von den insgesamt22,863 an 43 Elementar-Abendschulen re- gistrierten Schülern waren 80% zwischen 20 und 50 Jahre alt und mehr als 1000 zwischen 61 und 80; eine Schülerin, Mrs.» Mary E. Hill, hat 33 Jahre lang die Schule be- sucht und ist heute 81 Jahre alt. 75% aller Schüler sind amerika- nische Bürger oder haben ihre Ab- sicht erklärt, es zu werden. Viele Schüler haben akademische Titel von europäischen Hochschu- len und Abschlusszeugnisse von Gymnasien und Lyzeen. Viele sind Refugees und erst seit kurzem im Lande (jeder Fünfte ist während des letzten Jahres angekommen) ; sie tragen noch die Kennzeichen der Flucht und Verfolgung. Im künstlerischen Teil sang der aus Deutschland kommende Joseph Zimmermann und Dr. Fritz Pol- lok hielt die Abschiedsrede für die "Abiturienten", in der er den Be- hörden den Dank der Schüler aus- drückte. Eine Aufsatzkonkurrenz über das Thema "The Need for Tolerance" brachte 10 Preise, von denen 2 an deutsche Einwanderer — Hans Nettel und Isadore Kiefer — fie- len. Auf meine Frage an einen Beamten des Board of Education, wer von den Preisträgern Deut- scher oder Oesterreicher sei, ant- Besucher von San Francisco Nehmt Euer Logis in der Wiener Hotel - Pension H. E. FRIEDLANDER 3905 Clay St. Tel. BA 3301 Modern eingericht. Zimmer mit Bad. Sonniger Garten. Garage. Feinste Wiener u. tschech. Küche u. Diät. Mass. Preise. Bei Voranmeldg. Ab- holung v. Ankunftsbahnh. i. eig.Auto. • Aufbau-Leger Vergünstigungen. A MTW MODERN HOTEL American Hebrew Mgt. Deuting, Dinner Mueic, Bathing, Pool, Tennis, Handball, Fishing, Boating, Social Stall. Rate» $18 up. Telephone 70. A. A. SANDERS, Mgr., Box B 175 Roacoe, N. Y. 22 Jahre THE FENMORE Haines Falls, Greene County, N.Y. J. SCHWtARTZ, Inh. Ein guter Plate für gute Er- holung und gutes koscheres Essen. Sport. Billige Preise. Greyheund Bus hält v. d. Ter. Telefon: Haines Falls 593, wortete er: "Keiner. Sie sind alle Amerikaner." * Kaum ein Das erste Nazi-Flug- Vergnügen zeug, das in den Ver- einigten Staaten ge- landet wurde (nicht ist), ist ein Kampfflugzeug, Typ Messerschmidt 109, das jetzt in dem eleganten Foyer des Hollywood Theaters (Broadway an der 51. Str) zu Gunsten von "Bundles for Britain" ausgestellt ist. Die Inserate, die die Ausstellung des erbeuteten, über London abgeschossenen Nazi- flugzeugs ankünden, finden sich auf den Vergnügungsseiten der New Yorker Blätter, auf denen Theater- stücke und Filme unmißverständ- lich voneinander abgesondert und mit entsprechenden Ueberschriften versehen sind. Das Inserat von der Ausstellung «des Flugzeugs steht unter der allgemeinen Ueberschrift "Amüsements". Dieses Kampfflugzeug aus näch- ster Nähe sehen zu können, näher als ein gewöhnlicher Sterblicher ein amerikanisches Kriegsflugzeug sehen darf, ist weniger ein Ver- gnügen als eine gewisse Genug- tuung. Das Flugzeug wirkt unge- mein leicht, hat Raum für einen Mann und diente als Begleitung für schwere Bomber sowie für Er- kundungsflüge. Es trägt die ver- hängnisvollen Spuren des Kampfes und auf seinem Körper Bind grimme Scherze von der englischen Luftabwehrbatterie, den Devons, eingekratzt. Auf Verlangen des amerikanischen Kriegsministeriums mussten die Maschinengewehre ent- fernt werden und die Zollbehörden gaben das Flugzeug erst nach Er- ledigung eines Bonds von $50,000 frei. * Avenue Die Sixth Avenue As. of the sociation, eine Ver- Americas einigung von an die- ser Strasse interes- sierten Geschäftsleuten, erstrebt eine Unbenennung ihres nüchter- nen Namen in "Avenue of the Americas". Die Sixth Avenue ist längst nicht mehr die »dunkle, schmutzige Strasse im Schatten einer laut ratternden Hochbahn. Sie ist hell und breit geworden und entwickelt sich immer mehr zu einer der belebtesten Geschäfts- strassen der Stadt. Gewiss hat sie noch immer zahllose alte, bau- fällige und schmutzige Häuser, Ramschläden, Bars, Schänken und billige, schlechte Restaurants, Schiess- und Spielbuden und noch immer die schäbig wirkenden Ar- beitsvermittlungsbüros mit ihren scheusslichen Zetteln und Schil- dern. Aber diese Strasse hat zweifellos eine grosse Zukunft. Zwischen der 30. und der 57. Strasse will die erwähnte Vereinigung ein pan- amerikanisches Zentrum errichten, einen Markt, an dem alle Waren aus den anderen amerikanischen Ländern zu sehen und zu kaufen sein sollen. Pläne und Modelle für die zukünftige Gestaltung der Sixth Avenue sind jetzt im Hause 50 West 40. Strasse ausgestellt: es sind Zeichnungen und Modelle der neu zu bauenden Häuser. . . . The Fifth Oder: Vetternstreit Cousin im Hause Habsiburg. "His Imperial Hig-h- ness Archduke Leopold of Austria vs. His Imperial Highness Arch- duke Otto of Austria" ist der Ti- tel eines beim Supreme Court ein- gebrachten Klageaktes, in dem der Erstere Anspruch auf einen Anteil des Vermögens der Familie Habs- burg macht. Leopold verlangt eine Vernehmung Ottos, des Anwärters auf den österreichisch-ungarischen Thron, bezüglich der Familiengel- der und des Familiengesetzes, das ihre Verteilung vorschreibt. Otto habe aus österreichischen und un- garischen Quellen sowie von in England investierten Fonds Gelder bezogen, vor allem aus dem im 18. Jahrhundert von Maria Theresia begründeten Habsburger Fond, der 1937 auf $120,000,000 geschätzt worden ist. Der Fond sei zwar von denk Nazis konfisziert worden, doch soll Otto vorher Gelder und Schmuck aus dem Fond erhalten haben. — Leopold ist ein Vetter fünften Grades von Otto, der in seiner Erwiderung vorgebracht hat, dass die meisten der angeführten Fonds garnicht bestünden und er nach dem Familiengesetz keine REITER HOUSE LAKE MAHOPAC, N. Y. NUR 50 Meilen von New York City D Hochmodern in jeder Beziehung # Köstliche, koschere, ungarische Küche • FREIES SCHWIMMEN und RUDERN im herrlichen Lake Mahopac 0 Juni-Preise $20.00 wöchentlich D Telephon: Mahopac 414 Leitung: WIEDER & STERENBERG IHEWOOD1^ EIN BERÜHMTES HOTEL auf den HERRL. HÖHEN des CATSKILLS Niemals ein langweiliger Augenblick Modernes feuersicheres Gebäude.. Schwimm- bad . . Sonnenbad . . Jeder Sport . . Sport- lehrer . . Hervorragende Unterhaltung . . Broadway Kabarett BEKANNT FÜR AUSGEZEICHNETE KÜQHE SPEZIAL JUNI-PREISE Schreiben Sie um Prospekt A. FLEISCHMANNS, N.Y. Brustein Bros.,Mgt. N. Y. 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"America Das ist der Name, Next" den Innenminister Harold C. Ickes dem "America First" Committee gege- ben hat, das sich gegen jede Hilfe für England stellt und damit of- fen Hitler in seinen Bestrebungen um die Weltbeherrschung unter- stützt. Zu den Persönlichkeiten, die in den Massenversammlungen dieses Komitees sprechest, gehören bekanntlich Lindbergh und Wheeler. Wie man jetzt erfährt, ist "Ame- rica First" bereits im Februar 1939, wohl in weiser Voraussicht kom- mender Dinge, von einem gewissen James True zur Inikorporation an- gemeldet worden.» Dieser James True, der in Washington, D. C., lebt, ist einer der bekanntesten amerikanischen Antisemiten, Er- finder des "Patented Kike Killer", Herausgeber des antisemitischen Nachrichtendienstes "Industrial Gontrol Reports" und steht in en- ger Verbindung mit allen übrigen amerikanischen faschistischen Be- wegungen. Lublo's Palm Garden, 3785 B'way, i Fritz Spielman erntete mit sei- j nen neuen witzigen Kompositionen! "Columbus entdeckt Amerika" und ! "Wozu habe ich Englisch gelernt" J stürmischen Applaus. Die ver- gnügten Zuhörer kamen nicht aus dem Lachen heraus. Im Programm der Woche ist die Tapdanceattrak- tion Mary Lyons zu sehen und Felix Amstels Tanzorchester spielt. HERRUCHE FERIEN "UND HEILKUR" in SARATOGA SPA HIER haben Sie Gelegenheit, sich in Ihren Ferien auszuruhen, zu ent- spannen und gleichzeitig Ihre Ge- sundheit wiederherzustellen — i* SARATOGA SPRINGS . . . Von der Natur mit Mineralquellen gesegnet, ist dieser Kurplatz eine Gabe Gottes. Rheumatismus, hoher Blutdruck, Neuritis und Verdauungsleiden werden erfolgreich behandelt. Gelegenheit für Abmagerungskuren. In SARATOGA SPRINGS erhalten Sie Ihre Gesundheit wieder und verbringen herrliche Ferien. 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Es ist kein Zufall, dass wir in den letzten Wochen in dieser Spalte immer und immer wieder Wer das gleiche Problem gespro- chen haben — unter den verschie- densten Gesichtspunkten und Aus- blicken, aber immer mit der gl ei- rhen Grundnote: die Beziehungen unserer Gruppe, der Einwanderer aus dem faschistischen Europa, zur amerikanischen Umwelt! Der Einwanderer kommt aus der "alten Welt" in die "neue Welt", er ist wirklich ein Wanderer zwi- schen zwei Welten! Er kommt — ausgeraubt wie er ist — nicht ohi e Gepäck: Erinnerungen und Ge- wohnheiten, Denkweise und Schu- lung, Erlebnisse und Erwartungen »teilen Bindungen dar, die — we- der gut noch böse — an sich ebenso leicht ein Hindernis wie ein Vor- teil bei dem Einbau in die ameri- kanische Gesellschaft (im weitesten Sinne) sein können. Diese Bin- dungen am Pier über Bord zu wer- fen, sich ihrer zu schämen, sie zu unterdrücken, wäre unnatürlich, gefährlich, pflichtvergessen. Sie für alle Zukunft als alleinigen Be- sitz, als einzigen Einsatz für das "neue Leben" betrachten zu wollen, sich an sie als den einzigen Stroh- halm, der geblieben ist, zu klam- mern, wäre — ja, es wäre nicht nur töricht, sondern ebenfalls un- natürlich, gefährlich und pflicht- vergessen. Die Frage spitzt sich also bei der Einzelperson darauf zu, wie viel Platz das in der alten Welt ge- bundene Individuum für neue Bin- dungen in der neuen Welt frei hat, ob und wie viele der alten Bindun- gen es aufgeben muss, um Platz f;ür die neuen zu schaffen, wie viel Zeit, Ueberwindung, Entschluss- kraft, schlechte Erfahrung ihn das kostet — das heisst: die Kapazität des Einzelmenschen für die Auf- nahme heuer Bindungen unter (mehr oder weniger) Erhaltung der alten! Vor 150 Jahren, als die europä- ischen Juden aus dem Ghetto in den Kreis der westeuropäischen Zi- vilisation traten, nannte man das: Emanzipation — und als man über den ersten Enthusiasmus hinweg war und die — notwendiger Weise vorhandenen — Fehler in dem Pro- zess fand, nannte man es ein klein wenig achselzuckend Assimilation. Machen wir — ceteris paribus — einen ähnlichen Prozess wieder durch ? Und was haben wir aus dem vorigen Jahrhundert gelernt? Hier scheint ein Faktor bei die- sem Vorgang besonders wichtig, und trotzdem unbeachtet geblie- ben! Es ist die Frage unserer psy- chologischen Vorbereitung, unserer Bereitschaft, unseres positiven oder negativen Affekts — die ur- alte Frage von Liebe und Hass! Dass der Affekt nicht völlig wil- lensbedingt ist, dass Charakter, Lebensalter, wirtschaftliche Lage, Verfolgung, kleine und grosse Er- lebnisse und Enttäuschungen dabei eine Rolle spielen, ist klar! Und doch: diese positive oder negative Einstellung ist auch nicht unab- hängig von dem, was wir im täg- lichen Leben guten Willen nennen, ist beeinflussbar nicht nur durch Ereignisse und Erfolge, sondern auch durch persönliche Kontakte -— durch das, was man auch bei Erwachsenen sich nicht scheuen darf Erziehung zu nennen! Unsere Gruppe hat manche Be- sonderheit in Vergangenheit, Ge- genwart und Zukunft. Aber ge- rade dieses Problem der Bindung Stadt- und Fernfahrten Moderne Limousine, billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 Anrufe bis 9 a.m. od. nach 6 p.m. und Lösung innerhalb einer Gruppe, der Beziehungen zur neuen Umwelt sind nicht unserer Situa- tion Eigentümliches — ähnliche Probleme haben oft und in gleicher Schwere für Ein Wanderergruppen — und besonders oft für die Juden bestanden. Das jüdische Gruppenproblem bespricht in einer ausgezeichneten Studie unter der Ueberschrift "Seif-Hatred. Antong Jews" der Psychologe Kurt Lewin, der nach seiner Lehrtätigkeit in Deutsch- land jetzt der University of Iowa angehört, im letzten Heft des "Contemporary Jewish Record". Lewin untersucht die psycholo- gischen Reaktionen der Juden als "under-privileged minority" im Verhältnis zu ihrer Gruppe, er stellt ihnen Reaktionen und Motive der Angehörigen von "privileged minority"- Gruppen gegenüber — eine höchst lehrreiche und über- zeugende Arbeit, bei der man sehr oft das Wort Jude durch das Wort Refugee ersetzen kann, ohne der Darstellung Zwang anzutun. Zwei Punkte sind allerdings an dieser Arbeit ein wenig verwunderlich: einmal die Ueberschrift und Ein- leitung, die vom Problem des Selbsthasses ausgehen! Uns scheint, dass es zur Ausbildung einer Hassreaktion sowohl bei den Juden wie bei den (jüdischen oder nichtjüdischen) Emigranten nur in einer kleinen Anzahl von Fällen kommt, während die weniger aus- gesprochenen Uebergangsreaktio- nen zentrifugaler Natur, d. h. der Weg des Individuums vom Zentrum der Gruppe (höchste Loyalität) zur Peripherie (Lösung von der Gruppe bis zur Hassreaktion gegen die Gruppe) viel häufiger sind und von Lewin im Laufe der Arbeit auch viel intensiver dargestellt werden! Der zweite Mangel der Arbeit scheint uns die ungenügende Be- rücksichtigung der notwendigen und unausbleiblichen Assimilation der Mitglieder jeder Minderheits- gruppe an die umgebende Majori- tät zu sein. Lewins Darstellung legt die positiven Werte so stark ins Zentrum der Minoritätsgruppe und die negativen so stark an die Peripherie, dass der Leser leicht zu einer Unterwertung derjenigen Bindungen gelangen kann, die ihn mit der Umwelt ausserhalb seiner Gruppe in Beziehung setzen müs- sen, soll er nicht in eine ungesunde Isolation sich einmauern. Und hier liegt, gerade für unseren Kreis und gerade in diesem Augen- blick, das schwierige Problem eines gesunden Ausgleiches zwischen der Erhaltung der alten Bindungen und der offenen Bereitwilligkeit zur Aufnahme neuer Kontakte, die uns allmählich in die amerika- nische Gesellschaft und ins ameri- kanische Judentum einbeziehen müssen. Das ist sicherlich ein langwieri- ger Prozess, der Takt, Kenntnis und Zeit verlangt — vor allem aber jenen guten Willen, der nicht im "Anderssein" und "Andershandeln" des Angehörigen der Majoritäts- gruppe einen Affront oder eine Torheit sieht, und der ehrlich be- reit ist, nur das wirklich Wertvolle zu erhalten und ohne Zaudern vie- les von dem abzugeben, was zwar althergebracht, aber deshalb noch nicht wichtig ist. Eine gewisse Opferbereitschaft auf beiden Sei- ten, zunächst aber bei der einzu- gliedernden Minoritätsgruppe, ist unei'lässlich. Es ist nötig — und das ist, so paradox es klingen mag, besonders schwierig — in Kleinig- keiten grosszügig zu sein! "Ich werde mich, so sagte soeben eine sonst verständige Immigran- tin zu mir, mit meinen amerika- nischen Freundinnen nie ganz ver- stehen! Denn mich freut ein Kleid erst, wenn ich mich nach längerem Tragen an es gewöhnt habe! Meine amerikanischen Freundinnen aber haben keine Anhänglichkeit an die Dinge! Sie freuen sich über das neue Kleid beim ersten Tragen und legen es so schnell als möglich wieder ab!" Es liegt Wahrheit in dieser Cha- rakteristik; wir kommen wirklich aus einer "alten" in eine "neue Welt"! Aber wir sollten nicht den Ehr- geiz haben, diese neue Welt "alt" zu machen und noch viel weniger: innerhalb dieser neuen Welt irr un- serer alten Isolation zu verharren. W. C. H. Autoreisen überall hin! Sie sparen an Reise-Spesen! Los Angeles $21.00 Mexico City $25.(10 Chicago......7.50 Wash., I). C.. .2.50 Mitfahrer und Autoeigentümer teilen sich die Reisespesen. CHAUFET TRAVEL SERVICE 551—5.Ave., cor. 45., Km. 363 VA K-3K50 Soziale Fragen Zum Streikproblem veröffentlicht das vom Twentieth Century Fund berufene Labor Committee eine eingehende Unter- suchung über die Ergebnisse von gesetzlichen Streikverboten und Zwangsschlichtung in den ver- schiedenen Ländern. Streikverbote bestehen nur in den Diktaturländern und haben zur Arbeiterversklavung geführt. Australien hatte in zwanzig Jah- ren trotz der staatlichen Zwangs- schlichtung weit mehr illegale Streiks als die Vereinigten Staaten und England. In Canada besteht seit 1907 für gewisse Industrien eine Prüfungsfrist, bevor ein Streik proklamiert werden darf. Innerhalb von acht Jahren fanden unter völliger Nichtachtung dieser Bestimmung 425 ungesetzliche Streiks statt. Es wird heute nicht mehr versucht, die Durchführung des Gesetzes zu verlangen. In Eng- land hatten im Weltkrieg 1914-18 11/2 Millionen Arbeiter trotz Streik- verbot gestreikt. Im gegenwärti- gen Krieg werden alle Arbeits- streitigkeiten durch Kollektivver- träge geschlichtet, die Zahl der Streiks ist völlig belanglos. Die Vereinigten Staaten sind im er- sten Weltkrieg ohne ein Streikver- bot durchgekommen. Der United States Conciliation Service konnte 1938 und 1939 von 1678 Arbeits- streitigkeiten alle bis auf 145 durch freiwillige Schlichtung erle- digen. Das Komitee empfiehlt abschlies- send, alle Kollektivverträge mit Klauseln für freiwillige Seh lich- tungssteilen zu versehen. "Zur Zeit", heisst es wörtlich, "ist jede Ablehnung eine gefahrvolle Bedro- hung der Des enseprodukt iou. durch die den Arbeitern ihr im National Labor Relations Act gewährleiste- tes Recht auf Selbstorganisation und Kollektivvertrag bestritten wird. Seitens der Arbeiter besteht aus demselben Grund die klare Verpflichtung, die legalen Hilfs- mittel einer direkten Aktion vor- zuziehen, wenn sie einer unfairen Arbeitsregelung gegenüberstehen, die durch den National Labor Re- lations Act verboten ist." Die Abstimmung in Illinois Der Senat in Springfield hat mit -14:11 Stimmen das vom Haus an- genommene Gesetz über die Sper- rung von 14 Berufen für Fremde gebilligt und an den Gouverneur Green weitergegeben. Diese Mass- nahme würde, wie wir bereits aus- führlich mitgeteilt haben, selbst Personen, die ihre ersten Papiere haben, von der entsprechenden Be- 7 ufsausübung ausschliessen. Im Kampf gegen dieses Gesetz warnte Senator Morowitz: "Wenn die Vor- lage angenommen wird, ist das de- mokratische System im Staate Lincolns in Gefahr, denn so hat es jAutomobil - Reise - Büro: jSparen Sie an Reisespeseni Fahrpreis ungefähr ! I San Francisco $22.50 Hollywood 521 Chicago $7.50 I HOTEL JACKSON j 137 West 45. Str. LO 5-9750 in Deutschland auch angefangen. Eine Gesetzgebung gegen Refu- gees, die Vertreter von Gruppen, die Amerika früher zu einem freien Land gemacht haben, ist ver- brecherisch." Ein Zusatzantrag, berühmte europäische Aerzte von den Restriktionen zu befreien, wurde ebenfalls abgelehnt. Das Gesetz wurde von der American Legion und mehreren anderen Or- ganisationen unterstützt. H. A. Condell-Ausstellung Eine bemerkenswerte Ausstellung ist im Laufe des Monats Juni im Friendship House zu besichtigen. H. A. Condell, der bekannte deut- sche Bühnenbildner, ein Schüler Reinhardts und Mitarbeiter Prof. Ernst Sterns zeigt eine Reihe aus- gezeichneter Szenen- und Kostüm- entwürfe. Condell ist auf der amerikani- schen Bühne kein Newcomer mehr. Seine kraft- und wirkungsvollen Entwürfe für Bernard Shaw's "Saint Joan", das unter der Regie Erwin Piscator's im Washington Civic Theater aufgeführt wurde sowie für Traviata, Barbier von Sevilla usw., fanden lebhaftes In- teresse. Condell wirkt als Lehrer am New Yorker College of Music und ist Mitarbeiter an der New Schoo! for Social Research. ,» Betty Brandeis. Louis Levine, Grossmeister des Independent Or- der Brith Sholom, erklärte, dass die diesjährige Konvention des Or- dens, die vom 21.—23. Juni im Ritz Carlton Hotel, Atlantic City, stattfindet, sich mit der jüdischen Situation hier und in Europa be- fassen wird. Der Orden feiert zu- gleich sein 35. Jubiläum und um- fasst gegenwärtig eine Mitglied- schaft von 40.000 Juden. Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern deutsche Erbschaftssachen HANS G. MARCUS früher De vi seil Berater in Frankfurt a. M. 401 Broadway CA 6-7513 3 tägige Gesellschaftsreise f. d. Weekend 1 vom 3.-6. Juli, ins Gebirge (1400 ft.) nach PINE HILL, Ulster County Abfahrt im gemeinsamen, eleganten Gesellschaft«-Autobus .1. Juli, 6.30 p. m., von New York City Rückkehr 6. Juli, abends Preis: $16.25, eingeschlossen ist Fahrt, Unterkunft und erstkl. Verpflegung im Hotel Paradise. — Baden und tiootfahrt im See. — ENTERTAINMENT. Nähere Auskunft: BACH!'S. 41-15 Gleane Street, Elm hurst, L. I. Tel.: HA 6-3803. — Reserv. bis zum 25. Juni. — Beschränkte Teilnehmerzahl. Sie zahlen zuviel Fracht! Billigere Frachtsätze Wir besorgen Ihnen im Bahn und Last wagen verkehr. Unser Dienst ist ohne Risiko für Sie. da wir nur Erfolgs-Honorar berechnen. 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Pommer prozessiert noch mit sei- nem früheren Studio und dürfte in Zukunft für United Artists ar- beiten. , Billy Wilder schrieb für Goldwyn Story und Drehbuch zu "The Pro- fessor and the Burlesk Queen" und arbeitet mit Walther Reisch an einer noch unbetitelten Komödie, die wie der seinerzeitige Lubitsch- Film "If I had a Million" aus sechs selbständigen Sketchen besteht und von sechs Regisseuren inszeniert werden wird. Es wurden rückengagiert: Kurt Siodmak an Universal, Girrn, Kaus, Hans Kafka, Ladislaus Fodor und Melchior Lengyel an Metro; die vier letztgenannten bilden im Rah- men der Metro ein eigenes "unit" das Georg Marton, der als selbst- ständiger "Story-Producer" enga- giert wurde, leiten wird. Es trafen ein: der Novellist Willy Speyer, der Dramatiker Paul Frank, die Filmschriftsteller Paul Schiller und Hans Jacoby, die Schauspieler Jack Mylong-Münz Lieber Deszö! Ich erwarte Dich Sonntag um 7 Uhr in Dänemarks Wiener Cafe, 221 Second Ave. Ich habe unsere OTTAKRINGER und HERNALSiER Freunde bereits verständigt. Herzl. Grüsse Dein Egon Dietrichstein. Adv. Bridge spielen Sie ♦|« angenehm in der Bridgestube l Dr. SIMON BYK .t. (fr. Wien) $311 WEST 94. STR., Apt *t* Tel.: RI 9-2083. % 2.30-6, 8.30-12 P. M. | 1E| X You Will Learn in EESS Time for LESS Money at REMEY Dancing School Private Lessons 11 A.M. to XI P.M. 127 Columbus Avenue (65th St.) Tel. TRafalgar 7-2179 rCASINO CAFE' 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) KI 9-9629 Jeden SAMSTAG und SONNTAG TANZ Eintritt Samst. 3522. Juni—Grosse Symphonie Concert«.» Y Nacht mit Werken von Mendels-«» V söhn, Brahms, Schubert »I» Film vom grossen Flugzeugfabrik- Streik Sonder-Film: "Hitlers heimliche] Waffe" von Tex McCrary Erste Aufnahmen aus Marseilles Aufnahmen von 3 Ueberlebendgn I der Zamzam. Ausserdem 45 Wochen-1 schauen aus aller Welt. Sport-Filme, I lustige Kurz-Filme, Reise-Filme. 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CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt Die künstlerische Sensation "Der Schauspieler an der Orgel99 HERBERT KRÄMER Ein Ereignis — ein Erlebnis — eine Offenbarung! - - Schiller 1941 - - Schiller 1941 - - Schiller 1941 WANN ? ? WO ? ? SIE MÜSSEN Ihre Teilnehmerkarte für DONNERSTAG, MONDSCHEINFAHRT AUF DEM HUDSON Q IT Ts I (Vorabend des National-Feiertages oyjt-iM. Fourth of July, Independenee Day) veranstaltet vom Kabarett der Komiker Curts Tours, mit dem Luxusdampfer S. S. BEAR MOUTAINS unbedingt sofort im Vorverkauf besorgen, da die Teilnehmerzahl be- schränkt ist und laut gesetzlichen Bestimmungen kein Kartenverkauf am Pier stattfinden darf!!! (berechtigt zur Teilnahme an der Fahrt *1 1A 1 eunenmer-EVarie und allen Vergnügungen an Bord) Jfrl.lU Bei schriftlicher Bestellung von 5 Teilnehmerkarten erhalten Sie eine sechste Ehrenkarte GRATIS ! ! ! Alle Zuschriften (unter Einschlags Ihres Checks oder einer Money Order) an Mr. KURT ROBITSCHEK. 48 West 73rd Street, N. Y. C. 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Umso gefährlicher für seine Geg- ner, als er einer der populärsten Männer in Wien war. Zusammen mit Rudolf Olden gab er eine Wo- chenschrift "Bettauers Wochen- schrift" heraus, die stogleich die grösste Auflage hatte, die jemals eine Wochenschrift in Wien er- zielte. Hugo Bettauer ist auch der Autor der bekannten Satire "Stadt ohne Juden". Einige seiner Romane, so die oben erwähnte Freudlose Gasse, sind in fast allen Sprachen erschie- nen. Zu Beginn 1925 wurde Bet- tauer dann in seiner Redaktion er- schossen. Hugo Bettauers Witwe lebt seit einigen Jahren in Ame- rika. H. K. L. To All New Herrlingen Alumni A few friends and members of the alumni of the New Herrlingen School (Bunce Court) would like to know of others who have been concerned with the school and who might be interested in keeping in touch with the development of the school under present circumstances. Please communicate with Barbara Hayes, 501 W. 113th St., New York City. Hamburg - Rheinland - Wien Was die Passagiere der "Nyassa" erzählen Langsam gleitet der Zollkutter auf die "Nyassa" zu. Unzählige Menschen sehen uns entgegen, winken und rufen uns zu. Zweimal waren wir schon nahe und muss- ten zur grossen Enttäuschung der Zuschauer wieder umkehren, da das Schiff noch in Quarantäne lag. Endlich ist es soweit. . Die Ver- suche, Gespräche mit Passagieren über die Lage in Deutschland an- zuknüpfen, sind von wenig Erfolg begleitet. Die Menschen sind noch zu sehr von der Angst vor den Nazis erfüllt. Ganz langsam gelingt es bei ei- nigen, das Eis zu brechen und man bekommt Dinge zu hören, die un- glaublich scheinen. Aus allen Er- zählungen geht hervor, dass die Lage der Juden noch weitaus schwieriger ist, als man annimmt. Nicht nur die Gesetze sind es, die das" Leben so unerträglich machen, sondern mindestens ebenso die täg- lichen kleinen Schikanen, die von untergeordneten Behörden ausge- hen. Eine Hamburgerin erzählt dazu: "Wie es in Hamburg aussieht? In den letzten Wochen haben die Engländer schweren Schaden ge- stiftet. Grosse Läger von Möbeln und 'lifts' sind aufgebrannt. Ein bedeutendes Kupferwerk ist voll- kommen zerstört. Einmal brannte ein Lager mit Kleidung nieder, so- dass selbst die Nicht-Juden keine Kleider-Karten bekommen konn- ten. — Die Mönckebcrgstrasse, die Hauptverkehrsstrasse Hamburgs, sieht sehr schlimm aus. Bei dem Versuch, den Hauptbahnhof zu treffen, hat man viele Geschäfte zerstört." Wie ist die Stimmung im Volke ? "Schlecht. Man hat grosse Angst vor den Angriffen. Es gibt ja keinen wirklichen Schutz vor den Bomben und besonders nicht vor den neuen on gl i sehen Torpedos, die eine verheerende Wirkung haben. Manchmal ist es sicherer in der Wohnung als im Keller. "Wir Juden konnten natürlich nicht wagen, bei einem Angriff in der Wohnung zu bleiben. Man warf uns vor, Blinkzeichen an die Eng- länder zu geben. In den Kellern waren wir von den Nicht-Juden ge- trennt. Uns wurden die schlech- testen und wenigst geschützten Plätze zugewiesen. Die Schäden Lebensmittel-Pakete nach POLEN u. unb. FRANKREICH. CUBA-VISA auch für Internierte in Canada DR. KLEINFELD (ehem. R.A., Wien, gew. Vors. d. Hm. Org. jIi Cub;i) ; 55 West 42nd St., Room 653, von 9-6. > MEXICO- Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de la Torhe Mexican Att.orney Regist'd Consulate 60 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carranza 69 wurden mit ungeheurer Geschwin- digkeit repariert. Man hat ja ge- nügend Kriegsgefangene und Tschechen und Polen. Ausserdam waren viele italienische Arbeiter in Hamburg. "Das Verhältnis der Bevölkerung zu den Ausländern ist schlecht. Die Italiener sind verhasst, da sie besseren Lohn bekommen. Und die Tschechen und Polen hassen die Deutschen." "Nein, man kann nicht sagen, dass die Bevölkerung feindselig ge- gen die Juden ist. Wir wurden häu- figer von Nicht-Juden eingeladen und immer wieder traf man Be- amte, die versuchten zu helfen." "Ich komme direkt aus einem Ghetto", erzählt eine Rheinlände- rin. "In den Städten des linken Rhein uf er s sind verschiedentlich Ghettos eingerichtet worden. Bei uns lebten alle Juden in einem grösseren Haus. Geplant war, uns in einer alten Fabrik unterzubrin- gen, die so fürchterlich war, dass es von der Regierung, wahrschein- lich aus Angst vor Epidemien, nicht erlaubt wurde. Wovon leben die Juden? "Sehr viele Männer müssen Zwangsarbeit machen. Die Mäd- chen werden in Fabriken gesteckt. Natürlich dürfen wir nicht zusam- men mit den Nicht-Juden arbei- ten." "In Wie», erzählt eine Öster- reicherin, ist es viel schlimmer als im Reich. Der Anti-Semitismus ist ausgeprägter und zeigt sich häufi- ger in persönlichen Angriffen. 6000 Juden sind bereits nach Berlin ver- schickt worden. Ich selbst gehörte zum zweiten Transport, bin dem aber noch in letzter Minute durch die Auswanderung entgangen. Mein Mann musste schon vor längerer Zeit flüchten.—Achtzigjährige hat man auf Bahren aus Hospitälern und Altersheimen herausgeholt und nach Lublin verschickt. Die Ju- gendalijah, zwölf- bis sechzehnjäh- rige Kinder hat man zur Zwangs- arbeit nach Deutschland gebracht." Immer und immer wieder wurde ich gefragt, was wird mit den jü- dischen Kindern ? h. g—t. VISflS für CÜBfl I'nser Anwalt in llavana besorgt für Sie zu ermiissi;:;stcm Honorar Einreisevisum nach CuIjü, um vom amerikanischen Konsul das Visum zur Rückfahrt nach den Vereinigten Staaten zu erhalten. E. R. Service Company 1 52 West 42nd St., Zimmer 623 New York, N. Y. Antisemitismus in Guatemala Ich bin als geborener Norweger ein Freund der Juden, ein Erz- feind des Hitlerismus. Durch Zu- fall machte ich hier die Bekannt- schaft eines deutschen "Ariers", der Ihre Zeitung liest und der wie ich ein grosser Nazifeind ist, und seine Sympathie für die Hitler- opfer dadurch beweisst, dass er auch oftmals grössere Beträge für diese armen Opfer spendet. Ich erkundigte mich nach der Lage der hiesigen Emigranten, und ich muss sagen, es ist beschämend, wie we- nig zum Schutze dieser Hitleropfer geschieht. In der hiesigen tonan- gebenden Zeitung "Nuestro Diario", erscheinen regelmässig antisemiti- sche Artikel, bald gegen die hiesige jüd. Kaufmannschaft bald gegen die vollkommen wehrlosen Emi- granten. Gegen die ersteren schreibt sie, wenn sie ihr keine oder nicht genügend grosse, Inse- rate geben, die Emigranten ver- dächtigt sie insgesamt als 5. Ko- lonne. - Dabei müssen Sie bedenken, dass Guatemala im ganaen etwa 225 Emigranten aufgenommen hat, wo- von ca. 125 bereits weitergewan- dert sind, so dass hier noch etwa 100 Emigranten leb#n. Diese Emi- granten sind zu 70% im Alter von 55-82 Jahre. Und gegen solche wehrlosen Menschen schreibt man hier und duldet derartige anti- semitische Verfolgung!!! Byron Bird (Guatemala) Erlebnis in einer fremden Stadt Lieber " Ans bau" ! Ich erhielt heute aus Südamerika den beiliegenden Brief, dessen In- halt mich durch die schicksalshaf- ten Ereignisse, von denen er be- richtet, so beeindruckt hat, dass ich ihn dir und deinen Lesern nicht vorenthalten möchte. Hier ist er: "Sie werden sicher erstaunt sein, von einem Fremden diese Zeilen zu erhalten, aber zu Ihrer Aufklärung will ich Ihnen chronologisch unsere Reiseerlebnisse erzählen. Mein Mann und ich hatten in Berlin un- sere Reise beim American Express gebucht, und da uns aus Amerika eine grössere Summe zur Verfü- gung stand, konnte uns also nichts passieren. In Madrid sollten wir einen Teil, in Lissabon den Rest unserer Dollarsumme ausbezahlt bekommen. Als wir nach Madrid kamen, hatten wir noch unsere zehn Mark in der Tasche, nahmen ten Dollars ein schönes Zimmer im aber im Hinblick auf die erwarte- .„WEITERHIN- eingeschriebene, garantierte PAKETE 2(10 g Kaffee |OC 1 lb. Zucker QQC 1(1(1 g Tee | 0J } Jb. Käst 100 g Kakao 1 Ib. Fett Ka bei order StW extra. SpezisJdienst n. England unt. voll. Kriegsvtrtichg. Oversea Food Service 140 West 42nd St., N. Y. C. Room 404 L,0 5-8562 Noch möglieh trotz der gespannten p< litis« h« n Lage durch uns LEBENSMITTEL- PAKETE nach POLEN, VNBEK. FRANK- H KH'H. ENGLAND > t* v * r s t rt. Hes tätig un im v vm M ä t 2 - V t r k s* m i eint treffen. Ein MHchpakef nach Polen in 72 SWNDiN (»'araiilierte Ankunft.' Per Kult) ! Kleidung n.Sowf.-Russliend Baltikum, Sibirien usw. Contact Service Ce. 122 East 42md Street R»ben ein Riesen - Pro- gramm für die Feier des "Inde- pendence Day" vorbereitet. Der Luxusdampfer "S. S. Bear Moun- tains" wird in einen schwimmen- den Vergnügungspalast verwan- delt. " Es myss.ganz besonders darauf hingewiesen werden, dass die Teil- nehmerzahl durch den Fassungs- raum des Dampfers beschränkt ist und dass Teilnehmerkarten nur im Vorverkauf ($1.10) zu ha- ben sind. E. Fragen Sie nach dem "AÜFBA U" be) ihrem Strassenhändler PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WESf 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 WMM SCHIFFSKARTEN Unsere neu errichtete AGENTUR hilft Ihren Angehörigen. nach Chile und Cuba Soeben erschienen: UNSER NEUESTES BULLETIN Verlangen Sie dessen kostenlose Zusendung. AGENTUREN in Chicago» Los Angeles, Phila- delphia; IM AUSLAND; Paris, Lissabon, Lon- don, Marseille, Havanna, Shanghai,00 Fuss über dem Meer eine herrliche Aussicht auf das Hudson River Valley und auf sieben verschiedene Staaten. Der Schauspieler an der Orgel. Man kennt Herbert Kramer seit vielen Jahr.en als einen mitreissen- den Vortragskünstler, — bis man an seinem Begrüssungsabend, der letzthin in New York stattfand, eine neue Note an ihm entdeckte: er hatte sich bei seiner neuesten Erfolgsnummer "Schiller-1941" an einem neuen Instrument begleitet, das eine Mischung von Flügel und Orgel darstellt. Schon immer fes- selte Kramers ausdrucksvoll ge- brachter Sprechgesang im Verein mit seinem meisterhaften Klavier- spiel. Das Hinzukommen einer Or- gelstimme erhöhte die Dramatik seines Vortrags nur n-och mehr und brachte ihm stürmischen Beifall. (Adv.) Anekdoten Ich frage Peter Altenberg nach dem Befinden einer Dame, die ee gerade sehr verehrt; sie war von weit her gekommen, um den Dich* ter zu sehen. "Andere", antwortet Peter seufzend, "sind froh, wenn sie sich für eine geliebte Frau rui» nieren können. Wenn ich für sie ein Gulasch bezahlen soll» fange ich an, sie zu hassen". Peter feiert zum ersten Mal sei- nen 50. Geburtstag. Das literari- sche Cabaret "Fledermaus" gibt zu seinem Benefiz eine Vorstellung und eine Loge kostet 50 Kronen, ein damals unerhörter Preis. Baron Louis Rothschild hat eine kaufen lassen und alles ist neugierig, was er bezahlt haben mag. Man muss dem Dichter leider mitteilen, dass es — 50 Kronen waren. Peter, tief betrübt: "Na ja, so wird man halt Millionär". Hoffentlich findet niemand ein tertium comparationis, wenn ich zuletzt von Heinrich erzähle, dem "Ober" des Literatencafes Grien- steidl. Als einmal ein Gast weg- bleibt, erklärt Heinrich: "Er ist nicht nur den-Beweis seines litera- rischen Fähigkeiten schuldig ge- blieben". Paul Stefan. LUFT SEE LANDREISEN ■ Iaut4ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 SOUSA STEAMSHIP and TRAVEL AGENCY Einzige autorisierte portugiesische Passage-Agenten in New York. Experten in portugiesischen Geschäftsangelegenheiten. Kommen Sie zu uns zwecks Voraus- zahlungen. 70 Carmine St., N. Y. C. 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A. beschränkte Ausreise - Möglichkeiten nach U. S. A. und Cuba. Paul Tausig & Son Inc. Gegründet 1901 29 West 46th St., New York, Tel.: BRyant 9-2525 12 AUFBAU Friday, June 20, 1941 Review of Labor Zulassung von Krankenschwestern und -Pflegern Nach den für den Staat New [Yörk bestehenden gesetzlichen Be- stimmungen gibt es zwei Klassen •von nurses: die Registered Profes- sional Nurses— R.N. — und die Practical Nurses. Das Education ^Law, Chapter 472 vom 1. Juli 1938, sieht vor, dass zur Berufsausübung jn beiden Fällen am 1. Juli 1940 eine Lizenz und die Registrierung beim Education Department erfor- derlich sind. Mit Rücksicht auf die grosse Zahl von Anwärtern und da äie Prüfungen nur zum geringen Teil durchgeführt werden konnten, ist die Frist schon zweimal verlän- gert worden, zuletzt bis 1. Januar 1942. Die Registrierung läuft je- weils vom 1. September bis zum 81. August des folgenden zweiten Jahres. Für die Zulassung zur Prüfung fls R.N. bestehen folgende Voraus- setzungen : : a) Mindestalter 20 Jahre t>) Führungszeugnis c) Citizen oder Inhaber der er- sten Bürgerpapiere d) Mindestens vierjähriger Be- such einer High School oder einer entsprechenden Vorbil- dung e) Abschluss-Diplom einer beim Dept. anerkannten school of nttrsing. Die Prüfungen für die Erteilung der Lizenz werden in Albany, Bus- falo, New York, Rochester und Sy- racuse dreimal jährlich abgehalten. Der Antrag für die Zulassung zur Prüfung ist zu stellen bei: Bureau of Professional Examinations of the State Education Department. Inhaber einer Lizenz, die vor dem 1. Juli 1938 ausgestellt war, kön- nen ohne weiteres als professional nurse registriert werden. Ebenso können Lizenzen als "trained nurse" in solche als R.N. umgewandelt werden. Personen, die in einem an- deren Staate als nurse graduiert sind, die Erfordernisse erfüllen, einen nursing Course abgeschlossen haben und mindestens sechs Mo- nate vor dem 1. Juli 1940 im Staate New York gewohnt haben, können auf Empfehlung des Board of Ex- aminers of Nurses of the State New York ohne Prüfung zugelas- sen werden. Personen, die einen vom Department als genügend an erkannten zweijährigen Kurs in einem allgemeinen Hospital absol viert haben und in deren Staat keine Lizenzbestimmungen beste- hen, die im übrigen die erwähnten Erfordernisse erfüllen und im Staate New York vor dem 1. Juli 1938 eine mindestens fünfjährige Praxis ausgeübt haben, können mit Zustimmung des Board eine prak tische Prüfung ablegen, um all R.N. zugelassen zu werden. Die Erfordernisse, um den An trag für die Lizenz als Practical Nurse stellen zu können sind: a) Mindestalter 20 Jahre; b) Citizen oder Inhaber der ersten Bürger- papiere; c) Führungszeugnis; d> Vorbildung entsprechend den Be- stimmungen des Departments; e) Abschluss und Zeugnis einer re- gistrierten school for the training of practical nurses von mindestens neun monatlicher Dauer. Personen, die vor dem 1. Juli 1938 bereits praktisch als Nurses gearbeitet haben, im Staate wohnhaft waren, die übrigen Erfordernisse erfüllen, von zwei Aerzten eine Beglaubi- gung ihrer befriedigenden Tätig- keit beibringen, können beim Board beantragen, eine praktische Prü- fung abzulegen. Falls sie vor dem 1. Juli 1938 bereits fünf Jahre in- nerhalb einer Periode von 10 Jah- ren tätig waren, kann ihnen der Board jede Prüfung erlassen. Die grossen neuen Bedürfnisse der Gesundheits- und Kranken- pflege, wie sie durch das Defense Program in Heer und Flotte, in der Industrie, in der Civil Defense und in den neuen erstandenen In- dustrie-Städten erwachsen, sind im Gesetz noch nicht berücksichtigt. Die Labor Division des New World Club wird eine besondere Aktion einleiten, die Immigranten-Kran- kenschwestern in Verbindung mit den zuständigen Stellen zu brin- gen. Anmeldungen zur Berufs- gruppe Krankenpflege sind unter genauer Angabe der Adresse zu rieten an: Labor -Division des N.W.C., 67 West 44th Street, Room 404. S. Aufhäuser. Wall Street-Telegramm Am Sonnabend wurde ein Gesetz veröffentlicht, das Konten euro- päischer Ausländer blockiert. Die Ausführungs-bestimmungen zeigen, dass denjenigen, die ununterbrochen seit 17. Juni 1940 in den Ver- einigten Staaten ihren Wohnsitz haben, Dispositionsrecht über ihre Konten gegeben wird. Die Handhabung und Richtlinien sind derart, dass möglichst Härten vermieden werden sollen. Man beobachtete, dass das neue Gesetz an der Börse kaum spürbar war. Der feste Unterton hielt sich weiter. Besonderes Interesse hatten Preferred Shares von Gesellschaften, die mit den Dividenden in den letzten Jahren im Rück- stand waren. Werte wie American Locomotive Preferred und American Car & Foundry Preferred konnten mit einer ganzen Reihe anderer Vor- zugsaktien neue Höchstkurse notieren. Man nimmt an, dass früher oder später diese Gesellschaften die rückständigen Dividenden entweder durch Reorganisation oder Bezahlung eliminieren werden. Weiter inter- essant bleiben Aktien vor rohstoff produzierenden Gesellschaften; Kupfer-, Oel- und Kohlenwerte finden immer gute Käuferschichten. Der Bondwarkt war im allgemeinen ruhig. Belebter bei steigenden Kursen waren Obligationen einiger Public Utility-Gesellschaften, bei denen ein Reorganisationsplan entweder vorliegt oder bald vorgelegt wird. Interstate Power an der Curb Exchange und Laclede Gas sind hervorzuheben. Wenn man, abgesehen. von der aussenpolitischen Situation, bedenkt, dass die Steuersituation im Inland noch absolut im Dunkeln liegt, ist es verständlich, dass, von besonderen Situationen abgesehen, die Masse der an der Börse Interessierten immer noch Zurückhaltung übt. MAX NUSSBAUM: "I Seil Faith" Island City 0l,ly by Pepsi-Cola Company ; Mhcrized Bottier; Pepsi-Cola New York Bottting Company Ein Nachwort zur 37. Kon- ferenz des liberalen Juden- tums, in Detroit, Michigan, an dem der Verfasser, ein Mit- glied des "Aufbau" Advisory Board, als Delegierter teil- nahm und einen Vortrag über "The Synagogue and the Res- ugee" hielt. Der 37. Council of the Union of American Hebrew Congregations tagte dieses Jahr in Detroit.Was dieses Nachwort will, ist die Un- terstreichung eines einzigen, bis- her in der Geschichte des liberalen Judentums der Vereinigten Staa- ten parallellosen Vorgangs auf die- ser Konferenz: die Rückkehr zum Geist der Tradition. I. Man verstehe mich recht: es ging nicht darum, das liberale Ju- dentum zum Buchstaben des Ge- setzes zurückzuführen und den Schulchan Aruch wieder als rich- tunggebend fürs tägliche Leben an- zuerkennen. Dies kann das liberale Judentum aus seinem Programm und der inneren Haltung heraus niemals vollziehen. Und doch war dies eine Konferenz der "T'schuwa", mit einer scharfen Kritik an den vergangenen sieben Jahrzehnten, mit einer ernsten Rechenschafts- abi egung über die jüdische Haltung der Union, mit der Erkenntnis, dass die Arbeit nicht das gewünschte Resultat ergab, dass am Ende einer siebzig- oder achtzigjährigen Ar- beit kein lebendiges Judentum steht und dass vieles Grundsätzliche ge- ändert werden müsse. Die ganze Konferenz war ein Schrei nach einem aktiven lebendigen Juden- tum. Wie ist ein solcher Umschwung möglich ? Warum versucht die "Union" seit Monaten, jüdische Ze- remonien und traditionelle Einrich- tungen wieder in die Synagoge zu- rückzubringen (die Megilla zu Pu- rim, einen speziellen Gottesdienst für Chanukka, Simchat Thora, Ta- lar und Talles des Rabbiners) 1 Weshalb die "Rückkehr" ? Es scheint mir, dass es hierfür zwei Ursachen gibt: die erste ist die Hitler-Welt von, 1941 und das Gefühl, dass Juden in diesen Ta- gen wissen müssen — mehr als frü- her wissen müssen — was dieses von allen Seiten bekämpfte und ge- hetzte Judentum unserer Genera- tion zu sagen hat. Im demokrati sehen Amerika bis 1933 brauchte die Religion unsere Menschen, und sie musste alle Anstrengungen ma chen, um sie in die Synagogen zu bringen1. Im demokratischen Ame- rika von 1941 brauchen unsere Menschen — wenigstens die, die ernst sind — die Religion, weil sie von ihr eine ewige - Antwort auf zeitliche Fragen erwarten. Diese Erkenntnis, von der die meisten Delegierten erfüllt waren, brachte gleichzeitig die Feststellung mit sich, dass am Ende vieler Bemü- hungen, nach einer Arbeit von vie- len Jahrzehnten, das liberale Ju- dentum nicht jene Lebendigkeit und Frische aufweist, die den Gründern — auch in diesem Land vorgeschwebt hat. Das liberale Judentum — wurde gesagt — lebte bisher von der Negation, von dem Nicht-orthodox- und Nicht-konser- vativ-Sein, vom Abstrahieren jü- discher Tradition und vom Leich- ter-Machen, nicht von aufbauenden Prinzipien einer positiven liberalen Ideologie. Das orthodoxe und kon- servative Judentum stellen — als Resultat ihrer prinzipiellen Hai tung —- gewisse Forderungen an ihre Mitglieder, was gieichbedeu tend mit Verpflichtungen im tag liehen Leben ist. Dies fehlt dem liberalen Judentum gänzlich.1 Es sieht so aus, als ob jeder Jude, der aus irgendwelchen Gründen nicht orthodox oder konservativ sein kann, ganz einfach Mitglied einer liberalen Gemeinde wird und wer- den kann. Das Resultat dieses Le- bens "aus der Negation" sind schlechtbesuchte Gottesdienste, mangelndes Interesse und jüdische Inaktivität. Im Jahre 1941 kann eine solche Haltung gefährlich sein, und sie ist ein gefährliches Symp- tom. . . . Die zweite Ursache ist der im- mer stärker werdende Einfluss zio- nistischer Kräfte innerhalb des li- beralen Judentums. Man braucht sich nur die Namen der führenden liberalen Rabbiner Amerikas anzu- sehen, um festzustellen, dass es gleichzeitig die führenden Namen im hiesigen Zionismus sind: Stephen Wise, Abba Hillel Silver, James Heller, Edward Israel, und so weiter. Und es ist kein Zufall, dass die."high-Iights" der Konfe- renz von zionistischen Persönlich- keiten gestellt wurden (Morris Eisendraht-Toronto, Julius Gordon- St. Louis). Man sprach bei dieser Konferenz wenig über Zionismus (mit Ausnahme einer Nachmittag- Diskussion zwischen den Vertre- tern des American Jewish Congress und des American Jewish Commit- tee); aber der Einfluss des Zionis- mus war in jeder Ecke spürbar, und die meisten meiner Kollegen aus der jüngeren Generation—und' dies war eine überraschende und angenehme Entdeckung — sind Zio- nisten. Die ganze Stimmung der Konfe- renz hat sicherlich am besten Rabbi Gordon, beim Banquet des National Advisory Committee, mit einem Vortrag "I seil faith" zum Aus- druck gebracht. Dieser Vortrag, der wirkliche Höhepunkt der Kon- ferenz, begann mit einer Kritik am liberalen Judentum, über die wir sben sprachen. Er sagte wörtlich: "We have forgotten the sources of our strength and comfoi't. . . . the spiritual values of our heritage which alone have sustained our people and saved their morale and their indomitable spirit throughout the ages." Uebergehend von der Kritik zur Forderung, formulierte Gordon ein dreifaches Programm zur Rückgewinnung der Tradition in Synagoge, Schule und Haus, als den Quellen jüdischen Lebens, die allein imstande sind, Juden in die- ser Zeit glücklich zu machen. Des- halb sei die Aufgabe des liberalen Judentums in Amerika "to deepen the meaning of the three great spiritual centers in Jewish life." — Der Vortrag gipfelte in einem Bild, das Gordon Schalom Asch's "Kid- dusch Haschern" entnommen hat, und in welchem ein Jude in den Ta- gen des grausamen russischen Po- groms, als ganze jüdische Stadt- viertel angezündet wurden und jü- dische Leichen die Strassen bedeck- ten, aus seinem kleinen, verwüste- ten Laden herausschreit, dass er Wenige Wochen nach dem Ab- leben ihrer Tochter Thea ist unsere herzensgute, innigstgeliebte Mutter Rosa Leiter, geb. Marx (früher Bopfingen) nach kurzer Krankheit im 7.1. Le- bensjahre im Tode nachgefolgt. Eine Wiedervereinigung mit ihren Kin- dern in U.S.A. war ihr nicht be- schieden. In tiefstem Schmerz, namens der Hinterbliebenen S. Leiter, New York. New York, 0.15 XV. 160. Str., Frank- reich, Franks, a. M., Cincimiati, Ohio Am 22. Mai ist unsere geliebte Mut- ter und Grossmuttcr, Johanna Heilbrunn geb. Freudenthal früher Osterode/Harz im 79. Lebensjahre von ihrem lan- gen Leiden durch den Tod erlöst worden. Friedrich Heilbrunn u. Frau; Julius Heilbrunn. 1815 Riverside Drive, New York. Ware zu verkaufen habe. Auf die Frage, was er denn in diesen Tagen angesichts der Zerstörung zu ver- kaufen habe, gab er die klassisch gewordene Antwort: "Ich verkii ife Glauben" — "I seil faith". . . . Ellen Pappenheimer Eric Blum Verlobte Juni 1941 Beverley House 101 - 80th Rd. Beverley Rd. Kew Gardens, L. I. Kew Gardens, L. I. Am 22. Mai verschied im 94. Le- bensjahr unser geliebter Gatte. Vater, Grossvater, des von allen verehrte Patriarch der Familie, Salomon Hochschild früher in Meiz, seit 11110 in Frank- furt a. M. Im Namen aller Angehörigen: Rosalie Hochschild, geb. Moos, Feldbergstrasse 10, Frankfurt a. M. Ernst Hochschild u. Paul Hochschild 0527 N. Smedlcy St., Philadelphia,Pa. Unser über Alles geliebier Galle, V Grossvaler, Bruder und Onkel, Herr Heinrich Wy scher früher Wien ist am 10. Juni im Aller von 76 Jahre n nach dreiwöchiger Krank- heit in den ewigen Frieden einge- gangen, umgeben von seiner Gallin, «einen Kindern und Enkelkindern. In liefern Schmerz: Minna Wyscher Stella, Erich u. Evy Reich 240 West 981h St., N. Y. C. Hilda, Hans u. Ilse Jellinek Kitty u. Erwin Frankl Antje Rosmarie Elkan Edgar Sender Verlobte 1458 Belle Plaine Ave. früher Dinslaken/Rh. 1434 Summerdale Ave. früher Soetern/Nahe Chicago, III., 15. Juni 1941 Kantor Erwin Hirsch Marthel Hirsch geb. Sommer V ermählte 8f9 West 180th St., Apt. 44, N. Y. C. Trauung: Sonntag, den 22. Juni, 1 p. m. Gemeindehaus d. Central Synagogue, 35 East 62nd Street Max Blum Julia Blum geb. Dreifuss V ermählte 19. Juni 1941 früher Stuttgart früher Buchau a/F. 1667 Crawford Bd., Cleveland, Ohio Siegfried Adler Martha Adler geb. Rosenthal Vermählte früher früher Bad Rappenau Hausen ii/Aar Baden Taunus So. Norwalk, Conn. 155 Washington St., Apt. 22 Juni 1941 Allen, die unserer lieben Mutter, Frau Karoline Winter während ihrer Krankheit und an- lässlich ihres Hinscheidens so sehr aufmerksam gewesen, danken wir herzlichst. Die trauernden Hinter- bliebenen. New York, Juni 1941. Am 5. Juni d. J. verschied mein inniggeliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Gross- vater Salomon Sachs (früher Bodach-Coburg) im 77. Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen Rosa Sachs geb. Cohn Ludwig u. Siegmund Sachs Bogotä-Suba (Colombia) Apartado Nal. 1813 Allen Verwandten und Breimden geben wir hierdurch das Hinschei- den unseres Gatten und Vaters Sigmar Meyer (früher Berlin) bekannt. Margot Meyer geb. Abraham Margot Meyer Bogotä-Suba (Colombia) Puente Largo New York Unsere liebe, gute Mutter, Frau Bella Goldberg ist am 5..Juni in Köln a. Bh. plötz- lich von uns gegangen. Alfred L. Goldberg; Richard Goldberg, Belgrad; Ella Goldberg, Klar Jedidjah; Hilde Levisohn, Jerusalem. BROOKLINE, Mass., 84 Browne Street. Nach kurzer Krankheit ist mein geliebter Mann, mein väterlicher Gustav Zamory am Sonnlag abend entschlafen. Meta Zamory Em my Breiter, 44 Rennet Ave., N.Y. C. Die Beerdigung hat bereits statt- gefunden. Von (Kondolenzbesuchen bitte i'rdl. Abstand zu nehmen. Statt jeder besonderen Mitteilung. Am Sonntag, den 25. Mai, ver- schied in Köln a/Rh, infolge eines St rassenbahnunf alles unsere liebe Mutter Frau Jacob Meyer geb. Hermine Grünebaum. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Liselotte Beer, N.Y.C. Paul Beer, N.Y.C. Lola Menko, Fall Biver Siegfried Menko, Fall River Margot Sichel Helga Levis Karl Georg Beer. Frldoy, June 20, 1941 AUFBAU n Hew WivUd Ctu& flEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) öebhsest 310 West »Ist Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) Präsident.........FRED H. BIELEFELD I z. Vize-Präsident......ERIC DE JONGB LVlze-PrÄsident. .FRED J. HERRMANN Sekretär...........MANFRED GEORGEi t Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN > ■■- - ■ \ Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50cj für Ehepaare He. DONNERSTAG, 19. JUNI, 9 p. m.: Charlie Chaplin-Abend Zwei der grossartigsten komischen Stummfilme des genialen Darstellers 1) Easy Streef — 2) The Adventurer Ausserdem: DER LAUREL UND HARDY-FILM "SAILORS — BE AWARE" Einleitende Worte spricht Heinz Pol, der seinerzeit Charlie Chaplins Buch "Hallo—Europa" übersetzt und dazu ein 'biographisches Vorwort geschrieben hat. Eintritt: Mitglieder 10c, Gäste 20c. Ort: Clubhaus, 210 W. 91. Str., N.Y.C. * * * DONNERSTAG, 26. JUNI, 9 p. in.: "Als Refugee in der Fremdenlegion" Was ein deutscher Jude, der für Frankreich kämpfte, in den Reihen der französischen Armee erlebte. Von manchen Refugee-Regimentern blieben zwei Drittel auf dem Felde. Ein Hohelied auf alle jene, die für ein Frankreich Blut und Leben gaben, das heute die mit Orden und Ruhm geschmückten Helden bestenfalls als Gefangene, meist aber ils Freiwild behandelt. Sprecher: Dr. Johann Caspari, viele Jahre Landeshauptmann von Schneidemühl und Mitglied des Preussischen Staatsrats. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15 Cents. Ort: Clubhaus, 210 West 91. Str. * * * SAMSTAG, 28. JUNI, 8:30 p. m.: Sommernacht stanz des New World Club im HOTEL EMPIRE, 63rd Street und Broadway Eintritt: Mitglieder 33^, incl. Tax; Gäste 50^, incl. Tax. III! "ABEND IN QUEENS" Am Montag, 30. Juni, findet im Homestead Hotel, 8245 Greenfeld Ave., Kew Gardens, L. I., eine zweite Veranstaltung für alle Freunde des "New World Clubs" und Leser des "Aufbau" statt. Alle Personen, die sich für den Kurs von Julius Bab ange- meldet haben, werden ebenfalls gebeten, an diesem Abend zu erscheinen. Näheres Programm im nächsten "Aufbau" an dieser Stelle. LABOR DIVISION Arbeitsgemeinschaft und Berufsgruppen Dienstag, 24. Juni, 8:15 p. m. 1. Redakteur Dr. JOSEF MAIER über: "Juden und Arbeiter in der amerikanischen Demokratie" Ein Beitrag zur Frage: Antisemitismus von oben oder unten. 2. Organisationsfragen. Besondere Einladungen durch die Post ergehen nicht. — Ort: New World Club, 67 West 44th Street. * SECTION OF CHEMISTS AND PHARMACISTS Chemiker Ingenieure Sonnabend, 21. Juni, 4 p. m., 3 W. 95th St. (Presibyterian Church). Dr. Bert Heilpern (fr. Geschäftsführer des Deutschen Aussenhandels- Verbandes): Rückstände-Verwertung (Verwertung des Wertlosen). Zu dieser Veranstaltuvg sind die Angehörigen aller TechnikergrUp- pen herzlich eingeladen. Youth Group oj the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Details about our trip to camp. The "Youth Group" will spend the Independence Day weekend in Camp Imperial Boats House, Mountain View, N. J. The first transport -will leave on Thursday night, the second on Friday morn- ing, and another on Saturday afternoon. The Camp, located near a river. offers playing and swimming facil- ities in beautiful surroundings. The price for sleepmg accomoda- tions for three nights (Thursday, Friday and Saturday, July 3-5) will be ca. $2.00 to $2.50. Carfare 80 cents. Food must be brought along, we prepare our own meals. SAMSTAG, den 28. JUNI 8:30 p. m. Sommernachts-Tanz des New World Club im HOTEL EMPIRE, 63rd Street and Broadway Erstklassiges Tanz - Orchester Eintritt: Mitglieder..33^ incl. Tax Gäste.......50(! incl. Tax There is also a restaurant nearby. (See next "Auibau" for more details.) Send your application at once to: "Youth Group," N.W.C., 67 West 44th St., N.Y.C. All applica- tions must be in by July 2. Saturday, June 21, 7.45 p. m. Meeting at the Club Office. Later Games and Fun. Topic: "South America." Place: 67 West 44th St. Sunday, June 22, 9 and 10 a. m. Meet at. IRT subway Station, downtown platform, last car. Visit to the Beach. Bring your lunch and bath rohes. Be on time. Both sec- tions leave on time. — 3 p. m Tennis tournament, N.W.C. vs. Maccabi, at Hamilton Tennis Court, 207th St. and Broadway. Tuesday, June 24, 5 p. m. Ath- letic training, at Riverside Drive and 72nd St. — 8.30 p. m. Table Tennis at Riverside Table Tennis Court, 96th St. and Broadway (northwest corner). Wednesday, June 25, Swimming at Riverside Cascade Pool, 134th St. and Broadway. Tickets for youths, 15c, at the Club office. Thursday, June 26, 6 p. m. Soc- cer and Athletich training, on Sport fields, 242tnd St. and Van Cortlandt Park. Saturday, June 28, 7.45 p. m. Meeting at the Club office. See next "Aufbau." Monday, June 23. Meeting of the United Jewish Appeal, Junior Division. THE EMIGRE YOUTH COMMITTEE will launch its annual drive on be- half of the United Jewish Appeal with a workers rally on Monday evening, June 23rd, at 8 o'clock, at the Central Synagogue Community House. Heinz Weissenstein is chairman of this committee. Several hundred young workers and volunteers are expected to at- tend this meeting at which Irving Schachtel will be the guest Speaker. "These, Our People," a docu- mentary film depicting the activi- ties of the three agencies com- bined in the Appeal, will be shown at this time. Youth groups and their chair- men participating in. this drive include: Junior League of the Congregation Habonim (Heinz H. Weissenstein), Junior Division of the Congregation Beth Hille! (Erich Silverman), Junior Di- vision of Congregation Young Israel of Eastern Parkway (Wil- liam Bernstein), Youth Group of the New World Club (Curt Hoex- ter), L.E.F. League of Washing- ton Heights (Herbert Rosenbaum), Alteo Club (Rudy Levy). Also cooperating are the Junior Division of Prospect Unity Club and the Junior Division of Synagogengemeinde Washington Heights. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Der letzte Ausflug wies eine Re- kordziffer von 114 Teilnehmern auf. Jung und Alt vergnügte sich auf den grünen Wiesen im Tibbetts Brook Park und der anschliessende Besuch der "Knödelhütten" war ein grosser Erfolg. Es war ganz so wie ehemals, "gesteckt voll, nicht gerade die beste Luft (Herr Ober, mach'ns des Fenster auf . . .), man ass seine mitgebrachten Sandwiches, trank grosszügig ein Glas Milch oder Soda, tanzte, spielte und unterhielt sich, als gäbe es nichts als Glück und Se- ligkeit auf der Welt . . (Wir bitten unsere Teilnehmer nächstens gelegentlich während der Anfahr- ten zu unseren Ausflugszielen wenn irgend möglich englisch zu sprechen.) Es liegt in unserem Interesse, zur Bear Mountain Fahrt pünkt- lich zu erscheinen. (Platzbele- gung!) This Is Your City TOURS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in co-operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnehmerkarten müssen mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44. Str.) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Unkostenbeitrages unbedingt erforderlich I (Dimestiicke oder 2 Cents-Marken.) Tel. Auskünfte: VA 6-3168. Mindestalter bei Betriebsführungen! 16 Jahre. Teil- nehmergebühren an Wochentagen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.W.C. 10 Cents (Mitgliedskarten vorweisen). Gäste 15 Cents. Sonnabend, 21. Juni, 2:30 p. m.: "Haide Selassi Heimgekehrt" — Freudenfeier im Tempel der Negerjuden in New York. Rabbi W. A. Matthew, der schwarze Rabbiner aus Lagos in West- Afrika, spricht über die Geschichte der Negerjuden und über die neue- sten Entwicklungen in Abessinien. Vorher feierlicher Gottesdienst. Exotische Festkleidung der jüdischen Negerfrauen. Tempelgesänge, vorgetragen vom jüdischen Negerchor. Spirituals in Hebräisch. Ein grosses Erlebnis für jeden europäischen Juden. Chairman: Dr. Josef Maier. Erhöhter Spesenbeitrag. Mitglieder 25c, Gäste 30c. (inkl. der Tempelspende.) Treffpunkt: 23 W. 124. Str. (IRT., 7. Ave. Bronx Pk. Line bis 125. Str.) Ohne Voranmeldung! Sonnabend, 21, Juni, 7:30 p. m.: Rings um Scarsdale (West- ehester County) — Eine Abendwanderung Tulpenbäume und romantische Wasserfälle in der Reiter- und Jäger- stadt Scarsdale. Ein kühler Tannenwald im Abendlicht. Rast in einer einsamen Waldlaube am Bronx River Parkway. Gehzeit: V/z Stunden. Einkehr in einem Freiluft-Restaur&ttt. (Mässige Preise.) Zus. Fahrt- spesen: 30c. Treffpunkt: Ausgang der IRT Endst., 241. Str., White Plains Rd. (Fahrzeit vom Times Sq.: 55 Min.) Ohne Voranmeldung! Sonntag, 22. Juni, 8:30 a. m.: "Wir fahren in die Bear Mountains" — Tages-Dampferfahrt am Hudson Eine siebenstündige Schiffsreise mit allen Annehmlichkeiten. Tanz an Bord. Trail - Wanderung durch die Wälder der Bear Mountains. (Gehzeit: 2 Stunden. — Gute Schuhe!.) Herrliche Szenerien vom Perkins Memorial Drive. Aussieht vom Turm: 75 Meilen. Besuch diverser interessanter Plätze. Badegelegenheit! Ein Ausflug für Jung und Alt. Spesenbeitrag: Mitglieder frei (Mitgliedskarten vorweisen), Gäste 15c. Dampferfahrt: $1.00. (Kinder 50c.) Der schönste Ausflug des Jahres! Heimkehr: 10 p. m. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Sta- tion "South Ferry", Battery Place. (Oestlich vom Eingang zur Staten Attode<%wwe' Der Kurs in Gynäkologie unter Leitung von Dr. Joseph Novak findet von jetzt ab jeden Mitt- woch und Freitag von 8.30 bis 9.30 p. m. im Friendship House, 1010 Park Ave, statt. Wilfred C. Hülse, M.D. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 25. d. M., 8-9 p. m., in den Räumen des New Woi Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen: 10c. Treffpunkt: Ecke 39th Ave. und Main St., Flushing, L. 1. (Ein Block von der I.R.T. und B.M.T. Endstation "Main Street", Flushing.) Ohne Voranmeldung zugänglich! Sonnabend, 28. Juni, 7 p. m.: "Just for a Little Fun" — Nickel-Vagabuhdage nach Coney Island und . . . 7 Perry-Fahrt bei Sonnenuntergang durch den New Yorker Hafen. Spaziergang durch' Bay Ridge, das skandinavische Viertel. Buden- Tour i-rt Coney Island — "The World's Largest Playground". Nächt- liches Baden im Ozean. Einkehr bei "Joczy Gruenfeld". Gehzeit: V/2 Stunden, Zusätzl. Fahrtspesen: 20c. Treffpunkt: S. n. "Aufbau". Sonntag, 29. Juni, 9:50 a. m.: "Hove a Good Time at Playland Rye" — Ein Bade- und Wanderausflug für Jung und Alt Eine einstündige Wanderung zum schönsten Seebad im Westchester County. Schattige Picknickplätze. Viele Unterhaltungen. Zus. Fahrt- spesen: 40c. Näheres nächste Woche. Club-Revue Georg Bernhard spricht .Letzten Donnerstag sprach im überfüllten Club-Haus der frühere Chefredakteur der Vossischen Zei- tung und Mitbegründer der Deut- schen Demokratischen Partei Ge- g Bernhard über: "Wer wird die ue Ordnung in, Europa schaffen?" Ausgehend von einer Analyse der deutschen Kriegswirtschaft, entwarf Bernhard ein eindring- liches Bild der von Hitler erstreb- ten und teilweise bereits in die Pralxis umgesetzten Neuordnung BESONDERE MITTEILUNG an Damen und Herren, die in Europa gefahren sind und nun einen ameri- kanischen Führersrhein brauchen, darüberhinaus an alle, die Auto- fahren lernen wollen. Wir lehren Sie in neuen 1941 Wagen mit Doppel kontrolle und regulärer Schaltung. Ebenfalls "Fluid Drive". Sie brauchen nur wenige Stunden. Die Führerscheinprüfung ist in unse- ren neuen Wagen leicht zu bestehen. Rufen Sie uns noch heute an. 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Experte für Aotokauf t Europas: grösseres, unvorstell- bares Elend für die Massen der europäischen Völker (das deutsche nicht ausgenommen); eine Skla- vengesellschaft, aufgebaut auf einer Sklavenwirtschaft und ange- trieben von einer brutalen deut- schen Herren- und Militärschicht. Nie könnte eine solche Ordnung der Menschheit den heissersehnten Frieden bringen. Denn die Gesetze ihrer Wirtschaft, ihr wahnwitziger Wille zur Weltherrschaft zögen stets weitere Kreise. Trotz der grossen äusseren Er- folge werden aber auf der anderen Seite die inneren Grenzen der Nazi- herrschaft immer deutlicher. Die Dauer des Krieges stellt die ange- spannte deutsche Wirtschaft auf immer härtere Proben, ohne ihr Gelegenheit zur Erholung zu geben. Die Einschränkung der Konsum- güterproduktion beginnt bereits ihre nachteilige Wirkung auf die Stimmung des deutschen Volkes auszuüben. Die ersten militäri- schen Niederlagen der Nazis wer- den erweisen, wje tönern das öko- nomische Fundament der Nitzi- macht war. Die forcierte wirt- schaftliche Hilfe Amerikas wird den endgültigen Sieg Englands und seiner Verbündeten sicherstellen und damit schliesslich die Frage der Neuordnung Europas im Sinne einer demokratischen Föderation der befreiten europäischen Staaten lösen. Das gespannt lauschende Pub- likum spendete dem alt-jungen Georg Bernhard begeisterten Bei- fall. —ai— Ihast du schon deine I BLAUE BEITRAGSKARTE? I • | Das Gemeinschaftszeichen 1 jüdischer Hilfsbereitschaft? I • | Beiträge: | 10 Cents, 25 Cents, 50 Cents, | $1.80 m iiiatlich. 1 • | Einsendungen an: IjEWISH IMM1GRANTS' AID 1 • (THE BLUE CARD) § Ruoin 40 L l(i7 West 44. Str. N. Y. C. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N. Y. C. Tel.: SChuiyler 4-6270 SpracH-Intensiv-Kurse I. Englisch. A: "Der Vormittag in amerika- nischer Sprachatmosphäre" * Je fünf Unterrichtsstunden, Mo-Fr, 9.15 a. in. bis 1.30 p. m. B: "NachmittagskuraJe drei Unterrichtsstunden, Mo.-Fr., 3.30 bis 5.55 p. m. C: "Abendseminar": Mi., 6.45 bis 10.05 p. m. D: Konversationsgruppe des Se- minars": Do., 6.45 bis 8.20 p. m. K: "Abendkurs": Je zwei Unter- Unterrichtsstunden, Di. und Do., 6 bis 7.35 p. m. II. Spanisch. S: Mo. und Fr., 6 bis 7.35 p. m. III. Intensivkurse — auch zu Haus. Wir richten Privatunterrichi und Privatzirkel in allen Stadtteilen zu massigen Gebühren ein. Alle Kurse finden statt im Amer- ican Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str.,'New York, N. Y. Tel.\ LOngacre 5-9284. Kursgebühren: A, B, K, S: 22 Cents pro Untw» richtsstunde. C und D (Seminare): 44. Ce«t8 pro Unterrichtsstunde. , Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine, Er- mässigung von 10 Prozent geehrt, Sprechstunden Dr. Leschnitzer: a) Im New World Club, 67 W, 44» - St., Di. und Do., 5 bis 6 p. in. b) Im American Institute of Mo- dern Languages, 150 W. 46. St., N. Y. City. (Phone: LOngacre 5-9284), Mo. und Mi., 5 bis. 6 p. m., und nach Verabredung. und SfUd (Einsendungen für diese Rubrik bi« jeden Montag mittag 12 Uhr.) probleme der judischen sportvereine VIER NEW YORKER SPOR M. B. Der Prospect Unity Club hat für kommenden Samstag die jüdischen Sportvereine New Yorks in sein Clubheim geladen, um mit ihnen über wichtige Sportfragen zu diskutieren. Unabhängig von der Stellungnahme des "Aufbau" haben wir einmal die leitenden Persönlichkeiten der grossen jüdi- schen Sportklubs um ihre Ansicht gebeten. Alb. Mayer und Martin Rothschild (Prospect Unity Club) Der Zweck der Einberufung der jüdischen Sportvereine am Sams- tag ist die engere Zusammenarbeit aller jüdischen Sportorganisatio- nen. Es liegt auf der Hand, dass sie dem jüdischen Sport Vorteile bringen muss. Es wird auch dar- über gesprochen werden, wie man die jüdische Jugend zu guten Ame- rikanern und zugleich zu guten Juden erzieht. Das Bestreben geht dahin, alle jüdischen Vereine und Sportorga- nisationen unter einen Verhaiid zu vereinigen,, und zwar auch unter Mitarbeit solcher (nichtjüdischer) Clubs, die dem Judentum wirklich freundlich gegenüberstehen. Ismar Sachs (New World Club) Wir haben unser sportliches Programm oft veröffentlicht. Dass wir auf dem richtigen Wege sind, haben uns das Anwachsen der Sportabteilung und die vielen be- geisterten Briefe, die ständig bei der Sportleitung des Clubs einlau- fen, gezeigt. Im Rahmen der Politik des N.W.C. gehen wir im Sport von der Auffassung aus, dass unsere wichtigste Aufgabe und unser Ziel sein muss, die eingewanderten jü- dischen Spottler im Geiste der De- mokratie und in Anpassung an die besonderen Verhältnisse des gröss- ten Sportvolkes der Welt zu er- ziehen. Eine Isolierung der jüdischen Sportvereine halten wir für einen Fehlgriff. Wir treten gegen alle TFÜHRER ÄUSSERN SICH an, die ehrlich sportliche Auffas- sung vertreten. Wir haben in unserer Eastern Distriet Soccer League sehr gute Erfahrungen mit nichtjüdischen Vereinen gemacht und sind ge- willt, im fairen Wettkampf unsere Sportler gegen alle Verbände an- treten zu lassen, die sich zum Geist der Demokratie bekennen. Hugo Hecht (Maccabi) Als Mitglied der Leitung des Maccabi-Weltverbandes und mei- nes Vereins sehe ich meine vor- nehmste Aufgabe darin, den Juden klarzumachen, dass für die Juden körperliche Ertüchtigung zehnmal wichtiger ist als für alle anderen Völker der Welt. Ich habe das kürzlich in einem Memorandum "Necessities" dargelegt. Sport bringt den Juden heraus aus dem Status des Ghetto-Juden. Sport, ernst und ehrlich betrieben, erzieht den jungen Juden zu straf- fer Haltung und männlichem Auf- treten, zur Disziplin, zur Selbst- zucht, zum Mut und zur Ausdauer. Ein jüdischer Sportsmann, der durch eine überragende sportliche Leistung in Zusammenhang mit betonter sportlicher Auffassung die Oeffentlichkeit auf sich lenkt, kann gerade in einem so sport- lichen Lande wie Amerika Gewal- tiges für das gesamte Judentum bedeuten. Konkurrenz unter den jüdischen Sportvereinen muss sein. Denn Konkurrenz' hebt die Leistung. Aber dennoch kann und muss Einigkeit unter den jüdischen Sportvereinen herrschen. Vereins- fanatismus stört die Gemein- schaftsarbeit, Es bleibt für die grosse Masse des jüdischen Volkes ganz gleich, ob der Club X oder der Club Y den ersten Preis ge- wonnen hat. Die Hauptsache: es war ein jüdischer Club und ein jü- disches Mitglied, das die Farben zum Siege trug. Maccabi verliert in letzter Sekunde den Pokal Das Pokal:-Endspiel um den New York State Cup zwischen Maccabi und Prague (Reserve), dem Mei- ster der Metropolitan League (die Profis von Prague kämpfen in der National League) auf dem Italia- Field in Astoria, hatten einen dra- matischen Abschluss. Als beim Stande von 2:1 für Maccabi der Gegner in den letz- ten drei Minuten nicht nur aus- glich, sondern nach einem offen- sichtlichen "Aus"-Ball auch den Siegestreffer , schoss, den der Schiedsrichter niemals anerkennen durfte, kam es zu einem Hand- gemenge. Die Elf Maceabis hatte das letzte ungerechte Tor genau so sportlich hingenommen wie die zahlreichen anderen Fehlentschei- dungen des durch das rohe Spiel Pragues eingeschüchterten Schieds- richters. Der Jugend - Torwart Maccabis drang jedoch als Zivilist eine Minute vor dem Abpfiff ins Spielfeld ein und wurde von dort durch Prager Spieler und Mana- ger herausgeboxt. Der Pokalkampf, der ununter- brochen äusserst packende Mo- mente vor beiden Toren brachte, hätte von Maccabi gewonnen wer- den müssen. Durch zwei Pracht- schüsse von Czerner und des die- ses Mal Mittelstürmer spielenden Mersch auf Vorlagen von Testiler und Czerncr lag die jüdische Mannschaft nach 25 Minuten, überlegen spielend und wie der sichere Sieger aussehend, 2:0 in Führung. Mit dem Halbzeitpfiff fiel- das erste Gegentor und in den Schuhe nach Mass TELTSCHER & GLASS ORTHOPÄD. SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Handg. REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr lang aufbewahrt. Hat sich innerhalb dieser Frist niemand zur Abholung gemel- det, so werden die Eingänge vernichtet. H. CROHN, OPT1C1AN 606 AMSTERDAM AVE., N. Y. C. | Zw. 89. u. 90. 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Prague kämpfte verbissen und mit grösse- rer Ausdauer als der Gegner. Maccaibi war vertreten durch Kann, Dr. Rosenbusch, van Engel, Meyer, Zonenstein, Habermann, Czerner, Schlossberg, Kersch, Ja- cobs, Testiler (Finger, Klein- mann). Kann im Tor, Verteidiger Dr. Rosenbusch, sowie die rechte Angriffsseite Czerner, Schlossberg, Hersch waren die überragenden Spieler des Teams. Wie wir hören, hat Maccabi Protest eingelegt. m. b. New World Club III gegen Bergen County II k Da der N.W.C. zur festgesetzten Zeit nur mit sieben Mann auf dem Van Cortlandt Park zur Stelle war, wurde dieser rückständige Pokalkampf für die sportliche Mannschaft von Bergen County als gewonnen gewertet. Nach Ver- vollkommnung des New World Clubs siegte dieser in einem Pri- vatspiel leicht 6:0. Hierbei zeich- neten sich der Jugendliche Gut- heim, sowie Lambert und Salomon besonders aus. Die Tore schössen Rice, Fink, Salomon, Lambert und Eckstein, der zwei Elfmeter ver- wandelte. Neuigkeiten aus jüdischen Vereinen Frank Rice, einer der bewähr- testen Allround-Sportsleute des New World Clubs, der sich als Ju- gendleiter wie als Leiter der Schwimmabteilung, als aktiver Torwart der ersten Mannschaft, als Wasserballspieler und als Leichtathlet durch solides Können und vornehmste sportliche Auf- fassung einen Namen gemacht hat, rückt in dieser Woche zur Army ein. * In der Army-Zeitung wird der Name Max Wohlfeiler vom Brook- lyn Jewish Soccer Club (früher Hamburg) besonders lobend er- wähnt. Obwohl Wohlfeiler sich erst seit zwei Monaten im Heer befindet, konnte er in Virginia bei einer Konkurrenz von tausend teil- weise lang gedienten Soldaten den 2. Preis im Maschinengewehr-Zu- sammensetzen erringen. Wohlfeiler erhielt als Belohnung einen fünf- tägigen Sonderurlaub nach New York. * Zum Besten ihrer verletzten Fussballspieler Wachenheimer und Neumann, sowie ihres Schieds- richters Marx, der sich bei Lei- tung eines Spieles den Knöchel brach, hielt die Soccer-Division des Maccabi im Clubhaus des Prospect Unity Club einen gut besuchten Benefit-Abeyid ab. Eine Rede des Fussball-Leiters Harry Werthei- mer und Vorträge Eugen Hoff- manns bildeten den Höhepunkt der wohlgelungenen Veranstaltung. Bei den Leichtathletik-Meister- schaften der AAU am letzten Samstag gelang es Kurt Larssen (Maccabi), im Sechs-Meilen-Lauf bei starker Besetzung einen ehren- vollen vierten Preis zu erringen. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44, Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs Wochenprogramm: Sonnabend, 21. Juni, ab 2 p. m. Tennis (s. Sportteil). Sonntag, 22. Juni, ab 3 p. m. Tennis-Turnier gegen Maccabi (s. Sportteil). Montag, 23. Juni, 7-8.30 p. m. Sportsprechtsunde in der Office. Dienstag, 24. Juni, ab 6 p. in. Training aller Leicht- athl. und Fussball (Jugend und Sen.) (s. Sportteil). Mittwoch, 25. Juni, ab 5 p. m. Schwimmen im River- side Cascade Pool (s. Sportteil). — Ab 6 p. m. Tennis (s. Sport- teil). Donnerstag, 26. Juni, ab 6.30 p. in. Training der Fuss- baller und Leichtathleten im Van Cortlandt Park. Tennis Am Sonntag, 22. Juni, trägt un- sere Tennisabteilung ihr erstes Turnier in diesem Jahre aus. Der Gegner ist Maccabi. Es sind aus- serordentlich interessante Kämpfe zu erwarten; der Ausgang ist völ- lig offen. Da der Eintritt frei ist, so hofft die Tennisabteilung, dass ' zahlreiche Interessenten des "weis- sen Sports" diesem Turnier der beiden jüdischen Grossvereine bei- wohnen werden. Die Wettkämpfe werden auf dem Hamilton Courts ausgetragen (Dyckman St. und Nagle Ave.). Es werden 15 Spiele durchgeführt, und zxvar: 6 im Herren-Einzel, 3 im Damen - Einzel, 3 im Herren- Doppel und 3 im gemischten Dop- pel. Der regelmässige Spielbetrieb fällt am Sonntag aus. Die Tennisabteilung des N.W.C. spielt ständig Samstag nachm. ab } Ich fahre Sie in meiner NEUEN j 1941-6 Pers. Limousine (Dauerfahrten besend, preiswert | ADY WITTON 315 W. 98th St . RI9-9140 2 Uhr und Mittwoch von 6:30 bis Dunkelheit auf den Plätzen River- side Drive an der 175. Str. am Hudson River. Auskunft über Trainingsstunden jeden Montag- abend 6:30 bis 7:30 in der Club Office. Leitung: George Schlesinger, Dr. Kurt Stern. Schwimmen Die Sportleitung hat für unsere Abteilung fortab den Schwimm- trainer Gleisner, der nicht nur ein vorzüglicher Trainer, sondern auch ein ausgezeichneter Schwimmer ist, verpflichtet. Damit sind alle Voraussetzungen für die Weiter- entwicklung des Schwimmsports im New World Club gegeben. Die Abteilung erwartet, dass alle am Schwimmen interessierten Mitglie- der (Männer, Frauen und Junio- ren) regelmässig Mittwochs abds. ab 5 Uhr (Training beginnt 6:30) im Riverside Cascade Pool (134. Str. zw. Broadway und Riverside Drive) erscheinen. Es findet ein Training nicht nur für die geüb- ten Schwimmer und Wettkämpfer statt, sondern es ist auch jedem Nichtschwimmer Gelegenheit gege- ben, das Schwimmen kostenlos zu erlernen. Die Eintrittspreise sind derartig niedrig gehalten (Junio- ren 15c., Senioren 20c., Gäste 30c.), dass niemand versäumen sollte, dem Schwimmen im schönsten Freiluftbad New Yorks beizuwoh- nen. Alle diejenigen Mitglieder, die bisher aus Bequemlichkeits- gründen andere Bäder aufgesucht haben, sollten unter allen Umstän- den am Mittwochabend beim N.W.C. die Freuden des Schwimm- sports gemessen. Karten zum ver- billigten Preis sind nur in der Club Office (67 West 44. Str.) zu haben. Leichtathletik Das Training aller Leichtathle- ten findet jeden Dienstag ab 6 Uhr auf der Anlage an der 72. Strasse zwischen Hudson River und River- GREENWALD'S MOVING & TRUCKING, Inc. Inh. HERMANN GRUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.: EDgecombe 4-5744 side Drive und jeden Donnerstag ab 6 Uhr auf den Fussballfeldern des Van Cortlandt Park statt. Fussball Die Fussball-Saison ist abge- schlossen. Um die Spieler unserer Abteilung in körperlicher Kondi- tion zu halten, ist der Besuch eines regelmässigen Trainings von unbe- dingter Wichtigkeit. Unser Train- ing unter Leitung von Arthur Levy wird jeden Donnerstag ab 6:30 auf dem Van Cortlandt Park abgehalten. Für jeden Fussball- spieler ist es ferner äusserst wich- tig, neben dem Fussballtraining an allen Ergänzungssportarten, vor allem an der Leichtathletik, teilzu- nehmen. Qevucbl wUd: Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Malvine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (fr. Florisdorf, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69th St., NYC. Ilse Bloch (fr. Bremen, 1939 in Luxemburg), von Eugene A. Sim- son, c/o Kirk, 4916W. 12th St., Los Angeles, Ca Ii f. (für John Jeffreys, London, fr. Bremen). Egon Lehrburger (Verf. "In- ventor's Cavalcade"), von Prof. Otto A. Piper, 58 Mercer St., Princeton, N. J. Frau Schoenfeld (fr. Berlin, über Seattle nach New York),'von Elisabeth Friedlaender, c/o Cox, 33rd and East Alder, Seattle, Wash. Alfred Speier (fr. Halberstadt), von Fraenze Loewenstein, 1109^4 E. Berry St., Fort Wayne, Ind. (für Mutter Paula Marx geb. Compart). Miklos Muster (fr. Wien, Buda- pest, France) und Rudolf Scherz (fr. Wien, France), von Alfred Roth, 113-13 Hannibal St., St. Albans, L.I., NY. Leon Ebstein (fr. Im Roseneck, Strassburg), von Alice Keiles, 122 So. Homan Ave., Chicago, III. Hedda und Adi Jacobsohn (fr. Berlin, Weissenfeis), von Manja und Heinz Alexander (fr. Stutt- gart), Calle 13 norte 8-56, Barrio Granada, Cali, Colombia, S.A. A. Gluck (der am 9. Sept. auf Annonce antwortete), von Finny Last, 838 West End Ave., Apt. 10-B, NYC. Nachlc. d. Alexander Magnus (fr. Tuchel, Westpr., etwa 1880 nach Chicago ausgew.), von Erna Keijson geb. Magnus, 4390 Decarie Blvd., Montreal, Canada. Erna Oppenheim (fr. France), von Martha Schmidl, 666 W. 207th St., NYC. Farn. Siegfried Froehlich (fr. Bielitz), von Herta Brann, c/o Anson, Ave. William King 5, Port-au-Prince, Haiti. Dr. Bernhard Einig (fr. Wien), von Grete Scheiber, 1725 E. 53rd St., Chicago, III. Rabbi Dr. Wechsberg (fr. Los Angeles), von Julius Born, 544 W. 157th St., NYC. Bruno Treitel (fr. Wronke, Po- sen), von Walter Tucker, 11 Ver- milyea Ave., NYC. (für Johanna Pinkus geb. Treitel, Hamburg). ' Ina Meyer (fr. Berlin), von, A. B. Shawl, 347 West End Ave., NYC. HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene f euersich. 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Wien, Abbazia, Sommer 1939 bei Klara Weiss- mann), von Arthur Unterberg, 121 W. 49th St., NYC. Marcel Frenkel (fr. Saar- brücken), von Julius Wolf, 1287 Hoe Ave., Bronx, NY. (für Lena Levita geb. Frenkel). f Schneider od. Bramm (Angeh. d. Prof. Mull, Wien, und Max Schneider, Prag, fr. Böhmisch- Leipa), von F. Anschel, 2181 Barnes Ave., NYC. Dentist Friedrich Goldschmied (fr. Wien) und Detektiv Leopold Spitzkopf (fr. NYC., evtl. New Jersey), von Liese Jelinek, 1150 College Ave., Bronx, NY. Franz Breier (fr. Wien, Prag), von Robert George Singer, Hotel dos Estrangeiros, Rio de Janeiro, Brazil. Gerda Adelson (fr. Tilsit), von Isidor Rovelski, 4445 N. Clifton Ave., Chicago, III. Dr. Kurt Grueneberg (fr. Ber- lin) und Walter Nickelsburg (fr. Berlin), von Fritz Gruenbaum, Rua Farme de Amoedo, No. 111, Apt. 4, Rio de Janeiro, Brazil. Rita Berg (fr. Berlin), von Bernard Dressler, 654 W. 161st St., Apt. 1-A, NYC. Ella Schwartz geb. Goldschmidt (fr. Frankfurt, Italy), von Ernst Joseph, 310 W. 97th St., NYC. Kurt Schwarz (fr. Cuba) und Heddy Kuettner (fr. Wien), von Dr. Hans Lowy, 17 W. 90th St., NYC. (für Leo Klemperer, Gurs). Sohn d. J. Goldschmidt u. Frau geb. Roth (fr. Eldagsen, Hanno- ver), von Philipp Jacob, 61 West 68th St., NYC. Frau Fleischer verehel. Eberson (fr. Wien), von Adi Boritz, 1258 Morris Ave., Bronx, NY. Curt und Walter Loewenstein (fr. Cassel), von Hugo Loewen- stein (fr. Köln), c/o Abraham, 113 Sherman Ave., Apt. 31, NYC. Walter Werner Rosenthal (fr. Ibbenbüren, Wests.), von Jack Kayem, 258 W. 99th St., NYC. (für Sigmund Ackermann). UMZUGE# Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3 - 3510 601 West 184th St., N. Y. C. Fritz und Frieda Nowak (fr. Wien), von Ludwig Gras, 2005 Susquehanna St., Harrisburg, Pa. (für Siddy Kirchner geb. Zirlin- ger, fr. Wien). Emil Weinberg (fr. Hörde, Wests., Holland, Cuba), und S. Van den Berg (fr. 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(für Hugo Rosenthal, Dortmund). Annemarie Vogel (fr. Fürth, Genf), von Julius Deutsch, 7705 41.5t Ave., Jackson Heights., L. l, NY. Valerie Reich (fr. Wien) und Rachel Liggy (fr. Wien, Holly- wood), von Jennie Buchbinder, 5104 Winthrop Ave., Chicago, III. Oskar Öppenheimer (fr. 133 Grant Ave., Bronx, NY), von Ju- lius Loewenstein, 3716 Richland Ave., Nashville, Tenn. Helen« Braun (fr. Wien, vor etwa 26 J, zu Bruder nach New Jersey ausgew.), von Carl Minkns, 5225 Woodlawn Ave., Chicago, III. Mr. Walter (2. Mann d. verw. Mrs. Wolff, Baltimore, Md.), von Lise Heller, 24-16 29th St., Astoria, L. I., NY. Kurt 8tretton (fr. Strehlitzer, Berlin) und Kurt Szafranski (fr. Berlin), von Wolfgang Pickard, e/o Hammer, 242 W. 104th St., Apt. 6-W., NYC. Meta geb. Loewenthal (verh. mit Ing. Max Bock), von F. Jacobsohn, 501 W. HOth St., NYC. Jacob Koserowsky (1905 in USA. eingew., fr. Brooklyn), von Samuel Kapustin, 637 Garden St., Hoboken, N. J. Paul Jlies (fr. Gebr. Arnold, Berlin), von Alice Lesser, 1410 Grand Concourse, NYC. Josef und Marga Wurzel (fr. Berlin), von Elsbeth und Oswald Springer, 141Ö Grand Concourse, NYC. Moses lesler (fr. Petrevo, Ungar. Rumänien), von A. Lesin, 1073 East 2nd South, Salt Lake City, Utah (für Schwester Chavo Alta Lebovitz Tesler). Kaifuss (fr. Leipzig), von Da- vid Gruenebaum, 200 Sunset Ave., Dayton, Ohio (für Albert Wein- mann, fr. Leipzig). Josa Morgan (fr. Lisbon), von Erika Neuman, Freeman near Bur- lington, Ontario, Canada. Fam. Billig (fr. Czernowitz, etwa März 1941 nach USA:), von B. F. Dolbin, 3746 85th St., Jack- son Heights, L. I., NY. Irwin Meyersohn (fr. Phila- delphia, NYC.), von Artur Karpe- ELZE D Bei Umarbeitungen I FREIE Aufbewahrung A in certified Cold Storage Neue Modelle zu Sommerpreisen E. SELIGSON vorm. Pelzhaus Seligson, München 2315 BROADWAY, Cor. 84th St. Room 208 Tel.: TRafalgar 4-5031 ELZSALON AUFBEWAHRUNG B1ERM AN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. 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Chrisfcburg, Westpr.), von Bernard Goldsmith, 2554 Pine St., San Francisco, Calif. (für Mary Goten, Hannover). Karl David (fr. Hamm, Sieg), von Max Heimbach (fr. Lear, Münster), Lista de Correo, Cuenca, Ecuador. Siegfried Blum (fr. Pfungstadt, Hessen), von jüngster Schwester Jettchen Wolf geb. Blum, 570 Ft. Washington Ave., NYC. Lotte Jacob göb. Jaffe Fa. Schmer-Berlin), von Selfhetp of Emigres from Central Europe, 1814 Pacific Ave., San Fran- cisco, Calif. Rosella, Tochter d. nerst. Mrs. M. Herzberg (fr. fonnellsville, Pa ), von Nick Pels, 1931 N. St., Lincoln, Nebraska (für Anni Lach- mann, Frankfurt, fr. Würzburg). Rabbi Ephraim Einhorn (f£. England), von Rabbi Leo Jung, 131 W. 86th St., NYC. Siegfried Joseph (fr. Bollen- dorf, Pens. Wolf Luxemburg), von Fred Levy, c/o Katz, 601 W. 189th St., NYC. Nathan Hauswirth (fr. Dort- mund, Stanislawow Tischmienice), von Ainent, 596 Riverside Drive, NYC. Fritz Drechsler (fr. Wien, Bie- litz), von Hedy Youngman, 4845 N. Talman Ave., Chicago, III. Doris Rosenfeld (fr. Köln), von Hans Goldstein, 3831 North 17th St., Philadelphia, Pa. (für Georg Franken). Willi Heilbrun (fr. Berlin, evtl. Detroit) und Dr. Rudi Aron und Frau geb. Heilbron (fr. Breslau) und Simon (fr. Inh. Kohlenfa. Sontag, Berlin), von Hilde Pavell gelb. Story, 619-A Academy St., NYC. Watter Rauner (fr. P. O. B. 4396, Johannisburg, S. A.) und Fred Levy (fr. England) und Neffe Herbert d. Berts Levy- Rauner (fr. Heppenheim), von Betty Levy, c/o Berkson, 3500 N. Lake Shore Drive, Apt. 8-A, Chicago, III. Dr. Philipp Harff (fr. 12 W. 75th St., NYC.), von Edith Mar- golius geb. Metzger (Tochter d. Jenny Metzger geb. Harff), 1145 N.W. 58th Tr., Miami, Fla. Gerda Weingold geb. Coleman (fr. Berlin), von Lilly Berger, 1054 E. 15th St., Apt. 6, Brook- lyn, N. Y. Max Strauss und Fräu Ruth geb. Messow (fr. Berlin, Antwer- pen), von Gerda Krebs geb. Sachs, Casitla 711 La Paz, Bolivia. Dr. Ismar Dzialoszynski (fr. Beuthen, Los Angeles), von Dr. Berthold Krebs, Casilla 711, La Paz, Bolivia. Erwin Fiatauer (fr. Berlin), von Kurt Grimisch, c/o Ullmann, 870 Riverside Drive, NYC. Antisemitische Organisation aufgelöst Edward H, Hunter's "Industrial Defense League" in Boston wurde infolge einer von der gesetzgeben- den Körperschaft in Massachusetts abgenommenen und vom GouverJ neur Saltonstall gezeichneten Bill aufgelöst. Eine vorgenommene Un- tersuchung hatte ergeben, dass die Liga nicht nur eine leitende anti- semitische Organisation war, son- dern auch im Ausland hergestellte Flugschriften vertrieben hatte. Briefkasten K. W. L., Quito: Wir haben be- reits einmal darauf hingewiesen, dass unser Aufsatz über die Ver- längerung deutscher Pässe nur auf nordamerikanische Verhältnisse Bezug nahm. August Kahn, N. Y. C.: Wegen der "Aufbau"-Stunde vgl. Antwort an Gustavo Sch. — Ueber das Schicksal der Juden in Jugoslavien erfahren wir, dass sie wie alle Ju- den in von Nazis besetzten Gebie- ten jeder Rechte beraubt worden sind. Die 70,000 jugoslavischen Juden sind völlig zerstreut. 30,000 von ihnen leben in Kroatien. Von den 12,000 Juden, die vor der In- vasion in Belgrad gelebt haben, sind nunmehr 8000 in der Stadt, die übrigen sind geflohen. Die Juden in Belgrad sowie im übri- gen Land sind zu Zwangsarbeiten requiriert worden, ihre wirtschaft- liche Situation wird täglich schwie- riger. Mindestens die Hälfte der 8000 Juden soll obdachlos und in grosser Not sein. Ihr Los wird da- durch etwas gemildert, dass ihre serbischen Landsleute eng mit ihnen gegen die Unterdrücker zu- sammenstehen. .Nach einem Be- richt sind etwas 20,000 jugoslavi- sche Juden in Ungarn angekom- men, 10,000 leben in dem an Bul- garien abgetretenen Gebiet und mehrere hundert Juden aus Slove- nien und Dalmatien in von Italien besetzten Gebieten. Aus Budapest kam in letzter Zeit wenig Post. Benachteiligungen der Juden wurden in Ungarn schon während des ganzen letzten Jahres in immer steigendem Masse einge- führt, doch hat bisher die Struktur der ungarischen Wirtschaft die un- garische Regierung gezwungen, ih- ren Juden noch einen gewissen Spielraum zu lassen. Fritz Loehner, Quito: Wir emp- fehlen Ihnen zur Verbreitung unter Ihren dortigen Freunden wie allen Freunden in Südamerika die beiden Broschüren "El Arraa Secreta: La Quinta Columna", von Alfredo Schlesinger, erschienen in Guate- mala City, Centro Editorial, 80 Avenida Sur. Und die Broschüre des gleichen Autors "Hombres Libres o Esclavos", erschienen in Tegucigalpa (Honduras), Imprenta La Democracia, Beide Schriften sind sehr geeignet- zur Abwehr der Nazipropoganda. Gustavo Sch., Santa Ana: Die Radio -"Aufbau"- Stunde ist, wie schon mitgeteilt, über den Sommer leider eingestellt. Im übrigen las- sen Sie sich nicht durch den Artikel in der N. Y. Staatszeitung kopf- scheu machen. Sie schreiben: "Wenn man derartige Artikel liest, verliert man beinahe alle Zuver- sicht". Vergessen Sie nicht, dass die Nazis überall in der Welt mit der "Unbesieglichkeit" ihrer Trup- pen arbeiten, um so eine Schreck- lähmung zu erzielen. Bedauerlich ist es, dass die betreffende Zeitung einen solchen Artikel veröffentlicht hat. -s. Ernest Müller, East Orange: Vie- len Dank für Ihre Mitteilung über "Mipolam". Sie schreiben, dass die richtige Definition die sei, dass es sich hier um einen deutschen Kunststoff handele, der, von den I.G.-Farben hergestellt, in Amerika als "plastic" bezeichnet wird und den hiesigen Marken Vinylite und Koroseal nahezu gleichkommt. Das Material wird für elektrische Iso- lationszwecke sowie in der Novelty Branche in grossem Umfang ver- arbeitet. Rabbi M. N., N. Y. C.i Die grosse Londoner Synagoge am Duke's Place, die 250 Jahre alt ist, wurde bei einem kürzlichen Fliegerangriff zerstört, desgleichen die Zentral- synagoge. Weiterhin wurden in den letzten Wochen weitere acht Slynagogen ein Raub der Flammen. T. W., Boston: Wie wir inzwi- schen erfahr gehungsarbeit, welche vielleicht in der Welt von morgen für die menschliche Gesundheit eine noch grössere Bedeutung haben wird als ■ sie- es in der Welt von heute schon hat. V. C. Für heisse Tage: Melba Salat Zu diesem Obstsalat nehme man frische Früchte, und zwar: 1 Tasse 'Pfirsiche (geschnitten), 1 Tasse Ananas (geschnitten), % Tasse I Kirschen. Ausserdem 1 Tasse IMarschmallow (zerkleinert) und *1 Tasse Mayonnaise. Alle Zuraten werden gut durcheinander ge- tauscht und auf Salatblättern an- gerichtet. & ; (Eingesandt von der Culinary I?Bchool Louise Schwarz, 210 West iMnd St., N. Y. C.). Ich sah in New York Von VERA CRAENER Eine neue Farbe: "Strawberry Icecream". . . und was die Modeindustrie daraus gemacht hat Es ist noch gar nicht lange her, da sahen wir hier in New York einen Kostümfilm aus der Zeit der Jahrhundertwende "Strawberry Blonde", und wir sahen, fast gleich- zeitig, eine Reihe neuer kosmeti- scher Präparate, die unter dem Ti- tel "Strawberry Ice" auf den Markt gekommen waren. Sie hatten nicht nur die zarte Farbe des Strawberry Ice Cream, sondern sie steckten auch alle in hohen, becherförmigen Behältern, die höchst täuschend an die Eisbecher der Jahrhundert- wende erinnerten. Für diejenigen, die hier im Lande gross geworden waren, brachten sie die Erinnerung an den heimischen Ice Cream Par- lor mit sich und an das einzige kühle Getränk, das man zu jener Zeit dort schlürfen konnte: den Ice Cream Soda. Dann sahen wir, als dritte Varia- tion über dieses Thema, eine Aus- stellung sommerlicher Möflbel, deren kühle Chintzbezüge alle in neuen "Strawberny Prints" prangten und schliesslich sahen wir grosse, rote Strohhandtaschen in der Form einer Erdbeere. Aber damit nicht genug, blüht auch jetzt auf unseren kleinen Kattunkleidchen die schöne rote Beere, ebenso wie auf den Lampenschirmen und Tapeten som- merlichen Porches und GaTtenzim- mer. Wer glaubt, in diesen Dingen einen Zufall zu sehen, der kennt die Wege der amerikanischen Industrie nicht, und er weiss vor allem nicht, wie hier "Fashion Promotion" be- trieben wird, d. h., wie die Grossen der Zunft eine neue Mode-Idee lanzieren. In der sich rasch entwickelnden Modeindustrie, in der die Idee von heute oft schon die organisierte Bewegung von morgen ist, und in der die Reklame von jeher eine hervorragende Rolle gespielt hat, steht heute die sogenannte "Fash- ion Promotion" an erster Stelle. Sie stellt eine Konzentrierung aller nur möglichen Verkaufsmittel dar, und rangiert vom Kleinverkauf über Reklame, Schaufensterdekora- tion und allgemeiner "publicity" bis zum persönlichen Werbelbrief und dem Postversandgeschäft. Da- bei ist es ganz offensichtlich, dass eine solche Werbung nur Erfolg haben kann, wenn Thema und Zeit sorgfältig geplant sind, und wenn sie die volle Unterstützung aller Beteiligten erhält, angefangen vom Fabrikanten bis zum Verkäufer hinter dem Ladentisch. Das schwierige Amt des ''Fash- ion Promotion Manager" liegt heute meist in weiblichen Händen, und zwar sind es vornehmlich Frauen, die in der Welt der Mode bereits mit Erfolg tätig gewesen sind, oder die sich im Reklame- wesen schon einen Namen gemacht haben. Genau betrachtet, ist der "Fashion Promotion Man- ager"" ein internationaler Reporter, dessen Aufgabe .nicht nur darin besteht zu wissen, was die Men- schen tragen, sondern auch was sie in den verschiedenen Ländern unter der Sonne treiben. Ein König stirbt »PASCH KES eattlv cJaL ort 510 Madison Ave., Cor. 53.Str. Ii'. Wien I, l"'iihi'irli£asKt: EL 5-4241 Offeriere in der Zeit vom 18. Juni bis 5. Juli ERSTKLASSIGE DAUERWELLEN, Normal- Preis $7.50, zu dem Preis von $5.00, inclusive Shampoon, Haarschnitt und Hairstyling. — Haarfärben von $3.50 aufwärts. — ein Volk geht in den Krieg — ein Forscher rüstet eine Expedition in den Urwald — ein Hollywood Star zieht sich auf eine Ranch zurück — all dies ist Wasser auf ihre Mühle. Die Völker der Erde ziehen an ihrem spähenden Auge vorüber wie die Mikroorganismen unter dem Mikroskop des For- schers, und mit der minutiösen Gewissenhaftigkeit des Wissen- schaftlers verfolgt sie ihre Bewe- gungen und zieht ihre Schlüsse. Hilfe für England zaubert den britischen Löwen auf Kleider und Embleme, und Kriegswolken am Horizont erzeugen eine patriotische Welle. Die Farben des Landes werden ge- zeigt: Blau, Weiss und Rot flattert es von allen Masten, und Blau, Weiss und Rot läuft es über die Webstühle. Der Fashion Promotion Manager arbeitet Tag und Nacht. Sie ruft die Einkäufer ihres Hauses zusammen und beratet. Kleider, Hüte, Mäntel, Schuhe— alles muss zusammen passen. Und alles muss innerhalb kürzester Zeit herausge- bracht werden. Das "tie-up", das Ineinandergreifen der einzelnen Details beginnt. Farben und Mu- ster werden aufeinander abge- stimmt, der Schnitt des Hand- schuhs entspricht der Form des Aermels, und der hochgeschlagene Hut muss die notwendige Ergän- zung bilden für die fallende Schul- ter. Und während die Maschinen summen und in den Ateliers fieber- haft gearbeitet wird, bespricht der "Fashion Promotion Manager" die Kampagne mit dem Stabe der Re- klameabteilung, mit den Dekora- teuren und mit der Presseabtei- lung. Der Tag, an dem die "promotion" beginnen soll, wird festgesetzt, die Inserate für die Tageszeitungen werden entworfen und die Mode- berichterstatter der Zeitungen und Magazine erhalten die nötigen In- formationen. Eine Vorschau wird arrangiert, deren Berichte rechtzei- tig erscheinen, und wenn dann der grosse Tag kommt, die Vorhänge Irene's Beauty Salon «> <• > <' 251 West 91st St. (Nähe B'wav,umeur der Lt'ame und Wien, Hotel de France 201 West 95th St. 3 Items $1.00 öl-Dauerwellen ab $2.95 Ikv.s ist mein Kimdendieiist; Der allerneueste DIATHERMIE-SYSTEM-DAUER- WELI.EN-APPARAT und die allerneuesten SCHNELLTROCKNER (15 Minuten Trockenzeit) ii nd ailian Die bekannten Spezialisten bedienen Sie persönlich. — Bestgeschultes, zahl- reiches Personal. — Kein Warten! Spezialitäten : DAUERWELLEN für GEFÄRBTE, GEBLEICHTE, WEISSE und NORMALE HAARE. SONDERANGEBOT: Oel-Dauerwelle. . . . . . $2.95 Diebeste CA 'Machineless'-Dauerwelle Oel-Creme Dauerwelle Jncl.: SCHNEIDEN - WASCHEN . 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Immigrant Jewish VVra Veterans ................................ 3,87 .Jüdische Kultus - Gemeinde Brooklyn ............................................. >.i'Z Lubio Palm Gardens (Lud- wig Bloch) ....................................... 13.12 Maccabbi Club .................................... 5.00 T G. Masaryk Club ........................ 10.00 New World Club .............................. 28.00 Netherlands Jewish Society... 25.00 New Yorker K.C............................... 57.00 Cong. Shaare Tefilla .................. 22.65 Ladies Aux. Cong. Shaare Tefilla ...................................................... 5.00 Synagogen - Gemeinde Wash- ington Heights ....______________ 30.00 Through combined meeting of Tikwah Chadoschoh and Emeth Wozedek ........................ 45.00 Rudas - Schaffer __________ 5.00 Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH IMMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD hat sich in den !) Monaten ihres Bestehens (September-Mai) /.U einem Ii MF ASS KNI) EN G EMEINSCH A FTS WERK der jüdisch«.,! Immigra- tion auf demokratischer (irundläge entwickelt. Etwa 6000 FAMILIEN in und ausserhalb New York gelten ihre freiwillige Spende von monatlich 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — 51.00. einen Betrag, der keine fühlbare Belastung für den Einzelnen darstellt. Auf diese Weise wurden bisher über $8000.00 zusammengebracht und in über 500 Fällen konnte Bedürftigen geholfen werden. Ihr, die Ihr noch abseits stehet, schliesst Euch diesem erfolgreichen allgemeinen Hilfswerk an. Gebt uns Fälle bekannt, in denen geholfen werden muss. Die Sammlung ist ein lebendiger Organismus innerhalb der jüdischen Immigration Amerikas geworden. Sie schreitet auch im Juni erfolgreich fort. "IT IS BETTER TO DIE ! ON YOUR FEET TH AN TO LIVE ON YOUR KNEES." Telefonruf WA 3-1983 wenn Sie Ihr Heim verschönern he/.w. neu einrichten wollen. Kostenanschlag: unverbindlich. SLIPCOVERS garan- tiert perfekter Sitz. 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Further details in the next number. Base-Ball: Training, every Tues- day p. m., at Hudson River Sport Park. Soccer: Training with our Track and Field Division. Our first Soe- cer Team crowned their seasonal vvoik with a sensational Perform- ance last Sunday against the Prague Reserves. Hat it not been for the referee, who gave bis decisions against us practically du ring the wholc game, we should have won this Cup Final of the New York State League, insteud of losing it 2:3, after leading 2:0 until the end of the first half. Next Sunday we shall probably play against Bergen County in our League Cup Semifinal. Swimming: Outdoor Training at the Riverside Cascades Pools, 134th Street and Broadway, Mondaya and Wednesdays 5 p. m. Admis- sion: Adults 20 Cents; Juniors up to 18 years 15 Cents; Guests 30 Cents; also on any other weekday, Sunday rate 40 cents. Show mem- bership card. Tennis: Next Sunday, June 22, at 4 p. m., we shall have our first tournament against New World Club on our courts. All members and guests are cordially invited. Training, every Tuesday, Thurs- day, 6 p. m.; Saturday 5 p. m. Courts, Dyckman St. Station, IRT. Also Sundays from 5-8 p. m. 20 Cents extra. Boxing: Durin»; the Summer months training every Thursday, ß p. m., at Hudson River Sport Park, 72nd St. near river. Social: Members gather every Sunday night at 9 p. m. at the Social Hall of the Hotel Oxford, 205 W. 88th St. Informal Get- Together and Dance. A Roof G«v- den Party and different other events are scheduled for July and August. ' Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans * Samstag, 21. Juni, 9.15 p. m., pünktlich, im Temple Mount. Sinai, Wadsworth Ave., Cor. 178. Str., (i nsserordentliche Generalrersa mm- hoig. Tagesordnung: 1. Beratung und Beschlussfassung über die neuen Satzungen; 2. Wahlen zum Vorstand; 3. Verschiedenes. -— Eintritt, nur gutstehenden Mitglie- dern gestattet. Mitgliedskarten mit- bringen. Strenge Saal-Kontrolle. Anträge bis fünf Tage vor der Ge- neral Versammlung 8christlich beim j stell vertretenden Commander Dr, I Leopold Rothschild, 481 Fort1 j Washington Ave., N. Y. C., ein- reichen, rm. Samstag, 21. Juni veranstaltet die Jugendgruppe der Theodor Herzl Society im Central Jewish Institute, 125 E. 85th St., 8.30 p. m., einen Oneg Shabbath. Gäste herzlichst willkommen. New Citizens' Educational Center (Volkshochschule "Volksheim"): Mittwoch, 25. Juni, 8.30 p. m. Clnb- Abend auf der Dachterrase oder im Hause des International Center, Y.W.C A.. 341 E. 171h St. Künst- lerisches Programm. Eintritt frei! Redaktionssehlus* z Montag 12 Uhr mittag. Jewish Unity Ciub of Ncwark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- ber man; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klubabende: Donnerstag abends. Donnerstag, 19. Juni, 9 p. m.: Gemütlicher Klubabend. (Unter- haltung, Kartenspiele, Ping-Pong.) Leitung: Mrs. Martha. Stern. — Zugleich Generalversammlung der Jugendgruppe (Leitung: Manfred Morgenthau). Haupt - Programm- punkt: Besprechung des Sommer- programms. — Sonntag, 22. .Juni, 10 a. m.: Ausflug nach Forest, Jjodge (Watchung Mountains). Schwimmen, Tennis, Picknick, Fussball. Abfahrt vom Clubhaus. Mitglieder, die Autoplätze verfüg- bar haben, werden gebeten, dies Willy Mayer (BIgelow 3-4243) be- kanntzugeben. Unkosten: 50 cts., Kinder 28 cts. Leitung: Herbert Xewmart. — Donnerstag, 29. Juni, 9 p. m.: Gemütlicher Klubabend. Die Aktion für die United Jew- ish Appeal im Club unter Dr. Leo Freundlich als Chairman hat be- reits die letztes Jahr erzielte Summe um mehr als 200% über- schritten. Helft uns helfen! — Während des Sommers wende man sich in Fragen der Nachbar- schaftshilfe an den Chairman der Frauengruppe: Frau Joseph Des- sauer, ESsex 3-5857; in Camp- Angelegenheiten für Kinder an Frau Lotte Mueller, ORange 2-2777; Zimmer-Vermittlung: Frau B. Silberberg, BIgelow 8-2755. MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sie uns. neu« BKTT EN-AUSSTELLUNG. Besond.niedr. Eröffnung« preise ! HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbu. Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw, 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis 9 Uhr abends geöffnet. Jewish Foreign War Vetercms (former B. J. F.) Neue Adresse: 15 West 86. Str. Sprechstunden jeden Montag * Donnerstag von 6 bis 8 p. m. V, herige schriftliche Anmeldung er- wünscht. >r VollrerSammlung Donnerstag, 26. Juni, 8 p. m., bei der Lt.-Com- mander der U. S. Navy S. Mash (P. State Commander, Jewish War Veterans of U.S.), über uns be- rührende Fragen der National Defense sprechen wird. An- schliessend Erörterung wichtiger Vereinsangelegenheiten. Alle Mit- glieder und Freunde herzlich ein- geladen; pünktlich erscheinen! MÖBELHAUS in bester Gegend Newarks, New Jersey, mit alt eingeführtem Kundenkreis sucht Teilhaber zwecks Ablösung alten Partners. Zuschriften unter H. W. 2559-M. Partner (evtl. Ehepaar) zum gemeinsamen Ankauf u. Betrieb einer HÜHNER-FARM von tüchtigem FACHMANN (amerikan. Erfahrung) mit ca. $2,000-$3,000 GBSIXHT. Zuschriften u. T. H. 2507, Tool und Diemaker derzeit Konstrukteur in allererster i Position, such zwecks Gründung einet I Novelties-Erzeugung j Kapitalisten mit $6-10,000 (Banknach- , weis). Zuschriften unter B. S. 2520. Gesucht tätiger od. stiller Teilhaber mit $10,006 <> <1 <• r m e h r für Propagandierung neuen, einzigartig. Artikels (Patent). «ROSSE GEWINN-CHANCEN. Offerten unter T. K. 2515, Mit sukzessiver Einlage von einigen tausend Dollar stille oder Mittätige Beteiligung t an für IT.S.A. neuer, zukunftsreicher Monopolindustrie geboten. 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Alle Freunde herzl. einge- laden. — Autobusfahrt für Mit- glieder frei, Gäste 50c. Teilnehmer- karten beim Präs. Dr. Gould, 2108 Eutaw Place (Ecke North Ave.), erhältlich. Von da auch Abfahrt pünktlich 9:30 a. m. Der Ausflug wird von Dr. Fox gefilmt und ge- legentlich vorgeführt. — Freitag, 4. Juli, 7:30 p. m., "Independence Day". Treffen im Gwvnmoak Pk. Näheres im nächsten Rundschrei- ben. N. C. C. Eine Gruppe Neueinwanderer hat eine Gemeinde unter dem Namen Tikwoh Chadoschoh gegründet. Die erste öffentliche ausserordentliche Versammlung mit Wahl des Vor- standes findet Samstag, 21. Juni, 9 p.m., in den Räumen des Social Club, 10 21 W. North Ave., statt. Die vorläufige Geschäftsstelle ist: 2101 Linden Ave., Baltimore. Md. vSocial Club of Baltimore,Inc.; ? Anlässl. des INDEPENDENCE DAY l "CARNEVAL OF FUN" Orchester - Tanz - Tombola 5I 'nkoslenbeih ag inci. Hin- u. Hiivlv > l'aliit in )>(c| iiemen Autobussen 50e Absaht'! 7.:S(I p.m. voiu (.hibhaus, S 1H2I XV.Novlh Ave. I'bonc MA H52H ZU VERKAUFEN: Bar und Grill Iii Fleisch man iis, N. V. DlS« Sitze Preis $17,500 p B'n'anzabhmg die Hälfte ftnt. B. Sperling, Fleischmanns, N.V. iltene Gelegenheit Seit 10 Jahren bestehende BAKER.V lad LUNCH muss unbedingt ver-l lauft werden. Ein Glück für einen ffahrenen Kuchenbäcker oder Ke- laerateur. $1000 bar niitig. Ursache | Ifnuikheit. Auskünfte schriftlich od. IlMönlich: Stationery, 635 Amster- j Um Ave., nahe 91. Str. ttsergewöha!. Geiegestfieit! fett lang, bestellende, erl'olgr. voll leraietvte BUNGM.OW-KOl.ONIK zu rerkaufeii. Roekland f.ounty, N. V. Ichwimmbad, Handball, Teimispl.. tindercamp, ges. Cebirgslui't, (SO «er. JU)d, 1 Std. v. N.Y.C. .s 175 Worhen- ftrd. Das (iesch. länl't aulomat.. k. irfahrg. notw. •'635,(1(1(1 in bar erl'ord., kque. Teilzablg. I'iir den liestbei rag. lox 523, 217-7th Ave., New York. 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Juni: Abendspa- ziergang im Wissahickon-Tal, an- schliessend gemütliches Beisam- mensein in BarnetVs Luneheon- ette. Treffpunkt, 8 p. m., Ridge Ave. und Wissahiekon Drive ("R" Bus ab Erie Ave.). Sonnabend, 28. Juni: Fahrt nach Willow Grove. Treffpunkt 8.15 p. in., Olney Terminal (Transfer für 55 Bus). Leitung, Ernest G. Bild- ung. — Sonntag, 29. Juni: Spa- ziergang nach PVixchase. — Bei gutem Besuch fand Sonnabend, 14. Juni, ein Quiz-Abend unter Dr. A pppels Leitung statt. 1. Preis: Dr. Eh nnami, 2. Preis: Paul Ham- burger, 3. Preis: Miss Färber. Wir gratulieren Herrn und Frau Jones Kerg zur Geburt ihrer Tochter. Mannschaften in der 1. Division zu spielen und eine Jugendmann- schaft beim Verband zu melden. Unsere Jungens errangen eine. An- zahl schöner Siege. Bei dem gröss- ten Spiel des Jahres um den Mayor Kelly Pokal der Jewish All- Stars gegen die Swedish All-Stars vor über 7000 Zuschauern gaben vier Spieler unseres Vereins ihr Bestes, um den wohlverdienten Sieg zu garantieren. Unser Club, der alle Sportarten betreibt, hat heute, nach zweijäh- riger Tätigkeit, 230 Mitglieder, und wir hoffen, dass all die Schwie- rigkeiten und Erfolge unserer kurzen Geschichte, den Eifer aller anfeuern werden. Lee Altman. * New Home Club, West Side Refugee-Crganisafion Die Teilnahme am Ausflug am Sonntag, 8. Juni, nach dem gros- sen Brookfiel d Zoo war ausser- ordentlich stark. — Wie bereits bekanntgegeben, bleiben die Räume für private Veranstaltungen im Washington Blvd. Tempie für die Sommermonate geschlossen. Wir haben daher das sehr geräumige Cafe Royale, 3854-50 W. Roose.velf Read, während dieser Zeit für un- sere Zusammenkünften gewählt. Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8:30 p. m. dort unsere Zusammenkünfte ab und bitten un- sere Mitglieder und Freunde recht herzlich zu erscheinen. Auskünfte in unserer Geschäfts- stelle bei Nathan Delson, "1411 S. Christiana Ave., Tel.: Crasford 2209. Unser offizielles Mitteihmgsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fr u eh auf. 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. < Germen-Ämerian Cangress | for Democracy i Marie Mae Donald erhielt im Na- Jtional Executive Board des Con- jgress einen Sitz als Vizepräsi- dent. Sie gehörte früher der Steuben Society an, schied dann aber von ihr infolge politischer Unstimmigkeiten. HARRIS BLOCK CO. MARTIN TREITEL Licensed Real Estate Brokers 4915 Broadway, 207.St., N.Y.C. Tel.: LOrraine 7-2500 Apartmenthäuser GELEGENHEITSKAUF! New Jersey. Modernes Apart- Mentha us in guter Wohnlage. 25 Kleinwohnungen mit Kom- fort. Oelheizung, Kühlschränke. Itjährige Hypothek innerhalb 4 f acher Miele. Barinvestment $11,200. jährlicher Reingewinn ca. .$3,100. Und einige andere sehr vorteilhafte Objekte. 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Benndorf, T'ea \Kutz, Dan Iluituer, Joe Wenger. i Der grosse Jubiläumstanz, an- ! lässlieh des zweijährigen Besle- I hens findet:. Samstag, 28. Juni, 8.,'50 | p. m., im Northtown Bali room, 1804 Wilson Ave., statt. Näheres [siehe heutige Anzeige' i Die Fussballer fahren zum Vor- i bandsspiel kommenden Sonntag, BELmont 0975. 22. Juni, nach Oak Park, III., mit zwei Mannschaften. Die Spiele finden im Greenfield Park statt. — P i n g-f'ou g und lloivling jeden Mittwoch und Freitag ab 8:30 p.m. In diesen Tagen kann der (fenter Sport Ctuh, Chicago, voller Stolz auf seine zweijährige Tätig- keit zurückblicken. Im Juni trafen sich einige sporiinteres- Sierte junge Leute, und nach ein paar Stunden war die Gründung einer Sporl^vtippe Tatsache ge- worden. Troiz aller Schwierigkei- ten dauerte es nicht lange und wir konnten der "International Foot- ball-Soccer League'' unsere neu- g egrün (1 ete erste " F u s s balle] f'' melden. Schon in der ersten Sai- son machte sich unsere Mann- schuft einen guren Namen in der zweiten Division. Die Mitglieder- zahl verstärkte sich von einem Monat, zum ändert n. Nach einem Jahr gelang es uns, mit zwei P STATIONERY, Candy, Soda u. Zigarren Store I mit anseht. 3 Zimmern zu verkaufen. IWöchentl. Umsatz $350, Miete .still. Muss man gesehen haben. Tel. JKfferson 3-8410 CENTER SPORT CLUB, CHICAGO, HL Samstag, den 28. Juni. 1941, ROOM, 804 W. Wilson Ave., anlas .30 P. M. im NORTHTOWN BALL !»""lieh des "Zweijährigen Bestehens" GROSSER TANZABEND r\ umgezeichnetes 1 onibola 1 an^orchester - Lebet r K;t r[cn im \ > : Hungen v s" U vi S' >), i:.r( aiU'E sschungeii Sv«>rÜt;rn. GÜNSTIGE GELEGENHEIT! CANDY STORE •und Luncheonette I latgehendes, eingeführtes Geschäft, j Nähe Grand Central, wegzugshaIber preiswert zu verkaufen. 7.13 TU!KD AVK., N. Y. < . i Jev/ish Unity Club, ! Bridgeport, Conn. | Veranlasst durch zahlreiche An- I regungen europäischer Einwande- rt t. nimmt, der Club in Aussicht, i alle in Connecticut lebenden New- i comers, ob sie bereits in einzelnen | Clubs zusammengefasst sind oder | nicht, in eine gemeinschaftliche j Grossoi;ganisation mit Unterabtei- j hingen in den einzelnen Orten zu 1 bringen. Wir beabsichtigen den j Zusiimmenschluss zu folgenden Zwecken: 1. Künstlerische und gesellschaft- liche Veranstaltungen in den ver- schiedenen interessierten Orten, wie Konzerte, Vorträge, I)iskussio- I nen. bunte Abende, Tanz. | 2. Wirtschaftshilfe und Rechts- j heratung, Krankenversicherung. ! Nachbai-hilfe, private Fürsorge, j M. Bildung von Sport- und Be- | i/ufs.i.ruppen, Lehr- und Sprach- jkursen, Gründung einer Musik- j gnippe. | 4. Gründung einer eigenen Ju- | gendgi'uppe. | Es bedarf wohl keiner weiteren j Ausführungen,um auf die. beson- i (lere Wichtigkeit und Zweckdien- j lkhkv.it des Zusammenschlusses j hinzuweisen. I A\'ir bitten, umgehende Meidun- ! gen von interessierten Linzeiner- j senen und Gruppen aus allen Te.i- {1 - n Connecticuts an die Adresse des Jewish Unity Club, Bridge- port, Conn., c/o David Wcnten, 211 William St., Bridgeport, Conn., zu richten. Artzeigenschiuss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags • WILLIAMS & CO., Inc. ; Real Estate ' 117 8 Broadway, New York City Tel.: CA 5-6866 VERKAUF u. VERWALTUNG von Geschäfts- und Fabriklokalen. Seien Sie Ihr eigener Herr! Denken Sie an Ihre Zukunft. Sorgen Sie sich nicht um einen Job. Gute Verdienste durch Geflügelzucht. Vincland, das grösste Geflügetzentrum der Well. Wir haben bereits an über 60 Einwanderer im letz- ten Jahre verkauft. Farmkatalog, Fotos «IC. frei. URO 1 MAN AGKNCY, Keaitors, 5LS-<; I.andis, Vineland, New Jersey. FÄRÜI- INTERESSENTEN wendet Euch an die Jüdische Landwirtschaftliche Gesellschaft vom Baron de Hirsch Fond (lea) um Auskunft und Rat m allen landwirtschaftlichen An- gelegen heiten. 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Dr. Hugo Hahn; Gottesdienste: Central Synagogue, Lexington Ave. and 55th St. Büro: 35 East 62nd St. Tel: REgent 7-0818. Freitag, 20. Juni, 8 p. m., Got- tesdienst im grossen Tempel. Pre- digt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn; Kantor: Erwin Hirsch; an der Orgel: Marthel Sommer. Samstag, 21. Juni, 10 a. m., Morgengottesdienst mit Neumonds- weihe u. Barmizwoth im Huebsch- Auditorium der Gentrai Synago- gue (untere Räume). Ansprache: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Freitag, 27. Juni, 6 p. m., Abendgottesdienst im Huebsch Auditorium. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeinde- angelegenheiten und seelsorge ri- achen Funktionen jeden • Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, 35 E. 62. Str., oder nach vorheriger telephonischer Vereinbarung. Anmeldungen für unser Som- mercamp umgehend an unser Büro, 35 E. 62. Str., erbeten. Dort finden auch jeden Dienstafg und Donerstag von 2 bis 4 p. m. Sprechstunden statt, in der alle näheren Einzelheiten über das Camp zu erfahren sind. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun, Kew Gardens, N. Y. Rabbi, Dr. Felix Aber, 65 Bev- erly Road (at Lefferts Blvd.). Freitag 7 p.m.; Samstag 9 a.m.; Mincha 8p.m., Lehrvortrag; Sonn- tag 8 a.m.; Wochentags 7 a.m. Adath Jeshurun of West Bronx, 1440 Plimpton Ave. Präs. B. Pra- ger: Rev. N. Plaut. Freitag 7.30 p.m.; Samstag 8.30. a.m.; Predigt Oneg Schabbath 4 p. m.; Mincho 7.45. Schiur anschliessend Maariv. Brooklyn Society kor Ethical Culture, 500 First St., Brooklyn, N. Y.: Dienstag, 24. Juni, 8.45 p.m. letzter Diskussionsabend der Sai- son. Jederman herzlich eingeladen. "Next Steps in Building a Better America" will be outlined by Charles Bloomstein, Everett ./. Brennan, Bernard J. Englander, Melvin Willbach at the Bronx Free Fellowship, Boston Road nr. 172nd St., Sunday, June 22, 8:30 p.m. Jewish Orthodox Congregation of Roxbury, Mass. Emuney Ysrael, Synagoge Jewish Memorial Hospi- tal, 45 Townsend Str. Freitag 6.45 CAMERAS Wanted Leica's, Binoculars, Lenses Rolleiflex etc. PENN CAMERA EXCHANGE 126 Wert 32nd Street, N. Y. C. Ask sor Mr. EHRENRBICH r. DRINGEND GESUCHT LEICA-CONTAX Linsen - Feldstecher - 7.ubehör| HÖCHSTE PREISE! SOFORTIGE KASSE! AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) New York City sCash WitSSht« Kasse \ | MARKEN-CAMERAS J I Linien u. Zubehöre sowie Feldstecher J ! United Camera Exchange! J 73 Chambers St., nahe B'wav, N. Y.C. I I Tel.: BArclay 7-0478 I BARGELD für Sie EICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile Höchste Preise sofort ausbezahlt ■ Ll3 Kalender Tafel Freitag, 20. Juni, abends; Sams- tag, 21. Juni: 26. Siwan 5701. Sabbath-Beginn: 8:16 p. m. Sabbath-Ende: 8:56 p. m. Wochenabschnitt: Sch-lach 1-eho (4. Buch Mos. 13,1 bis 15,41. Haphthora: Josua 2,1 bis 24. Verkündigung des Neumondes Thamus für Mittwoch, 25. Juni, und Donnerstag, 26. Juni. Der zweite Tag ist der erste des Mo- nats. Moled (Neumond): Diens- tag nach 4 Minuten nach 3 Uhr. 3. Abschnitt der "Sprüche der Vä- ter. Kalender-Vorschau Samstag, 28. Juni, 3. Thamuß: Korach. Samstag, 6. Juli, 10. Thamus: Chuckath. Samstag, 12. Juli, 17. Thamus: Bolok. Sonntag, 13. Juli: Fasten des 17. Thamus, wegen des Sabbaths auf den 18. Thamus verschoben. Beginn der 3 Trauerwochen bis Fasttag des 9. Ab. 1 nTöt Cohens. Exchange 142 FUIT0N ST. 336MADIS0NAVE. COrilandt 7 3922 p. m.; Samstag 8.30 a. m.; Lehr- vortrag Rabbi Dr. Münk (Syna- goge Crawford Str.) 5.30 p. m. Diu im Rabbi Gotthold, 6.45 p. m.; Mincha, 7.45 p. m. Sonntag, 15. Juni, 8.15 p. m., Hospitalsynagoge: 1. Vortragsabend. Redner: Dr. J. Wohlgemuth, Norwood, Mass. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. und 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8.15 p. m. Gast- redner: "Aufbau"-Redakteur Dr. .Josef Maier, "Unsere Aufgaben — Hier und jetzt". Gedächtnis- feier für Rabbi Malina, Sprecher: Georg Wolfinger. Samstag 9.30 a. m. Kantor Wittenberg betet vor. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer : Freitag, 7.30 p. m.; Sonn- abend, 9 a. m.. Mincha 8.30 p. m., anschliessend Lern vortrag bis Maa- riv 9.15 p. m. Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. Freitag 7.30 p. m.; Sams- tag 8:30 a. m., 8.10 p. m., 9 p. m. Wochentags: 7 a. m., 7.30 p. m. Broadway Hebrew Center (Con- gregation Talmud Torah Scheveth Achim), 550 West 110. Str. Rabbi Azriel Barnett, Rev. Rüben M. Eschwege. Freitag 6.30 p. m. und 7.30 p. in.; Sabbat 9 a. m., Min- chah 6 p. m. Ausgang 9.17 p. m. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober. Synagoge, 15 W. 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt: Dr. Kober. Samstag, 10 a. m. Kantorale Funktion: Ober- kantor Wilh. Glück. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m,, Samstag 8.30 a. m. Minchah, 8.15 p. m. Maariv 9 p. in. Sonntag 8 a. in, K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7.30 p. m.; Sonn- abend 8.15 a. in., Predigt. Mincha 8.30 p. m. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 7.30 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., Mincha 8.15 p. m. Sonntag 8 a. m, Machsike Hadath Betraum, Min- hag Sfard, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 7.45 p. m.; Sonnabend 8.45 a. m. Mincha 8.15 p. in., 9.10 p. in. Wochentags 7 a. m. Congregation Beth Hillel, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 8.15 p. m.; Samstag 9 a. m. Congregation Agud. s Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld': Freitag 7.30 p. in.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.30 p. m., Maariv 9.10 p. m., Sonntag 7.30 a. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag 8.15 p. m., Samstag 10.15 a. m. Congregation Em es Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 7.30 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel. Tägl. früh: 7.30, spät 7 Uhr. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place. Reverend F. Neuhaus, Präsident: Dr. Walter Vogel. Freitag 7.25 p. m., Samstag 8.30 a. m. Mincha: 8.05 p. m., an- schliessend Schiur und Maariv. Congregation Tikwoh Chado- schoh» Prospect Unity Clubhouse, 558 West 158th St. Rev. Henry M. Shotland. Freitag 7 p. m., Sams- tag 8.30 a. m., 8 p. m., anseht. Selbstachtung Zu Wochenabschnitt Sch'lach l'cho. Bei keiner Gelegenheit hatten die von Moses aus Aegypten her- ausgeführten Israeliten so gezeigt, dass sie noch nicht reif geworden waren, ein freies Volk Gottes zu sein, wie bei dem durch die Kund- schafter hervorgerufenen Auf- stand. Talmud Sotah (34 B) fin- det es überhaupt eigentümlich, dass sie die Aussendung von Kundschaf- tern verlangten; Moses aber gab ihnen auf Befehl Gottes nach. Die zurückgekommenen Kundschafter priesen das Land, hielten aber die Einwohner für unbezwinglieh hin. "Sie sind stärlcer als wir"; nach anderer Deutung: "Diesen Riesen kann Gott selber nicht beikommen" (Sotah 35 A). Eine furchtbare Empörung bricht aus; das Volk will sich ein neues Oberhaupt wählen und nach Aegyp- ten zurückkehren. Das Strafgericht des Herrn verurteilte sie alle, die der Freiheit nicht würdig waren, in der Wüste zu sterben. Nur ihre Kinder, um deren Zukunft sie ge- bangt hatten, sollten einziehen in das Land der Väter. Die Kundschafter hatten ge- sprochen: "Wir sahen diese Riesen; wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken und so waren wir auch in ihren Augen". Woher wussten sie das ? Der Talmud meint: In den Weinbergen verbor- gen, hätten sie die Bewohner über ihre Winzigkeit spotten gehört. Aber auch der sündhafte Mangel an Selbstachtung liess sie diesen Ausspruch tun. Der Dieb, der sich angeschaut fühlt, glaubt, der an- dere wisse schon, dass er ein Dieb ist. Das Gefühl der eigenen Min- derwertigkeit veranlasste sie, auch bei den andern diese Meinung an- zunehmen. Darin war ihr Fehler und ihre Sünde. Abgesandte des Moses mussten im Vertrauen auf Gott mehr Selbstachtung besitzen. So lange sie unter den Ihrige i wa- ren, war "jeder ein Fürst"; in fremder Umgebung waren sie in den eigenen Augen nur Heu- schrecken. Ueberhebung ist ge- wiss ein Fehler; aber Selbstach- tung ist die Vorbedingung der Durchführung jeder schweren Auf- gabe. Rabbi Dr. Bach. Personalia Bernhard Merzbach (fr. Offen- bach), jetzt 25 Eden Way, Becken- harn, Kent (England), wird in die- sen Tagen 70 Jahre alt. Gert Manfred Schelansky (Can- caster, Pa.) bekam bei der Gradua- tion der Franklin and Marshall Academy den ersten Preis in American History. Dr. J. J. Landau, der Oberrab- biner von Johannesburg (Süd- afrika) beging in diesen Tagen seinen 75. Geburtstag. WIR ZAHLEN JETZT VIEL MEHR für Ihre PHOTO-APPARATE (Leica, Contax), Vergrösserungs-Apparate, Ferngläser. Fragen Sie nach unserem deutsch sprechenden Herrn. AREMAC CAMERA, iNc CONGREGATION HABONIM at Central Synagogue Rabbiner: Dr. Hugo. Hahn Gottesdienste: Central Synagogue, Lexington Are. & 55th Street FREITAG, den 26. Juni. 8 p. m. Abendgottesdienst im grossen Tempel Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn Kantor: Erwin Hirsch An der Orgel: Marthel Sommer SAMSTAG, den 21. Juni, 1# ». m. Morgengottesdienst im Huebsch Auditorium (untere Räume) mit Neumondweihe und Barmitzwoth Ansprache: Rabbiner Dr. Hugo Hahn Hilft uns helfen! Das Annual Officers'' Luncheon des United Jewish Appeal, das vergangenen Sonntag im Riverside Plaza Hotel stattfand, stand unter dem Zeichen der von Judge Jonah ,/. Goldstein eingeleiteten Reden der Vertreter der jiddischen Presse Dr. Samuel Margoshes ("The Day") und D. L. Meckler ("Jewish Morning Journal") und des Präsi- denten des Joint Distribution Com- mittee, Edward M. M. Warburg. Immer wiederkehrte die Ermah- nung, nichts unversucht zu lassen und alle Anstrengungen zu ma- chen, den United Jewish Appeal instand zu setzen, seinen ins Un- geheure wachsenden Aufgaben we- nigstens teilweise gerecht zu wer- den. Immer noch warten Millionen unserer Brüder und Schwestern in den Ghettos, im feindlichen Nie- mandsland, in Lissabon und in Shanghai, dass die amerikanischen Juden ihnen helfen. Heute noch ist es möglich, ihnen Kleidung und Nahrung zukommen zu lassen, ihre Auswanderung nach Ueberseelän- dern zu betreiben und ihnen die Chance eines neuen Lebens zu ge- ben. Morgen kann alles in Frage gestellt sein und für Millionen un- serer Glaubensgenossen würde das den sicheren Tod bedeuten. An alle jüdischen Organisationen, an jeden jüdischen Menschen ergeht daher der dringende Aufruf, sofort den Pflicht-Beitrag an den United Jewish Appeal zu leisten! Jüdische Zwangsgemeinden? Wie wir im vorigen "Aufbau" bereits meldeten, haben die Leiter der Synagogengemeinden in Louis- ville, Ky., einen Beschluss gefasst, nach dem Juden, die keiner der dortigen fünf Synagogen angehö- ren, in Zukunft auch keinerlei reli- giöses Zeremoniell (Hochzeit, Bai - mitzwah, Begräbnis, etc.) zuteil werden soll. Eine Erhebung unter der jüdischen Bevölkerung hatte ergeben, dass von 2100 Familien nur 1200 Mitgliedschaft in irgend- einer Synagoge nachweisen konn- ten. In einem kürzlich erschienenen, "The Synagogue and the Problems of the Unaffiliated" betitelten Ar- tikel setzt sich nun der Managing Editor des "Reconst.ru ctionis t", Rabbi Eugene Kohn, mit diesem plöfcalich aufgetauchten Problem einer Zwangsgemeinde auseinander. Sicher bedeute die Synagoge einen der Grundpfeiler jüdischen Lebens in Amerika und die soziale Unbe- kümmertheit derer, die religiöse Dienste zwar beanspruchen, aber nicht bereit sind, ihren Beitrag Wie hört sich Ihr Englisch an? Klingt es wie ENGLISCH? Oder sprechen Sie noch immer Englisch mit Akzent? Haben Sie sich erst einmal die Grundlagen der Gram- matik und einen kleinen Wort- schatz erobert — der nächste be- deutende Schritt ist die richtige AUSSPRACHE. Erst dann sprechen Sie so, dass es ENGLISCH klingt. Meine Methode konzentriert sich ausschliesslich auf Aussprache und Konversation. $2.00 pro Stunde. DAVID LEIGHT, 170 West 73. Str., N.Y.O. Tel. TRafalgar 4-8000. Adv. zum Unterhalt der Synagoge ztk leisten, stelle gewiss ein akutes Problem dar. Erfreulicherweise kommt Rabbi Kohn dennoch zur Ablehnung die- ser von falschen Voraussetzungen ausgehenden Massnahme zur Si- cherung des Bestands der Reil- gionsgemeinde. Denn diese Zwangs- methode betrachtet die Frage der" Gemeindezugehörigkeit zu sehr un- ter fiskalischen Gesichtspunkten, während das eigentliche Problem doch ein geistig-religiöses ist. "There seems relatively little to be gained from an enlarged member- ship in the synagogue if the motive for affiliation is the desire to re- ceive certain specific religious ser- vices rather than a whole-hcartS self-identification with the aims' and programs of the synagogue« itself." Und sollte es nicht noch andere Gründe geben, aus denen viele Ju- den es ablehnen, die Mitgliedschaft einer Synagogengemeinde zu er- werben ? Ist nicht einer der schwerwiegendsten der, dass, wie Rabbi Kohn hervorhebt, "only men 61 means can feel at home in it?" Die Alternative: Gemeindemit- glied oder Verzicht auf religiöses Zeremoniell, ist jedenfalls nur an- getan, in den jüdischen Massen eine weitere Entfremdung der jüdi- schen Religion, eine tiefere Säku- larisierung jüdischen Lebeps her- beizuführen. Herabsetzung der Beitragsverpflichtungen, so dasl"3 sie auch von kleinen Leuten geleis- tet werden können, und zugleich eine Ausdehnung religiöser Dienste 1 wäre eine weit angemessenere und • demokratischere Methode, den ma- * seriellen Bestand — und die geis- -j tige Würde der Slynagoge zu si-< ehern. J. M. >■ '• Mastery Over English 2. Acquaintance with background es American life 3. Help in Problems of indlvideal development For these, get the advice ot an Amercian-born teacher sktlled in the teaching of adults. G. CO AT ES, 165 W. 97th St., RI S-SiSZM Lerne Englisch jetzt in kurzer Zeit. Niedrigste Raten. Anfänger u. Fortgeschrittene. PraV-l tischer Unterricht. Tages- u. Abend--' kurse. Kleine Gruppen. Auch Privat» | stunden. Diese Schule hat 3000 Neu-| ankömmlinge unterrichtet. WESTSIDE SCHULE für Englisch| 2875 Broadway (112. Strasse) Wir fertigen Uebersetzungen an. — NEW YORK — NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. 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Im glei- chen Heft eine grosse Besprechung des "Citizen Kane" von Erich von Stroh eim. Den Artikel "Can Vichy Hold Siyria?" von Peter Stevens in "The Nation" (Nr. 24). r- Die- ausgezeichnete Darstellung des chinesischen Krieges in seinem heutigen Stand (The Army Nobody Knows'),in. "Time" (Nr. 24). Den Aufsatz über das, "was hin- ter den Kulissen der Russischen Zensur'5 vorgeht, "The Silent Soviet Revolution" von Bertram D. Wolfe 'in Harper's (Jüniheft). Alfred ' Wagg's "Fresh Hope for the: Ref- ugee" in "The New Republic" (June 16). Awzei%e*i> Wir bitten, allen Antworten aui Chiffre-Anzeigen keine Originalzeug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung fiir irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen. SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frii her Frankfurt a. Main) 700 West 180 i 8tr., Apt. 34. 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"Thank you very much" vor Gerard Willem van Loon (einem Bruder Hendriks) ist nichts all ein Anlass für Ilse Bois, die hoch* beinige, stählern-vitale Vielfalt ihrer grossen Persönlichkeit neu zu präsentieren. Als "Mädche* aus der Fremde" gerät sie in dep Wirbel einer Agentur und nichts als — vorspielen. Was fl denn auch gelingt. In einer p distiiehen Solonummer, die sie m bezaubernder Leichtigkeit nur 80 "hinlegt", erscheint, sie afrikanisch, chinesisch und französisch in Spr* che und Maske, und vor allem ill dem grossartigen Trapezakt Theater und Variete: seltsame, dankbare Mischung und E rinne* rung, Aber die jungen Schauspiele! im Wied, die Mendelssohn, dti Bois — sie sind auch Gegenwart Es war ein wenig wie die Paradl der Stars einer guten Agentur hoffen wir, dass Agenten da wa- ren, die diese Menschen alle hiffi ausfuhren in ein neues Land . . sie verdienen es . . . K. H. Rabbi Cardozo bei Prinzessin Juliana Prinzessin Juliana von den Ni» derlanden empfing kürzlich Rabl D. A. J. Cardozo, Präsident de! Netherlands Jewish Society in New York, zu einer Audienz ifl ihrer Residenz in Ottawa. Wäh-1 rend des einstündigen Interviewst unterrichtete sie Rabbi Cardozo,} der auch Mitglied des "Aufbau'1 Advisory Board ist, über die Lagi der Juden in ihrer holländische! Heimat, in Polen, in den Balkart ländern und im übrigen von Hitlö heimgesuchten Europa, nachdefl die Prinzessin ein lebhaftes Intel esse in dieser Hinsicht ge'äusse# hatte. Auf schieben kostet Sie Geld. KING SOLOMON CEMETERY eine der würdigsten, neuzeit- lichen jüdischen Begräbnis- stätten; gibt Familien und Or- ganisationen hierdurch Gele- genheit, sich FRIEDHOFSLAND rechtzeitig und preiswert zu 20 Minuten vom Herzen New Yorks wundervoll gelegen. Benutzen Sie unseren Abzah- lungsplan. Wir holen Sie zwecks Besichtigung kostenlos per Auto ab. Schreiben oder telefonieren Sie heute noch für Einzelheiten an KING SOLOMON CEMETERY, 5 70 - 7th Ave., New York City, Tel. LOngacre 5-4944. 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